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Universal Handbuch
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1. IEAA AKTIVES FLIEGEN Beim Fliegen mit dem Universal wird das geringste Sinken mit leichtem Bremsdruck 10 15 cm abh ngig vom Gewicht des Piloten erreicht In turbulenten Bedingungen sollte der Schirm mit etwas Bremsdruck geflogen werden Dies verbessert die allgemeine Stabilit t durch die Erh hung des Anstellwinkels Der Schirm sollte nicht vor und zur ck schaukeln sondern immer ber dem Piloten sein Um dies zu erreichen sollte der Pilot den Schirm durch Gehen lassen der Bremsen beschleunigen wenn er in einen Thermikbart fliegt angepasst an dessen St rke und Bremsen wenn er ihn verl sst Dies geh rt zum aktiven Fliegen und kann viele eventuelle Klapper verhindern Beim Soaren wird empfohlen eine Sicherheitsh he von mindestens 50 m ber dem Boden einzuhalten Da oft viele Piloten gleichzeitig in der Luft sind sollten alle die Vorflugregeln kennen und auch einhalten Nur so k nnen Ausweichman ver sicher ausgef hrt werden FLIEGEN MIT BESCHLEUNIGER Beim Fliegen gegen den Wind oder durch absinkende Luft ist es ratsam die Geschwindigkeit zu erh hen so lange die Bedingungen nicht zu turbulent sind Die volle Bet tigung des Beschleunigers f hrt zu einer Geschwindigkeitszunahme von ca 30 Im Vergleich zu den meisten Gleitschirmen beeintr chtigt dies die Stabilit t der Schirms nicht Im Gegenteil auf Grund des Reflexanteils ist Universal unanf lliger gegen Turbulenzen Dennoch ist es auch bei Universal ratsam
2. m Der Gleitschirm sollte so ausgelegt werden dass die mittleren A Leinen gelber Tragegurt vor den u eren A Leinen blauer Tragegurt belastet werden Dieses sorgt f r einen einfachen und symmetrischen Start H Die Lufteintrittskante sollte besonders sorgsam behandelt werden die mittleren Zellen ge ffnet sein H Alle Leinen sollten frei von Knoten Verh ngern oder Verwicklungen sein Den A Leinen gelb den A Leinen blau und den Bremsleinen sollte besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden MN Es ist genauso wichtig die Bremsleinen sorgf ltig zu berpr fen und sicherzustellen dass sie beim Start nicht durch ste o am Boden festgehalten werden k nnen Sie sollten freig ngig durch die Rollen zum Gleitschirm gehen MN Stelle sicher das die Leinen nicht verdreht sind m Vergevvissere Dich dass keine Leinen unter der Schirmkappe durchgeschleift sind Die sogenannte line over kann verheerende Folgen w hrend des Starts haben Setze immer zuerst den Helm auf und schlie e den Kinngurt bevor du das Gurtzeug anziehst Kontrolliere die Leinenschl sser insbesondere bei einem neuen Schirm berpr fe die Karabiner Sie m ssen richtig montiert geschlossen und verriegelt sein 7 Universal 3 2 1 START Vorvvartsstart Er sollte bei wenig Wind oder Windstille durchgef hrt werden Den Schirm gegen den Wind auslegen Die Tragegurte mit dem A Gurt nach oben ber die Schulter legen und in den Karabiner der Traver
3. Luft Auf diese Art geflogene Kurven werden etwas weiter aber der Kraftaufwand zum Einleiten wird geringer und es gibt keinen Geschwindigkeitsverlust Bitte beachte dass die gro e Geschwindigkeitszunahme des Universal nur mit Hilfe der Trimmer erreicht wird Auf Grund der gro en Zunahme haben wir uns entschlossen eine M glichkeit zu schaffen den Bereich vor dem Start einzuschr nken Selbst wenn der Trimmer eingeschr nkt ist gestattet der Beschleuniger bei Bedarf fast die maximale Geschwindigkeit zu erreichen N heres zur Beschr nkung der Trimmer vgl Anhang Bei niedriger Trimmerstellung verringert sich sowohl das Sinken als auch der Steuerdruck so dass eine effiziente Nutzung von Thermik m glich ist Bitte sieh dir die Zeichnungen ber Trimmer und Beschleunigereinstellung sowie ber deren Einfluss auf das Profil genauestens an Bei langsamerem Fliegen sind durch beidseitigen Bremseinsatz effektivere Kurven m glich Ein deutlicher Einsatz der inneren Bremse bei gleichzeitigem St tzen mit der u eren Bremse reduziert den Auftriebsverlust flach drehen Mit Hilfe der Motorunterst tzung sowie des Beschleunigers k nnen die Kurvenflugeigenschaften deutlich verbessert werden Mit wachsender Erfahrung wirst Du lernen die verschiedenen Kurvenflugtechniken zu beherrschen Bedenke m Die Trimmerstellung ist auch Teil des Vorflugchecks m Eine ungleiche Trimmerstellung f hrt dazu dass der Schirm w hrend des Fluges daue
4. bei u erst starken Turbulenzen aus dem Beschleuniger herauszugehen Durch den Einsatz des Beschleunigers steigt der Bremsdruck und die Effektivit t der Bremswirkung sinkt Beim Flug mit voll ge ffneten Trimmern und getretenem Beschleuniger wird dringend empfohlen ber das ALC System oder die TEA Leinen zu steuern Auf diese Art geflogene Kurven werden etwas flacher Der Kraftaufwand beim Einleiten der Kurve ber ALC TEA ist geringer und die Geschwindigkeit nimmt kaum ab LANDUNG Der Universal ist leicht zu landen Stelle jedoch sicher dass die letzte Kurve in den Endanflug gegen den Wind mit ausreichender H he geflogen wird Um sauber zu landen sollte vorher gen gend Geschwindigkeit aufgebaut wer den Dazu die Bremsen voll ffnen und in etwa 1 2 m ber Grund beginnen den Schirm abzubremsen und auszuflairen Die Bremse ist langsam zu ziehen um zu vermeiden dass der Schirm wieder an H he gewinnt Bei Starkwindlandungen ist kaum Bremseinsatz n tig Ein Ablegen des Schirms sollte mit den C Leinen erfolgen um nicht nach hinten weggezogen zu werden Der Endanflug sollte ruhig und geradeaus sein Kurvenwechsel k nnen zu einem gef hrlichen Pendeleffekt in Bodenn he f hren 3 2 4 WINDEN UND MOTORBETRIEB Es wurden zahlreiche Windenstarts mit dem Universal durchgef hrt Die Erfahrungen haben gezeigt dass Windenstarts m glich sind es ist jedoch eine gewisse Vorsicht erforderlich ACHTUNG Das Profil des Unive
5. ber die Bremsen nicht m glich sein sollte kannst du mit den grauen D Gurten oder auch den Stabiloleinen sicher steuern und landen 4 PFLEGE DES GLEITSCHIRMS Die Lebensdauer des Universals vvird durch pfleglichen Umgang verlangert 4 1 PACKEN UND LAGERUNG Universal wird unter Einsatz neuester Technologien hergestellt so hat er z B eine mit Kunststoffdraht versteifte Eintrittskante Deshalb sollte der Gleitschirm sorgf ltig gefaltet werden unter Beachtung des Materials der Transport und Lagerumst nde Folgende Grundregeln sollten beim Packen des Schirms beherzigt werden 1 Wir legen Rippe auf Rippe Zelle auf Zelle wie ein Akkordeon und falten den Schirm nicht in H lften vom Stabilo zur Mitte des Schirms 2 Nach dem Erstellen eines Pakets in der Mitte des Schirms l ngste Stelle wird der Schirm nicht gerollt sondern drei oder vier Mal gefaltet beginnend an der Hinterkante 3 Die Vorderkante bleibt oben auf dem Stapel Der Gleitschirm sollte an einem trockenen Platz gelagert und weder UV Strahlen noch Chemikalien ausgesetzt werden Wird der Schirm feucht eingepackt verk rzt dies die Lebensdauer betr chtlich Ein Schirm kann auch in der Sonne durch Verdunstung feucht werden wenn er auf gr nem Rasen liegt Ein Schnellpacksack eignet sich sehr gut um den Schirm bei l ngerem Liegen vor Feuchtigkeit und UV Einstrahlung zu sch tzen Bitte trockne den Schirm vor dem Einpacken sorgf ltig aber nie in der pral
6. jeder Zeit und bei jeder Geschwindigkeit kontrolliert werden Es ist bisher der sichereste Weg der Beibehaltung oder nderung der Flugrichtung bei hohen Geschwindigkeiten Obwohl der UNIVERSAL als klassischer Thermikschirm entwickelt wurde ergeben sich aus dem zus tzlichen Reflexanteil mehrere Vorteile Zuallererst h ngt die Stabilit t des Schirmes nicht mehr ausschlie lich vom aktiven Flugstil des Piloten ab Das Nicken beim Ein und Ausfliegen aus der Thermik reduziert sich und der Schirm bleibt auch ohne Bremseinsatz ber dem Piloten Allgemein ausgedr ckt handelt es sich bei einem Reflexprofil um eine besondere Form einer Tragfl che Die statische Druckverteilung sorgt bei geringen Anstellwinkeln daf r dass nur im vorderen Bereich etwa 60 der Profiltiefe Auftrieb erzeugt wird Die hinteren ca 40 der Profiltiefe dienen der Stabilisierung gegen berm ige Ver nderungen des Anstellwinkels Mit dem ffnen des Trimmers wird die wirksame Profiltiefe um etwa 30 verringert woraus eine h here Fl chenlast sowie eine h here effektive Streckung resultieren Dadurch k nnen h here Geschwindigkeit erreicht werden Gleichzeitig wandert der Druckpunkt vorw rts was zu einer erh hten Nickstabilitat f hrt Diese Lastverschiebung f hrt beim UNIVERSAL zu einer au erordentlichen Stabilit t gegen Frontklapper und eine bessere Leistung bei h heren Geschwindigkeiten Wenn mehr Auftrieb gew nscht ist kann dies durch ein Schlie en der Tri
7. nnen die Tragegurte w hrend des Aufziehens bewirken dass sich K fig und Propeller ber hren Achte darauf bevor du Vollgas gibst Jedes Bremsen und Steuern sollte gleichm ig und moderat erfolgen Versuche nicht zu starten bevor dein Schirm ber dir ist Zu fr hes Gas geben kann gef hrliche Pendelbewegungen ausl sen Setzte dich nicht ins Gurtzeug bevor du wirklich abgehoben bist Je H her die Trimgeschwindigkeit ist desto mehr Bremseinsatz ist erforderlich um anzuheben m Je niedriger die Aufh ngung bei deinem Rucksackmotor ist desto einfacher wird der Start R ckw rtsstart bei starkem Wind Bei st rkerem Wind ist diese Startart am besten geeignet Nur bei schwachem Wind ist es besser klassisch vorw rts zu starten Mit dem Motor auf dem R cken ist es nicht einfach r ckw rts zu laufen Der Gleitschirm sollte erst aufgezogen werden wenn du eingeh ngt und bereit f r den Start bist Lege den eingerollten Schirm mit der Hinterkante gegen den Wind aus ffne den Schirm soweit dass du die Tragegurte greifen und auf Leinen berw rfe Kontrollieren kannst Ziehe die Tragegurte in Windrichtung aus und trenne den rechten vom linken Nachdem der Motor warm gelaufen ist h nge die Traggurte mit dem Gesicht zum Schirm ein Durch den K fig ist es praktisch unm glich dich mit vorw rts eingeh ngtem Schirm noch zum Schirm hin zu drehen Beachte dabei die Richtung in die du dich ausdrehen wirst Angenommen du drehst d
8. EA kann bei hoher Geschwindigkeit f r Richtungskorrekturen anderungen benutzt werden Trimmer Beschleuniger Es arbeitet wie die in unseren fr heren Gleitschirmen benutzte TST Steuerung Hauptsteuerleinen und ALC k nnen sowohl gleichzeitig als auch einzeln benutzt werden Die Bremsen sind effek tiver bei geringen Geschwindigkeiten ALC bei h heren Thermikfliegen ist am effektivsten bei geschlossenen Trimmern Im Falle von starken Turbulenzen ist es ratsam die Trimmer teilweise zu ffnen um die Stabilit t der Kappe zu erh hen Bei Nullwind ist der Start am einfachsten mit vollst ndig geschlossenen Trimmern Je st rker der Wind ist desto weiter kannst Du die Trimmer ffnen Dennoch Starten mit schneller Trimmerstellung ist schwierig manchmal sogar unm glich ja nach Windgeschwindigkeit Fot Iwona Dudek DUDEK 5 Dudek Paragl ders ul Centralna ZU 86 031 Osielsko Poland tel 48 52 324 17 40 export dudek eu VVVVVV dudek eu VVVVVV dudek germany de ELOC cL
9. Handbuch E H T R www dudek eu Achtung Bitte lies dieses Benutzerhandbuch vor dem ersten Flug Sehr vvichtigl Es ist unerlasslich vor der Benutzung zu pr fen in vvelcher Konfiguration sich die Steuerleinen und Rollen befinden hohe oder tiefe Aufhangepunkte und diese falls erforderlich an deine Ausr stung anzupassen Die Tragegurte haben drei Befestigungspunkte f r die Rollen einen hohen einen niedrigen und einen mittleren vgl Seite 35 Auf jeder Steuerleine befinden sich drei Markierungspunkte ebenfalls hoch niedrig und mittelhoch um die Bremsgriffe entsprechend der Rollenh he zu befestigen Es muss in allen Konfigurationen des Trimmers und des Beschleunigers sichergestellt sein dass beim ungebremsten Schirm die Hinterkante nicht heruntergezogen wird Die Steuerleinen m ssen einige Zentimeter Spiel haben bevor ihr Zug sich auf den Schirm auswirkt siehe 3 1 Aus Sicherheitsgr nden ist es empfehlenswert die Bremsleinen lieber zu lang als zu kurz einzustellen Stelle in jedem Falle sicher dass beide Bremsleinen gleich lang sind Falsch eingestellte Steuerleinen k nnen dazu f hren das Verhalten des Schirms im Flug falsch einzusch tzen und k nnen im beschleunigten Zustand im Falle von aufkommenden Turbulenzen zu gef hrlichen Klappern f hren siehe auch Seite 20 Beim Fliegen mit hoher Geschwindigkeit Trimmer ge ffnet Trimmer ge ffnet und Beschleuniger bet tigt wird insbeso
10. STR MUNGSABRISS Unter normalen Bedingungen kommt der Schirm nicht in den Sackflug Der Sackflug l sst sich durch einige Regeln verhindern Gib die B Gurte beim Ausleiten eines B Stalls gleichm ig und z gig frei Der Universal neigt nicht zum starken Vorschiefsen m Nach dem Anlegen der Ohren sollte der Beschleuniger getreten werden Dies erh ht sowohl das Eigensinken als auch die Sicherheit da angelegte Ohren auf Grund des erh hten Widerstandes zu einem deutliche gr eren Anstellwinkel und damit Verbunden zu deutlichem Geschwindigkeitsverlust f hren Sollte es dennoch einmal zu einem Str mungsabriss kommen z B auf Grund von starken Turbulenzen bet tige den Beschleuniger und oder Dr cke die A Gurte nach Vorne Einen hnlichen Effekt erzielst Du durch das ffnen der Trimmer 3 6 5 LEINENVERH NGER und KRAVVATTENBILDUNG Moderne Schirme vvie der Universal vervvenden vveniger Leinen um den Luftwiderstand zu verringern Dadurch ist es nach gro fl chigen Einklappern m glich dass sich die Fl gelspitzen in den Leinen verh ngen Normalerweise kann ein solcher Verh ngern durch einige starke Impulse der jeweiligen Bremse gel st werden Falls dies nicht gelingt kann ein Anlegen der Ohren oder Herabziehen der betreffenden Gurtebene helfen Sollte all das nicht helfen z gere nicht deine Rettung zu werfen die Rettung geh rt zur Ausr stung und ist keine Zierde 3 6 6 STEUERUNG im NOTFALL Falls eine Steuerung
11. bgefangen werden ACHTUNG Bitte den Abschnitt Sackflug aufmerksam lesen Alle Abstiegshilfen sollten in ruhiger Luft mit ausreichender H he und unter Anleitung Sicherheitstraining ge bt werden Full Stalls und Steilspiralen sollten als Abstiegshilfen vermieden werden Sie erfordern spezielle Ausleitverfahren die bei falscher Ausf hrung gef hrliche Folgen haben k nnen DIE BESTE FLUGTECHNIK IST KORREKT UND SICHER ZU FLIEGEN SODASS DU NIE SCHNELL HERUNTER KOMMEN MUSST 3 5 KUNSTFLUG MAN VER Universal wurde nicht als Acro Schirm entwickelt 3 5 1 WING OVER Ein Wingover wird durch eine Reihe aufeinander folgender Kurven eingeleitet bei denen die Kurvenschr glage stetig zunimmt Bei sehr hoher Schr glage f hren kleinste Fehler im Ablauf zu sehr dynamischen Klappern VORSICHT Steiles Rollen mit Schr glage ber 60 Grad ist als Kunstflug verboten 3 6 Extremflugman ver ACHTUNG Extremflugman ver sollten nur im Sicherheitstraining und unter Anleitung durchgef hrt werden Ein provoziertes Man ver kann schnell zu stark eingeleitet werden Handele immer berlegt und mit der n tigen Vorsicht Da alle Ma nahmen zum Beenden oder Verhindern gef hrlicher Situationen mit dem Universal typisch sind und Piloten die diesen Schirm fliegen ausreichend qualifiziert sein sollten beschreiben wir nur charakteristische Merkmale des Universal Die klassischen Ma nahmen in Gefahrensituationen sollten g ngigen Lehrb chern entn
12. chen k nnen Eine Nachpr fung des Universal wird alle 2 Jahre empfohlen solange das Pr fprotokoll je nach Schirmzustand kein k rzeres Intervall erfordert Bitte beachte das nicht alle Checkbetriebe f r Dudek Gleitschirme zugelassen sind 5 TECHNISCHE DATEN N Universal Zertifikat EN Fl che ausgelegt m Fl che projiziert m Spannweite ausgelegt N p o Spannweite projiziert Streckung ausgelegt Streckung projiziert Geschwindigkeit km h Max Profiltiefe cm 0 x o Min Profiltiefe cm Max Leinenl nge inkl Tragegurte m Leinenl nge gesamt m Startgewicht EN kg Startgewicht DGAC kg Schirmgewicht kg Leinen Tragegurte IEAA 6 GARANTIE UND AEROCASCO Ein neuer Gleitschirm ist nicht billig Darum geben wir unseren Gleitschirmen eine umfangreiche Garantie mit und bieten dar ber hinaus unsere Aero Casco Versicerung an die bei Sch den f r die Reparaturkosten aufkommt GARANTIE Dudek Paragliders garantiert eine kostenlose Nachbesserung bei Material oder Produktionsm ngeln Die Garantie gilt 36 Monate 3 Jahre bzw 300 Flugstunden je nachdem was zuerst erreicht ist f r Berg und Thermikschirme Wenn der Gleitschirm auch zum Motorschirmfliegen verwendet wird z hlt jede Flugstunde doppelt letztes gilt nicht f r unsere Motorschir
13. cherung an welche die Kosten einer Reparatur unabh ngig vom Verursacher und der H he des Schadens bernimmt Der K ufer bernimmt lediglich einen Eigenanteil von 50 Euro sowie die Versandkosten Die AeroCasco kann nur f r Neuschirme bei Schirmkauf erworben werden und kostet 50 Euro WICHTIG Die AeroCasco gilt nur f r privat genutzte Gleitschirme und ist nicht f r alle Schirmmodelle verf gbar bitte vor dem Kauf erfragen Die AeroCasco kommt ausschlie lich bei Sch den auf die w hrend Start oder Landung sowie beim Fliegen entstehen F r Material und Produktionsm ngel kommt selbstverst ndlich die herk mmliche Herstellergarantie auf Der AeroCasco Status des Schirmes ist bei Reparatur bergabe nachzuweisen AreoCasco Card Nach der Reparatur wird nur der Eigenanteil von 50 Euro berechnet Die AeroCasco gilt f r eine Reparatur sie kann aber um ein Jahr verl ngert werden Dazu ist der Schirm sp testens ein Jahr nach Kaufdatum zum Check einzusenden Die Kosten f r die Verl ngerung der Garantiezeit inklusive Schirmcheck betragen 75 Euro Vergiss nicht bei Versand die AeroCasco Card beizulegen Die AeroCasco gilt nicht bei Diebstahl Farb nderungen Sch den durch falschen Transport oder falsche Lagerung Sch den durch Chemikalien Salzwasser sowie h here Gewalt small 7 Sonstiges LIEFERUMFANG Der Lieferumfang des Gleitschirmes besteht aus dem Gleitschirm Kappe Leinen Tragegurte einem Trans
14. ckender nach dem Start eine Zeit lang flach dahin zu fliegen und erst dann die aufgebaute Geschwindigkeit durch einen kurzen Bremsimpuls in H he umzusetzen Auch wenn die Kappe unter starkem Motorschub nicht so weit hinten bleibt wie herk mmliche Thermikschirme ist bei niedriger Geschwindigkeit ein Stall wahrscheinlicher Ein weiterer Grund nicht zu steil zu steigen ist das Risiko eines Motorausfalls in geringer H he In solch einer Situation solltest du immer in der Lage sein sicher zu landen vermeide daher besser ein unn tiges Risiko und fliege immer mit etwas Geschwindigkeitsreserve Es ist m glich dass du abh ngig von der St rke deines Rucksackmotors nach dem Start dessen Drehmoment sp rst Falls dein Gurtzeug keine Kreuzverspannung zum Momentenausgleich hat kannst du den ungewollten Kurvenflug des Schirmes durch Gegensteuern korrigieren Um bei Gurtzeugen ohne Kreuzverspannung ein permanentes Gegensteuern zu vermeiden haben wir den Universal mit dem TEA Torque Effect Adiuster Drehmomenten ausgleich ausgestattet Damit das TEA System richtig funktioniert solltest du die TEA Leine auf der Seite in die der Propeller dreht mit einem an die die St rke des Drehmomentes angepassten Knoten versehen und diesen einh ngen siehe Abbildung 4 Bei zu steilem Steigen mit Vollgas achte auf die M glichkeit eines Stalls Eine Besonderheit von Motorschirmen ist der gro e vertikale Abstand zwischen der Achse des Motorschubs und dem Druckpun
15. e in Ausbildung befindest m Piloten sind f r Ihre eigene Sicherheit sowie die Luftt chtigkeit ihres Gleitschirmes selbst verantwortlich m Die Benutzung dieses Gleitschirmes erfolgt ausschlie lich auf eigenes Risiko Sowohl der Hersteller als auch der H ndler lehnen jegliche Haftungsanspr che ab m Dieser Gleitschirm erf llt bei Auslieferung alle Anforderungen der EN 926 1 und 926 2 bzw wurde vom Hersteller als luftt chtig zertifiziert Jegliche Modifikationen am Gleitschirm f hren zum Verlust des Luftt chtigkeitszeugnisses Dudek Paragliders weist darauf hin dass es auf Grund unserer permanenten Entvvicklungsarbeit an unseren Schirmen m glich ist dass Dein neuer Gleitschirm leicht von der hier enthaltenen Beschreibung abweicht 2 DER SCHIRM F r vvelche Piloten ist der Universal Universal ist der erste Gleitschirm der mit unterschiedlichen Profileinstellungen geflogen werden kann Als gutm tiger jedoch quirliger Thermik Schirm und als reinrassiger Motor Reflexschirm Universal ist ein gro artiger Freizeit Schirm welcher sich ebenso gut f r Streckenfl ge eignet Er bietet au ergew hnlichen Komfort in unruhiger Thermik Dieser resultiert aus dem leichten Reflexanteil des Thermikprofils Durch das Aktivieren der Trimmer beim Motorschirmfliegen bekommt Universal ein vollst ndiges Reflexprofil Dadurch ist Universal ein schneller und trotzdem ruhiger Allround Motorschirm der wenig Motorleistung ben tigt Anf
16. ein Verheddern H 7 der Steuerleinen L alb fester L festes PVC Schlauch Plastikst bchen y Einschub f r Verstarkungen Am weichsten ist der Griff ohne Innenleben austauschbares Inneres Auf Grund unterschiedlicher Vorliegen der Piloten haben wir das TCT system Triple Comfort Toggle entwickelt Es erm glicht die Wahl zwischen weichen halb festen und festen Bremsgriffen Easy Keeper QEK Easy Keeper Wirbel Easy Keeper TCT Easy Keeper er ffnet die M glichkeit die Bremsgriffe mit Hilfe von starken Neodim Magneten an den Tragegurten zu befestigen Sie halten die Griffe fest am Tragegurt vvahrend sovvohl das L sen als auch das Anbringen der Griffe sanft und leicht ist Das System erlaubt eine einfache Platzierung der Bremsgriffe am Tragegurt auch vvahrend des Flugs vvenn diese nicht benutzt vverden Dadurch wird das Risiko minimiert dass diese in den Propeller geraten Bei ge ffneten Trimmern ist die Benutzung des ALC systems ratsam die Benutzung der Hauptsteuerleine erh ht das Risiko von Klappern deutlich 7 Universal Es gibt drei Befestigungsm glichkeiten f r die Rollen durch welche die Steuerleinen laufen vgl Seite 36 Auf der Hauptsteuerleine befinden sich ebenfalls drei Markierungspunkte welche zeigen wo die Steuergriffe entsprechend der gew hlten Rolle befestigt werden Wichtig Bitte kontrolliere vor dem ersten Flug unbedingt die Einstellung der Bremsen und Rollen u
17. ekennzeichnet abh ngig von ihrem Durch messer m Durchmesser 2 3 mm Festigkeit 420 daN Farbe T rkis m Durchmesser 1 8 mm Festigkeit 280 daN Farbe Rot und Orange letztere f rs Ohren Anlegen m Durchmesser 1 5 mm Festigkeit 190 daN Farbe Violett m Durchmesser 1 3 mm Festigkeit 140 daN Farbe Gr n m Durchmesser 1 2 mm Festigkeit 90 daN Farbe Blau Die exakte Farbe kann leicht abweichen DER TRAGEGURT Der Universal ist mit einem 4 Ebenen Tragegurt ausgestattet wobei die Tragegurte farblich voneinander abgesetzt sind A Gelb Verwendung bei Start A Blau Verwendung bei Ohren anlegen B Rot Verwendung bei B Stall C nicht farblich markiert D Grau Stallen bei Starkwind Startabbruch Weiterhin verf gt der Tragegurt ber folgende Technologien H ELR Easy Launch Riser System ein speziell markierter A Gurt gelb VA 1 m Der mit kugelgelagerten Rollen ausgestattete Beschleuniger wirkt sich im bet tigten Zustand auf A B und C Ebene aus m rotes Trimmerband mit einer Skala ist bei Bedarf schnell in und einfach austauschbar RIM 7 Universal verschieden hohe Rollen die abh ngig von der jeweiligen Aufh ngeh he gew hlt werden k nnen ALC System erlaubt das Fliegen effektiver Kurven ALC selbst bei h chster Geschwindigkeit ohne zu sehr in pO ity MP iyan das Reflexprofil einzugreifen Die Steuerung erfolgt ber die hierf r vorgesehenen Griffe mit roten Kugeln welche vo
18. elltem Motor auf und stabilisiere ihn ber deinem Kopf Kontrolliere nun ob die Bremsen lose sind und nicht die Hinterkante hinunterziehen die Bremsleinen sollten etwas Spiel haben Denke daran dass etwas mehr Spiel der Bremsen sicherer ist als zu wenig aber vor allem m ssen die Einstellungen symmetrisch sein 3 2 Bergfliegen Der Hauptunterschied zwischen Universal und anderen Gleitschirmen ist dessen erh hte Klappresistenz sowohl beim Start als auch w hrend des Flugs und sein gr erer Geschwindigkeitsbereich bei Benutzung der Trimmer Dies erm glicht das sichere Fliegen auch bei st rkerem Wind VVELCHES GURTZEUG Beim Fliegen mit dem Universal kann jedes Gurtzeug verwendet werden dessen Aufh ngung 35 49 cm vom Sitz entfernt ist wobei die sicherste Entfernung 40 cm sind Die Breite zwischen den Karabinern sollte zwischen 37 und 45 cm liegen auch hier sind 40 cm das Optimum Bitte beachte dass jede Modifikation der Distanz des Sitz H ngepunktes sich auf die Position der Bremsen in Relation zum K rper des Piloten auswirkt Bedenke dass die typischen Steuerwege in jedem Gurtzeug unterschiedlich sind VORFLUGKONTROLLE Eine gr ndliche Vorflugkontrolle ist bei jedem Flugger t notwendig Nach dem Auspacken und Auslegen des Universal hufeisenf rmig gegen den Wind sind nachfolgende Checks durchzuf hren m Sichtkontrolle von Gleitschirm Leinen und Tragegurten Starte nie mit einem besch digten Gleitschirm
19. en oder mit sehr hohen Rollwinkeln aus um Sinkraten ber 16 m s zu vermeiden Sollte der Schirm das Man ver nach Bremsfreigabe nicht selbstst ndig ausleiten musst du die Steilspirale durch Einsatz der Au en bremse aktiv beenden KLAPPE NIEMALS IN EINER SPIRALE DIE OHREN EIN Tests haben gezeigt dass die in einer aggressiven Spirale auftretenden Lastvielfache die in der Zulassung nachzuweisenden 8 G bersteigen k nnen Da eine kleine Anzahl von Leinen den Gro teil der Last tragen muss sind Sch den durch berlastung m glich 3 4 3 B STALL Ein B Stall ist nur mit vollst ndig geschlossenen Trimmern m glich Position 0 Der B Stall wird durch gleichzeitiges Herabziehen der roten B Gurte um 10 bis 15 cm eingeleitet Der Schirm klappt entlang der B Ebene ber die gesamte Breite ein und verringert dabei seine Fl che Die Str mung rei t ab und die Vorw rtsfahrt geht gegen Null Zu starkes Ziehen an den B Gurten verringert die Stabilit t im B Stall und ist darum zu vermeiden Sollte der Schirm eine Frontrosette mit nach vorne zeigenden Fl gelspitzen bilden hilft sanftes Anbremsen bei der Stabilisierung Zum Ausleiten des B Stall sind beide B Gurte gleichzeitig und z gig frei zu geben Die Kappe ffnet sich und die Str mung setzt ein Der Schirm nimmt Fahrt auf und kehrt in den Normalflug zur ck Anders als bei herk mmlichen Gleitschirmen muss ein berschie en der Kappe dank des Reflex Profils nicht mit den Bremsen a
20. ensdauer Vermeide es dass Schnee Sand oder Steine in die Eintritts ffnungen gelangen k nnen da das Tuch durch Reibung und scharfe Kanten besch digt werden kann Sollten sich beim Start Leinen am Boden verh ngen kann dies zu einem Uberdehnen oder Reifsen f hren Vermeide es durch bzw ber die Leinen zu laufen Unkontrollierte Starts und Landungen bei starkem Wind k nnen ein Aufschlagen der Eintrittskante auf den Boden mit hoher Geschwindigkeit bewirken Dies kann zu starken Sch den an der Kappe oder den Zellzwischenw nden f hren Vorhandene Knoten k nnen an Leinen der Aufh ngung oder Steuerung scheuern Nach einer Wasser oder Baumlandung sind alle Leinenl ngen auf Dehnung oder Schrumpfung zu pr fen Ein Leinenplan liegt diesem Handbuch bei und kann auch bei Bedarf bei deinem H ndler angefordert werden Die einzelnen Zellen sollten vom Hersteller oder einer authorisierten Werkstatt vermessen werden Nach einer Wasserlandung muss auch das Tuch berpr ft werden da es durch die auftretenden Kr fte in bestimmten Bereichen verformt worden sein k nnte Nimm den Schirm immer von der Hinterkante her aus dem Wasser damit das Wasser abfliefsen kann Nach Kontakt mit Salzwasser muss der Gleitschirm mit S wasser gereinigt werden Die Beleinung sollte ausgetauscht werden da selbst nach einer Reinigung das in die Leinen eingedrungene Salzwasser bzw verbleibende Salzkristalle die Festigkeit der Leinen nachhaltig schw
21. er dir ist k nnen ansonsten die Leinen in den Propeller geraten Auf jeden Fall musst du vermeiden auf den R cken zu fallen dies ist gef hrlich und teuer Am besten ist es den Schirm so auszulegen dass du ihn aufziehen kannst ohne die Bremsen benutzen zu m ssen Falls er seitlich auszubrechen beginnt kann dem auch durch Dr cken des Tragegurtes entgegengewirkt werden Bleibe immer unter dem Schirm w hrend du die Startrichtung beibeh ltst Wenn du gleichen Zug auf beiden Tragegurten sp rst und die Kappe ber dir ist kannst du Vollgas geben und dich etwas r ckw rts lehnen um die Motorkraft auszunutzen Wenn der Wind pl tzlich abnimmt ziehe st rker an den Tragegurten Falls der Schirm zu weit seitlich oder hinter dir herunterf llt dann stoppe den Motor breche den Start ab und kontrolliere die Bedingungen erneut Wenn der Schirm ber dir ist wird der Widerstand auf den Tragegurten geringer und die Kappe sollte sich stabilisieren ohne zu berschie en Das ist der optimale Zeitpunkt f r den Kontrollblick Kappe gut gef llt keine Leinen verdreht oder verh ngt Bleibe dabei nicht stehen und drehe dich auch nicht Gib die Tragegurte frei beschleunige und lass den Gleitschirm abheben Kontrolliere ob bereits Druck auf den Bremsen ist Wenn notwendig verwende sie um die Richtung zu korrigieren oder um das Abheben beim Starten zu beschleunigen Beachte m Venn der K fig deines Rucksackmotors nicht stabil genug ist k
22. er Grundlage unserer langj hrigen Erfahrung Dudek Rule sl b Die Eigenschaften des Reflexprofils wurden bereits oben beschrieben Die Aufh ngepunkte sind durch laminiertes Tuch verst rkt so dass die Kr fte in alle Richtungen gleichm ig verteilt werden nach oben durch die Zellw nde schr g durch das VSS System sowie zur Seite durch das RSS System Die Druckverteilung in der Kappe wird durch OCD Optimized Crossports Design sichergestellt einer Anzahl von speziell geformten und sorgf ltig platzierten ffnungen die f r eine gute Luftverteilung und ein schnelles F llverhalten sorgen In der Gr e an die Zellw nde angepasst wird eine st rende Beeinflussung des Profils verhindert Die ffnungen der Eintrittskanten des Universals liegen nahe des Luftstroms Deren exakte Form wird durch innenliegende Verst rkungen aus laminiertem Tuch erreicht Ein weiteres Merkmal des Universal ist die Flexi Edge Technologie Hierbei handelt es sich um flexible Kunststoffst bchen welche in die Vorderkante des Gleitschirms eingearbeitet sind Sie machen die Vorderkante steifer und glatter Dadurch entstehen Verbesserungen in vielen Bereichen Angefangen vom einfacheren F llen der Kappe ber eine generelle Versteifung der Kappe im Flug bis zum Verbessern des Luftstroms im Inneren P FlaxiEdge Technology IEAA Die Lufteinl sse befinden sich auf der Unterseite in der N he der Vorderkante Ihre Position wurde sehr sorgf
23. erh nger und Kravattenbildung 3 6 6 Steuerung im Notfall 4 Pflege des Gleitschiines ms 29 4 1 Packen und Lagerung 4 2 Reinigung 4 3 Reparaturen 4 4 Alterung einige Tips 5 Technische Daten ee ld 31 6 Garantie und AeroCasco 88 88888888 88 9 32 T SonsuUdEsa e had ayna 33 8 Leinenplanunod sehema a LL 36 9 Tragegurte Design und Accessoires 38 IEAA 1 EINLEITUNG Herzlichen Gl ckwunsch Wir freuen uns Dich unter der st ndig wachsenden Zahl von Dudek Paragliders Piloten begr en zu d rfen Du bist nun stolzer Besitzer eines hochmodernen Freizeit Gleitschirms entworfen nach neuesten Trends im Freiflug und Motorschirmbereich Umfangreiche Entwicklungen die Anwendung der modernsten Methoden und gr ndliche Tests haben einen benutzerfreundlichen Gleitschirm entstehen lassen der dem Piloten eine Menge Spa mit gro er Leistung bietet Wir w nschen Dir viele angenehme und sichere Flugstunden HAFTUNGSAUSSCHLUSS Bitte lies dieses Handbuch sorgf ltig unter Beachtung der folgenden Hinweise m Das Handbuch enth lt Hinweise und Regeln f r die Verwendung des Dudek Universal Es darf nicht als Trainingshandbuch weder f r diesen noch f r einen anderen Gleitschirm verwendet werden m Du darfst einen Gleitschirm nur fliegen wenn du daf r ausgebildet bist oder aber dich in einer Flugschul
24. eschlossener Trimmer Bei geschlossenem Trimmer funktionieren die Bremsen wie von Bergschirmen gewohnt Die langsame Trimmerposition ist f r Nullwindstarts und Thermikfliegen sinnvoll Das Schirmprofil verh lt sich hnlich wie klassische Bergschime mit einer nur leicht erh hten Resistenz gegen Frontklapper lt Auftrieb u Geschwindigkeit Druckpunkt lt Sinken Nickmoment So kann durch bestimmte Kombinationen aus Motorgevvicht leistung und Propellerdurchmesser ein Pendeln angeregt vverden vvodurch der Pilot durch das Motordrehmoment auf eine Seite gedr ckt wird dann durch sein Gewicht zur ckschwingt wieder hochgedr ckt wird usw Um das zu vermeiden kannst du H die Gasstellung ver ndern und oder m wenn vorhanden die Kreuzverspannung anpassen um einem eventuellen Drehmoment entgegen zu steuern und oder das TEA System verwenden indem du die Leine nach unten ziehst und mittels des Knotens im Schlitz fixierst und oder MN dein Gewicht auf die andere Seite des Gurtzeuges verlagern die Irimmerstellung ver ndern 7 Universal Die effektivste Methode ist die Kreuzverspannung zu erh hen bzw das Gewicht auf die Gegenseite zu verlagern Motorinduziertes Pendeln tritt meist bei Vollgas auf je st rker der Motor und je gr er der Propellerdurchmesser desto st rker das Pendeln Zus tzlich verst rken zu sp te oder falsche Reaktionen des Piloten noch diesen Effekt Gerade unerfahrene Piloten neigen z
25. f verriegelung a sili Trimmergriff Beschleuniger Rollen austauschbares Trimmerband Innere Aufh ngung zum Drehmomentausgleich Karabiner Elastisches Band Bild 2 Bild 3 Niedrige Aufhangepunkte Steuerleine Hoher Aufhangepunkt Steureleine verlauft durch die eine Rolle in hoher verlauft durch eine Rolle in niedriger Position Der magnetische Clip ist auch Position Der magnetische Clip ist hoch angebracht ebenfalls niedrig angebracht IEAA Bild 4 TEA Leine inaktiv a und eingehangt b Bild 5 Du kannst ein Abdriften des Schirmes gegen das Drehmoment des Propellers mit Hilfe des TEA oder durch Einh ngen der inneren se des Tragegurtes entgegenwirken wie unten zu sehen Bedenke dass Du bei der TEA Leine den Knoten exakt an der Stelle machen kannst wo Du ihn ben tigst w hrend bei der se Schlaufe eine solche Einstellm glichkeit nicht bietet Bild 6 Steuerleinensystem Dies hier ist eine einfache Anleitung um Dich mit dem Tragegurt besser zurecht zu finden Die klassischen Steuerleinen vvirken an der gesamten Hinterkante das ALC System nur an der Aufsenkante und das TEA wirkt lediglich ber die Stabiloleine So hat der Pilot eine ganze Palette voller Steuerm glichkeiten zur Verf gung und kann entsprechend den jeweiligen Erfordernissen die optimale w hlen USER MANUAL 41 IEAA Bild 7 Einfluss des Trimmers auf das Profil Trimmer geschlossen Trim
26. hgerechte Entsorgung Bitte ausgediente Ger te an uns zur cksenden Diese werden von uns fachgerecht entsorgt ZUSAMMENFASSUNG Wenn du die Regeln f r sicheres Fliegen beachtest und deinen Gleitschirm pfleglich behandelst wirst du viele Jahre Freude an deinem Optic haben Begegne m glichen Gefahren stets mit dem n tigen Respekt Vergiss niemals dass alle Luftsportarten mit potentiellen Gefahren verbunden sind und dass sicheres Fliegen letzten Endes immer allein von deinen Entscheidungen abh ngt Behalte bei jeder Einsch tzung der Wettersituation und bei jedem Flugman ver ein St ck Sicherheitsreserve DU ALLEIN BIST BEIM GLEITSCHIRMFLIEGEN F R DEINE SICHERHEIT VERANTWORTLICH SEE YOU IN THE AIR IEAA 8 LEINENPLAN UND LEINENSCHEMA Das Leinenschema findest Du auf der n chsten Seite Entsprechende Tabellen der einzelnen Leinenl ngen findest Du auf unserer Webseite unter www dudek eu Alle Leinen werden mit einem speziellen computerbasierten Ger t zugeschnitten und unmittelbar vor dem Zuschnitt mit einem 5 kg Gewicht gedehnt wo durch die Leinenl ngen um weniger als 0 15 von den Sollwerten abweichen VORSICHT Alle weiter unten genannten L ngen beziehen sich auf den Abstand zwischen den Befestigungspunkten Falls eine Leine zu Reparaturzwecken zugeschnitten werden soll m ssen 20 cm Zuschlag gegeben werden da an beiden Enden pro Schlaufe mit Vern hung jeweils 10 cm erforderlich ist Die einzige Ausnahme
27. hiervon ist die Hauptsteuerleine BRP Diese ist nur am oberen Ende geschlauft w hrend am unteren Ende 60 cm zur Verf gung stehen um den Bremsgriff entsprechend der Aufh ngung zu befestigen das bedeutet dass f r diese Leine zus tzliche 70 cm erforderlich sind Die L nge der Steuerleinen bezieht sich auf niedrige Aufh ngepunkte k rzeste Bremsleinen Bei hoher Aufh ngung muss die Leine ca 30 cm l nger sein mit niedrigem Befestigungspunkt f r den Griff B 7 P AP1 P2 D ADS S Di Qu 465 x N O 2 2 ol T o8 B o6 aS 10 02 BP V B D p 4 S b4 b3 b2 b1 al5 16 C O 017 515 CP3 9 1 4 cD5 CD3 CD1 x b17 c10 c9 c8 67 c6 4 c3 c2 1 c17 DD I DPZ D DP1 d17 D DD1 d8 27 do g5 d4 B do n gt br5 u A br3 Dre b 5 21 o gt x 8801 BRP ALC IEAA 9 TRAGEGURTE DESIGN UND ACCESSORIES Bild 1 Tragegurtkonfiguration f r tiefe Aufh ngepunkte Steuerleinen nur durch den oberen Aufh ngepunkt Steuerleine gt hohe Rolle f r niedrige Aufh ngung Wirbel y TEALeine m Mi TEA Verschluss magnetischer mittlere und tiefe Verschluss Rollen hohe des ALC Griffs Aufhangung verstellbarer Easy Keeper Magnet 3 ALC Griff Bremsgriff Trimmerschnallen Beschleuniger L lt Haken Kunststof
28. hrend des Man vers die Bremsgriffe in den H nden zu behalten Mit angelegten Ohren beh lt der Schirm seine Flugf higkeit bei erh htem Sinken bis ca 5 m s bei wobei die Kappe durch Gewichtsverlagerung steuerbar bleibt Mit der Freigabe der A Gurte ffnet sich der Schirm in der Regel sofort und selbst ndig doch du kannst dies durch ein deutliches Anbremsen unterst tzen Aus Sicherheitsgr nden M glichkeit des Sackflugs ist es ratsam den Beschleuniger zu treten nachdem die Ohren angelegt wurden um den Anstellwinkel wieder zu verkleinern 7 Universal Das Anlegen der Ohren mit ge ffneten Trimmern ist auf Grund der Stabilit t des Reflexprofils sehr schwer ACHTUNG Siehe auch Abschnitt Sackflug Versuche niemals ein Anlegen der Ohren bei starkem Motorschub Der dadurch zunehmende Widerstand der Kappe erh ht den Anstellwinkel und der Schirm kann in den Sackflug geraten Abgesehen davon ist das Ohren anlegen w hrend des Steigens ohnehin sinnlos 3 4 2 STEILSPIRALE Der Universalist ein sehr agiler Schirm weshalb das Einleiten der Steilspirale sehr schnell erfolgt was einen unerfahrenen Piloten berraschen kann Mit einer Steilspirale kannst du sehr hohe Sinkwerte erreichen Die starken Fliehkr fte stellen eine hohe Belastung f r dich und den Schirm dar und erschweren es die Spirale f r l ngere Zeit zu halten sie k nnen im Extremfall zur Bewusstlosigkeit f hren F hre das Man ver nie in starken Turbulenz
29. ich im Uhrzeigersinn aus nimmst du beide Tragegurte in eine Hand verdrehst sie gemeinsam im Uhrzeigersinn und h ngst sie in die jeweiligen Karabiner ein Ziehe den Schirm kurz auf so dass sich die Zellen f llen und kontrolliere dabei auch die Leinen Nun beginne mit der Checkliste vor dem Start IEAA Beachte m Du musst die Technik des Einh ngens Aufziehens und Ausdrehens wirklich beherrschen bevor du den R ckw rtsstart mit laufendem Motor auf dem R cken probierst m Jeder Bremseinsatz oder generell jeder Steuerimpuls sollte gleichm ig und angemessen erfolten m Versuche nicht zu starten bevor dein Schirm ber dir ist Zu fr hes Gas geben kann gef hrliche Pendelbewegungen ausl sen MN Setzte dich nicht ins Gurtzeug bevor du wirklich abgehoben bist Je h her die Trimgeschwindigkeit ist desto mehr brake input ist erforderlich zum Abheben Wenn du die Tragegurten gekreuzt einhangst sei dabei vorsichtig dass du den Beschleuniger korrekt einhangst Steigen Wenn du sicher abgehoben bist fliege zun chst weiterhin gegen den Wind und nutze die Bremsen zum Ausgleich des Steigens Versuche das Steigen durch Bremsimpulse zu erh hen wirken sich dabei negativ aus durch den zus tzlichen Widerstand des Schirmes verschlechtert sich das Steigen und bei Vollgas kann es sogar zu einem Stall f hren Es ist sinnvoll dies zu beachten Wenn es keine Hindernisse gibt ist es weitaus sicherer und f r die Zuschauer beeindru
30. kt des Schirmes Der Bereich des sicheren Fliegens h ngt neben deinen F higkeiten auch vom Zusammenspiel des Materials ab Einfluss der Steuerung auf das Reflexprofil Klassische Bergschirme werden aktiv geflogen wobei Turbulenzen durch st ndigen Zug auf die Steuerleinen ausgeglichen werden Dies ist f r Reflexschirme wenig effektiv und kann sogar gef hrlich werden Die Grundregel f r Reflex Motorschirme lautet Je turbulenter es wird desto weiter sollten die Trimmer ge ffnet und der Bremseinsatz reduziert werden Dies gilt besonders bei gleichzeitigem Einsatz des Fu beschleunigers Wesentlich effizienter ist die Steuerung bei offenem Trimmer ber den Au enfl gel TST bzw ALC System wie in den folgenden Bildern dargestellt Offener Trimmer OHNE Einsatz der Bremse Standardeinstellung f r schnelles und dabei sicheres Fliegen Der Druckpunkt der Kappe wandert nach vorne und macht dadurch Frontklapper praktisch unm glich Das Aufrichtmoment des Reflexprofils erh ht den Anstellwinkel Offener Trimmer MIT Einsatz der Bremse Selbst leichter Bremseinsatz verschiebt den Druckpunkt nach hinten besonders bei voll getretenem Beschleuniger Das Aufrichtmoment verringert den Anstellwinkel Bei zus tzlich auftretenden Turbulenzen kann dies zu Frontklappern f hren Auch wenn Bremseinsatz zur Richtungskorrektur notwendig ist sollten die Bremsen im Geradeausflug frei gegeben sein um die Wirkung des Reflexprofils zu erhalten G
31. len Sonne Der Gleitschirm sollte nicht zu eng verpackt werden da dies zu einer zus tzlichen Abnutzung des Tuches f hrt Bitte denke auch daran da h ufiges Groundhandling durch das damit verbundene Aufziehen Ablegen und den intensiven Bodenkontakt zum beschleunigten Altern des Schirmes f hrt 4 2 REINIGUNG Der Gleitschirm kann mit Wasser und einem weichen Schwamm gereinigt werden Durch die Verwendung von Chemikalien oder alkoholhaltigem Reinigungsmittel kann das Tuch dauerhaft gesch digt werden 4 3 REPARATUREN Notwendige Reparaturen d rfen ausschlie lich durch den Hersteller den autorisierten H ndler oder eine autorisierte Werkstatt durchgef hrt werden Kleinere Ausbesserungen am Tuch k nnen selbst ausgef hrt werden wobei das dem Schirm beiliegende selbst klebende Material zu verwenden ist IEAA 4 4 ALTERUNG EINIGE HINWEISE Die Kappe des Dudek Universal besteht gr tenteils aus NYLON welches wie alle Kunstfasern unter UV Strahlen altert Solange der Schirm nicht benutzt wird empfehlen wir den Schirm verpackt zu lassen Aber selbst im Packsack sollte der Schirm nicht zu lange der prallen Sonne ausgesetzt sein Die Leinen des Dudek Optic bestehen aus einem polyesterummantelten Technora Kern Ein starke Uberladen im Flug oder ein sehr enges Verpacken am Boden k nnen irreversible Sch den bewirken Der Gleitschirm sollte m glichst sauber gehalten werden Schmutz und Staub in der Kappe verk rzen die Leb
32. loten begleitet werden sollten Die Tragegurte des Universal sind k rzer als bei den meisten Gleitschirmen wodurch Probleme auf Grund unterschiedlich hoher Aufh ngepunkten verringert werden Alternative Steering System ALC erlaubt aggressivel steile Kurven auch bei voller Geschwindigkeit ohne Eingriff in das Reflexprofil Dies ist besonders wichtig beim Fliegen in turbulenten Bedingungen mit ge ffneten Trimmern und Beschleuniger Besonders hilfreich ist diese Steuerung speziell bei gro en Schirmen die oftmals ber hohe Steuerdr cke und geringe Agilit t verf gen Der Steuergriff zwischen den roten Kugeln und kann nach pers nlichen Vorlieben eingestellt benutzt werden kann TEA Torque Effect Adjuster Magnetischer Verschluss des ALC Griffs drei Rollen Befestigungsm glichkeiten AT ALC 7 Leine Griff mit Ball Elastisches Band Zwei Beispiele f r die Benutzung des ALC Alternative Steering System Die Benutzung des magnetischen Verschlusses des ALC Griffs Easy Catch Unser Easy Catch Beschleuniger erm glicht ein problemloses Aufnehmen des Beschleunigers im Flug Er ist so konstruiert dass sich das Fussst ck immer vor den Leinen des Beschleunigers befindet Seine Oberfl che ist sehr robust so dass Langlebigkeit garantiert ist Triple Comfort Toggle Neodymium Magnet des Easy Wirbel verhindern Keeper
33. ltig so gew hlt dass in m glichst vielen Flugsituationen ein maximaler Kappeninnendruck erhalten bleibt An den Fl gelspitzen befinden sich Auto Cleaning Slots ACS Wie der Name schon sagt sind dies spezielle rin ffnungen zur automatischen Entfernung von olun Schmutz Sand aus dem Inneren der Kappe Der Universal wird unter Einsatz neuester Technologien z B eines Pr zisionslasercutters hergestellt Durch eine sorgf ltige Auswahl modernster Stoffe und Designl sungen erreicht der Universal eine hohe Festigkeit und Langlebigkeit Bei allen Materialien verwenden wir ausschlie lich Markenprodukte Die gesamte Produktion erfolgt in Polen unter strengster Aufsicht des Entwicklers selbst Zudem wird jeder einzelne Produktionsschritt berpr ft und kann auf den jeweiligen Mitarbeiter und oder Kontrolleur zur ckgef hrt werden So sorgen wir f r h chste europ ische Qualit t Das Tuch Die Oberseite besteht aus 41 gramm Dominico Tex Die Unterseite besteht aus 34 gramm DOMINICO Dominico Tex Dies tr gt zu einem geringeren Gewicht des Schirmes bei Die Rippen m ssen so starr und dehnungsarm wie m glich sein Wir rcher Z 22 haben diese Eigenschaften im Dominico 41 Hard 2227 gefunden Alle Aufhangepunkte und die Eintrittskante fertigen vvir aus Porcher SR Scrim Leinensatz Alle Leinen des Universal verf gen ber einen Tech no ra farbigen Polyestermantel der den Leinenkern umschlie t Wir ve
34. m Bremsen mit geschlossenen Trimmern zu verhindern ist deren Bewegung durch ein eingen htes Tape eingeschr nkt Beachte Der Trimmer kann nicht durch die Trimmerschlaufe hindurch rutschen Dies wird durch das eingen hte Tape verhindert Ein Austausch ist dennoch m glich KURVEN Der Universal ist ein agiler Fl gel mit trotzdem ruhigen Reaktionen aus den Lenkbefehlen Die Handhabung ist wirklich einfach und die Kr fte wachsen proportional zu der Position der Bremsen Durch zus tzliche Gewichtsver lagerung dreht der Schirm schnell und eng Der kombinierte Einsatz von K rpergewicht und Bremseinsatz ist die bei Weitem effektivste Methode f r den Kurvenflug Beides beeinflusst deutlich den Kurvenradius Bei maximaler Gewichtsver lagerung zur Kurveninnenseite sollte der Fl gel im Au enbereich leicht gest tzt werden Hierdurch wird die Stabilit t in turbulenten oder stark thermischen Bedingungen erh ht Bei Kurven auf eng begrenztem Raum z B beim Hangflug sollte die Bremse auf der Kurvenau enseite leicht ge ffnet werden w hrend der Bremsdruck auf der Kurveninnenseite leicht verst rkt wird Hinweis Beim Einfliegen in turbulente Bedingungen sollten beide Bremsen leicht gezogen werden um leichte Spannung in der Kappe aufzubauen Der Schirm kann so schneller auf anschlie ende Steuerbefehle reagieren ACHTUNG Zu schnelles oder einseitiges starkes Ziehen an den Bremsleinen kann zum einseitigen Str mungsabriss f hren
35. me 24 Monate 2 Jahre bzw 200 Flugstunden je nachdem was zuerst erreicht ist f r Motorschirme PPG F r Bergsteigerschirme MPG und Speedflying schirme sowie Schul und Kommerzielle Benutzung betr gt die Garantie 18 Monate 1 5 Jahre 150 Flugstunden je nachdem was zuerst eintritt DIE GARANTIE WIRD NICHT GEW HRT BEI Farbver nderungen der Kappe Sch den durch Chemikalien oder Salzwasser Sch den durch unsachgem e Verwendung Sch den durch gef hrliche Situationen Sch den durch Unf lle in der Luft oder am Boden DIE GARANTIE WIRD NUR GEW HRT WENN der Eigent mer sowie m gliche Voreigent mer alls Fl ge in einem Flugbuch registriert hat und Motorfl ge seperat vermerkt sind der Gleitschirm entsprechend des Handbuches benutzt wurde der Eigent mer abgesehen von kleinen Ausbesserungen mit selbklebendem Material selbst keine Reparaturen ausgef hrt hat keine Ver nderungen am Schirm durchgef hrt wurden der Gleitschirm eindeutig identifizierbar ist sowei die Nachpr fung entsprechend der Nachpr fintervalle durchgef hrt wurden Wenn Du einen gebrauchten Schirm besitzt solltest Du den Vorbesitzer nach einer Kopie des Flugbuches fragen aus der die Anzahl der Flugstunden seit dem Kauf hervo rgeht AEROCASCO Die Produktgarantie kommt nicht f r Sch den auf die bei Benutzung durch den Besitzer oder einen berechtigten Dritten entstanden sind Dudek Paragliders bietet dazu die AeroCasco Versi
36. mer in Stellung 6 Minimale Geschwindigkeit Alle Tragegurte gleich und minimales Sinken Startposition er gt Neutrale Konfiguration L nge der Tragegurte A A 460 mm Verk rzung mm 65 40 15 D CB AA 118 lang Ubergangsposition 2 Neutrale Konfiguration Lange der Tragegurte 460 mm 111 MA Trimmer komplett ge ffnet Maximale Geschwindigkeit Neutrale Konfiguration Langer der Tragegurte A A 460 mm Verl ngerung mm l 07 tt s Bild 8 Trimmereinstellungen unter Einfluss des Speedsystems Die Angaben zu Verlangerung und Verk rzung beziehen sich auf die neutrale Lange der Tragegurte von 460 mm Voll beschleunigt mit geschlossenen Voll beschleunigt mit ge ffnetem Trimmern Trimmern 060 Geringer Anstellvvinkel maximale Gute Geschwindigkeit einfache Steuerung Geschwindigkeit Gro e Stabilit t und gro er eingeschr nkte Stabilit t Steuerdruck Standard Beschleunigerbenutzung Die Benutzung des ALC Systems oder des TEA wird empfohlen O O E gt Verk rzung mm Verl ngerung mm Verk rzung mm 65 70 75 80 130 50 30 80 CB AA D CB AA 1 n IEAA Trimmerbedienungsempfehlungen LANGSAM SCHNELL band ra geschlossen ge ffnet EINGESCHR NKTES VOLLREFLEXPROFIL REFLEXPROFIL START EEE 6 Vu Tnermikfu NN l l l l l Bremsen ALC P TEA as TST NANI T
37. mmer erreicht werden wodurch gr ere Bereiche der Profiltiefe auftriebswirksam werden Im Ergebnis sehen wir einen bei ge ffneten Trimmern 100 igen Reflexschirm mit hervorragender Leistung und beispielhafter Sicherheit Bei geschlossenen Trimmern einen Gleitschirm der ber die Steuerbarkeit eines klassischen Thermikschirmes verf gt Der UNIVERSAL ist f r Einsteiger und Genusspiloten sovvohl im Freiflug wie auch im Motorschirmbereich geeignet 2 2 STRUKTUR Universal wurde mit unserem CSG Canopy Shape Guard ausgestattet Es verstarkt den Schirm ber die gesamte T Fl gelspannvveite womit laterale Profilbevvegungen praktisch komplett eliminiert werden Canopy Shope Guond Nachfolgend findest Du eine kurze Erkl rung der CSG Untersysteme Universal weist eine elliptische Grundform mit leicht nach hinten gezogenen Fl gelspitzen auf Der Schirm besteht aus Doppelzellen welche durch VSS V Shaped Supports verst rkt werden Diese Konstruktion garantiert eine glatte Schirmoberfl che ein exaktes Profil ber die komplette Spannweite und noch wichtiger es minimiert die Anzahl der Aufh ngepunkte In der Gleitschirmkappe befindet sich das RSS Reinforcing Strap System dieses stellt ein System zur Verst rkung der Gleitschirmunterseite dar wodurch die gesamte Kappe stabilisiert wird Das Profil des Universal ist ein weiteres Produkt unserer DRA Dudek Reflex Airfoil Technologie Es ist entworfen und berechnet auf d
38. nd stimme diese falls n tig mit der H he deiner Aufh ngepunkte ab F r das Bergfliegen sollten die Rollen am Ende der Verl ngerungschlaufe an den h chsten Aufh ngepunkten fixiert werden und die Steuergriffe an der h chsten Markierung an den Steuerleinen so dass die Steuerleinen kurz und effektiv sind In diesem Zustand wird der Gleitschirm standardm ig ausgeliefert sofern keine anderweitigen Angaben des Kunden vorliegen Auf Seite 36 findest Du eine entsprechende bersicht Allgemein gilt hohe Aufh ngepunkte erfordern eine l ngere Steuerleine niedrige Aufh ngepunkte eine k rzere Bevor Du mit dem Universal als Motorschirm startest wird empfohlen die vorgenommenen Einstellungen am Boden zu berpr fen H nge deinen Paramotor mit Gurtzeug auf setze dich ins Gurtzeug und bitte jemanden dir die Tragegurte hochzuhalten Du musst sicherstellen dass du w hrend des Fluges immer die Bremsgriffe erreichen kannst auch wenn der Wind sie weg bl st So schwebend hast Du die perfekte Gelegenheit auch den Beschleuniger einzustellen Der Beschleuniger sollte im nicht getretenen Zustand locker h ngen und weder Leinen noch Tragegurt beeinflussen Er sollte jedoch auch nicht zu locker eingestellt sein da ansonsten die M glichkeit besteht dass er in den Propeller ger t Um die gesamte Systemeinstellung zu berpr fen gehe zu deinem Startplatz bei einem konstanten Wind von 10 15 km h Ziehe deinen Gleitschirm mit abgest
39. ndere in unruhiger Luft empfohlen nur noch mit den alternativen Steuerm glichkeiten ALC und oder TEA zu steuern Mit zunehmender Geschwindigkeit kommt es beim Herunterziehen der Hinterkante durch das Bremsen zu einer Verschiebung des Druckpunktes und einem verringerten Anstellwinkel vgl Seite 20 Dieser Effekt kann beim Fliegen mit hoher Geschwindigkeit in turbulenten Bedingungen zu dynamischen Klappern f hren Bei voller Geschwindigkeit ist die sicherste Art zu steuern die Benutzung der TEA Leinen oder der ALC Griffe S mtliche Steuerbewegungen sollten sanft und leicht erfolgen Schnelle und starke Steuerbewegungen k nnen die Druckverteilung ber dem Profil dynamisch ver ndern und zu Klappern f hren Diese Warnungen gelten f r Universal da er im Gegensatz zu anderen Gleitschirmen ber zus tzliche Funktionen des Tragegurtes verf gt INHALTSVERZEICHNIS Seite de Elnic itind n o dada 2 ea 3 2 1 Design 2 2 Aufbau 3 E elsa r 916414 netten 8 3 1 Einstellung von Steuerleinen und Beschleuniger 3 2 Bergflug 3 2 1 Start 3 2 2 Flug 3 2 3 Landung 3 2 4 Windenstart 3 3 Motorschirmflug 3 3 1 Start 3 3 2 Flug 3 3 3 Landung 3 3 4 Goldene Regeln 3 4 Schnellabstiegsman ver 3 4 1 Ohren anlegen 3 4 2 Spirale 3 4 3 B Stall 3 5 Kunstflugman ver 3 5 1 Wing over 3 6 Extreme Man ver 3 6 1 Einseitiger Klapper 3 6 2 Frontklapper 3 6 3 Full stall und Trudeln 3 6 4 Str mungsabriss 3 6 5 Leinenv
40. nger und Freizeit Piloten die mit einem Schirm fliegen und dabei die Vorteile zweier Profile nutzen m chten werden Universal lieben Universal verf gt ber ein perfektes Startverhalten eine starre Kappe ist recht agil gut zu handeln und sicher Dank seines au ergew hnlichen Startverhaltens seinem sehr ausgewogenen und einfachen Gesamtverhaltens Handling und seiner bemerkenswerten Stabilit t ist Universal f r die Motorschulung bestens geeignet WICHTIG Das Besondere am Universal ist dass die Trimmer nicht nur bei der Benutzung als Motorschirm sondern auch bei der als Bergschirm zum Einsatz kommen Allgemein sei an dieser Stelle schon einmal gesagt dass der benutzbare Trimmerbereich beim Bergfliegen begrenzt ist N heres erf hrst Du im Laufe dieses Handbuches Bitte lies dieses vor allem in Bezug auf die Trimmerbenutzung sehr aufmerksam Bei Fragen wende Dich gerne an Deinen H ndler oder uns 2 1 DESIGN Die au ergew hnliche Vielseitigkeit des Universal ist das Ergebnis unserer Entwicklung Der Schirm entstand als eine Art Nebenprodukt des Synthesis2 Einer der Wege die wir bei dessen Entwicklung verfolgt haben war die Entwicklung eines relativ einfachen Motorschirms mit mehr Agilit t einfachem Startverhalten sowie niedrigem Leistungsbedarf Einige der Prototypen wiesen nicht die legend re Stabilit t des urspr nglichen Synthesis auf Statt dessen zeigten sich viele andere wertvolle Eigenschaften die wir nicht
41. ommen werden 3 6 1 EINSEITIGER KLAPPER Bei ge ffneten Trimmern und getretenem Beschleuniger kommt es in der Regel nicht zu Klappern Bei besonders extremen Turbulenzen sind Klapper jedoch nicht g nzlich auszuschlie en Sollte es dennoch zu einem Klapper kommen ist leichtes Gegensteuern ausreichend um den Universal auf Kurs zu halten Bei normalen Bedingungen und bei Klappern bis 50 der Schirmfl che wird der Universal sich sofort und selbst ndig wieder f llen Falls das nicht geschieht sollte dieser Prozess durch einen Bremsimpuls auf der eingeklappten Seite unterst tzt werden IEAA 3 6 2 FRONTSTALL Das Reflexprofil des Universal macht einen Frontstall praktisch unm glich Bei unseren Tests sind uns Frontstalls nur durch spezielle Ma nahmen gelungen Solch erzwungene Frontstalls k nnen zu extrem gro en Klappern f hren welche eine aktive Reaktion des Piloten erfordern kurzer beidseitiger Brems impuls 3 6 3 FULL STALL AND NEGATIVE SPIN Normalerweise tritt weder ein Fullstall noch Trudeln allein durch u ere Umst nde auf sondern nur durch bewusstes Einleiten oder eine Reihe von Fehlern Im Langsamflug solltest du dich achtsam an die Stallgeschwindigkeit heran tasten bis du wirklich mit deinem neuen Schirm vertraut bist Normalerweise recovered sich der Schirm aus einem beginnenden Stall selbst ndig Sollte er sich einmal nicht selbst ndig Vorw rtsfahrt wieder aufnehmen wende die Standardprozeduren an 3 6 4
42. portbeutel mit Kompressionsband Duralight Rucksack Packsack FastBag Schnellpacksack Beschleuniger mit Easy Catch einem Windsack einer Mappe mit den Unterlagen zum Schirm sowie einem Reparaturset e Ein St ck 10 cm x 37 5 cm selbstklebendes Material f r kleinere Reparaturen wobei Risse oder L cher in der N he von N hten nur durch eine autorisierte Fachwerkstatt repariert werden d rfen e Eine mit Schlaufe vern hte Leine 1 9 mm so lang wie die l ngste am Schirm verwendete die jedoch nur als zeitweiliger Ersatz dienen darf Zum Ersetzen einer k rzeren Leine bitte nicht abschneiden sondern lediglich in der passenden L nge verknoten e Einem Ausweis zum Gleitschirm mit dem Kaufdatum und dem Datum der g ltigen Pr fung bzw Nachpr fung Bitte vergleiche die Seriennummer mit der auf dem Schirm auf einem Sticker in einer Fl gelspitze e Dem Handbuch welches du gerade liest sowie kleinen Geschenken NATUR UND LANDSCHAFTSVERTRAGLICHES VERHALTEN Eigentlich selbstverstandlich aber hier nochmals ausdr cklich erw hnt Bitte unseren naturnahen Sport so betreiben dass Natur und Landschaft geschont werden Bitte nicht abseits der markierten Wege gehen keinen M ll hinterlassen nicht unn tig l rmen und die sensiblen Gleichgewichte im Gebirge respektieren Speziell am Startplatz ist unsere R cksicht auf die Natur gefordert ENTSORGUNG Die in einem Gleitschirm eingesetzten Materialien fordern eine sac
43. r dem Start mit einem Magneten am Tragegurt zu befestigen sind TEA Torque Effect Adjuster erlaubt den Ausgleich des Motordrehmomentes welches den Schirm entgegen der Drehrichtung des Propellers vvegdreht Das System kann so eingestellt werden dass es genau zu Deiner Motor Propeller Kombination passt Die Hauptleinen der A Ebene sind mit dem gelben A und dem blauen A Gurt verbunden Die Leinen der B Ebene sowie die Stabiloleinen f hren zum roten B Gurt die C Leinen zum schwarz neopren ummantelten C Gurt und die D Leinen schlie lich zum grauen D Gurt an dem sich auch die durch Rollen gef hrten Steuerleinen befinden Die Bremsgriffe sind in optimaler H he mit den Steuerleinen verbunden um Sicherheit und bestm gliche Steuerbarkeit zu garantieren Auf der Bremsleine befinden sich drei Punkte welche die optimale Position der Bremsgriffe je nach H he der Aufh ngung markieren Details zur Einstellung der Steuerleinen siehe Kapitel 3 1 Im Universal kommen unsere neuesten Bremsgriffe zum Einsatz Neben Attraktivit t und leichtem Design beinhalten sie folgende Technologien Wirbel verhindern ein Verheddern der Steuerleinen derer TCT Triple Comfort Toggle System Kaa T EK Easy Keeper System siehe nachfolgende Seiten 3 FLUGMAN VER 3 1 EINSTELLEN VON STEUERLEINEN UND BESCHLEUNIGER Wir weisen ausdr cklich darauf hin dass die folgende Einstellungen unbedingt von einem Lehrer oder einem sehr erfahrenen Pi
44. rhaft dreht und st ndig in eine Richtung fliegt In diesem Fall sollte der ge ffnete Trimmer geschlossen werden Ein ffnen des zweiten Trimmers w rde dazu f hren dass sich die Geschwindigkeit des Schirms erh ht und dieser auch bei Vollgas H he abbaut statt zu steigen IEAA 3 3 3 Landung Beim Motorschirm fliegen kannst du mit oder ohne Motorkraft landen Es sollte jedoch grunds tzlich mit geschlossenen Trimmern gelandet werden Landung ohne Motorkraft Schalte in ca 50 m H he den Motor aus und lande wie mit einem konventionellen Gleitschirm Einerseits verringert sich die Gefahr den Propeller w hrend der Landung zu besch digen andererseits hast du nur einen Versuch Mit oder ohne Motorunterst tzung Universal ist mit teilweise ge ffneten Trimmern z B 6 cm Position 6 stabiler Bei unruhigen Wetterverh ltnissen fliege lieber mit h herer Geschwindigkeit an und plane viel Platz ein und baue die Geschwindigkeit vor der Landung ab Universal beh lt seine Geschwindigkeit sehr gut Es ist daher ein langes langsames ausflairen erforderlich um die vorhandene Geschwindigkeit abzubauen und nicht in zu viel H he umzusetzen Wenn dein Landefeld klein ist und du exakt landen musst empfehlen wir die Trimmer auf langsam zu stellen Dies erh ht den Auftrieb was zu einer effektiven Verringerung deines Eigensinkens sowie der Geschwindigkeit f hrt Dies ist besonders wichtig beim Fliegen mit einer hohen Fl chenbelastung Land
45. rmfliegen u erst wichtig ist gegen den Wind zu starten und zu steigen Besondere Aufmerksamkeit sollte auch Stromleitungen B umen und anderen Hindernissen gelten da diese u a Leerotoren verursachen k nnen Vorbereitung des Gleitschirms Lege den Gleitschirm hinter dem Paramotor bogenf rmig gegen den Wind aus wobei die Leinen unter leichtem Zug sind und der Motor mittig positioniert ist Die Tragegurte werden auf den Boden gelegt Die Trimmer sind vollst ndig zu schlie en Je nach Windbedingen kann auch ein leicht ge ffneter Trimmer ratsam sein Lasse den Motor mit dem Propeller in Windrichtung warm laufen und schalte ihn ab bevor du die Tragegurte einh ngst Gib niemals Vollgas wenn der Motor auf dem Boden steht Nach dem Einh ngen des Schirmes kontrolliere ob m der Helm aufgesetzt und geschlossen ist die Tragegurte nicht verdreht in den Karabinern eingeh ngt sind die Trimmer geschlossen sind die ALC Griffe mit dem Magnet am Tragegurt festgemacht sind nichts in den Propeller kommen kann der Beschleuniger richtig eingeh ngt ist die Steuerleinen und Griffe frei und nicht verdreht sind der Motor die volle Leistung liefert der Luftraum hinter dir frei ist sowie der Startbereich frei ist Danach kannst Du Dich in den Wind drehen und wie in 3 2 1 beschrieben starten Ab jetzt solltest du den Gleitschirm aufziehen ohne dich umzudrehen oder ber die Schulter nach hinten zu blicken Selbst wenn der Schirm noch flach hint
46. rsal und sein Anstellwinkel wurden f r einen maximalen Auftriebsbeiwert mit relativ hoher Sicherheit berechnet Beim Start vor allen Dingen an der Winde oder mit Motor ist dringend darauf zu achten da der Schirm zuerst richtig ber dem Piloten stehen muss 3 3 MOTORSCHIRMFLUG Beachte Vor jedem Start ist es notwendig den Gleitschirm das Gurtzeug und den Motor zu kontrollieren Beim Motorschirmfliegen sind die meisten Eigenschaften wie oben beschrieben Kapitel 3 2 Dennoch gibt es einige zus tzliche Informationen hinsichtlich Motorleistung sowie der Motor Schirmkombination etc Dudek Paragliders kann keine Verantwortung f r alle denkbaren Kombinationen bernehmen wird dich aber bei Fragen gerne unterst tzen bitte kontaktiere uns daf r Erste Fl ge Um mit deinem Schirm vertraut zu werden empfehlen wir anfangs Fl ge mit geschlossenen Trimmern da sich Universal in dieser Konfiguration wie ein normaler Gleitschirm verh lt Gehe dann mit den Steuerleinen auf Kontakt ca 10 15 cm Wenn Du Dich sicher f hlst mit deinem Schirm kannst Du beginnen mit den Trimmern und dem Beschleuniger zu experimentieren Lerne den gesamten Geschwindigkeitsbereich und die Sicherheit des Universal zu nutzen 3 3 1 Start Vorw rtsstart ohne Wind Auch wenn es windstill zu sein scheint es ist nur selten so Sei daher besonders vorsichtig sorgf ltig beim Einschatzen der Wetter 7 Universal Windverh ltnisse da es beim Motorschi
47. rwenden braunes TECHNORA als Kernmaterial um trotz reduzierter Leinenanzahl die notwendige St rke zu erreichen und das bei hoher Dehnfestigkeit Das Leinensystem besteht aus Leinen welche einzeln vern hte Schlaufen an beiden Enden aufweisen Die obere Leinenebene beginnt an den Aufh ngepunkten der Kappe Die Galerieleinen sind mit der mittleren Leinenebene verbunden Diese wieder um f hren abwechselnd in Zweier und Dreiergruppen auf die Stammleinen Diese sind ber Marillon Sch kel mit den Tragegurten verbunden und mit zus tzlichen O Ring Gummis gesichert Alle Sch kel sind aus poliertem Edelstahl und dadurch widerstandsf hig gegen Korrosion Dies gew hrleistet PEGUET eine besondere Beanspruchbarkeit und Langlebigkeit Es kommen ausschlie lich die qualitativ besten zertifizierten Sch kel der Firma Peguet zum Einsatz Die Stabiloleinen verbinden in hnlicher Abstufung die u eren Befestigungspunkte mit den Tragegurten Gleiches gilt f r die Steuer und Bremsleinen In einzelnen Ebenen f hren diese von der Schirmhinterkante zu den beiden Hauptbremsleinen Diese laufen durch an den hinteren Tragegurten befestigte Rollen bis zu den Bremsgriffen Die Steuerleinen tragen keine Last Einige der Steuerleinen der oberen Ebene laufen zus tzlich durch Ringe welche in die Hinterkante eingen ht sind Sie verk rzen diese beim Bremseinsatz Hierdurch wird das Steuern leichter und effektiver Alle Leinen sind durch Farben g
48. se einhaken und verriegeln Zuerst die Bremsgriffe dann die A Gurte gelb unterhalb der Leinenschl sser in die Hand nehmen Halte die Arme schr g vom K rper zur Seite weg und leicht nach hinten Die Leinen bzw restlichen Tragegurte sollten etwa am Ellenbogen ber den Armen liegen Jetzt etwas Spannung auf die Leinen bringen um zu sehen ob die Leinen alle frei h ngen Gehe einen Schritt r ckw rts beuge dich etwas nach vorn und beschleunige dann vorw rts Nachdem sich der Gleitschirm zu f llen beginnt f hre die Arme zusammen mit den Tragegurten nach oben bis die Kappe ber dir steht Kontrolliere nun den Schirm und lass die Tragegurte los Stabilisiere den Schirm mit den Bremsen ber dir Ein eventuelles Abdriften des Schirms l sst sich am besten mit Unterlaufen korrigieren solange der Startplatz dies zul sst Zum Starten bei wenig Wind wird der Schirm durch weiteres kr ftiges vorw rts beschleunigen auf Geschwindigkeit gebracht Bei st rkerem Wind kann man stehen bleiben und trotzdem den Schirm ber sich halten Das Abheben kann durch einen leichten Bremseinsatz unterst tzt werden Nachdem etwas H he erreicht wurde k nnen die Bremsen langsam wieder freigegeben werden Halte jetzt die H nde entspannt R ckw rtsstart Bei Windgeschwindigkeiten von ber 3 m s sollte r ckw rts gestartet werden Nach dem Einh ngen wie beim Vorw rtsstart halte einen Tragegurt hoch und drehe dich darunter durch Die Tragegurte
49. sollten jetzt vor dir gekreuzt sein Die Bremsen sollten jetzt jeweils in die Hand genommen werden wo die Bremsen hingeh ren Die rechte Bremse des Schirms in die rechte Hand und links entsprechend Achte darauf dass sich die Bremsenleinen genauso Kreuzen wie die Tragegurte Nimm dann beide Tragegurte in die H nde Achte beim Aufziehen darauf dass die Leinen symmetrisch sind und sich nicht verheddert haben Je nach Windgeschwindigkeit solltest du vorw rts auf den Schirm zugehen oder aber durch zur ckgehen den Schirm weiter aufziehen bis die Kappe ber dir steht Nach dem Stabilisieren und der Kontrolle der Schirms kannst du dich ausdrehen und gegen den Wind starten Das Ausdrehen sollte recht z gig aber ruhig geschehen Achte beim Starten darauf dass die Leinen immer Spannung haben Das Abheben kann wieder mit der Bremse unterst tzt werden ACHTUNG Beim Ablegen des Schirms nach der Landung sollten bei Starkwind die C Gurte benutzt werden Durch einen Bremseinsatz wird nur unn tiger Auftrieb erzeugt Ein vom Schirm nach hinten Ziehen ist dann unvermeidbar 3 2 2 IM FLUG Der bei ge ffneten Trimmern erh hte Geschwindigkeitsbereich des Universal erfordert Aufmerksamkeit Dennoch ist das Fliegen mit ge ffneten Trimmern das reinste Vergn gen Sein gutes Handlung erm glicht dir eine effektive Thermiknutzung und der erh hte Geschwindigkeitsbereich l sst Dich schneller sinkende Luftmassen durchfliegen Um einen Stall bei
50. te unmittelbar nach dem Aufsetzen den Motor aus um Leinen und Propellersch den zu vermeiden m Vermeide Fl ge ber Wasser und Stromleitungen fliege nicht zwischen B umen hindurch und meide generell Gebiete wo du bei einem Motorausfall hilflos w rest m Meide besonders die bei Fl gen in niedriger H he durch andere Piloten oder dich selbst verursachte Turbulenzen m Unter 100 m Flugh he sollten die Bremsen nicht losgelassen werden um bei einem Motorausfall schnell reagieren zu k nnen m Vertraue deinem Rucksackmotor niemals zu sehr er kann jeder Zeit ausfallen Fliege immer so als k nnte es genau jetzt passieren m ermeide sehr enge Kurven gegen das Drehmoment des Motors wenn es nicht unbedingt n tig ist Besonders im Steigflug kann es zu einem Stall mit Negativspirale f hren Fliege nicht mit R ckenwind in niedriger H he Bei Ver nderung des Motorger usches oder erh hter Vibration sollte sofort gelandet werden um das Problem zu beheben Niemals auf das Entstehen des Problems warten Sei dir immer im Klaren wo du dich gerade befindest H Denke daran dass Motorenl rm st rt Vermeide es Ortschaften in geringer H he zu berfliegen und Tiere zu erschrecken 3 4 SCHNELLABSTIEGSHILFEN 3 4 1 OHREN ANLEGEN Du kannst das Man ver Ohren anlegen d h das Einklappen der Schirmau enseiten einleiten indem du gleichzeitig beide blau verkleideten A Gurte ca 20 50 cm herunterziehst Wichtig ist w
51. u berreaktionen n diesem Fall sollte die Motorleistung reduziert und die Bremsen freigegeben werden Vor allem weniger erfahrene Piloten neigen zu berreaktionen Im Falle eines Pendels wird empfohlen entweder beide Bremsen komplett zu l sen 3 3 2 Geradeausflug Nach dem Erreichen der Sicherheitsh he kannst Du in die gew nschte Richtung fliegen die Trimmer ffnen und die Bremsschlaufen los lassen In turbulenten Bedingungen mag dies ungewohnt sein aber dies ist eine Besonderheit des Reflexprofils je schneller Du fliegst desto sicherer ist dein Schirm Das Einsetzen der Bremsen w rde zudem das Reflexprofil zerst ren und den Schirm dadurch wieder anf lliger gegen Turbulenzen machen Das ist der Grund warum es wirklich m glich ist die Bremsen loszulassen und den Flug zu genie en Achtung Piloten mit viel Bergflugerfahrung neigen dazu immer aktiv fliegen und entsprechend die Bremsen nicht freigeben zu wollen Diese Technik die bei Bergschirmen angewandt wird da dort schnelle Pilotenreaktionen erforderlich sind ist bei Reflexschirmen nicht n tig Im Gegenteil Wenn Du an den Steuerleinen ziehst verliert Universal seine Reflexeigenschaften siehe auch n chste Seite Wenn du ein Variometer oder einen H henmesser bei dir hast kannst du unbeabsichtigtes Steigen mit Hilfe deiner Instrumente verhindern sowie die Geschwindigkeit und den Verbrauch optimieren Nat rlich ist jeder Flug vom Zusammenspiel deiner Ausr st
52. ung abh ngig jedoch ist der Universal aufgrund seiner F higkeiten auch ohne permanente Steuerung durch den Piloten sicher zu fliegen bestens geeignet das Optimum zu finden Gute Kenntnisse ber Wetter und unterschiedliche H henwinde sowie das Ausnutzen von Thermik k nnen den Benzinverbrauch erheblich reduzieren und so die Reichweite erh hen Z gere nicht mit Universal in leichte Thermik zu fliegen um etwas H he zu gewinnen und Benzin zu sparen Um das beste aus der Thermik herauszuholen sollten die Trimmer komplett geschlossen werden Trimmer und Beschleunigersystem Das Reflexprofil des Universal erm glicht dem Piloten mit Hilfe der Trimmer und dem Beschleuniger einen grofsen Geschvvindigkeitsbereich zu erfliegen Du kannst mit allen Konfigurationen Stellungen herumprobieren solange Du Dich in ausreichender H he befindest Voll ge ffnete Trimmer erh hen die Geschvvindigkeit und Stabilitat des Schirms und damit auch seine Fahigkeit mit Turbulenzen umzugehen VVenn die Steuerdr cke bei hohen Geschvvindigkeiten zunehmen wird das Steuern mit Gewichtsverlagerung oder dem ALC System zunehmend effektiv Das ALC System kann jederzeit unabh ngig von Trimmerstellung und Beschleuniger benutzt werden auch in Kombination mit den Hauptsteuerleinen bei geschlossenen Trimmern Bei getretenem Beschleuniger und oder komplett ge ffneten Trimmern empfehlen wir dringendst die Steuerung ber ALC oder TEA Leine insbesondere in unruhiger
53. ung mit Motorkraft Fliege dein Landefeld mit Motorunterst tzung flach an flaire aus und schalte sofort nach dem Aufsetzen den Motor aus Einerseits kann das Landen mit Motorkraft wiederholt werden wenn der Anflug nicht passt andererseits muss der Motors abgeschaltet sein bevor der Schirm zu Boden f llt ansonsten kann der Schirm in den Propeller fallen und es zu Leinen und Propellerbeschadigungen kommen DENKE DARAN MN Schaue dir m glichst immer schon vor dem Start den Landeplatz an m Vor dem Landeanflug sollte die Windrichtung gepr ft werden H Eine Landung ohne Motorkraft ben tigt viel weniger Platz m Wenn du unsicher bist trainiere das Landen so lange bis du es wirklich beherrscht 3 3 4 GOLDENE REGELN MN Stelle den Motor niemals in Windrichtung hinter den Schirm auf m berpr fe die Dichtheit aller Kraftstoffleitungen besser dreifach als doppelt Hast du gen gend Benzin f r den Flug getankt Es ist besser stets etwas mehr Kraftstoff dabei zu haben als zu wenig m Uberpr fe Gurtzeug und Ausr stung auf lose Gegenst nde die in den Propeller kommen K nnten m Wie klein ein auftretendes Problem auch immer sein mag behebe es SOFORT Setze deinen Helm auf bevor du ins Gurtzeug steigst Gehe vor jedem Flug die Punkte der Vorflugkontrolle vollst ndig durch Drehe dich nach der Landung in Richtung des Schirmes ein wenn die Gefahr besteht vom Schirm r ckw rts gezogen zu werden und hinzufallen Schal
54. ungenutzt lassen wollten Wir sind diesen zuf llig eingeschlagenen Weg zielgerichtet weitergegangen und unter Einsatz unserer Erfahrung und der neuesten Technologie entstand Universal entstand aus einer neuen Idee Die Idee war es mit den IEAA Trimmern den gr tm glichen sicheren Geschwindigkeitszuwachs zu erreichen Mit dem Trimmer soll auf die Pilotenfahigkeiten und erfahrungen R cksicht genommen werden Im unteren Bereich der Trimmer verf gt Universal ber ein normales Gleitschirmprofil welches leichte Reflexeigenschaftten besitzt In dieser Konfiguration verh lt sich Universal wie ein normaler Gleitschirm Der Schirm ist zudem mit vielen bew hrten L sungen ausgestattet wie z B der FET FlexiEdge Technologie welche f r eine gute Form der Eintrittskante w hrend des Starts und auch w hrend des Flugs sorgt Auch f r ein perfektes Startverhalten selbst bei wenig Wind oder Windstille Eine weitere Neuheit ist das ALC System eine neue Version des altbew hrten ALC Systems Dies erlaubt eine sichere und effektive Steuerung des Gleitschirms bei ge ffneten Trimmern ohne Benutzung der Hauptsteuerleinen Die Verbesserung besteht in der M glichkeit das System mit Hilfe von Magneten am Tragegurt zu befestigen so dass diese sich nicht verheddern Idealerweise sollte das ALC System nur benutzt werden wenn die Trimmer mindestens halb ge ffnet sind Mit dem werkseitig montierten TEA System kann die Flugrichtung zu
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