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PPG Wave 2.2 - Seib's Synth.Net

1. 50 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung Die Untersetzungen mit dem 8er Block sind wie folgt geschaltet Schalter 1 Mutter clock 1 1 Schalter 2 clock 1 3 Schalter 3 Vorteiler clock 1 1 Schalter 4 clock 1 4 Schalter 5 clock 1 8 Schalter 6 clock 1 16 Schalter 7 clock 1 32 Schalter 8 clock 1 64 51 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 28 Liste der Werkprogramme f r den PPG Wave 2 2 PROG KEYB WAVET Name des Programms 00 0 15 E Bass 01 0 30 perc Polysynth 02 0 08 hn Fender Piano 03 0 08 hn Pianet 04 0 00 Vibraphone mit Tremolo 05 0 17 WAVE 2 2 06 0 24 perc mit Quinte 07 0 08 WAVE 2 2 08 0 00 WAVE sound 8 09 1 06 Wellenmodulation 10 0 31 Fl gel 11 1 24 Clicksustain 12 0 24 percussiv 13 1 13 Powerspinett 14 0 28 perc sync sound 15 0 05 Spacespinett 16 0 18 WAVE sound 16 17 0 23 Piano 18 1 20 Banana 19 0 15 Wellendurchlauf 20 0 00 Synthesizer 21 0 28 Synth mit Pulsweitenmod 22 0 14 Synth mit Resonanz attack 23 0 24 pling 24 0 28 Synth lang mit S gezahnmod Effekt 25 0 27 Synth lang mit Resonanzsweep 26 0 09 percussiv m Resonanz 27 1 13 percussiv Stahl 28 0 02 percussiv glockig 29 0 04 percussiv hart glockig 30 0 04 Glocke 31 0 24 Spaceglockig lang 32 1 04 glockig 33 0 00 percussiv zart 34 0 02 Xylophon 35 1 02 Marimbaphon 36 0 02 Vibraphon 37 0 09 Poly Poly mit Wellendurchlauf 38 0 13 percussiv 39 0 15 percussiv 40 0 31 SA
2. eebe eet te 26 9 4 Der VELOGlTv Emtekt a a a a aAa paa 26 10 Der LFO und das Modulatonsrad 27 10 1 Modulation der Tonh he VMibrato 27 10 2 Modulation der Lautst rke Tremolo sssseseiererneernernerierierierrinrinrinrinrinnrinnnernnrenn 27 10 3 Modulation auf den Filter 27 10 4 Modulation auf den Wellensatz 27 11 Die Tabellen zurKlangfstn ung ze a re 28 11 1 TABELLE KEYBOARD MODES aeeeeeienserierinerrnerrisesrienrirsrinrinnnrrinrrinrrierrrenne 28 11 2 Tabelle zum TUNING Display 28 11 3 Tabelle zum Digital Display ars ne ae ea 29 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 11 4 Tabelle zum ANAL OG Display 31 12 Der SEQUENZEr TE 33 13 Das SEQUENCE Display usa ee 34 14 Eihspielen einer Sequenz u 35 14 1 Allgemeines u nee ea ee 35 14 2 Das Metronom und die Zuordnung der Notenwerte sseseeeeeeeeeeeeneeseessessrereeeeeees 35 14 3 Die Tmecorrechon sn 35 14 4 Die L nge der Geouenz nn 36 14 5 Die Aufnahme der ersten Spur 36 14 5 1 Aufnahme mit vorher bestimmter L nge RR RR RR RR Rn nn 37 14 5 2 Aufnahme ohne vorher bestimmte L nge s sessssssssnnnnnesssnrrrrrrsserrrrrrsserrrrrren 37 14 6 Aufnahme weiterer Gmmen nn 37 14 7 Polyphoner Aufnahmebetrieb n u ana 38 15 Wiedergabe einer Sequenz ANEN 38 16 L schen von Sequenzen und Sequenzteilen nn 39 16 1 Das L schen des ganzen Gpeichers AEN 39 16 2 Das L schen einzelner Sequenzen essen 39 16 3 Das L schen von
3. Bedienungsanleitung PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung Inhaltsverzeichnis E VOVO eere EE ea ee ee ee en ee 1 Ee 2 2 ANSCHIEISEN WEE 2 2 2 SDIEIEN Er ee EEE Be EN EN EEE 2 2 3 Ver ndern der Klangenstellungen nen nnnnnnennnnnnnnn 2 3 Grundlagen zum Verst ndnis sn ee A 3 1 Der Aufbau eines Gvntbestzers nn 4 3 2 Grundlagen des E EE 5 4 Die Funktionsebenen des WAVE 27 9 4 1 Der Aufbau des Kontrollfeldes namen 9 4 2 Das MAIN Display una anne 9 7 S Kaesch optrett te a a a Een 11 4 4 PANEL FUNKTION des 13 4 5 Die Ee Te ET 13 4 6 Das DISPLAY SELECT a aa a ae ra aa aa a i a a aaia aa aaa a n T 13 4 6 1 Me DEE 13 4 6 2 REI RRE RE 14 4 6 3 TUNINGS Dis l3y u a een nee 14 4 6 4 Das ANALOG DEBIAY san ea ee sem 15 4 6 5 Das SEQUENCE Display man a 15 3 Die Werkprogramme 4 40 16 6 Ver ndern und Speichern ernennen 16 7 DIEMVAVE 2 2 EE dg dese ee 17 1 1 DER FINE VER re een erben Bes le Braten ebene Nee aa 17 1 2 DIE Lautlstarker a 2 E RE EEE EM TER TERN 18 1 3 DIE Wellenformen t slet eent DEE ENEE 18 1 321 Allgemeines u a ln 18 E ErKIArUNg EE 19 7 3 3 Das Kennenlernen der Wellenformen anne nenne anne nnnn anne nnnnnnnnn nenn 19 73 4 E Eeler UE DEE 20 7 3 6 Wavetable 31 EE 22 7 4 Die Tonhohe TUNNG EE 22 8 Datatransfer Das Speichern von Kl ngen 24 9 Die Keyboardfunktionen EE 26 9 1 Die Keyboaramodes anne u RR 26 CN e EE EE 26 9 3 Der TOUCH SENSOr
4. Programme bis 99 durch Sie k nnen die Programme auch mit einem Fu schalter durchschalten Am Eingang PROGRAMM schlie en Sie einen Einschalter z B Korg 5 1 an und erreichen mit jedem Schaltvorgang das n chsth here Programm Die Gruppenanwahl bleibt davon unber hrt Nach Programm 99 kommt wieder Programm 00 Im Display wird f r jedes Programm gezeigt welcher Wellensatz benutzt wird welcher Keyboard Mode und wo ob ein Keyboardsplit vorliegt Vergleichen Sie die Zahlenangaben mit den Tabellen die auf dem Bedienungsfeld des WAVE 2 2 aufgezeichnet sind 6 Ver ndern und Speichern Wenn Sie beim Durchh ren einen Klang ver ndern so sollte der WAVE 2 2 im Keyboard Mode 0 stehen damit Sie nur einen Sound zur selben Zeit h ren Die oberen beiden LEDs zeigen die Gruppe an die Sie gerade h ren und die vom analogen Kontrollfeld ver ndert werden kann Leuchten beide LEDs h ren Sie Gruppe B ver ndern aber beide Gruppen Sie schalten durch Dr cken des Schalters GROUP in der Reihenfolge GROUP A GROUP B GROUP A und B Nur in den Keyboard Modes 1 2 und 3 h ren Sie beide Sounds A B zusammen auf einer gedr ckten Taste Die Analog Einstellungen ndern Sie bei Benutzung der Drehregler auf der MAIN PANEL Ebene Das SECOND PANEL LED darf also nicht leuchten Die genauen M glichkeiten zur Klangbearbeitung finden Sie in den folgenden Kapiteln Wenn Sie beim Durchh ren einen Klang ver ndert haben und ihn so behalten wollen m ssen Si
5. auf die verschiedenen Klangelemente des Synthesizers schalten k nnen Die Bedeutung der Buchstaben ist unter dem Display auf der Frontplatte abgedruckt und wird mit den dazugeh rigen Ziffern in der Digital Tabelle genau erl utert Unter UW k nnen Sie mit einer 1 den oberen Wellensatz aufrufen unter SW steuern Sie die Suboszillatoren Alle anderen Codes setzen sich aus SOURCE Quelle links und DESTINATION Bestimmung rechts zusammen Das hei t wenn links ein K steht kann das Keyboard als Quelle auf einen der Parameter W Welle F Filter oder L Lautst rke Einflu nehmen Aus dem DIGITAL Display k nnen Sie ersehen welche Kombinationen schaltbar sind F r die meisten Kombinationen gibt es nur zwei M glichkeiten EIN oder AUS 1 und 0 4 6 3 TUNING Display Im DISPLAY SELECT rufen Sie mit der Taste TUNING das TUNING Display der angezeigten Gruppe auf s o Wieder sehen Sie links Programm und Gruppe Der Cursor springt unter DETU Hier k nnen Sie die Oszillatoren gegen die Suboszillatoren verstimmen Die M glichkeiten f r DETU und die Abk rzungen daneben sind in der nachfolgenden Tabelle aufgef hrt In der unteren Reihe steht f r jedes Oszillatorpaar eine Grundtonh he SEMIT Halbtonschritt Eingabe zur Verf gung Im TUNING Display geben Sie die Tonh henbeeinflussungen ein N heres finden Sie im Kapitel 7 4 Die Tonh he Tuning auf Seite 22 14 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 4 6 4 Das ANALOG Display Mit
6. zugeordnet 2 2 stimmig polyphon A und wie bei 1 8 Oszillatoren pro Taste 3 1 stimmig Alle 16 Oszillatoren erklingen auf einer Taste Akkorde sind mit einer Taste spielbar ber Tuning Display Il Mit Keyboardteilung am selbst gew hlten Splitpoint Bei den Keyboardmodes 4 5 6 7 und 8 werden die Stimmen der rechten Keyboardseite von der Gruppe A die der linken von der Gruppe B gesteuert 4 Auf beiden Keyboardteilen kann man 4 stimmig polyphon spielen Rechts monophon 4 4 Sub links 4 stimmig polyphon spielbar Rechts monophon 2 2 Sub Stimme 1 und 3 links 6 stimmig polyphon spielbar Rechts 6 stimmig polyphon links monophon 2 2 Sub Stimme 2 und 4 spielbar oo N OA Rechts monophon und links monophon Je 4 4 Sub 11 2 Tabelle zum TUNING Display Um einen Schwebungseffekt zu erzeugen lassen sich die Oszillatoren gegen die Suboszillatoren verstimmen Die gew nschte Verstimmung DETUNING wird im TUNING Display hinter DETU eingegeben 0 keine Verstimmung schwache Verstimmung kleine Schwebung mittlere Schwebung st rkste Schwebung der Suboszillator klingt eine Quinte h her der Suboszillator klingt eine Oktave h her der Suboszillator klingt zwei Oktaven h her zl OO Om P GAMM A 28 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung Mit einer 1 kann man folgende Funktionen einschalten mit einer 0 abschalten MO Modulation auf den Oszillator MS Modulation auf den Suboszillator EO Envelope 3 auf den Oszi
7. 2 ATTACK eine Zahl gr er als 52 so tritt eine Automatik in Kraft die auch nach dem Loslassen einer Taste die Lautst rke anschwellen l t nur A und R haben eine Bedeutung Im DIGITAL Display kann man mit einer Zahleneingabe unter den folgenden Codes Zahlen eingeben die der Lautst rkesteuerung dienen Mit einer Eingabe unter KL kann man die Lautst rke durch das Keyboard steuern Hiermit l t sich die Lautst rke nach oben oder unten anheben Bei ML kann man vom LFO die Frequenz und die Wellenform f r ein Tremolo benutzen Die Lautst rke kann durch den Touch Sensor gesteuert werden Nach der Eingabe einer 1 unter TL kann man durch st rkeren Tastendruck ein Crescendo erzeugen 7 3 Die Wellenformen 7 3 1 Allgemeines Der WAVE 2 2 enth lt 30 Wellens tze mit jeweils 64 Wellenformen Die Wellens tze sind in speziell von PPG entwickelten Bauteilen fest gespeichert und k nnen vom Benutzer nicht ver ndert oder gel scht werden In diesen Wellens tzen sind neben den traditionellen Synthesizerwellen wie S gezahn Rechteck Dreieck und Pulswelle weitere 1800 Wellen enthalten Beim WAVE 2 2 beschr nkt sich das Kl ngebilden allerdings nicht auf den Einsatz von ein paar Wellen mehr als bei anderen Synthesizern sondern durch spezielle Zugriffsm glichkeiten auf die Wellens tze erh lt dieses System eine v llig neue Dimension Sie laden mit der Anwahl eines Programmes einen der 30 Wellens tze Wavetables und gleichzeitig den
8. DELAY Wellenform und Frequenz mit den entsprechenden Reglern eingestellt Die Filtermodulation kann durch den TOUCH Sensor aktiviert werden die DELAY Einstellung hat dann keine Funktion 10 4 Modulation auf den Wellensatz Mit dem LFO und dem Modulationsrad k nnen Sie auch einen Wellendurchlauf durch die Eingabe einer 1 unter MW im DIGITAL Display produzieren Die Tiefe des Wellendurchlaufs in den Wellensatz wird durch das Modulationsrad bestimmt Der DELAY Regler verz gert nicht den Einsatz des Wellendurchlaufs aber dessen Anfangsintensit t Wellenform und RATE wird wie gewohnt eingestellt Die Modulation auf den Wellensatz kann mit dem TOUCH Sensor gesteuert werden 27 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 11 Die Tabellen zur Klangformung 11 1 TABELLE KEYBOARD MODES DISPLAY SELECT KEYB Hier kann eine Zahl von O bis 8 eingegeben werden Im Allgemeinen werden die Stimmen 1 3 5 7 von der Gruppe A die Stimmen 2 4 6 8 von der Gruppe B gesteuert Die Aufteilung der Stimmen ist von Bedeutung wenn man ber das Tuning Display bei monophonen Keyboardmodes Akkorde auf eine Taste legen will Die 9 Keyboard Modes haben folgende Funktionen l Ohne Keyboardteilung 0 8 stimmig polyphon Alle Stimmen werden von der gleichen Gruppe gesteuert A oder B 1 4 stimmig polyphon Pro Taste erklingen 4 Oszillatoren 2 2 Sub Davon werden 2 von der Gruppe A und 2 von der Gruppe B gesteuert A und B werden dann je einem Ausgangskanal
9. Der WAVE 2 2 verf gt ber einen achtstimmig polyphonen Sequenzer Digital Recording System DRS mit mehreren Update Funktionen Lautst rke Filter Wellen Filter Envelope und Tonh he 10 verschiedene Sequenzen SEQM 00 09 k nnen im WAVE 2 2 gespeichert werden Die Gesamtkapazit t des internen Sequenz Speichers betr gt ca 1000 T ne Mit diesem Sequenzer k nnen Sie wie bei einem Mehrspurtonbandger t 8 Kan le Spur f r Spur nacheinander einspielen und mit dem Multi Parameter Mixing Update jedem Kanal eine eigene Parameterzuweisung geben Grunds tzlich ist die erste Spur eine Bezugsspur wie beim Tonband meistens das Schlagzeug dar ber hinaus wird durch sie die Gesamtl nge der Sequenz festgelegt Durch die exakte L ngenbestimmung kann jede Sequenz ohne Zeitverz gerung synchron mit einer Rhythmusmaschine z B Roland TR 808 MFB 512 o a beliebig oft wiederholt werden genauer als bei einem Endlosband Das Ende einer Sequenz wird ber LOOPS direkt mit dem Anfang verbunden Der Mehrspurtonbandmaschine ist dieser Sequenzer beim L schen und Hinzuf gen von T nen auf einer bereits bespielten Spur weit berlegen Die Stimmen der Kan le 1 3 5 und 7 steuern klangm ig die Oszillatoren der Grupppe A die der Kan le 2 4 6 und 8 die der Gruppe B Durch das UPDATE Verfahren k nnen die Stimmen wie bei einem Mischpult gegeneinander abgemischt werden Einen UPDATE Parameter k nnen Sie dann als Computermix Digital Mastering ein
10. RECM 3 nicht mehr Sie k nnen polyphon mehrere Kan le durch die Eingabe einer 1 bespielen das polyphone Einspielen kann auch mehrfach durchgef hrt werden Bei der Gruppenzuweisung gilt auch hier Es kommt der eingespielte Klang Beim Einspielen einer oder mehrerer Kan le kann die andere Gruppe angew hlt werden Alte Sequenzen k nnen daher nicht mehr wie gewohnt erklingen sondern sie arbeiten nur mit Gruppe A 54 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung Anhang B Wavetables Verwendungsbeispiele bzw Wellenformen Wavetable 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Harmon 1 bis 8 Resonanzfilter 00 Sinus Filtersimulation Wie 00 zus tzlich h here Harmon Filtersimulation Glockenspektren Vibraphon u Filtersimulation Sinus Rechteck Klarinette Fl te 00 47 Sehr hohe Obert ne 47 59 dito gerafft zusammen f r Echo Effekte Glocken Sehr hohe Obert ne hnlich 15 Sinus S gezahn Holzbl ser Filter ohne Resonanz Holzbl ser 00 ohne Grundton 25 max GT Filter ohne Resonanz Saiten B sse Harmon Aus dem mittleren Bereich Ringmodulation Vokal Kl nge hnlich 09 Tiefere Formanten Br 32 _ hell 0 59 dunkel H here Formanten 0 max 59 24 min Ampl auch Rauschen Saitenkl nge Nachbildung von Orgelregistern Sinus Hammond Lowrey Kirchenorgel Harmon 2 3 S gezahn Metallzungen Harmonium
11. V 4 4 2 3 Sinuswelle im Analog Digital Wandler A D Des Speicher tl t2 t3 t4 t5 t6 t7 t8 t9 t10 2 5 t11 2 2 t12 1 7 t13 1 2 im Digital Analog Wandler D A Bin rverarbeitung von Analogwerten PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 4 Die Funktionsebenen des WAVE 2 2 Sehr viele Regler und Schalter w ren f r die Vielzahl der Funktionen des WAVE 2 2 n tig gewesen und h tten das Ger t sehr unhandlich un bersichtlich und schwer gemacht Um dies zu vermeiden sind bei der Konzeption des WAVE 2 2 von PPG neue Wege beschritten worden So wurden den meisten Drehreglern mehrere Funktionen zugeordnet wobei durch die Drucktasten die verschiedenen Funktionsebenen aufgerufen werden daher MULTIPLE FUNCTION ANALOG PANEL Die vielf ltigsten Eingabem glichkeiten bietet die Zifferntastatur Abh ngig vom aufgerufenen Displaybild und der Cursorstellung kann hier eine Unzahl von Einstellungen eingegeben werden Der WAVE 2 2 ist so konzipiert da Weiterentwicklungen z B neue Schalterzuordnungen softwaregesteuert und ohne Probleme Bohrl cher etc in jedes Ger t auch nachtr glich einsetzbar sind Die Bedienung des WAVE 2 2 basiert auf der gelungenen Verbindung analoger und digitaler Eingabe und Kontrollelemente Mit dem CURSOR wird eine Funktion angew hlt und mit der 10er Tastatur eine Zahl mit einer bestimmten Wirkung eingegeben Durch die analogen Regler k nnen Sie wie bei einem herk mmlichen
12. an gestartet werden Wenn Sie mit der gesamten Sequenz nicht zufrieden sein sollten wiederholen Sie den Aufnahmeproze ganz von vorne Wenn Sie hinter RECM eine 1 eingeben werden alle Spuren gel scht W hrend der Wiedergabe einer Sequenz k nnen Sie ohne den Ablauf zu stoppen das Soundprogramm wechseln Dabei wird ohne Zeitverzug ein neues Programm akzeptiert das mit dem gleichen WAVETABLE arbeitet Der rhythmische Ablauf wird nicht gest rt Programme die mit einem anderen WAVETABLE arbeiten ben tigen eine kurze Zeit der Neuberechnung so da die entstehende Zeitverz gerung ein angesteuertes Rhythmusger t aus dem Takt bringt Wenn Sie bei einer laufenden Sequenz die Soundprogramme wechseln wollen geben Sie unter DATAT eine 1 2 oder 3 ein Auf diese Weise wird der Wellensatz nicht gewechselt 38 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 16 L schen von Sequenzen und Sequenzteilen 16 1 Das L schen des ganzen Speichers Die Daten aller Sequenzen im Speicher k nnen durch die zweimalige Eingabe einer 8 unter RECM gel scht werden Nach der ersten 8 leuchten auf Man kann durch die Eingabe einer 0 das L schen abbrechen Will man den Sequenzspeicher l schen mu unter SEQM eine Zahl von 00 bis 09 stehen Bei fehlerhaften Eingaben kann der DRS durcheinandergeraten so da nur EEEE aufleuchten Error Durch die Eingabe der zweiten 8 wird der Speicher neu geordnet 16 2 Das L schen einzelner Sequenzen Wird unter einer Sequen
13. die neuen Daten speichern Wenn Sie einen Update Probedurchgang machen ohne die eingestellten Werte mit RECM 2 zu speichern sind nach Stoppen der Sequenz alle Parameter wieder in Ausgangslage Um aus den Sequenzfunktionen wieder auszusteigen und den WAVE 2 2 zu einem polyphonen Synthesizer zu machen geben Sie hinter SEQM eine 99 ein 43 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 22 Das ARPEGGIO Um ein Arpeggio zu erzeugen geben Sie unter SEQM eine Zahl aus der folgenden Tabelle ein 10 11 aufw rtsf hrender Ablauf 12 abw rtsf hrender Ablauf 13 abwechselnd auf und ab 14 24 zuf lliger Ablauf 15 25 bewegter Ablauf 21 aufw rtsf hrender Ablauf mit Repetition Die Zahl 11 hinter SEQM bedeutet also ein Arpeggio das die von Ihnen auf dem Keyboard eingespielten T ne Akkord oder Tonleiter aufw rts wiedergibt Die T ne des Akkordes m ssen zeitlich nacheinander eingespielt werden da die Abspielreihenfolge entsprechend der Einspielreihenfolge wiedergegeben wird Die Arpeggiot ne m ssen legato eingespielt werden d h halten Sie immer eine Taste gedr ckt bis Ihre Eingabe beendet ist Zur Temporegelung gehen Sie in das Second Panel Der Regler f r die LFO Frequenz ist im zweiten Panel der Geschwindigkeitsregler f r die Arpeggios und die Sequenzen W hrend des Ablaufes eines Arpeggios oder einer Sequenz k nnen Sie im ersten Panel selbstverst ndlich alle Beeinflussungen vornehmen ADSR LFO Filter Waves etc Starten Si
14. eingespielt werden Jeder Kanal kann nur mit einem UPDATE Parameter gleichzeitig versehen werden F r jeden Ton kann ein anderer UPDATE Wert gespeichert werden so da dynamische Klangabl ufe m glich sind Beispiel Bei einer Sequenz soll der Kanal 2 mit einem Crescendo versehen werden Unter CH2 eine 6 Code f r Lautst rke und unter RECM dann eine 2 eingeben SECOND PANEL einschalten Sequenz mit RUN 1 starten und den Regler f r CH2 langsam aufdrehen ist ein Sequenzdurchlauf beendet erlischt die 2 unter RECM und der eingestellte Lautst rkeverlauf ist reproduzierbar Wenn unter LOOPS bereits Wiederholungen eingegeben sind l uft die Sequenz weiter und reproduziert die U PDATE Werte Geben Sie unter RECM keine 2 ein so k nnen Sie die Lautst rke in beliebiger L nge von Hand regeln Die UPDATE Codes lassen sich nur eingeben wenn RUN auf 0 steht Haben Sie mit RECM 2 einen UPDATE Durchgang gespeichert k nnen Sie zus tzlich allen Kan len noch einen zweiten Parameter zuordnen den Sie von Hand steuern Second Update Die Codes f r diese Parameter k nnen mit abgespeichert werden so da beim Aufrufen einer Sequenz die entsprechenden Codes bei den Kan len stehen Codes eingeben RECM 9 Ein ber RECM 2 Update gespeicherter Parameter kann f r die gleiche Stimme nicht im Second Update verwendet werden Grunds tzlich k nnen Sie f r jede Stimme beliebig oft die Parameter wechseln und mit RECM 2 die alten Update Daten l schen und
15. einzelnen Kan len und NEN nennen nenn 39 17 Weitere Einspielm glichkeiten su eebe 432422 Ra a ae 39 18 Tempo Keyboardsplit und LOOS 40 19 Das Multiparameter Mixing UPDATE Funktonen 41 20 Die UpDDATE barameter nn 42 21 Speichern der UPDATE Funktionen a snoannennnnsnooeeennnnrnnttttteerrrntttttteerteentnnntttrteeenrnn nennt 43 22 Das ARPEGGIO skin 44 23 Anschlu eines Analog ZeouenCerg euNEENEEEERSEERENEREEEEEEERSEERENENEENEdEEREEERENEREEEEEEERSEENENENee 45 e UE 46 Seet eege a EE 48 26 PPG WAVE 2 2 Steckverbindungen a ern 49 27 Steuerverbindungen zu anderen Ger ten nennen 50 28 Liste der Werkprogramme f r den PPG Wave 22 52 Anhang A Neue WAVE 2 2 Software ENNEN 54 Anhang B EE 55 Anhang C Neue Software Version 6 Rev DU 56 Anhang D Exclusive PPG Data MIDI GOU 57 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 1 Vorwort Mit dem WAVE 2 2 sind Sie Besitzer eines gro en Synthesizers geworden Die M glich keiten dieses Instruments werden Ihnen helfen Ideen in Musik umsetzen zu k nnen ohne schnell an Grenzen zu sto en Um die Arbeitsweise dieses Synthesizers und des Sequenzers umfassend verst ndlich zu machen ist die Bedienungsanleitung f r die Version 3 V3 v llig neu gestaltet worden Die Komplexit t des WAVE 2 2 erfordert ein genaues Durcharbeiten der Anleitung Diese ist so konzipiert da Sie sich mit der Starthilfe n chstes Kapitel zun chst an die Funktionen herantasten k nnen um danach
16. 220 Volt 0 5 Ampere mitteltr ge bei 110 Volt 1 Ampere Von links nach rechts finden Sie folgende Anschlu buchsen CASSETTE 5 Pol DIN Buchse f r den Anschlu eines Kassettenrecorders PHONES Stereo Klinkenbuchse CH 2 Ausgang 2 stereo links mono CH 1 Ausgang 1 stereo rechts mono SUSTAIN Klinkenbuchse zum Anschlu eines Fu schalters als Sustainpedal C V IN Steuerspannungseingang zur Steuerung einzelner Stimmen TRIG IN Triggereingang zur Triggerung einzelner Stimmen TRIG OUT Triggerausgang vom Keyboard PROGRAM Klinkenbuchse zum Anschlu eines Fu chalters zum Aufrufen des n chsten Programms CLOCK RATE 8 Minischalter zum Einstellen der Ausgangsclock des Sequenzers RHYTHM DIN Buchse zum Anschlu von Rhythmusger ten 3 Pol PPG zum Anschlu des WAVE TERM PROZESSOR KEYBOARD der COMMUNICATION EVU und zuk nftiger PPG Entwicklungen BUS 49 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 27 Steuerverbindungen zu anderen Ger ten Neben dem DIN Anschlu RHYTHM auf der R ckseite des WAVE 2 2 finden Sie zwei Schalterbl cke Der gro e Schalterblock mit den acht Einzelschaltern kann z B zum Untersetzen der WAVE 2 2 Clock dienen um so das Rhythmusger t zu steuern Das externe Rhythmusger t wird mit einem 3 poligen DIN Kabel angeschlossen Zum Anschlu an eine Bandmaschine f r die Funktionen ab Seriennummer 01180 m ssen Sie ein separates 5 poliges DIN Kabel herstellen Die Anschl sse der DIN Buchse sind wie folgt beleg
17. 6 Wavetable 31 Im Wavetable 31 sind zwei kurze Natursounds gespeichert worden Klavier und Saxophon Hat man Wavetable 31 geladen sind viele Funktionen des WAVE 2 2 ge ndert Da der Natursound wie ein Tonband in einem St ck durchlaufen wird ist die Funktion der ADSR 1 auf die Wellen ausgeschaltet Daf r bestimmen die OSC Regler den Einsatzpunkt und der ENV 1 WAVES den Endpunkt eines Klanges auf einer Natursoundwelle Natursounds k nnen Sie nach Belieben mit dem PPG WAVE TERM selbst herstellen 7 4 Die Tonh he Tuning Im MAIN Display k nnen Sie die Grundstimmung des WAVE 2 2 festlegen Unter TTUNE Total Tuning k nnen Sie die Gesamtstimmung des WAVE 2 2 bezogen auf a1 zwischen 400 Hz und 499 Hz einstellen Die Normalstimmung liegt bei a1 440 bis 444 Hz Dr cken Sie im Bereich DISPLAY SELECT den Taster TUNING Dort lesen Sie PROG 0 DETU 0 MO O MS 0 EO 0 ES O BI GROUP A SEMIT o 0 0 0O O0 0 0 Um eine Schwebung zwischen Oszillator und Suboszillator zu erhalten geben Sie unter DETU eine der folgenden Zahlen ein 0 keine Verstimmung schwache Verstimmung kleine Schwebung mittlere Schwebung st rkste Schwebung Verstimmung um eine Quinte Verstimmung um eine Oktave Verstimmung um zwei Oktaven zl OO Om P Gah A Wenn Sie unter DETU eine 0 eingeben sollten die Suboszillatoren durch die Eingabe einer 3 unter SW im DIGITAL Display ausgeschaltet werden Wenn Sie ohne die Suboszillatoren arbeiten aber dennoch eine Sch
18. Akkordeon Mundharm Wild mehrere max und min 00 GT 1 Oberton 14 nur GT 40 sehr hohe Harmon 59 fast nur GT Spiegelsym WT mit ausgepr gten Formanten an den Endpunkten Bis 32 konstant kr ftige hohe Harm Und weniger hohe 59 ohne GT Jeweils abwechselnd ein hoher dann ein tiefer Harm 00 Sinus Sample and Hold Effekte 00 Sinus hohe Formanten Echo WT 1 identisches und 2 gef rbte Echos 00 Sinus Kr ftige Hohe Harmon 00 AM Aufsteigende Reihe h herer Harm Dreamsounds Orgel 59 49 obertonreiches Spektrum Sinus 48 33 gef rbtes Echo 33 18 alle Sinus 16 00 nochmals dasselbe Echo verz gert S gezahnmodifikationen mit starken hohen Formanten unruhig Blechbl ser Mehrere versetzte Teiltonglissandi statisch Chor Phasender S gezahn Streicherspektren PWM Rechteck Impuls Der jeweils letzte WT wird behalten Klavier und Saxophonschwingungen Transient Mode 55 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung Anhang C Neue Software Version 6 Rev 00 1 Nach dem Einschalten sind WAVE 2 2 und WAVE 2 3 sende und empfangsbereit auf MIDI Channel 1 2 Die MIDI Clock wird ausgefiltert soda Probleme mit externen Midi Sequencern vermieden werden Modulation Wheel Send Fehler bereinigt 4 After Touch des 2 2 2 3 geht jetzt auch mit eingeschaltetem MIDI Die Sounds die mit Touch auf Filter TF abgespeichert sind klingen auf dem PRK Keyboard gespielt anders als auf dem WAVE Keyboard Mode Cha
19. Bei KEYB 1 2 und 3 erklingen beide Gruppen auf einer Taste vier zwei und einstimmig Bei KEYB 4 bis 8 erklingt Gruppe B auf dem unteren Gruppe A auf dem oberen Keyboardteil Den Splitpoint geben Sie mit einer Zahl unter KEYB SPLIT im MAIN Display ein Bei KEYB SPLIT 24 erklingt dann Gruppe B auf den beiden unteren Gruppe A auf 3 oberen Oktaven 9 2 Keyboard als Quelle Das Keyboard kann zur Steuerung der Parameter Lautst rke Filter und Wellen eingestzt werden Die Eingabe dazu erfolgt im DIGITAL Display Diese Funktionen sind oben beschrieben worden 9 3 Der TOUCH Sensor Mit der Eingabe einer 1 unter TW TF TL und TM lassen sich verschiedene Funktionen mit dem TOUCH Sensor steuern Die Wirkung des TOUCH Sensors wird mit dem Durchdr cken der Tastatur erreicht st rkeres Dr cken erh ht die Wirkung Zum Ausprobieren kann man irgendein Programm mit KEYB 0 anw hlen geht ins DIGITAL Display und gibt unter TL eine 1 ein Die Lautst rke wird dann durch den TOUCH Sensor gesteuert Beim Spielen h rt man zun chst eine stark abgeschw chte Lautst rke die durch den Druck auf das Keyboard nach Belieben bis zur ENVELOPE 2 LOUDN Einstellung erh ht werden kann Um mit dem TOUCH Sensor eine Filterwirkung TF zu erreichen mu der Filter zumindest teilweise geschlossen sein Werkprogramm 41 gibt hier ein Beispiel In den Wellensatz kann man unter TW eingreifen Je st rker der Druck auf das Keyboard desto tiefer geht der Wellendurch
20. DATEN werden von der Kassette in den Speicher geladen 2 Alle 100 Klangprogramme werden auf Kassette geladen 3 Alle Daten des DRS werden auf Kassette geladen 4 Die auf Kassette aufgespielten Daten werden mit dem Speicherinhalt verglichen Bei Fehlern erscheint auf dem Display eine 9 Testdurchlauf Um sicher zu gehen da die Daten richtig aufgenommen sind k nnen Sie die aufgenommenen Daten mit dem Speicherinhalt vergleichen Fahren Sie das Band an den Beginn des aufgenommenen Datenblocks zur ck und starten Sie das Band ber den Recorderlautsprecher h ren Sie zuerst einen konstanten Pegelton der sich nach kurzer Zeit in einen ger uschartigen Klang ver ndert Sobald Sie den Testton nach Starten des Bandes h ren geben Sie unter CASS eine 4 ein Wenn der Code 4 w hrend des Ablaufes der aufgenommenen Daten nicht auf 9 Fehler springt und nach Ablauf der Daten bertragung wieder eine 0 hinter CASS erscheint sind die Daten richtig aufs Band gespielt Falls w hrend der Daten bertragung eine 9 hinter CASS erscheint mu die Daten bertragung wiederholt werden berpr fen Sie bitte alle m glichen Fehlerquellen wie Anschluss des Kassettenrecorders Aussteuerung der Kassette usw 48 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 26 PPG WAVE 2 2 Steckverbindungen Alle Ein und Ausg nge des WAVE 2 2 befinden sich auf der R ckseite des Ger tes Neben dem Netzschalter ist die Netzsteckdose der Spannungsw hler und der Sicherungshalter
21. E Zahl 00 09 Cursor LOOPS 01 64 RECM 4 TIMCOR 2 3 4 oder 8 TIMCOR steht sonst auf 1 eine andere Zahl kann mu aber nicht eingegeben werden Cursor unter den gew nschten Kanal CH 1 8 1 eingeben 1 steht f r Aufnahme Cursor unter RUN und eine 1 eingeben Man h rt das Metronom und 4 Anz hler Danach kann man mit dem Einspielen der ersten Stimme beginnen Der f nfte Metronomschlag also nach den 4 Anz hlern ist der erste Zeitpunkt einer Eingabe Achten Sie bitte sorgf ltig darauf da Sie vor diesem keinen Ton spielen Der Computer gibt sonst einige Werte falsch wieder Sie k nnen Ihre Sequenz auch mit einer Pause beginnen indem Sie nach dem Anz hlen einige Metronomschl ge sp ter mit der Eingabe beginnen 14 5 2 Aufnahme ohne vorher bestimmte L nge Hat man oben vor der Aufnahme der ersten Stimme die Sequenzl nge bestimmt bestimmt man hier mit der ersten Stimme die Sequenzl nge Nach der Wahl der Sequenznummer gibt man unter RECM eine 1 ein und startet dann mit einer 1 unter RUN die Sequenz Stellen Sie das Tempo nach Wunsch ein Es empfiehlt sich bei der Aufnahme ein langsames Tempo zu w hlen Das Abspieltempo kann sp ter erh ht werden Bei Aufnahmen mit RECM 1 ist automatisch Kanal 2 aufnahmebereit Spielen Sie jetzt parallel zu diesen Metronomschl gen vier T ne auf einer tiefen Taste Diese vier T ne werden bei der Wiedergabe nicht mit reproduziert sondern stellen einen Vorz hltakt dar der Ihnen
22. E f r die Kan le 2 4 6 und 8 36 Attack 35 Decay 34 Sustain 33 Release AD ENVELOPE 3 MODULATIONSRAD BENDER MASTER VOLUME 11 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung SH Ee o Go Idd PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 4 4 PANEL FUNKTION die LEDs Von den drei LEDs Leuchtdioden haben die beiden oberen eine Doppelfunktion 1 Die LEDs zeigen die Gruppe an die durch eine Reglerbewegung ver ndert wird A und oder B Unabh ngig von Keyboardmodes werden beim Aufleuchten beider LEDs beim Bet tigen der Analogregler beide Programme ver ndert 2 Bei einem Programm mit KEYB 0 erklingt beim Aufleuchten von LED A de Gruppe A beim Aufleuchten von LED die Gruppe B beim Aufleuchten beider LEDs erklingt die Gruppe B Dies gilt wie gesagt nur f r Programme mit KEYB 0 bei anderen Keyboardmodes entf llt die zweite Funktion der LEDs Da Sie mit dem WAVE 2 2 parallel in einem Programm immer zwei Sounds speichern dienen die LEDs der optischen Kontrolle an welchem Klang Sie gerade arbeiten oder welche Gruppe bei KEYB 0 zu h ren ist Die dritte untere LED leuchtet auf wenn Sie in das zweite Panel SECOND PANEL gehen Mit diesem Umschalten werden die Kontrollen ber die beiden H llkurven abgeschaltet und mit den acht Reglern steuern Sie dann die verschiedenen Gr en des MULTI PARAMETER MIXING im DIGITAL RECORDINGSYSTEM Beim LFO dient der RATE Regler jetzt zum Festlegen des Sequenz oder Arpeggiotempos 4 5 Die Analogreg
23. Eingabe einer 2 Ein gleichzeitiger H llkurvenverlauf der Tonh he EO und oder ES 1 ist m glich 7 3 5 Wavetable 30 und der obere Wellensatz Damit man mit den beiden Gruppen eines Programms nicht nur auf einen Wellensatz zugreifen kann wie es beim WAVE 2 war gibt es beim WAVE 2 2 die Einrichtung eines zweiten Wellensatzes der als oberer Wellensatz grunds tzlich mit in den Wellenarbeitsspeicher geladen wird Mit dem Parameter UW ist es m glich den gesamten Wellenzugriff in den oberen Wellensatz zu verlegen Hier haben Sie au er den Wellen 60 63 weitere statische Wellen d h Wellen die durch starke Klangunterschiede f r Wellendurchl ufe nur bedingt geeignet sind zur Verf gung So kann in einer Gruppe ein Wellendurchlauf oder eine Wellenverteilung auf das Keyboard z B Werkprogramm 70 und in der anderen ein statischer Klang z B Orgel des oberen Wellensatzes benutzt werden Arbeiten Sie in einer Gruppe mit dem oberen Wellensatz m ssen Sie den Wellensatz f r die andere Gruppe durch die Zahlen 00 29 unter WAVETABLE aufrufen Gibt man unter WAVETABLE eine 30 ein so wird keiner der blichen 30 Wellens tze 00 29 sondern ausschlie lich der obere Wellensatz in die obere H lfte des Wellenarbeitsspeichers geladen Wird dieser nicht durch eine 1 unter UW Upper Waves im DIGITAL Display aktiviert erklingt der vorher geladene Wellensatz Beim Anfertigen von Soundprogrammen mit Wavetable 30 sollten Sie also immer den oberen Wellensa
24. NG Display EO 1 und oder den der Suboszillatoren TUNING Display ES 1 und oder 2 die Wellenform der Suboszillatoren DIGITAL Display SW2 ATTACK 3 1 Tonh henverlauf 00 schnellstes Entfernen von der auf dem Keyboard gespielten Ton h he Richtung und Frequenzabweichung wird in ENV 3 ATT eingestellt 63 langsamstes Entfernen 2 Subwellen Verz gerung des Wellenduchlaufs 16 Stufen 31 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung DECAY 3 1 Tonh henverlauf 00 schnellste R ckkehr zur auf dem Keyboard gespielten Tonh he 63 langsamste R ckkehr 2 Subwellen Aushalten des Wellendurchlaufs ENV 3 ATT 1 Tonh henverlauf 00 31 Ver nderung der Tonh he nach unten 32 keine Ver nderung der Tonh he 33 63 Ver nderung der Tonh he nach oben 2 Subwellen 00 kein Einflu bis 63 st rkster Einflu des AD 3 auf den SUBOSC Wellenverlauf ADSR ENVELOPE 2 H llkurve 2 steuert den Lautst rkeverlauf A Attack Time Einschwingzeit D Decay Time erste Abklingzeit S Sustain Level Haltewert R Release Time endg ltige Abklingzeit MODIFIERS CONTROL Abschw cher der H llkurven ENVELOPE 1 VCF Abschw cher des unter ADSR 1 eingestellten Filterverlaufs ENVELOPE 2 LOUDN Abschw cher des Lautst rkeverlaufs ENVELOPE 1 WAVES Abschw cher des Wellendurchlaufs 32 16 Stufen 16 Stufen 16 Stufen 32 Stufen 64 Stufen 32 Stufen 32 Stufen 32 Stufen 32 Stufen PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 12 Der Sequenzer
25. Synthesizer direkt auf den Klang Einflu nehmen In diesem Kapitel werden die Aufgaben der verschiedenen Regler und Displays ange sprochen deren genaue Aufgaben in den Tabellen und in entsprechenden Kapiteln beschrieben sind 4 1 Der Aufbau des Kontrollfeldes Das Kontrollfeld des WAVE 2 2 ist in zwei Hauptbereiche aufgeteilt das MULTIPLE FUNCTION ANALOG CONTROL PANEL links und das MULTIPLE FUNCTION DIGITAL CONTROL PANEL rechts Zu dem analogen Bedienungsteil geh ren die Regler wie man sie auch bei konventionellen Synthesizern findet Dazu geh ren Kontrollen ber die Wellenformen den Filter VCF die beiden ADSR H llkurvengeneratoren eine AD H llkurve der LFO sowie ein Mastervolume und ein Regler f r die Stereo Basisbreite Im digitalen Bedienungsteil befindet sich ein Display Anzeigefeld in dem nach dem Anschalten bis zu 80 Zeichen dargestellt werden eine 10er Tastatur 0 9 mit zwei CURSOR Pfeiltasten und weitere Funktionstasten f r die Anwahl der verschiedenen DISPLAYS 4 2 Das MAIN Display Nach dem Einschalten erscheinen im Display Anzeigefeld einige Kontrollzeichen und dann das MAIN Display Der Netzschalter befindet sich auf der R ckseite Im Display erscheint PROG 1 WAVETABLE 15 DTF 0 KEYB SPLIT 0 KEYB O TTUNE 440 CASS 0O PPG WAVE 2 2 V3 Hinter dem ersten Wort PROG ist unten ein Balken sichtbar der immer die Position angibt an der etwas eingegeben werden kann Dieser Balken hei t Cursor und erm gl
26. T ne wieder durch EDIT Channel Mode 2 herausl schen 39 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 18 Tempo Keyboardsplit und LOOPS Bei der Wiedergabe der Sequenz stellt man nach dem Dr cken der PANEL Taste die Leuchtdiode bei SECOND PANEL mu leuchten mit dem SEQU Regler das gew nschte Wiedergabetempo ein und legt durch eine Zahleneingeabe unter LOOPS die Anzahl der gew nschten Wiederholungen fest Durch das Eingeben eines Keyboardsplitpoints ist die Voraussetzung f r ein Transponieren der gesamten Sequenz gegeben Als Bezugspunkt kann jede Taste zur Transposition herangezogen werden Die tiefste Taste bringt die Sequenz wieder in die Ausgangstonart Will man eine Sequenz einen halben Ton h her als eingespielt h ren dr ckt man das tiefste Cis usw Durch den eingegebenen Splitpoint k nnen Sie zu einer Sequenz auf dem oberen Keyboardteil mit den verbleibenden Oszillatoren ein Solo spielen und die Sequenz im unteren Keyboardteil transponieren Der Keyboardsplit das eingestellte Tempo und die LOOPS werden mit der Eingabe einer 9 unter RECM gespeichert Mit der 9 k nnen weitere Funktionen gespeichert werden siehe UPDATE Die 9 verlischt sofort wieder und das Tempo die Anzahl der Wiederholungen LOOPS und der Splitpoint sind damit in den Speicher bernommen worden Selbstverst ndlich kann bei einer Wiedergabe das Tempo wie gewohnt von Hand ver ndert werden auch die Anzahl der Wiederholungen kann durch eine nachtr gliche Zahle
27. UTOFF Regler oder den Filterverlauf durch die 4 ADSR ENVELOPE 1 Regler in Abh ngigkeit des ENVELOPE 1 VCF Reglers einstellen Mit dem VCF EMPHASIS Regler kann die Klangcharakteristik des VCF ge ndert werden 4 Lautst rke Mit dem ENVELOPE 2 LOUDN und den 4 ADSR ENVELOPE 2 Reglern PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 3 Grundlagen zum Verst ndnis 3 1 Der Aufbau eines Synthesizers Dieses Kapitel ist nur f r diejenigen von Bedeutung denen der Umgang mit einem Synthesizer nicht gel ufig ist und die Fachbegriffe nicht kennen Die Hauptteile eines Synthesizers sind VCO voltage controlled oscillator spannungsgesteuerter Oszillator oder neuerdings auch DCO digital gesteuerter Oszillator VCF voltage controlled filter spannungsgesteuerter Filter VCA voltage controlled amplifier spannungsgesteuerter Verst rker Der VCO ist der Tonerzeuger F r mehrstimmige echte Synthesizer braucht man f r jede Stimme mindestens einen VCO Bei herk mmlichen analogen Synthesizern bietet jeder VCO vorwiegend die Wellenformen S gezahn d h akustisch sowie auch mathematisch bildet die Summe der Obertonwellen die Form eines S gezahnes Rechteck Dreieck und Pulswelle d h die Breite einer Rechteckwelle wird ver ndert Die bliche Form des VCF ist der Tiefpa filter Hier werden Obert ne oberhalb einer einstellbaren Frequenz Cutoff Frequenz unterdr ckt w hrend die darunterliegenden Frequenzen unver ndert passieren k
28. Vibrato Im TUNING Display kann man durch die Eingabe einer 1 unter MO Modulation auf die Oszillatoren und MS Modulation auf die Suboszillatoren Vibratoeffekte erzeugen Der Einsatz des Vibratos kann ber DELAY verz gert und auch durch den TOUCH Sensor DIGITAL Display TM 1 aktiviert werden Die Tiefe des Vibratos wird mit dem Modulationsrad eingestellt und mit abgespeichert Soll bei einem Programm mit abgespeichertem Vibrato dieses nicht erklingen dreht man das Modulationsrad auf 0 Die Vibratotiefe kann durch eine Drehung des Modulationsrads ver ndert werden Mit dem TOUCH Sensor erreichen Sie bei vollem Tastendruck die vom Modulationsrad eingestellte Tiefe Steht das Modulationsrad auf 0 kann der TOUCH Sensor also keine Wirkung haben Wellenform und Frequenz des Vibratos werden an des Reglern WAVESHAPE und RATE eingestellt Bei Einsatz des TOUCH Sensors hat die DELAY Einstellung keine Funktion 10 2 Modulation der Lautst rke Tremolo Ein Tremolo kann man durch die Eingabe einer 1 unter ML im DIGITAL Display erreichen Bei dem Tremolo l t sich nur Wellenform und RATE einstellen Ein Einflu mit DELAY Modulationsrad und TOUCH Sensor ist nicht m glich 10 3 Modulation auf den Filter Im DIGITAL Display kann mit einer 1 unter MF der Filter durch den LFO ge ffnet werden Voraussetzung ist nat rlich da der Filter ganz oder teilweise geschlossen ist Die Modulationstiefe wird wieder mit dem Modulationsrad eine Verz gerung mit
29. X 41 0 26 Bl ser 1 42 1 26 Trompeten 43 0 06 perc lang 44 0 07 Bl ser dunkel 45 0 26 Posaunen 46 1 26 Bl ser 47 1 26 Bl ser gemischt 48 0 03 Fl te hoch 49 0 03 Fl te 52 89 KEYB O gt 0 OO A 2 000000 OO OO OO OO gt OO A A A A PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung WAVET Name des Programms Strings 1 Strings 2 Strings 3 Strings 4 Strings abstrakt Strings abstrakt Poly mit sync Effekt Mundharmonika Oboe Fl gel Sax Hammond 1 Hammond 2 SC Hammond Kirchenorgel Orgel mit Click hohe Register mit Perc Percussion Hammond 3 Wave Orgel Hammond 1 again Chor herb gemischter Chor Chor abstrakt Chor abstrakt Filter Modulation Poly Effekte Spacepoly Effektpoly 27 die 80er Programme sind f r die Arbeit mit dem WAVE TERM reserviert oO oOooooor0o0o Fl gelstrings Fl gel mit Wave sound Fl gel mit SAX Echo Effekt Sample Hold Echo Pitch Bend Effekt Loko percussiv f r Sequencer 53 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung Anhang A Neue WAVE 2 2 Software Das Aufnahmeverfahren von Sequenzen am WAVE 2 2 ist verbessert worden Die Einengung Gruppe A bespielt die Kan le 1 3 5 und 7 die Gruppe B die anderen ist abge ndert worden Es wird der Kanal mit der Gruppe belegt die Sie beim Einspielen benutzen Sie k nnen also sieben oder alle Kan le von einer Gruppe steuern lassen Beim Einspielen einer Sequenz mu unbedingt Keyboardmode 0 eingestellt werden Au erdem gibt es
30. boszillatoren machen keinen Wellen durchlauf mit 2 die H llkurve 3 steuert den Wellenverlauf der Suboszillatoren 3 die Suboszillatoren sind ausgeschaltet 29 KW KF KL MW ML BD BI I N O UNa O Q zl OO Om PRPOND 0O O Wu I 0 1 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung Steuerung des Wellensatzes durch das Keyboard kein Einflu auf dem tiefsten C erklingt die eingestellte Wellenform Die anderen Wellen sind gleichm ig ber das Keyboard verteilt st rkster Einflu Steuerung des Filters durch das Keyboard kein Einflu Steuerung des Filters im Verh ltnis 1 1 d h eine Oktave des Manuals ndert die Cutoff Frequenz ebenfalls um eine Oktave Steuerungsverh ltnis 1 2 1 Oktave 2 Oktaven Steuerung der Lautst rke durch das Keyboard auf der h chsten Taste erklingt die volle Lautst rke nach unten nimmt sie ab kein Einflu auf der tiefsten Taste erklingt die volle Lautst rke nach oben nimmt sie ab Um die genannten Effekte zu erreichen mu der Regler ENVELOPE 2 LOUDN unter der Maximalstellung stehen Steuerung der Wellen des Filters und oder der Lautst rke durch das Modulationsrad und den LFO Auf die Lautst rke hat das Modulationsrad keinen Einflu Benderzuweisung Bender Destination aus off Tonh he Pitch Filter VCF Wellen Waves Tonh he des Suboszillators Tonh he und Filter Tonh he und Wellen Filter und Wellen Benderintervall Tonh he
31. den Anfang der Sequenz f r die Synchronisation der Aufnahme der anderen Spuren erleichtert Nach den vier T nen beginnt die eigentliche Aufnahme der Sequenz warten Sie auch hier wie oben beschrieben mit dem ersten Ton den f nften Metronomschlag ab Der Vorz hltakt erklingt bei der Aufnahme jeder weiterer Spur ist aber bei der Wiedergabe der fertigen Sequenz nicht zu h ren Beispiel Taste SEQUENCE Zahl 00 09 RECM 1 TIMCOR s oben RUN 1 damit ist Kanal 2 aufnahmebereit das Metronom ist zu h ren 4 T ne in der unteren Oktave als Anz hler eingeben die Sequenz einspielen das Ende der Sequenz wird mit der Taste RUN STOP bestimmt 14 6 Aufnahme weiterer Stimmen F r das Aufnehmen weiterer Stimmen spielt die Aufnahmeart der ersten Stimme keine Rolle Weitere Stimmen k nnen polyphon eingespielt werden auch homophone Akkorde das monophone Einspielen ist wegen der exakten Kanalzuweisung jeder Stimme jedoch zweckm iger F r jede weitere Stimme wird unter den gew nschten Kanal eine 1 eingegeben die 4 Anz hler sind zu h ren und man kann mit der Aufnahme beginnen Geben Sie auch hier bitte keine T ne zu fr h ein So k nnen nach und nach alle 8 Kan le bespielt werden Durch die erneute Eingabe einer 1 k nnen T ne nachtr glich in einem bereits bespielten Kanal erg nzt werden Bitte unterscheiden Sie Die Eingabe einer 1 unter RECM l scht die unter gleicher Nummer vorher eingespielte Sequenz die Eingabe eine
32. den Filter ber eine H llkurve steuern will die ADSR Regler aber nicht entsprechend ge ffnet hat Bei Synthesizern mit mehreren H llkurven wird klar da eine kurze Lautst rke Attack Time pl tzlicher Ton nicht mit einem langsamen Filter ffnen verbunden sein kann Der LFO LOW FREQUENCY OSCILLATOR ist ein weiterer Bestandteil eines Synthesizers mit dem die Hauptteile VCO VCF und VCA beeinflu t werden k nnen Modulation Mit dem LFO erzeugt man Tremolo und Vibratoeffekte 3 2 Grundlagen des PPG Systems Die Klangherstellung bei analogen Synthesizern beruht auf dem Prinzip der subtraktiven Synthese d h durch Filtern obertonreicher Wellenformen werden unterschiedliche Kl nge produziert Diese Synthesizer bieten jedoch meistens nicht mehr als drei oder vier verschiedene Wellenformen als Grundklangmaterial an s o und man hat schnell die Grenzen erreicht Die zweite Form ist die additive Synthese Hier werden einzelne Obert ne zu Kl ngen zusammengesetzt wodurch alle erdenklichen harmonischen Wellenformen m glich sind Nach dem Prinzip der additiven Synthese wurden die Wellen des WAVE 2 2 von PPG entwickelt Vom Werk sind ber 1800 verschiedene Wellenformen gespeichert und 5 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung k nnen vom Benutzer nicht gel scht werden Mit dem PPG WAVETERNM lassen sich auch die Wellen selbst zusammensetzen Alle Wellenformen werden wie bei einem subtraktiven Synthesizer als Grundklangmaterial verw
33. den auf ein Drittel der Metronomzeitpunkte auf oder abgerundet die Toneins tze werden auf 1 4 der Metronomzeitpunkte auf oder abgerundet Die eingespielten Toneins tze werden auf 1 8 der Metronomzeitpunkte gerundet 46 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung Hinter den CHANNEL Positionen k nnen Sie folgende Eingaben machen 0 Normales Playback 1 Record zum Aufnehmen und Hinzuf gen von T nen 2 Edit zum L schen von T nen oder der ganzen Spur mit der RUN STOP Taste 3 Diese Stimme ist unbespielt sie kann zur Aufnahme vorgesehen oder f rs Keyboardspiel benutzt werden Beim Arpeggio ist diese Stimme gesperrt 4 5 Update Pitch positiv zum Verschieben der Tonh he dieses Kanals nachtr glich durch das Multiparameter Mixing Update Loudness Lautst rke Update Filter Update Waves Wellenform Update Filter H llkurvenattenuator zum nachtr glichen Ver ndern der Wirkung der 1 H llkurve auf die Cutoff Frequenz des Filters OO JO Die Codes 1 3 sind Funktionen f r den Aufnahmeproze die Codes 4 9 sind Funktionen f r das Multiparameter Mixing Hinter LOOPS k nnen Sie folgende Codes eintragen 1 98 Anzahl der gew nschten Durchl ufe von Sequenzen Die Rest Anzahl wird angezeigt wenn Sie RUN STOP oder SEQUENCE dr cken Anzahl der Arpeggiot ne 99 Die Sequenz wird unendlich wiederholt 47 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 25 Das Kassetteninterface Zum Archivieren von Sounds und Sequenzen lassen sich alle Kla
34. der Gesamtmetronomschlagzahl dieser Sequenz Die gr te Zahl ist hier 64 Beispiel Haben Sie die Metronomschlagl nge als 1 4 Note definiert und soll Ihre Sequenz 12 Takte lang werden so geben Sie also unter LOOPS eine 48 ein Unter RECM mu vor der Aufnahme eine 4 eingegeben werden Die Zahlen unter LOOPS und RECM springen dann auf 0 Soll die Sequenzl nge nicht festgelegt bzw soll eine l ngere Sequenz als 64 Metronomschl ge eingegeben werden max 256 Metronomschl ge gen gt eine 1 unter RECM Das Ende der Sequenz wird mit der Taste RUN STOP festgelegt Die besten Ergebnisse lassen sich erzielen wenn man unmittelbar vor dem letzten Metronomschlag die RUN STOP Taste dr ckt Soll die Sequenz mit LOOPS nahtlos wiederholt werden mu das Ende sehr exakt bestimmt werden Vor dem Einspielen weiterer Stimmen sollten Sie das am besten mit einem zugeschaltetem Rhythmusger t pr fen 14 5 Die Aufnahme der ersten Spur Zuerst sollte man ein Programm mit percussiven Kl ngen anw hlen z B Werkprogramm 99 auf jeden Fall ein Programm mit KEYB 0 Dann mu die Nummer der Sequenz 00 09 angew hlt werden Taste SEQUENCE dr cken der Cursor steht dann schon richtig und eine Zahl zwischen 00 bis 09 eingeben Soll eine Sequenz eventuell sp ter im PPG WAVE TERM weiter bearbeitet werden mu diese Sequenz auf SEQM 00 aufgenommen werden 36 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 14 5 1 Aufnahme mit vorher bestimmter L nge Taste SEQUENC
35. der Taste ANALOG im DISPLAY SELECT rufen Sie das ANALOG Display der angezeigten Gruppe auf s o Hier sehen Sie neben der Programmnummer und der Gruppe alle Reglerpositionen des MULTIPLE FUNCTION ANALOG PANEL in Zahlenwerten Mit dem Bewegen eines Reglers wird die aktuelle Reglerstellung als Zahlenwert im Display sichtbar Im ANALOG Display k nnen Sie auch Werte mit Hilfe der 10er Tastatur eintragen indem Sie mit dem CURSOR die Position anw hlen und die gew nschten Eingaben machen Beachten Sie bitte in der ANALOCG Tabelle die z T unterschiedlichen Quantisierungen 4 6 5 Das SEQUENCE Display Mit der Taste SEQUENCE rufen Sie das SEQUENCE Display auf Die Erl uterung finden Sie unter 12 Der Sequenzer ab Seite 33 15 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 5 Die Werkprogramme Im WAVE 2 2 sind von PPG 100 Werkprogramme gespeichert Diese Programme k nnen Sie ver ndern und l schen Beim Durchh ren dieser Werkprogramme werden Sie einige der Klangm glichkeiten des WAVE 2 2 h ren Beachten Sie da alle aufgerufenen Programme aus den Gruppen A und B bestehen Steht im Display hinter KEYB eine 0 k nnen Sie die jeweils andere Gruppe mit der Taste GROUP aufrufen Der Klang der anderen Gruppe kann v llig anders sein leuchten beide LED erklingt Gruppe B Steht unter KEYB eine 1 2 oder 3 so erklingen beide Gruppen gleichzeitig auf einer angeschlagenen Taste Geben Sie unter PROG alle Zahlen zweistellig ein 00 01 usw und gehen Sie alle
36. dern irgendein Programm nach Ihren W nschen dr cken dann im DISPLAY SELECT DTF dann die 9 und w hlen mit der Zifferntastatur den Platz f r das neue Programm an Das alte Programm der angew hlten Nummer wird dabei gel scht Hierzu ein wichtiger Hinweis WICHIGER HINWEIS Der WAVE 2 2 ist vom Werk mit 100 Soundprogrammen versehen die ge ndert und gel scht werden k nnen Um diese Programme durch ein versehentliches L schen nicht zu verlieren empfiehlt es sich die Programmdaten vor dem Anfertigen eigener Kl nge auf Kassette zu berspielen Siehe 25 Das Kassetteninterface auf Seite 48 Hier eine Auswahl von Klang nderungsm glichkeiten Die Leuchtdioden zeigen an welche Gruppe ver ndert wird Leuchten beide werden beide Gruppen gleichzeitig ver ndert 1 Tonh he Hier soll nur die M glichkeit die Oszillatoren gegeneinander zu verstimmen aufgezeigt werden Dr cken Sie im DISPLAY SELECT die Taste TUNING und probieren Sie mit den Zahlen von 0 7 unter DETU die verschiedenen M glichkeiten aus 2 Wellen Durch die Drehregler WAVES OSC und WAVES SUB k nnen Sie andere Wellen aufrufen durch diese Regler im Zusammenwirken mit den 4 ADSR ENVELOPE 1 und dem ENVELOPE WAVES Regler einen Wellendurchlauf erzeugen Wenn Sie den Cursor mit den Pfeilen neben der 0 unter WAVETABLE bringen lassen sich mit den Ziffern 00 31 andere Wellens tze laden 2 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 3 Filter Entweder durch den VCF C
37. e Lautst rke abgeschw cht einer 7 die Filterwirkung ge ndert einer 8 eine andere Welle angew hlt und durch eine 9 die Filterabschw chung ge ndert werden Als Beispiel machen Sie einen Durchgang Update Lautst rke was bedeutet da Sie die einzelnen Kan le in ihren Lautst rkeverh ltnissen zueinander mischen k nnen Gehen Sie mit der Taste PANEL ins zweite Panel die Leuchtdiode SECOND PANEL leuchtet auf Geben Sie dann unter jedem bespielten Kanal eine 6 ein bei einem bespielten Kanal steht eine 0 bei einem unbespielten eine 3 Die Eingabe der UPDATE Codes ist nur im Zustand RUN O m glich Starten Sie die Sequenz Sie h ren zun chst nichts da unabh ngig von der Reglerstellung alle Werte nach der Eingabe der 6 auf 0 stehen ffnen Sie jetzt die Regler f r jeden Kanal Die Regler der ADSR H llkurve regeln im Second Panel die UPDATE Werte der Kan le Jede Spur kann jetzt lautst rkem ig beeinflu t werden Wenn die Sequenz gestopppt wird sind alle Werte wieder auf 0 Vor jedem neuen Start k nnen die Regler ge ffnet werden Versuchen Sie es mit den anderen Parametern die Sie zur bung einzeln und in Kombinationen durchgehen sollten 41 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 20 Die UPDATE Parameter Code 4 5 Update Pitch Tonh he Um diese Update Funktion gut herauszuh ren w hlen Sie einen Kanal und legen Sie die Lautst rken der anderen Stimmen durch die Eingabe einer 6 auf 0 Bei einem Kanal geben Sie Code 4 od
38. e den Ablauf eines Arpeggios durch Eingabe einer 1 hinter der Position RUN Hinter RUN k nnen Sie folgende Codes Zahlen eingeben 0 stoppt den Ablauf des Arpeggios oder der Sequenz 1 startet den Ablauf mit RESET vom Anfang 2 startet den Ablauf ohne RESET 3 schrittweises Durchgehen von Sequenz oder Arpeggio Wenn Sie die Nummer f r eine Arpeggiobetriebsart eingegeben haben steht unter LOOPS 99 und unter allen Kan len 0 Das bedeutet da alle Oszillatoren eingesetzt werden Wollen Sie nur die Oszillatoren der Gruppe A einsetzen so k nnen Sie durch die Eingabe jeweils einer 3 unter CH 2 4 6 und 8 die Mitwirkung der Gruppe B verhindern Soll nur die Gruppe B eingesetzt werden sperren Sie entsprechend die Kan le 1 3 5 und 7 Unter die CH k nnen auch die UPDATE Codes eingegeben werden Interessante Effekte lassen sich auch erzielen wenn man unter LOOPS eine kleine Zahl z B 08 eingibt und damit die Anzahl der Arpeggiot ne begrenzt Um aus der Arpeggiofunktion wieder auszusteigen geben Sie hinter SEQM eine 99 und unter KEYB SPLIT ggf eine O ein Damit ist der WAVE 2 2 wieder ein polyphoner Synthesizer Beispiel W hlen Sie SEQM 11 an Geben Sie unter CH 1 3 5 und 7 eine 3 ein Starten Sie mit einer 1 unter RUN und geben in der untersten Oktave c d e f g a und h ein Halten Sie c gedr ckt bis Sie d spielen usw Sie h ren die C Dur Tonleiter Dieses Arpeggio k nnen Sie stoppen und erneut starten jedes Keyboards
39. e ihn abspeichern Dabei geht der Klang des angew hlten Speicherplatzes verloren Hier noch einmal die Empfehlung die Klangdaten auf Kassette zu berspielen Haben Sie einen neuen Sound aus dem Programm ab entwickelt und wollen Sie es unter cd speichern so dr cken Sie im DISPLAY SELECT den Taster DTF Datatransfer und geben unter dieser Position eine 9 ein dr cken wieder PROG Programm und geben nun die neue Nummer cd ein Im DTF erscheint danach wieder eine 0 der Sound ist unter Programmnummer cd abgespeichert Auf diese Weise ist der urspr ngliche Klang ab dann noch erhalten der alte Klang cd aber gel scht Sie k nnen jeden Klang auf eine der 100 Programmnummern legen Alle mit DTF 9 gespeicherten Kl nge bleiben auch nach dem Abschalten des WAVE 2 2 erhalten 16 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 7 Die WAVE 2 2 Parameter Im Folgenden werden die WAVE 2 2 Parameter im einzelnen beschrieben Bedenken Sie bitte da viele Parameter in Abh ngigkeitsverh ltnissen zueinander stehen 7 1 Der Filter VCF Der WAVE 2 2 ist f r jede Stimme mit einem 24db Okt Tiefpa filter ausgestattet F r Gruppe A und B lassen sich einzeln eine LED leuchtet oder zusammen beide LEDs leuchten Filterwirkungen auf mehreren Wegen erzeugen 1 Mit dem Regler VCF CUTOFF l t sich der Filter ffnen und schlie en 2 Mit den ADSR ENVELOPE 1 Reglern l t sich das Filter ffnen und schlie en durch eine H llkurve steuern Dazu m
40. ecorrection Beim Aufnehmen einer Sequenz k nnen alle T ne vom Computer auf die exakten Metronomschl ge korrigiert werden Wenn keine andere Eingabe gemacht wird steht bei der Aufnahme im Display unter TIMCOR eine 1 Das bedeutet da alle T ne auf die Metronomschl ge gelegt werden Es findet eine Korrektur nach vorn und hinten statt Spielen Sie mehr T ne als es die Timecorrection erlaubt werden die den Metronomschl gen am n chsten stehenden T ne korrekt auf den Metronomschl gen wiedergegeben die anderen fallen weg Zur Erl uterung ein Beispiel Dr cken Sie die Taste SEQUENZ geben die Nummer 03 ein bewegen den Cursor nach rechts unter LOOPS geben 08 ein bewegen den Cursor nach rechts unter RECM geben eine 4 ein gehen mit dem Cursor in die untere Reihe geben unter CH 2 eine 1 ein und dr cken die Taste RUN Wenn Sie dort eine 1 eingeben h ren Sie das Metronom und 4 Vorz hler Sie sollen jetzt im doppelten Metronomtempo eine C Dur Tonleiter spielen Also RUN 1 vier Vorz hler und doppeltes Metronomtempo 35 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung Geben Sie danach eine 1 unter RUN ein und Sie h ren nur jeden zweiten der eingespielten T ne Die Timecorrection 1 hat alles auf das Metronom korrigiert Das Beispiel wird unten fortgef hrt Durch die Eingabe einer 2 unter TIMCOR Display oben rechts kann man 2 T ne bei der Eingabe einer 3 Triolen bei der einer 4 und 8 die entsprechende Anzahl der T ne pro Metronomschla
41. en Volt angegeben sondern f r jede Spannung steht eine Zahl aus dem Bin rcode der nur aus den Gr en 1 und O besteht Diese Bin rzahlen k nnen leicht gespeichert und im Computer verarbeitet werden Der WAVE 2 2 arbeitet mit Zahlen bis zu acht Stellen 8 Bit Er kann also mit den Zahlen 0 und 1 Amplituden von maximal 256 unterschiedlichen Gr en darstellen Wenn z B eine Spannung bei 0 Volt beginnend in 0 1 Volt Schritte aufgel st wird so hat die Spannung 5 7 Volt die Bezeichnung 00110101 Da der Verlauf einer Spannung in einer bestimmten Zeit mit periodischem Charakter als Welle bezeichnet wird so kann auch das Aneinanderreihen von Spannungen als digitale Worte eine Wellenform sein Jedes Wort ist dabei 8 Bit breit und jede Welle besteht aus 128 einzelnen Worten Diese Worte werden aus dem Speicher hintereinander mit einer bestimmten Geschwindigkeit gelesen und ber einen Digital Analog Wandler wieder in einen analogen Spannungsverlauf umgeformt der dann nach einer Verst rkung einem Lautsprecher zugef hrt wird und Schallwellen erzeugt Der Spannungsverlauf wird als Wellenform wie in einem traditionellen Synthesizer weiterbearbeitet Die Wellenform wird also durch zwei Gr en definiert als Folge von 128 Worten mit je einer Aufl sung von 8 Bit PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung attack decay release ADSR H llkurve abgerufene Wellenform Einflu der H llkurve auf die Wellenform PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung
42. endet Neben den auch dort blichen Beeinflussungsm glichkeiten VCF 24 dB Tiefpa je Stimme je 2 ADSR H llkurven AR H llkurve LFO und VCA gibt es verschiedene Regelgr en mit Multiparameter Funktionen Zus tzlich ist ein 8 Spur Digital Recorder mit mehreren Update M glichkeiten in den WAVE 2 2 integriert S mtliche Funktionen des WAVE 2 2 sind speicherbar Das Besondere an der WAVE 2 2 Synthese ist neben den vielen Wellenformen die M glichkeit bis zu 64 einzelne Wellenformen innerhalb des Verlaufes eines Tones aufzurufen Kl nge k nnen sich also flie end ver ndern und m ssen nicht mit einer einmal eingestellten Klangfarbe nahezu statisch au er Filterbewegung ber die ganze Dauer eines Tones stehen Derartige Klangverl ufe bereichern durch ihre Lebendigkeit den Sound des Instrumentes Um die Form der Klangherstellung in Ans tzen zu verstehen hier einige Anmerkungen zur Digitaltechnik Als Beispiel soll eine Sinuswelle betrachtet werden von der eine Periode in eine bestimmte Anzahl von Teilst cken aufgeteilt wird Jedes St ck hat entsprechend der Position in der Welle eine bestimmte Amplitude die man z B in Volt ausdr cken kann Je feiner man die Sinuswelle zerlegt umso genauer wird bei der R ckumwandlung die Form der Sinuswelle wieder erkennbar sein Diesen Vorgang nennt man Quantisieren Das gleiche geschieht in einem Digital Analog Wandler Converter Die resultierenden Einzelgr en werden jetzt nicht in Spannung
43. ent das Display zur Anwahl der verschiedenen Parameter Auf die Parameter wird hier nicht n her eingegangen dieses Kapitel soll die Anwahlm glichkeiten des Displays erl utern Die Tasten der unteren Reihe haben folgende Bedeutung 13 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung GROUP Anwahl der Gruppen Kontrolle durch LED A und oder B Ist das DIGITAL TUNING oder ANALOG Display aufgerufen schaltet man in das Display der anderen Gruppe um DATAT Wenn Sie sich im MAIN Display befinden wird nur der CURSOR mit dieser Taste unter die Position DTF bewegt Befinden Sie sich in einem anderen Display erscheint das MAIN Display mit dem Cursor unter DTF KEYB Der Cursor wird unter KEYB bewegt Funktion wie bei DATAT PANEL Umschalter in die jeweils andere Ebene PANEL Ist die zweite Ebene SECOND PANEL aufgerufen leuchtet die untere LED Kein Einflu auf das Display RUN STOP Bewegt den Cursor unter RUN und schaltet von anderen Displays ins SEQUENCE Display 4 6 2 Das DIGITAL Display Mit der Taste DIGITAL im DISPLAY SELECT rufen Sie das DIGITAL Display der durch die LEDs angezeigten Gruppe auf Leuchten beide erscheint das der Gruppe B Dort sehen Sie links die Programmnummer und darunter die jeweilige Gruppe Daneben gibt es 16 Dreierkombinationen von je zwei Buchstaben und einer Ziffer Die Eingabe von Zahlen in diesem Display entsprechen Schalterfunktionen mit denen Sie ganze Funktionsbl cke wie z B LFO
44. er 5 ein und starten die Sequenz Wenn Sie nun den entsprechenden CH Regler im zweiten Panel bewegen so ver ndern Sie die Tonh he Code 6 Update Loudness Lautst rke wie oben erkl rt Code 7 Update Filter Grenzfrequenz Basiswert Die Grenzfrequenz kann pro Kanal w hrend des Ablaufens der Sequenz geregelt werden Da bei Code 7 die Regler positiv und negativ wirken ist die neutrale Position des Reglers in der 12 Uhr Stellung Analogpanelwert 32 W hlen Sie wieder nur einen Kanal Ihrer Testsequenz und geben Code 7 ein Ver ndern Sie die Cutoff Frequenz des Filters dieser Stimme mit dem entsprechenden Regler des zweiten Panels Den Originalklang erreichen Sie wieder indem Sie den Regler in Mittelstellung bringen Code 8 Update Waves Die Wellenformen k nnen w hrend des Ablaufes der Sequenz pro Kanal ver ndert werden d h 64 Wellen oberhalb der Reglerstellung WAVES OSC k nnen angew hlt werden Code 9 Update Filter Attenuator Die Wirkung der ersten H llkurve auf die Cutoff des Filters kann beeinflu t werden Vergleichen Sie diese Funktion mit dem Regler Envelope 1 Filter 42 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 21 Speichern der UPDATE Funktionen Geben Sie f r einen Kanal die gew nschte UPDATE Code Ziffer und unter RUN eine 2 ein Starten Sie die Sequenz und bestimmen Sie mit dem CH Regler die UPDATE Gr e Dabei wird f r jeden Ton ein Wert festgehalten Jeder Kanal sollte einzeln mit den UPDATE Parametern
45. g spielen Diese werden vom Computer auf die richtige Stelle gelegt Bei der Eingabe einer 0 ist die TIMECORRECTION ausgeschaltet Das Einspielen einer Sequenz mit TIMECORRECTION 0 ist nicht ganz einfach Der WAVE 2 2 Sequenzer arbeitet nicht als Realtime Sequenzer der Computer quantisiert einen Realtime Sequenzer bietet PPG im Prozessor Keyboard PRK und Sie m ssen daher sehr sorgf ltig das Metronom ber cksichtigen Beispiel f r TIMECORRECTION Geben Sie jetzt unter TIMCOR eine 2 ein unter CH 2 wieder die 1 und starten die Sequenz mit einer 1 unter RUN Sie h ren die Anz hler Spielen Sie nach dem Beginn Ihrer Tonleiter die fehlenden T ne also jeden 2 hinein Die Tonleiter kann so nachtr glich vervollst ndigt werden Durch diese Art der Timecorrection lassen sich auch schwierige Partien exakt einspielen Nach und nach geben Sie die kleineren Notenwerte ein Achten Sie bitte bei diesem Verfahren darauf keine T ne dort zu spielen wo bereits welche vorhanden sind Dieses f hrt zu unerw nschten Knackeffekten 14 4 Die L nge der Sequenz Die L nge einer Sequenz kann nach dem Einspielen der ersten Stimme nicht mehr ver ndert werden Nachtr glich herausgel schte T ne ndern als Pausen die Sequenzl nge nicht Die exakte L nge einer Sequenz kann von vornherein wie oben beim Tonleiterbeispiel bestimmt werden Der Cursor wird unter LOOPS gebracht und die gew nschte L nge wird eingegeben Die eingegebene Zahl entspricht
46. gleichberechtigt die Anleitung ber den Synthesizer oder die ber den Sequenzer durchzuarbeiten Ein berspielen der Klangdaten auf Kassette ist auf jeden Fall zu empfehlen siehe 25 Das Kassetteninterface auf Seite 48 Die Bedienungstelle werden in der Bedienungsanleitung von verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet Auf diese Weise sollen durch eine teilweise wiederholte Beschreibung von Arbeitsg ngen aber aus einem anderen Aspekt Bedienerfehler vermieden werden Bedenken Sie bitte da Sie hier ein v llig neuartiges Ger t in H nden haben und m glicherweise eine l ngere bungsphase zum vollst ndigen Kennenlernen ben tigen Mit den 100 Werkprogrammen stehen Ihnen aber schon sehr vielf ltige Klangm glichkeiten zur Verf gung die Sie von Anfang an nutzen k nnen Der WAVE 2 2 ist ein achtstimmig polyphoner Synthesizer mit sechzehn digitalen Oszillatoren und einem achtstimmig polyphonen Sequenzer mit Multiparameter Mixing Den Rahmen der M glichkeiten eines traditionellen analogen Synthesizers k nnen Sie wesentlich erweitern Der klassische Synthesizer hat als Wellenformen meistens den S gezahn die Rechteckwelle die Pulswelle und eventuell die Dreieckwelle Beim WAVE 2 2 gibt es neben diesen weitere 1800 Wellenformen die in 29 Wellens tzen zu je 64 verschiedenen Wellenformen zusammengefasst sind Diese einzigartige Einrichtung erm glicht den Ablauf von bis zu 64 Wellenformen innerhalb der Dauer eines Tones Zus tzlich steh
47. h Keyboarddruck einen Wellendurchlauf erzeugen W hlen Sie ein beliebiges Programm an geben unter KW die 1 ein und dr cken Sie das Keyboard mehr oder weniger stark durch Durch st rkeren Druck gehen Sie tiefer in den Wellensatz hinein 7 3 4 4 Der Wellendurchlauf kann durch das Modulationsrad und LFO gesteuert werden Im DIGITAL Display kann unter MW mit einer 1 der Wellendurchlauf vom Modulationsrad gesteuert werden Dazu m ssen Sie dann au erdem das Modulationsrad durch Drehung aktivieren und beim LFO die Modulationsart Wellenform des LFO Modulationsfrequenz und eventuell Modulationsverz gerung Delay eingeben Die Modulationstiefe d h wieviele Wellen aus dem Wellensatz durchlaufen werden sollen stellen Sie mit dem Modulationsrad ein 7 3 4 5 Wellendurchlauf der Suboszillatoren Neben dem oben beschriebenen parallel zu den Oszillatoren verlaufenden Wellendurchlauf kann den Suboszillatoren ein eigener Wellendurchlauf zugeordnet werden Mit der AD ENVELOPE 3 Attack Decay k nnen Sie neben einer H llkurvensteuerung der Tonh hen auch die Wellenform der Suboszillatoren beeinflussen Diese H llkurve besteht aus den Gr en Attack und Decay Der Regler ENV 3 ATT kontrolliert den Umfang einer Beeinflussung durch die AD H llkurve Hier wird also wie beim ENVELOPE 1 WAVES bestimmt wieviele Wellen im Wellendurchlauf aufgerufen werden sollen Die Funktion AD 3 auf den Suboszillator aktivieren Sie im DIGITAL Display unter SW durch
48. ibt unver ndert 5 Nur die Daten von Gruppe B des angew hlten Programms werden auf die Gruppe A des Arbeitsspeichers kopiert Die Gruppe B bleibt unver ndert 6 Nur die Daten von Gruppe A des angew hlten Programms werden auf beide Gruppen des Arbeitsspeichers bertragen 7 Nur die Gruppe B des angew hlten Programms wird auf beide Gruppen des Arbeitsspeichers bertragen 24 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 9 Alle Daten aus dem Arbeitsspeicher werden in den Programmspeicher entsprechend der Programmnummer bertragen Dieser Transfer Mode erm glicht das Abspeichern der selbst erstellten Programme Datatransfer 1 7 erm glicht das Abspielen von Sequenzen mit Programmen die auf verschiedene Wellens tze aufbauen Bei einem Programm mit einem neuen Wavetable w rde der Sequenzer sonst eine Schaltpause machen Die mit einem fremden Wellensatz aufgerufenen Programme klingen nat rlich anders als gewohnt der obere Wellensatz steht immer unver ndert im Speicher und bietet sich daher f r diese Aufgaben an siehe 7 3 5 Wavetable 30 und der obere Wellensatz auf Seite 21 Mit Datatransfer 1 7 k nnen die klangformenden Elemente zu Programmen Ihrer Wahl zusammengefa t werden 25 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 9 Die Keyboardfunktionen 9 1 Die Keyboardmodes Die Codes f r die Keyboardmodes sind auf der Frontplatte des WAVE 2 2 abgedruckt Bei KEYB 0 zeigen die LEDs welche Gruppe erklingt bei beiden LEDs erklingt Gruppe B
49. ich der Cursor noch unter einer Stimme steht und Sie spielen auf der Tastatur so ver ndern Sie die noch verbleibenden Tonerzeuger in der Tonh he Nach Eingabe der achten Stimme springt der Cursor wieder unter Position PROG Wenn Sie im Keyboard Mode 1 arbeiten m ssen Sie auch f r die andere Gruppe die Tonh hen entsprechend festlegen Sehr interessant ist der Einsatz bei monophonem Spiel Sie erhalten auf einer Taste einen Akkord den Sie sich beliebig zusammensetzen k nnen Beachten Sie da die Oszillatoren 1 3 5 7 von Gruppe A und 2 4 6 8 von Gruppe B gesteuert werden Im TUNING Display geben Sie auch die Tonh henbeeinflussungen ein Die Abk rzungen bedeuten Mo Modulation auf Hauptoszillator MS Modulation auf Suboszillator EO Envelope 3 auf Hauptoszillator Tonh he ES Envelope 3 auf Suboszillator Tonh he BI Bender Intervall Mit der AD ENVELOPE 3 Attack Decay k nnen Sie die Tonh hen der Oszillatoren und die Wellenform der Suboszillatoren beeinflussen Diese H llkurve besteht aus den Gr en Attack und Decay Der Regler ENV 3 ATT kontrolliert den Umfang einer Beeinflussung durch die AD H llkurve In Stellung 5 hat die AD ENVELOPE keine Wirkung nach links gedreht in Richtung Position 0 wirkt die H llkurve negativ auf die Tonh he Tonh he wird nach unten verschoben nach rechts gedreht wirkt die AD ENVELOPE positiv Tonh he wird nach oben verschoben Je weiter der Regler von der Mittelstellung entfernt ist um so g
50. icht den Zugriff auf die Funktionen des WAVE 2 2 Der Cursor kann mit Hilfe der beiden Pfeiltasten vorw rts nach rechts und r ckw rts nach links bewegt werden Steht der Cursor neben PROG so k nnen Sie hier eine Zahl eingeben die das gew nschte Programm aufruft Mit den Zahlen 00 99 k nnen Sie also die gespeicherten 100 Programme anw hlen Im Anhang Tabellen finden Sie die Bezeichnungen f r die vom Werk eingegebenen Programme Eine Cursor Position weiter k nnen Sie mit den Zahlen von 00 bis 29 einen der 30 Wellens tze direkt anw hlen Die Eingabe einer 30 oder 31 unter WAVETABLE ist ein Spezialfall der im Kapitel 7 3 Die Wellenformen ab Seite 18 behandelt wird PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung DTF Datatransfer ist ein Schl sselwort f r den internen Datenflu An dieser Position geben Sie Zahlen ein die Abspeichern nur Teildaten aufrufen und hnliches bedeuten siehe Kap Datatransfer Hiermit k nnen Klangdaten gel scht werden KEYB Keyboard Tastatur ist der Eingabeplatz f r die Aufteilung der Tastatur und Zuweisung zu den beiden Gruppen A und oder B s Tabelle KEYB SPLIT bedeutet Tastaturteilung Hier geben Sie ein bei welcher Taste die Teilung sein soll TTUNE Total Tuning bedeutet Gesamtstimmung des WAVE 2 2 Sie k nnen die Gesamtstimmung zwischen a1 400 Hz und 499 Hz einstellen blich ist a1 440 Hz Die zuletzt benutzte TTUNE Stellung erscheint beim Anschalten des WAVE 2 2 ist aber nicht pr
51. lauf in den Wellensatz hinein Unter TM kann man die Modulation auf die Parameter Filter Wellen und Oszillator durch Tastendruck steuern und so ein Vibrato zur gew nschten Zeit in der gew nschten St rke erzeugen Die Lautst rkemodulation l t sich mit dem TOUCH Sensor nicht steuern 9 4 Der VELOSITY Effekt Filter und Lautst rke lassen sich auch durch den VELOSITY Effekt steuern Zum Ausprobieren w hlt man ein Programm mit KEYB 0 an und stellt ggf den TOUCH Sensor auf 0 Unter VL gibt man eine 1 ein und dr ckt eine Taste und h lt diese gedr ckt Dann spielt man einen weiteren Ton dessen Lautst rke dann durch den Druck der zuerst gespielten Taste bestimmt wird Spielen Sie weitere T ne und ndern dauernd den Keyboarddruck der ersten Taste Die ganze Angelegenheit h rt sich nun aber komplizierter an als sie ist Mit etwas bung werden Sie die vielf ltigen Klangm glichkeiten des VELOSITY Effekts erkennen Bei akkordischem Spiel wird hier durch den Tastendruck der gedr ckte Akkord nicht ver ndert sondern dem neugespielten Ton oder Akkord eine eigene Lautst rke oder Filterwirkung zugeordnet 26 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 10 Der LFO und das Modulationsrad Der LFO LOW FREQ OSCILLATOR besteht aus den Gr en DELAY Einsatzverz gerung WAVESHAPE 4 Wellenformen und RATE Frequenz des LFO Der LFO kann mit Hilfe des Modulationsrades zum Modulieren von Kl ngen benutzt werden 10 1 Modulation der Tonh he
52. ler Die Einstellung des Mastervolumen und des Basis Reglers sind nicht programmgebunden und werden nicht mit gespeichert Die Einstellungen der 21 anderen analogen Regler werden quantisiert um in digitale Werte speicherbar umgewandelt zu werden Beachten Sie bitte die z T unterschiedlichen Quantisierungen in der Analog Tabelle Mit den Reglern k nnen Sie zwar 63 Zahlen im Display aufrufen es werden jedoch nur die quantisierten Werte klangformend und speicherbar Das kann beim Aufrufen von Programmen dazu f hren da im Display andere Zahlenwerte als die scheinbar abgespeicherten erscheinen Nach Aufrufen eines Programms aus dem Speicher haben die Stellungen der Regler nichts mit der aktuellen Soundeinstellung zu tun Erst durch leichtes Verdrehen eines Reglers wird dieser aktiviert und der Klang bernimmt die derzeitige Position So kann man direkt in den Klang eines Programms ver ndernd eingreifen es aber in der abgespeicherten Form sofort wieder aufrufen Die Analog Regler k nnen f r beide Gruppen getrennt benutzt werden Beachten Sie dazu die LEDs 4 6 Das DISPLAY SELECT 4 6 1 Allgemeines Nach dem Einschalten des WAVE 2 2 erscheint das oben beschriebene MAIN Display Dieses Display k nnen Sie mit der Taste PROGRAM im DISPLAY SELECT erneut aufrufen Auf dem Kontrollfeld befinden sich ganz rechts 10 Tasten in 2 Reihen Mit den Tasten der oberen Reihe k nnen Sie die verschiedenen Displays anw hlen Wie bereits oben beschrieben di
53. llator Tonh he ES Envelope 3 auf den Suboszillator Tonh he Hinter BI Benderintervall kann man den Umfang der Benderwirkung festlegen 0 gro e Sekunde gro e Terz 2 reine Quinte 3 Oktave 11 3 Tabelle zum Digital Display Alle Codes bestehen aus zwei Buchstaben hinter denen man eine Ziffer einsetzen kann Die ersten hei en UW und SW UPPER WAVES oberer Wellensatz und SUB WAVES Suboszillatorwellen F r die weiteren Codes gilt 1 Buchstabe gibt die eine Ver nderung bewirkende Quelle SOURCE an 2 Buchstabe gibt den Parameter an der durch die Quelle ver ndert wird Die Quellen Keyboard Modulationsgenerator Touch Sensor Velosity Effekt Bender Waves Wellenformen Filter VCF Tiefpa Loudness Lautst rke Modulations Intensit t Die Parameter zrns Dei Ss In der Tabelle stehen hinter den Codes Ziffern die dort eingegeben werden k nnen Eckdaten werden erl utert die anderen sind Zwischengr en Bei 0 1 kann man nur ein 1 oder ausschalten 0 UW 0 1 Umschalten in den oberen Wellensatz SW 0 3 Steuerung des Suboszillators 0 die Wellenform der Suboszillatoren laufen parallel zur Wellenform der Oszillatoren Die Einstellung des Reglers WAVES SUB gibt den Abstand zu den Hauptoszillatoren an Steht WAVES SUB auf 0 bringen die Suboszillatoren stets die gleiche Wellenform wie die Hauptoszillatoren 1 die Wellenform der Suboszillatoren wird nur durch den WAVES SUB Regler gesteuert d h u a die Su
54. lterwirkung wird in den verschiedenen Lagen des Keyboards dann deutlich Hier wurde versucht die verschieden M glichkeiten der Filterbeeinflussung zu beschreiben Die Kombinationen dieser M glichkeiten die H llkurve und das Keyboard k nnen nat rlich nur den Filterverlauf beeinflussen wenn der VCF CUTOFF nicht vollst ndig ge ffnet ist erlauben dann die vielf ltigsten Klangverl ufe 7 2 Die Lautst rke Der Ein und Ausschwingvorgang hat auf den Klangcharakter eines jeden Instrumentes einen entscheidenen Anteil Instrumente wie die Orgel vermitteln scheinbar den Eindruck als w re die Lautst rke durchgehend gleich aber auch eine Orgelpfeife braucht Sekundenbruchteile bevor der Ton steht Beim Klavier folgt einem sehr kurzen Einschwingvorgang sofort ein Ausklingen w hrend man bei Streich und Blasinstrumenten den Einschwingvorgang beeinflussen und einen konstanten Ton halten kann Diese Grundlagen sollte man kennen um einen dynamischen Tonverlauf erreichen zu k nnen Beim WAVE 2 2 gibt es mehrere M glichkeiten die Lautst rke zu steuern Der wichtigste Regler ist der ENVELOPE 2 LOUDN Hier mu auf jeden Fall ein Wert eingegeben werden weil sonst nichts zu h ren ist Mit der ADSR ENVELOPE 2 H llkurve kann man den Lautst rkeverlauf beeinflussen Beim Testen der ADSR 2 H llkurve sollte man die ADSR 1 H llkurve ausschalten ENVELOPE 1 VCF Dr ckt man im DISPLAY SELECT ANALOG und erreicht mit dem A2 Regler ADSR ENVELOPE
55. m 99 an schalten Sie mit der 3 unter SW den Suboszillator aus und wechseln Sie ins ANALOG Display Stellen Sie den ENVELOPE 1 WAVES Regler und vom ADSR 1 den Attack Regler auf 63 und halten Sie auf dem Keyboard einen Akkord Der Wellendurchlauf ist deutlich h rbar Wenn der RELEASE Regler vom ADSR 2 auch auf 63 steht brauchen Sie den Akkord nur kurz anzuspielen Er klingt lange nach Den ausgehaltenen Akkord stellen Sie mit dem RELEASE Regler wieder aus Mit den ADSR 1 Reglern k nnen Sie also den Wellendurchlauf durch eine H llkurve steuern lassen Die Anzahl der durchlaufenden Wellen wird mit dem ENVELOPE 1 WAVES bestimmt Der Einsatzpunkt des Wellendurchlaufs bestimmen Sie mit dem WAVES OSC Regler Steht dieser auf 0 vorausgesetzt Sie haben Programm 99 so wie oben beschrieben gelassen so beginnt der Wellendurchlauf bei Welle 0 auf jeden Fall bei der eingestellten Welle Bei einem vollst ndigem Wellendurchlauf der ENVELOPE 1 WAVES zeigt immer die Anzahl der aufgerufenen Wellen und mu hierf r also auf 63 stehen werden alle 64 Wellen des eingestellten Wellensatzes erklingen Steht bei WAVES OSC eine h here Zahl so beginnt der Wellendurchlauf bei dieser Zahl und geht um 64 Wellen aufzurufen in den oberen Wellensatz Die anderen Wellendurchlaufsteuerungsm glichkeiten wie KW MW und TW s u k nnen hier einen Einflu haben Wenn Sie im DIGITAL Display unter SW eine O eingeben machen die Suboszillatoren den Wellendurchlauf parallel z
56. m Display erscheint PROG 01 SEQM 99 LOOPS 0 RECM O TIMCOR O RUN O CH 1 0 2 0 3 0 4 0 5 0 6 0 7 0 8 0 Die Abk rzungen bedeuten SEOM Sequence Arpeggio Betriebsart zur Bestimmung der Funktion sowie der Nummer der Sequenz LOOPS bestimmt die Anzahl der Wiederholungen der Sequenz begrenzt das Arpeggio RECM f r die Bestimmung des Aufnahmemodus TIMCOR zur Bestimmung der Zeitkorrektur RUN f r Start und Stop CH die einzelnen Kan le Spuren Stimmen des RECORDING SYSTEMS Die weiteren Bedeutungen der Funktionen k nnen Sie dem nachfolgenden Text entnehmen Zus tzlich sind alle Funktionen und Codes in der Sequenzer Tabelle zusammengefa t In der Beschreibung sind die einzelnen Funktionen gesondert beschrieben 34 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 14 Einspielen einer Sequenz 14 1 Allgemeines Vor dem Aufnehmen der Sequenz mu festgelegt werden ob diese Sequenz eine vorher bestimmte L nge haben soll oder ob die Sequenzl nge erst beim Spiel bestimmt werden soll Die zuerst eingespielte Spur legt die L nge der Sequenz fest ist die erste Spur zu kurz oder zu lang geworden m ssen Sie erneut beginnen Vor dem Einspielen der ersten Spur sollten Sie mit einem Konzept Partitur Headarrangement o eine konkrete Vorstellung f r Ihr St ck haben Dadurch kennen Sie von vornherein die L nge 14 4 auf Seite 36 das Tempo Metronom 14 2 und die Notenwerte Timecorrection 14 3 des St ckes Zus tzlich k nnen durch die Kanal
57. neingabe beeinflu t werden 40 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 19 Das Multiparameter Mixing UPDATE Funktionen Nach der Eingabe von einer oder mehreren Sequenzen k nnen einzelne Sequenz Spuren Kan le in individuell bestimmbaren Parametern w hrend des Abspielens mit Hilfe der acht Regler CH 1 CH 8 des Analogpanels ver ndert werden Sollen diese Ver nderungen mit in den Sequenzer Speicher bernommen werden spricht man von Main Update Werden diese Ver nderungen nicht in den Speicher bernommen sprechen wir von Second Update Hiermit ist es m glich einen Kanal mit zwei verschiedenen Parametern zu beeinflussen Eine komplette Parameterbewegung z B Crescendo kann gespeichert werden und wird vom Computer reproduziert Main Update eine andere kann beim Abspielen der Sequenz von Hand durchgef hrt werden Second Update Die gew nschten Parameter des Second Update k nnen mit gespeichert werden so da beim Aufrufen der Sequenz keine weitere Eingabe notwendig ist Nach dem Speichern des Main Update wird unter den CH Nummern die Code Ziffer f r das geplante Second Update und unter RECM eine 9 eingegeben Die Parameter f r das Second Update sind damit gespeichert und erscheinen beim Aufrufen der betreffenden Sequenz unter den CH Nummern Das Main und Second Update Verfahren kann auf beliebig viele der acht Kan le angewendet werden Durch die Eingabe einer 4 oder 5 kann die Tonh he chromatisch erh ht durch die einer 6 di
58. nen Datenflu Wenn Sie diese Funktion des Teilaufrufens anwenden wollen verfahren Sie wie folgt Bevor Sie das Programm aufrufen von dem Sie nur die Gruppendaten haben m chten die klangformenden ohne Wavetable tragen Sie hinter DTF den entsprechenden Code gem der folgenden Tabelle ein und rufen danach die Programmnummer auf von der Sie die betreffenden klangformenden Daten holen m chten Der Code hinter DTF bleibt solange bestehen bis Sie ihn wieder durch Eingabe eines neuen Codes oder durch Aufheben der Funktion Code 0 umsetzen Falls Sie dieses neu entstandene Programm abspeichern m chten m ssen Sie dieses wieder mit DTF 9 und der entsprechenden Nummer vornehmen Im einzelnen haben die Codes folgende Bedeutung 0 Das komplette Programm wird in den Arbeitsspeicher geladen Bei den Codes 1 7 bleiben der Wellensatz Keyboardmode und Splitpoint des Ausgangsprogramms erhalten 1 Nur die Daten der beiden Gruppen A oder B werden von der neuen Programmnummer in den Arbeitsspeicher geladen Bei Sequenzen zu empfehlen 2 Nur die Daten von der Gruppe A des angew hlten Programms werden in den Arbeitsspeicher auf Gruppe A bertragen Gruppe B bleibt unver ndert 3 Nur die Daten von Gruppe B des angew hlten Programms werden in den Arbeitsspeicher auf Gruppe B bertragen Gruppe A bleibt unver ndert 4 Nur die Daten von Gruppe A des angew hlten Programms werden auf die Gruppe B des Arbeitsspeichers kopiert Die Gruppe A ble
59. ng und DRS Daten mit Hilfe des Kassetteninterfaces auf Band bzw Kassette schreiben Auf der Ger ter ckseite des Wave 2 2 befindet sich eine 5 polige DIN Buchse mit der Bezeichnung Cassette Ein 5 Pol DIN berspielkabel wird in die Buchse Cassette und in die entsprechende DIN Buchse am Kassettenrecorder bzw Tonbandger t eingesteckt Die Daten des DRS und die Klangdaten werden getrennt auf Kassette berspielt So kann man Sequenzen auf unterschiedlichen Programmbl cken laufen lassen Zum berspielen der Daten bewegen Sie den CURSOR im MAIN Display hinter CASS Starten Sie das aufnahmebereite Band und geben eine 2 Klangdaten oder 3 DRS Daten ein Es empfiehlt sich mit einem Pegel knapp unter 0 db ohne Dolby aufzunehmen Der Bandsortenwahlschalter sollte auf der Stellung f r Normalband stehen Pegeln Sie mit dem Vorspannton des WAVE 2 2 die Aufnahme aus Sollte der Ton zeitlich f r die Aussteuerung nicht gereicht haben machen Sie die Aussteuerung auch w hrend der Daten bertragung weiter und wiederholen nach einem kompletten Durchlauf die Daten bertragung auf Kassette von vorne mit fertiger Aussteuerung Der Durchlauf ist beendet wenn nach ungef hr zwei Minuten wieder eine 0 neben CASS angezeigt wird Es kann nur der gesamte Programmblock berspielt werden einzelne Programme sind nicht berspielbar Folgende Codezahlen k nnen Sie hinter der Position CASS eintragen 0 keine Funktion 1 Die Soundprogramme oder DRS
60. nge Poly mit Basic Channel Auswahl Keyboard Mode 9 wurde wieder mit aufgenommen nur in Verbindung mit dem PRK wirksam Gruppe A auf PRK und Gruppe B auf WAVE Keyboard spielbar Im Mono Mode Legato spielen verbessert Empf ngt PPG Exclusive Parameter siehe anliegender Liste 56 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung Anhang D Exclusive PPG Data MIDI V6 00 Die PPG Exclusive Message wird von folgenden Modellen verstanden WAVE 2 2 Synthesizer Version 6 0 WAVE 2 3 Synthesizer Version 6 0 EVU Expander Version 3 0 Parameterwechsel werden in folgendem Format empfangen 11110000 Status Byte Oiiiiiii Identification Number for PPG Osssnnnn Substatus s 2 channel number Ommmmmoo Model m 1 parameter bit number 7 8 0ppppppp Parameter bit 0 6 Ooddddddd Parameter value data 11110111 EOX Liste der WAVE Voice Parameter 1 LFO RATE 2 WAVE SELECT MAIN OSC 3 FILTER CUTOFF 4 ENVELOPE 1 ATT VCF 5 ENVELOPE 2 ATT WAVE SELECT 6 VCF EMPHASIS 7 ENVELOPE 2 ATT LOUDNESS 8 ATTACK ENV 1 9 ATTACK ENV 2 10 DECAY ENV 1 11 DECAY ENV 2 12 SUSTAIN ENV 1 13 SUSTAIN ENV 2 14 RELEASE ENV 1 15 RELEASE ENV 2 16 LFO DELAY TIME 17 ATTACK ENV 3 18 LFO WAVE SHAPE 19 RELEASE ENV 3 20 MOD WHEEL 21 ENVELOPE 3 ATT 22 WAVE SELECT SUB OSC 30 SOUND BANK SELECT w hlt eine der acht Soundb nke aus w hlt auch die zu ladende Bank aus 57
61. nnen Mit einem VCF Emphasis Regler kann man die im Cutoff Frequenzbereich liegenden Obert ne verst rken Im VCA kann die Lautst rke der Stimmen festgelegt werden Das vom Oszillator erzeugte Tonsignal durchl uft zun chst den VCF und dann den VCA Das hei t ein mit dem VCO erzeugter Ton wird erst vom Filter VCF und dann vom VCA beeinflu t PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung Die Synthesizerhauptteile VCO VCF und VCA k nnen auf verschiedene Weisen gesteuert werden wobei die Steuerung ber eine H llkurve wohl die wichtigste ist Eine H llkurve besteht meistens aus den Gr en A Attack Time Einschwingzeit D Decay Time erste Abklingzeit S Sustain Level Haltewert R Release Time endg ltige Abklingzeit attack decay release Dieser Kurvenverlauf wird blicherweise als ADSR bezeichnet Damit kann z B die Lautst rke so gesteuert werden da sie je nach Wunsch langsam oder pl tzlich st rker wird Bei einer H llkurve k nnen die Gr en ADSR zwar beliebig eingestellt werden eine Wirkung k nnen sie aber in einigen Kombinationen nicht haben Steht der S Sustain Regler auf seinem gr ten Wert kann der D Decay Regler keine Wirkung zeigen Alle Synthesizerkomponenten stehen in starker Abh ngigkeit zueinander so da bei Fehlbedienungen m glicherweise kein Signal zu h ren ist wenn z B der Lautst rkeregler VCA und oder der Filter VCF geschlossen ist Das gleiche passiert wenn man die Lautst rke oder
62. nter KEYB A 5 6 7 oder 8 der externe Sequenzer kann nur die Oszillatoren der Gruppe B kontrollieren also die OSC 2 4 6 und 8 Die Stimmen der Gruppe B werden im unteren Keyboardteil gespielt und der externe Sequenzer kann bis Taste 24 transponiert werden Nat rlich k nnen Sie den Keyboard Split auch nachtr glich an eine andere Stelle legen hinter den CH der Gruppe B CH 2 4 6 8 Code 3 um zu bestimmen welche wieviele Stimmen durch den Sequenzer kontrolliert werden sollen Die Stimmen der Gruppe A OSC 1 3 5 7 bleiben f r das freie Spiel im oberen Keyboardteil erhalten Starten Sie den externen Sequenzer Start Taster am Sequenzer Stimmen Sie die einzelnen Tonh hen w hrend der Sequenzer l uft Eine Einzelschrittfunktion zum Einstellen der Tonh hen kann nicht angewandt werden Die UPDATE Funktionen k nnen bei dieser Betriebsart nicht eingesetzt werden 45 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 24 Sequenzer Tabelle ber das SEQUENCE Display erreichen Sie die Funktionen Arpeggio und Sequenz Im Display erscheint PROG RUN _0 SEQM 99 LOOPS 0 RECM O TIMCOR O CH 1 0 2 0 3 0 4 0 5 0 6 0 7 0 8 0 Die Abk rzungen bedeuten SEOM LOOPS RECM Sequence Arpeggiobetriebsart zur Bestimmung der Funktion sowie der Nummer der Sequenz bestimmt die Anzahl der Wiederholungen begrenzt das Arpeggio f r die Bestimmung des Aufnahmemodus TIMCOR zur Bestimmung der Zeitkorrektur RUN CH f r Sta
63. numfang der Benderwirkung gro e Sekunde gro e Terz reine Quinte Oktave Steuerung der Wellen des Filters der Lautst rke und oder der Modulation durch den Tastendruck Mit steigendem Tastendruck nimmt der Einflu Zu Steuerung des Filters und oder der Lautst rke durch den Gesamtdruck auf das Keyboard 30 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 11 4 Tabelle zum ANALOG Display LFO ADSR 1 MODIFIERS P 0 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 GR A 00 00 00 00 00 00 00 SC 00 00 00 AD 3 ADSR 2 M CONTROL P PROGRAMM 00 99 GR GROUP A oder B Werte von 00 63 sind m glich einige Parameter sind gr ber quantisiert Bei 16 m glichen Stufen gibt es beispielsweise f r die Zahlen 0 bis 3 die gleiche Wirkung LFO LOW FREQ OSCILLATOR DELAY Einsatzverz gerung 16 Stufen WAVESHAPE Wellenform 4 Stufen RATE Frequenz 32 Stufen ADSR ENVELOPE 1 H llkurve 1 steuert den Filter und Wellenverlauf A Attack Time Einschwingzeit 16 Stufen D Decay Time erste Abklingzeit 32 Stufen S Sustain Level Haltewert 32 Stufen R Release Time endg ltige Abklingzeit 32 Stufen MODIFIERS klangformende Elemente VCF CUTOFF Grenzfrequenz des spannungsgesteuerten Filters 64 Stufen VCF EMPHASIS Verst rkung der im CUTOFF Frequenzbereich liegenden 16 Stufen Obert ne WAVES OSC Wellenformoszillator 64 Stufen WAVES SUB Wellenformsuboszillator 64 Stufen AD ENVELOPE 3 steuert 1 den Tonh henverlauf der Oszillatoren im TUNI
64. oberen Wellensatz UPPER WAVES in den Arbeitsspeicher Bei der Anwahl eines Programms mit einem anderen Wellensatz wird dieser in den Arbeitsspeicher geladen der obere Wellensatz bleibt davon unber hrt Im Arbeitsspeicher stehen dann die 64 Wellen des angew hlten Wellensatzes und die 64 Wellen des oberen Wellensatzes f r Ihr Soundprogramm zur Verf gung 18 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung Neben den blichen Beeinflussungen durch die verschiedenen Filter und Lautst rkewirkungen k nnen Sie v llig neuartige Klangverl ufe ausschlie lich mit den Wellen erzeugen So k nnen die Wellen eines Wellensatzes von einer H llkurve gesteuert nacheinander w hrend eines Tones erklingen Die Wellen eines Wellensatzes k nnen vom Keyboard angesteuert werden d h unten erklingen andere Wellen als in der Mitte dort wieder andere als oben Ein Wellendurchlauf kann durch Keyboarddruck und durch das Modulationsrad gesteuert werden Alle diese M glichkeiten sind miteinander und mit den anderen Parametern kombinierbar 7 3 2 Erkl rung Beim Einschalten des WAVE 2 2 wird Programm 01 bei angeschlossenem Programmfu schalter m ssen Sie nach dem Anschalten ein Programm anw hlen in den Arbeitsspeicher geladen Damit ist der Wellensatz des ersten Klangprogramms auch in den Wellenarbeitsspeicher geladen worden Dar ber hinaus wird der obere Wellensatz mit in den Wellenarbeitsspeicher geladen Wenn Sie mit dem PPG WAVE TERM arbeiten laden Sie Wellens
65. ogrammgebunden CASS Cassette steuert die Funktionen der Daten bertragung zum und vom Kassettenrecorder siehe 25 Das Kassetteninterface auf Seite 48 Am Ende des Displays steht die Software Versionsnummer Ihres WAVE 2 2 Die Ziffern unter WAVETABLE KEYB und KEYB SPLIT geh ren zu dem unter PROG angezeigten Programm zu beiden Gruppen 10 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 4 3 Das Kontrollfeld a a ne Basisregler links Mono rechts Stereo mit Zwischenwerten DELAY Verz gerungsregler f r den LFO z B Vibrato WAVESHAPE Die Wellenform des LFO wird hier bestimmt RATE Frequenzregler f r den LFO und Sequenztempo ADSR ENVELOPE I und UPDATE f r die Kan le 1 3 5 und 7 5 Attack 6 Decay Sustain 8 Release VCF CUTOFF VCF EMPHASIS WAVES OSC WAVES SUB DISPLAY Helligkeitsregler f rs Display Zifferntastatur 0 9 PROGRAMM Aufrufen des MAIN Displays DIGITAL Aufrufen des DIGITAL Displays TUNING Aufrufen des TUNUNG Displays ANALOG Aufrufen des ANALOG Displays SEQUENCE Aufrufen des SEQUENCE Displays RUN STOP Starten Stoppen von Sequenz und Arpeggio PANEL Umschalten auf die andere Ebene KEYBOARD Cursor unter KEYB im MAIN Display DATATRANSFER Cursor unter DTF im MAIN Display GROUP Umschalter f r die Gruppen A und B CURSOR nach rechts CURSOR nach links ENVELOPE 1 WAVES ENVELOPE 2 LOUDNESS ENVELOPE 1 VCF Leuchtdiode f r SECOND PANEL Leuchtdiode f r Group A und B ADSR ENVELOPE 2 und UPDAT
66. piel ver ndert es allerdings Geben Sie bei LOOPS eine 8 ein die Tonleiter l uft nur noch eine Oktave Versuchen Sie es mit anderen Zahlen Wir bleiben bei dem Beispiel Bitte benutzen Sie das Keyboard zun chst nicht Geben Sie unter SEQM eine 12 ein die Tonleiter wird von oben nach unten gespielt bei einer 13 wechselt sich auf und abw rts ab 44 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung Wenn Sie bei laufendem Arpeggio auf dem Keyboard spielen werden die angeschlagenen T ne ins Arpeggio einbezogen 23 Anschlu eines Analog Sequencers ber die r ckw rtigen Anschl sse C V IN und TRIG IN k nnen Sie bis zu 4 Stimmen des WAVE 2 2 durch einen externen Analog Sequenzer steuern lassen Beim Anschlu eines digitalen Sequenzers kann es Probleme mit der Tonh hensteuerspannung geben Verfahren Sie dabei wie folgt Verbinden Sie den WAVE 2 2 mit dem Sequenzer PPG WAVE 2 2 Sequenzer C V IN C V OUT TRIG IN TRIG OUT GATE OUT Nachdem Sie diese Verbindungen hergestellt haben schalten Sie den Segenzer ein und danach den WAVE 2 2 Nach dem Einschalten des WAVE 2 2 analysiert dieser selbst ndig die Art des angeschlossenen Triggers Dabei sollten Sie sicher gehen da ein 0 Volt Gate GND Ground exact 0 ist um eine einwandfreie Funktion zu gew hrleisten Gehen Sie nun in das SEQUENCER DISPLAY und geben folgende Codes ein hinter SEQM 98 automatisch wird der Keyboard Split auf 24 und alle CH OSC auf 0 gesetzt hi
67. r er ist der Umfang der Wirkung der H llkurve auf die Tonh he bzw Wellenform Mit der H llkurve AD ENVELOPE 3 kann auch die Wellenform der Suboszillatoren gesteuert werden DIGITAL Display SW 2 23 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 8 Datatransfer Das Speichern von Kl ngen Im MAIN Display steht DTF Datatransfer als Schl sselcode f r den internen Datenflu An dieser Position geben Sie Zahlen ein die Abspeichern nur Teildaten aufrufen und hnliches bedeuten Wenn Sie Ihren Sound unter einer bestimmten Nummer ablegen wollen so dr cken Sie im DISPLAY SELECT den Taster DATAT Datatransfer und geben unter dieser Position eine 9 ein dr cken wieder PROG Programm und geben nun die Nummer ein unter der das Programm gespeichert werden soll Im DTF erscheint danach wieder eine 0 der Sound ist unter angew hlten Programmnummer gespeichert Nun kann man dieses Programm weiterentwickeln ohne da die gespeicherte Einstellung verloren geht Nat rlich k nnen Sie auch nach einer Verbesserung eines Programms dieses auf die gleiche Programmnummer legen Danach k nnen Sie jedoch nicht wieder zur ersten Einstellung zur ck Der WAVE 2 2 wird vom Werk aus mit Programmen geliefert aus denen Sie sich Ihre Programme erarbeiten k nnen Mit Hilfe von DATAT 9 k nnen Sie auch Ihre Programme so ordnen da sie mit dem Programmfu schalter hintereinander aufgerufen werden k nnen Die Funktion DATATRANSFER dient auch dem inter
68. r 1 unter CH kann zum Aufnehmen weiterer T ne genommen werden ohne die vorher eingespielten zu l schen 37 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 14 7 Polyphoner Aufnahmebetrieb Nach der L ngenbestimmung ber LOOPS k nnen weitere Stimmen auch polyphon eingespielt werden Die L nge wurde ber LOOPS und RECM 4 festgelegt dann gibt man unter RECM eine 3 ein und man kann alle 8 Kan le gleichzeitig einspielen Sollen einige Kan le f r weitere Stimmen oder f r Keyboardspiel freibleiben so sperrt man sie durch die Eingabe einer 4 unter KEYB Nach der Aufnahme wieder auf KEYB 0 gehen Durch diese Eingabe werden nur die Kan le der Gruppe A bespielt 15 Wiedergabe einer Sequenz Durch die Eingabe einer 1 unter RUN kann die Sequenz sofort nach der Aufnahme zur Wiedergabe gestartet werden W hlen Sie das Soundprogramm an in dem die Sequenz erklingen soll Unter LOOPS kann die Anzahl der gew nschten Durchl ufe eingegeben werden Bei 99 wird die Sequenz bis zum Stoppen RUN 0 wiederholt Der Sequenzer z hlt intern die Anzahl der Wiederholungen r ckw rts mit bei LOOPS 99 nicht Wenn Sie RUN STOP oder SEQUENCE bei der Wiedergabe mit LOOPS 01 98 dr cken wird die noch zu spielende Anzahl der Wiederholungen hinter LOOPS angezeigt Eine laufende Sequenz kann durch die erneute Eingabe einer 1 unter RUN von vorn gestartet werden Unterbricht man die Sequenz durch eine 0 kann sie mit der Eingabe einer 2 unter RUN von der Stop Stelle
69. rschiede der einzelnen Wellen in diesem Wellensatz von Welle O bis Welle 59 gering tritt bei Welle 60 ein regelrechter Bruch ein Die Wellen 60 bis 63 sind in allen Wellens tzen gleich es sind die konventionellen Wellen 60 Dreieck 61 Pulswelle 62 Rechteck 63 S gezahn So k nnen Sie nach und nach alle Wellenformen kennenlernen Geben Sie einfach die Wellens tze 01 bis 29 im Display unter WAVETABLE ein Sie werden feststellen da bei einigen Wellens tzen benachbarte Wellenformen sich sehr stark unterscheiden bei anderen weiche berg nge vorkommen Die klanglichen M glichkeiten werden stark erweitert wenn man im DIGITAL Display unter SW eine 0 eingibt so da die Suboszillatoren mitarbeiten Die Suboszillatoren laufen bei SWO parallel zu den Hauptoszillatoren Haben Sie mit dem Regler WAVES SUB eine 0 eingestellt bringen die Suboszillatoren die gleiche Wellenform wie die Hauptoszillatoren Bei WAVES OSC 12 und SUB WAVES 1 bringen die Suboszillatoren also Welle 13 Mit SW1 19 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung kommt von den Suboszillatoren die unter WAVES SUB eingestellte Welle unabh ngig von den Hauptoszillatoren 7 3 4 Wellendurchlauf Ein Klang wird besonders lebendig wenn die Wellenform sich dynamisch ndert Ein Wellendurchlauf kann auf mehreren Wegen hergestellt werden 7 3 4 1 Der Wellendurchlauf wird von der H llkurve ADSR 1 gesteuert Das soll mit einem Beispiel erl utert werden W hlen Sie wieder Program
70. rt und Stop die einzelnen Kan le SpurenOszillatoren des RECORDING SYSTEMS Hinter RECM k nnen Sie die folgenden Codes eingeben 0 1 2 P Ga Normalzustand keine Funktion Beginn einer neuen Sequenz Die alte Sequenz unter der Sequenznummer wird gel scht Update Memory speichern Beim Durchlaufen der schon vorhandenen Sequenz kann die Lautst rke Klangfarbe Wellenform oder die Tonh he ver ndert werden und f r jeden Ton ein Wert im Speicher festgehalten werden Dieser Vorgang wird am Ende der Sequenz automatisch abgebrochen polyphoner Aufnahmebetrieb Beginn einer neuen Sequenz mit festgelegter L nge L scht den gesamten DRS Speicher Zum L schen mu die 8 zweimal eingegeben werden Nach Eingabe der ersten 8 erscheinen auf dem gesamten Display Fragezeichen Jetzt k nnten Sie die Funktion mit einer O noch zur cknehmen Erscheinen auf dem Display EEEE ERROR so ist der Sequenzspeicher in Unordnung geraten Sie sollten dann auf jeden Fall die zweite 8 eingeben um den Speicher neu zu ordnen Die Second Update Parameter das Tempo der Splitpoint und die Anzahl der Wiederholungen werden in den Speicher aufgenommen Hinter TIMCOR k nnen Sie folgende Codes eingeben 0 1 2 keine Zeitkorrektur keine Funktion die eingespielten Tonl ngen werden auf die Metronomzeitpunkte auf oder abgerundet die Toneins tze werden auf die H lfte der Metronomzeitpunkte auf oder abgerundet die Toneins tze wer
71. sem Kapitel Angesprochene wird sp ter genau erkl rt Hier das Einfachste in Stichworten 2 1 Anschlie en Netzanschlu Buchse r ckseitig Verbindung mit Stereoanlage PA oder Verst rker durch die Klinkenbuchsen Ch1 und Ch2 Bei einem Kanal empfiehlt es sich den Basisregler Frontplatte oben rechts auf Mono zu drehen Anschalten mit dem Netzschalter neben dem Netzstecker 2 2 Spielen Nach dem Anschalten k nnen alle 100 Werkprogramme in beliebiger Reihenfolge mit der Zifferntastatur 00 01 usw angew hlt werden Die angew hlte Nummer erscheint im Display Anzeigefeld hinter PROG Eine Klangbeschreibung Ba Fl te usw finden Sie im Anhang Alle Programme bestehen aus zwei Gruppen A und B die v llig verschiedenartig klingen k nnen Steht im Display hinter KEYB eine 0 erklingt entweder Gruppe A oder Gruppe B Die Leuchtdioden unter PANEL FUNCTION zeigen die angew hlte Gruppe an Leuchtet A erklingt A leuchtet B erklingt B Leuchten beide erklingt B Die Gruppen werden im DISPLAY SELECT mit der Taste GROUP angew hlt Steht hinter KEYB eine 1 erklingen beide Gruppen unabh ngig von den Leuchtdioden gleichzeitig 4stimmig polyphones Spiel 2 3 Ver ndern der Klangeinstellungen Die Werkprogramme k nnen schon beim ersten Durchh ren ver ndert werden bleiben aber zun chst in ihrer urspr nglichen Form im Programmspeicher erhalten Will man den neuen Klang abspeichern mu ein Werkprogramm gel scht werden Sie n
72. setzen und einen weiteren von Hand abmischen Alle Sequenzdaten DRS Daten lassen sich ganz einfach auf Kassette berspielen so da beliebig viele Sequenzen archiviert werden k nnen Alle Sequenzen im WAVE 2 2 lassen sich ohne Unterbrechung hintereinander spielen Das Tempo der zuerst gespielten Sequenz wird automatisch bernommen wenn die erste Sequenz gestartet ist gibt man die Nummer der n chsten ein die erste Sequenz erklingt bis zum Ende dann kommt die n chste Durch eine Timecorrection k nnen alle eingespielten T ne auf die gew nschte Z hlzeit gebracht werden pro Metronomschlag kann je nach Wunsch auf einen zwei drei vier oder acht T ne korrigiert werden Jede eingespielte Sequenz bleibt auch nach dem Abschalten des WAVE 2 2 im Speicher erhalten Bevor Sie beginnen mit dem Sequenzer zu arbeiten empfiehlt es sich die Klangdaten auf Kassette zu berspielen siehe Kapitel 25 Das Kassetteninterface auf Seite 48 33 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 13 Das SEQUENCE Display ber das SEQUENCE Display erreichen Sie die Funktionen Arpeggio und Sequenzer Bei Anwahl einer Sequenznummer 00 09 sehen Sie jederzeit die freien Kan le 3 die bespielten 0 die aufnahmebereiten 1 die zum L schen vorgesehenen 2 und die eingegebenen UPDATE Parameter 4 5 6 7 und 8 Ist unter allen Kanalnummern nur die 3 ist unter der angew hlten Nummer keine Sequenz eingespielt Dr cken Sie im DISPLAY SELECT SEQUENCE I
73. t Anschlu 1 Start Stop Ausgang Anschlu 2 Masse Anschlu 3 clock out Ausgang der internen clock Anschlu 4 nicht belegt Anschlu 5 Clock in Eingang f r externe clock F r alle PPG WAVE 2 2 ab Seriennummer 01100 gelten folgende Schalterpositionen WAVE 2 2 steuert ein externes Rhythmusger t z B Roland TR 808 oder Linn Drum Computer 0 Schalterpositionen 4er Block Schalter 1 on Schalter 2 on 8er Block Schalter 1 on Schalter 5 on Die Schalter 3 bis 8 des 8er Blocks untersetzen die Clock jeweils mit dem Faktor 2 Schalter 3 1 2 4 1 4 5 1 8 6 1 16 7 1 32 8 1 64 Ein externes Rhythmusger t oder ein Analogsequenzer steuert den WAVE 2 2 Schalterpositionen Aer Block Schalter 2 on 8er Block alles auf off F r alle PPG WAVE 2 2 ab Seriennummer 01180 gelten folgende Schalterpositionen WAVE 2 2 steuert externes Rhythmusger t oder Clock auf Band aufnehmen Schalterpositionen 4er Block Schalter 1 on Schalter 2 on 8er Block Schalter 1 on Schalter 3 on Der WAVE 2 2 wird vom Band gesteuert vorher aufgenommene Clocksignale Schalterpositionen 4er Block Schalter 1 on Schalter 4 on 8er Block Schalter zum Untersetzen der Clock verwenden wenn zus tzlich noch ein externes Rhythmusger t angeschlossen wird Wenn Sie von hinten auf die R ckseite des WAVE 2 2 schauen haben die beiden Schaltbl cke folgende Lage und Numerierung der Schalter 8er Block 4er Block 12345678 1234
74. t dem Regler VCF CUTOFF l t sich jetzt der Filter ffnen und schlie en ohne da andere Parameter einen Einflu haben Bei Rechtsanschlag des Reglers Zahl 63 werden keine Obert ne unterdr ckt die Wellenform erklingt so wie sie im Oszillator erzeugt wird Das erkl rt da der Lautst rkeeindruck mit Schlie en des Filters abnimmt Bei dieser Einstellung ist die Wirkung des Keyboards auf den Filter abgestellt worden so da der Filter berall gleich stark wirkt Bei teilweise geschlossenem Filter erscheinen dann tiefe T ne lauter als hohe Als n chstes kann die Wirkung der H llkurve auf den Filter getestet werden Dazu dreht man den Filter zu VCF CUTOFF auf 0 und man h rt nichts mehr Dann ffnet man den ENVELOPE 1 VCF und im ADSR ENVELOPE 1 Al DI S1 und R1 Die oben beschriebene H llkurve kann damit eingestellt werden R1 kann nur dann Wirkung zeigen wenn auch die Lautst rke entsprechend eingestellt wird Um die Wirkung des Keyboards auf den Filter kennenzulernen sollte zun chst die H llkurvenwirkung wieder ausgeschaltet werden ENVELOPE 1 VCF auf 0 Dann den VCF CUTOFF soweit ffnen da man in der unteren Lage des Keyboards gerade noch etwas h rt etwa auf 22 Die obere Lage ist dann ausgefiltert Jetzt das DIGITAL Display anw hlen und mit dem Cursor unter KF gehen und nacheinander die Zahlen 1 7 eingeben die 17 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung Bedeutung der Ziffern entnehmen Sie bitte der Tabelle Die Fi
75. t zu allen Wellens tzen gleichzeitig ein UPPER Wavetable mit weiteren 64 Wellenformen zur Verf gung Zwei unterschiedliche Sounds k nnen bereinander oder mit Keyboardsplit zugleich gespielt werden und unter einer Programmnummer gespeichert werden Dadurch und durch die kleinschrittigen Analogeinstellungen und die z T neuartigen Digitaleinstellungen wird die Zahl der m glichen Kl nge unvorstellbar gro Mit anderen Worten auch nach l ngerer Arbeit mit dem WAVE 2 2 kann man immer noch neue Kl nge entwickeln Der Wave 2 2 verf gt ber einen flexiblen 8 Spur Digital Recorder mit vielf ltigen Update M glichkeiten der aufgenommenen Spuren Jede Spur des Digital Recorders kann in mehreren Parametern nachtr glich bei der Wiedergabe beeinflu t werden eine Ver nderung pro Spur ist speicherbar Die Spuren des Digitalrecorders k nnen Spur f r Spur oder auch polyphon bespielt werden Das Arpeggio Programm ist multifunktional Der Wave 2 2 ist in ein stabiles Metallgeh use eingebaut und besitzt ein 5 Oktaven Keyboard mit Drucksensor Das Kontrollfeld ist zum Spieler geneigt und verf gt ber eine Anzahl von Reglern die klar und logisch geordnet alle Funktionen des Wave 2 2 steuern PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 2 Starthilfe Wenn man den WAVE 2 2 zu Hause hat m chte man sicherlich gleich losspielen und erst dann die Bedienungsanleitung durcharbeiten um nach und nach die Einzelheiten des Systems kennenzulernen Alles in die
76. tz mit einer 1 unter UW anw hlen anderenfalls erhalten Sie beim Programmaufrufen nicht den erwarteten Klang Dieser Wavetable 30 erlaubt Ihnen einen schnellen Zugriff zu allen Programmen da kein neuer Wavetable in den Arbeitsspeicher geladen werden mu und keine Rechenzeit anf llt Das Laden eines anderen Wavetable braucht zwar nur Sekundenbruchteile so da Sie beim Keyboardspiel im Live Einsatz nat rlich die Programme mit beliebigem Wavetablewechsel anw hlen k nnen beim Einsatz des Sequenzers hingegen bringt diese kurze Zeit der Neuberechnung f r einen anderen Wavetable einen h rbaren Bruch 21 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung Bei Wellendurchl ufen kann der obere Wellensatz bei allen Wellens tzen immer in Anspruch genommen werden Wenn Sie z B einen Wellendurchlauf ber 64 Wellen ENVELOPE 1 WAVES auf 63 nicht bei Welle 0 sondern bei Welle 10 beginnen so erklingen beim Wellendurchlauf 10 Wellen des oberen Wellensatzes Haben Sie unter WAVETABLE eine 30 stehen und den oberen Wellensatz aktiviert w rde bei einem eben beschriebenen Wellendurchlauf der untere Wellensatz mit 10 Wellen erklingen Da bei der 30 unten kein Wellensatz feststeht sondern der zuletzt aufgerufene dort bleibt sollten Sie bei bei der Arbeit mit dem oberen Wellensatz UW 1 auf Wellendurchl ufe die den oberen Wellensatz verlassen verzichten Auch beim oberen Wellensatz sind die Wellen 60 64 die gleichen wie bei allen anderen Wellens tzen 7 3
77. tze vom TERM in den gleichen Wellenarbeitsspeicher hierbei wird dann aber der obere Wellensatz im WAVE 2 2 Wellenarbeitsspeicher gel scht und mu im Bedarfsfall mit einer 30 unter WAVETABLE wieder in den Wellenarbeitsspeicher geladen werden ein Aufrufen eines Programms mit Wavetable 30 gen gt hier nicht Die vom WAVE TERM in den Wellenarbeitsspeicher geladenen Wellens tze k nnen im WAVE TERM gespeichert werden Die Wellen im WAVE 2 2 steuern die 16 Oszillatoren von denen 8 Suboszillatoren sind Diese k nnen Sie mit einer anderen Welle als die Hauptoszillatoren steuern oder ihnen einen anders gestalteten Wellendurchlauf zuordnen Je 4 Oszillatorenpaare werden durch eine andere Gruppe A und B gesteuert Auch diesen Gruppen k nnen v llig unterschiedliche Wellenformen und oder Wellenverl ufe zugeordnet werden beide Gruppen lassen sich durch KEYB 1 auf einer Taste spielen der WAVE 2 2 ist dann 4 stimmig polyphon spielbar 7 3 3 Das Kennenlernen der Wellenformen Alle Wellen aller Wellens tze sind einzeln aufrufbar und k nnen wie bei einem analogen Synthesizer mit den klangformenden Elementen bearbeitet werden W hlen Sie Programm 99 Werkprogramm und dort Gruppe A an Im Display leuchtet beim WAVETABLE O0 auf Geben Sie im DIGITAL Display unter SW eine 3 ein damit sind die Suboszillatoren ausgeschaltet Gehen Sie ins ANALOG Display und bewegen Sie den WAVES OSC Regler Deutlich k nnen Sie jetzt jede Welle unterscheiden Sind die Unte
78. u der VCF CUTOFF Regler nat rlich ganz oder teilweise geschlossen sein da die H llkurve sonst nicht wirksam werden kann Den Einflu der H llkurve an der Filterwirkung kann man durch den Regler ENVELOPE 1 VCF festlegen Die H llkurve ADSR ENVELOPE 1 kann also den Filterverlauf steuern 3 Im DIGITAL Display kann man durch entsprechende Zahleneingabe siehe Tabelle mit dem Keybord KF durch den Druck auf die Tasten VF und TF mit dem Bender BD 2 und mit dem Modulationsrad MF Filterwirkungen erzeugen Die im Bereich der CUTOFF Frequenz liegenden Obert ne k nnen mit dem Regler VCF EMPHASIS verst rkt werden Alle Filterm glichkeiten sind nicht nur f r sich zu betrachten sondern stehen in Abh engigkeit zu den anderen Parametern wie z B der Lautst rke und im Wesentlichen der Wellenform Beispiel Die Filterwirkungen sollen mit dem Programm 99 GROUP A erl utert werden Dr cken Sie im DISPLAY SELECT die Taste DIGITAL gehen mit dem Cursor unter KF und geben eine O ein Damit ist die Wirkung des Keyboards auf den Filter zun chst ausgeschaltet Dr cken Sie bitte im DISPLAY SELECT die Taste ANALOG Wenn man jetzt im MODIFIERS CONTROL den Regler ENVELOPE 1 VCF bet tigt ist im Display die Ver nderung der dem Regler zugeordneten Zahl erkennbar Um den Einflu der H llkurve auszuschlie en dreht man den Regler ganz nach links im Display erscheint dann die 0 Wenn man jetzt spielen will ist ein Ton kaum noch h rbar Mi
79. u den Hauptoszillatoren mit Als Ausgangspunkt des Subwellendurchlaufs z hlt der unter WAVES SUB eingegebene Abstand zu den Hauptoszillatoren Bei einer 1 unter KW bleiben die Suboszillatoren ohne Wellendurchlauf auf der eingestellten Welle stehen Im n chsten Beispiel soll die Attack und Decay Time beim Wellendurchlauf deutlich werden PROG 99 SW 3 ADSR 1 A 28 D 34 S 0 R 0 WAVES OSC wie gehabt auf 0 und ENVELOPE 1 WAVES auf 63 Halten Sie einen Akkord Die H llkurve geht den Wellensatz hinauf es erklingen nacheinander Welle 00 01 bis 63 und einen Augenblick sp ter wieder hinunter es erklingen nacheinander Welle 63 62 bis 00 Ver ndern Sie nun nach und nach die eingestellten Werte Wenn Sie bei S Sustain einen Wert eingeben kann der Wellendurchlauf an der eingestellten Stelle in Abh ngigkeit von der ENVELOPE 1 WAVES Stellung stehen bleiben 7 3 4 2 Die Wellenauswahl wird durch das Keyboard gesteuert Im DIGITAL Display k nnen unter KW Codes eingegeben werden mit denen den Keyboardtasten unterschiedliche Wellen zugeordnet werden k nnen Bei KW 4 ist der Wellensatz gleichm ig ber das gesamte Keyboard verteilt Siehe Tabelle Display Rufen Sie als Beispiel Werkprogramm 70 auf gehen ins DIGITAL Display und geben unter KW andere Werte ein 20 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung 7 3 4 3 Der Wellendurchlauf kann durch Keyboarddruck gesteuert werden Im DIGITAL Display kann mit einer 1 unter TW TOUCH WAVES durc
80. webung w nschen m ssen Sie mit beiden Gruppen auf einer Taste arbeiten KEYB 1 2 oder 3 und die Schwebung zwischen den Oszillatoren der Gruppen A und B herstellen Die H llkurve 3 kann die Tonh he der Oszillatoren beeinflussen Tuning Display EO 1 bei einer Gruppe Stellen Sie die H llkurve 3 wie folgt ein ATTACK 0 DECAY 10 ENV 3 ATT 6 Die H llkurve verschiebt die Tonh he der Oszillatoren der einen Gruppe und stellt damit eine Verstimmung gegen ber der anderen Gruppe her Sie erhalten einen Schwebungseffekt ber die Dauer der H llkurve 3 Mit der H llkurve 3 k nnen unter ES auch die Suboszillatoren beeinflu t werden siehe unten 22 PPG Wave 2 2 Bedienungsanleitung In der zweiten Zeile des TUNING Displays geben Sie die Grundtonh hen f r die acht Stimmen Oszillatorenpaare ein Dieses k nnen Sie mittels der Zahlentastatur oder direkt durch das Keyboard vornehmen Cursor unter die SEMIT Pl tze Die tiefste Taste des Keyboards hat die Zahl 0 die h chste die Zahl 60 Die Oktaven ber dem tiefsten C hei en also 12 24 36 usw Wenn Sie also z B aus einer Bb Stimme spielen m ssen geben Sie unter jeden SEMI Platz eine 10 ein wenn Sie dann auf dem Keyboard ein C spielen erklingt ein Bb Achten Sie darauf da Sie bei der Eingabe durch das Keyboard den Cursor aus der unteren Zeile entfernen durch Dr cken der TUNING Taste oder alle Stimmen durchlaufen m ssen bevor der Stimmvorgang abgeschlossen ist Wenn n ml
81. znummer eine neue Sequenz wie oben beschrieben aufgenommen ist die alte Sequenz automatisch gel scht RECM 1 bzw 4 16 3 Das L schen von einzelnen Kan len und T nen Wenn Sie eine fehlerhafte Spur vollst ndig l schen wollen geben Sie unter dem entsprechenden Kanal eine 2 EDIT ein Starten Sie die Sequenz RUN 1 und dr cken dann nicht vorher Erst starten dann dr cken die Taste RUN STOP und halten diese bis zum Ende der Sequenz gedr ckt Der Kanal ist nach dem Durchlaufen gel scht und kann neu bespielt werden Sollen einzelne T ne gel scht werden dr cken Sie bei jedem zu l schenden Ton die Taste RUN STOP Bei dem L schdurchlauf sind die gel schten T ne noch zu h ren 17 Weitere Einspielm glichkeiten CHANNEL Mode 1 dient ausschlie lich zum Aufnehmen So ist es m glich durch das erneute Eingeben einer 1 in einem bereits bespielten Kanal T ne zu erg nzen ohne etwas zu l schen Hiermit ist der DRS Recorder dem Tonband berlegen Hier ein Beispiel Beim Einspielen einer Spur haben Sie mit TIMCOR 1 Viertelnoten eingespielt Jetzt geben Sie unter dem gleichen Kanal wieder eine 1 und unter TIMCOR eine 4 ein starten die Sequenz und spielen in die L cken Wo bereits T ne aufgenommen worden sind k nnen Sie keine weiteren T ne auf der gleichen Spur hinzuf gen Auch hier empfiehlt es sich die Sequenzgeschwindigkeit stark zu vermindern Falls Sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein sollten k nnen Sie diese
82. zuweisung klangliche Vorstellungen Gruppe A oder B realisiert werden 14 2 Das Metronom und die Zuordnung der Notenwerte Vor der Aufnahme einer Sequenz m ssen Sie entscheiden welchem Notenwert die Metronomschlagl nge entsprechen soll Dazu m ssen Sie zun chst die Tempi des Metronoms kennenlernen Dr cken Sie die Taste SEQUENCE Bewegen Sie den Cursor nach rechts unter RECM und geben Sie eine 1 ein Bewegen Sie den Cursor weiter nach rechts er springt in die untere Reihe unter RUN oder dr cken Sie im DISPLAY SELECT die Taste RUN und geben wieder eine 1 ein Das Klicken des Metronoms ist deutlich zu h ren Dies ist das langsamste Metronomtempo Nulltempo des Sequenzers Nach dem Dr cken der Taste PANEL LED SECOND PANEL mu leuchten kann man diese Geschwindigkeit am Regler SEQU links oben erh hen Achtung Wenn Sie eine Sequenz erneut aufnehmen bleibt das zuletzt benutzte Tempo stellen Sie ggf das Metronom auf Ihr Aufnahmetempo zur ck Sie legen selbst fest welcher Notenwert der L nge zwischen zwei Metronomschl gen entspricht z B 1 8 1 4 1 2 1 4 Triole ein ganzer Takt usw Bedenken Sie bitte da das Tempo der Sequenz beim Aufnehmen und Abspielen erh ht nicht aber unter das Nulltempo verringert werden kann Wie die Metronomschlagl nge definiert wird kann auch f r ein m glicherweise eingesetztes Rhythmusger t von Bedeutung sein Das Metronom stellen Sie mit der RUN STOP Taste wieder ab 14 3 Die Tim

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