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Dokument 1 - Gießener Elektronische Bibliothek - Justus

1. ID Eigenschaften der Zielinterviews Qualit t L a a sig 58 8d _ l o 3 Js b2 s2 see ba 8 Bis B is se 2 5 39 2s z es 5 2 38 F Q o a Oo X u too ONJ w Z PT 02 1 05 13 01 14 1 Vertriebsmanager Mittel 7 e v v PT 03 1 05713 01 10 1 Gesch ftsf hrer Klein 2 pe v 7 ZI 01 1 05 13 01 06 1 Vertriebsmanager Mittel v prs viv v z 02 2 05 13 01 00 2 ae Grider Klein nern ell cee Sally z o3 2 05 13 00 48 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Klein z wie willen zI 04 2 05 13 00 58 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Mittel 4 FR viv lv z05 1 06 13 00 54 1 Gesch ftsf hrer Familie Mittel Bear ZI 06 1 06 13 01 04 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Kleinst Universit r I Viv ly ZI 07 1 06 13 01 00 1 Gesch ftsf hrer Mittel Vv gree viv lv ZI 08 2 06 13 01 03 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Kleinst Universit r DA RZ z09 2 oer s 00 46 1 Prokurist Mittel Pilea pale ZI 10 1 06 13 01 03 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Mittel v 20 M v z11 1 06 13 01 17 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Mittel eee AAS z 12 3 06 13 01 01 1 Gesch ftsf hrer Familie Mittel y Hee vv v 21 13 1 06 13 01 05 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Klein Universitar _ an Viv ly ZI 14 1 06 13 00 51 1 Gesch
2. Und dann haben wir halt gesagt okay wir machen jetzt keine Exklusivit t mehr weil wir erst mal sehen wollen was passiert Quelle ZI 33 2 Die Distributoren versuchen es zu vermeiden die Kunden zu nennen Dem sind wir umgekehrt dar ber am Entgegenwirken dass wir den Kunden eben anbieten ihre Systeme bei uns auf der Webseite zu registrieren Was dann nat rlich wieder dazu f hrt dass wir dann ber diesen Weg dann den Kunden kontakt bekommen Quelle ZI 19 2 Das Haupthemmnis was ich sehe ist dass der Distributor f r die Kunden die er beliefert zu wenig R ckkopplung oder R ckmeldung gibt was f r den Kun den wichtig ist wo es Produktverbesserungsbedarf gibt was relevante Einsatz felder sind die man kennen sollte um insbesondere das Produkt zu optimieren und entsprechend zu testen Der Informationsfluss ist nicht bidirek tional son dern meistenteils unidirek tional Wir geben Informationen hin und bekommen au er Bestellungen nichts zur ck Quelle ZI 37 3 Die Finanzierung des Gesch fts mit dem Distributor ist ein Hemmnis Wir arbeiten auch mit Anzahlungen Erst mal haben wir das Geld gerne aber andererseits ist es eben auch eine Sicherheit f r den Auftrag Wir arbeiten mit Distributoren auf beiden Richtungen Einmal dass er kauft und verkauft Dann m sste er uns die Anzahlung geben Und die andere Geschichte ist dass er eine Kommission kriegt Da muss der Endkunde an uns zah
3. b Typ 2 Global eingebettete KMU Die global eingebetteten Unter nehmen des Typs 2 weisen ei nen mittleren Anteil an techni schem Wissen in H he von 0 24 auf Vergleichsweise in tensiver wird mit den Netz werkpartnern das Marktwissen 0 51 f hrt die hohe durchschnittliche ausgetauscht Ferner Internationalisierungsquote von 78 und die Aktivit t auf asia tischen M rkten zu einer h he Abbildung 69 Wissensressourcen von Typ2 Netzwerkdichte Skaliert von 0 0 1 T Anteil multiplexe _ Wissensbeziehungen f Anteil Interkulturelles Wissen Internationalisierungsquote Quelle Eigene Erhebung und Berechnung N Anteil Technisches Wissen Typ 2 Mittelwert N 24 Typ 2 Median N 24 Gesamt Mittelwert N 66 Gesamt Median N 66 Anteil Marktwissen ren Nachfrage an interkulturellem Wissen 0 52 Der mittlere Anteil an multiplexen Wissensbeziehungen liegt bei 0 32 Damit wird ein vergleichsweise ausgepr gter Aus tausch an interkulturellem Wissen deutlich Der Austausch an technischem Wissen liegt minimal unter der Referenz und der Anteil an Marktwissen entspricht dem Durch schnitt des gesamten Samples vgl Abbildung 69 Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 175 c Typ 3 Multinational H ndler diversifizierte KMU F r die als multinationale Abbildung 70 Wissensressourcen von Typ 3 H ndler diversifizierten KMU ar ae ist der
4. 21 61 1 09 13 01 11 1 Gesch ftsf hrer Klein universitar 60 vlv v f PR s eee 61 ZI 62 1 0913 01 01 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Klein Universitar _ 80 viv lv f 61 Zl 64 2 09 13 00 36 1 Vertriebsmanager Mittel 80 vIv v i p A Au er 61 ZI 65 3 09 13 01 05 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Mittel universit r v 80 v v v l Pa R FSi 41 Z1 66 1 09 13 01 18 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Kleinst Universit t go viv v Anhang 285 ID Eigenschaften der Zielinterviews Qualitat On ke gt 3s amp R ted 2 bir 5 a 5 3 E z i 5 Pe S S o 5l t lt lt S ao oD 5 D 8 83 215 2 25 5 235 sa 8 28 5 N os iS 5 2D es SLE ka 2 8 Q 28 8 c 5A m gt s Ba 6 83230 g ales a I5 g 33 3 gt gee 593 amp s lg F gt Q o o O 9 X u too Du wu r Z J A ZI 67 1 0913 01 31 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Kleinst v En viv ly oF z168 2 09 13 00 47 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Mitte Universit t EEE R AuBer 21 Zl 69 1 09 13 00 58 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Kleinst universit r v 40o vIv v x f ee ve 81 Zl 70 2 09 13 00 33 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Mittel v 100 v v Gesch ftsf hrer amp is 61 Zl 71 3 10 13 01 14 2 Gesch ftsf hrer Gr nder Kleinst Universit r v 80
5. Abbildung 24 J hrliche Wachstumsraten von 2005 2011 und von 2011 2020 im Vergleich Bildverarbeitung und Messtechnik Bildverarbeitung und Messtechnik Informationstechnik Informationstechnik Kommunikationstechnik Kommunikationstechnik Displays 1 Displays Lichtquellen Medizintechnik amp Life Science Optische Komponenten amp Systeme Sicherheits und Verteidigungstechnik Photovoltaik 3 Produktionstechnik 2005 2011 Wertsch pfung MA j hrliches Wachstum in Gesamtdurchschnitt 2 4 2011 2020 Wertsch pfung MA j hrliches Wachstum in prognostiziert Gesamtdurchschnitt 3 2 Lichtquellen Medizintechnik amp Life Science Optische Komponenten amp Systeme Sicherheits und Verteidigungstechnik Photovoltaik Produktionstechnik 4 2 0 2 4 2005 2011 Inlandsproduktion j hrliches Wachstum in Gesamtdurchschnitt 7 9 2011 2020 Inlandsproduktion jahrliches Wachstum in prognostiziert Gesamtdurchschnitt 5 6 2005 2011 Besch ftigte j hrliches Wachstum in Gesamtdurchschnitt 5 3 2011 2020 Besch ftigte j hrliches Wachstum in prognostiziert Gesamtdurchschnitt 2 3 Quelle Eigene Darstellung auf der Datenbasis von SPECTARIS E V et al 2013 6 8 10 12 Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 102 4 2 2 R umliche Verteilung und bersicht der Clusterbildung Das Kapitel 4 2 2 gliedert sich in zwei Abschnitte Einf hrend wird a die r umliche Verteilung der Op
6. 149 Korrelation der Klassifizierungsvariablen 150 Vierstufiger Analyseprozess zur Typenbildung a 151 Vergleich der Clusterzentren kk k kk k kkj 152 nderungen der Clusterzentren 152 Distanzen zwischen den Clusterzentren o a a 153 ANOVA Tabelle zur Varianzanalyse L 153 Tabellenverzeichnis Tabelle 39 Tabelle 40 Tabelle 41 Tabelle 42 Tabelle 43 Tabelle 44 Tabelle 45 Tabelle 46 Tabelle 47 Tabelle 48 Tabelle 49 Tabelle 50 Tabelle 51 Tabelle 52 Tabelle 53 Tabelle 54 Tabelle 55 Tabelle 56 Tabelle 57 Tabelle 58 Tabelle 59 Tabelle 60 IX Zusammenfassende Klassifikationstabelle der Diskriminanzanalyse_ 154 Korrelation zwischen Absatz und Alteri der jeweiligen Regionen 155 Deskriptive Darstellung der gebildeten Typologie aaa 155 Unternehmenscharakteristika der Typen L 157 Einordnung der Typen in die Wertsch pfungskette _ 158 Rotierte Komponentenmatrix _ LLL an 164 Mittelwerte weiterer Netzwerkeigenschaften 173 Wahrnehmungen aus Unternehmensperspektive zu der Erst Internationalisierung nn 185 Qualitative Wahrnehmungen zur Mobilisierung von Interkulturellem IN ASST xt tA ee ae te EN er ks 191 Qualitative Wahrnehmungen zur Mobilisierung von Marktwissen 193 Qualitative Wahrnehmungen zur Mobilisierung von Technischem WASS EIA oreore e een cone nec nen ence E ern eee ponen ern energie 195 Dyade qua
7. HOLLSTEIN BETINA 2009 Qualitative Methoden und Mixed Method Designs In Stegbauer Christian H u ling Roger Hrsg Handbuch Netzwerkforschung Wiesbaden VS Verlag f r Sozialwissenschaften S 459 470 HOLLSTEIN BETINA 2006 Qualitative Methoden und Netzwerkanalyse Ein Widerspruch In Hollstein Betina Straus Florian Hrsg Qualitative Netzwerkanalyse Konzepte Methoden Anwendungen Wiesbaden VS Verlag f r Sozialwissenschaften S 11 36 HOLLSTEIN BETINA PFEFFER J RGEN 2010 Netzwerkkarten als Instrument zur Erhebung egozentrierter Netzwerke https www wiso uni hamburg de fileadmin sozialoekonomie hollstein Team Hollstein_Betina Literatur_Betina Netzwerk karten_Hollstein_Pfeffer_2010 pdf Erstellt 10 03 2011 Abruf 17 05 2014 HOLLSTEIN BETINA WAGEMANN CLAUDIUS 2014 Fuzzy Set Analysis of Network Data as Mixed Method Personal Networks and the Transitions from School to Work In Dominguez Silvia Hollstein Betina Hrsg Mixed methods social networks research New York Cambridge University Press S 237 268 HOPPENSTEDT FIRMENINFORMATIONEN GMBH 2013 Hoppenstedt Firmendatenbank http www hoppenstedt firmendatenbank de Erstellt o A Abruf 18 04 2013 HU BEI LIU RONGZHI 2011 The interaction between the high tech industrial cluster and its surrounding universities The case of Wuhan Optical Valley industrial cluster In Kuchiki Akifumi Tsuji Masatsugu Hrsg Industrial cluste
8. Literatur und Quellenverzeichnis 271 TOLSTOY DANIEL 2010 Knowledge combination in networks evidence from the international venturing of four small biotech firms In International Entrepreneurship and Management Journal 6 2 S 183 202 DOI 10 1007 s11365 010 0148 x TOLSTOY DANIEL AGNDAL HENRIK 2010 Network resource combinations in the international venturing of small biotech firms In Technovation 30 1 S 24 36 DOI 10 1016 j technovation 2009 06 004 TOWNES CHARLES H 1999 How the Laser happened Adventures of a Scientist New York Oxford University Press TRAINER MATTHEW 2010 The 50th anniversary of the laser In World Patent Information 32 4 S 326 330 DOI 10 1016 j wpi 2010 06 005 TRUMPF GMBH Co KG 2013a Gesch ftsbericht TRUMPF Gruppe 2012 13 http www de trumpf com de uebertrumpf trumpf gruppe geschaeftsbericht html Erstellt 09 09 2013 Abruf 01 04 2014 TRUMPF GMBH Co KG 2013b Standorte http www trumpf com de unternehmen standorte html Erstellt o A Abruf 13 12 2013 TRUMPF GMBH Co KG 2012 Gesch ftsbericht TRUMPF Gruppe 2011 12 http www de trumpf com index php eID tx_nawsecuredl amp u 0 amp file fileadmin DAMi trumpf com Unternehmen facts figures TRUMPF_Geschaeftsbericht pdf amp t 1366723932 amp hash ecaa831dd6255a9086e8e24f181c509d Erstellt 11 09 2012 Abruf 22 04 2013 TRUMPF GMBH Co KG 2011 Gesch ftsbericht TRUMPF Gruppe 2010 11 http www
9. MAIMAN THEODOREH 1960 Stimulated Optical Radiation in Ruby In Nature 187 4736 S 493 494 DOI 10 1038 187493a0 MALECKI EDWARD J 2010 Everywhere The Geography of Knowledge In Journal of Regional Science 50 1 S 493 513 MANKIW NICHOLAS GREGORY WAGNER ADOLF 2004 Grundziige der Volkswirtschaftslehre 3 Auflage Stuttgart Schaffer Poeschel MARSDEN PETER V 1990 Network data and measurement In Annual Review of Sociology 16 S 435 463 MARTINO RICHARD DE MCHARDY REID DAVID ZYGLIODOPOULOS STELIOS C 2006 Balancing localization and globalization Exploring the impact of firm internationalization on a regional cluster In Entrepreneurship amp Regional Development 18 1 S 1 24 DOI 10 1080 08985620500397648 MASKELL PETER 2001 The Firm in Economic Geography In Economic Geography 77 4 S 329 344 MASON MARK 2010 Sample Size and Saturation in PhD Studies Using Qualitative Interviews In Forum Qualitative Sozialforschung Forum Qualitative Social Research 11 3 Att 8 MATHEWS JOHN A 2006a Dragon multinationals New players in 21st century globalization In Asia Pacific Journal of Management 23 1 S 5 27 DOI 10 1007 s10490 006 61 13 0 Literatur und Quellenverzeichnis 260 MATHEWS JOHN A 2006b Response to Professors Dunning and Narula In Asia Pacific Journal of Management 23 2 S 153 155 DOI 10 1007 s10490 006 7163 z MATHEWS JOHN A 2002 Competiti
10. Rum nien o a Q 8 o e pa Ungarn dem nordamerikanischen Israel 35 o mm Markt sind mit zahlreichen TOKA Be Singapur n oO v dyadischen Kontakten der 3 Thailand Typ 1 und der Typ 2 etab 28 g E Mexiko liert Interessanterweise Indien Australien Sonstige sind in den USA als ein S dafrika F gro er Markt der Opti 0 3 6 9 12 15 18 21 24 27 30 wTyp 1 N 298 m Typ 2 N 405 wTyp 3 N 252 oGesamt N 955 schen Technologien mn Quelle Eigene Erhebung und Berechnung Vergleich zu Asien weniger Distributoren aktiv Im Kontakt zu amerikanischen Kunden werden direkte Beziehungen bevorzugt Wie in Kapitel 4 3 2 beschrieben sind in den USA sowohl die relevanten Distributoren als auch die unternehmenseigenen Auslands niederlassungen an der Ost Boston Rochester New York und Westk ste Silicon Valley Los Angeles San Diego nahe den wissensintensiven Zentren strategisch lokali siert Im Vergleich zum nordamerikanischen L ndermarkt zeigt sich f r Europa ein wesent lich differenzierteres Bild Obwohl eine geringere r umliche Distanz der L nder in Eu ropa vorliegt werden dort noch zahlreiche Marktzugangsbeziehungen mit Distributoren unterhalten Zur ckzuf hren ist dies auf die unterschiedlichen rechtlichen Regularien und Kulturen in den europ ischen Nationen die trotz eines einheitlichen Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 18
11. einzeln ausgewiesenen Vergleich von Branche und Betriebsgr e Zur Einordnung der Zum Vergleich der Exportquote vgl Abbildung 37 Abbildung 38 wurden die Branchen mit den f nf h chsten Quoten aus dem Statistischen Jahrbuch 2013 ausgew hlt vgl STATISTISCHES BUNDESAMT 2013 531 Zudem wurden auf Basis des eigenen Samples die gewichtete Gesamtexportquote der Optik KMU f r das Jahr 2012 in H he von 56 bestimmt indem aus den Umsatzzahlen mittels der Exportquoten die Auslandsums tze aufsummiert und der Wert in prozentualer Relation zu den Gesamt ums tzen des Samples gesetzt ist Mit dem gleichen Vorgehen wurde auf Basis der Gesch ftsberichte des Jahres 2013 von der Carl Zeiss AG Jenoptik AG Schott AG und Trumpf GmbH die branchengewichtete Exportquote der Optik Gro unternehmen in H he von 85 ermittelt vgl Abbildung 42 Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 129 Photonik Branche werden sowohl die Exportquoten des eigenen Sample vgl Kapitel 5 1 als auch die weiteren Branchensegmente aus Abbildung 37 dargestellt Dabei errei chen die Optischen Technologien bei dem f r diese Studie erhobenen Sample eine Ex portquoten von 56 und 85 respektive bei der Sonderauswertung der Umsatzsteuer statistik Exportquoten von 32 7 und 55 Auch diese Indikatoren zeigen wiederum die vergleichsweise hohe Au enorientierung der Optischen Technologien Die Absatzm rkte der Abbildung 39 Geographische Verteilung d
12. orientierter Beziehungen Sig 0 011 0 009 0 00 Anteil multiplexer Pearson Beziehungen Korrelation ist bei Niveau 0 01 signifikant zweiseitig Korrelation ist bei Niveau 0 05 signifikant zweiseitig Quelle Eigene Erhebung und Berechnung 5 2 Bildung Vergleich und Benennung der Netzwerktypologie Die Bildung der Vergleich und die Benennung der Netzwerktypologie erfolgt wie in Kapitel 3 4 1 dargestellt als explorativ multivariate Datenanalyse Auf Basis der im vor herigen Kapitel abgeleiteten Klassifizierungsvariablen wird die Typologie in Kapitel 5 2 1 mittels einer Clusteranalyse gebildet und optimiert Strukturell verglichen werden die gebildeten Typen im sich anschlie enden Kapitel 5 2 2 Abschlie end ordnet das Kapitel 5 2 3 die Typen in das INV Schema vgl Kapitel 2 3 2 ein und differenziert die Typologie mittels einer explorativen Faktorenanalyse der Klassifizierungsvariablen Zudem werden die Typen benannt 5 2 1 Typenbildung mittels Cluster und Diskriminanzanalyse Die empirische Typenbildung mittels Cluster und Diskriminanzanalyse stellt wie ein leitend erl utert den Anwendungsfall des in Kapitel 3 4 1 vorgestellten quantitativ mul tivariaten Klassifizierungsprozesses dar Dieser Typenbildung liegen die in Kapitel 5 1 2 abgeleiteten Klassifizierungsvariablen zugrunde Sie umfassen f nf Variable die Exportquote die L nderheterogenit t indexiert nach Blau die Netzwerkdichte ohne Ego den Anteil triadis
13. 2 2 1 Multinationale Unternehmen und ihre Marktbearbeitung Durch die zunehmende Internationalisierung sind die globalen Wachstumsraten des Welthandelsvolumens in den letzten 50 Jahren stets h her als die des Weltsozialpro dukts Ebenfalls ist das Niveau grenz berschreitender Direktinvestitionen angestiegen Dieser Globalisierungs Prozess wurde mit dem Fall des Bretton Wood Regimes Mitte der 1970er Jahre und in der nachfolgenden Liberalisierungs und Deregulierungs ra nochmals beschleunigt vgl DICKEN 2011 14 48 GIESE et al 2011 21 41 Somit k n nen Transnationale Unternehmen vernetzt und in disaggregierten Wertsch pfungsketten global agieren vgl MUDAMBI 2008 Als Folge daraus hat sich ein System interdepen denter Netzwerke herausgebildet in dem kleinere und gr ere M rkte vielfach mit Un ternehmen verflochten sind die f r Milliarden an Konsumenten Produkte herstellen und Dienstleistungen anbieten vgl DICKEN 2011 16 24 Diesen j ngeren Globalisierungsprozess bezeichnet BALDWIN 2006 22 35 als Second Unbundling der Wertsch pfung Durch diese Hyper Globalisierung ist jedoch eine Wirtschaftsgeographie subnationaler und lokaler R ume nicht obsolet vgl MCCANN 2008 sondern lokal gebundene Kompetenz sowie globaler Austausch bedingen und verst rken sich gegenseitig vgl BALDWIN 2006 14 DICKEN 2011 6 8 Die Basis f r diese Verflechtungen bilden technologische Innovationen der Transport wie auch der Informations
14. Quelle ZI 40 2 Wir fahren da nicht hin Das k nnen die Distributoren gern schon machen aber wenn es technische also an den Grenzen der Physik Probleme sind dann ist ein Distributor da verst ndlicherweise berfordert Dann machen wir das Und dann wenn wir uns geeinigt haben dann schickt der Distributor dem ein Angebot und dann wird s ber ihn kaufm nnisch abgewickelt Meistens ist das direkte Verkaufsgespr ch oder das technische ist direkt Quelle ZI 24 2 198 Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 199 Grunds tzlich zeichnen sich die in den direkten Beziehungen entwickelten Routinen durch eine erworbene Vertrautheit aus die auf dem Austausch von sensiblen Gesch fts geheimnissen und der zu garantierenden Lieferzuverl ssigkeit beruht vgl Z 67 1 ZI 31 1 Eine derart enge Kooperation kann aber auch in eine Wettbewerbssituation m n den wenn vom Integrator zus tzlich Zuliefer Erzeugnisse angeboten werden vgl ZI 62 1 Die OEM Integration wird von Z 62 zudem als eine Referenz f r weitere internationale Kunden verstanden Derartig entwickelte Routinen sind mit Beziehungen vornehmlich in r umlich und kulturell nahen Regionen zu finden Wie schon aus der OEM Perspektive ersichtlich werden indirekte Beziehungen die auf Distributoren beruhen bei dem technologieintensiven Austausch als eine kritische Komponente wahrgenommen Als kaufm nnische Mittler dienen sie dem Mark
15. Quelle ZI 45 3 Die Distributoren das gilt f r alle die brauchen Erfolge Und diese Erfolge m ssen wir aus Deutschland mit unterst tzen Aber sie m ssen auch selber das Engagement haben Um Erfolg zu haben das ist eine zweite wichtige Geschichte die Distributoren m ssen den Zugang zu unseren potenziellen Kunden haben Das m ssen die Distributoren kennen und m ssen auch mal ein bisschen einen langen Atem haben dass es im ersten Jahr erst mal gar nichts passiert Und der dritte ist unsere Produkte sind alle erkl rungsbe d rftig Das hei t ein Grundwissen ber Technik und ber die Zusammenh n ge und den Willen sich darin einzuarbeiten ist auch eine wichtige Geschichte Und dann viertens darf man nicht vergessen Service spielt bei unseren Pro dukten eine Riesenrolle Wir haben eine starke Serviceabteilung hier aber wir k nnen nicht jeden Servicefall weltweit kurzfristig erledigen Das hei t unsere Distributoren haben auch die Aufgabe den Service zu realisieren Erfolgreich kann das alles nur gemeinsam sein wenn das Volumen was sie im Jahr gene rieren also die Vertriebsfirma auch gro genug ist Aber das reicht nicht dass der nun alle Feinheiten schon wei Und da m ssen wir mehr unterst t zen Hauptproblem ist dass es wirklich so ist wir h ngen von den Distributoren ab Sind die gut dann sind wir gemeinsam erfolgreich Sind die nicht gut er kennt man es meistens erst nach ein zwei Jahren u
16. RON 22 Kai Lian 23 Shanghai Lusino Optical Communication Ltd 24 Shanghai Finemems Inc 25 C Macao Microelectricity Co Ltd 26 Shanghai New industries Optoelectronics Technologe Co Ltd 27 S Tek International 28 High Trend Technology Lid 29 Shanghai Union Force 30 Lian Xi 31 Shanghai Reykeen 32 Shanghai Tai Hao 33 Aveo technology Corp 34 Jie Yang 35 Sunext Optoelectronics 36 TSES 7 Yul ge Shan Co Lid 41 Lian Ken 42 Qing Yi 43 Shanghai He Bo Optics 44 Shanghai Bandweaver technologies Co Ltd 45 Shanghai Farwave Pinson Co Lid 46 Photonics Shanghai 47 Shanghai Nanpre Mechanics Ltd 48 Universal Scientific Industrial Co Ltd 49 Epllight Technology Co Lid 50 Shanghai Microel equipment Co Lidl 51 Optical Gaging products Co Ltd 52 Wei Shi Jing 53 Zeiss International Trade Corp 54 Shanghai Ru Xin Hua Mao 55 High Tour Optics 56 Powermark Shanghai 57 Jean China 58 Shanghai Ji Xing Optical Corp 59 Bank Contrive Corp 60 Shanghai Wei Kai 3 Shangrei tong Shuo Photoelectronics Technology Ltd 40 Shanghai Telesis China Unternehmen mit einer unterdurchschnittlichen Innovationsorientierung Die zweite Gruppe umfasst kleine chinesische Unternehmen mit hohem Absorptionspotenzial die Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 120 kooperationsorientiert das strategische Unternehmenswachstum anstreben Die dritte Gruppe beinhaltet Multinationale Gro unternehmen welch
17. dete Struktur als h chst signifikant f r den Typ 1 den Typ 2 sowie in der Gesamtbetrachtung wobei der Wert von Cramers V auf geringe Typ 1 Gesamt und mittlere Typ 2 Zusammenh nge verweist Die Verteilung des Typs 3 erscheint mit einem geringen Zusammen hang als nicht signifikant Abbildung 73 Beziehungen nach Absatz und Struktur KMU Gro unternehmen FuE Einrichrung Distributor Kleine Absatzgr e Auslandsniederlassung Sonstige KMU Gro unternehmen FuE Einrichrung Distributor Mittlere Absatzgr e Auslandsniederlassung Sonstige KMU Gro unternehmen FuE Einrichrung Distributor Gro e Absatzgr e Auslandsniederlassung Sonstige 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 Typ 1 N 298 0 275 BTyp 2 N 405 0 369 Typ 3 N 252 0 141 OGesamt N 955 0 287 Quelle Eigene Erhebung und Berechnung b Geographischer Vergleich der Marktzugangsbeziehungen Wie die vorherigen Abbildungen zeigen verf gen die drei Typen ber eine differenzierte Bezie hungsstruktur Dabei sind die in den unterschiedlichen Regionen erzielten Umsatzquoten auf die r umliche Verteilung der Marktzu gangsnetzwerke zur ckzuf hren und kn pfen mit ihrer Verteilung an die in Kapitel 4 3 diskutierten L nderm rkte der Optischen Tech nologien in Westeuropa Nordame rika und Ostasien an Diesbez g lich stellt die Abbildung 74 die prozentuale Verteilung der Abbildung 74 Beziehung
18. e des Netzwerks die durchschnittliche Kontakth ufigkeit die Anteile von bestimmten Alteri Gruppen oder Diversit tsma e nominalskalierter Merkmale wie der Blau Index ermittelt Weiterhin dient der NET _Datensatz dazu strukturelle Eigenschaften wie die Dichte oder die Anzahl der Komponenten zu berechnen Auch f r diese Studie ist zu beachten dass viele Analysen von egozentrierten Netzwerken die Ego Alter Beziehungen aus der Dichteberechnung ausschlie en vgl HERZ 2012 139 146 JANSEN 2006 108 110 MARSDEN 1990 453 456 Auf der Beziehungsebene werden relationale Eigenschaften zwischen Ego und den einzelnen Alteri wie die Kontakth ufigkeit oder der Beziehungsinhalt untersucht Oftmals ist dabei die Multiplexit t des Beziehungsinhalts der Untersuchungs gegenstand Weiterhin sind auf der Beziehungsebene die Attribute der Alteri wie Alter Geschlecht oder Wohnort von Interesse vgl HERZ 2013 139 143 Als Erg nzung zur quantitativen Betrachtung der Beziehungsebene k nnen qualitative Daten hinzugezogen werden Die Verfahren der qualitativen Netzwerkanalyse agieren In Kapitel 3 4 1 wird nochmals zur Erl uterung des Auswertungsprozesses auf die Analyseebenen des egozentrierten Netzwerks und damit auf die NET_ und TIE_Datens tze gesondert eingegangen 0 F r eine Erkl rung und Definition des Blau Indexes sei auf Kapitel 3 4 1 verwiesen Konzeption der empirischen Untersuchung 70 nah am Untersuchungsobjekt vgl HOLLSTEIN 2006
19. gien erfasst Kapitel 5 leitende Forschungsfrage Theorie Kapitel 2 Konzeptionell abgeleitete Untersuchungsfragen Empirie Kapitel 5 Kapitel 2 3 2 Kapitel 2 4 1 Kapitel 2 4 2 Kapitel 2 3 2 Kapitel 2 4 1 Kapitel 2 4 1 Kapitel 2 4 2 Kapitel 2 4 1 Kapitel 2 4 2 Kapitel 2 4 3 Kapitel 2 3 2 Kapitel 2 5 1 Kapitel 2 5 2 Welche konzeptionell eingebundenen Variablen werden be gr ndet zur explorativen Klassifizierung der Typologie herangezogen Welche typologischen Netzwerkpositionen von KMU der f Optischen Technologien sind zu identifizieren Kapitel ye Wie differenziert sich die gebildete Typologie auf der Ebene des Ego Netzwerks kompositionell Kapitel 3 3 Wie differenziert sich die gebildete Typologie auf der Ebene der Marktzugangsbeziehungen strukturell und r umlich Wie wird der Ressourcenzugang qualitativ wahrgenommen Kapitel 5 1 Kapitel 5 4 Wie ordnet sich die gebildete Typologie in den theoretischen Bezugsrahmen ein Kapitel 5 5 Quelle Eigene Darstellung Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 144 5 1 Eigenschaften der KMU und Klassifizierungsvariablen Da die Aussagekraft einer empirisch entwickelten Typologie von der Giite der erhobe nen Daten abh ngt und an einen konzeptionell begriindbaren Merkmalsraum gekoppelt ist werden nachfolgend die Eigenschaften der erhobenen Unternehmen in Kapitel 5 1 1 und die ausgew hlten Klassifizierungsvariablen in Kapitel 5 1 2 besc
20. gruppe fragt wobei 81 Interviews mit 86 Personen Th ringen bei einer mittleren Interviewdauer von 59 Minuten und einem Gesamtumfang von 80 Niedersachsen Stunden zustande gekommen sind Dies ent Bayern spricht einer R cklaufquote von 62 Das Vergleichsgebiete gruppe einzelne Interview war f r eine Dauer von IR ER 60 Minuten geplant Dem Interviewwunsch A o 2 Analysiertes Sample N 75 57 wAus dem Sample entfernt N 6 5 Interviewablehnung N 50 38 Quelle Eigene Erhebung haben 50 Unternehmen widersprochen 15 Unternehmen begriindeten die Absage mit Zeitmangel zwei Unternehmen f rchteten einen Verlust von Gesch ftsgeheimnissen und zwei weitere Unternehmen haben sich interessanterweise nicht den Optischen Technologien zugeh rig gef hlt obwohl sie Mitglied eines Optik Netzwerks sind Aus dem Sample wurden 6 Interviews ausgeschlossen weil sie dem Pre Test angeh ren oder nicht der KMU Definition entsprechen Die qualitativen Daten und die Um satzquoten von zwei Pre Test Interviews wurden aufgrund ihrer G te in das finale Sample bernommen Demnach besteht das finale Sample der Untersuchung in der Hauptstudie vgl Kapitel 5 aus 75 kleinen und mittleren Unternehmen mit 80 inter viewten Personen deren Interviewmaterial zusammen 74 Stunden umfasst und als aus gew hlte Stichprobe eine R cklaufquote von 57 aufweist vgl Abbildung 16 Die von Tabelle 11 Tabelle 11 Key Informan
21. nikation der Quanten Optik der optischen Datenprozessierung der optischen Analyse und dem Laser f nf Teilbereiche die sich in emergierende Subfelder aufteilen vgl ebd 552f Das gesamte Feld der Optischen Technologien formiert sich demzufolge zu einer Querschnittstechnologie die den Spitzentechnologien zuzurechnen ist vgl SCHRICKE 2007 69 Zudem ist sie f r verschiedenste Erzeugnisse eine Basistechnolo gie weshalb die Branche auch als eine Enabling Technology bezeichnet wird vgl FELDMAN amp LENDEL 2010 147 SYDOW amp LERCH 2007 9 Mit ihrer funktionser ff nenden Schl sselkompetenz und der Querschnittsorientierung sind Unternehmen der Optischen Technologien mit Produkt Verfahrens und Systeminnovationen vgl WIE DMANN et al 2009 4 innovative Schrittmacher f r andere technologische Entwick lungen in Bereichen wie Gesundheit Verkehr Umwelt Kommunikations und Produk tionstechnik ebd 2 Mit seiner Studie Photonic Technology and Industrial Policy formuliert STERNBERG 1992 erstmals pr zise die konomische Bedeutung der Photonik Branche und macht die Chancen einer wirtschaftspolitisch initiierten F rderung deutlich Im Jahr 1998 wur de die Brancheninstitutionalisierung in den USA mit der Harnessing Light Studie 4 Im Vergleich zu den patentstatistischen Analysen von FELDMAN amp LENDEL 2010 2011 und STERNITZKE et al 2007 2008 wird die Studie von TAKEDA amp KAJIKAWA 2009 als der umfangreichst
22. 103 33 47 69 vr st o A 5 m A lt x H H O I O N 5 9 A 5 oe f a lt x x E a 0 Z m u Be oO T Q 9 5 A 5 m o a lt n e m N l x lt O c fe gt 2 a iv Q 2 O ke pa v dD o n 2 8 Q Cc Bel iu g o Q p D 2 4 x x Q g D fe 5 x 2 D Q x a x 2 E 2 uw A Ai x A 5 n O A 4 Q oO I a i Q 2 T F Auslandsniederlassungen von deutschen Optik Gro unternehmen e Carl Zeiss AG N e Jenoptik AG N e Schott AG N e Trumpf GmbH N Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 134 a Carl Zeiss AG Die Carl Zeiss AG wurde 1846 in Jena gegr ndet 1889 wurden die Firmenanteile von Ernst Abbe in eine Stiftung als Mehrheitseigent merin berf hrt deren Grunds tze bis heute G ltigkeit haben Das Firmenleitbild pr gt eine der Pr zision verschriebene Qua lit tsarbeit Nach dem Zweiten Weltkrieg hielt die in die Bundesrepublik bergesiedelte Carl Zeiss AG weiterhin Abbildung 44 Umsatz und Export der Carl Zeiss AG die weltweiten Rechte an der Marke Die in Jena verbliebenen Betriebstei le wurden in ein volksei genes Kombinat ber f hrt vgl BECKER 2012 he BERNSTEIN 1972 2008 20 za 20m 2012 C Umsatz in Mio e Exportq
23. 13 37 VENGRIS 2014 WOLINSKI amp DOMANSKI 2012 Dabei umfasst der europ ische Markt 18 der Weltproduktion vgl Abbildung 28 und ist mit zahlreichen r umlichen Cluster in Netzwerkorganisationen geb ndelt vgl Karte 6 Die f r Europa relevante Sekund rliteratur ist in Tabelle 23 abgebildet Wie f r Asien sind wenig explizit clusteranalytische Studien verf gbar In Gro britannien haben SNIJDERS et al 2008 21 331 Unternehmen und 95 For schungseinrichtungen identifiziert Dabei b ndeln sich die britischen Cluster in Osteng lang S dengland den West Midlands 60 Unternehmen Schottland 90 Unternehmen und 4 000 Besch ftigte und Wales vgl HENDRY amp BROWN 2006 714f HIBBERT et al 2010 458 In Ostengland ist das Cluster um die Stadt Cambridge und deren Universit t konzentriert In dem dort ans ssigen Technologiepark haben sich einige Gro unterneh men mit ihren Forschungszentren niedergelassen In S dengland sind die Unternehmen westlich von London in Hampshire angesiedelt sie vertreiben faseroptische Systeme vgl HENDRY amp BROWN 2006 713f HENDRY amp BROWN 2006 714 ordnen Wales und Schottland als traditionsreiche Optikstandorte ein die auf das Unternehmen Pilkington Optronics zur ckzuf hren sind Insbesondere die schottische Optik Industrie ist auf die Lasertechnologie die optische Kommunikationstechnik und die Verteidi gungstechnik spezialisiert vgl SYDOW amp LERCH 2007 22f Das Optik Cluster
24. Born Global Firm Bundesministerium fiir Bildung und Forschung Bundesministerium fiir Justiz und fiir Verbraucherschutz Bundesministerium fiir Wirtschaft und Technologie beispielsweise beziiglich beziehungsweise Compound Anual Growth Rate j hrliche Wachstumsrate Defense Advanced Research Projects Agency Statistisches Bundesamt Degrees of Freedom Freiheitsgrade Ergebnis vor Zinsen Steuern Abschreibungen Anlagen Analysesoftware f r die egozentrierte Netzwerkanalyse Erhebungssoftware zur egozentrierten Netzwerkanalyse European Photonics Industry Consortium Europ ische Union Forschung und Entwicklung Forschungsrahmenprogramm der Europ ischen Union Handelsgesetzbuch Institut f r Mittelstandsforschung International Financial Reporting Standards International New Venture Firm Knowledge based View of the Firm Kaiser Meyer Olkin Kriterium Kleine und mittlere Unternehmen Small and Medium sized Enterprises Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation Auswertungssoftware f r qualitative Daten Multinationales Unternehmen Multinational Enterprise Abkiirzungsverzeichnis o A OEM OptecBB Photonics21 PT 02 01 RBV QCA SD Sig Spectaris SPIE SPSS u a UI 01 WZ VDMA VEB VennMaker Visione z B ZI 01 01 ZVEI ohne Angabe Original Equipment Manufacturer Clustermanagement der Optik Branche in Berlin Brandenburg Netzwerk und Repr sentanz der Optischen Technologien auf Eb
25. Entwicklung der Branchendefinition Re ENDMIER UNBEN Historische Branchenentwick a der Optischen Technologien rae Historische Bran lung in Deutschland Assoziati 2 1 k SS in Deutschland und deren chenidentifikation POR Re onen der Optischen Technolo Identifikation f r die Branche A gien mit Deutschland in Deutschland US Agenda Prozess Agenda Prozess und Entwick Agenda Prozess der Branche in 2 2 Optik Harnessing lung der Optischen Technolo den USA Harnessing Light Light gien in den USA Studien Agenda P der B hei Deutscher Agenda Deutscher Agenda Prozess EA FE as 2 3 Deutschland Agenda Photonik Prozess Optik der Optischen Technologien 2020 3 Vertikale und Horizontale Perspektive der Wertsch pfungskette im Rahmen der Opti i schen Technologien Anhang 286 Vertikale Perspektive Vertikale Perspektive im Wertsch pfungssystem und Enabling Funktion der Opti Enabling Technology Erm gli chung von Innovationen Sys temintegration der Optischen 3 1 der Wertsch pf RN eb schen Technologien f r wei Technologien Er ffnung neuer kette i ON tere Entwicklungen Produkte Funktionen Erm glichung und Innovationen innovativer Anwendungen Horizontale Perspektive der Wertsch pfungskette und Querschnitts Funktion der Querschnittsorientierung der Horizontale Perspek 2 s i x Optischen Technologien f r Optischen Technologien 3 2 tive
26. Freie Universitat Berlin http www diss fu berlin de diss servlets MCRFileNodeServlet FUDISS_derivate _000000006376 091002_Dissertation_Frank_Lerch_FB_Wiwiss_gesamt pdf host s Erstellt 2009 Abruf 10 06 2014 LI Mo HAOYI HU WENBIN SUN 2008 Learning levels of collective learning mechanism in industrial cluster In International Journal of Human Resources Development and Management 8 1 2 S 43 62 LIEBERMAN MARVIN B MONTGOMERY DAVID B 1988 First Mover Advantages In Strategic Management Journal 9 1 S 41 58 LIEFNER INGO 2006 Ausl ndische Direktinvestitionen und internationaler Wissenstransfer nach China Untersucht am Beispiel von Hightech Unternehmen in Shanghai und Beijing M nster LIT Verlag LIEFNER INGO BR MER CHRISTIAN ZENG GANG 2012 Knowledge absorption of optical technology companies in Shanghai Pudong Successes barriers and structural impediments In Applied Geography 32 1 S 171 184 DOI 10 1016 j apgeog 2011 01 012 LIEFNER INGO HENNEMANN STEFAN 2011 Structural holes and new dimensions of distance The spatial configuration of the scientific knowledge network of China s optical technology sector In Environment and Planning A 43 4 S 810 829 DOI 10 1068 a43 100 LIEFNER INGO SCHATZL LUDWIG 2012 Theorien der Wirtschaftsgeographie Paderborn UTB Literatur und Quellenverzeichnis 259 LIN HSIN MEI 2012 The dynamic evolution and technological diffus
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30. SCH NHUTH amp GAMPER 2013 15 18 SCH NHUTH 2013 61 Hinsichtlich der qualitativen Forschungslogik sind die Spiel r ume zur Ausgestaltung der Visualisierung durch die Interviewten bei einer unstruktu rierten Netzwerkkarte am gr ten Eine geringe individuelle Gestaltungsm glichkeit bietet vergleichsweise eine strukturierte und standardisierte Netzwerkkarte Vorteilhaft ist jedoch hierbei die interpersonelle Vergleichbarkeit der Netzwerkkarten aufgrund der eindeutig zugewiesenen Bedeutungen ihrer visuellen Elemente vgl HOLLSTEIN amp PFEFFER 2010 2 4 Damit erhebt die strukturierte und standardisierte Karte als eine visualisierende Form des Namensgenerators das Netzwerk quantitativ vgl DIAZ BONE 2008 338 und wird mit ihrer formalen Technik der Visualisierung ebd als selbstre flexiver Erz hlstimulus f r die Interpretation der Relationen durch den Interviewten qualitativ genutzt vgl KESSELRING 2006 343f STRAUS 2009 533f 2013 41f 32 F r den Vergleich vier relevanter Namensgeneratoren die in quantitativ repr sentativen Erhebungen mittels Fragebogen eingesetzt wurden sei auf CAMPBELL amp LEE 1991 verwiesen 3 Egozentrierte Netzwerkkarten und visuelle Netzwerkforschung vgl SCHONHUTH et al 2013 k nnen in die Diskussion um eine visualisierende Sozialwissenschaft eingeordnet werden vgl BECK 2013 Diesbez glich sei f r die Wirtschaftsgeographie beispielhaft auf die komplexen Netzwerk visualisierunge
31. SCHWENS CHRISTIAN KABST RUDIGER 2011 A Typology of International New Ventures Empirical Evidence from HighTechnology Industries In Journal of Small Business Management 49 3 S 305 330 BAUM MATTHIAS SCHWENS CHRISTIAN KABST RUDIGER 2012 Determinants of different types of born globals In Gabrielsson Mika Kirpalani Manek Hrsg Handbook of research on born globals Cheltenham UK Northampton MA Edward Elgar S 36 45 BEAVERSTOCK JONATHAN V DERUDDER BEN FAULCONBRIDGE JAMES R WITLOX FRANK 2009 International Business Travel Some Explorations In Geografiska Annaler Series B Human Geography 91 3 S 193 202 BECK GERALD 2013 Sichtbare Soziologie Visualisierung und soziologische Wissenschaftskommunikation in der zweiten Moderne Bielefeld transcript BECKER MARKUS C 2012 The emergence of clan control in a science based firm The case of Carl Zeiss In Biinstorf Guido Hrsg Evolution organization and economic behavior Cheltenham UK Northampton MA Edward Elgar S 131 154 BEERNAERT DIRK 2006 Photonics 21 and Photonics in FP7 Vortrag auf dem Jahrestreffen von Photonics 21 ftp ftp cordis europa eu pub fp7 docs ph2 1eu components beernaert_en pdf Erstellt 05 12 2006 Abruf 01 08 2014 BEHR MICHAEL THIEME CHRISTOPH 2011 Die Optischen Technologien in Th ringen Wirtschaftssituation und Fachkr fteentwicklung http www optonet jena de optonet_studie_2009 pdf Erste
32. Umsatz und Exportquote deutscher GroBunternehmen im Vergleich ae 007 2008 2012 Carl Zeiss AG Umsatz in Mio I Jenoptik AG Umsatz in Mio DJ Schott AG Umsatz in Mio C Trumpf GmbH Umsatz in Mio e Carl Zeiss AG Exportquote in Jenoptik AG Exportquote in Schott AG Exportquote in e Trumpf GmbH Exportquote in Quelle Eigene Darstellung auf der Datenbasis von CARL ZEISS AG 2013a 2012 2011 2010 2009 2008 2007 JENOPTIK AG 2014 2013a 2012 2011 2010 2009 2008 2007 SCHOTT AG 2013a 2012 2011 2010 2009 2008 2007 TRUMPF GMBH Co KG 2013a 2012 2011 2010 2009 2008 2007 Gemessen am Umsatz im Jahr 2013 ist die Jenoptik AG das kleinste 600 Mio Euro und die Carl Zeiss AG das gr te 4 190 Mio Euro der Abbildung 43 Exportquote im indexierten Vergleich 2006 100 vier Unternehmen vgl Abbildung 42 Dabei 2007 208 20m 200 201 2002 2013 2 R Carl Zeiss AG w Jenoptik Schott AG Trumpf GmbH weist die Carl Zeiss AG Quelle Eigene Darstellung auf der Datenbasis von CARL ZEISS AG 2013a it 7 im Vergleich 2012 2011 2010 2009 2008 2007 JENOPTIK AG 2014 2013a 2012 2011 mi o m Vergleich ZU 2010 2009 2008 2007 SCHOTT AG 2013a 2012 2011 2010 2009 2008 2007 TRUMPF GMBH Co KG 2013a 2012 2011 2010 2009 2008 2007 4 5 der Trumpf GmbH 2 7 der Jenoptik AG und 2 4 der Schott AG das h chste j hrliche Umsat
33. Vergleich und Benennung der Netzwerktypologie 5 2 1 Typenbildung mittels Cluster und Diskriminanzanalyse 5 2 2 Vergleich der gebildeten Typologie 5 2 3 Differenzierung mittels Faktorenanalyse und Typbenennung 5 3 Struktureller Vergleich der typischen Netzwerkpositionen 5 3 1 Vergleich der Exportt tigkeit 5 3 2 Vergleich der kompositionellen Netzwerkeigenschaften 5 3 3 Vergleich des Ressourcenzugangs 5 4 Relationaler Vergleich der typischen Marktzugangsbeziehungen 5 4 1 Struktur und Geographie der Marktzugangsbeziehungen 5 4 2 Verf gbarkeit der Ressourcen und ihre Mobilisierungsprozesse 5 4 3 Relationsspezifische Wahrnehmung der Marktzugangsprozesse 5 5 Zusammenfassung und Einordnung der Untersuchungsergebnisse 5 5 1 Ergebniszusammenfassung und Bildung von Typprofilen 5 5 2 Einordnung in den Bezugsrahmen und Hypothesenbildung 6 Fazit und Ausblick 6 1 Gesamtzusammenfassung der Studie 6 2 Limitationen und zuk nftiger Forschungsbedarf 6 3 Handlungsempfehlungen II 143 144 144 147 150 150 156 162 166 166 170 173 176 177 187 196 213 213 223 227 227 233 235 237 275 278 297 Abbildungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 Abbildung 2 Abbildung 3 Abbildung 4 Abbildung 5 Abbildung 6 Abbildung 7 Abbildung 8 Abbildung 9 Abbildung 10 Abbildung 11 Abbildung 12 Abbildung 13 Abbildung 14 Abbildung 15 Abbildung 16 Abbildung 17 Abbildung 18 Abbil
34. amp WEVER 2008 und SMIDT amp WEVER 1990 Aus der Perspektive globaler Wertsch pfungsketten und multinationaler Unternehmen sind die Beitr ge von DICKEN 2011 und IAMMARINO amp MCCANN 2013 als beispielhaft f r den wirtschaftsgeographischen Forschungsstand einzuordnen Theoretischer Bezugsrahmen 12 2 1 2 Geographie des Unternehmens als Forschungsgegenstand Mit einer Enterprise Geography vgl KRUMME 1969 oder einer Corporate Geography vgl LAULAJAINEN 1998 sind Multinationale Unternehmen der Forschungsgegenstand einer Geographie des Unternehmens vgl BATHELT amp GLUCKLER 2012 280 310 Da bei argumentiert CASSON 1987 1 dass the modern theory of the MNE has the poten tial to become a general theory of the enterprise in space and as such to embrace theo ries of the multi regional and multi plant firm Hierbei ist von Bedeutung inwiefern sich Unternehmen in r umlicher Perspektive entwickeln und welche Wechselwirkungen sich zwischen Raum Organisation sowie Unternehmensstrategie herausbilden vgl BATHELT amp GL CKLER 2012 280 283 Inhaltlich gliedern sich die Argumente einer Geographie des Unternehmens in drei Abschnitte Einf hrend wird a das Unternehmen als Organisationsform definiert sowie b dessen theoretische Begr ndungszusammen h nge dargestellt Abschlie end werden c eine wirtschaftsgeographische Konzeption des Unternehmens dargestellt beispielhaft empirische Studien zur Geographie des Un te
35. bundenes Vertrauen sowie durch das Netzwerk erschlossene Opportunit ten Zusam mengefasst als Knowledge Opportunities er ffnen die durch eine Netzwerkeinbettung wahrgenommenen Opportunit ten bisher unerschlossener Absatzchancen bieten neue Vertriebsplattformen oder leiten Innovationskooperationen ein Zugespitzt er ffnen die se Ressourcen den Marktzugang Um einen Ressourcenzugang zu etablieren muss un ternehmensintern ber eine Partnerbindung entschieden werden die analog zu der ein gegangen Netzwerkbeziehung als Relationship Commitment Decisions bezeichnet wird Ferner induziert jede neue Netzwerkbeziehung mit und ber den Netzwerkpartner einen unternehmensinternen Lernprozess was sich im Aufbau von Vertrauen und firmenspe zifischem Wissen u ert Zudem verstetigt dieser Lernprozess die eigene Netzwerkposi tion und deren Dynamiken Der letztgenannte Prozess ist als Learning Creating und Trust Building spezifiziert welche die im originalen Modell vereinfacht bezeichneten Current Activities ersetzt vgl JOHANSON amp VAHLNE 2009 1423 1425 Das netzwerk orientierte Internationalisierungsprozessmodell fassen JOHANSON amp VAHLNE 2009 1425 dahingehend zusammen dass internationalization depends on a firm s relations hips and network Das erl uterte Modell erg nzen SCHWEIZER et al 2010 sowie VAHLNE amp JOHANSON 2013 in einer zweiten Iteration um die Unternehmensfahigkeiten bzw den Dynamic 16 In seiner Anlage
36. dass wir eher Schritt f r Schritt wachsen und versu chen da ein relativ gesundes Wachstum oder langsames Wachstum eigentlich zu generieren Was sich aus sich selbst f ttert letztlich Quelle ZI 54 1 Direkter Austausch Technische N he Typ 1 Abbildung 82 Zusammenfassung der von Typ T wahrgenommenen Marktzugangsbeziehungen Technisches Verst ndnis Vertrautheit Zuverl ssigkeit hohe Absatzgr e und Skaleneffekte Direkte Kundenbeziehung mit KMU und Technisches Wissen Marktwissen Gro unternehmen als OEM Zulieferer von Optischen Komponenten und Systemen Interkulturelles Projektmanagement mit s deurop ischen Projektpartnern at Westeuropa he OEM gebundener Preisdruck o USA Japan Komplexes Kein technisches Verst ndnis f r die Produkte Projektmanagement vorhanden Distributor Opportunistisches Handeln und Verst rken der gt Informationen filtern Ba Preissignale Heimatmarkt Auslandsmarkt Quelle Eigene Darstellung Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 208 Die wahrgenommenen Faktoren der dyadischen Netzwerkbeziehungen fasst f r Typ 1 die Abbildung 82 zusammen Der Typ 1 ist durch direkte Kontakte mit OEM Partnern kleine und mittlere Unternehmen sowie Gro unternehmen charakterisiert die auf grund ihres technischen Stands mit Westeuropa den USA und Japan in Industriel ndern lokalisiert sind Wesentlicher Beziehungsinhalt ist die bertragung von te
37. dem E i Abneh d Triadische Beziehungen Em g9 Bas ne mer ae F 3 einem intermedi ren vermitteln Triade Host Host un mit drei Akteuren im 4 1 2 4 den Akteur Der vermittelnde Ak ternehmensintern Gastland unterneh i teur ist unternehmensintern und mensintern stellt eine unternehmenseigene Niederlassung im Gastland dar 413 Typ Gliederung der Ak g teurstypen ee eee Alle Aussagen Uber produzierende Unternehmen GU amp und produktabnehmende Unter 4 1 3 1 Kleine und mittlere 3 i KMU nehmen die keinen Weiterverkauf Unternehmen anstreben te F Alle Aussagen ber Distributoren Distribut amp H nd 4 1 3 2 Distributor oe pet eres an und H ndler also Dritte interme di r wirkend handelnde Akteure 4 1 3 3 FuE Einrichtung Forschungseinrichtun Alle Aussagen ber Forschungsein gen richtungen Auslandsniederlassung p Auslandsniederlas i Alle Aussagen ber firmeneigenen 4 1 3 4 des interviewten Un sung FDI Auslandsniederlassungen ternehmens 4 1 3 5 Sonstige Sonstige Klassifizierung der ee Ran r umlichen Herkunft g 4 2 00 Deutschland Deutschland 4 2 1 Etabliertes Europa 43 14 West lireps L nder Westeuropa nach United Nations Composition of macro geographical continental regions 4 2 1 2 S deuropa L nder S deuropa nach United Nations Composition of Anhang 293 macro geographical continental regions 434
38. en Koh renzl nge und erm glicht kurze und intensive Strahlimpulse mit einer exakten Wiederholfrequenz vgl BMBF 2011 3 HECHT 2005 24 Diese Eigenschaften pr destinieren den Einsatz von Laserlicht als ein optisches Werkzeug Bis heute wurden zahlreiche Anwendungen m glich die in einer Vielzahl an Branchen Eingang gefunden haben vgl NATIONAL RESEARCH COUNCIL 1998 2 Ausgehend von diesen die Opti schen Technologien pr genden Entdeckungen wird im Folgenden die Branche a defi niert und b deren j ngere institutionelle Entwicklung dargestellt a Definition der Optischen Technologien Aufgrund ihrer Anwendungsbreite erscheint eine eindeutige Branchendefinition der Optischen Technologien schwierig Durchgesetzt hat sich die Definition aus der US amerikanischen Harnessing Light Studie vgl NATIONAL RESEARCH COUNCIL 1998 5 Optics is the field of science and engineering encompassing the physical phenomena and technologies associated with the generation transmission manipulation detection and utilization of light Synonym zu den Optischen Technologien wird der Begriff Photonik verwendet der von STERNBERG 1992 16 as the engineering applications of light to detect transmit stores and process information to capture and display images and to generate energy definiert wird Tabelle 14 Wahrnehmungen zur Branchendefinition der Optischen Technologien Kategorie Aussage Der Begriff Optische Technologien i
39. l l Milliarden Euro Marktvolumen einen Anteil von 02005 Weltmarkt in Mrd Total 228 Mrd 52011 Weltmarkt in Mrd Total 350 Mrd 14 Insbesondere im Bereich Dis 32020 Weltmarkt in Mrd Prognostiziert 615 Mrd z Quelle Eigene Darstellung auf der Datenbasis von plays Informationstechnik und Pho specrar se v et al 201 3 tovoltaik wird ein weiteres Marktwachstum prognostiziert Zum Erkl rungsgehalt der absoluten Marktvolumina in Euro muss einschr nkend beachtet werden dass diese nicht um die Inflation bereinigt sind Im Vergleich zum Weltmarkt vgl Abbildung 30 divergiert die Verteilung der Photonik gt Sektoren in Europa Wie Abbildung 32 zeigt hat die Produktionstechnik mit 17 den gr ten Anteil Weiterhin hohe Werte weisen die Bildverarbeitung 15 und die Photovol taik 14 auf Gleichwertige Anteile mit jeweils 12 haben die Optischen Komponen ten sowie die Medizintechnik Die Sicher heitstechnik und Informationstechnik weisen Quelle Eigene Darstellung auf der Datenbasis von einen Wert von 11 bzw von 10 auf Den specran s E V et al 2013 geringsten Anteil hat die Lichttechnik mit 9 Vergleichsweise werden h here Anteile in M rkten mit Speziall sungen und nicht in der Massenproduktion erzielt Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 117 Die Erzeugnisse der Optischen Technologien Abbildung 33 Photonik Anwendersegmente wer
40. lliges Merkmal der ego Abbildung 66 Netzwerkeinbettung von Typ 3 zentrierten Netzwerke der multina a ana tional H ndler diversifizierten des Typs 3 ist der hohe Anteil an Dis Artei Direktinvestitionen Sa S Anteil Grof Skaliert von 0 0 1 unternehmen tributoren von 0 91 Die unter nehmenseigenen Auslandsnieder f IN Typ 3 Mittelwert N 14 lassungen sind wesentlich geringer HN yan Aer A i eet Gesamt Mittelwert N 66 Gesamt Median N 66 vertreten Ferner wird die Bedeu Anteil Distributoren i 7 j Anteil KMU tung der triadischen Marktzu gangsbeziehungen auch in der Internationalisierungsquote Anlage als Sternnetzwerke deut Quelle Eigene Erhebung und Berechnung lich was auf die geringe Netzwerkdichte von 0 02 zur ckzuf hren ist Dyadisch orien tierte Kontakte mit Gro unternehmen und KMU spielen in diesen Netzwerken eine un tergeordnete Rolle Sie weisen einen niedrigen Mittelwert von 0 03 bei Gro unterneh men und von 0 01 bei KMU auf Mit dem Fokus auf Distributoren als internationale Kontaktpartner erzielen die Unternehmen eine Internationalisierungsquote von 54 F r den Typ 3 wird die strategische Orientierung auf die Distributoren im Vergleich zur Gesamtreferenz besonders deutlich Die weiteren Beziehungsformen haben eine unter geordnete Bedeutung vgl Abbildung 66 Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 172 d Typologische
41. r die optischen Quelle Eigene Darstellung auf der Datenbasis von SPECTARIS E V 2012a STATISTISCHES BUNDESAMT 2014a 2013 2012 2010 2009 Erzeugnisse mit einer mittleren Ex portquote von 53 6 abgebildet welche wie die Vergleichsbranchen bedingt durch die Finanzkrise erheblichen Schwankungen unterworfen ist Als aggregierte Vergleichsin dikatoren hat das Verarbeitende Gewerbe eine mittlere Exportquote von 44 2 die mittlere Exportquote Deutschlands liegt niedriger bei 38 7 Im Vergleich zur Entwicklung des Abbildung 38 Exportquoten nach Betriebsform in 2010 Exportindikators ordnet die Abbil Optische Technologien Erhobenes Sample 63 4 Maschinenb dung 38 die Exportquoten der ge Ren Herstellung von Datenverarbeitungsger ten elektronischen und optischen Erzeugnissen Destatis nannten Branchen in den Kontext Sonstiger Fahrzeugbau der Unternehmensgr e ein Heran Herstellung von chemischen Erzeugnissen Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen gezogen wird hierf r die von HOFF Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteile MANN et al 2013 19 durchgef hrte Verarbeitendes Gewerbe 0 20 40 60 80 100 Sonderauswertung der vom Statisti BKMU W Gro unternehmen _ Quelle Eigene Erhebung und Darstellung auf der Datenbasis schen Bundesamt im Jahr 2010 er Von HOFFMANN etal 2013 19 hobenen Umsatzsteuerstatistik Sie erm glicht den nicht in der ffentlichen Statistik
42. rungsansatz betont das netzwerk orientierte Internationalisierungsprozessmodell die unternehmensexterne Vernetzung und die externe Ressourcenmobilisierung welche den Untersuchungsgegenstand dar stellen vgl Kapitel 2 3 Als erste Ebene der Analyse ist die unternehmensexterne Netzwerkposition oder Linkage mit der Abbildung 8 in Kapitel 2 4 1 in Form von dyadischen und triadischen Netzwerkbeziehungen konzeptualisiert Ein Forschungsdefizit liegt hinsichtlich der netzwerkstrukturellen und r umlichen Auspr gungen dieser Netzwerkposition vor Die relevanten Marktzugangsressourcen oder Leverage als zweite Ebene der Analyse wer den mit der Tabelle 9 in Kapitel 2 4 2 skizziert Space als die r umliche Bezugsebene der Netzwerkposition und die ber diese Netzwerkbeziehungen mobilisierten Marktzu gangsressourcen stellt das Kapitel 2 4 3 dar Theoretischer Bezugsrahmen 61 Anhand des beschriebenen Analyserahmens sind f r die Hauptstudie untersuchungslei tende Arbeitsthesen formuliert worden Diese Arbeitsthesen sind nicht im Sinne einer Falsifizierung zu interpretieren sondern pr zisieren den theoretischen Bezugsrahmen abschlie end Organisiert sind die Thesen vom allgemeinen Forschungsgegenstand hin zur spezifischen Analyseebene Arbeitsthese I Forschungsgegenstand Aus der theoretischen Perspektive des Internationalen Managements und der Wirt schaftsgeographie erfolgt die Internationalisierung eines Unternehmens als Netzwerk mit unters
43. sselprodukt und werden aufsteigend in die n chste Stufe der Wertsch pfungskette meist als OEM Erzeugnis system integriert Abbildung 19 Wertsch pfungssystem der Optischen Technologien Unterst tzende Infrastruktur Branche F amp E amp Technologische Dimension Au er Universitare Weiterbildungs Netzwerke amp Dienstleister Tech Transfer Forschung einrichtungen Technologieparks Patentanw lte Gr ndungsberatung RDA Zulieferbranchen Wertkette der Optischen Technologien als Branche Input Komponenten Systeme Produkte Ind Fertigung Materialien M rkte Subcontracting Engineering py Optiken 7 Gesundheitswesen i Optische Kommunikations 4 Komponenten H Systeme Bi Qualitats na Biowissenschaften Glas Gas Glasfaser j Glasfaser 3 Profaniagen H Kristalle Komponenten Netzwerke i H Chemikalien Glasfasern gt i i Automotive PR E aser Laserstabe Laser Systeme i Laser i H H Elektronik Materialien i Bildgebende 1 amp K amp Telecom Design amp Ss Ha He aserromkonenton 2 Systeme Iderfassungs B 3 4 verarbeitungs gt Software Elektro optische Optische 3 Beleuchtungs H Ger te B roausstattung Materialien H 4 Detektoren Systeme i Unterhaltungselektr Imaging H Kamera Optische Test N Test u Passive optische Komponent n ra Systeme Fe y H technische Materialien 5 ee Hesreti Services H Strahl mgt Bar Code Syste
44. tzung von Otto Schott wird 1882 die Forschung an optischen Gl sern intensiviert die reproduzierbare optische Eigenschaften aufweisen und 1885 in die industrielle Produktion berf hrt werden Damit wird die Produktion von Mikroskopen mit einer hohen Abbildungsqualit t erm glicht und ein Entwicklungs impuls f r die Optischen Technologien ausgel st Die Unternehmensanteile an der Ma nufaktur und dem Glaswerk bringt Ernst Abbe nach dem Tod von Carl Zeiss 1888 in eine Stiftung ein die seitdem die Eigent merin der Carl Zeiss AG und der Schott AG ist vgl BECKER 2012 137f BUNSTORF amp MURMANN 2005 550f Einen j ngeren bis heute anhaltenden dynamischen Entwicklungsimpuls erhalten die Optischen Technologien mit der Erfindung des Lasers in den USA vgl TOWNES 1999 190 der eine der bedeutendsten Errungenschaften des 20 Jahrhunderts ist vgl BROMBERG 1991 246 248 FISCHER 2010 11 HECHT 2005 232 235 TRAINER 2010 326 Experimentell beschreibt MAIMAN 1960 den Laser erstmals Mit hoher Intensit t b ndelt der Laserstrahl Licht in einem eingegrenzten Frequenzbereich einer F r einen historischen Exkurs zur Erfindung des Lasers sei der geneigte Leser auf BROMBERG 1991 HECHT 2005 und TOWNES 1999 verwiesen Einen Einblick in die deutsche Laserentwicklung und deren Applikationen bieten ALBRECHT 1996 FABIAN 2011 FISCHER 2010 und LEIBINGER 2010 Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 89 gro
45. 01 pr gnant Zusammenarbeit das ist immer so ein Quatsch Wir haben Partner Quatsch das sind Kunden nichts anderes Man will nur selbst verkaufen Ausgehend von dieser Perspektive werden dementsprechend die entwickelten Austauschroutinen Know who how in Anlehnung an die in Kapitel 2 4 1 formulierten Beziehungsformen der indirekten Triade aus dem Heimatmarkt der direkten Dyade aus dem Heimatmarkt der indirekten Triade im Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 197 ausl ndischen Zielmarkt und der unternehmensinternen Triade im ausl ndischen Ziel markt beschrieben Grunds tzlich sind alle Marktzugangsbeziehungen aufgrund einer anderen Zeitzone als Herausforderung f r die Unternehmensorganisation dahingehend zu generalisieren dass man doch sehr lange Businesstage haben muss Man muss mor gens f r die Chinesen und Japaner da sein und dann zum Teil noch abends nach sechs Uhr mit den Amerikanern an der Westk ste kommunizieren vgl ZI 34 2 Nur von wenigen interviewten Unternehmen wurde die indirekte Marktbearbeitung aus gehend vom Heimatmarkt als eine Internationalisierungsform wahrgenommen Stellver tretend hierf r steht die Aussage von Z 32 zur OEM Integration in Deutschland die analog f r andere L nderm rkte der Wahrnehmung von Z 14 1 ZI 20 1 und ZI 29 1 gleicht Nach China Komponenten zu exportieren ist wie Sand in die W ste zu ver kaufen Es gelingt uns im Equipment was and
46. 11f sodass die Struktur der Be ziehungen zwischen mehreren Akteuren zu ihrem Gegenstand ge macht wird ebd 13 Geeignet sind die qualitativen Daten zur Untersuchung von relationalen Netzwerk praktiken und deren Interpretation Offene Fragestellungen erlauben es die kontextuell gebundenen Wahrnehmungen der handlungsvollziehenden Subjekte zu qualifizieren vgl FUHSE amp M TZEL 2011 1078f HOLLSTEIN 2009 461 2014 18f Beispielhaft f r derartige Studienans tze sind die Untersuchungen zur Kommunikations und Wis sensvermittlung in der Vertriebsabteilung eines Automobilkonzerns von HAUBLING 2006 sowie zu den Netzwerkbeziehungen eines neu gegr ndeten Unternehmens von COVIELLO 2005 Beide Studien machen die Methodenkombination einer qualitativen Netzwerkanalyse aus quantitativen Netzwerkdaten und ihrer qualitativ relationalen In terpretation deutlich Gleichfalls sieht DIAZ BONE 2008 336f in der qualitativen Netzwerkanalyse eine Erg nzung quantitativ struktureller Verfahren die nicht von den qualitativen Methoden zu ersetzen sind Die vorliegende Untersuchung erhebt qualita tive Netzwerkdaten zur Interpretation von Netzwerkpraktiken und deren Vergleich be z glich der typologischen Marktzugangsbeziehungen Diese Vorgehensweise gleicht das von JANSEN 2006 278 281 diagnostizierte interpretative Defizit der Netzwerkana lyse aus und dient dem Sinnverst ndnis der gebildeten Typologie egozentrierter Netz werkpositio
47. 194 924 von 257 800 Euro auf Der f r die Optischen 52011 Wertsch pfung MA in Tsd Gesamtdurchschnitt 225 316 2020 Wertsch pfung MA in Tsd prognostiziert Gesamtdurchschnitt 299 520 ws Quelle Eigene Berechnung auf der Datenbasis Technologien traditionelle Sektor der Opti on Specrar s E V et al 2013 schen Komponenten und Systeme hat mit 183 700 Euro den geringsten Wertsch p fungsanteil pro Besch ftigtem vgl Abbildung 23 Um die Entwicklung der Photonik Branche darzustellen wurde auf der Datenbasis von SPECTARIS E V et al 2013 f r die Inlandsproduktion die Besch ftigtenzahl und die Wertsch pfung pro Besch ftigtem die j hrlichen Wachstumsrate von 2005 bis 2011 sowie von 2011 bis 2020 berechnet vgl Abbildung 24 Im Zeitraum von 2005 bis Der Wertsch pfungsgrad ist als Aufwand Ertrag Relation zum Personalstand dividiert durch die Inlandsproduktion bzw dem Gesamtumsatz definiert und stellt eine Beziehungszahl dar vgl SCH TZL 2000 51 53 WOHE amp DORING 2005 1062 Die j hrliche Wachstumsrate ist ein f r empirische Untersuchungen gel ufiges Ma Zu deren Berechnung wie in dieser Studie angewandt sei auf SCH TZL 2000 76 verwiesen Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 101 2011 weist die Photovoltaik dabei mit 19 f r die Inlandsproduktion und 23 f r die Besch ftigten die h chsten j hrlichen Wachstumsraten auf Zu erkl ren ist das
48. 2 S 81 98 DOI 10 1057 palgrave jibs 8400076 BUHNER MARKUS 2006 Einf hrung in die Test und Fragebogenkonstruktion 2 Auflage Miinchen u a Pearson Studium BUNSTORF GUIDO 2007 Evolution on the Shoulders of Giants Entrepreneurship and Firm Survival in the German Laser Industry In Review of Industrial Organization 30 3 S 179 202 DOI 10 1007 s11151 007 9132 1 BUNSTORF GUIDO FRITSCH MICHAEL MEDRANO LUIS F 2012 Regionales Wissen und die r umliche Evolution der westdeutschen Lasersystembranche In Zeitschrift f r Wirtschaftsgeographie 56 3 S 147 167 B NSTORF GUIDO GEISSLER MATTHIAS 2014 Like Doktorvater like Son Tracing Role Model Learning in the Evolution of German Laser Research In Jahrb cher f r National konomie und Statistik 234 2 3 S 158 184 Literatur und Quellenverzeichnis 242 BUNSTORF GUIDO GEISSLER MATTHIAS 2011 The origins of entrants and the geography of the German laser industry In Papers in Regional Science 90 2 S 251 270 DOI 10 1111 j 1435 5957 2010 00332 x BUNSTORF GUIDO MURMANN JOHANN PETER 2005 Ernst Abbe s scientific management Theoretical insights from a nineteenth century dynamic capabilities approach In Industrial and Corporate Change 14 4 S 543 578 DOI 10 1093 icc dth067 BURT RONALD S 2004 Structural Holes and Good Ideas In The American Journal of Sociology 110 2 S 349 399 BURT RONALD S 1997 The Contingent
49. 2006 Towards a bright future for Europe Strategic research agenda in photonics http www fp7 org tr tubitak_ content_files 270 ETP Photonics sra_april pdf Erstellt April 2006 Abruf 07 06 2014 EVERITT BRIAN LANDAU SABINE LEESE MORVEN STAHL DANIEL 2011 Cluster Analysis 5th Edition Chichester West Sussex U K Wiley FABIAN CORNELIA 2011 Technologieentwicklung im Spannungsfeld von Industrie Wissenschaft und Staat Zu den Anfangen des Innovationssystems der Materialbearbeitungslaser in der Bundesrepublik Deutschland 1960 bis 1997 Diepholz Berlin Verlag fiir Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik FELDMAN MARYANN P LENDEL IRYNA 2011 The emerging industry puzzle Optics unplugged In Bathelt Harald Feldman Maryann P Kogler Dieter F Hrsg Beyond territory Dynamic geographies of knowledge creation diffusion and innovation Milton Park Abingdon Oxon New York NY Routledge S 107 148 FELDMAN MARYANN P LENDEL IRYNA 2010 Under the Lens The Geography of Optical Science as an Emerging Industry In Economic Geography 86 2 S 147 171 FISCHER ERNST PETER 2010 Laser Eine deutsche Erfolgsgeschichte von Einstein bis heute Miinchen Siedler FISS PEER C 2011 Building better Causal Theories A Fuzzy Set Approach to Typologies in Organization Research In Academy of Management Journal 54 2 S 393 420 FLETCHER MARGARET HARRIS SIMON 2012 Knowledge acquisiti
50. 329 TAYLOR amp ASHEIM 2001 315 Diesbez glich bietet sich eine bernahme der Unternehmenskonzeption aus der Managementforschung an Hinsichtlich ihrer Anschlussf higkeit f r die wirtschaftsgeographische Analyse pr fen MASKELL 2001 sowie TAYLOR amp ASHEIM 2001 die Transaktionskostentheorie und die ressourcenbasierten Ans tze Dabei nimmt MASKELL 2001 338 in der Transakti onskostentheorie keine ad quate Erg nzung wahr Ein weitaus besseres Anschlusspo tenzial f r eine wirtschaftsgeographische Unternehmensanalyse bieten die Die Begr ndung dieses Forschungsdefizits liegt in der wirtschaftsgeographischen Analyse dessen traditionelles Erkenntnisobjekt eine ber der einzelnen Unternehmung r umlich aggregierte Ebene erfasst Zudem ist Raum als Variable aus Unternehmensperspektive ein untergeordnet wahrgenommener Faktor und keine explizite Kategorie was den Datenzugang f r eine r umliche Untersuchung erschwert vgl MASKELL 2001 332 F r eine organisationsinterne Perspektive ist eine Prim rerhebung notwendig die oftmals ressourcenintensiv und zeitaufwendig auf Interviewmethoden beruht und eine Geographie des Unternehmens als Forschungsgegenstand unattraktiv erscheinen l sst vgl DICKEN 2008 281f Theoretischer Bezugsrahmen 17 ressourcenbasierten Ans tze Die Betrachtung der Ressourcen l sst eine r umliche He terogenit t zu womit gleichfalls das r umlich lokalisierte Ressourcenb ndel eine bisher nicht abgebi
51. 365f Dabei sind im Kontext der Internationalisierungsforschung die ausl ndischen Direktinvestitionen der Multinationalen Unternehmen von Relevanz die in einem lokalen Cluster angesiedelt einen Transnationalen Kanal zu globalen Wertsch pfungsketten und internationalen Unternehmensnetzwerken herstellen vgl BATHELT amp LI 2014 51 57 BATHELT et al 2004 45 46 Die Multinationalen Unternehmen sind diesbez glich mit ihrem global verteilten unter nehmensinternen Netzwerk einer Einbettung in multiple lokale Bezugssysteme ausge setzt vgl MEYER et al 2010 Herausgefordert sind die Unternehmen dahingehend dass sie ihre lokalisierten Tochterunternehmen in den institutionellen Kontext der r um lichen Unternehmenscluster zu integrieren haben Sicherzustellen ist dass bidirektiona le Ressourcenstr me sowohl auf der Ebene des Unternehmensnetzwerks als auch im lokalen Kontext produktiv verwertet werden k nnen vgl BEUGELSDIJK et al 2010 416 419 MEYER et al 2010 239 241 Theoretischer Bezugsrahmen 57 Den erl uterten Zusammenhang der r umlichen Bezugsebenen Space bzw Global Pipeline und Place bzw Local Buzz visualisiert die Abbildung 9 Ausgehend von einem Cluster mit Transnationalen Kan len werden ber die Teilnahme an tempor r r umli chen Zusammenk nften oder der Neuansiedlung eines ausl ndischen Tochterunterneh mens neue Transnationale Kan le f r ein Cluster erschlossen Abbildung 9 Space und Place als Transnatio
52. 67 1 1998 Gleich der erste Kunde war ein Auslandskunde Aus England glaube ich Quelle ZI 34 2 Genau wei ich es nicht mehr Aber ich glaube es war sogar Japan sehr am Anfang nach der Gr ndung Ja wir haben Produkte das sind ja doch auch Nischenprodukte Wir beide k nnen es zum Beispiel nicht gebrauchen Und deshalb mussten wir sehr zeitig auf den inter nationalen Markt gehen damit man einfach auch gen gend Auftr ge hat um auch wachsen zu k nnen Nur vom deutschen Markt h tten wir nicht wachsen k nnen Quelle ZI 28 3 Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 186 Wie aus den qualitativen Wahrnehmungen in Tabelle 46 ersichtlich waren schon zum Gr ndungszeitpunkt f r zahlreiche Unternehmen internationale M rkte von Relevanz Als urs chlich f r diese internationale Marktorientierung kann das angebotene Produkt portfolio angesehen werden welches mit einem hohen technologischen Anspruch Ni schenm rkte bedient vgl Kapitel 4 1 2 Kapitel 4 2 1 F r ein organisches Wachstum kann dabei das notwendige Umsatzvolumen nicht auf dem Heimatmarkt erzielt werden Deshalb mussten die Unternehmen fr hzeitig auf die Nachfrage internationaler M rkte reagieren und ihre Erzeugnisse global anbieten Wie die Karte 9 und die Abbildung 75 zeigen sowie die Marktanalyse in Kapitel 4 3 best tigt werden Asien Europa und die USA als die relevanten M rkte wahrgenommen vgl Tabelle 46 Zur Einordnun
53. BRUCE SHAN WEIJIAN 1997 Social Capital Structural Holes and the Formation of an Industry Network In Organization Science 8 2 S 109 125 WALKER GORDON WEBER DAVID 1984 A Transaction Cost Approach to Make or Buy Decisions In Administrative Science Quarterly 29 3 S 373 391 WANG HAO 2009 A Study On The Construction and Evolution of Innovation Network in Photonic Industry Dissertation East China Normal University http www cnki com cn Article CJFDTotal KYGL201301006 htm Erstellt 2009 Abruf 14 05 2014 WANG HAO 2008 A study on the Development of China s Laser amp Optoelectronic Technology and Industry With city cases of Wuhan Shanghai and Changchun Working Papers in Economic Geography http www uni giessen de cms fbz fb07 fachgebiete geographie forschung pdf wirtschaft3 Erstellt August 2008 Abruf 17 05 2014 WASSERMAN STANLEY FAUST KATHERINE 2009 Social Network Analysis Methods and Applications Cambridge New York Cambridge University Press WEBER MAX 2005 1922 Wirtschaft und Gesellschaft Grundriss der verstehenden Soziologie Zwei Teile in einem Band Frankfurt am Main Affoltern a A Zweitausendeins WERNERFELT BIRGER 1984 A Resource Based View of the Firm In Strategic Management Journal 5 2 S 171 180 WIEDMANN KLAUS PETER PANKALLA LARS KONDERING WIEBKE 2009 Der Markt der optischen Technologien Erster Ansatzpunkt einer Branchencharakterisierung auf Basis
54. Bitte beschreiben Sie aus Ihrer Perspektive die relevanten Entscheidungen die zum heutigen internationalen Marktauftritt gef hrt haben Hemmnisse berwinden Was waren die relevanten Schritte Welcher Partner hat zu welchem Ergebnis gef hrt Private Kontakte Bitte beschreiben Sie am Beispiel der genannten Partner typische Herausforderungen auf internationalen M rkten technische amp kulturelle Unterschiede Spielt Entfernung bei der Wahl der Gesch ftspartner eine Rolle face to face Kontakte Wissen Gatekeeper Um die Wettbewerbssituation Ihres Unternehmens zu verbessern welche zus tzlichen Vernetzungen sollen Ihre Partner st rker einbinden blau gestrichelte R Was erwarten Sie von diesen Querbeziehungen Um die internationale Wettbewerbssituation Ihres Unternehmens zu verbessern welche Beziehungen sollen entfallen rot gestrichelt R Bitte beschreiben Sie Ihr Vorgehen mit den wegfallenden Beziehungen Bitte sch tzen Sie wie viel Prozent Ihres internationalen Absatzes die genannten Part ner im vergangenen Jahr abgedeckt haben 4 Fragen zu den Marktbearbeitungsformen Welche Motivation verfolgt Ihr Unternehmen mit internationalen Produktionsniederlassungen Joint Ventures Service und Vertriebsniederlassungen Lizenzvergabe Sonstige Marktbearbeitungsformen Bitte beschreiben Sie Prozesse und Situationen die zu einer Auslandsniederla
55. CASILLAS et al 2009 CLERCQ et al 2012 ERIKSSON amp CHETTY 2003 FORSGREN 2002 KNIGHT amp LIESCH 2002 PEDERSEN amp PETERSEN 2004 SCHWENS amp KABST 2009b und SCHWENS 2008 von Relevanz Dabei zielen neuere Forschungsarbeiten auf die Analyse der Learning Advantages of Newness ab vgl CLERCQ et al 2012 NORDMAN amp TOLSTOY 2014 Theoretischer Bezugsrahmen 52 b Konzeption des internationalisierungsrelevanten Wissens Unter dem General Internationalisation Knowledge wird das internationalisierungsrele vante Wissen zusammengefasst vgl ERIKSSON et al 1997 343 vgl JOHANSON amp VAHLNE 2009 1416 das mit dem Objective Knowledge vgl ERIKSSON et al 1997 340 und dem Experiential Knowledge vgl JOHANSON amp VAHLNE 1977 28 eine explizite und eine implizite Komponente aufweist Dabei sind dem allgemeinen Interna tionalisierungswissen unternehmensbezogen prozessuale Erfahrungen des Markteintritts und dessen Form sowie Absatz der Kernprodukte und Auslandsmarktallianzen zuzuord nen vgl ebd 2009 1416 Ferner spitzt SCHWENS 2008 99 dieses Erfahrungswissen als die general rules of the game zu Die wirtschaftswissenschaftliche Literatur unterscheidet zwischen unternehmensinter nen und externen Quellen vgl NEUMAIR 2006 733 735 Da die vorliegende Untersu chung sich mit der unternehmensexternen Netzwerkposition auf die externen Wissens ressourcen konzentriert sind fiir den internationalen Markt
56. Dabei erzielten die deutschen Unternehmen im Branchendurchschnitt von 2006 bis 2012 eine stabile Exportquote von bis zu 69 5 deren Potenz im Branchenvergleich nochmals deutlich wird und alle Referenzbranchen bersteigt Im Vergleich von KMU und Gro unternehmen zeigt auch eine Sonderauswertung auf Datenbasis des Statistischen Bun desamtes diesen Zusammenhang Somit wird deutlich welche Merkmale die Optischen Technologien als Hochtechnologie Branche kennzeichnen und worin die Auswahl als ein exponiertes Fallbeispiel international aktiver kleiner und mittlerer Unternehmen gr ndet Das Kapitel 4 schlie t mit einem Einblick in den internationalen Markauftritt von vier deutschen Gro unternehmen Carl Zeiss AG Jenoptik AG Schott AG Trumpf GmbH ab Zudem pr zisieren f r die Hauptstudie untersuchungsleitende Arbeitsthesen die aus der Vorstudie gewonnenen Schlussfolgerungen Die Analyse der internationalen Vernetzungsprozesse kleiner und mittlerer Unterneh men der Optischen Technologien erfolgt mit der empirischen Hauptstudie in Kapitel 5 Einf hrend in die Analyse wird die Struktur der erhobenen Unternehmensdaten be schrieben welche die empirische Grundlage der Typenbildung darstellen Ferner sind hiervon im Anschluss zum theoretischen Bezugsrahmen mit der Exportquote der L n derheterogenit t der Netzwerkdichte dem Netzwerkanteil an triadischen Beziehungen und multiplexen Beziehungen f nf Klassifizierungsvariablen abgeleitet die den
57. Dabei ist drittens die Beziehung zu einem Distributor nicht notwendi gerweise von Erfolg gekr nt De facto ist das Gesch ftsmodell eines Distributors den Marktzugang zu erschlie en und er stellt damit per se seine Dienste als eine unterneh mensexterne Netzwerkressource zur Verf gung Hinsichtlich von asynchron verteilten Informationen sind die F higkeiten eines Distributors f r ein Unternehmen nicht leicht einzusch tzen bzw werden erheblich gemindert wenn eine Schl sselperson den H nd ler verl sst Ferner k nnen Distributoren zu opportunistischem Handeln neigen und es ist nicht immer transparent wessen Interessen Anbieter oder Abnehmer der H ndler vertritt Die Mobilisierung technischen Wissens beruht weitestgehend auf der direkten Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 218 Beziehung zu den Abnehmern Insbesondere trifft dies fiir den Typ 7 und den Typ 2 zu Ferner begleiten die Unternehmen des Typs 2 und des Typs 3 ihre Distributoren zu den Abnehmern und tauschen technisches Wissen bilateral aus weil die technischen Einzel heiten komplex sind und der Distributor als ein Dritter dazu neigt technische Detailfra gen nicht mit der erforderlichen Pr zision zu kommunizieren Erfolgreiche Distributo ren haben dahingehend ein Verst ndnis f r die technisch komplexen Optik Erzeugnisse gewonnen und werden zur Etablierung einer unternehmenseigenen Vertriebsniederlas sung oftmals von den deutschen Unternehmen ber
58. Euro 2002 2006 sowie einem Umfang von 410 Mio Euro 2012 2015 aufgelegt vgl BMBF 2002 40 2011 39 Im Vergleich zur amerika nischen Initiative wird der deutsche Strategieprozess als erfolgreicher wahrgenommen vgl Tabelle 15 und stetig in einem konsolidierten Vorgehen unter Einbindung aller Stakeholder konstruktiv weiterentwickelt vgl BMBF 2002 2011 DER PROGRAMMAUS SCHUSS F R DAS BMBF F RDERPROGRAMM OPTISCHE TECHNOLOGIEN 2012 INITIATIVE PHOTONIK 2009 Als flankierende Erg nzung wurden zudem 2007 vgl BMBF 2007 und 2013 vgl SPECTARIS E V et al 2013 zwei Branchenstudien erstellt Obwohl sie nicht einem wissenschaftlichen Erhebungsstandard entsprechen gelten sie aufgrund ihrer umfassenden weltweiten Marktanalyse als die Branchenreferenz Die Einrichtung Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 92 regionaler Clusterorganisationen Kompetenznetze Optische Technologien war aus Per spektive der F rderung eines der Schliisselprojekte vgl BMBF 2002 32 36 OPTECNET DEUTSCHLAND E V 2003 4f und ist seitdem mit stabilen Mitgliedszahlen ein etablier ter Teil der deutschen Photonik Kultur vgl OPTECNET DEUTSCHLAND E V 2014 Auf der europ ischen Ebene wird die strategische Agenda der Optischen Technologien durch das EUROPEAN PHOTONICS INDUSTRY CONSORTIUM 2014 sowie die EUROPEAN TECHNOLOGY PLATFORM PHOTONICS 21 2006 2010 2011 2013 institutionell beglei tet die eine Position zur kommenden F r
59. GIBBERT MICHAEL 2010 From complexity to transparency Managing the interplay between theory method and empirical phenomena in IMM case studies In Industrial Marketing Management 39 1 S 129 136 DOI 10 1016 j indmarman 2009 08 003 Literatur und Quellenverzeichnis 246 DUNNING JOHN H 2006 Comment on Dragon multinationals New players in 21st century globalization In Asia Pacific Journal of Management 23 2 S 139 141 DOI 10 1007 s10490 006 7161 1 DUNNING JOHN H 1998 Location and the Multinational Enterprise A Neglected Factor In Journal of International Business Studies 23 1 S 45 66 DUNNING JOHN H 1988 Explaining international production London Boston Unwin Hyman DUNNING JOHN H 1980 Toward an Eclectic Theory of International Production Some Empirical Tests In Journal of International Business Studies 11 1 S 9 31 DUNNING JOHN H LUNDAN SARIANNA M 2008 Multinational enterprises and the global economy 2nd Edition Cheltenham UK Northampton MA Edward Elgar EISENHARDT KATHLEEN M 2007 Theory Building from Cases Opportunities and Challenges In Academy of Management Journal 50 1 S 25 32 DOI 10 5465 AMJ 2007 24160888 ERIKSSON KENT CHETTY SYLVIE 2003 The effect of experience and absorptive capacity on foreign market knowledge In International Business Review 12 6 S 673 695 ERIKSSON KENT JOHANSON JAN MAJKGARD ANDERS SHARMA D DE
60. HENNEMANN 2011 819 821 auch als mittelm ig quantifiziert und entspricht nicht der eines Optical Valley of China vgl ebd 824 F r die Optischen Technologien in Japan liegt bisher nur wenig wissenschaftliche Sekund rliteratur vor Die Entwicklung der opto elektronischen Industrie und deren staatliche Unterst tzung stellt SAXONHOUSE 1997 f r die 1990er Jahre dar Aktuell bilanziert die japanische OPTOELECTRONIC INDUSTRY AND TECHNOLOGY DEVELOPMENT ASSOCIATION 2013 7 den Markt in 2011 auf 7 299 Mrd Yen was umgerechnet ca einem Weltmarktanteil von 21 entspricht vgl Abbildung 28 Zudem zeigt HU 2012 allgemein die r umliche Segmentierung des Flachdisplay Segments was sich insbesondere f r Japan in einem sinkenden Weltmarktanteil in 2008 von unter 10 ausdr ckt Weiterhin untersuchen zwei Studien die evolution re Entwicklung der La serdiode in Japan bis zum Jahr 2000 vgl SHIMIZU 2010 WOOD amp BROWN 1998 Letzt lich liegt eine dedizierte r umliche Clusteranalyse der Optischen Technologien in Japan bisher nicht vor Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 121 Zu Siid Korea sind zwei wissenschaftliche Studien publiziert welche das Segment der Flachdisplayproduktion untersuchen Neben Taiwan ist S d Korea der f hrende Pro duktionsstandort f r Flachdisplays vgl HU 2012 543 dessen Entwicklung eng mit den Weltmarktf hrern Samsung Electronics und LG Electronics verkn pft ist vgl LEE et a
61. Klein v 20 lvl v v xy zi 44 3 08 13 00 45 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Klein Pah a eee PEF 41 Zl 45 3 08 13 00 25 1 Gesch ftsf hrer Familie Klein 60 vIv v 3 Rn 0 Zl 47 1 08 13 00 31 1 Gesch ftsf hrer Kleinst v 20 v Z Gesch ftsf hrer amp 81 ZI 50 2 08 13 01 15 2 Vertriebsmanager Mittel v 100 v v 7 f EHA T Tr 21 21 51 1 08 13 01 06 1 Gesch ftsf hrer Familie Mittel Universit t goo v v re gt 0 Zl 52 1 08 13 00 51 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Klein v 20 lvl v v Gesch ftsf hrer amp 3 21 21 53 1 08 13 00 29 2 Entwicklungsleiter Gr nder Kleinst v 40 v v ae A Au er 41 21 54 1 08 13 00 58 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Klein universit r Iv eo viv Iv Pare 7 21 ZI 55 1 08 13 00 59 1 Gesch ftsf hrer Familie Klein v 40 v v v erden z P AuBer 81 Z1 56 2 08 13 01 16 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Klein Universit t 100 vlv v f hee te gt f 81 21 57 2 08 13 01 05 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Mittel v 100 v Iv v Pra gt 81 21 58 3 08 13 01 19 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Klein v 100 e F 81 21 59 1 08 13 01 27 1 Vertriebsmanager Kleinst 100 v v v jhe 5 41 ZI 60 2 09 13 00 48 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Kleinst v 60 vliv v in te r Au er 41
62. Komponenten Marktsegmente Produktionstechnik Bildverarbeitung amp Mess technik Medizintechnik amp Life Science Kommu nikationstechnik H herer Anteil an Direktinvestitionen und multi plexen Wissensbeziehungen Mehr Interkulturelles Wissen und Marktwissen wird von Distributoren aus Asien mobilisiert Mittlere Netzwerkgr e und Netzwerkdichte Mittlerer Anteil an triadischen Beziehungen mit Distributoren Mittlerer Anteil an KMU und Forschungseinrich tungen Technisches Verst ndnis der Distributoren f r den Vertrieb komplexer Produkte niedrig Kontrollierende Strategie Niederlande b Gro britannien_3 SS bef Gro britannien 2 Spanien Frankreich Ss Gro britannien 1 7 Italien_2 s Deutschland_2 lt sterreich Italien_1 2 Deutschland_1 gt P usa USALAM Oo 2000 T rkei Japan_1 r a 2003 Japan 27N S cKoren 19 LO Japan Z china P boog Taiwan i Singapur 1 7 2008 2011 _ Seit 2012 Interkulturelle N he und Marktn he zu nordamerika nischen Kunden Distributoren kaufm nnische Ansprechpartner vor Ort und bei technischer Bef higung Durchf hrung von Serviceleistungen Mittlere Heterogenit t der unterschiedlichen L nder indexiert und mittlere absolute Anzahl an unter schiedlichen L nder Mittlerer Anteil an Gro unternehmen ber die tech nisches Ressourcen mobilisiert und innovative Erst entwicklungen realisiert werden k nnen Komplexe Pro
63. Liu 2011 Cluster der Optischen Technologien in Wuhan und Li et al 2008 Vernetzung Lernmechanismus MIAO amp HALL 2013 Publikations und Forschungsnetzwerke der Opti HENNEMANN et al 2010 schen Technologien in China LIEFNER amp HENNEMANN 2011 Laserdioden Entwicklung bei Sony und Innovati SHIMIZU 2010 onsmanagment japanischer Dioden Hersteller Woop amp Brown 1998 Japan Optoelektronik und Technologiepolitik SAXONHOUSE 1997 Entwicklung der Flachdisplay Industrie in Japan Hu 2012 2 Hu 2012 S d Korea Entwicklung der Flachdisplay Industrie in Korea LEE et al 2014 Opto elektronische Industrie in Taiwan CHANG et al 2002 Taiwan Hu 2012 Entwicklung der Flachdisplay Industrie in Taiwan LIN 2012 Liu amp Ray 2012 Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 122 b Europa Die Optischen Technologien in Karte 6 Photonik Cluster in Europa Europa sind wesentlich in A National Technology Platforms gt ANE a te Regional Innovation Clusters i Deutschland vgl Kapitel 4 2 er Fre Ri SER RM Ipties 4 Frankreich Gro britannien Ita lien den Niederlanden und der Schweiz angesiedelt vgl MAYER 2007 45 58 SNUDERS et al 2008 13 37 Zudem ist aus der Sekund rliteratur ersichtlich dass mit Litauen Polen Schweden Quelle EUROPEAN TECHNOLOGY PLATFORM PHOTONICS 21 2013 16 und Spanien weitere L nderm rkte existieren vgl FRIETSCH amp GRUPP 2006 26f MAYER 2007 45 58 SNIJDERS et al 2008
64. NOOTEBOOM BART VAN HAVERBEKE WIM DUYSTERS GEERT GILSING VICTOR VAN DEN OORD AD 2007 Optimal cognitive distance and absorptive capacity In Research Policy 36 7 S 1016 1034 DOI 10 1016 j respol 2007 04 003 NORDMAN EMILIA ROVIRA MELEN SARA 2008 The impact of different kinds of knowledge for the internationalization process of Born Globals in the biotech business In Journal of World Business 43 2 S 171 185 DOI 10 1016 j jwb 2007 11 014 NORDMAN EMILIA ROVIRA TOLSTOY DANIEL 2014 Does relationship psychic distance matter for the learning processes of internationalizing SMES In International Business Review 23 1 S 30 37 DOI 10 1016 j ibusrev 2013 08 010 O GRADY SHAWNA LANE HENRY W 1996 The Psychic Distance Paradox In Journal of International Business Studies 27 2 S 309 333 OBSTFELD DAVID 2005 Social Networks the Tertius Iungens Orientation and Involvement in Innovation In Administrative Science Ouarterly 50 1 S 100 130 OJALA ARTO 2009 Internationalization of knowledge intensive SMEs The role of network relationships in the entry to a psychically distant market In International Business Review 18 1 S 50 59 DOL 10 1016 j ibusrev 2008 10 002 OPTECNET DEUTSCHLAND E V 2014 Mitglieder Kompetenznetze Optische Technologien http www optecnet de wirueberuns mitglieder Erstellt o A Abruf 28 07 2014 OPTECNET DEUTSCHLAND E V 2003 Kompetenznetze Optisc
65. Ostasien China Japan S d Korea und Markteintritt in Asien nur ber lokale Distributoren Ansprechpartner in Nordamerika Kooperative Strategie Von positiven Erfahrungen mit den Distributoren gepr gt gemeinsamer Aufbau eigener Auslandsniederlassungen kooperatives und partnerschaftliches Handeln mit den Distributoren steht im Vordergrund Ausl ndische Vertriebsniederlassungen y Auslands 4 vor allem in Frankreich Gro britannien Bi sterreich Italien Schweiz Ost und iy Westk ste der USA Shanghai und Peking in China Seoul in Korea Tokio in Japan Singapur Indien Heimatmarkt i Auslandsmarkt Quelle Eigene Darstellung Die von dem Typ 2 wahrgenommenen Marktzugangsprozesse fasst die Abbildung 83 zusammen Dabei weisen die Unternehmen eine hohe Exportquote vgl Abbildung 55 in Nordamerika Ostasien und Westeuropa auf In diesen L ndern werden OEM orientierte dyadische Beziehungen mit Gro unternehmen unterhalten Deren Inhalt ist der Austausch von technischem Wissen und Marktwissen Ziel ist es Innovationspoten ziale f r Erstentwicklungen zu erschlie en und die Produkte nach Ablauf der Exklusivi t t als standardisierte Erzeugnisse oder komplexe Baugruppen weltweit ber Distributo ren anzubieten Die Distributoren dienen als Ansprechpartner vor Ort und sind insbe sondere in asiatischen M rkten interkulturelle Mittler Ausl ndische Niederlassungen bernehmen vornehmlich Vertriebsaufgaben und haben ihre
66. R 1997 Optoelectronics in Japan A Market Evaluation of Government High Technology Policy In Managerial and Decision Economics 18 2 S 177 193 SCHATZL LUDWIG 2000 Wirtschaftsgeographie 2 Empirie Paderborn u a Sch ningh SCHAUWECKER PHILIPP 2012 Opportunismus im Exportgesch ft M nchen Oldenbourg SCHAUWECKER PHILIPP 2008 Unternehmen als Akteure egozentrierter Netzwerke In Stegbauer Christian Hrsg Netzwerkanalyse und Netzwerktheorie Ein neues Paradigma in den Sozialwissenschaften Wiesbaden VS Verlag f r Sozialwissenschaften S 517 527 SCHINDLER KLAUS KIRSTEN NORA THIEME CHRISTOPH 2013 Wachstumsreport Photonik 2013 Wirtschaftssituation amp Fachkr fteentwicklung der optischen Industrie im Freistaat Th ringen http www optonet jena de fileadmin media Optonet downloads 130618_OptoNet_Wachstumsreport_2013_web pdf Erstellt Mai 2013 Abruf 30 04 2014 SCHLUNZE ROLF D AGOLA NATHANIEL O BABER WILLIAM W Hrsg 2012b Spaces of international economy and management Launching new perspectives on management and geography Houndmills Basingstoke Hampshire New York Palgrave Macmillan Literatur und Quellenverzeichnis 266 SCHNEIDER CARSTEN Q WAGEMANN CLAUDIUS 2007 Qualitative Comparative Analysis und Fuzzy Sets Ein Lehrbuch fiir Anwender und jene die es werden wollen Opladen u a Budrich SCHNELL RAINER HILL PAUL B ESSER ELKE 2005 Methoden der empiris
67. Ressourcen relevant vgl Kapitel 2 4 2 Arbeitsthese VIII Netzwerkstruktur und relation als r umliche Bezugsebene Die Netzwerkposition und die Marktzugangsbeziehungen bilden eine r umliche Be zugsebene dadurch ab dass die grenz berschreitenden Beziehungen auf der r umlichen Ebene des Nationalstaats und die einzelne Akteure georeferenziert erfasst werden vgl Kapitel 2 4 3 Konzeption der empirischen Untersuchung 63 3 Konzeption der empirischen Untersuchung Durch die Konzeption der empirischen Untersuchung verbindet das Kapitel 3 den theo retischen Bezugsrahmen vgl Kapitel 2 mit der in das Fallbeispiel einfiihrenden Vor studie vgl Kapitel 4 und der empirischen Hauptstudie sich internationalisierender kleiner und mittlerer Unternehmen der Optischen Technologien vgl Kapitel 5 Das Kapitel 3 gliedert sich in f nf Abschnitte Einf hrend wird in Kapitel 3 1 das der Unter suchung zugrunde liegende Forschungsdesign erl utert und der Bezug zu Vor und Hauptstudie hergestellt Ausgehend von dem Forschungsdesign wird in Kapitel 3 2 die egozentrierte qualitative Netzwerkanalyse als die angewandte Erhebungsmethodik er l utert welche auf leitfadengest tzten Interviews mit Unternehmen unter dem Einsatz einer digitalen Netzwerkkarte beruht Die Kriterien zur Auswahl der Unternehmen und das erhobene Sample diskutiert das Kapitel 3 3 Den Auswertungsprozess zur Identifi kation einer Typologie die eine multivariat explorative Daten
68. Systeme f r die Halb Systeme f r die Halbleitermess 1 2 2 4 i leitermesstechnik leitermesstechnik technik 1225 Messsysteme f r Messsysteme f r ande Messsysteme f r andere Anwen andere Anwendungen re Anwendungen dungen 123 Medizintechnik amp Life Gliederung Medizin g Science technik amp Life Science Brillengla d Kon Brillengla d Kon 1 2 3 1 r eng a A Eng N Brillengl ser und Kontaktlinsen taktlinsen taktlinsen 1 2 3 2 Lasertherapiesysteme Lasertherapiesysteme Lasertherapiesysteme 1 2 3 3 Endoskopiesysteme Endoskopiesysteme Endoskopiesysteme 1 2 3 4 Mikroskope Mikroskope Mikroskope Medical I ing Medical I ing 1 2 3 5 Dee Se eae Medical Imaging Systeme Systeme Systeme Ophalmologisch d Ophalmologisch d P an eee ee p FR Bons ous Ophalmologische und sonstige 1 2 3 6 sonstige diagnosti sonstige diagnostische diagnostische Systeme sche Systeme Systeme Syst f r Labor r ale eae Systeme f r Laborme E a medizin Pharmafor has Systeme f r Labormedizin Phar 1 2 3 7 dizin Pharmafor i schung Biotechnolo i maforschung Biotechnologie Ble schung Biotechnologie 12 4 Kommunikations Gliederung Kommuni technik kationstechnik Anhang 290 Systeme f r optische Systeme f r optische 1 2 4 1 Nee Netzwerke Systeme f r optische Netzwerke Komponenten f r Komponenten f
69. Wachs tum dieses Teilsektors der bei niedriger Basis einen exponenziellen Verlauf aufweist mit der F rderung der Erneuerbaren Energien Die Produktionstechnik mit 10 die Optischen Komponenten mit 9 die Bildverarbeitung und Messtechnik mit 8 sowie die Medizintechnik und Life Science mit 7 sind weitere Wachstumstreiber der In landsproduktion Insgesamt stagnierte die Entwicklung der Informations und Kommu nikationstechnologien sowie der Lichtquellen Der Gesamtdurchschnitt der j hrlichen Wachstumsrate aller Teilsektoren betr gt 7 9 f r die Inlandsproduktion 5 3 f r die Besch ftigten und 2 4 f r die Wertsch pfung pro Besch ftigtem vgl Abbildung 24 Bis zum Jahr 2020 diversifizieren sich die Teilsektoren der Optischen Technologien in Deutschland Eine positive Entwicklung wird f r die Produktionstechnik die Optischen Komponenten die Medizintechnik und die Messtechnik prognostiziert Die in diesen Sektoren angebotenen technologieintensiven Produkte bedienen als Weltmarkf hrer Marktnischen und sind mit ihren systemischen Eigenschaften sehr wettbewerbsf hig Aufgrund erheblich zur ckgehender F rderbetr ge und dem Wettbewerb mit Anbietern aus Fernost wird in dem Teilsegment Photovoltaik eine stagnierende Inlandsproduktion mit einem zunehmenden Besch ftigtenabbau prognostiziert Weiterhin als stagnierend sind die Teilbereiche Informations und Kommunikationstechnik sowie die Lichtquellen einzuordnen vgl Abbildung 24
70. Z 60 2 damit dass unn tige Konkurrenzsituationen zwischen den internationalen H ndlern verhindert wer den Andererseits nimmt das Unternehmen Z 76 2 eingeschr nkte Handlungsoptionen wahr Diesem Dilemma ausweichend testet das Unternehmen Z 33 2 die Distributoren vorab und r umt nur als etabliert wahrgenommenen Marktzugangsbeziehungen eine Exklusivit t ein Aus einer ressourcenorientierten Perspektive des Markteintritts werden Distributoren vorrangig positiv wahrgenommen MjJan kann die internationale Marktbearbeitung anschieben ohne dass man finanziell viel vorschie en und investieren muss Man inves tiert im Prinzip in den Kontaktaufbau Manchmal kommen die Distributoren auch direkt zu einem hin Und man investiert nat rlich in die Betreuung in die technische Betreu ung der Distributoren Aber ansonsten investiert man halt keine gr eren finanziellen Mittel oder berhaupt auch keine gro en finanziellen Mittel Muss dann aber offenbar auch zur Kenntnis nehmen dass es manchmal nicht funktioniert ZI 39 2 Wie die Tabelle 52 darlegt argumentiert das Unternehmen Z 28 3 ebenso stellvertretend f r den Typ 3 und bewertet die Distributoren als die zentralen Vertriebspartner Im Ver gleich zu den OEM ausgerichteten Beziehungen des Typs muss f r eine gute Bezie hung zu den Distributoren das Gesch ftsmodell mit der Kommission anerkannt und das notwendige Vertrauen in den Dritten best rkt werden vgl Z 45 3 Der Distrib
71. a structural hole A structural hole is a relationship of nonredundancy between two contacts As a result of the hole between them the two contacts provide network benefits that are in some degree additive rather than overlapping Der zentrale Akteur entwickelt hierbei Bindungen zu entfernten Netzwerkclustern Zwischen diesen Clus tern wird eine Mittlerposition eingenommen indem die einzelnen und in sich ge schlossenen Netzwerkcluster ber den Intermedi r indirekt miteinander verbunden wer den vgl BATHELT amp GL CKLER 2012 197 Somit verschafft sich der Mittler zwischen den Netzwerkclustern durch einen Informationsvorsprung Kontroll und Wettbewerbs vorteile vgl WALKER et al 1997 110 Dieser Zugang wird umso bedeutender je zeit kritischer die Nachfrage nach Wissen ist Die Folge ist eine unmittelbare Reaktionsf higkeit auf Ver nderungen die sich gleichzeitig in einem Kontroll und Machtvorteil u ert vgl BURT 1995 14 30 38 In diesem Prozess steigt die Gesamteffizienz eines Netzwerks mit dem Zugang zu nicht redundanten Netzwerkclustern an BURT 1995 21f pr zisiert dies dahingehend dass t he first principle concerns the average number of people reached with a primary contact the second concerns the total number of people reached with all primary contacts The first principle concerns the yield per primary contact The second concerns the total yield of the network Ein schr nkend ist jedoch zu b
72. aktive Austausch von Wissensressourcen in ihren Jira Wissensbeziehungen K N Anteil Technisches Wissen internationalen Netzwerkbezie hungen der Absatzorientierung untergeordnet Deutlich wird A NA Typ 3 Mitelwer N 14 _ SIF NA Typ 3 Median N 14 1 H 7 DET T Gesamt Mittelwert N 66 dies durch den geringen Anteil L A L I gt Gesamt Median N 66 Anteil N s 3 Interkulturelles Wissen p gt Anteil Marktwissen an technischem Wissen 0 16 Marktwissen 0 42 und inter kulturellem Wissen 0 33 Zu a tag Quelle Eigene Erhebung und Berechnung dem liegt der Wert an multiple xen Wissensbeziehungen bei dem mehr als eine Wissensform ausgetauscht wird ver gleichsweise niedrig bei 0 13 Alle genannten Variablen sind im Vergleich zur Gesam treferenz niedrig ausgepr gt Unabh ngig von der Ressourcenaktivierung wird ange nommen dass die Unternehmen des Typs 3 passiv auf die F higkeiten ihrer zahlreichen Distributoren in den diversifizierten L nderm rkten vertrauen vgl Abbildung 70 d Typologischer Vergleich des Ressourcenzugangs Im typologischen Vergleich des Abbildung 71 Typologischer Vergleich der Wissensressourcen Ressourcenzugangs wird deut en von 0 0 1 lich dass die Unternehmen des Typs 1 mit einer geringeren Anteil multiplexe P Anteil Technisches Wissensbeziehungen f Wissen Internationalisierungsquote in OEM orientierte Wertsch p fungsnetzwer
73. and Trade Shows Constitute New Technologies Industries and Markets In Journal of Management Studies 45 6 S 1025 1035 LAULAJAINEN RISTO 1998 What about managerial geography In GeoJournal 44 1 S 1 7 Literatur und Quellenverzeichnis 258 LAZZERETTI LUCIANA CAPONE FRANCESCO CINTI TOMMASO 2010 Technological innovation in creative clusters The case of laser in conservation of artworks in Florence Working Paper http www iermb uab es RePEc doc wpierm1002 pdf Erstellt April 2010 Abruf 17 05 2014 LEE YONG SOOK HEO INHYE KIM HYUNGJOO 2014 The role of the state as an inter scalar mediator in globalizing liquid crystal display industry development in South Korea In Review of International Political Economy 21 1 S 102 129 DOI 10 1080 09692290 2013 809781 LEIBINGER BERTHOLD 2010 Wer wollte eine andere Zeit als diese Ein Lebensbericht Hamburg Murmann LENKUNGSKREIS OPTISCHE TECHNOLOGIEN FUR DAS 21 JAHRHUNDERT 2002 Optische Technologien fiir das 21 Jahrhundert http www photonikforschung de fileadmin MEDIENDATENBANK Dokumente Downloadcenter D_Agenda_OT_ 21_Jahrh pdf Erstellt Januar 2002 Abruf 10 06 2014 LEONIDOU LEONIDAS C 2004 An Analysis of the Barriers Hindering Small Business Export Development In Journal of Small Business Management 42 3 S 279 302 LERCH FRANK 2009 Netzwerkdynamiken im Cluster Optische Technologien in der Region Berlin Brandenburg Dissertation
74. anz erkl ren sowie mit den Eigenwerten von 2 08 Faktor I und 1 2 Faktor IT dem hierf r festgelegten Kriterium entsprechen Auf Basis der rotierten Komponentenmatrix Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 164 erkl rt Faktor I 33 2 und Faktor II 32 3 der Varianz Die Rotation der Faktoren erfolgte in drei Iterationen Auf dem Faktor I laden die Vari Tabelle 44 Rotierte Komponentenmatrix ablen zur Exportquote der L n por Klassifizierungsvariablen Faktor Faktor II derheterogenit t und dem Anteil Exportquote an triadisch orientierten Bezie Netzwerkdichte L nderheterogenit t nach hungen Mit den Faktorladungen Blau Index 1 Jpk2 Anteil triadisch orientierter Beziehungen als Dimension f r die internatio Anteil muliplexer Beziehungen Rotation konvergierte in 3 Iterationen Werte unter 0 5 sind ausgeblendet Quelle Eigene Berechnung dieser Variablen wird der Faktor I nale Marktorientierung interpre tiert Als sachlogisch zutreffend erscheint diese Interpretation da die Exportquote einen anerkannten Indikator f r den Internationalisierungsgrad darstellt vgl Kapitel 2 3 2 Auch integriert die Variable zur L nderheterogenit t der Netzwerkpartner die r umliche Verteilung des weltweiten Marktzugangsnetzwerks vgl Kapitel 2 4 3 das mittels netzwerkkatalytisch wirkenden triadisch orientierten Beziehungen wie Distributoren und ausl ndische Vertriebsnieder l
75. bern K nnen Sie beispielhaft kleine und mittlere Unternehmen der Optischen Technologien nennen welche eine Internationalisierung bereits seit l ngerem erfolgreich durchf h ren Neue M rkte und Innovationen Welche Technologiebereiche der Optischen Technologien in Deutschland sch tzen Sie als die innovativsten ein Warum sch tzen Sie die genannten Technologiebereiche als innovativ ein Welche neuen M rkte k nnten die genannten Technologiebereiche adressieren Inwiefern sehen Sie damit weiteres Potenzial f r Endnutzerm rkte bzw Consumer m rkte Anhang 279 b Leitfaden der Zielinterviews 1 Fragen zum Unternehmen Was sind die Tatigkeitsschwerpunkte Ihres Unternehmens Betriebs Zugeh rigkeit Griindungsjahr Mitarbeiterzahl Standorte Stammsitz Zum Verst ndnis Ihrer Produkte bitte beschreiben Sie diese im Vergleich zu internati onalen Wettbewerbern Einsatz Technologie Total Cost of Ownership Was sind die wichtigen internationalen Leitmessen f r Ihr Unternehmen 2 Fragen zum internationalen Unternehmensumfeld In welchem Land und Jahr erzielte Ihr Unternehmen erstmals einen Auslandsabsatz Land Jahr Wer waren in den letzten f nf Jahren Ihre relevanten Partner au erhalb von Deutsch land Vornamen Jahr des Erst Anonym K rzel Lang kontakts Akteur zeichnen Jahr des Erstkontakts einordnen amp Beziehung zeichnen graue R Bitte ordnen Sie Ihre Partner einem Typ z
76. crystal display LCD industry In Cities 38 1 S 1 10 DOI 10 1016 j cities 2013 12 005 YEUNG HENRY WAI CHUNG 2008 Transnationalizing entrepreneurship a critical agenda for economic geography In Progress in Human Geography 33 2 S 210 235 DOI 10 1177 0309132508096032 YIN ROBERT K 2011 Qualitative research from start to finish New York Guilford Press YIN ROBERT K 2009 Case study research Design and methods 4th Edition Los Angeles Calif SAGE Publications ZAHEER SRILATA 1995 Overcoming the Liability of Foreignness In Academy of Management Journal 38 2 S 341 363 ZAHEER SRILATA SCHOMAKER MARGARET SPRING NACHUM LILACH 2012 Distance without direction Restoring credibility to a much loved construct In Journal of International Business Studies 43 1 S 18 27 DOI 10 1057 jibs 2011 43 ZAHRA SHAKER A GEORGE GERARD 2002 Absorptive Capacity A Review Reconceptualization and Extension In The Academy of Management Review 27 2 S 185 203 Quellenverzeichnis der Optikdatenbank 275 Quellenverzeichnis der Optikdatenbank BAYERN PHOTONICS E V 2013 Optische Technologien in Bayern Firmenprofile 2014 http www bayern photonics de inhalte baypho firmenprofile pdf Erstellt Dezember 2013 Abruf 14 05 2014 BMBF 2012 F rderkatalog Suche nach Optische Technologien http foerderportal bund de foekat jsp Suche Action do actionModessearchlist Erstellt o A Abr
77. definiert und b davon abge leitet die ber eine externe Vernetzung mobilisierbaren Wissensressourcen im Internati onalisierungsprozess skizziert a Wissen als eine Ressource Den Begriff Wissen definiert LIEFNER 2006 47 als Informationen die in einem Kon textzusammenhang stehen der einen Interpretationscode explizite Theorien sowie Vorwissen Erfahrungswissen Intuition umfasst F r MALECKI 2010 498 beinhaltet Wissen mehr als data and information but it is less than competence expertise creativity and certainly wisdom Mit nonexcludable nonrival und cumulative k nnen drei Eigenschaften identifiziert werden welche die Kontrolle von Wissen erschweren vgl GERTLER 2003 494 Zudem ist das Wissen immer in einen kontextuellen Inter pretationszusammenhang eingebettet und ben tigt zur Verarbeitung ein Ma an Vor wissen Dabei verf gen nicht nur Einzelpersonen ber einen Wissensbestand sondern auch Unternehmen vgl KOGUT amp ZANDER 1992 383f Ausgehend von der genannten Definition kann der Wissensbegriff nach seiner Form in explizites und implizites Wissen sowie funktional hinsichtlich seiner Struktur als eine Ressource differenziert werden vgl LIEFNER 2006 48 POLANYI 1985 16 Dabei ver h lt sich das explizite Wissen zum impliziten in der Deskription kontr r und im Lern prozess komplement r Das implizite Wissen ist eine Voraussetzung f r das Erlernen Interpretieren des expliziten Wissens vg
78. der Optik Branche und damit eine definierte Grundgesamtheit bisher nicht existiert Die Fazit und Ausblick 230 Wirtschaftszweigklassifikation ist hierfiir zu weit gefasst und die Mitgliederlisten von Branchenverb nden und Marketingverzeichnissen umfassen einzeln nicht alle Unter nehmen der Optischen Technologien Um dieses Forschungsdefizit aufzuarbeiten wur den im Sinne einer Optikdatenbank die einzelnen Datenquellen in einem Verzeichnis zusammengefasst die Standorte der Unternehmen Organisationen sowie Forschungs einrichtungen georeferenziert und Kartographisch abgebildet Deutlich wird die Kon zentration einer r umlichen Clusterbildung in Deutschland und die relative Verteilung der Optischen Technologien in den einzelnen Bundesl ndern Diese umfassende Optik datenbank dient des Weiteren vor allem dem Zweck zuk nftig quantitative Studien der Optischen Technologien auf Basis einer validierten Branchengrundgesamtheit durchzu f hren Hinsichtlich wissenschaftlicher Studien ist der Forschungsstand im Bereich der Opti schen Technologien eingeschr nkt die relevanten Ver ffentlichungen seit 1980 sind in Kapitel 4 abgebildet Zahlreiche sozial und wirtschaftswissenschaftliche Studien liegen zu der Lasertechnologie und dem Innovationsmanagement vor Zudem sind die Clus terstrukturen der Optischen Technologien in Deutschland Gro britannien und den USA beforscht Im Vergleich dazu bieten quantitative Marktstudien erstellt von Branche
79. der Vernetzung und den Marktzugangsressourcen zugrundeliegenden Erkl rungsmechanismus Ferner wird das netzwerkorientierte Internationalisierungsprozessmodell wirtschaftsgeographisch eingeordnet und um eine r umliche Perspektive erg nzt Dies bildet in Kapitel 2 5 den Analyserahmen zum Vergleich typischer Netzwerkpositionen sich internationalisieren der KMU f r die Hauptstudie in Kapitel 5 Tabelle 2 Leitende Forschungsfrage und Untersuchungsfragen des Kapitels 2 Kapitel 2 leitende Wie konzeptualisiert der Forschungsstand die Netzwerkprozesse in der Interna Forschungsfrage _tionalisierung von KMU und welcher Analyserahmen ist hiervon abzuleiten Kapitel Abgeleitete Untersuchungsfragen Wie k nnen das Internationale Management und die Wirtschaftsgeographie interdisziplin r kombiniert werden Was ist das Untersuchungsobjekt Was sind Multinationale Unternehmen und wie werden diese erkl rt Welcher Erkl rungsansatz ist f r kleine und mittlere Unternehmen anwendbar Wie erkl rt das Internationalisierungsprozessmodell die Internationalisierung Was ist der Untersuchungsgegenstand Kapitel 2 1 Kapitel 2 2 Kapitel 2 3 Wie werden Netzwerke und Wissens Ressourcen im Internationalisierungspro Kapitel 2 4 zess von KMU durch den Forschungsstand konzeptualisiert Wie ist der abgeleitete Analyserahmen f r die empirische Hauptstudie Kapitel 2 5 aufgebaut Was sind die untersuchungsleitenden Arbeitsthesen Quelle Eigene Dars
80. die D_EGO und der JD_TYPOLOGIE mit dem bergeordneten Netzwerk NET_Datensatz verbunden und eindeutig per D_TIE identifizierbar vgl HERZ 2012 140f Der TIE_Datensatz enth lt Alteri Variablen zur Absatzgr e des Alteri Typs des Erstkontakts der Region sowie des Herkunftslands und die ber die Bezie hung mobilisierten Ressourcen F r den typologischen Vergleich der Marktzugangsbe ziehungen werden die Netzwerktypen jeweils als ein einzelnes Netzwerk behandelt Somit k nnen f r die Typen mit dem 7 E_Datensatz die Multiplexit t mobilisierter Ressourcen der Marktzugangsbeziehungen bestimmt werden vgl ebd 141f Ferner wird der TIE_Datensatz mit Kreuztabellen ausgewertet Hierf r wird Cramers V als Zusammenhangsma genutzt und um einen Chi Quadrat basierten Unabh ngigkeitstest in den Balkendiagrammen erg nzt der die Datenstruktur beschreibt und hinsichtlich der Repr sentativit t aufgrund der bewussten Stichprobenauswahl nur eingeschr nkt zu interpretieren ist vgl JANSSEN amp LAATZ 2007 262 271 Der beschriebene Auswer tungsprozess wurde mit der Statistik Software SPSS 22 durchgef hrt vgl IBM 2013 F r ein Tutorial zur Analyse von egozentrierten Netzwerkdaten mit der Software SPSS sei auf M LLER et al 1999 verwiesen Weiterhin erkl rt HERZ 2012 anschaulich die notwendige Datenorganisation Konzeption der empirischen Untersuchung 83 Die praktische Umsetzung des erl uterten multivariat explorativen Au
81. die notwendigen Unternehmensums tze und das angestrebte Wachstum zu generieren Da bei weist die Optik Branche im Branchenvergleich die h chste mittlere Exportquote mit 68 4 im speziellen Optik KMU 56 auf Analog zum Weltmarkt verteilen sich die Exportanteile der deutschen Unternehmen geographisch auf Europa Ostasien und Nordamerika Mit einem Exportanteil von 65 bildet Europa den Absatzschwerpunkt Analog zum Absatz verteilen sich auch die Auslandsstandorte der vier deutschen Optik Gro unternehmen die alle eine Exportquote von bis zu 88 aufweisen Dabei ist die Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 141 Carl Zeiss AG gemessen am Umsatz das gr te Unternehmen mit der h chsten Export quote Die Jenoptik AG ist das am Umsatz gemessen kleinste Unternehmen und weist bei dem Jahres berschuss und der Exportquote eine positive Entwicklung auf Aller dings ist die Mehrzahl der Besch ftigten in Deutschland t tig und die Jenoptik AG h nelt in ihrer strategischen Ausrichtung einem in Deutschland ans ssigen mittelst ndi schen Unternehmen Die Trumpf AG weist die h chste Wertsch pfung pro Besch ftig tem auf und entstammt nicht den traditionellen Optischen Technologien Trotz hoher Exportquote befindet sich die Schott AG in einer strukturellen Schw chephase was an dem geringen erwirtschafteten Jahres berschuss zu erkennen ist Jedoch sind die in der Vorstudie verwendeten quantitativen Markt Daten der Opti
82. die gr ten Produzenten jeweils 21 Weiterhin weisen S d Korea und Taiwan wie auch die USA jeweils einen Produktionsanteil von 12 auf Die Anteile sonstiger Re gionen beruhen auf den Produkti Abbildung 28 R umliche Verteilung der Produktion in 2011 Italien onsst tten in S dostasien Malay Gro britannien 1 2 a eae Niederlande sia den Philippinen Thailand und Frankreich NA 2 2 Schweiz Singapur Im Vergleich h lt Eu J 1 ropa einen Anteil von 18 an der Quelle Eigene Darstellung auf der Datenbasis von SPECTARIS E V et al 2013 2 auf Frankreich Gro britannien und die Niederlande Weltproduktion Davon entfallen auf Deutschland 8 und jeweils Die in Abbildung 27 dargestellten absoluten Volumina des weltweiten Photonikmarkts geben einen Hinweis auf die Marktentwicklung f r die Optischen Technologien seit 2005 Ein weiterer Indikator hierf r ist der Spectaris Weltmarktindex welcher auf den Ums tzen von Gro unternehmen der Optischen Technologien beruht Wie aus Abbil dung 29 ersichtlich ist der Index auf das Jahr 2005 normiert und sowohl in absoluten Werten wie auch mit den prozentualen Ver nderungen zum Vorjahresquartal 6 Der Spectaris Weltmarktindex ist ein Konjunkturindex f r den Markt der Optischen Technologien Mit den Bilanzdaten ausgew hlter branchenrelevanter Gro Unternehmen weltweit wird die konjunkturelle Entwicklung der Optik Branche abgebildet vgl SPEC
83. each other unless it already enjoys relationships with one or several actors in that market JOHANSON amp VAHLNE 2009 1426 Mit einer impliziten Raum wahrnehmung des Netzwerkkonzepts machen JOHANSON amp VAHLNE 2009 1421 zu dem deutlich dass the concept of the liability of outsidership does not necessarily refer to countries It is a firm level concept that may relate to a network within a country or to a wider region Um den Internationalisierungsprozess erfolgreich zu ge stalten ist eine Insiderposition im Netzwerk im Zielmarkt erstrebenswert und dessen Netzwerkwissen stellt eine firmenspezifische Ressource dar vgl JOHANSON amp VAHLNE 2009 11 SCHWEIZER 2013 84 Damit verliert der im originalen Prozessmodell formu lierte inkrementelle Wachstumspfad steigender Ressourcenbindung gegen ber der Netzwerkeinbettung an Bedeutung welcher auf den gemeinsamen Lernprozessen und Marktzugangsressourcen mit den Partnern im Zielmarkt beruht wie NORDMAN amp TOLSTOY 2014 an einem empirischen Beispiel demonstrieren Dieser Lernprozess beginnt mit dem ersten Absatz erm glicht die Aneignung von Wissen und schafft ein Vertrauensverh ltnis vgl JOHANSON amp VAHLNE 2009 1415 1423 SCHWEIZER 2013 82f Pr zise wird der netzwerkbasierte Lernprozess an dem Beispiel von asiatischen MNU durch MATHEWS 2006a illustriert Er bertr gt das Absorptionsstufenmodell explizit auch auf die Internationalisierung von KMU vgl MATHEWS 2006
84. ein Netzwerk formuliert SCHWENS 2008 107 dahingehend kausal dass n etworks influence the tacit knowledge of the firm and market interaction has an impact on objective knowledge and tacit knowledge Theoretischer Bezugsrahmen 53 Die genannten Wissensformen sind um das Technological Knowledge zu erg nzen vgl FLETCHER amp HARRIS 2012 632 NORDMAN amp MELEN 2008 175 Technologieintensive Unternehmen k nnen aktiv technisches Wissen in neue M rkte bertragen oder als Auf tragnehmer mit Kunden aus dem ausl ndischen Zielmarkt ihre Produkte technisch an passen Ferner sind innovative Auftragsentwicklungen mit und f r ausl ndische Kunden relevant die wiederum in die bisher entwickelten Produkte einflie en und damit auf dem Heimatmarkt angeboten werden k nnen Technologisch hochentwickelte Produkte die weltweite Innovationen darstellen mindern mit ihrem monopolartigen Charakter eines First Mover Advantage die Nachteile des internationalen Markteintritts denn eine Nachfrage nach dem Gut besteht ohnehin vgl FLETCHER amp HARRIS 2012 632 LIEBERMAN amp MONTGOMERY 1988 Zudem wird argumentiert dass technologieinten sive Unternehmen ber eine h here Aufnahmef higkeit verf gen und sich damit erfolg reicher neue Opportunit ten erschlie en die sich aufgrund der Auslandsmarktbearbei tung entwickeln vgl FLETCHER amp HARRIS 2012 632 Die definierten Wissensformen struktureller und inhaltlicher Art sowie das als i
85. ein betriebswirtschaftliches Thema Markt wirtschaftlich organisierte Unternehmungen treiben als die wesentlichen Motoren die Internationalisierung an und sind gleichzeitig dem internationalen Wettbewerb ausge setzt Damit ist die einzelwirtschaftliche Internationalisierung untrennbar mit der ge samtwirtschaftlichen Globalisierung verbunden die wiederum nur aus der Analyse der einzelnen Aktoren verst ndlich ist Zum Verst ndnis einer einzelwirtschaftlichen Inter nationalisierung ist es weiterhin unumg nglich die kontextuellen Faktoren zu er kennen denen die Einzelwirtschaften ausgesetzt sind vgl ebd 5 Die Internationalisierung der Wirtschaft stellt eine facettenreiche Thematik dar und weist eine wirtschaftliche r umliche kulturelle politische sowie soziale Dimension auf Neben dem Internationalen Management setzen sich weitere wissenschaftliche Dis ziplinen wie die Volkswirtschaftslehre die Wirtschaftsgeographie die Soziologie die Politikwissenschaft und die Anthropologie mit dieser Thematik auseinander Eklektisch berschneidet sich das Internationale Management mit den genannten Disziplinen in Teilbereichen vgl ebd 4 und ist den Fragestellungen der Volkswirtschaftslehre vgl KRUGMAN amp OBSTFELD 2006 sowie der Wirtschaftsgeographie vgl IAMMARINO amp MCCANN 2013 thematisch nahe b Wirtschaftsgeographie Die Wirtschaftsgeographie ist eine empirisch ausgerichtete theoretisch fundierte Wis senschaft die wirtschaft
86. ein wichtiges Element des Fallstudien designs dessen Auswahlkriterien YIN 2009 29 32 diskutiert Die Experteninterviews wurden mit einer qualitativen Inhaltsanalyse vgl Kapitel 3 4 2 ausgewertet Im Anhang befinden sich der in der Erhebung angewandte Leitfaden das zur Auswertung erstellte Code buch sowie eine Charakterisierung der inverviewten Expertinnen und Experten Wie aus den relevanten Textstellen in Kapitel 4 ersichtlich ist wurden f r die sekund rstatistischen Daten Beziehungs und Strukturma zahlen sowie die j hrliche Wachstumsrate vgl SCH TZL 2000 51 66 76 berechnet 7 Die Literaturanalyse wurde mit der Literaturverwaltungssoftware Citavi durchgef hrt vgl Swiss ACADEMIC SOFTWARE GMBH 2014 Konzeption der empirischen Untersuchung 66 konzeptionell abgeleiteten Abbildung 11 Forschungsdesign und inhaltliche Gliederung A Vorstudie Branchen und Raumstruktur der Optische Technologien als Fallbeispiel Kapitel 4 Merkmalsraum begr ndet Definition Institutionalisierung und Wertsch pfungssystem Kapitel 4 1 a Literaturanalyse Umfeldinterviews LAMNEK 2005 234 24 1 Branchen und Raumstruktur in Deutschland Kapitel 4 2 P n 7 E J Literaturanalyse Umfeldinterviews Sekund rdaten georeferenzierte Standortdaten Diesbez glich wird in die weitweite Branchen und Clusterstruktur Kapitel 4 3 Literaturanalyse Sekund rdaten georeferenzierte Standortdaten 1 1 Internationaler Marktauftr
87. einer Transaktion Kritisch anzumerken ist dass das Objekt und der Prozess der Internalisierung oftmals nicht konkretisiert werden Dabei ist die Kostenposition nur ein Aspekt der Internationalisierung vgl ebd 458f wie die Dis kussion um die Motive zeigt vgl Kapitel 2 2 1 Theorieinh rent thematisiert die Inter nalisierungstheorie die Ressourcenbasis unzureichend dichotomisiert den Raumbegriff als eine grenz berschreitende Handlung und die einzelne Transaktion wird in einem statischen Umfeld analysiert vgl KUTSCHKER amp SCHMID 2011 458f Ferner themati siert die Internalisierungstheorie die Bedeutung von Unternehmensf higkeiten nicht vgl TEECE 2014 11f Mit dem Eklektischen Paradigma vgl DUNNING 1998 1988 1980 DUNNING amp LUNDAN 2008 existiert ein Ansatz der im Vergleich am weitgehendsten den Anspruch einl st die Internationalisierung und die Marktbearbeitungsformen eines Unternehmens zu erfassen vgl KUTSCHKER amp SCHMID 2011 460 Damit ist das Eklektische Para digma nicht nur deskriptiv sondern vermag aufgrund der ableitbaren Markteintrittsstra tegien ein Verhalten normativ zu induzieren vgl ebd 465 Grundlage der konzeptio nellen Entwicklung war eine Analyse der Internationalisierung US amerikanischer Gro unternehmen vgl DUNNING 1980 MATHEWS 2006a 8 17f S1 2013 2 R um lich ethnozentrisch erfasst das Eklektische Paradigma die nachfrageorientierten Direkt investitionsstr me von den
88. fiir die weitere wissenschaftliche Untersuchung der Optischen Technologien in Deutschland einen Mehrwert Kritisch ist jedoch die fehlen de Umsatzverteilung einzuordnen die keine ausschlie liche Aussage zur lokalen Ver teilung der Wertsch pfung zul sst und durch die Verteilung der Standorte der Carl Zeiss AG der Jenoptik AG der Schott AG und der Trumpf GmbH ma geblich beein flusst wird Plakativ schrumpft die absolute Anzahl an kleinen und mittleren Unterneh men in Berlin gegen ber den Umsatzzahlen der Gro unternehmen wie der Carl Zeiss AG und der Trumpf GmbH die in Baden W rttemberg beheimatet sind b bersicht der Clusterbildung F r eine bersicht zur Clusterbildung der Optischen Technologien in Deutschland muss auf die entsprechende wissenschaftliche Sekund rliteratur zur ckgegriffen werden Diese stellt die Tabelle 20 umf nglich dar Der folgende Abschnitt diskutiert zudem die Clusterbildung in den f r die Datenerhebung relevanten Hauptstudiengebieten Berlin und Hessen sowie in den Vergleichsgebieten Bayern Niedersachsen und Th ringen Neben den zwei Marktstudien der Optischen Technologien in Deutschland vgl BMBF 2007 SPECTARIS E V et al 2013 existiert bisher keine die Gesamtbranche umfassende sozial oder wirtschaftswissenschaftliche Studie f r Deutschland F r das Segment der Lasertechnologie analysieren zahlreiche Studien deren technologische Entwicklung vgl Tabelle 20 und stellen systematisch f
89. gungen theoriegleitet Zudem verkn pfen beide Variablen den quantita und Zusammenstellung des Kategoriensystems tiven NET_Datensatz mit der qualitativen In Tom Formulierung von Definitionen Ankerbeispielen haltsanalyse in MAXQDA 11 Als direkte und 7 Set ee ee Uberarbeitung oder Revision von Kategoriensystem und definitionen 5 Schritt indirekte Beziehungen bilden die in Abbildung 8 ee nen konzeptionalisierten Marktzugangsbeziehungen 6 Schritt eine Oberkategorie vgl Kapitel 2 4 1 Auch die Materlaldurchlauf Bearbeitung und Extraktion der Fundstellen in Tabelle 9 beschriebenen internationalisie t 8 Schritt Ergebnisaufbereitung Quelle Eigene Darstellung nach MayYRING 2010 93 rungsrelevanten Ressourcen gehen als eine Ober kategorie in die Inhaltsanalyse ein vgl Kapitel 2 4 2 Um die Codeentwicklung sowohl der konzeptionell abgeleiteten Oberkategorien als auch der induktiv entwickelten Unterkategorien nachzuvollziehen sind die Codeb cher mit empirischen Ankerbeispielen im Anhang dokumentiert In der empirischen Ergebnisdiskussion werden die Umfeldinterviews mit der jeweiligen Interview ID UI 01 vgl Kapitel 4 und die Zielinterviews mit der jeweiligen Interview ID und Typzu ordnung durch die letzten Ziffern Z 0 01 identifiziert Zudem sind zwei Pre Test Interviews durch das K rzel PT kenntlich gemacht vgl Kapitel 5 Um die Qualit t der inhaltsanalytischen Auswer
90. in Daten bisher unerkannte Strukturen aufzudecken Zur ckzuf hren ist sie auf TUKEY 1977 Dabei ist die Clusteranalyse der multivariat explorativen Datenanalyse zuzurechnen und verfolgt das Ziel eine Menge von Objekten derart in Gruppen Clustern zu unterteilen dass die demselben Cluster zugeordneten Objekte eine m glichst hohe hnlichkeit aufweisen w hrend sich gleichzeitig die Objekte unterschiedlicher Cluster deutlich voneinander unterscheiden BROSIUS 2013 711 Insbesondere eignet sich die Clusteranalyse zur Bildung einer Typologie der Netzwerkpositionen weil sie die Gruppenabgrenzung intern hinsichtlich ihrer Homogenit t und extern hinsichtlich ihrer Heterogenit t optimiert vgl BACKHAUS et al 2006 490 BORTZ amp SCHUSTER 2010 453 JANSEN 2006 487 Unterscheiden l sst sich die Clusteranalyse in eine hierarchische und in eine partitionie rende Methode die kombiniert eine optimierte Gruppierung erzielen In Erg nzung der Verfahren wird mit der hierarchischen Clusteranalyse die Anzahl der zu bildenden Gruppen als Anfangsl sung auf Basis der Fehlerquadratsumme bestimmt BACKHAUS et al 2006 542f und mittels der Klassifizierungsvariablen die Gruppenzentren berech net welche als die Startl sung der partitionierenden Clusteranalyse f r eine weitere Optimierung der gebildeten Gruppen bergeben werden vgl BAHRENBERG et al 2008 275 JANSSEN amp LAATZ 2007 501 Zur Validierung der gebildeten Gruppen bie tet
91. in den West Midlands ist um Birmingham konzentriert und weist Kompetenzen in der Faser Optik sowie der Biophotonik auf vgl ebd 23 25 SPEDALE 2003 untersucht die In novationsf higkeit britischer Unternehmen im Segment der optischen Fasern Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 123 In Italien sind 160 Optik Unternehmen und 47 Forschungseinrichtungen identifiziert vgl SNUDERS et al 2008 18 Interessanterweise untersuchen LAZZERETTI et al 2010 aus der Perspektive des Innovationsmanagements mit der Restauration von Kunstwer ken eine nicht allt gliche Anwendung des Lasers Netzwerkanalytisch stellen sie dabei die technologische Entwicklung in der Toskana mit Florenz als kulturellem Zentrum dar Die Niederlande beheimaten 150 Optik Unternehmen sowie 25 Forschungseinrichtun gen Deren r umliche Interaktion untereinander analysieren PONDS et al 2010 f r die Optischen Technologien mit einem patentstatistischen und bibliometrischen Ansatz Dabei sind viele Patente geographisch in den s dlichen Niederlanden um Eindhoven verortet Zur ckzuf hren ist diese r umliche Patentverteilung auf die in Eindhoven an gesiedelte Forschungseinrichtung des Gro unternehmens Philips und deren vernetztes Umfeld vgl ebd 236 239 Ferner ist ASML bei Eindhoven als von Philips ausge gr ndetes Unternehmen angesiedelt das weltmarktf hrend Lithographieanlagen zur Halbleiterproduktion herstellt Dabei sind als eines der wichtigs
92. kompositionellen Elemente der unternehmensbe zogenen Netzwerkposition Zweitens sind die ber das Netzwerk mobilisierten Wis sensressourcen und deren Austauschroutinen zu analysieren Drittens ist das Netzwerk in eine r umliche Bezugsebene eingebettet welche eine wirtschaftsgeographische Ana lyse erm glicht Diese drei Ebenen fasst ein erweitertes netzwerkorientiertes Internatio nalisierungsprozessmodell in dem Analyserahmen zusammen Ferner werden aus dem theoretischen Bezugsrahmen untersuchungsleitende Arbeitsthesen abgeleitet welche die Analysekategorien dieser Untersuchung pr zisieren und explizieren Das Kapitel 3 stellt das entwickelte Forschungsdesign und das abgeleitete methodische Vorgehen dar Zur Untersuchung der internationalen Vernetzungsprozesse kleiner und mittlerer Unternehmen bietet sich als Forschungsdesign ein fallstudienorientiertes Vor gehen an das um eine Typenbildung erg nzt ist Dabei erfolgt die Typenbildung mit der Netzwerkposition auf der strukturellen Analyseebene und erh ht die fallinterne Ver gleichbarkeit Entgegen dem Prinzip der Offenheit bezieht sich diese Fallstudie aktiv auf die in Kapitel 2 dargelegte theoretische Konzeption Einerseits pr zisiert dies die analytische Ausrichtung und andererseits expliziert es vorab die Sozialisation des Wis senschaftlers Ziel dieses Vorgehens ist es die subjektiven Studienergebnisse von ei ner Au enperspektive objektiv einzuordnen was auch als eine Form der
93. optischen Fasern dar Tabelle 24 Sozial und wirtschaftswissenschaftliche Studien ber die Optik Branche in Nordamerika Raumeinheit Standort und Studieninhalt Relevante Literatur Kanada Innovationsanalyse des Clusters in Quebec OUIMET et al 2007 BHASKARABHATLA amp KLEPPER 2014 KLEPPER amp SLEEPER 2005 KLEPPER amp THOMPSON 2006 GRUPP 2000 BROMBERG 1991 TOWNES 1999 Innovationsmanagement von optischen Fasern CATTANI 2006 Patentstatistische Clusteranalyse der Optik FELDMAN amp LENDEL 2011 2010 Wettbewerbsf higkeit und Produktionsverlagerung FUCHS amp KIRCHAIN 2010 Innovationsunterst tzung bei der Entwicklung optischer Kommunikationstechnik durch die Tech Fuchs 2011 nologieagentur der US Armee DARPA Evolution und die Entwicklung von Teilm rkten Ausgr ndungsverhalten der Lasertechnologien in den USA mittels konometrischer Analyse Historische Entwicklung der Lasertechnologie HENDRY et al 2000a 2000b HIBBERT et al 2010 SYDoW amp LERCH 2007 Sybow et al 2011 Internationalisierung der Optik Unternehmen aus MARTINO et al 2006 dem Optik Cluster in Rochester REID et al 2005 Entwicklung von Laserdioden in den USA SHIMIZU 2010 Photonik und Technologiepolitik in den USA STERNBERG 1992 Clusteranalyse der Optischen Technologien in Arizona und Massachusetts sowie Untersuchung des Clustermanagements in Arizona Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 126 4 4 Internationaler Markt
94. ordinalskalierte Variable erhoben und modellhaft untersucht vgl JOHANSON amp KAO 2012 17 SCHWENS 2008 102 Dabei betont SCHWENS 2008 84 die strukturelle Analyse der Netz werkposition als ein Forschungsdefizit und erwartet durch ein netzwerkanalytisches Vorgehen ein besseres Verst ndnis von der Ressourcen und Prozessdimension Zudem ist das Netzwerk von zahlreichen Studien als ein Ressourcentr ger konzeptuali siert wie das Beispiel von TOLSTOY amp AGNDAL 2010 plakativ zeigt Gegenstand der Analyse sind diesbez glich das Erfahrungswissen und das netzwerkbasierte Lernverhal ten was auf der Annahme einer Risikoreduktion basiert Eine Aussage inwiefern diese Prozesse ineinandergreifen wurde bisher nicht getroffen vgl HOHENTHAL et al 2014 11 JOHANSON amp KAO 2012 16 Hierf r bietet das von TOLSTOY 2010 188 entwickelte Modell eine erste Ann herung Weiterhin bleibt unklar welche Wissens Ressource und welcher Netzwerkkontakt f r welchen Markteintritt von Relevanz sind vgl HOHENTHAL et al 2014 11 JOHANSON amp KAO 2012 16 Abschlie end ist der Forschungsstand zur internationalen Vernetzung von Unternehmen dahingehend zusammenzufassen dass keine koh rente Netzwerktheorie in der Interna tionalisierungsforschung vorliegt sowie ein allgemeines Verst ndnis eines Netzwerks oder einer Beziehung bisher nur schwach ausgepr gt ist Au erdem besteht keine Ver kn pfung von Untersuchungen zu institutionellen Arran
95. pft Dank zahl reicher Distributoren wird demgegen ber die weitere Ausdehnung des Netzwerks nach Asien und Europa deutlich Dabei spielen f r den Typ 3 Beziehungen zu den USA im Vergleich zu dem Typ 7 und dem Typ 2 eine untergeordnete Rolle Distributoren welche mehrere Unternehmen dieser Stichprobe vertreten sind ein im Flie text nicht diskutiertes Detail Im japanischen Markt wurden zw lf Distributoren identifiziert die jeweils vier deutsche Unternehmen vertreten 34 Distributoren vertreten jeweils drei Unternehmen im chinesischen franz sischen israelischen italienischen japanischen s d koreanischen taiwanesischen und tschechischen Markt Eine ausf hrliche Analyse der Vernetzungsprozesse mit Distributoren erscheint als ein weiterer Untersuchungsgegenstand interessant Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 185 Abbildung 77 Erst Internationalisierung und heutige Kontaktpartner auf der Landerebene im Vergleich Typ 1 Erst Internationalisierung Typ 1 Heutige internationale Kontaktpartner Italien sterreich S an crem Niederlande Osterreich A 5J Israel Rt land England Niederlande S A G hi l n a J a pan Schwede sud Korea gchweiz China Gro br nn Italien k Kanada Litauen Frankreich Schweiz Typ 2 Erst Internationalisierung Typ 2 Heutige internationale Kontaktpartner En a ja pan Sie ni J apan n s d Korea C h ropes AMan S dafrika ingapur u N Aa israelGro britannien ste
96. r Komponenten f r optische 1 2 4 2 j optische Netzwerke optische Netzwerke Netzwerke 1 2 5 Informationstechnik Gliederung Monnari 3 onstechnik Optische Dat i Optische Dat i 1 2 5 1 Pr nee Reece ca eee Optische Datenspeicherlaufwerke cherlaufwerke cherlaufwerke Laserdrucker Laserdrucker Laserdrucker k Fax MFP 1 2 5 2 kopierer Fax MFP kopierer Fax MFP a on axf Ger te POD Systeme Ger te POD Systeme i Y Digitalkameras und Digitalkameras und Digitalkameras und Camcorder 1 2 5 3 Camcorder Scanner Camcorder Scanner Scanner 1 2 5 4 Barcodescanner Barcodescanner Barcodescanner Syst der Druck Syst der Druck 1 2 5 5 SaS a y FOS u Systeme der Drucktechnik technik technik Laserquellen f r die Laserquellen f r die Laserquellen f r die Informations 1 2 5 6 i P Informationstechnik Informationstechnik technik 1 2 5 7 Digitale Bildsensoren Digitale Bildsensoren Digitale Bildsensoren 1 2 6 Lichtquellen Gliederung Lichtquellen 1 2 6 1 Lampen Lampen Lampen 1 2 6 2 LEDs LEDs LEDs 1 2 6 3 OLEDs OLEDs OLEDs 1 2 7 Displays Displays 1 2 8 Photovoltaik Photovoltaik Glied Optisch Optische Komponen en eee 1 2 9 Komponenten amp Sys ten amp Systeme teme Optische Komponen Optische Komponenten Optische Komponenten und opti 1 2 9 1 i ten und optiches Glas und optiches Glas ches Glas 1 2 9 2 Optische Systeme Optische Systeme Optische Systeme Systene und Kompo Systene und Kompo 12 93
97. r Westdeutschland von 1975 bis 2010 die wirtschaftsgeographische Verteilung der Laserindustrie auf der Basis eines Datensatzes von 128 Strahlquellenherstellern dar vgl B NSTORF amp GEISSLER 2011 B NSTORF et al 2012 KUDIc et al 2011 Auff llig ist dass in fast der H lfte aller Regionen mit Laser systemanbietern auch eine r umliche N he zu den Anbietern von Laserstrahlquellen besteht Zudem suchen die Unternehmen die N he zu Universit ten und ffentlichen Forschungseinrichtungen mit den f r die Lasertechnologie entsprechenden Fachrichtun gen Dabei wies M nchen schon im Jahr 1975 mit 37 den h chsten Anteil an Laser Systemherstellern auf vgl B NSTORF et al 2012 152f Ferner sind in Baden W rttemberg Bayern Berlin Niedersachsen NRW und Th ringen die Konzentratio nen der Laserbranche in Deutschland lokalisiert vgl KUDIC et al 2011 126f Zu er kl ren ist diese Verteilung mit den dynamischen Ausgr ndungsprozessen in der Laser branche vgl B NSTORF amp GEISSLER 2011 268 7 Die Auswahlkriterien der Untersuchungsregionen ist in dem Methodikkapitel 3 3 1 erl utert Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 108 Tabelle 20 Sozial und wirtschaftswissenschaftliche Studien Uber die Optik Branche in Deutschland Raumeinheit Standort und Studieninhalt Relevante Literatur ALBRECHT 1996 BUNSTORF 2007 BUNSTORF amp GEISSLER 2014 2011 BUNSTORF et al 2012 Technologische Entwicklung Vernet
98. richtig wehtut Und Sie k nnen schon erwarten dass B vielleicht sogar Marktanteile verliert Oder bei einer neuen Produkteinf hrung nicht sofort reagieren kann Weil sie das ja dr ben nicht sehen Und Sie w ssten es wenn es da auch sowas g be Aber da m ssen Sie den Mund halten und nicht so tun als habt ihr auch mal so ber sowas nachgedacht Weil Sie sagen och dann kann ich das ja an die auch verkau fen Nein Das ist ein v lliges Tabuthema Das m ssen die auch wissen dass Sie das so leben Dann funktioniert das Wenn die Zweifel haben dass Sie da ganz wasserdicht nicht als Informationsquelle f r den anderen dienen wenn die das auch nur vermuten kommen Sie in gr te Schwierigkeiten Auch verlieren Sie eventuell Business Mit beiden Quelle ZI 67 1 Und was wir immer versuchen dass die dauerhafte Zuverl ssigkeit Also nicht blo bei der ersten Lieferung alles zur Zufriedenheit zu machen sondern es auch ber die gesamte Lieferbeziehung her Also was gerade f r so einen OEM wichtig ist Stabil und zuverl ssig Quelle ZI 31 1 W ir wollen damit nat rlich auch die ausl ndische Kundschaft erst mal zu uns f hren Das hei t wenn einer im Internet recherchiert dann kommt er erst mal zu uns und kommt nicht zum Vertreter Und ich sag ihm dann pass auf wir haben hier einen Vertreter der hei t hier dies und jenes Der Kontakt geht ber uns zum Vertreter und nicht vom Vertreter zu uns dann zum Kunden
99. schen Technologien in ihrer Bedeutung eingeschr nkt Aufgrund der nicht eindeutigen Branchenabgrenzung und der damit eingeschr nkten Datenerhebung stellen diese nur sehr gut angen herte Indizien dar die f r eine wissenschaftliche Analyse nicht ber eine inh rente Ungenauigkeit hinwegt uschen d rfen Unabh ngig von dieser Einschr n kung sind die verwendeten Datenquellen aber die bisher einzig ffentlich zug nglichen und in ihrem Detailgrad als die umfangreichsten Branchenindikatoren f r Deutschland und den Weltmarkt der Optischen Technologien einzuordnen Ausgehend von dieser Zusammenfassung der Vorstudie sind f r die Hauptstudie fol gende Schlussfolgerungen abzuleiten I Definition Branchenstruktur und Auswirken auf das Forschungsdesign Aufgrund der zugrunde gelegten Definition sind die Optischen Technologien schwer trennscharf mit einer zahlenm igen Grundgesamtheit abzugrenzen Die Optischen Technologien sind eine Hochtechnologiebranche die als eine querschnittsorientierte Schl sseltechnologie einzuordnen ist und mit dem Produktionsfaktor Licht ein hohes Innovationspotenzial innehat Aufgrund dessen wird angenommen dass den Optik Unternehmen eine hohe Varianz ihrer Merkmale inh rent ist und die Forschungsfrage bei einer eingeschr nkten Datenlage am effektivsten mit einem typenbildenden Unter suchungsansatz beantwortet wird vgl Kapitel 4 1 Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 142 II Optik
100. seiner OEM Orientierung einen h heren Anteil an technischem Wissen dass gleichwertig zum Marktwissen einzuordnen ist Die Akquise interkulturel len Wissens nimmt eine untergeordnete Bedeutung ein Den geringsten Anteil an Wis sensressourcen in der Netzwerkposition weist der Typ 3 auf Einzig beim interkulturel len Wissen bertreffen die Anteile von Typ 3 die von Typ 1 Ausgehend vom typologischen Vergleich der Netzwerkposition untersucht das Kapitel 5 4 die Marktzugangsbeziehungen Hierf r werden die Typen als ein jeweils einzelnes Netzwerk behandelt und deren Marktzugangsbeziehungen quantitativ deskriptiv sowie qualitativ interpretativ analysiert Dabei widmet sich das Kapitel 5 4 1 einer strukturel len und r umlichen Untersuchung der Beziehungen Strukturell best tigt die Verteilung der einzelnen Beziehungsformen nochmals die Untersuchungsergebnisse bez glich der kompositionellen Eigenschaften in Kapitel 5 3 2 Ferner ist die r umliche Verteilung der Beziehungen interessant die wie in der Typenbildung gezeigt mit den regionalen Um satzquoten korreliert Es wird deutlich dass die Beziehungsmuster von Typ 1 in die westeurop ischen und nordamerikanischen L nderm rkte eingebettet sind Mit zahlrei chen Marktzugangsbeziehungen ist Typ 2 in Westeuropa Nordamerika und mit China Japan S d Korea und Taiwan in den ostasiatischen Wachstumsm rkten vertreten Der Typ 3 unterh lt mit zahlreichen Distributoren in einer hohen Anzahl von L n
101. sensaustausch mit den Kontaktpartnern im Netzwerk vgl Abbildung 54 c Beschreibung des Typs 2 Wie die Abbildung Abbildung 55 Auspr gung der Klassifizierungsvariablen von Typ 2 Internationalisierungsquote N 75 In 55 zeigt weist der Typ 2 mit einer mitt leren Exportquote von 78 einen ver y 7 S Anteil multiplexer i Pi Mi NS Netzwerkdichte Beziehungen ma n oe SN 7 Skaliert von 0 0 1 gleichsweise hohen Internationalisie rungsgrad auf Dabei ist dieser Typ mit l 7 A Typ 2 Mittelwert N 24 26 einer geringeren Y N Typ 2 Median N 24 26 1 x Gesamt Mittelwert N 66 75 V Gesamt Median N 66 75 Anteil triadisch orientierter Akteure Blau Index Landerheterogenitat der Akteure Quelle Eigene Erhebung und Berechnung Dichte von 0 06 we niger in Netzwerke eingebunden Bei der L nderheterogenit t wird ein mittlerer Wert von 0 85 erreicht Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 160 N her an der Gesamtreferenz liegen die Mittelwerte f r den Anteil an triadisch orien tierten Kontaktpartner bei 0 6 und der multiplexen Beziehungen bei 0 46 Zusammen fassend weist der Typ 2 eine berdurchschnittliche internationale Marktorientierung auf die sich durch in einer hohen Exportquote sowie dem Anteil an internationalen Netz werkmultiplikatoren ausdr ckt Ferner entsprechen die Netzwerkdichte die L nderhe terogenit t und der an Anteil mu
102. st ndnis verf gen und aufgrund ihres Gesch ftsmodell an leicht zu erzielenden Ums t zen interessiert sind Auch verst rken die Distributoren aufgrund ihrer Kommission gegen ber den OEM Integratoren die Preissignale und verteuern die preissensibel kal kulierten Zuliefer Produkte die Optische Komponenten und Systeme umfassen Wenn ein Gesch ft auf komplexer technischer Integration und gro en St ckzahlen beruht wird deshalb versucht innerhalb von ein bis zwei Jahren den Distributor aus der Bezie hung zwischen Produzent und OEM Abnehmer auszuschlie en Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 207 Tabelle 55 Wahrnehmungen des OEM orientierten Internationalisierungsprozesses von Typ 1 Kategorie Aussage Sagen wir mal so ein Teil kostet einen Euro Mit dem Distributor w rde es vielleicht 1 10 EUR kosten Ja Und da f ngt der OEM schon wieder an knau serig zu werden Quelle ZI 31 1 Preissensibilitat Typ 1 Wir verkaufen auch selbst Und fiir uns sind dann die Kunden wichtig die uns von technischen mit denen wir direkt sprechen die uns was erz hlen ber ihre Anwendung oder Ressourcen Anforderung ber weitere Entwicklungen wo wir draus lernen wo in welche Typ 1 Richtung sollten wir Strahlformungsoptiken weiter entwickeln Die sind f r uns wichtig Quelle ZI 06 1 Unsere Produkte gehen in Endprodukte ein die sehr hohen Entwicklungslevel haben und die in der Regel ein relativ hoh
103. struktu rellen Merkmalsraum der Unternehmenstypologie und ihrer Netzwerkpositionen bilden Damit dienen diese Klassifizierungsvariablen als eine Schnittstelle und verbinden den theoretischen Bezugsrahmen das methodische Vorgehen und die empirische Analyse Auf Grundlage dieser Klassifizierungsvariablen wurde ein multivariat explorativer Ana lyseprozess zur Bildung einer Taxonomie durchgef hrt Unter dem Einbezug von 66 vollst ndigen F llen ist der Analyseprozess vierstufig Es werden eine hierarchische Clusteranalyse eine optimierende Clusterzentrenanalyse und eine testende Diskrimi nanzanalyse angewandt die eine erg nzende Zuteilung von F llen mit einem unvoll st ndigen Datenset erm glicht Letztlich umfasst die empirisch fundierte Typologie drei Typen denen 75 Unternehmen zugeordnet sind Mit 34 Unternehmen weist der Typ eine durchschnittliche Exportquote von 38 auf OEM orientiert setzen die Unternehmen Optische Komponenten und Systeme ab und sind der Medizintechnik sowie den Life Science zuzuordnen Dabei werden die Fazit und Ausblick 232 Erzeugnisse in dyadisch direkten Beziehungen vertrieben die eine h here Netzwer keinbettung aufweisen und zur Mobilisierung insbesondere von technischem Wissen sowie Marktwissen genutzt werden Ferner sind die Anteile an den triadischen Bezie hungen gering und mit ihrem mangelnden technischen Verst ndnis werden die Distri butoren als ein hinderlicher Filter wahrgenommen die mit ih
104. te die bei einem Besch ftigtenanteil mit Fach Hochschulausbildung von 20 liegt und damit erheblich den Anteil im Verarbeitenden Gewerbe mit 8 bertrifft Spitzen reiter sind diesbez glich die Produktionstechnik sowie die Messtechnik und Bildverar beitung mit einem Akademikeranteil von jeweils 30 Die Wissensintensivit t dr ckt sich auch in den Aufwendungen f r Forschung und Entwicklung aus Im Jahr 2011 wurden 9 des Gesamtumsatzes in FuE investiert was erheblich ber dem Gesamtwert des Verarbeitenden Gewerbes mit 3 liegt vgl SPECTARIS E V et al 2013 24f Die hohen FuE Aufwendungen f hren dazu dass der Umsatzanteil von innovativen Produk ten j nger als drei Jahre bei 33 des Gesamtumsatzes liegt vgl ebd 50 In Abbildung 23 wird die Wertsch pfung pro Besch ftigtem f r die Teilsektoren der Opti schen Technologien dargestellt indem die Inlandsproduktion jedes Teilsektors vgl Kommunkatonstechnic Displays Abbildung 20 durch die Anzahl an Besch f NE tigten vgl Abbildung 22 dividiert ist Mit 325 301 Euro wird der h chste Wertsch p fungsanteil im Bereich der Informations und scemets uns verteidigungstechnik Kommunikationstechnik im Jahr 2011 erzielt ge An zweiter Stelle steht die Photovoltaik mit 282 300 Euro pro Besch ftigtem Die Produk 010 200 30 40 tionstechnik an dritter Stelle weist einen Wert Tausende 82005 Wertsch pfung MA in Tsd Gesamtdurchschnitt
105. the evolution of market structure In RAND Journal of Economics 37 4 S 861 886 KNIGHT FRANK H 1921 Risk uncertainty and profit New York Hart Schaffner and Marx KNIGHT GARY A LIESCH PETER W 2002 Information internalisation in internationalising the firm In Journal of Business Research 55 12 S 981 995 DOI 10 1016 S0148 2963 02 00375 2 KOGUT BRUCE ZANDER UDO 1992 Knowledge of the Firm Combinative Capabilities and the Replication of Technology In Organization Science 3 3 S 383 397 DOI 10 1287 orsc 3 3 383 KONDERING WIEBKE 2011 Reputation als Einflussfaktor auf das Innovationsmanagement im Hochtechnologiebereich Konzeptionalisierung eines stakeholderspezifischen Messinstruments am Beispiel der optischen Technologien G ttingen Cuvillier KOSCHATZKY KNUT 2001 R umliche Aspekte im Innovationsprozess Ein Beitrag zur neuen Wirtschaftsgeographie aus Sicht der regionalen Innovationsforschung M nster u a LIT Verlag KREMPEL LOTHAR 2009 Netzwerkvisualisierung In Stegbauer Christian H u ling Roger Hrsg Handbuch Netzwerkforschung Wiesbaden VS Verlag f r Sozialwissenschaften S 539 567 KRONENWETT MICHAEL SCH NHUTH MICHAEL 2014 VennMaker 1 4 Anwenderhandbuch http vennmaker kronenwett adolphs com files VennMake r_l1_4_0_Anwenderhandbuch pdf Erstellt 2014 Abruf 10 04 2014 KRUGMAN PAULR OBSTFELD MAURICE 2006 Internationale Wirtschaft Theorie und P
106. und ihrer praktischen Anwendung in dieser Studie auf das Kapitel 3 2 verwiesen Theoretischer Bezugsrahmen 43 e Inhaltlich definieren JOHANSON amp VAHLNE 2011 486 zweitens das Business Network as sets of connected business relationships where business relationships are exchange relationships between firms doing business with one another and connected relationships are relationships that are independent with one another e Funktional beruht der Austausch in einem Netzwerk drittens auf einem set of two or more connected exchange relations Two exchange relations are connected to the degree that exchange in one relation is contigent upon exchange or nonexchange in the other relation The connection is positive if exchange in one is contigent upon exchange in other The connection is negative if exchange in one is contigent upon nonexchange in the other COOK amp EMERSON 1978 725 Weiterhin konstituieren der pers nliche Kontakt und das entwickelte Vertrauen eine Netzwerkbeziehung qualitativ Dabei hat der pers nliche Kontakt trotz einer zuneh mend globalisierten Welt mit ihrer in Echtzeit verlaufenden digitalen Kommunikation nicht an Bedeutung verloren Hierf r ist die stetig steigende Gesch ftsreiset tigkeit ein Indikator vgl BEAVERSTOCK et al 2009 193 196 Die zunehmende Informations komplexit t zwingt die Akteure zu einer Kommunikation auf pers nlicher Ebene wel che sich als effizienter in Umgebungen herausge
107. und wirtschaftswissenschaftlicher Literatur die lokalen Cluster der Optischen Technologien in a Asien b Europa und c Nordamerika K 13 Scottish Optoelectronics Association y a Cluster der optischen A 14 The Welsh Opto Electronics Forum 15 Photonics Cluster UK 16 South East Photonics Network gt 17 Electronics Sensors Photonics Knowledge f Transfer Network 18 Photonics Cluster Netherlands 19 Photonics Breta Industrie 7 1 Colorado Photonics Industry Association 2 New Mexico Optics Industry Association 3 Arizona Optics Industry Association 4 Arkansas Photonics Industry Alliance 5 Ottawa Photonics Cluster 6 Quebec Optics and Photonics Association 7 Ontario Pholorice Industry Cluster een 23 POPSUD OPTITEC S Booher pegon Ba _ 24 Southern European Cluster in Photonics and Optics 9 Conneticut Optics and Photonics Association 25 Optics Valley of China 10 Carolinas Photonics Consortium 26 Korean Association for Photonics Industry Development 11 Carplinas Mico Optics Triangle 27 Singapore Photonics amp Optics 12 Flonda Photonics Cluster 28 Victorian Photonics Network Quelle Eigene Darstellung auf der Datenbasis von SPIE 2014 Entwurf Michael Rehberg Kartographie Lisett Diehl 20 Optics Valley France 21 Swissphotonics a Asien Im asiatisch pazifischen Raum sind 70 der weltweiten Produktionskapazit ten der Optischen Technologien konzentriert Anteilig die gr ten Volumina umfassen China sowie Jap
108. unterentwickelt vgl KUTSCHKER amp SCHMID 2011 470 472 Zusammenfassend sind alle erl uterten Internationalisierungstheorien im Sinne von par tialen Erkl rungsans tzen als abgeleitete Modelle zu bewerten In sich abschlie ende Theorien der Unternehmensinternationalisierung die den Gegenstand umfassend erkl ren existieren bisher nicht und erscheinen bei der Komplexit t des Gegenstands un wahrscheinlich vgl ebd 473 Ferner haben Zitierzirkel die Bedeutung des Eklekti schen Paradigmas und der Internationalisierungsprozesstheorie in der Forschungslitera tur geformt wie KUTSCHKER amp SCHMID 2011 470 explizit argumentieren l Weiterhin baut in der wirtschaftsgeographischen Forschung die verhaltensorientierte Theorie zur Standortwahl von PRED 1967 1969 auf der Konzeption von AHARONI 1966 auf Theoretischer Bezugsrahmen 27 b bertragbarkeit der Erkl rungsans tze auf kleine und mittlere Unternehmen Mit der Internalisierungstheorie dem Eklektischen Paradigma und dem Internationali sierungsprozessmodell wurden im vorherigen Abschnitt drei Modelle erl utert die Ta belle 6 vergleichend zusammenfasst um ihre Anwendbarkeit auf KMU zu pr fen Da bei ist f r sich internationalisierende KMU das Kernargument der betriebsgr enbe dingten Armut sowohl tangibler als auch intangibler Ressourcen charakteristisch vgl CHETTY amp CAMPBELL HUNT 2003 801 DIMITRATOS et al 2014 909 FORSTER 2006 672 GL CKLER 2006 37
109. unternehmensinterner und externer Prozesse MupAMBI 2013 Bedeutungszuwachs des Produktionsfaktors Wissen der in seiner impliziten Form raumgebunden ist und dessen Nach frage die Struktur raumbezogener Transaktionskosten ndert BUCKLEY amp Forschungsgegenstand ist das Multinationale Unternehmen in GHAURI 2004 seiner grenz berschreitenden Organisationsstruktur Raumvorstellung ist simplifiziert konzipiert und es wird zwi schen unternehmensinternen und externen Faktoren sowie auf der L nderebene zwischen grenz berschreitenden Interak tionen zwischen Heimat und Auslandsmarkt unterschieden Integration von Distanzkonzepten des Internationalen Mana gements mit den N hedimensionen der Wirtschaftsgeographie Eklektisches Paradigma um eine subnationale Netzwerk N he und Distanz und kleinr umige Standort Analyse der Wirtschaftsgeographie erg nzen CANTWELL 2009 D D Yn 2 Cc Q w c E 2 DUNNING 1998 Mikro geographische Perspektive des lokalen Standorts BEUGELSDIJK Forschungsgegenstand ist das Multinationale Unternehmen in et al 2010 seiner r umlich lokalisierten Standort Struktur Den Raum analysiert die Wirtschaftsgeographie in seiner Struktur differenziert global national subnational und lokal R umliche Standortanalyse von MNU und deren Externalit ten McCann 2011 erfolgt bisher ohne eine unternehmensinterne Perspektive Wechselwirkung zwischen lokalem Wirtschaftscluster
110. viv lv 21 ZI 72 3 10 13 01 11 1 Vertriebsmanager Klein v 40 lvlyv Iv oF z 73 3 10 13 00 44 1 Gesch ftsf hrer Familie Mittel il aes Woden s ASE z74 3 10 13 01 09 1 Gesch ftsf hrer Klein Universit t So LI FIR 5 41 Zl 75 1 10 13 01 02 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Kleinst ZI e viyy i E 5 A de 61 ZI 76 2 10 13 00 50 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Klein Universitar 80 viv lv Az a Au er 61 Zl 77 2 10 13 00 44 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Klein universit r v 80 vliv v ar E Au er 61 Zl 78 2 10 13 00 52 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Mittel niversit r v 80 viv v e Codebuch der Umfeldinterviews ID Kategorie Definition Kodierregeln 1 Definition und Branchenabgrenzung der Optischen Technologien in Deutschland Textstellen zur Beschreibung DEREN Beschreibungen arr 5 Erkl rungen und beispielhaftes Definition der Opti Erkl rung und Wahrnehmung 1 1 l zur Eingrenzung und dem schen Technologien der Gesamtbranche Optische er l 7 Technologien in Deutschland definitorischen Verst ndnis 8 der Optischen Technologien Branchenabgrenzung der Unsch rfen der Branchenab 12 Unscharfe Bran Optischen Technologien und grenzung und diesbez glich i chenabgrenzung deren Abgrenzungsschwierig der Erkl rung und dem keiten Verst ndnis 2
111. von Experteninterviews Hannover Institut f r Marketing amp Management WILLIAMSON OLIVER E 1981 The Economics of Organization The Transaction Cost Approach In American Journal of Sociology 87 3 S 548 577 WILLIAMSON OLIVER E 1979 Transaction Cost Economics The Governance of Contractual Relations In Journal of Law and Economics 22 2 S 233 261 WITT ALESSA CARR CHRIS 2013 A Critical Review of Hidden Champions and Emerging Research Findings on Their International Strategies and Orientations In Cook Gary Johns Jennifer Hrsg The Changing Geography of International Business Basingstoke Palgrave Macmillan S 95 113 W HE G NTER D RING ULRICH 2005 Einf hrung in die allgemeine Betriebs wirtschaftslehre 23 Auflage M nchen Vahlen WOLF CHRISTOF 2009 Egozentrierte Netzwerke In Stegbauer Christian H u ling Roger Hrsg Handbuch Netzwerkforschung Wiesbaden VS Verlag f r Sozialwissenschaften S 472 483 Literatur und Quellenverzeichnis 274 WOLINSKI TOMASZ R DOMA SKI ANDRZEJ W 2012 Photonics Research and Development Perspectives in Poland In Optik amp Photonik 7 4 S 24 27 WOOD SAMUEL C BROWN GARY S 1998 Commercializing Nascent Technology The Case of Laser Diodes at Sony In Journal of Product Innovation Management 15 2 S 167 183 YANG CHUN 2014 State led technological innovation of domestic firms in Shenzhen China Evidence from liquid
112. wird deutlich dass die Unternehmen sich in verschiedene Internationalisierungspfade klassifizieren lassen und unterschiedlich schnell internationale M rkte erschlie en Zudem hat sich das Raumverst ndnis von einer expliziten auf Distanzhemmnisse bezogenen zu einer implizit auf die Netzwerk einbettung bezogenen Wahrnehmung ver ndert Polyzentrisch erlangt Distanz eine Bedeutung wenn sie die Interaktionen mit dem Netzwerkpartner hemmt In einem Ver gleich fasst die Tabelle 8 die in dem Kapitel 2 3 diskutierten Modelle zusammen Tabelle 8 Evolution des Internationalisierungsprozessmodells im Vergleich Kategorie Originales Prozessmodell International New Venture Netzwerkorientiertes Prozessmodell Analyse sich internationalisie Wissensintensive Unter Kritik am Erkl rungsan Herkunft render schwedischer Unter nehmensgr ndungen Mitte satz durch das Internatio nehmen in den 1970er Jahren der 1990er Jahre nal New Venture Modell Unterneh Kleine und mittelgro e Kleinst und kleine Unter Kleine und mittelgro e Unternehmen nehmen mensform Unternehmen annahme Organisation Barriere Individuum Antrieb Organisation Barriere Post Eintrittsphase reaktiv proaktiv Post Eintrittsphase reaktiv Lernverhalten Explizit Erfahrungslernen Explizit Gr nderteam Explizit Netzwerklernen Raum konzeption Erkl rungs mechanismus Zugrunde liegendes Paradigma Relevante Literatur Explizit regio und geozent risch als r um
113. wohl im Umfang sowie den Unternehmen als Zielgruppe wurde die Netzwerksoftware VennMaker prototypisch angewendet Dabei bietet die unmittelbare Netzwerkvisualisie rung gegen ber herk mmlichen Fragetechniken einen vorteilhaften Erz hlanreiz der auch von den Befragten positiv wahrgenommen wird Mit dem entwickelten Erhebungs instrument wurden f r die Hauptstudie 81 leitfadengest tzte Interviews mit Entschei dungstragenden in KMU bei einer R cklaufquote von 62 durchgef hrt Der hierf r bewusst ausgew hlten Stichprobe liegen mit der EU KMU Definition den vorhandenen Clustervorstudien und den Segmenten der Optischen Technologien drei Kriterien zu grunde Konzeption der empirischen Untersuchung 86 Der Auswertungsprozess verkniipft sequenziell die multivariat explorative Clusterana lyse mit der qualitativen Inhaltsanalyse Mit VennMaker werden erste Berechnungen zur Netzwerkgr e sowie dichte durchgef hrt und die erhobenen Daten exportiert Ferner werden die Netzwerkdaten in das VNA Datenformat berf hrt um mit der Software E NET den Blau Index der L nderheterogenit t zu ermitteln Mit den vorhandenen Daten werden ein NET_Datensatz auf der Netzwerkebene und ein TIE_Datensatz auf der Be ziehungsebene erstellt um mittels SPSS 22 in einem mehrstufigen Optimierungsprozess die clusteranalytische Typenbildung sowie eine explorative Faktorenanalyse durchzu f hren Die gebildeten Typen erhalten als Oberkategorien Eingang in die mit MA
114. zugrunde der eine normative Handlungsleitung erschwert und zudem mit dem Aufkommen neuer internationaler Unternehmensformen kritisch zu hinterfragen ist vgl FORSGREN 2002 274 KUTSCHKER amp SCHMID 2011 470f OVIATT amp MCDOUGALL 1994 50f Diesbez glich sind graduelle Lernpfade nicht obsolet son dern werden komplement r um weitere Ans tze erg nzt vgl SCHWENS amp KABST 2011 60 63 Wie die Tabelle 7 im Vergleich zum Internationalisierungsprozessmodell zeigt sind es neben den Latecomer oder Emerging Market Multinationals vgl MATHEWS 2006a insbesondere die KMU in unterschiedlichster Form welche ausl ndi sche Zielm rkte erschlie en vgl DIMITRATOS et al 2014 2003 GABIELSSON amp KIRPALANI 2012 MATHEWS amp ZANDER 2007 390 OVIATT amp MCDOUGALL 1994 Zur Erkl rung dieser zahlreichen neuen Formen international aktiver kleiner und mittle rer Unternehmen vgl Tabelle 7 ist in der Forschungsliteratur der stark rezipierte In ternational New Venture INV Ansatz etabliert vgl AUTIO 2005 OVIATT amp MCDOUGALL 1994 Mit Gr ndung sind diese Unternehmen international aktiv und Theoretischer Bezugsrahmen 33 bieten spezifische Hochtechnologie Produkte in Marktnischen an Damit sind die Un ternehmen gezwungen ihr Angebot auf den weltweiten Zielm rkten zu platzieren und f r das Wachstum die notwendigen Ums tze zu generieren Der Heimatmarkt allein bietet hierf r nur ein beschr nktes Marktvolumen vgl DIMI
115. zum Umsatz der Bilanzsumme und die Einordnung nach Haupt und Nebenbranchen wurde durch eine Abfrage der Hoppenstedt Unternehmensdatenbank vgl HOPPENSTEDT FIRMENINFORMATIONEN GMBH 2013 und des Bundesanzeigers vgl BMJV 2014 im Dezember 2013 erg nzt Dem NET_Datensatz wurden aus den ersten Berechnungen von VennMaker die Angaben zur Netzwerkdichte ohne Ego und Anzahl der Alteri hinzugef gt Zudem wurden die auf addierten Angaben der Alteri bzgl des Absatzes des Erstkontakts des Typs der mobi lisierten Wissensressourcen und der Einteilung nach Land und Gro region in den NET_Datensatz bernommen vgl KRONENWETT amp SCH NHUTH 2014 Zur Berech nung eines Heterogenit tsma es wurden die Daten der egozentrierten Netzwerke in das VNA Datenformat berf hrt und der Blau Index mit der Analysesoftware f r 35 Abseits der herk mmlichen Clusteranalyse stellen BRANDES et al 2008 sowie MOLINA et al 2014 mit den Clustered Graphs und mit den Visual Typologies of Personal Networks eine innovative Analysemethode vor um die Graphen egozentrierter Netzwerke zu gruppieren und gleichzeitig die gebildeten Typen zu visualisieren Dabei ist f r die Datenerhebung die Software EgoNet notwendig Ein ver ffentlichtes Skript stellt die Datentransformation sicher und in das Programm Visione ist die visuelle Analyse implementiert F r die analytische Vorgehensweise wird ein Online Tutorium bereitgestellt vgl VISIONE 2014 Diesbez glich ersc
116. 0 50 als stark interpretiert Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 178 a Struktureller Vergleich der Marktzugangsbeziehungen Ein egozentriertes Netzwerk besteht aus Beziehungen die dyadische und triadische Muster aufweisen Eine dyadische Beziehung verbindet zwei Netzwerkpartner mittels einer Relation direkt Eine triadische Beziehung beinhaltet drei Alteri die direkt oder indirekt miteinander verbunden sind Entsteht eine indirekte triadische Verbindung dient ein Netzwerkpartner als Mittler der den Zugang zu einem Dritten er ffnet Derar tige Beziehungsstrukturen sind auch bei Unternehmen vorzufinden und k nnen genutzt werden um den Marktzugang strukturell zu beschreiben vgl Kapitel 2 4 1 Auf Basis des erl uterten Unter Abbildung 72 Verteilung der Beziehungen nach Struktur schieds ist in Abbildung 72 die typo logische Struktur der Marktzugangs Gro unternehmen beziehungen dargestellt Vergleichs FuE Einrichrung weise dominiert der Typ 7 sowohl die e o D 5 E 2 N oO 2 S e 2 6 2 gt amp Sonstige Beziehungen zu KMU mit 38 als Distributor auch die Beziehungen zu Gro unter Beziehungen Auslandsniederlassung nehmen mit 37 Zudem unterh lt Triadisch orientiert 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 Typ 1 N 298 Typ 2 N 405 Typ 3 N 252 UGesamt N 955 vante Anzahl an Beziehungen Zu Quelle Eigene Erhebung und Berechnung der Ty
117. 0 6 1 91 Niedersachsen 97 4 48 2 61 10 5 95 Nordrhein Westfalen 267 12 32 2 69 27 16 07 Rheinland Pfalz 65 3 2 92 2 98 Saarland 7 0 32 1 39 Sachsen 79 3 65 2 59 Sachsen Anhalt 26 1 2 1 82 Schleswig Holstein 40 1 85 3 25 Th ringen 161 7 43 8 80 1 84 11 6 55 Gesamt 2 167 100 2 65 4 79 1 00 168 100 Quelle Eigene Erhebung und Berechnung vgl Optikdatenbank STATISTISCHES BUNDESAMT 2013 14 530 Erste Hinweise auf eine r umliche Differenzierung geben Absolutmasse wie sie in Tabelle 18 Karte 1 und Karte 2 abgebildet sind F r eine weitere Analyse sind Strukturma zahlen aussagekr ftiger Der Standortquotient ist hierf r ein geeignetes Ma Mit den Grenzen 0 und unendlich berechnet er sich als Quotient von zwei Gliederungszahlen Ein Standortquotient von 1 entspricht einer gleichen Verteilung des Anteils des Wirtschaftsbereiches im Teilraum im Vergleich zum Gesamtraum Vertiefend zur Berechnung und Einordnung von Stukturma zahlen sei auf SCH TZL 2000 51 66 verwiesen Zur Einordnung der durch den berechneten Lokalisationskoeffizienten von 0 23 angezeigten r umlichen Unternehmenskonzentration auf Ebene der Bundesl nder sei auf den von SCH TZL 2000 65 berechneten Koeffizienten der Bruttowertsch pfung verwiesen der mit 0 24 eine hnlich disperse Verteilung anzeigt Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 107 Die erstellte Optikdatenbank bietet
118. 0 pdf file Geschaeftsbericht 2010 pdf Erstellt 10 03 2011 Abruf 22 04 2013 JENOPTIK AG 2010 Gesch ftsbericht JENOPTIK AG 2009 http www jenoptik com cms jenoptik nsf res Jenoptik Geschaeftsbericht 2009 pdf file Jenoptik Geschaeftsbericht 2009 pdf Erstellt 11 03 2010 Abruf 22 04 2013 JENOPTIK AG 2009 Gesch ftsbericht JENOPTIK AG 2008 http www jenoptik com cms jenoptik nsf res Geschaeftsbericht_2008 gesamt pdf file Geschaeftsbericht_ 2008 gesamt pdf Erstellt 11 03 2009 Abruf 22 04 2013 JENOPTIK AG 2008 Gesch ftsbericht JENOPTIK AG 2007 http www jenoptik com cms jenoptik nsf res 2007 GB Gesamt pdf file 2007 GB Gesamt pdf Erstellt 12 03 2008 Abruf 22 04 2013 JENOPTIK AG 2007 Gesch ftsbericht JENOPTIK AG 2006 http www jenoptik com de geschaeftsbericht 2006 pdf Erstellt 12 03 2007 Abruf 22 04 2013 JOHANSON JAN VAHLNE JAN ERIK 2011 Markets as networks Implications for strategy making In Journal of the Academy of Marketing Science 39 4 S 484 491 DOI 10 1007 s11747 010 0235 0 JOHANSON JAN VAHLNE JAN ERIK 2009 The Uppsala internationalization process model revisited From liability of foreignness to liability of outsidership In Journal of International Business Studies 40 9 S 1411 1431 DOI 10 1057 jibs 2009 24 Literatur und Quellenverzeichnis 255 JOHANSON JAN VAHLNE JAN ERIK 2006 Commitment and Opportunity Development in the Internationalization Process A n
119. 0 weltweite Produktion j hrliches Wachstum in prognostiziert Gesamt 6 5 nenten und die Produktionstechnik Quelle Eigene Berechnung auf der Datenbasis von SPECTARIS E V et al 2013 haben jeweils eine j hrliche Wachstumsrate von 7 Mit jeweils j hrlichen Wachs tumsraten in H he von 6 f r die Lichttechnik die Verteidigungstechnik und die Me dizintechnik mit 8 f r die Bildverarbeitung und Messtechnik die Photovoltaik und die Produktionstechnik sowie mit 9 f r die Optischen Komponenten werden f r die Periode von 2011 bis 2020 leicht h hrere Wachstumsraten prognostiziert Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 118 4 3 2 Ubersicht der Clusterbildung in Asien Europa und Nordamerika Nicht nur innerhalb Deutschlands sind spezialisierte Regionen der Optischen Technolo gien vgl Kapitel 4 2 2 zu finden sondern es existieren weltweit weitere Agglomerati onen der Optik Branche Die relevanten M rkte sind in Europa Nordamerika und dem Pazifikraum lokalisiert vgl Kapitel 4 3 1 Eine bersicht der weltweiten Clusterorga nisationen Agglomerationsr ume auf der Datenbasis von SPIE 2014 ist in Karte 3 abgebildet Jedoch bezieht sich diese Auflistung nur auf institutionalisierte Organisatio nen die auf eine Agglomeration hinweisen und um l nderspezifische Sekund rliteratur erg nzt werden m ssen Hiervon ausgehend diskutiert das folgende Kapitel basierend auf einer umfangreichen Analyse sozial
120. 006 Abruf 10 05 2014 PAUSENBERGER EHRENFRIED 1997 Globalisierung aus volkswirtschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Sicht In Zeitschrift f r Wirtschaftswissenschaften 16 S 133 162 PEDERSEN TORBEN PETERSEN BENT 2004 Learning About Foreign Markets Are Entrant Firms Exposed to a Shock Effect In Journal of International Marketing 12 1 S 103 123 PEIKER WOLFDIETRICH PFLANZ KAI KUJATH HANS JOACHIM KULKE ELMAR 2012 The heterogeneity of internationalisation of knowledge intensive business services In Zeitschrift f r Wirtschaftsgeographie 56 4 S 209 225 PELLENBARG PIET H WEVER EGBERT Hrsg 2008 International Business Geography Case studies of corporate firms Routledge studies in international business and the world economy London New York Routledge PENROSE EDITH T 1959 The Theory of the Growth of the Firm New York Wiley PETERAF MARGARET A 1993 The Cornerstones of Competitive Advantage A Resourced Based View In Strategic Management Journal 14 3 S 179 191 PFEFFER J RGEN 2008 Visualisierung sozialer Netzwerke In Stegbauer Christian Hrsg Netzwerkanalyse und Netzwerktheorie Ein neues Paradigma in den Sozialwissenschaften Wiesbaden VS Verlag f r Sozialwissenschaften S 227 238 PIEKKARI REBECCA WELCH CATHERINE 2012 Pluralism in international business and international management research Making the case In Marschan Piekkari Rebecca Welch C
121. 010 2011 http www schott com german download schott annual report 2010 2011_german pdf Erstellt 21 11 2011 Abruf 22 04 2013 SCHOTT AG 2010 Gesch ftsbericht SCHOTT Konzern 2009 2010 http www schott com german download schott annual report 09 10 deutsch pdf Erstellt 23 11 2010 Abruf 22 04 2013 SCHOTT AG 2009 Gesch ftsbericht SCHOTT Konzern 2008 2009 http www schott com german download schott_annual_report_08 09_d pdf Erstellt 25 11 2009 Abruf 22 04 2013 SCHOTT AG 2008 Gesch ftsbericht SCHOTT Konzern 2007 2008 http www lacp com 2008vision ccpdfs 7838I pdf Erstellt 25 08 2008 Abruf 01 04 2014 SCHOTT AG 2007 Gesch ftsbericht SCHOTT Konzern 2006 2007 http www schott com german download schott_gb07_d pdf Erstellt 10 12 2007 Abruf 22 04 2013 SCHRAMM MANUEL 2005 Pr zision als Leitbild Carl Zeiss und die deutsche Innovationskultur in Ost und West 1945 1990 In Technikgeschichte 72 1 S 35 49 Literatur und Quellenverzeichnis 267 SCHRICKE ESTHER 2007 Lokalisierungsmuster und Entwicklungsdynamik von Clustern der Optischen Technologien in Deutschland Untersucht am Beispiel von Clusterstrukturen in Thiiringen Bayern und Niedersachsen Berlin wvb Wissenschafts Verlag SCHWEIZER ROGER 2013 SMEs and networks Overcoming the lability of outsidership In Journal of International Entrepreneurship 11 1 S 80 103 DOI 10 1007 s10843 012 0097 2 SCHWEIZER ROGER V AHLNE
122. 014b Dabei erfahren auf internationa len M rkten besonders kleine und mittlere Unternehmen einen Bedeutungsgewinn so dass VARIAN 2011 titelt Micromultinationals will run the world Wie diese Ereignisse zeigen haben sowohl die Optischen Technologien als auch der Export eine hohe Bedeutung f r die deutsche Wirtschaft Diesem Spannungsfeld wid met sich die vorliegende Studie und untersucht die Internationalisierung kleiner und mittlerer Unternehmen KMU der Optischen Technologien Diese Unternehmen pro duzieren Erzeugnisse h chster Qualit tsstufe und vertreiben ihre Produkte weltweit Hierbei sind die r umlichen Vernetzungsprozesse kleiner und mittlerer Unternehmen interdisziplin r f r die betriebswirtschaftliche und wirtschaftsgeographische Inter nationalisierungsforschung ein Gegenstand von hoher Relevanz In diese Thematik ein leitend skizziert das Kapitel 1 1 kurz die Internationalisierung der Optischen Techno logien Das identifizierte Forschungsdefizit die abgeleitete Fragestellung und damit die Zielsetzung der Studie pr zisiert das Kapitel 1 2 Mit den Forschungsfragen gliedert das Kapitel 1 3 die Untersuchung inhaltlich 1 1 Internationalisierung der Optischen Technologien Wie der deutsche Ausfuhrrekord zeigt bieten die der Globalisierung innewohnenden Entgrenzungsprozesse Unternehmen Chancen weltweit arbeitsteilig neue M rkte zu erschlie en Mit dieser globalen Dynamik geht gleichzeitig ein ansteigender Kom ple
123. 016 j leaqua 2011 02 008 SYDOW JORG LERCH FRANK STABER UDO 2010 Planning for Path Dependence The Case of a Network in the Berlin Brandenburg Optics Cluster In Economic Geography 86 2 S 173 195 SYTCH MAXIM TATARYNOWICZ ADAM 2014 Exploring the Locus of Invention The Dynamics of Network Communities and Firms Invention Productivity In Academy of Management Journal 57 1 S 249 279 DOI 10 5465 amj 2011 0655 TAKEDA YOSHIYUKI KAJIKAWA YUYA 2009 Optics A bibliometric approach to detect emerging research domains and intellectual bases In Scientometrics 78 3 S 543 558 DOI 10 1007 s11192 007 2012 5 TAYLOR MICHAEL ASHEIM BJORN 2001 The Concept of the Firm in Economic Geography In Economic Geography 77 4 S 315 328 DOI 10 1111 j 1944 8287 2001 tb00167 x TAYLOR MICHAEL THRIFT NIGEL 1983 Business organization segmentation and location In Regional Studies 17 6 S 445 465 DOI 10 1080 09595238300185441 TEECE DAVID J 2014 A dynamic capabilities based entrepreneurial theory of the multinational enterprise In Journal of International Business Studies 45 1 S 8 37 DOL 10 1057 jibs 2013 54 TEECE DAVID J 2011 Dynamic capabilities and strategic management Oxford Oxford University Press TER WAL ANNE BOSCHMA RON A 2009 Applying social network analysis in economic geography Framing some key analytic issues In The Annals of Regional Science 43 3 S 739 756
124. 1 S 1 14 DOI 10 1016 j ibusrev 2010 05 003 VAHLNE JAN ERIK JOHANSON JAN 2013 The Uppsala model on evolution of the multinational business enterprise From internalization to coordination of networks In International Marketing Review 30 3 S 189 210 DOI 10 1108 0265 1331311321963 VARIAN HAL 2011 Micromultinationals will run the world And cheap robots will help them do it http www foreignpolicy com articles 2011 08 15 micromultinationals_will_run_the_world Erstellt 15 08 2011 Abruf 21 09 2014 VEDRES BALAZS STARK DAVID 2010 Structural Folds Generative Disruption in Overlapping Groups In American Journal of Sociology 115 4 S 1150 1190 DOI 10 1086 649497 VENGRIS MIKAS 2014 The Ascent of Lithuanian Lasers High tech industry provides a model of manufacturing development in a growing economy In Laser Technik Journal 11 1 S 14 17 VERBI SOFTWARE CONSULT SOZIALFORSCHUNG GMBH BERLIN 2014 Referenzhandbuch MAXQDA 11 f r Windows http www maxqda de download manuals MAX11_manual_ger pdf Erstellt 2014 Abruf 11 04 2014 Literatur und Quellenverzeichnis 273 VERNON RAYMOND 1966 International Investment and International Trade in the Product Cycle In The Quarterly Journal of Economics 80 2 S 190 207 VISIONE 2014 Personal networks Tutorial http visone info wiki index php Personal_networks_ tutorial Erstellt 19 03 2014 Abruf 24 06 2014 WALKER GORDON KOGUT
125. 11 384 Zu den Theorien der Direktinvestitionen z hlen die kapitalmarktorientierten Erkl rungsans tze die The orie des monopolistischen Vorteils die Theorie des oligopolistischen Parallelverhaltens sowie die Handelsschrankentheorie vgl ebd 405 Die beiden vorab genannten Theo riekomplexe bilden die partikularen Zusammenh nge des Au enhandels und der Direkt investitionen ab Die bergreifenden Internationalisierungstheorien erkl ren unterneh mensbezogenen wie ein Multinationales Unternehmen entsteht und welche internatio nale Marktbearbeitungsform im Kontext des jeweiligen Unternehmens als erfolgreich erscheint vgl ebd 426 Im Folgenden werden a mit der Internalisierungstheorie dem Eklektischen Paradigma und der Internationalisierungsprozesstheorie die drei wesentli chen bergreifenden Erkl rungsans tze von Multinationalen Unternehmen erl utert und b anschlie end hinsichtlich ihrer bertragbarkeit auf KMU gepr ft a Erkl rungsans tze von Multinationalen Unternehmen Die Entwicklung der Internalisierungstheorie ist auf BUCKLEY amp CASSON 1976 zu r ckzuf hren und bernimmt zur Erkl rung von Multinationalen Unternehmen Elemen te der Transaktionskosten konomik vgl WILLIAMSON 1981 1979 Grundlage dessen sind Annahmen einer eingeschr nkten Rationalit t und damit verbundene unvollkom mene M rkte die eine Internalisierung des Auslandsengagements in Form einer Direkt investition aufgrund ihrer hohen S
126. 13 Noredraoe L nder Nordeuropa nach United Nations Composition of macro geographical continental regions 4 2 2 Osteuropa Ehemaliger Ostblock L nder 423 Nordamerika L nder Nordamerika nach United Nations Composition of macro geographical continental regions 3 L nder Ostasien nach United Nations Composition of macro 4 2 4 Ostasien j geographical continental regions 4 2 4 1 Japan Japan 4 2 4 2 China China 4 2 4 3 S d Korea S d Korea 4 2 4 4 Taiwan Taiwan s L nder S dostasien nach United Nations Composition of 4 2 5 S dostasien j macro geographical continental regions eee L nder S dasien nach United Nations Composition of macro 4 2 6 S dasien geographical continental regions 5 L nder Vorderasien nach United Nations Composition of 4 2 7 Vorderasien macro geographical continental regions 4 2 8 Mittel amp S damerika L nder Mittel amp S damerika nach United Nations Composi tion of macro geographical continental regions L nder Ozeanien nach United Nations Composition of 4 2 9 Ozeanien i macro geographical continental regions 4210 Afrika Lander Afrika nach United Nations Composition of macro geographical continental regions 5 Networking Klassifizierung der g i Capabilities Networking Capabilities 5 1 Transfering Gliederung Wissens g i Knowledge bertrag 511 Business Market Gliederung geschafts Knowledge relevantes Gesch ftsrelevantes Wissen bzw Marktwis Es wird d
127. 14 25 Besch ftigte 1 509 2 147 3 155 Umsatz in Mio 344 361 564 Umsatz MA in Tsd 227 966 168 142 178 764 Unternehmensanzahl 12 13 10 Mikro Faser Besch ftigte 806 861 625 optik Umsatz in Mio 185 213 238 Umsatz MA in Tsd 229 529 247 387 380 800 326 471 Unternehmensanzahl 28 26 21 18 Laser Strahl Besch ftigte 1 112 1 612 1 330 1 380 quellen Umsatz in Mio 159 309 289 Umsatz MA in Tsd 142 986 191 687 217 293 Unternehmensanzahl 6 8 6 Besch ftigte 425 146 250 Umsatz in Mio 159 71 28 Umsatz MA in Tsd 374 118 486 301 112 000 214 216 Unternehmensanzahl 162 171 167 168 Besch ftigte 11 705 13 744 13 390 14 120 Umsatz in Mio 2 049 2 544 2 558 2 817 Umsatz MA in Tsd 175 053 185 099 191 038 199 504 Quelle Eigene Darstellung auf der Datenbasis von BEHR amp THIEME 2007 2009 2011 SCHINDLER et al 2013 Optoelektronik Sonstige Gesamt 4 3 Globale M rkte und weltweite Clusterbildung In den vorherigen Kapiteln wurden die Optischen Technologien definiert ihr Wert sch pfungssystem skizziert und die strukturell r umliche Verteilung in Deutschland analysiert Hieran schlie t das Kapitel 4 3 mit der Analyse des globalen Optik Markts an Zun chst stellt das Kapitel 4 3 1 die weltweite Marktstruktur dar Anschlie end bil det das Kapitel 4 3 2 im Sinne von Place vgl Kapitel 2 4 3 die r umlichen Branchen cluster in Europa Amerika und Asien ab 4 3 1 Globale M rkte und weltweite Branch
128. 2 c Typ 3 einzeln erl utert und d die Typen im Vergleich dargestellt Als kennzeichnendes Merkmal des vorherigen Kapitels 5 3 1 ist die Export t tigkeit in der graphischen Darstellung als nternationalisierungsquote abgebildet In den Abbildungen sind die Variablenwerte der Netzwerkdichte und der Anteil an Direkt investitionen f r eine bessere Darstellbarkeit von 0 0 1 auf 0 1 skaliert a Typ 1 OEM exportorientierte geographisch fokussierte KMU Bei einer durchschnittlichen Ex Abbildung 64 Netzwerkeinbettung von Typ 1 Netzwerkdichte Skaliert von 0 0 1 1 portquote von 38 weist die Netzwerkposition der OEM exportorientierten und geogra fene raa eae l k en phisch fokussieren KMU des Typs 1 die h chste Netzwerkdichte Hi Typ 1 Mittelwert N 28 unter den Typen auf Zudem hat A Rin rere AD y Gesamt Median N 66 die Netzwerkposition des Typs 1 Anteil Distributoren L 3 i me gt gt Anteil KMU den vergleichsweise h chsten mittleren Anteil an dyadischen Internationalisierungsquote Beziehungen zu Gro unternehmen Quelle Eigene Erhebung und Berechnung 0 4 und KMU 0 33 Demgegen ber sind die triadischen Beziehungen zu Distributo ren mit einem Anteil von 0 12 und zu unternehmenseigenen Direktinvestitionen mit einem Anteil von 0 03 vergleichsweise unterrepr sentiert vgl Abbildung 64 b Typ 2 Global eingebettete KMU Bei einer Exportquote von 78 weisen die global eingebetteten U
129. 2 in Mio Mittelwert 7 13 26 6 35 23 7 65 13 Hoppenstedt g ltige Anzahl SD 9 85 6 17 6 85 Umsatz Mitarbeiter in Tsd Mittelwert 191 26 146 1 22 165 2 13 Eigene Berechnung g ltige Anzahl SD 172 45 46 143 3 Bilanzsumme 2012 in Mio Mittelwert 2 95 29 5 25 21 6 39 12 Hoppenstedt g ltige Anzahl SD 3 83 6 83 5 17 Unternehmensalter in Jahren Mittelwert 28 4 Eigene Erhebung SD 24 5 6 7 22 1 Exportquote 2013 in Mittelwert 38 78 54 Eigene Erhebung SD 21 15 23 Importanteil 2013 der Vorleistungen in Mittelwert 41 35 32 Eigene Erhebung SD 34 34 34 Erste Internationalisierung nach Mittelwert 5 1 1 8 5 6 Gr ndung in Jahren Eigene Erhebung SD 8 9 1 9 7 5 T tigkeit auf internationalen M rkten in Mittelwert 18 2 13 7 25 1 Jahren Eigene Erhebung SD 17 9 6 6 18 7 Quelle Eigene Berechnung nach HOPPENSTEDT FIRMENINFORMATIONEN GMBH 2013 und eigene Erhebung Wie das Kapitel 4 1 2 zeigt ist zur Einordnung der Unternehmen in die Optischen Technologien deren Position in der Wertsch pfungskette von besonderer Relevanz Die Branche nimmt als Querschnittstechnologie und Enabling Technology mit den angebo tenen Erzeugnissen eine besondere Stellung ein vgl Abbildung 19 in Kapitel 4 1 2 Dabei spiegelt die horizontale Dimension der Wertsch pfungskette den Querschnittsas pekt der Branche wieder und zeichnet sich dadurch aus dass die Erzeugnisse Eingang in unterschiedliche Abnehmer
130. 2002 bis 2010 j hrlich um 8 auf und wies im Jahr 2010 einen Umsatz von 2 09 Mrd Euro auf vgl ebd 11f Dabei werden 68 der Unter nehmensums tze im Ausland get tigt und die Exportquote schwankt von 46 bei der Mikrosystemtechnik bis 86 bei der photonischen Kommunikationstechnik vgl ebd 14 Bei 13 700 Besch ftigten im Jahr 2010 w chst die j hrliche Besch ftigtenzahl um 3 5 vgl ebd 12 Gemanagt wird das Optik Cluster von der Netzwerkorganisa tion OptecBB die sich im internationalen Vergleich verschiedener Clusterorgnisationen eine formale und auf verschiedenen thematischen Netzwerken basierende Organisati onsform gegeben hat vgl SYDOW et al 2011 336 Technologische Schwerpunkte der Optischen Technologien in Berlin sind die Laser technik die Optische Messtechnik und Sensorik die photonische Kommunikations technik die Lichttechnik und die Biomedizin vgl TSB INNOVATIONSAGENTUR BERLIN GMBH 2012 11 Heute ist Berlin mit sieben universit ren und 19 au eruniversit ren Forschungseinrichtungen als ein wissensintensiver Standort der Optischen Technolo gien etabliert vgl Tabelle 18 Zur ckzuf hren ist der Wissenschaftsstandort u a auf die ehemals in Berlin Adlershof angesiedelten Akademien der Wissenschaften Diese Einrichtungen hatten herausragende technologische Kompetenzen vgl LERCH 2009 175 Im Institut f r Optik und Spektroskopie erzielten 1962 Wissenschaftler den ersten Lasereffekt in der ehemali
131. 3 EU Binnenmarktes nicht zentral vom deutschen Heimatstandort aus bedient werden Dabei werden die Deutschland nahen L nderm rkte Schweiz Niederlande und Oster reich insbesondere vom Typ 1 bearbeitet vgl Karte 9 Als L nder in Europa mit zahl reichen Kontakten sind Frankreich Gro britannien die Niederlande sterreich die Schweiz Italien Tschechien und Russland zu nennen vgl Abbildung 75 Die unter nehmenseigenen Auslandsniederlassungen konzentrieren sich in Gro britannien Frank reich der Schweiz und sterreich vgl Karte 9 Mit Israel Indien Singapur Chi Abbildung 76 Beziehungen nach Geographie und Struktur na Japan S d Korea und Taiwan i i Gro unterneh sind im Vergleich zu Europa we acl FuE Einrichrung nige aber relevante L nderm rkte Distributor Auslandsniederlassung in Asien zu identifizieren Stellver Sonstige tretend steht dabei Israel f r den Gro unternehmen vorderasiatischen Indien f r den FuE Einrichrung i i 1 4 Distrib siidasiatischen und Singapur fiir en Auslandsniederlassung den s dostasiatischen Markt In Sonstige dem ostasiatischen Raum berwie Gro unternehmen FuE Einrichrung gen die Netzwerke mit chinesi Nordamerika Distributor schen japanischen koreanischen Auslandsniederlassung Sonstige und taiwanesischen Kontakten wo insbesondere der Typ 2 und der Gro unternehmen FuE Einrichrung Typ 3 aktiv sind Im
132. 3 S 271 295 DOI 10 1093 jeg Ibn002 COHEN JACOB 1988 Statistical power analysis for the behavioral sciences 2nd Edition Hillsdale N J L Erlbaum Associates COHEN WESLEY M LEVINTHAL DANIEL A 1990 Absorptive Capacity A New Perspective on Learning and Innovation In Administrative Science Quarterly 35 1 S 128 152 COLEMAN JAMES S 1988 Social Capital in the Creation of Human Capital In The American Journal of Sociology 94 S1 S 95 120 COLORADO PHOTONICS INDUSTRY ASSOCIATION 2008 Colorado Photonics Industry Analysis amp Directory 10th Anniversary Edition http www coloradophotonics org PDF PhotonicsDirectory pdf Erstellt 05 08 2008 Abruf 11 04 2014 COOK KAREN S EMERSON RICHARD M 1978 Power Equity and Commitment in Exchange Networks In American Sociological Review 43 5 S 721 739 COOK GARY JOHNS JENNIFER Hrsg 2013 The Changing Geography of International Business Basingstoke Palgrave Macmillan COVIELLO NICOLE E 2006 The Network Dynamics of International New Ventures In Journal of International Business Studies 37 5 S 713 731 COVIELLO NICOLE E 2005 Integrating qualitative and quantitative techniques in network analysis In Qualitative Market Research An International Journal 8 1 S 39 60 DOI 10 1108 135227505 10575435 COVIELLO NICOLE E MUNRO HUGH J 1997 Network Relationships and the Internationalisation Process of Small Software Firm
133. 30 dar Der Wissensaustausch mit ihren Partnern ist bei den Kleinst Unternehmen am st rksten ausgepr gt und sie besitzen einen hohen Anteil an multiplexen Wissenstr gern Wie Kapitel 2 4 2 zeigt wird das internationalisierungsrelevante Wissen in interkulturelles Wissen Marktwissen und technisches Wissen unterschieden Die Kleinst Unternehmen verf gen in ihren Netzwerken ber die meisten Beziehungen mit Zugang zu interkultu rellem Wissen Kleine und mittlere Unternehmen verf gen im Gegensatz dazu ber ei nen besseren Zugang zu Marktwissen Bei dem Austausch von Technischem Wissen gleicht sich die Verteilung unter den Unternehmensformen an Tabelle 30 Ressourcenverf gbarkeit durch die Einbettung in das Netzwerk Ressourcenverf gbarkeit der Netzwerk Kleinst Mittleres partner in der Wissensressourcen N 12 N 23 Alteri als Wissens Mittelwert 51 41 41 ressource in der A 5 N Ego Netzwerke SD 25 30 30 Alteri als multiplexe Wis Mittelwert 34 27 22 sensressource in 6 6 o an Wissensressourcen SD ER DR eee Interkulturelles Wissen Mittelwert 69 34 29 anteilig in an Wissens A 5 5 r ss rcen SD 26 32 35 Marktwissen in an Mittelwert 36 52 56 Wissensressourcen SD 36 39 43 Technisches Wissen Mittelwert anteilig in an Wissens SD ressourcen Quelle Eigene Erhebung und Berechnung 5 1 2 Ableitung und Beschreibung der Klassifizierungsvariablen Ausgehend von den in Kapitel 5 1 1
134. 5 LIEFNER amp SCH TZL 2012 132 Ferner weisen DIMITRATOS et al 2003 2014 908f TAMMARINO amp MCCANN 2013 15 MATHEWS amp ZANDER 2007 390 und PRASHANTHAM 2011 4f explizit darauf hin dass insbesondere mit dem Einbezug von international agierenden KMU die tradierten Abgrenzungen von MNU sich aufl sen Somit k nnen sich interna tionalisierende und global operierende KMU als ein relevantes Forschungsdefizit der Geographie des Unternehmens identifiziert werden und sind als das Untersuchungsob jekt dieser Studie nach dem EU KMU Standard definiert vgl Tabelle 5 Tabelle 5 Kleine und mittlere Unternehmen als Untersuchungsobjekt nach EU Definition Unternehmensform kleinst Besch ftigte Jahresumsatz in Mio Euro Bilanzsumme in Mio Euro Quelle EUROPAISCHE KOMMISSION 2003 Theoretischer Bezugsrahmen 19 2 2 Multinationale Unternehmen und ihre Erkl rung Ausgehend von der Geographie des Unternehmens diskutiert das Kapitel 2 2 das Multi nationale Unternehmen als eine Sonderform des Mehrbetriebsunternehmens Diesbe z glich stellt das Kapitel 2 2 1 die Existenz Multinationaler Unternehmen im Kontext der Globalisierung dar und leitet deren Motive sowie die daraus erwachsenden Markt bearbeitungsformen ab Weiterhin diskutiert das Kapitel 2 2 2 die Erkl rungsans tze von Multinationalen Unternehmen und deren bertragbarkeit auf global agierende klei ne und mittlere Unternehmen als das Objekt dieser Untersuchung
135. 5 PRASHANTHAM 2011 5 Entsprechend berwiegt die Ab satzorientierung und die KMU binden mit dem Export dem Distributor oder der Ver triebsniederlassung wenig Ressourcen im Zielmarkt vgl BAUM et al 2011 307f Tabelle 6 bergreifende Internationalisierungstheorien im Vergleich Kategorie Internalisierungstheorie Eklektisches Paradigma Prozessmodell Analyse US amerikanischer Neue Institutionen Multinationaler Gro unter Analyse sich internationalisie Herkunft konomik und Trans render schwedischer Unter aktionskostentheorie ee in den 1970er nehmen in den 1970er Jahren Unterneh Implizit Fokus auf die Gior nternehmen Kleine und mittelgro e mensform Einzeltransaktion Unternehmen Ressourcen Implizit Kontrolle der Explizit statisch Organi Explizit dynamisch annahme Kosten sation Eigentumsvorteil Organisation Barriere E f Dynamisch inkrementell Zeitrahmen Statisch Statisch Posteintrittsphase reaktiv Lernverhalten Nicht erfasst Implizit als Ressource Explizit Erfahrungslernen Raum Implizit und simplifiziert Explizit ethno und polyzent Explizit regio und geozent k nzepti n als r umlich grenz ber risch als Landermarkt und risch als r umliche Distanz P schreitende Transaktion als Standort wahrnehmung Graduelle Abfolge der ausl n Wahl der Marktbearbei dischen Marktbearbeitung Erklarungs Eigentums und Kosten tungsform nach Eigentums inkrementelles Erfahrungsler mechanismu
136. 6 2 Weil die H ndler aber nicht regelm ig Marktinformationen weitergeben informiert das Unternehmen Z 56 2 seine H ndler sowie die potenziellen Kunden proaktiv ber seine Produkte und bt auf die Distributo ren damit den notwendigen Druck zur weiteren Kundenakquise aus 193 Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU c n 2 3 oO c o gt D f 5 m 2 2 O m 5 N c D Z 5 E pm lt lt 2 w gt 6j 6 vt 2 D las F G9 IZ 39N uayley 9wa go d Jeed Ula ep JIM SSEPOS JOoZUaN JYOIU IP pun yoyobge abuig 1914 uuep Jey Jag uasyoujnzsne sun Yyonssen uuep sage Jey Jaq Wanjelsul Lop JOINQUISIG UayamZ u ul yane ep Im uayey qieysaqg u w j GOld UOA ay ay azueb ur Am uayey eq Bu amyos u yoss q ula JS PasOYPNS Bunyaizeg ayan pu ape 2 vE IZ 39N0 Ueyoew yeyosabjalz s nb ula nu ya yuab 9 1 p jIMm aPC uaqebyseu jzjal siOINGUISIG Sap Jey Wap yo jos ef eu giam neuab os jyoiIu vew ssep JyI JUOY J YOSIAA ula OS uuep JS sep pun uayoew yoou ep YEyISaH sep uagea Jim jjwep U Y NIP NZ asiaJq IP Jey Iyans an uuep OSSaJOJU WAJOSUN UI YOOU YdI 44IM YOP ya ly9esje uuep JO NGUISIG J9p PUN uayoew nz yone jeaq uasaip neuab Jey JyonsseA uuep puewalpuaebul ya ysesje uuep ssep osjy snelay Iyem sje yoop sjewiyo uuep ya s yjals sa Jyaewab Buns YeU a p uog
137. 71 DOI 10 1177 1350507609355 125 HILMERSSON MIKAEL 2012 Experiential knowledge types and profiles of internationalising small and medium sized enterprises In International Small Business Journal Online First DOI 10 1177 0266242612458443 Literatur und Quellenverzeichnis 252 HILMERSSON MIKAEL JANSSON HANS 2012 International network extension processes to institutionally different markets Entry nodes and processes of exporting SMEs In International Business Review 21 4 S 682 693 DOI 10 1016 j ibusrev 2011 08 003 HIPPEL ERIC VON 1994 Sticky Information and the Locus of Problem Solving Implications for Innovation In Management Science 40 4 S 429 433 HOFFMANN MARINA HOLZ MICHAEL KRANZUSCH PETER 2013 Au enwirtschaftsaktivit ten von kleinen und mittleren Unternehmen im Lichte der amtlichen Statistik Institut f r Mittelstandsforschung Daten und Fakten Nr 9 http www ifm bonn org uploads tx_ifmstudies Daten und Fakten 9 pdf Erstellt Juli 2013 Abruf 11 04 2013 HOHENTHAL JUKKA JOHANSON JAN JOHANSON MARTIN 2014 Network knowledge and business relationship value in the foreign market In International Business Review 23 1 S 4 19 DOI 10 1016 j ibusrev 2013 08 002 HOLLSTEIN BETINA 2014 Mixed Methods Social Networks Research An Introduction In Dominguez Silvia Hollstein Betina Hrsg Mixed methods social networks research New York Cambridge University Press S 3 34
138. 82 Diskriminanzanalyse die gebildeten Cluster in einem weiteren Analyseschritt optimie ren indem die erzeugte Gruppierungsvariable mittels einer Diskriminanzfunktion hin sichtlich ihrer Trennwirkung der in der Clusteranalyse genutzten Klassifizierungsvari ablen gepr ft wird und daraufhin die F lle gegebenenfalls umgruppiert werden vgl BACKHAUS et al 2006 157 BAHRENBERG et al 2008 293 Eine differenzierte Einordnung der gebildeten Typologie der Netzwerkpositionen kann mit einer explorativen Faktorenanalyse erzielt werden Dabei expliziert das faktorenana lytische Modell die durch die f r die Clusteranalyse herangezogenen Variablen abgebil deten latenten Zusammenh nge und erm glicht es Hypothesen ber diese Zusammen h nge zu bilden vgl BORTZ amp SCHUSTER 2010 387 JANSSEN amp LAATZ 2007 531 Somit erg nzt sich die explorativ ausgerichtete Faktorenanalyse mit der Clusteranalyse Beide multivariate Verfahren sind der Familie heuristisch statistischer Methoden zuge h rig vgl BORTZ amp SCHUSTER 2010 453 F r eine eing ngige Visualisierung ist es sachlogisch begr ndet zwei nachvollziehbar zu interpretierende Faktoren zu isolieren die in der graphischen Darstellung als Achsen dienen Zur Auswertung der Marktzugangsbeziehungen wurden die relationalen Daten aus VennMaker exportiert und ein zweiter Datensatz erstellt im weiteren Verlauf TIE_Datensatz genannt Die Beziehungen der Alteri sind in dem TIE_Datensatz durch
139. ATEC amp Erstellt o A Abruf 06 08 2010 SPECTARIS E V 2012d SPECTARIS Mitgliederverzeichnis Fachverband Consumer Optics http www spectaris de verband mitgliedersuche nach produktsparten html Erstellt o A Abruf 05 12 2012 SPECTARIS E V 2012c SPECTARIS Mitgliederverzeichnis Fachverband Photonics http www spectaris de verband mitgliedersuche nach produktsparten html Erstellt o A Abruf 05 12 2012 Quellenverzeichnis der Optikdatenbank 277 SPIE 2013 SPIE Photonics West Exhibitor List 2013 http spie org exhibitor search aspx SPIE Photonics West 2012 Erstellt 11 04 2013 Abruf 23 05 2013 SPIE 2012 SPIE Photonics West Exhibitor List 2012 http spie org exhibitor search aspx SPIE Photonics West 2012 Erstellt 05 12 2012 Abruf 23 05 2013 SPIE 2011 SPIE Photonics West Exhibitor List 2011 http spie org exhibitor search aspx SPIE Photonics West 2011http spie org exhibitor search aspx SPIE Photonics West 2011 Erstellt 15 04 2011 Abruf 23 05 2013 SPIE 2010 SPIE Photonics West Exhibitor List 2010 http spie org exhibitor search aspx SPIE Photonics West 2010 Erstellt 13 03 2010 Abruf 23 05 2013 VERBAND DEUTSCHER MASCHINEN UND ANLAGENBAU E V 2012a Mitgliederverzeichnis Arbeitskreis Laser http laser vdma org home p_p_id publicusersportlet_WAR_publicusersportlet amp p_p_lifecycle 2 amp p_p_state normal amp p_p_mode view amp p_p_resource_id getPage amp p_p_cacheability c
140. Abduktion aufgefasst werden kann Der egozentrierten und qualitativen Netzwerkanalyse entstammt das Erhebungsinstru ment Das Firmennetzwerk wird computerunterst tzt mit einer digitalen Netzwerkkarte erhoben die in das leitfadengest tzte Interview eingebettet ist Als ein Mixed Methods Fazit und Ausblick 229 Design erm glicht dies gleichzeitig quantitativ strukturierte Netzwerkdaten und deren qualitativ interpretative Wahrnehmung zu erheben Ferner ist die digital in einer visuel len Form vorliegende Netzwerkkarte ein Narrationsgenerator der einen Erz hlanreiz generiert und beidseitig f r den Interviewten sowie den Interviewer r ckbez glich eine visuelle Definition der zu untersuchenden internationalen Netzwerkposition des Un ternehmens bietet Die Auswahl der zu befragenden Unternehmen erfolgte mit der EU KMU Definition der Zuordnung zu den Optischen Technologien und wissenschaftlich validierten Clus terstrukturen der Optik Branche nach verschiedenen Kriterien Zudem mussten die In terviewpartner im Sinne eines Key Informant Verfahrens als Entscheidungstr ger in die internationalen Netzwerke ihres jeweiligen Unternehmens eingebunden sein Wie ge zeigt wurde mit diesem bewussten Auswahlverfahren eine hohe R cklaufquote bei ei ner gleichzeitig qualitativ hochwertigen Key Informant Struktur erzielt Mit einer multivariat explorativen Analyse und einer qualitativen Inhaltsanalyse ver kn pft der Auswertungsprozess wiederum an
141. Beispiel chinesischer Direktinvestitionen empirisch zeigen Hierf r ist das Konzept in eine kog nitive organisatorische soziale institutionelle und geographische N he gegliedert Wie NOOTEBOOM et al 2007 1017f 1030f in ihrem Modell darlegen m ssen sich die unterschiedlichen N hedimensionen im Sinne einer optimal cognitive distance sowohl hinsichtlich des Neuigkeitswertes als auch der gegenseitigen Verst ndlichkeit f r ein optimales Austauschergebnis erg nzen Ist die Distanz in Kultur Sprache Technolo gie zu gro oder zu klein erfolgen nur suboptimale Austauschprozesse Um optimale Austauschergebnisse zu erzielen sind N he und Distanz auszubalancieren b Place oder Local Buzz Die Konnotation Place kn pft an die klassisch standorttheoretischen Argumente an die aufgrund der Einbettung in ein r umliches Wirtschaftscluster um positive Externalit ten erg nzt werden vgl BEUGELSDIIK et al 2010 487 489 LIEFNER amp SCH TZL 2012 19 56 Wechselseitig profitieren die lokalisierten Akteure durch die Wissensfl sse im Cluster die angereichert werden mit dem von den transnationalen Kan len vermittelten Wissen Dieser Informationsaustausch umfasst Spezifika Ger chte und kontinuierliche Updates aktueller Ereignisse welche gleichzeitig intendierte und unintendierte Effekte implizieren Dies wird von der Literatur als ein Rauschen oder Local Buzz wahrgenom men vgl BATHELT et al 2004 38f STORPER amp VENABLES 2004
142. D 253 215 PE SE 285 be 8 2 N 2 gt E S 32 eo SCE ko g g gt 28 0 89 es 50 5 5 83 5 Z 2 8 S s 55 a I5 g 22 S53 Zee Ba 2 S55 e a o o Oo X u too Da u Fi Z2 54 me a 3 21 21 31 1 07 13 00 50 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Klein v 4 vIv v f 21 32 1 07 13 01 09 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Klein v w viv ly j ET 81 21 33 2 07 13 00 45 1 Vertrieosmanager Klein Universitar 100 vIv v ER s AuBer 81 Z1 34 2 07 13 00 47 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Mittel universit r v 100 v v v AR gt 0 21 35 1 07 13 00 40 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Klein v 20 vIv v oe 3 61 Z1 36 2 07 13 01 09 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Kleinst v go vIv Iv ee 5 f 0 21 37 3 07 13 00 34 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Mittel v 20 v Iv v rae 2 ER 41 ZI 38 3 07 13 01 20 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Klein Universita r 60 viv lv PER RE 61 Zl 39 2 07 13 01 08 1 Gesch ftsf hrer Klein Universitar 80 vliv v y EPRE 5 te 61 Zl 40 2 07 13 01 00 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Klein Universit r 80 viv lv PER A 41 21 41 3 07 13 01 12 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Klein v 60 vliv v f Fis 0 21 42 3 08 13 00 43 1 Gesch ftsf hrer Mittel v 20 v Iv v i ae F 0 Zl 43 1 08 13 01 19 1 Gesch ftsf hrer
143. Das strategische Wissen beinhaltet die F higkeit zur Gewinnung neuer M rkte der Entwicklung innovativer Produkte und die Akquirierung wichtiger Ressourcen Die Lernf higkeit ist wiederum die Bef higung zur Generierung neuen Wissens Damit wird deutlich dass der Wissensinhalt als eine Ressource und das Wissen ber die Ressour cenverf gbarkeit an den von BARNEY 1991 101 106 formulierten Ressourcenbegriff anschlie t und in die wissensbasierte Konzeption des Unternehmens einzuordnen ist vgl GRANT 1996 Kapitel 2 1 2 2 Wie in Kapitel 2 3 4 dargestellt fokussiert sich die Ebene der Analyse auf die wirtschaftsgeographische Untersuchung der unternehmensexternen Netzwerkposition und die ber dieses Netzwerk erschlossenen externen Wissens Ressourcen f r den Marktzugang Unternehmensinterne Lernprozesse die wie in Kapitel 2 3 diskutiert ein Bestandteil der Internationalisierungsprozessmodelle darstellen sind kein Gegenstand des konzeptionellen Bezugrahmens und damit der empirischen Analyse Diesbez glich sei zur Erg nzung mit der Absorptive Capacity und den Konzepten zur unternehmerischen Lernf higkeit auf eine Auswahl an Studien aus der Managementforschung verwiesen vgl COHEN amp LEVINTHAL 1990 KOGUT amp ZANDER 1992 NONAKA 1994 NONAKA amp TAKEUCHI 1995 NOOTEBOOM et al 2007 ZAHRA amp GEORGE 2002 Im Anwendungskontext der Internationalisierung von KMU und deren zugrunde liegenden Lernprozessen sind die Ver ffentlichungen von
144. Die Partner k nnen das Verhalten ihres Gegen ber oder des Kollektivs dank einer gemeinsamen Beziehungsbasis einsch tzen denn sie vertrauen einander vgl WALKER et al 1997 109f Diese Kollektividentit t bewirkt Zudem moderiert die Beziehungsst rke den Netzwerkeffekt Starke Beziehungen Strong Ties erleich tern die Weitergabe von komplexem Wissen schwache Bindungen Weak Ties hingegen erm glichen ein schnelleres Auffinden von neuem Wissen Au erdem sind schwache Beziehungen f r die Offenheit eines Netzwerks von zentraler Bedeutung F r eine Diskussion ber die Relationsst rke und deren Embeddedness sei auf GRANOVETTER 1973 1985 und Uzz 1996 1997 verwiesen Interessanterweise integrieren ARAL amp VAN ALSTYNE 2011 die strukturellen und relationalen Elemente in einem Modell Theoretischer Bezugsrahmen 45 Wettbewerbs und Informationsvorteile vgl COLEMAN 1988 104 Niitzlich ist dieses kollektive Bewusstsein wenn die Akteure Anpassungsschocks durch externe Effekte ausgesetzt sind vgl AHUJA 2000 452 Entsprechend manifestiert sich Soziales Kapital als ein kollektives Netzwerkgut Gegens tzlich argumentiert BURT 2004 1997 1995 und begr ndet aus einer akteurs orientierten Perspektive dass eine L cke im Netzwerk auch Soziales Kapital er ffnet vgl Abbildung 7 BURT 1995 18 nutzt den Begriff des strukturellen Lochs for the seperation between nonredundant contacts Nonredundant contacts are connected by
145. E 2009 1412 Ausgehend von dem Internationalisie rungsprozessmodell bestimmen die wahrgenommenen Distanzhemmnisse P 7 die Intensit t des inkrementellen Vertriebsniederlassung L Wachstumspfads Psychic Establish ae K N RX Land Direkter Export Distributoren lt Interkontinental 3 ment Chain vgl KUTSCHKER amp Ki D D g i S RO LandB SCHMID 2011 469 Wie die Abbil g Indirekter sporadischer Pi oriental Ss Export 2 L O dung 3 zeigt startet die Internationali F o aA i Anl sierung mit der Ausfuhr an Waren in BE d of ss r umlich nahe L nder die Mittler bd niedrig Verf gbares Marktwissen Zeit hoch Distributoren zu einem dauerhaften Quelle Eigene Darstellung nach JOHANSON amp VAHLNE 1977 Export in den ausl ndischen Zielmarkt katalysieren Im n chsten Schritt ist das unter nehmerische Handeln auf die Errichtung einer eigenen Vertriebsniederlassung im 12 Hinsichtlich der Psychic Distance und ihrer Dimensionen wird aus Perspektive empirischer Untersuchungen vgl CHILD et al 2009 HAKANSON amp AMBOS 2010 O GRADY amp LANE 1996 und der konzeptionellen Diskussion vgl AMBOS amp H KANSON 2014 ZAHEER et al 2012 die Simplifizierung des Distanzkonzepts kritisiert Integriert in die Ebene der Analyse werden die Distanz und N hedimensionen in Kapitel 2 4 3 wirtschaftsgeographisch r umlich eingeordnet Theoretischer Bezugsrahmen 32 Zielmarkt fokussiert die
146. EN TOM 2012 A Record Breaking Year for Lasers In Laser Technik Journal 9 3 S 20 23 HAUBLING ROGER 2006 Ein netzwerkanalytisches Vierebenenkonzept zur struktur und akteursbezogenen Deutung sozialer Interaktionen In Hollstein Betina Straus Florian Hrsg Qualitative Netzwerkanalyse Konzepte Methoden Anwendungen Wiesbaden VS Verlag fiir Sozialwissenschaften S 125 151 HECHT JEFF 2005 Beam The race to make the laser Oxford New York Oxford University Press Literatur und Quellenverzeichnis 251 HENDRY CHRIS BROWN JAMES 2006 Dynamics of clustering and performance in the UK opto electronics industry In Regional Studies 40 7 S 707 725 DOI 10 1080 00343400600877862 HENDRY CHRIS BROWN JAMES DEFILLIPPI ROBERT 2000a Regional Clustering of High Technology based Firms Opto electronics in Three Countries In Regional Studies 34 2 S 129 144 DOI 10 1080 00343400050006050 HENDRY CHRIS BROWN JAMES DEFILLIPPI ROBERT 2000b Understanding Relationships Between Universities and SMEs in Emerging High Technology Industries The Case of Opto electronics In International Journal of Innovation Management 4 1 S 51 75 HENN SEBASTIAN 2012 Transnational entrepreneurs global pipelines and shifting production patterns The example of the Palanpuris in the diamond sector In Geoforum 43 3 S 497 506 DOI 10 1016 j geoforum 2011 10 009 HENNEMANN STEFAN 2013a Information rich visu
147. ENS amp KaBsT 2009a Baum et al 2011 BLAU 1977 HALGIN amp BORGATTI 2012 OVIATT amp MCDOUGALL 1994 HILMERSSON amp JANSSON 2012 JANSEN 2006 JOHANSON amp VAHLNE 2009 SANDBERG 2013 BELL amp ZAHEER 2007 HILMERSSON amp JANSSON 2012 JOHANSON amp VAHLNE 2009 SANDBERG 2013 FLETCHER amp HARRIS 2012 HILMERSSON 2012 JOHANSON amp VAHLNE 1977 2009 NORDMAN amp MELEN 2008 Die fiinf Klassifizierungsvariablen des Merkmalsraums sind von dem theoretischen Be zugsrahmen in Kapitel 2 abgeleitet und in Tabelle 3 zusammengefasst Mit der Ex portquote und der L nderheterogenit t orientierten sich zwei Variablen an dem in Kapi tel 2 3 2 erl uterten INV Schema von OVIATT amp MCDOUGALL 1994 Als eine ange messen Variabel wird hierf r insbesondere die Exportquote einbezogen mit der die Intensit t der internationalen Aktivit ten Scale einzuordnen ist vgl BAUM et al 2011 307f SCHWENS amp KABST 2009a 8 Zudem schlie t auch die L nderheterogeni t t als nominales Diversit tsma vgl Kapitel 3 4 1 der internationalen Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 149 Netzwerkpartner an das INV Schema an und gibt Auskunft ber die Verteilung bzw Spezialisierung Scope der internationalen L nderm rkte vgl Kapitel 2 3 2 Insbe sondere die L ndermarktdiversit t ist f r die r umliche Bezugsebene von Relevanz vgl Kapitel 2 4 3 Mit der Netzwerkdichte ohne Ego wird eine Variabl
148. EPUZF uap nz aye UOY 9 p SUN JNJ PUIS ya lpua zjaj PUA SUN 1p ay a sbunyamjug anau BiloA aula sep asem Japo yosiuyoajsbunjyoimjua UO Ppw Saulajy Ula INU sep Is uayjeyJua weansureyy WOIOSUN u Sa ISI aM aim 96214 ap ulaju SUN Jaq uuep pun sne jep pua ula ef Jyajsjua Jyarayjam ANJEP YOIS U I ISS 1 U IP J OH J9p ep pun g OH Jap Y aH ap S sep Aeyo uabes nz Bunjddoyyony aip uuep yain gu SUN JNJ JS Sep pun UEZJESJEA 627 ap ul YI aip uaiBo ouYyoe asaip pun asalp yo abNQUaq nzep pun uay onb Bunjyory aip ul ausaB yo ap nm S Jygew 95 sep uu m u Iyerf JAMZ ul Jage uep ep pun ep yo ayiaque ajnay Aeyo jew uuep YyeZ 9 Jap 19194 sep pun J6esjuesay sun ue uabloulegn uon YeYyosay sep yoeidsay wi yone sap abiualiap sapuamuepugz Jap S sun IN ya njeu 1agqy Bunyaizeg a 4auIp apeAg L 19 1Z a19NO jneip uago yogu u qo Yyoeu JYyOeW ian HyQUUN apLyNPO d ap yoou UUEP Jap 1 p0 Juw ubaem abiey J919sun UOA sem sun Iap m u Jap Zs OM Sigpue puewal yoou uuep wniem uagey u zys ajna7 9jnb 1 1y4 Uayoew 6bunjesag N saly sim uuayy ula Jya u 126 1m UaYyas seq uareds uorssiwwoy alp ausab yone yolnjeu u jjom JIM pun OS Uapsam uay9o dsa ue nssew lyoiu uassnw ais pun sun nz UaWWOY aIp uaga s awuyauabuy sep 1agy Uap JOM NZ Jua pag Ja y WIN UIaS 1 91S41g Yyoiu JaIY uassnw aIp os y Ulas Ibay deb y9U9PIO WIPZJON U
149. ERG 2013 SHARMA amp BLOMSTERMO 2003 Ferner erkennt auch das Internationalisierungsprozessmodell neben dem Erfahrungsler nen die Netzwerkeinbettung als einen weiteren Zugang zu markteintrittsrelevanten Res sourcen an vgl GABRIELSSON amp KIRPALANI 2012b 7f JOHANSON amp VAHLNE 2009 2006 2003 1992 1990 VAHLNE amp JOHANSON 2013 und legt zugrunde dass know ledge can mainly be gained through experience from current interaction with other actors in the foreign markets JOHANSON amp VAHLNE 1992 9 Wie auch JOHANSON amp VAHLNE 2009 1420 1423 kenntlich machen ist die proklamierte Establishment Chain des originalen Internationalisierungsprozessmodells damit hinsichtlich ihrer Aktualit t zu hinterfragen und den empirischen Gegebenheiten anzupassen In Abgrenzung zu ihrem originalen Modell vgl JOHANSON amp VAHLNE 1977 fokussieren die Autoren ihr berarbeitetes Internationalisierungsprozessmodell auf den Eintritt in ein Zielnetzwerk des Auslandsmarkts im Sinne von from liability of foreignness to liability of outsidership JOHANSON amp VAHLNE 2009 und from internalization to coordination of networks VAHLNE amp JOHANSON 2013 Analog zum originalen Prozessmodell in Kapitel 3 2 1 wird im Folgenden das modifi zierte Business Network Model of the Internationalization Process vgl JOHANSON amp VAHLNE 2009 1423 VAHLNE amp JOHANSON 2013 erl utert Wie die Abbildung 5 zeigt besteht dieses berarbei
150. Es werden alle Messeteilnahmen 3 1 13 OFC OFC in den USA ae eee kodiert F Es werden alle Messeteilnahmen za eee CIOE URGANA an der CIOE in China kodiert 3 2 Ono ARES er Gliederung Practice BR Alle was mit der Community Communities auf Leit 3 2 1 Leitmessen Bildung auf einer Leitmesse zu messen 7 sammenh ngt 3 2 2 Anwendermessen Communities auf An Alle was mit der Community Anhang 292 wendermessen Bildung auf einer Anwendermesse zusammenh ngt Klassifizierung der 4 Network Position ae Netzwerkposition 41 Verhetz ng Gliederung der Ak g teurstypen 4 1 1 Gatekeeper 4 1 2 ARE Gliederung der Ak g teursstruktur P Dyadische Beziehungen zwischen Dyadische Bezieh 4 1 2 1 Dyade Home Host va rae Cee eee eae dem Ego und einem weiteren Ak mit zwei Akteuren teur Triadische Beziehungen zwischen Triadische Beziehungen dem Ego einem Abnehmer und mit drei Akteuren aus einem intermedi ren vermitteln 4 1 2 2 Triade H Host Mape ln gehend vom Heimat den Akteur Der vermittelnde Ak land teur sitzt im Heimtland hier Deutschland des Egos Triadische Beziehungen zwischen Triadische Beziehungen dem Ego einem Abnehmer und 4 1 2 3 Triade Host Host mit drei Akteuren aus einem intermedi ren vermitteln gehend vom Gastland den Akteur Der vermittelnde Ak teur sitzt im Gastland Triadische Beziehungen zwischen
151. Ger te die ist im Ausland stationiert Quelle ZI 03 2 Reaktiver Internationali sierungsprozess Typ 2 Nischenprodukte f r Aber unser Markt ist eine derartige Nische in dem Bereich dass Sie eine sehr globale Hightech hohe Konzentration in den L ndern nicht erreichen Sie m ssen sich global M rkte Typ 2 orientieren Quelle ZI 50 2 Auch wenn ich mir berlege ein kleines Unternehmen mit 28 Mitarbeitern Nischenprodukte f r drei Zweigstellen in der Welt ist nat rlich schon auch ein organisatorischer und globale Hightech ein finanzieller Aufwand Aber wenn man in dem Bereich ist hat man keine M rkte Typ 2 Chance Wenn man jetzt nur in Europa verkaufen w rde dann m ssten wir gleich dichtmachen Quelle ZI 56 2 Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 206 Wie die Aussagen in Tabelle 54 zeigen nehmen die KMU ihre Internationalisierung als einen von reaktiven oder aufgezwungenen Situationen gekennzeichneten Strategie Prozess wahr der es erfordert sich situationsspezifisch an den jeweilig zu adressieren den L ndermarkt anzupassen und sich in kurzfristig gegebenen Absatzchancen ver f ngt vgl ZI 18 2 Gleichfalls adressieren die angebotenen technisch hochwertigen Erzeugnisse Nischenm rkte die aufgrund ihrer geringen Marktvolumina nicht als ein einzelner L ndermarkt f r ein kontinuierlich angestrebtes Unternehmenswachstum zu bearbeiten sind Dies zwingt die Unternehm
152. Handlungsempfehlungen zu internationalen Vernetzungsprozessen von KMU dar 6 1 Gesamtzusammenfassung der Studie In sechs Kapiteln untersucht die vorliegende Studie die internationalen Vernetzungspro zesse von kleinen und mittleren Unternehmen der Optischen Technologien Im Vorder grund stehen hierbei die strukturelle und r umliche Netzwerkposition der Unternehmen sowie deren qualitative Wahrnehmungen insbesondere ihrer Marktzugangsbeziehungen Zudem ist die Ressourcenmobilisierung in diesem Kontext ein wichtiges Element Um die strategische Netzwerkposition der Unternehmen zu untersuchen wurde mittels eines multivariat explorativen Auswertungsprozesses eine strukturelle Netzwerk Typologie gebildet die zur Untersuchung der unternehmensorientierten Wahrnehmungen um eine qualitative Inhaltsanalyse erg nzt ist Die Grundlage f r diesen skizzierten Forschungsprozess bildet der theoretische Bezugs rahmen in Kapitel 2 Als Forschungsgegenstand ist die Internationalisierung von kleinen und mittleren Unternehmen der Optischen Technologien in die Geographie des Unter nehmens einzuordnen Interdisziplin r berlappen sich in diesem Forschungsbereich die Fragestellungen des Internationalen Managements und der Wirtschaftsgeographie Diesbez glich zeigt die Diskussion neuerer Forschungsarbeiten die Schnittstellen beider Disziplinen auf die sich in einer komplexeren Raumkonzeption f r die betriebswirt schaftliche und einem umfassenderen Verst ndn
153. Handlungsmodi aufzuzeigen Einleitung 5 1 3 Inhaltlicher Aufbau Die in Tabelle 1 abgebildeten Forschungsfragen begriinden den inhaltlichen Aufbau welcher sich in Anlehnung an den raumwirtschaftlichen Forschungsansatz in Theorie Empirie und Politik Handlungsempfehlung unterteilt Mit der Einleitung in Kapitel 1 gliedert sich die Untersuchung in sechs Kapitel Der theoretische Bezugsrahmen der als konzeptionelles Ger st den Forschungsgegen stand strukturiert leitet mit dem Kapitel 2 in die Untersuchung ein Gegenstand der For schung ist die Geographie des Unternehmens dessen thematisches Untersuchungsobjekt die Internationalisierung kleiner und mittlerer Unternehmen umfasst und an das netz werkbasierte Internationalisierungsprozessmodell ankn pft Abgeleitet aus dieser Kon zeption pr zisieren die untersuchungsleitenden Arbeitsthesen den theoretischen Bezugs rahmen f r die empirische Untersuchung Ausgehend von dieser Konzeption entwickelt das Kapitel 3 ein fallstudienorientiertes sowie typenbildendes Forschungsdesign und beschreibt methodisch das netzwerkanalytische Vorgehen Als Erhebungsinstrument wird eine computerunterstiitzte Netzwerkkarte angewandt die in ein leitfadengestiitztes Interview eingebettet wird Zur Bildung einer Typologie werden die erhobenen Daten mittels eines multivariat explorativen Analyseprozesses ausgewertet erg nzt um eine qualitative Inhaltsanalyse In die empirische Untersuchung einf hrend stellt da
154. ICES LEDs als Komponenten 1 1 2 13 Sensoren Sensoren Sensoren als Komponenten 1 1 2 14 Sonstige Sonstige Sonstige 1 1 3 Systeme Gliederung Systeme 1131 Kommunikations Kommunikations Keminanikations sustem Systeme Systeme 1 1 3 2 Glasfaser Netzwerke Glasfaser Netzwerke Glasfaser Netzwerke 1 1 3 3 Laser Laser Laser 1 1 3 4 Bildgebende Systeme Bildgebende Systeme Bildgebende Systeme 1 1 3 5 Kamera Systeme Kamera Systeme Kamera Systeme 1 1 3 6 Barcode Systeme Barcode Systeme Barcode Systeme 1 1 3 7 Displays Displays Displays 1 1 3 8 Detektions Systeme Detektions Systeme Detektions Systeme Lenk amp Kontrollsys Lenk amp Kontrollsyste 1 1 3 9 en BL ANS B I lan Lenk amp Kontrollsysteme teme me Visualisi i Visualisi 1 1 3 10 eee NE Visualisierungs Systeme Systeme Systeme 1 1 3 11 Sonstige Sonstige Sonstige 1 1 4 Produkte Gliederung Produkte lit ts Pr f lit ts Pr f 1 1 4 1 QUALLSESSEPENINDE Qvalitats PEuNNe aD Qualit ts Pr fungsanlagen anlagen lagen 1 1 4 2 Laser Systeme Laser Systeme Laser Systeme 1143 Bilderfassungs amp Bilderfassungs amp Bilderfassungs amp verarbeitungs 7 verarbeitungs Ger te verarbeitungs Ger te Ger te 1 1 4 4 Optische Test amp Optische Test amp Mess Optische Test amp Mess Ger te Anhang 289 Mess Gerate Ger te Spekt t Spekt Spekt t Spekt 1 1 4 5 BERLOMESEN Spe BEKUOMEIER SpE Spektrometer Spek
155. Imitieren bewerbern imitieren von Prozessen und Verhaltenswei Prozesse imitieren sen beschreiben Informationen vorent Alle Tesxstellen die das filtern von halten Informationen Informationen beschreiben Fil eingeschr nkt weiter tern ist hier als eine unzureichen 5 2 6 Informationen filtern 3 geben Informationen de bzw bewusst eingeschr nkte filtern Netzwerkkon Weitergabe von Informationen zu takte filtern verstehen Koordinationsleistun SR Alle Textstellen die das koordinie gen erbringen Prozes a ren von Handlungen Prozessen 5 2 7 Koordinieren se strukturieren ver mitteln Warenfl sse steuern und Abl ufen zwischen verschie denen Partnern beschreiben Anhang 295 Opportunistisch Han Egoistisch handeln auf Alle Textstellen die Eigennutz 5 2 8 deln den eigenen Vorteil maximierende Handlungen be bedacht handeln schreiben Beziehungen auf Probe eingehen Verhaltens 3 Alle Textstellen die das Testen 5 2 9 Partnerschaft testen weise testen Prozesse i i einer Partnerschaft beschreiben und Abl ufe testen bevor eine Partner mit Wissen qualifizieren um Ver Alle Textstellen die das Qualifizie kaufsprozesse zu un ren von Partnern beschreiben terst tzen die Weiter Hier insbesondere das Ausrichten 5 2 10 Qualifizieren gabe von Informatio von Meetings die dazu dienen nen zu unterst tzen technisches Wissen zu vermittel
156. Industriel ndern in die Industriel nder sowie die angebots orientierten Direktinvestitionsstr me von den Industriel ndern in die Schwellenl nder vgl LIEFNER amp SCH TZL 2012 151 S12013 2f Zur Erkl rung der Internationalisierung greift das Eklektische Paradigma auf die Theo rie des monopolitischen Vorteils vgl HYMER 1976 die Standorttheorie vgl TAMMARINO amp MCCANN 2013 68 135 LIEFNER amp SCH TZL 2012 19 56 und die erl u terte Internalisierungstheorie vgl BUCKLEY amp CAssoN 1976 zur ck welche die drei Vorteilskategorien eines Unternehmens abbilden Der Eigentumsvorteil Ownership Advantage umfasst Gr en Positions und Spezialisierungsvorteile wie auch den F r einen interessanten und kritischen Diskurs um das Eklektische Paradigma hinsichtlich Emerging Market Multinationals und wissensorientierten Direktinvestitionen sei in chronologischer Abfolge auf die interagierenden Beitr ge von DUNNING 2006 MATHEWS 2006a 2006b NARULA 2006 verwiesen Theoretischer Bezugsrahmen 25 Zugang zu Ressourcen Die Standortvorteile Lokalisation Advantage sind durch Fak torkosten Transport und Kommunikationskosten Infrastrukturbedingungen sowie die psychische Distanz zum Heimatland begr ndet vgl KUTSCHKER amp SCHMID 2011 460f und damit als r umlich polyzentrisch aufzufassen vgl SI 2013 3 Ferner subsumiert der Standortvorteil r umlich positive Externalit ten wie den lokalisierten Wisse
157. Jahresbericht 2013 http www iof fraunhofer de content dam iof de documents Publikationen Jahresbericht 20 13 Jahresbericht 2013 Fraunhofer IOF web pdf Erstellt 02 04 2014 Abruf 23 05 2014 FRAUNHOFER INSTITUT F R LASERTECHNIK 2014 Jahresbericht 2013 http www ilt fraunhofer de content dam ilt de documents Jahresberichte JB13 J B_2013 ger pdf Erstellt 2014 Abruf 23 05 2014 FRAUNHOFER VERBUND LIGHT amp SURFACES 2014 Mitgliedsinstitute http www light and surfaces fraunhofer de de mitglieder html Erstellt 12 05 2014 Abruf 16 05 2014 FREEMAN JOHN CARROLL GLENN R HANNAN MICHAEL T 1983 The Liability of Newness Age Dependence in Organizational Death Rates In American Sociological Review 48 5 S 692 710 FRIETSCH RAINER GRUPP HARIOLF 2006 There s a new man in town The paradigm shift in optical technology In Technovation 26 1 S 13 29 DOI 10 1016 j technovation 2004 07 007 FUCHS ERICA 2011 DARPA Does Moore s Law The Case of DARPA and Optoelectronic Interconnects In Block Fred L Keller Matthew R Hrsg State of innovation The U S government s role in technology development Boulder CO Paradigm Publishers S 133 148 FUCHS ERICA KIRCHAIN RANDOLPH 2010 Design for Location The Impact of Manufacturing Offshore on Technology Competitiveness in the Optoelectronics Industry In Management Science 56 12 S 2323 2349 DOI 10 1287 mnsc 1100 1227 FUHSE JAN MUTZEL SO
158. Justus Liebig Universitat Gie en Fachbereich 07 Mathematik und Informatik Physik Geographie Institut fiir Geographie Vernetzungsprozesse in der Internationalisierung von kleinen und mittleren Unternehmen Ein typologischer Vergleich am Fallbeispiel der Optischen Technologien in Deutschland Vom Fachbereich 07 der Justus Liebig Universitat Gie en zur Erlangung des akademischen Grades Doktor der Naturwissenschaften Dr rer nat genehmigte Dissertation von Dipl Geogr Michael E H Rehberg M A E Mail photonikforschung yahoo de GieBen im Februar 2015 Wissenschaftliche Betreuung Prof Dr Ingo Liefner Institut f r Geographie Justus Liebig Universit t Gie en Erstgutachter Prof Dr Ingo Liefner Zweitgutachter Prof Dr Matthias Kiese Tag der Disputation 20 02 2015 Dieses Forschungsprojekt wurde mit einem Promotionsstipendium an der Justus Liebig Universit t Gie en durch die hessische Landesgraduiertenf rderung gef rdert Fur Jakob Danksagung Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Vernetzungsprozessen in der Internationali sierung kleiner und mittlerer Unternehmen der Optischen Technologien in Deutschland Dabei hat mich seit einer Studienarbeit 2008 und der Diplomarbeit 2010 die Opti schen Technologien bzw die Photonik als eine der spannendsten Hochtechnologie Branchen in Deutschland besonders begeistert Zur Durchf hrung dieses Forschungs projekts gilt der besondere Dank mei
159. Knoten Netzwerks ohne vorab den Netzwerkbegriff in ein nor matives Konstrukt einzubetten Sie eignet sich im Sinne der vorliegenden Studie zur Kombination mit weiteren Theorieans tzen vgl JANSEN 2006 12 Analytisch ist ein Netzwerk als eine abgegrenzte Menge von Knoten Knoten Quelle Eigene Darstellung oder Elementen und der Menge der zwischen ihnen verlaufenden sogenannten Kanten definiert ebd 58 Dabei besteht das Netzwerk aus einer z hlbaren Menge an Knoten N N 1 2 3 n deren Kante zueinander bin r als existent 1 oder nicht existent 0 quantifizierbar ist vgl GOYAL 2009 9 JANSEN 2006 93 WASSERMAN amp FAUST 2009 71 75 Sind zwei Knoten durch eine Kante miteinander verbunden wird diese einfachste Netzwerkbeziehung als Dyade bezeichnet Sind mehr als zwei Knoten Konzeption der empirischen Untersuchung 68 miteinander verbunden wird dieses Netzwerk als Triade bezeichnet Weiterhin kann eine Kante zwischen zwei Knoten eine gerichtete oder ungerichtete Beziehung erfassen Die Erhebung dieser Studie beinhaltet nur die ungerichtete Beziehung vgl JANSEN 2006 59 64 WASSERMAN amp FAUST 2009 94 100 In enger Verbindung steht die formale Netzwerkanalyse mit der mathematischen Graphentheorie welche es erm glicht die Netzwerkstruktur zu bin risieren quantitativ zu analysieren und die Analyse graphisch zu visualisieren vgl KREMPEL 2009 WASSERMAN amp FAUST 2009 92 94 Eine erst
160. LLMANN BARRY MARIN ALEXANDRA 1999 How to use SPSS to study ego centered networks http homes chass utoronto ca wellman publications howtousespss article html Erstellt 1999 Abruf 16 01 2013 NARULA RAJNEESH 2010 Keeping the Eclectic Paradigm Simple In The Multinational Business Review 18 2 S 35 50 NARULA RAJNEESH 2006 Globalization new ecologies new zoologies and the purported death of the eclectic paradigm In Asia Pacific Journal of Management 23 2 S 143 151 DOI 10 1007 s10490 006 7 162 0 NATIONAL RESEARCH COUNCIL 2013 Optics and Photonics Essential Technologies for Our Nation Washington DC National Academies Press Literatur und Quellenverzeichnis 262 NATIONAL RESEARCH COUNCIL 1998 Harnessing Light Optical Science and Engineering for the 21st Century Washington DC National Academies Press NEUMAIR SIMON MARTIN 2006 L nderrisiken und deren Bewertung In Haas Hans Dieter Neumair Simon Martin Hrsg Internationale Wirtschaft Rahmen bedingungen Akteure r umliche Prozesse M nchen Oldenbourg S 715 748 NOBEL MEDIA AB 2014 Nobel Prizes 2014 http www nobelprize org nobel_prizes lists year Erstellt o A Abruf 28 10 2014 NONAKA IKUJIRO 1994 A Dynamic Theory of Organizational Knowledge Creation In Organization Science 5 1 S 14 37 NONAKA IKUJIRO TAKEUCHI HIROTAKA 1995 The Knowledge Creating Company New York Oxford Oxford University Press
161. Laser produziert und mit Erfolg in Asien Nordamerika und Europa ver treibt Bei einer Exportquote von 90 bel uft sich der Umsatz auf 60 Mio Euro 2012 Dort sind rund 600 Besch ftigte t tig vgl VENGRIS 2014 14f In Polen sind Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 124 23 Optik Unternehmen und 32 Forschungseinrichtungen lokalisiert vgl SNIJDERS et al 2008 30 die r umliche Cluster in Warschau sowie in Niederschlesien bilden vgl WOLINSKI amp DOMANSKI 2012 24 Die technologische Kompetenz liegen in den Berei chen der optischen Fasern sowie der Photodetektoren vgl ebd 26 c Nordamerika In Nordamerika sind die M rkte der Optischen Technologien in Kanada und in den Vereinigten Staaten lokalisiert wie die Auflistung der einschl gigen Literatur in Tabelle 24 zeigt Dabei umfasst die Optik Industrie in Kanada 374 Unternehmen in denen 20 260 Besch ftigte bei einem Umsatz von 4 4 Mrd Kanadische Dollar 2007 t tig sind vgl CANADIAN PHOTONICS CONSORTIUM 2008 37 Mit 104 angesiedelten Unter nehmen befindet sich ein Cluster der Optischen Technologien in Quebec Die Unter nehmen weisen mit einer Exportquote von 80 eine hohe Au enorientierung auf und sind in ein agiles aber loses Clusternetzwerk eingebunden vgl OUIMET et al 2007 Mit 1 785 registrierten Unternehmen vgl NATIONAL RESEARCH COUNCIL 2013 29f haben die USA einen Weltmarktanteil an den Optischen Technologien von 12 vgl Ab
162. MNU und der intra organisationalen Struktur forschungsrelevant R umliche Standortkonfiguration sowie die interne Unterneh mensorganisation mir ihren Distanz und N hedimensionen als Forschungsgegenstand einer Wirtschafts Geographie des Multinationalen Unternehmens Wirtschaftsgeographie MCCANN amp MupamB 2005 Quelle Eigene Darstellung Der Relevanz des Raums als eine analytische Kategorie f hren DUNNING 1998 und BUCKLEY amp GHAURI 2004 auf den zunehmend globalen Wettbewerb zur ck Sinkende Kommunikations und Transportkosten erm glichen es Multinationalen Unternehmen die Wertsch pfungskette r umlich unternehmensintern und extern disaggregiert zu organisieren vgl MUDAMBI 2008 Gleichfalls gewinnt der Produktionsfaktor Wissen an Bedeutung und die Struktur r umlicher Transaktionskosten ver ndert sich vgl MCCANN 2011 Multinationale Unternehmen forcieren strategisch die wissensintensive Produktion in einer r umlich aufgeteilten Wertsch pfungskette und sind gleichzeitig diesem Prozess durch ihre Wettbewerber ausgesetzt Diese Entwicklung wird ebenfalls von der Forschung rezipiert und in der Diskussion um Multinationale Unternehmen als Theoretischer Bezugsrahmen 11 eine Schnittstelle zwischen dem Internationalen Management und der Wirtschaftsgeo graphie wahrgenommen Diesbez glich zeigt die Tabelle 3 ausgew hlte Beitr ge aus dem Journal of International Business Studies dem Journal of Economic Geog
163. N amp VAHLNE 2009 1416f MATHEWS amp ZANDER 2007 394f Firmeninternes Lernverhalten oder Learning und eine kumulierende Lernf higkeit sind das Ergebnis dieses Prozesses Da mit ist der positive Nutzen eines externen Wissensspillovers Kernelement des Absorpti onsstufenkonzepts vgl MATHEWS 2002 477 480 2006a 20 Abschlie end fasst MATHEWS 2006a 22 das Absorptionsstufenmodell dahingehend zusammen dass linkage and leverage faciliatates accelerated international expansion and is well adapted to the interlinked character of the global economy b Zusammenfassung und abgeleiteter Untersuchungsgegenstand Zur Erkl rung der Internationalisierung von KMU ist das Internationalisierungspro zessmodell besonders geeignet Aus Unternehmensperspektive stehen internationalisie rungsrelevante Ressourcen Wissen und Lernprozess im Fokus der Analyse Diesbeziig lich stellt das Kapitel 2 3 die evolution re Entwicklung dieses Modells seit den 1970er Jahren von einem distanzgepr gten inkrementellen Wachstumspfad zu einem netzwerk gepr gten Lernprozess dar Insbesondere die Diskussion um die International New Venture hat die Kritik an dem urspr nglichen Internationalisierungsprozessmodell ge pr gt und eine Anpassung um netzwerkorientierte Elemente bef rdert Ferner erg nzen sich beide Ans tze in ihrer Erkl rung um die Pr Internationalisierungsphase und die Theoretischer Bezugsrahmen 41 Post Internationalisierungsphase Dabei
164. NK amp Woop 1998 ae FR HENDRY ET AL 2000a Cluster der Optischen Technologien in Th ringen SCHRICKE 2007 Wang 2009 ALBRECHT 2012 2005 Allgemeine Entwicklung des Hochtechnologie CANTNER 2012 7 Clusters in Jena GRAF 2011 Th ringen BECKER 2012 BERNSTEIN 1972 BUNSTORF amp MURMANN 2005 Ursprung Entwicklung und Innovations FRAUENHOLZ 2012 management der Carl Zeiss AG M HLFRIEDEL amp HELLMUTH 2004 MUHLFRIEDEL et al 1996 MUHLFRIEDEL amp WALTER 2000 SCHRAMM 2005 F r das Hauptstudiengebiet in Berlin wurden auf Basis der Optikdatenbank 250 Unter nehmen 11 54 der Optik Unternehmen in Deutschland der Photonik Branche iden tifiziert vgl Tabelle 19 Relevante Standorte der Branche innerhalb Berlins befinden sich in Adlershof am Humboldthain in Sch neweide und in Charlottenburg vgl TSB Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 109 INNOVATIONSAGENTUR BERLIN GMBH 2012 17 Dabei ist Berlin mit seiner 200 j hrigen Tradition ein etablierter Standort der Optischen Technologien und profitierte seit 1990 von einem Boom an Unternehmensneugriindungen bzw Ausgriindungen aus den zahlreichen Forschungseinrichtungen vgl ebd 20 23 Industriestrukturell haben 97 der Unternehmen weniger als 250 Besch ftigte 85 z hlen zu den Kleinunternehmen mit weniger als 50 Besch ftigten und 46 der Un ternehmen sind Kleinstunternehmen mit weniger als 10 Besch ftigten Das Umsatz wachstum steigerte sich von
165. Netzwerke funktionieren gut Quelle Ul 21 Fangen wir mit den Optiknetzen an Die Idee seinerzeit war auch wieder getrieben durch ein amerikanisches Modell aus Arizona dass wir hier die regi onale Industrie Forschung also alle die irgendwie mit Optik zu tun haben regional clustern Diese regionalen Aggregate sollten eine gemeinsame Etablierung ausf hrende oder marketingunterst tzende Funktion erhalten Das war der regionaler Cluster Dachverband OptecNet Deutschland Es gab unterschiedliche Modelle im organisationen Selbstverst ndnis von OptecNet Deutschland als koordinierende oder aber nur der Optischen als dienstleistende Struktur Im Wesentlichen ist es bei der dienstleistenden Technologien Struktur geblieben damit die regionalen Zentren beispielsweise gemeinsam mit Messeauftritten ihre Unternehmen von einem Dach her koordiniert werden k nnen Aber dass der Vorteil gewahrt bleibt dass die Region bestimmt was in der Region passiert Die politische Aufgabe war auf die Cluster verteilt also die f derale politische Aufgabe auf die Cluster verteilt Quelle Ul 17 Die US amerikanische Studie stie in Deutschland 1999 einen von der Industrie und dem Bundesministerium f r Bildung und Forschung BMBF gef hrten Strategiepro zess an vgl LENKUNGSKREIS OPTISCHE TECHNOLOGIEN F R DAS 21 JAHRHUNDERT 2002 In der Folge wurden zwei F rderprogramme f r die Optischen Technologien mit einem Volumen von 279 5 Mio
166. Netzwerkposition eines KMU als eine Kombination von dyadischen und triadischen Marktzugangsbeziehungen definiert vgl Abbildung 8 Zu interpretie ren sind diese Beziehungen analog zu den in Kapitel 2 2 1 beschriebenen Markteintritts formen vgl Abbildung 1 Die Dyade erfasst die direkte Kundenbeziehung als Projekt oder Exportgesch ft Die Triade mit drei Netzwerkpartnern kann sowohl als vermitteln der Intermedi r vom Heimat und als auch vomAuslandsmarkt agieren Ferner sind tria dische Marktzugangsbeziehungen unternehmensintern und extern organisiert Die Aus landsniederlassung eines Unternehmens entspricht der unternehmensinternen Triade Die externe Triade stellt ein Handelshaus ein Agent oder ein Distributor dar Abbildung 8 Konzeption der Netzwerkposition im Internationalisierungsprozess Triade ber den Heimatmarkt Indirekte Kundenbeziehung Markteintritt Heimatmarkt Intermedi r Dyade ber den Heimatmarkt Direkte Kundenbeziehung Markteintritt Export amp Projektt tigkeit Triade im ausl ndischen Zielmarkt Indirekte Kundenbeziehung Markteintritt Auslandsmarkt Intermedi r Triade im ausl ndischen Zielmarkt Direkte Kundenbeziehung Markteintritt Auslandsniederlassung Heimatmarkt Auslandsmarkt Quelle Eigene Darstellung in Anlehnung an HILMERSSON amp JANSSON 2012 686f und SANDBERG 2013 109 111 l Die dyadischen und triadischen Marktzugangsbeziehungen der Abbildung 8 schlie en in Kapitel 3 2 1
167. O 1997 Experiential Knowledge and Cost in the Internationalization Process In Journal of International Business Studies 28 2 S 337 360 ERLEI MATHIAS SAUERLAND DIRK LESCHKE MARTIN 2007 Neue Institutionen konomik 2 Auflage Stuttgart Sch ffer Poeschel EUROP ISCHE KOMMISSION 2003 Definition der Kleinstunternehmen sowie der kleinen und mittleren Unternehmen http eur lex europa eu LexUriServ LexUri Serv do uri 0J L 2003 124 0036 0041 DE PDF Erstellt 06 05 2003 Abruf 17 05 2014 EUROPEAN PHOTONICS INDUSTRY CONSORTIUM 2014 About EPIC http www epic assoc com Erstellt o A Abruf 28 07 2014 EUROPEAN TECHNOLOGY PLATFORM PHOTONICS 21 2013 Towards 2020 Photonics driving Economic Growth in Europe http www photonics21 org download Brochures Photonics_Roadmap_final_lowres pdf Erstellt April 2013 Abruf 14 04 2014 EUROPEAN TECHNOLOGY PLATFORM PHOTONICS 21 2011 Photonics Our Vision for a Key Enabling Technology of Europe http www photonics21 org download FinalEditionPhotonics21VisionDocument_InternetVersion pdf Erstellt Mai 2011 Abruf 22 04 2013 EUROPEAN TECHNOLOGY PLATFORM PHOTONICS 21 2010 Lighting the way ahead Second Strategic Research Agenda in Photonics http www photonics21 org download Photonics21StrategicResearchAgenda_aktualisierte_Neuauflage pdf Erstellt Januar 2010 Abruf 22 04 2013 Literatur und Quellenverzeichnis 247 EUROPEAN TECHNOLOGY PLATFORM PHOTONICS 21
168. OI 10 1068 c1270r MICHIE JONATHAN Hrsg 2011 The Handbook of Globalisation 2nd Edition Cheltenham UK Northampton MA Edward Elgar MIYAZAKI KUMIKO 1994 Search Learning and Accumulation of Technological Competences The Case of Optoelectronics In Industrial and Corporate Change 3 3 S 631 654 MOLINA JOSE LUIS MAYA JARIEGO ISIDRO MCCARTY CHRISTOPHER 2014 Giving Meaning to Social Networks Methodology for Conducting and Analyzing Interviews Based on Personal Network Visualizations In Dominguez Silvia Hollstein Betina Hrsg Mixed methods social networks research New York Cambridge University Press S 305 335 Mosaic IVO KLEIN JORG 2003 Die Produktionscluster der optischen Industrie im Raum Wetzlar In Raumforschung und Raumordnung 61 4 S 237 251 MUDAMBI RAM 2008 Location control and innovation in knowledge intensive industries In Journal of Economic Geography 8 5 S 699 725 DOI 10 1093 jeg Ibn024 MUHLFRIEDEL WOLFGANG HELLMUTH EDITH 2004 Carl Zeiss die Geschichte eines Unternehmens Zeiss 1945 1996 K ln Weimar Wien B hlau Band 3 MUHLFRIEDEL WOLFGANG WALTER ROLF 2000 Carl Zeiss die Geschichte eines Unternehmens Zeiss 1905 1945 K ln Weimar Wien B hlau Band 2 MUHLFRIEDEL WOLFGANG WALTER ROLF HELLMUTH EDITH 1996 Carl Zeiss die Geschichte eines Unternehmens Zeiss 1846 1905 K ln Weimar Wien B hlau Band 1 M LLER CHRISTOPH WE
169. Optischen Technologien 66 67 68 69 73 77 79 84 93 98 99 99 101 110 111 114 114 115 115 116 Abbildungsverzeichnis Abbildung 32 Abbildung 33 Abbildung 34 Abbildung 35 Abbildung 36 Abbildung 37 Abbildung 38 Abbildung 39 Abbildung 40 Abbildung 41 Abbildung 42 Abbildung 43 Abbildung 44 Abbildung 45 Abbildung 46 Abbildung 47 Abbildung 48 Abbildung 49 Abbildung 50 Abbildung 51 Abbildung 52 Abbildung 53 Abbildung 54 Abbildung 55 Abbildung 56 Abbildung 57 Abbildung 58 Abbildung 59 Abbildung 60 Abbildung 61 Abbildung 62 Abbildung 63 Branchensegmente in Europa Photonik Anwendersegmente Vergleich der j hrlichen Wachstumsraten Deutscher Weltmarktanteil Ums tze der Optischen Technologien Exportquoten im Vergleich Exportquoten nach Betriebsform in 2010 Geographische Verteilung der Exporte und Importe Rentabilit t und Wertsch pfung deutscher Gro unternehmen im Vergleich Jahres berschuss im indexierten Vergleich 2006 100 Ums tze und Exportquote deutscher Gro unternehmen im Vergleich Exportquote im indexierten Vergleich 2006 100 Umsatz und Export der Carl Zeiss AG Besch ftigte der Carl Zeiss AG Umsatz und Export der Jenoptik AG Besch ftigte der Jenoptik AG Umsatz und Export der Schott AG Besch ftigte der Schott AG Umsatz und Export der Trumpf GmbH Besch ftigte der Trumpf GmbH Herkunft der Typen Unternehmensgr e der Typen Auspr gung der Klassi
170. Optischen Technologien als Fallbeispiel 95 b Innovationspotenzial Die wirtschaftspolitische Bedeutung der Optischen Technologien wird zunehmend posi tiv bewertet was sich in ihrer Positionierung in l nderspezifischen Innovationsstrate gien u ert vgl BRAUN et al 2013 300 Dabei wird die Optische Technologie aus Perspektive der Technologievorausschau als ein etabliertes Zukunftsfeld wahrgenom men vgl CUHLS et al 2009 und ist als eine der Schl sseltechnologien in die Hightech Strategie der deutschen Bundesregierung integriert vgl BMBF 2013 48 50 Die au er gew hnlichen Eigenschaften des Lichts Fokussierbarkeit Lichtgeschwindigkeit k r zeste Pulse h chste Leistung ungest rte berlagerungsf higkeit begr nden das der Photonik zugeschriebene Innovationspotenzial vgl BMBF 2011 3 Im Folgenden werden einzelne Anwendersegmente hinsichtlich ihres Innovationspotenzials vorge stellt und um die Wahrnehmungen der Expertinnen und Experten aus den Umfeldinter views in Tabelle 17 erg nzt Im Bereich Produktion und Maschinenbau ist die gezielte Entwicklung von Laser Strahlquellen f r die Fertigung und deren Integration in fertigungstechnische System konzepte mit softwaretechnischen sowie werkst cknahen L sungen ein Innovations treiber vgl HERING amp MARTIN 2006 283 Dies erm glicht eine flexible verschlei sowie ber hrungsfreie um eine wohldosierte Energieposition erg nzte Produktion Hierf r ist das La
171. PHIE 2011 Tackling connections structure and meaning in networks Quantitative and qualitative methods in sociological network research In Quality amp Quantity 45 5 S 1067 1089 DOI 10 1007 s11135 011 9492 3 GABRIELSSON MIKA KIRPALANI MANEK Hrsg 2012a Handbook of research on born globals Cheltenham UK Northampton MA Edward Elgar GABRIELSSON MIKA KIRPALANI MANEK 2012b Overview background and historical origin of born globals Development of theoretical and empirical research In Gabrielsson Mika Kirpalani Manek Hrsg Handbook of research on born globals Cheltenham UK Northampton MA Edward Elgar S 3 15 GAMPER MARKUS KRONENWETT MICHAEL 2012 Visuelle Erhebung von egozentrierten Netzwerken mit Hilfe digitaler Netzwerkkarten In Kulin Sabrina Frank Keno Fickermann Detlef Schwippert Knut Hrsg Soziale Netzwerkanalyse Theorie Methoden Praxis Miinster Miinchen u a Waxmann S 151 166 Literatur und Quellenverzeichnis 249 GEISSLER MATTHIAS 2013 Firm Dynamics and Organizational Capabillities in the Evolution of the German Laser Industry Dissertation Friedrich Schiller Universitat Jena GEREFFI GARY HUMPHREY JOHN STURGEON TIMOTHY 2005 The governance of global value chains In Review of International Political Economy 12 1 S 78 104 DOI 10 1080 09692290500049805 GERTLER MERIC S 2003 Tacit knowledge and the economic geography of context or The und
172. POJd U9JS19 aiq Buaimyos JYas Jawwi puis ayer uas a p Buejuy wy joug ua nb syas yone uoJynp Old uasapue Uap yu JIM uagey IzjJal Jaqy uabuebab y q a p ya np ef aip Puls yleyOAOJO 4a 19q Uasamab yie Jepuasysem UId rawu ef JS BUIYD pun uagey joug uuep aip uu m pun 7 7S Ind yas yoyyoes yone aip Bunjajqebul ayleyy N 1yas ya ly m aula yone uaga uagey Am pun yolu uobunwwnsag 1P uouuay AIS ya u Je1auab sage abejuy JOUIa Jaq jew Jddeyy seq JajpueH 2uyo UBINEYJBA SEM HOP Jeyas naq sje pun ueyebuly yoeRjula Jyoiu yone Yyoosyues ul UQUUQY 9IS Ual e PUN Yyolasyuely ing yone suabugn Jib seq uaqey ualojnq LIJSIGQ U Q JIM SSP UJOJOSUI YIIS JPYIS UI W JQOId a asnyjnyiajul sep ef ey Bunys zag ayan pu ape Z 0G IZ s IoND purs JBeidebsne wauxe ueder ul a p uayiayueblZ uayja ny ny U saip Iaq JIM Puls Bp pun SIuWweyuasaly ula jsi seq yayoimaebge yosiueder ne yojdwoy pim YeYyosa sep 19qy sun ue 1 IU A W I SUN UOA abeyyoeN aula jew Jwwoy NZ pun qy Bunjpueyiay aip Jygew JoJa yay afeY4O Jag 7S UONesOYaG Anu YoIJUaEbIa zus ueder ul Jayas naq sje vew UUAM la JEUIEND 49YOY UI 9911195 Ja eYO SJE Puls Juasesd JSQjas JYoIU alg uuam uayoneig jje4 wapal ul 7 aig sem Is sep pun assiujuUuay Uaseyo ap pun u puny unz JyeJuoy ajeyo Jap Binapula y90p S IOON JOINQUISIG 40q Bunyaizeg e yeuIpul Spell L Z9 IZ O 9NO uabunjpueyiaA
173. PUNYPUF Wap HL OSAIMOS Im UBSSNW aIp xajduOy OS puis y g ds abjrejaq uaezueb aiq ujayomnzge jjaizueuy sep ep njep Inu yoljjuabla ualojnq UJSIQ P PUIS puis UaYyIeS ayaizijdwoy os sa la besa sun pim seq uiay 2 82 IZ e enO spjszwn uayjainyiny sap uabam u puny wnz sun u y jb q ip ayes u y s uy 4ap uabam uapuny unz usJojnguys q 31asun uaya bag AM Bunys zag syaA pul Spell L GG IZ a19NO UBSSNW u y q e q UOIJeEYIUNLWWOY Jap 4w 143p abamwm BUYO yal JIM ap JIM ssep usajab uajjajsiay Jaly am aip ueddnibneg jw jzjaf uauaipeq yone pun uagey JJayOIMJUa JIL 9P NVOJd SAIJEAOUU SYS YOIPYIM JIM OM HOp ua YEJUOY uvoJwwNsag aq JIM uagey g eysep pun UEpJeM uapueJsien uaJuejuaseld 94 Wap UOA HiJUazOId EO 1YOIU aIp uu m uajje Jajun UaJUIY yayfeyur abuig aya n ssep ysowab uagey 41M pun UjeyOIMJUua NZ 9 4 NPOJd AAIJEAOUU 1YOS uagey ng uagoJ6 pun jsn7 24046 aip uiaou jw pey J9y9s weufp s1yas ula Si seq Jopu mels yaybyeisbunjyoimjuy ayosiweuAp pun aaisuajul yaw ayun aula jabs Ul apesab ssep Jusajab uogey IIM IIZIyIP OS YOSIBo oUuYyd9 puls gig Bunyaizeg aopyaA p apeAg Zr IZ A 9NO WIOUNEI WIFO uap NZ a ye UOY ayas uy9a yane UBYIEU PUN YOI OMJUCIIA YIUYII IP JNJ PUIS HM Bunyaizeg a yauip apeAq 2 6 L IZ 318Nn0 nyom anejos uazjos Bunjyoimjuy sap apyund I9MYIS Ip JIM OM Bunpjiqsbunplayosjuy Jap I9q UIEPUSMU
174. Systeme in den Bereichen der Produktionstechnik Messtechnik und Bildverarbeitung sowie der Medizintechnik und Life Science an Der Typ 2 weist einen h heren Anteil an Unternehmen aus Berlin auf Der Typ 3 ist als eine Gruppe von Unternehmen mit einem mittleren Internationalisie rungsgrad zu erfassen welche eine geringe Netzwerkdichte durch die Einbindung einer hohen Anzahl an L nderm rkten kompensieren Dabei sind es vor allem die triadischen Beziehungsmuster die das Netzwerk pr gen und die Funktion eines katalysierenden Netzwerkmultiplikators bernehmen Ferner dienen diese Netzwerkbeziehungen in ers ter Linie dem Produktabsatz und der Grad an einem aktiven Wissensaustausch ist ge ring Im Wesentlichen bieten Unternehmen des Typs 3 Komponenten Systeme und Produkte im Bereich der Messtechnik und Bildverarbeitung an Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 162 5 2 3 Differenzierung mittels Faktorenanalyse und Typenbenennung Die entwickelte Typologie wurde im vorherigen Kapitel beschrieben und hinsichtlich ihrer klassifizierenden Merkmale zusammengefasst Zur weiteren Differenzierung die ser Typologie bietet sich eine Einordnung in das INV Schema an vgl Kapitel 2 3 2 Zur ckzuf hren ist diese Klassifizierung auf die Konzeption von OVIATT amp MCDOUGALL 1994 59 Sie ordnen anhand der Intensit t Scale sowie der Variation Scope den Internationalisierungsgrad der Unternehmen ein Anerkannte Variablen hierf
175. TARIS E V 2011 Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 115 dargestellt Seit 2005 bis zum dritten Quartal 2008 sind die Optischen Technologien kontinuierlich gewachsen Deutlich zu erkennen ist der auf die Finanzkrise von 2008 bis 2009 zur ckzuf hrende Absatzeinbruch vom vierten Quartal 2008 bis zum dritten Quar tal 2009 Schon im vierten Quartal 2009 hatte der Index wieder das Vorkrisenniveau erreicht und erh lt aufgrund der einsetzenden Konjunkturhilfen eine hohe Wachs tumsdynamik wie aus den prozentualen Ver nderungen zu den Vorjahresquartalen er sichtlich ist Seit dem vierten Quartal 2010 stagniert der Index auf einem hohen Niveau bzw verzeichnet seit dem dritten Quartal 2011 einen leicht r ckl ufigen Trend Ausge hend von den Weltmarktdaten vgl SPECTARIS E V 2012b SPECTARIS E V et al 2013 wird weiterhin eine stabile Entwicklung der Optik Industrie prognostiziert Abbildung 29 Spectaris Weltmarktindex der Optischen Technologien 33 30 a Oj 9 eee aa TA 14 37 7 4 3 2 4 201 8 o oie 28 a 190 7 13 167 20 169 8 164 2 tert tare Se i 148 6 160 9 134 8 1207121 6 HH Oo GO OO HDD DA OD A OO OW DW WN NN YD WD SR gO AR AR RR PIE ET SOS Sa SN NV PKK VMK KS EEE EEE er YL PK NV KK NVM F Spectaris Weltmarktindex Optische Technologien 2005 100 Ver nderung zum Vorjahresquartal in Quelle Eigene Darstellung auf der Datenbasis von SPECTARIS E V 2012b b Welt
176. TRATOS et al 2003 166 GABRIELSSON amp KIRPALANI 2012b 6 SCHWENS amp KABST 2011 60 Tabelle 7 Formen international tatiger KMU im Vergleich Unternehmensform Relevante Literatur International New OVIATT amp MCDOUGALL 1994 Venture CRICK 2009 Born Global inkrementell internatio Inkrementeller Lernprozess und JOHANSON amp VAHLNE 1977 Mittel Ressourcenakkumulation JOHANSON amp WIEDERSHEIM Liability of Foreigness PauL 1975 FORSGREN 2002 JOHANSON amp Netzwerkbezogene graduelle VAHLNE 2009 2006 2003 Ressourcenakkumulation MATHEWS 2006a Liability of Outsidership MATHEWS amp ZANDER 2007 VAHLNE amp JOHANSON 2013 Micromultinationals Klein Ressourcenkontrolle unabh ngig von DIMITRATOS et al 2003 2014 Mittel den Au enhandelsgesch ften PRASHANTHAM 201 1 Mittel Oligopol weltmarktf hrender Spezial S mon 2012 GroB anbieter in einem Nischenmarkt Wnt amp CARR 2013 Quelle Eigene Darstellung nalisierende KMU Netzwerkf rmig inter nationalisierende KMU Klein und Multinational Mittel Business Enterprise Hidden Champions Ein International New Venture definieren OVIATT amp MCDOUGALL 1994 49 as a bu siness organization that from inception seeks to derive significant competitive advantage from the use of resources and the sale of outputs in multiple countries Wie die Definition zeigt erfolgte die Entwicklung des International New Venture An satzes ausgehend von der K
177. TZUNBSVETZEICHNIS nn nee Te MINN CU oo Sara ee nen cece cc re ee cca 1 1 1 Internationalisierung der Optischen Technologien 1 1 2 Forschungsl cke Fragestellung und Zielsetzung 3 PACH CDSE Aufbau sun nenn nee Aaa a a ia ach A oe ach che 5 2 Theoretischer Bezugsrahmen ooo eccsscssssssssesssecsssecsseesssecsssesssecssnecessecssecssneesseee 2 1 Managementforschung und Geographie des Unternehmens 2 1 1 Internationales Management und Wirtschaftsgeographie 7 2 1 2 Geographie des Unternehmens als Forschungsgegenstand 12 2 2 Multinationale Unternehmen und ihre Erkl rung 19 2 2 1 Multinationale Unternehmen und Marktbearbeitung aaa 19 2 2 2 Erkl rungsans tze von MNU und deren bertragbarkeit aufKMU sy 23 2 3 Evolution des Internationalisierungsprozessmodells 28 2 3 1 Originales Internationalisierungsprozessmodell 28 2 3 2 Liabilities of Foreignness und kritische Perzeption 30 2 3 3 Netzwerkorientierte Internationalisierungsprozessmodelle 36 2 3 4 Liabilities of Outsidership als Untersuchungsgegenstand 38 2 4 Vernetzung und Marktzugangsressourcen als Analyseebene 42 2 4 1 Netzwerkposition Oder Einkase cn net une ote ee ene nen exe 42 2 4 2 Marktzugangsressourcen oder Leverage 49 2 4 3 Wirtschaftsgeographisch r umliche Bezugsebene 54 2 5 Zusammenfassung und Analyserahmen der Hauptstudie 57 2 5 1 Zusammenfassung und erweitertes Prozessmodell 58 2 5 2 Analyserahmen und untersuchungsleitende Arbeitsthesen 60 Inhaltsverzeic
178. UEP u jjom pun sun nz yone u puny ip UBWILWIOY ep ua YNPOld WW YOIBJBQDEY UI UI ul YOI9JBG W UI PUIS JIM UBYJOW JIM PUL lU yane JIM ua jOM sep Y my m uay NZ u14 UC ooz u p yone pun er pun pun pun 9119S agoi6 aula 4S yolosbjopia s uuam Ny uU d O OId SEP PUIS 1 pO Pesyny sasaip 96 1Ss62 U1J aula sep js sep uuap S SEM OSJY ISI WNI WNJIP yoou ep sem uassap yone pun u ey1 UBUONEWIOJU UHYISIUY99 JOP JU ZOId OOL yayim um uagey uassnw u y nb sawu uuep JIM om uagey UaYyosimzep uapuewsl yolu pun ulas u puny Sap Ayo We uglJjom AM SiluWIWaH 918945 sep yols ue sun Jn JS SEP UaJOJJaA UapUNY Wap nz JyEJuoy 1421p Jap Jyab sun Bunyaizeg a yauip apeAq Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 196 Als ein beispielhaftes Vorgehen versucht das Unternehmen Z 65 3 Situationen asym metrisch verteilten Technischen Wissens mit Distributoren dahingehend zu mindern dass von einem Wettbewerber ein gut mit dem Markt vernetzter und technisch visierter Vertriebsingenieur bernommen und mit ihm eine ausl ndische Vertriebsniederlassung gegr ndet wird die unternehmensintern die Funktion eines Distributors bernimmt Damit ist ein lokaler Mitarbeiter auf dem Markt vor Ort pr sent und kann unmittelbar den Transfer der technischen Ressourcen steuern vgl Z 65 3 Analytisch ausgedr ckt wird die Funktion des Distributors mit einer Person im ausl ndischen Zie
179. Value of Social Capital In Administrative Science Quarterly 42 2 S 339 365 BURT RONALD S 1995 Structural holes The social structure of competition Cambridge Mass Harvard University Press BURT RONALD S 1984 Network items and the general social survey In Social Networks 6 4 S 293 339 DOI 10 1016 0378 8733 84 90007 8 CAMPBELL KAREN E LEE BARRETT A 1991 Name generators in surveys of personal networks In Social Networks 13 3 S 203 221 DOI 10 1016 0378 8733 91 90006 F CANADIAN PHOTONICS CONSORTIUM 2008 Photonics Making Light work for Canada A survey by the Canadian Photonics Consortium http www cipi ulaval ca fileadmin template main publications surveys_and_other_reports Making_ Light _Work_for_Canada_2008 pdf Erstellt Dezember 2008 Abruf 11 04 2013 CANTNER UWE 2012 Innovationes Jenenses Some insights into the making of a hidden star In Biinstorf Guido Hrsg Evolution organization and economic behavior Cheltenham UK Northampton MA Edward Elgar S 222 243 CANTWELL JOHN 2009 Location and the multinational enterprise In Journal of International Business Studies 40 1 S 35 41 DOI 10 1057 jibs 2008 82 CARL ZEISS AG 2013a Gesch ftsbericht Carl Zeiss Gruppe 2012 13 http applications zeiss com C1257C27004C0CS5 D 0 7935821846422A6EC 1257 C610047619E FILE cz_gb2013 pdf Erstellt 10 12 2013 Abruf 22 12 2013 CARL ZEISS AG 2013b Standorte http corpo
180. Variablenauswahl beeinflusst vgl BAH RENBERG et al 2008 285 Tabelle 31 Konzeptionell abgeleiteter Merkmalsraum zur Bildung der empirischen Typologie Bezugsrahmen variable Kapitel 2 3 2 Abbildung 4 FXPortquote Kapitel 2 3 2 Abbildung 4 L nder heterogenit t nach Blau Index 1 2px Kapitel 2 4 3 Kapitel 2 4 1 Abbildung 8 Netzwerkdichte ohne Ego Netzwerkanteil an triadischen Beziehungen Kapitel 2 4 1 Abbildung 8 Netzwerkanteil an multiplexen Beziehungen Kapitel 2 4 2 Tabelle 9 Quelle Eigene Darstellung Klassifizierungs Beschreibung Intensit t der Internationali sierung und quivalent f r die koordinierten Aktivit ten durch den Anteil des Auslands umsatzes am Gesamtumsatz R umliche Diversit t der inter national bedienten L nderm rkte durch die Marktzugangs beziehungen indexiert f r das Netzwerk nach Blau 1 J px Dichte des Netzwerks ohne Ego als Ausdruck einer eingebetteten Marktzugangsposition Anteil an Marktzugangsbezie hungen im Netzwerk die unter nehmensintern oder extern intermedi r Beziehungen zu Dritten katalysieren Anteil an Marktzugangsbezie hungen im Netzwerk die multi plex sowohl ein Absatz generie ren als auch eine Ressourcen wie Interkulturelles Wissen Marktwissen oder Technisches Wissen zur Verf gung stellen Relevante Literatur Baum et al 2011 KUIVALAINEN et al 2012b OVIATT amp MCDOUGALL 1994 SCHW
181. Vergleich Distributor Sonstige Regionen Auslandsniederlassung dazu unterh lt der Typ 7 nennens Sonstige werte Beziehungen in den chinesi 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 Typ 1 N 298 0 242 Typ 2 N 405 0 242 Typ 3 N 252 0 242 OGesamt N 955 0 227 Quelle Eigene Erhebung und Berechnung schen und japanischen Markt F r den Markteintritt in Asien mit un ternehmenseigenen Auslandsniederlassungen haben sich mit Tokio Seoul Shanghai Peking und Singapur f nf Metropolen als r umlicher Zugang etabliert Zudem haben im Perlflussdelta in Hongkong und Taiwan zahlreiche Distributoren f r die asiatischen M rkte ihre Niederlassungen Weiterhin ist f r alle ostasiatischen M rkte der hohe An teil an Distributoren auff llig die wiederum mit ihrer triadischen Ausrichtung als Mitt ler den Kontakt zu den relevanten Abnehmern herstellen vgl Karte 9 Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 184 Wie in Abbildung 76 dargestellt ist die strukturelle Verteilung der Netzwerkbeziehun gen in den geographischen Regionen von besonderer Relevanz Damit wird auch der im vorherigen Abschnitt formulierte Zusammenhang zwischen der Verteilung von Dis tributoren als triadische Netzwerkmultiplikatoren in Asien nochmals deutlich die fir den Typ 2 33 und den Typ 3 38 berwiegen Ebenso weist der Typ 3 mit 42 einen hohen Anteil an Distributoren in Europa auf Demgegen ber hat der Ty
182. Vergleich zu den Distributoren kritisch wahr Die Agents arbeiten ja irgendwo f r sich selbst Das ist wie ein Unternehmer und ein Angestellter Dann sind sie angestellt dann erwarten sie dies und das Und wenn sie eben selbstst ndig sind dann drehen die sich anders Und deswegen w rde ich immer solche Distributoren also keine eigenen Auslandsniederlassungen in unserer Gr enordnung dort aufbauen ZI 40 2 denn das Unternehmen ZI 64 2 bevorzug t die Distributoren weil dar ber das Risiko geringer ist ZI 64 2 b Einordnung der qualitativen Austauschroutinen und Marktzugangsprozesse Zur Einordnung der qualitativen Austauschroutinen und Marktzugangsprozesse werden die nach direkter und indirekter Beziehung geordneten Wahrnehmungen des vorherigen Abschnitts der Typologie zugeordnet und als Typus zusammengefasst Einf hrend stellt hierf r die Tabelle 54 die reaktive Vorgehensweise der Unternehmen dar Tabelle 54 Reaktiver Internationalisierungsprozess und globale Nischenm rkte Kategorie Aussage Es gibt keine echte Strategie Weil daf r unterscheiden sich die L nder und Regionen zu stark Man kann nicht sagen ich nehme mir jetzt die Landkarte vor und stecke alle Vierteljahre dann ein neues F hnchen rein Man muss da eigentlich auf den Bedarf reagieren Man kann nicht agieren man muss reagie Reaktiver Internationali ren Und in anderen L ndern wie Russland da ist vielleicht der Markt auch sierungsproze
183. Weltmarktf hrer f r Lithographieanlagen ASML sei auf die Studien von ADNER amp KAPOOR 2010 und LAMMERS et al 2008 verwiesen Zudem wurden von BIRKE 2011 und KONDERING 2011 zwei quantitativ generalisierende Untersuchungen j ngeren Datums zum allgemeinen Innovationsmangement deutscher Unternehmen der Optischen Technologien vorgelegt F r die wirtschaftsgeographische Standortforschung erscheint es interessant zu analysieren welche r umlich reorganisierte Wertsch pfungskette ein solches Produktionsmodell impliziert Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 96 Im Bereich Life Science und Gesundheit liegt das Innovationspotenzial in vorbeugen den und fr hzeitigen Gesundheitsma nahmen die auf Erkenntnissen subzellul rer Pro zesse beruhen und in Echtzeit mit hohen Aufl sungen dreidimensional abgebildet wer den Zudem sind photonische Verfahren f r minimalinvasive Eingriffe geeignet die innovativ eine Diagnose optische Sensorik mit einer gleichzeitigen Therapie medizi nischer Laseranwendung verbinden Nachgefragt wird zudem eine visualisierte Daten berlagerung welche leistungsf hige Bildverarbeitung automatisierte Merkmals extraktion und Visualisierung miteinander verkn pft und dem Operateur als Hilfestel lung f r komplexe Eingriffe dient vgl DER PROGRAMMAUSSCHUSS F R DAS BMBF F RDERPROGRAMM OPTISCHE TECHNOLOGIEN 2012 85 87 Im Segment Kommunikation und Information bildet die photonische Infrast
184. XEL 2013 Technologieprognosen Internationaler Vergleich 2013 VDI Technologiezentrum http www innovationsbegleitung de pdf Bd97 pdf Erstellt August 2013 Abruf 01 08 2013 BRENNAN LOUIS GARVEY DAVID 2009 The role of knowledge in internationalization In Research in International Business and Finance 23 2 S 120 133 DOI 10 1016 j ribaf 2008 03 007 BROKEL TOM 2011 The cognitive and geographical composition of ego networks of firms And how they impact on their innovation performance Papers in Evolutionary Economic Geography http econ geo uu nl peeg peeg1118 pdf Erstellt 01 11 2011 Abruf 26 05 2014 BROMBERG JOAN LISA 1991 The Laser in America 1950 1970 Cambridge Mass MIT Press BR MER CHRISTIAN 2011 Wissensabsorption und internationale Wettbewerbsf higkeit von Schwellenl ndern Untersucht am Beispiel der optischen Industrie Chinas Berlin Wissenschafts Verlag BROSIUS FELIX 2013 SPSS 21 1 Aufl Heidelberg u a mitp bhv BRUDERL JOSEF SCHUSSLER RUDOLF 1990 Organizational Mortality The Liabilities of Newness and Adolescence In Administrative Science Quarterly 35 3 S 530 DOI 10 2307 23933 16 BUCKLEY PETER J CASSON MARK C 1976 The future of the multinational enterprise London Macmillan BUCKLEY PETER J GHAURI PERVEZ N 2004 Globalisation Economic Geography and the Strategy of Multinational Enterprises In Journal of International Business Studies 35
185. XODA 11 durchgef hrte qualitative Inhaltsanalyse Weiterhin werden aus dem theoretischen Bezugsrahmen f r die Netzwerkposition und die mobilisierten Wissensressourcen zwei Oberkategorien herangezogen Um die Qualit t der fallstudienbezogenen Analyse sicherzustellen wird abschlie end das entwickelte Forschungsdesign in die mit Kapitel 3 1 beschrieben Qualit tskriterien eingeordnet Die aus dem theoretischen Bezugsrahmen in Kapitel 5 1 2 abgeleiteten Klassifizierungsvariablen des Merkmalsraums f r die Typenbildung und die der ego zentrierten qualitativen Netzwerkanalyse innwohnende Methodenkombination quantita tiver und qualitativer Daten erf llen die Kriterien der Konstrukt Validit t Weiterhin n hert sich die Untersuchung vom allgemeinen theoretischen Bezugsrahmen ber das kontextuelle Umfeld der Fallbranche dem spezifischen Untersuchungsgegenstand an und erf llt mit diesem Vorgehen die Kriterien der internen Validit t Zudem wird die interne Validit t durch die multivariate Optimierung und die kommunikative Validie rung der Untersuchungsergebnisse erh ht Eingeschr nkt sind Einzelfallstudien immer bez glich ihrer externen Validit t Gemindert wird dieses Defizit zumindest durch die fallinterne Bildung einer Typologie sowie durch den Vergleich der Untersuchungser gebnisse mit dem theoretischen Bezugsrahmen Transparent erf llt die Untersuchung durch einen theoretischen Bezugsrahmen den ver ffentlichten Leitfaden die inhalts an
186. ZYGLIDOPOULOS STELIOS C 2005 The Internationalization Journey of a High Tech Cluster In Thunderbird International Business Review 47 5 S 529 554 DOI 10 1002 tie 20066 ROSENBERG NATHAN 1982 Inside the black box Technology and economics Cambridge Cambridgeshire New York Cambridge University Press RUGMAN ALAN M VERBEKE ALAIN NGUYEN QUYEN T K 2011 Fifty Years of International Business Theory and Beyond In Management International Review 51 6 S 755 786 DOI 10 1007 s1 1575 01 1 0102 3 RUZZIER MITJA HISRICH ROBERT D ANTONCIC BOSTJAN 2006 SME internationalization research Past present and future In Journal of Small Business and Enterprise Development 13 4 S 476 497 DOI 10 1108 14626000610705705 SANDBERG SUSANNE 2013 Emerging market entry node pattern and experiential knowledge of small and medium sized enterprises In International Marketing Review 30 2 S 106 129 DOI 10 1108 0265 1331311314547 SARASVATHY SARAS D 2001 Causation and Effectuation Toward a Theoretical Shift from Economic Inevitability to Entrepreneurial Contingency In The Academy of Management Review 26 2 S 243 263 SARASVATHY SARAS D KUMAR K YORK JEFFREY G BHAGAVATULA SURESH 2014 An Effectual Approach to International Entrepreneurship Overlaps Challenges and Provocative Possibilities In Entrepreneurship Theory and Practice 38 1 S 71 93 DOI 10 1111 etap 12088 SAXONHOUSE GARY
187. _ NL H here Absatzgr en und Skaleneffekte durch Einbindung in OEM orientierte Zuliefernetzwerke Technisches Verst ndnis N he sowie Ressourcen H here Netzwerkdichte die von einem h heren Anteil an Gro unternehmen KMU und FuE Einrichtungen dominiert wird Vertrautheit Zuverl ssigkeit und Verschwiegen heit im Umgang mit OEM Partnern unerl sslich Marktwissen und Marktzugangsressourcen im Kontakt mit Gro unternehmen und KMU aus Westeuropa und Nordamerika realisieren mobilisierung im Kontakt mit Gro unternehmen und KMU aus Westeuropa und Nordamerika realisieren Interkulturelle N he und Marktn he zu nordamerika nischen und westeurop ischen Kunden Mittlerer Anteil an multiplexen Wissensbeziehungen beim Austausch an Marktzugangsressourcen und technischen Ressourcen Geringerer Austausch interkulturellen Wissens Ent fernung zum asiatischen Markt Kein oder wenig technisches Verst ndnis der Distri butoren bei der OEM Integration der notwendige Informationsaustausch wird gefiltert Distributoren verst rken durch ihre Marge die Preis signale bei OEM gebundenem Preisdruck Geringere Netzwerkgr e mit einer geringeren L nderheterogenit t und einer geringeren absolu ten L nderanzahl Geringere Anteile an triadischen Beziehungen geringere Anteile an Distributoren und unterneh menseigenen Auslandsniederlassungen Technische N he Unsere Produkte gehen in Endprodukte ein die sehr hohen Entwi
188. a nien und Afrika eine untergeordnete Bedeutung ein was sich auch mit der Verteilung der Optik M rkte deckt An die in der Abbildung 74 dargestellte prozentuale Verteilung der Typen auf der regio nalen Ebene schlie t die in Karte 9 dargestellte absolute Verteilung der Beziehungen in den L ndern an Auf vier Darstellungsebenen werden in der Karte 955 Beziehungen mit den internationalen Netzwerkpartnern der kleinen und mittleren Unternehmen der Opti schen Technologien abgebildet Dabei stellt die Kreisgr e die absolute Anzahl der Kontakte in den jeweiligen L ndern dar Das innere Kreissegment ist analog nach der in Abbildung 8 konzeptualisierten Struktur der Kontakte gegliedert vgl Kapitel 2 4 1 und visualisiert deren prozentuale Verteilung in den L ndern Das u ere Kreissegment stellt den prozentualen Anteil der Typen auf der L nderebene dar Zudem werden geo referenziert die Standorte der Distributoren gelb und der Auslandsniederlassungen rot in der Karte gekennzeichnet Erg nzend zu der Verteilung in Karte 9 und der pro zentualen Verteilung auf regionaler Ebene in Abbildung 74 zeigt die Abbildung 75 die prozentuale Verteilung der Beziehungen der drei Typen f r die einzelnen L nder Dabei sind die L nder analog zu der in Abbildung 74 gezeigten regionalen Verteilung geglie dert Diese prozentuale Verteilung der Marktzugangsbeziehungen auf der L nderebene erfasst mit einem mittleren Zusammenhang Cramers V 0 356 h chstsig
189. a 23 MATHEWS amp ZANDER 2007 390 Die Absorption umfasst mit Linkage Leverage Learning einen dreistufigen Prozess vgl MATHEWS 2002 475 480 der integriert in das netzwerkba sierte Internationalisierungsprozessmodell vgl JOHANSON amp VAHLNE 2009 1424 den zugrunde liegenden Mechanismus mit einem einfachen Modell prazisiert Theoretischer Bezugsrahmen 40 Ausgangspunkt des Abbildung 6 Absorptionsstufen im Internationalisierungsprozess Prozesses ist eine Res Change sourcenarmut man External gelndes Wissen und Leverage p Firm level unterentwickelte F hig Learning keiten Wie Abbildung 6 External Linkage zeigt stellt die initiale 1 Quelle Eigene Darstellung in Anlehnung an JOHANSON amp VAHLNE 2009 1424 Stufe eine Vernetzung und MATHEWS 2002 475 480 2006a 18 20 oder das Linkage mit den externen Partnern dar ber die externen Netzwerkbeziehun gen werden als Leverage f r den Marktzugang Ressourcen und Wissen mobilisiert die das fokale Unternehmen absorbiert vgl MATHEWS 2002 476 478 2006a 18f Dabei liegt im Kontext sich internationalisierender KMU der Fokus auf den Marktzugangsres sourcen die allgemeine Ressourcen zum internationalen Markteintritt unterschiedliche Markteintrittsstrategien Netzwerkwissen sowie spezifisches Erfahrungswissen umfas sen F r das Netzwerkwissen sind das allgemeine Wissen ber Beziehungen und das beziehungsspezifische Wissen von besonderer Relevanz vgl JOHANSO
190. aborative research networks in semiconductor lasers 1975 1994 In The Social Science Journal 46 2 S 233 251 DOI 10 1016 j soscij 2009 04 008 SI YUEFANG 2013 Outward FDI from China Historical Development Geographical Distribution and the Obstacles to Subsidiary Business Success Dissertation http geb uni giessen de geb volltexte 2013 10046 pdf SiYuefang_ 2013_08_06 pdf Erstellt Juni 2013 Abruf 19 09 2014 SI YUEFANG LIEFNER INGO 2014 Cognitive Distance and Obstacles to Subsidiary Business Success The Experience of Chinese Companies in Germany In Tijdschrift voor Economische en Sociale Geografie 105 3 S 285 300 DOI 10 1111 tesg 12064 Literatur und Quellenverzeichnis 268 SI YUEFANG LIEFNER INGO WANG TAO 2013 Foreign Direct Investment with Chinese Characteristics A Middle Path between Ownership Location Internalization Model and Linkage Leverage Learning Model In Chinese Geographical Science 23 5 S 594 606 DOI 10 1007 s11769 013 0603 z SIMON HERBERT A 1955 A Behavioral Model of Rational Choice In The Quarterly Journal of Economics 69 1 S 99 118 SIMON HERMANN 2012 Hidden Champions Aufbruch nach Globalia Die Erfolgsstrategien unbekannter Weltmarktf hrer Frankfurt am Main Campus SNIJDERS BART KLUMPER WIM MOLEN SANDER VAN DER BUTTER MAURITS 2008 OPERA2015 Optics and Photonics in the European Research Area Inventory on European OP industry applications and ma
191. ache LevelPage amp _publicusersportlet_WAR_publicusersportlet_s A Erstellt 0 A Abruf 05 12 2012 VERBAND DEUTSCHER MASCHINEN UND ANLAGENBAU E V 2012c Mitgliederliste Organic and Printed Electronics Association http oe a vdma org en_GB members Erstellt o A Abruf 05 12 2012 VERBAND DEUTSCHER MASCHINEN UND ANLAGENBAU E V 2012b DFF Members The German Flat Panel Display Forum http www displayforum de members htm Erstellt o A Abruf 05 12 2012 WETZLAR NETWORK 2012 Wetzlar Network Mitglieder http www wetzlar network de Mitglieder r42 html Erstellt o A Abruf 05 12 2012 Anhang 278 Anhang a Leitfaden der Umfeldinterviews Branchendefinition Bitte beschreiben Sie kurz Ihre T tigkeit im Kontext der Optischen Technologien Wie definieren Sie die Branche der Optischen Technologien in Deutschland Internationale M rkte In welchen Bereichen der Optischen Technologien sch tzen Sie deutsche Unternehmen als Weltmarktf hrer ein Warum sch tzen Sie die genannten Technologiebereiche als weltmarktf hrend ein Welche internationalen M rkte Regionen und L nder der Optischen Technologien sch tzen Sie als die wichtigsten f r die von Ihnen genannten Technologiebereiche ein Warum sch tzen Sie die genannten M rkte als bedeutend ein Bitte schildern Sie Ihre pers nlichen Erfahrungen auf internationalen M rkten der Opti schen Technologien im Umgang mit Kooperationspartnern Kunden und Wettbewer
192. ahingehend ad quat weil bisher keine Grund gesamtheit der Optik Branche in Deutschland vorliegt Zudem konnten ber die Krite rien Unternehmen gezielt mit einem Interviewwunsch angesprochen werden die den Optischen Technologien und der Zielsetzung der Untersuchung entsprechen Damit zei gen die Untersuchungsergebnisse Tendenzen f r die KMU der Optik Branche in Deutschland auf die dennoch nicht einer verallgemeinerbaren Repr sentativit t ent sprechen Eine Motivation der empirischen Vorstudie ist es f r die Optischen Techno logien in Deutschland eine Grundgesamtheit zu erstellen damit eine verallgemeinerbare Fazit und Ausblick 234 Repr sentativit t mittels einer quantitativen Befragung hergestellt werden kann Bishe rige Untersuchungen sind im Wesentlichen qualitativ oder entsprechen einer Fallstudie Ferner sind die quantitativen Studienergebnisse aufgrund der bisher nicht definierten Grundgesamtheit eingeschr nkt Damit erscheinen quantitative Studien mit dem Ziel der Repr sentativit t als eine sinnvolle Erg nzung zum aktuell vorliegenden For schungsstand zu den Optischen Technologien in Deutschland Als Erhebungsmethode wurde eine egozentrierte und qualitative Netzwerkanalyse ein gesetzt Die Datenerhebung erfolgte dabei methodisch computerunterst tzt in Form ei nes Leitfadeninterviews Gerade die Computerunterst tzung mit der Erhebungssoftware VennMaker er ffnet durch ihr bisher noch nicht voll erschlossenes Potenzia
193. ahme an der Optatec vgl P E SCHALL GMBH amp Co KG 2012 oder der Laser World of Photonics vgl MESSE MUN CHEN GMBH 2013 zwei in Deutschland angesiedelte branchenrelevante Leitmessen Zur wirtschaftsgeographischen Analyse von Leitmessen und deren Vernetzungspotential sei auf BATHELT amp SCHULDT 2008 verwiesen welche u a die Light and Building in Frankfurt untersuchen Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 128 Weiterhin zeigt sich im branchen Abbildung 37 Exportquoten im Vergleich bergreifenden Vergleich die antizi gt 0 68 4 Optische Technologien Spectaris pierte Exportst rke der deutschen Photonik Branche wie sie Abbil e 0 63 2 Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen 66 6 Sonstiger Fahrzeugbau dung 37 darstellt Die von SPECTA e 61 1 Herstellung von Kraftwagen RIS E V 2012a ver ffentlichte Ex cen 59 2 Maschinenbau portquote der Optischen Technolo gien liegt mit 68 4 im Mittel ber 9 57 0 Herstellung von chemischen Erzeugnissen denen der Vergleichsbranchen und 0 53 6 Herstellung von Datenverarbeitungsger ten elektronischen und optischen Erzeugnissen Destatis eo 44 2 Verarbeitendes Gewerbe 38 7 Exportquote Deutschlands 2008 2009 2011 2012 hat seit 2009 einen leicht zunehmen den Trend Zudem ist die vom Statis tischen Bundesamt ausgewiesene Branchenkategorie f
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196. alog zur Erhebung die quantitativen und qualitativen Daten Angewandt wird multivariat explorativ die Kombination aus einer Cluster Diskriminanz und explorativen Faktorenanalyse um die strukturelle Typolo gie zu bilden und einzuordnen Deren nominale Typvariable bernimmt die qualitative Inhaltsanalyse als eine Oberkategorie zur Auswertung der Netzwerkwahrnehmung und integriert damit beide Analysestrategien zur Entwicklung einer empirisch fundierten Typologie Eine Einordnung des Forschungsdesigns in die fallanalytischen G tekrite rien beschlie t das Kapitel 3 und leitet zu der empirischen Vor und Hauptstudie ber Die empirische Vorstudie in Kapitel 4 definiert beschreibt und ordnet die Optischen Technologien in Deutschland als ein exponiertes Fallbeispiel f r eine von international aktiven kleinen und mittleren Unternehmen dominierte Hochtechnologie Branche ein Im Vordergrund stehen die querschnittsorientierten Charakteristika einer Schl sseltech nologie die in ihrer gesamten Bandbreite sowohl die Naturgesetze als auch die Techno logien zur Manipulation des Lichts umfasst Diese funktionser ffnenden Querschnitts charakteristika bieten ein erhebliches Innovationspotenzial und wurden durch eine auf die Optischen Technologien abgezielte Clusterf rderung wirtschaftspolitisch antizipiert um regionale Netzwerke der Optischen Technologien in Deutschland zu bilden Gleich zeitig ist jedoch zu konstatieren dass eine eindeutige Eingrenzung
197. alyse der wahrgenommenen N he und Distanzdimensionen im egozentrierten Unternehmensnetzwerk das Potenzial die Analyseperspektiven des Internationalen Managements und der Wirtschaftsgeogra phie miteinander zu verkn pfen Ferner h ngt diese Analyse mit Intensivstudien von ausgew hlten Marktzugangsbeziehungen und formen in spezifischen L nderm rkten Fazit und Ausblick 235 zusammen Relevant sind hierf r insbesondere Emerging Market Multinationals die in ihrer Netzwerkstrategie sowohl wissensorientiert als auch kostenorientiert vorgehen Zudem lassen hierf r patentstatistische Analysen verkn pft mit der qualitativen Wahr nehmung der Akteure insbesondere fiir global agierende Hochtechnologie Unternehmen gerade fiir die wirtschaftsgeographische Forschung einen bisher unerschlossenen Ein blick erwarten Eine derartige Perspektive ist netzwerkanalytisch insbesondere in die Fragestellung nach dem Geographical Hole und dem Cultural Hole einzuordnen Dazu bietet es sich an nicht nur das im Heimatmarkt lokalisierte fokale Unternehmen zu be fragen sondern auch die Perspektive des Partners im ausl ndischen Zielm rkt zu erhe ben Die Internationalisierungsforschung von Unternehmen ist eine komplexe Thematik f r die diese Studie einen kleinen Beitrag leistet Dabei ist durch den fortschreitenden Internationalisierungsprozess kleiner und mittlerer Unternehmen zuk nftig davon aus zugehen dass die Fragestellungen nach strategischen Ver
198. alyserahmen den Forschungsgegenstand grenzt das Unter suchungsobjekt und die Thematik ab legt den theoretischen Begriindungszusammen hang dar und bestimmt mit dem abgeleiteten Untersuchungsgegenstand die Ebenen der Analyse Somit beantwortet der Analyserahmen die in Tabelle 2 fiir Kapitel 2 aufgewor fenen Untersuchungsfragen und stellt die konzeptionelle Grundlage zur Beantwortung der mit Tabelle I in Kapitel 1 2 formulierten Forschungsfragen dar Der Forschungsgegenstand dieser Untersuchung ist mit der Geographie des Unterneh mens eine interdisziplin re Kombination aus Internationalem Management und Wirt schaftsgeographie Als Untersuchungsthematik ist dabei die wirtschaftsgeographische Analyse Multinationaler Unternehmen und ihrer Internationalisierung von Relevanz Diesbez glich wurden bisher vornehmlich Gro unternehmen untersucht Es besteht folglich ein Forschungsdefizit hinsichtlich der kleinen und mittleren Unternehmen wel che dementsprechend nach der EU KMU Definition das Untersuchungsobjekt dieser Studie darstellen vgl Kapitel 2 1 Kapitel 2 2 Als ein theoretischer Begr ndungszusammenhang zur Erkl rung der Internationalisie rung von KMU eignet sich das Internationalisierungsprozessmodell Ferner integriert die INV Typologie verschiedene Internationalisierungspfade kleiner und mittlerer Un ternehmen Zudem liegt bez glich dieser Typologie ein Forschungsdefizit vor vgl Ka pitel 2 2 Kaptitel 2 3 Als einen ma geblichen Erkl
199. alytisch entwickelten Codeb cher und die anonymisierte Dokumentation der Inter viewpartner die fallanalytischen Reliabilit tskriterien Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 87 4 Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel Am Fallbeispiel der Optischen Technologien analysiert die vorliegende Untersuchung die internationalen Vernetzungsprozesse von kleinen und mittleren Unternehmen Da f r die empirische Hauptstudie in Kapitel 5 das Verst ndnis der Strukturen der Opti schen Technologien notwendig ist wird die Branche mit einer Vorstudie in Kapitel 4 dargestellt Empirisch basiert diese Vorstudie auf einer mit 2 460 georeferenzierten Ein tr gen aufbereiteten Grundgesamtheit der Optischen Technologien in Deutschland vgl Datenquellen der Optikdatenbank im Anhang Zudem wurden 21 Umfeldinterviews mit Expertinnen und Experten von Ministerien Branchenverb nden Clusterorganisati onen und Forschungseinrichtungen zur Wahrnehmung der Optik Branche gef hrt Wei terhin werden in der Vorstudie Sekund rdaten dargestellt welche um eine umfassende Analyse der sozial und wirtschaftswissenschaftlichen Literatur ber die Optischen Technologien erg nzt ist Das Kapitel 4 gliedert sich in f nf Abschnitte Im Kapitel 4 1 werden die Optischen Technologien definiert und deren Institutionalisierung dargestellt Das Wertsch pfungs system der Optischen Technologien und deren regionale Clusterbildung in Deutschland diskut
200. an die analytische Netzwerkdefinition an Netzwerktheoretisch k nnen die triadischen Beziehungen ana log zum Brockerage des Structural Hole vgl BURT 1995 in einer r umlicher Perspektive als Geo graphical Hole erfasst werden vgl BELL amp ZAHEER 2007 dass durch eine multiple interkulturelle Vermittlungsleistung die Charakteristika eines Cultural Hole aufweist vgl PACHUCKI amp BREIGER 2010 Theoretischer Bezugsrahmen 49 2 4 2 Marktzugangsressourcen oder Leverage Die Prozessmodelle betonen fehlende Wissens Ressourcen als eine Barriere zur Inter nationalisierung Dabei stellt das originale Internationalisierungsprozessmodell das Er fahrungsdefizit ber ausl ndische M rkte als eine psychische Distanz zu dem Zielmarkt in einen direkten Zusammenhang zu den Markteintrittsh rden vgl JOHANSON amp VAHLNE 1977 23 KNIGHT amp LIESCH 2002 981 Gegen ber dem Erfahrungslernen werden in den weiteren Iterationen des Prozessmodells die Netzwerkeinbettung und die ber diese Beziehungen zu mobilisierenden Marktzugangsressourcen als ein wichtiger Faktor zum Markteintritt identifiziert Damit verliert das Erfahrungswissen nicht per se an Bedeutung sondern wird als ein Erkl rungsfaktor um das Wissen ber das Unter nehmensnetzwerk sowie die ber dieses Netzwerk zug nglichen Wissens Ressourcen erg nzt vgl FORSGREN 2002 257f JOHANSON amp VAHLNE 2009 1416f Als Analyse ebene wird im Folgenden a das Wissen als eine Ressource
201. an mit jeweils 21 und S d Korea sowie Taiwan mit jeweils 12 vgl Abbildung 28 Insbesondere in China steigen die Produktionskapazit ten seit 2005 enorm an wohingegen in Japan die Produktion stagniert vgl Abbildung 27 Die f r Asien publizierte Sekund rliteratur bildet die Tabelle 22 ab Insbesondere f r die chine sischen Photonik Cluster liegen wirtschaftsgeographische Studien vor Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel Die chinesischen Cluster der Optischen Technologien sind in Wuhan Shang hai Changchun Peking Guangdong Zheijiang Chongqing Shanxi Anhui Jiangxi lokalisiert vgl BR MER 2011 94 104 LIEFNER et al 2012 175f WANG 2008 Zudem forciert China die heimi Jiangsu Fujian und Tianjin sche Produktionskapazit t und die Pro duktion von Flachdisplays in Shenzhen 119 Karte 4 Optische Technologien in China Kazakhstan Mongolia Regional closeness lt 04 041 05 E 051 06 E 061 07 m gt 071 Pay i 3 no data Bangladesh Y 100 va vy own province A4 r R aN A 50 other provinces anmar Burma in China st Hong Kong international _ Cartography L o Deo of Geoaraph JLU Giessen aos Hainan Macao Quelle LIEFNER amp HENNEMANN 2011 823 Kosi Bhatak vgl YANG 2014 Weiterhin untersuchen LIEFNER amp HENNEMANN 2011 die chinesi sche Photonik Forschung auf Basis bibliometrischer Daten mit einer r umlichen Ver netz
202. analyse mit einer qualita tiven Inhaltsanalyse verkn pft stellt das Kapitel 3 4 dar Abschlie end reflektiert das Kapitel 3 5 das Forschungsdesign und leitet zur Darstellung der empirischen Untersu chungsergebnisse in Kapitel 4 und in Kapitel 5 ber Die dem Kapitel 3 zugrunde lie genden Untersuchungsfragen bildet die Tabelle 10 ab Tabelle 10 Leitende Forschungsfrage und Untersuchungsfragen des Kapitels 3 Kapitel 3 leitende Wie k nnen quantitative und qualitative Netzwerkdaten erhoben explorativ Forschungsfrage analysiert und eine Typologie gebildet werden Kapitel Abgeleitete Untersuchungsfragen Kapitel 3 1 Nach welchen Kriterien ist das Forschungsdesign aufgebaut Wie werden quantitative und qualitative Netzwerkdaten ber internationalisie Kapitel 3 2 rende kleine und mittlere Unternehmen erhoben Nach welchen Kriterien wurden die interviewten Unternehmen ausgew hlt und Kapitel 3 3 wie ist das erhobene Sample beschaffen Wie werden quantitative und qualitative Netzwerkdaten explorativ analysiert und Kapitel 3 4 eine Typologie der Netzwerkposition gebildet Quelle Eigene Darstellung 3 1 Fallstudienorientiertes Forschungsdesign und Typenbildung In einer Kombination der nternationalisierungsprozesstheorie mit dem Linkage Le verage Learning Ansatz diskutiert der theoretische Bezugsrahmen die Vernetzung als ein Mechanismus zur Internationalisierung kleiner und mittlerer Unternehmen und ord net diesen neben
203. andlungsabl ufen vgl LIEFNER 2006 48 POLANYI 1962 55 Auch die Wahr nehmung der Realit t und unserer Umwelt ordnen NONAKA amp TAKEUCHI 1995 8 dem impliziten Wissen zu Ferner ist Vertrauen ein weiteres Beispiel f r implizites Wissen Es ist beziehungsspezifisch durch absch tzbare Handlungen und zuverl ssige Erwar tungen gepr gt Das Wissen um die gegenseitigen Verhaltensweisen kann im Umkehr schluss nicht vollst ndig artikuliert expliziert werden und ist an die Handelnden ge bunden vgl JOHANSON amp VAHLNE 2009 1416 Dies interpretiert HIPPEL 1994 430 432 auch als sticky Information was sich in der H he der Transaktionskosten nieder schl gt Der Transfer des impliziten Wissens setzt den pers nlichen Kontakt zwischen Wissenssender und Wissensempf nger voraus vgl KOSCHATZKY 2001 49f denn this restricts the range of diffusion to that of personal contacts POLANYI 1962 53 Somit ist die bermittlung des impliziten Wissens unmittelbar r umlich an den Aufent haltsort des Wissenden gebunden vgl GERTLER 2003 79f Diesen Zustand bezeichnet MALECKI 2010 500 als territorially sticky In der Internationalisierungsforschung ist das implizite Wissen als Experiential Knowledge dem Erfahrungswissen gleichgesetzt vgl JOHANSON amp VAHLNE 1977 28 2009 1423 PEDERSEN amp PETERSEN 2004 110 Theoretischer Bezugsrahmen 51 Funktional als eine Ressource kann explizites und implizites Wissen hinsichtlich
204. andorte in Wuhan und Shanghai vor Zudem stellt eine Netzwerkanalyse die chinesischen Forschungskooperationen der Optischen Technologien r umlich dar Ferner untersuchen vier Studien die Entwicklung der Flachdisplayproduktion in Ost asien Insgesamt liegen f r die Optischen Technologien in Asien 17 sozial und wirt schaftswissenschaftliche Studien vor Clusteranalytisch sind in Europa vier Standorte in Gro britannien in Italien Florenz und den Niederlande untersucht Weiterhin sind die Fallanalysen ber die Entwicklung von Optischen Systemen f r die Halbleiterprodukti on von Interesse Es liegen 13 sozial und wirtschaftswissenschaftliche Studien der Op tischen Technologien in Europa vor F r die USA sind die r umlichen Schwerpunkte Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 140 der Optik Branche patentstatistisch abgebildet und mit sechs Studien die Opik Cluster in Rochester und Siid Arizona untersucht Insgesamt liegen fiir die Optischen Techno logien in Nordamerika 20 sozial und wirtschaftswissenschaftliche Studien vor Sieben Studien untersuchen explizit die Entwicklung und das Innovationsmanagement der nordamerikanischen Lasertechnologie Die Optischen Technologien weltweit umfassen zehn Branchensegmente und sind von den Segmenten der Displayherstellung den informationstechnischen Anwendungen und der Photovoltaik zusammen mit 56 der Weltmarktproduktion dominiert Als Massen erzeugnis der Optischen Technologien wer
205. as gesamte Wissen ko sen ber die internati diert dass sich auf den gesch fts onale Gesch ftsent relevanten Anteil bezieht Rele 5 1 1 1 Marktwissen wicklung der Branche vantsind Marktzahlen Marktent und ber gesch ftsre wicklungen und Marktakteure levante Marktentwick Technisches Wissen wird nicht lungen international in kodiert den L ndern vor Ort Es wird das gesamte Wissen ko Technisches Wissen diert dass sich auf den techni l u schen Aspekt bezieht Relevant ist Uber Cle SIschen ETOS rodukttechnsiches Wissen tech 5 1 1 2 Technisches Wissen dukte und technisches rl i ae f nisches Wissen im Austausch mit Wissen im Austausch Projekt Partnern Technische mit Netzwerkpartnern r Entwicklungen Marktwissen wird nicht kodiert Es wird Wissen kodiert dass sich Wissen ber Vernet auf Personen und Netzwerke be 5 1 1 3 Personalwissen zungsbeziehungen und _ zieht die nicht durch die ego relevante Personen zentrierten Netzwerke erfasst wurde Hiermit wird Netzwerkwis Anhang 294 sen kodiert dass von Relevanz ist aber nicht unmittelbar mit dem eigenen Netzwerk assoziiert ist Institutional Gliederung institutio 5 1 2 Knowledge nelles Wissen R umlich geographi sches Wissen wie auch S t j R umlich geographisches Wissen Zeitunterschiede Dis an wie auch Zeitunterschiede Distan 5 1 2 1 R umliches Wis
206. assag ya lweu s ap nm LIC JOA wopuewal yui Jua Inyuoy JY Osje Wasapue ula SsNeyoinp ajuUOY eq ua neyuan sem eulyD ul uabam S9p aIS ssep uaqgey alynpoAld a nb yone y 1 1A PUN u uugy u ey N 10 alg jem uaqne 6 Jya u u uugy alg nyon s sep qeLiLiIaA Wi u q sagny Bunyaizeg e yeu pul Spell 2 95 1Z a1eNO UBYOBUI sep Im aim nissaubbe sej aqnej6 yo Is seq uauoneunoju YOOU UISJPUBH Uap UOA als Uebel uuep pun Hona smaoN Uap ul 9 p u wwoy uuep Yepenbpeey won saiy jewu s sa uaban y aig uauoljeUUoju u y as uap aq uon uuep u b ny Lawyaugy u j nu od a p pun 1 PpugH aip ue saqnu sep Iyab uuep pun Wauye6 uoyos Laney ualjauejod aip uaqey u uoneunozuj ayalam U1 JEW JOYJOJUIY uuep piim yoedebulas aye uauoyeuuoyur a p vop am ep pun Bunys zag sya pu Spell L Z9 IZ 8 8NO 64yoim zueb Js seq uaJIaque1an UBUOIJEWWOJU UB PUeY uaye ne pun yayim U ZYS Z N WI UAL QUUIAS ul m JIS uassnw eq UBJOINGLISIG 49QN JYDIU pun Ye UOY YOJIG JaSalp yone qjeys p PUN q ny any lq Jasaip yone qjeys q ajuauodwoy abjyoim zueb doula Is seq uayoew jayoseb lyoiu uaqebjnesney 3195Uun JIM UapsNM UapiINM uayoew yolu sep JIM uuay Bunyaizeg syaA p apeAq Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 194 Die Mobilisierung indirekter Beziehungen erscheint f r den Typ 2 und den Typ 3 als vorteilhaft Distributoren sind i
207. assungen erschlossen wird vgl Kapitel 2 4 1 Faktor I wird somit als internationale Marktorientierung bezeichnet Auf dem Faktor II laden die Variablen zur Netzwerkdichte und dem Anteil an multiple xen Beziehungen Mit den Faktorladungen dieser Variablen wird der Faktor II als Di mension f r die Vernetzung und den Wissens bertrag interpretiert Die Netzwerkdichte gibt dar ber Auskunft wie dicht die Unternehmen in internationale Zielnetzwerke ein gebunden sind vgl Kapitel 2 4 1 Der Nutzen dieser Zielnetzwerke also der aktive Austausch von Wissen wird ber den Anteil an multiplexen Beziehungen abgebildet vgl Kapitel 2 4 2 Faktor II wird somit als Vernetzung und Wissensiibertrag benannt b Ergebniszusammenfassung und Benennung der Typologie Auf Basis der identifizierten Faktoren wurde die empirische Typologie in Abbildung 59 eingeordnet und benannt Die Unternehmen des Typs I weisen aufgrund ihrer ge ringeren Internationalisierungsquote L nderheterogenit t und dem Anteil an triadisch orientierten Netzwerkmultiplikatoren eine niedrigere internationale Marktorientierung auf Mit dem Absatz von Optischen Komponenten und Systemen sowie den damit 7 Die Fallbeschriftung der Datenpunkte in Abbildung 59 bezieht sich auf das interviewte Unternehmen Wie in Kapitel 3 3 2 erl utert befindet sich zum Verst ndnis des Einzelfalles im Anhang auf der Basis ausgew hlter Merkmale eine anonymisierte Auflistung aller Unternehmen des unter
208. atherine Hrsg Rethinking the case study in international business and management research Cheltenham Edward Elgar S 3 23 POLANYI MICHAEL 1985 Implizites Wissen Frankfurt am Main Suhrkamp Literatur und Quellenverzeichnis 264 POLANYI MICHAEL 1962 Personal knowledge Towards a post critical philosophy London Routledge amp Kegan Paul PONDS RODERIK VAN OORT FRANK FRENKEN KOEN 2010 Innovation spillovers and university industry collaboration An extended knowledge production function approach In Journal of Economic Geography 10 2 S 231 255 DOI 10 1093 jeg Ibp036 POPPO LAURA ZHOU ZHENG KEVIN RYU SUNGMIN 2008 Alternative Origins to Interorganizational Trust An Interdependence Perspective on the Shadow of the Past and the Shadow of the Future In Organization Science 19 1 S 39 55 PRASHANTHAM SHAMEEN 2011 Social Capital and Indian Micromultinationals In British Journal of Management 22 1 S 4 20 DOI 10 1111 j 1467 8551 2010 00720 x PRED ALLAN R 1969 Behavior and Location Foundations for a Geographic and Dynamic Location Theory Part I Lund Dep Geogr R Univ Lund PRED ALLAN R 1967 Behavior and Location Foundations for a Geographic and Dynamic Location Theory Part II Lund Dep Geogr R Univ Lund PROMBERGER MARKUS 2011 Typenbildung mit quantitativen und qualitativen Daten Methodologische Uberlegungen Discussion Paper http doku iab de discussionpap
209. ation als eine Zwischenstufe Dabei beschr nkt sich die Ressourcenbindung nahezu auf das Inland Die kooperativen Marktbearbei tungsformen umfassen Lizenzvergabe und Auftragsfertigung wobei vertragsgebunden keine Kapitalbeteiligung erfolgt Eine Zwischenstufe stellt das Joint Venture dar Mit diesem entsteht ein eigenst ndiges Unternehmen das gemeinsam mit einem kooperie renden Partner im ausl ndischen Zielmarkt finanziert und gemanagt wird In Abh ngig keit von der Ressourcenbindung und dem Internalisierungsgrad erreichen die Marktbe arbeitungsformen mit Kapitalbeteiligung in Form einer Tochtergesellschaft sowie der Auslands oder Vertriebsniederlassung den h chsten Grad einer Bindung an den aus l ndischen Zielmarkt vgl HAAS 2006 607 631 KUTSCHKER amp SCHMID 2011 850 855 Theoretischer Bezugsrahmen 23 2 2 2 Erkl rungsans tze von MNU und die bertragbarkeit auf KMU Im Kontext der erl uterten Internationalisierungsmotive und der Marktbearbeitungsfor men verm gen zahlreiche theoretische Ans tze die Internationalisierung von Unter nehmen zu erkl ren Dabei unterscheiden KUTSCHKER amp SCHMID 2011 partikular die Theorie des Au enhandels und der Direktinvestitionen sowie die bergreifenden Inter nationalisierungstheorien Die Theorien des Au enhandels umfassen merkantilistische Ans tze klassische Ans tze zu den absoluten und relativen Kostenvorteilen sowie das Faktorproportionstheorem vgl KUTSCHKER amp SCHMID 20
210. ationalisierungsprozess kleiner und mittlerer Unter nehmen der Optischen Technologien gezogen Quelle Eigene Darstellung Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 88 4 1 Branchendefinition und Wertsch pfungssystem Das Kapitel 4 1 dient der Einf hrung in die Optischen Technologien Die Branchende finition und die institutionelle Entwicklung der Optik Branche stellt das Kapitel 4 1 1 dar Das Wertsch pfungssystem und das in den Optik Erzeugnissen liegende Innovati onspotenzial erl utert das Kapitel 4 1 2 4 1 1 Branchendefinition und institutionelle Entwicklung Historisch hat sich in Deutschland eine traditionelle Industriekultur der Optischen Technologien herausgebildet die u a auf der 1847 von Carl Zeiss in Jena gegr ndeten Manufaktur zur Mikroskop Produktion beruht Der damalige Herstellungsprozess ist von unsystematisch gut abbildenden Linsenkombinationen gekennzeichnet die eine gleichbleibende Produktqualit t nicht zulie en Um die Herstellung zu optimieren ko operiert Carl Zeiss ab 1866 mit Ernst Abbe einem Physiker der Universit t Jena und nimmt ihn zehn Jahre sp ter als Teilhaber in die Unternehmung auf vgl BECKER 2012 137f B NSTORF amp MURMANN 2005 550f Entscheidend f r die Optimierung der Mikroskop Produktion sind die von ABBE 1873 beschriebenen physikalischen Prinzipien des Abbildungsfehlers Letztlich verbleibt das eingesetzte optische Glas als der limitierende Faktor Mit Unterst
211. ativen Inhaltsanalyse Gemein ist beiden Auswertungs methoden die explorative Ausrichtung Kapitel 3 4 1 erl utert den Prozess der quantita tiven Typenbildung Die gebildeten Typen erhalten als Oberkategorie Eingang in die qualitative Inhaltsanalyse die das Kapitel 3 4 2 beschreibt vgl Abbildung 17 3 4 1 Quantitativ multivariate Klassifizierung und deren Optimierung F r die Internationalisierung kleiner und mittlerer Unternehmen ist insbesondere die INV Klassifikation vgl OVIATT amp MCDOUGALL 1994 Kapitel 2 3 2 prominent wel che von BAUM et al 2012 2011 KUIVALAINEN et al 2012a 2012b und MADSEN 2013 empirisch untersucht und hinsichtlich ihrer differenzierten Auspr gungen disku tiert wird Dabei ist die Klassifikation von Unternehmen auf Basis ihrer Konfiguration eine anerkannte Analyseform der Organisationsforschung vgl Fiss 2011 393 399 wobei zur empirisch begr ndeten Typenbildung clusteranalytische Methoden etabliert sind vgl F ss 2011 417f KUIVALAINEN et al 2012a 451 UPRICHARD et al 2008 616f Beispielsweise entwickelt HILMERSSON 2012 clusteranalytisch eine em pirisch fundierte Typologie internationalisierungsrelevanten Wissens PEIKER et al 2012 gruppieren aus wirtschaftsgeographischer Perspektive das Standortnetzwerk wis sensintensiver Dienstleistungen Weiterhin wird die clusteranalytische Methode auch in der egozentrierten Netzwerkanalyse zur Bildung von Typologien eingesetzt wie die Studien v
212. auftritt deutscher Unternehmen Das Kapitel 4 2 diskutierte die Struktur der deutschen Photonik Branche und deren komparative Vorteile welche auf den technologieintensiven Erzeugnissen beruhen Diesen Aspekt erg nzte das Kapitel 4 3 um die weltweite Branchenstruktur und deren Optik Cluster in Asien Europa und Nordamerika Deutlich wird dass die Massenferti gung von Optik Erzeugnissen wie Flachdisplays in Asien stattfindet Beide Diskussi onsstr nge verbindet das Kapitel 4 4 nun mit der Internationalisierung der deutschen Photonik Industrie Hierf r bildet das Kapitel 4 4 1 den deutschen Weltmarktauftritt ab und das Kapitel 4 4 2 zeigt die Internationalisierung von vier Gro unternehmen 4 4 1 Weltmarkt und Exportanteil deutscher Unternehmen Mit a dem Weltmarktanteil der deutschen Photonik Branche und b dem Exportanteil der deutschen Unternehmen werden inhaltlich zwei Aspekte in Kapitel 4 4 1 dargestellt a Deutscher Weltmarktanteil Die Verteilung der deutschen Welt Abbildung 35 Deutscher Weltmarktanteil marktanteile wird analog zu den sie Bildverarbeitung und Messtechnik ben Sektoren des deutschen Photo nik Markts vgl Abbildung 20 in Informationstechnik Kommunikationstechnik Displays 1 Abbildung 35 erl utert Im Jahr 2011 erzielte die deutsche Photonik Lichtquellen Branche im Mittel einen Weltmarkt anteil von 12 3 Dabei erreichen es jeweils deutsche Produkte der Mess Optische Komponenten amp Systeme Sicher
213. ayeyjsusa ul s jyab jzjof Bes uew om puejsuayosimz 491n6 ula a p ny isi Besian aq 1S1 uiayon u9u9y90N ul safe Jyolu yoou uu m ge Lear Uaula yone uaga yos ap pun WLWoy SEM jew yoou ep ssep puassim jgaljyosge bee uap uew uuam uagablay uoy9s saye Jya u yey pep uey 7 uassim yoejula ueu ssnw seq jjewuou Biljon sage ep s jGuejue ujspueyuay sep jew y9ou ssnjyosqesbeiia A Waula y9eu s u 149 Jap uuom yad un uaqn uuep yars u jyny Jaueyuawy yane aya saM 49P0 Jaedoing aja y 4N uapungeb Injosge ya s uew sem ue semjo s ueder ul ben J ulg ua yn nz ua unjpueyuay siseg ajnb aura V s eulyD ul Besa uly Bunyaizeg a 4auIp apeAg Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 192 Die qualitative Wahrnehmung des Marktwissens zeigt die Tabelle 48 Dabei ist insbe sondere fiir den amerikanischen Marktzugang die direkte und nahe Beziehung zum Kunden ohne einen dritten Mittler oder Distributor relevant Unter anderem wird von ZI 51 1 und ZI 65 3 als Grund hierf r die nicht als trivial wahrgenommene raum zeitliche Differenz angef hrt die auch eine Kommunikation per E Mail oder Telefon nicht mindern kann Sein Kunde w nschte wir w ren in derselben Zeitzone dann h t ten wir das jetzt nach zwei Tagen abgeschlossen und nicht nach anderthalb Wochen wie wir das Gesch ft strukturieren vgl Z 5 Trotz moderner Kommunikations m glichkeiten kann auch heute noch ei
214. b ich zum Beispiel den Laser zur Augenheilkunde einset Querschnitts ze oder ich verwende ihn zum Karosserieschwei en da liegen Welten dazwi technologie schen aber alles wird gemacht durch Lasertechnologie Quelle UI 09 Marktnischen und Und in dem Sinne bedienen auch die kleineren Unternehmen Nischenm rkte Spezialanwendungen Und in diesen Nischenm rkten sind sie Weltmarktf hrer Quelle Ul 14 Wenn Unternehmen da sind die spezifisch sagen wir z hlen uns selber zu den Optischen Technologien dann sind es in der Regel Zulieferer aufgrund der Eigenschaft der Querschnittstechnologien Oder der Tatsache dass Optik und Photonik eine Querschnittstechnologie ist die in sehr viele verschiedene Bran chen reingeht Das hei t sie sind dort in der Regel auf einem Niveau eines Zulieferbranche Zulieferers Sehr selten im Bereich eines Ger teherstellers der Endger te oder technische N he und Endanwendungen herstellt sie sind davon abh ngig sich mit ihren Produk Absch tzung der ten f r den Einsatz in bestimmten Anwendungen in bestimmten Bereichen zu Marktentwicklung qualifizieren und m ssen sich immer extrem damit auseinandersetzen in wel chen M rkten und in welchen Anwendungen werden denn unsere Produkte eingesetzt Und sind dort immer in der Situation dass sie sich an ihren Kunden vorbei oder mit ihren Kunden zusammen ber diese Endm rkte auf dem Lau fenden halten m ssen Quelle UI 06 Die Branche der
215. ber Mimik ber Gesten Und daf r brauche ich ja auch wieder eine 3D Bilderfassung Und damit bin ich wie der bei den Optischen Systemen Dabei wird man nicht nur die Aufl sung verbessern k nnen sondern man wird vielleicht auch solche Sachen machen k nnen wie Cloaking Das hei t man wird Optische Systeme machen k nnen die um die Ecke sehen k nnen im wahrsten Sinne des Wortes Und zwar ohne dass man ber ein Periskop arbeitet sondern wo der Lichtweg sich faltet um eine Person oder um eine Ecke geht und dann eine Information aufnimmt Quelle UI 15 Generische Verfahren dieses Hochsintern Das hei t wenn ich irgendwo mir ein Metallbauteil bestellen m chte was ich vielleicht nicht mit einer F nfachs Produktionstechnik CNC Fr se herstellen kann weil es hinten eingeschlossene Teile hat dann kann ich das nat rlich mit einem Laser Sinterverfahren machen Quelle Ul 11 Optische Komponen ten und Systeme Wir arbeiten auch mit einer Druckerei zum Beispiel zusammen und versu Sicherheitstechnik chen praktisch gedruckte OLED Elemente in Sicherheitstechnologien unterzu bringen Das ist sehr spezialisiert Quelle Ul 01 Die Optischen Technologien werden sich in den n chsten zehn f nfzehn Jahren ndern Stichwort ist da Mikrophotonik bis hin zu Siliciumphotonik Also viel wird in Richtung integrierte Schaltkreise laufen f r die Telekommunikation aber auch in anderen Bereichen La
216. bildung 28 Die r umliche Verteilung der Unternehmen systematisieren FELDMAN amp LENDEL 2010 2011 patentstatistisch Sie stellen fest dass entgegen den bei SPIE 2014 gelisteten Optik Clustern vgl Karte 3 potentere Agglomerationen der Opti schen Technologien in den USA existieren vgl Karte 7 Erheblich stechen der Gro raum San Francisco das Silicon Valley f r die Lasertechnologie und San Diego in Kalifornien sowie der Gro raum um Boston und New York hervor Zudem sind Boise City Idaho sowie Dallas Texas von Bedeutung f r die Optik Branche vgl FELDMAN amp LENDEL 2010 156 Karte 7 Optische Technologien in den Vereinigten Staaten 166 KLEPPER amp SLEEPER Portand PR Be Burlington VT 2005 1299 F r Arizona ee ae en ia PX Mer 0 AK bonion A Br Rochester Dr D Buffalo NY W A Ithaca NY und Rochester liegen ws Fort blins Co Greely co chicean r York NY San Jose CA 4 Denver CO Ei weitere clusteranalyti Lov Angeles CA rable ER VE Le y Sp rtanburg SC gg Bl Charlotte NC A P San Diego CA f reenville S sche Studien vor die amp Je N oup RS Legend oenix AZ ur t Y Tucson AZ d Dettone Fl MSA Patents amp Austin TX gt 7 ons konomischen Litera sem 668 2 615 folgend mit der innovati wd Orlando FL Epam Bay FL tur kurz dargestellt wer BE vsa den vgl Tabelle 24 Quelle FELDMAN amp LENDEL 2010 165 Die Branche der Optische
217. bnisse namentlich zu benennen Die Fallbeschriftung der Datenpunkte in Abbildung 58 bezieht sich auf das interviewte Unternehmen Wie in Kapitel 3 3 2 erl utert befindet sich zum Verst ndnis des Einzelfalles im Anhang auf der Basis ausgew hlter Merkmale eine anonymisierte Auflistung aller Unternehmen des untersuchten Samples Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 163 a Differenzierung der Typologie mittels einer explorativen Faktorenanalyse Fir die Differenzierung der gebildeten Typologie ist eine explorative Faktorenanalyse der fiinf zur Klassifizierung herangezogenen Variablen Exportquote Netzwerkdichte L nderheterogenit t Anteil der triadischen Beziehungen und der multiplexen Bezie hungen geeignet Dabei ist es sachlogisch begriindet zwei nachvollziehbar zu interpre tierende Faktoren zu isolieren die als Diagrammachsen dienen vgl Kapitel 3 4 1 Analog zur Clusteranalyse vgl Kapitel 5 1 1 gehen in die explorative Faktorenanalyse 66 F lle als vollst ndige Datens tze ein Dabei ist dieser Datenumfang f r die Anwen dung einer Faktorenanalyse gerade ausreichend Um bei dieser kleinen Fallanzahl die G te der Analyse sicherzustellen m ssen die Kommunalit ten eine Gr e von gt 0 60 aufweisen vgl B HNER 2006 193 Mit dem kleinsten Variablenwert f r den Anteil an triadischen Beziehungen in H he von 0 612 ist diese Anforderung erf llt Als ein weiteres G tekriterium f r die Stichprobeneig
218. branchen finden wie sie auch von SPECTARIS E V et al 2013 155 im Photonik Report 2013 definiert und wonach die in Tabelle 43 dargestell ten Segmente kodiert wurden Die Erzeugnisse der Unternehmen des Typs umfassen Produktabs tze im Bereich der Optischen Komponenten und Systeme sowie der Medi zintechnik und den Life Science Unternehmen des Typs 2 sind in den Bereichen der Produktionstechnik sowie der Bildverarbeitung und Messtechnik engagiert Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 158 Absatzschwerpunkte Tabelle 43 Einordnung der Typen in die Wertsch pfungskette der Unternehmen des Horizontale Dimension der Typ 1 Typ2 Typ3 Gesamt Wertsch pfungskette N 34 N 26 N 15 N 75 Typs 3 liegen auch im Bildverarbeitung amp Messtechnik 28 Displays 2 1 3 Bereich der Bildver Informationstechnik 2 Kommunikationstechnik 10 arbeitung und Mess Lichtquellen 3 Medizintechnik amp Life Science 21 technik vgl Tabelle Optische Komponenten amp Systeme 43 Analog Zur Produktionstechnik 16 Sicherheits amp Struktur der deutschen Verteidigungstechnik Sonstige Optischen Technolo 2 Vertikale Dimension der gien sind die Bran Wertsch pfungskette 01 Produkte chensegmente der 02 Systeme 03 Komponenten Kommunikations 04 Input Materialien technik der Licht Mehrfachnennung m glich verifiziert und kodiert auf Basis der gef hrten Inter views und des auf der Unternehme
219. ch onstechnik Maschine Kooperation Microsoft Kinect Optische Daten bert Aa Anwendungsgebiete und P ee ee ee Kommunikations Glasfaser Optische Chip zu 4 5 Applikationen der Kommuni technik Chip Verbindung Optische kationstechnik Pe Kommunikationstechnik Biometrische Sensoren Medi zintechnik Medizinische An r wendungen des Lasers Bio A d biet d f 46 Medizintechnik amp Life A ee photonik Minimalinvasiv Science technik amp Life Science Therapnostik Mikrospektro meter Datensynergie perso nalisierte Medizin Optische Biochips Anhang 287 Schichtstabpel ultrapr zise Anwendungsgebiete und i F Optische Komponen TUE ultrad nne Material Abbil 4 7 Applikationen f r Optische ten amp Systeme dung Komponenten Optische Komponenten und Systeme Systeme Facettenaugen Laser Lasermaterialbearbei tung Lithographiesysteme F Produktionsmaschinen Gene ZIWERSUNBSBEDIE snd rische Verfahren Additive 4 8 Produktionstechnik Applikationen der Produkti RA Snetechrik Verfahren Digital Photonic Production Produktion 4 0 individualisierte Produktion flexible Produktion OLED Elemente in der Sicher Anwendungsgebiete und i E hice F i f ints heitstechnik biometrische 4 9 Sicherheitstechnik Applikationen der Sicher k heitstechnik Kenndaten hochaufgel ste Sensorik Licht al
220. ch ausgerichteter Netzwerkbeziehungen und den Anteil an mul tiplexen Netzwerkbeziehungen Den vierstufigen Prozess der Typenbildung zeigt die Tabelle 34 Als erster Schritt wird a mit den Klassifizierungsvariablen eine hierarchische Clusteranalyse durchgef hrt und Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 151 eine Anfangsl sung zur weiteren Optimierung bestimmt Im zweiten Schritt wird b diese anf ngliche Clusterl sung mit einer partitionierenden Clusterzentrenanalyse opti miert Dabei testet eine Varianzanalyse die Variablen der ermittelten Clusterl sung auf ihre differenzierende Wirkung Im dritten Schritt pr ft c eine Diskriminanzanalyse die Klassifizierungsvariablen auf ihre gruppentrennende Wirkung und erm glicht bei einer Abweichung die Umgruppierung Von den 75 F llen des Gesamtsamples sind aufgrund unvollst ndiger Variablen nur 66 F lle in die Clusteranalyse eingegangen Im vierten Schritt werden d diese neun bisher nicht ber cksichtigten F lle den Clustern auf Basis des Betrags der Medianabweichung zum Gruppenmedian zugeordnet Aus diesem Ana lyseprozess ergibt sich e die zur weiteren Untersuchung verwendete endg ltige Grup peneinteilung der Typologie Tabelle 34 Vierstufiger Analyseprozess zur Typenbildung Kombination multivariater explorativer Methoden zur Typenbildung Anzahl a Bildung und anf ngliche L sung Hierarchische Clusteranalyse Ward Quadrierte Euklidische Distanz b Optimierun
221. che Erstellt o A Abruf 06 08 2010 MESSE M NCHEN GMBH 2013 Ausstellerverzeichnis Laser World of Photonics 2013 http www world of photonics media de prj_174 view index cfm nv 1 2 amp LNG 1 Erstellt o A Abruf 11 04 2013 MESSE M NCHEN GMBH 2011 Ausstellerverzeichnis Laser World of Photonics 2011 http download messe muenchen de media_pub exdb LAS201 1 A export_ de xIs r 1394116045 Erstellt o A Abruf 11 04 2013 MESSE M NCHEN GMBH 2009 Ausstellerverzeichnis Laser World of Photonics 2009 http download messe muenchen de media_pub exdb LAS2009A export_de xls r 1394116045 Erstellt o A Abruf 11 04 2013 OPTECNET DEUTSCHLAND E V 2013 Mitgliederliste Kompetenznetze Optische Technologien http www optecnet de wirueberuns mitglieder optecnet_ mitglieder_stand_januar_2013 pdf Erstellt 24 01 2013 Abruf 11 04 2013 OPTENCE E V 2011 Kompetenzatlas Lasertechnik Rheinland Pfalz Anbieter und Dienstleister im Bereich der Lasertechnik http www mwkel rlp de File 201 1 113600 1 pdf Erstellt 2011 Abruf 10 01 2012 P E SCHALL GMBH amp Co KG 2012 Ausstellerverzeichnis Optatec 2012 http www optatec messe de fileadmin content optatec downloads besucher Ausstellerliste_2012 xls Erstellt o A Abruf 05 12 2012 P E SCHALL GMBH amp Co KG 2010 Ausstellerverzeichnis Optatec 2010 http www optatec messe de sixcms detail php template aussteller_csv amp mand 1574 amp mand_txt OPT
222. che Ressourcen r umlich sowie zeitkritisch verf gbar macht Zwei tens k nnen die Distributoren in ihren Vertriebsaktivit ten nicht nur aktiv unterst tzt sondern gerade auch kontrolliert werden Die Unternehmen des Typs 2 produzieren komplexe Baugruppen und schl sselfertige Erzeugnisse in den Segmenten Produktions technik sowie Bildverarbeitung und Messtechnik Mit diesen Eigenschaften stellen die KMU des Typs 2 global eingebettete Unternehmen dar Der Typ 3 grenzt sich durch seinen hohen Anteil an triadischen H ndler Beziehungen die in zahlreichen L nderm rkten lokalisiert sind von den erstgenannten Typen ab und umfasst 15 Unternehmen Bei einer Exportquote von 54 ist der Pro duktabsatz im Auslandsmarkt vordergr ndig Mit einer geringen Netzwerkeinbettung werden wenig externe Ressourcen erschlossen bzw ist nur interkulturelles Wissen rele vant Der Typ 3 erzielt eine mittlere Exportquote und die Unternehmen vertreiben Fazit und Ausblick 233 Erzeugnisse und Produkte aus dem Bereich der Bildverarbeitung und Messtechnik Mit dieser Netzwerkposition sind die Unternehmen des Typs 3 auf Distributoren fokussiert welche aber durch schwankende Vertriebserfolge das Betriebsergebnis unmittelbar be einflussen Die KMU des Typs 3 sind als multinational H ndler diversifizierte Unter nehmen einzuordnen Das Kapitel 5 schlie t mit zusammenfassenden und vergleichba ren Typprofilen ab die in den Kontext des theoretischen Bezugsrahmens ein
223. chen Messtechnik Technologien eigentlich eine Querschnittstechnologie sind die nur funktionieren k nnen wenn wir zum einen eben eine enge Verbindung haben von optischen Systemen von Sensor bis hin aber nachher zu intelligenten Softwaretools ha ben Quelle Ul 15 Im Bereich Automobil werden Headup Displays mit eingespiegelten Informatio Displays nen nachgefragt Quelle UI 11 Was Sie dann auch sehen sind Fragen wie zum Beispiel zus tzliche Informa Informationstechnik tionen bei einer OP einspiegeln ins Auge auch da geht s um Datensynergie aus unterschiedlichen Messsystemen Quelle UI 15 In meinem Bereich wo ich mich auskenne kann es sein dass es irgendwann mal Chip zu Chip optische Kommunikation gibt Irgendwann mal wird das im Bereich ein zwei Terabit sein Und dann wird man Probleme kriegen eben sowas elektrisch zu machen Da k nnte man in optische Sachen reingehen Quelle UI 03 Also was es gibt sind Untersuchungsmethoden dass man nicht invasiv sozu sagen mit Licht aber relativ tief ohne zu verletzen tiefer in die Hautschichten wie eine sehende Nadelspitze vordringen kann Quelle UI 07 Wir sind viel unterwegs im Bereich der Verbindung von Analytik und Therapieeinsatz Das was jetzt so als Modewort Therapnostik genannt wird Quelle Ul 21 Kommunikations technik Medizintechnik und Life Science Ein riesiger Trend eben Steuerung von Ger ten
224. chen Sozialforschung 7 Auflage Miinchen Oldenbourg SCHONHUTH MICHAEL 2013 Landkarten sozialer Beziehungen Partizipativ visuelle Datenerhebungen mit haptischen und elektronischen Werkzeugen Entwicklungen Typen M glichkeiten Grenzen In Sch nhuth Michael Gamper Markus Kronenwett Michael Stark Martin Hrsg Visuelle Netzwerkforschung Qualitative quantitative und partizipative Zug nge Bielefeld transcript S 59 80 SCHONHUTH MICHAEL GAMPER MARKUS 2013 Visuelle Netzwerkforschung Eine thematische Ann herung In Sch nhuth Michael Gamper Markus Kronenwett Michael Stark Martin Hrsg Visuelle Netzwerkforschung Qualitative quantitative und partizipative Zug nge Bielefeld transcript S 9 32 SCHONHUTH MICHAEL GAMPER MARKUS KRONENWETT MICHAEL STARK MARTIN Hrsg 2013 Visuelle Netzwerkforschung Qualitative quantitative und partizipative Zug nge Bielefeld transcript SCHOTT AG 2013a Geschaftsbericht SCHOTT Konzern 2012 2013 http www schott com german download schott_gb_12 13_d_save pdf Erstellt 14 11 2013 Abruf 01 04 2014 SCHOTT AG 2013b Standorte http www schott com german worldwide html Erstellt o A Abruf 13 12 2013 SCHOTT AG 2012 Gesch ftsbericht SCHOTT Konzern 2011 2012 http www schott com german download schott annual report 2011 2012_german pdf Erstellt 28 11 2012 Abruf 22 04 2013 SCHOTT AG 2011 Gesch ftsbericht SCHOTT Konzern 2
225. chen bergreifende Gro unternehmen identifiziert die sich in den Datenquellen selbstreferenziert der Branche zuordnen und 0 85 der Optik Unternehmen umfassen Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 103 Diese konzentrieren sich in Aachen dem Ruhrgebiet Berlin Hamburg Hannover G t tingen Jena Ilmenau M nchen N rnberg Karlsruhe Stuttgart sowie Wetzlar mit dem Rhein Main Gebiet Festzustellen ist eine punktuelle Branchenkonzentration Tabelle 18 Optikdatenbank und absolute Verteilung der Optischen Technologien in Deutschland undesl nder Branchen bergreifende Gro unternehmen Optik Unternehmen Unterst tzende Dienst leistungsunternehmen organisationen Au eruniversit re FuE Einrichtungen Technologietransfer BRONNGOWRONOO N astellen amp Wirtschafts f rderung a Baden W rttemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg Vorpommern Niedersachsen Nordrhein Westfalen Rheinland Pfalz Saarland Sachsen Sachsen Anhalt Schleswig Holstein Th ringen Gesamt Quelle Eigene Erhebung vgl Optikdatenbank Universitare N FuE Einrichtungen oN DOOUADWN BRNDND 0500 are O cok 65 79 26 40 161 2 167 ooo 0 0r0 0 0 ww ww oOow N P 9 O c oO 2 gt amp x N Z 4 2 7 2 0 1 3 0 4 6 1 0 4 0 0 5 3 gOo0000 WWOO OO NW gt D O R R Die Verteilung der Phot
226. chiedlichen Distanz sowie N hedimensionen und als Unternehmensstandort subnational und lokal r umlich abbildbar vgl Kapitel 2 1 Arbeitsthese II Untersuchungsobjekt Das Unternehmen wird als eine Entit t zur Leistungserstellung ausgehend von einem Ressourceninput erfasst dessen strategisch wichtigste Ressource das Wissen ist Dabei sind kleine und mittlere Unternehmen begrenzt in den verf gbaren Ressourcen Wissen und einsetzbaren Fertigkeiten Trotz eines eingeschr nkt rationalen Handelns ist allen Unternehmen das Streben nach Gewinn gemein vgl Kapitel 2 1 Arbeitsthese III Untersuchungsthematik und theoretischer Begr ndungszusammenhang Die begrenzt verf gbaren Ressourcen Wissen und Fertigkeiten eines KMU schr nken den Internationalisierungsprozess dieser Unternehmen dahingehend ein dass Marktein trittsstrategien und formen gew hlt werden die wenig Ressourcen sowie Eigenkapital im ausl ndischen Zielmarkt binden und dennoch eine kontrollierte absatzorientierte Marktbearbeitung erm glichen Diesbez glich ist das Internationalisierungsprozessmo dell ein geeigneter Erkl rungsansatz vgl Kapitel 2 2 Arbeitsthese IV Theoretischer Begr ndungszusammenhang Ausgehend von dem Internationalisierungsprozessmodell und dem International New Venture Ansatz werden vier Unternehmenstypen beschrieben welche die zahlreichen Formen und Internationalisierungspfade international aktiver KMU erfassen k nnen Hinsichtlich dieser T
227. chnischen Ressourcen die wiederum mit der bermittlung von Marktwissen verbunden ist Rele vante Austauschroutinen hierf r sind das Verst ndnis technisch komplexer Zusammen h nge Vertrautheit und Zuverl ssigkeit Gemein mit dem Typ ist dem Typ 2 eine OEM Orientierung die auf der direkten Ver netzung mit Gro unternehmen beruht Dabei sehen sich Unternehmen des Typs 2 als Photonik Zulieferer dessen Kunden Systemlieferanten sind Die angebotenen Produkte werden in Systeme integriert und damit ma geblich der Anteil der Wertsch pfung des Systems gesteigert vgl Z 27 2 Zum Absatz schl sselfertiger Produkte unterhalten die Unternehmen des Typs 2 auch zahlreiche triadische Netzwerkbeziehungen mit Dis tributoren die in unterschiedliche Vorgehensweisen m nden Wie die Tabelle 56 darstellt wurden mit der kontrollierenden und der kooperativen Vorgehensweise zwei strategisch orientierte Ausrichtungen identifiziert Die kontrollie rende Vorgehensweise versucht die Kompetenz des Unternehmens mit eigenen Aus landsniederlassungen in die relevanten M rkte zu legen und somit auch eine flexible Betreuung der Distributoren sicherzustellen Dabei ist f r eine kontrollierende Orientie rung die Marktbewertung ein wichtiges Element Die Vertriebsgebiete werden hierf r in Relation gesetzt zum Marktpotenzial Auf Basis dieser Absch tzung wird versucht Marktwissen zu akquirieren den Distributor zu qualifizieren und als letzten Schritt eine untern
228. cht unser Ding Also es wird in den USA und Asien eine eigene Niederlassung geben die aber dann von den Dis tributoren geleitet wird Das wird zwar auch dann ber kurz oder lang auch Mitarbeiter geben die da sitzen auch bei uns angestellt sind Aber die Ge sch ftsf hrer sind die Gesch ftsf hrer der Distributoren Quelle ZI 18 2 Auslandsniederlassung Damit wir einen besseren Zugang zu denen haben ist es nat rlich gut vor Ort Auslandsniederlassung jemanden zu haben auch wegen der Zeitverschiebung ja Unser B ro ist in in den USA aufgrund Baltimore USA da sitzt aber niemand Wir haben einen der in Kalifornien raumzeitlicher N he sitzt USA Das hei t von der Zeitverschiebung kann der gut die Leute errei Typ 2 chen Und das ist schon ein Vorteil Aber ansonsten br uchte man das in den USA nicht Quelle ZI 56 2 Ganz wichtig ist der Kontakt zu den eigenen Zweigstellen Und das ist auch wichtig um den Leuten quasi die eigene Wertsch tzung mitzugeben oder zeigen dass die eben einem auch wichtig sind Denn Sie m ssen sich ja vor stellen das sind alles quasi Einzelk mpfer in den eigenen L ndern die da quasi von uns getriezt werden was sie alles machen sollen Die brauchen nat rlich auch eine gewisse Anerkennung oder Aufmerksamkeit Und was dann auch wichtig ist was ich zum Beispiel mache regelm ig ein zweimal im Jahr fliege ich nach Indien und nach China und gehe gemeinsam mit unse ren Sal
229. cklungslevel haben und die in der Regel ein relativ hohes Wertsch pfungslevel haben Das h chste Potenzial f r uns ist im Moment in dem US amerikanischen Markt einfach ber die Gr e und in den USA gibt es sehr viele High tech Unternehmen Und das Sch ne an diesen Unternehmen ist es gibt Gro unternehmen Es gibt aber auf der anderen Seite auch sehr viele kleinere Hightech Unternehmen die in der Regel sehr gut finanziert sind und die neue innovative Dinge machen Und das sind typischerweise auch unsere Kun den Das haben wir sehr h ufig dass wir mit diesen kleinen Unternehmen Entwicklungsprojekte ma chen die dann sehr gut funktionieren Quelle ZI 75 1 Preissensibilitat sagen wir mal so ein Teil kostet einen Euro Mit dem Distributor w rde es vielleicht 1 10 EUR kosten Ja Und da f ngt der OEM schon wieder an knauserig zu werden Quelle ZI 31 1 Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 221 Tabelle 59 Profil des Unternehmenstyp 2 Global eingebettete KMU Gruppengr e N 26 Unternehmen Besch ftigte 49 2 Umsatz 6 35 Mio Umsatz Mitarbeiter 2 146 1 Tsd Bilanzsumme 5 25 Mio Unternehmensalter 2 15 3 Jahre Exportquote 2 78 Importanteil 2 35 Erst Internationalisierung 2 1 8 Jahre Internationale Erfahrung 13 7 Jahre Exportziele Westeuropa Nordamerika Ostasien Angebotene Produkte Schl sselfertige Produkte komplexe Systeme und
230. d Its Influence on Changes in Internationalization Mode Among Small and Medium Sized Enterprises In Journal of International Marketing 15 1 S 1 29 CHETTY SYLVIE CAMPBELL HUNT COLIN 2004 A Strategic Approach to Internationalization A Traditional Versus a Born Global Approach In Journal of International Marketing 12 1 S 57 81 CHETTY SYLVIE CAMPBELL HUNT COLIN 2003 Paths to internationalisation among small to medium sized firms A global versus regional approach In European Journal of Marketing 37 5 6 S 796 820 DOI 10 1108 03090560310465152 CHILD JOHN RODRIGUES SUZANA B FRYNAS J GEORGE 2009 Psychic Distance its Impact and Coping Modes In Management International Review 49 2 S 199 224 DOI 10 1007 s11575 008 0136 3 Literatur und Quellenverzeichnis 244 CLARKE ADELE E KELLER REINER 2012 Situationsanalyse Grounded Theory nach dem Postmodern Turn Wiesbaden VS Verlag fiir Sozialwissenschaften CLERCQ DIRK SAPIENZA HARRY J YAVUZ R ISIL ZHOU LIANXI 2012 Learning and knowledge in early internationalization research Past accomplishments and future directions In Journal of Business Venturing 27 1 S 143 165 DOI 10 1016 j jbusvent 2011 09 003 COASE RONALD H 1937 The Nature of the Firm In Economica 416 4 S 386 405 CoE NEIL M DICKEN PETER HESS MARTIN 2008 Global production networks Realizing the potential In Journal of Economic Geography 8
231. d Society 1 3 S 351 370 DOI 10 1093 cjres rsn002 MCCANN PHILIP MUDAMBI RAM 2005 Analytical differences in the economics of geography The case of the multinational firm In Environment and Planning A 37 10 S 1857 1876 DOI 10 1068 a37311 MEINEFELD WERNER 2009 Hypothese und Vorwissen in der qualitativen Sozialforschung In Flick Uwe Kardorff Ernst von Steinke Ines Hrsg Qualitative Forschung Ein Handbuch 6 Auflage Reinbek bei Hamburg Rowohlt Taschenbuch Verlag S 265 275 MERTENS JOACHIM POSCHMANN PETER 2009 Flexible Produktion und Markterschlie ung mit regionalen Netzwerken am Optikstandort Rathenow In Kinkel Steffen Hrsg Erfolgsfaktor Standortplanung In und ausl ndische Standorte richtig bewerten 2 Auflage Berlin u a Springer S 261 273 Literatur und Quellenverzeichnis 261 MESSE MUNCHEN GMBH 2013 Ausstellerverzeichnis Laser World of Photonics 2013 http www world of photonics media de prj_174 view index cfm nv 1 2 amp LNG 1 Erstellt o A Abruf 11 04 2013 MEYER KLAUS E MUDAMBI RAM NARULA RAJNEESH 2010 Multinational Enterprises and Local Contexts The Opportunities and Challenges of Multiple Embeddedness In Journal of Management Studies 48 2 S 235 252 DOI 10 1111 j 1467 6486 2010 00968 x MIAO JULIE TIAN HALL PETER 2013 Optical illusion The growth and development of the Optics Valley of China In Environment and Planning C Online First D
232. d dessen ihre geographischen Ab satzm rkte global diversifizieren um den angestrebten Umsatz zu genieren Eine Kon zentration auf den Heimatmarkt oder heimatmarktnahe Regionen lassen die angebote nen Erzeugnisse im Umkehrschluss als nicht wirtschaftlich produzierbar erscheinen da der notwendige Umsatz mit diesem Vorgehen nicht zu erzielen ist vgl Abbildung 61 c Typ 3 Multinational H ndler diversifizierte KMU Mit einem Produktportfolio aus dem Abbildung 62 Exportt tigkeit von Typ 3 Bereich der Messtechnik und Bild verarbeitung sind die multinational Restliches Deutschland 7 Nordamerika diversifizierten Unternehmen des Typs 3 auf zahlreichen L nderm rk ten vertreten Mit dieser den L n dermarkt diversifizierenden Strategie Eigenes Bundesland Westeuropa erreichen die Unternehmen eine mittlere Exportquote von 54 Me Typ 3 Mitet Ne1a Typ 3 Median N 14 dian 45 Geographisch werden masa Madan N 73 Sonstige 3 Osteuropa Quelle Eigene Erhebung und Berechnung die Exportdestinationen in Asien mit einer durchschnittlichen Quote von 20 und Westeuropa mit einer mittleren Quote von 18 bedient Im Vergleich nimmt f r Typ 3 der Absatz in Nordamerika im Mittel mit 11 eine untergeordnete Bedeutung ein Zudem weist Osteuropa eine Exportquote von 4 auf Die sonstigen Regionen sind auch bei Typ 3 nicht relevant Von der Gesamtre ferenz weichen die Unternehmen von Typ 3 m
233. d von einer In ternationalisierung der Unternehmen werden die f r diese Studie relevanten Wissen schaftsdisziplinen a des Internationalen Managements und b der Wirtschaftsgeogra phie definiert sowie c den beiden Disziplinen innenwohnende Synergien diskutiert a Internationales Management Aus der Notwendigkeit einer systematischen Analyse und Gestaltung von L ndergren zen berschreitender Unternehmungen hat sich die Wissenschaftsdisziplin des Inter nationalen Managements herausgebildet Das Internationale Management definieren KUTSCHKER amp SCHMID 2011 1445 als eine Teildisziplin innerhalb der Betriebswirt schafts und Managementlehre die sich dem Management bzw der F hrung einer in ternationalen Unternehmung aus gesamtunternehmerisch integrativer Perspektive wid met Nicht mit dem Internationalen Management identisch ist die Internationale Betriebswirtschaftslehre Dabei analysiert das Internationale Management die theoreti schen kulturellen organisationalen und strategischen Aspekte der unternehmerischen Internationalisierung In Abgrenzung hierzu beschreibt die Internationale Theoretischer Bezugsrahmen 8 Betriebswirtschaftslehre das Unternehmen in seiner funktionalen T tigkeit Dazu geh ren die Prozesse der internationalen Beschaffungst tigkeit der internationalen Finan zierung oder des internationalen Marketings vgl KUTSCHKER amp SCHMID 2011 1444f Die Internationalisierung der Wirtschaft ist
234. dargestellten Unternehmen beruht das vorliegende Forschungsdesign zur Ausdifferenzierung der Einzelfallstudie auf der Bildung einer vergleichbaren Typologie vgl Kapitel 3 1 Dabei ist die Bildung einer Typologie das Ergebnis eines Gruppierungsprozesses bei dem die Untersuchungsobjekte anhand aus gew hlter Merkmale mehrdimensional klassifiziert werden vgl KELLE amp KLUGE 2010 85f wof r im Kontext der Unternehmensinternationalisierung auch SULLIVAN 1994 gegen ber der eindimensional klassifizierenden Exportquote pl diert Grundle gend f r diese Klassifizierung ist ein aus dem theoretischen Bezugsrahmen vgl Kapitel 2 begr ndeter Merkmalsraum welcher die relevanten Vergleichsdimensionen be stimmt und zur Gruppierung der Untersuchungsobjekte in Kapitel 5 2 Anwendung fin det vgl KELLE amp KLUGE 2010 91f Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 148 Ziel der Klassifizierung sind die innere Homogenit t und die externe Heterogenit t der gebildeten Typologie Damit sollen sich die Untersuchungsobjekte innerhalb eines Ty pus hnlich sein und sich anhand ihrer Merkmale ausdifferenzieren vgl KELLE amp KLU GE 2010 85 Ein geeignetes Vorgehen hierf r ist die multivariate explorative Analyse die wie in Kapitel 3 4 1 erl utert auf einer Methodenkombination aus Cluster Diskri minanz und explorativer Faktorenanalyse beruht Das Ergebnis insbesondere der Clus teranalyse ist wiederum ma geblich von der
235. datenbank und Identifizierung von Optik Unternehmen Uber die bisher umfassendste Zusammenstellung des Wertsch pfungssystems der Opti schen Technologien in Deutschland Optikdatenbank werden eindeutig der Branche zuzurechnende Unternehmen und ihre Standorte identifiziert Dabei ist die Branche in Deutschland punktuell r umlich konzentriert Mit den Hauptstudiengebieten in Berlin und Hessen wurden zwei sehr unterschiedlich gepr gte Unternehmenscluster ausge w hlt Die untersuchungsrelevanten Unternehmen sind dank der Optikdatenbank schnell zu identifizieren vgl Kapitel 4 2 II Bedeutende L nderm rkte und relevante Segmente des Weltmarkts Die relevanten L nderm rkte der Optischen Technologien sind in der Europ ischen Union Nordamerika und Ostasien lokalisiert Insbesondere der Produktionsanteil Ost asien umfasst 70 des Weltmarktanteils und begr ndet seine komparative St rke mit der Herstellung von Masseng tern der Optischen Technologien wie Flachdisplays und Photovoltaik Anlagen vgl Kapitel 4 3 IV Komparativer Vorteil deutscher Unternehmen auf dem Weltmarkt Im Vergleich zum Weltmarkt entfalten Erzeugnisse der Optischen Technologien in Deutschland ihren wirtschaftlich komparativen Wettbewerbsvorteil in technologisch hochspezifischen Marktnischen mit Systeml sungen in Serien von kleiner bis mittlerer Losgr e In diesen Nischenm rkten Messtechnik Medizintechnik Optische Kompo nenten und Systeme Produktionstechni
236. de 2Fdocuments 2FCarl 2520Zeiss ar2008de pdf amp ei GTp1UdznA8WI4ATKgoD4DQ amp usg AFQJENGGIYhBXATFdgy1J4_P17gjDQe BOg Erstellt 15 12 2008 Abruf 22 04 2013 CARL ZEISS AG 2007 Gesch ftsbericht Carl Zeiss Gruppe 2006 07 http www google de url sa t amp rct j amp q amp esrc s amp source web amp cd 6 amp cad rja amp ved 0CFIQFjAF amp url http 3A 2F 2Fwww annualreports de 2Fdocuments 2FCarl 2520Zeiss ar2006de pdf amp ei WTUfg9NOGM4ASSnY A4 amp usg AFOJCNH_dpDjXeCI_XwKbjt450ab7 M4ww amp bvm bv 45512109 d bGE Erstellt 13 12 2007 Abruf 22 04 2013 CASILLAS JOSE C MORENO ANA M ACEDO FRANCISCO J GALLEGO MARIA A RAMOS ENCARNACION 2009 An integrative model of the role of knowledge in the internationalization process In Journal of World Business 44 3 S 311 322 DOI 10 1016 j jwb 2008 08 001 CASSON MARK 1987 The firm and the market Studies on multinational enterprise and the scope of the firm Cambridge Mass MIT Press CATTANI GINO 2006 Technological pre adaptation speciation and emergence of new technologies How Corning invented and developed fiber optics In Industrial and Corporate Change 15 2 S 285 318 DOI 10 1093 icc dtj016 CHANG PAO CHENG TSOU NIEN TAO YUAN BENJAMIN J C HUANG CHIEN CHUN 2002 Development trends in Taiwan s opto electronics industry In Technovation 22 3 S 161 173 DOI 10 1016 S0166 4972 01 00008 6 CHETTY SYLVIE AGNDAL HENRIK 2007 Social Capital an
237. de die Schott AG wie die Carl Zeiss AG nach dem Zweiten Weltkrieg in die Bundesrepublik berf hrt und 1952 in Mainz von Erich Schott angesiedelt vgl B NSTORF amp MURMANN 2005 Wie Abbildung 48 zeigt Abbildung 48 Umsatz und Export der Schott AG hat die Schott AG im Jahr 2013 bei einer Export quote von 85 einen Umsatz von 1 835 Mio Euro erzielt Dabei ist die Exportquote seit 2007 um 2009 2010 2011 2012 2013 neun Prozentpunkte an CZ Umsatz in Mio e Exportquote in o Nordamerika in S damerika in R m ore Asien in Deutschland in ee Europa o D in Restliche Welt in gewachsen Mit einem Quelle Eigene Darstellung auf der Datenbasis von SCHOTT AG 2013a 2012 2011 2010 2009 2008 2007 heutigen Umsatzanteil von 15 hat der deutsche Markt stetig an Bedeutung verloren Demgegen ber w chst der asiatische Markt In Asien wurden im Jahr 2007 15 des Umsatzes erzielt und in 2013 auf 26 erh ht Weiterhin stabil sind die Ums tze in den USA mit einem Anteil von 21 sowie in Europa ohne Deutschland mit 31 Umsatzanteil Als eine Begr n dung f r den sinkenden Umsatz seit 2012 werden im Gesch ftsbericht der Preisverfall und der Wettbewerbsdruck im Photovoltaik Segment angef hrt vgl SCHOTT AG 2012 DE ee zahl der Schott AG lag im Jahr 2013 bei 15 444 Erwerbst tigen Von 2005 bis 2013 sank die Zahl der Besch ftigten um 1 395 Personen vgl Abbil
238. de trumpf com index php eID tx_nawsecuredl amp u 0 amp file fileadmin DAMi trumpf com Unternehmen facts figures TRUMPF_Geschaeftsbericht_ 2010 11 pdf amp t 1366723098 amp hash c84cea54f3796ab470c9294 1 afeae77a Erstellt 09 09 2011 Abruf 22 04 2013 TRUMPF GMBH Co KG 2010 Gesch ftsbericht TRUMPF Gruppe 2009 10 http www de trumpf com index php eID tx_nawsecuredl amp u 0 amp file fileadmin DAM trumpf com Unternehmen facts figures TRUMPF_Geschaeftsbericht_ 2009 10 pdf amp t 1366723098 amp hash 943c1875ebcab0e9f9fd387f6f9e63f1 Erstellt 17 09 2010 Abruf 22 04 2013 TRUMPF GMBH Co KG 2009 Gesch ftsbericht TRUMPF Gruppe 2008 09 http www de trumpf com index php eID tx_nawsecuredl amp u 0 amp file fileadmin DAM trumpf com Unternehmen facts figures TRUMPF_Geschaeftsbericht_ 2009 10 pdf amp t 1366723098 amp hash 943c1875ebcab0e9f9fd387f6f9e63f1 Erstellt 28 08 2009 Abruf 22 04 2013 TRUMPF GMBH Co KG 2008 Gesch ftsbericht TRUMPF Gruppe 2007 08 http www de trumpf com index php eID tx_nawsecuredl amp u 0 amp file fileadmin DAM trumpf com Unternehmen facts figures TRUMPF_Geschaeftsbericht_ 2007 08 pdf amp t 1366723098 amp hash aca9cbbe3b0460 1b2793 35676bcf2c4 Erstellt 08 09 2008 Abruf 22 04 2013 Literatur und Quellenverzeichnis 272 TRUMPF GMBH Co KG 2007 Gesch ftsbericht TRUMPF Gruppe 2006 07 http www de trumpf com index php eID tx_nawsecuredl amp u 0 amp file fileadmin DAM trumpf com Unte
239. den vgl GRANT 1996 Im Fokus der wissensbasierten Unternehmensper spektive steht das Wissen ber die Ressourcenverf gbarkeit und die organisationale Lernf higkeit vgl NONAKA 1994 19f NONAKA amp TAKEUCHI 1995 71 73 Nicht die Verf gbarkeit der Ressourcen f hrt per se zu einem Wettbewerbsvorteil sondern das gezielte Wissen ber deren Einsatz vgl KOGUT amp ZANDER 1992 384f NONAKA amp TAKEUCHI 1995 74 80 Dabei wird von GRANT 1996 112f Wissen als die strate gisch wichtigste Unternehmensressource bewertet die in einer expliziten sowie implizi ten Komponente vorliegt Einerseits kann Wissen als Information expliziert und leicht transferiert werden andererseits ist Wissen implizit und nicht imitierbar an die Personen oder die entwickelten Organisationsroutinen gebunden vgl KOGUT amp ZANDER 1992 388f In diesem Prozess bewertet GRANT 1996 120f das Unternehmen und seine Individuen prim r als ein Intermedi r der koordiniert durch das Management den firmenspezifischen Wissensinput in ein Produkt transformiert Theoretischer Bezugsrahmen 16 Als Erg nzung zum ressourcenbasierten und wissensorientierten Unternehmensansatz ist die Betrachtung der Unternehmensf higkeiten zur dynamischen Rekombination zur Verf gung stehender Ressourcen den Dynamic Capabilities etabliert vgl TEECE 2011 Die erstgenannten Ans tze betonen die Verf gbarkeit und das Wissen um implizite und explizite Ressourcen Allein deren Existe
240. den diese Produkte in Ostasien gefertigt was auch den Weltmarktanteil dieser Region erklart Einen mittleren Produktionsanteil von jeweils 6 weisen die sieben weiteren Branchensegmente auf Die Branchenstruktur in Deutschland divergiert erheblich von der des Weltmarkts Zusammengefasst haben die Informations und Kommunikationstechnik die Displayherstellung und das Photovol taik Segment nur einen Anteil von 28 an der deutschen Optik Produktion Mit einem Produktionsanteil von 46 weisen die Messtechnik die Medizintechnik die Optischen Komponenten und Systeme sowie die Produktionstechnik als die kleinen Segmente des Optik Weltmarkts den gr ten Anteil an der deutschen Inlandsproduktion auf Ebenso dr ckt sich auch die Verteilung der deutschen Inlandsproduktion in den deutschen Weltmarktanteilen aus welche den h chsten Anteil am Weltmarkt mit 16 bis 18 in den genannten kleinen Optik Segmenten erreicht Damit sind deutsche Optik Unter nehmen entgegen dem Weltmarkt auf kleine bis mittlere St ckzahlen spezialisiert wel che den Unternehmen als Systemanbieter in technologisch anspruchsvollen Nischen m rkten ihre Weltmarktf hrerschaft sicheren Somit segmentieren sich die deutschen Teilbereiche der Optischen Technologien hinsichtlich ihres komparativen Vorteils auf dem Weltmarkt Mit dieser strategischen Ausrichtung haben die deutschen Optik Unternehmen eine ho he Exportorientierung und sind zu einem weltweiten Produktabsatz gezwungen um
241. den im Wesentlichen von sechs Anwen dersegmenten abgenommen Mit 45 nimmt die Elektronikindustrie den gr ten Teil der angebotenen Erzeugnisse ab Jeweils 7 der Produktion werden vom medizinischen Be reich und der R stungsindustrie abgenommen Eingang in die B roautomation und die Kon sumerm rkte erhalten 16 der Photonik Produkte Das sonstige Verarbeitende Gewer be und die sonstigen Dienstleistungen nehmen a V a Aen nn 12 bzw 13 der optischen Erzeugnisse ab vgl Abbildung 33 Zur Absch tzung der Branchenent Abbildung 34 Vergleich der j hrlichen Wachstumsraten wicklung stellt die Abbildung 34 Bifdverarbelung amp Messtechnik sowohl das j hrliche Produktions wachstum von 2005 bis 2011 als auch von 2011 bis 2020 f r zehn Optik Segmente dar Die durch Displays Informationstechnik Kommunikationstechnik schnittliche j hrliche Wachstumsrate Lichtquellen bis 2011 liegt bei 7 4 Die h chste Medizintechnik amp Life Science j hrliche Wachstumsrate weist die Optische Komponenten amp Systeme Photovoltaik mit 32 auf was aus Photovoltaik gehend von einem niedrigen Basis Produktionstechnik wert auf ein exponenzielles Wachs Sicherheits und Verteidigungstechnik tum hindeutet Die Bildverarbeitung 0 5 10 15 20 25 30 35 und Messtechnik die Ko unikati m 2005 2011 weltweite Produktion j hrliches Wachstum in Gesamt 7 4 onstechnik die Optischen Ko mpo 2011 202
242. der Umfeld und Zielinterviews orientiert sich methodisch an dem Verfahren zur qualitativen Inhaltsanalyse nach MAYRING 2010 92 109 wie Abbildung 18 zeigt Das Ziel der Inhaltsanalyse ist die systematische Bearbei tung und Reduktion des Textmaterials Dabei werden aus der konzeptionellen Grundla ge abgeleitete Oberkategorien an das Datenmaterial herangetragen In der Analyse selbst wird das konzeptionelle Kategoriensystem wiederholt gepr ft und gegebenenfalls durch Unterkategorien modifiziert vgl FLICK 2007 409 MAYRING 2010 67f 83f Mit dieser Modifizierung und berpr fung wird die Offenheit qualitativer Verfahren f r die Entwicklung des Kategoriensystems genutzt welches den Untersuchungsgegen stand strukturiert vgl KUCKARTZ 2010 198 Anwendung findet die Vorgehensweise nach MAYRING 2010 bei der Analyse subjektiver Sichtweisen im Kontext leitfadenge st tzter Interviews vgl FLICK 2007 416 Fixiert ist das inhaltsanalytische Vorgehen in einem allgemeinen Ablaufmodell vgl Abbildung 18 Konzeption der empirischen Untersuchung 84 Zur Analyse in MAXQDA 11 ist die Auswahl der F lle durch die Variable D_EGO m glich Wei 1 Schritt terhin verbindet die Variable D_TYPOLOGIE Analyseeinheit t 2 Schritt als eine Oberkategorie die multivariate explorati Festlegung der Strukturierungsdimensionen r theoriegeleitet ve Analyse mit der qualitativen Inhaltsanalyse ze 3 Schritt Bestimmung der Auspr
243. der Wertsch p A is EN Branchen die Elemente der branchen bergreifende 8 Optischen Technologien an Anwendungsspektren wenden und damit in Produk te integrieren Produkte der Optischen Business to Consumer Brillen M Technologien aus dem Be glas Fernglas Beleuchtungs 3 2 1 C t Paar ners reich der Consumerg ter technik Einfache Mikroskope bzw dem Endkunden Jagd amp Zieloptik Sportoptik Busi to Busi Zwi Produkte der Optischen eer een ae Be p i schenprodukte Halbprodukte 3 2 2 Investitionsg ter Technologien aus dem Be zu integrierende Braugruppen reich der Investionsg ter Produktionsmaschinen 4 Applikationen amp Anwendungsgebiete der Optischen Technologien Anwendungsgebiete und OLED LED Lampen Beleuch 4 1 Beleuchtungstechnik Applikationen der Beleuch tungstechnik Energieeffizienz tungstechnik Lichinszenierung Bildverarbeitung Optische l l Anwendungsgebiet und Messtechnik Bilderfassung Bildverarbeitung und BER s Scannen Messen Oberfl 4 2 h Applikationen der Bildverar P Messtechnik y chen biometrische Kennda beitung und Messtechnik tenerfassung 3D Erfassung Maskenvermessung Anwendungsgebiete und Flachdispl Projekt 4 3 Flachdisplays Applikationen Flachdisplays ber nn en Beamer Head Up Displays und Projektoren Mensch Maschinen Interface Anwendungsgebiete und Datensynergien Informations 4 4 Informationstechnik Applikationen der Informati darstellungen Mens
244. derm rkten ein weites Vertriebsnetz in Westeuropa und Asien Ein Markteintritt erfolgt dabei vor allem in Asien mit Distributoren Obwohl kulturell und r umlich nah wird der europ i sche Markt ebenfalls mit Distributoren bedient was auf die nationalstaatlich fragmen tierten Regularien und die weiterhin vorhandenen Sprachunterschiede zur ckgef hrt wird Ferner sind in Frankreich Gro britannien und Italien zahlreiche Auslandsnieder lassungen angesiedelt was auch auf den nordamerikanischen Markt zutrifft Weiterhin ist der US amerikanische Marktzugang durch dyadisch direkte Beziehungen mit den Abnehmern gekennzeichnet Die englischsprachige Gesch ftsabwicklung mindert die Notwendigkeit von interkulturellem Wissen Zudem wird der amerikanische Markt von Typ 1 als kulturell und technisch nah wahrgenommen Auch pr gen die amerikanischen Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 217 Unternehmen mit innovativen Entwicklungen die Markttrends der Optik Branche Im Vergleich zu Kapitel 4 3 verh lt sich das r umliche Beziehungsmuster der KMU analog zur r umlichen Verteilung der weltweiten Photonik M rkte Das Kapitel 5 4 2 analysiert die strukturell explizite Ressourcenmobilisierung auf der Beziehungsebene Know who what Deutlich wird dass insbesondere Typ 2 und Typ 3 den Zugang zu interkulturellem Wissen in Asien ber die Distributoren realisieren Dies trifft ebenfalls f r beide Typen hinsichtlich des Marktwissens zu I
245. derperiode Horizon 2020 formulieren vgl EUROPEAN TECHNOLOGY PLATFORM PHOTONICS 21 2013 Dabei belief sich bisher die j hrliche F rderung von 1999 bis 2002 auf 14 Mio Euro FRP 5 von 2003 bis 2006 auf 32 Mio Euro FRP 6 und von 2007 bis 2013 auf 45 Mio Euro FRP 7 vgl BEERNAERT 2006 4 1 2 Wertsch pfungssystem und Innovationspotenzial Wie die Definition der Optischen Technologie nahelegt erschwert die querschnittsori entierte Struktur der Branche die Unternehmen und das zugrunde liegende Wertsch p fungssystem empirisch systematisch eindeutig zu identifizieren Weiterhin ist die Ein grenzung der Optik Branche ber die Klassifikation der Wirtschaftszweige erheblich beeintr chtigt vgl BROMER 2011 76 78 FELDMAN amp LENDEL 2010 151f LERCH 2009 138 SCHRICKE 2007 70 Die Einheit 26 der Wirtschaftszweigklassifikation 08 Herstellung von Datenverarbeitungsgerdten elektronischen und optischen Erzeugnis sen vgl STATISTISCHES BUNDESAMT 2008 270 282 erfasst nicht alle den Optischen Technologien zugeh rigen Unternehmen Ferner erscheint eine Kombination tieferer Gliederungsebenen zur Eingrenzung nicht praktikabel Auch werden wissensintensive Dienstleistungen Ingenieurs sowie technische und physikalische Pr fdienstleistungen ungen gend abgedeckt vgl SCHRICKE 2007 70 Die Diskussion zeigt dass f r die systematische Erhebung eines Wertsch pfungssys tems der Optischen Technologien sich bisher noch keine klar abgre
246. des Faktenwissens Know what des Kausalwissens Know why des Netzwerkwissens Know who und der Fertigkeit Know how unterschieden werden vgl BATHELT amp GL CKLER 2005 1549 LIEFNER 2006 48 Dabei weist das Faktenwissen hnlichkei ten mit dem Informationsbegriff auf vgl KOGUT amp ZANDER 1992 386 Das Kausal wissen hingegen wird mit dem Begriff des expliziten Wissens eine Fertigkeit oder F higkeit mit dem Begriff des impliziten Wissens in Verbindung gebracht Letzere Form beruht dabei auf der subjektiven Erfahrung und beschreibt zudem den Lernprozess als die F higkeit neues Wissen aufzunehmen Absorptive Capacity Dem Netzwerkwis sen liegt wiederum das Wissen ber die Akteure zugrunde die ber ein n tzliches Wis sen verf gen und hat sowohl einen strukturellen als auch einen impliziten Anteil vgl KOSCHATZKY 2001 50 Dabei steht das Netzwerkwissen in einem direkten Zusam menhang zum netzwerkbasierten Internationalisierungsprozessmodell und wird von JOHANSON amp VAHLNE 2009 1416 in die Komponenten General Relationship Know ledge sowie Relationship specific Knowledge aufgeteilt Inhaltlich funktionell unterscheidet LIEFNER 2006 48 das Wissen in eine technische eine organisatorische und eine strategische Komponente sowie die Lernf higkeit Tech nisches Wissen umfasst das Wissen ber ein Produkt und einen Produktionsprozess w hrend organisatorisches Wissen das Wissen ber einen betriebsinternen Ablauf ist
247. die Kommunikation sondern bietet im Auslandsmarkt auch technischen Ser vice an Unternehmensinterne triadische Beziehungen mit Vertriebsniederlassungen werden ins besondere von Typ 2 und Typ 3 etabliert Dabei stehen zwei Vorgehensweisen im Vor dergrund die auf den vorhergehend erl uterten Erfahrungen mit den Distributoren be ruhen Erstens hat ein Unternehmen positive Erfahrungen im ausl ndischen Marktzu gang mit den Distributoren aufgebaut wird es versucht sein den Distributor mit einer unternehmenseigenen Niederlassung zu internalisieren um die gewachsenen Netzwerk beziehungen sowie die eingespielte Gesch ftsabwicklung langfristig in das Unterneh men zu integrieren Diesbez glich ist die Beziehung positiv von Vertrauen und techni scher N he getragen die der Distributor in seiner Rolle um den katalysierenden Markt zugang sowie die F higkeiten einer interkulturellen Netzwerkbr cke erg nzt Beruhen im Gegensatz zweitens die Distributorenbeziehungen auf negativen Erfahrungen ver sucht das Unternehmen strategisch neben den Distributoren unternehmenseigene Ver triebsniederlassungen zu etablieren deren Aufgabe es ist als Controlling vertriebsunter st tzend die technische Beratung zu bernehmen und die Kommunikation mit dem Kunden sicherzustellen Gleichfalls sollen damit opportunistische Verhaltensmuster des Distributors begrenzt werden Unabh ngig von der Distributorenbindung ist die raum zeitliche N he zu den US amerikani
248. die Unternehmen zu opportunistischem Handeln Wie Tabelle 50 zeigt muss die technische Integration zwischen Produzent und OEM Abnehmer direkt erfol gen Dies verleitet den Distributor dazu als Dritter in dem Prozess zu Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU desintegrieren vgl Z 67 1 Unter anderem wird damit auf die preissensible Situation aufgrund der Anspr che des OEM Integrators an das Produkt reagiert vgl ZI 31 Tabelle 50 Dyade qualitative Austauschroutinen von direkten Marktzugangsprozessen Kategorie Direkte OEM orientierte Beziehung und Opportunismus Typ 1 Direkte OEM orientierte Beziehung und Preissensitivitat Typ 1 Direkte OEM orientierte Beziehun gen Vertrautheit und Verschwiegenheit Typ 1 Direkte OEM orientierte Beziehung und Zuverlassigkeit Typ 1 Informationen Koordinieren Typ 2 Technisch orientierter Austausch wird direkt abgewickelt Typ 2 Aussage Das klingt auf den ersten Wurf ganz trivial Aber Sie m ssen sehen dass der Distributor davon lebt dass das Gesch ft ber ihn abgewickelt wird auch langfristig GJerade in unserem Bereich entwickeln Sie einen Kunden ein oder zwei Jahre lang bevor es zum richtigen Gesch ft kommt Und das geht dann ber viele Jahre Und Sie haben investiert ber ein zwei Jahre an Arbeit und wollen dann auch die Ernte f r einige Jahre haben In unserer Branche hat sich aber leider Gottes das so ergeben da
249. digma die aus einer strategischen Intention simultan im gleichen Land erfolgende Marktbearbeitung mit unterschiedlichen Eintrittsformen nicht zu erkl ren Weiterhin ist die Analyse des Markteintritts statisch vgl KUTSCHKER amp SCHMID 2011 463 465 Im Vergleich zu der Internalisierungstheorie und dem Eklektischen Paradigma erkl rt das Internationalisierungsprozessmodell den internationalen Markteintritt aus einer dy namisch lernorientierten Perspektive vgl KUTSCHKER amp SCHMID 2011 466 Ausge hend von einer induktiven Untersuchung der Internationalisierung schwedischer Unter nehmen haben JOHANSON amp VAHLNE 1977 24f und JOHANSON amp WIEDERSHEIM PAUL 1975 das Internationalisierungsprozessmodell entwickelt Im Rahmen ihrer 10 MANKIW amp WAGNER 2004 13 definieren den externen Effekt grundlegend als Auswirkung der Handlung einer Person auf die Wohlfahrt eines Nachbarn Theoretischer Bezugsrahmen 26 Betrachtung des internationalen Markteintrittsprozesses integrieren sie die behavioristi schen Annahmen unvollst ndiger Rationalit t von SIMON 1955 den Ansatz zu verhal tensorientierten Direktinvestitionsentscheidung von AHARONI 1966 und die ressour cenbasierte Unternehmensperspektive von PENROSE 1959 Die Vertreter des Internationalisierungsprozessmodells legen dem Internationalisie rungsmuster eines Unternehmens eine inkrementelle stufenf rmig evolution re Expan sion zugrunde die sich von einer Ad
250. dukte k nnen als negativer Vertriebs anreize f r Distributoren wirken Schwieriger Austausch mit asiatischen Kunden Wir gehen da eine andere Strategie Wir versuchen die Kompetenz in die lokalen M rkte zu legen Damit ist die Flugentfernung nur in speziellen Gebieten oder speziellen Aufgabestellungen eine Schwie rigkeit Also wir haben unsere vorgeschalteten Niederlassungen in den Schwerpunktgebieten und die wiederum bedienen dann Distributoren in den einzelnen L ndern rings rum Quelle ZI 50 2 Kooperative Strategie Wir gehen ja sehr partnerschaftlich mit unseren ganzen Distributoren um Es gibt schon Gedanken eine Auslandsniederlassung zu gr nden aber nur gemeinschaftlich mit den Partnern Aber da wir so sagen wir mal so eng vernetzt sind mit unseren Partnern mit unseren Distributoren ist das immer ein gemeinsamer Weg Wir haben nie den Gedanken gehabt in einem gewissen Land jetzt eine eigenst n dige Niederlassung zu gr nden und den Distributor zu eliminieren Quelle ZI 18 2 Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 222 Tabelle 60 Profil des Unternehmenstyp 3 Multinational Handler diversifizierte KMU Gruppengr e N 15 Unternehmen Besch ftigte 2 50 9 Umsatz 2 7 65 Mio Umsatz Mitarbeiter 2 165 2 Tsd Bilanzsumme 2 6 39 Mio Unternehmensalter 2 28 4 Jahre Exportquote 2 54 Importanteil 32 Erst Internationalisierung 2 5 6 Jahre Internationale Erfahru
251. dung 19 Abbildung 20 Abbildung 21 Abbildung 22 Abbildung 23 Abbildung 24 Abbildung 25 Abbildung 26 Abbildung 27 Abbildung 28 Abbildung 29 Abbildung 30 Abbildung 31 Internationale Marktbearbeitungsformen Originales Internationalisierungsprozessmodell Psychic Establishment Chain INV Klassifikation Netzwerkorientiertes Internationalisierungsprozessmodell Absorptionsstufen im Internationalisierungsprozess Geschlossenes Netzwerk und strukturelles Loch ss Konzeption der Netzwerkposition im Internationalisierungsprozess Space und Place als Transnationaler Kanal und lokalisiertes Cluster IV 22 29 31 35 37 40 44 48 57 Erweitertes Internationalisierungsprozessmodell und Analyserahmen 59 Forschungsdesign und inhaltliche Gliederung Netzwerkdefinition Methodische Einordnung der egozentrierten Netzwerkanalyse Egozentrierte Netzwerkanalyse Erhebungsinstrument R umliche Herkunft Auswertung Modell der Inhaltsanalyse Wertsch pfungssystem der Optischen Technologien Inlandsproduktion in Euro Inlandsproduktion in 2011 Besch ftigungszahl Wertsch pfung J hrliche Wachstumsraten von 2005 2011 und von 2011 2020 im Vergleich Ausgr ndungen aus der Akademie der Wissenschaft Entwicklungspfad der Branche in Mittelhessen bis 2000 Vergleich der Produktion auf L nderebene R umliche Verteilung der Produktion in 2011 Spectaris Weltmarktindex der Optischen Technologien Branchensegmente in 2011 Weltmarkt der
252. dung 49 Die geo 16839 16671 17363 17396 17468 17183 16105 T graphische Verteilung 2006 2007 j 2008 j 2009 2010 j 2011 2012 ae Quelle Eigene Darstellung auf der Datenbasis von der Besch ftigten 1st n ScHoTT AG 2013a 2012 2011 2010 2009 2008 2007 den Gesch ftsberichten nicht explizit ausgewiesen Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 137 d Trumpf GmbH Im Vergleich zu der Carl Zeiss AG der Schott AG und der Jenoptik AG die alle letzt lich auf die Werkstatt von Carl Zeiss zur ckf hren sind ist die Trumpf GmbH ein Un ternehmen das sich entgegen der traditionellen Optik aus dem Bereich des Werkzeug maschinenbaus entwickelt hat Sie wurde 1923 durch die Ubernahme von Christian Trumpf gegr ndet von Berthold Leibinger seit 1962 sukzessive bernommen und hat heute ihren Stammsitz in Ditzingen bei Stuttgart Ein Meilenstein in der Unternehmens entwicklung ist die Integration des Lasersystems in den Werkzeugmaschinenbau sowie die daraus folgende eigenst ndige Entwicklung von Lasersystemen f r die Materialbe arbeitung wobei unternehmensintern Widerst nde bei der Entwicklung berwunden werden mussten vgl FABIAN 2011 51 61 LEIBINGER 2010 Im Jahr 2013 erzielte die Abbildung 50 Umsatz und Export der Trumpf GmbH Trumpf GmbH bei einer Exportquote von 71 einen Umsatz von 2 024 Mio Euro Die Export quote verh lt sich ber den betrachteten Ze
253. e Versuch einer empirisch analytischen Definition der Optischen Technologien gewertet Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 91 vgl NATIONAL RESEARCH COUNCIL 1998 angesto en die eine strategische Agenda f r die Teilsegmente der Photonik Branche formuliert und konkrete politische F rderemp fehlungen ableitet Im Jahr 2013 wurde die US amerikanische Photonik Branche auf grund der positiven Entwicklung erneut evaluiert und mit dem Studientitel Optics and Photonics Essential Technologies for our Nation an den heutigen Bedarf angepasste F rderma nahmen empfohlen vgl NATIONAL RESEARCH COUNCIL 2013 Tabelle 15 Wahrnehmungen zur Institutionalisierung der Optischen Technologien in Deutschland Kategorie Aussage Also die Agenda 2020 ist ja sozusagen die Fortsetzung des ersten Strategie prozesses 2002 Und die Idee ist dazu eigentlich in Amerika entstanden Es gab 1998 in den USA schon den sogenannten Harnessing Light Prozess Institutionelle Dann ist ein dickes Papier entstanden und nichts hat sich ge ndert I n Entwicklung Deutschland war es anders Dort haben die Unternehmen gesagt wir wollen der Optischen etwas gemeinsam schaffen Und die Politik hat ihr briges getan und ge Technologien sagt wir gehen voran und stellen die F rdermittel zur Verf gung DJie F rde rung ist dann nicht nur der direkte finanzielle Effekt sondern das ist die Schmiere gewesen f r diese Netzwerke Und die
254. e Anteil an multiplexen Beziehungen die Differenzierungsmerkmale des Typs 2 vgl Abbildung 71 Zentrales Differenzierungsmerkmal der multinational H ndler orientierten Unterneh men des Typs 3 ist der geringere Anteil an aktiv mobilisierten Wissensressourcen Nur bei dem interkulturellem Wissen berwiegen die Anteile des Typs 3 denen des Typs 1 Bei dem Anteil an Marktwissen und technischem Wissen weist der Typ 3 vergleichs weise die niedrigste Quote auf Mit der Absatzorientierung wird gegen ber dem r um lich diversifizierten H ndlernetzwerk bei der Mobilisierung von Wissensressourcen passiv agiert vgl Abbildung 71 5 4 Relationaler Vergleich der typischen Marktzugangsbeziehungen Das Kapitel 5 3 hat die gebildete Typologie auf der Ebene der unternehmensbezogenen Ego Netzwerkposition hinsichtlich der Exportt tigkeit der kompositionellen Netzwerk eigenschaften und der eingebetteten Wissens Ressourcen dargestellt Im Anschluss daran analysiert das Kapitel 5 4 die typischen Marktzug nge also die relational einzelne Netzwerkbeziehung vgl Kapitel 3 2 1 auf Grundlage des in Abbildung 8 konzeptuali sierten Schemas vgl Kapitel 2 4 1 Hierf r sind 955 internationale Marktzugangsbe ziehungen der drei Typen identifiziert worden Unabh ngig von den Unternehmens netzwerken wird zur Analyse der gebildeten Typologie jeder Typus als ein eigenst ndi ges Netzwerk mit prototypisch ausgepr gten Marktzugangsbeziehungen zusammenge fas
255. e Anwendung der Graphentheorie ist beispielsweise die bildliche L sung des K nigsberger Br ckenproblems im Jahr 1736 durch den Mathematiker Leonhard Euler vgl PFEFFER 2008 228f Die Netzwerkanalyse fokussiert sich auf eine strukturelle Dimension um systemische Eigenschaften zu beschreiben die aus den Beziehungsmustern der Elemente emergieren vgl HOLLSTEIN 2014 9 JANSEN 2006 51 Dabei ist zwischen der Analyse des Gesamtnetzwerks und des egozentrierten Netzwerks zu unterscheiden Die Analyse des Gesamtnetzwerks bezieht sich auf eine festgelegte Gruppe und deren Elemente Zur Berechnung werden komplexe quantitative Methoden eingesetzt Ein egozentriertes Netzwerk umfasst das pers nliche Netzwerk einer Person und seiner umgebenden Alteri Die egozentrierte Netzwerkstruktur und ihre kompositionalen Eigenschaften dienen als das Attribut eines Falles und k nnen in die etablierten Umfragemethoden der sozialwissenschaftlichen Forschung leicht integriert werden vgl HERZ 2012 133 JANSEN 2006 79 TER WAL amp BOSCHMA 2009 748 was vergleichsweise ihre St rke ist vgl FUHSE amp M TZEL 2011 1077 Diese Studie analysiert das egozentierte Netzwerk Abbildung 13 Methodische Einordnung der egozentrierten Netzwerkanalyse Etablierte Ego Netzwerkanalyse Gesamt Netzwerkanalyse Sozialforschung i Attribute Struktur als Attribute Struktur Quelle Eigene Darstellung 8 Die verschiedenen Formen dyadischer und triadischer Beziehunge
256. e Ecological Rationality begr ndet vgl GOLDSTEIN amp GIGERENZER 2002 Verhaltensheuristiken im Umgang mit Unsicherheit und Risiko sind auch gerade im Kontext der unternehmerischen Internationalisierung von hoher Relevanz wie BINGHAM amp EISENHARDT 2011 am Beispiel einer multiplen Fallstudie beim Markteintritt verschiedener Unternehmen zeigen Letztlich sind die genannten Beitr ge auf die klassische Fragestellung nach Unsicherheit und unternehmerischem Risiko von KNIGHT 1921 zur ckzuf hren Theoretischer Bezugsrahmen 39 kulturelle technische und konomische Integration der weltweiten M rkte distanzbe dingte Hemmnisse gemindert sie aber nicht obsolet werden lassen vgl DENK et al 2012 330 Zweitens gewinnen durch die konomische Integration weltweiter M rkte und durch die damit verbundene Desintegration der Wertsch pfungskette vgl MUDAMBI 2008 Netzwerkbeziehungen f r den internationalen Markteintritt an Bedeu tung vgl JOHANSON amp VAHLNE 2011 2006 VAHLNE amp JOHANSON 2013 Die Liability of Outsidership sind definiert as liabilities due to the lack of market specific business knowledge and lack of relevant network position SCHWEIZER 2013 82 Somit bekommen die Probleme und Chancen des internationalen Marktein tritts less a matter of country specificity and more one of relationship specificity and network specificity The firm does not know who the business actors are or how they are related to
257. e Netzwerkkarte A Vor 2000 _2000 2003 _ SE 2004 2007 _ f SE 2008 2011 0 amp Seit 2012 Im Interview erstelltes Unternehmensnetzwerk V S d Korea_1 Vor euvu 7 USAA ww 6 eS Z 2004 2007 _ v Z A 2000 2008 Japan China S d Koren_2 __2008 2011__ 3 eo he S O Sa Oy Seit2012 _ Zur Publikation visuell aufbereitete Grafik Pa Schweiz SNA IS Schweiz_2 f ttalien j Schweiz_1 A Frankreich P woth usas sid Kara PD USA W X Vor 2000_ 22000 2003 __ 2004 2007 _ an ak ieai Gina Siid Korea_2 __ 2008 2011 _ __Seit20122_2__ Quelle Eigene Darstellung Konzeption der empirischen Untersuchung 74 Sinnverstehend wurde damit die erstellte Netzwerkkarte als ein Erz hlanreiz Narra tionsgenerator f r die qualitativ offen formulierten Fragestellungen genutzt vgl HOL LSTEIN amp PFEFFER 2010 2 5 Der vierte Abschnitt des Leitfadens stellt Fragen zu wei teren Marktbearbeitungsformen bzw zu den geographischen Umsatzanteilen Abge schlossen wird das Interview mit dem f nften Abschnitt der zur Einordnung des Unter nehmens das angebotene Produktportfolio erhebt Wie von PR FER amp REXROTH 2000 vorgeschlagen wurde der Pre Test der Erhebungs instrumente in zwei Phasen durchgef hrt In der ersten Phase wurde mit f nf Wissen schaftlerinnen und Wissenschaftlern die Interviewsit
258. e die g nstigen Produktions faktoren in Shanghai ohne ein Interesse an lokaler Kooperation nutzen vgl BROMER 2011 143 159 LIEFNER et al 2012 182 Die Entwicklung des Optik Clusters in Wuhan reicht bis in die 1980er Jahre zur ck Heute besteht der Technologie Park auf einer Fl che von 518 km aus 2 194 Unterneh men vgl MIAO amp HALL 2013 8f Wettbewerbsf hig ist das Cluster in den Bereichen der optischen Kommunikationstechnik sowie der Lasertechnologie Ferner verf gt Wuhan ber die weltweit dritth chste Kapazit t zur Produktion von optischen Fasern HU amp Liu 2011 160 vgl Li et al 2008 52f MIAO amp HALL 2013 11 Nachteilig sind die fehlenden Zulieferer am Standort Einfache Optische Komponenten m ssen von der K stenregion importiert werden vgl MIAO amp HALL 2013 11 Industriestrukturell h nelt Wuhan dem Cluster in Shanghai Kleinere und mittlere Unternehmen sind mit einer niedrigen Technologieintensit t marginalisiert die etablierten Gro unternehmen unter halten ihre firmeninternen Zuliefer Netzwerke Zudem bestehen mit einer geringen Exportaktivit t 11 6 im Vergleich zur chinesischen Photonik Exportquote von 66 8 wenig externe Netzwerke vgl MIOA amp HALL 2013 12 LIEFNER amp HENNE MANN 2011 822f Weiterhin ist die Kooperation der Unternehmen mit den ans ssigen Forschungseinrichtungen nicht ausgepr gt vgl MIOA amp HALL 2013 11 13 Die Netz werkposition wird von LIEFNER amp
259. e positive Routine von den Unternehmen wahrge nommen vgl Z 8 2 Gegen ber den engen Reliability ZI 27 2 Distributorenbe ziehungen in Ostasien werden die Distributoren in den USA nicht als essenziell wahr genommen vgl ZI 62 Die unternehmensinterne Vertriebsniederlassung als eine weitere triadische Beziehungs form ist wie in Kapitel 2 4 1 dargestellt die vierte Netzwerkform internationaler Marktzugangsbeziehungen vgl Tabelle 53 F r den Aufbau einer unternehmenseige nen Vertriebsniederlassung ist ein angeworbener Distributor vorteilhaft Er kennt den Umgang sowohl mit dem Produkt als auch mit dem vorhandenen Kundenstamm vgl ZI 65 3 Bei der Neugr ndung einer Auslandsniederlassung w rde dieses relevante Marktwissen verloren gehen Aus diesem Grund argumentiert das Unternehmen Z 18 2 auch dass sie sehr partnerschaftlich mit ihren Distributoren um gehen weil sie eng vernetzt sind mit ihren Partnern mit ihren Distributoren und das im mer ein gemeinsamer Weg ist Gegen ber den monet ren Anreizen eines Distributors muss den Auslandsniederlassungen aber auch die notwendige Aufmerksamkeit und An erkennung entgegengebracht werden die in regelm ige Besuche des deutschen Ge sch ftsf hrers m ndet und nach eigener Wahrnehmung f r weitere Abs tze Unterneh mensbesuche erm glicht vgl Z 56 2 Dabei haben die in den relevanten Marktregio nen als Vorposten niedergelassenen unternehmense
260. e uagey JIM sun aq pun jim uagnejb yolu jew Js1a uuep uew ap pllM Juueuag uONeNNSSQIaMagNaM sip YANE JauYOS Ayas U Q EP IIaM yas nea ssiwi syas Buejuy we yone eulyd ul peib uew Is ep pun 1496 uabunjpueysor Sl ld WUN OS S UUAM apesay U ULI J N S UI S JUuaBYy Jap Ayaw 19P0 UBpUNY saulas juaby Jap Ayaw 49 JS JOINQUISIG Jap ape ab IzJal 1ya s aylIag Uassam Ine uabeuuajumy JOPIIM JOWLUI YOIS SSNW UeW pun UBS Jaya s Jaww ssnw uelyy Bunyaizeg e yeu pul Spell L GZ IZ 21I9ND Is uuimabnz ula sa ssep sje yoquy Ayaw Jay9 SUN JNJ JS Seq uaneqnzjne 8N97 ap pun u q b nz moy mouy sep nau JOINGLISIG wau e Je sapal aqebjny aulaw y 1u S S uuep pun PUIS unp eWay w JYyoIu JdNeyseqn JIS JI M UJEM LIOPJOLIIGN AIS IBM JOWUILWASIJOA JBIA JYaS Uagey UasJeM JOYONIG we ep aip a Na7 al EP MOY MOUY Winey iem yoinpep pun uauOssedjassnjyoS aig puis u jjej bb m ajnaz Aay yone ya y m I M PUNIH Jap Jyayepuy wi IeM puis uapsom j6esabge uesojnquisig aip wnsem winsep yoyyoesjdney 6ui6 sz Bunys zag ayan pu ape 8E IZ S1 oND y9Byuro os Jya u ef s seq ssnw uaygew gp uew sem UBYOeW sep ap 9IM UBZJEYOSUID JOSSagq U Q SEP IP LIC JOA 81n97 apal yone ef yey uabamsap pun apal yone glam sep Jaqy SI 191499 y9S OIA ya a ja n JeJ Wap Ul JynpoAIg sep uuam yany YNEYI A eulyD UI vew aim glam Jap iam uayneysan 1
261. e und eine Low Cost Strategie zur r umlichen Organisa tion der Wertsch pfungskette Ausgehend von der Relationalen Wirtschaftsgeographie vgl BATHELT amp GL CKLER 2012 analysiert GL CKLER 2006 den internationalen Markteintritt von Consulting Unternehmen und betont die Notwendigkeit einer Netz werkeinbettung beim Markteintritt Weiterhin untersucht GL CKLER 2014 netzwerk analytisch das Entstehen von Innovationen am Beispiel der argentinischen Niederlas sung von BASF und stellt damit die eigenst ndigen Innovationsbem hungen in peripher erscheinenden Regionen unabh ngig von der in Deutschland ans ssigen Unternehmens zentrale dar Klar abgrenzbar lassen sich Unternehmen hinsichtlich ihrer Gr e quantitativ definie ren Dabei existiert bisher keine verbindliche Konzeption des Unternehmens in der wirt schaftsgeographischen Analyse An eine r umliche Perspektive ankn pfungsf hig er weisen sich die ressourcenorientierten Ans tze Wesentlicher Forschungsgegenstand einer Geographie des Unternehmens sind haupts chlich Einzelfallstudien von Multina tionalen Gro unternehmen die mit ihrem umfangreichen r umlichen Standortnetz als ein Sonderfall des Mehrbetriebsunternehmens einzuordnen sind vgl IAMMARINO amp MCCANN 2013 13 134 MCCANN amp MUDAMBI 2005 1862 1864 F r deren produkti onsfaktorenorientierte Standortwahl sind klassische standorttheoretische Ans tze wei terhin praktikabel vgl IAMMARINO amp MCCANN 2013 68 13
262. e zur Einbettung des Unterneh mensnetzwerks einbezogen vgl Kapitel 3 2 1 die auf die Argumentation hinsichtlich der Netzwerkposition vgl JOHANSON amp VAHLNE 2009 1424 SANDBERG 2013 109 111 sowie deren Konzeption in Abbildung abzielt Ein weiteres Ma f r die Netz werkposition ist der Anteil an triadischen Beziehungen im Netzwerk die als netzwerk katalysierende Multiplikatoren und kulturelle sowie r umliche Mittler vgl BELL amp ZAHEER 2007 BURT 1995 PACHUCKI amp BREIGER 2010 die Position eines Unterneh mens im ausl ndischen Zielmarkt beeinflussen vgl Kapitel 2 4 1 Der mit dem Netzwerk realisierte Ressourcenzugang vgl Kapitel 2 4 2 ist durch den Anteil an multiplexen Beziehungen gekennzeichnet vgl Kapitel 3 4 1 Als multiplex ist hierbei eine Netzwerkbeziehung definiert ber die neben dem Produktabsatz auch relevante Wissensressourcen ausgetauscht werden Das interkulturelle Wissen das Marktwissen sowie das technische Wissen sind dabei als internationalisierungsrelevante Wissensressourcen zu skizzieren vgl FLETCHER amp HARRIS 2012 und umfassen mit dem Know who what die von den Unternehmen netzwerkstrukturell explizierten Aus tauschpartner vgl Tabelle 9 Den Mittelwert den Median und die Standardabwei chung der genannten Klassifizierungsvariablen fasst die Tabelle 32 zusammen Tabelle 32 Deskriptive Darstellung der Klassifizierungsvariablen L nderheterogenit t Anteil triadischer Anteil mul
263. eachten dass die akteursorientierte Position eines mikrostruk turellen Lochs nur aus der Makro Perspektive des Gesamtnetzwerks bewertbar ist Das egozentrierte Netzwerk isoliert betrachtet erlaubt keine hinreichend valide Aussage ber eine idealerweise eingenommene Strukturl cke 2 F r eine Diskussion zu der strukturellen Mittlerposition sei auf GOULD amp FERNANDEZ 1989 und deren Structures of Mediation sowie OBSTFELD 2005 und dessen Tertius Iungens Orientation verwiesen Gebr uchlicher f r die wirtschaftsgeographische Analyse ist vielmehr das r umlich strukturelle Geographical Hole vgl BELL amp ZAHEER 2007 968 und dessen institutionell kulturelle Einbettung als Cultural Hole vgl PACHUCKI amp BREIGER 2010 Die Akteure sind im Sinne eines Structural Fold multiple Insider in zwei sich berlappenden Netzwerkclustern vgl VEDRES amp STARK 2010 Theoretischer Bezugsrahmen 46 b Netzwerkkonzeption in der Internationalisierungsforschung Obwohl die vorgestellten Ans tze sozialpsychologisch vorwiegend Einzelpersonen Familien und Bekanntenkreise untersuchen sensibilisiert die netzwerktheoretische Ar gumentation hinsichtlich einer strukturellen Einbettung des Untersuchungsobjekts vgl LIEFNER amp SCH TZL 2012 138 Im Vergleich zu den netzwerktheoretischen Studien deren Fokus die Erkl rung eines Ph nomens durch die Netzwerk Struktur an sich ist stehen in der Internationalisierungsforschung das Netzwerk aus Unternehm
264. efinable tacitness of being there In Journal of Economic Geography 3 1 S 75 99 GI GEOINFORMATIK GMBH 2012 ArcGIS 10 1 und 10 0 Berlin u a Wichmann GIARRATANI FRANK HEWINGS GEOFFREY J G MCCANN PHILIP 2013 Introduction to the relationships between economic geography and industries Theory Empirics and Mode of Analysis In Giarratani Frank Hewings Geoffrey McCann Philip Hrsg Handbook of industry studies and economic geography Cheltenham UK Northampton MA Edward Elgar S 1 10 GIESE ERNST MO IG IVO SCHR DER HEIKE 2011 Globalisierung der Wirtschaft Eine wirtschaftsgeographische Einf hrung Paderborn Sch ningh GIGERENZER GERD TODD PETER M 1999 Simple heuristics that make us smart New York Oxford University Press GL SER JOCHEN LAUDEL GRIT 2009 Experteninterviews und qualitative Inhaltsanalyse als Instrumente rekonstruierender Untersuchungen Wiesbaden VS Verlag f r Sozialwissenschaften GL CKLER JOHANNES 2014 How controversial innovation succeeds in the periphery A network perspective of BASF Argentina In Journal of Economic Geography 14 5 S 903 927 DOI 10 1093 jeg Ibu016 GLUCKLER JOHANNES 2006 A relational assessment of international market entry in management consulting In Journal of Economic Geography 6 3 S 369 393 DOI 10 1093 jeg 1bi016 GOLDSTEIN DANIEL G GIGERENZER GERD 2002 Models of ecological rationality The recognition heuri
265. egativ mittel positiv Gesamtentwicklung E E Cd E E Absatzentw in D m m Ly Cd E Absatzentw im Ausland m m m E m Wie sch tzen Sie den Nutzen von internetbasierten Verkaufsplattformen als Absatzka nal ein Wo sehen Sie f r Ihre internationale Markterschlie ung Verbesserungspotenzial Welche Unterst tzungsleistung w rden Sie sich von den Branchenorganisationen der Optischen Technologien Spectaris OptecNet Branchennetzwerke im Aufbau Ihrer in ternationalen Absatzm rkte w nschen Anhang c Aufstellung Umfeldinterviews 282 Datum Dauer Personen A Se ah ID Monat Jahr hh mm anzahl Position Organisation Forschungs AuBeruniversitare UI 01 09 12 01 08 1 Forschungseinrichtung gruppenleiter Optische Technologien Au eruniversit re UI 02 09 12 00 36 1 Institutsleiter Forschungseinrichtung Optische Technologien Au eruniversit re UI 03 09 12 00 27 1 Institutsleiter Forschungseinrichtung Optische Technologien var Netzwerk amp Verbandsorganisation UI 04 09 12 00 29 1 Gesch ftsf hrer Optische Technologien Referent Technologietransferstelle amp Wirt uros oe 00 45 i Internationalisierung schaftsf rderung Netzwerk amp UI 06 09 12 00 41 1 Vorsitzender Verbandsorganisation Optische Technologien Netzwerk amp UI 07 09 12 00 36 2 Abteilungsleiter Verbandsorganisation Optische Technologien Netz
266. ehmen einen Flexibilit tsvorteil gegen ber einem Gro unternehmen Der erschwerte Zugang zum Kapitalmarkt pr gt die Finanzierung des Unternehmens durch den Cash Flow und die Hausbank vgl FORSTER 2006 672f Umgangssprachlich subsumiert das Familienun ternehmen die Eigenschaften eines KMU vgl KABST 2008 2f b Theoretische Begr ndungen zur Existenz von Unternehmen Mit der Institutionen konomik und den ressourcenorientierten Ans tzen erkl ren zwei grundlegend verschiedene Konzeptionen den theoretischen Begr ndungszusammenhang eines Unternehmens und werden im Folgenden erl utert Zur ckzuf hren ist die Institu tionen konomik auf COASE 1937 der sich in seiner Arbeit the Nature of the Firm widmete Ausgehend von der konomischen berlegenheit dezentraler Markttransakti onen erscheint die Existenz von zentral geplanten Unternehmen als Paradox vgl ERLEI et al 2007 41f Demgegen ber ist aus Institutionen konomischer Perspektive die Transaktionskostentheorie ein wichtiger Erkl rungsansatz des Unternehmens dessen Argumente die Wahl der Transaktionsform zwischen der firmeninternen Eigenferti gung dem marktbasierten Fremdbezug oder einer hybrid netzwerkf rmigen Organisati on auf Basis der entstehenden Transaktionskosten erkl rt vgl WILLIAMSON 1981 Theoretischer Bezugsrahmen 15 1979 Diese Kosten entstehen sowohl bei der Anbahnung als auch bei der Abwicklung einer Transaktion und beruhen auf drei Kriterien der Un
267. ehmenseigene Auslandsniederlassung zu gr nden Ausl ser f r diese Entschei dung ist eine definierte Absatzgr e als gesetzter Schwellenwert welcher die Gr ndung einer unternehmenseigenen Auslandsniederlassung empfiehlt Erf llt ein Markt die ge nannten Bedingungen nicht Konzentriert sich das Unternehmen Z 50 2 auf den weite ren Ausbau eines Distributors Mit dieser kontrollierenden Strategie wird die Kompe tenz in die relevanten M rkte gelegt und unmittelbar eine Kontrolle ausge bt die den Distributor gegebenenfalls aus dem Markt dr ngt vgl Z 50 2 Das Unternehmen ZI 56 2 nutzt ferner gezielt Marktinformationen um die Distributoren mit einer direkten Kundenansprache als ein weiteres kontrollierendes und aktivierendes Element unter Zugzwang zu setzten Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 209 Tabelle 56 Wahrnehmung einer kontrollierenden oder einer kooperativen Vorgehensweise von Typ 2 Kategorie Kontrollierende Strategie Typ 2 Kontrollierende Strategie Marktbewertung Typ 2 Kontrollierende Strate gie Distributoren bewertung Typ 2 Kooperative Strategie Typ 2 Kooperative Strategie Typ 2 Aussage Wir gehen da eine andere Strategie Wir versuchen die Kompetenz in die lokalen M rkte zu legen Damit ist die Flugentfernung nur in speziellen Gebie ten oder speziellen Aufgabestellungen eine Schwierigkeit Klar m ssen Sie in der Anfangszeit viel fliegen und auch viel
268. ehmensregisters URS 95 Herausgegeben vom Institut f r Mittelstandsforschung Daten und Fakten Nr 2 http www ifm bonn org uploads tx_ifmstudies Daten und Fakten 2_2012 pdf Erstellt M rz 2012 Abruf 07 06 2014 HAAS HANS DIETER 2006 Marktbearbeitungsformen Das Spektrum einer internationalen Unternehmenst tigkeit In Haas Hans Dieter Neumair Simon Martin Hrsg Internationale Wirtschaft Rahmenbedingungen Akteure r umliche Prozesse M nchen Oldenbourg S 605 644 HAAS HANS DIETER NEUMAIR SIMON MARTIN Hrsg 2006 Internationale Wirtschaft Rahmenbedingungen Akteure r umliche Prozesse M nchen Oldenbourg H KANSON LARS AMBOS BJ RN 2010 The antecedents of psychic distance In Journal of International Management 16 3 S 195 210 DOT 10 1016 j intman 2010 06 001 HALGIN DANIEL S BORGATTI STEPHEN P 2012 An Introduction to Personal Network Analysis and Tie Churn Statistics using E NET In Connections 31 1 S 37 48 HARRISON DAVID A KLEIN KATHERINE J 2007 What s the Difference Diversity Constructs as Separation Variety or Disparity in Organizations In The Academy of Management Review 32 4 S 1199 1228 HASSINK ROBERT WOOD MICHELLE 1998 Geographic clustering in the German opto electronics industry Its impact on R amp D collaboration and innovation In Entrepreneurship amp Regional Development 10 4 S 277 296 DOI 10 1080 08985629800000016 HAUSK
269. ei der Erhebung einbezogen werden welche Betriebsgr e die einbezogen Unternehmen haben und ob die Unternehmen objektive Angaben machen Im Vergleich dazu beruhen die Exportquoten des STATISTISCHEN BUNDESAMTS 2013 417 auf der Umsatzsteuerstatistik zu deren Angabe die Unternehmen mit Nachweis amtlich verpflichtet sind Kritisch bei den Branchendaten des STATISTISCHEN Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 130 BUNDESAMTS 2013 ist die auf Basis der Wirtschaftszweigklassifikation vorgenomme ne Brancheneingrenzung vgl Kapitel 4 1 Der Branchenverband SPECTARIS E V 2012a wie auch diese Studie vgl Kapitel 3 4 Optikdatenbank legen fiir die Abgren zung der Optischen Technologien eine genauere Brancheneingrenzung an Diese Dis kussion f hrt zu dem Schluss dass die Optischen Technologien hohe Exportquoten bzw in Teilsegmenten die h chsten Exportquoten aufweisen Jedoch muss der Export indikator und auch die weiteren quantitativen Marktdaten f r die Optischen Technolo gien aufgrund der genannten Faktoren als ein mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr gut angen hertes Ma bewertet werden das aber nicht im Sinne wissenschaftlicher Objek tivit t ber die inh renten Unzul nglichkeiten im Datenzugang wie auch in der Erhe bung hinwegt uschen vermag und dementsprechend einzuordnen ist Jedoch wird deut lich dass kein validerer Datenzugang existiert 4 4 2 Internationalisierung von Zeiss Jenoptik Trumpf und Sch
270. eintritt das Wissen iiber die konomischen Gegebenheiten im Zielmarkt Business Knowledge und das institutio nell kulturelle Marktumfeld Institutional Knowledge von Relevanz vgl BRENNAN amp GARVEY 2009 124f HILMERSSON amp JANSSON 2012 3f JOHANSON amp VAHLNE 2009 1416 In Anlehnung an die Liability of Foreignness vgl Kapitel 2 3 2 bezieht sich das Institutional Market Knowledge auf a lack of knowledge about language laws and rules JOHANSON amp VAHLNE 2009 1416 In Anlehnung an die Liability of Outsidership vgl Kapitel 2 3 4 umfasst das Business Market Knowledge a firm s business environment that according to the business network view consists of the firms with which it is doing business or trying to do business and the relationships between firms in this environment JOHANSON amp VAHLNE 2009 1416 Ferner identifizieren JOHANSON amp VAHLNE 2009 1416 als Netzwerkwissen noch das General Relationship Knowledge und das Relationship specific Knowledge welches durch die Interaktionen der Netzwerkpartner entwickelt wird und das Wissen ber die jeweiligen Ressourcen und F higkeiten der Partner beinhaltet Ferner wird erwartet dass zunehmende Netz werkinteraktion den Grad an allgemeinem Netzwerkwissen anreichert und diese Erfah rung sich auf k nftig zu etablierende Netzwerkbeziehungen bertragen l sst vgl JOHANSON amp VAHLNE 2009 1416 HILMERSSON 2012 4 Die Einbettung der Wissens ressourcen in
271. ektive einer relationalen Wirtschaftsgeographie sind die Entit ten von Space und Place als netzwerkkanalisierte Wissensfl sse durch die Notationen der Global Pipelines und des Local Buzz erfasst vgl BATHELT et al 2004 45 47 BEUGELSDIJK et al 2010 489 MCCANN amp MUDAMBI 2005 1865 1867 Den damit proklamierten Zusammenhang zeigen LORENZEN amp MUDAMBI 2013 an hand der empirischen Fallstudien des indischen Filmindustrie Clusters Bollywood in Mumbai und des indischen Software Clusters in Bangalore Im Folgenden werden die Kategorien a Space und b Place skizziert und davon abgeleitet die r umliche Bezugs ebene fiir die Analyse definiert a Space oder Global Pipelines Der Transnationale Kanal Global Pipeline ist eine raum berbr ckende Netzwerkbe ziehung Space die externe und bisher unerschlossene Wissensressourcen zwischen den r umlich getrennten Empf ngern vermittelt vgl BATHELT et al 2004 46f BEUGELSDUK et al 2010 489 Netzwerkstrukturell schlie t der Transnationale Kanal an das von BELL amp ZAHEER 2007 968 beschriebene Geographical Hole an und ver f gt bei kulturell entfernten Netzwerkpartnern ber eine multiple Netzwerkeinbettung im Sinne des Cultural Hole vgl PACHUCKI amp BREIGER 2010 VEDRES amp STARK 2010 Theoretischer Bezugsrahmen 55 F r die Transnationalen Kan le ist der direkte und pers nliche Kontakt face to face eine Voraussetzung zum Austausch des komplexen und impliziten Wissen
272. elle EUROPAISCHE KOMMISSION 2003 INSTITUT FUR MITTELSTANDSFORSCHUNG 2002 Theoretischer Bezugsrahmen 14 Qualitativ wird das kleine und mittlere Unternehmen anhand der eingeschr nkten Res sourcenausstattung von einem Gro unternehmen unterschieden vgl FORSTER 2006 670 674 Dabei sind die KMU durch die Liability of Newness vgl BRUDERL amp SCHUSSLER 1990 FREEMAN et al 1983 und die Liability of Smallness vgl DIMITRA TOS et al 2014 909 PRASHANTHAM 2011 5 gekennzeichnet Das eingeschr nkte Ma an finanziellen Ressourcen der KMU muss effektiv sowie effizient eingesetzt werden denn es besteht die Gefahr einer fr hzeitigen Illiquidit t Zudem pr gt die jeweilige Unternehmerpers nlichkeit den Betrieb welche die Eigentums und Managementfunk tion in Personalunion vereint Eine berschaubare Belegschaft f hrt zu effektiven inner betrieblichen Entscheidungswegen die sich wiederum in einer hohen Unternehmensi dentifikation niederschlagen Weiterhin ist ein spezifisches Portfolio mit kundengerechten Individuall sungen cha rakteristisch vgl FORSTER 2006 672 das in eng definierten Nischen als Hidden Champion weltweit dominierende Marktstellungen erlangen kann vgl SIMON 2012 Eine individualisierte Probleml sung schl gt sich auch in einer intensiven N he zu Lie feranten und Kunden nieder Insbesondere diese Interaktionsn he kombiniert mit intern kurzen Entscheidungszyklen verschafft den kleinen und mittleren Untern
273. elten Handlungsroutinen verglichen Abschlie end fassen Profile die Typologie zusammen und es werden Hypothesen abgeleitet Ferner ist das Forschungs design als eine Form der Triangulation aufzufassen Die auf Sekund rdaten beruhende Vorstudie erg nzt die prim rerhobene Hauptstudie Die quantitativ multivariat gebildete Typologie der egozentrierten Netzwerkposition wird um die qualitativen Wahrnehmun gen der Marktzugangsbeziehungen trianguliert vgl FLICK 2008 107 109 Ausgehend von der einschl gigen fallanalytischen Methodik vgl EISENHARDT 2007 GRAEBNER et al 2012 YIN 2009 ordnet sich das entwickelte Forschungsdesign dieser Fallstudie in die Tradition of Qualitative Positivism vgl DUBOIS amp GIBBERT 2010 132f PIEKKARI amp WELCH 2012 4f ein welche mit der Konstrukt Validit t der internen Validit t der externen Validit t und der Reliabilit t vier Qualit tskriterien ein fordert Dabei bezieht sich die Konstrukt Validitdt auf die Qualit t des theoretischen Konzepts des Forschungsdesigns und die ad quate Methodenanwendung zusammen gefasst als der Planungs und Erhebungsprozess Demgegen ber bezieht sich die interne Validit t auf den Auswertungsprozess als Zusammenspiel zwischen theoretisch abgelei tetem Forschungsdefizit logisch eingebetteter Auswertung und verkn pfbarem Konzeption der empirischen Untersuchung 67 Studienergebnis Der externen Validit t liegt die analytische Generalisierbarkeit im Vergleich z
274. en Mit der Forschungsfrage inwiefern Netzwerke im Internationalisierungsprozess kleiner und mittlerer Unternehmen durch den Forschungstand konzeptualisiert sind bildet das Kapitel 2 den theoretischen Bezugsrahmen dieser Studie Hierf r sind die zu diskutie renden Fragestellungen in der Tabelle 2 abgebildet Das Kapitel 2 gliedert sich in f nf Abschnitte Einleitend stellt das Kapitel 2 1 den Zu sammenhang zwischen den Wissenschaftsdisziplinen des Internationalen Managements und der Wirtschaftsgeographie her Weiterhin definiert dieses Kapitel das Unternehmen als eine Organisationsform erl utert anhand empirischer Beitr ge die Geographie des Unternehmens als Forschungsgegenstand und leitet die kleinen und mittleren Unter nehmen als Untersuchungsobjekt ab Das Kapitel 2 2 erl utert die Formen Multinationa ler Unternehmen und ihren theoretischen Begr ndungszusammenhang der zur Erkl rung zur Internationalisierung von kleinen und mittleren Unternehmen eingeordnet wird Zur Erkl rung von international aktiven KMU ist in der Forschung das Internatio nalisierungsprozessmodell weitgehend akzeptiert Dabei zeigt das Kapitel 2 3 den evo lution ren Wandel des Internationalisierungsprozessmodells von seiner urspr nglichen Form bis zu seiner heutigen um die unternehmerische Netzwerkeinbettung modifizierte Form Damit bilden der externe Vernetzungsprozess und die Ressourcenmobilisierung den Untersuchungsgegenstand Das Kapitel 2 4 analysiert den mit
275. en die in zahlreichen L nder m arkten lokalisiert sind von den erstgenannten Typen ab Dabei steht der Produktabsatz im Vordergrund und es werden mit einer geringen Netzwerkeinbettung wenig externe Ressourcen erschlossen Der Typ 3 erzielt eine mittlere Exportquote diese Unterneh men vertreiben Erzeugnisse und Produkte aus dem Bereich der Bildverarbeitung und der Messtechnik Zur weiteren Einordnung der gebildeten Typologie wurde in Kapitel 5 2 3 eine explora tive Faktorenanalyse der Klassifizierungsvariablen durchgef hrt die mit einer mittleren Modellg te zwei Faktoren isolieren konnte Sie zeigen dass der Unternehmenstyp 1 eine wohleingebettete mindere internationale Orientierung der Unternehmenstyp 2 eine hohe internationale Orientierung bei einer mittleren Einbettung und der Unternehmens typ 3 eine hohe internationale Marktorientierung bei einer mangelhaften Netzwerkein bettung aufweist In Anlehnung an die INV Klassifikation wird der Typ J als OEM exportorientiert und geographisch fokussiert der Typ 2 als global eingebettet und der Typ 3 als multinational H ndler diversifiziert bezeichnet An diese Beschreibung der Unternehmenstypologie schlie t mit dem Kapitel 5 3 die Analyse auf Ebene der egozentrierten Unternehmensnetzwerke und damit ein Vergleich der Netzwerkpositionen an Quantitativ deskriptiv werden hierf r der Mittelwert und der Median dargestellt Dabei ist aus dem Kapitel 5 3 1 ersichtlich dass der Typ 2 mit einer d
276. en ihre Erzeugnisse weltweit anzubieten und eine globale Marktpr senz aufzubauen Entsprechend werden die Ger te weltweit in einer Vielzahl an L ndern abgesetzt und die strategische Absatzorientierung ist aus Unternehmensperspektive prim r losgel st von explizit standortspezifischen Entschei dungsaspekten vgl Z 50 2 ZI 56 2 Wie das Unternehmen Z 18 2 zeigt sind jedoch implizit beim konkreten Markteintritt l ndermarktspezifische relevante Aspekte bedeu tend die in die Kategorie Space einzuordnen sind vgl Kapitel 2 4 3 Einen hnlichen Schluss lassen die Wahrnehmungen von direkten mit OEM Partner charakterisierten Marktzugangsbeziehungen von Typ 1 zu vgl Tabelle 55 Das Haupt argument beim internationalen Produktabsatz ist dabei der f r den OEM Partner wichti ge Preis Neben der Preissensitivit t ist f r die Integration der Komponenten der direkte Austausch technischer Ressourcen mit dem Produzenten bedeutend Dies generiert gleichfalls eine Marktn he die explizit durch eine technische N he charakterisiert ist und damit implizit auch eine r umliche N he beinhaltet Dabei bildet aufgrund der OEM Orientierung eine absolute Verschwiegenheit ber Produktentwicklungen die Grundlage Der unternehmerische Anreiz liegt hier in den ber die Absatzgr e gene rierten Skaleneffekten Als negativer Faktor werden Distributoren wahrgenommen die gerade technische Informationen filtern ber ein eingeschr nktes technisches Ver
277. en Eindruck ber die Streuung der Werte innerhalb der gebildeten Typen Zudem sind als ein weiterer Referenzwert in den Diagrammen die Mittel und Medianwerte des gesamten Samples abgebildet Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 159 b Beschreibung des Typs 1 Mit der Netzwer Abbildung 54 Auspr gung der Klassifizierungsvariablen von Typ 1 Internationalisierungsquote N 75 In keinbettung ist der Typ I auf dyadische Beziehungen orien tiert und forciert den N N Netzwerkdichte ae Skaliert von 0 0 1 Anteil multiplexer Beziehungen Wissensaustausch Demgegen ber wird mit einer Exportquo te von durchschnitt wa NW Typ 1 Mittelwert N 28 34 lich 38 eine nied ya N Typ 1 Median N 28 34 x OA Gesamt Mittelwert N 66 75 Gesamt Median N 66 75 Blau Index Landerheterogenitat der Akteure rigere internationale Anteil triadisch orientierter Akane Gesch ftst tigkeit Quelle Eigene Erhebung und Berechnung erzielt Einen vergleichsweisen hohen Wert weist der Typ mit 0 08 bei der Netzwerk dichte auf Die Werte der L nderheterogenit t streuen nur geringf gig und Typ 1 ver f gt mit 0 77 ber den geringsten Mittelwert Ferner ist bei Typ 1 mit 0 15 der Anteil triadisch orientierter Beziehungen gering ausgepr gt Der Anteil multiplexer Beziehun gen ist mit 0 51 gegen ber der Gesamtreferenz h her ausgepr gt und indiziert den Wis
278. en auf regionaler Ebene Westeuropa Ostasien Nordamerika Ost amp Ostmitteleuropa Vorderasien S dostasien S dasien Mittel amp S damerika Ozeanien Afrika 0 4 8 12 16 20 24 28 32 36 40 Typ 1 N 298 wTyp2 N 405 mwTyp3 N 252 DGesamt N 955 Quelle Eigene Erhebung und Berechnung Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 180 regionalen Marktzugangsbeziehung dar Die Einteilung der Regionen beruht auf der von der UNITED NATIONS STATISTICS DIVISION 2014 vorgeschlagenen Gruppierung Hier von abgewichen wird mit der Kategorie Ost und Ostmitteleuropa welche einheitlich die L nder des ehemals von der Sowjetunion dominierten Raumes im stlichen Europa zusammenfasst vgl Kapitel 3 4 1 Ausgehend von dem h chsten Anteil ist das Bal kendiagramm anteilsm ig nach dem Gesamtsample geordnet Aus der Darstellung ist ersichtlich dass die Marktzugangsbeziehungen in Westeuropa Ostasien und Nordame rika berwiegen Dabei verf gt der Typ in der Mehrzahl ber Kontakte in Westeuropa 36 und Nordamerika 28 der Typ 2 unterh lt in Ostasien prozentual den h chs ten Kontaktanteil 35 Durch ein gr eres und differenzierteres Netzwerk verf gt der Typ 3 zudem ber zahlreiche Kontakte in Europa 47 und Gesamtasien 40 5 was sich in der Verteilung f r die Regionen Vorderasien und S dostasien widerspiegelt F r den Marktzugang nehmen Netzwerkbeziehungen in Mittel und S damerika Oze
279. en relevant Dessen struk turelle Einbettung zeigt die Abbildung 80 F r den Austausch an interkulturellem Wissen sind f r den Typ J mit jeweils ei nem Anteil von 8 sowohl dyadische Beziehungen mit KMU als auch triadische Beziehungen mit Distributoren von Bedeu tung Insgesamt ist das interkulturelle Wis sen f r den Typ von geringerer Relevanz Im Vergleich dazu erhalten der Typ 2 mit einem Anteil von 33 und der Typ 3 mit einem Anteil von 44 interkulturelles Abbildung 80 Strukturelle Ressourceneinbettung KMU Gro unternehmen FuE Einrichtung Distributor Interkulturelles Wissen Auslandsniederlassung Sonstige KMU Gro unternehmen FuE Einrichtung Distributor Marktwissen Auslandsniederlassung Sonstige KMU Gro unternehmen FuE Einrichtung Distributor Technisches Wissen Auslandsniederlassung Sonstige 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 Typ 1 N 178 0 311 BTyp 2 N 220 0 350 Typ 3 N 71 0 096 OGesamt N 469 0 235 Quelle Eigene Erhebung und Berechnung Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 189 Wissen von Distributoren Wie bei Typ die Einbindung in OEM orientierte internatio nale Marktzugangsbeziehungen zeigt findet mit einem Anteil von 12 bei KMU und 21 bei Gro unternehmen der aktive Austausch von Marktwissen statt Analog ver l uft der Austausch von technischem Wissen bei Typ 1 mit einem Anteil von 15 bei KMU und 17 bei Gro un
280. en zur Untersuchung der Internationalisierung von kleinen und mittleren Unternehmen ab 2 4 1 Netzwerkposition oder Linkage Das Netzwerkkonzept wird in den Sozial und Wirtschaftswissenschaften z B ko nomie Politikwissenschaft Soziologie Wirtschaftsgeographie wie auch in den Natur wissenschaften z B Biologie Physik angewandt Ausgehend von den unterschiedli chen Forschungsdisziplinen liegt ein entsprechend heterogenes Verst ndnis des Netz werkbegriffs vor vgl HOLLSTEIN 2006 13 KOSCHATZKY 2001 121 133 Allen Dis ziplinen gemein ist die Graphentheorie zur formal strukturellen Beschreibung eines Netzwerks vgl LIEFNER amp SCH TZL 2012 135 138 WASSERMAN amp FAUST 2009 94 100 F r diese Studie sind mit der Form dem Inhalt und der Funktion drei Dimensio nen zur Konzeption einer internationalen Netzwerkposition von Relevanz e Einzuordnen ist die Form eines Netzwerks erstens als eine nicht hierarchische vertrauensorientierte Kooperation Das Netzwerk wird als Ausdruck einer zunehmenden Abh ngigkeit der Unternehmen von externen Wissensressourcen angesehen und ist damit nicht nur sensibel hinsichtlich sozialer Kontakte son dern auch bez glich der Mobilit tsf higkeit von Wissen und damit der r umli chen Distanz zwischen den Netzwerkteilnehmern KOSCHATZKY 2001 124f Als Gegenst ck zu den getroffenen netzwerktheoretischen Annahmen sei zur Netzwerkanalyse deren methodischen Spezifika
281. ene der Europ ischen Union Pre Test Interview mit Interviewnummer und Typzugeh rigkeit Resource based View of the Firm Qualitative Comparative Analysis Standardabweichung Signifikanz Deutscher Industrieverband f r optische medizinische und mechatronische Technologien The International Society for Optical Engineering Auswertungssoftware f r quantitative Daten unter anderem Umfeldinterview mit Interviewnummer Wirtschaftszweigklassifikation 2008 Verband der deutschen Maschinen und Anlagenbauer Volkseigener Betrieb Computerunterstiitzte Erhebungs und Auswertungs software fiir die egozentrierte Netzwerkanalyse Analysesoftware fiir Netzwerkdaten und Programm zur graphischen Darstellung eines Netzwerks zum Beispiel Zielinterview mit Interviewnummer und Typzugeh rigkeit Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie Durchschnitt Mittelwert Einleitung 1 1 Einleitung Technologisch pr gen die Optischen Technologien unsere Zukunft Zweifach im Jahr 2014 mit dem Nobelpreis f r Chemie f r die hochaufl sende Fluoreszenz Mikroskopie Prof Dr Hell Max Planck Institut f r biophysikalische Chemie G ttingen und dem Nobelpreis f r Physik f r die Entwicklung von blauen LEDs ausgezeichnet vgl NOBEL MEDIA AB 2014 ist das Licht der Innovationstr ger des 21 Jahrhunderts Gleichzeitig erzielte die deutsche Wirtschaft im Juli 2014 einen Ausfuhrrekord in H he von 101 Mil liarden Euro vgl STATISTISCHES BUNDESAMT 2
282. ensperspek tive eine unabh ngige Variable und dessen Auswirkungen auf die Internationalisierung thematisch im Mittelpunkt der Analyse vgl HOHENTHAL et al 2014 10 Als Referenz hierf r gelten die Studien von COVIELLO amp MUNRO 1997 1995 und COVIELLO 2006 Ferner befasst sich GL CKLER 2006 wirtschaftsgeographisch aus einer unternehmens orientierten Perspektive mit internationalen Vernetzungsprozessen Im Folgenden wird auf ein Review der Netzwerkliteratur in der Internationalisierungsforschung verzichtet und diesbez glich auf die umfangreichen Ergebnisse von HOHENTHAL et al 2014 JOHANSON amp KAO 2012 und OJALA 2009 zur ckgegriffen Erg nzt ist diese Darstel lung um die j ngeren Literaturbeitr ge wovon dieses Unterkapitel die Konzeption der Netzwerkposition f r die empirische Untersuchung ableitet Zur Untersuchung von KMU kombinieren die meisten Studien in der Internationalisie rungsforschung den Netzwerkansatz mit dem Internationalisierungsprozessmodell oder der Born Global Unternehmung Auff llig ist dass nur wenige Artikel ein Netzwerk oder eine Netzwerkbeziehung hinsichtlich ihrer Form ihrem Inhalt und ihrer Funktion explizit definieren Wenn eine Definition vorliegt ist das zugrunde liegende Netzwerk einer akteurs inhalts oder strukturspezifischen Kategorie zugeordnet Von den meis ten Studien wird ein Netzwerk implizit als eine unabh ngige Variable f r die Internati onalisierung der Unternehmen erfasst u
283. enstruktur Die Verteilung der globalen Optik M rkte geht einher mit der weltweiten Branchen struktur vgl Abbildung 31 Ausgehend hiervon wird a die r umliche Verteilung des Weltmarkts dargestellt und anschlie end b die sektorale Branchenstruktur erl utert Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 114 a Globale Markte der Optischen Technologien Die absoluten Produktionsanteile der Optik Industrie haben sich seit 2005 geographisch verschoben vgl Abbildung 27 Insbesondere China konnte sein Produktionsvolumen erheblich um 52 Mrd Euro steigern Zuriickzufiihren ist dieser Zuwachs auf die Photovoltaik Produktion mit einem chinesischen Marktanteil von Abbildung 27 Vergleich der Produktion auf Landerebene Deutschland E a Europa ohne Deutschland pesseseemreen oe dt Kops Japan China m mittlerweile 50 Zudem fertigen in China eine Vielzahl an Multinationa len Unternehmen optische Erzeug f r 30 40 50 70 8C Milliarden Euro nisse informationstechnische Quelle Eigene Darstellung auf der Datenbasis von SPECTARIS E V et al 2013 Systeme Im Vergleich zu Asien wachsen die traditionellen Optik M rkte nur marginal Die relevante Produktion der Optischen Technologien ist geographisch in den weltweit wirtschaftlich aktivsten Regionen mit 70 in Asien mit 18 in Europa und mit 12 in Nordamerika konzentriert Wie Abbildung 28 zeigt entfallen auf China und Japan als
284. enverzeichnis 254 JANSSEN J RGEN LAATZ WILFRIED 2007 Statistische Datenanalyse mit SPSS f r Windows Eine anwendungsorientierte Einf hrung in das Basissystem und das Modul exakte Tests 6 Auflage Berlin u a Springer J RVENSIVU TIMO T RNROOS JAN KE 2010 Case study research with moderate constructionism Conceptualization and practical illustration In Industrial Marketing Management 39 1 S 100 108 DOI 10 1016 j indmarman 2008 05 005 JENOPTIK AG 2014 Gesch ftsbericht JENOPTIK AG 2013 http www jenoptik com cms jenoptik nsf res Jenoptik Gesch C3 A4ftsbericht 202013 pdf file Jenoptik Gesch C3 A4ftsbericht 202013 pdf Erstellt 11 03 2014 Abruf 01 04 2014 JENOPTIK AG 2013a Gesch ftsbericht JENOPTIK AG 2012 http www jenoptik com cms jenoptik nsf res Jenoptik Geschaeftsbericht 20 12 pdf file Jenoptik Geschaeftsbericht 2012 pdf Erstellt 11 03 2013 Abruf 22 04 2013 JENOPTIK AG 2013b Standorte http www jenoptik com de ansprechpartner weltweit OpenDocument amp ccem 000 amp reopen sb_contact Erstellt o A Abruf 13 12 2013 JENOPTIK AG 2012 Gesch ftsbericht JENOPTIK AG 2011 http www jenoptik com cms jenoptik nsf res Jenoptik Gesch C3 A4ftsbericht 202011 pdf file Jenoptik Gesch C3 A4ftsbericht 202011 pdf Erstellt 09 03 2012 Abruf 22 04 2013 JENOPTIK AG 2011 Gesch ftsbericht JENOPTIK AG 2010 http www jenoptik com cms jenoptik nsf res Geschaeftsbericht 201
285. er Ding Also es wird in den USA und Asien eine eigene Niederlassung geben die aber dann von den Dis tributoren geleitet wird Das wird zwar auch dann ber kurz oder lang auch Mitarbeiter geben die da sitzen auch bei der uns angestellt sind Aber die Gesch ftsf hrer sind die Gesch ftsf hrer der Distributoren Quelle ZI 18 2 Es gibt in letzter Zeit so ein Bestreben vieler unserer Wettbewerber in den L ndern das Distributionsnetz zu k ndigen und eigene Niederlassungen zu gr nden Und wenn man einfach nur mal in diese M rkte schaut sieht man schon das dass der eindeutig falsche Weg ist Also f r diese Firmen dauert es teilweise zwei drei Jahre bis sie mal wieder zu dem urspr nglichen Gesch ft zur ckgefunden haben Wenn s berhaupt funktioniert Und wir sehen einen gro en Vorteil mit unseren Distributoren zusammen das zu tun weil es ein fach das bew hrte Netzwerk ist die bew hrten Ansprechpartner f r die Kun den Und die haben die Kunden einfach ein besseres Gef hl wenn sie wis sen okay unsere Firma verst rkt jetzt den Einsatz f r die USA f r Asien indem sie dort Niederlassungen gr nden die Leute bleiben aber die gleichen da kriegen wir geholfen wie bisher und vielleicht noch besser Quelle ZI 18 2 Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 210 Im Vergleich zu der kontrollierenden Strategie werden im Rahmen der kooperativen Strategie die Distributoren als ein unerset
286. er Exporte und Importe deutschen Photonik Exporte 2009 Importe 2009 Restliche Welt 0 3 S d und Mittelameril PR liche Welt 0 4 Naher Erzeugnisse sind geogra Afrika 1 ER an 1 phisch auf die EU L nder 56 8 Asien 17 2 und Nordamerika 12 8 verteilt wie Abbildung 39 zeigt In das restliche Eu ropa exportieren die Un Quelle Eigene Darstellung auf der Datenbasis von SPECTARIS E V 2010 14 ternehmen 8 2 in die sonstigen L nderm rkte 5 ihrer Erzeugnisse Importiert wer den die materiellen Vorleistungen berwiegend aus Asien mit einer Quote von 50 1 Weiterhin weisen die EU L nder und die USA einen Zulieferanteil von 18 3 sowie 18 5 aus Aus dem restlichen Europa und aufsummiert sonstiger L nder importieren die Unternehmen materielle Vorleistungen in H he von 11 9 bzw von 1 3 Kritisch zu hinterfragen sind die in den Grafiken abgebildeten Exportquoten dahinge hend dass diese zwischen der amtlichen Statistik dem erhobenen Sample den Export quoten der Branchencluster vgl Kapitel 4 2 2 sowie den von SPECTARIS E V 2012a ver ffentlichten Exportquoten vgl Abbildung 36 teils erheblich abweichen Erkl rt werden die Abweichung per definitionem mit der unklaren Branchenabgrenzung der Optischen Technologien vgl Kapitel 4 1 Weiterhin ist nicht gekl rt inwiefern SPECTARIS E V 2012a die Exportquote auf Basis objektiver Kriterien ermittelt wie viele Unternehmen b
287. ere Hersteller zusammenbauen unsere Komponenten mit nach China zu verkaufen a ber nicht in direkter Linie vgl Z 32 1 Ein weiteres Modell der indirekten internationalen Marktbearbeitung ausgehend vom Heimatmarkt forciert Z 38 3 das in Deutschland einen zentralen Distributor hub ge winnen konnte der wiederum f r Z 38 3 und deren Produktabsatz ausgehend vom Heimatmarkt weitere Distributoren in Europa betreut Die direkten also die dyadischen Marktzugangsbeziehungen sind insbesondere bei dem Typ l ausgepr gt und aufgrund der OEM orientierten Absatzbeziehungen zu einem ho hen Anteil von technischem Wissen bestimmt vgl Abbildung 80 Dabei wird der Aus tausch an technisch komplexem Wissen unabh ngig von den gebildeten Typen als ein Arbeiten an der Grenze der Physik wahrgenommen weil ein Distributor als Dritter da verst ndlicherweise in dieser Beziehung berfordert vgl Z 24 2 Der Austausch an technisch komplexem Wissen erfolgt dabei direkt der Distributor bernimmt in die sem Fall die kaufm nnische Abwicklung vgl ebd Das Unternehmen Z 40 2 forciert diesen Prozess dadurch gezielt dass es die Produktanfragen direkt ber die Internetpr senz kanalisiert und anschlie end an die in den jeweiligen L nderm rkten ans ssigen Distributoren weiterleitet Gerade bei derartigen Marktzugangskonstellationen welche OEM orientiert den kontinuierlichen Absatz gro er Mengen und hoher Ums tze umfas sen neigen
288. erenz gleicht Die Gesamtentwicklung des Typs 3 in Nord amerika stagniert Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 187 5 4 2 Verfiigbarkeit der Ressourcen und ihre Mobilisierungsprozesse Als vorteilhaft zeichnen sich die Netzwerkbeziehungen dahingehend aus dass ber sie unternehmensintern nicht vorgehaltene Ressourcen erschlossen werden k nnen Gerade die als ressourcenarm zu charakterisierenden kleinen und mittleren Unternehmen vgl Kapitel 2 1 2 k nnen mittels Netzwerkbeziehungen fehlende Ressourcen substituieren und m ssen nicht unternehmensintern die eigenen in geringem Ma e zu Verf gung ste henden Betriebsmittel einsetzen vgl Kapitel 2 3 3 Dabei ist das f r die Internationali sierung relevante Wissen eine wertvolle Ressource die in einem prozesshaften Verlauf Leverage ber die Netzwerkposition erschlossen werden kann und als essenziell f r den internationalen Markterfolg einzuordnen ist vgl Kapitel 2 3 4 Kapitel 2 4 1 Wie die in Tabelle 9 skizzierten Wissensformen darstellen umfasst das internationalisie rungsrelevante Wissen eine interkulturelle eine marktrelevante und eine technische Komponente die im Netzwerk explizit Know who what kausal Know who why und implizit Know who how vorliegt vgl Kapitel 2 4 2 Analog zu diesen Wissensfor men werden im Folgenden die Verf gbarkeit und die Mobilisierung von interkulturel lem Wissen Marktwissen und technischem Wissen ber die Marktzugangsbe
289. erneh men koordiniert vom Heimatstandort hierarchisch unternehmenseigene internationale Produktionsstandorte die vertikal oder horizontal integriert G ter produzieren vgl BATHELT amp GL CKLER 2012 297 299 Weiterhin sind KMU als Micromultinationals F r eine umfassende Darstellung der Ph nomene Globalisierung und Multinationale Unternehmen sei auf das Handbook of Globalisation verwiesen vgl MICHIE 2011 Theoretischer Bezugsrahmen 21 relevant die value added activities through constellation and investment modes in more than one country kontrollieren und managen DIMITRATOS et al 2003 165 In Abgrenzung zu Multinationalen Unternehmen ist die besondere Eigenschaft der Micromultinationals dass sie nicht in letzter Instanz internalisierend eine Eigenkapital bindende Direktinvestition durchf hren sondern unabh ngig vom Eigentumsverh ltnis mit ausl ndischen Partnern kooperieren und somit den Markteintritt kontrollieren vgl PRASHANTHAM 2011 5 Das Transnationale Unternehmen ist dezentralisiert in Kom petenzzentren organisiert welche eigenst ndig regionale Prozesse steuern und spezifi sche Kompetenzen global dem Gesamtunternehmen zur Verf gung stellen vgl BATHELT amp GL CKLER 2012 299 Die Existenz Internationaler Multinationaler und Transnationaler Unternehmen ist durch a ihre Motive und b ihre Internationalisie rungsform gekennzeichnet a Motive Die Internationalisierungsmotive eines Unternehmens
290. ernetzungen gibt s auch gezielt hergestellt bei den Distributoren Quelle ZI 76 2 Wenn sie das technische Know how beim Distributor ber Jahre aufgebaut haben kann sich das schnell ndern Wenn eben Ihre Ansprechperson bei dem Distributor entscheidet was anderes zu machen haben Sie a keinen gro en Einfluss und b ist das Wissen schnell weg Wir sind ja kein Konzern wo jetzt zehn Leute auf unsere Sachen trainiert sind sondern es sind meistens einer bis wenige Das setzt die Sache auf null zur ck Quelle Zi 78 2 Es gibt einen Unterschied zwischen reinen Distributoren und Distributoren mit Servicem glichkeiten Und das sind halt meistens die gr eren Und die sind f r kleinere Reparaturen und Serviceeins tze speziell geschult Da gibt s im mer auch nat rlich entsprechend mehr Personal bei diesen Firmen Der Distri butor in Japan zum Beispiel ist doppelt so gro wie wir die haben 70 Mitarbei ter Da gibt s gen gend auch Servicepersonal die dann hier oder dort speziell geschult werden regelm ig wenn neue Produkte kommen Damit nicht jedes Mal von uns jemand losfliegen muss wenn s irgendwo klemmt Dasselbe gibt s in den USA und dasselbe auch in China Quelle ZI 18 2 Aber die Distributoren spielen eine Riesenrolle Aber es ist so die werden von uns massiv unterst tzt Wir haben eine gro e Marketingabteilung im Gegen satz zum Vertrieb Dabei ist das Ausland f r uns eigentlich kein U
291. ers 201 1 dp1211 pdf Erstellt Dezember 2011 Abruf 04 02 2013 PRUFER PETER REXROTH MARGRIT 2000 Zwei Phasen Pretesting ZUMA Arbeitsbericht 2000 8 http www gesis org fileadmin upload forschung publikationen gesis_reihen zuma_arbeitsberichte 00_08 pdf Erstellt August 2000 Abruf 30 08 2014 RAGIN CHARLES C 2008 Redesigning social inquiry Fuzzy sets and beyond Chicago University of Chicago Press RAGIN CHARLES C 2000 Fuzzy set social science Chicago University of Chicago Press RAGIN CHARLES C 1987 The comparative method Moving beyond qualitative and quantitative strategies Berkeley University of California Press REGIONAL TECHNOLOGY STRATEGIES 2012 Imaging a Future for the Big Sky Optics Cluster Prepared for the Montana Governor s Office of Economic Development http static squarespace com static 529d070de4b0896ae07cd170 t 52a23983e4b0f 6c36098 f9cf 1386363267902 MTOpticsFinalwithAppendix pdf Erstellt Oktober 2012 Abruf 11 04 2014 REHBERG MICHAEL 2012 Die Internationalisierung der Optischen Technologien Das Anwendungsbeispiel einer qualitativen Netzwerkanalyse in der wirtschaftsgeographischen Internationalisierungsforschung In Kulin Sabrina Frank Keno Fickermann Detlef Schwippert Knut Hrsg Soziale Netzwerkanalyse Theorie Methoden Praxis M nster M nchen u a Waxmann S 201 214 Literatur und Quellenverzeichnis 265 REID DAVID MCHARDY DEMARTINO RICHARD
292. ert Einen hohen Branchenanteil weist Berlin sowohl bei dem auf die Bev lkerungszahl als auch bei dem durch den Standortquotienten normierten Wert auf Weiterhin verf gen Th ringen mit 1 84 und Hessen mit 1 62 ber den zweit und dritth chsten Standortquotienten Absolut sind die meisten Optik Unternehmen in den wirtschaftsstarken Bundesl ndern Baden W rttemberg und Bayern lokalisiert Wie in Karte I abgebildet verf gen damit Baden W rttemberg Bayern Berlin Hessen NRW und Th ringen ber das h chste Cluster potenzial der Optischen Technologien in Deutschland Gest tzt wird diese Branchen konzentration der Unternehmen von einem Lokalisationskoeffizienten von 0 23 auf L nderebene im Vergleich zum Verarbeiten Gewerbe Tabelle 19 Standortquotient und relative Verteilung der Optischen Technologien in Deutschland Optik Unternehmen pro 100 Tsd Unternehmen am Verarbeitenden auf Basis der Un ternehmen im Ver arbeitenden Ge werbe berechnet FuE Einrichtungen FuE Einrichtungen pro 10 Optik Optik Unternehmen Einwohner Bundesl nder in Gesamt Anteil Optik Gewerbe in Standortquotient Unternehmen Baden W rttemberg 399 Bayern 433 19 98 6 15 Berlin 11 54 33 97 Brandenburg 7 3 09 5 56 1 1 a 8 41 N oO 4 91 5 48 0 71 Nr Oo NO 090 ey Bremen 0 51 3 79 Hamburg 1 43 6 90 Hessen gt 10 2 7 78 Mecklenburg d 5 Vorpommern 13
293. erviceleistungen auf der Homepage zu registrieren Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 200 Tabelle 51 Triade qualitative Austauschroutinen von indirekten Zugangsprozessen mittels Distributoren Kategorie Kundeninformationen filtern Schutz des Distributionsmodells Typ 1 Anreizfunktion des Geschaftsmodells Typ 2 Anreizfunktion des Geschaftsmodells Typ 2 Marktexklusivitat des Distributors Typ 2 Distributoren testen Exklusivit t ablehnen Typ 2 Distributoren testen Exklusivit t ablehnen Typ 2 Kundeninformationen filtern und Strategie seitens des KMU Typ 2 Kundeninformationen filtern Schutz des Distributionsmodells Typ 3 Finanzierung und Verkaufsprovision Typ 3 Aussage Gerade bei den Distributoren in Asien die sind da sehr sehr empfindlich Das hei t wenn wir mit dem Distributor reden ber ein Ger t f r einen Kunden kriegt der Kunde ein Synonym Weil die ganz gro e Angst davor haben dass wir direkt mit denen in Kontakt gehen k nnten und die Ger te direkt verkaufen Das hei t die Distributoren umgehen Also Distributor kriegt immer eine ge wisse Marge Und bei den Preisen ist es nat rlich dass nat rlich der Kun de selbst Geld sparen will und der k nnte dann an uns rantreten oder wir aktiv zum Kunden gehen und sagen wir verkaufen es dir f r ein bisschen weniger als der Listenpreis und sparen uns dann ja die Marge vom Ver
294. es Globalisierungsprozesses sind Transnationale Unternehmen deren Fokus es ist den Internationalisierungsprozess zu steuern und zu kontrollieren A transnational corporation is a firm that has the power to coordinate and control operations in more than one country even if it does not own them DICKEN 2011 110 Demgegen ber heben DUNNING amp LUNDAN 2008 3 in ihrer Definition die Funktion der Leistungserstellung mittels grenz berschreitender Direktinvestitionen hervor A multinational or transnational enterprise is an enterprise that engages in foreign direct investment FDI and owns or in some way controls value added activities in more than one country Die Perspektive des r umlichen Standorts eines Multinationalen Un ternehmens erg nzen IAMMARINO amp MCCANN 2013 13 mit ihrer Definition Multinational enterprise can be broadly defined as a multiplant multi activity firm that engages in the foreign production of goods and services as well as in a variety of other business carried out across national border Wie die Definitionen zeigen ist das Multinationale Unternehmen variabel zu differen zieren BATHELT amp GL CKLER 2012 296 299 sowie DICKEN 2011 129 unterschei den das Internationale das Multinationale und das Transnationale Unternehmen Ex portorientiert erschlie t das Internationale Unternehmen ausgehend vom Heimatland globale M rkte vgl BATHELT amp GL CKLER 2012 296 Das Multinationale Unt
295. es Leuten dann zum Kunden Weil gerade in China ist es so Manchmal kriegt man keinen Zugang zu den Leuten Wenn ich mich dann aber als Chef der deutschen Muttergesellschaft ank ndige als CEO dann haben die auf einmal Zeit warum auch immer Im Zweifel kann der Mitarbeiter vor Ort das sind alles Naturwissenschaftler jeweils vor Ort k nnen die die viel besseren Informationen geben als ich Aber die kriegen gar nicht den Zugang Also kann ich eigentlich nur helfen dann den Zugang zu kriegen Das ist gerade in Asien ein Thema Das ist in den USA nicht so Quelle ZI 56 2 Ganz oft machen sie es auch alles selber geben dann die Kontakte nicht wei ter Also die Kommunikation ist schwierig ist eine der gro en Herausforderun Auslandsniederlassung gen mit den ganzen H ndlern Ja die w rden sich oft einen Gefallen tun wenn als Vertriebs die mehr mit uns kommunizieren w rden und uns mehr die Arbeit machen unterst tzung f r die lassen als dann zu versuchen es selber zu machen Ja das geht eben nicht Distributoren gr nden so schnell und es dauert eben auch bis man dann wirklich Fragen vern nftig Typ 2 beantworten kann Das ist schon die gro e Herausforderung Und das ist auch mit ein Grund warum wir drei Zweigstellen haben weil man nat rlich dann einen ganz anderen Kontakt hat Quelle ZI 56 2 Wertsch tzen der eigenen ausl ndischen Vertriebsniederlassung und Kundenbesuch in Asien Typ 2 In Frankreich war a
296. es Wertsch pfungslevel haben Und da ist China noch nicht so weit Wir haben durchaus Anfragen aus China wir verkaufen auch nach China Aber ich w rde mal sagen das ist im Moment noch nicht der Markt wo wir sagen da ist das h chste Potenzial drin Das h chste Potenzial f r uns ist im Moment in dem US amerikanischen Markt einfach ber die Gr e und in den USA gibt es sehr viele Hightech Unternehmen Und das Sch ne an diesen Unternehmen ist es gibt GroB unternehmen Es gibt aber auf der anderen Seite auch sehr viele kleinere High tech Unternehmen die in der Regel sehr gut finanziert sind und die neue inno vative Dinge machen Und das sind typischerweise auch unsere Kunden Das haben wir sehr h ufig dass wir mit diesen kleinen Unternehmen Entwicklungs projekte machen die dann sehr gut funktionieren Aber nat rlich gibt s auch einfach einen Haufen gro e Unternehmen dort die Produkte brauchen Quelle ZI 75 1 Und dadurch dass man nat rlich in Asien relativ schwer ohne einen direkten Zugang reinkommt hat sich s einfach ganz nat rlich so entwickelt dass wir unsere Hauptkunden eben in den L ndern haben die f r uns auch relativ leicht zug nglich sind Das hei t nat rlich nicht dass sich da noch Potenzial bietet Marktn he was wir nicht nutzen Ich denke dass wir unsere Potenziale bei Weitem nicht Typ 1 aussch pfen das muss man ganz klar sagen Aber das ist eine Frage der Firmenphilosophie
297. es Ziellands die eine zus tzliche Kostenposition in der Internationalisierung darstellen Dabei hat sich deren Bedeutung als ein Internatio nalisierungshemmnis seit dem originalen Prozessmodell ver ndert und wird mit dem International New Venture Ansatz infrage gestellt vgl Kapitel 2 4 3 Demgegen ber ist die nicht vorhandene Netzwerkeinbettung im ausl ndischen Zielmarkt als hem mende Liability of Outsidership der theoretische Begr ndungszusammenhang im netz werkorientierten Internationalisierungsprozessmodell vgl JOHANSON amp V AHLNE 2009 Ausgehend hiervon werden a die Liability of Outsidership erl utert und b ausgehend von einer Zusammenfassung der Gegenstand dieser Untersuchung definiert a Liability of Outsidership und Erkl rungsansatz Seit 2002 ist das Liability Konzept zunehmend auf die Netzwerkebene der Unterneh men fokussiert und thematisiert deren Einbettungsgrad das Vertrauensverh ltnis zu grunde liegende Distanz und N hedimensionen sowie den spezifischen Wissensaus tausch wie die Literaturanalyse von DENK et al 2012 325f zeigt Dabei liegen dem Wandel des Erkl rungsmodells zwei Faktoren zugrunde Erstens haben die zunehmende 17 Interessanterweise kn pft das Effectuation Model vgl SARASVATHY 2001 an die wiederkehrende Fragestellung nach Bounded Rationality vgl SIMON 1955 an und kann in die Verhaltensforschung menschlicher Heuristiken eingeordnet werden vgl GIGERENZER amp TODD 1999 die ein
298. esteigert was sich in Quelle Eigene Darstellung auf der Datenbasis von JENOPTIK AG 2014 2013a 2012 2011 2010 zunehmenden Umsatzan teilen aus Amerika Asien und dem mittleren Osten ausdr ckt Weiterhin nimmt der deutsche Markt mit einem Umsatzanteil von ca 40 eine relevante Stellung ein Die Jenoptik AG besch ftigte im Jahr 2013 3 422 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die zu 76 in Deutschland t tig waren Weiterhin werden Tochtergesellschaften in Amerika und Asien aufgebaut Abbildung 47 Besch ftigte der Jenoptik AG Ausgehend von der geo graphischen Verteilung der Besch ftigten agiert die Jenoptik AG wie ein erfolgreiches mittelst n disches Unternehmen vgl Abbildung 47 wel 2010 2011 2012 2013 cC Besch ftigte absolut e Amerika in ee Asien Pazifik in ches die Wertsch pfung Deutschland in Europa in p Quelle Eigene Darstellung auf der Datenbasis von in Deutschland generiert Jenoptik AG 2014 2013a 2012 2011 2010 und die Erzeugnisse exportiert vgl Abbildung 46 Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 136 c Schott AG Die Schott AG wurde 1884 in Jena unter Beteiligung von Otto Schott Ernst Abbe und Carl Zeiss gegriindet und befindet sich heute im alleinigen Besitz der Carl Zeiss Stif tung Weiterhin geht auf Otto Schott seit 1883 die Erfindung und industrielle Produktion von optischem Glas zur ck Zudem wur
299. etischen Bezugsrahmen angen hert Die Einordnung der Untersuchungsergebnisse schlie t die sen Typvergleich ab Zur abschlie enden Diskussion werden die Ergebnisse in zweiter Instanz mit der INV Klassifikation vgl Kapitel 2 3 2 in Bezug gesetzt vgl Abbildung 85 und in das erweiterte Internationalisierungsprozessmodell vgl Kapitel 2 5 1 ein geordnet vgl Abbildung 86 Im irischen Fallbeispiel der ischen 7 7 sa ca allbeispiel der Optische Abbildung 85 Typologie der Optik KMU Technologien erg nzt der Unternehmenstyp 1 NE die INV Klassifikation um dyadisch direkte Gm Netzwerk Intermedi re 4 Netzwerkposition Kontrolle der Handler Hohe internationale Marktorientierung Beziehungen mit Gro unternehmen und KMU deren Beziehungsmuster in Westeuro pa sowie Nordamerika r umlich lokalisiert Westeuropa Ost Asien Hohe Anzahl an L nderm rkten sind Gekennzeichnet sind die Inhalte der Be Interkulturelles Wissen Marktwissen Westeuropa Nordamerika ziehungen von einem technischen Wissens Technisches Wissen Marktwissen austausch welcher auf der Systemintegration Orientierung auf Erfahrungslernen Dyadische OEM Beziehungen von Optischen Komponenten und Systemen dD c 2 no pms S g x lt A c 2 c pm g 2 a LL beruht Als Netzwerkfahigkeit qualifizieren Zuverl ssigkeit Vertrauen und Verschwie genheit die Beziehunge
300. etzwerkkarten platzierten Alteri durchschnittlich 71 1 des internationalen Unternehmensabsatzes im vergangenen Jahr ab Es kann davon ausgegangen werden dass die f r die unternehmerische Internati onalisierung relevanten Netzwerkpartner erfasst sind Angeschlossen an den Exchan vgl Cook amp EMERSON 1978 725 HOLLSTEIN 2009 15f ge Network Approach Kapitel 2 4 1 wurden anschlie end die mit den Alteri ausgetauschten Marktzugangsres sourcen interkulturelles Wissen Marktwis sen technisches Wissen vgl Tabelle 9 in Kapitel 2 4 2 mittels geschlossener Fragen erhoben und mittels offener Fragen deren prozessuale Dimension weiterf hrend inter pretiert Die Abbildung 15 veranschaulicht die als Formatvorlage verwendete Netz werkkarte das im Interview erhobene Netz werk und die zur Publikation in dieser Stu die aufbereitete Grafik Eine Legende der aufbereiteten Netzwerkgrafik ist im Anhang abgebildet Zur Erstellung der Netzwerkkar te in VennMaker wurde auf die von GAMPER amp KRONENWETT 2012 155 161 und KRO NENWETT amp SCH NHUTH 2014 48 88 er l uterten visuellen Gestaltungselemente zu r ckgegriffen Auf Basis der erstellten Netz Netzwerkkarte werden im dritten Abschnitt des Leitfadens offene Fragen zur qualitati ven Wahrnehmung der Netzwerkposition zu relevanten Marktzugangsbeziehungen und zum Internationalisierungsverlauf gestellt 73 Abbildung 15 Erhebungsinstrument Formatvorlage f r di
301. eutsch land identifiziert vgl Tabelle 19 Dabei liegen die Schwerpunkte der Optik in Erlan gen N rnberg und M nchen vgl Karte 1 M nchen hat ein vitales konomisches Um feld mit zahlreichen Gro Unternehmen die wie Siemens auch heute noch aktiv in der Lasertechnologie t tig sind vgl B NSTORF et al 2012 152f HASSINK amp Woop 1998 289 292 Des Weiteren haben sich Distributoren angesiedelt die in den USA oder Ja pan gefertigte Laserprodukte in Deutschland vertreiben vgl HENDRY et al 2000a 134f Zudem ist der Optik Standort in N rnberg traditionsreich wo Ende des 15 Jahr hunderts erstmals Augengl ser produziert wurden vgl SCHRICKE 2007 92 Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 112 In Niedersachsen wurden 97 Optik Unternehmen 4 48 der Optik Unternehmen in Deutschland identifiziert vgl Tabelle 19 5 000 Besch ftigte sind in der Branche t tig vgl PANTAZIS 2006 99 Die gewichtete Exportquote im Jahr 2003 betr gt 73 vgl ebd 105 Die Zentren der Optik liegen in Hannover und G ttingen vgl Karte I Die Kompetenzen gehen auf den Forschungsbedarf und deren Kommerzialisierung zur ck die in Zusammenarbeit mit dem Laser Zentrum Hannover und dem Laser Laboratorium G ttingen entstanden sind Insbesondere das Laser Zentrum ist eines der wichtigsten deutschen Forschungseinrichtungen in der Lasertechnik vgl SCHRICKE 2007 94 97 In G ttingen wurde j ngst am Laser Laboratorium
302. fizierungsvariablen von Typ 1 Auspr gung der Klassifizierungsvariablen von Typ 2 Auspr gung der Klassifizierungsvariablen von Typ 3 Vergleich der gebildeten Typologie Einordnung in die INV Klassifikation Einordnung und Benennung der Typen Exportt tigkeit von Typ Exportt tigkeit von Typ 2 Exportt tigkeit von Typ 3 Typologischer Vergleich der Exportt tigkeit 116 117 117 126 127 128 128 129 131 131 132 132 134 134 135 135 136 136 137 137 156 156 159 159 150 161 162 165 167 167 168 169 Abbildungsverzeichnis Abbildung 64 Abbildung 65 Abbildung 66 Abbildung 67 Abbildung 68 Abbildung 69 Abbildung 70 Abbildung 71 Abbildung 72 Abbildung 73 Abbildung 74 Abbildung 75 Abbildung 76 Abbildung 77 Abbildung 78 Abbildung 79 Abbildung 80 Abbildung 81 Abbildung 82 Abbildung 83 Abbildung 84 Abbildung 85 Abbildung 86 Netzwerkeinbettung von Typ Netzwerkeinbettung von Typ 2 Netzwerkeinbettung von Typ 3 Typologischer Vergleich der Netzwerkeinbettung Wissensressourcen von Typ 1 Beziehungen auf regionaler Ebene Typologische Verteilung des Landerzugangs Beziehungen nach Geographie und Struktur Erst Internationalisierung und heutige Kontaktpartner auf der Landerebene im Vergleich Zeitr ume des Erstkontakts R umliche Ressourceneinbettung Strukturelle Ressourceneinbettung Anzahl der Wissenstrager Zusammenfassung der von Typ wahrgenommenen Marktzugangs bez
303. ftsf hrer Mittel z sa viv v ZI 15 1 06 13 01 05 1 Gesch ftsf hrer Klein oe vv v z16 3 06 13 00 58 1 Gesch ftsf hrer Gr nder miter Au er one universitar 40 vl Zl 17 1 06 13 00 49 1 Vertriebsmanager Mittel v Pon Viv v Zl 18 2 06 13 01 11 1 Vertriebsmanager Klein Vd Hana viv v ZI 19 2 06 13 01 43 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Klein Universit r a lv z20 1 06 3 01 17 2 ne Gr nder Kleinst ar NAY 2 zr21 1 07 13 00 28 1 gesenahet hrung Familie Klein al ose Alec zre2 2 07 13 00 31 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Mittel Universit t I ZI 23 2 07 13 01 05 1 Vertriebsmanager Kleinst Universit r 7 ee viv zi 24 2 07 13 00 34 1 Gesch ftsf hrer Familie Klein en p er sell lap Zl 25 1 07 13 01 01 1 Gesch ftsf hrer Klein Vv BR viv v z 26 1 07 13 00 47 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Mittel pen Al ee z 27 2 07 13 00 55 1 Gesch ftsf hrer Gr nder Klein y p 22 z 28 3 0773 01 21 1 Gesch ftsf hrer Gr nder mittel AUBer A d zI 29 1 07 13 00 56 1 Gesch ftsf hrer Mittel v Pe viv lv Anhang 284 ID Eigenschaften der Zielinterviews Qualitat On ke oO gt Su R ted 2 bir 5 a S ss E 5 Pe 83 o S 8 Q Z ao oD 5
304. g Partitionierende Clusteranalyse Clusterzentren optimierung mittels K Means Algorithmus und Varianzanalyse c Test der Typologie Diskriminanzanalyse Test der Clustereinteilung d Zuteilung fehlender F lle Zuteilung auf Basis des geringsten Betrags der Medianabweichung von dem Median Clusterzentrum e Abschlie ende Typologie Quelle Eigene Darstellung a Hierarchische Clusteranalyse Die hierarchische Clusteranalyse wird genutzt um eine Anfangsl sung also die Anzahl der Gruppen zu bestimmen vgl JANSSEN amp LAATZ 2007 488 490 501 Hierbei kommt der Auswahl des Fusionierungsalgorithmus eine relevante Bedeutung zu Die unterschiedlichen Algorithmen f hren zu verschiedenen Ergebnissen vgl BAHRENBERG et al 2008 280f wobei sich in der einschl gigen Literatur das Ward Verfahren als ein etablierter Algorithmus durchgesetzt hat vgl BACKHAUS et al 2006 528 BAHRENBERG et al 2008 267 Im Vergleich zu den anderen Algorithmen findet das Ward Verfahren in den meisten F llen gut abgegrenzte Cluster vgl BACKHAUS et al 2006 528 BORTZ amp SCHUSTER 2010 460 Ziel des Ward Algorithmus ist es die Heterogenit t innerhalb eines Clusters zu minimie ren Hierzu wird f r den m glichst kleinsten Zuwachs der Fehlerquadratsumme im neu en Cluster die quadrierte euklidische Distanz als Distanzma eingesetzt vgl EVERITT et al 2011 77 JANSSEN amp LAATZ 2007 489 Dabei tendiert dieses Verfahren zu Typologie der
305. g vgl Optikdatenbank Entwurf Michael Rehberg Karfogfaphie Lisett Diehl 19 PhotonAix e V 20 Laserforum K ln e V 21 Solarinput e V 22 Solarvalley Mitteldeutschland e V 23 MNT Mikro Nanotechnologie Th ringen e V 24 OptoNet e V Kompetenznetz Optische Technologien 25 Photonics4life 26 Sensorikzentrum Mittelsachsen e V 27 Plastic Electronics Foundation 28 Silicon Saxony e V 29 Europ ische Forschungsgesellschaft D nne Schichten e V 30 VDMA Arbeitsgemeinschaft Laser und Lasersysteme f r die Materialbearbeitung 31 Materials Valley e v 32 Optence e V 33 Deutsche Gesellschaft f angewandte Optik 34 Photonics BW e V 35 bayern photonics e V 36 Wetzlar Network Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel Karte 2 Verteilung von Forschungseinrichtungen der Optischen Technologien in Deutschland Universitare Forschungs einrichtungen U Universitat N 34 fH Technische Universitat N 14 E Fachhochschule N 37 Au eruniversit re Forschungseinrichtungen Fraunhofer Gesellschaft N 28 Helmholtz Gesellschaft N 5 Leibniz Gemeinschaft N 11 Max Planck Gesellschaft N 7 Ressortforschungseinrichtung N 4 Sonstige au eruniversit re Forschungseinreichtung N 29 Sn Nordrhein W stfaler Dortmund AS Schwerte lagen Wuppertal K ln Sieger Sankt Augustin Kaisers lauterng Mann TO heim St Ing bert Saarbr d Ken Saarland Pfor hei arls
306. g der Entwicklung wird mit der Abbildung 78 f r die drei Typen der Zeitraum Abbildung 78 Zeitr ume des Erstkontakts des Erstkontakts mit den Netzwerkpartnern in Asien Europa und Nordamerika schwach signi fikant abgebildet Der Typ 2 konnte im zeitli chen Verlauf zwischen 2004 und 2011 zahlrei vor 1999 2000 2003 2004 2007 2008 2011 seit 2012 che Kontakte nach Asien aufbauen Die Vertei Europa lung der Beziehungen des Typs 3 verl uft analog zur Gesamtverteilung Typ ist wie aus den vorherigen Analysen ersichtlich gegen ber dem Typ 2 und dem Typ 3 in Asien unterrepr sentiert Bei allen Typen wurden zahlreiche Netzwerkbe Nordamerika ziehungen im Zeitraum zwischen 2008 und 2011 gekn pft In Europa verf gten der Typ 7 und der Typ 3 schon vor 1999 ber zahlreiche Beziehun ox fone See gen die zwischen 2004 und 2007 von dem Typ 3 o DE vor 1999 2000 2003 2004 2007 2008 2011 seit 2012 sowie zwischen 2008 und 2011 von dem Typ I DP 1288 0105 e Typ 2 N 405 0 181 Typ 3 N 252 0 114 0 Gesamt N 955 0 184 Quelle Eigene Erhebung und Berechnung weiter ausgebaut wurden Im Vergleich zum Typ 2 akquirieren der Typ und der Typ 3 mehr Kontakte auf dem europ ischen Markt Auf dem nordamerikanischen Markt hat sich der Typ im Zeitraum zwischen 2008 und 2011 etabliert Ebenfalls einen Anstieg in diesem Zeitraum zeigt die Entwicklung des Typs 2 an die der Gesamtref
307. gements und dem Wirken einer Netzwerkstruktur Ferner fokussieren sich die bisherigen Untersuchungen auf Absatz netzwerke Innovationsnetzwerke sind ein bisher vernachl ssigter Gegenstand Wie in Kapitel 2 1 diskutiert sind die Netzwerkbeziehungen in der Internationalisierungsfor schung aus Unternehmensperspektive r umlich simplifiziert und dichotom als ein Hei mat und Auslandsmarkt konzeptualisiert vgl JOHANSON amp KAO 2012 17f Demge gen ber gewinnt die Frage nach einer r umlich strukturellen Analyse und damit einer Wirtschaftsgeographie des kleinen und mittleren Unternehmens an Relevanz Theoretischer Bezugsrahmen 48 Aus der Literatur ist die Notwendigkeit ersichtlich das internationalisierungsrelevante Netzwerk zur Untersuchung von dessen Position sowie des mobilisierten Ressourcen zugangs eindeutig zu definieren Ein geeigneter Zugang hierf r ist die Kombination aus Netzwerk Markteintrittsform und Eintrittsprozess vgl HILMERSSON amp JANSSON 2012 686f die von SANDBERG 2013 109 folgend definiert wird Viewing foreign market entry from a network perspective the entry node is seen as the establishment point into foreign market networks Node and mode then represent two aspects of foreign market entry but are still interrelated since the actual organization of entry no des can be equivalent to entry modes Dem Konzept von SANDBERG 2013 109 111 entsprechend ist fiir die Untersuchung die internationale
308. gen DDR vgl ALBRECHT 2005 487 Nach der Wie dervereinigung wurden die Institute der Akademien der Wissenschaften in die gesamt deutsche Forschungslandschaft berf hrt Die optikrelevanten Einrichtungen sind in Berlin Adlershof mit dem Wissenschafts und Technologiepark sowie dem naturwis senschaftlichen Campus der Humboldt Universit t in ein potentes Umfeld eingebettet Wie Abbildung 25 zeigt machten sich viele gut ausgebildete Besch ftigte der Akade mien der Wissenschaften selbstst ndig und gr ndeten kleine innovative Unternehmen 58 LERCH 2009 und SYDOW et al 2010 stellen das Optik Cluster OptecBB dar dessen Management von HIBBERT et al 2010 SYDOW amp LERCH 2007 SYDOW et al 2011 international verglichen wird Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 110 Mit dem Griinder und Optikzentrum konnten die jungen Unternehmen die bereitste hende Infrastruktur nutzen und ein bis heute nachhaltiges und technologisch hochwerti ges Clusterpotenzial bilden vgl LERCH 2009 180f Abbildung 25 Ausgr ndungen aus der Akademie der Wissenschaft Akademie der Wissenschaften der DDR Institut f r Zentralinstitut fur Optik und Zentrum f r wissenschaftlichen Zentralinstituts f r Werk f r Fern Kosmosforschung der AdW Spektroskopie der AdW Ger tebau der AdW Elektronenphysik der AdW sehelektronik R ntgen analytik Bestec eagleyard Astro und Fein werktechnik Bruker Je
309. genda_Photonik2 020_11 2010 pdf Erstellt November 2012 Abruf 05 12 2012 DEWALD ULRICH 2012 Energieversorgung im Wandel Marktformierung im deutschen Photovoltaik Innovationssystem Berlin LIT Verlag DIAZ BONE RAINER 2008 Gibt es eine qualitative Netzwerkanalyse In Historical Social Research 33 4 S 311 343 DICKEN PETER 2011 Global shift Mapping the changing contours of the world economy 6th Edition Los Angeles SAGE Publications DICKEN PETER 2008 Epilogue A relational perspective In Pellenbarg Piet H Wever Egbert Hrsg International Business Geography Case studies of corporate firms Routledge studies in international business and the world economy London New York Routledge S 276 283 DIMITRATOS PAVLOS AMOROS JOSE ERNESTO ETCHEBARNE MARIA SOLEDAD FELZENSZTEIN CHRISTIAN 2014 Micro multinational or not International entrepreneurship networking and learning effects In Journal of Business Research 67 5 S 908 915 DOI 10 1016 j jbusres 2013 07 010 DIMITRATOS PAVLOS JOHNSON JEFFREY SLOW JONATHAN YOUNG STEPHEN 2003 Micromultinationals New Types of Firms for the Global Competitive Landscape In European Management Journal 21 2 S 164 174 DOI 10 1016 S0263 2373 03 00011 2 DRIELING CHRISTIAN 2004 Bildungsangebote der Hochschulen in den Optischen Technologien http www bmbf de pub Hochschulangebote pdf Erstellt Februar 2004 Abruf 16 01 2013 DUBOIS ANNA
310. geordnet und dem erweiterten Internationalisierungsprozessmodell zugeordnet werden Hiervon abgeleitet pr zisieren die gebildeten Hypothesen die empirische Analyse letztlich 6 2 Limitationen und zuk nftiger Forschungsbedarf Mit dem Ziel auf der Netzwerkebene eine Typologie zu bilden und deren jeweils wahr genommene Marktzugangsbeziehungen zu beschreiben gehen sowohl mit dieser Ziel setzung als auch mit dem gew hlten Forschungsdesign Limitationen der Untersu chungsergebnisse einher Da Forschung eine prozesshafte Dimension umfasst werden erst mit den Untersuchungsergebnissen weitere interessante Aspekte erfasst die einen zuk nftigen Forschungsbedarf kennzeichnen Die im Vergleich hohen Exportquoten legitimieren die Optischen Technologien als ein exponiertes Einzelfallbeispiel Diesbez glich ist die entwickelte Typologie hinsichtlich ihrer Aussagekraft auf den Einzelfall beschr nkt Diesen Umstand mildert der Vergleich mit der INV Klassifikation ab hebt ihn aber nicht auf F r diese Limitierung bietet sich eine multiple Fallstudie an welche verschiedene Branchen miteinander vergleicht und branchen bergreifend eine Typologie der Netzwerkposition empirisch fundiert entwi ckelt Im Sinne dieses fallstudienorientierten Vorgehens kann Anspr chen an eine ana lytische Generalisierbarkeit entsprochen werden Gleichfalls limitierend ist die bewusste Fallauswahl mittels eines Stichprobenplans F r diese Studie erscheint dieses Vorgehen d
311. gl CHILD et al Theoretischer Bezugsrahmen 31 2009 201 FORSTER 2006 685 LEONIDOU 2004 283 295 NEUMAIR 2006 717 ZAHEER 1995 343 Zusammengefasst sind die Unternehmen den unfamiliarity relational und discrimination hazards ausgesetzt Damit steigen die Kosten der Interna tionalisierung neben den anfallenden Raumiiberwindungskosten den Hemmnissen ent sprechend an vgl DENK et al 2012 323 Die Liability of Foreignness k nnen auch als Psychic Distance verstanden werden und sind von JOHANSON amp VAHLNE 1977 24 as the sum of factors preventing the flow of information from and to the market definiert Analog sind fiir diese Faktoren die Un terschiede in Sprache Bildung Kultur Entwicklungsstand sowie Verhaltensregeln aus schlaggebend vgl CHILD et al 2009 201 JOHANSON amp VAHLNE 1977 24 Grunds tz lich wird in der Forschungsliteratur vgl CHILD et al 2009 2 KABST 2008 14 die psychische Distanz als eine kulturelle Entfernung vom Heimatmarkt verstanden Insbe sondere sind die beschriebenen Distanzhemmnisse bei den eingeschr nkten Ressourcen von kleinen und mittleren Unternehmen relevant und weisen einen Zusammenhang mit den Liability of Smallness und Liability of Newness auf vgl FORSTER 2006 684 FREEMAN et al 1983 GL CKLER 2006 375 PRASHANTHAM 2011 5 Hypothetisch l sst sich formulieren dass the larger the psychic distance the larger is the liability of foreignness JOHANSON amp VAHLN
312. he Sprache als Barriere wahrgenommen Damit kann ein Unternehmen in Frankreich auch nicht einfach hingehen und als Deutscher dort was verkaufen ohne H ndler Das klappt mal bei einer Anlage aber generell nicht Sie kennen nicht die Bestimmungen vgl ZI 28 3 Das interkulturelle Problem entsch rft sich inso fern dass sie eben Distributoren haben vgl Z 28 3 und damit die notwendigen Wissens Ressourcen entsprechend nutzen k nnen F r nordamerikanische Netzwerk partner muss nicht notwendigerweise interkulturelles Wissen zum Markteintritt mobili siert werden vgl Tabelle 47 Wie aus der Abbildung 79 zu entnehmen ist wird im Vergleich zum europ ischen und nordamerikanischen Markt von allen Typen interkulturelles Wissen insbesondere auf dem ostasiatischen Markt als unerl sslich erachtet Als eine Form des Erfahrungslernens beschreibt dies das Unternehmen Z 67 plakativ anhand der Situation eines Vertrags abschlusses mit chinesischen Partnern Entgegen einer rechtskr ftigen G ltigkeit nahm der chinesische Partner den unterzeichneten Vertrag als einen fixierten Zwischenstand der Verhandlungen wahr und verhandelte f r den deutschen Partner unverst ndlich nach Aufgrund der differierenden Kultur und der mangelnden Englischkenntnisse ist der Marktzugang in Ostasien ber indirekte Beziehungen Distributoren etabliert vgl ZI 27 2 ZI 42 3 ZI 67 1 In Japan sind indirekte Beziehungen ber Zwischenh ndler gar ein wicht
313. he Technologien Eine erste Zwischenbilanz www photonicnet de download zwischenbilanz pdf Erstellt Juni 2003 Abruf 22 04 2013 OPTOELECTRONIC INDUSTRY AND TECHNOLOGY DEVELOPMENT ASSOCIATION 2013 Annual Technical Report 2012 http www oitda or jp main ar atr2012 pdf Erstellt 2013 Abruf 10 05 2014 Literatur und Quellenverzeichnis 263 OUIMET MATHIEU LANDRY REJAN AMARA NABIL 2007 Network Positions and Radical Innovation A Social Network Analysis of the Quebec Optics and Photonics Cluster In International Journal of Entrepreneurship and Innovation Management 7 2 S 251 271 OVIATT BENJAMIN M MCDOUGALL PATRICIA PHILLIPS 1994 Toward a Theory of International New Ventures In Journal of International Business Studies 25 1 S 45 64 P E SCHALL GMBH amp Co KG 2012 Ausstellerverzeichnis Optatec 2012 http www optatec messe de fileadmin content optatec downloads besucher Ausstellerliste_2012 xls Erstellt o A Abruf 05 12 2012 PACHUCKI MARK A BREIGER RONALD L 2010 Cultural Holes Beyond Relationality in Social Networks and Culture In Annual Review of Sociology 36 1 S 205 224 DOI 10 1146 annurev soc 012809 102615 PANTAZIS NADINE 2006 Unternehmensgriindungen in regionalen Clustern untersucht am Beispiel der Optischen Technologien in Siidostniedersachsen http deposit ddb de cgi bin dokserv idn 98 1954847 amp dok_var d1 amp dok_ext pdf amp filename 98 1954847 pdf Erstellt 2
314. he Umsatz pro Mitarbeiter bei 144 000 Euro Das mittlere Alter der Unternehmen betr gt 21 4 Jahre wobei die Kleinst Unternehmen mit einem Altersdurchschnitt von 8 5 Jahren j nger sind Die Variablen zur Internatio nalisierung der unterschiedlichen Unternehmensformen sind vergleichsweise homogen Die Exportquote der Unternehmen schwankt zwischen 50 3 bei den Kleinst Unternehmen und 56 7 bei den mittleren Unternehmen Im Durchschnitt liegt sie bei 55 Der Import von materiellen Vorleistungen von internationalen Zulieferern liegt im Durchschnitt bei 37 1 In einer Spanne von vier Jahren erfolgte die erste 6 Die synonym verwendete Exportquote und Internationalisierungsquote sind in Kapitel 2 3 2 definiert Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 145 Internationalisierung nach Gr ndung wobei auch hier die Kleinst Unternehmen be schleunigt schon nach 1 2 Jahren den ersten Auslandsabsatz aufweisen Tabelle 26 Unternehmenstrukturelle Merkmale Kleinst Klein Mittleres Gesamt Unternehmensstrukturelle Merkmale N 14 N 33 N 28 N 75 Besch ftigte Mittelwert 5 4 24 5 96 0 47 6 Eigene Erhebung SD 1 9 10 9 53 3 50 5 Umsatz 2012 in Mio Mittelwert 0 82 7 2 79 28 12 85 27 6 95 62 Hoppenstedt g ltig F lle SD 0 29 1 62 8 95 7 93 Umsatz Mitarbeiter in Mio Mittelwert 0 134 7 0 117 28 0 175 27 0 144 62 Eigene Berechnung g ltige F lle SD 0 038 0 045 0 181 0 126 Bilanzs
315. he share of turno ver from foreign markets of the total turnover oder foreign sales to total sales KUI VALAINEN et al 2012a 374 Um geographisch die Variation der bedienten L nder m rkte abzubilden sind die empirischen Variablen zur r umlichen Marktkonzentration oder zur r umlichen Marktdiversifikation und die Anzahl der bedienten L nderm rkte in der Forschungsliteratur akzeptiert vgl BAUM et al 2011 314f KUIVALAINEN et al 2012a 374f 2012b 450 454 MADSEN 2013 70 SCHWENS amp KABST 2009a 8f Obwohl die INV Typologie ein etabliertes Konzept zur Unternehmenstypisierung dar stellt existieren in der Forschungsliteratur nur wenige empirische Untersuchungen die ser Typologie an sich vgl GABRIELSSON amp KIRPALANI 2012b 9 KUIVALAINEN et al Der Begriff Internationalisierungsquote wird zu dem Begriff Exportquote et vice versa in dieser Untersuchung synonym verwendet Die Exportquote als Ertragsquote ist amtlich definiert als der Anteil des Auslandsumsatzes am Gesamtumsatz vgl STATISTISCHES BUNDESAMT 2013 542 Theoretischer Bezugsrahmen 35 2012b 451 Relevante Untersuchungen zu der INV Klassifikation sind die Studien von BAUM et al 2012 2011 KUIVALAINEN et al 2012a und MADSEN 2013 Wie Abbildung Geographisch fokussiertes KMU Globales KMU 4 zeigt unterscheidet die Klassifikation Un Aktivit ten ternehmen in Multinationale H ndler export Export Import Multinationa
316. heint eine Adaption f r wirtschaftsgeographische Fragestellungen interessant und insbesondere f r die patentstatistische Analyse eines Unternehmensnetzwerks n tzlich 3 Die Gro regionen sind nach der UNITED NATIONS STATISTICS DIVISION 2014 gegliedert Abgewichen wird hiervon in Ostmittel und Osteuropa die sich nach dem ehemaligen Ostblock gliedern 37 Der nach BLAU 1977 benannte und von ihm entwickelte Index ist ein anerkannter Indikator f r das Ma der Diversit t nominal normierter Eigenschaften innerhalb einer Gruppe Die Werte des Blau Index differieren zwischen einer homogenen 0 und einer heterogenen 1 Auspr gung des Gruppenmerkmals und der Blau Index ist definiert als 1 Yp vgl HARRISON amp KLEIN 2007 1210 1212 Zudem ist die Berechnung des Blau Indexes in E Net vgl HALGIN amp BORGATTI 2012 19 als Analyseprogramm f r egozentierte Netzwerke implementiert und wird in netzweranalytischen Studien angewandt vgl SYTCH amp TATARYNOWICZ 2014 264 Konzeption der empirischen Untersuchung 81 egozentrierte Netzwerke E Net als Indikator f r die L nderheterogenit t der Unterneh men berechnet vgl HALGIN amp BORGATTI 2012 Die berechneten Werte der L nderhe terogenit t nach dem Blau Index wurden wiederum in den NET Datensatz bernom men Dieser Datensatz bildet auf der Ebene des Netzwerks die Grundlage zur Bildung f r die Typologie der Netzwerkpositionen Die explorative Datenanalyse setzt sich zum Ziel
317. heits und technik und der Medizintechnik mit a a 18 den h chsten Anteil gefolgt Bh tvojtalk von der Produktionstechnik mit 16 Die Optischen Komponenten Prouktonstechnik sowie die Lichtquellen haben jeweils 0 5 10 15 20 2005 deutscher Weltmarktanteil in einen Weltmarktanteil von 11 Mit 2011 deutscher Weltmarktanteil in 2020 deutscher Weltmarktanteil in prognostiziert einem hohen Wachstumsgrad h lt die Quelle Eigene Berechnung auf der Datenbasis von SPECTARIS E V et al 2013 Photovoltaik einen Marktanteil von 10 In den Segmenten der photonischen Mas senm rkte Informations und Kommunikationstechnik Displays hingegen sind deut sche Unternehmen kaum vertreten Weiterhin werden bis 2020 abnehmende Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 127 Weltmarktanteile fiir die Lichtquellen sowie die Photovoltaik prognostiziert Diese Segmentierung ist ein Ausweis der komparativen Starke deutscher Hochtechnologie Erzeugnisse in Nischenm rkte Die Massenproduktion von Flachdisplays mit opti scher Produktions technik aus Deutschland in Asien statt b Exportanteile deutscher Unternehmen Die Weltmarktanteile deutscher Un Abbildung 36 Ums tze der Optischen Technologien ternehmen wirken sich auf deren c E 2 A N Exportquote aus und sind seit 2006 auf einem Niveau von bis zu 69 5 stabil wie Abbildung 36 zeigt Auch bei dem krisenbedingten Umsatzein bruch in 2009 expo
318. henreport 2013 http www spectaris de uploads tx_ewsartikel 03052013_Photonik_ Branchenreport pdf Erstellt Mai 2013 Abruf 21 02 2014 SPEDALE SIMONA 2003 Technological Discontinuities Is Co operation an Option In Long Range Planning 36 3 S 253 268 DOI 10 1016 S0024 6301 03 00045 1 SPIE 2014 Optics and Photonics Cluster http spie org x22931 xml Erstellt 0 A Abruf 17 05 2014 Literatur und Quellenverzeichnis 269 STATISTISCHES BUNDESAMT 2014a Au enhandel Exportquote Deutschlands https www destatis de DE ZahlenFakten GesamtwirtschaftUmwelt Aussenhandel Handelskennzahlen Tabellen Exportquote html Erstellt 2014 Abruf 27 02 2014 STATISTISCHES BUNDESAMT 2014b Deutsche Ausfuhren im Juli 2014 8 5 zum Juli 2013 Pressemitteilung Nr 317 https www destatis de DE PresseService Presse Pressemitteilungen 20 14 09 PD14_317_51 html Erstellt 08 09 2014 Abruf 17 09 2014 STATISTISCHES BUNDESAMT 2013 Statistisches Jahrbuch 2013 Deutschland und Internationales https www destatis de DE Publikationen StatistischesJahrbuch StatistischesJahrbuch2013 pdf __blob publicationFile Erstellt Oktober 2013 Abruf 27 04 2014 STATISTISCHES BUNDESAMT 2012 Statistisches Jahrbuch 2012 Deutschland und Internationales https www destatis de DE Publikationen StatistischesJahrbuch StatistischesJahrbuch2012 pdf jsessionid 1705CFE680BF7 ABSB6016A2F7BOA 0181 cae2 __blob publicationFile Erstellt Oktober 2012 Ab
319. hnis 3 Konzeption der empirischen Untersuchung 3 1 Fallstudienorientiertes Forschungsdesign und Typisierung 3 2 Egozentrierte Netzwerkanalyse als Erhebungsinstrument 3 2 1 Egozentrierte und qualitative Netzwerkanalyse 3 2 2 Digitale Netzwerkkarte als Erhebungsinstrument 3 3 Auswahlkriterien der Unternehmen und empirische Erhebung 3 3 1 Kriterien zur Auswahl der Unternehmen I 63 63 67 67 71 74 74 3 3 2 Empirische Erhebung 3 4 Explorative Klassifizierung als Auswertungsprozess 3 4 1 Quantitativ multivariate Klassifizierung und deren Optimierung 3 4 2 Qualitative Inhaltsanalyse und deren Validierung 3 5 Zusammenfassung und Methodenreflektion 4 Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 4 1 Branchendefinition und Wertsch pfungssystem 4 1 1 Branchendefinition und institutionelle Entwicklung 4 1 2 Wertsch pfungssystem und Innovationspotenzial 4 2 Branchenstruktur und r umliche Clusterbildung in Deutschland 4 2 1 Branchenstruktur in Deutschland 76 79 79 83 85 4 4 1 Weltmarkt und Exportanteil deutscher Unternehmen 4 4 2 Internationalisierung von Zeiss Jenoptik Trumpf und Schott 4 5 Zusammenfassung und Schlussfolgerung f r die Hauptstudie Inhaltsverzeichnis 5 Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 5 1 Eigenschaften der KMU und Klassifizierungsvariablen 5 1 1 Eigenschaften des erhobenen Samples 5 1 2 Ableitung und Darstellung der Klassifizierungsvariablen 5 2 Bildung
320. hnologie in Jena in den 1960er Jahren In Dicke Klaus Cantner Uwe Ruffert Matthias Hrsg Die Rolle der Universit t in Wirtschaft und Gesellschaft Jena IKS S 171 201 ALBRECHT HELMUTH 2005 Laser fiir den Sozialismus Der Wettlauf um die Realisierung des ersten Laser Effekts in der DDR In Splinter Susan Gerstengarbe Sybille Remane Horst Parthier Benno Hrsg Physica et historia Festschrift fiir Andreas Kleinert zum 65 Geburtstag Stuttgart Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft S 471 491 ALBRECHT HELMUTH 1996 Laserforschung in Deutschland 1960 1970 Eine vergleichende Studie zur Fr hgeschichte von Laserforschung und Lasertechnik in der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik Habilitations Schrift Universit t Stuttgart AMBOS BJ RN H KANSON LARS 2014 The Concept of Distance in International Management Research In Journal of International Management 20 1 S 1 7 DOI 10 1016 j intman 2013 10 003 ARAL SINAN VAN ALSTYNE MARSHALL 2011 The Diversity Bandwidth Trade off In American Journal of Sociology 117 1 S 90 171 DOI 10 1086 661238 ARROW KENNETH J 1962 The Economic Implications of Learning by Doing In The Review of Economic Studies 29 3 S 155 173 AUTIO ERKKO 2005 Creative Tension The Significance of Ben Oviatt s and Patricia McDougall s Article Toward a Theory of International New Ventures In Journal of International Business S
321. hnologien in Deutschland iden tifiziert vgl Tabelle 18 Tabelle 19 und deren Adresseintr ge georeferenziert um die Optik Branche in den Gemeindegrenzen zu kartographieren Dabei bildet die Karte 1 die branchen bergreifenden Gro unternehmen die origin ren Optik Unternehmen und die unterst tzenden Dienstleistungen mit 2 228 georeferenzierten Standorten ab l Im weiteren Verlauf der Studie wird das zusammengestellte Verzeichnis der Optischen Technologien in Deutschland verk rzt als Optikdatenbank bezeichnet Die Eintr ge verschiedener Branchenverzeichnisse Messeverzeichnisse Marktverzeichnisse und eines F rderdatenverzeichnisses wurden unter Ber cksichtigung des von LERCH 2009 134 erstellten Wertsch pfungssystems miteinander verkn pft Alle der Optikdatenbank zugrunde liegenden Quellen sind separiert im Anhang referenziert Mit dem Verweis auf die Optikdatenbank wird sich auf diese Datenquellen bezogen Auf Anfrage ist diese Datenbank f r nicht kommerzielle wissenschaftliche Studienzwecke zug nglich 5 Alle dargestellten Karten wurden mit der Software ArcGIS 10 1 erstellt Die sechs Klassen in Karte 1 basieren auf dem implementierten Algorithmus nat rlicher Unterbrechungen vgl GI GEOINFORMATIK GMBH 2012 319 Nach Sturges vgl BAHRENBERG et al 2010 34 wurden 13 Klassen ermittelt die eine Karte graphisch in unterschiedlichen Farbabstufungen nicht sinnvoll abzubilden vermag 5 Als potentzelle Anwender wurden 19 bran
322. hoc Entscheidung eines internationalen Marktein tritts abgrenzt Inkrementell etabliert sich das Unternehmen im ausl ndischen Zielmarkt und w hlt relativ zum verf gbaren Internationalisierungswissen der Ressourcenverf g barkeit und der wahrgenommenen psychischen Distanz zum Heimatstandort die Markt bearbeitungsform Vom sporadischen zum regelm igen Export etabliert sich das Un ternehmen erst mit Vertriebs dann mit Produktionsgesellschaften in den jeweiligen L nderm rkten vgl KUTSCHKER amp SCHMID 2011 466f Dementsprechend verschie ben sich die bedienten L nderm rkte ausgehend vom Heimatstandort regio und geo zentrisch mit zunehmend verf gbaren Ressourcen vgl S1 2013 3 Kritisiert wird an dem Internationalisierungsprozessmodell der inh rente Determinis mus und der unzul ngliche Erkl rungsgehalt f r Unternehmen aus L ndern mit einem gro en Marktvolumen die es verm gen einzelne Stufen des Internationalisierungspro zesses aufgrund ihres Ressourcenreichtums zu berspringen Weiterhin wird die dem Prozess innewohnende Zeitvariable dahingehend kritisiert dass Kleinst Unternehmen entgegen dem Modell mit ihrer Gr ndung auch eine ausl ndische Zweigniederlassung etablieren Die empirische Induktion des Internationalisierungsprozessmodells erm g licht eine komplexe und pr zise deskriptive Analyse Die normative Ableitung wann wo und wie eine Auslandsmarktbearbeitung erfolgt ist im Vergleich zum Eklektischen Paradigma
323. how beziehungsspezifisch beziehungsspezifisch beziehungsspezifisch Quelle Eigene Darstellung Theoretischer Bezugsrahmen 54 2 4 3 Wirtschaftsgeographisch r umliche Bezugsebene Wie die vorherigen Kapitel zeigen sind ein externes Unternehmensnetzwerk und die damit zug nglichen Wissensressourcen ein relevanter Faktor f r den Internationalisie rungserfolg Damit nutzen die Unternehmen die sie r umlich umgebende heterogene Ressourcenbasis vgl LIEFNER amp SCHATZL 2012 123f MASKELL 2001 339 und k n nen wie in Kapitel 2 1 2 erl utert mit einer mikrogeographischen Ressourcenperspektive in die wirtschaftsr umliche Analyse eingebunden werden So argumentieren auch BATHELT amp GL CKLER 2005 1547 1552 Sie formulieren zudem mit der Spatiality of Knowledge Transfer und der Spatiality of Knowledge Creation eine r umliche Perspek tive der ressourcenorientierten Geographie des Unternehmens Neben den Fragestellun gen der geographischen Innovationsforschung ist eine ressourcenorientierte Geographie des Unternehmens f r die Analyse Multinationaler Unternehmen relevant vgl IAMMARINO amp MCCANN 2013 Wie in Kapitel 2 1 1 erl utert werden f r die wirt schaftsgeographisch r umlichen Bezugsebene die Kategorien Space R umliche Ver netzung sowie Distanz und N hedimensionen und Place Standortstruktur und lokali sierte Kompetenzen von BEUGELSDIJK et al 2010 489 491 und MCCANN 2011 309f eingef hrt Aus der Persp
324. hrende Expansionsentscheidung Commitment Decisions pr gt Diese Entscheidung ist wiederum Basis f r die derzeiti ge und zuk nftige Bindung im ausl ndischen Markt Current Activities Jeder neue Markteintritt und Gesch ftskontakt initiiert einen Lernprozess der die Marktbindung Market Commitment st rkt und gleichzeitig den Stock an relevantem Wissen Market Theoretischer Bezugsrahmen 30 Knowledge vergr ert Zusammengefasst entstehen Marktwissen und Ressourcenbin dung aus direkter Konsequenz des inkrementellen Lernprozesses vorangegangener In ternationalisierungsschritte vgl JOHANSON amp VAHLNE 1977 28f KUTSCHKER amp SCHMID 2011 469 Als Establishment Chain beschleunigt jede weitere Stufe den Inter nationalisierungsprozess insgesamt und erh ht die Ressourcenbindung sowie die wahr genommene Entfernung vom Heimatmarkt vgl JOHANSON amp VAHLNE 1977 24f In seinem grundlegenden Erkl rungsmuster wird der Internationalisierungspfad insbeson dere das Lernverhalten als empirisch zutreffend erachtet vgl BARKEMA amp DROGENDIJK 2007 13 ERIKSSON et al 1997 352f 2 3 2 Liability of Foreignness und kritische Perzeption Das Kapitel 2 3 1 hat das grundlegende Modell des Internationalisierungsprozesses er l utert Diesbez glich erfolgt die Internationalisierung von Unternehmen im Zeitablauf anhand der sogenannten Establishment Chain und der Psychic Distance Chain Durch permanentes Zusammenspiel von statische
325. hrieben 5 1 1 Eigenschaften der KMU Zur Analyse der r umlichen Vernetzung also der Geographie kleiner und mittlerer Un ternehmen wurden f r die empirische Hauptstudie 81 Interviews mit Gesch ftsf hrern und Entscheidungstr gern in KMU durchgef hrt und 75 Unternehmen in das zu unter suchende Sample aufgenommen vgl Kapitel 3 3 Wie in Kapitel 2 1 2 und Kapitel 3 3 1 als Gegenstand der vorliegenden Untersuchung definiert entstammen die befrag ten Unternehmen den Optischen Technologien in Deutschland vgl Kapitel 4 und ent sprechen mit der Besch ftigtenzahl dem Umsatz und der Bilanzsumme der KMU Definition nach Ma gabe der EU vgl EUROP ISCHE KOMMISSION 2003 Bez glich der in Kapitel 3 3 2 erl uterten Struktur der erhobenen Unternehmen umfasst das zur Ana lyse vorliegende Sample 14 Kleinst Unternehmen 33 Klein Unternehmen und 28 mitt lere Unternehmen a deren unternehmensstrukturelle Merkmale b deren strukturelle r umliche und kompositionelle Netzwerkmerkmale und c deren Ressourcenverf gbar keit der empirischen Typenbildung vorab in der gebotenen K rze erl utert werden a Unternehmensstrukturelle Merkmale des erhobenen Samples Die Tabelle 26 bildet die unternehmensstrukturellen Merkmale des Samples ab Im Durchschnitt besch ftigen die Unternehmen 48 Personen und setzen 6 95 Mio Euro bei einer mittleren Bilanzsumme in H he von 4 39 Mio Euro um Mit einer Spannweite von 58 000 Euro liegt der durchschnittlic
326. hte dem Netzwerkanteil an triadischen Beziehungen und den multiplexen Beziehungen f nf Klassifizierungsvariab len ab die den strukturellen Merkmalsraum der Unternehmenstypologie und ihrer Netzwerkpositionen bildet Diese Klassifizierungsvariablen haben im Forschungsdesign einen besonderen Stellenwert und nehmen die Rolle eines Scharniers zwischen theoreti schem Bezug methodischem Vorgehen und empirischer Analyse ein Damit verkn pft der Merkmalsraum die elementaren Bestandteile dieser Untersuchung Auf Grundlage dieser Klassifizierungsvariablen wurde in Kapitel 5 2 1 ein multivariat explorativer Analyseprozess zur Bildung einer strukturellen Taxonomie durchgef hrt Unter dem Einbezug von 66 vollst ndigen F llen ist der Analyseprozess in vier Stufen gestaffelt Erstens wurde mittels einer hierarchischen Clusteranalyse die Ausgangsl sung bestimmt welche drei Gruppen umfasst Diese Ausgangsl sung wurde zweitens durch eine partitionierende Clusterzentrenanalyse optimiert Gleichfalls zeigt die ange forderte Varianzanalyse dass die gebildeten Gruppen sowohl dem gruppeninternen Homogenit tskriterium als auch dem gruppenexternen Heterogenit tskriterium entspre chen Zur Pr fung der gebildeten Gruppen wurden die Klassifizierungsvariablen hin sichtlich ihrer Trennwirkung drittens mit einer Diskriminanzanalyse gepr ft und falsch zugeteilte F lle umgruppiert Viertens wurde mit der Zuteilung von neun Unternehmen die Typenbildung abgeschlosse
327. ich ist der Austausch von technischen Details in einer direkten Beziehung effektiver zu steuern Literatur und Quellenverzeichnis 237 Literatur und Quellenverzeichnis ABBE ERNST 1873 Beitr ge zur Theorie des Mikroskops und der mikroskopischen Wahrnehmung In Archiv fiir Mikroskopische Anatomie 9 1 S 413 468 DOI 10 1007 BF02956173 ADNER RON KAPOOR RAHUL 2010 Value Creation in Innovation Ecosystems How the structure of technological interdependence affects firm performance in new technology generations In Strategic Management Journal 31 3 S 306 333 DOI 10 1002 smj 821 AGNDAL HENRIK CHETTY SYLVIE WILSON HEATHER 2008 Social capital dynamics and foreign market entry In International Business Review 17 6 S 663 675 DOI 10 1016 j ibusrev 2008 09 006 AGNDAL HENRIK CHETTY SYLVIE 2007 The impact of relationships on changes in internationalisation strategies of SMEs In European Journal of Marketing 41 11 12 S 1449 1474 DOI 10 1108 03090560710821251 AHARONI YAIR 1966 The foreign investment decision process Boston Division of Research Graduate School of Business Administration Harvard University AHUJA GAUTAM 2000 Collaboration Networks Structural Holes and Innovation A Longitudinal Study In Administrative Science Quarterly 45 3 S 425 455 ALBRECHT HELMUTH 2012 Innovationen im Zeichen von Planwirtschaft und SED Diktatur Die Anfange der Entwicklung der Laser Tec
328. ie Diskriminanzanalyse in ihrer Eignung Die Clusteranalyse erzeugt eine Gruppen einteilung und die Diskriminanzanalyse pr ft diese Gruppeneinteilung hinsichtlich einer bestm glichsten Trennungswirkung Diskrimination der Klassifizierungsvariablen vgl BACKHAUS et al 2006 157 BAHRENBERG et al 2008 293 Zur Pr fung der optimierten Gruppeneinteilung der Typen wurde auf Basis einer Dis kriminanzanalyse eine zusammenfassende Tabelle angefordert um richtig und falsch zugeteilte F lle einzuordnen 97 der in den vorhergehenden Stufen der Clusteranalyse urspr nglich gruppierten F lle wurden ordnungsm ig klassifiziert Mit einer Fehler summe von 3 war die vorhergehende gruppenbildende Clusteranalyse erfolgreich Dabei wurde Cluster J vollst ndig ordnungsgem klassifiziert Von Cluster 2 und Cluster 3 musste jeweils ein Fall in die andere Gruppe berf hrt werden Damit verf gt Cluster I ber 28 F lle Cluster 2 ber 24 F lle und Cluster 3 ber 14 F lle vgl Tabelle 39 Tabelle 39 Zusammenfassende Klassifikationstabelle der Diskriminanzanalyse 5 Vorhergesagte Clusterzugeh rigkeit Anzahl Cluster 1 Cluster 2 Cluster 3 Eingeteilte Cluster 1 28 100 0 Clusterzugeh rigkeit Cluster2 0 23 95 8 1 4 2 0 Cluster 3 97 0 der gruppierten F lle ordnungsgem klassifiziert 13 92 9 Quelle Eigene Berechnung d Zuteilung von bisher nicht klassifizierten F llen Auf Basis von 66 F l
329. ie Sozialwissenschaften Grundlagen Methoden Anwendungen 3 Auflage Reinbek bei Hamburg Rowohlt Taschenbuch Verlag KUIVALAINEN OLLI SAARENKETO SAMI PUUMALAINEN KAISU 2012a Start up patterns of internationalization A framework and its application in the context of knowledge intensive SMEs In European Management Journal 30 4 S 372 385 DOI 10 1016 j emj 2012 01 001 KUIVALAINEN OLLI SUNDQVIST SANNA SAARENKETO SAMI MCNAUGHTON ROD 2012b Internationalization patterns of small and medium sized enterprises In International Marketing Review 29 5 S 448 465 DOI 10 1108 02651331211260331 KUMAR NIRMALYA STERN LOUIS W ANDERSON JAMES C 1993 Conducting Interorganizational Research Using Key Informants In Academy of Management Journal 36 6 S 1633 1651 KUTSCHKER MICHAEL SCHMID STEFAN 2011 Internationales Management 7 Auflage Miinchen Oldenbourg LAMMERS IRENE ELING PIM MAN ARD PIETER DE VAN WEELE ARJAN 2008 Meeting Moore s Law High Velocity Knowledge Development in the Supplier Network of ASML In Man Ard Pieter de Hrsg Knowledge management and innovation in networks Cheltenham Glos UK Northampton MA Edward Elgar LAMNEK SIEGFRIED 2005 Qualitative Sozialforschung Lehrbuch 4 Auflage Weinheim Basel Beltz LAMPEL JOSEPH MEYER ALAN D 2008 Guest Editors Introduction Field Configuring Events as Structuring Mechanisms How Conferences Ceremonies
330. ie Wissen und externe Marktzugangsressourcen mobilisiert werden die Ebene der Analyse zur Untersuchung sich internationalisierender KMU in dieser Studie dar vgl JOHANSON amp VAHLNE 2009 1424 Entsprechend erl utert das folgende Kapitel den Forschungsstand zu der Ebene der Analyse und ordnet diese in eine wirtschaftsgeographische Bezugsebene ein um damit den Analyserahmen dieser Untersuchung zu fixieren Theoretischer Bezugsrahmen 42 2 4 Vernetzung und Marktzugangsressourcen als Analyseebene Das Internationalisierungsprozessmodell durchlief eine evolution re Entwicklung und erfasst in der heutigen Fassung die Vernetzung eines Unternehmens zum internationalen Markteintritt als einen relevanten Untersuchungsgegenstand Den durch die Vernetzung akzentuierten Marktzugangsmechanismus diskutiert das Kapitel 2 4 auf der Ebene der Analyse aus einer theoretischen Perspektive en d tail Als die Analyseebenen dieser Untersuchung erl utert das Kapitel 2 4 1 die externe Netzwerkposition im Internationa lisierungsprozess und das Kapitel 2 4 2 skizziert die ber die Vernetzung mobilisierten Marktzugangsressourcen Den dargelegten Forschungsstand zur Netzwerkposition und den Wissensressourcen erweitert das Kapitel 2 4 3 um eine wirtschaftsgeographisch r umliche Bezugsebene Abschlie end fasst das Kapitel 2 4 4 die drei Kategorien in einem erweiterten netzwerkorientierten Internationalisierungsprozessmodell zusammen und leitet hiervon den Analyserahm
331. iehungen Zusammenfassung der von Typ 2 wahrgenommenen Marktzugangs beziehungen Zusammenfassung der von Typ 3 wahrgenommenen Marktzugangs beziehungen Typologie der Optik KMU Einordnung der Typologie in das erweiterte Internationalisierungs prozessmodell VI 170 171 171 172 174 174 175 175 178 179 179 182 183 185 186 188 188 189 207 210 212 223 224 Kartenverzeichnis VII Kartenverzeichnis Karte 1 Absolute Unternehmensverteilung des Wertsch pfungssystems der Optischen Techoo loge ee 104 Karte 2 Verteilung von Forschungseinrichtungen der Optischen Technologien i Deutschland kkk e8eted i bed bat 48 had ec etabedsdad eb egibed bad aieibadccabel dataBsdatededufadied 105 Karte 3 Clusterorganisationen der Optischen Technologien weltweit 118 Karte 4 Optische Technologien in China nn 119 Karte 5 Unternehmensstandorte in Shanghai nn 119 Karte 6 Photonik Cluster in Europa Lan 122 Karte 7 Optische Technologien in den Vereinigten Staaten 124 Karte 8 Auslandsstandorte der Carl Zeiss AG Jenoptik AG Schott AG und Tromp GmbH ARNE ete Re eae EEE PI hhe kakaii Pe hI 133 Karte 9 Verteilung der Marktzugangsbeziehungen und ihrer Struktur auf der Landerebene 181 Tabellenverzeichnis Tabelle 1 Zentrale und leitende Forschungsfragen der Untersuchung 4 Tabelle 2 Leitende Forschungsfrage und Untersuchungsfragen des Kapitels 2 6 Tabe
332. iel der Optischen Technologien empirisch auf dieses Forschungsdefizit zu schlie en da sich die Netz werke annehmbar auf die internationale Unternehmensexpansion der skizzierten Hochtechnologie Branche auswirken m ssen Einleitung 4 Zudem ist die wirtschaftswissenschaftliche Literaturlage und somit auch der For schungsstand zu den Optischen Technologien berschaubar eingegrenzt Obwohl sich diese Hochtechnologiebranche beispielhaft entwickelt hat existiert bisher keine wissen schaftliche Untersuchung beziiglich der diesem Internationalisierungserfolg zugrunde liegenden Netzwerkdeterminanten Dieses Forschungsdefizit impliziert die zentrale For schungsfrage dahingehend inwiefern kleine und mittlere Unternehmen der Optischen Technologien idealtypisch Netzwerke in ihrem Internationalisierungsprozess nutzen An diese zentrale Forschungsfrage schlie en die leitenden Forschungsfragen der jewei ligen Kapitel dieser Untersuchung an und sind in der Tabelle I abgebildet Tabelle 1 Zentrale und leitende Forschungsfragen der Untersuchung Zentrale For Wie nutzen kleine und mittlere Unternehmen der Optischen Technologien ideal schungsfrage typisch Netzwerke in ihrem Internationalisierungsprozess Kapitel Leitende Forschungsfragen Kapitel 2 Wie konzeptualisiert der Forschungsstand die Netzwerkprozesse in der Internati p onalisierung von KMU und welcher Analyserahmen ist hiervon abzuleiten Wie k nnen quantitative und qualitative Net
333. iert das Kapitel 4 2 Die internationale Branchenstruktur sowie die weltweite Ver teilung der Clusterstrukturen sind Gegenstand des Kapitels 4 3 Die Internationalisie rung deutscher Optik Unternehmen stellt das Kapitel 4 4 dar In Erg nzung zur Haupt studie bildet dieses Kapitel auch den internationalen Marktauftritt deutscher Optik Gro unternehmen ab Die Vorstudie abschlie end vergegenw rtigt das Kapitel 4 5 die Branchenposition und diskutiert die notwendigen Schlussfolgerungen f r die Hauptstu die Die dem Kapitel 4 zugrundel iegende Forschungsfrage sowie die hiervon abgeleite ten Untersuchungsfragen der Unterkapitel zeigt die Tabelle 13 Tabelle 13 Leitende Forschungsfrage und Untersuchungsfragen des Kapitels 4 Warum sind die Optischen Technologien als Fallbeispiel f r die Vernetzung kleiner und mittlerer Unternehmen im Internationalisierungsprozess besonders relevant Kapitel 4 leitende Forschungsfrage Kapitel Abgeleitete Untersuchungsfragen Kapitel 4 1 Wie ist die Branche der Optischen Technologien definiert und institutionalisiert Kapitel 4 2 Wie ist die Branche in Deutschland strukturell und r umlich organisiert Kapitel 4 3 Wie ist die Branche weltweit strukturell und r umlich organisiert Wie treten deutsche Unternehmen der Optischen Technologien auf den interna Kapitel 4 4 tionalen M rkten auf Welche Schlussfolgerungen werden aus der Vorstudie f r die Analyse der Kapitel 4 5 Netzwerkposition im Intern
334. ieses Vorgehen ist um die Darstellung qualitativer Daten erg nzt welche im Interview erhoben die subjektiven Wahrnehmungen des Internationalisierungsprozesses aus Perspektive der Entscheidungstr ger wiedergeben Zur Auswertung der qualitativen Daten wurde wie in Kapitel 3 4 2 beschrieben eine qualitative Inhaltsanalyse ange wandt 5 4 1 Struktur und Geographie der Marktzugangsbeziehungen In Bezug zu den in Abbildung 8 diskutierten Beziehungsformen vgl Kapitel 2 4 1 ana lysiert das Kapitel 5 4 1 die Struktur die Geographie und die Entwicklung der Marktzu gangsbeziehungen Aufgeteilt ist diese Analyse in drei Abschnitte Einf hrend werden a die Struktur sowie b die Geographie der Marktzugangsbeziehungen verglichen und c aufbauend auf der r umlichen Verteilung deren Entwicklung abgebildet Zur Beschreibung des Chi Quadrat Unabhdngigkeitstests verweisen JANSSEN amp LAATZ 2007 262 268 auf ein 5 und ein 7 Signifikanzniveau wie sie auch die Abbildung in Kapitel 5 4 zeigen Gleichfalls geben COHEN 1988 82 und K HNEL amp KREBS 2006 355f eine Interpretationshilfen f r die Effektst rke des Cramers V welches als Chi Quadrat basiertes Zusammenhangsma f r nominale Daten in der vorliegenden Untersuchung Anwendung findet Als Ma stab zur Beurteilung der Werte wird dabei die Einteilung von COHEN 1988 82 zugrundegelegt und die Zusammenh nge von r gt 0 10 als gering r gt 0 30 als mittel sowie r gt
335. igenen Mitarbeiter auch die Aufga be das weitere Distributorennetz zu pflegen und gerade bei technischen Fragestellungen den direkten Kontakt herzustellen Sie dienen damit nicht nur dem technischen Support der Distributoren sondern ben gleichfalls eine kontrollierende Wirkung aus vgl ZI 56 2 Im Vergleich zu den Distributoren vgl Tabelle 52 sind gerade in den USA ei gene Niederlassungen notwendig F r einen erfolgreichen Marktzugangsprozess erwar ten amerikanische Kunden nationale Anbieter die ihnen schnellere Reaktionszeiten erm glichen vgl ZI 56 2 ZI 65 3 Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 204 Tabelle 53 Triade qualitative Austauschroutinen von unternehmenseigenen Vertriebsniederlassungen Kategorie Aussage Wir gehen ja sehr partnerschaftlich mit unseren ganzen Distributoren um Es gibt schon Gedanken eine Auslandsniederlassung zu gr nden aber nur gemeinschaftlich mit den Partnern Das hei t wir haben schon vor in Asien und USA eine eigene Niederlassung zu gr nden die aber rein virtuell besteht um den Kunden ein gutes Gef hl zu geben Aber da wir so sagen wir mal so in Kooperation mit dem eng vernetzt sind mit unseren Partnern mit unseren Distributoren ist das im Distributor gr nden mer ein gemeinsamer Weg Wir haben nie den Gedanken gehabt in einem Typ 2 gewissen Land jetzt eine eigenst ndige Niederlassung zu gr nden und den Distributor zu eliminieren Das ist einfach ni
336. iger Gesch ftsfaktor weil der Distributor als vertrauter Mittelsmann des Kunden gleichfalls als unabdingbarer Netzwerkmultiplikator gilt und ein direkter Markteintritt ohne diesen interkulturellen Mittler als nicht m glich erscheint vgl ZI 27 2 ZI 33 2 ZI 50 2 Zudem verf gen im Wesentlichen die in Asien ans ssigen Dis tributoren ber den Marktzugang Nicht nur dass sie aktiv Kundenakquise betreiben sie halten auch das notwendige Marktwissen vor vgl Tabelle 47 191 Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU c o n 2 2 xo je 5 3 x m 2 SE c oO gt D e 5 2 a 2 2 O Z 3 N fe D Z 3 E pm lt lt 2 w T 5 Oo X x 2 Q las F EZ IZ 919NO Igeyab 86J0 137 ef sneyoinp Bp uagey IM Uayeqe nz JazZJasiagnN waUIS yw Jyalayja n pun UaYyab nz uassy WINZ UBWWWeSNZ WEPZION UUBP PUN ulas NZ yop nyo m Se IS WEPZION 1989Y v s yosisauiy9 ine yone alp IIam UBLEMJOA SUeyuay s IP jew Jy9IU uuey pun Jagep Inu ya py m IzUS ueyy yes yosisouiyy zne 9694 Jap ul uapu uaBunyo aldsag a p sage uayjey NZ y9oy uayass q Ula ayyueyy a p WN uapsam nz Bilja s on uapuny w aq ya lugs ad semz uayans an uM 7 Jyauds yas bug uroy uap UNY 1 P IYEZIY W IP IOM Wa qoiy sagoi6 ula ua sy U S S uuep Jyez nzep ayoesds a p yoou uew uuam apa yas aJun Uayjasnynysejul sasai
337. igma vgl DUNNING amp LUNDAN 2008 eine Kombination aus Space R umliche Vernetzung mit Distanz und N hedimensionen Place Standortstruktur und lokalisierte Kompetenz und Organiza tion Organisationsprozesse und ihre interne r umliche Verteilung vor Als eine k nfti ge Forschungsthematik in ihrem Literaturreview identifizieren dies ebenso RUGMAN et al 2011 777f und betonen die Bedeutung der Analyse auf einer subnationalen Ebene gt Zudem widmet sich aus wirtschaftsgeographischer Perspektive die von SCHLUNZE et al 2012 vertretene Management Geography der unternehmerischen Internationalisierung Dabei ist jedoch anzumerken dass auf der Management Ebene aktive Einzel Personen Forschungsgegenstand der Management Geography sind und als sozialgeographische Analyse einer Statusgruppe nur partielle R ckschl sse auf ein multinationales Unternehmen zulassen Ein relevantes Untersuchungsobjekt hierf r erscheint das raumverbindende Wirken hyprider beispielsweise deutsch t rkischer Manager Ferner untersuchen den transnationalen Unternehmer auch HENN 2012 und YEUNG 2008 aus einer wirtschaftsgeographischen Perspektive des Transnational Entrepreneurship Weiterhin sind von DICKEN 2011 GIESE et al 2011 und KUTSCHKER amp SCHMID 2011 wirtschafts geographische Lehrb cher zur Internationalisierung von Unternehmen erh ltlich Der Thematik in Sammelb nden widmen sich COOK amp JOHNS 2013 HAAS amp NEUMAIR 2006 PELLENBARG
338. ik Branche im deutschen Branchenvergleich die f hrende Exportposition ein vgl STATIS TISCHES BUNDESAMT 2013 531 Als Subbranche bertrifft die Lasertechnologie diese Quote mit 80 nochmals deutlich vgl BMBF 2007 8 Diese Merkmale qualifizieren die Optischen Technologien als ein exponiertes Fallbeispiel f r die Untersuchung der Internationalisierung von KMU einer deutschen Hochtechnologie Branche Einleitung 3 1 2 Forschungsdefizit Fragestellungen und Zielsetzung Wie die thematische Einf hrung verdeutlicht ist die unternehmerische Internationalisie rung von kleinen und mittleren Unternehmen der Optischen Technologien ein von be sonderer Relevanz gekennzeichneter Forschungsgegenstand Mit dem Jnternationalisie rungsprozessmodell kann die Internationalisierung als ein durch Lernen charakterisier ter prozesshafter Verlauf eines sich verstetigenden Prozesses erkl rt werden den ein Mangel an Ressourcen und Wissen kennzeichnet vgl JOHANSON amp VAHLNE 1977 Dabei hinterfragen j ngere Forschungsarbeiten am Fallbeispiel von kleinen und mittle ren Hochtechnologie Unternehmen diesen inkrementellen Lernprozess vgl AUTIO 2005 OVIATT amp MCDOUGALL 1994 Entgegen dem inkrementellen Lernverhalten pr gt die Frage nach einer Netzwerkeinbettung thematisch den aktuellen Forschungsdiskurs vgl HOHENTHAL et al 2014 Eine grundlegende Annahme des Netzwerkgedankens ist dass Unternehmen abh ngig von den Ressourcen der Gesch ftspartne
339. in Kooperation mit der Max Planck Gesellschaft ein mit 10 7 Mio Euro ausgestatteter Photonik Inkubator angesiedelt vgl MAX PLANCK GESELLSCHAFT 2012 In Th ringen wurden 161 Optik Unternehmen 7 43 der Optik Unternehmen in Deutschland identifiziert vgl Tabelle 19 Die Schwerpunkte der Optik Branche lie gen in Jena und Ilmenau vgl Karte I wobei Jena eines der traditionsreichsten Cluster der Optischen Technologien in Deutschland ist vgl Kapitel 4 1 1 Trotz massiver Um br che nach dem Zweiten Weltkrieg und auch nach der Wiedervereinigung ist es der Region gelungen die technologischen Kompetenz zu erhalten vgl SCHRICKE 2007 87 und stellt hoch vernetzt einen der erfolgreichsten Hochtechnologie Standorte in den Neuen Bundesl ndern dar vgl CANTNER 2012 GRAF 2011 Neben den von der Carl Zeiss AG bernommenen Bereichen des ehemaligen Carl Zeiss Kombinats wurden die brigen Kompetenzfelder in der Jenoptik AG als ein eigenst ndiger Konzern privati siert Weiterhin sind mit 75 Betrieben eine Vielzahl kleiner Unternehmen entstanden vgl HENDRY et al 2000a 135 SCHRICKE 2007 86f Mit herausragender Forschungs kompetenz im Bereich der Optischen Technologien sind in Jena insbesondere das Fraunhofer Institut f r Optik und Feinmechanik und das Leibniz Institut f r Photoni sche Technologien angesiedelt vgl HASSINK amp WOOD 1998 287 Ferner verfiigt das Cluster in Thiiringen tiber ein effektives Management das wie in Tabel
340. ingebetteten Marktzugangsressourcen dem Know who what Dabei bildet die Darstellung der unternehmensbezogenen Netz werkposition eine Grundlage zur Untersuchung der anschlie end in Kapitel 5 4 analy sierten Marktzugangsbeziehungen 5 3 1 Vergleich der Exportt tigkeit Einf hrend in den Vergleich der egozentrierten Netzwerkposition stellt das Kapitel 5 3 1 die erzielte Exportt tigkeit der drei Typen auf regionaler Ebene dar Genutzt wer den hierf r die regionsbezogen erhobenen Exportquoten Dementsprechend gliedert sich das Kapitel 5 3 1 in vier Abschnitte Einleitend werden einzeln a Typ 1 b Typ 2 und c Typ 3 beschrieben um d anschlie end die Typologie in ihrer Unterschiedlichkeit zu vergleichen a Typ 1 OEM exportorientierte geographisch fokussierte KMU Mit den angebotenen Optischen Komponenten und Systemen sind die OEM exportorientierten und geographisch fokussierten Unternehmen des Typs bei einer durchschnittlichen Exportquote von 38 Median 40 auf den deutschen Zuliefer markt spezialisiert Die Auslandsums tze der Unternehmen von Typ werden geogra phisch in den etablierten L nderm rkten Nordamerikas und Westeuropas erzielt Nord amerika erreicht dabei einen durchschnittlichen Umsatzanteil von 13 In Westeuropa werden im Mittel 15 des Umsatzes generiert Demgegen ber weist Asien einen durchschnittlichen Umsatzanteil von 6 auf Ferner sind die L nderm rkte in Osteuro pa und sonstigen Regionen mit ei
341. interkulturelles Wissen Marktwissen technisches Wissen f r den Markt zugang sowie die F higkeit diese Ressourcen mit beziehungsspezifisch entwickelten Austauschroutinen zu mobilisieren Dabei werden mit dem externen Theoretischer Bezugsrahmen 59 Ressourcenaustausch potenzielle Chancen fiir die Auslandsmarktbearbeitung erschlos sen Auch ist das Wissen ber die Ressourcenverf gbarkeit im Netzwerk wichtig wel ches explizit strukturell vorliegt an einen Handlungskomplex gebunden expliziert wer den kann und implizit eine beziehungsspezifische Netzwerkf higkeit darstellt vgl Kapitel 2 4 2 Die Ressourcen sind im Sinne der r umlichen Bezugsebenen national staatlich als Space oder standortspezifisch als Place einzuordnen vgl Kapitel 2 4 3 Die als Learning unternehmensintern verlaufende Lerndynamik umfasst zwei Determi nanten Eine Entscheidung zur Partnerbindung erfolgt ausgehend von den aus der Netzwerkposition adressierten Marktzugangsressourcen und den damit potenzierten Marktzugangschancen Dieser Partnerbindung liegt wiederum ein bestimmtes Markt und Technologiesegment zugrunde welches an einen L ndermarkt durch Abnehmer subnationale Vertretungen und lokale Standorte gebunden ist Mit der Partnerbindung entwickelt sich ein Lernprozess der Erfahrungswissen erzeugt und Aspekte von ab sch tzbarer Zuverl ssigkeit und gegenseitiger N he beinhaltet Abgeleitet werden hier von Zukunftserwartungen und strategische Orientier
342. internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 152 sph rischen Clustern gleicher Gr e vgl BAHRENBERG et al 2008 267 EVERITT et al 2011 79 Unter dieser Pr misse wurde mit dem Ward Algorithmus und der quadrierten eu klidischen Distanz eine hierarchische Clusteranalyse durchgef hrt und die Clusterl sungen f r drei vier und f nf Gruppen bestimmt und gespeichert Zur Auswahl der Gruppenanzahl wurden zwei Kriterien herangezogen Erstens mit dem Elbow Kriterium also dem sprunghaften Anstieg des Heterogenit tsma es vgl BACKHAUS et al 2006 534 lassen sich mit drei und f nf Gruppen aussagekr ftige L sungen identifizieren Zweitens bei der L sung mit f nf Clustern ist die Gruppengr e f r die nachfolgende qualitative Inhaltsanalyse zu klein vgl Kapitel 3 4 2 Um f r das qualitative Vorgehen einen S ttigungsgrad bei der Kategorienbildung zu erhalten sollte die Gruppengr e mindestens f nfzehn F lle umfassen vgl MASON 2010 3f Auf Basis dieser Plausibilit tskriterien wurde die L sung mit drei Clustern ausgew hlt vgl Tabelle 34 und ist mit den Mittelpunkten in der Tabelle 35 abgebildet Tabelle 35 Vergleich der Clusterzentren a Hierarchische Clusteranalyse b Partitionierende Clusteranalyse Klassifizierungsvariablen anfangliche Zentren abschlieBende Zentren Cluster 3 Exportquote Netzwerkdichte ohne Ego Landerheterogenitat 0 767 0 855 0 904 0 767 0 853 Blau Index 1 gt pk2 An
343. ion in Taiwan s TFT LCD industrial cluster A network perspective In Technology Analysis amp Strategic Management 24 5 S 435 451 DOI 10 1080 09537325 2012 674667 LIU JOHN JEN WEI RAY PRADEEP KANTA 2012 The Triple alliance perspective for new industry creation Lessons from the flat panel industry in Taiwan In Journal of Asian Economics 23 5 S 585 599 DOI 10 1016 j asieco 2012 06 006 LORENZEN MARK MAURER INDRE STABER UDO 2012 Space and Inter organizational Relations In Industry amp Innovation 19 3 S 181 186 DOI 10 1080 13662716 2012 669888 LORENZEN MARK MUDAMBI RAM 2013 Clusters Connectivity and Catch up Bollywood and Bangalore in the Global Economy In Journal of Economic Geography 13 3 S 501 534 DOI 10 1093 jeg lbs017 LUBBERS MIRANDA J MOLINA JOSE LUIS MCCARTY CHRISTOPHER 2007 Personal Networks and Ethnic Identifications The Case of Migrants in Spain In International Sociology 22 6 S 721 741 DOI 10 1177 0268580907082255 LUNDVALL BENGT KE JOHNSON BJ RN 1994 The Learning Economy In Journal of Industry Studies 1 2 S 23 42 DOI 10 1080 136627 19400000002 MADSEN TAGE KOED 2013 Early and rapidly internationalizing ventures Similarities and differences between classifications based on the original international new venture and born global literatures In Journal of International Entrepreneurship 11 1 S 65 79 DOI 10 1007 s10843 012 0099 0
344. ion process In Michie Jonathan Hrsg The Handbook of Globalisation 2nd Edition Cheltenham UK Northampton MA Edward Elgar S 173 184 INITIATIVE PHOTONIK 2009 Photonik 2020 Licht ist Zukunft Memorandum zur Zukunft der Optischen Technologien in Deutschland http www photonikforschung de fileadmin MEDIENDATENBANK Dokumente Memorandum_Photonik_2020 pdf Erstellt Juni 2009 Abruf 14 05 2014 INNOVATION INSIGHT 2009 2009 Report on Florida s Photonics Cluster http spie org Documents ConferencesExhibitions PhotonicsClusterStudy2009 pdf Erstellt 2009 Abruf 11 04 2014 INSTITUT FUR MITTELSTANDSFORSCHUNG 2002 KMU Definition des IfM Bonn http www ifm bonn org mittelstandsdefinition definition kmu des ifm bonn Erstellt 01 01 2002 Abruf 13 09 2014 IVARSSON INGE ALVSTAM CLAES GORAN 2005 The Effect of Spatial Proximity on Technology Transfer from TNCs to Local Suppliers in Developing Countries The Case of AB Volvo in Asia and Latin America In Economic Geography 81 1 S 83 111 DOI 10 1111 j 1944 8287 2005 t600256 x JACOMY MATHIEU 2014 Colors for data scientists Generate and refine palettes of optimally distinct colors http tools medialab sciences po fr iwanthue examples php Erstellt o A Abruf 26 08 2014 JANSEN DOROTHEA 2006 Einf hrung in die Netzwerkanalyse Grundlagen Methoden Forschungsbeispiele 3 Auflage Wiesbaden VS Verlag f r Sozialwissenschaften Literatur und Quell
345. is intra organisationaler Prozesse f r die wirtschaftsgeographische Forschung u ern Abgesehen von der Region als das tra ditionelle Untersuchungsobjekt der Wirtschaftsgeographie er ffnet die betriebswirt schaftliche Perspektive bisher unerschlossene Fragestellungen f r die Geographie des Unternehmens Konzeptionell ankn pfungsf hig erweist sich f r dieses Unterfangen die ressourcen oder wissensbasierte Perspektive der Organisationsforschung Gegen ber den bisher zahlreich wirtschaftsgeographisch analysierten Gro unternehmen stellen in Fazit und Ausblick 228 dieser Studie die kleinen und mittleren Unternehmen das Untersuchungsobjekt dar Ihre Definition erfolgt analog zur EU Norm Ein relevanter theoretischer Begr ndungszusammenhang f r die Internationalisierung von kleinen und mittleren Unternehmen der im Bezug zu den Marktbearbeitungsfor men steht ist das Internationalisierungsprozessmodell Dabei hat das Prozessmodell eine evolution re Entwicklung durchlaufen Entgegen dem ehemals zur Erkl rung her angezogenen inkrementellen Lernprozess erfasst die aktuelle Modellvariante die Inter nationalisierung als ein in Netzwerkbeziehungen verlaufender Prozess Damit stehen die externe Netzwerkposition der Unternehmen und der extern erschlossene Ressourcenzu gang als Untersuchungsgegenstand im Fokus der Analyse Dieser Untersuchungsgegenstand ist in drei thematische Analyseebenen aufgeteilt Ers tens umfasst er die strukturellen und
346. isierte bersicht der inter viewten Expertinnen und Experten Die Umfeldinterviews hatten vor der Hauptstudie zwei Zielstellungen Erstens sollte ein Verst ndnis der Optik Branche gewonnen wer den Zweitens sollte die Kontaktaufnahme mit dem Umfeld der Branche den Zugang zu den Optik Unternehmen erleichtern Konzeption der empirischen Untersuchung 79 3 4 Explorative Klassifizierung als Auswertungsprozess Die vorherigen Kapitel beschreiben das entwickelte For abbildung 17 Auswertung schungsdesign die mit Interviewleitf den angewandte Quantitativ multivariat strukturbildend u y M Diskriminanzanalyse Erhebungsmethodik sowie die Auswahlkriterien der zu lade Typenbildung interviewenden Unternehmen und letztlich das erhobene Quantitative Typologie der Netzwerkposition Sample Dabei wird deutlich dass der im Interview ein gebettete Leitfaden gleichzeitig quantitative und qualita Qualitativ strukturbeschreibend tive Daten erhebt Den Auswertungsprozess der erhobe Qualitative Inhaltsanalyse Oberkategorie aus der Theorie und nen Daten beschreibt das folgende Kapitel 3 4 Dabei Ger quantitativen Typenbildung Induktive Ableitung von u i P 2 Unterkategorien erg nzen sich die Methoden im Sinne einer sequenziellen Qualitative Beschreibung der Marktzugangsbeziehung Kombination Die multivariat explorative Typenbildung Quelle Eigene Darstellung bildet die Grundlage der qualit
347. ist das netzwerkbasierte Internationalisierungsprozessmodell vgl Abbildung 5 einem Paradigma des Learning by Interacting vgl LUNDVALL amp JOHNSON 1994 zuzuordnen Weitere in dieser Untersuchung nicht diskutierte Lernprozesse sind Learning by Doing vgl ARROW 1962 Learning by Hiring vgl SONG et al 2003 Learning by Imitating vgl SCHWENS amp KABST 2009b sowie Learning by Using vgl ROSENBERG 1982 Theoretischer Bezugsrahmen 38 Capabilities vgl TEECE 2014 2011 und das Effectuation Entscheidungsmodell aus der Gr ndungsforschung vgl KALINIC et al 2014 SARASVATHY 2001 SARASVATHY et al 2014 Dabei ist anzumerken dass durch die Integration der beiden Partikularans tze in das Prozessmodell der zugrunde liegende Begr ndungszusammenhang unn tig kom plex erscheint Eine hnliche Kritik u ert NARULA 2006 2010 auch am Eklektischen Paradigma Entsprechend beruht der theoretische Bezugsrahmen auf der ersten netz werkorientierten Modelliteration vgl JOHANSON amp V AHLNE 2009 1424 2 3 4 Liability of Outsidership als Untersuchungsgegenstand Mit dem Konzept der Liability of Foreignness werden Hemmnisse bezeichnet die auf fehlendes Wissen im Internationalisierungsprozess zur ckzuf hren sind vgl JOHANSON amp VAHLNE 1977 24 ZAHEER 1995 342f Wie die Diskussion in Kapitel 2 4 2 zeigen wird umfassen sie kulturelle und sprachliche Differenzen rechtliche Bestimmungen und wirtschaftliche Unterschiede d
348. it ihrer Absatzorientierung in Asien und Nordamerika ab In Asien wird eine h here Exportquote im Vergleich zur Gesamtrefe renz erzielt die in Nordamerika hingegen niedriger ist Ferner erzielen Unternehmen des Typs 3 auch eine h here Umsatzquote im eigenen Herkunftsbundesland vgl Abbil dung 62 Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 169 d Typologischer Vergleich der Exportt tigkeit Die Exporte von Typ 1 als geogra Abbildung 63 Typologischer Vergleich der Exportt tigkeit phisch fokussierte KMU konzentrie ren sich auf den Heimatmarkt Restliches Deutschland 7 Nordamerika Westeuropa und Nordamerika Von den anderen Typen weicht der Typ dahingehend ab dass der Pro duktabsatz in asiatischen L nder igenes t Bundesland Westeuropa m rkten einen geringeren Stellen wert einnimmt Damit sind die h Typ 1 Mittelwert N 33 Typ 2 Mittelwert N 26 heren Umsatzquoten des Heimat Z Typ 3 Mitewet N 14 Sonstige Osteuropa markts und in Nordamerika das Dif Quelle Eigene Erhebung und Berechnung ferenzierungsmerkmal von Typ als OEM exportorientierte und geographisch fokus sierte KMU vgl Abbildung 63 Die Unternehmen des Typs 2 als global eingebettete KMU zeichnen sich durch eine hohe Umsatzquote sowohl in Asien und Nordamerika als auch in Europa aus Ein Diffe renzierungsmerkmal ist ihr globaler Produktabsatz Dabei erzielen Unternehmen des Typs 2 mit du
349. itt deutscher Unternehmen Kapitel 4 4 Fallstudie einf hrend das Sekund rdaten georeferenzierte Standortdaten Gesch ftsberichte von Gro unternehmen erhobene Sample beschrieben Hauptstudie Typologischer Vergleich der Netzwerkpositionen von Optik KMU Kapitel 5 a H Erste Untersuchungsebene Kapitel 5 1 und durch die Variablen des Deskriptive Darstellung Ableitung der Klassifizierungsvariablen zur Typenbildung Merkmalsraums der Bezug Zweite Untersuchungsebene Kapitel 5 2 Bild d Bi der Typol zum konzeptionellen Unter ee re suchungsrahmen hergestellt Dritte Untersuchungsebene Kapitel 5 3 Struktureller Vergleich der typischen Netzwerkpositionen vgl Kapitel 2 5 Daran i Quantitativ deskriptiv schlie t die multivariat explo Relationaler Vergleich der typischen Marktzugangsbeziehungen Quantitativ deskriptiv rative Typenbildung der er F nfte Untersuchungsebene Kapitel 5 5 Netzwer kposition als die ver Zusammenfassung der Typprofile Ableitung von Hypothesen Unnnnunsnnnunsunsnnnnnnnnnunnnnnunnunnunnnnnnntunnnnnunrshusnnnnnununnunnunnnnnnnnnnnnnnnnnunsunununnen gleichbare Analyseebene der Quelle Eigene Darstellung Fallstudie an Auf Basis der gebildeten Typologie wird die Netzwerkposition strukturell hinsichtlich der egozentrierten Netzwerkposition und relational hinsichtlich der Markt zugangsbeziehungen mit ihrer qualitativ wahrgenommenen Ressourcenmobilisierung sowie den entwick
350. itver 2006 lauf stabil Ebenso ist der Umsatz in Mio Exportquote in Amerika Asien Pazifik Sonstige in Deutschland in Umsatz in Deutschland EHE EEDR IRRE n Quelle Eigene Darstellung und auf der Datenbasis von mit ca 30 stabil Ex TRUMPF GMBH Co KG 2012 2011 2010 2009 2008 2007 portzuw chse sind im Amerika und Asiengesch fte zu verzeichnen das von 36 in 2006 auf 40 in 2011 angewachsen ist Demgegen ber hat sich die Exportquote f r Europa von 37 in 2006 auf 30 in 2011 verringert vgl Abbildung 50 9 881 Perso nn bei der Trumpf GmbH i t tig 54 davon waren in Deutschland besch f tigt Wie die Abbildung 51 zeigt ist der Aus landsanteil kontinuierlich 6 374 7 074 7 716 8 183 7 979 8 297 9 356 9 881 mit einem absoluten Be En Zn 0 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Besch ftigte absolut we Inland in nee Ausland in sch ftigtenzuwachs an Quelle Eigene Darstellung und auf der Datenbasis von gestiegen TRUMPF GMBH Co KG 2013a 2012 2011 2010 2009 2008 2007 Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 138 4 5 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen fiir die Hauptstudie Ziel des Kapitels 4 ist es die Optischen Technologien als Fallbranche im Rahmen einer Vorstudie umfassend darzustellen und die Relevanz dieses Beispiel fiir die Analyse der Netzwerkposition sich inte
351. ive Wis Sonstige sensaustausch des Typs 3 ist an die triadi 77 fo eo 400 Hat det ive wTyp 1 wTyp2 uTyp3 OGesamt schen Beziehungen gebunden welche auf Quelle Eigene Erhebung und Berechnung dem Kontakt zu Distributoren und den unternehmenseigenen Auslandsniederlassungen beruhen Dabei ist jedoch als Basis die niedrigere Anzahl an Wissenstr gern bei Typ 3 zur Einordnung der abgebildeten prozentualen Verteilungen zu beachten Multiplexe Wissenstr ger haben bei Typ 1 einen Anteil von 29 bei Typ 2 von 39 bei Typ 3 von 22 und f r das gesamte Sample einen Anteil von 32 Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 190 b Qualitative Wahrnehmung der Ressourcenmobilisierung Die im vorangegangenen Abschnitt dargestellten quantitativ deskriptiven Untersu chungsergebnisse zur Ressourcenverf gbarkeit Know who what werden im folgenden Abschnitt unter dem Aspekt ihrer qualitativ kontextuellen Mobilisierung Know who why beschrieben Die Ergebnisdarstellung verkniipft hierzu die in Abbildung 8 definier ten direkten und indirekten Marktzugangsbeziehungen vgl Kapitel 2 4 1 mit den in Tabelle 9 skizzierten Wissensformen vgl Kapitel 2 4 2 Die qualitativen Wahrnehmungen des interkulturellen Wissens stellt die Tabelle 47 dar Im Vergleich sind die Voraussetzungen zum Markteintritt mit europ ischen und nord amerikanischen Partnern kulturell niedrigschwellig Innereurop isch wird allein die franz sisc
352. ivit t im Sinne wissenschaftlicher Kriterien eingeschr nkt vgl SCHNELL et al 2005 304 306 Zur 3 Wie JANSEN 2006 87 90 darlegt befindet sich eine verl ssliche Stichprobentheorie f r die egozentrierte Netzwerkanalyse noch in ihrer Entwicklung Aufgrund dieser Problematik ist eine bewusste Stichprobenauswahl zu bevorzugen und diese in eine Fallstudienkonzeption einzubetten Konzeption der empirischen Untersuchung 75 Auswahl der Unternehmen wurde vor der Erhebung ein qualitativer Stichprobenplan erstellt vgl CRESWELL 2013 154 157 KELLE amp KLUGE 2010 50 55 LAMNEK 2005 191f Hierf r ist mit dem theoretischen Bezugsrahmen ein die Forschung leiten der Rahmen vorangestellt vgl KELLE amp KLUGE 2010 50 Die Unternehmen erf llen vier Kriterien Sie m ssen e als ein kleines oder mittleres Unternehmen der EU KMU Definition zuzuordnen sein vgl Tabelle 5 in Kapitel 2 1 2 e den Optischen Technologien in Deutschland ber die Optikdatenbank zuzuord nen sein vgl Anhang e in die f r die Optischen Technologien relevanten Teilbranchen einzuordnen sein vgl SPECTARIS E V et al 2013 e und in Bayern Berlin Hessen Niedersachsen oder Thiiringen als die Regionen mit wissenschaftlich validierten Clusterstrukturen der Optischen Technologien angesiedelt sein vgl Tabelle 20 in Kapitel 4 2 2 Als die regionalen Hauptstudiengebiete wurden Hessen und Berlin aufgrund der unter schiedlichen Struktur eines industrie
353. k sind deutsche Unternehmen mit technologisch hoch anspruchsvollen Erzeugnissen weltmarktf hrend vgl Kapitel 4 4 V Strategische Internationalisierung und Exportquote deutscher Unternehmen Aufgrund des komparativen Vorteils in der Herstellung technisch spezifischer Optik Produkte sind die deutschen Unternehmen gezwungen global ihre Erzeugnisse abzuset zen um dauerhaft den notwendigen Umsatz zu generieren Der deutsche Heimatmarkt bietet nicht das Marktvolumen um die deutsche Produktion technisch anspruchsvoller und in Marktnischen weltmarktf hrender Erzeugnisse aufzunehmen Gleichzeitig er m glichen weltweite Kommunikations und Transportsysteme auch global in Nischen m rkten das kompetitive Angebot von komplexer Hochtechnologie vgl Kapitel 4 4 Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 143 5 Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU Das Kapitel 5 kn pft an die im Kapitel 4 erl uterte Internationalisierung deutscher Un ternehmen der Optischen Technologien an und stellt in einem Vergleich typologisch die internationale Netzwerkposition kleiner und mittlerer Unternehmen dar Wie das For schungsdesign und das methodische Vorgehen in Kapitel 3 zeigen beruht diese Analyse auf 75 Unternehmensinterviews welche mit den relevanten Entscheidungstr gern in den kleinen und mittleren Unternehmen gef hrt wurden Das Kapitel 5 gliedert sich in f nf Abschnitte Einf hrend beschreibt das Kapitel 5 1 da
354. ke eingebettet waa Typ 1 Mittelwert N 28 sind und dem Austausch tech La sm Anteil nischen Wissens eine hohe Be terkuturenes wissen _ gt Anteil Marktwissen deutung zufallt Ferner ist dabei das Marktwissen unabdingbar Internationalisierungsquote um die Erzeugnisse kompetitiv Quelle Eigene Erhebung und Berechnung auf dem OEM Markt zu positionieren Da die Unternehmen mit Westeuropa und Nord amerika in etablierten L nderm rkten agieren ist die Mobilisierung von Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 176 interkulturellem Wissen im Vergleich zum Typ 2 von untergeordneter Bedeutung Dabei zeichnen der hohe Anteil an technischem Wissen und der geringe Anteil an interkultu rellem Wissen die Netzwerkposition von Unternehmen des Typs im Vergleich aus vgl Abbildung 71 Mit ihrem Produktportfolio von komplexen Baugruppen und schliisselfertigen Systemen sind die Unternehmen des Typs 2 mit einer Exportquote von 78 global eingebettet Dies erfordert im Vergleich zu Typ 7 und Typ 3 die Mobilisierung von interkulturellem Wissen Zudem geht damit die Nachfrage nach Marktwissen einher Im Vergleich zu Typ 3 mobilisiert der Typ 2 aktiv technisches Wissen Sofern mit den Netzwerkpartnern ein Wissens bertrag stattfindet sind es oftmals Partner mit denen mehr als eine Wis sensform ausgetauscht wird Damit sind der h here Austausch an interkulturellem Wis sen und der h her
355. kkarte als Erhebungsinstrument Die egozentrierte und qualitative Netzwerkanalyse ist als eine Methodenkombination quantitativer und qualitativer Verfahren konzeptualisiert In die quantifizierbare Netz werkstruktur mit den kompositionellen Daten sind die Relationen eingebettet deren qualitative Sinnwahrnehmung die Interviewten zuweisen vgl FUHSE amp M TZEL 2011 75 82 Das Grundelement zur Erhebung egozentrierter Netzwerke ist der Namensgene rator welcher zur Beschreibung der erhobenen Alteri um den Namensinterpretator erg nzt ist vgl JANSEN 2006 80f Netzwerkkarten sind dabei ein bedeutsames und vielfach eingesetztes visuelles Ele ment der egozentriert qualitativen Netzwerkanalyse vgl GAMPER amp KRONENWETT 2012 HOLLSTEIN 2006 18f HOLLSTEIN amp PFEFFER 2010 SCH NHUTH et al 2013 STRAUS 2009 Zur ckzuf hren sind die Netzwerkkarten auf die Methode der konzentri schen Kreise von KAHN amp ANTONUCCI 1980 Sie beruhen auf in Ringen platzierten Alteri die um das Ego in der Mitte angeordnet sind Eine derartige Netzwerkkarte kann unstrukturiert strukturiert aber unstandardisiert sowie strukturiert und standardisiert gestaltet sein Eine Strukturierung wird durch die Stilelemente wie die konzentrischen Ringe und die Sektoren erreicht Eine Standardisierung wird durch eine eindeutige Be deutungszuweisung der visuellen Stilelemente auch im Sinne einer quantifizierbaren Abfrage erzeugt vgl HOLLSTEIN amp PFEFFER 2010 7
356. kten deren Cha rakteristikum eine heterogene Verteilung in den zahlreichen L nderm rkten ist Demgegen ber sind der intendierte Vernetzungsgrad und der Wissensaustausch gering Mit dem ausl ndischen H ndlernetz steht der Vertrieb der angebotenen Erzeugnisse in den Bereichen Bildverarbeitung und Messtechnik im Fokus In Anlehnung an die ZNV Klassifikation wird der Typ 3 als multinational H ndler diversifizierte KMU bezeichnet vgl Abbildung 59 Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 166 5 3 Struktureller Vergleich der typischen Netzwerkposition Das Kapitel 5 3 dient dem Vergleich der typologischen Netzwerkpositionen auf der Ebene des unternehmensbezogenen Ego Netzwerks wie es methodisch in Kapitel 3 2 1 beschrieben ist Als Linkage kniipft die Netzwerkposition an den von JOHANSON amp VAHLNE 2009 1424 im Internationalisierungsprozessmodell formulierten Unter suchungsgegenstand an vgl Kapitel 2 3 4 Konzeptualisiert ist diese Netzwerkposition mit den verschiedenen Beziehungsformen in Kapitel 2 4 1 vgl Abbildung 8 Die ge bildete Netzwerktypologie wird unter drei Aspekten verglichen hinsichtlich der Export tatigkeit in Kapitel 5 3 1 der kompositionellen Netzwerkeigenschaften in Kapitel 5 3 2 und des Ressourcenzugangs in Kapitel 5 3 3 Im Sinne des Leverage vgl Kapitel 2 3 4 steht der Ressourcenzugang vgl Kapitel 5 3 3 in direktem Bezug zu den in Kapitel 2 3 2 skizzierten netzwerkstrukturell e
357. l 1996 verwiesen Einblicke in die Statuten der Zeiss Stiftung bieten BECKER 2012 und BUNSTORF amp MURMANN 2005 Die Selbstwahrnehmung und das Leitbild der Carl Zeiss AG beschreiben FRAUENHOLZ 2012 und SCHRAMM 2005 Fiir eine anschaulich rechtswissen schaftliche Analyse des Disputs um die Zeiss Namensrechte sei auf BERNSTEIN 1972 verwiesen Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 135 b Jenoptik AG Abgespalten aus dem ehemaligen Kombinat VEB Carl Zeiss Jena wurden nach der Wiedervereinigung 1991 die nicht von der Carl Zeiss AG bernommenen Bereiche der Systemtechnik des Halbleiterequipments der Automatisierungstechnik der Mikro und Optoelektronik der Medizintechnik der Bildverarbeitung und Weltraumtechnik privati siert und in die Jenoptik AG berf hrt Ab 1996 firmierte die Jenoptik AG als Aktienge sellschaft deren Aktien ab 1998 an der B rse gehandelt sind Damit wurden 6 900 Arbeitspl tze in die Jenoptik AG berf hrt und erhalten vgl SCHRICKE 2007 87 Wie die Abbildung 46 Abbildung 46 Umsatz und Export der Jenoptik AG zeigt erzielte die Jenop tik AG im Jahr 2013 bei einer Exportquote von 62 einen Umsatz von 600 Mio Euro Die Ex portquote wurde von Fer i 2013 2010 um vier Prozent c Umsatz in Mio e Exportquote in oe Amerika in Asien Pazifik in wee Deutschland in e Europa ohne D in Mittlerer Osten Afrika in g
358. l 2014 109 Mit Asan Tangjeong Chungcheong Provinz Paju Gyeonggi Provinz sowie einem Mini Cluster auch in der Gyeonggi Provinz haben LEE et al 2014 109 112 die Produktionscluster f r Flachdisplays r umlich lokalisiert Weitere Analysen zu der r umlichen Verteilung der Optischen Technologien in S d Korea sind bisher nicht ver ffentlicht Zu den Optischen Technologien in Taiwan wurden vier Studien publiziert CHANG et al 2002 analysieren auf einer Datenbasis aus dem Jahr 2002 die Entwicklung der opto elektronischen Industrie in Taiwan Demgegen ber bieten die neueren Studien von HU 2012 LIN 2012 und LIU amp RAY 2012 einen berblick ber die Fachdisplay Industrie in Taiwan Dabei liegt die Produktion von Flachdisplays in Taiwan gleichauf mit der in S d Korea vgl HU 2012 543 Sie stellt 40 des weltweiten Produktions volumens dar vgl LIN 2012 439 Historisch wurde der Entwicklungspfad zur heutigen Display Industrie mit der Fertigung von Fernsehger ten in den 1950er Jahren angesto Ben vgl LIU amp RAY 2012 589 591 Weitere Clusterstudien liegen nicht vor Tabelle 22 Sozial und wirtschaftswissenschaftliche Studien ber die Optik Branche in Asien Raumeinheit Standort und Studieninhalt Relevante Literatur Cluster der Optischen Technologien in Shanghai BROMER COU und technologisches Upgrading der Unternehmen PEENEM AEOS WANG 2009 2008 Entwicklung der Flachdisplay Industrie in China YANG 2014 Hu amp
359. l SCHRICKE 2007 22 Theoretischer Bezugsrahmen 50 Die h chste Form des expliziten Wissens stellt die Information dar Diese ist g nzlich von dem kontextuellen Interpretationszusammenhang losgel st wodurch Informationen weltweit uneingeschr nkt verf gbar und transferierbar werden vgl LIEFNER 2006 47 NONAKA 1994 15 Beispielhaft f r Informationen sind Publikationen Datenbanken Betriebsanleitungen oder Zahlen vgl LIEFNER 2006 48 NONAKA amp TAKEUCHI 1995 8 Das Wissen wurde hierbei kodifiziert Codified Knowledge und damit standardi siert was es ber einen Markt handelbar macht vgl BATHELT amp GL CKLER 2005 1550 Im Gegensatz zur reinen Information ist das explizite Wissen das eine kodifi zierte Form durch Schriftsprache aber auch mathematisch statistisch angenommen hat dennoch abh ngig vom kontextuellen Dechiffrierungszusammenhang vgl KOSCHATZKY 2001 49 Der Interpretationszusammenhang schr nkt de facto die r um liche Verbreitung ein vgl LIEFNER 2006 48 denn das Dechiffrierungsschema ist an eine Person Organisation bzw an einen Kulturkreis gebunden vgl NONAKA 1994 16 POLANYI 1962 55 57 In der Internationalisierungsforschung wird explizites Wissen auch als Objective Knowledge bezeichnet vgl ERIKSSON et al 1997 340 Im Gegensatz zum expliziten Wissen Codified Knowledge ist das implizite Wissen Tacit Knowledge sehr schwer kodifizierbar und manifestiert sich in Verhaltensweisen und H
360. l in der Pra xis sowohl Forschungschancen als auch Limitationen Besonders positiv ist hervorzu heben dass es f r die interviewten Personen in der Regel kein Problem darstellte das Interview computerunterst tzt durchzuf hren Gerade die Visualisierung des Firmen netzwerks wurde positiv antizipiert was im Nachgang zum Interview gerade die oft mals nachgefragte Netzwerkgrafik zeigt Auch wurde diese Visualisierung als ein Anker im Interview f r die qualitative Interpretation positiv wahrgenommen Limitierend f r das vorliegende Forschungsprojekt wirkte sich der Fokus auf die Netz werkposition aus Von einer qualitativen Interpretation einer stark eingeschr nkten Zahl der wichtigsten Marktzugangsbeziehungen die in der Netzwerkkarte farblich markiert worden w ren sind noch detailreichere qualitative Daten zu erwarten Ferner schafft der Computer an sich eine nat rliche Distanz die durch den Einsatz von VennMaker auf einem Tablett und einer unmittelbaren Touch Interaktion zu mindern ist Insbesondere im Einsatz von digitalen und visualisierenden Hilfsmedien in Erhebungs respektive Interviewsituationen liegt ein erhebliches Entwicklungspotenzial f r die raum sozial und wirtschaftswissenschaftliche Methodenforschung Explizit waren thematisch sowohl N he und Distanzdimensionen als auch die Bewer tung einzelner Marktzugangsformen nicht Gegenstand der Untersuchung Wie die Ein f hrung in Kapitel 2 1 zeigt birgt insbesondere die An
361. landsproduktion in Abbil dung 20 und Abbildung 21 zeigen sind die Berei li oat che Bildverarbeitung und Messtechnik mit 4 9 Mrd Euro sowie Photovoltaik mit 4 8 Mrd Euro Medizintechnik amp Life Science Optische Komponenten amp Systeme Sicherheits und und einem Anteil von jeweils 18 branchenfiih Vertsidigungstechnik rend Die Optischen Komponenten amp Systeme Photovoltaik werden mit der Sicherheits und Verteidigungs eee technik in einer Kategorie bei einem Marktanteil 0 2 4 6 8 10 Milliarden von 17 zusammengefasst und erzeugen eine 2005 Inlandsproduktion in Mrd Total 16 9 Mrd 2011 Inlandsproduktion in Mrd Total 26 7 Mrd Inlandsproduktion von 4 5 Mrd Euro Die Medi u 2020 Inlandsproduktion in Mrd Prognostiziert 43 7 Mrd gt Quelle Eigene Darstellung auf der Daten zintechnik und Life Science erreichen einen basis von SPECTARIS E V et al 2013 Marktanteil von 16 mit einem Produktionsvolumen von 4 3 Mrd Euro Die 41 Begr ndbar sind die teils doch erheblichen Abweichungen der quantitativen Branchenindikatoren verschiedener Markt Studien der Optischen Technologien mit den unterschiedlichen Abgrenzungen und Definitionen welche eine querschnittsorientierte Schl sseltechnologie pr gen vgl FELDMAN amp LENDEL 2010 152f LERCH 2009 137 141 PANTAZIS 2006 81 SYDOW amp LERCH 2007 10 Als Grundlage zur makro konomischen Darstellung der Photonik Branche werde
362. ldete Ressourcenkonfiguration darstellt und ein Fokus der wirtschaftsgeo graphischen Analyse des Unternehmens sein kann vgl BATHELT amp GL CKLER 2005 1551f 1558 LIEFNER amp SCH TZL 2012 132 134 MASKELL 2001 338f Die Heraus forderung einer derartigen unternehmensorientierten Betrachtung ist es die implizit vorliegende r umliche Ebene der Ressourcen darzustellen und ihre Wirkungsweise ein zuordnen Im Gegensatz zur theoretischen Unternehmenskonzeption sind die empiri schen Befunde einer Geographie des Unternehmens reichhaltiger Um die Breite des Forschungsstands zu demonstrieren werden mit der Betrachtung von Direktinvestitio nen dem Internationalisierungsprozess den Wertsch pfungsketten und den internatio nalen Unternehmensnetzwerken vier ausgew hlte Analyseperspektiven kurz erl utert und das Untersuchungsobjekt dieser Studie letztlich definiert Ausgehend von dem Eklektischen Paradigma vgl DUNNING 1998 untersuchen LIEFNER 2006 SI et al 2013 und SI amp LIEFNER 2014 den Wissens bertrag durch Multinationale Unternehmen in China sowie chinesische Direktinvestitionen in Deutschland LIEFNER 2006 ordnet konzeptionell die Determinanten des internationa len Wissenstransfers ein und verdeutlicht dies in seiner empirischen Analyse am Bei spiel auslandsfinanzierter Unternehmen in China Mit einem um die Absorptionsstufen theorie modifizierten Eklektischen Paradigma erkl ren SI et al 2013 f r chinesische MNU de
363. le 21 dargestellt die Optischen Technologien in Th ringen kontinuierlich evalu iert Im Jahr 2013 waren 168 Optik Unternehmen in Th ringen aktiv die mit 14 120 Besch ftigen einen Umsatz von absolut 2 817 Mrd Euro sowie von 199 054 Euro pro Besch ftigtem erzielten Unternehmen und Umsatz konzentrieren sich in den Bereichen Die h heren Umsatz und Besch ftigungsgr en im Jahr 2013 f r die Kategorie Sonstige sind mit dem Einbezug der Photovoltaik Branche f r diese Kategorie zu erkl ren Die Optikdatenbank vgl Tabelle 19 weicht mit sieben Unternehmen von der Clusterevaluation vgl Tabelle 21 ab was auf die Abgrenzung der Optik Branche zur ckzuf hren ist vgl Kapitel 4 1 Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 113 Optik und Messtechnik vgl Tabelle 21 Die Exportquote der im th ringischen Cluster erfassten Unternehmen hat sich von 59 im Jahr 2006 vgl BEHR amp THIEME 2007 10 auf 66 im Jahr 2012 vgl SCHINDLER et al 2013 10 gesteigert Tabelle 21 Entwicklung der Optischen Technologien in Th ringen von 2007 2013 Branchensegmente 2007 2009 2011 Unternehmensanzahl 47 50 Optik Besch ftigte 5 075 6 145 Mechanik Umsatz in Mio 814 1 135 Umsatz MA in Tsd 160 394 184 703 187 500 154 474 Unternehmensanzahl 56 60 58 59 Messtechnik Besch ftigte 2 778 2 833 2 830 2 900 Sensorik Umsatz in Mio 388 455 464 Umsatz MA in Tsd 139 669 160 607 163 958 Unternehmensanzahl 13
364. len Organisation sowie der Matrix Organisation auf deren wichtigste Strukturen verwiesen die gesondert in der vorliegenden Untersuchung nicht ausgef hrt werden vgl W HE amp D RING 2005 129 151 Theoretischer Bezugsrahmen 13 Betriebs Unternehmen ber ein Ein Produkt Mehr Betriebs Unternehmen zu einem Mehr Produkt Mehr Betriebs Unternehmen entwickeln was auch den Wandel der Or ganisationsstruktur von einer Eigent mer Administration ber eine funktionale zu einer multidivisionalen Struktur induziert vgl BATHELT amp GL CKLER 2012 286 288 Aus gehend von dieser r umlichen Standortdichotomie unterscheiden TAYLOR amp THRIFT 1983 452 das Unternehmen auch hinsichtlich der Gr e Kleinunternehmen Lag gards Intermediates oder Leader operieren in spezialisierten M rkten als Handwerker und Zulieferer lokal oder regional Gro unternehmen Multidivisionale Unternehmen oder Globale Unternehmen sind durch eine r umliche Expansion und sektorale Diver sifikation gekennzeichnet Wenn die multidivisionale Struktur ein globales Standortnetz bildet ist das Multidivisionale Unternehmen den Globalen Unternehmen zuzuordnen vgl BATHELT amp GL CKLER 2012 284f TAYLOR amp THRIFT 1983 451 457 In der empirischen Wirtschaftsforschung gebr uchlicher sind heute die vom INSTITUT F R MITTELSTANDSFORSCHUNG IfM 2002 und der EUROP ISCHEN KOMMISSION EU KMU 2003 anhand von operationalisierbaren quantitativen Kriterien entwickelte
365. len Beides ist uns lieb Aber es gibt nat rlich Distributoren die sagen ich brauch auch den Um satz Und da sagen wir mal wir geben dir jetzt eine Maschine f r eine halbe Million und haben keinerlei Sicherheit von dir pers nlich Theoretisch kann der sich das Geld von seinem Kunden holen und dann pleitegehen W ir hatten nur zwei solcher F lle Diese Finanzierungen sind ein Problem Wir haben auch hier schon mit Versicherungen Ausfallb rgschaft und lauter solchen Dingen schon gesprochen Bisher konnten wir immer alles l sen Quelle ZI 28 3 Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 201 Tabelle 52 Triade qualitative Austauschroutinen von indirekten Zugangsprozessen mittels Distributoren Kategorie Distributoren in den USA Typ 1 Externe Qualifizierung des Distributors Typ 2 Interne Qualifizierung des Distributors Typ 2 Wissensabfluss beim Distributor Typ 2 Servicedienstleistungen beim Distributor Typ 2 Distributor als der zentrale Vertriebs partner Typ 3 Vertrauen Typ 3 Aussage Die Distribution als Verkaufsmittel sind in den USA nicht so etabliert Es gibt nicht die hohe sprachliche H rde es gibt auch nicht die hohen Handels harden llm Wesentlichen kann der sich mit uns sehr gut auseinandersetzen und informieren Er erwartet aber dass ein nationaler Service vor Ort ist DJas ist in den USA einfach so stark ausgepr gt dass wir sagen wir m
366. len wurden die Typen mittels multivariat statistischer Analysen gebildet Aufgrund unvollst ndiger Variablen konnten neun F lle nicht in diese Analyse einbezogen werden und m ssen auf der Basis eines nicht perimetrischen Tests den Ty pen zugeteilt werden Geeignet erscheint hierf r die vollst ndig vorliegende Variable zur Umsatzquote in den f nf Regionen die in Tabelle 40 dargestellt mit den vorhande nen Netzwerkpartnern Alteri in den jeweiligen Regionen korreliert Als elegante Methode f r die Typzuteilung erweist sich die addierte Abweichung im Betrag vom Umsatzmedian der f nf Regionen Gegen ber dem Mittelwert erscheint der Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 155 Median als Lagema geeigneter weil der Median bei kleinen Gruppengr en die nicht dem Gesetz der gro en Zahlen unterliegen auf Extremwerte robuster reagiert vgl BAHRENBERG et al 2010 48 52 K HNEL amp KREBS 2006 81f Analog wurde f r jeden bisher nicht zugeteilten Fall der Betrag der Abweichung des Falles zu den Gruppenme dianen berechnet Eine Zuteilung erfolgt zu dem Cluster der den geringsten Abwei chungsbetrag der Umsatzquoten vom Gruppenmedian aufweist Auf Basis dieses Ver fahrens wurde dem Cluster 1 sechs F lle dem Cluster 2 zwei F lle und dem Cluster 3 ein Fall zugeteilt vgl Tabelle 34 Tabelle 40 Korrelation zwischen Absatz und Alteri der jeweiligen Regionen Umsatzquoten Alteri in Alteri in Alteri in Alterii
367. ler und importorientierte geographisch fokussier KMU H ndler c c ne 5 je O Ss 3 is Cc S E no lt N lt te sowie global ausgerichtete KMU Diese Klassifikation umfasst im Wesentlichen alle wenig viel in Tabelle 7 genannten Formen international Anzahl der Lander Quelle Eigene Darstellung nach BAUM et al 2012 aktiver kleiner und mittlerer Unternehmen 2011 Oviatt amp McDouGALL 1994 Die export und importorientierten Unternehmen entsprechen einer lteren auch schon mit der Internationalisierungsprozesstheorie erkl rten Unternehmensform Klassisch importiert diese Unternehmensform Vorprodukte und vertreibt die produzierten Er zeugnisse reaktiv mit geringer Intensit t in wenigen Auslandsm rkten exportorientiert Demgegen ber ist der Multinationale H ndler mit einem weiten Netzwerk in zahlrei chen Auslandsm rkten vertreten Das geographisch fokussierte Unternehmen ist in aus gew hlten Zielregionen aktiv die mit einer h heren Anzahl an zu koordinierenden Ak tivit ten im Vergleich zum export und importorientierten Unternehmen bearbeitet wer den Das globale Unternehmen koordiniert zahlreiche Aktivit ten in Auslandsm rkten und bedient damit eine Vielzahl an unterschiedlichen L nderm rkten proaktiv vgl OVIATT amp MCDOUGALL 1994 57 60 Synonym zu dem Begriff International New Venture wird f r das globale KMU auch die Bezeichnung Born Global ve
368. lich ist das Fallbeispiel der Optischen Technologien in Deutschland von hoher Relevanz Die Optik Branche ist eine von KMU dominierte technologiein tensive Schl sseltechnologie deren Internationalisierungsgrad die im Branchenver gleich h chsten Exportquoten aufweist Hierf r erfasst eine Einzelfallstudie die schwie rig zu klassifizierenden Optischen Technologien pr ziser Nachteilig an diesem Stu diendesign ist der fehlende Branchenvergleich wie dies ein multiples Fallstudiendesign bietet Dieses Defizit mindert die vergleichbare Typologie der internationalen Netz werkpositionen auf der Ebene der Analyse fallintern Die angewandte Erhebungsmethodik beruht auf einer egozentrierten qualitativen Netz werkanalyse welche um eine digitale Netzwerkkarte erg nzt ist Diese Erhebungsme thode eignet sich besonders um die Netzwerkposition der Unternehmen zu klassifizie ren und die mobilisierten Marktzugangsressourcen abzubilden Weiterhin kann die ego zentrierte Netzwerkanalyse in eine etablierte Erhebungsmethodik wie das Leitfadenin terview integriert werden Mit einem Namensgenerator wird das relevante Unterneh mensnetzwerk erhoben und mit einem Namensinterpretator qualifiziert Zudem visuali siert eine digitale Netzwerkkarte die Position des einzelnen Unternehmens und erm g licht es Beziehungselemente partizipativ mit dem Interviewpartner zu interpretieren Gleichzeitig stellt die digitale Netzwerkkarte ein neues Erhebungsinstrument dar So
369. liche Distanz wahrnehmung Graduelle Abfolge der ausl n dischen Marktbearbeitung inkrementelles Erfahrungsler nen und Aufbau internationali sierungsrelevanter Ressour cen Liability of Foreigness Verhaltens und Ressourcen orientierte Entscheidung be grenzter Rationalit t JOHANSON amp VAHLNE 1977 JOHANSON amp WIEDERSHEIM PauL 1975 Quelle Eigene Darstellung Explizit polyzentrisch als ein mit der Unternehmens gr ndung zu erschlie en der L ndermarkt Internationalisierung als Bestandteil der Unterneh mensgr ndung Opportuni t ten im Auslandsmarkt proaktiv durch Gr nder netzwerk erschlie en Gr ndungsforschung Res sourcenperspektive Transaktionskosten konomik Netzwerktheorie OVIATT amp MCDOUGALL 1994 AuTIO 2005 Implizit polyzentrisch als raumlich eingebettete Netzwerkposition mit Nahedimensionen Internationalisierung er folgt ausgehend von der Netzwerkposition der Ressourcenverf gbarkeit und den zu erschlie en den Marktopportunit ten Liability of Outsidership Ressourcenorientierte Entscheidung begrenzter Rationalit t Netz werktheorie JOHANSON amp VAHLNE 2009 VAHLNE amp JOHANSON 2013 In den Internationalisierungsprozessmodellen ist der State Aspect als Gegenstand der Untersuchung definiert vgl JOHANSON amp VAHLNE 1977 26f 2009 1425 Ausgehend von dem netzwerkorientierten Prozessmodell stellt somit die unternehmensexterne Netzwerkposition ber d
370. litative Austauschroutinen von direkten Marktzugangsprozessen oe 198 Triade qualitative Austauschroutinen von indirekten Zugangsprozessen Mittels y Distribuloren 3 8 5 5 5132 ee 0 2 48 eo eR eR PES ene nee hoe 200 Triade qualitative Austauschroutinen von indirekten Zugangsprozessen Miltels Distributoren ron nt te tonts Arte chou eta cent at Beets Se Behl nn 201 Triade qualitative Austauschroutinen von unternehmenseigenen Vertriebsniederlassungen eee 204 Reaktiver Internationalisierungsprozess und globale Nischenm rkte 205 Wahrnehmungen des OEM orientierten Internationalisierungsprozesses VA 5 es nee Ee See SRE Eee SE Tee seta hate nennen 207 Wahrnehmung einer kontrollierenden oder einer kooperativen Vorgehensweise von Typ 2 209 Wahrnehmung eines Distributoren zentrierten Internationalisierungsprozesses von Typ 3 nn 211 Profil des Unternehmenstyps 1 OEM Export orientierte geographisch fo kusy erte y oM L u ot de he te hee A re de Ar a he eg 220 Profil des Unternehmenstyps 2 Global eingebettete KMU 221 Profil des Unternehmenstyps 3 Multinational H ndler diversifizierte KMU 222 Abkiirzungsverzeichnis Abk rzungsverzeichnis ANOVA bayern photonics BG BMBF BMJV BMWI bspw bzgl bzw CAGR DARPA Destatis df EBITDA E Net Ego Net EPIC EU FuE FRP HGB IfM IFRS INV KBV KMO KMU SME Laser MaxQDA MNU MNE Einfaktorielle Varianzanalyse Clustermanagement der Optik Branche in Bayern
371. ll gewachsenen Optik Clusters in Mittelhessen und des von heute von Forschungseinrichtungen dominierten Optik Clusters in Berlin aus gewahlt vgl Kapitel 4 2 2 Als dritte Vergleichsgruppe sind Unternehmen in Bayern Niedersachsen und Th ringen befragt worden Die Gruppengr e der drei Untersu chungsgebiete soll jeweils zwischen 20 bis 30 Unternehmen betragen Insgesamt sollen zwischen 60 und 90 Unternehmen interviewt werden Alle Interviewpartner in den Unternehmen m ssen dem Key Informant Verfahren ent sprechend eine leitende Entscheidungsfunktion bekleiden die sie bef higt kompetent zu den Fragen des Leitfadens Auskunft zu geben vgl KUMAR et al 1993 Geeignet sind aufgrund ihres direkten Einbezugs in alle Aktivit ten eines kleinen und mittleren Unternehmens die Gr nder heutigen Gesch ftsf hrer und leitenden Manager die un mittelbar das Unternehmen und die relevanten Entscheidungen repr sentieren k nnen vgl BIRKE 2011 163 HUGHES amp MORGAN 2007 655 Dabei sind Prim rerhebungen insbesondere bei kleinen und mittleren Unternehmen notwendig weil keine oder kaum verl ssliche Daten insbesondere junger Unternehmen vorliegen und diese auch bei spielsweise nicht zur Ver ffentlichung ihres Internationalisierungsverlaufs verpflichtet sind Hierf r bietet nur die Prim rerhebung den Datenzugang vgl BIRKE 2011 163 Konzeption der empirischen Untersuchung 76 3 3 2 Erhebung und Eigenschaften des Samples Zur Erhebung w
372. lle 27 Strukturelle Merkmale der Netzwerke Kleinst Mittleres Strukturelle Merkmale N 12 N 23 Mittelwert 13 2 15 5 17 4 Anzahl Alteri SD 53 6 9 Mittelwert 0 1 0 05 0 05 Dichte ohne Ego SD 0 11 0 05 Mittelwert 8 2 9 1 10 2 SD 3 7 5 5 5 4 L nder indexiert nach Blau Mittelwert Index 1 Ypx SD L nderanzahl Quelle Eigene Erhebung und Berechnung F r eine Definition und Erkl rung des Blau Indexes sei auf das Kapitel 3 4 1 verwiesen Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 146 Die Tabelle 28 zeigt die r umliche Verteilung der Netzwerkkontakte der Unternehmen Die Unternehmen mittlerer Gr e weisen verst rkt Kontakte in Europa und Asien auf In Nordamerika verf gen die Kleinst und Klein Unternehmen ber eine h here Anzahl an Partnern Gegen ber den wirtschaftlich starken Regionen in Asien Europa und Nordamerika sind f r alle Unternehmen die sonstigen Regionen unbedeutend Tabelle 28 R umliche Herkunft der Netzwerkpartner R umliche Herkunft der Netzwerkpartner Kleinst Mittleres anteilig in der Ego Netzwerke N 12 N 23 Alteri Europa in Mittelwert 38 35 42 Ban SD 17 20 24 d rag Mittelwert 24 24 16 Sul SD ee etd ce Mittelwert 36 35 38 Alteri sonstige Regionen in Mittelwert Quelle Eigene Erhebung und Berechnung Die Verteilung der kompositionellen Netzwerkmerkmale bildet die Tabelle 29 ab Es ist zu erkennen dass die Gro unternehmen in de
373. lle 3 Integration von Internationalem Management und Wirtschaftsgeographie 10 Tabelle 4 Unternehmensdefinition nach Besch ftigtenzahl Umsatz und Bilanz 13 Tabelle 5 Kleine und mittlere Unternehmen als Untersuchungsobjekt Nah PU Definit 2 25 35 0 L 17 Tabelle 6 bergreifende Internationalisierungstheorie im Vergleich 27 Tabelle 7 Formen international t tiger KMU im Vergleich 33 Tabelle 8 Evolution des Internationalisierungsprozessmodells im Vergleich 41 Tabelle 9 Konzeption des allgemein explizierbaren und beziehungs spezifischen Netzwerkwissens 53 Tabelle 10 Leitende Forschungsfrage und Untersuchungsfragen des Kapitels 3 63 Tabelle 11 Key Informant Struktur der befragten Unternehmen T11 Tabelle 12 R umliche Herkunft und Unternehmensform 222222222222 78 Tabelle 13 Leitende Forschungsfrage und Untersuchungsfragen des Kapitels 3 87 Tabelle 14 Wahrnehmungen zur Branchendefinition der Optischen Technologien 89 Tabellenverzeichnis Tabelle 15 Tabelle 16 Tabelle 17 Tabelle 18 Tabelle 19 Tabelle 20 Tabelle 21 Tabelle 22 Tabelle 23 Tabelle 24 Tabelle 25 Tabelle 26 Tabelle 27 Tabelle 28 Tabelle 29 Tabelle 30 Tabelle 31 Tabelle 32 Tabelle 33 Tabelle 34 Tabelle 35 Tabelle 36 Tabelle 37 Tabelle 38 Vill Wahrnehmungen zur Institutionalisierung der Optischen Technologien MDS sciland octet u neue nenn ne ote tt tate Pete tete tela 91 Wahrneh
374. llt Mai 2011 Abruf 22 04 2013 BEHR MICHAEL THIEME CHRISTOPH 2009 Die Optischen Technologien in Th ringen Wirtschaftssituation und Fachkr fteentwicklung http www optonet jena de optonet_studie_2009 pdf Erstellt Mai 2009 Abruf 22 04 2013 BEHR MICHAEL THIEME CHRISTOPH 2007 Die Optischen Technologien in Th ringen Hightech Branche weiter auf Wachstumskurs http www optonet jena de 98 downloads 2007studie_optonet pdf download Erstellt Juni 2007 Abruf 22 04 2013 BELL GEOFFREY G ZAHEER AKBAR 2007 Geography Networks and Knowledge Flow In Organization Science 18 6 S 955 972 DOI 10 1287 orsc 1070 0308 BERNSTEIN HERBERTL 1972 Corporate Identity in International Business The Zeiss Controversy In The American Journal of Comparative Law 20 2 S 299 313 BEUGELSDIJK SJOERD MCCANN PHILIP MUDAMBI RAM 2010 Introduction Place space and organization Economic geography and the multinational enterprise In Journal of Economic Geography 10 4 S 485 493 DOI 10 1093 jeg Ibq018 BEUGELSDIJK SJOERD MUDAMBI RAM 2013 MNEs as border crossing multi location enterprises The role of discontinuities in geographic space In Journal of International Business Studies 44 5 S 413 426 DOI 10 1057 jibs 2013 23 Literatur und Quellenverzeichnis 240 BHASKARABHATLA AJAY KLEPPER STEVEN 2014 Latent submarket dynamics and industry evolution Lessons from the US laser industry In Industri
375. lmarkt als grenz berschreitende Direktinvestition internalisiert 5 4 3 Relationsspezifische Wahrnehmung der Marktzugangsprozesse Die vorherigen Kapitel zeigen in Kapitel 5 4 1 die Strukturen der Marktzugangsbezie hungen und in Kapitel 5 4 2 die mobilisierten Ressourcen Know who what sowie de ren kontextuelle Einbettung Know who why An die vorhergehende Diskussion schlie t das folgende Kapitel 5 4 3 mit der Analyse der qualitativen Wahrnehmungen der Marktzugangsprozesse an Dabei werden die mit den internationalen Partnern ent wickelten Austauschroutinen und f higkeiten Know who how dargestellt vgl Kapi tel 2 4 2 Diese Analyse erfolgt in Anlehnung an die in Abbildung 8 vgl Kapitel 2 4 1 konzeptualisierten direkten und indirekten Marktzugangsbeziehungen Einf hrend er l utert der erste Abschnitt a die wahrgenommenen Austauschroutinen hinsichtlich der direkten und indirekten Beziehungen Abschlie end werden b die Austauschroutinen eingeordnet und typologisch zusammengefasst a Wahrnehmungen der direkten und indirekten Marktzugangsprozesse Marktzugangsbeziehungen und ihre Prozesse sind dahingehend einzuordnen dass sie keinen Wert an sich darstellen sondern chancengetrieben mit einer ver nderten interna tionalen Gesch ftst tigkeit zur Modifikation sowohl der einzelnen Marktzugangsbezie hung als auch der egozentrierten Netzwerkposition des Gesamtunternehmens f hren Diese Perspektive formuliert das Unternehmen Z 05
376. ls mit zahlreichen For schungseinrichtungen etabliert die nach der Wiedervereinigung zu einer regen Aus gr ndungswelle junger Optik Unternehmen beigetragen haben Um die Stadt Wetzlar in Mittelhessen ist ein durch Optik Manufakturen der Industrialisierung gepr gtes Optik Cluster entstanden Von den Standorten in Berlin und Jena unterscheidet sich Wetzlar dahingehend dass nur die Technische Hochschule Mittelhessen Forschung im Anwen dungsbereich der Photonik betreibt und keine branchenrelevanten au eruniversit ren Forschungseinrichtungen in Mittelhessen angesiedelt sind Insgesamt liegen 18 wissen schaftliche Studien zu den Optik Clustern in Deutschland vor Zudem ist die Lasertech nologie in Deutschland mit 14 Untersuchungen gut erforscht und in ihrer evolution r r umlichen Entwicklung dargestellt F r die Optischen Technologien in Deutschland sind insgesamt 42 sozial und wirtschaftswissenschaftliche Studien identifiziert Das Produktionsvolumen der Optischen Technologien weltweit verteilt sich r umlich zu 70 auf Ostasien zu 18 auf Europa und zu 12 auf Nordamerika Auf der L nder ebene haben China und Japan mit jeweils 21 gefolgt von S d Korea Taiwan und den USA mit jeweils 12 die h chsten Weltmarktanteile Die deutsche Optik Branche hat einen weltweiten Produktionsanteil von 8 Wie die Kartendarstellungen zeigen existieren weltweit zahlreiche Optik Cluster Clusteranalytische Studien liegen f r die chinesischen St
377. ltiplexer Beziehungen der Gesamtreferenz vgl Abbil dung 55 d Beschreibung des Typs 3 Der Typ 3 ist auf Abbildung 56 Auspr gung der Klassifizierungsvariablen von Typ 3 internationale Netz Internationalisierungsquote N 75 werkmultiplikatoren I fokussiert und ent spricht mit einer Anteil multiplexer ye Y SS SS i N Netzwerkdichte Beziehungen 7 of r ae 7 Skaliert von 0 0 1 mittleren Exportquo te von 54 der Ge samtreferenz Die Netzwerkdichte weicht demgegen NN Festina gt s 3 Median N 14 15 Gesamt Mittelwert N 66 75 N Gesamt Median N 66 75 Eo Anteil triadisch orientierter Akteure Blau Index L nderheterogenit t der Akteure samtreferenz erheb Quelle Eigene Erhebung und Berechnung ber von der Ge lich ab Bei der L nderheterogenit t der Netzwerkpartner wird mit 0 9 der h chste Mit telwert aller drei Typen erreicht wie auch mit 0 94 beim durchschnittlichen Anteil an triadisch orientierten Netzwerkpartnern erreicht Der Anteil an multiplexen Beziehun gen ist mit 0 22 geringer ausgepr gt Zusammenfassend orientiert sich der Typ 3 an den Netzwerkmultiplikatoren um in unterschiedlich vielen L ndern gleichzeitig pr sent zu sein Der Austausch von Wissensressourcen hat eine untergeordnete Bedeutung vgl Abbildung 56 e Zusammenfassung der gebildeten Typologie In Bezug zu der Abbildung 57 fasst der folgende Abschnitt die unternehmensstrukturel len
378. m Vergleich zu dem Typ 2 und dem Typ 3 aktiv Markt wissen 18 und technisches Wissen 19 aus Interkulturelles Wissen ist auf grund der kulturellen N he f r alle Typen in Europa von untergeordneter Bedeutung Aufgrund der englischen Sprachstandards ist ferner im nordamerikanischen Markt der aktive Austausch von interkulturellem Wissen ebenfalls f r alle Typen unterge ordnet Mit einem Anteil von 12 sowohl bei dem Marktwissen als auch dem techni schen Wissen tauscht der Typ J auf dem nordamerikanischen Markt mit den Part 188 Abbildung 79 R umliche Ressourceneinbettung Interkulturelles Wissen Marktwissen Technisches Wissen Interkulturelles Wissen Marktwissen Technisches Wissen Interkulturelles Wissen Marktwissen Nordamerika Technisches Wissen 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 mTyp 1 N 170 0 477 mTyp 2 N 217 0 364 Typ 3 N 70 0 775 OGesamt N 452 0 426 Quelle Eigene Erhebung und Berechnung nern vor Ort am aktivsten Wissen aus Wie in Kapitel 5 2 2 diskutiert wird als Erkl rung zum Austausch technischen Wissens der Absatz von Optischen Komponenten so wie Systemen und die Einbindung in OEM orientierte Wertsch pfungsketten bei Typ herangezogen vgl Abbildung 79 Neben dem r umlichen Ursprung des Wis sensaustauschs ist die strukturelle Einbet tung des aktiven Wissensaustausches ber die Marktzugangsbeziehungen f r die Ein ordnung der Typ
379. m Vergleich dazu ist f r den Typ 1 der Zugang zu technischem Wissen ber den Kontakt mit Gro unterneh men und KMU in Europa und Nordamerika wichtig Zudem wird hiermit auch aufgrund des OEM orientierten Gesch ftsmodells das Marktwissen erschlossen Ferner mobili siert auch der Typ 2 das technische Wissen im Austausch mit Gro unternehmen F r ein weiterf hrendes Verst ndnis der Ressourcenmobilisierung ist deren kausal ein zuordnende qualitative Wahrnehmung Know who why im Kontext der dyadischen und triadischen Beziehungsstrukturen relevant Die qualitative Wahrnehmung zur Mobilisie rung von interkulturellem Wissen ist von drei Faktoren gekennzeichnet Bedingt durch die Sprachh rde ist erstens interkulturelles Wissen vor allem in Ostasien eine relevante Ressource die zweitens im Kontakt mit dem Distributor als kultureller Mittler durch Typ 2 und Typ 3 mobilisiert wird Drittens wird von Typ interkulturelles Wissen kos tenintensiv in der direkten Interaktion mit Kunden als Erfahrungswissen erlernt Auch die Wahrnehmungen im Austausch von Marktwissen sind durch drei Faktoren gekenn zeichnet Erstens mobilisiert insbesondere der Typ 7 Marktwissen in der direkten Bezie hung durch die OEM Partnerschaften Diese ist zugleich von technischen Details ge pr gt Zweitens sind die Distributoren f r den Markteintritt vorteilhaft denn sie bringen die bisher aufgebauten Gesch ftsnetzwerke als Marktwissen in die Beziehung zu Typ 2 und Typ 3 ein
380. me He Systeme 3 Spektrometer To epoko Energie Lichtquellen Displays photometer H Milit r amp Sicherheit Le gt E gt E seem gt lt 7 gt em Sp Beschichtungen gt Feinmechanik Vakuumtech Fig Integrierte Detektions i Optiken berwachungs Systeme anlagen Lenk amp Kontroll Forschung amp teme Wiss Ger tebau N ih Interferometer 5e A Optische Visualisierungs N Instrumente Systeme Elektrische TERT Elektronische Eu Light Emi T gt Fi Komponente L_Diodes LED Luft u Raumfahrt Sensoren j VCs H ndler Gesch ftsunter Verb nde Banken Vertreter st tzende Org Investment H user Distributoren Unterst tzende Infrastruktur Branche Kommerzielle Dimension Quelle LERCH 2009 1 34 Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 94 Die in vertikalen Schritten zunehmend integrierten Produkte wie beispielsweise Materi albearbeitungsmaschinen mit komplexen Baugruppen von Lasern Mikroskopen und Messsystemen decken den Einsatz in weit gestreuten Anwenderm rkten ab und stellen die horizontale Dimension des Wertsch pfungssystems der Optischen Technologien dar vgl LERCH 2009 133 SCHRICKE 2007 71 Dabei diversifizieren die zahlreichen Ab nehmerm rkte den Absatz schaffen Synergieeffekte und k nnen das unternehmerische Risiko mindern vgl KONDERING 2011 106 Ferner ist die ind
381. men des Typs 2 ihr Angebot weltweit zu positionieren Mit einer mittleren Internationalisierungsquote von 78 Median 80 bedienen die Eigenes Bundesland Westeuropa Unternehmen unterschiedslos die Typ 2 Mittelwert N 26 e A g Typ 2 Median N 26 L nderm rkte der Optischen Tech Oben other N 73 Sonstige i Osteuropa nologien in Asien Nordamerika und Quelle Eigene Erhebung und Berechnung Westeuropa F r Asien weisen die Unternehmen des Typs 2 eine durchschnittliche Um satzquote von 28 aus F r den nordamerikanischen Markt bel uft sich die Quote auf 24 Vergleichsweise geringer ist die Exportquote in den deutschlandnahen westeuro p ischen L nderm rkten in H he von 18 Nach Osteuropa werden durchschnittlich Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 168 5 der Erzeugnisse exportiert Der Export in die sonstigen Regionen ist von unterge ordneter Bedeutung Im Vergleich zur Gesamtreferenz unterscheidet sich der Typ 2 hin sichtlich des Absatzes auf dem deutschen Heimatmarkt Positiv weicht der Typ 2 mit der Exportquote in den asiatischen und nordamerikanischen L nderm rkten von der Gesamtreferenz ab Die erzielte Exportquote der Unternehmen des Typs 2 macht deut lich dass es sich bei diesen Unternehmen um ein auf die globalen M rkte ausgerichtetes Gesch ftsmodell handelt Die Unternehmen bedienen mit ihren Hightech Produkten technologische Marktnischen und m ssen aufgrun
382. men stellt das Internationalisierungsprozessmodell den Mangel an Ressourcen und das verf gbare Wissen f r die Internationalisierung eines Unternehmens in den Mittelpunkt der Analyse vgl JOHANSON amp VAHLNE 1977 23 Dabei hemmen ineffiziente Markteintrittsentscheidungen den Internationalisierungspro zess mit steigenden Kosten welche aufgrund eines Ressourcen und Wissensdefizits fehlerhaft getroffen werden vgl ERIKSSON et al 1997 352f Zur berwindung dieser Problematik ist ein inkrementeller stufenf rmiger Internationalisierungsverlauf ange passt an die verf gbaren Wissens Ressourcen vorteilhaft Entsprechend ist der Inter nationalisierungsprozess das Ergebnis gradueller Entscheidungen vgl JOHANSON amp VAHLNE 1977 23 JOHANSON amp WIEDERSHEIM PAUL 1975 306 Beschrieben ist damit Theoretischer Bezugsrahmen 29 ein Lern Prozess der kontinuierlichen Aneignung Integration sowie Anwendung von Wissen der das Unternehmen stufenweise an den Auslandsmarkt bindet vgl KABST 2008 13 Im Gegensatz zur rationalen Wahl der Markteintrittsform im Ad hoc Verfahren versteht die Prozesstheorie die Internationalisierung als eine dem Verhalten angepasste Expansion vgl KUTSCHKER amp SCHMID 2011 466 die analog zu den Risiko erh henden Unsicherheitsfaktoren in einer fremden Umgebung erfolgt vgl FORSGREN 2002 262 Das in Abbildung 2 dargestellte Internationalisierungsprozess modell ist durch eine statische Market Garen Au
383. mliche Verteilung der Unternehmensform aufwei sen Statistisch deskriptiv hinsichtlich der Untersuchungsvariablen wird das Sample in Kapitel 5 1 1 thematisch beschrieben Tabelle 12 R umliche Herkunft und Unternehmensform Unternehmensform N 75 Personenanzahl N 80 Kleinst Klein Mittel Gesamt Hauptuntersuchungsgebiet gruppe 42 46 Berlin 19 22 Hessen 23 24 Vergleichsgebiet gruppe 33 34 Bayern 4 4 11 11 Niedersachsen 2 2 8 9 Th ringen 7 7 10 10 Sonstige 2 2 4 4 Erhebungsgebiet gruppen Gesamt 33 35 75 80 Quelle Eigene Erhebung Die Planung und Durchf hrung der f r die Vorstudie erhobenen Umfeldinterviews vgl Kapitel 4 gestaltete sich analog zu der beschriebenen Erhebung der Hauptstudie Es wurden 21 Interviews mit 23 Umfeldexpertinnen und experten der Optischen Techno logien in Deutschland im Zeitraum von Oktober 2012 bis Dezember 2012 sowie im April 2013 durchgef hrt welche bei einer mittleren Interviewl nge von 38 5 Minuten zusammengefasst 13 5 Stunden Datenmaterial umfassen Die geplante Dauer des ein zelnen Interviews lag bei 30 Minuten Zur Auswertung wurde wie in Kapitel 3 4 2 be schrieben eine qualitative Inhaltsanalyse durchgef hrt Das Untersuchungsergebnis ist in der Vorstudie mit Kapitel 4 1 und Kapitel 4 2 als eine Wahrnehmung der Optischen Technologien in Deutschland dargestellt Der f r die Umfeldinterviews verwendete Leitfaden findet sich ebenso im Anhang wie eine anonym
384. mp LERCH 2007 11 Wie die Abbildung 22 darstellt bel uft sich die Zahl der Besch ftigten f r die Optischen Tech nologien im Jahr 2011 auf 118 500 Personen Bildverarbeitung und Messtechnik Informationstechnik Zusammengefasst 84 5 aller Besch ftigten Kommimikationetechnik Displays sind in den Bereichen Bildverarbeitung und Lichtquellen Messtechnik Medizintechnik und Life Sci Medizintechnik amp Life Science ence Photovoltaik sowie in der zu Optische Komponenten amp Systeme sammengefassten Kategorie der Optischen sineieits und Vereidigungstechnik Komponenten und Verteidigungssysteme t tig Photovoltaik Dabei verh lt sich das Besch ftigtenwachstum Produktionstechnik analog zur Inlandsproduktion vgl Abbildung 05 10 15 20 25 30 35 20 Der konjunkturellen Lage entsprechend ist OK Duaci be Todi Coad TS Be Teenie 2011 Besch ftigte in Tsd Total 118 500 Besch ftigte der Besch ftigungsr ckgang im Bereich Pho 92020 Besch ftigte in Tsd Prognostiziert 145 900 Besch ftigte none ea Quelle Eigene Darstellung auf der Datenbasis tovoltaik auff llig vgl SPECTARIS E V et al von Spectanis E V et al 2013 i Spezifisch zur Entwicklung der Solarindustrie in Deutschland sei auf BRACHERT et al 2013 und DEWALD 2012 verwiesen Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 100 2013 124f Herausragend fiir die Optische Technologie ist die hohe Akademikerquo
385. ms der Optischen Technologien Unternehmensdichte Unternehmen Gemeinde 1 2 E 19 49 E 3 7 Ea 50 89 P 5 15 BR metr ais ss Schleswig Netzwerk amp Verbands Holsteir organisationen Fe N 2228 m lt gt e a x lt gt Oldenbufg Niedersachsen G ttingen N N K Th ringen asse BS gt Erfurt 21 Hessen ay re Fral ft 34 esbade da I 1 Hanse Photonik e V 2 OptecNet Deutschland e V Kompetenznetze Optische Technologien 3 PhotonicNet GmbH Kompetenznetz Optische Technologien 4 Nanotechnologie Kompetenzzentrum Ultrapr zise Oberfl chenbearbeitung e V CC UPOB e V 5 Kompetenznetz Industrielle Plasma Oberflachentechnik e V 6 Interessensgemeinschaft Kompetenzzentrum Optik Rathenow e V 7 Laserverbund Berlin Brandenburg e V c o Photon Laser Engineering GmbH 8 FOM Forschungsvereinigung Feinmechanik Optik und Medizintechnik e V 9 SPECTARIS Verband der Hightech Industrie 10 Photonik BB e V Kooperationsnetzwerk im Bereich der optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 11 BaSIC Baltic Sea Innovation Network Centres 12 ZEMI Zentrum f r Mikrosystemtechnik Berlin 13 Gesellschaft zur F rderung angewandter Optik 14 OpTecBB e V 15 OpTech Net e V Kompetenznetz Optische Technologien 16 Wissenschaftliche Gesellschaft Lasertechnik e V 17 Cluster NanoMicroMaterialsPhotonics NRW 18 VdLB e V Mecklenb rg Vorpommern EN Rathenow e ie P 10 otsda Quelle Eigene Erhebun
386. mungen der vertikalen und horizontalen Dimension der Wertsch pfungskette nn 94 Wahrnehmungen der Anwendungsgebiete und zuk nftiger Applikationen der Photonik nn 97 Optikdatenbank und absolute Verteilung der Optischen Technologien IT De USCHI u se ce dee er enter ee ec 103 Standortquotient und relative Verteilung der Optischen Technologien in Deutschland 106 Sozial und wirtschaftswissenschaftliche Studien ber die Optik Branche in Deutschland Entwicklung der Optischen Technologien in Th ringen von 2007 2013 113 Sozial und wirtschaftswissenschaftliche Studien ber die Optik Branche 1111972 21U51 2 k CkFOCC C Oa ABELGERIERDIERDIERDGEEINEETETDUERHIELDGN 121 Sozial und wirtschaftswissenschaftliche Studien ber die Optik Branche 110 5101 0 2 0 MOREE IREENER LEN ERNEUERT RATTE EEE TRETEN 123 Sozial und wirtschaftswissenschaftliche Studien ber die Optik Branche IH Nordamerika zoz eeaeee seep poet pone oor aseasee concen scence nceene oot 125 Leitende Forschungsfrage und Untersuchungsfragen des Kapitels 5_ 143 Unternehmensstrukturelle Merkmale aa 145 Strukturelle Merkmale der Netzwerke 145 R umliche Herkunft der Netzwerkpartner 146 Kompositionelle Merkmale der Netzwerke oa 146 Ressourcenverf gbarkeit durch die Einbettung in das Netzwerk 147 Konzeptionell abgeleiteter Merkmalsraum zur Bildung der empirischen Typologie nn 148 Deskriptive Darstellung der Klassifizierungsvariablen___
387. n Alteri in sonstigen der Regionen Westeuropa Osteuropa Nordamerika Regionen Pearson Korrelation Sig N Quelle Eigene Erhebung und Berechnung e Abschlie ende Typen Aus 66 F llen mit vollst ndigem Variablenset und 9 zugeordneten F llen wurde eine Typologie in einem vierstufigen multivariat explorativen Analyseprozess gebildet Ab schlie end ergeben sich damit drei Typen unterschiedlicher Gruppengr e die 34 F lle in Typ 1 26 F lle in Typ 2 und 15 F lle in Typ 3 umfassen Die Auspr gungen der Klas sifizierungsvariablen f r das Gesamtsample und die gebildete Typologie stellt die Ta belle 41 dar Strukturell wird die gebildete Typologie im folgenden Kapitel 5 2 2 vergli chen Tabelle 41 Deskriptive Darstellung der gebildeten Typologie Netzwerkanteil Netzwerkanteil triadischer multiplexer Beziehungen Beziehungen Empirisch gebildete Typologie Netzwerk L nderheterogenit t dichte Blau Index 1 5 px Mittelwert 55 0 06 Median 50 0 04 SD 26 0 07 Mittelwert 38 0 08 Median 40 0 06 SD 21 0 08 Mittelwert 78 0 06 Median 80 0 04 SD 15 0 05 Mittelwert 0 02 Median 0 02 SD 0 02 Quelle Eigene Erhebung und Berechnung Exportquote Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 156 5 2 2 Vergleich der gebildeten Typologie In der vorherigen Analyse wurde aus den 75 Fallen mit drei Typen eine Typologie ge bildet die im folgenden Kapitel beschrieben wird Einfiihrend werde
388. n verb nden Netzwerkorganisationen und Ministerien einen umfassenden Einblick in die Optischen Technologien Ein Vergleich der Branchensubmiarkte zeigt dass die komparative St rke der Optischen Technologien in Deutschland auf der Herstellung von Erzeugnissen und Produkten f r spezielle Systemapplikationen in kleiner und mittlerer Losgr e beruht Die Massen produktion von beispielsweise Flachdisplays oder einfachsten Optischen Komponenten kann wirtschaftlich nicht in Deutschland erfolgen Eine derartige Produktion ist meist in den ost asiatischen Wachstumsm rkten angesiedelt Ferner ist der Weltmarkt der Op tischen Technologien dreigeteilt Jeweils zu einem Drittel liegen die Absatzm rkte in Europa Asien und Nordamerika Sonstige L nderm rkte in Mittel und S damerika Afrika oder Ozeanien sind von einer bisher untergeordneten Bedeutung Analog zu den L nderm rkten verteilen sich auch die Cluster der Optischen Technologien die insbe sondere in Deutschland am umfangreichsten erforscht sind Vom Volumen sind die Flachdisplays die Kommunikationstechnik die Informationstechnik und die Photovol taik weltweit die gr ten Marktsegmente der Optischen Technologien Analog zur Struktur des Optik Marktes in Deutschland verteilen sich die deutschen Weltmarktanteile Deutsche Optik Erzeugnisse sind in h chsten Qualit tsstufen mit Fazit und Ausblick 231 kleinen und mittleren Losgr en auf internationalen Zielm rkten erfolgreich
389. n Damit umfasst die Typologie drei Typen denen 75 Unternehmen zugeordnet sind Der Typ beinhaltet 34 Unternehmen der Typ 2 umfasst 24 Unternehmen und der Typ 3 gruppiert 15 Unternehmen Hinsichtlich der f nf Klassifizierungsvariablen stellt das Kapitel 5 2 2 deren Auspr gungen in der Typologie dar Der Unternehmenstyp 1 setzt mit einer durchschnittlichen Exportquote von 38 die Erzeugnisse mittels dyadisch direkter Beziehungen ab wel che eine h here Netzwerkeinbettung aufweisen und zur Mobilisierung von Ressourcen genutzt werden Ferner sind die Anteile an den triadischen Beziehungen und die L n derheterogeni t vergleichsweise gering Die Unternehmen des Typs sind in den Berei chen der Optischen Komponenten und Systeme sowie im Segment der Medizintechnik und Life Science t tig Mit durchschnittlich 78 weist der Unternehmenstyp 2 die ver gleichsweise h chste Exportquote aus Dabei stellt die Netzwerkposition ein ausbalan ciertes Verh ltnis von dyadischen und triadischen Beziehungsstrukturen dar Die Vari ablenwerte zur Netzwerkdichte und zum Anteil an multiplexen Beziehungen entspre chen dem Gesamtsample Die Unternehmen des Typs 2 produzieren komplexe Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 215 Baugruppen und schliisselfertige Erzeugnisse in den Segmenten Produktionstechnik sowie Bildverarbeitung und Messtechnik Der Unternehmenstyp 3 grenzt sich durch seinen hohen Anteil an triadischen Handler Beziehung
390. n Technisches Verstand bzw Kontakte im eigenen Netz nis der Produkte zu werk zu vermitteln erweitern Alle Textstellen die entgegen dem Sensibel eingestufte Filtern von Informationen oder 5 Informationen sch t dem opportunistischen Nutzen 5 2 11 Verschwiegen sein PP i a zen technisches Wis Verschwiegenheit als positive Zu sen sch tzen sicherung gegen ber dem Partner beschreiben Alle Textstellen die dem Partner egen ber Zuverl ssigkeit und Zuverl ssig handeln geg 5 Routine der eigenen Handlungen woe IE eignes Handeln f r den 5 2 12 Zuverl ssig sein K demonstrieren Zudem alle Text Partner absch tzbar BERN i stellen die Zuverl ssigkeit den Routine Handlungen des Partners zuwei sen 6 Effectuated Opportu Klassifizierung der i nities Opportunities Entwicklungen einord nen Strukturen mit 4 a Es werden alle Textstellen kodiert Entwicklungen ver ae Bedeutungen j die Zeigen wie die Unternehmen 6 1 kn pfen Bedeutung wahrnehmen aus ihren eingebetteten Struktu von Entwicklungen ren Entwicklungen wahrnehmen wahrnehmen und ein ordnen Gesch ftschancen anti Es werden alle Textstellen kodiert zipieren Geschafts die Zeigen wie die Unternehmen chancen einordnen aus ihren eingebetteten Struktu 6 2 Gesch ftschancen i i 2 der Strategien beschreiben ren Gesch ftschancen antizipieren diese Chancen auszu und Strategien entwickeln diese nutzen auszunutzen Technologi
391. n Unternehmensdefinitionen die ebenfalls als Ma die Unternehmensgr e heranziehen Die Unternehmen werden hinsichtlich der Anzahl der Besch ftigten des Jahresumsat zes und der Bilanzsumme eingeordnet vgl Tabelle 4 Zudem wird bei der EU KMU Definition die Eigent merstruktur einbezogen Zudem d rfen nicht mehr als 25 des Kapitals oder der Stimmanteile bei kleinen und mittleren Unternehmen im Besitz eines oder mehrerer Gro unternehmen sein Eine besondere Relevanz besitzt die Unterneh mensdefinition der EUROP ISCHEN KOMMISSION 2003 denn sie wird zur Vergabe von F rdermitteln an kleine und mittlere Unternehmen angelegt Im Jahr 2009 firmierten 3 597 Mio Unternehmen mit umsatzsteuerpflichtigem Umsatz bzw mit sozialversiche rungspflichtigen Besch ftigten in Deutschland 99 7 IfM Definition bzw 99 5 EU KMU Definition dieser Unternehmen hatten eine kleine oder mittlere Gr e Die ser Unternehmenstyp dominiert die deutsche Wirtschaftsstruktur und ist nach EU Definition der Arbeitgeber f r 55 1 der Erwerbst tigen in Deutschland vgl G NTERBERG 2012 3 5 Tabelle 4 Unternehmensdefinition nach Besch ftigtenzahl Umsatz und Bilanz Institut f r Mittelstandsforschung Europ ische Union klein mittel gro kleinst klein mittel gro Besch ftigte lt 10 10 499 gt 500 lt 50 lt 250 gt 250 Jahresumsatz in Mio Euro lt 1 1 50 gt 50 lt 10 lt 50 gt 50 Bilanzsumme in Mio Euro lt 10 lt 10 gt 43 Qu
392. n Zeit und kostenintensiv ist dies durch eine enge Beziehung mit dem Partner m glich Insbesondere muss hierf r eine ge genseitige Wertsch tzung entwickelt werden Zudem ist die Qualifizierung der Distributoren mit internen Schulungen eine weitere Vorgehensweise Damit sind die Distributoren letztlich in ihren F higkeiten zu testen Geeignete Distributoren qualifizieren sich durch die vorherige Vertriebshistorie das heute angebotene Produktportfolio den technischen Sachverstand der Mit arbeiter sowie die F higkeit auch komplexe Sachverhalte zu kommunizieren und ein regionales bzw lokales Marktnetzwerk zu aktivieren Insbesondere f r Unternehmen welche ber die hinreichenden Ressourcen ver f gen bieten sich strategische Service und Vertriebsniederlassungen in den re levanten Marktregionen an um technische Unterst tzung zu leisten und auf den Distributor kontrollierend einen Vertriebsdruck auszu ben Dies ist unter ande rem auch m glich indem potenzielle Kunden aktiv mit Produktinformationen angesprochen werden und die Distributoren systematisch in diesen Kommunika tionsprozess einbezogen sind Entwickeln Distributoren in diesem Vertriebspro zess keine eigenen Aktivit ten sind sie nach mehrmaligen Verwarnungen zu er setzen Ferner erm glicht die Registrierung eines Ger ts ber die Firmenhomepage den direkten Kontakt mit dem Abnehmer und stellt eine Beziehung zum Austausch von technischen Details her Grunds tzl
393. n H ndlern komplexer Dies h ngt unter an derem mit dem origin ren Gesch ftsmodell der Distributoren zusammen deren Ziel es ist ihr Vertriebsmodell zu sch tzen Diesbez glich werden die Kundeninformationen gefiltert und eine Marktexklusivit t eingefordert Dabei konzentrieren sich die Distribu toren auf den Absatz von Erzeugnissen mit geringem Vertriebsaufwand was gerade ein Anreizproblem von Unternehmen mit technischen komplexen Produkten darstellt Um derartige Problemkonstellationen zu umgehen und den direkten Kontakt mit den Ab nehmern herzustellen bieten einige Unternehmen an ihre Produkte auf der Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 219 Firmenhomepage zu registrieren oder versuchen die Produktanfragen online zu kanali sieren um diese anschlie end an den regionalen Distributor weiterzuleiten und Ver triebsdruck auszu ben Ferner erfolgt die Qualifizierung eines Distributors zweifach sowohl intern als auch extern Intern werden die Distributoren mit Schulungen am Pro dukt fortgebildet extern qualifizieren den H ndler seine Vertriebshistorie und das bis her vertretenen Produktportfolio Eine langfristig positive Marktzugangsbeziehung mit dem Distributor ist durch eine bidirektionale Partnerschaft gekennzeichnet deren Inhalt eine Kombination von technischem Sachverstand und Vertrauen darstellt In diesem Fall bernimmt ein Distributor nicht nur den Vertrieb vermittelt interkulturell und ko ordiniert
394. n KMU 153 und eine Konvergenz erreicht vgl Ta Tabelle 37 Distanzen zwischen den Clusterzentren belle 36 Gegen ber der anf nglichen b abschlie ende Clusterzentren L sung verf gt das Cluster I ber 28 F lle das Cluster 2 ber 24 F lle und das Cluster 3 ber 14 F lle Der Opti Quelle Eigene Erhebung und Berechnung mierungsalgorithmus hat damit die einzelnen Typen in ihrer Fallzahl angeglichen vgl Tabelle 34 Mit der gr ten Distanz sind das Cluster I und das Cluster 3 am weitesten voneinander entfernt Die Zentren der Cluster I und Cluster 2 nehmen eine mittlere Distanz ein Die geringste Distanz besteht zwischen dem Cluster 2 und dem Cluster 3 vgl Tabelle 37 F r die Auswertung ist im Statistikprogramm SPSS zudem die M glichkeit implemen tiert gleichzeitig mit dem partitionierenden Verfahren eine Varianzanalyse anzufordern Hierf r wird eine ANOVA Tabelle ausgegeben anhand derer es sich berpr fen l sst ob sich die der Clusteranalyse zugrundeliegenden Variablen unterscheiden Bei einer er folgreichen Clusteranalyse m ssen die Distanzen innerhalb eines Clusters wesentlich geringer sein Homogenit tskriterium als die Distanzen zwischen den Clustern Heterogenit tskriterium Dieser Zusammenhang l sst sich in der Spalte F erkennen vgl Tabelle 38 Ergeben sich f r eine Variable ein hoher F Wert und eine hohe Signi fikanz deutet dies darauf hin dass die Werte der betreffenden Variablen innerhalb de
395. n Netzwerken eine ausgewogene Vertei lung aufweisen Die Verteilung der KMU Partner ist dagegen variantenreicher und sie weisen einen h heren Beziehungsanteil bei den Kleinst Unternehmen auf Auch der Kontakt zu FuE Einrichtungen berwiegt bei den Kleinst Unternehmen Gegen ber diesen dyadischen Beziehungen sind bei allen drei Unternehmensformen triadische Netzwerkbeziehungen mit Distributoren relevant wobei im Vergleich die Kleinst Unternehmen weniger Distributoren in ihrem Unternehmensnetzwerk beinhalten Aus landsniederlassungen sind wenig berraschend am h chsten bei den mittleren Unter nehmen vertreten Der Anteil sonstiger Beziehungen ist gering Tabelle 29 Kompositionelle Merkmale der Netzwerke Kompositionelle Merkmale der Netzwerk Kleinst Klein Mittleres Gesamt partner in der Ego Netzwerke N 12 N 31 N 23 N 66 Sc Mittelwert 21 29 27 26 TEF Mittelwert 28 16 14 18 dss ma Mittelwert 10 5 4 5 Alter FuE Einrichtungen in SD 8 12 TENAN E Mittelwert 34 47 46 44 Alteri Auslands Mittelwert 2 2 8 4 niederlassungen in SD 4 5 10 7 3 EN Mittelwert 4 2 2 2 Alteri triadisch Mittelwert 37 49 54 48 ausgerichtet in SD 32 33 37 34 Quelle Eigene Erhebung und Berechnung Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 147 c Ressourcenverfiigbarkeit durch die Einbettung in das Netzwerk Die Ressourcenverf gbarkeit in den Unternehmensnetzwerken stellt die Tabelle
396. n Sitz in Westeuropa und Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 211 den USA Als von amerikanischen Kunden wichtig empfunden stellen die dortigen Niederlassungen sicher dass die Abnehmer im heimischen Marktumfeld kaufen und serviceorientiert mit einer Niederlassung Kontakt aufnehmen k nnen Wiederum ist eine Problemkonstellation mit den Distributoren vorhanden Mit einem technischen Unverst ndnis werden sie als Informationsfilter wahrgenommen die aber aufgrund der eingeschr nkten Ressourcenausstattung des Mittelstands als ein Ansprechpartner vor Ort unabdingbar f r den internationalen Marktauftritt sind Tabelle 57 Wahrnehmung eines Distributoren zentrierten Internationalisierungsprozesses von Typ 3 Kategorie Distributoren als die zentralen Vertriebs partner Typ 3 Distributoren als die zentralen Vertriebs partner Typ 3 Distributoren als die zentralen Vertriebs partner Typ 3 Qualifizierung der F higkeiten und Unter st tzung durch die Distributoren Typ 3 Aussage Aber die Distributoren spielen eine Riesenrolle Aber es ist so die werden von uns massiv unterst tzt Wir haben eine gro e Marketingabteilung im Gegen satz zum Vertrieb Das Ausland ist f r uns eigentlich kein Unterschied zu Deutschland Also keiner kauft ein Messger t wo er nicht sein Problem gel st bekommt Aber die Rolle der Distributoren ist gro Wir sind auch sehr abh n gig von den Distributo
397. n Technologien als Fallbeispiel 125 In S d Arizona hat die Optik Industrie ein bekanntes Cluster etabliert welches 250 Un ternehmen mit 25 000 Besch ftigten umfasst und einen hohen Vernetzungsgrad auf weist Dabei erzeugt insbesondere das Clustermanagement eine hohe Au enwirkung vgl SYDOW amp LERCH 2007 19 21 SYDOW et al 2011 334f Weiterhin ist in Roches ter ein bekanntes Optik Cluster angesiedelt dessen Entstehung mit der Photographie der Bildverarbeitung und der Fertigung von Optischen Komponenten eng verkn pft ist vgl MARTINO et al 2006 11 F r das Cluster in Rochester untersuchen MARTINO et al 2006 und REID et al 2005 die Internationalisierung hinreichend Mit Entwick lungsstrategien in Colorado vgl COLORADO PHOTONICS INDUSTRY ASSOCIATION 2008 Florida vgl INNOVATION INSIGHT 2009 und Montana vgl REGIONAL TECHNOLOGY STRATEGIES 2012 sind weitere lokale Clusterinitiativen aktiv Aus Perspektive der Innovations konomie analysieren BHASKARABHATLA amp KLEPPER 2014 KLEPPER amp SLEEPER 2005 und KLEPPER amp THOMPSON 2006 die Entstehung von Subm rkten der Lasertechnologie und die strategische Gestaltung dieser Subm rk ten durch gezielte Unternehmensausgr ndungen F r das Themenfeld der optischen Kommunikationstechnik diskutiert FUCHS 2011 die F rderung von chipinterner mikrophotonischer Daten bertragung durch die DAPRA CATTANI 2006 stellt das In novationsmanagement von Corning am Beispiel von
398. n Vergleichsregionen gleichwertig auf die Typen verteilt vgl Abbildung 52 Weiterhin ist f r die Bewertung der gebilde MA bildun aes Unemehmensgr ne der Typen ten Typologie die Einordnung der Unterneh men als Untersuchungsobjekt in die EU iiaii KMU Definition von Relevanz vgl Kapitel aad 2 1 2 Kapitel 3 3 1 Die Kleinst miteres Unternenmen Unternehmen sind am st rksten in Typ 1 ver mTyp 1 N 34 Typ 2 N 26 mTyp 3 N 15 treten Die Verteilung der kleinen und mittle L Quelle Eigene Erhebung ren Unternehmensgr e ist in der Typologie ausgeglichen vgl Abbildung 53 Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 157 Analog zu Kapitel 5 1 1 sind die Unternehmenscharakteristika der Typologie in Tabelle 42 abgebildet Mit 191 000 Euro generiert der Typ 7 den h chsten Umsatz pro Besch f tigtem Unternehmen des Typs 2 sind mit 15 3 Jahren vergleichsweise die j ngsten Be triebe Der Typ 2 verf gt ber die h chste durchschnittlichste Exportquote mit 78 Demgegen ber importiert der Typ 7 mit 41 die meisten Vorleistungen aus dem Aus land Mit 1 8 Jahren internationalisierte sich der Typ 2 am schnellsten Der Typ 3 ist mit 25 1 Jahren am l ngsten auf den internationalen M rkten t tig Tabelle 42 Unternehmenscharakteristika der Typen Typ 1 Typ 2 Typ 3 Unternehmensstrukturelle Merkmale N 34 N 26 N 15 Mittel 4 49 2 Besch ftigte 2013 Eigene Erhebung kii wert o re Umsatz 201
399. n a die strukturel len Merkmale diskutiert welche die Herkunft die Unternehmenscharakteristika und die Einordnung in die Wertsch pfungskette umfassen Anschlie end werden einzeln b Typ 1 c Typ 2 d Typ 3 bez glich ihrer Auspr gungen beschrieben und e die Merkmale der Typologie zusammengefasst Zur eindeutigen Identifikation der Typologie sind die einzelnen Typen mit einem computergenerierten Farbschema vgl JACOMY 2014 in der Analyse gekennzeichnet Typ 1 blau Typ 2 rot Typ 3 gr n a Strukturelle Merkmale der Typologie Zum Verst ndnis der gebildeten Typologie ist Abbildung 52 Herkunft der Typen die r umliche Herkunft der Unternehmen Bayern Berlin relevant Wie die Kapitel 3 3 1 und Kapitel Hessen 3 3 2 erl utern setzt sich das erhobene Samp niedersachsen le mit 19 Unternehmen aus Berlin und 23 Sonstige Unternehmen aus Hessen aus zwei Hauptun mtyp 1 N 34 mTyp2 N 26 mTyp 3 N 15 Quelle Eigene Erhebung tersuchungsgebieten zusammen die durch eine dritte Vergleichsgruppe mit 33 Unternehmen aus den Regionen Bayern Nieder sachsen und Thiiringen trianguliert wird Die Verteilung der Typen ist nach der Herkunft der gruppierten Falle differenziert Die hessischen Unternehmen bilden den Schwerpunkt in Typ 1 Im Vergleich dazu wurden zehn Unternehmen dem Typ 2 aus Berlin zugeordnet Gegen ber der r umlichen Herkunft zeigt der Typ 3 keine Auffallig keiten Ferner sind die 33 Unternehmen aus de
400. n akzeptiertes Vorgehen fir qualitative Fallstudien aus der Perspektive der englisch sprachigen Methodenliteratur vgl DUBOIS amp GIBBERT 2010 132f GRAEBNER et al 2012 281 JARVENSIVU amp TORNROOS 2010 103f YIN 2009 130f The theoretical propositions would have shaped your data collection plan therefore would have given priorities to the relevant analytic strategies and would have guided the case study analysis as a theoretical orientation YIN 2009 130f Die theoriebezogene Unbefan genheit ist das Leitmotiv dieser Untersuchung welche die Nachvollziehbarkeit des For schungsdesigns der explorativen Studienergebnisse sowie deren kritische Einordnung gerade vor dem Hintergrund der konzeptionellen Vor berlegungen erm glicht und den abgeleiteten Merkmalsraum in die empirische Exploration eingliedert Ferner ist die vorliegende Untersuchung dem raumwirtschaftlichen Forschungsansatz zugeordnet vgl LIEFNER amp SCH TZL 2012 9 17 SCH TZL 2000 11f Ausgehend von dem theoretischen Bezugsrahmen vgl Kapitel 2 wird die zentrale For schungsfrage vgl Tabelle 1 inwiefern kleine und mittlere Unternehmen der Opti schen Technologien ideal typisch Netzwerke in ihrem Internationalisierungsprozess Da die vorliegende Fallstsudie die Ergebnisse der Optischen Technologien komprimiert sei der geneigte Leser f r eine branchen bergreifende quantitative Analyse der Internationalisierung deutscher kleiner und mi
401. n des Typs in tech o Faktor Il Vernetzung und Wissens bertrag nisch komplexen Situationen die ein gegen Quelle Eigene Darstellung seitiges Erfahrungslernen erfordern In ihrer Mittlerfunktion st ren Distributoren den bidirektionalen Informationsfluss zwischen dem Zulieferer und dem Integrator Zudem erh ht die Distributorenmarge unn tig das preissensibel ausgestaltete Produktangebot Entsprechend finden sich nur wenige Distributoren in der Netzwerkposition von Typ 1 Die vorhandenen Distributoren sind in den ostasiatischen M rkten lokalisiert vgl Abbildung 85 Abbildung 86 Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 224 Die hohe Exportquote und die hohe Anzahl an bedienten L nderm rkten kennzeichnet den Unternehmenstyp 2 Angelehnt an das INV Schema sind die Unternehmen als glo bal eingebettet zu bezeichnen und mit einer ausbalanciert heterogenen Netzwerkposition durch eine Mischung aus dyadischen und triadischen Beziehungen gekennzeichnet Diese Netzwerkposition weist sowohl berschneidungen mit Unternehmenstyp 1 sowie Unternehmenstyp 3 auf Dem Unternehmenstyp 2 ist mit dem Unternehmenstyp I der Austausch von technischem Wissen und Marktwissen in den L nderm rkten Westeuro pas und Nordamerikas gemein hnlich wie Unternehmenstyp 3 bieten die Distributoren in Westeuropa sowie Ostasien ber deren klassisches Gesch ftsmodell als netzwerk strukturelle Mittler und Vertriebskatalysatoren den erfo
402. n in den letzten f nf Jahren Ihre relevanten Partner au erhalb von Deutschland vgl An hang Um ein m glichst vollst ndiges egozentriertes Netzwerk zu erhalten wurden f r jedes Interview vorab von der Internetpr senz des befragten Unternehmens alle interna tionalen Partner in VennMaker bertragen aber nicht in die Netzwerkkarte platziert Zusammen mit der interviewten Person wurden die von ihr genannten sowie die vorab erhobenen Netzwerkpartner in die strukturierte und standardisierte Netzwerkkarte ber f hrt und die Herkunft auf L nderebene und Herkunftsregion vgl Kapitel 2 4 3 die Absatzgr e klein mittel gro der Alterityp KMU Gro unternehmen FuE Einrichtung Distributor Sonstige und der Zeitraum des Erstkontakts erfragt Dabei haben die Variablen zur Herkunftsregion und die L nderzugeh rigkeit des Namensin terpretators ein nominales Datenniveau wie auch die Typzugeh rigkeit der Alteri wel che in die mit Abbildung 8 konzipierte Netzwerkposition einzuordnen ist vgl Kapitel 2 4 1 Die zeitliche Einordnung des Erstkontakts und die Absatzgr e haben als Na mensinterpretatoren ein ordinales Datenniveau welches durch die Ringe und die Sym bolgr e visualisiert ist Mit dieser Standardisierung hat die eingesetzte Netzwerkkarte die Form eines quantitativen Fragebogens vgl SCH NHUTH amp GAMPER 2013 14 Nach Konzeption der empirischen Untersuchung Eigenauskunft der Unternehmen decken die in den N
403. n in Kapitel 4 die Branchenindikatoren aus dem Photonik Branchenreport 2013 vgl SPECTARIS E V et al 2013 aufbereitet welche auch die Daten aus der ersten Marktstudie des BMBF 2007 beinhalten Der Photonik Branchenreport 2013 wird als die bisher anerkannteste und umfassendste Sekund rquelle gewertet Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 99 Produktionstechnik hat einen Produktionsan Abbildung 21 Inlandsproduktion in 2011 teil von 12 bei einem Volumen von 3 3 Mrd Euro Der Anteil der Informations Quelle Eigene Darstellung auf der Datenbasis sichtlich dass fiir die Bildverarbeitung und von Spectaris E V et al 2013 technik Kommunikationstechnik und Dis plays liegt mit einer Inlandsproduktion von 2 7 Mrd Euro bei 10 Die Lichtquellen erzielen ein Produktionsvolumen von 2 4 Mrd Euro und haben einen Anteil von 9 an der Optik Produktion Aus der absoluten Verteilung der Inlandsproduktion in Abbildung 20 wird er Messtechnik die Medizintechnik und Life Science die Optischen Komponenten und Systeme und die Produktionstechnik bis zum Jahr 2020 ein erheblicher Zuwachs prog nostiziert wird Verglichen mit anderen Branchen konnten f r die Optische Technologie insgesamt h here Umsatzzuwachsraten seit dem Zweiten Weltkrieg als f r das Bruttoin landsprodukt insgesamt erzielt werden was auch auf die ausgesprochen hohe Expor torientierung zur ckzuf hren ist vgl KLEIN 2002 10f SYDOW a
404. n sind im Triadenzensus abgebildet vgl HUMMEL amp SODEUR 2009 WASSERMAN amp FAUST 2009 510 589 Konzeption der empirischen Untersuchung 69 Die egozentrierte Netzwerkanalyse ist zur Untersuchung von sozialem Kapital disponiert vgl JANSEN 2006 105 und wird von WASSERMAN amp FAUST 2009 42 wie folgt definiert An ego centered network consists of a focal actor termed ego as set of alters who have ties to ego and measurements on the ties among these alters Ausgehend von dieser Definition wie in Kapitel 2 3 und Kapitel 2 4 dargelegt sowie von SCHAUWECKER 2012 2008 in seiner Studie angewandt sind egozentriert die interorganisationellen Netzwerke im Internationalisierungsprozess kleiner und mittlerer Unternehmen der Gegenstand dieser Untersuchung Dabei stellt ein egozentriertes Netzwerk den minimalen netzwerkanalytischen Zugang dar Yntersuchungsebenen Positionale Analysen im Vergleich zu einem Gesamtnetzwerk sind nicht m glich vgl JANSEN 2006 79 Dabei erfolgt wie Abbil quantitativ Beziehungsebene dung 14 zeigt die Analyse eines quantitativ qualitativ egozentrierten Netzwerks sowohl auf der Quelle Eigene Darstellung Netzwerkebene NET _Datensatz bzw die strukturelle Netzwerkposition wie auch auf der Beziehungsebene TIE_Datensatz bzw die relationale Marktzugangsbeziehung vgl HERZ 2012 139 WOLF 2009 477 481 Auf der Netzwerkebene werden kompositionelle Eigenschaften wie die Gr
405. n und dynamischen Faktoren entwickelt sich die Unternehmung inkremental sic weiter und erh ht durch Lernprozesse ihre Inter nationalita t KUTSCHKER amp SCHMID 2011 469 In dem Kapitel 2 3 2 werden ausge hend hiervon a die Liabilitiy of Foreignness vgl ZAHEER 1995 im Kontext der Psy chic Establishment Chain vgl KUTSCHKER amp SCHMID 2011 467 und b dessen kriti sche Einordnung hinsichtlich des International New Venture Ansatzes vgl OVIATT amp MCDOUGALL 1994 erl utert a Liability of Foreignness und Psychic Establishment Chain Die Internationalisierungshemmnisse oder Liability of Foreignness definiert ZAHEER 1995 342f als additional costs a firm operating in a market overseas incurs that a local firm would not incur as the costs doing business abroad Die unternehmensex ternen Hemmnisse beruhen auf dem fehlenden Wissen ber den Zielraum Beispiels weise werden hier kulturelle und sprachliche Differenzen rechtliche Bestimmungen des Ziellandes wirtschaftliche Unterentwicklung aber auch die Marktmacht heimischer Anbieter angef hrt Die genannten externen Determinanten h ngen unternehmensintern mit dem unzureichenden Wissen ber den ausl ndischen Zielmarkt zusammen Intern kann dieses Hemmnis auf eine unzureichende Qualifikation der Besch ftigten zur ckzu f hren sein Des Weiteren hemmt die fehlende Unternehmensreputation im Zielmarkt den vertrauensvollen Umgang mit den lokalen Gesch ftspartnern v
406. n von HENNEMANN 2013a 2013b verwiesen Konzeption der empirischen Untersuchung 72 Weiterhin fixiert das visualisierte Unternehmensnetzwerk f r die Gespr chspartner den Untersuchungsgegenstand und bietet eine kommunikative Bezugsbasis vgl SCH NHUTH amp GAMPER 2013 19 Die prim re Erhebung wird unter dem Einsatz der beschriebenen standardisierten und strukturierten Netzwerkkarte in der vorliegenden Untersuchung als eine Kombination von quantitativen und qualitativen Daten im Rahmen eines Interviews durchgef hrt Die Datenerhebung ist damit als ein Embedded Mixed Method Design einzuordnen vgl CRESWELL amp PLANO CLARK 2011 190 194 HOLLSTEIN 2014 16f und den Leitfaden interviews zuzurechnen Das Gespr ch hat dadurch einen strukturierten Ablauf und um fasst geschlossene sowie offene Fragen vgl GL SER amp LAUDEL 2009 142 153 SCHATZL 2000 42f Inhaltlich gliedert sich die Frageabfolge des Leitfadeninterviews in fiinf Teilbereiche vgl Anhang Einf hrend werden im ersten Abschnitt allgemeine Fragen zum Unter nehmen und zum Hintergrund der interviewten Person gestellt Im zweiten Teil wird mit dem Namensgenerator und dem Namensinterpretator das egozentrierte internationalisie rungsrelevante Netzwerk des befragten Unternehmens erhoben Dabei orientiert sich der Namensgenerator in seiner Einfachheit an dem von BURT 1984 331 f r das General Social Survey entwickelte Erhebungsinstrument mit der Fragestellung Wer ware
407. nahm ein digitaler Recorder das Gespr ch auf Bei einer Aufnahmeverweigerung wurde w hrend und unmittelbar nach dem Interview ein Memo angefertigt vgl LAMNEK 2005 352 356 SCHRICKE 2007 113 YIN 2011 136 140 Um die digitale Netzwerkkarte im Leit fadeninterview mit VennMaker vgl Kapitel 3 2 2 zu erheben wurde wie empfohlen ein Laptop mit einer Bildfl che von 15 6 Zoll genutzt vgl GAMPER amp KRONENWETT 2012 163 SCH NHUTH 2013 72 Um die qualitativen Untersuchungsergebnisse im Wortlaut der Umfeld und Zielinterviews zu pr sentieren ist allen Interviewpartnern die Anonymit t zugesichert worden Das erhobene Sample ist in chronologischer Reihen folge mit den wichtigsten Merkmalen der Gespr chspartner sowie der Unternehmen im Anhang abgebildet sodass die Anonymisierung gewahrt bleibt Auf Basis der Audio aufzeichnungen und der erstellten Transkripte wurden alle erhobenen Netzwerkkarten zu ihrer Validierung im Nachgang zum Interview nochmals berpr ft und die Karten um bisher nicht visualisierte Sachverhalte aus den Interviews erg nzt Das Ziel war es ein m glichst vollst ndiges egozentriert wahrgenommenes Netzwerk abzubilden Konzeption der empirischen Untersuchung 77 Die Erhebung der Zielinterviews f r die Abbildung 16 R umliche Herkunft Berlin Hauptstudie wurde von Mai 2013 bis Okto ber 2013 durchgef hrt Insgesamt wurden 131 Unternehmen f r ein Interview ange Hessen Hauptuntersuchungs gebiete
408. naler Kanal und lokalisiertes Cluster A Permanent cluster B Temporary cluster C Permanent cluster before trade fair during trade fair after trade fair region trade fair region actors firms actors firms actors firms shared values shared values shared technology interpretative schemes interpretative schemes focus vision global buzz local buzz local buzz global pipelines global pipelines new pipelines Quelle BATHELT amp SCHULDT 2008 856 Im Sinne von Place werden mikrogeographisch die Standorte sowohl der unterneh menseigenen Auslandsniederlassungen als auch der Distributoren kartographisch darge stellt Auch werden die weltweiten lokalen Cluster der Untersuchungsbranche in der Vorstudie erfasst Eine explizite Analyse der Standortwahl sowie der Distanz und N hedimensionen erfolgt nicht Die f r die empirische Hauptstudie relevante r umliche Bezugsebene bezieht sich im Sinne von Space vgl BEUGELSDIJK et al 2010 489 auf die makrogeographische Struktur der internationalen Netzwerkposition der KMU wel che analog zu LORENZEN amp MUDAMBI 2013 507 einen dezentralisierten Transnationa len Kanal darstellt F r die Akteure in den Unternehmensnetzwerken ist entsprechend der Nationalstaat als eine Raumeinheit definiert er wird durch die Netzwerkposition strukturell r umlich untersucht 2 5 Zusammenfassung und Analyserahmen der Hauptstudie Mit einer Zusammenfassung des theoretischen Bezugs
409. nd als eine Plattform f r den Markteintrittspro zess wahrgenommen Diesbez glich erfolgt die Analyse aus einer statischen Perspekti ve oftmals unabh ngig von einer r umlichen und zeitlichen Dynamik vgl HOHENTHAL et al 2014 10f JOHANSON amp KAO 2012 5 8 12 14f OJALA 2009 50 52 Eine Aus nahme hiervon ist die Studie von AGNDAL et al 2008 die zu zwei Zeitpunkten die Rolle und die Form der Netzwerkbeziehungen von 24 schwedischen und neuseel ndi schen Unternehmen erhebt Au erdem ist in zahlreichen Studien der initiale Marktein tritt und das damit verbundene Wirken eines Netzwerks als Untersuchungsgegenstand definiert Unklar bleibt dabei welche spezifischen Netzwerkstrukturen und Beziehungs typen eine Internationalisierung f rdern Ferner spielen unternehmensinterne Faktoren Theoretischer Bezugsrahmen 47 und eine normative Netzwerk Strategie in der Literatur eine untergeordnete Rolle vgl HOHENTHAL et al 2014 10 JOHANSON amp KAO 2012 12f Methodisch fokussieren sich die qualitativen Fallstudien auf das Wirken einer Netz werkbeziehung im initialen Markteintritt vgl HILMERSSON amp JANSSON 2012 sowie auf den intendierten Wechsel der Marktbearbeitungsform vgl AGNDAL amp CHETTY 2007 CHETTY amp AGNDAL 2007 Dagegen ist der Schwerpunkt von quantitativen Analysen der Zusammenhang von Erfolgsindikatoren mit Netzwerkvariablen Diesbez glich wird ein Netzwerk nicht strukturell sondern als eine nominal oder
410. nd dann hat man ein zwei Jahre nichts verkauft dort Wobei gut wie gesagt relativ ist Es kann einer Gro anlagen super verkaufen aber eben Kleine zum Beispiel nicht weil er weder die Zeit noch die Lust hat sich da einzuarbeiten Quelle ZI 28 3 Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 212 Fir den Typ 3 nehmen die Distributoren die Position eines zentralen Vertriebspartners in den sternnetzf rmig organisierten Marktzugangsbeziehungen ein Mit einem vertrau ensvollen Verh ltnis das gegenseitig die Gesch ftsmodelle anerkennt werden die Marktzugangsbeziehungen mit den H ndlern gepflegt vgl ZI 28 3 ZI 45 3 Direkte Anfragen an das Unternehmen werden immer an den jeweiligen L ndermarktvertrieb weitergeleitet Als kritisch wird dabei das mangelnde technische Verst ndnis wahrge nommen Um Abhilfe zu schaffen werden die Distributoren hierf r eng von dem deut schen Unternehmen unterst tzt und geschult Von den technisch geschulten Distributo ren wird zudem erwartet dass diese mittelfristig Supportleistungen f r die Ger te ber nehmen und somit die Kunden binden Ein als erfolgreich eingesch tzter Distributor hat diese F higkeit ber mehrere Jahre enger Zusammenarbeit demonstriert und konnte sich trotz periodischer Absatzschw chen mit Durchhalteverm gen auf dem jeweiligen L n dermarkt als enger Partner etablieren respektive behaupten vgl Z 28 3 Abbildung 84 Zusammenfassung der von Typ 3 wahrgen
411. ne direkte Beziehung durch eine r umliche Ent fernung gehemmt sein Zudem werden die USA als ein opportunistischer Markt wahrgenommen wenn die Beziehung heute gut ist dann ist es eine gute Beziehung und wenn es morgen schlecht ist dann ist es eine schlechte Beziehung vgl Z 27 2 Im Zweifel kauft der ame rikanische Kunde im Sinne von Buy Amercian vgl Z 27 2 auf dem heimischen Markt Im Vergleich dazu sind Bindungen in japanische Netzwerke eng vgl ZI 67 Die Wahrnehmung von ZI 27 2 ist dass die Partner zusammen durch gute und schlechte Zeiten gehen und die Kontakte sehr stabil sind Die Partner springen nicht von einem Moment zum anderen nur weil es kurzzeitig schlecht geht Unabh ngig von dem L ndermarkt ist die Verf gung ber Marktzugangswissen unter drei Aspekten kritisch Wie das Unternehmen Z 25 anmerkt muss erstens das not wendige Marktwissen ber die entsprechenden Mitarbeiter beim Distributor vorgehalten werden Zudem ist zweitens die Rolle des Distributors als Marktzugangsressource nicht in jeder Situation transparent vgl Z 34 2 und im Zweifel nutzt der Distributor seinen Informationsvorsprung im Markt gegen ber dem deutschen Partner opportunistisch aus vgl ZI 65 3 Drittens sind die H ndler zudem vertraglich verpflichtet regelm ig Informationen weiterzugeben Die H ndler an sich m ssen das steht auch im Ver trag regelm ig reporten vgl ZI 5
412. nem Doktorvater Herrn Prof Dr Ingo Liefner f r seine Unterst tzung bei der Ausarbeitung des Stipendienantrags sowie der Bearbeitung des Forschungsprojekts in dessen Rahmen diese Dissertation entstanden ist Ferner freue ich mich dass Herr Prof Dr Matthias Kiese mit seiner Expertise das Zweitgut achten erstellt hat Weiterhin gilt mein Dank Herrn Prof Dr Christian Diller und Herrn Prof Dr Alexander Haas f r ihre Mitwirkung in der Pr fungskommision Dieses Forschungsprojekt wurde mit einem Stipendium der Landesgraduiertenf rderung Hessen finanziert sodass die wissenschaftlichen und finanziellen Rahmenbedingungen f r ein eigenst ndiges Forschungsprojekt gut gegeben waren Dabei war ich w hrend der empirischen Datenerhebung auf die Hilfe zahlreicher Personen angewiesen Beson ders danke ich allen Interviewpartnerinnen und partnern in den Unternehmen und im Unternehmensumfeld die mir ihre Zeit und ihr Interesse geschenkt haben Ohne Sie w re diese Studie nicht entstanden Erste Kontkate haben hierf r dankenswerterweise Herr Dr Frank Lerch OptecBB Herr Dr Horst Sickinger bayern photonics sowie Frau Jennifer Goldenstede und Frau Birgit Ladwig jeweils Spectaris vermittelt Mit der Empirie bilden Theorie und Politik eine Einheit f r deren erfolgreiche Bearbei tung die Arbeitsgruppe f r Wirtschaftsgeographie an der JLU Gie en ein exzellentes Umfeld bot F r die Heranf hrung an die Netzwerkanalyse danke ich insbesondere PD D
413. nem mittleren Umsatzanteil von 3 und 2 als Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 167 Absatzm rkte unbedeutend was Abbildung 60 Exportt tigkeit von Typ 7 auch der Median Absatz jeweils von 0 unterstreicht Zur Einordnung Restliches Deutschland 7 Nordamerika des Typs I dienen wiederum der Mittelwert und der Median des Ge samtsamples als ein Referenzwert Deutlich sind die Abweichungen ER Bundesland Westeuropa vom Referenzwert an der Heimat marktorientierung ersichtlich Zu Typ 1 Mittelwert N 33 Typ 1 Median N 33 Gesamt Mittelwert N 73 dem weichen die Exportquoten in nun Gesarni Madari 73 Sonstige Osteuropa den L nderm rkten Asiens und Quelle Eigene Erhebung und Berechnung Nordamerikas von der Gesamterhebung ab Nur geringe Abweichungen von der Refe renz sind in Westeuropa zu beobachten Mit dieser Verteilung der Exportquoten wird der Fokus von Unternehmen des Typs auf die etablierten M rkte in Industriestaaten deutlich Dortige Abnehmer verf gen ber die F higkeiten die hochwertig erzeugten Optischen Komponenten und Systeme in ihr eigenes Produktangebot zu integrieren vgl Abbildung 60 b Typ 2 global eingebettete KMU Die Produktion von komplexen a Abbildung 61 Exportt tigkeit von Typ 2 Baugruppen sowie schl sselfertigen Endprodukten erm glicht es den Restliches Deutschland Nordamerika global eingebetteten Unterneh
414. nen im Internationalisierungsprozess kleiner und mittlerer Unternehmen F r die egozentrierte und qualitative Netzwerkanalyse stellt das von TER WAL amp BOSCHMA 2009 748 pr ferierte Interview eine valide Methode zur Datenerhebung dar Es bietet die vertrauliche Atmosph re um sensible Daten zu erfragen Nachteilig hingegen ist der erh hte Zeitaufwand der gleichzeitig den Untersuchungsrahmen auf kleine bis mittlere Stichproben beschr nkt Als Erhebungsinstrument zur egozentrierten qualitativen Netzwerkanalyse wird das teilstrukturierte Leitfadeninterview eingesetzt und um eine strukturierte und standardisierte Netzwerkkarte mit offenen Erz hlpassagen erg nzt vgl HOLLSTEIN 2006 12 HOLLSTEIN amp PFEFFER 2010 4f Entsprechend ge staltet sich auch das in dieser Studie genutzte Erhebungsinstrument welches das Kapitel 3 2 2 im Detail erl utert 3l F r eine umfangreiche und kritisch abw gende Einordnung der egozentriert qualitativen Netzwerkanalyse sei auf DIAZ BONE 2008 verwiesen Einen bisher kaum erschlossenen qualitativ interpretativen Zugang zur Netzwerkanalyse bietet die Situationsanalyse von CLARKE amp KELLER 2012 die soziale Welten und ihre Schl sselpositionen anhand von Positions Karten analysiert Die Situationsanalyse haben HERZ et al 2015 f r eine interpretativ egozentrierte Netzwerkanalyse um die Qualitativ Structural Analysis erweitert Konzeption der empirischen Untersuchung 71 3 2 2 Digitale Netzwer
415. nenten soweit nicht nenten soweit nicht Systene und Komponenten soweit andersweitig ber ck andersweitig ber ck nicht andersweitig ber cksichtigt sichtigt sichtigt 12 10 Sicherheits amp Vertei Gliederung Sicherheits T digungstechnik amp Verteidigungstechnik Sicht und bildgeben RRN e i Sicht und bildgebende Sicht und bildgebende Systeme 1 2 10 1 de Systeme Perisko i p Systeme Periskope Periskope Laserquellen f r die Laserquellen f r die PAE 1 2 10 2 Sicherheits amp Vertei Sicherheits amp Verteidi ESS Ian EN tur a DEINEN SE Verteidigungstechnik digungstechnik gungstechnik 1 2 11 Sonstige Sonstige Sonstige gt Erster Auslands Klassifizierung erster g umsatz Auslandsumsatz Jahr des ersten Aus Genanntes Jahr des ersten 2 1 Jahr landsumsatzes Auslandsumsatzes Ort des ersten Aus Genannter Ort des ersten 2 2 Ort landsumsatzes Auslandsumsatzes 2 3 Partner Partner des ersten Aus Genannte Partner des ersten Aus Anhang 291 landsumsatzes landsumsatzes Hintergrund Kontext Hintergr nde amp Kontext des ers 2 4 Hintergrund des ersten Aus ten Auslandsumsatzes landsumsatzes 3 Internationale Leit Klassifizierung Leitmes i messen sen 3 1 Messen Gliederung der Messen Es werden alle Sonstige Messen 3 1 0 Sonstige Sonstige Messen kodiert Es werden alle Anwendermessen Wi
416. netzungsprozessen und l nder spezifischen Markteintrittsstrategien sowie die Wahl eines lokalen Clusterstandortortes weiterhin im Fokus der wirtschaftsgeographischen Internationalisierungsforschung ein Gegenstand von hoher Relevanz bleibt 6 3 Handlungsempfehlungen Die vorliegende Studie schlie t mit den aus der empirisch fundierten Typologie abgelei teten Handlungsempfehlungen f r die Internationalisierung kleiner und mittlerer Unter nehmen der Optischen Technologien ab Unbestritten ist dass Distributoren insbesonde re f r die ostasiatischen M rkte in China Japan S d Korea und Taiwan ein unverzicht barer Teil des Marktzugangs sind Vertriebsorientiert aktivieren sie das lokale Markt netzwerkwerk und er ffnen vom Heimatstandort nicht zu erschlie endes Marktwissen Ferner sind sie gleichzeitig in ihrer Funktion ein kultureller Mittler ber dessen Interak tion marktspezifisch interkulturelles Wissen erworben und eine generelle interkulturelle Kompetenz aufgebaut wird Als ein negativer Aspekt filtert ein Distributor die Informa tionen und wirkt gerade bei der Kommunikation von technisch komplexen Erzeugnissen und Produkten hemmend Aus dieser Perspektive sind die Handlungsempfehlungen zur Internationalisierung kleiner und mittlerer Unternehmen der Optischen Technologien wie folgt abzuleiten Fazit und Ausblick 236 F r einen Erfolg auf internationalen M rkten ist es notwendig hemmende In formationsfilter Dritter zu manage
417. ng 2 25 7 Jahre Exportziele Westeuropa Asien Angebotene Produkte Schl sselfertige Produkte komplexe Systeme und Komponenten Marktsegmente Bildverarbeitung amp Messtechnik H here Netzwerkgr e und Anzahl internationaler Partnern H here Heterogenit t der unterschiedlichen L n der indexiert und h here absolute Anzahl an unterschiedlichen L nder H herer Anteil an triadisch orientierter Beziehun gen Netzwerkanteile an Auslandsniederlassungen Interkulturelles Wissen aus Asien Niedrigere Netzwerkdichte Geringe Anteile an Gro unternehmen KMU und Forschungseinrichtungen Wenige Vermittlung Technischen Wissen von den Netzwerkpartnern Spanien C Schweden oe gt f x In 2 gt Frankreich_2 5 7 7 alien f Niederlande 2 IN Russland y A Niederlande_1 7 Y 7 Va Ungarn Schweiz_2 MA 7 Frankreich_1 GroBbritannien 7 Schweiz 1 7 Ukraine d T T EG A China usa ye DB N Lo f Tschechien r ji i N Taiwan_1 y f N Xor 2000 a j es Dy aypten Z E80 2003 Gs NA Vietnam China 2 A ID 2004 2007 gt China_3 Indien A 2008 2011 Gahan Sx Sild Korea Taiwan_2 u Set2012 _ H herer Anteil an Distributoren Zuverl ssige und vertrauensvolle Beziehung mit dem Distributor aufbauen Partnerschaft mit dem Distributoren aktiv q
418. nifikant 95 2 der 955 genannten internationalen Netzwerkkontakte Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 181 Karte 9 Verteilung der Marktzugangsbeziehung und ihrer Struktur auf der L nderebene Am a o 2 an fe oO D O E oO x D S o Q if o oc oO N c 3 2 Ww T Als oO w o m me pe D Q ce Ww o D W v ro l O g Auslandsniederlassung georeferenziert o 5N Distributor georeferenziert Alteri Land 170 100 50 20 10 EI mu 0 Auslandsniederlassung Ei Distributor eg FuE Einrichtung C Sonstige N 955 ei Gro unternehmen Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 182 Analog zur Triade der Abbildung 75 Typologische Verteilung des Landerzugangs Weltwirtschaftsr ume Gro britannien Frankreich Asien Europa und Nord Schweiz amerika ist aus der abso A Niederlande i S Italien luten Verteilung in Karte 9 3 en ersichtlich dass die M rk sterreich Schweden te der Optischen Techno Belgien D nemark logien und die Marktzu China gangsbeziehungen r um Japan Ostasien S d Korea lich dreigeteilt lokalisiert sind Dabei sind die L n Taiwan USA amerika Kanada derm rkte in Mittel und S damerika Afrika und Russland Tschechische Republik Polen Ozeanien unbedeutend vgl Abbildung 74 Auf Litauen
419. nnovationspotenzial wird von der Quantenoptik erwartet die als Messsystem eingesetzt werden kann und schon heute der Kryptographie dient Zudem stellen ma geschneiderte photonische Materialien ein junges und zugleich hoch Aus f rderpolitischer Perspektive sei auf die innovations konomische Fallstudie von FUCHS 2011 zur Entwicklung chipinterner mikrophotonischer Daten bertragung und deren F rderstrategie durch die DAPRA verwiesen Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 97 kompetitives Forschungsfeld dar und bilden die Grundlage fiir kiinftige hoch integrierte optische Bauelemente vgl DER PROGRAMMAUSSCHUSS FUR DAS BMBF FORDERPROGRAMM OPTISCHE TECHNOLOGIEN 2012 161 163 Tabelle 17 Wahrnehmung der Anwendungsgebiete und zuk nftiger Applikationen der Photonik Kategorie Aussage Es ist bekannt dass man mit LED ungeheure Energieeinsparungen erreichen kann Die Frage aber in welcher Form und wann es gelingt LED Beleuchtungstechnik Beleuchtungen sowohl im kommunal st dtischen und im Bereich zum Beispiel von Industriehallenbeleuchtung oder hnlichen Dingen umzusetzen Quelle UI 09 Also ich denke dass wir sehr viel erleben werden im Bereich Bildgebung Das hei t also die gesamte Fragestellung die sich darum fu t 3D sogar 4D oder 5D Informationen aufzunehmen Das sind Themen die in den n chsten Jahren Bildverarbeitung und massiv wachsen werden und wo es auch deutlich wird dass die optis
420. nommen Die qualitative Analyse schlie t mit der Wahrnehmung der in den Netzwerkbeziehun gen entwickelten Austauschroutinen und Netzwerkf higkeiten Know who how in Ka pitel 5 4 3 ab Dabei gliedert sich die Darstellung analog zu den im theoretischen Be zugsrahmen formulierten vier Beziehungsformen wobei die aus dem Heimatmarkt agierenden triadische Marktzugangsbeziehungen eine untergeordnete Rolle in der Wahrnehmung aller Unternehmenstypen spielen Vor allem der Typ J und der Typ 2 weisen dyadische Marktzugangsbeziehungen auf Diese stehen oftmals in Verbindung mit einer OEM Zulieferbeziehung die hinsichtlich der Austauschroutinen eine besondere Vertrautheit aufweisen sowie durch Verschwie genheit und Zuverl ssigkeit gekennzeichnet sind Dabei wird technisches Wissen ausge tauscht und die Zulieferer sind direkt in die Produktentwicklung integriert was gleich zeitig auch eine kausale Einordnung des Marktes bedingt Ferner sind die Distributoren hilfreich um eine OEM Beziehung zu initiieren Sofern die Beziehung etabliert ist ver teuert aber die Distributorenmarge das preissensitive OEM Erzeugnis was einen oppor tunen Anreiz darstellt den Distributor gerade bei gro en Absatzmengen mittelfristig aus dem OEM Gesch ft zu entfernen Da insbesondere der Unternehmenstyp 2 und der Unternehmenstyp 3 zahlreiche und frequentierte Distributorenbeziehungen aufweisen gestalten sich die triadischen Bezie hungen im ausl ndischen Zielmarkt mit de
421. noptik Crystal Photonics Diode Hickel amp EPIGAP Schwarz Jenoptik Quelle LERCH 2009 181 Fir das Hauptstudiengebiet in Hessen wurden 221 Optik Unternehmen 10 2 der Optik Unternehmen in Deutschland identifiziert vgl Tabelle 19 Insbesondere die Region Mittelhessen weist mit Wetzlar ein ausgewiesenes Branchen Cluster der Opti schen Technologien auf KLEIN 2002 MO IG amp KLEIN 2003 analysieren wirtschafts geographisch den Entwicklungspfad des Clusters F r das Jahr 1998 identifizieren sie in Wetzlar 61 Betriebe mit einem Umsatz in H he von 357 Mio Euro die 3 200 Besch f tigte hatten und mit einer Exportquote von 65 6 jede vierte Industriearbeitskraft be sch ftigten vgl MOSSIG KLEIN 2003 240 247 Entgegen dem in Forschungseinrichtungen eingebetteten Cluster in Berlin ist das Optik Cluster in Wetzlar aus einer Struktur von Werkst tten seit der Industrialisierung histo risch gewachsen vgl KLEIN 2002 36 63 Die Keimzelle des Clusters ist auf die ur spr nglich von Carl Kellner und Moritz Hensoldt gegr ndete Manufaktur zur ckzuf h ren Wie Abbildung 26 zeigt entwickelten sich aus dieser Werkstatt die Wetzlar pr genden Unternehmen Hensoldt und Leitz aus denen in vier Wellen wiederum weitere Unternehmen entstanden Ferner beheimatet die Region Wetzlar mit Optotech Satisloh und Schneider die drei Weltmarktf hrer im Bereich Optikmaschinenherstellung vgl ebd 67 Insgesamt bilden die Un
422. ns bertrag dessen Wirkung in Clusterstrukturen aggregierte Unternehmen erzeu gen vgl DUNNING 1998 TAMMARINO amp MCCANN 2013 201 236 LIEFNER amp SCH TZL 2012 150f Die Internalisierungsvorteile Internalisation Advantage beruhen auf der internen Leistungserstellung um Marktunvollkommenheiten auszunutzen oder um Transaktionskosten zu vermeiden vgl KUTSCHKER amp SCHMID 2011 461 Verf gt ein Unternehmen ausgehend von den drei Vorteilskategorien nur ber den Ei gentumsvorteil wird eine vertraglich kooperative Marktbearbeitungsform wie bei spielsweise die Lizenzvergabe angestrebt Hat ein Unternehmen einen Eigentums und Internalisierungsvorteil ist der Export eine vorteilhafte Marktbearbeitungsstrategie Kapitalbindende Direktinvestitionen sind zum Markteintritt attraktiv wenn der Eigen tums und Internalisierungsvorteil geb ndelt mit einem Standortvorteil realisiert werden kann vgl KUTSCHKER amp SCHMID 2011 462f Abbildung 1 in Kapitel 2 2 1 Dem Eklektischen Paradigma liegt der rationale Prozess der Gewinnmaximierung zu grunde und damit ein von GL CKLER 2006 371 373 kritisierter untersozialisierter Atomismus Weiterhin sind die Vorteilskategorien nicht trennscharf abzugrenzen viel mehr berlappen sie Dabei wird auch die verf gbare Ressourcenbasis in ihrer Struktur als eine gegebene Variable in dem Modell angenommen und nicht hinsichtlich der Un ternehmensgr e differenziert Zudem vermag das Eklektische Para
423. nsbesondere in den ostasiatischen M rkten als interkultu relle Mittler ebenso unabdingbar wie Marktzugangswissen vgl Tabelle 47 Tabelle 48 Seitens der genannten Typen ist die Motivation hierfiir dass man eine internationale Erschlie ung mit Distributoren anschieben kann ohne dass man finanziell viel investieren muss Man investiert im Prinzip in den Kontaktaufbau Manchmal kommen auch die Distributoren direkt zu einem hin Und man investiert nat rlich in die Betreu ung in die technische Betreuung der Distributoren Aber ansonsten investiert man halt keine gr eren finanziellen Mittel Ein Unternehmen muss dann aber offenbar auch zur Kenntnis nehmen dass es manchmal nicht funktioniert vgl Z 39 2 Ebenso und das dr ckt diese Wahrnehmung aus nimmt die technische Betreuung des Distributors und des Kunden einen hohen Stellenwert ein der sich dahingehend u ert dass zur Vermittlung von technischem Wissen die indirekte Beziehung mit Dis tributoren ein kritischer Faktor ist Die qualitativen Wahrnehmungen des technischen Wissens stellt die Tabelle 49 dar Gerade beim Austausch technischen Wissens bewerten Unternehmen des Typs I den Kontakt mit Distributoren unter zwei Aspekten negativ Erstens wird angemerkt dass technisch diffiziles Wissen ber einen Dritten schwierig zu bertragen ist bzw gefiltert wird Zweitens verf lscht im technisch anspruchsvollen OEM Bereich zudem eine H ndlermarge die kna
424. nswebseiten angebotenen Produktportfolios Quelle Eigene Erhebung quellen und der Dis plays von minderer Bedeutung vgl Kapitel 4 2 1 Aufgrund der Sensibilit t des Bran chensegments Sicherheits amp Verteidigungstechnik standen von den befragten Unter nehmen nur unzureichende Informationen f r eine Eingruppierung zur Verf gung Zu dem bildet die Tabelle 43 die vertikale Dimension der Wertsch pfungskette und ihre Enabling Funktion ab die auf Basis der von LERCH 2009 134 beschriebenen Wert sch pfungskette der Optischen Technologien kodiert wurde Es zeigt sich dass Typ 1 Unternehmen umfasst die Komponenten und Materialien produzieren und damit als OEM Zulieferer agieren Neben der Produktion von Komponenten konzentrierten sich die Unternehmen des Typs 2 auf die Produktion von komplexen Systemen oder schl s selfertigen Endprodukten Das von Typ 3 angebotene Produktportfolio umfasst sowohl komplexe Produkte als auch Komponenten und ist nicht trennscharf einzugrenzen Im Folgenden wird die Typologie hinsichtlich ihrer Auspr gungen der Klassifizierungs variablen beschrieben Als Lagema e dienen hierf r der Mittelwert und der Median Als ein Referenzwert erf llt der Median zwei Funktionen Erstens dient der Median bei kleinen Mengen als ein gegen ber Extremwerten robusteres Lagema vgl BAHRENBERG et al 2010 48 52 K HNEL amp KREBS 2006 81f Zweitens vermittelt die Differenz von Median und Mittelwert einen visuell
425. nter schied zu Deutschland Aber die Rolle der Distributoren ist gro Wir sind auch sehr abh ngig von den Distributoren Hat man einen guten hat man gute Er gebnisse hat man schlechte hat man schlechte Ergebnisse Die Erstkontakte finden immer ber die Distributoren statt Die sind unser verl ngerter Arm werden auch entsprechend gehegt gepflegt und unterst tzt Aber nie ohne die Distributoren und schon gar nicht gegen die Distributoren Wenn wir jetzt eine Anfrage meinetwegen aus Russland kriegen was immer mal passiert dann bearbeiten wir die nicht sondern wir geben sie sofort an unseren Distri butor und der bearbeitet die besser So ist der Lauf Aber die inhaltlichen Dinge werden schon stark unterst tzt Quelle ZI 28 3 sie k nnen eins nicht machen Sie k nnen den Distributor nicht rennen las sen und sie machen die Direktgesch fte Das ist unseri s Deswegen haben wir das Vertrauen Es gibt welche die machen das anders Und so ist wieder einer zu mir gekommen der Jahre weg war Weil das macht man nicht Quelle ZI 45 3 Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 202 Als ein zweiter Anreizfaktor unterliegt dem Distributoren orientierten Internationalisie rungsmodell die von den Vertriebsgesellschaften geforderte Lander Marktexklusivitat Diese Austauschroutine wird von den interviewten Unternehmen sowohl positiv als auch negativ gewertet Einerseits argumentiert das Unternehmen
426. nternati onalisierungsrelevant beschriebene Wissen sind synoptisch in Tabelle 9 zusammenge fasst Synonym zu den Marktzugangsressourcen stellen sie f r diese Untersuchung die Konzeption des strukturell eingebetteten allgemein explizierbaren General Network Knowledge sowie des beziehungsspezifisch gebundenen Netzwerkwissens Relation ship specific Knowledge dar Dabei sind die f r den Marktzugang notwendigen Wis sensressourcen explizit strukturell im Netzwerk eingebettet sowie im Handlungskontext explizierbar und verf gen ber eine prozessuale Komponente die beziehungsspezifisch gegenseitig entwickelte und zuverl ssig absch tzbare Handlungsroutinen umfasst Fer ner konstituieren diese Routinen eine implizite Netzwerkf higkeit Know who how Tabelle 9 Konzeption des allgemein explizierbaren und beziehungsspezifischen Netzwerkwissens ber das Netzwerk mobilisierbare Wissens Ressourcen Formen des Netzwerkwissens Interkulturelles Wissen Marktwissen Technisches Wissen Institutional Knowledge Business Knowledge Technological Knowledge Information Netzwerkstrukturell Netzwerkstrukturell Netzwerkstrukturell Know who what explizites Wissen explizites Wissen explizites Wissen Kausalwissen Im Handlungskontext Im Handlungskontext Im Handlungskontext Know who why explizierbares Wissen explizierbares Wissen explizierbares Wissen Netzwerkfahigkeit Implizites Wissen Implizites Wissen Implizites Wissen Know who
427. nternehmen des Typs 2 eine mittlere Netzwerkdichte von 0 06 auf Zudem unterhalten diese Unternehmen strategisch direkte Beziehungen zu Gro unternehmen mit einem Anteil an den Unter nehmensnetzwerken in H he von 0 24 Mit 0 08 ist der Anteil an KMU vergleichsweise niedrig Somit berwiegt bei den dyadisch orientierten Netzwerkbeziehungen der Kon takt zu Gro unternehmen Im Vergleich mit dem Typ weisen die egozentrierten Netz werke des Typs 2 h here Anteile an triadisch orientierten Kontaktpartnern auf Dabei Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 171 liegen der durchschnittliche Anteil Abbildung 65 Netzwerkeinbettung von Typ 2 der Distributoren bei 0 5 und der ee S Anteil an unternehmenseigenen Auslandsniederlassungen bei 0 06 Antei oirekinvesttionen f i S Anteil Gro Skaliert von 0 0 1 f P PAT gt unternehmen Im Vergleich zur Gesamtreferenz beinhalten die Netzwerke des DN Typ 2 Mittelwert N 24 Typs 2 weniger Beziehungen zu lt A fe etv0 2 enian nes Gesamt Mittelwert N 66 KMU Daf r berwiegen die Be P Gesamt Median N 66 Anteil Distributoren lt gt Ny we gt Anteil KMU ziehungen zu triadischen Akteu ren wie den Distributoren und Internationalisierungsquote den unternehmenseigenen Ver Quelle Eigene Erhebung und Berechnung triebsniederlassungen vgl Abbildung 65 c Typ 3 Multinational H ndler diversifizierte KMU Auff
428. nung ist das Kaiser Meyer Olkin Ma heranzuziehen F r ein annehmbares faktorenanalytisches Modell muss der KMO Wert zwischen 0 5 und 1 liegen In der Literatur ist das KMO Kriterium das anerkann teste Ma f r die Stichprobeng te der Faktorenanalyse vgl BACKHAUS et al 2006 276f BROSIUS 2013 797f B HNER 2006 207f Dabei wird der Wert von gt 0 50 als schlecht und der Wert von gt 0 90 als sehr gut definiert Bei der vorliegenden Stichprobe erreicht das KMO Kriterium einen Wert von 0 662 damit ist die Faktoren analyse mit einer mittleren G te anzunehmen vgl BACKHAUS et al 2006 276 Als Extraktionsmethode wurde die Hauptkomponentenanalyse und als Rotationsmetho de die Varimax Methode mit Kaiser Normalisierung gew hlt vgl BROSIUS 2013 798f 807f Wie einf hrend begr ndet wurde die Anzahl der zu extrahierenden Faktoren f r die grafische Darstellung vorab auf zwei Faktoren begrenzt Die isolierten Faktoren m ssen dabei einen Eigenwert von gt 1 aufweisen Um mit der rotierten Komponenten matrix eine Einfachstruktur der Faktoren zu erhalten wurde ein Wert von 0 5 als Gren ze zur Abbildung der Variablen auf den Faktoren festgelegt Werte die dieses Kriterium nicht erf llen sind als potenziell entfernbar anzusehen vgl B HNER 2006 211 Das Ergebnis der unter den genannten Restriktionen durchgef hrten explorativen Faktoren analyse zeigt die Tabelle 44 Es wurden zwei Faktoren extrahiert die 65 5 der Vari
429. nz erkl rt noch nicht bei gleicher Ressourcen verf gbarkeit die Unterschiede in der unternehmerischen Wettbewerbsf higkeit Als wichtiger erscheint die inh rente Fertigkeit eines Unternehmens die vorhandenen Res sourcenb ndel und ihre Wirkung zu explizieren und produktiv zu rekombinieren Dieser Prozess ist nicht statisch sondern sieht sich mit externen Effekten eines dynamischen Marktumfeldes konfrontiert Neue Marktchancen werden wiederum durch die F higkeit ihrer Identifikation und der firmeninternen Anpassung der Ressourcenkonfigurationen erschlossen vgl TEECE 2011 73 76 In Abgrenzung zur Transaktionskostentheorie welche die Existenz eines Unternehmens auf die Bewahrung des konomischen Tauschwerts zur ckf hrt erkl rt die Analyse von Dynamic Capabilities die F higkeit eines Unternehmens Ressourcen zur Sch pfung des Mehrwerts in einem dynamischen Marktumfeld zu rekombinieren und produktiv einzusetzen vgl ebd 78 c Empirie einer Geographie des Unternehmens und Untersuchungsobjekt Die Management und Organisationsforschung hat ein Bild vom Unternehmen als eine Organisationsform entwickelt die ber eine simplifizierte Produktionsfunktion neuklas sischer Perzeption hinausgeht Im Sinne einer Geographie des Unternehmens bleibt die theoretische mikrofunktionale Konzeption des Unternehmens in der wirtschaftsgeogra phischen Rezeption weiterhin unklar und unterentwickelt vgl LIEFNER amp SCHATZL 2012 11 15 MASKELL 2001
430. nzbare Grundge samtheit etablieren konnte F r die weitere Analyse wird einf hrend a das Wertsch p fungssystem der Optischen Technologien beschrieben und auf deren technologischer Basis aufbauend b das Innovationspotenzial abgeleitet Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 93 a Wertsch pfungssystem Die Abbildung 19 zeigt das differenzierte Wertsch pfungssystem der Optischen Tech nologien welches durch eine hohe Wissensintensit t gekennzeichnet ist und eine fr h zeitige Vernetzung im Innovationsprozess erfordert vgl PANTAZIS 2006 82 Begin nend mit materiellen Vorprodukten werden diese im Wertsch pfungsprozess zu singu l ren Komponenten wie Optiken Lichtquellen oder Laserkomponenten verarbeitet die Eingang finden in komplexe Ger te wie die Optischen Systeme Derartige Systeme ver lassen entweder eigenst ndig die Wertsch pfungskette oder werden systemintegriert und zu schl sselfertigen Endprodukten wie einem Lasersystem oder den optischen Messsystemen weiterverarbeitet Damit bilden Erzeugnisse der Optischen Technologien als Enabling Technology f r verschiedenste Produkte eine querschnittsorientierte Schl sseltechnologie vgl FELDMAN amp LENDEL 2010 147 LERCH 2009 132 136 deren Wertanteil am Produkt oft gering aber funktionell essenziell ist vgl PANTAZIS 2006 80 SCHRICKE 2007 70 Optik Erzeugnisse sind in der vertikalen Dimension des Wertsch pfungssystems ein funktionser ffnendes Schl
431. olitik der Au enwirtschaft 7 Auflage M nchen u a Pearson Studium KRUMME GUNTER 1969 Toward a Geography of Enterprise In Economic Geography 45 1 S 30 40 KUCKARTZ UDo 2014 Qualitative Inhaltsanalyse Methoden Praxis Computer unterst tzung 2 Auflage Weinheim Bergstr Beltz Juventa KUCKARTZ UDO 2010 Einf hrung in die computergest tzte Analyse qualitativer Daten Wiesbaden VS Verlag f r Sozialwissenschaften KUDIC MUHAMED 2014 Innovation Networks in the German Laser Industry Evolutionary Change Strategic Positioning and Firm Innovativeness Berlin u a Springer Literatur und Quellenverzeichnis 257 KUDIC MUHAMED GUHR KATJA 2013 Cooperation Events Ego Network Characteristics and Firm Innovativeness Empirical Evidence from the German Laser Industry IWH Diskussionspapiere 6 http www iwh halle de d publik disc 6 13 pdf Erstellt Februar 2013 Abruf 09 06 2014 KUDIC MUHAMED GUHR KATJA BULLMER IRENE GUNTHER JUTTA 2011 Kooperationsintensit t und Kooperationsf rderung in der deutschen Laserindustrie In Wirtschaft im Wandel 17 3 S 121 129 KUDIC MUHAMED PYKA ANDREAS SUNDER MARCO 2013 Network Formation R amp D Cooperation Propensity and Timing Among German Laser Source Manufacturers IWH Diskussionspapiere 9 http www iwh halle de d publik disc 9 13 pdf Erstellt Juli 2013 Abruf 09 06 2014 K HNEL STEFFEN M KREBS DAGMAR 2006 Statistik f r d
432. ommenen Vorgehensweise Distributoren als die zentralen internationalen Vertriebspartner Zuverl ssigkeit Funktionierender Informationsaustausch Partnerschaft qualifizieren Markteintritt in Asien nur ber lokale Distributoren Zahlreiche und r umlich diversifizierte Distributoren Abnehmer ber Distributor und oder j Handelsh user in China Japan S d Korea Typ 3 Interkulturelles Wissen Ansprechpartner vor Ort und Taiwan sowie in Europa Westeuropa amp Asien Technisches Verst ndnis Vertriebsanreize Starker Fokus auf Distributorenbindung beeinflusst Betriebsergebnis unmittelbar Heimatmarkt Auslandsmarkt Quelle Eigene Darstellung Mit den Distributoren als die zentralen Vertriebspartner werden in Abbildung 84 die f r den Typ 3 wahrgenommenen Marktzugangsprozesse dargestellt Mit einer mittleren Internationalisierungsquote sind die Unternehmen in westeurop ischen und asiatischen L nderm rkten engagiert Sie unterhalten Marktzugangsbeziehungen zu zahlreichen und r umlich diversifizierten Distributoren die insbesondere auf dem asiatischen Markt den Zugang sicherstellen Mit den langj hrigen Vertriebspartnern wurden zuverl ssige Austauschroutinen entwickelt die auf einer qualifizierenden Partnerschaft beruhen Wie im Umgang mit Distributoren in Tabelle 57 beschrieben werden als kritische Faktoren das technische Verst ndnis und der damit verbundene Vertriebsanreiz wahrgenommen Letztlich generier
433. on BR KEL 2011 HERZ 2013 und LUBBERS et al 2007 zeigen Der dieser Studie zugrunde liegende quantitativ multivariate Auswertungsprozess orientiert sich an der clusteranalytischen Vorgehensweise von HERZ 2013 HILMERSSON 2012 LUBBERS et al 2007 und KUIVALAINEN et al 2012a Diese Methode stellt in der Konzeption der empirischen Untersuchung 80 Organisationsforschung die dominierende Vorgehensweise zur Bildung einer empiri schen Taxonomie und der Analyse deren Konfiguration dar vgl Fiss 2011 417f Weiterhin wurde eine validierende Varianzanalyse um die Anwendung einer Diskrimi nanzanalyse zur weiteren Optimierung der gebildeten Typologie erg nzt Der erste Schritt zur multivariat explorativen Bildung eine Klassifikation der ego zentriert erhobenen Internationalisierungsnetzwerke ist die Zusammenstellung des Da tensatzes auf der Ebene des Netzwerks im weiteren Verlauf NET_Datensatz genannt vgl HERZ 2012 140 Dieser Datensatz umfasst f r jedes interviewte Unternehmen die folgenden Angaben die JD_EGO die Einordnung nach KMU Definition eine Mit gliedschaft bei OptecNet oder Spectaris das Gr ndungsjahr und das Alter des Unter nehmens die Besch ftigtenzahl den letzten Umsatz die letzte Bilanzsumme das Jahr und Land der ersten Aktivit t auf internationalen M rkten die Importanteile und ihre r umliche Verteilung sowie die Exportanteile und ihre r umliche Verteilung Insbeson dere die Daten der Unternehmen
434. on KMU sind die Optischen Techno logien Querschnittsorientiert umfassen die Optischen Technologien die physikalischen chemischen und biologischen Naturgesetze sowie die Technologien um Licht zu erzeu gen zu verst rken zu formen zu bertragen zu messen und generell nutzbar zu ma chen vgl LENKUNGSKREIS OPTISCHE TECHNOLOGIEN F R DAS 21 JAHRHUNDERT 2002 IX Als eine querschnittsorientierte Spitzentechnologie sind die Optischen Technolo gien f r verschiedenste Applikationen und Erzeugnisse eine funktionser ffnende Basis technologie vgl FELDMAN amp LENDEL 2010 147 SCHRICKE 2007 69 Die Betriebs struktur der Optik Branche wird analog zur deutschen Volkswirtschaft von KMU domi niert Von den in der Branche t tigen Unternehmen waren im Jahr 2009 in 92 der Unternehmen unter 250 Besch ftigte angestellt Das Kriterium eines Gro unternehmens mit mehr als 250 Besch ftigten erf llten lediglich 8 der Firmen vgl SPECTARIS E V 2010 6 Die deutsche Optik Branche erzielte in den letzten f nfzig Jahre h here Umsatzzu wachsraten im Vergleich zum Bruttoinlandsprodukt was auch auf die ausgesprochen hohe Exportorientierung zur ckzuf hren ist vgl MO IG amp KLEIN 2003 240 SYDOW amp LERCH 2007 11 Einen ma geblichen Umsatzanteil erwirtschaften die Unternehmen auf internationalen Zielm rkten und die Exportquote lag in den Jahren von 2006 bis 2012 stabil bei bis zu 69 5 vgl SPECTARIS E V 2012a Damit nimmt die Opt
435. on for the internationalization of the smaller firm Content and sources In International Business Review 21 4 S 631 647 DOI 10 1016 j ibusrev 2011 07 008 FLICK UWE 2008 Triangulation Eine Einf hrung 2 Auflage Wiesbaden VS Verlag f r Sozialwissenschaften FLICK UWE 2007 Qualitative Sozialforschung Eine Einf hrung 6 Auflage Reinbek Rowohlt Taschenbuch Verlag FORSGREN MATS 2002 The concept of learning in the Uppsala internationalization process model A critical review In International Business Review 11 3 S 257 277 FORSTER BERND ALEXANDER 2006 Internationalisierung kleiner und mittlerer Unternehmen In Haas Hans Dieter Neumair Simon Martin Hrsg Internationale Wirtschaft Rahmenbedingungen Akteure r umliche Prozesse M nchen Oldenbourg S 669 690 FRAUENHOLZ UWE 2012 Deutsche Qualit tsarbeit Fluch oder Segen f r innovative Potenz Das Beispiel Carl Zeiss Jena In Fraunholz Uwe W lfel Sylvia Hrsg Ingenieure in der technokratischen Hochmoderne Thomas H nseroth zum 60 Geburtstag M nster M nchen Berlin u a Waxmann S 267 284 Literatur und Quellenverzeichnis 248 FRAUNHOFER GESELLSCHAFT E V 2014 Bericht des Vorstands Lagebericht 2013 http www fraunhofer de content dam zv de ueber fraunhofer zahlenundfakten Bericht des Vorstands2013 pdf Erstellt 15 05 2014 Abruf 16 05 2014 FRAUNHOFER INSTITUT F R ANGEWANDTE OPTIK UND FEINMECHANIK 2014
436. onik Forschung ist in Karte 2 dargestellt Die Anzahl an FuE Einrichtungen darf nicht dar ber hinwegt uschen dass die einzelnen Standorte nur Teilbereiche der Photonik abdecken Auff llig ist die Dichte an Forschungseinrichtun gen in Berlin Exzellente Forschung im Bereich der angewandten Photonik wird in der Fraunhofer Gesellschaft vom Institutsverbund Light and Surfaces geleistet der die ge samte technologische Breite der Photonik abdeckt vgl FRAUNHOFER VERBUND LIGHT amp SURFACES 2014 was auch j ngst in den USA positiv antizipiert wurde vgl NATIONAL RESEARCH COUNCIL 2013 54 Zusammengefasst verf gen die Institute ber ein Haushaltsvolumen von 137 Mio Euro vgl FRAUNHOFER GESELLSCHAFT E V 2014 24 Zudem ist in M nchen am MAX PLANCK NSTITUT F R QUANTENOPTIK 2014 der f r die Laser Spektroskopie und die optische Frequenzkammtechnik mit dem Physik Nobelpreis ausgezeichnete Theodor H nsch t tig Ferner bietet DRIELING 2004 einen deutschlandweiten berblick des Angebots an opto relevanten Studieng ngen Von den 137 Mio Euro Haushaltsvolumen des Institutsverbunds Light and Surfaces im Jahr 2013 sind 99 Mio Euro Projektertrag der sich zu 54 Mio Euro aus Wirtschaftsertr gen und zu 45 Mio Euro aus ffentlichen Ertr gen zusammensetzt vgl FRAUNHOFER GESELLSCHAFT E V 2014 24 Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 104 Karte 1 Absolute Unternehmensverteilung des Wertsch pfungssyste
437. ote on the Uppsala Internationalization Process Model In Management International Review 46 2 S 165 178 JOHANSON JAN VAHLNE JAN ERIK 2003 Business Relationship Learning and Commitment in the Internationalization Process In Journal of International Entrepreneurship 1 1 S 83 101 JOHANSON JAN VAHLNE JAN ERIK 1992 Management of Foreign Market Entry In Scandinavian International Business Review 1 3 S 9 27 DOI 10 1016 0962 9262 92 90008 T JOHANSON JAN VAHLNE JAN ERIK 1990 The Mechanism of Internationalisation In International Marketing Review 7 4 DOI 10 1108 0265 1339010137414 JOHANSON JAN VAHLNE JAN ERIK 1977 The Internationalization Process of the Firm A Model of Knowledge Development and Increasing Foreign Market Commitments In Journal of International Business Studies 8 1 S 23 32 JOHANSON JAN WIEDERSHEIM PAUL FINN 1975 The Internationalization of the Firm Four Swedish Cases In Journal of Management Studies 12 3 S 305 323 DOI 10 1111 1467 6486 1975 tb00514 x JOHANSON MARTIN KAo PAO T 2012 Networks and Internationalisation A Review of more than 20 Years of Research http impgroup org uploads papers 7927 pdf Erstellt 2012 Abruf 01 05 2014 KABST RUDIGER 2008 Internationalisierung mittelst ndischer Unternehmen Mering Rainer Hampp Verlag KAHN ROBERT L ANTONUCCI TONI C 1980 Convoys over the life cource Attachment roles and social support
438. ott Quantitativ deskriptiv stellt das Kapitel 4 4 1 die Internationalisierung der deutschen Photonik Industrie dar Die Daten zeigen dass die Branche unter den diskutierten Ein schr nkungen der Datenlage eine hohe Exportquote aufweist entgegen einer Massen produktion mit ihren Erzeugnissen technologische Marktnischen bedient und die Abs t ze sich auf Asien Europa und Nordamerika verteilen An diese Ergebnisse kn pft das Kapitel 4 4 2 an Es analysiert die Internationalisierung deutscher Optik Gro unter nehmen Auf Basis einer umfangreichen Datenanalyse der Geschiiftsberichte sowie der georeferenzierten ausl ndischen Unternehmensstandorte werden die Carl Zeiss AG die Jenoptik AG die Schott AG und die Trumpf GmbH verglichen Da der Fokus dieser Studie auf den Internationalisierungsprozess kleiner und mittlerer Unternehmen liegt bildet das Kapitel 4 4 2 eine Erg nzung um den internationalen Marktauftritt der deut schen Optik Gro unternehmen deren geographische Verteilung wiederum f r die klei nen und mittleren Unternehmen als ein Indikator relevanter M rkte dient Die Rechnungslegung der Carl Zeiss AG basiert auf dem IFRS Bilanzierungsstandard zum 30 September des jeweiligen Jahres als Bilanzierungsstichtag Die Rechnungslegung der Jenoptik AG basiert auf dem FRS Bilanzierungsstandard zum 31 Dezember des jeweiligen Jahres als Bilanzierungsstichtag Die Rechnungslegung der Schott AG basiert auf dem IFRS Bilanzierungsstandard z
439. p 2 mit 24 auch eine rele Gro unternehmen In der dyadischen Beziehungsstruktur spielen Kontakte zu FuE Einrichtungen und sonstigen Partnern eine untergeordnete Rolle F r den Typ 2 und den Typ 3 sind die Kontakte zu triadisch orientierten Netzwerkpartnern von besonderer Re levanz Der Typ 2 unterh lt mit 55 Beziehungen zu Distributoren und mit 7 zu unternehmenseigenen Auslandsniederlassungen Einen hohen Stellenwert in den stern f rmig organisierten Absatznetzwerken hat f r den Typ 3 mit 90 die Beziehung zu den Distributoren Im Vergleich zur Struktur der Marktzugangsbeziehungen ist es f r eine Einordnung relevant welche Beziehungen einen hohen Produktabsatz generieren vgl Abbildung 73 8 der Beziehungen zu KMU und 10 der Beziehungen zu Gro unternehmen erzielen hohe Absatzanteile bei dem Typ 1 Obwohl Typ 2 im Vergleich zu Typ weni ger Beziehungen zu Gro unternehmen unterh lt generieren 11 der Kontakte zu den Gro unternehmen hohe Produktabs tze f r den Typ 2 Zudem f hren 6 der Kontakte mit Distributoren zu hohen Abs tzen Bei Typ 3 berwiegt der Anteil an Distributoren Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 179 Diesbez glich f hren 11 der Kontakte mit den Distributoren zu hohen Produktabs tzen Insbeson dere f r den Typ 2 und den Typ 3 ist jedoch festzustellen dass die Mehrzahl der Distributoren nur kleine oder mittlere Abs tze gene riert Dabei erscheint die abgebil
440. p I in Eu ropa mit 20 bei den KMU und 17 bei den Gro unternehmen einen hohen Anteil an direkten Beziehungen zu den Abnehmern In Nordamerika ist der Typ 3 wie erl utert unterrepr sentiert Mit 10 bei den KMU und 9 bei den Gro unternehmen unterh lt der Typ 1 direkte Kundenbeziehungen in Nordamerika die f r den Typ 2 mit 9 direk ter Beziehungen zu Gro unternehmen auch relevant sind Im Vergleich ist bei allen Typen der Kontakt zu Distributoren im nordamerikanischen Markt geringer ausgepr gt Beziehungen zu sonstigen Regionen sind nicht von Bedeutung vgl Abbildung 76 c Vergleich zu den Entwicklungen der Marktzugangsbeziehungen Analog zur H ufigkeit der L nderbeziehungen werden die Ziell nder der Erst Internationalisierung und die Herkunftsl nder der heutigen Kontaktpartner vergleichend in Abbildung 77 dargestellt Dabei war bei Typ 1 das Zielland der Erst Internationalisierung in Europa oder den USA und auch die heutigen Beziehungen werden mit diesen Regionen unterhalten Zudem konnten Produkte in China und Japan abgesetzt werden Der Typ 2 hatte schon mit den ersten Produktabs tzen Kontakte so wohl in Europa als auch in Asien und in Nordamerika Diese mit den ersten Produktab s tzen gelebte globale Orientierung wird auch von den heutigen Kontaktpartnern wider gespiegelt Der Typ 3 generierte die ersten Produktabs tze ber Partner die in Europa ans ssig waren In Asien wurden mit Japan erste L nderkontakte gekn
441. p punsbyne uayab Jya u s apinm a p auyo a p uasojnquysig u yosnerse aip apeia 5 Bunys zag ayan pu ape 2 92 1Z 12NO Yalu jaidsiag wnz indebulg sojnqujsiq Jaqn Im uayab ueder eaioy eUulYD osjy JOINGUISIG aUYO Im UBYab uuep y m uy uajssed a6ue yone sage pun uayosredoina JaJOSUN u UBUIWOY JIM uaqey Yyonspuly Uap JIM UBM pun JOINGUISIG Uap 1 qn Im UaYyab uuep uayane g uass yM Sajjad nynylajul sim ssep uazjeyosula Yo pun saupedsyeyosay ujaw osje um uuay Bunyalzeg e yeuIpul Spell L Z9 IZ O1 9ND 7S1 UapUuImagn nz Yyoejula Os jYyoIU ap ameg ayjainyiny aula yone yoejula s 1qgi6 eq indebulg pun uemiej 2910Y ul ussognguns q uuep uusm pun jaizeds eulyD pun ueder yw Wwinessyeyos UIM eyosielse sap sje uaqey uays ba ue yaw uaqgey uayo babue 19 YoI9 uyeul ayer og uauabuebJad aip saqn ya s edoing pun eyuswep on Yyoejula ssep aqne 6 yo palyossejun sajjaanyny ula yone ya meu Is qey jusajab sapaim Jaww yayuabuebsaj 1 p ul yone Yo sem siusapulH 2159916 sep aqne 6 yo Bunyaizeg a 4auIp apeAg 82 IZ a18NO PUIS BID M OS Is Sep uabes yone uew ssnw eq os yey ISI sep sage apam el yars uagey ap uuey uabes jew UuayoRsdsay uasasun ul JIM UUAM ISQJ9S Jyolu Jopuejsny 9 p uasyajagq sim ef ey uassim Jassaq sayje Jya u alp ajnaz yone JIM PUIS UUeP pun 14919 OS JYDIU YOIS UasNeYIOA aLyN
442. petenzatlas_ Photonik_Hessen_web pdf Erstellt Dezember 2009 Abruf 25 12 2013 IPHT JENA E V 2012 Photonics 4 Life IUC Members http www photonics4life eu P4L Industry IUC Members Erstellt o A Abruf 05 12 2012 LANDESMESSE STUTTGART GMBH 2012 Lasys Ausstellerverzeichnis 2012 http www messe stuttgart de lasys aussteller ausstellerverzeichnis 2012 Erstellt o A Abruf 05 12 2012 LANDESMESSE STUTTGART GMBH 2010 Lasys Ausstellerverzeichnis 2010 http www messe stuttgart de lasys aussteller ausstellerverzeichnis 2010 Erstellt o A Abruf 06 08 2010 Quellenverzeichnis der Optikdatenbank 276 LAURIN PUBLISHING COMPANY 2013 Photonics buyers guide Germany http www photonics com BGSearch aspx Country DEU Erstellt 12 01 2013 Abruf 12 01 2013 MEDIA WELT GMBH 2012 Optolndex Companies and Products in Photonics http www opto index de ot index php photonics index companies Erstellt o A Abruf 05 12 2012 MESSE BERLIN GMBH 2012 Laser Optics Berlin Ausstellerverzeichnis 2012 http www laser optics berlin de media lob lob_media lob_pdf laser_optics_ Ausstellerlister pdf Erstellt o A Abruf 15 04 2011 MESSE BERLIN GMBH 2011 Laser Optics Berlin Ausstellerverzeichnis 2011 http www laser optics berlin de Aussteller Suche Erstellt o A Abruf 15 04 2011 MESSE BERLIN GMBH 2010 Laser Optics Berlin Ausstellerverzeichnis 2010 http www laser optics berlin de Aussteller Su
443. pezifit t und den inh renten Unsicherheiten logisch nahelegen vgl KUTSCHKER amp SCHMID 2011 454 456 Die Direktinvestitionen das hei t die Internalisierung des Markteintritts erscheinen effizient wenn Transaktionen 8 Neben den genannten Ans tzen ist der Produkt lebens zyklusansatz von VERNON 1966 eine auf den Reifegrad des Produkts abzielende Erkl rung der verschiedenen Marktbearbeitungsformen Die Analyse des Lebenszyklus kann leicht in die Untersuchung von globalen Wertsch pfungsketten vgl GEREFFI et al 2005 MUDAMBI 2008 und Wertsch pfungsnetzwerken vgl COE et al 2008 DICKEN 2011 integriert werden wie auch das Eklektische Paradigma vgl LIEFNER amp SCH TZL 2012 151 Wirtschafts geographisch vielfach angewandt analysieren diese Ans tze die globale Wertsch pfungskette unabh ngig von einer unternehmenszentrierten Perspektive funktional und r umlich Dementsprechend werden sie nicht im Kontext der dargestellten Internationalisierungstheorien erfasst Theoretischer Bezugsrahmen 24 entweder intern g nstiger abgewickelt werden k nnen oder wenn Transaktionen beab sichtig sind die ber den Markt aufgrund der marktlichen Unvollkommenheiten gar nicht oder nur erschwert m glich sind KUTSCHKER amp SCHMID 2011 457 Grunds tzlich liefert die Internalisierungstheorie keine Begr ndung zur Internationali sierung eines Unternehmens sondern begr ndet aus Kostenperspektive die unterneh mensinterne Abwicklung
444. pp kalkulierten Preise vgl Z 5 1 ZI 55 1 Im Vergleich dazu nimmt ein Unternehmen des Typs 2 eine positive Relevanz diversifi zierter Netzwerkkontakte sowohl mit Distributoren als auch mit OEM Kunden wahr denn gerade die direkten Beziehungen zu den Endabnehmern und deren zuk nftige technische Anforderungen tragen die Gesch fte von morgen an das Unternehmen heran vgl Z 19 2 Mit dieser Einsch tzung ist der direkte Kontakt bei der Vermitt lung von technisch komplexen Ressourcen f r den Typ 7 und den Typ 2 bedeutend Ent sprechend werden die Distributoren wegen technischen Fragen zum Kunden begleitet die technischen Detailgespr che direkt abgewickelt und die Distributoren k nnen ihre Rolle als kaufm nnische Intermedi re f r die Vermittlung interkulturellen Wissens so wie des Marktzugangs aus ben vgl Z 24 2 ZI 42 3 195 Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU c o n 2 Re Oo 2 O 2 o gt D lt 5 je o 2 3 O 5 N D Z 5 E lt m lt 2 w T 5 6 o x 2 Q las F G9 IZ 310N0 Buns se p uspuejsny asasun sje sun Jaq 6ijyou ya a b um Uayoew uuep JoIaque uoyas z f 19 uuam os 1besab sim uagey uuep pun 7 uapuny uabnya m ap os y 1n6 yoywaiz sjiejaq uUay9s uy98J aip pun pueyy uap ajuuey Jap Ig ay seq Apel SUJO UISUBWYaUJa U 2 v2 IZ aland UBYICU UB
445. pr sent sein Wenn Sie dann eine Stabilit t und eine Vertraulichkeit herstellen dann sind Sie auch lokal pr sent und m ssen nicht mehr so viel reisen Also wir haben unsere vorgeschalte ten Niederlassungen in den Schwerpunktgebieten und die wiederum bedienen dann Distributoren in den einzelnen L ndern rings rum Quelle ZI 50 2 Als eine mittelst ndische Firma bewerten Sie Ihre Vertriebsgebiete nach den Potenzialen der Vertriebsgebiete im Verh ltnis zu den M rkten die Sie bedie nen mit Ihren Produkten Identifizieren Sie einen Markt den Sie aktuell mit einem Distributor bedienen als einen solchen potenziellen Wachstumsmarkt wird Ihr Interesse immer so sein dass Sie a den Kontakt zum Distributor aus bauen und b parallel sich Marktinformationen verschaffen und Spezifika des Marktes versuchen zu verstehen Hat der Markt eine bestimmte Gr e erreicht oder Sie sind sich von vornerein sicher die Gr e wird so sein und das Ver h ltnis muss so sein dass du als Hersteller oder wir als Hersteller selbst be dienen m ssen um Wachstum zu erzeugen werden sie von vornerein reinge hen mit einer Niederlassung So wie wir beispielsweise es in China getan haben Wobei wir da auch schon fast acht Jahre oder zehn Jahre vorn weg mit Distributoren gearbeitet haben Ist der Markt verh ltnism ig klein und es lohnt sich f r Sie nicht dann werden Sie die Kompetenz des lokalen Distributors versuchen so auszubauen dass er Ihnen wi
446. r er ist die Wahrscheinlichkeit einer eigenkapitalbasierten Marktbearbeitungsform zur technischen Unterst tzung der Abnehmer und Kontrolle der Distributoren im Zielmarkt Hypothese VI Zusammenhang von technischer N he und kooperativem Markteintritt Je gr er das Ma an technischer N he zum Distributor desto gr er ist die Wahr scheinlichkeit einer mit dem Distributor kooperativ gef hrten eigenkapitalbasierten Marktbearbeitungsform im Zielmarkt Hypothese VII Zusammenhang von technischer N he und Netzwerkposition Je geringer das Ma an technischer N he zu den Distributoren desto gr er ist die Wahrscheinlichkeit einer Vielzahl an diversifizierten Distributorenbeziehungen in un terschiedlichen L nderm rkten Hypothese VIII Zusammenhang von interkultureller N he und Markteintrittsform Je geringer das Ma an interkultureller N he zum Zielmarkt desto gr er ist die Wahr scheinlichkeit einer kooperativ triadischen Marktbearbeitungsform mittels eines Distri butors Fazit und Ausblick 227 6 Fazit und Ausblick Die Untersuchung zur Internationalisierung kleiner und mittlerer Unternehmen der Op tischen Technologien schlie t mit dem Kapitel 6 ab Das Kapitel 6 1 fasst die Studie zusammen Die Limitationen der Untersuchung ordnet das Kapitel 6 2 ein und leitet hiermit den zuk nftigen Forschungsbedarf ab Schlie lich stellt das Kapitel 6 3 ausge hend von der empirisch fundierten Typologie die strategischen
447. r Stefan Hennemann Allseits gesch tzte Gespr chspartner f r die Ausarbeitung der theoretischen Grundlagen waren Dr Arman Peighambari und Dr Yuefang SI F r ihre enge Unterst tzung und die Konstruktive Kritik des Manuskripts danke ich in besonde rer Weise Alev Mercan Sabine Jessberger Christian Teichert und Lisett Diehl Zudem bin ich f r die ideele Unterst tzung des Vorhabens und den Anregungen meiner ehema ligen Kolleginnen und Kollegen am Fraunhofer Center for Responsible Research and Innovation in Berlin Frau Prof Dr Martina Schraudner Angelika Tr bswetter Kathinka Best Martin Luge Jonathan Schraudner und Beate Seewald sehr dankbar Jeder Workshop und jedes Gespr ch mit euch war mir immer eine besondere Freude Nicht zuletzt gilt der Dank meiner Familie und in besonderer Weise Anna Hoffmann Anna ohne deine Unterst tzung in den letzten drei Jahren und ohne dein Verst ndnis wenn ich wieder bis in die Nacht an der Dissertationsschrift gearbeitet habe w re dies nicht entstanden Danke Gewidmet ist diese Dissertationsschrift meinem verstorbenen Gro vater Jakob Blum Gie en im Februar 2015 Michael Rehberg Inhaltsverzeichnis I Inhaltsverzeichnis Inhaltsyerzeiehis Zn ois aean GORA ee aeee desde ce I Abbildumgsverzeichmis ooo scsssssscsssccssssecssseessnsesssseessnsesssseessseesssseessneessaneessneessases IV KArIENvErzeichnis nette eine cache reece echt een vu Tabellenverzeichnis 31 0 1 2 ee teten Vil ZSDKU
448. r einzelnen Cluster tats chlich wesentlich homogener sind als die Werte in unterschiedli chen Clustern Dabei ist jedoch zu beachten dass die Ergebnisse der ANOVA Tabelle nicht als vollwertiger Signifikanztest zu interpretieren sind und nur einen Hinweis f r die strukturellen Unterschiede in den Gruppen bietet vgl BROSIUS 2013 752f Wie die Tabelle 38 zeigt ist die vorliegende Clusteranalyse als erfolgreich zu bewerten und die Mittelwerte der einzelnen Variablen je Cluster unterscheiden sich signifikant vonein ander Tabelle 38 ANOVA Tabelle zur Varianzanalyse Klassifizierungsvariablen Quadratischer df Quadratischer df Mittelwert Mittelwert Exportquote 0 902 2 0 040 63 22 602 Netzwerkdichte ohne Ego 0 020 2 0 004 63 4 871 L nderheterogenit t a 0 096 2 0 008 63 12 274 Anteil triadischer 3 046 2 0 023 63 133 795 Beziehungen 2 63 Anteil multiplexer Beziehungen Quelle Eigene Erhebung und Berechnung 0 072 Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 154 c Diskriminanzanalyse Als ein strukturpriifendes Verfahren kann die Diskriminanzanalyse dazu eingesetzt werden die per Clusteranalyse gebildeten Gruppen auf die richtige Zuteilung der F lle zu pr fen vgl BACKHAUS et al 2006 10 BAHRENBERG et al 2008 268 293 Voraus setzung zur Anwendung der Diskriminanzanalyse ist eine als nominale Variable vorlie gende bekannte Gruppenzugeh rigkeit der F lle Damit erg nzen sich die Cluster sow
449. r Vergleich der kompositionellen Netzwerkeigenschaften Hinsichtlich des Typs 1 zeigt Abbildung 67 Typologischer Vergleich der Netzwerkeinbettung Netzwerkdichte Skaliert von 0 0 1 1 sich vergleichsweise die OEM exportorientiertte Produktion von Optischen Komponenten AN Skaler von 0 0 1 F Di oniemahnea und Systemen dahingehend dass die relevanten Netzwerk partner des Typs J dyadisch Sh Erin Typ 3 Mittelwert N 14 orientierte Beziehungen mit Gro unternehmen und KMU Anteil Distributoren gt Anteil KMU sind Triadische Beziehungen Internationalisierungsquote haben einen minderen Stellen Quelle Eigene Erhebung und Berechnung wert Zudem weisen die Unternehmen des Typs 2 und des Typs 3 eine h here Netz werkdichte auf Dies deutet zumindest auf die Einbettung in eine Zulieferkette hin vgl Abbildung 67 Als global eingebettete KMU verf gen die Unternehmen des Typs 2 ber die h chste mittlere Exportquote in H he von 78 Dabei umfasst ihr Produktportfolio komplexe Baugruppen und schl sselfertige Systeme f r die Produktionstechnik die Messtechnik sowie die Medizintechnik und Life Science Neben den dyadisch orientierten Kontakten mit Gro unternehmen unterhalten die Unternehmen dieses Typs ein engmaschiges Dis tributorennetzwerk das gezielt erg nzt ist um unternehmenseigene Auslandsniederlas sungen die als Netzwerkmultiplikator dienen Damit erscheinen die internationalen Unternehmensnetz
450. r hohen Anzahl an L nderm rkten diversifiziert organisiert sind Mit einer mittleren Exportquote sind diese Unternehmen bez glich der INV Klassifikation als multinationale H ndler einzuordnen deren Absatzorientierung auch den Inhalt der Netzwerkbeziehungen bestimmt Au er dem interkulturellen Wis sen ist die beziehungsspezifische Ressourcenmobilisierung dem absatzorientierten Ver trieb untergeordnet Mit dieser Vorgehensweise werden die Distributoren kooperativ als Partner wahrgenommen Entsprechend h ngt aber auch die Umsatzentwicklung von diesen Netzwerkbeziehungen ab vgl Abbildung 85 Wie bei Typ J und Typ 2 wird dabei die unterschiedliche technische Qualifikation der Distributoren als problemhaft wahrgenommen Als eine Netzwerkf higkeit sind die Qualifikation der Distributoren und die Steuerung der Wissensfl sse zwischen Kunde Distributor und origin rem Un ternehmen besonders relevant vgl Abbildung 86 Mit dieser Einordnung stellen die gebildete Typologie und die drei isolierten Typen eine differenzierte Geographie kleiner und mittlerer Unternehmen der Optischen Technolo gien dar Pr zisiert werden die Untersuchungsergebnisse mit der sich nachfolgend an schlie enden Hypothesenbildung deren analytische Aussagen in Bezug zu den untersu chungsleitenden Arbeitsthesen des theoretischen Bezugsrahmens stehen Hypothese I Zusammenhang von struktureller und r umlicher Netzwerkposition Je mehr ein Unternehmen OEM orientierte z
451. r sind Die Teilhabe an einem Netzwerk ist gleichbedeutend mit dem Zugang zu externen Ressour cen in Form von Wissen und weiteren Gesch ftskontakten Kunden Zulieferer Distri butoren vgl KABST 2008 16 Angepasst an diesen Erkenntnisstand haben JOHANSON amp V AHLNE 2009 das Internationalisierungsprozessmodell um eine Netzwerkeinbettung erg nzt und erkl ren mit der internationalen Netzwerkposition eines Unternehmens des sen Internationalisierung Empirisch ist der Forschungsstand hinsichtlich der strukturellen und r umlichen Gestalt der Netzwerkposition bisher eingeschr nkt Auch SCHWENS 2008 84 diagnostiziert in der von ihm verfassten Dissertationsschrift ein betriebswirtschaftliches Forschungs defizit netzwerktheoretischer Analysen sich internationalisierender kleiner und mittlerer Unternehmen Ebenso argumentiert GL CKLER 2006 369 aus einer wirtschaftsgeog raphischen Perspektive dass future analysis should focus more on the context of inter firm relationships in order to overcome some of the to mechanical arguments about the process of firm internationalization In direktem Bezug steht dieses Forschungsdefizit zu der sowohl in der wirtschaftsgeographischen als auch in der Management Forschung verlaufenden Diskussion ber die global regional Synthese von vernetzt handelnden Unternehmen vgl BATHELT et al 2004 BEUGELSDIIK et al 2010 MCCANN amp MU DAMBI 2005 LORENZEN amp MUDAMBI 2013 Weiterhin ist am Fallbeisp
452. r sind die Exportquote Scale und die Anzahl der L nderm rkte Scope vgl BAUM et al 2011 308 SCHWENS amp KABST 2009a 8 Auf den Achsen in Abbildung 58 sind beide Variablen dargestellt und die Typologie kann eing ngig in die INV Klassifikation eingeordnet werden vgl Abbildung 4 in Kapitel 2 3 2 Aufgrund dieser Darstellung sind die Unternehmen des Typs I als geogra phisch fokussierte KMU zu bezeich nen Das Merkmal dieser Unterneh 2 21 60 11 e men ist eine mittlere bis niedrige Ex oo oao portquote und eine berschaubare 67_ o 13 26 0008 54 2545 75 00 Anzahl an ausl ndischen Zielm rk g 2 3 Sg k a x w 31 177 520 o 8 ten Die Unternehmen des Typs 2 sind en als globale KMU einzuordnen Sie weisen eine h here Exportquote auf und setzen ihre Erzeugnisse in einer 15 Landeranzahl vergleichsweise h heren Anzahl an Quelle Eigene Erhebung und Berechnung L nderm rkten ab Unternehmen des Typs 3 sind als multinationale H ndler zu assozi ieren Mit einer mittleren Internationalisierungsquote bedienen die Unternehmen eine gro e Anzahl an L nderm rkten F r eine weitere Differenzierung der gebildeten Typologie wird im Folgenden a eine explorative Faktorenanalyse der Klassifizierungsvariablen durchgef hrt um deren la tente Zusammenh nge zu identifizieren und b die gebildete Typologie auf Basis der bisherigen Untersuchungserge
453. rahmens stellt das Kapitel 2 5 den Analyserahmen f r die empirische Hauptstudie in Kapitel 5 dar und beantwortet die in Tabelle 2 formulierten Untersuchungsfragen Hierf r fasst das Kapitel 2 5 1 die theore tischen Grundlagen mit einem erweiterten Internationalisierungsprozessmodell zusam men In Kapitel 2 5 2 wird von dem erweiterten Prozessmodell der Analyserahmen ab geleitet den die untersuchungsleitenden Arbeitsthesen pr zisieren Theoretischer Bezugsrahmen 58 2 5 1 Zusammenfassung und erweitertes Prozessmodell F r das Internationale Management und die Wirtschaftsgeographie sind Multinationale Unternehmen und die Geographie dieser Unternehmen ein interdisziplin rer For schungsgegenstand Wie Kapitel 2 1 zeigt r cken dabei kleine und mittlere Unterneh men mit einem wirtschaftsgeographischen Forschungsdefizit als Untersuchungsobjekt in den Fokus In ihren zahlreichen Varianten k nnen kleine und mittlere Unternehmen trotz ihrer gr enbezogenen Nachteile einen hohen Internationalisierungsgrad aufwei sen Neben der Internalisierungstheorie und dem Eklektischen Paradigma hat sich zur Erkl rung dieser Unternehmen das Internationalisierungsprozessmodell in der For schung etabliert wie das Kapitel 2 2 zeigt Wie in Kapitel 2 3 diskutiert beruht das Prozessmodell auf einem inkrementellen Lern prozess der die Auslandsmarktbindung und den zugrunde liegenden Ressourceneinsatz beschreibt Neuere Forschungsarbeiten stellen diesen Interna
454. raphischen Standortanalyse vgl GIARRATANI et al 2013 1 3 und un tersucht in Kapitel 4 den zugrunde liegenden institutionellen Kontext der Optischen Technologien als Fallbeispiel Genutzt werden hierf r 21 Umfeldinterviews Sekun d rstatistiken Gesch ftsberichte kartographisch dargestellte Standortdaten und eine umfangreiche Literaturanalyse der Optischen Technologien in Deutschland sowie der weltweiten Branchencluster vgl Abbildung 11 Kern der empirischen Analyse ist die Hauptstudie in Kapitel 5 vgl Abbildung 11 Da bei erzielt eine holistische Einzelfallstudie vergleichsweise weniger robuste Studiener gebnisse wie eine multiple Fallstudie vgl YIN 2009 52f Um diesen Umstand zu mil dern nutzt die vorliegende Einzelfallstudie ein Single Case Embedded Design welches die Ebene der Analyse um eine fallinterne Vergleichbarkeit erg nzt vgl ebd 46 Eine derartige Vergleichsebene kann durch ein clusteranalytisches Vorgehen entwickelt wer den vgl ebd 50 welches in einer Kombination von bestimmten Merkmalen eine em pirisch begr ndbare Typologie bildet vgl KELLE amp KLUGE 2010 85 87 LAMNEK 2005 230 232 PROMBERGER 2011 6 Zur ckzuf hren ist das typologische Denken auf MAX WEBER 2005 1922 14f und ist in seiner Anwendung durch einen 25 Zu den legitimierenden Kriterien einer Einzelfallstudie sei auf SCHNELL et al 2005 249f 298f und YIN 2009 46f verwiesen Weiterhin ist die Ebene der Analyse
455. raphy und Environment and Planning A deren konzeptionelle Argumente eine Integration von Internationalem Management und Wirtschaftsgeographie forcieren In allen konzeptionellen Beitr gen ist das Multinationale Gro unternehmen For schungsgenstand welches ber die notwendigen Ressourcen verf gt die Wertsch p fungskette disaggregiert hinsichtlich einer optimalen r umlichen Ressourcenallokation aufzuspalten vgl CANTWELL 2009 DUNNING 1998 Als grundlegender Erkl rungsan satz wird das Eklektische Paradigma herangezogen um ver nderte Lokalisationsfakto ren zu untersuchen vgl DUNNING amp LUNDAN 2008 Dabei kann die kleinr umige Ana lyse der Wirtschaftsgeographie die bersimplifizierte Raumvorstellung des Internationa len Managements erg nzen Ferner bietet sich eine Integration der Distanzkonzepte des Internationalen Managements mit den N hedimensionen der Wirtschaftsgeographie an vgl BEUGELSDIJK amp MUDAMBI 2013 416 Gleichzeitig generiert die r umliche Ein bettung des Multinationalen Unternehmens in lokale Cluster Strukturen eine Wech selwirkung mit den intra organisationalen Prozessen die in der wirtschaftsgeographi schen Analyse bisher vernachl ssigt werden vgl MCCANN amp MUDAMBI 2005 1865 1867 Zur Untersuchung einer Wirtschafts Geographie des Multinationalen Unter nehmens schlagen BEUGELSDUK et al 2010 489 491 und MCCANN 2011 309f als Erg nzung des Lokalisationsfaktors im Eklektischen Parad
456. rate zeiss com corporate de_de ueber zeiss kontakt standorte und anfahrtswege html Erstellt o A Abruf 13 12 2013 CARL ZEISS AG 2012 Gesch ftsbericht Carl Zeiss Gruppe 2011 12 http corporate zeiss com content dam Corporate Campaign Annual 20Report D ownloads PDF ger cz_gb2012 pdf Erstellt 23 11 2012 Abruf 22 04 2013 CARL ZEISS AG 2011 Gesch ftsbericht Carl Zeiss Gruppe 2010 11 http www google de url sa t amp rct j amp q amp esrc s amp source web amp cd 2 amp cad rja amp ved 0CDw QFJAB amp url http 3A 2F 2Fcorporate zeiss com 2Fcontent 2Fdam 2FCorp orate 2Fpressandmedia 2Fdownloads 2Fcarl_zeiss_geschaeftsbericht_ger pdf amp ei izx1UfW_G KKAAT woHoCw amp usg AFQjJENG__awKOlcRLIvbRbhiS7u MsIRFDA amp bvm bv 45512109 d bGE Erstellt 30 11 2011 Abruf 22 04 2013 Literatur und Quellenverzeichnis 243 CARL ZEISS AG 2010 Gesch ftsbericht Carl Zeiss Gruppe 2009 10 http www zeiss de C1257173002D0F60 0 46F1 12EE1A1084A3C12578330031 9312 File carl_ zeiss_gb2009d_gesamt pdf Erstellt 06 12 2010 Abruf 22 04 2013 CARL ZEISS AG 2009 Gesch ftsbericht Carl Zeiss Gruppe 2008 09 https bib kuleuven be files ebib jaarverslagen Carl Zeiss Stiftung_2009 pdf Erstellt 22 12 2009 Abruf 01 04 2013 CARL ZEISS AG 2008 Gesch ftsbericht Carl Zeiss Gruppe 2007 08 http www google de url sa t amp rct j amp q amp esrc s amp source web amp cd 1 amp cad rja amp ved 0CDQQFJAA amp url http 3A 2F 2Fbusinessinformation
457. rchschnittlichen 78 im Vergleich zu den anderen Typen sehr hohe Ex portquoten die wie das Kapitel 4 4 1 zeigt weit ber dem Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland liegen Im Vergleich zum Typ nimmt der deutsche Heimatmarkt damit einen untergeordneten Stellenwert gegen ber dem weltweiten Umsatz ein vgl Abbil dung 63 Mit den angebotenen Erzeugnissen in den Bereichen Messtechnik und Bildverarbeitung sind die multinational H ndler diversifizierten KMU auf zahlreichen L nderm rkten t tig Im Vergleich zum Typ werden auf dem Heimatmarkt und dem nordamerikani schen Markt geringere Abs tze erzielt Demgegen ber erzielen Unternehmen des Typs 3 auf dem asiatischen und dem westeurop ischen Markt gegen ber dem Typ J eine h he re Umsatzquote Ferner weisen Unternehmen des Typs 3 im Vergleich zum Typ 2 eine geringere Exportquote im asiatischen Markt auf Im Vergleich zu den anderen Typen ist das Differenzierungsmerkmal des Typs 3 der Marktauftritt in Westeuropa und Asien sowie die h here Umsatzquote im heimischen Bundesland vgl Abbildung 63 Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 170 5 3 2 Vergleich der kompositionellen Netzwerkeigenschaften Analog zu Kapitel 2 4 1 und den in Abbildung 8 dargestellten Formen der Marktzu gangsbeziehungen vergleicht das Kapitel 5 3 2 die kompositionellen Eigenschaften auf der unternehmensbezogenen Ebene der Netzwerkposition Einf hrend werden dement sprechend a Typ 1 b Typ
458. rderlichen Marktzugang Zudem werden ber die Beziehungen zu Distributoren das notwendige interkulturelle Wissen und das Marktwissen als Ressourcen mobilisiert Ferner ist dem Typ 2 und dem Typ 3 die hohe internationale Marktorientierung gemein vgl Abbildung 85 Das Angebot schl sselfertiger Erzeugnisse oder komplexer Baugruppen erleichtert die internationale Distribution Die Netzwerkf higkeiten sind durch eine kontrollierende oder eine kooperative Vorgehensweise gepr gt Dabei werden zur technischen Unter st tzung der Distributoren vertriebsbezogen Auslandsniederlassungen in den Prim r m rkten gegr ndet die bei einer positiv wahrgenommenen Beziehung mit dem Distri butor kooperativ oder bei einer von Misstrauen gepr gten Beziehung mit Distributoren kontrollierend agieren Beiderlei Strategien verfolgen das Ziel Informationsfilter durch die Distributoren zu mindern und technische Ressourcen respektive kompetente An sprechpartner r umlich marktnah zu positionieren vgl Abbildung 86 Abbildung 86 Einordnung der Typologie in das erweiterte Internationalisierungsprozessmodell Technologische Erstentwicklungen OEM Partnerschaft qualifizieren hohe Absatzgr en erwirtschaften Technologische Innovationen mit strategischen Partnern Globale Marktpr senz erschlieRe Absatz r umlich diversifizieren Distributorenbindung beeinflusst Betriebsergebnis unmittelbar Typ 1 Netzwerkf higkeiten Technische Kompetenz Ver
459. ren Hat man einen guten hat man gute Ergebnisse hat man schlechte hat man schlechte Ergebnisse Die Erstkontakte finden immer ber die Distributoren statt Das geht immer ber Distributoren Die sind unser verl ngerter Arm werden auch entsprechend gehegt gepflegt und unterst tzt Aber nie ohne die Distributoren und schon gar nicht gegen die Distributo ren Das hei t das machen wir nicht Wenn wir jetzt eine Anfrage meinetwe gen aus Russland kriegen was immer mal passiert dann bearbeiten wir die nicht sondern wir geben sie sofort an unseren Distributor und der bearbeitet die besser So ist der Lauf Aber die inhaltlichen Dinge werden schon stark unterst tzt Quelle ZI 28 3 W ir verkaufen ja ausschlie lich ber Distributoren Wir haben keinen im engeren Sinne keinen eigenen Vertrieb Selbst in Deutschland das ist dann zwar ber eine befreundete eine befreundete Firma in M nchen aber letzt endlich ist das unser H ndler in Deutschland Quelle ZI 28 3 Das machen wir nicht verstehen Sie Sie k nnen eins nicht machen Sie k nnen den Au endienst den Distributor nicht rennen lassen und Sie ma chen die Direktgesch fte Das ist unseri s Das ist strikt getrennt Deswegen haben wir das Vertrauen Es gibt welche die machen das anders Und da hat der H ndler gesagt so du suchst dir mal einen anderen Zirkus Und so ist wieder einer zu mir gekommen der Jahre weg war Weil das macht man nicht
460. ren innovationsmotivierte Direktinvestitionen in die Industriel nder sowie de ren produktionsgetriebene Direktinvestitionen in die Entwicklungsl nder vgl ebd 600 603 Ferner schlie t sich die Analyse der wahrgenommenen Distanzdimensi onen chinesischer Auslandsniederlassungen in Deutschland an vgl SI amp LIEFNER 2014 Aus Perspektive des Internationalisierungsprozessmodells vgl JOHANSON amp VAHLNE 1977 2009 analysieren IVARSSON amp ALVSTAM 2005 und VAHLNE et al 2011 die Internationalisierung des Automobilherstellers Volvo Ziel der Untersuchung von IVARSSON amp ALVSTAM 2005 sind die unterschiedlichen Formen der lokalen Ver netzung und des Wissens bertrags am Beispiel der Zulieferer in Asien und Lateiname rika Ferner demonstrieren VAHLNE et al 2011 firmenintern den iterativen Gestal tungsprozess des weltweiten Zuliefernetzwerks zur Produktion von Lastkraftwagen Der produkt oder industriebezogenen Analyse einer globalen Wertsch pfungskette und ei nes um institutionelle Arrangements erg nzten Wertsch pfungsnetzwerks widmen sich Theoretischer Bezugsrahmen 18 COE et al 2008 GEREFFI et al 2005 und MUDAMBI 2008 Sowohl konzeptionell wie am empirischen Beispiel zeigt MUDAMBI 2008 709 715 die Disaggregation der Wertsch pfungskette und damit verbunden die Lokalisierung einzelner Wertsch p fungsstufen an den jeweils daf r geeigneten Standorten Identifiziert werden eine integrierte eine semi integriert
461. rer Marge die preissensibel angebotenen Erzeugnisse verteuern Die Abnehmer sind Gro unternehmen und KMU in Westeuropa Nordamerika und Japan was auch mit der vergleichsweise geringen L n derheterogenit t plausibel erscheint Mit diesen Merkmalen sind die KMU des Typs 1 als OEM exportorientierte und geographisch fokussierte Unternehmen einzuordnen Mit durchschnittlich 78 weist der Typ 2 die vergleichsweise h chste Exportquote aus und umfasst 24 Unternehmen die zu je einem Drittel Ums tze in Europa Nordamerika und Asien erzielen Dabei stellt die Netzwerkposition ein ausbalanciertes Verh ltnis von dyadischen und triadischen Beziehungsstrukturen dar Distributoren dienen vor allem dem Marktzugang in Ostasien und vermitteln sowohl interkulturelles Wissen als auch Marktwissen Der dyadisch direkte Kontakt mit Gro unternehmen wird dazu genutzt innovative Erstentwicklungen durchzuf hren und somit technisches Wissen zu mobili sieren Ausl ndische Direktinvestitionen sind in zweierlei Hinsicht f r den Typ 2 rele vant Erstens werden in einer kooperativen Strategie Auslandsniederlassungen unter Beteiligung der Distributoren angesiedelt Ziel ist es das vor Ort entwickelte Netzwerk zu erhalten und den bisher bedienten Kundenstamm mit einer unternehmenseigenen Niederlassung anzusprechen Weiterhin dienen die Distributoren als ein im Markt vor geschalteter Vertriebs und Servicestandort der eine N hedimension herstellt und ins besondere technis
462. rialien Laser Materialien Laser Materialien als Vorprodukt Anhang 288 1113 Elektro optische Ma Elektro optische Mate Elektro optische Materialien als terialien rialien Vorprodukt 11 1 4 Passive optische Ma Passive optische Mate Passiv optische Materialien als terialien rialien Vorprodukt 1 1 1 5 Beschichtungen Beschichtungen Beschichtungen als Vorprodukt 1 1 1 6 Sonstige Sonstige Sonstiges 112 kambanahten Gliederung Komponen g ten 1 1 2 1 Optiken Optiken Optiken als Komponenten Optische K 1 1 2 2 ae aba a Optische Komponenten Optische Komponenten 1 1 2 3 en SEIEN Glasfaser Komponten Komponenten Komponenten 1 1 2 4 Laserstabe laserstabe Laserstabe als Komponenten 1 1 2 5 Laserkomponenten Laserkomponenten Laserkomponenten Optische Detekt IsK 1 1 2 6 Optische Detektoren Optische Detektoren Pa nee eevee eyo nenten ing K 1 1 2 7 anes PMRONEA Imaging Komponenten Imaging Komponenten Strahl mgt Syst Is K 1 1 2 8 Strahl mgt Systeme Strahl mgt Systeme a E RAVS EA ARPS nenten 1 1 2 9 Lichtquellen Lichtquellen Lichtquellen als Komponenten Integrierte Optik IsK 1 1 2 10 Integrierte Optiken Integrierte Optiken ns RES Sens ens 1 1 2 11 Interferometer Interferometer Interferometer als Komponenten Light Emitting Diod Light Emitting Diod 1 1 2 12 Rs MINE SINAES TS MEADE T
463. ritik an dem Internationalisierungsprozessmodell und inte griert Aspekte des Internationalen Managements und der Entrepreneurship Forschung Empirisch zeigt sich dass schon mit oder kurz nach ihrer Gr ndung Unternehmen den internationalen Markt ohne einen vorhergehenden inkrementellen Entwicklungspfad proaktiv bearbeiten und prognostizierte Entwicklungsstufen berspringen vgl ebd 49f Zur Erkl rung dieser INV nutzen OVIATT amp MCDOUGALL 1994 52 57 mit der Internalisierung der alternativen Steuerungsstruktur den ausl ndischen Standortvortei len und der besonderen Ressourcenbasis vier Kategorien Die Internalisierung bezieht sich im Sinne der Transaktionskosten konomik vgl COASE 1937 WILLIAMSON 1981 S Angelehnt an den International New Venture Ansatz untersucht eine von YEUNG 2008 propagierte Transnational Entrepreneurship Forschung wirtschaftsgeographisch das r umliche Wirken von grenz berschreitenden Unternehmensgr ndern und gr ndungen Dieser Ansatz kann die betriebs wirtschaftliche Forschung um eine r umlich relationale Auspr gung junger Unternehmen erg nzen Theoretischer Bezugsrahmen 34 Kapitel 2 1 2 auf die klassische Argumentation zur Existenz eines Unternehmens um die Leistungserstellung aufgrund von Marktunvollkommenheit organisationsintern ab zuwickeln Alternative Steuerungsstrukturen umfassen Netzwerkbeziehungen die ent gegen kostenintensiv zu tiberwachenden vertraglichen Vereinbarungen Vertrauen
464. rkets http www photonics21 de uploads OPERA2015_Inventory_on_European_OP_industry_applications_and_ markets pdf Erstellt 01 04 2005 Abruf 22 04 2013 SMIDT MARC DE WEVER EGBERT Hrsg 1990 The Corporate firm in a changing world economy Case studies in the geography of enterprise London New York Routledge SONG JAEYONG ALMEIDA PAUL WU GERALDINE 2003 Learning by Hiring When Is Mobility More Likely to Facilitate Interfirm Knowledge Transfer In Management Science 49 4 S 351 365 SPECTARIS E V 2012a SPECTARIS Spotlight Daten und Fakten einer Schliisseltechnologie Die deutsche Photonik Industrie 2012 http www spectaris de uploads tx_ewscontent_pil Spectaris_Spotlight_Photonik _2012_WEB pdf Erstellt 2012 Abruf 21 02 2014 SPECTARIS E V 2012b Weltmarktindex der Optischen Technologien http www spectaris de typo3temp pics df2cc4f472 jpg Erstellt Dezember 2012 Abruf 11 04 2014 SPECTARIS E V 2011 Spectaris Weltmarktindex Optische Technologien http www spectaris de uploads tx_ewscontent_pil Index_OT_2 _Quartal_2011 pdf Erstellt Juni 2011 Abruf 11 04 2014 SPECTARIS E V 2010 Branchenbericht 2010 Hightech Innovation und Wachstum Die optische medizinische und mechatronische Industrie in Deutschland http www spectaris de uploads tx_ewscontent_pil Branchenbericht_2010_10 pdf Erstellt September 2010 Abruf 08 06 2014 SPECTARIS E V VDMA ZVEI BMBF 2013 Photonik Branc
465. rklich n tzt Quelle ZI 50 2 Wir hat die Distributoren in China nicht gekappt Man hat sie einfach parallel mitlaufen lassen man hat sie weiter bedient So lange wie die selber daraus auch noch Nutzen ziehen konnten Also wir haben sie nicht verprellt in dem Moment und haben gesagt wir wollen mit euch nichts mehr zu tun haben Sondern wir haben weiterhin die M glichkeit geboten und haben gesagt ihr k nnt weiter verkaufen wir bedienen euch weiterhin berhaupt keine Frage Aber im Normalfall ist es dann so dass die Kompetenz entscheidet Das hei t der Vorteil des Herstellers im direkten Vertrieb in diesen L ndern ist immer das Wissen und die Pr senz Der Distributor wird dann mehr und mehr aus dem Gesch ft rausgenommen Von alleine Und h rt irgendwann auf Quelle ZI 50 2 Wir gehen ja sehr partnerschaftlich mit unseren ganzen Distributoren um Es gibt schon Gedanken eine Auslandsniederlassung zu gr nden aber nur gemeinschaftlich mit den Partnern Das hei t wir haben schon vor in Asien und USA eine eigene Niederlassung zu gr nden die aber rein virtuell besteht um den Kunden ein gutes Gef hl zu geben Aber da wir so sagen wir mal so eng vernetzt sind mit unseren Partnern mit unseren Distributoren ist das im mer ein gemeinsamer Weg Wir haben nie den Gedanken gehabt in einem gewissen Land jetzt eine eigenst ndige Niederlassung zu gr nden und den Distributor zu eliminieren Das ist einfach nicht uns
466. rktstudie op tech pdf Erstellt 2007 Abruf 28 02 2014 BMBF 2002 F rderprogramm Optische Technologien Optische Technologien Made in Germany http www bmbf de pubRD foerderprogramm_optische_ technologien pdf Erstellt Februar 2002 Abruf 10 05 2014 BMJV 2014 Bundesanzeiger https www bundesanzeiger de ebanzwww wexsservlet page navid to_main_editorial amp session sessionid 5d60e08a7589 aa89c421c74f2d5ef146 amp global_data designmode eb Erstellt o A Abruf 25 08 2014 BORTZ JURGEN SCHUSTER CHRISTOF 2010 Statistik fiir Human und Sozialwissenschaftler 7 Auflage Berlin u a Springer BOSCHMA RON 2005 Proximity and Innovation A Critical Assessment In Regional Studies 39 1 S 61 74 DOI 10 1080 0034340052000320887 BRACHERT MATTHIAS HORNYCH CHRISTOPH FRANZ PETER 2013 Regions as Selection Environments The Emergence of the Solar Industry in Germany from 1992 to 2008 In European Planning Studies 21 11 S 1820 1837 DOI 10 1080 09654313 2012 753688 Literatur und Quellenverzeichnis 241 BRANDES ULRIK LERNER JURGEN LUBBERS MIRANDA J MCCARTY CHRIS MOLINA JOSE Luis 2008 Visual Statistics for Collections of Clustered Graphs Proceedings IEEE Pacific Visualization Symposium PacificV is 08 http www inf uni konstanz de algo publications bllmm vsccg 08 pdf Erstellt 2008 Abruf 01 04 2014 BRAUN ANETTE HOLTMANNSPOTTER DIRK KORTE SABINE RIKERS DEFRASNE SYLVIE ZWECK A
467. rld Patent Information 29 4 S 327 338 DOI 10 1016 wpi 2007 03 003 STORPER MICHAEL VENABLES ANTHONY 2004 Buzz Face to face contact and the urban economy In Journal of Economic Geography 4 4 S 351 370 DOI 10 1093 jnlecg Ibh027 Literatur und Quellenverzeichnis 270 STRAUS FLORIAN 2013 Das unsichtbare sichtbar machen 30 Jahre Erfahrungen mit qualitativen Netzwerkanalysen In Sch nhuth Michael Gamper Markus Kronenwett Michael Stark Martin Hrsg Visuelle Netzwerkforschung Qualitative quantitative und partizipative Zug nge Bielefeld transcript S 33 58 STRAUS FLORIAN 2009 Netzwerkkarten In Stegbauer Christian H u ling Roger Hrsg Handbuch Netzwerkforschung Wiesbaden VS Verlag fiir Sozialwissenschaften S 527 538 SULLIVAN DANIEL 1994 Measuring the degree of internationalization of a firm In Journal of International Business Studies 25 2 S 325 342 SWISS ACADEMIC SOFTWARE GMBH 2014 Citavi 4 4 http www citavi de de impressum html Erstellt 23 03 2014 Abruf 24 08 2014 SYDOW JORG LERCH FRANK 2007 Developing Photonics Clusters Commonalilties Contrasts and Contradictions http papers ssrn com sol3 papers cfm abstract_id 1368183 Erstellt April 2007 Abruf 10 06 2014 SYDOW JORG LERCH FRANK HUXHAM CHRIS HIBBERT PAUL 2011 A silent cry for leadership Organizing for leading in clusters In The Leadership Quarterly 22 2 S 328 343 DOI 10 1
468. rnationalisierender KMU zu verdeutlichen Die folgende Zu sammenfassung leitet die relevanten Zusammenh nge f r die empirische Hauptstudie in Kapitel 5 ab Der Ausgangspunkt zur Analyse der Optischen Technologien ist die Branchendefiniti on welche die Optischen Technologien als eine querschnittsorientierte Schl sseltechno logie in der Erforschung und Anwendung des Lichts definiert Gleichzeitig institutiona lisiert diese Definition die Optischen Technologien als Branche und initialisiert in Deutschland und Europa eine f rderpolitische Unterst tzung Dabei wird den Optischen Technologien ein hohes Innovationspotenzial aufgrund der Eigenschaften des Lichts zugeschrieben Dies untersuchen 25 wissenschaftliche Studien weltweit mit einem Fo kus auf dem Innovationsmanagement Von anderen Hochtechnologie Branchen wie die vielfach beforschte Biotechnologie unterscheiden sich die Optischen Technologien aufgrund ihrer Eigenschaften als quer schnittsorientierte Schl sseltechnologie signifikant Dabei ist den der Optischen Tech nologien zugeh rigen Unternehmen Forschungseinrichtungen sowie unterst tzenden Dienstleistungen gemein dass das Licht als Anwendung oder Forschungsgegenstand im Zentrum ihres Handelns steht und als eine Schl sseltechnologie weitere hochtechnolo gische Anwendungen erschlie t Dies f hrt zu einer Vielzahl an unterschiedlichsten Technologiesegmenten und Subm rkten die ein u erst heterogenes Branchengeflecht bilden
469. rnehmen facts figures TRUMPF_Geschaeftsbericht_ 2006 07 pdf amp t 1366723098 amp hash c606219758c9 1 15ce054937c64885b7f Erstellt 14 09 2007 Abruf 22 04 2013 TSB INNOVATIONSAGENTUR BERLIN GMBH 2012 Clusterreport Optik Optische Technologien und Mikrosystemtechnik in Berlin und Brandenburg http opus kobv de zlb volltexte 2012 13027 Erstellt Februar 2012 Abruf 22 04 2013 TUKEY JOHN WILDER 1977 Exploratory Data Analysis Reading Mass Addison Wesley UNITED NATIONS STATISTICS DIVISION 2014 Composition of macro geographical continental regions geographical sub regions and selected economic and other groupings http millenniumindicators un org unsd methods m49 m49regin htm Erstellt 11 11 2013 Abruf 25 02 2014 UPRICHARD EMMA BURROWS ROGER BRYNE DAVID 2008 SPSS as an inscription From causality to description In The Sociological Review 56 4 S 606 622 UZZI BRIAN 1997 Social Structure and Competition in Interfirm Networks The Paradox of Embeddedness In Administrative Science Quarterly 42 1 S 36 67 UZZI BRIAN 1996 The Sources and Consequences of Embeddedness for the Economic Performance of Organizations The Network Effect In American Sociological Review 61 4 S 674 698 VAHLNE JAN ERIK IVARSSON INGE JOHANSON JAN 2011 The tortuous road to globalization for Volvo s heavy truck business Extending the scope of the Uppsala model In International Business Review 20
470. rnehmens erl utert und davon ausgehend das Objekt dieser Untersuchung abgeleitet a Unternehmensdefinition Betriebswirtschaftlich wird eine Unternehmung von W HE amp D RING 2005 48 als ein Betrieb im marktwirtschaftlichen Wirtschaftssystem definiert Dabei ist der Betrieb als eine planvoll organisierte Wirtschaftseinheit zu umschreiben in der Sachg ter und Dienstleistungen erstellt und abgesetzt werden ebd 2 Zudem ist ein Betrieb als eine Kombination von Produktionsfaktoren mit dem seine Eigent mer bestimmte Ziele realisieren wollen z B Maximierung ihres Einkommens Verbesserung ihres Sozial prestiges Erringen wirtschaftlicher Macht zu erfassen ebd 3 Marktwirtschaftlich charakterisieren den Betrieb als Unternehmung das Privateigentum an den Produkti onsmitteln die Autonomie und das erwerbswirtschaftliche Prinzip vgl ebd 446 Die Definition eines Unternehmens wird durch die gro e Heterogenit t und die Vielzahl unterschiedlicher betrieblicher Organisationsformen erschwert Hierf r stellt die Un ternehmensgr e ein charakteristisches Merkmal einer Unternehmensdefinition dar vgl FORSTER 2006 670f Vereinfacht k nnen Unternehmen in Ein Betriebs und Mehr Betriebs Unternehmen unterteilt werden vgl BATHELT amp GLUCKLER 2012 283f Prototypisch kann sich ein Unternehmen von einem Ein Produkt Ein Zum weiteren Verst ndnis der Unternehmensorganisation sei mit der funktionalen und divisiona
471. rreich Frankreich Typ 3 Erst Internationalisierung Typ 3 Heutige internationale Kontaktpartner Schweden Italien Taiwan Japan Chi namen e ande Tschechei usa sterreich ee Sud Korea Frank reich ala ihe a B rit an niege 3 Fra kt ichs y ndejapansingapur Tune Quelle Eigene Erhebung und Darstellung Ru land Tabelle 46 Wahrnehmungen aus Unternehmensperspektive zu der Erst Internationalisierung Erst Internationalisierung aus Unternehmensperspektive Frankreich Und das Jahr dazu 2003 Das war tats chlich auch der erste Umsatz der f r unser Unternehmen kam der kam aus dem Ausland Also das war nicht aus Deutschland sondern aus dem Ausland Wir haben auch heute ber 70 Auslandsanteil Quelle ZI 01 01 Das war 2011 in den USA E s ist eh ein internationaler Markt der sich relativ gut drittelt in Europa USA und Asien aufteilt aber fast Also plus minus 3 4 Prozent Mehr ist da nicht Und das h ngt dann wieder von Anwendungen ab Manche sind in Europa st rker manche in den USA manche in Asien Und da erleben wir wenige Uberraschungen Man kann nicht sagen wir machen es erst mal in S ddeutschland dann machen wir es in Deutsch land dann machen wir es in Westeuropa dann nehmen wir ganz Europa dann nehmen wir USA dazu und dann gehen wir nach Asien So funktioniert das nicht bei uns Sondern man muss tats chlich gleich global sein auch als kleine F nf Mann Firma Quelle ZI
472. rs upgrading and innovation in East Asia Cheltenham UK Northampton MA USA Edward Elgar S 157 181 HU MEI CHIH 2012 Technological innovation capabilities in the thin film transistor liquid crystal display industries of Japan Korea and Taiwan In Research Policy 41 3 S 541 555 DOI 10 1016 j respo1 2011 10 013 Literatur und Quellenverzeichnis 253 HUGHES MATHEW MORGAN ROBERT E 2007 Deconstructing the relationship between entrepreneurial orientation and business performance at the embryonic stage of firm growth In Industrial Marketing Management 36 5 S 651 661 DOI 10 1016 j indmarman 2006 04 003 HUMMEL HANS J SODEUR WOLFGANG 2009 Dyaden und Triaden In Stegbauer Christian H u ling Roger Hrsg Handbuch Netzwerkforschung Wiesbaden VS Verlag fiir Sozialwissenschaften S 379 396 HYMER STEPHEN 1976 The international operations of national firms A study of direct foreign investment Cambridge Mass MIT Press IAMMARINO SIMONA MCCANN PHILIP 2013 Multinationals and Economic Geography Location Technology and Innovation Northampton Mass Edward Elgar IBM 2013 IBM SPSS Statistics 22 Core System Benutzerhandbuch ftp public dhe ibm com software analytics spss documentation statistics 22 0 de client Manuals IBM_SPSS_Statistics_Core_System_User_Guide pdf Erstellt 2013 Abruf 17 05 2014 IETTO GILLIES GRAZIA 2011 The role of transnational corporations in the globalisat
473. rtierten die Un ternehmen weiterhin 67 4 ihrer 2006 i 2007 j 2008 2009 2010 Erzeugnisse Zudem hat die deutsche C JAuslandsumsatz in Mrd C inlandsumsatzin Mrd Exportquote in Quelle Eigene Darstellung auf der Datenbasis von Photonik Branche schnell mit einer specrar se v 201 2a Umsatzh he von 28 1 Mrd Euro im Jahr 2012 das Vorkrisenniveau bertroffen Dabei werden die deutschen Erzeugnisse von Flachdisplays bis zu 100 exportiert vgl BMBF 2011 43 Die Informations und Kommunikationstechnik erreicht eine Export quote von 80 vgl ebd 31 34 die Beleuchtungstechnik eine von 75 vgl ebd 39 die Medizintechnik eine von 70 vgl ebd 27 die Optischen Komponen ten und Systeme eine von 65 vgl ebd 49 die Bildverarbeitung und Messtechnik eine von 60 vgl ebd 22 und die Energietechnik eine von 15 vgl ebd 46 Weiterhin werden produktionstechnische Erzeugnisse zu 85 exportiert vgl ebd 18 was auf die Innovationsst rke der deutschen Lasertechnologie in der Materialbearbei tung sowie den Werkzeugmaschinenbau zur ckzuf hren ist vgl HAUSKEN 2012 20f MAYER 2013 PANTAZIS 2006 79f SCHRICKE 2007 69f SPECTARIS E V et al 2013 83f Ihre Marktf hrerschaft in technologisch anspruchsvollen Nischen zwingt die Un ternehmen sich unabh ngig vom deutschen Markt zu positionieren und global die Um s tze zu generieren Unterst tzt wird dies durch die Teiln
474. ruf 27 02 2014 STATISTISCHES BUNDESAMT 2011 Statistisches Jahrbuch 2011 F r die Bundes republik Deutschland mit internationalen bersichten http www destatis de jetspeed portal cms Sites destatis SharedContent Oeffentlich AV IC Publikationen Jahrbuch StatistischesJahrbuch property file pdf Erstellt September 2011 Abruf 27 02 2014 STATISTISCHES BUNDESAMT 2010 Statistisches Jahrbuch 2010 F r die Bundes republik Deutschland mit internationalen bersichten https www destatis de DE Publikationen StatistischesJahrbuch StatistischesJahrbuch2010 pdf __blob publicationFile Erstellt August 2010 Abruf 27 02 2014 STATISTISCHES BUNDESAMT 2008 Klassifikation der Wirtschaftszweige 2008 WZ 2008 Mit Erl uterungen https www destatis de DE Methoden Klassifikationen GueterWirtschaftklassifikationen klassifikationwz2008_erl pdf __blob publicati onFile Erstellt Dezember 2008 Abruf 28 07 2014 STERNBERG ERNEST 1992 Photonic Technology and Industrial Policy U S Responses to Technological Change Albany NY State University of New York Press STERNITZKE CHRISTIAN BARTKOWSKI ADAM SCHRAMM REINHARD 2008 Visualizing patent statistics by means of social network analysis tools In World Patent Information 30 2 S 115 131 DOI 10 1016 wp1 2007 08 003 STERNITZKE CHRISTIAN BARTKOWSKI ADAM SCHWANBECK HEIKE SCHRAMM REINHARD 2007 Patent and literature statistics The case of optoelectronics In Wo
475. ruhe Holstein Borstel Ya L beck Mecklenburg Vorpommem Geesthacht Osnabr ck ar ole Steinf Bielefeid U M nste Claustha Zellerfeld Paderborn G ttingen Re a Schmallen berg uring essen C gt ge Schmal Marburg alden Gie en Friedberg IImenau Wetzlar W rzburg a Nel 2 a Heilbronn Erlangen E Amberg l N fnberg Heidelberg Bayern 2Esslinge am Neckar a Deggendor Ostfildern Ulm Stuttgart Offenburg Freiburg Reutlingen Bage twangen W rgemberg Wein garten 105 urf Michael Rehberg Kartographie Lisett Diehl n elle Eigene Erhebung vgl Optikdatenbank Q Die Tabelle 18 sowie die Karte I und die Karte 2 zeigen die absolute r umliche Vertei lung des Wertsch pfungssystems der Optischen Technologien in Deutschland Zur Ein ordnung der absoluten Unternehmensverteilung ist es notwendig diese zu relativieren Wie die Tabelle 19 zeigt wurden hierf r die Bev lkerungszahl und die Unternehmens verteilung des Verarbeitenden Gewerbes auf Ebene der Bundesl nder als Referenz Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 106 herangezogen Zudem wurde auf Basis der Unternehmensverteilung des Verarbeitenden Gewerbes ein Standortquotient ermittelt Deutlich wird dass Nordrhein Westfalen ber eine absolut hohe Anzahl an Optik Unternehmen verf gt die sich durch den Standortquotienten und die Bev lkerungszahl relativi
476. ruktur das R ckgrat der weltweiten Netzarchitektur Aufgrund steigender Anspr che an Band breite ist deren Bedarf ungebremst Mit ihrer Skalierbarkeit und der Energieeffizienz sind photonische Komponenten in den Kernnetzen nachgefragt Auch werden mikro photonische Technologien zur chipinternen Daten bermittlung entwickelt vgl ebd 111 113 Ferner sind dreidimensionale Darstellungsf higkeiten verkn pft mit Opti schen Systemen im Bereich der Mensch Maschine Kooperation interessant wie die vom FRAUNHOFER INSTITUT F R ANGEWANDTE OPTIK UND FEINMECHANIK 2014 14f initialisierte Innovationsallianz 3Dsensation demonstriert F r den Bereich Beleuchtung und Energie leiten die Halbleiterlichtquellen wie LED und OLED eine innovative Neuorientierung der modernen Lichttechnik ein Sie verbinden eine hohe Energieeffizienz mit einer gro en Farbvielfalt und einer langen Lebensdauer Neues Design ergibt sich zudem aus einer digitalen Ansteuerung die stimmungsange passtes und raumfolgendes Licht erm glicht Mit OLEDs k nnen Lichtfolien in Glas scheiben eingesetzt werden und in Zukunft ist die Kombination aus einer lichtinduzie renden mit einer energieerzeugenden Struktur dank organischer Photovoltaik denkbar F r die Photovoltaik liegt das Potenzial heute mit einem h heren Wirkungsgrad in ei nem effizienteren Herstellungsprozess vgl DER PROGRAMMAUSSCHUSS F R DAS BMBF F RDERPROGRAMM OPTISCHE TECHNOLOGIEN 2012 136 138 Zuk nftig hohes I
477. rwendet Eine klare und einheitlich anerkannte Be griffsabgrenzung besteht jedoch nicht Unterschiede werden geographisch bei den be dienten L nderm rkten der Technologieintensit t und dem Management ausgemacht vgl CRICK 2009 453 458 465 KUIVALAINEN et al 2012b 451 MADSEN 2013 67f Ferner unterscheiden zahlreiche Studien in ihrer empirischen Untersuchung nur zwi schen den Extrembeispielen inkrementeller Internationalisierungspfade und global ope rierender Unternehmen vgl CHETTY amp CAMPBELL HUNT 2003 2004 GABRIELSSON amp KIRPALANI 2012b 9 KALINIC amp FORZA 2012 SCHWENS amp KABST 2011 61 Theoretischer Bezugsrahmen 36 2 3 3 Netzwerkorientierte Internationalisierungsprozessmodelle Das originale Internationalisierungsprozessmodell betont die Risikoaversion der Unter nehmen beim internationalen Markteintritt und damit den inkrementellen Wachstums pfad des Erfahrungslernens vgl JOHANSON amp VAHLNE 1977 Im Vergleich dazu voll f hren die International New Venture Unternehmen unabh ngig vom Markteintrittsrisi ko einen beschleunigten Eintritt auf auslandischen Zielmarkten was in zahlreichen Un tersuchungen empirisch auf die Einbettung in Netzwerkbeziehungen und das Nutzen von deren Marktzugangsressourcen zur ckgef hrt wird vgl AGNDAL amp CHETTY 2007 AGNDAL et al 2008 CHETTY amp AGNDAL 2007 COVIELLO amp MUNRO 1997 1995 COVIELLO 2006 GLUCKLER 2006 HILMERSSON amp JANSSON 2012 OJALA 2009 SANDB
478. s kontrolle Standort und Internalisie nen und Aufbau internationali rungsvorteilen sierungsrelevanter Ressour cen Liability of Foreigness Rationaler Prozess der Transaktionskosten Gewinnmaximierung Inter konomik nalisierungs und Standort theorie Relevante DUNNING 1998 1988 1980 Literatur BUCKLEY amp Casson 1976 DUNNING amp LUNDAN 2008 Verhaltens und Ressourcen orientierte Entscheidung be grenzter Rationalitat Zugrunde liegendes Paradigma JOHANSON amp VAHLNE 1977 JOHANSON amp WIEDERSHEIM PAUL 1975 Quelle Eigene Darstellung Den Ressourcenzusammenhang erfasst die Internalisierungstheorie statisch als die Kos ten einer Transaktion Komplexer mit drei Vorteilskategorien integriert das Eklektische Paradigma die vorhandene Ressourcenbasis zu einem gegebenen Zeitpunkt Aufgrund dessen ist der Markteintritt eines KMUs mittels eines Exportgesch fts logisch abzulei ten Eine aus diesem Export folgernde Dynamik der Marktzugangsressourcen erfasst das Eklektische Paradigma nicht vgl MATHEWS amp ZANDER 2007 391f Theoretischer Bezugsrahmen 28 Das Internationalisierungsprozessmodell expliziert die Ressourcenbasis und konzeptua lisiert im Kontext des Lernverhaltens die gew hlte Markteintrittsstrategie eines Unter nehmens Damit ist das Internationalisierungsprozessmodell in der Forschungsliteratur ein empirisch gepr fter und konzeptionell pr ferierter theoretischer Begr ndungszu sammenhang z
479. s sung gef hrt haben relevante Partner Wie ist prozentual die Fertigungstiefe Ihres Unternehmens in Deutschland ke gt ye S 2 g ss 23 Ba e amp n Herkunft Tee 228 3 9 5 g D 3 g amp oA 2 g D 3 2 A 3 Be 25 n co 2 eo lt A Az le il 5 2 m A e Z Summe Vorleistung 100 Summe Absatz 100 Bitte sch tzen Sie die Herkunft Ihrer Vorleistung prozentual f r das Jahr 2012 ein Wie ist die Exportquote Ihres Unternehmens Bitte sch tzen Sie die Herkunft Ihres Absatzes prozentual f r das Jahr 2012 ein Anhang 5 Fragen zum Produktportfolio und Abschluss Produzieren Sie Zwischenprodukte oder Endprodukte 281 Wie eng arbeitet Ihr Unternehmen mit den Abnehmern Ihrer Produkte zusammen Auf welche Marktsegmente hat sich Ihr Unternehmen seit 2010 spezialisiert Auf welche Kerntechnologie n hat sich Ihr Unternehmen seit 2010 spezialisiert Marktsegment e Produktion und Maschinenbau Life Science und Gesundheit Kommunikation und Information Beleuchtung und Energie Organische Elektronik Emerging Technologies Quantenoptik ma geschneiderte photonische Materialien Sonstiges und zwar U O O O G D E Kerntechnologie n Technologie Technologie Technologie Technologie Technologie Technologie Technologie Wie hat sich der Produktabsatz Ihres Unternehmens von 2009 2012 entwickelt Herkunft Be n
480. s In International Business Review 6 4 S 361 386 COVIELLO NICOLE E MUNRO HUGH J 1995 Growing the entrepreneurial firm Networking for international market development In European Journal of Marketing 29 7 S 49 61 CRESWELL JOHN W 2013 Qualitative inquiry and research design Choosing among five approaches 3rd Edition Los Angeles SAGE Publications CRESWELL JOHN W PLANO CLARK VICKI 2011 Designing and conducting mixed methods research 2nd Edition Los Angeles SAGE Publications Literatur und Quellenverzeichnis 245 CRICK DAVE 2009 The internationalisation of born global and international new venture SMEs In International Marketing Review 26 4 5 S 453 476 DOI 10 1108 0265 1330910971986 CUHLS KERSTIN GANZ WALTER WARNKE PHILINE 2009 Foresight Prozess im Auftrag des BMBF Etablierte Zukunftsfelder und ihre Zukunftsthemen http wiki iao fraunhofer de images studien foresight prozess im auftrag des bmbf pdf Erstellt 2009 Abruf 10 06 2014 DENK NIKOLA KAUFMANN LUTZ ROESCH JAN FREDERIK 2012 Liabilities of Foreignness Revisited A Review of Contemporary Studies and Recommendations for Future Research In Journal of International Management 18 4 S 322 334 DOI 10 1016 j intman 2012 07 001 DER PROGRAMMAUSSCHUSS F R DAS BMBF F RDERPROGRAMM OPTISCHE TECHNOLOGIEN 2012 Agenda Photonik 2020 http www photonikforschung de fileadmin MEDIENDATENBANK SERVICE Publikationen A
481. s Produktionsfaktors Wissen zur ck Gem ihrem komparativen Vorteil konzentrieren sich Unternehmen auf ihre Kernkompetenzen als Input die sie netzwerkf rmig in Ge sch ftsprozessen oder in Form veredelten Wissens als innovativen Output organisieren vgl ebd 118f Dabei bestimmt das Management heterogener Wissens Ressourcen ber die Position des Unternehmens in der Wertsch pfung sowie ber nati onale und internationale Wettbewerbsvorteile die in einer disaggregierten Produkti onskette r umlich konzentriert erzielt werden k nnen vgl BATHELT amp GL CKLER 2012 65 67 LIEFNER amp SCH TZL 2012 122 134 Die r umliche Organisation des Un ternehmens ist im Kontext globaler Wertsch pfungsketten auch gerade ber L nder grenzen hinweg ein relevanter Forschungsgegenstand und formt mit der Geographie des Theoretischer Bezugsrahmen 10 Unternehmens vgl BATHELT amp GLUCKLER 2012 280 310 LIEFNER amp SCH TZL 2012 117 170 sowohl Forschungsfragen des Internationalen Managements als auch der Wirtschaftsgeographie Aus Perspektive der Forschungsliteratur ist die Frage nach einer Integration beider Disziplinen von Relevanz vgl Tabelle 3 Tabelle 3 Integration von Internationalem Management und Wirtschaftsgeographie Argumente zur Integration von Herkunft Relevante Literatur Internationalem Management und Wirtschaftsgeographie Makro geographische Perspektive Lander grenzen BEUGELSDIJK amp bergreifender
482. s vgl STORPER amp VENABLES 2004 354 366 Erschlossen werden die transnationalen Kan le auf pers n licher Ebene durch Gesch ftsreiset tigkeiten vgl BATHELT amp HENN 2014 1411 1415 BEAVERSTOCK et al 2009 193 196 STORPER amp VENABLES 2004 366f und r umlich tempor ren Clustern wie Leit Messeveranstaltungen Tagungen sowie wissenschaftli che Konferenzen vgl BATHELT amp HENN 2014 1407 1411 BATHELT amp SCHULDT 2008 R umlich tempor re Cluster lassen sich als ein in Raum und Zeit punktuell kon zentriertes Fachmilieu mit einem hohen Internationalisierungsgrad definieren Die rela tiv berschaubaren Kosten f r die Teilnahme erm glichen es in kurzer Zeit an bedeut samen Wissensstr men zu partizipieren und gleichzeitig neue Kontakte zu kn pfen vgl BATHELT amp SCHULDT 2008 855f Alternativ erkennen BATHELT amp TURI 2011 524 527 in virtuellen Online Plattformen eine M glichkeit bestehende transnationale Beziehungsmuster auszubauen F r den Erstkontakt ist jedoch weiterhin ein pers nli cher und direkter Kontakt notwendig Die Rolle einer dezentralisierten Global Pipeline erf llen auf der Unternehmensebene eine Direktinvestition und die in Kapitel 2 3 2 erl uterten International New Venture KMU vgl BATHELT amp HENN 2014 1415 1419 BATHELT amp LI 2014 SI amp LIEFNER 2014 LORENZEN amp MUDAMBI 2013 507 Charakteristisch f r die raum berbr ckenden Netzwerkverbindungen zwischen ver
483. s zur Untersuchung erhobene Sample und bildet mit den f r die Klassifizierung der Typo logie herangezogenen Variablen einen Merkmalsraum Ausgehend von dem in Kapitel 3 4 1 entwickelten Analyseprozesses wird mit den Klassifizierungsvariablen in Kapitel 5 2 die multivariat explorative Analyse zur Typenbildung durchgef hrt Das sich an schlie ende Kapitel 5 3 widmet sich dem kompositionellen Vergleich der gebildeten Typologie auf der Netzwerkebene Auf der relationalen Ebene der Marktzugangsbezie hungen vergleicht das Kapitel 5 4 die Typologie strukturell sowie r umlich und stellt die qualitative Wahrnehmung des Ressourcenzugangs dar Mit den Typprofilen fasst das Kapitel 5 5 die Untersuchungsergebnisse zusammen vergleicht sie mit dem INV Schema vgl Kapitel 2 3 2 und ordnet sie in das erweiterte Prozessmodell ein vgl Kapitel 2 5 1 Zum Abschluss der Ergebnisdiskussion werden die untersuchungsleiten den Arbeitsthesen vgl Kapitel 2 5 2 auf Basis der empirisch fundierten Typologie in Hypothesen berf hrt Den inhaltlichen Zusammenhang von Bezugsrahmen und Typo logie sowie die damit verbundenen Untersuchungsfragen zeigt die Tabelle 25 Tabelle 25 Leitende Forschungsfrage und Untersuchungsfragen des Kapitels 5 Welche strukturellen und r umlichen Netzwerkpositionen und welche strukturel len r umlichen und qualitativen Marktzugangsprozesse werden als eine empiri sche Typologie von sich internationalisierenden KMU der Optischen Technolo
484. s Fallbeispiel wie das Kapitel 4 zeigt Im Vergleich der deutschen Industriesegmente verf gt diese Hochtechnologie Branche ber die h chsten Exportquoten und ist gleichzeitig von einer Vielzahl an unterschiedli chen KMU dominiert Ferner ist die Literaturlage zu den Optischen Technologien ein geschr nkt und defizit r hinsichtlich des Forschungsgegenstands Zur Untersuchung ist ein theoretischer Bezugsrahmen notwendig der den Forschungsgegenstand erfasst und thematisch das Untersuchungsobjekt sowie den Untersuchungsgegenstand pr zisiert Gleichfalls er ffnet dieser in Kapitel 2 dargelegte theoretische Bezugsrahmen den Pro zess zur Bildung einer empirisch fundierten Typologie welche die Netzwerkposition als den Untersuchungsgegenstand einordnet und es erm glicht die quantitative Struktur sowie die qualitative Wahrnehmung in einem typologischen Vergleich zusammenzuf h ren Am Fallbeispiel der kleinen und mittleren Unternehmen der Optischen Technolo gien setzt diese Untersuchung die konzeptionell abgeleitete und empirisch fundierte Typenbildung in Kapitel 5 um Einf hrend in die Analyse beschreibt das Kapitel 5 1 1 die Struktur der erhobenen Un ternehmensdaten welche die empirische Grundlage der Typenbildung darstellt In An schluss an den theoretischen Bezugsrahmen vgl Kapitel 2 leitet das Kapitel 5 1 2 mit Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 214 der Exportquote der L nderheterogenit t der Netzwerkdic
485. s Kapitel 4 die Optischen Technolo gien als Fallbranche vor Diese Vorstudie definiert die Optik Branche und beschreibt ihre spezifischen Eigenschaften als querschnittsorientierte Schl sseltechnologie Wirt schaftsgeographisch sind zudem die relevanten L nderm rkte abgebildet und die welt weiten Optik Cluster lokalisiert Hierbei ist insbesondere die Internationalisierung deut scher Unternehmen der Optischen Technologien f r die empirische Hauptstudie von Relevanz Die empirische Hauptstudie bildet das Kapitel 5 Einf hrend wird eine Typo logie bestehend aus drei Typen mit einer Cluster Diskriminanz und Faktorenanalyse gebildet die auf der strukturellen Netzwerkebene und auf der relationalen Beziehungs ebene verglichen wird Abschlossen wird die empirische Analyse mit einer Einordnung der Typologie in den theoretischen Bezugsrahmen und der Bildung von Hypothesen Abschlie end fasst das Kapitel 6 die Untersuchung zusammen ordnet die Ergebnisse kritisch ein weist auf den zuk nftigen Forschungsbedarf hin und leitet Handlungsemp fehlungen zur Internationalisierung von KMU der Optischen Technologien ab Obwohl aus Gr nden der Lesbarkeit im Text die m nnliche Form gew hlt wurde beziehen sich die Angaben auf Angeh rige beiderlei Geschlechts und sind explizit als geschlechtsunabh ngig zu verstehen Ferner dient dies einer Anonymisierung der Gespr chspartnerinnen und partner Theoretischer Bezugsrahmen 6 2 Theoretischer Bezugsrahm
486. s Waffe 5 Internationale Leitmessen der Optischen Technologien Leit f r Optische Mess 5 1 Control Deutschland 7 ne ae are Control technik und Bildverarbeitung 5 2 ecoc Leitmesse f r Optische Kom ECOC munikationstechnik Weltweite Leitmesse f r Op Laser World of Photonics La Laser World of Pho gt ee 5 3 P tische Technologien und La ser hier in Zusammenhang mit tonics Deutschland i sertechnologie Messe Laser World of Pho Leitmesse f r Optische Tech l l 5 4 2 nologien und Lasertechnolo Laser in China tonics China China gie Laser World of Pho Leitmesse f r Optische Tech l l 5 5 nologien und Lasertechnolo Laser in Indien tonics India Indien f gie OFC Optical Fiber Leitmesse f r Optische Kom 5 6 we ee P OFC Communication munikationstechnik Optat c Deutsch Leitmesse f r Optische Tech 5 7 land nologien Optische Kompo Optatec nenten und Systeme Leit f r Optische Tech 5 8 Photonica Ru land Si ans BE Photonica nologien in Ru land Weltweite Leitmesse f r Op 5 9 Photonics West USA tische Technologien in den Photonics West USA f Codebuch der Zielinterviews ID Kategorie Definition Kodierregeln 1 Branchen und Pro Technologieklassifizie duktzuteilung rung 11 Stufen der Wertkette Klassifizierung der g nach Lerch 2009 Wertkette 1 1 1 Input Materialien ee Une INPLSEMERZ terialien 1 1 1 1 Glasfasern Glasfasern Glasfaser als Vorpordukt 1 1 1 2 Laser Mate
487. sche Chan Es werden alle Textstellen kodiert cen antizipieren Tech die Zeigen wie die Unternehmen nologische Entwicklun aus ihren eingebetteten Struktu 6 3 Technologiechancen g 8 gen einordnen Strate gien beschreiben diese Chancen auszunutzen ren technologische Chancen anti zipieren und Strategien entwickeln diese auszunutzen Anhang 296 g Legende der Netzwerkkarte Ressourcen Herkunftsregion Multiplexer Wissenstrager Vr Marktwissen 7 Distributoren Handelsh user A Unternehmenseigene Auslandsniederlassungen Gro unternehmen gt 250 Mitarbeiter Titel L ndername Name oder anonymes K rzel A TE Kleine und mittlere Unternehmen lt 250 Mitarbeiter A 3 Gro er Absatz A Mittlerer Absatz Absatzgr e Kleiner Absatzrelation 2004 2007 2008 2011 Sonstige Seit 2012 Zeitpunkt des Erstkontakts
488. schen Kunden einer der Anreize eine Auslandsnie derlassung in den USA zu gr nden Die amerikanischen Kunden w nschen auf dem Heimatmarkt auch mit einem lokalen Service bedient zu werden Die in dieser Zusam menfassung erl uterten Untersuchungsergebnisse sind f r den einzelnen Typus mit den sich anschlie enden Typprofilen verdichtet Deren Merkmale beantworten die zentrale Forschungsfrage Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 220 Tabelle 58 Profil des Unternehmenstyp 1 OEM exportorientierte geographisch fokussierte KMU Gruppengr e N 34 Unternehmen gt c Besch ftigte 45 K a an In Umsatz 2 7 13 Mio j a weed i Umsatz Mitarbeiter 2 191 Tsd ar Bilanzsumme 2 95 Mio 1 DDS Unternehmensalter 23 1 Jahre Exportquote 38 Importanteil 41 Erst Internationalisierung 5 1 Jahre Internationale Erfahrung 18 2 Jahre Exportziele Westeuropa Nordamerika D nemark Niederlande_4 IX Deutschland 19 Deutschland_2 an AA SSR Ti u N N A 2 Vor 2000 XS fi 4 omnis pf Israel_1 Kanada_t amp T j UBAS X Israel_2 usa j Kanada_2 usas 2000 2003 X USA_T een USA_4 Angebotene Produkte Komponenten Materialien Marktsegmente gt Medizintechnik amp Life Science Optische Kompo Seitz nenten amp Systeme JS 2004 2007 usa_1o 2008 2011
489. scher Bezugsrahmen 22 b Internationale Marktbearbeitungsformen An der strategischen Ausrichtung der Internationalisierungsmotive sowie der Risiko aversion des Unternehmens orientiert sich die Wahl der Markbearbeitungsform Zentra ler Aspekt ist hierbei die Bindung der knappen Unternehmensressourcen und der ge w nschte Internalisierungsgrad im ausl ndischen Zielmarkt Weil die Markteintritts form mit der zugrunde liegenden Ressourcenbindung ein Ausdruck der unternehmeri schen Motivation und Risikobereit Abbildung 1 Internationale Marktbearbeitungsformen schaft ist pr gt sie als strategische formen mit mensentwicklung vgl HAAS 2006 Kapitalbeteiligung 605f NEUMAIR 2006 715f Gem Auftragsfertigung Kooperative Marktbearbeitungs Lizenz Franchising formen Vertriebsorganisation gend in Au enhandelsgesch fte ko Distributor Direkter aktiver Export Au enhandels gesch fte Indirekter passiver Export niedrig Internalisierungsgrad Kapitalbeteiligung einordnen vgl Quelle Eigene Darstellung nach HAAS 2006 607 Abbildung 1 Entscheidung die weitere Unterneh der Ressourcenbindung l sst sich der D gt c gt 3 amp 5 8 2 5 fo a a x Internationalisierungsgrad _aufstei operative Marktbearbeitungsformen und Marktbearbeitungsformen mit Die Au enhandelsgesch fte umfassen den direkten und indirekten Export sowie die Kooperation mit einer Vertriebsorganis
490. schiedenen Organisationen sind geod tische Distanzen sowie soziale Distanz und N hedimensionen vgl LORENZEN et al 2012 182 Wie die Kapitel 2 3 2 und Kapitel 2 3 4 zeigen stellt das Konzept der Psychic Distance eine Distanzdimension dar und hat f r das Internationale Management eine besondere Relevanz zur Analyse des Internati onalisierungsprozesses vgl AMBOS amp H KANSON 2014 3 JOHANSON amp VAHLNE 1977 24 ZAHEER et al 2012 20 Oftmals gleichgesetzt ist dabei die psychische mit der kul turellen Distanz vgl H KANSON amp AMBOS 2010 Kritisiert wird das Distanzkonzept hinsichtlich seines bersimplifizierten Raumverst ndnisses Erg nzend wird ein mul tidimensionales Konzept vorgeschlagen dessen Operationalisierung verschiedene Dis tanz Variablen umfasst Distanz nicht per se negativ auffasst sowie Asymmetrien und gerichteten Distanz Beziehungen erfasst vgl AMBOS amp HAKANSON 2014 5f O GRADY amp LANE 1996 328f ZAHEER et al 2012 21 25 Internationale Leitmessen und tempor re Zusammenk nfte werden in der betriebswirtschaftlichen Literatur als Field Configuring Events erfasst die initiale Impulse f r ermergierende Branchen M rkte Innovationen und Unternehmensallianzen geben vgl LAMPEL amp MEYER 2008 Theoretischer Bezugsrahmen 56 Aus wirtschaftsgeographischer Perspektive passf hig erscheinen die von BOSCHMA 2005 71 formulierten N hedimensionen wie auch SI amp LIEFNER 2014 am
491. sen Sone zen relevante Lander Orte die der Orte die nicht i z nicht einer Partnerverortung zu einer Partnerverortung a geordnet werden k nnen zugeordnet werden k nnen Sprache kulturelle h Interkulturelles p x Sprache kulturelle Verhaltenswei 5 1 2 2 Verhaltensweisen Kul fe Wissen TA sen Kulturelle Spezifika turelle Spezifika Export und Importbe Regulatorisches P p Export und Importbestimmungen 5 1 2 3 stimmungen Gesetze ee Wissen an Gesetze im Zielland im Zielland s Gliederung der Aus 5 2 Austauschroutinen a tauschtoutinen Personen anwerben Alle Textstellen die das k ufliche Erwerben von Wissen erwerben von Wissen oder das 5 2 1 Anwerben Nicht vorhandene Res Substituieren von Wissen durch sourcen mit Geld sub finanzielle Ressourcen beschrei stituieren ben en Alle Textstellen die die Exklusivi Exklusivitat Alleinver Ke ur t ten bei Vertrieb von Produkten 5 2 2 Exklusivit t wahren tretung Monopolrech i beim Erstellen von Leistungen te beschreiben Bat Alle Textstellen die den Face to Face to face Kontakt Pers nlicher Kontakt 5 2 3 face Kontakt beschreiben und halten vor Ort halten bee a dessen Notwendigkeit erlautern Flexibilitat zeigen im Umgang mit Kunden Alle Textstellen die Flexibilitat 5 2 4 Flexibel agieren Entscheidungen Er oder flexible Routinen beschrei reichbarkeit und Pro ben zessen Verhalten von Wett Alle Textstellen die das Imitieren 5 2 5
492. sersystem mit optischer Messtechnik gekoppelt welche die automati sierten Laserprozesse bemisst und Daten f r die Ansteuerung zur Verf gung stellt vgl DER PROGRAMMAUSSCHUSS F R DAS BMBF F RDERPROGRAMM OPTISCHE TECHNOLO GIEN 2012 54 56 Wie die vom FRAUNHOFER INSTITUT F R LASERTECHNIK 2014 36f initialisierte Digital Photonic Production zeigt besitzt eine photonische Produktionskette das Potenzial die bestehenden Wertsch pfungsketten um adaptive Konzepte f r eine Massenfertigung h chst individualisierter Produkte zu erg nzen Eine verst ndliche Einf hrung in die Photonik bietet das Lehrbuch von HERING amp MARTIN 2006 44 Zahlreiche wissenschaftliche Studien liegen f r das Innovationsmanagement im Bereich der Lasertechnologie vor vgl ALBRECHT 1996 2005 2012 BHASKARABHATLA amp KLEPPER 2014 B NSTORF 2007 B NSTORF amp GEISSLER 2014 FABIAN 2011 GEISSLER 2013 GRUPP 2000 KLEPPER amp THOMPSON 2006 KLEPPER amp SLEEPER 2005 KUDIC 2014 KUDIC amp GUHR 2013 KUDIC et al 2011 2013 LAZZERETTI et al 2010 SHIMIZU 2010 SHIMIZU amp HIRAO 2009 WooD amp BROWN 1998 Die Pfadabh ngigkeit technologischer Lernprozesse diskutiert MIYAZAKI 1994 f r die Photonik Einblicke in die Entwicklung von optischen Fasern bieten die Studien von CATTANI 2006 und SPEDALE 2003 Zum Innovationsmangement der f r die Halbleiterproduktion notwendigen Pr zisionsoptik und den Zulieferbeziehungen zum niederl ndischen
493. sertechnik und so weiter st rkere Verbin dung zwischen dem was heute noch klassische Optik ist hin zu einer Opto elektronik Also st rker integriert st rker miniaturisiert Quelle UI 21 Mikrophotonik und Siliciumphotonik als Zukunftstrends Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 98 4 2 Branchenstruktur und r umliche Clusterbildung in Deutschland Ausgehend von der einf hrenden Definition sowie dem skizzierten Wertsch pfungs system der Optischen Technologien stellt das Kapitel 4 2 1 die deutsche Branchenstruk tur dar Im Sinne von Place vgl Kapitel 2 4 3 analysiert das Kapitel 4 2 2 die r umli che Clusterbildung der Optischen Technologien in Deutschland 4 2 1 Branchenstruktur in Deutschland Analog zur Struktur der deutschen Volkswirtschaft vgl G NTERBERG 2012 ist die Branche der Optischen Technologien von kleinen und mittleren Unternehmen domi niert die 85 der Photonik Unternehmen umfassen Dabei haben 56 der Unterneh men zwischen 1 und 49 Besch ftigten vgl SPECTARIS E V et al 2013 24 Zudem werden lediglich 55 4 des Gesamtumsatzes von den 100 umsatzst rksten Unterneh men erwirtschaftet vgl MO IG amp KLEIN 2003 240 SYDOW amp LERCH 2007 11 Die Inlandsproduktion belief sich im Jahr 2011 auf ein Volumen von 26 7 Mrd Euro vgl Abbil Bildverarbeitung und Messtechnik dung 20 Wie die absolute und prozentuale Ver Kama Ensei Dispiay teilung der deutschen In
494. sgangsbasis State Aspect Knowledge Decisions und einen dynamischen Prozess Change Aspect die sich wech Market Current Commitment Activities selseitig zueinander beeinflus sen in seinem Begr ndungszu Quelle JOHANSON amp VAHLNE 1977 26 sammenhang gekennzeichnet vgl JOHANSON amp VAHLNE 1977 26 Die Analyse be ginnt ausgehend von der bisherigen Ressourcenbindung und dessen Einsatz in ausl ndi schen Zielm rkten Market Commitment Dabei wird hypothetisch zugrunde gelegt dass je spezifischer der Ressourceneinsatz ist desto h her ist die Bindung im ausl ndi schen Zielmarkt Diesbez glich generiert der Gesch ftsprozess in den bisher aktiven Auslandsm rkten relevantes Erfahrungswissen Market Knowledge ber problemati sche Bedingungen und relevante Gesch ftschancen sowie antizipiert alternative Vorge hensweisen H chst relevant ist hierbei das Erfahrungswissen aufgrund seiner Bindung an die Unternehmensorganisation Ausgehend von der Marktbindung steigt das Markt wissen mit den erworbenen Erfahrungen im internationalen Gesch ftsprozess an Somit besteht eine direkte Beziehung zwischen Ressourcenbindung und Marktwissen vgl JOHANSON amp VAHLNE 1977 27f KUTSCHKER amp SCHMID 2011 467f Der gegenw rtige Stand des Internationalisierungsprozesses beeinflusst den weiteren Internationalisierungsverlauf w hrend das verf gbare internationalisierungsrelevante Wissen Market Knowledge die strategisch weiterf
495. sich eine beschreibende Varianzanalyse an die bei einer erfolgreichen Clusteranaly se Varianzunterschiede zwischen den Gruppen und eine geringe Varianz innerhalb der Gruppen nachweist vgl JANSSEN amp LAATZ 2007 504f Weiterhin kann eine 38 Neben der Clusteranalyse kann auch eine Qualitative Comparative Analysis QCA zur Bildung von typologischen Konfigurationen angewandt werden vgl Fiss 2011 Die QCA ist den Fuzzy Set Social Science zuzuordnen und wurde ausgehend von der politikwissenschaftlichen Methodenforschung zur systematischen Analyse mittlerer Fallzahlen von RAGIN 1987 2000 2008 und RIHOUX amp RAGIN 2009 entwickelt Im Gegensatz zur Clusteranalyse sind die typologischen Konfigurationen bei der QCA nicht in sich abgegrenzt Damit werden komplexe f r die Clusteranalyse nicht abbildbare Konfigurationen analysierbar F r eine deutsche Einf hrung in die OCA sei auf SCHNEIDER amp WAGEMANN 2007 ver wiesen Des Weiteren erl utern BASURTO amp SPEER 2012 die Kalibrierung prim rerhobener Daten Weiterhin bedienen sich HOLLSTEIN amp WAGEMANN 2014 zur Analyse egozentrierter Netzwerke der QCA F r die wirtschaftsgeographische Forschung erm glicht die QCA eine systematische Typologie von Wirtschaftsclustern und deren kausalem Wirken hinsichtlich einer Clusterpolitik Zudem bietet die OCA f r die evidenzbasierte Raumwirtschaftspolitik eine bisher noch unerschlossene Analysemethodik Konzeption der empirischen Untersuchung
496. sicherheit der Transaktionsfre quenz und den f r diese Transaktion spezifisch get tigten Investitionen vgl WILLIAMSON 1981 555 Weiterhin vermag der Transaktionskostenansatz empirisch Make or Buy Entscheidungen einzuordnen vgl WALKER amp WEBER 1984 Der ressourcenorientierte Ansatz zur Erkl rung eines Unternehmens ist Konzeptionell auf PENROSE 1959 zur ckzuf hren und hat sich vom Resource based View of the Firm vgl BARNEY 1991 PETERAF 1993 WERNERFELT 1984 zum Knowledge based View of the Firm vgl GRANT 1996 KOGUT amp ZANDER 1992 NONAKA 1994 NONAKA amp TAKEUCHI 1995 und den Dynamic Capabilities vgl TEECE 2011 weiterentwickelt Im Resource based View werden Unternehmen als Ressourcenb ndel verstanden deren Merkmale unternehmensspezifisch den Wettbewerbsvorteil erkl ren vgl WERNERFELT 1984 172 Diese Ressourcen werden demnach von BARNEY 1991 101 106 als valuable rare inimitable und non substitutable definiert Wertvolle sowie seltene Res sourcen bef rdern die Wettbewerbsf higkeit und nicht imitierbare sowie nicht substituierbare Ressourcen sichern die Wettbewerbsf higkeit Im Gegensatz zu der In stitutionen konomik und ihrer Analyse der atomisierten Transaktion f hren die Argu mente des ressourcenbasierten Ansatzes die Existenz eines Unternehmens auf den Res sourcen Input und deren produktiven Einsatz zur ck Der ressourcenbasierte Ansatz kann durch den Knowledge based View of the Firm er g nzt wer
497. sind hinsichtlich beschaffungs absatz und effizienzorientierter sowie strategischer Anreize trennbar und begr nden ausl ndische Direktinvestitionen funktional vgl DUNNING amp LUNDAN 2008 68 74 KUTSCHKER amp SCHMID 2011 90f Beschaffungsorientierte Motive umfassen den Zu gang zu Ressourcen Rohstoffe Vorprodukte zinsg nstige Kreditlinien deren Kosten unterschied eine Anreizfunktion aus bt Die Standortkosten lassen sich in Arbeits und Transportkosten Steuern Umweltauflagen sowie Grundst cks und Immobilienpreise unterteilen vgl KUTSCHKER amp SCHMID 2011 90 Absatzorientierte Motive zielen ge nerell auf einen Marktzugang oder die Erschlie ung eines neuen Marktes ab Hierbei erfolgt die Auswahl nach Marktchance gr e und Kaufkraft Auch sind die Umgehung von Handelshemmnissen Local Content Bestimmungen sowie die Anpassung an l n derspezifische Produktmerkmale und Marktbedingungen ein Anreiz vgl HAAS 2006 605 KUTSCHKER amp SCHMID 2011 90 Effizienzorientierte Motive umfassen Gr en vorteile Economics of Scale und Spezialisierungseffekte Economics of Scope die ein gemeinsamer Einkauf oder eine Standortspezialisierung erzielen vgl KUTSCHKER amp SCHMID 2011 91 Als ein strategisches Motiv dient eine lokale Pr senz dem Erwerb von innovativ verwertbarem Wissen was sich im Anwerben hoch qualifizierter Ar beitskr fte u ert vgl KUTSCHKER amp SCHMID 2011 91 SI et al 2013 600 Theoreti
498. ss dann wenn mal der Kontakt zwischen Endkunden im Markt und Hersteller etabliert ist und dann gro e St ckzahlen bewegt werden wo es richtig Spa machen k nnte auch f r den Distributor Dann sagt der Kunde oft Warum haben wir eigentlich einen Distributor noch drin warum soll der noch was verdienen Wir m ssen sowieso technologisch sehr eng zusammenarbeiten Und man schneidet dann den Distributor aus dem Gesch ft heraus Dann hat der zwei Jahre investiert hat ein Jahr lang Spa dran gehabt und kriegt dann noch einen Fade Out ich nenne das durch aus Almosen b swillig und das f hrt nat rlich nicht dazu dass er das zehn mal hintereinander machen will Quelle ZI 67 1 Sagen wir mal so ein Teil kostet einen Euro Mit dem Distributor w rde es vielleicht 1 10 EUR kosten Ja Und da f ngt der OEM schon wieder an knau serig zu werden Quelle ZI 31 1 Man muss mit offenen Karten spielen ohne dem jeweiligen Partner A oder B ber A oder B Details oder auch nur allgemeine Informationen zu liefern Aber die d rfen ruhig wissen dass man mit A und B A und B d rfen wissen dass man mit A und B redet Das kann man ganz offen sagen Man darf nur nicht sagen ber was Eine Mauer des Schweigens m ssen Sie religi s leben Sie wissen schon im Prinzip vielleicht ein Jahr vorher w hrend Sie von deren Entwicklung schon wissen dass die vielleicht in zwei Jahren ein tolles Produkt auf den Markt bringen werden was B
499. ss nicht noch nicht so gro Aber es ist aufgrund der Sprachbarriere und der Typ 2 zolltechnischen Bedingungen unwahrscheinlich schwierig mit diesem Land Gesch fte zu machen wenn man nicht dort jemanden sitzen hat Da muss man einfach reagieren und dort jemand platzieren oder jemand ausw hlen Aber eine echte Strategie die kriegt man aufgezwungen je nach Land sieht die auch unterschiedlich aus Quelle ZI 18 2 Das internationale Gesch ft ist schon opportunit ts und chancengetrieben Weil bei unserer Gr e jetzt planm ig sowas zu entwickeln w rde erst mal gewisse finanzielle Vorleistungen verlangen Dadurch dass wir aber relativ zeitnah einen Return brauchen um sozusagen den laufenden Betrieb zu finan zieren k nnen wir solche gr eren Investments nach dem Motto wir verlegen uns jetzt auf den nordamerikanischen Markt und wenn der in den ersten zwei ten Jahren noch nix abwirft ist nicht so schlimm nicht machen Wir m ssen schauen ist da ein Kunde der also Produkte in einer gewissen St ckzahl in einem gewissen Zeitraum abnimmt Und wenn das zwei drei Jahre okay ist dann k nnen wir auch berlegen dass wir vielleicht da ein bisschen in Vorleis tung gehen wenn der was Neues haben m chte Allerdings stellt sich f r uns eigentlich nicht die Frage international oder nicht wJeil es ist internatio nal g ar keine Frage Insofern unterscheiden wir da auch gar nicht Weil die Mehrzahl unserer
500. ssen da eigentlich was tun um berhaupt den gr eren Marktzugang zu be kommen Quelle ZI 62 1 Das war auch so ein Distributorenkontakt der dar ber entstanden ist dass die Firma die die vorher vertrieben hatten wurde von einem ehemaligen Konkur renten von uns bernommen und die haben dann das Gesch ft eingestellt Das ist also f r uns auch eine Qualifikation Einerseits qualifiziert das uns zum anderen qualifiziert es f r uns den Distributor durch seinen vorherigen Part ner Weil ein Distributor ist halt eine Firma die sind halt irgendwo die haben eine Handvoll B ros in dem jeweiligen Land Und die haben einen vollmundig auftretenden Chef der einem dann das Blaue vom Himmel runter verspricht Und letztendlich wenn die eben sagen k nnen wir haben eben vorher in dem Bereich die und die Firmen repr sentiert haben damit diese und diese Um satzziele eben erzielen k nnen und dann qualifiziert das den Distributor Quelle ZI 19 2 Und f r Distributoren machen wir Sales Meeting Und zum Beispiel in einer Session haben wir dann diskutiert warum hat eigentlich A Erfolg mit dem und dem Ger t in dem Markt und B gar nicht daf r hat B mit dem und dem Ger t Erfolg und A nicht Und die haben sich dann gegeneinander ausgetauscht Musst einfach mal nur entsprechend systematisch vorgehen und so weiter Kommen manchmal Trivialit ten raus und manchmal auch wirklich substanziel le Unterschiede Das hei t Querv
501. ssenschaftliche Kon kodiert bzw alle Wissenschafts 3 1 1 Anwendermessen gresse amp Anwender kongresse kodiert die keinen Be messen zug zu den internationalen Leit messen haben Es werden alles Messeteilnahmen 3 1 2 Photonics West Photonics West an der Photonic West in den USA kodiert Laser World of Pho Laser World of Pho ES WEISENAIE Messetelnancn 3 1 3 LA de A an der Laser World of Photonics in tonics Deutschland tonics in M nchen Deutschland kodiert Laser World of Pho Laser World of Pho Es werden alle Messeteilnahmen 3 1 4 f tonics in Mumbai In an der Laser World of Photonics in tonics Indien dien Indien kodiert Laser World of Pho Laser World of Pho Es werden alle Messeteilnahmen 3 1 5 i i tonics in Shanghai an der Laser World of Photonics in tonics China f China China kodiert Es werden alle Messeteilnahmen 3 1 6 Optatec Optatec in Frankfurt an der Optatec in Deutschland kodiert 317 ECOC ECOC wechselnde Es werden alle Messeteilnahmen Orte an der ECOC kodiert Es werden alle Messeteilnahmen 3 1 8 Photonica Ru land Photonica in Moskau an der Photonica in Ru land ko diert 4 Es werden alle Messeteilnahmen 3 1 9 CLEO CLEO in Paris ereieokadien ee Es werden alle Messeteilnahmen 3 1 10 Medica Media in Dusseldorf an der MEDICA kodiert 3 1 11 Control Control in Stuttgart Screen ae Me teilnehmen an der Control kodiert 3 1 12 Electronica Es werden alle Messeteilnahmen an der Electronica kodiert
502. st nat rlich sehr weit gefasst Aus dem Grunde ist es schwer diese Branche zu definieren weil auf der einen Seite hat man sicher die klassische Linsencharakterisierung und Fertigung und auf der anderen Seite wo wir weiterhin auch Weltmarktf hrer sind die Laserphysik Quelle UI 20 Branchendefinition Also die Definition ist so ein bisschen handgestrickt Bottom Up und und Abgrenzung Top Down Quelle UI 13 Branchendefinition und Abgrenzung Das w chst auch st rker zusammen Dieses Selbstverst ndnis war vor zehn Jahren noch nicht so stark dass ein Unternehmen das in der Produktionstech nik t tig ist gesagt hat wir sind ein Unternehmen der Optischen Technologien der Photonik Aber dadurch dass das Ganze doch st rker als Begriff gepr gt worden ist und auch die Verb nde da st rker zusammenarbeiten bernehmen es die Unternehmen auch in ihrer Eigendarstellung und ihrem Selbstempfinden Quelle UI 21 Entwicklung eines Selbstverst ndnisses der Optischen Technologien Die Branchenabgrenzung ist eines unserer gr ten Probleme ich sage mal intern insbesondere aber auch in der Kommunikation was alles dazu geh rt Unternehmen die f r uns Unternehmen der Optischen Technologien sind sind f r andere Automobilzulieferer oder sind f r andere Medizintechnikunter nehmen Quelle Ul 14 Branchen abgrenzung und ffentliche Wahrnehmung Diese Studie verwendet die Begriffe Op
503. st und die Typen unter drei Aspekten miteinander verglichen Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 177 Das einf hrende Kapitel 5 4 1 diskutiert in Ankn pfung an Kapitel 2 4 1 sowie Kapitel 2 4 3 die Struktur Geographie und Entwicklung der Marktzugangsbeziehungen Hieran anschlie end analysiert das Kapitel 5 4 2 in Verbindung zu Kapitel 2 4 2 die f r den internationalen Marktzugang ber die Beziehungen verf gbaren Ressourcen Know who what und deren qualitative Mobilisierungsprozesse Know who why Das Kapitel 5 4 3 stellt die von den Unternehmen qualitativ relationsspezifisch wahrgenommenen Austauschroutinen das Know who how dar vgl Kapitel 2 4 2 Die Ergebnisse des Kapitels 5 4 beruhen auf der Darstellung von quantitativen und qua litativen Daten Zur quantitativen Darstellung des Marktzugangs wurde die Beziehungs ebene kreuztabellarisch analysiert und deskriptiv als Balkendiagramme abgebildet Zur Einordnung der Ergebnisse ist als eine zus tzliche Informationsebene ein Signifi kanzwert und ein Zusammenhangsma Cramers V auf Basis der Chi Quadrat Verteilung dargestellt vgl Kapitel 3 4 1 F r die Interpretation dieser Werte ist explizit darauf hinzuweisen dass aufgrund eines nicht zufallsgesteuerten Stichprobenauswahl verfahrens Verallgemeinerungen im Sinne einer statistischen Unabh ngigkeit nicht zu l ssig sind vgl Kapitel 3 3 1 Eingesetzt werden die Ma e um Tendenzen zu kenn zeichnen D
504. stellt hat vgl STORPER amp VENABLES 2004 351f in denen information is imperfect rapidly changing and not easily codi fied ebd 351 Vertrauen bildet die Basis einer koordinierten Zusammenarbeit Die Grundlage hierf r ist ein pers nlicher Kontakt indem die in der Vergangenheit er worbenen positiven Erinnerungen Shadows of the Past mit den positiven Erwartungen f r die Zukunft Shadows of the Future kombiniert werden vgl POPPO et al 2008 40 42 Dabei bewertet KOSCHATZKY 2001 138f das Vertrauen als einen Steuerungsme chanismus der Verlustrisiken minimiert Zudem erleichtern konditionierte Verhaltens erwartungen wiederkehrende Koordinationsprobleme bei zuk nftigen Transaktionen Zum Verst ndnis der Netzwerkposition wird a mit der Netzwerktheorie eine grundla genorientierte Forschungsperspektive erl utert um b hiervon ausgehend den Stand der Forschung zu internationalen Vernetzungsprozessen kleiner und mittlerer Unternehmen darzustellen und die abgeleitete Netzwerkkonzeption als eine Ebene der Analyse f r die empirische Untersuchung zu definieren Theoretischer Bezugsrahmen 44 a Netzwerktheorie Netzwerktheoretisch k nnen die im Netzwerk erzielten positiven Effekte als eine Form von Sozialem Kapital interpretiert werden Soziales Kapitel ist eine wirtschaftlich wett bewerbsrelevante Ressource ber die Akteure in ungleichem Ma verf gen vgl LIEFNER amp SCH TZL 2012 138f F r das Zus
505. stic In Psychological Review 109 1 S 75 90 DOI 10 1037 0033 295X 109 1 75 GOULD ROGER V FERNANDEZ ROBERTO M 1989 Structures of Mediation A Formal Approach to Brokerage in Transaction Networks In Sociological Methodology 19 1 S 89 126 GOYAL SANJEEV 2009 Connections An introduction to the network economy Princeton N J Princeton Univ Press GRAEBNER MELISSA E MARTIN JEFFREY A ROUNDY PHILIP T 2012 Qualitative data Cooking without a recipe In Strategic Organization 10 3 S 276 284 DOI 10 1177 1476127012452821 GRAF HOLGER 2011 Gatekeepers in regional networks of innovators In Cambridge Journal of Economics 35 1 S 173 198 DOI 10 1093 cje beq001 Literatur und Quellenverzeichnis 250 GRANOVETTER MARK 1985 Economic Action and Social Structure The Problem of Embeddedness In The American Journal of Sociology 91 3 S 481 510 GRANOVETTER MARK 1973 The Strength of Weak Ties In The American Journal of Sociology 78 6 S 1360 1380 GRANT ROBERT M 1996 Toward a knowledge based Theory of the Firm In Strategic Management Journal 17 S2 S 109 122 GRUPP HARIOLF 2000 Learning in a Science driven Market The Case of Lasers In Industrial and Corporate Change 9 1 S 143 172 GUNTERBERG BRIGITTE 2012 Unternehmensgr enstatistik Unternehmen Umsatz und sozialversicherungspflichtige Besch ftigte 2004 bis 2009 in Deutschland Ergebnisse des Untern
506. suchten Samples Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 165 zugrunde liegenden OEM Beziehungen orientieren sich Unternehmen von Typ 7 in wenigen L nderm rkten auf eine dichtere Vernetzung mit den Abneh mern welche f r die Systemintegration einen aktiven Wissensaustausch auf weist In Anlehnung an die INV Klassifikation wird der Typ 1 als OEM exportorientiertes und geographisch fokussiertes KMU bezeichnet Mit einer h heren Internationalisierungsquote hat der Typ 2 eine st rkere internationale Marktorientierung zum Absatz von komplexen Baugruppen oder schl ssel fertigen Endprodukten Hierf r ist eine mit dyadischen Beziehungen zu OEM Partnern ausbalancierte Netzwerk position notwendig erg nzt um triadi sche Beziehungen zu Distri butoren In Anlehnung an das INV Schema wird der Typ 2 als global eingebettetes KMU bezeichnet Ebenfalls eine hohe interna tionale Marktorientierung weist der Typ Abbildung 59 Einordnung und Benennung der Typen Faktor Internationale Marktorientierung Faktor Internationale Marktorientierung niedrig hoch gt Faktor Il Vernetzung und Wissens bertrag Benennung der Typologie niedrig hoch gt Faktor Il Vernetzung und Wissens bertrag Quelle Eigene Erhebung und Berechnung 3 auf Mit einer mittleren Internationalisierungsquote beruht die internationale Markto rientierung auf einer Vielzahl an triadisch orientierten Netzwerkkonta
507. swertungsprozes ses ist in Kapitel 5 2 unter Beachtung der in Kapitel 5 1 2 konzeptionell abgeleiteten Klassifizierungsvariablen beschrieben Die Ergebnisse der Kreuztabellen sind in Kapitel 5 4 abgebildet An den relevanten Stellen in der Analyse wird nochmals auf die ange wandte Methodik eingegangen 3 4 2 Qualitative Inhaltsanalyse und deren Validierung Zur Auswertung der qualitativen Daten wurde eine inhaltlich strukturierende qualitative Inhaltsanalyse durchgef hrt vgl KUCKARTZ 2014 77 97 Als Hilfestellung hierf r wurde die Software MAXODA 11 vgl VERBI SOFTWARE CONSULT SOZIAL FORSCHUNG GMBH BERLIN 2014 nach der von KUCKARTZ 2010 2014 beschriebenen Vorgehensweise zur computerunterst tzten Auswertung qualitativer Daten benutzt Zur Vorbereitung der inhaltsanalytischen Auswertung wurden alle digital aufgezeichneten Interviews im Vorfeld transkribiert Die Transkription der f r die Untersuchung durch gef hrten 21 Umfeld und 75 Zielinterviews beruht auf der direkt und unmittelbar er folgten thematischen u erung der interviewten Personen ohne eine schriftliche Auf zeichnung der Pausen und der F llw rter deren Interpretation nicht Gegenstand dieses Forschungsprojekts ist Entsprechend umfassen die Transkripte der Umfeldinterviews 193 Seiten die der Zielinterviews 1 391 Seiten verschriftlichtes Interviewmaterial F r die inhaltsanalytische Auswertung wurden alle Transkripte anonymisiert Die vorgenommene Datenauswertung
508. swissenschaftliche Theorien bernimmt und in r umliche Fra gestellungen bertr gt vgl LIEFNER amp SCH TZL 2012 9 In ihrer Aufgabenteilung besch ftigen sich die Wirtschaftswissenschaft mit konomischen Systemen und die Wirtschaftsgeographie mit der r umlichen Dimension dieser konomischen Systeme vgl ebd 12 Ausgehend von dieser Einordnung definieren LIEFNER amp SCH TZL 2012 12 die Wirtschaftsgeographie als die Wissenschaft von der r umlichen Ordnung und der r umlichen Organisation der Wirtschaft Sie stellt sich im raumwirt schaftlichen Ansatz die Aufgabe r umliche Strukturen und ihre Ver nderungen Zur Vollst ndigkeit sei neben der Raumwirtschaftslehre vgl LIEFNER amp SCH TZL 2012 9 18 auf die Relationale Wirtschaftsgeographie vgl BATHELT amp GL CKLER 2012 41 52 hingewiesen Die Raumwirtschaftslehre bezieht sich auf die Wirtschaftswissenschaften die Relationale Wirtschafts geographie orientiert sich an der Wirtschaftssoziologie Punktuell erg nzen sich die Ans tze thematisch Theoretischer Bezugsrahmen 9 aufgrund interner Entwicklungsdeterminanten und r umlicher Interaktionen zu erkl ren zu beschreiben und zu bewerten Dabei sind die Verteilung konomischer Aktivit ten im Raum Struktur die r umlichen Bewegungen von Produktionsfaktoren G tern und Dienstleistungen Interaktion sowie deren Entwicklungsdynamik Prozess als interdependentes Raumsystem zu vers
509. t tig Demgegen ber haben Unternehmen des Typs einen h heren Beziehungsanteil zu FuE Einrichtungen und sonstigen Akteuren 5 3 3 Vergleich des Ressourcenzugangs Aus der strategischen Unternehmensperspektive stellt die im vorherigen Kapitel erl u terte internationale Netzwerkposition keinen eigenst ndigen Wert an sich dar Wertvoll f r ein Unternehmen wird eine Netzwerkeinbettung durch den unmittelbaren Zugang zu wettbewerbsrelevanten Ressourcen und dem zugrunde liegenden Leverage Prozess vgl Kapitel 2 3 4 Dabei sind die in Tabelle 9 mit dem interkulturellen Wissen dem Marktwissen und dem technischen Wissen skizzierten Ressourcen f r den Erfolg auf internationalen M rkten relevant vgl Kapitel 2 4 2 In Kapitel 5 3 3 werden diese ein gebetteten Ressourcen von a Typ 1 b Typ 2 c Typ 3 und d im Vergleich der Typolo gie dargestellt Zur Ankn pfung an die vorherigen Kapitel sind in den Abbildungen jeweils die Variablen zur Internationalisierungsquote vgl Kapitel 5 3 1 und der Netz werkdichte vgl Kapitel 5 3 2 integriert Ziel ist es die mit den Netzwerkkonfiguratio nen mobilisierten Ressourcen in einem Gesamtkontext abzubilden a Typ 1 OEM exportorientierte geographisch fokussierte KMU Mit einer h heren Netzwerkdichte sind die OEM exportorientierten Unternehmen des Typs 1 in die Zulieferkette integriert Dabei wird mit einem mittleren Anteil von 0 44 an den Wissensbeziehungen gezielt technisches Wissen mobilisier
510. t Struktur der befragten Unternehmen abgebildete Key Infor mant Struktur der be fragten Unternehmen und ist von hoher G te Als eine Mehrfach nennung 68 8 der Gesch fts waren Personenanzahl N 80 Unternehmensform Kleinst Klein Mittel Gesamt Gesch ftsf hrer innen 13 29 23 65 Leitende Angestellte 4 5 6 15 Gr nder innen 11 19 14 44 Unternehmensanzahl N 75 Unternehmensform Kleinst Klein Mittel Gesamt Familienunternehmen Forschungsausgr ndung Mitgliedschaft OptecNet Mitgliedschaft Spectaris Quelle Eigene Erhebung f hrer zugleich die Unternehmensgr nder Zur Typenbildung wurden 66 vollst ndige Datens tze herangezogen Neun Unternehmen wurden der Typologie zugeordnet Konzeption der empirischen Untersuchung 78 Aufgrund dieser Samplestruktur sind die im Interview erhobenen Aussagen fiir die Op tischen Technologien von hoher Qualit t und die interviewten Unternehmen der Optik Branche eindeutig zuzuordnen vgl Anhang Die r umliche Verteilung der Unterneh mensformen sowie der in diesen Unternehmen befragten Personen zeigt die Tabelle 12 Vier Unternehmen wurden aus den sonstigen Regionen einbezogen weil sie einem der genannten Optikverb nde angeh ren oder aufgrund ihrer technologischen Ausrichtung in besonderer Weise die deutsche Optik Branche repr sentieren Damit umfasst das finale Sample 14 Kleinst Unternehmen 33 Kleine Unternehmen und 28 Mittlere Unter nehmen die eine ausgeglichene r u
511. t die Distributorenbindung eine Abh ngigkeit welche das Betriebser gebnis unmittelbar beeinflusst wie es das Unternehmen Z 28 3 plakativ darstellt Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 213 5 5 Zusammenfassung und Diskussion der Untersuchungsergebnisse Auf der Basis der empirischen Hauptstudie analysiert das Kapitel 5 die Vernetzungs prozesse in der Internationalisierung von kleinen und mittleren Unternehmen Hierf r wurde aus dem theoretischen Bezugsrahmen ein Merkmalsraum abgeleitet und multiva riat explorativ eine empirisch fundierte Typologie gebildet um die Typen quantitativ deskriptiv und qualitativ interpretativ zu vergleichen Das Kapitel 5 5 schlie t diesen Analyseprozess mit der Zusammenfassung und Einordnung der Untersuchungsergebnis se ab Hierf r fasst das Kapitel 5 5 1 sowohl die Ergebnisse als auch profilhaft die Ty pologie zusammen Aufbauend auf dieser Zusammenfassung ordnet das Kapitel 5 5 2 die Ergebnisse in den in dem Kapitel 2 erl uterten theoretischen Bezugsrahmen ein Letzlich pr zisieren die abgeleiteten Hypothesen diese Analyse und f hren die Untersu chungsergebnisse mit den forschungsleitenden Arbeitsthesen zusammen 5 5 1 Ergebniszusammenfassung und Bildung von Typprofilen Die internationalen Vernetzungsprozesse von kleinen und mittleren Unternehmen sind in einer r umlichen Perspektive organisiert Die Optischen Technologien eignen sich f r diesen Forschungsgegenstand besonders al
512. t und ausgetauscht Fer ner erreicht der Anteil an Beziehungen mit Marktwissen einen durchschnittlichen Anteil von 0 52 Demgegen ber ist der Anteil an interkulturellem Wissen 0 29 von einer un tergeordneten Bedeutung Multiplexe Wissensbeziehungen im Vergleich zu den gesam ten Wissensbeziehungen werden anteilig mit 0 28 realisiert Im Vergleich zur Gesamtre ferenz ist erkennbar dass der Typ J in Netzwerke mit Beziehungen zu technischem Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU Wissen und Marktwissen ein gebettet ist Dies wird auf die Ausrichtung der Unternehmen als OEM Zulieferer zuriickge f hrt Hierf r ist die gegensei tige enge Zusammenarbeit notwendig Im Rahmen der internationalen Netzwerke hat das interkulturelle Wissen ge gen ber den erstgenannten Wissensformen eine geringere Bedeutung weil die Unterneh Abbildung 68 Wissensressourcen von Typ 1 Netzwerkdichte Skaliert von 0 0 1 In Anteil multiplexe _ d Wissensbeziehungen Anteil Interkulturelles Wissen S Internationalisierungsquote Quelle Eigene Erhebung und Berechnung 174 5 Anteil Technisches Wissen Typ 1 Mittelwert N 28 Typ 1 Median N 28 Gesamt Mittelwert N 66 See Gesamt Median N 66 gt Anteil Marktwissen men des Typs 1 in den etablierten L nderm rkten Westeuropas und Nordamerikas mit niederschwelligen interkulturellen Markeintrittsh rden agieren vgl Abbildung 68
513. tandekommen dieser netzwerkstrukturel len Effekte nehmen WALKER et al 1997 109 zwei gegens tzliche Triebkr fte wahr Ihe first is the reproduction of network structure as a general social resource for network members The second is the alteration of network structure by entrepreneurs for their own benefit Paradoxerweise entsteht Soziales Kapital sowohl in einer geschlos senen Struktur als auch durch das Ausnutzen von strukturellen Netzwerkl chern wie die Abbildung 7 verdeutlicht Eine st rker integrierende Position zwischen Gesamt netzwerk und strukturellem Abbildung 7 Geschlossenes Netzwerk und strukturelles Loch Loch nimmt AHUJA 2000 Geschlossenes Netzwerk Strukturelles Loch 450f ein indem er argumen tiert dass ein strukturelles Loch nur im Gesamtkontext des Netzwerks verstanden werden kann Auch WALKER et al 1997 110 sehen einen netz werktheoretischen Zusammen hang zwischen Koh sion und Quelle Eigene Darstellung nach BATHELT amp GL CKLER 2012 196 Fragment Als eine Form des Sozialen Kapitals bezeichnet COLEMAN 1988 die geschlossene Netzwerkstruktur die mit einem Dichtewert abgebildet werden kann Damit tangiert er den systemtheoretischen Zusammenhang dass die Wirkung eines Ganzen infolge der Beziehungen untereinander gr er sein kann als die Summe der Einzelbestandteile vgl BATHELT amp GL CKLER 2012 195f Gemeinsame Normen und Werte der Akteure re gen zur Kooperation an
514. te und ihres Wertsch pfungs grads gemessen an dem Umsatz pro Besch ftig Carl Zeiss AG 193 Mio Jenoptik AG 47 2 Mio ten in Abbildung 40 ein Schott AG 26 Mio Trumpf GmbH 115 6 Mio Quelle Eigene Darstellung auf der Datenbasis von CARL ZEISS AG 2013a 2012 2011 2010 2009 2008 2007 JENOPTIK AG 2014 2013a 2012 2011 2010 2009 2008 2007 SCHOTT AG 2013a 2012 2011 2010 2009 2008 2007 TRUMPF GMBH Co KG 2013a 2012 2011 2010 2009 2008 2007 Die Umsatzrentabilitat lag bei den Unternehmen im Jahr 2013 zwischen 8 8 Jenoptik AG und 6 Schott AG Insbesondere fiir die Jenoptik AG hat sich die Umsatzrentabilit t positiv entwickelt F r die Wertsch pfung erzielt im Jahr 2013 die Trumpf GmbH mit 237 000 Euro den h chsten und die Schott AG mit 119 000 Euro den geringsten Wert Die Entwicklung des Jahres berschusses wird in Abbildung 41 indexiert auf das Basisjahr 2006 dargestellt Auch hier sticht die positive Entwicklung der Jenoptik AG im Vergleich zur Schott AG hervor deren Jahres ertrag erheblich schwankt Den h chsten berschuss erzielte im Jahr 2013 die Carl Zeiss AG mit 193 Mio Euro vor der Trumpf GmbH mit 115 6 Mio Euro Die Umsatzrendite ist als prozentualer Anteil des EBITDA am Gesamtumsatz definiert und dargestellt vgl W HE amp D RING 2005 937 1063 Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 132 Abbildung 42
515. tehen Mit dieser Definition analysiert die Raumwirtschaftslehre die Standorttheorien die r umliche Mosbilit tstheorie sowie die regionale Wachstums und Entwicklungstheorie Ein Komparativer Vorteil der Wirt schaftsgeographie liegt in der Analyse kleinr umiger Fragestellungen welche die Fach tradition um gro r umige und weltweite Zusammenh nge erg nzt vgl LIEFNER amp SCH TZL 2012 16f Weiterhin werden neue Theorieans tze in die Raumwirtschaftslehre integriert die Er kl rungen zur wissensbasierten Wirtschaft und deren r umlichen Disaggregation von Wertsch pfungsprozessen bieten vgl ebd 16 F r einen Einblick in diese Diskussion verweisen LIEFNER amp SCH TZL 2012 11 auf das Lehrbuch nternationales Manage ment von KUTSCHKER amp SCHMID 2011 Dabei beteiligen sich Vertreter der betriebs wirtschaftlichen und wirtschaftsgeographischen Forschung gemeinsam an empirischen Untersuchungen welche die Unternehmen und ihr Verhalten zum Forschungsgegen stand machen sowie auf die wettbewerbsrelevante Einflussfaktoren wie die Strategie die Gr ndung die Internationalisierung und damit verbunden verschiedene r umliche Einflussgr en abzielen vgl LIEFNER amp SCH TZL 2012 11 c Integration von Internationalem Management und Wirtschaftsgeographie Das Interesse an unternehmensorientierten Fragestellungen in der Wirtschaftsgeogra phie f hren LIEFNER amp SCH TZL 2012 117 121 auf eine zunehmende Bedeutung de
516. teil triadischer Beziehungen 0 173 0 612 0 933 0 154 0 617 Anteil multiplexer Beziehungen Quelle Eigene Erhebung und Berechnung b Partitionierende Clusteranalyse Die per hierarchischer Clusteranalyse Tabelle 36 Anderungen der Clusterzentren ermittelte L sung dient als Ausgangsl an Andssungderelusi rz iiten sung f r die weitere Optimierung mit 2 3 0 026 0 016 0 032 einem partitionierenden Clusterverfah 0 000 0 000 0 000 X 5 Konvergenz aufgrund von keinen oder nur gering ren den auch die Literatur als anerkann f gigen nderungen der Clusterzentren erreicht Das Maximum f r Anderungen absoluter Koordina ten Optimierungsprozess vorschl gt vgl ten f r alle Zentren ist 0 000 Nach zwei Iterationen wurde eine Mindestdistanz zwischen den urspr ng BAHRENBERG et al 2008 275 HERZ lichen Zentren von 0 504 erreicht 2 Quelle Eigene Erhebung und Berechnung 2013 170f JANSSEN amp LAATZ 2007 501 F r diesen Prozess werden die drei anf ng lichen Clusterzentren berechnet und als Variablenset abgespeichert vgl Tabelle 35 um sie in die Clusterzentrenanalyse zu berf hren F r die Berechnung wird der in dem Statistikprogramm SPSS implementierte K Means Algorithmus angewandt vgl EVERITT et al 2011 121 126 JANSEN 2006 490 Mit einer geringen Ver nderung der Clusterzentren wurde die Optimierung innerhalb von zwei Iterationen abgeschlossen Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse vo
517. tellung Theoretischer Bezugsrahmen 7 2 1 Managementforschung und Geographie des Unternehmens Das Kapitel 2 1 ordnet die dieser Untersuchung zugrundeliegende Forschungsperspekti ve in die Theorie ein Dabei verkn pft das Kapitel 2 1 1 das Internationale Management interdisziplin r mit der Wirtschaftsgeographie und zeigt die Schnittstelle beider Diszip linen auf Ausgehend von den Theorien der Unternehmung stellt das Kapitel 2 1 2 aus gew hlte empirische Studien zur Geographie des Unternehmens dar und leitet davon das Untersuchungsobjekt dieser Studie ab 2 1 1 Internationales Management und Wirtschaftsgeographie Die Globalisierung ist ein stetiger Prozess der phasenweise unterbrochen eine histori sche Kontinuit t aufweist Getragen durch Dampfschiffe Eisenbahnen und Telegrafen wurde die erste Globalisierungswelle mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs unter brochen und der Au enhandel konnte erst in den 1970er Jahren wieder ein globales Niveau erreichen Ma geblich trieben Multinationale Unternehmen diese zweite Globa lisierungswelle durch ihren intra und interorganisationalen Austausch an vgl DICKEN 2011 14 48 KUTSCHKER amp SCHMID 2011 12 14 Diesbez glich m ssen die Unter nehmen ihre Aktivit ten grenz berschreitend koordinieren kulturell institutionelle Un terschiede berbr cken auf komplexen M rkten strategisch agieren und Wechselkursri siken eingrenzen vgl BARTLETT amp BEAMISH 2014 XVIIIf Ausgehen
518. ten Bauteile Optische Systeme integriert deren mit Kooperationspartnern vernetzte Entwicklung ADNER amp KAPOOR 2010 und LAMMERS et al 2008 als Ecosystem of Innovation beschreiben Tabelle 23 Sozial und wirtschaftswissenschaftliche Studien ber die Optik Branche in Europa Raumeinheit Standort und Studieninhalt Relevante Literatur HENDRY amp BROWN 2006 HENDRY et al 2000a 2000b HIBBERT et al 2010 Clusteranalyse der Optischen Technologien in Ostengland S dengland West Midlands Schott land und Wales sowie Analyse des Clustermana Gro britannien SyDOw amp LERCH 2007 gements in den West Midlands und Schottland SyDow et al 2011 Innovationsmanagement in der Entwicklung von optischen Fasern f r die Kommunikationstechnik SPEDALE S093 Italien Konservierung mittels Laserinnovationen in Florenz LAZZERETTI et al 2010 Litauen Laserentwicklung und markt in Litauen VENGRIS 2014 Management der Zuliefernetzwerke und des Opti ADNER amp KAPOOR 2010 Niederlande schen Systems f r ASML LAMMERS et al 2008 Patentstatistische Analyse des Wissens bertrags PONDs et al 2010 Entwicklungsstand des Photonik Markts in Polen WoLINSK amp DOMANSKI 2012 F r Litauen vgl VENGRIS 2014 und Polen vgl WOLINSKI amp DOMANSKI 2012 liegen zwei wissenschaftlich orientierte Marktstudien kleinerer Optik Standorte im osteurop i schen Raum vor In Litauen hat sich ein Cluster herausgebildet welches technologisch hochwertige
519. ternehmen Im Vergleich dazu tauscht der Typ 2 mit einem Anteil von 27 und der Typ 3 mit einem Anteil von 28 aktiv Marktwissen mit Dis tributoren als triadisch orientierte Partner aus Im Vergleich zum Typ hat der Aus tausch von technischem Wissen f r den Typ 2 und den Typ 3 einen geringeren Stellen wert Der Typ 2 verf gt mit einem Anteil von 10 ber einen aktiven Austausch von technischem Wissen mit Gro unternehmen Mit einem Anteil von 10 f r Distributo ren und einem Anteil von 8 f r die Auslandsniederlassung erh lt der Typ 3 techni sches Wissen ber die triadischen Beziehungen vgl Abbildung 80 Abgesehen von der prozentualen Verteilung des aktiven Wissensaustauschs aus r umlicher und struktureller Perspektive ist die in Abbil Gro unternehmen dung 81 dargestellte absolute Verteilung der FuE Einrichrung Wissenstr ger interessant Analog zu der vor Wissenstr ger hergehenden Darstellung erfolgt bei Typ vor Auslandsniederlassung allem mit KMU und Gro unternehmen also Sonstige dyadisch orientierten Marktzugangsbeziehun gen ein aktiver Wissensaustausch F r den Typ 2 sind die Beziehungen zu den Distribu Gro unternehmen toren und zu den Gro unternehmen von Be FuE Einrichrung deutung Dies spielgelt sich auch in den mit Distributor Multiplexe Wissenstr ger dyadischen und triadischen Kontakten austa Auslandsniederlassung rierten Beziehungen wider Der akt
520. ternehmen in Wetzlar ein enges Clustergeflecht das in Abgrenzung zu dem Berliner Cluster ohne den Einfluss von lokalen Forschungsein richtungen gewachsen ist Dies spiegelt sich dahingehend wider dass es heute an Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 111 nachgefragten Kontakten Abbildung 26 Entwicklungspfad der Branche in Mittelhessen bis 2000 zu externen FuE Einrich u HENSOLDT tungen mangelt und dass wenig Potenzial f r Ko operationen in der Region wahrgenommen wird vgl Mosic amp KLEIN 2003 248 250 Diesbe z glich beinhalten die von MO IG amp KLEIN 2003 248f formulier ten regional konomi schen Implikationen in tensivere Verflechtungen der Unternehmen unter einander und die ver st rkte Kooperation mit der Technischen Hoch Quelle MOBIG amp KLEIN 2003 245 schule Gie en Friedberg ee eee Trotz des Bekanntheits grads der Optik Stadt Wetzlar liegt bislang keine aktuelle wissenschaftliche Studie zu den Optischen Technologien in Mittelhessen vor Im Vergleich zu Berlin und Hessen sind au erdem Unternehmen aus Bayern Niedersachsen und Th ringen befragt worden Unternehmensauswahl vgl Kapitel 3 3 1 In Bayern wurden 433 Optik Unternehmen 19 98 der Optikunternehmen in D
521. tete Modell weiterhin aus einer statischen Ausgangsbasis State Aspect und einem dynamischen Prozess Change Aspect die sich wiederum wechsel seitig zueinander beeinflussen Dabei wird aus Perspektive des modifizierten Modells ein Multinationales Unternehmen definiert als a firm building and developing S F r ein umfassendes Literaturreview und damit des Forschungsstands zur Netzwerkeinbettung sich internationalisierender KMU sei auf HOHENTHAL et al 2014 und JOHANSON amp KAO 2012 verwiesen Ferner nimmt sich auch Kapitel 2 4 1 dieses Aspektes thematisch an Theoretischer Bezugsrahmen 37 value creating business networks in and between foreign countries both inside and outs ide the boundaries of the firm JOHANSON amp VAHLNE 1990 194 Die Analyse des inter Abbildung 5 Netzwerkorientiertes Internationalisierungsprozessmodell nationalen Marktein tritts erfolgt ausgehend i i 8 8 Knowledge Relationship te Commitment von der unternehmens Opportunities ie Decisions externen Network Posi Learning tion die als zentrale Network Creatin k g Position id Neuerung anstelle des Trust building Market Commitment in Quelle JOHANSON amp VAHLNE 2009 1424 das Modell eingef hrt wird Der Netzwerkposition wird zugrunde gelegt dass die Inter nationalisierung eines Unternehmens innerhalb der vergegenw rtigten Netzwerkbezie hungen verl uft und angetrieben ist durch ein Wissen ber die Struktur beziehungsge
522. tionalisierungspfad infrage und weisen kontr re und komplement re Pfadverl ufe empirisch nach deren Kennzei chen mit Unternehmensgr ndung ein beschleunigter internationaler Markteintritt ist Mit einem angepassten Prozessmodell wird ein beschleunigter Internationalisierungs verlauf mit der Einbettung in ein Netzwerk erkl rt und ist in die drei Absorptionsstufen Linkage Leverage und Learning einzuteilen Eingeordnet in den statischen Analyseas pekt erfasst Linkage die unternehmensexterne Netzwerkposition eines Unternehmens und Leverage die ber diese Netzwerkposition mobilisierbaren externen Wissens Ressourcen f r den Marktzugang Learning bezieht sich auf die unternehmensintern ablaufende Lerndynamik Die unternehmensexterne Vernetzung als Linkage erfasst die internationale Netz werkposition des Unternehmens Hierf r sind das Markt und Technologiesegment die ausl ndischen Absatzm rkte die Standorte der unternehmenseigenen Auslandsnieder lassung und die subnational agierenden Vertretungen relevant Diese Netzwerkstruktur setzt sich aus dyadischen sowie triadischen Beziehungen zusammen vgl Kapitel 2 4 1 die zugleich eine der Markteintrittsformen darstellen vgl Kapitel 2 2 1 Im Sinne der r umlichen Bezugsebenen sind die Netzwerkbeziehungen nationalstaatlich als Space oder standortspezifisch als Place einzuordnen vgl Kapitel 2 4 3 Der unternehmensexterne Ressourcen und Wissensaustausch als Leverage erfasst die Ressourcen
523. tiplexer Blau Index 1 5 pk Beziehungen Beziehungen N 66 N 66 N 66 Netzwerk dichte N 66 Exportquote N 75 Mittelwert 05 083 006 048 0 10 0 07 Quelle Eigene Erhebung und Berechnung Ferner ist f r die multivariat explorative Analyse relevant dass die Klassifizierungsva riablen untereinander eine geringe Korrelation aufweisen Stark korrelierende Variablen und damit ihre gegenseitige statistische Abh ngigkeit k nnen zu berrepr sentierten Dimensionen mit einem verzerrenden Effekt f r die typenbildende Clusteranalyse f h ren vgl BACKHAUS et al 2006 528 BROSIUS 2013 712f HERZ 2013 166 Unter dieser Pr misse wurde die Netzwerkgr e als Variable aufgrund ihrer hohen Korrelation von r gt 0 5 mit den vorhergehend diskutierten Variablen explizit ausgeschlossen Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 150 Weitere nicht ber cksichtigte Werte zur Netzgr e sind fiir die gebildeten Typen aus der Tabelle 45 in Kapitel 5 3 2 ersichtlich Wie die Tabelle 33 zeigt flie en in die ty penbildende Clusteranalyse nur Variablen mit einer Korrelation von r lt 0 5 ein Tabelle 33 Korrelation der Klassifizierungsvariablen Dichte L nder Anteil triadisch Anteil Exportquote ohne heterogenit t orientierter multiplexer Ego 9 Beziehungen Beziehungen Diere ome Ego enon Di Landerheterogenitat Pearson 0 331 0 146 indexiert nach Blau Index 1 J px 0 007 0 242
524. tische Technologien und Photonik synonym und sie bezeichnen per definitionem ein und dieselbe Untersuchungsbranche Selbstverpflichtet hat sich der deutsche F rdergeber und die Industrie dem Begriff der Photonik verschrieben vgl BMBF 2011 4f Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 90 Die Harnessing Light Studie hat in Deutschland einen branchenbildenden Prozess ange sto en der zu einer abgeleiteten Definition der Optischen Technologien f hrte F r den LENKUNGSKREIS OPTISCHE TECHNOLOGIEN F R DAS 21 JAHRHUNDERT 2002 IX um fassen die Optischen Technologien die Gesamtheit physikalischer chemischer und biologischer Naturgesetze und Technologien zur Erzeugung Verst rkung Formung bertragung Messung und Nutzbarmachung von Licht Wie die Tabelle 14 zeigt wird die Branchendefinition in der Praxis von den Akteuren als undifferenziert wahrgenom men Obwohl die Definition eine gemeinsame Identifikation der Branche formt ist die Optik in Bezug auf ihre Kommunikation sowohl nach innen als auch nach au en nicht f r jedermann eindeutig identifizierbar b Institutionelle Entwicklung Die Optischen Technologien und die Photonik umfassen die relevanten Teil Bereiche der klassischen Optik der Materialwissenschaften der Elektrotechnik der Physik und der Chemie vgl SCHRICKE 2007 69 Empirisch auf der Basis einer bibliometrischen Analyse identifizieren TAKEDA amp KAJIKAWA 2009 549 mit der optischen Kommu
525. tischen Technologien in Deutschland mittels georeferenzierter Standortdaten dargestellt Daran kn pft b die Diskussion um die Clusterbildung an die auf einer Analyse der sozial und wirtschaftswissenschaftlichen Literatur beruht a R umliche Verteilung Aufgrund der per definitionem schwierigen Eingrenzung der Optischen Technologien in Deutschland vgl Kapitel 4 1 liegen bisher unterschiedliche Angaben zur Unterneh menszahl vor Verschiedene Quellen grenzen die Branche auf 1 000 Unternehmen vgl BR MER 2011 84 KONDERING 2011 29 LERCH 2009 141 SPECTARIS E V 2012a 1 242 Unternehmen vgl BIRKE 2011 160 oder 1 580 Unternehmen vgl SCHRICKE 2007 78 ein Dabei bedienen sich zur Erfassung der Grundgesamtheit unterschiedliche Studien einer Patentklassifikation vgl FELDMAN amp LENDEL 2010 den Mitgliedslisten von Branchenverb nden vgl HIBBERT et al 2010 LERCH 2009 SCHRICKE 2007 STERNBERG 1992 den Marktverzeichnissen vgl HENDRY et al 2000a einer Unter nehmensstatistik vgl BR MER 2011 oder den Messeverzeichnissen vgl HASSINK amp WooD 1998 Mosic amp KLEIN 2003 Eine Datenquelle alleine muss aufgrund ihres sub jektiven Entstehens unvollst ndig bleiben Durch eine Kombination der genannten Da tenquellen fehlerminimierend gehen BIRKE 2011 160 und B NSTORF 2007 186f f r ihre Eingrenzung einer Grundgesamtheit vor Diesem Beispiel folgend wurden 2 460 Akteure des Wertsch pfungssystems der Optischen Tec
526. trautheit Verschwiegenheit Typ 2 Netzwerkfahigkeiten Kontrollierende und kooperative Netzwerkstrategie mit Distributoren Typ 3 Netzwerkfahigkeiten Kooperative Vorgehensweise Zuverl ssigkeit und Preissensibilit t Informationsfilter mit direkten Netzwerkbeziehungen managen Typ 1 Netzwerkposition Dyadisches Beziehungssystem in etablierten den M rkten Westeuropas Nordamerikas 38 Exportquote Optische Komponenten amp Systeme Orientierung als OEM Zulieferer Quelle Eigene Darstellung Informationsfilter und Vermittlung des Technischen Wissens managen Vertriebsanreize Typ 2 Netzwerkposition Dyadische und triadische Beziehungen mit Gro unternehmen und Distributoren Ausl ndische Vertriebsniederlassungen Westeuropa Nordamerika Ostasien 78 Exportquote Technische und interkulturelle Kompetenz Systemanbieter und Baugruppen Distributoren qualifizieren und binden Informationsfilter managen Vertriebsanreize setzen Typ 3 Netzwerkposition Uberwiegend triadische Beziehungen und sternf rmige Distributorennetzwerke Distributionspartner diversifiziert in zahlreichen Landern Westeuropa Asien 54 Exportquote Bildverarbeitung und Messtechnik Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 225 Der Unternehmenstyp 3 zeichnet sich durch einen hohen Anteil an Distributoren aus die sternnetzf rmig organisiert in eine
527. trieb Quelle ZI 13 1 Grunds tzlich ist es ein strukturelles Problem Deren Business ist ja halt Ger te zu verkaufen und eine Kommission zu bekommen Und daf r haben sie ja ihre Aufw nde Wenn sie mit kleinem Aufwand gro e Ums tze machen k n nen dann machen sie das Das hei t also wenn sie mit wenig Aufwand eine gro e Sache verkaufen dann bringen die ihre Ressourcen darauf Die sagen uns das nat rlich nicht sondern sie kriegen da einfach nur schlechte Informationen es dauert l nger oder manchmal sagen die auch der Kunde hat keine Lust was gar nicht stimmt Das ist einfach das Businessmodell von diesen Vertriebspartnern Das ist nicht unser Interesse Quelle ZI 36 2 Unsere Produkte sind halt extrem erkl rungsbed rftig Und wenn der Verk u fer von einem riesigen Distributor ankommt und der macht sein K fferchen auf und da sind die Sachen drin die man schnell verkaufen kann die verkauft er nat rlich eher Also wir brauchen schon sehr spezialisierte Distributoren Quelle ZI 57 2 Also ich lasse die Leute nicht gegeneinander antanzen Also wenn ich irgend wo einen Distributor habe dann arbeite ich exklusiv mit dem Quelle ZI 60 2 Mit Exklusivit t hat man kein Druckmittel Wenn einem was nicht passt h ngt man immer an dem bl den Vertrag Dann muss es sehr gute Argumente f r die Exklusivit t geben Und das ist ein Gut das ich nicht preisgeben w rde Quelle ZI 76 2
528. trophometer rophometer rophometer b h la gt 1 1 4 6 es Uberwachungsanlagen berwachungsanlagen gen 1 1 4 7 Optische Instrumente Optische Instrumente Optische Instrumente 1 1 4 8 Sonstige Sonstige Sonstige M rkte nach Photo 1 2 nik Report 2013 Klassifizierung M rkte 1 2 1 Produktionstechnik Gliederung pregunt 7 onstechnik 1211 Systeme zur Laserma Systeme zur Laserma Systeme zur Lasermaterialbearbei terialbearbeitung terialbearbeitung tung 1 2 1 2 Lithografiesysteme Lithografiesysteme Lithografiesysteme L Ilen f r di L Ilen f r di ee ais sepia may ae Laserquellen f r die inudstrielle 1 2 1 3 inudstrielle Produkti inudstrielle Produkti A Produktionstechnik onstechnik onstechnik Optiken fi Optiken f r Waferstep 1 2 1 4 Be SE Optiken f r Waferstepper Waferstepper per 1215 Maschinenbau zur Maschinenbau zur Op Maschinenbau zur Optikherstel Optikherstellung tikherstellung lung 12 2 Bildverarbeitung amp Gliederung Bildverar g Ar Messtechnik beitung amp Messtechnik Bild beit Bild beit ildverarbeitungssys ildverarbeitungssys plidivetarbeltuneswstemeund 1 2 2 1 teme und Komponen teme und Komponen Komponenten ten ten 1 2 22 Spektrometer und Spektrometer und Spekiromer rund module module module 1 2 2 3 Bin rsensoren Bin rsensoren Bin rsensoren Systeme f r die Halb
529. ttlerer Hochtechnologie Unternehmen auf KABST 2008 und SCHWENS 2008 verwiesen Insbesondere die dieser Studie zugrunde liegenden Forschungsfragen wurden durch das von SCHWENS 2008 84 diagnostizierte Forschungsdefizit hinsichtlich der Netzwerkanalyse von sich internationalisierenden KMU sowie durch zwei wirtschaftsgeographische Untersuchungen zu den Optischen Technologien vgl LIEFNER amp HENNEMANN 2011 SCHRICKE 2007 angesto en Konzeption der empirischen Untersuchung 65 nutzen taxonomisch mit der Bildung einer Netzwerktypologie untersucht Besonders die Optik Branche in Deutschland eignet sich zur Beantwortung dieser Forschungsfrage als Fallbeispiel Die Optischen Technologien sind als eine querschnittsorientierte Schl sseltechnologie den Hochtechnologie Branchen zuzurechnen vgl Kapitel 4 1 und von kleinen und mittleren Unternehmen dominiert vgl Kapitel 4 2 die im Ver gleich deutscher Industriebranchen die h chsten Exportquoten erzielen vgl Kapitel 4 4 Diese vergleichsweise au ergew hnlich hohe Exportquote der KMU l sst eine internationale Vernetzung erwarten und pr destiniert die Optischen Technologien als Fallbeispiel Hierf r bildet die Netzwerkposition der Unternehmen die Analyseebene der vorliegenden Einzelfallstudie deren Forschungsdesign sich in eine Vor und eine Hauptstudie gliedert vgl Abbildung 11 Im Sinne des Kapitels 2 4 3 verbindet die Vorstudie eine industrie konomische mit der wirtschaftsgeog
530. tudies 36 1 S 9 19 Literatur und Quellenverzeichnis 238 BACKHAUS KLAUS ERICHSON BERND PLINKE WULFF WEIBER ROLF 2006 Multivariate Analysemethoden Eine anwendungsorientierte Einf hrung 11 Auflage Berlin u a Springer BAHRENBERG GERHARD GIESE ERNST MEVENKAMP NILS NIPPER JOSEF 2010 Statistische Methoden in der Geographie Univariate und bivariate Statistik 5 Auflage Stuttgart Borntraeger Band 1 BAHRENBERG GERHARD GIESE ERNST MEVENKAMP NILS NIPPER JOSEF 2008 Statistische Methoden in der Geographie Multivariate Statistik 3 Auflage Stuttgart Borntraeger Band 2 BALDWIN RICHARD 2006 Globalisation The Great Unbundling s http appli8 hec fr map files globalisationthegreatunbundling s pdf Erstellt 20 09 2006 Abruf 05 04 2013 BARKEMA HARRY G DROGENDIK RIAN 2007 Internationalising in small incremental or larger steps In Journal of International Business Studies 38 7 S 1132 1148 DOI 10 1057 palgrave jibs 8400315 BARNEY JAY 1991 Firm Resources and Sustained Competitive Advantage In Journal of Management 17 1 S 99 120 DOI 10 1177 014920639101700108 BARTLETT CHRISTOPHER A BEAMISH PAUL W 2014 Transnational management Text cases and readings in cross border management 7th edition BASURTO XAVIER SPEER JOHANNA 2012 Structuring the Calibration of Qualitative Data as Sets for Qualitative Comparative Analysis QCA In Field Methods 24 2
531. tung sicherzustellen wurde eine kom munikative Validierung also eine Ergebnispr sentation f r die Interviewpartner durch gef hrt vgl FLICK 2007 495 MAYRING 2010 120 Im M rz und April 2014 sowie auf der Optikmesse Optatec am 22 05 2014 in Frankfurt wurden die Untersuchungsergeb nisse insgesamt f nf Optik Verb nden und 15 befragten Unternehmen vorgestellt Ziel der Ergebnispr sentationen war es m gliche Fehlinterpretationen in der Diskussion mit den relevanten Experten aus der Praxis im Vorfeld zu identifizieren und dementspre chend in der Ergebnisdarstellung zu korrigieren Die Reaktionen zu den Untersuchungs ergebnissen waren bei der Ergebnisdiskussion berwiegend zustimmend Insbesondere wurden bei der qualitativen Darstellung die Anmerkungen zu den wahrgenommenen Netzwerkressourcen und zur Einordnung der Distributoren ber cksichtigt Konzeption der empirischen Untersuchung 85 3 5 Zusammenfassung und Methodenreflexion Durch das Forschungsdesign und das methodische Vorgehen bildet das Kapitel 3 ein Verbindungsglied zwischen dem theoretischen Bezugsrahmen und der empirischen Vor sowie Hauptstudie Als Einzelfallstudie angelegt zielt die Untersuchung darauf ab eine Typologie von Netzwerkpositionen im Internationalisierungsprozess kleiner und mittlerer Unternehmen zu identifizieren Gew hlt wird diese taxonomisch explorative Ausrichtung aufgrund des im theoretischen Bezugsrahmen dargestellten Forschungsde fizits Diesbez g
532. tzugang und bauen insbesondere in den asiatischen L nderm rkten eine interkulturelle Br cke vgl Abbildung 80 Wie die Tabelle 51 und die Tabelle 52 darstellen ist der Anreiz f r das Gesch ftsmodell eines indirekten Mittlers die ber den Umsatz generierte Kommission die in verschie denen Konstellationen von den deutschen KMU als problembehaftet wahrgenommen wird vgl ZI 28 3 Dabei erf llt die Kommission verbunden mit den vertriebenen Pro dukten die zentrale Anreizfunktion f r das internationale Vertriebsmodell der Distribu toren vgl Z 36 2 Moderiert wird diese Anreizfunktion durch die technische Kom plexit t der vertriebenen Erzeugnisse und damit deren Aussichten auf einen schnell ein setzenden Vertriebserfolg vgl ZI 57 2 Besonders f r den Vertrieb technisch komplexer Produkte kontraproduktiv wird durch die Distributoren der direkte Kontakt mit dem Hersteller verhindert oder durch ihn als Dritten derart erschwert dass der notwendige Austausch technischen Wissens nicht ef fektiv erfolgen kann Von zahlreichen interviewten Unternehmen wird der durch die Distributoren ausge bte Informationsfilter vgl Z 19 2 als das zentrale Spannungs feld ebd bzw Hemmnis bei der L ndermarktbearbeitung mittels indirekter Bezie hungen wahrgenommen vgl Z 13 1 ZI 19 2 ZI 37 3 Um dennoch den gew nschten direkten Kundenkontakt herzustellen bietet das Unternehmen Z 9 2 den Kunden an ihr Ger t f r erweiterte S
533. u GU KMU Distributor FuE Sonstige Auf Basis der erzielten Absatzgr e wie ordnen Sie Ihre Partner ein A gr e Bitte beschreiben Sie den Beziehungsinhalt Ihres Unternehmens mit Ihren Partnern Absatz Service R amp D Sonstiges eng lose lang kurzfristig Zustandekommen Wer sind die Abnehmer Ihre Produkte von den Distributoren Akt zeichnen Welche deutschen Partner haben Ihr Unternehmen in den letzten f nf Jahren bei der Internationalisierung unterst tzt Wie unterst tzt Wenn Sie an typische Situationen denken welche internationalen Kontakte sind durch die Empfehlung eines Partners entstanden schwarz gestrichelte R Welcher Partner hat Ihr Unternehmen Ihre Produkte empfohlen schwarz gestrichelte R Jetzt interessiere ich mich f r die Zusammenarbeit mit Ihren Partnern Wenn Sie dabei an typische Situationen denken wen kontaktieren Sie fiir interkulturelle Informationen gr ne R Forschungs u Entwicklungskooperationen gelbe R Marktinformationen blaue R Welche bisher noch nicht benannten Querbeziehungen zwischen ihren Partnern nehmen Sie wahr R amp D Abnehmer Zulieferer Projektkooperationen Welche bisher nicht benannten Partner fallen Ihnen ein Anhang 280 3 Fragen zur Wahrnehmung Bitte beschreiben Sie anhand der Grafik den Internationalisierungsprozess Ihres Unter nehmens seit 2008 L nderm rkte Typische Vorgehensweise Hemmnisse
534. u multiplen Fallstudien und der daraus entwickelten Theorie zugrunde Die Reliabilit t fallstudienbezogener Analysen begr ndet sich in einer inh renten Transpa renz des Vorgehens der Methoden und der Analyse die Au enstehende bef higt den Studienprozess nachzuvollziehen bzw eigenst ndig zu wiederholen vgl DUBOIS amp GIBBERT 2010 132f YIN 2009 40 45 3 2 Egozentrierte Netzwerkanalyse als Erhebungsinstrument Das Kapitel 3 1 diskutiert das Forschungsdesign und gliedert die Einzelfallstudie in eine Vor und Hauptstudie Dabei wird in der Hauptstudie die Analyseebene der Einzelfall studie um eine vergleichbare Typologie der Netzwerkpositionen im Internationalisie rungsprozess kleiner und mittlerer Unternehmen erweitert Diesbez glich erl utert das folgende Kapitel 3 2 die Erhebungsmethodik und bettet diese mit Kapitel 3 2 1 in die egozentriert qualitative Netzwerkanalyse ein Ausgehend von dieser netzwerkanalyti schen Perspektive stellt das Kapitel 3 2 2 den Leitfaden und die digitale Netzwerkkarte als das im Leitfadeninterview angewandte Erhebungsinstrumente dar 3 2 1 Egozentrierte und qualitative Netzwerkanalyse Zur Untersuchung der Netzwerkposition sich internatio Abbildung 12 Netzwerkdeiiniion nalisierender KMU ist eine Netzwerkanalyse die geeig Kante 0 nete Methode Theorieneutral erlaubt die Netzwerkana Knoten Knoten s Kante 1 lyse eine systematische Erhebung und Betrachtung eines _ e Knoten Dyade
535. ualifizie ren Gezielt Vertriebsanreize f r die Distributoren setzen Distributorenbindung beeinflusst Betriebsergebnis unmittelbar Distributoren haben wenig bis kein technisches Ver st ndnis Lokale Distributoren in Asien als Markteintritt Wenige direkte Beziehungen mit dem Endabnehmer Kunden werden an den Distributor verwiesen der das Gesch ft abwickelt Wenig aktive Wissensvermittlung in den Netzwerken Wenige multiplexe Wissensbeziehungen W ir verkaufen ja ausschlie lich ber Distributoren Wir haben keinen im engeren Sinne keinen eige nen Vertrieb Selbst in Deutschland das ist dann zwar ber ein befreundete s Unternehmen in M n chen aber letztendlich ist das unser H ndler in Deutschland Quelle ZI 28 3 Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 223 5 5 2 Einordnung in den Bezugsrahmen und Hypothesenbildung Wie die Typprofile zeigen wurde empirisch analytisch eine dreiteilige Typologie ent wickelt die sowohl quantitativ die egozentrierte Netzwerkstruktur als auch qualitativ deren Wahrnehmungen erfasst und damit die differenzierten Netzwerkpositionen im Internationalisierungsprozess kleiner und mittlerer Unternehmen der Optischen Techno logien beschreibt Zus tzlich zu dem in Kapitel 5 1 2 abgeleiteten Merkmalsraum wurde die gebildete Typologie in dem Kapitel 5 2 3 der INV Klassifikation zugeordnet vgl Abbildung 58 und bereits in den typologischen Vergleich einf hrend dem theor
536. uation sowie die Erhebung mittels Netzwerkkarte als ein Kognitives Interview nachgestellt Dieses Vorgehen war f r die Anpassung der Netzwerkkarte hilfreich In der zweiten Phase wurde das Erhebungs instrument in f nf Interviews mit Unternehmen getestet Anschlie end wurden die Ab folge der Fragen und die Frageformulierungen nochmals angepasst F r die Datenerhebung per Interview gilt grunds tzlich die von SCHNELL et al 2005 388 formulierte Kritik Beeinflussung durch den Interviewer Bereitschaft der Befragten zur Mitarbeit Zeitaufwand Vergleichbarkeit der Ergebnisse schwierigere Auswertbarkeit Zusammengefasst unterliegt das Verfahren einem h heren Subjektivi t tsgrad Entgegen dieser Limitationen ist das beschriebene Instrumentarium f r die Forschungsfragen und denUntersuchungsgegenstand als angemessen einzuordnen 3 3 Auswahlkriterien der Unternehmen und erhobenes Sample Das Kapitel 3 3 beschreibt die Vorbereitung und Durchf hrung der empirischen Erhe bung Hierf r stellt das Kapitel 3 3 1 die Kriterien zur Auswahl der Unternehmen und der Interviewpartner dar Den Erhebungsprozess und die Struktur des erhobenen Samp les erl utert das Kapitel 3 3 2 3 3 1 Kriterien zur Auswahl der Unternehmen Zur Durchf hrung der empirischen Erhebung wurde die Unternehmensstichprobe in der vorliegenden Studie nach einem bewussten Auswahlverfahren bestimmt vgl SCH TZL 2000 48 SCHNELL et al 2005 298 Dabei ist die Repr sentat
537. uch jemand der mit unserer Konkurrenz zusammen war der dann rausgeschmissen wurde und sehr viel Erfahrung hatte Und der Auslandsniederlassung dann gesagt hat ob er uns nicht vertreten kann Und dann haben wir das ge durch Anwerben macht dass er direkt bei uns angestellt ist und er hat dann unsere Firma in gr nden Typ 3 Frankreich aufgebaut in sechs Jahren so ungef hr Der ist dann in Pension gegangen vor zwei Jahren und wir haben eben zwei neue Leute also junge Leute jetzt f r uns dort arbeiten Quelle ZI 65 3 Es sind US Amerikaner als US Amerikaner als Ansprechpartner f r die US amerikanische Kundschaft vor Ort immer da Genau die haben eine andere Mentalit t Was die Amerikaner gar nicht m gen und das haben wir auch Auslandsniederlassung gemerkt ist wenn die Leute fragen wo ist denn euer Office an der Westk ste in den USA aufgrund an der Ostk ste oder sonst wo und wir sagen unser Office ist in Deutschland raumzeitlicher N he Dann war das Gesch ft eigentlich schon wieder vorbei obwohl die bei uns Typ 3 kaufen wollten Das ist wichtig Und deswegen ist es sehr wichtig dass man in den USA mindestens ein Office hat Und ich glaube den meisten Amerikanern ist das gar nicht klar dass die Hauptfirma in Deutschland sitzt Quelle ZI 65 3 Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 205 Abschlie end nimmt das Unternehmen Z 40 2 den Marktzugang ber Auslandsnieder lassungen im
538. uf 05 12 2012 B QUADRAT VERLAGS GMBH amp Co KG 2012 Europ ischer Lasermarkt 2012 http www b quadrat de laseronline2012 index php Erstellt o A Abruf 05 12 2012 DER PROGRAMMAUSSCHUSS F R DAS BMBF F RDERPROGRAMM OPTISCHE TECHNOLOGIEN 2012 Agenda Photonik 2020 http www photonikforschung de fileadmin MEDIENDATENBANK SERVICE Publikationen Agenda_Photonik 2020_11 2010 pdf Erstellt November 2012 Abruf 05 12 2012 EUROPEAN PHOTONICS INDUSTRY CONSORTIUM 2013a EPIC directory consortium members products and competences http www ftmc lt lt apie mus naujienos EPICdirectoryconsortiummembersproductsandcompetences 1 pdf Erstellt 26 07 2013 Abruf 12 05 2014 EUROPEAN PHOTONICS INDUSTRY CONSORTIUM 2013b European photonics industry database 2013 https www sugarsync com pf D0969341_61742066_164794 Erstellt o A Abruf 24 04 2013 EUROPEAN PHOTONICS INDUSTRY CONSORTIUM 2012 EPIC Members http www epic assoc com epic organization at 16 Erstellt o A Abruf 21 07 2012 EUROPEAN TECHNOLOGY PLATFORM PHOTONICS 21 2012 Photonics 21 Database http www dynamo tno nl OPERA OPERA46 ASP Erstellt o A Abruf 22 05 2012 FRAUNHOFER VERBUND LIGHT amp SURFACES 2014 Mitgliedsinstitute http www light and surfaces fraunhofer de de mitglieder html Erstellt 12 05 2014 Abruf 16 05 2014 HA HESSEN AGENTUR GMBH 2009 Kompetenzatlas Photonik in Hessen http www hessen nanotech de mm Broschuere_Kom
539. um 30 September des jeweiligen Jahres als Bilanzierungsstichtag Die Rechnungslegung der Trumpf GmbH basiert auf dem HGB Bilanzierungsstandard zum 30 Juni des jeweiligen Jahres als Bilanzierungsstichtag Zur Datenanalyse wurden die Gesch ftsberichte der genannten vier Gro unternehmen von 2007 bis 2013 herangezogen deren Daten unter den genannten Restriktionen der Bilanzierung zu bewerten sind F r eine Einf hrung in die Rechnungslegung sowie in die HGB und IFRS Bilanzierungsstandards sei auf WOHE amp DORING 2005 823 1076 verwiesen Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 131 Abbildung 40 Rentabilitat und Wertsch pfung deutscher GroBunternehmen im Vergleich 2010 2012 C Carl Zeiss AG Umatz MA in Tsd C Jenoptik AG Umatz MA in Tsd C Schott AG Umatz MA in Tsd C Trumpf GmbH Umatz MA in Tsd e Carl Zeiss AG Umsatzredite in Jenoptik AG Umsatzredite in Schott AG Umsatzredite in e Trumpf GmbH Umsatzredite in Quelle Eigene Darstellung auf der Datenbasis von CARL ZEISS AG 2013a 2012 2011 2010 2009 2008 2007 JENOPTIK AG 2014 2013a 2012 2011 2010 2009 2008 2007 SCHOTT AG 2013a 2012 2011 2010 2009 2008 2007 TRUMPF GMBH Co KG 2013a 2012 2011 2010 2009 2008 2007 In den Vergleich der vier Abbildung 41 Jahres berschuss im indexierten Vergleich 2006 100 Gro unternehmen f hrt die Entwicklung ihrer Rentabilit t gemessen an der Umsatzrendi
540. umme 2012 in Mio Mittelwert 0 50 14 1 87 26 9 85 22 4 39 62 Hoppenstedt g ltige F lle SD 0 43 1 59 5 63 5 37 Unternehmensalter in Jahren Mittelwert 8 5 20 8 28 7 21 4 Eigene Erhebung SD 6 0 16 2 25 0 20 0 Exportquote in Mittelwert 50 3 55 5 56 7 55 0 Eigene Erhebung SD 29 9 25 0 27 1 26 5 Importanteil der Vorleistungen in Mittelwert 36 1 14 35 5 33 39 5 27 37 1 74 Eigene Erhebung g ltige F lle SD 35 0 34 8 33 3 33 8 Erste Internationalisierung nach Mittelwert 1 2 3 6 5 8 4 0 Gr ndung in Jahren Eigene Erhebung SD 1 4 5 5 9 6 7 1 T tigkeit auf internationalen M rkten Mittelwert 7 0 16 9 24 1 17 7 in Jahren Eigene Erhebung SD 5 3 12 3 18 7 15 3 Quelle Eigene Erhebung und HOPPENSTEDT FIRMENINFORMATIONEN GMBH 2013 b Strukturelle r umliche und kompositionelle Merkmale der Netzwerke Angelehnt an die in Kapitel 2 4 2 formulierte Konzeption der Marktzugangsbeziehun gen beschreibt die Tabelle 27 die strukturellen Eigenschaften der Unternehmensnetz werke Ersichtlich ist dass die Gr e und die Anzahl unterschiedlicher L nder der Un ternehmensnetzwerke analog zur Unternehmensform variiert Zudem weisen alle Unter nehmen einen geringen Dichtewert auf was auf die r umliche Distanz und den herr schenden Wettbewerb zur ckzuf hren ist Ferner ist die L nderheterogenit t indexiert nach Blau ausgepr gt was bei der Anzahl an L nderm rkten als plausibel erscheint Tabe
541. und soziale Einbettung als Kontrollmechanismen implizieren Dabei haben Netzwerke fiir die International New Venture einen besonderen Stellenwert vgl GABRIELSSON amp KIRPALANI 2012b 7f JOHANSON amp VAHLNE 2003 84 KALINIC amp FORZA 2012 696 Der ausl ndische Standortvorteil wird simpel als grenz berschreitender Wissens ber trag konzeptualisiert vgl OVIATT amp MCDOUGALL 1994 53 55 Das Konzept der Res sourcenbasis wird aus dem Ressource based View of the Firm bernommen vgl BARNEY 1991 Kapitel 2 1 2 und hinsichtlich der besonderen Wissensbasis einer jun gen international aktiven Firma adaptiert vgl OVIATT amp MCDOUGALL 1994 56f Zu sammenfassend beschreiben Prozesstheorie und International New Venture Ansatz un terschiedliche Internationalisierungspfade und erg nzen sich somit komplement r vgl AUTIO 2005 10 12 SCHWENS amp KABST 2011 60 63 F r den INV Ansatz wurde mit der Anzahl an im Auslandsmarkt koordinierten Aktivi t ten Scale und der Anzahl an aktiven L nderm rkten Scope anhand von zwei Kate gorien ein Merkmalsraum zur Typisierung der Unternehmen definiert vgl OVIATT amp MCDOUGALL 1994 57 60 Um die Anzahl der international koordinierten Aktivit ten empirisch abzubilden wird die Exportquote als eine etablierte Variable herangezogen vgl BAUM et al 2011 313f KUIVALAINEN et al 2012a 374 2012b 450 454f SCHWENS amp KABST 2009a 8f SULLIVAN 1994 Sie ist definiert als t
542. und Kommunikationstechnologie welche die globale Interaktion zeitlich komprimieren Dieser technologische Wandel hat im Zusammenhang mit den seit 1975 einsetzenden sozio konomischen Ver nderungen das Fundament einer zunehmenden Internationalisierung der Unternehmen geschaffen Einerseits partizipieren Unterneh men am Entgrenzungsprozess andererseits sind sie jedoch durch die aufstrebenden Un ternehmen der Schwellen und Entwicklungsl nder einem verst rkten Wettbewerb aus gesetzt vgl IETTO GILLIES 2011 175 178 Theoretischer Bezugsrahmen 20 Hinsichtlich einer Definition der Globalisierung sowie der damit verbundenen unter nehmerischen Internationalisierung lassen sich zwei Perspektiven eingrenzen Aus der makro konomischen Perspektive sieht der Volkswirt in der Globalisierung eine Inten sivierung der konomischen Austauschbeziehungen zwischen den Staaten wobei der Transport von Informationen Kapital Sachg tern und Personen betroffen ist Die Grenzen werden immer durchl ssiger die weltwirtschaftliche Integration nimmt zu PAUSENBERGER 1997 134 Aus der mikro konomischen Perspektive bezeichnet der Betriebswirt mit Globalisierung ein Strategiemodell bei dem die Chancen auf den re levanten M rkten der gesamten Welt wahrgenommen werden und zwar nicht nur auf den Absatzm rkten global marketing sondern auch auf den Beschaffungs und Fi nanzm rkten global sourcing global financing ebd Treibende Kraft d
543. und deren Erzeugnisse einen Querschnitt unterschiedlicher Anwenderm rkte bedienen Letztlich erschwert die indifferente Wertsch pfungskette eine trennscharfe Eingrenzung der Optik Branche in ihrer Gesamtheit was zudem die ffentliche Bran chenwahrnehmung als diffus erscheinen l sst Ferner erfasst die Wirtschaftszweigklassifikation die Optik Branche nur partial eine exakt eingegrenzte Grundgesamtheit der Optischen Technologien in Deutschland exis tiert bisher nicht Unterschiedliche Autoren grenzen die Branche auf 1 000 bis 1 500 Unternehmen ein Um mit der Vorstudie einen Beitrag zu diesem Forschungsdefizit zu leisten und die Optik Branche in Deutschland zur Vorbereitung der Hauptstudie syste matisch einzugrenzen ist eine Datenbank des Wertsch pfungssystems der Optischen Technologien in Deutschland mit 2 460 Eintr gen entstanden Zudem enth lt die Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 139 Optikdatenbank die georeferenzierten Standortdaten der Akteure Die Optik Branche in Deutschland bildet r umlich komprimierte Agglomerationen und erweist sich auch in den neuen Bundesl ndern als wirtschaftlich potent Clusteranalytische Studien liegen f r Bayern Berlin Mittelhessen Th ringen und S d ost Niedersachen vor Die Wiege der Optischen Technologien in Deutschland ist Jena wo ein bis heute von erfolgreichen Forschungseinrichtungen und Unternehmen gepr g tes Cluster existiert In Berlin ist die Optik Branche ebenfal
544. und typologischen Merkmale der einzelnen Typen zusammen Der Typ 1 ist dahin gehend zu charakterisieren dass dieser Typ mehr Kleinst Unternehmen und Betriebe aus Hessen umfasst die Komponenten oder Optische Systeme produzieren sowie im Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 161 Bereich der Medizintechnik und Life Science t tig sind Dabei weisen die Unternehmen eine geringere internationale Absatzorientierung auf und ihre Auslandsmarktbeziehun gen sind in ein dichteres Netzwerk eingebettet Die Unternehmen des Typs forcieren einen aktiven Wissensaustausch Im Vergleich dazu Abbildung 57 Vergleich der gebildeten Typologie 1st der Typ 2 von en Unternehmen domi niert die mit ihrer Exportquote eine r Anteil multiplexer we SS NS Netzwerkdichte Beziehungen 7 f SG _ 7 Skaliert von 0 0 1 hohe Auslandsmark torientierung aufwei sen Dabei haben diese Unternehmen ein internationales Typ 1 Mittelwert N 28 34 Typ 2 Mittelwert N 24 26 F Typ 3 Mittelwert N 14 15 Anteil triadisch orientierter Akteure Blau Index L nderheterogenit t der Akteure Quelle Eigene Erhebung und Berechnung Netzwerk entwickelt welches einerseits als Informationsquelle aktiv genutzt wird und andererseits gleichzeitig mit Netzwerk multiplikatoren weiteren Distributoren und Auslandsniederlassungen ausdifferenziert besetzt ist Unternehmen des Typs 2 bieten Produkte und
545. ungen die wiederum die k nftige Netzwerkposition des Unternehmens beeinflussen vgl Kapitel 2 3 3 Kapitel 2 3 4 Aus der empirischen Untersuchung ist das unternehmensinterne Lernverhalten ausge klammert Besser geeignet hierf r ist ein organisationsbezogener betriebswirtschaftli cher Ansatz Zusammengefasst ist der theoretische Bezugsrahmen mit dem erweiterten Internationalisierungsprozessmodell in Abbildung 10 Zugleich ist damit auch der Ana lyserahmen als externe Vernetzung und Ressourcenaustausch abgebildet Abbildung 10 Erweitertes Internationalisierungsprozessmodell und Analyserahmen Entscheidung der Partnerbindung Markt und Technologiesegment Potenzielle Chancen L nderm rkte lokale Standorte Umsatz OEM Beziehung subnationale Vertretungen Vertriebspartner und Innovationskooperation Netzwerkf higkeit Ressourcen adressieren Austauschroutinen entwickeln und Wissensaustausch LI Q 8 pos 5 fo 7 Q ao o Q 2 x Ww Netzwerkposition Markt und Technologiesegment Landermarkte lokale Standorte subnationale Vertretungen Marktzugangsbeziehung Unternehmensinternes Lernen Vernetzung Zuverlassigkeit N hedimensionen Zukunftserwartungen Quelle Eigene Darstellung Theoretischer Bezugsrahmen 60 2 5 2 Analyserahmen und untersuchungsleitende Arbeitsthesen Die grau unterlegte Flache in Abbildung 10 visualisiert die Kategorien des Analyserah mens Dabei definiert der An
546. ungsanalyse vgl Karte 4 Ihr Ergebnis best tigt einerseits das f hrend vernetzte Branchenzentrum in Shanghai und stellt andererseits die bisher als positiv eingesch tzte Netzwerkposition von Wuhan infrage vgl ebd 824 Im Folgenden werden beide Standorte mittels der Sekund rliteratur kurz dargestellt Die Photonik Branche grenzt BR MER 2011 100 102 auf 250 Unternehmen im Stadtgebiet Shanghai ein Davon sind 121 Unternehmen im Stadtteil Pudong mit dem Zhangjiang Hightech Park lokalisiert vgl Karte 5 T tigkeitsbereiche der Unterneh men umfassen die Produktion von Flachbildschirmen Lasersyste men LEDs optischer Kommuni Karte 5 Unternehmensstandorte in sss Jin giao A S H RT ER jiang ial ech Park _ NG Giessen 2010 kationstechnik und Optischer Komponenten Dabei lassen sich die Unternehmen am Standort in 13 Leica Microsystems 14 Red Green Blue Company 15 Shanghai Advanced Photonics 16 PICHEM 17 SAIT drei Typen gruppieren Die erste 18 TMJC Japan 19 Huber amp Suhner Shanghai Co Ltd 20 Tian Ma 21 Advanced Semiconductor Engineering Inc Quelle LIEFNER et al 2012 176 Gruppe sind kleine chinesische 1 Int Optoelectronics Co Ltd 2 Shanghai Xin Jin Precision Instrument Corp 3 IL Sintech Precision Technology Corp 4ASM Pacific Technology 5 Hetian Shanghai Corp 6 Shang Xing Cheng Scales Co Lid 7 Shanghai Lelee Laser Technology Co Ltd
547. uote in Amerika in B NSTORF amp MURMANN e Asien Australien in e Deutschland in EMEA ohne D in Quelle Eigene Darstellung auf der Datenbasis von 2005 FRAUENHOLZ 2012 CARL Zeiss AG 2013a 2012 2011 2010 2009 2008 2007 SCHRAMM 2005 Bei einem Jahresumsatz von 4 190 Mio Euro in 2013 weist die Carl Zeiss AG eine stabil hohe Exportquote von 86 auf vgl Abbildung 44 Der gr te Anteil am Auslandsumsatz wird weiterhin in Europa generiert aber die Umsatzanteile im asiatischen und nordamerikanischen Markt steigen Die geographische Verteilung der Besch ftigtenzahlen ist in Abbildung 45 dar r gestellt Im Jahr 2013 besch ftigte die Carl Zeiss AG 24 623 Er werbst tige Dabei sind die meisten Besch ftig 13 060 24 192 24 326 24 623 2008 2009 2011 2012 2013 ten weiterhin in Deutsch c Besch ftigte absolut Amerika in Asien Australien in Deutschland in e EMEA ohne D in land angestellt Ein Zu Quelle Eigene Darstellung auf der Datenbasis von CARL ZEISS AG 2013a 2012 2011 2010 2009 2008 wachs ist an den Standor ten in Amerika und Asien zu verzeichnen Die Besch ftigtenzunahme von 2010 auf 2011 beruht auf der vollst ndigen Konsolidierung der Carl Zeiss Vision GmbH 67 F r einen Exkurs in die Wirtschaftshistorie der Carl Zeiss AG sei auf MUHLFRIEDEL amp WALTER 2000 2004 und MUHLFRIEDEL et a
548. ur Systemintegration vorgesehene Produk te anbietet desto gr er ist die Wahrscheinlichkeit einer dyadischen Netzwerkbezie hung mit den Abnehmern in den etablierten M rkten Westeuropas und Nordamerikas Hypothese II Zusammenhang von struktureller Netzwerkposition und Produktportfolio Je mehr ein Unternehmen OEM orientierte zur Systemintegration vorgesehene Produk te anbietet desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit einer kooperativ triadischen Marktbearbeitungsform eines internationalen Markteintritts ber einen Distributor Hypothese III Zusammenhang von Produktportfolio und Netzwerkf higkeiten Je mehr ein Unternehmen OEM orientierte zur Systemintegration vorgesehene Produk te anbietet desto gr er ist die Wahrscheinlichkeit einer von gegenseitigem Vertrauen Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 226 und einer technischen N he gepr gten zusammenfassend engen und dyadischen Be ziehung mit dem internationalen Abnehmer Hypothese IV Zusammenhang von Produktportfolio und struktureller Netzwerkposition Je weniger ein Unternehmen OEM orientierte zur Systemintegration vorgesehene Pro dukte anbietet desto gr er ist die Wahrscheinlichkeit einer ber strukturelle und r um lich heterogene Netzwerkbeziehungen erzielten h heren Exportquote Hypothese V Zusammenhang von technischer N he Kontrolle und Markteintrittsform Je geringer das Ma an technischer N he zu den Distributoren desto g
549. ur Untersuchung der Internationalisierung von kleinen und mittleren Un ternehmen vgl BATHELT amp GL CKLER 2012 290 JOHANSON amp VAHLNE 1990 17 KALINIC amp FORZA 2012 694 696 KUIVALAINEN et al 2012b 448f RUZZIER et al 2006 478f 482f SCHWENS 2008 5 8 Dementsprechend stellt das Internationalisie rungsprozessmodell den theoretischen Begr ndungszusammenhang dieser Studie dar 2 3 Evolution des Internationalisierungsprozessmodells Zur Erkl rung international t tiger kleiner und mittlerer Unternehmen ist das Internatio nalisierungsprozessmodell ein in der Forschung akzeptierter Ansatz dessen Modifikati onen das Kapitel 2 3 veranschaulicht Einf hrend erl utert das Kapitel 2 3 1 das origina le Internationalisierungsprozessmodell Dessen Erkl rungsansatz und die mit dem Inter national New Venture Ansatz aufkommende kritische Perzeption diskutiert das Kapitel 2 3 2 Mit dieser kritischen Wahrnehmung des urspr nglichen Modells geht ein Wandel des Erkl rungsansatzes vom inkrementellen Lernprozess zur Netzwerkeinbettung sich internationalisierender Unternehmen einher den Kapitel 2 3 3 darstellt Die Einbettung in Marktnetzwerke als ein neuer Begr ndungszusammenhang sich internationalisieren der KMU erl utert das Kapitel 2 3 4 ausf hrlich und definiert ausgehend von dem netzwerkorientierten Modell den Gegenstand dieser Untersuchung 2 3 1 Originales Internationalisierungsprozessmodell Mit seinen grundlegenden Annah
550. urchschnittlichen Exportquote von 78 gleichwertig mit Westeuropa Nordame rika und Ostasien die drei gro en Marktregionen der Optischen Technologien bedient Im Vergleich dazu weist der Typ 7 mit 38 die niedrigste Exportquote auf und setzt neben dem Heimatmarkt die angebotenen Erzeugnisse in Westeuropa und Nordamerika ab Die Unternehmen des Typs 3 sind mit einer Exportquote von 54 in den L nder m rkten Westeuropas und Asiens mit zahlreichen H ndlern vertreten was auch die Ver teilung der kompositionellen Eigenschaften in Kapitel 5 3 2 deutlich zeigt Dabei weist der Typ 3 einen hohen Anteil an Distributoren auf Gegenteilig verf gt der Typ ber eine hohe Anzahl an dyadisch direkten Beziehungen zu Gro unternehmen und KMU Eine vergleichsweise ausgewogene Verteilung der Beziehungsformen kennzeichnet den Typ 2 Ferner verf gen Unternehmen des Typs 2 auch ber einen h heren Anteil an un ternehmenseigenen Vertriebsniederlassungen Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 216 Wie das Kapitel 5 3 3 zeigt mobilisiert der Typ 2 aus dieser Netzwerkposition vor allem interkulturelles Wissen und Marktwissen Zudem wird mit den Beziehungen zu Gro un ternehmen technisches Wissen erschlossen Gekennzeichnet ist der Wissens bertrag von Typ 2 durch die multiplexen Wissensbeziehungen deren Relation mehr als eine Wis sensform vermittelt Mit der hohen Anzahl an dyadischen direkten Beziehungen mobili siert der Typ J aufgrund
551. urde mit den Netzwerkorganisationen OptecBB e V in Berlin und bayern photonics e V in Bayern sowie dem Branchenverband Spectaris e V zusam mengearbeitet die einen ersten Kontakt zu den Unternehmen fiir die Zielinterviews in der Hauptstudie hergestellt haben Unabh ngig von dieser Unterst tzung erfolgte so fern eigenst ndig ein Unternehmen direkt kontaktiert wurde die Bitte um ein Leitfa deninterview per E Mail an die Gesch ftsf hrung Gesch ftsf hrer oder Exportmana ger verbunden mit einer Erkl rung des Forschungsprojekts Stimmte die Kontaktperson dem Interview zu wurde ein Interviewtermin im jeweiligen Unternehmen vor Ort ver einbart und der Leitfaden dem Interviewpartner vorab per E Mail zugesandt um das notwendige Vertrauen aufzubauen Sofern kein Interviewtermin bei der ersten Kontakt aufnahme zustande gekommen ist wurde die jeweilige Kontaktperson mehrmals tele fonisch kontaktiert nochmals das Studienziel dargelegt und um ein terminlich fixiertes Interview im Unternehmen vor Ort gebeten Stimmte die Person dann einer Teilnahme zu erfolgte wiederum die Zusendung des Leitfadens Alle Interviews fanden pers nlich in den jeweiligen Unternehmen der interviewten Per sonen statt da der visuelle Eindruck w hrend des Gespr chs zu einem besseren Ver st ndnis der Schilderungen beitr gt sowie die Reliabilit t und die Validit t des gef hr ten Interviews erh ht Sofern der Interviewaufzeichnung zugestimmt wurde
552. ustrielle Produktionsket te in unterst tzende Dienstleistungen und Infrastruktureinrichtungen eingebettet die staatlich organisierte private sowie forschungsnahe Akteure umfasst und damit das Wertsch pfungssystem der Optischen Technologien komplementiert vgl LERCH 2009 133 SCHRICKE 2007 71 Wie Tabelle 16 zeigt kennzeichnet die Position als Schl ssel und Querschnittstechno logie die Wahrnehmung des Wertsch pfungssystems Indem die Optik Unternehmen gezielt Marktnischen besetzen sind deutsche Unternehmen mit Spezialanwendungen als Hidden Champion vgl SIMON 2012 weltmarktf hrend Zudem wird deutlich dass diese Position die Unternehmen oftmals in die Rolle eines Zulieferers versetzt welcher f r die Produktintegration die technische N he zum Abnehmer sucht Weiterhin wer den die M rkte der Endprodukte kontinuierlich evaluiert um fr hzeitig Marktentwick lungen abzusch tzen technische Neuheiten mit dem OEM Abnehmer zu entwickeln oder sich unabh ngig von heutigen Kunden auf dem Markt neu zu positionieren Tabelle 16 Wahrnehmung der vertikalen und horizontalen Dimension der Wertsch pfungskette Kategorie Aussage Vertikale Dimension Und letztendlich Optische Technologie ist ja immer nur ein Werkzeug und Schl sseltechnologie wird immer als Enabling Technology bezeichnet Quelle Ul 11 Horizontale Optische Technologien sind eine Querschnittstechnologie wie alle photoni Dimension schen Technologien O
553. utor kann hierf r auf zweierlei Art und Weise qualifiziert werden Extern qualifiziert er sich durch die aktuell vertriebenen Produkte sowie mit deren Herstellern und damit einhergehend der Historie wen er bisher vertreten hat vgl Z 19 2 Intern wird der Distributor durch die Produktanbieter ber Sales Meetings qualifiziert vgl ZI 75 2 Bez glich der Austauschroutinen und der vielmals wahrgenommenen Defizite bei der Aufnahme sowie Wiedergabe technischen Wissens qualifiziert es den Distribu tor ebenso intern ber technisch geschulte Vertriebler zu verf gen die auch in den re levanten M rkten ber die Netzwerke verf gen Denn die Kunst besteht darin den Distributor zu finden der am besten Zugang zu den Kunden hat Und das kriegen Sie nur ber eine gewisse Zeit raus dass Sie sehen ob derjenige an die richtigen Kunden rangeht die sie sich w nschen wo man auch dr ber gesprochen hat Oder ob der blo die Angel in den Teich wirft und hofft dass irgendwann mal ein Fisch anbei t Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 203 ZI 37 3 Wenn der Distributor mit den technischen Produktdetails vertraut ist und die relevanten Vertriebler f r das Produkt Marktzugangsnetzwerke gekn pft haben ist es aus Unternehmensperspektive zu vermeiden dass die Ansprechperson wechselt Das setzt die Sache auf null zur ck Z 76 2 Zudem wird das bertragen von Serviceleis tungen auf den Distributor als weiter
554. ve Advantages of the Latecomer Firm A Resource Based Account of Industrial Catch Up Strategies In Asia Pacific Journal of Management 19 4 S 467 488 MATHEWS JOHN A ZANDER IVO 2007 The International Entrepreneurial Dynamics of Accelerated Internationalisation In Journal of International Business Studies 38 3 S 387 403 MAX PLANCK GESELLSCHAFT 2012 In G ttingen entsteht der Photonics Inkubator http www mpg de 6687 164 photonics_inkubator Erstellt 13 12 2012 Abruf 11 08 2014 MAX PLANCK INSTITUT FUR QUANTENOPTIK 2014 Laser Spektroskopie http www mpq mpg de cms mpq departments laser index html Erstellt 05 08 2014 Abruf 07 08 2014 MAYER ARNOLD 2013 Laser Market at Record High Diverging market trends and currency effects In Laser Technik Journal 10 3 S 12 13 MAYER ARNOLD 2007 Photonics in Europe Herausgegeben von European Technology Platform Photonics 21 http www bayern photonics de inhalte print research_photonics_europe pdf download Erstellt 2007 Abruf 14 05 2014 MAYRING PHILIPP 2010 Qualitative Inhaltsanalyse Grundlagen und Techniken Weinheim Beltz MCCANN PHILIP 2011 International business and economic geography Knowledge time and transactions costs In Journal of Economic Geography 11 2 S 309 317 DOI 10 1093 jeg Ibq035 MCCANN PHILIP 2008 Globalization and economic geography The world is curved not flat In Cambridge Journal of Regions Economy an
555. vor Ort das Produkt vermarktet und dem K ufer Serviceleis tungen anbietet Mit dem firmeninternen Aufbau einer ausl ndischen Produktionsanla ge die den Zielmarkt direkt bedient gipfelt schlussendlich der Internationalisierungs prozess in einer Direktinvestition vgl JOHANSON amp VAHLNE 1977 24 JOHANSON amp WIEDERSHEIM PAUL 1975 307 Diese weist die h chste Kapital Bindung an den aus l ndischen Markt auf vgl Abbildung I in Kapitel 2 1 1 Diesem inkrementellen Wachstumsprozess liegt eine sich steigernde Ressourcenbindung im Auslandsmarkt zugrunde Gleichzeitig initiiert die Zunahme der Ressourcenbindung einen Lernprozess und das Ma an internationalisierungsrelevantem Wissen steigt stetig an Ausgehend vom Heimatmarkt dehnen sich die Aktivit ten mit zunehmend internationaler Erfahrung und Wissen r umlich aus vgl JOHANSON amp V AHLNE 1977 24f KABST 2008 13f b Kritik und International New Venture Ansatz Das Internationalisierungsprozessmodell entspricht keiner geschlossenen Theorie son dern ist in modellhafter Form ein partialer Erkl rungsansatz vgl KUTSCHKER amp SCHMID 2011 473 Dabei akzentuiert dieses Modell nur den Lernprozess in der Post Internationalisierungsphase und gibt keine Auskunft ber das in der Pr Internationalisierungsphase einer ersten internationalen Marktbearbeitung notwendige Wissen vgl SCHWENS 2008 87f Ferner liegt dem Prozessmodell der Determinismus eines teleologischen Zyklus
556. weite Branchenstruktur Der Photonik Weltmarkt teilt sich in zehn Technologiesegmente auf vgl Abbildung 30 Abbildung 31 Dabei umfasste in 2005 der Gesamtmarkt 228 Mrd Euro und 350 Mrd Euro in 2011 F r 2020 wird er auf 615 Mrd Euro prognostiziert Dies ent spricht einer Bedeutungszunahme der Opti schen Technologien in den Anwendersekto ren Mit einem Anteil von 8 wurden 2011 im Segment Bildverarbeitung und Mess technik 28 Mrd Euro umgesetzt Das gr te Quelle Eigene Darstellung auf der Datenbasis von Marktvolumen umfasst die Produktion von LSPECTARISE v et al 2013 Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 116 Displays mit 87 5 Mrd Euro dies Abbildung 31 Weltmarkt der Optischen Technologien entspricht einem Marktanteil von Bildverarbeitung amp Messtechnik 25 Die Informationstechnik weist Displa auch einen hohen Anteil von 17 pas im Umfang von 59 5 Mrd Euro auf einai Die Kommunikationstechnik sowie EN er eee die Optischen Komponenten haben je Lichtquellen einen Marktanteil von 5 Die Medizintechnik amp Life Science Lichtquellen und die Produktions technik weisen jeweils einen Anteil Optische Komponenten amp Systeme von 6 auf Mit 7 haben medi Photovoltaik zintechnische Anwendungen sowie Produktionstechnik die Verteidigungstechnik im Ver gleich einen leicht h heren Anteil eh Verteidigungstechnik Die Photovoltaik hat mit 49 Mrd 0 50 100 150
557. weiteren Determinanten als einen einflussreichen Faktor des Interna tionalisierungsprozesses ein Bisher ist bez glich der strukturellen und vor allem der r umlichen Netzwerkposition vonseiten der betriebswirtschaftlichen und Konzeption der empirischen Untersuchung 64 wirtschaftsgeographischen Internationalisierungsforschung ein Forschungsdefizit zu beklagen vgl Kapitel 2 3 Kapitel 2 4 Diesbeziiglich prazisieren die abgeleiteten Ar beitsthesen den Forschungsrahmen und fokussieren die Untersuchung auf die taxonmi sche Analyse der strukturellen und r umlichen Netzwerkposition sowie die aus dieser Position ber die Marktzugangsbeziehungen mobilisierbaren Netzwerk Ressourcen vgl Kapitel 2 5 Zudem wohnt dem in Kapitel 2 pr zisierten theoretischen Bezugsrahmen eine zweite Funktion inne Der Bezugsrahmen manifestiert das subjektive durch seine wissen schaftliche Sozialisation erworbene Vorwissen des Forschers Unabh ngig vom dem als unrealistisch erscheinenden Prinzip der Offenheit FLICK 2007 27 LAMNEK 2005 21f der deutschen Tradition qualitativer Sozialforschung konstituiert der theore tische Bezugsrahmen eine theoriebezogene Unbefangenheit die Fehl Entscheidungen im Forschungsprozess gerade hinsichtlich ihrer theoretischen Verankerung kritisierbar offenlegt vgl GLASER amp LAUDEL 2009 77f KELLE amp KLUGE 2010 18 21 MEINEFELD 2009 266 273 Zudem ist dies f r die pr zise Analyse des Untersuchungsgegenstands ei
558. werk amp UI 08 10 12 00 39 1 Gesch ftsf hrer Verbandsorganisation Optische Technologien Ministeriale Verwaltung UI 09 10 12 00 45 1 Referatsleiter Photonikrelevantes Referat Ministeriale Verwaltung ae 10da pete d melon Photonikrelevantes Referat Netzwerk amp Ul 11 10 12 00 50 1 Gesch ftsf hrer Verbandsorganisation Optische Technologien Netzwerk amp Ul 12 10 12 00 33 1 Gesch ftsf hrer Verbandsorganisation Optische Technologien F Ministeriale Verwaltung UI 13 10 12 00 30 1 Referatsleiter Photonikrelevantes Referat Netzwerk amp UI 14 11 12 00 52 1 Gesch ftsf hrer Verbandsorganisation Optische Technologien Institutsleiter amp Au eruniversit re UI 15 11 12 00 47 2 Abteilungsleiter Forschungseinrichtung Marketing Optische Technologien Abteilungsleiter Technologietransferstelle amp Wirt arte Mile 00 49 i Internationalisierung schaftsf rderung Au eruniversit re UI 17 11 12 00 30 1 Verwaltungsleiter Forschungseinrichtung Optische Technologien Netzwerk amp UI 18 11 12 00 23 1 Gesch ftsf hrer Verbandsorganisation Optische Technologien Au eruniversit re UI 19 11 12 00 11 1 Fachreferent Photonik Forschungseinrichtung F Universitare UI 20 12 12 00 59 1 Forschungsgruppenleiter Forschungseinrichtung Gruppenleiter f r gt En ui 21 0413 00 42 1 photonikspezifische Sl acer a a F rderung 9 Anhang 283 d Aufstellung der Zielinterviews
559. werke vom Typ 2 vergleichsweise ausbalanciert Die Balance zwi schen dyadisch und triadisch orientierten Alteri unterscheidet die Unternehmensnetz werke des Typs 2 von dem Typ 1 und dem Typ 3 vgl Abbildung 67 Die multinational H ndler diversifizierten KMU des Typs 3 weisen nur wenige dyadi sche Beziehungen auf Gegen ber den genannten Typen ist ihr Alleinstellungsmerkmal der Fokus auf Distributoren die sternnetzf rmig organisiert mit einer hohen L nderhe terogenit t den Marktzugang sicherstellen Damit geht die in Vergleich zu Typ 7 und Typ 2 geringste Netzwerkdichte einher Die mittlere Exportquote des Typs 3 liegt bei 54 Angeboten werden unter anderem Produkte aus den Bereichen der Messtechnik und Bildverarbeitung vgl Abbildung 67 Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU 173 Ferner sind in der graphischen Dar Tabelle 45 Mittelwerte weiterer Netzwerkeigenschaften stellung nicht beriicksichtige Variab Typ2 Typ3 Gesamt sf Gr e des len zu den kompositionellen Eigen internationalen 10 7 16 9 f Netzwerk schaften in Tabelle 45 abgebildet Zu Tanderanzahl 65 98 Anteil FuE Einrichtungen Anteil sonstiger Kontakte Vergleich die gr ten Netzwerke un Quelle Eigene Erhebung und Berechnung ersehen ist dass Unternehmen des 0 07 0 06 Typs 3 mit 18 Kontaktpartnern im 0 04 0 01 terhalten Zudem sind Unternehmen des Typs 3 in 14 unterschiedlichen L nderm rkten
560. xit tsgrad einher der sich mit zunehmenden Informationsfl ssen in Entscheidungs risiken u ert Auf der Suche nach Sicherheit ver ndern diese Risiken Interaktions formen in und zwischen Unternehmen Aufgrund dessen pr gen gerade die nichthierar chischen Organisationsformen aktuelle Debatten der Internationalisierungsforschung thematisch Dabei r cken technologieorientierte Kleine und mittlere Unternehmen mit ihrer internationalen Expansion zunehmend in den Fokus der wirtschaftswissenschaftli chen Forschung vgl HOHENTHAL et al 2014 KABST 2008 1f SCHWENS 2008 1f Einleitung 2 Der internationale Markteintritt ist fiir KMU nicht nur eine Chance sondern aufgrund des Betriebsgr ennachteils zugleich eine Herausforderung Das geringe Ma an Ei genkapital sowie der mangelnde Zugang zu Finanzierungsquellen bedingen eine Ein schr nkung im Aufbau internationaler Gesch ftsprozesse mit qualifiziertem Human kapital Technisch ausgebildete Unternehmenseigner sind mit komplexen Management entscheidungen konfrontiert denen sie sich bei eingeschr nkten betriebswirtschaft lichen Ressourcen und Kompetenzen stellen m ssen Diese k nnen die Unternehmen mangels Eigenkapital nicht finanziell substituieren Die Einschr nkungen der Be triebsgr e lassen ein Scheitern der Internationalisierung f r viele kleinere und mittlere Betriebe zur Existenzfrage werden vgl FORSTER 2006 672f Ein Paradebeispiel f r die Internationalisierung v
561. ypologie liegt ein Forschungsdefizit vor vgl Kapitel 2 3 Theoretischer Bezugsrahmen 62 Arbeitsthese V Untersuchungsgegenstand Heute kompensieren Ressourcen und Wissensakquisition durch das externe in ausl n dischen Zielm rkten verankerte Unternehmensnetzwerk das Ressourcen und Wissens defizit im absatzorientierten Internationalisierungsprozess kleiner und mittlerer Unter nehmen viel st rker als das Erfahrungslernen vgl Kapitel 2 3 Arbeitsthese VI Netzwerkposition als strukturelle Analyseebene Strukturiert abbildbar ist das internationale Unternehmensnetzwerk als dyadische und triadische Beziehungen die sowohl den Netzwerkinhalt als auch die r umliche Netz werkposition erfassen Ein Forschungsdefizit liegt hinsichtlich der strukturellen Analyse der internationalen Netzwerkposition kleiner und mittlerer Unternehmen vor vgl Kapitel 2 4 1 Arbeitsthese VII Marktzugangsressourcen als inhaltliche Analyseebene Neben dem Erfahrungslernen sind unternehmensexterne Ressourcen die ber ein exter nes Netzwerk erschlossen werden ein relevanter Bestandteil des Marktzugangs Aus einer wissensorientierten Unternehmensperspektive sind Marktzugangsressourcen ein Synonym f r interkulturelles Wissen Marktwissen und technisches Wissen das netz werkstrukturell explizit vorliegt in einem Handlungskontext explizierbar ist oder impli zit beziehungsspezifisch gebunden ist Ferner sind Netzwerkf higkeiten zur Mobilisie rung dieser
562. zbarer Partner wahrgenommen die den zentra len Zugang zu den L nderm rkten gew hrleisten Mit dieser Ausrichtung erfolgen alle Handlungen im gegenseitigen Einverst ndnis und die Gr ndung einer unternehmensei genen Auslandsniederlassung erscheint nur in Kooperation mit dem Distributor m g lich Ziel dieser Vorgehensweise ist es den engen Kontakt zu technisch qualifizierten Distributoren zu erhalten und f r den Kunden bew hrte Netzwerke dauerhaft zu stabili sieren Dabei beruht diese Vorgehensweise auf der Erfahrung dass eine Auslandsnie derlassung die mit den Distributoren aufgebauten Kontaktnetzwerke nicht ersetzen kann sowie erst mittel bis langfristig wieder die Absatzgr e erreichen wird vgl ZI 18 2 Abbildung 83 Zusammenfassung der von Typ 2 wahrgenommenen Marktzugangsbeziehungen Direkte Kundenbeziehung mit Gro Gro unternehmen als OEM Zulieferer von unternehmen W Komponenten und Baugruppen in den USA Frankreich Gro britannien Kontrollierende Strategie Von negativen Erfahrungen mit den Distributoren gepr gt Aufbau eigener Auslandsniederlassungen Kontrolle und technische Vertriebsunterst tzung der Distributoren technischer Service der Kunden konomisches Handeln steht im Vordergrund O Technisches Verst ndnis Informationsfilter Opportunismus und Anreize Distributor und oder Handelsh user vor allem Taiwan WW Typ2 Interkulturelles Wissen Marktwissen f oisixtor Ansprechpartner vor Ort in
563. ziehungen untersucht Diese Analyse gliedert sich hierf r mit a dem Vergleich der expliziten Res sourcenverf gbarkeit Know who what und b dem qualitativen Vergleich zu den Wahrnehmungen der Ressourcenmobilisierung Know who why in zwei Abschnitte a Vergleich der Ressourcenverf gbarkeit Wichtig f r den internationalen Markteintritt ist die Verf gbarkeit von Ressourcen wozu auch Wissen zu z hlen ist Wie in Kapitel 2 4 2 skizziert umfasst dieses Wissen mit dem interkulturellen Wissen dem Marktwissen und dem technischen Wissen drei Komponenten Dabei ist das Wissen explizit Know who what r umlich und strukturell in die mit Kapitel 5 4 1 erl uterten Beziehungen eingebettet Das mit den Netzwerkbe ziehungen mobilisierte Wissen stellt die Abbildung 79 bez glich seiner r umlichen Ver teilung dar In Asien ist f r den Typ 2 mit einem Anteil von 31 und f r den Typ 3 mit einem Anteil von 40 das ber die Marktzugangsbeziehungen aktiv ausgetauschte interkulturelle Wissen von besonderer Bedeutung Mit 25 bei Typ 2 und 17 bei Typ 3 wird im asiatischen Markt ber die Beziehungen auch Marktwissen erworben In Asien ist bei allen Typen der Austausch von technischem Wissen von minderer Bedeu tung Ebenfalls von minderer Bedeutung im asiatischen Markt ist der Wissensaustausch des Typs J Dagegen tauscht der Typ heimatmarktnah in Europa mit den Typologie der internationalen Vernetzungsprozesse von KMU Marktzugangsbeziehungen i
564. zung und FABIAN 2011 Geographie der Lasertechnologie in Deutschland GEISSLER 2013 GRUPP 2000 Kupic 2014 Kupic amp GUHR 2013 Kupic et al 2013 2011 Entwicklung der Photovoltaikindustrie BRACHERT et al 2013 in Deutschland DEWALD 2012 Quantitative Analyse des allgemeinen Innovations BIRKE 2011 managements von Optik Unternehmen KONDERING 2011 Wissenschaftliche Studie relevanter M rkte der Optischen Technologien mittels Bibliometrie und FRIETSCH amp GRUPP 2006 Patentstatistik von 1991 bis 2000 Internationalisierungsprozess von Optik KMU REHBERG 2012 Baden Anwendung der Lasertechnologie durch W rttemberg die Trumpf GmbH FABIAN 2011 Deutschland HASSINK amp Woop 1998 r er HENDRY ET AL 2000a Bayern Cluster der Optischen Technologien in Bayern SCHRICKE 2007 WANG 2009 Evolutions konomische Netzwerkanalyse des BLUMEL 2008 Clusters der Optischen Technologien in Berlin LERCH 2009 j HIBBERT et al 2010 Berlin Cluster und Netzwerkmanagement von Sypow amp LERCH 2007 OptecBB in Berlin Syoow et al 2011 2010 Entwicklung der Lasertechnologie in Ost Berlin ALBRECHT 2005 2012 Brandenburg Cluster der Optischen Technologie in Rathenow MERTENS amp POSCHMANN 2009 Hessen Cluster und Entwicklungspfad der Optischen Tech KLEIN 2002 nologien in Mittelhessen Mos G amp KLEIN 2003 f PANTAZIS 2006 Niedersachsen Cluster und Entwicklung der Optischen Technolo SCHRICKE 2007 gien in S dost Niedersachsen WANG 2009 HASSI
565. zwachs tum von 2006 bis 2013 auf Zudem erzielte die Carl Zeiss AG mit 88 im Jahr 2013 vor der Trumpf GmbH mit 85 der Schott AG mit 75 und der Jenoptik AG mit 62 auch die h chste Exportquote Wie in Abbildung 43 mit der auf das Jahr 2006 indexierten Exportquote dargestellt haben alle Unternehmen ihre Exportquote gestei gert Die h chsten Steigerungsraten erzielen dabei die Schott AG und die Jenoptik AG Die Auslandsstandorte der vier Gro unternehmen sind in der Karte 8 abgebildet und konzentrieren sich in Europa Nordamerika und Ostasien Abgesehen von den Tochter 6 Die Umsatzdifferenz in H he von 1 256 Mio Euro von 2009 zu 2010 ist f r die Carl Zeiss AG auf die vollst ndige Konsolidierung der Carl Zeiss Vision GmbH in die Bilanz zum 01 10 2010 zur ckzuf hren Dies dr ckt sich auch in der Besch ftigtenzahl in Abbildung 45 aus vgl CARL ZEISS AG 2011 64 Die Branche der Optischen Technologien als Fallbeispiel 133 unternehmen in Europa sind die Standorte geographisch an der Ost und Westkiiste der USA in China im Perlflussdelta sowie in Shanghai in Taipeh Taiwan in Seoul Ko rea in Tokio Japan und in Singapur konzentriert Sonstige Standorte spielen eine un tergeordnete Rolle Der folgende Abschnitt stellt die internationale Marktorientierung a der Carl Zeiss AG b der Jenoptik AG c der Schott AG und d der Trumpf GmbH dar Karte 8 Auslandsstandorte der Carl Zeiss AG Jenoptik AG Schott AG und Trumpf GmbH
566. zwerkdaten erhoben explorativ analy Kapitel 3 siert und eine Typologie gebildet werden Warum sind die Optischen Technologien als Fallbeispiel f r die Vernetzung klei Kapitel 4 ner und mittlerer Unternehmen im Internationalisierungsprozess besonders rele vant Welche strukturellen und r umlichen Netzwerkpositionen und welche strukturel len r umlichen und qualitativen Marktzugangsprozesse werden als empirische Typologie von sich internationalisierenden KMU der Optischen Technologien erfasst Kapitel 5 Quelle Eigene Darstellung Diese Untersuchung ist komplement r zu den Clusterstudien der Optischen Technolo gien in Deutschland angelegt vgl LERCH 2009 Mosic amp KLEIN 2003 PANTAZIS 2006 SCHRICKE 2007 und analysiert als Geographie des Unternehmens die internationalen Vernetzungsprozesse kleiner und mittlerer Unternehmen Aus unternehmensbezogener Perspektive werden empirisch analytisch Netzwerktypologien im Internationalisie rungsprozess von KMU der Optischen Technologien unter Anwendung einer ego zentrierten Netzwerkanalyse gebildet Dieses methodische Instrumentarium vermag gerade die konomischen Handlungsweisen in einem strukturellen Kontext zu visuali sieren und damit die dem Internationalisierungsprozess innenwohnende abstrakte Struk tur plastisch zu veranschaulichen Somit ist es das Ziel dieser Untersuchung eine empi risch fundierte Typologie zu beschreiben Hypothesen zu formulieren und den Unter nehmen

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