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Jahresbericht 2002 - Die Senatorin für Wissenschaft

1. 6 Gibt cs einen Hautschutzplan f r den Umgang mit K hlschmierstoffen 17 GefahrstoffV u ZH1 467 II 7 Werden geeignete Spritzschutzeinrichtungen eingesetzt um ein Verspritzen von KSS in die Umgebung m glichst zu verhindern og 8 Werden m glichst Bearbeitungsmaschinen mit automatischer Beschickung eingesetzt bei denen ein Hautkontakt mit KSS vermicden wird 19 GefahrstoffV 9 Sind die Steuerungen geschlossener Maschinen so eingerichtet dass die KSS F rderung beim ffnen der Schutzeinrichtung unterbrochen ist 819 GefahrstoffV 10 Werden KSS D mpfe und Aerosole an der Entstehungsstelle abgesaugt gefahrlos fortgeleitet und m glichst vollst ndig abgeschieden 19 GefahrstoffV 11 Wird die Gebrauchskonzentration der KSS regelm ig gepr ft pH Wert u Nitritgehalt w chentlich TRGS 611 Abschn 4 4 u 4 9 12 Sind Wartungsb cher mit den Angaben zu durchgef hrten Pr fungen zu Pflegema nahmen und Ergebnissen vorhanden 13 Werden gebrauchte K hlschmierstoffe von einer Fachfirma entsorgt Als Ergebnis der berpr fungen ist festzustellen dass fast 40 aller Betriebe trotz Vorhan densein von Fachkraft f r Arbeitssicherheit und Betriebsarzt immer noch keine Betriebsan weisung entsprechend 8 20 der Gefahrstoffverordnung f r KSS haben Eigentlich d rfte dies heute keine Schwierigkeiten bereiten weil fertige Betriebsanweisungen gen gend auf dem Markt sind und die Fachkr
2. 1 Bundesrecht 1 1 1 2 Gesetze nderung des Seemannsgesetzes und anderer Gesetze vom 23 M rz 2002 BGBI I S 1163 enth lt nderungen der Arbeitszeitregelungen im Seemannsgesetz und Heraus nahme der Dampfkesselanlagen auf Seeschiffen aus dem Ger tesicherheitsgesetz Neufassung des Chemikaliengesetzes vom 27 Juni 2002 BGBI I S 2090 Neufassung des Mutterschutzgesetzes vom 02 Juli 2002 BGBI I S 2318 Neufassung des Medizinproduktegesetzes vom 07 August 2002 BGBI S 3146 Drittes Gesetz zur nderung der Gewerbeordnung und sonstiger gewerberechtlicher Vor schriften vom 24 08 02 BGBI S 3412 enth lt nderungen des Arbeitssicherheitsgeset zes und der Arbeitsst ttenverordnung Zweites Gesetz zur nderung des Gentechnikgesetzes vom 16 August 2002 BGBl I S 3220 ndert auch die arbeitsmedizinische Vorsorge in der Gentechniksicherheitsverord nung Neufassung des Sprengstoffgesetzes vom 10 September 2002 BGBI I S 3518 Neufassung des Bundesimmissionsschutzgesetzes vom 26 September 2002 BGBI I S 3830 Rechtsverordnungen Neufassung der Verordnung ber die Anzeige von Versicherungsf llen in der gesetzlichen Unfallversicherung Unfallversicherungs Anzeigeverordnung UVAV vom 23 Januar 2002 BGBI I S 554 Verordnung zur nderung immissionsschutzrechtlicher Vorschriften vom 06 Mai 2002 BGBI I S 1566 enth lt nderungen f r die Gasr ckf hrungssysteme an Tankstellen Vero
3. 3 Das Ansprechen der Sicherheitsbalken erfolgt verh ltnism ig schwerg ngig Vorgaben ab wann Sicherheitsb gel auf Not Aus gehen m ssten gibt es nicht Durch Probieren bei den Arbeitsvorg ngen wurde ermittelt bei welchen Druck der Sicherheitsbalken auf Not Aus geht ohne das es zu einer Beeintr chtigung der T tigkeit f r den Arbeitnehmer kommt Bei sorglosem Verhalten der Mitarbeiter werden sich solche Unf lle nie vermeiden lassen Hier sind neben den technischen Schutzmassnahmen wiederholt Unterweisungen ber die Verhaltensweisen der Besch ftigten durchzuf hren Der Unfall zeigt auch dass Gef hrdungsbeurteilungen keine starren Gebilde sind die einmal erstellt werden und danach in der Schublade verschwinden Es muss st ndig gepr ft wer den ob alle Gef hrdungen ber cksichtigt worden sind auch wenn sie im ersten Moment noch so unwahrscheinlich erscheinen Ansprechpartner Frau Hesse Gewerbeaufsichtsamt Bremen Gef hrliche Situation mit gl cklichem Ausgang Folgende Unfallanzeige erreichte das Gewerbeaufsichtsamt Herr X kam in die Kabine um Herrn Y eine Information zu geben Dabei ist Herr X mit sei nem Hemd in das drehende Teil gekommen Das Hemd wurde von dem Teil erfasst und Herr X versuchte sich loszurei en Herr Y hatte sofort den Notausschalter gedr ckt Bevor das Teil zum Stehen kam wurde Herr X noch 2 bis 3x um das Teil gedreht Danach riss das Hemd und Herr X rutschte auf den Boden Verletzung
4. Aufgaben und Personal im Immissionsschutz Im Jahr 2002 wurden im Gewerbeaufsichtsamt Bremen die Aufgaben im Sachgebiet Immis sionsschutz Genehmigungen nach dem Bundes Immissionsschutzgesetz BImSchG und die berwachung genehmigungsbed rftiger Anlagen wie im Vorjahr von 7 Personen wahr genommen weitere Angaben zum Personal befinden sich in Kap 1 2 Die berwachung der nicht genehmigungsbed rftigen Anlagen obliegt 31 Kolleginnen und Kollegen des Ar beits und Gesundheitsschutzes die damit auch einige Verordnungen nach dem BImSchG zu vertreten haben Hier ist das Sachgebiet Immissionsschutz beratend t tig Im Berichtsjahr bestand auf diesem Gebiet erheblicher Bedarf um etwa die komplexe L semittelverordnung oder auch die Maschinenl rmschutzverordnung vergl Kap 3 4 3 und 3 4 4 im Gewerbe aufsichtsamt Bremen einzuf hren und praktikable Wege zur Durchf hrung zu entwickeln Diese Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen Die L semittelverordnung wurde auch in externen Veranstaltungen vor Firmenvertretern referiert um ber die Betreiberpflichten rechtzeitig aufzukl ren Neue Aufgaben sind aber auch auf anderen Gebieten hinzugekommen e Die Durchf hrung von Umweltinspektionen aufgrund einer Empfehlung der Europ ischen Union sind angelaufen und erfordern zus tzliche Planungen und Inhalte von Betriebs berwachungen In diesem Zusammenhang wurde probeweise auch eine Regel berwa chung eingef hrt s hierzu auch nac
5. Das Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven verf gt ber einen eigenen mit Hilfe von SAP R 3 ge f hrten Haushalt Durch j hrliche Zielvereinbarung werden Haushaltseckpunkte und Leistungen planerisch festgelegt Das Personal des Au endienstes wird sich von Ende der 90er Jahre noch 13 Mitarbeitern im Laufe des Jahres 2003 auf 9 als Folge des landesweit angelegten Personal Entwicklungsprogrammes verringern Die verbleibenden Mitarbeiter sind ausgebildet und gepr ft in den Laufbahnen des h heren 1 gehobenen 6 und mittleren Dienstes 2 Hervorragende Un terst tzung insbesondere in Rechtsangelegenheiten findet der Au endienst durch eine qualifi zierte Verwaltung 234 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen S mtliche Arbeitspl tze sind mit PC ausgestattet und miteinander vernetzt Gearbeitet wird in der Textverarbeitung vor allem mit Word 97 von Microsoft Als t tigkeitsbezogene Betriebst ttensoft ware wird IFAS von Kisters AG angewendet Internet ist zentral eingerichtet ebenfalls der e mail service Die gut ausgestattete Bibliothek wird mit ca 4000 j hrlich aktualisiert Messger te f r physikali sche Belastungsgr en z B radioaktive Strahlung L rm Raumluftparameter sind vorhanden e benso Dokumentationshilfen in Form von Digitalkameras In einem mit Abzug ausgestatteten Labor k nnen Materialproben auf Asbest lichtmikroskopisch untersucht werden Zur besseren Erreich bark
6. Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 73 bzw genauer durchgelesen Von konkreten Arbeitsschutzma nahmen wie die Erstellung eines Arbeits und Sicherheitsplan nach der Technischen Regel f r Gefahrstoffe TRGS 524 Sanierung und Arbeiten in kontaminierten Bereichen ganz zu schweigen Gerade in diesem Bereich setzt der Sicherheits und Gesundheitsschutzplan an eben bei der Tatsache dass die Beteiligten informiert werden welche Gef hrdungen auftreten und welche Arbeiten untereinander abgestimmt werden m ssen Hier ist nicht nur mit der Gesundheit der Besch ftigten fahrl ssig umgegangen worden in diesem Fall hatte es auch f r den Bauherren u erst negative Auswirkungen da Zeitverlust und erh hte Kosten auf ihn zukamen F r die Pfahlgr ndungsarbeiten mussten Spezialge r te eingesetzt werden die 4 Tage nicht genutzt werden konnten W hrend der restlichen Pfahlgr ndungsarbeiten war st ndig ein Altlastensachkundiger vor Ort und es wurden lau fend Messungen durchgef hrt Der Aufwand an Kosten Zeit und Personal h tte bei vern nf tiger Planung wie sie die BaustellV in der Ausf hrungsphase vorsieht erheblich reduziert werden k nnen Ebenfalls h tte in der Planungsphase geregelt werden m ssen wie bei der sp teren Nut zung der Lagerhalle sichergestellt wird dass keine Ausgasungen freiwerden die zu einer Gef hrdung der Besch ftigten f hren Diese Ma nahmen wurden ebenfalls hinterfragt
7. Medizin Mess Steuer und Regelungstechnik Optik Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen sonstiger Fahrzeugbau 33 _ N O 09 oO 08 N Ba EN N o ls 36 Herstellung von M beln Schmuck Musikinstrumenten Sportger ten Spielwaren und sonstigen Erzeugnissen Kraftfahrzeughandel Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen Tankstellen 0 i gt amp _ gt N gt O1 amp N gt N N o gt 0 N gt 5 _ gt N S o _ oO w gt Q O o e O Eg Gr enklasse gt F S _ e a co 99 NS 0 7222 1743 3466 YOZ Besch ftigte in den Betrieben aufgesuchte Betriebe Dienstgesch fte in den Betrieben darunter det Nacht Feiertagen Gi enklasse Gr eniasse 4 5 al TETTE in S N 27 3773 20007 5478 r eas KA ns 7500 4599 2291 gt N x ES 4 R S _ N N w en A n ai s O N N 0 gt gt w 0n N SI Tabelle 3 1 Dienstgesch fte in Betrieben Gr enklasse Wirtschaftsgruppe IE 51 JHandelsvermittlung und Gro handel ohne Handel mit Kraftfahrzeugen Einzelhandel ohne Handel mit Kraftfahrzeugen und ohne Tankstellen Reparatur von Gebrauchsg tern Landverkehr Transport in Rohrleitungen Schifffahrt 6s Schl ssel ap Hilfs und Nebent tigkeiten f r den Verkehr Verkehrsver
8. auszugleichen Die Entscheidungen zum passiven Schallschutz sind von besonderer Bedeutung f r den weiteren Ausbau des Container Terminals Bremerhaven Die nunmehr beantragte Ausbau stufe CT IV ist unter Aussch pfung anderer M glichkeiten nur durch zus tzlichen passiven Schallschutz f r die betroffene Nachbarschaft zu realisieren Die Entscheidung des Gerichtes ber Zul ssigkeit des weiteren Ausbaus des Container Terminals Bremerhaven wird offensichtlich von mehreren B rgern des Ortsteils Weddewar den nicht ohne weiteres hingenommen Die Anzahl der Nachbarschaftsbeschwerden ber n chtlichen L rm hat im zur ckliegenden Jahr erheblich zugenommen Eine berschreitung der vom OVG best tigten L rmimmissionen von mehr als 45 dB A w hrend der Nachtzeit konnte bisher nicht festgestellt werden F r die Beurteilung der L rmimmissionen wurden die Ergebnisse der seit Jahren eingerichteten L rm berwachungsmesskette ber den Betrieb Container Terminal Bremerhaven und eigene Messungen herangezogen Ansprechpartner Herr Hencken Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Arbeitsschwerpunkt L rmbel stigung durch Altglassammelbeh lter Im Rahmen des Arbeitsschwerpunktes L rmbel stigung durch Altglassammelbeh lter wur de durch das Gewerbeaufsichtsamt Bremen eine Untersuchung des Emissionsverhal tens L rm der in Bremen verwendeten Altglassammelcontainer durchgef hrt Das Ergebnis der Betrachtung wird amtintern als Leitfaden f
9. Beir ten mit mehreren M ngeln ist jeder Mangel in der entsprechenden Spalte zu z hlen TER Mitteilungen ber Ger te mit sicherheitstechnischen M ngeln wenn der Betriebssitz des Herstellers oder Importeurs im Aufsichtsbezirk einer anderen Arbeitsschutzbeh rde liegt Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 21 1 Tabelle 7 Dienstgesch fte und T tigkeiten des Gewerbe rztlichen Dienstes Zust ndigkeitsbereich Arbeits Berg sonstiger Summe schutz en aufsicht unbestimmt beh rden Position 1 2 3 4 1 Au endienst 1 1 Dienstgesch fte 111 9 120 1 2 T tigkeiten 1 2 1 berpr fungen Besichtigungen 37 37 1 2 2 Besprechungen 39 9 48 1 2 3 Vortr ge Vorlesungen 7 7 1 2 4 rztliche Untersuchungen 4 4 1 2 5 Messungen 1 2 6 Sonstige T tigkeiten 24 24 1 3 Beanstandungen 2 Innendienst 2 1 Gutachten Stellungnahmen Beratungen 661 2 663 Gutachten ber Berufskrankheiten und andere a berufsbedingte Erkrankungen 633 633 2 1 2 Stellungnahmen betr Arbeitssicherheitsgesetz 2 1 3 Sonstige Gutachten und Stellungnahmen 9 2 11 2 1 4 Beratungen in arbeitsmedizinischen Fragen 19 19 2 2 Erm chtigungen von rztinnen und rzten 98 98 2 3 rztliche Untersuchungen 14 14 2 3 1 Vorgeschriebene Vorsorgeuntersuchungen 2 3 2 Berufskrankheiten Untersuchungen 12 12 2 3 3 Sonstige Untersuchungen 2 2 2 4 Analysen 2 4 1 Biologisches Material 2 4 2 Arbeitsstoffe 2 4 3 Raumluftpr
10. Im Bundesland Bremen wurden bei einer mit den zust ndigen Berufsgenossenschaften ab gestimmten Aktion insgesamt 15 Krane auf verschiedene m gliche Mangelpunkte unter sucht Allgemeiner Zustand des Kranes z B abgebrochene Aufstiege lose Versorgungsleitun gen Standsicherheitsnachweise Sicherheitsabst nde zu Bauwerken usw Aufgaben bertragung und Unterweisung Qualit t der wiederkehrenden Pr fung durch Sachkundige 70 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Bei drei Kranen auf einer Baustelle musste die mangelhafte Kommunikation zwischen den Kranf hrern beanstandet werden ebenso M ngel an der technischen Ausr stung der Krane Der speziell f r jeden Kranf hrer wichtige 30 Pflichten des Kranf hrers der BGV D 6 Krane ehem VBG 9 war ebenfalls nicht bekannt Seitens des Gewerbeaufsichtsamtes Bremen wurde angeordnet dass eine zus tzliche Sachverst ndigenpr fung bei allen 3 Kra nen durchgef hrt wird Die fehlende Absprache zwischen den Kranf hrern der drei Turm drehkrane und einem gerade t tigen Mobilkran musste ebenfalls beanstandet werden Die mangelhafte Unterweisung der Kranf hrer als auch die fehlende schriftliche Bestellung musste in Bremerhaven auf vier Baustellen beanstandet und nachgeholt werden In der BGV D 6 Krane hei t es 29 Kranf hrer Instandhaltungspersonal Der Unternehmer darf mit dem selbstst ndigen F hren Kranf hrer
11. In fast allen Stadtteilen haben sich B rgerinitiativen gebildet die ihre Vorbehalte gegen die Mobilfunkanlagen artikulieren Schon das Erscheinen eines Autokranes oder eines War tungsmonteurs ist ein Anlass die Beh rden sofort zu informieren Im Jahr 2002 hat das Gewerbeaufsichtsamt Bremen auf vielen ffentlichen Beiratssitzungen und bei B rgerinitiativen der Bev lkerung Auskunft ber den Ausbau der einzelnen Stand orte und die jeweils vorzuhaltenden Sicherheitsabst nde gegeben Da die zust ndigen Beh rden nur auf die Berechnungen der Regulierungsbeh rde f r Post und Telekommunikation RegTep verweisen k nnen die B rger h ufig jedoch weitere An gaben w nschen hat eine B rgerinitiative mit finanzieller Unterst tzung einer politischen Partei einen Gutachter bestellt Das vorliegende Gutachten ergab dass die Grenzwerte D Netz 4 750 mWi m E Netz 9 500 mW m der Verordnung ber elektromagnetische Felder 26 BImSchV eingehalten werden Auch Messungen in Wohnungen von Anliegern die vom Gewerbeaufsichtsamt Bremen durchge f hrt wurden ergaben keine berschreitungen der Grenzwerte sondern es wurde festge stellt dass max nur ca 1 des Grenzwertes erreicht wurde Viele Anwohner haben das Gewerbeaufsichtsamt gebeten Messungen an verschiedenen Standorten vorzunehmen Es war durch die Vielzahl der Anforderungen nicht immer m glich den W nschen zu entsprechen da die Aufgabe der Gewerbeaufsicht bei der Nachpr fung der Ein
12. Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Zum Ende der Nachbereitungsphase lagen von allen Verantwortlichen schriftliche Best ti gungen vor dass die festgestellten M ngel entweder bereits abgestellt sind oder innerhalb eines festgelegten Zeitraumes behoben werden Dies betrifft alle Punkte au er der Gef hr dungsbeurteilung deren praktische Umsetzung allen Betreibern Schwierigkeiten bereitet Hier unterst tzt das Gewerbeaufsichtsamt zur Zeit die Fachkr fte f r Arbeitssicherheit und die Betreiber bei der Umsetzung dieser Forderung so dass sie erst im Laufe des Jahres 2003 erledigt sein wird Fazit Die Durchf hrung dieser Schwerpunktaktion hat gezeigt dass den Betreiber das beim Ein satz von Chlor vorhandene Gef hrdungspotential teilweise nicht bekannt bzw untersch tzt wurde Auch die Bedeutung der organisatorischen M ngel und deren m gliche schwerwie gende Folgen war den meisten Betreibern im Gegensatz zu den technischen M ngeln nicht bewusst Aufgrund dieser Erfahrung soll im Jahr 2003 dieser Arbeitsschwerpunkt auf B der in Klini ken Hotels in Sauna und Therapiezentren angewandt werden Ansprechpartner Frau Vogel Gewerbeaufsichtsamt Bremen M ngelabstellung z h wie Kaugummi oder wie kaufe ich mich frei Im Juni 2000 wurde das Gewerbeaufsichtsamt Bremen vom Lebensmittel berwachungs Tierschutz und Veterin rdienst um Teilnahme an einer Besichtigung gebeten um die Sicht verbin
13. findlichkeiten der Mitarbeiter Kommunikationsstress usw besteht die beste M glichkeit der Beh rde zur Abhilfe darin die betriebliche Arbeitssicherheits und Gesundheitsorga nisation zu aktivieren Mit den nunmehr zur Verf gung stehenden umfangreichen Hilfsmitteln des Projektes CCall aber auch anderen Ver ffentlichungen d rfte es den Arbeitgebern leichter fallen sowohl ihre 50 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Verantwortung zu erkennen als auch die Situation mittels der an die Hand gegebenen Tools zu verbessern Seit dem 01 Mai 2002 wird von der Arbeitnehmerkammer Bremen gemeinsam mit der Dienstleistungsgewerkschaft ver di das vom Bundesministerium f r Bildung und Forschung gef rderte Projekt Soziale Gestaltung der Arbeit in Call Centern kurz soCA durchge f hrt Das Projekt hat eine Laufzeit von 3 5 Jahren Ansprechpartner Herr Klingenberg Gewerbeaufsichtsamt Bremen Arbeitsschwerpunkt Chlorungsanlagen in ffentlichen B dern Das Badewasser in den Hallen und Freib dern wird zur Desinfektion sowie der Oxidation von sch dlichen oder st renden Wasserinhaltsstoffen mit Chlor oder Chlorverbindungen versetzt Nach Einsch tzung des Umweltbundesamtes und der Weltgesundheitsorganisation WHO ist Chlor zur Wasserdesinfektion in Schwimmb dern derzeit nicht durch praktikable Alternativen ersetzbar Chlor ist ein Gefahrstoff der unter die Bestimmungen der Gefahr
14. gt Q9 9 2 D S D DE 2 2 0 2 2 5 d Es D a 5 g gt 59 z 8 amp s amp 2 5 s e 2S gt 8 a2 g c 2D 2o 2 lt oO E D PA 0 2 5 o c gt o Do Q Q Eo z Fed o Q 5 c c ie gt 52 c T 2 D D 5EIO 5 D 5 z D c D D 2 o Oo Q 5 cc og 1 D Rs ce END c lt 3 3c c g Z5 a S fa 5 dD 3 3 Q E 2 7 2 5 52 dD O5 lt Sc fs D v E E I S 0 N L g Q o s z O Z 2 c Re c Re D u Q 275 5 g 0 a v D u 0 0 D xE Io 5 O D q oo S pP o z zZ 4 A D fo GN m oc gt fa D 3 2 O c D D e O c Oe 3 e Ro ei E o 3 5 0 Re G m m M lt 0 5 on xX lt D E lt lt gt gt m X g lt 7 lt 7 2 4 7 8 9 Sachgebiet o _ N Allgemeines 298 65 242 13 129 2 Technischer Arbeitsschutz Unfallverh tung und Gesundheitsschutz 2 1 Arbeitsst tten Ergonomie 515 100 10 700 8 634 13 1 6 27 14 220 2 2 berwachungsbed rftige Anlagen 207 33 81 125 25 1 189 4 1 4 22 3 58 2 3 Medizinprodukte 4 6 13 5 12 1 1 2 4 techn Arbeitsmittel und Einrichtungen 231 53 39 387 3 414 11 2 2 12 21 139 2 5 Gefahrstoffe 195 82 855 356 34 1 252 18 2 10 1 3 1 4 97 2 6 Explosionsgef hrliche Stoffe 111 414 406 32 234 1 19 59 4 6 2 7 70 119 2 7 Strahlenschutz 61 25 368 63 54 19 8 1 1 22 2 8 Arbeitssicherheitsorganisation
15. onen Pr vention etc werden in Abstimmung mit der Gewerbeaufsicht den Fach diensten f r Arbeitsschutz und weiteren beteiligten Personenkreisen er rtert und ge kl rt Weitere Informationen siehe Seite 101 1 6 Errichtung Instandhaltung und Betrieb von Arbeitsst tten Bei Bauvorhaben ist die Unfallkasse in das Baugenehmigungsverfahren als begut achtende Stelle eingebunden Die Planungen wurden anhand der Anforderungen aus Sicht des Arbeits und Gesundheitsschutzes gepr ft Das Verfahren ist einge spielt Die Bearbeitung erfolgt zeitnah Potentiale bei der Verfahrensgestaltung zeigen sich in der Abstimmung der beteilig ten Stellen Durch die Neuordnung des Liegenschaftswesens und die damit verbun denen Strukturver nderungen bietet sich die M glichkeit einer noch engeren Zu sammenarbeit bereits in den Vorplanungen Hier lie en sich auch insbesondere die Fachdienste f r Arbeitsschutz noch enger einbinden um die relevanten Kriterien be reits fr hzeitig abzustimmen im Sinne einer effektiven und kostenorientierten Vorge hensweise 2 Zusammenarbeit in den Einrichtungen des Senators f r Inneres In diesem Bereich werden die Anforderungen des Arbeits und Gesundheitsschutzes auf Basis des Sozialgesetzbuches VII und autonomen Satzungsrechts der Unfallversiche rungstr ger durch die Gewerbeaufsicht berwacht und dazu bedarfsorientiert beraten Bei der Schulung von Sicherheitsbeauftragten unterst tzt die Unfallkasse durch R
16. 289 20 os iESsS 2 D 5 a ed d 7 Swo6lo N Q D se5Nn D 5 S 5 2 D lt Oo 3 so 5 Tong c 9 g a 2v s 5 goje gt D 5 Q 2 5 D o X 28 s amp Au m oa2 5 lt zol ve 98 S 5 2 z lt zolz 2 5 5 os0 D D 05 g 5 g 2 3 32 B 2 w D Z s5 s z gt 1355 25 gt Re S m azale N oniwsc l K lt D lt lt gt gt o5 A ed0ol lt o 9 lt D Pos Sachgebiet 1 2 3 4 5 6 T 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 0 Bauleitplanung 18 5 60 2 2 1 genehmigungsbed rftige Anlagen 1 1 Genehmigungsverfahren 146 59 37 67 64 5 4 221 1 2 Wirtschaftliche Fragen 4 2 4 1 3 Luftreinhaltung 99 57 106 61 6 5 11 6 41 126 1 4 L rm und Ersch tterungen 31 24 6 68 1 2 3 23 1 5 Licht W rme sonstige Einwirkungen 7 7 10 16 3 1 6 5 Abs 1 Nr 3 BImSchG Abf lle 25 1 11 1 7 KrW AbfG Abf lle 17 17 16 1 8 Summe Position 1 329 167 159 243 70 15 13 6 41 7 384 2 Nicht genehmigungsbed rftige Anlagen 2 1 Wirtschaftliche Fragen 4 4 9 2 2 Luftreinhaltung 122 157 195 290 10 31 11 15 25 3 105 2 3 L rm und Ersch tterungen 174 243 13 441 12 36 4 1 7 3 75 2 4 Licht W rme sonstige Einwirkungen 23 8 26 162 3 22 2 5 KrW AbfG Abf lle Summe Position 2 323 412 234 902 22 70 15 16 32 6 202 Insgesamt Position 0 bis 2 670 584 393 1205 92 85 28 22 73 15 588 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Tabelle
17. Beschwerde f hrer waren nicht unter den Schaulustigen und konnten daher auch nicht befragt werden Die Erfahrung dass fernm ndliche Absprachen mit Auftraggebern nicht sicher in die Ar beitsvorbereitung einbezogen werden k nnen wird die Gesch ftsf hrerin des Unterneh mens zuk nftig dazu veranlassen selbst vor Ort f r einen sicheren Standplatz zu sorgen auch unter amtlicher Mithilfe Ein weiterer Unfall der nur geschehen konnte weil der Arbeitgeber sich keine Gedanken ber den Arbeitsablauf und den damit zusammenh ngenden Ma nahmen zum Schutze der Sicherheit und der Gesundheit seiner Arbeitgeber machte ist ein schon fast klassischer Ab sturz aus 8 m H he durch eine schlecht erkennbares Lichtwellenprofil auf einem Flachdach 4 Arbeitnehmer wollten ein 11m langes Trapezblechprofil von einem alten Dach zu einem Anbau tragen Dabei mussten sie auch das Kunststofflichtband von einem Meter Breite berqueren Ein Arbeitnehmer trat mit einem Fu in das Lichtband und st rzte auf den Hal lenboden Br che und Prellungen waren das Ergebnis Da in diesem Falle die Baustellen verordnung im vollen Umfange nicht beachtet worden ist wurde der Unfall bei der Staatsan waltschaft angezeigt Weder der Arbeitgeber noch irgend jemand anderes hat sich dar ber Gedanken gemacht wie sichere Transportwege aussehen Der Hinweis dass die Arbeit nehmer auch selbst mitdenken m ssen ist gestattet immerhin verlangt das auch das Ar beitsschu
18. Die Quote der j hrlich durchzuf hrenden Kontrollen wurde festgelegt ber die durchgef hrten Kontrollen ist zu berichten Die Angaben der Mitgliedsl nder finden Eingang in den Bericht der europ ischen Kommission ber die Durchf hrung der Verordnung EWG 3820 85 Die Durchf hrung der Stra enkontrollen erfolgt durch die Polizei oder das Bundesamt f r G terverkehr BAG Betriebskontrollen erfolgen durch die Arbeitsschutzbeh rden Gewer beaufsichts mter Bei Kontrollen durch Polizei oder BAG die meistens auf Rast oder Parkpl tzen erfolgen sind vom Fahrpersonal neben den stra enverkehrsrechtlich relevanten Unterlagen auch die Arbeitszeitnachweise vorzulegen Diese Schaubl tter auch Diagrammscheiben genannt werden von dem kontrollierenden Beamten berschl gig gepr ft Gibt es Anhaltspunkte f r Verst e werden entsprechende Kontrollberichte bzw Anzeigen erstellt und den jeweils zu st ndigen Beh rden zur weiteren Bearbeitung bersandt Wurden bei der Kontrolle ausschlie lich Verst e gegen die Sozialvorschriften festgestellt wird der Kontrollbericht an das rtlich zust ndige Gewerbeaufsichtsamt ma gebend ist der Betriebssitz der Firma bersandt Das Gewerbeaufsichtsamt pr ft die Unterlagen und entscheidet sich entweder f r die reine Anzeigenbearbeitung ohne weitere Unterlagen anzufordern oder f hrt eine Betriebskon trolle vor Ort oder schriftlich durch Anforderung weiterer Arbeitszeitnachweise wie
19. Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Begasungen In Bremerhaven werden nur Container begast w hrend in der Stadt Bremen auch Bega sungen von Sackstapel Silozellen und Hallen erfolgten Deren Anzahl ist wie in den Vorjah ren gering im Vergleich zu den begasten Containern In folgender Tabelle sind alle Bega sungen der letzten Jahre im Land Bremen aufgef hrt 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 Container 4114 ser 311 977 1535 1476 1534 3309 Sackstapel 85 66 60 72 28 25 18 28 Kammern und 18 22 19 24 19 16 4 2 Vorratsr ume Silozellen 31 45 14 55 40 25 4 52 Hallen 15 4 2 1 11 14 7 3 Schiffsfreigaben 0 19 21 13 18 22 20 25 Speicher 0 0 2 4 0 0 0 0 Summe der 560 743 429 1146 1651 1578 1624 3419 Begasungen Von den 3309 Containerbegasungen wurden 514 mit Phosphorwasserstoff und 2795 mit Brommethan Methylbromid durchgef hrt Der Einsatz von Phosphorwasserstoff erfolgt berwiegend bei Containern die in Bremen umgeschlagen werden Ansprechpartner Dr Klein Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Herr M ller Gewerbeaufsichtsamt Bremen 1 24 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 3 1 7 Explosionsgef hrliche Stoffe Sprengstoffgesetz Verfahren im Jahre 2002 F r das Land Bremen ergibt sich f r 2002 folgende Statistik Neu j 5 f r abge ge ndert verl ngert ung ltig Summe ausg
20. Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 25 Durchf hrungsverordnungen Verkauf pyrotechnischer Gegenst nde der Klassen I und Il zu Silvester Mit der 2 Verordnung zum Sprengstoffgesetz wurden die Regelungen zur Aufbewahrung von explosionsgef hrlichen Stoffen insbesondere von pyrotechnischen Gegenst nden der Klasse und II der Lagergruppe 1 4 au erhalb eines genehmigten Lagers kleine Mengen ge ndert daneben der Explosionsgefahr insbesondere die Brandgefahr bei der Sicherheits betrachtung von entscheidender Bedeutung ist Die Mitarbeiter innen der Gewerbeaufsicht wurden in Hinblick auf den Verkauf von Sil vesterfeuerwerk und der damit verbundenen Aufbewahrung pyrotechnischer Gegenst nde auf ge nderte Regelungen eingewiesen Ebenso wurde das Sachgebiet Vorbeugender Brandschutz der Feuerwehr informiert dass bei ortbeweglicher Aufbewahrung von pyrotechnischen Gegenst nden au erhalb eines Ge b udes z B in Containern der Betreiber die Aufstellung mit dem Vorbeugenden Brand schutz abzustimmen hat Das Informationsblatt Verkauf pyrotechnischer Gegenst nde der Klasse und Klasse II f r Einzelh ndler wurde den neuen Vorschriften angepasst Im Vorfeld des Verkaufs f r die pyrotechnischen Gegenst nde wurden insbesondere die Verbraucherm rkte f r Sonderposten die Neulinge sowie die im Vorjahr aufgefallenen Verkaufsstellen aufgesucht um die ge nderten Vorschriften
21. Kr ger Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 59 4 Ortsbesichtigung Tag der Ortsbesichtigung Datum wieren REEERE EA EA OAE berwachungsumfang nach BImSchG L Luft L L rm L Gefahren RE sonstiges Recht L Arbeitsschutz L Wasserrecht L Abfallrecht Bee Regel berwachung Olja C nein Art der immissionsschutzrechtlichen Regel berwachung C Einzelfallpr fung C Systempr fung Anlass berwachung ja L nein Ergebnis der berwachung Anlagenbestand genehmigungskonform Oja LI nein Anlagenbestand rechtskonform Olja LI nein Beanstandungen Olja L nein Schlussfolgerung Folgema nahmen L Revisionsschreiben LI Anordnung L OWiG oder strafrechtliche Sanktion L keine Ma nahmen Regel berwachung Eine in regelm igen Abst nden durchgef hrte Routine berwachung zur Kontrolle der Einhaltung von Rechtsvor schriften ohne u eren Anlass Art der immissionsschutzrechtlichen und abfallrechtlichen Regel berwachung e Bei einer Einzelpr fung werden eine oder mehrere konkret bestimmte Anlagen auf einem Betriebsgel nde gezielt gepr ft e Eine Systempr fung dient der berpr fung s mtlicher Anlagen auf dem Betriebsgel nde Bei der Systempr fung sollen von den Aufsichts bediensteten zun chst vorhandene Management und berwachungssysteme zur Einhaltung der geltenden Vorschriften berpr ft werden Bei der Feststellung der Plausibilit t dieser v
22. Mangelhafte Scooter Da die Modezeit der Alu Klapproller nun vorbei ist werden diese zu Spottpreisen verkauft Auf die Qualit t wird dabei wenig geachtet Aufgrund von Mitteilungen verschiedener Ge werbeaufsichts mter wurden im bremischen Handel zahlreiche unsichere Roller auf Veran lassung des Gewerbeaufsichtsamtes Bremen aus dem Verkehr genommen Das M ngel spektrum bewegte sich dabei von fehlenden oder berklebten CE Kennzeichnung ge f lschten GS Zeichen Quetschgefahren am Klappmechanismus offenen Lenkerrohrenden und fehlenden Betriebsanleitungen Schwerpunkt Einfuhr von Lichterketten In den vergangenen Jahren stellten alle Gewerbeaufsichts mter regelm ig mangelhafte Lichterketten und Lichtschl uche fest Daher sollte versucht werden die Sicherheit der Pro dukte zu berpr fen bevor sie den deutschen Handel erreicht hat In enger Zusammenarbeit mit den Zollbeh rden wurde in der Zeit von August bis Dezember 2002 versucht m glichst alle Importlieferungen von Lichterketten in Augenschein zu nehmen Anhand einer Check liste wurde berpr ft ob die Kennzeichnung in Ordnung war CE Zeichen vollst ndige Her steller Importeurangaben Schutzklassenangaben usw berpr fungen von GS Zertifikaten Gebrauchsanweisungen in deutscher Sprache von iso lierten Dr hten der Steckersicherheit usw ergaben dass 80 aller untersuchten Produkte ohne M ngel waren Bei den mangelhaften Produkten lagen in erster Linie Kennz
23. Regelm ige Begehungen und Beratungen der Betriebe durch diese Stelle sind nicht geplant Apothekenkammer Hilfsaufsichtsperson fachkundige Stelle f r BOW P an Apothekenaufsicht f r Beh rde VvV B VII IR Arzneimittelgesetz Pharmazierat selbst ndiger Apotheker begeht und ber t Apotheke 130 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen In angemessenen Zeitraum nach Einf hrung ist im Jahr 2002 eine Erhebung an einer Stich probe von Apotheken durch die Gewerbeaufsicht erfolgt Hierzu wurden 40 Apotheken befragt davon 10 in Bremerhaven mit insgesamt 278 weibli chen und 26 m nnlichen Besch ftigten Die gr te Apotheke hatte 34 die kleinste 2 Be sch ftigte In 4 Apotheken waren zum Befragungszeitpunkt Schwangere besch ftigt 26 Apotheken haben die Teilnahme am Pr ventionsmodell angegeben davon 3 Apotheken die von der Apothekerkammer nicht als Teilnehmer benannt waren 1 Apotheke f r die eine Teilnahme gemeldet war gab an nicht teilzunehmen Alle Apotheken hatten einen Betriebsarzt bestellt eine betriebs rztliche Begehung in den letzten 3 Jahren war nur bei 17 43 erfolgt Eine Fachkraft f r Arbeitssicherheit FASi hatte 8 von 14 Betrieben 57 begangen Pharmazier te hatten 13 von 26 Apotheken 50 und zus tzlich eine Apotheke die nicht am Pr ventionsmodell teilnimmt begangen Keine der Apotheken die am Pr ventionsmodell teilnehmen hatte angegeben
24. Sie wissen noch gar nicht um was es geht Viele vermutlich die meisten Berichte un seres Jahresberichtes decken irgendwelche Defizite auf Warum sollten wir nicht auch ein mal eine positive Entwicklung zu Papier bringen Es ist Zufall dass der Verfasser dieses Artikels ber eine Firma im Bremer Norden berichten kann die sich vom h sslichen Entlein zu einem wundervollen Schwan entwickelt hat Bezeichnen wir einmal diese Firma mit dem Buchstaben K Der Autor dieses Artikels hat eine ganz normale Maschinenschlosser Lehre hinter sich Sie merken schon an den Begriffen dass wir eine Zeitreise in die 50er und 60er Jahre antreten Als der Autor in der ersten Aprilwoche des Jahres 1964 in die Berufsschule kam wurde je der Lehrling danach befragt von welcher Firma er k me Nun muss man wissen dass es in Bremen Nord drei gro e Firmen gab die in den metallverarbeitenden Berufen mehr als 90 der Lehrlinge ausbildete Bei einer dieser gro en Firma ging der Berichterstatter in die Lehre Da wagte doch einer zusagen Ich komme von der Firma K Ach von K war der Kommentar des Lehrers Diese zehn Sekunden haben sich warum auch immer in das Ge hirn des Autors eingepr gt ohne damals zu ahnen dass er 25 Jahre sp ter der zust ndige Gewerbeaufsichtsbeamte f r diesen Betrieb sein w rde Die Geschichte der Firma K begann im Jahre 1950 Damals ahnte niemand dass diese alle gro en Firmen in Bremen Nord bertreffen w rde un
25. T dliche Infektion mit Schimmelpilzen Ein 50 Jahre alter Versicherter ist im August 2001 an einer ausgedehnten Aspergillen Pneumonie Erreger war der Schimmelpilz Aspergillus fumigatus beider Lungen verstorben Die Erkrankung trat auf nachdem im Juni zuvor eine immunsuppressive die K rper eigene Abwehr unterdr ckende Therapie mit Ciclosporin und Methylprednisolon angesetzt wurde In der Zwischenzeit hatte der Versicherte gearbeitet Nach den Angaben der Witwe des Versi cherten haben sich Atemwegsbeschwerden im Zusammenhang mit einer beruflichen T tig keit erstmals am Ende Juli 2001 bemerkbar gemacht Nach dem Abschlu bericht aus dem Krankenhaus vom September 2001 soll der Patient voll berufsf hig gewesen sein und bis einen Tag vor der station ren Aufnahme noch am Wochenende in seinem Garten gearbeitet haben Der Arbeitgeber des Versicherten berichtet eine Besch ftigung ab 1976 zun chst bis 1988 als Stra enreiniger sp ter als M llwerker ab 1982 als Vorarbeiter in diesem Bereich Ab 1986 sei ein M llwagen gefahren worden vor allem f r die Entsorgung von Restaurants Ei ne Gef hrdung durch Schimmelpilze einschlie lich Aspergillus fumigatus habe bis zum 28 Juli 2001 bestanden Die Belastung durch Sporen von Schimmelpilzen bei der Hausm llabfuhr ist z B im Rahmen einer Pr fungsarbeit einer Technischen Aufsichtsbeamtin f r den Gemeindeunfallversiche rungsverband Westfalen Lippe gemessen worden Danach fanden sich bei d
26. Vergleichbar mit fr heren Jahren war die Art der durchzuf hrenden Arbeiten wie das Entfer nen von e Asbestzementd chern e klein bzw gro formatige Fassadenplatten e Fu bodenbel gen Flexplatten e Rohrisolierungen und Dichtungen Hierf r gingen die meisten Anzeigen ein Die Anzahl von Antr gen auf Verk rzung der An zeigefrist f r Arbeiten ist im Vergleich zum Vorjahr etwa gleich geblieben In einigen F llen waren die Anzeigen so unvollst ndig dass eine erhebliche Nachbearbei tungszeit erforderlich wurde und Bearbeitungsgeb hren erhoben werden mussten Es kommt jedoch immer noch vor dass Arbeitgeber in der Praxis alle Vorschriften der Ge fahrstoffverordnung einschlie lich der Technischen Regel f r Gefahrstoffe TRGS 519 As best Abbruch Sanierungs oder Instandhaltungsarbeiten die dem Schutz der Arbeitneh mer dienen au er acht lassen So wurden in einem Fall durch eine ausw rtige Firma die Arbeiten in einer Privatwohnung vornahm Platten hinter Heizk rpern auf geradezu abenteu erliche Weise entfernt Obwohl bekannt war dass es sich um asbesthaltiges Material han delte versuchten die Arbeitnehmer mit Hammer und Stichs ge die Platten von der Wand zu 112 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen bekommen Eine berpr fung der Oberfl chen im Raum durch Tupfproben ergab dass diese bereits mit Asbest kontaminiert waren Dieser Vorgang wurde bei der Staatsanwalt s
27. a Eisen und sonstige Metalle ein schlie lich Verarbeitung Fabrikm ige Herstellung von Stoffen durch 4 1 2 chemische Umwandlung Anlagen Nr nach Anhang 4 a Bezeichnung der Anlage Nahrungs Genuss und Futtermittel land wirtschaftliche Erzeugnisse Verwertung und Beseitigung von Abf llen Verwertung und Beseitigung von Abf llen Beseitigung von Abf llen Lagerung Be und Entladen von Stoffen und Zubereitungen wo fee o o Summe Anlagen und Betriebsbereiche L e Verordnung ber genehmigungsbed rftige Anlagen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Verzeichnis 1 225 Bezeichnungen und Anschriften der Dienststellen der Arbeitsschutzbeh rden Dienststelle Namen der Beamten und Bezirk Ort Stra e und und Ort Angestellten Hausnummer Senator f r Arbeit Freie Hanse Doventorscontrescarpe 172 Frauen Gesund stadt Block D heit Bremen 28195 Bremen Jugend und Sozia les Bremen Referat 25 Arbeitsschutz Gewerbeaufsicht Eichwesen Gewerbeaufsicht sozialer Arbeits schutz Technischer Ar beitsschutz techni sche Sicherheit Gesundheitlicher Arbeitsschutz Landesgewerbearzt Senatsrat Herr Dipl Ing Jahn Vorzimmer Verwaltungsangestellte Frau Quelle Oberamtsr tin Frau Gottschalk Amtsfrau Frau Kraft Verwaltungsangestellte Frau Meier Senatsrat Herr Dipl Ing Jahn Techn Angestellte Frau Dipl Biol Schleicher Herr Dipl Ing S
28. dass eine Ar beitsplatzbegehung durch die FASi der besonderen Stelle erfolgt war Bei der sicherheitstechnischen Betreuung offenbarten sich einige Unterschiede So konnten 7 von 8 von der FASi begangenen Betrieb auch den Bericht der FASi vorlegen Der Arbeit geber hat die FASi nach 8 5 der BGV A 6 hierzu zu verpflichten Eine Apotheke konnte ei nen ber drei Jahre alten Bericht vorlegen Pharmazier te hatten bei 10 der 13 begange nen Betrieben einen schriftlichen Bericht angefertigt Ma nahmen zur Verbesserung des Arbeitsschutzes wurden weit h ufiger durch die FASi angeregt und dann auch durchgef hrt als durch den Pharmazierat Die im Arbeitssicherheitsgesetz vorgeschriebene Gef hrdungsbeurteilung war bei 14 von 26 Apotheken mit Pharmazierat 54 und 8 von 14 Apotheken mit FASi 57 begonnen worden nur selten wurden evtl als Ergebnis der Gef hrdungsbeurteilung getroffene Ma nahmen in regelm igen Abst nden auf ihre Wirksamkeit kontrolliert Die Pharmazier te geben so gut wie keine Hilfestellung bei der Gef hrdungsbeurteilung Bei den Teilnehmern am Pr ventionsmodell hatte 1 Apotheke von 26 die Gef hrdungsbeurteilung dokumentiert und abgeschlossen 4 Bei 3 von 14 der anderen war die Gef hrdungsbeurteilung doku mentiert 21 bei 1 abgeschlossen 7 Auff llig sind die Antworten zu den Gefahrstoffen In allen Apotheken wird mit Gefahrstoffen umgegangen 73 Apotheken mit Pharmazie
29. fte f r Arbeitssicherheit sich diese im allgemeinen aus der Ta sche ziehen 100 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Unterwiesen wird in gr eren Betrieben besser als in den kleineren aber auch hier gilt ins gesamt dass 40 der Betriebe keine Unterweisung vorgenommen haben Mit den Gef hrdungsbeurteilungen im Sinne des 5 des Arbeitsschutzgesetzes ist das so eine Sache Sie fehlen noch in vielen anderen Bereichen aber auch an ber 50 der Ar beitspl tze an denen mit KSS umgegangen wird In fast allen kleineren Betrieben fehlte ein Sachkundiger f r KSS Nur einige Gro betriebe hatten ausgebildete und gut unterwiesene Personen Ohne Sachkundigen auch keine Pr fung der KSS und keine Wartungsb cher so einfach ist die Formel Bestellte Betriebs rzte sind in allen Betrieben vorhanden Um so mehr berraschte es dass es mit der Aufstellung des Hautschutzplans haperte So hatten 75 der Betriebe keinen Hautschutzplan obwohl die Gesundheitsgefahren gravierend sind Gerade auf diesem Ge biet m ssen die Betriebs rzte ihre Aktivit ten verst rken Beratung und Hilfestellung ist also angesagt Wenig zu beanstanden waren Spritzschutzeinrichtungen Das liegt wohl auch daran dass man die Verluste von KSS gering halten will und letztlich ist verspritztes KSS nicht nur un sch n sondern auch unfalltr chtig Fazit In gr eren Betrieben die von Hause aus eine gute Arbeitssiche
30. gelbeseitigung begonnen hatte Bis auf Detailfragen sind die wesentlichen Ma nahmen erledigt bzw in Angriff genommen worden Die Einziehung des Zwangsgeldes wurde daher vorerst ausgesetzt Fazit Fehlendes Bewusstsein ber notwendige Arbeitsschutzma nahmen gepaart mit mehr oder weniger tats chlich vorhandenen schlechten Deutschkenntnissen problematischer wirt schaftlicher Lage und zwischenzeitlicher nderung der Inhaberverh ltnisse f hrten zu dieser m hsamen und langwierigen Beseitigung arbeitsschutztechnischer M ngel Teilweise bestand der Eindruck dass der Betreiber dachte durch das Bezahlen der Rech nungen f r die Nachbesichtigungen das Problem l sen zu k nnen bzw gel st zu haben Ansprechpartner Herr Weiterer Gewerbeaufsichtsamt Bremen Arbeitsschutz in Druckereien Von Flop bis Top Wie unterschiedlich die Zusammenarbeit der Betriebe mit der Gewerbeaufsicht und die sich dadurch ergebenen Konsequenzen sein kann soll hier einmal dargestellt werden Bei einigen Besichtigungen in verschiedenen Offset Druckereien mittlerer Betriebsgr e 30 bis 60 Arbeitnehmer wurden erhebliche Defizite im Bereich der sicherheitstechnischen Or ganisation und Umsetzung der Rechtsvorschriften festgestellt 54 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Bei der H lfte der berpr ften Betriebe war keine Fachkraft f r Arbeitssicherheit oder Be triebsarzt bestellt In den Betrieben ohne sich
31. neuen Mitarbeiter w hrend seiner Ausbildung zum Gewerbeaufsichtsbeamten das Gewer beaufsichtsamt so dass die Aufgaben nur eingeschr nkt wahrgenommen werden k nnen 90 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Das europ ische Konzept der Markt berwachung beeinflusst aber auch in anderen Rechts gebieten die Aufsichtst tigkeit so insbesondere bei den Medizinprodukten aber auch bei den Chemikalien Was unter dem Begriff Markt berwachung zu verstehen ist muss noch genauer herausge arbeitet werden und ist vielleicht auch bei den einzelnen Richtlinien unterschiedlich Die Le bensphasen eines Produktes lassen sich in drei gro e Bereiche einteilen e Phase des Herstellens e Phase des Inverkehrbringens e Phase der Nutzung Klassisch umfasst die Markt berwachung nur den Zeitraum des Inverkehrbringens Ver sandfertig im Lager des Herstellers mit Konformit tserkl rung f r das Produkt bis zur Abga be an den Verwender Ver ndern sich aber die Produkteigenschaften durch die Benutzung z B Verschlei und schreibt die sektorale Richtlinie auch bestimmte Pr fungen nach der Inbetriebnahme vor so kann die berwachung dieser Pflichten auch als Markt berwachung angesehen werden Die Art und der Umfang dieser berwachung wird ebenfalls von der Europ ischen Union vorgegeben und wirkt sich auf die Aufgabenwahrnehmung bei den zust ndigen Beh rden aus insbesondere wenn f r die P
32. oder Instandhalten ei nes Kranes nur Versicherte besch ftigen 1 die das 18 Lebensjahr vollendet haben 2 die k rperlich und geistig geeignet sind 3 die im F hren oder Instandhalten des Kranes unterwiesen sind und ihre Bef higung hier zu ihm nachgewiesen haben und 4 von denen zu erwarten ist dass sie die ihnen bertragenen Aufgaben zuverl ssig erf l len Der Unternehmer muss Kranf hrer und Instandhaltungspersonal mit ihren Aufgaben beauf tragen Bei ortsver nderlichen kraftbetriebenen Kranen muss der Unternehmer den Kranf h rer schriftlich beauftragen Absatz 1 gilt nicht f r handbetriebene Krane Ein Kranf hrer auf dem Neubau eines Einkaufszentrums wurde durch das Gewerbeauf sichtsamt vom Kran beordert weil er B ndel mit Baustahlgewebe aus denen einzelne Bau st be zwischen den Anschlagpunkten heraushingen ber den K pfen seiner Kollegen im Akkord transportierte Er erhielt eine umfassende pers nliche m ndliche Verwarnung ein schlie lich kostenloser Unterweisung durch das Gewerbeaufsichtsamt Den sorglosen Umgang mit Kr nen zeigen aber auch die folgenden M ngel e In zwei F llen war der Betrieb von Personenaufnahmemitteln der Berufsgenossenschaft nicht angezeigt worden Ebenso lag keine Betriebsanweisung f r diesen Einsatz vor e Auf einer Baustelle lag der Nachweis der Standsicherheit nicht vor e M ngel nach der Sachkundigenpr fung waren in einem Fall nicht abgestellt worden und e f
33. r das Le Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 91 ben und die Gesundheit der Verbraucher ausgeht Marktkontrollen sind zum Schutz der Verbraucher aber auch aus Wettbewerbsgr nden unerl sslich Im Jahr 2002 wurde durch EU weite Informationssysteme vor ber 300 Produkten gewarnt von denen Gefahren ausgehen Beispielhaft sind zu nennen e elektrische Ger te wie Leuchten Sicherheitstransformatoren L tkolben Haartrockner bei denen zum Teil die Gefahr eines Stromschlages und eine Brandgefahr bestand e Spielsachen bei denen f r Kleinkinder die Gefahr des Erstickens durch Verschlucken von Kleinteilen bestand Weiterhin gab es zahlreiche M ngelmitteilungen von anderen Gewerbeaufsichts mtern Berufsgenossenschaften Zollbeh rden aber auch von Verbrauchern die sich direkt an das Gewerbeaufsichtsamt wandten Dieses zeigt dass die Gewerbeaufsichts mter im verst rkten Ma e gefordert sind eine qualifizierte angemessene und wettbewerbsneutrale Markt berwachung zu realisieren um das Leben und die Gesundheit der Verbraucher bzw Verwender zu sch tzen Im August 2002 ist der Gewerbeaufsicht auch die Zust ndigkeit nach dem Produktsicherheitsgesetz bertragen worden Dieses Gesetz umfasst alle Produkte die f r Verbraucher bestimmt oder vom Verbraucher benutzt werden k nnen sofern die Sicherheitsanforderungen nicht schon durch andere spezifische Richtlinien abgedeckt sind Die erforderlichen
34. rden sein die Unternehmer so lange zu verfolgen bis auch der letzte deutsche Fuhrunternehmer seinen Betrieb geschlossen hat Garbert Meyer Gewerbeaufsichtsamt Bremen 240 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen
35. sch digen erhalten eine Chance zum Wachstum einige Schimmelpilze wie z B Aspergil lus zeigen dieses opportunistische Verhalten Es muss deshalb empfohlen werden beson ders empfindliche Menschen z B wenn eine immunsupressiven Therapie erfolgt nicht in Bereichen zu besch ftigen bei denen in besonderem Ma e damit zu rechnen ist dass diese opportunistischen Keime inhaliert werden k nnen Insbesondere Aspergillus fumigatus ist als Keim bekannt der im Einzelfall eine Aspergillen Pneumonie hervorrufen kann Aus der Lite ratur geht hervor dass die infekti sen Sporen sich nicht weit von der Entstehungsstelle ent fernen Eine Infektion durch Einatmen kann deshalb nur im unmittelbaren Bereich der ver schimmelten Materialien erfolgen bzw in einer Entfernung von nur wenigen Metern Der Schimmelpilz w chst auf organischem Material wie es zum Beispiel im Hausm ll und im Bioabfall zu finden ist Aber auch bei der Kompostierung k nnen die Sporen entstehen und bei Arbeiten am Kompost dann auftreten wenn dieser zu frisch und in der ersten Phase der intensiven Verrottung ist Die Infektion ist im Sommer eingetreten zu einem Zeitpunkt als Aspergillus fumigatus ins besondere in organischen Materialien im Hausm ll gute Wachstumsbedingungen fand auf grund der f r ihn guten Temperaturen wobei die Erw rmung der Abfallbeh lter durch Son neneinstrahlung das Wachstum zus tzlich beschleunigt Durch die Hausm llabfuhr sowohl bei der T ti
36. wie anliegendes Schreiben zeigt erhalten wir Kenntnis von angeblich katastrophalen Zust nden bei der Ar beitszeit der Kraftfahrer Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven 0 9 DEZ 2002 Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Lange Sir 119 27580 Bremerhaven Der 1 je Tel 0471 952560 Ich bin seit langer Zeit als Kraftfahrer im Fernverkehr t tig und wende mich an Sie weil ich der Meinung bin das endlich einmal etwas gegen Fuhrunternehmer und Spediteure unternommen werden muss welche Kraftfahrer 20 bis 30 Stunden am St ck arbeiten lassen ohne das die Gesetzlich vorgeschriebenen Pausen eingehalten werden d rfen Wenn man den Arbeitgeber deshalb anspricht bekommt man zur Antwort das man die Diagrammscheiben vernichten soll oder einen Urlaubsschein bei der Polizei vorlegen soll Somit sind der Arbeitgeber und der Disponent fein raus und der Fahrer hat deshalb trotzdem nicht geschlafen keine Pause gehabt und zahlt noch mit wenn er erwischt wird Macht man das nicht gibt es eben eine Abmahnung nach der anderen und bekommt gesagt das man gehen kann wenn es einem nicht passt wir haben ja 4 Millionen arbeitslose Bezahlt bekommt man das auch nicht da ja diese Unternehmen Gehalt zahlen im Schnitt 1600 Euro Brutto sind Netto ca 1000 Euro bei 25 Arbeitstagen mal im Durchschnitt 16 Arbeitsstunden sind das im Monat meist 350 bis 400 Stunden also betr gt dann der Stundenlohn zwischen 4 57Euro und 4 00 Euro Brutto also Netto zwischen 2 86 un
37. z B gehen rztliche Be rufskrankheitenanzeigen und Krankenkassenmeldungen gelegentlich nur um wenige Tage zeitversetzt ein Zu beachten ist auch dass nur wenige Asbesterkrankungen ber cksichtigt werden konnten Es wird deutlich dass diejenigen Stellen die ber gute Informationen zu den Arbeitsbedin gungen und zur Erkrankung verf gen wie z B die Betriebs rzte oder die rzte bei der Ar beitsmedizinischen Vorsorge den Berufskrankheitenverdacht auch gut begr ndet haben Bemerkenswert ist dass mehr als jede f nfte Anzeige der Krankenkasse ein berufsbeding tes Krankheitsbild aufdeckt obwohl die Krankenkassen au er der Diagnose und einer Be rufsbezeichnung in der Regel keine weitergehenden Informationen haben Verteilung der 302 BK Anzeigen Wirbels ule auf Bereiche Bremen 2001 und 2002 Lebensmittelher stellung verarbeitung erschiedene f Sonstige Industrieproduktion 11 9 g Schiffbau Gesundheitswesen 6 24 E Baugewerbe 17 Handel und Verkehr Dienstleistung 13 Einzelhandel 15 184 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Bei den bearbeiteten Vorg ngen dominieren die Wirbels ulenerkrankungen aus welchen Bereichen diese gemeldet werden zeigt die vorstehende Darstellung Gemessen am Anteil der insgesamt Besch ftigten finden sich die Baubetriebe weit ber rep r sentiert der Wirtschaftsbereich hat ca 5 der Besch ftigten ist also mehr als drei mal so
38. 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 09 die Belastung sehr hoch Diese CO Belastung wurde dann auch in die angrenzenden R u me wie Umkleider ume und Gastronomie getragen Obwohl hier eine 75 ige Frischluftzu fuhr erfolgt war es w hrend des Turniers nicht m glich hier gesundheitlich einwandfreie Luft sicherzustellen Erst am Tag nach dem Unfall waren diese R ume wieder frei von Koh lenmonoxid Aufgrund dieser Ergebnisse war davon auszugehen dass die gasbetriebene Eisaufberei tungsmaschine im Zusammenspiel mit der f r diesen Betrieb des Ger tes nicht ausreichend bemessenen L ftungsanlage die Verursacherin f r die hohe CO Belastung war Gesetzliche Grundlagen Aus der Gefahrstoffverordnung GefStoffV ergibt sich die Forderung dass das Arbeitsver fahren so zu gestalten ist dass gef hrliche Gase D mpfe oder Schwebstoffe nicht frei wer den soweit dies nach dem Stand der Technik m glich ist 19 GefStoffV Daraus ergibt sich dass Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor in ganz oder teilweise geschlossenen R umen nur dann betrieben werden d rfen wenn in der Atemluft keine gef hrliche Konzentration ge sundheitssch dlicher Abgasbestandteile entstehen k nnen d h der gesetzlich vorgeschrie bene Grenzwert hier f r CO eingehalten wird Die maximale Arbeitsplatz Konzentration MAK f r CO liegt f r Arbeitnehmer die mit diesem Gefahrstoff umgehen hier die Eisaufbe reiter bei 30 ppm Der doppelte Wert sol
39. Aufbereitung den Teilnehmern zur Verf gung zu stellen Die Moderation der Veranstaltung bernahm Herr Dipl Ing Jahn Leiter des Referats Ar beitsschutz Technische Sicherheit und Eichwesen beim Senator f r Arbeit Frauen Ge sundheit Jugend und Soziales Bremen W hrend der Vortr ge waren beide S le mit 205 Teilnehmern berf llt Folgende Vortr ge wurden gehalten Betriebssicherheitsverordnung Ministerialrat H Mattes Bundesministerium f r Wirtschaft und Arbeit Bonn Wie werden bestehende berwachungsbed rftige Anlagen nach dem neuen Recht gepr ft Dipl Ing R Ahlhorn vom T V Nord e V Niederlassung Bremen Wie kann der Arbeitgeber die jetzige Regelung zur Pr fung der Arbeitsmittel im Be trieb umsetzen Dipl Ing Armin Ritter Gewerbeaufsichtsamt Bremen Nach den sehr interessanten Vortr gen entwickelte sich eine rege Diskussion so dass die mit dieser Veranstaltung auch beabsichtigte Fortbildung der Fachkr fte f r Arbeitssi cherheit als gelungen bezeichnet werden kann Insgesamt 180 Besuchern wurden auf ih ren Wunsch die Vortragsunterlagen und die Fragen mit Antworten aus den Diskussionen zugesandt Beide Veranstaltungen wurden wiederum von Herrn Dipl Ing Alexander Horn dem fr heren Leiter des Gewerbeaufsichtsamtes Bremen organisiert Ansprechpartner Herr Schwertner Senator f r Arbeit Frauen Gesundheit Jugend und Soziales 36 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt
40. Besch ftigungsverbot aus zusprechen ist Das Problem wird noch gr er wenn es um die richtige Umsetzung des in dividuellen Besch ftigungsverbotes durch den Arzt 3 MuSchG bzw des generellen Be sch ftigungsverbotes durch den Arbeitgeber 4 MuSchG geht Hier liegt nicht nur eine gro e Unsicherheit fasst k nnte man sagen Unwissenheit bei den Arbeitgebern sondern auch bei den Frauen rzten vor Viel zu h ufig bernehmen rzte die Aufgabe des Arbeitge bers und sprechen ein individuelles Besch ftigungsverbot aus wo eigentlich aufgrund der T tigkeit das generelle Besch ftigungsverbot greift Konkrete F lle belegen dass dann oft nicht einmal der Grund f r das Besch ftigungsverbot genannt wird Dem Arbeitgeber kann hier nur empfohlen werden das anschlie ende Ge spr ch mit dem Frauenarzt zu suchen um der Schwangeren nach Aufhebung bzw Ein grenzung des Besch ftigungsverbotes ggf solche T tigkeiten bertragen zu k nnen die mutterschutzkonform sind Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 51 W re der Arbeitgeber allerdings gleich seiner Verantwortung und F rsorgepflicht nachge kommen und h tte er die Bestimmungen des Mutterschutzgesetzes und der Verordnung an gemessen umgesetzt den Arbeitsplatz der Schwangeren nach 1 der Verordnung zum Schutz der M tter am Arbeitsplatz beurteilt h tte die Schwangere voraussichtlich ihren Frauenarzt diesbez glich nicht eingeschaltet
41. Bremen Girls Day M dchenpower in Bremer Betrieben Vorwort Auch im Land Bremen machten es am 25 April 2002 unter anderem Gro betriebe und viele mittlere und Kleinbetriebe sowie Hochschulen und Verwaltungen m glich M dchen einen Einblick in den Berufsalltag zu geben Die Aktion wurde von B rgermeister Henning Scherf und Senatorin Karin R pke unmittelbar unterst tzt und durch eine Pressemitteilung am 19 April 2002 bekannt gegeben Zitat Wo sollten sie Berufe besser kennen lernen als direkt im Betrieb am Arbeitsplatz Anhand praktischer Erfahrungen er ffnen sich den Sch lerinnen am Girls Day neue Einsichten in die Berufswelt und sie dringen in Bereiche vor die bis heute als M nnerdom ne gelten er kl rte hierzu Senator Willi Lemke Der Tag Der erste Girls Day wurde nun im Gewerbeaufsichtsamt Bremen mit ausdr cklicher Zu stimmung und Unterst tzung des Amtsleiters und des Personalrates durchgef hrt Die Teilnehmerin war die 13 j hrige Tochter eines Mitarbeiters Zun chst wurde die Teilnehmerin wie eine Praktikantin vom Leiter der Verwaltung gem 8 139 b Gewerbeordnung mit den hierzu notwendigen Erl uterungen auf die Schweigepflicht hingewiesen und verpflichtet Was im ersten Augenblick zu Erstaunen bzw Verwunderung der Tagespraktikantin f hrte Nat rlich wurde die Tagespraktikantin schon lange vor dem Gro en Tag ber die Aufga ben T tigkeiten Tagesabl ufe priv
42. Dienstes der Innungskrankenkasse sowie der Holz Berufsgenossenschaft Die Organisation der Schulungsveranstaltung erfolgte durch das Institut f r Betriebs und Arbeitstechnik des Tischlerhandwerks Hannover in enger Kooperation mit der Bremerhavener Kreishand werkerschaft Durch das Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven wurden die Pflichten des Arbeitgebers auf grund Arbeitsschutzgesetz und Gefahrstoffverordnung erkl rt insbesondere die zentrale Bedeutung der Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes die Gef hrdungsbeurteilung und Rangfolge der Schutzma nahmen zur Risikominimierung Die Problematik einiger spe zieller Gefahrstoffe wurde vertieft erl utert Die Palette reichte dabei vom unvermeidbaren Holzstaub ber L semittel dichlormethanhaltige Abbeizer und Chrom Vl haltige Holz schutzmittel bis zu Altlasten wie Asbest k nstliche Mineralfasern und PCP die bei Reno vierungsarbeiten vorgefunden werden k nnen F r die Gewerbeaufsicht erwies sich diese Unternehmerschulung als eine effektive Ma nahme zur Information einer gro en Zahl Arbeitgeber in kurzer Zeit Im Rahmen der Diskus Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 29 sion wurden Einzelf lle er rtert und gezielte Beratungen durchgef hrt Es besteht die Hoff nung dass die Teilnehmer der Veranstaltung ihre Verantwortung f r den Arbeitsschutz ernst nehmen die erworbenen Kenntnisse in ihren Betrieben anwenden und dadurch di
43. EU vorgeschrieben Das Missverh ltnis wird deutlich im Vergleich der Ahndungsma nahmen Deutschland ahndet doppelt so h ufig wie Frankreich und viermal so h ufig wie die Niederlande e dass in den europ ischen Mitgliedstaaten gleichm ig geahndet wird es geht nicht an dass in Frankreich oder in den Niederlanden durch unverh ltnism ig hohe Sicherheitsleistungen bei gleichzeitiger Sicherstellung des LKW der deutsche Unternehmer zum ausl ndischen Kon trollort jetten muss um sein Eigentum mit der Ware freikaufen zu m ssen Es m ssen also die Ahndungsma nahmen auf ein gleiches Niveau gebracht werden e dass f r den Unternehmer kein Anreiz mehr besteht die Bu gelder der Fahrer zu bernehmen Dazu bietet es sich an die Fahrer mit Punkten im Verkehrszentralregister f r Verst e gegen die Sozialvorschriften im Stra enverkehr zu belegen Kein Fahrer kann es sich erlauben die Fahrerlaubnis als Grundlage seiner Berufsaus bung zu verlieren Er wird sich also sehr wohl berlegen ob er dem Wunsch bzw der Aufforderung des Arbeitgebers nachkommt entgegen den Bestimmungen zu fahren Notgedrungen m ssen alle Fahrer so denken und es n tzt dem Unternehmer nichts den Fahrer zu entlassen Nat rlich sind die Mitarbeiter der Aufsichtsbeh rden hoch motiviert und versuchen trotz schwieriger Beweislast das Verhalten der Unternehmer zu ndern und nicht nur Bu en gegen die Fahrer zu verh ngen Es kann jedoch nicht Ziel der Beh
44. G terverkehr Verwarnungen mit Verwarnungs 3 geld Bu geldbescheide ohne R cksicht auf Rechtskraft Insgesamt 3 1127 1 48 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 3 2 3 Mutterschutzgesetz Bundeserziehungsgeld gesetz Allgemeines Statistik Im Berichtszeitraum wurden bei den Gewerbeaufsichts mtern 31 Antr ge auf Zustimmung der K ndigung gem den Bestimmungen des 9 Abs 3 Mutterschutzgesetz und 87 Antr ge gem 18 Abs 1 Bundeserziehungsgeldgesetz gestellt In insgesamt 84 F llen wurde dem Antrag zugestimmt 2 Antr ge wurden abgelehnt 8 Antr ge wurden entweder zur ck genommen oder durch Vergleich bzw andere Art entschieden ber 24 Antr ge nach 818 Abs 1 BErzGG ist noch nicht entschieden Der folgenden Tabelle ist die Entwicklung der Anzahl der Antr ge der vergangenen f nf Jah re zu entnehmen EEE A Antr ge nach 9 Abs 3 MuSchG einschl der bertr ge aus dem Vorjahr 22 32 25 11 31 en e e ee COE C Antr ge nach 18 Abs 1 BErzGG einschl der bertr ge aus dem Vorjahr 63 67 56 87 en ee e rennene e e e w m Ansprechpartner Frau Stephan Gewerbeaufsichtsamt Bremen Frau Wienberg Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Mutterschutz Ist Pr vention m glich Das Mutterschutzgesetz MuSchG und die dazu erlassene Verordnung zum Schutz der M tter am Arbeitsplatz richten sich wie alle Gesetze im Arbeits und Gesundheitsschutz an den Arbeitgeber u
45. Gewerbeaufsichtsamt Bremen 96 3 1 6 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Gefahrstoffe Gefahrstoffverordnung Arbeitsschwerpunkt Laboratorien in der Nahrungsmiittelindustrie Dieser Arbeitsschwerpunkt der sich ber zwei Jahre erstreckte war mit sehr viel Informati ons und Beratungs und somit Zeitbedarf verbunden Insgesamt wurden ca 70 der in Frage kommenden Betriebe berpr ft Dabei handelte es sich um Betriebe die zur Quali t tssicherung ber einen ausgepr gten Laborbereich verf gen In nur einem Fall wurden keine M ngel festgestellt Dieses Labor war im Jahre 2001 grund legend renoviert worden In allen anderen F llen war ein teils erheblicher Aufwand zur Anpassung an die Forderungen der Technischen Regel f r Gefahrstoffe TRGS 526 Laboratorien erforderlich Der Erhebungsbogen war gegliedert nach Themen wie e Pr ffragen zur Arbeitssicherheit e Beleuchtung und L ftung e Abz ge e T ren Notausg nge Fu b den Aufbauten e Rohrleitungen und H hne e Elektrische Anlagen und Einrichtungen und e L schmittel Die meisten M ngel zeigten sich in den Bereichen Organisation der Arbeitssicherheit L f tung Lagerung von Gefahrstoffen Gebrauch der Notduschen und der Augenduschen Im Bereich der Arbeitssicherheitsorganisation fehlten Regelungen f r die Zusammenarbeit da das Reinigungspersonal immer von Fremdfirmen gestellt wurde Die f r die Laborarbe
46. Grundpflicht des Arbeitgebers ist die erforderlichen Ma nahmen des Arbeitsschutzes zu tref fen Brauchen wir dann noch die Gewerbeaufsicht Eine Meinung finden Sie auf Seite 44 T G tesiegel Das Plus f r Arbeit und Umwelt wurde f r den Umbau eines Wohngeb udes verge ben Auf Seite 58 steht mehr 8 Sicherheitsm ngel auf Spielpl tzen Eine Fachtagung sollte Bewusstsein bei den Herstellern Spielplatzplanern und Betreibern schaffen Was er rtert wurde lesen Sie auf Seite 95 9 PCB Sanierungen auch ein Arbeitsschutzthema Wie in Bremen das Thema bearbeitet wird steht auf Seite 101 10 _Kohlenmonoxidvergiftungen beim Eislaufen ber Probleme mit einem propangasbetriebenen Eis hobel in einer Eishalle wird auf Seite 107 berichtet 11 T dliche Infektion mit Schimmelpilzsporen Die immunsuppressive Therapie war dem Arbeitgeber nicht bekannt Die Bewertung durch den Landesgewerbearzt lesen Sie auf Seite 186 Arbeitsschwerpunkte waren in diesem Jahr Seite Sicherer Umgang mit Zahlungsmitteln 47 Call Center 48 Chlorungsanlagen in ffentlichen B dern 50 Arbeitsschutz in Druckereien Von Flop bis Top 53 Arbeitsmittel auf Baustellen 67 Sicherheit von Fl ssiggasanlagen auf M rkten 75 Drehmaschinen 78 Rollen Bremspr fstand 79 Laboratorien in der Nahrungsmiittelindustrie 96 Umgang mit K hlschmierstoffen 97 Kennzeichnung von Gebrauchsbeh ltnissen f r Gefahrstoffe 100 Kennzeichnung und Lagerung von Begasungs un
47. Hansestadt Bremen 1 07 Arbeitsbereich 110 m bei 6 m Deckenh he technisch be und entl ftet Als pers nliche Schutzausr stung stehen au erdem P2 Masken zur Verf gung Wegen der m glichen der malen Belastung der H nde werden Vinylhandschuhe getragen die mit Baumwolle unterlegt sind Das auf Anregung des Gewerbeaufsichtsamtes durch die Abteilung Pr vention der Berufs genossenschaft erstellte Gutachten lieferte folgende Ergebnisse e Die Staubkonzentration einatembare Fraktion betrug an den Arbeitspl tzen Gew rz verwiegung 7 1 mg m Luft im brigen Arbeitsbereich 0 3 mg m Luft Je nach Rezeptur und Durchsatz kann der Staubanfall jedoch erh ht sein und f r vorbelastete Mitarbeiter problematisch werden e Die Raumluftuntersuchung bez glich Schimmelpilzsporen wies keine h here Belastung im Vergleich zur Referenzprobe der Au enluft auf Die gefundenen Sporen sind nach der Biostoffverordnung in die Risikogruppen 1 und 2 eingestuft Aus der Arbeitsplatzbegehung und dem Gutachten wurden folgende Schl sse gezogen 1 Biologische Arbeitsstoffe m ssen als Teil der Arbeitsplatzbewertung aufgenommen wer den Die Staubbelastung soll reduziert werden Die Besch ftigung von Arbeitnehmern mit gesundheitlichen Vorbelastungen wie im Fall des BK Verfahrens sollte in diesem Bereich vermieden werden Ansprechpartner Frau Wienberg Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Kohlenmonoxid Vergiftung in der Eislaufhalle Propa
48. Immissionsrichtwertes beim Entleeren des Altglas sammelcontainer von den Betroffenen hingenommen werden muss Bei den weiteren Berechnungen wird deshalb der Entleervorgang nicht mit ber cksichtigt Mindestvoraussetzung hierf r ist dass die Entleerungen der Altglassammelcontainer nicht innerhalb Ruhebed rftiger Zeiten durchgef hrt werden In Wohngebieten bei nahe gelegener Wohnbebauung sollten die Entleerungen m glichst nur in der Zeit von 9 00 Uhr bis 17 00 Uhr durchgef hrt werden Nach den in Ann herung an das H llfl chenverfahren und die EG Richtlinie 79 113 EWG durchgef hrten Schallpegelmessungen und Berechnungen ergibt sich beim Einwurf von Alt glas f r die teilgef llten Altglassammelcontainer e 3m Fabrikat Hillebrandt ein Schallleistungspegel von 100 6 dB A e 3 m Fabrikat R hland ein Schallleistungspegel von 107 0 dB A 1 72 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Die erforderlichen Abst nde der Altglassammelcontainerstationen die sich aus dem gemit telten Schallleistungspegel der beiden Beh lter und Ber cksichtigung der An und Abfahrt ergeben sind der nachfolgenden bersichtstabelle zu entnehmen bersichtstabelle der erforderlichen Abst nde m von Altglassammelbeh ltern zu Wohn gebieten Wohnh usern Bef llungsvolumen 70 Abholzyklus Reines Allgemeines r Werte in Klammern zul ssi nach Be Ww Mischgebiet A Ea f lldauer in ohngebiet Wohn
49. In dem Gefahrstoffverzeichnis sind neben Chlor auch die anderen Gefahrstoffe zur Wasser aufbereitung eingesetzten Stoffen aufzuf hren wie z B Salzs ure Schwefels ure Ammoni ak Sachtoklar usw Bis auf eine Anlage wurden alle Anlagen wie vor Ort festgestellt werden konnte sachkundig betreut Jedoch waren die Intervalle der Sachkundigenpr fung nach der Berufsgenossenschaftlichen Vorschrift Chlorung von Wasser BGV D5 teilweise nicht be kannt und eine Dokumentation ber die Art der Pr fung und den Zeitpunkt der Durchf hrung lag in 2 3 der berpr ften Betriebe nicht vor Technische M ngel waren insbesondere e M ngel an der Wasserspr hanlage e fehlende Chlorgaswarnanlage obwohl aufgrund der R umlichkeiten erforderlich e mangelhafte Ventile e keine Auffangbeh lter f r die Chemikalienbeh lter Unter den sonstigen M ngeln wurden folgende Punkte vermerkt e fehlende oder nicht ausreichende Bel ftung des Chlorungsraumes e fehlende Kennzeichnung des Raumes e keine Augenduschen e Aufbewahrung der Pers nlichen Schutzausr stung im Chlorgasraum Die Beanstandungen wurden den Schwimmbadbetreibern in ausf hrlichen Gespr chen er l utert um sie und die verantwortlichen Personen in Hinblick auf die Gef hrlichkeit der Anla ge zu sensibilisieren und ber die Umsetzung der geltenden Sicherheitsvorschriften aufzu kl ren Nach den Besichtigungen wurden die M ngel nochmals in schriftlicher Form mitge teilt 52
50. Informationsangebot der elektronischen Medien speziell des Internet stehen zur Zeit noch sehr begrenzte Verwertungsm glichkeiten gegen ber Die sich ergebenden Fragestel lungen werden zum weit berwiegenden Teil mit der vorhandenen Kompetenz Wissen Erfah rung beantwortet ggf unterst tzt durch die Datenbanken Bibliothek einschlie lich der CD ROM Literatur und den Aktenbestand Kurz und mittelfristig scheint durch das Internet sp rbare Ent lastung nicht erreichbar Inwieweit diese Quelle f r die spezifischeren Belange der Betriebe ge nutzt werden kann sollte im Zuge au endienstlicher Beratungst tigkeit aufgekl rt werden Aus der insbesondere vom Arbeitsschutzgesetz konkretisierten Organisationsverpflichtung des Ar beitgebers ist folgerichtig eine Wende in der Aufsichtsmethodik herbeigef hrt worden die umfas sende Einzel berpr fung ist zugunsten der sehr viel wirkungsvolleren Systempr fung in den Hin tergrund getreten Von daher ist die auf Einzel berpr fung angelegte Organisationsstruktur vieler gr erer mter Spezialisierung nach Gewerbegruppen nicht zeitgem Seiner Gr e verdankt es das Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven dass es insofern seine Organisation nicht umstellen muss So betrachtet gilt E F Schumachers Feststellung ganz aktuell small is beautiful Rudolf Jagsch Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 237 Erfahr
51. Jahr 1973 da und siehe alle Betriebe haben allm hlich ihre Fachkraft f r Arbeitssicherheit und ihren Betriebsarzt Was wollen wir noch mehr Wenn da nur die Praxis nicht w re diese verflixte Praxis und und die Menschen die alle Bestimmungen und Vorschriften umsetzen sollen Schau n wir mal w rde der Kaiser sagen Sehen wir uns mal die Praxis an W rden Sie es glauben dass ein Betrieb 14 durchsichtige Fenster durch nicht zu ffnende undurchsichtige in einer Werkstatt ersetzt Nein Oh ihr Ungl ubigen es ist passiert trotz Fachkraft f r Arbeitssicherheit trotz Be triebsarzt trotz Verpflichtung eine Gef hrdungsbeurteilung vorzunehmen Ja was sagt der Unternehmer Fangen Sie doch nicht noch mit Ihren Fenstern an wir haben ganz andere Sorgen Wei eigentlich jemand in unseren vorgesetzten Dienststellen welche M he es macht in einem solchen Betrieb wieder normale Verh ltnisse zu bekommen Die Arbeitssicherheitstechnische Betreuung Stellen Sie sich vor da kommt ein Gewerbeaufsichtsbeamter in einen Betrieb und fragt ob eine Fachkraft f r Arbeitssicherheit und ein Betriebsarzt bestellt ist Nein glaube nicht sagt der Betriebsleiter Mit solchen Angelegenheiten hat nur der Gesch ftsf hrer und Inhaber zu tun Also folgt ein M ngelschreiben Es ruft den Gesch ftsf hrer auf den Plan dieser be klagt sich bitterlich wie schlecht doch die Menschheit ist Man habe eine Fachkraft f r Ar
52. Kritik an der Arbeitszeit der Krankenhaus rzte massiv zugenommen Der EuGH hatte entschieden dass der Bereitschaftsdienst der rzte in Spanien in vollem Umfang als Arbeitszeit zu rechnen sei unabh ngig davon ob die rzte w hrend dieser Zeit tats chlich zur Arbeit herangezogen werden Einige Interessenvertretungen der rzte forderten daraufhin die Bundesregierung und die Aufsichtsbeh rden auf sofort das Arbeitszeitgesetz zu ndern bzw das Urteil in den Klini ken durchzusetzen Eine Reihe von bisher nicht rechtskr ftigen arbeitsgerichtlichen Verfahren mit unterschiedli chen Ergebnissen schlossen sich an Die Bundesregierung und die Bundesl nder vertreten die Auffassung dass sich aus dem EuGH Urteil keine unmittelbare Umsetzungsverpflichtung in den anderen Mitgliedsstaaten ergibt Dazu sei u a die Organisation des Gesundheitswesens in den einzelnen Mitglieds staaten hier Spanien zu unterschiedlich Es wird weiterhin davon ausgegangen dass die EG Arbeitszeitrichtlinie 93 104 die dem EuGH Urteil zugrunde gelegt wurde mit dem Ar beitszeitgesetz in nationales Recht umgesetzt worden ist Im Land Bremen sind die Gewerbeaufsichts mter erst seit Anfang 2000 nach der Zusam menlegung das Arbeits mit dem Gesundheitsressort f r die berwachung der Arbeitszeit in Krankenh usern zust ndig Vor dem o a Hintergrund und den Berichten der Aufsichtsbeh rden anderer Bundesl nder sowie aus zahlreichen Publikationen zu
53. Mag sein dass es Gewerbeaufsichts mter gibt die von sich behaupten sie haben in ihren Betrieben durchgesetzt dass die Gef hrdungsbeurteilungen berall vorliegen Eine berregionale externe Fachkraft f r Arbeitssicherheit sagte bei einer Begehung Wir wissen doch alle dass die meisten Betriebe keine Gef hrdungsbeurteilun gen haben Kein Kommentar Aber noch ein Erlebnis besonderer Art Ein gar nicht so kleiner Betrieb wird aufgefordert Gef hrdungsbeurteilungen vorzulegen Nach l ngerer Zeit und einer rechtskr ftigen Anordnung hat das Gewebeaussichtsamt diese erhalten Da staunen Sie was Es war alles dabei von der Farbspritzanlage bis zu den B roarbeitspl tzen Bei der Einsicht war in allen Spalten die Zahl Null zu lesen Was daraus zu schlie en war war nicht zu erkennen Oder sagen wir es einmal so Mehrere Mitarbeiter innen des Gewerbeaufsichtsamtes verstanden sie nicht Also ab zum Betrieb die sollen erst einmal erkl ren was sie gemacht haben und wie die Beurteilungen zu lesen sind Schau an die wissen ja selbst gar nicht was sie uns voller Stolz zugesandt haben Keinen blassen Schimmer hatten die Sie konnten sie nicht interpretieren In der Not hilft nur ein An ruf bei der externen Fachkraft f r Arbeitssicherheit Ja ja von dem haben sie die Beurtei lungen Ausf llen Leute ausf llen m sst ihr die doch selbst war sein Kommentar Lachen Sie bitte nicht es wurde stundenlang ber Blankoformulare
54. Osterwiese und Freimarkt wurden nur noch bei Standbetreibern die erstmalig bzw selten in Bremen vertreten sind M ngel fest gestellt In der Regel lagen hier die erforderlichen Sachkundigenpr fungen nicht vor verein zelt wurden nicht gesicherte Flaschen angetroffen oder fehlende Feuerl scher beanstandet Nicht ganz so erfreulich waren die Verh ltnisse auf den Weihnachtsm rkten Eine Ursache mag darin liegen dass nur wenige Standbetreiber regelm ig auf diesen M rkten vertreten sind So wurden bei rund 65 der St nde M ngel festgestellt Der h ufigste Mangel war die fehlende L ftungs ffnung im Boden im Aufstellungsbereich der Gasflaschen damit eventu ell ausgetretenes Fl ssiggas nach au en flie en kann Bei vier Betreibern wurden die feh lende Zwischendecke zwischen Kocher und Gasflasche bem ngelt Fehlende Schlauch bruchsicherungen in einem Fall f hrte dies auch zu einem Brand wurden ebenso bem n gelt wie das unzul ssige Betreiben von offenen Heizungen Fehlende Sachkundigenpr fun gen f hrten in mehreren F llen zu einer Einstellung des Betriebes Das dort wo ein Wille ist auch ein Weg gefunden wird zeigte eine Fischbraterei auf dem Freimarkt Bild Obergeschoss der Fischbraterei mit ortsfeste Feuerl scheinrichtung 76 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Bei diesem Stand in Form eines Leuchtturmes werden im Obergeschoss 4 Frittiereinrichtun gen mit einer Gesamtf llmen
55. So ist dies h ufig aus Sicht der Schwangeren die einzige M glichkeit um den gesetzlichen Schutz in Anspruch nehmen zu k nnen Wenn dann der Frauenarzt ein vorl ufiges Besch ftigungsverbot ausspricht ist das in Ordnung Danach kann durch Einschalten des Gewerbeaufsichtsamtes gemeinsam mit Frauenarzt und Arbeitgeber ggf durch Einbindung seines Betriebsarztes eine gute Regelung f r die Besch ftigte und den Arbeitgeber gesucht und gefunden werden Eine wichtige Aufgabe der Gewerbeaufsicht im Bereich Mutterschutz ist die Durchf hrung von Informationsveranstaltungen die i d R auf Wunsch vor Arbeitgebern Betriebsr ten vor Ort durchgef hrt werden Sie stellen eine effektive M glichkeit des Abbaus von Missver st ndnissen und Wissensl cken manchmal auf beiden Seiten dar Ansprechpartner Frau Stephan Gewerbeaufsichtsamt Bremen Frau Wienberg Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven 1 52 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 3 2 5 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 53 Heimarbeit Die Zahl der Auftraggeber ist von 11 auf 10 und die Anzahl der Heimarbeiter innen von 285 auf 248 gesunken Gr ter Auftraggeber in der Stadtgemeinde Bremen ist weiterhin ein Fahrzeugkomponen tenhersteller mit aktuell 96 Heimarbeiter innen In Bremerhaven vergeben wie in den Vorjahren zwei Auftraggeber Heimarbeit an 133 Heim arbeiter innen Bei den berpr funge
56. Vorlage in der Regel mit der Frage nach einer Verschlimmerung o der 26 wegen der Frage nach einer Erkrankung die noch nicht in die Berufskrankheiten liste aufgenommen ist abgegeben wurden Wegen der Gefahr dass eine Bearbeitungszeit von 4 Wochen berschritten wird wurden im ersten Halbjahr 22 Vorg nge ohne Stellung nahme zur ck gegeben Die Zahl der neuen BK Anzeigen ist 2002 auf 1043 zur ckgegan gen damit liegt Bremen im Bundestrend der letzten Jahre Der R ckgang der Anzeigen er kl rt teilweise auch die Abnahme der zur Begutachtung vorgelegten Vorg nge Die Ent wicklung der angezeigten Berufskrankheiten ist aus der nachstehenden Abbildung ersicht lich Berufskrankheitenanzeigen Bremen 1944 2002 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 81 Nach dem Einzelwert f r die Anzeigen von 1944 wird jeweils ab 1950 der Durchschnitts wert der abgeschlossenen 5 Jahre angegeben Ab 1996 sind wieder Einzeljahre angegeben Der Anstieg zwischen 1990 und 1995 ist auf die Aufnahme der damals neuen bandschei benbedingten Erkrankungen der Hals und Lendenwirbels ule zur ckzuf hren Die mit der letzten nderung der Berufskrankheitenverordnung neu aufgenommen bzw ge nderten Be rufskrankheiten sind zahlenm ig nur von geringer Bedeutung Es wurde lediglich einmal ei ne Berufskrankheit 4112 angezeigt Ge ndert wurde die Berufskrankheiten Nummer 2106 hierzu liegen lediglich 5 Meldungen vor Da
57. als der Ausbilder die Fahrt nicht einsehen konnte kippte der Gabelstapler in einer Kurvenfahrt zu der Seite des begleitenden Auszubildenden um Dieser wurde von Teilen des Staplers erfasst und erlitt schwere Verletzungen Der Fahrer sprang entgegen der Kipprichtung ab und blieb dadurch unverletzt Urs chlich f r den Unfall war die Unerfahrenheit des Azubi weil sich dieser nicht der Aus wirkung die sich bei einer erh hten Geschwindigkeit und gleichzeitig erh htem Schwerpunkt Gabel in oberster Stellung w hrend einer abrupten Richtungs nderung Kurvenfahrt bei einer Gabelstaplerfahrt ergibt bewusst war Der Unternehmer wurde aufgefordert vor Fortf hrung der Schulung folgende Ma nahmen durchzuf hren Schriftliche Erstellung eines theoretischen und praktischen Ausbildungspro gramms unter Beachtung der BGG 925 Ausbildung und Beauftragung der Fahrer von Flur f rderzeugen mit Fahrersitz und Fahrerstand sowie der BGI 545 Sicherheitslehrbrief f r Gabelstaplerfahrer zu erstellen Im Sicherheitslehrbrief werden folgende Ausbildungsparameter vorgegeben e Ausbildung von Gabelstaplerfahrern Auswahl von Ausbildern und Fahrern e Beschaffenheitsanforderungen e Gesundheitliche Belastungen f r den Gabelstaplerfahrer e Pr fungen von Gabelstaplern e Sicherer Betrieb von Gabelstaplern e Verlassen des Gabelstaplers e Sondereins tze mit dem Gabelstapler S mtliche Ausbildungsfahrten d rfen nur unter Aufsicht des Ausb
58. aufzeichnungspflichtigen Abweichungen vorkommen wird diese berpr fung nicht aktenkundig gemacht und damit statistisch auch nicht erfasst F hrt der Betrieb wegen unregelm ig vorkommender Arbeitszeit Aufzeichnungen werden diese stichprobenartig berpr ft Auch hier wird es in der Regel erst zu einer statistischen Erfassung der T tigkeit kommen wenn aufgrund von festgestellten Auff lligkeiten anschlie Bend gezielte Kontrollen ber einen vorher festgelegten Zeitraum erfolgen Hat die Auswertung der eingezogenen Unterlagen ergeben dass gegen Bestimmungen des Arbeitszeitgesetzes versto en wurde werden diese Feststellungen dem Arbeitgeber mitge teilt Er wird auf seine gesetzlichen Verpflichtungen hingewiesen und aufgefordert daf r Sor ge zu tragen dass zuk nftig die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden In der Regel ist das vorgenannte M ngelschreiben mit der Einleitung eines Ordnungswidrigkeiten verfahrens verbunden so dass dem Arbeitgeber gleichzeitig Gelegenheit zur u erung rechtliches Geh r gegeben wird Soweit keine Rechtfertigungsgr nde f r die erfolgten Ver st e vorliegen erfolgt die Festsetzung eines Bu geldes Die Ahndung der Verst e erfolgt nach einem bundeseinheitlichen Bu geldkatalog Konsequenterweise erfolgen in einem gewissen zeitlichen Abstand Nachkontrollen im Betrieb Sind dabei wieder Verst e feststellbar werden diese i d R mit einem h heren Bu geld geahndet da nunmehr
59. ausgeht Im Sicherheits und Gesundheitsschutzplanplan gab es nur die allgemei 72 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen ne Bemerkung dass Arbeiten in kontaminierten Bereichen vorkommen allerdings keine n heren Erl uterungen auf Untersuchungsergebnisse und welche Firmen davon betroffen sein k nnten Vom Gewerbeaufsichtsamt wurde daraufhin angeordnet dass die Arbeiten im Deponiebereich solange unterbrochen bleiben bis e Untersuchungen und schriftliche Dokumentation ber die Gef hrdungen durch austreten de Gase durchgef hrt sind e die Arbeitnehmer hinsichtlich Gef hrdung und Verhalten bei Arbeiten im Deponiebereich unterwiesen sind e die sich aus den Untersuchungen ergebende Schutzausr stung und einrichtungen f r die Arbeitnehmer zur Verf gung stehen e Anweisungen f r das Verhalten bei besonderen Vorkommnissen wie au ergew hnlichen Geruchsbel stigungen festgelegt sind e ein Altlastensachkundiger mit Ausbildung entsprechend der Berufsgenossenschaftlichen Regel BGR 128 Kontaminierte Bereiche eingesetzt ist Hierzu wurde daraufhin vom Bauherrn ein Ingenieurb ro eingeschaltet welches neben Er fahrungen bei Deponiearbeiten auch die entsprechenden Messger te und Sachkundige hat Ebenfalls wurde festgelegt dass bei Eingriffen im Deponiebereich der Altlastensachkundige oberste Weisungsbefugnis zum Arbeitsschutz hat Vor Weiterf hrung der Arbeiten wurde eine Schwarz Wei Anlage
60. beitssicherheit und Betriebsarzt bestellt aber gesehen habe man diese bisher noch nie Nur kassiert haben die drei Jahre lang Also wurde ein kl rendes Gespr ch mit dem Gesch ftsf hrer dem Betriebsleiter der exter nen Fachkraft f r Arbeitssicherheit und der Gewerbeaufsicht verabredet Siehe da die Fachkraft z ckt die Besichtigungsbefunde der letzen drei Jahre aus der Aktentasche die an die Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 45 Firma adressiert sind Es ist genau vermerkt wer an den Begehungen teilgenommen hat unter anderem auch der Betriebsleiter Der sagt jetzt gar nichts mehr Die Besichtigungsbe funde der Fachkraft decken sich mit dem Besichtigungsergebnis des Gewerbeaufsichtsbe amten Es sind Wiederholungen in den Berichten wen wundert dies wenn nichts abgear beitet ist Dies ist kein Einzelfall Wenn der Arbeitgeber nicht will sind die Fachkraft f r Ar beitssicherheit und der Betriebsarzt berfordert Sie schreiben wenn es sein muss auch weiterhin jahrelang die M ngel auf Letztlich werden sie bezahlt und das z hlt Unz hlige Male ist die Bitte von den Fachkr ften f r Arbeitssicherheit an die Gewerbeaufsicht heran getragen worden von der Begehung einen Bericht anzufertigen damit man ein Druckmittel beim Arbeitgeber habe Ach wie einfach w re es gewesen wenn es bei einem kurzen Aktenvermerk geblieben w re Die Gef hrdungsbeurteilung Gef hrdungsberurteilungen toll
61. dann unter Gas stehend per Schiff transportiert Die Bel ftung und Freigabe erfolgt am Bestimmungsort oder im Um schlagshafen Diese Arbeiten wurden bisher dem Gewerbeaufsichtsamt nicht angezeigt Eine Kontrolle wie und ob die Freigabe durchgef hrt wird war somit nicht m glich Auf der Grundlage von Anhang V Nr 5 2 2 GefStoffV i V m Nr 2 Abs 1 der Technischen Regel f r Gefahrstoffe TRGS 512 wurden die Sch dlingsbek mpfungsunternehmen verpflichtet auch die Freigaben von Import Containern zuvor anzuzeigen 5 In der Zeit zwischen Freigabe und Entladen des Containers kann durch Desorption wie der eine gef hrlich hohe Konzentration des Begasungsmiittels in der Raumluft entstehen Daher wird empfohlen auf die vorausgegangene Begasung durch ein Schild an der In nenseite der Containert re hinzuweisen mit Angabe des Begasungsmittels dem Zeit punkt von Begasung und Freigabe der Gef hrdung durch Begasungsmiittelr ckst nde dem freigebenden Unternehmen sowie der Empfehlung den Container vor dem Betre ten nochmals gr ndlich zu durchl ften Dieser Ma nahmenkatalog wurde von der Arbeitsgruppe Begasung und Sch dlings bek mpfung des L nderausschusses f r Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik LASI UA 2 in Form von Merkbl ttern ver ffentlicht Zus tzlich wurden folgende Verbesserungen vorgeschlagen e alle Begasungsmittel sollten mit einem charakteristischen Geruchstoff versetzt werden Odorierung Der Geruch hat ni
62. das Verhalten der Feuerwehr nicht immer der Situation angepasst war So wurden z B die L schfahrzeuge viel zu nah am eigentlichen Schadensort aufgestellt Ferner wurde bei der Ankunft der Feu erwehr und der Einweisung durch den Beauftragten der Firma die Hofzufahrt durch ein L schfahrzeug versperrt Alle Beteiligten waren jedoch mit dem Ergebnis der praktischen bung sehr zufrieden da sehr viele wichtige Erkenntnisse gewonnen worden waren Fazit Die Umsetzung der St rfall Verordnung ist eine z he Angelegenheit da die Betreiber erst sehr intensiv durch die Gewerbeaufsicht beraten werden m ssen bevor sie ihren Aufgaben und Pflichten aus der St rfall Verordnung nachkommen Ansprechpartner Herr Hockmann Gewerbeaufsichtsamt Bremen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen TEIL 2 ARBEITSMEDIZINISCHER BERICHT 177 1 78 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 2 1 2 2 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 79 ORGANISATION PERSONAL Siehe Teil 1 Abschnitt 1 BERSICHT BER DIE T TIGKEIT AUSSENDIENST Die Dienstgesch fte und T tigkeiten des Landesgewerbearztes sind aus Tabelle 7 zu erse hen Zur Jahresmitte konnte die freie Halbtagsstelle im rztlichen Bereich wieder besetzt werden Die Zahl der Begehungen wurde wieder leicht gesteigert Insgesamt ist der Um fang der T tigkeiten im Au endienst etwas angestiegen Die V
63. der Art und Weise wie im Betrieb die Einhaltung der einschl gigen Aufgaben sichergestellt wird Der Nachweis ein funktionierendes Umweltmanagementsystem zu pflegen fiel den Betrieben leichter die durch andere Organisationen bereits zertifiziert waren z B als Entsorgungsfachbetrieb nach DIN EN ISO 14001 nach EG KO Audit Verordnung oder im Hinblick auf Qualit tssi cherung Dies ersetzt allerdings nicht unsere Pr fung ob die Genehmigungsauflagen ein gehalten sind Die Ortsbegehungen wurden in Begleitung des f r den Arbeitsschutz zust ndigen Kollegen durchgef hrt die zust ndigen Beh rden f r den Vollzug des Wasser und Abfallrechts wur den vorab informiert Ebenso wurden die Betreiber im Vorfeld von unseren Anforderungen in Kenntnis gesetzt Das hatte den Vorteil dass alle erforderlichen Nachweise bei unserem Besuch sofort griffbe reit waren so dass die Inspektionen vor Ort an einem Vormittag erledigt werden konnten Die Ergebnisse waren gut bis zufriedenstellend es wurden keine schweren M ngel ent deckt Dies konnte auch nicht erwartet werden denn die berwachung der umweltrelevan ten Anlagen ist nichts Neues Sie wird seit Jahren erfolgreich durchgef hrt und zwar nor malerweise anlassbezogen Durch die nun vorgegebenen Fristen f r die wiederkehrenden Inspektionen werden also neue Anforderungen an die Organisation unseres Vollzuges ge stellt Erst die Praxis der kommenden Jahre wird zeigen ob die geforderten
64. der Spedition Be frachter muss leider berichtet werden dass die Berufung gegen das Urteil des Amtsge richtes Bremen zur ckgenommen wurde Das Amtsgericht Bremen hat in mehreren Urteilen eindeutig festgestellt dass nur der Arbeit geber f r den Einsatz seiner Arbeitnehmer verantwortlich sein kann denn nur er hat die rechtliche M glichkeit die Einhaltung der Arbeitnehmerschutzvorschriften von seinen Fah rern zu verlangen und auch durchzusetzen Ermahnung Abmahnung Vom Amtsgericht Neubrandenburg ist ein Beschluss von 2001 bekannt in dem das Gericht einen Disponenten einer Befrachterfirma freisprach weil dieser nicht Unternehmer im Sinne der Sozialvorschriften im Stra enverkehr ist Inzwischen liegt dem Amt der Beschluss des OLG Hamm vom 15 10 82 6SsOWi1539 82 OLG Hamm im Wortlaut vor Hier hat ein Obergericht klar und deutlich formuliert dass der Arbeitgeber daf r Sorge tragen muss dass alle vom Befrachter erteilten Fahrauftr ge ihm zur Kenntnis gelangen Weiter h tte er gemeinsam mit dem Fahrer die Lenk und Ruhezei ten an den einzelnen Tagen jedenfalls grunds tzlich festlegen m ssen Somit d rfte es diesbez glich in Zukunft keine unterschiedlichen Meinungen mehr geben Ansprechpartner Herr Meyer Gewerbeaufsichtsamt Bremen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 4 3 Lug und Betrug auf beiden Seiten Durch anonyme Telefonate sowie auch in anonymer schriftlicher Form
65. des Arbeitssicherheitsgesetzes die Ein haltung der Bestimmungen des Arbeitszeitgesetzes die Arbeitsplatzgestaltung unter Be r cksichtigung der Bildschirmarbeitsverordnung die Untersuchung der Augen und des Seh verm gens und einschl gige Bestimmungen der Arbeitsst ttenverordnung Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 49 Die im Rahmen der berpr fungen des Gewerbeaufsichtsamtes Bremen in Call Centern festgestellten Gegebenheiten decken sich im Wesentlichen mit den bereits vorliegenden Er kenntnissen aus anderen Bundesl ndern 1 In ca 60 der Betriebe mussten zum Abstellen der vorgefundenen M ngel Forderungen gestellt werden Diese bezogen sich insbesondere auf M ngel bei der Organisation des betrieblichen Arbeits und Gesundheitsschutzes wie z B die Bestellung eines Betriebs arztes und einer Fachkraft f r Arbeitssicherheit die Einrichtung eines Arbeitsschutzaus schusses und auch die Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes Beurteilung der Arbeits bedingungen 2 berpr fungen der Arbeitszeiten Ruhezeiten und Pausen ergaben praktisch keinen Ver sto gegen die gesetzlichen Bestimmungen Diese Abfrage f hrte auch zur Erkenntnis dass bei der Gestaltung der Arbeitszeitregelung dem flexiblen Umgang mit W nschen nach Tausch von Schichtarbeit usw durchaus Handlungsspielr ume bestehen und ein Selbstmanagement der einzelnen Teams gegeben ist 3 Im Bereich der Arbeitsplatzgestaltung wurde
66. die Arbeitsplatzmessungen also personenbezogene Messungen durchge f hrt Parallel dazu wurden vom Messinstitut auch Raumluftmessungen vorgenommen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 05 Weiterhin wurde bei den Messungen zwischen staubgebundenen und gasf rmigen PCB Anteilen unterschieden Mit diesen unterschiedlichen Messungen sollte herausgefunden werden e wie hoch der Anteil an PCB ist der an Staubpartikel gebunden ist e wie hoch der Anteil an gasf rmigen PCB ist und e ob die Raumluftmessungen auf Arbeitsplatzmessungen hochgerechnet werden k nnen Ziel dieser einzelnen Messungen sollte also sein festzustellen ob durch Vergleich zwischen Raumluftmessung und Arbeitsplatzmessung die schon vorhandenen Raumluftmessungen als Grundlage f r eine Arbeitsplatzbewertung f r k nftige Reinigungsarbeiten herangezogen werden k nnen Als Ergebnis der Messungen von staubgebundenen PCB einatembare Fraktion und gas f rmigem PCB in der Raumluft kam heraus dass der MAK Wert deutlich unterschritten wurde kleiner 1 100 des MAK Wertes Der Anteil an PCB im Staub war wesentlich niedri ger als der PCB Anteil in der reinen Gasphase Somit ist f r die Besch ftigten der Reini gungsfirmen die Messung der Belastung durch das in der Raumluft gasf rmig vorhandene PCB entscheidend Damit ist belegt dass die Raumluftmessungen als Hilfsgr e zur Be wertung f r die Gef hrdung der Reinigungskr fte berno
67. die Gef hrdungen steht die Gef hrdungen selbst aber leider nicht abgestellt wurden Auf Nachfrage wurde dem Gewerbeaufsichtsamt mitgeteilt dass diese Ma nahmen noch nicht umgesetzt wurden da man der Meinung war die Erstellung der Gef hrdungsbe urteilung allein w rde ausreichen um die gesetzlichen Forderungen zu erf llen In einem Gro betrieb wurden nach einem Unfall an einem Stetigf rderer im Rahmen einer Gef hrdungsbeurteilung durch das Unternehmen selber festgestellt dass die vorhandenen Einzugstellen abgedeckt werden m ssten Da diese Ma nahmen aber mit einem hohen Auf wand verbunden waren stellte das Unternehmen dem Gewerbeaufsichtsamt die Frage ob die Umsetzung der Ma nahmen wirklich erforderlich sei Stellung des Arbeitgebers zum Arbeitsschutzgesetz Sieben Jahre nach Inkrafttreten des Arbeitsschutzgesetzes gibt es immer noch zahlreiche Arbeitgeber denen das Arbeitsschutzgesetz als Grundgesetz des Arbeits und Gesund heitsschutzes nicht bekannt ist Die Arbeitgeber von Klein und Kleinstbetrieben nehmen h ufig eine abwehrende Haltung gegen ber dem Gewerbeaufsichtsamt ein Dieses wird insbesondere bei Betriebsbesichti gungen deutlich Der Arbeitgeber ist mit den Aufgaben die f r die F hrung seines Betriebes zwingend erforderlich sind so weit ausgelastet dass der Arbeits und Gesundheitsschutz o der gar die Gewerbeaufsicht nur als St rfaktor angesehen wird Mit Hinweis auf die wirt 42 Jahresbericht
68. die beim Landesgewerbearzt in Bremen eingehen und den Anzeigen die durch gewerblichen Berufs genossenschaften beim Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften gemeldet und statistisch erfasst werden F r das Jahr 2001 lagen in Bremen 71 Anzeigen vor durch den Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften wurden jedoch f r Bremen insgesamt 189 gez hlt Diesem Unterschied soll im Jahr 2003 weiter nachgegangen werden Berufskrankheitenverfahren werden durch Anzeigen unterschiedlicher Stellen eingeleitet Ei ne Auswertung von 572 im Jahr 2002 abschlie end bearbeiteten Berufskrankheiten zeigt die auf der folgenden Seite abgebildete Tabelle aus der zugleich der Anteil der tats chlich be rufsbedingten Erkrankungen ersichtlich ist Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 83 Kilderanseins Anzahl davon Anteil berufs g Anzeigen 2002 berufsbedingt bedingt in rztliche Anzeigen 295 162 55 davon durch Arbeits Kae 7 i 5 i 71 medizinische Vorsorge durch Betriebsarzt 56 41 73 durch Hautarztbericht 5 2 58 Selbstanzeige 81 19 23 Unternehmeranzeige 6 5 83 Krankenkassenanzeige 166 35 22 Arbeitsamt 8 0 0 Sonstige 16 2o 13 Summe 572 223 39 Die Zusammenstellung dieser Tabelle erfolgte danach welche Stelle das Verfahren erstmals eingeleitet hat unabh ngig davon ob eine Doppelmeldung vorliegt
69. einfach per Kreuzchen erledigt Mitarbeiter wurden ebenfalls durch ein Kreuzchen dazu verpflichtet geeignete Schutzklei dung zu tragen Es konnten vom Arbeitgeber jedoch keine Angaben dar ber gemacht wer den woraus diese geeignete Schutzkleidung bestand ob es sich um Schutzhelme Schutz schuhe Schutzhandschuhe o handelte Bei einem Lebensmittelfilialisten wurde eine Frischfleischtheke einschlie lich der Auf schnittmaschinen beurteilt ohne dass in dieser Filiale eine Frischfleischtheke vorhanden gewesen w re In mehreren F llen wurde eine teilweise ber 30 seitige Dokumentation der Gef hrdungsbe urteilung der B roarbeitspl tze erstellt Bei n herer Betrachtung stellte sich heraus dass noch nicht einmal eine Handvoll Gef hrdungen innerhalb der 30 Seiten versteckt waren Hier stellt sich nun die Frage ob der Arbeitgeber die Mu e hat die in den 30 Seiten ver steckten M ngel zu finden Durchf hrung von Arbeits und Gesundheitsschutzma nahmen Der klassische Satz Gefahr erkannt Gefahr gebannt trifft nicht unbedingt auf die Erstel lung von Gef hrdungsbeurteilungen zu Vielfach wurden erforderliche Arbeits und Gesund heitsschutzma nahmen im Rahmen der Gef hrdungsbeurteilung erkannt und auch entspre chend dokumentiert Leider wurde weder die verantwortliche Person noch der Termin f r die Durchf hrung der Ma nahme festgelegt sodass zwar im Schrank eine wunderbare Doku mentation ber
70. ent fernt werden Eine Unterbrechung des Arbeitsflusses durfte nicht erfolgen weil ansonsten die Beschichtung der Welle nicht die erforderliche Qualit t erhalten h tte Das Abstreifen der Schlacke konnte technisch nicht erreicht werden weil die konstruktiven Voraussetzungen an der D se fehlten Deshalb musste ein Mitarbeiter von Zeit zu Zeit die D se mit einem Schwei draht abstreifen und so die Schlacke entfernen F r diese besondere Beschichtung wurden die Sicherungsma nahmen der Kabine aufgehoben Die Kabine war jedem jederzeit zug nglich Eine Person befand sich zum Unfallzeitpunkt am Roboter und die andere auf der gegen berliegenden Seite dazwischen drehte sich die Welle Der Abstand zwischen Welle und Ka binenwand betr gt ca 1 m Eine Absicherung zur drehenden Welle gab es nicht Es kam wie es kommen musste Die Welle erfasste den rmel des Mitarbeiters der in N he der D se stand Er wurde mit seinem ganzem K rper obwohl der am Roboter stehende Mit arbeiter den Not Aus Schalter sofort bet tigte mehrmals um die Welle mitgezogen Gl ck im Ungl ck Der Verletzte verlie die Kabine noch ohne Hilfe Es blieb bei den oben genannten Verletzungen Bild Beschichtungsanlagen 86 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Unfallursache Die Ursache des Unfalls liegt darin dass sich der Verletzte ebenso die Person am Roboter in einem nicht gesichertem Gefahrenbereich aufgehalten habe
71. ergab jeweils dass eine Umweltvertr glichkeitspr fung nicht durchzuf hren ist Die Pr fungen wurden im Benehmen mit der im Land Bremen einge richteten UVP Leitstelle durchgef hrt Die Pr fungsergebnisse wurden im Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen bekannt gegeben Weitere Informationen finden sich in Tabelle 14 auf Seite 222 Ansprechpartner Herr Hencken Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Errichtung und Betrieb eines neuen Fliesenwerkes In der zweiten Jahresh lfte 2002 wurde nach einer Bauzeit von ca 1 1 2 Jahren ein neues Bodenfliesenwerk in Betrieb genommen Das Brennen der Bodenfliesen erfolgt in zwei Rollen fen mit einer L nge von je 113 20 m Der Rauminhalt der Brenn fen betr gt jeweils 265 m Die Besatzdichte ist auf 17 kg je Ku bikmeter Rauminhalt ausgelegt Die Produktionskapazit t des Fliesenwerkes betr gt maxi mal 108 t keramischer Erzeugnisse pro Tag Auf Grund dieser Leistungsdaten wurde die Anlage zum Brennen keramischer Erzeugnisse nach 4 BImSchG in Verbindung mit Ziffer 2 10 Spalte 2 des Anhanges zur 4 BImSchV genehmigt Neben der Genehmigungsbed rftigkeit nach dem BImSchG wurde die Richtlinie 96 61 EG ber die integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung IVU Richtlinie ber cksichtigt Das Vorhaben wurde im Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen und in der Tageszeitung ffentlich bekannt gemacht Einwendungen wurden nicht erhoben 162 3 4 3 Jahresbericht 2002 der
72. installiert sowie pers nli che Schutzausr stung zur Verf gung gestellt Weiterhin wurden Betriebsanweisungen er stellt anhand derer die Besch ftigten unterwiesen wurden Nach Festlegung dieser Strukturen konnte dann nach 4 Tagen in dem Deponiebereich wei tergearbeitet werden W hrend der Arbeiten wurden permanent Messungen auf e Methan e Schwefelwasserstoff und e Kohlenwasserstoffe durchgef hrt Kurzfristige berschreitungen der Grenzwerte Luftgrenzwerte Explosionsge fahr gab es insbesondere beim Aushub einer neuen Grube f r die Pfahlgr ndung Die Ar beiten wurden dann unterbrochen und erst nach Messungen und berpr fung durch den Altlastensachkundigen freigegeben In der Hausm lldeponie kamen beim Aushub die unter schiedlichsten Abf lle zutage sei es normaler Hausm ll Krankenhausabf lle aber auch Gewerbeabf lle F r eine Deponie die nach dem Kriege betrieben wurde eine durchaus b liche Mischung Bei dieser Baustelle wurden zwar die formellen Vorgaben wie Vorank ndigung Sicherheits und Gesundheitsschutzplan und Koordinator nach der BaustellV nachgekommen die Kom munikation der Beteiligten untereinander aber auch die berwachung fehlte vollkommen Der eigentliche Sinn der BaustellV war nicht verstanden worden Weder haben Bauleitung oder Koordinator besonders auf die Arbeiten auf einer Altdeponie hingewiesen noch haben die beteiligten Firmen den Sicherheits und Gesundheitsschutzplan zu Gesicht bekommen
73. personellen und s chlichen Mittel wurden bereit gestellt Um einen einheitlichen technischen Verbraucher schutz ber die L ndergrenzen zu gew hrleisten tauschten die norddeutschen L nder ihre Information ber die Internetplattform IGP Informationssystem ber gef hrliche Ger te und Produkte koordiniert vom Land Brandenburg aus Dieses Steuerungsmodul erm glicht ein wesentlich schnelleres Eingreifen bei bekannt werden von mangelhaften Produkten In Zu kunft wird dieses Modell von der dem europaweiten Informations und Kommunikationssys tem f r die Markt berwachung ICSMS Information and Communication System for Market Surveillance abgel st Aus all diesen Informationen werden notwendige Ma nahmen f r Bremen abgeleitet und umgesetzt Zus tzlich wurden Marktkontrollen insbesondere auf Messen und in enger Zu sammenarbeit mit dem Zoll durchgef hrt Ausgew hlte Untersuchungsergebnisse werden in den Einzelbeispielen vorgestellt Chemische Belastung von Kinderspielzeug Schon seit Jahren werden die zum Teil hohen Formaldehydbelastung in Holzpuzzeln be klagt Im Jahr 2002 fielen besonders Bremer Importeure auf die Puzzle f r Kinder unter 3 Jahren mit Formaldehydwerten von mehr als 100 mg kg in den Verkehr brachten Zudem waren die Farben auf den Puzzlen nicht speichel und schwei echt Da Formaldehyd in Ver dacht steht Krebs zu erzeugen und es durch die nicht speichelfesten Farben zu einer er h hten Aufnahme gerade b
74. so ist auf alle realisti scherweise zu erwartenden Mittel zu pr fen d h nicht nur auf Brommethan und Phos phorwasserstoff sondern auch auf Sulfuryldifluorid 2 Die Durchf hrung der Messung gem TRGS 512 Ziffer 11 3 ist an repr sentativer Stelle des Containers durchzuf hren Die bliche Praxis die Bestimmung der Konzentration an noch vorhandenem Begasungsmittel im vorderen durch das ffnen der T re relativ gut durchl fteten Bereich durchzuf hren gibt nicht die Verh ltnisse im hinteren Teil des Containers oder im Inneren von Kartons wieder Bei verblisteter oder in Kartons ver packter Ware ist daher die Gasprobe aus dem Inneren dieser Verpackungen zu ent nehmen ansonsten aus dem hinteren Bereich des Containers Ist dieser nicht zug ng lich kann f r die Probenahme der Einsatz eines Verl ngerungsschlauches erforderlich werden Ist seit dem letzten ffnen des Containers so viel Zeit verstrichen dass sich wieder eine gleichm ige Verteilung des Gases im Inneren eingestellt hat sollte die Messung vorzugsweise bei geschlossener T re durch die T r Gummiabdichtung hin durch erfolgen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 21 3 Bei der Freigabe sind alle Gefahrenkennzeichnungen die auf eine Begasung hinweisen zu entfernen Dies gilt auch f r alte vom Sch dlingsbek mpfungsunternehmen selbst nicht angebrachte Kennzeichnungen 4 Zahlreiche Container werden im Exportland begast und
75. stoffverordnung f llt und bei unsachgem er Handhabung zu einer Gef hrdung f r Besch f tigte und Dritte f hren kann Unfallberichte in den Medien und verschiedenen Jahresberichten anderer Bundesl nder wa ren f r das Gewerbeaufsichtsamt Bremen der Anlass einen Arbeitschwerpunkt zu diesem Thema durchzuf hren Ein wichtiger Anhaltspunkt war auch die nach einem Chlorgasunfall im Jahr 2000 in einem privat betriebenen ffentlichen Freibad festgestellte mangelhafte Wartung der Anlage Mit diesem Arbeitschwerpunkt wurden im Wesentlichen zwei Ziele verfolgt e Sicherer Betrieb von Chlorungsanlagen in allen ffentlichen B dern die von st dtischen als auch von privaten Einrichtungen betrieben werden e berpr fung und ggf Optimierung der innerbetrieblichen Arbeitsschutzorganisation Anhand einer umfangreichen Checkliste die sich in einen allgemeinen Teil und einen tech nischen Teil zur jeweiligen Chlorungsanlage untergliederte wurden die berpr fungen vor genommen Die Kontrollen waren mit den gesetzlichen Unfallversicherungstr gern abge stimmt Bei einigen Besichtigungen und Besprechungen wurden die jeweiligen Fachkr fte f r Arbeitssicherheit mit eingebunden Im Verlauf des Programms sind etwa die H lfte aller ffentlichen Frei und Hallenb der in der Stadt Bremen aufgesucht worden Es wurden berwiegend Chlorgasanlagen angetrof fen die zwischen 1955 und 2001 errichtet wurden Das Wasser kleinerer Schwimmbecken wird
76. sundheitssch den zur Folge gehabt Weitere Gef hrdungen beim Betreten von Containern Au er durch Begasungsmittel und andere gesundheitssch dliche Gase besteht auch eine Gef hrdung durch Schimmelpilzsporen Betroffen sind insbesondere Lebensmittel sowie Waren die witterungsunempfindlich sind und daher nicht vor Regen gesch tzt werden so dass die Holzpaletten feucht werden und schimmeln k nnen In Einzelf llen wurde im Inneren von Importcontainern eine explosionsgef hrliche Atmosph re gemessen z B durch undichte Einweg Feuerzeuge Selbst aufgeplatzte S cke mit Asbest reine Crysotylasbest Neuware im Transit von Russ land nach S dafrika wurden schon in Containern die in Bremerhaven umgeladen wurden vorgefunden Verrutschte Ladung die beim ffnen der Containert ren heraus fiel verursachte t dliche Unf lle Zur Risikoreduzierung wird daher grunds tzlich empfohlen sich beim ffnen so zu stellen dass man schnell einen sicheren Bereich au erhalb des Aufschlagwinkels der T ren und der Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 23 Sturzrichtung der Ladung erreicht Vor dem N hertreten an einen ge ffneten Container sollte dieser zumindest kurzzeitig bel ftet werden Auch sollte auf ungew hnliche Ger che aus getretene Ware und Verpackungen von Begasungsmitteln geachtet werden Im Verdachtsfall ist fachkundige Unterst tzung hinzu zu ziehen Ansprechpartner Herr Dr Klein
77. und L ftungssituation in der Produktionshalle Dritter Betrieb Branche Augenoptik Thema Gef hrdungsbeurteilungen gem Arbeitsschutzgesetz Aufgrund der Gespr che mit den Betreibern Theorie und den anschlie enden Informati onsdurchg ngen durch die Betriebsst tte Praxis konnte die Teilnehmerin schnell den ei gentliche Sinn und das Ziel unseres Auftrages Arbeitnehmerschutz und Anlagensicherheit erkennen An M ngeln die w hrend des Informationsdurchganges festgestellt wurden konnten die Schutzziele unmittelbar aufgezeigt werden Dieses kam besonders in dem zweiten Betrieb zum Tragen Aus der Sicht des Teenagers wird ein Arbeitsplatz Arbeitsbedingungen bzw das ganze Umfeld der Betrieb manchmal verbl ffend einfach und v llig unvoreingenommen gesehen und beurteilt Es wurde zum Beispiel gesagt da m chte ich aber nicht den ganzen Tag stehen Stehhil fe oder hier w re es mir auf Dauer zu laut L rmschutz und l ften m sste man hier auch mal Fenster ffenbar L ftungsanlage Am Ende das Tages waren es eigentlich die Fragen der Teilnehmerin die zeigten was hier eigentlich r bergekommen ist wie man heute so cool sagt Fazit Insbesondere durch die unmittelbare Verbindung der Gespr che mit den Verantwortlichen vor Ort Theorie Zielsetzung und den anschlie enden Informationsdurchg ngen Praxis Umsetzung wurde vom Verst ndnis her f r das Kind erst ein Schuh dra
78. und die M ngelbeseitigung wird offensichtlich nicht ausreichend wahrgenommen Der verwendete Fragebogen und die dazugeh rige Auswertung kann bei Bedarf angefordert werden Fazit Die Betreuung durch FASi scheint wirksamer f r den Arbeitsschutz Erkennbar wird dass gerade im Hinblick auf die Ermittlung und Beurteilung der Gef hrdungen in den Apotheken Defizite bestehen Sie sind Voraussetzung f r geeignete Ma nahmen Auch wenn die durch FASi betreuten Apotheken in einigen Punkten bessere Antworten geben sind die L cken auch in dieser Gruppe nicht zu bersehen Die Apothekerkammer soll im Jahr 2003 angesprochen werden damit gezielte Informationen an alle Apotheker erfolgen k nnen Diese Informationen sollen alle Apotheken auf das fol gende hinweisen Die Gef hrdungsbeurteilung ist die wichtigste Grundlage f r Betriebsanweisung und regel m ige Unterweisung Sie gibt Anhaltspunkte f r notwendige Ma nahmen und sollte in re gelm igen Abst nden wiederholt werden Gezielter Rat bei der Gef hrdungsbeurteilung im Hinblick auf alle Gesichtspunkte des 5 Arbeitsschutzgesetz und bei der Besch ftigung besonderer Personengruppen Schwangere Jugendliche ist bei den Arbeitsschutzexperten zu erhalten n mlich bei Betriebsarzt und Fachkraft f r Arbeitssicherheit Die FASi kann auch f r die Teilnehmer am Pharmazierat modell bei der Apothekerkammer abgefragt werden Die gemeinsame Arbeitsschutzbegehung hilft Gef hr
79. wenn er von allen m glichen gef hrlichen Stoffen die in dem Gefahrstofflager gelagert werden k nnen in der Anzeige immer etwas weniger als die im Anhang Spalte 5 Mengenschwelle angibt unab h ngig von der tats chlich vorhandenen Mengen er sein Gefahrstofflager ohne Beschr n kung und ohne dass es unter die St rfall Verordnung f llt nutzen kann Bei dieser Feststellung wurden jedoch die folgenden Vorgaben der St rfall Verordnung v llig au er acht gelassen die St rfallverordnung ist schon bei berschreiten der Mengenschwelle aus Spalte 4 des Anhanges anzuwenden und die Anwendung der im Anhang der St rfall Verordnung vorgegeben Additionsregel Die Er rterung mit dem Betreiber ohne Berater f hrte schnell dazu dass die Anzeige durch das Gewerbeaufsichtsamt Bremen f r gegenstandslos erkl rt wurde Durch den Betreiber wurde eine neue Anzeige gefertigt In der neuen Anzeige wurden nur die tats chlich und zeitgleich vorhandenen bzw vorgese henen maximal vorhandenen gef hrlichen Stoffe des Gefahrstofflagers ber cksichtigt Aus der berarbeiteten Anzeige ergab sich dass der Betrieb nicht ein mal mehr unter den An wendungsbereich der St rfallverordnung f llt Sicherheitstechnische berpr fung nach amp 16 St rfallverordnung in einem Fl ssig gaslager mit Umschlagseinrichtung Das Fl ssiggaslager wurde in den Jahren 2001 und 2002 auf der Grundlage eines Sachver st ndigen Gutachtens nach 29a Bundes I
80. xibilit t und st ndiger Lernbereitschaft innerbetriebliche Kommunikationsschwierigkeiten und dies alles bei h ufig abnehmender F hrungsqualit t Mit diesen Belastungen haben nat rlich auch Personalvertretungen zunehmend zu k mp fen d h sie m ssen diese erkennen bewerten und nach Abhilfe suchen Ein Betriebsrat wendete sich an das Gewerbeaufsichtsamt weil arbeitsunf hig geschriebene Kollegen aus Sorge um ihren Arbeitsplatz weiterhin ihrer Arbeit nachgingen Dem Betriebsleiter war die Situation bekannt vom Betriebsrat angesprochen unternahm er jedoch nichts Das Gewer beaufsichtsamt forderte den Betriebsleiter auf die psychosozialen Verh ltnisse in seinem Betrieb im Rahmen seiner Beurteilung der Arbeitsbedingungen nach 5 Arbeitsschutzge setz zu untersuchen Ansprechpartner Frau Wienberg Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Arbeitsschwerpunkt Sicherer Umgang mit Zahlungsmitteln Im vergangenen Jahr hat die Zahl der berf lle auf Verkaufsstellen des Einzelhandels stetig zugenommen Diese Taten f hren in der Regel zu wirtschaftlichen Sch den der be troffenen Unternehmen Krankheitsbedingte Ausfallzeiten verursachen weitere Kosten Meldungen ber K rperverletzungen betroffener Arbeitnehmer sind folglich die traurige Bi lanz der ersten 3 Quartale 2002 und durch 22 Unfallanzeigen belegt Nach Auswertung von Unfallmeldungen die im Zusammenhang mit Raub berf llen standen wurden als Zielgruppe Lebensmittel Discounter Droge
81. zu erl utern Dieses hat sich bei der berpr fung w hrend des Verkaufs als u erst wirksam erwiesen Ein gro er Verbrauchermarkt stellte den Antrag pyrotechnische Gegenst nden in der Mall Verkaufspassage zu verkaufen Die berpr fung ergab dass ein Aufstellen von Verkaufs tischen in der Passage die Verkehrs und Rettungswege in erheblichem Ma e eingeschr nkt h tte daher wurde dieser Antrag mit einem Bescheid abgelehnt W hrend der Verkaufszeit vom 28 bis 31 Dezember 2002 wurden von 10 Mitarbeiter innen des Gewerbeaufsichtsamtes Bremen insgesamt 131 Verkaufsstellen kontrolliert Bei den berpr fungen festgestellte M ngel wurden in der Regel unverz glich beseitigt In 16 F llen wurde eine Verwarnung ausgesprochen Ansprechpartner Herr Stiebritz Gewerbeaufsichtsamt Bremen Herr Koop Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven 126 3 1 8 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Strahlenschutz Strahlenschutzverordnung R ntgenverordnung Der Senator f r Arbeit Frauen Gesundheit Jugend und Soziales ist Genehmigungsbeh rde nach der Strahlenschutzverordnung f r den Umgang mit und die Bef rderung von radioakti ven Stoffen die Errichtung und den Betrieb von Anlagen zur Erzeugung ionisierender Strahlung Beschleuniger und f r die T tigkeit in fremden Anlagen Nach 3 der R ntgenverordnung wird der Betrieb von R ntgenger ten genehmigt deren Bauart nicht zugelassen ist Zust ndig
82. zum Son dermaschinenbau Die Rollenbahnen und Transport bzw Montagesysteme der Firma K werden heute von allen Automobilkonzernen gesch tzt Die K Gruppe der Produktionsstrang Montage Pr f und Testsysteme f r Aggregate be sch ftigt heute weltweit fast 2 650 Mitarbeiter Aus der kleinen Bude sind inzwischen 44 000m berbaute Betriebsr ume geworden Hunderte von Mitarbeitern werden in 12 500m B rofl chen untergebracht Das Gewusst wie und die Vermarktung der Produkte erfordert hochqualifizierte Mitarbeiter in der Entwicklung Konstruktion und Verkauf sowie ein gutes Management In den Werkst tten k nnen nur gute Facharbeiter Fu fassen Was ist mit dem Arbeitsschutz Die Arbeitsschutzorganisation ist im gleichen Zuge wie der Betrieb und die Qualit t der Pro dukte gewachsen Gesch ftsleitung Betriebsrat und eine st ndig im Hause anwesende Fachkraft f r Arbeitssicherheit haben in dem Laufe der Jahre immer wieder Verbesserungen durchgesetzt Nicht zu vergessen ist ein Betriebsleiter der schon in den 60er Jahren als jun ger Mitarbeiter in diesem Betrieb angefangen hat Mit Stolz und nachdenklichen Blick spricht er noch von der Zeit als er die Karre mit Beton f r diesen Betrieb geschoben hat Gerade er ist es der in den letzten 20 Jahren daf r sorgte dass bei Neuplanungen nderungen oder Umstellungen das Gewerbeaufsichtsamt vor Beginn der Ma nahmen beteiligt wurde so dass die Bedenken und W nsche
83. 04 Erkrankungen durch Nitro oder Aminoverbindungen des Benzols oder 4 4 1307 Erkrankungen durch organische Phosphorverbindungen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen ELZ Zust ndigkeitsbereich Summe Arbeitsschutzbeh rden Bergaufsicht sonstiger unbestimmt Begutachtet berufsbedingt begutachtet berufsbedingt begutachtet berufsbedingt Begutachtet berufsbedingt Nr Berufskrankheiten BEE FE FE Fe Er ee Erkrankungen durch halogenierte Alkyl Aryl oder Alkylarylsulfide 1314 1315 Erkrankungen durch para terti r Butylphenol Erkrankungen durch Isocyanate die zur Unterlassung aller T tigkeiten gezwungen haben die f r die Entstehung f r die Verschlimmerung oder das Wiederaufleben urs chlich waren oder sein k nnen 1316 Erkrankungen der Leber durch Dimethylformamid Polyneuropathie oder Enzephalopathie durch organische L sungsmiittel 1317 2 1 2 1 oder deren Gemische 2 Durch physikalische Einwirkungen verursachte Krankheiten 21 Mechanische Einwirkungen Erkrankungen der Sehnenscheiden oder des Sehnengleitgewebes sowie der Sehnen oder Muskelans tze die zur Unterlassung aller 2101 T tigkeiten gezwungen haben die f r die Entstehung f r die Ver 5 1 5 1 schlimmerung oder das Wiederaufleben urs chlich waren oder sein k nnen Meniskussch den nach mehrj hrigen andauernden oder h ufig wieder 2102 kehrenden die Kniegelenke berdurchschnittlich b
84. 12 Genehmigungspflichtige Anlagen entsprechend dem Anhang der 4 BImSchV Verordnung ber genehmi gungsbed rftige Anlagen 4 Verordnung zur Durchf hrung des Bundes Immissionsschutzgesetzes Stand Dezember 2002 Nr Wirtschaftsbereiche Spalte 1 Spalte 2 Summe W rmeerzeugung Bergbau Energie 2 Steine und Erden Glas Keramik Baustoffe 3 9 12 Stahl Eisen und sonstige Metalle einschl Verarbeitung Chemische Erzeugnisse Arzneimittel Mineral lraffination und Weiterverarbeitung Oberfl chenbehandlung mit organischen Stoffen Herstellung von 5 bahnenf rmigen Materialien aus Kunststoffen sonstige Verarbei tung von Harzen und Kunststoffen Holz Zellstoff 7 Nahrungs Genuss und Futtermittel landwirtschaftliche Er zeugnisse 28 Verwertung und Beseitigung von Abf llen s a 3 gt Tonnen semensa a 1 Sonstige C E nach dem vereinfachten Verfahren 8 19 BImSchG genehmigte Anlagen Tabelle 13 Genehmigungspflichtige Anlagen nach dem Hauptverursachungsprinzip Stand Dezember 2001 Genehmigungspflichtig aus Gr nden der Luftverunreinigung des Gefahrenschutzes der Abfallwirtschaft ew m 221 Anlagen die im Zust ndigkeitsbereich des Senators f r Bau und Umwelt genehmigt werden sind in der Auf stellung nicht enthalten 222 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Tabelle 14 Dauer der Genehmigungsverfahren nach dem Bundes Imm
85. 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen schaftliche Lage wird der Faktor Arbeits und Gesundheitsschutz in Klein und Kleinstbetrie ben an das Ende der Priorit tenliste geschoben Vielfach sind aber auch die Arbeitgeber der Kleinbetriebe mit den Anforderungen aus dem Arbeitsschutzgesetz berfordert So ist die Frage der Arbeitgeber an die Au endienstmitar beiter innen der Gewerbeaufsicht Was soll ich machen mittlerweile zu einer Standard frage geworden Hier wird der Vorteil der 1996 im Gewerbeaufsichtsamt Bremen eingef hr ten Branchenorientierung deutlich Aufgrund der Branchenorientierung sind die zust ndigen Gewerbeaufsichtsbeamten mit den Problemen und Gef hrdungen der jeweiligen Branche vertraut sodass der Unternehmer kompetent informiert und beraten werden kann Dokumentation in Kleinbetrieben F r Handwerksbetriebe mit mehr als 10 Besch ftigten stellt die Dokumentationspflicht der Gef hrdungsberrteilung nach 6 ArbSchG oft ein Problem dar Der Arbeitgeber ist zwar in der Lage die Arbeiten vor Ort gut zu organisieren und hierbei auch ob nun bewusst oder unbewusst die Vorgaben des ArbSchG in puncto Sicherheit und Gesundheitsschutz zu be r cksichtigen er ist aber vielfach nicht in der Lage die einzelnen Schritte des 5 ArbSchG entsprechend 6 ArbSchG schriftlich zu dokumentieren Er kann h ufig mit den pauschalen Formulierungen des 5 und 6 ArbSchG nichts anfangen und w nscht sich e
86. 303 73 361 408 19 539 9 3 16 1 1 1 4 154 2 9 Gentechnik 2 1 4 2 2 1 1 2 10 Bef rderung gef hrlicher G ter Summe Position 2 1629 787 2133 2080 379 3 2080 122 4 0 17 92 9 3 10 0 0 2 118 811 3 Sozialer Arbeitsschutz 3 1 Arbeitszeitschutz 3 1 1 Sonn und Feiertagsarbeit 40 12 3 31 215 2 15 6 5 15 1 17 3 1 2 Sozialvorschriften im Stra enverkehr 131 65 53 74 10 1 1266 128 376 752 80 47 3 113 362 3 1 3 sonstiger Arbeitszeitschutz 69 32 7 84 33 1 54 2 22 4 2 17 1 37 3 2 Jugendarbeitsschutz 32 9 6 12 20 12 1 1 9 3 3 Mutterschutz 313 67 1860 154 90 2 65 2 66 1 160 79 3 4 Heimarbeitsschutz 3 5 4 1 3 3 Summe Position 3 588 190 1876 338 358 5 220 12 0 0 3 1360 135 383 784 80 47 3 279 507 7 2 3 Insgesamt 2522 1044 4009 2663 737 8 2300 134 4 0 20 1452 144 386 794 80 47 5 410 1447 Zahl der Vorg nge 577 401 1424 725 287 3 603 84 149 119 34 46 3 121 431 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen oLz Tabelle 6 berpr fung nach dem Ger tesicherheitsgesetz berpr fte Mitteilungen Mitteilungen an von ande technische berpr fte techni berpr fte technische Ar ren Arbeits an von ande Arbeitsmittel sche Arbeitsmittel beitsmittel mit sicherheits Anzahl und Art der M ngel schutz J ren vorwiegend Herkunft technischen M ngeln EU EWR verwendet Ma T Staaten A
87. AB 10 Begriffs bestimmungen e Arbeitsschwerpunkt Krane des Gewerbeaufsichtsamtes Bremen e Neue Regelwerke der Berufsgenossenschaften Gerade weil mit dem zuk nftigen Inkrafttreten der neuen Betriebssicherheitsverordnung im Herbst 2002 allgemein die Meinung vertreten wird dass zumindest ein Gro teil der techni schen Berufsgenossenschaftlichen Vorschriften BGV gegenstandslos werden war die Nachricht seitens der Bau BG interessant dass wohl im Fr hjahr 2003 die neue BGV A1 Allgemeine Vorschriften Inkrafttreten wird In dieser neuen BGV wird den Berufsgenossen schaften das Recht einger umt im Rahmen ihrer Pr ventionsaufgabe auch die staatlichen Arbeitsschutzvorschriften anzuwenden Ansprechpartner Herr Rehbach Gewerbeaufsichtsamt Bremen Zirkel Sicherheit im Hafen Im Berichtsjahr tagte der Arbeitskreis Sicherheit im Hafen nicht Absprachegem findet ein Zusammentreffen bei Bedarf statt das n chste ist im Fr hjahr 2003 geplant Es wird dabei wie in den Vorjahren eine Themenauswahl angeregt die konkrete Erfahrungen ent h lt und die f r die Aufgaben der Teilnehmer von bedeuteten Nutzen ist mit der also ein Substanzgewinn erzielt werden kann Daneben werden zweckm ige Vorgehensweisen ab gestimmt ggf Probleml sungen erarbeitet oder doch wenigstens Schritte dazu angeregt Ansprechpartner Herr Brockhage Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven 2 5 Jahresbericht 2002 der Gewerbeauf
88. Besprechungen bei 328 1 1 Verwaltungsbeh rden 175 1 2 Gerichten Staatsanwaltschaft Polizei 40 1 3 sachverst ndigen Stellen 10 1 4 Sozialpartnern 10 1 5 Antragstellern 40 1 6 Beschwerdef hrern 17 1 7 Privatpersonen ohne 1 5 und 1 6 29 1 8 brigen 7 2 Vortr ge Vorlesungen vor 30 2 1 Sozialpartnern 3 2 2 Betriebs rzten Fachkr ften f r Arbeitssicherheit 2 2 3 Sicherheitsbeauftragten 1 2 4 Beh rden 4 2 5 Sch lern Studenten Auszubildenden 3 2 6 brigen 17 3 Sonstiges 94 3 1 Anh rung nach OWiG VwVfG 3 2 Er rterungen nach BImSchG 1 3 3 Ausschusssitzungen 23 3 4 Pr fungen 32 3 5 brige 38 Insgesamt 452 sofern sie nicht in Betrieben nach Tabelle 3 1 oder bei sonstigen Arbeitsstellen nach Tabelle 3 2 durchgef hrt wurden 208 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Tabelle 4 T tigkeiten und Beanstandungen im Au endienst T tigkeiten ae c 52 c zS 2 5 S iQ S o L Dx N D 2 D ep s5 S gt 2285 3 5 C ED o o 0 D FEJ 235 a 2 N al E 8 53 5 Sl S a 5s5 I Pos Sachgebiet 1 2 3 4 5 6 7 1 Allgemeines 921 399 18 230 23 1 55 2 Technischer Arbeitsschutz Unfallverh tung und Gesundheitsschutz 2 1 Arbeitsst tten Ergonomie 1939 397 21 74 35 43 1828 2 2 berwachung
89. Bremerhaven Atemwegsbelastungen durch Gew rze Anl sslich eines Berufskrankheiten Verfahrens BK Verfahren das bei der Berufsgenos senschaft anh ngig war erfolgte eine gemeinsame Arbeitsplatz berpr fung im Arbeitsbe reich Gew rzmischung eines Gro betriebes der Lebensmittelverarbeitung Die Gew rze werden als Sackware oder in Kartons angeliefert und von den Mitarbeitern manuell entnom men abgewogen und zu Gew rzmischung zusammengestellt Insgesamt werden t glich 4 bis 8 t Gew rze durch mehrere Arbeitnehmer verarbeitet Ob gesundheitssch dliche Auswirkungen wie z B Atemwegserkrankungen durch den t gli chen Umgang mit Gew rzen zu erwarten sind war der Berufsgenossenschaft bis dahin nicht bekannt arbeitsmedizinische Erkenntnisse lagen ihnen hierzu nicht vor F r Gew rz staub gibt es keine speziellen Grenzwerte deren Einhaltung f r den Gesundheitsschutz von Arbeitnehmern herangezogen werden k nnten Als spezifische Belastungen an diesen Arbeitspl tzen w ren zum einen die allgemeine Staubbelastung und zum anderen das Vorkommen biologischer Arbeitsstoffe sowie dermale Belastungen denkbar Als technische Ma nahme zur Reduzierung der Staubbelastung ist eine ortsver nderliche Absaugung mit trichterf rmiger Ansaug ffnung vorhanden In viertelj hrlichem Turnus erfolgt der Filterwechsel und die Funktionspr fung der Anlage Dar ber hinaus wird der gesamte Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien
90. DER SENATOR F R ARBEIT FRAUEN GESUNDHEIT JUGEND UND SOZIALES kkkkkkkkkkkkkkk DER SENATOR F R BAU UND UMWELT JAHRESBERICHT 2002 DER GEWERBEAUFSICHT DER FREIEN HANSESTADT BREMEN X amp FREIE HANSESTADT BREMEN Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen JAHRESBERICHT 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Herausgegeben vom Senator f r Arbeit Frauen Senator f r Bau und Umwelt Gesundheit Jugend und Soziales und Doventorscontrescarpe 172 Block D Ansgaritorstra e 2 28195 Bremen 28195 Bremen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen INHALTSVERZEICHNIS Seite Teil 1 Technischer und Sozialer Arbeitsschutz 1 Organisation Personal 15 1 1 Organisation 15 IFAS 2002 Die ersten Erfahrungen 15 Das Neue Steuerungsmodell NSM 16 1 2 Personal 18 Neueinstellungen 18 Ausbildung 18 Ver nderungen 19 Altersstruktur 19 Fortbildungsveranstaltungen 19 2 bersicht ber die T tigkeit und Ergebnisse 21 2 1 Dienstgesch fte in Betrieben 21 Betriebsstruktur Anzahl der Betriebe 21 Aufgesuchte Betriebe 23 2 2 Dienstgesch fte bei sonstigen Stellen 25 2 3 Innendienst 26 2 4 Zusammenarbeit mit anderen Stellen 27 Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft Niedersachsen Bremen 27 Zusammena
91. Daher muss es die vorrangige Aufgabe der Gewerbeaufsicht sein in den Betrieben den Aufbau einer funktionierenden ar beitssicherheitstechnischen und betriebs rztlichen Betreuung zu initiieren Dies wird am e hesten gelingen wenn der Unternehmer seine Verantwortung f r den Arbeits und Gesund heitsschutz im Betrieb kennt und wahrnimmt Ansprechpartner Herr R ddecke Gewerbeaufsichtsamt Bremen Unternehmermodell der Holz Berufsgenossenschaft Die sicherheitstechnische Betreuung von Unternehmen kann durch interne oder externe Fachkr fte erfolgen Einige Berufsgenossenschaften wie z B die Holz Berufs genossenschaft bieten jedoch auch ein sog Unternehmermodell an bei dem der Arbeit geber auf die feste Bestellung einer Fachkraft f r Arbeitssicherheit verzichten kann Voraus setzung ist jedoch die Teilnahme an einer Informationsveranstaltung in der den Arbeitge bern die Grundlagen des Arbeitsschutzes vermittelt werden Weitere Voraussetzung ist dass der Arbeitgeber sich bei Bedarf fachkundigen Rat einholt Im Berichtsjahr wurden in Bremerhaven zwei solche Informationsveranstaltungen f r Mit gliedsbetriebe der Holz Berufsgenossenschaft durchgef hrt An den jeweils zweit gigen Seminaren nahmen fast 50 Unternehmer aus Bremerhaven sowie dem nieders chsischen Umland teil Als Referenten wirkten Vertreter des Gewerbeaufsichtsamtes Bremerhaven der Innung des Tischlerhandwerks des berufsgenossenschaftliichen arbeitsmedizinischen
92. Der vom Ingenieurb ro vorgestellte Vorschlag Einbau von Drainagerohren zur Ableitung der Gase unterhalb der Halle und berwachung durch Gassensoren auch in der Halle wurden vom Bauherren umgesetzt Da diese Vorgaben vor dem eigentlichen Bau der Lagerhalle be sprochen wurden konnte die Ma nahmen ohne Probleme mit einbezogen werden Ansprechpartner Frau Hesse Gewerbeaufsichtsamt Bremen Arbeitsschutzverordnung f r Winterbaustellen Kontrolle der Winterbaustellen Im Gegensatz zu den vorangegangenen Wintern fand der Winter 2002 2003 tats chlich statt Lange kalte Perioden sorgten weitestgehend f r Baustellenstillst nde Im Stra enbau standen fast alle Bauarbeiten still Nur die Deckenerneuerung unterhalb ei nes Eisenbahntunnels wurde weiter ausgef hrt ebenso die Stra enbauarbeiten im beheiz ten Hemelinger Tunnel Die kalte Jahreszeit kam so berraschend dass eine Bremer Zei tung sich speziell diesem Thema widmete Im Hochbau konnte nur eine winterfest hergerichtete Baustellen festgestellt werden W h rend der starken Frostperioden ruhte der Betrieb auf den Baustellen berwiegend F r den Innenausbau eines Labor und B rogeb udes und eines Biotechnologiezentrums musste mit gro em Aufwand beheizt werden Auf einer kleinen Baustelle trugen die Arbeit nehmer keine Winterbekleidung au er der eigenen privaten Die Arbeitnehmer baten aber darum keine Sanktionen gegen den Arbeitgeber vorzunehmen da sie um ihren Arbeitsp
93. Dia grammscheiben oder Tageskontrollbl tter und sonstiger Unterlagen wie Frachtbriefe usw f r einen l ngeren Zeitraum Bei Nicht bersendung der angeforderten Unterlagen sind Verwaltungszwangsma nahmen wie der Erlass einer Verf gung oder sogar die Festsetzung des angedrohten Zwangsgeldes m glich Bei Kontrollberichten die Verst e sowohl gegen die Sozialvorschriften als auch gegen an dere Rechtsgebiete StVO StVZO StVG enthalten und bei denen von einer tateinheitlicher Handlung auszugehen ist werden s mtliche Verst e zusammen in einem Bescheid vom Gewerbeaufsichtsamt als Ordnungswidrigkeiten geahndet Diese Verfahrensweise ist durch gerichtliche Entscheidungen obligatorisch da sonst eine Tat mehrfach geahndet w rde Liegt dagegen keine Tateinheit vor werden unterschiedliche Ordnungswidrigkeitenverfahren durch die Stra enverkehrsbeh rde und die Gewerbeaufsicht durchgef hrt Die einzuleitenden Verfahren gegen Verantwortliche Unternehmer und Fahrer werden ne beneinander gef hrt Auf diese Weise wird sichergestellt dass Arbeitgeber und Arbeitneh mer die Gelegenheit erhalten eine Stellungnahme abzugeben rechtliches Geh r Unter Be r cksichtigung eventueller Stellungnahmen kann das Gewerbeaufsichtsamt dann Verwar nungs oder Bu geldbescheide erlassen Richtschnur f r die Festsetzung der Geldbu en ist 140 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen ein l ndereinheitlicher Bu gel
94. Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Durch Nebenbestimmungen im Genehmigungsbescheid wurden zum Schutz der Allgemein heit und der Nachbarschaft f r den Betrieb der e _Brenn fen e _Spr htrockner e Horizontaltrockner und e Filteranlagen f r die Bereiche Masseaufbereitung Silobevorratung und Presserei sowie Glasierlinien Begrenzungen f r Fluor Schwefeldioxid Stickstoffoxide und Gesamtstaub festgelegt Die Einhaltung der Emissionsbegrenzungen ist durch Messungen einer nach 26 BImSchG an erkannten Messstelle nach Inbetriebnahme und sodann wiederkehrend jeweils nach Ablauf von 3 Jahren nachzuweisen Die Messberichte auf Einhaltung der Emissionen sind erstmals in 2003 vorzulegen Ansprechpartner Herr Hencken Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Luftreinhaltung Novellierung der TA Luft Am 24 07 2002 trat die novellierte TA Luft 2002 Erste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes Immissionsschutzgesetz Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft in Kraft Diese aktualisiert im Vorsorgeteil die sich insbesondere aus EG Regelungen und dem Bundesimmissionsschutzgesetz BImSchG ergebenden emissionsbegrenzenden Anforde rungen entsprechend dem fortgeschrittenen Stand der Technik f r die genehmigungsbed rf tigen Anlagen F r nach dem Bundes Immissionsschutzgesetz nicht genehmigungsbed rfti gen Anlagen gelten nur bestimmte Teilbereiche Die TA Luft kann jedoch auch hier als Er kenntnisquelle zum Stand de
95. Hansestadt Bremen mit den St dten Bremen und Bremerhaven Bremen ist mit etwa 80 der Einwohner Landeshaupt stadt Eine auff llige Besonderheit dieser Staatsbildung ist eine politisch geographische Die bei den St dte sind durch ca 60 Stra enkilometer in nieders chsichem Gebiet voneinander getrennt Ganz ma geblich hat dieser Umstand u a zur Einrichtung von eigenst ndigen Landesverwaltun gen darunter auch einem Gewerbeaufsichtsamt im deutlich kleineren Bremerhaven gef hrt Die sem dienstaufsichtlich bergeordnet ist der Senator f r Arbeit Frauen Gesundheit Jugend und Soziales ebenso fachaufsichtlich f r den Arbeitsschutz F r den Bereich des Immissionsschutzes hat die Fachaufsicht der Senator f r Bau und Umwelt Eine Mittelinstanz wie in den Fl chenl n dern gibt es nicht Die Aufgaben Das Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven besitzt umfassende Zust ndigkeiten im Arbeitsschutz nach etwa 40 Gesetzen und Verordnungen und als Aufsichts und Genehmigungsbeh rde nach ebenso vielen Vorschriften im Immissionsschutz In Bremerhaven gibt es rd 5000 Betriebe mit rd 50 000 Besch ftigten Schwerpunkte sind Hafen umschlag Schiffbau Lebensmittelherstellung vornehmlich auf der Grundlage von Seefisch sowie einige Besonderheiten wie Herstellung spezieller pyrotechnischer Erzeugnisse dazu gibt es zwei den erweiterten Pflichten der St rfallverordnung unterliegende Betriebe und den Bereich der Seeschifffahrt Die Mittel
96. Inspektionsfris ten auch noch eine gen gende Pr ftiefe erlauben um den Sinn der Empfehlung 2001 331 EG zu erf llen Ansprechpartner Herr Dr Teutsch Gewerbeaufsichtsamt Bremen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 57 Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven F r eine systematische Anwendung und Umsetzung der Unweltinspektionen wurden zu n chst die Anlagen und Betriebsbereiche in die berwachungskategorien III eingestuft Nach dieser Klassifizierung ergibt sich folgende Anlagenstruktur Kategorie 7 Anlagen Kategorie II 14 Anlagen Kategorie III 55 Anlagen F r die Durchf hrung der Umweltinspektion selber wurde entsprechend den Vorgaben der Bund L nder Arbeitsgruppe zur Umsetzung der EG Empfehlung f r Umweltinspektionen Beschluss vom 11 04 2002 der auf den Seiten 158 159 abgedruckte Erhebungsbogen Umweltinspektionen entwickelt Mit Beginn der Umweltinspektionen wurden vorrangig die Anlagen nach der Kategorie des berwachungsschemas besichtigt Es wurden 5 Anlagen der Kategorie I in der Kategorie Il 2 Anlagen und in der Kategorie III 1 Anlage berwacht Die Umweltinspektionen wurde in allen F llen vorab mit den Betreiber terminlich abgestimmt Die Besichtigungen wurden unter Beteiligung des Arbeitsschutzes durchgef hrt Jeweils anlagenspezifisch wurde erg nzend die Abfallbeh rde hinzugezogen Die Ergebnisse der Umweltinspektionen sind in der beige f gten Tabelle 15 im Anhang zusamme
97. KW Kombi passen USW Diese verschiedenen Einsatzm glichkeiten geben zwar dem Arbeitgeber die M glichkeit f r seine Aufgabe die richtige Variante zu finden er muss sich aber vorher sorgf ltige Gedan ken ber die tats chlichen Einsatzbedingungen machen Kleine Scherenhubtische sind leicht zu transportieren oft aber nur f r Innenarbeiten geeignet da sie keine Windlast ver tragen Andere haben gro e Arbeitsb hnen das Gesamtgewicht ist aber nicht f r jede Ge schossdecke geeignet Bestimmte Ausf hrungen k nnen sogar mit angehobener B hne be wegt werden andere nur im abgelassenen Zustand Welche Ausf hrung f r seinen Zweck die richtige ist kann der sp tere Nutzer nur in der Be triebsanleitung des Herstellers nachlesen Eine Kurzfassung der Bedienungsanleitung befin det sich an den Arbeitsb hnen gut sichtbar unterhalb der Steuerelemente Derartige Bedie nungsanleitungen m ssen erneuert werden wenn sie unleserlich geworden sind In dieser Bedienungsanleitung sollte nach Willen der Maschinenverordnung nachzulesen sein f r welchen Verwendungszweck die Arbeitsb hne einzusetzen ist und unter Vorausah nung der Phantasie der sp teren Nutzer was zu unterlassen ist Diese Vorgaben des Her stellers werden auch bestimmungsgem e Verwendung genannt Die bestimmungsgem e Verwendung ist bei jedem Arbeitsmittel zu beachten d h nur die Verwendung ist gestattet f r die der Hersteller das Arbeitsmittel auch vorgeseh
98. Land Bremen eingesetzten Software IFAS Informati onssystem f r den Arbeitsschutz zeigen dass sich diese Investition gelohnt hat Seit dem alle Mitarbeiter innen die Auswertung der Arbeitszeitnachweise elektronisch vornehmen und insbesondere die einmal eingegebenen Daten automatisch in die innerhalb des Systems zur Verf gung gestellten Vordrucke bernommen werden k nnen alle eingehenden Anzei gen zeitnah bearbeitet werden Dadurch wurde mehr B rgern he erreicht denn im Rahmen der Anh rung zu festgestellten Verst en kann sich der Betroffene nat rlich nach drei Wo chen besser an die Situation erinnern als nach sechs Monaten In fr heren Jahren konnten mehrere Hundert Verfahren wegen des gro en Schreibaufwan des keine Schnittstelle der damaligen Software zur Textverarbeitung nicht bearbeitet wer den und verj hrten Im Gegensatz dazu sind heute neben der Bearbeitung der eingehenden Anzeigen von Polizei und BAG Bundesamt f r den G terverkehr mehr Betriebskontrollen durch die Gewerbeaufsicht m glich Ansprechpartner Herr Meyer Gewerbeaufsichtsamt Bremen Strafanzeige wegen N tigung Ein Fahrer stellte Strafanzeige gegen einen Unternehmer wegen N tigung Durch die Polizei wurden die Arbeitszeitnachweise in den R umen der Firma beschlagnahmt In der darauffol genden Zeit teilte der Unternehmer in sechs Verfahren mit dass er die angeforderten Dia Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt B
99. Parkstra e 58 60 Lange Stra e 119 28209 Bremen 27580 Bremerhaven Telefon 04 21 361 6260 Telefon 04 71 95256 0 Telefax 04 21 361 6522 Telefax 04 71 952 56 38 Abb 8 Merkblatt zum sicheren Umgang mit Importcontainern 120 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Vor dem ffnen eines Containers ist zu pr fen ob Hinweise auf eine durchgef hrte Bega sung vorliegen Ist der Container ordnungsgem gekennzeichnet und ein Certificate of Fumigation liegt vor ist die Situation eindeutig Vorsicht geboten ist jedoch auch wenn die L ftungsschlitze des Containers abgeklebt sind Reste einer Gefahrenkennzeichnung am Container angebracht sind s Abb 9 Verpackungsmittel oder Tr germaterialien von Bega sungsmitteln im Container vorgefunden werden oder wenn es sich um Ware handelt die b licherweise begast wird z B Rattan M bel Ist eine Gef hrdung durch Begasungsmittel nicht auszuschlie en so ist ein Bef higungsscheininhaber eines Sch dlingsbek mpfungs unternehmens hinzu zu ziehen Abb 9 Importcontainer mit Kennzeichnung einer vorausgegangenen Begasung S mtliche im Aufsichtsbezirk t tigen Sch dlingsbek mpfungsunternehmen wurden aufge fordert bei der Freigabe von begasten Containern folgende Ma nahmen zu ergreifen 1 Liegen bei der Freigabe eines unter Gas stehenden Import Containers keine zuverl s sigen Informationen ber das verwendete Begasungsmittel vor
100. Rehbach 0421 361 6440 Blumberg 0421 361 6268 und Visser 0421 361 10889 e Im Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Herr Engelmann 0471 9 52 56 28 zur Verf gung Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 63 Um die erfolgreiche T tigkeit der SiGe Koordinatoren weiterhin zu verbessern arbeiten Ge werbeaufsicht Berufsgenossenschaft und SiGe Koordinator intensiv zusammen Hiervon lernen alle und dies kommt nicht nur der jeweiligen Baustelle zu Gute Dabei werden auch geeignete Argumente f r den SiGe Koordinator erarbeitet um die auftraggebenden Bauherren von dem wirtschaftlichen Nutzen einer guten Baustellenorganisation zu berzeu gen Die Koordinationst tigkeit der SiGe Koordinatoren zielt haupts chlich auf gewerks bergrei fende Ma nahmen Sie m ssen aber trotzdem immer wieder einzelne Arbeitgeber zur Ein haltung von Bestimmungen ber pers nliche Schutzausr stungen oder die Baustellenein richtungen im Sinne der Arbeitsst ttenverordnung anhalten ber den Schriftverkehr SiGe Koordinator via Bauherr werden diese Unternehmen zur Nachbesserung aufgefordert Einzelne Arbeitgeber sehen die Koordinatoren irrt mlicherweise als Verantwortliche f r den Arbeitsschutz auf der Baustelle an Zwar weist auch die Regel zum Arbeitsschutz auf Bau stellen RAB 30 darauf hin dass der SiGe Koordinator auch gewerksintern t tig werden kann das befreit aber den Arbeitgeber nicht von seiner Verantwortung f r s
101. Vorsatz durch den Arbeitgeber unterstellt werden kann Zeigt der Unternehmer sich offenkundig uneinsichtig kann er zus tzlich zu den bereits ge schilderten Ordnungswidrigkeitenverfahren auch mit den Mitteln des Verwaltungszwanges z B durch die Festsetzung von Zwangsgeldern gezwungen werden die gesetzlichen Vor gaben einzuhalten Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 35 Neben den oben geschilderten Arbeitszeitkontrollen aus Anlass von Betriebskontrollen wer den im Rahmen von vorher festgelegten Schwerpunkten gezielte branchenspezifische Kon trollen durchgef hrt Die Notwendigkeit diese Aktionen gezielt durchzuf hren ergibt sich zumeist aus den eige nen Erfahrungen mit einer bestimmten Branche oder den geschilderten Erfahrungen anderer Bundesl nder u a in ihren Jahresberichten Mehr oder weniger werden die Erfahrungen bzw Ergebnisse anderer Bundesl nder dabei best tigt Schwerpunktaktionen haben sich bew hrt und sind vom Ergebnis her wegen der Nachhal tigkeit grunds tzlich effektiver als Einzelbetriebskontrollen Hinsichtlich der Verfolgung der M ngelbeseitigung gilt das oben bereits Ausgef hrte Ansprechpartner Frau Gottschalk Senator f r Arbeit Frauen Gesundheit Jugend und Soziales Schwerpunktaktion Arbeitszeit in Krankenh user Ausgel st durch das Urteil des Europ ischen Gerichtshofs vom 3 Oktober 2000 zum Be reitschaftsdienst der spanischen rzte hat die
102. a bei diesen Messungen davon ausgegangen wird dass die zul ssige Raumluftbelastung berschritten ist Bis eben durch diese Messungen nachgewiesen wird dass das nicht zu trifft Solange diese Arbeitsplatzmessung nicht vorgelegt werden konnte musste vom worst case ausgegangen werden und mussten die Reinigungskr fte als pers nliche Schutzaus r stung Atemschutzmasken Schutzanz ge und Handschuhe tragen F r den Arbeitgeber war damit erst einmal alles geregelt Seine Reinigungskr fte trugen Vollschutz und waren damit bestens gesch tzt Vom Gedanken des Schutzes vor PCB ist dies richtig Vergessen wurde aber dass die Schutzausr stung f r die Besch ftigten eine zus tzliche k rperliche Beanspruchung darstellt Besonders das Tragen von Atemschutz darf deshalb nach der GefStoffV keine dauernde Ma nahme sein sondern ist nur in Ausnahmef llen einzusetzen bzw sollte nur dann erfolgen wenn keine anderen Ma nahmen m glich sind Sanierungsma nahme Reinigung Aus diesem Grund verlangte das Gewerbeaufsichtsamt eine Arbeitsbereichsanalyse mit Be schreibung der T tigkeiten der Arbeitsmittel und der Raumsituation bei den Reinigungsar beiten sowie eine Arbeitsplatzmessung da keine Messergebnisse f r vergleichbare T tig keiten vorgelegt werden konnten Nur so kann festgestellt werden ob eine Gef hrdung f r die Besch ftigten tats chlich besteht und welche Arbeitsschutzmassnahmen der ermittelten Gef hrdung angepasst sind
103. ach dem Bundesimmissionsschutzgesetz Zu der seit 1997 geltenden Absprache hat der leitende Aufsichtsbeamte der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft ber die Aktivit ten der Be rufsgenossenschaften wie folgt berichtet Die im Gebiet der Freien Hansestadt Bremen liegenden landwirtschaftlichen Betriebe der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft Niedersachsen Bremen werden insbesondere betreut durch e Betriebs berpr fungen mit eingehender Beratung zu Sicherheit und Gesundheitsschutz e Lehrbetriebs berpr fungen vor Anerkennung als Ausbildungsbetrieb e Besuch des f r den Ausbildungsbetrieb zust ndigen Betriebsrevisors in den ersten Mo naten nach Aufnahme der betrieblichen Ausbildung zum Zwecke des pers nlichen Ken nenlernens der Lehrmittel bergabe bebilderte Brosch ren und der Darstellung einer Betriebsrevision e Vortr ge und Schulungen f r Auszubildende w hrend deren Blockunterrichtes in der Deutschen Lehranstalt f r Agrartechnik z B in der DEULA Westerstede und der Lehr und Versuchsanstalt f r Tierhaltung in Echtem bei L neburg Des weiteren ist den landwirtschaftlichen Berufsschulen einmal j hrlich Gelegenheit gege ben an dem Uhnfallverh tungspreisausschreiben der LBG Niedersachsen Bremen teilzu nehmen Anhand von ca 15 Bildern und Texten bearbeiten die Teilnehmer sicherheitstech nische und gesundheitliche Fragestellungen Kenntnisvermittlung Einsicht in die Notwendigkeit von Ma nahmen sicherheitst
104. achpersonal H herer Dienst 1 Gehobener Dienst 3 4 2 4 2 Mittlerer Dienst 7 06 7 06 Summe 5 4 11 26 15 26 6 Verwaltungspersonal 1 75 7 78 Insgesamt 8 25 66 15 74 4 Tabelle 2 Betriebe und Besch ftigte im Zust ndigkeitsbereich Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Besch ftigte Betriebe 3 Jugendliche Erwachsene Summe m nnlich weiblich weiblich Gr enklasse 8 1 1000 und mehr Besch ftigte 38733 2 200 bis 999 Besch ftigte 22353 3 20 bis 90 Besch ftigte 114890 115604 4 1 bis 19 Besch ftigte 70190 70683 Summe 1 4 17096 1274 1889 194663 128843 323506 325395 5 ohne Besch ftigte Ba Tr Free Insgesamt 28722 1274 1889 194663 128843 323506 325395 cos Tabelle 3 1 Dienstgesch fte in Betrieben Schl ssel Wirtschaftsgruppe part andwirtschaft ewerbliche Jagd orstwirtschaft 2 ischerei und Fischzucht 10 JKohlenbergbau Torfgewinnung Gewinnung von Erd l und Erdgas Erbringung damit verbundener Dienstleistungen N Bergbau auf Uran und Thoriumerze w Erzbergbau Gewinnung von Steinen und Erden sonstiger Bergbau Ern hrungsgewerbe abakverarbeitung extilgewerbe ekleidungsgewerbe 9 0 Ledergewerbe Holzgewerbe ohne Her stellung von M beln 1 22 IVerlagsgewerbe Druckge werbe Vervielf ltigungen von bespielten Ton Bild und Datentr gern Pa
105. ah vor dass ein Tankwagen gegen eine 176 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Bef llstation gefahren war und der Tankwagenfahrer besinnungslos im brennenden F hrer haus eingeklemmt ist Das Leitungssystem am Eisenbahnkesselwagen wurde durch die Ka rambolage besch digt und ist leckgeschlagen Das Gas hat sich entz ndet Bei dieser bung wurde festgestellt dass das gesamte Konzept der Feuerwehr und der Fir ma berarbeitet werden musste Die L schwasserversorgung war nicht ausreichend Wenn die Feuerl schmonitore der Feuerwehr und die Berieselungsanlage in der Kesselwagenan lage gleichzeitig betrieben wurden brach die gesamte L schwasserversorgung zusammen F r die Bereitstellung gr erer L schwassermengen war die Versorgung aus einem nahe gelegenen Hafenbecken geplant Hierzu musste die Feuerwehr eine Tauchpumpe setzen Die ausreichende Wasserversorgung konnte erst nach 30 Minuten sichergestellt werden Diese Zeit ist im Gefahr bzw St rfall nicht zu akzeptieren Die Recherche der Feuerwehr ergab dass eine ausreichende L schwasserversorgung durch die Einbindung weiterer Versorgungslei tungen die in unmittelbarer N he des Betriebes ausreichend vorhanden sind zu realisieren ist und der Betreiber die Pannen bei der L schwasserversorgung nicht zu verantworten hatte da die Planungsvorgaben des Versorgers nicht korrekt waren Weiterhin wurde im Rahmen der praktischen bung festgestellt dass
106. al pro Jahr Kategorie Il e Anlagen der Spalte 1 des Anhanges der 4 BImSchV und IVU Anlagen die nicht in der Kategorie erfasst sind sowie e Betriebsbereiche nach St rfallverordnung mit Grundpflichten berwachungsfrequenz 1 mal in 3 Jahren Kategorie Ill e Anlagen der Spalte 2 des Anhanges der 4 BImSchV berwachungsfrequenz 1 mal in 6 Jahren Ab Juni 2002 werden Umweltinspektionen durch die Gewerbeaufsichts mter durchgef hrt Es wurden hierbei folgende Erfahrungen gesammelt 156 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Gewerbeaufsichtsamt Bremen Nach der vorgegebenen Klassifizierung gibt es im stadtbremischen Gebiet 206 Anlagen die einer Umweltinspektion bed rfen Kategorie 31 Anlagen Kategorie II 36 Anlagen Kategorie III 139 Anlagen Es wurden zun chst anlassbezogene Betriebspr fungen dazu genutzt gleichzeitig die Um weltinspektion durchzuf hren Damit werden die betroffenen Anlagen zwar nicht streng in der Reihenfolge ihres Gef hrdungspotentials inspiziert daf r l sst sich der Vollzugsaufwand aber merklich und vertretbar reduzieren Selbstverst ndlich werden auch bei diesem Verfah ren die vorgegeben Pr fintervalle eingehalten In dieser Weise wurden im 2 Halbjahr 2002 53 genehmigungsbed rftige Anlagen inspiziert Dabei wurden insbesondere die Einhaltung aller Auflagen zum Umweltschutz berpr ft wie auch eine Systempr fung zum Umweltmanagementsystem also
107. altung Nr 4 16 3 gefordert Die Pr fung der Sicher heitseinrichtungen an Rollen Bremspr fst nde musste mindestens j hrlich durch einen Sachkundigen erfolgen Eine Dokumentation der Pr fung war nicht vorgesehen Nach Einf hrung der BetrSichV ist die Rechtslage konkreter und eindeutiger Jeder Arbeit geber muss im Rahmen der Gef hrdungsbeurteilung nach 3 BetrSichV Art Umfang und Fristen erforderlicher Pr fungen ermitteln und festlegen welche Voraussetzungen die Per sonen erf llen m ssen die mit der Pr fung beauftragt werden sollen Entsprechend 10 Abs 2 m ssen Arbeitsmittel die sch denverursachenden Einfl ssen unterliegen und die zu gef hrlichen Situationen f hren k nnen unter Ber cksichtigung des 8 3 Abs 3 durch eine bef higte Person gepr ft werden Da die Rollen Bremspr fst nde die sen Arbeitsmitteln zugeordnet werden k nnen sind die Sicherheitseinrichtungen entspre chend zu pr fen Schon der Hersteller weist darauf hin Diese Pr fung ist gem 11 BetrSichV zu dokumentieren Die berpr fungen ergaben dass im Bereich der markengebundenen Autoh user die Um setzung des Arbeitsschutzgesetzes einschlie lich des Arbeitssicherheitsgesetzes fast fl chendeckend an externe Einrichtungen vergeben und zumindest in den Anf ngen umgesetzt worden ist Es wurden fast zu 100 Gef hrdungsbeurteilungen vorgelegt die alle im Rahmen der Zerti fizierung nach ISO 9001 9002 in den Jahren 1999 2000 er
108. ann Gewerbeaufsichtsamt Bremen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 89 Sicherheit und Gesundheit der Besch ftigten bei der Arbeit europ isch be stimmt Arbeitsschwerpunkte verschieben sich Der Vertrag zur Gr ndung der Europ ischen Gemeinschaft geht in der konsolidierten Fas sung von 2002 von einem funktionierenden Binnenmarkt aus in dem nur sichere Produkte in den Verkehr gebracht werden hohes Schutzniveau in den Bereichen Gesundheit Sicher heit Umweltschutz und Verbraucherschutz Mit dem neuen Konzept von 1986 hat man die horizontale Produktsicherheitsrichtlinie und eine Vielzahl von sektoralen Richtlinien ge schaffen Bestimmte sektorale Richtlinien betreffen typische technische Arbeitsmittel so dass in Deutschland die Umsetzung ber das Ger tesicherheitsgesetz und darauf erlassene Verordnungen erfolgt Eine Trennung zwischen gewerblich genutzten technischen Arbeits mitteln oder privat genutzten technischen Produkten ist oft nicht m glich Aus diesem Grund wurde die Zust ndigkeit f r das Produktsicherheitsgesetz von 1997 in der Mehrzahl der Bundesl nder auf die Arbeitsschutzbeh rden bertragen so auch in Bremen im August 2002 Mit dem neuen Konzept wird den Herstellern der freie Warenverkehr in der Europ ischen Union zugesichert wenn sie die grundliegenden Sicherheitsanforderungen einhalten und dies mit der CE Kennzeichnung und der Konformit tserkl rung dokumentieren Gleich
109. antwortli che des Abgest rzten hat es aber unterlassen auch diese Information an seine Besch ftig ten weiterzugeben und als allgemeine Pflicht nach dem Arbeitsschutzgesetz unterlassen die Notwendigkeit der Beachtung von Absperrungen ausf hrlich zu erl utern Auch ein Versto gegen die im 5 Pflichten der Arbeitgeber der Baustellenverordnung aufgef hrten Arbeit geberpflichten Abgesehen von gesundheitlichen Nachteilen des Verunfallten den Kosten f r den Arbeitge ber tr gt die zust ndige Berufsgenossenschaft die Kosten f r die Heilbehandlung usw glauben viele Versicherte Tatsache ist aber dass die Berufsgenossenschaft sich nur der Mitgliedsbeitr ge bedient Die Heilkosten usw f r diesen Versicherungsfall bezahlen also alle Mitgliedsbetriebe Also auch die die keine Unf lle hatten oder haben Die nun folgende Schilderung eines Unfalls f llt mehr unter die Rubrik Mobbing und unn ti ger Stress Ein Unternehmer hatte den Auftrag ein Dach innerhalb einer quer zur Strasse stehenden Reihenhauszeile zu reparieren Parallel zur Strasse in einem Abstand von ca 3 Autol ngen stand die Reihengarage mit dem notwendigen Rangierplatz davor Der Auftrag geber hatte einger umt dass der LKW mit Aufbaukran sich vor zwei Garagen stellen konnte damit die Siedlungsstra e frei bleiben konnte Stra enseite Garagenseite Zweiter Standplatz des LKW Rangierplatz vor der Garage Erster Stand platz des LKW Leider war
110. apler verletzte Unbeteiligten 87 Noch nicht zum alten Eisen Neue Verwendung f r betagte Dreiwalzenblechbiegemaschine 87 Ungeeignete Dichtungen Salpeters ure trat beim Bef llen eines Vorratsbeh lters aus 88 Sicherheit und Gesundheit der Besch ftigten bei der Arbeit europ isch bestimmt Arbeitsschwerpunkte verschieben sich 89 Vom technischen Arbeitsschutz zum technischen Verbraucherschutz 90 T dliche Gefahr auf Spielpl tzen Schwere Sicherheitsm ngel an Spielger ten 94 3 1 6 Gefahrstoffe 96 Gefahrstoffverordnung 96 Arbeitsschwerpunkt Laboratorium in der Nahrungsmiittelindustrie 96 Arbeitsschwerpunkt Umgang mit K hlschmierstoffen 97 Arbeitsschwerpunkt Kennzeichnung von Gebrauchsbeh ltnissen f r Gefahrstoffe 100 PCB Sanierungen 101 Atemwegsbelastungen durch Gew rze 106 Kohlenmonoxid Vergiftung in der Eislaufhalle Propangasbetriebener Eishobel war die Ursache 107 Umgang mit Asbest 111 Arbeitsschwerpunkt Kennzeichnung und Lagerung von Begasungs und Sch d lingsbek mpfungsmiittel in den Anwendungsbetrieben 112 Begasungen Durchf hrung und Risiken 113 Begasungen 123 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen INHALTSVERZEICHNIS Seite 3 1 7 Explosionsgef hrliche Stoffe 124 Sprengstoffgesetz 124 Genehmigungsverfahren 124 Lehrgangst tigkeit 124 Durchf hrungsverordnungen 125 Verkauf pyrotechnischer Gegenst nde der Klassen I und Il zu Silvester 125 3 1 8 Strahlenschutz 126 Strahlensc
111. ar eine Ausnahmegenehmigung erteilt um Containerbegasungen in Bremerhaven mit diesem Mittel durchf hren zu d rfen doch wurde hiervon kein Gebrauch gemacht Phosphorwasserstoff wird bei der Begasung von Containern zumeist aus magnesium oder aluminiumphosphid haltigen Tabletten s Abb 1 oder Plates s Abb 2 entwickelt Abb 1 Containerbegasung mit Phosphorwasserstoff Der Wirkstoff wird aus Aluminiumphosphid Tabletten freigesetzt 1 1 4 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Abb 2 Begasung von H hnermehl im Container mit Phosphorwasserstoff aus Plates Dadurch ist das Einbringen des Begasungsmiittels in der erforderlichen Dosierung auf einfa che und sichere Weise m glich Nachteilig ist jedoch die relativ lange Zeitdauer der Bega sung von 3 6 Tagen aufgrund der langsamen Gasentwicklung Die gravierenden Nachteile dieses Mittels sind aber die Neigung des gasf rmigen Phosphorwasserstoffes mit Metallen unter Farbver nderungen zu reagieren sowie die ungen gende Wirksamkeit gegen Holz sch dlinge in berindetem Rundholz Brommethan t tet zuverl ssig holzzerst rende Insekten in allen Entwicklungsstadien ab Das Mittel wird entweder mittels Gasflaschen oder Druckgaspackungen s Abb 3 einge bracht Abb 3 Begasung von Rundholz f r den Export nach China mit Brommethan aus Druckgaspackungen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 1 5 Aufgrund sei
112. at vorbereitet aber h ren und selber erleben ist insbe sondere in unserem Aufgabenspektrum ein gewaltiger Unterschied Um der Teilnehmerin einen Einblick in Spezialgebiete bzw Fachgebiete und besondere Auf gaben im Arbeitsschutz und somit Grundverst ndnis zu vermitteln wurden zun chst kurze Informationsgespr che in verschiedenen Fachgebieten gef hrt Die jeweiligen Kollegen erl uterten ihre Aufgaben und Zust ndigkeiten zum Teil durch prak tische Beispiele Mikroskopbetrachtungen Schaubilder Proben etc sehr anschaulich und verst ndlich Danach ging es in den Au endienst Die Betreiber der jeweiligen Firmen wurden vorab um ihre Zustimmung zur Begleitung durch einen Gast gebeten Die Aktion Girls Day war den meisten durch entsprechende Mitteilungen in den Medien durchaus bekannt die Zustim mungen wurden in jedem Fall gerne gegeben Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 37 Es wurden insgesamt drei Betriebe besucht Erster Betrieb Branche Entwicklung Konstruktion und Produktion von z B Messautomaten f r Mikro systeme Justagesysteme Laserschwei systeme und Produktionsbegleitende Messsysteme Thema Arbeitsschutzgesetz CE Kennzeichnung Besprechung ber festgestellte M ngel w hrend des Informationsdurchgang Zweiter Betrieb Branche Entwicklung Konstruktion und Fertigung im Bereich von Optik Feinwerktechnik Micropositionierung und Lasertechnik Thema L rm
113. aufhin eingeleitet Das Gewicht der Chemischreinigungsmaschine wird ber ein Metallgestell dessen Aufnah mepunkte durch die Kellerdecke durchgef hrt werden direkt auf den Kellerboden geleitet Somit wird die Federsteindecke entlastet und eine K rperschall bertragung ber die Keller decke vermieden Nach Abschluss dieser Arbeiten baute der Betreiber noch zus tzliche D mmplatten im La denbereich zur Luftschallminderung ein Im August 2002 erhielt der Vermieter ein Schreiben vom Anwalt der Beschwerdef hrer worin die durchgef hrten Ma nahmen als ausreichend best tigt und die R ckzahlung der Mietk rzungen zugesagt wurde Ansprechpartner Herr Bork Gewerbeaufsichtsamt Bremen 168 3 4 4 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen L rm und Ersch tterungen Ger te und Maschinenl rmschutzverordnung 32 BImSchV Am 06 09 2002 ist die Ger te und Maschinenl rmschutzverordnung vom 29 08 02 32 BImSchV in Kraft getreten Sie dient der Umsetzung der europ ischen Richtlinie 2000 14 EG Richtlinie der EG ber umweltbelastende Ger uschemissionen von zur Ver wendung von im Freien vorgesehenen Ger ten und Maschinen Diese Verordnung regelt 57 verschiedene Ger te und Maschinenarten von Baumaschinen bis hin zu Gartenger ten wie Kettens gen Laubbl ser und Rasenm her als auch Altglas sammelbeh lter die im Anhang abschlie end genannt sind Alle Ger te dieser Art die ab 6 9 2002 er
114. aus den USA gesteuer ten und weltweit verzweigten Konzern eingebettet Die Europazentrale die auch f r die Or ganisation des Arbeits und Umweltschutzes verantwortlich ist befindet sich in Paris die st ndig besetzte Alarmzentrale f r Europa ist in einem Werk in Schottland Die Konzernzent rale in Philadelphia setzt hohe Ma st be an Grenzwerte Arbeitsschutzorganisation und E missionsbegrenzung Zur berpr fung des Zusammenspiels der internationalen Arbeits schutzorganisation wurde im April 2002 auf Veranlassung des Konzerns ein theoretisches Ungl cksszenario in Bremen durchgespielt bei dem eine Bombenexplosion im Bereich der Lagertanks simuliert wurde Es sollten L semittel austreten z T verbrennen die ganze Pro duktionsst tte sollte evakuiert werden es sollten Tote und Verletzte simuliert werden Das Gewerbeaufsichtsamt verfolgte die bung bereits in der mehrw chigen Vorbereitung und gab Hinweise zur praxisnahen Ausf hrung Am Tag der bung trafen sich Gewerbeauf sicht Feuerwehr Polizei und Mitarbeiter der Deutschlandzentrale des Konzerns im B ro des Bremer Betriebsleiters Nach einem sorgf ltig vorbereiteten Drehbuch einschlie lich Zeit plan wurden die fingierten Unfallmeldungen aus Bremen den zust ndigen ausl ndischen Kollegen mitgeteilt und die Reaktionen beobachtet Zum Abschluss gab es eine Telefon konferenz zwischen USA Frankreich Schottland und Bremen in der die ersten Schlussfol gerungen gezogen w
115. bau und reparaturarbeiten 57 Das G tesiegel f r den Arbeitsschutz 58 3 1 1 Arbeitsst tten einschlie lich Baustellen 59 Sicherheit Gesundheitsschutz in den Betrieben 59 Nichtraucherschutz 59 Blendende Lichtb nder 59 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen INHALTSVERZEICHNIS Seite Gefahren an der Quelle bek mpft Pr ventionsverpflichtung gut umgesetzt 60 Mangelnde Koordination erfahrender Festmacher von Schiffsleine erschlagen 60 Baustellenverordnung 61 Umsetzung der Baustellenverordnung in Bremen 61 Arbeitsschutz beginnt bei der Arbeitsvorbereitung 63 Arbeitsmittel auf Baustellen 67 Stilllegung von Bauarbeiten auf einer Altdeponie 71 Arbeitsschutzverordnung f r Winterbaustellen 73 Kontrolle der Winterbaustellen 73 3 1 2 berwachungsbed rftige Anlagen 75 Druckbeh lterverordnung 75 Arbeitsschwerpunkt Sicherheit von Fl ssiggasanlagen auf M rkten 75 Aufzugsverordnung 76 Gro e Unsicherheiten mit der Umsetzung der neuen Rechtsvorschriften auf allen Seiten 76 3 1 5 Technische Arbeitsmittel Einrichtungen Arbeitsverfahren 78 Ger tesicherheitsgesetz 78 Arbeitsschwerpunkt Drehmaschinen 78 Arbeitsschwerpunkt Rollen Bremspr fstand 79 Ein neuer Unfall mit Van Carrier Portalhubwagen 81 Anfahr und Auffahrunf lle 81 Reinigung von Fahrerkabinen bei Van Carriern verbessert 82 Unfall in Walzenmischmaschine trotz Gef hrdungsbeurteilung 82 Gef hrliche Situation mit gl cklichem Ausgang 84 Dreiradst
116. bei ist darauf hinzuweisen dass nach der Begr ndung des rztlichen Sachverst ndi genbeirates beim Bundesministerium f r Arbeit und Sozialordnung Sektion Berufskrank heiten ein Karpaltunnelsyndrom trotz des eindeutig vergleichbaren Entstehungsweges nicht mehr durch diese Berufskrankheiten Nummer erfasst sein soll Das United States Depart ment of Labor erw hnt das Karpaltunnelsyndrom beispielhaft als h ufige beruflich verur sachte Erkrankung f r das Jahr 2001 WORKPLACE INJURIES AND ILLNESSES IN 2001 Bureau of Labor Statistics Washington D C 20212 Thursday December 19 2002 http www bls gov iif home htm Haupts chlich angezeigt haben dabei rzte und Krankenkassen Die Anzeigen erreichen den Landesgewerbearzt aus verschiedenen Richtungen je nachdem ob die Meldung vom Arzt direkt vom Unfallversicherungstr ger der Krankenkasse oder von einer anderen Stelle z B Unternehmeranzeige Selbstanzeige gekommen ist Die Tabelle zeigt auf welchem Weg die Anzeigen eingegangen sind Meldeweg Anzahl a E a ie areh Areen Kra NKENKASS EN V eTSICNErIE USW a rztliche Anzeige direkt an den LGA 190 nr ER 7 EN a a eee zZ ge er ee ee mn Deere BEE EEE EEE ER i oee ee IE E ne Gesamtergebnis 1043 182 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Im Jahr 2002 wurden 1043 1043 neue Berufskrankheitenanzeigen in Bremen 2002 Berufskrankheiten erstmals Sonsti
117. beitsmedizini schen Betreuung leidet hat sich immer mehr erh rtet Gleichzeitig werden die Entfernungen die zwischen dem Stammsitz der berbetrieblichen Dienste und dem Einsatzort in Bremen von den externen Fachkr ften f r Arbeitssicherheit und Betriebs rzten zur ckgelegt werden immer gr er So ist mittlerweile die Fachkraft vom Bodensee in Bremen keine Besonder heit mehr Beim Unternehmermodell hierbei kann der Unternehmer auf die Bestellung einer Fachkraft f r Arbeitssicherheit verzichten wenn er an berufsgenossenschaftlichen Seminaren teilge nommen hat wurde deutlich dass der Arbeitgeber trotz Information und Motivation durch die Berufsgenossenschaft vielfach bei der Bew ltigung von schwierigen bzw aufwendigen Arbeits und Gesundheitsschutzaufgaben berfordert ist und zus tzlich vers umt den auch im Unternehmermodell vorgesehenen fachkundigen Rat durch eine Fachkraft f r Arbeitssi cherheit einzuholen Es h ngt sehr stark von der Motivation des Arbeitgebers ab ob das Unternehmermodell funktioniert oder nicht Ist der Arbeitgeber bem ht seine Verantwortung f r den Arbeits und Gesundheitsschutz gegen ber seinen Mitarbeitern wahrzunehmen ist auch das Unternehmermodell erfolgreich 128 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Fazit Das Niveau der innerbetrieblichen Arbeitsschutzorganisation ist ausschlaggebend f r den Zustand des Arbeits und Gesundheitsschutzes im Betrieb
118. chaft zur Anzeige gebracht Auch im Bereich des privaten Umgangs mit asbesthaltigen Baustoffen 22 Bundes Immissionsschutzgesetz musste das Gewerbeaufsichtsamt Bremen einschreiten In einem Fall wurde eine Dacheindeckung entfernt und das Material im Hof unsachgem gelagert Die Kriminalpolizei Abteilung Umweltdelikte wurde eingeschaltet Insgesamt wurde in f nf F llen Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet Die nachfolgende Tabelle stellt eine bersicht der angezeigten Arbeiten der letzten Jahre im Land Bremen dar Asbest Anzeige und Ausnahmen im Land Bremen 400 300 200 100 0 LO Ke Q Q z N Q Q Q Q Q Q Q Q e gt O e gt e gt e gt oO je O N N N Anzeigen davon unter 4 Ausnahmen gesamt nehmensbezogen Ansprechpartner Herr Blumberg Gewerbeaufsichtsamt Bremen Herr Engelmann Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Arbeitsschwerpunkt Kennzeichnung und Lagerung von Begasungs und Sch dlingsbek mpfungsmitteln in den Anwendungsbetrieben berpr ft wurden alle f nf Begasungs bzw Sch dlingsbek mpfungsfirmen Hiervon f hren drei Firmen sowohl Begasungen als auch Sch dlingsbek mpfungen die anderen beiden nur Sch dlingsbek mpfungen durch Die sehr giftigen Begasungsmittel Phosphorwasserstoff und Brommethan wie auch die kennzeichnungspflichtigen Sch dlingsbek mpfungsmittel waren gem der Gefahrstoffver ordnung mit dem Gefahrensy
119. cht e Betreiber von Anlagen bzw Betriebsbereichen intensiv informiert und beraten e eine Vielzahl von unbestimmten Rechtsbegriffen der Verordnung mit Definitionen belegt und e ein Konzept f r die Einrichtung eines berwachungssystems entwickelt werden Anhand der folgenden Einzelbeispiele wird ein berblick ber die T tigkeit der Gewerbeauf sicht in Bezug auf die St rfall Verordnung gegeben berpr fung von Anzeigen nach 87 In der Anlage zur Anzeige listete ein Betreiber die in seinem Betriebsbereich Gefahrstoffla ger m glichen gef hrlichen Stoffe auf Er gab als vorhandene Menge der gef hrlichen Stoffe immer etwas weniger als die im Anhang Spalte 5 genannte Mengenschwelle an Aufgrund dieser Aufstellung gelangte der Betreiber zu dem Ergebnis dass die St rfall Verordnung auf seinen Betrieb nicht anzuwenden sei Aus der berpr fung der Anzeige durch das Gewerbeaufsichtsamt Bremen folgte unter Verwendung der Additionsregel aus Anhang I dass auf den Betriebsbereich die erweiterten Pflichten der St rfall Verordnung anzuwenden sind Dieses wurde dem Betreiber des Ge fahrstofflagers schriftlich mitgeteilt Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 75 Das Entsetzen des Betreibers war gro er bat um eine Er rterung des Ergebnisses Der Betreiber f hrte in seiner Stellungnahme aus dass er von einem Hochschulprofessor aus dem Bereich Gefahrgut und Logistik dahingehend beraten wurde dass er
120. cht nur eine Warnfunktion sondern dient auch zur Iden tifikation des Begasungsmiittels e die bisherige Praxis der nat rlichen L ftung der Container durch ffnen von T ren und L ftungsschlitzen sollte durch eine technische Bel ftung im hinteren Containerbereich mittels Lanzen erg nzt werden Verzicht auf Begasungen m glich Ersatzstoffe Die wirksamste Schutzma nahme stellt jedoch die Vermeidung dieser giftigen Be gasungsmittel dar Der Einsatz weniger gef hrlicher Ersatzstoffe oder Ersatzverfahren ist sorgf ltig zu pr fen Baumst mme die in gro em Umfang nach China exportiert werden k nnen bereits in den Holzeinschlaggebieten mit w ssriger Pyrethroidl sung zur Bek mp fung holzzerst render Sch dlinge bespr ht werden F r die Behandlung berindeten Rund holzes in Bremerhaven wird z Z eine pflanzenschutzrechtliche Pr fung f r den Einsatz eines Kaltvernebelungspr parates auf Basis Dichlorvos und Pyrethrum durchgef hrt Auch wird die Einsatzm glichkeit ungiftiger erstickend wirkender Gase CO2 N2 gepr ft In Einzelf l 122 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen len kann durch eine W rmebehandlung g nzlich auf den Einsatz von Sch dlingsbek mp fungsmitteln verzichtet werden Ersatzverfahren Durch den Verzicht auf Paletten sowie Verpackungs und Staumaterialien aus Holz k nnte zumeist auf eine Sch dlingsbek mpfung verzichtet werden Im internationalen Warenver kehr ko
121. chwertner Oberamtsr tin Frau Gottschalk Amtsfrau Frau Kraft Verwaltungsangestellte Frau Meier Ltd Medizinaldirektor Herr Dr Hittmann Landesgewerbe rztinnen Frau Uhtenwoldt Delank Frau Sch fer Verwaltungsangestellte Frau Musche Land Bremen Tel 0421 361 2075 Fax 04 21 361 1 66 38 E Mail OfficeGWA arbeit bremen de 226 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Dienststelle Namen der Beamten und Bezirk Ort Stra e und und Ort Angestellten Hausnummer Gewerbeaufsichts mter 1 Bremen Gewerbedirektor Stadtgemeinde Parkstr 58 60 Herr Dipl Chem Klinge Bremen 28209 Bremen mann ausgenommen Tel 04 21 361 6260 Amtsleiter stadtbremi Fax 04 21 3 61 65 22 sches berseehafen E Mail Obergewerberat gebiet in office gewerbeaufsicht bremen de Herr Dipl Ing Ritter Bremerhaven stellv Amtsleiter Oberamtsr te Herr Meyer Herr Dipl Ing Sackner Amtsr te Frau Dipl Ing Erl Herr Dipl Ing Rehbach Herr Dipl Ing Stiebritz Herr Strobach Herr Stiemert Frau Dipl Ing Vogel Herr Dipl Ing Zimmermann Gewerbeamtfrau Frau Dipl Ing Stephan Gewerbeamtmann Herr Ulbricht Gewerbeoberinspektoren Herr Dipl Ing Hartung Herr Dipl Ing M ller Herr Dipl Ing Otten Verwaltungsamtmann Herr A M ller Amtsinspektor Herr Alms Technische Angestellte Herr Blumberg Herr Bork Herr Dipl Ing Drube Herr Ebel Frau Dipl Ing Hesse Herr Hoc
122. d 2 50 Euro Das ist mit Sicherheit schon Ausbeutung Da weder die Gewerkschaften noch die Polizei dagegen etwas tun k nnen war es f r mich naheliegend ihnen dieses mitzuteilen Es ist oftmals so das man am liebsten selbst die Polizei ruft aber dann bekommt man die Sirafe auch nebst dem Arbeitgeber und wird auch arbeitslos selbst wenn man dann beim Arbeitsgericht gegen eine K ndigung klagt hat man nichts davon denn wenn man dort Klagt und die Arbeit beh lt ist ja das Arbeitsverh ltnis gest rt und nicht mehr annehmbar Es passieren ja nicht so viele LKW Unf lle weil die Kraflfahrer keine Ahnung vom Autofahren haben sondern weil die Fahrer berm det gesiresst und v llig berarbeitet sind Somit ist man ein Risiko f r sich selbst und andere und tr gt dann auch noch die Konsequenzen zum gr ten Teil allein f r diesen Hungeriohn Es wei fast jeder das es in diesem Beruf so ist es steht auch in jeder Fernfahrerzeitung aber unternommen wird nichts was diesen Arbeitgebern verbietet mit den Angestellten so umzugehen Der Fahrer selbst kann dagegen nur etwas unternehmen wenn er hinterher auf seinen Arbeitsplatz verzichten will Bei Beamten und anderen Firmen gibt es das ein Arbeitszeitkonto mit Karte f r eine Stechuhr da hat man einen Nachweis bei Fahrern geht das nicht da die 144 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Diagrammscheiben ohnehin Manipuliert werden m ssen wenn man nicht auch noch rge
123. d L rmwerten Bereits im Februar 2001 beschwerte sich ein Mitbewohner eines Wohn und Gesch ftshau ses ber den Betrieb einer Chemischreinigung im Erdgeschoss Der Reinigungsbetrieb ist seit ca 30 Jahren in dem Haus ans ssig Die Anlage wird mit dem Reinigungsmittel Tetrachlorethen TCE das im Sprachgebrauch auch als PER bezeichnet wird betrieben Folglich gelten f r den Betreiber der Anlage die Vorschriften der 2 Verordnung zur Durch f hrung des Bundes Immissionsschutzgesetzes der Verordnung zur Emissionsbegrenzung von leichtfl chtigen halogenierten organischen Verbindungen 2 BImSchV 166 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Nach dieser Regelung darf in Wohnr umen die an Betriebsr ume von Chemischreinigun gen grenzen der Vorsorgewert von 0 1 mg m TCE in der Raumluft nicht berschritten wer den Nach einer vom Beschwerdef hrer privat in Auftrag gegebenen Raumluftmessung legte der Anwalt des Beschwerdef hrers dem Gewerbeaufsichtsamt Bremen ein Messergebnis von 0 14 mg m TCE gemessen in der Wohnung seines Mandanten im 2 OG ber der Chemischreinigung und ein rztliches Gutachten ber die k rperliche Verfassung des Be schwerdef hrers vor Daraus ging hervor dass sich sein Mandant u a ber Gleichge wichtsst rungen sowie ber einen TCE Wert im Blut von 5 ug l beklagte Das Gesundheits amt beurteilte diesen Wert als gering und verwies auf Untersuchungen im Umfeld von Che mischrei
124. d Sch dlingsbek mpfungsmiitteln in 112 den Anwendungsbetrieben Arbeitsschutz in Apotheken 129 Arbeitszeit in Krankenh usern 135 L rmbel stigung durch Altglasbeh lter 170 12 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen TEIL 1 TECHNISCHER UND SOZIALER ARBEITSSCHUTZ 14 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 1 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 5 ORGANISATION PERSONAL ORGANISATION IFAS 2002 Die ersten Erfahrungen Mit der Software IFAS InFormationssystem ArbeitsSchutz begann die Zeit der Online Erfassung der T tigkeiten Es gilt zwar weiterhin die bundeseinheitliche Anleitung zur Er stattung der Jahresberichte die auch IFAS zugrunde liegt doch zeigte sich dass Statistik auf dem Zettel und Statistik mit dem Rechner die Arbeits aber auch Erfassungsweise ver ndert Alte Fragen mussten neu diskutiert alte Festlegungen wieder ins Bewusstsein geholt aber auch neue Abstimmungen getroffen werden So z B dass Pr fungen des Arbeits schutzsystems wie auch das Bearbeiten der Vorank ndigungen von Baustellen dem Sach gebiet Arbeitssicherheitsorganisation zugeordnet werden Werden bei einer Au endienstt tigkeit mehrere T tigkeiten ausgef hrt z B berpr fung und Messung so m ssen bei IFAS die Eingaben hintereinander zwei mal ffnen
125. d heute mit mehr als 1 300 Mitarbeitern der gr te Arbeitgeber in diesem Stadtteil sein w rde 56 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen In der ersten Werkhalle der sogenannten Bude waren die Arbeitsverh ltnisse noch durch viel Improvisation gepr gt Begonnen hat alles mit einfachen Dreh und Bohrarbeiten Er satzteilfertigung und Reparaturen Zwar waren schon Mitte der 60er Jahre ca einhundert Personen besch ftigt Trotzdem im Vergleich zu den drei Gro en in Bremen Nord mit je rund 5 000 Mitarbeitern war die Firma K nur ein Zwerg Ein Gro er die Bremer Vulkan Werft gibt es inzwischen nicht mehr ein weiterer Textil Gro er ist bestenfalls nur noch ein Mittlerer und das gleiche gilt auch f r den Dritten im Bunde Ende der 50er Jahre wurden in der Firma K noch Reparaturen und Ersatzteilfertigung an maschinellen Anlagen vorgenommen Anfang der 60er wurde eine Sondermaschine gebaut sie formte f r den Isabella von Borgward diese Autofirma gibt es leider auch nicht mehr die Handschuhfachklappen Es zeigte sich dass f r Firma K die erreichten Standards kein Ru hekissen waren sondern Ausgangspunkt f r Weiterentwicklungen Durch den Bau einer Pr fmaschine f r Gelenkwellen kam man mit einem weltweit t tigen Autokonzern in Verbin dung Aber auch Arbeiten f r die deutsche Elektro und Raumfahrtkonzerne wurden vorge nommen Im Jahre 1974 erfolgte die Umstellung vom Werkzeugmaschinenbau
126. de erreichten uns Anfragen aus ganz Deutschland ber die Problematik direkt informiert wurden u a Speditionen und Reedereien Hafenumschlagsbetriebe Sch dlings bek mpfungsunternehmen Zoll und Pflanzenschutzdienststellen Berufsgenossenschaften andere Gewerbeaufsichts mter Industrie und Handelskammer Feuerwehr sowie Verkehrs und Wasserschutzpolizei In zahlreichen Einzelgespr chen wurden Erfahrungen aus getauscht und spezifische L sungswege erarbeitet Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 1 9 lt gt Der Senator f r Arbeit Frauen gW Freie Gesundheit Jugend und Soziales Hansestadt Bremen informiert zum Gefahrstoffrecht Vorsicht beim ffnen von bersee Containern Anlass Container werden aus Gr nden des Vorrats oder Pflanzenschutzes begast Warnhin weise auf die erfolgte Begasung in den Frachtpapieren oder am im Container fehlen oftmals Bei Kontrollen und beim Entladen von Containern kam es bereits zu Vergiftun gen Inhalt Der Empf nger von bersee Containern muss damit rechnen dass der Containerinhalt begast wurde und sich noch Gasreste in gesundheitsgef hrdender Konzentration in den Containern befinden Die Begasungsmittel Methylbromid und das im Ausland verst rkt eingesetzte Sulfuryldifluorid sind nicht durch ihren Geruch identifizierbar Vielfach fehlen entsprechende Kennzeichnungen oder Hinweise auf die vorhergehende Begasung Selbst Kontrollmessungen an ge ffneten Co
127. den Die Einhaltung der Immissionsrichtwerte wurde in den Gutachten mit Ausnahme des Schattenwurfs nachgewiesen F r dessen Bewertung wurde folgender vom L nderaus schuss f r Immissionsschutz vorgegebener Immissionsrichtwert zu Grunde gelegt 3 4 5 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 73 e Die astronomisch maximal m gliche Beschattungsdauer von 30 Stunden pro Jahr und dar ber hinaus von 30 Minuten pro Tag darf nicht berschritten werden In dem Beschattungsbereich der geplanten Anlage der sich aufgrund der enormen Ausma e Narbenh he 102 m plus 58 m Rotorradius ergibt eine Gesamth he von 160 m ber eine Entfernung von 1 300 m erstreckt sind schutzw rdige R ume vorhanden Ihrem Schutzan spruch soll mit einer Nebenbestimmung in der Baugenehmigung entsprochen werden wo nach die Anlage abzuschalten ist sobald die j hrliche Beschattungsdauer von 30 Stunden oder die t gliche von 30 Minuten berschritten wird Entsprechende Vorrichtungen zur au tomatischen Abschaltung wurden zugesichert Ansprechpartner Herr Gerken Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Licht W rme sonstige Einwirkungen 26 BImSchV Mobilfunkanlagen Mit dem Auf und Ausbau des Universal Mobile Telekommunications System UMTS Net zes in Bremen wurden die zust ndigen Beh rden von der Bev lkerung und den betroffenen Anwohnern auf die von den Anlagen ausgehenden Gef hrdungen angesprochen und um Auskunft gebeten
128. der Besichtigungen ist der Prozentsatz der festgestellten M ngel erfreulicherweise um 3 9 gefallen Die M ngelschwerpunkte waren haupts chlich wie auch in den Vorjahren das Nichttragen der pers nlichen Schutzausr stung unsichere Schiffszug nge sowie eine mangelhafte Ar beitsaufsicht Hinsichtlich der weiteren Einzelheiten wird auf die folgenden bersichten Be sichtigte Anlagen Zahl der Besichtigungen Zahl der M ngel und Aufteilung der M ngel verwiesen Besichtigte Anlagen deutsche und ausl ndische Seeschiffe deutsche und ausl ndische Binnenschiffe besichtigte Schiffe gesamt einmal besichtigte Schiffe mehrmals besichtigte Schiffe Durchgef hrte Besichtigungen in Landanlagen Besichtigte Landanlagen Zahl der Besichtigungen auf deutschen und ausl ndischen Seeschiffen 5 256 auf deutschen und ausl ndischen Binnenschiffen Anzahl der Besichtigungen insgesamt 6506 Besichtigungen werktags 07 00 bis 22 00 6 487 Besichtigungen nachts 22 00 bis 07 00 Besichtigungen an Sonn und Feiertagen Zahl der M ngel auf deutschen und ausl ndischen Seeschiffen 1 628 auf deutschen und ausl ndischen Binnenschiffen bei Umschlagsbetrieben an Land Gesamtzahl der M ngel BT Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 95 Aufteilung der M ngel pers ee und ee Form BE BEE BEB g nge nr 1 ME E EE O E ASAE w I e oo l e a Ladung s
129. der Ein gabemaske ausgef hrt werden w hrend bisher nur ein weiteres Kreuz auf dem T tigkeits bericht gesetzt werden musste Da weder die Kosten Leistungs Rechnung bisher eingef hrt ist noch Vorg nge an denen mehrere Besch ftigte beteiligt sind im workflow bearbeitet werden und viele Besch ftigte in der Statistik auch eine Leistungskontrolle sehen kommt es bei der Erfassung der Innen dienstt tigkeiten zu Mehrfacherfassungen des gleichen Vorgangs Dies ist technisch nicht zu verhindern Durch Aufkl rung sollen diese Fehler eingeschr nkt werden was zwangsl ufig zu kleineren Fallzahlen f hrt und leicht neue Entwicklungstendenzen vorspiegelt die jedoch nur auf einer anderen Erfassung beruhen Die Angaben in der Tabelle 5 Innendienst sind deshalb nur mit Einschr nkungen zu nutzen Gerade bei L ndervergleichen Benchmarking f hren solche Umstellungen zu Fehlinterpretationen Wesentliche Ver nderungen im Vollzugshandeln lassen sich mit der bisherigen Jahresbe richterstattung nicht abbilden so z B das Ziel externe Multiplikatoren zu gewinnen um Si cherheit und Gesundheit bei der Arbeit und im Lebensumfeld zur Aufgabe der beteiligten Personen zu machen und nicht nur durch berpr fungen anzuregen Mit der neuen Form der Jahresberichterstattung ab 2004 sollen die T tigkeiten informieren beraten und berwachen besser abgebildet werden Das Programm IFAS ist hieran anzu passen Den Besch ftigten sind die neuen V
130. der Freien Hansestadt Bremen 69 die Absturzsicherung auf der Einstiegsseite nicht mehr vollst ndig und widerspricht somit dem Arbeitsschutz und dem Herstellerwillen Scherenhubtisch Eine weitere Arbeitshilfe f r die Leute vom Bau ist die Maurerhubarbeitsb hne Scherenhub tisch wie sie auf dem Foto zu sehen ist Sichtbare M ngel e Fehlende Absturzsicherung am Betonbeh lter e Nicht bestimmungsgem er Seitenschutz e Aufstieg nicht erkennbar Sie ist auch f r schwere Belastungen geeignet und kann besser als ein Ger st der notwen digen Arbeitsh he angepasst werden Aber auch sie muss bestimmungsgem eingesetzt werden Also so wie der Hersteller die korrekte Nutzung vorgesehen hat und nicht so wie auf dem Foto zu sehen ist In einem anderen Fall bauten sich die Maurer auf einer derartigen B hne eine kunstvolle Montageplatzerh hung aus Gasbetonsteinen und Bohlen Die Arbeiten wurden in beiden F llen vom Gewerbeaufsichtsamt eingestellt und die Arbeitgeber ber die M ngel schriftlich informiert Auf Grund der Vielfalt der Arbeitsmittel der Schnelligkeit der Bauabl ufe und nicht ausrei chender Unterweisung kommt es zu recht eigenwilliger aber auch f r Dritte sehr gef hrlicher Nutzung dieser Ger te Da gilt es seitens der Gewerbeaufsichts mter auch in Zukunft auf die Arbeitgeber einzuwirken Krane Ein immer schon weit verbreitetes Hilfsmittel sind die Krane genauer Turmdrehkrane
131. der Gewerbeaufsicht rechtzeitig eingebracht werden konnten Es sind viele Iobende Worte f r einen Betrieb der einmal bel chelt wurde und sich vom h sslichen Entlein zum stolzen Schwan entwickelt hat Wen k mmert es da schon wenn der Betriebsleiter auch bei der einen oder anderen Forderung die gestellt wurde den Gewerbeaufsichtsbeamten vor dem Kadi bringen will Wenn ihm der Geduldsfaden rei t dann droht er schon einmal den Betriebsteil zu schlie en Keine f nf Minuten sp ter kommt Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 57 dann aber wieder die Frage Was m ssen wir denn wirklich tun Schon sind wir wieder auf dem richtigen Weg Ansprechpartner Herr Zimmermann Gewerbeaufsichtsamt Bremen Zusammenarbeit von Werftmitarbeitern Fremdbetrieben und Reedereimitar beitern bei der Ausf hrung von Schiffsneu umbau und reparaturarbeiten Der Arbeitsplatz Schiff verlangt zur Vermeidung gegenseitiger Gef hrdungen zwischen dem Stammpersonal der Werft den Fremdbetrieben und ggf der Schiffsbesatzung beson dere Koordination Grundlage und Orientierung sind hierbei die deutschen Arbeitsschutzbe stimmungen Bei der Reparatur von lteren Seeschiffen bildet der Umgang mit asbesthalti gen Baustoffen im Interesse der Pr vention und eines sich daraus ergebenden st rungsfrei en Arbeitsablaufes einen Schwerpunkt Im Jahresbericht 2001 wurden auf Seite 32 die komplexen vertraglic
132. dheitsgefahren von PCB aufmerksam als es in Japan zu einer Massenvergiftung kam weil nach einer Leckage bei einer Reiszube reitungsanlage PCB haltiges Hydraulik l Reis l vergiftete und verzehrt wurde 1989 wurden aufgrund von geh uften Krebserkrankungen in einer K lner Gesamtschule PCB Raumluftmessungen durchgef hrt Das Bundesgesundheitsamt bewertete die Ge sundheitsgefahren die durch PCB in der Raumluft bestehen k nnen und ver ffentlichte 1990 Orientierungswerte um die Raumluftmesswerte einordnen zu k nnen Diese werden heute bundesweit bei einer Gef hrdungsbeurteilung sowie der Festlegung der Sanierungs dringlichkeit PCB belasteter Geb ude herangezogen Sanierungsprogramm des Senats Im Baubereich wurden PCB haupts chlich als e Weichmacher in Fugenmassen Kabelummantelungen Spachtelmasse Kitte und Kleb stoffe sowie e WVeichmacher und Flammschutzmittel in Anstrichstoffen weltweit eingesetzt damals unter den Handelsnamen Chlophen Aroclor Kanechlor oder Fenchlor Die dauerelastischen Eigenschaften aber auch der g nstige Preis f hrten dazu dass ins besondere bei Gro bauten in Betonskelettbauweise in den 60 bis 70er Jahren PCB als Dichtungsmaterial f r Geb udedehnungsfugen aber auch zwischen Geb udeelementen und Einbauteilen wie Fenster eingesetzt wurde Als Eigent mer von Schulen und Kinderg rten hat der Senat eine Arbeitsgruppe beauftragt zu ermitteln ob bei ffentlichen Geb uden der Verdacht besteh
133. dingungen abh ngig sind und sie beim Gebrauch verschlei en ist eine zentrale Forderung der Betriebssicherheitsverordnung dass der Arbeitgeber Art Umfang und Fristen erforderlicher Pr fungen zu ermitteln und in der Regel auch das Ergebnis der Pr fungen zu dokumentieren hat Die Einf hrung des neuen Begriffes bef higte Person der auch die Begriffe Sachverst ndiger Sachkundiger ersetzt f hrt noch zu vielen Fra gen Das technische Regelwerk das noch zu der Verordnung erarbeitet werden muss wird hier aber die n tigen Kl rungen bringen Solange handelt der Arbeitgeber richtig der die bisher blichen Pr fungen weiter durchf hrt oder durchf hren l sst Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 47 Die Gewerbeaufsicht ist in ihrer Beratungspflicht auch in den Betrieben h ufig gefordert so wurden in mehreren gr eren Betrieben vor jeweils ca 20 bis 50 Interessenten die Verord nung vorgestellt und aufgetretene Fragen er rtert Ansprechpartner Herr Jahn Senator f r Arbeit Frauen Gesundheit Jugend und Soziales Psychosoziale Belastungen Die Belastungen im Arbeitsleben verlagern sich seit Jahren von den tech nisch arbeitsst tten bezogenen Gegebenheiten weg hin in psychomentale und soziale Be reiche Urs chlich hierf r sind wohl in erster Linie die Angst um den Arbeitsplatz Leistungs verdichtung als auch ver nderte Arbeitsorganisationen mit Forderungen nach erh hter Fle
134. dkatalog der Unterscheidungen zwischen Unternehmer und Fahrerverst en sowie zwischen fahrl ssig und vors tzlich begangenen Verst en trifft Bei Wiederholungst tern bietet sich bei der Annahme vors tzlicher Zuwiderhandlungen ne ben der Festsetzung von h heren Bu geldbetr gen auch die Durchf hrung von Verwal tungszwangsma nahmen Festsetzung von Zwangsgeldern gegen den Unternehmer an Die statistische Erfassung der Kontrollen im Stra enverkehr erfolgt nach anderen Vorgaben als die Erfassung f r den Jahresbericht der Gewerbeaufsicht Die im Jahresbericht vom Ge werbeaufsichtsamt nachzuweisenden T tigkeiten sind in der Tabelle 5 aufgef hrt In der Spalte 20 Sonstiges sind T tigkeiten erfasst wie Mahnungen Auskunftsersuchen bei der Gewerbemeldestelle oder dem Einwohnermeldeamt Meldungen an das Gewerbezentralre gister und das Kraftfahrbundesamt Einstellungen Wiedereinsetzungen in den vorigen Stand Zahlungserleichterungen Antr ge auf Ersatzhaft usw Im Rahmen einer Betriebs kontrolle wird jeder Vorgang erfasst z B die Anh rung des Unternehmers als auch die An h rungen von Fahrer Bei den Kontrollen im Stra enverkehr wird dagegen jedes Schaublatt gez hlt Ansprechpartner Herr Fl mer Gewerbeaufsichtsamt Bremen Dank neuer Software sind keine Verj hrungen mehr zu beklagen Erste Erfahrungen mit dem seit Herbst 2001 eingesetzten Software Modul SBA Schau blattauswertung im Rahmen der im
135. dnung vom 25 September 2002 BGBI I S 3762 Anforderungen an Schiffsdampfkessel 2 Landesrecht 2 1 2 2 2 3 2 4 Gesetze Bremisches Gesetz zur Umsetzung der UVP nderungsrichtlinie und weiterer europa rechtlicher sowie bundesrechtlicher Vorschriften zum Umweltschutz vom 28 Mai 2002 Brem GBl S 103 Rechtsverordnungen Verordnung ber die abweichenden ffnungszeiten von Verkaufsstellen in der Stadt gemeinde Bremen im Jahr 2002 vom 09 April 2002 Brem GBl S 51 Bekanntmachungen Dienstanweisungen 230 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 231 SONDERBERICHTE 1 Arbeits und Immissionsschutzauftrag aus der Sicht des kleinsten Gewerbeaufsichtsamtes der Bundes republik Deutschland von Herrn Rudolf Jagsch Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven 2 Erfahrungen und Erwartungen zu Sozialvorschriften im Stra enverkehr von Herrn Garbert Meyer Gewerbeaufsichtsamt Bremen 232 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 233 Arbeits und Immissionsschutzauftrag aus der Sicht des kleinsten Gewerbeauf sichtsamtes der Bundesrepublik Deutschland Allgemeines Im Zuge der f deralen Ausgestaltung der Bundesrepublik Deutschland nach 1945 entstand als von der Fl che und der Einwohnerzahl her kleinstes Bundesland die Freie
136. druck wurde eingef hrt In der Vergangenheit wurde die Oberfl chenspannung des Feuchtmittels durch Zugabe von Isopropanol reduziert um Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 55 die Druckplatten gleichm ig zu benetzen Um die Transporteigenschaften auch ohne Be netzungsmittehilfe Isopropanol zu erhalten wurden die Hartchromwalzen durch Keramikwal zen ersetzt Die spezielle Keramikoberfl che erlaubt es einen gleichm igen Feuchtfilm oh ne Alkoholzusatz zu erzeugen Andere Eigenschaften von Isopropanol werden durch ein Feuchtmittelger t neuester Generation eingestellt Dieses Ger t dosiert k hlt und kontrolliert mittels Leitwertmessung st ndig die Qualit t des Wassers Weitere Verbesserungen der Be netzungsf higkeit und der Viskosit t des Feuchtwassers sowie der Korrosionsunterdr ckung und Reduzierung von mikrobiellem Wachstum werden durch die Zugabe eines alkoholfreien Feuchtmittelzusatzstoffes erreicht Nach Abschluss der Erprobungsphase lassen sich negative Auswirkungen laut Aussage des Betriebsleiters nicht beobachten Im Gegenteil Seit Einf hrung des alkoholfreien Drucks wird sogar eine bessere Druckqualit t und ein h herer Glanz erreicht So konnte die Ver besserung des Arbeits Gesundheits und Umweltschutzes auch noch mit einem Wettbe werbsvorteil verkn pft werden Ansprechpartner Frau Vogel Gewerbeaufsichtsamt Bremen Das h ssliche Entlein Wer h tte das gedacht Ach ja
137. dungen aufzudecken und sollte in re gelm igen Abst nden erfolgen Begehungsprotokolle und Bericht der FASi wie des Be triebsarztes sind eine wertvolle Hilfe zur Dokumentation der betrieblichen Arbeitsschutzsitu ation Sie sollten durch den Arbeitgeber vertraglich gefordert werden 132 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Der Zugang der Besch ftigten zum Betriebsarzt sollte erleichtert werden insbesondere sollte das Angebot einer Untersuchung der Besch ftigten mit Bildschirmunterst tzung gro z gig gehandhabt werden da die Situation im Verkauf und bei der Ausgabe von Arzneimit teln komplexe Anforderungen an Aufmerksamkeit und gutes Sehen stellt Die Verpflichtungen des Arbeitgebers bei der Besch ftigung von Frauen fr hzeitig bei der Beurteilung der Arbeitsbedingungen zu pr fen ob im Falle einer Schwangerschaft besonde re Ma nahmen nach dem Mutterschutzgesetz wie auch nach der Verordnung zum Schutze der M tter am Arbeitsplatz erforderlich sind sollten besser bekannt gemacht werden Die Verantwortung des Unternehmers f r die wiederkehrende Pr fung von pr fpflichtigen Anlagen und die M ngelbeseitigung sollte ebenfalls durch die Apothekerkammer verdeutlicht werden Ansprechpartner Herr Dr Hittmann Senator f r Arbeit Frauen Gesundheit Jugend und Soziales Notfall bung eines weltweit operierenden Konzerns Ein gr erer chemischer Produktionsbetrieb in Bremen ist in einen
138. dungen nach au en bereits w hrend der Umbauma nahmen in einer t rkischen B ckerei zu beurteilen Hierbei wurden diverse M ngel festgestellt die der Firma im gleichen Monat schriftlich mitgeteilt wurden Anfang 2001 wurde festgestellt dass keine wesentliche M ngelbeseitigung erfolgt war Dar aufhin erfolgten mehrere Nachbesichtigungen und erneute Aufforderungen zur M ngelbe seitigung die mit Geb hrenrechnungen f r den jeweiligen Aufwand verbunden waren Die Rechnungen wurden bezahlt die M ngel jedoch nicht abgestellt Bei den Nachbesichtigungen wurden wechselnde Personen angetroffen die selten einiger ma en deutsch sprachen bzw verstanden und sich darauf beriefen deshalb nicht zu ver stehen um was es ginge Wegen der zwischenzeitlich erfolgten Inhaberver nderungen und dadurch ver nderten Ver antwortlichkeiten wurde dem aktuellen Inhaber das M ngelschreiben vom Juni 2000 ein schlie lich der Anlagen Ende November 2001 nochmals zur Kenntnis gebracht Auf die zu erwartenden Verwaltungsma nahmen bei Nichtbeachtung wurde ebenfalls hingewiesen Da auch dieses nicht zum Erfolg f hrte wurde im Februar 2002 eine Anordnung verbunden mit einer Zwangsgeldandrohung gegen den Verantwortlichen erlassen Wegen der Nichtbe achtung der Anordnung wurde im Juni 2002 ein Zwangsgeld in H he von 1 900 zuz glich der Geb hren festgesetzt Gegen diesen Bescheid wurde stellvertretend f r den Betreiber Jahresbericht 2002 der Gewe
139. e m nnlich 1274 O Erwachsene weiblich 128843 DO Erwachsene m nnlich 194663 Abb c Besch ftigte in den Betrieben der Betriebsgr en 1 4 im Jahre 2002 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 23 Die Zahl der Besch ftigten steigt seit 1995 Abbildung d Der Erfassungsfehler 2001 ist deutlich erkennbar Nach dem Datenbestand der Bundesanstalt f r Arbeit waren im Jahr 2002 in Bremen 284 653 Personen sozialversicherungspflichtig besch ftigt 340000 320000 300000 280000 260000 1 240000 1 220000 1 200000 I WO co N oo O oO x N O O O O O oO oO oO O O O O O O j m l T bam q y b an N N N Besch ftigte Abb d Zahl der Besch ftigten von 1995 bis 2002 Aufgesuchte Betriebe Die Zahl der aus Gr nden von Sicherheit und Gesundheitsschutz aufgesuchten Betrieben reduzierte sich um 7 7 Abbildung e zeigt die Anzahl der aufgesuchten Betriebe in den Betriebsgr en OGrkKl 15 E GrKI ll BGKI V 91 OGrkKI III 858 A 433 OGrKl IV 1167 Abb e _Aufgesuchte Betriebe der Betriebsgr en 1 bis 5 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Die Anzahl der Dienstgesch fte in den Betrieben erh hte sich minimal Abbildung f zeigt die Dienstgesch fte in den Betrieben der jeweiligen Betriebsgr en GrKl GrKl vo 113 Grkl Il GrKl IIl 869 N GrKIIV 1684 Abb f Dienstgesch fte
140. e Ma nahmen Der Kontakt mit KSS ist durch Ma nahmen wie Kapselung der Bearbeitungsmaschinen o der durch Einbau von Spritzschutzeinrichtungen zu vermeiden KSS Nebel oder Aerosole sind m glichst schon an der Entstehungsstelle zu erfassen und gefahrlos abzuleiten Auch durch eine wirksame Rauml ftung kann die KSS Konzentration in der Luft erheblich vermin dert werden Organisatorische Ma nahmen Zun chst hat sich der Arbeitgeber ber die Gef hrlichkeit des eingesetzten KSS zu informie ren Ermittlungspflicht z B anhand der Sicherheitsdatenbl tter KSS m ssen frei sein von nitrosierenden Stoffen sowie von krebserzeugenden Stoffen Der KSS ver ndert seine Eigenschaften w hrend des Gebrauchs st ndig Um die optimale Wirkung K hlen Schmieren Korrosionsschutz usw des Produktes zu gew hrleisten ist es unumg nglich dass die Qualit t des KSS w hrend des Gebrauchs berwacht wird um ggf seine Zusammensetzung zu ver ndern und so seine spezifischen Eigenschaften zu er halten Dar ber hinaus k nnen durch die regelm ige berwachung des KSS vorhandene oder sich bildende Stoffe rechtzeitig erkannt und auf eine f r die Besch ftigten unbedenkli che Konzentration begrenzt werden Der Umfang der Kontrolluntersuchungen richtet sich nach den eingesetzten KSS Nur eingewiesene Personen K hlschmierstoffbeauftragter d rfen die Kontrolluntersuchungen vornehmen Die Angaben des Herstellers oder Lieferan ten sind stets zu b
141. e Regulierungsbeh r de f r Post und Telekommunikation hat der Festmacherbetrieb Seefunkger te beschafft Die Ger te wurden vom Personal nach einer Eingew hnungszeit akzeptiert Mit der damit erzielten direkten Sprechverbindung Schiff Land ist eine wesentliche Verbesserung der Ar beitssicherheit erreicht worden Ansprechpartner Herr Guzek Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 61 Baustellenverordnung Umsetzung der Baustellenverordnung in Bremen Auf Grund des Arbeitsschutzgesetzes ArbSchG ist die Verordnung ber Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen Baustellenverordnung BaustellV erlassen worden und am 01 Juli 1998 in Kraft getreten Sie verpflichtet den Bauherrn Arbeitsschutzma nahmen bei der Planung und Ausf hrung seines Bauvorhabens einzuplanen und zwar e die allgemeinen Grunds tze des 4 des Arbeitsschutzgesetzes bei der Planung eines Bauvorhabens zu ber cksichtigen e gr ere Baustellen beim Gewerbeaufsichtsamt fristgerecht anzuk ndigen e Sicherheits und Gesundheitsschutz Koordinatoren sowohl w hrend der Planung der Ausf hrung als auch w hrend der Ausf hrung des Bauvorhabens wenn Besch ftigte mehrerer Arbeitgeber t tig werden zu bestellen e einen Sicherheits und Gesundheitsschutzplan bei gr eren Baustellen und bei beson ders gef hrlichen Arbeiten wie z B ber 7 m H he oder Umgang mit Asbest wenn Be sch fti
142. e St ckpr fung nach 29 StVZO nicht aber auf die auch erforderliche j hrliche Pr fung der Sicherheitsein richtungen nach der berufsgenossenschaftlichen Regel BGR 157 Fahrzeuginstandhaltung Bei der St ckpr fung nach 29 StVZO wird im Wesentlichen der Abgleich der Rollenkraft mit der Anzeige gepr ft Die Fachfirmen Hersteller T V DEKRA bieten die Sachkundigenpr fung im Rahmen der St ckpr fung nach 29 StVZO mit an doch wird diese von den Betreibern nicht in Auftrag gegeben da ein schriftlicher Nachweis f r die Sachkundigenpr fung nach den berufsge nossenschaftlichen Regeln nicht erforderlich ist Der Hersteller weist in der Bedienungsanleitung u a auf die regelm ige Pr fung hin Si cherheitseinrichtungen f r den Bremspr fstand insbesondere Endschalter und Tastwalzen regelm ig auf richtige Funktion pr fen 80 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Aus einigen Pr fberichten nach 29 StVZO ist zu entnehmen dass hier auch die Sicher heitseinrichtungen mit gepr ft und gegebenenfalls instand gesetzt wurden Von gro em Vorteil bei der Durchf hrung des Arbeitsschwerpunktes war das Inkrafttreten der Betriebssicherheitsverordnung BetrSichV Bisher war die Pr fung der Sicherheitseinrichtungen der Rollen Bremspr fst nde nur durch die Unfallverh tungsvorschrift BGV A1 Allgemeine Vorschriften 39 Abs 3 in Verbindung mit der BGR 157 Fahrzeuginstandh
143. e aus Dampfumformer und Kondensator werden dem Abwasser zugef hrt Ansprechpartner Frau Erl Gewerbeaufsichtsamt Bremen VOC Richtlinie Umsetzung in Bremen Mit dem Ziel die Freisetzung organischer L semittel zu senken trat am 25 08 2001 die L semittelverordnung Verordnung zur Begrenzung der Emissionen fl chtiger organischer Ver bindungen bei der Verwendung organischer L semittel in bestimmten Anlagen 31 BImSchV in Kraft Die Verordnung gilt f r neue Anlagen ab dem 25 08 2001 und f r Al tanlagen mit bergangsfristen bis zum Jahr 2007 Ob eine Anlage in den Geltungsbereich der Verordnung f llt ist abh ngig vom L semittelverbrauch in Verbindung mit einem bran Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 65 chenspezifischen Schwellenwert Dieses hat zur Folge dass nun auch nicht genehmigungsbed rftige Anlagen ihre L semittelemissionen senken m ssen Diese Verordnung ist ein sehr komplexes Regelwerk Die neuartige Konzeption der Emissio nen und Emissionsbegrenzungen die sich erheblich von der gewohnten TA Luft unterschei det ist Quelle vieler Fragen Der Umgang mit dieser Verordnung ist insofern nicht nur f r den Betreiber sondern auch f r die Gewerbeaufsicht eine durchaus schwierige und an spruchsvolle Aufgabe Da fast jeder Betrieb eine Einzelfallbetrachtung erfordert ist die Pr fung sehr zeitintensiv Es fehlen derzeit noch verbindliche fachliche und verwaltungstechni sche Ausleg
144. e die Empfehlung des Europ ischen Parlamentes und des Rates zur Festlegung von Mindestkriterien f r Umweltinspektionen in den Mitgliedstaa ten 2001 331 EG im Amtsblatt der Europ ischen Gemeinschaften ver ffentlicht Zweck dieser Empfehlung ist es in den EG Mitgliedstaaten die Einhaltung des Umweltrechts zu verbessern Zur Durchsetzung der Ziele sollen Umweltinspektionen systematisch durchge f hrt werden Schwerpunkte der Inspektionsaufgaben sind Besichtigungen vor Ort von um weltrelevanten genehmigungspflichtigen Industrieanlagen Zu berpr fen sind dabei Be triebsorganisation und Zustand der Anlagen Aus den festgestellten Beanstandungen sind Schlussfolgerungen zu ziehen einvernehmliche M ngelbeseitigung verwaltungsbeh rdliche Anordnung bis hin zu strafrechtlichen Sanktionen ber die Ergebnisse der Umweltinspek tionen ist der Europ ischen Gemeinschaft zu berichten In Absprache mit dem Senator f r Bau und Umwelt wird durch die Gewerbeaufsichts mter im Bundesland Bremen folgendes berwachungsschema von Anlagen und Betrieben durchgef hrt Kategorie I e Betriebsbereiche die unter die St rfallverordnung 16 Abs 2 der 12 BImSchV fallen und den erweiterten Pflichten unterliegen sowie e einzelne Anlagen der Spalte 1 des Anhanges der 4 BImSchV soweit sie im Anhang der Richtlinie 96 61 EG IVU Richtlinie genannt oder soweit sie von der Richtlinie 1999 13 EG VOC Richtline erfasst sind berwachungsfrequenz 1 m
145. e f r die Nutzer der Geb ude durchf hrte als Nachweis f r eine fehlende Ge f hrdung f r die Besch ftigten herangezogen Eine Aussage ber die tats chliche Gef hr dung bei der T tigkeit der Reinigungskr fte konnte nicht vorgelegt werden Um die Messungen besser verstehen zu k nnen sollen zuerst noch die beiden unterschied lichen Messmethoden nach der Sanierungsrichtlinie und nach der GefStoffV kurz erl utert werden Unter Raumluftmessungen nach der Sanierungsrichtlinie werden Messungen verstanden bei denen mittels einer elektrischen Luftpumpe Raumluft ber einen oder mehrere nach Vorgabe des Messinstitutes im Raum aufgestellten speziellen Filter gezogen wird W hrend dieser Messung h lt sich keine der sonst dort arbeitenden Person im Raum auf Daf r wird je nach Art der Raumluftmessung eine Nutzungssimulation durchgef hrt z B werden mit ei nem Gebl se Oberfl chen angeblasen um Luftstr mungen durch Bewegungen der sich normalerweise im Raum aufhaltenden Personen nachzuempfinden Unter Arbeitsplatzmessungen nach der GefStoffV versteht man Luftmessungen bei denen sich der bereits zuvor genannte Filter am K rper der arbeitenden Person befindet m glichst nahe an der Nase w hrend diese Person die erforderlichen Arbeiten durchf hrt W hrend dieser Arbeiten tr gt diese Person nat rlich die notwendige pers nliche Schutzausr stung 104 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen d
146. e in Europa etabliert haben Je besser die Kontrollen an den Grenzen sind desto l nger l sst sich die Verbrei tung verz gern vielleicht sogar mehrere Jahrzehnte hofft er In sterreich mussten laut BBA bereits mehrere B ume mit Befall Miu a te l Abb 5 gef llt werden und in den USA ha be der K fer seit 1996 erheblichen Schaden angerichtet Dort muss ten mehrere tausend B ume gef llt Gefahr f r die W lder Der asiati sche Laubholz Bockk fer werden sagte Wohlers Trotzdem sei es nicht gelungen das Insekt auszurotten Die Diagnose sei sehr schwierig sagt Alfred Wulf Professor f r Pflanzenschutz im Forst an der BBA Nur die Ausschlupfl cher am Baumstamm wiesen anfangs auf einen Befall hin Die einzige M glichkeit ist dann die befalle nen B ume sofort zu f llen und zu verbrennen erl utert Wulf Doch bis dahin sei der K fer schon wei tergeflogen und habe Eier an den n chsten Baum gelegt Besonders gef hrdet seien Rosskastanien und Ahornb ume aber auch Pap peln und andere Weichholz B u me Larve bohrt sich in die Rinde Die Weibchen legen in ihrem et wa zweimonatigen Leben bis zu 50 l ngliche Eier Dazu bei en sie kleine Gruben in die Rinde des Wirtsbaumes h ufig im Bereich von Astans tzen Nach elf Tagen schl pft die Larve und bohrt sich in die Rinde Haben viele Larven den Baum befallen so stirbt er ab Eine weitere Gefahr f r B ume sind F ulnispi
147. e staatli che Aufsicht entlasten Ansprechpartner Herr Dr Klein Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Schwerpunktaktion Arbeitsschutz in Apotheken Die arbeitsmedizinische und sicherheitstechnische Versorgung der Kleinbetriebe erfordert andere Organisationsformen als in den mittleren und gro en Unternehmen Ein Ansatz die Anforderungen an eine zeitgem e Betreuung zu erf llen wird zur Zeit durch die Apothe kerkammer in Bremen in Zusammenarbeit mit der Berufsgenossenschaft f r Gesundheits dienst und Wohlfahrtspflege erprobt Die arzneimittelrechtliche berwachung der Apotheken erfolgt seit langem durch ehrenamtli che Sachverst ndige sog Pharmazier te Die Apothekerkammer hat am 01 01 2000 ein Pr ventionskonzept eingef hrt das zun chst f r drei Jahre gelten soll und mit der Berufsge nossenschaft abgestimmt ist Zur praktischen Durchf hrung des Pr ventionskonzeptes hat die Apothekerkammer eine be sondere Stelle zur sicherheitstechnischen Betreuung eingerichtet Diese Stelle hat die Auf gabe die Pharmazier te zu Fragen der Arbeitssicherheit in Apotheken fortzubilden sodass diese bei ihrer T tigkeit im Rahmen der Apothekenaufsicht zus tzlich Arbeitssicherheitsas pekte in den Apotheken beobachten und ggf M ngel feststellen und die Apotheker zur Be seitigung anhalten k nnen Die fachkundige Stelle soll f r Fragen der Arbeitssicherheit als Ansprechpartner f r die be teiligten Apotheken zur Verf gung stehen
148. eachten Untersuchungsergebnisse sind zu dokumentieren KSS sind Gefahrstoffe Die Besch ftigten sind ber die Gefahren beim Umgang mit KSS re gelm ig zu unterweisen dazu geh rt auch dass der Arbeitgeber die erforderlichen Be triebsanweisungen erstellt hat In einem Hautschutzplan muss dokumentiert sein dass per s nliche Schutzausr stung zur Verf gung gestellt wird und dass der Einsatz von Haut schutz Hautreinigungs und Hautpflegepr paraten sichergestellt ist Den Umfang des Arbeitsschwerpunktes ist aus dem abgebildeten Fragenkatalog zu ent nehmen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 99 1 Pr fliste Sicherheit beim Umgang mit K hlschmierstoffen Firma Stra e Betriebsteil berpr lt am durch Teilnehmer Ja Nein Bemerkungen Sind Gefahrstoffbetriebsanweisungen f r den Umgang mit K hlschmierstoffen vorhanden 20 1 GefahrstoffV 0O 2 Werden die Mitarbeiter regelm ig auf m gliche Gesundheits gefahren beim Umgang mit KSS insbesondere f r Haut und Atemswege hingewiesen 20 2 GefahrstoffV 3 Liegt ein schriftlicher Nachweis vor dass die Arbeitnehmer mindestens einmal j hrlich belehrt worden sind 20 2 GefahrstoffV 4 Liegen arbeitsplatzbezogene Gef hrdungs Belastungsbeurteilung vor 5 ArbSchG 5 Ist f r die Pr fung Wartung und Pflege ein Sachkundiger benannt 18 2 GefahrstoffV O
149. eaufsichts mter informiert Ansprechpartner Frau Wiegmann Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Was ist wahr Ein Fahrer legte f r einen l ngeren Zeitraum Ablichtungen von Schaubl ttern und Originale von ausgestellten Bescheinigungen ber arbeitsfreie Tage vor Die Schaubl tter bewiesen dass er gefahren war obwohl f r einige Zeitr ume auch Bescheinigungen ausgestellt wor den waren Bei R ckfragen behauptete der Arbeitgeber dass der Fahrer sich selbst Blanko Vordrucke besorgt und diese mit dem Firmenstempel versehen h tte Nachforschungen aufgrund von Kopien der Bescheinigungen h tten ergeben dass niemand in der Firma die Bescheinigun gen ausgestellt noch unterschrieben habe Vielmehr wurde behauptet dass der Fahrer diese Bescheinigungen selbst ausgef llt h tte um bei eventuellen Kontrollen saubere Schau bl tter zu haben Bei einer weiteren Anh rung des Fahrers sagte dieser dann aus dass Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 45 diese Bescheinigungen von dem B ro einer anderen Spedition ausgestellt worden waren f r die seine Firma als Subunternehmer t tig sei Bei einer Polizeikontrolle eines anderen Fahrers desselben Arbeitgebers legte dieser eben falls eine Bescheinigung mit unrichtigen Angaben vor Nach seiner Anh rung behauptete er diesen Vordruck selbst besorgt und entsprechend ausgef llt zu haben obwohl die Firma ihm dieses ausdr cklich untersagt habe Das festge
150. echnischer und gesundheitserhaltender Art Sensibilisierung und Motivation stehen im Vordergrund s mtliche Aktivit ten Sie sind damit im Einklang mit den pr ventiven Ma nahmen des bereinkommens Nr 184 bereinkommen ber den Arbeitsschutz in der Landwirtschaft und mit dem Empfehlung 192 Empfehlung betreffend den Arbeitsschutz in der Landwirtschaft 2001 Durch intensive Mitarbeit des Bundesverbandes der Landwirtschaftlichen Berufsge nossenschaften konnten bei der Beratung dieser Texte im Jahre 2001 in Genf die langj hri gen Erfahrungen auf dem Gebiet der Pr vention der Deutschen Landwirtschaftlichen Be rufsgenossenschaften eingebracht werden Ansprechpartner Dr Ing Scheuermann LBG Niedersachsen Bremen 28 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Zusammenarbeit mit der Unfallkasse der Freien Hansestadt Bremen Auch mit der Unfallkasse der Freien Hansestadt Bremen wurde die Zusammenarbeit abge sprochen und 1999 schriftlich festgelegt Nach Auffassung beider Seiten haben sich die ge troffenen Absprachen bew hrt Die Zielsetzung der Vereinbarung dass der Arbeitsschutz effektiv wirtschaftlich und einem gemeinsamen Grundverst ndnis folgend erfolgt ist erreicht worden Der leitende Aufsichtsbeamte der Unfallkasse Freie Hansestadt Bremen hat exem plarisch ber ausgew hlte Aktivit ten in verschiedenen Arbeitsbereichen berichtet 1 Schulen Hochschulen Universit ten und Tag
151. echpartner Herr Jahn Senator f r Arbeit Frauen Gesundheit Jugend und Soziales INNENDIENST Die Zahl der Innendienstt tigkeiten ist um 20 gesunken insbesondere durch den R ck gang bei Besprechungen im Amt Bearbeiten von Beschwerden und Anfragen Revisions schreiben und Sonstiges Die Innendienststatistik wird auch durch den Erfahrungsaustausch zum Umgang mit IFAS beeinflusst Das Ziel Mehrfacherfassungen des gleichen Vorgangs zu vermeiden ist ange sto en aber noch nicht umfassend umgesetzt worden Das System IFAS unterst tzt diese Bem hungen nicht so dass die Ver nderungen nur ber regelm iges informieren erreicht werden Ansprechpartner Herr Jahn Senator f r Arbeit Frauen Gesundheit Jugend und Soziales 2 4 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 27 ZUSAMMENARBEIT MIT ANDEREN STELLEN Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft Niedersachsen Bremen Das Arbeitsschutzgesetz sieht vor dass die zust ndigen Landesbeh rden und die Tr ger der gesetzlichen Unfallversicherung bei der berwachung des Arbeitsschutzgesetzes eng zusammenarbeiten Dieses wurde zum Anlass genommen mit der Landwirtschaftlichen Be rufsgenossenschaft Niedersachsen Bremen abzusprechen dass diese die Aufgaben nach dem Arbeitsschutzgesetz bei den Arbeitgeberbetrieben vorrangig durchf hrt Im Einzelfall finden gemeinsame Besichtigungen statt insbesondere bei Genehmigungsverfahren n
152. ef hrte Umweltinspektion inklusive der Inspektionen nach Tabelle 15 der St rfallverordnung an genehmigungsbed rftigen Anlagen des 223 Bundes Immissionsschutzgesetzes 2 H lfte 2002 Tabelle 16 Emissionen von Anlagen die der Verordnung ber Gro feuerungsanlagen 224 13 BImSchV unterliegen Tabelle 17 Anlagen die der St rfall Verordnung vom 26 04 2000 unterliegen 224 Verzeichnis 1 Bezeichnung und Anschriften der Dienststellen der Arbeitsschutzbeh rden 225 Verzeichnis 2 Im Berichtsjahr erlassene Rechts und Verwaltungsvorschriften von beson 228 derer Bedeutung Sonderberichte Arbeits und Immissionsschutzauftrag aus der Sicht des kleinsten Gewer Sonderbericht 1 beaufsichtsamtes der Bundesrepublik Deutschland 233 Sonderbericht 2 Erfahrungen und Erwartungen zu Sozialvorschriften im Stra enverkehr 237 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 1 F r den eiligen Leser Das Neue Steuerungsmodell Die Erfahrungen des zweiten Jahres stehen auf Seite 16 2 ber die Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft berichtet der Leiten de Aufsichtsbeamte auf Seite 27 3 ber die Zusammenarbeit mit der Unfallkasse Freie Hansestadt Bremen berichtet der Leitende Aufsichtsbeamte auf Seite 28 Leserbefragung war ein Flop Nur 4 der verteilten Frageb gen wurden zur ckgesandt Seite 33 Girls Day auch mter k nnen sich beteiligen Ein Erfahrungsbericht steht auf Seite 36 Eine
153. efe renten die themenbezogen an den Aus und Fortbildungsma nahmen beteiligt werden 30 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 3 Zusammenarbeit in sonstigen Arbeitsbereichen 3 1 3 2 Betriebliche Praxis Die f r die einzelnen Betriebsst tten im Zust ndigkeitsbereich der Unfallkasse zu st ndigen Mitarbeiter der Gewerbeaufsicht und die Aufsichtspersonen arbeiten bei der berwachung und Beratung der Unternehmen eng zusammen Dies zeigt sich gerade dort wo aufgrund der jeweiligen spezifischen Gef hrdungssituation Prob leml sungen erarbeitet werden m ssen Dies erfolgt in der Regel gemeinsam und in Absprache miteinander Der Austausch und die gegenseitige Information zu betrieb lichen Fragestellungen im Zust ndigkeitsbereich wird auch durch die gemeinsame Teilnahme an institutionellen Arbeitskreisen gef rdert Dazu z hlen der Landesar beitskreis f r Arbeitssicherheit Arbeitskreis Innenraumluft beim Senator f r Ge sundheit der Zirkel Metall und der Arbeitskreis Sicherheit im Hafen Unfallversicherungs Anzeigenverordnung UVAV Zum 01 08 2002 ist die Unfallversicherungs Anzeigeverordnung in Kraft getreten Dazu wurden alle Mitgliedsbetriebe der Unfallkasse in einem Rundschreiben infor miert Gleichzeitig ist auf den Internetseiten der Unfallkasse ein Formularserver ein gerichtet worden der es den Unternehmen erm glicht die Vordrucke der Unfall Sch lerunfall und B
154. ei Kleinkindern kommen kann wurde eine sofortige R cknahme aller Produkte angeordnet Au erdem wurden die Importeure aufgefordert ihr Qualit tsma 92 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen nagement zu verbessern insbesondere wurde die geringe Anzahl von Stichprobenkontrollen bei der Einfuhr der Produkte in Deutschland bem ngelt In abwaschbaren Badewannenbilderb chern f r Kinder unter 3 Jahren aus Kunststoff wurden erh hte Werte des krebsverd chtigen Stoffes Isophoron festgestellt Durch entsprechende Nachbehandlungen oder Bel ftungen kann der Isophorongehalt auf 3 6 mg kg Migration reduziert werden Auch hier wurden seitens des Gewerbeaufsichtsamtes R ckrufverpflich tungen auferlegt die auch umgesetzt wurden Jedoch wurde anschlie end eine neue Liefe rung ohne berpr fung durch den Importeur wieder in den Verkehr gebracht Bei der ber pr fung dieser Charge wurden durch verschiedene chemischen Untersuchungs mter wieder erh hte Isophoronwerte festgestellt Erst nach dieser zweiten R ckrufaktion zum gleichen Produkt innerhalb eines Jahres war der Importeur bereit seine Qualit tskontrolle auch auf diese Untersuchungspunkt zu erweitern Des weiteren verpflichtete das Gewerbeaufsichtsamt einige Importeure Quietschenten die entweder ein krebserzeugendes Amin aus einem Azofarbstoff oder zu hohe Mengen an dem Weichmacher Phthalate enthielten aus dem Verkehr zu nehmen Dauerbrenner
155. eich nungsfehler vor die vor dem Inverkehrbringen behoben wurden Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 93 Gef hrliche Fl ssigkeiten in Dekorations Bedarfsgegenst nden und Spielen Seit Anfang 2001 werden im Handel zunehmend doppelwandige oder doppelb dige Kunst stoffgegenst nde angeboten die mit zwei nicht miteinander mischbaren Fl ssigkeiten gef llt sind Es handelt sich hierbei um Produkte wie Trinkbecher Zahnputzbecher Schl sselan h nger Flaschen ffner Seifenschalen und Handyschalen Bunte Farben und kleine Spiel zeugteile wie Tiere und Blumen die auf der Phasengrenze schwimmen machen diese Ge genst nde besonders attraktiv f r Kinder Bei der gef rbten Phase handelt es sich meist um Wasser Die leichtere dar ber liegende Phase ist h ufig eine gef hrliche organische Fl s sigkeit die beim Verschlucken zu ernsthaften Lungensch den f hren kann Der Kontakt mit der organischen Phase ist m glich wenn die Fl ssigkeit ausl uft z B wenn der Kunststoff aufgrund von Materialeigenschaften oder Besch digungen z B durch Herunterfallen auf den Boden undicht wird oder wenn am Gef boden befindliche Gummipfropfen nicht aus reichend dicht sind Bei Kindern ist bei einem Bruch des Gef es zudem mit einem evt un gewollten Verschlucken der gef hrlichen organischen Phase zu rechnen Solche Dekorati onsgegenst nde d rfen nach den Bestimmungen der Chemikalienverbotsverordnung nicht i
156. einbar keinen Sinn macht In diesen F llen richtet sich die Begasung nicht gegen Sch dlinge in der Ware sondern im Verpackungsholz den Holzpaletten oder dem Stauholz Nicht der Holz schutz steht bei der Begasung dieser Container im Vordergrund Das Ziel ist vielmehr die globale Ausbreitung gebietsfremder Forstsch dlinge zu unterbinden So wurde wie folgen dem Zeitungsartikel zu entnehmen ist der f r heimische W lder gef hrliche asiatische Laubholz Bockk fer in einer Ladung Steingut aus China entdeckt K fer bedroht die B ume Sch dling aus Asien gef hrdet besonders Kastanien und Pappeln Von unserer Korrespondentin Anita P hlig Braunschweig Ganz h bsch soll er zwar sein aber f r B ume ge f hrlich Der etwa drei Zentime ter lange asiatische Laubholz Bockk fer b Die in Braunschweig ans ssige Biologische Bundesanstalt f r Land ad Farstwirtschaft IBBA beturchtet dass das Insekt e ne neue Bedrohung f r W lder und Stra enb ume werden k nnte Bislang wurde erst ein Tier in Sachsen auf einem Lastwagen ent deckt der aus Bremerhaven kam und mit einer Ladung Steingut aus China unterwegs war sagt BBA precher Wohlert Wohlers Den noch sei die Gefahr nicht zu un tersch tzen Professor Jens Georg Unger von der BBA Abteilung nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit bef rchtet dass es nur eine Frage der Zeit ist bis sich die Sch dling
157. eine Besch ftig ten Hierauf weisen die Aufsichtspersonen mit Nachdruck hin Die Zusammenarbeit mit der Architektenkammer stellt ein als gutes Beispiel best practice dar Nach wie vor werden die in Bremen eingetragenen Architekten seitens der Architekten kammer der Freien Hansestadt Bremen ber die Baustellenverordnung informiert Die Zu sammenarbeit auf dem Gebiet der Baustellenverordnung ist eng und erfolgreich Die Lehrg nge f r SiGe Koordinatoren wurden nach dem Erscheinen der Regel zum Ar beitsschutz auf Baustellen RAB 30 Geeigneter Koordinator an den Anforderungskatalog dieser RAB angepasst Die Gewerbeaufsichtsbeamten aber auch immer mehr SiGe Koordinatoren gehen dazu ber M ngel auf der Baustelle mit den elektronischen Fotoapparaten zu dokumentieren Die se Fotos kann man sehr gut in die M ngelbericht einarbeiten und auch unmittelbar nach der Begehung den Arbeitgebern im fernen station ren Betrieb per e mail bersenden Das er spart viele Worte und hat oft genug einen berraschenden Effekt Es kann sich keiner her ausreden Ansprechpartner Herr Rehbach Gewerbeaufsichtsamt Bremen Herr Engelmann Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Arbeitsschutz beginnt bei der Arbeitsvorbereitung Ein Dachdecker sollte kleinere Reparaturarbeiten u a im Bereich eines Schornsteines durchf hren Dazu legte er eine ausziehbare Leiter an die Dachrinne entfernte kurz ber der Rinne Dachziegel setzte einen Dachha
158. eit entlegener Hafenregionen und damit aus Wirtschaftlichkeitsgr nden stehen drei Dienstwa gen zur Verf gung Die Ziele Vorrangig sind Verwaltungshandlungen auf die Dritte einen Rechtsanspruch haben wie Entschei dungen zu Ausnahme Genehmigungs oder Erlaubnisantr gen gelegentlich auch zu Beschwer den Abgesehen von dem jeweiligen Rechtsanspruch k nnen diese T tigkeiten ein hervorragendes Pr ventionsinstrument sein und verdienen zudem im Interesse des stets damit verbundenen Wirt schaftens der Betriebe h chste Beachtung Die schon erw hnten rd 80 Regelwerke des Arbeits und Immissionsschutzes enthalten Schutz zielvorgaben oder sind auf solche bezogen Als Leistungstr ger wird regelm ig der Arbeitgeber Betrieb Anlagenbetreiber Tr ger des Vorhabens in Anspruch genommen Normenadressat Hieran orientiert sich die Gewerbeaufsicht bei Wahrnehmung ihrer Aufsichtsfunktion und richtet dabei ihr Hauptaugenmerk auf Pr ventionsma nahmen Deren Erfolg sollte sich an der Abnahme der Beanstandungen messen lassen Die Methoden Aus den Aufgaben und Zielfestlegungen ergeben sich Umfang und Qualit t der Leistungen Um mit ihnen vor allem dem regional anstehenden Bedarf zu entsprechen muss das Personal best m glich eingesetzt werden und sich auch bestm glich einsetzen Dazu bestehen folgende Grund lagen und Grunds tze Durch Fortbildung m ssen zus tzliche Qualifikationen erworben und das Wissen aktuell gehalten werd
159. elange mit den Erfordernissen des Immissionsschutzes in Einklang zu brin gen Insbesondere wenn Gebiete unterschiedlicher unmittelbarer Nutzung aneinandergrenzen sind rechtssichere Planungen oft nur mit kompetenter gutachterlicher Unterst tzung m glich Intensiv mitgewirkt haben wir auch in diesem Jahr bei der Planung nachbarschaftsvertr gli cher Sportfl chen Ansprechpartner Herr Ebel Gewerbeaufsichtsamt Bremen 3 4 2 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 61 Genehmigungs Anzeigeverfahren Immissionsschutzrechtliche Genehmigungs und Anzeigeverfahren Im Kalenderjahr 2002 wurden in Bremerhaven 4 Genehmigungen nach dem Bundes Immissionschutzgesetz BImSchG erteilt 2001 5 Genehmigungen 2000 2 Genehmigungen Hierbei handelte es sich um eine Neugenehmigung nach 8 4 BImSchG und drei nderungsgenehmigungen nach 16 BImSchG Dar ber hinaus wurden durch 7 Anzeigen 2001 gen 2000 8 Anzeigen die nderungen von genehmigungsbed rftigen Anlagen nach 15 BImSchG legalisiert Gegen ber dem Vorjahr hat sich die Anzahl der Genehmigungsvorg nge und nderungsan zeigen kaum ver ndert Bei den 4 erteilten Genehmigungen handelt es sich um 3 Vorhaben die unter den Anwen dungsbereich des Gesetzes ber die Umweltvertr glichkeitspr fung fallen Es war in allen der beantragten Vorhaben zu pr fen ob die Pflicht zur Durchf hrung einer Umweltvertr g lichkeitspr fung besteht Die Pr fung
160. elastenden T tig 18 5 18 5 keiten 2103 Erkrankungen durch Ersch tterung bei Arbeiten mit Druckluftwerkzeu gen oder gleichartig wirkenden Werkzeugen oder Maschinen 2 2 Vibrationsbedingte Durchblutungsst rungen an den H nden die zur 2104 Unterlassung aller T tigkeiten gezwungen haben die f r die Entste hung f r die Verschlimmerung oder das Wiederaufleben urs chlich 1 1 waren oder sein k nnen 2105 Chronische Erkrankungen der Schleimbeutel durch st ndigen Druck 1 1 2106 Drucksch digungen der Nerven 4 1 4 1 2107 Abri br che der Wirbelforts tze Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen ATA Zust ndigkeitsbereich Summe Arbeitsschutzbeh rden Bergaufsicht sonstiger unbestimmt Begutachtet berufsbedingt begutachtet berufsbedingt begutachtet berufsbedingt Begutachtet berufsbedingt Nr Berufskrankheiten 1 2 Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Lendenwirbels ule durch lang j hriges Heben und Tragen schwerer Lasten oder durch langj hrige T tig keiten in extremer Rumpfbeugehaltung die zur Unterlassung aller T tig keiten gezwungen haben die f r die Entstehung f r die Verschlimme rung oder das Wiederaufleben urs chlich waren oder sein k nnen Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Halswirbels ule durch lang j hriges Heben und Tragen schwerer Lasten auf der Schulter die zur Unterlassung aller T tigkeiten gezwungen haben die f r die Entstehung f r die Verschlimmerung oder da
161. en 3 Aufgabe und Pflichten des Koordinators nach der Baustellenverordnung und der berufs genossenschaftlichen Vorschrift BGV A 1 Allgemeine Vorschriften Ansprechpartner Herr R ddecke Gewerbeaufsichtsamt Bremen 32 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Zirkel Nahrungsmittel und Gastst tten Auf der Tagesordnung des Zirkels Nahrungsmittel und Gastst tten stand u a die Vorstel lung und der Erfahrungsaustausch zu den Berufsgenossenschaftlichen Vorschriften A6 Fachkr fte f r Arbeitssicherheit und A7 Betriebs rzte der Berufsgenossenschaft Nah rungsmittel und Gastst tten BGN Der Leiter der Abteilung Pr vention der BGN stellte die verschiedenen Wahlm glichkeiten des Arbeitgebers vor Es ist zu unterscheiden zwischen dem Branchenmodell und der Re gelbetreuung Laut der Berufsgenossenschaft wird das Unternehmermodell im Bereich der B cker und Konditoren gut angenommen w hrend im Bereich der Gastst tten erheblicher Nachbesserungsbedarf besteht da sich bisher erst ca 10 der Unternehmer qualifiziert ha ben Ansprechpartner Herr Hockmann Gewerbeaufsichtsamt Bremen Zirkel Bauwirtschaft Im Jahre 2002 fand ein Treffen des Zirkels Bauwirtschaft unter Beteiligung der Bau BG Hannover der Tiefbau BG und der Norddeutschen Metall BG statt Zu den besprochenen Themen geh rten e Die neueste Fassung der Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen R
162. en Als Datenbasis der folgenden Darstellung dienen die Berufskrankheiten Anzeigen 2108 2110 f r die Jahre 2000 2002 Die gewerblichen Berufsgenossenschaften sind zu 14 Wirt schaftszweigen zusammengefasst von denen diejenigen mit mehr als 20 Meldungen auf gef hrt sind Hinzu kommen die bei den Unfallversicherungstr gern der ffentlichen Hand eingegangenen Meldungen Alle anderen sind unter Sonstiges zusammengefasst 541 angezeigte Wirbels ulen Bk Bremen 2000 2002 Sonstige Metall BG 8 17 Unfallkassen 14 Nahrungsmittel Fleischerei 4 Verkehr 8 Handel und Verwaltung Gesundheitsdienst 21 kn Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 85 Wiederum zeigt sich eine hohe Betroffenheit der Bau Berufsgenossenschaft hnlich stark ist der Bereich Handel und Verwaltung betroffen wobei die Meldungen zu 90 aus dem Bereich Gro handel und Lagerei herr hren also nicht aus den Betrieben der Verwaltungs berufsgenossenschaft Die Belastung der Gesundheitsdienstberufe wird durch die Anzeigen bei der Berufsgenossenschaft f r Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege und durch die Anzeigen bei der Unfallkasse Bremen gespiegelt Da genaue Zahlen ber die Verteilung der Versicherten in Bremen auf die einzelnen Wirt schaftszweige nicht ver ffentlicht werden ist eine weitere Diskussion nicht sinnvoll Die Schwerpunkte werden auch so eindeutig erkennbar Bandscheibenbedingte Erkranku
163. en An dieser Aufgabe arbeitet jeder mit durch Themenvorschl ge autodidaktisch erarbeitete Beitr ge oder seltener durch Berichte nach externen Veranstaltungsbesuchen Es hat sich gezeigt Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 235 dass externe Veranstaltung h ufig zu unspezifisch weitschweifig und von zu geringem Praxisbe zug sind Rechtliche und technologische Fortbildung wird grunds tzlich ausgerichtet nach dem im regionalen Zust ndigkeitsbereich bestehenden Bedarf D h Kenntnisse werden nicht erworben vertieft oder aufgehaldet wenn Betriebsarten nicht vorhanden sind wie z B Brauereien Lederwarenherstellung oder Massentierhaltungen oder soweit sie nur f r Gremienarbeit ben tigt werden und nicht gleich zeitig f r die regionalen Belange n tzlich sind Der Au endienst inzwischen eine Art Achter mit Steuermann versteht sich zusammen mit der Verwaltung als Team das am gegenseitigen und gemeinsamen Erfolg interessiert ist Es gibt eine w chentliche Besprechung mit Erfahrungsaustausch Beratungen und Er rterungen oft mit Fort bildungsgewinn Seltener auftretende Fachfragen werden erforderlichenfalls in einer ad hoc Ar beitsgruppe gekl rt Eine solche tritt auch bei gro en Bau oder Genehmigungsvorhaben zusam men Betriebsinspektionen ohne Verkn pfung mit der seit 1996 durch das Arbeitsschutzgesetz konkreti sierten und strukturierten Organisationsverantwortung des jeweiligen Bet
164. en Die Gewerbeaufsichts unterst tzt die Betriebe bei solchen Notfall bungen aber auch anderen Szenarien durch die Schwachstellen erkannt werden damit im Ernstfall die Folgen f r Menschen Anlage und Umwelt begrenzt werden k nnen Die Tatsache dass solche Schadensf lle in der Konzernspitze zeitnah und eigenverant wortlich bearbeitet werden belegt eine beispielhafte Firmenpolitik Hier wird deutlich dass das Unternehmen dem Arbeits Gesundheits und Umweltschutz einen hohen Stellenwert einr umt und sich damit als sozial verantwortlich handelnder Konzern pr sentiert Ansprechpartner Herr Dr Teutsch Gewerbeaufsichtsamt Bremen 134 3 2 3 2 0 3 2 1 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen SOZIALER ARBEITSSCHUTZ Allgemeines Arbeitszeitschutz Arbeitszeitgesetz Vorgehensweise bei Arbeitszeit berpr fungen Bei Betriebskontrollen die nicht aus besonderem Anlass durchgef hrt werden beziehen die Gewerbeaufsichts mter i d R alle Fragen von Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Ar beit in ihre berpr fungen ein Statistisch werden jedoch nur solche Fachgebiete erfasst die umfassend gepr ft und zu de nen Informationen in die jeweilige Firmenakte aufgenommen wurden In Bezug auf die berpr fung der Arbeitszeit bedeutet dieses dass der Betrieb nach der be stehenden Arbeitszeitregelung gefragt wird Ist diese in einem Aushang festgelegt und wird glaubhaft gemacht dass keine
165. en Verbrennungen Bluterg sse Quetschungen von Brust und Beinen Was war geschehen In einem metallverarbeitenden Betrieb werden in geschlossenen Kabinen Wellen im Flammspritzverfahren beschichtet Diese Beschichtungsanlagen wurden von der Betreiber firma als Eigenkonstruktion aus verschiedenen Komponenten zusammengestellt In der Kabine in der sich der Unfall ereignete befindet sich eine Drehvorrichtung mit Motor und Bremse F r das Auftragen des Beschichtungsmaterials sorgt ein Roboter an dessen Dreharm eine Spritzd se befestigt ist Der Roboter verf hrt parallel zur drehenden Welle Im Normalfall l uft der Spritzvorgang selbst ndig ab Es befindet sich keine Person in der Kabine Die Steuerung ist elektrisch so verriegelt dass beim ffnen einer Kabinent r die Anlage Roboter und Dreheinrichtung sofort zum Stillstand kommt Nur beim Einrichten des Roboters muss die Kabine begangen werden Die Steuerung wird zu diesem Zweck ber br ckt so dass die Kabine begangen werden kann Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 85 Es w re nichts passiert wenn man so verfahren h tte aber da gab es doch noch eine Aus nahme Diese h tte einen Arbeitnehmer im ung nstigsten Fall auch das Leben kosten k n nen Unfallhergang Beim Auftragen einer rauhen sehr verschlei festen Beschichtung auf einer ca 5 m langen Welle kam es zur Schlackebildung an der D se Diese musste w hrend des Spritzens
166. en Regeln im Zusammenhang mit 25 ArbZG Hilfestellung f r die weitere Vorgehensweise bei der Organisation der Arbeitszeit in den Krankenh usern wurde im brigen durch einen sich auf L nderebene in Vorbereitung be findlichen Leitfaden des L nderausschusses f r Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik LASI der Anfang 2003 erscheinen wird in Aussicht gestellt W hrend dieser Gespr che zeigte sich wie wichtig eine baldige abschlie ende Kl rung zur m glichen bertragbarkeit der Rechtssprechung des EuGH vom 03 10 2000 in Verbindung mit einer eventuell erforderlichen gesetzlichen Anpassungen zum Bereitschaftsdienst im ArbZG f r die weitere Gestaltung der Arbeitszeit und Einf hrung neuer Schichtmodelle in den Krankenh usern ist Die Gewerbeaufsichts mter stellten bei ihren Gespr chen in den Krankenh usern auch fest dass die Erwartungshaltung der Arbeitnehmervertretungen in Bezug auf die beabsichtigten Kontrollen gro ist Seitens der Gewerbeaufsicht musste darauf hingewiesen werden dass die beabsichtigten berpr fungen nicht fl chendeckend erfolgen sondern sich auf Stichpro ben in einigen Bereichen der Krankenh user beschr nken Im Rahmen der Gespr che und auch aufgrund von in Bremerhaven bereits im Vorfeld durchgef hrter berpr fungen stellte sich auch heraus dass es offensichtlich in einigen H usern Bereichen immer noch Probleme hinsichtlich der Aufzeichnungspflicht der Mehrar beit i S des 16 Abs 2 ArbZG
167. en Unfallanzeigen enthalten die folgenden bersichten Gemeldete Unf lle ohne Berufskrankheiten und Seeschifffahrt Jahr davon inesdesamt T dliche g Wegeunf lle Untersuchte Unf lle Unf lle insgesamt t dlich insgesamt t dlich 1997 7530 520 87 7 7 1998 6946 416 92 8 8 1999 6946 800 60 4 4 2000 6258 844 57 2 3 2001 3829 595 72 7 7 2002 5865 690 67 3 3 T dliche Arbeitsunf lle und Massenunf lle am Arbeitsplatz Anzahl Anzahl zust ndi Datum Tote Verletzte ges GAA Branche Kurzbeschreibung Beim Abkippen von 12 08 02 1 Bremen reed Stanis feuerfl ssigem Material erzeugung verbrannt Bei der Zeitungszu 13 09 02 1 Bremen Verlagsgewerbe stellung mit dem Mofa gest rzt 25 01 02 1 Bremer Schlosserei Absturz DSi a haven Demontagearbeiten 40 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes in Bremen Die Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes ArbSchG in den Betrieben ist ein wichtiger und grundlegender Bestandteil der T tigkeiten der bremischen Gewerbeaufsicht Mittlerweile ist die Information Beratung Motivation aber auch berwachung der Betriebe durch die Ge werbeaufsicht in Fragen des Arbeitsschutzgesetzes zu einer festen Gr e im Aufgaben spektrum des Gewerbeaufsichtsamtes Bremen geworden Auch im Jahr 2002 wurden wie in den vergangenen Jahren stichprobenartig b
168. en bzw T tigkeiten mit Belastung in der M llabfuhr ge bt wurden wird die weit berwiegende M glichkeit sich anzustecken w hrend der versicherten T tigkeit erneut deutlich Die Belastung durch die Schimmelpilzsporen h tte ohne die eingeleitete immunsupressive Therapie nicht zu einer Infektion gef hrt Die immunsupressive Therapie ist als Bedingung 188 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen f r die zum Tode f hrende Aspergillen Pneumonie nicht hinweg zu denken jedoch ist auch eine erhebliche Exposition zu Sporen vom Aspergillus f r die Erkrankung erforderlich Es ist deshalb von zwei gleichwertigen Ursachen auszugehen Die berufliche Schimmelpilz Belas tung ist genauso wesentlich f r die Entstehung der Aspergillen Pneumonie wie die au erbe rufliche immunsupressive Therapie Die Aspergillen Pneumonie die bei dem Versicherten zum Tode gef hrt hat ist damit Folge zweier gleichwertiger Ursachen Die Infektion wurde hinreichend wahrscheinlich im Rahmen der versicherten T tigkeit als M llwerker und Fahrer eines M llfahrzeuges erworben Es musste deshalb empfohlen werden diese Infektionskrankheit als beruflich verursacht anzu erkennen Die Erkrankung wurde der Berufskrankheiten Nr 3101 zugeordnet denn der Versicherte war unter Ber cksichtigung der Situation seines Immunsystems durch die T tigkeit als M llwerker und Fahrer eines M llfahrzeuges in hnlicher Weise einem Infektionsrisik
169. en einige Nachbarn nach Aufstellen des Kranes lautstark dagegen Sie f hlten sich behindert Also versetzte der LKW Fahrer den LKW in den Zufahrtsbereich des Ran gierplatzes Dadurch konnte aber eine Zufahrt zum Rangierplatz nicht mehr benutzt werden Auch der Hinweis der Dachdecker an die betroffenen Garagenbesitzer dass es doch m g lich sein m sste den Wagen einmal am Tag r ckw rts die paar Meter von der Garage ber die andere Zufahrt auf die Strasse zu bewegen wurde lautstark abgelehnt da man das nicht gewohnt war Der mittlerweile genervte LKW Fahrer dem die Zeit davon lief stellte den LKW nunmehr auf die Strasse Dabei fuhr er leider die in Richtung Lastweg befindlichen 66 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Ausleger nicht aus Nachdem er den LKW eigenen Kran mit der ca 300 kg schweren Last bis auf ca 23m ausgefahren hatte kippte der LKW um Der an dem Bedienungspult sitzen de LKW Fahrer wurde aus gut 3m H he auf die Strasse geschleudert und schwer verletzt Abgesehen davon dass der routinierte LKW Fahrer in dieser Stresssituation nicht daran ge dacht hat dass ffentlicher Grund nicht ohne Genehmigung f r derartige T tigkeiten benutzt werden darf w re der Unfall nicht passiert wenn Dritte etwas mehr Verst ndnis f r Hand werker h tten und nicht nur auf ihre sogenannten Rechte bestehen w rden W hrend der mehrst ndigen Bergungsarbeiten konnte keine Garage benutzt werden Die
170. en festzusetzen Eventuelle Anzeigeverfahren nach 15 BImSchG wurden diesbez glich nach 16 BImSchG genehmigt um eine Einbin dung der neuen Forderungen sicher zu stellen Der erhebliche verwaltungstechnische Aufwand jede Genehmigung auf Anpassung an die neuen Forderungen hin zu berpr fen konnte in einem halben Jahr nicht sicher gestellt werden Dies wird vorl ufig anlassbezogen erfolgen da die Forderungen in der Regel mit ei ner nachtr glichen Anordnung nach 17 BImSchG einhergehen Ansprechpartner Frau Erl Gewerbeaufsichtsamt Bremen Abschluss einer Geruchsreduzierungsma nahme in der Kaffeeverarbeitung Seit 1999 kam es in der Umgebung eines kaffeeverarbeitenden Betriebes immer wieder zu erheblichen Geruchsbel stigungen in den angrenzenden Wohngebieten Durch eine olfak tometrische Messung Geruchsmessung konnten 3 Quellen als Hauptemittenten festgestellt werden Eine dieser Quellen war ein sogenannter THEO Prozessor THermic Extract Operation der den geruchsbeladenen Prozessdampf bei der Herstellung von l slichem Kaffee unbehandelt an die Atmosph re abgegeben hat Da es f r die Geruchsreduzierung dieser Verfahrenstechnik keine L sung von der Stange gab war der Betreiber gefordert nach einer praktikablen Technik zu suchen Mit der Aus schreibung eines Forschungsprojektes ist es ihm letztendlich gelungen eine anlagenindivi duelle L sung zu entwickeln Die Realisierung kostete circa Mio und war nach 1 5 Jah
171. en hat Nicht bestimmungsgem ist auch das Abst tzen von Bauteilen mit der Arbeitsb hne selber Nicht bestimmungsgem e Verwendung kann auch der Transport von Lasten sein Vor al lem dann wenn sie viel l nger sind als die Arbeitsb hnen oft auch Korb genannt selber Das Arbeitsmittel kann auch nicht als Absturzsicherung f r einen Deckendurchbruch einge setzt werden wenn gleichzeitig auf ihm gearbeitet und es auch noch bewegt wird Das Auf steigen auf die umlaufende Absturzsicherung Gel nder ist ebenso keine bestimmungsge m e Verwendung Trotz der eigentlich immer stattgefundenen Unterweisungen durch den Verleiher musste in diesen Punkten oft Aufkl rungsarbeit seitens des Gewerbeaufsichtsamtes geleistet werden Die Arbeitsb hnen der kontrollierten Hubarbeitsb hnen hatten alle eine umlaufende Ab sturzsicherung bestehend aus Unterholm in Form einer Aufkantung oder Flacheisens ei nem Mittelholm und dem oberen Holm also der gleiche Aufbau wie bei einem Ger st Um auf die B hne zu gelangen muss auf der Zugangsseite der Mittelholm nach oben gescho ben werden Dadurch kann man unter den Oberholm durchkriechen und auf die B hne ge langen Klappbare Zugangs ffnungen sind nicht angetroffen worden Ein weit verbreiteter Mangel war das Festsetzen dieses Mittelholmes auf der Einstiegsseite des Korbes Er wird daf r oft am oberen Holm mit Draht oder Klebeband befestigt Damit ist Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht
172. en um 22 zur ckgegangen die Ge samtzahl der Leistungen jedoch um 3 ber den rechnerischen Planwert gestiegen Im Produkt 3 Schutz vor sch dlichen Umwelteinwirkungen Immissionsschutz ist die Zahl der Besichtigungen und berpr fungen von Anlagen um 43 gestiegen die Gesamtzahl der Leistungen jedoch 10 unter dem rechnerischen Planwert geblieben Im Produkt 4 Ent gelt berwachung Heimarbeit sind die Absolutzahlen sehr klein die Zahl der Entgelt ber pr fungen stieg um 57 die Gesamtzahl der Leistungen aber nur um 3 Die Zahl der Dienstgesch fte im Au endienst ist um 9 unter dem Planwert geblieben Gewerbeaufsichtsamt Bremen Es wurde ein Kontrakterf llungsgrad von 0 95 f r das Jahr 2002 erreicht Im einzelnen ist festzustellen Die Einnahmen berschritten den Planwert um 46 das Gesamtergebnis Zuschussbedarf lag 9 niedriger als geplant Die Einnahmen ergeben sich berwiegend aus Genehmi gungsgeb hren Aus dem Haushaltsplan errechnet sich ein Kostendeckungsbeitrag Ein nahmen geteilt durch Ausgaben von 17 3 Erzielt wurde ein Kostendeckungsbeitrag von 26 0 Der Kontrakterf llungsgrad bei den Leistungen lag bei 0 80 Die Leistungen in den jeweiligen Produkten schwanken erheblich Die Zahl der Besichtigungen und berpr fungen von Be trieben und Arbeitsst tten au erhalb von Betrieben eine von zw lf Leistungen sie erg nzt den Kontrakterf llungsgrad ist im Produkt 1 Sicherheit und Gesu
173. enschaftlichen Vorschriften BGV D 34 Verwendung von Fl ssiggas muss der Schadstoffgehalt im Abgas auf den niedrigsten erreichbaren Wert gebracht wer den Dieser ist gegeben wenn der CO Gehalt 0 1 Vol 1 000 ppm im Leerlauf bei be triebswarmen Motor nicht bersteigt Eine Messung mittels Pr fr hrchen ergab eine ber schreitung dieses Wertes bei nur einem Hub 10 H be sind eigentlich zur Messung vorgese hen Es lag also hier eine berschreitung des Abgaswertes vor Die sp tere messtechni sche Untersuchung ergab ein CO Konzentration von 10 Vol 100 000 ppm im Abgas Die Hallenl ftung ist mit einer Zu und Abluftanlage ausgestattet Aus Energiespargr nden wird der Zuluftanteil in Abh ngigkeit von der Au entemperatur reduziert und durch gereinigte Abluft erg nzt So betrug bei dem Turnier der Umluftanteil 75 und der Frischluftanteil 25 Bei noch niedrigeren Temperaturen wird der Umluftanteil auf 100 erh ht so dass eine Schadstoffreduzierung kaum noch gegeben ist Es wurde bei den Raumluftbedingungen wie am Unfalltag eine Eisbearbeitung durchgef hrt Nach einem nur 10 min tigen Einsatz der Maschine wurde bereits ein Wert von 110 ppm gemessen Am Unfalltag wurde die Maschine in der Halle 3 bis 4 mal in der Stunde f r circa 7 Minuten eingesetzt W hrend der Nutzung durch die ffentlichkeit wird die Maschine alle 2 Stunden f r die Eisaufbereitung genutzt Aufgrund des h ufigen Einsatzes am Unfalltag war Jahresbericht
174. entnehmende Informationen ber bestehende ar 136 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen beitszeitrechtliche Verst e in Krankenh usern wurde beschlossen dass auch die bremi schen Krankenh user im Rahmen einer ber einen l ngeren Zeitraum andauernden Schwerpunktaktion einer Arbeitszeit berpr fung unterzogen werden sollen Unter dem Motto Informieren Beraten berpr fen fanden Informationsgespr che mit Kammern Gewerkschaften Betriebs Personalr ten und Verb nden sowie mit der Arbeitge berseite statt Hierbei wurde den Beteiligten deutlich gemacht dass Voraussetzung f r die Einhaltung von Arbeitsschutzvorschriften das Vorhandensein einer funktionierenden Arbeits schutzorganisation mit klar abgegrenzten Zust ndigkeiten einzelner Mitarbeiter ist Voraus setzung f r eine wirksame Kontrolle ist das F hren von Arbeitszeitnachweisen wie es das Arbeitszeitgesetz vorsieht Aus diesen Gr nden wurde den Krankenh usern nahe gelegt die Zeit bis zum Beginn der Arbeitszeitkontrollen durch die Gewerbeaufsicht Anfang 2003 zu nutzen um gegebenenfalls vorhandene Defizite aufzuarbeiten Die Gewerbeaufsichts mter f hrten Beratungsgespr che u a mit den Personalleitern eini ger Krankenh user durch Im Vordergrund stand dabei die Umsetzung und Einhaltung der Arbeitszeitbestimmungen des Arbeitszeitgesetzes ArbZG sowie der tarifrechtlichen Rege lungen i S des 7 ArbZG und die weitergeltend
175. epasster Ar beitsweise vorlagen musste seitens des Gewerbeaufsichtsamtes Bremen zus tzlich festge stellt werden dass in den Holmen der ausziehbaren Alu Leiter tiefe Kerben vorhanden wa ren die sich keiner der Anwesenden erkl ren konnte Nach genauerer Untersuchung des Transportmittels einem Kleinlaster wurden seitens des Beamten Scheuerstellen an der Rohrkonstruktion des Planenaufbaues erkannt Durch Bewegungen w hrend der Fahrt ha ben sich im Laufe der Zeit die o g Kerben gebildet und damit zur Unbrauchbarkeit der Leiter gef hrt Es fand demnach keine sachkundige Pr fung der Leiter im Sinne des 29 der BGV D 36 Leitern und Tritte statt Wenn auch in diesem Paragraphen nicht von einem Sach kundigen die Rede ist d rfte zumindest diese Qualifikation notwendig sein Bei einem weiteren Unfall st rzte ein Arbeitnehmer von einem Podest im Treppenhaus ab als er etwas r ckw rts gehen wollte um mit seinem Kollegen auf dem Dach durch eine Dach ffnung besser kommunizieren zu k nnen Die Unfalluntersuchung ergab dass der Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 65 Sicherheits und Gesundheitskoordinator sich w hrend einer Baustellenbesprechung alle M he gegeben hat die Firmen auf die Gef hrlichkeit von ungesicherten Treppen und Po desten hinzuweisen Weiterhin hat er unter Beachtung des 4 Arbeitsschutzgesetz durch eine technische Ma nahme den Zugang zu dem Podest sperren lassen Der Ver
176. er Schrau benzieher Hammer usw Maschinen Hubarbeitsb hnen Krane Bagger Drehmaschine Hobelbank usw bis hin zu kompletten Anlagen bestehend aus verschiedenen Komponen ten Rotationsmaschine in einer Druckerei Hubarbeitsb hnen Hubarbeitsb hnen umgangssprachlich auch Steiger genannt in den verschiedensten Ausf hrungen sind als vielseitiges Arbeitsmittel auf Baustellen nicht mehr wegzudenken Ei ne preisg nstige und sehr zweckm ige Arbeitshilfe Unfallanzeigen die in direktem Zu sammenhang mit diesen Arbeitsmitteln stehen sind bisher selten beim Gewerbeauf sichtsamt eingegangen In den achtziger Jahren musste vom Gewerbeaufsichtsamt Bremen ein Unfall untersucht werden bei dem eine Arbeitsb hne durch einen Bedienungsfehler zum Umkippen gebracht wurde Das Zusammenarbeiten verschiedener Arbeitsb hnen aber auch Portalkr nen kann zu Problemen f hren wenn dieses Zusammenarbeiten nicht ausreichend koordiniert wird Hubarbeitsb hnen werden in den verschiedensten Bauformen hergestellt und haben diverse Einsatzm glichkeiten Maurerhubtische Scherenhubtische auf LKW montierte Teleskoparbeitsb hnen nur f r den Innenraum geeignete Arbeitsb hnen 68 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen gel ndeg ngige Hubarbeitsb hnen Hubarbeitsb hnen die den Arbeitsplatz auf eine H he von 80 m bringen kleine Scherenhubtische die zumindest vom Volumen her in einen P
177. er Gewerbeaufsicht dar Auch die Bearbeitung der genannten An tr ge ist in vielen F llen zeitaufwendiger geworden insbesondere da oft der Antragsteller a ber auch die Betroffene durch Rechtsanw lte vertreten werden Und jede Seite dr ngt auf schnelle Bearbeitung Immer dann wenn Antr ge nach dem Mut terschutzgesetz gestellt werden und der Arbeitgeber bzw Insolvenzverwalter noch monatli che finanzielle Verpflichtungen f r die Arbeitnehmerin hat ist dies verst ndlich und wird bei der Reihenfolge der Ermittlungen ber cksichtigt Doch es ndert nichts daran dass stets Priorit ten gesetzt werden m ssen die andere Vorg nge warten lassen Die Arbeit der Gewerbeaufsicht im Bereich Mutterschutz spiegelt sich jedoch nicht nur in er teilten Bescheiden wider Es gibt viele F lle die vorab hinsichtlich der Aussicht auf Erfolg des Antragsstellers besprochen werden die Zeit beanspruchen und wo Antr ge letztlich gar nicht erst gestellt werden Zu diesem Bereich der T tigkeit kommt weiterhin die Beratung der Schwangeren der Arbeitgeber ggf der Betriebs rzte sowie Gespr che mit den Frauen rz ten Gerade letzte suchen immer wieder auch auf telefonischem Wege Aufkl rung und Unterst t zung bei der Beurteilung bzw Erteilung von Besch ftigungsverboten Es besteht trotz wie derholter Veranstaltungen f r Frauen rzte zum Mutterschutz h ufig die Unsicherheit wann eine Arbeitsunf higkeitsbescheinigung erforderlich und wann ein
178. er M llsamm lung 10 000 bis 100 000 Kolonie bildende Einheiten je Kubikmeter KBE m und immerhin in der Fahrerkabine noch bis zu 10 000 KBE m Im Vergleich zur normalen Au enluft konnten deutlich zum Teil um den Faktor 100 erh hte Konzentrationen an Keimen gemessen wer den Schimmelpilze der Spezies Aspergillus fumigatus wachsen optimal bei Temperaturen von 37 bis 43 Grad Celsius Die Sporen k nnen nur schlecht fliegen Sehr hohe Keimkonzentratio nen f r diesen Schimmelpilz findet man bei der Kompostierung generell finden sich sehr hohe Keimkonzentrationen besonders in den ersten zwei Wochen der Tonnenbeschickung da zu dieser Zeit intensives Wachstum auf Grund des reichlich vorhandenen Substrates zu beobachten sein soll Besonders in der warmen Jahreszeit ist davon auszugehen dass Aspergillus fumigatus intensiv w chst denn er liebt die W rme Schimmelpilzkonzentrationen wie sie bei der Hausm llabfuhr erwartet werden k nnen sind nicht in der Lage den gesunden unbeeintr chtigten Organismus zu sch digen Nur bei be sonderen Voraussetzungen geht eine Schimmelpilzinfektion an Zum Beispiel dann wenn das Immunsystem beeintr chtigt ist und eine Auseinandersetzung mit den Keimen nicht in ad quater Weise erfolgen kann Diese Situation ist gegeben wenn eine immunsupressive Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 87 Therapie erfolgt Inhalierte Keime die sonst nicht in der Lage sind den Organismus zu
179. er bei der Erf llung ihrer Aufgaben Dem in 21 Abs 1 Arbeitsschutzgesetz verankerten Beratungsauftrag der Gewerbeaufsicht kommt somit besondere Bedeutung zu Die wesentlichen Pflichten des Arbeitsschutzgesetzes sind in den Betrieben zwar umgesetzt es sind jedoch Defizite insbesondere hinsichtlich der Gef hrdungsbeurteilung festzustellen 44 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Dies betrifft haupts chlich den Umfang der Beurteilung alle Betriebsbereiche und Gef hr dungen sowie die Aktualit t der Dokumentation Insgesamt betrachtet ist eine erfreuliche stete Verbesserung bei der Umsetzung des Ar beitsschutzgesetzes zu beobachten Um eine quantitative Aussage zu erm glichen und e ventuelle systematische M ngel zu erkennen erfolgt k nftig eine strukturierte Erfassung der Befunde sowie deren statistische Auswertung Diese Ma nahme dient dar ber hinaus der Qualit tssicherung der gewerbeaufsichtlichen Arbeit Ansprechpartner Herr Dr Klein Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Die Gretchenfrage Brauchen wir die Gewerbeaufsicht noch Endlich jetzt haben wir das Arbeitsschutzgesetz Hurra Ja die Unternehmen haben gem 5 des Arbeitsschutzesgesetzes ArbSchG die Ge f hrdungen am Arbeitsplatz zu beurteilen und die erforderlichen Ma nahmen zum Schutz der Arbeitnehmer zu treffen Endlich kann die Gewerbeaufsicht verschnaufen Zus tzlich ist noch das Arbeitssicherheitsgesetz aus dem
180. erheitstechnische Betreuung waren die Anforderungen des Ar beitsschutzgesetzes besonders hinsichtlich der Gef hrdungsbeurteilung nicht umgesetzt In diesen Betrieben werden immer noch leichtfl chtige hochentz ndliche A l und entz ndli che A Il Reiniger eingesetzt wenn auch nicht ausschlie lich Die seit 1995 bestehende Brancheninitiative zur Reduzierung des L semittelverbrauchs in Offset Druckereien war ih nen ebenso wenig bekannt wie die Ermittlungspflichten nach der Gefahrstoffverordnung Diese sicherheitstechnisch nicht betreuten Betriebe hatten kein Gefahrstoffverzeichnis keine Betriebsanweisung f r den Umgang mit Gefahrstoffen und keine Unterweisung ihrer Be sch ftigten nach der Gefahrstoffverordnung durchgef hrt Des weiteren mussten sicherheitstechnische M ngel an den Druckmaschinen sowie M ngel im Hinblick auf L rmschutz Absaugung Feuchtwasser berwachung Lagerung von brenn baren Fl ssigkeiten und nicht durchgef hrte Pr fungen der Arbeitsmittel z B kraftbet tigte Tore und Hubwagen festgestellt werden Es erfordert seitens der Gewerbeaufsicht sehr viel Aufwand an berzeugungsgespr chen und schriftlichen Aufforderungen bzw Anordnungen zur Abstellung der M ngel Die Firmen verweisen auf die relativ geringe Unfallh ufigkeit in ihren Betrieben und die zur Zeit wirt schaftliche Talfahrt f r die schleppende Umsetzung Demgegen ber zeigt sich auch in wirtschaftlichen Engp ssen dass Betriebe die ber ei
181. erpr fungen vorgenommen Ohne dass die Ergebnisse systematisch ausgewertet wurden verfestigte sich der Trend der Vorjahre Die Ber cksichtigung des ArbSchG mit der Gef hrdungsbeur teilung als Kernst ck erfolgt in den Unternehmen nur sehr z gerlich In vielen F llen ist nur eine unvollst ndige bzw gar keine Gef hrdungsbeurteilung vorhanden Ein Gro teil der vor gelegten Gef hrdungsbeurteilungen bzw Dokumentationen entspricht nicht den Anforde rungen der Arbeitsschutzgesetzes Diese Defizite traten verst rkt bei Kleinbetrieben auf Neben den im Folgenden geschilderten negativen Beispielen aus der Praxis des Gewerbe aufsichtsamtes Bremen gibt es aber auch positive Erfahrungen bei der Umsetzung des Ar beitsschutzgesetzes in den Betrieben Die vielversprechenden Beispiele nehmen mit der Zeit langsam aber sicher zu Hier sollen jedoch nur die unbefriedigenden Erkenntnisse erl utert werden da sie zum einen zahlenm ig wesentlich gr er sind und zum anderen aus ihnen auch der Handlungsbedarf bzw die Ansatzpunkte f r die Gewerbeaufsicht deutlich werden Einbindung der Fachkraft f r Arbeitssicherheit in die Gef hrdungsbeurteilung H ufig werden die Gef hrdungsbeurteilungen nach 5 Arbeitsschutzgesetz durch die Fach kraft f r Arbeitssicherheit erstellt Die Fachkraft f r Arbeitssicherheit ber t den Arbeitgeber nicht nur bei der Erstellung der Gef hrdungsbeurteilung wie es im 6 Arbeitssicherheitsge setz gefordert ist so
182. ersuchungen gegen ber Den Vorsorgeuntersuchungen wegen einer Asbestbelastung sind noch 1498 Untersuchun gen hinzuzurechnen f r die nachgehende Untersuchungen gemeldet worden sind Nach gehende Untersuchungen werden f r solche Personen vorgenommen die bereits aus der Exposition ausgeschieden sind Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen TEIL 3 BERICHTE SONSTIGER DIENSTSTELLEN 191 1 92 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 93 HAFENINSPEKTION Allgemeines Mit dem Bremischen Hafenbetriebsgesetz vom 21 November 2000 wurden der Hafenbe h rde unter anderem die Befugnis bertragen auf Fahrzeugen im Hafengebiet und Anlagen und in Betrieben im Hafennutzungsgebiet zur Abwendung von Gefahren f r Leben und Gesundheit der Besch ftigten die erforderlichen Anordnungen zu treffen und Arbeiten bis zur Befolgung der Anordnungen zu untersagen Der Hafenbeh rde ist jederzeit der Zutritt zu allen Fahrzeugen die sich in den H fen befin den zu gew hren Bei vors tzlicher oder fahrl ssiger Verweigerung des Zutritts oder Miss achtung von Anordnungen k nnen Bu gelder bis zu DM 100 000 festgesetzt werden Mit ihrem Auftrag zur Gefahrenabwehr unterst tzen sie das Bem hen die Sicherheit beim Ha fenumschlag zu erh hen Schiffsverkehr Im Zust ndigkeitsbereich der Hafeninspektoren de
183. ert eingesetzt werden Die Maschinen fallen damit nicht unter die Maschinenverordnung sie m ssen aber den An forderungen der Arbeitsmittelbenutzungsverordnung entsprechen Bei Betriebsaufnahme wurde dem Gewerbeaufsichtsamt das Arbeitsschutzkonzept und die Struktur f r die Gef hrdungsbeurteilungen nach dem Arbeitsschutzgesetz vorgestellt Ver besserungsvorschl ge des Gewerbeaufsichtsamtes f r die Gestaltung der Gef hrdungsbe urteilung wurden von der Firma aufgenommen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 83 Trotz dieser vorbildliichen Arbeits und Gesundheitsschutzstrukturen ist es zu einem Unfall an einer Walzenmischmaschine gekommen der wie folgt ablief Ein Mitarbeiter bekam die Aufgabe altes Silikonmaterial in einer Walzenmischmaschine auf zuarbeiten Dazu wurde ein 10 bis 15 kg gro er Klumpen zwischen die Walzen gegeben blicher Walzenabstand 5 bis 7 mm Sicherheitsbr cke mit Not Aus Funktion Hier in der Wanne stand der Verungl ckte Nach ein paar Minuten war der Vorgang beendet und der Arbeitnehmer zog mit einem Ab streifer die Masse von der Walze Den Knetvorgang hatte der Arbeitnehmer lediglich zu berwachen Dabei fielen ihm Unregelm igkeiten auf ber die er seinen Vorarbeiter in formierte Dieser gab dem Besch ftigten die Anweisung keine weiteren Schritte zu unter nehmen bis er eine Entscheidung vom Produktionsleiter eingeholt hat Als Vorarbeiter und Prod
184. erufskrankheitenanzeige in elektronischer Form zu beziehen Die Formulare sind so gestaltet dass beim Ausf llen der Anzeigen jeweils auch ein Exemplar zur bersendung an die Gewerbeaufsicht in Bremen oder Bremerhaven gefertigt wird Damit soll unterst tzt werden dass bei Unf llen wie gefordert eine Ausf hrung an die Landesbeh rde gesendet werden kann Eine bermittlung der Anzeige per Daten bertragung ist bisher noch nicht einge richtet worden da die in 5 Abs 3 der UVAV geforderte Datensicherheit noch nicht abschlie end gekl rt ist Zurzeit wird im Rahmen eines EDV Projektes der ffentli chen Unfallversicherungstr ger an einer bertragungsform gearbeitet die diesen Anforderungen gen gt und gleichzeitig eine automatische bernahme der Daten in die Sachbearbeitungssoftware der Leistungsabteilung erm glicht Ansprechpartner Herr Braun Unfallkasse der Freien Hansestadt Bremen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 31 Zusammenarbeit zwischen weiteren Unfallversicherungstr gern und den Ge werbeaufsichts mtern im Land Bremen Wie bereits in den letzten Jahren fanden auch im Jahr 2002 Zusammentreffen zwischen den Unfallversicherungstr gern und den Gewerbeaufsichts mtern im Land Bremen im Rahmen von Zirkeln statt Die Zirkel verfolgen folgende Ziele F rderung der Zusammenarbeit Erfahrungsaustausch und gegenseitige Information Steigerung der Effizienz der Information Beratung und A
185. erweisungen werden in der Regel dokumentiert Eine erneute Unterweisung der Arbeitnehmer erfolgt nach einem ber fall so dass das richtige Verhalten der Arbeitnehmer vor w hrend und nach einem berfall geschult wird Die BGE bietet ihren Mitgliedsbetrieben nach einem berfall eine psychische Betreuung durch einen geeigneten Arzt an Pr ventiv ber t die BGE z B durch Ver ffentlichung von Artikeln in ihrem Mitteilungsblatt oder auch bei rtlichen Betriebsbesichtigungen Nach zwei Raub berf llen im Januar 2002 war aus der rtlichen Presse zu entnehmen dass die detaillierten T terbeschreibungen innerhalb von wenigen Stunden nach den berf llen zur Verhaftung der T ter gef hrt haben Nach Durchf hrung des Arbeitsschwerpunktes sind beim Gewerbeaufsichtsamt Bremen kei ne Unfallanzeigen mehr eingegangen die Hinweise auf K rperverletzungen enthielten eine Weiterf hrung des Arbeitsschwerpunktes wird deshalb nur noch in begr ndeten Einzelf llen f r erforderlich gehalten Ansprechpartner Herr Hohnholz Gewerbeaufsichtsamt Bremen Arbeitsschwerpunkt Call Center Dieser Bericht stellt eine Fortsetzung unseres Berichtes ber Call Center aus dem Jahresbe richt 2001 S 34 ff dar Es wurden 19 Call Center aufgesucht um einen umfassenden Ein druck ber die Situation in Bremen zu erhalten Hierzu wurde eine 48 Punkte umfassende Checkliste benutzt Abgefragt wurde sowohl die Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes wie auch
186. eseinrichtungen f r Kinder 1 1 1 2 1 3 Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes in Schulen Im Laufe des Jahres 2002 wurden durch die Fachdienste f r Arbeitsschutz Land und Stadtgemeinde an Grundschulen der Stadtgemeinde Bremen Beurteilungen der Arbeitsbedingungen mit Hilfe einer unter allen Beteiligten abgestimmten ganzheitli chen Methodik durchgef hrt Die Analyse umfasst die Beurteilung anhand techni scher Kenngr en bezieht aber auch organisatorische und soziale Einflussgr en mit ein Die Auswertung der Ergebnisse ist erfolgt In einem Review wird die Vorge hensweise anhand der vorliegenden Erfahrungen ggf angepasst Sukzessive sollen alle Schulen untersucht werden Aus und Fortbildung Bei der Aus und Fortbildung von Personen die mit den Aufgaben im Arbeitsschutz betraut sind arbeiten Gewerbeaufsicht und Unfallkasse eng zusammen In der Re gel werden die Schulungen von Sicherheitsbeauftragten der Einrichtungen gemein sam mit Referenten des Gewerbeaufsichtsamtes durchgef hrt Erste Hilfe Die Umsetzung der in 21 Abs 2 Sozialgesetzbuch VII geforderten Erste Hilfe Organisation ist durch einen Erlass des Senators f r Bildung vom 11 09 2000 umge setzt worden In 2002 wurden durch die Unfallkasse in Kooperation mit den beteilig ten Hilfsorganisationen 600 Lehrer und Besch ftigte in Schulen in Erster Hilfe aus gebildet Insgesamt wurde seit dem Erlass 2100 Personen geschult Dar ber hinaus konnte neben bes
187. estellt R lehnt erkl rt Erlaubnis nach 7 SprengG 1 1 8 Erlaubnis nach 27 SprengG 3 6 20 3 Bef higungsschein nach 20 SprengG 56 i a 81 Unbedenklichkeits Bescheinigung 89 89 nach 34 SprengG Erlaubnis f r Kleinfeuerwerk 12 12 nach 24 der 1 SprengV Ablehnungsbescheid 1 1 f r Verkauf von Py rotechnik nach 22 der 1 SprengV In Bremen wurden 67 Feuerwerke gem 23 der 1 SprengV angezeigt Davon waren 34 Feuerwerke den Klassen IIl oder IV zuzuordnen Diese Feuerwerke wurden auf Pl tzen ab gebrannt die anderen 33 dagegen auf B hnen Hier mussten einzelne Darbietungselemente wegen sicherheitstechnischer Bedenken untersagt werden da die Sicherheitsabst nde zum Publikum oder zur B hnendekoration nicht eingehalten werden konnten oder eine zu starke Rauchentwicklung zu erwarten war Bei den berpr fung im nicht gewerblichen Bereich ergaben sich keine Beanstandungen bei der Lagerung von Schwarz und NC Pulver Lehrgangst tigkeit Neben den blichen Lehrg ngen bei der Hafenfachschule in Bremen wurde unter Beteili gung des Gewerbeaufsichtsamtes ein Erg nzungskurs zum Umgang mit Explosivstoffen Z ndern und Raketenfeststofftreibs tzen f r acht Mitarbeiter einer pyrotechnischen Fabrik durchgef hrt Alle waren bereits Inhaber des Bef higungsscheines zum Umgang mit pyro technischen Gegenst nden Der Kursus erfolgte durch einen externen staatlich anerkannten Lehrgangstr ger
188. etriebsingenieur den Ablauf der Arbeiten sowohl durch die Werftmitarbeiter als 58 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen auch durch die Fremdfirmen Gleichzeitig werden regelm ig Begehungen durch Fachkraft f r Arbeitssicherheit und den Betriebsrat durchgef hrt um zu pr fen ob sicher gearbeitet wird Die von den Besatzungsmitgliedern ausgef hrten Arbeiten werden mit berwacht soweit diese in der unmittelbaren Nachbarschaft der Werft Stammarbeiter oder der Fremdfirmen arbeiten Stichprobenartig durchgef hrte Kontrollen zu diesen Festlegungen best tigten deren Befol gung und Wirksamkeit Ansprechpartner Herr Hencken Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Das G tesiegel f r den Arbeitsschutz Bei der Sanierung eines aus dem Jahr 1906 stammenden gro en Wohngeb udes kam es zu einer vorbildliichen Zusammenarbeit zwischen der privaten Bauherrengemeinschaft der Industriegewerkschaft Bauen Agrar Umwelt sowie mit Greenpeace Dem Vorhaben wurde das von der Gewerkschaft und Greenpeace entwickelte G tesiegel Das Plus f r Arbeit und Umwelt nach Beendigung der Umbauma nahmen verliehen Vorraussetzung f r die Vergabe des G tesiegels war der Einsatz von umweltvertr glichen und klimaschonenden Baumaterialien ein geringer Energieverbrauch des fertigen Bauwer kes und die Vergabe der Auftr ge an Handwerker die eine Erkl rung zur Gesetzes und Tariftreue abgegeben hatten D mmstoffe mit Flammschu
189. f r die Aufsicht vor Ort sind die Gewerbeaufsichts mter Die Anzahl der im Land Bremen g ltigen Genehmigungen nach der Strahlenschutzverord nung und der R ntgenverordnung ist aus der folgenden bersicht zu entnehmen Stand 31 12 2002 137 Genehmigungen zum Umgang mit radioaktiven Stoffen 17 Genehmigungen zur Bef rderung radioaktiver Stoffe 3 Genehmigungen zum Betrieb von Anlagen zur Erzeugung ionisierender Strahlen 27 _ Genehmigungen f r die T tigkeit in fremden Anlagen 137 Genehmigungen zum Betrieb einer R ntgenanlage Im Jahr 2002 wurden insgesamt 52 Genehmigungen einschlie lich der Genehmigungs nachtr ge und sonstigen nderungen erteilt 9 Genehmigungen wurden widerrufen 24 R ntgenanlagen wurden gem 4 R V angezeigt In der Tabelle wird die Anzahl an genehmigten 3 R V und angezeigten R ntgenanlagen 8 4 R V insgesamt dargestellt R ntgenanlagen in der R ntgenanlagen in der R ntgenanlagen in der 2 sE Br St rstrahler Humanmedizin Tiermedizin Materialpr fung 1319 39 124 15 Ansprechpartner Frau Kraft Senator f r Arbeit Frauen Gesundheit Jugend und Soziales 3 1 9 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 27 Arbeitssicherheitsorganisation Arbeitssicherheitsgesetz Umsetzung des Arbeitssicherheitsgesetzes in Bremen Das Arbeitssicherheitsgesetz als Grundlage f r die innerbetriebliche Arbeitsschutzorganisa tion wendet s
190. f dieses nur von einem gesicherten Bereich aus er folgen Das Gitter ist so auszuf hren dass es nicht bergriffen werden kann Auch f r dieses Gitter gilt dass die Anforderungen der vorgenannten DIN EN Normen erf llt sein m ssen Das Abstreifen der Schlacke darf nur mit einem geeigneten Werkzeug erfolgen Ein Schwei draht der im Handbereich glatt ist wird akzeptiert Die Bremseinrichtung der Drehvorrichtung muss nach Bet tigen des Notausschalters wirk sam werden Es ist zu pr fen ob die Bremseinrichtung funktionsf hig ist Es ist eine Betriebsanweisung gem 26 der Berufsgenossenschaftlichen Vorschrift Schwei en Schneiden und verwandte Verfahren BGV D1 zu erstellen sowie eine Ge f hrdungsbeurteilung im Sinne des 5 des Arbeitsschutzgesetzes vorzunehmen Anhand der Betriebsanweisung und der Gef hrdungsbeurteilung sind die Arbeitnehmer zu unterweisen Die Anlage wird zur Zeit nicht betrieben da der Betriebsteil verlegt wird In diesem Zusam menhang sollen die Ma nahmen durchgef hrt werden Ansprechpartner Herr Zimmermann Gewerbeaufsichtsamt Bremen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 87 Dreiradstapler verletzte Unbeteiligten Bei der innerbetrieblichen Ausbildung zum Gabelstaplerfahrer f hrte ein Auszubildender auf dem Betriebsgel nde eine bungsfahrt durch Ein anderer begleitete den fahrenden Ga belstapler zu Fu in einem Abstand von ca 4 Metern In dem Moment
191. fehlungen f r die Augen vorgetragen wurde Die Aussagen in den Vortr gen wurden durch Poster und mit einem ergonomisch ein wandfrei gestalteten PC Arbeitsplatz verdeutlicht Etwa 50 Auszubildende darunter auch Schwerbehinderte im Rollstuhl waren erschienen Gut besucht war auch die Nachmittagsveranstaltung an dem ebenfalls ber 40 Personen teilnahmen Hier wurde von Dipl Ing Detlef Braun Leiter der Pr vention der Unfallkasse Freie Han sestadt Bremen zum Thema Gestaltung des Bildschirmarbeitsplatzes Rechtliche Anforderungen M gliche Belastungen Beurteilung der Arbeitsbedingungen und wie am Vormittag von Frau Seemann zum Thema Ergonomisch handeln am Bildschirmarbeitsplatz vorgetragen Die Vortr ge und auch die von der Feldenkrais Lehrerin durchgef hrten bungen l sten bei den Zuh rern reges Interesse aus und es wurde lebhaft diskutiert Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 35 2 Betriebssicherheitsverordnung am 13 November 2002 Die Vortragsveranstaltung wurde sowohl im Kammersaal als auch im Innungssaal der Handwerkskammer im Gewerbehaus Ansgaritorstr 24 durchgef hrt Da im Vorfeld zu erkennen war dass mit einer hohen Beteiligung auch aus dem Umland zu rechnen war wurde vorsorglich eine Ton bertragung installiert die auch die M glichkeit bot die Vor tr ge aber insbesondere auch die Fragen und Antworten der Diskussionen aufzuzeich nen und anschlie end nach
192. fen spricht kaum ein Unternehmer viele kennen nicht einmal diese Vorschrift Meistens wenn das allge meine Leben der restlichen Bev lkerung so richtig Fahrt aufnimmt und das menschliche Leistungs verm gen am gr ten ist soll er sich nach dem Entladen am Zielort um neun Uhr schlafen legen Und das nicht etwa in einem frisch bezogenen Hotelbett nein in der Schlafkoje hinter oder ber dem Sitz die auch gerade mal wieder in der neuen Generation von LKW verkleinert wurde damit insgesamt mehr Frachtraum zur Verf gung steht Weil auf dem Firmengel nde nat rlich kein Platz f r den LKW ist muss f r die Ruhezeit ein geeig neter Stellplatz gefunden werden Die Autobahnparkpl tze sind oft berf llt und die Suche nach ei nem geeigneten Rastplatz au erhalb des Autobahnbereichs kostet zu viel nicht vorhandene Zeit Um die knappe Pause richtig ausnutzen zu k nnen wird nur eben etwas Fast Food verschlungen und dann ohne an gr eren Aufwand f r K rperhygiene oder gar an Nachtzeug zu denken die Ruhezeit in Angriff genommen Leider steht n mlich links von seinem LKW ein K hlzug dessen K hlmaschine wegen der nun sommerlich warmen Temperaturen mit voller Lautst rke ihr Bestes gibt damit der Eisbergsalat seine Frische nicht verliert Und rechts von ihm entl sst gerade ein Bus seine menschliche Ladung zur ersten Pinkelpause Kaum dem Bus entstiegen und die Zigarette angez ndet wird lauthals beraten wo man wohl sei was
193. fte Tabelle 3 3 gingen um 15 zur ck Auch hier sind die T tigkeiten unter brige berdurchschnittlich zur ckgegangen Die Schwerpunkte bei den T tigkeiten im Au endienst ergeben sich aus den behandelten Sachgebieten nach Tabelle 4 und sind in der folgenden bersicht dargestellt Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Position Summe der Beanstandun aus Tabelle Sachgebiet T tigkeiten gen pro ber 4 in pr fung 2 1 Arbeitsst tten Ergonomie 24 0 0 94 2 4 technische Arbeitsmittel und Einrichtungen 21 3 0 56 2 8 Arbeitssicherheitsorganisation 12 5 0 91 1 Allgemeines 11 4 0 06 2 5 Gefahrstoffe 7 8 0 87 2 2 berwachungsbed rftige Anlagen 6 9 0 43 3 1 3 sonstiger Arbeitszeitschutz 3 9 0 22 2 6 Explosionsgef hrliche Stoffe 3 1 0 35 3 3 Mutterschutz 3 0 0 38 3 2 Jugendarbeitsschutz 2 1 0 12 2 7 Strahlenschutz 1 5 0 54 3 1 1 Sonn und Feiertagsarbeit 1 0 0 10 2 3 Medizinprodukte 0 8 0 38 3 4 Heimarbeitsschutz 0 3 0 00 3 1 2 Sozialvorschriften im Stra enverkehr 0 1 0 78 2 9 Gentechnik 0 1 0 29 W hrend bei der fr heren statistischen Erfassung keine berpr fungen Besichtigungen in der Position Allgemeines eingetragen werden konnten l sst IFAS dies zu Die durchschnitt liche Beanstandungsquote pro berpr fung Besichtigung in den einzelnen Sachgebieten liegt bei 0 61 Anspr
194. ften erstellt und jeweils etwa zur Mitte des folgenden Jahres vorgelegt Als neuestes Zahlenwerk steht deshalb die Statistik f r 2001 zur Verf gung Jahr Gesamt L rm Asbest Bildschirm Hautvor Infektions vorsorge vorsorge sorge krankheiten 1990 51428 13953 4301 5606 1694 8598 1991 59138 14607 3460 6849 2005 10421 1992 51372 13980 2557 7795 1840 7203 1993 52800 13568 2098 7817 1996 9312 1994 55148 13204 1741 8414 2206 9492 1995 55042 14082 1196 11110 2557 6731 1996 54033 11736 943 11107 2915 8597 1997 58314 10986 1276 13560 2941 10676 1998 61766 12384 1179 14882 3387 11605 1999 57341 11335 1352 15382 3341 7136 2000 56105 10387 1740 13918 3855 7119 2001 52033 10017 1220 15508 2886 6760 Grundlegende Ver nderungen gegen ber den Vorjahren sollten nicht aus dieser Statistik abgeleitet werden k nnen Die Untersuchungszahlen f r die Vorsorgeuntersuchung bei Be sch ftigten am Bildschirmarbeitsplatz nehmen nicht mehr weiter zu da 5543 Erstuntersu chungen inzwischen 9965 gemeldeten Nachuntersuchungen gegen berstehen werden die 190 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Schwankungen wesentlich von dem Bedarf an Nachuntersuchungen bestimmt Das gilt auch f r die Vorsorgeuntersuchungen nach der Biostoffverordnung die ganz berwiegend im Ge sundheitsdienst durchgef hrt wird Hier stehen 1665 Erstuntersuchungen bereits 5095 Nachunt
195. ften wurden vom Hersteller nicht beachtet e die Konformit tserkl rung ist fehlerhaft es wurden nicht alle einschl gigen Richtlinien herangezogen e die Betriebsanleitung entspricht nicht Punkt 1 7 4 des Anhanges der Maschinenrichtli nie hinsichtlich der Umgangsvorschriften bzw Vorschriften zu Pr f Wartungs und In standhaltungsma nahmen mit dem Propangas e in der Betriebsanleitung ist nicht festgelegt unter welchen Umgebungsbedingungen ein gefahrloser Betrieb m glich ist e die Forderung der DIN EN 262 Sicherheit von Maschinen Reduzierung des Gesund heitsrisikos durch Gefahrstoffe die von Maschinen ausgehen Grunds tze und Methodik wurden nicht ber cksichtigt Ma nahmen durch das Gewerbeaufsichtsamt Als Sofortma nahme wurde die Frischluftzufuhr auf das maximal m gliche Ma von 75 der Luftmenge erh ht Es wurde eine arbeitsmedizinische Untersuchung der 2 Eismaschi nenfahrer auf ihren CO H moglobingehalt angeordnet Ergebnis Die CO Werte im Blut wa ren stark erh ht sie berschritten die BAT Toleranzgrenze von 5 Bei einer Nachkontrolle 5 Tage sp ter hatten sich die Werte normalisiert Die Eisaufbereitungsmaschine wurde einer Abgasmessung unterzogen Dabei wurden 10 CO 100 000 ppm im Abgas im Teillast betrieb ermittelt Nur durch den Einbau eines Reduzierventils lie sich der CO Anteil auf 0 4 4 000 ppm reduzieren Bei einer Erprobung der Maschine unter der in der Halle blichen Jahresber
196. g treten au er Kraft 1 Rasenm herl rmverordnung 8 BImSchV 2 Baumaschinenl rmverordnung 15 BImSchV Die Verordnung kombiniert Anforderungen an die Technik der Ger te mit Beschr nkungen der Betriebszeiten Durch diese Anforderungen sollen die Hersteller und Importeure ermun tert werden nur noch s g Fl sterger te in Verkehr zu bringen damit die Ruhezeiten der Bev lkerung noch besser als bisher gesch tzt werden Ansprechpartner Herr Dr Teutsch Gewerbeaufsichtsamt Bremen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 69 Beurteilung der L rmimmissionen durch die Seehafenumschlagsanlage des Container Terminals Bremerhaven Veranlasst durch den von Jahr zu Jahr zunehmenden Containerumschlag wurde der Contai ner Terminal CT Bremerhaven seit 1968 systematisch ausgebaut Mit Erweiterung der Hafenfl chen verringerte sich auch deren Abstand zu dem in der Nachbarschaft gelegenen Ortsteil Weddewarden Einen Beitrag zur Problematik der zunehmenden L rmimmissionen enth lt bereits der Jahresbericht 2001 S 137 Gegen den im Jahre 2001 erteilten Planfeststellungsbeschluss ber den Bau der Container hafen Erweiterung CT Illa wurde von Einwohnern Weddewardens Klage erhoben Die Klage wurden im Wesentlichen damit begr ndet dass der Planfeststellungsbeschluss die Verein barkeit des Umschlagsbetriebes mit dem Schutzanspruch der B rger Weddewardens nicht sicherstelle da der n chtliche Betriebsl r
197. ge Chemische physikalische Einwirkungen Wirbels ulener aas L rmschwer A N krankungen gruppen bzw zahlenm ig h rigkeit u krankheiten angezeigt Die Verteilung auf die einzelnen Krankheits starke Einzelerkrankungen Hautkrankheiten zeigt die nebenstehende Ab Sonstige A Lungenkrank bildung Steinstaub heiten Hinter der Krankheitsgruppe Steinstaub verbergen sich 296 Erkrankungen an Lungenasbestose 122 Erkrankungen an Lungenkrebs 67 Erkrankun gen an Mesotheliom und 3 Silikoseerkrankungen Im Vergleich mit den letzten Jahren ist es zu keiner Ver nderung gekommen Diese ist aufgrund der langen Zeiten die zwischen Be lastung und Erkrankung vergehen auch f r die n chsten 5 10 Jahre noch nicht zu erwar ten Der R ckgang im Vergleich zu den Vorjahren verteilt sich relativ gleichm ig auf alle Erkrankungen In besonderem Ma e sind die Anzeigen wegen einer Hautkrankheit zur ck gegangen Es kann berlegt werden ob hier eine reine nderung in der Erfassung vorliegt denn die Berufsgenossenschaften haben zunehmend eine sogenanntes Berufskrankheiten Beratungsarztverfahren Haut eingef hrt Hautkranke Besch ftigte werden rasch einer haut rztlichen Behandlung zugef hrt und t tigkeitsbegleitend zu Lasten der Berufsgenos senschaft haut rztlich behandelt um so zu erreichen dass die T tigkeit nicht aufgegeben werden muss Erstaunlich ist ein deutlicher Unterschied zwischen den Anzeigen
198. ge von 50 Liter Frittierfett betrieben Die Vorschrift sieht hierf r eine ortsfeste Feuerl scheinrichtung vor die hier aufgrund der r umlichen Enge und schlechten Fluchtwegsituation besonders erforderlich ist Nach langen Diskussionen ber die Art und Weise sowie die Montage der ortsfesten Feuerl scheinrichtung wurde diese nachger stet Die Hauptabsperreinrichtung f r die Gasanlage befindet sich leicht erreichbar im Treppenbe reich um so im Notfall die Gaszufuhr zuverl ssig stoppen zu k nnen Fazit Dort wo eine intensive und kontinuierliche Information Beratung und berwachung durch die Gewerbeaufsicht erfolgt werden die rechtlichen Vorgaben sowie die erforderlichen Ar beits und Gesundheitsschutzma nahmen eingehalten und Sicherheit erreicht Ansprechpartner Frau Vogel Gewerbeaufsichtsamt Bremen Aufzugsverordnung Gro e Unsicherheit mit der Umsetzung der neuen Rechtsvorschriften auf allen Seiten Eine in S ddeutschland ans ssige Maschinenbaufirma hatte den Auftrag f r die Reinigung von Glasfassaden an einem neu erstellten B rogeb ude einen Fensterputzeraufzug zu bauen Das Gewerbeaufsichtsamt wurde mit der Angelegenheit konfrontiert als der T V Nord e V bei seiner Vorpr fung der nach der Maschinenverordnung in den Verkehr zu bringenden Aufzugsanlage Probleme mit der Pr fbarkeit der Fangvorrichtung feststellte Bei den dann begonnenen schriftlichen und m ndlichen Auseinandersetzungen mit dem Hers
199. geb gen von 370 sollten mehr positive F lle Nennung von Beitr gen die besonders gut gefallen haben beschreiben das Layout zum ffentlichen Dienst Q g D lt g E 3 5 N ke D kommen zu kurz beschrieben ausreichend die Abbildungen zu einem Betrieb zu einer Partei zu einem Verband umfassend Zu einer K rperschaft des ffentlichen Rechts E E E KIENU a a ra RE AED Meer sind zu zahlreich auszugsweise e2 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Vortragsveranstaltungen des Landesarbeitskreises f r Arbeitssicherheit Im Berichtsjahr wurden zwei Vortragsveranstaltungen durchgef hrt 1 Bildschirmarbeit und Gesundheit am 18 M rz 2002 Auf Anregung des Ausbildungsleiters des Reichsbund Berufsbildungswerks Bremen wur de im Vortragssaal der Arbeitnehmerkammer B rgerstr 1 eine Vortragsveranstaltung durchgef hrt in der am Vormittag f r behinderte Auszubildende von Herrn R diger Raber Arbeitsmediziner zum Thema Beanspruchungen und Belastungen am Bildschirmarbeitsplatz m Hinblick auf das Muskel und Skelettsystem die Augen das Nervensystem und die Psyche unter Ber cksichtigung der Arbeitsbedingungen und der Arbeitsmedizini schen Vorsorge und von Frau Ute Seemann Feldenkrais Lehrerin zum Thema Ergonomisch handeln am Bildschirmarbeitsplatz Dynamische Belastung in den Pausen Richtige Arbeitshaltung Emp
200. gebiet MI 60 dB A ge Schallimmission in dB A T WR 50 dB A WA 55 dB A agen 2 70m 40m 20m 3 60 m 30m 20m x nt Abst nde zu den Immissions 6 4om gt 0m 10m punkten nach TA L rm Pkt 6 1 in Meter 12 30 m 15m 10m 18 20 m 15m 10m Bei Anwendung der Tabelle ist unbedingt der Standort und die wahrscheinliche Bef llungs dauer in Tagen sowie die Gebietsausweisung festzustellen Der sich ergebende Abstand der Altglassammelcontainer zur Wohnbebauung ist ein Anhaltswert der sich durch Schallreff lektionen durch Umgebungsbebauung oder h heres Bef llungsvolumen der Altglassammel container ver ndern kann Dieser Wert sollte aber in Anbetracht des besonders bel stigen den Entleerger usches der Beh lter m glichst nicht unterschritten werden Ansprechpartner Herr Lehmann Gewerbeaufsichtsamt Bremen Erprobung von Offshore Wind Energieanlagen an Land Eine 5 MW Windenergieanlage f r den Offshore Bereich soll zun chst ber einen l ngeren Zeitraum an Land erprobt werden Hierzu musste ein geeigneter k stennaher Standort ge funden werden Andererseits d rfen im Einwirkungsbereich der Anlage die Schutzg ter des Bundesimmissionsschutzgesetzes nicht verletzt werden Gest tzt auf vom Vorhabenstr ger vorgelegte Gutachten ber e Auswirkungen durch L rm e periodische Lichtreflexe Disco Effekt und e periodischen Schattenwurf konnte in einem gr eren Gewerbegebiet ein geeigneter Standort ausgewiesen wer
201. gelbe h rdliche Anord widrigkeiten 28 und 29a gen vor trollierten pesichti Einzel System aller Anlagen tungdes seitigung z B nung oder ffent rechtliche oder BImSchG Ort Anlagen gung pr fung pr fung des Typs EG Rechts nach Revisi lich rechtlicher strafrechtliche onsschreiben Vertrag Sanktionen Genehmigungs bed rftige Anlagen nach Anhang der 4 BimSchV Obergruppe 1 9 17 5 1 3 3 Jahre 100 Obergruppe 2 5 42 3 2 1 Jahr 100 3 Obergruppe 3 6 18 4 2 3 Jahre 100 2 Obergruppe 4 2 33 1 1 2 Jahre 100 1 Obergruppe 5 2 40 1 1 1 Jahr 100 keine 0 o Obergruppe 6 100 Angaben 100 Obergruppe 7 9 23 5 2 2 2 Jahre 100 2 Obergruppe 8 14 36 5 6 3 1 Jahr 100 3 Obergruppe 9 9 26 5 2 2 2 Jahre 100 2 Obergruppe 10 2 16 2 2 1 3 Jahre 100 1 224 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Tabelle 16 Emissionen in t a von Anlagen die der Verordnung ber Gro feuerungsanlagen 13 BImSchV unterliegen Jahr 1996 1998 1999 2000 2001 2002 t a t a t a t a t a t a Schwefeldioxid 3 106 2 174 2 677 2302 2307 1988 Stickstoffoxide angegeben als Stickstoffdioxid 4 682 2 721 3105 3 656 3615 3662 Tabelle 17 Anlagen die der St rfall Verordnung vom 26 04 2000 unterliegen Stand Dez 2001 einfache erweiterte Anforderun Pflichten Pflichten gen nach a d e 1 1 1 S 2 1 3
202. geredet Dass in diesen Formu laren Bewertungsziffern einzutragen sind daraus durch eine bestimmte Addition ein Gef hr dungspotential bestimmt wird wer soll das wissen Es gibt die unterschiedlichsten Gef hrdungsbeurteilungen Kreuze ohne Ende Ordner wer den damit gef llt verstauben und werden wieder herausgeholt wenn der Gewerbeauf sichtsbeamte danach fragt Das ist die Praxis In diesem Sinne machen wir weiter aber nicht so Ansprechpartner Herr Zimmermann Gewerbeaufsichtsamt Bremen 46 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen In aller Munde Die neue Betriebssicherheitsverordnung Am 3 Oktober 2002 trat die am 27 September 2002 ver ffentlichte Betriebssicherheitsver ordnung in Kraft Diese Verordnung f hrt zur Deregulierung bei den Vorschriften und Unfallverh tungsvor schriften und folgt dem Ansatz Sicherheit und Gesundheit der Besch ftigten bei der Arbeit aber auch im Umfeld von bestimmten Anlagen durch den Arbeitgeber bzw Betreiber ge w hrleisten zu lassen Sie bringt f r die Arbeitgeber und Betreiber von berwachungsbe d rftigen Anlagen aber auch f r die zust ndigen Beh rden zum Teil erhebliche Neuerun gen Der Informationsbedarf ist bei allen Seiten sehr gro Die die Umsetzung koordinierenden Sachbearbeiter der Gewerbeaufsichts mter der norddeutschen L nder trafen sich im Okto ber um sich ber die ersten Fragen auszutauschen Der Landesarbeitskreis f r Arbeits
203. gibt so dass eine wirksame Kontrolle der tats chlich ge leisteten Arbeitszeit durch die Gewerbeaufsicht hier nicht m glich sein wird Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 37 Derartige und andere vorwerfbare Verst e werden im Rahmen von Ordnungswidrigkeiten verfahren die gegen die Verantwortlichen eingeleitet werden mit der Festsetzung von Bu geldern geahndet Ansprechpartner Frau Gottschalk Senator f r Arbeit Frauen Gesundheit Jugend und Soziales Arbeitszeitverst e bei Marktleitern von Discountm rkten Wie bereits im Jahresbericht 2001 berichtet hat das Gewerbeaufsichtsamt Bremen begin nend mit dem Jahr 1999 die Einhaltung des Arbeitszeitgesetzes ArbZG in diversen Filia len vorwiegend des Lebensmiitteleinzelhandels berpr ft Hierbei wurde in fast allen Filialen der gro en Discountm rkte festgestellt dass die Markt leiter ohne Ausgleich t glich l nger als 10 Stunden besch ftigt wurden Da die Marktleiter keine leitenden Angestellten sind gelten auch f r sie die Bestimmungen des Arbeitszeitge setzes Danach darf die durchschnittliche t gliche Arbeitszeit nur 8 Stunden betragen Neben den bereits geschilderten Verwaltungszwangsma nahmen wurde auch verschiedene Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet In einem Fall wurde ein Verfahren gegen den verantwortlichen Marktleiter nach 22 Abs 1 Nr 1 ArbZG und gegen das Unternehmen nach 130 des Gesetzes be
204. gkeit als Fahrzeugf hrer als auch bei helfenden Aktionen beim Entleeren der M llbeh lter war eine weit ber die bliche Belastung hinausgehende Exposition gegen ber Schimmelpilzsporen gegeben mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch ge gen ber Aspergillus fumigatus Die berufliche Belastung hat auch mit an Sicherheit gren zender Wahrscheinlichkeit zu einer Sporenbelastung gef hrt die zeitweise erhebliche Kon zentrationen von 10 000 oder 100 000 Sporen pro Kubikmeter betrug Auch bei Patienten mit eingeschr nkter Leistung des Immunsystems ist nicht davon auszugehen dass eine In fektion nur nach der Belastung mit nur wenigen Sporen angeht Die vergleichsweise massive Exposition durch die berufliche Belastung und nicht die Exposition mit wenigen Keimen pro Kubikmeter Atemluft in der allgemeinen Umwelt ist f r das Entstehen der Infektion als wahr scheinliche Ursache anzunehmen Es ist zwar nicht restlos auszuschlie en dass der Versicherte auch im privaten Bereich die M glichkeit gehabt hat Sporen des Aspergillus einzuatmen die weit intensivere Belastung und damit die weit berwiegenden M glichkeiten eine ausreichende Menge Schimmelpilz sporen zu inhalieren bestand jedoch im Rahmen der versicherten T tigkeit Eine Belastung durch die h usliche Gartenarbeit ist weniger wahrscheinlich Im Juli wird nicht der Kompost bearbeitet das geschieht im Herbst oder im Fr hjahr Beim Vergleich der Zeit ber die h usliche Arbeit
205. gte mehrerer Arbeitgeber t tig sind zu erarbeiten und fortzuschreiben e eine Unterlage mit den erforderlichen bei m glichen sp teren Arbeiten an der baulichen Anlage zu ber cksichtigenden Angaben zur Sicherheit und Gesundheitsschutz zusammen zustellen Es gilt die Faustregel dass ab einer Investitionssumme von 400 000 Euro eine Vorank ndi gung an die Gewerbeaufsicht geschickt und auf der Baustelle ausgeh ngt werden muss Dabei geht man davon aus dass das Verh ltnis Material zu Personentage bei 50 zu 50 liegt Bei Umbauarbeiten kann diese Investitionssumme erheblich niedriger sein weil der Anteil der Personentage an den Gesamtkosten h her liegt w hrend bei starker Verwendung von Fertigbauteilen die Personentage vor Ort niedriger liegen In der Mehrzahl der Bauvor haben werden auch auf kleineren Baustellen Besch ftigte von 2 oder mehr Arbeitgebern t tig so dass fast immer ein Sicherheits und Gesundheitsschutz Koordinator bestellt und zus tzlich bei den gr eren Baustellen der Sicherheits und Gesundheitsschutzplan ausge arbeitet werden muss Die richtige Anwendung der Baustellenverordnung kann wesentlich zur Verbesserung von Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen beitragen Deshalb werden seit 1998 alle Bauherren gr erer Bauvorhaben mit Informationsmaterial versorgt Bei der Bearbeitung von Bauakten durch die Gewerbeaufsicht erhalten der Bauherr oder Architekt die nachste hende Kurzinformation zur Bauste
206. gten durchschnittlich 1 5 Dienst gesch fte pro aufgesuchten Betrieb maximal 4 2 minimal 1 0 An dieser Analyse zeigt sich dass die Mehrzahl der T tigkeiten anlassbezogen erfolgen Sie entziehen sich bisher der Steuerung Gro betriebe haben in der Regel eine funktionie rende Arbeitsschutzorganisation und sollen nach den Zielen der Systemkontrolle m glichst nicht mehr j hrlich aufgesucht werden Solange es aber Genehmigungs und Erlaubnisver fahren sowie Anzeigen gibt die aus Pr ventionsgr nden ausgesprochen sinnvoll sind wird sich auch im Rahmen von aufgabenkritischen berlegungen die anlassbezogene T tigkeit nicht vermeiden lassen Ansprechpartner Herr Jahn Senator f r Arbeit Frauen Gesundheit Jugend und Soziales DIENSTGESCH FTE BEI SONSTIGEN STELLEN Die Zahl der Dienstgesch fte bei sonstigen Arbeitsst tten und Anlagen au erhalb des Be triebes Tabelle 3 2 ist um 21 zur ck gegangen W hrend die Zahl der Baustellenkon trollen um 4 5 stieg reduzierten sich die zuletzt schwerpunktm ig durchgef hrten Dienstgesch fte bei M rkten und Volksfesten um 40 berpr fungen bei brige Arbeits stellen konnten nochmals um 74 gesenkt werden Dies ist auf eine bessere Zuordnung der tats chlich geleisteten T tigkeit zu den Statistikmerkmalen zur ckzuf hren Im Rahmen der IFAS Benutzung erfolgen wiederkehrend Erfahrungsaustausche zu der Eingabe der T tigkeiten Die sonstigen Dienstgesch
207. h ftigten klar welche Stoffe in welchem Beh ltnis sind Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 01 Ganz anders dagegen die Situation im Laborbereich Bei h ufig benutzten Chemikalien wie verd nnte S uren oder L sungsmittel gab es in der Regel auch keine Probleme da auch hier vorgefertigte Labels eingesetzt wurden Im Gegensatz dazu gab es aber bei kleineren Verbrauchsmengen oft schon dadurch Schwierigkeiten dass z B bei 50 ml Gef en der Platz f r eine korrekte Kennzeichnung nicht ausreicht und die Gef e nur kurzzeitig genutzt werden Zudem werden die Gef e zum Reinigen in die Sp lmaschine gegeben wo die Eti ketten sich leicht abl sen Als Kompromiss wurde dann f r kurzzeitig ben tigte Gebrauchs gef e folgendes Vorgehen gew hlt e Kleine Gebrauchsgef e werden dauerhaft mit den Gefahrensymbolen und Gefahrenbe zeichnungen versehen e Die Kennzeichnung mit der Bezeichnung des Stoffes auf dem Gef erfolgt mit einem Filzstift wobei die Besch ftigten und die Laborleitung auf unleserlich gewordene Be schriftungen achten und bei Bedarf erneuern Diese Vorgehensweise wird auch von den Besch ftigten akzeptiert und damit umgesetzt Ansprechpartner Frau Hesse Gewerbeaufsichtsamt Bremen PCB Sanierungen Die Richtlinie f r die Bewertung und Sanierung PCB belasteter Baustoffe und Bauteile in Geb uden wurde am 12 Dezember 2001 als Technischen Baubestimmungen in Bremen be
208. h ufig betroffen wie der Durchschnitt Auff llig ist auch das Gesundheitswesen mit ca ei nem Viertel der Meldungen bei einem Anteil an den Besch ftigten in Bremen von etwa 12 Die Belastungen aus dem Hafenumschlag sind in der Gruppe Handel und Verkehr verbor gen diese Gruppe hat einen Anteil von knapp 6 an der Gesamtzahl der Besch ftigten Der Schiffbau ist einzeln ausgewiesen weil er die st rkste Einzelposition aufweist Die in Tabelle 3 1 gef hrte Wirtschaftsgruppe 35 Sonstiger Fahrzeugbau nimmt einen Anteil von nicht einmal 2 an der Gesamtzahl der Besch ftigten ein Die vorstehenden Zahlen geben die Belastung einzelner Berufsgruppen nur unzureichend wieder weil die Wirtschaftsgruppen zu denen die Besch ftigungsbetriebe geh ren nur ei nen Anhalt f r die Art der T tigkeit bieten Tats chlich ist zu vermuten dass sich das Krank heitsrisiko auf kleine Untergruppen konzentriert So umfasst die Gruppe 35 Sonstiger Fahr zeugbau nicht nur die Werften aus denen 19 von 20 Meldungen gez hlt wurden sondern auch den Luft und Raumfahrzeugbau Innerhalb der Werften ist wiederum nur ein Teil der Besch ftigten belastet Wenn sich trotz dieser Verd nnung berh ufigkeiten zeigen so ist dies ein ernster Hinweis auf relevante Belastungen Branchenabh ngige berh ufigkeiten bei den Meldungen in noch gr erer Verd nnung finden sich auch wenn die Anzeigen auf die Unfallversicherungstr ger bezogen werd
209. h ufig durch Einspeisung von Chlorbleichlauge desinfiziert Andere Verfahren werden in den berpr ften Einrichtungen nicht eingesetzt Keine der kontrollierten Anlagen war m ngelfrei Die meisten Beanstandungen waren auf eine mangelhafte Arbeitsschutzorganisation und nur in einem geringen Umfang auf techni Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 51 schen M ngeln zur ckzuf hren Die Tabelle zeigt die Verteilung der verschiedenen M ngel arten Festgestellt M ngelart in B dern Fehlende sicherheitstechnische Betreuung 10 Fehlende oder unvollst ndige Gef hrdungsbeurteilung Dokumentation 2 100 gem Arbeitsschutzgesetz Fehlendes oder unvollst ndiges Gefahrstoffverzeichnis 100 Betriebsanweisung und oder Unterweisung fehlen oder sind unvollst ndig 75 Kennzeichnung an der Anlage bzw Chemikalienbeh lter fehlen oder sind o 60 fehlerhaft Technische Pr fungen wurden nicht durchgef hrt bzw dokumentiert 75 Technische M ngel an der Chlorungsanlage 40 Sonstige M ngel wie Kennzeichnung Bel ftung etc 25 Die Erstellung einer Gef hrdungsbeurteilung nach 5 und 6 Arbeitsschutzgesetz bereitete allen Arbeitgebern bzw Betreibern gro e Probleme Selbst die Arbeitgeber die durch einen zertifizierten berbetrieblichen arbeitssicherheitstechnischen Dienst beraten werden hatten betr chtliche Probleme bei der Erstellung der Gef hrdungsbeurteilung
210. haltsbereiche Bereits vor Inkrafttreten des 3a wurde im Rahmen von Betriebsbesichtigungen auch der Nichtraucherschutz berpr ft Dabei wurde auch untersucht inwieweit sich der Arbeitgeber in der Beurteilung und Dokumentation nach 5 und 6 Arbeitschutzgesetz damit auseinan dergesetzt hat tabakrauchhaltige Luft von den Arbeits und Aufenthaltspl tzen der Nichtrau cher fernzuhalten Teilweise mussten die Arbeitgeber hierbei an ihre grunds tzlichen Ver pflichtungen nach dem Arbeitsschutzgesetz 88 3 4 5 erinnert werden wenn sie sich auf die noch nicht erfolgte Verk ndung des Nichtraucherschutzparagraphen beriefen Er freulicherweise konnte jedoch auch festgestellt werden dass schon vor Inkrafttreten des 3a ArbSt ttV in vielen Betrieben wenn auch noch nicht immer bis zur letzten Konsequenz Nichtraucherschutz betrieben wurde In Betrieben in denen noch kein oder nur in unzul nglicher Weise Nichtraucherschutz prakti ziert wurde wurden die Arbeitgeber beraten und ber m gliche Ma nahmen zur Durchf h rung des Nichtraucherschutzes aufgekl rt Besonderer Handlungsbedarf besteht f r B roar beitspl tze und Aufenthaltsr ume Bisher war nicht erkennbar dass die Durchsetzung der Forderung auf Nichtraucherschutz auf Widerstand sto en wird Hilfreich scheint hierzu auch der in den Medien diskutierte Schutz der Nichtraucher Herr Koop Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Blendende Lichtb nder W hrend des Umzugs eines Lebe
211. haltung gesetzlicher Vorgaben liegt Die Forderung nach fl chendeckenden Messun gen steht nicht im Einklang mit den im Vergleich mit den geltenden Vorschriftenwerken ge 174 3 4 7 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen ringen Feldst rken Im Vergleich mit den brigen vielf ltigen Amtsaufgaben ginge es hier um eine Fragestellung mit eher grundlegend wissenschaftlichem Charakter Daher sind von Seiten der Gewerbeaufsicht keine detaillierten Hochfrequenzmessungen bei Funksendean lagen zu leisten Herr Janku Gewerbeaufsichtsamt Bremen Anlagensicherheit Umsetzung der St rfallverordnung in Bremen Durch die neue St rfall Verordnung 12 BImSchV werden nicht nur den Betreibern von Be triebsbereichen sondern auch der zust ndigen Beh rde in diesem Fall der Gewerbeauf sicht Aufgaben und Pflichten bertragen Hierzu geh ren u a e die berpr fung der Anzeigen nach 7 e die Mitteilungspflicht gegen ber dem Betreiber nach 13 e die Berichtspflichten nach 8 14 e der Domino Effekt nach 15 und e als wichtigste Aufgabe die Einrichtung eines berwachungssystems nach 16 Da sowohl die St rfall Verordnung und insbesondere die Beh rdenpflichten auch f r die Gewerbeaufsicht Neuland sind befindet sich das Gewerbeaufsichtsamt Bremen derzeit was die Anwendung und Umsetzung der St rfall Verordnung betrifft in einer Eingew hnungs phase So m ssen durch die Gewerbeaufsi
212. hen 10 und 20 des Regelsatzes festgesetzt trotzdem betrug die Gesamtsumme noch 11 173 EUR Alle Bescheide sind rechtskr ftig und sind bezahlt bzw werden abbe zahlt Nach Vorliegen eines Urteils wird ein Gewerbeuntersagungsverfahren in Erw gung gezo gen Ansprechpartner Herr Meyer Gewerbeaufsichtsamt Bremen Kostspielige Altpapierentsorgung Ein Fuhrunternehmen sollte Fahrerliste Fahrzeugliste und Diagrammscheiben f r einen Zeitraum von 4 Monaten vorlegen Daraufhin suchte der Inhaber der Firma das Gewerbe aufsichtsamt zur Kl rung der Angelegenheit auf Es folgte ein Antrag auf Fristverl ngerung wegen Urlaubs berlastung Nach Ablauf der gew hrten Fristverl ngerung teilte die Firma mit dass das vom Gewerbeaufsichtsamt aufgef hrte Unternehmen nicht ber Fahrzeuge verf ge Da dem Gewerbeaufsichtsamt bis dahin nicht das Bestehen verschiedener Einzel firmen bekannt war erfolgte ein neues Anforderungsschreiben an die tats chlich zust ndige Ferntransport Firma Nachdem die gesetzte Frist zur bersendung der Unterlagen unge nutzt verstrichen war erfolgte eine Anh rung der Firma im Rahmen des Ordnungswidrig keitenverfahrens Nunmehr teilte die Firma mit dass die fertig zum Abtransport gelagerten Kartons mit den angeforderten Diagrammscheiben von einer Urlaubsr ckkehrerin aus Versehen in den Pa pierabfallcontainer gegeben wurden Wenigstens lagen diesem Schreiben die ebenfalls an geforderten Listen ber 31 Fahrer und 28 Lk
213. hen Arbeitsverh ltnisse der auf der Werft t tigen Besch ftigten dargestellt Der Werftbetrieb wurde aufgefordert die getroffenen Regelungen nach seiner Organisationsverantwortung mitzuteilen Die gestellten Fragen wurden von der Werftleitung wie folgt beantwortet Bei den Vertragsverhandlungen werden die Reedereien verbindlich um Auskunft gebeten ob ihre Schiffe mit Asbest belastet sind Sollten Asbestsanierungsma nahmen im Rahmen von Reparatur und Umbauarbeiten er forderlich werden erfolgt der Hinweis dass Arbeiten grunds tzlich unter Einhaltung der Ver pflichtungen nach der Gefahrstoffverordnung durchzuf hren sind Hierbei wird besonders auf die beh rdliche deutsche Zulassung des Asbestentsorgungsunternehmens und die Beach tung der TRGS 519 hingewiesen Bei gr eren Asbestsanierungsarbeiten wird von der Werft ein spezieller Koordinator be stellt Der Koordinator ist mit Weisungsbefugnis ausgestattet Beim Eintreffen des Schiffes in der Werft werden der Schiffsf hrung und den von der Werft beauftragten Fremdfirmen folgende Unterlagen bergeben Werft Telefonliste e Werft Lageplan e Asbest Informationen f r Schiffsbesatzungen und Fremdbetriebe e Sicherheits und Umweltschutzregeln Die Schiffsf hrung und die Fremdbetriebe haben den Erhalt und die Beachtung der Unterla gen schriftlich zu best tigen Bei der Abarbeitung der Auftr ge berwacht immer der zust ndige Projektleiter bzw der zu st ndige B
214. hfolgendes Kapitel 3 4 0 Umweltinspektionen e Im Jahr 2002 wurde auch die TA Luft aus dem Jahre 1986 novelliert Die neue TA Luft verlangt im Prinzip eine Pr fung jeder Genehmigung ob die Auflagen zum Immissions schutz noch dem Stand der Technik entsprechen und sieht f r Altanlagen entsprechende bergangsregelungen vor e Die Vorpr fungen nach dem UVPG Gesetz ber die Umweltvertr glichkeitspr fung ob eine Umweltvertr glichkeitspr fung erforderlich ist verlangt viel Sachverstand und inter disziplin res Denken der Mitarbeiter innen des Gewerbeaufsichtsamtes Bremen Insgesamt ist festzustellen dass die europ ische Forderung nach integrierter Betrachtung der Umweltschutzprobleme auch im Vollzug bereits dazu gef hrt hat dass andere Fach m ter st rker als bisher eingeschaltet werden Dazu z hlen etwa die Referate Abfall und Kreislaufwirtschaft Oberfl chenwasserschutz Bodenschutz UVP Leitstelle des Sena tors f r Bau und Umwelt das Referat Veterin rwesen des Senators f r Gesundheit und viele andere mehr Viele Probleme lassen sich eben nur l sen wenn die Genehmigungsbe h rde mit den Spezialisten f r Luftreinhaltung Wasser Boden Gesundheit Veterin rwesen Bau usw eng zusammenarbeitet Ansprechpartner Herr Dr Teutsch Gewerbeaufsichtsamt Bremen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 55 Umweltinspektionen Mit Datum vom 27 April 2001 wurd
215. hl der Betriebe mit Besch ftigten stieg um 190 an davon 175 in der Betriebsgr e 4 Die Aufteilung der Betriebe auf die Betriebsgr en zeigt Abbildung a E GrkKI Il OGrKI III GrkI 211 P 2185 O GrkKI IV 14677 Abb a Betriebe der Betriebsgr en 1 4 im Jahre 2002 Seit 1998 steigt die Zahl der in den Betriebst ttendateien der Gewerbeaufsichts mtern er fassten Betriebe da nicht mehr nur die Daten der Bundesanstalt f r Arbeit zugrunde gelegt werden sondern auch Betriebe nach T tigkeiten in ihnen neu erfasst werden Die Summe der Besch ftigten stieg auf 325 395 Im Vorjahr war ein Gro betrieb nicht in die Auswertung einbezogen Daraufhin wurde das Programm berpr ft und sichergestellt dass alle Betriebe unabh ngig davon ob sie eine 2 3 oder 5 stellige Wirtschaftsklassennummer f hren in die Auswertung kommen 22 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Abbildung b zeigt die Aufteilung der Besch ftigten in den Betriebsgr en 1 bis 4 OGrKl IV 70683 EOGrKl 156753 A BGrKl Il DGrkI Ill 82355 115604 Abb b Besch ftigte in den Betrieben der Betriebsgr en 1 4 im Jahre 2002 Abbildung c zeigt eine Aufteilung der Besch ftigten nach ihrer Geschlechtszugeh rigkeit Daten ber die Altersstruktur liegen nicht vor Der Anteil der Jugendlichen an der Gesamtzahl der Besch ftigten betr gt 0 58 und ist um 0 03 gestiegen E Jugendliche weiblich 615 E Jugendlich
216. hresbericht 2001 Seite 21 wurde die Qualifizierungsma nahme f r langj hrige tech nische Angestellte des mittleren Dienstes dargestellt Vier Mitarbeiter beendeten das Qualifi zierungsprogramm erfolgreich und wurden in den gehobenen Dienst bernommen Die theoretische und praktische Ausbildung der neuen Mitarbeiter und die Qualifizierungs ma nahmen f r j hrlich 4 Mitarbeiter erfolgen berwiegend intern und m ssen von den an deren Besch ftigten im Rahmen ihrer T tigkeiten erbracht werden Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 9 Ver nderungen Die T tigkeit von drei technischen Angestellten des mittleren Dienstes wurden nach einer Arbeitsplatz berpr fung dem gehobenen Dienst zugerechnet Die entsprechende Bezahlung erfolgte zum Teil sogar r ckwirkend Zwei beamtete Besch ftigten konnten zu Oberamtsr ten bef rdert werden Zwei technische Angestellte des gehobenen Dienstes lie en sich verbeamten Altersstruktur Zwei Besch ftigte erreichten die Altersgrenze und schieden aus Ein Mitarbeiter beendete die Blockarbeitszeit im Rahmen seiner Altersteilzeit und trat in die Freistellungsphase ein Besonders stark ist die F hrungsebene von Ver nderungen betroffen da bis Ende 2003 ein Amtsleiter und 2 Sachgebietsleiter ausscheiden Die im Rahmen des Personalentwicklungs planes bis 2005 vorgegebenen Zielzahlen schr nken die Wiederbesetzung erheblich ein Die Altersteilzeit entwickelt
217. htlich der Her stellung und des Inverkehrbringens nach dem Ger tesicherheitsgesetz sowie die daraus re Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 95 sultierenden Haftungsverpflichtungen So sind Spielger te kein Spielzeug im Sinne der EG Richtlinie ber die Sicherheit von Spielzeug Sie sind entsprechend 2 Abs 2 Nr 4 Ger te sicherheitsgesetz GSG als Sport und Freizeitger te einzustufen Daher unterliegen sie den Sicherheitsanforderungen des Ger tesicherheitsgesetzes Zur Angleichung von Si cherheits und Produktionsstandards in der EU gelten seit 1999 einheitliche Normen zu Spielger ten als Regeln der Technik Diese Normen regeln nicht nur die sicherheitstechni schen Anforderungen an Spielger te sondern auch die Bereiche sicherheitstechnischen Pr fung Inspektion und Wartung Ein gro er Diskussionspunkt war die Einhaltung der Anforderungen des Ger tesicherheits gesetzes und der einschl gigen Normen bei den in Selbstbau z B von Selbsthilfeinitiativen hergestellten Ger ten Den nicht kommerziellen Inverkehrbringern wurde empfohlen sich entsprechend fachlich beraten zu lassen Ein weiterer Diskussionspunkt war die Sanierung von Altger ten Sanierungsbedarf besteht bei gef hrlichen M ngeln wie z B e Einzugsstellen im Einsitzbereich von Rutschen bei Feuerwehrstangen bei D chern die weniger als 1m von einem Handlauf entfernt sind und e Fangstellen f r den Kopf insbesondere bei flex
218. htsamt Bremen Erneuter Unfall mit Van Carrier Portalhubwagen Im Jahresbericht 2001 Seite 75 wurde ausf hrlich ber die sicherheitstechnische Analyse des Betriebs von Portalhubwagen berichtet und die besondere Gef hrdung der seitlich an gebrachten Fahrerkabine angesprochen Anfahr und Auffahrunf lle Im Dezember 2001 und November 2002 wurde jeweils durch einen Fahrfehler die Seitenkabi nen der Van Carriers derart besch digt dass sie vom Rahmen abrissen und aus ca 10 m H he zu Boden st rzten In beiden F lle kamen die Fahrer mit einem Schrecken davon Bei dem ersten Unfall stie der Van Carrier mit einem angehobenen Luckendeckel zusam men Der andere Unfall ist auf zu geringen Abstand zwischen zwei auf der Fahrstra e des Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Container Terminals fahrenden Van Carrier zur ckzuf hren Bei Reduzierung der Ge schwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeuges fuhr das nachfolgende Ger t auf den Vorder mann auf Die Fahrerkabinen sind durch Verschraubungen mit dem Rahmen des Van Carriers verbun den Zus tzlich ist die Kabine mit zwei Fangseilen gesichert ber die Verschraubung hin aus hat die Halterung f r die Fangseile in beiden Schadensf llen versagt Mit den Ger te herstellern wird zur Zeit ber eine Verbesserung der Fangseilhalterung verhandelt Sonstige Technische Ma nahmen zur Verhinderung hnlich gelagerter Unf lle sind nicht zu erken nen M
219. hutzverordnung R ntgenverordnung 126 3 1 9 Arbeitssicherheitsorganisation 127 Arbeitssicherheitsgesetz 127 Umsetzung des Arbeitssicherheitsgesetzes in Bremen 127 Unternehmermodell der Holz Berufsgenossenschaft 128 Schwerpunktaktion Arbeitsschutz in Apotheken 129 Notfall bung eines weltweit operierenden Konzerns 132 3 2 Sozialer Arbeitsschutz 134 3 2 1 Arbeitszeitschutz 134 Arbeitszeitgesetz 134 Vorgehensweise bei Arbeitszeit berpr fungen 134 Schwerpunktaktion Arbeitszeit in Krankenh usern 135 Arbeitszeitverst e bei Marktleitern von Discountm rkten 137 Ist Planungsarbeit ein au ergew hnlicher Fall 138 Sozialvorschriften im Stra enverkehr 138 Traumjob Kapit n der Landstra e 138 Dank neuer Software sind keine Verj hrungen mehr zu beklagen 140 Strafanzeige wegen N tigung 140 Kostspielige Altpapierentsorgung 141 Wer ist f r Disposition verantwortlich Arbeitgeber Unternehmer oder Befrachter 142 Lug und Betrug auf beiden Seiten 143 Kontrollen im Stra enverkehr 145 3 2 3 Mutterschutzgesetz Bundeserziehungsgeldgesetz 148 Allgemeines Statistik 148 Mutterschutz Ist Pr vention m glich 148 3 2 5 Heimarbeitsschutz 153 Verteilung der Heimarbeit nach Wirtschaftsklassen 153 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen INHALTSVERZEICHNIS Seite 3 4 Immissionsschutz 154 3 4 0 Allgemeines 154 Aufgaben und Personal im Immissionsschutz 154 Umweeltinspektionen 155 Gewerbeaufsichtsamt Bremen 156 Ge
220. iblen ffnungen Kletternetz und Leitern mit Sprossenabst nden zwischen 12 und 20 cm Auch bei der Sanierung sind die entsprechenden Vorschriften genau zu studieren bzw eine Sachverst ndigenorganisation oder Fachfirmen sollten eingebunden werden Den Herstellern und den nicht kommerziellen Inverkehrbringern wurde die Haftung f r die Sicherheit des Ger tes nach dem Produkthaftungsgesetz erl utert berrascht hat die Teil nehmer besonders dass sie hier eine verschuldensunabh ngige Haftung treffen kann Da her wurden ihnen geraten sich der Sicherheit der Spielger te sehr sorgf ltig zu widmen Daneben wurden den Betreibern die Haftung nach der allgemeinen Verkehrssicherungs pflicht nach 823 BGB B rgerliche Gesetzbuch dargestellt Es wurde darauf verwiesen dass die Spielplatzbetreiber verpflichtet sind die Vorschriften nach dem Ger tesicherheits gesetz und aller nachgeschalteten Vorschriften wie DIN Normen und Unfallverh tungsvor schriften einzuhalten F r die Instandhaltung und Wartung wurde von den Unfallversicherungstr gern empfohlen Aufzeichnungen in schriftlicher Form z B ausgef llte Checklisten zu f hren F r fast alle Teilnehmer waren die Bestimmungen und die Konsequenzen bei Nichtbeach tung der Vorschriften neu Es ist zu hoffen dass die Teilnehmer der Fachtagung im Rahmen ihres Verantwortungsbereiches nun der Sicherheit bei Spielger ten eine h here Bedeutung beimessen Ansprechpartner Frau Vogel
221. ich an den Arbeitgeber er ist verantwortlich f r den Arbeits und Gesundheits schutz in seinem Betrieb Da der Arbeitgeber das f r den Arbeits und Gesundheitsschutz erforderliche Fachwissen nicht mehr selbst vorhalten kann wird er durch das Arbeitssicherheitsgesetz verpflichtet sich arbeitssicherheitstechnisch und arbeitsmedizinisch unterst tzen zu lassen Die arbeits sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Betreuung wurde seit 1973 stufenweise vom Gro betrieb bis hin zu den Kleinstbetrieben eingef hrt Obwohl mittlerweile nahezu alle bergangsfristen f r die Bestellung eines Betriebsarztes und einer Fachkraft f r Arbeitssicherheit abgelaufen sind kommen immer noch zahlreiche Betriebe ihren Bestellpflichten nicht nach Aus den Beobachtungen der Gewerbeaufsicht wird deutlich dass eine funktionierende in nerbetriebliche Arbeitsschutzorganisation die Grundlage f r einen wirksamen Arbeits und Gesundheitsschutz bietet In den Betrieben in denen eine Fachkraft und ein Betriebsarzt bestellt sind erf llt der Arbeitgeber seine gesetzlichen Verpflichtungen besser Als Grund hierf r kann zum einen die fachliche Unterst tzung angesehen werden zum anderen die kontinuierlichen Anregungen des Arbeitgebers durch die Fachkraft f r Arbeitssicherheit bzw den Betriebsarzt Der Trend der letzten Jahre dass unter dem mittlerweile herrschenden Preiskampf der berbetrieblichen Dienste die Qualit t der arbeitssicherheitstechnischen und ar
222. icht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 1 1 Bedingungen wurde der MAK Wert eingehalten Die Richtwerte f r die ffentlichkeit wurden jedoch berschritten Eine Wiederbenutzung der Eislaufhalle stimmte das Gewerbeauf sichtsamt in Absprache mit dem Gesundheitsamt erst zu nachdem sichergestellt war dass die CO Belastung in der Atemluft die Richtwerte des Umweltbundesamtes sicher unter schreitet Dies konnte mit der gasbetriebenen Maschine nicht erreicht werden wie eine Viel zahl von Versuche unter den unterschiedlichsten Bedingung gezeigt hatten Daher wurde dann die gasbetriebene Maschine gegen eine mit elektrischem Antrieb ausgetauscht Nach R cksprache mit der deutschem Niederlassung und dem zust ndigen Gewerbeauf sichtsamt wurde der italienische Hersteller vom Gewerbeaufsichtsamt Bremen aufgefordert die genannten M ngelpunkte insbesondere hinsichtlich der Betriebsanleitung zu berarbei ten Ein Ergebnis liegt noch nicht vor Dieser Unfall zeigt dass der Einsatz von gasbetriebenen Maschinen in geschlossenen Hal len sehr kritisch zu sehen ist und eine genaue Betrachtung hinsichtlich der davon ausgehen den Gef hrdungen bedarf Ansprechpartner Frau Vogel Gewerbeaufsichtsamt Bremen Umgang mit Asbest Die Anzahl der im Jahre 2002 im Land Bremen angezeigten Arbeiten im Umgang mit Asbest ASI Arbeiten ist seit 1999 weiterhin leicht r ckl ufig Siehe hierzu die nachfolgende graphi sche Darstellung
223. ieser Fassadenaufzug nach dem Inkrafttreten des Ab schnittes 3 der Betriebssicherheitsverordnung am 01 01 2003 noch eine berwachungsbe d rftige Anlage ist Wenn dieses nicht so ist w re eine Abnahmepr fung nach 14 Be triebssicherheitsverordnung durch den T V Nord e V nicht mehr erforderlich Es bleibt zu hoffen dass es m glichst bald eine bundeseinheitliche Entscheidung gibt ob Fassadenaufz ge berwachungsbed rftige Anlagen im Sinne der Betriebssicherheitsver ordnung sind oder nicht Ansprechpartner Herr Ritter Gewerbeaufsichtsamt Bremen 78 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 3 1 5 Technische Arbeitsmittel Einrichtung Arbeitsverfahren Ger tesicherheitsgesetz Arbeitsschwerpunkt Drehmaschinen Im Rahmen des Arbeitsschwerpunktes Drehmaschinen wurden mehrere metallverarbei tende Firmen aufgesucht Hierbei wurden insgesamt 25 Drehmaschinen berpr ft Mit den vorgefundenen Drehmaschinen wurde sehr unterschiedlich gearbeitet und zwar von h ufig bis sporadisch In den Arbeitsschwerpunkt Drehmaschinen wurde ebenfalls der Arbeitschwerpunkt Um gang mit K hlschmierstoffen einbezogen Nach dem Ergebnis der berpr fungen anhand des Pr fbogens kann folgendes festgehal ten werden berwiegend wurden bisher keine Gef hrdungsbeurteilungen nach 88 5 und 6 Arbeits schutzgesetz durchgef hrt Folgende M ngel traten h ufig auf e fehlende Sachkundigenpr f
224. ilders ausgef hrt werden Angeregt wurde die erneute Teilnahme des Ausbilders an einem Lehrgang f r Ausbilder von Flurf rderzeugfahrern Ansprechpartner Herr Guzek Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Noch nicht zum alten Eisen Neue Verwendung f r betagte Dreiwalzenblech biegemaschine Eine Firma f r Anlagenbau f hrte eine Dreiwalzenblechbiegemaschine lteren Baujahrs nach Ankauf und erfolgtem Wechsel des Aufstellungsortes erfolgreich nachger stet einer neuen Verwendung zu 88 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Mit dieser Maschine wurde eine Verbesserung der fertigungstechnischen M glichkeiten im Beh lterbau mit der Zielsetzung dass Stahlbleche mit gr eren Ausma en und Wandst r ken im Rundwalzverfahren verarbeitet werden k nnen angestrebt Vor der ersten Inbetrieb nahme am neuen Aufstellungsort wurde die Maschine nach den Mindestanforderungen des Anhanges zur Arbeitsmittelbenutzungsverordnung nachger stet Dazu erfolgte eine Siche rung der Gefahrstellen im Unterflurbereich durch fest verschraubte Abdeckungen Au erdem wurde die vorhandene dokumentierende Gef hrdungsbeurteilung wie folgt angepasst e Vorbehalt der Nutzung der Maschine durch hierzu besonders beauftragte Personen mit speziellen Unterweisungen e Betriebsanweisungen mit Verhaltensvorgaben bei Betriebsst rungen Ansprechpartner Herr Brockhage Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Ungeeignete Dichtungen Salpeter
225. in den Betrieben der Betriebsgr en 1 bis 5 Die aus Gr nden des Immissionsschutzes aufgesuchten Betriebe und die Zahl der Dienst gesch fte sind in Abb f nicht erfasst worden Von den Betrieben mit Besch ftigten wurden 10 von allen Betrieben 8 9 aufgesucht In diesen Betrieben wurden durchschnittlich 1 7 bzw 1 6 Dienstgesch fte durchgef hrt Wie sich die durchschnittliche Anzahl der Dienstgesch fte pro Betrieb in den Betriebsgr en darstellt zeigt Abbildung g 7 5 GrKI 1 GrKI 2 GrKI 3 GrKI 4 GrKI 5 Abb g Dienstgesch fte pro Betrieb in den Betriebsgr en 1 bis 5 Die Schwankungsbreite um die Durchschnittswerte ist gro Bei Betrieben der Betriebsgr e 1 1000 und mehr Besch ftigte erfolgten durchschnittlich 7 5 Dienstgesch fte pro aufgesuchten Betrieb maximal 19 0 minimal 1 0 2 2 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 25 Bei Betrieben der Betriebsgr e 2 200 bis 999 Besch ftigte erfolgten durchschnittlich 2 7 Dienstgesch fte pro aufgesuchten Betrieb maximal 10 0 minimal 1 0 Bei Betrieben der Betriebsgr e 3 20 bis 199 Besch ftigte erfolgten durchschnittlich 2 0 Dienstgesch fte pro aufgesuchten Betrieb maximal 4 3 minimal 1 0 Bei Betrieben der Betriebsgr e 4 1 bis 19 Besch ftigte erfolgten durchschnittlich 1 4 Dienstgesch fte pro aufgesuchten Betrieb maximal 2 4 minimal 1 0 Bei Betrieben der Betriebsgr e 5 ohne Besch ftigte erfol
226. ine bessere und eindeutigere Definition seiner Aufgaben im Bereich des Arbeits und Gesundheitsschutzes Neue Vorgehensweise der Gewerbeaufsicht Die neue Vorgehensweise der Gewerbeaufsicht entsprechend der Vorgaben der 73 ASMK wonach bei der berpr fung von Betrieben nicht mehr die ineffiziente Abstellung von Ein zelm ngeln im Vordergrund steht sondern die Initiierung einer funktionierenden innerbetrieb lichen Arbeitsschutzorganisation st t bei den Arbeitgebern nicht immer auf Gegenliebe Die Arbeitgeber m chten als Abschluss der Betriebsbesichtigung durch die Gewerbeaufsicht gerne eine M ngelliste in der die konkreten M ngel mit den entsprechend zu ergreifenden Arbeits und Gesundheitsschutzma nahmen Punkt f r Punkt aufgelistet sind F r die Arbeit geber ist es mit wesentlich weniger Aufwand verbunden einfach eine Liste mit konkreten Punkten abzuarbeiten Bei der neuen Vorgehensweise hingegen muss sich der Arbeitgeber seine eigenen Gedanken ber die Abstellung der M ngel machen Er muss seine Arbeits schutzorganisation dahingehend ndern und verbessern dass die M ngel zum einen besei tigt werden und zum anderen auch in Zukunft nicht mehr auftreten k nnen Die nderung der Einstellung des Arbeitgebers zum Arbeits und Gesundheitsschutz sowie dem Aufbau einer funktionierenden Arbeitsschutzorganisation stellt die systematische Vermeidung von M ngel sicher Hierdurch kann eine st rkere Nachhaltigkeit des Arbeits und Gesundhe
227. issionsschutzgesetz f r das Jahr 2001 Jahr 2002 Erteilte Genehmigungen Dauer der Verfahren weniger als 3 Monate zwischen 3 und 7 Monate mehr als 7 Monate Tabelle 15 Angeordnete Messungen der Emission von Luftverunreinigungen an genehmigungsbed rftigen Anlagen 2001 Die Tabelle 15 entf llt in der urspr nglichen Form und wird durch die Tabelle ber durchgef hrte Umweltin spektionen ersetzt Im Gegensatz zu den Vorjahren sind hier lediglich schriftlich angeordnete Messungen mit Rechtbehelfsm glichkeiten ber cksichtigt Da so in keinem Fall verfahren wurde ergibt sich keine Nennung Tats chlich wurden jedoch zahlreiche Messungen veranlasst die im Einvernehmen mit den Betreibern stattfan den Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen N N amp Tabelle 15 Durchgef hrte Umweltinspektionen 2 H lfte 2002 inklusive der Inspektionen nach der St rfallverordnung an genehmigungsbe d rftigen Anlagen des Bundes Immissionsschutzgesetz nicht enthalten in der Aufstellung sind die durchgef hrten Umweltinspektio nen durch externe Sachverst ndige entsprechend 26 28 BImSchG ee Zahl der Anteil der Art der Besichtigung Gesch tzte Daten ber Mabnahmen Berichte Besich besichtig Regelbesichtigung Dauer bis zur den Grad Einvernehm Verwaltungsbe Ordnungs Anlagentyp nach 26 tgun ten kon Anlass Besichtigung der Einhal liche M n
228. iten erforderlichen Gefahrstoffe wurden auf den Arbeitstischen gela gert Dadurch hatte das Reinigungspersonal in fast allen Betrieben freien Zugang zu den Gefahrstoffen In rund 20 der Betriebe fehlten geeignete Schr nke o zur Aufbewahrung und Lagerung der Gefahrstoffe Im Bereich der L ftung konnten ca 80 der berpr ften Betriebe nicht nachweisen dass ein 8 facher Luftwechsel erreicht wurde Bei den Abz gen erstreckte sich die M ngelliste ber defekte Abzugsverkleidungen bis zu unzureichenden L fterleistungen Auch die Ein richtungen zur berwachung der L ftung in den Abz gen fehlte vielfach Arbeitsmittel wie ortbewegliche elektrische Arbeitsmittel Druckger te z B Autoklaven und Fl ssiggasanlagen wurden ohne Pr fnachweise betrieben Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 97 Notbrausen und Augenduschen waren immer vorhanden jedoch konnte meistens kein Nachweis ber die erforderlichen Pr fungen und Leistungsdaten vorgelegt werden Positiv war dass alle Betreiber die Notwendigkeit von Ma nahmen einsahen und alle Forde rungen die teilweise mit erheblichen Umbauma nahmen verbunden waren erf llten Kritisch anzumerken ist dass in einigen Betrieben die M ngelfeststellung sowie die Durch f hrung der erforderlichen Arbeits und Gesundheitsschutzma nahmen bei den Arbeitneh mer innen im Labor auf Widerstand stie Die Arbeitnehmer innen f hlten sich an
229. its schutzes erreicht werden Der Wandel ist f r die Arbeitgeber nicht einfach und vor bergehend mit einem h heren Auf wand verbunden Letztendlich wird sich aber auch ein h herer Nutzen f r den Arbeits und Gesundheitsschutz im Betrieb der sich f r den Arbeitgeber auch in seinem betriebswirt schaftlichen Ergebnis widerspiegelt einstellen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 43 Fazit Zusammenfassend ist festzustellen dass die Umsetzung des Arbeits und Gesundheits schutzes im Rahmen des Arbeitsschutzgesetzes in den Betrieben in denen die helfenden H nde der Fachkr fte f r Arbeitssicherheit sowie der Berufsgenossenschaften und der Ge werbeaufsicht unterst tzend eingreifen wesentlich besser ist als in den Betrieben in denen der Arbeitgeber mit seiner Verantwortung allein gelassen wird Das Niveau der innerbetrieb lichen Arbeitsschutzorganisation ist ausschlaggebend f r die Zustand des Arbeits und Ge sundheitsschutzes im Betrieb Die Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes in den Betrieben mit dem Ziel die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Besch ftigten bei der Arbeit zu verbessern ist sowohl f r den Arbeitgeber als Verantwortlichen als auch f r die Gewerbeaufsicht als berwachungsbe h rde weiterhin eine bedeutende Aufgabe f r die Zukunft Zur Erlangung dieses Ziels ist ei ne verst rkte Unterst tzung des Arbeitgebers durch die Gewerbeaufsicht erforderlich Diese Unter
230. k mmern au er am 1 jeden Monats p nktlich das Gehalt zu berweisen weil sie wie sie meinen ihre Verantwortung einem anderen bergeben haben Sie haben ja einen Be frachtervertrag mit der Spedition Schnell der dortige Disponent muss sich um alles Weitere k m mern Diese Einsch tzung der Situation ist v llig irrelevant und hilft dem Unternehmer vor Gericht wenig er ist und bleibt als Arbeitgeber immer in der Verantwortung Oft ist das Erstaunen des Fahrers gro wenn er nach einer K ndigung noch die Bu gelder von seinem ehemaligen Chef bezahlt haben m chte der will dann von einer entsprechenden Verein barung nichts mehr wissen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 239 Fazit nach mehr als 40 Jahren Aufsichtst tigkeit auf diesem Sektor in einem Gewerbeaufsichtsamt Weder hohe Bu gelder noch das bereits beschlossene neue digitale Kontrollger t weder ein dringliche Gespr che mit Unternehmern noch aufwendige Fahrerschulungen werden an den vor stehend geschilderten Verhaltensweisen etwas Grundlegendes ndern Der deutsche Staat muss entscheiden ob er weiterhin unt tig zusehen will wie insbesondere ost europ ische Billigkonkurrenz die deutschen Unternehmen vom Markt dr ngt Der europ ische Gesetzgeber muss daf r sorgen e dass in den europ ischen Mitgliedsstaaten gleichm ig kontrolliert wird es geht nicht an dass in Deutschland 400 mehr kontrolliert wird als von der
231. kannt gegeben F r die Durchf hrung der erforderlicher Raumluftuntersuchungen und die sich daraus ergebenden Sanierungsmassnahmen ist der jeweilige Eigent mer bzw Verf gungsberechtigte der betroffenen Geb ude verantwortlich Allgemeines zu PCB PCB ist die Abk rzung f r Polychlorierte Biphenyle sie geh ren der Gruppe chlorierter aro matischen Kohlenwasserstoffe an Die Ausgangsverbindung ist das Biphenyl das aus zwei miteinander verbundenen Phenylringen besteht an denen 1 bis insgesamt 10 Chloratome gebunden sein k nnen Je nach Anzahl und Bindungsart der Chloratome sind insgesamt 209 Einzelverbindungen m glich die man als PCB Kongenere bezeichnet Mit steigender Anzahl von Chloratomen in einer Verbindung nimmt deren Fl chtigkeit bergang in die Luft ab aber ihre Fettl slichkeit Anreicherung in der Nahrungskette zu Damit sind die beiden haupts chlichen Aufnahmepfade benannt ber die Nahrungskette nimmt jeder Mensch PCB auf und reichert es in seinem Fettgewebe an Seit dem Verbot des Inverkehrbringens und Verwenden von PCB sinkt die Aufnahme ber die Nahrungsmittel Bei h heren Konzentrationen von PCB in der Luft wie sie an Arbeitspl tzen vorkamen und bei Sanierungsarbeiten auch noch vorkommen k nnen steht PCB im Verdacht fruchtsch digend zu wirken und Krebs ausl sen zu k nnen 1 02 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1966 wurde die Wissenschaft erstmals auf die Gesun
232. ken auf die unterste Dachlatte legte dort eine Dach deckerleiter ein und an deren Ende eine weitere Dachdeckerleiter siehe wei e Linien im fol genden Foto Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Erste und dar ber die zweite Leiter Kreuz vom Dach decker eingesetzter Dachhaken Auf der Dachrinne aufliegend Bei der Arbeitsausf hrung rutschte die Konstruktion weg und der Besch ftige st rzte aus gut 7 m H he mit dem Gesicht nach unten auf Gehwegplatten und zog sich dabei schwerste Verletzungen zu Da auf dem Boden nur die Bruchst cke von 2 Leitern zu finden waren je doch keine Befestigungsmittel muss davon ausgegangen werden dass beide nicht unter einander verbunden waren Was aber auch keine sichere L sung im Sinne des Arbeits schutzes gewesen w re Eine Ausf hrung der Arbeiten vom Dachboden aus w re durchaus m glich gewesen Dazu h tte man einige Dachpfannen herausnehmen m ssen Eine in 2 Dachhaken eingeh ngte bis zum Schornstein reichende Leiter h tte dann f r einen sicheren Arbeitsplatz f r diese kurzzeitige Arbeit gesorgt Hierf r w re aber eine umfassende Arbeitsvorbereitung mit Beurteilung des Arbeitsplatzes Festlegung der notwendigen Ma nahmen und Bereitstellung des richtigen Materials not wendig gewesen Zwei Dachdeckerleitern hintereinander hingegen sind kein sicherer Ar beitsplatz Abgesehen davon dass f r diese Arbeiten keine berlegungen in Richtung ang
233. kmann Herr Janku Herr Klingenberg Herr H M ller Dipl Ing R ddecke Herr Rotter Herr St ver Herr Dr rer nat Teutsch Herr Tr ger Herr Visser Herr Weiterer Dienststelle und Ort Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Namen der Beamten und Angestellten Bezirk Ort Stra e und Hausnummer noch Bremen 2 Bremerhaven Angestellte im Gewerbeaufsichtsdienst Frau Estorf Herr Hohnholz Herr Kohlhoff Herr Lehmann Herr Morgenstern Herr Repschl ger Herr Schafhauser Herr Siegburg Verwaltungsangestellte Frau Bischoff Herr Fl mer Frau Hennies Frau St sche Frau Ulbig Frau Vo Frau Zube Obergewerberat Herr Dipl Ing Jagsch Amtsleiter Technische Angestellte Herr Engelmann Herr Hencken Herr Dr Klein Herr Koop Frau Wienberg Angestellte im Gewerbeaufsichtsdienst Herr Brand Herr Brockhage Herr D hle Herr Gerken Herr Guzek Verwaltungsamtsr tin Frau Wiegmann Verwaltungsangestellte Frau Schmidt Stadtgemeinde Bremerhaven einschlie lich stadtbremi sches bersee hafengebiet in Bremerhaven 27580 Bremerhaven Lange Stra e 119 Telefon 04 71 9 52 56 0 Telefax 04 71 9 52 56 38 E Mail office gewaufsichtbrhv bremen de 227 228 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Verzeichnis 2 im Berichtsjahr erlassene Rechts und Verwaltungsvorschriften von besonderer Bedeutung
234. kohlebergbau bei Nachweis der Einwirkung einer kumulati ven Dosis von in der Regel 100 Feinstaubjahren mg m xJahre Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 912 Zust ndigkeitsbereich Summe Arbeitsschutzbeh rden Bergaufsicht sonstiger unbestimmt Begutachtet berufsbedingt begutachtet berufsbedingt begutachtet berufsbedingt Begutachtet berufsbedingt Nr Berufskrankheiten Lungenkrebs durch die Einwirkung von kristallinem Siliziumdioxid SiO2 4112 Bei nachgewiesener Quarzstaublungenerkrankung Silikose oder 42 Siliko Tuberkulose Erkrankungen durch organische St ube 4201 Exogen allergische Alvebolitis 4202 Erkrankungen der tieferen Atemwege und der Lungen durch Rohbaum woll Rohflachs oder Rohhanfstaub Byssinose Adenokarzinome der Nasenhaupt und Nasennebenh hlen durch St ube 4203 1 1 von Eichen oder Buchenholz 43 Obstruktive Atemwegserkrankungen Durch allergisierende Stoffe verursachte obstruktive Atemwegserkrankun gen einschlie lich Rhinopathie die zur Unterlassung aller T tigkeiten gezwungen haben die f r die Entstehung f r die Verschlimmerung oder das Wiederaufleben urs chlich waren oder sein k nnen Durch chemisch irritativ oder toxisch wirkende Stoffe verursachte obstruk tive Atemwegserkrankungen die zur Unterlassung aller T tigkeiten ge zwungen haben die zur Unterlassung aller T tigkeiten gezwungen ha ben die f r die Entstehung f r die Verschlim
235. l in keinem 15 Minuten Zeitraum w hrend der Schicht berschritten werden F r die anderen Arbeitnehmer z B Putzfrauen Gastronomie kr fte und Schwangere gilt dieser Wert nicht Hier gilt der gleiche Wert wie f r die ffent lichkeit Die Arbeitsgruppe Innenraumluft des Umweltbundesamtes hat gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesgesundheitsbeh rden f r CO folgende Innen raumluftgrenzwerte festgelegt Richtwert II 60 mg m 55 ppm bei 30 min bzw 15 mg m 14 ppm bei 8 h Richtwert I 6 mg m 5 5 ppm bei 30 min bzw 1 5 mg m 1 4 ppm bei 8 h Dabei ist Richtwert Il ein begr ndeter Wert bei deren Erreichen bzw berschreiten unver z glich Handlungsbedarf besteht Der Richtwert I ist die Konzentration eines Stoffes in der Innenraumluft bei der nach heutigen Erkenntnisstand keine Gesundheitsgefahr besteht Dieser Wert sollte von dem Betreiber der Eislaufhalle nicht berschritten werden um eine Gef hrdung insbesondere der Kinder und sonstigen besonders schutzbed rftigen Personen sicher auszuschlie en Nach den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften BGV D29 Fahrzeuge hat der Unter nehmer die Fahrzeuge einmal j hrlich durch einen Sachkundigen auf den betriebssicheren Zustand pr fen zu lassen Dies war hier auch regelm ig erfolgt Eine berpr fung ob durch die Abgase eine Gesundheitsgef hrdung bestand erfolgte nicht Nach der BGV D34 hat der Unternehmer aber daf r zu sorgen das
236. latz f rchteten Die schlechten Trageeigenschaften der CE Winterbekleidung f hrten auch in 74 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen diesem Winterhalbjahr dazu dass den privaten Bekleidungsst cken der Vorzug gegeben wird Auf Grund der verschiedenen neuen Arbeitsschutz und Umweltschutzvorschriften lag die T tigkeit in diesem Winterhalbjahr vermehrt im Bereich der Beratung in Betrieben Beh rden und Vortragswesen ber Inhalt und Sinn dieser Regelwerke bersicht Zeitraum 01 11 2002 bis 31 01 2003 Gewerb swel Beaufsichtigte Besichtigungen Geahndete g Baustellen insgesamt Verst e Bauhauptgewerbe 21 23 1 Zimmer und Dachdeckerei 3 2 Ausbau und Hilfsgewerbe 22 E 2 Insgesamt 46 54 3 Ahndung der Verst e Nach der Zustellung von M ngelschreiben sind Ma nahmen nach der Winterbauverordnung umgesetzt worden Ansprechpartner Herr Rehbach Gewerbeaufsichtsamt Bremen Herr Engelmann Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven 3 1 2 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 75 berwachungsbed rftige Anlagen Druckbeh lterverordnung Arbeitsschwerpunkt Sicherheit von Fl ssiggasanlagen auf M rkten Zwei Jahre lang wurden die Standbetreiber auf den verschiedenen Veranstaltungsm rkten vom Gewerbeaufsichtsamt intensiv betreut Wie erfolgreich diese berwachung war zeigte sich in diesem Jahr Bei den gro en Jahrm rkten wie
237. le oder Strongyloides stereoralis Tropenkrankheiten Fleckfieber oaoa S SOS Erkrankung der Atemwege und der Lungen des Rippenfells und Bauchfells Erkrankungen durch anorganische Salze Quarzstaublungenerkrankung Silikose o S SES 4101 4102 Quarzstaublungenerkrankung Silikose in Verbindung mit aktiver Lun gentuberkulose Siliko Tuberkulose Asbeststaublungenerkrankung Asbestose oder durch Asbeststaub 4103 verursachte Erkankung der Pleura Lungenkrebs oder Kehlkopfkrebs in Verbindung mit Asbeststaublungenerkrankung Asbestose in Verbindung mit durch Asbeststaub verursachter Erkankung der Pleura Da bei Nachweis der Einwirkung einer kumulativen Asbestfaserstaub 5 3 5 3 Dosis am Arbeitsplatz von mindestens 25 Faserjahren 25X10 Fasern m X Durch Asbest verursachtes Mesotheliom des Rippenfells des Bauchfells 4105 1 1 oder des Pericards Erkrankungen der tieferen Atemwege und der Lungen durch Aluminium 4106 oder seine Verbindungen Erkrankungen an Lungenfibrose durch Metallst ube bei der Herstellung 4107 oder Verarbeitung von Hartmetallen Erkrankungen der tieferen Atemwege und der Lungen durch Thomasmehl 4108 Thomasphosphat B sartige Erkrankungen der Atemwege und der Lungen durch Nickel 4109 4 oder seine Verbindungen B sartige Neubildungen der Atemwege und der Lungen durch Kokerei ae rohgase 2 2 Chronische obstruktive Bronchitis oder Emphysem von Bergleuten unter Tage im Stein
238. llen An mie mit Mangelversorgung des Ge webes kommt CO hat zum H moglobin eine 250mal gr ere Affinit t als Sauerstoff Daher l sst sich einmal eingeatmetes CO nicht mehr so leicht abatmen und es stellt sich ein CO Hb Spiegel im Blut ein Dieser liegt durch die eingeatmete Luft bei 0 5 1 Bei einer Kon zentration von 30 mg m in der Atemluft kommt es zu einer Erh hung des CO Hb Spiegels auf etwa 4 1 und bei 100 mg m auf etwa 12 K rperliche Aktivit t beschleunigt die Er h hung des Spiegels Das erkl rt auch warum gerade bei den Eishockey Spielern die typi schen Symptome wie belkeit und Kopfschmerzen auftraten Erste psychomotorische Ef fekte Konzentrationsst rungen eingeschr nkte Wachsamkeit werden bei einem CO Hb Spiegel zwischen 5 und 10 beobachtet Kopfschmerzen treten bei etwa 10 CO Hb auf Bei 30 CO Hb kommt es zu einer beginnenden Bewusstseinsst rung und mehr als 60 CO Hb f hren zum Koma und Tod Aufgrund des vor genannten Sachverhaltes untersagte das Gewerbeaufsichtsamt Bremen den weiteren Betrieb der Eislaufhalle bis die Ursache gefunden wurde und sichergestellt war dass nur gesundheitlich zutr gliche Innenraumluftverh ltnisse in der Halle und den angrenzenden R umen bestehen Ursache Die Ursache f r die hohen CO Konzentrationen war verh ltnism ig schnell gefunden Sie r hrten von der Eisaufbereitungsmaschine Eishobel her die mit Propangas betrieben wird Nach den berufsgenoss
239. llenverordnung ausgeh ndigt Es wird davon ausgegan gen dass die Vorank ndigung meistens erfolgt aber auch die erforderlichen Sicherheits und Gesundheitsschutzpl ne erstellt werden Im Jahre 2002 Daten aus 2001 sind 361 314 Vorank ndigungen eingegangen davon 255 217 in Bremen und 106 97 in Bremerhaven 62 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Die T tigkeit des Sicherheits und Gesundheitsschutzkoordinators wirkte sich positiv auf die Baustellen aus Eine Umfrage unter den Koordinatoren ergab jedoch dass diese in der Planungsphase wo sie am effektivsten Einfluss nehmen k nnen nicht immer und oft auch nicht fr hzeitig genug erfolgt Baustellenverordnung Kurzinformation X amp Eine Information des Gewerbeaufsichtsamtes Bremen Zweck der Baustellenverordnung Wesentliche Verbesserung von Sicherheit und Gesundheitsschutz der Besch ftigten Wann wird eine Vorank ndigung f llig 2 Abs 2 Mehr als 500 Personentage vor Ort Bei Neubauten Anrechenbare Bausumme HOAI ab ca 400 000 Euro Das Formblatt gem Anhang BaustellV ist beim GAA Bremen erh ltlich Wann muss ein Sicherheits und Gesundheitsschutzplan SiGe Plan erstellt werden 2 Abs 3 Vorank ndigung ist n tig und Besch ftigte mehrerer Arbeitgeber Arbeitgeber jeder selbst ndige Arbeitgeber auf der Baustelle Besonders gef hrliche Arbeiten nach Anhang Il und Besch ftigte mehrerer Arbeitgeber z B Abs
240. lze die sich in den Bohrg ngen einnisten F r Men schen birgt der K fer mit auff lli gen wei en Punkten keine Ge fahr sagt Wohlers Bremerhavener Nordsee Zeitung vom 3 Januar 2002 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 1 7 Unf lle durch Begasungsmittel und Schutzma nahmen Der Tod eines Anwohners im Oktober 2002 bei der Begasung einer Kirche mit Sulfuryl difluorid in Ursensollen Bayern zeigt auf tragische Weise die Gef hrlichkeit der Begasungs mittel s Abb 6 Giftige Gase aus Kirche t ten Familienvater Ursensollen dpa Durch den Ein satz eines giftigen Sch dlingsbe k mpfungsmittels in einer bayeri schen Kirche sind ein Mann get tet und zehn Menschen schwer verletzt worden In der Dorfkirche von Ursensollen Landkreis Am berg Sulzbach hatte eine Firma Heiligenfiguren und die Innenaus stattung mit einer Chemikalie be handelt um Holzw rmer zu h k mpfeti Ein 39 Jahre alter Fami lienvater aus einem angrenzenden Haus sei inen Tag nach Begihn der Arbeiten in einer Klinik an den giftigen D mpfen gestorben Das Haus ist durch einen Gang mit der Kirche verbunden Insgesamt werden nach Anga ben der Polizei zehn Menschen wegen Vergiftungssymptomen be handelt Abb 6 Bremerhavener Nordsee Zeitung vom 18 Oktober 2002 Bereits im Vorjahresbericht wurde auf Seite 89 ber einen Unfall durch einen begasten Im portcontainer berichtet Ei
241. m bereits jetzt also ohne Inbetriebnahme von CT llla nicht nur erheblich bel stigend sondern sogar gesundheitssch dlich sei Inzwischen liegt das vollst ndige Urteil des Oberverwaltungsgerichts Bremen Az OVG 1 D 299 01 zu dem angefochtenen Planfeststellungsbeschluss vor und stellt fest 1 Befindet ein wasserstra enrechtlicher Planfeststellungsbeschluss ber die Erweiterung eines Containerhafens zur Herstellung der Kaje und der Lagerfl chen Infrastruktur ist eine Vorausbeurteilung der baurechtlichen Genehmigungsf higkeit der Umschlagsanla gen Suprastruktur in der Weise erforderlich dass die grunds tzliche Vereinbarkeit des Hafenumschlags mit den Anforderungen des Immissionsschutzes positiv festgestellt wird 2 Die Immissionsgrenzwerte der 16 BImSchV sind auf Seehafenumschlagsanlagen nicht anwendbar 3 Die TA L rm enth lt keine Normkonkretisierung f r die Zumutbarkeit des L rms von Seehafenumschlagsanlagen Aus ihr kann deshalb auch nicht gefolgert werden f r sol che Anlagen k nne das in der TA L rm vorgesehene Schutzniveau generell unterschrit ten werden 4 Die Zumutbarkeit der von Seehafenumschlagsanlagen ausgehenden L rmeinwirkungen ist auf Grund einer individuell konkreten Abw gung im Einzelfall zu ermitteln F r die Ermittlung der L rmeinwirkungen kann vorbehaltlich evtl Besonderheiten auf die in der TA L rm vorgesehenen Methoden zur ckgegriffen werden Die Bewertung der Im missionen kann sich z
242. man jetzt zu sich nehmen will dass auf Autobahnen ja eh alles teurer ist und ber den neuesten Blondinenwitz wird gebr llt vor Lachen Unser Fahrer denkt stirnrunzelnd Warum haben mich meine Eltern nicht in die Beamtenlaufbahn gezw ngt 238 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Neben diesen l cherlichen u erlichkeiten sto en wir nun jedoch vor zu der existenziellen Frage dieses Gewerbes Kann ich den n chsten Termin halten Meistens kommt der Fahrer zu dem Ergebnis NEIN denn der Disponent hat nur die Tarif KM genommen die erfahrungsgem etwa 10 weniger sind als in echt ist von mehr als 70 km h Durchschnittsgeschwindigkeit ausge gangen und hat keinerlei Spielraum f r Stau Unfallsperrung Baustellen Geschwindig keitsbegrenzung u eingeplant Ferner hat der Fahrer schon mehrfach darauf hingewiesen dass man beim Empf nger zwar bis 14 00 Uhr zur Entladung angenommen wird wenn man aber nicht vor 9 00 Uhr angekommen ist stehen mindestens sechs andere Z ge vor einem Auch sind vom Gesetz her gesehen diese Wartezeiten in denen alle 20 Minuten der Zug etwa 30 m vorgezogen werden muss sowie die anschlie ende Entladung durch den Fahrer nat rlich wurde der Zeitgrup penschalter des Kontrollger tes auf Ruhezeit gestellt reine Arbeitszeit an die arbeitsmedizinisch bewiesene notwendige Erholungsphase ist dabei nicht im Entferntesten zu denken Das Wort des Jahres viel
243. mbol und Kennbuchstaben versehen Die Anwendung der Be gasungsmittel erfolgt nur durch sachkundige Personen die einen Bef higungsschein gem den Bestimmungen der Technischen Regel f r Gefahrstoffe TRGS 512 besitzen Die Sch dlingsbek mpfungen werden durch sachkundige Sch dlingsbek mpfer gem der TRGS 523 durchgef hrt Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 1 3 Die Lager waren vorschriftsm ig verschlossen und sind nur f r den Sachkundigen zug ng lich M ngel wurden nicht festgestellt Der st ndige Kontakt zwischen diesen Firmen und der Gewerbeaufsicht hat sicherlich dieses positive Ergebnis bewirkt Ansprechpartner Herr H M ller Gewerbeaufsichtsamt Bremen Begasungen Durchf hrung und Risiken Art Umfang und Grund der Begasungen Zum Abt ten von Vorratssch dlingen z B in Lebens und Futtermitteln sowie Holzsch d lingen werden oftmals giftige Gase oder giftige Gase freisetzende Mittel eingesetzt Diese Art der Sch dlingsbek mpfung wird als Begasung bezeichnet Begasungen d rfen grund s tzlich nur mit den in 15d Gefahrstoffverordnung GefStoffV genannten Stoffen und Zu bereitungen durchgef hrt werden Im Land Bremen werden ausschlie lich die beiden Wirk stoffe Brommethan und Phosphorwasserstoff eingesetzt Einem Sch dlingsbek mpfungs unternehmen wurde zwar Ende 2001 als Sulfuryldifluorid noch nicht als Begasungsmiittel in der Gefahrstoffverordnung aufgenommen w
244. mehr des Jahrzehnts ist aus Sicht des Fernfahrers Termindruck Es folgt das obligatorische Telefonat zwischen Fahrer und Unternehmer Fahrer Moin Chef ich wollt nur sagen ich hab jetzt meine Fahrzeit voll bin sogar schon etwas dr ber ich kann also den Termin morgen fr h nicht einhalten Unternehmer Eh Mann ich bezahl dich doch nicht f rs Schlafen Sieh zu dass du weiter kommst Der Termin muss gehalten werden Wenn wir den nicht halten kriegen wir keine Auftr ge mehr von der Firma Die Konkurrenz f hrt auch ohne Einhaltung der Pausen Du willst doch wohl nicht selbst deinen Arbeitsplatz gef hrden Du wei t ja du darfst die Uhr nicht verstellen du darfst auch nicht einen fremden Na men als Fahrer in das Innenfeld der Diagrammscheiben eintragen und du darfst auch nach Erreichen der zul ssigen Tageslenkzeit kein neues Schaublatt einlegen Benutze auch nicht die Blanko Urlaubsbescheinigungen mach also was du willst nur halte die Vorschriften ein und komm p nktlich beim Empf nger an Und denk dran wenn du mal ein Bu geld bekommst dann zahle ich nat rlich Der Fahrer denkt an seine Ratenzahlungen und gibt Stoff Nat rlich sind nicht alle Unternehmer ber einen Kamm zu scheren Aber zu den schwarzen Schafen dieser Branche kommen noch die Unternehmer hinzu die zwar ihre Fahrer m ndlich und auch schriftlich anweisen die Vorschriften einzuhalten die sich aber sonst nicht mehr um ihre Ar beitnehmer
245. mer dann gegeben wenn die Mitteilung unzureichend ist bzw Verst e gegen Gesetz und Verord nung offensichtlich bzw zu vermuten sind In 1 der Verordnung zum Schutz der M tter am Arbeitsplatz wird von dem Arbeitgeber unabh ngig von den Pflichten laut Arbeitsschutzge setz ArbSchG die rechtzeitige Beurteilung des Arbeitsplatzes werdender und stillender M tter festgeschrieben An bestimmten Arbeitspl tzen mit hohem Gef hrdungspotential f r das werdende Leben a ber auch das zu stillende Kind liegt hier die Betonung auf rechtzeitige Beurteilung eine Forderung gegen die leider immer wieder versto en wird Also wird das Gespr ch mit dem Arbeitgeber gesucht werden Forderungen einschl giger gesetzlicher Bestimmungen insbesondere das MuSchG die Verordnung die Biostoffver ordnung BioStoffV besprochen wird der Arbeitsplatz der Schwangeren berpr ft Soweit die Theorie oder besser ein Teil davon Leider k nnen gerade Arbeitsplatz berpr fungen schwangerer Arbeitnehmerinnen durch das Gewerbeaufsichtsamt nicht in dem Ma e stattfinden wie es z B die Mitteilungen erfor derlich machen leider kommt auch die pr ventive T tigkeit im Mutterschutz manchmal zu kurz Der Arbeitgeber ist f r die Einhaltung der gesetzlichen Forderungen zum Schutz der wer denden und stillenden M tter bei der Arbeit verantwortlich Da dem Gewerbeaufsichtsamt nat rlich durch die vielseitigen Ber hrungspunkte mit den Firmen nicht en
246. merung oder das Wieder aufleben urs chlich waren oder sein k nnen 5 Hautkrankheiten Schwere oder wiederholt r ckf llige Hautkrankheiten die zur Unterlas sung aller T tigkeiten gezwungen haben die f r die Entstehung die Ver schlimmerung oder das Wiederaufleben der Krankheit urs chlich waren oder sein k nnen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 21 7 Tabellen 10 bis 17 zum Immissionsschutzteil des Jahresberichtes 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 21 8 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Tabelle 10 T tigkeiten und Beanstandungen der Gewerbeaufsichts mter Bremen und Bremerhaven im Au endienst Immissionsschutz 219 T tigkeiten S v 5 D 2 5 zZ L 5 7 s J Oo y e 5 D 5 gt D 2 D c 5 5 25 D 3 2 e S Sol c 5 5 gt o bi D 5 fe D 5 g o Soc d u i D no gt 17 am O a 5 a 0 2 Q o m an ec 2 0 Z O 3 Mm m gt a D0 m lt 8 Pos Sachgebiet 1 2 3 4 5 6 8 0 Bauleitplanung 61 27 1 1 3 1 1 genehmigungsbed rftige Anlagen 1 1 Genehmigungsverfahren 43 88 7 27 9 1 2 Wirtschaftliche Fragen 1 4 1 3 Luftreinhaltung 100 71 2 3 22 10 1 4 L rm und Ersch tterungen 26 42 1 2 4 1 5 Lich
247. mgang mit KSS k nnen vor bergehende oder sogar bleibende gesundheitliche Sch den auftreten Insbesondere wassermischbare KSS besitzen gesundheitsgef hrdende Eigenschaften Durch Hautkontakt k nnen KSS auf vielf ltige Weise zu Hautsch den f hren Das Ansetzwasser f hrt zum Aufweichen der obersten Hautschichten Zerst rungen des S ureschutzmantels sind bei Ber hrung infolge des alkalischen Milieus nicht selten Es kann zum Verlust der Barrierefunktion gegen ber allergisierenden und toxischen Substanzen Nitrosamine kommen Mikroverletzungen der Haut verursachen Entz ndungen Auch beim 98 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Einatmen der KSS D mpfe und Aerosole kann es zu Reizungen und Erkrankungen der Atemwege und der Lunge kommen Zu erw hnen sind auch Erkrankungen der inneren Or gane durch Aufnahme des KSS oder einzelner KSS Bestandteile ber die Atemwege die Haut oder den Mund in den K rper Nicht bersehen werden darf dass im KSS bereits Stoffe enthalten sein k nnen die in Verbindung mit weiteren Stoffen die erst w hrend des Arbeitsverlaufes hinzu kommen zu gef hrlichen Verbindungen wie z B Nitrosamine umge setzt werden k nnen die krebserregend sind Diese k nnen ber die Haut in den K rper gelangen und dort ihre sch digende Wirkung auf den gesamten Organismus entfalten Um Gefahren zu vermeiden m ssen technische und organisatorische Ma nahmen beachtet werden Technisch
248. mittlung Nachrichten bermittlung 1 Kreditgewerbe Versicherungsgewerbe 67 Mit dem Kredit und Ver sicherungsgewerbe verbundene T tigkeiten Vermietung beweglicher Sachen ohne Bedienungs personal Datenverarbeitung und Datenbanken Forschung und Entwicklung 74 Erbringung von Dienst leistungen berwiegend f r Unternehmen Tele 2 219 ffentliche Verwaltung Verteidigung Sozialversicherung 119 114 Grundst cks und Wohnungs 1 35 451 wesen N o Free Tee s 3050 4568 55 2307 9023 12396 24781 543 3402 3575 7520 I 1540 417 10 16 EEE 1627 378 1966 1492 DB 144 2875 11016 7539 8063 7532 m 18019 IF u 324 372 82 778 45 4262 7216 2766 15889 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Gr enkiasee Gr enklasse Soz Besch ftigte in den Betrieben aufgesuchte Betriebe Dienstgesch fte in den Betrieben darunter Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 3 1 Dienstgesch fte in Betrieben N oO O Betriebe Besch ftigte in den Betrieben aufgesuchte Betriebe Dienstgesch fte in den Betrieben Gr enklasse IT Gr enklasse Gr enklasse o s Gr tenklasse ES darunter Nacht Feiertagen Bar 3029 4523 Wirtschaftsgruppe Schl ssel en 2 B 3029 4523 2127 1640 80 Erziehung und Unterricht 85 Gesundheits Ve
249. mmen werden k nnen Arbeitsplatzmessungen sind kostspielig und f r den Arbeitgeber nicht immer einzusehen A ber nur durch Arbeitsplatzmessungen kann er nachweisen dass seine Besch ftigten keiner gesundheitlichen Gef hrdung ausgesetzt sind und unn tige k rperlich Beanspruchung durch das Tragen von Schutzausr stung vermieden werden k nnen und er seiner F rsorgepflicht nachgekommen ist Andererseits hat er finanzielle Vorteile wenn er auf pers nliche Schutz ausr stungen oder arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen verzichten kann Auch steigt die Arbeitsleistung der Besch ftigten da deren T tigkeit nicht durch das Tragen per s nlicher Schutzausr stung beeintr chtigt wird Dieses Vorgehen der Arbeitsbereichsanalyse und Arbeitsplatzmessung mit bernahme der Ergebnisse f r vergleichbare Arbeiten ist vielen Betrieben nicht bekannt Hier wird es die k nftige Aufgabe des Gewerbeaufsichtsamtes sein neben der Forderung nach Arbeits platzmessungen die Betriebe auch dahingehend zu beraten welche Vorteile und M glich keiten eine Arbeitsplatzmessungen f r den Arbeitgeber mit sich bringt Sanierung In einer Schule wurden PCB Konzentrationen von 300 ng m bis 3000ng m in der Luft ver schiedener R ume festgestellt Das Geb ude wurde 1973 in Betonfertigteilbauweise errichtet In den Dehnungsfugen zwi schen den Betonfertigteilen sowie zur Abdichtung der Fensterrahmen waren Dichtungsmas sen verarbeitet worden die PCB en
250. mmissionsschutz BImSchG dem Stand der Si cherheitstechnik angepasst Dazu waren erhebliche Ver nderungen an der Anlage durch zuf hren Diese wurden als genehmigungsbed rftig nach 16 Bundes Immissionsschutz eingestuft Daraus resultiert dass entsprechend der in Bremen ge bten Praxis eine sicher heitstechnische Pr fung durch einen nach 29a BImSchG anerkannten Sachverst ndigen vor der Wiederinbetriebnahme durchzuf hren ist Dieser Forderung wurde entsprochen Da der Betreiber kurz vor der geplanten Inspektion des Gewerbeaufsichtsamtes die sicher heitstechnische Pr fung hat durchf hren lassen wurde der Schwerpunkt des Gewerbeauf sichtsamtes bei der Inspektion auf die Inhalte des Alarm und Gefahrenabwehrplanes gelegt Diese berpr fung ergab dass eine nderung des Alarm und Gefahrenabwehrplanes er folgen musste So war u a die Rangfolge der zu alarmierenden Personen aufgrund der Erreichbarkeit zu ver ndern Der Leiter der F llanlage stand an erster Stelle und sein Vertreter an zweiter Der Leiter der F llanlage ben tigte zur Anfahrt ca 45 Minuten w hrend sein Vertreter die Anla ge in einer Zeit von ca 15 Minuten erreichen kann Des weiteren musste die Unterweisung des Fremdpersonals berarbeitet werden In Abstimmung mit der Feuerwehr und dem Betreiber wurde eine praktische bung zum A larm und Gefahrenabwehrplan durchgef hrt Hierzu wurde ein Konzept zwischen dem Betreiber und der Feuerwehr erarbeitet Dieses s
251. n 138 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Ist Planungsarbeit ein au ergew hnlicher Fall Im Rahmen eines gro en Neubauprojektes wurden Mitarbeiter der Planungs und Projekt abteilung wiederholt ber die max werkt glich zul ssige Arbeitszeit von 10 Stunden 3 ArbZG besch ftigt Obwohl der Arbeitgeber vom Betriebsrat auf die Verst e hingewiesen wurde sah dieser hier den Ausnahmetatbestand des Au ergew hnlichen Falles nach 14 Abs 2 Nr 1 des Arbeitszeitgesetzes ArbZG als gegeben an Als Begr ndung wurde ange f hrt dass die f r dieses Projekt eingesetzten Mitarbeiter aufgrund ihrer speziellen Fach kenntnisse nicht durch andere Mitarbeiter ersetzt werden konnten und das Projekt terminlich in Zusammenarbeit mit einer anderen europ ischen Betrieben zeitlich sehr gebunden sei Diese Rechtsauffassung wurde jedoch vom Gewerbeaufsichtsamt nicht akzeptiert Im vorlie genden Fall trifft der Ausnahmezustand insbesondere der Nichtvorhersehbarkeit der Ereig nisse nicht zu Bei derartig gro en Projekten ist erfahrungsgem damit zu rechnen dass Verz gerungen bzw Probleme bei der Auftragsabwicklung auftreten so dass diese auch bei der Personalplanung bzw Arbeitszeitberechnung im Vorfeld mit ber cksichtigt werden m s sen Im vorliegenden Falle ist anzunehmen dass der Ausnahmetatbestand des 14 ArbZG wis sentlich in die Planung der Auftragsabwicklung mit einbezogen wurde Diese
252. n Die Steuerung war ber br ckt so dass die Kabine trotz Betrieb von Dreheinrichtung und Roboter zug nglich war Im Unfallbericht steht dass der Notausschalter sofort gedr ckt wurde Trotzdem soll der Verletzte noch zwei bis dreimal um die Welle gezogen worden sein Die zus tzliche Masse K rper des Verletzten befindet sich immerhin weit au erhalb des Drehmittelpunktes so dass nach Bet tigen des Notausschalters der Drehvorgang fr her h tte beendet sein m s sen Folgende Ma nahmen wurden der Firma aufgegeben Der Gefahrenbereich des Roboters ist so zu sichern dass er von Personen ausgenommen beim Einrichten nicht begangen werden kann Bei Verwendung von Sperrz unen sind die Anforderungen der DIN EN 294 Sicherheit von Maschinen Sicherheitsabst nde gegen das Erreichen von Gefahrstellen mit den oberen Gliedma en DIN EN 349 Sicherheit von Maschinen Mindestabst nde zur Vermeidung des Quetschen von K rperteilen und DIN EN 811 Sicherheit von Maschinen Sicherheitsabst nde gegen das Erreichen von Gefahrstellen mit den unteren Gliedma en zu beachten Sperrz une sind so hoch auszuf hren dass ein bergreifen durch Personen unm glich ist Der Zugang im Sperrzaun ist mit einer robotereigenen Schutzeinrichtung und mit der bergeordneten Not Aus Einrichtung zu verkn pfen Sofern in der Kabine weiterhin die besondere Beschichtung aufgetragen und die Schlacke an der D se entfernt werden muss dar
253. n die blicherweise nicht im normalen Reinigungsprogramm durchgef hrt werden Die Arbeitsschutzmassnahmen beim Umgang mit gef hrlichen Stoffen ermittelt der Arbeit geber anhand der GefStoffV und den dazugeh rigen Technischen Regeln f r Gefahrstoffe TRGS In der TRGS 905 Verzeichnis krebserzeugender erbgutver ndernder oder fortpflanzungs gef hrdender Stoffe ist PCB gelistet als Stoff bei dem nicht ausgeschlossen werden kann dass er fruchtsch digend wirkt und Krebs ausl sen kann Weiterhin sind in der TRGS 900 Grenzwerte in der Luft am Arbeitsplatz die sogenannten MAK Werte festgelegt Der MAK Wert ist die maximale Arbeitsplatzkonzentration eines Stoffes in der Luft am Arbeitsplatz bei der im allgemeinen die Gesundheit der Arbeitnehmer nicht beeintr chtigt wird Der Arbeitgeber hat f r seine Besch ftigten beim Umgang mit Gefahrstoffen eine Ermitt lungs und berwachungspflicht und muss nachweisen dass der Luftgrenzwert des ver d chtigen Stoffes unterschritten wird Erreicht werden kann der Nachweis durch vergleichba re Messergebnisse von anderen vergleichbaren Reinigungsarbeiten oder durch eigene Ar beitsplatzmessungen F r die Durchf hrung von Arbeitsplatzmessungen gibt die TRGS 402 ermittlung und Ber cksichtigung der Konzentration gef hrlicher Stoffe in der Luft in Arbeits bereichen eine Anleitung Vom Arbeitgeber wurden aber die Raumluftmessungen die der Eigent mer aufgrund der PCB Richtlini
254. n Wohnungen jeweils 2 weitere TCE Raumluftmessungen durchgef hrt die eine erhebliche Unterschreitung des Vorsorgewertes aufzeigten Somit waren auch keine gr eren Sanierungsma nahmen in dem Geb ude erforderlich und der Beschwerdevorgang konnte abgeschlossen werden Der Beschwerdef hrer behielt sich aber weiterhin privat rechtliche Schritte gegen den Vermieter und den Betreiber der Anlage vor obwohl er bereits per R umungsklage eine andere Wohnung beziehen musste Im Oktober 2001 beschwerten sich 2 Mieter ber zu laute Maschinenger usche und Vibrati onen durch die neu installierte Chemischreinigungsmaschine Das Gewerbeaufsichtsamt Bremen veranlasste daraufhin eine Besprechung mit allen Beteiligten vor Ort An diesem Gespr ch nahm auch ein Mitarbeiter einer Firma f r Akustik und Schwingungsschutz sowie ein Vertreter des Bauordnungsamtes Statik teil Im Gespr ch stellte sich heraus dass erste Beschwerden ber Vibrationen und Ger usche bereits Anfang September 2001 an den Vermieter herangetragen wurden Diese sind auf die zus tzlichen Verankerungen der Ma schine die Ende August 2001 durchgef hrt wurden zur ckzuf hren Die Maschine wurde auf eine Kellerdecke Federsteindecke montiert die mit max 500 kg m belastet werden kann Bei der neuen Maschine ist von einer Belastung von 1000 kg m auszugehen Aus diesem Grund wurden von der Montagefirma schon zus tzliche Drehsteifen im Keller mon tiert Folgende Ma nahme wurde dar
255. n bekannt sein m te greift in diesen F llen die EWG Verordnung Nr 574 72 nach der bei der Feststellung einer Berufskrankheit ausschlie lich Gef hr dungszeiten die in einem EWG Mitgliedsstaat verrichtet wurden Ber cksichtigung finden Da Herr B vor seiner T tigkeit beim von 1967 1992 in Kasachstan besch ftigt gewesen ist sind keine weiteren Ermittlungen seitens der Berufsgenossenschaft ein zuleiten 3 3 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 89 Ein anderer Unfallversicherungstr ger vertritt eine gegenteilige Auffassung bei einem ebenfalls aus Kasachstan zugezogenen landwirtschaftlichen Kraftfahrer Die Stellungnahme soll als Grundlage f r die Entscheidung nach dem Fremd rentengesetz FRG vom 25 02 1960 dienen Anspr che nach diesem Gesetz sind o rigin r festzustellen Es ist daher unabh ngig von fr heren Rentenfestsetzungen im Herkunftsland eine neue Feststellung des urs chlichen Zusammenhanges der jetzi gen Erkrankungsfolgen und des sich hieraus ergebenden Grades der MdE ab dem 01 01 1997 Rentenbeginn nach dem FRG erforderlich Der 53j hrige G rtner wurde auf die M glichkeit der Rechtsberatung durch die Arbeitneh merkammer hingewiesen Ob er von dieser M glichkeit Gebrauch gemacht hat ist nicht be kannt SONSTIGES Vorsorgeuntersuchungen Die grundlegende Statistik wird durch den Landesverband Nordwestdeutschland der ge werblichen Berufsgenossenscha
256. n den Verkehr gebracht werden Im Rahmen eines bundesweiten berwachungsprojektes wurden alle Importeure und Gro h ndler vom Gewerbeaufsichtsamt angeschrieben ber die Gefahren informiert und aufge fordert entsprechende Produkte aus dem Markt zu nehmen Dieser Aufforderung waren alle Angeschriebenen nachgekommen Daneben wurde der Handel verst rkt auf solche Pro dukte hin berpr ft hier hat das Gewerbeaufsichtsamt in zahlreichen Verkaufstellen die Produkte aus den Regalen nehmen lassen Die Produkte wurden entweder an dem Herstel ler Importeur zur ckgesandt oder vernichtet Zahlreiche unsichere Produkte auf der Verbrauchermesse hafa 2002 Auf dieser Ausstellung finden sich neben den professionellen H ndlern auch viele soge nannte Deco K nstler ein Diese Kunstgewerbetreibende boten sehr kreativ gestaltete Leuchten an deren Kennzeichnung und oft auch deren technische Sicherheit in keiner Weise die Bestimmungen der Richtlinie 73 23 EWG Elektrische Betriebsmittel zur Verwen dung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen Niederspannungsrichtlinie erf llten Da diese Produkte nicht nur ausgestellt sondern auch verkauft werden sollten wurde ein weite rer Verkauf von der Gewerbeaufsicht untersagt Des weiteren wurden nicht sichere e Dampfsauger fehlender Bet tiger der den Dampfaustritt stoppt sobald er losgelassen wird e Spielzeug Erstickungsgefahr durch leicht l sbare Kleinteile vorge schriebene ffnu
257. n der Auftraggeber und der Heimarbeiter innen durch die Entgeltpr fer gab es keine Beanstandungen In Bremen wurde bei den berpr fungen festgestellt dass Entgelte gezahlt werden die ber den in den bindenden Festsetzungen aufgef hrten Mindestentgelten liegen In Bremerhaven wurden 22 stichprobenartige Entgeltpr fungen vorgenommen Auff lligkei ten und M ngel wurden dabei nicht festgestellt Die Aufbewahrung der Entgeltbelege wird jetzt nach der Belehrung in den Vorjahren befolgt so dass eine berpr fung der gezahlten Entgelte in allen F llen durchgef hrt werden konnte Die folgende bersicht gibt einen berblick ber die Verteilung der Auftraggeber und Heim arbeiter innen f r die einzelnen Wirtschaftsklassen im Lande Bremen Verteilung der Heimarbeit nach Wirtschaftsklassen Wirtschaftsklassen Auftraggeber Heimarbeiter innen 15 2 Fischverarbeitung 1 20 15 7 Herstellung von Futtermitteln 1 5 17 5 Herstell von M tzen Kappen 1 2 24 6 Herst sonst chem Erzeugnisse 1 113 25 2 Kunststoffverarbeitung 1 2 31 6 Herstellung elektrischer Erzeugnisse 1 96 36 6 Herstellung sonstiger Erzeugnisse 2 8 74 11 Rechtsanwaltspraxis Notariate 2 2 gesamt 10 248 Ansprechpartner Frau Bischoff Senator f r Arbeit Frauen Gesundheit Jugend und Soziales 154 3 4 3 4 0 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen IMMISSIONSSCHUTZ Allgemeines
258. n keine nennenswerten M ngel festgestellt Lediglich in einigen kleineren Call Centern waren in den Bereichen Klima L ftung und L rmbel stigung M ngel abzustellen Als Ma nahme zur Erh hung der Luftfeuchtigkeit wurde auch die Aufstellung von Gr npflanzen empfohlen 4 Die Untersuchung der Augen und des Sehverm gens nach G 37 Bildschirmarbeitspl t ze vor Aufnahme der T tigkeit der Besch ftigten sowie die in regelm igen Zeitabst n den durchzuf hrende Kontrolluntersuchung wurde in 20 der F lle nicht wie vorge schrieben vom Arbeitgeber angeboten Dies ist eine Ordnungswidrigkeit gem 7 der Bildschirmarbeitsverordnung in Verbindung mit 25 Abs 1 Nr 1 des Arbeitsschutzgeset zes Aufgrund der Erstmaligkeit und Geringf gigkeit dieser Verfehlungen wurden in die sen F llen Verwarnungen ohne Verwarnungsgeld ausgesprochen mit dem Hinweis dass im Wiederholungsfall Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet werden Bez glich der Qualit t der verwendeten Headsets gab es in keinem Fall Beanstandungen 5 Eine Beurteilung der jeweils verwendeten Software auf Nutzerfreundlichkeit konnte im Rahmen der Untersuchung nicht umfassend sein und beruhte auf den Aussagen der Leitung oder auch der Betriebsr te Danach ergaben sich keine negativen Aussagen Untersuchungen von fachkundigen Institutionen ergeben hierzu ein etwas anderes Bild Zu diesem Punkt jedoch wie auch bei anderen sogenannten weichen Faktoren Be
259. nd haben den besonderen Schutz der werdenden sowie stillenden M tter am Arbeitsplatz zum Ziel Die Beurteilung der Arbeitsbedingungen nach 1 der Verordnung kn pft unmittelbar an das Arbeitsschutzgesetz an Zu den allgemeinen Grunds tzen die der Arbeitgeber bei den Ma nahmen des Arbeitsschutzes zu beachten hat geh rt auch dass spezielle Gefahren f r besonders schutzbed rftige Besch ftigungsgruppen zu ber cksichti gen sind Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 49 Zur berpr fung der Einhaltung der Arbeitsschutzvorschriften durch die Gewerbeaufsicht geh rt auch zu pr fen wie der Arbeitgeber sich bei der Besch ftigung von Frauen auf m g liche Schwangerschaften und die Einhaltung der mutterschutzrechtlichen Bestimmungen vorbereitet hat Hier ist noch viel Aufkl rungsarbeit erforderlich Leider fehlt die Zeit alle Ar beitgeber einzeln zu beraten also m ssen Dritte einbezogen werden Hier ein kurzer Einblick in die T tigkeit der Fachgruppe Mutterschutz Der Arbeitgeber hat dem Gewerbeaufsichtsamt das Bestehen einer Schwangerschaft bei ei ner seiner Arbeitnehmerinnen unverz glich d h nach Bekanntgabe durch die Schwangere schriftlich mitzuteilen Diese gesetzliche Forderung besteht deshalb um die Aufsichtsbeh r de gezielt in die Lage zu versetzen zu pr fen ob durch den Arbeitgeber die Umsetzung aller mutterschutzrechtlichen Forderungen gew hrleistet ist Handlungsbedarf ist u a im
260. ndern sie nimmt ihm seine Arbeit vollst ndig ab Die Gef hrdungsbeur teilung wird losgel st vom Arbeitgeber bzw von den betroffenen Besch ftigten durch die Fachkr fte f r Arbeitssicherheit erstellt Dieses widerspricht nicht nur den Vorgaben des Ar beitssicherheitsgesetzes es stellt auch den Sinn des Arbeitsschutzgesetzes auf den Kopf wonach der Arbeitgeber die Gef hrdungsbeurteilung selbst erstellen soll und er bei deren Erstellung die betroffenen Besch ftigten beteiligen soll Weiterhin wurde auch deutlich dass die Erstellung von Gef hrdungsbeurteilungen abh ngig von der Form der arbeitssicherheitstechnischen Betreuung ist Dort wo eine arbeitssicher heitstechnische Regelbetreuung vorliegt ist die Durchf hrung von Gef hrdungsbeurteilun gen wesentlich weiter fortgeschritten als dort wo die arbeitssicherheitstechnische Betreuung durch das Unternehmermodell erf llt wird oder noch gar keine arbeitssicherheitstechnische Betreuung vorliegt Verwendung von Checklisten zur Gef hrdungsbeurteilung In vielen F llen werden durch die Fachkr fte f r Arbeitssicherheit insbesondere durch ex terne Fachkr fte Checklisten oder Computerprogramme zur Erstellung der Gef hrdungsbe urteilung verwendet Die Verwendung von Checklisten oder Ankreuzbogen f hrte teilweise zu ganz au ergew hnlichen Stilbl ten Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 41 So wurden Pr fungen von pr fpflichtigen Arbeitsmitteln
261. ndheitsschutz der Be sch ftigten bei der Arbeit um 17 zur ckgegangen die Gesamtzahl der Leistungen um 19 Im Produkt 2 Sicherheitstechnik und ffentlichkeitsschutz ist die Zahl der berpr fun gen von Produkten und Anlagen um 26 zur ckgegangen die Gesamtzahl der Leistungen um 14 Im Produkt 3 Schutz vor sch dlichen Umwelteinwirkungen Immissionsschutz ist die Zahl der Besichtigungen und berpr fungen von Anlagen um 24 die Gesamtzahl der Leistungen um 31 gesunken Beim Produkt 4 Entgelt berwachung Heimarbeit sind die Planwerte erf llt worden Die Zahl der Dienstgesch fte im Au endienst ist aber nur 3 unter dem Planwert geblie ben Zusammenfassung An den Ergebnissen ist erkennbar wie problematisch das Controlling ist das auf den Daten f r die Jahresberichterstattung aufbaut wenn keine Gewichtung zwischen den einzelnen Leistungen vorgenommen wird Hierf r fehlen aber die notwendigen Erfahrungen Auch die Auswahl von einzelnen Leistungen f r zentrale Berichte kann ein falsches Bild liefern Steue rungsrelevanter als die erbrachten Leistungen k nnen die nicht erbrachten Leistungen sein 18 1 2 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen das hei t Einflussgr en die eine effektive Arbeit behindern m ssen erkannt und beseitigt werden Auch ist die Zielrichtung f r das Leistungscontrolling noch nicht klar Fr her sollten m glichst viele nach au en wirk
262. ne gute sicherheitstechnische Betreuung verf gen die Nase vorn haben So wurden sehr er folgreich nur noch brennbare A III Reiniger und oft auch Hochsieder auf Mineral lbasis als Reinigungsmittel eingesetzt Die Gef hrdungsbeurteilung lag in diesen Betrieben vor und auch ber die neuesten Vorschriften wie der VOC Richtlinie Verordnung zur Begrenzung der Emissionen fl chtiger organischer Verbindungen bei der Verwendung organischer L semittel waren sie informiert Auch in diesen Betrieben wurden von der Gewerbeaufsicht M ngel festgestellt wie nicht fortgeschriebene Gef hrdungsberurteilungen fehlende Betriebsanweisungen L rmprobleme nicht gepr fte Arbeitsmittel Nach der Besichtigung und einem Beratungsgespr ch erfolgte jedoch eine sofortige Abstellung der M ngel Obwohl auch diese Firmen ber die Konjunk turflaute klagten sahen sie die Notwendigkeit ein die verh ltnism ig geringen Investitionen f r den Schutz ihrer Mitarbeiter zu t tigen Es gab aber auch ein gutes Beispiel Der Betriebsleiter eines kleinen Betriebs war sehr an der Zusammenarbeit mit der Gewerbeaufsicht interessiert So konnte erreicht werden dass dieser Betrieb seit dem 01 01 2003 quasi l semittelfrei arbeitet Nachdem fr her der Isopro panolgehalt als Zusatz zum Feuchtwasser 25 betrug wurde er in den vergangenen Jah ren auf 6 reduziert Nach einer Erprobungsphase wird seit 01 01 2003 nun ganz darauf verzichtet Der alkoholfreie Nassoffset
263. ne ganze Reihe weiterer Unfallmeldungen aus ganz Deutschland folgten im Berichtsjahr Ursache waren stets nicht oder falsch gekennzeichnete Importcon tainer Ein unter Gas stehender Container muss bis zur Freigabe u a mit einem Totenkopf und der Angabe des eingebrachten Begasungsmittels gekennzeichnet sein s Abb 7 118 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Abb 7 Kennzeichnung eines Containers w hrend einer Begasung mit Brommethan Beim Entladen nicht gekennzeichneter Container und auch bei deren Beschau durch Mitar beiter von Zoll und Pflanzenschutzdienststellen traten z T erhebliche gesundheitliche Be eintr chtigungen auf Aufgrund einer fehlerhaften Kennzeichnung erfolgte die Freigabe messung eines mit Rattanm beln beladenen Containers im Importhafen auf Brommethan Tats chlich enthielt der Container jedoch Sulfuryldifluorid in hoher Konzentration Eine schwere beinahe t dlich geendete Vergiftung der Person die den Container entlud war die Folge Um weitere Unf lle durch Begasungsmittelr ckst nde in Importcontainern zu verhindern wurde ein Merkblatt erstellt das auf die Gefahren hinweist und Schutzma nahmen be schreibt s Abb 8 Aufgrund der Nachfrage international operierender Unternehmen wurde auch eine englischsprachige Version erstellt Da das Merkblatt auch in das Internet http www bremerhaven ihk de seiten downloads pdf merkbl auwi uebersee pdf einge speichert wur
264. ner ozonzerst renden Wirkung bestehen bereits jetzt Anwendungs beschr nkungen nach Chemikalienrecht s Jahresbericht 2001 Seite 86 Die pflanzen schutzrechtliche Zulassung ist im Oktober 2002 ausgelaufen wirkt jedoch gem 8 6a Abs 3 Pflanzenschutzgesetz noch bis zum 31 Dezember 2004 nach Ab diesem Termin wird auch aufgrund der EG Verordnung 2037 2000 ber Stoffe die zum Abbau der Ozonschicht f hren das Inverkehrbringen und die Verwendung von Brommethan nicht mehr zul ssig sein Sulfuryldifluorid wird dann vermutlich als Ersatzstoff f r Brommethan eingesetzt werden Im Juli 2002 wurde die Liste der zul ssigen Begasungsmiittel in 15d GefStoffV um dieses Mittel erweitert Eine Ausnahmegenehmigung f r dessen Verwendung ist somit nicht mehr erforderlich Sulfuryldifluorid wird bereits seit vielen Jahren insbesondere in S ddeutsch land zur Begasung von Kirchen verwendet Es besitzt bereits bei kurzer Einwirkdauer eine hohe Wirksamkeit Druckgaspackungen stehen aber noch nicht zur Verf gung das Mittel muss aus Gasflaschen entnommen werden Die Dosierung erfolgt dabei gravimetrisch Im Gegensatz zu Brommethan und Phosphorwasserstoff bei deren Anwendung adsorbierende Atemschutzmasken getragen werden k nnen ist bei Begasungen mit Sulfuryldifluorid der Einsatz eines umgebungsluftunabh ngigen Atemschutzger tes erforderlich Zur Ermittlung der Restgaskonzentration vor der Freigabe der begasten R ume ist ein relativ hoher appa ra
265. ngasbetriebener Eisho bel war die Ursache Ende November 2002 fand in der Eislaufhalle Bremen ein Kindereishockeyturnier statt Am Nachmittag klagten einige Kinder ber Kopfschmerzen und belkeit Als Ersthelfer waren wie bei solchen Turnieren blich Personen eines Rettungsdienstes vor Ort Sie brachten mehrere Kinder in die Kinderklinik Nach einer Blutentnahme konnten die Kinder das Kran kenhaus wieder verlassen Die Blutproben wiesen erh hte Werte an Kohlenmonoxid CO auf Daraufhin wurden von der herbeigerufenen Feuerwehr Messungen in der Halle und in den Umkleider umen durchgef hrt Dabei wurde in der Eislaufhalle eine CO Konzentration von ber 120 ppm gemessen und in den Umkleider umen 70 100 ppm Die maximale Arbeitsplatz Konzentration MAK Wert f r erwachsene Arbeitnehmer betr gt 30 ppm Dieser Wert gilt nicht f r Besucher insbesondere Kinder hier ist ein wesentlich nied rige CO Belastung der Luft einzuhalten In der Eislaufhalle wurden also selbst die relativ ho hen Grenzwerte f r Arbeitnehmer um ein Vielfaches berschritten 108 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Kohlenmonoxid ist unter toxikologischen Gesichtspunkten wegen seiner F higkeit den Sau erstofftransport im Blut zu beeintr chtigen von Bedeutung Das Kohlenmonoxid verbindet sich anstelle des Sauerstoffs mit dem H moglobin Hb des Blutes so dass die Sauerstoff zufuhr reduziert wird und es zu einer funktione
266. ngefasst Schwerwiegende M ngel wurden bei keiner der durchgef hrten berpr fungen festgestellt Dies war auch nicht zu erwarten denn alle Anlagen sind hier bekannt und die bisherige durchgef hrte berwachung nach 52 BImSchG deckt bereits die Umweltinspektionen ab Vorgefundene M ngel wurden teilweise nach einem Revisionsschreiben behoben Ansprechpartner Herr Hencken Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven 1 58 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Freie Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven eu y amp Hansestadt Lange Stra e 119 Bremen Aktenzeichen Bremerhaven Erhebungsbogen Umweltinspektionen 1 Angaben zum Betreiber Firmenname 2 322 223 a a Behlinanahkalhlditfsistidiel Stra e und ESETA a a een leg E E E DE Postleitzahl und DI 1 EEEE E SAA AEE EE EAA E ANE EHE RET EES E ATA 2 Werks oder Anlagenbezeichnung Anlagentyp gem Anhang der 4 BImSchV Nummer Sp lte siiin eedi andide eiiie aeara 3 Werks oder Anlagenstandort Stra e und EWTN AAE aE OAE E ee nee een were Postleitzahl und Weitere Kriterien zur Identifikation der Anlage RER HERE URS A E EEE 1 Die Fu note bezeichneten Angaben sind nur auszuf llen wenn die Adresse der Anlage sich von der Adresse des Betreibers unterscheidet Ggf kann zus tzlich ein weiteres Kriterium zur Identifikation der Anlage verwendet werden z B Arbeitst ttennummer Nutzernummer Rechts und Hochwerte Gau
267. ngel hinsichtlich der Unterweisungsverpflichtungen und Betriebsanleitungen wurden nicht festgestellt Ansprechpartner Herr Hencken Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Reinigung von Fahrerkabinen bei Van Carriern verbessert Um die Arbeitsbedingungen f r die Durchf hrung von Reinigungsarbeiten der Fahrzeugka binen und Kabinenscheiben zu verbessern wurde eine ca 13 m hohe Service B hne f r 3 und 4 hoch Van Carrier errichtet Die B hne ist f r insgesamt 4 Ger te ausgelegt Es sind jeweils Arbeitsebenen in H he des Bodens der Kabine und unterhalb der Kabine angeord net Die einzelnen Arbeitsb hnen verf gen ber Stromanschl sse und Anschlussbuchsen f r trockene und nasse Reinigungsger te Die jeweilige Arbeitsb hne kann aus der H he der Fahrerkabine vom Van Carrier aus betreten werden Zus tzlich ist eine Treppenturm instal liert Durch die Schaffung der Service B hne ist eine wesentliche Verbesserung der schnellen und gefahrlosen Reinigung der Fahrerkabinen geschaffen worden Bisher wurde f r diese Reini gungsarbeiten eine Scherenhubarbeitsb hne eingesetzt Ansprechpartner Herr Hencken Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Unfall in Walzenmischmaschine trotz Gef hrdungsbeurteilung Eine kunststoffverarbeitende Firma plante ihre in Europa verteilten Produktionsst tten in Bremen zu konzentrieren Die f r den Einsatz in Bremen vorgesehenen Maschinen wurden in den bisherigen Produktionsst tten betrieben und sollten unver nd
268. ngen der Lendenwirbels ule nehmen auch bei den Begut achtungen im Berufskrankheitenverfahren einen breiten Raum ein obwohl die Aufnahme in die Berufskrankheitenverordnung inzwischen 9 Jahre zur ck liegt und das Bundessozialge richt schon durch Urteil vom 23 M rz 1999 B 2 U 12 98 R festgestellt hat dass die Auf nahme dieser Erkrankungen in die Berufskrankheitenliste berechtigt war wird doch immer wieder deutlich dass bei Unfallversicherungstr gern Gutachtern und Gerichten Unsicher heiten bestehen welche Krankheitsbilder gemeint sind So stellte ein Sozialgericht in Nie dersachsen mit Urteil vom 20 M rz 2002 fest dass anders als bei Arbeitsunf llen im Bereich der gesetzlichen Unfallversicherung der Grundsatz wonach ein Versicherter mit all seinen Anlagen und F higkeiten also auch Vorsch digungen versichert sei bei Berufskrankheiten nicht gelte Dieses Sozialgericht hat ber eine Bandscheibenerkrankung nach 40j hriger T tigkeit als Maurer und Fliesenleger entschieden Es waren generalisierte degenerative Ver nderungen der LWS im Sinne einer Osteochondrose am ausgepr gtesten im Segment L5 S1 nachgewiesen Dieser Befund wurde durch das Sozialgericht als untypisch und nicht den unfallmedizinisch wissenschaftlichen Kriterien entsprechend angesehen Bei Gutachtern zu den Wirbels ulenberufskrankheiten im Auftrag der Berufsgenossenschaft wird nicht selten eine geringe Qualit t der Gutachten beobachtet Zur Qualit tssicherung de
269. ngst tigkeit des Gewerbeaufsichtsamtes wurde die Baustelle besichtigt Vor Ort war eine Firma mit Pfahlgr ndungsarbeiten t tig eine andere Firma bereitete die Fundamentarbeiten im glei chen Baustellenbereich vor Bauleiter oder Koordinator nach der Baustellenverordnung BaustellV waren zum Besichtigungszeitpunkt nicht vor Ort Nach einem Gespr ch mit den Aufsichtsf hrenden der beiden Firmen wurden folgende Probleme deutlich e Beide Aufsichtsf hrende kannten keinen Sicherheits und Gesundheitsschutzplan e Beide Firmen mussten bei ihren Arbeiten in den Deponiek rper eingreifen e Beide Firmen konnten keine Betriebsanweisungen vorlegen Die Besch ftigten beider Firmen wurden zu diesen Arbeiten hinsichtlich der Gef hrdung aufgrund der Deponie nicht unterwiesen e Beide Aufsichtsf hrende gaben an dass beim Arbeiten im Deponiebereich Ausgasun gen die sehr geruchsintensiv waren vorkamen Einige Besch ftigte hatten bereits ber k rperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen und belkeit geklagt e Einrichtungen wie Schwarz Wei Anlage Einz unung des kontaminierten Bereiches oder Vorhalten von pers nlicher Schutzausr stung waren weder vorhanden noch vorgesehen Die Baustelle wurde im Bereich in dem in den Deponiek rper eingegriffen wurde sofort stillgelegt In den sich darauf ergebenden Gespr chen mit Bauleitung Bauherrn und Koordi nator konnte keiner der Beteiligten Angaben machen welche Art der Gef hrdung von der Deponie
270. ngsweiten sich gegeneinander bewegender Teile nicht gew hrleistet Kennzeichnungsm ngel e Dekorationsgegenst nde zu hohe Temperaturen an Au enseiten von Windlichtern e S gen Ber hrung des S geblattes nicht ausreichend gesichert und 94 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen e Gartenh cksler Sicherung gegen Zugriff zum Schneidemesser von der Auswurfsseite aus ist nicht ausreichend gesichert bem ngelt Diese M ngel waren in der Regel durch Nachr stung schnell zu beheben Mobile Trib nenanlage in einer Versammlungsst tte In einer Versammlungsst tte sollte eine verfahrbare und ausziehbare Trib nenanlage instal liert werden F r das Verfahren der Trib ne sind Spezialgabelhubwagen erforderlich Das Ausziehen der Trib ne geschieht mit akkubetriebenen Auszugswagen mit Deichsellenkung Zum Ausfahren der Trib nen muss jeder Trib nenblock einzeln mit Druckluft versorgt wer den Dies geschieht ber einen mobilen Kompressor Nach der Aufstellung der Anlage stellte das Gewerbeaufsichtsamt fest dass die Konformit tserkl rungen der verschiedenen Maschi nen fehlerhaft waren die Gefahrenanalyse unvollst ndig und die Betriebsanleitung nicht umfassend war In einer engen Zusammenarbeit zwischen dem Gewerbeaufsichtsamt und der Herstellerfirma konnte erreicht werden dass alle unter EU Richtlinien fallenden Anlage teile auch richtlinienkonform waren Ansprechpartner Frau Vogel Gewerbeauf
271. nigungen 1987 88 Dabei wurden bei 50 der untersuchten Anwohner Werte bis 30 ug l und bei den restlichen 50 Werte zwischen 30 und 130 ug l festgestellt Zwischenzeitlich hatten Drei weitere Mieter des Wohn und Gesch ftshauses TCE Raumluftmessungen privat in Auftrag gegeben Auch hier lagen berschreitungen des Vor sorgewertes um bis zu 0 49 mg m TCE vor Daraufhin wurden vom Gewerbeaufsichtsamt Bremen folgende Ma nahmen eingeleitet e R cksprache mit dem Gesundheitsamt und Vereinbarung von Terminen f r amtliche TCE Raumluftmessungen in den betroffenen Wohnungen durch eine anerkannte Mess stelle e Anforderung einer Stellungnahme zum rztlichen Gutachten beim Gesundheitsamt e Besichtigung und berpr fung der Chemischreinigung e Anforderung der Sicherheitsdatenbl tter ber alle im Betrieb verwendeten Reinigungs mittel einschl Reinigungsverst rker und Detachiermittel An der Betriebsbesichtigung nahm mit Einverst ndnis des Betreibers auch der Anwalt des Beschwerdef hrers teil Gravierende M ngel konnten an der Chemischreinigungsmaschine nicht festgestellt werden Die Belastungen der angrenzenden Wohnungen entstanden durch den aktiven Betrieb der gesamten Reinigung Nach Auswertung der Messergebnisse und dem Ergebnis der Betriebsbesichtigung wurde dem Betreiber der Chemischreinigung ein M ngelschreiben zugesandt und u a folgende Ma nahmen gefordert Chemischreinigungsanlagen d rfen nur betrieben werden wenn de
272. nlagen des Bundes Immissionsschutzgesetzes 2 H lfte 2002 Emissionen von Anlagen die der Verordnung ber Gro feuerungsanlagen 13 BImSchV unterliegen Anlagen die der St rfall Verordnung vom 26 04 2000 unterliegen Bezeichnungen und Anschriften der Dienststellen der Arbeitsschutzbeh rden Im Berichtsjahr erlassene Rechts und Verwaltungs vorschriften von besonderer Bedeutung Ver ffentlichungen 1 98 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 99 Tabellen 1 bis 8 zum Arbeitschutzteil des Jahresberichtes 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 200 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 201 Tabelle 1 Personal der Arbeitsschutzbeh rdern laut Stellenplan Ist Anzahl am 30 06 2001 Zentral Mittel Ortsinstanz _ Sonstige Summe instanz instanz Dienststellen Pos Personal 1 2 3 4 5 1 Ausgebildete Aufsichtskr fte H herer Dienst 1 6 61 7 61 Gehobener Dienst 26 25 26 25 Mittlerer Dienst 12 97 12 97 2 Aufsichtskr fte in Ausbildung H herer Dienst Gehobener Dienst 3 Mittlerer Dienst 3 Gewerbe rztinnen und 1 5 LI He 1 5 rzte 4 Entgeltpr ferinnen und O ow 0 03 pr fer 5 sonstiges F
273. nnten sich jedoch holzfreie Materialien noch nicht durchsetzen Es kommt auch immer wieder vor dass Begasungen durchgef hrt werden obwohl dies nicht n tig ist F r den Export holzfreier Waren nach China gen gt eine Holzfreiheitsbescheinigung ein Pflanzengesundheitszeugnis ist nicht erforderlich Ein gro er Importeur von M beln aus Pressspan versucht nach einem Vergiftungsunfall durch Begasungsmittelr ckst nde im Container auf seinen asiatischen Lieferanten dahingehend einzuwirken dass die Ware k nf tig nicht mehr begast wird Pressspan Produkte werden von holzzerst renden Insekten nicht angegriffen eine Begasung macht somit keinen Sinn Die Gef hrdung durch Gase in Importcontainern stellt ein internationales Problem dar Des sen Ausma wird besonders deutlich durch die umfangreiche Studie des niederl ndischen Rijksinstitut voor Volksgesondheit en Milieu vom Oktober 2002 mit dem Titel Measuring the amount of gas in import containers Bei der Untersuchung von 300 nicht gekennzeichneten Importcontainern in Rotterdam wurde zwar kein Sulfuryldifluorid entdeckt jedoch enthielten 21 der berpr ften Container Brommethan Phosphorwasserstoff oder Formaldehyd Es wurden jedoch nicht nur giftige Begasungsmittel vorgefunden sondern in Einzelf llen auch Kohlenmonoxid und Kohlendioxid Die Konzentrationen dieser Gase war in vielen Contai nern u erst hoch Das Betreten der unbel fteten Container h tte schwerwiegende Ge
274. nsmitteldiscounters in die R ume eines anderen ehemali gen Supermarktes wurde festgestellt dass die alten blendbegrenzten Deckenlampen abge baut und durch in 2 40m H he abgeh ngte freistrahlende Leuchtstoffr hren ersetzt wurden Der anwesende Ladeneinrichter verwies auf das neue Konzept seiner Firma die mit dieser Ma nahme die Waren in den Filialen besser beleuchten m chte Der verantwortliche Leiter der Bauabteilung wurde telefonisch auf die Blendung hingewiesen und befragt wie er sie beurteile Er verteidigte sein Konzept und bot an die Lichtb nder h her zu h ngen 60 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Unsere Forderung nach einer Blendbegrenzung wurde durch eine Lichtmessung untermau ert Dabei wurden unter Ber cksichtigung der Leuchtdichte Grenzkurven A und B nach DIN 5035 Teil 1 in den kritischen Bereichen von 45 85 erhebliche Leuchtdichte berschreitun gen festgestellt in einem Messprotokoll mit Bildern dokumentiert und mit einem M ngel schreiben der Handelskette zugeschickt Daraufhin meldete sich der neue Leiter der Bauabteilung und teilte mit dass ein gro er Lampenhersteller den Auftrag erhalten habe Blendbegrenzungen zu entwickeln und zu pr fen Nach einem halben Jahr konnten in den Filialen die ersten Trapezreflektoren aus Kunststoff nachger stet werden Die nur f r diese Handelskette produzierten Reflektoren bieten jetzt ein modernes Design Blendfreiheit gleichm ige Au
275. ntainern sind nicht in jedem Fall zuverl ssig Das Ausgasen kann z B bei einzeln in Folien verpackter Ware trotz Bel ftung des Containers mehrere Tage dauern Zu den begasten Waren z hlen z B Textilien und Holzprodukte wie Rattanm bel aber auch Waren die auf Holzpaletten oder in Holzkisten verpackt oder mit Stauholz fixiert sind Container mit verklebten L ftungsschlitzen sind in jedem Fall verd chtig Diese Warnung richtet sich vor allem an Unternehmen die solche Container beziehen aber auch an Transport Umschlag und Lagerbetriebe sowie an Warenkontrolleure und Aufsichtsdienste Empfehlung Unternehmen und Aufsichtsdienste die berseecontainer ffnen pr fen oder entladen sollten in ihrer nach dem Arbeitsschutzgesetz erforderlichen Gef hrdungsbeurteilung konkrete Ma nahmen beschreiben wie verd chtige Container erkannt und welche Ma nahmen in diesen F llen z B hinsichtlich Kennzeichnung L ftung und Kontrollmes sungen zum Schutz der Arbeitnehmer und letztlich auch der Endverbraucher getroffen oder veranlasst werden m ssen Werden Begasungsmiittelreste festgestellt ist ein Be f higungsscheininhaber nach Nr 9 3 Abs 13 der Technischen Regeln Begasung TRGS 512 hinzu zu ziehen Sofern Sie den Container oder die Containerware nicht selbst auspacken bitten wir diese Information an den Empf nger weiterzugeben In Zweifelsf llen erteilen Auskunft Gewerbeaufsichtsamt Bremen Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaaven
276. ntleeren der Beh lter durchgef hrt Die Messungen bzw Untersuchungen haben ergeben Beim Entleeren von Altglassammelbeh ltern durch den Entsorger wurde ein Schallleis tungspegel von 109 dB A ermittelt Bei Mitber cksichtigung der An und Abfahrt des Sam mel LKW s ist beim Entleeren von durchschnittlich 3 Glascontainern in 12 m Entfernung der Station zu Wohngeb uden mit einem Beurteilungspegel tags ber von L 51 4 dB A zu rechnen Im Reinen Wohngebieten WR w re alleine das Entleeren der Glassammelbeh lter ohne Hinzurechnen des Bef llvorganges bei nahe gelegener Wohnbebauung schon unzul ssig Es wurde deshalb abgewogen ob der Entleervorgang bei der Erfassung des Beurteilungs pegels der Betriebsger usche der Altglassammelcontainer mit ber cksichtigt werden soll Die Umf llger usche sind bei r cksichtvoller Vorgehensweise des Ger tef hrers aufgrund des technischen Ablaufes des Umf llvorganges der zur Zeit als Stand der Technik anzuse hen ist durch sinnvolle L rmminderungsma nahmen nicht wesentlich zu mindern Die Entleerung erfolgt zumindest in Wohngebieten in gr eren Zeitabst nden ist ein kurz zeitiges Ereignis und k nnte im weitesten Sinne als seltenes Ereignis gewertet werden Am Aufstellen der Altglassammelcontainer besteht ein ffentliches Interesse It Hess VGH Urteil vom 24 08 1999 wurde festgestellt dass es sich hier um eine sozialad quate Anlage handelt so dass die berschreitung des
277. nzahl der Be sichtigungen nach dem Ger te sicherheitsgesetz Landwirtschaft Verwaltung Freizeit Schule Kindergarten Insgesamt Summe von 3 u 4 bzw 6 bis 8 inl ndische Erzeugnisse Insgesamt Summe von 10 bis 12 davon inl ndische Erzeugnisse davon Erzeugnisse aus EU EWR Staaten davon Erzeugnisse aus Drittl ndern durch Nachr stung abstellbare M ngel unbrauchbare Ger te Neukonstruktion erforderlich Insgesamt Summe 13 bis 16 Revisionsschreiben Anordnungen und Ersatzma nahmen gerichtliche Verfahren an Beh rden in Deutschland von Beh rden in Deutschland an andere EU EWR Staaten von anderen EU EWR Staaten Insgesamt D c gt a 72 3 lt Oo gt a N gt u gt E o Oo M ngel bei Gebrauchsanweisungen Hinweisen usw 8 3 Abs 3 GSG wf Gewerbe Af Haushalt Erzeugnisse aus Drittl ndern durch konstruktive Ma nahmen gt abstellbare M ngel er N berpr fungen bei 1 5 6 9 1 1 15 17 1 1 20 21 22 23 24 1 1 Herstellern 1 1 NS ojo N Aajo N Erzeugnisse aus ER EWR Staaten NIO Importeuren H ndlern 46 27 Pr fstellen N In o h ah N A N N N e2 Verwendern Insgesamt mit Ausnahme von Vollzugsma nahmen nach Verordnungen zu berwachungsbed rftigen Anlagen
278. o aus gesetzt gewesen wie Besch ftigte im Gesundheitsdienst oder in der Wohlfahrtspflege Eine von Tieren auf Menschen bertragbare Infektionskrankheit lag nicht vor Es handelt sich auch nicht um eine Tropenkrankheiten oder eine Erkrankung durch Parasiten Die Alternati ve einer Anerkennung als unfallartiges Ereignis wurde verworfen weil einerseits eine Infekti onskrankheit vorlag andererseits wiederholte wenn auch unbewusste Aufnahme der Schimmelpilzsporen die wahrscheinliche Ursache war Der tragische Verlauf dieser Erkrankung bietet Anlass auf die notwendige Kooperation von Betriebsarzt und therapeutisch t tigen rzten hin zu wirken Der Betriebsarzt rechtzeitig eingeschaltet h tte die Gefahren f r den Betroffenen erkennen und einen besser geeig neten Einsatzbereich empfehlen k nnen Durch Anschreiben an die behandelnden rzte wurde versucht f r die Zukunft eine fr hzeitige Kontaktaufnahme mit dem Betriebsarzt zu erreichen Unterschiedliche Auslegung des Fremdrentengesetzes durch die Unfallversi cherungstr ger Bei einem 53j hrigen G rtner vor Zuzug nach Bremen Traktorist in Kasachstan lehnte der zust ndige UV Tr ger weitergehende Ermittlungen mit folgender Begr ndung ab Bezug nehmend auf Ihr Schreiben vom 08 03 2002 teilen wir Ihnen mit da die Tatsache da Herr B zum Personenkreis des 4 Bundesvertriebenen Gesetzes ge h rt hinsichtlich der Kl rung der Expositionszeiten unrelevant ist Wie Ihne
279. oben 2 4 4 Sonstige Analyse 2 5 Sonstige T tigkeiten Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen CLZ Tabelle 8 Begutachtete Berufskrankheiten Zust ndigkeitsbereich Summe Arbeitsschutzbeh rden Bergaufsicht sonstiger unbestimmt am in begutachtet berufsbedingt begutachtet berufsbedingt begutachtet berufsbedingt Nr Berufskrankheiten Durch chemische Einwirkungen verursachte Krankheiten Metalle oder Metalloide Erkrankungen durch Blei oder seine Verbindungen Moz Erkrankungen uch air er I Mos ET TEN TOT 2er OO OOOO oO O O S EEE EEE m pe TE ne o Erkrankungen durch Maroa oder seine a eA be aa UI KEIN EEE awch vanadium odersme verna O O OSS S EEE DIESEN EEE Asen odersene vermanen OOOO S S EEE Erkrankungen durch Phosphor oder seine anorganischen Verbindungen h2 Erstickungsgase 1201 Erkrankungen durch Kohlenmonoxid 1202 Erkrankungen durch Schwefelwasserstoff L semittel Sch dlingsbek mpfungsmittel Pestizide und seiner Homologe oder ihrer Abk mmlinge 1305 Erkrankungen durch Schwefelkohlenstoff Erkrankungen durch Methylalkohol Methanol 13 sonstige chemische Stoffe 1301 Schleimhautver nderungen Krebs oder andere Neubildungen der 5 3 5 p Harnwege durch aromatische Amine 1302 Erkrankungen durch Halogenkohlenwasserstoffe 2 2 1303 Erkrankungen durch Benzol seine Homologe oder durch Styrol 8 2 8 2 13
280. orgaben in Unterweisungen darzulegen Die Umstellung wird zu Br chen bei Vergleichen f hren Ansprechpartner Herr Jahn Senator f r Arbeit Frauen Gesundheit Jugend und Soziales 16 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Das Neue Steuerungs Modell NSM Durch die Einf hrung des Neuen Steuerungsmodells soll die Effektivit t und Transparenz des gewerbeaufsichtlichen Handelns erh ht werden Zentrales Element hierf r sind Zielver einbarungen der Gewerbeaufsichts mter mit der Senatorin Es werden Finanz Personal und Leistungsziele festgelegt Der Aufwand f r den Abschluss der Vereinbarungen mit den mtern die ressortinternen Be richte und die Gesamtberichte ist weiter gestiegen da e die ersten Erfahrungen in das Regelwerk eingearbeitet wurden e die Leistungs Planzahlen f r 2002 aufgrund der IFAS Statistik angepasst werden muss ten und dies eine Befassung der Deputation und des Haushaltsausschusses erforderlich machte e die hoch verdichtete Kennzahl Kontrakterf llungsgrad vom Senator f r Finanzen als nicht aussagekr ftig genug angesehen wurde e die Diskussion begonnen wurde Sanktionen bei Nichterf llung der Leistungs Finanz oder personalwirtschaftlichen Zielen festzulegen Der sehr enge Zeitrahmen f r die Herstellung und Auswertung der Berichte f hrte dazu dass die Controlling Ausschusssitzung nur noch bei Bedarf wenn die Mitglieder es w n schen durchgef h
281. orhandenen Systeme kann sich die weitere Besichtigung auf stichprobenartige berpr fung von einzelnen Anlagen beschr nken Die Systempr fung kann die Konformit t der Einhaltung der Vorschriften aller Anlagen auf dem Be triebsgel nde best tigen ohne dass zwingend jede Anlage einzeln inspiziert wird Anlass berwachung berwachung anl sslich von B rgerbeschwerden Zwischenf llen St rf llen oder sonstigen konkreten Anl ssen 7 Es ist zu pr fen ob die Lage Beschaffenheit und der Betrieb der genehmigungsbed rftigen Anlage dem des geltenden Genehmigungsbe scheides entspricht 8 Die berwachung hat sich auf Normendynamisierung und Organisationsm ngel zu erstrecken Beanstandung Feststellung erheblicher M ngel M ngel sind insbesondere e Nichteinhaltung von Nebenbestimmungen einer Genehmigung oder von Auflagen einer beh rdlichen Anordnung oder e Verst e gegen Vorschriften die eine Ahndung als Ordnungswidrigkeit oder Straftat zulassen Erheblich ist ein Mangel in der Regel dann wenn er eine hinreichende Grundlage f r eine f rmliche Anordnung darstellt 1 Folgema nahmen zu den festgestellten M ngeln e Einvernehmliche M ngelbeseitigung z B aufgrund eines Revisionsschreibens Regelfall e Verwaltungsbeh rdliche Anordnungen oder entsprechende Vereinbarungen in ffentlich rechtlichen Vertr gen ggf mit Angabe der Frist setzung e Ordnungswidrigkeitenrechtliche und strafrechtliche Sanktionen Art der Ma nahme is
282. ortragst tigkeit war im we sentlichen unver ndert INNENDIENST Die Zahl der geb hrenpflichtigen Gutachten ist mit 43 Vorjahr 42 konstant geblieben Im Berichtsjahr wurden 12 rztliche Untersuchungen in der Dienststelle vorgenommen Von den Untersuchten litt die Mehrzahl an bandscheibenbedingten Erkrankungen Im Jahr 2002 wurden Erm chtigungen f r arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen f r 10 rzte und rztinnen ausgesprochen Bei 2 weiteren rzten wurde bei der berufsgenos senschaftlichen Erm chtigung mitgewirkt Von 102 dabei eingeschlossenen Untersuchungs arten betrafen 54 staatliche Erm chtigungen bei den anderen war die Erm chtigung durch eine berufsgenossenschaftliche Vorschrift vorgesehen oder wurde z B bei den Bildschirm untersuchungen durch den Landesverband Nordwestdeutschland angeboten obwohl die Unfallverh tungsvorschrift diese Untersuchung nicht ausdr cklich vorschreibt 180 3 1 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen GRUNDSATZFRAGEN UND FACHLICHE SCHWERPUNKTE EINZELBEISPIELE BERUFSKRANKHEITEN Die Entwicklung der bedeutsamsten Berufskrankheiten im Berichtsjahr wird nachfolgend dargestellt im Einzelnen wird auf Tab 8 S 214 ff verwiesen Insgesamt wurden 498 Er krankungen erstmals begutachtet zus tzlich wurden 58 L rmschwerh rigkeiten nach Pr fung ohne ausf hrliche Bearbeitung abgeschlossen hinzu kamen 51 Stellungnahmen die wegen einer erneuten
283. piergewerbe 23 IKokerei Mineral lverarbei tung Herstellung und Verarbeitung von Spalt und Brutstoffen Ei Chemische Industrie N 4 25 Herstellung von Gummi und Kunststoffwaren Gr enklasse gt N A Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Betriebe Gr enklasse 3 DE wl a ala o g o w N _ gt B ER oj ZJN N z 6 f n Al 2 a g N ZJN D o D PIN k Te N 3E A A N a eX N o D o N 2 OQ N I o Besch ftigte in den Betrieben aufgesuchte Betriebe Gr enklasse EE o E E07 Dienstgesch fte in den Betrieben Gr enklasse darunter N in der Sonn u Nacht Feiertagen 1 2 EEE BE 3 11 1 N ey pe Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Tabelle 3 1 Dienstgesch fte in Betrieben Betriebe Gr enklasse oO SQ SQ Schl ssel 8 elg Wirtschaftsgruppe 26 IGlasgewerbe Keramik Verarbeitung von Steinen und Erden Metallerzeugung und bearbeitung Herstellung von Metall erzeugnissen Maschinenbau _ S gt pe mS aN e O amp 30 Herstellung von B roma schinen Datenverarbeitungs ger ten und einrichtungen 1 Herstellung von Ger ten der Elektrizit tserzeugunng verteilung u Rundfunk Fernseh und Nachrichtentechnik amp o amp 32 N Ko
284. r bertritt von Halogen kohlenwasserstoffen in einem dem Aufenthalt von Menschen dienenden betriebsfremden Raum nach dem Stand der Technik begrenzt ist Die durchgef hrten amtlichen Messungen ergaben eine berschreitung des Vorsorgewertes f r benachbarte R ume um ca 0 52 0 87 mg m TCE Wird in einem dem Aufenthalt von Menschen dienenden betriebsfremden Bereich eine Raumluftkonzentration an Tetrachlorethen von mehr als 0 1 Milligramm je Ku bikmeter ermittelt als Mittelwert ber einen Zeitraum von sieben Tagen festgestellt die auf den Betrieb einer benachbarten Anlage zur ckzuf hren ist hat der Betreiber dieser Anlage innerhalb von sechs Monaten Ma nahmen zu treffen die sicherstellen dass die Raumluft konzentration von 0 1 mg m nicht berschritten wird Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 67 Um den bertritt von L semittel nach dem Stand der Technik zu begrenzen sind folgende Forderungen zu erf llen e Aufbringen einer wirksamen Diffusionssperre e Verhindern dass Luft aus dem Betriebsraum auf direktem Wege in angrenzende R ume gelangt Nach Erhalt des M ngelschreibens entschied sich der Betreiber der Reinigung eine neue Reinigungsmaschine mit dem nicht so problematischem Kohlenwasserstoff L semittel KWL anzuschaffen Die neue Anlage unterliegt nicht mehr den Vorschriften der 2 BlmSchV Nach Aufstellung und Inbetriebnahme der neuen Anlage im Mai 2001 wurden in den angrenzende
285. r Gutachten haben die Berufsgenossenschaften selbst Empfehlungen der Unfallversiche rungstr ger zur Begutachtung bei Berufskrankheiten http www lvbg de lvipages service infomat bk empf pdf entwickelt in denen bestimmte Mindestanforderungen an die Gutachten aufgestellt werden Gleichwohl finden sich immer wieder Gutachten die schon einfachen formalen Anforderungen nicht gen gen z B weil ei ne ausreichende Wiedergabe der im Rahmen der Untersuchung erfragten Vorgeschichte nicht erfolgt oder weil in der gutachtlichen Beurteilung herangezogene Literatur nicht be nannt wird Der Qualit tssicherung verschiedener Berufsgenossenschaften war es sogar entgangen dass ein Gutachter umfangreiche Zitate aus der Literatur nicht nur zitiert hatte ohne die fremde Urheberschaft anzugeben er hatte zus tzlich lediglich Teile der wissen schaftlichen Arbeiten so ausgew hlt zitiert dass die Ergebnisse verf lscht und die Aussagen der Originalarbeit teilweise in das Gegenteil ver ndert wurden Hier sind die Unfallversiche rungstr ger offensichtlich auch in Zukunft auf die Aufmerksamkeit der f r den medizinischen Arbeitsschutz zust ndigen Stellen angewiesen Nachdem direkte Kontaktaufnahme mit die 186 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen sem Gutachter keinen Erfolg gebracht hat m ssen nunmehr die Berufsgenossenschaften jeweils im Einzelfall auf die M ngel der Gutachten hingewiesen werden Einzelf lle
286. r fungen feste Fristen vorgegeben werden Die bremische Gewerbeaufsicht hat diese Tendenz bei der Definition ihrer Produkte ber ck sichtigt indem sie zwischen dem Produkt 1 Sicherheit und Gesundheitsschutz der Besch f tigten bei der Arbeit und dem Produkt 2 Sicherheitstechnik und ffentlichkeitsschutz un terscheidet hat aber die Schwierigkeit dass die bundeseinheitliche Statistik die Zuordnung der Leistungen zu den jeweiligen Produkten nicht unterst tzt Die vorgesehene nderung der bundeseinheitlichen Statistik zum Jahr 2004 enth lt diese Differenzierung ebenfalls nicht Deshalb wird gepr ft ob die bisherigen Produktdefinitionen beibehalten werden k n nen Ansprechpartner Herr Jahn Senator f r Arbeit Frauen Gesundheit Jugend und Soziales Vom technischen Arbeitsschutz zum technischen Verbraucherschutz Schon im Jahresbericht 2001 Seite 61 ff wurde aufgezeigt wie wichtig die Verst rkung der T tigkeiten der Gewerbeaufsicht im Bereich Markt berwachung ist Rechtliche Vorgaben hierzu enthalten zahlreiche Richtlinien die von der Europ ischen Union EU zur Ausges taltung eines einheitlichen und gemeinsamen Binnenmarktes erlassen wurden Darin werden Beschaffenheitsanforderungen f r Produkte vorgegeben Zugleich werden Hersteller Im porteure und H ndler verpflichtet nur sichere Produkte bzw Ger te in den Verkehr zu brin gen Sie sind verantwortlich daf r dass von ihren Erzeugnissen keine Gefahren f
287. r Ordnungswidrig keiten OWIG eingeleitet Das Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen das Unternehmen wurde auf 130 OWIG ge st tzt da hier eine Aufsichtpflichtverletzung durch das Unternehmen vorlag Das Unterneh men hatte einger umt dass die Planung der Einsatzzeiten der Mitarbeiter und der Marktlei ter sowie die Abrechnung der Arbeitszeiten dem Hauptsitz vorgelegt werden m ssen und die Lohnabrechnungen anhand der Arbeitszeitnachweise zentral bearbeitet werden Eine auch nur stichprobenartige berpr fung der Einhaltung der gesetzlichen Arbeitszeitbestimmungen hatte jedoch nicht stattgefunden denn sonst h tten die regelm igen und ber l ngere Zeit r ume andauernden Arbeitszeit berschreitungen der Marktleiter auffallen und abgestellt werden m ssen Darin lag zumindest eine fahrl ssige Verletzung der Aufsichtspflicht Gegen den ergangenen Bu geldbescheid wurde erwartungsgem Einspruch eingelegt Nach dem das Unternehmen ein ge ndertes Organisationsschema mit Kontrollfunktion insbesondere zur Einhaltung der Arbeitszeiten vorgelegt hatte und einige Zeit sp ter bei Nachkontrollen durch das Gewerbeaufsichtsamt die Wirksamkeit der erfolgten Ma nahmen best tigt wurden erfolgte seitens des Gewerbeaufsichtsamtes eine deutliche Reduzierung der gegen das Unternehmen und den Marktleiter festgesetzten Geldbu en Die Einspr che wurden infolgedessen zur ckgenommen Ansprechpartner Herr Ulbricht Gewerbeaufsichtsamt Breme
288. r Stadt Bremen und f r das stadtbremi sche berseehafengebiet Bremerhaven zeigen der Schiffsverkehr und die damit verbunde nen Umschlags bzw Fahrgastzahlen der Jahre 2000 bis 2002 folgendes Bild Handelsschifffahrt Import Export Gesamt in 1000 to in 1000 to in 1000 to 2000 9 882 Seeschiffe 25 734 19 170 44 904 5 766 Binnenschiffe 3 096 1 868 4 964 2001 9 610 Seeschiffe 26 078 20 010 46 088 5 356 Binnenschiffe 3 828 1 671 5 499 2002 9 516 Seeschiffe 25 603 20 695 46 298 4 909 Binnenschiffe 3 917 1 903 5 820 Fahrgastschifffahrt Jahr Schiffsabfertigungen Fahrg ste 2000 116 53 448 2001 111 55 331 2002 103 49765 194 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Besichtigungst tigkeit Zur Wahrnehmung der Aufgaben gem 6 Abs 2 des Bremischen Hafenbetriebsgesetzes besichtigte die Hafenbeh rde innerhalb ihres Zust ndigkeitsbereiches Schiffe Schiffsum schlags und Schiffsliegestellen Im Hinblick auf die durchgef hrten Besichtigungen auf Seeschiffen Binnenschiffen und Um schlagseinrichtungen an Land ergeben sich f r 2000 bis 2002 folgende Zahlen Jahr Anzahl der Besichtigungen Festgestellte M ngel Unf lle 2000 6 105 2 007 32 9 513 2001 6 115 2 271 37 1 467 2002 6 506 2 158 33 2 407 Im Jahr 2001 konnte die Anzahl der Besichtigungen im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden Gemessen an der Anzahl
289. r Technik herangezogen werden Der Vorsorgeteil der TA Luft basiert auf folgenden Grundprinzipien Grundsatz der integrierten Vermeidung und Verminderung von Umweltverschmutzungen wird vorangestellt hohes Schutzniveau f r die Umwelt insgesamt Vorsorge muss nach Umfang und Ausma dem Risikopotential der Stoffe proportional sein Ber cksichtigung des Verh ltnism igkeitsgrundsatzes in besonderer Weise Vorsorgeanforderungen zielen auf einheitliche und gleichm ige Durchf hrung von Luft reinhaltema nahmen ab Gleichbehandlungsgrundsatz Einzelfallregelungen f r bestimmte Anlagenarten anlagenspezifische Besonderheiten ber cksichtigen Sanierung von Altanlagen nach einheitlichem Konzept innerhalb bestimmter ber gangsfristen Heranf hren an den Stand der Technik von Neuanlagen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 63 Unter Verh ltnism igkeitsaspekten wurden im Vergleich zur TA Luft 86 h ufiger besondere Anforderungen bei bestimmten Altanlagen festgelegt Die neue TA Luft enth lt deutlich mehr Differenzierungen von Anforderungen bei bestehenden Anlagen Von den Anforderungen der neuen TA Luft sind im Lande Bremen mindestens 200 Anlagen betroffen Der Vollzug dieser Vorsorgeanforderungen erfordert von der Immissionsschutz abteilung erhebliche Anstrengungen Im Jahr 2002 wurde begonnen bei laufenden Genehmigungsverfahren an bestehenden Anlagen die neuen Forderungen per Auflag
290. r Werksverkehr w BEE 1 46 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Zahl der kontrollierten Betriebe Betriebskontrollen gewerblicher Kraftverkehr Werksverkehr Zuwiderhandlungen Zahl der festgestellten Verst e nach den VOen EWG Nrn 3820 85 und 3821 85 und dem AETR Andere EWG Staats angeh ri Art der Zuwiderhand Personenverkehr lung Staats Staats angeh Dritt angeh ri rige x l nder ge BRD BRD VO EWG Nr 3820 85 und AETR Lenk und Ruhezeiten 1201 Tageslenkzeit h chstens 6 Tages lenkzeiten 2 aufeinanderfolgende Wochen Einlegungszeitpunkt berschritten Zu kurze Unterbre chungen t gliche Ruhezeit IE zer BEEE Ooo Oooo i a w chentliche Ruhezeit Linienfahrplan und Arbeitszeitplan nicht vorhanden Missbrauch Insgesamt VO EWG Nr 3821 85 und AETR Kontrollmittel Kein Kontrollger t eingebaut Nicht ordnungsgem Res Betreiben des Kon trollger tes Aush ndigung und Auf bewahrung der Schau bl tter des pers Kon trollbuches Nicht oder nicht ord nungsgem e Verwen dung der Schaubl tter des pers Kontrollbu ches amp 00 Schaubl tter pers n liches Kontrollbuch nicht mitgef hrt oder nicht 254 vorgelegt Insgesamt 1 071 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 147 Ma nahmen getroffene Ma nahmen
291. r die Behandlung und Beurtei lung bei Bauantr gen und Beschwerden ber Altglassammelcontainer dienen und die Ab st nde von Altglassammelstationen zu Wohnbebauung aufzeigen die erforderlich sind um einen weitgehendst bel stigungsfreien Betrieb f r die Nachbarschaft zu gew hrleisten Zur Durchf hrung des Dualen Systems wurden von den in Bremen ans ssigen Entsorgern u a Altglassammelcontainer aufgestellt Zur Reduzierung der L rmbel stigungen f r die Nachbarschaft werden nach Angaben der Entsorger in Bremen nur noch l rmgeminderte Beh lter der Containerklasse 1 entsprechend den Anforderungen des Umweltzeichens RAL ZU 21 verwendet Zus tzlich wurden die Betriebs bzw Einwurfzeiten von Altglas einge Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 71 schr nkt Dennoch kann das ausgepr gte impulsartige Einwurfger usch des Altglases beim Aufprall in den Beh lter insbesondere bei Beh lterstandorten in der N he von Wohnbebau ung dort zu erheblichen Bel stigungen f hren Obwohl festzustellen ist dass eine gro e Akzeptanz der betroffenen B rger gegen ber den Altglassammelcontainern besteht gingen in der Vergangenheit immer wieder Beschwerden und Anfragen ber die Altglassammelstellen beim Gewerbeaufsichtsamt Bremen ein Deshalb wurden durch das Gewerbeaufsichtsamt Bremen Schallpegelmessungen an den in Bremen verwendeten Beh ltern der Hersteller R hland und Hillebrandt beim Bef llen und E
292. r einen 13 Jahre alten Kran musste die Restnutzungsdauer des Kranhubwerkes durch einen Sachverst ndigen festgestellt werden Die M ngel wurden nach schriftlichen Aufforderungen in allen F llen umgehend abgestellt Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 71 Handtrennschleifmaschine Daher zum Schluss Bei einem Tunnelbauwerk benutzte ein Arbeitnehmer die Trennscheibe einer Handtrennschleifmaschine zum Anschleifen von kurzen St cken Baustahlgewebe durch seitliche Beanspruchung der Scheibe Die Arbeiten wurden vom Gewerbeaufsichtsamt Bremen sofort eingestellt Die notwendige Aufschrift zur Verwendungseinschr nkung dass diese Scheibe nicht zum Schruppen benutzt werden darf hatte der Arbeitnehmer nicht gele sen Der Sinn ist aber einfach Wird die Scheibe seitlich beansprucht wird das Gewebe zer st rt und damit die Festigkeit der Scheibe Die Scheibe zerrei t wobei die herumfliegenden St cke auch Dritte schwer verletzen k nnen Fazit Die vorgenannten kurz geschilderten M ngel sind ein Beweis daf r dass diese speziellen Kontrollen auf Baustellen weiter gef hrt werden m ssen Ansprechpartner Herr Rehbach Gewerbeaufsichtsamt Bremen Herr Engelmann Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Stilllegung von Bauarbeiten auf einer Altdeponie Auf einer ehemaligen Hausm lldeponie war der Neubau einer Lagerhalle geplant Aus stati schen Gr nden war eine Pfahlgr ndung erforderlich Im Rahmen der berwachu
293. r mit der Polizei haben will Ich weis von der Firma das es dort dank und gebe ist das die Fahrer die Fahrzeit berschreiten m ssen und das die Fahrer dann Urlaubsscheine mitbekommen f r den Fall das die BAG Kontrollen durchf hrt oder das die Diagrammscheiben vernichtet werden sollen Es w re vielleicht mal angebracht das solche Angelegenheiten bei den Firmen fter mal in Form einer Tiefenpr fung kontrolliert werden und die Arbeitgeber daf r zur Verantwortung gezogen werden Da ich keine Nachteile in meinem weiteren Besch fligungsverh ltnis haben m chte m chte ich meinen Namen nicht bekannt geben Vielen Dank f r Ihr Verst ndnis Mit freundl Gr en Die Bearbeitung der eingegangenen Kontrollanzeigen und der von verschiedenen Betrieben angeforderten Schaubl tter ber einen l ngeren Zeitraum konnte den Inhalt dieser Be schwerden nicht best tigen Bei den festgestellten Verst en handelte es sich in erster Linie um solche von formeller Art Die materiellen Verst e waren eher geringf gig Auch ergaben sich diese Verst e zum gro en Teil aus der Bequemlichkeit des Fahrers Eine Planung ohne g nzliche Beach tung der Sozialvorschriften im Stra enverkehr konnte im Berichtsjahr nicht nachgewiesen werden Bedenklich stimmt allerdings die Tatsache dass drei gro e und auch einige kleine Speditio nen ihren Firmensitz ins nieders chsische Umland verlagert haben In allen F llen haben wir die zust ndigen Gewerb
294. rat und 42 mit FASi hatten ausreichende Regelungen f r den Umgang mit Gefahrstoffen Betriebsanweisung Unterweisung aber nur 27 bzw 43 gaben an die Unterweisung regelm ig zu wiederholen Auch in Bezug auf 1 der Verordnung zum Schutze der M tter am Arbeitsplatz sind L cken erkennbar zus tzlich wurde bei allen 4 Apotheken die aktuell Schwangere besch ftigten festgestellt dass Schwangerschaften nicht unverz glich der Gewerbeaufsicht gemeldet wurden und nur eine dieser Apotheken hatte die Gef hrdungsbeurteilung vorgenommen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 31 Bei den arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen f llt auf dass zwar praktisch alle A potheken mit Bildschirmger ten am Arbeitsplatz ausgestattet sind die Notwendigkeit von Vorsorgeuntersuchungen jedoch nur selten gesehen wird Dies liegt m glicherweise daran dass die Bildschirmger te in den Verkaufsr umen aufgestellt sind und jeweils nur kurzzeitig zum Suchen eines Medikamentes benutzt werden Dort wo die Notwendigkeit einer Vorsor geuntersuchung zu erkennen war z B weil auch Bestellungen ber ein Bildschirmger t er folgten oder die Biostoffverordnung BiostoffVO betroffen war bestanden gleichwohl Defi zite im Hinblick auf die wiederkehrende Untersuchung Auch bei der Ersthelferausbildung bestanden Defizite Die Verantwortung des Unternehmers f r die wiederkehrende Pr fung von pr fpflichtigen Anlagen
295. rbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 53 Widerspruch von einer gut deutsch sprechenden Mitarbeiterin die sich als kompetent in Verwaltungs und Rechtsfragen bezeichnete eingelegt Eine Begr ndung wurde nicht ge liefert Sp tere Gespr che ergaben jedoch dass sie auf Fragen nicht antworten konnte da sie die Vorg nge nicht kannte obwohl ihr diese auf ihre Bitte noch mal kopiert und ihr per s nlich in die Hand gegeben wurde Gegen die Grundanordnung war jedoch kein Widerspruch eingelegt worden so dass diese unanfechtbar geworden war Daher wurde im August 2002 eine erneute Zwangsgeldfestset zung in H he von 1 900 erlassen Da der Widerspruch gegen die Zwangsgeldfestsetzung vom Juni 2002 noch im Raum stand wurde dieser an die vorgesetzte Beh rde Anfang September 2002 zur weiteren Bearbeitung bergeben Von dort wurde der Firma geraten den Widerspruch wegen der offensichtlichen Unbegr ndetheit zur ckzunehmen Die R cknahme des Widerspruches erfolgte daraufhin im September 2002 In diesem Stadium nahm ein syrischer Staatsb rger mit guten Deutschkenntnissen als neuer Berater des Betriebes mit dem Gewebeaufsichtsamt Kontakt auf Dieser Berater vermittelte erstmals den Eindruck sich ernsthaft um die Beseitigung der festgestellten M ngel zu k m mern In diesem Zusammenhang wurden die entsprechenden Unterlagen vorgelegt aus denen hervorging dass die Firma nun endlich mit einer nachvollziehbaren und qualifizierten M n
296. rbeit mit der Unfallkasse der Freien Hansestadt Bremen 28 Zusammenarbeit zwischen weiteren Unfallversicherungstr gern und den Gewerbeaufsichts mtern im Land Bremen 31 Zirkel Metall 31 Zirkel Nahrungsmittel und Gastst tten 32 Zirkel Bauwirtschaft 32 Zirkel Sicherheit im Hafen 32 2 5 ffentlichkeitsarbeit 33 Wie wird der Jahresbericht von den Lesern bewertet 33 Vortragsveranstaltungen des Landesarbeitskreises f r Arbeitssicherheit 34 1 Bildschirmarbeit und Gesundheit 34 2 Betriebssicherheitsverordnung 35 Girls Day M dchenpower in Bremer Betrieben 36 3 Grundsatzfragen fachliche Schwerpunkte Einzelbeispiele 39 3 1 Technischer Unfallschutz Unfallverh tung und Gesundheitsschutz 39 3 1 0 Allgemeines 39 Unfallzahlen Unfalluntersuchungen 39 Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes in Bremen 40 Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes in Bremerhaven 43 Die Gretchenfragen Brauchen wir die Gewerbeaufsicht noch 44 In aller Munde Die neue Betriebssicherheitsverordnung 46 Psychosoziale Belastungen 47 Arbeitsschwerpunkt Sicherer Umgang mit Zahlungsmitteln 47 Arbeitsschwerpunkt Call Center 48 Arbeitsschwerpunkt Chlorungsanlagen in ffentlichen B dern 50 M ngelabstellung z h wie Kaugummi oder wie kaufe ich mich frei 52 Arbeitsschutz in Druckereien von Flop bis Top 53 Das h ssliche Entlein 55 Zusammenarbeit von Werftmitarbeitern Fremdbetrieben und Reedereimitarbeitern bei der Ausf hrung von Schiffsneu um
297. rdnung zur nderung der R ntgenverordnung und anderer atomrechtlicher Verord nungen vom 21 Juni 2002 BGBI I S 1869 Neufassung der Chemikalien Kostenverordnung vom 01 Juli 2002 BGBI I S 2442 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 229 Verordnung zur Umsetzung der Richtlinie 98 8 EG des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 16 Februar 1998 ber das Inverkehrbringen von Biozid Produkten und zur n derung chemikalienrechtlicher Vorschriften vom 04 Juli 2002 BGBI I S 2514 Biozid Zulassungsverordnung nderung der Gefahrstoffverordnung und nderung der Giftinfor mationsverordnung See Arbeitszeitnachweisverordnung vom 05 Juli 2002 BGBI S 2571 Ger te und Maschinenl rmverordnung 32 BImSchV vom 29 August 2002 BGBI I S 3478 Vierte Verordnung chemikalienrechtlicher Vorschriften vom 13 August 2002 BGBI I S 3185 Neufassung der Medizinprodukte Betreiberverordnung vom 21 August 2002 BGBI I S 3396 Neufassung der Zweiten Verordnung zum Sprengstoffgesetz vom 10 September 2002 BGBI S 3543 Verordnung zur Rechtsvereinfachung im Bereich der Sicherheit und des Gesundheits schutzes bei der Bereitstellung von Arbeitsmitteln und deren Benutzung bei der Arbeit der Sicherheit beim Betrieb berwachungsbed rftiger Anlagen und der Organisation des be trieblichen Arbeitsschutzes BetrSichV vom 27 September 2002 BGBI S 3777 Vierte Schiffssicherheitsanpassungsveror
298. re abgeschlossen Diese Umsetzungsphase war mit Recht sowohl f r die Anwohner als auch f r den Betreiber und die Beh rde eine aufreibende Zeit In einer gemeinsamen Informationsveranstaltung mit Vertretern der Beschwerdef hrer Gemeinschaft konnte im Juli 2002 die im folgenden dargestellte Anlage in Betrieb genom men werden Damit war eine vollst ndig Emissionseliminierung dieser Quelle erzielt 164 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Verfahrensbeschreibung THEO Energy Recovery amp Odour Reduction Dampfnetz Extraktion 4 bar K hlwasser Dampf Umformer Kondensator Prozessdampf Br den Kondensate zur Reinigung ee 1 Entspan Entspa Fl ssigphase nungsstufe nungsstufe 7 bar Atmosph re 165 C 100 C Extraktions Reaktor gt 10 bar gt 150 C Fl ssigphase Produkt zur weiteren Verarbeitung Ein Gemisch aus Kaffeegrund und extrakt verl sst den Extraktionsbeh lter und wird in der 1 Entspannungsstufe auf 7 bar entspannt Dabei entsteht geruchsbelasteter Prozessdampf der in einem Dampfumformer kondensiert und dabei geruchslosen Frischdampf erzeugt Der Frischdampf wird in das Werksdampfnetz eingespeist Das verbleibende fl ssige Gemisch wird durch den Systemdruck in die zweite Entspan nungsstufe gef rdert Dort findet die Entspannung auf Atmosph rendruck statt Die dabei entstehenden Br den werden in einem Kondensator niedergeschlagen Die Kondensat
299. remen 1 41 grammscheiben nicht zusenden k nne da sie auf wessen Veranlassung auch immer von amtlicher Seite einbehalten wurden Durch die guten Kontakte zur Polizei erfuhr das Ge werbeaufsichtsamt Bremen von der Beschlagnahmeaktion Die Aussage des Unternehmers wurde der Staatsanwaltschaft im November 2001 mit der Bitte mitgeteilt dem Gewerbeauf sichtsamt eine Kopie der Sicherstellungsbescheinigung zu bersenden damit durch die Ge werbeaufsicht gepr ft werden kann ob diese Behauptung in allen sechs F llen zutreffend ist Ferner wurde durch die Gewerbeaufsicht angeboten als Aufsichtsbeh rde f r die Sozial vorschriften im Stra enverkehr die einbehaltenen Unterlagen sachverst ndig auszuwerten Im Januar 2002 erhielt das Gewerbeaufsichtsamt von der Staatsanwaltschaft die vollst ndi ge Akte Nach Auswertung der Unterlagen wurde am 04 02 2002 eine 140 seitige Stellung nahme an die Staatsanwaltschaft abgesandt bestehend aus dem Anschreiben Auflistung der gepr ften Schaubl tter auf bersichtlichen 24 Stunden Zeitstrahlen Auflistung der ein zelnen Zeiten von Schaubl ttern mit besonders krassen Verst en 30 Seiten eng beschrie bene Versto liste 11 Seiten Bu geldberechnung rund 150 000 EUR Fahrerliste 3 Seiten bersichtsliste der in den Jahren 1999 bis 2001 gegen Angeh rige der Firma erlassenen Bescheide rund 15 000 EUR Bei den beteiligten Fahrern hat das Gewerbeaufsichtsamt auf Grund der Aussagen nur Bu en zwisc
300. rheitsorganisation haben war ein Sachkundiger benannt In diesen Firmen waren die Informationen zum Umgang mit K hlschmierstoffen bekannt entsprechend gering war die M ngelquote Die Arbeitgeber in Klein und Mittelbetrieben reagierten gereizt etwa so Was sollen wir denn noch alles ha ben Ersthelfer Sicherheitsbeauftragter Fachkraft f r Arbeitssicherheit Betriebsarzt jetzt auch noch einen K hlschmierstoff Sachkundigen Wir haben keine Leute die sich ausbilden lassen wollen In diesen Betrieben war die M ngelquote h her als in den gr eren Betrie ben Ansprechpartner Herr Zimmermann Gewerbeaufsichtsamt Bremen Arbeitsschwerpunkt Kennzeichnung von Gebrauchsbeh ltnissen f r Gefahr stoffe Aufgrund eines Unfalls im Jahre 2001 der auf die mangelnde Kennzeichnung eines mit A ceton gef llten Kanister zur ckzuf hren war S 84 2001 wurde bei Betriebsbesichtigungen verst rkt die Kennzeichnung bei Gebrauchsbeh ltnissen kontrolliert Unterschieden werden mussten die Bereiche Produktion und Labor Im Produktionsbereich ist Menge und Verbrauch der eingesetzten Stoffe bekannt und die Anzahl der eingesetzten Stoffe gering Hier gab es selten Probleme mit der Kennzeichnung Vorgefertigte Etiketten die in jedem Fachhandel erh ltlich sind wurden verwendet Die Gebrauchsbeh ltnisse wurden speziell f r diesen Bedarf gekauft und eingesetzt So war h ufig auch schon durch die optische Form der Gebrauchsbeh ltnisse den Besc
301. rieartikel Discounter B ckerei Verkaufsfilialen Tabakwaren Verkaufsstellen und Kioske in belebten Innenstadtlagen fest gelegt Zielsetzung des Arbeitsschwerpunktes war die Arbeitnehmer und Arbeitgeber f r eine pra xiswirksame Pr vention im Interesse des Schutzes von Leben und Gesundheit beim Um gang und Transport von Zahlungsmitteln zu sensibilisieren Die Aktion wurde mit der Berufs genossenschaft f r den Einzelhandel BGE und der B ckerei Innung Niedersachsen Bremen abgestimmt 48 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Mit der zun chst schriftlich durchgef hrten Aktion wurden ausschlie lich 250 Betriebe mit Fi lialen im Bremer Stadtgebiet angeschrieben Nach Durchf hrung der schriftlichen Aktion er folgten stichpunktartige berpr fungen und Gespr che in den Betrieben 91 der avisierten Betriebe mit insgesamt 228 Filialen haben entweder schriftlich oder m ndlich mitgeteilt bzw die rtliche berpr fung hat ergeben dass f r die Arbeitgeber und ihre Arbeitnehmer der Grundsatz gilt Der Schutz von Leben und Gesundheit der Arbeitnehmer hat Vorrang vor dem Schutz ma terieller Werte beim Umgang und Transport von Zahlungsmitteln Aus dem Schriftverkehr und den Gespr chen mit den Unternehmern sowie mit den Fach kr ften f r Arbeitssicherheit und Betriebsr ten wurde ersichtlich dass sie ihre Arbeitnehmer bei Neueinstellung und einmal j hrlich unterweisen Diese Unt
302. riebes werden nur noch in wenigen Ausnahmef llen durchgef hrt so hnlich auch im Immissionsschutz bei Anlagen mit be sonderem St rpotential Marktaufsicht T tigkeiten nach dem Ger te Produktsicherheitsgesetz findet nur aus gegebener Veranlassung statt Eventuelle Sicherheitsm ngel werden nach M glichkeit an der Quelle also meistens durch Einschaltung des f r den Hersteller oder Inverkehrbringer zust ndigen Gewerbe aufsichtsamtes bek mpft Informationen und Beratungen der Betriebe erfolgen gezielt und bedarfsgerecht berfl ssiges o der nicht ausreichend Konkretes vermeidend Wo zweckm ig wird das Zusammenwirken mit Multiplikatoren gesucht dazu auch in ffentlichen Veranstaltungen mitgewirkt oder solche angeregt Soweit Koordination oder landesweite Schwerpunktausrichtung erforderlich sind erfolgen diese im wesentlichen durch Dienstanweisungen oder in Dienstbesprechungen 236 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Der Ausblick Wirksame Aufsichtsarbeit erfordert brauchbares fachliches Wissen und seine fachgerechte und rechtlich einwandfreie Anwendung Nicht nur in der Zeit knapper Haushaltsmittel bedeutet das f r jeden Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin st ndiges Lernen sowie Austausch und Auswertung von Erfahrungen Aufgabenidentische Organisationsstrukturen sind nur dort vertretbar aber auch erfor derlich wo Aufgaben additiv zu erledigen sind Dem gewaltigen
303. rt werden Im Folgenden werden die im Kontrakt f r das Jahr 2002 festgeschriebenen Planzahlen f r die Ergebnisdarstellung genutzt Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Der Kontrakterf llungsgrad bei dem die Planwerte mit den Ist Werten verglichen werden ohne dass eine Gewichtung zwischen den einzelnen Leistungen oder den Leistungen und den Finanzergebnissen erfolgt ergab einen Wert von 0 98 f r das Jahr 2002 Im einzelnen ist festzustellen Die Einnahmen waren 19 ber dem Planwert dennoch lag das Gesamtergebnis Zu schussbedarf 1 h her als geplant Die Ursache hierf r liegt in den zu hohen Personal ausgaben Aus dem Haushaltsplan errechnet sich ein Kostendeckungsbeitrag Einnahmen geteilt durch Ausgaben von 10 3 Erzielt wurde ein Kostendeckungsbeitrag von 11 9 Der Kontrakterf llungsgrad bei den Leistungen lag bei 0 98 Die Leistungen in den jeweiligen Produkten schwanken erheblich Die Zahl der Besichtigungen und berpr fungen von Be trieben und Arbeitsst tten au erhalb von Betrieben eine von zw lf Leistungen sie erg nzt den Kontrakterf llungsgrad ist im Produkt 1 Sicherheit und Gesundheitsschutz der Be sch ftigten bei der Arbeit um 5 zur ckgegangen die Gesamtzahl der Leistungen dage gen nur um 2 Auch im Produkt 2 Sicherheitstechnik und ffentlichkeitsschutz ist die Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 7 Zahl der berpr fungen von Produkten und Anlag
304. rungstr ger 188 3 3 Sonstiges 189 Vorsorgeuntersuchungen 189 Teil 3 Berichte sonstiger Dienststellen Hafeninspektion 193 Allgemeines 193 Schiffsverkehr 193 Besichtigungst tigkeit 194 10 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen INHALTSVERZEICHNIS Seite Anhang des Jahresberichtes Tabelle 1 Personal der Arbeitsschutzbeh rden laut Stellenplan 201 Tabelle 2 Betriebe und Besch ftigte im Zust ndigkeitsbereich 202 Tabelle 3 1 Dienstgesch fte in Betrieben 203 Tabelle 32 Dienstgesch fte bei sonstigen Arbeitsstellen und Anlagen au erhalb des Betriebes 207 Tabelle 3 3 Sonstige Dienstgesch fte im Au endienst 207 Tabelle 4 T tigkeiten und Beanstandungen im Au endienst 208 Tabelle 5 T tigkeiten und Vorg nge im Innendienst 209 Tabelle 6 berpr fungen nach dem Ger tesicherheitsgesetz 210 Tabelle T Dienstgesch fte und T tigkeiten des gewerbe rztlichen Dienstes 211 Tabelle 8 Begutachtete Berufskrankheiten 212 T tigkeiten und Beanstandungen der Gewerbeaufsichts mter Tabelle 10 i Ba 219 Bremen und Bremerhaven im Au endienst Immissionsschutz Tabelle 11 T tigkeiten der Gewerbeaufsichts mter Bremen und Bremerhaven im 220 Innendienst Immissionsschutz Tabelle 12 Genehmigungspflichtige Anlagen entsprechend dem Anhang 221 der 4 BImSchV Tabelle 13 Genehmigungspflichtige Anlagen nach dem Hauptverursacherprinzip 221 Tabelle 14 Dauer der Genehmigungsverfahren nach dem BlmschG 222 Durchg
305. s ure trat beim Bef llen eines Vorratsbe h lters aus Ein Vorratsbeh lter in der Lebensmittelindustrie sollte mit 50 iger Salpeters ure bef llt werden Der Tankwagen wurde ber eine automatisch arbeitende F llarmatur mit der Anlage ver bunden Der eingewiesene Tankwagenfahrer berwachte den Vorgang und bemerkte nachdem bereits circa 1000 Salpeters ure in den 3000 fassenden Vorratstank gepumpt waren dass S ured mpfe aus dem unterirdischen Lagerraum austraten Er stoppte die Be f llung und informierte die Verantwortlichen der Firma die entsprechend den Notfallpl nen die Feuerwehr alarmierten Diese war mehr als 10 Stunden im Einsatz um die ausgelaufene Salpeters ure abzupumpen sowie durch L ftungsma nahmen ein Betreten des Schadens bereiches zu erm glichen Das Ausma des Schaden war mehr als erheblich L ftungssch chte Steuerschr nke Brandschutzisolierungen und Feuerschutzt ren waren zerst rt Bei der am n chsten Tag mit einem Sachverst ndigen durchgef hrten Untersuchung zur Schadensursache wurde festgestellt dass die auf der Basis von Nitril Butadienkautschuk und Styrolbutadienkautschuk mit Calciumcarbonat und Ru als F llstoff sowie Phthals u reestern als Weichmacher hergestellten Flanschdichtungen ungeeignet waren Sie wurden als Dichtungen zwischen den Flanschen der Pumpe und den Verbindungsrohren von einer Fachfirma vor 9 Monaten beim Neubau der Anlage eingebaut Ansprechpartner Herr Hockm
306. s Wiederaufleben urs chlich waren oder sein k nnen Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Lendenwirbels ule durch lang j hrige vorwiegend vertikale Einwirkung von Ganzk rperschwingungen im Sitzen die zur Unterlassung aller T tigkeiten gezwungen haben die f r die Entstehung f r die Verschlimmerung oder das Wiederaufleben ur s chlich waren oder sein k nnen erh hte Zahnabrasionen durch mehrj hrige quarzstaubbelastende T tigkeit 22 Druckluft 2201 Erkrankungen durch Arbeiten in Druckluft 23 L rm 2301 L rmschwerh rigkeit 97 53 97 53 24 Strahlen 2401 Grauer Star durch W rmestrahlung 2402 Erkrankungen durch ionisierende Strahlen 5 2 5 2 Durch Infektionserreger oder Parasiten verursachte 3 Krankheiten sowie Tropenkrankheiten Infektionskrankheiten wenn der Versicherte im Gesundheitsdienst in 3101 der Wohlfahrtspflege oder in einem Laboratorium t tig oder durch eine andere T tigkeit der Infektionsgefahr in hnlichem Ma e besonders 32 23 32 23 ausgesetzt war 3102 Von Tieren auf Menschen bertragbare Krankheiten 1 1 1 1 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen GLZ Zust ndigkeitsbereich Summe Arbeitsschutzbeh rden Bergaufsicht sonstiger unbestimmt Begutachtet berufsbedingt en berufsbedingt BE en berufsbedingt a berufsbedingt Nr Berufskrankheiten 2 3103 Wurmkrankheit der Bergleute verursacht durch Ankylostoma duodena
307. s der Schadstoffgehalt im Abgas wiederkeh rend mindestens jedoch halbj hrlich durch einen Sachkundigen gepr ft und auf den er reichbar niedrigsten Wert CO 0 1Vol 1 000 ppm gebracht wird 110 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen F r die Maschine war von dem italienischen Hersteller die Konformit t nach der Maschinen richtlinie bescheinigt worden In der zugeh rigen Betriebsanleitung findet man nur Angaben zum Wechsel der Propangasflasche Es fehlen Angaben zu Einsatzbedingung Pr f War tungs und Instandhaltungsma nahmen und Beachtung der Grunds tze zur Reduzierung des Gesundheitsrisikos durch Gefahrstoffe Folgende Vorschriften wurden aus der Sicht des Arbeits und Gesundheitsschutzes nicht beachtet e 16 Gefahrstoffverordnung Es wurde nicht ermittelt ob eine Gefahr f r Arbeitnehmer und sonstigen Personen durch die Abgase bestand Es wurde nicht gepr ft ob weniger gef hrliche Arbeitsverfahren d h Maschine mit weniger Emissionen einsetzbar waren e S 19 Gefahrstoffverordnung Es wurden keine Schutzma nahmen entsprechend dem Stand der Technik getroffen um sicherzustellen dass die Hallenluft nicht so hoch belastet wurde dass eine Gesundheits gefahr bestand z B verbesserte Bel ftung e 5 Arbeitsschutzgesetz Es wurde keine Gef hrdungsbeurteilung durchgef hrt e 837 2 BGV D 34 Der Schadstoffgehalt im Abgas wurde berhaupt nicht gepr ft Folgende Vorschri
308. s entspricht jedoch nicht dem Sinn des 14 ArbZG so dass Arbeitszeiten ber 10 Stunden einen Ver stoR gegen 3 ArbZG darstellen Ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitsverfahren wurde eingeleitet Ansprechpartner Herr Strobach Gewerbeaufsichtsamt Bremen Sozialvorschriften im Stra enverkehr Traumjob Kapit n der Landstra e Der Kunde verlangt t glich frische Ware aus aller Welt Fuhrunternehmer f hren diese notwendigen Transporte durch Staatliche Subventionen unterschiedliche Steuern und Abgaben sowie Billigl hne ins besondere in Osteuropa erzeugen einen harten Konkurrenzkampf und die Beh rden kontrollieren Damit die Verkehrssicherheit und der Arbeitnehmerschutz nicht auf der Strecke bleiben hat man sich in der Europ ischen Gemeinschaft und in Drittstaaten auf gemeinsame Sozialvor schriften im Stra enverkehr geeinigt VO EWG 3820 85 VO EWG 3821 85 sowie das AETR F r die dort nicht erfassten kleinen Fahrzeuge wurden zus tzlich nationale Vor schriften erlassen Um ein einheitliches Verfahren bei der Anwendung der vorgenannten Vorschriften zu ge w hrleisten wurde die Richtlinie 88 599 EWG erlassen Die Umsetzung in nationales Recht Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 39 erfolgte mit der sogenannten EG Kontroll Richtlinienverordnung die festlegt dass die zu st ndigen Beh rden regelm ig Stra en und Betriebskontrollen durchzuf hren haben
309. same Leistungen erbracht werden Heute will die Gewerbe aufsicht aber mehr die Betriebe aktivieren Sicherheit und Gesundheitsschutz in ihre Organi sation einzubinden sich Arbeitsschutzziele zu setzen Die Gewerbeaufsicht will st rker in formieren und beraten Dritte als Multiplikatoren nutzen dabei aber die berwachung nicht vernachl ssigen Ansprechpartner Herr Jahn Senator f r Arbeit Frauen Gesundheit Jugend und Soziales Personal Neueinstellungen Die Zust ndigkeit f r das Produktsicherheitsgesetz wurde auf die Gewerbeaufsicht bertra gen Gleichzeitig wurden zwei Stellen f r die Markt berwachung nach dem Produktsicher heitsgesetz und dem Ger tesicherheitsgesetz bewilligt Die Stellen konnten mit technischen Angestellten anderer Dienststellen besetzt werden die sich bereit fanden die zweij hrige Ausbildung zu Gewerbeaufsichtsbeamten zu durchlaufen Leider verlie ein Mitarbeiter nach f nf Monaten das Amt wieder Ein dritter Mitarbeiter konnte f r die Gruppe Bauarbeiterschutz bernommen werden nachdem sich die Deputation f r Arbeit und Gesundheit f r eine personelle Verst rkung ein gesetzt hatte Sie reagierte auf einen internen Personalwechsel der zu einer deutlichen Re duzierung der Baustellen berpr fungen gef hrt hatte und betonte die Notwendigkeit gerade im Baubereich neben der Systempr fung weiterhin die Baustellen berwachung in angemes senem Umfang wahrzunehmen Ausbildung Im Ja
310. sbed rftige Anlagen 555 100 9 18 2 238 2 3 Medizinprodukte 66 12 25 2 4 technische Arbeitsmittel und Einrichtungen 1717 308 29 40 74 963 2 5 Gefahrstoffe 632 216 25 23 18 2 552 2 6 Explosionsgef hrliche Stoffe 253 81 18 12 89 2 7 Strahlenschutz 124 52 2 67 2 8 Arbeitssicherheitsorganisation 1008 309 26 32 51 916 2 9 Gentechnik 7 4 1 2 2 10 Bef rderung gef hrlicher G ter Summe Position 2 6301 1479 128 202 184 45 4680 3 Sozialer Arbeitsschutz 3 1 Arbeitsschutz 3 1 1 Sonn und Feiertagsarbeit 84 41 7 6 3 1 2 Sozialvorschriften im Stra enverkehr 9 25 1 1 3 1 3 sonstiger Arbeitszeitschutz 319 134 9 6 10 70 3 2 Jugendarbeitsschutz 172 41 1 2 1 20 3 3 Mutterschutz 243 101 4 4 92 3 4 Heimarbeitsschutz 26 10 1 Summe Position 3 853 352 22 20 11 197 4 Arbeitsschutz in der Seeschifffahrt 2 7 1 Insgesamt 8077 2237 169 452 218 46 4932 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen N Tabelle 5 T tigkeiten und Vorg nge im Innendienst c j Ordnungswidrigkeiten g D Av c c 5 3 2 D N D 5 2 5 ra g s Com o a X z N 2 ke e E p E Be Oo o 2 98 2 3 2 3 2 je 7 O s s Mm D T 7 D g lt 2 D g im D o Q O 3 O ec 9 5 a Ko N D fa O gt c D 2 a fa z 5 Q 2 gt a AN D 5 Z Keb c 5 g im 2 O Q ja E fe oO lt lt Cc gt 2 2 D D N r E 530 a 2 T Q g a D vi fe
311. schei nend durch die organisatorischen Arbeits und Gesundheitsschutzma nahmen in ihrer per s nlichen Freiheit eingeschr nkt Hier war erhebliche berzeugungsarbeit durch den Ar beitgeber als auch durch die Gewerbeaufsicht ber die Notwendigkeit der Ma nahmen er forderlich Ansprechpartner Herr Hockmann Gewerbeaufsichtsamt Bremen Arbeitsschwerpunkt Umgang mit K hlschmierstoffen Bei der spanabhebenden Bearbeitung von Metallen z B beim Drehen Bohren Schleifen usw werden h ufig K hlschmierstoffe KSS verwendet Sie k hlen und schmieren Werk zeuge und Werkst ck verl ngern damit die Standzeiten der Werkzeuge und verbessern gleichzeitig die Oberfl chenqualit t der Produkte K hlschmierstoffe sind fl ssige Hilfsstoffe die leider aufgrund ihrer Zusammensetzung bei ihrem Einsatz Gefahren f r die Gesundheit der Mitarbeiter und bei ihrer Entsorgung Gefahren f r die Umwelt bewirken KSS sind Zubereitungen z B auf der Basis von Mineral l die je nach Einsatzbedingungen eine Vielzahl von Einzelstoffen enthalten Die KSS werden in drei Gruppen eingeteilt nicht wassermischbaren KSS Schneid le wassermischbare KSS und wassergemischte KSS Zur Verbesserung der Eigenschaften enthalten KSS eine Reihe von Zus tzen Additive wie z B schmierfilmbildende Stoffe Korrosionsschutzzus tze Alterungsschutzstoffe oberfl chenaktive Substanzen Konservierungsmittel usw Gesundheitsgefahren Beim U
312. setzte Bu geld wurde bezahlt Es ist weiterhin offen ob die Fahrer eigenm chtig gehandelt haben oder ob seitens des Unternehmens eine Anweisung oder nur eine Tolerierung dieser Verfahrensweise besteht Ansprechpartner Frau Schmidt Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Kontrollen im Stra enverkehr Gem Artikel 16 der Verordnung EWG 3820 85 ist ein Bericht ber die Durchf hrung der Kontrollen im Stra enverkehr zu erstellen Durch die 88 2 und 3 EG KontrolIRV wird die An zahl der mindestens durchzuf hrenden Kontrollen festgelegt Im Folgenden werden nur die Ergebnisse der durch die Gewerbeaufsichts mter durchgef hrten Kontrollen dargestellt 5 564 Kontrollen Die Polizei f hrte dar ber hinaus 12 403 Stra enkontrollen durch Angabe der mindestens durchzuf hrenden Kontrollen 88 2 3 EG KontrolIRV Zahl der Fahrtage Arbeitstage je Fahrer im Berichtszeitraum 240 Gesamtzahl der unter die Verordnung EWG Nr 3820 85 fallenden Fahrzeuge 5629 Gesamtzahl der mit s mtlichen Fahrzeugen geleisteten Fahrtage Arbeitstage a x b 1 350 960 Mindestens durchzuf hrende Kontrollen der Fahrtage Arbeitstage 1 13 510 Zahl der bei Kontrollen in den Gesch ftsr umen von Unternehmen berpr ften Fahrer Betriebskontrollen gewerblicher Kraftverkehr Werksverkehr Zahl der bei Kontrollen in den Gesch ftsr umen von Unternehmen berpr ften Ar beitstage Betriebskontrollen gewerblicher Kraftverkeh
313. si cherheit in Kooperation mit dem Verein Deutscher Revisionsingenieure e V VDRI organi sierte am 13 November eine Vortragsveranstaltung zum Thema Betriebssicherheitsver ordnung siehe 2 5 ffentlichkeitsarbeit Die Betriebssicherheitsverordnung regelt nichts Neues sondern vollzieht die durch europ i sche Richtlinien entstandene Trennung zwischen e den Anforderungen an den Bau und die Ausr stung die jetzt als Richtlinien zum Her stellen und Inverkehrbringen zur Vermeidung von Handelshemmnissen europaweit gel ten und e den Anforderungen an die Montage und Installation sowie die Inbetriebnahme und das Betreiben die national geregelt werden Der Hersteller von Produkten darf nur sichere Produkte herstellen und in den Verkehr brin gen Dazu legt er die bestimmungsgem e Verwendung fest f hrt eine Gef hrdungsbeur teilung durch und informiert den zuk nftigen K ufer in einer Gebrauchsanleitung ber die bestimmungsgem e Verwendung und m gliche Restgefahren aber auch ber evt erfor derliche Instandhaltungsma nahmen und erforderliche Pr fungen Die Arbeitgeber aber auch die Betreiber von berwachungsbed rftigen Anlagen w hlen f r den vorgesehenen Verwendungszweck geeignete Arbeitsmittel aus beurteilen die Einsatz bedingungen stellen evt vorhandene Gef hrdungen fest und legen die erforderlichen Schutzma nahmen fest Da die Sicherheit von vielen Arbeitsmitteln von der Montage aber auch den Einsatzbe
314. sich zu einem gro en Problem da die Besch ftigten w hrend der gesamten Zeit anteilig auf die Stellen angerechnet werden 10 Besch ftigte haben Altersteilzeit beantragt 5 befinden sich seit 2002 in der Arbeitsphase Vier treten in 2003 in die Arbeitsphase ein Nur ein Besch ftigter hat sich f r eine Reduzie rung der Wochenarbeitszeit entschieden Fortbildungsveranstaltungen Zur Aufgabenwahrnehmung ist eine regelm ige Fortbildung in Fachfragen aber auch in organisatiorischen und verwaltungsrechtlichen Fragen erforderlich An externen Fortbildungsveranstaltungen nahmen teil zu den Themengebieten Arbeitsschutz 72 Teilnehmer Immissionsschutz 9 Teilnehmer Sonstige Fortbildungen 34 Teilnehmer gesamt 115 Teilnehmer Durchschnittlich haben die Besch ftigten der Ortsinstanz 2 Tage f r ihre Fortbildung aufge wandt Dies ergibt bei 220 Arbeitstagen pro Besch ftigten eine Fortbildungsquote von 0 007 Ansprechpartner Herr Jahn Senator f r Arbeit Frauen Gesundheit Jugend und Soziales 20 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 2 1 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 21 BERSICHT BER DIE T TIGKEITEN UND ERGEBNISSE Die Statistik ist von der ver nderten Arbeitsweise mit IFAS siehe S 15 beeinflusst Ver gleiche mit den Vorjahren sind problematisch sollen aber dennoch gewagt werden DIENSTGESCH FTE IN BETRIEBEN Betriebsstruktur Die Za
315. sicht der Freien Hansestadt Bremen 33 FFENTLICHKEITSARBEIT Wie wird der Jahresbericht von den Lesern bewertet Der j hrlich zu erstellende Bericht der Gewerbeaufsicht soll eine wichtige Informationsquelle f r alle am betrieblichen Arbeits und Immissionsschutz Interessierte darstellen Er soll dar ber hinaus T tigkeiten der Gewerbeaufsicht beschreiben die auf den Gebieten der Ger te und Produktsicherheit Anwender und Verbraucherschutz geleistet wurden Da mit dem Zustandekommen des Jahresberichtes ein erheblicher Arbeitsaufwand verbun den ist war es f r die Herausgeber von besonderen Interesse zu erfahren inwieweit die unterschiedlichen Zielgruppen tats chlich erreicht werden und wo m glicherweise Verbesse rungsans tze gesehen werden Mit dem Jahresbericht 2001 wurden deshalb 370 Frageb gen verschickt und die Leser ge beten die gestellten Fragen zu beantworten Diese Aktion war leider nicht erfolgreich Nur sechzehn Leser haben sich die M he gemacht den Fragebogen ausgef llt zur ck zu senden Die Einzelauswertung kann aus der folgenden bersicht entnommen werden Auswertung Leserumfrage f r den Jahresbericht 2001 Jahresbericht wegen meiner Die Darstellung der Auf Zugeh rigkeit Den Jahresbericht lese ich Entwicklungstendenzen sichtst tigkeit ist Einzelfallbeispiele Entwicklungen und T Es sollte verbessert werden Ich interessiere mich f r den Zur ckgesandte Fra
316. sichtsamt Bremen T dliche Gefahr auf Spielpl tzen Schwere Sicherheitsm ngel an Spielger ten Immer h ufiger ereignen sich in Deutschland Unf lle auf Spielpl tzen weil immer mehr Spielger te gef hrliche Sicherheitsm ngel aufweisen Das berichtete das ARD Magazin Monitor am 16 5 2002 In Zusammenarbeit mit dem T V Berlin Brandenburg berpr fte Monitor Spielpl tze in mehreren Bundesl ndern Das Ergebnis der Untersuchungen war erschreckend So fanden die Sachverst ndigen des T V e verfaulte Holzmasten die die Ger te zum Einsturz bringen k nnen e gef hrliche L cken an Rutschen an denen sich die Kordeln von Anoraks der Kinder verfangen k nnen e abgenutzte Aufh ngungen von Kinderschaukeln und e ungen gender Fallschutz bei Kletterspielger ten Aufgrund dieser erschreckenden Anzahl von M ngeln veranstaltete die Unfallkasse Bremen der Gemeinde Unfallversicherungsverband Oldenburg und das Gewerbeaufsichtsamt Bre men im August 2002 eine Fachtagung zu diesem Thema Dazu wurden Hersteller kommer zielle und nicht kommerzielle Verwender Kommunenvertreter und Kindergartenleitungen und Spielplatzplaner eingeladen Hier wurden die sicherheitstechnischen Anforderungen bei den Planungen von Spielpl tzen und dem Einkauf von Ger ten sowie die erforderlichen Wartungs und Instandsetzungsma nahmen vorgetragen und sehr intensiv diskutiert Das Gewerbeaufsichtsamt Bremen erl uterte dabei die Anforderungen hinsic
317. sleuchtung und eine angenehme At mosph re Insgesamt sollen so rd 200000 Lampen im Bundesgebiet nachger stet worden sein Ansprechpartner Herr D hle Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Gefahren an der Quelle bek mpft Pr ventionsverpflichtung gut umgesetzt Beim Umf llen von Schmier len in andere Beh lter besteht die Gefahr dass Reste abtrop fen und durch das Schuhwerk auf den Fu boden bertragen werden Ausgleit und Sturz unf lle sind dann nicht selten die Folge Eine Firma die sich mit Marine und Industrieanlagenreparatur besch ftigt begegnete die sem bel durch systematische Ermittlung s mtlicher derartiger Gefahrenquellen Im zweiten Schritt wurde die Lagerung von len und Fetten auf einem zentralen Aufstellungsbereich beschr nkt Die Vorratsbeh ltnisse sind auf Gitterroste in entsprechenden Auffangwannen abgestellt Somit wird gegebenenfalls beim Umf llen abtropfendes l in den mit lbinde mitteln gef llten Wannen aufgefangen und verbleibt dort bis zur Entsorgung Ansprechpartner Herr Brockhage Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Mangelnde Koordination erfahrener Festmacher von Schiffsleine erschlagen Im Jahresbericht 2001 Seite 73 wurde ber einen t dlichen Unfall eines Festmachers be richtet Als Ursache wurde bei der Unfalluntersuchung eine mangelhafte Kommunikation zwischen der Schiffsf hrung und den Festmachern festgestellt Nach eingehenden Beratungen durch das Gewerbeaufsichtsamt und di
318. soo oo eseman o o o weeman sonsos e 0 e S O ER Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 97 ANHANG DES JAHRESBERICHTES Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Tabelle Verzeichnis Verzeichnis Verzeichnis o 14 15 1 2 3 PaA D Personal der Arbeitsschutzbeh rden laut Stellenplan Betriebe und Besch ftigte im Zust ndigkeitsbereich Dienstgesch fte in Betrieben Dienstgesch fte bei sonstigen Arbeitsstellen und Anlagen au erhalb des Betriebes Sonstige Dienstgesch fte im Au endienst T tigkeiten und Beanstandungen im Au endienst T tigkeiten und Vorg nge im Innendienst berpr fungen nach dem Ger tesicherheitsgesetz Dienstgesch fte und T tigkeiten des gewerbe rztlichen Dienstes Begutachtete Berufskrankheiten T tigkeiten und Beanstandungen der Gewerbeaufsichts mter Bremen und Bremerhaven im Au endienst Immissionsschutz T tigkeiten der Gewerbeaufsichts mter Bremen und Bremerhaven im Innendienst Immissionsschutz Genehmigungspflichtige Anlagen entsprechend dem Anhang der 4 BImSchV Genehmigungspflichtige Anlagen nach dem Haupt verursacherprinzip Dauer der Genehmigungsverfahren nach dem BlmschG Durchgef hrte Umweltinspektion inklusive der Inspektionen nach der St rfallverordnung an genehmigungsbed rftigen A
319. st tzung kann wenn es die immer knapper werdenden Personalressourcen der Ge werbeaufsicht zulassen in Form von intensiver Information Beratung und Motivation zum Arbeits und Gesundheitsschutz im Sinne des Arbeitsschutzgesetzes erfolgen Neben der Information ist aber auch weiterhin die kontinuierliche berpr fung durch die Aufsichtsbe h rde notwendig Ansprechpartner Herr R ddecke Gewerbeaufsichtsamt Bremen Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes in Bremerhaven Die Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes ist seit Inkrafttreten im Jahre 1996 zentraler Be standteil jeder Betriebsbegehung Durch die Verpflichtung zur Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes der Ermittlung und Beurteilung der Gef hrdungen sowie der Durchf hrung nachhaltig wirksamer Schutzma nahmen wird die Verantwortung des Arbeitgebers betont Dieser bereits in der Gefahrstoffverordnung realisierte Ansatz ist durch das Arbeitsschutzge setz auf eine breite allumfassende Basis gestellt worden und wurde im Berichtsjahr durch die Betriebssicherheitsverordnung f r Arbeitsmittel insbesondere berwachungsbed rftige Anlagen konkretisiert Durch diese schutzzielorientierten Vorschriften tritt ein staatsentlastender Effekt ein An die Stelle der wenig effektiven umfassenden Betriebsbesichtigung tritt die System berpr fung erg nzt um einen stichprobenhaften Abgleich mit den betrieblichen Verh ltnissen Wichtig ist jedoch eine praxisnahe Unterst tzung der Arbeitgeb
320. stellt wurden Diese waren je doch meistens unvollst ndig u a fehlten Gef hrdungsberrteilungen f r die Rollen Bremspr fst nde oder nicht alle Arbeitsbereiche fanden Ber cksichtigung Bei den freien Werkst tten war die Arbeitsschutzorganisation deutlich schlechter Den Firmen wurden bei Bedarf folgende Arbeitshilfen zur Verf gung gestellt e Leitfaden zur Gef hrdungsermittlung und Gef hrdungsbeurteilung e Leitfaden zur Muster Ermittlung und Beurteilung von Gef hrdungen an Rollen Bremspr fst nden Weitere M ngel sind dem Diagramm zu entnehmen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 81 und Dokumentation Sachkundigenpr fung der Sicherheitseinrichtung Einhaltung der Bedienungsanleitung Sicherung gegen Hineintreten Rand der Einbaugrube gekennzeichnet Hinweisschild Gefahrenbereich Elektrische Betriebsmittel gepr ft Unterweisung der Mitarbeiter D gt ke D D c 3 c By 0 Abb M ngel an Bremspr fst nden Fazit Bei den markengebundenen Werkst tten ist die Arbeitsschutzorganisation im Rahmen der Qualit tssicherung nach ISO 9000 berpr ft und festgeschrieben worden Die einzelnen Ar beitsanweisungen und Gef hrdungsbeurteilungen weisen aber noch erhebliche L cken auf Bei den freien Werkst tten fehlen die zentralen Vorgaben f r eine Arbeitsschutzorganisati on Ansprechpartner Herr Tr ger Gewerbeaufsic
321. stmalig auf den Markt kommen m ssen k nftig ne ben dem CE Zeichen mit einer Kennzeichnung des garantierten maximalen Schallleistungs pegels versehen sein au erdem muss eine Konformit tserkl rung beigef gt werden Die Verordnung unterscheidet zwischen Ger ten und Maschinen f r die Ger uschemissi onsgrenzwerte gelten und solchen die nur einer Kennzeichnungspflicht unterliegen Zu den erst genannten geh ren 22 schwere Ger te und Maschinenarten z B Kompressoren Vib rationswalzen und Bagger f r sie gelten ab 2006 um durchschnittlich 3 dB reduzierte L rm grenzwerte Die Verordnung schr nkt weiterhin den Betrieb der Ger te in empfindliche Bereichen ein so z B in Wohngebieten an Sonn und Feiertagen sowie w hrend der Abend und Nachtzeiten In reinen Wohngebieten d rfen die betroffenen Ger te z B werktags nur zwischen 7 und 20 Uhr betrieben werden Besonders laute Ger te wie Laubbl ser und Grasstrimmer d rfen so gar nur werktags von 9 bis 13 und von 15 bis 17 Uhr betrieben werden Diese Betriebsbe schr nkungen gelten nicht f r Ger te und Maschinen die das europ ische Umweltzeichen tragen M ssen im Zuge eiliger Bauma nahmen Nacht oder Sonntagsarbeiten durchgef hrt wer den die die L rmgrenzwerte berschreiten ist beim Gewerbeaufsichtsamt eine Ausnahme genehmigung einzuholen Dies gilt nicht wenn Gefahr im Verzug ist z B zur Abwendung von berschwemmungen Durch das Inkrafttreten der Verordnun
322. t W rme sonstige Einwirkungen 14 18 3 1 4 1 6 5 Abs 1 Nr 3 BImSchG Abf lle 18 10 1 1 7 KrW AbfG Abf lle 10 11 2 1 Summe Position 1 212 244 2 14 3 63 26 2 nicht genehmigungsbed rftige Anlagen 2 1 Wirtschaftliche Fragen 2 3 2 2 Luftreinhaltung 192 125 2 34 2 1 83 44 2 3 L rm und Ersch tterungen 249 44 1 20 44 122 52 2 4 Licht W rme sonstige Einwirkungen 38 151 41 9 2 2 5 KrW AbfG Abf lle 20 2 1 Summe Position 2 501 325 3 55 2 86 215 98 Insgesamt 774 596 6 71 2 90 281 125 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Ni Tabelle 11 oO T tigkeiten der Gewerbeaufsichts mter Bremen und Bremerhaven im Innendienst Immissionsschutz g c Ordnungswidrigkeiten Q 5 0 m E f Se fil a o Q mis 2 5 c 5 ao c5 2 2 3 jm D c k er S a O o T 2 fes a D wW E 53 a D D e u E D lt 5 oO oo z a 2 5 8 55 ME TE 5 o E 8 e5 o lt 5 9S lt gt D D 7 9 on2 Q o gt ac g 7 E 5 caie D Sn g gt 5 3 lt N 5 lt c c 5 D 3 c n D m D 58l 8 g 2 S 3 S E c A g T oo 2 z c o N 0 un 2 o es 5s D DO 5 c lt ETa o 5 o 2 D ta 5 Q o OEI S 5 D g 5 25 E o0c 0 f z c D D 7 ongle A S E D lt colo l o Q D m dD o gH oje 8 Z 3552 Q oo 28 u Q 2 3530 5 Q S S 5S
323. t dass PCB haltige Materialen verwandt wurden Die Raumluftbelastung erfolgt dann aus prim ren und sekund ren Quel len Prim rquellen sind direkt mit PCB belastete Stoffe z B Fugenmassen bei Fertigbeton bauten Sekund rquellen sind M bel W nde und Staubpartikel die ber einen l ngeren Zeitraum PBC aus der belasteten Raumluft an ihrer Oberfl che angelagert haben und nun bei geringerer Raumluftbelastung aus den prim ren Quellen PCB wieder an die Raumluft abgeben Ist dies der Fall ist zu ermitteln ob Sanierungsbedarf besteht Hierzu wurde ein Messprogramm in Auftrag gegeben Die Messergebnisse waren zu bewerten und in die Ka tegorien kein Sanierungsbedarf besonderer Reinigungsbedarf und Sanierungsbedarf einzuteilen Sicherheit und Gesundheitsschutz bei Sanierungsarbeiten Der Umgang von Besch ftigten mit Gefahrstoffen ist in der Gefahrstoffverordnung GefStoffV geregelt W hrend sich die Richtlinie f r die Bewertung und Sanierung PCB belasteter Baustoffe und Bauteile in Geb uden an den Eigent mer richtet wendet sich die GefStoffV an den Arbeitgeber Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 03 Das Ma nahmenprogramm sieht f r belastete R ume bei denen ein besonderer Reini gungsbedarf besteht erh hte Unterhaltsreinigungen mit Sonderreinigungen vor Hierzu ge h rt z B das Abnehmen und Reinigen von Gardinen Nassreinigung der Teppiche und Staubreinigung in Bereiche
324. t auszuf hren 1 60 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 3 4 1 Regional und Bauleitplanung Bauleitplanung und Immissionsschutz Als Tr ger ffentlicher Belange wurde das Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven an 3 nde rungen des seit 1977 bestehenden Fl chennutzungsplanes der Stadt Bremerhaven und an neun Bebauungsplanentw rfen beteiligt Gepr ft wird stets die Vertr glichkeit des durch die Planung entstehenden Zusammentreffens unterschiedlicher Nutzungen Dabei steht die Be urteilung von L rmimmissionen und Luftverunreinigungen und die Auswirkung dieser auf die Nachbarschaft wie auch die Folgen f r die Verursacher im Mittelpunkt Des Weiteren ist bei jedem Bebauungsplanentwurf auf Grundlage der Verordnung ber elektromagnetische Fel der 26 BImSchV zu kl ren ob Leitungsf hrungen oder Richtfunkstrecken f r das Plange biet Bedeutungen haben k nnen und wie diese ggf zu bewerten sind Ansprechpartner Herr Gerken Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven Als Tr ger ffentlicher Belange wird das Gewerbeaufsichtsamt Bremen ebenfalls an den Verfahren zur Bauleitplanung beteiligt Im Jahre 2002 wurden 38 Stellungnahmen zu Fl chennutzungs und Bebauungsplanent w rfen bzw Vorhaben und Erschlie ungspl nen abgegeben In enger Zusammenarbeit mit dem Amt f r Stadtplanung und Bauordnung und dem Bauamt Bremen Nord Abt Stadtplanung wurden L sungen oder Kompromisse erarbeitet die st d teplanerischen B
325. tauen oder sichern 24 1 lassen Versto gegen Auflagen der Feuererlaubnis Rauchen an Land Bord Die Hafeninspektoren erhielten im Jahr 2002 Kenntnis ber 407 Unf lle Weitere Einzelhei ten sind aus den bersichten Anzahl der Unf lle Verteilung der Unf lle nach Personen gruppen und Unfallursachen ersichtlich Anzahl der Unf lle leichte und schwere Unf lle T dliche Unf lle o Gesamtzahl der Unf lle Verteilung der Unf lle nach Personengruppen bezogen auf die Unf lle bei deren Ermittlung die Hafeninspektionen beteiligt waren E eae ee schwere Stauor Hafonarbener a o nr a oo m Ladungskontroleue o o o soas of o o waman o l oo o Handwerker Teer a o s Besucher Sonsige o o o Femen o o w Casan or i o 196 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Unfallursachen bezogen auf die Unf lle bei deren Ermittlung die Hafeninspektionen beteiligt waren tauschen mooesamt Davon teanen Braten von tasien ra Seorsa m o Umschlagen Unf llen von Lasten en a ae seh und Ladegeschn o o oo Aretsgerse Furrdergeriie s oo Faen meenten e o o Sturza Absturz in den Ladera o 0 Springen Stopem Fenr m o renren a o Biechpatten Draht Fran r ig Versciebedienstaufderkae 7 o Fremak rper im Auge Verbrennungen 7 o en un Se o o o oS Umate veim Stauen und Lasen
326. tehenden Einrichtungen des Schulsanit tsdienstes an einem Schulstandort Erste Hilfe und Schulsanit tsdienst im Wahlbereich des Unterrichtes in den Jahrgangsstufen 7 9 der Sekundarstufe eingef hrt werden Auf Basis der dort gemachten Erfahrungen soll zuk nftig gepr ft werde ob dieses Angebot auf andere Standorte bertragbar ist Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 29 1 4 Gefahrstoffe Die Umsetzung der Gefahrstoffverordnung in Bremen und Bremerhaven erfolgt im Bereich der Schulen mit eigens daf r beauftragten Personen aus der senatorischen Beh rde bzw dem Schulamt Bremerhaven Zu den Aufgaben z hlt auch die Bera tung bei der Beurteilung und Planung von naturwissenschaftlichen und gewerblich technischen Fachr umen Die Beauftragten wurden fachlich unterst tzt durch die Unfallkasse 1 5 PCB Sanierung in Schulen und Kindertageseinrichtungen Die PCB Sanierung in Schulen und Kindertageseinrichtungen erfolgt durch die zu st ndigen Stellen der Gesellschaft Bremer Immobilien in Zusammenarbeit mit den entsprechenden Dienststellen der beteiligten Ressorts Gewerbeaufsicht und Unfall kasse sind an den daf r eingerichteten Arbeitskreisen beteiligt Die Unfallkasse ist in den Informationsfluss zu allen Ma nahmen eingebunden Alle Ergebnisse der Standortbegutachtungen werden an die Unfallkasse bermittelt Der Stand der Sa nierungsma nahmen kann zeitnah verfolgt werden Fachfragen zu Stoffkonzentrati
327. teller stellte sich heraus dass diesem die rechtlichen Zusammenh nge zwischen der Maschinenverordnung Maschinenrichtlinie und der noch g ltigen Aufzugsverordnung nicht klar waren Erst nach h ufigem und umfangreichem Schriftverkehr sowie m ndlichen Dis kussionen wurde von ihm akzeptiert dass die Einhaltung der einschl gigen Norm DIN EN 1808 Sicherheitsanforderungen an h ngende Personenaufnahmemittel f r das formale Verfahren nicht ausreichend ist und dass es die rechtliche Rangfolge EU Maschinenrichtlinie Nationale Maschinenverordnung Anhang zur Maschinenrichtlinie Bun Norm gibt Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 77 Auch war ihm nur schwierig zu vermitteln wie ein EG Konformit tserkl rungsverfahren durchgef hrt werden muss Weiter wurde klar dass schon bei der Auftragsvergabe f r der artige Anlagen die Zust ndigkeit in Bezug auf das Inverkehrbringen einer Anlage eindeutig geregelt werden muss Im Laufe des Verfahrens wurde n mlich bekannt dass neben dem Hersteller des Arbeitskorbes und des Fahrwagens es auch noch einen Gesamthersteller ge ben soll der selbst einen Teil der Anlage n mlich die Schienen gebaut hat Zwischen diesem und dem Hersteller des brigen Teiles der Anlage gibt es keine Klarheit wer die Konformit tserkl rung f r die Gesamtanlage abgeben soll Die Anlage konnte somit noch nicht in Betrieb genommen werden Weiter ist auch nicht gekl rt ob d
328. terin r und Sozialwesen Abwasser und Abfall beseitigung und sonstige Entsorgung 91 Interessenvertretungen sowie kirchliche und sonstige religi se Vereinigungen ohne Sozialwesen u Sport _ N S w w oo z Sn SIS N 4 O1 N N amp oO PA O D co gt N EN co amp amp aA Q D N N N fe N 21 31 7 4048 2815 1126 7989 N oO WES 392 543 14677 Gr enklasse 1 1000 und mehr Besch ftigte Gr enklasse 2 200 bis 999 Besch ftigte Gr enklasse 3 20 bis 199 Besch ftigte Gr enklasse 4 1 bis 19 Besch ftigte Gr enklasse 5 ohne Besch ftigte Zahlen in Klammern sind aus datenschutzrechtlichen Gr nden zusammengefasst Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 207 Tabelle 3 2 Dienstgesch fte bei sonstigen Arbeitsstellen und Anlagen au erhalb des Betriebes Position Art der Arbeitsstelle bzw Anlage Dienstgesch fte 1 Baustellen 461 2 berwachungsbed rftige Anlagen 5 3 Anlagen nach dem BImSchG 4 4 Lager explosionsgef hrlicher Stoffe 5 M rkte und Volksfeste fliegende Bauten ambulanter Handel 160 6 Ausstellungsst nde 22 7 Stra enfahrzeuge 8 Wasserfahrzeuge 1 9 Heimarbeitsst tten 22 10 Private Haushalte ohne Besch ftigte 30 11 brige 23 Insgesamt 728 Tabelle 3 3 Sonstige Dienstgesch fte im Au endienst Position Art der Dienstgesch fte Anzahl 1
329. tgeht gar nicht entgehen kann da durch den Arbeitgeber oft genug betont mit wie viel Beh rden Institu tionen Gesetzen er es zu tun hat sind die Probleme bei der Beachtung und Umsetzung von Vorschriften durchaus bekannt Als Unternehmer hat er eine gro e Verantwortung im gesamten Wirtschaftsgef ge bernommen Er ist tats chlich oft nicht zu beneiden Denkt man allein nur an die Flut der Gesetze im Arbeits und Gesundheitsschutz die beachtet werden m ssen Die Gewerbeaufsicht wird deshalb auch nicht einfach nur voraussetzen und fordern sondern im Rahmen ihrer M glichkeiten auch unterst tzen Und genau daf r w ren z B noch mehr Gespr che und Arbeitplatz berpr fungen vor Ort wichtig 150 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Leider gibt es viele Arbeiten die fremdbestimmt sind und in den letzten Jahren extrem zu genommen haben Hierunter fallen unter anderem die Antr ge auf Zulassung der K ndigung nach dem Mutterschutzgesetz bzw Bundeserziehungsgeldgesetz BErzGG Diese Antragszunahme hat in vielen F llen mit der schlechten wirtschaftlichen Situation zu tun Im Jahr 2002 wurden von beiden Gewerbeaufsichts mtern 86 Bescheide in diesem Be reich erteilt Tendenz steigend Neben dem dass der Verlust des Arbeitsplatzes f r die meisten Schwangeren und Erzie henden bedauerlich ist stellt diese Entwicklung auch ein Problem f r die zust ndigen Sach bearbeiter innen bei d
330. thielten Nach der erfolgreichen Probesanierung eines 106 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Teilbereiches wurde die Schule f r den Betrieb geschlossen und mit der vollst ndigen Sa nierung begonnen Das Ziel der Sanierung war es 300 ng m PCB in der Raumluft zu unterschreiten F r die Durchf hrung dieser Arbeiten waren besondere Schutzma nahmen zu treffen Zu n chst wurden die einzelnen Sanierungsbereiche staubdicht zu den angrenzenden Berei chen abgedichtet Der Zutritt erfolgte ber Schleusen die f r Personal und Material genutzt wurden und die eine Verschleppung des kontaminierten Materials aus dem Sanierungsbe reich heraus verhindern sollten Die Arbeitskr fte trugen Schutzanz ge und Staubmasken Die Fugenmassen wurden mit Hilfe von Spachteln oder Messern entfernt Auch sogenannte Sekund rquellen wie z B Fu bodenbel ge Einbauschr nke und Deckenverkleidungen die durch verunreinigte Fugenmassen kontaminiert waren wurden ausgebaut und entsorgt In den R umen wurde ein kontinuierlicher Luftaustausch vorgenommen bis die begleitenden Luftkonzentrationsmessungen den Erfolg der Sanierung belegte Die entfernten Fugenmassen wurden in speziellen F ssern Spannringdeckelf sser ge sammelt und einer Sonderm llbehandlung zugef hrt Die Schule kann jetzt wieder entspre chend genutzt werden Ansprechpartner Frau Hesse Gewerbeaufsichtsamt Bremen Herr Engelmann Gewerbeaufsichtsamt
331. tiver Aufwand erforderlich z B Infrarotspektralphotometer Pr fr hrchen wie sie f r die anderen Begasungsmittel zur Verf gung stehen befinden sich f r Sulfuryldifluorid erst in der Entwicklung Deren Markteinf hrung ist f r das Fr hjahr 2003 vorgesehen In Bremerhaven werden ausschlie lich Container begast Wie Abb 4 zu entnehmen ist be wegt sich die Anzahl der mit Phosphorwasserstoff begasten Container weiterhin auf niedri gem Niveau w hrend die Zahl der Begasungen mit Brommethan dem Trend der Vorjahre folgend weiter stark zugenommen hat Brommethan Phosphorwasserstoff 1700 1600 1500 1400 1300 1200 1100 1000 900 800 700 600 500 400 300 200 100 0 T T T 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 Abb 4 Anzahl der in Bremerhaven mit Brommethan und Phosphorwasserstoff begasten Container 116 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen Die Gr nde f r den Anstieg der Containerbegasungen sind neben dem boomenden Contai nerumschlagsgesch ft insbesondere die versch rften Importbestimmungen einiger asiati scher Staaten Nur relativ selten befinden sich in den Containern die begast werden Lebens oder Futter mittel oder Waren aus Holz Oftmals enthalten sie Elektroger te Steine oder andere Waren die durch Insekten nicht befallen werden und eine Sch dlingsbek mpfung daher sch
332. turzh he ber 7m Umgang mit Asbest Fertigbetonteile ber 10t Wann muss ein Sicherheits und Gesundheitsschutz Koordinator SiGe Ko bestellt werden 3 Abs 1 Wenn auf einer Baustelle Besch ftigte mehrerer Arbeitgeber t tig werden Also ab 2 Arbeitgeber Unabh ngig von der Gr e der Baustelle Wer erstellt den SiGe Plan u a 3 Abs 1 letzter Satz Der SiGe Ko Wer kann SiGe Ko sein Bauherr der Dritte 4 externes B ro und andere Qualifikation siehe Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen RAB 30 Liegt beim GAA Bremen vor Zu welchem Zeitpunkt muss der SiGe Plan vom SiGe Ko ausgearbeitet werden Bereits w hrend der Planung der Ausf hrung 3 Abs 2 Zeitraum Sp testens ab Entwurf bis Ausschreibung Endg ltige Erstellung mit Einrichtung der Baustelle 2 Abs 3 Satz1 Anpassung bei wesentlichen nderungen W hrend der Ausf hrung des Bauvorhabens 3 Abs 3 Zeitraum Mit Baubeginn bis zur vollst ndigen Fertigstellung Was ist weiterhin zu beachten W hrend der Planung der Ausf hrung ist die Unterlage zu erstellen 3 Abs 2 Nr 3 Die Unterlage soll ein sicheres und gesundheitsgerechtes Arbeiten nach Fertigstellung des Bauvorha bens bei Sanierungen Instandhaltungsarbeiten nderungen aber auch sp teren Abbr chen erm gli chen Zu weiteren Informationen stehen Ihnen e im Gewerbeaufsichtsamt Bremen au er der dem f r Sie zust ndigen Sachbearbeiter in die Herren
333. tzgesetz An erster Stelle stehen jedoch die Anforderungen des Arbeitsschutzge Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 67 setzes an den Arbeitgeber ber eine Analyse die Gef hrdungen durch die Arbeit zu ermit teln um die erforderlichen Ma nahmen zu treffen Das Gewerbeaufsichtsamt sah sich daher gezwungen die Arbeiten auf dieser Baustelle bis zur Abstellung aller M ngelpunkte einzu stellen Durch umsichtige Planung h tten auch in diesem Falle erhebliche Kosten f r alle Zahlen den eingespart werden k nnen Auch den Verunfallten h tten bleibende Sch den bzw Behinderungen in der Nachunfallzeit erspart werden k nnen Ansprechpartner Herr Rehbach Gewerbeaufsichtsamt Bremen Arbeitsmittel auf Baustellen Bereits im Berichtsjahr 2001 wurde auf Seite 51 ber den Arbeitsschwerpunkt Arbeitsmittel auf Baustellen berichtet Aus Gr nden der st ndigen Aktualit t dieses Themas wurde dieser Arbeitsschwerpunkt auch im Jahre 2002 fortgef hrt und ist Gegenstand des folgenden Be richtes Auf Baustellen kommen eine Vielzahl der unterschiedlichsten Arbeitsmittel zum Einsatz An hand der folgenden Beispiele sollen die Erfahrungen der Gewerbeaufsicht bei Kontrollen auf Baustellen mit diesen Maschinen beschrieben werden Das Wort Arbeitsmittel ist ein Sammelbegriff f r alle die Dinge die ein Besch ftigter ben tigt um seiner Arbeit nachgehen zu k nnen wie z B Werkzeuge Kugelschreib
334. tzmitteln FCKW haltige Baustoffe und Materialien aus PVC wurden nicht eingesetzt Anstelle von Holz aus dem Urwald wurde Holz aus kontrolliertem Holzanbau mit FSC Zertifikat verwendet Der Endenergieverbrauch liegt nach der Sanierung des Wohngeb udes unter 100 Kilowatt stunden pro Quadratmeter und Jahr Neben diesen Umweltschutzbelangen war der Gewerkschaft und den Investoren wichtig dass Firmen aus der strukturschwachen Region die Auftr ge erhielten Diese Firmen verpflichteten sich wiederum zur Einhaltung der Tarifvertr ge und der gesetz lichen Arbeits und Gesundheitsschutzbestimmungen Diese Sanierung mit Modellcharakter hat als willkommenen Nebeneffekt bei berpr fungen der Baustelle nur geringf gige M ngel ergeben Ansprechpartner Herr Engelmann und Herr Guzek Gewerbeaufsichtsamt Bremerhaven 3 1 1 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 59 Arbeitsst tten einschlie lich Baustellen Sicherheit und Gesundheitsschutz in Betrieben Nichtraucherschutz Die nderung der Arbeitsst ttenverordnung durch 3a Nichtraucherschutz greift restriktiv in Organisation und Arbeitsplatzgestaltung der Betriebe aller Gr en ein Wichtig erscheint dass unter Berufung auf diese Bestimmung der Betriebsfriede nicht leidet oder Nachteile f r andere wichtige Belange entstehen etwa f r die Kommunikation zwischen den Besch f tigten durch r umliche Trennung der Arbeitspl tze oder Aufent
335. tzt Zum Zeitpunkt des Unfalles war ein Bekannter des Sch lers im Betrieb Der Sch ler wollte diesen offenbar begr en und lief ber die linke Rolle des Bremspr fstandes trat dabei auf die Kontaktschwelle wodurch die Rollbewegung ausgel st und der Fu eingezogen wurde Die berpr fung ergab dass der Tastrollenschalter an der linken Kontaktschwelle defekt war und somit die eine Rolle unter Belastung anlaufen konnte Die St ckpr fung nach 29 Stra enverkehrszulassungsordnung StVZO am Rollen Bremspr fstand wurde regelm ig alle zwei Jahre von einem Sachkundigen durchgef hrt und dokumentiert Eine R ckfrage bei dem Fachausschuss Eisen und Metall I der Norddeutschen Metall Be rufsgenossensaft ergab dass in den letzten Jahren des fteren Unf lle an Rollen Bremspr fst nden aufgetreten sind Die Unfallschwerpunkte lagen bei lteren Anlagen an denen vorwiegend junge Berufseinsteiger besch ftigt waren Dieses wurde zum Anlass ge nommen Rollen Bremspr fst nde im Rahmen eines Arbeitsschwerpunktes zu berpr fen Anhand eines Erhebungsbogens wurden die Rollen Bremspr fst nde in Kfz Handwerks Betrieben berpr ft Vorgefunden wurden ausschlie lich Rollen Bremspr fst nde f r den zweispurigen Betrieb und ohne Verbindung mit Arbeitsgruben S mtliche Rollen Bremspr fst nde waren mit einer Pr fplakette einer Fachfirma versehen Diese Pr fplakette bezog sich ausschlie lich auf die alle zwei Jahre f llig
336. ufsicht Einheitliches Vorgehen u a bei der Auslegung von Vorschriften Zirkel Metall Im Rahmen des 4 Treffens des Zirkels Metall wurden u a folgende Themen behandelt 1 Umsetzung der neuen Betriebssicherheitsverordnung Hier wurden schwerpunktm ig behandelt e die Dokumentation der Gef hrdungsberrteilung nach 3 Betriebssicherheitsverord nung e die Bedeutung der bisherigen Pr ffristen in Verbindung mit 10 der Betriebssicher heitsverordnung e welche Qualifikation eine bef higte Person aufweisen muss 2 Qualit tsmerkmale und Anforderungen an Fachkr fte f r Arbeitssicherheit Alle Teilnehmer waren sich einig dass ein schriftlicher Bericht der Fachkraft f r Arbeitssi cherheit und des Betriebsarztes sinnvoll und erforderlich ist F r die arbeitssicherheits technische Betreuung wurde 1994 im Bundesarbeitsblatt Qualit tsmerkmale und Anfor derungen an Fachkr fte f r Arbeitssicherheit f r deren Aufgabenwahrnehmung nach dem Arbeitssicherheitsgesetz ver ffentlicht Dieses ist eine gemeinsame Empfehlung von Bundesarbeitsministerium Bundesl ndern Verein Deutscher Sicherheitsingenieure Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften Bundesvereinigung der Deut schen Arbeitgeberverb nde und Deutschem Gewerkschaftsbund Die arbeitssicherheitstechnische Betreuung sollte neben der Erf llung der gesetzlichen und berufsgenossenschaftlichen Vorgaben auch diesen Qualit tsmerkmalen gen g
337. uktionsleiter nach kurzer Zeit zum Walzenmischwerk zur ckkamen fanden sie den Be sch ftigten oben im Walzenmischwerk stehend vor Seine Hand war zwischen den Walzen eingeklemmt Der Verletzte wurde befreit und ins Krankenhaus gebracht Die Walzen sind per Sicherheitsbalken Not Aus Schalter und Querstreben abgesperrt Weder beim Produktionsprozess noch bei der Reinigung ist es erforderlich auf den Mischer zu klettern Warum der Besch ftigte in die Wanne gestiegen ist konnte nicht gekl rt werden Aus Produktionsgr nden war es nicht notwendig gesehen hat den Vorfall keiner Die Gef hrdungsbeurteilung der Walzenmischmaschine erfolgte in Anlehnung an die VBG 22 Arbeitsmaschinen der chemischen Industrie der Gummi und Kunststoffindustrie 26 Kalander sowie der Norm DIN EN 294 Sicherheit von Maschinen Sicherheitsabst nde gegen das Erreichen von Gefahrstellen mit den oberen Gliedmassen Das Ergebnis der berpr fungen an der Walzenmischmaschine war 1 Beim Not Aus fahren die Walzen nicht automatisch auseinander sondern m ssen manu ell per Handkraft auseinandergedr ckt werden da die Zugspindel beim Not Aus gel st wird 84 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 2 Die Sicherheitsabst nde nach der DIN EN 294 wurden eingehalten Aufgrund des Unfalls wurden im Bereich des Gestells der Walzenmischmaschine Verkleidungen angebracht die ein Klettern auf die Maschine verhindern sollen
338. un chst an den der TA L rm vorgesehenen Richtwerten orientie ren bevor gepr ft wird ob im Einzelfall insbesondere unter Ber cksichtigung der Be sonderheiten die zu der Ausnahme f r Seehafenumschlagsanlagen gef hrt haben An lass besteht von diesen Orientierungswerten abzuweichen 5 Dabei sind wenn alle anderen M glichkeiten ersch pft sind auch die M glichkeiten des passiven Schallschutzes in die Pr fung einzubeziehen Da Aufwendungsersatz f r Ma nahmen des passiven Schallschutzes nicht mehr im Baugenehmigungsverfahren vorge sehen werden kann ist dar ber bereits im Planfeststellungsverfahren zu entscheiden 170 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 6 Die Zumutbarkeit der L rmeinwirkungen des Containerumschlags bei der Hafenerweite rung in einer Gemengeanlage wird best tigt hier CT Illa Nach dem Urteil des OVG kann der CT Illa gebaut werden Von besonderer Bedeutung d rfte die Entscheidung des Gerichtes zu den Aussagen nach der vg Ziffer 5 sein Durch Aussch pfung von betrieblichen Ma nahmen sind die Immissionsrichtwerte f r L rm in dem Ortteilsteil Weddewarden nicht einzuhalten Die M glichkeit des Ausgleiches durch passiven Schallschutz wurde durch das Gericht best tigt Dies wird nun durch baulichen Schallschutz an den Wohnobjekten der betroffenen Nachbarschaft realisiert Die Aufwen dungen f r den passiven Schallschutz sind dabei durch den Vorhabenstr ger des CT Illa
339. und f r die Besch ftigten keine unn tige k rperliche Belastung darstellen F r diese Arbeitsplatzmessungen ben tigt das Messinstitut fachkundiges Personal und eine spezielle technische Ausstattung Eine Liste von Messinstituten die diese Anforderungen erf llen ist in der TRGS 400 Verzeichnis der gem ss 18 Abs 2 GefStoffV akkreditierten Messstellen nachzulesen Nach Vorgabe des Gewerbeaufsichtsamtes Bremen hat der Ar beitgeber ein Messinstitut aus dieser Liste beauftragt welches die Anerkennung f r Arbeits platzmessungen nach Tabelle 5 besonders schwere Messaufgaben wie der Nachweis von PCB besitzt Die Arbeitsplatzmessungen sollten unter den Bedingungen stattfinden bei denen mit den h chsten PCB Belastungen zu rechnen ist dem sogenannten worst case so dass das Messergebnis auch auf Bereiche mit geringerer Belastung bertragen werden kann Als h chste Belastung mussten nicht unbedingt die R ume angesehen werden die nach der PCB Raumluftmessung die h chsten Werte aufwiesen sondern ein Raum der durch seine Ausstattung mit Gardinen Polsterm beln und Teppichb den f r die Reinigungskr fte be sonders staubintensive Arbeiten beinhaltet In Vorgespr chen wurde dem Messinstitut das Reinigungsprogramm mit der Auflistung der einzelnen Reinigungst tigkeiten ausgeh ndigt Vor Ort wurde dann entschieden in welchem Raum die gr te Gef hrdung f r das Reinigungspersonal zu erwarten war und in diesem Raum wurden
340. ungen der Sicherheitseinrichtungen nach 39 Abs 1 und 3 der Berufsgenossenschaftlichen Vorschrift Allgemeine Vorschriften BGV A 1 e fehlende spezielle Betriebsanweisungen und folglich fehlende Umsetzung e regelm ige Pr fungen der E Anlagen wurden nicht durchgef hrt e bei lteren Maschinen fehlten Futterschutzhauben obwohl eine Nachr stung m glich ist e arbeitsplatzbezogene Unterweisungen wurden nicht durchgef hrt e Einr ckhebel waren ausgeschlagen bzw zu leicht zu bet tigen und e fehlende oder vorschriftswidrig mit sen versehene Sp nehaken Einr ckhebel Sp nehaken En Y Sachkundepr fung Pr fung E Anlage Betriebsanweisung Futterschutzhaube Unterweisung Gef hrdungsbeurteilung Abb Festgestellte M ngel bei der Benutzung von Drehmaschinen Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 79 Die Arbeitgeber waren z T erstaunt ber gesetzlichen Verpflichtungen zum Arbeits und Ge sundheitsschutz und f hlten sich berfordert waren jedoch nach anf nglichem Widerstand und daraufhin erfolgten Gespr chen bereit die notwendigen Ma nahmen zu treffen Ansprechpartner Herr Weiterer Gewerbeaufsichtsamt Bremen Arbeitsschwerpunkt Rollen Bremspr fstand Im Jahr 2001 ereignete sich ein Unfall an einem zweispurigen Rollen Bremspr fstand in ei ner Kfz Werkstatt Der verletzte Sch ler war im Rahmen eines Betriebspraktikums in der Firma mit Beobachtungsaufgaben eingese
341. ungen und Erwartungen zu Sozialvorschriften im Stra enverkehr Der Kampf um die Tr ge im Fuhrgewerbe wird immer h rter Die Fuhrunternehmer f hlen sich aufgrund der hohen Abgaben und der Unt tigkeit gegen ber der subventionierten ausl ndischen Konkurrenz vom Staat im Stich gelassen Wegen der gro en Kon kurrenz m ssen die Fuhrunternehmer praktisch s mtliche Bedingungen der verladenden Wirtschaft hinsichtlich der Preise Termine und Abladeverpflichtung akzeptieren um berhaupt noch Auftr ge zu bekommen Ausbaden muss diese missliche Situation nat rlich der Fahrer das letzte und schw chste Glied in der Kette Nicht nur dass er die schlimmste Form von Schichtarbeit leistet er hat keinerlei M glichkeit sich lang oder mittelfristig auf seine zudem noch sehr mager bemessene Freizeit planerisch einzustel len Damit entf llt weitgehendst jeglicher sozialer Kontakt Teilnahme am Vereinsleben oder an kulturellen Veranstaltungen ist ebenfalls kaum m glich Das Familienleben leidet unter den langen Abwesenheitszeiten des Vaters und wenn er einmal da ist muss die ganze Familie leise sein da mit er richtig ausschlafen kann Sehr viele Ehen von Fernfahrern scheitern Dazu kommt noch dieses entsetzliche Arbeitsumfeld Vom Fahrer wird verlangt zu jeder Tages und Nachtzeit seine achtst ndige Ruhezeit einzulegen von den gesetzlich vorgeschriebenen 11 Stunden Ruhezeit die nur dreimal pro Woche auf neun Stunden verk rzt werden d r
342. ungsvorschriften Der L nderausschuss f r Immissionsschutz hat diesbez glich entsprechende Beratungen aufgenommen die kurz vor dem Abschluss stehen Erste Schritte der Umsetzung im Lande Bremen wurden mit einem Informationsschreiben an ca 30 Kfz Lackierbetriebe unternommen Da es diese in der Regel mittelst ndige und klei ne Betriebe ohne Mengenschwelle besonders schwer trifft sollten diese sich rechtzeitig ber Inhalt und M glichkeiten informieren k nnen Angeboten wurde neben Beratungen durch die zust ndigen Mitarbeiter innen der Gewerbeaufsicht auch ein Workshop An diesem beteiligten sich leider nur 3 Betreiber Es wird hieran das bisher geringe Interesse der Betreiber nicht nur im Hinblick auf die Verordnung deutlich sondern auch auf die f r sie noch fernen Erf llungsfristen Nach einer aktuellen Erhebung fallen die folgenden Anlagen in den Geltungsbereich der Verordnung Bezeichnung der Anlage nicht genehmi genehmigungs gungsbed rftig bed rftig 4 1 Anlage zur Serienbeschichtung von KFZ 1 4 3 Anlagen zur Beschichtung von Nutzfahrzeugen 1 5 1 Anlagen zur Reparaturlackierung von KFZ 33 8 1 Anlagen zum Beschichten von sonstigem Metall 4 3 oder Kunststoffoberfl chen 16 1 Anlagen zur Herstellung von Anstrich oder Be 2 schichtungsstoffen 16 3 Anlagen zur Herstellung von Druckfarben 1 Ansprechpartner Frau Erl Gewerbeaufsichtsamt Bremen Mieterbeschwerden nach erh hten PER un
343. urden Im Nachhinein gibt es f r Bremen folgende Erkenntnisse F r die konkrete Gefahrenabwehr ist ein internationaler berbau nicht n tig dies wird durch lokale Mitarbeiter und Einsatzkr fte vollst ndig und schnell erledigt Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 1 33 Die Benachrichtigung der Angeh rigen von Unfallopfern sollte nicht aus dem Ausland erfol gen Obwohl in der bung alle Englisch sprachen war die Kommunikation nicht ganz unproble matisch insbesondere beim Kontakt mit deutschen Beh rden und den Angeh rigen kann Deutsch nicht ersetzt werden Bis die Zust ndigkeiten im Ausland klar waren vergingen etwa f nfzehn Minuten Es wurden einige Details mehrmals abgefragt so dass der Betriebsleiter unn tige Telefonate f hren musste Es wurde z T mit Erfolg versucht die Pressearbeit aus Frankreich zu erledigen Das Szenario enthielt einen mehrw chigen Betriebsstillstand des Bremer Werkes Diese Tatsache war w hrend der bung kein Thema hat aber gro e Bedeutung W hrend un mittelbar nach einem solchen Ungl ck die Einsatzkr fte von Polizei und Feuerwehr gefordert sind muss die Gewerbeaufsicht in der Zeit danach sorgf ltige Ursachenforschung betreiben Einerseits muss eine Wiederholung eines solchen Falles mit allen vern nftigen Mitteln ver mieden werden andererseits kostet der Anlagenstillstand f r den Betreiber sehr viel Geld er wird auf eine z gige Abwicklung dr ng
344. us Ein vergleichbarer Effekt ist bei dieser Vorgehensweise sicher auch bei Betreibern die im allgemeinen auch nicht immer Fachleute in Sachen Arbeitssicherheit sind zu erreichen Ein weiterer Vorteil f r die Teilnehmerin des Girls Day insbesondere im Gewerbeauf sichtsamt ist dass durch die Besuche in den Betrieben auch Arbeiten und T tigkeiten ande 38 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen rer Branchen Berufe kurz betrachtet werden k nnen und sich dadurch ggf ein Berufs wunsch ergibt In den besuchten Betrieben wurde die Aktion Girls Day sehr positiv aufgenommen Man war zum Teil angenehm berrascht dass ein Amt die Bereitschaft nach au en zeigt neue Wege mitzugehen sich zu ffnen und somit auch die sich sehr schnell ndernde Arbeits und Berufswelt zeitnah sieht Schlusswort Der Girls Day war f r Tochter und Vater eine wirklich tolle Sache und ein bemerktenwertes Ereignis Die Wiederholung bzw Fortf hrung der Aktion ist fest eingeplant Ansprechpartner Herr Morgenstern Gewerbeaufsichtsamt Bremen 3 1 3 1 0 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen 39 GRUNDSATZFRAGEN FACHLICHE SCHWER PUNKTE EINZELBEISPIELE TECHNISCHER ARBEITSSCHUTZ UNFALLVERH TUNG UND GESUNDHEITSSCHUTZ Allgemeines Unfallzahlen Unfalluntersuchungen Die Entwicklung des Unfallgeschehens anhand der bei den Gewerbeaufsichts mtern einge gangen
345. w bei Daraufhin wurde die Firma mit kurzer Fristsetzung aufgefordert die Diagrammscheiben f r die nachfolgenden Monate und dann 142 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen jeweils monatlich f r die Monate bis zum Jahresende zu bersenden Die Anforderung wurde mit dem Hinweis auf die ordnungsrechtlichen Konsequenzen Festsetzung von Bu geld und Zwangsgeld durch die Beh rde f r den Fall einer Nicht bersendung der Unterla gen verbunden Der letzte der sechs Kartons mit Diagrammscheiben ist Anfang 2003 zu erwarten die rund 4 000 Diagrammscheiben stehen zur Auswertung an Das Ergebnis wird zeigen ob die oben beschriebene Verz gerungstaktik Vorteile oder Nachteile f r den Unternehmer gebracht hat Wenn er schlau ist hat er sich zumindest f r die restlichen vier Monate bei der Disposition seiner Fahrer an die Vorschriften gehalten Ansonsten ist zu erwarten dass sich wegen des nunmehr l ngeren berpr fungszeitraums eine gr ere Anzahl von Verst en mit der Fol ge eines h heren Bu gelds ergibt Ansprechpartner Herr Meyer Gewerbeaufsichtsamt Bremen Wer ist f r Disposition verantwortlich Arbeitgeber Unternehmer oder Be frachter In Fortf hrung der Berichterstattung im Jahresbericht 2000 Seite 132 unter der berschrift Subunternehmer ohne jegliche Verantwortung zu dem Problem Abw lzung der Verant wortlichkeit vom Fuhrunternehmer Frachtf hrer auf den Disponenten
346. werbeaufsichtsamt Bremerhaven 157 3 4 1 Regional und Bauleitplanung 160 Bauleitplanung und Immissionsschutz 160 3 4 2 Genehmigungs und Anzeigeverfahren 161 Immisionsschutzrechtliche Genehmigungs und Anzeigeverfahren 161 Errichtung und Betrieb eines neuen Fliesenwerkes 161 3 4 3 Luftreinhaltung 162 Novellierung der TA Luft 162 Abschluss einer Geruchsreduzierungsma nahme in der Kaffeeverarbeitung 163 VOC Richtlinie Umsetzung in Bremen 164 Mieterbeschwerden nach erh hten PER und L rmwerten 166 3 4 4 L rm und Ersch tterungen 168 Ger te und Maschinenschutzverordnung 32 BImSchV 168 Beurteilung der L rmemission durch Seehafenumschlagsanlage des Containerterminals Bremerhaven 169 Arbeitsschwerpunkt L rmbel stigung durch Altglassammelbeh lter 171 Erprobung von Offshore Wind Energieanlagen an Land 172 3 4 5 Licht W rme sonstige Einwirkungen 173 26 BImSchV Mobilfunkanlage 173 3 4 7 Anlagensicherheit 174 Umsetzung der St rfallverordnung in Bremen 174 Jahresbericht 2002 der Gewerbeaufsicht der Freien Hansestadt Bremen INHALTSVERZEICHNIS Seite Teil 2 Arbeitsmedizinischer Dienst 1 Organisation Personal 179 2 bersicht ber die T tigkeit 179 2 1 Au endienst 179 2 2 Innendienst 179 3 Grundsatzfragen fachliche Schwerpunkte Einzelbeispiele 180 3 1 Berufskrankheiten 180 Anzeigen 180 Einzelf lle 186 T dliche Infektion mit Schimmelpilzen 186 Unterschiedliche Auslegung des Fremdrentengesetzes durch die Unfallversiche
347. zeitig aber haftet der Hersteller f r die Produktsicherheit Es soll eine Balance zwischen dem freien Warenverkehr und der Herstellerhaftung bestehen Um diese gew hrleisten zu k nnen sind alle Mitgliedsstaaten verpflichtet Markt berwachungsma nahmen durchzuf hren und zwar im Rahmen aller Richtlinien die das Inverkehrbringen von Produkten zum Gegenstand ha ben Dies f hrt zu nderungen bei der Aufgabenwahrnehmung und setzt Absprachen zwischen den deutschen berwachungsbeh rden aber auch zwischen den Mitgliedsstaaten voraus F r den Bereich des Ger tesicherheitsgesetzes und Produktsicherheitsgesetzes ist der Ar beitsausschuss Markt berwachung von der Arbeits und Sozialministerkonferenz einge setzt worden der diese Koordinationsaufgaben f r aktive aber auch reaktive Markt berwa chungsma nahmen durchf hrt Bremen ist Teil der norddeutschen Markt berwachung Das Land Brandenburg bewertet die eingehenden Warnmeldungen aus den Mitgliedsstaaten und legt fest wie die Markt berwa chung in Norddeutschland wirksam und wirtschaftlich durchgef hrt werden soll Im Gewer beaufsichtsamt Bremen ist eine neue Arbeitsgruppe gebildet worden die diese Aufgaben koordiniert und die aktive Markt berwachung plant Hierf r wurden mit der bertragung der Zust ndigkeit f r das Produktsicherheitsgesetz zwei Planstellen siehe Seite 18 bewilligt und mit technischen Angestellten aus anderen Bereichen besetzt Leider verlie einer der

Jahresbericht 2002 - Die Senatorin für Wissenschaft

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