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Lehrplan - Saarland

Contents

1. Personalkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Sachkompetenz Ablehnen Akzeptieren Abw gen Entscheiden Akzeptieren Annehmen Annehmen Kennen Anbilden Aufmerksam sein Ausdr cken Lernen Aufmerksam sein Beachten Ausleben Verstehen Ausdr cken Begleiten Beherrschen Wissen Aushalten Deuten Einsehen Bemerken Entziehen Entscheiden Deuten F rsorglich sein Gestalten Einstellen auf Gestalten Kanalisieren F hlen Helfen Nutzen Genie en Mitf hlen Pflegen Gestalten Verstehen Reflektieren Respektieren Zulassen Sich entziehen Unterdr cken Umsetzen Verantworten Zeigen Wahrnehmen Zuh ren Zulassen 262 Kompetenzen und Hinweise Geschlechtlichkeit Die eigene Geschlechtlichkeit wahrnehmen Unterschiede von Mann und Frau K rperbau Aussehen K rperhaltung usw Erfahrungen mit dem eigenen K rper sammeln Wie f hlt sich die eigene Haut an verschiedenen Stellen an wie neh me ich einen K rperteil mit und ohne Stimulation wahr Wie unterscheidet sich mein Arm von meinem Penis wie der Bauch von meiner Scheide u Die eigene Geschlechtlichkeit akzeptieren gestalten und leben Kleidung Aussehen Schminke Z rtlichkeiten Achtung vor Anderen 6 2 1 Ver nderungen des K rpers wahrnehmen damit leben lernen Die gegengeschlechtlichen Anteile der eigenen Pers nlich keit akzeptieren z B auch Jungs d rfen weich
2. I eiiiai aeii ias JHA Pi P Theunissen G Zur sthetischen Erziehung bei Menschen mit geistiger Behinderung In Theunissen G Hrsg Kunst sthetische Praxis und geistige Behinderung Bad Heilbrunn 1997 S 62 86 Angels Comella M Ravensburger Kindermalschule Ravensburg 1997 Burkhardt Hirth Schaudt H ttenmeister Scholler Anfangsunterricht Kunst Leipzig Stuttgart D sseldorf 1997 Buss H Theunissen G M glichkeiten aktionsorientierter Arbeitsformen im Kunst unterricht mit geistig behinderten Sch lern In Theunissen G Hrsg Kunst sthetische Praxis und geistige Behinderung Bad Heilbrunn 1997 S 143 163 Bartz A da hab ich ein Schloss daraus gemacht Geistig behinderte Kinder im Spiel mit historischer Kunst In Kunst Unterricht Heft 233 1999 S 18 21 Beutl P F hl das Rot und sieh das Blau Mit Kindern die Welt der Farben entde cken Freiburg im Breisgau 1998 Duderstadt M Hrsg Kunst in der Grundschule Frankfurt Main 1996 Krempien C 50 Bildnerische Techniken Weinheim Basel 1994 Lange Krijtenburg M Die gelbe Blume darf nicht bermalt werden Seelze 1991 Lernen Konkret Gestalten im Unterricht Gestalten von Unterricht Heft 1 Regensburg 1996 Lernen Konkret Mit Hand Schwamm und Pinsel Heft 4 Regensburg 1996 Somazzi M Spuren machen Zeichen setzen Bern Stuttgart Wien 199
3. Bilder Symbol und Geb rdensammlungen L B Sammlung schwarz wei Verlag Reinhold L b 92224 Amberg Gerberstr 19 Touch n Talk schwarz wei siehe ISAAC Pick n Stick farbig siehe ISAAC Bliss Symbolsystem schwarz wei ca 2000 Symbole Julius Groos Verlag 68126 Heidelberg Hertzstr 6 Aladins Bildersammlung schwarz wei ber 1000 Bilder PC Software Put P dagogik und Technik 58300 Wetter Schubertstr 9 Schau doch meine H nde an Geb rdensammlung von ca 600 Geb rden Verband evangelischer Einrichtungen f r Menschen mit geistiger und seeli scher Behinderung e V Stuttgart o J Tommys Geb rdenwelt CD ROM Karin Kester 34302 Cuxhagen Albert Schweitzer Allee 17 Jacobsen B Das Geb rdenbuch Hamburg o J Maisch G Wisch F H Geb rdenlexikon Bd 1 4 Hamburg o J Starcke M Die Geb rden der Geh rlosen Hamburg 1977 Videos Auch wer nicht sprechen kann hat viel zu sagen ISAAC Deutschland Ich schwebe zwischen Angst und Vertrauen AVZ PH Heidelberg Keplerstr 87 69120 Heidelberg ITE Ver ffentlichungen von nichtsprechenden Menschen Brown C Mein linker Fu Berlin 1990 Crossley R McDonald A Annie Licht hinter Mauern M nchen 1990 Sellin B Ich will kein inmich mehr sein K ln 1993 Z ller D Wenn ich mit euch reden k nnte M nchen 1991 Z ller D Ich gebe nicht auf Bern 1992 Sellin A Hrsg Zeitschrift Bunter Vogel Zeitschrift f r Gest tzte
4. 348 Kompetenzen Hinweise Ver nderungen der Raumlage sinn lich registrieren und ggf darauf rea gieren Neue vestibul re Erfahrungen durch ver nderte K rperlagen zulassen Ganzheitlich mitteilen ob und wel che K rperlagen als angenehm oder weniger angenehm erlebt werden Durch selbstt tige k rperliche Aktio nen versuchen das Gleichgewicht wieder herzustellen Im gemeinsamen Bewegen mit ande ren Menschen diese Schritt f r Schritt als bedeutsam wahrnehmen und Kon takt aufbauen Sich in R umen in verschiedenen Aktionslagen und Situationen im Gleichgewicht sicher bewegen F r schwer k rperlich behinderte Sch ler e Im Bett immer wieder umlagern Vermeidung von Druckstellen e Mit physischer Unterst tzung in eine senkrechte Haltung bringen e Kopfhaltung zum freien Umherschauen erm gli chen und stabilisieren e Unter Beachtung physiotherapeutischer Prinzipien im Liegen von einer auf die andere Seite vom R cken auf den Bauch herumrollen e Sofern vom Gewicht her m glich Sch ler in den Armen hin und herwiegen und herumtragen auf dem Scho wippen Hoppe hoppe Reiter e Gleichgewichtserlebnisse mit speziellen Ger ten vermitteln Rutsche Schaukel Wippe Traktor schwingreifen Trampolin Air Tramp therapeuti sches Reiten u a er 3257 257438 1 922 F r mobile Sch ler e Strecken beugen knien krabbeln sitzen gehen laufen springen tanzen etwas heben und tra
5. T Baumgartner S F ssenich I Sprachtherapie mit Kindern M nchen 1999 T Ginsburg H Opper S Piagets Theorie der geistigen Entwicklung Stuttgart 1982 T Sassenroth M Schriftspracherwerb Bern 1995 m Spiegelhalter J Unterst tzte Kommunikation als ein F rderansatz an der Schule f r Geistig und K rperbehinderte In Praxis Info G 1 98 T Szagun G Sprachentwicklung beim Kind Weinheim 1996 T Zollinger B Spracherwerbsst rungen Bern 1997 067 7 3 Exkurs Symbolisches ET 29 7 3 8 3 Dem Erwerb der Sprache geht der Erwerb einer Reihe anderer Verhaltensweisen voraus Kinder haben bevor sie sprachlich werden schon ein umfangreiches Wissen ber ihre Umwelt aufgebaut Dieses wird im Wesentlichen ber Sinnesleistungen und Motorik entwickelt Das fr he Erkennen der Umwelt erfolgt beim Baby in der Form der sensomotorischen oder praktischen Intelligenz vgl Szagun Piaget hat die Schritte dieser Entwicklung die sich auch auf die Entwicklung der sprachlichen F higkei ten beziehen im Wesentlichen in seinen berlegungen zur Entwicklung der Objektpermanenz und der Symbole darge stellt Objektpermanenz meint die Einsicht dass Dinge au erhalb der Wahrnehmung und des Tuns eine eigene Wirklichkeit besitzen Das Kind mit einem Begriff von Objektpermanenz wei dass der Ball der hinter dem Kissen verschwindet dennoch dort existiert und wird versuchen ihn dort wieder hervorzuholen Der Gegenstand Ball ex
6. Ti Wendlandt W Sprachst rungen im Kindesalter Stuttgart 1995 6TE 7 9 Lesen ET 4 2 4 2 5 4 3 2 1 4 4 2 1 4 4 2 5 1 Vor berlegungen Zu den Grundbedingungen f r den Leselernprozess geh ren Kommunikationstr ger auf Auditiver Ebene wie Ger usche T ne Laute und Worte Visueller Ebene wie Zeichen Symbole Buchstaben und Wortzeichen Sensomotorischer Ebene wie Zuwendung Ber hrung K rperkontakt und Bewegung Im weiteren Sinne ist der Zugang zum Lesen allen Sch lerinnen und Sch lern m glich Dar ber hinaus sind entsprechend dem individuellen F rderbe darf die Grundlagen und Zug nge zum Schriftlesen Lesen im engeren Sinne zu erm glichen Das sinnentnehmende Erlesen von Texten wird somit Zielstellung f r entsprechend vorbereitete Sch lerinnen und Sch ler Die Zielstellungen des Leseunterrichts passen sich den jeweiligen Ver nderungen der Sch lerschaft an Lesen im Unterricht steht immer in einem interaktionalen Zusammenhang Lesen ist an Bedeutung f r das einzelne Kind gebunden Das Antrainieren einer rein mechanischen Lesetechnik ohne Sinnverst ndnis und ohne M glichkeiten zur Umsetzung ist zu vermeiden Der Grad der Lesef higkeit eines Kindes steht meist in einem direkten Verh ltnis zu seinen sonstigen M glichkeiten der Lebensgestaltung Die Inhalte des Leseunterrichts werden sich auf allen Ebenen auf die Interessen der Sch lerinnen und Sch ler im jeweiligen Vorhaben des Gesamtun terrichts
7. Schmerzen beim Tragen einer Armschiene bew ltigen gef rdert werden Personalkompetenz e Unterdr cken e Einstellen auf Sozialkompetenz e berzeugen e F rsorglich sein Methodenkompetenz e Abw gen Sachkompetenz e Entnehmen Lernen die eigene Wut bei Schmerzen zu bezwingen Sich auf die Schmerzen beim Anlegen einer Armschiene ein stellen Sich im Gespr ch berzeugen lassen dass Anfangsschmerzen nach und nach weniger werden k nnen Einen unter Schmerzen leidenden Mitsch ler tr sten Unannehmlichkeiten beim Anlegen einer Armschiene mit den gesundheitlichen Vorteilen abw gen Den Worten eines Arztes die M glichkeit entnehmen dass das Anlegen einer Armschiene weh tun wird Dar ber hinaus k nnen folgende Kompetenzen angebahnt bzw umgesetzt werden Personalkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Sachkompetenz Aushalten Begleiten Abbauen Verstehen Beherrschen F rsorglich sein Einsehen Wissen Erleben Kompensieren Entscheiden Empfinden Kritisieren Entwickeln Kompensieren Motivieren Kompensieren Zuh ren Umlenken Kompetenzen und Hinweise Nutzung e Therapeutische Hilfsmittel und Ger te individuell und ad quat therapeutischer nutzen Hilfsmittel und Ger te Therapeutische Hilfsmittel und Ger te pfleglich behandeln Selbstst ndiges An und Ablegen von Hilfsmitteln R umlichkeiten f r den Pflegevorgang arrangieren sthetik Raum f r Drehungen vo
8. 0 e Firmen und Gesch ftslogos zuordnen 79 4 4 3 3 2 Inanspruchnahme von Dienstleistungen und Gesch ften 954 167 Kompetenzen Hinweise e Wunsch entwickeln nach Eigenverantwortung in der Organisa tion der eigenen Person und des ei genen Lebens i Nach Mitverantwortung f r die Be lange der Klasse e Gemeinsam einen Einkauf den Be such in einem Dienstleistungsunter nehmen planen organisieren und durchf hren mit Hilfe von Festhalten des Bedarfs Erstellen einer Liste Verteilen von Aufgaben Eingekaufte Waren bzw angebotene Dienstleistungen mit Liste verglei chen e Es bieten sich an Eigenst ndige Projekte Unser Rathaus Lernanl sse im Rahmen eines ganzheitlich durchgef hrten Unterrichtsthemas Wir bau en eine Pergola f r unseren Schulhof gt Sich tung des Holzangebotes vor Ort Einkauf im Baumarkt e Fest umrissene strukturierte Einkaufsvorha ben bieten sich an im Zusammenhang mit Schulfesten Schullandheimaufenthalten Hauswirtschaftlichem Unterricht e Im Gesch ft in der Beh rde oder In stitution angemessen auftreten Mut und Ich St rke entwickeln e Unsicherheit und Scheu berwinden e Distanzlosigkeit oder polterndes Ver halten als nicht angemessen erleben 4 3 3 3 Einrichtungen der Gesundheitsf rsorge Hilfs und Rettungsdienste 953 Kompetenzen Hinweise e Personen und Einrichtungen d
9. Ganzk rperliche Eigenwahrnehmung e K rperliche Entspannung aus der Anspannung heraus wahrnehmen e Anspannung und Entspannung unterscheiden Atmung Stimmgebung Laut Wort und Satzbildung folgen den Prinzi pien von Anspannung und Entspannung bungen zur ganzk rperlichen Eigenwahrnehmung bereiten nicht nur die Wahrnehmung der so genann ten Sprechwerkzeuge vor sondern auch die Atmosph re f r einen ver trauensvollen Dialog SOE Kompetenzen Hinweise e Einzelne K rperteile in Anspannung und Entspannung wahrnehmen K rperschema e K rperliche Anspannung und Entspannung in Verbindung mit entspre chenden Lautbildungen wahrnehmen e Eigene und fremde K rpervibrationen wahrnehmen e Vibrationen im Mundraum sp ren Sprechmotorik e Grundfunktionen z B saugen schlucken bei en kauen beherrschen e Bewegungsm glichkeiten von Zunge Lippen Kiefer ausprobieren e Mundger usche erzeugen Schmatzen Zischen Pfeifen e Ger usche mundmotorisch imitieren e Mundmotorische Bewegungen imitieren e Ber hrungen im Mundbereich akzeptieren e Bewegungen mit Lippen Zunge Kiefer und Gaumensegel gezielt ausf hren Elemente der progressiven Muskelentspannung Jakopson oder von Au togenem Training Schultz in Verwandlungsspiele oder Fantasiereisen einbinden Fundgrube von vielf ltigen Umsetzungsbeispielen Gollwitz 1995 und 1985 8 6 1 8 6 3 622 Das erlebnismotivier
10. e Mengen in gleiche unglei e Verteilungs Aufteilungs e Absprachen treffen ber e M chtigkeit von Mengen e Selbstversorgung im All che Teilmengen aufteilen techniken unter Ber ck die M chtigkeit von Men ber cksichtigen tag austeilen von Nab e Wissen bei der Verteilung sichtigung der vorgegebe gen rungsmitteln Spiel zeug von Elementen der Auf nen M chtigkeit der Menge Arbeitsmitteln teilung von Mengen k n nen Elemente brig blei ben e Begriffe Geb rden Sym bole f r Rest 9 2 10 Z hlen m 33 Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Mechanisches Z hlen e Rhythmisches Sprechen e Zahlw rter kennen Zahl e Z hlgeschichten von Zahlreihen und Z hl reimen _ rhythmisch me chanisches Z hlen reihen aufsagen e Z hlreime e Z hlspiele e Z hllieder L6 9 2 11 Ordinalzahlaspekt von Zahlen Seriation der Anzahl 3 3 Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Z hleinheiten e Handlungsbegleitendes e Sich auf Z hleinheiten und e Vorgegebene Z hleinhei e Orff Instrumentarium e Z hlrhythmus kennen Sprechen um Z hlrhyth Z hlrhythmen einigen ten und Z hlrhythmen be mus beizubehalten achten e Gegenst nde und Objekte e Objekte und Gegenst nde e Reihenfolgen und Abfol in eine Reihenfolge brin z hlend aufreihen ge
11. Atmung Urvertrauen Geborgenheit Gestalt annehmen Umgang mit der eigenen Behinderung Beziehungen leben Tod und Sterben 210 255 255 257 258 260 261 263 264 266 267 267 270 271 272 273 275 6 1 Einf hrung in den Aktivit tsbereich 6 1 1 Allgemeine Einf hrung Der Aktivit tsbereich Ich und Andere versteht sich trotz seiner eigenst ndig formulierten Gedanken als ein verbindendes Element zu den anderen Aktivit tsbereichen dieses Lehr plans Er ist unterteilt in die Aktivit tsfelder e Ich Bewusstsein entwickeln e Sexualit t leben e Sinnfrage stellen Im ersten Aktivit tsfeld Ich Bewusstsein entwickeln wird die Person der Sch lerin bzw des Sch lers in den Mittelpunkt ger ckt Die wesentlichen Faktoren und bedeutsamen Inhalte im Leben der Sch lerinnen und Sch ler die auf die Pers nlichkeitsentwicklung wirken werden beleuchtet Ausgehend vom Einzelnen werden Kreise zu anderen Menschen und zur Umwelt gezogen Sch lerinnen und Sch ler lernen in der Schule f r Geistigbehinderte ma geblich f r die eigene Entwicklung die durch die Mitmenschen und die erlebbare Umwelt mitgepr gt wird Hier stehen grundlegende und existenziell wichtige Lernanl sse im Vordergrund die die Person der Sch lerinnen und Sch ler unmittelbar betreffen wie beispielsweise in den Ak tivit tsschwerpunkten Nahrung Basale Pflege Hygiene Lebensr ume in denen gelebt und gehandelt wird Kleidung und medizin
12. e Angstabbau gegen ber Maschinen e Sicherheitsvorschriften der Unfallkas se Saarland beachten Anfangs nur kurzzeitig an Maschinen t tig sein Hilfen f r die Sch lerinnen und Sch ler an den Maschinen Vorrichtungen Anschl ge Bedienungsanleitung auf den Stand der Kommunikationsm glichkeit der Sch lerin nen und Sch ler bringen Unfallverh tung beachten Signale spezielle Abschaltvorrichtungen Informationen von Berufsgenossenschaften u a m e Wissen dass Maschinen arbeitser leichternde Werkzeuge sind e Maschinen pflegen Maschinen reinigen auf und abbauen Demonstration der Nicht Pflege an Beispie len aufzeigen Rost verstaubte und zerfres sene Lager u a m 2 3 6 Mit Computer und computergesteuerten Maschinen umgehen 7 6 5 Kompetenzen Hinweise Bedeutung des Computers und von Computer gesteuerten Maschinen in ihrem Nutzen und f r die Erleichte rung des Arbeitsalltags erkennen Beispiele im n heren und weiteren Umfeld der Sch lerin und des Sch lers suchen Sek retariat Stadtgang Werkstatt f r Behinderte etc e Die wichtigsten Komponenten eines Computersystems kennen und mit den richtigen Bezeichnungen benennen e Teile einer Datenverarbeitungsanlage und ihre Bezeichnungen kennen Der Sch lerin und dem Sch ler m ssen bei der Bedienung des Computers drei Ebenen vermittelt werden Ein und Ausgabemedien Betriebssystem und Benutzeroberfl che Anw
13. Richtig artikulieren Sich um Verst ndlichkeit bem hen z B Die richtige Lautbildung setzt einen umfassenden H reindruck voraus Deutlich sprechen Die Sensibilisierung f r die Lautbildung und die Anbildung aus dem Er leben heraus erweist sich als wirkungsvoller als die Beschr nkung auf das Stimmf hrung dem Inhalt des Gesprochenen anpassen ben von Problemlauten 159 Kompetenzen Hinweise e Mit Sprache gestalten z B S 3 Reimw rter finden W rter raten An Rollenspielen teilnehmen Bei besonderen Problemen Stottern Poltern Aphasien ist die Zu Verse wiedergeben sammenarbeit mit Fachkr ften erforderlich e Geschichten erz hlen LIE Unterrichtsbeispiel Sascha hat Hunger Voraussetzung Bezug zum Vorhabenthema z B Zirkus P dagogische Zielsetzung Aufbau von dreigliedrigen Aussagen Spielerisches Gewinnen einer elementaren Einsicht in die Struktur der Sprache Erkennen dass man Handlungen versprachlichen bzw Sprache in Handlung umsetzen kann Erkennen dass sich durch Austausch von W rtern Bildkarten der Inhalt einer Aussage ver ndert Material Satzbaukarten T cher zur Verwandlung in Pferde Apfel Brot Karotte Heu Bauelemente f r die Manege Spielverlauf Nach der Dressur in der Manege hat Sascha gro en Hunger Jeweils eine Sch lerin oder ein Sch ler spielt Sascha und sucht sich etwas zu essen aus W hrend Sascha isst wird die Handl
14. entsprechen Ganzschriften f r das erste Lese alter treffen sehr oft nicht mehr die Interessen der meist jugendlichen Sch lerinnen und Sch ler da die Geschichten f r ca 7 bis 10 j hrige Kinder konzipiert sind Zum Teil entsprechen sie auch selten der Lebenswirklichkeit von Menschen mit einer geistigen Behinderung weil Geschichten aus der doch deutlich anders strukturierten Grundschule oder aus dem Leben sehr selbstst ndiger und unabh ngiger Grundsch ler erz hlt werden Oft zeigen sich auch Schwierigkeiten in der methodisch didaktischen Aufbereitung und Darstellung des Lesestoffes da viele Erstleser in der Regel bald in Lage sind Flie texte ohne optisch markante Abs tze Sinneinheiten und ohne grafische Darstellungen zu lesen F r Sch lerinnen und Sch ler mit dem F rderbedarf geistige Entwicklung ist es daher oft sinnvoll Eigenschriften zu entwerfen die dem Alter den individuellen Interessen und der Lebenswirklichkeit der Zielgruppe entsprechen Dabei kann es sich um erz hlende Texte handeln reale Erlebnisse aus dem Schul und Familienleben wie auch um fiktive Geschichten oder um Sachtexte Eigenschriften k nnen die besonderen und individuellen Lernerfordernisse der Sch lerinnen und Sch ler ber cksichtigen z B reduzierter Textum fang vereinfachter Plot Gliederung der Texte nach Sinnschritten parallele Satzbildungen optische Hervorhebung von Schl sselbegriffen Illustratio nen g nstiger Schrifttyp
15. 4 4 3 1 Ermittlung der Bed rfnisse Kompetenzen Freude am Planen und Organisieren eines Wohnprojektes entwickeln Bedarf und Ziel ermitteln und doku mentieren 2 ws Eigene Ideen und Vorstellungen ein bringen R cksicht auf die Bed rfnisse anderer nehmen Bed rfnisse umf nglich beeintr chtig ter Mitsch lerinnen und sch ler bzgl Wohnen mit allen in der Klasse ermit teln und mit Bildern und Materialien dokumentieren e Im Vorfeld einer konkreten Klassenraum oder Wohnungsplanung sind Vorhaben zu n chst auf der Ebene der Ziel oder Bedarfs festlegung zu planen e Ein genaueres Hinsehen auf die aktuelle vielleicht unbefriedigende Klassenraumsitua tion ist notwendig und entsprechende Ver n derungen und W nsche usw k nnen doku mentiert und sp ter mit der ver nderten Raumsituation verglichen werden 177 4 4 3 2 Planen ausf hren Kompetenzen Hinweise 0 Einen Raumplan Wohnungsplan f r ein Projekt entwerfen e Zun chst sollte ein Modell gebaut werden das dann ggf in die Zweidimensionalit t bertragen werden kann Raumplan und Bedarfsplanung f r das Projekt vergleichen Organisationspl ne mit anderen auf stellen abstimmen und ausf hren S 24 7 eI 35 922 1 0 22 Schritte in der Planung und Realisie rung der Trainingswohnung eines Klassen oder Funktionsraumes einer Sitzecke eines
16. 7 6 5 Sprachcomputer Kompetenzen Hinweise Elektronische Kommunikationshilfen mit nat rlicher Sprachausgabe e Ursache und Wirkung Taste Funktion verstehen e Symbole und gespeicherte Aussagen verkn pfen e F r gew nschte W rter S tze das entsprechende Symbol finden e Die Aussage ber Tastendruck Tastenkombinationen aktivieren Elektronische Kommunikationshilfen mit synthetischer Sprachausgabe e Mitteilungen tippen und durch das Ger t aussprechen e Mittels einer elektronischen Kommunikationshilfe z B Die Initiative zu einem Gespr ch ergreifen k nnen Ein Gespr ch steuern Reden schimpfen rufen k nnen ohne auf die Hilfe einer anderen Per son angewiesen zu sein Gef hlsinhalte spontan und laut u ern k nnen Mit Personen kommunizieren k nnen die nicht in Sichtweite sind Mit Personen kommunizieren k nnen die k rpereigene oder andere Kommunikationsformen nicht kennen Ger te mit nat rlicher Sprachausgabe erfordern keine Schriftsprach kenntnisse Die gew nschten W rter oder S tze werden eingegeben und unter Sym bolen gespeichert Besonders f r Sch ler mit stark eingeschr nkter Moto rik kann der Einsatz eine wichtige Erg nzung der kommunikativen M g lichkeiten darstellen Die Bedienung der Ger te kann durch spezielle Elemente z B externe Taster an die Bewegungsm glichkeiten ange passt werden Ger te mit synthetischer Sprachausgabe setzen geschriebene W rter in
17. Filmmaterial kennen und besorgen Entwicklung erledigen Filmsorten f r den eigenen Apparat kaufen Entwicklungst ten ausf llen 156 Kompetenzen Hinweise Finanzielle Komponente des Fotografierens thematisieren Digitale Fotografie Methoden der Aufbewahrung kennen Wir legen f r uns f r unsere Klasse f r Ent lasssch lerinnen und sch ler ein Fotoalbum an Wir besuchen eine Fotoausstellung Wo sto en wir berall auf Fotografien 4 2 5 4 Film Fernsehen Video filmen TV 2 2 Medienerziehung Kompetenzen Hinweise Freizeitgestaltung durch Film und Fernsehen erfahren Sich unterhalten lassen Sich informieren Sch lerinnen und Sch ler sollen lernen die se Medien aktiv und bewusst zur Unterhal tung und zur Information zu nutzen Ruhe pausen Lehr und Lernprogramme Filme und Fernsehsendungen nach ei genem Interesse ausw hlen Fernsehprogramm lesen Programme kritisch betrachten Videofilme ausw hlen ausleihen Technische Medien kennen und be dienen Sendungen zu unterscheiden hilft eigene Schwerpunkte zu setzen Voraussetzungen f r den gezielten Umgang mit Fernsehprogrammen und f r gezieltes Fernsehen sind Lesen Bilderlesen Eventuell das Erstellen einer Fernsehzeit schrift auf individuellem Abstraktionsni veau Lesen der Uhrzeiten Den Sch lerinnen und Sch lern sollten Kri terien zur Auswahl von Fernse
18. Schablonen Vergleichen von Werkst cken am Modell bzw an einer Zeichnung 1 1 Produkte Werkvorhaben Zeichnungen Skizzen erkennen anhand von 2 4 2 Mit Metall arbeiten Kompetenzen Hinweise e Wissen dass man Metalle z B braucht zum Bauen von Br cken Verlegen von Bahngleisen Beschlagen der Hufe von Pferden Umgehen mit unterschiedlichen Gegenst n den aus Metall und vergleichen mit anderen Materialien 9 4 2 Spielen mit Metallbauk sten Beachten der Bauanleitungen e Wissen wo Metall herkommt Eisenerze Vorkommen Abbau e berblick ber die Gewinnung Herstellung von Metallen e Kennen verschiedener Metalle deren Handelsformen und Bearbeitung Hochofen AV Medien von saarl ndischen Bildstel len und Medienzentren Edelmetalle Aluminium Alu Eisen Lernort Schlosserei Gold oder Silber schmied e Wissen um die Verwendung von Metallen e Metalle im Alltag Gebrauchsgegenst nde Werkzeuge Spielzeug Schmuck 70 Kompetenzen Hinweise e Wissen um Oxidation Pflege von Metall Entrosten mittels Drahtb rste Schleifpapier Auftragen von Rostschutz e Trennen von Metallen Bleche schneiden Blechschere Profile s gen B gels ge N gel k rzen Draht trennen Kneifzange Hebelvornschneider Seitenschneider x e Messen anrei en k rnen e Fachbegriffe f r verwendete Werk zeuge und Materialien kennen e M
19. Au erschulische Kontakte aufbauen und gestalten Vereine Kirchengemeinden u a S 45 1 8 6 Neben anderen k nnen z B folgende Kompetenzen durch das Unterrichtsthema Einer Freundin einem Freund einen Brief schreiben gef rdert werden Personalkompetenz e F hlen Sozialkompetenz e F rsorglich sein Methodenkompetenz e Beherrschen Sachkompetenz e Wissen In einem Brief einer Freundin die eigene Traurigkeit ber den Tod des Hamsters mitteilen Durch einen Brief Freundschaft gestalten Die Schriftsprache als Ausdrucksmittel einer Mitteilung einset zen Wissen dass der Brieftr ger den Brief an die richtige Adresse weiterleiten wird Dar ber hinaus k nnen folgende Kompetenzen angebahnt bzw umgesetzt werden Personalkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Sachkompetenz Ausdr cken Kritisieren Annehmen Bearbeiten Deuten Mitf hlen Ausdr cken Ein absch tzen Einsch tzen berzeugen Bedienen Gestalten Verantworten Benutzen Experimentieren 274 Personalkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Sachkompetenz Gestalten Ordnen systematisieren Planen ben Umsetzen Verkn pfen Kompetenzen und Hinweise Tod und Sterben Lebenszusammenh nge verstehen und erkennen Herzschlag Atmung bewusst wahrnehmen Menschen entwickeln sich wachsen altern Die Natur folgt einem festgelegtem Ablauf
20. Bauen und montieren mit Materia lien aus der Umwelt in Verkleidungen Paul Klee Senecio V van Gogh Selbstbildnis mit verbundenem Ohr Darstellung der Mitsch lerinnen und sch ler der eigenen Familie Zeichen f r Tiere Pflanzen H user entwi ckeln Vorschl ge Hilfen dazu bei Somazzi Spuren setzen Zeichen finden Hilfen auch durch Einsatz von Formstempeln Kreise Recht ecke die zu Bildern zusammengesetzt werden k nnen Verschiedene Bildzeichen zu einem Ganzen zu sammenstellen Bilder zu vorgegebenen und selbst gew hlten Themen anfertigen Alltagsgegenst nde und Formteile durch Eintau chen in Farbe Bemalen Bekleben mit Papier ver ndern Assemblagen herstellen Picasso Stierkopf Freies Formen mit Ton Grundformen herstellen Walze Kugel Tonst cke zusammenf gen Mit Gips und Papiermaschee experimentieren Kleben Schichten Stecken Binden Nageln Baukl tze Bierdeckel Eierkartons Schachteln zum Aufbau von T rmen H usern Bergen nut zen Natur und Abfallmaterialien nutzen H user und H hlen bauen Schachtelmonster Freie Gebilde gestalten Picasso Geige e Gezielte Einf hrung und bung des Umgangs mit 126 Kompetenzen Hinweise e Verschiedene gestalterische Grund techniken kennen lernen und nutzen e Verschiedene Gestaltungstechniken miteinander verbinden e Eigene bildnerische Ideen entwi ckeln
21. Die Nahrungsmittelvielfalt durch Sinneserlebnisse und eindr cke erfahren und kennen lernen Auch Unbekanntes erschmecken Nahrungsmittel entsprechend den pers nlichen Vorlieben Abneigungen aussuchen lassen Worte Gesten Symbole f r die Lieblingsspeise finden und benutzen Ma volles Probieren umsetzen Zerkleinerte oder passierte Kost nicht vermengen eindeutige Geschmackserlebnisse erm glichen Di ten anwenden beachten Den Tagesrhythmus und die Notwendigkeiten der Di t auf einander abstimmen lernen Verzichten lernen Verstehen warum eine die eigene Di t notwendig ist Vorteile der Di t kennen die Nachteile akzeptieren lernen Gef hrdungen und Gefahren von Nahrungs und Konsummit teln kennen und ber cksichtigen Vorlieben und Gesundheit gegeneinander abw gen Verantwortlichen Umgang mit gesundheitsgef hrdenden Nahrungsmitteln z B Alkohol erlernen Folgende Kompetenzen k nnen z B unter anderen innerhalb des Unterrichtsinhalts Bei einem Geburtstagsbuffet den Lieblingsbrotaufstrich aussuchen gef rdert werden Personalkompetenz e Entscheiden Sozialkompetenz e Beachten e Helfen Methodenkompetenz e Zeigen Sachkompetenz e Beherrschen Sich zwischen zwei gleichwertigen Aufstrichen entscheiden Mit anderen teilen Mitsch lern beim Aufstreichen mit dem Messer helfen Anderen den Brotaufstrich zeigen Den Lieblingsbrotaufstrich aus der Vielfalt eines Buffets visu
22. Eigentumsregals Planung entsprechend der Ziel und Bed rfnisfeststellung erstellen Finanzierung abkl ren Modell bauen Beschaffen von Material und M beln Tapezieren streichen M blieren Umzug organisieren Bewohnen Kompetenzen e Die r umlichen Bedingungen einer Schule lassen selten die Einrichtung einer komplet ten Trainingswohnung zu Als Alternative bietet sich die Einrichtung eines Ruhe oder Aufenthaltsraumes an oder die Renovierung eines bestehenden Raumes an der dann an schlie end bewohnt wird Denkbar w re auch die Einrichtung eines F rderraumes f r basale Wahrnehmungsf rderung gemeinsam mit allen Sch lerinnen und Sch lern der Klasse oder die Neugestaltung des Speise saals Hinweise 178 4 4 4 Literatur und Medien m I I A I J A A Bazner J Bohringer K Wohnen lernen Aufgabe der Schule Aufgabe der Schule In Lernen Konkret Heft 3 Regensburg 1996 S 8 ff B ing W Lebens und Situationsfeld Wohnen in der Schule f r Geistigbehinderte In Lernen Konkret Heft 3 Regensburg 1996 S 11 ff Buchka M Wohntraining Der Wohnalltag als Lern und bungsfeld In Lernen Kon kret Heft 3 Regensburg 1996 S 2 Bundesvereinigung Lebenshilfe f r geistig Behinderte e V Hrsg Humanes Wohnen seine Bedeutung f r das Leben geistigbehinderte
23. Hindernisse e Hindernisse bew ltigen damit leben K rperliche motorische Beeintr chtigungen und Behinde rungen Geschlechtskrankheiten u a Aids Infektionskrankheiten Hepatitis u a Sexueller Missbrauch professionelle Hilfe einholen rtliche Vereine gegen sexuellen Missbrauch Kinderschutzbund Gespr chsangebote f r Sch lerin Sch ler Freunde Vertrau enslehrer Kontakte zu au erschulischen Gruppen Vorgehensweise als Lehrerin Lehrer mit beratenden Perso nen und Institutionen abstimmen Kollegen kirchliche Orga nisationen Pro Familia geschulte rzte Vereine gegen se xuellen Missbrauch usw Pr vention gute und schlechte Geheimnisse unterscheiden lernen Neinsagen lernen Literatur PIT PIT PIT PIT T PIT Dittli D Furrer H Freundschaft Liebe Sexualit t Grundlagen und Praxisbei spiele f r die Arbeit mit geistig behinderten Frauen und M nnern Luzern 1994 Kiechle H Wiedmaier M Geistige Behinderung Liebe Lust und Partnerschaft Bonn 1998 Knudsen P H Wie Vater und Mutter ein Kind bekommen Wiesbaden 1998 Millhofer P Sexualerziehung von Anfang an Frankfurt 1995 Oberlach S Steuter U Heinze H Lisa und Dirk Sie treffen sich sie lieben sich Dortmund 1997 Pro Familia Themenhefte zur Sexualit t j hrlich ca 4x Sanders P Swinden L Lieben lernen
24. Hinweise Bild Bild Zuordnung Merkmale als gleich erkennen Unterschiede und hnlichkeiten feststellen Personen und Gegenst nde der Situation zu ordnen k nnen Zweidimensionale Abbildungen erkennen zeigen u benennen Abgebildetes Gr e Raumlage erfassen und wiedererken zu unterschiedlicher Form nen Abgebildetes in Handlung umsetzen Informationen verarbeiten Erleben dass Dinge erfasst werden Soziale Handlungen verstehen Vereinbarungen zur Organisation von Arbeit und Spiel treffen k nnen Verst ndigung durch Bilder Ver ndern von Farbe und Form Abbildungen Bilderb cher Bilderlotto Domino Memory Aufgabenverteilungsplan in der Klasse Darstellung des Tagesablaufs in Bildern Stundenplan mit Bildergeschichten e Themen in Bildern darstellen Bei nicht sprechenden Kindern mit Bildern Karten usw benennen lassen Eigenbilderb cher und Bilderb cher Handeln nach Bildern TEE 7 9 3 Symbollesen 5 2 Sach Methodenkompetenz Soziale Personale Kompetenz Hinweise e Symbolfunktion erkennen e Gegenst nde und deren Stilisierung einander zuordnen e Abstrahieren e Einengung auf wesentliche Merkmale Sich ausdr cken k nnen Selbstwertgef hls Steigerung des Anderen etwas schneller und sicherer mittei len k nnen Bild Symbolmemory Lotto hnlicher Zuord nungen Stundenplan Bild und Symbolkarten von Dingen aus dem Alltag der Sch
25. Ja so ein Zimmer von Gerda B chli Ja so ein Zimmer so ein Zim mer das ist ein In stru ment das man noch im mer zu we nig sch tzt und kennt Un ser Fen ster Uns re St h le das klingt so z B mit den Fingern auf das Fensterglas trommeln Das ist Mu gen so z B die St hle hin und herr cken c7 F sik und die Mu sik die macht uns froh Das ist Mu sik und die Mu sik die macht uns froh Das Lied ist schwerpunktm ig der musikalischen Umgangsweise Mit der Stimme Musik machen zuzuordnen Gleichzeitig werden jedoch auch zum einen e die brigen musikalischen Umgangsweisen instrumentales Begleiten Musik in Bewegung umsetzten notieren improvisieren und andererseits e umfassende au ermusikalische Aspekte visuelle und auditive Wahrnehmungsf rderung Beg riffsbildung usw angesprochen Unter Beachtung der rhythmischen Vorgehensweise steter Wechsel von Spannung und Ent spannung von Aktivit t und Ruhe k nnen folgende Ideen unterrichtspraktisch umgesetzt wer den e Ausgangspunkt kann das eigene Klassenzimmer mit seiner individuellen Einrichtung sein kleine oder gro e Holz oder Metallst hle Tafel W nde 109 Unser Raum mit seinen Gegenst nden klingt Gegenst nde bestimmen benennen und damit ein Ger usch machen das individuell verschiedenartig realisiert werden kann einen Stuhl r cken ihn auf einem oder mehreren Stuhlbeinen bewegen a
26. K zusammentragen 0 Aussprache ihi Entschuldigung Vermittlung durch eine dritte Person O e iit 4 5 3 3 Wege zum Finden einer Partnerschaft Erfahren dass Konflikte und Ehealltag auch zu Entt uschungen Trennung Scheidung f hren k nnen e Paare ber den Ehealltag und Konfliktsi tuationen befragen e Im Spiel in Bildergeschichten in Vorlese Geschichten ber Streit und Vers hnung er fahren bzw sprechen Kompetenzen Hinweise e Eigene Vorstellungen und W nsche f r eine Partnerschaft im Erwachse nenalter entwickeln e Eltern oder andere Paare befragen wie sie sich kennen gelernt haben 186 Kompetenzen Hinweise e Wege zum Finden einer Partnerschaft wie z B kennen lernen Orte Arbeitsst tte Freizeit Wohn heim Auf Gef hle achten gegenseitige Be achtung Sympathie Kontaktaufnahme Blickkontakt auf nehmen flirten ansprechen verabre den Entwicklung der Beziehung Wiederse hen Freundschaft Vertrautheit Wunsch nach Z rtlichkeit sexuellem Kontakt Zusammenleben e Erfahren dass der Wunsch nach Ken nen lernen und Kontakt nicht immer von der anderen Person geteilt wird e Im Rollenspiel nachspielen wie Begegnun gen und erste Kontaktaufnahmen verlaufen k nnen e Im Rollenspiel eine Zur ckweisung oder ein Desinteresse des Gegen bers nachspielen und angemessene Verhaltensweisen darauf erproben e Re
27. Verkehrs bungsplatz in der Jugendverkehrs schule e bungen im Stra en verkehr Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Anzeigen dass man die Stra e berqueren will e Entfernung Zeit Hinder nisse absch tzen e Z gig und konzentriert die Stra e berqueren Eby e Verkehrszeichen und Sig e Verkehrsvorschriften be e bungen im Klassen nale f r Fu g nger und achten raum Radfahrer kennen Was sagt mir das e Sich mit Hilfe von Ver Zeichen kehrszeichen im Stra en Was muss ich tun verkehr orientieren Wie kann ich es tun e bungen im Stra en verkehr e Wegbeschreibungen ver e Ziel angeben e Nach Wegbeschreibungen e Rollenspiele stehen e Richtungsangaben umset fragen zen e Ausk nfte einholen e Orientierungshilfen Ge e Um Hilfe in Notsituatio b ude Ampeln etc nut nen bitten zen e Angaben zur Person mit teilen 1447 9 5 Dienstleistung und ffentliche Versorgung 9 5 1 Hinf hrung zum Aktivit tsfeld 4 Ein selbstbestimmtes Leben in einem Gemeinwesen zu f hren bedeutet das Gef hl zu entwickeln dazuzugeh ren gebraucht zu werden und sich in diesem Sinne f r das Gemeinwohl mitverantwortlich zu wissen Um selbstbestimmt Entscheidungen treffen zu k nnen ist es aber auch erfor derlich zu wissen Welche Rechte habe ich Welche Forderungen kann ich stellen Welche Pflichte
28. Zusammenarbeit mit den Eltern Erziehungsberechtigten und mit Frauen rzten Neben anderen k nnen z B folgende Kompetenzen durch das Unterrichtsthema Die Menstruation als normales Ereignis erleben gef rdert werden Personalkompetenz e Einstellen auf e Erkennen Sozialkompetenz e Beachten e Zuh ren Methodenkompetenz e Beherrschen Gedanklich auf die Zeit der n chsten Monatsregel einstellen Die Regelm igkeit der Menstruation erkennen R cksicht auf eine Mitsch lerin nehmen Einer Mitsch lerin beim Erz hlen ihrer Probleme zuh ren Vorsorglich bei einem Ausflug Binden Tampons einpacken Dar ber hinaus k nnen folgende Kompetenzen angebahnt bzw umgesetzt werden Personalkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Sachkompetenz Akzeptieren Begleiten Kennen Aufmerksam sein F rsorglich sein Verstehen Aushalten Helfen Wissen Bemerken Verstehen Deuten Empfinden Verstehen Wahrnehmen 245 o 6 2 4 Medizinische und therapeutische Versorgung Notwendigkeiten der Medikation und Hilfsmittelversorgung Gef hlslage w hrend der Medikation und Hilfsmittelversorgung Nutzung therapeutischer Hilfsmittel und Ger te Sch lerinnen und Sch ler der Schule f r Geistigbehinderte unterliegen oftmals der Notwen digkeit Medikamente einnehmen bzw Hilfsmittel in Anspruch nehmen zu m ssen So k nnen diese Ma nahmen manchmal zeitlich begrenzt oft lebenslang
29. e Sich in Abenteuerlandschaften fortbewegen Psy chomotorik E gR Literatur Staatsinstitut f r Schulp dagogik und Bildungsforschung M nchen Liegen Sitzen Ste hen Gehen Handreichungen f r Unterricht F rderung und Therapie schwerstbehinderter Kin der M nchen 1991 356 85 Raumwahrnehmung und Orientierung Vor berlegungen Die Wahrnehmung des Raumes in seiner Tiefe Breite und H he das Wissen wo vorn oder hin ten rechts oder links ist das Absch tzen von Entfernungen oder das berwinden von Hindernis sen sind basale Voraussetzungen dass Kinder und Jugendliche sich zu Hause in der Schule und drau en im Gel nde und in der Natur bewegen und orientieren k nnen Daher gilt es vielf ltige Situationen zu arrangieren und auch au erhalb der Schule Orte aufzusuchen in denen die Sch ler sich die erforderlichen Raumerfahrungen aneignen k nnen Sch ler mit Sehsch digungen be n tigen hier im Rahmen eines Mosbilit tstrainings besondere Hilfestellungen Kompetenzen Hinweise e Wahrnehmung von und Orientierung e Raumgrenzen erfassen von bis Start Ziel in R umen e Raumorientierung vorne hinten oben unten re chts links Gegenst nde und Personen in Bezug zum Raum wahrnehmen Gras trocken und nass Waldboden hart trocken und griffig Sich im Sand am Strand bewegen e Sich in unterschiedlichem Gel nde orientieren und sicher bewegen Gel ndebeschaffenheit wahrnehmen e Wege ansteig
30. haben e Montagewerkzeuge kennen und hand Allt gliche aus dem Werkunterricht be kannte Werkzeuge in Montageauftr ge aus der Werkstatt f r Behinderte WfB in die schulische Arbeit einbinden Werkzeugkunde H ufig wiederholende bungsabfolgen wie z B Zusammenbauen und Demontie ren anbieten x anwenden e Verbindungstechniken kennen und e Stecken Kleben Nageln Heften Schrau ben Nieten D beln Vorrichtungen aus der Werkstatt f r Be hinderte miteinbeziehen e Konstruktionsaufgaben l sen Zerlegen von Bauteilen Elektrom ll etc Sortieren der Einzelteile Nach Plan ben tigte Bauteile in der richti gen Reihenfolge legen 2 5 2 Ordnen und sortieren Kompetenzen Hinweise e Z hlen und Abz hlen e Mit und ohne Z hlhilfe Serienarbeit aus der Werkstatt f r Behinderte bernehmen e Zuordnen und Sortieren Ordnungs und Sortierkriterien Konstruktions bzw Arbeitsmaterialien Sortieren nach Auftr gen und Vorgaben Material und Verpackung richtig zuordnen e Zusammenlegen 84 Neben auf und oder bereinander B ndeln auff deln Grundsatz Ordnung ist das halbe Leben Vorteile der Ordnung aufzeigen Lehrervor bild 2 5 3 Verpacken und versenden Kompetenzen Hinweise e Waren einf llen und verpacken Verschiedenste Verpackungsmaterialien ver wenden Beutel Taschen Kisten Schachteln Kartons bernahme von Auftr
31. pflege und e Inliner anziehen e Fahrtechniken beherrschen wie z B lenken bremsen ausweichen e Fahrzeug pflegen der Gruppe e Fahrzeug sichern ben schule e bungen im Stra en verkehr Thy Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Unterschiedliche Verkehrs e Entfernungen mit unter bereiche kennen ffentli schiedlichen Fahrzeugen cher Nahverkehr Schienen Verkehrsmitteln ber verkehr Schiffsverkehr br cken Flugverkehr e G ngige Verhaltensregeln e Mit und ohne Begleitung und Vorschriften bei der unterschiedliche Verkehrs Bef rderung in Fahrzeugen bereiche nutzen und Verkehrsmitteln be achten 9 4 14 Im Verkehr orientieren Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Einen Ort erreichen e Orientierungspunkte su e Um Auskunft bitten e Ziel verfolgen e Im Schulgeb ude be e Zum Ausgangsort zur ck finden chen und behalten Gegen st nde Objekte e Markierungen Zebrastrei fen Piktogramme Schrift einhalten e Ein Ziel erfragen e Hindernissen ausweichen e Raumbegrenzungen beach ten stimmte R ume finden e Stra en sicher berqueren e Durch Ampeln Zebrastrei fen abgesicherte berg n ge suchen e Bis zur Bordsteinkante vortreten e Verkehr beobachten e Stra en berqueren in der Gruppe zu zweit alleine e bungen auf dem
32. sellschaft Cronstettenstr 30 60322 Frankfurt M Sanders P Swinden L Lieben Lernen Lachen Sozial und Sexualerziehung f r 6 12 J hrige M hlheim a d Ruhr 1998 Scholz H Soziales Handeln Arbeitsmappe f r den Bereich Gesellschaftslehre M nchen o J Vater W Bondzio M Vom ersten Laut zum ersten Wort Bonn 1983 Walter J Sexualit t und geistige Behinderung Heidelberg 1996 Zentralstelle Bildung der Deutschen Bischofskonferenz Hrsg Grundlagenplan f r den katholischen Religionsunterricht an Schulen f r Geistigbehinderte Krefeld 1999 192 VII S Aktivit tsbereich Haushalt 193 194 Inhaltsverzeichnis 5 1 Einf hrung in den Aktivit tsbereich 5 2 Grundfertigkeiten im Umgang mit Nahrungsmitteln 5 3 Grundfertigkeiten bei Reinigung und Pflege 5 4 Grundwissen f r Haushaltsf hrung und Budgetverwaltung 5 5 Literatur 195 Seite 197 198 201 204 205 196 5 1 Einf hrung in den Aktivit tsbereich Der Aktivit tsbereich Haushalt hat das Ziel grundlegende F higkeiten und Fertigkeiten in der Verarbeitung und dem Umgang mit Nahrungsmitteln einzuf hren zu vertiefen und zum sachge rechten Umgang mit Ger ten und Maschinen unter Ber cksichtigung der notwendigen Sicher heitsma nahmen hinzuf hren Um Sch lerinnen und Sch lern eine sichere Handhabung von Ger ten und Maschinen nahe zu bringen sind gute und sachgerechte Demonstration bungs m glichkeit und Lehrerkontrolle notwe
33. techniken erarbeiten Vergleichsma st be L n ge Dicke Anzahl ma st be akzeptieren und ber cksichtigen L nge Dicke Anzahl Gegenst nde Nah rungsmittel Sch lern zuordnen 9 2 7 M chtigkeit von Mengen Erg nzen als Mengenoperation Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Mengen vergr ern durch Hinzuf gen von Elemen ten e Beh ltnisse f llen mit fes ten und fl ssigen Stoffen e Absprachen treffen wann Mengen aufgef llt werden m ssen e Mengen vergr ern ent sprechend bestimmter Vor gaben Notwendigkeiten im Alltag e Selbstversorgung im Alltag Tassen f llen Beh ltnisse auff llen 9 2 8 M chtigkeit von Mengen Verminderung als Mengenoperation Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Mengen vermindern durch Abziehen von Elementen e Beh ltnisse entleeren von festen und fl ssigen Stof fen e Absprachen treffen wann Mengen vermindert werden m ssen e Mengen vermindern ent sprechend bestimmter Vor gaben und allt glicher Er fordernisse e Selbstversorgung im Alltag Kannen Kis ten Papierk rbe leeren 96 9 2 9 M chtigkeit von Mengen Zerlegung Vereinigung als Mengenoperation Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise
34. untrennbarer Bestandteil des Lebens einer Sch lerin eines Sch lers sein Hiervon betroffen k nnen u a Sch lerinnen und Sch ler mit einem Anfallsleiden mit Diabetes mit Schmerzen allgemein mit vor berge henden akuten Erkrankungen sein Medikamente und Hilfsmittel erhalten unter Umst nden nicht nur die Gesundheit sondern er f llen h ufig eine lebenserhaltende Funktion Daher m ssen Lebenssituationen bisweilen ei nem Medikamentenplan oder dem Einsatz bestimmter Hilfsmittel angepasst Tagesabl ufe nach solchen Kriterien abgestimmt werden Dies Sch lerinnen und Sch lern einsichtig zu vermitteln sie f r diesen Bereich ihres Lebens zu sensibilisieren und so weit wie m glich an der Medikation und oder der Hilfsmittelversor gung eigenverantwortlich zu beteiligen wirkt nicht nur auf und in den Unterricht sondern ist dann ein Inhalt und somit Aufgabe von Unterricht Erst eine sinnvolle und gut abgestimmte Medikation und oder Hilfsmittelversorgung erlaubt es den Sch lerinnen und Sch lern unbe lastet von gesundheitlichen Einfl ssen am Unterrichtsgeschehen emotional stabil teilzuneh men Aufgabe von P dagogen ist es immer wieder neu die ihnen anvertrauten und mit Medikamen ten und Hilfsmitteln versorgten Sch lerinnen und Sch ler genau zu beobachten rztliche Verordnungen sind verantwortungsbewusst auf ihre Sinnhaftigkeit zu hinterfragen In diesem Zusammenhang sind Ver nderungen im Verhalten der Gef hlswelt und der Ge s
35. 204 5 5 Literatur Fischer E Mertes P J Hrsg Unterrichtsplanung in der Schule f r Geistigbehinderte Dortmund 1990 Fischer D Mein K chenbuch 1 Mein K chenbuch 2 Bonn Bad Godesberg 1991 M hl H Handlungsbezogener Unterricht mit Geistigbehinderten Bonn Bad Godesberg 1979 Oberacker P Lernen durch Handeln Alternatives Lernen mit geistig behinderten Sch lern Stuttgart 1983 Bundesverband der Unfallkassen Hrsg Schriften zur Unfallverh tung und Sicherheitserzie hung in Schulen und Kindertageseinrichtungen GUV 40 0 1 M nchen 1999 Unfallkasse Rheinland Pfalz Hrsg Lehrerbriefe zu Hauswirtschaft Andernach o J Bundesverband der Unfallkassen Hrsg Regeln f r Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit in K chen GUV 16 9 M nchen 1998 Kultusministerium SIL Speyer GUV Rheinland Pfalz Hrsg Einsatz von Maschinen und Ger ten Speyer 1994 Lamberti A Kossler R Kochkarten Heinsberg o J Dr Oetker Hier kochen nicht nur kleine K che Bielefeld 1979 205 206 VI1 6 Aktivit tsbereich Ich und Andere Freizeit Kommunikation und Lebensgestaltung Ich l ni Welterschliehung Andere Wahrnehmung und Bewegung Spiel und Sport 207 208 Inhaltsverzeichnis 6 1 6 1 1 6 1 2 6 1 3 6 1 4 6 1 5 6 2 6 2 1 6 2 2 6 2 3 6 2 4 6 2 5 Einf hrung in den Aktivit tsbereich Allgemeine Einf hrung Der Aktivit tsbereich mit seinen drei Aktivit tsfe
36. 29 5 2 3 e Optische Mengendarstel lungen e Spielerischer Umgang mit Mengen Weggeben e Taschenrechner als Kon trollinstrument verwen den e Rechenoperation evtl so versprachlichen wie z B Wenn ich 5 Bon bons habe und 3 weg nehme dann habe ich nur noch 2 Bonbons 0r 9 2 15 Zahlenraum erweitern we 33 Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Mechanisches Weiterz h e Abz hlreime len ber 10 hinaus e Lieder e Z hlspiele e Strukturieren ordnen und e B ndeln e Zusammenfassung zu Zeh e Zehnerpackungen im ausgliedern um Zehner gruppen zu bilden e In Zehnerschritten z hlen nerb ndel als Hilfe stellung bei der Bestim mung der M chtigkeit von Mengen e Mengen gt 10 akzeptieren Alltag suchen finden herstellen e Restmengen kenn zeichnen e Ikonische Darstel lungsweisen Arbeitsmittel Zehnerbretter Hunderterzug e Zehnerb ndel eine Zahl zuordnen e Zahlen lesen und sprechen nach Diktat schreiben Le se und Sprechweise der Zehnerzahl von rechts nach links e Zahlen einordnen am Zah lenstrahl e Umgang mit dem Taschen rechner zur L sung von Sachaufgaben Eingeben von Ziffern e Steckbretter Hunder tertafel e Kontrolle mit Taschen rechner e Didaktische Software zur bung von Sach aufgaben vor Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompe
37. Arbeitsschwerpunkten einhalten 0 e Rezepte erstellen Jahreszeit bei der Auswahl von Gerichten beachten Eigenes Obst und Gem se aus dem Garten einplanen Jahres Tages und Kochzeit beachten Bei einer Klassenfahrt mit Selbstversorgung z B K chenzettel unter Beachtung des Budgets erstellen Sonderangebote pr fen Sinn und Gefahren von Werbung erkennen 0 0 Umgang mit Geld Geld sparen M gliche Beispiele Taschengeld t glich w chentlich monatlich verwalten Einkaufen gehen und Wechselgeld kontrol lieren Unterschiedliche Sparformen kennen Spar buch Spardose 0 Kontof hrung Taschengeldkonto Konto f r Klassenkasse Kontokarte benutzen Geld und Ausz ge ziehen 0 Kontobuch f hren Ein und Ausgaben eintragen Ausgabengruppen festlegen Hilfe bei der Planung einholen Feste Ausgaben schwankende Ausgaben 0 Umgang mit Haushaltsgeld Einkauf f r den Kochunterricht Einkauf f r das Fr hst ck Grundvorrat anlegen Preise vergleichen Verantwortung f r bertragene oder selbst gestellte Auftr ge ber nehmen Zu Gunsten der Gruppe oder Einzelner Patenschaften in der Schule f r j ngere Mit sch lerinnen und sch ler bernehmen 0 Kompensationsgesch fte kennen und t tigen M gliche Beispiele Ich kann Rasen m hen du kannst anstreichen Ich bernehme das Rasenm hen wenn du das Zimmer f r mich streichst
38. Kleidung selbst aussuchen ET 4 2 4 3 4 4 4 5 Selbstst ndig einkaufen Reinigungsdienste bernehmen 221 Kompetenzen und Hinweise Ich und meine Familie e Die Familie Kernfamilie und Verwandtschaft kennen und wertsch tzen Die Eltern als Ursprung des eigenen Lebens begreifen Geborgenheit Sicherheit und Vertrauen weitergeben und annehmen Die Familie als Ort f r pers nliche Gef hle Gespr che und Aktivit ten Die Familie als Halt als Gemeinschaft f r Angenommen sein Geborgenheit Sicherheit Freude aber auch als Ort von Leid Zerr ttung und Trauer Die Eltern und Geschwister mit Namen am Aussehen an hand von Verhaltensweisen er kennen Meine Eltern meine Geschwister meine Gro eltern die Familie Morgenkreis Interviews Bilder G ste im Unter richt Mit den Gro eltern erz hlen k nnen ihnen zuh ren k nnen Die eigene Familie malen basteln Ahnentafel erstellen Geburtstage vorbereiten und durchf hren 453 e Aktivit ten der Familie nutzen und unterst tzen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Personen in der Fa milie kennen und akzeptieren z B Vorlieben Abneigungen einzelner Familienmitglieder Regeln und Br uche der Familie mit au erfamili ren ver gleichen und bewerten Geschwister als Wohn Spiel und Lebenspartner verstehen e Formen des Zusammenlebens in einer sozialen Gemeinschaft kennen lernen Komplette Familie Mutter Vater Kinder und Gro eltern Alle
39. Kompetenzen Hinweise e Unzufriedenheit und entsprechende Gef hle mitteilen sich nicht entmuti i gen lassen e In Praktika und Arbeitsprojekten entspre chende Probleme angehen wie z B Unter berforderung Soziale Konflikte 621 61 Kompetenzen Hinweise i Erkennen dass jeder Arbeitsplatz Vor und Nachteile hat i Eigene F higkeiten realistisch ein sch tzen i Wunsch nach einem Arbeitsplatz wechsel vorbringen 2 2 6 Zur Sicherheit am Arbeitsplatz beitragen Kompetenzen Hinweise Schutzma nahmen kennen und beach ten wie z B Pers nliche Schutzma nahmen Kopf Fu Augen Gesicht Atem K rper Gefahrenzeichen Maschinenschutzvorrichtungen Unfalltr chtige Situationen nachstellen Bei der Einf hrung von Maschinen Unfall verh tungsvorschriften miteinbeziehen vgl z B Unterlagen der Gemeindeunfallversi cherung Nr 57 1 30 6 Kennenlernen der Schutzvorrichtung durch konkrete Demonstrationen der Lehrkraft Verbote und Hinweise kennen und beachten Rauchverbot Verbot offenen Feuers Trink verbot Verbot mit der Hand hinzufassen Gefahrenschilder kennen und beachten e Gebote blau Verbote rot Warnung gelb Hochspannung Feuergefahr Vergiftungsge fahr Schwebende Lasten Explosionsgefahr 7 9 3 Gefahrenquellen kennen und sie besei tigen Unfalltr chtige Situationen werden zum Un terrichtsthema Anreizen mus
40. Lautsprache um Elektronische Kommunikationshilfen mit synthetischer oder nat rlicher Sprachausgabe s o erh hen die kommunikative Kompetenz indem sie durch die gewonnene Lautsprache einen h heren Grad an Selbstst ndig keit und Unabh ngigkeit erreichen lassen Der Erfolg bei der Benutzung ist jedoch von der Akzeptanz des Anwenders und seiner Bezugspersonen sowie einer systematischen und kontinuierlichen Einf hrung die viel Zeit und bung in unterschiedlichen Situationen voraussetzt abh ngig Vor erfahrungen in Kommunikation ber grundlegende Formen z B Bilder sind notwendig Vor der endg ltigen Entscheidung f r ein Ger t ist es auf Grund der Viel zahl der zu beachtenden Aspekte Ansteuerungs und Anpassungsm g lichkeiten Speicherinhalte Speicherkapazit t Kodierungen Befestigun gen Transportierbarkeit Soft und Hardware ratsam eine Beratungs stelle der Gesellschaft f r Unterst tzte Kommunikation aufzusuchen 0236 Gespr che f hren Besonderheiten der Gespr chssituation Unterst tzte Kommunikation st t an ihre Grenzen wenn die nichtsprechende Person mit ihrem individuellen Kommunikationssystem etwas nicht ausdr cken kann oder wenn der Gespr chspartner nicht versteht was auszudr cken versucht wird Es geh rt zur unterst tzten Kommunikation dass beide Partner lernen mit Missverst ndnissen und Abbr chen umzugehen Zur erfolgreichen Gestaltung ist eine Ver nderung des gewohnten Kommunika
41. Leitmotiv Der Computer dient dem Unterricht Neue Medien Ausblick umg nglich 3 Die Schule als Lebens Handlungs und Er fahrungsraum Schule ist f r Kinder und Jugendliche neben der Familie ein zentraler Ort zum Leben und Lernen geworden Er sollte daher auch ein Ort zum Leben werden in dem sich Heranwachsende mit ihren spezifischen Begabungen F higkeiten und Fertigkei ten mit ihren St rken und Schw chen angenommen und ak zeptiert f hlen Ein wichtiger Ansatzpunkt f r p dagogische Angebote vor allem f r Kinder und Jugendliche mit schwers ter Behinderung ist die Kenntnis ihrer pers n lichen Lebens geschichte ihrer Vorlieben und Abneigungen ihrer W nsche und Interessen In diesem Sinne stellt Schule als Lebensraum f r diese Sch lerinnen und Sch ler auch einen Ort zum Wohl f hlen und einen sicheren R ckzugsplatz dar Schule vermittelt nicht nur Kenntnisse F higkeiten und Fer tigkeiten f rdert nicht nur die Selbstt tigkeit und Selbstver wirklichung einer jeden Sch lerin oder eines jeden Sch lers sondern bietet als kleines berschaubares Gemeinwesen auch Raum f r den Erwerb sozialer Kompetenzen Sie bietet Gele genheiten f r zwischen menschliche Begegnungen f r ge meinsames Handeln und den Umgang mit Regeln des Zusam menlebens Schule muss den Sch lerinnen und Sch lern viel f ltige Begegnung mit Alltagssituationen erm glichen Unter richt in der Schule f r Geistigbehinder
42. Ordnungsamt verl ngern lassen 0 Gesetze und beh rdliche Regelungen in ihrer Schutzfunktion f r den Ein zelnen und in ihrer Bedeutung als Re gulativ f r Rechte und Pflichten des Einzelnen kennen 170 Kompetenzen Hinweise 0 Mit Regelungen ggf auch kritisch umgehen 0 Personen in Beh rden und mtern als Repr sentanten nicht Inhaber eines Verwaltungssystems wahrnehmen Wahl des Klassen und Schulspre chers des Vertrauenslehrers vorbe reiten durchf hren und auswerten Politische Wahlen im Vorfeld verfol gen Fernsehen Plakate Prospekte Ggf unter Beachtung des Wahlge heimnisses den Wahlgang vorbereiten Wahlen nachbesprechen beurteilen und m gliche Folgen ansprechen Der Themenbereich politische Wahlen ist sicherlich nur f r einen kleineren Kreis der Sch lerinnen und Sch ler relevant Die Lehrkraft muss unter Ber cksichtigung der beobachteten Sch lerinteressen und haltungen sowie in Absprache mit den Eltern entscheiden ob diese Thematik Gegenstand des Unterrichts wird Die Behandlung des Themas Wahlen ins besondere die aktive Aus bung des Wahl rechts und die Beachtung des Wahlgeheim nisses m ssen in intensiver und u erst sen sibler Elternarbeit gekl rt werden Gefahr der Wahlbeeinflussung Kompetenzen Hinweise 171 4 3 4 Literatur und Medien IP I
43. Ute Krebs M ller Waldschule Saarwellingen Schule f r Geistigbehinderte in 66793 Saarwellingen R diger Melzer P dagogisches Zentrum Bad Kreuznach in 55543 Bad Kreuznach Gerhard Mey Maria Montessori Schule Schule mit dem F rderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung in 56077 Koblenz Wiltrud Schwandt Landeselternbeirat LEB in 55116 Mainz Uwe Thielen Vorsitz Staatliches Studienseminar f r das Lehramt an Sonderschulen in 67657 Kaiserslautern Dr Ingeborg Th mmel Carl Orff Schule Schule mit dem F rderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung in 56566 Neuwied Ingrid Vollmer Winter Elisabethen Schule Schule mit dem F rderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung in 55576 Sprendlingen Wolfgang Weber Maria Gr newald Schule Schule mit dem F rderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung in 54502 Wittlich Mitglieder der Fachdidaktischen Kommission Saarland Barbara Christ Schule f r Geistigbehinderte in 66663 Merzig Merchingen Herbert Kiemes Schule f r Geistigbehinderte in 66113 Saarbr cken Ute Krebs M ller Waldschule Saarwellingen Schule f r Geistigbehinderte in 66793 Saarwellingen Inhaltsverzeichnis Richtlinien I Einleitung II Leitideen IH Grundfragen des menschlichen Lebens IV Schule f r Geistigbehinderte 1 Ausgangslage und Auftrag der Schule f r Geistigbehinderte 2 Aufgaben der Schule f r Geistigbehinderte 2 1 Handlungskompetenz der Sch lerinnen und Sch ler 2 2 Medienerziehung 3 Die Schule als Le
44. Vor berlegungen zum Aktivit tsfeld Versorgungseinrichtungen f r den t glichen Bedarf Medizinische Versorgung Dienstleistungen Literatur 431 431 433 433 434 435 436 437 437 438 438 439 440 440 442 444 444 445 446 447 449 S8E 9 1 Einf hrung in den Aktivit tsbereich Von Anfang an interpretieren Kinder ihre Welt und handeln entsprechend ihrer Deutungsmuster Wirklichkeit kann aus unterschiedlichen Perspek tiven betrachtet werden Sch lerinnen und Sch ler w hlen entsprechend ihrer individuellen Voraussetzungen und ihres Entwicklungsstandes unter schiedliche Standpunkte sodass sich ihnen Welt in unterschiedlichen Ausschnitten in unterschiedlicher Struktur in unterschiedlichen Prozessen er schlie t Jede Perspektive auf Welt kann bez glich ihrer Intersubjektivit t oder Zuverl ssigkeit ihrer Originalit t oder Unverwechselbarkeit beschrieben und eingesch tzt werden Intersubjektive Perspektiven zeichnen sich dadurch aus dass sie exemplarischen Charakter haben und dass sie f r Erkennt nisprozesse in einer bestimmten Kultur als typisch gelten k nnen Menschen verst ndigen sich auf der Basis von intersubjektiven Perspektiven die se stellen das zentrale Moment der Zuverl ssigkeit in Interaktions und Kommunikationsprozessen dar Gew hlte Perspektiven k nnen aber auch individuell und originell sein Originelle Perspektiven zeigen zum einen dass es keinen abschlie baren Katalog von Perspektiven gibt
45. ber Mund oder Nase legen und schweben Erproben und unterscheiden lassen Bei sich und anderen f hlen und e Spiel Berg und Talfahrt rhythmisches Bewegen beobachten der Bauchdecke e Bauchatmung e Kerze auspusten Tischtennisball durch ein Labyrinth Kennen und erproben pusten Luftballon Wasserball aufpusten Schwimm Bei sich und anderen erf hlen und kerzen anpusten beobachten E REISA e Atemluft steuern e Atmung gezielt einsetzen und als entspannend erleben 8 6 3 Stille Entspannung und Imagination Kompetenzen Hinweise e Verschiedene Massagen kennen e Formen der Massage e Spielregeln und vereinbarte Zei Gesichtsmassagen Waschlappen warme T chen bei gegenseitiger Massage ken cher Kopfmassage Fu sprudelbad nen beachten und akzeptieren K rper des Partners mit S ckchen Bierdeckeln e Thematische Vorstellungs bungen usw beschweren kennen lernen Fantasiereisen erproben K rperumrisse mit Kieselsteinen Murmeln usw umlegen Igelballmassage nach Anleitung e Entspannungsgeschichten h ren und Pizza backen auf dem R cken des Partners entspannende Musik kennen lernen e Ratespiele e Elemente verschiedener Entspan Gegenst nde Zeichen Tiere auf den R cken nungstechniken kennen malen schreiben Wetterbericht darstellen e Musik ausw hlen lassen Angebote aus verschie denen Stilrichtungen bereitstellen e Z B Autogenes Training Progressive Muskelent spannung nach Jaco
46. besteht darin dass durch die Einbeziehung vie ler Klein und Gro ger te neue Bewegungsm glichkeiten im Raum er ffnet und neue Lageemp findungen vermittelt werden Dar ber hinaus werden koordinative F higkeiten Kraft und Be weglichkeit gezielt gef rdert Verst rktes Variieren und Abwandeln turnerischer Elemente in Kombinationsformen und in Verbindung mit gymnastischen Elementen sind Mittel zur Erf llung dieser Aufgabenstellung Bei der Umsetzung circensischer Bewegungsk nste soll allen Sch lerinnen und Sch lern Sin nessicherheit im Umgang mit den zentralen Bewegungselementen des Schwingens Springens St tzens H ngens und Balancierens vermittelt werden Die Ausf hrenden sollen die Vision des fliegenden schwingenden und balancierenden Menschen erleben K nnen Um abwechslungsreiches intensives und selbstst ndiges ben zu erm glichen m ssen das ge genseitige Helfen und Sichern bei der Arbeit an den Ger ten von Anfang an mit eingef hrt und geschult werden Ein ausreichendes Sicherheits und Verantwortungsbewusstsein muss ebenfalls vermittelt werden Kompetenzen Hinweise e Bewegungen von Bewegungsvorbil e Ger te zum Spiel und Hindernisturnen sind z B dern in eigene Bewegungsformen Balancierbalken und kreisel Langb nke und Rutschbretter Schaukeln Ringe Trapez am Reck oder an folgen umsetzten e Unterschiedliche Anforderungen die durch die verschiedenen Materialien den Tauen selbst einric
47. e Beidbeinige Standweitspr nge aus e Armschwung beachten und nutzen der Sprungzone umsetzen e Anlaufstrecke von ca 15 20 Metern nicht ber e Weitsprung mit kurzem Anlauf mit einbeinigem Absprung durchf hren schreiten e Weiten evtl mit verschiedenfarbigen Schn ren e Gesprungene Weite messen und ver gleichen mit eigenen Leistungen und denen der Mitsch ler innen e Hochspr nge aus dem Stand und ber eine Schnur auf Matten oder dem einbeinigen Absprung aus einem Anlauf umsetzen B ndern markieren e Vom Boden auf eine Matte 8 10 4 Werfen Kompetenzen Hinweise e W rfe aus dem Stand mit verschie e Ringe Frisbeescheiben Schaumstoffb lle usw denen Materialien durchf hren und e Netze Spannleinen Wurfrichtung erkennen und einhalten e Schlagw rfe aus dem Stand ber Hindernisse durchf hren e Abwurflinien erkennen und einhalten e Ballweitwurf aus dem Stand und mit Anlauf umsetzen e Geworfene Weiten messen und ver 372 Kompetenzen Hinweise gleichen mit eigenen Leistungen und denen der Mitsch ler innen Literatur Murer K 1003 Spiel und bungsformen in der Leichtathletik Schorndorf 1999 Dombrowski O Leichtathletik mit Grundschulkindern Aachen 1994 373 8 11 Turnen und Akrobatik Vor berlegungen Die besondere Bedeutung des Turnens und der Akrobatik die verschiedenartige elementare Bewegungsformen in den Vordergrund stellen
48. gen der Werkstatt f r Behinderte e Kuvertieren Prospektmaterial Drucksachen aus der Verwaltungsarbeit der Schule bernahme von Auftr gen der Werkstatt f r Behinderte e Waren f r den Versand fertig machen Etikettieren Frankieren Adressen aufkleben 2 6 Betriebserkundungen und Betriebspraktika Da im schulischen Rahmen M glichkeiten der Anwendung bereits erworbener grundle gender Fertigkeiten wie sie im Aktivit tsbereich Haushalt selbstverst ndlich ihren Platz haben in gro em Ausma fehlen ist das Praktikum immer im Hinblick auf den Bereich Dienstleistungen zu hinterfragen 2 6 1 Vorbereitung Kompetenzen Hinweise e Betriebe durch Besichtigung und Er kundung kennen lernen e Folgende drei Aspekte gilt es zu beachten Funktional technischer Aspekt Materialien Produktionsabl ufe Verarbeitungstechniken Sozialer Aspekt Arbeitseinteilung Ar beitsplatzsituation Arbeitszeit Kollegen R umlicher Aspekt Orientierung Arbeits Sanit r Essens Verwaltungsbereich e Betriebe f r Praktikum selbst ausw h len e Ausgew hlte Betriebe als Praktikums ort akzeptieren Betriebe auf dem frei en Arbeitsmarkt Werkstatt f r Behin derte Tagesf rderst tte e Vorauswahl geeigneter Anbieter wie z B Betriebe aus dem Handwerk Betriebe der Landwirtschaft Werkstatt f r Behinderte Spezielle Abteilungen kleiner Industriebe triebe
49. gendpsychiatern ist anzustreben Der Einbezug spezifisch heil p dagogisch oder kindertherapeutisch ausgebildeter Fachkr fte kann erforderlich sein Im Zentrum der Legitimation f r sonderp dagogische Ma nahmen in der Schule steht die Frage welche Hilfen und An regungen Sch ler ben tigen um ihr Leben meistern und in ihm Sinn finden zu k nnen Hier gilt es zun chst Ausgangs bedingungen zu beachten die das Leben und Lernen von Kin dern und Jugendlichen einschr nken und erschweren und die besondere p dagogische und therapeutische Ma nahmen deren Planung in F rderpl nen erfolgt erforderlich machen Dazu geh ren z B 14 Individuelle F rderbed rfnisse F rderplan e Kontaktanbahnung bei Kindern mit autistischem Verhalten e Angebote einer basalen Kommunikation und Stimulation z B bei schwerstmehrfachbehinderten Sch lerinnen und Sch lern e Vermittlung und Anpassung eines H rger tes e Unterst tzte Kommunikation z B bei k rperbehinderten Kindern und Jugendlichen e Hilfestellung in der r umlichen Orientierung Mobilit ts training z B bei blinden Kindern und Jugendlichen e Physiotherapeutische Ma nahmen z B bei k rper behinderten Sch lern Ausschlaggebend f r die Bestimmung der F rderbed rfnisse sind dabei weniger die funktionellen Einschr nkungen son dern vielmehr die Notwendigkeiten die der Sch ler erziehe risch ben tigt Der Bezugspunkt ist immer die besondere Er zi
50. glich ist ber Einsicht und verstandes m iges Nachvollziehen von sozialen Regeln das eigene Ver halten zu bestimmen so brauchen sie um so mehr eine Orien tierung die durch die begleitenden Erzieher gegeben wird Orientierung bedeutet dass ein Rahmen und ein Ziel f r be stimmtes Verhalten aufgezeigt und vorgelebt werden Die Strukturen des Alltags und seiner Regeln m ssen konkret er fahrbar gemacht werden sie m ssen einfach genug sein dass sie auch mit eingeschr nkter kognitiver F higkeit nachvoll ziehbar werden Daraus folgt eine zentrale p dagogische Auf gabe diesen Sch lerinnen und Sch lern eine grundlegende Sicherheit zu vermitteln Diese Sicherheit meint Verschiede nes e Die Sicherheit dass bestimmte Dinge die einem wichtig sind immer an der gleichen Stelle gefunden werden k n nen e dass bestimmte zeitliche Abl ufe berschaubar in der glei chen Reihenfolge immer wieder ablaufen e dass eigene Handlungen bestimmte gleichbleibende Aus wirkungen haben Diese Erfahrung raumzeitlicher Ordnung und einsch tzbarer Kausalit t ist ganz besonders wichtig wenn ein Mensch seine Handlungen und insbesondere die Handlungsfolgen erkennen soll Erziehung ist die Begleitung in der Entwicklung eines Men schen die gerade diese Zusammenh nge immer wieder mit Sicherheit Ruhe und gleichzeitig mit Nachdr cklichkeit ver mittelt Je schwerer ein junger Mensch sich tut die Alltags strukturen zu durchschauen dest
51. glichen So kann beispiels weise die l ngere Unterrichtszeit dazu genutzt werden Lernsequenzen zu wiederholen um so Unterrichts inhalte individuell und wieder holt zu vermitteln Aber auch an Vor kenntnisse ankn pfende und aufbauende Lernangebote die tiefer oder weiterf hrend in eine Lernmaterie vordringen K nnen in dieser Zeit verwirklicht werden Die Entscheidung welches Angebot sinnvoll ist orien tiert sich sowohl an kognitiven als auch an sozial emotionalen 37 Ganztagseinrichtung Bedingungen Die Sch lerinnen und Sch ler k nnen an Lern und Lebensqua lit t in der Schule gewinnen Die l ngere Unterrichtszeit bietet die M glichkeit in einer bekannten entspannten und p dago gisch sinnvoll genutzten Atmosph re lebensbedeutsame Erfah rungen Kenntnisse und Qualifi kationen zu erwerben oder zu vertiefen Zeit am Nachmittag kann so durch und f r Sch le rinnen und Sch ler sowie mit ihnen Kreativ und gewinnbrin gend gestaltet und zur Vorbereitung auf das Leben nach der Schulzeit genutzt werden Diese p dagogischen berlegungen sollten ber cksichtigen dass Sch lerinnen und Sch lern die eine Ganztagseinrichtung besuchen freie Zeit verloren geht W hrend der Unterrichts zeit am Nachmittag ist den Sch lerinnen und Sch lern der Schule f r Geistigbehinderte ein Miteinander und Zusammen sein mit anderen Kindern Jugendlichen und Erwachsenen am Wohnort in Vereinen oder aus anderen Lebenszusammenh n
52. glicher Selbstst ndigkeit 4 4 2 1 Materieller organisatorischer und sozialer Aspekt von Wohnen und Wohnformen Kompetenzen Hinweise 0 Strukturen und Organisationsarten von Wohnungen kennen Wohnung im Mehrfamilienhaus oder Hochhaus Einfamilienhaus Pflege Wohn und Altenheim Betreute Au enwohngruppen Aufsuchen von realen Wohnumfeldern Neubau eines Hauses oder Umbaus ber Bilddokumentation verfolgen oder wenn m glich mitplanen Erstellen eines Modells eines Planes des Klassenraums oder des eigenen Zimmers 0 Eigenheim Mietsituation und Heimsi tuation unterscheiden Leer stehende Wohnung besichtigen Wohnungsannoncen lesen 0 Wohnadressen kennen 79 0 Soziale Formen des Zusammenlebens kennen Eltern Kind Situation Leben mit einem Elternteil Wohngemeinschaft Paarsituation Singleleben Drehen eines Videofilms ber das Wohnen Anlegen eines Buches So lebe ich oder Mein Zimmer mit Bildern Symbolen und Texten 174 Kompetenzen Hinweise Materiellen und ideellen Wert der Wohnung erfassen Verantwortungsbewusstsein f r h us liche und schulische Wohnumfelder entwickeln e Sch lerinnen und Sch ler sind meist affektiv sehr ber hrt meist auch motiviert wenn das eigene Zimmer oder die eigene Zimmerecke im Mittelpunkt des Unterrichts steht Die sensible Zusammenarbeit mit Eltern s o ist dabei v
53. len 9 22 R ume wi 85 Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Wissen dass es unter e R ume durch motorische e Ordnungsformen als Ori e R ume erleben e Raumbegrenzungen schiedlich gro e R ume Aktivit ten erkunden entierung erfahren e Erfahrungen mit unter entdecken gro e R u gibt e Eng begrenzte R ume mit schiedlichen R umen me von kleinen R u e Raumbegrenzungen er festen fl ssigen gasf r sammeln men unterscheiden kennen e L sungsm glichkeiten lichen migen Elementen f llen entleeren raumsparend auswirkt R ume mit Personen mit Gegenst nden f l len finden wenn der Raum eErproben welches Ord a nicht ausreicht nungsprinzip sich raum e R ume entleeren e Raumerfahrung versprach greifend welches sich e Erfahrungen machen dass R ume f r eine Anzahl von Personen oder Objekte ausreichen nicht e L sungsm glichkeiten 06 Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise finden wenn der Raum nicht ausreicht Raumwechsel Um gruppierungen Trans formationen e Begriffe Geb rden und e Versprachlichung f r Symbole f r Bezeichnun dert die Ordnung und gen von R umen und Organisation von Raumbegrenzungen wie Raumerfahrungen Wand Boden T r Fenster e Begriffe Geb rden und Symbole f r T tigkeitsbe schreibungen wie f l
54. lerin und des Sch lers e Bilder und deren Stilisierung einander zuord e Schnellere und einfachere Verst ndigung e Richtungspfeile nen 7 9 4 Signallesen 4331 Sach Methodenkompetenz Soziale Personale Kompetenz Hinweise e grafische Zeichen im Kontext erkennen e Verkn pfung von Abgebildetem und Ge meintem das nicht unmittelbar dargestellt ist Erleichtern der Orientierung Erh hen der Alltagskompetenz Wichtig ist der Bezug des Kindes zu den gew hlten Signalworten Werbung Kleidung Getr nke Nahrungsmittel Sport Signallotto Einkaufszettel im Unterricht EEE Im Rahmen des Gesamtunterrichtsthemas Die kleine Hexe werden f r eine bestimmte Teilgruppe Ganzworte eingef hrt Hexe Rabe Besen Buch Haus Die Einf hrung von Ganzworten erfolgt ber Bewegungs spiele bei denen sich die Kinder zun chst nur den Bildern dann den mit Ganzworten versehenen Bilden zu ordnet Diese werden z B ber ein selbsthergestelltes Bild Wort Memory oder Lottospiele gesichert Im a T Rahmen eines Vorhabens k nnen so zunehmend mehr Ganzworte sicher erkannt und erlesen werden Entscheidend f r die Lesemotivation ist der Grad von Bedeutsamkeit den die Geschichte von der kleinen He m u E xe f r die Kinder erlangt indem sie erz hlt betrachtet von der Lehrkraft erstelltes Bilderbuch gemalt gro fl chige Wandbilder gespielt Rollenspiele Hexentanz und gestalterisch Besenbinde
55. r ihre Zukunft wertvolle Erfahrungen zu sammeln T tigkeiten werden gelernt und ge bt Wissen erworben Haltungen und Einstellungen aufgebaut 2 Kompetenzen und Hinweise Grundbed rfnisse der e Hunger und Durstgef hl von anderen Empfindungen unter Nahrungsaufnahme scheiden S ttigungsgef hl Hunger Durst erkennen und akzeptieren Dosierung der Nahrungsmittel individuell abstimmen ma loses Essen ber das Hungergef hl hinaus vermeiden Ge wichtskontrolle Stuhlgang Urindrang mit der Nahrungsaufnahme in Verbin dung bringen Verst ndliche Worte und oder Gesten Zeichen Symbole f r Hunger und Durst finden 73 575476 79 e Hunger und Durst stillen Hunger und Durst nach eigenem Bedarf Rhythmus stillen Hunger und Durst nach einem festen Zeitplan Rhythmus stillen 228 Kompetenzen und Hinweise Grundbed rfnisse der Geschmacks Geruchs und Konsistenzangebote in einer Nahrungsaufnahme erfassbaren Anzahl bewusst wahrnehmen darbieten und ver kosten z B ausschlie lich den Essensgeruch wahrnehmen nur ein Geschmacksangebot auf einem L ffel anbieten feste und fl ssige Kost nicht gleichzeitig probieren Zerkleinerte Kost nicht vermengen Regelm igkeit der Nahrungsaufnahme sichern Folgende Kompetenzen k nnen z B unter anderen innerhalb des Unterrichtsinhalts Satt sein genie en gef rdert werden Personalkompetenz e Erfahren Satt Sein als wohltuend empfinden e W
56. ren Flaschen Dosen Zudrehen Das Abschlie en bzw das T r Schl ssern Abdrehen Weg Einschlie en von Wasserh hnen Abziehen Ger ten etc e Funktion von Verpackun e Gegenst nde Substanzen e Verantwortung berneh e Papier und Papp gen Schachteln Beh lt Stoffe verpacken men f r das Schlie en von schachteln nissen kennen e Fl ssigkeiten einf llen Verpackungen Schach e Flaschen Gl ser e Gegenst nde Substanzen teln Beh ltnissen e Tuben Stoffe auspacken e Fl ssigkeiten umf llen und ausgie en e Funktion von Einschalt mechanismen kennen e Ein und Ausschalten e Verantwortung bernehmen f r das Ein und Ausschal ten der unterschiedlichen Schalter in der Wohnung im Haus u a m e Kippschalter e Drehschalter e Druckschalter e Funktion von Befesti gungs und Verbindungs m glichkeiten kennen e M glichkeiten von Ver bindungen und Befest gung handhaben Kleben nageln Klemmen stecken Schrauben nieten e Verantwortung berneh men f r Hergestellte Verbindungen F r Befestigungen u a m e Z B mit Stecknadeln Rei zwecken oder Te safilm Bilder befesti gen e Bilder an die Wand nageln 9 4 6 Technik Gebrauch Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Lichtquellen nutzen e Kerzen anz nden e Lampen an ausschalten e Verantwortlicher Umgang
57. rinnen Mitspielern und gegen ber dem Gegner fair sein Leistungen von allen Mitspielerin nen Mitspielern anerkennen Entscheidungen eines Spielleiters anerkennen und sich ihnen f gen Das eigene Verhalten das der Mit spielerinnen Mitspielern sowie ei ner Gruppe realistisch einsch tzen k nnen Gleichstarke Spielgruppen bilden wollen Fu ball und Handball Basketball Volleyball Faustball Fu ball e Einfacher Fu sto Zuspiel gegen die Wand zum Partner im Stand in Bewegung in einem begrenz ten Feld mit unterschiedlichen B llen Spiel auf ein Tor Kastenteil e Dribbeln Ballf hrung um Kasten Stangen u a m Faustball Volleyball e Ball ber die Schnur Spiel mit einem mehreren Bo denkontakten Werfen Baggern Pritschen hoch tief gegen die Wand zum Partner ber ein Seil Netz in markierte Zonen e Obere untere Zuspiele Aufschl ge mit ohne ein Seil Netz schnell langsam Handball Basketball e B lle im Stand Gehen Laufen ein beidh ndig prel len dribbeln Ballf hrung um Stangen Slalom e Torw rfe aus unterschiedlichen Entfernungen e Werfen in verschieden hohe Ziele K sten Korb ballst nder K rbe e Zuspiel mit verschiedenen Wurfarten auch gegen die Wand Hockey Federball Tischtennis Spiele mit Ger t in der Hand e Ballf hrung mit Vor oder R ckhand Passen Stop pen im Stand in der Bewegung unterschiedliche Schl gerhaltungen ausprobieren Hockey e Treffen von v
58. z B atypische Bewegun gen Wegsehen zurechtkommen Auf einer Antwort bestehen Zeit haben sich Zeit nehmen Zeit einplanen sich und den Partner ernst nehmen d h in Stresssituationen erkl ren warum ein Gespr ch jetzt nicht m glich ist oder nicht weiter gef hrt werden kann und einen sp teren Zeitpunkt festlegen STE Literatur P TI Bayrisches Staatsministerium f r Arbeit und Sozialordnung Familie Frauen und Gesundheit Hrsg Gest tzte Kommunikation FC bei Menschen mit schweren Kommunikationsbeeintr chtigungen M nchen 2000 T Geistige Behinderung Schwerpunktthema Unterst tzte Kommunikation Heft 2 Marburg 1996 K hnen M Nichtsprechende Kinder reden mit Unterst tzte Kommunikation im Unterricht bungsreihen f r Geistigbehinderte Heft H 5 Dortmund 2002 Kristen U Mit Blicken Bildern und Computern sprechen In Geistige Behinderung 4 98 Kristen U Praxis Unterst tzte Kommunikation D sseldorf1994 Lernen Konkret Unterst tzte Kommunikation Heft 3 Regensburg 2000 as J T Lernen Konkret Kommunizieren mit Geb rden Heft 2 Regensburg 2001 Nagy Ch Einf hrung in die Methode der gest tzten Kommunikation FC Hilfe f r das autistische Kind Neufassung 1998 85386 Eching Ostpreu enstr 9c T Spiegelhalter J Unterst tzte Kommunikation als ein F rderansatz an der Schule f r K rperbehinderte In Praxis Info G 1 98 JAA i
59. 0 Wesensmerkmale von Freundschaft wie z B kennen Vertrauen Zuneigung schaft Gegenseitige R cksichtnahme und Unterst tzung Gemeinsame Freizeitgestaltung Kamerad Oft bilden sich schon w hrend der Schulzeit feste Freundschaften zwischen Sch lerinnen und Sch lern sodass sich h ufig auch infor melle Anl sse ergeben Freundschaft und partnerschaftlichen Umgang zwischen Freun den zu thematisieren 0 Unterschiedliche Grade von Freund schaft kennen Lockere und enge Lang andauernde und kurzzeitige Freundschaft Beachten dass Freundschaft auch mit Konflikten einhergehen kann 183 Kompetenzen Hinweise e Konfliktl sungsm glichkeiten wie z B sammeln Gegenseitige Entschuldigung Gespr che berdenken des eigenen Verhaltens Vermittlung durch andere Vermeidung von Konflikten Humorvolles Umgehen mit den Schw chen des anderen 4 5 2 3 Partnerschaft im Rahmen einer Lebensgemeinschaft Kompetenzen Hinweise e Personen kennen lernen die in Le e bensgemeinschaft zusammenleben Verheiratete und nicht verheiratete Paare ein laden befragen ein Paar im Wohnheim auf suchen beobachten befragen in die Schule einladen 0 e Wesensmerkmale einer Lebenspart nerschaft wie z B kennen Liebe Geborgenheit Sexualit t Ver trauen Gemeinsame Gestaltung des Alltags und Lebens e Die Bedeutung einer Lebensgeme
60. 367 Kompetenzen Hinweise e Auf wechselnde Bewegungsanforde Eisenbahnspiel Fl tenspieler rungen richtig reagieren Vogelh ndler Fl sterspiel Ger usche raten Klingender Wecker Wer hat den Ball usw Ballonfahrt Feuerwehrspiel Langlauf Schnurgreifen Das Spiegelbild Schlangengrube Sprache und soziale F higkeiten Dschungelsafari usw e Sich verbal oder auch anders u ern e F r den Bereich Kommunikationsm glichkeiten und mitteilen k nnen um Kommuni u a m kations und Interaktionsm glichkei Blindenf hrer ten sowie Kontakt und Gruppenf Burgball Indianerspiel higkeit bei den angebotenen Spielen Fischzug anzubahnen bzw umzusetzen Menschenkette e Leistungen des Mitspielers akzeptie F hrmannspiel usw ren und achten Zur Durchf hrung der Spielangebote k nnen unter e Bereit sein auch mit st rkeren Sch anderem folgende bewegliche Kleinger te genutzt lerinnen oder Sch lern in einen Wett werden kampf zu gehen Luftballons und B lle aus verschiedenen Mate e Mitsch lerinnen und Mitsch ler nicht rialien und in unterschiedlichen Gr en behindern oder gef hrden Hilfestel Sprungseile Zieh und Rundtaue lung geben und Hilfsangebote an Reifen St be Holzkugeln Keulen Eimer nehmen Tennisringe Wurfscheiben aus weichem Material e Andere wegen ihrer Angst nicht aus Schwungtuch Spielfallschirm lachen oder h nseln e Ger te zur Fortbewe
61. 85 Kompetenzen Hinweise e Wege von der Schule bzw vom Wohnort zum Betrieb erkunden und angebotene Verkehrsmittel ausw hlen M gliche sind vom Schulbus bis zum ffentlichen Personen Nahverkehr PNV alle Angebote Weg zum Praktikum langfristig ein ben Bef rderungsmittel Wichtige Verhaltensregeln kennen Verkehrsunterricht Arbeitsorganisation kennen Arbeitszeiten inkl Pausen und Mittagszei ten Grundlegende Arbeitsabl ufe gt X ER X Arbeitskleidung beschaffen Abh ngig von der Praktikumst tigkeit Durchf hrung Kompetenzen Hinweise e Betriebserkundung unter bestimmten Beobachtungskriterien durchf hren Fotoapparat Video Cassettenrecorder sind als unterst tzende Begleiter und zur Nachbe reitung hilfreich e Sich im Praktikumsbetrieb zurechtfin den R umlichkeiten des Betriebes kennen be kannte Orientierungshilfen nutzen Zeitliche und personelle Neuorientierung notwendig e Sich auf einen ver nderten Tagesab lauf einstellen Arbeitsbeginn ende Pausenzeiten e Sich auf unterschiedliche Arbeiten einstellen e Verschiedene Arbeiten durchf hren Arbeitsabl ufe durch unterschiedliche k nnen bestimmt werden Werkzeuge Maschinen Materialien Arbeitsabl ufe und Teilarbeiten Situationen in denen bestimmte Verhal tensregeln anzuwenden sind e Schulische Bezugspersonen immer weniger bean
62. 9 3 5 9 3 6 Kompetenzen Hinweise e Die Natur wahrnehmen und Pflanzen als Lebewesen begreifen e Unterrichtsg nge Wanderungen Sammeln von Pflanzen Pressen e Lernort G rtnerei 9 3 2 FR e Erfahren dass Pflanzen f r den Menschen n tzlich sind e Nahrung Kleidung Materialien e Erkennen der Verantwortlichkeit des Menschen f r Pflanzen e Pflege der Pflanzen in der Schule e Sch tzen der Pflanzen vor Sch dlingen e Sch tzen der Fr chte der Ernte vor Vogel fra e Schutz vor Wildbiss i e H ufige heimische Pflanzen kennen e B ume Str ucher Gr ser Bl ten und Fr chte e Mitarbeit bei der Ernte e Ernten von ausschlie lich reifen Fr chten und reifem Gem sen durch unterschiedliche Techniken wie z B M hen Schneiden Pfl cken Sammeln Abdrehen Abschneiden Ausgraben Aus ziehen 82 Kompetenzen Hinweise e Mitarbeit beim Pflanzen und S en Pflanzloch vorbereiten Pflanzholz Ab st nde Schnur und Abstandsh lzer und Pflanztiefe beachten Erdreich lockern und d ngen Erdreich ebnen alte Pflanzenreste entfer nen und angie en e Pflanzen vermehren Teilen der Wurzelst cke oder Knollen K chenkr uter e S en Verwenden der verschiedenen pflanzenbeding ten Techniken s en breitw rfig in Reihen Saatrillen stecken legen 2 4 9 Mit Ton arbeiten Kompetenzen Hinweise e Kenn
63. Aktivit tsbe reich Ich und Andere komplettiert das Aktivit tsfeld Natur und kologie und thematisiert schwerpunktm ig den Menschen im Kontext von Natur und Okologie 6lr 9 3 2 Natur erleben 2 4 1 3 5 3 7 4 5 8 6 Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Aufmerksamkeit auf Natur richten e Natur mit allen Sinnen wahrnehmen f hlen schmecken riechen sehen h ren e Sonne Regen Schnee sp ren e Blumen riechen e Obst schmecken e Gewitter sehen h ren e Natur als Spielplatz nut zen e Naturmaterialien als Spielmaterialien nutzen e Naturgesetze nutzen e Verantwortliche Nutzung der nat rlichen Umgebung e Sich gemeinsam an der Natur erfreuen e Natur genie en e Spiele im Freien unter Ber cksichtigung der jahreszeitlichen Gege benheiten e Collagen aus Natur materialien e Drachen steigen lassen e Pflanzen Tiere wahrneh men und beobachten e Beobachtung Vergleich e Neugierig auf Natur wer den e Pflanzenwachstum Fr hbl her Gem se Topfpflanzen e Naturvorg nge entdecken e Langzeitbeobachtungen und Dokumentation auf Tontr gern bildlich schriftlich e Sich f r Naturerscheinun gen und Naturvorg nge begeistern lassen e Naturerscheinungen und Naturvorg nge bewundern e Tiere in ihrem Lebens raum beobachten z B Ameisen e Wachstum von Pflanzen und Tieren beoba
64. B chli G Der Tausendf ssler Z rich 1977 B chli G Zirkus Zottelb r Z rich 1985 Horn R M lders R Schr der D Hrsg Klasse Hits Lippstadt 2000 Vahle F Liederspatz Der Friedensmaler Dortmund 1981 1984 Weber Kellermann I Das Buch der Kinderlieder Mainz 1997 Musik im Internet und f r den Computer Feibel Thomas Lernen am Computer M nchen 2000 Grabis B Kienitz G W Der Internet Guide f r Sch ler Kempen 2001 Kienitz G nther W Der Internet Guide f r Lehrer Kempen 2001 114 3 4 Darstellendes Spiel und Theater Es geht bei dem Begriffsverst ndnis des Theaterspiels in der Schule nicht nur um eine Nachah mung ein Reproduzieren von Texten Geschichten etc sondern es geht um eine Auseinanderser zung mit sich seinem K rper seinen Interessen seinen M glichkeiten aber auch seinen Grenzen Die wesentliche Kraft des Theaterspiels liegt in dem Schaffen von Spielr umen um selbst mit seinen M glichkeiten kreativ handelnd aktiv werden zu k nnen Auch Sch lerinnen und Sch ler die vielleicht im Rahmen der Klasse sehr unsicher sehr ruhig oder sehr unruhig sind haben die M glichkeit ihre F higkeiten kennen zu lernen und zu erspielen Spielr ume schaffen hei t den Sch lerinnen und Sch lern M glichkeiten anzubieten im Spiel Rollen zu erleben die Sch lerin nen und Sch ler einfach mit ihren M glichkeiten spielen lassen Nicht die Requisiten nicht die Kost me und nicht die
65. Baustelle x Sachkompetenz Praxisbeispiele Methodenkompetenz T theoretische Literatur I praktische Literatur 52 Offenheit und Verbindlichkeit Prozessorientierung VII 2 Aktivit tsbereich Arbeit und Beruf 54 Inhaltsverzeichnis Seite 2 1 Einf hrung in den Aktivit tsbereich 57 2 2 Grundlagen f r Arbeit und Produktion 59 2 2 1 Allgemeine Kenntnisse ber Arbeit erwerben 59 2 2 2 Zusammenhang zwischen Arbeit und Wirtschaft kennen 59 2 2 3 _ Pers nlichen Bezug zur Arbeit entwickeln 60 2 2 4 Angemessenes Verhalten gegen ber Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 61 2 2 5 Mit Schwierigkeiten am Arbeitsplatz zurecht kommen 61 2 2 6 Zur Sicherheit am Arbeitsplatz beitragen 62 2 3 Arbeits und Produktionsformen 63 2 3 1 Allein und in der Gruppe arbeiten 63 2 3 2 Einzelst cke anfertigen 63 2 3 3 Produkte in Serie herstellen 63 2 3 4 Inder Flie fertigung t tig sein 64 2 3 5 An Maschinen arbeiten 64 2 3 6 Mit Computer und computergesteuerten Maschinen umgehen 65 2 3 7 Planung Fertigung und Verkauf unter wirtschaftlichem Aspekt 66 2 4 Arbeiten aus dem Bereich Handwerk und Technik 67 2 4 1 Mit Holz arbeiten 67 2 42 Mit Metall arbeiten 70 2 4 3 Mit Textilien arbeiten 72 2 44 Mit Leder arbeiten 75 2 4 5 Mit Papier arbeiten 76 2 4 6 Mit Kunststoff arbeiten 79 2 4 7 Renovierungs und Baut tigkeiten Hausmeistert tigkeiten 80 2 4 8 Im Garten arbeiten 82 2 4 9 Mit Ton arbeiten 83 2 5 Arbeiten aus dem Berei
66. Bemalen mit R hren und Kisten verkleiden Aktionen mit Foto Video dokumentieren T 7 0 1 7 10 2 8 2 2 Spuren hinterlassen mit nassen F en mit St ck chen in nasser Farbe mit Stiften Wachsmalbl cken auf einem Blatt Zufallstechniken nutzen Klecksografien Schnurbilder Murmelbilder Pul verfarbe auf Kleisterpapier Farbe verpusten Farbver nderungen beim Zusatz einer weiteren Farbe wahrnehmen Spiel mit Kisten und Kartons kann ich mich in die Kiste setzen Ist sie zu eng f r mich Wie viele Kinder passen hinein Schulr ume durch Abh ngen mit T chern verklei nern ver ndern f r andere Zwecke nutzbar machen 34 H hlen bauen Runde und eckige Formen ertasten Frottagen verschiedener Oberfl chen herstellen Max Ernst Der Wald 922 124 Kompetenzen Hinweise Bewegungen wahrnehmen und um setzen Farben und Formen erkennen unter scheiden und zuordnen Namen von Farben und Formen ken nen lernen und benutzen Gestalten in der Fl che Fl chen f llen Fl chen strukturieren Einzelelemente in der Fl che positionieren und gruppieren Eigene Bildzeichen entwickeln f r sich selbst f r andere Perso nen f r Dinge aus dem Erlebens bereich Farbverl ufe beobachten siehe Zufallstechniken Bewegung in Farb oder Zeichenspuren umsetzen Farbe in Dosen mit L chern f llen ber gro for matiges Papier f hren Farbe mit Plastikspritzen
67. Brennmaterial e bernahme von Verantwortung f r Werkraum und Werkzeuge Pfle ge Instandhaltung e Aufr umen von Werk und Materialr umen Durchf hrung und Mitarbeit bei Werkzeug und Maschinenpflege amp 947 Holzverbindungen kennen und her stellen Leimen D beln Nageln Schrauben e Trennbare nicht trennbare Verbindungen wie z B Leimen D beln Nageln Schrau ben e Benutzung von Spannwerkzeugen wie z B Schraub und Klemmzwinge Schraubstock e Benutzung von Schraubendrehern wie z B Schraubendreher Akkuschrauber 67 Kompetenzen Hinweise e Beachten von Sicherheitsbestim mungen der Unfallkasse Saarland f r den Umgang mit Werkzeugen und Maschinen e Leimen Verbindung mit verschiedenen Leimen herstellen Klemmwerkzeuge sachgerecht einsetzen Abbindezeit beachten M glicher Lernanlass Relief Collage un terschiedliche Materialien zusammenlei men auf Gehrung geschnittene Leisten zu einem Rahmen zusammenleimen e D beln Verh ltnis Bohrer zum D bel beachten evtl Bohrtiefe begrenzen D bel mit Leim einsetzen und einschlagen M glicher Lernanlass Schl sselbrett Gar derobe Einsetzen von D beln in Leisten oder Brettern e Nageln Kennen von verschiedenen N geln Ein schlagen in unterschiedliche Materialien Pinzettengriff Hammerhaltung M glicher Lernanlass Fadenbilder Na gelbild Umrissnageln Akzeptanz von vorgege
68. Emotionen k nnen manchmal Antrieb manchmal Hin dernis manchmal beides gleichzeitig sein Die Sicherung der Grundbed rfnisse steht gerade innerhalb der drei Aktivit tsfelder dieses Aktivit tsbereichs an zentraler Stelle Das Wahrnehmen und Ausdr cken der Grundbed rfnis se ist deshalb nicht nur Voraussetzung f r den Unterricht sondern auch basale und urspr ng liche Aufgabe In den einzelnen Aktivit tsfeldern kann nur gearbeitet werden wenn f r Sch lerinnen und Sch ler ebenso wie f r Lehrerinnen und Lehrer die eigenen Grundbed rf nisse gesichert und deren Befriedigung gew hrleistet ist Dies Kann in der jeweiligen Situation die Ber cksichtigung sehr verschiedener aber bedeutungsvoller Grundbed rfnisse bedeuten Beispielsweise ist aktuelle Schmerzerfahrung in der Regel f r jeden ein Hindernis beim Ler nen und Handeln eine falsche Sitzpositionen kann f r einen schwer behinderten Sch ler die Konzentration fundamental erschweren f r einen bewegungsagilen Sch ler aber kein Prob lem darstellen 213 Letztendlich bestimmen Werte und Normen von Personen und Gruppen die Aktionen und das Verhalten Situationen sind daher jeweils nach Kultur Herkunft Umfeld und Einstellung der beteiligten Menschen zu betrachten Diese werden erg nzt durch vorgegebene oder beste hende Rahmenbedingungen die strukturell und situativ Handlungsm glichkeiten einschr n ken oder erweitern bestimmte Wege Mittel und Chancen zulassen oder aber auch
69. Entscheiden Kritisieren Ordnen Erkennen Mitf hlen Reflektieren Unterdr cken berzeugen Schlussfolgern Verstehen Verantworten berzeugen Zulassen Verstehen Vergleichen Zuh ren Verkn pfen Zuh ren Kompetenzen und Hinweise Vom Ich zum Du e Erfahrungen der eigenen Geschlechtlichkeit in eine Beziehung einbringen Stellenwert der Sexualit t im eigenen Leben einsch tzen Achtsamen Umgang miteinander pflegen Erfahrungen und Erlebnisse vertrauensvoll miteinander aus tauschen Jemanden um Hilfe bitten um Rat fragen Mitsch lerin Mitsch ler Lehrkraft Freundin Freund e Z rtlichkeiten gemeinsam besprechen anbahnen erleben Aspekte des Lebens als Frau und Mann Geschlechterrollen ausloten und reflektieren Typische und untypische Verhaltens und Ausdrucksweisen der Geschlechtlichkeit von Mann und Frau Ber hren Streicheln und Z rtlichkeiten erleben erlauben oder ablehnen reflektieren Erlaubnis des Gegen bers f r Ann herungen Z rtlichkeiten Petting usw einholen Ein Nein akzeptieren M glichkeiten f r Ber hrungen Streicheln und Z rtlichkei ten mit Sch lerinnen und Sch lern besprechen Verantwortbare M glichkeiten f r Z rtlichkeiten und Petting aufzeigen Um den Orgasmus wissen 264 Kompetenzen und Hinweise Vom Ich zum Du USW e Verh tungsmethoden kennen lernen Kostenfrage usw Gleichgeschlechtlichkeit Homosexualit t wahrnehmen leben und v
70. Formgebung durch Falten zur h heren Be lastbarkeit des Materials e Spielh user aus gro en Kartons e Herstellen von Pappmaschee e Formen nach Vorgabe oder eigener Ideen e Kennen der Erscheinungsformen von Papier im t glichen Leben e Verpackungen Kartonage e Wellpappe Zeitungen Illustrierte Katalo ge Schulhefte B cher Mal und Zeichen bl cke Papierformate nach DIN 476 e Hygienepapier e Lernort Druckerei Kartonagenfabrik 944 Kennen des Ursprungs und der Her stellung von Papier e Weg des Holzes zum Papier 76 Kompetenzen Hinweise Lernorte Wald Papierfabriken e Bewusster Umgang mit Papier wie z B konomischer Verbrauch R ckf hrung von Altpapier zur Wiederverwertung Aufstellen von Sammelbeh ltern Lernort Betriebe zur Wiederverwertung von Altpapier e Weitere Grundstoffe Lumpen Gras Stroh M slicher Lernanlass Papier sch pfen Papier trennen k nnen durch Rei en Schneiden Rei en M glicher Lernanlass Herstellen von Pappmaschee Papiersch pfen Schneiden Schere Messer Papierschneidemaschine Beachten der Vorschriften der Unfallkasse Saarland Abschneiden von einem Streifen mit ei nem Schnitt M glicher Lernanlass Kleben einer Mau er eines Pflasters Einschneiden einschneiden in einen Strei fen mit einem Schnitt M glicher Lernanlass Herstellen von Gir landen Durchschneiden bre
71. Fremdpflege zur Selbstpflege zu beachten und umzusetzen Dies kann bei der Pflege von so genannten schwerstmehrfachbehinderten Sch lerinnen und Sch lern bedeuten dass das Kind oder der Jugendliche vorerst seine eigene Hand und das Pflege l auf seinem Bauch sp rt und nach und nach lernt dieses l selbst kleinfl chig zu verreiben Bei anderen Sch lerinnen und Sch lern kann es bedeuten die Toilette im Schulhaus selbstst ndig aufzu finden oder die ben tigten Utensilien f r den Toilettengang eigenst ndig vorzubereiten Ziel ist fortw hrend das schrittweise Erlernen von Selbstst ndigkeit und die bernahme von Selbstverantwortung um die pers nliche Hygiene und Pflege so weit m glich alleine bew l tigt zu k nnen Auch die Pflege in der Schule muss Standards erf llen die den Fachkriterien der Pflege all gemein entsprechen Pflege in der Schule f r Geistigbehinderte steht damit genauso wie an anderen Orten und in anderen Situationen an und in denen gepflegt wird in der Verantwor tung existentielle Grundversorgung fachgem in zugewandter kommunikativer Form um zusetzen 32 36 235 Kompetenzen und Hinweise Basale Pflege im Dialog Basale Pflege als eine kommunikative Situation erleben K rperkontakt akzeptieren und empfinden Emotionale Befindlichkeit ausdr cken Die gesamte Pflegesituation aufmerksam verfolgen Ank ndigung des Anfangs und des Endes der Pflegesituation durch einf hlsame Sprach
72. H ren e Sich witterungsgem klei den e Sich witterungsgem im Freien verhalten e Tiere Geb ude Sachum welt von Witterungsein fl ssen sch tzen e Wetter genie en e Witterung bei Aktivit ten im Freien ber cksichtigen e Jahreszeitentypische Witterung mit spezifi schen Aktivit ten ver binden Fr hjahr Spazieren Spiele im Freien Sommer Schwim men Baden Herbst Drachen stei gen lassen durch ei nen Laubwald wan dern Winter Schneemann bauen 626 e Jahreszeitentypische Wet tererscheinungen zuordnen e Wetterprognosen verste e Sich jahreszeitgem klei den e Sich entsprechend der Wet oer Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise hen tervorhersage kleiden 9 3 9 Naturgesetze Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Eigenschaften Aggregatzu st nde von Wasser kennen e Begriffe Geb rden Sym bole f r nass schmelzen verdampfen Eis e Wasser tr gt e Sich mit Wasser waschen e Kleidung Gegenst nde Ob jekte mit Wasser s ubern e Eis herstellen e Wasser zum Kochen brin gen e Mit Wasser verd nnen e Eigenschaften des Wassers nutzen e Mit Wasser experimen tieren Wasser aufkochen Dampf auffangen Wasser gefrieren auftauen e Dinge zum Schwim men bringen e Schwimmen lernen e Wissen dass W rme le bensnotw
73. Improvisationen sind auf dieses Thema aus gerichtet Bewegungsformen Ausdrucksm glichkeiten Miniszenen werden mit den Sch le rinnen und Sch lern erprobt ver ndert Rollen gewechselt Das Produkt kann sich aus dieser Arbeit entwickeln Es ist dann ein St ck welches die Interessen F higkeiten und Erlebnisprozesse der Sch lerinnen und Sch ler mit einbezieht 115 Ausgangspunkt k nnte auch eine Bilderbuchgeschichte ein Cartoon u a m sein Zusammen mit den Sch lerinnen und Sch lern wird zun chst der Inhalt erarbeitet Dann werden Freir ume und Spielr ume von der Spielleiterin oder dem Spielleiter initiiert um somit den Sch lerinnen und Sch lern Identifikationsprozesse zu erm glichen Sie k nnen in Rollen schl pfen ausprobieren und ihre Rolle finden und spielen Sie lernen im Spiel spielerisch Dies erfordert einen offenen und flexiblen Dialog mit den Sch lerinnen und Sch lern Immer wie der m ssen bestimmte individuelle Ideen oder F higkeiten der Sch lerinnen und Sch ler in die Theaterarbeit mit einflie en Zusammenh nge m ssen ver ndert Szenen gestrichen oder Ideen verworfen werden Die Sch lerinnen und Sch ler m ssen auch einfach so sein d rfen wie sie eben sind Der Spiel leiter und die Gruppe wachsen in diesem dynamischen Prozess zusammen und das fertige Produkt wird schlie lich der Ausdruck einer gemeinsamen Auseinandersetzung mit dem gew hlten The menkreis Sicher werden Lehrk
74. K rperinstrumenten patschen klatschen stampfen schnipsen mit H nden oder F en auf den Taktschwerpunkten 1 und 3 Kombiniertes Sprechen Singen und rhythmisches Begleiten nach individuellen M glichkei ten Instrumentales Begleiten des Liedes mit ausgew hlten Orff schen Instrumenten insgesamt eher sparsam einsetzen unterrichtspraktische Umsetzungsm glichkeiten k nnten sein Fingerschnipsen auf Taktschwerpunkten alternativ patschen wenn zu schwierig Mit Schlaginstrumenten Klangh lzer Holzblocktrommeln auf Taktschwerpunkten Bordunbegleitung oder Grundt ne mit Klangst ben anspruchsvoll Begleitung mit Gitarre oder Klavier durch Lehrerin oder Lehrer 110 Beispiel 2 Vertonung eines Gedichts als Klanggeschichte DIE TULPE Josef Guggenmoos Dunkel war alles und Nacht tiefer Klangbaustein In der Erde tief die Zwiebel schlief die braune Was ist das f r ein Gemunkel Rasseln was ist das f r ein Geraune dachte die Zwiebel pl tzlich erwacht Becken Was singen die V gel da droben und jauchzen und toben Fl tenk pfe Pfeifen Von Neugier gepackt hat die Zwiebel einen langen Hals gemacht Glockenspiel und um sich geblickt Glissandi nach oben mit einem h bschen Tulpengesicht Da hat ihr der Fr hling entgegengelacht Triangel Fingercymbeln Darstellung des Gedichtes Um den Text zu erarbeiten und die Klanggeschichte vorzubereiten stellen wir das Gedicht dar e Jedes Kind stellt zum
75. Kommunikation Hugo Vogel Stra e 146 14109 Berlin Bauby J D Schmetterling und Taucherglocke M nchen 1998 ISAAC Deutschland Gesellschaft f r Unterst tzte Kommunikation e V Pfarrer Dr Hoffmann Str 5a 53343 Wachtberg Tel 02225 90 99 317 Fax 90 99 318 E Mail ISAAC GSC t online de Dort erh ltlich e Liste von Anbietern elektronischer Kommunikationshilfen e Liste von Materialien zur Unterst tzten Kommunikation e Informationen ber Fortbildungsveranstaltungen e Unterst tzte Kommunikation ISAAC s Zeitung e Bibliografie zur Unterst tzten Kommunikation 7 7 Fremde Sprachen Den Nachbarn petzen LTE Stundenlanges Schreien St hle werfen II N he Distanz herstellen Beobachten 4 Agieren statt re agieren Niedecken D Namenlos M nchen 1989 Rohmann U Elbing U Selbstverletzendes Verhalten Dortmund 1998 Weglaufen Sp llappen Tafelschw mme aussaugen Achten und ernst nehmen Sich im Team absprechen Toilettenwasser 3 Schreien trinken Kopf gegen die Wand schlagen St ndig i ee Sich bei en Bewegung sein Problemanalyse Verantwortung f r eigenen An teil bernehmen 3 Situationen j ver ndern STE 1 8 Fremdsprachen Die Mutterspr
76. Ordnung halten Aufbewahrung im Schrank in der Schubla de an der Garderobe begehbarer Kleiderschrank Falten und zusammenlegen von Kleidungsst cken W sche und Kleidung pflegen und reparieren Wechsel der Kleidung nach gesundheitlichen und aus hygie nischen Gr nden ben von Fertigkeiten beim Spiel mit Puppen Kuscheltieren 0 Montessori Material a 255 Kompetenzen und Hinweise An und Ausziehen 36 Accessoire stellen Modenschau e Sich dem pers nlichen Stil entsprechend anziehen und kleiden Eigene W nsche an Kleidung kennen und umsetzen Kleidung als Ausdrucksmittel Gruppenzugeh rigkeit sthe tik Modetrends sthetische Anspr che an die Bekleidung und das modische Zeitschriften Fernsehen als Vorbild hinterfragen Neben anderen k nnen z B folgende Kompetenzen durch das Unterrichtsthema Oberbekleidung kennen gef rdert werden Personalkompetenz e Aufmerksam sein Sozialkompetenz e Gestalten Methodenkompetenz e Katalogisieren Sachkompetenz e Schlussfolgern Je nach Wetterlage die richtige Kleidung ausw hlen Eigene und fremde Oberbekleidung durch Schals und An stecker mit anderen gemeinsam versch nern Oberbekleidung nach den Kategorien Jacke Hose Hemden ordnen In Abh ngigkeit vom Wetter berlegen ob eine Regenjacke ben tigt wird oder nicht Dar ber hinaus k nnen folgende Kompetenzen angebahnt
77. Schminken re Kleidung starkes Masken Sich bewusst werden dass man Duft Seife Deodorant Parfum bei ande ren Menschen als angenehm empfin det Duftnoten f r sich selbst heraus finden Erkennen dass ich in Grenzen selbst f r meinen K rper verantwortlich bin f r Gesundheit Kraft Geschicklichkeit Figur und Gespr ch ber Modetrends Piercing Bodypainting Tatoos unter sthetischen Gesichtspunkten beurtei len Gefahren aufzeigen teilweise nicht r ckg ngig zu machen Gesundheitsgef hrdung Filme Videos 623 In Verbindung mit hauswirtschaftlichem Unterricht N hkurs Stricken H keln I 243 Auff deln und anlegen einfacher Perlenketten An h nger aus Speckstein Armband aus Kupfer Ein Schmuckst ck Geburtstagsgeschenk ausw hlen und kaufen selbst Fastnacht Rollen Theaterspiel Ich werde zur Fee zum Zauberer zum R uber zur Katze Projekte Die Bremer Stadtmusikanten Peter und der Wolf Ich trage Fankleidung Warum Wo passt sie hin Wo nicht Berichte ber das Verhalten von Fans besprechen Ankn pfen an Unterrichtsvorhaben Hygiene K r perpflege nach Sport zuf llige Anl sse Du riechst heute so gut aufgreifen Parf ms beurteilen Lehrerin oder Lehrer als Vorbild 812 Die Gefahr ist zu vermeiden unbewusst Markt und Modetrends zu propagieren Ich bin dann richtig wenn ich mich in meinem K rper wohl f hle Einbetten in Unterrichtsproje
78. Sexualp dagogische Materialien f r die Arbeit mit geistigbehinderten Menschen Weinheim Basel 1995 Bundeszentrale f r gesundheitliche Aufkl rung Hrsg ber den Umgang mit Liebe Sexualit t Verh tung und Schwangerschaft K ln 1995 Ders Na Nu Von Liebe Sex und Freundschaft K ln 1998 Ders Starke M dchen K ln 1997 Dittli D Furrer H Freundschaft Liebe Sexualit t Grundlagen und Praxisbeispiele f r die Arbeit mit geistig behinderten Frauen und M nnern Luzern 1996 Harris R Total Normal Was du schon immer ber Sex wissen wolltest Frankfurt M 1995 Holemy L Schmid B Life Programm Brosch ren Video Filme Lehrermaterialien Bezug bei Life Service B ro Postfach 100411 55135 Mainz o J Kultusministerium Rheinland Pfalz Hrsg Lehrplan Evangelische Religion Schule f r Geistigbehinderte Sonderschule Mainz 1988 Kultusministerium Rheinland Pfalz Hrsg Lehrplan Katholische Religion Schule f r Geistigbehinderte Sonderschule Mainz 1988 L b R Mit L b System lernen Ein Kommunikationsmittel f r schwerst geistig Behin derte und nicht sprechende Menschen Amberg 1989 Mall W Kommunikation mit schwer geistig behinderten Menschen Heidelberg 1992 Moorcroft Ch Roberts Ch Ich werde erwachsen M hlheim a d Ruhr 1998 Pro Familia Hrsg Sexualit t und geistige Behinderung Frankfurt M 1998 Ders Katalog ber sexualp dagogische Medien Bezug bei Pro Familia Vertriebsge
79. Sozialkompetenz Personalkompetenz Lernsituation e Stromerzeugung e Sorgsam und sparsam mit e Wasserreservoir e Trinkwasserwassergewin Trinkwasser und Energie e Pumpstationen nung umgehen e Wasserwerke e Kraftwerke e Abfallvermeidung e M ll sortieren nach den e M lldeponien e Abfallbeseitigung Vorgaben des dualen Sys e Recycling Betriebe tems e Altkleidersammlungen e Altpapier sammeln e Trinkwasseraufberei tung 9 5 3 Medizinische Versorgung 433 3 Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Lernsituation e Alle Arztbesuche mit und ohne Begleitung e Befindlichkeiten mitteilen e Medizinische Untersu chung zulassen e Rollenspiele Lvv 9 5 4 Dienstleistungen 4332 Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Lernsituation e Dienstleistungen der Post kennen und in Anspruch nehmen e Telefonieren e Briefe frankieren und ab schicken e Unterrichtsgang zum Postamt oder Postaus gabestellen e P ckchen packen frankie 09414 ren und abschicken e ffentliche Verkehrsmittel amp 94 12 benutzen 9413 9 4 14 e Dienstleistungen der Poli e Notrufnummer kennen e In Notf llen die Polizei a e Erkundung einer Poli zei kennen und in An e Notruf absetzen larmieren zeidienststelle spruch nehmen e Dienstleistungen der Feu erwehr kennen und in An spruch nehmen e Notrufnummer kennen e Notruf absetzen e
80. Text die Tulpe dar wie sie schl ft erwacht und w chst e Um ein kniendes Kind stellen sich andere Kinder und bilden stehend mit H nden ber ihm eine Zwiebelform Die Tulpe streckt sich aus der Zwiebel heraus diese wird kleiner Weitere Kinder stellen die zwitschernden V gel mit Stimmen dar Am Ende dieser Darstellung begr t ein Fr hlingskind die Blumen Klanggeschichte Instrumente werden wie oben beschrieben verwendet Die Lehrerin oder der Lehrer spricht den Text und die Sch ler bernehmen je ein Instrument Die Spannung wird noch gesteigert wenn man die Klanggeschichte auf Kassette aufnimmt und diese dann gemeinsam anh rt Beim Spielen sind die Einzelnen so mit ihrer Aufgabe besch ftigt dass sie weniger zuh ren k nnen Beim Anh ren nehmen die Sch lerinnen und Sch ler dann das Gesamtwerk wahr Verkn pfung von Darstellung und Klanggeschichte Hat man beide Elemente erarbeitet ist es noch ein besonderes Erlebnis wenn eine Gruppe die Darstellung eine die Vertonung bernimmt So wird daraus schon eine kleine Vorstellung Dazu m ssen aber alle Rollen ganz klar verteilt und er bt sein 111 Beispiel 3 Der Ochsenkarren Bydlo aus Bilder einer Ausstellung Der Ochsenkarren Bydlo ist Teil des Klavierzyklus Bilder einer Ausstellung von Modest Mous sorgsky der insgesamt der Programmmusik zuzuordnen ist Geschichtlich berliefert ist dass Moussorgsky 1874 nach dem Besuch einer Bilderausstellung des Ma
81. Unterlage von einer auf die andere Seite rollt oder sich durch Kriechen auf einen interessanten Gegenstand hin fortbe wegt Dies ist nicht durch blo e motorische Ert chtigung und physiotherapeutische Funktions bungen zu erreichen vielmehr ist es erforderlich dass das Kind ber bzw durch Bewegung sich und seine Umwelt wahrnimmt die gegenst ndliche und soziale Wirklichkeit sinngebend verarbeitet und in ihrer Bedeutung erkennt Wie bereits der Begriff Senso Motorik ausdr ckt ist die Auf nahme und Verarbeitung sinnlicher Reize auf motorische Anteile angewiesen und umgekehrt beinhalten motorische Aktivit ten immer auch sensorische Leistungen Wahrnehmung und Be wegung Bewegung und Wahrnehmung sind im Leben des Kindes nicht zu trennen sie stehen in einer engen wechselseitigen Verbindung Den eigenen K rper kann ein Kind nur erfahren und erleben ein Bewusstsein davon entwickeln wenn es sich bewegt oder bewegt wird und dabei seinen K rper und dessen einzelne Teilen in unterschiedlichen Lagen und im Rahmen vielf lti ger Handlungen wahrnimmt Hinzu kommen soziale und emotionale wie auch kognitive und kommunikative Prozesse wenn z B e ein Kind lustbetont einen in der N he liegenden Ball wahrnimmt und damit als Figur von einem Hintergrund und von anderen Gegenst nden unterscheidet Aspekt Wahrnehmung mit Freude sich auf diesen fortbewegt und ihn zielgerichtet ergreift Aspekt Motorik und im gemeinsamen Spiel der Lehrperson oder
82. Verantwortung verlagern auf selbstst ndige Lernprozesse e Eigenproduktion wertsch tzen e Die Ideen von Kindern und Jugendlichen ernst nehmen e Lernvielfalt erm glichen und ertragen e St tzende Strukturen Hilfsangebote bereitstellen e Klare organisatorische Arrangements treffen e Freude am K nnen best rken e Lernsituationen gemeinsam planen und reflektieren e Lehrpl ne als Lernpl ne verstehen e Aus Fragen und Fehlern Denkwege erschlie en e Lern und Verhaltensmodelle anbieten e Regeln gemeinsam erarbeiten Die Formen des Umgangs ver ndern sich wenn eine Vielfalt des Miteinanderarbeitens praktiziert wird Die Beziehungen der Sch lerinnen und Sch ler untereinander gewinnen an Be deutung Die Lehrkraft kann zunehmend in den Hintergrund treten In nat rlichen Lernsituationen wird die Notwendigkeit der Absprache und Konfliktbew ltigung erfahren Die Entfal tung der dem offenen Unterricht innewohnenden M glichkei ten zur Kompetenzentwicklung der Sch lerinnen und Sch ler 42 Offenheit Dialogische Sichtweise Zusammenarbeit Treffen von Entscheidungen Aufbau einer Arbeitshaltung Entwickeln einer realistischen Selbstein sch tzung aktiv sein auch ohne Lehrerinnen und Lehrer usw ist ein Prozess der Zeit braucht Das Mitgestalten dieser Voraussetzungen durch die Lehrkr fte tr gt mit zu einer gelingenden Praxis des offe nen Unterrichts bei und st rkt eine positive Einstellung zu dieser Form des Unterrichts
83. ab Sch lerinnen und Sch lern die Erschlie ung von Wissensinhalten zu erm glichen sowie das Arrangement eigener Probleml se strategien mit denen anderer z B beim Suchen von Problem l sungen zu erleichtern Lehrende die die ffnung ihres Unterrichts ernst nehmen fin den sich verst rkt in der Rolle als Arrangeur Lernbegleiter Beobachter Diagnostiker Helfer und Berater der e Freir ume f r offene Lernsituationen schafft e durch die Einrichtung und Gestaltung des Klassenzimmers eine Vorstrukturierung von Lernsituationen z B Tages plan Stationenlernen u a m erm glicht e geeignetes Lern und Lehrmaterial bereitstellt und z T auch selbst herstellt e die erforderlichen Arbeitsweisen und sozialen Ordnungs formen mit den Sch lerinnen und Sch lern abstimmt und ein bt e Lernprozesse verst rkt beobachtet analysiert dokumentiert und individuelle F rderpl ne erstellt sowie prozess orientierte Hilfen Hilfestellungen erteilt Sachliche Fragen mit Sch lerinnen und Sch lern zu kl ren bedeutet f r Lehrerinnen und Lehrer Kenntnisse und Wissens inhalte unterschiedlicher Lebensbereiche zu bearbeiten Ver kn pfungen und Vernetzungen von Teilgebieten mit anderen Thematiken und das Einbinden in globale Zusammenh nge spiegelt dabei die Lebenswirklichkeit wider Um dies umsetzen 29 Methodenkompetenz von Lehrkr ften Sachkompetenz von Lehrkr ften zu k nnen ben tigt die Lehrerin oder der Lehrer s
84. be wahren e Andere zum Tanz angemessen auf fordern e Ablehnung zum Tanz akzeptieren e Sich zum Tanzen angemessen klei den e Leistungen mit Beifall belohnen Literatur Thiesen P Himmel H lle amp Co Frankfurt 1999 Durlach F J Erlebniswelt Wasser Spielen Gestalten Schwimmen Schorndorf 1998 Lause R Geistigbehinderte erlernen das Schwimmen Dortmund 1994 Sowa M Sport Spiel Spannung Spa Praxishandbuch zum Sport f r alle in Schule und Verein Dortmund 1997 Lernen konkret Wasser als Erlebnis und Lernort Heft 2 Regensburg1996 379 380 V11 9 Aktivit tsbereich Welterschlie ung Inhaltsverzeichnis 9 1 9 2 9 2 1 92 2 9 2 3 9 2 4 92 5 9 2 6 9 2 7 9 2 8 9 2 9 9 2 10 9 2 11 9 2 12 9 2 13 9 2 14 9 2 15 9 2 16 9 2 17 9 2 18 9 2 19 9 2 20 9 2 21 9 2 22 9 2 23 9 2 24 9 2 25 9 2 26 9 2 27 9 2 28 9 3 9 3 1 9 3 2 9 3 3 9 3 4 9 3 5 9 3 6 9 3 7 9 3 8 9 3 9 Einf hrung in den Aktivit tsbereich Umgang mit Mengen Zahlen Gr en Geld und Zeit Vor berlegungen zum Aktivit tsfeld Mengen Zahlen Gr en Geld und Zeit R ume Mengen amp Elemente lt Klassifikationen Mengen amp Elemente lt Reihung M chtigkeit von Mengen Vergleich M chtigkeit von Mengen Eins zu eins Zuordnung M chtigkeit von Mengen Erg nzen als Mengenoperation M chtigkeit von Mengen Vermindern als Mengenoperation M chtigkeit von Mengen Zerlegun
85. bzw umgesetzt werden Personalkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Sachkompetenz Ausdr cken Akzeptieren Aufnehmen Beherrschen Bemerken Aufmerksam sein Aufmerksam sein Kennen Erkennen Bewerten Beherrschen Lernen Gestalten Nutzen Verkn pfen Unterscheiden Wahrnehmen Verstehen Zeigen Zuh ren 256 Kompetenzen und Hinweise Passende Kleidung Sich nach dem Wetter und der Jahreszeit je nach Wetterlage kleiden Gef hl entwickeln f r die richtige Kleidung Warme und luftige Kleidung situativ angemessen aussuchen Gr nde f r die Kleiderwahl kennen Sonnebrille Handschuhe dicke Socken usw zur normalen Kleidung tragen Sich zu besonderen Anl ssen kleiden Anl sse unterscheiden und entsprechend kleiden Theaterbe such Hochzeit Konzert Fasching Halloween Fu ballspiel Werkraum Sport und Badekleidung nach der jeweiligen Aktivit t aus suchen Gr e und Umfang von Kleidungsst cken und Schuhen Ma tabellen anlegen Rat von Verk ufern einholen Vergleich von Markenartikeln mit No Name Artikeln Quali t t Preis Schuhe unterscheiden Arbeits Freizeit Haus Sport Stra en und Wanderschuhe Verschiedene Jacken Hosen Hemden usw voneinander un terscheiden Kleidung als Ausdrucksmittel Musikszene Zugeh rigkeit zu Gruppen Modezwang Kleidung als Schmuck Sch nheitssinn Farbzusammenstel lung Modetrends Kleidung als indiv
86. der Teile an sich und bei Mitsch lern Abdr cke herstellen und benennen Ausmalen und benennen auf einem Arbeitsblatt Rechten und linken Fu bewusst wahrnehmen und unterscheiden Zehen Zehenn gel Fu sohlen Literatur Fischer E Wahrnehmungsf rderung Handeln und sinnliche Erkenntnisse bei Kindern und Jugendlichen Dortmund 1998 Jansen U Barfu unterwegs sinn volle nat rliche und naturnahe Erfahrungen in der psy chomotorischen Praxis Zeitschrift f r Heilp dagogik Heft 5 1993 S 316 326 Mertens C K rperwahrnehmung und K rpergeschick Dortmund 1991 Staatsinstitut f r Schulp dagogik und Bildungsforschung M nchen Hrsg Schritte ins Leben Handreichung f r Erziehung Unterricht und F rderung schwer geistigbehinderter Sch ler in handlungsorientierten und fachorientierten Lernbereichen M nchen 1993 352 8 3 Greifen und begreifen Vor berlegungen Die H nde bilden das zentrale und wichtigste Instrument f r das Kind seine Umwelt sinnlich zu erleben und zu verstehen Es gilt daher vielf ltige Aktivierungsm glichkeiten zu schaffen und zu zulassen etwas anfassen bef hlen greifen oder loslassen und dies in vielf ltigen Alltagssi tuationen Dieses Wissen verpflichtet dass man vor allem Kindern mit k rperlichen Sch digun gen und erheblichen Bewegungseinschr nkungen das Ma an somatischer Erfahrung und Bewe gung zukommen l sst das f r eine manuelle Entdeckung
87. des Sprachverst ndnisses geschlossen wer den Beim Spracherwerb kommt der Aufnahme Verarbeitung und Speicherung von H reindr cken eine besondere Bedeutung zu Das Entwickeln von H r strategien auf nichtsprachlicher Ebene geht hierbei sprachbezogenen H r bungen voraus bewusst H ren Auch die Bewegungs und Wahrnehmungsf higkeit des K rpers sind wesentlich Sprachliche F rderung ist grunds tzlich psychomotorisch orientiert Insbesondere bungen zur Sprechmotorik sind in eine ganzk rperliche Wahrnehmungs und Bewegungsf rderung einzubinden F hlen und Bewe gen H ren F hlen und Bewegen gehen Verstehen und Sprechen voraus und sind in ihrer zunehmenden Ausdifferenzierung f r die gesamte Sprachentwick lung von grundlegender Bedeutung Verstehen von Lautsprache ist die Grundlage f r den Erwerb der Schriftsprache Im Vordergrund sprachlicher F rderung steht das Kind mit seinem Erleben und seiner Erlebnisverarbeitung nicht das sprechorientierte ben einzelner Funktionen Kommunikativ anregende Situationen zielen auf Sich Verst ndigen Wollen und sind so zu gestalten dass das Kind angeregt wird e Zur Erweiterung seiner Selbstlernaktivit t e Zum aktiven Sprachgebrauch und nicht nur zur passiven Nachahmung e Zum Erwerb sprachlich kognitiver Strukturen und nicht nur zur bernahme von W rtern und S tzen 967 Die F rderung der Sprache ist Unterrichtsprinzip in allen Vorhaben dar ber hinaus bedarf es jedoch der gezielten
88. die Bearbeitung menschlicher Grundfragen mit ein Kinder und Jugendliche mit deutlichen Einschr nkungen ihrer kognitiven F higkeiten erleben ebenso wie andere immer wieder Lebenseinschnitte die einer Deutung bed rfen So m ssen ethische Grundfragen f r alle Sch lerinnen und Sch ler aufgearbeitet werden Dabei wird nicht angestrebt einen eigenen Ethikunterricht als gesonderten Bereich auszuweisen Vielmehr sollen zentrale Fragestellungen des Menschseins im Unterricht immer wieder aufgenommen werden Sch lerinnen und Sch ler sollen erfahren dass existenzielle Fragen und Zweifel Sorgen und ngste alle Menschen bewegen Die Grundfragen nach Gut und B se sollen auch auf einem kogni tiv einfachen Niveau gestellt werden Das Erleben von Hoff nung und emotionaler Sicherheit geh rt ebenso zum Leben wie die Suche nach einer gewissen Gelassenheit angesichts u erer und innerer Schwierigkeiten Einige Kernaspekte dieser ethischen Welterschlie ung sind durch die folgenden Fragestellungen bestimmt e Woher kommen wir Menschen e Wozu sind wir in dieser Welt e Wohin f hrt uns das Leben e Was kann uns nach dem Tod erwarten Diese Fragen sind f r Menschen mit einer deutlichen kogni tiven Beeintr chtigung so aufzunehmen dass Unsicher heit und Angst artikuliert werden k nnen dass aber auch ein Weg zur Kl rung dieser Fragen angedeutet wird Wenn Kinder und Jugendliche erkennen dass auch andere Menschen vor diesen Fragen letztlic
89. die nackten F e in einem Bach baumeln oder flache Steine ber eine Wasserfl che springen zu lassen Lernen findet heute f r die meisten jungen Menschen im Hause vor dem Fernsehger t am Computer und vor allem in der Schule statt Und wie in Fernsehprogrammen Naturfilme eine gro e Rolle spielen nimmt auch das Gespr ch ber Natur in der Schule gro en Raum ein Im Aktivit tsfeld Erleben der Sch nheiten und der Wunder der Natur steht jedoch nicht das Wissen ber Natur im Vordergrund Hier soll Natur gef hlsm ig erlebt werden die Distanz verringert Natur als wertvoll und bedeutsam f r die eigene Existenz empfunden werden Sch le rinnen und Sch ler sollen auch durch das Beispiel ihrer Betreuer dazu gef hrt werden e Naturerscheinungen Tiere und Pflanzen nicht als selbstverst ndlich hinzunehmen e Sich ber Vielfalt und Sch nheit der Natur wundern zu lernen e Freude und Dankbarkeit ber die Sch pfung zu empfinden e Respekt vor allem Lebendigen zu lernen e Natur als sch tzenswert und leicht zerst rbar zu erfahren Die Arbeit in diesem Aktivit tsfeld Kann nur im engsten Zusammenhang mit anderen Aktivit ts feldern dem Aktivit tsfeld Natur und kologie etwa dem Spiel und dem Bildnerischen Gestal ten gesehen werden Dennoch bieten sich besondere Lernanl sse und Projekte an um verst rkt in diesem Lernfeld zu arbeiten Spazierg nge Wanderungen Reinigen eines Waldst cks von Unrat Zoobesuche Schullandheimaufentha
90. e Die Erfrischung empfinden bei einer Wanderung H nde und Gesicht an einem Brunnen zu k hlen und einfaches Wasser zu trinken e Im Museum Landschaftsgem lde erkennen als Fenster durch die mit den Augen eines K nst lers fremde Landschaften gesehen und als sch n oder bedrohlich empfunden werden k nnen e Naive Begegnungen mit Naturlyrik dabei auf emotionalen Kontext achten bereit sein sich auf Werke der Dichtkunst einzulassen und Wirkungen empfinden k nnen Weitere Arbeitsans tze werden Lehrerinnen und Lehrer unschwer selbst finden Dabei sollten ruhig auch selten begangene p dagogische Wege beschritten werden Museumsbesuche oder das Angebot eines gut vorgetragenen Gedichts rufen bei Sch lerinnen und Sch lern oft Wirkungen hervor die angenehm berraschen Voraussetzung f r ein erfolgreiches Arbeiten in diesem Akti vit tsfeld sind viel Ruhe und Zeit und engagierte Lehrkr fte Ihr k nnt es mir ruhig glauben W rme verschen ken ist das Gr tel 136 Anregungen zum Sehen und Beobachten der Natur Goldsworthy A ohne Titel Verlag Zweitausendeins Frankfurt Main 1991 Bjork Chr Anderson L Linneas Jahrbuch M nchen 1988 Grimmwall G Warum funkeln die Sterne Augsburg 1997 Kientz Deibel A Mit allen Sinnen drau en amp drinnen Lichtenau 1996 Hoenisch N Niggemeyer E Heute streicheln wir den Baum Ravensburg 1986 ae Tl ae 137 138 v11 4 Akti
91. e V gelf tterung Winter e Mithilfe bei der tenwanderung im Kr e Nistk sten bauen und aufstellen TTY Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise sichere Umgebung bringen e Wissen dass alle Lebewe e Anteil nehmen an der e Verg nglichkeit und Ster e Blumen verbl hen sen nur eine begrenzte Le Trauer anderer ben von Lebewesen akzep e Tiere leben nur einen bensdauer haben tieren Tag eine kurze Zeit spanne e Haustiere sterben 9 3 3 Natur erfahren 3 7 4 2 3 Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Wissen dass Tiere Pflege brauchen e Haustiere von Nutztieren unterscheiden e Grund Bed rfnisse Haustieren kennen von e Wissen dass ein Haustier Kosten und Arbeit verur sacht e Ein Haustier pflegen e Eine artgerechte Hal tung von Tieren im oder au erhalb des Schulgeb udes ist zu meist nicht m glich e Gef ttert und gepflegt werden k nnen Tiere In Zoohandlungen In Tierschutzheimen und Tierasylen e Erfahrungsberichte von Sch lerinnen und Sch lern ber die Pfle ge des eigenen Haustieres e Tiere sind f r den Men schen wichtig e Tiere bringen mir Freude e Beobachtung frei le bender Tiere Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise Als Nutztiere Nah e Spielen mit Hund rungsmit
92. einem Mitsch ler zuwirft Aspekt Soziales e eigene Bewegungsm glichkeiten und grenzen erkundet und realistisch eingesch tzt werden Aspekt Embotionalit t Personalkompetenz e Sch ler beim Aufbau einer Bewegungslandschaft sachlich inhaltliche Aspekte wie k nnen wir einen Urwald darstellen oder r umliche und mathematische Gegebenheiten ber ck sichtigen Aspekt Kognition und sich dar ber sprachlich verst ndigen m ssen Aspekt Kommunikation Diese wechselseitigen Zusammenh nge werden vor allem im Begriff und im Konzept der Psy chombotorik betont und beschrieben Hier geht es darum die Entwicklung von Kindern und Ju gendlichen spielerisch handlungs und erlebnisorientiert zu f rdern und dies nicht nur innerhalb des Schulgeb udes oder in der Turnhalle sondern auch au erhalb auf dem Pausenhof einer Wiese im Wald oder einem ffentlichen Spielgel nde In der Grafik auf den n chsten Seite werden nochmals die engen und wechselseitigen Verbin dungen zwischen Wahrnehmung und Bewegung durch Spiel und Sport deutlich ebenso der Be zug zu den anderen psychischen Komponenten Im Rahmen einer ganzheitlichen und psychomo torischen Entwicklungsf rderung sind diese immer als Einheit und nicht isoliert zu sehen und zu f rdern 345 Wahrnehmungskompetenz Soziale und emotio nale Kompetenz Kognitive Kompetenz Spiel und Sport Sach Kommunikative Kompetenz Materialkompetenz Bewegungskompe
93. ell erfassen 232 Dar ber hinaus k nnen folgende Kompetenzen angebahnt bzw umgesetzt werden Personalkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Sachkompetenz Ablehnen Akzeptieren Ausdr cken Benennen Ausdr cken Zulassen Entscheiden Kennen Erkennen Vergleichen Unterscheiden Wahrnehmen Wissen Kompetenzen und Hinweise Nahrungsaufnahme in Gesellschaft und gestalten e Mit anderen gemeinsam essen Tischsitten einhalten z B Sitzhaltung Ger uschpegel Kau vorgang Umgang mit Servietten H flichkeitsformeln Den Tisch f r die Klasse G ste eine Gesellschaft herrichten T glich in der Klassengemeinschaft ansonsten bei Klassen fahrten Klassen und Schulfesten bei Einladungen e Besondere Anl sse gemeinsam und oder f r andere vorbereiten Besondere Ereignisse Abschlussfeier Geburtstagsfeier Buf fet Brunch usw eigenverantwortlich arrangieren Im Restaurant Bedienungspersonal herbeirufen Neben anderen k nnen z B folgende Kompetenzen durch das Unterrichtsthema Verstehen dass Schmatzen beim Essen st rt gef rdert werden Personalkompetenz e Beherrschen e Unterdr cken Sozialkompetenz e Aufmerksam sein Methodenkompetenz e Abbauen e berzeugen Sachkompetenz e Einsch tzen Sich bei Tisch beherrschen k nnen Schmatzen unterdr cken um andere nicht zu st ren Andere angemessen auf st rendes Verhalten aufmerksam m
94. f r Sonderschulen Heft 3A Klasse 5 M nchen o J Jansen M Sch lervertretung Selbstbestimmung und Mitbestimmung lernen In Lernen Konkret Heft 1 Regensburg 1998 S 16 ff Mattes W Politik erleben Sozialkunde Paderborn 1998 Middecke H Linie 3 F rderung der Mobilit t In Lernen Konkret Heft 1 Regensburg 1998 S 18 ff Pommerening G Ritter J Hrsg Pusteblume Sachbuch 2 Schuljahr sowie Sachbuch 3 Schuljahr einschl Arbeitshefte und Lehrerhandb cher Hannover 1996 PRAXIS INFO gt G lt Kino Heft 2 1997 Scholz H Soziales Handeln Arbeitsmappe f r den Bereich Gesellschaftslehre 7 10 Schuljahr M nchen o J Staatsinstitut f r Schulp dagogik und Berufsforschung Hrsg Die Werkstufe Kon zept und Materialien M nchen 1990 St ppler Th u a Wir in unserer Stadt Wir in unserer Schule Wir kaufen ein Jeweils Sch lerbuch und Lehrerhandreichungen mit Kopiervorlagen K ln 1994 m Zentralstelle Bildung der Deutschen Bischofskonferenz Hrsg Grundlagenplan f r den katholischen Religionsunterricht an Schulen f r Geistigbehinderte Krefeld 1999 Internetadresse http bidok uibk ac at Dort anklicken Einzeltexte und danach Lebensraum Wohnen Verkehr Freizeit 172 4 4 Wohnen Das Aktivit tsfeld Wohnen als Unterrichtsinhalt gr ndet auf den skizzierten Leitideen wie z B das Streben nach Unabh ngigkeit und Autonomie und aus dem Ansatz einer ganzheitlichen
95. heiten oder dem HIV Virus infizieren kann F r die Unterrichtssituation ist es wichtig nicht unbegr ndete ngste zu sch ren und Sexualkontakte als etwas gef hrliches darzu stellen Der Hinweis dass bei h ufig wech selnden Partnern das Ansteckungsrisiko steigt sollte jedoch eingehend thematisiert werden 0 Ansteckungswege kennen oral geni tal 0 M glichkeiten der Pr vention K r perhygiene Kondom 0 Symptome bei Geschlechtserkrankun gen Ausfluss Juckreiz 0 HIV Infektion und Aids Erkrankung Ansteckungswege und Risiken Ver halten nach Infektion Hausarzt Urologe Haut und Frauen arzt als Ansprechpartner bei Verdacht der Ansteckung Materialien zum Thema Aids u a gibt es ber die oben genannten Beratungsstellen so wie ber die Deutsche Aids Hilfe 6 3 5 191 AJAD aieiai Kompetenzen Hinweise 4 5 5 I HA ias ias I JHAH I Mae JHA Literatur und Medien Bisch fliches Generalvikariat Referat Sonderschule Hrsg Arbeitshilfen zum Lehr plan Katholische Religion Trier 2001 Bisch fliches Generalvikariat Referat Sonderschule Hrsg Theologische und religi onsp dagogische Aspekte zu den Inhalten der Arbeitshilfen Trier 2001 Bundesvereinigung Lebenshilfe Hrsg
96. hle Ver nderte Laut u erungen unterschiedliche Laut st rken verst rken Stimme in unterschiedlichen R umen erproben in Hallen Kirchen Unterf hrungen u 723 152 Kassetten und CDs einsetzen mit unterschiedlichs ten Musikformen Lieder mit unterschiedlichen Frauen und M nnerstimmen Chorlieder Unterschiedlichste Instrumentalmusik Jazz Pop Klassik Reaktionen feststellen Geeignete Musikst cke ausw hlen um immer wie derkehrende Aktivit ten wie F ttern Pflegen gym nastische bungen anzuk ndigen Bei der Musikauswahl ethnische Zugeh rigkeit beachten 863 423 Gedichte Gebete M rchen Abz hlreime Sch ttel reime anbieten und verbinden mit rhythmischen Bewegungen wie wiegen schaukeln auch bei gymnastischen bungen 754 Kompetenzen Hinweise e Ver nderung des Aussehens erken M sglicher Ausgangspunkt Pflege 97 Kompetenzen Hinweise nen bewusst erleben aktiv daran teilnehmen bewusst herbeif hren e Grundlegende Erfahrungen mit und in der Natur machen Naturph no mene aufnehmen und frei darauf antworten F r eine Atmosph re von Geborgenheit sorgen Spielerisch Krempunkte Striche auf Nase Stirn im Spiegel betrachten lassen verreiben Beim Haare waschen Ver nderungen herbeif h ren Hahnenkamm u a m Spiel mit Badeschaum Anmerkung Solche Spiele nur anbieten wenn sie angstfrei erlebt werden Manche K
97. hle stimmlich unterscheiden 8 6 2 Riech bungen beinhalten eine F rderung der Einatmung durch die Nase Blasen und Pusten beinhalten Kr ftigung Dosierung und Steuerung der Ausatmung Pfeifen Fl ten Panfl te Flaschen Blasrohre Luftballons Trompeten Watte Chinab lle Tischtennisb lle Strohhalme Schleuderhorne Kerzenflammen Federn Seifenblasen K rperdialoge Schwing R Br und Reibelaute F S machen die von der Atmung hervorgerufenen Schwingungen h r und f hlbar Kasoo Kamm werden mit Stimme geblasen und erm glichen die Wahrnehmung der Lippenvibrationen Fundgrube von Spielideen zu Atmung und Stimme Gollwitz 1995 LOE Kompetenzen Hinweise Beispiel f r eine Spielidee Die geschickten Elefanten Voraussetzung Bezug zum Vorhabenthema z B Zirkus F rderschwerpunkt Atmung Kr ftigung der Ein und Ausatmung Lenkung des Luftstroms durch den Mund bewusste Atemf hrung Spielverlauf Die Elefanten probieren aus was sie mit ihrem R ssel Schleuderhorn alles k nnen Sie blasen sich ge genseitig an malen ein Bild auf einen Spiegel blasen eine Feder in die Luft treiben einen Tischtennisball rund um die Manege Quelle K hnen 1998 44ff 80 7 5 4 Sprechen 42 2 4 2 4 4 3 1 1 4 3 2 1 4 3 2 2 5 1 5 2 5 6 5 6 2 Kompetenzen Hinweise Lautieren S 7 2 e Mit Lauten eigenen Lautverbindungen bzw Wortmuster
98. insbesondere das Aktivit tsfeld 8 2 Ich bewege mich und nehme meinen K rper wahr wichtige Kompetenzen die als Grundlagen zum Erwerb des Zahlbegriffs notwendig sind Weitere Voraussetzungen zum Erwerb des Zahlbegriffs sind die im Umgang mit Gegenst nden Elementen und Mengen zu erwerbende Gruppen bildungsf higkeit Klassifikation und die Entwicklung der Reihenbildungsf higkeit Seriation Die Klassifikation erfordert Gegenst nde Elemente aufgrund ihrer Eigenschaften zu vergleichen ihre hnlichkeit oder Verschiedenheit zu erken nen sowie aufgrund vorgegebener Eigenschaften von Elementen diesen Mengen zuzuordnen Die F higkeit zu erlernen Gegenst nde in eine Reihenfolge zu bringen f llt vielen Lernenden schwerer als die F higkeit Gruppen zu bilden Erst durch die Reihenbildung ist es m glich innere Ordnungsprinzipien von Mengen zu erkennen bzw Mengen nach Ordnungsprinzipien zu bilden Neben der Klassifikation und der Seriation ist die Eins zu eins Zuordnung eine dritte Voraussetzung zum Erwerb des Zahlbegriffs Durch die St ck f r St ck Zuordnung gelingt es den Lernenden die M chtigkeit von Mengen ohne Z hlen zu bestimmen unabh ngig vom Erscheinungsbild Gr e der Elemente weiter naher Abstand der Elemente 88E Gelingt der M chtigkeitsvergleich von Mengen dem Lernenden trotz unterschiedlichem Erscheinungsbild Mengeninvarianz so ist die Grundlage im pr numerischen Bereich gelegt um Gegenst nde oder Elemen
99. lachen M hlheim 1992 Valtl K Sexualp dagogik in der Schule Didaktische Analysen und Materialien f r die Praxis Weinheim 1998 Walter J Sexualit t und geistige Behinderung Heidelberg 1996 Windisch A Geschlechtserziehung in der Grundschule Leipzig 1999 Materialien Becken Modell der Frau Bezugsquelle Johnson amp Johnson GmbH 40031 D sseldorf kostenlos Dorlys anatomische Puppen Bezugsquelle Donna Vita Fachhandel 24973 Ruhnmark Penis Holzmodell Bezugsquelle London International GmbH 63477 Maintal kostenlos Pro Familia Medienratgeber und Mediothek Spectra Magnet Bausteine und Magnettafel zur Sexualerziehung Lieben lernen Bezugsquelle Spectra Verlag 46263 Dorsten 266 6 4 Sinnfrage stellen Atmung Urvertrauen Geborgenheit Gestalt annehmen Umgang mit der eigenen Behinderung Beziehungen leben Tod und Sterben Allen Menschen ist die Frage nach dem Sinn des Lebens gemeinsam Vom ersten Atemzug an erhalten wir Menschen uns selbst am Leben es dr ngt uns weiter zu atmen Andere Men schen lassen uns Geborgenheit sp ren so dass ein Vertrauen in Menschen und die Welt auf gebaut werden kann Die Beziehungsgestaltung zu anderen Menschen das Erleben von Ge borgenheit und Zuwendung gibt den Weg frei f r die Erkenntnis Ich bin Ich durch das Du Sinnvolles Leben ist gekn pft an emotional gesicherte Beziehungen und an bedeutungsvolle Inhalte Welche Inhalte Aufgaben und Merkmale f
100. lerinnen und Sch ler umsetz bar sind Dazu ist z Z die Arbeit an computergesteuerten Maschinen als neueste Entwicklungen im Bereich der Informationstechnologie zu z hlen Einen wichtigen Bestandteil der Vorbereitung auf das k nftige Arbeitsleben stellen Betriebserkun dungen und praktika dar die im Rahmen einer engen Zusammenarbeit mit der betreffenden Werkstatt f r Behinderte Tagesf rderst tte oder mit den rtlichen Betrieben der freien Wirtschaft durchgef hrt werden Hier sollen auch erste Erfahrungen im Bereich der Dienstleistungen erm g licht werden Die in den Aktivit tsfeldern aufgef hrten Aktivit ten stellen ein vielf ltiges Angebot vor aus dem entsprechend der individuellen M glichkeiten und Interessen der Sch lerinnen und Sch ler sowie dem Konzept der betreffenden Schule eine Auswahl getroffen werden kann Diese sollte sich an den Anforderungen von Arbeit und Beruf der aktuellen Arbeitswelt und zudem an der sich st ndig 57 ndernden Sch lerschaft orientieren Wiederholtes Hinterfragen und Anpassen an die sich ver n dernde Sch lerschaft ist unerl sslich Der Anteil von Sch lerinnen und Sch lern mit schwersten Beeintr chtigungen in der Schule f r Geistigbehinderte hat in den letzten Jahren zugenommen die Heterogenit t der Sch lerschaft ist gr Ber geworden Eine ad quate F rderung f r diese Sch lerinnen und Sch ler muss deshalb im Hin blick auf eine sinnvolle Besch ftigung T tigkeit Arbeit in
101. lerspiel Herstellen von Kerzenst ndern Bohrun gen f r Kerzen in unterschiedlichen Gr Ben e Holz formen Anzeichnen der Form mit Hilfe einer Schablone Material z B abheben mittels Raspel Feile Hobel Stemmeisen Schnitzmesser M sglicher Lernanlass Herstellen einfacher Skulpturen e Oberfl chen bearbeiten e Sicherheitsbestimmungen der Un fallkasse Saarland Oberfl chen mittels Schleifpapier unter schiedliche K rnung von Hand bzw mit elektrischen Schleifmaschinen Schwing schleifer Bandschleifer Excenterschleifer gl tten Funktion der Maschinen F llmittel auftragen spachteln und gl tten Taktile Selbstkontrolle 69 Kompetenzen Hinweise e Oberfl chen gestalten e Bereitschaft aufbringen das Werk vorhaben in angemessener Qualit t fertig zu stellen Kritik zu ertragen e Wissen um Pflege von Holz im Au Benbereich Beizen lasieren grundieren mattieren im pr gnieren wachsen Lackieren bunt klar Pinselhaltung Streichrichtung fl chende ckender Auftrag ggf mittels Spr hdose oder Spritzpistole Kontrolle Auftragen von Holzschutzmitteln ggf mittels Spr hdose oder Spritzpistole e Messen e Zeichnungen lesen e Verstehen einfacher Zeichnun gen Skizzen e Darstellen eigener Ideen e Bereitschaft im Team zu arbeiten Hilfe zu erbitten Hilfe zu leisten Benutzen von Messwerkzeugen Zollstock Lineal Winkel
102. mehrere Merk male von Elementen zur Kombination erkennen und e Zusammenfassung von Qualit ten und Merkmale Zusammenfassung einer benennen Elementen entsprechend von Objekten und Gegen Menge ber cksichtigen zwei oder mehrerer Merk st nden male in Kombinationen e Oberbegriffe als Kriterien e Verst ndigung mit Ober e Ber cksichtigung von e Herstellung eines der Zuordnung von Ele begriffen ber Elemente Oberbegriffen um Ele Obstsalates menten zu einer Menge die zu Mengen zusammen mente zu einer Menge zu e Einrichtung eines Pup gef gt werden k nnen sammenzufassen penhauses 9 2 4 Mengen amp Elemente Reihung g5 Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise v6E Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e u ere Ordnungsprinzipien e Reihung e Verst ndigung ber die e Elemente einer Menge nach e Puzzle der Anordnung von Ele 224 42 ehe Aufstellung und Einhal vorgegebenen u eren Prin e Mosaik menten kennen und benen g4a9 420 tung u erer Ordnungs zipien ordnen e Batik nen e verschiedene Muster legen Prinzipien e u ere Ordnungsprinzipien e Collagen aufstellen und durchhalten Mu ggelsteine e Perlen e Innere Ordnung einer Men e Vergleich von Eigenschaf e Verst ndigung ber die Bin e Nach gleichen Merkmalen ge erkennen
103. mitfahren e Wissen dass eine Fahrt mit ffentlichen Ver kehrsmittel preiswerter ist als eine Taxifahrt e Mit Hilfe und ohne Hilfe ein aussteigen dabei Verkehr beachten e Taxiunternehmen anrufen e Zeit Ort und Wegstrecke ausmachen e Nur bei autorisierten Per sonen mitfahren e Als Fu g nger am Verkehr mit Begleitperson teilneh eSich an Verkehrszeichen orientieren e In einer Fu g ngergruppe paarweise oder einzeln e bungen im Klassen raum zum verkehrsge men e Fu g nger bergang mit hintereinander gehen rechten Verhalten als e Als Fu g nger am Verkehr Ampel berqueren e Sich in der Gruppe am Vor Fu g nger Bilderle ohne Begleitperson teil e Fu g nger bergang mit dermann orientieren sen Signalwortlesen nehmen Zebrastreifen berqueren e Sich f r die Sicherheit der e bungen auf dem e Verkehrszeichen f r Fu e Ungesichertte Kreuzung Gruppe mit verantwortlich Verkehrs bungsplatz g nger kennen berqueren zeigen in der Jugendverkehrs schule e bungen im Stra en verkehr e Selbst fahren im gesch tz e Auf Kettcar Dreirad e In der Gruppe fahren und e Fahrzeug zunehmend bes e bungen auf dem ten Raum Fahrrad Roller auf und sich mit verantwortlich ser beherrschen Verkehrs bungsplatz e Selbst fahren im Stra en absteigen zeigen f r die Sicherheit e R cksicht und Vorsicht in der Jugendverkehrs verkehr e Verkehrszeichen f r Rad fahrer e Fahrzeugwartung
104. ngsten und Aggressionen etwa bei sch pferischem Handeln von selbst einstellen Die zu den einzelnen Aktivit tsfeldern angegebene Literatur bietet eine F lle von Hinweisen und Hilfen 3 2 Basale sthetische Entwicklung Die Aufnahme dieses Aktivit tsfelds in den Aktivit tsbereich tr gt der Tatsache Rechnung dass zunehmend mehr schwerstbehinderte Kinder und Jugendliche Aufnahme in die Schule f r Geis tigbehinderte finden Hier sollen den h ufig bis an die Grenzen der Belastbarkeit beanspruchten Lehrerinnen und Lehrern Hilfen a n die Hand gegeben werden auch diese wichtige Erziehungsarbeit gut zu leisten F r die Arbeit mit schwerstbehinderten Sch lerinnen und Sch lern muss ein Umfeld geschaffen werden das Ruhe Geborgenheit und W rme vermittelt Der Erzieher muss in der Lage sein sich w hrend der F rder und Pflegearbeiten voll auf die Bed rfnisse des betroffenen Menschen zu konzentrieren Er muss ihm mit Freundlichkeit F rsorglichkeit und mitmenschlicher W rme begegnen K rperliche N he und st ndige liebevolle Ansprache wie man sie etwa einem Klein kind schenkt sind notwendig Die Lehrkraft muss aushalten k nnen dass sie Zuwendung gibt ohne eine Reaktion zu erhalten Sie muss den behinderten Menschen Sprache und Lieder anbie Ein weiteres sehr reichhaltiges Angebot an Literatur zur sthetischen F rderung ist in jeder rtlichen Bibliothek zu finden Viele Anregungen die dort zu entnehmen sind k nnen auch f r
105. orten unterschei den und benennen k nnen e Sich zu Rhythmen bewegen k nnen den eigenen K rper wahrnehmen e Sprachrhythmen erfahren Gl sern Steinen Ordnen der Kl nge Klangfarben Ratespiele Wir haben ein Klassenorchester 923 H ren und wieder erkennen von Ger uschen T nen und Kl ngen die selbst erzeugt oder von Kassette CD vorgespielt werden Telefon Staubsauger flie endes Wasser Fahrradklingel vgl dazu Das Zauberhaus CD ROM mit Schwerpunkt Wahrnehmung unterschiedliche Schwierigkeits grade kann mit Gewinn nur alleine gespielt wer den Cornelsen Verlag Spiele mit verbundenen Augen Welches Kind hat gesprochen Aus welcher Richtung kommt der Klang Wie bewegt er sich im Raum 752 823 Einfache Rhythmen mitklatschen nachklatschen Sich bewegen nach Gehnoten Viertel Laufnoten Achtel nach Klatschrhythmus Handtrommel in Gymnastikraum und Pausenhof stehen bleiben Pause Rhythmus wieder aufnehmen Sich zu Liedern Versen Musikst cken Bewegun gen ausdenken die mit dem ganzen K rper mit Armen und H nden ausgef hrt werden Schrittfol gen ausf hren unabh ngig voneinander im gro en Raum miteinander und dabei versuchen aufeinan der einzugehen Spielm glichkeiten Spiele mit B ndern und T chern B llen Luftballons oder gro en Planen Fallschirmen Arbeitsgemeinschaft Rhythmik 8124 92 10 Atemspiele Luftballonspiele Zaub
106. r Rollenspiele Bei umfangreichen Sammlungen kann eine Grundtafel bersicht ber alle vorhanden Tafeln dem Kind erm glichen eine Thementafel einzufordern Vorhabentafeln Abbildungen zum jeweiligen Vorhabenthema Kommunikationsordner Die Entscheidung ber Anzahl Gr e Abstraktionsgrad der Motive be r cksichtigt die jeweiligen Wahrnehmungsvoraussetzungen das Symbol verst ndnis und die motorischen F higkeiten und bedarf einer st ndigen Reflexion Erweiterung und Anpassung an die Bed rfnisse W nsche Lebensumst nde Mitteilungsebene des Kindes Bei der Einf hrung von Kommunikationskarten erweist sich eine laut sprachbegleitende Benutzung siehe Geb rden als sehr f rderlich Ice Kompetenzen Hinweise Die Erg nzung der Motive mit Schriftsprache erleichtert dem Kommuni kationspartner eine eindeutige Identifizierung e F r Sch lerinnen und Sch ler die nicht gezielt zeigen k nnen siehe auch Gest tzte Kommunikation FC auf Seite 322 e Einsatz von elektronisch gesteuerten Anzeigetafeln 7 6 4 Wortkarten Buchstabentafeln Computer Kompetenzen Hinweise e Schriftsprache als Ersatz f r Lautsprache verwenden Schriftsprache erm glicht den differenziertesten Ausdruck 7 9 7 10 Computer haben u a den Vorteil dass die u erungen am Bildschirm mitgelesen und Fehlbuchstaben korrigiert werden K nnen Buchstabentafeln erleichtern bei Ansteuerungsproblemen siehe auch FC dur
107. r das Kind stets erreichbar sein z B durch Einrichten eines Mitteilungsregals evtl verkleinerte Ge genst nde einf hren und diese in einer Mitteilungskiste oder auf ei nem Mitteilungstablett sammeln F r Sch lerinnen und Sch ler die nicht gezielt zeigen k nnen siehe auch Gest tzte Kommunikation S 322 Kompetenzen Hinweise e Fotos Abbildungen Symbole erkennen und als Verst ndigungsmittel erfassen Individuelle Fotos Gegenst nde Personen Orte Handlungen aus der Umgebung und dem Bed rfnis und Interessenbereich des Kindes fo tografieren 0TE Kompetenzen Hinweise e Sich mit ihrer Hilfe mitteilen z B durch Hinschauen Hingehen Eine Nachricht berbringen Zeigen Kartenfolgen legen Symbolfolgen zeigen e Auswahl von Motiven k uflicher Fotosammlungen Abbildungen und Symbolen siehe Literatur e Bild oder Symbolsysteme z B L b Touch n Talk Bliss siehe Lite ratur e Die eingef hrten Motive m ssen dem Kind unbedingt st ndig zur Ver f gung stehen z B in Form von Einzelkarten vergr ert im Klassenraum aufgeh ngt als Karteikasten oder Ordner als Schl sselbund Individuellen Kommunikationstafeln Zusammenstellung pers nlich wichtiger Motive Kommunikationstageb cher Zusammenstellung bedeutsamer All tagserlebnisse und besonderer Ereignisse Thementafeln Beispiele Nahrungsmittel Tiere Lieblingslieder Mo tive f
108. r die den Einzelnen von Bedeutung sind welche mehr und welche weniger schwer wiegen beantwortet die Frage nach dem Sinn des Lebens f r die jeweiligen Sch lerinnen und Sch ler Danach suchen auch Sch lerinnen und Sch ler in der Schule f r Geistigbehinderte Eine al tersgem e einf hlsame und ehrliche Begleitung dieser Fragestellung durch die Lehrkr fte erschlie t den Sch lerinnen und Sch lern erg nzend zur F rsorge durch die Erziehungsbe rechtigten oder andere Personen nach und nach eigene Wege und Ziele F r die Sch lerinnen und Sch ler mit dem F rderbedarf geistige Entwicklung ist es notwen dig sich mit den Beeintr chtigungen und Erschwernissen des eigenen Lebens auseinander zu setzen Manchmal bedeutet dies auch die Auseinandersetzung mit Sterben und einem voraus sehbaren Tod Gerade diese Lebenskonstellation beeinflusst die Arbeit in der Schule und be darf der liebevollen kraftvollen und kenntnisreichen Begleitung durch die Lehrkr fte in Zu sammenarbeit mit allen wichtigen Personen der betroffenen Sch lerin des betroffenen Sch lers Kompetenzen und Hinweise Atmung e G nstige Rahmenbedingungen schaffen Ruhige und wohltuende Atmosph re Musik Bilder Dias u a St rungsfreie R ume und Situationen Lage und Sitzpositionen vorbereiten Decken Sitzkissen Keile und Halterungen Auspolsterungen W nde und feste Teile des Zimmers als Lehne Nach Bedarf Benutzung von len Cremes Vas
109. rden vertieft wird Die Lehrkr fte k nnen durch gezielte Darstellung der Notwendigkeit und der Wesensart der Schule f r Geistigbehinderte zu Akzeptanz Unterst tzung und 33 Kooperation mit benachbarten Schulen und wohnortnahe Integration Innovation die sowohl in die Schule hinein als auch nach au en wirkt beitragen Die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben in Familie Freizeit und Beruf setzt vielf ltige Erfahrungen mit unterschiedlichen Personen voraus Die Schule leistet in diesem Prozess einen wichtigen Beitrag indem sie ihren Sch lerinnen und Sch lern zusammen mit benachbarten Schulen Kooperationsprojekte und vorhaben anbietet die die t gliche Unterrichtsarbeit erweitern und gegenseitiges Kennenlernen und beiderseitiges Verst ndnis f rdern hilft Wenn die Voraussetzungen gekl rt sind k nnen daraus integrative Ma nahmen erwachsen wie z B e Partnerschaften und gemeinsame Veranstaltungen mit ande ren Schularten e Gemeinsame Unterrichtsg nge Fahrten mit ffentlichen Verkehrsmitteln und Durchf hrung von Schulwanderungen sowie Schullandheimaufenthalten Viele Sch lerinnen und Sch ler leben in Internaten und Hei men Diese familienerg nzenden oder familienersetzenden In stitutionen betreuen die Sch lerinnen und Sch ler der Schule f r Geistigbehinderte vor und nach der Unterrichtszeit P da gogische Aktivit ten und Vorhaben der Schule wirken in das Internat Heim und umgekehrt Das Ernstnehmen des
110. sein M dchen d rfen hart sein Bed rfnisse einerseits einfordern und anderseits zeitlich auf schieben lernen Kompensationsm glichkeiten finden Selbstbefriedigung als eine M glichkeit von Bed rfnisbe friedigung reflektieren Zeit Raum und Art gemeinsam mit den Sch lerinnen und Sch lern besprechen verantwortbare M glichkeiten aufzeigen Neben anderen k nnen z B folgende Kompetenzen durch das Unterrichtsthema Hinterfragen von Vorurteilen wie M dchen Jungs sind immer gef rdert werden 8 8 Personalkompetenz e Achten e Ausbilden Sozialkompetenz e Akzeptieren Methodenkompetenz e Sich entziehen Sachkompetenz e Wissen Das andere Geschlecht achten Vorurteilen entgegenwirken Mit M dchen in der Schulfu ballmannschaft zusammenspielen Situationen erkennen in denen Vorurteile ge u ert werden und weggehen Um die Vorurteile einzelner Mitsch ler wissen 263 Dar ber hinaus k nnen folgende Kompetenzen angebahnt bzw umgesetzt werden Personalkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Sachkompetenz Ablehnen Ablehnen Ableiten Bearbeiten Abw gen Annehmen Abw gen Einsch tzen Akzeptieren Ausnutzen Annehmen Entscheiden Aushalten Beachten Beurteilen Kennen Beurteilen Bewerten Einsehen Schlussfolgern Deuten Deuten Entscheiden Unterscheiden Einsch tzen Entziehen Hinterfragen Verstehen Einstellen auf Helfen Nutzen
111. tzt werden m ssen Sie sollen sp ren dass sie mit ihrem Verhalten manchmal andere Menschen reizen ihnen emotional weh tun oder auch die bis herige Zusammenarbeit f r einen Moment in Frage stellen Dies muss ihnen klar und deutlich gewisserma en gut lesbar 26 Erziehungs vereinbarungen Wertsch tzungen durch das Verhalten der Lehrkr fte gespiegelt werden Die gesprochene Sprache der Ausdruck Haltung und Gesten ver deutlichen die notwendigen Grenzen Die Bew ltigung akuter Erziehungskrisen kann auch einmal misslingen Oft f hlt man sich besch mt und wagt nicht mit Kolleginnen und Kollegen ber ein solches Versagen zu sprechen Es ist besonders wichtig Kolleginnen und Kollegen in solchen Situationen zu unterst tzen ihnen Hilfe anzubieten ohne besserwisserische Ratschl ge zu geben Ein kleines ver trautes Team kann sehr gut dabei helfen dieses Versagenser lebnis aufzufangen und in positives Bem hen umzuwenden Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schule f r Geistig behinderte m ssen sich selbst auch als Lernende und in Ent wicklung befindliche Menschen begreifen die immer wieder auch Fehler machen denen es aber m glich ist aus diesen Fehlern zu lernen Erziehung ist ein wechselseitiger Prozess aller Beteiligten Gespr che ber Erziehungsfragen geh ren zu den fruchtbarsten in einer Schule 5 Mitwirkung der Eltern und Erziehungs berechtigten Elternarbeit nimmt in der Schule f r Geistigbeh
112. u men auch umf nglich behinderte Mitsch le rinnen und sch ler in das Geschehen mit ein beziehen Rollen bernahme durch Mitsch le rinnen und sch ler Lehrkraft Gemeinsame Pausen Wanderungen klassen bergreifende Pausen Schullandheimaufent halt als Lernanlass Hinweise Besuche Einladungen und Feiern vor bereiten und durchf hren Anl sse Geburtstage Feiertage Sportfeste und veranstaltungen regelm ige Pflege von Hob bys AG s Einladung schreiben R ume vorbereiten f rs leibliche Wohl sorgen gt Einladungen annehmen und Besuche machen Entsprechende Kleidung Geschenke berlegungen zum Verkehrsmittel Gemeinsam eine Veranstaltung besu chen Ausw hlen Zeitpunkt absprechen Treffpunkt kennen Eintrittskarten besorgen Verkehrsmit tel ausw hlen Identifizierung mit Verein und oder Idol Sportveranstaltungen Theater Kino Konzerte Ausstellungen Museen Jahrmarkt Volksfest etc 153 4 2 4 3 Spiele kennen und gemeinsam spielen Kompetenzen Hinweise Freude am Spiel entwickeln Lust Wohlbefinden Freiwilligkeit stehen im R Vordergrund e Spielformen kennen und unterschei e Gesellschaftsspiele den e Bewegungsspiele Darstellende Spiele Computer Automatenspiele Spielmaterial f r die freie Zeit den Sch lerin nen und Sch lern in einem eigens daf r herge richteten Schrank oder einer speziellen Spiel ecke zur Ver
113. und Monatshygiene der Frau Basale Pflege in der Schule f r Geistigbehinderte vollzieht sich haupts chlich in der Bezie hung einer Lehrkraft mit einer Sch lerin einem Sch ler Diese dialogische Sequenz im unter richtlichen Tun bedarf geeigneter Rahmenbedingungen Die W rde der Sch lerin des Sch lers muss stets gewahrt die Situation so normal wie m glich also auch so intim und respekt voll wie m glich gestaltet sein So ben tigen die beteiligten Personen Lehrkraft und Sch ler in ein gutes und beiderseitiges Vertrauensverh ltnis zueinander Die R umlichkeiten in denen sich die basale Pflege abspielt Klassenzimmer Pflegeraum Bad oder Toilette o sollen wohltuend und angenehm eingerichtet sein St rungen w hrend des Pflegevorgangs sollen nach M glichkeit ganz vermieden werden Pflege und Hygienet tigkeiten treten an der Schule f r Geistigbehinderte in vielf ltiger Wei se auf Z hneputzen Gesicht waschen An und Ausziehen Windel wechseln Katheder le gen Toilettentraining nach dem Schwimmen oder Duschen usw All dies sind Lernsituatio nen die den Sch lerinnen und Sch lern auch au erhalb der Schule jetzt und sp ter regelm Big begegnen Um zur gr tm glichen Selbstst ndigkeit beizutragen Kann die Schule w h rend der Unterrichtszeit ein geeignetes und breites bungs und Bet tigungsfeld anbieten F r alle pflegerischen Ma nahmen gilt es so intensiv wie irgend m glich den Grundsatz Von der
114. und Unter nehmungen abgebauen Informationen sammeln Durch Prospekte Kataloge Reiseliteratur bers Internet Pers nliche Interessen stehen im Vorder grund Benutzung verschiedenster Verkehrsmittel und die Frage der Wirtschaftlichkeit bringt Erweite rung des Erfahrungshorizonts Planungshilfen auf verschiedenen kommunika tiven Niveaus Schrift Bild Symbol sollten z B f r das Koffer packen den Proviant vorbereiten pers nliche Dokumente bereit legen erarbeitet werden e Die M glichkeiten und Grenzen um f nglich beeintr chtigter Mitsch le rinnen und sch ler erkennen Allt gliche Hindernisse f r umf nglich be eintr chtigte Sch lerinnen und Sch ler deut lich machen durch Rollenspiele Rollstuhltraining verbundene Augen Ohren sehr laute Akustik etc Evtl spezielle Fragestellungen beim Stadt gang Bordsteine Toilettenbenutzung etc Einer Wanderung im Wald und in unbe kanntem Gel nde r umliche Orientierung unebenes Gel nde etc 160 4 2 6 3 An einem Ausflug einer Reise teilnehmen und mitgestalten Kompetenzen Hinweise e Sich auf ver nderte Bedingungen ein stellen Sich in einer neuen Umgebung orien tieren e Eigene Interessen und Gestaltungs ideen u ern Sich um pers nliche Dinge k mmern Freizeitm glichkeiten nutzen Begebenheiten wahrnehmen und do kumentieren R cksicht nehmen und eigen
115. und die Lehrkr fte das Gesehe ne Geh rte Erlebte gemeinsam verarbeiten Damit die Auf nahme und Verarbeitung der Information gelingt muss die Abs traktionsstufe des Mediums dem Entwicklungsstand der Sch le rin oder des Sch lers entsprechen Bei nicht entsprechender Abs traktionsstufe kommen die beabsichtigten Aneignungsprozesse nicht zu Stande Gesamtunterrichtliche Arbeitsweisen sind Unterrichtsprinzip Ort der F rderung ist der Gesamtunterricht Der Klassenverband ist der soziale Rahmen f r Lernerfahrungen Im Mittelpunkt steht ein gemeinsames thematisches Vorhaben an dem die Sch lerinnen und Sch ler entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen und Interessen arbeiten Diese Organi sationsform stellt den Regelfall dar da sie soziale Aspekte im besonderen Ma e ber cksichtigt und dar ber hinaus die Zu 45 Organisationsformen sammenarbeit der Lehrkr fte hier besonders effektiv sein kann Gleichzeitig k nnen sich aber auch andere Bezugsgruppen z B Arbeitsgemeinschaften nach besonderen f rder diagnostischen Gesichtspunkten entstandene Gruppen bilden die sich am gesamtunterrichtlichen Vorgehen orientieren Heterogenit t bedingt eine Vielfalt der Organisationsformen wobei die Auswahl durch die jeweiligen Bedingungen und Er fordernisse der F rderung bestimmt wird Es ist dabei zu pr fen ob die angestrebten Inhalte nicht auch im Rahmen des Gesamt unterrichts durch innere Differenzierung angeboten wer
116. und umsetzen e sthetische Informationen aufneh men und als Grundlage eigenen Ausdrucks nutzen u dm Fl ssigfarbe Deckfarbe Stempeln Borstenpinseln Schere und Kleber Collagen herstellen Objekte formen bauen bemalen verbinden Gemeinschaftswerke zur Gestaltung der Schule herstellen Bewegte Objekte aus verschiedenen Materialien Metall Holz Schrott herstellen unterschiedliche Techniken kennen lernen Materialien verbinden Funktionskunst herstellen Gebrauchs sthetik Schulhofgestaltung Selbstst ndig aus verschiedenen angebotenen Techniken w hlen Ein vorgegebenes oder selbst gew hltes Thema in eigenen Ausdruck umsetzen Filme Videos betrachten besprechen und spiele risch umsetzen gt Theaterspiel Reproduktionen von Kunstwerken betrachten beschreiben und f r eigene Gestaltung nutzen s Anmerkungen zu Werken im Text Museumsst cke betrachten vergleichen umset zen Kopien von Kunstdrucken und Fotografien ver ndern verfremden erg nzen 4 2 3 4 2 5 So jetzt entfal ten Sie bitte Ihre kreativen F hig keiten 127 Praxishinweise Beispiel f r eine Unterrichtseinheit Die K nigin der Farben Diese Einheit wurde durchgef hrt in einer Mittelstufenklasse mit 9 Sch lerinnen und Sch lern im Alter von 8 bis 13 Jahren Ausgangspunkt der Einheit Anlass und inhaltliche Klammer der Einheit ist die Bilderbuchgeschichte Die K nigin der F
117. unsere Schulform genutzt werden 95 ten ohne dass eine lautliche oder sonstige Reaktion erfolgen muss im Vertrauen darauf dass das was sie tut und sagt Spuren hinterl sst auch wenn diese nicht sofort erkennbar sind Sie muss sich immer wieder bewusst machen dass das Geben liebevoller Zuwendung ebenso Teil ihrer professionellen Kompetenz ist wie das Vermitteln von Kenntnissen und Fertigkeiten Dieser hohe Anspruch an die Zuwendung die ein schwerstbehinderter junger Mensch braucht setzt voraus dass ein zweiter Erzieher mit der brigen Klasse arbeitet In einer Lerngruppe die von nur einer Lehrkraft betreut wird kann eine verantwortbare Entwicklungsarbeit mit schwerstbehinderten Sch lerinnen und Sch lern nicht durchgef hrt werden Therapeuten und Pflegepersonal sollten die p dagogische Arbeit unterst tzen Neben dem hohen Anspruch an professionelle Kompetenz und personelle Versorgung stehen auch r umliche und sachliche Voraussetzungen wie Wickel und Pfleger ume behinderten gerechte Toiletten Aufzug Rampen R ume f r R ckzug und Entspannung fahrbare Hebehilfen und geeignete Arbeitsmaterialien Basale sthetische Entwicklung Kompetenzen Hinweise Fl chtige Eindr cke wahrnehmen e Licht T ne Stimmen Musikst cke Farben ange nehme Atmosph re wahrnehmen und darauf reagie ren Sr 7 2 1 Bereitschaft wecken sich neuen Verkn pfen von neuen Erfahrungen mit bekannten Eindr cken auszusetzen al
118. viereckig e Ordnen Sortieren Klassi fizieren von Elementen nach der Eigenschaft Form Gegenst nde Objekte ei nem Partner einer Partne rin unter Ber ck sichtigung ihrer Eigen schaft Form beschreiben e Form als eine relevante Eigenschaft von Elemen ten ber cksichtigen e Bei Spielen im Sport in Alltagssituationen die Funktion von For men entdecken e Gr e als Eigenschaft von Elementen erkennen und benennen e Begriffe Geb rden und Symbole f r gro klein lang kurz e Ordnen Sortieren Klassi fizieren von Elementen Zusammenfassung von E lementen unter Ber ck sichtigung der Eigenschaft Gr e Gegenst nde Objekte ei nem Partner einer Partne rin unter Ber cksichtigung ihrer Eigenschaft Gr e beschreiben e Gr e als eine relevante Eigenschaft von Elemen ten ber cksichtigen e Gr envergleiche K rper Abbildungen e Erstellung von Ma b ndern e Dicke als Eigenschaft von Elementen erkennen be nennen e Begriffe Geb rden und Symbole f r dick d nn e Ordnen Sortieren Klassi fizieren von Elementen Zusammenfassung von Elementen entsprechend der Eigenschaft Dicke Gegenst nde Objekte ei nem Partner einer Part nerin unter Ber cksichti gung der Eigenschaft Di cke beschreiben e Dicke als eine relevante Eigenschaft von Elemen ten ber cksichtigen e Farbe als Eigenschaft von Elementen erkennen und benennen e Grundfarben Mischfar
119. von Befindlichkeiten auf die Medikamenten gabe einwirken Durch den praktischen Umgang mit dem Hilfsmittel die eigene Einstellung ver ndern Dar ber hinaus k nnen folgende Kompetenzen angebahnt bzw umgesetzt werden Personalkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Sachkompetenz Aushalten Akzeptieren Abbauen Einsch tzen Beherrschen Annehmen Annehmen Entscheiden Einsehen Begleiten Ausdr cken Lernen Einstellen auf F rsorglich sein Bew ltigen Verstehen Erleben Helfen Einsehen F hlen Kompensieren Gestalten Motivieren Kritisieren Helfen Unterdr cken Mitempfinden Nutzen Zulassen Zuh ren Reflektieren berzeugen Kompetenzen und Hinweise Gef hlslage w hrend Mitteilen von Gef hlen Empfindungen Befindlichkeiten der Medikation und vor w hrend nach einer Medikamentengabe oder Hilfsmittel Hilfsmittelversorgung versorgung ber Sprache Bilder gestisch mimische u erungen Ge b rden Symbole S 74 75 76 Positive und negative Gef hlszust nde wahrnehmen R ck meldung von Lehrkr ften und Mitsch lern Rollenspiel e Lernen mit Schmerzen zu leben Kompensationsm glichkeiten f r belastende Gef hlszust n de finden Musik Malen Rollenspiel Trommeln usw Entspannungstechniken u a autogenes Training Massage mentale bungen Gespr chskreise Neben anderen k nnen z B folgende Kompetenzen durch das Unterrichtsthema 248
120. w rmen Nahrungsmittel aufbewahren lagern k hlen 52 92 23 9 2 24 230 Neben anderen k nnen z B folgende Kompetenzen durch das Unterrichtsthema Um die Bedeutung von Tischsitten wissen gef rdert werden Personalkompetenz e Entscheiden Sich bewusst entscheiden die Tischsitten einzuhalten e Genie en Die ruhige Atmosph re bei Tisch genie en Sozialkompetenz e Einfordern Auf die Einhaltung der Tischsitten hinweisen e Bewerten Unangenehme Tischsitten anderer als unappetitlich erkennen Methodenkompetenz e Abbauen Bei schlechten Manieren durch richtiges Verhalten Vorbild sein e Abw gen Abw gen ob ein Verhalten beim Essen absichtlich oder unge wollt geschieht Sachkompetenz e Beherrschen Den Umgang mit Messer Gabel und L ffel beherrschen Dar ber hinaus k nnen folgende Kompetenzen angebahnt bzw umgesetzt werden Personalkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Sachkompetenz Achten Akzeptieren Annehmen Entscheiden Annehmen Annehmen Aufmerksam sein Kennen Aufmerksam sein Beachten Aufr umen Lernen Ausbilden Helfen Bedienen Unterscheiden Beherrschen Kritisieren Beherrschen Wissen Bemerken Motivieren Benutzen Deuten Verstehen Beobachten Einsch tzen Zulassen Bew ltigen Erkennen Ordnen F hlen Planen ben Zeigen 231 Kompetenzen und Hinweise Nahrungsvorlieben abneigungen Geschmacksrichtungen ausbilden und unterscheiden
121. z B Pr gel AOL Persen Lendersdorfer Traumfabrik Auer Beenen u a bieten z T mehrdimensionale Materialsammlungen f r Literaturprojekte an die sich z T auch gut f r die Erstellung und Bearbeitung von Ganzschriften eigenen Hinweise wie das Internet f r lesende im Leselernprozess befindliche und schreibende Sch lerinnen und Sch ler sinnvoll im Unterricht genutzt wer den kann liefert der Aufsatz Internetnutzung an einer Schule f r Geistigbehinderte durch ein selbst erstelltes Sch lerportal Zeitschrift f r Heilp dagogik Heft 12 2002 Weiterf hrende Hinweise zum Deutschunterricht finden sich im Lehrplan Deutsch der Schule f r Lernbehinderte Literatur IP Arbeitsgemeinschaft Schw bischer Sonderschullehrer Dreher J Pfaffendorf R Hrsg Momel lernt lesen Ein sprachp dagogischer Leselehrgang Donauw rth Horneburg 2001 Berres Weber A Geistigbehinderte lernen ihren Stundenplan Dormund 1995 Blumenstock L Handbuch der Lese bungen Vorschl ge und Materialien zur Gestaltung des Erstleseunterrichts Weinheim Basel 1991 Br gelmann H Kinder auf dem Weg zur Schrift Kempten 1992 Br gelmann H Die Schrift entdecken Konstanz 1989 G mbel R Erstleseunterricht K nigstein 1980 G nthner W Lesen und Schreiben an der Schule f r Geistigbehinderte Dortmund 1999 Grimm H ABC mit allen Sinnen Lichtenau 1997 Haug Ch Keuchel B Lesen Schreiben und Rechnen
122. zum anderen offenbaren sie die Einzigartigkeit und Unverwechselbarkeit individueller Auseinandersetzung mit Welt Im Aktivit tsbereich Welterschlie ung stellt sich die Aufgabe Sch lerinnen und Sch ler weiterf hrende Hilfestellungen bei der Erschlie ung ihrer Lebenswelt zu geben Ausgangspunkt bilden dabei die individuellen Perspektiven der Sch lerinnen und Sch ler die im Unterricht mit unterschied lichen Blickrichtungen und intersubjektiven Betrachtungsweisen konfrontiert werden sollen Die lebensweltliche Orientierung des Aktivit tsbereiches zeigt sich in der Auswahl von Aktivit tsfeldern die f r die Gegenwart und Zukunft der Sch lerinnen und Sch ler eine besondere Bedeutung haben und sinnerf llend sind Diese k nnen entsprechend ihrer r umlichen zeitlichen funk tionalen und sozialen Anforderungs Struktur analysiert werden und stellen sich im Umfeld der Schule als geplante Lernanl sse oder situationen dar die Sch lerinnen und Sch lern M glichkeiten der Deutung und handelnden Auseinandersetzung bieten I8E An der Lebenswelt orientierte Lernanl sse und situationen ergeben sich durch die Notwendigkeit den Schulalltag zu organisieren Sie lassen sich f r den Unterricht im Klassenraum planen ffnung der Schule f r die Lebenswelt au erhalb der Schule und sie k nnen auch im Rahmen von Projekten und Vorhaben au erhalb des Schulgeb udes aufgesucht werden Auslagerung von Unterricht in die Lebenswelt au erhalb der Schul
123. 9 Die Reihe Meisterwerke der Kunst mit Kunstdrucken zu bestimmten Themenbereichen und Gro drucke von Kunstwerken sind zu beziehen ber Neckar Verlag Postfach 1820 78008 Vil lingen Schwenningen Kunstdrucke k nnen auch beim Gerst cker Verlag bestellt werden Zur Kunstbetrachtung und zur Anschaffung f r die Schulbibliothek eignen sich folgende B nde Butler A u a ars Kunst A Z 500 Bilder 500 K nstler M nchen 1995 Le Saux A u a Das kleine Museum Frankfurt Main 1994 Pertler C M Kinder erleben gro e Maler Modelle f r Erzieher Lehrer und Eltern mit sieben Farbdias M nchen 1998 Cumming R Gro e Meisterwerke im Detail K ln 1996 130 3 6 Die eigene Person annehmen und sthetisch gestalten In einer Gesellschaft in der ganz augenf llig eine Ideologie erkennbar ist in der der Mensch jung dynamisch schlank und in jeder Weise leistungsf hig sein soll um Erfolg haben zu k n nen geliebt oder wenigstens angenommen zu werden muss die Schule f r Geistigbehinderte sich diesem Thema in dreifacher Hinsicht stellen e Sie muss pr fen was sie leisten kann und darf um den Sch lerinnen und Sch lern f r die sie Verantwortung tr gt auch hier unter vern nftigen gesundheitlichen hygienischen und finan ziellen Gesichtspunkten Teilhabe an gesellschaftlichen Entwicklungen zu erm glichen ohne selbst Ideologien zu verfallen e Sie muss sehr sensibel die Sch lerinnen und Sch ler dazu anhalten ein G
124. 90 IP Gekeler G Lernen mit dem Computer Kunst zu machen In Geistige Behinderung 36 1997 2 S 185 189 IP Staatsinstitut f r Schulp dagogik Hrsg Lernbereich Freizeit In Lehrplan Werkstufe der Schule f r Geistigbehinderte Entwurf M nchen o J P Nieders chsisches Kultusministerium Hrsg Lernbereich Freizeit In Rahmenrichtli nien f r den Unterricht in der Schule f r Geistigbehinderte Abschlussstufe Hannover 1994 Pl St ppler T u a Wir haben Freizeit Lehrerhandreichung mit Kopiervorlagen K ln 1994 Internetadresse http bidok uibk ac at Dort anklicken Einzeltexte und danach Lebensraum Wohnen Verkehr Freizeit 162 43 ffentlichkeit Menschen sind verschieden Menschen begegnen sich in ffentlichkeit Beruf Freizeit Nachbarschaft Freundeskreis und Familie Sie begegnen sich sie versuchen sich zu verst ndi gen gemeinsame Interessen zu finden gemeinsam zu handeln und gemeinsam zu leben Ver schiedenheiten bereichern das Zusammenleben erschweren aber Begegnung Verst ndigung und gemeinsames Handeln Das Zusammenleben muss umso mehr gelernt und einge bt werden Eichelbr nner B Nerreter E 1995 S 129 Die beiden Autoren machen im Vorspann zu ihrem Aufsatz in dem sie ber ein Kooperations modell mit einer Grundschule berichten das dialogische Prinzip des gegenseitigen Lernens von Gruppen in der ffentlichen Begegnung de
125. 997 50 F rderung der Sprechfreude und der Sprechaktivit t e Ausbau des Wortschatzes Pr positionen Zeitangaben Fragew rter Konjunktionen oIE II oog F rderung der Sprechfreude und der Sprechaktivit t Gerade Kinder mit ganzheitlichem F rderbedarf zeigen in besonderem Ma e sprachliche Auff lligkeiten Folge dieser Auff lligkeiten ist oft ein sprachliches R ckzugsverhalten Ziele der schulischen F rderung ist es die betroffenen Kinder dazu zu ermutigen mehr zu sprechen und auch sprachli che Kontaktaufnahme zu suchen An den Interessen und Erfahrungen des Kindes ankn pfende konkrete Sprechanl sse sind dazu erforderlich Folgende Punkte sind dabei zu beachten 1 Inhalt vor Form Wichtig ist dass das Kind berhaupt redet Fehler der Aussprache oder des Gebrauchs von W rtern sind zun chst zu vernachl ssigen 2 Unterlassen von Korrektur und Kritik Der spontane Ausdruck des Kindes sollte nicht durch Verbesserungen ge bremst werden Stattdessen 3 Korrektives Feed back Die Methode der ver nderten Wiederholung geht auf den aktuellen sprachlichen Entwick lungsstand des Kindes ein und zielt mit Variation auf eine angemessene und f r das Kind verst ndliche und nach vollziehbare Weiterentwicklung 4 Einbettung Anzustreben sind nicht isolierte bungssituationen sondern Spiel und Bewegungssituationen durch die das Kind immer Sprechanl sse erh lt Kompetenzen Hinweise
126. A Basale Stimulation D sseldorf 1991 Holzbeck T Mit allen Sinnen die Welt entdecken Eine p dagogische Konzep tion f r die Arbeit mit behinderten Kindern und Jugendlichen ein sthetisch sensorischer Ansatz Freiburg 1994 Fischer E Wahrnehmungsf rderung Dortmund 1998 Lamers W Spiel mit schwerstbehinderten Kindern und Jugendlichen Aachen 1994 Leboyer F Sanfte H nde Die traditionelle Kunst der indischen Baby Massage M nchen 1983 Mall Winfried Kommunikation mit schwer geistig behinderten Menschen Heidelberg 1992 Sch ffer A Arbeit Spa Training Ein Lebens und Arbeitskonzept f r Schwerst behinderte und ihre Bezugspersonen Neuwied 1994 Staatsinstitut f r Schulp dagogik und Bildungsforschung M nchen Schritte ins Leben Handreichungen f r Erziehung Unterricht und F rderung schwer geistigbehinderter Sch ler in handlungsorientierten und fachorientierten Lernbereichen M nchen 1993 Staatsinstitut f r Schulp dagogik und Bildungsforschung M nchen Liegen Sitzen Stehen Gehen Handreichungen f r Unterricht F rderung und Therapie schwerstbehinderter Kinder M nchen 1991 Theilen U mach doch mit Lebendiges Lernen mit schwerstbehinderten Kindern M nchen 1996 Thimm W Das Normalisierungsprinzip Eine Einf hrung Marburg 1994 Walter G Bd 1 Ich Bd 2 Ich und meine Freunde Bd 3 Ich und meine Familie Bd 4 Ich und die anderen Freiburg 1999 Zimmer R Handbuch der Sinneswahrne
127. Anregung von Lernprozessen in Unterrichtseinheiten oder Vorhaben zu diesem Schwerpunkt Hierbei entspricht der Ganzheitlichkeit ein themenzentriertes Vorgehen Das Thema l sst eine Erlebnis und Erfahrungsgrundlage entstehen in die alle F rderaspekte integriert werden k nnen und f r die Sch lerinnen und Sch ler bedeutsam werden 7 5 1 Verstehen 4 2 2 4 2 4 4 3 1 1 4 3 2 1 4 3 2 2 T 51 5 2 6 2 Kompetenzen Hinweise e Erfahrungen mit Sprache machen wie z B Sprachliche Zuwendung wahrnehmen Als angenehm empfinden Aufmerksam werden hinschauen Stimmen von Ger uschen unterscheiden Bei vertrauten Stimmen hinh ren e Sprachliche Signale h ren und z B reagieren auf Den eigenen Namen Nein Komm Verstehen ist weder sehbar noch h rbar es zeigt sich in Reaktionen die au erdem noch die Aspekte Bereitschaft und F higkeit zur Reaktion be inhalten e K rperkontakt Interaktionen Handlungen mit Sprache begleiten e Prosodie N e Eindeutigkeit von Situation Gestik Mimik Intonation 791 L6T Kompetenzen Hinweise Erste W rter verstehen Laute und Bedeutung verkn pfen wie z B Namen von Personen Namen von Tieren Bezeichnungen von Gegenst nden Aktionsw rter Bezeichnungen f r Eigenschaften Bezeichnungen f r Handlungen Sprachliche u erungen verstehen wie z B Eine Bedeutungseinheit einer u erung erk
128. Ausf hrungen in den Aktivit tsbereichen verstehen sich als Planungsgrundlage f r die Benutzerin den Benutzer im Idealfall f r das Team Es bleibt die Aufgabe beider den Leitideen in der Umsetzung des Lehrplans im Hinblick auf die eigenen Sch ler konkrete Gestalt zu geben Als Arbeitshilfe dient das Vernetzungs zeichen das Zusammenh nge und Verkn pfungen ausweist Die einzelnen Aktivit tsbereiche zeigen keine einheitliche Darstel lungsweise auf Die Vielfalt ist beabsichtigt spiegelt unterschied liche Zugangsweisen der Autorenteams und soll den Bausteincha rakter deutlich machen Konkrete Unterrichtsbeispiele sind fiktiv und nur als Anregungen zu verstehen da jede Realisierung im Hinblick auf konkrete Sch ler und Lehrerpers nlichkeiten erwachsen muss Die Bereiche haben nicht den Anspruch auf Vollst ndigkeit im Gegenteil sie sind fragmentarisch und bed rfen der Erg nzung durch jede Schule Gefordert ist die Weiterentwicklung des vorlie genden Lehrplans zu einem schulspezifischen Lehrplan der vor allem die Umsetzung in individuelle F rderpl ne erleichtert Symbolisiert vgl unten stehende Symbole wird die Unvollst n 51 Begriff Aktivit tsbereich Verzicht auf Hierarchisierung Lehrplan als Planungsgrundlage digkeit durch Leerstellen Anregungsbausteine Baustellen und leere Textkasten sollen zum Weiterdenken Weiterschreiben im Hinblick auf die eigenen Sch ler auffordern Wom glich haben Aktivi
129. Ausfl ge machen und verreisen Unterschiedliche Ausflugs und Reisem glichkeiten kennen Einen Ausflug eine Reise vorbereiten An einem Ausflug einer Reise teilnehmen und mitgestalten Literatur und Medien 141 Seite 145 145 145 146 146 146 146 147 147 148 148 148 149 150 151 151 151 152 152 153 153 153 154 154 155 155 156 156 156 156 157 158 158 159 159 159 160 161 161 162 4 3 4 3 1 4 3 1 1 4 3 1 2 4 3 1 3 4 3 2 4 3 2 1 4 3 2 2 4 3 2 3 4 3 3 4 3 3 1 4 3 3 2 4 3 3 3 4 3 3 4 4 3 3 5 4 3 4 4 4 4 4 1 4 4 1 1 4 4 2 4 4 2 1 4 4 2 2 4 4 2 3 4 4 2 4 4 4 2 5 4 4 2 6 4 4 3 4 4 3 1 4 4 3 2 4 4 3 3 4 4 4 ffentlichkeit Interesse an und grundlegende Erfahrungen mit au erschulischen Einrichtungen Schulumgebung und Nachbarschaft als unmittelbares Gemeinwesen au erhalb der Schule Gemeinwesen und ffentliche Institutionen Teilhabe am sozialen und kulturellen Gemeinwesen Informationsbeschaffung ber Institutionen Gruppen Veranstaltungen Teilnahme an Veranstaltungen Dienstleistungen und Versorgungssysteme Kennen von Gesch ften Dienstleistungs und Versorgungsunternehmen Inanspruchnahme von Dienstleistungen und Gesch ften Einrichtungen der Gesundheitsf rsorge Hilfs und Rettungsdienste Beh rden Mitbestimmungsgremien Literatur und Medien Wohnen Wohnen als elementares menschliches Bed rfnis Sachinformation ber Wohnen und Woh
130. Disziplinen der Leicht athletik des Turnens und Schwim mens kennen e Solche k nnen z B bei der Leicht athletik sein Sprint und Langlauf in Bahnen Staffellauf um eine Wendemarke Pendelstaffel Wanderstaffel Weitsprung aus Sprungzone oder vom Balken Hochsprung ber Seil oder Latte e Sich als Zuschauer fair verhalten e Im Stadion in Hallen auf Hygiene nach dem eigenen Wettkampf achten e Sch ler sollten schrittweise auf wettkampfgem e Anforderungen vorbereitet werden e Erst ab der Mittelstufe sollten sportliche Wett bewerbe gezielter in die Unterrichts und Veran staltungsplanung einbezogen werden 8 8 8 10 e ffentliche Sportveranstaltungen besuchen und auf Sauberkeit achten 377 8 12 3 Schwimmen Kompetenzen Hinweise e Beispielhaft besondere Bedingungen und Gefahren in ffentlichen Hallen und Freib dern kennen Zugangsbedingungen Umkleide und Hygienezonen Unterschiedliche Bodenbeschaffen heiten um das und im Wasserbe cken Unterschiedliche Wassertiefen Sonnenbestrahlung Wind Tempe raturschwankungen u a m Anderen Badeg sten freundlich aber nicht distanzlos begegnen und sie und sich selbst nicht gef hrden Im Schwimmbad auf Hygiene und Sauberkeit achten Gegen ber Erwachsenen auch bei unverst ndlichen u erungen h f lich bleiben Anweisungen der Bademeister folgen e Enge Verbindung zum Aktivit tsbereich Wa
131. E Ich zeig dir meine Welt Menschen mit Behinderung im III Irre ias Hasija la szenischen Spiel M nster 1994 Bi ae Zwiefka H J Pantomime Ausdruck Bewegung Moers 1990 121 3 5 Bildnerisches Gestalten Bildnerisches Gestalten als ein Aktivit tsfeld sthetischen Lernens erm glicht Wahrnehmungs erfahrung erweiterung und kreativen Ausdruck auf der Basis individueller F higkeiten und Fer tigkeiten Wahrnehmung kann gleichgesetzt werden mit der Arbeit an und mit den Sinnen Sie ist au en und innengerichtet Wahrnehmung dessen was au erhalb von mir ist Wahrnehmung dessen was in mir vorgeht Duderstadt 1996 15 Bildnerisches Gestalten innerhalb der Schule f r Geistigbehinderte wird sich nicht darauf be schr nken Techniken zu vermitteln und ansprechende Produkte zu gewinnen Gestaltungsanl sse m ssen Freir ume schaffen um e sinnlich genie end mit bildnerischen Materialien umzugehen e im Gestaltungsprozess zu experimentieren e eigene Ideen zu entwickeln e anderen Ideen zu begegnen sich auszutauschen gemeinsam zu arbeiten e und das fertig gestellte Produkt stolz zu pr sentieren So kann das Aktivit tsfeld dazu beitragen das Selbstvertrauen zu st rken neue Umweltzug nge zu schaffen und die Gesamtpers nlichkeit weiterzuentwickeln und zu entfalten M glichkeiten Kreativen Ausdrucks sind unabh ngig von den aktuellen te
132. Einf hrung in den Aktivit tsbereich 197 5 2 Grundfertigkeiten im Umgang mit Nahrungsmitteln 198 5 3 Grundfertigkeiten bei Reinigung und Pflege 201 5 4 Grundwissen bei Haushaltsf hrung und Budgetverwaltung 204 VII 6 Ich und Andere 207 6 1 Einf hrung in den Aktivit tsbereich 211 6 2 Ich Bewu tsein entwickeln 216 6 3 Sexualit t leben 260 6 4 Sinnfrage stellen 267 Die Einzelinhaltsverzeichnisse der Aktivit tsbereiche sind diesen nochmals vorangestellt VII 7 VII S VII 9 VINH IX Kommunikation 7 1 7 2 7 3 7 4 7 5 7 6 7 7 7 8 7 9 Einf hrung in den Aktivit tsbereich Miteinander Exkurs Symbolisches Blicke Mimik K rperhaltung K rperbewegungen Mit Lautsprache sprechen Mit Geb rden Gegenst nden und Computern sprechen Fremde Sprachen Fremdsprachen Lesen 7 10 Schreiben Wahrnehmung und Bewegung Spiel und Sport 8 1 8 2 8 3 8 4 8 5 8 6 8 7 8 8 8 9 Einf hrung in den Aktivit tsbereich K rperwahrnehmung Greifen und begreifen Sich fortbewegen Raumwahrnehmung und Orientierung Spannung und Entspannung Bewegung im Wasser Schwimmen Spiel und Bewegungslandschaften Bewegungs und Sportspiele 8 10 Leichtathletik Laufen Springen Werfen 8 11 Turnen und Akrobatik 8 12 Schulische Sportangebote f r den Freizeitbereich Welterschlie ung 9 1 9 2 9 3 9 4 9 5 Einf hrung in den Aktivit tsbereich Umgang mit Mengen Zahlen Gr en Geld
133. Entwicklungsf rderung die die aktuelle Lebens und damit auch Wohnsituation der Sch lerin nen und Sch ler aufgreift und in den Unterricht einbezieht Wohnen stellt ein Grundbed rfnis aller Menschen dar Das Bett der Sessel das Zimmer die Wohnung das Haus das Wohnheim sind zentrale Fixpunkte im Leben eines Menschen von wo aus das t gliche Leben Struktur und Organisation findet und wo das emotionale und soziale Be d rfnis nach Geborgenheit R ckzug W rme und Sicherheit erm glicht wird Das Thema Wohnen begleitet die Sch lerinnen und Sch ler durch ihre gesamte Schulzeit F r die j ngeren Kinder steht die aktuelle individuelle famili re Wohnsituation im Mittelpunkt Da bei ist die Vermittlung von Sachinformationen ebenso von Bedeutung wie das Erfahren sozial emotionaler Aspekte von Wohnen Bei heranwachsenden Jugendlichen kommt der Aspekt des Selbstst ndigwerdens des Erlangens von Sach und Handlungskompetenzen des Entwickelns von erwachsenengem en Wohnbe d rfnissen hinzu Menschen leben in sehr unterschiedlichen und individuellen Wohnumfeldern je nach Region Biografie sozio kulturellem Hintergrund pers nlichen Bed rfnissen und Vorstellungen Ziel des Unterrichts muss es daher auch sein jede Art von Wohnform mit ihren sozialen und materiellen Auspr gungen als normal und individuell angemessen vorzustellen vom Pflegeheim bis zur Wohngemeinschaft mit sozial p dagogischer Assistenz von der Ursprungsfamili
134. Erzie hungsauftrages verlangt daher nach einer guten Zusammenar beit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Schule und In ternat Heim Gemeinsame Besprechungen und ein guter Infor mationsfluss zwischen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gew hrleisten eine gemeinsame Unterst tzung So k nnen f r das Kind bzw den Jugendlichen Freir ume Angebote und Re gelungen umfassend und abgestimmt gestaltet und eindeutig strukturiert werden Wichtig ist die Zusammenarbeit mit nachschulischen Einrich tungen die f r den weiteren Lebensweg der Sch lerinnen und Sch ler und die Eingliederung in die Berufswelt eine entschei dende Rolle spielen Kontakte m ssen dabei mit Werkst tten f r Behinderte Tagesf rderst tten Anbietern von Arbeitsassis tenz den Integrationsfachdiensten sowie mit geeigneten Be trieben des freien Arbeitsmarktes gekn pft werden Dabei sind Betriebsbesichtigungen erkun dungen und praktika ebenso integraler Bestandteil wie das Kennen und Nutzenlernen der Institutionen und ffentlichen Einrichtungen des jeweiligen 34 Kooperation mit Internaten und oder Heimen Kooperation mit der Arbeitswelt Gemeinwesens Der Schule kommt auch die Aufgabe zu in ihrer Region Kon takte zu Freizeitgruppen Vereinen und Kirchengemeinden auf zubauen und zu pflegen um es den Sch lerinnen und Sch lern zu erm glichen an deren Aktivit ten und Angeboten teilneh men zu K nnen F r jeden Menschen mit einer kognitive
135. Geistigbehinderte muss sich dieser grunds tzlichen Diskussion stellen um eine zu kunftsweisende Ver nderung f r einen Teil ihrer Sch lerschaft zu erreichen die momentan selbst im System der Werkstatt f r Behinderte oftmals keine Integration erf hrt 58 2 2 2 2 1 Grundlagen f r Arbeit und Produktion Allgemeine Kenntnisse ber Arbeit erwerben Kompetenzen Hinweise Wissen dass Menschen arbeiten In Berufen An Arbeitspl tzen des 1 und 2 Ar beitsmarktes An Arbeitspl tzen au erhalb der Ar beitsm rkte Besch ftigungsarten sind z B Entlohnte Arbeit im Betrieb Unbezahlte Arbeit in der Familie Arbeit im sozialen Bereich Ehrenamt Schichtarbeit Gr nde kennen warum Menschen arbeiten Gesellschaftliche Notwendigkeit Lebensunterhalt Konsum Soziale Kontakte Wertsch tzung Arbeit als Wert an sich pers nliche und ge sellschaftliche Entwicklung Gr nde aus dem n heren Umfeld erfragen Interviews Arbeiten kennen lernen die f r die eigene Person in Frage kommen Besuche der Werkstatt f r Behinderte Ta gesf rderst tte sowie anderer Produktions st tten und Dienstleistungsbetriebe Zusammenhang von Arbeit und Lohn kennen Verschiedene Formen entlohnter Ar beit kennen Lohnabz ge kennen Beispiele f r entlohnte und nicht entlohnte Arbeit Steuern Kranken Arbeitslosenversicherung Altersvorsorge Wissen dass es Arbei
136. Hilfe und Unter st tzung anderer Menschen abh ngig sind Trotz dieser Abh n gigkeit sind sie lern und entwicklungsf hig und k nnen am Leben der sozialen Gemeinschaft partizipieren Durch Angebote wie Fr hf rderung Kindergarten und insbe sondere Schule haben sich in den letzten Jahrzehnten die Chan cen beeintr chtigter Menschen ein erf lltes Leben zu f hren deutlich verbessert Insbesondere die schulische F rde rung hat sich durch spezifische Angebote als unverzichtbar f r eine ganzheitliche Pers nlichkeitsentwicklung von Kindern und Ju gendlichen mit Beeintr chtigungen erwiesen Gerade bei sehr schwer behinderten Kindern Jugendlichen und Erwachsenen hat sich die Gesamtbefindlichkeit die Gesundheit ja sogar die Lebenserwartung im Zusammenhang mit der systematischen p dagogischen F rderung verbessert F r die betroffenen Fami lien bedeutet der Schulbesuch ihrer Kinder u a auch ein St ck Normalit t und gesellschaftlicher Anerkennung Menschen mit schwersten kognitiven Beeintr chtigungen brau chen immer auch Hilfe und Unterst tzung bei allt glichen Ver richtungen Insbesondere K rperpflege Ern hrung und Aus scheidung k nnen von ihnen h ufig nicht selbstst ndig bew ltigt werden Daneben sind Lagewechsel Fortbewegung Kommuni kation und andere wichtige Bereiche ebenfalls oft nur mit inten siver Assistenz m glich Pflege kann lebensbedeutsame Unter st tzung f r diese Menschen sein eine gewissenhafte u
137. Hinsichtlich der Motivation eignen sich zur Erstellung von Ganzschriften aktuelle Kinder und Jugendb cher und Kino und Fernsehfilme Durch Werbung und Marketing sind sie oft im Bewusstsein der Sch lerinnen und Sch ler verankert Meist bietet der Markt sehr schnell neben dem eigentli chen Buch oder Film vielf ltige Konkrete und virtuelle Materialien die in einem Literatur oder Kinoprojekt Verwendung finden k nnen Solche Ganzschriften k nnen sowohl prozessorientiert im Unterricht entstehen als auch als fertige Lekt re angeboten werden Der Verlag D rr und Kessler hat unter dem Titel Streifz ge Hrsg Peter Conrady eine Jugendbuchreihe herausgegeben bei der Inhalte Textum fang und Illustrationen so entwickelt wurden dass auch leseungewohnte Jugendliche Spa am Lesen bekommen Verlagsinfo Einige davon eige nen sich von der Themenwahl her durchaus f r den beschriebenen Personenkreis oder k nnen g nstig adaptiert werden Die Lebenshilfe Vereinigung gibt viermal im Jahr als Beilage zur Lebenshilfe Zeitung das MAGAZIN Die farbigen Seiten der Lebenshilfe Zeitung heraus das methodisch didaktisch und inhaltlich auf jugendliche und erwachsene geistigbehinderte Menschen zugeschnitten ist Es eignet gEE sich gut zur regelm igen Lekt re wobei auch Sch lerinnen und Sch ler die noch nicht sinnerfassend lesen k nnen durch Bilder Bildgeschichten und Kurztexte angesprochen werden Freiarbeitsverlage
138. Hinweise Personale Zuwendung durch Lehrkr f te Mitsch lerinnen und Mitsch ler Praktikantinnen und Praktikanten er leben und zulassen Sich von anderen ber verschiedene Sinneskan le angesprochen f hlen Basale Kommunikation Mall Sing und Spiellieder Fingerspiele Bond zio Vater Partnerspiele Rituale im Unterricht Piktogramme als Signale L b Freude ber Zuwendung ausdr cken Anderen durch non verbale Signale Zuwendung geben Stimmungen Gef hle und W nsche dem Gegen ber ber K rpersprache Signale Bilder oder Sprache mitteilen e Im Unterricht bieten sich auch t glich vielfa che informelle Anl sse auf partnerschaftli che Zuwendung ausgerichtete Beziehungen zwischen Sch lerinnen und Sch lern Lehr kr ften und anderen Bezugspersonen aufzu bauen und mit relativer Konstanz aufrecht zu halten z B individuelle Begr ung nach Ankunft am Morgen Morgenkreis F rder pflegesituation Erholungs Pause Einzel f rdersituation Feiern Denkbar sind dabei immer wiederkehrende Signale oder Rituale die es den Sch lerinnen und Sch lern er leichtern die zugewandte Person zu erken nen oder ihr zu antworten Wesentlich in der Beziehung ist der Aspekt der Partnerschaftlichkeit d h dass die Sch lerin und der Sch ler sich von der Lehr kraft oder den Mitsch lerinnen und sch lern als gleichberechtigtes Gegen ber innerhalb der Beziehung
139. Hinweise e Ziellos kritzeln fl chig e Handbewegungen mit einem Stift machen Individuell gestaltete Zei chen e Linear kritzeln horizontale Schreibrichtung e Entwicklung von Formen Gerade Bogen geschlossene offene Linie e Wiederholung von Formen e Formen neu erfinden Kombination von Formen Entwicklung von Regelm igkeit 32 35 Schreiben im Sandtablett Briefe als Schreibversuche als Botschaften verstehen Ganzheiten Gekritzeltes ist f r Kinder sinnvoll Kinder erwerben dadurch grafomotorische Grundfertigkeiten Koordination von Auge und Hand Ermutigen wertsch tzen Auch nachmalen und kopieren 7 10 3 Bildhafte Schreibweisen Kompetenzen Hinweise e Lesen von Bildern e Bilder malen e Bedeutungsunterscheidende Merkmale erfassen und schreiben e Mit Bildern Pfeilen Piktogrammen schreiben Bildmaterial aus dem Erfahrungsbereich der Kinder Fotografieren Bildbriefe Bilderfolgen legen Baupl ne Einkaufszettel Bilderb cher selbst herstellen Zuordnung zu Gegenst nden Ore 7 10 4 Phonetische Schreibweisen Kompetenzen Hinweise e Einzelne gut h rbare Laute schreiben e Laute wie z B aus dem eigenen Namen e Den eigenen Namen schreiben Druckschrift e Formen von Buchstaben erfassen und unterscheiden e Ausgelegten Buchstaben nachlaufen e Gro e Buchstaben nachfahren e Sandpapierbuchstaben f hlen e Abschreiben und auswendig schre
140. Hund da weg e Sich in Mehrworts tzen u ern z B ber Handlungstr ger Handlung Objekt die Katze trinkt Milch Raumbeziehungen ich sitze auf dem Stuhl Besitzverh ltnisse das ist mein Buch Eigenschaften der Ball ist rund Kausale Zusammenh nge ich bin m de weil Vergangenes gestern habe ich Zuk nftiges morgen gehe ich Die Bedeutungskategorien von Zweiworts tzen stehen im Zusammen hang mit sensomotorischen Errungenschaften denn z B eine Aussage ber das Vorhandensein Nichtvorhandensein eines Gegenstandes setzt Objektpermanenz voraus e Gestaltung entsprechender Handlungssituationen e Ausbau des Wortschatzes Gegenstandsbezeichnungen T tigkeitsbe zeichnungen Eigenschaften e Objekterkundung Situationsbilder Auch bei der Ausweitung von Satzstrukturen bildet die Handlung siehe Unterrichtsbeispiel und die Ausdifferenzierung kognitiver Prozesse sie he Verstehen die Grundlage Das eigene Sprachverhalten dem jeweiligen Sprachniveau des Kindes an passen d h Sprachstrukturen verwenden die dem aktuellen Ausdrucks niveau nur wenig vorausgehen die u erungen des Kindes im Sinne ei ner korrigierenden R ckmeldung aufnehmen und hinsichtlich Begriffs bildung grammatikalischen und syntaktischen Strukturen widerspiegeln z B durch e Wiederholen und Verst rken e Wiederholen und Erweitern e Wiederholen und Verbessern e Fragetechniken Impuls vgl Grohnfeld 1
141. I Gel I A I Bi i I I Breiter R u a Gemeinschaften 1 Privatperson und B rger Gemeinschaften 2 Regeln f r das Zusammenleben Gemeinschaften 3 Unser Staat Gemeinschaften 4 Zusammenleben auf der Erde Zu jedem Sch lerbuch gibt es Lehrerhandreichungen mit Kopiervorlagen Regensburg 1999 Bisch fliches Generalvikariat Referat Sonderschule Hrsg Arbeitshilfen zum Lehr plan Katholische Religion Trier 2001 Bisch fliches Generalvikariat Referat Sonderschule Hrsg Theologische und religi onsp dagogische Aspekte zu den Inhalten der Arbeitshilfen Trier 2001 Dawid Hapkemeyer H M glichkeiten und Grenzen der Selbstbestimmung In Lernen Konkret Heft 1 Regensburg 1998 S 20 ff Degen V Projektorientierter Unterricht an der Schule f r Geistigbehinderte ein Erfah rungsbericht In Praxis Info gt G lt Heft 1 1998 S 31 ff Hauke E u a Demokratie ben Sozialkunde Rheinland Pfalz Saarland Hannover 1990 Eichelbr nner B Nerreter E Beim Miteinander Lernen etwas bereinander Lernen In Schneider K H Stern K H Hrsg Seitenblicke Schule f r Geistigbehinderte Schule zur individuellen Lebensbew ltigung W rzburg 1995 S 129 Fischer E Vorhaben und Unterrichtseinheiten in der Schule f r Geistigbehinderte Dortmund 1995 Geografie Geschichte Politik Du und Deine Welt Arbeitsheft
142. In Notf llen die Feuerwehr alarmieren e Erkundung einer Feu erwehrwache e Dienstleistungen wichtiger Beh rden und mter ken nen Einwohneramt Sozi alamt Berufsberatung Ge sundheitsamt e Ausweise nutzen e Soziale Einrichtungen wie z B Hilfsorganisationen Beratungsstellen u a m kennen Str Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Lernsituation e Vereine kennen e Zust ndige Kirchengemein de kennen e Am Vereins und Ge meindeleben teilhaben ort 9 6 Literatur II TI PO III LT IT a Ka BU Ka EU Bw as as as Berres Weber A Geistigbehinderte ben kognitive F higkeiten und Fertigkeiten Einf hrung zu den Formen Kreis und Dreieck Dortmund 1990 Dank S Geistigbehinderte lernen die Uhr im Tagesablauf kennen Dortmund 1989 Dank S Geistigbehinderte lernen den Umgang mit dem L ngenma Dortmund 1990 Goldau G Kiehne Fr hner A Einfaches Rechnen 1 bis 5 Horneburg 1992 1993 1994 Ellrott D Heberling W Mathematik im Schulanfang F rderdiagnostische Anleitung mit Kopiervorlagen Offenburg 1989 Fischer E Vorhaben und Unterrichtseinheiten in der Schule f r Geistigbehinderte Dortmund 1998 Hackenthal R Rosenkranz Ch Lesen Schreiben Rechnen Eigene Wege finden Kiel 1995 Heidjann S G
143. Information 1 89 Arbeitslehre Lernbereich Technik Metallverarbeitung SfL Bad Kreuznach 1989 PT P dagogisches Zentrum Hrsg PZ Information 1 91 Arbeitslehre Lernbereich Technik Kunststoffbearbeitung SfL Bad Kreuznach 1991 IP Schmichtenberg T Tiere modellieren Ravensburger 1982 T Stein R Schl sselqualifikationen ihre Bedeutung f r die Berufshinf hrung In Zeitschrift f r Heilp dagogik S 442 452 Heft 11 2000 Wiegang E Keramische Fliesen selbst verlegt K ln 1975 Pl Stahl G Leder Stuttgart 1976 Internetadresse http bidok uibk ac at Dort anklicken Einzeltexte Arbeitswelt 88 VII 3 Aktivit tsbereich sthetik 90 Inhaltsverzeichnis 3 1 3 2 3 3 3 4 3 5 3 6 3 7 Einf hrung in den Aktivit tsbereich Basale sthetische Entwicklung Musik Tanz und Rhythmik Darstellendes Spiel und Theater Bildnerisches Gestalten Die eigene Person annehmen und sthetisch gestalten Erleben der Sch nheit und der Wunder der Natur Seite 93 95 99 115 122 131 135 Bei der Darstellung auf der Vorderseite handelt es sich um ein Szenenfoto aus Peter und der Wolf aufgef hrt in der Schule f r Geistigbehinderte Saarbr cken 91 92 3 1 Einf hrung in den Aktivit tsbereich Eine Schule die sich die ganzheitliche Entwicklung junger Menschen zum Ziel setzt muss eine berbewertung des Kognitiven vermeiden und den ganzen Menschen im Blick behalten Unsere Schule muss des
144. Kompetenzen Hinweise e Freude an Musik erleben e Unterhaltung Entspannung erleben die Sch le rinnen und Sch ler durch ihre Musik Dies gilt auch f r umf nglich behinderte Sch lerin nen und Sch ler Sie m ssen mit einbezogen werden Hier die Ausdrucksm glichkeiten be r cksichtigen e Musik als individuelle Ausdrucksform erfahren e Identifikation mit kulturellen Gruppen peer groups zulassen Musikgeschmack der Sch lerinnen und Sch ler respektieren e Klassen Stufen Schulfeiern mit Musikpro gramm der Sch lerinnen und Sch ler als DJ Play Back Show eigene Schulhitparade e Musik h ren Medien kennen und bedienen Musikrichtungen kennen unterschei den Musikveranstaltungen besuchen e Musikrichtungen kennen Vorlieben entwi ckeln e Umgang mit Unterhaltungselektronik wie Radio Kassette CD MD MP3 DVD und den sich in Zukunft entwickelnden Medien und den entsprechenden station ren und trag baren Abspielger ten muss ge bt werden e Au erschulische Lernorte Disco Konzert hallen Theater sollten besonders regional aufgesucht werden 79 e Durch Musik aktivieren lassen Tanzen Singen Spielen e Musik und gleichzeitiges Bewegungsbed rf nis zulassen und mit Phasen der Entspannung kombinieren e Bewegungsdrang gerecht werden 22 e Musik machen Musikinstrumente kennen lernen Einfache Musikinstrumente herstel len Einfache Spieltechnike
145. Lehrplan Gute Lehrpl ne Schule f r Geistigbehinderte f r die besten Schulen Gesamtausgabe Saarland Ministerium f r Bildung Kultur und Wissenschaft Herausgeber Saarland Ministerium f r Bildung Kultur und Wissenschaft Hohenzollernstr 60 66117 Saarbr cken Postfach 102452 66024 Saarbr cken Telefon 0681 501 00 Telefax 0681 501 7541 e mail presse saarland de www bildung de Saarbr cken Oktober 2004 Lehrplan f r die Schule f r Geistigbehinderte Mitglieder der Fachdidaktischen Kommission Rheinland Pfalz Erwin Betzing Aufsichts und Dienstleistungsdirektion Au enstelle Schulaufsicht in 56068 Koblenz Claus Werner Dapper Elisabethen Schule Schule mit dem F rderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung in 55576 Sprendlingen Dr Erhard Fischer Schule mit dem F rderschwerpunkt ganzheitliche und motorische Entwicklung in 56812 Dohr Prof Dr Andreas Fr hlich Universit t Koblenz Landau Abteilung Landau Fachbereich 5 Institut f r Sonderp dagogik in 76829 Landau Waldtraud Heckmann Carl Orff Schule Schule mit dem F rderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung in 56566 Neuwied Hauptpersonalrat der Lehrerinnen und Lehrer an Sonderschulen am Ministerium f r Bildung Wissenschaft und Weiterbildung in 55116 Mainz Herbert Kiemes Schule f r Geistigbehinderte in 66113 Saarbr cken Monika K hnen Levana Schule Schule mit dem F rderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung in 54338 Schweich
146. Menschen bed rfen der Verst ndigung des Austauschs der Kommunikation Kommunikation ist ein voraussetzungsloser Vorgang und auf basalen Ebenen Herzschlag Rhythmus At mung bereits m glich Kommunikation meint in diesem Sinne nicht nur sprachliche Verst ndigung sondern auch intentiona len Zeichengebrauch Gestik Mimik Geb rden Bilder Sym bole und schlie lich auch Sprache Kommuni kation ist eine Bedingung f r das Erschlie en Ordnen und Begreifen der Umwelt Unterrichtliche Situationen erfordern immer kommu nikative Orientierung Kommunikation wird zu einer zentralen Gr e f r Unterricht und Entwicklung Deshalb fordert kom munikative Orientierung Ma nahmen der Differenzierung im Unterricht sie wird gleichsam zum Differenzierungsprinzip Menschen sind in der Welt Ziel der sozialen Erziehung ist die Gestaltung der Beziehungen von Menschen untereinander Im Unterricht werden M glichkeiten gemeinsamer Aktivit ten und Handlungsm glichkeiten gesucht Beziehungen werden im Sinne von Gleichheit und Gegenseitigkeit gestaltet Schule r umt der Werteerziehung z B Solidarit t Kooperation Mitmenschlichkeit einen hohen Stellenwert ein Im Schulall 40 Prinzip der Wahrnehmungsorientierung Kommunikative Orientierung Soziale Orientierung tag werden Aspekte dieser Werte wie z B Umgangsformen gemeinsame Regeln verl ssliche Tagesab l ufe von allen Be teiligten gelebt Schule als sozialer Ort erm glicht die Te
147. Mitglieder des Kollegiums in besonderer Weise zu bef higen mit diesen Problemfragen umzugehen Eine besondere Form der Weiterbildung k nnte die kollegiale Beratung und Begleitung sein die Z ge einer Supervision tra gen Hierbei k nnen schulpsychologische Dienste oder andere Fachkr fte auch von au erhalb der Schule herangezogen wer den Oftmals kann ein neutral Beobach tender der nicht in die Problematik unmittelbar einbezogenen ist leichter L sungs wege aufzeigen Durch geeignete Klassenzusammensetzungen flexible Grup penbildung und gezielte St rkung eines Kleinteams kann die Schulleitung Entlastungen organisieren die in Krisensituatio nen Zeit und Raum ffnen sich st rker p dagogischen L sun 25 Kollegiale Unterst tzung Konferenzen Weiterbildung Entlastungen gen bei massiven Verhaltensproblemen zuzuwenden Es muss vermieden werden dass p dagogisch m gliche L sungen we gen fehlender Flexibilit t des Systems unm glich gemacht werden In der Regel haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbei ter der Schulen ein gutes Gesp r f r das was p dagogisch notwendig w re f hlen sich oft aber durch die scheinbaren Organisationszw nge zu stark eingeengt Wechselseitige Beobachtungen und Dokumentationen k nnen eine entscheidende Hilfe zur Entspannung von anhaltenden Krisensituationen zwischen Sch lerinnen und Sch lern und ihren Lehrerinnen und Lehrern sein Eine neutrale Dokumen tation der jeweiligen Spa
148. Notwendigkeiten erken nen welche die Bildung von Teilmengen erfordern e Bausteine nach funktio nalen Gesichtspunkten Teilmengen zuordnen um z B zu berpr fen ob f r ein Hausbau ge n gend Steine vorhan den sind 00r 9 2 13 Mengendarstellung numerische Schreibweise Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Ziffern lesen e Ziffern schreiben e Ziffern mit Mengenbild ver e Ziffern nachspuren e Ziffern abschreiben e Ziffern nach Diktat schrei e Ziffern als M glichkeit den gemeinsamen Tagesablauf zu strukturieren e Ziffern in der Lebenswelt als Orientierungs Merk hilfe beachten anwenden e Beim Ziffernschreiben sind vielf ltige bun binden ben e Leere Menge mit Ziffer 0 verbinden e Aufgabenstellung in der Freiarbeit w hlen zum Umgang mit Ziffern gen anzubieten wie z B Zur Formerfassung grobmotorisch vi suell taktil Zur Schreibmotorik nachspuren ab schreiben nach Diktat schreiben frei schrei ben 9 2 14 Aufbau des Zahlenraums bis 10 Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz e Mengen lt 10 gliedern aufteilen strukturieren e Prinzipien der Aufteilung Gliederung anwenden durchhalten e Gliederung Aufteilung Strukturierung von Men gen in der Gruppe e Notwendigkeiten erkennen die eine Aufgliederung von Mengen erfordern e Str
149. Rahmenbedingungen sind wichtig viel entscheidender ist das Spiel der Sch lerinnen und Sch ler Gerade hier liegt ein wesentlicher Faktor des Theaterspiels an der Schule jede Sch lerin jeder Sch ler kann entsprechend ihrer seiner pers nlichen St rken in das Spiel eingebunden werden Jede jeder kann sich selber sein und wird mit seinen M glichkeiten und Kompetenzen ernst ge nommen Entscheidend ist nur e dass diese Erlebensprozesse erm glicht werden e dass ein Rahmen geschaffen wird in dem diese Prozesse auch stattfinden k nnen e dass die individuellen Interessen der Sch lerinnen und Sch ler aufgegriffen und sie bei der Auswahl von Spielideen miteinbezogen werden Im Spiel k nnen dann ngste und Hemmungen berwunden werden die Gesamtpers nlichkeit wird gest rkt und gefestigt und sowohl Erfolgserlebnisse als auch die Freude am Spiel f rdern das Selbstwertgef hl Das Produkt welches zum Schluss entsteht ist hierbei zun chst nicht das wichtigste Kriterium Vielmehr geht es um den eigentlichen Prozess der sich in der Arbeit mit den Sch lerinnen und Sch lern durch die Gruppendynamik und die weitest m gliche Einbeziehung der individuellen M glichkeiten der Spieler entwickelt Spa Motivation individuelle Erlebnisse im Spiel sind da bei die relevanten Aspekte Ausgangspunkt k nnte ein altersgem es Rahmenthema z B Freundschaft sein welches mit den Sch lerinnen und Sch lern festgelegt wird Alle
150. Religionsunterricht formuliert sind Richtlinien und Lehrplan sind verbindlich da auf ihrer Grundlage sowohl schulinterne Curricula als auch individuelle F rderpl ne zu erarbeiten sind F r alle Beteiligten auch f r die Eltern stellen sie ein Instrument zur Qualit tssicherung dar Offen sind Richtlinien und Lehrplan in mehrfacher Hinsicht e Die F rderung von Kindern und Jugendlichen ist zu beziehen auf ihre individuelle Situation und die am entsprechenden F rderort gegebenen Rahmenbedingungen e Richtlinien und Lehrplan sind offen f r die Aufnahme von Kompetenzen von Lehrkr ften Eltern und anderer an der F rderung beteiligter Personen sowie von regionalen Besonderhei ten und k nftigen fachlichen Entwicklungen e Der Lehrplan ist umfangreich Nicht alle Kompetenzen k nnen von allen Sch lerinnen und Sch lern realisiert werden Aus der F lle der Anregungen sind jeweils individuelle Ziele auszuw hlen Dabei sind alle Aktivit tsbereiche zu ber cksichtigen In Einzelf llen sind Kompetenzen zu erreichen die ber diesen Lehrplan hinausgehen e Richtlinien und Lehrplan sind zukunftsweisend Nicht alle Forderungen und Ziele k nnen in der aktuellen saarl ndischen Schulsituation verwirklicht werden Bei zuk nftigen Planungen ist anzustreben dass die personellen r umlichen und sachlichen Voraussetzungen im Sinne der hier festgehaltenen Aussagen verbessert werden Die dargestellten Inhalte gelten f r alle Alters und Klassenstufe
151. Sachkompetenz Ablehnen Akzeptieren Ausdr cken Beherrschen Abw gen Annehmen Ausleben Einsch tzen Akzeptieren Beachten Benutzen Entscheiden Ausdr cken Beurteilen Entscheiden Kennen Bewerten Deuten Experimentieren Lernen Einsch tzen Kritisieren Gestalten Wissen Erkennen berzeugen Pflegen Unterdr cken Reflektieren Zulassen Sich entziehen Vergleichen Zeigen Kompetenzen und Hinweise Menstruation und Monatshygiene der Frau e Emotionale 63 Befindlichkeit M glicherweise R cksprache mit Eltern und Arzt geeignete 244 w hrend der wahrnehmen und ausdr cken und damit umgehen Befindlichkeit anderen mitteilen M glicherweise lernen Schmerzen und Unwohlsein ange messen und verantwortet im Schulalltag zu bew ltigen Schmerzbehebung durch Schmerzmittel Schutzma nahmen e Die biologischen Zusammenh nge der Menstruation verstehen Die Pubert t als Frau werden erleben und verstehen Um die biologischen Prozesse im K rper wissen Sich auf die Zeit der Menstruation einstellen Menstruation Gespr chsrunden f r M dchen bzw Frauen e Die Monatshygiene selbstst ndig durchf hren Utensilien zur Monatshygiene kennen und selbstst ndig be nutzen m glicherweise ben an geeigneten Puppen Sauberkeit und Reinlichkeit beachten Schwimmunterricht Tampons Gummihosen Alternativen Ersatzangebote bei Nicht Binden Teilnahme z B Fotoreporterin Berichterstatterin
152. Sinne als Bot schaften verstanden und gedeutet Fremdsprachen Mit kurzen Hinweisen wird die besondere Situation dieser Kinder er rtert Lesen Es wird ein vollst ndiger das Lesen im engeren Sinne einschlie ender Abriss auf der Basis des erweiterten Lesebegriffs versucht Das Erlernen des Lesens wird in diesem Sinne als eine Aufga be der Schule f r Geistigbehinderte verstanden Schreiben hnlich wie beim Lesen wird von einem weiteren und grundlegenderen Ansatz der Schreibentwicklung sowie von der Notwendigkeit auch dieses Aktivit tsfeldes ausgegangen Aufteilung in Aktivit tsfelder S87 Unabh ngig von allen individuellen Gegebenheiten m ssen wir grundlegende Bedingungen kommunikativen Austauschs anerkennen Ohne Beachtung dieser Grundbedingungen kann kommunikativer Austausch nicht gelingen Die neun Unterpunkte des Aktivit tsbereichs Kommunikation k nnen nicht als jeweils abgeschlossene Bruchst cke einer sachlogischen Abfolge verstanden werden Vielmehr sind sie untereinander vernetzt St n dige R ck oder Vorausblicke machen erst eine Entwicklung m glich Auf Lerngruppen bezogen wird also der gesamte Aktivit tsbereich im Sinne einer inneren Differenzierung immer im Querschnitt zu lesen und an zuwenden sein Der Aktivit tsbereich Kommunikation ist zudem besonders eng mit dem Aktivit tsbereich Welterschlie Bung verkn pft So wie Welterschlie ung in weiten Bereichen nicht ohne kommunik
153. Tagesablauf umgestalten e Absprache von Ver nde rungen im Tagesablauf e Notwendigkeiten Erfor dernisse kennen auf Grund derer Tagesabl ufe umge staltet werden m ssen e Planungspartizipation bei der Erstellung von Tagespl nen e Projektunterricht e Zeitliche Einplanung au erschulischer Ler norte Abfahrt Dauer des Aufenthaltes An kunft in der Schule 9lr 9 2 28 Zeitmessung Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Erfassen eines akustischen Zeitsignals e Akustische Signale Zeitsignale beachten als e Gemeinsam Zeitsignale f r den Anfang und das Ende von _ Gruppenaktivit ten festlegen e Zeitsignale akzeptieren e Pausengong e Gl ckchen zur Freiar beit e Einleitung einer Stille bung e Lieder zur Einleitung von Unterrichtsphasen e Uhren sind Instrumente zur Zeitmessung e Wissen dass sich Uhren im Erscheinungsbild be z glich der Ger usche der Kl nge der Funktions weise unterscheiden e Verschiedene Teile der Uhr kennen e Begriffe Armbanduhr Wanduhr Stoppuhr e Standuhr kleiner gro er Zeiger e Objekte im Uhrzeigersinn weiterreichen e Verschiedene Uhren Liv Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Zeigerstellungen mit Situa e Nach einer bestimmten e Sich nach vereinbarten e Tagesablauf mit Uhr tionen Erfordern
154. Text Bild 7 9 710 e bernahme von Verantwortung f r Lehrk che und K chenger te Pflege Instandhaltung e Akzeptieren vorgegebener oder selbst gefundener Ordnungsrahmen Aufr umen der Lehrk che Durchf hrung und Mitarbeit bei Putz und Sp larbeiten e Beachten der Hygiene H nde Haare Kleidung 200 5 3 Grundfertigkeiten bei Reinigung und Pflege S 79 7 9 3 7 5 1 7 5 1 7 6 Kompetenzen Hinweise Oberfl chen kennen und beurteilen e Glatt rau e Glas Holz Kunststoff Ger te trocken oder nass reinigen e Begrenzung von Fl chen R ndern Kanten Reinigungsmittel kennen e Wasser Putzmittel Sp lmittel Spezialreiniger Putzt cher B rsten Schw mme Spezialger te wie z B Heizk rperb rste oder Fensterleder 0 Lappen und T cher auswaschen und auswringen e Faserrichtung beachten e Richtig zusammenlegen 0 Dosieren von Reinigungsmitteln Kennen und beachten von Gefahren zeichen auf Verpackungen e Weniger ist oft besser e Spritzer e Verschlusskappe e Auf Angaben des Herstellers achten e M glichst keine Reiniger mit Gefahrenzeichen benutzen e Alternativen wie Essig oder andere Hausmittel anbieten Abwaschen e Richtung und Systematik beachten konomisch j Abstauben arbeiten 9 e Groben Schmutz vorher entfernen Kehren e Verschiedene Besen f r unterschiedliche Kehr 0 vorg nge e Stra e Werkraum K che e Handfeger un
155. Verbindung mit einem Gegenstand einer Interaktion gebrauchen e Bedeutung von Blicken verstehen e Sich mit Blicken u ern Spielmaterialien unterschiedlicher Beschaffenheit Handlungserfahrung und sinnliche Erfahrung mit Gegenst nden Sensomotorische Schemata entwickeln Bewegungen beobachten aufmerksam werden hinschauen Lieblingsspielzeug Bewegungen Blicken Vokalisationen Bedeutung geben und entspre chend handeln Durch Imitation spiegeln und verst rken Interaktionen mit Benennungen Gesten begleiten Auf Blicke Bewegungen Vokalisationen antworten Eindeutigkeit Dauer des Blicks Pupillenweite ffnung der Augen Gesichtsaus druck im Bereich der Augen Blickrichtung beachten bereinstimmung von Botschaft und Ausdruck Konstanz Individualit t des Ausdrucks ber cksichtigen 67 Kompetenzen Hinweise Bedeutung von Mimik verstehen Stimmungen Freude Wut Abscheu Angst an mimischen Signalen unterscheiden Sich mit Gesichtssignalen u ern Bedeutung von Gesten verstehen Sich mit K rperhaltungen K rperbewegungen und individuellen Ges ten u ern Mimik Gesten Laute und Blicke beobachten und in ihrem Zusammen spiel verstehen Sich mit Mimik Gesten Lauten und Blicken u ern Auch Gesten und K rperhaltungen dr cken Befindlichkeiten aus Regelm ige Verkn pfung von konventionellen Gesten Beispiele Gib mir Komm Nein Zeigegeste oder Laute Beispiele Ersta
156. a chen Nach und nach immer ger uschloser schmatzen Durch vorbildliches Verhalten berzeugen nicht zu schmatzen Die Wirkung des eigenen Schmatzens einsch tzen k nnen 233 Dar ber hinaus k nnen folgende Kompetenzen angebahnt bzw umgesetzt werden P Personalkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Sachkompetenz Bemerken Ablehnen Ausdr cken Entscheiden Einstellen auf Akzeptieren Gestalten Wissen Empfinden Beachten Hinterfragen F rsorglich sein Helfen Reflektieren Respektieren Kritisieren ben Verantworten Verstehen Literatur Pl Dr Oetker Hier kochen nur kleine K che Bielefeld 1979 P Fischer D Mein K chenbuch 1 Bonn 1991 Mein K chenbuch 2 Bonn 1991 PIT Wir lernen in der K che W rzburg 1989 PIT GUV Rheinland Pfalz Regeln f r Sicherheit und Gesundheitserziehung bei der Arbeit in K chen Einsatz von Ger ten und Maschinen Andernach o J Lamberti A Kossler R Kochkarten Heinsberg o J PIT Morris S E Klein M D Mund und Esstherapie bei Kindern Stuttgart 1995 Unfallkasse Rheinland Pfalz Lehrerbriefe zu Hauswirtschaft Braunschweig 1998 234 6 2 3 Basale Pflege Hygiene Basale Pflege im Dialog Eindr cklichkeit in der Basalen Pflege Empfindungen in der Basalen Pflege Eigent tige K rperpflege Ausscheidungsvorg nge und Notdurft Baden Duschen Kosmetik und Schmuck Menstruation
157. ache hat eine positive Bedeutung f r die Entwicklung des Denkens aber auch f r die Entwicklung sozial emotionaler F higkeiten Pers nlichkeitsaufbau und Identit tsentwicklung gestalten sich auch ber die Muttersprache des Kindes Sie erm glicht Einblicke und Einsichten ber Sprache und Sprechen die sich beim Zweitspracherwerb g nstig auswirken k nnen Deshalb ist es erforderlich muttersprachliche Kompetenzen zu erweitern und auszubauen denn Regelsprache in der Familie des Kindes ist die Muttersprache Die Muttersprache ist die st rkere Sprache Auch die mit dem Kind in der Schule arbeitenden Lehrkr fte sollen eine positive Einstellung zu dieser vermitteln Muttersprachliche u erungen sollten nicht unterbunden werden Hingegen kann es eine Aufgabe sein die F higkeit zur Trennung der Sprachen zu unterst tzen Trennungsf higkeit zwischen den Sprachen Das Kind mit doppelter Halbsprachigkeit soll lernen Wahrzunehmen dass es sich mit verschiedenen Personen in verschiedenen Sprachen ausdr cken kann Erfahren dass es als besondere Leistung in der Lage ist sich in zwei Sprachen auszudr cken Bewusst wahrnehmen dass es zwischen zwei Sprachen wechselt Ein in einer Sprache begonnenes Gespr ch in dieser Sprache zu Ende zu bringen Grunds tzlich gelten f r die F rderung von Kindern mit fremder Muttersprache dieselben Prinzipien wie f r alle anderen Kinder vgl Mit Lautspra che sprechen
158. agen K ln 1994 Internetadresse http bidok uibk ac at Dort anklicken Einzeltexte und danach Lebensraum Wohnen Verkehr Freizeit 179 4 5 Partnerschaft Partnerschaft zwischen Menschen kann vielf ltige Auspr gungen Zwecke und Inhalte haben Im Rahmen der Lebensgestaltung bedeutet sie in erster Linie die Ausrichtung auf ein vertrautes gleichberechtigtes Gegen ber die Ausgestaltung einer Lebensgemeinschaft Leben in einer Partnerschaft dieser Aspekt der Lebensgestaltung bedarf der unterrichtlichen Begleitung nicht nur der heranwachsenden sondern auch der j ngeren Sch lerinnen und Sch ler da partnerschaftliches Verhalten fr hzeitig erlebt wird und in allen Lebensphasen eines Men schen eine Rolle spielt Sch lerinnen und Sch ler der Schule f r Geistigbehinderte im Unterricht auf ein Leben in einer Partnerschaft vorzubereiten und ggfs auch zu begleiten kann f r die Unterrichtenden u U eine schwierige Gratwanderung bedeuten Trotz vieler Vorst e von Verb nden und trotz liberalerer gesellschaftlicher Einstellung zu Fragen der Sexualit t von Menschen mit Behinderung finden sich m glicherweise nicht in allen gesellschaftlichen Gruppierungen Verst ndnis f r derartige Unterrichtsaktivit ten So sollte eine enge Zusammenarbeit mit Eltern diesen Lernbereich beglei ten Sich das Leben ihrer Tochter oder ihres Sohnes im Erwachsenenalter in einer Partnerschaft vor zustellen ist f r viele Eltern nicht leicht Nicht we
159. ahrnehmen Das V llegef hl nach dem Essen wahrnehmen Sozialkompetenz e Beachten Aus R cksicht auf andere nicht r lpsen e Verstehen Magendr cken von Mitsch lern nach dem Essen sich erkl ren k nnen Methodenkompetenz e Ausdr cken Worte Gesten Symbole finden f r Ich bin satt e Kanalisieren Nach dem Essen ausruhen Sachkompetenz e Einsch tzen Den Teller angemessen f llen e Wissen Um den S ttigungsgrad von Nudeln wissen Dar ber hinaus k nnen folgende Kompetenzen angebahnt bzw umgesetzt werden Personalkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Sachkompetenz Achten auf Akzeptieren Abw gen Kennen Akzeptieren Deuten Ausleben Unterscheiden Aufmerksam sein F rsorglich sein Entscheiden Ausdr cken Mitf hlen Gestalten Bemerken Zulassen Hinterfragen Bewerten Zeigen Einstellen auf Erkennen Ersp ren F hlen Genie en Verstehen 229 Kompetenzen und Hinweise Grundfertigkeiten der Nahrungsaufnahme e Saugen bei en kauen und schlucken lernen Angenehme Atmosph re schaffen Ruhe und Konzentration erm glichen De Sensibilisierung des Mundraumes mittels elektrischer Zahnb rstchen Kaus ckchen Gummib rchen Lutscher Schw mmchen o Lockerungs bungen der Mund und Kaumuskulatur Mundschluss akzeptieren und erlernen Trinken mit Schlauchbecher Schnabeltasse Spritze L ffel oder Tasse Becher Geeignete Sit
160. aktionen auf Zur ckweisungen ben e H ufig beobachtet man bei Sch lerinnen und Sch lern dass die Einsch tzung ob der oder die Auserw hlte die Zuneigung ebenfalls teilt nicht immer realistisch ist Durch Anre gung zu genauerem Beobachten und oder durch Gespr che kann die Lehrkraft versu chen die Sch lerinnen und Sch ler hierf r sensibler zu machen e Sich bewusst sein dass die eigene er schwerte Lebenssituation u U Grund einer Ablehnung sein kann e H ufig f hrt der Unterrichtsinhalt Partner finden auch zur Thematik der eigenen Le M glichkeiten Grenzen einer Partnerschafts und Familien benserschwernissen und gr ndung Hier bedarf es sensibler individu eller Gespr che mit einzelnen Sch lerinnen und Sch lern in die ggf auch Eltern einzu beziehen sind Kompetenzen Hinweise 187 4 5 4 Sexualit t in der Partnerschaft Voraussetzung diese Thematik im Unterricht aufzugreifen ist eine systematische Sexualerzie hung die in den ersten Schulbesuchsjahren einsetzt und im Laufe der Jahre inhaltlich je nach Alter und Situation der Sch lerinnen und Sch ler fortgesetzt erweitert und erg nzt wird Der Schwerpunkt Sexualit t in der Partnerschaft innerhalb des Aktivit tsfeldes setzt Kenntnisse und thematische Auseinandersetzung mit sexualp dagogischen Inhalten 6 3 voraus In aller Regel werden diese Unterrichtsinhalte zu einem Zeitpunkt thematisier
161. al und oder in einer Collage kommentiert und dokumen tiert e Arten von Partnerschaften und Zwei erbeziehungen wie z B unterschei den Hetero und homosexuelle Sexuell orientierte Nicht sexuell orientierte 185 4 5 3 2 Wesen einer Lebenspartnerschaft Begriffsfelder Kompetenzen Hinweise e Emotionale und soziale Wesensmerk male einer Partnerschaft durch Beob achtung und Befragung erleben Liebe Gef hle Erotik und Z rtlichkeit Recht auf Eigenst ndigkeit und Selbst verantwortung Gleichberechtigung Wunsch nach zeitweiser Distanz Konflikte Fairness Treue e Begrifflichkeiten aus dem emotionalen und sozialen Bereich k nnen erlebt und verdeut licht werden ber Piktogramme z B Liebe Herz Z rtlichkeit Gef hl streichelnde Hand Treue verbunde ne H nde usw Bildkarten u a Reichling e Begriffe wie z B kennen und mit In halt f llen O Verliebtsein Verlobung Heirat Zusammenleben ohne Trauschein Silberne goldene Hochzeit e Fmotionale und soziale Begriffe im Rollen spiel erleben e Bilddokumentationen ber Paare anlegen wie z B vom Verliebtsein bis zur Golden Hochzeit aktueller Anlass Goldene Hochzeit von Gro eltern Erfahren dass Ehealltag auch mit Stress Langeweile Eint nigkeit Streit und Ei 0 iiit fersucht verbunden sein kann e M glichkeiten der Vers hnung wie z B
162. altraud Heckmann Carl Orff Schule 56566 Neuwied Orffstr 37 Uwe Thielen Staatliches Studienseminar f r das Lehramt an Sonderschulen 67657 Kaiserslautern Mainzer Str 8 Kommunikation Claus Werner Dapper Elisabethenschule 55576 Sprendlingen Elisabethenstr 7 Monika Koehnen Levana Schule 54338 Schweich Bernhard Becker Str Bewegung und Wahrnehmung Sport und Spiel Dr Erhard Fischer Schule mit dem F rderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung Dohr 56812 Dohr Hauptstra e R diger Melzer P dagogisches Zentrum Bad Kreuznach 55543 Bad Kreuznach Europaplatz 7 9 Ingrid Vollmer Winter Elisabethenschule 55576 Sprendlingen Elisabethenstr 7 Welterschlie ung Dr Ingeborg Th mmel Carl Orff Schule 56566 Neuwied Orffstr 37 Von der Saarl ndischen Lehrplankommission wurden einige wenige nderungen in den Aktivit tsbereichen vorgenommen die nicht als solche gekennzeichnet sind 454
163. amtpers nlichkeit der Kinder Jugendlichen und jungen Erwachsenen fr hestm glich fest zustellen und mitzuteilen Bei Unstimmigkeiten muss in gemeinsamer Verantwortung von Eltern Erziehungsberechtigten P dagogen rzten und Therapeuten f r das Wohl und die ei genst ndige Pers nlichkeitsentwicklung der Sch lerinnen und Sch ler nach besseren und pas senderen Medikationsm glichkeiten und oder ad quateren Hilfsmitteln gesucht werden Dem Einsatz von Medikamenten und Hilfsmitteln mit denen das Verhalten der Sch lerinnen und Sch ler in p dagogischer emotionaler verhaltenstherapeutischer disziplinarischer oder sozialer Hinsicht beeinflusst wird muss und kann durch alternative Angebote und p dagogi sche Aktionen entgegengewirkt werden 246 Kompetenzen und Hinweise Notwendigkeit der Medikation und Hilfsmittelversorgung Die Notwendigkeit der Medikation und Hilfsmittelversorgung einsehen Bedeutsamkeit f r das eigene Leben kl ren Vorteile der Versorgung verdeutlichen weniger Anf lle gr ere Mobili t t bessere Aufmerksamkeit u v m Akzeptanz aufbauen wie gehen andere Sch lerinnen und Sch ler damit um Gespr chskreise betroffener Sch lerinnen und Sch ler Sich auf die Medikamentengabe bzw die Hilfsmittelversorgung einstellen Hilfsmittel u a Stehst nder brett Toilettenstuhl Lifter Haltegurt Innenschuhe Arm Fu schiene aber auch Brille H rger t Zahnspange Verban
164. ar ben von Jutta Bauer Beltz Gelberg Weinheim 1998 Das Buch handelt von Malwida der K nigin der Farben und ihren Untertanen dem sanften Blau dem wilden Rot und dem warmen und manchmal zickigen Gelb Die Farben und ihnen zugeschriebene Stimmungen werden nacheinander vorgestellt dann wird das Mischen thema tisiert Rot Gelb und Blau streiten miteinander und Malwidas Welt wird grau Alle Versuche der K nigin das Grau zu vertreiben scheitern was Malwida zum Weinen bringt Ihre Tr nen l sen schlie lich die einzelnen Farbt ne wieder aus dem Grau heraus Die letzten Seiten des Buchs kommen v llig ohne Worte aus und stellen sehr fantasievoll das Spiel der K nigin mit den Far ben dar Struktur der folgenden Einheit e Einstieg Erz hlung der Geschichte begleitet durch kopierte und kolorierte Overheadfolien Ausz ge aus dem Buch e Grundger st bilden drei aufeinander folgende Unterrichtsreihen in denen jeweils eine Farbe in den Mittelpunkt gestellt wird Blau Rot und Gelb Alle drei Reihen enthalten hnliche metho dische Zug nge und Inhalte die jeweils dem Charakter der Farbe angepasst sind Vermittlung spezieller Arbeitstechniken Blau Nass in Nass Malerei Rot Murmelbilder herstellen Farbe aufspritzen Gelb Kratzspuren in einer Farbfl che hinterlassen Lernen einer Liedstrophe zur jeweiligen Farbe die aufz hlt welche Dinge aus der Umwelt entsprechend gef rbt sind Detlev J cker Das Farbe
165. arbeiten ist es erforderlich innerhalb der Kollegien eine bereinkunft zu erzielen welchen Stellenwert sthetische F rderung im Gesamtgef ge der schulischen Arbeit einzunehmen hat Nur so lassen sich Friktionen vermeiden die sich daraus ergeben k nnen dass eine Reihe von Projekten nur klassen und stufen bergreifend auszuf hren sind Kolleginnen und Kollegen sind zu motivieren sich in einzelnen Aktivit tsfeldern weiterzu bilden sodass an jeder Schule einige Fachkr fte f r basale sthetische Entwicklung f r Musik Tanz und Rhythmik f r Darstellendes Spiel und Theater und f r Bildnerisches Gestalten zur Verf gung stehen Entsprechende Fortbildungsma nahmen sind von den entsprechenden Tr gern der Lehrerfortbildung verst rkt anzubieten Aktivit tsfelder Der Aktivit tsbereich sthetik umfasst folgende Aktivit tsfelder e Basale sthetische Entwicklung e Musik Tanz und Rhythmik e Darstellendes Spiel und Theater e Bildnerisches Gestalten Es ist darauf zu achten dass die Schulen ausreichend mit Farben Papieren Musikinstrumenten aber auch mit Kulissen Beleuchtungsm glichkeiten und technischen Ger ten ausgestattet sind Kostspielige Neuanschaffungen sollen vielf ltig und problemlos verwendbar sein 94 e Die eigene Person annehmen und sthetisch gestalten e Erleben der Sch nheit der Natur Diese Aufgliederung in unterschiedliche Aktivit tsfelder l sst sich von den Inhalten her rechtfer tigen darf jedoc
166. aschen 7 m Handw sche Maschinenw sche Reparieren konomischer kologischer Umgang mit Waschmitteln Kenntnis der Pflegesymbole sortieren Trocknen mittels W schetrockner oder Leine 73 Kompetenzen Hinweise Falten der W sche B geln oder Mangeln ggf einsprengen Stapeln in Schr nke M glicher Lernanlass bernahme des Waschens der Schulw sche e Reinigen Herausb rsten oder reiben von Schmutz stellen Aufh ngen l ften Auftragserteilung an eine chemische Rei nigung e Reparieren Kennen der unterschiedlichen Nadeln Stopf nadel Sticknadel Stecknadel Schere Ma band sowie Kn pfe und Druckkn pfe Haken und Rei verschl sse M glicher Lernanlass Kn pfe ann hen Knopfbild Einfache Ausbesserungsarbeiten an Klei dung wie z B N hte zusammenn hen von Hand oder mit der Maschine Verarbeiten von Textilien e Herstellen von Applikationen Schneiden von Formen vorgezeichnet mit Schneiderkreide entlang eines Schnittmus ters Aufkleben aufb geln aufn hen auf eine gr ere Fl che zu einem Bild Stoffe bemalen bedrucken f rben Fingerdruck Materialdruck Schablonen druck e M gliche Lernanl sse Turnbeutel Sch rzen Kissenbez ge ges talten Stoffe f rben in der Waschmaschine Tischdecke f rben F rben mit Batikfarben Wachstechnik Ab bindetechnik Gestaltung von T Shirts e N hen mit der N h
167. assen in solche Vorhaben kann u U die Entwicklung von Interesse und e motionaler Betroffenheit Freude Zufrie denheit f rdern Ein Wegweiser durch die Veranstaltung durch die Institution Konzertprogramm La geplan Fragenkatalog u a kann helfen die Aufmerksamkeitsspanne der Sch lerinnen und Sch ler ber l ngere Zeit auszudehnen und ihnen Orientierung innerhalb eines fremden Systems zu geben 7 5 1 7 5 4 7 5 5 7 6 M glichkeiten der Dokumentation des Veranstaltungs oder Institutionsbe suchs berlegen ausw hlen e Dokumentationsm glichkeiten Fotos Video Kassettenrecorder Schriftliches oder bildliches Infomaterial Wandzeitung Bericht der Sch lerinnen und Sch ler ver texten oder aufnehmen Einen Bericht f r die Schulzeitung verfas sen u a Unterschiedliche und je nach Art des ffentlichen Ortes angemessene Ver haltensweisen kennen und anwenden Kirche Disco Caf e Mit Symbolen k nnen emotionale Betroffen heit oder Bewertung dargestellt werden Anlegen eines Kulturf hrers o Buch mit Oberbegriffen wie Kino Sportvereine Theater usw in dem Angebote gesammelt und bereits durchgef hrte Besuche systema tisch zum Nachschlagen dokumentiert wer den Den Veranstaltungsbesuch abschlie Bend bewerten 166 Kompetenzen Hinweise 4 3 3 Dienstleistungen und Versorgungssysteme 0952 Das Kennen und In Anspruch Nehmen
168. ate Schneiden mit Ledermesser ggf Schere e Lochen von Leder Locheisen verschiedenen Gr e M sglicher Lernanlass Herstellen von Ta schen G rteln und Beuteln e Zusammenf gen verbinden Leder Kleben Flechten Nieten von 75 Kleben Spezialkleber notwendig N hen von Hand oder auch mittels N h maschine Flechten Verbinden mittels Flechtnadel und Flecht riemen Kompetenzen Hinweise e Oberfl chen durch punzieren gestal ten M glicher Lernanlass Herstellen einer Geldb rse oder eines Brillenetuis e Nieten Verbinden mittels Niet und Setzkopf M glicher Lernanlass Herstellen einer Nietjacke e Punzieren Muster mittels Punziereisen in die Ober fl che einschlagen M glicher Lernanlass Herstellen von Un tersetzern e Leder f rben e F rbevorgang mittels Anilin Farben Vorsicht leicht entflammbar e Leder lackieren 2 4 5 Mit Papier arbeiten Kompetenzen e Auftragen einer Lackschicht zum Schutze des Leders Hinweise e Kennen verschiedener Papier und Papparten e Pappe Karton e Papiere wie z B Schreib und Zeichenpapier Ton Pack Transparent Bunt Krepp und Pergamentpapier e Kennen der Eigenschaften von Pa pier e Experimentieren mit Papier Rei en Schneiden Falzen Rollen Kn l len Biegen Knicken Falten Anfeuchten Durchn ssen Dehnen mittels Fingernagel oder Schere
169. aterialbezogene cken anwenden e Fertigkeiten in einer logischen Abfolge an wenden e Individuell gestaltete Gegenst nde in ihrer Eigenart erkennen und sich an ihnen erfreuen e Starke Identifikation und Wertsch t zung mit dem eigenen Werkst ck e Kritische Betrachtung und Wertung unter schiedlicher Arbeiten e Vergleich zwischen handgefertigten Einzel st cken und seriengefertigter Industrieware verschiedener Materialien e Herstellung eigengenutzter Werkst cke be vorzugen 2 3 3 Produkte in Serie herstellen Kompetenzen Hinweise e T tigkeitsmerkmale einer Serienferti gung kennen e Bedeutung der Serienfertigung als gleichzei tige oder unmittelbar aufeinander folgende Herstellung gleicher Werkst cke e Je nach F rderbed rfnis sind einfache Teil aufgaben bis mehrgliedrige Arbeiten anzu 63 Kompetenzen Hinweise bieten e Endprodukt bzw Verwendungszweck e kennen Teilarbeiten im Gesamtprozess in logischer und richtiger Abfolge durchf hren e Sich den Umst nden einer Serienferti gung anpassen Abl ufe koordinieren rhythmisieren und automatisieren Gesteigerte Wertigkeit durch mehrgliedrige Arbeitsaufgaben 2 3 4 In der Flie fertigung t tig sein Kompetenzen Hinweise e T tigkeitsmerkmale einer Flie ferti e gung kennen e Isolierte Grundfertigkeiten in ver schiedenen Arbeitsprozessen einbrin ge
170. atives Handeln m glich ist sind die Inhalte kommunikativen Handelns h ufig solche des Bereichs Welterschlie ung Welterschlie Bung und Kommunikation k nnen daher als die beiden Seiten einer Medaille betrachtet werden Von grundlegenden M glichkeiten ausgehende Kommunikation macht deutlich dass es sich hier um einen Aktivit tsbereich mit besonderer Bedeutung handelt Der soziale Charakter des Mensch Seins macht die existenzielle Angewiesenheit auf Kommunikation deut lich Mensch Sein ohne Kommunikation ist nicht m glich Kommunikation wiederum ist in allen Situationen des Mensch Seins m glich Die Unm glichkeit des Nicht Kommunizierens ist bekannt Wenn aber Kommunikation immer stattfindet so wird sie zu einer Aufgabe die im Unterricht berlegt und planvoll wahrgenommen werden muss Kommuni kation geht ber weite Strecken mit der kognitiven Entwicklung einen gemeinsamen Weg Wahrgenommene kommunikative Situationen leisten daher auch einen Beitrag zur kognitiven Entwicklung von Kindern und Jugendlichen Grundbedingungen Vernetzung Hervorgehobene Bedeutung der Kommunikation 987 7 2 Miteinander Vorbemerkung ST 29 3 2 Bedeutsam f r den Unterricht werden ganz allt gliche Situationen Diese sind dort wo sie entstehen wahrzunehmen K nstliche bungssituationen sind keine Alltagssituationen und haben nicht den erforderlichen nat rlichen Bedeutungscharakter Die dialogische Struktur ist grunds tzlich n
171. auf Papier aufbringen Jackson Pollock Blue Poles Malen nach Musik Sammlungen von Gegenst nden anlegen sortieren damit spielen zu Objekten montieren Zun chst Grundfarben und Unterscheidung rund eckig kennen und dann Mischfarben Ausdifferen zierung von Form und Oberfl chenbeschreibung erarbeiten Wassily Kandinsky Farbstudie Quadrate mit konzentrischen Ringen Fl chen mit verschiedenfarbigen artigen Papieren bekleben Vorgegebene Fl chen mit Fl ssigfarbe oder dicken Malstiften bearbeiten Fl chen mit Abdr cken f llen Spuren in Farbfl chen hinterlassen Muster in weichen Gips Tonplatten kratzen Monotypien herstellen 9 2 22 Papierformate nutzen lernen Elemente nicht nur am Rand verteilen Elemente reihen h ufen streuen Gestalten von Bildern mit Stempeln Legen von Mustern mit Pl ttchen Selbst hergestellte oder vorgegebene Papier formen aufkleben Paul Klee Der Goldfisch Abdr cke von K rperteilen als Zeichen f r sich selbst Wahrnehmung Betrachtung des eigenen Ausse hens im Vergleich zu Mitsch lerinnen und sch lern Zeichnen und Malen von Selbstbildnissen auch 125 Kompetenzen Hinweise eigene Bildzeichen in der Fl che anordnen Gestalten im Raum Vorgefundene Objekte ver ndern und verfremden Modellieren und Zusammenf gen Einfache Verbindungs und Bau techniken kennen lernen Mit gleichf rmigen Elementen bauen
172. auf ein Gegen ber hin ausge richtet Miteinander leben und arbeiten verlangt von allen betei ligten Partnern dieses Interaktionsprozesses die Bereitschaft den anderen als gleichbedeutend anzuerkennen Toleranz ver suchen N he und Distanz dynamisch und taktvoll einsetzen Konflikte austragen Kritik angemessen ben Gespr che f h ren Unterricht wechselseitig arrangieren und ausf hren all dies f rdert solidarisches Handeln 28 Sensibilisierung der ffentlichkeit Personalkompetenz von Lehrkr ften Sozialkompetenz von Lehrkr ften Sch lerinnen und Sch lern f r ihren Lernprozess geeignete und nachvollziehbare L sungswege aufzuzeigen verlangt von den Lehrkr ften ein hohes Ma an Einf hlungsverm gen in die jeweilige Lernsituation Um einsch tzen zu k nnen welche methodischen Schritte momentan wichtig und hilfreich er scheinen ist eine gute Kenntnis der Sch lerinnen und Sch ler und der jeweiligen Lerngruppe in der sie sich befinden Erfah rung im Aktivit tsbereich und ein umfangreiches Methodenre pertoire erforderlich Methodenkompetenz umfasst dabei das Handwerkszeug einer Lehrkraft bis hin zur bergreifenden und aufeinander abge stimmten Planung des Unterrichts Dabei geht es nicht nur um unterschiedliche Angebotsm glichkeiten und Vorgehens weisen allein sondern auch um sozialp dadagogische unter st tzende Angebote und spielp dagogische lustbetonte Ar beit Methodische Kompetenz zielt darauf
173. ben Farbschattierungen erken e Ordnen Sortieren Klassi fizieren von Elementen e Zusammenfassung von E lementen entsprechend der Eigenschaft Farbe Gegenst nde Objekte ei nem Partner einer Partne rin unter der Eigenschaft Farbe beschreiben e Farbe als eine relevante Eigenschaft von Elemen ten ber cksichtigen E6E Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise nen und benennen e Begriffe Geb rden und Symbole f r Farben e Geruch Geschmack Ge e Ordnen Sortieren Klassifi e Verst ndigung ber Ge e Geruch Geschmack Ge wicht Oberfl chenstruk zieren von Elementen genst nde und Objekte un wicht Oberfl chenstruk tur W rme Klang u a m als relevante Eigenschaften und Qualit ten von Ele menten erkennen und be nennen e Zusammenfassen entspre chend Geruch Geschmack Gewicht Oberfl chenstruk tur W rme Klang u a m als relevante Eigenschaften und Qualit ten von Elemen ten ter Ber cksichtigung der Qualit ten und Eigenschaf ten wie z B Geruch Ge schmack Gewicht Ober fl chenstruktur W rme Klang u a m tur W rme Klang u a m als relevante Eigenschaften und Qualit ten von Ele menten ber cksichtigen e Zwei und mehrere Eigen schaften und Qualit ten in e Ordnen Sortieren Klassi fizieren von Elementen e Verst ndigung ber ge meinsame Eigenschaften e Zwei und
174. benen Nagelpunkten e Schrauben Kennen verschiedener Schraubenarten und entsprechender Werkzeuge Eindrehen von Schrauben in unterschiedli che Materialien ggf vorbohren einschla gen mittels Schlitz oder Kreuzschlitz schraubendreher oder Akkuschrauber Bit auswahl entsprechend der Schraubenart M glicher Lernanlass Spielkiste bei der die Verbindungen mittels Schrauben her gestellt werden e Tackern mechanisch elektrisch M glicher Lernanlass R ckw nde auf Tackern e Holz trennen e S gen mit unterschiedlichen S gen e Brechen spalten grobe Trennung e Fuchsschwanz Gehrungss ge Feins ge Baums ge Laubs ge Dekupiers ge elekt rische Stichs ge K rperhaltung und Fu stellung beachten S gen mit der gesamten L nge des Blattes Markierungen beachten 68 Kompetenzen Hinweise 9 2 2 1 M glicher Lernanlass Herstellen eines Holzbaukastens Abl ngen von Holzst cken in unterschiedlichen Gr en e Holz bohren e Beachten der Material konomie Holz kostet Geld Bohren mit verschiedenen Bohrmaschinen Nagelbohrer Handbohrer Handbohrma schine St nder und Tischbohrmaschine Bohrerauswahl entsprechend dem Material Durchmesser des Bohrers Schnittgeschwin digkeit Einspannen des Bohrers in das Bohr futter Sichern des Materials durch Maschinen schraubstock M gliche Lernanl sse Herstellen von Spielen wie z B Einsied
175. bens Handlungs und Erfahrungsraum 4 Gedanken zu Erziehung Orientierung und Konsequenz 5 Mitwirkung der Eltern und Erziehungsberechtigten 6 _Qualit tsentwicklung und Qualit tssicherung 6 1 Professionalit t der Lehrkr fte 6 2 Zusammenarbeit innerhalb der Schule 6 3 Kompetenzerfassung und Kompetenzbeurteilung 6 4 Schulprogramm und Schulprofil 7 Zusammenarbeit mit anderen Institutionen 8 Struktur und Organisationsentwicklung V Aspekte schulischen Lernens VI Literatur 12 12 15 15 18 20 22 27 28 28 30 32 33 34 37 40 48 Lehrplan VIL1 Einf hrung Hinweise f r Benutzerinnen und Benutzer 49 VII 2 Arbeit und Beruf 53 2 1 Einf hrung in den Aktivit tsbereich 57 2 2 Grundlagen f r Arbeit und Produktion 59 2 3 Arbeits und Produktionsformen 63 2 4 Arbeiten aus dem Bereich Handwerk und Technik 67 2 5 Arbeiten aus dem Bereich Industrie 84 2 6 Betriebserkundungen und Betriebspraktika 85 VIL3 sthetik 89 3 1 Einf hrung in den Aktivit tsbereich 93 3 2 Basale sthetische Entwicklung 95 3 3 Musik Tanz und Rhythmik 99 3 4 Darstellendes Spiel und Theater 115 3 5 Bildnerisches Gestalten 122 3 6 Die eigene Person annehmen und sthetisch gestalten 131 3 7 Erleben der Sch nheit und der Wunder der Natur 135 VII 4 Freizeit und Lebensgestaltung 139 4 1 Einf hrung in den Aktivit tsbereich 145 4 2 Freizeit 145 4 3 ffentlichkeit 163 4 4 Wohnen 173 4 5 Partnerschaft 180 VII S Haushalt 193 5 1
176. besen Kochl ffel Ess oder Teel ffel Gabel elektrischer Handmixer e Kartoffelreibe Muskatreibe manuelle oder elek trische K chenmaschine e Zitronen oder Orangenpresse elektrische Zitrus presse e Gurkenhobel elektrische K chenmaschine e Ausstechformen Gl ser Tassen u a e Gabel Stampfer e Pfannenwender Wurstzange Gabel 0 e Nahrungsmittel erw rmen garen d nsten kochen e Teile des Herds kennen Gas Elektro e Symbole und Schalter den Herdplatten zuordnen ri 794 Einstellen der Hitze 3er Raster 12er Raster Topf oder Pfannenauswahl e Wasser im Wasserkocher erw rmen kochen Eierkocher 0 e Nahrungsmittel in der Pfanne bra ten e Pfanne und Pfannenwender kennen Fett oder l richtig dosieren Fettprobe e Bratgut mit der entsprechenden Vorsicht einle gen eingie en wenden siehe oben Garzustand erkennen z B mittels Druckprobe 199 Kompetenzen Hinweise 0 e Nahrungsmittel backen berbacken Teile des Ofens kennen Gas Elektro Schalter und Symbole am Ofen den Funktionen zuordnen Hitze einstellen ggf Zeituhr einstellen Verwendung verschiedener Back und Auflauf formen sowie Roste und Bleche Erkennen des Garzustandes durch z B St b chenprobe 0 e Umgang mit hei en Nahrungsmit teln und Ger ten Topflappen Kunststoffgriffe abwenden des Gesichtes beim Topf ffnen Spritzschutz verwenden e Kochen nach Rezept
177. beziehen sie sind berwiegend deckungsgleich Quelle B hm Spracherfahrungsansatz Im Rahmen der inneren Differenzierung sind die Zielsetzungen gruppenbezogen allen Teilschritten zu entnehmen DEE 79 1 Gegenst nde und Situationen lesen Sach Methodenkompetenz Soziale Personale Kompetenz Hinweise Fixieren Durchg ngige Verkn pfung von Ausdruck und Bedeutung Sinneseindr cke differenzieren h ren f hlen riechen schmecken und Situationen lesen Fixieren beobachten h ren Bild und Konstellation sowie Bewegung ver kn pfen Handlungsabl ufe erkennen und verfolgen Erleben dass man Dinge erkennen und wie dererkennen kann e Vertrautheit mit Dingen Stimmungen erkennen Stimmungen ausdr cken Erweiterung der Umwelterfahrung Zuverl s sigkeit Sicherheit Sinn gebende Deutung von Umwelt Erfahren dass Dinge verschieden sind Erfassen Komplexe Situationen erkennen und deuten k nnen und damit erfahrbar machen und be w ltigen Mit gleichen vertrauten Gegenst nden spielen und arbeiten Eindeutige Mimik Gestik und hnliches Ver halten in hnlichen Situationen Bedeutungsunterscheidende Details hnlich keiten und Unterschiede Z B Ger usche der Umgebung erraten Kim Spiele Spiel Partnerspiel Rollenspiel Geben und verlangen mimisch gestisch und sprachlich begleiten IEE 7 9 2 Bilderlesen Sach Methodenkompetenz Soziale Personale Kompetenz
178. bson Yoga f r Kinder E 32 7 2 75 3 Literatur MBWW Rheinland Pfalz Kreative Ruhe Kreativer Unterricht Wege zum ganzheitlichen Lernen und Erleben in der Schule Mainz o J K ckenberger H Gaiser G Sei doch endlich still Dortmund 1997 M ller E Duft der Orangen M nchen 1994 M ller E Inseln der Ruhe M nchen 1994 R cker Vogler U Kinder k nnen entspannt lernen M nchen 1993 Stiefenhofer M R cker A Neumann U Entspannungs bungen f r Vorschulkinder M nchen 1997 Thierer E Stille bungen und Bild Erleben Weinheim 1996 359 8 7 Bewegung im Wasser Schwimmen Vor berlegungen Das Schwimmen Spielen Tauchen und das Sich bewegen und Bewegt werden im Wasser er m glicht eine immense Erweiterung des Erfahrungs und Erlebnisraums Auftrieb Druck Was serwiderstand N sse W rmeleitf higkeit und Dichte bieten besonders f r motorisch beein tr chtigte Sch lerinnen und Sch ler Bewegungsm glichkeiten die sonst nicht oder nur sehr schwer m glich sind Die individuellen Lernvoraussetzungen erfordern besonders im Schwimmunterricht ein hohes Ma an Differenzierungsangeboten Die Bevorzugung eines bestimmten Schwimmstils f r alle ist deshalb nicht zu empfehlen Der Schwerpunkt dieses Aktivit tsfeldes liegt auf Angeboten zur Wassergew hnung und be w ltigung F r Sch lerinnen und Sch ler die in der Lage sind entsprechende Techniken zu ler nen finden sich sowo
179. ch den Pfleget tigkeiten bewegen die Eltern rmchen und Beinchen der Kinder im Takt zu kleinen Liedern oder wiegen sie in ihren Armen Sie lassen spielend die Finger ber den K r per der Kleinen laufen und fl stern oder singen dazu Lautspiele Kinderreime und Lieder Heranwachsende und Erwachsene nehmen viele Stunden w hrend des Tages gezielt oder halb unbewusst Musikst cke wahr die ber Radio Kassetten CDs im Fernsehen als Untermalung von Filmen und Werbung angeboten werden Deshalb soll die Schule f r Geistigbehinderte bei jeglicher Begegnung mit Musik und sonstigen akustischen Reizen ob bei t glichen Gespr chen ob beim Reagieren auf Signale im Stra enverkehr ob beim innigen H ren der Lieblings musik bewusst Hilfen bieten um das Zu H ren und Verstehen zu f rdern Musik in allen Formen vom gesummten Fingerspiel ber die Hits der gerade aktuellen Band bis zur klassischen Musik ist bedeutsam in der Schule f r Geistigbehinderte Deshalb geschieht musikalisches Tun in vielgestaltiger Weise im Singen Sprechen H ren Bewegen und Spielen Musik im Unterricht spricht das Gem t der jungen Menschen an Sie kommt ihrer Gestaltungs und Improvisationsfreude ihrem Experimentier und Entdeckerdrang und vor allem auch ihrem ausgepr gten Bewegungsbed rfnis entgegen Musik muss deshalb gemeinsam mit den Aktivit tsfeldern Bildnerisches Gestalten und Theater die gesamte schulische Arbeit durchdringen Dabei gelten folgend
180. ch der Industrie 84 2 5 1 Zusammenbauen und montieren 84 2 5 2 Ordnen und sortieren 84 2 5 3 Verpacken und versenden 85 2 6 Betriebserkundungen und Betriebspraktika 85 2 6 1 Vorbereitung 85 2 6 2 Durchf hrung 86 2 6 3 Nachbereitung 87 2 7 Literatur 87 55 56 2 1 Einf hrung in den Aktivit tsbereich Das Recht auf eine berufliche Vorbereitung leitet sich aus dem Anspruch der Sch lerinnen und Sch ler auf berufliche Arbeit die mit zu ihrer Selbstverwirklichung beitragen kann ab Die beruf liche Grundbildung die das Bindeglied zwischen Schule und Arbeitswelt darstellt findet in der Werkstufe der Schule f r Geistigbehinderte statt Neben der allgemeinen Bildung und der Freizeit erziehung einschlie lich der Bereiche Wohnen Partnerschaft ffentlichkeit nimmt die berufliche Grundbildung in der Werkstufe den gr ten Umfang ein Ans tze und Grundlagen Kompetenzen f r eine sp tere berufliche T tigkeit oder f r eine Besch ftigung werden jedoch nicht allein in der Werkstufe geschaffen sondern schon in den anderen Stufen grundgelegt Dies geschieht aber nicht nur im Sinne einer Hinf hrung zur Arbeit einer konkret aufnehmenden Werkstatt f r Behinderte sondern auch mit Blick auf individuelle Lernm glichkeiten des Einzelnen und die Anforderungen zeitgem er Arbeitsanforderungen Durch die T tigkeit und den Umgang mit Materialien Werkzeugen und Gegenst nden sollen grundlegende Fertigkeiten in den Bereichen Handwerk und Techn
181. ch ihre Gestaltungsm glichkeiten Gr e der Buchstaben Abstand Art der Abgrenzung das gezielte Zeigen Holztafeln bei denen die Buch staben in L cher eingelassen sind eignen sich besonders taktile R ck meldung Die Erg nzung der Buchstaben durch die Wortfelder ja nein Korrektur oder Fehler Leertaste vereinfacht die Kommunikation Wortkarten haben den Vorteil dass sie weit auseinander angeordnet wer den k nnen Dies ist insbesondere bei Kindern mit cerebralen Bewe gungsst rungen oder bei FC in der Anbahnungsphase auf Schriftebene Eindeutigkeit der Zeigerichtung bei bungen zum Blindst tzen St t zer schaut nicht auf die W rter und bei Zeige bungen ohne St tze sehr hilfreich TTE I SIT Gest tzte Kommunikation FC Die Nutzung von Gegenst nden Abbildungen Computern als Kommunikationsmittel setzt die F higkeit des gezielten Zeigens Ergreifens Tippens voraus Es gibt Menschen denen es auf Grund einer St rung im komple xen System der Wahrnehmungs Muskel und Gehirnkoordination nicht gelingt in einem bestimmten Augen blick eine bestimmte Bewegung z B eine Zeigebewegung zielgerichtet auszuf hren Gest tzte Kommunikation ist eine Methode diese Menschen zum gezielten Zeigen zu bef higen Durch eine k rperliche St tze in H he der Hand des Ellenbogens oder der Schulter wird ein Widerstand gebo ten der u a die kin sthetische R ckkopplung intensiviert berst rzte Be
182. chaubare Handlungen die bestimmte Effekte erzielen Klangobjekte B lle vollziehbar sind Auditiv motorische Koordination Aufziehbare Ob jekte Wecker Tiere mit Musik Visuomotorische Koordination Objekte an oder ber dem Bett greifbar nahe h ngen 353 Kompetenzen Hinweise Aufbau von Greifschemata Faust griff palmares Greifen Pinzetten griff Gegenst nde fallen lassen weg werfen e Handfertigkeiten entwickeln und im Alltagsleben gezielt einsetzen Ge genst nde Materialien Hin abstellen hinlegen In auf nebeneinander stellen Aufstecken und hineinstecken Fest halten und ziehen Fest dr cken pressen schrauben ffnen Schneiden falten und kleben Bildnerisches Gestalten Gegenst nde Materialien unterschiedlicher Gr e einordnen auff deln Basteln mit verschiedenen Materialien Vgl Sinnhuber 1983 109 ff Auf diese Weise interessante Effekte z B Ger u sche erzielen Soziale Interaktion einbinden Kind wirft etwas herunter Lehrperson hebt es auf und bringt es In einem begrenzten Raum agieren vgl Nielsen 1990 1993 Als Teilhandlungen im t glichen Spiel aber auch bei der Verrichtung von Alltagshandlungen und le benspraktischen Versorgungen sowie bei der Mit hilfe im Haushalt Tisch decken Tee kochen beim Kochen mithelfen u a 33 Literatur Fischer E Hrsg P dagogik f r Kinder und Jugendliche mit mehrfachen Behinderungen Dortmu
183. chen Instrumenten mit Ulwila Instrumenten Boomwhackers und anderen Musikinstrumenten die ber den Lehrmittelhandel zu erwerben sind aber auch mit klassischen Musikinstrumenten wenn besondere Begabungen bei Sch lerin nen und Sch lern vorliegen kann vielf ltig in den Schulalltag eingebunden werden Beim Um gang mit Kl ngen und Musik sind auch technische Medien einzusetzen CD Player Bandger te Hi Fi Anlagen PC Mikrofon und Verst rker sollen das musikalische Angebot bereichern Eben so wichtig ist es f r Sch lerinnen und Sch ler der Schule f r Geistigbehinderte den sachgerech ten Umgang mit den Bausteinen der modernen Unterhaltungselektronik zu erlernen Musik in Bewegung Szene und Bild umsetzen Bewegung geh rt zur Musik Dabei sind zun chst h ufig Bewegungshemmungen zu berwin den Sch lerinnen und Sch ler sollen ermutigt werden zur Musik Bewegungen zu erfinden Mu sik mit dem K rper in Ans tzen auszudeuten und auf einen Partner oder eine Gruppe einzuge hen In der Bewegung werden R ume erschlossen und soziale Erfahrungen erm glicht Musik h ren und empfinden Konzentriertes Hinh ren wird gef rdert durch Orten von Ger uschen T nen und Kl ngen im Raum durch Unterscheiden und Wiedererkennen von Klangquellen Von H rgewohnheiten der Sch lerinnen und Sch lern ausgehend sollen Gef hlsgehalte der Musik erkannt und pantomi misch dargestellt werden Musikst cke k nnen Geschichten erz hlen die nache
184. cher u a m Vor und Nachteile des Schmucks kennen Aussehen Wohl f hlen Auftreten Bewegungsfreiheit Schmerzen Entscheidungen ber Schmuckgebrauch treffen und Anderen erkl ren Verantwortlichen Umgang mit Schmuck beherrschen Auf bewahrung Eigentumsrechte Pflege T cher G rtel H te und anderes Accessoire aussuchen und sich damit kreativ und dekorativ kleiden Sich zu besonderen Anl ssen schminken Schminken wie ein Clown ein Schauspieler f r Theaterauf f hrungen f r Fasching Dazugeh rige Verkleidungen aussuchen und tragen Schminken zu Festen und Feiern Schulfest Geburtstag bei Elterneinladungen Kommunion Konfirmationsfeier 626 Neben anderen k nnen z B folgende Kompetenzen durch das Unterrichtsthema Die Lippen entsprechend dem eigenen Typ konturieren gef rdert werden Personalkompetenz e Genie en Sozialkompetenz e Ablehnen e Helfen Methodenkompetenz e ben e Hinterfragen Sachkompetenz e Unterscheiden Das sch ne Aussehen genie en So m chte ich nicht aussehen Gegenseitig Lippenstift auftragen Den Umgang mit dem Lippenstift ben Den Spiegel zur Kontrolle benutzen Sich f r eine Farbe beim Kauf eines Lippenstiftes im Kosme tikgesch ft entscheiden 243 Dar ber hinaus k nnen folgende Kompetenzen angebahnt bzw umgesetzt werden Personalkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz
185. chfliesen Zirkus stra e Kisten gef llt mit Sand Kies Stroh Quelle K hnen 1998 66ff TOE Kompetenzen Hinweise T ne Kl nge Stimmen Tonqualit ten wahrnehmen unterscheiden und erzeugen Hohe und tiefe T ne wie z B Gleiche T ne paaren Glocken Hohe und tiefe T ne k rperlich darstellen Grafischen Darstellungen zuordnen Erzeugen und nachsingen Eine Partitur schreiben Kurze und lange T ne wie z B Sich solange bewegen wie ein Ton zu h ren ist Solange eine Spirale zeichnen wie ein Ton zu h ren ist Grafische Darstellungen von Tonl ngen in T ne umsetzen Tonl ngen nachspielen oder grafisch darstellen Eine Partitur schreiben Laute und leise T ne wie z B Erproben Grafisch darstellen Grafische Darstellungen in T ne umsetzen Klangqualit ten wahrnehmen unterscheiden und erzeugen wie z B Kl nge erfahren Raum und Einrichtungsgegenst nden durch unterschiedliche Ber h rungen Kl nge entlocken Klangk rper herstellen und vergleichen EIT 32 33 e Durch die Verbindung von H ren und Bewegen werden die Begriffe hoch tief k rperlich erfahrbar und eine grafische Darstellung vorbe reitet e Montessori Glocken Klangh lzer eines Xylofons Panfl te Blasen in leere volle Flaschen Wasserorgel unterschiedlich gef llte Gl ser an schlagen Die Koordination von H ren und Bewegen f rdert in besonderem Ma e das genaue H
186. chiedene Objekte Gegenst nde zu sammenfassen und dabei vorrangig M chtigkeit und Zahleigenschaft der Men ge ber cksichtigen Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz e Anforderung entsprech beitsmaterialien schlie en e Gegenst nde Objekte der Klasse ordnen sortieren e Anzahl auflisten e Anzahl im Kaufladen auszeichnen e Mengenbilder entspre chend der geforderten Zahl erg nzen e Auff llen von Gegen st nden im Regal e Von der ikonischen zur symbolischen Darstellungs weise e Optische Darstellungen von Teil und Vereinigungs mengen LDA A BR 2 1 3 e Rechenoperation versprachlichen wie z B cor Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz e Mengen lt 10 verkleinern e Elemente abziehen sub trahieren e Zeichen Minuszeichen f r die Rechenoperation Subtraktion e Subtraktionsaufgaben im ZR bis 10 l sen schriftlich darlegen e Bei Sachaufgaben die richtige Rechenoperation anwenden e Sachaufgaben l sen durch Subtraktion e Wegnehmen und abz hlen e Z hlen der Restmenge e Simultanes Erfassen einer Restmenge e R ckw rts z hlen e Mengen verkleinern und dabei vorrangig die erfor derliche M chtigkeit und die Zahleneigenschaft der Menge ber cksichtigen Wenn ich 2 Bonbons habe und 3 dazu bekom me dann habe ich 5 Bonbons e Von der ikonischen zur symbolischen Darstel lungsweise e 9999 99
187. chkr fte die sich mit dem Problem der kognitiven Einschr nkungen besonders gut auskennen Die Vermittlung der Leitge danken und der Konkretisierung im Lehrplan an diesen Schulen ist eine weitere besonders wich tige Aufgabe die aus dem Lehrplan selbst erfolgt So entwickelt sich zunehmend die Schule f r Geistigbehinderte zu einem Kompetenzzentrum von dem aus Beratung und Begleitung ausgehen Dies sind Dienstleistungen die auch einer ge wissen Kundenorientierung bed rfen denn nur dann wenn die Bed rfnisse von Sch lerinnen und Sch lern in anderen Schulsystemen die Bed rfnisse von Eltern aber auch die von anderen Kollegien getroffen werden wird eine Nachfrage nach unserer Beratung nach Zusammenarbeit 451 berhaupt erst entstehen So ver ndert sich die Rolle der Schule f r Geistigbehinderte in Rich tung eines Bildungs und Beratungssystems das individuelle F rder und Entwicklungsangebote bereitstellt und sie in Zusammenarbeit mit Nachfragenden realisiert Die Fachdidaktische Kommission stellt sich vor dass die Leitlinien und die Aktivit tsbereiche des Lehrplanes auch f r andere Schulformen ein interessantes Angebot sein K nnten Grunds tz lich sollen sonderp dagogische Grundprinzipien in alle allgemein bildende und berufliche Schu len hineingetragen werden Kinder Jugendliche und junge Erwachsene mit besonderen Bed rf nissen in besonderen Lebenssituationen sollen von den Erkenntnissen der sonderp dagogischen Fac
188. chlecht von Lehrkraft und Sch le rin Sch ler achten 236 Kompetenzen und Hinweise Eindr cklichkeit in der Basalen Pflege Behutsamen sp rbaren Druck bei Bewegungen und Pflege handlungen aus ben Rituale anbahnen und umsetzen Anfangs und Schlusssigna le gleiche und wiederkehrende Lagerung gleiche und wieder kehrende K rperkontakte Impulsber hrungen eine Hand pflegt die andere Hand h lt st ndigen K rperkontakt N he und Distanz ausloten Geeignete R ume rtlichkeiten nutzen Abtrennungen im Klassensaal mit Vorhang durch Stellw nde oder durch Holz konstruktionen besser separate Pfleger ume Angenehme Atmosph re schaffen sthetische Gestaltung durch T cher Vorh nge Lichteinfall farbige W nde Spiel zeug Kuscheltiere Musik D fte Spiegel neben und ber den Pflegepl tzen Auf k rperliche Entlastung und orthop disch g nstige Ar beitsbedingungen f r pflegende Lehrkr fte achten verstellbare Pflegetische Erreichbarkeit der ben tigten Pflegeutensilien Kompetenzen und Hinweise Empfindungen in der Basalen Pflege Empfindungen in der Wahrnehmen und Sp ren der pflegenden H nde Wahrnehmen und Sp ren von Sinneseindr cken w hrend der Basalen Pflege Eigene emotionale Befindlichkeit einstellen auf die Pflege situation Lehrkraft und Sch ler in Sich selbst durch aktive Beteiligung Sinneseindr cke ver mitteln Geeignete Zeiten finden Biorhythmus bea
189. chnischen Kompe tenzen der Sch lerinnen und Sch ler Sie entwickeln und erweitern sich im Tun Zu Beginn der Arbeit muss die experimentelle Auseinandersetzung mit Farben Formen und Ma terialien stehen Die Sch lerinnen und Sch ler erzeugen spielerisch Ver nderungen und erleben Wirkungen Auf dieser Basis werden dann einige Gestaltungstechniken erarbeitet Bildnerisches Gestalten kann Inhalt oder Schwerpunkt eines eigenen Unterrichtsprojektes sein Dabei sollte f cher bergreifendes sthetisches Lernen angestrebt d h verschiedene Aktivi t tsfelder und bereiche Sprache Musik Kunst Spiel u a so weit wie m glich miteinander verschr nkt werden Ausgangspunkt solcher Projekte kann ein Bilderbuch eine Fantasiege schichte sein siehe anschlie endes Unterrichtsbeispiel ein sachkundlicher Inhalt z B Dino saurier Der Wald eine bildnerische Idee z B der springende Punkt aber auch ein Fest im Schuljahresablauf Unabh ngig von solchen Projekten ist es wichtig Bildnerisches Gestalten stetig in den Unter richtsalltag einzubinden und in jedem Gesamtunterrichtsthema zu ber cksichtigen Offene Lern angebote erm glichen dass sich Sch lerinnen und Sch ler mit sehr unterschiedlichen Kompe tenzen und Interessen individuell ausdr cken und ihre F higkeiten erweitern K nnen Dies er fordert hohe Flexibilit t der Lehrkr fte sowohl im Hinblick auf das Vorbereiten und Durchf h ren des Unterrich
190. chten z B den Wachstums prozess der Kaulquappe zum Frosch Och Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Wissen wodurch sich Le bewesen auszeichnen e Begriffe Geb rden Sym bole f r hungrig sein traurig sein Schmerzen haben froh sein e Unterschiede und Gemein samkeiten von Menschen beobachten und benennen e Elementare Bed rfnisse von anderen Menschen ak zeptieren e Sich als Lebewesen erle ben Ich bewege mich Ich habe Hunger Ich freue mich Ich habe Schmerzen e Empfindungen Gef h le mittels K rperspra che ausdr cken e Empfindungen und Ge f hle von Gesichtern ablesen e Gr nde kennen die gute und schlechte Ge f hle bei anderen ver ursachen k nnen Wissen dass Pflanzen und Tiere Lebewesen sind Merkmale kennen die Pflanzen und Tiere als Le bewesen auszeichnen Wachstum Bewegung Nahrung Empfindungsf higkeit e Pflanzen und Tiere als Le bewesen achten e Pflanzversuche ohne Wasser und ohne Licht e Tierbeobachtungen wie z B M cken W rmer und Spinnen e Wissen dass Lebewesen gesch tzt werden m ssen e Pflanzen und Tiere leben lassen e Artgerecht mit Pflanzen und Tieren umgehen e Pflanzen und Tiere in ihrer Umwelt belassen e Pflanzen und Tiere in eine e Pflanzenpflege e Tierpflege eSich f r alle Lebewesen verantwortlich f hlen
191. chten wache Pha sen nutzen wenn notwendig zeitliche N he von Ausschei dungsvorg ngen und Pflegesituation herstellen Sinneseindr cke mitteilen Druck Temperatur Schmerzer leben ausdr cken durch Lachen Weinen Plappern Schreien usw durch Bewegungen Speichelfluss Einschlafen u Mittun des zu Pflegenden aktivieren z B erkunden der Pflegeutensilien Handf hrung beim Waschen mit dem Waschlappen Eigenes Sp ren durch eigent tige Ber hrungen H nde auf der Bauchdecke gef hrtes oder selbstst ndiges Ein len Eincremen nach der Pflege Handlungsbegleitendes Sprechen und Erkl ren bei den Pfle gevorg ngen nderungen und Variationen w hrend des Ablaufs der Pfle 237 Basalen Pflege 7 2 7 4 gesituation einbauen Wechsel von entspannenden und an spannenden Phasen Sprache variierend intonieren vielf ltige und unterschiedliche Sinneseindr cke erm glichen Neben anderen k nnen z B folgende Kompetenzen durch das Unterrichtsthema Beim Windelwechsel Sprache bewusst wahrnehmen gef rdert werden Personalkompetenz e Einstellen auf e Sp ren Sozialkompetenz e Zuh ren Methodenkompetenz e Experimentieren Sachkompetenz e Verstehen Auf Signalw rter reagieren Zugewandtheit durch Sprache ersp ren Bewusst auf Sprache beim Windelwechsel h ren Durch eigene Bewegungen Situationen neu gestalten Den Sinn der Worte Jetzt wasche ich Dich verstehen Dar ber hinaus
192. chwimmbad Park Kino Theater in der Disco in Kirchen auf der Kirmes bei Konzer ten und Festivals u a m Dienstleistungsorientierte Angebote in mtern Schulen Gesch ften Betrie ben VHS B chereien durch Polizei Feuerwehr ffentlicher Nah Verkehr u a m Soziale Angebote Klubs Jugendtreffs u a m durch Vereine Virtuelle Angebote im Internet Hinweise e ber Fernseh und Videofilme Fotos Ge r uschaufnahmen Interviews u a rtlich keiten Institutionen Menschen identifizieren e Ortsrallye zur Erkundung der regionalen f fentlichen Angebote am Schulort in der Heimatgemeinde beim Schullandheimauf enthalt Personen Gruppen rtlichkeiten ei ner Funktion und einem System zu ordnen 164 Kompetenzen Hinweise e Verantwortungsbewusste mit Men schen Tieren Natur und dinglicher Umwelt umgehen 4 3 19 iiie Kompetenzen Hinweise 4 3 2 Teilhabe am sozialen und kulturellen Gemeinwesen Das soziale und kulturelle Gemeinwesen eines Ortes stellt f r die Sch lerinnen und Sch ler ein wichtiges Angebot dar das sie nicht nur zur Freizeitgestaltung nutzen k nnen sondern auch zur sozialen und kognitiven Orientierungshilfe innerhalb einer komplexen Gesellschaft 4 3 2 1 Informationsbeschaffung ber Institutionen Gruppen Veranstaltungen Kompetenzen Hinweise lernen ber die man Informationen ber ffent
193. ckeln 9 2 17 Geld Wert Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Scheine und M nzen nach Wert ordnen e Wertbestimmung von Ge genst nden e Zuordnung von Geldbetr gen zu bestimmten Gegen st nden e Vergleichen von Preisen f r ein Produkt e Gemeinsame Sch tzungen des Geldwertes von Ge genst nden e Wissen dass man f r eine gr ere Geldmenge mehr kaufen kann e Sparen vergr ert die zur Verf gung stehende Geld menge e Begriffe Geb rden Sym bole zu teuer zu billig e Umgang mit Taschen geld 9 2 18 Geld wechseln 807 Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Wechsel von e B ndeln von M nzen und e Geldbetr ge sind nicht nur e Geld f r Automaten M nzen gt M nzen Scheinen unter Beachtung von der Anzahl der M nzen Beispiele f r Geld M nzen lt M nzen des dekadischen Aufbaus und Scheine abh ngig wechsel Scheine gt M nzen des Zahlensystems vielmehr von deren Wert M nzen lt gt M nzen M nzen lt Scheine e Aufgabenstellungen zum 1 Cent gt 2 Cent Scheine gt Scheine Umgang mit Geld in der 0 Cent lt gt 1 Euro Scheine lt Scheine Freiarbeit w hlen M nzen lt gt Scheine 1 Euro 2 Euro 10 Euro lt gt 100 Euro usw 9 2 19 Geldbetr ge legen und lesen Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Lese
194. d Gips Arztbesuche und Untersuchungen entsch rfen Sinnhaftigkeit verdeutlichen beruhigende und flankierende Ma nahmen anbieten Lieblingsmusik Kuscheltiere gemeinsamer Be such mit vertrauten Personen Die Versorgung zweckm ig und verantwortet auf Lebens und Situationsrhythmen abstimmen m gliche Fragestellun gen Wirkt ein Medikament eine Hilfsmittelversorgung kon traproduktiv zur bevorstehenden Unterrichtssituation Ist ei ne Versorgung besser morgens mittags oder abends anzu wenden Nebenwirkungen der Medikation und Hilfsmittelversorgung sp ren und benennen Kommunikationshefte f r Absprachen mit Eltern und Erzie hungsberechtigten Sch lerinnen und Sch ler an Gespr chen und Entscheidun gen sinnvoll beteiligen F hren medizinischer und therapeutischer Tageb cher Generelle Zusammenarbeit mit den Eltern Erziehungs berechtigten und dem medizinischen und therapeutischen Fachkr ften Neben anderen k nnen z B folgende Kompetenzen durch das Unterrichtsthema Positive Einstellung zu einem Hilfsmittel aufbauen gef rdert werden Personalkompetenz e Akzeptieren e Nachsp ren Die Benutzung eines Hilfsmittels zeitweise oder dauerhaft akzeptieren Nachsp ren ob ein Rollstuhl genau angepasst ist 247 Sozialkompetenz e Motivieren Methodenkompetenz e Hinterfragen Sachkompetenz e Finsehen Durch Aufzeigen von Vorteilen andere ermuntern Hilfsmittel zu nutzen Durch Mitteilen
195. d Kehrschaufel 0 Staub saugen e Unterschiedliche Arbeiten mit unterschiedlicher Saugst rke e Symbole kennen und sachgerecht anwenden 0 Putzen e Oberfl chen beachten e Feuchtigkeit dosieren e Moderne Reinigungsger te wie z B Mikrofa sert cher einbeziehen 201 Kompetenzen Hinweise 0 Schuhe putzen Material erkennen Grob reinigen Material und Reinigungsmittel aufeinander ab stimmen Blank reiben Nasse Schuhe trocknen 0 Sp len und abtrocknen Sortieren erst Gl ser dann Porzellan dann T pfe und Pfannen Sp lwasser bereiten Sp lmittel dosieren kologischer Umgang mit Wasser Sp lmaschine bef llen einschalten bernahme von Verantwortung f r bertragene Aufgaben Akzeptieren der vorgegebenen Ord nungsrahmen Arbeitspl ne beachten Arbeit selbst erkennen und unaufgefordert bernehmen Zu Gunsten der Gemeinschaft etwas bernehmen 0 0 Flecken entfernen W sche zum Waschen vorbereiten Auswaschen je nach Notwendigkeit warm oder kalt Fleckmittel benutzen Entscheiden ob etwas gewaschen werden muss oder nicht Material kennen Sortieren nach Farbe Material Pflegekennzei chen 0 Waschmittel unterscheiden Pflegekennzeichen kennen Von Hand waschen Fest Pulver oder fl ssig Voll oder Feinwaschmittel Tabs Spezialwaschmittel Zusatzpr parate M gliche Beispiele Badeanzug nach dem Schwimmen aus
196. d beim Aufr umen Angebote zur Raum Lage Ver nderung der Ger te helfen k nnen Sicher B llchenbad ungsma nahmen kennen und einhal H ngematte Schaukel Schaukelbr cke ten Airtramp Trampolin e Eigene Bewegungsformen entwi Weichbodenmatte ckeln Sprossenwand Langbank Kasten Barren Reck e Bewegungsformen anderer aufneh Durch entsprechend vorstrukturierte R ume Gefah men und erproben ren minimieren und Sicherungsma nahmen Gew hr e Entwickeln von Zutrauen und Mut leisten im Umgang mit Gro ger ten Hin e Stationen und Parcours zu bestimmten Aufgaben dernissen beweglichen Gegenst n stellungen anbieten den e Respektieren der vereinbarten Re geln Beteiligte nicht behindern oder gef hrden e Sich Partner suchen Hilfe holen und anderen Hilfestellungen geben e Wahrnehmen und w rdigen der ent wickelten Aktions und Bewegungs formen anderer 365 8 8 3 Erfahrungen in Bewegungsbaustellen und landschaften sammeln Kompetenzen Hinweise Geschichten h ren und in vorstruktu rierten R umen in Bewegung umset zen Materialien und Ger te nutzen um R ume den geh rten Geschichten entsprechend selbst zu gestalten Sich evtl Partner suchen oder sich zu Gruppen zusammenschlie en um zum Ziel zu kommen Absprachen treffen Hilfen anneh men und anbieten anderen Mut ma chen Erkennen und akzeptieren verschie dener L sungsm glichkeiten e Geschichten aus Th
197. d s chlichen Umwelt an eigene Anteile mi schen sich mit fremden Anteilen im Prozess der Erziehung Eine gelingende Balance ist dabei bedeutsam f r ein problem freies Hineinwachsen in Familie Kindergarten und Schule Dies gilt vor allem mit Blick auf e Selbstbestimmung bei der Lebensgestaltung e Selbstverantwortlichkeit beim Treffen von Entscheidungen e Entwicklung von Verantwortungsbewusstsein gegen ber 12 Bildung Erziehung der Gemeinschaft In diesem Zusammenhang muss Unterricht innerhalb der ver bundenen und sich erg nzenden Bereiche des Bildens und Er ziehens die Person der Sch lerin des Sch lers mit den jewei ligen individuellen Voraussetzungen im Auge haben denn Unterricht muss subjektive Erfahrungen pers nliche F higkei ten und Fertigkeiten spezifische Kenntnisse und eigene Be d rfnisse aufgreifen und Wege aufzeigen diese weiterzuent wickeln Lehrkr fte sowie Mitsch lerinnen und Mitsch ler sind in diesem Prozess handelnde vermittelnde unterst tzende und helfende Begleiter Eigenes Lernen kann eingebunden werden in die Erfahrungen einer Lerngemein schaft Unterricht bereitet auf diese Weise Sch lerinnen und Sch ler auf ein Le ben in der Gesellschaft vor Neben der Entwicklung von Kri tik und Konfliktf higkeit m ssen differenzierte F rderangebo te in den Bereichen Selbstst ndig keit Ich Identit t Umwelt erschlie ung Eigen und Zusam menleben sowie Hinf hrung zur Arbeitswelt unterbre
198. dass ein Paar gegenseitige sexuelle Vorlieben und Abneigungen erkunden muss dass trotz partner schaftlicher Beziehung und Liebe ein Nein erlaubt ist Sexuelle Gewalt in einer Partnerschaft e Menschen mit einer intellektuellen Beein tr chtigung werden nicht selten von anderen sexuell ausgebeutet und oder erleben Gewalt in sexuellen Beziehungen da ihre einge schr nkten M glichkeiten des Sich Wehrens ihre scheinbare Naivit t ausgenutzt werden In diesem Zusammenhang gilt es den Sch lerinnen und Sch lern Mut zu machen sich in solchen F llen einer vertrauten Person an zuvertrauen 4 5 4 2 Schwangerschaft Geburt und Elternschaft Kompetenzen Hinweise 0 Erfahren dass bei heterosexuellem Verkehr ein Kind gezeugt werden kann Vorgang der Zeugung Anzeichen einer Schwangerschaft Entwicklung des Embryos im Mut terleib e Aktueller Anlass kann die Schwangerschaft einer famili ren oder schulischen Bezugsper son sein Ein einf hlsames Gespr ch mit ei ner Schwangeren im Unterricht kann helfen das Wachsen des Kindes im Mutterleib bes ser nachzuvollziehen e Filme Diareihen ber Schwangerschaft und 189 Kompetenzen Hinweise K rperliche Ver nderungen und Verhalten w hrend der Schwanger schaft Geburt auf normalem Weg oder mit Kaiserschnitt Geburt e Fotos der Sch lerinnen und Sch ler als Neu geborene 0 Leben mit ein
199. den k nnen Einzelarbeit und Einzelf rderung sind auf Teilaspekte unter richtlicher Arbeit beschr nkt Der zeitliche Umfang ist entspre chend den Bed rfnissen des Kindes oder Jugendlichen so gering wie m glich zu halten Sie sind inhaltlich auf die gesamtunter richtliche Arbeit bezogen Ma nahmen der inneren Differenzie rung sind einer u eren Differenzierung vorzuziehen 46 VI Literatur Ackermann E Mit Kindern Schule machen Z rich 1995 Badegruber B Offenes Lernen in 28 Schritten Linz 1996 Bildungskommission NRW Zukunft der Bildung Schule der Zukunft Neuwied 1995 Cohn R Lebendiges Lehren und Lernen TZI macht Schule Stuttgart 1995 Eickhorst A Selbstt tigkeit im Unterricht M nchen 1998 Fornefeld B Einf hrung in die Geistigbehindertenp dagogik M nchen 2000 Gr schke D Praxiskonzepte der Heilp dagogik M nchen 1997 Haeberlin U Heilp dagogik als wertgeleitete Wissenschaft Bern 1996 Hegele I Lernziel Stationenarbeit Weinheim 1996 Heinen N Lamers W Hrsg Geistigbehindertenp dagogik als Begegnung D sseldorf 2000 Heitk mper P Hrsg Mehr Lust auf Schule Paderborn 1995 Huscke P Mangelsdorf M Wochenplanunterricht Weinheim 1993 Kautter Klein Laupheimer Wiegand Das Kind als Akteur seiner Entwicklung Heidelberg 1988 Klafki W Schl sselprobleme als thematische Dimension einer zukunftsbezogenen Allge meinbildung 12 Thesen In Die Deutsche Schu
200. den t glichen Bedarf e 2 4 3 2 4 4 2 4 7 2 8 4 3 4 3 3 4 5 Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Lernsituation e Menschen kennen die f r Nahrung sorgen Bauer B cker Metzger u a m e Menschen bei der Arbeit beobachten e Fremde Menschen anspre chen und sich verst ndlich machen e Gezielte Fragen stellen e Betriebserkundungen e Gesch fte kennen in de nen man Lebensmittel ein kaufen kann B ckerei Metzgerei Lebensmittel gesch ft Supermarkt e Einkauf planen e Gesch ft aussuchen e Einkaufswagen schieben e Ware finden e Bezahlen e Einkauf absprechen e Kompromiss finden e Vorlieben f r Nahrungs mittel entwickeln e Vorlieben mitteilen e Einkauf im schuleige nen Laden e Finkauf f r Feste und Feiern Menschen kennen die Ge b ude und Wohnungen e Neubaugebiete e Handwerker im Schul Wohnungseinrichtungen geb ude s ubern renovieren repa e Berufsalltag des Haus rieren Reinigungsperso meisters und des Rei nal Hausmeister Installa nigungspersonals teure Elektriker Schrei ner Maler Maurer e Gesch fte kennen in de e Eigenen Geschmack ent nen man Kleidung einkau wickeln fen kann e Gesch fte kennen in de S 6 2 6 nen Kleidung gereinigt repariert wird Reinigung Schneiderei Schuster werkstatt Irr Sachkompetenz Methodenkompetenz
201. der Umwelt unter Beachtung basaler physiotherapeutischer Prinzipien erforderlich ist Kompetenzen Hinweise e Ich nehme meine H nde wahr und erlebe was ich alles damit machen kann e Ber hrte Gegenst nde mit den H n den ertasten und erkunden e Greifen von und nach etwas Die Hand mit ergriffenen Gegen st nden zum Mund f hren und er kunden Nach auf dem K rper f hlbaren Gegenst nden greifen Nach h rbaren Gegenst nden grei fen Nach sichtbaren Gegenst nden im Nahbereich greifen ffnen der zur Faust geschlossenen Hand zulassen Handgelenk umfassen und Druck auf Handballen aus ben sp ter unterst tzende Bewegungen vom Unterarm aus Die Hand schlie en greifen wenn die Innenfl che ber hrt wird Gegenst nde in der Hand f r kurze Zeit fest halten Bei reflexhemmender bequemer Lagerung Strei cheln des Handr ckens Handinnenfl chenmassage taktile Stimulation mit verschieden harten und weichen Materialien mit warmem und kaltem Wasser Spielgegenst nde Greiflinge die Ger usche erzeu gen in die Hand geben F hren der ge ffneten Handinnenfl che ber ver schieden strukturierte Unterlagen Felle Kuschel tiere Greifbretter u a Objekte bei kurzer Fremdber hrung umgreifen Finger mit Honig ein mit Saft getr nkter Schwamm auf Greifling kleine schmackhafte Nahrungsmittel wie Apfel Brot Keks u a anbieten Greif und Spielmaterialien anbieten mit denen bers
202. der einzelnen Aktivit tsbereiche VII 1 VII 2 VII 3 VII 4 VII S Einf hrung Claus Werner Dapper Elisabethenschule 55576 Sprendlingen Elisabethenstr 7 Monika K hnen Levana Schule 54338 Schweich Bernhard Becker Str Arbeit und Beruf Gerhard Mey Maria Montessori Schule 56077 Koblenz Lehrhohl 44 Wolfgang Weber Maria Gr newald Schule 54502 Wittlich Postfach 12 50 sthetik Prof Dr Andreas Fr hlich Universit t Koblenz Landau Fachbereich 5 Erziehungswissenschaften Institut f r Sonderp dagogik 76829 Landau Xylanderstr 1 Herbert Kiemes Schule f r Geistigbehinderte Saarbr cken 66113 Saarbr cken Moselstr 2a weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Sabine Welsch Staub Siegmund Cr mer Schule 67098 Bad D rkheim S gm hle 3 Volker Vieregg Schule mit dem F rderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung 57537 Wissen Holschbacher Stra e 79 Johannes Knussmann Genoveva Schule 56727 Mayen Siegfriedstra e 20 Andrea Dicker Siegmund Cr mer Schule 67098 Bad D rkheim S gm hle 3 Freizeit und Lebensgestaltung Ute Krebs M ller Waldschule Schule f r Geistigbehinderte 66793 Saarwellingen Bahnhofstr 269 Wolfgang Weber Maria Gr newald Schule 54502 Wittlich Postfach 12 50 Haushalt Waltraud Heckmann Carl Orff Schule 56566 Neuwied Orffstr 37 Gerhard Mey Maria Montessori Schule 56077 Koblenz Lehrhohl 44 453 VII 6 VII 7 VII S VII 9 Ich und Andere W
203. der nachschulischen Zeit intensiver als bisher bedacht und ausgestaltet werden Dies erfordert neue fachliche und inhaltliche Zielsetzungen Methoden und arbeitsp dagogische Schwerpunkte die speziell auf diese Sch lerpopulation die dau erhaft nicht in der Lage sein wird ein Mindestma an wirtschaftlich verwertbarer Arbeit zu erbrin gen ausgerichtet sind In diesem Zusammenhang muss der Begriff der Arbeit hinterfragt und nicht nur auf die rein wirtschaftliche Komponente reduziert werden Nach SPECK bedeutet Arbeit Teilha be an der Gemeinschaft denn nicht den Produkten kommt der erste Rang zu sondern der Person in ihrer unverlierbaren W rde Sie gibt den Ma stab ab wenn es darum geht f r angemessene Arbeit zu sorgen zumal f r Menschen die sich dem marktwirtschaftlichen Wettbewerb nicht stellen k n nen Speck 1998 S 6 Der m hsame Handgriff eines Menschen mit schwersten Beeintr chtigun gen in einem Arbeitsprozess ist als Arbeit zu verstehen und ernst zu nehmen Die sp tere Lebenssituation von Sch lerinnen und Sch lern mit schwersten Beeintr chtigungen bedingt die Auseinandersetzung mit den Konzeptionen von Tagesf rderst tten f r grundlegen den berlegungen f r eine Vorbereitung auf Arbeit und Beruf Hieraus ergibt sich dass Angebo te differenziert und individualisiert auf den jeweiligen F rderbedarf des Einzelnen abgestimmt werden Hier m ssen Lernangebote aus den verschiedensten Aktivit tsbereichen aufgegriffen
204. deren Be reichen gesehen werden damit aktivit tsbereichs bergreifen des projektorientiertes Lernen erleichtert wird Aspekte der Sachkompetenz sind dabei z B e Aktivit ts und sachbezogene Kenntnisse in unterschied lichen Aktivit tsfeldern situationsgerecht einsetzen zu k n nen e Aktivit ts und sachbezogene Kenntnisse im Zusammen hang mit bestimmten Fragestellungen untereinander ver kn pfen zu k nnen Personal Sozial Methoden und Sachkompetenz sind somit als Anteile einer anzustrebenden Handlungskompetenz f r alle Menschen unverzichtbar wenn diese ihre Aufgaben vor al lem auch mit der Unterst tzung von Mitmenschen selbstst n dig und selbstverantwortlich bew ltigen m ssen bzw wollen 2 2 Medienerziehung Auch ein hoher Prozentsatz der Sch lerinnen und Sch ler der Schule f r Geistigbehinderte verbringt einen gro en Anteil der freien Zeit mit dem Konsum von Medienangeboten Fernse hen Videos Das hat einmal zur Folge dass Sch lerinnen und Sch ler h ufig mit erstaunlichem Teil Wissen berra 17 Sachkompetenz der Sch lerinnen und Sch ler schen zum anderen durch den gemeinsamen Konsum mit Er wachsenen mit Themen Gewalt Verbrechen Sex konfron tiert werden die nicht angemessen verarbeitet werden k nnen Die Schule f r Geistigbehinderte muss in der Lage sein auf beide Erscheinungen spontan und angemessen zu reagieren Deshalb ist Medienerziehung eine wichtige schulische A
205. derung auf dem Weg zu mehr Selbstbestimmung In Hofmann Klingm ller Hrsg Abh ngigkeit und Autonomie Berlin 1994 T Gesell A Das Kind von f nf bis zehn Bad Nauheim 1971 T Hubert N Begleitung geistig behinderter Menschen beim Sterben In Geistige Behinderung Heft 2 Marburg 1984 T K bler Ross E Erf lltes Leben W rdiges Sterben G terslohe 1998 T K bler Ross E Kinder und Tod M nchen 2000 PIT Lernen konkret Mitten im Leben Religionsunterricht in der Schule f r Geistigbehin derte Heft 2 Regensburg 2001 PITT Oberth r R Kinder und die gro en Fragen M nchen 1999 PITT Oberth r R Kinder fragen nach Leid und Gott M nchen 1998 T Schreier H Himmel Erde und ich Geschichten zum Nachdenken ber den Sinn des Lebens den Wert der Dinge und die Erkenntnis der Welt Heinsberg 1993 Stark U Kannst du pfeifen Johanna Hamburg 1994 Bilderbuch Wittkowski J Psychologie des Todes In Universitas Zeitschrift f r Interdisziplin re Wissenschaft 46 1991 S 314 322 271 278 VII 7 Aktivit tsbereich Kommunikation 279 280 Inhaltsverzeichnis 7 1 7 2 7 2 1 22 123 71 2 4 7 3 7 4 7 5 7 5 1 7 5 2 7 5 3 7 5 4 7 5 5 7 6 7 6 1 7 6 2 7 6 3 7 6 4 7 6 5 7 7 7 8 7 9 7 9 1 7 9 2 7 9 3 7 9 4 7 9 5 7 9 6 7 9 1 7 10 7 10 1 7 10 2 7 10 3 7 10 4 Einf hrung in den Aktivit tsbereich Miteinander Aufmerken Blicke Lautbildu
206. durch zunehmende Erfahrung Dabei w chst auch die Sensibilit t f r das jeweils m gliche Ma an Selbstbestimmung f r Interessensbekundungen auch nichtsprechender Kinder und Jugendlicher sowie f r Ideen f r notwendige Materialien die es auch so genannten verhaltens schwierigen und schwerst behinderten Menschen erm glichen an einer Sache zu lernen die sie wirklich interessiert Als Formen offenen Unterrichts sind z B der Projekt oder projektorientierte Unterricht Freiarbeit Wochenplanarbeit Werkstattunterricht oder Stationenlernen bekannt Die Wahl der Unterrichtsform und die methodische Auspr gung h ngen von den Sch lerinnen und Sch lern den Lehrkr ften und den konkreten Gegebenheiten der Schule ab Die in der Literatur beschriebenen Modelle und Erfahrungsberichte sind als Anre gung zur Findung des eigenen Weges zu gebrauchen Werden Unterrichtsformen als Rezepte missverstanden verlieren sie ihr wesentliches Merkmal die Prozesshaftigkeit Der Prozess der Entwicklung des Kindes wird durch Anst e sowohl eher p dagogischer als auch eher therapeutischer Natur beeinflusst So wie Methoden der P dagogik dem Konzept der handlungsorientierten Didaktik entsprechen m ssen gilt dies auch f r therapeutische Angebote P dagogische Sichtweisen stehen im Vordergrund Auch eine therapeutische Situation ist eine Situation in der die handelnden Personen also auch die Sch lerinnen und Sch ler f r ihr jeweils eigenes Lernen ve
207. dzettel Plakate Schul Homepage Gewinn und Verlustrechnung anlegen Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn durch Gegen berstellung der Einnahmen und der Ausgaben deutlich machen 0 Verantwortlicher Umgang mit Geld Anlegen eines Kontos eines Sparbuchs 66 2 4 Arbeiten aus dem Bereich Handwerk und Technik 2 4 1 Mit Holz arbeiten 9 3 2 Kompetenzen Hinweise e Grundlegende Erfahrungen mit Holz haben wie z B Mit Holz kann man bauen Holz kann schwimmen ij Holz brennt u a m e Bauen mit Holzbauk sten e Mosaike und Reliefe aus verschiedenen H lzern aus Rinde und Zweigen legen und aufkleben e Stempel aus Resth lzern stempeln abrei ben 0944 e Vergleich mit anderen Materialien e Wissen wie Holz entsteht e Lernort Wald S gewerk 935 e Einbezug von Experten in den Unterricht Verschiedene Holzarten kennen e Weiche H lzer sind z B Tanne Fichte Buche dagegen ist hart e Heimische H lzer tropische H lzer Kennen der Handelsformen Etwas ber die Funktion des Waldes wissen konomischer Umgang mit dem Rohstoff Holz Beispiel Regenwald e Bretter Balken Kantholz Leisten D bel Rundholz e Massivholz Furniere Sperrholz Tischler platten schichtet e Lernort Baumarkt Schreinerei Spanplatten auch kunststoffbe e Wissen um die Verwendung von Holz e Baumaterial M bel Gebrauchsgegenst n de Kunstgewerbe
208. e 94 5 9 4 6 berblick verschaffen systematisieren Finanzieller Aufwand Qualit t Verwend barkeit und Zweckbestimmung m ssen in ei nem angemessenen Verh ltnis stehen M glichkeiten des W nschens Lei hens und Kaufens bei der Anschaffung Stichworte Preisvergleich x kennen Probeweise Benutzung Werbung kritisch betrachten Fachliche Beratung in Anspruch nehmen 4 2 5 2 H rfunk Kompetenzen Hinweise Radio kennen als Quelle der Information Anbieter von Musik U a m Technisches Ger t kennen und hand haben Vorzug der einseitigen Sinnesbeanspruchung herausstellen Informationsquelle um sich an Dialogen Gespr chen zu beteiligen Musikquelle zur Entspannung Radio Receiver Tuner PC 4 2 5 3 Bild Foto Dia fotografieren 3 5 Kompetenzen Hinweise Einfachen Fotoapparat bedienen Fotoapparate sind immer einfacher zu hand haben ffnen Film einlegen Ausl ser bedienen Blitz entriegeln sind grundlegende Bedie nungsvorg nge Beim Kauf auf m glichst gro e Bedie nungselemente achten Neigungsgruppe oder AG als Anlaufstelle Motive aussuchen Motivauswahl Durch gestalterische Grunds tze Fehler vermeiden Portr ts Naturfotografie Gruppenaufnahmen sind in der Regel angemessene Motivbereiche Das Wichtigste in die Mitte nicht gegen die Sonne keine K pfe abschneiden als ge stalterische Grunds tze
209. e Auf Grund der deutenden und handelnden Auseinandersetzung in solchen Lernsituationen gewinnen die Sch lerinnen und Sch ler an Sach Methoden Sozial und Personalkompetenz Damit erwerben sie notwendige Handlungskompetenzen um im Spannungsfeld zwischen individuellen Bed rfnissen und gesellschaftlichen Anforderungen ihr Leben gem der Leitidee Selbstverwirklichung in sozialer Integration gestalten zu k n nen Der Aktivit tsbereich Welterschlie ung ber cksichtigt die folgende exemplarische Auswahl von bedeutsamen Aktivit tsfeldern e Umgang mit Mengen Zahlen Gr en Geld und Zeit e Natur und kologie e Technik und Verkehr e Dienstleistung und ffentliche Versorgung In den brigen Aktivit tsbereichen finden sich Prozess und Strukturanalysen zur Erschlie ung weiterer lebensweltlich bedeutsamer Aktivit tsfel der Die in diesem Aktivit tsbereich vorgelegte Auswahl bedarf der Komplettierung vor dem Hintergrund der individuellen Lernbed rfnisse der Sch lerinnen und Sch ler sowie gesellschaftlicher Ver nderungsprozesse Welt erschlie t sich f r alle Sch lerinnen und Sch ler in Kommunikati on Die Aktivit tsbereiche Welterschlie ung und Kommunikation sind vielf ltig miteinander verkn pft In jedem Aktivit tsfeld und Schwerpunkt des Bereiches Welterschlie ung ist daher die kommunikative Dimension mitzudenken L8E 92 Umgang mit Mengen Zahlen Gr en Geld und Zeit 8 5 8 8 8 2 1 9 2 1 Vor berle
210. e durch wiederkehrende und er kennbare Situationsrituale und signale Sprachliches Begleiten der Handlungen Ank ndigung fol gender Aktionen Signalw rter direkte Ansprache Gezielten und bewussten K rperkontakt z B Impulsber h rungen einsetzen N he und Distanz situativ neu ausloten Befindlichkeit der Lehrkraft und der Sch lerin des Sch lers ber cksichtigen Kompetenzen und Hinweise Eindr cklichkeit in der Basalen Pflege Die Atmosph re w hrend der Pflegesituation bewusst erleben und aufmerksam sein Sich auf die Pflegesituation einlassen Die pflegenden H nde von den Pflegeutensilien unterscheiden Den eigenen K rper als Ganzheit erleben Zu pflegende K rperpartien deutlich sp ren und wahrnehmen Wohlige und angstfreie Atmosph re schaffen Musik D fte W rme sthetische Gestaltung des Pflegeplatzes Pflegende H nde und Materialien anw rmen Pflegemittel Utensilien auf Tauglichkeit und Vertr glichkeit untersuchen Sicherheit vermitteln stabile Unterlage seitlicher Halt z B durch abwaschbare Kissen und Haltes cke K rperlage individuelle Lagerung Unterst tzung des Kop fes des Rumpfes der Extremit ten Rotationen um die K r perachsen ank ndigen und vorsichtig durchf hren ebenso Anheben und Senken von Armen Beinen und Kopf Abspra che mit therapeutischen Fachkr ften Genitalbereich mit besonderer Achtsamkeit pflegen wenn m glich auf gleiches Ges
211. e Emotionalit t h ufig schwerwiegend beeinflussen Stereotypien selbst und fremdverletzende Verhaltensweisen depressiver R ckzug ausgepr gte moto rische Unruhe eine geringe Balance von Distanz und N he k nnen Anzeichen ei ner tief greifenden Belastung der Pers nlichkeit sein Solche Verhaltensweisen tauchen teilweise kurzfristig in Belastungssi tuationen auf manchmal sind sie aber auch ber lange Zeit vorherrschend und beeinflussen Lernen Entwicklung und so ziale Kompetenz in hohem Ma e Die Schule muss sich darauf einstellen f r solche Sch le rinnen und Sch ler p dagogische Antworten zu finden die es ihnen erlauben mit ihren Schwie rigkeiten besser umzugehen neue Verhaltensweisen zu entwi ckeln die einem offeneren Umgang mit sich und der Welt f r derlich sind Die Schule muss deshalb innerhalb und au erhalb des engeren unterricht lichen Angebotes M glichkeiten des freien Spiels des helfen den Gespr ches und auch des zeitwei sen r umlichen R ckzuges bereitstellen Die Raumgestaltung muss ggf auf die besonderen Bed rfnisse einzelner Sch lerin nen und Sch ler hin angepasst werden Ruhezonen Reizreduk tion Kuschelecke etc ber besondere musikalische bildne risch ausdrucksbezogene und bewegungsbetonte Angebote k nnen Sch lerinnen und Sch lern Hilfen gegeben werden mit momentanen und l ngerfristigen Schwierigkeiten besser fertig zu werden Eine enge Zusammenarbeit mit qualifizierten Kinder und Ju
212. e F hig keiten in einer neuen Umgebung um f nglich beeintr chtigten Mitsch le rinnen und Sch lern anbieten e In einer Gruppensituation sollten die vorhan denen ngste und Unsicherheiten aufgefan gen werden e Allm hliche Losl sung von der Gruppe und das bernehmen kleiner Aufgaben die Ich Kompetenz f rdern e Besonderheiten des Aufenthaltsortes und der Situation sollte erlebbar und bewusst ge macht werden Hinweise auf alles Neue Fotografieren und Filmen Sammeln von Erinnerungsst cken Andenken kaufen Ansichtskarten schreiben F hren eines Reisetagebuchs e Umf nglich beeintr chtigte Sch lerinnen und Sch lern sind in alle Aktivit ten mit einzu beziehen ber m glichst viele Sinneskan le zu sensibilisieren e Mitsch lerinnen und sch ler k nnen unter st tzend mitwirken Kompetenzen Hinweise 161 4 2 7 Literatur und Medien Pi Lernen Konkret Gestaltete Freizeit Heft 2 Bad Godesberg1982 Pl Balster K Sommer M Freizeiterziehung und Sportunterricht In Zeitschrift f r Heil p dagogik 39 1988 9 S 596 ff PT Bundesvereinigung Lebenshilfe f r geistig Behinderte Hrsg Freizeit f r geistig Be hinderte Empfehlungen und Materialien des Freizeit Ausschusses mit Literaturverzeich nis Marburg 1983 Pl _Bundesvereinigung Lebenshilfe f r geistig Behinderte Freizeit geistig Behinderter Handbuch Marburg 19
213. e Grunds tze Neben dem wichtigen Bestreben stets Freude f r alle musikalischen Umgangsweisen zu we cken geht es prim r nicht darum spezielle musikalische F higkeiten auszubilden sondern viel mehr darum durch Musik sich selbst und seine Umwelt intensiver und bewusster wahrzuneh men Im Rahmen eines handlungs und erlebnisorientierten Unterrichts der Verstand und Gef hl be r cksichtigt sollten musikalische Vorg nge in Bewegung und bewegungsm ige Vorg nge in 99 Musik umgesetzt werden was am sichtbarsten bei Bewegungsliedern zum Ausdruck gebracht wird Da Musik von ihrem Ursprung her auf Kommunikation angelegt ist sollten im t glichen Unter richt M glichkeiten geschaffen werden soziale Kompetenzen beispielsweise im Instrumental spiel oder beim Paar oder Gruppentanz zu ben und zu verfeinern Wichtig ist also dass das Erlebnis von Musik und Tanz sich in der Gemeinschaft abspielt Selbstverst ndlich kann sich eine Sch lerin oder ein Sch ler mit seiner Lieblingskassette zu r ckziehen um diese allein zu h ren Normalerweise sollte allerdings musikalisches Erleben in der Schule gemeinsames Erleben sein Wie in allen Feldern des Aktivit tsbereichs sthetik sollten Lehrerinnen und Lehrer auch in die sem Aktivit tsfeld keine Bedenken haben vor vermeintlich zu schwierigen Inhalten Durch ge naues Beobachten wird vermieden werden dass wirkliche berforderung und damit Unlust auf tritt In den Vor berlegungen
214. e Pflege Gie en Erde auf lockern schneiden verzie hen Unkraut entfernen e Ernten Reife feststellen ausziehen ausgraben ab schneiden abdrehen pfl cken e Pflanzenschutz Sch dlin ge mit biologischen Mit teln bek mpfen e Lebensraum f r Tiere be reiten e Kompostieren e Gartenger te pflegen er neuern e Arbeit im Schulgarten e Mitarbeit bei der Ge treideernte e Mitarbeit bei der Weinlese Ich 9 3 5 kosystem Wald 2 4 1 2 4 8 4 2 3 Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Aufmerksamkeit auf ko e Wald mit allen Sinnen e Gemeinsam im Wald Un e Wald genie en e Unterrichtsg nge im system Wald richten wahrnehmen durch terrichtsg nge unterneh e Wald als Erholungsraum Wald mit dem F rster F hlen men nutzen Jahreszeiten beach Schmecken Riechen Wald nicht sch digen ten Sehen H ren Auf Tiere achten Kein Feuer anz nden e Baumpatenschaft e Wald als Lebensraum f r Pflanzen und Tiere kennen e Begriffe Geb rden und Symbole f r Waldb ume Pflanzen Tiere e Tiere beobachten e Wald als Wirtschaftsraum kennen der Nahrung Bau und Brennmaterial liefert e Besuch im S gewerk e Beeren sammeln Pilze sammeln e Wissen dass der Wald Schutz braucht e Elementare Verhaltensre geln zur Schonung des Waldes kennen Kein Feuer anz nden Kein Tier erschrecken Keine Pflanzen zerst r
215. e bis zur Pfle gefamilie von der Zweizimmerwohnung in der st dtischen Hochhaussiedlung bis zum Einfami lienhaus im d rflichen Umfeld Das Kennenlernen der aktuellen Wohnsituation der Sch lerinnen und Sch ler insbesondere aber auch der Themenbereich Selbstst ndiges Wohnen im Erwachsenenalter kann von Angeh ri gen als Einmischung in die Privatsph re missverstanden werden Daher bedarf der Unterricht w hrend der Planung Durchf hrung und Reflexion einer engen und sensiblen Zusammenarbeit mit Eltern Heimerzieherinnen und erziehern und ggf auch mit dem Jugendamt 4 4 1 Wohnen als elementares menschliches Bed rfnis Die emotional soziale Dimension des Begriffes Wohnen steht hier im Mittelpunkt Sch lerinnen und Sch ler erleben durch personales und materielles Wohnumfeld Geborgenheit Intimit t Gemeinschaft und Versorgung Kompetenzinhalte und Hinweise hierzu finden sich im Aktivi t tsbereich Ich und andere 625 173 Kompetenzen Hinweise 4 4 2 Sachinformation ber Wohnen und Wohnr ume S 75 7 6 7 9 7 10 Erkennen unterscheiden und schlussfolgern wie und wo man wohnt ob und mit wem man zu sammenlebt welchen Zwecken R ume dienen und wie sie organisiert und gestaltetet werden geh rt zum eher sachunterrichtlichen Inhalt des Aktivit tsbereiches Dabei entwickeln Sch le rinnen und Sch ler auch Handlungskompetenzen f r ein Erwachsenenleben in Eigenbestimmung und gr tm
216. e steht im Vordergrund Leh bestimmt werden kann rervorstellungen sind zur ckzustellen e Eigeninitiative ergreifen e Nichtstun als Form der Mu e ist eine M g Fremdbestimmung erkennen abbauen lichkeit freie Zeit zu verbringen 4 2 2 3 Freizeit in sozialen Zusammenh ngen erfahren Kompetenzen Hinweise e Freizeit alleine verbringen e Ermuntern zu einer Selbstbesch ftigung N Allein sein wollen e Akzeptieren von Phasen des R ckzugs aus Allein sein k nnen der Gemeinschaft e Sich allein besch ftigen 146 Kompetenzen Hinweise Freizeit mit anderen verbringen Kontakte aufnehmen Zusammen sein erleben u gestalten Sich einer Gruppe einem Verein an schlie en Freizeit altersgem verbringen Form Angebot Soziale Beziehungen Umgangsformen e Klassen bergreifende Freizeitaktivit ten organisieren den Sch lerinnen und Sch lern anbieten Mithilfe einfordern e Entwickeln individueller W nsche f r Inte ressen und Hobbys ist entscheidend e Offenheit f r neue Erfahrungen ansto en 4 2 2 4 Den zeitlichen Rahmen von Freizeit erfahren E 7 3 7 5 1 7 5 4 7 6 7 9 1 7 9 2 Kompetenzen Hinweise 3 X ws Freizeitabschnitte im Tagesablauf er fahren und gestalten Entspannungsphasen einlegen Pausenaktivit ten entwickeln Freie Zeit zu Hause gestalten Freie Tage kennen und gestalten Schul Arbe
217. ebe Schwangerschaft Geburt und Elternschaft Schwangerschaftsverh tung und abbruch Infektionsgefahren bei Sexualkontakten Literatur und Medien 143 180 181 181 182 182 182 182 183 184 184 185 185 186 186 187 188 189 189 190 191 192 192 144 4 1 Einf hrung in den Aktivit tsbereich Die Schule f r Geistigbehinderte bietet ihrer Sch lerschaft einen umfassenden Lebens und Handlungsraum in dem vielf ltige Erfahrungen gemacht und Kompetenzen erworben werden k nnen die momentan aber auch zuk nftig Bedeutung haben Der Aktivit tsbereich Freizeit und Lebensgestaltung stellt zum einen die ffnung der Schule nach au en das Aufsuchen und Mitgestalten von au erschulischen Orten Gruppen und Veranstaltungen und deren Bedeutung f r Sch lerinnen und Sch ler in den Mittelpunkt Zum anderen zielt dieser Aktivit tsbereich unmittelbar auf die augenblickliche und zuk nftige Lebensgestaltung der Sch lerinnen und Sch ler ab Dabei ist Leitprinzip die gr tm gliche Selbstst ndigkeit Unabh ngigkeit und Selbstverwirklichung Sch lerinnen und Sch ler mit schwersten kognitiven und oder k rperlichen Beeintr chtigungen sind aufgrund ihrer eingeschr nkten Lebenssituation eher weniger in der Lage ihr Leben m g lichst aktiv und weitestgehend selbstst ndig zu gestalten Gleiches gilt f r ihre M glichkeiten sich in ffentlichen Einrichtungen zu orientieren und gesellschaftliche Strukturen zu erfas
218. ehinderter Werk stufensch ler Berlin 1985 P T Staatsinstitut f r Schulp dagogik und Bildungsforschung M nchen Hrsg Handreichungen f r den Werkunterricht Metall M nchen o J P T Staatsinstitut f r Schulp dagogik und Bildungsforschung M nchen Hrsg Handreichungen f r den Unterricht in der Werkstufe der Schule f r geistig Behinderte Arbeit mit Pappe und Papier M nchen o J T Staatsinstitut f r Schulp dagogik und Bildungsforschung M nchen Hrsg Die Werkstufe Konzept und Materialien M nchen 1990 P Staatsinstitut f r Schulp dagogik und Bildungsforschung M nchen Hrsg Modellversuch Werkstufe Lehrplan Werkstufe der Schule f r Geistigbehinderte Entwurf M nchen o J Pi Bundesverband der Unfallversicherungstr ger der ffentlichen Hand Hrsg Sicherheit im Unterricht Handbuch f r Lehrkr fte Lernbereich Metall M nchen 1996 IP Geiger B Keramisches Gestalten Bern Stuttgart 1969 PL _ Graesch H Spielzeug aus Holz leicht gebaut K ln 1974 Pl Hoffmann J R Speelman P Werken mit Pappe und Papier Bergedorf 1986 IP Liebchen J Werken mit Ton Villingen 1970 P Lutterbeck K Pr ner W W ilp A Hrsg Textilgestaltung Arbeitsheft 1 3 Paderborn 1985 Pl M nster M T pfern spielend lernen M nchen 1980 Pl P dagogisches Zentrum Hrsg Unterrichtshilfe 3 4 86 Arbeitslehre Lernbereich Technik Holzverarbeitung SfL Bad Kreuznach 1986 P T P dagogisches Zentrum Hrsg PZ
219. ehungssituation die f r das Kind und seine Umwelt ausge macht werden k nnen Das jeweils erforderliche Ausma an Hilfe ist dabei entscheidend von individuellen und sozialen Gegebenheiten abh ngig 2 Aufgaben der Schule f r Geistigbehinderte 2 1 Handlungskompetenz der Sch lerinnen und Sch ler Bilden Erziehen und Unterrichten als Aufgabenfelder zielen in der Schule f r Geistigbehinderte auf die einzelne Sch lerin den einzelnen Sch ler in der Klassengemeinschaft Mit der leitenden Zielvorstellung Selbstverwirklichung in sozialer Integration geht die Arbeit in der Schule von einem erweiterten Lernbegriff aus der schwerpunktm ig Kompetenzen hier Personal So zial Methoden und Sachkompetenzen als Ziele einer anzu strebenden Handlungskompetenz beschreibt Lernen wird dabei als ganzheitliches Geschehen aufgefasst Standen im bisherigen Unterricht vor allem Sach und Metho denkompetenz im Vordergrund so soll nun die Sch lerin der Sch ler als handelnde Person mit ihrer Personal kompetenz in nerhalb des Lernprozesses deutlicher herausgestellt werden Aspekte der Personalkompetenz sind dabei z B e Emotionale Befindlichkeiten eines Interaktionspartners richtig zu erfassen und im eigenen Handeln angemessen zu 15 Personalkompetenz der Sch lerinnen und Sch ler ber cksichtigen e Bei Aktivit ten kooperativ an Entscheidungen f r sich und andere mitwirken zu k nnen e Bereit zu sein das Erlernte aus
220. eichtathletik Laufen Springen Werfen u a m e Turnen und Akrobatik e Schulische Sportangebote f r den Freizeitbereich 346 Spannung und Entspannung Schulische Sportangebote f r den Freizeit bereich Bewegung im Wasser Schwimmen Raumwahr nehmung und Orientierung K rperwahr nehmung Spiel und Be wegungsland schaften Turnen und Akrobatik Greifen und begreifen Sich fortbewegen Leichtathletik Lau fen Springen Werfen u a m Bewegungs und Sportspiele Abb 2 Die elf Aktivit tsfelder im Aktivit sbereich Bewegung und Wahrnehmung Sport und Spiel Aktivit ten im Bereich Wahrnehmung und Bewegung Spiel und Sport mit Sch lerinnen und Sch lern mit dem F rderbedarf ganzheitliche Entwicklung sollten sich deshalb orientieren an e Angeboten die den Sch lerinnen und Sch lern Spa machen und die sie sich sachgerecht und individuell in einem m glichst offenen Unterricht aneignen k nnen den Lehrkr ften kommt dabei vorwiegend eine Unterst tzungsfunktion zu e Sport und Bewegungsangeboten denen Sch lerinnen und Sch ler in ihrem jetzigen und sp teren Leben begegnen und sie bef higen sinnvoll zwischen Alternativen zu w hlen und ent scheiden zu k nnen e Einem Programm von Sportarten und Aktivit ten die auch von Sportvereinen und Freizeit klubs angeboten werden Methodisch stehen bei allen Angeboten folgende Prinzip
221. eilselbstst ndig oder selbstst ndig leben k nnen sollten zus tzlich Inhalte des Lehrplans Arbeitslehre der Schule f r Lernbehinderte angeboten werden Der Aktivit tsbereich Haushalt ist verkn pft mit allen anderen Aktivit tsbereichen und findet sich auch dort wieder Die Vernetzung der einzelnen Themen l sst die Ganzheitlichkeit des Un terrichts deutlich werden Unterschiedliche Aspekte k nnen so ber cksichtigt und eingearbeitet werden 197 5 2 Grundfertigkeiten im Umgang mit Nahrungsmitteln 62 2 7 9 1 7 9 2 Kompetenzen Hinweise e Lebensmittel unterscheiden nach 751275476 Geruch Geschmack Aussehen e Nichtessbare Bestandteile von Lebensmitteln wie Form und Konsistenz z B kennen Von Lebensmitteln die essbaren und nicht essbaren Be standteile sowie den essbaren und nicht essbaren Zu stand kennen Kern Schale und Stiel bei Obst Knochen und Schwarte bei Fleisch e Essbare und nicht essbare Zust nde von Le bensmitteln wie z B gar roh reif nicht reif zu hei zu kalt e Erkennen der unterschiedlichen Lebensmittel an ihrer Erscheinungsform und Verpackung 793 Reis Kartoffeln pfel Milch Wasser u a 0 Nahrungsmittel einkaufen e Bedarf ermitteln e Einkaufszettel erstellen Text oder Bild e Orientierung im Supermarkt e Zuordnung von Fachgesch ften Metzger B cker 0 Lebensmittel je nach Jahreszeit richtig lagern e Im Vorratsschrank oder
222. eine eines Partners durch einen Reifen tauchen Tunneltauchen durch hintereinander gestellte Hindernisse Delfinsprung mit Absprung der F e vom Grund dabei kopfw rts abtauchen Mit Griff der H nde am Beckenrand auf und nie derh pfen Aus dem Sitz auf dem Beckenrand mit halber Dre hung ber den Bauch ins Wasser rutschen Aus dem Hockstand ins Wasser springen springen mit Hilfe eines Partners allm hliches Abbauen der Hilfestellung Fu spr nge aus dem Stand ins bauchhohe Wasser Fu sprung mit sofortigem Un tertauchen und Herausholen eines Gegenstands Teilweises abst tzen des K rpers Schultern sind dabei unter Wasser Beckenrinne Einstiegstreppe Trennlinie Liegest tz in Bauch und R ckenlage Verringern der St tze bis zur vollst ndigen Weg nahme Hockschwebe P ckchensitz im Wasser durch Strecken der Beine wieder in den aufrechten Stand bringen Aus der Hockschwebe abwechselnd Arme und Bei ne ausstrecken dann gleichzeitig Streckqualle Partnerziehen Stab u a m Partnerschieben Wasserballett spielen Aus dem Hockstand mit ausgestreckten Armen vorn ber aufs Wasser legen geringe Entfernung vom Beckenrand angleiten zum Partner dieser zieht weiter Absto en mit einem Fu langes Ausgleiten Am Beckenrand mit gestrecktem K rper entlang hangeln den Partner anschieben Im Wasser rollen ohne die F e abzusetzen Hundekraul Kraul Brustschwimmen 362 Ko
223. einschaft Instrumentalgruppe Anmerkung Auf Sch lerinnen und Sch ler wirkt es sicherlich motivierend wenn Lehrkr fte sich mit ih ren Fertigkeiten ein Instrument zu spielen an Schulfesten und feiern beteiligen Bau von Trommeln Plastiksch ssel gro e Dose Fass Rhythmusinstrumente Dosen mit Sand Steinen f llen Regenmacher lange Papp oder Kunststoffr hre mit feink rnigen Steinen aus Estrichsand heraus sieben f llen und auf und ab kippen Gekerbtes Holz mit Holzstab reiben Jogurtbecher mit Schnur bespannen und zupfen In Flaschen blasen Diese Instrumente erproben und in die Instrumen talgruppe einbeziehen Zu den einzelnen Klangeigenschaften z hlen Tonst r ke Tondauer Tonh he und Klangfarbe Jeder H r 105 Kompetenzen Hinweise e Klangeigenschaften kennen lernen und mit Instrumenten ausdr cken e Bewusst Gef hle erleben die Musik ausl st und dar ber sprechen k n nen e Musik kann Geschichten erz hlen eindruck spricht mehrere Aspekte der Klangeigen schaften gleichzeitig an Die Bedeutsamkeit der Eigenschaften f r die Sch le rinnen und Sch ler dokumentieren sich z B in der Verkehrserziehung H ren von entfernten Fahrzeu gen leise von nahem laut aber auch im Gestalten von Klangeschichten oder beim H ren von Musik Die Klangeigenschaften sollten zun chst isoliert in erlebnisorientierten und bedeutsamen Handlungen erarbeitet werden Sch lerin
224. eistigbehinderte lernen M glichkeiten Freier Arbeit im Bereich Umgang mit Mengen Zahlen und Gr en kennen Dortmund 1993 K ster H Dittmann J Die Becherlupen Kartei Tiere in Timpeln Seen und B chen M lheim 2000 Kutzer R Mathematik entdecken und verstehen Band 1 Sch lerbuch Frankfurt 2001 Band 2 Sch lerbuch Frankfurt 2001 Band 3 Sch lerbuch Frankfurt 2001 Band 4 Sch lerbuch Frankfurt 2001 Kommentarband zu Band 1 Frankfurt 2001 zus tzliche Kommentarb nde zu den weiteren Sch lerb chern und Arbeitsmaterialien wie beispielsweise der Rechenzug sind zu beziehen ber Lydia Kutzer Verlag und Vertreib von Lehr Lern und Arbeitsmitteln Milseburgerstra e 10 36088 H nfeld Michael Hagedorn R Freiersleben K Kinder unterm Bl tterdach Dortmund 1999 M hl H Einf hrung in die Schulp dagogik bei geistiger Behinderung Oldenburg 1997 Moog W Schulz A Zahlen begreifen Diagnose und F rderung bei Kindern mit Rechenschw che Berlin 1999 osr Jalla IT POTT JHH H Reich F Anbahnung des Zahlbegriffs bei Geistigbehinderten Theoretische Einf hrung Dortmund 1993 Reich F Anbahnung des Zahlbegriffs bei Geistigbehinderten Geistigbehinderte lernen Voraussetzungen zum Z hlen Dortmund 1994 Rosenkranz Chr Kieler Zahlenbilder Zahlenraum 1 20 Handbuch Kiel 2001 Schmitz G Scharlau R Mathematik als Welterfahrung Die Erschlie
225. elbst ein gr ndliches und breites Wissen und Know how Damit ist nicht die universelle Kenntnis aller m glichen Inhalte und Einsichten gemeint sondern vielmehr das Kennen der vielf ltigen Auff cherungen eines Themenbereiches oder Sachgebietes Die Er arbeitung von Fachwissen ist dabei eng verkn pft mit pers nli chen Arbeitsweisen und methodischem K nnen 6 2 Zusammenarbeit innerhalb der Schule Schulen f r Geistigbehinderte m ssen lernf hige Organisati onseinheiten sein Ein sich so verstehendes Kollegium zeichnet sich daher aus durch eine e wiederholte Analyse des Ist Zustandes der Schule die die einzelnen Klassen separat und innerhalb der Schulgemeinde ber cksichtigt e bewusste Setzung gemeinsamer Zielvorgaben f r eine Schu le die in den einzelnen Klassen eingeplant werden e gewollte Umsetzung dieser Ziele im Rahmen von Unter richts Personal und Organisationsentwicklung e Einleitung von R ckkopplungsprozessen interner oder ex terner Evaluation zur Feststellung ob und in welchem Um fang die gemeinsamen Zielvorgaben insgesamt erreicht wurden Eine solche Vorgehensweise setzt den p dagogischen Grund konsens aller voraus Um diesen zu erreichen ist sowohl ber einzelne Sch lerinnen und Sch ler als auch ber wesent liche Aktivit ten der Schule und der Klassen in entsprechenden Kon ferenzen miteinander nachzudenken Zielgerichtete Er rterun gen f hren dabei zu verbindlichen Absprachen Teambildu
226. eline 267 Kompetenzen und Hinweise Atmung Mit Unterst tzung atmen Mit Unterst tzung der Lehrkraft atmen Streichbewegungen im Atemrhythmus ber den ganzen K rper ber den Ober k rper ber den Brustkorb von oben nach unten von innen nach au en Druckbewegungen im Atemrhythmus auf dem Brustkorb der Bauchdecke in Bauchlage in R ckenlage R ttelnde und sch ttelnde Bewegungen einer Hand eines Materials an einer K rperstelle oder mit verschiedenen Akti onsradien Gro und kleinfl chige Aktionsradien einsetzen z B auf einer bestimmten K rperstelle Druck aus ben bzw streichen nur an den Schultern entlang streichen den ganzen K rper ber hren Nach Absprache mit therapeutischen Fachkr ften Frei atmen den Atem bewusst wahrnehmen Selbstst ndig frei atmen ohne Bekleidung mit leichten T chern Decken den eigenen H nden auf dem Brustkorb der Bauchdecke in Bauch oder R ckenlage Atmung bewusst erleben Lehrkr fte unterst tzen Atemzug mit Lauten und Ger uschen aktives Ausatmen mit T nen Summen Lauten Atmung in bestimmten Situationen erleben und reflektieren w hrend Ruhe und Anspannungsphasen nach Bewegungs bungen bei Musik bei Freude und Angst Atmung selbst ber Atemtechnik z B tief Luft holen mehrmals hintereinander atmen zur Beruhigung einsetzen Verschiedene Atemtechniken erlernen und anwenden Rip pen und Zwerchfellatmung Atemfrequenz Atemv
227. elnden enaktiven zur bildhaften ikonischen zur numerischen symbolischen Ebene zu geben Hilfen zum Transfer von symbolisch numerisch pr sentierten Aufgabenstellungen zu Aufgabenstellungen des Alltagslebens einzuplanen Beim Abl sen von einem handelnden Umgang mit Z hlelementen Rechenmaschine Fingerrechnen zu unterst tzen und visuelle taktile und auditive Z hlhilfen sukzessiv auszublenden Erg nzung Saarland Seit 1991 besteht im Saarland die Arbeitsgruppe Diagnose und F rderung im Mathematikunterricht der Grundschule die in enger Zusammenar beit mit der Universit t Marburg methodisch didaktische Hinweise zur F rderung auch lernschwacher Sch lerinnen und Sch lern entwickelt hat Diese Gruppe bietet im Landesinstitut P dagogik und Medien regelm ig Fortbildungsveranstaltungen Handelndes Lernen im Mathematikunter richt an die auch f r Lehrerinnen und Lehrer an Schulen f r Geistigbehinderte empfehlenswert und wichtig sind Hier werden sowohl eine metho disch exakte Arbeitsweise vorgestellt als auch wertvolle Hinweise auf Arbeitsmaterialien geliefert In einigen Veranstaltungen wird auch Arbeits material selbst hergestellt In der folgenden Spalte Hinweise Konnten einige Anregungen dieser Arbeitsgruppe aufgenommen werden Der Besuch der Veranstaltungen Handelndes Lernen im Mathematikunterricht kann allerdings dadurch nicht ersetzt werden Er wird allen Lehrerinnen und Lehrern sehr empfoh 68
228. elteile erkennen e Meine Nase ich kann damit riechen Sich beim Essen oder Sprechen im Spiegel be trachten und Mundbewegungen verfolgen Mund waschen nachdem z B ein Nutellabrot ge gessen wurde Spiel Wattepusten Hervorhebung der Lippen mit Lippenstift Schmin ken Fastnacht Bewegung und Funktion der Zunge f r Essen Trin ken und Schmecken erleben beim Kochen Essen bewusst auf Geschmacksqualit ten achten Lutscher lecken Eis schlecken spezielle Ge schmacks bungen Betrachten der Z hne im Spiegel Aussehen Anzahl und Unterschiede beschreiben Funktion f r das Essen beobachten und verbalisie ren in einen Apfel bei en ein St ck Brot abbei en Z hne regelm ig putzen und Vorgang beschreiben Sprach bungen an einem Schaubild Arbeitsblatt Aus Malen von Mund und Z hnen Mit den Augen unterscheiden hell dunkel Farben Formen u a Seh bungen Augen verbinden und Unterschied erleben und ver balisieren wie es ist wenn man nicht sieht blind ist Teile am eigenen K rper an einem Spiegelbild an einer Abbildung bestimmen und benennen lassen Entdecken dass die Augen bei den Mitsch lern ver schiedene Farben aufweisen Riech bungen in allen sich bietenden Alltagssitua tionen Lebensmittel beim Kochen Parf m Kleb stoff u a Mit zugehaltener verbundener Nase riechen und Unterschiede verbalisieren Aufmerksamkeit auf die Nase bei sich bietenden Si tuationen lenken Nase putzen bungen zur sprachlic
229. em Neugeborenen wird z B bestimmt durch Ern hrung Pflege und Versorgung Emotionaler Kontakt K rperliche und seelische Entwick lung e Anlegen eines Fotobuches So war ich als S ugling e Befragen der eigenen Eltern oder von jungen Eltern ber die Verantwortung als Vater und Mutter 0 Aufgaben und Verantwortung von Eltern e Reflexion ber den eigenen Kinderwunsch in Beziehung zur Verantwortung und zur eige nen Lebenserschwernis 4 5 4 3 Schwangerschaftsverh tung und abbruch 63 4 Kompetenzen Hinweise 0 Wissen dass man sich als Paar vor dem ersten Geschlechtsverkehr Gedanken ber eine eventuelle Schwangerschaft ma chen sollte e An dieser Stelle ist der Hinweis auf eine vertraute Person im Umfeld der Partner die u U Hilfestellung beim Versorgen mit Ver h tungsmitteln gibt sehr wichtig 0 0 Methoden der Verh tung ungewollter Schwangerschaft und ihre Anwendung sind Antibaby Pille Kondom Spirale Diaphragma Drei Monats Spritze chemische Mit tel Sterilisation im Rahmen eines operati ven Eingriffs als dauerhafte Unfrucht barmachung e Angebote zur Visualisierung sind z B Anschauungsmaterial das ist in Beratungs stellen erh ltlich ist Demonstrationen zur Anwendung von Ver h tungsmitteln an Modellen was nach Ab sprache bei einem Besuch in Beratungs stellen m glich ist e Es muss deutlich hervorgehob
230. emeinsamkeit und erm glicht auf der Basis respektvoller Begegnung gemeinsames Handeln Dieses gemeinsame Handeln ist der Kern p dagogischen Han delns Es geht nicht um eine zum Scheitern verurteilte fremd bestimmte Einflussnahme auf ein Individuum sondern um die Entwicklung gemeinsamer Interessen gemeinsamer Ziele und daraus abgeleitet die Erm glichung gemeinsamer Aktivit ten P dagogen respektieren das Kind als Subjekt als auf seine Weise gleichberechtigtes Gegen ber in einer jeweils einzigar tigen Biografie Dieser Respekt ist auf das Engste verbunden mit den Gedan ken zur Menschenw rde wie sie im Grundgesetz der Bundes republik Deutschland und in der Menschenrechtscharta der Vereinten Nationen dargestellt sind Diese W rde des Men schen ist unantastbar sie gilt in unserem Gesell schaftssystem als h chster Wert Sie kann durch die Beeintr chtigung der Entwicklung nicht verringert und ver ndert werden sie ist je dem Menschen gleicherma en eigen Beeintr chtigungen insbesondere Beeintr chtigungen der kog nitiven F higkeiten eines Menschen k nnen Entwicklungs prozesse verlangsamen zum Teil auch ver ndern Sie erschwe ren h ufig die Kontaktaufnahme das Entdecken gemeinsamer Ziele und Aktivit tsm glichkeiten Diese Erschwernis gilt aber nicht nur f r das beeintr chtigte Kind sondern ebenfalls f r den nicht behinderten Interaktions partner Auch er wird in seinen grunds tzlichen F higkeiten eingeschr nkt u
231. emengebieten wie z B Zirkus Weltall Dschungelerkundung Schatzsuche H h lenforschung Literatur Doser F Wir gehen auf B renjagd Lernen konkret 16 Heft 4 Regensburg 1997 Keller R Fritz A Auf leisen Sohlen durch den Unterricht Schorndorf 1995 K ckenberger H Bewegungsr ume Dortmund 1994 K ckenberger H Bewegungsspiele mit Alltagsmaterial Dortmund 1999 Miedzinski K Die Bewegungsbaustelle Dortmund 1993 Praxis der Psychomotorik Raum als Erfahrungsfeld der Sinne Heft 1 1994 Sportjugend Hessen Hrsg Schriftenreihe Tips Tips 5 Bewegung kunterbunt Tips 8 Hopp la Tips 10 Heut bin ich Pirat Frankfurt o J Zimmer R Handbuch der Bewegungserziehung Freiburg 1993 366 8 9 Bewegungs und Sportspiele Vor berlegungen Psychomotorische Bewegungserziehung bietet vor allem im Bereich der Bewegungs und Sport spiele ein wichtiges Lern Erfahrungs und Bew hrungsfeld in dem in besonderem Ma e auch soziale Kompetenzen vermittelt werden k nnen Sie er ffnet M glichkeiten e Zur Entwicklung von Wahrnehmungs und Orientierungsf higkeit und zur Freude an der ei genen Bewegung e Zur F rderung von Eigenaktivit t Fantasie und der Koordinationsf higkeit e Zur Herausbildung einfacher Bewegungsmuster und zur berwindung k rperlicher Hem mungen Beeintr chtigungen e Zur berwindung von sprachlichen Hemmungen zur Anbahnung von Partner und Gruppen f higkeit und zum Informationsau
232. emerken Akzeptieren Hinterfragen Entnehmen Wahrnehmen Mitempfinden Reflektieren Wissen Kompetenzen und Hinweise 251 Kompetenzen und Hinweise Lebensformen e Verschiedene Lebensformen kennen lernen Familie Pflegefamilie Heim Internat Wohngruppe Klassensaal Besuch der Familien und Wohnungen der Mitsch ler 621 In und ausl ndische Wohnformen u a Stadtwohnung Landhaus Hausboot Tipi Zelt Baumhaus Flusshaus Baustellen besuchen und Baufortschritte beobachten dokumentieren Sinn und Zweck verschiedener Lebensformen verstehen Soziale Funktion Geborgenheit Sicherheit Privatsph re Familienleben Materielle Funktion z B Schutz vor Wettereinfl ssen eigene 4 W nde Miete Eigentum bungswohnung in der Schule Bauweise und Architektur verkleinerter Nachbau von H u sern Wohnungen nach ausgesuchten Grundrissen aus Legos Ton oder Lehmziegeln Puppenwohnung Zimmereintei lung Platzierung der M bel Fotoausstellung von R umen Zimmern Wohnungen und H usern der Sch lerinnen und Sch ler Collage aus Bildern Fotos Zeitschriften Zeitungen Interviews 442 Neben anderen k nnen z B folgende Kompetenzen durch das Unterrichtsthema Das Klassenzimmer pflegen lernen gef rdert werden Personalkompetenz e Wahrnehmen Sozialkompetenz e Akzeptieren Methodenkompetenz e Umsetzen Sachkompetenz e Unterscheiden Den Schmu
233. en e Wald als Lebensraum von Tieren und Pflanzen re spektieren sich entspre chend verhalten e Gefahren des Waldes ken nen e Sich vorsichtig im Wald verhalten und so Unf lle Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise Unebenheiten im Gel n vermeiden de Giftige Pflanzen Kranke Tiere 9 3 6 kosystem Teich Bach Fluss und See Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Aufmerksamkeit auf ko e Teiche B che Fl sse Seen e Gemeinsam an Teichen e Teiche B che Fl sse e Unterrichtsg nge zu system Bach Fluss See richten mit allen Sinnen wahrneh men f hlen schmecken riechen sehen h ren B chen Fl ssen Seen Un terrichtsg nge unternehmen Seen genie en e B che Fl sse Seen zur Erholung nutzen B chen Fl ssen Seen Jahreszeiten beachten e Bachpatenschaften e Teiche B che Fl sse Seen als Lebensraum f r Wasserpflanzen und Was sertiere kennen e Begriffe Geb rden und Symbole f r Teich Bach Fluss See e Pflanzenwachstum beo bachten e Tiere beobachten e Kescher einsetzen e Lupen zur Beobachtung verwenden e Kescherbau e Schulteich pflegen anlegen e Teiche B che Fl sse Seen als Lebensraum von Tieren und Pflanzen re spektieren sich entspre chend verhalten e Wissen dass Teiche B che Fl sse Se
234. en der M chtigkeit quiva e Spielzeug enzfeststellung e Nahrungsmittel e Einkaufsspiel e Gegenstand 1 Geld st ck e Mengen zuordnen und e Paarweise Zuordnung e Gemeinsamer Vergleich e Korrespondierende Zuord e Personenbezogen vergleichen durchf hren bei der M chtigkeit von Men nung Eins zu eins Zuord 1 Kind 1 Bonbon Mengen lt 10 und gen nung als M glichkeit der e Sachbezogen Mengen gt 10 Feststellung der M chtig 1 Teller 1 L ffel keit einer Menge beachten e Prozessbezogen 1 Trommelschlag 1 Schritt e Fragestellungen 66 Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise Gibt es gleich viele M dchen und Jungen in unserer Klasse Haben wir mehr rote oder mehr blaue Legosteine e Provozierende Zuordnung e Handlungsbegleitendes Sprechen e Kind A B C bekommt 3 N sse e Zuordnung nach schiedlichen Modi 1 2 1 3 1 4 unter e Absprache ber den Zu ordnungsmodus e Zuordnungsmodus in Ab h ngigkeit von der M ch tigkeit der Menge variieren e Verteilung einer gro Ben Menge Alle Kin der erhalten zwei drei oder mehr N sse e Mengen ausgliedern e Leere Mengen als Nichts bezeichnen e Fntnehmen von Mengen bis die Menge 0 erreicht ist e Gleichm chtige Teilmen gen bilden e Teilmengen gemeinsam bil den unter Ber cksichtigung von Vorgaben e
235. en um eine rea listische Einsch tzung der M glichkeiten zu erreichen 22 e Orte zur Freizeitgestaltung Aufsuchen Kennen Entscheiden Erreichen Unterscheiden zwischen den Freizeitm g lichkeiten zu Hause und au erhalb Sportplatz Schwimmbad Reithalle Kino Disco Jugendtreff Freizeitklub Vi deothek Restaurant etc 22 e Freizeitangebote von Institutionen und Verb nden nutzen Sich informieren Bei Freizeitangeboten unterscheiden zwischen ffentlichen Angeboten Bibliothek Muse um ffentl B der Erwachsenenbildung Ausw hlen etc Nutzen Kommerziellen Angeboten Gastst tte Re staurant Cafe Gro veranstaltungen etc e Aspekt der Finanzierbarkeit beachten 42 2 6 nk Kompetenzen Hinweise Freizeitgestaltung f r sich allein 4 2 3 1 Sich entspannen sich erholen Kompetenzen Hinweise e Den Wechsel von Anspannung und Entspannung erleben Rhythmisierter Tagesablauf notwendig Hinweis auf Beginn bzw Ende einer Phase von Seiten der Lehrkraft anfangs erforder lich Du hast gut gearbeitet und jetzt eine Pause verdient 148 Kompetenzen Hinweise e Erm dung wahrnehmen Trifft vor allem auf Sch lerinnen und Sch ler zu die in steter Unruhe sind Bewusst Pausen einsetzen verbal mimisch gestisch deutlich machen Provokation Auch Inaktivit t und Bequem lichkeit machen m de e Ents
236. en Ele menten Balance Akrobatik Teller drehen usw S gil Bei Auftritten sein K nnen zeigen vor einem Publi kum mit Lampenfieber spielen und sp ren wie sch n es ist wenn es dann zum Schluss geschafft wurde und der Beifall alle Anstrengung vergessen l sst Auf der B hne ist alles m glich Mit etwas Mut auch Ihnen 118 Praxishinweise Organisatorische berlegungen Theater im Unterricht Arbeit in einer Theater AG f cher bergreifendes Projekt Theaterspiel Projektwoche Theaterfestival Theaterarbeit in Kooperation mit einer Regelschulklasse M glichkeiten des Darstellenden Spiels Schattenspiel Puppenspiel Maskenspiel Pantomime Sprechtheater Schwarzlichttheater Be wegungstheater Ausdrucksm glichkeiten Ist es nur das gesprochene Wort unsere Sprache welche wir im Theaterspiel prim r einsetzen k nnen um eine Handlung f r Zuschauer erlebbar werden zu lassen Bei genaueren berlegun gen wird doch schnell deutlich dass eine gro e Anzahl von weiteren Aspekten beim Theater spiel mit einflie en K rpersprache Gestik Mimik Pantomime Masken Requisiten Kost me B hnenbild Lichtef fekte z B Schwarzlicht Kl nge z B Orff Instrumentarium Musik Choreografie Das Pl tschern des Wassers eine Baufolie quer ber die B hne gezogen und leicht auf und ab bewegt dazu blaues Licht und ruhige klassische Musik oder Kl nge mit dem Orff Instrumentarium Da
237. en F rsorglich sein Beurteilen Ersp ren Motivieren Entscheiden Einfordern Teilen Nutzen F hlen berzeugen ben Gestalten Zuh ren Vergleichen Verantworten Zeigen Verstehen Wahrnehmen Zulassen 223 Kompetenzen und Hinweise Ich und andere Menschen Das Allein Sein genie en Das Zusammen Sein mit anderen genie en Sich mit anderen freuen Sich gegen andere behaupten Eigeninitiative entwickeln Mit anderen etwas unternehmen spielen spazieren gehen wandern ausgehen Musik h ren usw Bekannte Freunde finden besuchen Freunde und Fremde in der Schule Cliquen Schulmann schaften Gleichheit und Verschiedenheit Aussehen Hobbys Interes sen K nnen Behinderungen Verhalten Einmaligkeit des Einzelnen Gruppenzusammengeh rigkeit Staatsangeh rigkeit Freunden Bekannten Fremden Briefe schreiben Hobbys teilen miteinander spielen In Vereinen aktiv sein Schulfeste Basare organisieren mitgestalten Regeln des Zusammenlebens als notwendig an erkennen Einander helfen und unterst tzen In meiner Klassen und Schulgemeinschaft Aufgaben an nehmen Regeln und Rituale einhalten Rechte und Pflichten mit anderen gemeinsam und f r andere bernehmen z B Gespr chskreis mterplan Stundenplan w hrend der Ar beits und Pausenzeiten Gespr chsregeln kennen und umsetzen Umgangs und H flichkeitsformen Patenschaften Mentorenamt Sch ler
238. en Gegen stand Ball bezogene Handlungs oder Wahrnehmungst tigkeit erforderlich ist Das Kind wird auf Grund seiner gesi Objektpermanenz 167 cherten inneren Vorstellung vom Gegenstand vom Handeln und Wahrnehmen unabh ngig Objekt und Handlung wer den zu zwei voneinander unabh ngigen Dingen das Selbst trennt sich von der u eren Welt Gleichzeitig zu diesem Vorgang der Entwicklung der Objektpermanenz entstehen aus der sensomotorischen Nachah mung die Symbole Symbole sind zun chst an das Handeln gebunden So wird etwa das ffnen oder Schlie en einer Streichholzschachtel durch das ffnen und Schlie en des Mundes symbolisch dargestellt Diese symbolischen Hand lungen sind schlie lich nicht mehr an die Gegenwart und die Beobachtung des Gegenstandes hier der Streichholz schachtel gebunden Das ffnen und Schlie en erfolgt auch zu einem sp teren Zeitpunkt Dieser Vorgang setzt also bereits eine innere Vorstellung eine Repr sentation voraus Dieses Vorstellungsbild ist eine verinnerlichte sensomotorische Nachahmung Bei der Entstehung von Symbolen wird zun chst sensomotorische Nachahmung verinnerlicht Ohne sensomotorische Vorstellungsbilder K nnten keine Sym bole entstehen Nun kann man individuelle Symbole Spielsymbole z B einen bestimmten Gegenstand f r die Darstellung einer Kat ze verwenden und konventionelle Symbole wie etwa die W rter einer Sprache unterscheiden Mittels der Symbol funktion kann a
239. en Gespr chskreise oder Konferenzen Orientierung schaffen e Mitunter kann es f r einzelne Lehrkr fte oder Teams schwierig sein Inhalte der Thema tik Sexualit t umzusetzen Behutsamkeit aber auch Eindringlichkeit der Lehrkr fte im 260 Umgang miteinander gegenseitige Hilfestellungen und gemeinsam verantwortete Ziele k nnen forumsartig Probleme erkennen lassen und helfen diese aufzufangen Um ge meinsam mit den Sch lerinnen und Sch lern geeignete Wege in der Sexualerziehung zu finden bedarf es allerdings der pers nlichen Auseinandersetzung und des individuellen Einlassens aller am Unterricht Beteiligter Bedingung f r die didaktische Behandlung des Themas Sexualit t muss sein dass zu jedem Zeitpunkt des Unterrichts ffentlichkeit hergestellt werden kann Au erschulische Institutionen Krankenkassen Kinderschutzbund kirchliche Institutionen Pro Familia Schulpsychologischer Dienst viele rzte bieten Informationen Hilfen und eine Zusammenarbeit mit der Schule an 4 5 7 Kompetenzen und Hinweise Sinneseindr cke e K rperempfindungen wahrnehmen e Sinneseindr cke lustvoll erleben e Lustempfinden kanalisieren Aufbau eines K rperschemas K rperwissen entwickeln Wo ist mein Penis meine Schei de Was passiert beim Streicheln von Penis und Scheide u a m K rperempfindungen beobachten und ausdr cken Was ist sch n weniger sch n was gef llt mir was gef llt mir nicht z B K
240. en Schutz brauchen e Elementare Verhaltensre geln zur Schonung von Teichen B chen Fl ssen und Seen kennen sc tung f r die Natur ber nehmen Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise Wasserverschmutzung Pflanzenschutz e Sich vorsichtig an Teichen e Gefahren an Teichen B B chen Fl ssen Seen chen Fl ssen Seen ken verhalten und so Unf lle nen vermeiden Gefahr des Ertrinkens Teich Bach Fluss und Sceewasser haben selten Trinkwasserquali t t 9 3 7 Naturschutz Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Natur sauber halten e In der Gruppe Verantwor e Notwendigkeit und Bedeu e Baum Bachpaten tung des Naturschutzes ak schaft zeptieren e Mitarbeit an Aufr um aktionen und S ube rungsaktionen an B chen Fl ssen im Wald e M lltrennung 9 3 8 Wetter 0243 32 6ch Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Aufmerksamkeit auf das Wetter richten e Wettererscheinungen und die Auswirkungen kennen e Begriffe Geb rden Sym bole f r Wettererscheinun gen Wind Sturm Regen Sonnenschein Schnee Hagel Gewitter Blitz Donner Sonnig nass bedeckt neblig e Wetter Witterungseinfl s se mit allen Sinnen wahr nehmen F hlen Schme cken Riechen Sehen
241. en und Erlebnisse der eigenen Person verbinden sich hier auf untrennbare Weise Sexualit t wird nicht einmalig gelernt Vielmehr bildet sie sich fortw hrend in einem ver n derbaren Ansatz f r das eigene Handeln und Erleben aus Dieser entsteht in einem dauerhaf ten Prozess der Auseinandersetzung mit pers nlichen Erfahrungen individuellen Einstellun gen sozialen Beziehungen und den situativen Umwelteinfl ssen Au erdem wirken dabei das Alter der Sch lerinnen und Sch ler die Lebensgewohnheiten des Elternhauses die Erfahrun gen und Vereinbarungen in der Schule und die Normen und Gebr uche anderer Lebensum welten mit Im Unterricht stehen Lehrkr fte regelm ig in Situationen die oft eine spontane zugewandte und an Erziehungsprinzipien orientierte Reaktion und Begleitung verlangen Daher bedarf es gerade f r dieses Thema der genauen und intensiven Absprache e Eltern Erziehungsberechtigte sind ber Unterrichtsinhalte Ziele Medien Methoden usw zu informieren Obwohl keine Zustimmungspflicht seitens der Elternschaft zur Umsetzung von Unterrichtsinhalten besteht ist es im Sinne einer guten Zusammenarbeit wichtig Transparenz und Klarheit herzustellen e Das kollegiale fachliche und didaktische Gespr ch der unterrichtenden Lehrkr fte in der Klasse hilft dort klare und nachvollziehbare Inhalte Methoden und Strukturen f r den Unterricht und f r die Sch lerinnen und Sch ler aufzubauen Im Kollegium einer Schule k nn
242. en und Sch lern Kompetenzen immer bereits vorhanden sind und dass sie st ndig neue Kompetenzen erwerben oder dass die vorhandenen erweitert werden 211 6 1 2 Der Aktivit tsbereich mit seinen drei Aktivit tsfeldern Ich Bewusstsein Sinnfrage stellen entwickeln Sexualit t leben 6 1 3 Gliederung der drei Aktivit tsfelder in ihre Aktivit tsschwerpunkte Ich Bewusstsein entwickeln Ich als Person in der Welt Nahrung Basale Pflege Hygiene Medizinische und therapeu tische Versorgung Lebensr ume Kleidung Sinnfrage stellen Atmung Urvertrauen Geborgenheit Gestalt annehmen Umgang mit der eigenen Behinderung Beziehungen leben e Tod und Sterben Sexualit t leben Sinneseindr cke Geschlechtlichkeit Vom Ich zum Du Hindernisse 212 6 1 4 Ganzheitlichkeit und Vielf ltigkeit im Aktivit tsbereich In der Schule f r Geistigbehinderte sollen die Sch lerinnen und Sch ler im eigenen Tun durch Unterricht und Erziehung Handlungskompetenz erlangen Dies kann erreicht werden in den miteinander verbundenen und voneinander abh ngigen Bereichen der personalen sozia len methodischen und sachlichen Kompetenz Kompetenzen k nnen in Handlungssituationen und Situationsgef gen nicht separat und los gel st gef rdert bzw erworben werden Erst die handelnde Person entscheidet situativ und individuell bewusst oder unbewusst welche Kompetenzbereiche
243. en und orientieren e F e vom Beckenboden l sen e Unter Wasser steuern e Gleichgewicht herstellen sich hin stellen e Ins flache h ft oder brusthohe An aufsteigenden Blasen und an Blubberger uschen erkennen dass der eigene K rper ohne Bewegun gen absinkt Abtauchen durch vollst ndiges Ausatmen absinken bis auf den Beckenboden Unter einem auf der Wasseroberfl che liegenden Gegenstand hertauchen Stab Arm eines Partners Feuerwehrpumpe zwei Partner tauchen mit Hand fassung abwechselnd unter e Abw rtshangeln mit den H nden an der Einstiegs leiter an einem Stab Gegenst nde aus dem Wasser 361 Kompetenzen Hinweise Wasser springen Wahrnehmen und Nutzen des Auf triebs Teilk rperschwebe erfahren und erproben Ganzk rperschwebe erfahren und erproben Ganzk rperschwebe in Bauch und R ckenlage erfahren und erproben Im Wasser gleiten und Lagewechsel beim Gleiten erproben Verschiedene Materialien f r das Wasser kennen lernen erproben und zur Wassergew hnung und Wasser bew ltigung nutzen Ausdauer beim Gleiten gewinnen und sich mit bestimmten Schwimm techniken fortbewegen holen Schatzsuche Gegenst nde raten Ballspringen lassen Gummiball auf den Grund dr cken nach dem Loslassen wiederauffangen Tauchspiele wie z B Mehrere oder verschiedenfarbige Gegenst nde z B alle roten Ringe in einem Tauchgang her austauchen Durch die gegr tschten B
244. en werden dass es sich bei der Sterilisation um einen ir reversiblen Eingriff handelt der zwar an schlie end die Verh tung sehr einfach macht aber wegen der Entg ltigkeit und des Operationsrisikos wohl berlegt sein muss Im brigen ist die rechtliche Situation bei der Sterilisation behinderter Menschen u Berst kompliziert 190 Kompetenzen Hinweise 0 e berlegungen zu einem Schwanger schaftsabbruch Abtreibung werden z B beeinflusst von Gr nden Beratung durch spezielle Stellen Alternativen z B Adoption Inwieweit diese Thematik im Unterricht auf zugreifen ist entscheidet die Lehrkraft indi viduell bezogen auf die Lebensbedeutsam keit f r die Sch lerinnen und Sch ler Die Unterrichtsinhalte basieren auf den juristi schen Gegebenheiten Religi se und ethische Aspekte sollen ber cksichtigt werden Bez glich der Abtreibung ist es wichtig sie nicht als eine Art der Schwangerschaftsver h tung darzustellen sondern nur als letzten Ausweg wenn keine der anderen Methoden m glich war oder wenn eine Methode ver sagt hat Dabei muss auf die m glichen gra vierenden psychischen und physischen Fol gen und auf die ethisch juristische Situation hingewiesen werden 4 5 4 4 Infektionsgefahren bei Sexualkontakten Kompetenzen Hinweise 0 Wissen dass man sich bei ungesch tz tem Verkehr insbesondere mit frem den Partnern mit Geschlechtskrank
245. end abfallend mit und ohne Hinder und sich darauf einstellen nisse Durchqueren von Unterholz u a Sich entsprechend kleiden z B Schuhwerk tragen e Erkennen von und R cksicht nehmen e Auf Pflanzen und Tiere achten auf Objekte im Gel nde e Umgehen von Hindernissen e Durchqueren berspringen von B chen e Gefahren erkennen und bew ltigen Wichtig Freude an der Bewegung in der Natur ent wickeln e Organisieren von Lauf Fang Versteck und Ge l ndespielen e Einbetten in Unterrichtsg nge Wandertage Projek te Zelten in der Natur Wir beobachten Tiere im Wald Wir bauen ein Blockhaus auf der Wiese 43 1 1 9 2 2 9 3 2 Literatur Wechsler S Weinl der H Orientierung und Mobilit t von mehrfachbehinderten Kindern und Jugendlichen mit Sehsch digungen In E Fischer Hrsg P dagogik f r Kinder und Ju gendliche mit mehrfachen Behinderungen Dortmund 2000 237 261 357 8 6 Spannung und Entspannung Vor berlegungen Jeder Mensch verf gt ber ganz individuelle Lernstrategien und Wirklichkeitsauffassungen die er in seiner Entwicklung ber pers nliche Wahrnehmungen und Erlebnisse konstruiert Insofern werden Bewegungs und Handlungsmuster in der Regel besser gespeichert und aktiviert wenn sie mit m glichst vielen Sinnen erfahren und verarbeitet werden F r das Erleben von Spannung und Entspannung ist es aber auch erforderlich in besonderen Sinnes bungen die F lle der auf die Kinder und Juge
246. ende Formen und bildhaften Schreibweisen Herstellen von Bildern Be r cksichtigung wesentlicher Merkmale darzustellender Objekte Lesen und Schreiben stehen in enger Beziehung zueinander vgl Lesen Die Beziehung von Laut und Buchstabe kann nur durch ein gleichzeitiges Lesen und Schreibenlernen erreicht werden Durch Lautanalyse im Leselern prozess wird auch regelhafte Schreibweise angebahnt Besonders zu beachten ist aber dass die Inhalte eines kombinierten Lese und Schreibunterrichts mit den Interessen und den inhaltlichen Zugangsm glichkeiten der Sch lerinnen und Sch ler vereinbar sind Als Zielvorstellung kann eine verbundene Schrift im Einzelfall angestrebt werden 7 10 1 Basale Erfahrungen Kompetenzen Hinweise e Sich mit dem K rper ausdr cken Mimisch gestisch lautlich e Situationen verstehen e Sprache anderer verstehen e Sich selbst verbal u ern e Gestik Mimik Verlangen deutlich machen e Das Kind will etwas bewirken was von anderen wahrgenommen wer den muss e Spuren hinterlassen z B durch K rper F e H nde Atem e Verst ndliche Situationen schaffen Eindeutigkeit Zugewandtheit Situationen ber Sprache verstehen weniger auf Beobachtungen und Ak tivit t angewiesen sein Aber Denken und Handeln ist in konkreten Si tuationen verwurzelt und muss an Erfahrung angebunden bleiben Schaf fung bedeutsamer Inhalte 6EE 7 10 2 Kritzeln Kompetenzen
247. endig ist e Energiequellen kennen Sonne Fossile Brennstoffe Strom e Wissen dass W rme Stof fe schmilzt Luft ausdehnt Dinge austrocknet e Eigenschaften der W rme nutzen e Mit W rme experimen tieren Blumen vertrocknen Eis Luftballons schmilzt werden in der Sonne dicker e Wissen dass sich Luft be wegt e Wissen dass sich Luft er w rmt e Eigenschaften der Luft nutzen e Experimente mit Luft e Wirkung des Windes beobachten bei Wind r der Windm hlen Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise u a m e R der zum Heben Rollen zur Fortbewegung nutzen e Eigenschaften von R dern nutzen e Flaschenzug bauen e Rad fahren lernen e Schwere Lasten rollen e Naturgesetze kennen wie z B Schwerkraft Hebelgesetz K lte W rme e Schwerkraft einsetzen e Hebelwirkungen f r Trans port nutzbar machen e K lte W rme nutzen e Naturgesetze zur Steigerung der Lebensqualit t nutzen e Dinge rutschen fallen lassen e Feuer zum W rmen Kochen e Rollende Gegenst nde e Wissen dass Wasser ge f hrlich sein kann e Wissen dass Feuer W r me gef hrlich sein kann e Wissen dass Luft gef hr lich sein kann e Naturgesetze ber cksichti gen und sich so vor Gefah ren sch tzen e Ertrinken e Ausrutschen auf Eis e berschwemmungen e Verbrennun
248. endungsprogramme e Einfache Anwendungsm glichkeiten kennen eines e Eingabeeinheiten Computers bedienen 65 Einfache Lern und Anwendungsprogramme benutzen Mit Steuerkn ppel Tastatur Maus o um gehen Befehle eingeben k nnen Kompetenzen Hinweise e An und bernehmen neuer Begriffe Entwickeln klarer Begriffe und Bezeichnun gen e Technische Abl ufe bei der Compu terbedienung bew ltigen Sachgerecht ein und ausschalten Diskette wechseln Programm starten Verschiedene Datentr ger benutzen Erfahrungen mit computergesteuerten Ma schinen sammeln Betriebspraktikum 2 3 7 Planung Fertigung und Verkauf unter wirtschaftlichem Aspekt Kompetenzen Hinweise 0 Produktentscheidung im Hinblick auf Machbarkeit finanzielle M glichkei ten Nachfrage und Absatzm glichkei ten Produktionsst tten in der Schule Werk raum Materialauswahl Recycling Bedarfslage ermitteln Schulfest Flohmarkt etc 0 Festlegen der Produktionsform und des Produktionsablaufs Ermittlung des Verkaufspreises Kal Einzel Serien und Flie fertigung Erstellen einer Materialliste Einholen von 0 kulation Angeboten Preisvergleich eigene Lohnvor stellungen Nebenkosten x Fertigung e Produkte aus Handwerk und Technik sowie 0 Industrie vergleichen 0 Methoden der Vermarktung Mundpropaganda Sch lerzeitung Tageszei tung Han
249. ennen und entsprechend handeln Mehrere Bedeutungseinheiten einer u erung erkennen und entspre chend handeln Wissen dass verschiedene Personen verschiedene Absichten haben k nnen Wissen dass sprachliche u erungen diese beschreiben k nnen Bezeichnungen einfordern z B durch Bringen Zeigen eines Gegenstandes Blick bei einer Handlung Das Verst ndnis erster W rter ist situationsgebunden und auf anwesende Gegenst nde beschr nkt e Methodische Zug nge sind die Beachtung der Bedeutsamkeit f r das Kind und gemeinsame Handlungen wie z B Anbieten Nehmen Benennen Spiel Zeige Geben Benennen Spiel Be nennen Hinschauen Spiel Benennen Geben Spiel Fragen Suchen Spiel Versteck Such Spiel Tauschspiele e Handlungsdialoge Funktionen und Eigenschaften von Dingen erfor schen F r das Verstehen einer sprachlichen u erung sind nicht nur sprachli che sondern auch kognitive und interaktive Prozesse verantwortlich Bei der Gestaltung sprachverst ndnisf rdernder Situationen m ssen diese Prozesse in ihrer Ausdifferenzierung siehe Zollinger S 65f ber cksich tigt und mit angeregt werden Handlungssituationen kommentieren die das Kind bevorzugt beherrscht oder als besonders spannend empfindet entscheidende W rter besonders betonen In Handlungsdialogen sich auf die Ebene des Kindes begeben sich an dessen Handlungsmustern orientieren neue Handlungsideen einbringen diese kommentieren und umgekehrt
250. enrechten den Impulsen der Welt konferenz Bildung f r alle dem Gedankengut der Salaman ca Erkl rung der UNESCO den Leitmotiven des Grundgeset zes der Bundesrepublik Deutschland den Grundgedanken der Landesverfassung des Saarlandes und dem Auftrag der Schul gesetze und Rechtsvorschriften des Saarlandes gilt f r die Schule f r Geistigbehinderte die leitende Zielvorstellung Selbstverwirklichung in sozialer Integration Bildung verstanden als ein wechselseitiger Prozess von Selbstbildung und Bildung durch das Leben erm glicht die Pers nlichkeitsentfaltung des Individuums in verantworteter Gemeinschaft mit anderen Eigenes Leben gestalten lernen in und au erhalb des Elternhauses in der Schule in der Berufs welt im Alltag und in der Freizeit bedeutet somit f r diese Schule lebensnahe Situationen zu arrangieren und den Umgang mit realistischen Sachverhalten sicherzustellen Dabei werden solche methodischen und fachlichen Wege ber cksichtigt die Lernprozesse ansto en entwickeln helfen und wo notwendig unterst tzen k nnen F r die Entfaltung seiner personalen und sozialen Verhaltens dispositionen braucht der heranwachsende Mensch vielf ltige Anregungen Diese werden oftmals unvorhersehbar in durch Mitmenschen gestalteten Situationen und durch arrangierte sowie nat rliche Ereignisse in der Umwelt erlebt Pers nlich keitsstrukturen des Einzelnen passen sich dabei an Strukturen der personellen un
251. enzen Hinweise Partnerschaften die gegenseitige Un terst tzung zum Ziel haben z B be rufliche Partnerschaften Partnerschaften die das gegenseitige Kennen lernen den freundschaftlichen Austausch zum Ziel haben z B Klassen und Schulpartnerschaften St dtepartner schaften Sportpartnerschaften kirchliche Partnerschaften Eine Partnerschaft auf organisatori scher Ebene kn pfen der Abgrenzung zu Partnerschaften im emo tionalen Feld als Exkurs im Unterricht the matisiert werden Im Unterricht k nnen Partnerorganisationen besucht beobachtet und das partnerschaftli che Miteinander dokumentiert werden Menschen die eine Partnerschaft mitgestal ten k nnen zur Partnerschaft befragt werden z B rztliche Gemeinschaftspraxis Partner schaften im Handwerk Teilnahme an einem inter nationalen St dte partnerschaftstreffen auf der Ebene der Schulen Beispiel Schulpartnerschaft Vom anderen wissen Erste Kontakte aufnehmen pers nlich Te lefon Brief Internet ber Dritte Ein gemeinsames Ziel formulieren Begegnungen organisieren durchf hren dokumentieren und weiterentwickeln 4 5 2 2 Partnerschaft als Freundschaft Kompetenzen Personen kennen lernen die freund schaftlich miteinander verbunden sind und Freizeit gemeinsam verbringen Hinweise Befreundete Sch lerinnen und Sch ler und Lehrkr fte innerhalb der Schule beobachten einladen befragen
252. equenz Sch lerinnen und Sch ler mit einem ganzheitlichen F rder bedarf geraten auch im Schulalltag immer wieder in Situatio nen in denen sie mit ihren Verhaltensweisen auf Widerstand sto en Irritation ausl sen oder auch destruktiv d h zerst re risch wirken Sie halten sich m glicherweise nicht an verein barte Regeln sie st ren Aktivit ten der Gruppe sie bel stigen einzelne Mitsch lerinnen und Mitsch ler sie verweigern sich Arbeitsauftr gen In der Praxis finden sich fast unz hlige Situ ationen die die Lehrerinnen und Lehrer vor p dagogische Herausforderungen stellen Kinder Jugendliche und junge Erwachsene mit einer deutli chen Einschr nkung ihrer kognitiven F higkeiten brauchen auch hinsichtlich ihres eigenen Verhaltens besondere Hilfen Das Verhaltensrepertoire muss ber viele Jahre aufgebaut und ausdifferenziert werden dies geschieht nicht von alleine son dern nur in der sozialen Interaktion F r ein Zusammenleben im Alltag gibt es grundlegende Notwendig keiten ohne die ein 22 Zusammenleben im Alltag solches Zusammenleben nur schwer ertr glich ist Ein gewis ses Ma an R cksichtnahme eine gewisse F higkeit eigene Bed rfnisse f r eine bestimmte Zeit zur ckzustellen Sponta neit t unter Kontrolle zu halten eigene heftige Emotionen nicht sofort g nzlich auszuleben dies sind solche sozialen F higkeiten Wenn es nun der einzelnen Sch lerin und dem einzelnen Sch ler nur schwer m
253. er Es ist immer genau abzuw gen inwieweit der Einsatz des Computers gerecht fertigt ist Die Einbindung in das gesamte Unterrichtsgef ge ist deshalb von hoher Bedeutung Doch bevor dieses Medium zum Einsatz kommt sind die F rderm glichkeit und das F r derbed rfnis zu kl ren die den Einsatz begr nden Der Com puter kann in nahezu allen Schulstufen und in fast allen Lern bereichen eingesetzt werden Er hat f r die Sch lerin bzw den Sch ler einen hohen Motivationscharakter Im Mittelpunkt steht die Anwendung die Arbeit mit dem Computer Der Wis senserwerb ber den Computer erfolgt damit zwangsl ufig Durch den Umgang mit dem Computer gewinnt die Sch lerin der Sch ler auch Einblicke in die Struktur und die Funktions weise des Ger tes Hierbei bieten sich verschiedene Zugangs weisen an Die Experimentierfreudigkeit der Anwenderin bzw des Anwenders muss hier mit ber cksichtigt werden Inwieweit die neuesten technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen im Bereich Neue Medien z Z Internet E Mail Online Banking etc f r eine Umsetzung in die Schule f r Geistigbehinderte in Frage kommen ist abh ngig von der gesellschaftlichen Akzeptanz Ein st ndiges Hinterfragen des Realit tsbezuges und der Lebensbedeutsamkeit f r die Sch le rinnen und Sch ler verbunden mit der Bereitschaft neue Ent wicklungen aufzugreifen ist gerade bei dieser Thematik un 19 Ger te Bedienungs und Anwendungskompetenz
254. er ken einhalten e Zeitbewusstsein entwi ckeln e Verschriftung des Stun denplans mit Symbolen Schrift e Klassen Terminer Geburtstagskalender Ferien Feste und Feiern e Pers nlicher Termin plan e T gliche Datumsanga be mit Jahreszeitenan gabe e Arbeitsbl tter mit Da tumsangabe e Tagesablauf kennen e Regelm ig stattfindende eigene Aktivit ten einer Tageszeit zuordnen e Regelm ig stattfindende Aktivit ten von Bezugsper sonen einer Tageszeit zu ordnen e Begriffe Geb rden Sym bole morgens mittags abends nachts e Zeiteinteilung in der Gruppe absprechen e Absprachen einhalten e Zeitliche Vorgaben als Folge von Alltagserforder nissen akzeptieren e Zeit als bedeutsamen Faktor zur Strukturierung des eigenen Tagesablaufes erleben e Tagesablauf mit Hilfe von Symbolen Schrift grafisch darstellen SIr Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e ber vergangene Erlebnis se berichten unter Ber ck sichtigung der zeitlichen Abfolge e In einer Gruppe ber ver gangene pers nliche Er lebnisse verst ndlich be richten e Morgenkreis e Wochenenderlebnisse e Tagesabl ufe k nnen sich ndern e Feststehende und variable Faktoren eines Tagesab laufes e Ver nderte akzeptieren Tagesabl ufe e Festtage in der Woche e Feste und Feiern in der Schule e Tageszeit nennen e
255. er Tanz und Spiellieder Fanges nge Ausl ndische Lieder besonders Lieder aus der Heimat ausl ndischer Mitsch lerinnern und sch ler Regelm iges t gliches Singen in geeigneten Situa tionen des Schulalltags in kleinen und gro en Gruppen immer bekannte Lieder verbinden mit neu zu erlernenden Arbeitsgemeinschaft Schulchor 104 Kompetenzen Hinweise e Lieder rhythmisch ausgestalten und Bewegungsformen erfinden k nnen e Grundformen des Tanzes erproben e Auf einfachen Instrumenten spielen k nnen Formen der Begleitung er lernen und sch pferisch anwenden k nnen e Einfache Musikinstrumente bauen und darauf spielen k nnen 4 2 3 4 2 4 Den K rper als Rhythmusinstrument verwenden klatschen stampfen pfeifen rufen Gestische und mimische Ausgestaltung der Texte Formen des Darstellenden Spiels einbeziehen 891 Bewegen zu Musikvideos zum Abbau von Bewe gungshemmungen Discot nze Kreis und Volks t nze bei entsprechender F higkeit und Motivation auch klassische Tanzformen Schrittfolgen erlernen 812 4 I 424 Vorwiegend beschr nken auf einfach zu bedienende Instrumente unterschiedliche Formen von Klangst ben Klangh lzern Trommeln Rasseln Triangeln Besondere F higkeiten von Sch lerinnen und Sch lern im Instrumentalspiel m ssen genutzt werden Keyboard Schlagzeug Begleitungen improvisieren variieren Ergebnisse besprechen Geschmacksbildung Arbeitsgem
256. er medi zinischen Versorgung und Betreuung und ihre Aufgaben kennen Haus Fach Schul Not und Zahn arzt Arzthelferin Rettungsassistent Krankenhaus Fach und Rehaklinik Apotheke Sanit tshaus Pflegedienst Krankenkasse e H ufig sind es aktuelle Anl sse wie Schul unf lle und Erkrankungen die die Aus einandersetzung mit der Thematik initiieren e Sch lerinnen und Sch ler auf berlegtes und angemessenes Verhalten zur Begegnung sol cher Situationen vorbereiten e Not und Krankheitssituationen im Rollen spiel nachstellen 168 Kompetenzen Hinweise 0 Medizinische und pflegerische Ver sorgung unterscheiden Rettungsdienste kennen wie z B Polizei Feuerwehr Rettungswagen Rettungshubschrau ber ber M glichkeiten der Alarmierung o g Dienste Bescheid wissen Anlegen eines Notfallbuches mit wichtigen Telefon nummern Adressen z B mit Bildserien individuellen Buches Meine Gesundheit Krankheiten dokumentieren Foto und Tele fonnummer vom Hausarzt usw Erstellen von Aufgabenkatalogen f r medi zinische Dienste ber Bilder Symbole und Texte Besuch bei Rettungsdiensten Videofilme und Bildergeschichten ber Ret tungsaktionen Unf lle Sprach und Handlungskompetenzen f r den Notfall festigen und vertiefen Nicht selten treten bei Sch lerinnen und Sch lern w hrend des Unterrichts gravierende epi lepti
257. er mit bernehmen die dazu aktiv nicht in der Lage sind Mit Kritik bez glich der Eigenorgani sation von Wohnen z B Aufr umen angemessen umgehen 52 53 175 Kompetenzen Hinweise Finanzierung einer Wohnung Miete Unterhaltung Hilfen bei der Finanzierung Wohn geld Beihilfen Hilfen zum Lebens unterhalt Besuch auf dem Sozial und Wohnungsamt Die Thematik Finanzierung einer Wohnung ber staatliche Beihilfen insbesondere das Aufsuchen von mtern sollte sensibel und unbedingt im Einvernehmen mit Eltern ge schehen um nicht in m gliche emotionale und pers nliche Probleme einer Familie ein zugreifen 4 4 2 4 Elternunabh ngiges Wohnen im Erwach senenalter Kompetenzen Hinweise Interesse an eigenst ndigem und Mut f r eigenst ndiges Wohnen entwickeln Ideenbuch anlegen So will ich sp ter woh nen Ehemalige Mitsch lerinnen und sch ler die inzwischen in Wohngemeinschaften mit so zialp dagogischer Assistenz oder im Wohn heim leben besuchen Interviews f hren Falls vorhanden kann in der Trainingswoh nung selbstst ndiges Wohnen ge bt wer den ansonsten bleiben Schullandheimauf enthalte als Ersatz f r das Wohntraining 0 Einrichtungen des betreuten Wohnens kennen lernen Zur Wie wir als Erwachsene leben k nnten Eltern Sch ler Lehrer Gespr chsrunde einladen 0 Vorstellungen vom Wo
258. er und unterst tzt die Aufmerksamkeit und das Wortverst ndnis L sst den notwendigen Sprachraum entstehen da alle Kommu nikationspartner Lehrkr fte und Mitsch ler diese Mitteilungs form verstehen Bedarf ein Kind einer Geb rdeneinf hrung im Einzelunterricht ist eine Einbindung in sinnvolle Handlungssituationen unerl sslich Welche Aspekte sind beim Geb rdenaufbau zu beachten K rperhaltung sich mit dem ganzen K rper zuwenden Unterst tzung der Geb rde durch Mimik Synchronit t von Begriff und Geb rde Regelm ige Verwendung Absprache im Team und mit den Eltern Ausf hrung Geb rden in Deutlichkeit und Tempo gleich blei bend ausf hren beim Kind auf eine eindeutige Ausf hrung Handf hrung Mitgeb rden Nachgeb rden hinarbeiten 6le 7 6 2 Gegenst nde Kompetenzen Hinweise e Gegenst nde zum Ausdruck von Grundbed rfnissen verwenden e Gegenst nde als Symbole f r Handlungen verwenden z B Durch Zeigen Ergreifen Bringen von Gegenst nden Sich f r eine T tigkeit entscheiden Von Erlebnissen erz hlen Sich ber zuk nftige Ereignisse informieren 7 6 3 Fotos Abbildungen Symbole Beispiele Tasse Durst Teller Hunger Pflaster Schmerz Klingel Pause fertig Beispiele Schwimmbeutel Schwimmen Schuhe Spaziergang Spei sekarte Restaurantbesuch Verkn pfungen von Gegenstand und Bedeutung am Kind orientieren und im Team absprechen Entsprechende Gegenst nde m ssen f
259. er zu Pflanzen und Tieren sowie zu Menschen soll so geweckt werden Eine tiefergehende positive Beziehung zur Natur entsteht wenn die Sch lerinnen und Sch ler sich zus tzlich Wissen und Kenntnisse ber Natur aneignen Die kologisch gepr gte Werteerziehung im Aktivit tsbereich Welterschlie ung zielt langfristig darauf f r Sch lerinnen und Sch ler erfahrbar zu machen dass Natur Freude macht Entdeckungen erm glicht Geborgenheit vermittelt und daher gesch tzt werden muss Verst ndnis f r Naturph nomene und kologische Zusammenh nge entwickeln Sch lerinnen und Sch ler nur in der unmittelbaren Begegnung mit der Natur Im Schullalltag k nnen vielf ltige Gelegenheiten geschaffen Lernsituationen geplant und realisiert werden in denen Sch lerinnen und Sch ler nat rliche Ph nomene beobachten erkunden vergleichen ordnen pr fen abw gen k nnen Lernsituationen im Klassenraum bieten die M glichkeit einer langfristigen Beobachtung von Natur unter quasi experimentellen Bedingungen und das Lernen durch Modelle und Abbildungen Wenn auch der Aktivit tsbereich Welterschlie ung als zentraler Bereich schwerpunktm ig darauf zielt Sch lerinnen und Sch lern Handlungs kompetenzen zu vermitteln f r einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur so ist gleichsam unterst tzend darauf zu achten dass w h rend des gesamten Schultages die Heranwachsenden die Gelegenheit erhalten umweltbewahrendes Handeln im Alltag einzu ben Der
260. erantworten Pille Kondome Spirale Implantate Diaphragma Spritzen Verantwortlichkeit f r Verh tung bernehmen Gespr che Sch lerin Sch ler gemeinsame Arztbesuche Kl rung der Zusammenarbeit mit Eltern Erziehungsberechtigten und rzten 45 7 Neben anderen k nnen z B folgende Kompetenzen durch das Unterrichtsthema Verstehen dass in bestimmten Situationen Jungs weinen und M dchen br llen k nnen und d rfen gef rdert werden Personalkompetenz e Aufmerksam sein Sozialkompetenz e Helfen Methodenkompetenz e Ausleben Sachkompetenz e Absch tzen Sich Situationen merken die Jungen zum Weinen M dchen zum Br llen bringen Andere in den Arm nehmen wenn sie traurig sind Zorn und Wut ohne andere zu gef hrden ausleben Situationen absch tzen k nnen in denen Wut oder Ge f hlsausbr che angebracht sind Dar ber hinaus k nnen folgende Kompetenzen angebahnt bzw umgesetzt werden Personalkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Sachkompetenz Achten Akzeptieren Abbauen Entscheiden Akzeptieren Beachten Ausdr cken Aushalten Begleiten Bew ltigen Beherrschen F rsorglich sein Einsehen Einstellen auf Gestalten Entscheiden Erleben Kompensieren Entwickeln Genie en Mitempfinden Reflektieren Unterdr cken Motivieren Sich entziehen Verstehen Verantworten Umsetzen Verstehen Zulassen 265 Kompetenzen und Hinweise
261. erantwortlich zeigen Dinge anderer Personen an einem separaten Ort aufbewahren Beobachten wie sorgf ltig und vorsichtig andere mit ihrem Eigentum umgehen Fremdes von eigenem Eigentum unterscheiden Wissen wie fremdes Eigentum behandelt werden muss Dar ber hinaus k nnen folgende Kompetenzen angebahnt bzw umgesetzt werden Personalkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Sachkompetenz Aufmerksam sein Annehmen Beherrschen Ein absch tzen Ausbilden F rsorglich sein Beurteilen Entscheiden F rsorglich sein Einsehen Kennen Verantworten Entscheiden Entwickeln Pflegen Vergleichen 225 Kompetenzen und Hinweise Ich und meine Umwelt Die unmittelbare Umwelt kennen Die eigene Person als handelnden Teil der Umwelt verstehen lernen Menschen von Tieren von Pflanzen von Gegenst nde unter scheiden Sich in einem Zimmer Klassenraum zurechtfinden Sinn und Zweck von Gegenst nden erkennen Handlungsm glichkei ten im Raum kennen Ger te ein und ausschalten T rklin ken bet tigen Schl sser aufschlie en Tiere und Pflanzen versorgen Aquarium Hamster im Klas senzimmer u a Gegenst nde ordnen Schr nke Regale Kisten best cken ein und aufr umen Spielen k nnen Die gesamte Umwelt erkunden und in ihr handeln Menschen Tiere Pflanzen und Gegenst nde kennen und be nennen Wege kennen und selbstst ndig benutzen zur Schule nach Hause innerhalb de
262. eren individuelle Lern und Arbeitstechniken erkennen akzeptieren und zus tzlich allge meine Regeln Verfahren und Strategien vermitteln Methoden lernen und Inhaltsaneignung bzw vermittlung sind deshalb eng miteinander verbunden Beide k nnen nicht unabh ngig voneinander entwickelt und eindeutig zugeordnet werden Aspekte der Methodenkompetenz sind dabei z B e Zu erkennen welcher Weg bei der Aneignung von Sach 16 Sozialkompetenz der Sch lerinnen und Sch ler Methodenkompetenz der Sch lerinnen und Sch ler kompetenz und der Umsetzung in Aktivit ten einge schlagen werden kann e F hig zu sein verschiedene Stationen bis zur L sung einer Aufgabe oder bis zur Umsetzung eines Beschlusses zu ge hen e Bereit zu sein nach bestimmten Vorgaben an eine Aufgabe heranzugehen Die Methodenkompetenz wird dann wirksam wenn es darum geht in neue Lern und Aktivit tsbereiche vorzudringen sich neue Ziele zu setzen l sungsdienliche Informationen zu be schaffen Unbekanntes zu analysieren das eigene Verhalten zu kontrollieren oder vergleichende Bewertungen vorzu nehmen Sachkompetenz ist das Ergebnis von eigenen Lern und Aktivi t tsprozessen und erforderlich f r die Gestaltung Steuerung und Absicherung weiterer Lernprozesse bzw Aktivit tsabl u fe Sachkompetenz darf nicht als Fach kompetenz die nur f r einen Lern und Aktivit tsbereich von Interesse ist missver standen werden Sie muss auch in Verbindung zu an
263. erer Schulform ernst genommen bedeutet das e Kein Tag ohne gemeinsames Singen e Kein Tag ohne Musik zu h ren e Kein Tag ohne Bildnerisches Gestalten e Kein Tag ohne Bewegungsanregungen Freude Spontaneit t und spielerisches Sammeln von Erfahrungen stehen im Vordergrund beim Umgang mit Kl ngen Formen Farben und Bewegung Es soll der Grundsatz gelten Kreativit t und selbstbestimmtes Handeln kommen vor der Vermittlung von Techniken Die den Arbeits prozess begleitende Lehrkraft wird immer wieder M glichkeiten finden vorsichtig helfend ein zugreifen und dabei zu entwickeln und nicht zu hemmen Einen interessanten wenn auch nicht in erster Linie auf unsere Schulform bezogenen Einstieg in dieses Thema bot eine Sendereihe des Bayerischen Rundfunks im Herbst 2000 ber die TR Verlagsunion k nnen die vier Folgen zur Musik Kunst Theater und Tanz sowie Medienp dagogik auf VHS Videocassette und ein Begleitbuch bezogen werden Zumindest in Medienzentren sollten diese impulsgebenden richtungsweisenden Dokumentationen zur Ausleihe bereitgestellt werden Weitere Informationen zu dieser Sendereihe sthetische Erziehung unter www br online de kultur kulturpolitik 93 Entsprechend dieser Forderungen muss die Gestaltung von Schulgeb ude und Schulhof disku tiert und angepasst werden Schulgeb ude und Klassenr ume sollten einladend wirken und eine wohnliche freundliche At mosph re bieten ein zweites Heim f r Sch lerin
264. erne und regionale Fort und Weiterbildung Mit Blick auf die geforderte ffnung von Schule zu ihrem Um feld und auf eine zunehmende ffnung von Unterricht muss sowohl eine verst rkte Vernetzung und Kooperation mit den anderen Unterst tzungsinstitutionen und Selbsthilfe gruppen im Feld als auch innerhalb des Kollegiums einer Schule Platz greifen So k nnen m gliche Konfliktbereiche aufgearbeitet und einvernehmliche Ziele verfolgt werden Begleitende kolle giale Beratung Supervision ist dabei eine Form der Praxisbera tung die als regelgeleiteter Beratungs prozess Konflikte und Probleme der beruflichen Interaktion aufarbeiten hilft Gleich zeitig kann Supervision aber auch als kritisch angeleiteter Pro zess der Selbstreflexion und der eigenen Professionalisierung dazu dienen die Weiterent wicklung der eigenen Schule zu unterst tzen Fortbildung und Weiterbildung hier vor allem schulinterner und regionaler Art sollen dar ber hinaus neue Ans tze fach wissenschaftlicher und fachdidaktischer Erkenntnisse sowie eines handlungsbezogenen Unterrichts vermitteln um eine noch bessere unterrichtspraktische Realisierung der einzelnen Lernbereiche und Themenfelder zu erleichtern Dar ber hinaus sollen verst rkt Angebote zu bergreifenden Themenfeldern wie z B Qualit tsmanagement in Schule und Unterricht inter kulturelles Lernen Gewalt Fremden feindlichkeit neue Infor 31 Kollegiale Beratung Supervision Schulinterne und reg
265. erschiedenen B llen mit dem Schl ger Gymnastikstab Spiel auf bestimmte Ziele paar weise Zuspiele Zuspiele im Dreieck Viereck usw 369 Kompetenzen Hinweise Akzeptieren k nnen dass man auch einer spielschw cheren Mannschaft zugeteilt oder zugelost wird und nicht immer mit der besten Freun din dem besten Freund in der glei chen Mannschaft spielen kann Federball Badminton e Treffen und Jonglieren unterschiedlicher B lle unte re obere Zuspiele hoch weit Spiel mit ohne Netz Schnur Tischtennis e Treffen und Jonglieren des Balles Ball auf der Plat te halten mit ohne Netz einfache Spielregeln ver einbaren e Bei den ausgewiesenen Sportspielen sollten auch einfache taktische Handlungen entsprechend des erreichten Spielniveaus geschult werden freie Mitspieler zweckm ige Lauf und Spielwege u a Minispiele 1 1 bis 3 3 oder 4 4 anbieten Den Sch lern ist die M glichkeit zu geben selbstst n dig Spiele auszuw hlen zu organisieren und durchzu f hren In die Spielvielfalt sind die verschiedensten Bewegungsr ume einzubeziehen Sport und Spielpl t ze Wiesen Parks u a 812 Literatur Kr ger Ch Roth K Ballschule Ein ABC f r Spielanf nger Schorndorf 1999 Wenzlaff F 100 Spiele mit dem Fu ball Fu balltraining Wiesbaden 2000 Lause R Geistigbehinderte Sch ler spielen ausgew hlte Ballspiele Dortmund 1994 370 8 10 Leichtathletik Laufe
266. erspr che Ge dichte rhythmisch sprechen 752 103 Kompetenzen Hinweise e Sich mit Freude an Spielliedern beteiligen mittanzen mitsingen mitspielen e Lieder zu verschiedenen Anl ssen kennen sich am Singen nach den jeweils eigenen M glichkeiten betei ligen Spiellieder Formen des Reigens anbieten Sch le rinnen und Sch lern steht frei ob und in welcher Form sie das Angebot annehmen Beispiele Br derchen komm tanz mit mir Ringel Ringel Rosen Laurentia liebe Laurentia mein Katzentatzentanzlied Vahle 1 2 3 im Sauseschritt J cker Dornr schen war ein sch nes Kind In verschiedenen Situationen des Schulalltags auf dem Pausenhof in der Klasse im Gymnastikraum im Schwimmbad ngstliche Sch lerinnen und Sch ler vergessen dabei die Angst vor dem Wasser Spiellieder anbieten Lehrerin oder Lehrer beginnt zu singen Sch lerinnen und Sch ler beteiligen sich nach Wunsch singen klatschen in die H nde tan zen mit Einbeziehen von Rock und Popmusik Lieblings CDs der Sch lerinnen und Sch ler ber cksichtigen Play back Singen tanzen 812 4 I 424 Im Laufe der Zeit ein Schulliederbuch entstehen lassen mit Liedern zu verschiedenen Anl ssen Zum Wechsel der Jahreszeiten Lieder zu Schulgottesdiensten Zu f r die Sch lerinnen und Sch ler besonders bedeutsamen Festen wie Geburtstag Martinstag Nikolaustag Weihnachten Fastnachtslied
267. essen standardisiertes e Mit Messbecher umgehen Ma e Begriffe Geb rden Sym bole Abk rzungen kennen Liter halber Liter viertel Liter u a m Breite H he Tiefe cm m mit Rauminhalten rechnen Ilr 9 2 24 Gewicht Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Gewicht sch tzen e Gegenst nde unter Ber ck sichtigung des Gewichts vergleichen e Gegenst nde Personen wiegen e Begriffe Geb rden Sym bole und Abk rzungen ken nen Gramm g Kilogramm kg halbes Kilogramm 1 2 kg Zentner z zu schwer zu leicht mit Gewichten rechnen e Gewicht mit unterschiedli chen Waagen messen elektrische Waagen Per sonenwaagen e Aufgabenstellungen in der Freiarbeit w hlen zum Wie gen von Gewichten e Gewichte in der Gruppe sch tzen e Im Alltag Gewicht von Ge genst nden absch tzen und beachten e Selbstversorgung Schulalltag im TIY 9 2 25 Zeitabl ufe Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Zeitspannen erfahren e Zeitspannen beobachten e Begriffe akustische Sig nale e Symbole f r Anfang En de Dauer e Anfang Ende Dauer mit tels akustischer Signale Gong Triangel oder Symbole anzeigen e Sich ber Zeitspannen ei nigen e Zeitspannen gemeinsam festlegen und einhalten e Vo
268. estimmung und Bevormundung Hier bedarf es einf hlsamer vorsichtiger Gespr che mit den Sch lerinnen und Sch lern in denen die Verantwortung der Elternschaft und die eigene Beeintr chtigung thematisiert werden m ssen 188 4 5 4 1 Z rtlichkeit sexuelles Verlangen und Sexualkontakte als Ausdrucksformen partner schaftlicher Liebe Kompetenzen Hinweise Erfahren dass partnerschaftliche Be ziehungen in der Regel auch mit dem Wunsch nach engem k rperlichen Zu sammensein nach sexuellem Kontakt verbunden sind 0 Formen der partnerschaftlichen Se xualit t K ssen Lustvolles Ber hren und Streicheln Petting Genitalverkehr Vorgang und Ablauf Andere Formen des Verkehrs Ver nderungen der eigenen Befind lichkeit beim Sexualverkehr Erre gung Atmung K rperw rme H he punkt Entspannung 0 Sexualit t in homosexuellen Bezie hungen Modelle Ge schlechtsorgane Filme und Unterrichtsmate e Bilder geschichten der rialien u a ber Pro Familia Bundeszentrale f r gesundheitliche Aufkl rung Kirchliche Beratungsstellen u a Caritas Diakonisches Werk e Ausschnitte aus Spielfilmen e Vielseitige Arbeitsmaterialien und methodi sche Hinweise liefern u a sexualp dagogische Materialien heraus gegeben von der Bundesvereinigung Le benshilfe Sanders Swinden Harris Moorcroft Roberts Holemy Schmid Life Programm 634 Erfahren
269. et werden in lustvolle und spielerische bungen Es gilt Bewegungs und Handlungsr ume zu gestalten in denen sich auch Kinder und Jugendliche mit umf nglichen Bewegungsbeeintr chtigungen darstellen und verwirklichen und unbek mmert sensomotorische soziale und emotionale Erfahrungen sammeln k nnen Eine enge in das schulische Leben und Lernen integrierte Zusammenarbeit mit anderen in der Schule t tigen Fachkr ften wie z B Physio und Ergotherapeuten ist hier in besonderem Ma e erforderlich Auf der einen Seite ist dem besonderen aus speziellen k rperlichen Sch digungen und Einschr nkungen resultierenden F rderbedarf durch abgestimmte therapeutische Ma nah men Rechnung zu tragen auf der anderen Seite ist aus p dagogischer Sicht daf r zu sorgen dass die Sch lerin der Sch ler aus eigenem Interesse und Antrieb t tig wird weil die Angebote f r sie ihn Sinn machen Das Aktivit tsfeld gliedert sich in drei Aktivit tsschwerpunkte e 8 2 1 Raumlage und Gleichgewicht e 8 2 2 Ich sp re meinen K rper e 8 2 3 Ich nehme einzelne K rperteile wahr 8 2 1 Raumlage und Gleichgewicht Kompetenzen Hinweise e Raumlage und Gleichgewicht des e In einer angstfreien Atmosph re und unter persona K rpers und einzelner K rperteile ler Hilfestellung bzw R ckendeckung vielf ltige wahrnehmen Angebote unterbreiten in denen die Sch ler ent sprechende sinnliche Erfahrungen machen k nnen vgl Stegmeier T dter 1991
270. etalle bohren e Sicherheitsbestimmungen der Un fallkasse Saarland beim Umgang mit Werkzeugen und Maschinen einhal ten Meterstab Zollstock Lineal Rei nadel K rner Hammer Tischbohrmaschine Material sichern mit tels Maschinenschraubstock Bohreraus wahl Schnittgeschwindigkeit ggf k hlen des Bohrers e Metalle biegen Draht auch Silberdraht zu Schmuck Flacheisen und Bleche mittels Biegebeilage e Metalle verformen e Metalle schmieden Feilen unterschiedlicher Formen mit ver schiedenem Hieb fein bis rau Esse und Amboss oder Schwei ger t und Schraubstock setzen eine entsprechende Ausstattung voraus X XX e Metalle treiben Mittels Treibform und Treibhammer Gef e aus Kupferblech herstellen e Metalle verbinden Schrauben Begrifflichkeit Schraube Mutter Unter legscheibe Federring Werkzeug Schraubenschl ssel Schrauben dreher Ratschenkasten Nieten Stauchnieten Hohlnieten Abrei nieten Schwei en L ten e bernahme von Verantwortung f r Werkraum und Werkzeuge Pfle ge Instandhaltung e Metallische Oberfl chen gestalten Aufr umen von Werk und Materialr umen Durchf hrung und Mitarbeit bei Werkzeug und Maschinenpflege 9 4 7 Grundieren Lackieren Pinselhaltung Streichrichtung fl chende ckender Auftrag ggf mittels Spr hdose oder Spritzpistole e Verstehen einfacher Zeichnungen Produkte Werkvorhaben anha
271. f gung stellen Kritisches Auseinandersetzen mit dem kommerziellen Spielangebot Aufmerksam machen auf gewaltverherrlichen de pornografische Inhalte Beispiele f r Realit t und Fiktion gegen ber stellen Alternativen aufzeigen cX Spielen Spiel vorbereiten Spielregeln kennen und einhalten Spielregeln abwandeln vereinfachen aufr umen wenn m glich immer altersgem e Formen w hlen wobei die Entscheidung der Sch le rin und des Sch lers zu akzeptieren ist Auswahl der Freizeitaktivit t bedarf eines gewissen Spielrepertoires 4 2 4 4 Sich bewegen Sport treiben e g Kompetenzen Hinweise e Freude an der k rperlichen Bewegung Attraktive Angebote bereithalten erfahren e Spielregeln abwandeln Aktive Hofpause durch Materialangebot at traktiv machen AG s anbieten Fitness durch k rperliche Bewegung erfahren T 8 10 2 8 7 Ausgleich der Bewegungsarmut Steigerung des Wohlbefindens Gesundheitsaspekt xX 3 e Verschiedene Bewegungs und Sport spiele kennen 7 8 8 8 9 8 12 Freizeitsportarten Modetrends und Bericht erstattung in den Medien zur erh hten Moti vation nutzen Spazieren gehen Wandern Joggen Radfah ren Reiten etc Gro e und Kleine Spiele drinnen drau en 154 Kompetenzen Hinweise e Sportveranstaltungen organisieren an ihnen teilnehmen 8 12 xX 3 Sportarten wie z B Schwimmen Wassersp
272. fortschreiben Berufsw nsche Rollenspiele 7 163 Sich selbst und andere wertsch tzen achten Menschen Tiere Pflanzen und Gegenst nde als wertvoll achten und annehmen 218 Kompetenzen und Hinweise Mich gibt es nur einmal auf meinem Platz kann niemand mehr stehen sitzen liegen so rede nur ich so verhalte nur ich mich so spreche nur ich usw Pers nliche Vorlieben und St rken individuelle Abneigun gen und Schw chen erkennen und veranschaulichen Hob bybuch Das bin Ich Ausweis Sch lerausweis Modenschau 32 30 Ich kann gut schlecht 3 3 8 7 8 8 8 9 8 10 8 11 8 12 Ich teile mich anderen mit Befinden Bed rfnisse W nsche Kritik Meinungen Einstellungen usw 74 W nsche u ern und realit tsbezogen reflektieren und ver wirklichen Spontaneit t angemessen ausleben z geln Andere nicht verletzen Anderen nicht wehtun Dein und Mein unterscheiden k nnen das Eigentum achten Ich habe Freunde ich bin der Freund von Ich l ge nicht ich sage die Wahrheit Auf angeberische Reden und wichtigtuerische Aussagen ver zichten Auf Hautfarbe Aussehen Nationalit t und Muttersprache anderer achten Distanz und N he zu Anderen je nach Befinden situativ und angemessen herstellen Anderen Geschenke zu Festen Feiern besonderen Anl ssen einfach so berreichen R ckzugs und Kontaktm glichkeiten aufbauen und nutzen Sich selbst besch
273. ftigen spielen arbeiten lesen Musik h ren ausgehen Besuche machen ae Streiten kultivieren in Diskussion miteinander treten nicht schlagen keine unfl tigen Ausdr cke benutzen usw So Sein annehmen Behinderung Fertigkeiten F higkeiten M glichkeiten Einschr nkungen konsequent unterst tzen und bewusst machen Nein sagen lernen 3 2 3 3 3 4 3 5 3 6 4 2 5 4 8 2 8 3 8 4 8 5 8 6 8 8 8 9 219 Kompetenzen und Hinweise Ich in der Zeit Zeit erleben Zeitpunkte spannen r ume kennen und bewusst erleben z B um 16 Uhr kommt der Bus am Montag um 11 Uhr auf jemanden etwas warten vom Mittagessen bis zur Busfahrt ungeduldig sein zappelig werden von einem Schultag bis zum n chsten von jetzt bis nachher usw Zeitliche Begriffe Zeiteinheiten kennen und benutzen Bald jetzt gleich vorher nachher immer sofort rasch heute morgen gestern in einem Jahr Sekunden Minu ten Stunden Tage Wochen Jahreszeit dauert lange kurz usw Uhren benutzen Verschiedene Uhren kennen Armband Wand Standuhren u a Uhren fr her und heute Sonnenuhren Zur Orientierung zum Ablesen eines bestimmten Zeitpunktes In der Zeit leben Bewusst Situationen mit erleben Lehrerwechsel Umzug Freundeswechsel Klassenraumgestaltung u a m Ereignisse der Zeit mitverfolgen z B politische Ereignisse Kriege Wahl eines Staatsoberhauptes B rger
274. g Vereinigung als Mengenoperation Z hlen Ordinalzahlaspekt von Zahlen Seriation der Anzahl Kardinalzahlaspekt von Zahlen Anzahlinvarianz Mengendarstellung numerische Schreibweise Aufbau des Zahlenraums bis 10 Zahlenraum erweitern M nzen Scheine Geld Wert Geld wechseln Geldbetr ge legen lesen Geld als Zahlungsmittel L ngen messen Fl chen messen Rauminhalt messen Gewicht Zeitabl ufe Zeitbegriff Zeitr ume Zeitmessung Natur und kologie Vor berlegungen zum Aktivit tsfeld Natur und kologie Natur erleben Natur erfahren kosystem Garten kosystem Wald kosystem Teich Bach Fluss und See Naturschutz Wetter Naturgesetze Seite 385 387 387 389 391 394 394 395 395 395 396 396 397 397 400 400 403 406 406 407 407 408 409 409 410 411 412 413 414 416 418 418 419 421 423 425 426 427 428 429 9 4 9 4 1 9 4 2 9 4 3 9 4 4 9 4 5 9 4 6 9 4 7 9 4 8 9 4 9 9 4 10 9 4 11 9 4 12 9 4 13 9 4 14 9 5 9 5 1 9 5 2 9 5 3 9 5 4 9 6 Technik und Verkehr Vor berlegungen zum Aktivit tsfeld Technik erleben Technik erproben Technik anwenden Technik Grundfertigkeiten Technik Gebrauch Technik Wartung Technik Sicherheitsvorkehrungen Verkehr erleben Gefahren wahrnehmen und einsch tzen Entfernungen einsch tzen Entfernungen ber cksichtigen Am Verkehr teilnehmen Im Verkehr orientieren Dienstleistung und ffentliche Versorgung
275. g nutzen um sp tere Vorge setzte kennen zu lernen Fotos Videos Pin Wand e Sich gegen ber Vorgesetzten richtig verhalten Angemessene Anweisungen erf llen berzogene Anweisungen angemes sen zur ckweisen 22 Sich etwas erkl ren und zeigen lassen Kritik annehmen e Werkunterricht nach M glichkeit als reale Arbeitssituation gestalten In Gruppen Transferm glichkeiten nach M glichkeit spielerisch anbieten e Sich gegen ber Arbeitskollegen an gemessen verhalten Kollegen wahrnehmen und begr en Fragen stellen und beantworten Zeigen und erkl ren Meinung des Kollegen dulden Hilfe anbieten und leisten e Jeden Kontakt im Allgemeinen und Aufnah me einer neuen Sch lerin und eines neuen Sch lers im Speziellen als Lernanlass nutzen e Im Rollenspiel Verhaltens und Sprachmus ter ein ben e M glichkeiten zur gegenseitigen Hilfestel lung bewusst machen 755 76 e Sich bei Konflikten richtig verhalten Vorgesetzten Mitarbeitern zuh ren Ruhe bewahren nachdenken mit anderen sprechen Konflikte ertragen Vermittlerstellen kennen und aufsu chen e Betriebspraktika unter dieser Fragestellung beleuchten und z B aufarbeiten durch Rollenspiele Bildergeschichten Grundlegende Gespr chsregeln deutlich machen Allt gliche Situationen aufgreifen und auf ihre bertragbarkeit berpr fen 2 2 5 Mit Schwierigkeiten am Arbeitsplatz zurechtkommen
276. ganzheitliche Entwicklungs f rderung Akteure ihrer eigenen Entwicklung Dies gilt uneingeschr nkt f r alle Kinder und Jugendliche d h f r solche mit und ohne Beein tr chtigung Die Intensit t einer ganzheitlichen Ent wicklungs begleitung ist nat rlich abh ngig vom Grad vom Ausma und den Auswirkungen der Beeintr chtigungen die jedes einzelne Kind erfahren hat Das Hauptanliegen einer ganzheitlichen Entwicklungs f rderung ist es Bedingungen zu schaffen unter denen sich die individuelle Entwicklung eines Kindes oder eines Jugend lichen optimal vollziehen kann Dabei wird zunehmend deut lich dass es eine normale Entwicklung im eigentlichen Sin ne kaum gibt denn auch beim nichtbeeintr chtigten Kind ist die Streuung individueller Entwicklungstendenzen sehr gro Die Orientierung an einer standardisierten rechnerischen Normalit t erweist sich als problematisch Die defizitorientierte Sicht die haupts chlich das Noch Nicht K nnen das st rende Verhalten die eingeschr nkte Lernf higkeit im Blick hatte stimmt mit dem Bild vom Men schen als Akteur seiner eigenen Entwicklung nicht berein Die Bedingungen f r Lernen Entwicklung und Ausdifferen zierung der individuellen F higkeiten sind vielf ltig und aufs Engste miteinander verkn pft Eine rein funktionelle Sichtweise muss als zu eng abgelehnt werden Jede menschliche Entwicklung unterliegt dynamischen und weniger statischen Bedingungen Eine F lle sich
277. gen Sonnenbrand e Blitzschlag e Zugluft Sturm e Stark erw rmte Luft bringt Beh ltnisse zum Platzen ler 9 4 Technik und Verkehr 2 9 4 1 Hinf hrung zum Aktivit tsfeld Technische Errungenschaften technische Prozesse aber auch Erfordernisse der technischen Weiterentwicklung bestimmen wesentlich das gesellschaftliche Leben im 21 Jahrhundert Technik kann Menschen das Leben erleichtern und so entscheidend zur Lebensqualit t beitragen Sie kann jedoch auch f r Menschen denen Handlungs kompetenzen im Umgang mit technischen Ph nomenen Gegenst nden und Zusam menh ngen fehlen die Bew ltigung des Alltags sowie die Teilnahme am gesell schaftlichen Leben erheblich erschweren Die Aufgabe des Unterrichts im Aktivit tsbereich Welterschlie ung besteht folglich darin die Aufmerksamkeit der Sch lerinnen und Sch ler auf technische Ph nomene Gegenst nde und Zusammenh nge zu richten 7 Aktivit tsbereich 2 Die Weckung der Neugierde auf die vielf ltigen M glichkeiten der Technik sollte dabei am Anfang des Unterrichts stehen Langfristig anzustreben ist dass Sch lerinnen und Sch ler Handlungskompetenzen erwerben um Technik zur Steigerung der Lebensqualit t einzusetzen In diesem Rahmen sollen Sch lerinnen und Sch ler auch die Gefahren und einengenden Auswirkungen der technischen Weiterentwicklung erfahren Der Schulalltag bietet vielf ltige Gelegenheiten Lernsituationen zu planen und zu gestalten
278. gen e Bewegungen in der Psychomotorik im Sportunter richt nachahmen S 88 e Sich in unebenem Gel nde im Schnee auf Eis be wegen e Steigungen und Gef lle bew ltigen e Treppen steigen e Sich im gegen Wasser bewegen e Dreirad Kettcar oder Fahrrad fahren Rollschuh lau fen Schlitten Ski fahren Literatur Fr hlich A Basale Stimulation D sseldorf 1991 149 ff Kiphard J Motop dagogik Band 1 und 2 Dortmund 1983 Nielsen L Das Ich und der Raum Aktives Lernen im Kleinen Raum W rzburg 1993 Steigmaier E T dter R Wir lassen uns nicht aus dem Gleichgewicht bringen Lernen konkret 10 1991 Heft 2 17 21 349 8 2 2 Ich sp re meinen K rper 6 2 Kompetenzen Hinweise e Wahrnehmen und erleben dass ich einen eigenen K rper habe ber die Haut K lte und W rme in unterschiedlichen Umwelten sp ren und erleben ber engen K rperkontakt und das Sp ren von anderen Menschen er leben dass ich nicht alleine bin Angebote einer Basalen Stimulation im somati schen Bereich e Den K rper bzw die Person in entsprechenden Si tuationen umarmen dr cken streicheln und liebko sen u a m Unterschiedliche Witterungseinfl sse sp ren im Gras oder Sand liegen Sonne und W rme drau en sp ren u a m e Nach dem Baden Schwimmen K rperteile intensiv abtrocknen mit l Cremes und anderen Lotionen oder Franzbranntwein mit Gef hl einreiben Haa re f h
279. gen k nnen das Ent wicklungspotenzial eines Menschen ebenso beeintr chtigen wie unzureichende Zuwendung und Anregung u ere Not und elementarer Mangel Dies ndert jedoch nichts an der Tatsa che dass auch eine beeintr chtigte Entwicklung immer auch eine selbstbestimmte Entwicklung ist Oft ist diese Entwick lung sogar eine besondere Leistung angesichts der behindern den Umst nde Kinder mit kognitiven Beeintr chtigungen er fahren bedeutende Erschwernisse in der Verwirklichung ihrer Entwicklung die alle Lebenssituationen beeinflussen k nnen Jede Entwicklung des Menschen strebt zun chst in Richtung einer gr eren Autonomie d h Unabh ngigkeit von der un mittelbaren Unterst tzung durch andere Das Kind m chte selbst und alleine seine Aktivit ten gestalten In diesem Ges talten verwirklicht es seine Motive und W nsche diese wie derum k nnen von Person zu Person au erordentlich unter schiedlich sein Der Gedanke des Strebens nach Autonomie steht nur scheinbar in einem Widerspruch zu den Bed rfnissen nach N he Z rtlichkeit und Geborgenheit die f r alle Men schen bedeutsam sind Auch Anerkennung und Wertsch tzung durch andere Menschen als wichtiges Bed rfnis entspricht dem Selbstorganisation des Lebendigen Entwicklungspotenziale Streben nach Autonomie Gedanken der Autonomie d h einer Selbstst ndigkeit im Denken F hlen und Handeln Im Gegen ber verwandte Stre bungen zu entdecken schafft G
280. gen nicht m glich F r diese sozialen und zwischenmenschli chen Nachteile muss die Schule einen Ausgleich schaffen Dies kann zum Beispiel auch durch Besuche anderer Einrichtungen von Partnerklassen oder durch die Mitarbeit an au erschuli schen Projekten am Nachmittag geschehen Erfolgt die F rderung von Sch lerinnen und Sch lern mit dem F rderbedarf geistige Entwicklung in Schulen der Regelform gelten grunds tzlich die Organisationsformen der entsprechen den Schularten Berufsorientierende und berufsvorbereitende Angebote m ssen in anderen Organisationsformen und in Zu sammenarbeit mit anderen Schularten und Institutionen durch gef hrt werden Grunds tzlich erfolgt in Grundschulen und Schulen der Sekundarstufe I die F rderung nicht in Ganztags form es sei denn es besteht ein besonderes Angebot 38 F rderung au erhalb von Ganztagseinrichtungen V Aspekte schulischen Lernens Unterrichtsprinzipien und Regeln des Schulalltags haben all gemeine G ltigkeit in allen Situationen Dabei sind sie aber situativ und individuell unterschiedlich ausgepr gt In der Fol ge werden Unterrichtsprinzipien dargestellt Diese isolierte Betrachtung entspricht nicht dem tats chlichen Lernen von Sch lerinnen und Sch lern Im Erleben und Lernen des Kindes sind verschiedene Bereiche Handlung Bewegung Wahrneh mung Kommunikation und soziale und kognitive Orientie rung stets in unterschiedlichem Ausma gegenw rtig und werden mite
281. gleitung der Ochsenbewegung mit ausgew hlten Orffinstrumenten Bewe gungsbegleitung unter Ber cksichtigung der Tonst rke e Bewusstes Kennenlernen der Klangeigenschaft Klangfarbe e Kennen lernen bzw Unterscheiden der Instrumental und Klavierfassung e Konzertbesuch Weitere Verkn pfungen zu anderen Aktivit tsbereichen k nnen sein e Notieren Malen zu der Musik Bydlo unter Ber cksichtigung einzelner Klangeigenschaften e Einf hren der Zeichen f r lauter lt und leiser gt werdend bzw gr er und kleiner Literatur m P Engel H Feldhaus K Ein Anfang mit Musik Mainz o J m P Fallak W Tanzen mit Behinderten Bausteine f r elementare Tanzerfahrung Dortmund 1988 IP Glathe B Lernspiele Wolfenb ttel 1985 P Glathe B Rhythmik Lernspiele Wolfenb ttel 1985 IP Gothot M H Hoerburger Ch Tanz und Musikspiele mit Kindern Donauw rth 1991 m P Haselbach B Nykrin R Regner H Hrsg Musik Spiel und Tanz f r Kinder Band 1 und 2 Mainz 1985 und 1986 m P Kl ppel R Vliex S Helfen durch Rhythmik Freiburg 1992 m P K hnen M Vorhabenorientierte Freiarbeit Dortmund 1999 IP K ppen D Riess B Mal sehen ob unsere F e h ren k nnen Weinheim 1990 mM P Kreusch Jacob D Musikerziehung M nchen 1995 T P Lernen Konkret Rhythmen in Erziehung Unterricht und T
282. gliedert nach der Personal Sozial Methoden und Sachkompetenz Diese Einteilung verdeutlicht dass ein Unterrichtsthema immer zugleich meh rere Kompetenzbereiche anspricht F r Lehrkr fte stellt sich daher die Aufgabe differenziert und individuell an dem F rderbedarf der Sch lerinnen und Sch ler orientiert unterschiedlichste Zug n ge und Lernm glichkeiten detailliert innerhalb der Kompetenzen aufzuzeigen 215 6 2 Ich Bewusstsein entwickeln Ich als Person in der Welt Nahrung Basale Pflege Hygiene Medizinische und therapeutische Versorgung Lebensr ume Kleidung 6 2 1 Ich als Person in der Welt Ich bin Ich Ich in der Zeit Ich und meine Familie Ich und andere Menschen Ich und meine Umwelt Sch lerinnen und Sch ler mit dem F rderbedarf geistige Entwicklung sind in der Welt aktiv beeinflusst von mit ihnen handelnden Personen und von der sie umgebenden Umwelt Die Akzeptanz der eigenen Person und die Annahme des eigenen So seins sind vorrangige Ziele der Pers nlichkeitsentwicklung und der Individualit t Pers nlichkeitsentwicklung findet im Wechselspiel des Individuums der eigenen Person mit der sozialen und dinglichen Umwelt statt Die eigene Person wird in unterschiedlichsten Situ ationen wahrgenommen Sie wird in ihren Handlungen Gedanken und Einstellungen selbst interpretiert so dass ein subjektives Bild der eigenen Pers nlichkeit gebildet und nach und nach gesch rft wird es entsteht ein Se
283. grundlegende Erfahrungen mit Dy namik Rhythmus Klang Stimmf rbung und Artikulation gemacht werden Lieder in jeder Form werden angeboten Bei der Auswahl muss auf gut singbare Texte und Me lodien geachtet werden Popmusik ist h ufig von der Melodief hrung wenig strukturiert und ent 100 t uscht beim gemeinsamen Singen Hier kann das Singen zu CDs und Kassetten helfen den Sch lerinnen und Sch lern die intensive Begegnung mit ihrer Lieblingsmusik zu erm glichen Experimente mit Elementen des Rap als rhythmisiertem Sprechgesang sind durchaus empfeh lenswert und in andere Aktivit tsbereiche bertragbar Das Einf hren von neuen Liedern muss in kleinen Gruppen erfolgen damit m glichst genau Text und Melodief hrung erlernt werden k nnen Nat rlich wird auch in der gro en Schulge meinschaft gesungen Zum Erarbeiten neuer Lieder ist die Gro gruppe allerdings nicht geeignet weil die Wahrnehmung der eigenen Stimme erschwert ist und Melodien oft nur diffus aufge nommen werden Empfehlenswert ist die Anlage eines Schulliederbuchs um zu gew hrleisten dass f r viele An l sse gemeinsames Liedgut zur Verf gung steht das durch h ufiges Singen gesicherter Bestand werden kann Selbstverst ndlich ist Langeweile zu vermeiden Es muss immer wieder Neues erprobt werden Kl nge und Musik erzeugen Auch hier soll die Freude am Experimentieren im Vordergrund stehen Musik mit dem eigenen K rper mit Gegenst nden der Umwelt mit Orffs
284. gt werden Handlungs orientierung wird im Unterricht er kennbar durch sinnhafte vorbereitete strukturierte und ausge wertete Lernsituationen Die Beachtung dieses Prinzips ber cksichtigt die K rperlich keit des Menschen und daraus resultierende Bewegungsbe 39 Prinzip der Handlungsorientierung Prinzip der Bewegungsorientierung d rfnisse Sinnvolles Tun erfolgt im aktiv und passiv bewegten Umgang mit der Umwelt In der Bewegung kann die Umwelt mit den Sinnen erfahren werden Sensomotorik Wahrneh mung und Motorik stehen dabei in einem engen Zusammen hang Bei Beachtung dieses Prinzips K nnen positive Wech selwirkungen entstehen Bewegung erleichtert wiederum die Wahrnehmung von Umwelt Durch Bewegung entstehen Aus wirkungen bei den Sch lerinnen und Sch lern im sozialen emotionalen motivationalen und motorischen Bereich An Bewegung orientierter Unterricht wird zum bewegten Unter richt Die Verarbeitung von Sinneseindr cken st tzt sich auf ge machte Wahrnehmungen Wahrnehmung und Interesse Sinn haftigkeit Bedeutung sind nicht voneinander zu trennen Wahrnehmung f hrt zur differenzierten Erfassung der Umwelt Eine umf ngliche Ermittlung der Ausgangslage mit entspre chend ausgew hlten Angeboten von qualitativen Erhebungs verfahren ist hierbei unabdingbar Wahrnehmungs angebote sind unter dem Aspekt der Bedeutsamkeit f r die jeweilige Lebenssituation in ein gesamtpers nliches Konzept einzubet ten
285. gung K nnen sein e Tipps geben wie man eine bung Gleitrollbretter Pedalos besser machen kann Rollstuhl Kettcars R der e Spiel und Sportger te sachgem be H pfb lle usw handeln Literatur Ehrlich P Heimann K Bewegungsspiele f r Kinder Wie ein Kind in seiner Entwicklung gef rdert werden kann Dortmund 1995 Schoo M Sport und Bewegungsspiele f r k rperbehinderte Kinder und Jugendliche M nchen 1999 K ckenberger H Bewegungsspiele mit Alltagsmaterialien f r Sportunterricht psychomoto rische F rderung Bewegungs und Wahrnehmungstherapie Dortmund 1996 K ckenberger H Entwicklungs und kindorientierte Bewegungserziehung Dortmund 1996 368 8 9 2 Sportspiele Kompetenzen Hinweise Ballspiele mit dem Fu der Hand mit einem Ger t in der Hand e Mit verschiedenen B llen spielerisch umgehen Werfen fangen prellen dribbeln Mit dem Fu f hren schie en K pfen zuspielen t uschen jong lieren u a m e Einfache Spielfertigkeiten und takti sche Grundmuster wie elementare Angriffs und Abwehrhandlungen im Spiel beherrschen Einen Spielgedanken erfassen und umsetzten Die in den Spielen m glichen Rol len erfassen und sie entsprechend interpretieren Selbstst ndig spielf hige Gruppen bilden e Spielregeln und Spielverst ndnis ent wickeln Spielregeln anerkennen und an die Bed rfnisse der Gruppe anpassen Gegen ber den eigenen Mitspiele
286. gungen zum Aktivit tsfeld Mengen Zahlen Gr en Geld und Zeit In der heutigen Lebenswelt kommt der Zahl eine besondere Bedeutung zu Mit Hilfe der Zahl misst und bestimmt ordnet und versteht quantifiziert und klassifiziert der Mensch sein Verh ltnis zur Welt Um Sch lerinnen und Sch lern intersubjektive Perspektiven zur Welterschlie ung zu er ff nen ist es notwendig ihnen vielf ltige Erfahrungen zu erm glichen im Umgang mit Mengen Zahlen Gr en Geld und Zeit Situationsspezifisch und in einem f r sie bedeutungsvollen Kontext sind die Sch lerinnen und Sch ler zu T tigkeiten wie Ordnen Vergleichen Sch tzen Z hlen Ad dieren Subtrahieren Multiplizieren und Dividieren anzuleiten Der Umgang mit Mengen Zahlen Gr en Geld und Zeit in Alltagssituationen sei es in Form von Tages Monats Jahresangaben Uhrzeit sei es in Form von Geldwertbestimmungen Angabe von Entfernungen u a muss t glich in strukturierten Lernsituationen ge bt werden um die Sch lerinnen und Sch ler f r zentrale lebensweltliche Bereiche und typische Situationsfelder zu qualifizieren Der Aktivit tsbereich Welterschlie ung beginnt mit Ausf hrungen zum Umgang mit Mengen Zahlen Gr en Geld und Zeit Die Entwicklung des Zahlbegriffs beginnt mit der Orientierung im Raum Das diese wiederum vom eigenen K rper ausgeht ist offensichtlich Inso fern enth lt der Aktivit tsbereich IV 8 Wahrnehmung und Bewegung Spiel und Sport und hier
287. h ler vor ihren Mitsch lerinnen und sch lern und in ih rem sozialen Umfeld bestehen k nnen Anl sse Fototermin Religionsunterricht Sport Klassendienste Hut Brille Kittel anziehen Schal um Kopf binden Ich ziehe die M tze und Brille der Lehrerin oder des Lehrers an Rollenspiele Lehrerin Lehrer Mutter Vater Haus meister Handwerker sein Rollentausch zwischen Jungen und M dchen Aspekt der Hygieneerziehung verdeutlichen anhand von Fotos Filmen und Werbematerial u erlich ge pflegte Menschen wirken sympathisch bertragung auf eigene Situation 623 Praktische bungen in der Gruppe ausb rsten wa schen b geln Schuhe putzen gemeinsames Beurtei len des Ergebnisses 626 ber Frisuren der Gruppenmitglieder sprechen diese beurteilen eigene Frisur konkret ver ndern Ergebnis in der Gruppe besprechen Spiel mit entsprechendem PC Programm mit einge scannten Fotos der Sch lerinnen und Sch lern Kosmetikkurse in der Gruppe Beratung und Hilfe durch Lehrkr fte m glicherweise auch durch Fach kraft von au erhalb der Schule Mutter Beurteilung der Ergebnisse durch die Gruppe 132 Kompetenzen Hinweise e Anfertigen neuer Kleidungsst cke Halstuch Schal die n tzlich sind und schm cken T Shirts f rben Zierbor ten ann hen Schmuck beurteilen selbst anfertigen ausw hlen kaufen Erfahren dass man bewusst eine neue Identit t annehmen kann durch ande
288. h lerinnen und Sch lern bekannt sie sind mit der Handhabung der bereitgestellten Materialien zum selbst gesteuerten Lernen vertraut F rderschwerpunkt Nichtsprachliche H rerziehung Auditives Ziel Ger usche und Tierstimmen erkennen Mundmotorische F rderung Imitation von Ger uschen und Tierstimmen Motorische F rderung Bewegungskoordination Gleichgewicht Imitation von Tierbewegungen Sprachliche F rderung Ger usche benennen oder zeigen Wortschatz Absprachen Verst ndigung eine Partnerin oder einen Partner w hlen Sprachstationen 1 Futterhaus Kastenteil Aufgabe In welcher Dose ist das Heu f r die Pferde Material Ger uschdosen gef llt mit Heu Kies und Sand 2 Zirkuswagen des Clowns 2 K sten als W nde Schwungtuch als Dach Aufgabe Was macht der Clown im Zir kuswagen Material ausgew hlte Ger uschbilder z B Schnarchen Trompeten Partnerarbeit Ein Kind imitiert ein Ger usch der Partner sucht die entsprechende Abbildung 3 Manege Schuhkartons Aufgabe Welches Tier ist in der Manege Material Tierbilder Partnerarbeit Ein Sch ler imitiert ein Zirkustier mit Stimme und Bewegung der Partner sucht und oder benennt das passende Bild 4 Tierhaus Matte Schaumstoffteile Aufgabe Welches Tier befindet sich im Tierhaus Material Tierbilder Kasset tenrecorder Kassette mit Tierstimmen Psychomotorisches Verbindungsmaterial Taxi Rollbretter Tunnel Stege B nke Steine Teppi
289. h nicht in der Weise missverstanden werden dass hier unterschiedliche Unter richtsf cher vorl gen deren Inhalte getrennt erarbeitet werden m ssten Es wird im Gegenteil bei Unterrichtsprojekten in der Regel so sein dass Elemente des Darstellenden Spiels der Mu sik des Bildnerischen Gestaltens und der Sprache nebeneinander und ineinander verwoben das Ziel einer ganzheitlichen Entwicklung am besten f rdern werden Die nachfolgend ausgef hrten Kompetenzkataloge und die Hinweise zur praktischen Arbeit las sen L cken offen Das beruht nicht nur auf der Unm glichkeit im Rahmen eines solchen Plans vollst ndig sein zu k nnen sondern ebenso auf dem Respekt vor den individuellen F higkeiten Fertigkeiten und der sch pferischen Leistungsf higkeit der Kolleginnen und Kollegen aber auch der Sch lerinnen und Sch ler die sich hier in besonderer Weise entfalten k nnen und die durch zu ausf hrliche Vorgaben nicht eingeengt werden d rfen Ein wichtiger Gesichtspunkt dieses Aktivit tsbereichs wird in den folgenden Ausf hrungen nicht ber cksichtigt werden k nnen und soll deshalb hier erw hnt werden der der therapeutischen Wirkungen k nstlerisch kreativen Tuns Therapeutische Aspekte spielen in allen der genannten Aktivit tsfelder eine Rolle Schule ist aber damit berfordert gezielte Therapien anzubieten Sie kann und soll therapeutische Wirkungen aber mitbedenken und darauf vertrauen dass sich sol che Wirkungen der Abbau von
290. h ratlos stehen so kann dies eine wichtige Un terst tzung sein Die Frage nach dem Sinn des Lebens wird immer eine Frage bleiben Aber auch hier gilt es Fragen zu stellen gemeinsam nachzudenken verstehbare Bilder zu entwerfen und unter schiedliche Lebensantworten kennen zu lernen Hier ber hren wir mit den Sch lerinnen und Sch lern die spirituelle Dimen sion menschlichen Lebens die behutsam zur Entfaltung ge bracht werden kann Warum leben wir ist f r Menschen mit einer Behinderung eine besondere Herausforderung denn sie leben zum Teil unter deutlich anderen Bedingungen als die Menschen um sie 9 Deutungshilfen bei Grundfragen des Lebens Sinn und Ziel des Lebens herum P dagogische Hilfestellungen bei der pers nlichen Bew ltigung dieser herausfordernden Frage ist gerade f r Kinder und Jugendliche mit einer kognitiven Einschr nkung au erordentlich wichtig e Istin unserer Familie Klasse schon jemand gestorben e Wie haben wir diesen Verlust verkraftet e M ssen alle Menschen einmal sterben Tod und Sterben begegnen den Sch lerinnen und Sch lern in der eigenen Familie in der Schule in der Wohngemeinde und in den Medien Verlust Trauer und Verzweiflung sind menschliche Emotionen die ihren Sinn in sich tragen die nach Begleitung und Mitgef hl verlangen Formen des ritua lisierten Abschiednehmens des Trauerns und des Gedenkens werden gepflegt Elemente der Hoffnung aus der spirituellen Vorstellung
291. halb st rker als bisher die sch pferischen Kr fte der Sch lerinnen und Sch ler erkennen ernst nehmen und weiter entwickeln In besonderer Weise kann hier der Gedanke vom Menschen als Akteur seiner eigenen Entwicklung verwirklicht werden Bei der unterrichtlichen Arbeit verlangt das von der Lehrkraft e Genaues Beobachten des Einzelnen e Behutsames Aufgreifen sch pferischer Impulse e Verst ndnisvolles Anregen e Fachkompetentes F rdern Ausgangspunkt schulischer Arbeit ist die der Einzelne mit seinen spezifischen Neigungen und F higkeiten aber auch mit seiner ihrer physischen und psychischen Belastbarkeit Sch pferische Leistungen k nnen nur freiwillig erbracht werden Zeitpunkt und Dauer solchen Tuns m ssen deshalb im Rahmen des M glichen selbst bestimmt werden k nnen Grenzen sind dort zu setzen wo die Bed rfnisse der Lerngruppe nachhaltig beeintr chtigt werden Es ist zu erwarten und behutsam anzubahnen dass das sch pferische Tun Einzelner zum Nach ahmen und zu gemeinsamem Handeln f hrt Dabei k nnen Sch lerinnen und Sch ler erleben dass gemeinsames Spielen Musizieren Darstellen und Bewegen eine Vielfalt neuer M glichkei ten bietet die dem Einzelnen verschlossen bleiben Neigungsgruppen in den Bereichen Musik Tanz Theater Bildnerisches Gestalten sollen auch Leistung fordern und in den Tagesablauf den Morgenkreis beispielsweise und in Schulfeste und feiern eingebunden werden Wird sthetische Erziehung in uns
292. he Ger usche unterscheiden e Mit geschlossenen Augen Ger usche lokalisieren e Bestimmte Ger usche unter anderen heraush ren e Reihenfolge von Ger uschen behalten e Sich im Beisein anderer auf Geh rtes konzentrieren e Aktiv h ren Ger usche mundmotorisch imitieren Entwicklung von Kreativit t und Fantasie Zur Aktivierung des H rens auf die Sprache anderer und des Eigenh rens k nnen auf der Ebene der Ger usche grundlegende Erfahrungen des I dentifizierens und Vergleichens gewonnen werden e H r bungen f rdern immer auch die Konzentration und die Aufmerk samkeit Er 823 e Horch schichten Ger usch Echospiele Ger uschkassetten Ger uschge e Spiele zum Richtungsh ren e Spiele zur Figur Grund Wahrnehmung e Unterst tzung durch Ger uschbilder Der bergang zur Lautebene ist flie end sodass die mundmotorische Umsetzung eines Ger usches zugleich auch eine Artikulations bung be inhaltet e Imitation von Tierstimmen Umweltger uschen z B Donner Wind Sturm Verkehrsger uschen e Gestalten einer Ger uschgeschichte 10 Unterrichtsbeispiel Im Zirkus gibt es viel zu h ren Unterrichtsorganisation Sprach Zirkel In der Turnhalle werden Sprachstationen aufgebaut und mit psychomotori schen Materialien miteinander verbunden Voraussetzungen Einbettung in das Vorhabenthema Zirkus Stationenlernen als eine Form sowie die Regeln Offenen Unterrichtes sind den Sc
293. helfen Sch lern Rechte einfordern z B Akzeptanz als Heranwachsende r einfordern altersad quate Ansprache mit Du oder Sie Pflichten bernehmen z B mterplan Elternbenachrichti gung Selbst und Fremdestimmung in einer Situation erkennen sich behaupten andere Meinungen akzeptieren eigene Vor stellungen und Ideen artikulieren usw Recht und Unrecht Schuld und Unschuld erkennen Konflikte selbst l sen einander zuh ren miteinander reden und diskutieren sich entschuldigen Streit schlichten Ent scheidungen treffen Strategien kennen und ein ben einander helfen z B Sch ler als Streitschlichter und Richter 224 Kompetenzen und Hinweise Ich und andere Menschen Videoaufnahmen die harmonische oder aggressiven Situati onen darstellen besprechen e Dienstleistungen und Berufe kennen und in Anspruch nehmen E 4 3 4 5 1 7 2 7 5 4 7 6 8 8 8 9 9 5 Neben anderen k nnen z B folgende Kompetenzen durch das Unterrichtsthema Fremdes Eigentum pfleglich und respektvoll behandeln gef rdert werden Personalkompetenz e Achten e Akzeptieren Sozialkompetenz e Beachten e Verantworten Methodenkompetenz e Ordnen e Beobachten Sachkompetenz e Unterscheiden e Wissen Nicht stehlen Akzeptieren dass fremdes Eigentum pfleglich behandelt wer den muss Den Wert des fremden Eigentum einsch tzen k nnen Sich f r die Aufsicht ber fremdes Eigentum v
294. hen Differenzierung des Aus sehens von Nasen jeder hat eine andere Nase gro klein dick oder d nn 351 Kompetenzen Hinweise e Meine Ohren ich kann damit h ren und bewusst Parameter unterschei den wie laut leise hoch tief u a e Meine H nde ich kann damit greifen und be greifen e Meine F e ich kann darauf stehen und Unterlagen sp ren Erleben und erfahren was die F e alles k nnen sp ren gehen Fer sengang Zehengang stampfen springen tanzen u a Bewusst erleben und erfahren dass ich zwei F e habe Teile der F e wahrnehmen und kennen H r bungen was kann ich alles h ren Unterschied liche Alltagsger usche mit geschlossenen Augen akustisch wahrnehmen und identifizieren Staubsau ger Telefon laufender Wasserhahn elektrische Zahnb rste u a Ohren zuhalten und darauf achten was sich ver n dert Musik h ren 33 75 2 Sich beim morgendlichen Begr en die H nde ge ben dr cken Mit den H nden bewusst vielf ltige Handlungen ausf hren u a m Untersuchen ich habe 2 H nde mit je 5 Fingern u a m H nde in Gips Ton abdr cken und Abdruck be trachten und beschreiben Lieder wie z B H nde dr cken Sieh mal an was ich alles kann u a m EE RA F e massieren lassen Mit den F en auf Unterlagen mit unterschiedlicher Oberfl chenbeschaffenheit laufen Teppichboden Steinboden Gras Sand u a m Ber hren und benennen
295. herapie Heft 1 Regens burg 1999 T P Lernen Konkret Tanz mit mir Heft 4 Regensburg 1993 P Martini U Musikinstrumente erfinden bauen spielen Stuttgart 1980 m P M ller R Rock und Poptanz mit Kindern und Jugendlichen Regensburg 1992 m P P dagogisches Zentrum Hrsg PZ Informationen 3 02 M glichkeiten musikalischer F rderung bei schwerst behinderten Kindern und Jugendlichen Bad Kreuznach 2002 Pl Polemann Tuin P Glathe B Mit Musik und Material erz hlen Wolfenb ttel 1988 P Probst W Vogel Steinmann B Musik Tanz und Rhythmik mit Behinderten Regensburg 1972 T P Probst W Instrumentalspiel mit Behinderten Ein Modellversuch und seine Folgen Mainz 1991 113 IP Riefler W Dreher H Musik macht uns Kinder froh Zeitschrift Bausteine Kindergarten Sonderheft Aachen o J IP Schwarting J Da capo Klingende Geschichten f r Vor und Grundsch ler Boppard 1976 m P Schwarting J Musik und Musikinstrumente Ravensburg 1979 T Pl Stabe E Rhythmik im Elementar Prim r und Sonderschulbereich Theorie Didaktik Praxis Bern 1996 P Steiner L Engel I Musikalische Kurzspiele Regensburg 1982 P Wagner E Quacki der kleine freche Frosch 37 lustige Klanggeschichten f r Kinder von 3 8 M nchen 1994 m P Zuckrigl H Helbling A Rhythmik hilft behinderten Kindern M nchen 1994 Liederb cher
296. hermedien zur Freizeitgestaltung nutzen Hinweise Vielf ltiges Angebot von Spiele Soft Ware kann auf vielf ltige Art und Weise in die Frei zeitaktivit ten der Sch lerinnen und Sch ler mit einbezogen werden Einfache Spielversionen diverser Kartenspiele Bekannte Eingabem glichkeiten bei PC Spielen anwenden Grundlegende Handhabung von Tastatur Joy stick Mouse u a muss gew hrleistet sein da der Einsatz weitestgehend von Sch lerseite aus geht PC Spiele nach eigenem Interesse kri tisch ausw hlen Lehrkraft muss gemeinsam mit dem Sch le rinnen und Sch lern das gro e Angebot selbst kostenloser Probeversionen sorgf ltig auf ihren Einsatz hin berpr fen M glichkeiten des World Wide Web zur Informationsgewinnung und Unter haltung kennen und nutzen Wichtige Voraussetzungen sind Richtige Einwahl Richtiger Umgang mit der Startseite Richtige Arbeit mit der Suchmaschine E Mail an Stelle der guten alten Post zur Kontaktaufnahme in der Freizeit ein setzen Was gleich bleibt was sich ndert Briefe und Mitteilungen in bew hrter Form ber ein Textverarbeitungsprogramm erstellen Form der Zustellung kein Ausdruck kein Briefcouvert keine Briefmarke Kosten Einsatz von Handys zur Kontaktauf Unabh ngigkeit von station ren Anlagen 158 Kompetenzen Hinweise nahme in der Freizeit e Gesprochenes Wort und schriftliche Da
297. hl in der angegebenen Literatur als auch bei Schriften der DLRG detaillier te Hinweise zum methodisch didaktischen Vorgehen bei der Vermittlung verschiedener Schwimmstile Denkbar sind u a Schwimmkurse im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft die von entsprechend ausgebildeten Personen geleitet und in entsprechend ausgestatteten Schwimm b dern durchgef hrt werden Freude und Spa im Umgang mit dem Element Wasser haben bei allen Angeboten h chste Prio rit t Das Aktivit tsfeld gliedert sich in zwei Aktivit tsschwerpunkte e 8 7 1 Wassergew hnung e 8 7 2 Wasserbew ltigung 8 7 1 Wassergew hnung Kompetenzen Hinweise Verhaltensregeln im Wasser Bade e Wasser in seiner nat rlichen Umgebung beobachten regeln kennen und beachten Bach Teich Fluss Wasser stauen Einstieg ins Wasser bew ltigen e Schwimmf higkeit verschiedener Gegenst nde und e Mit dem Element Wasser vertraut Materialien beobachten und erproben werden e Am Waschbecken unter der Dusche in der Sitz Wasserdruck Wasserwiderstand Was Badewanne Mit Waschlappen Schw mmen kleinen Gie kannen sp ter Einsatz von Eimern und Kannen K rperteile Gesicht und Haare mit Wasser berie seln und waschen Arm und Being sse erproben Duschstrahl unterschiedlich temperieren Erproben von Massageduschk pfen sertemperatur ersp ren und empfinden Gesicht dem Wasser n her bringen Ausatmen gegen den Wasserwider stand Augen im Wasser ffne
298. hmucks des sich Sch n Machen Wollens besprochen werden Gemeinsam mit den Eltern soll erreicht werden dass jede Sch lerin und jeder Sch ler auf die je eigene Weise einen Weg finden kann sich sch n und anziehend zu finden und sich im eigenen K rper wohl zu f hlen Dabei kann die Abgrenzung von den Sch nheitsvorstellungen der Eltern auch zum Thema werden Einige Hilfen dazu sollen die Darstellungen in diesem Aktivit tsfeld bieten 131 Die eigene Person annehmen und sthetisch gestalten Kompetenzen Hinweise Sich bewusst werden wir unterschei den uns von anderen jeder von uns sieht anders aus jeder von uns ist einmalig und wertvoll Bewusst Ver nderungen durch andere Kleidungsst cke erleben Freude dar an haben selbst herbeif hren Erfahren dass man sauber gewaschen und gut gek mmt leichter akzeptiert wird Erfahrung t glich realisieren Erfahren dass saubere ausgeb rstete geb gelte Kleidung mich besser aus sehen l sst diese Erfahrung im Alltag umsetzen Ver nderungen herbeif hren k nnen durch andere Frisuren beurteilen k nnen So finde ich mich h bsch das steht mir nicht Ver nderungen herbeif hren durch Schminken Lippen Wangen Au genbrauen Wimpern Abdecken von Hautunreinheiten Beurteilen k nnen So will ich aussehen Auf dieses Thema immer wieder eingehen positive Eigenschaften Leistungen in der Weise herausstel len dass auch schw chere Sch lerinnen und Sc
299. hmung Grundlagen einer ganzheitlichen Erziehung Freiburg 1995 227 6 2 2 Nahrung Grundbed rfnisse der Nahrungsaufnahme Grundfertigkeiten der Nahrungsaufnahme Nahrungsvorlieben abneigungen Nahrungsaufnahme in Gesellschaft Nahrung zu sich zu nehmen sichert Menschen erst das Leben und berleben Existenz h ngt also wesentlich und urs chlich von der Befriedigung dieses Grundbed rfnisses ab Nahrung als solche darf demnach niemandem verweigert werden Nahrungsaufnahme kann auf vielf ltige Art und Weise geschehen Es gibt die M glichkeit die Nahrung mit den H nden zum und in den Mund zu bef rdern oder das Essen kann auf ei nem L ffel oder einer Gabel von anderen gereicht werden und wird selbst gekaut oder die Nahrung kann ber medizinisch technische Hilfsmittel direkt in den Magen aufgenommen werden oder die Nahrungsaufnahme wird selbstst ndig und ohne fremde Hilfe geleistet Sch lerinnen und Sch ler arbeiten und leben an Schulen f r Geistigbehinderte die eine ver l ngerte Form der Betreuung anbieten Dadurch wird ein Mittagessen oftmals auch ein Fr hs t ck in der Schule notwendig Die Essenszeit wird als ganzheitliches Angebot u a Tisch herrichten Bestecke und Geschirr bereitlegen Tischmanieren beachten abr umen sp len und aufputzen gesehen das in den Ablauf des Schultages integriert ist Den Sch lerinnen und Sch lern ist es so m glich innerhalb dieses Themenangebots f r ihr Leben zuhause und f
300. hnen ohne die Eltern entwickeln Der Tod der Eltern und die eigene Beeintr chti gung die u U v llig selbstst ndigem Wohnen Grenzen setzt m ssen sensibel aber notwendi gerweise thematisiert werden 4 4 2 5 Wohnen in anderen Kulturkreisen Kompetenzen Hinweise 0 Wohnformen au erhalb Mitteleuropas kennen lernen Fremde Wohnkulturen achten und wertsch tzen Solidarit t entwickeln mit Menschen die in anderen materiellen und sozialen Wohnumfeldern leben als man selbst Viele Sch lerinnen und Sch ler erhalten eine Idee von der Gr e der Erde weniger ber abstrakte geografische Begriffe und Vorstel lungen als vielmehr ber eigene Reisen Bil der Filme und Berichte von fremden Men schen und ihrer Wohnumgebung weil sie hier die M glichkeit der Identifikation ha ben 176 Kompetenzen Hinweise 4 4 3 Gestalten von R umen Das praktische Umsetzen von Kompetenzen im Bereich des Wohnens stellt f r viele Sch lerin nen und Sch ler eine motivationsf rdernde Herausforderung dar da ihr Wunsch nach Eigenbe stimmung und Selbstst ndigkeit eine praktische Realisierung findet Auch umf nglich beein tr chtigte Sch lerinnen und Sch ler die in ihren manuellen M glichkeiten stark eingeschr nkt sind k nnen durch Ansprechen ihrer Bed rfnisse auf der Ebene aller Sinne in die aktive Gestal tung von Wohnr umen einbezogen werden
301. hrichtungen auch im allgemeinen Schulsystem profitieren k nnen Das hier vorgelegte Werk bietet die M glichkeit f r einzelne Sch lerinnen und Sch ler Anregungen herauszuziehen die im Rahmen aller Schulen verwirklicht werden k nnen Die Schule f r Geistigbehinderte versteht sich als ein offenes System das vor allem seine Bera tungs und Begleitungskompetenz weiter entwickeln m chte Dies kann allerdings nur in der Zusammenarbeit mit Kunden erfolgen F r die rheinland pf lzischen Schulen mit dem F rderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung kann die Weiterentwicklung ihres Planes insbesondere durch den Bildungsserver des Landes d h durch einen Erfahrungsaustausch im Internet erfolgen Wir stellen uns vor dass neu entwi ckelte Arbeitspl ne Projekte und realisierte Einzelvorhaben einzelner Schulen sowie vielf ltige Unterrichtsbeispiele ins Netz gestellt werden und damit allen interessierten Kolleginnen und Kollegen zur Verf gung stehen Auf diesem Wege k nnte es zu einem interessanten Austausch kommen und Leerstellen in den Aktivit tsbereichen gef llt werden mit viel f ltigen Kreativen und ideenreichen Vorschl gen aus der Praxis Das Gesamtwerk w rde ein lebendiges Instrument der F rder und Entwicklungsplanung aber auch der Schulentwicklung insgesamt werden Das Verfasserteam w nscht allen Kollegien dass sie ihre Kreativit t im wechselseitigen Aus tausch entfalten werden 452 IX Anhang Autorinnen und Autoren
302. hrittweise m glich Die Sch lerinnen und Sch ler bringen eigene Musik mit Ideen der Sch lerinnen und Sch ler aufgreifen und diese ausprobieren Die Gruppe in Kleingruppen aufteilen eine Gruppe agiert als Zuschauer Arbeit mit dem Videoger t Zusammen Kost me Kulissen Requisiten usw ge stalten und die brigen Felder des Aktivit tsbereichs sthetik mit einbeziehen Auch st rker behinderte Sch lerinnen und Sch ler ihren M glichkeiten entsprechend mit einbeziehen Mit T chern D ften Lichteffekten Erlebniswelten schaffen Die M glichkeiten der rhythmisch musikalischen Unterst tzung nutzen mit Kl ngen Ger uschen Mu sik arbeiten zu Beginn einer Stunde Entspannungs musik einsetzen um sich auf die Stunde einzustim men 863 117 Kompetenzen Hinweise keiten experimentieren und diese erle ben e Durch die Identifikation mit einer Rol le diese durch Bewegung Sprache Mimik und Gestik f llen e Verkn pfungen mit Bewegung erfahr bar machen o Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit sp ren und erlebbar machen Masken gemeinsam gestalten und mit ihnen spie len Schwarzlichtspiel Schattenspiel Puppenspiel Sobald die Sch lerinnen und Sch ler IHRE Rolle gefunden haben k nnen sie sich schrittweise mit die ser im Spiel auseinander setzen und diese mit Leben f llen Spiele aus dem Bereich Zirkus erm glichen eine Aus einandersetzung mit vielen psychomotorisch
303. hrnehmen Fremde Lautgebilde wahrnehmen nachahmen ver ndern Anregung durch bassbetonte Instrumente Ver nderung der K rperlage und Bewegungen Vibrationen Verst rkung durch Imitation und Prosodie Beobachten und gestalten vom Kind bevorzugter Situationen K rperkontakt Lage Bewegung und Atmosph re Angebote von Lauten machen Auf Lautgebilde mit Lautgebilden antworten Wechsel Ich Du Pausen Rhythmus Prosodie 687 wm oog Prosodie Mit bestimmten Personen sprechen wir in bestimmten Situationen auf eine ganz bestimmte Weise Wir ver ndern Dynamik Melodie Stimmklang Rhythmus und Dauer Dies dient der Verst ndniserleichterung der Aufmerksamkeitszen trierung und besitzt zudem eine affektive Funktion 7 2 4 Handlungsdialoge e Gegenst nde mittelbar greifen zu etwas hin greifen e Erwartungen entwickeln e Auf Gegenst nde zeigen e Zeigen Geben Spiel e Gegenst nde nehmen und geben e Erleben dass sich Erwartungen erf llen Kompetenzen Hinweise e Angebotene Gegenst nde greifen e Wahrnehmungsqualit t der Gegenst nde e Angebotene Gegenst nde ergreifen e Anbieten Greifen Spiel e Einfache Handlungsschemata benutzen e Anbieten Nehmen Spiel e Visuelle und taktil kin sthetische Kan le koordinieren e Vermutlich angezielten Gegenstand anbieten e Zeigen Benennen Spielen e Reziprozit t und Rollentausch Literatur
304. hrnehmen und erleben Blumen ver bl hen Bl tter fallen vom Baum Kompost verwittert Tod durch Kriege Vertreibung Mord Tod in der Literatur im Theater Tod im Fernsehen und in anderen Medien Besuch auf dem Friedhof Grabpflege Tod und Sterben bewusst und handelnd verarbeiten Vorstellungen Ahnungen Erkenntnisse umsetzen in geeignete und sinnvolle Methoden Musik selbst komponieren Musik selbst spielen Musik h ren Malen nach Motiven malen frei malen mit Musik ma len Bewegung Gef hle darstellen tanzen K rperhal tungen verschiedene Haltungen ausprobieren und dabei Stimmungen Gef hlen nachsp ren Pantomime Trauern k nnen sich an Situationen erinnern in denen selbst getrauert wurde Gef hle zulassen und ausdr cken Wut Zorn berraschung Mutlosigkeit Sprachlosigkeit Angst Verzweiflung Hoffnungen u ern und reflektieren Rituale des Trauerns kennen und verstehen Weinen Tr sten Gedenken Kirchenbesuche Grabpflege Briefe an Tote schreiben an und f r tote Angeh rige darin offene Fragen stellen eventuell anklagen Texte schreiben M rchen Theaterst cke 34 35 Sterbebegleitung annehmen Geborgenheit sp ren Gespr che f hren Hilfe und Erfahrungen einholen Hospiz Bewegung Sterbe begleitung der Krankenh user und Altenpflegeheime Seel sorge durch Pfarrer und Pastoren bzw bei kirchlichen Stellen Behindertenseelsorge etc Per
305. hsendungen Video und Kinofilmen vorgestellt werden mW22 Medienerziehung 3 4 Fernsehger t Videorecorder und kamera sollen im Unterricht miteinbezogen und in ihrer korrekten Handhabung ge bt werden Videofilme selbst herstellen e Selbstst ndiges Filmen f rdert Wahrnehmung Video AG und Schulfernsehen Wir drehen einen Videofilm ber unsere Schule eine Schulfeier eine besondere Akti vit t etc Im Schullandheimaufenthalt drehen die Sch le rinnen und Sch ler einen Film zur Erinnerung an diese sch ne Zeit Wir drehen einen Film aus der Sicht eines Rollstuhlfahrers IV 2 2 Medienerziehung gezielte 4 2 5 5 Zeitung Comic Buch 157 7 9 Kompetenzen Hinweise e Interesse an B chern Zeitschriften und bildlichen Darstellungen entwi ckeln Schul und Klassenb cherei nutzen Vielfalt von Schrift in Bild im Alltag deut lich machen Stadtgang Zeitungen in der Schule zu Hause Printmedien nach eigenem Interesse ausw hlen lesen und betrachten Kiosk in der Stadt Zeitung Comic ffentliche B cherei Zeitschriftenabonnement Surfen im Internet Texte und bildliche Darstellungen her stellen Schulzeitung gestalten Ausflug Praktikum dokumentieren Bildergeschichte gestalten Fotoreportage erstellen Suchergebnis im Internet ausdrucken 4 2 5 6 Neue Medien nutzen TV 2 2 Medienerziehung Kompetenzen PC mit Software und Speic
306. hten und Ger ten vorgegeben sind umset Kleintrampolin Weichbodenmatte zen in K sten Kastenteile B cke Sprungbretter Schwingen schaukeln h ngen Barren und Reck st tzen in Ger ten und auf Ger H ngematten Kletternetze w nde stangen ten liegen sitzen stehen und von Ger ten springen An auf Ger te klettern steigen hangeln h ngen und springen Auf Ger ten balancieren oder mit Ger ten balancieren Den eigenen K rper auf einem Bein balancieren eine Kerze oder einen Handstand machen Am Barren am Reck st tzen schwingen schaukeln und hangeln u a mM e Offene Spielsituationen sollen daf r sorgen dass sich Sch lerinnen und Sch ler zur Ger teerpro bung und zu freien Handlungen auf denen dann ein eher gesteuertes Lernen und Trainieren erfol gen kann anregen lassen Sch lerinnen und Sch ler die sich nicht spontan einem Ger t oder einer bung Anforderung zu wenden oder den Aufforderungscharakter dieser erkennen bed rfen zur Ann herung und Be sch ftigung einer individuellen F hrung und einer besonderen Zuwendung wie z B K rpern he Blickkontakt und Hilfestellung durch die Lehr kraft 374 Kompetenzen Hinweise e Namen von Materialien und Ger ten e Lehrkr fte sollen Sch lerinnen und Sch ler mit kennen den Ger ten Materialen und bungen vertraut e Bewegungsanweisungen verstehen machen und beobachtete bzw erfahrene Eigen und e
307. ial und Part nerwahl bei Partner oder Gruppenarbeit Abschlussreflexionen e Rollenspiele Puppenspiele Bildgeschichten Spielgespr che Interak tionsspiele Stichwortgeschichten Bilderb cher e Situationen im Schulalltag e Im Hinblick auf die Lebensbedeutsamkeit ausgew hlte Labor und Realsituationen wie z B Einkaufen Telefonieren Arztbesuch Hilfe bei Verletzungen Kinobesuch vie Kompetenzen Hinweise Gespr chsregeln kennen und beachten wie z B Zuh ren Nacheinander sprechen Sich in einer Gruppe zu Wort melden Toleranz und Achtung anderen gegen ber zeigen Den Gespr chspartner ansehen Sich um Verst ndlichkeit bem hen Sich auf Gesagtes beziehen Unterschiedliche Gespr chsformen erproben Durchg ngig auf die Einhaltung von Gespr chsregeln achten Gespr chsregeln mit den Sch lern erarbeiten Visualisierungen k nnen eine Erinnerungshilfe sein Tonbandaufnahmen zur Selbstreflexion Streit Erkundungs Darstellungs gespr che Literatur Adams Struck u a Kunterbunt rund um den Mund Dortmund 1996 Affolter F Wahrnehmung Wirklichkeit und Sprache Villingen Schwenningen 1987 Baumgartner M u a Spiks Spielekartei f r Sonder und Heilp dagogik Dortmund o J Fischer Olm A Alle Sinne helfen mit Dortmund 1998 Gollwitz G Die Praxis einer ganzheitlichen Sprachf rderung Regensburg 1995 Goll
308. iben e Holzbuchstaben e Ausmalen e Lautwerte erlernen Zur Fortf hrung wird an dieser Stelle die Zuhilfenahme des Lehrplans Deutsch der Schule f r Lernbehinderte empfohlen Literatur Haug Ch Keuchel B Lesen Schreiben und Rechnen mit geistig Behinderten Wien 1984 Mahlstedt D Lernkiste Lesen und Schreiben Weinheim 1996 Ministerium f r Bildung Wissenschaft und Weiterbildung Hrsg Lehrplan Deutsch Schule f r Lernbehinderte Mainz 1997 Schurad H u a Curriculum Lesen und Schreiben Oberhausen 1997 Tg I oT Staatsinstitut f r Schulp dagogik und Bildungsforschung Hrsg Erstschreiben Handreichung f r Sonderp dagogische Diagnose und F rderklassen W rzburg 1990 Br gelmann H Kinder auf dem Weg zur Schrift Kempten 1992 Br gelmann H Die Schrift entdecken Konstanz 1989 Dehn M Zeit f r die Schrift Bochum 1988 Merkelbach V Hrsg Kreatives Schreiben Braunschweig 1993 Reichen J Lesen durch Schreiben Z rich 1982 JAAHAS TR VII S Aktivit tsbereich Wahrnehmung und Bewegung Spiel und Sport 342 Inhaltsverzeichnis 8 1 8 2 8 2 1 8 2 2 8 2 3 8 3 8 4 8 5 8 6 8 6 1 8 6 2 8 6 3 8 7 8 7 1 8 7 2 8 8 8 8 1 8 8 2 8 8 3 8 9 8 9 1 8 9 2 8 10 8 10 1 8 10 2 8 10 3 8 10 4 8 11 8 12 8 12 1 8 12 2 8 12 3 8 12 4 Einf hrung in den Aktivit tsbereich K rperwah
309. ich mit konventionellen Gesten mitteilen wie z B Bewegungsablauf der Ja Nein Geste beherrschen Ja Nein Geste bed rfnisgerecht einsetzen Geb rden e Bedeutungstragende Gesten und Geb rden von allgemeinen Bewegun gen unterscheiden e Geb rden mit Bedeutung verkn pfen S amp T 74 K rpereigene Kommunikationsformen von Menschen ohne Lautsprache k nnen mit der nonverbalen Kommunikation von sprechenden Menschen identisch sein Sie k nnen jedoch auch ungew hnliche Formen annehmen oder bei gleicher Form unterschiedliche Bedeutungen transportieren u erungen wahrnehmen und durch Verbalisierungen Handlungen eine R ckmeldung geben Interpretationen durch anschlie endes Beobachten berpr fen Die Beantwortung aller kommunikativen Signale ist grundlegend f r die Entwicklung und den Erhalt der Kommunikationsbereitschaft Unterst tzung der Bewegungsf hrung durch Auflegen der Hand auf den Kopf Ja Geste der H nde auf die Wangen Ohren Nein Geste In der Anbahnungsphase bereinstimmung von Bed rfnis und Kopfbewegung sensibel beobachten Blick und Gesichtsausdruck k nnen oft ber das Gelingen Auskunft geben Evtl andere Ausdrucksm glichkeiten zur Best tigung erm glichen z B Zeigegeste Auch ein ungelegenes Nein als Nein zu akzeptieren versteht sich als Selbstverst ndlichkeit e Eingebundenheit in Handlungssituationen e Bewegungsablauf von Geb rden in sinnvollen nat rlichen oder gestal teten Situat
310. iduelle Musikgeschmack der Theatergruppe mit einflie en z B bei lteren Sch lerinnen und Sch lern Musik der Top Ten Hilfreich und spannend k nnen auch Textpassagen deutscher Interpreten benutzt werden wobei diese Texte dann die Aussage von Spielszenen un terst tzen Eine weitere M glichkeit besteht darin dass eine bestehende Musik AG die instru mentale musikalische Begleitung bernimmt Kreative Lichteffekte verdeutlichen die Handlung verst rken die Dramaturgie und die Spannung und entf hren den Zuschauer in die Erlebniswelt der Spieler Verlauf einer bungsstunde Aus der Praxis haben sich folgende berlegungen bew hrt Anfangssphase Zu Beginn eignen sich kurze Bewegungs und Aufw rmspiele um die Sch lerinnen und Sch ler auf das Spiel in ihren Rollen vorzubereiten Durch diese Bewegungsspiele ist es auch m glich mit den Sch lerinnen und Sch lern zusammen neue Themen spielerisch zu erarbeiten Hierzu einige Anregungen e Wie bewegen sich Tiere Bewegungserfahrungen sammeln e Wie bewege ich mich wenn ich m de schlapp fit bin e Wie reagiere ich wenn ich mich ber andere rgere e Wie ndert sich die Stimme wenn ich sauer motzig oder auch gut gelaunt bin hierbei auch Erfahrungen in der Arbeit mit Gegens tzen machen m de umherlaufen Schlag auf das Tambourin fit umherlaufen e Aufvielf ltige Bewegungserfahrungen achten e Eigene Ideen einbauen und damit kreativ umgehen Das Tambouri
311. idueller Ausdruck pers nlicher Stil mit Markenartikeln 810 1 Kleidung im Alltag wahrnehmen Bummeln gehen Schaufenster anschauen Auslagen begut achten Besuch von Bekleidungsgesch ften mit und ohne Einkauf Zeitschriften Musikvideos als Ideengeber Eine eigene Modezeitschrift herstellen Modenschau besuchen bzw selbst auff hren Berufs Arbeits Freizeitkleidung und festliche Kleidung unterscheiden Berufskleidung Uniformen kennen Feuerwehr Polizei Postbote Krankenschwester Bergmann Soldat u a 257 Neben anderen k nnen z B folgende Kompetenzen durch das Unterrichtsthema Kleidung zur Schulentlassfeier aussuchen gef rdert werden Personalkompetenz e Einstellen auf Sozialkompetenz e Kritisieren Methodenkompetenz e Zeigen Sachkompetenz e Beherrschen Sich auf den festlichen Charakter der Schulentlassfeier ein stellen und entsprechende Kleidung aussuchen Treffende Worte finden f r die ungeeignete Kleidung anderer Im Katalog zeigen welche Kleidung den eigenen W nschen entspricht Auf die eigenen Kleidung beim Essen w hrend der Schulent lassfeier achten Dar ber hinaus k nnen folgende Kompetenzen angebahnt bzw umgesetzt werden Personalkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Sachkompetenz Aufmerksam sein Aufmerksam sein Aufnehmen Einsch tzen Ausdr cken Helfen Aufmerksam sein Kennen Bemerken Nutzen Beherrschen Lernen Be
312. ie Kn pfung von Partnerschaften usw schaf fen den Rahmen um einer breiteren ffentlichkeit den beson deren Bildungsauftrag dieser Schul form zu verdeutlichen Durch eine st rkere Sensibilisierung der ffentlichkeit wird angestrebt ein gr eres Verst ndnis f r die Belange der Sch lerinnen und Sch ler zu erreichen und somit eine qualitative Verbesserung der Lebenssituation im Sinne einer weiteren In tegration in die Gesellschaft sicherzustellen 6 Qualit tsentwicklung und Qualit tssicherung 6 1 Professionalit t der Lehrkr fte Eigene Lebenssituationen wahrnehmen und verarbeiten ge schieht situativ und individuell und erm glicht somit eine spe zifische und pers nliche Bew ltigung Dabei sind Entscheidun gen und Alternativen zu berlegen und umzu setzen Um die sen Prozess der Pers nlichkeitsentfaltung zu gew hrleisten muss diese Person ber Bef higungen verf gen die es erlau ben sich selbst und andere wahrzu nehmen und dadurch Wei terentwicklung zu erm glichen Es geht hierbei z B darum sich selbst und anderen Wertsch tzung und Achtung entgegen zubringen gemeinsame Wertvorstellungen zu ent wickeln und umzusetzen mit eigenen St rken und Schw chen umgehen zu k nnen kommunikative Situationen zu gestalten und zu reflek tieren und Mut f r unkonventionelle Wege zu finden Diesen Professionali sierungsprozess gilt es f r sich selbst als Lehre rin Lehrer zu gestalten Erziehung und Unterricht sind
313. ien im Vordergrund e Bed rfnisorientierung e Selbstt tigkeit e Handlungsorientierung e Erlebnisbezogenheit und e Freiwilligkeit 347 8 2 K rperwahrnehmung Vor berlegungen K rperwahrnehmung und die Ausf hrung und Steuerung basaler Bewegungen sind f r Leben und Lernen von Kindern und Jugendlichen von entscheidender Bedeutung Auch dann wenn keine Bewegungsbeeintr chtigungen vorliegen ist das Bewusstsein der eigenen K rperlichkeit das Unterscheiden zwischen der eigenen Person und der Au enwelt sowie das Kennen der ver schiedenen K rperteile und ihrer Funktionen von grundlegender Bedeutung f r alle weiteren Lernprozesse Der eigene K rper als elementares Erlebnis und Lernfeld stellt eine Br cke zur Au enwelt dar Je umfassender und intensiver ein Kind Lernerfahrungen im k rperlichen Be reich macht desto differenzierter wird seine Ich und Pers nlichkeitsentwicklung und damit der Aufbau seines Lebenszutrauens gelingen Es gilt daher dem Sch ler seinen K rper in vielf ltigen Situationen bewusst zu machen Er muss nicht nur wissen sondern zun chst einmal erleben und erfahren dass er eine K rperoberfl che mit Haut und Haaren hat H nde zum Greifen und Be greifen seiner Umwelt Beine und F e zum Stehen und Gehen eine Nase zum Riechen oder einen Mund zum Schmecken und Essen Entsprechende Angebote sind nicht als fremdbestimmte funktionale bungen zu strukturieren sondern sollten nach M glichkeit eingebett
314. ies kann in Form von Werkbetrachtungen im Klassenzimmer geschehen die der eigenen Gestaltung vorausgehen oder sich anschlie en siehe die Verkn p fungen in der Spalte Hinweise Regelm iger Bestandteil des Unterrichts sollte es auch sein Kunstwerke im ffentlichen Raum zu ber hren und zu betrachten und Museen zu besuchen Die Zusammenarbeit mit den museumsp dagogischen Diensten gr erer Institutionen erm glicht dabei im Anschluss an die Betrachtung die eigene Gestaltung noch im Museum Ortsans ssige K nstler einzuladen oder im Atelier zu besuchen verschafft den Sch lerinnen und Sch lern wichtige Einblicke in deren Arbeitsweise gemeinsame Einzelaktionen oder regelm ige Kurs angebote k nnen folgen 123 Bildnerisches Gestalten Kompetenzen Hinweise e Sinnliche Grunderfahrungen mit Ge staltungsmitteln zulassen und sam meln e Zeichen Farb Form und Raum wirkungen wahrnehmen im spieleri schen Umgang mit Materialien Ber hren und Bemalen der H nde des K rpers zu lassen Dabei Die Beschaffenheit verschiedener Materialien im freien Ausprobieren erfahren Matschen Verbin dungen von Kleister Farbe und Sand ausprobie ren Ton verformen Grafit verreiben Verschiedene Malgr nde kennen lernen Papier in verschiedenen Formaten und Qualit ten Stoff Strukturtapete Holz Kleistergrund Wahrnehmungserfahrungen mit dem ganzen K r per sammeln Einwickeln
315. igene Bewegung an die eines schaften der Ger te Materialien und Erlebnisse Materials eines Ger tes anpassen bei den bungen beschreiben lassen e Sachgerechtes Auf und Abbauen von Die Ger te k nnen auch zum Lernen an Stationen Ger ten d h sie fest halten tragen und zu Hindernisbahnen die es zu berwinden rollen fahren ziehen und schieben gilt arrangiert werden psychomotorischer Ansatz e Gefahren der Ger te erkennen be des Arbeitens in Bewegungslandschaften schreiben k nnen und darauf achten e Angst vor Ger ten berwinden e Mitsch lerinnen und sch ler nicht behindern und gef hrden sich bei bungen nicht vordr ngen Reihen folge beachten e Hilfestellungen und Sicherungen sachgem durchf hren und anderen anbieten e Ger te alleine und mit anderen ord nungsgem aufr umen Literatur Polzin M Hrsg Bewegung Spiel und Sport in der Grundschule Fachliche und f cher bergreifende Orientierung Frankfurt 1992 Kaiser A Turnen Lernen in der Grundschule Frankfurt 1991 Baumann N Hundeloh H Bockhorst R Bewegungsangebote sicher gestalten Dort mund 1998 Blume M Akrobatik mit Kindern und Jugendlichen Aachen 1997 Blume M Akrobatik Training Technik Inszenierung Aachen 1999 P hse U Hli U Hrsg Bewegung und Sport im Lebensraum Schule Schorndorf 1999 375 8 12 Schulische Sportangebote f r den Freizeitbereich Vor berlegungen Beim Laufen Springen u
316. igkeit hin zur kritischen Nutzung der Me dien anzustreben Die Medienproduktion im Sinne eines Umgangs mit techni schen Medien wird als kreative Freizeitaktivit t verstanden Ziel ist es die pers nliche Ausdrucks und Gestaltungsm g lichkeit des Einzelnen und der Gruppe zu erweitern Durch das Mitarbeiten bei einer Sch lerzeitung Fotoausstellung Ton band oder Videoreportage haben die Sch lerinnen und Sch 18 Medienanalyse Mediennutzung Medienproduktion ler die M glichkeit ihre Vorstellungen mit Hilfe unterschiedli cher Medien zu artikulieren und zu verbreiten In der Schule f r Geistigbehinderte zielt der Umgang mit neu en Informations und Kommunikationstechnologien auf den Erwerb einer Ger te Bedienungs und Anwendungs kompetenz Da ihre Sch lerinnen und Sch ler den Anspruch haben an allen Entwicklungen teilhaben zu k nnen m ssen sie auch auf die Handhabung elektronischer Systeme vorberei tet werden Die Frage was der Computer heute und in Zukunft f r sie pers nlich bedeutet bedarf der Kl rung und Bewusst machung Der Computer als didaktisches und metho disches Hilfsmittel findet Verwendung als Werkzeug bei der Steuerung von individuellen Lernprogrammen als Unterrichts mittel f r entdeckendes Lernen und bei der Festigung von Fertigkeiten und zur Erm glichung computerunterst tzter Kommunikation Als Leitmotiv gilt Der Computer dient dem Unterricht und nicht Der Unterricht dient dem Comput
317. ik Industrie und Dienstleistun gen erworben werden die auf ein Arbeitsleben bzw auf eine berufliche Ausbildung vorbereiten Der Umgang mit Materialien und Werkzeugen sollte in Lehrg ngen oder w hrend eines Projektes vermittelt werden wobei in den Phasen Entscheidung Zielfindung Planung Durchf hrung und Auswertung die Sch lerinnen und Sch ler zu einer ihren M glichkeiten entsprechenden Selbst st ndigkeit angeleitet werden Daher sind Lernangebote die die Personal Sozial und Methoden kompetenz f rdern unerl sslich Daneben gilt die Aufmerksamkeit ebenso der Arbeit in der freien Wirtschaft wie in einer Tagesf rderst tte Neuere Unterst tzungsangebote bei der Platzierung von Abschlusssch lerinnen und sch lern der Schule f r Geistigbehinderte wie sie durch Integrationsfachdienste und Arbeitsassistenzen im Zusammenhang mit Integrationsfirmen und unterst tzter Besch ftigung entwickelt werden sollen mit Blick auf eine Beratung bei der weitergehenden Berufs und Lebenswegplanung die ser Sch ler ber cksichtigt werden Grundlegende Ver nderungen der modernen Industriegesell schaft in den letzten Jahren machen neue berlegungen f r eine Weiterentwicklung der Vorbe reitung auf Arbeit und Beruf in der Schule f r Geistigbehinderte notwendig Dieser Aktivit tsbe reich muss auf der H he des technologischen Fortschritts angesiedelt sein und moderne Produk tionsweisen ber cksichtigen die je nach individueller Lage f r die Sch
318. ilhabe an Gemeinschaft vor Ort Unterricht strebt die Entwicklung der Denkf higkeit von Sch lerinnen und Sch lern an Denken zeichnet sich aus durch As pekte wie Merkf higkeit Probleml severhalten Begriffs anwendung Erkennen von Zusammenh ngen Erstellen von Handlungspl nen und Kreativit t Denkentwicklung kann ein Ergebnis des Zusammenwirkens verschiedener Unterrichts prinzipien sein denn Denken stellt in diesem Verst ndnis die Verinnerlichung von Handlungen dar So verstandene Denk entwicklung steht zugleich in st ndiger Wechselwirkung zu den nachfolgend aufgef hrten Prinzipien und kann nicht losge l st von ihnen gef rdert werden Denkentwicklung bei Sch le rinnen und Sch lern mit ganzheitlichem F rderbedarf ist hier bei kein isolierter Vorgang sondern ein auf die Integration und individuelle Beachtung aller Unterrichtsprinzipien angewiese ner Prozess Sch lerinnen und Sch ler besitzen individuell verschiedene Zug nge zu Lerninhalten Die Beschr nkung auf eine einzige Methode wird daher immer mit den Interessen einzelner Kin der unvereinbar bleiben Deshalb gilt nicht nur das Prinzip der Freiheit der Methodenwahl unter p dagogischen Gesichts punkten sondern sogar die Verpflichtung zur Vielfalt der Me thoden um allen Kindern gleicherma en ihren eigenen Lern weg erschlie en zu helfen Ausgehend von der anthropologischen Grundannahme dass die Sch lerin der Sch ler Subjekt der eigenen Lernprozesse is
319. ilien Weben f Kn pfen Sticken x H keln Stricken e Lernort f r alle Technicken Herstellungs betriebe e Weben Webrahmen in der Funktion kennen Einzelteile und Zubeh r kennen Material sachgerecht vorbereiten L nge der Kettf den messen und abl ngen und befestigen Weben mit verschiedene Materialien Pa pier oder Naturmaterialien 72 Kompetenzen Hinweise e Kn pfen Stramin Kn pfhaken und Befestigungs material kennen Kennen der Kn pftechnik mit einem oder mehreren F den mit F den unterschiedli cher L nge und St rke e Sticken Kennen verschiedener Sticharten Platt stich Kettenstich Schlingstich Stielstich Kreuzstich Hexenstich B umchenstich Kn tchenstich bungen auf unterschiedlichen Materia lien Stramin Jute e H keln Fingerh keln Kennen der Form der H kelnadel Unterschiedliche St rken entsprechend den Garnen verwenden H keln von einfachen Gebrauchsst cken mit unterschiedlichen Techniken Luftma sche feste Masche halbe und ganze St b chen e Stricken Kennen der verschiedenen Stricknadeln und der unterschiedlichen Wollsorten Kennen der gebr uchlichsten Techniken wie z B Maschenanschlag rechte Ma schen linke Maschen Abketten Vor bung Strickliesel M glicher Lernanlass Stricken eines Schals mit rechten Maschen ggf mit einer Strickma schine e Textilpflege durch e 9 4 4 ooo e W
320. in schaft in Abgrenzung zur Freundschaft erfassen Kompetenzen Hinweise 184 4 5 3 Leben in einer Partnerschaft 7 Sch lerinnen und Sch ler haben je nach famili rer Situation z T sehr unterschiedliche Vorer fahrungen was Lebensgemeinschaften im Erwachsenenalter betreffen Sch lerinnen und Sch ler die im Heim leben k nnen je nach individueller Vorgeschichte auch gar keine Vorbilder f r oder Erfahrungen ber Zweierbeziehungen haben Im Unterricht sind daher vielf ltige Arten von Lebensgestaltungen erwachsener Menschen zu ber cksichtigen Die Partnerschaft zwischen Mann und Frau ist sicherlich die h ufigste Form der Lebensgestaltung sie wird i d R im Unter richt auch entsprechend breiten Raum finden Wichtig ist dabei aber unbedingt andere vielleicht nicht typische Formen von Beziehungen und Lebensgestaltungen als gleichberechtigt im Un terricht darzustellen 4 5 3 1 Lebensformen erwachsener Menschen Arten von Zweierbeziehungen Kompetenzen Hinweise e Vorstellungen vom Leben als Erwach e Aktuelle Anl sse k nnen sein 0 sener wie z B entwickeln Heirat Scheidung einer schulischen oder Alleine leben famili ren Bezugsperson In einer Wohngemeinschaft leben Spielfilme private Videofilme Bild Ge In einer Zweierbeziehung leben schichten Sexualerziehung enge Freund schaften zwischen Sch lerinnen und Sch lern Fotos von Paaren werden verb
321. in denen Sch lerinnen und Sch ler ihre Aufmerksam keit auf technische Zusammenh nge richten diese erkunden vergleichen ordnen pr fen und abw gen k nnen In diesem Kontext ergeben sich f r die Sch lerinnen und Sch ler bedeutsame Handlungsanforderungen deren Bew ltigung erfordert dass sie sich Kenntnisse ber technische Zusam menh nge aneignen dass sie Grundfertigkeiten im Umgang mit technischen Ger ten sowie Einrichtungen erwerben und Gewohnheiten ausbilden um Technik in ihrem Alltagsleben nutzbringend einzusetzen Neben der Technik pr gt der Verkehr unsere heutige Lebenswelt entscheidend Eine zentrale Aufgabe des Aktivit tsbereiches besteht darin Sch lerinnen und Sch ler die Kompetenzen zu vermitteln die sie ben tigen um als Fu g nger Radfahrer und Mitfahrerinnen Mitfahrer in Bussen Autos und ffentlichen Verkehrsmitteln situationsentsprechend zu handeln An kn pfungs und Ausgangspunkt sind die Verkehrssituationen die Sch lerinnen und Sch ler in ihrem Alltag zu bew ltigen haben Im Unterricht wird in solchen Situationen verkehrsangemessenes Handeln gezeigt besprochen angewandt und ge bt Die Mobilit t der Sch lerinnen und Sch ler h ngt davon wesentlich ab ob sie komplexe Anforderung im Verkehrsgeschehen selbstst ndig bew ltigen k nnen Daher sind Sch lerinnen und Sch ler mit zunehmend komplexeren Verkehrssituationen im gesch tzten Raum Klassenraum Verkehrsschulen vor allem aber im Alltag zu kon fron
322. in der kammer lagern e Im K hlschrank k hl lagern e In der Tiefk hltruhe einfrieren 0 Lebensmittel fachgerecht Konservieren e Einkochen einmachen e Trocknen e Einlegen e Einsalzen e Einfrieren 0 0 Lebensmittel ordnungsgem wa schen und reinigen Verpackungen sachgerecht ffnen e Obst Gem se Salate in der Sch ssel mit Sieb ggf mit einer B rste e Aufdrehen e Eindr cken e Aufschrauben e Aufschneiden Schere Dosen ffner e Aufrei en 0 Entnehmen von Nahrungsmitteln aus Verpackungen e Aussch tten Reis Haferflocken Mehl e Ausgie en fl ssige Lebensmittel e Entnehmen mittels Gabel L ffel Finger e Herausdr cken aus Tuben 0 Nahrungsmittel mit den H nden bear beiten e Streuen Salz e Verzieren auflegen belegen e Kneten formen e Sch len Apfelsinen 198 Kompetenzen Hinweise 0 e Nahrungsmittel mit dem Messer be arbeiten e Bestreichen e Klein schneiden Scheiben W rfel Streifen e Halbieren vierteln achteln e Ausschneiden e Ausstechen e Hacken e Abziehen pellen 0 e Nahrungsmittel wiegen und abmessen k nnen e Waage Messbecher e Tasse Essl ffel Teel ffel Messerspitze Prise 0 e Nahrungsmittel mit K chenger ten verarbeiten R hren Reiben Auspressen Hobeln Ausstechen Zerdr cken Wenden e Anr hren umr hren einr hren e Schnee
323. in erziehende Elternteile Patchwork Adoptivfamilie Pflegefamilie oder Heimunterbringung Treffen von Sch lern mit ihren Familien untereinander Feste und Feiern in der Schule Fotos oder Videos Collagen oder Fotoalben der eigenen Familie Elternstammtisch mit Sch lerinnen und Sch lern einrichten 72 88 8 9 222 Neben anderen k nnen z B folgende Kompetenzen durch das Unterrichtsthema Den Geburtstag in der Familie und in der Schule feiern gef rdert werden Personalkompetenz e Erleben Den Unterschied zwischen der Geburtstagsfeier in der Schule und zuhause erleben e Genie en Es genie en im Mittelpunkt zu stehen Sozialkompetenz e Ablehnen Eine Einladung zu einem Mitsch ler auf dessen Geburtstag ab lehnen e Helfen Einem Mitsch ler helfen Einladungskarten zu gestalten Methodenkompetenz e Planen berlegen welche Zutaten f r die Geburtstagtorte eingekauft werden m ssen Sachkompetenz e Kennen Die Geburtsdaten aller Familienmitglieder kennen Dar ber hinaus k nnen folgende Kompetenzen angebahnt bzw umgesetzt werden Personalkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Sachkompetenz Abw gen Akzeptieren Abw gen Entscheiden Achten Annehmen Aufr umen Lernen Ausdr cken Aufmerksam sein Ausleben Schlussfolgern Aushalten Beachten Bedienen Wissen Bemerken Begleiten Beherrschen Beurteilen Deuten Benutzen Einstellen auf Entziehen Beobachten Entscheid
324. inander verbunden Analog wird diese Tatsache in eine Forderung f r die Gestaltung des Unterrichts von Kindern und Jugendlichen mit ganzheitlichem F rderbedarf umgesetzt Die Trennung in der nachfolgenden Darstellung ist allein durch Aspekte der Darstellbarkeit bedingt und hebt nicht den An spruch auf ganzheitliche F rderung durch Beachtung aller Teilaspekte auf Handlungen werden in f r Sch lerinnen und Sch ler sinnvolle Lebenssituationen und somit Lernsituationen eingebettet Die Sinnhaftigkeit von Handlungen ist immer eine pers nliche individuelle Erfahrung Sinn oder Bedeutung entsteht jeweils beim einzelnen Kind in dessen jeweiliger Lebens und Lernsi tuation und ist individuelle Grundlage f r Handlungen Inhalt liche Orientierungen m ssen deshalb vorrangig aus den Inte ressenlagen den Bed rfnissen und W nschen der Sch lerin nen und Sch ler entwickelt werden Der Begriff der Handlung umfasst alle auf der pers nlichen Sinnhaftigkeit basierenden u erungen und schlie t daher auch basale und scheinbar we nig komplexe Vorg nge ein Wenn Handlung in diesem Sinne verstanden wird ist sie nicht an Vorbedingungen gekn pft Handlung ist gleichzeitig abzugrenzen von Hantieren oder blo em Aktionismus denn sie ist vielmehr zielgerichtet struk turiert und schlie t auch die Reflexion der eigenen T tigkeit mit ein Ma geblich durch diese Bestimmungsmerkmale von Handlungen k nnen Entwick lungsprozesse beim Kind ange re
325. inder sind ihrer selbst so unsicher dass sie Ver nderungen nicht er tragen k nnen 7 2 823 623 Luftzug empfinden Regen auf der Haut sp ren aufmerksam werden auf sich drehendes Windr d chen auf flatternde T cher Gewitter Sturm erle ben Sonne auf der Haut sp ren in Gras Heu Bl t tern Sand liegen Naturmaterialien riechen erf h len aus H ngematte vom Rollstuhl aus auf ziehen de Wolken in sich bewegendes Blattwerk schauen 932 Hinweis Bei Unterrichtsg ngen mit der Lerngruppe Naturbegegnungen strukturiert auf dem jeweiligen Niveau herbeif hren Vor beginnender Schulm digkeit r t Ihr Hausarzt Dr Fr hlich Lesen Sie ein Fachbuch Nebenwirkungen wahrscheinlich Literatur 98 TIP Fr hlich A Lernm glichkeiten Aktivierende F rderung f r schwer mehrfach behin derte Menschen Heidelberg 1995 T Theunissen G Hrsg Kunst sthetische Praxis und geistige Behinderung Bad Heilbrunn 1997 TIP Lernen Konkret Musik mit schwerstbehinderten Sch lerinnen und Sch lern Heft 4 1995 IP Theilen U Mach doch mit M nchen 1999 3 3 Musik Tanz und Rhythmik Musik spielt im menschlichen Leben eine bedeutende Rolle Bereits das Kind im Mutterleib wird von Musik angeregt oder beruhigt Dem Neugeborenen summen die Eltern Lieder vor und sin gen es in den Schlaf Schmerzen und Kummer werden dem kleinen Kind durch Gesang gelin dert Na
326. inderte einen besonders hohen Stellenwert ein Dabei geht es zun chst dar um Eltern eine m gliche Schwellenangst zu nehmen und Ver trauen zu wecken ohne das eine gedeihliche Zusammen arbeit zum Wohle des Kindes nicht m glich ist Aus diesem Grund sollten erste Kontakte zu den Eltern schon vor der Einschulung gekn pft werden Gespr che ber Erziehung in Elternhaus und Schule ber Ziele und Gestaltung des Unterrichts Einladun gen zu Elternabenden und Schulfesten erleichtern das gegen seitige Kennenlernen und geben Impulse f r die weitere Ar beit Regelm ige Informationen der Eltern ber die erzielten Lern Enttabuisierungen Eltern informieren und Kontakte kn pfen Transparenz und fortschritte das Sozialverhalten die Gesamtbefindlichkeit der Akzeptanz f r die schulische Sch lerinnen und Sch ler geplante Unterrichtsvorhaben und besondere Ereignisse in der Schule f hren zu einer gr eren Transparenz und h heren Akzeptanz der schulischen Arbeit Dar ber hinaus beraten sich Schule und Eltern miteinander ber Bildungswege weiterf hrende Hilfen therapeutische An gebote Selbsthilfegruppen usw die zur Bew ltigung besonde 27 Arbeit schaffen rer Probleme aber auch zur Entlastung der Familie f hren k nnen Die Darstellung der Schule in der ffentlichkeit ist ein gemeinsam getragenes Anliegen von Lehrkr ften und Eltern Die Einbeziehung in lokale Feste die Einrichtung von Tagen der offenen T r d
327. iner Schule werden soll so betrifft dies die Schulorga nisation aber auch alle die in einem Team zusammenarbeiten und die wohl eine neue Diskussi onskultur entwickeln m ssen um den p dagogischen Anspr chen der Leitlinien und der Ausf h rungen im Lehrplan selbst gerecht zu werden Die Mitarbeit von Therapeuten und Eltern ist ver langt ja der Einbezug der Sch lerinnen und Sch ler in die Planung selbst Supervision und wechselseitige Beratung sind notwendig um als Team optimal arbeiten zu k nnen Die Leitlinien und der Lehrplan werfen auch Fragen auf hinsichtlich der zuk nftigen Ausbildung von Kolleginnen und Kollegen Die Pr fungsordnungen und die Angebote der ersten zweiten und auch dritten Phase w ren dringend zu berdenken und den neuen Anforderungen der Praxis anzupassen um eine Schule der Zukunft wirklich gestalten zu k nnen Die Kooperation mit anderen Schulsystemen wird erforderlich werden Kinder Jugendliche und junge Erwachsene die nach diesem Lehrplan unterrichtet werden finden sich in vielen verschie denen Schulsystemen mit denen dann die Schule f r Geistigbehinderte auch kooperieren m sste Neue Kompetenzen der Lehrenden sind gefragt es geht nicht mehr nur um das Vermitteln von Inhalten um den Aufbau von Fertigkeiten bei den Sch lerinnen und Sch lern Insbesondere integrativ beschulte Sch lerinnen und Sch ler bed rfen zusammen mit ihren Lehr kr ften einer kooperativen Beratung und Begleitung durch die Fa
328. inh ren e Orff Instrumente Blasinstrumente Klavier Glocken Klangschale gut geeignet f r die Koordination von H ren und Bewegen e Der Einsatz von Blasinstrumenten bei der Erzeugung kurzer langer lauter und leiser T ne f rdert gleichzeitig die bewusste Steuerung L nge St rke der Ausatmung z B Trompete und Stimmgebung z B Kasoo e Klangstra e W scheleine mit Holzst ben Metallst ben Glocken e Dosen Flaschen K mme Luftballons EOE Kompetenzen Hinweise Klangwirkung verschiedener Instrumente bei gleicher Tonh he vergleichen e Stimmen wahrnehmen und unterscheiden wie z B Bekannte Stimmen erkennen Stimmqualit ten Stimmh he Lautst rke unterscheiden Stimmmodulationen Freude rger wahrnehmen Stimmvariationen fl stern br llen kr chzen unterscheiden Die eigene Stimme erleben Laute W rter S tze e Laute identifizieren e Un hnliche und hnliche Laute unterscheiden e Laute unter anderen Lauten heraush ren e Laute aus W rtern heraush ren e Laute imitieren aktives H ren mundmotorische M glichkeiten su chen e Die Lautproduktion mit dem H reindruck vergleichen e W rter erkennen e Lange und kurze W rter unterscheiden e hnlich klingende W rter unterscheiden 7 5 3 Atmung und Stimme Die Lenkung der Aufmerksamkeit auf Laute W rter und S tze aktiviert die Eigen und Fremdwahrnehmung auf sprachlicher Ebe
329. inzelnen hat Ausma e angenommen die vor ein oder zwei Genera tionen noch undenkbar waren Sage mir was du in deiner Freizeit tust und ich sage dir wer du bist k nnte ein abgewandelter Sinnspruch treffend hei en Freizeitbed rfnisse sind grunds tz lich bei allen Menschen gleich Erholung Entspannung Ausgleich Vergn gen Selbstbesinnung Geselligkeit Kreativit t Kultur um nur einige Aspekte von Freizeit zu nennen haben f r die Sch lerinnen und Sch ler den gleichen Stellenwert in der arbeits bzw unterrichtsfreien Zeit wie f r Sch lerinnen und Sch ler anderer Schulen auch Vor diesem Hintergrund wird die Tragweite einer durchg ngigen und in den Unterrichtsprozess eingebundenen Freizeiterziehung in der Schule f r Geistigbehinderte deutlich 145 Im Rahmen der Ganztagsgestaltung muss eine Struktur entwickelt werden die klare Abgrenzun gen zwischen Unterricht und Pause Arbeits und Freizeit Anspannung und Entspannung vor gibt Zeitlich gesehen bieten sich hier die Pausen vor allem die Mittagspause als Spiel und Er holungspausen an R umlich kann sich das Angebot von der eigenen Klasse ber den betreffen den Flur auf spezielle Freizeitr ume oder quer durch die Klassen Stufen und Au enanlagen der ganzen Schule erstrecken Bei der Strukturfindung sind Lebens Entwicklungsalter Schwere der Behinderung und Anspruchsniveau des Einzelnen mit zu ber cksichtigen Besonders in der O ber und Werkstufe ist die Freizeite
330. ionale Fort und Weiterbildung mations und Kommunikations technologien u a m wahrge nommen werden Die Schaffung eines Schulklimas in dem die Lernkultur auf einer gemeinsam getragenen d h solidarisch orientierten Grundhaltung basiert steht im Vordergrund 6 3 _Kompetenzerfassung und Kompetenzbeurteilung P dagogische Arbeit zu optimieren ist die Hauptaufgabe an der Schule f r Geistigbehinderte Dies zeigt sich in erster Linie in der Erfassung und Beurteilung von pers nlichen F higkeiten und Fertigkeiten die vorrangig vor einem interindividuellen Leistungsvergleich anzusetzen sind Dazu sind transparente Kriterien notwendig die es erlauben die unterschiedlichen Kompetenzen individuell einzusch tzen und Entwicklungs prozesse zu begleiten Im Vordergrund steht die einzelne Sch lerin der einzelne Sch ler mit ihrem seinem K nnen und den noch offenen Lernm glichkeiten nicht aber eine Stellung bzw Rangfolge innerhalb einer Klasse oder anderen Vergleichs gruppe Eine in diese Richtung orientierte Arbeit verlangt e ein angemessenes f rderdiagnostisches Vorgehen zur Er mittlung der individuellen Lernausgangslage zur Erstel lung eines F rderplanes e ein strukturiertes und unterschiedliche Lernwege zulassen des Angebot von Lerninhalten die innerhalb sozialer Bez ge mit zieldifferenten Anforderungen aufgear beitet werden k nnen e gemeinsame Reflexion ber das in der jeweiligen Lernsitua tion beobachtete Verhalte
331. ionen ben LIE Geb rden als Ausdrucksmittel und Chance f r sich selbst erfassen Interesse an Geb rden zeigen Aufmerksamkeit Nachahmungsversuche Bewegungsablauf von Geb rden mit vollziehen zeitgleiche Imitation nach vollziehen zeitversetzte Imitation und aus dem Ged chtnis wiederholen benennen Sich um Deutlichkeit bem hen Nicht mit Geb rden nuscheln Geb rden sinnvoll einsetzen Geb rden bei verschieden Personen anwenden Sich nach Geb rden f r pers nlich bedeutsame W rter erkundigen Geb rdenfolgen Mehrwortsatz verwenden Notwendigen bungen zur Arm und Handmotorik visuellen Auf merksamkeit K rperwahrnehmung einen Bezug geben Bezug zur Geb rde Bezug zum Vorhabenthema Einkleidung in Spiele Anwendung von erlernten Geb rden durch entsprechende Situations gestaltung erm glichen Geb rdenabbildungen Geb rdenabbildungen im Klassenraum sichtbar aufh ngen Anlegen einer Geb rdenmappe f r das Kind die Eltern Zuordnungs bungen Gegenstand Bild Geb rde Begriff Mitsch ler Geb rdenabbildung Geb rde Begriff Gegenstand Bild Geb rdenabbildung Wortkarte Wer erlebt mit Geb rden verstanden zu werden ist motiviert weitere Geb rden zu erlernen Wer seine grundlegenden Bed rfnisse durch Geb rden Durst Hunger Hilf mir Schmerz fertig ausdr cken kann braucht nicht mehr zu schreien oder sich oder andere zu schlagen oder zu Sch
332. isch therapeutische Versorgung Diese Aspekte menschlichen Lebens vollziehen sich im Dialog mit einem oder mehreren anderen Menschen erst das Gegen ber begr ndet diese Bereiche menschlichen Lebens Das zweite Aktivit tsfeld Sexualit t leben behandelt einen weiteren f r die Entwicklung der Pers nlichkeit von Sch lerinnen und Sch lern mit dem F rderbedarf ganzheitliche Entwick lung wichtigen Baustein Sexualit t von Geburt an das Leben des Menschen durchdringend formt sich grundlegend an der eigenen Person um anschlie end eine Auspr gung auf einen anderen bzw andere Menschen zu erfahren Das dritte Aktivit tsfeld Sinnfrage stellen befasst sich mit der Frage warum Menschen berhaupt leben Diese stellt sich jeder Mensch ob jederzeit bewusst oder unbewusst bleibt unbeantwortet So wird nach dem Sinn der Bedeutung des eigenen Handelns und Lebens ge forscht Sch lerinnen und Sch ler der Schule f r Geistigbehinderte denken ber diese Frage in Bezug auf ihre eigene Person und das Zusammenleben mit Anderen nach Dar ber hinaus k nnen die Sch lerinnen und Sch ler philosophische Deutungen aufwerfen die die Fragen nach dem Warum Woher Wohin versuchen zu beantworten Der Aktivit tsbereich Ich und Andere versucht grundlegende f r das Lernen und Leben der Sch lerinnen und Sch ler bedeutsame Kompetenzen in den Blick zu nehmen und aufzu schl sseln Es wird davon ausgegangen dass bei Sch lerinn
333. issen Uhrzeit fragen Uhrzeiten richten zeiten in Verbindung Alltagsabl ufen verbinden bringen e Planungen Erwartungen mit einer bestimmten Uhr zeit verbinden e Uhrzeit als Orientierungs hilfe im Tagesablauf ein setzen e Auf festgelegten Terminen bestehen e Terminierte Zusage mahnen an e Sich auf bestimmte Uhr zeiten festlegen e Uhrzeit ablesen Volle Stunden Halbe Stunden Minuten e Uhren einstellen e Wecker auf eine bestimm te Uhrzeit einstellen e Sich auf individuell gut handhabbare Zeitangaben Zeitmessinstrumente fest legen Ziffernbl tter Digi talanzeige Sprechende Uhr Zeitansage e Modelluhr auf die Ab fahrtzeiten der Busse stellen e K chenuhr f r das Ba cken Kochen nutzen be sIr 9 3 Natur und kologie eI 5 9 3 1 Hinf hrung zum Aktivit tsfeld Natur und kologie Als Nutzer der nat rlichen Lebensgrundlagen und als Abfallproduzenten m ssen Menschen weltweit ihr Handeln an Q die Belastungsf higkeit von kosystemen anpassen wenn sie und ihre Nachkommen berleben wollen Im Aktivit tsbereich Welterschlie ung werden Sch lerinnen und Sch ler angeleitet an der Erhaltung und N Wiederherstellung ihrer nat rlichen Lebensgrundlagen aktiv mitzuarbeiten Dazu muss den Kindern und Jugendlichen ein von positiven Erlebnissen gepr gter Zugang zur Natur er ffnet werden Die Zuneigung der Sch lerinnen und Sch l
334. istiert f r dieses also auch noch in einer von Wahrnehmung und Tun losgel sten Vorstellung ber diese Vorstellung zu verf gen bedeutet dass die Dinge eben nicht aus dem Auge und aus dem Sinn sind Auf der Ebene des Wahrnehmens und Tuns wei das Kind dass ein Ball etwas ist was rollt was eine bestimmte sinnliche Qualit t beim Angreifen hat was auf eine be stimmte Art und Weise aussieht Die Entwicklung von dieser Stufe hin zu einem Begriff vom Objekt Ball der Ball ist vorhanden auch wenn ich ihn nicht sehen ber hren greifen usw kann kann ber mehrere Teilschritte verfolgt werden Zun chst verfolgt das Baby Gegenst nde die sich aus seinem Gesichtsfeld bewegen 2 Sensomotorische Stufe Dann kann das Kind Handlungen die es kurz zuvor unterbrochen hat wieder aufnehmen Das Kind wendet sich also von einer gerade durchgef hrten Handlung ab wendet sich etwas anderem zu und kehrt dann wieder zu der ersten Handlung zur ck 3 Sensomotorische Stufe Um die erste Handlung wieder aufgreifen und fortsetzen zu k nnen muss bereits eine beginnende Vorstellung von der Permanenz des Objekts vorhanden sein Auf einer vierten Stufe und f nften Stufe wird dann ein verborgener Gegenstand wieder gesucht Dabei ist V orausset zung dass das Kind dem Verschwinden des Gegenstandes mit den Augen folgen konnte Hierbei wird die Vorstellung vom permanenten Gegenstand noch deutlicher bis schlie lich auf einer letzten Stufe keinerlei Konkret auf d
335. iten gemeinsamen Handelns ein mehr an Entwicklungschancen und Gestaltungsm glichkeiten des pers nlichen Lebenskreises Unter dem Begriff Unterst tzte Kommunikation werden alle Kommunikationshilfen techniken und strategien zusammengefasst die eine Erweite rung der kommunikativen Kompetenz beinhalten Die Auswahl der angebotenen Kommunikationshilfen ist auf die Bed rfnisse Interessen und konkreten Bedingungen des Kindes und des Umfeldes abzustimmen Die Entwicklung eines individuellen Kommunikationssystems bedeutet s mtliche M glichkeiten auszusch pfen und wie ein Mosaik zu sammenzuf gen e Blicke K rperbewegungen K rperhaltungen Mimik Gesten Laute Geb rden K rpereigene Kommunikationsformen e Gegenst nde Bilder Symbole Schriftsprache Buchstabentafeln Computer Sprachcomputer externe Kommunikationshilfen Die Beachtung der Besonderheiten von Gespr chssituationen bei denen unterst tzte Kommunikationsformen eingesetzt werden tr gt zu deren erfolg reicher Gestaltung bei In Anbetracht der Bedeutung von Kommunikation f r die pers nliche Entwicklung versteht es sich als Selbstverst ndlichkeit erfolgreiche Kommuni kationserfahrungen durch einen fr hen Einsatz von Kommunikationshilfen zu erm glichen gIE 7 6 1 Geb rden Kompetenzen Hinweise Blicke K rperbewegungen e Sich mit Blickbewegungen K rperbewegungen K rperhaltungen Lauten Mimik individuellen Gesten gezielt mitteilen e S
336. itere Bl tter durch mehrmaliges und nachfahrendes Schneiden trennen M glicher Lernanlass Herstellen einer Kollage Schneiden auf Markierungen und Linien einhalten von Vorgaben Ausschneiden Bilder aus Zeitschriften e Papier falten e Pappe knicken Vertikales horizontales mittiges Falten Mittelbruch Hexentreppen Papierflieger Faltkanten mittels Falzbein oder Daumen nagel nachziehen Knicke mittels Falzbein vordr cken oder einritzen mit dem Messer M glicher Lernanlass Herstellen von Ge schenkkartons bzw Aufbewahrungsk sten 77 Kompetenzen Hinweise e Verbindungen herstellen k nnen durch Kleben Heften e Kleben Verwenden von unterschiedlichen Klebern auch Alleskleber wie z B Tapetenkleis ter Uhu Pritt Stift M gliche Lernanl sse Kaschieren von Waschmitteltonnen zu Papierk rben oder Schuhkartons zu Aufbewahrungsk sten Tapezieren e Punkt Linien und Fl chenkleben e Fensterbilder Girlanden Fotos einkleben e M sglicher Lernanlass Herstellen von No tizbl cken e Heften Umgang mit dem Hefter M glicher Lernanlass Zusammenheften von Bl ttern oder Schachtelteilen e Aufkleben von selbstklebendem Ma terial e Klebestreifen Klebeband Etiketten e M gliche Lernanl sse sind z B Markierung von Eigentum Kennzeichnung von Lebensmitteln Etikettierung von Briefen Verschlie en von Paketen e Messe
337. itet werden F r Lehrerinnen und Leh rer bedeutet das die Notwendigkeit folgende Lernvorausset zungen insbesondere durch Beobachtung und Befragung bei Sch lerinnen und Sch lern zu erfassen e Die mitgebrachten sozial emotionalen Lernvoraus setzungen Selbstvertrauen Erfolgszuversicht u a m e Die kognitiven Lernvoraussetzungen e Die sprachlichen Lernvoraussetzungen in Bezug auf die grundlegende Erfassung der Sprechsprache e Die Probleml sestrategien im Umgang mit Anforderungs situationen e Die Angebote des Elternhauses Bei der Ber cksichtigung dieser Voraussetzungen k nnen sich Sch lerinnen und Sch ler am Unterricht beteiligen und darauf Einfluss nehmen Lehren und Lernen ist dann m glich wenn ein Gleichgewicht zwischen den Aktivit ten von Lehrenden und Lernenden hergestellt werden kann wenn eine eigenaktive Auseinandersetzung des Lernenden mit seiner Lebensumwelt m glich ist Der Lernende wird hierbei in einem Prozess sub jektiver Sinnstiftung zum Akteur seines Lernens welches be stimmt ist durch produktives Tun kommunikatives und explo ratives Handeln Sch lerinnen und Sch ler der Schule f r Geistigbehinderte entfalten nicht selten auf Grund individueller biografischer 13 Unterricht Heilp dagogische Arbeitsweisen Einfl sse zusammen mit den Auswirkungen prim rer Sch di gung en unterschiedliche Verhaltensweisen die die eigene Entwicklung die Wahrnehmung das soziale Zusammensein und di
338. itstage von Wochenende Feiertage Ferien Urlaub unterscheiden Eigene Vorstellungen entwickeln und vertreten Mit anderen planen entwickeln or ganisieren e Unterschied zwischen Unterrichts Arbeitszeit und Pausen Freizeit muss deutlich wahrgenom men werden k nnen optische akustische Zei chen e Stundenplangestaltung individueller Tages plan e Zeitmarkierungen e Ende der t glichen und w chentlichen Schul zeit betonen Ferienabschnitte herausstellen Gespr che vor und nach Wochenenden Col lagen ber Freizeit und Arbeitszeit anfer tigen Ferienaktivit ten besprechen Schullandheimaufenthalt Frei im Vorfeld landschafts typisch ausw hlen planen organisieren Ma e Lernanlass zeitaktivit ten terialien daraufhin ausw hlen Eltern oder Wohnheim dringend erforderlich e Zusammenarbeit zwischen Zeitpunkt und Dauer von Freizeitakti vit ten selbst bestimmen e Spielr ume im Alltag zulassen e Auf die individuelle Ausgangslage zuschneiden 4 2 2 5 Freizeitangebote nutzen 812 Kompetenzen Hinweise Materielle M glichkeiten nutzen Materialien Ger te Medien kennen beschaffen Finanzielle M glichkeiten einsch tzen e Breites Angebot er ffnet Vielzahl von m g lichen Freizeitaktivit ten e Auswahlkriterien wie z B Preis Nutzung Handhabung m ssen erarbeitet werden 147 Kompetenzen Hinweise Thema Taschengeld aufgreif
339. ittelstufe Oberstufe und Werkstufe Die Sch lerinnen und Sch ler durchlaufen alle Stufen und besu chen entsprechend ihrem Alter die Werkstufe W hrend dieser Schulzeit sollen die Sch lerinnen und Sch ler die Zusammen arbeit mit unterschiedlichen Lehrerpers nlichkeiten kennen lernen und in Lerngruppen unterschiedlicher Zusammensetzung arbeiten k nnen Dadurch wird die Anpassungsf higkeit an sich st ndig ver ndernde soziale Bedingungen gef rdert Die Lernangebote in den einzelnen Stufen orientieren sich am individuellen Entwicklungsstand und an den Kompetenzen der einzelnen Sch lerinnen und Sch ler bei der Formulierung al tersgem er Lerninhalte Die Inhalte der Aktivit tsbereiche sind mit ihren Lern und F rderangeboten verbindlich auch wenn sie nicht von allen Sch lerinnen und Sch lern auf dem gleichen Niveau erreicht werden k nnen Sie sollten deshalb unter Ber cksichtigung der individuellen Lernvoraussetzungen und ausgangslagen im Schwierigkeitsgrad aufbauend ange boten werden Bei der Bildung von Klassen und Lerngruppen sind die altersgem en Anspr che das individuelle Lernverhal ten die k rperliche Entwicklung und das Sozialverhalten zu ber cksichtigen Dabei k nnen Kinder und Jugendliche unter schiedlichen Alters und wenn es p dagogisch sinnvoll er scheint selbst unterschiedlicher Schulstufen gemeinsam in ei ner Klasse unterrichtet werden Sch lerinnen und Sch ler sol len nicht auf Grund bestimmte
340. k nnen folgende Kompetenzen angebahnt bzw umgesetzt werden Personalkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Sachkompetenz Aufmerksam sein Ablehnen Reflektieren Beherrschen Bemerken Annehmen Schlussfolgern Einsch tzen Einsch tzen Aufmerksam sein ben Entnehmen Erkennen Begleiten berzeugen Kennen F hlen Beurteilen Wissen Genie en Deuten Unterdr cken Gestalten Zulassen Helfen Verstehen Kompetenzen und Hinweise Eigent tige e Die Tageshygiene selbstt tig durchf hren K rperpflege e Waschutensilien kennen und benutzen e Wasser als Medium ad quat und sparsam einsetzen e Pflegesituationen nach dem Prinzip Von der Fremd zur Selbstpflege anlegen und gestalten Gesicht H nde ab waschen Schmutz entfernen Z hne putzen nach den Mahlzeiten Haare k mmen nach dem Schwimmbad oder Turnhallenbe Eigent tige such K rperpflege Manik re des K rpers Finger und Zehennagelpflege Mit Utensilien umgehen Waschlappen Handtuch Seife 238 Kompetenzen und Hinweise Zahnb rste Kamm Schere Tissues usw Ger te nutzen Handwaschbecken Spiegel Bidet usw Ordnung am Pflegeplatz sch lereigene Zahnbecher mar kierte Handtuchhalter Sauberhalten des Waschplatzes Lernen am Vorbild vormachen Lehrkraft oder Sch ler nachmachen Handpuppen Filme Wasser als wichtiges Pflegemedium sachgerechter Ge brauch Umwelt schonend benut
341. kompetenz e Kennen Mimisch gestisch oder durch Sprache Zufriedenheit oder Missfallen anderen mitteilen Sich durch die Massage entspannen Die Massage nicht mit dem Wunschpartner durchf hren Zwischen Massage und der eigenen Entspannung einen Zu sammenhang herstellen Verschiedene Massageger te kennen Dar ber hinaus k nnen folgende Kompetenzen angebahnt bzw umgesetzt werden Personalkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Sachkompetenz Achten Annehmen Annehmen Einsch tzen Aufmerksam sein Ausnutzen Ausdr cken Lernen Bemerken Begleiten Ausleben Verstehen Einstellen auf Deuten Vergleichen Wissen Ersp ren Entziehen Gestalten Helfen Wahrnehmen Zulassen Kompetenzen und Hinweise Gestalt annehmen Sich seiner selbst bewusst werden und sein Sich selbst sp ren und wahrnehmen W nsche Bed rfnisse erkennen und mitteilen ber und Gedanken nachdenken reflektieren Selbstst ndigkeit lernen und durchf hren Durch andere lernen eigene Handlungen Lernenk nnen als Kompetenz ansehen Werte und Einstellungen herausbilden Normen annehmen und verstehen Regeln aufstellen und einhal ten Vertr ge abschlie en und einhalten Priorit ten in den eigenen Handlungen setzen Vorlieben und Schw chen kennen und damit umgehen k nnen Selbstbestimmung er lernen Vorbilder Idole Verhalten hinterfragen Musik Sport Politik Kunst Gesellschaftsgruppen Starku
342. kreis notwendig um uns vor Witterungseinfl ssen zu sch tzen Sie ist unsere zweite Haut Zun chst werden Kinder angezogen Im Laufe ihrer Pers nlichkeitsentwicklung wollen und sollen sie Einfluss auf das nehmen was sie anziehen Sie lernen den Zweck einzelner Beklei dungsst cke kennen und werden beim An und Ausziehen immer selbstst ndiger Die Entwicklung des pers nlichen Geschmacks entsprechend dem Anlass kann entwickelt und gef rdert werden Die Ordnung und Pflege von Kleidung sowie deren Reparatur kann im Schulalltag ge bt und erlernt werden Der individuelle Geschmack und die Pers nlichkeit des Einzelnen bieten h ufig Konfliktstoff in Familie und Schule Diese Konflikte angemessen auszutragen ist ein wichtiges Ziel des Lernprozesses innerhalb dieses Aktivit tsschwerpunktes 36 Kompetenzen und Hinweise An und Ausziehen e An und Ausgezogen werden geschehen lassen e An und Ausgezogen werden unterst tzen e Sich selbstst ndig an und ausziehen Passiv Rotationen um die K rperachsen nutzen Reflexen entgegenwirken den Kopf vorsichtig bewegen Zusammen arbeit mit Physiotherapeuten Begriffe schulen durch aktive Handlung rechts links oben unten vorne hinten innen au en Unterscheidungen vornehmen Unterw sche Oberbeklei dung Windeln Schuhe Kopfbedeckung Schutzkleidung Kn pfe Verschl sse ffnen und schlie en Schuhe binden und schn ren alternativ Klettverschl sse
343. ksam zu machen sie aus m glichen Fixierungen und einge schr nkten Orientierungen herauszuf hren und f r Dinge au erhalb von Schule und Familie zu interessieren Dazu geh rt auch die Bewegungsbereitschaft und f higkeit der Sch lerinnen und Sch ler zu erweitern Sie alle erleben i d R t glich ffentlichkeit etwa beim Bustransport zur und von der Schule nach Hause beim Arzt Einkaufen bei Besuchen usw 163 4 3 1 1 Schule Schulumgebung und Nachbarschaft als unmittelbares Gemeinwesen au erhalb der Kompetenzen Hinweise e Sich als Teil einer Schulnachbarschaft wahrnehmen Nachbarschaft zuhause und in der Schule kennen lernen sie als Teil einer ffentlichkeit erleben e Motivation f r Bewegung und Au en orientierung entwickeln ngste und Unsicherheiten berwinden Zugeh rigkeitsgef hl entwickeln R cksicht auf Nachbarn nehmen e Nachbarn ansprechen freundliche Gesten zeigen sich einladen e Mit Nachbarn ins Gespr ch kommen sie zu Schulveranstaltungen einladen und evtl auch einbinden Nachbarschaftsschule T 75 1 75 4 7 5 5 7 6 85 88 4 3 1 2 Gemeinwesen und ffentliche Institutionen e 85 95 Kompetenzen ffentlichkeit und Gemeinwesen ken nen Unterscheiden in Menschen Geb ude Organisationseinheiten Institutionen Diese bieten verschiedene Schwer punkte an wie z B Kulturelle und sportliche Angebote im Stadion Zoo Zirkus S
344. kte wie z B Mein K rper Olympische Spiele Wir ern hren uns gesund u a m 133 Kompetenzen Hinweise e Ich kann mich sch n machen f r andere e Motivation f r sportliche Bet tigung in und au er halb der Schule 812 e Gelegenheit bieten ber dieses Thema zu sprechen e Folgende Situationen sind denkbar Ich habe Geburtstag Morgen ist Schulgottesdienst Ich komme zum Schulfest Ich habe einen Freund eine Freundin Bin echt gespannt ob denen endlich mal was Neues einf llt 134 3 7 Erleben der Sch nheiten und der Wunder der Natur Erleben der Sch nheit und der Wunder der Natur 4 2 9 3 Menschen des beginnenden 21 Jahrhunderts leben in weit h herem Ma e als ihre Vorfahren der Natur entfremdet Nur wenige bestellen noch Felder oder besitzen einen eigenen Garten um Er de umzugraben zu s en die Saat zu pflegen und zu ernten Nur wenige erleben noch die M he die mit diesen Arbeiten verbunden sind und die Freude selbst Angebautes wachsen zu sehen zu ernten und zu verzehren Zu jeder Jahreszeit findet man in den Angeboten der Gesch fte alle Arten von Obst und Gem se sodass das Wissen schwindet zu welchen Zeiten heimische Fr ch te geerntet werden Die Distanz zur Natur steigt Urlaubsreisen f hren zwar in die fernsten und exotischsten Weltge genden aber nur wenige Kinder haben noch die Gelegenheit im Wald zu spielen
345. lbstkonzept In immer neuen Situationen und durch die Interaktion mit anderen Menschen bilden sich schrittweise Bewertungskriterien heraus an hand derer eine individuelle Einsch tzung und Wertung der eigenen Person vorgenommen wird Es entsteht ein Gef hl f r den eigenen Wert den Selbstwert ein Selbstwertgef hl entwickelt sich Die der Einzelne handelt und agiert eigenst ndig muss aber st ndig Bedingungen ber cksichti gen die von au en herangetragen werden Festgelegte Ordnungen und Strukturen ob in der Familie der Klasse der Gesellschaft ob in der Freizeit dem Unterricht oder dem Beruf legen Regeln Pflichten und Rechte fest die es im Prozess der Auseinandersetzung des Individuums mit der Umwelt zu bedenken und einzubeziehen gilt Im Unterricht an der Schule f r Geistigbehinderte steht die Person der Sch lerin des Sch lers mit all den genannten Facetten im Vordergrund Angebote im Aktivit tsbereich Ich und An dere unterst tzen die Pers nlichkeitsentwicklung ohne die Einflussfaktoren der sozialen und dinglichen Umwelt zu vernachl ssigen 23 4 7 8 9 Kompetenzen und Hinweise Ich bin Ich e Mit den Sinnen leben durch die Sinne lernen 216 Kompetenzen und Hinweise Ich bin Ich Sinneserfahrungen wahrnehmungen und erlebnisse pro priozeptiver vestibul rer vibratorischer visceraler taktiler somatischer auditiver gustatorischer olfaktorischer visuel ler A
346. ldern Gliederung der drei Aktivit tsfelder in ihre Aktivit tsschwerpunkte Ganzheitlichkeit und Vielf ltigkeit im Arbeitsbereich Lesehilfe f r die Arbeit im Aktivit tsbereich Ich Bewusstsein entwickeln Ich als Person in der Welt Ich bin ich Ich in der Zeit Ich und meine Familie Ich und andere Menschen Ich und meine Umwelt Nahrung Grundbed rfnisse der Nahrungsaufnahme Grundfertigkeiten der Nahrungsaufnahme Nahrungsvorlieben abneigungen Nahrungsaufnahme in Gesellschaft Basale Pflege Hygiene Basale Pflege im Dialog Eindr cklichkeit in der Basalen Pflege Empfindungen in der Basalen Pflege Eigent tige K rperpflege Ausscheidungsvorg nge und Notdurft Baden Duschen Kosmetik und Schmuck Menstruation und Monatshygiene der Frau Medizinische und therapeutische Versorgung Notwendigkeiten der Medikation und Hilfsmittelversorgung Gef hlslage w hrend der Medikation und Hilfsmittelversorgung Nutzung therapeutischer Hilfsmittel und Ger te Lebensr ume Nischen Lebensformen Aufbau von Wohnatmosph re 209 Seite 211 211 212 212 213 214 216 216 217 220 222 224 226 228 228 230 232 233 235 236 236 237 238 240 241 242 244 246 247 248 249 250 250 252 253 6 2 6 6 3 6 4 Kleidung An und Ausziehen Passende Kleidung Kleidung in anderen Kulturkreisen Sexualit t leben Sinneseindr cke Geschlechtlichkeit Vom Ich zum Du Hindernisse Sinnfrage stellen
347. le Beiheft 1995 S 9 14 K hnen M Freiarbeit macht Spa Dortmund 1997 K hnen M Roos E Vorhabenorientierte Freiarbeit Dortmund 1999 Konrad K Traub S Selbstgesteuertes Lernen in Theorie und Praxis M nchen 1999 Lamers W Hrsg Computer und Informationstechnologie Geistigbehinderten p dagogische Perspektiven D sseldorf 1999 Lernen Konkret Offener Unterricht Heft 4 S 11 28 Regensburg 1997 M hl H Einf hrung in die Schulp dagogik bei geistiger Behinderung Oldenburg 1997 Raeggel M Sachmann Ch Freiarbeit mit Geistigbehinderten Dortmund 1997 Rolff Buren Lindau Bank M ller Manual Schulentwicklung Weinheim 1999 Schulte Peschel D T dter R Einladung zum Lernen Dortmund 1996 Sekretariat der st ndigen Konferenz der Kultusminister der L nder KMK in der Bundes republik Deutschland Hrsg e Empfehlungen zur sonderp dagogischen F rderung in den Schulen in der Bundesrepublik Deutschland Bonn 1994 e Empfehlungen zum F rderschwerpunkt geistige Entwicklung Bonn 1998 Speck O System Heilp dagogik Eine kologisch reflexive Grundlegung M nchen 1998 Strasser U Wahrnehmen Verstehen Handeln F rderdiagnostik f r Menschen mit einer geistigen Behinderung Luzern 1997 Stra maier W Didaktik f r den Unterricht mit geistigbehinderten Sch lern M nchen 1997 Sturny Bossart G Fr hlich A B chner C Zukunft Heilp dagogik Luzern 1999 von Hentig H Bildung M nche
348. leichgewicht zu fin den um einerseits mit einfachen Mitteln mehr f r sich zu tun und andererseits nicht naiv den Vorstellungen von Werbung zu vertrauen die vorgaukelt durch den Konsum bestimmter Wa ren k nne man dazugeh ren in sein e Sie muss ihren Sch lerinnen und Sch lern die Auseinandersetzung mit der eigenen Behinde rung erm glichen So wichtig es einerseits ist Sch lerinnen und Sch lern zu zeigen dass K rperpflege saubere Kleidung angenehmer Duft das eigene Selbstbewusstsein heben und auch auf andere Menschen eine positive Wirkung haben so wichtig ist es andererseits klar zu sehen dass Gruppen unserer Gesellschaft sich ber den Konsum von Kleidung und Kosmetika oder durch das Verfolgen eines Sch nheitsideals definieren und dadurch in der Ausbildung wesentlicher menschlicher Qualit ten behindert sind Vor allen Dingen m ssen auch Lehrerinnen und Lehrer dar ber nachdenken wo sie selbst stehen und ob ihre Wahrnehmung von Sch lerinnen und Sch lern nicht bereits durch ihren jeweiligen Standpunkt im Konsumgef ge beeintr chtigt ist Verst rkt m ssen auch die Eltern bei der Arbeit in diesem Aktivit tsfeld mit einbezogen werden denn Einstellungen der Eltern bertragen sich in der Regel auf ihre Kinder und Einstellungs nde rungen bei den Kindern sind ohne Mitwirkung des Elternhauses nicht m glich Bei Elternabenden sollten deshalb regelm ig Fragen der Hygiene der Bekleidung des pers nli chen Sc
349. len voll machen ausleeren entleeren halb f llen e Begriffe Geb rden und Symbole f r Eigen schaften von R umen wie leer zu voll zu klein zu gro zu viel Platz zu wenig Platz halb voll halb leer 9 2 3 Mengen amp Elemente Klassifikationen 3 2 8 8 8 Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise I6 Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Elemente k nnen auf Grund einer oder mehrerer Eigenschaften zusammen gestellt werden e Begriffe f r Objekteigen schaften funktional be schreibend e Objekte Gegenst nde als Abitrennungs Begren zungsm glichkeit verwen den e Aufgabenstellungen in der Freiarbeit w hlen zum Umgang mit Mengen e Ordnungsprinzipien ab sprechen einhalten e Mengen herstellen aus Ge genst nden Objekten e Aufr umen von Spiel sachen nach vorgege benen Ordnungsprin zipien e Einr umen eines Kauf ladens nach Ordnungs prinzipien e Mengen bleiben unabh n gig vom Wechsel der Raumeigenschaften erhal ten e Gegenst nde Objekte von kleinen R umen in gro e R ume von gro en R u men in kleine R ume brin gen stellen legen f llen e Gemeinsame Sch tzung des Raumangebotes unter Ber cksichtigung der vor handenen Menge e Erfahrungen mit Mengen in R umen die sich bez g lich Form und Ausma un terscheiden e Vorhandene
350. lerinnen und Sch ler denen Geb rden zum Vorhaben angeboten werden haben die M glichkeit sich aktiver am Unterricht zu beteiligen SIE Was ist ihre Funktion Mittels Geb rden k nnen sichtbare und abwesende Objekte benannt Funktionen von Gegenst nden bezeichnet T tigkeiten und Eigenschaften beschrieben W nsche ausgedr ckt Erlebnisse berichtet Ereignisse erfragt Rollentexte vorgetragen werden Neben ihrer lautsprachersetzenden und erg nzenden Funktion er weisen sich Geb rden als konkrete Hilfe bei der Sprachanbahnung Besonders bei Kindern die visuelle und motorische Angebote bes ser aufnehmen und verarbeiten k nnen unterst tzen sie den Sprach erwerb Geb rden Welche Aspekte sind bei der Auswahl zu bedenken Bedeutsamkeit f r das Kind vitale Bed rfnisse Interessen be sondere Vorlieben Motorische Voraussetzungen grobmotorische Bewegungsabl u fe sind zu bevorzugen Unterscheidbarkeit von anderen Geb rden Wie k nnen sie eingef hrt werden Geb rden Schl sselw rter Bedeutsamkeit f r das Kind angemes sene Anzahl im Gesamtunterricht benutzen Diese Vorgehenswei Erleichtert durch den Charakter der Selbstverst ndlichkeit die Annahme analog dem nat rlichen Spracherwerb Erm glicht dem Kind das Angebot aufzugreifen und Geb rden von pers nlichem Interesse auszuw hlen Erh ht durch die einhergehende Verlangsamung des Sprech tempos die Verst ndlichkeit f r alle Sch l
351. lers Viktor Hartmann zu einigen Bildern musikalische Illustrationen Komponiert hat Der Klavierzyklus Bilder einer Ausstellung besteht aus zehn St cken Als Einleitung dient eine so genannte Promenade deren Thema in leicht variierter Form auch als Zwischenst ck immer wieder zu h ren ist Die von Ravel sp ter realisierte Orchesterfassung zeichnet sich durch fein abgestimmte tonmaleri sche Qualit ten aus die besonders Kinder ansprechen Nicht alle zehn St cke eignen sich f r die Schule f r Geistigbehinderte Besonders zu empfehlen sind neben dem Bydlo das Ballett der noch nicht ausgeschl pften K cklein und Samuel Goldenberg und Schmuyle St cke die Raum lassen f r eine auf die Sch le rinnen und Sch ler abgestimmte erlebnis und handlungsorientierte szenische und musikalische Umsetzung Eine unterrichtliche Realisierung von Teilen der Bilder einer Ausstellung im Sinne von Musik kann Geschichten erz hlen k nnte damit beginnen eine Bilderausstellung erlebnism ig zu erfahren M glichkeiten den Begriff Ausstellung sch lerorientiert zu erfahren k nnten sein e Aus dem Bilderfundus einer Klasse eine eigene Bilderausstellung zu gestalten e Bilderausstellungen zu besuchen W hrend des Besuchs der eigenen Ausstellung k nnte die Promenade aus Bilder einer Ausstellung zu h ren sein anfangs als musikalische Untermalung sp ter als akustisches Signal um seinen Weg in der Ausstellung fortzusetzen und das n chste Bild anzuscha
352. liche Angebote erh lt Presse Radio Videotext Fernsehen S Internet Plakate Litfasss ulen Prospekten Einladungen Flugbl ttern Auskunftsstellen Veranstaltungskalendern u a m e Medien und Wege kennen und nutzen e Anl sse f r Lerninhalte k nnen u a sein Eigenst ndige Projekte und Unterrichtsvorha ben Unser Stadttheater oder Unsere Stadt Umfassende ganzheitliche Behandlung eines Themas Wir lernen die Uhr kennen gt Be such im Uhrenmuseum Spontanes Interesse der Mitsch lerinnen durch die Schilderung eines Sch lers Ich war am Samstag im Rockkonzert Symbole Texte verarbeiten e M ndliche Informationen Bilder e Eine M glichkeit sich einem Thema anzun hern ist z B die ffentlichkeit in die Schule hineinzuholen Besuch des Imkers in unse rer Schule 751 79 165 4 3 2 2 Teilnahme an Veranstaltungen Kompetenzen Hinweise Neigungen und Interesse an kirchli chen kulturellen sportlichen Ange boten entwickeln Freude und Zufriedenheit durch Teil nahme empfinden Informationen ber Angebote beschaf fen Gemeinsam ber Teilnahme an einer Veranstaltung beschlie en Ziel festlegen Besuch einer Veranstaltung vorberei ten und durchf hren Organisatorische Absprachen inner halb der Klasse oder mit Externen treffen e e Die Einbeziehung von Eltern Geschwistern oder Partnerkl
353. lopfen streicheln von K rperstamm und Extremit ten mit und ohne Gegenst nde mit und ohne Part ner K rperoberfl che Haut Haare weiche und harte erhabene und flache K rperstellen wahrnehmen und sp ren Bewusstsein der eigenen K rperlichkeit entwickeln sich selbst sp ren bef hlen streicheln abreiben abwaschen rubbeln usw Den Kopf zum Umherschauen benutzen mit und ohne Unter st tzung mit und ohne Hilfsmittel in verschiedenen H hen Sich im Raum orientieren bewegen Eee Drehungen um die K rperachsen Koordinations bungen Geschicklichkeits bungen Jonglieren Darstellungen der eigenen Person und eigener Aktivit ten auf Fotos Videos Kassetten Spiegelbilder erkennen seitenverkehrt nachahmen Scherenschnitte Schattenbilder K rperumrisse Hand und Fu abdr cke in Gips oder Sand Psychomotorische krankengymnastische bungen Hippotherapie Bef higungen Trainerscheine beachten Airtramp 8 2 3 8 2 4 Eigene Gef hle wahrnehmen ausdifferenzieren und lernen mit ihnen umzugehen Gute und schlechte Gef hle Abscheu rger Ekel Erregung Freude Furcht Kummer Lust Mitgef hl Panik Scham Schmerz Trauer berraschung Verzweiflung Wut Zorn Eigene Gef hle situativ angemessen zeigen mitteilen und reflektieren Ausdrucksm glichkeiten nutzen Action Painting Trom meln Musik h ren Malen Theater spielen a Alter und Lebensaufgaben Lebensl ufe fiktiv
354. lso etwas Erkanntes erinnert und z B sprachlich dargestellt werden Der Erwerb der Sprache sowie lautsprachersetzender Kommunikationssysteme setzen Objektpermanenz und Symbol f higkeit voraus und stehen somit in Abh ngigkeit von kognitiven Prozessen Von besonderer Bedeutung und bei Lernangeboten zu ber cksichtigen sind e F higkeit zur Objektpermanenz und deren Vorstufen e Imitationsf higkeit e Unterscheidung von Mittel und Zweck e Erkennen dass Personen Verursacher von Handlungen sein k nnen e Verinnerlichung von Handlungen e Entwicklung von Erinnerungs und Vorstellungsbildern e Trennung von Selbst Objekt und Handlung Symbole Literatur Szagun G Sprachentwicklung beim Kind Weinheim 1996 Zollinger B Spracherwerbsst rungen Bern 1997 Spiegelhalter J Unterst tzte Kommunikation als ein F rderansatz an der Schule f r Geistig und K rperbehinderte In Praxis Info G 1 98 Ginsburg H Opper S Piagets Theorie der geistigen Entwicklung Stuttgart 1982 E67 7 4 Blicke Mimik K rperhaltung K rperbewegungen 2 9 4 2 3 8 3 8 9 1 Kompetenzen Hinweise e Gegenst nde erfahren e Gegenst nde sehen e Gegenst nde nachsehen verfolgen e Bewegungen mit Gegenst nden verbinden e Gegenst nde suchen e Gegenst nde suchen und wieder finden e Handlungen in Folge von Bewegungen Blicken V okalisationen erleben e Bewegungen Vokalisationen Blicke in
355. lt usw 271 Kompetenzen und Hinweise Gestalt annehmen Verantwortung tragen Menschen achten Tiere und Pflanzen verantwortungsvoll behandeln Sich f r Personen einsetzen z B f r Freunde zur Streit schlichtung f r Gerechtigkeit Patenschaften f r Mitsch le rinnen Mitsch ler bernehmen Sich f r Tiere und Pflanzen einsetzen z B Mitgliedschaft im Tierschutzverein Patenschaften bernehmen f r Tiere oder Pflanzen in der Schule f r Aufgabengebiete z B Verwaltung des Schulgartens Einkauf f r den Kochunter richt usw Sich f r Ideen und Inhalte einsetzen z B Hobbys anderen erkl ren f r einen Fu ball Verein engagieren politische Themen vertreten Anderen eine Freude bereiten Gespr che mit Gleichaltrigen lteren und J ngeren f hren Sch ler als Streitschlichter und Richter Wahl als Klassensprecher in und als Sch lersprecher in Kompetenzen und Hinweise Umgang mit der eigenen Behinderung Um die eigene Behinderung wissen Mit der eigenen Behinderung leben lernen K rperliche M glichkeiten und Grenzen kennen und damit umgehen Eigene Behinderung kognitiv bew ltigen Gef hlsm ige Einstellung zur eigenen Behinderung gewin nen Probleme bew ltigen L sungen suchen und umsetzen In formationen sammeln andere Betroffene fragen Frustrationen meistern M glichkeiten der Kompensation finden z B Freundschaften schlie en Musik h ren Bewe gung einse
356. lte aber auch Museumsbesuche und erste Begegnun gen mit Lyrik Wegen der N he zu anderen Aktivit tsfeldern wird hier auf einen Kompetenzkatalog verzichtet Konkretisierend sollen jedoch folgende Hinweise gegeben werden e Den Wechsel der Jahreszeiten als immer wieder neu und wunderbar erleben das Neue und Sch ne nach M glichkeit sprachlich fassen k nnen e Tag und Nacht gutes und schlechtes Wetter bewusst erleben und die Wirkung auf das eigene Wohlbefinden feststellen 135 e Arbeit im Schulgarten die M he der Arbeit die Freude am Wachstum empfinden das Zu sammenwirken von Regen und Sonnenschein als Grundlage des Wachstums erkennen und deshalb auch den Regen annehmen e Verschiedene Naturr ume erleben Wald Feld Teich Fluss deren W rde und Sch nheit empfinden achtungsvoll damit umgehen e Den Lebensraum Baum als ein Wunder des Lebens verstehen und achten wie er selbst lebt und vielf ltig Tieren und Pflanzen Leben erm glicht wie selbst ein abgestorbener Baum Quel le des Lebens ist e Empfinden von Naturgewalten betrachten entwurzelter B ume nach einem Sturm sich be wusst machen welche Kr fte wirksam waren e Tiere in der Natur beobachten Ameisen etwa staunen wie sie bestimmte Wege einschlagen Hindernisse umgehen schwerste Lasten tragen e Tiere im Zoo beobachten ihre Lebensumst nde in Gefangenschaft und Freiheit vergleichen Hospitalisationserscheinungen erkennen e Genie en k nnen in der Sonne zu sitzen
357. maschine e Herstellen einfacher Gebrauchsgegenst nde Sch rze Turnbeutel W schesack Zuschneiden Vorgabe mittels Schneider kreide Schnittmuster Kennen der Maschine wichtige Teile we sentliche Funktion 74 Kompetenzen Hinweise Vorbereitung der Maschine f r die Arbeit Spulen und Einf deln Vor bung N hen auf Papier gerade N h te N hte mit unterschiedlichem Verlauf Einfache textile Gegenst nde n hen 0 e Einkaufen von Materialien f r den Unterricht Lernort Spezialgesch fte oder entsprechen de Abteilungen in den Kaufh usern e Sachgerechte Entsorgung von Texti lien Stoffen Altkleidern Sammelcontainer Kleidersammlung 2 4 4 Mit Leder arbeiten Kompetenzen Hinweise e Leder kennen e Wissen ber den Ursprung von Le der e Wissen um die Lederverarbeitung und Verwendung Produkte Erfahrungen sammeln mit verschieden Le derarten und Fellen einschlie lich Kunstle der und synthetischen Fellen Lernort K rschner Schuster und Fabriken Lernort Fachgesch fte z B f r Kleidung M bel Taschen Schuhe 9 5 2 e Wissen um die Lederpflege Projekt Wir putzen unsere Schuhe dabei sachgerechter Einsatz von B rsten und Pfle gemitteln e Trennen von Leder M sglicher Lernanlass Herstellen eines G rtels G rtelschnalle im Fachhandel erh ltlich R ckgreifen auf Reste aus der Produktion oder auf Imit
358. meisters usw sportliche Ereignisse Welt Europa Kreismeisterschaften Spiele des Lieblingsvereins usw allgemeine Ereignisse Quizshows Hochzeiten in der Verwandtschaft Kinderge burtstage Katastrophen Ungl cke usw 4 9 2 25 9 2 26 9 2 27 9 2 28 9 5 Feste und Ereignisse im Leben eines Kindes Jugendlichen Erwachsenen bedenken und bewusst gestalten Geburts und Namenstage Kindergartenzeit Einschulung Kommunion Konfirmationsfeier Urlaubserinnerungen Krankheiten und Krankenhausaufenthalte Beruf Hochzeit Erste Liebe e lterwerden als Prozess erkennen erleben und annehmen Stationen des Lebens vergleichen im Mutterleib als Baby als Kind als Jugendliche r als Erwachsener fr her heute zuk nftig Ver nderungen der Person K rper Verhalten Meinungen Einstellungen usw bewusst erleben und begleiten 220 Kompetenzen und Hinweise Ich in der Zeit Den eigenen Geburtstag feiern K rpertabellen Gr entabelle Hand Fu abdr cke Freundschaften Partnerschaften personen und situationsbe zogene Ver nderungen durch die Zeit bewusst erleben ge meinsame Aktivit ten Gespr chsinhalte fr her und heute erinnern Aktivit ten Vorlieben Abneigungen W nsche fr her und heute Ver nderungen der Stimme aufnehmen Tontr ger aller Art Computer o Rechte einfordern Pflichten altersgem bernehmen Das eigene Taschengeld verwalten 9220
359. men Schenken und sorgsamer Umgang mit Behauptungen m ssen verst rkt in Unterrichts Spiel und Pausensituationen thema tisiert werden Sie sind Aspekte ethischen Denkens und Han delns mit dem Sch lerinnen und Sch ler verst rkt konfron tiert werden m ssen e Warum l gen Menschen e Warum sagen Menschen nicht gleich die Wahrheit und reden lange um diese herum e Warum schieben Menschen ihren Mitmenschen Schuld zu Diese und andere Fragen nach Wahrheit k nnen ein wichti ges Thema werden Reden Schweigen Darumherum reden L gen andere bezichtigen aber auch f r andere als Zeuge da sein und darin die eigene ethische Verantwortung sp ren dies spielt im Schulalltag eine wichtige Rolle ist immer wie der zu thematisieren als ein Grundthema jeder Kommunikati on und des menschlichen Zusammenlebens Die Schule f r Geistigbehinderte will nicht nur den K rper und Intellekt das soziale Zusammenleben und die emotionale Gesundheit f rdern sondern auch M glichkeiten er ffnen ber das bisherige Angebot hinaus sich mit Fragen zu be sch ftigen f r die Menschen aller Zeiten und Kulturen ebenso wie heute eine elementare Sehnsucht sp rten bzw sp ren 11 Was ist Wahrheit IV Schule f r Geistigbehinderte 1 Ausgangslage und Auftrag der Schule f r Geistigbehinderte Jede Schule ist verpflichtet den allgemein anerkannten huma nen Bildungsgedanken Rechnung zu tragen Ausgehend von festgeschriebenen Mensch
360. mit Lichtquellen e W rmequellen nutzen e Zentralheizung bedienen e Herd bedienen e Verantwortlicher Umgang mit W rmequellen e Ger te zur Unterhaltung und Freizeitbesch ftigung nutzen e Bedienung von Radio Fernseher Kas settenrekorder CD Player Video Rekorder Dia Projektor Kopierer Personalcomputer be dienen e Verantwortlicher Umgang mit den Ger ten zur Un terhaltung und Freizeitge staltung e Ger te zur Kommunikation und Informations bermitt lung nutzen e Notrufeinrichtungen e Telefon bedienen e Verantwortlicher Umgang mit Ger ten zur Kommu nikation und Informations bermittlung e Gebr uchliche Automaten nutzen e Aus Automaten entneh men k nnen Genussmittel Briefmarken Fahrscheine Geld e Nach Funktionsweise von Automaten fragen sich die Funktionsweise von Au tomaten erkl ren lassen e Haushaltsger te und Ge r te zur K rperpflege nut zen e Mixer und andere K chenmaschinen bedienen k nnen e Rasierapparat F hn elek trische Zahnb rste bedie nen Let 9 4 7 Technik Wartung 9235242 Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Wissen dass technische e Technische Ger te reini Ger te regelm ig gewar gen pflegen s ubern und tet werden m ssen len e Wissen dass technische e Auswechseln defekter Teile Ger te defekt sei
361. mit geistig Behinderten Wien 1984 Hublow Ch Wohlgehagen L Lesenlernen mit Geistigbehinderten In Zeitschrift f r Heilp dagogik 29 Jg H 1 1978 S 23 28 P Lernen Konkret Lesen Heft 2 Regensburg 2001 Mahlstedt D Lernkiste Lesen und Schreiben Weinheim 1996 Marx U Steffen G Lesenlernen mit Hand und Fu Horneburg 1997 99T TS ro Hd RO III FF III LEE JIHAN lg Ministerium f r Bildung Kultur und Wissenschaft Hrsg Lehrplan Deutsch Schule f r Lernbehinderte Saarbr cken 1999 Moertl Rangnick R G nthner W Lanzinger H Die kleine Fibel F r Kinder die das Lesen langsamer lernen K ln 1995 P dagogisches Zentrum Rheinland Pfalz Schreiben und Lesen lernen Bad Kreuznach 1999 Schmitz G u a Geistigbehinderte lernen lesen und schreiben Rheinbreitbach 1993 Schultze J Hipp W Lesen mit Lo Rheinbreitbach 1992 Schurad H u a Curriculum Lesen und Schreiben Oberhausen 1997 SEE 7 10 Schreiben Vor berlegungen 442 Schrift ist die Sprache des Abwesenden Schrift ist produktiv sie sendet und meint Schrift beginnt im weiteren Sinne nicht erst mit phonetischen Schreibweisen sondern bereits mit basalem Umgang mit Zeichen ganzk rperliche u erungen Situations und Sprachverst ndnis verbale u erun gen Eigenschreibweisen unorganisiertes Kritzeln Linearit t kontrastier
362. mpetenzen Hinweise e Hilfsmittel k nnen dabei sein Schwimmbretter Pool Noodles und Verbinder Schwimmstege matten und inseln Sprossen Pullboys Flossen u a m sinkf hige Materialien aller Art e Schwimmkurs anbieten Seepferdchen Frei schwimmer Literatur Bucher W Hrsg 1001 Spiel und bungsformen im Schwimmen Schorndorf 1994 Diem L Kinder Schwimm Fibel Zu beziehen ber DLRG Im Niedernfeld 2 31543 Bad Nenndorf Durlach F J Erlebniswelt Wasser Spielen gestalten schwimmen Schorndorf 1994 Lause R Geistigbehinderte erleben das Wasser Geistigbehinderte erlernen das Schwimmen bungsreihen f r Geistigbehinderte Dortmund 1992 Wilke K Anf ngerschwimmen Reinbeck Hamburg 1979 Rheker U Alle ins Wasser Spielend schwimmen schwimmend spielen Band 1 und 2 Aachen 1999 und 2000 Lause R Bewegen im Wasser Dortmund 1999 DLRG Landesverband Rheinland Pfalz e V Hrsg Ausbilderhandbuch Kleinkinder schwimmen Lehmen 1996 363 8 8 Spiel und Bewegungslandschaften Vor berlegungen Bewegungslandschaften vermitteln keine funktionsorientierten Fertigkeiten gegen bestimmte Haltungs und Bewegungsauff lligkeiten sie erm glichen vielmehr die ganzheitliche Entwick lung neuer Bewegungserfahrungen Die Sch lerinnen und Sch ler lernen motorische Bewegun gen in ihren vielf ltigen Variationen kennen einzuordnen und untereinander zu neuen Bewe gungen zu verbinden Dies gewin
363. mpfunden wer den z B Peter und der Wolf Die Moldau Musikst cke sollen als traurig als lustig erkannt werden Mit einfachen Mitteln wird fr hliche traurige Musik als Begleitung zu Geschichten und zu Spielen gemacht und dabei einfache musikalische Gestaltungsmerkmale verwirklicht Zu beziehen ber HU s Verlag vormals ULWILA Eduard M rike Stra e 2 67227 Germersheim gt Klangr hren die auf bestimmte Tonh hen gestimmt sind 101 Nicht zuletzt soll Musik unterschiedlicher ethnischer Gruppen geh rt und angenommen werden Empfohlen wird auch der Besuch von Chor und Orchesterproben die Mitarbeit von Eltern die Instrumente spielen Einladungen an Berufsmusiker S nger Bands k nnen das musikalische Angebot der Schule bereichern Musik notieren Um Verlauf und Ausdruck von musikalischen Abl ufen oder Ger uschen festzuhalten und diese wieder zu reproduzieren k nnen grafische Notationen eingesetzt werden Umfang Auswahl und Abstraktionsniveau dieser visuellen Zeichen m ssen individuell abge stimmt werden und richten sich nach Unterrichtsinhalt und F higkeit der Sch lerinnen und Sch ler Sie bieten Hilfen beim Produzieren und Reproduzieren einfacher musikalischer Abl ufe z B abwechselnd helle und tiefe Kl nge sind mittels T cher oder Farben auf Papier oder auf dem Boden notiert bis hin zu Klanggeschichten oder H rspielen In der folgenden Tabelle sind die zu erwerbenden Kompetenzen bewusst nicht
364. n e Gegenst nde vergleichen durch nebenein ander legen oder stellen und nach vorgege benen Kriterien einordnen e Mittels Schablone messen und anzeichnen Winkel und Zirkel e Mittels Lineal messen und anzeichnen 78 2 4 6 Mit Kunststoff arbeiten Kompetenzen Hinweise e Erkennen der Vielfalt von Kunststoff im Alltag Lernort Schule Haushalt Handel Zusammentragen von Gebrauchsgegenst n den und Verpackungen aus Kunststoff Wissen um die Verwendung von Kunststoff Wissen um die Eigenschaften von Kunststoff Gebrauchsgegenst nde Kleidung Industrie Erkennen der Eigenschaften durch das Umgehen mit unterschiedlichen Dingen aus Kunststoff Vergleich mit anderen Materialien Thermoplaste sind die Kunststoffe die sich gut im Unterricht verarbeiten lassen denn sie sind thermisch umformbar gehen beim Erw rmen umkehrbar in einen plastischen also verformbaren Zustand ber und behalten nach Erkalten ihre Form Thermoplaste k nnen durch spanabhebende Verfahren S gen Bohren Drehen verformt bzw getrennt geschwei t und geklebt sowie an der Oberfl che farblich gestaltet werden Wissen um die Handelsformen Stangen Rohre Profile Platten Grundlegende Erfahrungen f r die Umformbarkeit von Thermoplasten M sglicher Lernanlass Herstellen von For men aus B gelperlen Schmelzen von Gra nulaten Umformen von Thermoplasten Trennen von Thermoplasten Thermi
365. n e Kennen lernen und erkunden der R umlichkeiten wie Umkleider ume WC Duschraum Verbin 360 Kompetenzen Hinweise dungswege Schwimmhalle Bilder Symbole Piktogramme kennen und zur Ori entierung nutzen gemeinsamen Treffpunkt kennen Ins Wasser evtl unter Einsatz von Hilfsmitteln gebracht werden Unterschiedliche Eintauchtiefen erfahren An der Treppe im Stehen und Sitzen ber F e Beine Bauch Beinschlag im Sitzen am Beckenrand Wellen er zeugen Fortbewegungsarten wie Gehen Laufen H pfen mit und ohne Armbewegungen in verschiedenen Wassertiefen ins Wasser bertragen Spielformen einsetzen wie z B Im Flachwasser Liegest tz mit Eintauchen des Gesichts Spritzschlacht Mit beiden H nden Wasser ins Gesicht sch pfen Gesicht aufs Wasser legen ins Wasser blubbern Schwimmende Gegenst nde anpusten Segel bootregatta Trinkhalmpusten Tischtennisballpus ten Ballspiele aller Art In die Hocke gehen und dabei ins Wasser ausatmen ein Loch in die Wasseroberfl che blasen Ausatmen im Wasser nur durch den Mund brrr Ausatmen im Wasser nur durch die Nase nnnh Spielformen wie Schatzsuche unter Wasser Ge genst nde erraten Partnerspiel Grimassen schnei den bei Chlorempfindlichkeit Taucherbrillen an ziehen 8 7 2 _Wasserbew ltigung Kompetenzen Hinweise e Sich unter Wasser aufhalten fortbe weg
366. n Springen Werfen Vor berlegungen Sportorientierte Fertigkeiten wie Laufen Springen und Werfen sind in besonderer Weise dazu geeignet dem sportlichen Leistungsbed rfnis und Leistungsverm gen der Sch lerinnen und Sch ler gerecht zu werden Sie K nnen dazu beitragen Kraft Schnelligkeit Ausdauer sowie Be weglichkeit und Geschicklichkeit aufzubauen au erdem haben sie in der Gesundheitserziehung einen hohen Stellenwert Leistungskontrollen und Leistungszwang sind hier fehl am Platz es geht vielmehr um die behut same Vermittlung sportlicher Disziplinen die dazu geeignet sind K rpergef hl und Wohlbefin den zu entwickeln und zu steigern Das Aktivit tsfeld gliedert sich in vier Aktivit tsschwerpunkte 8 10 1 8 10 1 Sich auf sportliche Aktivit ten vorbereiten 8 10 2 Laufen Dauerlauf Schnell Lauf Staffellauf 8 10 3 Springen Weitspringen Hochspringen 8 10 4 Werfen Sich auf sportliche Aktivit ten vorbereiten Kompetenzen Hinweise Geeignete Kleidung entsprechend der Sportaktivit t und den R umlich keiten kennen und anziehen Repertoire geeigneter Aufw rm bungen kennen lernen und ausf h ren Repertoire geeigneter Dehn bungen kennen und ausf hren k nnen Gymnastik Fu ball Wanderschuhe usw unter scheiden die Passform beachten Gymnastikklei dung Jogginganzug entsprechend ausw hlen Auf der Stelle laufen Armbewegungen koordinieren Langsame tiefe und kont
367. n des wichtigen Dimensionen ber ck sichtigen F rderpl ne zie len auf Kompetenzentwicklung und sind daher auch leistungs orientiert F rderplanung entsteht auf Grundlage der Verst n digung aller Beteiligten Aus einer individuellen und differen zierten F rderplanung bedingt sich auch die Forderung nach entsprechend differenzierten Medien F r alle gew hlten Ar beits und Lernmittel gelten grunds tzliche Anforderungen wie Beachtung der Abstraktionsebenen enaktiv ikonisch und symbolisch subjektive Durchdringung und konomischer Umgang Sie sind h ufig nach besonderen individuellen Ge sichtspunkten selbst herzustellen Medien jeglicher Form dienen als Lehr Lern Arbeits und bungsmittel Gemeint ist die gesamte Palette m glicher Me dien von der Sprache ber Anschauungsobjekte bis hin zum Arbeitsblatt Sie sind im Unterricht der Schule f r Geistig behinderte eindeutig zu begr nden Eine Abstimmung auf die F rderbed rfnisse und notwendigkeiten die Interessen der Sch lerinnen und Sch ler den Lerninhalt und die Lernziele muss jederzeit erfolgen Bei der Auswahl von Medien f r die Hand der Sch lerin oder des Sch lers sind folgende Kriterien zu ber cksichtigen e Medien sollen dabei helfen Schwierigkeiten zu isolieren Das angebotene Material versucht dabei in der Regel ver schiedene Kompetenzbereiche anzusprechen und besitzt eine klare Aufgabenstellung e Medien sollen durch unterschiedliche Schwierigkeitsg
368. n Flickenr cke Mobi les bearbeitet wird Dabei entscheiden auch die Sch lerinnen und Sch ler selbst dar ber ob bestimmte Ganzworte auf Grund ihrer Bedeutsamkeit z B Abraxas f r den Raben mit aufgenommen werden Aus den gesicherten Ganzworten lassen sich kleine individuelle Lesekarteien erstellen die auch nach l ngerer Zeit noch von den Kindern gerne erlesen werden 7 9 5 Ganzwortlesen Sach Methodenkompetenz Soziale Personale Kompetenz Hinweise e Erkennen dass ganzheitliche Buchstabenfor e Erh hen des Selbstwertgef hls durch das e Ganzheitliche Wahrnehmung men Buchstabenkomplexe Bedeutung tragen wenn auch punktuelle Lesen K nnen e Wort Bild Gegenstand Zuordnung e Den eigenen Namen lesen e Verbindung von Sachthemen und Ganzworten e Wort Wort Memory e Wort Bild Memory e Klassenordnungspl ne e Schrift als Tr ger von Sinngehalten YEE 7 9 6 Mit Buchstaben lesen Sach Methodenkompetenz Soziale Personale Kompetenz Hinweise Ger usche und T ne h ren und deuten Ger usche und T ne in Rhythmus umsetzen Lautgebilde h ren und analysieren Erfassen der Parallelit t von Buchstaben und Lautfolge anhand von Silben Minimalpaaren und Morphemen Signalgruppen W rter als einmalige Abfolge von Buchstaben erfassen W rter mit Hilfe von Signalgruppen erfassen Gleiche Lautpaare beim Lesen zuordnen Rasches Wiedererkennen von h ufig gelese nen Worten Sinn ve
369. n Schlaf zimmer anders gestalten als das Wohnzimmer usw e Die Wohnumgebung instand halten Pflege s ubern putzen Staub wischen Staub saugen usw Ordnung Schr nke Schubladen Regale F cher Ta schen Koffer mterplan der Klasse kehren putzen aufr umen Ta fel wischen Tisch decken Geschirr sp len 3 5 4 4 3 7 5 1 7 5 4 7 6 7 9 253 Neben anderen k nnen z B folgende Kompetenzen durch das Unterrichtsthema Verschiedene M bel erkennen und unterscheiden lernen gef rdert werden Personalkompetenz e Bemerken Sozialkompetenz e Gestalten Methodenkompetenz e Nutzen Sachkompetenz e Entnehmen Neue M bel in der Trainingswohnung der Schule auf ihre Funktion untersuchen Gemeinsam M bel in einem Zimmer platzieren M bel entsprechend ihrer Funktion nutzen M bel nach deren Verarbeitungsqualit t und Design als wert voll einsch tzen lernen Dar ber hinaus k nnen folgende Kompetenzen angebahnt bzw umgesetzt werden Personalkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Sachkompetenz Erkennen Beachten Ordnen Entscheiden Verstehen Bewerten Verkn pfen Kennen Kritisieren Zeigen Unterscheiden Verstehen Wissen 254 6 2 6 Kleidung An und Ausziehen Passende Kleidung Kleidung in anderen Kulturkreisen Kleidung ist einerseits Ausdruck von Pers nlichkeitsmerkmalen und anderseits in unseren Breitengraden und unserem Kultur
370. n eine festlegende Zuordnung zu bestimmten Stufen erfolgt im Gesamtkonzept dieses Lehrplanes nicht Allein der individuelle F rderbedarf des einzelnen Kindes und Jugendlichen bestimmt Art Umfang und Zeitpunkt des unterrichtlichen Angebotes Ganzheitlichkeit erfordert dass die umfassende F rderung des einzelnen Kindes bzw Jugendli chen als gleichrangige Kooperative Aufgabe aller Lehrkr fte der Eltern und aller anderen am Schulleben beteiligten Personen zu sehen ist Um eine ganzheitliche Sichtweise bei der Konzep tion der Richtlinien und des Lehrplanes sicherzustellen wurde die Kommission so zusammenge setzt dass m glichst alle an der F rderung beteiligten Gruppen repr sentiert waren Insbesonde re die Teilnahme der Elternvertreterin war eine wichtige Neuerung in der Kommissionsarbeit So konnte eine m glicherweise einseitig professionelle Akzentuierung vermieden und eine gemein same Vorstellung der F rderung von Kindern und Jugendlichen mit dem F rderbedarf geistige Entwicklung entfaltet werden Die vorliegenden Richtlinien und der Lehrplan wurden konzipiert von einer rheinland pf lzischen Kommission bei der Vertreter des Saarlandes mitarbeiteten Sie wurden im An schluss inhaltlich durch eine saarl ndische Lehrplankommission an die Gesetzeslage und Schul situation des Saarlandes angepasst Vor allem f r Lehrkr fte sollen die Richtlinien und der Lehrplan eine Ermutigung und Anregung darstellen da die praktischen Hinweise
371. n 1996 von Hentig H Die Schule neu denken M nchen 1993 Wagner M Menschen mit geistiger Behinderung Gestalter ihrer Welt Bad Heilbrunn 2000 Wallrabenstein W Offene Schule Offener Unterricht Hamburg 1995 47 VILI Einf hrung Hinweise f r Benutzerinnen und Benutzer 50 Einf hrung Hinweise f r Benutzerinnen und Benutzer Der Begriff Aktivit tsbereich wurde gew hlt um den Blick auf das Handeln des Sch lers als Akteur seiner Entwicklung zu len ken Er umfasst auch Empfindungsaktivit ten wie schauen lau schen genie en f hlen nachsinnen Es ist schwierig diese in den einzelnen Aktivit tsbereichen in einem angemessen Umfang zu beschreiben Sie haben jedoch einen sehr hohen Stellenwert f r die Lern und Lebensqualit t Raum und Zeit ist daf r vorzusehen Weder der Umfang noch die Reihenfolge der einzelnen Aktivit ts bereiche bedeuten eine Wertigkeit oder Hierarchisierung die An ordnung wurde alphabetisch vorgenommen Es wurde versucht f r heranwachsende Menschen bedeutsame Aspekte zusammenzu tragen Die Aufschl sselung in Bereiche ist als eine k nstliche Zerlegung einer Ganzheit zu sehen die einer bersichtlichen Dar stellung dient Die aufgef hrten Aktivit ts bereiche sind eng mit einander verflochten und erg nzen sich gegenseitig ein Lernthema ber hrt immer verschiedene Bereiche Dies bedingt dass der Lehrplan keine unmittelbare Handlungs anweisung sein kann Die
372. n Bedeutung ausdr cken Benennen e Nennen von Personen Gegenst nden Tieren Handlungen Eigenschaften e Sich in Einworts tzen u ern Die Bedeutung der autonomen kindspezifischen Wortmuster Zwischen form zwischen Lallen und ersten W rtern dem situativen Kontext ent nehmen Wichtig ist f r das Kind die Erfahrung etwas damit zu errei chen Zur Anregung bedeutungstragender Lautgebilde vom Kind bevorzugte Handlungen mit vom Kind bevorzugten Lautfolgen verbinden vgl Kalde 1995 92 e Beachtung der Bedeutsamkeit f r das Kind gemeinsame Handlungen et god e Den Gebrauch erworbener W rter durch entsprechende Unterrichtsge staltung provozieren Z B bergen Wahlsituationen die Motivation zu sprachlichen Ent scheidungs u erungen Handlungsunterbrechungen k nnen das Kind anregen die Weiterf h rung der Handlung verbal einzufordern e Bildmaterial Fotos Abbildungen Memory Lotto individuelle Bild ordner Spielmaterialien zur Wortschatzerweiterung E 823 60 Kompetenzen Hinweise e Sich in Zweiworts tzen u ern z B ber Handlungstr ger und Handlung Kind weinen Handlung und Objekt Brot schneiden Handlungstr ger und Objekt Kind Hose Handlung und Lokalisierung rein machen Objekt Person und Lokalisierung Kind Stuhl Besitzer und Besitz Tom Tasse N here Bestimmung und Objekt Person Wasser nass Mama krank Vorhandensein Nichtvorhandensein
373. n Beeintr chtigung der aus seinem Elternhaus herausw chst bzw kein Elternhaus mehr hat muss eine f r ihn passende Wohnung in seinem Gemeinwesen gefunden werden Je nach individuellen Bed rf nissen m ssen angemessene pers nliche Assistenz dienste ein gefordert werden so dass der Alltag eines Jeden dennoch in gr tm glicher Selbstst ndigkeit und Selbst verantwortung gelebt werden kann An diesem Wohnort k nnen dann Kontak te gepflegt und Freundschaften entwickelt werden die ein Zu sammenleben von allen ob mit oder ohne Beeintr chtigung erleichtern Solche Konzepte m ssen mit Sch lerinnen und Sch lern im Unterricht behandelt und besprochen werden Dabei sind die Themen Partnerschaft und Sexualit t vgl VI 4 4 und V1 6 5 wesentliche Bestandteile der Vorbereitung auf das Le ben in einer Wohnung einschlie lich der Gestaltung der Frei zeit Gerade in diesen beiden Feldern Sch lerinnen und Sch ler zur Selbstverantwortung zu erziehen bedeutet Achtung und ernst nehmen der Person des Kindes Jugendlichen bzw jungen Erwachsenen Im Unterricht muss deshalb das Ziel verfolgt werden solche Kompetenzen anzubahnen bzw weiterzuentwi ckeln die es den jungen Menschen erlauben mit Spannungen und Harmonien umgehen zu k nnen 33 Vorbereitung auf Freizeit Wohnen Partnerschaft 8 Struktur und Organisationsentwicklung Die Schule f r Geistigbehinderte gliedert sich in vier Schulstu fen Unterstufe M
374. n Rollst hlen Erreichbarkeit der Utensilien K rperliche Entlastung des betreuenden Personals durch r ckenschonende Ger te und Hebetechniken h henverstell bare Wickeltische kollegiale Unterst tzung Nutzung der Hilfsmittel nach dem Prinzip Von der Fremd zur Selbsthilfe Zusammenarbeit mit therapeutischen und medizinischen Fachkr ften 249 6 2 5 Lebensr ume Nischen Lebensformen Aufbau von Wohnatmosph re Zun chst suchen Sch lerinnen und Sch ler sich nicht aus wo und wie sie leben Lebensr u me sind Orte die ihnen durch Herkunft und Lebensumst nde vorgegeben sind Sch lerinnen und Sch ler nehmen aber Einfluss indem sie mitgestalten und versuchen die Lebensr ume ihren Bed rfnissen anzupassen Sie haben zum Beispiel Einfluss auf Ordnung und Sauberkeit und auf die pers nliche Gestaltung Es gibt die M glichkeit an den Bed rfnissen des Einzelnen orientiert Raum zum Leben Ab schalten Ausruhen und Tr umen zu installieren Solche R ume sollen Nischen Orte der Ge borgenheit und des Wohlf hlens sein Sch lerinnen und Sch lern mit einer Mehrfachbehinderung soll die M glichkeit gegeben werden die Kenntnis ihres bisher erlebten Umfeldes zu erweitern Es kann der Wunsch ge weckt werden aus der Nische dem Schutzraum herauszufinden und sich umfassenderen Le bensr umen zu zuwenden und so z B die Schulwelt und die Wohnumgebung in kleinen Schritten zu erobern In der Schule bzw in der Klas
375. n als M glichkeit f r Bewegungswechsel einsetzen die Sch lerinnen und Sch ler ber Bewegung und Ausdruck zu einem Spiel f hren Bewegungen und Ideen der Sch lerinnen und Sch ler dabei Konkret aufgreifen und im Spiel weiterverfolgen 120 Hauptphase e Nach diesen Bewegungsspielen die Arbeit an einzelnen Themen Rollen Szenen usw hierbei auf die altersad quate Themenauswahl achten hierzu einige Impulse Freundschaft Streitigkeiten Familie Bilderbuchdarstellung Zirkus Eigene Ideen der Sch lerinnen und Sch ler in einem St ck umsetzen Variete Verschiedene Spielsequenzen zu einem St ck zusammensetzen Collage die Sequenzen k n nen sich aus der Erarbeitung eines Themas ergeben Schlussphase e Ausstieg aus der Rolle e Zum Abschluss eine kurze Entspannungsrunde mit Musik Literatur Bi Aissen Crewett M Darstellendes Spielen mit geistig behinderten Kindern Dortmund 1988 Batz M Schroth H Theater grenzenlos Reinbek 1985 Batz M Schroth H Theater zwischen T r und Angel Reinbek 1986 Blume M Akrobatik mit Kindern Aachen 1995 Broich J Anw rmspiele K ln 1994 Brokemper P El Kerk S So ein Theater M hlheim 1988 H bner R Kubitza E Rohrer F Spielr ume f r Gruppen M nchen 1985 Lernen Konkret Theater Spiel R ume 16 Jhrg Heft 2 Regensburg 1997 Schoepe A Die verflixten Schauspieler In Geistige Behinderung 1 1994 S 1 20 Seidl M Heiligenbrunner
376. n erkennen und beibe gen halten e Reihenfolge von Gegenst n e Aufreihung von Objekten e Ordnungsaspekte der Zahl e Zahlenreihen erg nzen den Objekten Nummern zu Gegenst nden und Perso erkennen und ber cksich e Zeichnungen durch ordnen und auffinden nen unter Ber cksichti tigen Verbindung von Num e Mit Hilfe von Nummern gung der vorgegebenen mern herstellen Ordnungen herstellen Reihenfolge links rechts e Reihen von Gegenst n vorn hinten den Objekten Perso nen bilden e Nummernwettlauf 9 2 12 Kardinalzahlaspekt von Zahlen Anzahlinvarianz Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Simultanes Erfassen einer Menge e Ordnung Herstellung einer Menge zur Bestimmung ih rer M chtigkeit e Umordnung von Elementen zur Bestimmung von Men gen e Gemeinsam Elemente zur Mengenbestimmung ordnen e Mengen in denen Objekte immer gleich angeordnet werden in Verbindung mit dem dazugeh rigen Zahl wort bringen e W rfelbilder zur Ein bung des simultanen Erfassens von Mengen 86 Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Zahlenreihen zur Ein bung des simultanen Erfassens von Mengen Arbeitsmittel Steckbrett Kieler Zahlenbilder e Gleichm chtige Mengen e Absprachen ob sich Men e Tauschaktionen auf tauschen en zum Tausch eignen der Grundlage quanti e Gemeinsame berpr fung ativer Kriteri
377. n erlernen Musizieren und singen Ein Instrument erlernen e Neigungen und Interessen herauskristallisie ren in Neigungsgruppen und AG s vertiefen e Schulband Schulchor bilden schulinterne als auch au erschulische Auftritte motivieren und beinhalten gro en Erlebnischarakter 150 4 2 3 4 Gestalterisch t tig sein 35 Kompetenzen Hinweise Freude und Interesse an gestalteri e Gestalten ist umfassend zu verstehen zwei schen T tigkeiten wecken dreidimensional mit den verschiedensten J Materialien Materialien und Werkzeuge kennen e Enger Bezug zu anderen Lernbereichen be 0 beschaffen ad quat anwenden achten Gestalterische Kenntnisse und Fertig e Sch lerinnen und Sch ler frei und kreativ a J keiten erwerben vertiefen weiterent gieren lassen wickeln e Gestaltung des Klassenzimmers R ume der e Spa am bildnerischen Gestalten ha Schule Freizeitraum Ess Saal Aula Foyer Ben Flure etc eigenes Zimmer in die Gestal tungsaktivit ten miteinbeziehen 4 2 3 5 Dinge sammeln Kompetenzen Hinweise e Eine Vorliebe f r bestimmte Dinge e Sammlungen aus dem n heren Umfeld k nnen entwickeln Ansto sein Dinge zu sammeln wie z B f Briefmarken Fan Bilder Sammelbilder CDs CD Roms Gl ser Tassen Trocken gepresste Pflanzen etc Sammelobjekte beschaffen und ad e Kaufen tauschen K quat behandeln Aus Zeitsch
378. n habe ich Welche Erwartungen kann ich an andere stellen Welche Dienstleistungen Kann ich in Anspruch nehmen S E Was steht mir an ffentlichen Versorgungsleistungen zu Dabei reicht das Selbstbestimmungs Kontinuum vom Kennen lernen des eigenen K rpers und der individuellen Bed rfnisse der eigenen Entscheidung etwas zu m gen oder nicht zu m gen z B beim Essen bei der Pflege bis hin zum Abgleich und zur Durchsetzung eigener Interessen in Prim r und Sekund rgruppen Die Klassen und Schulgemeinschaft bietet nach der Familie f r die Sch lerinnen und Sch ler vielf ltige M glichkeiten Rechte und Pflichten kennen zu lernen Vor und Nachteile des Zusammenlebens zu erleben und sich in der Gemeinschaft zu bew hren Im Aktivit tsbereich Welterschlie ung werden den Sch lerinnen und Sch lern ausgehend vom Klassenzimmer direkte Begegnungen mit Betrieben und Dienstleistungseinrichtungen erm glicht die f r sie gegenw rtig von Bedeutung sind oder voraussichtlich f r ein selbstbestimmtes Leben im Gemein wesen zuk nftig an Bedeutung gewinnen werden An diesen au erschulischen Lernorten in der Begegnung mit Menschen die in Institutionen und Betrieben arbeiten erwerben Sch lerinnen und Sch ler die erforderlichen Handlungskompetenzen um Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen und Versorgungseinrichtungen zu nutzen vgl Aktivit tsbereich Freizeit und Lebensgestaltung Sty 9 5 2 Versorgungseinrichtungen f r
379. n k nnen e Fachgesch fte kennen die technische Ger te reparie ren 9 4 8 Technik Sicherheitsvorkehrungen 226 Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Sicherheitsvorkehrungen kennen e Sicherheitsvorkehrungen anwenden beim Umgang mit Lichtquellen W rmequellen Und anderen technischen Ger ten e Andere auf Sicherheitsvor kehrungen aufmerksam machen e Hilfe rufen wenn Sicher heitsvorschriften vernach l ssigt werden ser 9 4 9 Verkehr erleben Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Aufmerksam werden auf e Eigene Bewegungen an die e Zur Vermeidung von Zu eLaufspiele in der Personen und Hindernisse Bewegungen anderer an sammenst en ausweichen Turnhalle auf dem e Bewegungen anderer be passen Entfernung Tem Entgegenkommenden Schulhof r cksichtigen po Richtung Personen e Rad Roller Kettcar e Zwischen rechts und links e Hindernissen ausweichen Liegengebliebenen Ge fahren im gesch tzten unterscheiden e Andere berholen links genst nden u a m Raum rechts 9 4 10 Gefahren wahrnehmen und einsch tzen Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Hindernisse Gefahrenquel len im Schulgeb ude auf dem Schulhof und im h us lichen Bereich kennen e Ausweichman ver beherr schen e Beseitigung von Hinder ni
380. n und K nnen der Sch lerinnen und Sch ler Die Beurteilung der Ergebnisse erfolgt in Form einer Beschrei bung die den Sch lerinnen und Sch lern angemessen erl utert wird Es erfolgt keine Bewertung nach dem sechsstufigen No tensystem und es werden keine Klassen arbeiten und sonstige schriftliche berpr fungen gefordert Die Sch lerinnen und Sch ler erhalten Zeugnisse in denen ihre Leistungen ihr Ver halten und ihre Mitarbeit beschrieben werden gem den schul rechtlichen Bestimmungen des Saarlandes 6 4 Schulprogramm und Schulprofil Lehrkr fte stehen gemeinsam mit ihren Sch lerinnen und Sch lern in der Zeit Probleme der Gesellschaft und private Schwierigkeiten wirken auf die schulische Arbeit ein Unter 32 Pers nliche Leistung steht im Vordergrund Beurteilung in beschreibender Form Typische Problemstellungen unserer Zeit bestimmen die Arbeit in der Schule richt der den ganzen Menschen im Blick beh lt muss dies beachten Daher ist die Auseinandersetzung mit typischen Pro blemstellungen unserer Zeit eine zentrale und wichtige Aufga be eines Kollegiums einer Schule Beispiele aus diesem Prob lemfeld die auch die allgemeine Didaktik beeinflussen sind e Streit schlichten im Schulalltag in der Familie in Gemein schaften zwischen Einzelnen e Friedliches Zusammenleben an verschiedenen Orten ge stalten unter Ber cksichtigung der verschiedenen Kulturen und Nationalit ten e Verantwort
381. n und Legen von Euro e Mit dem Taschenrechner e Kassenzettel und Centbetr gen e Lesen und Legen von Geld betr gen bis 100 Euro mit Scheinen e Lesen und Legen von Geld betr gen bis 1000 Euro mit Scheinen e Kommaschreibweise Komma Punkt kennen e Die Null als Platzhalter Geldsummen addieren sub trahieren e Rechnungen e Kataloge e Bestellungen e Kosten f r eine Feier berechnen 9 2 20 Geld als Zahlungsmittel S 221 Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Bezahlen mit abgez hltem Geld e Zahlen mit Geld Rest erwar ten fordern e Zahlen mit Geld Rest sch t zen errechnen e Gemeinsames Sch tzen ob Geldwert zum Einkauf eines Warenangebotes reicht e Selbstst ndiger Umgang mit Geld mit und ohne per sonellen und medialen Hil festellungen 607 9 2 21 L ngen messen e 2 5 1 2 5 274 4 3 2 Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e L ngen von Gegenst nden vergleichen beliebiges Ver e Abmessen mit unterschiedli chen Instrumenten Lineal e Im Arbeitsprozess L ngen von Gegenst nden gemein e Im Alltag L ngen als wich tige Eigenschaften der Ge e Abl ngen von Holz Metallst cken u a m gleichsma Meterma Zollstock etc sam abmessen gen st nde ber cksichtigen e L
382. n und deren Bedeutung im Produk tionsprozess kennen e Verantwortung f r das gemeinsame e Projekt bernehmen e Anpassen des Arbeitstempos an das e der Gruppe e ber und Unterforderung u ern e Kritik annehmen Massenfertigung unter Zugrundelegung eines Zeitfaktors wobei der Einzelne nur Teile des Ganzen anfertigt Gesamtarbeit muss in angemessene kleine und einfache Teilarbeiten aufgegliedert sein Sch lerin und Sch ler m ssen eine oder mehrere Teilarbeiten beherrschen Ankommende Teilst cke aufnehmen bear beiten weitergeben 0 e Kennen und w rdigen der eigenen e Teilarbeit im Kontext des Ganzen Teilarbeit leisten kontrollieren Helfen Hilfe anfordern F r Materialnachschub sorgen 2 3 5 An Maschinen arbeiten Kompetenzen Hinweise e Wichtige Maschinen Namen Ver e wendungszweck kennen richtig be dienen sich an ihre Handhabung ge w hnen und nutzen e Einsicht in Funktion Aufgabe und Zun chst lernen die Sch lerinnen und Sch ler die Maschinen im Werkraum der Schule als arbeitserleichternde Werkzeuge kennen Bei Betriebserkundungen Praktika u a m ler nen die Sch lerinnen und Sch ler speziellere und leistungsf higere Maschinen in Funkti on Aufgabe aber auch als Gefahrenquelle 64 Kompetenzen Hinweise Gef hrlichkeit von Maschinen e bertragung allgemeiner Maschinen kenntnisse auf andere Bereiche kennen
383. nach diesen Schwerpunkten geordnet Es wurde versucht Elemente der Schwerpunkte so nebeneinander zu setzen wie sie bei der t glichen Arbeit verwendet werden k nnen Hingewiesen wird auf die Praxishinweise in den Aktivit tsfeldern Musik Darstellendes Spiel Theater und die Projektskizze im Aktivit tsfeld Bildnerisches Gestalten Hier sind beispielhaft einige M glichkeiten der Verkn pfung im Aktivit tsbereich sthetik aufgezeigt Musik Tanz und Rhythmik Kompetenzen Hinweise e Die eigene Stimme bewusst gebrau e Stimmger usche nachahmen erfinden Spiel mit chen und Freude an stimmlichen Ak Lauten W rtern tivit ten empfinden Tiere nachahmen Esel Hund Katze Hahn am Bei spiel Bremer Stadtmusikanten Stimmen k nnen Ge f hle ausdr cken zischen wie Schlangen brummen wie B ren Tierkonzert Zeichen ausdenken f r laut leise hoch tief Beginn Pause Ende auch Kin der d rfen dirigieren 752 e Gegenst nde der Sachumwelt als e M glicher Ausgangspunkt wir suchen Beglei Rhythmus und Musikinstrument tungsmusik zum Tierkonzert gebrauchen k nnen e Suchen nach verschiedenen Materialien im Klas senzimmer in der Natur Beispiele auf den Tisch klopfen mit Fingerkn cheln kuppen flacher Hand Faust mit Fingern geln schnell ber Tischfl che streichen Klangexpe r mente mit Topfdeckeln Holzl ffeln Sch sseln 102 Kompetenzen Hinweise e Ger usche h ren
384. nach sprachlichen u erungen Handlungen ausf hren Kind zu Handlungen auffordern Guck Guck Spiele oder Geben und Nehmen Spiele f rdern durch das Einnehmen wechselseitiger Rollen die Einsicht dass Rollen austauschbar sind Dies ist Voraussetzung zum Verstehen von Ausdr cken die sich am Raum oder der Person orientieren 867 Kompetenzen Hinweise e W rter verstehen die sich auf abwesende Gegenst nde beziehen die unabh ngig von der eigenen Person sind e Erfahren dass Gef hle beschrieben werden e Syntaktische Gef ge verstehen wie z B Satzreihungen Satzgef ge mit Konjunktionen e Beachtung der Prinzipien der Motherese 7 5 4 Unterrichtsbeispiel Versteckspiele tragen in besonderer Weise dazu bei Objektpermanenz zu entwickeln und das Sprachverst ndnis auf abwesende Gegenst nde aus zudehnen e Durch Symbolspiele z B ohne Tasse so tun als ob man trinkt oder als ob eine Puppe trinken w rde e Bei So tun als ob Handlungen wird das Verst ndnis von Aktions w rtern von den entsprechenden Gegenst nden und von der eigenen Person unabh ngig e Beachtung der Prinzipien der Motherese e Eigene Gef hle beschreiben Echtheit bereinstimmung mit Gestik und Mimik e Gef hle des Kindes als Frage verbalisieren In Handlungsdialogen und Symbolspielen k nnen Mittel Zweck Zusammenh nge r umliche Beziehungen physikalische und psychologi sche Kausalit ten erfah
385. nd 2000 105ff 127ff Lamers W Hrsg Spielr ume Raum f r Spiel Spiel und Erlebnism glichkeiten f r Menschen mit schweren Behinderungen D sseldorf 1993 Nielsen L Greife und du kannst begreifen W rzburg 1990 Sinnhuber H Optische Wahrnehmung und Handgeschick bungsanleitungen Dortmund 1983 Theilen U Mach doch mit Lebendiges Lernen mit schwer behinderten Kindern M nchen 1994 354 8 4 Sich fortbewegen Vor berlegungen Elementare Bewegungsmuster wie kriechen krabbeln klettern rutschen gehen und laufen er weitern entscheidend den pers nlichen Handlungsraum und die Kompetenzen eines Kindes Die Umwelt kann effektiver erlebt bzw erobert werden wichtige Alltagserfahrungen lassen sich nur so erwerben Kompetenzen Hinweise Sich durch Rollen und W lzen auf etwas hin bewegen Sich durch Robben und Kriechen auf etwas hinbewegen Sich durch Krabbeln auf etwas hin bewegen M glichkeiten der Fortbewegung zur Aufnahme sozialer Kontakte nutzen M glichst sicher und selbstst ndig ge hen Sich an Personen Gegenst nden fest halten aufrichten und aufrecht ste hen Allein an Gegenst nden wie M bel Tisch oder Bank seitw rts entlang gehen Allein unter Herausbildung eines rhythmischen Gangmusters gehen Von Bauch in die R ckenlage und umgekehrt Drehen um die eigene K rperachse Auf die Unterarme gest tzt den K rper nachziehen Zus tzlich die Beine ei
386. nd Materialien Angebote unterbreiten letztlich bleibt es aber jedem Einzelnen berlassen diesem Angebot eine Bedeutung zuzuschreiben und es als Impuls f r eine selbstt tige Auseinandersetzung zu werten Das bedeutet nicht dass Unterricht k nftig nicht mehr geplant oder reflektiert werden muss denn Aufgabe der Lehr personen bleibt nach wie vor die Auswahl und Strukturierung von Situationen die f r das jetzige und k nftige Leben und Handeln der Sch lerinnen und Sch ler von Bedeutung sein k nnen Damit Schule ihren Auftrag in diesem Sinne erf llen kann muss sie sich als offene Institution verstehen und ihren Sch le rinnen und Sch lern die Erprobung unterschiedlicher Hand lungsm glichkeiten in verschiedenen Lern und Lebens situationen erm glichen Dabei wird davon ausge gangen dass Kinder und Jugendliche die in Ernstsituationen handeln aus den dabei gewonnenen Erfahrungen Regeln und F higkeiten f r k nftiges Handeln erwerben Mit der Gestaltung von Schule und Unterricht als Erfahrungs raum f r die Sch lerinnen und Sch ler ver ndert sich Lehren und Lernen in der Schule Pers nliche Lebens erfahrungen und die subjektive Sicht von Wirklichkeit entscheiden ma geblich ber die Wirksamkeit von Erziehungs und Unterrichtsangebo ten Erforderlich ist daher dass Lehr kr fte versuchen sich der Art und Weise wie die Sch lerinnen und Sch ler ihre Umwelt wahrnehmen erleben und in ihrer Bedeutungsvielfalt erfassen an
387. nd Sportbereich wie z B B lle aller Art T cher B nder Formk rper Ringe St be Ke gel Keulen Seile Bean bags Pedalos u a m Anwendungsm glichkeiten Rollbretter gekauft oder selbstgemacht mit de nen man vor allem auf spezielle Bed rfnisse und Voraussetzungen der Sch lerinnen und Sch ler eingehen kann denn sie erm glichen z B Verschiedene Sitz und Liegepositionen Verschiedene Antriebsarten Das Kombinieren einzelner oder mehrerer Roll bretter mit K sten Matten B nken Schaukel brettern Raumerkundung an den W nden entlang quer durch den Raum Slalomfahrten R ckw rtsfah ren Formen nachfahren Rollbrettpolonaise Partner Gruppen Wettspiele 364 Kompetenzen Hinweise Erwerb eines Rollbrettf hrerscheins e Materialien Ger te sowie erste Ger teaufbauten nach und nach einf hren ausgiebig Zeit zur Erpro bung einplanen e Die Materialien sollten auf verschiedene Weise an geboten werden Im Raum verteilt Aufeinen Punkt konzentriert Im Raum versteckt gestapelt mit einem anderen Material kombiniert u a m 0923 8 8 2 Gro ger te erproben und Bewegungsformen daran entwickeln Kompetenzen Hinweise e Raum Lage Ver nderungen an und e Das Kennenlernen und Erproben der Ger teaufbau mit Ger ten erproben ten geschieht von Anfang an in offenen Spiel e Ger tebezeichnungen kennen situationen mit Angebotscharakter e Beim Aufbau un
388. nd Werfen k nnen sich die Kinder und Jugendlichen ihre Umwelt er schlie en die Natur erfahren und nicht zuletzt ihre K rperlichkeit erleben und die im Sportunter richt erworbenen motorischen Grundfertigkeiten situationsgerecht einsetzten Die Kinder lernen dar ber hinaus sowohl die Spiel und Kletterger te auf Spielpl tzen und Pausenh fen als auch die richtigen Turnger te die in der Halle benutzt werden kennen Dabei erfahren sie in vielf ltiger Weise ihr K nnen werden sich ihrer Grenzen bewusst und lernen ngste zu berwinden Das Turnen bietet viele Gelegenheiten Sch lerinnen und Sch ler f rein ander Verantwortung bernehmen zu lassen Deshalb muss dem Erlernen des Helfens und Si cherns besondere Bedeutung geschenkt werden Schwimmen Spielen und Sich Bewegen im Wasser sind f r viele Sch lerinnen und Sch ler eine der beliebtesten sportlichen Freizeitbesch ftigungen Zu den Zielen den Schwimmunterrichts ge h rt deshalb z B neben der Kenntnis der wichtigsten Baderegeln auch die Erfahrung sich in Freizeit und Hallenb dern situations und sachgerecht innerhalb und au erhalb des Wassers be wegen zu k nnen Durch rhythmische Eigenbewegungen und Tanzen soll die Freude an der Bewegung geweckt die Bewegungsfantasie angeregt und kreatives ausdrucksvolles Bewegungsverhalten gef rdert werden Grundformen k nnen beliebig variiert und zu unterschiedlicher Musik getanzt werden Die Interaktionshandlungen beim Ta
389. nd fach lich fundierte Pflege sichert Lebensqualit ten aber sie kann Lern und Entwicklungsangebote nicht ersetzen Schwerstbehinderte Kinder und Jugendliche sind Akteure ihrer eigenen Entwicklung die allerdings p dagogisch begleitet und pflegerisch abgesichert werden muss Sie sind Akteure in dem Sinne dass sie unter anderem durch Atmung Bewegungsver halten An und Entspannung Signale aussenden die als Aktio 5 Qualit t des Lebens Sicherung der Grundbed rfnisse nen zu verstehen sind Diese werden von den begleitenden Lehrkr ften aufgenommen und in F rderangebote umgesetzt Alle Aktivit ten des t glichen Lebens einschlie lich der Pflege sind f r diese Menschen Lern und Entwicklungs anl sse die einer p dagogischen Gestaltung bed rfen Deshalb sind sie auch Bestandteil der p dagogischen Angebote die die individuelle Ausgangslage die m glichen n chsten Entwick lungsbereiche und die dazu notwendigen Vorhaben p dagogisch analysieren und planen m ssen F r alle Kinder und Jugendlichen gilt dass sie in Gemeinschaft leben wollen nur in Gemeinschaft leben k nnen Sie haben das Recht an gesellschaftlichen Aktivit ten unterschiedlicher Art teilzunehmen und so ein normales Leben zu f hren das dem nicht beeintr chtigter Kinder und Jugendlicher weitgehend ent spricht Beeintr chtigung ist kein Ausschlussgrund sie f hrt nicht zwangsl ufig zu einer Sonderexistenz Die Beachtung individueller Entwicklu
390. nd kann Kontakte nicht mehr in der gewohnten Art aufnehmen Er kann zudem Angebote zum Spielen zum Lernen zur Unterhaltung nicht mehr in der gewohnten Form pr sentieren Beeintr chti gungen behindern also immer die Interaktionen und isolieren keineswegs nur das betroffene Individuum Menschen ben tigen aber immer das menschliche Gegen ber den Partner mit dem sie in unterschiedliche Dialoge treten Erst die Auseinandersetzung mit dem menschlichen Gegen ber schafft f r den Menschen die M glichkeit sich im eigentlichen Sinne menschlich zu entwickeln Der Mensch braucht die Wi derspiegelung seiner Emotionen seiner Aktivit ten aber auch seiner Gedanken um sich ihrer bewusst zu werden Jedes erzie herische Verh ltnis basiert auf dieser Notwendigkeit des Dialo Menschenw rde Beeintr chtigungen der individuellen Entwicklung Der p dagogische Dialog ges Solche Dialoge sind keineswegs ausschlie lich an gespro chene Sprache gebunden auch K rper k nnen miteinander kommunizieren Gesten Geb rden Mimik ja selbst das Atmen kann Ausdruck werden kann beim Gegen ber Verstehen erzeu gen und widergespiegelt werden Dies sind Bildungsprozesse und Bildung und Erziehung geh ren zu den unver u erlichen Grundrechten eines jeden Menschen Das Grundrecht auf Bil dung und Erziehung gilt grunds tzlich und uneingeschr nkt auch f r Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderun gen die lebenslang in fast allen Bereichen von
391. nd von 71 Kompetenzen Hinweise Skizzen e Zeichnungen lesen e Darstellen eigener Ideen e Bereitschaft im Team zu arbeiten Hilfe zu erbitten Hilfe zu leisten Zeichnungen Skizzen erkennen 2 4 3 Mit Textilien arbeiten Kompetenzen Hinweise e Wissen dass Textilien z B Sch tzen vor K lte und Sonne Schmutz i Zur Dekoration zum Schm cken von verwendet werden In Handarbeit oder maschinell her gestellt werden 9 3 7 e Kleidung soll passen eng weit kurz lang e Vorh nge machen R ume wohnlich Tisch decken machen den Tisch festlich u a m e Decken w rmen Geschirrt cher trocknen e Verknoten von Kordeln und Seilen e M sglicher Lernanlass Puppenstube einrich ten Puppen ankleiden e Wissen um die Erscheinungsformen von Textilien e Kleidung Haushaltsw sche K chent cher Tischdecken Bettw sche e Raumtextilien Vorh nge Gardinen M belstoffe Teppiche e Seile und Kordel e M sglicher Lernanlass Gestaltung des Klas senraumes e Kimspiel Zuordnung der unterschiedlichen Textilien zum Verwendungszweck e Wissen um die Herkunft des Grund materials e Verarbeiten des Grundmaterials e Naturfasern Seide Baumwolle Leinen e Tierhaare wie z B Schafswolle e Synthetische Fasern Nylon Perlon Acryl e Filzen Rohwolle reinigen Filzpantoffeln herstellen e Kennen verschiedener Techniken zur Herstellung von Text
392. ndig Daher muss jede Lehrkraft ihr Verhalten bez glich sach und fachgerechtem Umgang mit Ger ten und Maschinen berpr fen und Sicherheitsregeln und Hygienema nahmen einhalten Je nach Verm gen der einzelnen Sch lerin des einzelnen Sch lers soll diese r von der Arbeit unter Anleitung ber die Teilselbstst ndigkeit bis hin zum selbstst ndigen Arbeiten in den aus gewiesenen Arbeitsfeldern durch angemessene Anforderungen angeleitet und gef rdert wer den Vor allem das Thema Kontof hrung aus dem Arbeitsfeld Haushaltsf hrung und Budget verwaltung sollte im Rahmen von Lehrg ngen und speziellen Projekten den Sch lerinnen und Sch lern angeboten werden von denen zu erwarten ist dass sie nach dem Verlassen der Schule teilselbstst ndig oder selbstst ndig f r ihre eigenen Belange einstehen k nnen Dar ber hinaus ist der Umgang mit Geld und die Arbeit an den anderen Themen f r alle relevant und st ndig mit aufzugreifen Die gemeinsame Planung Durchf hrung und Reflexion der Arbeit in diesem Akti vit tsbereich basiert auf den individuellen Lernvoraussetzungen ber cksichtigt die notwendigen Differenzierungsma nahmen und die M glichkeit des exemplarischen Lernens Die Lernorte k nnen unterschiedlich sein und schlie en neben Klassenraum und Fachr umen die Einbindung au erschulischer Lernorte wie z B Schullandheim oder bei Betriebspraktika mit ein Den Sch lerinnen und Sch lern die voraussichtlich nach ihrer Schulpflicht t
393. ndlichen einst rmenden Umwelteindr cke zu reduzieren d h bestimmte Reize und Wahrnehmungen intensiv ber einzelne Sinnes modalit ten erleben zu lassen vgl MBWW o J Die Strukturierung des Tagesablaufs Rituale ein durchschaubares Regelsystem sowie die Schaf fung angenehmer r umlicher Bedingungen sind u a Voraussetzungen f r eine Lernatmosph re die den Bed rfnissen der Sch lerinnen und Sch ler gerecht wird Das Aktivit tsfeld gliedert sich in drei Aktivit tsschwerpunkte e 8 6 1 Von der Bewegung zur Ruhe e 8 6 2 Atmung erleben e 8 6 3 Stille Entspannung und Imagination 8 6 1 Von der Bewegung zur Ruhe Kompetenzen Hinweise e Entspannende Grundhaltungen im e Anleitungen in ritualisierter Form Sitzen und Liegen kennen und er e Entsprechende Umgebung schaffen proben F r gute Bel ftung sorgen e Vereinbarte Rituale erfahren und ak Bestimmte Musik ausw hlen zeptieren Brennende Kerze im Sitz oder Liegekreis e Wahrnehmungs und Kimspiele aus Sprechstein den Bereichen H ren Tasten Rie e Spielangebote wie z B chen Schmecken Sehen kennen und wenn der Ton verklingt von den gemachten Erfahrungen im h ren was der Tag erz hlt Ger usche der Um Stuhlkreis berichten gebung wahrnehmen u a m Blindenspaziergang Gegenst nde ersp ren Tast s ckchen Riechmemory usw E 72 753 358 8 6 2 Atmung erleben Kompetenzen Hinweise e Mund und Nasenatmung e Tuch
394. ne durch S 7 54 e Lautbilder Anlautmotivbilder Lautgeb rden Lautgeb rdenabbildungen e Veranschaulichung der Laute ber den Ausdruck und das Erleben z B Geschichte zu den Bewunderungslauten a o oder Seifenblasenplatz spiel f r p Luftballonspiel f r f e Lautspiele z B Familie i sucht sich im Fl sterwald wer findet das versteckte t e Lautverse e Bildkarten Silben klatschen e Bildkarten Wortspiele z B Kroko Handpuppe Krokodil redet Un sinn der Clown macht immer das Gegenteil e Satzbaukarten auf Bildebene Ged chtnisspiele wie z B Kofferpa cken voe Kompetenzen Hinweise e W rter aus S tzen heraush ren e Wortfolgen behalten e S tze in Handlungen umsetzen e Die Begriffe Laut Wort Satz unterscheiden e Gestaltete Sprache erleben e Sinn bei gestalteter Sprache erfassen e Freude an gestalteter Sprache erleben e Sprache gestalten wie z B durch Laute W rter S tze in Bewegung umsetzen Geschichten darstellen Bilder zu Geschichten gestalten e Simultanes Begleithandeln Pantomime Mitmachgeschichten Spiellie der Satzbaukarten e Schaffen einer besonderen Atmosph re e Bilderb cher Fingerspiele Verse Lieder Reime Gedichte Ge schichten H rspiele Sprechzeichnen 3 II III 7 5 3 F hlen und Bewegen Zum ganzheitlichen Erleben von Lauten W rtern S tzen Gollwitz 1995 und Fischer Olm 1998 Kompetenzen Hinweise
395. nen u a vgl Anregungen zur F rderpflege in Lernen konkret 2 1986 K rper systematisch massieren vgl Leboyer 1979 Brustbereich diagonal streicheln Arme und H nde massieren und lockern von au en zum K rperinnern hin am Bauch kreisende Bewegungen 73 2062379 8 6 1 8 6 2 Literatur M nchen 1979 Bienstein C Fr hlich A Basale Stimulation in der Pflege Pflegerische M glichkeiten zur F rderung von wahrnehmungsbeeintr chtigten Menschen D sseldorf 1991 Leboyer F Sanfte H nde Die traditionelle Kunst der indischen Baby Massage Lernen konkret F rderpflege mit Schwerbehinderten Heft 2 1986 Regensburg Lernen konkret Lernen mit dem K rper Heft 1 1989 Regensburg 8 2 3 Kompetenzen Ich nehme einzelne K rperteile wahr Hinweise e Das eigene Gesicht wahrnehmen und sich dessen bewusst werden e Einzelteile bewusst wahrnehmen un terscheiden und benennen e Gesicht regelm ig und bewusst waschen und ein cremen e Sich bewusst im Spiegel betrachten e Mit verbundenen Augen Mitsch ler durch Tasten erkennen Spiel Armer schwarzer Kater e Spiellied Sieh mal an was ich alles kann E 7 5 4 7 6 350 Kompetenzen Hinweise e Mein Mund Ich kann damit bei en und essen e Meine Zunge ich kann damit schme cken e Meine Z hne ich kann damit bei en und kauen e Meine Augen ich kann damit sehen bewusst wahrnehmen unterscheiden und Einz
396. nen und Sch ler Insbesondere Klassenr ume m ssen den Bed rfnissen der Kinder und Jugendlichen Rechnung tragen Die Gestaltung von W nden und Fenstern soll anregend sein mit R cksicht auf wahr nehmungsgest rte autistische Kinder ist jedoch eine Reiz berflutung zu vermeiden einen Ru hepunkt f r die Augen eine monochrom belassene Wand etwa eine R ckzugsm glichkeit in eine ruhige Ecke sollte in jedem Klassenzimmer vorhanden sein Akustische Dauerreize sind in jedem Fall zu vermeiden Nach M glichkeit Klassenzimmer sind h ufig zu klein ist auch ein eigener Arbeitstisch be reitzustellen an dem gemalt und gebastelt werden kann Wichtiges Arbeits und Gestaltungsma terial sollte auch f r Sch lerinnen und Sch ler zug nglich aufbewahrt werden Von der Gestaltung der Schulh fe m ssen vielf ltige Spiel und Bewegungsanreize ausgehen Es w re w nschenswert wenn hier Erfahrungen erm glicht w rden die fr here Generationen in der unmittelbaren Begegnung mit der Natur machen konnten Ein naturnah gestalteter Schulhof ist hierzu die Voraussetzung eine m gliche Herausforderung f r ein engagiertes Kollegium ge meinsam mit Eltern Sch lerinnen und Sch lern ein Projekt der sthetischen Entwicklung in Gang zu setzen Schule Klassenraum und Schulhof sind nicht nur Raum in welchem sch pferi sches Gestalten stattfindet sondern auch Gegenstand sch pferischer Gestaltung Um in diesem Aktivit tsbereich fruchtbar zu
397. nen und Sch ler stellen ihre Lieblingskasset te CD vor Erkl rungsversuche Warum gef llt mir diese Musik Was gef llt den anderen Gruppenmit gliedern daran Welches von mehreren Bildern passt zu dieser Musik Wir denken uns zu dieser Musik eine Geschichte aus malen zur Musik versuchen ber Gef hle zu sprechen 631 Die Sch lerinnen und Sch ler haben bereits erfahren dass in Liedern h ufig Geschichten erz hlt werden Um diese Erfahrungen zu erweitern ist geeignet Peter und der Wolf von S Prokofjew Erz hltes M rchen und musikalisches M rchen sind so ineinander ver woben dass die musikalischen Inhalte immer wieder vom Erz hler erkl rt werden Klare Zeichnung der Akteure durch Musikinstrumente und Motive In Verbindung mit Bilderbuch und CD kann diese Geschichte sorgf ltig erarbeitet werden und ist geeig net in einer Theatergruppe mit entsprechenden Kulis sen gespielt zu werden Weitere Beispiele f r erz hlende Musik Die Moldau von F Smetana Die Vier Jahreszeiten von A Vivaldi Sorgf ltig ausgew hlte Opernarien die klare Gef hle wie Liebe und Trauer Hass oder Wut ausdr cken geeignete Beispiele bei Mozart oder Weber und Liedvertonungen von guten Gedichten Werke der Popmusik wie Pictures Of An Exhibition von Emerson Lake and Palmer Thommy Hair Cats Joseph Starlight Express entsprechen den H rgewohnheiten der jungen Menschen h ufig st rke
398. ng Handlungsdialoge Exkurs Symbolisches Blicke Mimik K rperhaltung K rperbewegungen Mit Lautsprache sprechen Verstehen Bewusst h ren F hlen und Bewegen Sprechen Gespr che f hren Mit Geb rden Gegenst nden und Computern sprechen Geb rden Gegenst nde Fotos Abbildungen Symbole Wortkarten Buchstabentafeln Computer Sprachcomputer Fremde Sprachen Fremdsprachen Lesen Gegenst nde und Situationen lesen Bilderlesen Symbollesen Signallesen Ganzwortlesen Mit Buchstaben lesen Lesen von Ganzschriften weiterf hrendes Lesen Schreiben Basale Erfahrungen Kritzeln Bildhafte Schreibweisen Phonetische Schreibweisen 281 Seite 283 286 286 287 288 289 290 293 295 296 300 304 308 313 315 316 319 319 321 323 327 328 329 330 331 332 332 333 334 335 338 338 339 339 340 282 EST 7 1 Einf hrung in den Aktivit tsbereich Jeder Mensch ist auf den Austausch mit anderen Menschen angelegt Das Bed rfnis nach Austausch ist ein unmittelbares und grundlegendes Anliegen des Menschen Die Formen dieses Austauschs der hier Kommu nikation genannt wird k nnen v llig unterschiedlich sein Deshalb meint Kommunikation jegliche wechselseitige u erung von Individuen bez glich innerer oder u erer Zust nde oder Prozesse mit Hilfe des eigenen K rpers in Form sprachlicher mimischer gestischer oder anderer Vorg nge Fr hlich 1979 104 In Di
399. ng innerhalb einer Klasse ist w nschenswert und bewirkt von Anfang an gemeinsame und aufeinander abge stimmte Inhalte und Handlungen Dies betrifft im Wesent lichen Aufgabenstellungen die die einzelne Klasse die einzel ne Arbeits oder Lerngruppe ber hren Unterrichtliche und er zieherische Aufgaben werden deshalb im Team d h in der Gruppe der betroffenen Lehrkr fte besprochen und umgesetzt Dar ber hinaus sind aber Absprachen Abmachungen Einigun 30 Schule als lernf hige Organisationseinheit Teambildung Konferenzen gen und Kompromisse mit den anderen Kolleginnen und Kol legen der Schule erforderlich um die eigene P dagogik offen und pr sent zu halten und um ein Schulleben zu gestalten das im kleinen und sicheren Rahmen ein bt was in der Gesell schaft nachher zum Tragen kommen soll Dies erfolgt in Teil und Gesamtkonferenzen In diesen Diskussions und Entschei dungsgremien k nnen L sungen und Vorgehens weisen gefun den werden die Sch lerinnen und Sch lern helfen sich selbst in einer sozial angemessenen Umgebung zu verwirklichen Die vorgestellten berlegungen k nnen bei einer aktiven Ausei nandersetzung zwischen den Kolleginnen und Kollegen einer Schule in einem gemeinsamen Umsetzungsprozess in die bishe rige Unterrichtsarbeit eingebracht werden und so die Qualit t der bisherigen Arbeit verbessern Erleichtern kann diesen Pro zess vor allem eine e Kollegiale Beratung und Supervision e Schulint
400. ngen von Gegenst nden e L ngenma e mit Hilfe des und einsch tzen vergleichen messen stan Taschenrechners aufaddie e L ngen eines Raumes er dardisierte L ngenma e ren und subtrahieren fahren e Begriffe Abk rzungen e Aufgabenstellungen in der cm m km zu kurz zu Freiarbeit w hlen zum lang Abmessen e Mit L ngenma en rechnen 9 2 22 Fl chen messen Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Form und Gr e von Fl e Abmessen von Fl chen e Gemeinsamer Vergleich e Im Alltag Form und Gr e e Fl che auslegen chen vergleichen beliebi unter Beachtung der Form von Fl chen bez glich von Fl chen beachten e Tischdecke f r Tisch aus ges Vergleichsma oder und Gr e Form und Gr e suchen messen standardisiertes Vergleichsma e Begriffe Geb rden Sym bole Abk rzungen ken nen quadratisch rechteckig olr Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise dreieckig u a m zu schmal zu breit cm m km mit Fl chenma en rechnen 9 2 23 Rauminhalt messen ST 71 Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Rauminhalt vergleichen be e Gef e als genormtes Ma e Zur Selbstversorgung prak liebiges Vergleichsma benutzen Tasse Teel ffel tische Alltagsma e kennen e Rauminhalte vergleichen und Essl ffel und beachten m
401. ngsm glichkeiten der Einbezug spezifi scher Bed rfnisse entspricht letztlich dem grund s tzlichen An spruch auf unbedingte Annahme als Individuum Beeintr chti gungen machen p dagogische Grundprinzipien die auch f r alle nicht beeintr chtigten Kinder und Jugendliche gelten deutlicher Die Schule f r Geistigbehinderte orientiert sich an den M g lichkeiten und Bed rfnissen ihrer Sch lerinnen und Sch ler sie formuliert keine vorgefertigten an Durchschnitts werten orien tierten Bildungsziele Jede Sch lerin jeder Sch ler wird als Individuum gesehen das seinen eigenen Bildungsweg gehen wird Die Schule ist einem umfassenden Konzept verpflichtet Eine einseitige Schwerpunktsetzung und Orientierung an bestimm ten Pers nlichkeitsmerkmalen an eingegrenzten Lebensberei chen oder Zielstellungen kann nicht gen gen Diese Schule versucht alle Bereiche des heranwachsenden Menschen als bedeutsam zu erkennen sie geht den individuellen Impulsen die von den Sch lerinnen und Sch lern ausgehen aufmerksam nach und versucht daraus Aktivit ts und Erfahrungsm glich keiten zu gestalten Entwicklungsf rderung m chte Konzepte von Bildung und Erziehung sowie von Therapie und Pflege zusammenf hren Entwicklungsf rderung m chte besonders betonen dass Kinder und Jugendliche eben nicht Adressaten von Bildungs und Erziehungsaktivit ten Dritter sind sondern 6 Partizipation Entfaltung der individuellen Pers nlichkeit und
402. nige von ihnen haben sich viele Jahre wesent lich intensiver und besch tzender um ihre Kinder mit Behinderung gek mmert als sie das viel leicht bei den Geschwistern ohne Behinderung tun mussten Der Schritt des Kindes Jugendlichen ins Erwachsenenalter das Anerkennen seiner Eigenst ndigkeit und seiner Losl sung von elterli cher Bestimmung der Wunsch nach einer Partnerschaft in der sie selbst nur noch eine unterge ordnete Rolle spielen ist f r viele Eltern nicht einfach Vielfach stellt sich dem Unterrichtenden auch die Frage wie intensiv er bestimmte Felder der Thematik behandelt etwa homosexuelle Partnerschaften Schwangerschaftsabbruch ohne Gefahr zu laufen sich kritischen Bewertungen von au en ausgesetzt zu sehen Im Zusammenhang mit dem Wunsch nach einer Partnerschaft und vielleicht auch nach Kindern kann das Wissen um die eigene Lebenserschwernis die Aus einandersetzung mit der eigenen Behinderung f r die Sch lerin oder den Sch ler zu einem wichtigen Lerninhalt werden bei dem sie der individuellen Begleitung der Lehrkraft bed rfen Sensibilit t in der Zusammenarbeit mit Eltern bei der didaktische Analyse und bei der Beob achtung der Sch lerinnen und Sch ler spielt daher gerade bei dieser Thematik eine wesentliche Rolle 180 4 5 1 4 5 1 1 Grundlegende partnerschaftliche Beziehungen T 621 7 Zuwendungen erleben beantworten und selbst geben Gef hle und W nsche non verbal mitteilen Kompetenzen
403. nlied Bemalen von Farbh usern aus Pappkartons die sp ter als Kulisse beim Tanz als Spiel und R ckzugsm glichkeit als Sammelpunkt farbiger Gegenst nde s u genutzt werden Sammeln Sortieren Spielen mit T chern und Transportieren von Gegenst nden in den Grundfarben innerhalb der Psychomotorik Das Land der Farben Sammeln von Gegenst nden aus der Umwelt in den drei Grundfarben als Material f r Sor tier und Zuordnungs bungen Einf rben von T Shirts in den drei Grundfarben als Kost me f r Auff hrung von Tanz und Klanggeschichte Mit Fortschreiten der Einheit Einf hrung von Mischtechniken freies Ausprobieren ver schiedener Mischfarben gezieltes Ermischen der brigen Farben des Farbkreises Orange Gr n Lila Zur Technik siehe Krempien Bildnerische Techniken 128 Einf hrung des Malens nach Musik dabei Nutzung unterschiedlicher Musikst cke und stile passend zum Charakter der aktuell behandelten Farbe Betrachtung eines Kunstwerkes und daran ankn pfende eigene Gestaltung der Kinder Rot Blau Gelb Mischen Paul Klee Rosenwind 1922 Gestaltungsidee Male einen Wirbelwind Hilfe falls gew nscht Spirale auf dem Blatt zun chst nur rote Farbe nutzen durch Wei und Schwarz erg nzen Yves Klein La grande anthropometrie bleue ca 1960 Gestaltungsidee K rperabdr cke mit blauer Farbe herstellen Bernd Zimmer D ne Restlicht Original in der Kunsthalle Mannheim Gestalt
404. nnen und Sch ler d rfte jedoch der Umgang mit Farbe den ad quaten Einstieg in das Bildnerische Gestalten darstellen weshalb dieser hier exemplarisch herausgegriffen wird Bei allen Farb Spielen sollten zun chst k rpereigene Gestaltungshilfen genutzt werden d h Farbe mit den Fingern verteilen mit den F en dem K rper K rperteile abdrucken und Spuren auf Papier hinterlassen Durch das Mischen von Farbe mit Sand Kleister S gesp nen k nnen Wahrnehmungserfahrungen erweitert werden und durch den Einsatz von Gips Leim und das Einbeziehen von Stoffen o Verbindungen zum plastischen Gestalten gekn pft werden Zu fallsorientierte Techniken zu nutzen Murmelbilder Verwendung von Dosen mit L chern Nass in Nass Malen etc erm glicht vielen Sch lerinnen und Sch lern Erfolgserlebnisse und macht die Wirkung von Farben spielerisch erfahrbar ber Schw mme Walzen St cke mit Stoffku geln und schlie lich breiten Borstenpinseln werden Gestaltungstechniken ausdifferenziert An fangs ist es sinnvoll sich auf eine Farbe zu beschr nken Lieblingsfarbe Bezug zum Gesamtun terrichtsthema das Ineinanderlaufen Lassen von zwei Farben und schlie lich experimentelles und dann gezieltes Mischen k nnen folgen Neben der Sinneserfahrung und der Nutzung vielf ltiger Ausdrucksm glichkeiten ist es ein wei terer wichtiger Bereich des Bildnerischen Gestaltens Eindr cke zu vermitteln durch Auseinan dersetzung mit Kunstwerken D
405. nnen und f r sich in An spruch nehmen Zu dieser Thematik sollte man wissen Dieser Themenbereich ist sicherlich nicht f r einen gro en Teil der Sch lerschaft von Bedeutung Je nach Sch lerschaft und individueller Si tuation soll entschieden werden ob die Thematik relevant ist Sch lerinnen und Sch ler erleben sich oft als verwaltete Personen ber die andere befinden und urteilen Eltern Schule Sozi al und Jugendamt u a da sie selbst intel lektuell nicht in der Lage zu sein scheinen sich an wichtigen Entscheidungen ihres Le bens aktiv zu beteiligen Die Kenntnis und der Umgang mit Verwal Beh rden und Mitbe stimmungsstrukturen ist f r manche Ju tungsbeamten gendliche wichtig Das Erlangen der Vollj hrigkeit von Sch le rinnen und Sch lern ist oft verbunden mit dem Wunsch den F hrerschein zu erwerben wes halb es sensibler Gespr che zwischen Sch le rinnen und Sch lern Lehrkr ften und Eltern bedarf 0 Erkennen dass Menschen in einem System leben das der Ordnung und Regulierung in Form von Ausweisen Antr gen Genehmigungen usw be darf Einen Beh rdengang planen und durchf hren Im Schulsekretariat einen Sch lerausweis be antragen Das Jahreszeugnis als Dokument Urkunde betrachten Aktiv dabei sein mit Fragen Hinweisen R ckfragen usw wenn beim Landesamt f r Versorgung ein Schwerbehindertenausweis beantragt wird Den Kinder bzw Personalausweis auf dem
406. nnungssituation mit ihrer Vorge schichte kann dann auch f r das erweiterte Team oder die Kon ferenz eine gute Ausgangslage sein um nach gemeinsam ge tragenen L sungen zu suchen Besonders wichtig ist die Einbeziehung der Eltern bzw der Erziehungsberechtigten der jeweiligen Sch lerinnen und Sch ler Es ist zu kl ren ob vergleichbare Schwierigkeiten auch im h uslichen Umfeld auftreten oder ob sie speziell auf die Schule bezogen sind Hinsichtlich der zu w hlenden erzieherischen Ordnungshilfen und Konsequenzen muss eine Gemeinsamkeit zwischen Elternhaus und Schule bzw der Wohneinrichtung und der Schule angestrebt werden Stimmen die Ziele und die dazu eingeschlagenen Wege nicht berein f hrt dies erneut zu Verwirrung Desorientierung und Unsicherheit bei den betrof fenen Kindern und Jugendlichen Eine gemeinsame Sprache aller an der Erziehung Beteiligten ist besonders wichtig Es versteht sich von selbst dass ironische oder gar absch tzige Bemerkungen ebenso wie das Reden ber eine Person in deren Anwesenheit in der Kommunikationskultur der Schule f r Geistigbehinderte nichts verloren haben Nat rlich sollen Sch lerinnen und Sch ler mit dem F rderbe darf geistige Entwicklung auch erfahren dass sie mit ihrem Verhalten andere Menschen wie z B ihre Lehrkr fte kr nken und verletzen k nnen Sie sollen merken dass be stimmtes Verhalten unertr glich f r andere ist Sie sollen er fahren dass andere vor ihnen gesch
407. nr ume Materieller organisatorischer und sozialer Aspekt von Wohnen und Wohnformen Funktion und Gestaltung von Wohnr umen Organisation einer Wohnung Ordnung Pflege Wohnkultur Elternunabh ngiges Wohnen im Erwachsenenalter Wohnen in anderen Kulturkreisen Gestalten von R umen Ermittlung der Bed rfnisse Planen auff hren Literatur und Medien 142 163 163 164 164 165 165 165 166 167 167 167 168 168 170 171 172 173 173 174 174 174 175 175 176 176 177 177 177 178 178 179 4 5 4 5 1 4 5 1 1 4 5 1 2 4 5 1 3 4 5 2 4 5 2 1 4 5 2 2 4 5 2 3 4 5 2 4 4 5 3 4 5 3 1 4 5 3 2 4 5 3 3 4 5 3 4 4 5 4 4 5 4 1 4 5 4 2 4 5 4 3 4 5 4 4 4 5 4 5 4 5 5 Partnerschaft Grundlegende partnerschaftliche Beziehungen Zuwendung erleben beantworten und selbst gestalten Gef hle und W nsche non verbal mitteilen Interesse f r partnerschaftliche Beziehungen Freundschaften entwickeln Arten und Wesen von Partnerschaften Exkurs Partnerschaften in Schule Beruf und Organisationen Partnerschaft als Freundschaft Partnerschaft im Rahmen einer Lebensgemeinschaft Leben in einer Partnerschaft Lebensformen erwachsener Menschen Arten von Zweierbeziehungen Wesen einer Lebenspartnerschaft Begriffsfelder Wege zum Finden einer Partnerschaft Sexualit t in der Partnerschaft Z rtlichkeit sexuelles Verlangen und Sexualkontakte als Ausdrucksformen partnerschaftlicher Li
408. nsetzen zun chst gleichzei tig und sp ter in gekreuztem Muster Einsatz der H nde und Knie im Kreuzgang vor w rts r ckw rts seitw rts Ausgehend vom vertrauten glatten Boden sp ter Erfahrungsbereich zu unterschiedlichen Bodenqua lit ten erweitern Holz Matten Fliesen Sand Wie se u a m Wichtig Immer Bewegungs Gr nde bieten Zu einer Bezugsperson hin bewegen soziale Im pulse Zu Musik oder anderen Ger uschquellen hin bewe gen akustische Impulse Zu bedeutsamen Gegenst nden Lieblingsspielzeug hin bewegen visuelle Impulse K rpernahe Hilfen Kombination von K rperhilfen wie Stab Reif oder Tuch Festmontierte Hilfen wie Stangen Gel nder Spros senwand u a dienen der Haltungssicherung und Bewegungsunterst tzung Mobile Hilfen wie Gehwagen u a einsetzen Rotation in der Wirbels ule abrollen der F e kurzzeitige Bewegung der Arme Vgl Staatsinstitut f r Schulp dagogik und Bil dungsforschung 1991 128ff Wichtig den unmittelbaren Kontakt zur Person ab bauen und Vertrauen in die eigene Handlungsf hig keit vermitteln 355 Kompetenzen Hinweise e M glichst sicher und ohne fremde e Beginnen mit kurzen Strecken Strecken verl ngern Unterst tzung laufen und Temposteigerung e Hindernisse einbauen und drau en im Gel nde lau fen Bewegungsimpulse e Bewegungen anderer nachahmen e Hindernisse berwinden e Rollen in Bewegungsgeschichten spielen und um setzen
409. nt besondere Bedeutung im Hinblick auf die oft unzureichen den Bewegungsm sglichkeiten in der h uslichen Umgebung der Sch lerinnen und Sch ler Bewegungslandschaften bieten vielf ltige M glichkeiten klassen bergreifende Lernangebote be reitzustellen Die Entwicklung sozialer Kompetenzen und die Erweiterung der Handlungsf hig keit sind hierbei von gro er Bedeutung Das Aktivit tsfeld gliedert sich in drei Aktivit tsschwerpunkte 8 8 1 Materialerfahrung sammeln 8 8 2 Gro ger te erproben und Bewegungformen daran entwickeln 8 8 3 Erfahrungen in Bewegungsbaustellen und landschaften sammeln 8 8 1 Materialerfahrungen sammeln Kompetenzen Hinweise Wahrnehmen und Erproben von Materialeigenschaften durch Bauen und Kombinieren mit bzw Ver n dern von verschiedenen Materialien Material und Ger tebezeichnungen kennen Materialien und Ger te ordnen sor tieren und aufbewahren Mit Materialien und Ger ten ge zeigte Bewegungsformen nachahmen und weitere Spielideen gemeinsam entwickeln und umsetzen Entwickelte Aktions und Bewe gungsformen anderer wahrnehmen und w rdigen Materialien und Gegenst nde sind Alltagsmaterialien verschiedenster Art wie z B Zeitungen Kartons R hren Rollen Klammern Folien Teppichfliesen Bierfilze Naturmaterialien verschiedenster Art wie z B Steine Muscheln Bl tter ste Lehm Sand u a m Kleinger te aus dem Gymnastik Psychomoto rik u
410. nzen erm glichen Kommunikation und das Zugehen auf das soziale Umfeld des anderen Das Aktivit tsfeld gliedert sich in die vier Aktivit tsschwerpunkte e 8 12 1 Spielen e 8 12 2 Wettbewerbe Wettkampf e 8 12 3 Schwimmen e 8 12 4 Tanzen 8 12 1 Spielen Kompetenzen Hinweise e Sport und Freizeitspiele wieder er e Einfache Freizeitspiele f r Partner Gruppen und kennen erweiterte Spielgedanken er Mannschaften sind fassen und dabei statische und be Lauf Sprung Fang und Versteckspiele wegliche Spielger te funktionsge Einfache Roll Wurf Abwerf und Fangspiele recht benutzen mit dem Ball den Ringen dem Indiaca der Frisbeescheibe usw Fu ball V lkerball Korbball u a m 376 Kompetenzen Hinweise e Regeln f r Spiele vereinfachen und richtig anwenden e Spielfelder selbst herstellen und die richtigen Spielger te ausw hlen hel fen e Spielw nsche u ern e Sich in Spielgruppen integrieren und ausgehandelte Spielregeln sowie Spielfeldmarkierungen akzeptieren und einhalten e Sich als Zuschauer spiel und wett kampfgerecht verhalten e Spielfest mit Eltern und Geschwis tern organisieren helfen e Statische und bewegliche Spielplatzger te sind Kletterburg Rutsche Balancierstange Schaukeln Seilbahn Wippe Kreisel 8 9 1 8 9 2 8 11 8 122 _Wettbewerbe Wettkampf Kompetenzen Hinweise e Wettbewerbsabl ufe und die ver schiedenen
411. nzen wahr nehmen und wieder erken nen e Begriffe Geb rden und Symbole f r Blumen Tulpen etc Gem se Bohnen etc B ume und ihre Fr chte pfel etc Str ucher und ihre Fr chte Erdbeeren etc e Blumen pfl cken e Obst Gem se ernten e Rasen m hen e Gemeinsam im Schulgar ten arbeiten e Arbeit im Schulgarten e Baumpatenschaften in der Stadt e Arbeit in G rtnereien e Zeitliche Abfolgen im Gar ten erfahren Jahrezeitenwechsel Aussaat Wachstum Reifen Ernten e Wachstum von Garten pflanzen unterst tzen Gie en Nat rliche D ngung e Missernten ertragen e Ursachen f r Missernten suchen e Ursachen abstellen e Arbeit im Schulgarten ver Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Gartenarbeit planen und vorbereiten Pflanzplan erstellen Saatgut Pflanzgut bestel len Sch dlinge kennen Gartenger te bereitstel len e Vorbereitungsarbeiten vor dem Pflanzen Beete s ubern Erdreich lockern d n gen ebnen e Einpflanzen Pflanzloch ausheben Abstand beachten Pflanztiefe beachten e Verantwortung f r einen Teil des Gartens f r T tigkeiten bernehmen e Arbeit im Schulgarten e Bestellbuch f hren e Gartentagebuch Bilder Schrift f hren e Nutztiere zur Sch dlings bek mpfung kennen e Vermehrung Ableger tei len Samen ziehen
412. o mehr M he wird es ihm machen sich im Alltag zurechtzufinden Leichter wird er ver unsichert und irritiert schneller wird sein Verhaltensrepertoire nicht mehr ausreichen um eine problematische Situation zu bew ltigen Er ger t in Stress und sein Verhalten droht zu entgleisen Solche Entgleisungen werden von Lehrkr ften 23 Vermittlung von Sicherheit Entgleisungen dann h ufig als st rendes Verhalten als Verhaltensauff llig keit als Erziehungsschwierigkeit gar als Aggressivit t erlebt F r Kinder Jugendliche und junge Erwachsene mit kognitiven Einschr nkungen ist es vor allem wichtig die erwachsenen Partner eindeutig und klar zu erleben in ihren Anforderungen wie in ihren Handlungen Dieses Zusammenspiel von p dagogischer Eindeutigkeit und Suche nach Orientierung und Struktur kann im p dagogischen Alltag immer wieder kippen Die Erfahrung der Praxis zeigt dass insbesondere dann wenn P dagogen zu viele Aufgaben zur gleichen Zeit zu l sen haben eine berlastung eintritt die offensichtlich f r alle Beteiligten fast krisenhaften Charakter bekommen kann Sch lerinnen und Sch ler beginnen verr ckt zu spielen Wobei dieses Verr ckt sein tats ch lich sprachlich genau dies bezeichnet Ordnungen sind durch einander geraten das Individuum verliert seine Orientierung Wenn also P dagoginnen und P dagogen zu viel zur gleichen Zeit bew ltigen m ssen besteht die Gefahr dass sie ihre
413. olumen 862 Mit einer Partnerin einem Partner atmen Sitzpositionen nebeneinander hintereinander R cken an R cken R cken an Bauch Partner ausw hlen Absprachen treffen Bewegungen ausma chen z B streichen ber die Schultern von oben nach unten 72 86 268 Neben anderen k nnen z B folgende Kompetenzen durch das Unterrichtsthema In Entspannungsphasen die Tiefenatmung durch unterst tzende Ma nahmen erlernen gef rdert werden Personalkompetenz e Einstellen auf Sozialkompetenz e Beachten Methodenkompetenz e Abbauen Sachkompetenz e Entnehmen Durch die unterst tzenden H nde in eine ruhige und gleichm Bige Atmung kommen Sitz und Lagepositionen aufeinander abstimmen Blockaden durch die angenehme Atmosph re und den Kontakt zum Partner nach und nach abbauen Den begleitenden Worten die folgenden Atem bungen ent nehmen Dar ber hinaus k nnen folgende Kompetenzen angebahnt bzw umgesetzt werden Personalkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Sachkompetenz Ablehnen Ablehnen Abblocken Kennen Achten Akzeptieren Abw gen Akzeptieren Annehmen Entwickeln Aufmerksam sein Ausnutzen Gestalten Bemerken Deuten Nutzen Beurteilen Entziehen Vergleichen Erfahren F rsorglich sein Ersp ren Helfen F hlen Mitf hlen Genie en Verantworten Unterdr cken Wahrnehmen Literatur Mall W Kommunikation mi
414. ommt es darauf an sich wechselseitig im Kollegium zu st tzen und zu beraten damit Lehrerinnen und Lehrer nicht berraschend in Situationen geraten in denen sie mit der Kom plexit t der Erziehungsaufgabe berfordert sind Wechsel seitige Beratung und Information tr gt dazu bei das Verhalten von Sch lerinnen und Sch lern besser zu erkennen und m gli cherweise auch bestimmte ausl sende Faktoren f r Entgleisun gen fr hzeitig zu identifizieren Der kollegiale Austausch ent lastet oft wenn festgestellt wird dass auch andere erfahrenere Kolleginnen oder Kollegen hnliche Schwierigkeiten kennen In Klassen Teil oder Gesamtkonferenzen k nnen gerade sol che Problemsituationen fruchtbringende Diskussionen ausl sen in denen die Konferenzteilnehmerinnen und teil nehmer ber pers nliche und professionelle Erziehungs haltungen in einen Austausch kommen k nnen Gerade die grundlegenden Vorstellungen von Ordnung Respekt Konsequenz sind h ufig in der fachlichen Ausbildung nicht thematisiert worden Das kollegiale Gespr ch bringt unterschiedliche Ansichten und Wertungen zum Vorschein und leitet dazu ber f r die Klasse die Abteilung die Schule eine einheitlichere Sichtweise zu finden Aus solchen Konferenzen k nnen m glicherweise Themen f r p dagogische Tage entstehen die sich mit den genannten Problemfeldern befassen Dar ber hinaus k nnen Fort und Weiterbildungsvorhaben ins Auge gefasst werden um einzelne
415. on besonderer Bedeutung sthetische Vorlieben entwickeln 4 4 2 2 Funktionen und Gestaltungen von Wohnr umen Kompetenzen Hinweise 0 Funktionen von R umen und ihre Be deutung im Ablauf des t glichen Le bens kennen und zuordnen e Rollenspiele in Schulk che Spielecke e Im M belgesch ft Einrichtungsgegenst nde ihrer Funktion und dem Raumtyp zuordnen 0 Einrichtungsgegenst nde und M bel in ihrer Funktion erkennen und in der Wohnsituation zuordnen 0 4 4 2 3 M glichkeit der Beschaffung von Ta peten und M beln ber entsprechende Gesch fte kennen e Collagen mit Einrichtungsgegenst nden e Einrichtungsgegenst nde im Puppenhaus zu ordnen e Begriffsfelder um Wohnzimmer Schlafzim mer Bad usw e Neugestalten eines Schulraumes oder eines Teils des Klassenraums unter einem funktio nalen Aspekt z B Wir richten eine Lern werkstatt ein Organisation einer Wohnung Ordnung Pflege Finanzierung Wohnkultur Kompetenzen Hinweise 0 Erkennen dass Wohlf hlen in der Wohnumgebung auch Ordnung Pfle ge und Sauberkeit bedeutet Verantwortungsbewusstsein f r Pflege und Ordnung entwickeln e Negative Ver nderung eines Schulraumes durch l ngeres Nicht Saubermachen und Aufr umen beobachten und Schl sse daraus ziehen e Ordnungs und Reinigungsplan f r die Klas se aufstellen und umsetzen Raumpflegeaufgaben f r Sch lerinnen und Sch l
416. ort R ckschlagspiele Rollschuhe In Line Skating Wintersport Gymnastik Yoga Body Building Tanz Leistungs und wettkampforientiert Je nach Gruppengr e und Sportart denkbar in der Klasse der Stufe der Schule und auf Landesebene e Kontakt zu au erschulischen Instituti onen und Vereinen kn pfen Talentierte Sch lerinnen und Sch ler anre gen Eltern ber Angebote informieren Vereinsmitglieder einladen Trainingszeiten weitergeben 4 2 4 5 Musik gemeinsam erleben und zusammen musizieren 33 8 12 4 Kompetenzen Hinweise e Gemeinsam Musik h ren Mit den verschiedenen Medien Auf Veranstaltungen Sich in kleinen Gruppen w hrend der schuli schen Freizeit auf Musikrichtung Medium einigen f r seinen Musikstil werben andere akzeptieren Theater Konzert und Kleinkunst in regiona len Veranstaltungen mit Neigungsgruppen besuchen e Durch Musik in Gruppen aktivieren AG s Klassen Stufen Schulfeier Hoffest iti lassen zum Entlassfeier etc s Tanzen e Au erschulische Lernorte wie Disco Tanz Singen schule VHS Chor Laientheater aufsuchen Spielen 4 2 4 6 un Kompetenzen Hinweise 155 4 2 5 Angebote von Freizeitindustrie und Medien 4 2 5 1 berblick ber Freizeitangebote erhalten Kompetenzen Hinweise Printmedien Unterhaltungselektronik Neue Medien Sportger te kennen optische Ger t
417. pannung erleben Anspannung mehr zwangsl ufig Entspan nung muss bewusst angeregt werden Nach dem Sport auf den Boden legen Stehen Sitzen Liegen Steh Sitz und Liegehaltung ndern Umf nglich behinderte Sch lerinnen und Sch ler in entspannte Lage bringen e Sich entspannen Bei verschiedenen Aktivit ten Aus passiver Entspannung zu aktiver Selbst entspannung kommen sich in erweiternden In Ruhephasen Freir umen selbst entspannen e Erfahren welche Formen der Entspannung N g nstig sind Bequeme Lage Sitzhaltung aussuchen Lockerungs bungen Entspannungs bun gen Gymnastik Selbstmassage durchf h ren Beruhigende Musik 4 2 3 2 Dem eigenen Leben einen pers nlichen Ausdruck geben 36 Kompetenzen Hinweise wahrnehmen den h Sich zurechtmachen iti In die Stadt gehen bummeln einkau e fen sich treffen e Zeiterscheinungen und Modetrends e Sich nach eigenem Geschmack klei Durch Medien den Zeitgeist Modetrends wahr nehmen TV Werbung und Serien Printme dien Internet systematisieren Collagen Stich wortsammlung ihn im Bereich ffentlichkeit wieder entdecken Umgang mit Kosmetika modischen Acces soires Schmuck Uhren Freundschaftsb n dern etc dem pers nlichen Outfit Gewichtung von Zeitgeist und Individualit t thematisieren soll nicht zur Konformit t f h ren 149 4 2 3 3 Musik erleben und musizieren
418. pt U F rdern Pflegen Begleiten D sseldorf 1997 PIT Juchli L Thiemes Pflege Entdecken erleben verstehen professionell handeln Stuttgart 2000 P Lernen konkret F rderpflege mit Schwerstbehinderten Heft 2 Regensburg 1998 PIT Sch ffler A Menche N Bazlen U Pflege heute M nchen 1997 PIT Zegelin A Sprache und Pflege M nchen 1997 240 Kompetenzen und Hinweise Baden Duschen e Dusch und Baderaum kennen und deren Einrichtung benutzen e Selbstst ndiges Duschen und Baden Duschen Baden und Saunabesuch zur Entspannung einsetzen Gleichgeschlechtlichkeit beachten Sch lerin Sch lerin Sch ler Sch ler Sch lerin Lehrerin Sch ler Lehrer falls personell und organisatorisch umsetzbar Sinneseindr cke vor dem eigentlichen Dusch oder Badevor gang sammeln z B wie riecht es im Bad der Dusche wie h rt sich das Wasserpl tschern dort an Dusch und Badeorte kennen Schuldusche und badewanne Schulschwimmbad ffentliches Schwimmbad Duschen und B der in Schullandheimen und anderen Unterk nften Bedienung und Benutzung von Ger tschaften und Armaturen im Bad und der Dusche Vorhang Sitzgelegenheiten Tem peraturregler Drehkn pfe Verschl sse usw Passives Erleben Angstabbau eingeseift eingecremt werden Wasser umgibt bespritzt den K rper von allen Seiten von oben nur von einer Seite Augen sch tzen durch fremde H nde T cher Waschlappen abge
419. r antwortlich sind P dagogen und Therapeuten sind dabei nicht allein auf gegenseitige Information angewiesen Thera peutische Konzepte k nnen zu Teilen in die schulische Arbeit integriert werden Um gr tm gliche Wirkung f r die Ent wicklung des Kindes zu zeigen m ssen p dagogische und the rapeutische Ma nahmen miteinander verzahnt werden Wo immer m glich sind dabei therapeutische Aspekte kompetent in sinnhaften Unterrichtssituationen einzubinden Auch Thera pie wird dabei als ein kommunikativer Prozess begriffen in dem die Lernenden Akteure ihrer eigenen Entwicklung blei ben Einzelne Teile oder Elemente einzelne Ma nahmen sind 43 Formen des offenen Unterrichts Integration von F rderans tzen aus der Therapie zu entnehmen und im Unterricht zu verwen den Menschen sind verschieden Es ist die Aufgabe der Lehrerin und des Lehrers die Individuallage jeder Sch lerin und jedes Sch lers zu erkennen und durch entsprechend differenzierte Angebote zu ber cksichtigen Unterricht muss deshalb unter dem Aspekt der Individualisierung und Differenzierung erfol gen sowie auf der Grundlage des Lehrplans durch Arbeitspl ne f r die Unterrichtsvorhaben strukturiert werden Die Einbet tung des Kindes in ein gesellschaftliches Umfeld mit seinen Anforderungen bedingt die Notwendigkeit einer umfassenden f rderdiagnostischen Lernbegleitung Grundlage hierf r sind individuelle F rderpl ne die alle f r die Entwicklung des Ki
420. r Kasset tenrekorder ein aus e Spielzeugeisenbahn ein aus e Magnete ziehen oder sto en ab an ver 9 4 4 Technik anwenden Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Um Abh ngigkeit von tech nischen Errungenschaften wissen e Nutzen von Technik wie z B Zeitersparnis Kr fteschonen Kommunikationshilfe e Technische Ger te sach gem bedienen e Funktion von technischen Ger ten zeigen und erkl ren e Technik einsetzen zur Le bensbew ltigung und zum Vergn gen e Kaffeemaschine e Unterschiedliche Tas taturen e Unterschiedliche Tele fonger te e Talker und Fernbedie nung e Bedeutung technischer Hilfsmittel zur Kompensa tion von Beeintr chtigun gen e Technische Hilfsmittel sachgem bedienen e R cksicht nehmen auf Mit sch lerinnen und sch ler die auf technische Hilfsmit tel angewiesen sind e Technische Hilfsmittel als Hilfen akzeptieren e Angst vor technischen Ge r ten abbauen e Ich brauche Ein H rger t Einen Rollstuhl Einen Talker ser 9 4 5 Technik Grundfertigkeiten 2 43 2 4 5 Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Bedeutung von Verschluss e Verschl sse handhaben e Verantwortung berneh e Verschl sse an mechanismen wie z B men f r Kleidungen Aufdrehen Das Schlie en von T
421. r als die Werke der klassischen Musik und sollten eben 106 Kompetenzen Hinweise e Wir k nnen mit Musik Geschichten begleiten e Bewusst die Vielfalt von Musik wahrnehmen falls in den Unterricht mit einbezogen werden Du R Anmerkung Hier sollen keine gymnasialen Tenden zen entwickelt werden Es soll aber auch keine Selbstbeschr nkung auf so genannte kindgem e Inhalte erfolgen Viele unserer Sch lerinnen und Sch ler werden sich auf diese Musik einlassen und Freude daran haben wenn sie sp ren dass auch die Lehrerin oder der Lehrer eine positive Einstellung zu dieser Musik hat Die Erfahrungen die mit erz hlender Musik gemacht werden sollen bei Liedbegleitungen mit den eigenen musikalischen Mitteln genutzt werden Ebenso k nnen Geschichten Gedichte Spiele Thea terauff hrungen mit eigener Musik bereichert werden Begleitungen zu Musik CDs erfinden wird ebenfalls Freude bereiten Dabei sollen ber spielerische Im provisationen g ltige Formen gefunden werden mit einfachen Mitteln eine Partitur erstellt werden da mit die eigenen Kompositionen immer wieder ge spielt werden k nnen 152 e Sich bewusst machen wo berall Musik zu h ren ist zu Hause in Radio und Fernsehen im Konzert saal in der Kirche in der Schule im Kino Bei Stadtg ngen bewusst wahrnehmen dass Musik auch dort zu h ren ist wo man sie nicht erwartet in Kaufh usern in Restauran
422. r fte bei der Arbeit mit dem Personenkreis der Schule f r Geistigbehinderte M glichkeiten suchen m ssen wie die Sch lerinnen und Sch ler unter Ber cksichtigung ihres Lernverhaltens zu bestimmten Prozessen angeregt bzw hingef hrt werden k nnen Aber der Leit gedanke muss immer die individuelle Bed rfnislage der Sch lerinnen und Sch ler oder der Gruppe sein Die Sch lerinnen und Sch ler sind hierbei in ihrem So sein zu akzeptieren um mit ihnen in diesem kreativen Spielraum das Potenzial an M glichkeiten entfalten zu k nnen So wird deutlich dass sich die Auswahl eines Themas Bilderbuches etc immer an den Inte ressen der Sch lerinnen und Sch ler orientieren muss Wenn diese Interessenslage ber ck sichtigt wird k nnen sich die Sch lerinnen und Sch ler sehr schnell in Rollen hineinverset zen und entsprechend spielen es ist ihre Rolle es ist ihr Thema Die Sch lerinnen und Sch ler k nnen Themen aufgreifen die sich an ihren W nschen und Tr u men orientieren wie zum Beispiel der Wunsch nach Partnerschaft Sie K nnen diese dann im Spiel intensiv ERLEBEN sich SELBST ERFAHREN oder auch in eine imagin re Spielwelt schl pfen Tr ume werden wahr Aber sie k nnen auch Themen im Spiel aufgreifen die sie besonders besch ftigen mit denen sie t glich konfrontiert werden wie zum Beispiel Elternhaus Streitigkeiten diese im Spiel dann in tensiv AUSLEBEN AUSSPIELEN und vielleicht sogar neue Handlungsmu
423. r ndernde Bedeutung von einzelnen Buchstaben erfassen Laute abh ren heraush ren Beziehung Laut Buchstabe sicher erfassen Erkennen der genauen Lautfolge in einem Wort Lautstruktur durch Auf und Abbau von W r tern erfahren Worte erlesen K nnen erfahren Erleben dass man etwas gestalten kann Gleiches wieder erkennen Lesen k nnen Erkennen des Prinzips der Lautschrift Sicherheit ob der eigenen Lesef higkeit Spiellieder Anlautspiele Kreisspiele Klangcollagen Gleich lange W rter heraush ren Tonband Silben klatschen Reimworte Stabreime Lesekartei h ufiger und aufbauender Ge brauch von Worten Minimalpaare Wortkarten sortieren Buchstabenhaus Reihenfolgen visualisieren vorne mittendrin hinten Lauttreue W rter w hlen SEE 7 9 7 Lesen von Ganzschriften weiterf hrendes Lesen Erg nzung Saarland F r Sch lerinnen und Sch ler die bereits erfolgreich einen Leselehrgang bearbeitet und Kompetenzen im sinnerfassenden Lesen erworben haben l sst sich im Hinblick auf Lesen von Literatur auch als Freizeitbesch ftigung nur schwer explizit auf diesen Personenkreis zugeschnittene Literatur Ganzschriften Kurzgeschichten finden Die Schwierigkeit besteht zum einen darin dass diese Sch lerinnen und Sch ler in der Regel bereits ein deutlich fortgeschrittenes Alter erreicht haben also nicht mehr der klassischen Zielgruppe der Kinder und Jugendbuchverlage Das erste Lesealter
424. r Erwachsener Gro e Schriftenreihe Band 5 Marburg 1982 Bundesvereinigung Lebenshilfe f r geistig Behinderte e V Hrsg Selbst ndigere und neuere Wohnformen Bericht ber eine Veranstaltung der Bundesvereinigung Lebenshilfe Marburg 1990 Bundesvereinigung Lebenshilfe f r geistig Behinderte e V Hrsg Wohnen hei t zu Hause sein Handbuch f r die Praxis gemeindenahen Wohnens von Menschen mit geistiger Behinderung Marburg 1995 Kultusministerium Rheinland Pfalz Hrsg Lehrplan Evangelische Religion Schule f r Geistigbehinderte Sonderschule Mainz 1988 Kultusministerium Rheinland Pfalz Hrsg Lehrplan Katholische Religion Schule f r Geistigbehinderte Sonderschule Mainz 1988 Dawid Hapkemeyer H Die Trainingswohnung als Lernort f r selbstbestimmtes Lernen In Lernen Konkret Heft 1 Regensburg 1998 S 4 ff Du und Deine Welt Geografie Geschichte Politik Arbeitsheft f r Sonderschulen Heft 3A Klasse 5 M nchen o J Fischer E Vorhaben und Unterrichtseinheiten in der Schule f r Geistigbehinderte Dortmund 1995 Hinkeldey U Husken D Lernen in der Trainingswohnung ein Erfahrungsbericht In Lernen Konkret Heft 1 Regensburg 1998 S 10 ff Van den Munckhof Perlewitz A Wir bernachten in der bungswohnung Planung und Realisierung eines Vorhabens In Lernen Konkret Heft 3 Regensburg 1996 S 14 ff St ppler Th u a Wir leben in der Familie Sch lerbuch und Lehrerhandbuch mit Ko piervorl
425. r Wohn und Schulgemeinde in der Na tur Sich umweltgerecht verhalten z B Verschmutzungen ver meiden durch M lltrennung nichts unachtsam wegwerfen 893 Auf den Verkehr achten sich verkehrsgerecht verhalten m 94 Mein Schulweg meine Schule mein Zuhause meine Wohn gemeinde Grundfertigkeiten beherrschen z B Ger te ein und aus schalten Schl sser aufschlie en W sche aufh ngen etwas transportieren Geldautomaten bedienen Mit der Umwelt verantwortlich umgehen Mit Tieren Pflanzen Gegenst nden achtsam umgehen Verantwortung bernehmen z B f r ein Haustier Pflanzen Klassenbibliothek u a Umweltgerechtes Verhalten zeigen und verantworten 37 93 9 4 226 Literatur PIT T T PIT PITI PIT PIT PIT PIT PIT Affolter F Wahrnehmung Wirklichkeit und Sprache Villingen Schwenningen 1987 Ayres J Bausteine der kindlichen Entwicklung Berlin 1992 Bundesvereinigung Lebenshilfe Selbstbestimmung Kongressbeitr ge Marburg 1996 Breitinger M Fischer D Intensivbehinderte lernen leben W rzburg 1981 Cave K Riddell C Irgendwie anders Hamburg 1994 Fischer E P dagogik f r Kinder und Jugendliche mit mehrfachen Behinderungen Lernverhalten Diagnostik Erziehungsbed rfnisse und F rderma nahmen Dortmund 2000 Fr hlich
426. r Zuschreibungsmerkmale wie z B hohe F rderbed rfnisse oder gleiches Syndrom etc auf Dauer in eigenen Klassen zusammengefasst werden Allerdings k nnen um bestimmte F rderziele zu erreichen homogene Klassen bergreifende F rdergruppen gebildet werden Die Schule f r Geistigbehinderte ist eine Schulform die be rufsvorbereitende Lernangebote im Rahmen einer besonderen Stufe der Werkstufe integriert Sie setzt die Arbeit der voraus gegangenen Stufen fort und schafft eine Grundlage f r eine sp tere berufliche T tigkeit in der Werkstatt f r Behinderte in der Tagesf rderst tte oder wenn m glich in einem geeigneten Betrieb des ersten Arbeitsmarktes Hierzu ist es erforderlich dass sich die Sch lerinnen und Sch ler im Unterricht unter schiedliche Grundkenntnisse und Grundfertigkeiten sowie Schl sselqualifikationen und eine 36 Werkstufe angemessene Arbeitshaltung in mehreren Berufsfeldern im Umgang mit den dort am h ufigsten gebrauchten Materialien aneignen Dar ber hinaus m ssen solche Lernanl sse geschaf fen werden die es den Jugendlichen erm glichen sich mit den Anforderungen des Erwachsenenlebens insbesondere Woh nen Freizeit und Partnerschaft auseinandersetzen zu k nnen um so auf die Bew ltigung k nftiger Lebens situationen und eine eigenst ndige Lebensf hrung vorbereitet zu sein Die Schule f r Geistigbehinderte wird im Saarland im Ganz tagsbetrieb gef hrt SchoG 5 a Dies bedeute
427. rade aufbauende Strukturen erm glichen Durch einen fach und 44 F rderplanung Medien sachlogischen Aufbau k nnen Medien auf das sich jeweilig ver ndernde F rderbed rfnis abgestimmt werden e Die Wiederholbarkeit der Besch ftigung ist Voraussetzung f r ein immer besseres Erlernen einzelner Strukturen e Selbstkontrollm glichkeiten verlagern die Verantwortlichkeit f r den Lernerfolg st rker auf die Sch lerinnen und Sch ler und k nnen st rker als die Lehrerkontrolle motivieren e Zum intensiven und sinnvollen Einsatz von Medien tr gt weiter die Ber cksichtigung von Faktoren wie Haltbarkeit Pr sentationsm glichkeit unterschiedliche Materialbe schaffenheit passende Werkstoffe und sthetisch anspre chende Gestaltung bei Grunds tzlich werden folgende Anforderungen an den Einsatz von Medien an der Schule f r Geistigbehinderte gestellt e Medien sollen realit tsbezogen sein nicht abstrakt e Medien sollen so viele Sinnesbereiche wie m glich anspre chen um sich dem Gesichtspunkt der Ganzheitlichkeit anzu n hern e Medien d rfen die Sch lerinnen und Sch ler weder ber noch unterfordern e Medien dienen der inneren Differenzierung e Medien sind in einer Mediothek zu sammeln konomie Medialer Unterricht darf nicht als Einwegkommunikation aus gerichtet sein Es muss nach einer Vorbereitungs und der sich anschlie enden medialen Phase zu einer Dialogphase kommen in der Sch lerinnen und Sch ler
428. ransportfrage ansatzweise kl ren e Abteilungen in Kaufh usern besuchen e Werbung besprechen und nachspielen 92 20 2 2 3 Pers nlichen Bezug zur Arbeit entwickeln Kompetenzen Hinweise e Sich auf eine Arbeitssituation einstel len ngste vor Neuem berwinden Mit neuen Mitarbeitern zusammen arbeiten Sich auf ver nderte Situationen ein e Anbahnung von Lernsituationen au erhalb der Schule Betriebspraktika Kooperation mit anderen Schulen innerhalb der Schule Arbeit in Fachr umen klassen bergreifende Projekte Arbeitsgruppen stellen e Arbeitshaltungen entwickeln e Bewusst machen Erlernen Ein ben und i Engagement Festigen von Arbeitshaltungen wie z B iht Kooperation Sorgfalt Ausdauer Arbeitstempo P nkt Selbstst ndigkeit lichkeit e Bedeutung und Wert der fertigen Ar beit w rdigen e ber das Produkt Selbstbest tigung erfahren Selbstbewusstsein erweitern unabh ngig von der Einsch tzung Au enstehender e Arbeitsergebnisse beurteilen lassen j Beurteilung ertragen Misserfolge ertragen Verbesserungsvorschl ge annehmen e Sachliche Kriterien f r Beurteilungen sind Sachgerechtheit Funktionsgerechtheit sthetik 60 2 2 4 Angemessenes Verhalten gegen ber Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 6 2 1 Kompetenzen Hinweise e K nftige Vorgesetzte mit Namen und Aufgabenbereich kennen e Praktikum fr hzeiti
429. realis tisch einsch tzen 2 7 J DS Literatur Kiefer Kraft Sch tz Kessler 60 Ideen f r Holzw rmer Kopiervorlagen Bad Godes berg 1988 Betzing A Werken Ton Gie ton Holz Metall Bad Godesberg 1988 Becker H Zum Verh ltnis von Werkstatt und Tagesf rderst tten In Zeitschrift f r Heilp dagogik 5 1993 Gesetzliche Unfallversicherung Hrsg Ein Handbuch f r Lehrkr fte Lernbereich Holz Sicherheit im Unterricht GUV 57 1 30 6 M nchen 1998 Bundesverband der Unfallkassen Hrsg Holzverarbeitungsmaschinen Handhabung und sicheres Arbeiten GUV 57 1 4 1 M nchen 1997 Speck O Und nach der Schule Arbeit f r Menschen mit schwerster Behinderung Orientierung Heft 1 98 22 Jg Kultusministerium Rheinland Pfalz Hrsg Materialien zur Arbeit in der Werkstufe der Schule f r Geistigbehinderte Sonderschule Gr nstadt 1982 Mertes J P Arbeitslehre in der Schule f r Geistigbehinderte Heidelberg 1984 87 Pl Bundesanstalt f r Arbeit Hrsg Informationen f r die Beratungs und Vermittlungs dienste Berufliche Bildung und F rderung in der Werkstatt f r Behinderte Werkstatt f r Behinderte Eine Auswahl praktischer Beispiele N rnberg 1999 P Bonn H Arbeitslehre Sachbezogene Arbeitshaltung schwerstgeistigb
430. ren und handlungsbegleitend verbalisiert werden Umgekehrt kann gehandelt werden um neue semantische Bez ge zu ent decken F r den Spracherwerb ist das Sprachverst ndnis als Br cke f r den ber gang von der nonverbalen zur verbalen Kommunikation von zentraler Bedeutung 745 667 II oog Motherese Motherese ist ein Begriff f r die Anpassung des eigenen Sprachverhaltens an das Sprachverst ndnis des Kindes Sie ba siert auf einem wechselseitigen Prozess dem prim r das Bed rfnis verstanden zu werden zu Grunde liegt Merkmale Gegenstands und Situationsbezogenheit Beschr nkung auf das was zu sehen zu h ren ist was gerade getan wird Syntaktische Einfachheit Langsame und deutliche Sprechweise Prosodie siehe Miteinander Nachahmung und Erweiterung der kindlichen u erungen Wiederholung der eigenen u erungen Frage Antwort Struktur meist in Kombination zwischen W Fragen und Ja Nein Fragen Funktionen Identifizierung und Qualifizierung von Gegenst nden und Situationen Erleichterung des Verst ndnisses und des Spracherwerbs Aufmerksamkeitszentrierung Kommunikative Funktion im Sinne der Frage Habe ich dich verstanden hast du mich verstanden Interaktive Funktion im Sinne von in die Kommunikation einbeziehen 00 7 5 2 Bewusst h ren Kompetenzen Hinweise Ger usche e Ger usche wahrnehmen und identifizieren e Un hnliche und hnlic
431. rft und Notdurft erkennen und akzeptieren Stuhlgang und Urindrang wahrnehmen von anderen Emp findungen unterscheiden und mitteilen Unruhe Mimik Ges ten Geb rden Bilder Zeichen Symbole Sprache Notdurftsituationen angstfrei und emotional angenehm struk turieren z B das Sitzen auf Toiletten st hlen in kommuni kativer und achtsamer Beziehung mit den Lehrkr ften und unter Ber cksichtigung der Intimsph re gestalten e Sich an bestimmte Zeiten f r Stuhlgang und Urindrang gew h nen Stuhlgang und Urindrang je nach Situation direkt bzw zeit lich verschoben Unterrichtspausen erledigen Situationen einsch tzen in denen die Notdurft direkt zu ei nem sp teren Zeitpunkt erledigt werden kann e Den Toilettengang selbstst ndig durchf hren R ume kennen Einrichtung Geruch Kennzeichnung durch Symbole Zeichen ffentliche Toiletten Toiletten in Z gen Toilettenbenutzung mit und ohne Hilfsmittel Haltevorrich tungen besondere St hle Urinflaschen etc Bei Stuhlverhalten Massagen R cksprache mit Arzt oder therapeutischen Fachkr ften Literatur PIT Bienstein Chr Fr hlich A Basale Stimulation in der Pflege Pflegerische M g lichkeiten zur F rderung von wahrnehmungsbeeintr chtigten Menschen D sseldorf 1991 Pl Dank S Geistigbehinderte pflegen ihren K rper Fitness Training Hygiene Herstel lung von Kosmetika Dortmund 1995 PIT Fr hlich A Bienstein Ch Hau
432. rgegebene Aktivit ten ber eine Zeitspanne hin durchhalten Arbeitsvor g nge Lernprozesse e Beliebte Aktivit ten nach ei ner vereinbarten Zeitspanne abbrechen e Rhythmisierung und Ri tualisierung des Schulall tags Beginn im Morgenkreis nachfolgend Freiarbeit etc Eieruhr Becken mit Wasser f l len e Verbindung von Raum und Zeit e Zeitspannen werden an be stimmte R ume gekoppelt e Klassenunterricht Klas senraum e Musikunterricht Musik raum e Schwimmen Schwimm halle e Zeitspannen erfahren durch Warten Auf den Beginn einer Situation warten Auf das Ende einer Si tuation warten Auf jemanden warten e Absprache in der Gruppe wann wie lange gewartet werden muss e Situationen in denen ge wartet werden muss aus halten e Warten auf das Fr hst ck e Warten bis alle angezo gen sind e Warten auf den Besuch elr 9 2 26 Zeitbegriffe Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Zeitbegriffe Geb rden Sym bole f r Jetzt sp ter bald Zuerst dann Schluss Zu fr h zu sp t P nktlich vorbei kom mt sp ter heute gestern morgen zum e Im Alltag zeitliche Reihen folgen einhalten e Bilderfolgen unter Ber ck sichtigung der zeitlichen Reihenfolge ordnen e Handlungsfolgen versprach lichen e Zeitliche Reihenfolgen ab sprechen e Anweis
433. rhalt wird hier etwa durch Gesten ausgedr ckt Umgekehrt ben tigt Kognition zu ihrer weiteren Entwicklung aber Kommunikation Welt erleben und gestalten Interaktion und Kognition 787 auch zwingend kommunikative und bedeutsame Handlungen Vergleicht man kognitive Entwicklung und Entwicklung kommunikativer Handlungen so erkennt man ein Reihe von gegenseitigen Beeinflussungen und Bedingungen Im anschlie enden Lehrplanteil werden insgesamt neun Bereiche kommunikativen Handelns unterschieden und dargestellt 7 2 7 3 7 4 7 5 7 6 7 7 7 8 7 9 7 10 Miteinander Dieses Feld behandelt Grundz ge des Austauschs in deren Mittelpunkt gemeinsame Handlungen stehen Der kommunikative Austausch wird dabei zur Grundlage der gemeinsamen Ver st ndigungssuche Symbolisches In einem Exkurs werden Grundlagen der Entwicklung kognitiver Funktionen wie et wa der Symbolf higkeit vorgestellt Blicke Mimik K rperhaltung K rperbewegungen In diesem Feld werden Hinweise auf die praktische Bedeutung der Entwicklung der Symbolf higkeit f r die weitere Ausgestaltung von Kommunikation gegeben Mit Lautsprache sprechen sowie Mit Geb rden Gegenst nden und Computern sprechen Beide Ans tze stellen M glichkeiten der Kommunikation dar die eine Zunahme hinsichtlich Effektivit t und Intensit t des Austauschs zeigen Fremde Sprachen Wahrgenommene Auff lligkeiten werden im kommunikativen
434. riften Zeitungen Aus der Natur Von Flohm rkten Sperrm ll etc ws Eine Sammlung aufbauen und pflegen Auseinandersetzung ber inhaltlich qualita S tive Fragen wie z B Material Form Farbe Funktion 0 Ordnungskriterien Aufbewahrung 4 2 3 6 Mit Tieren und Pflanzen umgehen 93 Kompetenzen Hinweise e Interesse Neugier und Freude an Tie e Lernanl sse k nnen sein ren Pflanzen entwickeln Besuch von ffentlichen Einrichtungen mit e Pflanzen und Tiere kennen Tieren und Pflanzen j Tierhandlung G rten und Kleintiere der SE Sch lerinnen und Sch ler Anlage eines Schulgartens einer Pflanzen ecke Einrichten von Aquarien Kleintier gehegen 151 Kompetenzen Hinweise Beziehungen zu Tieren aufbauen Zuerst ngste abbauen Angemessenes Verhalten N he Distanz auf bauen Verantwortung f r Pflanzen und Tiere bernehmen Hohes Ma an Verantwortung gefordert Pfle ge artgerechte Tierhaltung u a m 4 2 3 7 Sich mit Bild und Schrift besch ftigen 7 9 7 10 Kompetenzen Interesse an Printmedien entwickeln Printmedien nach eigenem Interesse ausw hlen lesen betrachten Hinweise Comic Zeitschriften Jugend Sport Cine ma Fernsehzeitschriften etc Schul Klassenb cherei Kiosk ffentliche B cherei Buchhandlung Abo Regelm iges Vorlesen Printmedien herstellen Schulzeitung Verans
435. rnehmung Raumlage und Gleichgewicht Ich sp re meinen K rper Ich nehme einzelne K rperteile wahr Greifen und begreifen Sich fortbewegen Raumwahrnehmung und Orientierung Spannung und Entspannung Von der Bewegung zur Ruhe Atmung erleben Stille Entspannung und Imagination Bewegung im Wasser Schwimmen Wassergew hnung Wasserbew ltigung Spiel und Bewegungslandschaften Materialerfahrungen sammeln Gro ger te erproben und Bewegungsformen daran entwickeln Erfahrungen in Bewegungsbaustellen und landschaften sammeln Bewegungs und Sportspiele Bewegungsspiele mit einfachen Materialien und Kleinger ten Sportspiele Leichtathletik Laufen Springen Werfen Sich auf sportliche Aktivit ten vorbereiten Laufen Dauerlauf Schnell Lauf Staffellauf Springen Weitspringen Hochspringen Werfen Turnen und Akrobatik Schulische Sportangebote f r den Freizeitbereich Spielen Wettbewerbe Wettkampf Schwimmen Tanzen 343 Seite 345 348 348 350 350 353 355 357 358 358 359 359 360 360 361 364 364 365 366 367 367 369 371 371 371 372 372 374 376 376 377 378 378 344 8 1 Einf hrung in den Aktivit tsbereich Motorische Kompetenzen sind grundlegend und unentbehrlich f r die Ausf hrung komplexerer Bewegungen und Alltagshandlungen sowie f r alle sportliche Aktivit ten Dazu geh rt z B dass ein Kind sicher nach etwas greift bzw etwas ertastet sich auf einer
436. rollierte Atmung beim Aus atmen in die Dehnung beachten Schmerzfreie Dehnung wird bei durchgehender Dehnhaltung erreicht 8 10 2 Laufen Dauerlauf Schnell Lauf Staffellauf Kompetenzen Hinweise Start und Zielpl tze Markierungen kennen und einhalten Startsignale kennen und beachten Laufrichtung und vorgegebene Lauf bahnen einhalten Gesundheitszustand beachten Starts aus verschiedenen Positionen Sitz auf der Langbank aus der Hocke u a m Zur Gegenseite auf eine Matte hinter eine Linie bis zu einer Glocke oder Klingel die bet tigt werden soll u a m Laufbahn evtl mit Klebeb ndern farblich markieren 371 Kompetenzen Hinweise e Staffellauf kennen und ben e Beim Dauerlauf auf geringes Tempo achten Atem technik beachten evtl Pulskontrolle anbieten Laufleistung langsam steigern Wechsel zwischen Laufen und Gehen e Temposteigerungsl ufe vom langsamen zum schnel len Lauf ber eine vorgegebene Strecke e Eierlauf Wassertragen u a m e Aufstellungsm glichkeiten kennen und einhalten hintereinander nebeneinander e Mannschaftszugeh rigkeit beachten e Akustische Signale im Zieleinlauf bet tigen Ball oder Stab usw tragen Wendemarke kennen ber gabe an den Partner trainieren 949 8 10 3 Springen Weitspringen Hochspringen Kompetenzen Hinweise e Beidbeinige Spr nge auf Matten und e Kastendeckel Langbank in Sprunggruben machen
437. rperkontakt allgemein bewusste Ber hrungen streicheln massieren einkremen H ndchen halten umar men dr cken schmusen k ssen E 8 2 8 3 8 4 Lustempfinden bewusst erleben kribbeln f hlen und bewer ten Schmetterlinge im Bauch Um Reaktionen des eigenen K rpers wissen z B Schwit zen Rot Werden Erektion Neugier befriedigen Eigenes und gegenseitiges Massieren Einkremen Streicheln Mit K rperfunktionen wie Menstruation Toilettengang usw respektvoll umgehen Entspannungstechniken autogenes Training Fantasiereisen Massagen E 3 2 3 3 8 2 8 6 261 Neben anderen k nnen z B folgende Kompetenzen durch das Unterrichtsthema Streicheln als lustvoll erleben gef rdert werden Personalkompetenz e Sp ren Sozialkompetenz e Ablehnen e Verantworten Methodenkompetenz e Entwickeln e Vergleichen Sachkompetenz e Einsch tzen Auf der Haut die eigenen H nde sp ren Streicheln das nicht lustvoll erlebt wird durch deutliches Nein Sagen ablehnen Einen zarten und behutsamen H ndedruck beim Streicheln anwenden Durch geeignete Lagerungsm glichkeiten Methoden finden Streicheln sinnlich wahrnehmen zu k nnen Verschiedene Eindr cke des Streichelns miteinander verglei chen Situationen einsch tzen k nnen in denen gegenseitiges Strei cheln angemessen ist Dar ber hinaus k nnen folgende Kompetenzen angebahnt bzw umgesetzt werden
438. rrschen Kennen Ausdr cken Annehmen Benutzen Lernen Aushalten Beachten Beobachten Beherrschen F rsorglich sein Helfen Einstellen auf Helfen ben Erleben Kritisieren Zeigen Genie en Unterdr cken Kompetenzen und Hinweise Beziehungen leben mitteilen gleiten e Beziehungen aufbauen e Beziehungen erhalten e Beziehungen gestalten 273 M glichkeiten der Kontaktaufnahme kennen Blickkontakt Begr ungsformeln Freundlichkeit N he herstellen Eigene W nsche Stimmungen Gef hle nonverbal verbal Die Befindlichkeiten Anderer bemerken Einstellungen W nsche usw Anderer nonverbal verbal be Kompetenzen und Hinweise Beziehungen leben Kontakte pflegen durch gemeinsame Aktivit ten und Ge spr che Aus ben von Hobbys mit anderen Besuche Konflikte aushalten und l sen L sungsstrategien kennen und anwenden Streit schlichten auf die eigene Meinung behar ren sich Konflikten entziehen usw R ckzugsm glichkeiten erarbeiten Ruhephasen allein in der Kleingruppe Enge und lockere Beziehungsformen unterscheiden und ge stalten leben ber Beziehungen reflektieren Hilfe leisten anderen beistehen andere tr sten Hilfe rufen oder organisieren Verantwortung mit und f r andere tragen Freundschaften in der Schule pflegen An Festen und Feiern teilnehmen Geburtstagsfeiern Schul Gottesdienste Jahrestagsfeiern Sch ler als Streitschlichter
439. rscheiden von Farben Grundfarben unterscheiden und zuordnen Farben vergleichen Farben mischen Plakafarbe Wachsmalstifte Dispersionsfarbe Lacke Fingerfarbe Wasserfarbe Stra enmalkreide zum Aufmalen von H pfspielen auf Asphalt Beton M gliche Lernanl sse ausprobieren unter schiedlicher Mal und Drucktechniken Her stellen von Geburtstagskarten Geschenkan h nger e Mitarbeit bei Verlegearbeiten 80 Ermitteln des Bedarfs Menge der Bel ge und des Klebers Einkaufen Baumarkt Entfernen alter Boden und Wandbel ge Nivellieren des Bodens derWand Kompetenzen Hinweise e Kenntnis der verschiedenen Boden und Wandbel ge Teppich Parkett Laminat Kork PVC Fliesen Nut und Federbretter Messen Abl ngen der Bretter Unterlattung herstellen Bohren D beln Aufnageln der Bretter mittels Nagelhilfe Auftragen der Klebstoffe Pinsel oder Spachtel Anbringen der Bel ge Trocknungszeiten beachten Lernort Baumarkt Fachgesch fte M glicher Lernanlass Herstellen eines Puppenhauses e Mitarbeit bei Malerarbeiten e Kennen der unterschiedlichen Pin selarten Ermitteln des Bedarfs Farben Pinsel Abklebematerial und Einkauf im Baumarkt Bei Einkauf auf umweltschonende Lacke wie z B Acryllacke die wasserl slich sind achten Auswahl von Lacken oder Farben Sachgerechter Umgang mit l sungsmittel haltigen Fl ssigkeiten tzenden Fl ssigkei ten Materialien Aus
440. rseits zu Verhaltensweisen kommen die f r ihre Sch lerinnen und Sch ler nicht mehr eindeutig nicht mehr verstehbar sind Die Situation eskaliert d h sie ger t au er Kontrolle Dies kann nat rlich auch passieren wenn einzelne besonders anstren gende Sch lerinnen und Sch ler in der Klasse sind die die ganze Aufmerksamkeit einer erwachsenen Person verlangen so dass eine geringe weitere Belastung bereits zu dem be schriebenen Krisenzustand f hrt Gerade wenn erzieherische Krisen mit einer gewissen Regel m igkeit immer wieder auftauchen ist es wichtig im Team der Schule ber m gliche Ursachen Beteiligungen vor allem aber ber L sungswege nachzudenken Der besondere Erzie hungsauftrag der Schule f r Geistigbehinderte liegt in einer die ganze Person umfassenden Entwicklungsbegleitung Dazu ge h rt vor allem auch die Entwicklung eines positiven sozialen Verhaltens So wie Unterricht geplant werden muss m ssen auch erziehe rische Anregungen und Hilfen zur Orientierung geplant wer den Selbst die notwendigen p dagogischen Konsequenzen k nnen nicht jeweils aus der Situation heraus bestimmt wer den sie m ssen von allen Beteiligten diskutiert gekl rt und vor allem auch akzeptiert werden Die Gemeinsamkeit im er zieherischen Milieu tr gt zur Klarheit und zum besseren Ver 24 berlastung Erziehungsplanung st ndnis f r Kinder und Jugendliche mit eingeschr nkten Lernm glichkeiten bei Vor allem k
441. rstel lung ber SMS n her bringen Kompetenzen Hinweise 4 2 6 Ausfl ge machen und verreisen 4 2 6 1 Unterschiedliche Ausflugs und Reisem glichkeiten kennen Kompetenzen Hinweise ren und weiteren Umgebung kennen e Bef rderungsmittel kennen lit K 0 e Reise und Ausflugsziele in der n he Tagesausflug zu Sch lerinnen und Sch lern Lehrkr ften Partnerklasse Verwandten Freun den Erholungsreise Wanderfahrt Von eigenen Reisen erz hlen Fotos Video filme zeigen Reiseb ros aufsuchen Prospekte sammeln Collagen aus Zeitschriften erstellen e Unterbringungsm glichkeiten kennen Vorbereitung auf einen Schullandheimauf enthalt sollte mit grunds tzlichen berlegun gen zu Touristikfragen verkn pft werden Wohin verschiedene Landschaftsformen Wie m gliche Verkehrsmittel Wann Jahreszeit und Wetter Finanzieller Aspekt Unterbringung Unterkunft und Verpfle gung als Frage des Luxus in Verbindung mit finanziellen Erw gungen 4 2 6 2 Einen Ausflug eine Reise vorbereiten 159 Kompetenzen Hinweise Sich ber den Aufenthaltsort informie ren cX gt X Verkehrsmittel ausw hlen Fahrkarten besorgen Programm f r Unternehmungen vor Ort erstellen 2 X Kosten aufstellen z Pers nliche Vorbereitungen treffen Durch Vorbereitungen im Vorfeld Scheu und Angst vor ungewohnten Situationen
442. rt 32 86 Temperaturerfahrungen hei kalt warm k hl angenehm unangenehm Wetter Fl ssigkeiten Kleidung B der Luft zug F hn Bewegungserfahrungen schnell langsam getragen werden im Rollstuhl geschoben werden innehalten ohne Bewe gung gehen laufen rennen K rperteile und ihre Funktionen kennen mit den Funktionen verbinden z B Augen sehen H nde f hlen usw Die Natur bewusst wahrnehmen Farben sehen Blumen Tiere Sonne Regenbogen D fte riechen Wiese K he auf der Wiese Ger usche h ren Vogelstimmen Wind Was serlauf fall 3233 Dehnen Ziehen und Dr cken von Gelenken und Muskeln Massagen z B nach Leboyer Klopfmassagen 2729202 Stabilit ts und Gleichgewichts bungen Schaukeln Wippen Rutschbahnfahren Schwingungen durch Musik Lautsprecher h ren und sp ren Atem bungen 7 64 Snoezelen ET 8 2 8 3 8 4 8 5 8 6 Das eigene K rperschema auf und ausbauen Die eigenen K rperteile kennen und situations und sachge recht einsetzen Die K rperfunktionen wahrnehmen und akzeptieren K rperteile kennen und benennen Arme Beine Augen Nase R cken Bauch Drehen abst tzen aufrichten hochziehen kriechen krab beln sitzen laufen als Bewegungen erlernen wahrneh men koordinieren und ausf hren mit und ohne Hilfsmittel 217 Kompetenzen und Hinweise Ich bin Ich mit und ohne Unterst tzung durch Lehrkr fte Ab Reiben ab k
443. rziehung als spezielles Unterrichtsangebot in den Unterricht einzubeziehen unter besonderer Ber cksichtigung der zuk nftigen nachschulischen Lebenssitua tion Unter dem Gesichtspunkt der Eigenverantwortlichkeit der eigenen Entwicklung muss jeder Sch lerin und jedem Sch ler auch im Bereich der Freizeiterziehung die M glichkeit des selbst bestimmten Lebens und Lernens in der Schule einger umt werden Ruhe Erholungs Spiel und Gestaltungsm glichkeiten sollen in einer Angebotsvielfalt zu einer Wahl bewegen die dem momentanen Freizeitbed rfnis entspricht Dar ber hinaus sollte auch das h usliche meist stereo typ auf das Medium Fernsehen ausgerichtete Freizeitverhalten thematisiert werden wobei die Elternarbeit in all ihren Formen zur Bewusstseins nderung und Korrektur zu nutzen ist 4 2 2 Grundlagen der Freizeitgestaltung 4 2 2 1 Freizeit als freie Zeit erkennen Kompetenzen Hinweise e Freizeit von Unterrichts und Arbeits e Tagesrhythmus mit festgelegten Zeiten mit S zeit unterscheiden Verpflichtungen und Anforderungen einer seits und Freir ume f r selbstgew hlte spon 0 tane Besch ftigung festlegen e Freie Zeit planen und einteilen e Lehrerinnen und Lehrerverhalten sollte zu S r ckhaltend behutsam und partnerschaftlich sein 4 2 2 2 Freizeit als Bereich selbstbestimmter Lebensgestaltung erfahren Kompetenzen Hinweise e Erfahren dass ber freie Zeit selbst e Sch lerinteress
444. s ser erleben und sich darin fortbewegen 8 7 e M gliche negative Reaktionen von Badeg sten sollten vor dem Besuch eines ffentlichen Schwimm oder Hallenbades besprochen sein und entsprechende Verhaltensregeln an Beispie len oder in Rollenspielen erarbeitet werden 8124 Tanzen Kompetenzen Hinweise e Sich ohne Partner mit einfachen Tanzschritten zur Musik bewegen und die erlernten Schritte in Raum Zeit und Dynamik verbinden Sich an Folklore Standard und mo dernen T nzen beteiligen dabei Rhythmen erfassen und in Bewegung umsetzen Einfache Tanzfiguren und Aufstel lungsformen kennen sich anpassen und in Absprache mit dem Partner improvisieren und gestalten e Zum Lernen von Tanzschritten eignen sich am besten die Rhythmen deutscher und nordameri kanischer T nze sowie Folklore mit fester Figu renfolge e Durch den Einsatz von Tanzbildern und Tanz filmen k nnen Ideen Anregungen gegeben wer den e Bei Aufstellungsformen zun chst ohne K rper kontakt beginnen e Kontakte anbahnen bei Polon se beim Klat schen und bei Tanzspielen e Discoveranstaltungen mit Sch lerinnen und Sch lern vorbereiten 378 Kompetenzen Hinweise e Tanz als M glichkeit der Selbstdar e Fastnacht mit eigenen oder ffentlichen Fa stellung erfahren und Ausdrucksf schingsb llen verbinden higkeit entwickeln e Hemmung vor K rperkontakten ver lieren e Distanz gegen ber dem Partner
445. s bot absch tzen Raumange e Aus Mengen lassen sich Elemente entfernen e Mengen k nnen in Ele mente aufgel st werden e Ausr umen Einr umen e Zusammenstellen Aufl sen e Unter Ber cksichtigung von _ Gruppeninteressen Mengen herstellen und aufl sen e Erkennen von situations spezifischen Erfordernis sen und Notwendigkeiten die eine Aufl sung eine Herstellung einer Menge bedingen e Arbeits Spielmateria lien aus und einr u men e Tisch decken Tisch abr umen Geschirr wegr umen e Gemeinsame Funktionen Eigenschaften von Objek ten Gegenst nden erken nen benennen und einer e Sortieren e Klassifizieren e Nach Absprachen und un ter Ber cksichtigung von Gruppeninteressen Men gen in Teilmengen zerle e Erkennen von situations spezifischen Erforder nissen und Notwendig keiten die eine Aufl sung e Spielzeug Sportger te e Nahrungsmittel e Arbeitsmaterialien e Eigene Kleidungsst T6E Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise Gesamtmenge zuordnen e Obergriffe kennen gen Teilmengen zu Men gen vereinigen eine Herstellung bedingen e Einer Teilmenge e Einer Menge aus Teilmen gen e Einer Vereinigungsmenge cke sortieren klassi fizieren kennzeichnen e Form als Eigenschaft von Elementen erkennen und benennen e Begriffe Geb rden und Symbole f r rund eckig dreieckig
446. s Aktivit tsschwerpunktes sind die f r Sch lerinnen und Sch ler bedeutsamen Kompetenzen mit einem e gekennzeichnet Den Kompetenzen zugeordnet sind Hinweise f r den Unterricht die einerseits die Kompetenzen tiefer aufschl sseln und andererseits Wege und M glichkeiten f r die Anbahnung und Umsetzung der genannten Kompetenzen geben Die Aussa gen die eher Hinweischarakter besitzen sind durch kenntlich gemacht Beispiel Kompetenzen und Hinweise Ich bin Ich e Mit den Sinnen leben durch die Sinne lernen Sinneserfahrungen und erlebnisse propriozeptiver vestibul rer Art 214 An diese Themeninhalte Kompetenzen und Hinweise schlie en sich ausgesuchte Beispiele an in denen beschrieben ist wie Kompetenzen in der t glichen Arbeit weiter ausformuliert und angewen det werden k nnen Wenn Beispiele protokolliert werden sind diese mit Rahmen eingefasst direkt an die zugeh rigen Themeninhalte Kompetenzen und Hinweise die ebenfalls in Rahmen und Ta bellenform erscheinen angeschlossen Beispiel Neben anderen k nnen z B folgende Kompetenzen durch das Unterrichtsthema Den Geburtstag in der Familie und der Schule feiern gef rdert werden Personalkompetenz e Erleben den Unterschied zwischen der Geburtstagsfeier in der Schule und zuhause erleben entsprechendes gilt f r Sozialkompetenz Methodenkompetenz und Sachkompetenz Die im Beispiel genannten Kompetenzen sind aufge
447. s Schiff bei der Geschichte Die Wilden Kerle einen Tisch umgedreht Max sitzt in diesem Tisch h lt sich an den Tischbeinen fest schaukelt hin und her schaut in die Ferne Winde we hen dazu entsprechende Musik Kl nge Dramatisierung Welche M glichkeiten bieten sich aber an eine Geschichte ein Prozessergebnis schlie lich so in Szene zu setzen um es auch f r Zuschauer zu einem spannenden Erlebnis werden zu lassen Ausgangspunkt ist hierbei zun chst immer die Identifikation der Spieler mit ihren Rollen Dieser Identifikationsaspekt wird erst durch einen Prozess erm glicht in dem die Spieler ihre ureigenen Rollen finden und spielen k nnen Denn nur wenn die Spieler sich mit ihren Rollen auch identifizieren k nnen ist es m glich im Spiel diese Rolle kreativ mit Inhalt zu f llen echt zu spielen 119 Sprache Sprecher mit der Stimme aus dem OFF aus dem Hintergrund und f r die Zuschauer nicht zu sehen Ein Erz hler f hrt die Zuschauer durch die Geschichte Die Sch lerinnen und Sch ler haben so weit es m glich ist eigene Sprechrollen die mit ande ren Elementen verkn pft werden k nnen Musik und Licht Der gezielte Einsatz von musikalischen Elementen muss zu den einzelnen Szenen passen und die Aussage dieser Szenen zus tzlich unterst tzen M glich sind hierbei Kl nge Ger usche mit Hilfe von ORFF Instrumentarium oder auch Musik von Kassetten Je nach Alter und Interesse kann der indiv
448. s angenehm empfundenen Voraussetzung Vermittlung des Gef hls von Geborgenheit und W rme 42 Eindr cke ausw hlen Bevorzugung Unterschiedliche Reize anbieten durch Beobachten zeigen dabei sensibilisieren auch f r der Reaktion den bevorzugten herausfinden diesen Dinge die nicht die unmittelbaren anbieten und damit eine behagliche Atmosph re Grundbed rfnisse betreffen herstellen 42 Bewusst wahrnehmen dass ich Spu e Im frisch geharkten Sand hineinsetzen und Abdruck ren hinterlassen kann betrachten Zeichen mit Fingern und H nden schreiben Fu spuren hinterlassen Zeichen hinterlassen auf Sandtisch selbst zu bauen der Tisch mit von unten beleuchteter mit Sand be deckter Glasplatte regt wegen des durchfallenden 96 Kompetenzen Hinweise e Die eigene Stimme wahrnehmen und ver ndern e Musikst cke erkennen auch als Be ginn wiederkehrender Aktivit ten e Das Angebot gebildeter dichteri scher gebundener Sprache anneh men Lichts zur Aktion an erm glicht Lichtspiele Basales Malen Aufbringen kr ftiger Farben mit Farbenrolle grobem Pinsel Fingern H nden und F en auf gro e Malfl chen Tapeten amp 7102 82 Jede stimmliche u erung sprachlich beantworten und so zu weiterer Lautproduktion anregen Stimmliche u erungen ber Mikrofon verst rken dabei N he menschliche W rme geben Situationen beim Erz hlen beim Pflegen im Zelt in der H
449. s vorgebeugt werden bei Not wendigkeit strenge Verbote Sich bei Unf llen am Arbeitsplatz richtig verhalten Verletzungen bei sich und anderen wahrnehmen Sich bei Verletzungen zu helfen wissen Sensibilisiert sein f r kleine und gro e Ver letzungen bei sich und anderen Unterscheidung zwischen Schnitt Sch rf Brandwunden Arbeitsablauf unterbrechen Verletzung mel den Erste Hilfe Kasten besorgen sich selbst oder andere versorgen Eventuell Erste Hilfe Kurs K rperliche und seelische Verfassung einsch tzen und mitteilen k nnen Unwohlsein Krankheit Medikation Drogen 62 2 3 Arbeits und Produktionsformen 2 3 1 Allein und in der Gruppe arbeiten Kompetenzen Hinweise e Eine Arbeit nach Erkl rung alleine bew ltigen e An bekannten Arbeitsmaterialien und mitteln isolierte Grundfertigkeiten im Zusammenhang anwenden e Mit Partnern zusammen arbeiten Absprachen treffen Helfen Helfen lassen Regeln kennen e Anwenden von Arbeitsvorg ngen in einer Arbeitsgruppe e Lernsituation zwei Partner an einem Arbeits platz erg nzende Werkzeuge ein mehrgliedri ger Arbeitsauftrag entsprechende Sprachmuster sind zu verwenden S 7 5 5 7 6 6 2 1 2 3 2 Einzelst cke anfertigen Kompetenzen Hinweise e Arbeitsschritte in logische Abfolgen einteilen k nnen Arbeits techniken auf die Fertigung von Einzelst e Grundlegende m
450. sam sein Ausdr cken Einsch tzen Einstellen auf Beachten Hinterfragen Schlussfolgern Verstehen Verstehen Schlussfolgern Verstehen Wahrnehmen Zuh ren Verkn pfen Wissen 259 6 3 Sexualit t leben Sinneseindr cke Geschlechtlichkeit Vom Ich zum Du Hindernisse Sexualit t geh rt untrennbar zum Leben eines jeden Menschen Sie stellt eine positive Lebensenergie dar den Umgang mit ihr m ssen die Sch lerinnen und Sch ler in der Schule f r Geistigbehinderte wie jeder andere Mensch auch immer wieder neu lernen Die eigenen Erfahrungen und Praktiken die pers nlichen Einstellungen und Haltungen beeinflussen die Umgangsweise mit dem Thema Sexualit t Lehrkr fte handeln somit auch in einer pers nli chen Betroffenheit die sich im Unterricht darin zeigt auf welche Weise Inhalte und Fragen behandelt werden Nat rlichkeit und die Achtung vor dem Anderen spielen dabei verst ndli cherweise eine gewichtige Rolle Die Thematik Sexualit t leben begleitet die Sch lerinnen und Sch ler mit dem F rderbedarf geistige Entwicklung das gesamte Schulleben ber Eine kontinuierliche und systematische Sexualerziehung ist deshalb von Beginn bis Ende der Schulzeit unerl sslich Wesentliche Bereiche der Pers nlichkeitsentwicklung h ngen eng mit dem Thema Sexuali t t zusammen Die variantenreiche Welt der Gef hle die Wahrnehmung insgesamt die Wertsch tzung und Einstellung zu anderen Personen und die Erfahrung
451. sch behandeln biegen neue Form durch Tiefziehen M glicher Lernanlass Herstellen eines Bootsrumpfs S gen Ritzbrechen Verbindungen herstellen k nnen durch Schrauben Nieten Schwei en Kleben Schrauben bei entsprechender Material st rke ist auch Gewinde schneiden m glich Nieten Kunststoffnieten Schwei en Hei luftschwei ger te Kleben M gliche Lernanl sse Zusammenbau von Kunststoffmodellen wie z B Flugzeug Auto Schiff Aufbewahrungsk sten aus Plattenmaterial Sachgerechte Entsorgung von Kunst stoffen Duales System Gr ner Punkt 79 2 4 7 Renovierungs Bau und Hausmeistert tigkeiten Kompetenzen Hinweise Erkennen und Beurteilen der Not wendigkeit von Renovierungsarbei ten Bereitschaft und F higkeit zur Selbsthilfe Mithilfe im Bereich der pers nlichen Umwelt Zustand von Tapeten Bodenbel gen und Anstrichen Mitarbeit bei Tapezierarbeiten Beachten der konomie Preis Qua lit t e Umgang mit Farben Ermitteln des Bedarfs Menge an Kleister und Tapete Einkaufen Baumarkt Entsprechende Vorbereitungsarbeiten Abdecken Abkleben Entfernen alter Tapeten Herstellen von Kleister Entfernen alter N gel und D bel F llen der L cher Messen und Schneiden von Tapeten Einkleistern mittels Quast Anbringen auf Sto B rsten Kanten rol len Reinigungsarbeiten Lernort Fachbetriebe Erkennen und unte
452. sche Anf lle auf bei denen der Notarzt ge rufen werden muss In solchen Situationen kann unangemessenes Verhalten Gafferei Panik Hysterie thematisiert und durch den Einsatz von Symbolkarten die Sicherheit und Orientie rung in der Situation geben vermieden werden Verantwortung f r die eigene Ge sundheit erkennen und bernehmen Wissen bzw erleben dass man sich in Krankheits und Notsituationen auch unbekannten oder weniger vertrauten Personen anvertrauen muss 0 Unterst tzungsbedarf und Notsituatio nen bei anderen erkennen und mit Hil feleistung reagieren Problematik des Verhaltens bei Unf llen thematisieren unangemessenen wie z B Behinderungen durch Gaffer Panik bei Ert nen des Martinhorns u a 0 Wissen dass Unfug mit Notrufnum mern schwer wiegende Folgen haben kann 169 4 3 3 4 Beh rden Mitbestimmungsgremien Kompetenzen Hinweise 0 Sich als B rgerin und B rger eines Staates einer Kommune mit Rechten Wahl Lebensgestaltung Gleichheit vor dem Gesetz und Pflichten Ein halten von Gesetzen Steuern erleben 0 Die Bedeutung der Vollj hrigkeit er fahren 0 Wissen dass es M glichkeiten gibt einen Betreuer nicht unbedingt die Eltern um Rat zu fragen wenn man alleine mit bestimmten Problemen nicht weiter wei 0 Selbst Grundrecht innerhalb eines sozialen und Mitbestimmung als Systems erke
453. se kann ein quivalent zum heimischen Lebensraum geschaf fen werden In der Schule gibt es neben den Klassenr umen auch andere R ume die den Be reichen eines Hauses einer Wohnung entsprechen Lehrk che Hauswirtschaftsraum Bade zimmer und Werkr ume sind oft sowohl in der eigenen Wohnung zuhause als auch in der Schule vorhanden Es gibt T tigkeiten die auf bestimmte R ume beschr nkt werden sollten so ist es z B sinn voll das Anstreichen von M beln im Werkraum auszuf hren die W sche wird im Hauswirt schaftsraum gemacht Waschen und Duschen finden im Bad statt In diesem Aktivit tsschwerpunkt werden grundlegende Elemente und Aspekte von Lebens r umen verdeutlicht Das eigenst ndige und selbstst ndige Wohnen und die Voraussetzungen daf r werden im Aktivit tsbereich Freizeit und Lebensgestaltung fortgef hrt und vorgestellt Deshalb Querverweis f r den gesamten Bereich auf das Aktivit tsfeld Wohnen im Aktivi t tsbereich Freizeit und Lebensgestaltung m 44 Kompetenzen und Hinweise Nischen e R ckzugsm glichkeiten finden und gestalten Nischen im Klassenzimmer Sessel abgetrennte R ume mit T chern V orh ngen hergestellte Zonen Nischen au erhalb des Klassenzimmers separate R ume Tunnelbauten Tonnen Verschiedene Betten und Lagerungsm glichkeiten auspro bieren Wasserbetten Ruheecke mit T chern Leuchtketten Schwarzlicht Decken Schmusetieren Sands ckchen usw ge
454. sen Manche der in diesem Aktivit tsbereich vorgestellten Kompetenz und Projektvorschl ge m gen die Lebenswirklichkeit dieser Sch lerinnen und Sch ler nur wenig ber hren Von ihren Eltern ihren Lehrerinnen und Lehrern vor allem aber auch von ihren weniger beeintr chtigten Mitsch lerinnen und Mitsch lern k nnen die Aktivit ten aber immer im Hinblick auf ihre Relevanz f r die Sch lerin oder den Sch ler und ihre seine Vorlieben berpr ft werden F r Sch lerinnen und Sch ler mit schwersten Beeintr chtigungen lassen sich in anderen Aktivi t tsbereichen z B Ich und andere Kommunikation sthetik Wahrnehmung und Bewe gung Angebote finden die sich zu Freizeitgestaltung besonders eignen etwa das Aufsuchen einer Klangwerkstatt im Museum oder eines Parcours mit Angeboten zur Sinnenswahrnehmung Schwer mehrfachbehinderte Kinder und Jugendliche werden in der Regel auch Vorlieben ent wickeln f r bestimmte Musikst cke Fernsehsendungen Ausfl ge in den Zoo oder hnliches die herauszufinden und bei der Gestaltung von Freizeitaktionen zu ber cksichtigen sind 4 2 Freizeit 4 2 1 Vor berlegungen Der Anteil der Freizeit hat in der j ngeren Vergangenheit immer mehr zugenommen Freie Zeit ist dabei als Gegenpol zur Arbeits bzw Unterrichtszeit zu sehen Ohne das Eine gibt es das An dere nicht Beide bedingen sich gegenseitig Die gesellschaftliche Bedeutung der Freizeit und das Freizeitbewusstsein des E
455. sonalkompetenz e Aushalten Sozialkompetenz e F rsorglich sein Neben anderen k nnen z B folgende Kompetenzen durch das Unterrichtsthema Ein verstorbenes Tier begraben gef rdert werden Die Trauer ber den Verlust aushalten und ad quat ausdr cken Einem trauernden Mitsch ler Trost spenden 276 Methodenkompetenz e Pflegen Das Grab des verstorbenen Tieres versorgen Sachkompetenz e Wissen Wissen warum tote Tiere nicht in der Wohnung behalten wer den d rfen Dar ber hinaus k nnen folgende Kompetenzen angebahnt bzw umgesetzt werden Personalkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Sachkompetenz Achten Beobachten Kennen Akzeptieren Bew ltigen Ausdr cken Gestalten Einstellen auf Nutzen F hlen Sp ren Wahrnehmen Literatur T Adam G Normal ist verschieden sein Das Menschenbild in seiner Bedeutung f r religionsp dagogisches und sonderp dagogisches Handeln M nster 1994 T Bucher A A Symbol Symbolbildung Symbolerziehung St Ottilien 1990 PIT Brocher T Wenn Kinder trauern Wie Eltern helfen k nnen Reinbeck 1985 T DVEB Tod was ist das Tod und Sterben im Bilderbuch G ttingen o J Fried A Gleich J Hat Opa einen Anzug an M nchen 1997 Bilderbuch T Fr hauf T Wir entscheiden Menschen mit einer geistigen Behin
456. spruchen Praktikum soll immer mehr den Charakter einer Ernstsituation bekommen xX e Den Bereich der Dienstleistung ken nen lernen und eigene F higkeiten er proben in K che W scherei Reinigungsdienst Botendienst Von der Selbstversorgungseinheit K che W scherei in den Gro betrieb Einsatz von wesentlich gr eren und anderen Maschinen Maschinenkenntnisse erwerben bernahme kleinerer Teilaufgaben im Ein zelfall kl ren 86 2 6 3 Nachbreitung Kompetenzen Hinweise e T tigkeiten am Arbeitsplatz darstellen e Praktikumsbetrieb benennen Foto Briefkopf etc e T tigkeiten aufzeigen und benennen Video Foto Endprodukt e Materialien Werkzeuge Maschinen vorstel len und benennen Foto Video Endprodukt e Sinn und Zweck der T tigkeit benennen Endprodukt Verkaufsprospekt e Unterschied zwischen Sch ler und Arbeit nehmer herausarbeiten e R umliche und zeitliche Unterschiede e Unterschiede zwischen Schule Betrieb zwischen Schule und Betrieb be Schulzeit Arbeitszeit sollten aufgearbeitet schreiben und reflektiert Collagen Plakate werden e Kollegen und Vorgesetzte beschreiben e Name Funktion und pers nliches Verh ltnis zum Ausdruck bringen Foto Video 0 e Gemachte Erfahrungen f r die Zu e Ergebnisse der beruflichen Orientierung in kunft zusammentragen und auswerten einer Mappe zusammentragen e Eigene Grenzen und M glichkeiten
457. ssen e Hilfe bei der Bew ltigung von Hindernissen einfor dern e Finsch tzen wie Hinder nisse zu berwinden sind e Hindernisse und Ge fahren im engeren Umfeld Offene Schrankt ren Gegenst nde die im Weg stehen B lle Gegenst nde die auf mich zu kommen Rutschiger Boden 6EY Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Hindernisse und Gefah e Als Fu g nger Ausweich e Hindernisse und Ge renquellen im Stra enver man ver beherrschen fahren kehr erkennen und ihnen Personen die mir ausweichen entgegenkommen Personen die lang sam oder schnell ge hen Hindernisse auf dem Fu g ngerweg 9 4 11 Entfernungen einsch tzen 8 10 Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Entfernungen zur cklegen e Entfernungen in einer be S 092 und absch tzen lernen stimmten Zeit zur cklegen e Begriffe Geb rden Sym bole f r zu nah zu weit e Wissen dass Bewegungen e Bewegungstempo situati e Auf Gruppentempo ein e Bewegungsvorgaben ak e Turnhalle schnell und langsam aus gef hrt werden k nnen e Begriffe Geb rden Sym bole f r schnell langsam onsspezifisch variieren e Geschwindigkeit halten stellen zeptieren e Verkehrs bungsplatz e Spielplatz e Stra e Orb 9 4 12 Entfernungen ber cksich
458. stalten 250 Kompetenzen und Hinweise Nischen Ruheecke ausstatten mit z B Kriechtunnel Kisten Zelte Liege und Ruhebeh lter Sessel St hle Spielsachen e Orte des R ckzugs wieder verlassen Nach einem Zeitplan eine Nische aufsuchen und wieder ver lassen freiwillig um Aufgaben zu erledigen nach einem festgelegten Zeitraum Sich an Absprachen halten Die Nische aufr umen e Formen der Entspannung Ruhe entdecken K rperkontakt in den Armen gehalten werden jemanden im Arm halten Ganzk rperkontakte Situationen einsch tzen sich zur ckziehen k nnen eine Auszeit nehmen k nnen Freir ume nutzen Entspannung erleben bei Musik und Ger uschen beim Vor lesen und Lesen beim Malen und Spielen 85 922 Neben anderen k nnen z B folgende Kompetenzen durch das Unterrichtsthema Verschiedene Ruheecken kennen lernen gef rdert werden Personalkompetenz e Verstehen Sozialkompetenz e Beachten Methodenkompetenz e Verkn pfen Sachkompetenz e Kennen Verstehen dass Ruheecken den Zweck verfolgen k nnen Entspannungsphasen einzuleiten Anderen den Aufenthalt in der Ruheecke g nnen Bestimmte Ruheecken mit bestimmten Lagerungsm glichkei ten verbinden Die Gestaltung einer Nische mit Materialien kennen Dar ber hinaus k nnen folgende Kompetenzen angebahnt bzw umgesetzt werden Personalkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Sachkompetenz B
459. stausch e Zur Bew ltigung von emotionalen Konflikten Aggressionen Misserfolgserlebnissen u a m e Der Auswahl und der Einhaltung von Spielregeln des fairen Umgangs miteinander und Schaffung eines sozialen Wohlbefindens Das Aktivit tsfeld gliedert sich in zwei Aktivit tsschwerpunkte e 8 9 1 Bewegungsspiele mit einfachen Materialien und Kleinger ten e 8 9 2 Sportspiele 8 9 1 _ Bewegungsspiele mit einfachen Materialien und Kleinger ten Kompetenzen Hinweise Motorik und Wahrnehmung Bei der F rderung der genannten Kompetenzen sind e H nde Augen Beine F e bei ent nachstehende Spielangebote siehe angegebene Lite sprechenden Handlungen koordinie ratur gut geeignet ren e F r den Bereich Grob und Feinmotorik u a m e Bei bungen die Gleichgewichtsan Ball ber hren wegdr cken forderungen beinhalten angepasst rea Bewegungspantomime gieren Cowboyreiten Tausendf lerspiel e Lage von zwei oder mehreren Ge Wassertr ger Fliegen fangen usw genst nden in Beziehung zu sich e F r den Bereich der visuellen akustischen und tak selbst und in Beziehung zueinander tilen Wahrnehmung erkennen Alles im Eimer e Laute Ger usche Rhythmen unter Figurenspiel Formen suchen scheiden Hei e Kartoffel Klatschspiel e Auf Ber hrung Bewegung und an Laufspiel Parkplatzsuche dere k rperliche Vorg nge reagieren Riesenmikado Ringe werfen usw e Sich Rhythmen anpassen
460. ster kennen lernen und im Spiel ERLEBEN 116 Darstellendes Spiel und Theater 1 2 7 4 15 45 Kompetenzen Hinweise Im Spiel sich mit Rollen auseinander setzen und sich mit ihnen identifizie ren Die eigene Sprache wahrnehmen und sie zum Spiel einsetzen Andere Mitsch lerinnen und sch ler im Spiel wahrnehmen und auf diese reagieren Im Spiel eigene Ideen entwickeln und diese ins Spiel einf gen Die Gestaltung des Spiels mitgestalten M glichkeiten dass die Sch lerinnen und Sch ler Szenen auch schaffen selbstkritisch beurteilen k nnen Die geschaffenen Spielideen gemein sam aktiv ausgestalten Spielerlebnisse sp ren und f hlen Kl nge und Musik als Gestaltungs element erleben und erfahren Mit unterschiedlichen Spielm glich Im freien Spiel verschiedene Rollen erfahren erleben die Sch lerinnen und Sch ler einfach nach ihren Ideen spielen lassen evtl Impulse zum Spiel anbieten Die Sch lerinnen und Sch ler zum Gebrauch ihrer Sprache ermutigen einfache bungen hierzu anbieten durch den Raum gehen und laut leise sprechen Insbesondere der soziale und gruppendynamische Prozess hat einen sehr hohen Stellenwert durch Auf w rm bungen gruppendynamische Spiele diesen in jeder Stunde z B zu Beginn ber cksichtigen M glichkeiten schaffen dass die Sch lerinnen und Sch ler eigene Ideen im Spiel umsetzen k nnen in einem sicheren Gruppenrahmen ist dies sc
461. swelt k nnen Sch lerinnen und Sch lern Halt vermitteln e Warum machen V lker Krieg untereinander e Warum verfolgen Menschen andere e Warum ermorden Menschen behinderte Mitmenschen Viele Sch lerinnen und Sch ler haben selbst Erfahrung mit Krieg Vernichtung und Verfolgung machen m ssen Gerade Kinder und Jugendliche mit einer Behinderung in ihrer Aus drucksf higkeit ben tigen unbedingt Unterst tzung in der Verarbeitung dieser bedrohenden Erfahrungen Anderen be gegnet der Krieg in der t glichen Nachrichtensendung ebenso wie menschliches Elend und vernichtende Armut Die Er mordung behinderter Menschen im Dritten Reich kann durchaus zum Wissensbestand einiger Sch lerinnen und Sch ler geh ren sie wird h ufig als immer noch aktuell bedrohlich erlebt Die Auseinandersetzung mit all diesen Unmenschlichkeiten darf nicht verdr ngt werden sie soll nicht einer verharmlosenden Oberfl chlichkeit Platz machen Auch Kinder und Jugendliche mit einer kognitiven Beein tr chtigung haben das Recht an diesen Menschheits fragen mitzudenken und L sungen die ihrem Auffassungs verm gen entsprechen anzustreben e Das ist aber mein e Der hat mir das weggenommen e Du hast mir das aber geschenkt Vorgenannte Aussagen sind bei Streitigkeiten zwischen Kin 10 Tod und Sterben Krieg und Vernichtung Mein und Dein dern immer wieder zu h ren Mein und dein die Fragen von Eigentum von Besitz aber auch Stehlen und Wegneh
462. t ergibt sich die Notwendigkeit offener Unterrichtsformen Ler nen kann nur der Lernende selbst folglich kann es Lernen nur als Selbstt tigkeit geben Lernprozesse die Anpassung an neue Lernniveaus werden immer vom Lernenden selbst vollzogen Es wird Vertrauen in die F higkeiten jedes Menschen zur Ei genaktivit t und in die Entfaltung selbst aktivierender Kr fte gesetzt Unterricht in diesem Sinne steht in der Tradition reformp da gogischer Bem hungen von Vertretern wie Dewey Montesso ri Freinet Petersen u a 41 Kognitive Orientierung Methodenvielfalt Selbstt tigkeit selbst gesteuertes Lernen Im Konzept des selbst gesteuerten Lernens besteht Offenheit f r die Verschiedenheit von Menschen jeder lernt anders je der findet seinen Lernweg u a m Bestimmungsmerkmale sind u a Selbstt tigkeit Aufhebung der Vergleichbarkeit Entwicklung von Entscheidungsf higkeit materialgeleitetes Lernen bernahme von Verantwortung f r das eigene Lernen und schlie lich Entwickeln von Freude Zutrauen Selbst st ndigkeit Vorlieben und Interessen Die dialogische Sichtweise selbst gesteuerten Lernens bewirkt ein ver ndertes Rollenverst ndnis Stichworte sind e Durch die Lernumwelt zum Lernen einladen e Material ausw hlen entwickeln einsch tzen variieren erweitern e Beobachten e Warten k nnen e Zeit f r Entwicklung lassen e Lernentwicklung dokumentieren e Anregen individuell beraten e Helfen e
463. t tsbereiche einen vergleichbaren logi schen Aufbau Anliegen ist Entwicklungsschritte die aufeinander aufbauen in ihrer Reihenfolge darzustellen um die unterrichtliche Orientierung zu erleichtern Diese idealtypischen Ausf hrungen sollen nicht dar ber hinwegt uschen dass Entwicklung h ufig nicht regelhaft voranschreitet Entwicklung umfasst au erdem Verbleiben und R ckgreifen Der Lehrplan ist gleichzeitig verbindlich und offen F r die Ges taltungsarbeit der Lehrkr fte ist der Lehrplan eine verbindliche Grundlage die auf die Selbstorganisation der Sch lerinnen und Sch ler eingehen muss und somit eine Offenheit bei der Formulie rung von individuellen Lernangeboten erforderlich macht Die Auseinandersetzung mit dem Lehrplan ist als Prozess zu se hen Die vorliegenden Ausf hrungen sind Ergebnis eines lebhaften Gedankenaustausches von Menschen die sich in einer Kommissi on zusammengefunden haben Sie k nnen nur eine Momentauf nahme von Schule sein die die gleichen Personen im Laufe der Jahre vielleicht anders gestalten w rden Lehrplanarbeit spiegelt immer auch den Stand der Forschung und Praxis und bedarf der st ndigen Weiterentwicklung In den Aktivit tsbereichen werden eine Reihe von Symbolen ver wendet Diese werden im Folgenden aufgef hrt und erl utert amp Verkn pfungszeichen AT Anregungsbausteine Hinweise auf Konzepte ii Sozialkompetenz T m T oder Fundstellen Personalkompetenz Vorsicht
464. t wo die Sch le rinnen und Sch ler noch keine engeren partnerschaftlichen Beziehungen eingegangen sind Die Lehrkraft wird in Abstimmung mit den Eltern je nach Situation und Sch lerschaft abw gen m s sen wie differenziert und ausf hrlich sie bestimmte Themen etwa die verschiedenen Arten des Sexualverkehrs aufgreift Oft erscheint es sinnvoller zun chst grundlegende Kenntnisse im Be reich der partnerschaftlichen Sexualit t zu vermitteln um besondere Inhalte und Fragestellungen individuell oder zu einem sp teren Zeitpunkt zu thematisieren wenn partnerschaftliche Bezie hungen existent oder Fragestellungen tats chlich aktuell sind Eine situative individuelle sexual p dagogische Begleitung bei Heranwachsenden und jungen Erwachsenen in der nachschulischen Zeit ist sinnvoll und oft notwendig Im Unterricht sollte daher immer wieder daraufhingewiesen werden dass sich die Sch lerinnen und Sch ler w hrend der Schulzeit und sp ter als junge Er wachsene eine Person ihres Vertrauens suchen mit denen sie spezielle individuelle Fragen und Probleme besprechen k nnen Im g nstigen Fall k nnen das die Eltern sein ggfs auch eine Leh rerin oder ein Lehrer oder eine Bezugsperson aus dem Arbeits oder Wohnbereich Im Unterricht wird vor allem von M dchen und jungen Frauen oft der Wunsch nach eigenen Kindern angesprochen Oft ist dieser Wunsch Ausdruck nach Anerkennung als selbstst ndige erwachsene Frau nach Unabh ngigkeit von elterlicher B
465. t f r die Sch le rinnen und Sch ler einerseits einen verl sslichen p dagogi schen Betreuungszeitraum anderseits aber auch eine dadurch bedingte k rzere Zeit f r die Gestaltung der Freizeit F r die Schule bedeutet es dass diese Gegebenheiten im Unterricht und bei der Erziehung zu ber cksichtigen sind Der Ganztags betrieb erm glicht eine Tagesstruktur die die Bed rfnisse die Lerngeschwindigkeit und Lernmotivation der Sch lerinnen und Sch ler ber cksichtigt Entspannungsphasen k nnen auf Pha sen der Lernanstrengung folgen und umgekehrt Dadurch ist Variation und Abwechslung im Verlauf des Unterrichtstages gew hrleistet Lebensbedeutsame Lernsitua tionen k nnen eher ohne gro en Zeitdruck bei Bedarf sogar mehrmals wiederholt angewendet und erprobt werden Gemeinsames Lernen und Leben ist deshalb oftmals entspannter und spielerischer m g lich als in einer Halbtagsschule Die Unterrichtszeit ausge dehnt auf den Nachmittag bietet so einen erh hten p dagogi schen Spielraum der zeitlich r umlich und personell ausgestal tet werden kann Sch lerinnen und Sch ler auf ein eigenst ndi ges und selbstverantwortetes Leben vorzubereiten bleibt wich tigste Maxime Die Schule gewinnt durch die verl ngerte Unterrichtszeit an Betreuungsm glichkeiten Gem dem Anspruch Bildung und Erziehung zu verbinden k nnen dadurch verst rkt in der Schul zeit Angebote gesetzt werden die Lernen in ganzheitlichen Lebensvollz gen erm
466. t schwer geistig behinderten Menschen Heidelberg 1992 269 Kompetenzen und Hinweise Urvertrauen Geborgenheit Urvertrauen und Geborgenheit sp ren Geborgenheit weitergeben Befriedigung der Vital und Grundbed rfnisse Angenommensein erleben gehalten werden getragen wer den gelobt werden motiviert werden liebevolle Zuwendung erfahren Geborgenheit genie en gemeinsam schweigen gemeinsame Gespr che gemeinsamer K rperkontakt Zuwendung sp ren Lernen sich auf Beziehungen einzulassen Zur Ruhe kommen z B bei Musik beim Massieren beim Schlafen durch den Kontakt zum Partner Nischen Ruheecken Kokons bauen R ume abdunkeln Ker zen oder ged mpftes Licht Musik D fte T cher als Deko ration Dias Kristallisationsprojektor 625 St rungsfreie Atmosph re schaffen Ger usche aus abschalten Bitte nicht st ren Schilder Absprachen t tigen Stundenplan abstimmen Auf dem Wasserbett entspannen mit und ohne Musik Be gleitung Sinnesanregungen zum Wachen und zum Schlafen Entspannungs Meditationsmusik im Herzschlagrhythmus 60 Schl ge pro Minute Massage und Meditations bungen er 270 Neben anderen k nnen z B folgende Kompetenzen durch das Unterrichtsthema Eine Arm und Handmassage als wohltuend und entspannend erfahren gef rdert werden Personalkompetenz e Ausdr cken e Genie en Sozialkompetenz e Akzeptieren Methodenkompetenz e Verkn pfen Sach
467. taltungsdokumentation Bildergeschichte Fotoreportage Neue Medien zur Besch ftigung mit Schrift und Bild kennen und nutzen ler nen Internet als Medium der Zukunft kennen ler nen Nach Themen suchen Suchmaschinen in ihrem grunds tzlichen Auf bau kennen Begrifflichkeit ausw hlen einge ben Ergebnisse ausw hlen Internetcafe einrichten Kompetenzen Hinweise 152 4 2 4 1 Freizeitgestaltung mit anderen W nsche u ern und Kontakte aufnehmen 621 S 75 1 7 5 4 7 5 5 7 6 Kompetenzen Hinweise 22 Eigene Vorstellungen zu Personen T tigkeit Zeit und Ort entwickeln Eigene W nsche und augenblickliche Bed rfnisse deutlich machen Freunde anrufen und oder einladen Sch lerinnen und Sch ler sollen in der Gestal tung der Freizeitaktivit ten mitbestimmend t tig sein Lehrperson bt Zur ckhaltung und ermuntert zu Wunsch u erungen und Vorschl gen Wir berlegen gemeinsam was wir in der freien Zeit tun wollen In der Klasse In der Stufe In der Schule 4 2 4 2 Bei Freizeit mit anderen Gemeinschaft erleben wie z B Aktivit ten anderer miterleben Gemeinsame Ziele verfolgen Freundschaft pflegen Zugeh rig sein Sich einsetzen Sich besuchen feiern und ausgehen Kompetenzen Mit wachsender Selbstst ndigkeit den Sch le rinnen und Sch lern mehr Freiraum einr
468. te Erforschen und Spielen mit dem Mundraum akti viert die Sprechorgane regt die Lautbildung an und bereitet die Anbil dung fehlender Laute vor Die Einbindung von Funktions bungen im Mundbereich in Spielideen die auch grob und feinmotorische Bewegungsabl ufe integrieren f rdert das Erfassen von Bewegungsmustern Fundgrube Gollwitz 1995 Bei organischen Befunden und pathologischen Bewegungsmustern ist die Zusammenarbeit mit Therapeuten z B Logop den erforderlich Fundgrube zur Einbindung von bungen zur Sensibilisierung und Kr ftigung von Zunge in Rahmengeschichten Iris Adams Kunterbunt rund um den Mund Kompetenzen Hinweise Atmung und Stimme Eine entspannte Atemf hrung ist wesentlich f r eine nat rliche Stimmbil dung und Sprechweise Eine indirekte Atemf rderung ist direkten Atem bungen vorzuziehen 90 Riechen wie z B Ger che wahrnehmen Ger che identifizieren Beim Riechen bewusst durch die Nase einatmen Blasen wie z B Blasinstrumenten T ne entlocken Blasen kurzer langer lauter leiser T ne Einen Ton lange halten Pusteobjekte schnell langsam in bestimmte Richtungen pusten Wasserblasen erzeugen Summen und Brummen wie z B Vibrationen bei der Stimmgebung anderer sp ren Atmung und Stimmgebung verbinden Vibrationen bei der eigenen Stimmgebung sp ren Stimme geben wie z B Stimme variieren laut leise hell dunkel Gef
469. te umfasst daher nicht nur Lernsituationen im Klassenzimmer und dem Schulgeb u de sondern auch in der Umwelt au erhalb der Schule Kinder und Jugendliche sind Akteure ihrer Entwicklung Sie wollen ihre Umwelt verstehen und an ihr teilhaben Die gesam te Schule vor allem die Klassenzimmer sind daher so zu gestalten und auszustatten dass sich Sch lerinnen und Sch ler wohlf hlen und zum eigenen Tun sinnlich angeregt werden Damit wird Schule zum Handlungsraum in dem sich Sch le rinnen und Sch ler selbstt tig ihre Umwelt erschlie en und aneignen k nnen Schulgel nde und Schulgeb ude hier insbesondere die Klassenr ume sollten 20 Lebensraum Handlungsraum e zur Selbstt tigkeit und zum Handeln animieren e gemeinsame Erfahrungen in Kooperation miteinander er m glichen und das Sozialverhalten f rdern sowie e g nstige Voraussetzungen f r zwischenmenschliche Ver st ndigung schaffen Lernen bedarf der Bereitschaft zu lernen d h die Sch lerin nen und Sch ler pr fen ganzheitlich und mit allen Sinnen ob die im Unterricht angebotenen Aktivit ten im Kontext ihrer Lern und Lebenssituation f r sie bedeutsam und sinnvoll sind Schule als Handlungsraum zu planen und zu gestalten verlangt vom Unterrichtenden solche bedeutsamen Situationen zu schaffen und schlie t ein isoliertes Training einzelner Verhal tensdimensionen weitgehend aus Lehrkr fte als Lernbegleiter k nnen zwar durch vorbereitete Situationen u
470. te zu ordnen Ordinalzahlaspekt und Mengen entsprechend ihrer M chtigkeit zu klassifizieren Kardinalzahlaspekt Im Anschluss an die zu erlernenden Kompetenzen im pr numerischen Bereich enth lt der Aktivit tsbereich Lernangebote im numerischen Be reich zum Aufbau des Zahlenraums und zu den grundlegenden Rechenoperationen Die strukturelle Aufschl sselung soll jedoch keinesfalls zu einem lehrgangsm igen Vorgehen verleiten Kompetenzen im Umgang mit Mengen Zahlen Gr en Geld und Zeit k nnen Sch lerinnen und Sch ler nur in f r sie bedeutsamen Lernsituationen erwerben Eine Schritt f r Schritt Methodik hingegen provoziert geradezu mechanische Rechenfertigkeiten die in Alltagssituationen nicht einsetzbar sind Vielmehr sollten die Lehrkr fte versuchen An originelle Perspektiven der Sch lerinnen und Sch ler anzukn pfen kontextuelles Lernen und spielerische bungsformen einzuplanen Projekte Psychomotorik Rollenspiele Regelspiele Lernanl sse zu schaffen um inverse Handlungen und Operationen mit Elementen und Mengen durchzuf hren Allm hlich die Komplexit t von Lernsituationen mehrere Eigenschaften von Elementen zunehmende Ungeordnetheit der Elemente zuneh mende Anzahl der Z hlelemente etc zu steigern Zur Versprachlichung von Handlungen Operationen L sungsstrategien anzuleiten Beim Wechsel der Bewegungsrichtungen von Abz hlhandlungen im Raum zu unterst tzen Hilfen zum Transfer von der konkret hand
471. tel Katze Meerschwein Als Haustiere Freund chen etc Besch tzer e Distanz zu Tieren halten e Signale wie z B Knurren e Bei Unterrichtsg ngen e Sich vor Tieren sch tzen und Fauchen von Tieren soll auf die Warnsig deuten und sich angemes nale von Tieren hinge sen verhalten wiesen werden e Pflanzen kennen e Pflanzen auss en vermeh e Topfpflanzen in der e Begriffe Geb rden Sym ren pflegen Klasse pflegen ver bole f r Blume Gras mehren Wiese Baum Strauch e Vgl kosystem Gar e Wissen dass Pflanzen ten Pflege brauchen siehe n chste Seite e Wissen dass aus Pflanzen e Pflanzen zur Gestaltung e Mit Pflanzen anderen e Gang zum Obst und Nahrung Kleidung Mate rialien hergestellt werden k nnen von R umen verwenden Freude bereiten Gem semarkt e Vom Brot zum Korn e Festliche Dekoration des Klassenraums mit Blumen ech 9 34 kosystem Garten 02 4 8 4 2 3 Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Aufmerksamkeit auf ko system Garten richten e Garten mit allen Sinnen wahrnehmen F hlen schmecken rie chen sehen h ren Sich im Garten bewegen ohne Pflanzen zu be sch digen e Sich gemeinsam an Pflan zen im Garten erfreuen e Garten genie en e Schulgarten aufsuchen Jahreszeiten beachten e Besuch in Schreber g rten Vorg rten e Besuch in der Stadt g rtnerei e Einzelne Pfla
472. ten Merkmalen und Quali nengliederung einer Menge von immer wiederkehren t ten von Elementen den Elementen suchen und e Elemente zu Mengen ord diese als inneres Ordnungs nen und dabei eine innere prinzip akzeptieren Ordnung ber cksichtigen 9 2 5 M chtigkeit von Mengen Vergleich Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Qualitativer Vergleich von e Qualitative Vergleichsma e Absprache ber qualitative e Qualitative Vergleichsma e Einkauf von Lebens zwei und mehreren Mengen st be anlegen und beibe Vergleichsma st be st be akzeptieren und be mitteln rote pfel e Qualitative Unterschiede halten r cksichtigen gr ne pfel und Gemeinsamkeiten er e Qualitative Vergleichstech kennen und benennen niken erarbeiten 9 2 6 M chtigkeit von Mengen Eins zu eins Zuordnung Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Quantitativer Vergleich von e Quantitative Vergleichs e Absprache ber quantitative e Quantitative Vergleichs e Arbeitsmaterialien S6 Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise zwei und mehreren Mengen durch eins zu eins Zuord nung Begriffe Geb rden und Symbole f r gleich viel wenig mehr weniger am meisten am wenigsten ma st be anlegen und bei behalten e Quantitative Vergleichs
473. tenz Abb 1 Wechselseitige Verbindungen zwischen Wahrnehmung und Bewegung durch Sport und Spiel Der Begriff der Materialkompetenz umfasst hier F higkeiten und Fertigkeiten die erforderlich sind um sich an die Umwelt anzupassen und mit Gegenst nden und Materialien angemessen a gieren zu k nnen Dazu geh rt z B e dass ein Kind erprobt und erf hrt dass ein Luftballon anders beschaffen ist und vorsichtiger und mit weniger Druck zu greifen und fest zu halten ist als ein Fu oder Handball e ein Jugendlicher lernt wie bzw mit welchen Materialien innerhalb einer Bewegungsland schaft ein Berg aufgebaut werden kann Inhaltlich kann sich eine solche Bewegungsf rderung in unterschiedlichen Aktivit tsfeldern vollziehen die zum Teil grundlegend sind aufeinander aufbauen und eng und wechselseitig mit einander verzahnt sind Im Zentrum und als Grundlage stehen dabei elementare und entwick lungsorientierte Kompetenzen wie z B den eigenen K rper wahrnehmen und kontrollieren et was greifen und festhalten sich zielgerichtet fortbewegen oder Raum und Gel nde wahrnehmen vgl die im Innenkreis angeordneten vier Aktivit tsfelder in der folgenden Grafik Darauf auf bauend geht es um weitere psychomotorische Kompetenzbereiche und mehr fachorientierte In halte des Faches Sport Dazu geh ren e Spannung und Entspannung e Bewegung im Wasser Schwimmen e Spiel und Bewegungslandschaften e Bewegungs und Sportspiele e L
474. tenz Hinweise e Addition und Subtraktion im ZR bis 100 e Bei Sachaufgaben die rich tige Rechenoperation an wenden e Sachaufgaben l sen durch Addition Subtraktion e Addieren Subtrahieren mit dem Taschenrechner zur L sung von Sachaufgaben im lebensweltlichen Kon text e Aufgabenstellungen in der Freiarbeit w hlen zu Re chenoperationen im ZR bis 100 e Bedeutsame Lernsitua tionen die Rechenope rationen im ZR bis 100 Addition Subtrakti on erfordern e Gro e Spiele Sport e Rechnen mit Geld e Kartenspiele e M gliche Schwierig keitsstufen bei Additi on und Subtraktion Z Z Z Z Z E Z E E Z ZE Z ZE ZE ZE ZE ZE Z ZE Z ZE E ZE E u a m e Addition und Subtraktion im ZR bis 1000 m ndlich l sen e Bei Sachaufgaben die rich tige Rechenoperation an wenden e Sachaufgabe durch Addi tion Subtraktion l sen e Addieren Subtrahieren gro er Zahlen mit dem Ta schenrechner zur L sung von Sachaufgaben im le bensweltlichen Kontext e Aufgabenstellungen in der Freiarbeit w hlen zu Re chenoperation im ZR bis 1000 e Eigenverantwortlich Freiarbeit ben e Bedeutsame Lernsituati onen die Rechenopera tionen im ZR bis 1000 Addition Sub traktion erfordern e Rechnen mit Geld e Brett und Kartenspiele e M gliche Schwierig 907 Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise keitsstufen bei Addi
475. tenz Methodenkompetenz Sachkompetenz Ausbilden Entscheiden Absch tzen Bemerken Entwickeln Entscheiden Entscheiden Experimentieren Unterscheiden F hlen Gestalten Nutzen ben Umsetzen Kompetenzen und Hinweise Kosmetik und Schmuck e Techniken der K rper und Sch nheitspflege erlernen und beherrschen Utensilien kennen und benutzen Creme Hautmilch Kamm Kosmetikpinsel und stifte Lotion l Pads Parfum Pfle gemittel Puder Rasierapparat Rasierpinsel Rouge Schminke Spiegel T cher Watte Wimperntusche Haut reinigen Haut sch tzen Haut pflegen Haut schminken Haare frisieren Str hnen Flechten Z pfe nach Zeitschrif ten nach Vorbildern vor dem Spiegel Rasieren Nass Trockenrasur Bartpflege Lidschatten aufziehen Konturen ansetzen gleichm iges Verteilen von Creme u Finger und Zehenmanik re An und abschminken je nach verwendeten Materialien aus f hren 242 Kompetenzen und Hinweise Kosmetik und Schmuck Einen eigenen Stil entwickeln Den pers nlichen Stil in Abh ngigkeit von Typ Vorlieben und Alter finden Nach Vorbild schminken Zeitschriften Fernsehen Bilder Bekannte Freunde Beratung durch fachkundiges Kosmetikpersonal in Kosme tikfachgesch ften Besuch in einem Theater Maskenbildnerin K rperschmuck anlegen und tragen Ringe Ohrringe und stecker Piercing Freundschafts Arm Hals Fu b ndchen Ketten T
476. ternde Kind kann sich auf Grund der ritualisierten und dialogischen Vorgehensweise M glichkeiten zur Eigenbe teiligung erschlie en Die Essenssituation wird wie eingehend durch einen vom Kind erkennbaren Rahmen beendet Anregungsbausteine Basale Stimulation Basale Kommunikation Sensorische Integration K rperzentrierte Interaktion Kompetenzen Hinweise Blicke sehen e Mit Blicken antworten oder wegsehen den anderen erkennen den an deren mit Blicken ansehen e Gleiches wieder erkennen e Blicke sind ein erstes kommunikatives Bezugssystem e Der Blickrichtung anderer folgen e Einen anderen als Orientierungspunkt gebrauchen meint Auf Blicke aufmerksam werden und gegenseitiges Sehen sind nur in sinnvollen Situationen m glich e Blicken Bedeutung beimessen e Mit Blicken dar ber verst ndigen dass man denselben Gegenstand 887 Kompetenzen Hinweise Auf Dinge schauen Intentionen haben Intentionen verfolgen k nnen Gemeinsame Dinge haben Aufmerksamkeit anderer Personen auf Gegenst nde oder Ereignisse lenken k nnen Als Person in sozialen Kontakt treten Ich Du Gegenstand 7 2 3 Lautbildung Kompetenzen Hinweise Zuf llige Laute erzeugen Zuf llige Laute wahrnehmen Lautgebilde gezielt erzeugen wiederholen und variieren Lallmonologe Mit einem Partner abwechselnd Laute produzieren Sich als Verursacher von Lauten erleben Sich und andere wa
477. tieren TEY Aktivit tsfeld Technik und Verkehr 9 4 2 Technik erleben 9 4 3 9 4 4 9 4 5 Technik Technik Technik erproben anwenden Grundfertigkeiten 9 4 6 9 4 7 9 4 8 Technik Technik Technik Gebrauch Wartung Sicherheitsvor kehrungen 9 4 9 Verkehr erleben 9 4 10 Gefahren 9 4 11 Entfernungen wahrnehmen einsch tzen und einsch tzen 9 4 13 Am Verkehr 9 4 14 Im Verkehr Entfernungen ber cksichtigen teilnehmen orientieren EEY 9 4 2 Technik erleben w 24 1 2 4 2 Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Aufmerksam werden auf e Beobachten e Gegenst nde fallen technische Ph nomene und e Kettenkarussell Wip Vorg nge pen Schaukeln i Fallen rutschen e Dinge die schwimmen Wippen schaukeln e Dinge die sinken Schwimmen sinken 9 4 3 Technik erproben Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Erfahrungen mit der Funk e Funktionsweise technischer e Gemeinsam Funktionsweise e Einfache Kausalbeziehun e Licht Schalter ein aus tion technischer Ger te Ger te erproben technischer Ger te erproben gen im Umgang mit tech e Wasserh hne auf zu nischen Ger ten kennen und zur Alltagsbew lti gung nutzen e Toilettensp lung undKlinken dr cken loslassen e Schl sser auf zu e Fernbedienung von Ra dio CD Playe
478. tigen 8 10 Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Zusammenhang von Ent e Vergleichen e Eigene F higkeit einsch t e Wie kommen Sch le fernung und Zeitdauer zen k nnen rinnen und Sch ler zur e Fortbewegungsmittel ken e Entfernungen zu Fu ber Schule nen Rad Auto ffentliche winden e Welche Fortbewegungs Verkehrsmittel mittel w hlen Vater und Mutter um zur Arbeit zu kommen 9 4 13 Am Verkehr teilnehmen Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Verhaltensweisen kennen e Mit Hilfe und ohne Hilfe e Mit einer Gruppe fahren e T gliche Fahrt zur um im Schulbus mitfahren ein aussteigen dabei e Fahrer oder Fahrerin Mit Schule zu k nnen Verkehr beachten fahrer und Mitfahrerinnen e Im Bus sitzen und ange nicht st ren schnallt bleiben e Sich selbst anschnallen e Verhaltensweisen kennen um mit ffentlichen Ver kehrsmitteln Bus Stra Benbahn fahren zu k nnen e Mit Hilfe und ohne Hilfe ein aussteigen dabei Verkehr beachten e Bushaltestelle Buslinie er kennen e Fahrkarte l sen Fahrkarte zeigen e Um Auskunft bitten e Unterrichtsg nge zu entfernten au erschuli schen Lernorten Ibt Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Sicheren Sitz oder Steh platz suchen e An der gew nschten Hal testelle aussteigen e Taxi fahren e Im Auto
479. tion und Subtraktion H H H H H Z H Z Z H H E u a m e HZE Optische Darstel lungen von Teil und Ver einigungsmengen HZE r HZE HZE T HZ HZETH HZE T HE u a m e Addition und Subtraktion e Bedeutsame Lernsitua im ZR bis 1000 halb tionen sind dem Lehr schriftlich schriftlich l sen plan Mathematik der e Geforderte Rechenoperati Schule f r Lernbehin on Sachaufgaben entneh derte zu entnehmen men Sachaufgabe durch halbschriftliche und schriftliche Addition Sub traktion l sen Sch lerinnen und Sch ler der Schule f r Geistigbehinderte die ber die im Lehrplan angegebenen Kompetenzen hinaus weitere Sach und Metho den Sozial und Personalkompetenzen erwerben k nnen sind nach dem Lehrplan Mathematik der Schule f r Lernbehinderte zu unterrichten 9 2 16 M nzen Scheine 425 LOY Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Wichtige M nzen und e Mit Geld bezahlen e Einkaufssituationen be e Den Wert von M nzen und e Einkaufssituationen im Scheine kennen Merkmale w ltigen Waren aussu Scheinen beachten Spiel in der Lebens erkennen chen Geld bergeben e Geld muss verdient werden welt e Wiedererkennen von Wechselgeld aufbewah e Geld muss sorgf ltig auf M nzen und Scheinen auf ren bewahrt werden Abbildungen e In Abh ngigkeit von der zur Verf gung stehenden Geld menge realistische Kaufw n sche entwi
480. tionsstils sowie die Beachtung von Gesichtspunkten zu einer f rderli chen Gespr chsf hrung bei beiden Partnern notwendig Nichtsprechender Mensch Kommunikationspartner eines nichtsprechenden Menschen Aufmerksamkeit des Gespr chspartners als Voraussetzung zum Ge e Gespr chsabsichten die nicht akustisch erfolgen wahrnehmen spr ch erreichen Mit eingeschr nktem Vokabular vorhandenen Hilfen zurechtkommen Wichtige Inhalte in einer Aussage b ndeln Handzeichen Symbol Mit wenigen Aussagen innerhalb eines Gespr ches zurechtkommen An dem beabsichtigten Mitteilungsinhalt festhalten und sich nicht zu ei nem anderen Gespr chsinhalt f hren lassen Selbst Verantwortung f r den Gespr chsverlauf bernehmen Lernen dass auf eine Frage auch eine Antwort erwartet wird Bereitschaft Frustrationen auszuhalten Aktive Beteiligung an der Mitteilung als Zuh rer z B durch Entschl sseln des Inhalts durch immer weiter einengende Fragen bei Gegenst nden Abbildungen Geb rden Entwickeln von Fantasie was gemeint sein k nnte Konzentration und Zugewandtheit Geduld und Einf hlungsverm gen Aktives Zuh ren nach Rogers Fortbildungsangebote Akzeptanz auch unangenehmer Mitteilungen Aushalten l ngerer Pausenzeiten z B durch Suchen eines Symbols oder Tippen eines Wortes F r Reaktionen Initiativen und Antworten ausreichend Zeit lassen nie selbst die Antwort geben Mit evtl ver nderten nonverbalen Signalen
481. tnisse ber die Herkunft von Ton Naturprodukt Abbau Lernort Tongrube e Kennen von keramischen Gegens t nden Vasen Geschirr Figuren technische Kera mik z B zur Isolierung e Kenntnisse von der Verarbeitung Modellieren Drehen Gie en Lernort keramische Betriebe e Kennen der Bearbeitungswerkzeuge T pferscheibe Modellierscheibe Model lierschlingen und Modellierst be Spach teln Messer e Herstellen von Gegenst nden aus Ton Vor bungen mit Modelliermassen wie z B Salzteig Gips Pappmaschee Knete Erstellen modellieren von Objekten nach eigenen Ideen oder nach Themenvorgaben Aufbauen von Gegenst nden Aufbautech nik mittels Platten oder Tonrollen Gie en von Gegenst nden indem Gie ton in Gipsformen gegossen wird e Herstellen von Tonplatten Kacheln Ausrollen des Tons zu Kacheln oder Platten Ritzen Stempeln Gravieren Reliefs durch Abreiben mit unterschiedli chen Materialien e Wissen um die Lagerung e Kennen des Brennofens e Helfen beim Bef llen des Brennofens Feucht in der Tontruhe lagern sch tzen vor Austrocknen Schambotteplatten St tzen Erl utern der Bedienungselemente e Oberfl chen gestalten Engobieren oder Glasieren Auftragen mittels Pinsel Streichen Tupfen Tauchen oder mit der Spritzpistole spritzen 83 2 5 Arbeiten aus dem Bereich der Industrie 2 5 1 Zusammenbauen und montieren Kompetenzen Hinweise
482. trocknet abgerieben wer den Aktive Gestaltung Hilfe einfordern selbst einseifen eincremen nicht sichtbare K rperpartien waschen und du schen berlegtes Vorgehen z B Reihenfolge beachten ein seifen abduschen abtrocknen zuerst den Kopf dann den Hintern zuletzt die F e abtrocknen im Spiegel berpr fen Dusch und Badeutensilien benutzen Shampoo Gel Seife Lotion D fte Creme Parfum Badezus tze Schw mme T cher B rsten B rstenhandschuhe Whirlmatten Balance finden zwischen notwendiger Sauberkeit und ber triebener Reinlichkeit An und Ausziehen selbstt tig durchf hren Entspannungsb der mit Musik und B chern D fte und Bade le Ruhephase nach dem Bad bedenken Saunabesuch mit Eltern Erziehungsberechtigten und rzten vorher besprechen und Gefahren abkl ren 241 Neben anderen k nnen z B folgende Kompetenzen durch das Unterrichtsthema Alle K rperteile mit Duschgel einreiben und danach abduschen gef rdert werden Personalkompetenz e Anbilden e Er sp ren Methodenkompetenz e Ausleben e Planen Sachkompetenz e Beherrschen Die F higkeit Selbstst ndig duschen anbilden Das Duschgel auf der Haut sp ren Ausgiebig und gr ndlich duschen Erst das Gesicht und dann den Po waschen Die Duscharmatur bedienen k nnen Dar ber hinaus k nnen folgende Kompetenzen angebahnt bzw umgesetzt werden Personalkompetenz Sozialkompe
483. ts Zuordnungsspiele Wo h rt man welche Musik Werbespots im Fernsehen aufgreifen gesungener oder gesprochener Bestandteile von Werbung die Sch ler spontan u ern gemeinsames Anschauen von Werbefilmen Elemente wie Musik Sprache Form Farbe Bewegung bestimmte Menschenty pen herausfinden gemeinsam nachdenken wie die e se Elemente zusammenwirken und was damit er reicht werden soll Regelm ige Gespr che ber die aktuellen musika lischen Vorlieben in der Klasse Klassenhitliste Kennen und erkennen wichtiger Musikinstrumente Besuch einer Musikalienhandlung einer Orchester probe Einladung an Musiker Musikgruppen die 107 Kompetenzen Hinweise Schule zu besuchen und ihre Instrumente vorzustel len H ufig h ren Sch lerinnen und Sch ler ber Kopf h rer Musik auf dem Schulweg w hrend der Pause au erhalb der Schule Durch Versuche deutlich machen mit Kopfh rer nimmt man die Umwelt nicht mehr gut wahr Mit Kopfh rer Gespr che f hren lassen e Erleben dass es Gefahren in sich Ger usche h ren lassen birgt in manchen Situationen Musik Ein Auto f hrt vorbei zu h ren Die Sch lerinnen und Sch ler aufmerksam machen auf die Gefahr von H rverlusten durch das h ufige H ren von zu lauter Musik Sagen Sie nur nicht Sie k nnten das nicht Wir wollen mit Ihnen singen tanzen und Spa haben 108 Praxishinweise Beispiel 1 Liedeinf hrung
484. ts als auch auf die Akzeptanz individueller Nutzung von Angeboten und er brachter L sungen Wege und Nebenwege Im Mittelpunkt sollte das St rken der Einfalls kraft und Eigenproduktion der Kinder stehen 122 Die Gestaltung des Klassenzimmers tr gt wesentlich dazu bei Sch lerinnen und Sch ler heran zuf hren an den selbstst ndigen sachgerechten Umgang mit Gestaltungsmaterialien und die Or ganisation von Arbeitsprozessen Zum anderen soll sie erm glichen Bildnerisches Gestalten ohne hohen organisatorischen Aufwand in den Unterrichtsalltag einflie en zu lassen Die oben genannten Ziel und Inhaltsaspekte k nnen insbesondere durch aktions und prozess orientierte Arbeitsformen umgesetzt werden Trotz der Betonung des Arbeitsprozesses m ssen auch die individuellen Produkte gew rdigt werden in Form von Pr sentationen am Ende der jeweiligen Unterrichtsstunde aber auch durch Ausstellungen der Werke innerhalb der Schule und mittels Darstellung der Unterrichtsprojekte f r Sch lerinnen und Sch ler Eltern und Kolle gium Die Inhaltsbereiche des Aktivit tsfeldes Bildnerisches Gestalten innerhalb der Schule f r Geis tigbehinderte sind vielf ltig wobei es nicht angebracht ist die Bereiche Zeichnen Grafik Far be Malerei und Raum Plastik zu trennen Vielmehr geht es darum Techniken aus allen Berei chen einzusetzen um dem jeweiligen Entwicklungsstand der Sch lerinnen und Sch ler gerecht zu werden F r viele Sch leri
485. tslosigkeit gibt Gr nde Aufgaben des Arbeitsamtes kennen Gibt es Arbeitslose in deiner eurer Familie Wohngruppe Bekanntschaft Arbeitsamt aufsuchen Sachbearbeiter einla den freier Arbeitsmarkt miteinbeziehen 2 2 2 Zusammenhang zwischen Arbeit und Wirtschaft kennen Kompetenzen Hinweise Die Bedeutung der Arbeitsteilung ken nen In Handwerk Industrie Landwirtschaft usw Im Betrieb Herstellung Vertrieb Ver waltung Spezialisierung e Arbeitsteilige Produktionsverfahren e Betriebsbesichtigungen erkundungen e Unterschiedliche Voraussetzungen bedingen 59 Spezialisierung Kompetenzen Hinweise e Bedeutung von Mechanisierung Au tomation kennen Steigerung der Produktivit t Mehr Freizeit Arbeitslosigkeit e Chancen und Risiken f r die eigene Berufswegplanung erkennen e Beispiele in der Schule Sekretariat im Hand werk Schreiner B cker etc nahe gelegenen Industriebetrieben Werkstatt f r Behinderte industrielle Abteilungen etc suchen e Waren und Dienstleistungen zur Be friedigung eigener Bed rfnisse erken nen Weg vom Produkt zum Verbraucher verfolgen M rkte erkunden Mit Werbung umgehen k nnen Verschiedene Zahlungsweisen kennen Barzahlung Scheck Kartenzahlung berweisung Online Banking e Was brauche ich wirklich e Konsumg ter in ihre Einzelteile zerlegen Rohstoff Produktions und T
486. ttmann Kl pfer Ruoff Zum Problem der p dagogischen F rderung schwerst behinderter Kinder und Jugendlicher Kommunikation erlaubt dem Menschen im weitesten Sinne an Kultur Teil zu haben Kommunikation ist so wohl das Mittel um diese Kultur zu verstehen als auch diese Kultur zu beeinflussen Gelungene Kommu nikation verbessert das Lebensgef hl des einzelnen Menschen und die M glichkeiten der eigenen Weiterent wicklung Wechselseitige Kommunikation und die Entwicklung kommunikativer Wege in der Auseinandersetzung mit Welt werden so zur wesentlichen und vorrangigen Aufgabe von F rderung und Entwicklung Aus dem Verhalten von S uglingen wird bereits deutlich dass das Kind von Geburt an ein aktiver sozialer Interaktionspartner ist Kommunikation findet vom ersten Lebenstag an statt Dies wird etwa deutlich an den Reaktionen auf das menschliche Gesicht auf Bewegung oder Laute Jeder Mensch ist daher voraussetzungslos ein soziales Wesen Kommunikation ist dabei das Medium der interaktiven Vorg nge Der Charakter der In teraktion verweist auf die Wichtigkeit der Bedeutung von gemeinsamem Austausch Wir teilen Befindlichkeit mit vermitteln z B durch K rperkontakt Anwesenheit und W rme reagieren durch Bewegung oder Ber h rung Kommunikation steht auch in einem gegenseitigen Verh ltnis zur Kognition Kognitive Leistungen k nnen Kommunikation erm glichen Dies wird z B in der Entwicklung der Nachahmung deutlich Ein Sachve
487. tz auf dem Boden des Klassenzimmers wahrneh men Sich an Regeln der Sauberkeit in der Schule halten Gelernte Fertigkeiten z B den Boden aufwischen im Klas senzimmer anwenden Geeignete Ger te zur Pflege aussuchen Dar ber hinaus k nnen folgende Kompetenzen angebahnt bzw umgesetzt werden Personalkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Sachkompetenz Bemerken Beachten Hinterfragen Lernen Erkennen ben Verstehen 252 Literatur m Fr hlich A Lebensr ume F rderung und Lebensbegleitung schwerstbehinderter Menschen in Europa Luzern 1993 Kompetenzen und Hinweise Aufbau von Wohnatmosph re e Gestaltungsm glichkeiten und notwendigkeiten einer Wohnumgebung kennen Aspekte der Geborgenheit und Sicherheit Gestaltung nach Wohlbefinden nach Notwendigkeiten Gestaltung einer Wohnung durch Einrichtungsgegen st nde M bel Teppiche Interieur allgemein Ger te Bilder Blumen Lichter und Kerzen Nippes Einzelne Zimmer einer Wohnung unterscheiden be nennen deren Funktion kennen einrichten Klassensaalgestaltung als Projekt jahreszeitengebun den zum neuen Schuljahr Besuch in Einrichtungs und M belh usern e Nach eigenen Bed rfnissen und W nschen eine Wohn umgebung gestalten Gestaltung nach eigenem Geschmack Ausstrahlung einer Wohnung Einrichten nach eigenem Stil z B mit Zimmerpflanzen R ume entsprechend der Funktion einrichte
488. tzen Gespr che mit rzten Therapeuten Eltern Erziehungsbe rechtigten gemeinsam mit dem betroffenen Kind oder Ju gendlichen f hren deren Position und Meinung integrieren akzeptieren und bedenken Die ffentlichkeit ber das eigene Leben mit einer Behinde rung informieren Partnerschaften mit anderen Schulen z B mit der n chstge legenen Grundschule 272 Umgang mit der Ausstellungen mit selbst geschossenen Fotos mit selbst ge eigenen Behinderung malten Bildern usw Interviews in Zeitungen oder an anderen Schulen Politische und gesellschaftliche Sitzungen und ffentliche Anh rungen besuchen sich zu Wort melden Fragen stellen eigene Meinungen vertreten 095 Neben anderen k nnen z B folgende Kompetenzen durch das Unterrichtsthema Fremde Hilfe beim Rollstuhl fahren akzeptieren gef rdert werden Personalkompetenz e Zulassen Ungeschickte Hilfeleistungen unkommentiert zulassen Sozialkompetenz e Nutzen Um Hilfe beim Fahren ber den Bordstein bitten Methodenkompetenz e Reflektieren Im Gespr ch Erfahrungen ber erlebte Hilfestellungen Frem der bei einem Ausflug austauschen und ein Res mee ziehen Sachkompetenz e Wissen Um die Vor und Nachteile einer Hilfestellung wissen Dar ber hinaus k nnen folgende Kompetenzen angebahnt bzw umgesetzt werden Personalkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Sachkompetenz Akzeptieren Akzeptieren Behe
489. uen Somit kann die Promena de ein sehr individuelles Programm erhalten Jedes Bild hat nicht nur einen Namen sondern auch eine Geschichte Die Geschichte in Anlehnung an die musikalische Umsetzung des Bydlo Ochsenkarren k nnte sein In der Ferne ganz leise ist ein alter Wagen auf gewaltig rumpelnden R dern zu h ren Je n her und lauter der Wagen kommt desto deutlicher wird es dass der Wagen mit zwei gro en Ochsen bespannt ist Auf dem Wagen sind Frauen und M nner die uns zuwinken w hrend sie direkt an uns vorbeizie hen und die gleichm igen Schritte der Ochsen besonders deutlich zu h ren sind Kaum ist der Wagen hinter dem nahen Berg verschwunden h rt man nur noch leise die R der des Ochsenwa gens M glichkeiten einer szenischen Umsetzung w ren e Ochsenkarren Rollbretter die von zwei Kindern gezogen werden Kinder auf Rollbrettern e Sch lerinnen und Sch ler die die Ochsen spielen stampfen gleichm igen Rhythmus mit F Ben e Fester Platz von Sch lerinnen und Sch lern die den Ochsenkarren erwarten und ihm zuwinken e Musik Bydlo wird dazu gespielt 112 ber die Musik zum Bydlo k nnen musikalisch rhythmische Inhalte thematisiert werden e Bewusstes Kennenlernen der Klangeigenschaft Tonst rke lauter bzw leiser werdend e Verkn pfung ber das szenische Spiel mit bedeutsamen allt glichen Situationen z B Bedeut samkeit f r die Gefahrenerkennung im Stra enverkehr e Instrumentale Be
490. uf Sitzfl che klopfen schlagen mit einzelnen Fingern trommeln Verkn pfen mit einem singenden Begleiten des Mittelteils des Liedes Unser Fenster unser Waschbecken das klingt so Das individuelle Ger uschemachen auf einem Gegenstand l sst Freir ume f r freies Improvi sieren unter Beachtung von Merkmalen wie rhythmische Wiederholungen Klangeigenschaf ten Lautst rke oder Form Anfang und Ende gleichzeitig bekommt jede Sch lerin und jeder Sch ler die M glichkeit als Solist zu agieren Im Sinne eines H ren Lernens werden Gegenst nde mit verbundenen Augen erraten von einem festen Platz aus die Schallquellen durch Zeigen oder verbales Benennen hinter mir vor mir Richtungsh ren erkannt mehrere hintereinander geh rten Ger usche gemerkt und unter dem Aspekt von Materialqualit ten Gegenst nde z B aus Holz Metall Stein ge b ndelt und bestimmt Das Geh rte kann f r ein sp teres Reproduzieren grafisch notiert werden Bilder Piktogramme der Schallquellen gegebenenfalls unter Ber cksichtigung der Spiel technik mit der flachen Hand mit den einzelnen Fingern malen H rstra en legen z B Stuhl Fenster Tisch um das Geh rte damit zu bestimmen und sp ter zu reproduzieren M glichkeiten einer rhythmischen Erarbeitung des Liedes k nnen sein Rhythmisches Sprechen und Singen besonders des ersten Teiles Beachten des swingenden Charakters des Liedes Rhythmisches Begleiten mit
491. ufga be im Zusammenhang mit den allgemeinen und verbindlichen Bildungs und Erziehungsvorstellungen Sie soll dazu beitra gen den allt glichen und sinnvollen Umgang mit Medien ent falten zu helfen Es geht um die Anregung und Unterst tzung der Kinder und Jugendlichen bei der Analyse und Nutzung der Medien um die Verarbeitung von Medieneinfl ssen und um die Produktion von Medien Medienanalyse Mediennutzung und Medienproduktion sind grundlegende Zugangsweisen f r den Medienkonsum von Sch lerinnen und Sch ler Mediener ziehung soll eine Sensibilisierung im Sinne eines konstruktiven Umgangs mit Massenmedien wie z B H rfunk Film Fernse hen Video Zeitung Comic Buch und Computer sowie der Werbung medien bergreifend erreichen Die Medienanalyse im Sinne einer grunds tzlich aufgliedern den Bewertung von Gesehenem und Geh rtem sowie den da raus folgenden Konsequenzen hat zum Ziel eine Haltung kriti scher Aufmerksamkeit zu entwickeln Dazu geh rt das Aufar beiten von Medienerlebnissen sowohl ber spielerisch kreative Formen als auch im Gespr ch Die Mediennutzung im Sinne einer Orientierung bzgl des Me dienkonsums hat die Kenntnis unterschiedlicher Medien angebote sowie die F higkeit zu einer bewussten Auswahl in den Bereichen Unterhaltung Information und Kommunikation zum Ziel Auch f r Sch lerinnen und Sch ler der Schule f r Geistigbehinderte ist eine wachsende Sensibilisierung und eine grunds tzliche F h
492. ukturierung von Mengen als Hilfe akzeptieren e Anzahl von Elementen ei e Mengen lt 10 vergleichen e Begriffe Geb rden und e Strukturierungen Symbole f r e Umgruppierungen ner Menge im Alltag be e Korrespondierende Zuord r cksichtigen e Von den Kindern einer Lerngruppe auf die Anzahl von Spiel und Ar TOY Sachkompetenz gleichviel mehr weniger gr er kleiner als Symbol Gleichheit e Mengen eine Zahl zuord nen e Mengen lt 10 f r e erg nzen vermindern e Funktion von Platzhaltern e Mengen lt 10 zusammen fassen vereinigen addie ren e Zeichen Pluszeichen f r die Rechenoperation Addition e Additionsaufgaben im ZR bis 10 rechnen ver schriftlichen e Bei Sachaufgaben die richtige Rechenoperation anwenden e Sachaufgaben durch Ad dition l sen nungen e Provozierende Zuordnun gen e Aufgabenstellungen in der Freiarbeit w hlen zu Re chenoperation im ZR bis 10 e Mengen durch Hinzuf gen von Objekten Ge genst nden Abbildungen vermindern erg nzen e Mengen zusammenfassen e Mengen vereinigen e Additionsaufgaben nen rech e Mengen gemeinsam her stellen bilden e Absprache von M chtig keit und Zahleigenschaf ten von Mengen end den Ausgangsmen gen auf die gew nschte M chtigkeit hin berpr fen nachfolgend erg n zen vermindern e Mengen gleicher und un gleicher Art vers
493. und Ausf hrungen es erleichtern auch neue Wege einzu schlagen Fachgebiete die bisher vielleicht aus einer gewissen Unsicherheit heraus eher gemie den wurden k nnen mit der Unterst tzung des Lehrplans jetzt geplant und durchgef hrt werden In diesem Sinne soll das vorliegende Werk f r alle Beteiligten ein praxisbezogenes Arbeitsbuch werden II Leitideen Menschen werden mit unterschiedlichen Voraussetzungen F higkeiten und M glichkeiten in diese Welt geboren Vom ersten Tag an begeben sie sich in Interaktion mit ihren Be zugspersonen mit ihrer personalen und dinglichen Umwelt Durch ihre eigene Aktivit t im Wechselspiel mit den an sie herangetragenen Angeboten entwickeln sie sich und entfalten ihre F higkeiten Schon der S ugling und das Kleinkind sind kompetente Akteure ihrer eigenen Entwicklung keineswegs nur Objekte von Pflege Versorgung und Erziehung Wir spre chen in der P dagogik von der Selbstorganisation alles Leben digen und meinen damit dass die eigentlichen Kr fte f r die Entwicklung im jeweiligen Menschen selbst liegen Er wird nicht von au en gemacht sondern er ist Subjekt die be stimmende Gr e seiner Entwicklung Nat rlich k nnen die Entwicklungsprozesse durch Bedingun gen im Individuum aber auch durch die Umwelt beeintr chtigt sein Genetische St rungen Erkrankungen und Sch digungen w hrend der Schwangerschaft Sauerstoff mangel w hrend der Geburt und Erkrankungen bzw Verletzun
494. und Zeit Natur und kologie Technik und Verkehr Dienstleistung und ffentliche Versorgung Ausblick Anhang 279 283 286 290 293 295 315 327 328 329 338 341 345 348 353 355 357 358 360 364 367 371 374 376 381 385 387 418 431 444 451 453 Welterschlie ung Wahnehmung Kommunikation Ich und Andere Haushalt Freizeit und sthetik Arbeit u Beruf Richtlinien und Bewegung Lebensgestaltung Richtlinien I Einleitung Der vorliegende Lehrplan gegliedert in Richtlinien und Lehrplan bildet die Grundlage f r die Unterrichtung und sonderp dagogische F rderung von Sch lerinnen und Sch lern mit F rder bedarf im Schwerpunkt geistige Entwicklung Da dieser F rderbedarf sowohl an unterschied lichen Typen der Schulen f r Behinderte als auch an anderen Schulformen realisiert werden kann gelten Richtlinien und Lehrplan verbindlich f r alle Sch lerinnen und Sch ler mit dem entsprechenden F rderbedarf an folgenden F rderorten e Schule f r Geistigbehinderte e Schule f r K rperbehinderte e Schule f r Blinde und Sehbehinderte e Schule f r Geh rlose und Schwerh rige F r Schulen der Regelform die von Sch lerinnen und Sch lern mit dem F rderschwerpunkt geistige Entwicklung besucht werden und f r den Krankenhaus und Hausunterricht bildet der Lehrplan ebenfalls die verbindliche Grundlage Richtlinien und Lehrplan verzichten bewusst auf eine Sch lerdefinition die Entwickl
495. und die grammatikalische Form noch zweitrangig sind e Sprache in Handlungen umsetzen Zuh ren e Gegenst nde und Abbildungen benennen und einander zuordnen Wortschatzerweiterung e Die Gegenst nde nach Aufforderung geben passiver Wortschatz Greifbewegung e Die Gegenst nde nach Aufforderung zeigen passiver Wortschatz Zeigegeste e Zeigen was das Pferd essen soll Zeigegeste mit der Zielrichtung Wunsch W hlen Quelle K hnen 1998 30ff EIE 7 5 5 Gespr che f hren ST 0224 23 1 4 2 4 4 3 2 2 4 5 1 1 Kompetenzen Hinweise e Beziehungen mittels Sprache gestalten z B W nsche Gef hle Erlebnisse mitteilen W nschen Gef hlen Erlebnissen anderer zuh ren Mitteilungen weitergeben Vorschl ge u ern Vorschl ge annehmen Tr sten Ermutigen Trost Ermutigungen annehmen Fragen stellen Fragen beantworten e In Konflikten seinen Standpunkt vertreten Ursachen herausfinden L sungen suchen e Situations und adressatenbezogen sprechen z B Ritualisierte Sprachformen benutzen kann ich bitte wo ist H flichkeitsformen benutzten Entschuldigung Gr en Bitten Danken Du Sie unterscheiden e Nutzung nat rlicher Situationen im Unterrichtsalltag Morgenkreis Fr hst ck Mittagessen Erz hlkreise e Formen offenen Unterrichtes siehe Kapitel IV bieten eine Vielfalt des Miteinander Sprechens z B Absprachen bei der Mater
496. und mit einer beruflichen Grundbildung verzahnt werden Die Befriedigung des Bed rfnisses nach sinnvoller T tigkeit wird verkn pft mit Inhalten basaler F rderung wie z B Massagen Basaler Kommunikation Basaler Stimulation Snoezelen Sensorischer Integration Auch andere neue Anwendungen m ssen auf ihre Wirksamkeit berpr ft werden und k nnen so in der Schule f r Geistigbehinderte zur Anwendung kommen Es ist ein bedeutsames Ziel der schulischen Ar beit neue ad quate und f r die Entwicklung des Einzelnen angemessene Wege zu finden Auf der Suche nach konkreten Aktivit ten kann eine Orientierung an Rahmenprogrammen f r die Arbeits und Berufsf rderung von Menschen mit schwersten Behinderungen im Arbeitstrainingsbe reich der Werkstatt f r Behinderte erfolgen wobei dies noch keine Ausrichtung auf die Erfordernisse eines speziellen Arbeitsplatzes sein darf F rderung und Entwicklung der Lernf higkeit Entwicklung von individuell spezifischen Kommunikationsformen Entwicklung lebenspraktischer und arbeitsre levanter Verhaltensweisen die Entwicklung einer allgemeinen Arbeitst chtigkeit und das Trainieren werkstattpraktischer Arbeiten sind als Aktivit tsfelder anzudenken und auf die Bed rfnisse der betreffenden Sch lerinnen und Sch ler auszurichten Die Informationen f r die Beratungs und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt f r Arbeit siehe Literaturverzeichnis geben Beispiele und Anregungen hierzu Die Schule f r
497. und oder einzelnen Kom petenzen an und ausgebildet werden Unterricht der Inhalte aus dem Aktivit tsbereich Ich und Andere behandelt beinhaltet im mer auch die nachfolgend aufgef hrten f r den Lernprozess wesentlichen und ihn begleiten den Komplexe Diese wirken zentral und grundlegend erg nzend und unterst tzend manch mal bestimmend manchmal begleitend Sie durchdringen und beeinflussen das unterrichtliche Geschehen Zuwendung und kommunikativer Bezug gezielt und aktiv eingesetzt bilden die Grundvo raussetzung f r den Umgang im Unterricht miteinander Erst wenn die Interaktion wechsel seitig zwischen Lehrern und Sch lern zwischen Sch lern und Sch lern und die Hinwendung der Sch ler zur Sache gelingt kann ein sinnvoller Lernprozess der die Person anspricht be gonnen werden K rperlichkeit ausgedr ckt in N he oder Distanz der beteiligten Personen und oder das tak til somatische Erleben und Wahrnehmen von Sachverhalten und Situationen im Unterricht erm glicht ein individuelles und pers nliches Teilnehmen an diesen Prozessen Gef hle und Empfindungen beeinflussen nicht nur die eigene Befindlichkeit sondern wirken auf alle beteiligten Personen und alle Situationen Sie beeinflussen grundlegend menschliches Handeln und Denken Im p dagogischen Tun kommt ihnen daher eine gewich tige Rolle zu Ein Bedenken des emotionalen Gehalts erleichtert so das Verstehen und das Ge stalten von T tigkeiten im Unterricht
498. unen Ab scheu und Situation Durch Situationsgestaltung bestimmte Mitteilungsformen erm glichen z B zum Aufbau der Zeigegeste Entscheidungssituationen so arrangie ren dass W nsche durch Zeigen ausgedr ckt werden k nnen Bedeutsamkeit f r den Sch ler Eingebundenheit in Handlungssituatio nen Tausch Zeige Benennen Versteck und Ratespiele Erkennbare W nsche mit Benennen widerspiegeln T T T T Literatur Baumgartner S F ssenich I Sprachtherapie mit Kindern M nchen 1999 Ginsburg H Opper S Piagets Theorie der geistigen Entwicklung Stuttgart 1982 Szagun G Sprachentwicklung beim Kind Weinheim 1996 Zollinger B Spracherwerbsst rungen Bern 1997 S6T 7 5 Mit Lautsprache sprechen m 442 8 8 2 8 9 1 Vorbemerkung Lautsprache kommt neben ihrer Funktion der Umwelterschlie ung und strukturierung beim Aufbau und der Gestaltung von Beziehungen eine tragen de Rolle zu Ganzheitlichkeit beinhaltet in diesem Teilbereich das Begreifen von Sprache e in ihren Voraussetzungen Sensomotorik Atmung und Stimme e mit ihren Strukturen Laute Morpheme W rter und S tze e in ihrer Funktion als Verst ndigungsmittel Verstehen und Sprechen sind in ihrer Entwicklung aufeinander bezogen und differenzieren sich zunehmend wobei immer das Verstehen dem Mitteilen deutlich vorausgeht Wenn aktive Sprache ausbleibt oder eingeschr nkt ist kann daraus nicht auf den Grad
499. ung bernehmen f r die Umwelt e Benachteiligungen aufheben e Neue Technologien einsch tzen lernen e Zwischenmenschlichen Beziehungen Form geben Das Eingebunden Sein einer Schule in diesen Kontext verlangt nach einer Kl rung im Kollegium der Schule Eine Analyse muss sich in einem kontinuierlichen und st ndig zu berpr fenden Prozess des kommunikativen Miteinanders vollziehen Es ist unabdingbar einen Konsens von Lehrkr ften Sch lerin nen und Sch lern sowie der Eltern in den entscheidenden die eigene Schule betreffenden Fragen herbeizuf hren Die ge meinsam verantwortete Zielrichtung schriftlich fixiert und ver ffentlicht gibt einer Schule einen einmaligen Charakter und zeigt inhaltliche und p dagogische Ans tze des Schulpro gramms und Schulprofils auf 7 Zusammenarbeit mit anderen Institutionen Die Schule ist integraler Bestandteil der Gesellschaft Vor Ort ist sie eingebunden in bestehende politische kulturelle soziale und finanzielle Strukturen Das Umfeld der einzelnen Schule macht spezifische und einzigartige Verantwortungsbereiche deutlich Sch lerinnen Sch ler Eltern und Lehrkr fte wirken gemeinsam und bewirken Reaktionen indem sie diese Voraus setzungen ber cksichtigen und das Schulleben in dem Wohn gebiet gestalten Die Schule stellt sich so in die ffentlichkeit und erm glicht eine gesellschaftliche Einbindung die durch Kooperation und Zusammenarbeit mit ma gebenden Institutio nen und Beh
500. ung verbalisiert z B Sascha frisst Brot Die Einf hrung der Bildkarten erfolgt begleitend oder anschlie end mit ihnen entstehen neue Spielm glichkeiten 1 Ein Kind handelt ein anderes verbalisiert und oder legt den entsprechenden Satz 2 Ein Kind legt einen Satz ein anderes setzt ihn in Handlung um TIE Sonderp dagogische Hinweise Mit Hilfe der Satzbaukarten wird die Stufe des Nachsprechens berwunden die Sch lerinnen oder Sch ler k nnen selbst Sprache gestalten indem sie Satzinhalte setzen Um eine berforderung zu vermeiden sollten die Nahrungsmittel sowie die Bildkarte des Pferdes aus vorangegangenen Spielen bekannt sein nur die Karte frisst wird neu eingef hrt Aus dem Spiel l sst sich ein Material zum selbst gesteuerten Lernen entwickeln Satzbaukarten Jedes weitere Zirkustier er ffnet neue Satzinhalte unter Beibehaltung der Satzstruktur denkbar ist auch die Erarbeitung der Mehrzahlbildung Elefanten fressen Bl tter Eine sprachf rdernde Unterrichtseinheit kann entsprechend den F rderbed rfnissen der einzelnen Sch lerinnen oder Sch ler auf die Anregung unterschiedlicher Lernprozesse zielen wie z B e Mit Hilfe von Bildkarten 3 Wort S tze selbst gestalten legen und sprechen e bung der Legerichtung von links nach rechts als Vorbereitung der Leserichtung e bung der richtigen Aussprache des fr e berwinden der Stufe des Einwortsatzes wobei die lautrichtige Sprechweise
501. ung von Raum und zahl f r geistigbehinderte Kinder Rheinbreitbach 1993 Sch nbeck J Hrsg Facetten der Mathematikdidaktik Weinheim 1997 Willmeroth S R sgen A Die Fr hlings Werkstatt M lheim 1999 Zech F Grundkurs Mathematikdidaktik Theoretische und praktische Anleitung f r das Lehren und Lernen Weinheim 1998 Zitzlsperger H Ganzheitliches Lernen Welterschlie ung ber alle Sinne Weinheim 1995 Staatsinstitut f r Schul und Bildungsforschung Hrsg Erstrechnen I Grundlegende mathematische F higkeiten W rzburg 1986 Staatsinstitut f r Schul und Bildungsforschung Hrsg Erstrechnen I Erarbeitung der Zahlbegriffe und Operationen W rzburg 1991 VIII Ausblick Liebe Leserinnen liebe Leser Sie haben diesen Lehrplan vielleicht fl chtig durchgesehen oder aber Sie haben viele Seiten gr ndlich durchgearbeitet und sind nun am Ende des Textes angekommen Manches hat Sie hof fentlich angezogen anderes vielleicht eher verwirrt Mit der einen oder anderen Gewohnheit w re zu brechen Neues aufzunehmen und Versuche zu wagen Der Lehrplan dr ngt auf eine st ndige Fortschreibung und Weiterentwicklung m chte sich aber nicht in all Ihre schulischen Aktivit ten und Planungen einmischen andererseits aber durchaus Grundlinien aufzeigen Immer wieder sto en Sie auf L cken und Fehlstellen die dazu auffor dern selbst im Geist dieses Lehrplans eine Weiterentwicklung zu betreiben Wenn ein solcher Plan zum Arbeitsplan e
502. ungen akzeptieren die sich auf eine zeitliche Reihenfolge beziehen e Waschen Anziehen e Unterricht Fr hst ck Pause e Bilderfolgen e Zeitspannen einsch tzen e Wissen dass und wie Tem po variiert werden kann e Zeitmarkierungen wie z B Signale Symbole beachten e Sich in der Freiarbeit in der Wochenplanarbeit in den Ruhe und Spielpausen einteilen e Zeitdruck durch angemes senes Tempo fr hzeitigen Beginn vermeiden e Tempo der Gruppe ein sch tzen e Eigene Geschwindigkeit dem Gruppentempo anpas sen e Eigene Geschwindigkeit kontrollieren und nach Er fordernissen variieren e Tagesplanarbeit e Wochenplanarbeit e Freiarbeit e Strukturierung des Ta gesablaufs e Aufmerksam werden auf genormte Zeitspannen e Vorgegebene Zeitspannen in der Gruppe aushalten e Sekunde Minute Stun de werden mit Aktivi t ten verbunden e Stille bungen e Unterrichtsstunde vIr 9 2 27 Zeitr ume Sachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz Hinweise e Zeitr ume berschauen e Begriffe Jahreszeiten Mo natsnamen Wochentage e Individuelle Zeitmarkierun gen kennen Geburtsdatum Alter Familienfeste e Stundenplan verschriften und lesen e Kalender Wochentag Mo nat Jahr lesen e Terminer mit den wichtigs ten Klassenaktivit ten und pers nlichen Terminen f h ren sich danach richten e Zeitliche Absprachen m
503. ungsdefizi te Abweichungen Auff lligkeiten etc in den Vordergrund stellt Ihnen liegt eine Sicht von Sch lerinnen und Sch lern zugrunde die sich an Konzepten von Kindern und Jugendlichen als Akteure ihrer Entwicklung an einem ganzheitlichen Verst ndnis orientiert Der Respekt vor der individuellen Besonderheit der einzelnen Sch lerin und des einzelnen Sch lers bedingt eine sprachliche Offenheit Um der Individualit t und der Komplexit t ihrer unter schiedlichen F rderbed rfnisse gerecht werden zu k nnen muss eine gewisse begriffliche Un sch rfe akzeptiert werden Richtlinien und Lehrplan nehmen sowohl neuere Entwicklungen in den Wissenschaften als auch aktuelle bildungspolitische Vorgaben auf Sie ber cksichtigen eine sich st ndig ver ndernde Sch lerschaft Ihre Verbindlichkeit erhalten sie aufgrund schulrechtlicher Vorgaben im Saarland Inhaltlich beziehen sie sich insbesondere auf die Empfehlungen zur sonderp dagogischen F r derung in den Schulen der Bundesrepublik Deutschland der St ndigen Konferenz der Kultus minister der L nder in der Bundesrepublik Deutschland KMK 1994 und den Empfehlungen zum F rderschwerpunkt geistige Entwicklung KMK 1998 Sachverhalte die bereits anderwei tig verbindlich geregelt sind wie z B in Verwaltungsvorschriften wurden nicht noch einmal formuliert Unabh ngig davon gelten die Vorgaben der Kirchen wie sie insbesondere in Lehr pl nen Rahmenrichtlinien etc f r den
504. ungsidee Male Meer und Himmel Aufhellen Abdunkeln von Blau mit Wei oder Schwarz Franz Marc Die gelbe Kuh 1911 Gestaltungsidee Male eine Landschaft in der die Kuh sich wohl f hlt Mischen von Gr n Einkleben einer Kuh Gestaltung von Bildern in Partnerarbeit durch zuf lliges Erw rfeln von Farbmi schungen Bemalen unregelm iger Rasterfl chen anschlie end Bildbetrachtung Paul Klee Buntes Beet 1923 e Unterrichtsinhalte in enger Anlehnung an das Bilderbuch Gestalten einer ausges gten Malwida Holzfigur Kindergr e mit Standfl che Bemalen von Armen Oberk rper und Gesicht Kleben eines Kleides aus Stoffresten in den drei Grundfarben Druck eines eigenen Bilderbuches dazu Herstellung eines Moosgummistempels nach einer Sch lerzeichnung von Malwida Einsatz der neu erlernten Arbeitstechniken s o e Parallel dazu Umsetzung der Geschichte im Musikunterricht als Klanggeschichte wobei den einzelnen Farben unterschiedliche Instrumente zugeordnet wurden Blau Klangbaustein Rot Vibra Slap Gelb Triangel Ebenso begleiten verschiedene Instrumente die Handlungen und Stimmungen Malwidas Es wird ein Tanz einstudiert bei dem die verschiedenen Farben sich nacheinander um die Malwida Figur bewegen die Kinder in den eingef rbten T Shirts schwingen dabei Chiffont cher in der jeweiligen Farbe e Abschluss Auff hrung der Klanggeschichte und des Tanzes bei einem Schulfest 129 Literatur m
505. ur in ei ner selbst bestimmten Lebenssituation m glich Wenn man diese Grundannahme nicht beachtet entstehen vom Kind als unverst ndlich erlebte Wider spr che und Br che die im Ergebnis den Aufbau von Kommunikation verhindern 7 2 1 Aufmerken ET 8 83 Kompetenzen Hinweise e Sich befinden e Sich befinden k nnen e Welt als angenehm und stimmig erleben e Wahrnehmen von u eren und inneren Zust nden e Eigenen Rhythmus finden und erleben e u ern des Sich Befindens z B Wohlsein oder Unwohlsein e Unterscheiden von Qualit ten e Aufmerksam werden 26 e Gestaltung der Umgebung und sichern der k rperlichen Grundbed rf nisse 32 8 6 2 8 6 3 e Atmung K rperfunktionen K rperspannung Bewegung Erregung Stimme beachten deuten und mit Wiederholung Ver nderung oder Ausweitung beantworten e Aufmerksam werden L8T 7 2 2 Blicke Vielleicht so F ttern als Dialog Hunger als momentan vorhandenes Bed rfnis wahrnehmen in einem ritualisierten Rahmen Musik bestimmter Ort sich wiederholende Ber hrung die Essensituation einleiten Wahlm glichkeiten des Kindes beachten Vorlieben Abneigun gen Essenssituation hat einen Rhythmus Aktivit t und Passivit t Tempo Wechsel werden jeweils beachtet und f hren zu Reak tionen des Gegen ber Den Umfang bestimmt nicht der gef llte Teller sondern das wahrnehmbare Verlangen des Kindes Das zu f t
506. utlich Das Aufsuchen von ffentlichkeit als schuli sches Lernprinzip der Schule f r Geistigbehinderte verfolgt demnach zwei wichtige Ziele e Nicht selten leben Familien mit einem behinderten Kind eher zur ckgezogen und nehmen am ffentlichen Leben mit dem Kind nur eingeschr nkt teil Dies ist oft Folge elterlicher Unsi cherheit und berforderung z T aber auch Folge deutlicher Diskriminierungserlebnisse Vie len Sch lerinnen und Sch lern fehlen daher grundlegende Erfahrungen mit ffentlichem Ge meinwesen und Gruppen Zum einen erleben sich Sch lerinnen und Sch ler durch die Her einnahme von ffentlichkeit in den Unterricht und durch die Verlagerung von Unterricht an ffentliche Orte und in Veranstaltungen als Teil eines gesamt gesellschaftlichen Le bens Sie lernen ffentliche Einrichtungen Pl tze und Gruppen kennen erfahren deren Be deutung und angemessene Inanspruchnahme und Mitgestaltung e Zum anderen kommen dadurch au erschulische Personen Gruppen und Veranstalter verst rkt mit Menschen mit Behinderungen in Kontakt erleben sie in ihrer Verschiedenheit als gleich berechtigte Partner im gesellschaftlichen Leben werden sensibler f r Situationen und ggfs auch f r angemessene Unterst tzungsleistungen 4 3 1 Interesse an und grundlegende Erfahrungen mit au erschulischen Einrichtungen Hier geht es in erster Linie darum Sch lerinnen und Sch ler auf das Gemeinwesen au erhalb von Elternhaus und Schule aufmer
507. verhindern k nnen Die auf den folgenden Seiten aufgef hrten Kompetenzen Unterrichtsfelder Hinweise und Beispiele beziehen diese Momente mit ein und wissen um die t gliche Vielfalt und Andersar tigkeit von Unterricht an verschiedenen Orten in den unterschiedlichen Klassen Die letzte Entscheidung welche Momente f r bestimmte Sch lerinnen und Sch ler allein oder in Gruppen sinnvoll sind kann auf Grund dieser Mannigfaltigkeit nur durch die unterrichten den Lehrkr fte im Zusammenwirken mit den Sch lerinnen und Sch lern eventuell gemein sam mit den Eltern vor Ort vorgenommen werden 6 1 5 Lesehilfe f r die Arbeit im Aktivit tsbereich Der Aktivit tsbereich Ich und Andere ist zun chst in drei Aktivit tsfelder aufgeteilt die sich nochmals untergliedern in Aktivit tsschwerpunkte die aus der bersicht auf Seite 212 ersichtlich werden Diese weitere Gliederung teilt die einzelnen doch sehr komplexen und umf nglichen The meninhalte in berschaubarere und zusammenh ngende f r Lernanl sse wichtige Unterbereiche auf Innerhalb der Aktivit tsschwerpunkte und der vorgenommenen weiteren Untergliederungspunkte sind f r die Unterrichtsarbeit wichtige Themeninhalte mit einer Auswahl anzubahnender und umzu setzender Kompetenzen notiert Diese Kompetenzen m ssen im Unterricht auf die jeweilige Lern gruppe oder die einzelnen Sch lerinnen und Sch ler hin reflektiert bei Bedarf erg nzt und erweitert werden Innerhalb de
508. vit tsbereich Freizeit und Lebensgestaltung 139 140 Inhaltsverzeichnis 4 1 4 2 4 2 1 4 2 2 4 2 2 1 4 2 2 2 4 2 2 3 4 2 2 4 4 2 2 5 4 2 2 6 4 2 3 4 2 3 1 4 2 32 4 2 3 3 4 2 3 4 4 2 3 5 4 2 3 6 4 2 3 7 4 2 3 8 4 2 4 4 2 4 1 4 2 4 2 4 2 4 3 4 2 4 4 4 2 4 5 4 2 4 6 4 2 5 4 2 5 1 4 2 5 2 4 2 5 3 4 2 5 4 4 2 5 5 4 2 5 6 4 2 5 7 4 2 6 4 2 6 1 4 2 6 2 4 2 6 3 4 2 6 4 4 2 7 Einf hrung in den Aktivit tsbereich Freizeit Vor berlegungen Grundlagen der Freizeitgestaltung Freizeit als freie Zeit erkennen Freizeit als Bereich selbstbestimmter Lebensgestaltung erfahren Freizeit in sozialen Zusammenh ngen erfahren Den zeitlichen Rahmen von Freizeit erfahren Freizeitangebote nutzen Freizeitgestaltung f r sich allein Sich entspannen sich erholen Dem eigenen Leben einen pers nlichen Ausdruck geben Musik erleben und musizieren Gestalterisch t tig sein Dinge sammeln Mit Tieren und Pflanzen umgehen Sich mit Bild und Schrift besch ftigen Freizeitgestaltung mit anderen W nsche u ern und Kontakte aufnehmen Sich besuchen feiern und ausgehen Spiele kennen und gemeinsam spielen Sich bewegen Sport treiben Musik gemeinsam erleben und zusammen musizieren Angebote von Freizeitindustrie und Medien berblick ber Freizeitangebote erhalten H rfunk Bild Foto Dia fotografieren Film Fernsehen Video filmen Zeitung Comic Buch Neue Medien nutzen
509. von Dienstleistungen stellt einen weiteren wichtigen Be reich dar in dem sich Schule zur ffentlichkeit hin ffnet Das Zurechtfinden im System der Versorgungs und Dienstleistungsunternehmen ist f r das Ziel der weit gehenden Selbstst ndig keit und Unabh ngigkeit von besonderer Bedeutung 4 3 3 1 Kennen von Gesch ften Dienstleistungs und Versorgungsunternehmen 952 0 Kompetenzen e Gesch ftsbereiche und Berufsbilder die verantwortlich sind f r die Versorgung kennen Nahrungsmittel Hygiene B cker Bau er Metzger Lebensmittelgesch ft Wo chenmarkt Supermarkt Discounter Gastst tte Drogerie Apotheke u a Kleidung Bekleidungsgesch ft Bu tike Schuhladen u a Handwerkerleistungen u a Friseur Schreiner Maler Elektriker Installa teur Hausmeister Sonstige Dienstleister und Versor gungsunternehmen u a Reiseb ro Bahn Post Bank Telefondienstleister M llentsorger Stromversorger Stadt werke Bahn Nahverkehr e Ihre Leistung in Anspruch nehmen Hinweise e Erkundungen im Schulort und in der Hei matgemeinde jeder Sch lerin und jedes Sch lers e Betriebserkundungen e Ein eigenes rtliches Branchenverzeichnis mit eingef hrten Symbolen kann erstellt st ndig erg nzt und f r alle Vorhaben mit entsprechendem Schwerpunkt benutzt wer den zu 0 K e Virtuelle Anbieter kennen lernen und nutzen Teleshopping Versandh user Internethandel
510. wahl angemessener Arbeitskleidung Vorbereiten der Untergr nde und des Ar beitsplatzes z B durch schleifen abkleben Rund Flach Borsten Haar Quast und Heizk rperpinsel u a Auswahl von Pinseln oder Rollen e Auftragen von Farben Fl chendeckender Auftrag Pinselhaltung e Mithilfe im Bereich der Baut tigkei ten e Fahren mit der Schubkarre Erstellen einer Mauer Wand Materialien kennen Sand Zement ver schiedene Steinarten Klimaleichtblock Ziegel Gasbeton Kennen der gebr uchlichen Werkzeuge Schaufel Kelle Maurerhammer Richt schnur Wasserwaage Lot Lernort Baustelle Herstellen und Verarbeiten von Beton Sachgerechter Umgang mit Zement Parcourfahren mit und ohne F llung 81 Kompetenzen Hinweise e Herstellen von Figuren Skulpturen 2 aus Gasbeton Yton e Abheben von Material mit verschiedenen Werkzeugen Raspel Feile e M sglicher Lernanlass Herstellen eines Ob jektes nach Vorgabe eines Themas e Mitarbeit im Bereich der Hausmeis tert tigkeiten e Auswechseln Abdichten von Wasserh h nen Abfl sse frei machen 9345952 e Verlegearbeiten im Au enbereich Gar ten Wege e Pflege von Holz im Au enbereich Spielge r te Z une e M hen von Rasenfl chen e Kehren von Wegen und Hoffl chen e Orts bliche T tigkeiten wie z B W sche sammeln verteilen Mitarbeit in der K che u a m 2 4 8 Im Garten arbeiten 9 3 4
511. wahrgenommen f hlt 6 3 3 181 4 5 1 2 Interesse f r partnerschaftliche Beziehungen Freundschaften entwickeln Kompetenzen Hinweise iiit e Feste Beziehungen zu Mitsch lerinnen und Mitsch lern eingehen e Pause gemeinsam verbringen e Positive Gef hle mit Gemeinschaft Freundschaft verbinden Zusammengeh rigkeitsgef hl Zuwendung Geborgenheit e Sich im Unterricht und Schulleben gegensei tig helfen und unterst tzen e Klassengemeinschaft durch Aktionen Pro jekte Festen nach au en st rken e Kontakte ber den Schultag hinaus kn pfen e Ein Freundebuch mit Fotos anlegen e Ein Freundschaftsfest gestalten eine Freun din von au erhalb der Schule einladen eine Partnerklasse suchen und Gemeinsames ge stalten 634 e Der Lehrkraft kommt bei der Bildung von Kontakten und Freundschaften eine bedeu tende Rolle zu da sie in und au erhalb des Unterrichts Unterst tzung leisten und Situa tionen arrangieren kann Kompetenzen Hinweise 4 5 2 Arten und Wesen von Partnerschaften 4 5 2 1 Exkurs Partnerschaften in Schule Beruf Organisationen Kompetenzen Hinweise 0 e Partnerschaften auf verschieden Ebe nen kennen und in ihrer Zielsetzung unterscheiden lernen e Partnerschaften die nicht im zwischen menschlichen sondern mehr organisatorisch sachlichen Feld angesiedelt sind k nnen in 182 Kompet
512. waschen Lappen und T cher auswaschen Str mpfe oder T Shirts waschen 0 Waschmaschine benutzen Auf Symbole achten Einstellung nach Gradzahl beachten Pflegekennzeichen beachten 0 Trockner benutzen Unterschiedliche Trockner kennen lernen Pflegekennzeichen beachten Trockner nach Vorgabe benutzen 202 Kompetenzen Hinweise 0 W sche aufh ngen Mit und ohne Klammern auf W schest nder oder W scheleine Auf B gel an Haken 0 W sche abnehmen Entscheiden was nur zusammengelegt oder aber geb gelt werden muss 0 W sche zusammenlegen Zusammenfalten Zusammenrollen In entsprechenden Stapeln bereinander legen W sche b geln e Pflegekennzeichen beachten e Temperatur einstellen e Sicherheit beachten e B geleisen pflegen W sche mangeln e Temperatur entsprechend der Pflegekennzei 0 chen einstellen Einzelteile der Mangel und deren Funktion kennen Sicherheit beachten 0 Reparaturarbeiten durchf hren Von Hand Kn pfe ann hen N hte flicken stopfen Mit der Maschine N hte flicken stopfen 203 5 4 Grundwissen f r Haushaltsf hrung und Budgetverwaltung 7 10 9 2 Kompetenzen Hinweise 0 e Arbeitspl ne erstellen Tages Wochen Monats Jahrespl ne Angegebene Zeitvorgaben bei der Erledigung von Arbeiten beachten Selbst Zeitvorgaben machen Zeiteinteilung unter Ber cksichtigung von
513. wechselseitig beeinflussender Gr en f hrt zu Erscheinungen und zu Ver nderungen beim Kind die wir mit Lernen Wachsen lterwerden etc beschreiben Ganzheitliche F rderung m chte dar ber hinaus deutlich ma chen dass es keine Entwicklungsbereiche beim Menschen gibt die in einem hierarchischen Gef ge wertvoller als andere sind Eine Dominanz der kognitiven vor z B emotionalen Lernf hig keiten wird abgelehnt Der Mensch kann nicht in Funktionen zerlegt werden die dann auch noch bewertet werden Die unter schiedlichen Entwicklungsbereiche eines Menschen sind gleichwertig Die Schule unterst tzt ihn in seinem Streben nach Ausgewogenheit und Stabilit t in der biografischen Ver nde rung Die Aufgabe der Schule besteht darin mit Kompetenz einen Raum und eine Begegnungsst tte zu schaffen in der indi viduelle Entwicklungen in Gemein samkeit realisiert werden k nnen Schule wird unter diesen Bedingungen zu einem Lern und Lebensort in dem die Gegenwart der Kinder und Jugendli Bedingungen optimieren Ende der defizit ren Sichtweisen Respekt vor dem Einzelnen chen genauso wichtig genommen wird wie die Zukunft in der die Vergangenheit dieser Kinder und Jugendlichen einbezogen wird als die Zeit der Entstehung als die individuelle Geschichte als die Basis auf der sich weitere Entwicklung vollzieht HI Grundfragen des menschlichen Lebens Welterschlie ung und eine Begleitung zu selbstbestimmtem Leben schlie t
514. wegungen bremst und so die willentlich kontrollierte Bewegung erm glicht Ebenso tr gt die emotionale St tze Ermutigung Hilfe zur Konzentration wesentlich zum Gelingen bei Die emotionale St tze ist in der Phase der R cknahme und Ausblendung der k r perlichen St tze von besonderer Bedeutung FC erfordert vom St tzer Offenheit f r neue Erfahrungen da manche Kinder besonders oft Kinder mit autisti schem Verhalten in Anbetracht ihres Gesamtverhaltens keine erkennbare Teilnahme am Geschehen Rituale Stereotypien unerwartete Leistungen z B Buchstabenkenntnisse zeigen k nnen FC ist als Baustein zur Erweiterung der Mitteilungsf higkeit zu begreifen der vorhandene Kommunikations wege nicht ersetzt sondern erweitert und neuen M glichkeiten die T r ffnen kann Das Erleben erfolgreicher Kommunikation beg nstigt z B die Anstrengungsbereitschaft Kind und die Forderungshaltung Lehrkraft f r das Erlernen von Geb rden oder das Einsetzen von vorhandener Sprache z B als Echolalie im Dialog Die Anwendung der Methode setzt beim St tzer die F higkeit zur korrekten St tze sowie Kenntnisse ber Aspekte der Vorbereitung Aufbaustufen der Anleitungsphase ben tigtes Material Besonderheiten der Kommunikation Gefahren der Beeinflussung Aspekte des verantwortlichen Umgangs Aspekte der St tzreflexion und R cknahme der St tze voraus und macht so die Teilnahme an einer entsprechenden Fortbildung unerl sslich YTE
515. werten berzeugen Katalogisieren Unterscheiden Erkennen Verstehen Verkn pfen Wahrnehmen Zuh ren Kleidung in anderen Kulturkreisen Flower Power Zeit S 75 1 75 4 7 6 Kompetenzen und Hinweise Kleidung anderer Kulturkreise kennen lernen Kleidung anderer V lker z B Inder Chinesen gypter Germanen Indianer Afrikaner W stenbewohner Unterschiede Gemeinsamkeiten und Typisches feststellen z B bei Trachten Sporttrikots festliche Kleidung Kleidung als Ausdruck religi ser Einstellungen M nche Nonnen Bisch fe Muslime u a Kopft cher Buddhisten Historische Kleidung z B H hlenmenschen Neandertaler im Mittelalter im Barock um die Jahrhundertwende in der Neben anderen k nnen z B folgende Kompetenzen durch das Unterrichtsthema Indianerkleidung kennen lernen gef rdert werden Personalkompetenz e Ausdr cken Sich durch Tanzen in Indianerkleidung ausdr cken 258 Sozialkompetenz e Teilen Faschingskleidung untereinander austauschen ausleihen Methodenkompetenz e Zuh ren Genaues Zuh ren beim Geschichten vorlesen um Informatio nen ber Indianerkleidung zu erhalten Sachkompetenz e Unterscheiden Indianerkleidung von Kleidung anderer V lker unterscheiden Dar ber hinaus k nnen folgende Kompetenzen angebahnt bzw umgesetzt werden Personalkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Sachkompetenz Aufmerksam sein Aufmerk
516. witz G Sprach und Kommunikationsf rderung in musischen Einheiten Regensburg 1985 Gollwitz G Laute erleben finden und gestalten Regensburg 1987 IT rTRrT RR RT RI RT FEITI Grohnfeld M Grundlagen der Therapie bei sprachentwicklungsgest rten Kindern Marhold 1997 Hauke I u a Psycho Motorik Kartei Dortmund o J Kalde M Vom spielerischen zum sprachlichen Dialog mit behinderten Kindern Dortmund 1992 K hnen M Ganzheitliche Sprachf rderung im Zirkus Riesengro bungsreihen f r Geistigbehinderte Heft H3 Dortmund 1998 Largo R Babyjahre M nchen 1995 Ministerium f r Bildung Kultur und Wissenschaft Hrsg Lehrplan Deutsch Schule f r Lernbehinderte Saarbr cken 1999 ae Olbrich I Auditive Wahrnehmung und Sprache Dortmund 1994 STE 7 6 Mit Geb rden Gegenst nden und Computern sprechen E 224 S 34 ET 4 2 2 4 2 4 4 3 1 1 4 3 2 2 4 4 2 S 51 532 62 ST 8 2 3 8 8 2 8 9 1 Vor berlegung Sch lern und Sch lerinnen die nicht oder nicht ausreichend ber die Lautsprache kommunizieren k nnen er ffnet die Unterst tzte Kommunikation Wege sich unmissverst ndlich mitzuteilen und zu erleben in ihren u erungen verstanden zu werden Den Bezugspersonen erschlie en sich neue Zu gangsweisen verbunden mit der Reflexion von Erwartungen und Einstellungen Die effektivere Verst ndigung bedeutet durch die so ver nderten M g lichke
517. wurde bereits darauf hingewiesen dass die Trennung des sthetischen Bereichs in unterschiedliche Aktivit tsfelder nicht missverstanden werden darf als Aufteilung in verschiedene Unterrichtsf cher Selbstverst ndlich m ssen immer wieder fachspezifische Schwerpunkte gesetzt werden Melodie und Text eines Liedes m ssen eben zun chst nach den individuellen M glichkeiten einer jeden Sch lerin oder eines jeden Sch lers erlernt werden die Einbettung in ein Projekt die Verbindung mit Darstellendem Spiel und Bildnerischem Gestalten werden dann bei sorgf ltiger Planung unschwer gelingen Einige im Jahresablauf immer wie derkehrende Gelegenheiten wo man Musik Spiel und Tanz miteinander verbinden kann sollen kurz genannt werden e Gemeinsames Singen Tanzen und Erz hlen im Morgenkreis e Geburtstagsfeiern von Sch lerinnen Sch lern und Lehrkr ften e Spielnachmittage f r Eltern Sch lerinnen und Sch ler Schulgottesdienste e Sommerfest Erntedankfest Weihnachtsfeier Strukturierte Begegnung mit Musik wird in der Schule f r Geistigbehinderte in folgenden musi kalischen Umgangsweisen angeboten wobei unterrichtspraktisch jeweils schwerpunktm ig eine Umgangsweise umgesetzt wird gleichzeitig werden jedoch alle anderen mehr oder weniger mitber cksichtigt Mit der Stimme Musik machen Hier sollen Sch lerinnen und Sch ler ermutigt werden die eigene Stimme zu erproben mit ihr zu experimentieren aus sich herauszugehen Dabei k nnen
518. z B bl hen Fr chte tragen verwelken Die Sonne geht auf und wieder unter Mondphasen Sterne Dinge ver ndern sich H user werden gebaut und wieder ab gerissen Rollst hle m ssen angepasst werden Dinge bleiben unver ndert Berge Schulgeb ude Sich an den Sch nheiten des Lebens freuen Gedanken Na tur Musik Bilder B cher Mitmenschen Gegenst nde Zweifel Fragen Sorge und ngste ausdr cken Gespr chs partner in oder Vertauensperson finden Aufeinander R cksicht nehmen Verantwortung bernehmen f r Menschen Tiere Pflanzen Gegenst nde und sorgsam mit ihnen umgehen Am Leben in Gemeinschaften bewusst teilnehmen Familie Kirchen Vereine Abschiede bewusst erleben und gestalten Abschied von den Eltern bei einer Schulfahrt Umzug in eine neue Umgebung einen neuen Wohnort Abschied von einem Urlaubsort Schulwechsel eines Mitsch lers Spielsachen weggeben verlieren Unn tze und wertvolle Dinge wegwerfen Erkennen dass alle Menschen sterben Frage nach dem ber den Tod stellen z B Wo ist nun die tote Oma Was erwartet uns nach dem Tod Wohin gehen wir nach dem Tod Angst vor dem Tod ausdr cken Den Tod thematisieren Tod eines Haustiers eines Mitsch lers von Angeh rigen 275 Kompetenzen und Hinweise Tod und Sterben Einen Verlust gef hlsbetont mitteilen und reflektieren Men schen Tiere Pflanzen Gegenst nde Sterben in der Natur wa
519. z und Lagepositionen finden 823 Literaturhinweis Morris S E Klein M D Mund und Ess therapie bei Kindern Stuttgart 1995 e Sich das Essen reichen lassen Nahrung mit medizinisch technischen Hilfsmitteln Magen Nasensonde zu sich nehmen Geeignete Sitz und Lagepositionen finden Fremdgef hrte Bewegungen unterst tzen Handf hrung aktiv mitgestalten Kopf und Mundpartie bewusst in eine gute Richtung drehen oder wenden Literaturhinweis Morris S E Klein M D Mund und Ess therapie bei Kindern Stuttgart 1995 e Selbstst ndig eine Mahlzeit einnehmen Den eigenen Essensplatz erkennen gekennzeichneter Stuhl farbiges Platzdeckchen Namensschild usw Mit Besteck essen Tischsitten kennen und umsetzen z B Sitzhaltung Ge r uschpegel Kauvorgang Verhalten Speisen und Getr nke ausw hlen z B aus dem K hl schrank aus dem Nahrungsmittelraum aus der Speisekarte am Buffet in Superm rkten und anderen Gesch ften In ein Restaurants die Kantine essen gehen e Nahrungsmittel kennen und benennen Verschiedene Nahrungsmittel Obst Gem se Fleisch Wurst Gew rze Salat Tierprodukte usw vom Aussehen vom Ge schmack von der Konsistenz her kennen und benennen Genie bares und Ungenie bares unterscheiden Experimente zur Verderblichkeit von Nahrungsmitteln Aussehen Geruch Nahrungsmittel vor und zubereiten z B auspacken wa schen reinigen sch len schneiden streichen gie en
520. zen Wasserkreislauf Kl r anlage Kosten Fremdpflege kontinuierlich abbauen z B Handf hrung beim Reinigen des Gesichts mit dem Waschlappen selbst st ndiges Einseifen auch kleinster K rperpartien Pflegesi tuationen in kleine Schritte unterteilen die ein selbstt tiges Mittun erlauben Windeln und andere Hilfsmittel selbstst ndig anlegen und benutzen Neben anderen k nnen z B folgende Kompetenzen durch das Unterrichtsthema H nde nach dem Toilettengang waschen gef rdert werden Personalkompetenz e Akzeptieren Die Regel Nach dem Toilettengang werden die H nde gewa schen befolgen e Ausbilden Das Gef hl entwickeln saubere H nde angenehm zu emp finden Sozialkompetenz e Ablehnen Trotz innerer Ablehnung die H nde nach dem Toilettengang waschen um andere nicht zu gef hrden Methodenkompetenz e Bedienen Sich der richtigen und notwendigen Waschutensilien bedienen Sachkompetenz e Kennen Die Namen der Pflegemittel kennen Dar ber hinaus k nnen folgende Kompetenzen angebahnt bzw umgesetzt werden Personalkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Sachkompetenz Erkennen Annehmen Beherrschen Wissen Genie en Beachten Einsehen Respektieren berzeugen Nutzen Unterdr cken Pflegen Verantworten ben Verstehen Umsetzen 239 Kompetenzen und Hinweise Ausscheidungsvorg nge Die Notwendigkeit von Ausscheidungsvorgang und Notdu
521. zun hern Individuelle Bew ltigungsstrategien sowie von Lehrkr ften als eigenartig erlebte und nicht verst ndliche Ver 21 Erfahrungsraum haltensbesonderheiten von Sch lerinnen und Sch lern sind in diesem Zusammenhang nicht als Ausdruck von Beeintr chti gung und damit als defizit r zu bewerten Vielmehr sind im Unterricht die individuell unterschiedlichen Bed rfnisse und F higkeiten der Sch lerinnen und Sch ler ernst zu nehmen und aufzugreifen Ein solches Vorgehen erm glicht der Sch lerin oder dem Sch ler ein Lernen an und aus der Erfahrung und nicht aus der Belehrung Erfahrung baut auf sinnlich ganzheitlichen Erlebnissen auf Unterrichtsthemen m ssen daraufhin gepr ft werden ob und inwieweit sie sinnliche Er lebnisse erm g lichen zur Handlung aktivieren und somit zu Erfahrungen f hren Zu einer Erfahrung verdichten sich Erleb nisse aber erst wenn sie den Sch lerinnen und Sch lern be wusst werden bzw von diesen reflektiert werden k nnen Erfahrungsr ume in Schulen entstehen wenn Sch lerinnen und Sch ler auf das unterrichtliche Angebot reagieren es ak zeptieren oder ablehnen und Lehrkr fte dieses Verhalten zum Anlass nehmen ihr Angebot auf Ad quatheit bez glich Aus wahl Strukturierung Art und Weise des Anbietens zu berpr fen Die Schule ist mit vielf ltigen Lerngelegenheiten auszu statten die ein solches Erfahrungslernen beg nstigen 4 Gedanken zu Erziehung Orientierung und Kons
522. zuprobieren und kritisch zu hinterfragen Die Person selbst ist wesentlicher Faktor beim Lernen bei den Aktivit ten beim Arbeiten so dass dies bei der F rderung individueller Entwicklungen stets im Auge behalten werden muss Im Zuge des Wandels von Familienstrukturen erh lt die Schaf fung und Beachtung sozialer F higkeiten eine wachsende Be deutung im Rahmen des sozialen Lernens Sch lerinnen und Sch ler m ssen lernen jetzt und sp ter verantwortungsvoll mit sich selbst und anderen umzugehen Aspekte der Sozialkompe tenz sind dabei z B e Gedanken Gef hle Einstellungen anderer wahrzunehmen und auf sie einzugehen e Sich w hrend des Umgangs mit anderen situationsgerecht und personenbezogen zu verhalten und entsprechend mit den damit verbundenen m glichen Vieldeutigkeiten umge hen zu k nnen e Sich in eine Gruppenarbeit in ein Team entsprechend den vereinbarten Regeln und den eigenen M glichkeiten hin einzuversetzen und einzubringen Eine in diesem Sinne vorhandene Sozialkompetenz erleichtert nicht nur die gemeinsame Arbeit in der Schule sie ist auch eine notwendige Voraussetzung f r das Zusammenwirken der Menschen im Arbeitsprozess und f r das Zusammenleben in der Familie Sie umfasst vor allem Kommunikations Koope rations und Konflikt l se f higkeit Da Sch lerinnen und Sch ler heute zu lebenslangem und selbstst ndigem Lernen bef higt werden m ssen ist es zwin gend notwendig dass Lehrkr fte d

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