BIOS und Troubleshooting - *ISBN 3-8272-6547-9
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1. Parameter BIOS IDE ATA LBA EIDE CHS IDE Sektorgr e 512 Byte 512 Byte 512 Byte 512 Byte Sektorenanzahl 63 255 63 63 Zylinderanzahl 1024 65 535 1024 1024 Kopfanzahl 255 16 255 16 Maximale Kapazit t 7 8 GByte 128 GByte 7 8 GByte 504 MByte Die maximalen Speicherkapazit ten in echten Bytes von Festplatten die durch das PC BIOS und die IDE Standards gegeben sind Im Jahre 1993 erschien daher die Enhanced IDE Spezifikation die eine maximale Speicherkapazit t von 8 4 GByte oder 7 8 GByte in echten Bytes gerechnet f r IDE Festplatten erm glicht indem nicht 16 sondern 255 K pfe verwaltet werden Dies entspricht der maximalen Anzahl an K pfen siehe Tabelle 3 3 die ber den BIOS Interrupt 13 unter DOS abgewickelt werden k nnen Die Erh hung der Speicherkapazit t wird durch das Logical Block Addressing LBA erreicht Die Kapazit t einer IDE Festplatte welche LBA unterst tzt wird beim Booten ber das Iden tify Kommando ATA Kommando vom BIOS ermittelt Es setzt die Kapazit t dann in eine bestimmte Anzahl logischer Bl cke um die an das Betriebssystem in Form eines CHS Formates bermittelt werden CHS steht dabei f r Cylinder Heads und Sectors und kennzeichnet die Stan dardbetriebsart einer IDE Festplatte Ein seinerzeit aktuelles BIOS passte mit diesen Daten damit genau zum IDE Standard mit LBA wobei diese Spezifikation ATA jedoch mit 65 535 Zylindern und 255 Sektoren noch dar ber hinausgeh2. ROM BCIZISA BIOS 2A59CH1D STANDARD CMOS SETUP AWARD SOFTWARE INC Date mm dd yy Mon Apr 2 2001 Time hh mm ss 8 37 13 HARD DISKS TYPE SIZE CYLS HEAD PRECOMP LANDZ SECTOR MODE Primary Master User 8447 1027 255 16382 Primary Slave None 0 0 0 C Secondary Master futo 0 9 amp 8 Secondary Slave None 8 0 8 Drive A 1 44M 3 5 in Drive B None Base Memory 649K Extended Memory 31744K Video EGA UGA Other Memory 384K Halt On AIl But Keyboard m Total Memory 32768 A ERT E Item PU PD Modify Shift F2 Change Color Eine typische Anzeige im Standard CMOS Setup Wie bereits in Kapitel 2 kurz erl utert wurde trifft man heutzutage meis tens auf ein Award BIOS welches jedoch unterschiedlich aufgebaut sein kann entweder Award klassisch oder aber Award im Phoenix Design welches dann auch unter Award Medallion BIOS firmiert Hier gibt es blicherweise die im Folgenden genannten Men punkte wobei die Opti onen zwar prinzipiell denen entsprechen die in Kapitel 2 4 f r das klas sische Award BIOS Setup angegeben sind allerdings ist die Men struk 103 Standard CMOS Setup magnum tur eine andere und man sucht die passenden Einstellungen m glicherweise an den falschen Stellen Main grundlegende Einstellungen f r Zeit Datum und die Lauf werke Advanced erweiterte Einstellungen f r Speicher Onboard Devices Bussysteme und gegebenenfalls die CPU Power Stromsparfunktionen u
3. die ber Date und Time mit direkten Zahlenangaben gestellt wird Ko er A V10220 n Dieser Baustein enth lt das CMOS RAM die Uhr und auch die Batterie Bei neueren Mainboards wird kein spezieller Baustein als CMOS Clock Chip zu entdecken sein denn in diesen F llen ist er im Chipsatz selbst integriert 105 Diskettenlaufwerke magnum 3 4 In diesem Zusammenhang wurde das Y2K Problem Jahr 2000 ber gang oftmals genannt wenn das BIOS nicht dazu in der Lage ist Date und Time entsprechend umzuschalten Dies ist jedoch ein eher unbedeu tendes Y2K Problem und l sst sich im Prinzip bereits durch einen Treibereintrag in der CONFIG SYS beheben Au erdem kann auch Win dows 9x den Datums Bug korrigieren Welche BIOS Version nun kor rekt umgeschaltet hat oder nicht wird man festgestellt haben und es ist sicher erstaunlich dass einerseits einige Versionen f r eine 286 CPU damit berhaupt keine Probleme hatten und andererseits Pentium Main boards damit auf die Nase gefallen sind Diskettenlaufwerke F r zwei Diskettenlaufwerke A und B k nnen meist die im Folgenden angegebenen Einstellungen im Standard CMOS Setup gew hlt werden wobei sich f r das erste Diskettenlaufwerk Bezeichnungen wie Legacy Diskette A oder Drive A oder auch Floppy A finden lassen Das zweite Diskettenlaufwerk wird dagegen mit einem B ausgewiesen Genau genommen sind an dieser Stelle aber keine Disketten oder Floppys gemeint wie die
4. DDR 333Mhz Aktuelle Darstellung der Speicher und CPU Daten bei einem Award Setup Im Standard CMOS Setup und insbesondere auf der Seite Main bei den BIOS Versionen im Phoenix Layout sind mitunter noch einige wei tere Dinge siehe Bild 3 15 einzustellen wie Keyboard Features Tasta turanpassung sowie Passw rter f r den Zugriff auf den BIOS Setup Supervisor Password und f r den Start des PC User Password Diese Optionen sind jedoch zun chst f r den grundlegenden BIOS Setup ohne Bedeutung was in meisten F llen auch f r die Umschaltung der Sprache Language gilt denn selbst wenn sich dieser Eintrag auf Ger man umschalten lassen sollte tragen die eingedeutschten BIOS Setup Begriffe oftmals eher zur Verwirrung bei als dass sie die Sachlage erhel len Vielfach f rdert Language ohnehin nur Englisch zutage Speichern und Beenden des BIOS Setup In den meisten F llen ist es m glich durch die Bet tigung der Esc Taste den BIOS Setup zu beenden bzw ihn damit zu verlassen woraufhin ein Neuboot des PC stattfindet Beim Award Standard BIOS kann man mit hilfe dieser Taste quasi jederzeit und aus jedem Men punkt heraus auf die Hauptseite springen und hier SAVE amp EXIT SETUP speichern und ver lassen oder EXIT WITHOUT SAVING verlassen ohne zu speichern selektieren Also eine einfache Sache wobei man es sich aussuchen kann ob die get tigten nderungen im CMOS RAM bei dieser Gelegenheit gespeichert werden
5. DRAM Gr e Total Memory ergeben muss Diese Art der Speicheraufteilung ist wie so vieles beim PC traditio nell bedingt und ergibt sich aus der urspr nglichen maximalen Gr e des Arbeitsspeichers von 640 kByte DOS plus dem Adapterbereich Other ab 640 kByte bis 1 MByte 384 kByte und dem Extended Memory Bereich der den Speicher ab 1 MByte bis hin zur installierten Gr e siehe Bild 3 16 kennzeichnet Base Memory typisch 640 kByte Extended Memory z B 31 744 kByte Other Memory typisch 384 kByte Total Memory 32 768 kByte 32 MByte da 1 kByte 1024 Bytesind Die Art der Memory Anzeige kann aber wieder von der BIOS Version und dem BIOS Hersteller abh ngig sein sodass mittlerweile auch viel fach quasi ab dem Medallion BIOS auf diese veraltete Darstellung des Speichers verzichtet wird und der gesamte Speicher unter dem BIOS Ein trag Installed Memory siehe Bild 3 15 dargestellt wird ohne diesen weiter zu unterteilen Base Memory 640K Extended Memory 31744 Video EGA UGA Other Memory 384K Halt On All But Keyboard a Total Memory 32768 A Darstellung des Speichers sowie der beiden typischen Grafik und Fehler Optionen bei einem lteren Award BIOS Beim Boot des PC wird der Speicher blicherweise getestet und hochge z hlt was mit einem akustischen Tickger usch einhergeht und zum glei chen Ergebnis wie im BIOS Setup f hren muss Falls sich eine Unstimmig keit zwischen der tats chlich
6. Detection Press Enter IDE Primary Master Autol Access Mode lAutol 160 GI HDD s size this channel PECCC III 16 ecomp 0 Landing Zone 65534 Sector 259 Bild 3 10 Die Festplattenparameter werden durch die Auto Detection Funktion korrekt ermittelt womit die Festplatte einsatzbereit ist Alle aktuellen BIOS Setup Versionen bieten die Funktionalit t der auto matischen IDE Laufwerkserkennung und zwar nicht nur f r Festplatten sondern auch f r andere gebr uchliche Laufwerke die nach der Selektie rung des AUTO Modus direkt im BIOS Setup oder auch erst beim Boot angezeigt werden M glicherweise funktioniert diese Automatik jedoch nicht wie gew nscht In diesem Fall kann man dem BIOS Setup auf die Spr nge helfen indem man Laufwerkstypen oder auch Festplattenpara meter die nat rlich bekannt sein m ssen einzeln angibt Auf den Inter netseiten der jeweiligen Festplattenhersteller finden sich die entsprechen den Daten Date mm dd yy Time hh mm ss IDE Primary Masten EST3160021A IDE Primary Slave CSONYDUDEROM DDU1612I Press Enter to ente IDE Secondary Master PIONEER DVD RW DUR J next page for detail IDE Secondary Slave E None hard drive settings Drive A Nonel Drive B None Video LECAZUCAT Halt On NO Enrons BIOS Version 2 09 01 22 83 CPU Intel Pentium R 4 FSB Multiplicator 100MHz 26 0 Cache 512K SDRAM SLOT B None SDRAM SLOT 1 512MB DDR 333Mhz tlse Move Enter Select PU
7. Jumper Stellungen genauen Aufschluss bietet Jumpers You re done Power connector Master or single drive Enable cable select 40 pin Interface connector JE Master with non ATA E compatible slave e Limit drive capacity Y mn NN HN mm o Auf einer Festplatte sollte aufgedruckt sein wie die Jumper zu setzen sind Befindet sich eine einzige Festplatte an einem IDE Port ist die zweite Stel lung Master zu selektieren Beim Einsatz als Slave Festplatte ist demge gen ber kein Jumper zu stecken 5 S S E 3 a Traditionell ist die IDE Schnittstelle f r den Anschluss von Festplatten vorgesehen wof r die ATA Standards von Bedeutung sind die in Teil 3 genauer erl utert werden Da die Funktionalit t dieser Schnittstelle lau fend erweitert wurde ist es auch m glich CD und DVD Laufwerke oder andere Laufwerke LS120 ZIP Flash Drives die auch allgemein als ATAPI Devices Advanced Technology Attachment Packet Interface bezeichnet werden mit dem IDE Interface zu verbinden Die Master Slave Konstellation gilt dabei f r alle Einheiten die an einem IDE Port ihren Anschluss finden sei es f r Festplatten laut ATA oder auch f r alle anderen Laufwerke laut ATAPI F r ATAPI Einheiten sind jedoch keine Parametereinstellungen in den BIOS Setups vorgesehen w hrend es f r Festplatten verschiedene M glichkeiten gibt die teilweise noch aus traditionellen Gr nden in den Setups implementiert sind Da
8. On Der PC h lt w hrend der Initialisierung bei der Detektierung eines jeden Fehlers der jedoch nicht schwer wiegender Natur sein darf mit einer Feh lermeldung an wenn All Errors eingestellt ist Es kommt aber durchaus vor dass eine Tastatur oder ein Diskettenlaufwerk f lschlicherweise als defekt detektiert wird und nach dem Boot Vorgang dennoch einwandfrei funktioniert In diesem Fall kann man eine entsprechende Umschaltung vornehmen wodurch die Fehlermeldung unterdr ckt wird und der PC dennoch gestartet werden kann All Erros No Errors All But Keyboard All But Diskette All But Disk Key blicherweise sollte jedoch All Errors eingestellt werden Es kann aber auch sinnvoll sein Schutz vor Vireneinschleusung dass der PC nicht startet wenn das Diskettenlaufwerk verriegelt ist sich im Laufwerk A also eine Diskette befindet Die betreffende Einstellung lautet dann All But Disk Key gt Primary Master WDC WDZOOER OOCPFO Bild 3 15 Das Award Medallion BIOS bietet unter Main was letztendlich dem Standard CMOS Setup entspricht noch einige weitere Konfigurations m glichkeiten 121 Memory und andere Optionen magnum 3 11 Bild 3 16 Memory und andere Optionen Die Angaben ber den Speicher im BIOS Setup Progamm lassen sich nicht ver ndern die jeweilige Gr e wird vom BIOS automatisch ermit telt wobei die Summe der einzelnen Memory Eintr ge Base Extended Other die gesamte installierte
9. PD Value F1G Save ESO Exit Fl Ceneral Help F5 Previous Values F6 Fail Safe Defaults Fz Optimized Defaults Bild 3 11 Alle angeschlossenen IDE Laufwerke wurden automatisch erkannt 114 Kapitel 3 Grundlegender BIOS Setup Prinzipiell k nnen jedoch fast beliebige Kombinationen aus CYLS HEAD und SECTOR eingestellt werden Wichtig ist dabei nur dass die maximale Anzahl der Logischen Sektoren insgesamt nicht berschritten wird die sich durch die Multiplikation der einzelnen Werte ergibt Die IDE Festplatten verwenden einen Translation Mode der die logischen Daten in physikalische tats chliche umsetzt Die bestm gliche Ausnut zung der Kapazit t ergibt sich allerdings bei der Verwendung der vom Hersteller spezifizierten Daten Sind diese aus irgendeinem Grunde aber bei der Erstinstallation der Festplatte nicht verwendet worden kann man theoretisch bis in alle Ewigkeit herumprobieren um die zugrunde geleg ten Daten zu ermitteln Unter Umst nden kann die Festplatte zwar auch mit abweichenden Werten verwendet werden aber man kann nicht von ihr booten Es gibt durchaus PC H ndler die dieses Verfahren praktizie ren damit der Kunde seinen verkonfigurierten PC im Gesch ft wieder reparieren lassen muss Der Enhanced IDE Standard EIDE erlaubt im Gegensatz zum Vorl u fer IDE die Unterst tzung von Festplatten mit einer Kapazit t die gr er als 528 MByte ist Heutzutage entspricht jede IDE Festplatte und jede
10. Swap lt Enter to select 2 i Serial Port 1 erial Port 2 e Infrared Onboard Parallel Port Paral le Port Mode ECP DMA Select Help Select Item Change Values Setup Beier Exit Select Menu Select Sub Menu Save and Exi Bild 3 5 Floppy Optionen und Controller Einstellungen beim Award Medallion BIOS 108 Kapitel 3 Grundlegender BIOS Setup Bild 3 6 Bei den meisten BIOS Versionen sind die Optionen f r Diskettenlauf werke ber die einzelnen Setup Seiten recht verstreut Unter Advanced und I O Device Configuration sind beim Award Medallion BIOS jeden falls einige Einstellungsm glichkeiten f r Onboard Controller lokali siert sowie Onboard FDC Swap A amp B siehe Kapitel 3 6 2 und Floppy Disk Access Control Mit der letzteren Option siehe Bild 3 5 kann durch die Einschaltung von Read Only daf r gesorgt werden dass zwar von einer Diskette gelesen aber nicht darauf geschrieben werden kann 3 6 1 Boot Up Floppy Seek Auf einer weiteren BIOS Setup Seite z B BIOS Features Setup beim klassischen Award BIOS siehe Bild 3 6 gibt es oftmals den Punkt Boot Up Floppy Seek der zun chst auf Enabled zu schalten ist denn dann muss das Diskettenlaufwerk bei der PC Initialisierung auf jeden Fall rappeln und die am Laufwerk befindliche Leuchtdiode kurz aufleuch ten auch wenn die Laufwerksparameter nicht richtig sein sollten Sp ter kann man diesen Punkt wieder auf Disabled zur ckschalten denn
11. reichen die zur Verf gung stehenden Inter rupts IRQs nicht mehr aus sodass sich dann sp ter unter Windows nicht alle Einheiten verwenden lassen was im Ger te Manager mit einem Fehler gelbes Ausrufezeichen bei der jeweiligen Einheit ausgewie sen wird Aktuelle PC Einheiten bzw die dazugeh rigen Ger tetreiber sollten zwar das Interrupt Sharing beherrschen d h mehrere Einheiten k nnen dann denselben IRQ verwenden darauf verlassen kann man sich aber nicht In der Praxis sollte man daher von vornherein alle nicht ben tigen Controller im BIOS Setup abschalten damit Rangeleien um die Interrupts m glichst vermieden werden Nicht ben tigte Controller bzw Onboard Einheiten sollten im BIOS Setup erst gar nicht eingeschaltet werden weil sie wertvolle PC Res sourcen belegen die m glicherweise f r andere Einheiten notwendig sind Floppy Optionen Es gibt durchaus BIOS Versionen bei denen es nicht m glich ist bestimmte Onboard Einheiten abzuschalten wie etwa den Diskettenlauf werk Controller Floppy Disk Controller FDC bei einem Award Medal lion BIOS Oftmals wird er bei aktuellen PCs aus Mangel eines entspre chenden Diskettenlaufwerkes eigentlichauch gar nicht mehr ben tigt Wer noch nicht auf ein Diskettenlaufwerk verzichten kann ist jedoch dadurch in der Lage problemloseines nachr sten zu k nnen AwardBIOS Setup Utility 120 Device Configuration Item Specific Help Onboard FDC Swap A B No
12. sollen oder nicht Die in diesem Kapitel erl uterten grundlegenden Einstellungen sind dabei relativ ungef hrlich d h selbst bei falschen Eingaben ist es eher selten dass der PC daraufhin v llig ver sagt und kein Bild mehr auf den Monitor produzieren kann es lassen sich nur bestimmte Einheiten nicht korrekt nutzen Bei den Speicher und CPU Einstellungen die in den n chsten Kapiteln an der Reihe sind ist die Sachlage weitaus kritischer und es ist dabei durchaus m glich den PC mit unpassenden Einstellungen komplett lahm zu legen 123 Speichern und Beenden des BIOS Setup magnum Gleichwohl sollte stets beherzigt werden nicht aus Panik aus den Men s herauszuspringen ohne die genannten Optionen kontrolliert zu haben Der berblick geht au erdem schnell verloren wenn gleich meh rere Parameter in einem Rutsch ver ndert werden sodass es sich emp fiehlt die neue Konfiguration zun chst zu speichern und einen Neuboot zur Kontrolle auszuf hren was insbesondere Anf ngern in dieser The matik geraten sei die f r die optimale Konfiguration dann mehrere BIOS Setup Durchg nge ben tigen Phoenix Award WorkstationBIOS CMOS Setup Utility gt Standard CHOS Features Load Fail Safe Defaults gt Advanced BIOS Features Load Optimized Defaults dvanced Chipset Features Set Supervisor Password gt Integrated Peripherals Set User Password gt Power Management SAVE to CMOS and EXIT Y N Y gt PnP PCI Configur
13. wer zuvor etwa eine ausgekl gelte Ressourcenbelegung Interrupts f r PCI AGP und ISA Einheiten herge stellt hat die auch mit Windows prima funktionierte wird sie danach neu erstellen k nnen Demnach sollten diese Automatiken tats chlich nur im Notfall angewendet werden Bei einem BIOS Setup im Phoenix Layout findet man derartige Optionen zumeist im Exit Men w hrend diese beim klassischen Award Setup direkt auf der Men hauptseite ange w hlt werden k nnen In einigen BIOS Setup Versionen z B von AMI gibt es die M glich keit im Exit Menu die aktuelle BIOS Setup Konfiguration unter einem Punkt wie Save Custom Defaults abzuspeichern und mit Load Custom Defaults wieder laden zu k nnen Bei allen manuellen BIOS Einstellungen sollte man die Empfehlung beherzigen m glichst immer nur eine einzige Einstellung zu ver ndern und dann neu zu booten um das Ergebnis begutachten zu k nnen Insbe sondere bei den spezielleren BIOS Setup Seiten BIOS Features Chipset Features l uft man andernfalls Gefahr keine R ckschl sse mehr darauf ziehen zu k nnen welche Einstellung nun f r das Funktionieren oder auch Nichtfunktionieren verantwortlich war Date und Time Das Datum und die Uhrzeit sollten mit den tats chlichen Zeiten berein stimmen da diese Angaben zusammen mit Daten und Programmen gespeichert werden und sich jedes Programm welches in irgendeiner Form Zeitinformationen verarbeitet auf die Echtzeituhr des PC bezieht
14. z 2F8 1RQ3 IRQ a IRQ Onboard IR Function IrDA RxD D Active Hi Lo IR Transmission Delay Enabled z Onboard Parallel Port 378 1RQ Arch raa port fode z BE Tor Card 2nd Channel p e Use pci IDE 8 IR Na p To EPP Mode Select EPP1 7 Primary IDE I N A Secondary IDE INT a A A E Quit LE SA Select Item Slave Drive Mode S Help PU PD 7 Modify Onboard IDE 2 Controller Old Values lt Shift F2 Color Master Drive Mode lave Drive Mode g Load Setup Defaults Auf dieser Seite lassen sich der Floppy Disk Controller FDC sowie auch die IDE und weitere Onboard Controller abschalten Prinzipiell mag zun chst nichts dagegen sprechen alle zur Verf gung ste henden Controller einzuschalten was jedoch mit gravierenden Proble men einhergehen kann wenn man diese Einheiten eigentlich gar nicht ben tigt Zum einen wird durch die Abschaltung von nicht zu verwen denden Onboard Controllern etwas Zeit beim Booten eingespart Ist bei spielsweise der zweite IDE Controller eingeschaltet und kein Laufwerk angeschlossen versucht das BIOS dennoch Laufwerke zu detektieren was eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt Wichtiger erscheint hingegen dass die Controller generell PC Ressour cen beanspruchen wie Interrupts Adressen und m glicherweise auch 107 Floppy Optionen magnum TIPP 3 6 DMA Kan le Insbesondere dann wenn der PC mit zus tzlichen Ein steckkarten ausgestattet ist
15. 3 Grundlegender BIOS Setup 3 1 In diesem Kapitel geht es um diejenigen Einstellungen die notwendig sind damit der PC grundlegend funktionieren kann Dabei gehen die Erl uterungen teilweise wo es sinnvoll erscheint ber die Optionen des Standard CMOS Setups hinaus denn auch Controller Einstellungen die sich auf verschiedenen BIOS Setup Seiten befinden sind nun einmal f r die Funktionst chtigkeit eines PC notwendig Im Standard CMOS Setup stehen die grundlegenden Einstellungsm glichkeiten f r den PC zur Verf gung Dabei ist es f r die korrekte Funktion unabdingbar dass die hier getroffenen Festlegungen mit der tats chlichen Hardware Aus stattung des Computers bereinstimmen In Teil 3 des Buches Lauf werke konfigurieren wird n her auf die Problematik eingegangen was zu tun ist wenn trotz scheinbar korrekter BIOS Einstellung die ver schiedenen Laufwerke im PC nicht so funktionieren wie es gedacht ist An dieser Stelle sei zun chst vorausgesetzt dass die Betriebsdaten Takt Core Spannung f r die eingesetzte CPU korrekt sind was ber Jumper auf dem Mainboard oder auch per BIOS CPU Soft Menu durchzuf hren ist Andernfalls w rde man erst gar nicht in den BIOS Setup gelangen der PC startet nicht und der Monitor bleibt dunkel Wie im nachfolgen den Abschnitt erl utert wird sind auch f r Mainboards bei denen sich die Einstellungen f r den Mikroprozessor mit einem CPU Soft Menu im BIOS ver ndern lassen best
16. S ZIP C A Je nach BIOS Typ und Version sind auch andere Kombinationen m g lich und in letzter Zeit findet sich hier auch des fteren die M glichkeit von einem Card Reader mit Flash Cards booten zu k nnen wie etwa bei dem 2 6 GHz Aldi PC vom Fr hjahr 2003 Die entsprechende Software Medion Flash XL MkBOOT um die verschiedenen Cards SD MMC Memory Stick Compact Flash Smart Media mit der Boot Funktionali t t auszustatten befindet sich dabei im Lieferumfang des Systems 110 Kapitel 3 Grundlegender BIOS Setup Bild 3 7 Bild 3 8 Phoenix Award WorkstationBI0S CMOS Setup Utility Advanced BIOS Features Quick Power On Self Test Enabled Item Help First Boot ENGE CHDD 01 Second Boot Device CCDROMI Menu Level Third Boot Device Card Reader First Boot Devica First Boot Device Floppy 15128 51036 21P108 HDD O een USB FDD SCSI ee Card Reader CDRON HDD 1 HDD 2 HDD 3 11 Move ENTER Accept ESC Abort tl Move ENTER Accept ESC Abort tls Hove Enter Selact PU PD Value FiB Save ESC Exit Fl General Help F5 Previous Values F6 Fail Safe Defaults RZ Optimized Dafaults Boot Devices in H lle und F lle bietet das BIOS des Aldi PC im Advanced BIOS Features Setup Es mag nicht verwunderlich sein dass die Art und Weise der Festlegung f r die Boot Devices bei den verschiedenen BIOS Setups unterschiedlich ausf llt und zwar nicht nur bez glich der unterst tzten Laufwerke son
17. a Esc Quit ti Select Iten F10 Save amp Exit Setup Save Data to CHOS Bild 3 18 Speichern der Konfiguration und Verlassen des Setup Beim Award Medallion BIOS gelangt man ber die Esc Taste stets auf die Fxit Seite wo sich weitere M glichkeiten f r das Abspeichern das Verlassen und auch das Laden von Setup Einstellungen Load Setup Defaults bieten Wie bereits eingangs erw hnt f hren die implementier ten Default Einstellungen vom BIOS und oder Mainboard Hersteller zwar nicht zu einem optimal eingestellten PC allerdings k nnen sie einen Rettungsanker bieten falls der PC v llig verstellt worden ist Wie die Bild 3 18 und Bild 3 19 zeigen sind verschiedene Default Einstellungen m glich die von ihrer grunds tzlichen Funktion her identisch sind auch wenn sie sich je nach BIOS Version von unterschiedlichen Seiten aus aufrufen lassen 124 Kapitel 3 Grundlegender BIOS Setup Exit Saving Changes Setup confirmation Save configuration changes and exit now res No Bild 3 19 Beenden des Setup bei einem Award Medallion BIOS Mit Exit Discarding Changes wird der Setup ohne die Speicherung der neu get tigten Eingaben verlassen Discard Changes verwirft alle Ver n derungen seit dem Aufruf des Setups und ber Save Changes werden diese explizit gespeichert bevor man vielleicht noch weitere Eingaben t tigen will 125
18. ce notwendig sind Demnach k nnte auch hier ein BIOS Update f r die Verwendung von Festplatten mit einer Kapazit t von ber 128 GByte sorgen Das Betriebs system muss diese Adressierungsart allerdings ebenfalls unterst tzen was erstmalig Windows XP mit Service Pack 1 zu leisten vermag Mainboards die den Ultra DMA 6 Mode mit 133 MByte s bieten sollten standardm ig auch mit der 48 Bit Adressierung umgehen k nnen 118 Kapitel 3 Grundlegender BIOS Setup Bild 3 13 3 8 2 Die Controllereinstellung Es kann durchaus der Fall sein dass berhaupt kein Laufwerk an einem IDE Port Funktionieren will In diesem Fall ist wahrscheinlich der zust ndige Controller im BIOS Setup abgeschaltet Die passende Einstel lung hierf r befindet sich blicherweise auf einer Seite mit einer Bezeich nung wie Integrated Peripherals Onboard Devices oder auch unter PNP PCI amp Onboard I O siehe Bild 3 4 was wieder von der jeweiligen BIOS Version abh ngig ist An dieser Stelle lassen sich dann meist auch verschiedene Modi wie PIO oder Ultra DMA bestimmen mehr dazu in Kapitel 9 F r den grundlegenden Setup sollte es zun chst ausreichen dass die Controller eingeschaltet sind und im Zweifelsfall der AUTO Mode aktiviert wird Bei lteren IDE Festplatten sollte mindestens ein PIO Mode f r eine korrekte Detektierung der Festplatte Sorge tragen k nnen Phoenix Award WorkstationBI0S CMOS Setup Utility SIS OnChip IDE Device Interna
19. ch eine M g lichkeit zur Festlegung eines ZIP oder LS120 Laufwerks erwarten dem ist aber nicht so denn diese Laufwerke werden als ATAPI Devices am EIDE Port und nicht als Diskettenlaufwerke angemeldet und demnach auch so verwendet Onboard Controller Ist das Diskettenlaufwerk im BIOS Setup korrekt angemeldet und auch angeschlossen worden m sste es bei einem Neuboot des PC am Bild schirm angezeigt werden was jedoch nicht bei allen BIOS Versionen der Fall ist da sich diese Anzeige auch abschalten l sst Voraussetzung f r das Funktionieren des angeschlossenen Diskettenlaufwerks ist allerdings dass der Diskettenlaufwerk Controller nicht etwa im BIOS Setup abge schaltet worden ist An welcher Stelle diese M glichkeit vorgesehen ist kann aber unterschiedlich ausgef hrt sein sodass man m glicherweise die erweiterten BIOS Setup Seiten danach durchsuchen muss Auf Seiten die die Begriffe On Board Devices oder Integrated Peripherals f hren wird man meist f ndig Dort lassen sich auch die IDE Controller und weitere Onboard Einheiten ein und ausschalten Diese M glichkeit ist in Bild 3 4 f r den Diskettenlaufwerk Controller als Onboard FDD Controller Enabled rechts oben erkennbar ROM PCI ISA BIOS een PNP PCI amp ONBOARD AWARD SOFTWARE IN Force Update ESCD Disabled d B Assig Enabled PNP OS Installed No 3 Resources Controlled By Manual On j al Por z 87I RQ4 x IRQ Assigned to YPCIZISA Pn Onboard Serial Port 2
20. dadurch wird wieder etwas Zeit beim Boot eingespart weil dieser Test eigentlich nur f r die Detektierung eines alten 360 kByte Diskettenlauf werks von Belang ist ROM PCI ISA BIOS lt 2ASKKA19 BIOS FEATURES SETUP ANARD SOFTWARE INC Virus Warning z Video BIOS Shadow Disabled CPU Internal Cache z C8886 CBFFF Shadow Disabled External Cache CC8868 CFFFF Shadow Disabled Quick Power On Self Te 1 D8888 D3FFF Shadow sahled Boot Sequence D48808 D FFF Shadow Disabled Swap Floppy Drive D8886 DBFFF Shadow Disabled Boot Up Fl DC888 DFFFF Shadow Disabled Boot Up NumLoc a IDE HDD Block Mode Typematic Rate Setting Typematic Rate lt Chars Sec gt Typematic Delay Msec gt z Security Option PCIZUGA Palette Snoop OS Select For DRAM gt 64MB Report No FDD For WIN 95 z i 14 gt Select Item Delay IDE Initial Sec PU PD Modify Old Values lt Shift gt F2 Color Load BIOS Defaults Load Setup Defaults Auch im BIOS Features Setup finden sich noch Optionen Boot Sequence Swap Floppy Drive Boot Up Floppy Seek f r Diskettenlaufwerke 3 6 2 Swap Floppy Drive Traditionell entspricht das Diskettenlaufwerk A dem 3 5 Typ und das Diskettenlaufwerk B dem m glicherweise vorhandenen lteren 5 25 Typ Diese Reihenfolge ist durch den Anschluss am Controller festgelegt wobei Diskettenlaufwerk A ein Kabel mit gedrehten Kontakten verwen det Soll diese Zuordnung vertauscht werden swap weil bei
21. dern auch im Layout Mit dem Phoenix BIOS auch unter der Award Bezeichnung hat es sich eingeb rgert dass diese Einstellung auf einer extra Boot Seite erfolgt In Bild 3 8 ist zu erkennen dass hier verschie dene Boot Devices in einer Vierer Reihenfolge unterst tzt werden Mit hilfe der Taste wird die Reihenfolge dabei ver ndert tion Data No s Detection Enabled _ Meick Power On Self Test Enabled Boot Up Floppy Seek Disabled Full Screen Logo Disabled down the list Damit die Festplatte als erstes Boot Device festgelegt wird ist der dazuge h rige Eintrag IDE Hard Drive zu selektieren Durch die Bet tigung der Taste rutscht dieser Eintrag an die erste Stelle in der Boot Reihenfolge wo nun das CD ROM Laufwerk angegeben ist 111 Hard Disks Festplatten und ATAPI Ger te magnum 3 8 Bild 3 9 Hard Disks Festplatten und ATAPI Ger te Heute bietet jeder bliche PC mit der Enhanced IDE Schnittstelle die als EIDE oder auch nur als IDE bezeichnet wird zwei Ports die zumeist mit primary und secondary an den entsprechenden Anschl ssen auf dem Mainbord gekennzeichnet sind An jedem Port k nnen sich jeweils eine Master und eine Slave Einheit befinden die entsprechend zu jumpern d h per Steckbr cken zu konfigurieren sind blicherweise sind die jeweiligen Jumper Stellungen direkt an den Laufwerken angegeben oder es ist hoffentlich ein Zettel beim Laufwerk dabei der ber die passen den
22. es BIOS Setup Tab 3 2 Welche Tasten f r die Navigation im jeweiligen BIOS Setup vorgesehen sind ist meist offensichtlich siehe Bild 3 1 unterste Bildzeile Man sollte aber daran denken dass im BIOS Setup noch kein deutscher Tastaturtrei ber via CONFIG SYS geladen ist und einige Tasten dadurch nicht ihrer deutschen Beschriftung entsprechen sondern der englisch amerikani schen Hierf r k nnen die Angaben in Tabelle 3 2 die notwendige Orien tierung bieten Bezeichnung im BIOS Setup Entspricht bei deutscher Tastatur Ctrl Strg Del Entf Home Pos1 Ins Einfg PD Bildt PU Bildf Im BIOS Setup haben einige Tasten eine andere Bedeutung als ihre Beschriftung angibt 102 Kapitel 3 Grundlegender BIOS Setup Tab 3 2 3 2 Bild 3 1 Bezeichnung im BIOS Setup Entspricht bei deutscher Tastatur Y z 2 Im BIOS Setup haben einige Tasten eine andere Bedeutung als ihre Beschriftung angibt Forts Standard CMOS Setup Ist eine BIOS Setup Hauptseite gem klassischem Award Design vor handen ist der Standard CMOS Setup der erste oder auch zweite bei vorhandenem CPU Soft Menu Men punkt auf der Hauptseite siehe Bild 2 5 Falls keine derartige Seite implementiert ist wie bei den BIOS Ver sionen im Phoenix Layout gelangt man unmittelbar auf die Seite Main wo die angeschlossenen Laufwerke sich ebenfalls als wesentliche Optio nen bestimmen lassen
23. f r den Einsatz bei SCSI Festplat ten gilt die an einem eigenen SCSI Controller und nicht an einem IDE Controller betrieben werden 115 Hard Disks Festplatten und ATAPI Ger te magnum ROM PCI ISA BIOS 2A59CH1D CMOS SETUP UTILITY AWARD SOFTWARE INC HARD DISKS TYPE SIZE CYLS HEAD PRECOMP LANDZ SECTOR MODE Primary Master Select Primary Master Option N Skip OPTIONS SIZE CYLS HEAD PRECONP LANDZ SECTOR MODE a Di en ee E E Lie AN 8447 10272 255 16382 63 LBA 1 8455 16303 16 65535 16382 63 NORMAL 3 8455 8191 32 65535 16382 63 LARGE Note Some OSes 1ike SCO UNIX must use NORMAL for installation ESC 3 Bild 3 12 W hrend der automatischen Detektierung der Festplattendaten werden bei diesem lteren BIOS verschiedene Modi vorgeschlagen in denen die Festplatte betrieben werden kann LBA ist dabei der bevorzugte Mode F r CD DVD ZIP und LS 120 Laufwerke ATAPI Devices ist vorzugs weise AUTO festzulegen damit sie ebenfalls beim Boot angezeigt werden Bei einigen BIOS Versionen AMI kann statt AUTO oder NONE auch explizit ein CD ROM oder ein LS 120 Laufwerk eingetragen werden Vielfach spielt es aber keine Rolle welche Option am jeweiligen IDE Port f r ATAPI Devices angegeben wird sie werden trotzdem erkannt also auch bei der Finstellung NONE Dies gilt jedoch nicht generell daher ist die AUTO Einstellung die sicherste Methode die immer funktionieren sollte In AMI BIOS Setup gibt es m g
24. icht immer leicht zu finden Die Einschaltung der IDE Controller bei BIOS 3 9 Versionen im Phoenix Layout Video F r den Grafikadapter und nicht etwa eine Videokarte wie es die Bezeich nung dieser BIOS Option vermuten l sst sind blicherweise die folgen den Einstellungen im Standard CMOS Setup m glich Dabei spielt es keine Rolle um welchen Typ Onboard ISA PCI AGP es sich handelt Monochrome Hercules MDA Color 40 x 25 CGA40 Color 80 x 25 CGA80 VGA PGA EGA Farbe Not Installed keine Karte installiert Der angegebene Video Typ ist lediglich f r die Initialisierung n tig und bedeutet keineswegs dass die Grafikkarte daraufhin etwa nur als Stan dard VGA Karte 640 x 480 Bildpunkte verwendet werden kann wenn diese hier selektiert worden ist VGA ist an dieser Stelle aber gewisserma en die leistungsf higste Option und bietet das Maximum dessen was direkt unter DOS ohne zus tzliche Treiber VESA nutzbar ist Im Nach hinein sobald Windows initialisiert wird werden sicherlich leistungs f higere Grafikkartentreiber geladen und falls dies aus irgendeinem Grunde nicht korrekt funktionieren sollte bleibt es bei Standard VGA 120 Kapitel 3 Grundlegender BIOS Setup Im Grunde genommen ist diese Option nur noch aus traditionellen Gr n den in den BIOS Setups zu finden und wird daher beim Award Medal lion BIOS beispielsweise auch gar nicht mehr zur Konfigurierung ange boten 3 10_ Halt
25. immte Grundvoraussetzungen zu erf llen denn andernfalls verweigert er seinen Dienst BIOS Setup Aufruf und die wichtigen Tasten Der BIOS Setup kann nach der Aufblendung einer BIOS Meldung wie Press DEL to enter Setup oder hnlich aufgerufen werden Die De1 Taste entspricht dabei der Entf Taste auf einer deutschen Tastatur Je nach BIOS Hersteller sind auch andere Tasten bzw Tastenkombinatio nen m glich um in den BIOS Setup zu gelangen was zwar vielfach auch angezeigt wird verlassen kann man sich darauf aber nicht Insbesondere bei PCs von Markenherstellern IBM Compaq Dell und Notebooks erscheint mitunter berhaupt keine derartige Anzeige Au erdem kann sich diese Anzeige via BIOS Setup auch unterdr cken lassen und bei einigen Mainboards z B von Intel ist auch zun chst ein Jumper umzu setzen damit ein BIOS Setup Aufruf berhaupt m glich ist Tabelle 3 1 zeigt die gebr uchlichsten Tasten bzw Tastenkombinationen um den BIOS Setup aufzurufen 101 BIOS Setup Aufruf und die wichtigen Tasten Taste n Hersteller Alt diverse Alt diverse Alt Sstrg F1 diverse Entf Award AMI Phoenix F AMI F2 Phoenix F10 diverse strg diverse Strg Alt E Award Strg Alt Ese Phoenix strg Alt S Award Phoenix Strgl AltJ e diverse Tab 3 1 Gebr uchliche Tasten kombinationen f r den Aufruf d
26. installierten und der angezeigten RAM Kapazit t ergeben sollte kann in einem erweiterten Setup z B Chipset Features Setup zumindest versucht werden die Festlegungen f r die DRAMs auf unkritischere Werte einzustellen z B DRAM Wait State DRAM Burst Timing Bewirkt dies nach einem Neuboot keine Ver nde rung an der Memory Anzeige kann nur noch ein Tausch der Speichermo dule weiterhelfen Generell ist das Zusammenspiel der Mainboards mit den eingesetzten Modulen nicht ganz unkritisch und auch eine der h u figsten PC Fehlerquellen Dies wird in Kapitel 6 2 detaillierter ausgef hrt Zuweilen ergibt sich auch eine scheinbare Unstimmigkeit in der Anzeige der Gesamtkapazit t wenn f r bestimmte Bereiche Shadow RAM einge schaltet ist 122 Kapitel 3 Grundlegender BIOS Setup Bild 3 17 3 12 Bild 3 17 zeigt eine aktuelle Darstellung des Speichers bei einem Award BIOS Hier sieht man welche Speicher Slots mit welchen Modulen best ckt sind was zusammengefasst den nutzbaren DRAM Arbeitsspei cher ergibt Die SDRAM Angaben sind dabei wie diejenigen f r die CPU grau geschaltet und daher nicht durch den Anwender zu manipulieren Man muss sich also darauf verlassen k nnen dass das BIOS die Module und nat rlich auch den Prozessor korrekt erkennt Video LEGAZUERI Halt On INO Erronsi BIOS Version 2 09 01 22703 CPU Intel Pentium R 4 FSB Multiplicator 100MHz 26 8 Cache 512K SDRAH SLOT 0 None SDRAM SLOT 1 512MB
27. l PCIZIDE Both Item Help IDE Primary Master PIO Auto IDE Primary Slave PIO Auto Menu Level IDE Secondary Master PIO GT IDE Secondary Slave PRIO TAutol Primary Master UltraDMA TAutol Primary Slave UltraDMA CAutol Secondary MasterUltraDMm Auto Secondary Slave UltraDMA Auto IDE DMA transfer access Enabled IDE Burst Mode Enabled IDE HDD Block Mode Enabled Die beiden IDE Controller sind eingeschaltet die jeweiligen Modi werden automatisch ermittelt und alle weiteren IDE Optionen sind ebenfalls akti viert Dies ist nicht unbedingt optimal empfiehlt sich jedoch zun chst f r die grundlegende Funktion aktueller IDE Laufwerke Bei BIOS Versionen im Phoenix Layout ist der f r die IDE Controller zust ndige Punkt nicht immer unmittelbar zu finden meist trifft man jedoch ber Advanced und Chip Configuration auf diesen wichtigen Ein trag siehe Bild 3 14 Der hier ebenfalls anzutreffende Eintrag Onboard PCI ATA Chip Enable betrifft nicht die beiden Standard IDE Control ler sondern einen extra Chip typischerweise der Firma Promise der zwei zus tzliche IDE Ports f r Festplatten zur Verf gung stellt was sich m glicherweise auch f r eine RAID Realisierung verwenden l sst Wer diese Ports nicht verwendet tut gut daran hier DISABLED einzuschal ten weil die Suche nach Festplatten an diesen Ports den Boot Vorgang erheblich verz gert 119 Video Onboard PCI IDE Enable Bild 3 14 N
28. licherweise unter Type auch die Option ARMD ATAPI Removable Media Device wenn sie vom Main board Hersteller zur Verf gung gestellt wird Mit diesem Begriff sind gewisserma en alle ATAPI Devices gemeint 3 8 1 Kapazit tsbeschr nkungen bei IDE Festplatten Leider hat es im Laufe der Zeit immer wieder Limitierungen im Zusam menspiel des BIOS mit Festplatten gegeben die ber eine hohe Kapazit t verf gen und zwar nicht nur bei der magischen Grenze von 528 MByte Je nach BIOS Alter kann es eine weitere Grenze jeweils bei 2 8 32 und 128 MByte geben was bedeutet dass sich die maximale Kapazit t einer IDE Festplatte nicht ausnutzen l sst Hierf r sind jedoch verschiedene L sungen siehe Kapitel 9 verf gbar und das Einfachste ist es wenn der 116 Kapitel 3 Grundlegender BIOS Setup Tab 3 3 Hersteller des Mainboards ein BIOS Update parat hat womit die im BIOS implementierte Kapazit tsbegrenzung zu beseitigen ist Aufgrund traditioneller Gegebenheiten R ckw rtskompatibilit t zum Controller Vorg nger ist die maximale Speicherkapazit t einer IDE Festplatte zun chst auf 528 MByte begrenzt Sie errechnet sich aus der maximalen Anzahl der Zylinder 1024 K pfe 16 Sektoren 63 und der Kapazit t eines Sektors der blicherweise 512 Bytes betr gt Diese Daten ergeben miteinander multipliziert 528 MByte oder auch richtiger 504 MByte wenn man mit echten Bytes rechnet 1 MByte 1024 x 1024 Byte
29. n tig da sie mit einem anderen Verfahren Zone Bit Recording arbeiten LANDZ Landing Zone Die Landezone ist die Parkzone auf die die Festplatte nach dem Abschalten abgesenkt wird Bei IDE Festplatten ist hier ebenfalls keine Fintragung n tig bzw die BIOS Setup Auto matik stellt als Landing Zone automatisch den zweith chsten Wert der maximal m glichen Zylinderanzahl ein SECTOR Angabe der Sektorenanzahl Aus den Angabe zur Zylinder anzahl zu den K pfen und zu den Sektoren wird mit der Sektorgr e von 512 Bytes automatisch die verf gbare Speicherkapazit t der Fest platte errechnet und unter Size dargestellt In der Regel muss man die einzelnen Festplattenparameter aber nicht kennen denn durch einen Men punkt des BIOS wie IDE HDD AUTO DETECTION auf der BIOS Hauptmen seite k nnen die Parameter auch aus der Elektronik der Festplatte herausgelesen werden die dann automatisch f r die Hard Disks Einstellung bernommen werden Falls dies nicht funktionieren sollte ist die Festplatte nicht richtig angeschlos sen der Jumper ist nicht korrekt gesetzt oder die Festplatte ist defekt Falls sich an einem IDE Port ein lteres IDE Laufwerk oder auch zwei Einheiten befinden gibt es aber noch weitere Ursachen f r ein Nichter kennen von Laufwerken im BIOS Setup Dies wird in Kapitel 9 ausf hr lich behandelt 113 Hard Disks Festplatten und ATAPI Ger te magnum CMOS Setup Utility IDE Primary Master IDE HDD Auto
30. nd m glicherweise auch Optionen f r das Hardware Monitoring Boot Festlegungen f r die Laufwerke von denen gebootet werden soll und verschiedene Boot Optionen Boot Virus Detection Boot Up Floppy Seek usw Exit Beenden des Setups mit oder ohne Speichern der nderungen M glicherweise k nnen an dieser Stelle auch BIOS Voreinstellungen geladen werden Bild 3 2 Ein BIOS Setup im Phoenix Layout In allen aktuellen BIOS Versionen finden sich Men punkte wie Load Setup Defaults Award oder Auto Configuration with Optimal Settings AMI sowie auch Load BIOS Defaults Award bzw Auto Configura tion with Fail Save AMI Beide Punkte halten allerdings in der Regel nicht das was sie versprechen Sie implementieren eine Automatik die vom Mainboard Hersteller im BIOS untergebracht worden ist und eine weitere die mehr oder weniger direkt vom BIOS Hersteller stammt 104 Kapitel 3 Grundlegender BIOS Setup TIPP 3 3 Bild 3 3 Zuweilen unterscheiden sich beide Einstellungsmechanismen nur mini mal oder auch berhaupt nicht voneinander Gemein ist diesen Automatiken dass sie BIOS Standardeinstellungen vornehmen damit der PC schon einmal grundlegend funktioniert Die Ergebnisse fallen jedoch nur dann positiv aus wenn der BIOS Setup mal v llig missraten scheint und es keinen anderen Ausweg gibt Bestimmte Einheiten z B USB spezielle Laufwerke werden danach m glicherweise berhaupt nicht funktionieren und
31. r IDE Adapter dem EIDE Standard auch wenn das E nicht mehr in der Bezeichnung gef hrt wird Hierf r gibt es im BIOS Setup verschiedene M glichkeiten f r die Einstellung des jeweiligen Modus Normal oder Standard CHS Cylinder Heads Sectors Dieser Modus ist f r Festplatten mit einer maximalen Kapazit t kleiner als 528 MByte Large oder Extended CHS ECHS Diese Einstellung ist f r Festplat ten mit einer Kapazit t gr er als 528 MByte die den LBA Mode nicht unterst tzen Diese Betriebsart ist eher ungew hnlich und aus schlie lich f r DOS vorgesehen LBA oder Logical Block Logical Block Addressing ist der Standard Mode f r Festplatten mit einer Kapazit t gr er als 528 MByte Auto Die Festplatte wird automatisch konfiguriert und der optimale maximal unterst tzte Mode ebenfalls eingestellt Bei lteren IDE Festplatten kann diese Einstellung zu Problemen f hren HD wird nicht oder falsch erkannt sodass stattdessen der CHS oder LBA Mode verwendet werden sollte In der Einstellung AUTO werden die Laufwerksdaten bei jedem Boot neu ermittelt was etwas Zeit in Anspruch nimmt und wer diese einsparen m chte sollte nach der automatischen Detektierung die eingestellte Betriebsart noch einmal im Standard CMOS Setup kontrollieren und sie hier gegebenenfalls manuell korrigieren z B von AUTO auf LBA Wenn an einem IDE Port kein Ger t angeschlossen ist muss die Einstellung NONE gew hlt werden was ebenfalls
32. schilderte Art der Kapazit tsberechnung einer Festplatte funktio niert nur bis zu einer Gr e von 8 GByte Die internen Werte einer Fest platte sind demnach sp testens ab einer Gr e von 8 GByte f r die Ermittlung der Kapazit t nicht mehr relevant und es ist letztendlich ein optimales Zusammenspiel von BIOS und Festplatte notwendig damit die maximale Kapazit t einer Festplatte genutzt werden kann Manuelle Konfigurationsversuche mit der Angabe der einzelnen CHS Parameter sind daher oftmals zum Scheitern verurteilt Hat das BIOS automatisch oder auch manuell ausgel st die BIOS Maximalwerte f r eine Fest platte festgestellt versucht es die Daten der Festplatte ber die ATA Kommandos zu ermitteln Dar ber hinaus kann Tabelle 3 3 entnommen werden dass die ATA Spe zifikation eine Unterst tzung von Festplatten mit einer maximalen Kapa zit t von 128 MByte vorsieht sodass bei gr eren Kapazit ten wieder eine Erweiterung notwendig wird Der neueste ATA Standard schreibt daher eine Sektor Adressierung mit 48 Bit statt wie bisher 28 Bit 2 x 512 128 GByte vor womit theoretisch eine Festplatte mit 128 Petabyte eingesetzt werden k nnte Die 48 Bit Adressierung wird dadurch erm glicht dass das IDE Adressregister zweimal hintereinander gelesen wird erst der h herwertige dann der niederwertige Teil der Sek tornummer wof r neue ATA Kommandos implementiert werden aber keinerlei elektrische Ver nderungen am IDE Interfa
33. se Datentr ger traditionell im Amerikanischen bezeich net werden sondern die Laufwerke was vielleicht als etwas spitzfindig aufgefasst werden kann Allerdings tauchen an anderen Stellen im BIOS Setup ebenfalls Floppy Bezeichnungen auf wobei die dazugeh rige genauere Bezeichnung wie Controller oder Drive oder auch Disk mit unter auch weggelassen wird sodass nicht immer deutlich wird was damit eigentlich gemeint ist Floppy ist auf jeden Fall ein Indiz f r ein Diskettenlaufwerk das Medium selbst oder auch den dazugeh rigen Controller wie sich aus den folgenden Erl uterungen genauer entneh men l sst 360 kByte 5 25 720 kByte 3 5 1 2 MByte 5 25 1 44 MByte 3 5 2 88 MByte 3 5 None oder Not Installed Der gebr uchlichste Diskettenlaufwerkstyp ist nach wie vor ein 1 44 MByte Laufwerk Der 2 88 MByte Laufwerkstyp hat sich nicht am Markt durchgesetzt und die gro en 5 25 Laufwerke sind nur noch bei lteren PCs eingebaut Falls kein zweites Diskettenlaufwerk installiert ist muss hierf r nat rlich NONE oder manchmal auch Not Installed selek tiert werden Der mitunter zu findende Punkt Floppy 3 Mode Support ist ausschlie lich f r spezielle japanische Diskettenlaufwerke vorgesehen die mit 300 U min statt den blichen 360 U min arbeiten Daher wird dieser Punkt auf Disabled geschaltet 106 Kapitel 3 Grundlegender BIOS Setup 3 5 Bild 3 4 An dieser Stelle des BIOS Setups w rde man vielleicht au
34. spielsweise eine 5 25 Diskette f r eine Programminstallation im Laufwerk A erwartet wird muss lediglich dieser Men punkt aktiviert und nicht wie in fr heren Zeiten die Verkabelung ge ndert zu werden Generell kann diese Option also auch daf r genutzt werden wenn das Laufwerk A 109 Boot Sequence magnum 3 7 nicht mit dem gedrehten Kabelende des Floppy Kabels verbunden ist Auch diese Option findet sich bei den verschiedenen Setups an unter schiedlichen Stellen wie in Bild 3 5 und Bild 3 6 zu sehen ist Boot Sequence Hier wird festgelegt in welcher Reihenfolge das BIOS auf den Laufwer ken nach dem Betriebssystem suchen soll Ist eine Festplatte eingebaut sollte hier C A angegeben werden Damit wird gleich von der Festplatte aus gebootet und erst wenn dies aus irgendwelchen Gr nden fehlschl gt wird auf das Diskettenlaufwerk A zugegriffen um dann das System von diesem Laufwerk aus zu laden Ein CD ROM Laufwerk kann bei allen aktuellen PCs hier ebenfalls als Boot Quelle festgelegt werden Die CD muss aber speziell hierf r ausgelegt d h bootf hig sein Ein LS120 oder ein ZIP Laufwerk ATAPI ist an dieser Stelle m glicherweise eben falls als Boot Laufwerk zu selektieren Bei einem Award BIOS siehe Bild 3 7 finden sich mindestens die folgenden Optionen die hier wie gene rell blich mit den PU PD Tasten Biladt Bild zu selektieren sind A C SCSI C A SCSI C CDROM A CDROM C A C Only L
35. t auf der anderen Seite jedoch nur f r 16 K pfe ausgelegt ist was zusammenge nommen zu einer maximalen Kapazit t von 128 GByte f hrt Es w re sch n gewesen wenn die BIOS Hersteller die notwendige Parameterum setzung gleich komplett f r maximal 128 GByte implementiert h tten was jedoch leider nicht praktiziert worden ist Mithilfe der logischen Blockadressierung ist diese Kapazit t durchaus nutzbar jedoch aufgrund der Limitierung dass das BIOS traditionell nur mit maximal 1024 Zylin 117 Hard Disks Festplatten und ATAPI Ger te magnum J ACHTUNG dern umgehen kann ist dies nur mit speziellen Treibern m glich die aber automatisch durch aktuelle Betriebssysteme Windows 9x usw zur Ver f gung gestellt werden Bei Festplatten mit einer Kapazit t gr er als 8 GByte l sst sich deren Kapazit t nicht mehr ber die CHS Parameter ermitteln Das BIOS und die Festplatte m ssen die entsprechenden ATA Befehle unterst t zen damit die jeweilige Kapazit t ermittelt werden kann und die Fest platte daraufhin voll nutzbar ist Wenn man sich einmal die Angaben zu einer aktuellen Festplatte ansieht wird man feststellen k nnen dass unabh ngig davon ob die Festplatte nun ber 40 80 oder 160 GByte verf gt f r CHS Cylinders Heads Sectors stets die IDE Maximalwerte siehe Bild 3 10 zu finden sind die dann unter Logical CHS firmieren also logischen und nicht physikali schen Angaben entsprechen Die ge
36. zu z hlt eine implementierte Liste mit verschiedenen Festplattentypen Hier kann man sich den passenden Typ heraussuchen der mit der im PC einge bauten Festplatte bereinstimmt und diesen dann mit der Fingabetaste best tigen Selbst bei einigen Pentium PCs findet man zuweilen noch diese veralteten Listen obwohl die dort vorgeschlagenen Typen nicht mehr den 112 Kapitel 3 Grundlegender BIOS Setup heutigen Anspr chen an die Speicherkapazit t 10 bis 100 MByte einer Festplatte gen gen sodass darauf auch nicht n her eingegangen wird Diese Liste der vorgegebenen Festplattentypen ist im Prinzip nur f r die alten MFM und RLL Festplatten und nicht f r die IDE Typen von Bedeutung Gleichwohl ist mit dieser Liste auch ein Standardtyp einge f hrt worden der so genannte USER Typ der sich oftmals auch unter der Nummer 47 befindet und bei dem die Festplattenparameter manuell ange geben werden k nnen Die einzelnen Parameter haben dabei die folgen den Bedeutungen CYLS Cylinder Angabe der Zylinder HEAD Angabe der K pfe PRECOMP Write Precompensation Angabe des Zylinders ab dem die Schreibvorkompensation f r die Festplatte wirken soll Die zu schreibenden Daten werden so umgesetzt dass m glichst wenige Flusswechsel auf der magnetischen Schicht der Festplatte stattfinden was die Datensicherheit f r die alten MFM Festplatten erh ht Sofern vom Festplattenhersteller nicht anders angegeben ist bei IDE keine Angabe
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