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Die Tätigkeit der Arbeitsinspektion im Jahr 2002

1. wesen Ki lt D z 5 g 2 Sg g S E ZS a a 3 BEJ 8 5 S as 2 S leg SE S S S S 2 E 53 Si g SS z g N E ba 8 5 Ei 5g D 5 Se 2 d 2 D Sg D I 3 8 v 22 3 3 ck g 3 rD S 2 5 S Z d u E se o ZS EE 58 3 z 3 CS lt 3 Sz ZS 5 SE 22 a 53 Eg E S SEN z E SZ EN 30 e E O o 253 d o D o S g Kg E 22 E 2D 3 E n5 E xaa 2 S 58 20 Ek D t ss 88 5 35 3 S8 38 53 383 5 m ZS o3 o 0 gt Ei G ZG Oo 0 D gt 58 OG 45 31 45 32 45 33 45 34 45 41 45 42 45 43 45 44 45 45 45 50 458 50 334 23 109 182 107 217 237 76 459 118 49 128 6 64 49 45 106 141 6 116 7 2 8 2 1 3 16 583 101 470 29 173 231 152 324 381 82 597 650 108 518 29 184 268 160 351 420 85 671 108 20 68 15 58 59 32 121 100 29 1 970 0 0 0 0 1 1 0 0 0 0 71 42 6 27 8 15 15 9 24 33 19 231 2 065 560 1 990 114 741 794 580 1 211 1 759 159 1 839 164 7 115 1 5 16 20 91 5 1 62 1 d e 6 gt 1 41 2 1 026 t E s 2 1 18 amp 8 2 229 568 2 105 115 754 810 602 1 361 1 764 160 2 935 Dazu z hlen Vorbesprechungen von betrieblichen Projekten sonstige Unterst tzungs und Beratungsgespr che Zusammenarbeit mit Beh r den und anderen Stellen Teilnahme an Tagungen Schulungen und Verhandlungen der Unabh ngigen Verwaltungssenate H Im Sinne des 3 des Bundesgesetzes ber die Besch ftigung von Kindern und Jugendlichen BGBI Nr 599 1987 Quelle Bundesministerium f r Wirtschaft und Arbeit Arbeitsinspektion
2. 11 2 2 NEUE RECHTSVORSCHRIFTEN 4 4042 11 Arbeitnehmerschutz Reformgesetz ANS Rn 11 EU Nachtarbeits Anpassungsgesetz uucceeessssssnnnnnnnnnnnesssnnnnnnnnnnnnnnnnnnen 12 Novelle zur Bauarbeiterschutzverordnung und zur Arbeitsmittelverordnung 12 Novelle zur Verordnung ber die Fachausbildung der Sicherheitsfach Kr fte und zur Bergpolizeiverordnung ber verantwortliche Personen 12 Novelle zur Verordnung ber die Gesundheits berwachung am EE EE 13 Verordnung ber die Lagerung von Druckgaspackungen ecceeerreeee 13 Fl ssiggas Verordnung E 13 Novelle zur Verordnung ber Grenzwerte f r Arbeitsstoffe und ber krebs erzeugende Arbeitsstoffe Grenzwerteverordnung 2003 GKV 2003 13 Novellen zur Arbeitsruhegesetz Verordnung eeeeeeeeerereeesreresrrresrrersssree 13 Novelle zum Arbeitsruhegesetz u a nella 13 Novelle zum Bundesgesetz ber die Besch ftigung von Kindern und Jugendlichen 1987 und zum B ckereiarbeiter innengesetz 1996 13 Verordnung ber den Nachweis der Fachkenntnisse f r B hnenarbeiten 13 Elektroschutzverordnung 2003 ESV 2002 14 Novelle zur Bauarbeiterschutzverordnung sseeesseessssssseerreeesseerrresssssseee 14 Neue Rechtsvorschriften im Bereich der Kontrolle der illegalen Besch ftigung ausl ndischer Arbeitskr fte A 14 2 3 IN VORBEREITUNG STEHENDE RECHTSVORSCHRIFTEN 14 Verordnungen
3. Die Akzeptanz dieses Projektes ist sicher dadurch erh ht worden dass einerseits viele B cker innen selbst von der Erkrankung an allergischem B ckerasthma oder deren Vorstufen Niesen Husten Augenrinnen betroffen sind da sie ja auch h ufig 90 2 selbst in ih ren Betrieben mitarbeiten Einige bereits erkrankte B cker innen unterst tzten das Projekt dadurch dass sie selbst als Betroffene bei Veranstaltungen ber den Verlauf ihrer Erkran kung und ber m gliche Verbesserungsma nahmen in ihren Betrieben berichteten Ande rerseits war sicher auch das weitgehend einheitliche Vorgehen der Arbeitsinspektion in ganz sterreich bei den Beratungen und Erhebungen entsprechend den vereinbarten Ba sisanforderungen f r B ckereien f r alle Beteiligten akzeptanzf rdernd Folgende weitere vorl ufige Ergebnisse sind bemerkenswert e In der Arbeitsinspektion waren mit Stichtag 30 6 2002 2 440 B ckereien mit insgesamt 21 606 Besch ftigten 11 841 M nnern 9 765 Frauen darunter 2 341 Lehrlinge und 2 178 Jugendliche vorgemerkt und wurden von August 2001 bis Juni 2002 im Rahmen der Kampagne 9 080 Brosch ren Basisanforderungen f r B ckereien und 14 510 Fol der von der Arbeitsinspektion an Betriebe und an weitere Interessierte verteilt e In 948 Betrieben f hrte die Arbeitsinspektion seit 1 1 2001 971 Erhebungen und 830 Beratungen durch Weiters wurde zur Durchf hrung des Projektes in 126 F llen mit an deren Beh rden zus
4. Gutenberger Helga Dr med karenziert Hirn Michael Dipl Ing Hosp G nter Dipl Ing Kurzthaler Josef Dipl Ing Niederhuber Ani n Dipl Ins Wachter Gerhild Dr med Benedikter Daniela Frauenarbeit und Mutterschutz Etzlstorfer Johann Ing Kinderarbeit und Jugendlichenschutz Hippacher Annelie Zweigstelle Lienz Kelderbacher Herbert Ing Kuschel Andreas Ing Hygienetechnik Schmiedhofer Andreas Spiegel Sabine Stefanitsch Claudia Frauenarbeit und Mutterschutz Stern Raimund Tschiderer Thomas Ing Kinderarbeit und Jugendlichenschutz Weber Friedrich Ing Hygiene technik Verwaltungsstelle Prantner Albert Leiter Fasser Heidemarie Dietl Simone Egg Renate Hofer Waltraud Pittracher Waltraud 57 Personal Organisation ARBEITSINSPEKTORAT F R DEN 15 AUFSICHTSBEZIRK Wirkungsbereich und Sitz des Arbeitsinspektorates Bundesland Vorarlberg 6900 Bregenz Rheinstra e 57 Tel 05574 78601 Journaldienst 0664 2517015 Telefax 05574 78601 7 e mail post ail5 arbeitsinspektion gv at Doppler Bernd Dipl Ing Amtsleiter u Leiter der Abt 1 Techn Arbeitneh merschutz Pecina Raimund Dipl Ing Amntsleiter Stellvertreter Seeberger Robert Mag Dr rer nat Vith Alfons Dr med Aichholzer Gerlinde Frauenarbeit und Mutterschutz Delazer Gerhard Ing Feurstein Guntram e Hafner G nter ab 1 4 2003 Konstantinou Apostolos Ing Martin Elisabeth Frauenarbeit und Mutterschutz Netz
5. beantragt 401 Arbeitgeber innen wurden schriftlich auf die festgestellten bertretungen hingewiesen und aufgefordert die Arbeits zeitvorschriften f r Lenker innen einzuhalten In 23 F llen erstattete die Arbeitsinspektion Anzeige an die Sozialversicherungstr ger we gen Verdachts auf Verletzung sozialversicherungsrechtlicher Vorschriften in 16 F llen Anzeige an die Finanzverwaltung wegen Verdachts auf Verletzung finanzrechtlicher Vor schriften Zun chst bestanden Verdachtsmomente betreffend insgesamt 125 illegal besch ftigte aus l ndische Arbeitskr fte doch ergab eine genaue berpr fung anhand der Unterlagen des Arbeitsmarktservices dass nur insgesamt 10 Betriebe je eine ausl ndische Arbeitskraft il legal besch ftigt hatten Mit den Strafanzeigen nach dem Ausl nderbesch ftigungsgesetz wurde ein Strafausma von insgesamt 10 954 beantragt Schwerpunktaktion Stra enbauarbeiten Im Jahr 2002 wurde von der Arbeitsinspektion in der Zeit von April bis Juni im gesamten Bundesgebiet eine Schwerpunktaktion betreffend Stra enbauarbeiten durchgef hrt Ziel dieser Aktion war es zu berpr fen inwieweit die Bestimmungen des Bauarbeitenkoordi nationsgesetzes BauKG und der Bauarbeiterschutzverordnung BauV eingehalten wer den Insbesondere wurden die zum Schutz der Arbeitnehmer innen gegen Gef hrdungen durch vorbeifahrende Fahrzeuge getroffenen Ma nahmen bei Bau und Errichtungsarbeiten auf Stra en berpr ft Im Zuge
6. 19 Tabellen 2 T tigkeit des Arbeitsinspektions rztlichen Diens Amtshandlungen Erhebungen beh rdliche Verhandlungen sonstige T tigkeiten Wirtschaftsunter 1 ec ec o 2g Sc s 2 ol E S 5 5 58 5 23 essise 5 5 5 E gt A LE 2 1323253 SER 55 5 z s ie 58 522833 3938338 ZS S S SS 23 gt 258352 KEE E65 Sz ER o S lz og SES ele S 2 P S 5 SS SS 573 252 2582 98 E ss zee en 22 gt g5s gt 28 0832 095 g t lo s28 589 83 e87 383 5iheles ZS E vH S38 5535 gg gt s 2l255 su 55H 5 E S m al Ds o Io 257l 2 ek le g ge 2 5 EAR CG Sco selisce gt s lt s5 5 ac lagja soj oi 2385 725 28 282 c S SS gog gz o so 2582822 e2E als g E 25 BEE IT58 Pas 28a B5ElRK5 5 Id aa ELEELE as Zl sler 8 35825 Summe A B C DA DB DC DD DE DF DG DH DI Vorgenommene Erhebungen 1 907 6 16 90 67 60 84 o 157 83 darunter betreffend Umfassende arbeitsinspektions rzt liche berpr fung 178 1 3 6 10 6 6 Arbeitsst tten 95 1 6 2 4 9 1 Arbeitshygiene 310 1 3 5 13 9 19 30 18 Arbeitsstoffe 261 2 3 7 9 12 31 10 Gesundheits berwachung 264 1 5 2 3 7 10 E 22 19 Kontrolle erm chtigter rztinnen rzte 0 3 5 3 Arbeitsvorg nge und Arbeitspl tze 302 1 2 5 12 8 17 31 14 Pr ventivdienste 150 1 5 8 5 7 9 2 Arbeitsunf lle 2 1 E Berufskrankheiten 89 1 1 3 4 8 1 7 7 Besch ftigung von Kindern und Jugendlichen Mu
7. 57 24 24 15 18 132 23 10 78 370 U9SOM EIZOS pun IRUNA SEUPUnssH 288 146 27 75 24 149 45 11 78 61 518 u s msyyo maun 14 21 BunJays siangelzos Bun ipie JOXsapUe 7 Bunyemua aupuueO 11 u un s su q u9us ozagsuswyaulsjun uoa Bun uugqug BujseaT Uas muJRIJLSYH 89 37 17 14 123 30 17 10 49 234 u s msun 1 y Is1 A pun Das 23 10 62 35 18 62 147 Bunu J QNUAJYIYIJEN PUN AysyuoA 31 89 52 131 u sS M uoeIsIseH pun spunp q y g 535 44 44 47 66 115 82 68 298 91 57 33 81 22 711 80 33 20 33 475 111 1 663 wienesyoneug 39 pun us NSZIYENJEIM uoa Am esed y pun Bungeypuelsuj jepueH 302 66 23 35 42 49 15 596 176 54 80 102 145 13 703 176 89 64 31 292 173 1 794 u s mneg 80 11 21 22 10 35 151 48 20 65 22 290 Dunfios au laeep mM pun 11u37 10 18 BuloA09H usss u naz g U ftsuos pun uslemjalds usela Nods yonwyas ulegoy UOA ISIEH DN 25 22 18 11 67 neg nazuyeZ DM do pun yueyoswu y Yuyo 0144913 ua unyonu g pun uses AC U ujyosewomg UOA SI H DL 20 19 10 40 nequeuiyoseyy DK 10 17 31 U ssiufnez leie
8. 86 genehmigte Anlagen 3 Wurden die Schutzzonen um die Lager eingehalten 13 FG VO Lager m ssen so gelegen sein dass der Kriechweg etwa austretender Gase zwischen Lager und den im 6 Abs 3 angef hrten vorhandenen Gefahrenquellen und ffnungen bei den Gr enklassen I bis III mindestens 5 m bei Lagern der Gr enklasse IV mindestens 10 m betr gt Gefahrenquellen und ffnungen im Sinne des 6 Abs 3 sind offene Feuerstellen Rauchfang ffnungen nicht explosionsgesch tzte elektrische Betriebs mittel Kanaleinl ufe Gruben Keller ffnungen oder sonstige Verbindungen zu Kellerr u men Ansaug ffnungen von L ftungs Heizungs oder Klimaanlagen In 24 Betrieben das sind 19 wurden M ngel festgestellt In vielen F llen befanden sich Abl ufe und Regen sch chte sowie Fenster ffnungen in der 5 m 10 m Zone 125 Sicht der Arbeitsinspektorinnen und Arbeitsinspektoren Schutzzonen eingehalten 19 Nein 4 Sind die Fl ssiggasleitungen gelb gekennzeichnet 3 10 1 der NORM M 7387 Teil 3 Zentrale Gasversorgungsanlagen Rohrleitungen zwi schen Gasversorgungsanlagen und Entnahmestellen Frei verlegte Leitungen sind entweder mit einem Gesamtanstrich in der Basisfarbe des Gases nach Tabelle 2 gelb RAL 1012 f r brennbare Gase oder brennbare Gasgemische zu versehen oder mit einer Farbkenn zeichnung an betriebswichtigen Leitungspunkten wie Anfang Ende Wanddurchf hrungen Armaturen Entnahmestellen auszusta
9. Z cg 52 0 KR 3 2 Q 5 a S328 so se 85 5 53 5 E5 gt 0 85 232 ER 9z 2583 VS a5 EOE EK Art der Berufskrankheit Geschlecht Summe C DA DD Anerkannte Berufskrankheitsf lle insgesamt 14 1 215 0 29 0 100 0 30 darunter Hauterkrankungen 19 0 365 20 9 Erkrankungen durch Ersch tterung 20 0 8 sdf Staublungenerkrankungen Silikose oder Silikatose 26a 1 26 8 SR S Staublungenerkrankung in Verbindung mit aktiv fortschrei tender Lungentuberkulose Siliko Tuberkulose 26b 0 B II He Asbeststaublungenerkrankung Asbestose 27a 0 T7 B sartige Neubildungen des Kehlkopfes der Lunge des Rippenfelles und des Bauchfelles durch Asbest 27b 12 39 Ts Si Durch allergisierende Stoffe verursachtes Asthma bronchiale 30 0 110 62 1 Durch L rm verursachte Schwerh rigkeit 33 0 495 19 15 19 Infektionskrankheiten 38 0 38 SS Durch chemisch irritativ oder toxisch wirkende Stoffe ver ursachte Erkrankungen der tieferen Atemwege und der Lunge 41 0 76 1 Berufskrankheiten gem 177 Abs 2 ASVG General klausel o 1 alle Alles E Anerkannte Berufserkrankungen M nner 13 888 0 29 0 65 0 30 Anerkannte Berufserkrankungen Frauen 1 327 0 D 0 3 0 0 D Datenquelle Allgemeine Unfallversicherungsanstalt AUVA Anerkannte Berufskrankheitsf lle aller Arbeiter innen sowie Angestellten inklusive jener in der Land und Forstwirtschaft sowie im Bergbau und
10. zugrunde Tabelle 5 Aus organisatorischen Gr nden wird die Anzahl jener Besch ftigten die aufgrund der Be stimmungen des Strahlenschutzgesetzes untersucht werden nicht ermittelt sondern nur die Zahl der aufgrund der Untersuchungsergebnisse als nicht geeignet beurteilten Besch ftigten statistisch erfasst Tabelle 6 Ver nderung zum Vorjahr Abschnitt 2 Arbeitsst tten und Baustellen statt Arbeits st tten Baustellen und Bergbaubetriebe Trotz Umbenennung sind die in Bergbaubetrie ben festgestellten diesbez glichen bertretungen weiterhin in diesem Abschnitt mitenthal ten Tabelle 10 Ver nderung zum Vorjahr Aufgrund der mit 1 7 2002 erfolgten bertragung der Kon trollagenden nach dem AuslBG und dem AVRAG auf die zivile Zollverwaltung sind f r 2002 nur Daten von J nner bis Mai verf gbar 11 Tabellen A 12 T tigkeit der Arbeitsinspektion nach Inspektionen Erhebungen beh rdliche Verhandlungen Bundes Summe Burgenland K rnten Nieder sterreich Durchgef hrte Inspektionen 40 471 1 832 1 803 10 770 davon betreffend Betriebsst tten 27 699 1 482 1 465 7 006 Ausw rtige Arbeits Bau stellen 12 772 350 338 3 764 Vorgenommene Erhebungen 61 484 2 089 2 629 16 710 darunter betreffend Erst berpr fung 730 2 3 150 Evaluierung 3 658 13 136 1 367 Arbeitsst tten 4 836 133 247 1 296 Arbeitshygiene 2 226 129 36 661 Arbeitsmittel und elektrische Anla
11. 105 1961 i d F BGBl I Nr 98 2001 Verordnung ber die Verarbeitung von Zelluloid in der Heimarbeit BGBl Nr 3 1931 i d F BGBl I Nr 191 1999 Verordnung betreffend Form und Inhalt der Anzeige bei erstmaliger Vergabe von Heimarbeit sowie der Liste der mit Heimarbeit Besch ftigten BGBl Nr 736 1993 Verordnung mit der die Verwendung von gef hrlichen Stoffen oder Zuberei tungen in Heimarbeit verboten wird BGBl Nr 178 1983 i d F BGBl Nr 486 1983 Verordnung betreffend die Errichtung von Heimarbeitskommissionen BGBl Nr 683 1995 SONSTIGE VORSCHRIFTEN MIT ARBEITNEHMERSCHUTZRECHT LICHEN BESTIMMUNGEN Nachtschwerarbeitsgesetz NSchG BGBl Nr 354 1981 i d F BGBl Nr I 158 2002 Verordnung betreffend Belastungen im Sinne des Art VII Abs 2 Z2 5 und 8 des Nachtschwerarbeitsgesetzes BGBl Nr 53 1993 Verordnung betreffend Belastungen im Sinne des Art VII Abs 2 Z2 5 und 8 des Nachtschwerarbeitsgesetzes bei Arbeiten in Bergbaubetrieben BGBl Nr 385 1993 Verordnung betreffend die Einbeziehung weiterer Arbeitnehmer in die Schutz ma nahmen f r das Krankenpflege personal BGBl Nr 286 1994 Arbeitskr fte berlassungsgesetz AUG BGBl Nr 196 1988 i d F BGBl I Nr 111 2002 Hausbesorgergesetz BGBl Nr 16 1970 1 d F BGBl I Nr 44 2000 Hausgehilfen und Hausangestelltenge setz BGBl Nr 235 1962 i d F BGBl I Nr 100 2002 Urlaubsgesetz BGBl Nr 390 1976 i d
12. Bergpolizeiverordnung f r Elektrotech nik BPV Elektrotechnik BGBl Nr 737 1996 i d F BGBl I Nr 21 2002 Bergpolizeiverordnung ber verantwort liche Personen BPV Personen BGBl II Nr 108 1997 i d F BGBl I Nr 21 2002 Verordnung ber elektrische Betriebs mittel zur Verwendung in schlagwetter gef hrdeten Grubenbauen EIExV Be triebsmittel Bergbau 1995 BGBl Nr 53 1995 i d F BGBl II Nr 344 2000 BUNDESBEDIENSTETENSCHUTZ Bundes Bedienstetenschutzgesetz B BSG BGBl I Nr 70 1999 i d F BGBl I Nr 393 2002 Verordnung ber die Zuordnung von Dienststellen und Dienststellenteilen zu Gefahrenklassen Gefahrenklassen Ver ordnung BGBl II Nr 239 2002 Rechtsvorschriften Verordnung ber die Sicherheits und Gesundheitsschutzkennzeichnung B KennV BGBl II Nr 414 1999 Verordnung ber den Schutz der Bundes bediensteten gegen Gef hrdung durch biologische Arbeitsstoffe B VbA BGBl II Nr 415 1999 Verordnung ber die Sicherheits und Gesundheitsschutzdokumente B DOK VO BGBl II Nr 452 1999 Verordnung ber den Schutz der Bundes bediensteten bei Bildschirmarbeit B BS V BGBl II Nr 453 1999 Verordnung ber die Sicherheitsver trauenspersonen B SVP VO BGBl II Nr 14 2000 Verordnung ber die Gesundheits ber wachung am Arbeitsplatz B VG BGBl II Nr 15 2000 Bundes Arbeitsst ttenverordnung B AStV BGBl II Nr 352 2002 Bundes Arbeitsmittelver
13. F rderprogramm 2002 2003 Bereits zum zweiten Mal wurde das KMU F rderprogramm f r die Entwicklung und Ver breitung von guten praktischen L sungen zur Verringerung von Sicherheits und Gesund heitsrisiken in kleinen und mittleren Unternehmen KMU von der Europ ischen Agentur ausgeschrieben Das F rderprogramm ist mit 3 700 000 dotiert Europaweit wurden 358 Projekte zehn aus sterreich eingereicht von der Agentur wurden 54 Projekte f r eine Kofinanzierung ausgew hlt davon folgende drei sterreichische Projekte e Stress im KFZ Reparaturbetrieb Autohaus Robert Stipschitz GmbH e Implementierung von praxisorientierten Ma nahmen f r die F rderung der Sicherheit und Gesundheit in elf KFZ Handels und Reparaturbetrieben der Mercedes Wiesenthal amp Co AG Firmengruppe in sterreich mit Unterst tzung durch die Entwicklung und Einf hrung einer netzwerkf higen HTML Seite e Multikulturell gesund am Arbeitsplatz OMEGA Health Care Center Graz 3 3 DURCHF HRUNG VON VERWALTUNGSVERFAHREN UND LISTEN DER SICHERHEITSTECHNISCHEN UND ARBEITSMEDIZINISCHEN ZENTREN In erster und letzter Instanz wurden vom Bundesministerium f r Wirtschaft und Arbeit Zentral Arbeitsinspektorat im Jahr 2002 Verwaltungsverfahren in folgenden Angelegen heiten durchgef hrt Verwendungsschutz In drei F llen wurden Ausnahmen vom Nachtarbeitsverbot f r soziale Dienste erteilt Weiters wurden drei Bescheide betreffend eine befrist
14. gere Arbeitnehmerinnen e Untersuchungen wegen Einwirkung von biologischen Arbeitsstoffen in Krankenh usern gem 5 Abs 1 Z2 der Verordnung ber die Gesundheits berwachung am Arbeits platz e Gef hrdung der Arbeitnehmer innen durch Zoonosen in veterin rmedizinischen Berei chen e Anforderungen an den Arbeitnehmerschutz bei der Deponier umung Altlastensanie rung e Manuelle Lasthandhabung e Hanf ein neuer Arbeitsstoff e Gefahrstoffe am Bau Ein Experte der AUVA ging in seinem Vortrag und Film ber Galvanotechnik auf die Gefahren und Gesundheitsbelastungen in der Galvanik Anweisungen f r Wartungsarbeiten in der Evaluierung und auf die Problematik des Materials von Schutzhandschuhen ein Ferner hielt Univ Prof Dr Marktl Institut f r Physiologie der Universit t Wien einen Vortrag ber Physiologie der Sauerstoff Versorgung Hypoxie und hypoxiebedingte Funk 65 Zentral Arbeitsinspektorat tions nderungen und ging auf Fragen zur Auswirkung von K lteexposition auf schwangere Arbeitnehmerinnen ein Aussprache ber Angelegenheiten des Kinder und Jugendlichenschutzes Im November 2002 fand eine Aussprache ber Angelegenheiten des Kinder und Jugend lichenschutzes statt bei der von den zust ndigen Vertreterinnen und Vertretern des Bun desministeriums f r Wirtschaft und Arbeit und den f r diese Aufgabe bestellten Arbeitsin spektoren aktuelle Fragen zum genannten Bereich diskutiert wurden 3 6 ARBE
15. 3 2 1 Gemeinschaftsrechtsakte auf Ratsebene Entschlie ung des Rates vom 3 Juni 2002 ber eine neue Gemeinschaftsstrategie f r Gesundheitsschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz 2002 2006 2002 C 161 01 Im M rz 2002 hat die Europ ische Kommission eine neue Gemeinschaftsstrategie im Ar beitnehmerschutz f r den Zeitraum 2002 2006 festgelegt Die Strategie weist drei innova tive Merkmale auf e Sie geht vom globalen Konzept des Wohlbefindens bei der Arbeit aus wobei sie die Ver nderungen in der Arbeitswelt und das Auftreten neuer insbesondere psychosozialer Risiken ber cksichtigt und zielt auf eine Verbesserung der Qualit t der Arbeit ab 57 Zentral Arbeitsinspektorat wof r eine gesunde und sichere Arbeitsumgebung eine unverzichtbare Voraussetzung darstellt e Sie beruht auf der Konsolidierung einer Kultur der Pr vention der Risiken auf der Kombination verschiedener politischer Instrumente Rechtsvorschriften sozialer Dia log innovative Vorgehensweisen und Ermittlung von Best Practices soziale Verant wortung der Unternehmen wirtschaftliche Anreize und auf dem Aufbau von Partner schaften zwischen allen Akteuren im Bereich Gesundheit und Sicherheit e Sie zeigt dass eine ehrgeizige Sozialpolitik ein Wettbewerbsfaktor ist und dass im Ge gensatz dazu Nichtpolitik Kosten verursacht die Wirtschaft und Gesellschaft schwer belasten Der Rat hat im Juni 2002 diese Gemeinschaftsstrategie best tigt und die Europ
16. 31 98 68 21 31 175 24 18 19 40 18 26 16 17 14 408 138 348 181 99 420 1 209 726 1 032 538 341 3 153 583 363 581 267 174 1 599 620 362 439 262 166 1 548 7 990 3 922 8 306 4 011 2 570 18 716 Quelle Bundesministerium f r Wirtschaft und Arbeit Arbeitsinspektion Tabellen 7 1 bertretungen auf dem Gebiet des Verwendungs Arten von bertretungen in Betriebsst tten und ausw rtigen Arbeits Wirtschaftsunter ei E Eg Sc s 2 ol 8 5 S 3 S 28 B 28 555 55 5 8l85 z z 5 88 leS so Z3282 33 58s3 38 53 Zg 2 838ls e88 33 3 A E JEo 32 25 sss Sss 55285 3 5 zep2elfa 29 gt 855 gt 3 582005 5 522 58 23 297 12S SAZ z5 ke 5H o e E Ek Sg 55 gt Suz 7 4 5 se lo a 252 Zo 209 SS io lo g g m gt 5Ee5 535 2725 555252 5575503 R E s5 s8323s S 87 3 3252 32E 575 E 5 Ds BEe8 253 72 855 gv vE BSS 3 2 88 282s 4E Tigra esa 8058 bertretungen betreffend Summe A B C DA DB DC DD DE DE DG DH DI Kinderarbeit 10 Besch ftigung von Jugendlichen 1 133 47 1 15 5 3 darunter T gliche Arbeitszeit 142 S 3 3 1 S S Wochenarbeitszeit 86 2 3 1 Ruhepausen und Ruhezeiten 88 2 1 Nachtruhe 91 11 3 1 Sonn Feiertagsruhe Wochenfreizeit 167 1 1 Besch ftigungsverbote und beschr nkungen 52 1 2 Verzeichnis der Jugendlichen 205
17. Arbeitsinspektorat f r den 4 Aufsichtsbezirk 2 Krankenhaus 1 Warteraum der Ambulanz Mess Messzeit Dauerschallpe Max Schallpe platz Messort min gel Laeq dB gel Lamax dB Warteraum Raummitte 15 Patienten wartend Ambulanz besetzt Ambulanz unbesetzt Quelle Arbeitsinspektorat f r den 4 Aufsichtsbezirk Als Nachhallzeit T wurden 1 45 Sekunden ermittelt Unter Einbeziehung des Raumvolu mens V bzw der Wand Decken und Bodenoberfl che A wurde der mittlere Schallab sorptionsgrad mit 0 1 berechnet SABINEsche Formel T 0 163 V A Der Warteraum weist somit ein sehr geringes Schallschluckverm gen auf Um die subjektiv als sehr unan genehm und st rend empfundene Ger uschbel stigung auf ein angenehmes Ma zu senken sollte ein Schallschluckgrad von 0 3 angestrebt werden Um im Warteraum einen Schallschluckgrad von 0 3 zu erreichen m sste eine Absorpti onsfl che mit mindestens 97 m mit einem Schallschluckgrad von nahezu 1 geschaffen werden optimalerweise an der Decke des Raumes Besonders problematisch ist in dieser Ambulanz die Einhaltung eines strikten Denkmalschutzes wodurch es nicht m glich ist die Wand und Bodenfliesen die Glasw nde an den Stirnseiten oder die Fensterfront zu ver ndern Als Schritte zur Verbesserung der Situation w re anzustreben die Schallh rte der Raumbegrenzungsfl chen zu vermindern z B durch schwere Vorh nge Einrichtungs gegenst nde Pflanzentr ge und die
18. Aufzeichnungen Auskunftspflicht 1 203 16 81 227 Krankenanstalten Arbeitszeit 61 2 1 2 Arbeitsruhe 459 1 32 85 B ckereiarbeit 27 2 3 Sonstiges 18 e 1 4 bertretungen insgesamt 6 081 64 395 1 013 1 Ohne Heimarbeit siehe Tabellen 8 1 und 8 2 Lenkkontrollen siehe Tabelle 9 und die in den Tabellen 6 1 und 6 2 miterfasste Auflage pflicht betreffend den Verwendungsschutz 2 Inklusive Bundesdienststellen 38 dungsschutzes nach Bundesl ndern im Jahr 2002 ausw rtigen Arbeits Bau stellen nach Bundesl ndern l nder Ober sterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien 2 2 3 129 58 186 44 251 166 12 6 17 7 51 27 12 5 11 6 33 6 8 4 12 2 27 13 16 7 25 5 11 11 18 19 28 7 24 17 10 3 4 8 1 3 28 1 48 14 56 19 9 31 2 17 6 192 89 274 422 96 330 71 22 189 53 25 135 35 7 29 15 14 34 31 12 26 154 30 36 16 13 9 111 12 44 29 6 9 81 54 1 1 2 11 127 105 426 212 289 759 32 21 87 32 158 155 9 11 26 19 56 83 6 6 20 13 4 65 3 8 15 6 43 39 71 56 235 127 9 381 23 13 10 10 10 17 31 127 83 73 7 3 2 1 9 7 1 1 4 491 273 941 817 741 1 346 3 bertretungen betreffend die Nachtschwerarbeit Ma nahmen f r das Krankenpflegepersonal und die Urlaubsaufzeichnungen Summe aller neun fett gedruckten Hauptgruppen von bertretungen Quelle Bundesministerium f r Wirtschaft und Arbeit Arbeitsinspektion 39 Tabellen 8 1 Heimarbei
19. Durch allergisierende Stoffe verursachtes Asthma bronchiale 57 53 48 Durch chemisch irritativ oder toxisch wirkende Stoffe verur sachte Erkrankungen der tieferen Atemwege und der Lunge 66 10 13 B sartige Neubildungen des Kehlkopfes der Lunge des Rippenfelles und des Bauchfelles durch Asbest 34 5 13 Infektionskrankheiten 11 27 71 Quarzstaublungenerkrankungen Silikosen oder Silikatosen 26 0 0 Asbeststaublungenerkrankungen Asbestosen 17 0 0 Erkrankungen durch Ersch tterung bei der Arbeit 8 0 0 Meniskussch den bei Bergleuten und jenen Personen die regel m ig T tigkeiten in kniender oder hockender Stellung aus ben 7 0 0 Erkrankungen betreffend sonstige Berufskrankheiten 29 5 15 Berufskrankheitsf lle insgesamt 888 327 27 Quelle Allgemeine Unfallversicherungsanstalt AUVA 38 Allgemeiner Bericht Bei der geschlechtsspezifischen Verteilung der H ufigkeit von anerkannten Berufskrank heiten hat sich gegen ber dem Vorjahr keine nderung ergeben Die Hauterkrankung ist nach wie vor die h ufigste Berufskrankheit bei den weiblichen Besch ftigten vorwiegend sonstige Dienstleistungen Gesundheitswesen Beherbergungs und Gastst ttenwesen ge folgt von Asthma bronchiale Erkrankungen vorwiegend Nahrungs Genussmittel Getr n ke Tabak und sonstige Dienstleistungen und den Infektionskrankheiten vorwiegend Ge sundheitswesen Bei den m nnlichen Besch ftigten liegt die durch L rm verursachte Schwerh rigkeit vorwiegend Bauwe
20. Mur Judenburg Knittelfeld Leoben Liezen M rzzuschlag Tel 03842 42265 43212 44844 Journaldienst 0664 2517012 Telefax 03842 43366 e mail post ail2 arbeitsinspektion gv at Schindler Erwin Dipl Ing Amtsleiter u Leiter der Abt 1 Techn Arbeit nehmerschutz Taxacher Hubert Dipl Ing Amtslei ter Stellvertreter u Leiter der Abt 2 Verwendungsschutz G nsler Johanna Dipl Ing Cavalar Harald Ing Kinderarbeit und Jugendlichenschutz Ebner Otto Grandl Christian Ing Hasenh tl Hannes Ing Hechtner Manfred Ing Huber Alfred Ing Hygiene technik 56 Konecny Johann Ing Reisner G nter Ing dienstzugeteilt dem Zentral Arbeitsinspektorat Scholz Manfred Ing Scholz Gradisar Verena Frauenarbeit und Mutterschutz Weiss Mario Ing Verwaltungsstelle Fritz Heidi Leiterin Hatzenpichler Renate Niederl Doris Reisenbauer Sabine Schuller Andrea Personal Organisation ARBEITSINSPEKTORAT F R DEN 13 AUFSICHTSBEZIRK Wirkungsbereich und Sitz des Arbeitsinspektorates Bundesland K rnten 9010 Klagenfurt Burggasse 12 Tel 0463 56506 Journaldienst 0664 2517013 Telefax 0463 56506 300 e mail post ail3 arbeitsinspektion gv at Singer Wilhelm Dipl Ing Amtsleiter Orasche Stefan Dipl Ing Amtsleiter Stellvertreter u Leiter der Abt 1 Techn Arbeitnehmerschutz Jakopitsch Gerhard Dipl Ing Leiter der Abt 2 Verwendungsschutz Kampitsch Karin Mag rer nat M
21. SI H DL 69 15 12 12 77 348 89 462 nequeuiyoseyy DK 130 21 18 25 24 137 23 449 13 507 uoss u nszuajjejsyy uoa BunjlsIsieH Buny q eaq pun Bun nazuajjelsyN DJ 233 25 48 29 40 39 17 11 243 51 970 25 21 24 10 1 104 Stellen Teilnahme an Tagungen Schulungen und Verhandlungen der Unabh ngigen Verwaltungssenate Summe aller Erhebungen beh rdlichen Verhandlungen und sonstigen T tigkeiten Quelle Bundesministerium f r Wirtschaft und Arbeit Arbeitsinspektion 5 21 Tabellen 3 Arbeitsunf lle von unselbst ndig Erwerbst tigen nach Wirtschafts zweigen im Jahr 2002 Anerkannte Arbeitsunf lle im engeren Sinn insgesamt und mit t dlichem Ausgang nach objektiven Unfall ursachen bzw Geschlecht und ausgew hlten Wirtschaftsunterabschnitten gem NACE 1995 darunter Wirtschaftszweige mit hohen Unfallquoten Lag le o c E sa 298138 E EE SH gt 22 5 SS o c 2AA x 2 e D O 0S 5o S SE DER QIO BI o 5 UI e gt 25 cols 52S 5 8 2 u s 2923 25 S 22 Sg e8 os E 258 T 52x 853 l3 ss 2 92 3S 5 ERSS Ss SIS SS Sol 232 535 so s Ss l 33 SE NS oa SP 25 8 Sc ols 22512835 Sa 8 r ke gt 90 go gt ol d Z 25 Sie E Gaiob Ieo SI 2 36 Q o 2 Sie g gt 55 s23 s 25 D 80 sa S 53 gt 3 el DD N F oO gt T EIS o gt 9 IIe ole IS o Ei gt
22. Sie arbeitete in der Vliesstoffabteilung und dabei vorwiegend in der Steppdeckenproduktion In den 50er Jahren arbeitete sie ein Jahr lang in der N he von Ma schinen an denen Asbest zur Papierherstellung verwendet wurde Seit 1999 war ein rezidi vierender Pleuraerguss bekannt und schlie lich wurde im September 2000 ein Pleurameso theliom diagnostiziert Eine weitere Arbeitnehmerin war von 1967 bis 1968 und von 1969 bis 1972 in der Asbest spinnerei und Asbestweberei eines Gummi verarbeitenden Betriebes t tig Seit 15 Jahren traten immer wieder Atembeschwerden bei Belastungen auf jedoch wurde erst im Sep tember 2000 bei einem Krankenhausaufenthalt wegen rheumatischer Beschwerden ein Adenokarzinom der Lunge festgestellt Wegen der langen Asbestexposition 4 Jahre und 9 41 Allgemeiner Bericht Monate bzw 60 3 Asbestfaserjahre wurde die Erkrankung trotz der Tatsache dass die Ar beitnehmerin zugleich Raucherin war anerkannt Nasenkrebs durch Holzstaub Im Berichtsjahr wurde bei drei Tischlern ein Adenokarzinom der Nase und der Nasenne benh hlen nach Holzstaubexposition anerkannt Ein Arbeitnehmer war von 1970 1985 ausschlie lich als Tischler in diversen Holz verarbeitenden Betrieben M belherstellung t tig Im Jahr 2001 wurde das Karzinom diagnostiziert und es folgte eine operative Entfer nung Ein weiterer Arbeitnehmer arbeitete von 1973 1995 als Tischler und war haupts chlich mit dem Zuschnitt von Buchen Eichen und Esch
23. Unf lle mit LKW Beteiligung 6 2 4 Heimarbeit Allgemeine Entwicklung AI 3 Bei einem Vergleich der Gesamtzahlen mit dem Vorjahr ergibt sich f r den Zust n digkeitsbereich des Arbeitsinspektorates bei den Auftragsvergebenden eine Abnahme um 7 bei den Heimarbeitskr ften eine Zunahme um 3 und bei den Zwischenmeistern ein gleich bleibender Stand Im Berichtsjahr waren daher im Zust ndigkeitsbereich 43 Auf tragsvergebende 102 Heimarbeitskr fte und 3 Zwischenmeister vorgemerkt Der seit vielen Jahren anhaltende Trend des R ckgangs der Heimarbeit vergebenden Be triebe setzte sich auch im Berichtsjahr fort allerdings in einem etwas geringeren Ausma Weiterhin stark zunehmend sind Werkvertr ge freie Dienstvertr ge und neue Selbst ndi genvertr ge mit denen oft die bisherigen Normen des Arbeits und Entgeltschutzes um gangen werden sollen AI 7 Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Anzahl der Auftragsvergebenden mit f nf nicht ge ndert die Anzahl der Heimarbeitskr fte ist jedoch von 53 auf 34 gesunken Die Auftragsvergebenden besch ftigen jeweils nur ein bis zwei Heimarbeitskr fte lediglich ein Auftraggeber des Kunststoff verarbeitenden Gewerbes besch ftigt 26 Weiters werden im Aufsichtsbezirk drei Heimarbeiterinnen von Wiener Auftragsvergebenden besch ftigt Der R ckgang bei den Heimarbeitskr ften ergibt sich durch den genannten Kunststoff ver arbeitenden Auftraggeber der in der Slowakei ein Werk betreibt und vor a
24. belastung gegeben ist Beim Arbeiten mit naturfeuchten Zuschl gen erfolgt das Zusam menmischen in letzter Zeit haupts chlich vor Ort wodurch f r die Tunnelarbeiter innen zus tzliche Staub und Emissionsbelastungen insbesondere durch die Abgase der Diesel fahrzeuge die f r den Materialtransport eingesetzt werden auftreten Da bei den Trocken verfahren das Aufbringen der Torkretschichte noch immer meist von Hand aus erfolgt ist die daraus resultierende Gef hrdung der Arbeitnehmer innen besonders hoch D senf hrer beim Trockenverfahren Beim Nassspritzverfahren werden die Ausgangsstoffe au erhalb des Tunnels zusammen gemischt und mittels Mischwagen unmittelbar vor Ort gebracht Aufgrund der h heren Leistungen die im Nassspritzverfahren erzielbar sind ist eine D senf hrung von Hand aus bei diesem Verfahren nicht mehr m glich und daher der Einsatz von Manipulatoren bzw Robotern erforderlich Die damit besch ftigten Personen sind dadurch einer geringeren Belastung und Gef hrdung ausgesetzt 119 Sicht der Arbeitsinspektorinnen und Arbeitsinspektoren Einsatz von Manipulatoren beim Nassspritzverfahren Zusammenfassend kann gesagt werden dass beim Torkretieren das Nassspritzverfahren im Vormarsch ist Mit dieser Technologie geht der verst rkte Einsatz von Manipulatoren bzw Robotern einher Durch den Einsatz dieser Ger te ist sowohl die Gef hrdung der Be sch ftigten durch Staub und R ckprall geringer als auch auf
25. die die Bewehrungspl ne erstellen in der Pla nungsphase gedanklich diese Arbeiten durchgehen und danach die vorgesehene Arbeits weise zu Papier bringen Die Ausf hrenden h tten dann die M glichkeit ihre Arbeit der geplanten anzupassen Missverst ndnisse die bei der Durchf hrung der Arbeiten zu Prob lemen f hren k nnten so minimiert bzw nach einer Lernphase ausgemerzt werden Wie auch in den letzten Jahren wird abermals darauf hingewiesen dass der st ndig wach sende Termindruck die Gefahren auf der Baustelle proportional erh ht Es zeigt sich je doch dass dieses Problem nicht nur von den Koordinatoren und Koordinatorinnen allem gel st werden kann sondern dass man vor allem auch auf die ausf hrenden Bauunterneh men einwirken m sste Sie m ssten durch ein entsprechendes Managementsystem sicher stellen dass rechtzeitig das erforderliche Personal und das ben tigte Material zur Verf gung stehen Projekt Arbeitshandschuhe in einem Metall verarbeitenden Betrieb AI 18 In einem Betrieb zur Herstellung von Holzbearbeitungswerkzeugen gab es immer wieder Probleme damit die richtigen Schutzhandschuhe gegen die auftretenden mechanischen Einwirkungen und die Einwirkung von Chemikalien und Mikroorganismen auszuw hlen und die Arbeitnehmer innen zur Verwendung der ausgew hlten Handschuhe zu motivieren Von vornherein aufgrund von Angaben in den Sicherheitsdatenbl ttern oder Angaben der Hersteller die praxisgerechtesten Schu
26. e und graue Steine Da bei der Neuanlage nur Kontroll und berwa chungst tigkeiten erforderlich sind sind die Besch ftigten nicht mehr gesundheitssch di genden Einwirkungen durch L rm Staub und anderen Umwelteinfl ssen ausgesetzt Neue Steinsortieranlage Sichtverbindung zum Freien bei einem k nstlerisch gestalteten B rogeb ude AI 14 Ein mehrst ckiges B rogeb ude wurde dahingehend k nstlerisch umgestaltet dass der sachlich n chterne Betonbau mit einem Lochsiebnetz vollst ndig umh llt wurde Dieses Netz wurde von K nstlerhand aufwendig gestaltet und bedruckt Das vorweg noch unbe druckte Muster der Umh llung bestand aus einem d nnen netzartigen Material das mit gro en L chern versehen war Es bot bei guten Lichtverh ltnissen auch ausreichend die er forderliche Sichtverbindung zum Freien Unter diesen Voraussetzungen wurde der Pro duktion des k nstlerischen Netzes zugestimmt Bereits als die ersten fertigen Netzfl chen am Geb ude angebracht wurden war jedoch die Ern chterung gro Aus Festigkeitsgr nden war schlie lich das Netz des Lochsiebes nicht nur viel dicker sondern es mussten auch die L cher durch feine Querschussf den stabili 90 Erfahrungen siert werden Die Sichtverbindung war allein durch diese nderungen n mlich einerseits durch die st rkere Dimensionierung des Basisnetzes und andererseits durch die Quer schussf den im Lochbereich bei weitem nicht mehr ausreichend Weiters st
27. erstattet B ckereigewerbe AI 7 Bei den Nachtkontrollen in den B ckereien wurden keine M ngel hinsichtlich Nacht arbeit vorgefunden AI12 24 B ckereibetriebe wurden bei vier Nachtkontrollen berpr ft In f nf F llen musste wegen bertretung von Ruhezeitbestimmungen Jugendlicher Strafanzeige erstattet werden Messeveranstaltungen AI 12 Im Berichtsjahr wurde eine Schwerpunktaktion durchgef hrt wobei im Besonderen auf die Einhaltung der Sonntagsruhe von Jugendlichen w hrend Messeveranstaltungen geachtet wurde Bei den sechs an Sonntagen vorgenommenen Kontrollen wurde festge stellt dass an ca 270 Ausstellungsst nden insgesamt ca 130 Besch ftigte t tig waren und von den Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern keine Jugendlichen besch ftigt wurden 102 Erfahrungen Kinderbesch ftigung AI 7 F r Theaterauff hrungen bei denen Kinder mitwirken wurden wieder Stellungnah men in Ausnahmeverfahren abgegeben und die Einhaltung der dabei beantragten Auflagen berpr ft Ermittlung der Gefahren AI 3 Bez glich der Durchf hrung der Ermittlung der Gefahren f r die Sicherheit und Ge sundheit der Jugendlichen gem 23 KJBG wurden im Berichtsjahr vom Arbeitsin spektorat vermehrt Erhebungen vorgenommen Unter anderem wurden in diesem Zusam menhang s mtliche im Aufsichtsbezirk befindlichen Filialen einer Lebensmittelhandelskette im Bezug auf das Vorhandensein einer KJBG Evaluierung berpr ft was zur Folge hatte das
28. help gv at als Download Formular und wenn m glich als Online Formular abrufbar sein Zuletzt m chte ich noch erw hnen dass heuer die Einf hrung von Qualit tsmanagement in allen Arbeitsinspektoraten und an den Schnittstellen zwischen den Arbeitsinspektoraten und dem Bereich Arbeitsinspektion des Bundesministeriums f r Wirtschaft und Arbeit er folgreich abgeschlossen werden konnte Der mit TQM begonnene kontinuierliche Verbes serungsprozess ist somit in den Echtbetrieb bernommen worden Ich freue mich mit Recht sagen zu k nnen dass die Arbeitsinspektion auch 2003 wieder bewiesen hat im Sinne einer erfolgreichen Verwaltungsreform ein modernes Dienstleis tungsunternehmen zu sein im Interesse der Arbeitnehmer innen und als Partner der Wirt schaft in unserem Lande wof r ich allen meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an dieser Stelle sehr herzlich danken m chte Sektionschefin Dr Eva Elisabeth Szymanski Leiterin der Arbeitsinspektion Inhalt INHALTSVERZEICHNIS 1 T TIGKEITS BERSICHT u 24uus2u23u Ehe ash 1 LI KURZFASSUNG uses nem Eddi 1 1 2 ECKDATEN DER ARBEITSINSPEKTION IM ZEITVERGLEICH 1997 2002 ee 3 1 3 DIE WICHTIGSTEN KENNDATEN 2001 2002 u 222us22snsssnnesssnnenennn 5 2 ALLGEMEINER BERICHT g eegente eehsiiekalteheli 9 2 1 ZUST NDIGKEIT AUFGABEN UND BEFUGNISSE DER ARBEITSINSPEKTION ce Hana Arbeitnehmerschulz TEE Kontrolle der illegalen Besch ftigung ausl ndischer Arbeitskr fte
29. insgesamt 1 164 893 1 155 818 9 075 D Einschlie lich der Bundesdienststellen Im Sinne des 3 des Bundesgesetzes ber die Besch ftigung von Kindern und Jugendlichen BGBl Nr 599 1987 Quelle BMWA Arbeitsinspektion Inspektionst tigkeit Unter Betriebsbesichtigungen bzw Inspektionen versteht die Arbeitsinspektion umfassende Begehungen von Betriebsst tten und ausw rtigen Arbeits Bau stellen bei denen im Sinne des 3 Abs 1 ArbIG 1993 zumindest stichprobenartig kontrolliert wird ob alle dem Schutz der Besch ftigten dienenden gesetzlichen Vorschriften und bescheidm igen Auflagen eingehalten werden Im Berichtsjahr f hrten die Arbeitsinspektorinnen und inspektoren in 37 603 38 305 Be triebsst tten inklusive Bundesdienststellen und ausw rtigen Arbeits Bau stellen insge samt 40 471 41 095 Inspektionen durch siehe Anhang A 2 Tabellen A 1 1 1 3 Bei 2 868 2 790 dieser Besichtigungen handelte es sich um auf Erstinspektionen folgende weitere Inspektionen Bezogen auf die Zahl der zu Ende des Berichtsjahres vorgemerkten Betriebsst tten betrug der Anteil der inspizierten Betriebsst tten 11 8 11 8 Durchf hrung von Erhebungen Die Arbeitsinspektorate f hren vor allem auch Erhebungen durch bei denen Teilaspekte des Arbeitnehmerschutzes gezielt berpr ft werden z B Schwerpunktaktionen t dliche oder schwere Arbeitsunf lle Kinder und Jugendlichenschutz Mutterschutz Arbeitszeit Arbeitsverfahre
30. lung von Regelbl ttern des sterreichischen Wasser und Abfallwirtschaftsverbandes WAV mit Besonders ist die f r den Arbeitnehmerschutz u erst fruchtbare Zusammenarbeit mit der sterreichischen Staub Silikose Bek mpfungsstelle SBS seit deren Gr ndung im Jahr 1949 hervorzuheben Ihr kommt im Zusammenhang mit der Bek mpfung von Staub in Arbeitsst tten und auf ausw rtigen Arbeits Bau stellen eine wichtige Rolle bei der Verhinderung von durch St ube bedingten Berufskrankheiten zu Weiters waren Mitarbeiter des Zentral Arbeitsinspektorates als Mitglieder in diversen ein schl gigen Fachbeir ten der Statistik Austria t tig 67 Budget BE 4 BUDGET DER ARBEITSINSPEKTION Die Ausgaben f r die Arbeitsinspektion betrugen im Jahr 2002 insgesamt rund 23 41 Mio davon entfielen 17 58 Mio auf den Personalaufwand 1 17 Mio auf Aufwendungen f r gesetzliche Verpflichtungen und 4 66 Mio auf den Sachaufwand Die Einnahmen im Wesentlichen Kommissionsgeb hren betrugen im Berichtsjahr rund 0 41 Mio Im Jahr 2002 erfolgte der Ankauf von PCs f r alle Arbeitspl tze in der Arbeitsinspektion Au erdem stehen jedem Arbeitsinspektorat durchschnittlich zwei Notebooks zur Verf gung Die Anschaffung weiterer Notebooks ist in den Folgejahren vorgesehen 68 Arbeitsinspektorate 5 T TIGKEITEN DER ARBEITSINSPEKTORATE Dieses Kapitel befasst sich mit der Beschreibung der Aktivit ten der Arbeitsinsp
31. messtechnisch geschulte Arbeitsinspektionsorgane und geeignete Messeinrichtungen ein gesetzt Komplexe und zeitaufwendige Messungen und Probenahmen werden von einem Messteam durchgef hrt das aus zwei speziell ausgebildeten Messtechnikern besteht Be stimmte Messaufgaben sowie alle Analysen werden an externe Mess bzw Analysestellen vergeben 73 Arbeitsinspektorate Die Gesamtzahl der Messungen und Probenahmen der Arbeitsinspektion lag im Zeitraum 1995 2002 entsprechend den jeweils gegebenen Erfordernissen im Jahresdurchschnitt zwi schen rund 800 und 1 100 Gegen ber dem Vorjahr stieg die Messt tigkeit leicht an 2 Im j hrlichen Schnitt seit 1996 wurden bei etwa 30 40 der von den Arbeitsinspektoraten vorgenommenen Messungen bertretungen festgestellt und die Arbeitgeber innen zur Herstellung eines den gesetzlichen Vorschriften entsprechenden Zustandes aufgefordert Betrachtet man die Anzahl der Messungen und Probenahmen nach Bereichen so ergibt sich folgendes Bild Anzahl der Messungen und Probenahmen Bereiche 2002 2001 Klimatische Bedingungen Lufttemperatur Luft geschwindigkeit Luftfeuchte W rmestrahlung 470 444 Technisch ergonomische Erfordernisse Beleuchtungsst rke Luftvolumenstrom 44 91 Physikalische Einwirkungen L rm Vibration nichtionisierende Strahlung 245 256 Chemische Arbeitsstoffe Fein und Gesamtstaub organische und anorganische Gase und D mpfe explosionsf hige Atmosph re 250 198 insg
32. nen sehr oft nicht das Krankheitsbild und wissen nichts ber ein eventuelles Aggressions potential Obwohl zahlreiche Einrichtungen Arbeiterkammer Gewerkschaft etc ber Mobbing Be ratungsstellen verf gen muss festgestellt werden dass auf diesem Gebiet noch ein sehr gro er Sensibilisierungs und Nachholbedarf besteht Viele Arbeitnehmer innen scheuen berdies den Weg zu den Beratungseinrichtungen obwohl den psychosozialen Belastungen in der Arbeitswelt immer h herer Stellenwert zukommt 132 Anhang Rechtsvorschriften A 1 RECHTSVORSCHRIFTEN Stand 1 J nner 2003 ARBEITSAUFSICHT Arbeitsinspektionsgesetz 1993 ArbIG BGBl Nr 27 1993 i d F BGBl I Nr 159 2001 Verordnung ber die Aufsichtsbezirke und den Wirkungsbereich der Arbeits inspektorate BGBl Nr 237 1993 i d F BGBl Nr 693 1995 SICHERHEIT UND GESUNDHEITS SCHUTZ ArbeitnehmerInnenschutzgesetz ASchG BGBl Nr 450 1994 db BGBl I Nr 159 2001 Allgemeine Arbeitnehmerschutzver ordnung AAV BGBI Nr 218 1983 i d F BGBl II Nr 393 2002 Verordnung ber Einrichtungen in den Betrieben f r die Durchf hrung des Arbeitnehmerschutzes BGBl Nr 2 1984 i d F BGBl Nr 172 1996 Verordnung ber die Gesundheits ber wachung am Arbeitsplatz VG BGBl I Nr 27 1997 1 d F BGBl II Nr 343 2002 Verordnung ber Grenzwerte f r Arbeits stoffe und ber krebserzeugende Arbeits stoffe Grenzwerteverordnung 2001 GKV 2001
33. rde gem 84 StPO eingeleiteten gerichtlichen Strafverfahren zur Stellungnahme aufgefordert Dieses Straf verfahren war zum Zeitpunkt der Berichtlegung noch nicht abgeschlossen 34 Allgemeiner Bericht 2 4 1 3 Berufskrankheiten Allgemeines Im Jahr 2002 wurden laut Statistik des Hauptverbandes der sterreichischen Sozialversi cherungstr ger 1 311 2001 1 300 Krankheitsf lle bei insgesamt 3 155 200 unselbst n dig Erwerbst tigen als Berufskrankheitsf lle gem 177 Abs 1 und Abs 2 des Allge meinen Sozialversicherungsgesetzes ASVG anerkannt Die von der AUVA ver ffentlichte Anzahl anerkannter Berufskrankheitsf lle von unselbst ndig Erwerbst tigen betrug im Berichtsjahr 1 215 1 219 Gem 363 Abs 3 ASVG wurden den zust ndigen Arbeitsinspektions rztlichen Diensten von den Tr gern der Unfallversicherung im Berichtsjahr insgesamt 1 653 1 944 Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit bermittelt welche Besch ftigte betrafen die der Aufsichtspflicht der Arbeitsinspektion unterliegen In 673 754 Berufskrankheitsverfahren erfolgte eine arbeitsinspektions rztliche Beratung der betroffenen Besch ftigten Von den Arbeitsinspektorinnen und inspektoren bzw den Arbeitsinspektions rztlichen Diensten wurden insgesamt 100 115 Erhebungen in Bezug auf Berufskrankheiten durchgef hrt Der Arbeitsinspektion gemeldete Verdachtsf lle von Berufskrankheiten 2001 02 22002 02001 2 250 2 000 1
34. und die Art der Bel stigung durch L rm h ngen kurz gefasst vor allem von folgenden objektiven und sub jektiven Faktoren ab e Je intensiver der L rm ist und je mehr Frequenzen dieser enth lt umso gr er ist die Zahl der Personen die sich bel stigt f hlen e Ungewohnte unbekannte pl tzlich und unerwartet auftretende Ger usche st ren mehr als bekannte kontinuierliche L rmreize e Der Grad der Bel stigung steigt mit den unangenehmen Erfahrungen die man bereits mit diesem Ger usch gemacht hat e Die pers nliche Einstellung und Beziehung zur L rmquelle ist von erheblicher Bedeutung e Die T tigkeit und die Tageszeit stellen einen nicht zu vernachl ssigenden Faktor dar Als besonders st rend und bel stigend wird von den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern eine Belastung durch L rm an Arbeitspl tzen empfunden die gleichzeitig hohe An forderungen an die Konzentration und Sprachverst ndlichkeit stellen wie dies z B in Call Centern oder an den Anmeldeschaltern von Ambulanzen vorkommt Direkte Sprachverst ndigung an Arbeitspl tzen mit St rger uschen Der Stimmauf wand Stimme normal erhoben sehr laut Rufen Warnrufe ist abh ngig vom Pegel den Frequenzen und der Entfernung allf lliger Hintergrund bzw St rger usche Tests zur Er mittlung der Zusammenh nge zwischen diesen Gr en gehen von einer Wortverst ndlich keit von 75 aus Sprachverst ndigung beim Telefonieren Zwischen dem energie quivalen
35. 130 257 1 400 Beschaffenheit Ger ste Leitern Schutzeinrichtungen Feuerungs K lte anlagen Lasthebemiittel Fahrzeuge Baumaschinen aufz ge Kr ne u A 3 491 89 137 1 067 Inklusive Bundesdienststellen nischen Arbeitnehmerschutzes nach Bundesl ndern im Jahr 2002 ausw rtigen Arbeits Bau stellen nach Bundesl ndern Tabellen 6 2 l nder Ober sterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien 1 587 758 2 146 462 646 3 155 821 394 1 341 213 323 1 650 183 86 144 44 35 261 278 101 321 50 142 607 110 92 82 98 60 299 2 190 255 1 917 1 404 884 6 971 945 514 670 459 260 2 505 418 282 352 323 205 1 595 111 75 102 102 68 412 28 20 70 56 16 114 236 69 184 206 223 835 251 150 186 80 74 707 138 110 262 112 22 559 62 35 79 46 9 242 1 434 677 1 514 772 358 2 575 276 199 341 331 80 469 681 227 677 247 189 1 415 477 251 496 194 89 691 33 Tabellen 6 2 34 Fortsetzung Bundes Burgenland K rnten Nieder sterreich bertretungen betreffend Summe 9 Elektrische Anlagen u Betriebsmittel 4 659 141 413 1 153 davon Pr fung inkl Blitzschutzanlagen 2 857 122 311 747 Beschaffenheit Eignung 620 4 62 163 Bedienung Unterweisung Instand haltung 1 182 15 40 243 Gef hrliche Arbeitsstoffe 1 593 10 82 286 darunter Ersatz Verbot Meldepflicht Kenn zeichnung Verzeichnis 174 3 14 28 Ermittlung und Beur
36. 159 2001 Verordnung ber den Nachweis der Fachkenntnisse f r die Vorbereitung und Organisation von bestimmten Arbeiten unter elektrischer Spannung ber 1kV BGBl Nr 10 1982 i d F BGBl I Nr 159 2001 Verordnung ber die Betriebsbewilli gung nach dem Arbeitnehmerschutzge setz BGBl Nr 116 1976 i d F BGBl Nr 450 1994 Bauarbeiterschutzverordnung BauV BGBl Nr 340 1994 i d F BGBl II Nr 313 2002 Bauarbeitenkoordinationsgesetz BauKG BGBl I Nr 37 1999 i d F BGBl I Nr 159 2001 Fl ssiggas Verordnung BGBI Nr 139 1971 i d F BGBl Nr 450 1994 Fl ssiggas Tankstellen Verordnung BGBl Nr 558 1978 i d F BGBl Nr 450 1994 Verordnung ber brennbare Fl ssigkei ten VbF BGBI Nr 240 1991 i d F BGBl II Nr 57 2000 Druckgaspackungslagerungsverord nung 2002 DGPLV 2002 BGBl II Nr 489 2002 K lteanlagenverordnung BGBI Nr 305 1969 i d F BGBl Nr 450 1994 Druckluft und Taucherarbeiten Ver ordnung BGBI Nr 501 1973 i d F BGBl I Nr 159 2001 Aufz ge Sicherheitsverordnung 1996 ASV 1996 BGBI Nr 780 1996 i d F BGBl II Nr 396 1999 Verordnung ber den Schutz des Lebens und der Gesundheit von Dienstnehmern bei der Ausf hrung von Sprengarbei ten BGBI Nr 77 1954 i d F BGBl Nr 450 1994 Verordnung ber den Schutz der Dienst nehmer und der Nachbarschaft beim Be trieb von Steinbr chen Lehm Ton Sand und Kiesgruben sowie bei Hal
37. 2 Bed KO Ro E x Z bal Bo x Ro V gt KE Mm E KE E E bel x SC Z bal D Ko E amp N c lt 0 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 Quelle AUVA Grafik Al JB04 Gegen ber dem Vorjahr haben die anerkannten Erkrankungen durch Einwirkung von Quarzstaub von 31 auf 29 geringf gig abgenommen deren Anteil an allen Berufskrank heitsf llen etwa 2 betr gt und von denen eine t dlich verlief Die Anzahl der Infekti onserkrankungen die berwiegend bei Besch ftigten des Gesundheitswesens anerkannt wurden ist gegen ber dem Vorjahr auf 38 29 angestiegen sie machen nunmehr 3 aller anerkannten Berufserkrankungen aus Bei den angef hrten 38 Infektionserkrankungen handelte es sich um 23 Hepatitiserkrankungen und zwar um vierzehn Hepatitis C Erkran kungen vier Hepatitis B sowie eine Hepatitis A Erkrankung und eine Hepatitis non A non B Bei drei Besch ftigten ist die Hepatitisart unbekannt Weitere Infektionserkrankungen waren elf Tuberkuloseerkrankungen eine Erkrankung an Scharlach und eine Erkrankung an Enzephalitis und Meningitis sowie zwei brige Infektionserkrankungen 37 Allgemeiner Bericht Die h ufigsten anerkannten Berufskrankheiten 2002 2001 Durch L rm verursachte Schwerh rigkeit 495 425 Hauterkrankungen 365 454 Durch allergisierende Stoffe verursachtes Asthma bronchiale 110 122 Durch chemisch irritativ oder toxisch wi
38. 20 50 3 052 102 152 803 51 250 1 733 46 81 356 251 750 309 7 14 55 751 1000 24 1 3 1001 und mehr 39 3 3 Besch ftigten Insgesamt 26 907 1 436 1 446 6 835 Durchgef hrte Inspektionen 27 699 1 482 1 465 7 006 Vorgenommene Erhebungen 52 069 1 903 2 380 14 460 Teilnahme an beh rdl Verhand lungen 18 648 901 1 395 4 184 Sonstige T tigkeiten 26 232 842 894 6 638 Durch Inspektionen erfasste Besch ftigte m nnliche Erwachsene 360 281 8 842 18 770 70 915 Jugendliche 16 432 647 867 4 007 weibliche Erwachsene 230 653 7 075 12 924 43 059 Jugendliche 7 273 178 469 1 319 Insgesamt 614 639 16 742 33 030 119 300 1 Betriebe und Bundesdienststellen ausgenommen ausw rtige Arbeitsstellen Baustellen 2 Umfassende Begehung von Betriebsst tten bei der im Sinne des 3 Abs 1 ArbIG 1993 zumindest stichprobenartig kontrolliert wird ob alle dem Schutz der Arbeitnehmer innen dienenden gesetzlichen Vorschriften und bescheidm igen Auflagen eingehalten werden 3 Gezielte berpr fung von Teilaspekten des Arbeitnehmerschutzes SS Beteiligung an m ndlichen Verhandlungen z B gewerberechtliche Genehmigungsverfahren Bauverhandlungen 16 st tten nach Bundesl ndern im Jahr 2002 te Besch ftigte nach Geschlecht und Alter Erhebungen beh rdliche Verhandlungen jeweils nach Bundesl ndern l nder Ober sterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien 1 790 448 1 097 375 523 3 293 1 564 584
39. 3 Die Zuordnung der Auftragsvergebenden zu den Heimarbeitskommissionen erfolgt nach dem berwiegenden Erzeugungszweig 7 Da ein Teil der Erhebungen und bertretungen nicht nach Heimarbeitskommissionen gegliedert vorliegt sind die in der Summenspalte angegebenen SE samtzahlen jeweils meist gr er als die Summen der in den einzelnen Heimarbeitskommissionen ausgewiesenen Zahlen 3 Gerundete Werte Quelle Bundesministerium f r Wirtschaft und Arbeit Arbeitsinspektion 40 Tabellen 8 2 Heimarbeit berpr fungen von Heimarbeitskr ften im Jahr 2002 berpr fte Heimarbeitskr fte Zwischenmeister innen bzw Mittelspersonen berpr fungen Erhebungen und bertretungen nach Heimarbeitskommissionen Heimarbeitskommission f r Bekleidung Textilien Leder Maschinstickerei nach Vorarl berger Art u maschinelle und Pelzerzeugnisse Kl ppelspitzenerzeugung Heimarbeitskommission Allgemeine Vorgemerkte Heimarbeitskr fte Zwischenmeister innen und Mittelspersonen berpr fte Heimarbeitskr fte Zwischenmeister innen und Mittelspersonen Durchgef hrte berpr fungen Vorgenommene Erhebungen darunter betreffend Entgeltschutz Entgeltzahlung bertretungen darunter betreffend Anzeige von Heimarbeit Listenf hrung vorlage Bekannt gabe der Arbeits u Lieferbedingungen Entgeltausk nfte Ausgabe und Abrechnungsnachweise Ausgabe Ablieferung und Vergabebeschr nkung Entgeltabrechnung
40. 31 Tabellen 6 2 32 bertretungen auf dem Gebiet des technischen und arbeitshygie Arten von bertretungen in Betriebsst tten und Bundes Burgenland K rnten Nieder sterreich bertretungen betreffend Summe 9 Allgemeine Bestimmungen Beh rden und Verfahren 12 714 97 1 072 2 791 darunter Gefahrenermittlung beurteilung Ma nahmenfestlegung Dokumentation 7 071 59 683 1 587 Sicherheitsvertrauenspersonen 1 110 8 59 290 Information und Unterweisung 2 088 7 256 326 Bauarbeitenkoordinationsgesetz 1 142 20 35 346 Arbeitsst tten und Baustellen 19 905 244 822 4 218 darunter Allgemeines Sicherung v Gefahrenbe reichen Lagerungen allgemein Reini gung Instandhaltung Pr fpflicht u A 7 072 60 272 1 387 Geb ude Verkehrswege Stiegen Aus g nge Fluchtwege baulicher Brand schutz B den T ren Beleuchtung u A 4 390 51 177 987 Arbeitsr ume Abmessungen Raum klima l ftung Belichtung u A 1 166 9 75 212 Arbeitsst tten im Freien Baustellen Beleuchtung Verkehrswege u A 491 8 12 167 Brand und Explosionsschutz 2 397 50 76 518 Erste Hilfe 2 176 39 126 563 Sanit re Einrichtungen Trinkwasser Waschr ume Toiletten K sten u A 1 546 17 61 265 Sozialeinrichtungen Aufenthalts Bereitschaftsr ume Unterk nfte u A 613 10 18 112 Arbeitsmittel 11 415 252 591 3 242 davon Benutzung Eignung Verwendung Wartung Reparatur u A 2 701 33 197 775 Pr fungen 5 223
41. 443 Strafanzei gen gem 9 Abs 2 3 und 4 ArbIG und beantragten dabei Strafen in der H he von ins gesamt 2 071 859 16 bzw 28 509 403 60 S 1 526 614 61 bzw 21 006 675 S In der folgenden bersicht wird aufgegliedert nach dem technischen und arbeitshygienischen Arbeitnehmerschutz sowie dem Verwendungsschutz neben den Strafanzeigen auch auf die abgeschlossenen Verfahren eingegangen technischer und arbeits hygienischer Arbeit nehmerschutz Verwendungsschutz insgesamt 2002 2001 2002 2001 2002 2001 Strafanzeigen 683 650 1 325 793 2 008 1 443 Beantragtes Strafausma in 1 007 917 61 758 500 90 1 063 941 55 768 113 70 2 071 859 16 1 526 614 61 in SP 13 869 249 10 437 200 14 640 155 10 569 475 28 509 404 21 006 675 Durchschnittlich beantragt in 1 475 72 1 166 92 802 97 968 62 1 031 80 1 057 94 in S 20 306 37 16 057 23 11 049 17 13 328 47 14 197 91 14 557 64 Abgeschlossene Verfahren 507 495 ER 635 1 304 1 130 Verh ngtes Strafausma in 593 409 41 378 552 79 549 006 40 467 949 10 1 142 415 81 846 501 89 ins 8 165 492 5 209 000 7 554 493 6 439 120 15 719 984 11 648 120 Durchschnittlich verh ngt in 1 170 43 764 75 688 84 736 93 876 09 749 12 in S 16 105 51 10 523 23 9 478 66 10 140 35 12 055 20 10 308 07 D F r 2002 gerundete Werte Quelle BMWA Arbeitsinspektion Daraus wird ersichtlich dass die Zahl der Strafanzeigen nach R ckg ngen im Zeitraum 1994 2000 gegen ber dem Vorjahr deutlich z
42. 750 1 500 1 250 1 000 750 0 2 Fasi w LD 2 E O bo Kei gt C D D E D D 5 T bo H C lt E Hauterkran L rm Schwer Asthma kungen h rigkeit bronchiale Quelle Al Grafik Al JB03 D Daten der AUVA der VA der sterreichischen Eisenbahnen und der VA ffentlich Bediensteter Die von der AUVA im Berichtsjahr als Berufskrankheiten anerkannten Erkrankungen schlie en auch die Berufskrankheiten von unselbst ndig Erwerbst tigen in jenen Betriebsst tten mit ein die nicht der Auf sichtspflicht der Arbeitsinspektion unterliegen Versicherte unselbst ndig Erwerbst tige Arbeiter innen sowie Angestellte einschlie lich jener in der Land und Forstwirtschaft sowie im Bergbau und der Ver tragsbediensteten der L nder und Gemeinden sowie jener Vertragsbediensteten des Bundes deren Dienstverh ltnis vor dem 1 1 1999 begr ndet wurde jedoch ohne Beamtinnen und Beamte und Bedienstete der BB 35 Allgemeiner Bericht In weiterer Folge werden analog zu den Arbeitsunf llen nur die von der AUVA ver ffent lichten Zahlen anerkannter Berufskrankheitsf lle ber cksichtigt Von den 1 215 von der AUVA 2002 anerkannten Berufskrankheitsf llen waren 888 m nnliche 73 und 327 weibliche Besch ftigte 27 betroffen In 14 F llen verliefen die Berufskrankheiten t dlich Anerkannte Berufskrankheitsf lle insgesamt und nach Geschlecht Im Gegensatz zum
43. 924 257 587 2 217 595 175 289 112 177 647 345 140 207 78 164 316 78 17 46 11 27 54 6 2 3 1 2 6 13 1 8 4 1 6 4 391 1 367 2 574 838 1 481 6 539 4 566 1 375 2 687 861 1 536 6 721 7 043 2 393 6 541 4 155 3 349 9 845 2 011 1 827 2 516 1 458 1 045 3 311 3 993 1 184 3 542 1 411 1 154 6 574 86 927 21 895 51 141 19 895 24 365 57 531 4 033 956 1 932 941 1 245 1 804 45 784 15 294 27 688 9 598 15 932 53 299 2 040 403 766 357 729 1 012 138 784 38 548 81 527 30 791 42 271 113 646 Tabellen 1 2 H Dazu z hlen Vorbesprechungen von betrieblichen Projekten sonstige Unterst tzungs und Beratungsgespr che Zusammenarbeit mit Beh rden und anderen Stellen Teilnahme an Tagungen Schulungen und Verhandlungen der Unabh ngigen Verwaltungssenate H Im Sinne des 3 des Bundesgesetzes ber die Besch ftigung von Kindern und Jugendlichen BGBI Nr 599 1987 Quelle Bundesministerium f r Wirtschaft und Arbeit Arbeitsinspektion 17 Tabellen 1 3 T tigkeit der Arbeitsinspektion auf ausw rtigen Arbeits Inspizierte ausw rtige Arbeits Bau stellen nach Gr enklassen Inspektionen durch Inspektio und sonstige T tigkeiten jeweils nach Bau S 8 3 35 2 ee 5 ka E 5583 5 5 D ge s35 g 55 38 E D RH m _ o Se a E D E o SS 2 E ES Sr 0 Z o g S 355 lt gt Eee ec 2 N GER SE ES sg ba 2 S IS N Go z 7 Summe 45 1 45 21 45 22 45 23 45 24 45 25 Inspizierte ausw rtige A
44. Arbeitsplatz verabschiedet Im Berichtsjahr f hrten die Arbeitsinspektorate bei 72 800 Betriebsst tten und ausw rtigen Arbeits Bau stellen bzw bei 26 der vorgemerkten Betriebsst tten 227 900 arbeit nehmerschutzbezogene T tigkeiten durch Dabei wurden insgesamt 46 100 Betriebsst t ten und 13 300 Arbeits Bau stellen berpr ft Von den insgesamt durchgef hrten 160 600 Amtshandlungen waren fast zwei Drittel 102 000 berpr fungen Im Rahmen dieser berpr fungen wurden bei 40 500 Inspektionen 37 600 Betriebsst tten und ausw r tige Arbeits Bau stellen umfassend stichprobenartig hinsichtlich der Arbeitnehmer schutzbelange berpr ft und bei 61 500 Erhebungen gezielte berpr fungen von Teilas pekten des Arbeitnehmerschutzes durchgef hrt Ferner nahmen die Arbeitsinspektorinnen und inspektoren an 19 100 beh rdlichen Verhandlungen teil z B gewerberechtliche Ge nehmigungsverfahren Bauverhandlungen und f hrten abgesehen von schriftlichen Erle digungen internen Besprechungen und hnlichem 39 500 sonstige T tigkeiten durch von denen vor allem die hohe Zahl der durchgef hrten Vorbesprechungen betrieblicher Projekte 9 400 und der sonstigen Unterst tzungs und Beratungsgespr che 18 200 zu erw hnen ist Zus tzlich wurden im Berichtsjahr Schwerpunktaktionen betreffend Stra enbauarbeiten die Nachr stung von Zahnstangen Bauaufz gen mit Rollenbruchsicherung und die Besch ftigung von Lenkerinnen und Lenkern d
45. Burger Petra Eitermoser Monika Frauenarbeit und Mutterschutz Gremel Hermann Ing Hygiene technik Grof Ewald Ing Kinderarbeit und Jugendlichenschutz M llner Hans Anton Ing Hygienetechnik Sailer Harald SE Vorauer Alfons Peter Ing dienstzuge teilt dem Zentral Arbeitsinspektorat Weyplach Brigitte Frauenarbeit und Mutterschutz Sakiri Renate in Einschulung Verwaltungsstelle Bader Margarethe Leiterin Bauer Gudrun Kulman Daniela Summerer Manuela ARBEITSINSPEKTORAT F R DEN 8 AUFSICHTSBEZIRK Wirkungsbereich und Sitz des Arbeitsinspektorates St dte St P lten und Waidhofen a d Ybbs Verwaltungsbezirke Amstetten Lilienfeld Melk St P lten und Scheibbs 3100 St P lten Daniel Gran Stra e 10 Tel 02742 363225 Journaldienst 0664 2517008 Telefax 02742 363225 411 e mail post ai8 arbeitsinspektion gv at Moherndl Herbert Dipl Ing Amtsleiter u Leiter der Abt I Techn Arbeit nehmerschutz bis 31 3 2003 Datzinger Friedrich Ing Amtsleiter Stellvertreter u Leiter der Abt 2 Verwendungsschutz Kosara Mario Dipl Ing Franke Werner Kinderarbeit und Jugendlichenschutz Graf Monika Frauenarbeit und Mutterschutz Greimel Verena Lambert Elfriede Frauenarbeit und Mutterschutz Menapace Gerhard Ing ygienetechnik 54 re Gerhard Ing Hygiene techni Schmid Peter Ing Schuhmeister Peter Ing Seewald Peter Simhandl Harald Ing Kinderarbeit und Jugendlichensch
46. Daten H Nicht in 177 Anlage 1 ASVG enthaltene Krankheiten die im Einzelfall vom Unfallversicherungstr ger aufgrund wissenschaftlicher Er kenntnisse mit Zustimmung des BMWA als Berufskrankheit anerkannt werden 23 Tabellen 5 rztliche Untersuchungen von Besch ftig Eignungs und Folgeuntersuchungen bzw Untersuchungsergebnisse von Besch ftigten Wirtschaftsunter EE CG KE He s 2 o gt S S S 5 58 23 22515P 5 8 25 P 5 S A S KS lt 3 282523 lt 258 55 5 E 3 JEg 2 252 52 308 gt 2 E E_ J59 3 29S g gt 2lsssls5als5 8 SS ZS S o 20 gt 65 gt 20032 00085 2 u S 528 52o 83 Re S2 syg PR5 Ki 5 HI 25 S52 353 50 383 2 35 SCH SEKR er 5 se ees 252 35 253 Z 25 255 27g S D 33 565 5 9 282 55s8 2Z52g 557 553 7 SS s32 3 ET 58 037 522 5I5 f Q 0 gg ZS oss H Ai H e 2 o g 5 9g EE ne vgs gra E55 rs D GC aa Zoll 2288 as 2J 5 2295 255 205 Summe A B C DA DB DC DD DE DF DG DH DI Betriebsst tten mit Unter Anzahl der Betriebsst tten 4 107 8 0 61 51 57 110 52 2 161 209 Wegen folgender Einwirkungen bzw Chemisch toxische Arbeitsstoffe 19 404 13 12 20 391 234 224 4 338 826 Stoffe die Hautkrebs verursachen k nnen 443 e 3 d S a 23 Gesundheitsgef hrdende St ube 10 834 2 473 43 27 20 39 4 368 1 303 Den Organismus besonders belasten de Einwirkungen bzw T tigkeiten 1 854 20 14 146 34 231 204 L rm ohne wied
47. Durch einen Arbeitstakt der Stanzeinrichtung wurde ihm das erste Glied des Fingers abgedr ckt Von der Unternehmensleitung wurde sofort eine unverz gliche Umr stung der Stanzein richtung in die Wege geleitet damit eine h ndische T tigkeit in diesem Bereich nicht mehr erforderlich ist Vom Arbeitsinspektorat erging ein schriftlicher Auftrag die Gefahrenstelle an der Auslaufseite der Stanzeinrichtung durch Schutzma nahmen zu sichern und die gesamte Maschinenanlage einer Evaluierung zu unterziehen Aufgrund der fehlenden Schutzeinrichtung wurde dar ber hinaus eine Verwaltungsstrafanzeige sowie eine Anzeige beim zust ndigen Bezirksgericht erstattet St rungsbehebung an einer Stapelmaschine Bei einer Stapelmaschine in einem Holzverarbeitungsbetrieb die Teil einer verketteten Maschinenanlage ist trat eine St rung auf Der automatische Abtransport der fertigen Holzstapel war nicht mehr m glich da auf einer Hubeinheit abgelegte Leisten die Funktion einer F rdereinrichtung verhinderten Zufolge des trotz St rung weiterlaufenden Ma schinenprogramms ging die Gittert re durch die der automatische Abtransport erfolgen w rde auf Zur Behebung der St rung gingen drei Arbeitnehmer durch diese Gittert re in die Maschine ohne die Anlage oder die Stapelmaschine stillzusetzen Sie begannen mit dem h ndischen Abschlichten des Holzstapels wobei sich ein Arbeitnehmer seitlich auf den Hubtisch stellte Nachdem ein Teil des Stapels abgeschlichtet
48. Eine technisch wirksame Ma nahme ist die Verwendung eines mit einem Schl ssel versperrbaren Not Aus Schalters Durch Bet tigen des Schalters und nachfolgendes Abziehen des Schl ssels ist es nicht mehr m glich dass eine Maschine in der aufgezeigten Form in Betrieb genom men werden kann Der vom Gericht bestellte Sachverst ndige kam in seiner Beurteilung zum Schluss dass die zuf llige Kombination zweier Fehlfunktionen ohne menschliches Zutun als unfallkausale Ursache in Frage kommt e Eine Fehlfunktion am Bediendrucktaster des Maschinenbedienpultes infolge Kleben bleibens des Kontaktes und e die Fehlfunktion der ungewollten und selbstt tigen Entriegelung des fehlerhaften Not Aus Tasters am Maschinenbedienpult Zufolge dieser aus Sicht der Arbeitsinspektion und der AUVA unzutreffenden Feststellung wurde das Strafverfahren beim Landesgericht eingestellt Der vom Gericht bestellte Sach verst ndige beschr nkte sich bei seiner Beurteilung ausschlie lich auf die vorhandenen Schaltpl ne und Bedienungsanleitungen Im Zuge der Unfallerhebung durch das Arbeitsinspektorat und die AUVA konnte die ver meintliche Unfallursache technisches Gebrechen an den Funktionstasten ausgeschlossen werden Unter verschiedenen klimatischen Bedingungen wurden ber hundert Funkti onsproben durchgef hrt ohne dass das vom Gerichtssachverst ndigen vermutete Verhalten der Schalter beobachtet werden konnte ber das Verwaltungsstrafverfahren da
49. Einwirkung des L rmes direkt auf die Arbeitnehmer innen zu reduzieren wie z B durch die Aufstellung von Schallschutzschirmen oder segeln 114 Sicht der Arbeitsinspektorinnen und Arbeitsinspektoren 3 Krankenhaus 2 K che und Portierraum Arbeitnehmer Dauerschallpegel Max Schallpegel Arbeitsplatz innen LA dB La max dB Produktionsk che 28 G B k Kalte K che Offener St tzpunkt Urologie 4 e om Pomers J gt p E Ee Quelle Arbeitsinspektorat f r den 4 Aufsichtsbezirk In den verschiedenen Abteilungen sind die Arbeitnehmer innen trotz ihrer unterschiedlichen Berufe z B Koch K chin und K chenhilfe hinsichtlich ihrer L rmexposition miteinander vergleichbar hnlicher Arbeitsbereich In der Abteilung Mehlspeisk che tr gt die elektrische Spr hpistole zur Erh hung der L rmexposition bei eventuell Ersatz durch eine Spr hpistole mit geringerer L rmentwicklung Durch das Anbringen einer schallschluckenden Decke k nnte der L rmpegel und somit die L rmbelastung der Arbeitnehmer innen etwas gesenkt werden bessere Sprachverst nd lichkeit Eine derartige Deckenkonstruktion liefert allerdings nur dann deutliche Verbes serungseffekte wenn sie m glichst tief angebracht wird in der gegenst ndlichen K che betr gt die gesetzliche Mindestraumh he 3 m die derzeitige Raumh he jedoch ca 7 m Ferner ist f r Hygienebereiche immer das Anbringen von schallschluckenden Elementen
50. F BGBl I Nr 89 2002 Privat Kraftwagenf hrergesetz BGBl Nr 359 1928 i d FE BGBl I Nr 98 2001 AUSL NDERBESCH FTIGUNG Ausl nderbesch ftigungsgesetz AusIBG BGBl Nr 218 1975 i d F BGBl Nr I 160 2002 Rechtsvorschriften Ausl nderbesch ftigungsverordnung AuslBVO BGBl Nr 609 1990 i d F BGBl II Nr 124 2001 Arbeitsvertragsrechts Anpassungsge setz AVRAG BGBl Nr 459 1993 1 d F BGBl I Nr 100 2002 Arbeitsmarktservicegesetz AMSG BGBl Nr 313 1994 i d F BGBl I Nr 142 2000 Arbeitsmarktservice Begleitgesetz AMS BegleitG BGBl Nr 314 1994 1 d F BGBl I Nr 68 2002 Konjunkturbelebungsgesetz 2002 BGBl I Nr 68 2002 y Entsprechend dem ILO bereinkommen Nr 81 ber die Arbeitsaufsicht in Gewerbe und Handel BGBl Nr 225 1949 und aus verwaltungs konomischen Gr nden wurden in die vorstehende Aufstellung nur jene Vorschriften aufgenommen die zumindest zum Teil Arbeitnehmerschutzrecht darstellen und daher unmittelbar von der Arbeitsinspektion vollzogen werden oder deren Organisation und Vorgangsweise regeln Nicht in der vorstehenden Aufstellung enthalten sind daher alle jene Rechtsvorschriften die f r den Ar beitsinspektionsdienst zwar gleichfalls von wesentlicher Bedeutung sind aber weder Arbeitnehmerschutzrecht im eigentlichen Sinn noch organisatorische Vorschriften f r die Arbeitsinspektion darstellen wie beispielsweise die Gewerbeordnung 1994 samt Durchf hrungsv
51. Juristinnen und Juristen 12 Personen im h heren technischen Dienst 3 rztinnen 4 Personen im sonstigen h heren Dienst 17 Bedienstete des gehobe nen Dienstes 8 Bedienstete des Fachdienstes 1 Bediensteten des mittleren Dienstes 1 Lehrling sowie 5 Kanzleikr fte 2 Personen waren auf Karenzurlaub und 5 Personen arbei teten halbtags bzw h chstens 32 Wochenstunden Fast drei F nftel der Bediensteten waren weiblich A 3 1 2 Arbeitsinspektorate Der Gesamtpersonalstand der Arbeitsinspektorate inklusive Reinigungskr fte ohne Kon trollorgane der illegalen Ausl nderbesch ftigung blieb mit 453 im Vergleich zum Jahr 2001 unver ndert wobei im Bereich Arbeitnehmerschutz einer leicht gestiegenen Zahl der Arbeitsinspektorinnen und inspektoren eine leichte Abnahme der im Verwaltungsdienst Besch ftigten gegen bersteht Arbeitnehmerschutz Im Jahr 2002 2001 umfasste der Personalstand im Bereich Arbeitnehmerschutz 445 444 Bedienstete die sich wie folgt auf die einzelnen Verwendungsgruppen und das Geschlecht verteilten Bedienstete 2002 Verwendungsgruppen m nnlich weiblich insgesamt H herer Dienst 122 23 145 Gehobener Dienst 124 50 174 Arbeitsinspektorinnen und inspektoren insg 246 73 319 Verwaltungsdienst 11 108 119 Kraftwagenlenker 7 0 7 insgesamt 264 181 445 D Ohne Reinigungskr fte Einschlie lich der h herwertigen Verwendungen Quelle BMWA Arbeitsinspektion Die den Zahlenangaben zu 2002 in
52. Kurs stattfinden e Wie k nnen Sch ler innen m glichst aktiv aber mit vertretbarem Aufwand einbezogen werden ohne ber unterfordert zu werden e Inwiefern k nnen Inhalte in bestehende F cher eingebaut werden um Vortragende zu entlasten 99 Erfahrungen Von folgenden drei Beispielen soll kurz berichtet werden Fachschule Langenlois Bildungszentrum Gartenbau Berufsbildende mittlere Schule 4 j hrig zur Vorbereitung auf T tigkeiten im Berufsfeld Gartenbau http www bildungszentrum at Hier wurde der SVP Kurs zusammen mit einem Staplerkurs in eine Projektwoche eingebaut Jahrgang 4 Jahrgang Fachschule Zeitpunkt Wintersemester Nov Dez 2002 Sch lerbeitrag Evaluierung eines Arbeitsplatzes und einer Maschine Erstellen einer Be triebsanweisung HLF Krems Bundeslehranstalten f r Tourismus H here Bundeslehranstalt f r Tourismus 5 j hrig www hlfkrems ac at Hier nahmen nur die Sch ler innen des Schwerpunktes Hotelmanagement HOMA an der SVP Ausbil dung und einem 16 st ndigen Brandschutzbeauftragten Kurs bei der Freiwilligen Feuer wehr Krems teil wobei auch hier Synergieeffekte durch Lehrplan berschneidungen z B baulicher Brandschutz Arbeitsst ttenverordnung genutzt werden konnten Der Unterricht fand in den HOMA Stunden bzw Unterrichtseinheiten UE statt einmal war ein ganzer Projekttag mit Evaluierung der hauseigenen K che und anderer R ume vorgesehen F r die Sch ler innen die nich
53. La eq dB Falz Klebemaschine 6 Entnahmeplatz Jl 3 5 Farben Offset Druckmaschine Kontrolltisch 5 Farben Offset Druckmaschine Auslauf A 5 Farben Offset Druckmaschine zwischen den Farbwerken 3 5 Farben Offset Druckmaschine Papierzufuhr Erz Quelle Arbeitsinspektorat f r den 4 Aufsichtsbezirk 112 Sicht der Arbeitsinspektorinnen und Arbeitsinspektoren Nach Arbeitspl tzen zusammengefasste Messergebnisse Arbeitnehmer Dauerschall Messort Arbeitsplatz innen pegel LA ca AB w hrend 8 Stunden Schicht Falz Klebemaschine Falz Klebemaschine Drucker Helfer Quelle Arbeitsinspektorat f r den 4 Aufsichtsbezirk Raumakustische Analyse Der mittlere Schallschluckgrad der Produktionshalle f r die T ten wurde mit der Pegeldifferenzmethode gesch tzt und betr gt 0 13 Durch das Anbrin gen von ca 50 mm dicken PU Schaummatten an der Hallendecke k nnte der mittlere Schallschluckgrad auf ca 0 3 erh ht werden Durch diese Ma nahme k nnte der L rmpe gel an den Arbeitspl tzen um 2 3 dB gesenkt werden Eine L rmpegelsenkung unter 85 dB f r die in der T tenproduktion besch ftigten Arbeitnehmer innen ist nicht zu erwarten die Ger usche werden aber von den im Arbeitsraum befindlichen Personen als weniger l stig empfunden Die Vakuumpumpen der Maschinen sollten gesondert betrachtet werden Wie aus der nachfolgenden Grafik 1 Messplatz 7 ersichtlich ist liegt der h chste von einer Pumpe emittier
54. Nachtarbeit der Frauen Das Bundesgesetz ber die Nachtarbeit der Frauen das durch das mit 1 August 2002 in Kraft getretene EU Nachtarbeits Anpassungsgesetz BGB1 I Nr 122 2002 aufgehoben wurde sah f r bestimmte T tigkeiten bzw Betriebe Ausnahmen vom Verbot der Besch fti gung von Arbeitnehmerinnen w hrend der Nacht vor F r den Zeitraum J nner bis Juli 2002 waren f r 47 Betriebe Gesamtjahr 2001 113 Aus nahmen durch vorhergehende Anzeige an das Arbeitsinspektorat oder Genehmigungsbe scheide der Arbeitsinspektion wirksam Betroffen waren insgesamt 723 Arbeitnehmerinnen 2001 4 381 Die mit Bescheid genehmigten Ausnahmen betrafen Ausnahme Betroffene Arbeit genehmigungen nehmerinnen 2002 2001 2002 2001 Arbeitsinspektorate 19 67 180 978 darunter betreffend Bereitstellung von Lebensmitteln 4 26 62 609 Reinigungs und Aufsichtspersonal 12 27 68 153 Sp tschichten bis 24 Uhr 3 11 50 172 Zentral Arbeitsinspektorat betreffend soziale Dienste 26 44 533 3 394 insgesamt 45 111 713 4 372 D 2002 nur J nner Juli Quelle BMWA Arbeitsinspektion Vom J nner bis Juli 2002 stellten Arbeitsinspektorinnen und inspektoren 22 bertretungen des Bundesgesetzes ber die Nachtarbeit der Frauen fest 2001 43 45 Allgemeiner Bericht 2 4 2 4 Arbeitszeit Im Arbeitszeitgesetz sind verschiedene Ausnahmegenehmigungen durch das Arbeitsin spektorat vorgesehen 2002 wurden insgesamt 13 2001 20 Ausnahmege
55. Zwettl 3504 Krems Stein Donaul nde 49 Tel 02732 83156 81220 78492 Journaldienst 0664 2517017 Telefax 02732 76926 e mail post ail7 arbeitsinspektion gv at J ger Franz Dipl Ing Amtsleiter u Leiter der Abt 1 Techn Arbeitneh merschutz Ziegelmeyer Andreas Mag Dr rer nat Amntsleiter Stellvertreter u Leiter der Abt 2 Verwendungsschutz bis 30 4 2003 Pfadenhauer Berthold Dipl Ing Gruber Michael Ing Hanleithner Johann Ing Hygiene technik Kausl Leopold Ing Kuchar Heinrich Ing Maier Thomas Ing Hygiene technik Pergher Helmut Ing Kinderarbeit und Jugendlichenschutz Pichler Petra Frauenarbeit und Mutterschutz Pollerus Heinz Ing Sax Sonja Frauenarbeit und Mutterschutz karenziert Schlosser Christian Kinderarbeit und Jugendlichenschutz Verwaltungsstelle Schaffer Ulrike Leiterin Ketzer Astrid Sch pf Friederike ARBEITSINSPEKTORAT F R DEN 18 AUFSICHTSBEZIRK Wirkungsbereich und Sitz des Arbeitsinspektorates Politische Bezirke Braunau am Inn Gmunden Ried im Innkreis Sch rding und V ckla bruck 4840 V cklabruck Ferdinand ttl Stra e 12 Tel 07672 72769 Journaldienst 0664 2517018 Telefax 07672 74973 e mail post ail8 arbeitsinspektion gv at Pantlitschko Reinhard Dipl Ing Amts leiter u Leiter der Abt 1 Techn Arbeitnehmerschutz Carow Heinz Dr phil Amtsleiter Stell vertreter u Leiter der Abt 2 Ver wendungsschutz Bachmayer Josef D
56. chtige Alltagssituationen nach und die Sch ler innen evaluieren dann die einzelnen Situationen und tragen die M ngel in eine Ma nahmenliste ein Jahrgang 3 Jahrgang Fachschule Zeitpunkt Anfang Sommersemester Sch lerbeitrag Evaluierungsbeispiele im Praxisunterricht Abschlusstest als praktische bung hnliche Projekte wurden au erhalb des 17 Aufsichtsbezirkes in der HTL f r Elektro technik 1220 Wien Donaustadt und der HLA f r Umwelt und Wirtschaft 3683 Yspertal durchgef hrt Ausblick Zusammenfassend l sst sich sagen dass der Erinnerungswert von Projekten wie den oben angef hrten weit ber den eines einzelnen Vortrags hinausgeht Was im Einzelfall m glich ist h ngt weitgehend von der Bereitschaft der Schule ab die Thematik in den Unterricht zu integrieren bzw den Sch lerinnen und Sch lern die Zusatzqualifikation schmackhaft zu machen Da sich das optimale Verh ltnis und die geeignete Form der Integration der Eigenleistung der Sch ler innen meist erst in mehreren Durchl ufen herausbilden ist der Aufwand zu Beginn relativ hoch reduziert sich erfahrungsgem jedoch sp testens beim dritten Mal auf die reine Vortragst tigkeit Es w re w nschenswert diese Art der Zusatzausbildung weiter im bisherigen Ausma anbieten zu k nnen Um jedoch dabei die Vortragenden des Unfallverh tungsdienstes zu entlasten sollte die Palette der Vortragenden noch breiter gef chert oder eine Sicher
57. den elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln vor allem die Pr fung von elektrischen Anlagen inklusive Blitzschutzanlagen 2 857 und bei den Arbeitsvorg ngen pl tzen vor allem die pers nliche Schutzausr stung Arbeits kleidung 2 252 und allgemeine Anforderungen Arbeitsplatz berwachung Arbeiten in 16 Allgemeiner Bericht Beh ltern Sch chten K netten Untertagebau Lastenhandhabung und hnliches 1 426 be anstandet bertretungen nach Wirtschaftszweigen Folgende Wirtschaftszweige wiesen im Berichtsjahr die gr te Anzahl von bertretungen im Bereich des technischen und arbeitshygienischen Arbeitnehmerschutzes auf siehe An hang A 2 Tabelle 6 1 2002 2001 Handel Instandhaltung und Reparatur von KFZ und Gebrauchsg tern 16 364 16 027 Bauwesen 14 458 14 978 Beherbergungs und Gastst ttenwesen 9 912 10 116 Realit tenwesen Leasing Erbringung von unter nehmensbezogenen Dienstleistungen 3 653 3 816 Erbringung von sonstigen ffentlichen und pers nlichen Dienstleistungen 2 755 2 652 Metallerzeugung und bearbeitung Herstellung von Metallerzeugnissen 2 572 2 694 Quelle BMWA Arbeitsinspektion Auf diese sechs Wirtschaftszweige entfielen somit fast drei Viertel aller bertretungen 2 4 1 2 Arbeitsunf lle Allgemeines Wie die folgende bersicht zu den anerkannten Arbeitsunf llen unselbst ndig Erwerbst tiger zeigt weisen sowohl die Daten des Hauptverbandes der sterreichischen Sozialversi cherungst
58. der Mitglied staaten 2003 werden die Arbeitsinspektionen in sterreich und in D nemark nach den vom SLIC festgelegten gemeinsamen Grunds tzen evaluiert e Europ ische Baustellen Kampagne Die Europ ische Baustellen Kampagne 2003 muss in allen Mitgliedstaaten nach ein heitlichen Vorgaben durchgef hrt werden und besteht aus einer Inspektionskampagne und einer Informationskampagne Schwerpunkte der Kampagne sind Absturzsicherung Bauarbeitenkoordination und kleine und mittlere Unternehmen Die Mitgliedstaaten ha ben der Europ ischen Kommission ber die Evaluierung des Verlaufes und die Ergeb nisse der Baustellen Kampagne zu berichten die Kommission wird auf Grundlage der nationalen Berichte die Baustellen Kampagne EU weit evaluieren e Bewertung der Arbeitsinspektionen der beitrittswerbenden L nder Im Rahmen des Beitrittsverfahrens erfolgt eine Evaluierung der Arbeitsinspektionen der beitrittswerbenden L nder nach den vom SLIC ausgearbeiteten Gemeinsamen Ar beitsgrunds tzen der Arbeitsinspektionen der Mitgliedstaaten sterreich hat an der Bewertung von Ungarn und Litauen teilgenommen Die Ergebnisse der Bewertungen sind vertraulich Die Schlussberichte erfolgen auf Grundlage von R cksprachen mit den Beitrittskandidaten An den thematischen Tagen besch ftigte sich der Ausschuss im Jahr 2002 mit Indikatoren f r die Effizienz und Effektivit t der Arbeitsinspektion und mit Telearbeit Beratender Ausschuss f r Sicherheit
59. der Vertragsbediensteten der L nder und Gemeinden sowie jener Vertragsbediensten des Bundes deren Dienstverh ltnis vor dem 1 1 1999 begr ndet wurde jedoch ohne jene von Beamtinnen und Be amten der Gebietsk rperschaften und von Bediensteten der OBB Die Z hlung erfolgt statistisch entsprechend dem Datum der Anerken nung und nicht des Eintrittes des Versicherungsfalles 7 Der Hauptverband der sterreichischen Sozialversicherungstr ger erfasst die Gesamtheit der anerkannten Berufskrankheitsf lle insge samt 1 311 t dlich 14 als Summe der Meldungen aller Unfallversicherungstr ger und zwar der AUVA siehe oben der VA der sterreichischen Eisenbahnen insgesamt 22 t dlich 0 und der VA ffentlich Bediensteter insgesamt 74 t dlich 0 Tabellen 4 Erwerbst tigen nach Wirtschaftszweigen im Jahr 2002 Ausgang und Berufskrankheitsf lle nach dem Geschlecht jeweils nach abschnitten gem NACE 1995 zweige mit einer hohen Zahl anerkannter Berufskrankheitsf lle bzw einer hohen Berufskrankheitsquote 1 1 EA w oS E c g f S 53 29833 ES 5 se 8 le c gt sag x r E ER ei Lg 2 Top 25 sus o S D v Ei lt lt So e SS Z5 3 8 g2 5 5 E SS T 5 5 x 2g 83 est Iegs o E 5 SE Ei Se 558 5 32g 1328 53 s2 8 88 3 gt 3 2 fa 532 ss 56 338 za 5 s 22 lt N5 o g SS 8 ET 5 A zg gt c 8 Sux S 20 23 OS 2 5E 5 2 E dD so r S o o E S o 2 955 Z ag 252 S 28 2 SE S SZ Ss 55 3 sog 5 E
60. dieser Aktion berpr ften 35 Arbeitsinspektoren und inspektorinnen insgesamt 305 Baustellen auf denen insgesamt 2 618 Arbeitnehmer innen von 384 Unternehmen Stra enbauarbeiten durchf hrten Von den 305 Baustellen fielen zwei Drittel unter die Bestimmungen des BauKG Bez glich der Einhaltung der Bestim mungen des BauKG konnte Folgendes festgestellt werden e Bei etwa 10 der berpr ften Baustellen f r die eine Koordination erforderlich war war weder ein e Planungskoordinator in noch ein e Baustellenkoordinator in bestellt e bei 15 der Baustellen war die erforderliche Vorank ndigung nicht erfolgt bzw nicht auf der Baustelle vorhanden e Bei 11 der Baustellen fehlte der erforderliche Sicherheits und Gesundheitsschutzplan und von den vorhandenen Pl nen waren 5 nicht schon in der Planungsphase erstellt worden Bei der berpr fung der Einhaltung der Bestimmungen der BauV wurde festgestellt dass die erforderlichen Sicherheitsma nahmen bei Verschwenkungen und im L ngsbereich bei ber 95 der Unternehmen vorhanden waren Weiters war bei 70 der Unternehmen die in bestimmten Baubereichen erforderliche Warnschutzbekeidung auch tats chlich in Ver wendung Bei Br ckenbaustellen war in 91 der F lle die erforderliche technische Ab sturzsicherung auch in Verwendung Wenngleich somit die Schwerpunktaktion insgesamt ein eher positives Bild hinsichtlich der Einhaltung der einschl gigen Schutzbestimmungen lieferte wird die Arbei
61. durchgef hrt 7 Liegen Vormerke ber die berpr fungen im Betrieb auf 7 FG VO Soweit aufgrund der Bestimmungen dieser Verordnung Pr fungen durchzu f hren sind m ssen ber die Ergebnisse dieser Pr fungen Vormerke gef hrt werden die im Betrieb zur Einsicht durch beh rdliche Organe aufzubewahren sind In 87 Betrieben das sind 70 konnten keine Vormerke vorgelegt werden In neun Betrieben war der Befund zum Zeitpunkt der Besichtigung nicht auffindbar die wiederkehrende Pr fung wurde jedoch durchgef hrt Pr fbefunde 30 Pr fbefund liegt auf 70 Pr fbefund fehlt 8 Liegen unzul ssige Lagerungen vor 1 Abs 4 FG VO Auf die Lagerung von gef llten Beh ltern mit einem F llgewicht von insgesamt h chstens 15 kg finden lediglich die Bestimmungen des 5 Anwendung 5 FG VO Unzul ssig sind Lagerungen von Fl ssiggas in a R umen deren Fu boden allseits tiefer als das angrenzende Gel nde liegt sowie in R umen oder an Stellen bei denen aus sonstigen Gr nden ein Abstr men ausgetretenen Gases ins Freie nicht m glich ist b Stiegenh usern Haus und Stockwerksg ngen Durchfahrten und Durchg ngen oder in deren unmittelbarer N he sowie unterhalb von Stiegen 127 Sicht der Arbeitsinspektorinnen und Arbeitsinspektoren c R umen mit unmittelbarer Verbindung zu Stiegenh usern Durchg ngen und Durch fahrten die den einzigen Zugang zu R umen f r den dauernden Aufenthalt von Perso nen
62. geslenkzeit an mehreren Tagen so wird nur eine einzige bertretung gez hlt werden jedoch in Bezug auf diesen Lenker bertretungen meh rerer Schutzbestimmungen festgestellt z B Ruhezeit Lenkzeit Tagesarbeitszeit so werden alle diese betretungen gesondert gez hlt Summe aller elf angef hrten bertretungsarten Quelle Bundesministerium f r Wirtschaft und Arbeit Arbeitsinspektion Tabellen 10 Kontrolle der illegalen Besch ftigung ausl ndischer Arbeits kr fte nach Bundesl ndern J nner Mai 2002 Kontrollen von Betriebsst tten und ausw rtigen Arbeits Bau stellen darunter mit bertretungen nach dem Ausl nderbesch ftigungsgesetz sowie dem Arbeitsvertragsrechts Anpassungsgesetz und angetroffene illegal besch ftigte ausl ndische Arbeitskr fte Bundesl nder Kontrollen von Be triebsst tten und ausw rtigen Arbeits Bau stellen darunter mit bertretun gen nach dem AusIBG mit bertretungen nach dem AVRAG keine recht zeitige Meldung fehlende Unterlagen Angetroffene illegal besch f tigte ausl nd Arbeitskr fte Burgenland 481 26 55 K rnten 374 37 56 Nieder sterreich 1 207 Ober sterreich 632 79 Salzburg 263 55 Steiermark 505 37 Tirol 348 54 Vorarlberg 256 28 Wien 442 85 Gesamt 4 508 Aufgrund der mit 1 7 2002 erfolgten bertragung der Kontrollagenden nach dem AusBG und dem AVRAG auf die zivile Zollverwaltung nur Da y
63. hrung von Erhebungen sseesesssesseerseesesreersssrersssrreressrrereseree 71 Teilnahme an beh rdlichen Verhandlungen 32 Sonstige T tigkeiten ET 12 Unterst tzung und Beratung der Betriebe AA 73 Messt tigkeit u a 13 Inhalt 5 1 2 Sehwerpunktaktionen 2 24 2u2u442 is 2elsalhaiiaheiiag Schwerpunktaktion gemeinsam mit der Exekutive betreffend die Besch ftigung von Lenkerinnen und Lenkern uuuuesssnsnsessnnnneennn Schwerpunktaktion Stra enbauarbeiten ennen Schwerpunktaktion zur Nachr stung von Zahnstangen Bau aufz gen mit Rollenbruchsicherung uu 224440r ss snnner sense Kampagne Sicherheit und Gesundheitsschutz in B ckereien Das Kids Projekt im Jahr 2002 uu0esssssnnssnnnneenessssnnnnnnnnnnnnn 5 1 3 Schriftliche EEN Aufforderungen an Arbeitgeber innen seeseessesrerersererersrrrssrrerrssree SEET ee einen Anzeigen gem 84 StPO 22nccmeneensnnennennonnensnonnennennonnennennon Antr ge auf beh rdliche Vorschrebungen 24444 nenn Verf gungen bei unmittelbar drohender Gefahr f r Leben und Gesundheit a2 Er a EAA A LERE SERIEA EAA Bescheide 42 241 Rena Berufungen gegen Bescheide der Verwaltungsbeh rden 5 V4 Rulbereitsch fl EE 5 1 5 Teilnahme an Messen und Veranstaltungen ne 5 2 T TIGKEITEN BETREFFEND DIE KONTROLLEN NACH DEM AusSlBG UND DEM AVRAG sunnsue tesa erter ebe 6 ERFAHRU
64. illegal besch ftigte ausl ndische Arbeitskr fte 1 068 3 010 mit bertretungen nach dem Arbeitsvertragsrechts Anpas sungsgesetz keine rechtzeitige Meldung o 0 fehlende Unterlagen o 0 Strafanzeigen gem AuslBG f r 2002 nur J nner bis Juni 758 1 754 Beantragtes Strafausma in S 42 636 904 91 73 241 500 in 3 098 544 72 5 322 667 38 Strafanzeigen gem AVRAG o 0 Budget Gesamtausgaben in Mio S 322 2 318 2 in Mio 23 4 23 1 D Aufgrund der mit 1 7 2002 erfolgten bertragung der Kontrollagenden nach dem AusIBG und dem AVRAG auf die zivile Zollverwaltung nur Daten von J nner bis Mai 2002 Kontrollstatistik bzw J nner bis Juni Strafstatistik ver f gbar d Gerundete Werte Quelle Hauptverband der sterreichischen Sozialversicherungstr ger Allgemeine Unfallversicherungsanstalt aner kannte Arbeitsunf lle und Berufserkrankungen Bundesministerium f r Wirtschaft und Arbeit Arbeitsinspektion sonstige Daten Allgemeiner Bericht 2 ALLGEMEINER BERICHT 2 1 ZUST NDIGKEIT AUFGABEN UND BEFUGNISSE DER ARBEITSINSPEKTION Arbeitnehmerschutz Aufgrund des Arbeitsinspektionsgesetzes 1993 ArbIG ist die Arbeitsinspektion zur Wahrnehmung des gesetzlichen Schutzes der Arbeitnehmer innen berufen Sie hat durch ihre T tigkeit dazu beizutragen dass durch geeignete Ma nahmen ein m glichst wirksamer Arbeitnehmerschutz erreicht wird Zu diesem Zweck hat die Arbeitsinspektion die Arbeitg
65. in meh rere Sch chte einsteigen und verschiedene Kanalabschnitte begutachten Es handelt sich zum Gro teil um Routinearbeit nur in Ausnahmef llen werden besondere Arbeiten ver 88 Erfahrungen richtet Das Ausstellen der Befahrerlaubnisscheine f r diese Routinet tigkeiten stellte f r die jeweils Verantwortlichen einen hohen b rokratischen Aufwand dar und f hrte dazu dass die Befahrerlaubnisscheine zum Teil mangelhaft ausgef llt wurden Im Zuge der Evaluierung wurde daher ein T tigkeitskatalog erarbeitet der die wesentlichen Arbeiten ber cksichtigt die an der Anlage verrichtet werden m ssen Aufgrund dieser Arbeitsunterlage wurde ein Handbuch erstellt in dem f r die verschiedenen Arbeiten unter anderem folgende Sicherheits und Schutzma nahmen definiert wurden e Einzelbefahrscheine F r besondere F lle z B bei Arbeiten im Bereich der Deponie kan le bei Sonderbauwerken bei Verstopfungen oder lunf llen hat der Verantwortli che nach wie vor aufgrund der rtlichen Situation Einzelbefahrscheine auszustellen und die Ma nahmen zu berwachen e Allgemeine Befahrscheine f r Routinearbeiten Aufgrund der verschiedenen durch zuf hrenden T tigkeiten wurden vorausgef llte Checklisten erstellt zum Beispiel f r die Hochdruckreinigung und die j hrliche Inspektion von Kanalabschnitten oder f r Re paraturarbeiten F r die einzelnen T tigkeiten wurden in Abh ngigkeit von der rtlichen Lage dem Schachtdurchmesser
66. ische Kommission aufgefordert zur praktischen Umsetzung der Strategie j hrliche Aktionspro gramme im Arbeitnehmerschutz vorzulegen Die Mitgliedstaaten und Sozialpartner sind unter anderem aufgefordert bei der Entwicklung und Umsetzung nationaler Pr ventions strategien zusammenzuarbeiten Empfehlung des Rates vom 18 Februar 2003 zur Verbesserung des Gesundheits schutzes und der Sicherheit Selbst ndiger am Arbeitsplatz 2003 134 EG Der Rat hat im Februar 2003 eine Empfehlung zur Verbesserung des Gesundheitsschutzes und der Sicherheit Selbst ndiger am Arbeitsplatz angenommen Selbst ndige k nnen hn lichen Gef hrdungen bei der Arbeit ausgesetzt sein wie Arbeitnehmer innen sie sind jedoch nicht von den Arbeitsschutzvorschriften der EU Richtlinien erfasst Der Rat vertritt die Auffassung dass eine Verbesserung der Sicherheits und Gesundheitsschutzstandards f r Selbst ndige die Wettbewerbsf higkeit auf europ ischer Ebene verbessern kann und empfiehlt den Mitgliedstaaten daher die erforderlichen Ma nahmen zu treffen damit Selbst ndige e bei den zust ndigen Einrichtungen und ihren Verb nden Informationen und Ratschl ge ber die Verh tung von Arbeitsunf llen und Berufskrankheiten erhalten k nnen e kosteng nstigen Zugang zu Schulungs und Informationsma nahmen im Bereich Si cherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit haben und e in bereinstimmung mit den nationalen Rechtsvorschriften auf Wunsch eine angemes sene G
67. ist die Anzahl der Arbeitsunf lle durch aus Firsten und Ulmen herabfallendes Gestein r ckl ufig Der Gef hrdungsschwerpunkt hat sich nunmehr gr tenteils auf Gef hrdungen und Belas tungen w hrend der Ausbau und Sicherungsma nahmen verschoben 117 Sicht der Arbeitsinspektorinnen und Arbeitsinspektoren Eine der am weitesten verbreiteten und am h ufigsten angewandten Technologien f r die Sicherung der Stollenw nde ist die Ausbausicherung mittels Spritzbeton gegebenenfalls kombiniert mit Ankern und Stahlb gen das so genannte Torkretieren Hiebei ergeben sich f r die Besch ftigten vor allem folgende Gef hrdungspotentiale 1 Staubbelastung aufgrund der chemischen Zusammensetzung des verwendeten Torkret materials 2 Gef hrdungen durch den R ckprall des Torkretmaterials 3 Gef hrdungen durch den f r das Torkretieren erforderlichen Ger teeinsatz Zu 1 Staubbelastung aufgrund der chemischen Zusammensetzung des verwendeten Torkretmaterials Ausgangsstoffe f r das Torkretmaterial sind Bindemittel Zement Zuschlagstoffe optimal w ren Kalk und Dolomit aber es k nnen auch quarzhaltige Zusatzstoffe sein Erstar rungsbeschleuniger Flie mittel und Wasser Durch die Verwendung von nahezu quarz freien Zuschlagstoffen ergeben sich abgesehen von den Gef hrdungen durch den bei der Baut tigkeit unvermeidlichen Zement chemische Gefahren meist durch den Einsatz der Beschleuniger und der Flie mittel Deren Gef h
68. nliche Schutzausr stung Arbeits kleidung 2 252 3 17 15 8 46 12 32 45 Pr ventivdienste 11 565 59 2 58 295 130 272 109 2 63 121 darunter Sicherheitstechnische Betreuung 5 846 31 2 30 148 64 132 55 1 28 62 Arbeitsmedizinische Betreuung 5 671 28 28 143 65 134 53 1 32 59 bertretungen insgesamt 67 026 202 7 751 1 638 624 2 017 763 4 890 1 229 2 Ohne biologische Arbeitsstoffe 3 Summe aller acht fett gedruckten Hauptgruppen von bertretungen 30 Tabellen 6 1 Tabelle 6 1 abschnitte NACE 1995 uo unjs g JsusIq UEeys lugsied pun uayp u y u ysuos uoa Bun ung g 208 154 19 35 93 10 31 32 23 19 105 24 42 34 713 360 352 u S M EIZOS pun JeunejsA sy ypuns p 82 44 12 26 214 87 17 55 16 153 13 55 75 440 204 222 1 969 2 755 U saweOU len 23 14 21 40 10 16 101 48 52 507 Buniayd sianjelzog Bunfip al J AS puLT BunyemueN YUY 23 60 34 13 57 23 34 443 uo UNSIENSUSIA u u oz qsu wy u zun uon Bun uqg Duspa ussamusjenjesy 125 69 17 39 40 19 12 10 157 38 67 48 851 428 418 3 653 u s msun y s1 A pun pay 52 39 64 55 178 91 87 921 Bunyi JsqnuajysluyseN pun Jugi 77 53 19 17 69 15 28 12 14 434 220
69. rdlichen Verhandlungen und der durchgef hrten berpr fungen dies insbesondere bedingt durch die TQM Aktivit ten zur ckzuf hren berpr fungst tigkeit insgesamt Im Berichtsjahr f hrten die Arbeitsinspektorate 101 955 102 595 berpr fungen In spektionen und Erhebungen durch von denen 46 086 45 451 Betriebsst tten und 13 327 14 373 ausw rtige Arbeits Bau stellen betroffen waren die sich wie folgt nach Gr en klassen gliederten berpr fte Betriebs berpr fte ausw rtige Gr enklasse st tten Arbeits Bau stellen Besch ftigtenzahl 2002 2001 2002 2001 bis 4 22 168 22 371 8 253 8 991 5 19 14 959 14 377 4 811 5 152 20 50 5 131 4 882 228 203 51 250 3 128 3 143 32 25 251 750 572 547 3 2 751 1000 50 50 0 0 ber 1000 78 81 0 0 insgesamt 46 086 45 451 13 327 14 373 Betriebe und Bundesdienststellen ohne ausw rtige Arbeits Bau stellen Quelle BMWA Arbeitsinspektion Durch die berpr fungst tigkeit wurden im Jahr 2002 Betriebsst tten mit insgesamt 1 164 893 1 155 818 Besch ftigten erfasst die sich wie folgt auf Geschlecht und Alter verteilten 70 Arbeitsinspektorate Durch berpr fungen Ver nderung erfasste Besch ftigte 2001 02 Besch ftigtengruppe 2002 2001 absolut Jugendliche 42 649 47 926 5 277 M nner 28 761 30 195 1 434 Frauen 13 888 17 731 3 843 Erwachsene 1 122 244 1 107 892 14 352 M nner 692 040 686 314 5 726 Frauen 430 204 421 578 8 626
70. tigkeit 83 Erfahrungen der Arbeitsinspektorinnen und inspektoren diskutiert und einige nderungen angedacht Die Umsetzung dieser Ma nahmen wird 2003 erfolgen Fluchtwege in Gro handelsbetrieben AI 8 Bei einer mittlerweile fast schon zur Tradition gewordenen unangemeldeten berpr fung von gro en Handelsgesch ften mit vor allem w hrend des Weihnachtsgesch ftes erh hter Kundenfrequenz wurde Anfang Dezember 2002 an einem Dienstag gemeinsam mit der Gewerbeabteilung des Magistrates der Landeshauptstadt St P lten sowie der Baupolizei eine Schwerpunktaktion durchgef hrt Ziel dieser Schwerpunktaktion war es zu berpr fen ob in diesen Betrieben die Verkehrs bzw Fluchtwege und Notausg nge den beh rd lich genehmigten Bestimmungen sowie den gesetzlichen Bestimmungen des Arbeitneh merInnenschutzgesetzes ASchG BGBl Nr 450 1994 und den dazu erlassenen Verord nungen insbesondere der Arbeitsst ttenverordnung AStV BGBl II Nr 368 1998 ent sprechen und auch tats chlich frei gehalten werden Um eine m glichst gro e Anzahl an zu berpr fenden Betrieben zu erreichen wurden vier Teams gebildet welche zugleich verteilt ber das gesamte Stadtgebiet von St P lten die Betriebe berpr ften Insgesamt konnten 74 Handelsbetriebe bzw Verkaufslokale schwer punktm ig kontrolliert werden wobei ein Gro teil davon n mlich 56 Arbeitsst tten in einem tats chlich ordnungsgem en Zustand betreffend die Freihaltun
71. und auszahlung Abmeldung Heimarbeitszuschlag Unterentlohnung Feiertagsentgelt Urlaubsregelungen Entgeltfortzahlung Weihnachtsremuneration H Zuordnung zu jener Heimarbeitskommission in deren Erzeugungszweigen die berpr ften Personen berwiegend t tig waren Quelle Bundesministerium f r Wirtschaft und Arbeit Arbeitsinspektion 41 Tabellen H 42 Lenkkontrollen im Jahr 2002 berpr fte Lenker innen bzw Arbeitstage und Arten von bertretungen nach Fahrzeugarten Fahrzeuge gem EU Verordnung Sonstige Fahrzeuge Summe Personenverkehr G terverkehr berpr fte Lenker innen 10 960 389 10 251 320 berpr fte Arbeitstage 132 088 5 212 124 583 bertretungen betreffend Tageslenkzeit Wochenlenkzeit 2 Wochenlenkzeit Keine Lenkpause Zu kurze Lenkpause T gliche Ruhezeit W chentliche Ruhezeit Kein Linienplan Missbrauch Linienplan Einsatzzeit Fahrtenbuch und Kontrollger t bertretungen insgesamt 1 Umfassen sowohl Lenkkontrollen in den Betriebsst tten als auch im Innendienst Auswertung von Schaubl ttern etc jedoch nicht Lenkkon trollen auf der Stra e und auf Baustellen sowie Kontrollen betriebsfremder Lenker innen 2 Bei mehreren Kontrollen berpr fte Lenker innen werden mehrfach gez hlt 9 Die bertretungen werden pro Kontrolle wie folgt personenbezogen gez hlt berschreitet beispielsweise ein Lenker die h chstzul ssige Ta
72. und Arbeitsinspektion A 1040 Wien Favoritenstra e 7 Satz Tabellen Grafiken Sektion Arbeitsrecht und Arbeitsinspektion A 1040 Wien Favoritenstra e 7 Umschlag Arbeitsgruppe f r Medien Information und Corporate Design in der Arbeitsinspektion mic Druck Hausdruckerei des Bundesministeriums f r Wirtschaft und Arbeit Wien 2003 DVR 0037257 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren In meinem Vorwort zum Jahresbericht 2001 habe ich meiner Zuversicht Ausdruck verlie hen dass es mit vereinten Kr ften bald gelingen k nnte die Zahl der Arbeitsunf lle im en geren Sinn in sterreich unter 100 000 zu senken Es erf llt mich mit Freude dass dieser wichtige Meilenstein im Zusammenwirken aller Betroffenen durch effiziente Pr vention bereits im Jahr 2002 erreicht werden konnte Unser Ziel muss aber sein diese Zahl weiter zu senken Denn jeder Arbeitsunfall ist genau einer zu viel Immer noch sind die meisten Arbeitsunf lle im Bauwesen zu verzeichnen Laut AUVA waren es 2002 in sterreich immer noch mehr als 20 000 trotz der erfreulicherweise seit l ngerem r ckl ufigen Zahlen Auch die Publikationen des Statistischen Amtes der Euro p ischen Gemeinschaften sprechen eine klare Sprache In Europa sind die Zahlen der Ar beitsunf lle im Baugewerbe mit mehr als drei Tagen Arbeitsunterbrechung fast doppelt so hoch und die der t dlichen Unf lle mehr als doppelt so hoch wie im Durchschnitt aller Wirtschaftszweige Als ei
73. und versch ttete den Arbeitnehmer bis zum halben Brust bereich Nach diesem Vorfall versuchten der Baggerfahrer und die anwesenden Besch f tigten bis zum Eintreffen der Rettung den Versch tteten auszugraben Der Verunfallte berlebte mit schwersten Verletzungen am Brustkorb und an den Beinen Vom Arbeitsinspektorat wurde eine Strafanzeige an die Staatsanwaltschaft und an die Be zirksverwaltungsbeh rde erstattet Reinigungsarbeiten an einer Betonmischanlage Ein Arbeitnehmer eines Betonwerkes hatte nach Beendigung der Schicht die Aufgabe die computergesteuerte Betonmischanlage zu reinigen Vor Beginn der Reinigungsarbeiten wurde von ihm am Maschinenbedienpult die Not Aus Funktionstaste gedr ckt und sofort wieder entarretiert F r die Reinigungsarbeiten musste der Arbeitnehmer in die Beton mischanlage einsteigen Etwa zur selben Zeit wollte der Gewerbeinhaber des Betonwerkes unweit der Mischeranlage eine Heizkanone in Betrieb nehmen Durch die Bet tigung der Not Aus Funktion war jedoch auch der Steckdosenstromkreis stromlos geschaltet Der Ge werbeinhaber bet tigte daraufhin die Quittiertaste der Not Aus Funktion worauf die Mi scheranlage wieder anlief Der Arbeitnehmer wurde in die Zwangsmischeranlage gezogen wobei der rechte Fu teilweise abgetrennt wurde und das rechte Bein mehrere Frakturen erlitt Es erging eine Verf gung gem 10 Abs 3 ArbIG Stilllegung der Maschine eine An zeige an die zust ndige Bezirksverwaltu
74. vor allem die seit Inkrafttreten dieses Geset zes aufgetretenen Auslegungsfragen durch ausdr ckliche gesetzliche Klarstellungen besei tigt z B zur Qualifikation der Koordinatoren zur Frage ob der Bauherr selbst die Koor dination vornehmen Kann und ob mehrere Koordinatoren nacheinander bzw nebeneinander bestellt werden k nnen zur Vorgangsweise bei Katastrophenf llen und sonstigen un aufschiebbaren Arbeiten Aber auch Erleichterungen durch Konkretisierung der erforder lichen Inhalte der durch die EU Baustellenrichtlinie zwingend vorgegebenen Dokumenta tionsverpflichtungen Sicherheits und Gesundheitsschutzplan Unterlage f r sp tere Ar beiten sind erfolgt F r Baustellen auf denen nur Besch ftigte eines einzigen Unterneh mens t tig werden kann zur Vermeidung von Doppelgleisigkeiten unter bestimmten Vo raussetzungen nunmehr die Evaluierung den Sicherheits und Gesundheitsschutzplan er setzen Letztlich wurden auch f r den Bereich des BauKG die Privilegien ausl ndischer Unternehmer innen bei der Strafbarkeit beseitigt EU Nachtarbeits Anpassungsgesetz Dieses Gesetz wurde mit BGBl I Nr 122 2002 erlassen und enth lt eine Novellierung des Arbeitszeitgesetzes des Krankenanstalten Arbeitszeitgesetzes und des B ckereiarbeiter innengesetzes 1996 Bedingt durch die Umsetzung der EU Arbeitszeitrichtlinie wurden neue Regelungen f r Nachtarbeitnehmer innen festgelegt die mit 1 August 2002 in Kraft traten Zugleich wurde das Bunde
75. zum ArbeitnehmerInnenschutzgesetz uuu02 244m 14 2 4 WAHRNEHMUNGEN HINSICHTLICH DES ARBEITNEHMER E ER KEE 15 2 4 1 SICHERHEIT UND GESUNDHEITSSCHUTZ an 16 2 4 1 1 Technischer und arbeitshygienischer Arbeitnehmerschutz 16 Allgemeines ocncscsniis iiinn sdn hl 16 Inhalt bertretungen nach deren Arten nnneneeen bertretungen nach Wirtschaftszweigen sssseeseseeeeeeeeeee 2 4 1 2 Arbeitsunf lle cesscceeseeeenseeennseeennesennsssnnnnsnnnnnnnnenennnnnnnnnn gt Alleememes ergeet ESA Arbeitsunf lle nach Unfallursachen sossnneeeeeeeeeeeesseeeeeeeeee Arbeitsunf lle nach Wirtschaftszweigen n Unfallerhebungen u sweet Bemerkenswerte Arbeitsunf lle nn 2 4 1 3 Berufskrankheiten o nosenesenesensssesssenssesssrersssenssesssersserssesss Allsememes ze ee Eia Anerkannte Berufskrankheitsf lle insgesamt und Dach Geschlecht ee ee Berufskrankheitsf lle nach Wirtschaftszweigen 00000n0 Bemerkenswerte Berufskrankheitsf lle 2 4 1 4 Gesundheits berwachung Eignungs und Folgeunter SUCHEN EE Alleemiemes use een Eignungs und Folgeuntersuchungen insgesamt und nach Einwirkungen bzw T tigkeiten uuu 2 msn Untersuchte Besch ftigte nach den h ufigsten Wirt SChallszwelgen are 24 2 VERWENDUNGSSCHUTZ uses an 2 4 2 1 Besch ftigung von Kindern und Ju
76. zur Arbeitsruhegesetz Verordnung in Kraft und zwar BGBl II Nr 247 2003 Call Shops und BGBl II Nr 353 2003 Elek trokeramik Bauelemente Friseure Durch die Novelle BGBl I Nr 48 2003 zum Arbeitsruhegesetz die mit 1 August 2003 in Kraft trat wurden die Sonderbestimmungen betreffend die Besch ftigung von Arbeitneh merinnen und Arbeitnehmern im Handel neu geregelt Die Vorschriften ber Untersuchungen von Jugendlichen bei Nachtarbeit wurden durch eine Novelle zum Bundesgesetz ber die Besch ftigung von Kindern und Jugendlichen 1987 und zum B ckereiarbeiter innengesetz 1996 BGBl I Nr 79 2003 vereinfacht Diese Novelle trat mit 1 Juli 2003 in Kraft Die Verordnung ber den Nachweis der Fachkenntnisse f r die Vorbereitung und Or ganisation von b hnentechnischen und beleuchtungstechnischen Arbeiten B hnen FK V BGBl II Nr 403 2003 regelt Inhalt und Dauer der Ausbildung f r den Erwerb eines Zeugnisses f r die obgenannten Arbeiten sie trat mit 1 Oktober 2003 bzw 1 J nner 2004 in Kraft 13 Allgemeiner Bericht Mit 13 September 2003 trat eine neue Elektroschutzverordnung Elektroschutzverord nung 2003 ESV 2003 BGBl II Nr 424 2003 in Kraft Aufgrund einer erforderlichen Anpassung an die neue Fl ssiggas Verordnung wurde eine Novelle zur Bauarbeiterschutzverordnung ausgearbeitet Diese wurde mit BGBl II Nr 425 2003 verlautbart und trat mit 13 September 2003 in Kraft Neue Rechtsvorschriften im Bere
77. 0 Abs 3 und 5 ArbIG 1 Summe aus Inspektionen von Betriebsst tten inklusive Bundesdienststellen sowie ausw rtigen Arbeits Bau stellen und Erhebun gen Details siehe Anhang A 2 Tabelle A 2 Von der AUVA anerkannte Arbeitsunf lle ohne Wegunf lle bzw Berufskrankheitsf lle unselbst ndig Erwerbst tiger Definitionsde tails siehe Kap 1 3 3 Summe der bertretungen jedoch ohne Lenkkontrollen Quelle Allgemeine Unfallversicherungsanstalt anerkannte Arbeitsunf lle und Berufserkrankungen Bundesministerium f r Wirtschaft und Arbeit Arbeitsinspektion sonstige Daten T tigkeits bersicht 1 3 DIE WICHTIGSTEN KENNDATEN 2001 2002 Eckdaten im berblick und im Vergleich 2002 2001 Personal Arbeitsinspektion Au endienst 319 315 Planstellen Arbeitsinspektion Au endienst 324 323 Betriebsst tten und ausw rtige Arbeits Bau stellen auf die sich Amtshandlungen bezogen 72 791 74 485 EDV m ig vorgemerkte Betriebsst tten 227 913 226 204 Betriebsst tten auf die sich Amtshandlungen bezogen 59 285 59 772 davon berpr fte Betriebsst tten 46 086 45 451 davon Inspizierte Betriebsst tten 26 907 26 792 Ausw rtige Arbeits Bau stellen auf die sich Amts handlungen bezogen 13 506 14 713 davon berpr fte ausw rtige Arbeits Bau stellen 13 327 14 373 davon Inspizierte ausw rtige Arbeits Bau stellen 10 696 11 513 Durch Uberpr fungen erfasste Besch ftigte 1 164 893 1 155 8
78. 15 1 725 285 517 334 5 462 329 Durch Inspektionen erfasste Besch ftigte m nnliche Erwachsene 360 281 832 3 541 10 780 5 194 11 786 10 543 19 19 646 14 068 Jugendliche 16 432 16 48 351 122 355 218 561 356 weibliche Erwachsene 230 653 319 291 6 723 6 809 2 478 3 561 2 7 298 4 234 Jugendliche 7 273 16 3 221 307 70 92 199 72 Insgesamt 614 639 1 183 3 883 18 075 12 432 14 689 14 414 21 27 704 18 730 1 Betriebe und Bundesdienststellen ausgenommen ausw rtige Arbeitsstellen Baustellen 2 Umfassende Begehung von Betriebsst tten bei der im Sinne des 3 Abs 1 ArbIG 1993 zumindest stichprobenartig kontrolliert wird ob alle dem Schutz der Arbeitnehmer innen dienenden gesetzlichen Vorschriften und bescheidm igen Auflagen eingehalten werden 3 Gezielte berpr fung von Teilaspekten des Arbeitnehmerschutzes Beteiligung an m ndlichen Verhandlungen z B gewerberechtliche Genehmigungsverfahren Bauverhandlungen 14 DEED 1 1 st tten nach Wirtschaftszweigen im Jahr 2002 tigte nach Geschlecht und Alter Erhebungen beh rdliche Verhandlungen und sonstige T tigkeiten abschnitten gem NACE 1995 abschnitte ONACE 1995 PE o Ki ba E 1 o E WER SS ZS x SS S eo S A d OD e fo D Q 4 E E gt e 3 0 g d 2 gt Q b i D o E A EK II gt o 3 A bd 20 5 o xe D 9 u o E ki WS E 0 2 Co O e SS o 0 2
79. 18 Amtshandlungen 160 582 161 942 davon berpr fungen 101 955 102 595 Teilnahme an beh rdlichen Verhandlungen 19 090 20 050 Sonstige T tigkeiten 39 537 39 297 davon Vorbesprechungen von betrieblichen Projekten 9 446 9 800 Sonstige Unterst tzungs und Beratungsgespr che 18 241 17 509 Arbeitshygienische Messungen und Probenahmen 1 009 989 D Daten jeweils zum Stichtag 1 M rz 2 Inklusive Bundesdienststellen Bundes Bedienstetenschutzgesetz T tigkeit der Arbeitsinspektion im Bereich Arbeitnehmerschutz Die Zahl der Amtshandlungen insgesamt ergibt sich als Summe der berpr fungen beh rdlichen Verhandlungen und sonstigen T tigkeiten Summe aus Inspektionen von Betriebsst tten inklusive Bundesdienststellen sowie ausw rtigen Arbeits Bau stellen und Erhebungen Details siehe Anhang A 2 Tabelle A Beteiligung an m ndlichen Verhandlungen z B gewerberechtliche Genehmigungsverfahren Bauverhandlungen Zum Beispiel Vorbesprechung von betrieblichen Projekten sonstige Unterst tzungs und Beratungsgespr che Zu sammenarbeit mit Beh rden und anderen Stellen Teilnahme an Tagungen Schulungen und Verhandlungen der Un abh ngigen Verwaltungssenate Hier nicht erfasst Schriftverkehr interne Besprechungen und hnliches T tigkeits bersicht Eckdaten im berblick und im Vergleich 2002 2001 Arbeitsunf lle unselbst ndig Erwerbst tiger ohne Wegunf lle Vom Hauptverband erfasste anerk
80. 2 191 482 233 0 310 324 darunter Allgemeines Sicherung v Gefahrenbe reichen Lagerungen allgemein Reini gung Instandhaltung Pr fpflicht u 7 072 11 1 61 200 43 155 64 88 130 Geb ude Verkehrswege Stiegen Aus g nge Fluchtwege baulicher Brand schutz B den T ren Beleuchtung u 4 390 12 28 138 58 137 65 116 72 Arbeitsr ume Abmessungen Raum klima l ftung Belichtung u A 1 166 6 36 26 24 18 20 29 Arbeitsst tten im Freien Baustellen Beleuchtung Verkehrswege u A 491 12 4 5 2 2 1 Brand und Explosionsschutz 2 397 3 17 36 24 68 35 40 30 Erste Hilfe 2 176 7 11 46 24 43 26 26 33 Sanit re Einrichtungen Trinkwasser Waschr ume Toiletten K sten u A 1 546 6 32 35 10 37 18 12 21 Sozialeinrichtungen Aufenthalts Bereitschaftsr ume Unterk nfte u A 613 10 7 6 12 5 6 2 Arbeitsmittel 11 415 25 1 214 323 84 568 164 2 187 326 davon Benutzung Eignung Verwendung Wartung Reparatur u A 2 701 5 69 105 28 201 50 1 55 85 Pr fungen 5 223 16 1 69 138 29 207 41 1 73 112 Beschaffenheit Ger ste Leitern Schutzeinrichtungen Feuerungs K lte anlagen Lasthebemittel Fahrzeuge Baumaschinen aufz ge Kr ne u 3 491 4 76 80 27 160 73 z 59 129 Inklusive Bundesdienststellen 28 Tabellen 6 1 schen Arbeitnehmerschutzes nach Wirtschaftszweigen im Jahr 2002 Bau stellen nach Wirtschaftsunte
81. 20 3 210 1 5 17 115 58 2 501 68 9 403 1 Arbeitsunf lle ohne Wegunf lle d h ohne Unf lle zu oder von der Betriebsst tte bzw ausw rtigen Arbeits Bau stelle Die in der Gesamtzahl enthaltenen anerkannten t dlich verlaufenen Unf lle sind dieser jeweils kursiv vorangestellt v nN Klassifikationssystem der AUVA h Auswahl jener Wirtschaftszweige bzw unterabschnitte gem ONACE 1995 deren Betriebsst tten und ausw rtige Arbeits Bau stellen weitgehend oder g nzlich der Aufsichtspflicht der Arbeitsinspektion unterliegen und in denen hohe Unfallquoten zu verzeichnen sind Datenquelle Hauptverband der sterreichischen Sozialversicherungstr ger Gesamtheit der von der AUVA siehe Tabelle der VA der sterreichischen Eisenbahnen insgesamt 3 408 t dlich 9 und der VA ffentlich Bediensteter insgesamt 5 560 t dlich 1 anerkannten Arbeitsunf lle i e S inklusive Unf lle kleineren Ausma es T dliche Unf lle nach Wirtschaftszweigen teilweise der Arbeitsinspektion nicht verf gbar nv Die Z hlung erfolgt statis tisch entsprechend dem Datum der Anerkennung und nicht des Eintrittes des Versicherungsfalles Datenquelle inklusive Gliederung nach Unfallursachen Allgemeine Unfallversicherungsanstalt AUVA Anerkannte Arbeitsunf lle inklusive Unf lle kleineren Ausma es aller Arbeiter innen sowie Angestellten inklusive jener in der Land und Forstwirtschaft sowie im Bergbau un
82. 2003 weitergef hrt wer den Weiters gibt es berlegungen eine Konferenz f r die Kids Vortragenden zu organi sieren um diesen einen Erfahrungsaustausch zu erm glichen 5 1 3 Schriftliche T tigkeit Die von den Arbeitsinspektorinnen und inspektoren im Zuge ihrer T tigkeit im Bereich Arbeitnehmerschutz erhobenen Fakten erfordern eine sehr umfangreiche schriftliche T tigkeit Um einen Eindruck ber Art und Umfang dieser Aufgaben zu vermitteln werden im Folgenden die Aufforderungen Strafanzeigen Anzeigen gem 84 StPO Antr ge auf Erlassung von Vorschreibungen Verf gungen von Sicherheitsma nahmen Bescheide und Berufungen gegen Bescheide der Verwaltungsbeh rden n her beschrieben Die hiezu zitierten Gesetzesstellen beziehen sich auf das im April 1993 in Kraft getretene Arbeitsin spektionsgesetz ArbIG BGBl Nr 27 1993 in seiner geltenden Fassung 78 Arbeitsinspektorate Aufforderungen an Arbeitgeber innen Aufgrund der berpr fungen von Betriebsst tten und ausw rtigen Arbeits Bau stellen haben die Arbeitsinspektorate gem 9 Abs 1 ArbIG in 21 884 21 641 F llen schriftli che Aufforderungen an Arbeitgeber innen zur Herstellung eines den gesetzlichen Vor schriften und beh rdlichen Verf gungen entsprechenden Zustandes gerichtet Strafanzeigen Die Arbeitsinspektorate erstatteten wegen festgestellter bertretungen von Arbeitnehmer schutzvorschriften bei den Verwaltungsstrafbeh rden insgesamt 2 008 1
83. 214 1 558 uosom uSNEISISEH pun s un Jsqueyog 929 626 87 216 80 25 22 29 69 13 27 19 1 354 1 198 ulen syoneig 39 pun u n zyejyeIy Uon Jm esed y pun Hunyeypuvysu japueH 1 289 889 137 263 262 30 138 69 18 149 147 406 118 99 13 22 154 3 577 2 553 1 798 1 774 u s mneg 933 377 214 342 137 13 41 54 21 40 34 960 20 11 48 1 483 751 375 374 Dunfiosiau lassgin pun 3161947 9 10 2 522 3 19 8 11 157 14 458 16 364 9 912 DupA2e u ss un z g u ysuos pun Uapwaide uab OdS YINWYIS ulsqgyy UOA Siet DN 150 92 27 31 99 26 32 30 87 84 67 15 39 320 159 160 1 926 neqn z ye4 DM 13 15 19 28 14 252 yndo pun yjueyoswula Yuyo 014493 Uefumu2uu pun uag Aq U uUyosewog UOA ISI H DL 34 21 50 10 15 21 11 47 11 14 18 92 45 47 566 nequauiyoseyy DK 41 25 12 64 30 15 25 23 80 13 15 41 77 34 43 888 usss u nszusjjejsyN uoa BunjjsIsIeH Buny g eaq pun Bun nazuajjejoN DJ 120 71 16 33 186 18 41 74 42 76 72 211 50 24 12 10 115 263 132 131 2 572 Quelle Bundesministerium f r Wirtschaft und Arbeit Arbeitsinspektion
84. 27 921 1 950 Bunbios m sseM pun 1619U3 201 2 237 2 894 2 162 20 48 3 940 5 642 3 079 17 2 223 16 29 3 898 2 145 6 17 6 Bu1oA9ay u ss un z g u ysuos pun uslemjaldg uaap ode yonwyag UJAqQQN UOA S19H DN 352 208 37 58 447 117 118 37 74 54 27 15 404 127 195 82 neqn z ye4 DM 32 21 70 20 20 67 15 31 21 ANAO pun y ueyoawula Yuyo 0449 3 us un youuIg pun ua Aq u uyosewomg UOA Test DL 95 61 11 16 148 36 37 24 23 18 89 29 33 27 nequaulyosey DK 130 66 24 32 246 82 65 21 34 24 11 225 64 94 67 u9ss u nazuajjejayN uoa BUN ja sI9H Buny q e q pun BunenszZUaj elIsyN DJ 418 225 50 78 618 207 154 62 57 66 40 24 680 215 232 233 29 Tabellen 6 1 Fortsetzung Wirtschaftsunter EE E gg EK gt 8 D S S E S S S ZB s 22 e25S35Ee 5 3 25 e u gt A S 5 co 20252 558 33 H 5 S SS SS S 8833 88 lt a2 s2 5 S 2 50 S0 os 535 5 E25 8 lt 2 S s_ 5S2 3 2S 527g s58 gsSzgs R SERA 3 gt 855 gt 209200595 S t los s22 58e 83 z972 SE 5S Z Z5 5 z v S78 S55 9g 528 855 245 55H 5 5 5g 2 8 255 SE 2 2p 285 es a 358 358 32 53 2535 EE i 3 Solaz 3z cvl os 225 52E58
85. 5 uo unjs g Jeu UEyYS1IUOSIEA pun uayp u y U fnsuoe uoa Bun ung g 98 16 18 13 18 16 114 84 300 422 18 10 23 857 U9SOM EIZOS pun seunejsA S ypuns op 117 33 14 15 17 137 57 75 842 24 48 1 052 USSSEMS UILIE UN 31 38 56 74 BunJsys siarjelzos Bun ip g J AS puLT Hun em aya ueyQ 93 11 11 11 44 137 202 20 12 252 u un s psu q u u oz qsu wy u zun uoa Dun ungu Bujses7 Uas muaIiesy 42 49 395 779 17 1 204 USSOMSBUNJBSYDISIHA pun pay 107 112 Bunu Jsqnus ysUyseN Pun JS 16 18 41 60 116 uosaom uSNEISISeH pun s un lsqusyag 13 18 48 2 484 16 552 uioInesyoneug 39 pun Uefnaz IUEIEIs uon Am eiedey pun unyjeypuvysu japueH 209 16 36 40 31 29 25 20 229 76 1 107 1 254 51 16 18 u s mneg 73 12 16 11 10 83 76 345 36 470 2 528 Dunfios lanlassp M pun aile 10 71 12 89 BuloA9aH usss u naz g uaeNsUoS pun usJemjalds usb ods yonwyas Uq UOA ISI H DN 148 14 12 23 23 25 23 154 22 379 13 17 443 neqn z ye4 DM 62 10 12 14 12 68 234 12 262 vd pun yjueyoawu y Yuy 0144913 us un y9Uulg pun uag19 AC U uyosewog UOA
86. 5 m bis 2 5 m In diesem Bereich waren abschnittsweise Seile gespannt worden damit sich die Arbeitnehmer mittels Sicherheitsgeschirr sichern konnten Als in diesem nicht durch ein Fangnetz gesch tzten Bereich die Trapezbleche verlegt werden sollten st rzte ein Arbeitnehmer 9 m tief ab Er erlitt dabei schwere Verletzungen Der verunfallte Arbeitnehmer trug zwar ein Sicherheitsgeschirr hatte es aber verabs umt sich am gespannten Sicherheitsseil einzuh ngen Entsprechend 87 Abs 2 der Bauarbeiterschutzverordnung BauV BGBl Nr 340 1994 h tte das Sicherheitsnetz ber die gesamte Breite der Halle gespannt werden m ssen Eine T tigkeit unter Verwendung des Sicherheitsgeschirrs mit Anseilung w re gem 87 Abs 5 der BauV nur bei geringf gigen bzw kurzfristigen Arbeiten wie Reparaturarbeiten oder bei Arbeiten am Dachsaum nicht jedoch bei Neueindeckungen wie im gegenst ndli chen Fall zul ssig gewesen Dieser Unfall hat gezeigt dass das Zur Verf gung Stellen von pers nlicher Schutzausr stung an Stelle von technischen Schutzma nahmen nur dann zielf hrend sein kann wenn durch Unterweisung und begleitende Kontrollen sichergestellt 28 Allgemeiner Bericht wird dass diese pers nliche Schutzausr stung auch tats chlich benutzt wird W re im ge genst ndlichen Fall das Sicherheitsnetz ber die gesamte Hallenbreite gespannt worden ein Verl ngern des Sicherheitsnetzes w re technisch m glich gewesen h tte dieser Unfal
87. 78 5 gt s v28l8523 gt 28 1528 855 B5E RSS S E a ESES aS Pf lr25250 205 bertretungen betreffend Summe A B C DA DB DC DD DE DF DG DH DI Elektrische Anlagen u Betriebsmittel 4 659 10 0 28 159 40 159 44 0 39 90 davon Pr fung inkl Blitzschutzanlagen 2 857 7 22 123 18 99 23 20 54 Beschaffenheit Eignung 620 2 8 4 14 10 9 15 Bedienung Unterweisung Instand haltung 1 182 3 4 28 18 46 11 10 21 Gef hrliche Arbeitsstoffe 1 593 2 0 34 22 31 61 22 0 58 53 darunter Ersatz Verbot Meldepflicht Kenn zeichnung Verzeichnis 174 2 1 2 3 6 4 9 7 Ermittlung und Beurteilung 493 g 8 5 13 12 7 9 6 Ma nahmen zur Gefahrenverh tung Absaugung L ftung Ma nahmenrang ordnung Lagerung Wartungsarbeiten Ess Rauch und Trinkverbot 510 i 13 11 14 21 6 24 18 Grenzwerte 241 5 S 12 3 17 3 5 12 21 Gesundheits berwachung 641 1 0 35 6 5 35 10 0 16 33 darunter Eignungs und Folgeuntersuchungen 561 1 S 24 5 4 29 8 16 33 Arbeitsvorg nge und pl tze 4 534 5 0 62 41 33 117 43 0 67 87 davon Allgemeines Arbeitsplatz berwachung Ar beiten in Beh ltern Sch chten K netten Untertagebau Lastenhandhabung u A 1 426 1 26 13 7 32 3 14 27 Bildschirmarbeitspl tze 550 9 8 9 5 17 13 4 Physikalische u sonstige Einwirkun gen L rm Licht Hitze K lte N sse ionisierende Strahlen u A 171 1 7 3 9 18 9 6 7 Fachkenntnisse und Aufsicht 135 3 2 16 2 2 Pers
88. 8 E Aushang der Arbeitszeit 121 S 5 7 S 1 Mutterschutz 1 878 5 92 38 20 21 4 57 16 darunter Gefahrenermittlung 663 2 22 19 6 13 1 24 1 Meldepflicht nach 3 Abs 6 MSchG 226 1 13 4 1 8 2 Besch ftigungsverbote 338 2 27 11 6 4 3 14 5 Verbot der Nacht Sonn und Feier tagsarbeit berstundenverbot 277 17 3 3 1 4 4 Ruhem glichkeit 252 8 2 2 2 3 Nachtarbeit von Frauen 22 1 1 Arbeitszeit 2 473 3 7 75 45 8 38 1 26 14 darunter Tagesarbeitszeit 581 1 3 26 17 3 17 10 5 Wochenarbeitszeit 236 16 10 6 4 3 Ruhepausen 138 2 2 2 2 Ruhezeiten 133 6 10 3 5 1 Aufzeichnungen Auskunftspflicht 1 203 2 x 2 24 6 5 10 1 5 4 Krankenanstalten Arbeitszeit 61 Arbeitsruhe 459 2 16 10 1 7 5 B ckereiarbeit 27 27 Sonstiges 18 bertretungen Insgesamt Hl 6 081 10 0 7 258 95 44 71 5 91 30 1 Ohne Heimarbeit siehe Tabellen 8 1 und 8 2 Lenkkontrollen siehe Tabelle 9 und die in den Tabellen 6 1 und 6 2 miterfasste Auflagepflicht betreffend den Verwendungsschutz 2 Inklusive Bundesdienststellen 36 Tabellen 7 1 schutzes nach Wirtschaftszweigen im Jahr 2002 Bau stellen nach Wirtschaftsunterabschnitten gem NACE 1995 abschnitte NACE 1995 uo unjs g Jeu UEyYOIIUOSIEA pun uayp ju y Uo NSUoS uoa Bununq g 68 154
89. 8 689 74 115 1 349 1 087 1 293 482 337 175 673 215 1 429 6 227 4 600 1 213 353 1 491 406 392 1 376 1 498 48 100 23 198 12 611 14 476 8 495 3 000 37 771 42 826 9 763 14 304 10 171 16 403 11 620 3 234 19 391 8 508 2 172 1 469 630 362 896 79 3 493 3 691 828 104 45 251 23 54 246 62 9 717 4 404 6 270 2 163 3 614 529 4 397 52 227 14 853 3 802 10 455 15 184 5 491 3 854 51 358 10 619 274 143 111 56 78 5 189 2 463 1 075 58 58 125 29 13 820 796 60 263 29 214 19 622 17 057 13 083 3 613 45 850 101 207 26 519 18 268 20 729 31 963 17 163 7 155 71 815 19 985 H Dazu z hlen Vorbesprechungen von betrieblichen Projekten sonstige Unterst tzungs und Beratungsgespr che Zusammenarbeit mit Beh rden und ande ren Stellen Teilnahme an Tagungen Schulungen und Verhandlungen der Unabh ngigen Verwaltungssenate H Im Sinne des 3 des Bundesgesetzes ber die Besch ftigung von Kindern und Jugendlichen BGBI Nr 599 1987 Quelle Bundesministerium f r Wirtschaft und Arbeit Arbeitsinspektion 15 Tabellen 1 2 T tigkeit der Arbeitsinspektion in Betriebs Inspizierte Betriebsst tten nach Gr enklassen Inspektionen durch Inspektionen erfass und sonstige T tigkeiten Bundes Summe Burgenland K rnten Nieder sterreich Inspizierte Betriebsst tten mit 1 4 12 020 793 593 3 108 5 19 9 730 488 602 2 507
90. A und an deren j hrlich stattfindenden Sicherheitsfachtagung teil 5 2 T TIGKEITEN BETREFFEND DIE KONTROLLEN NACH DEM Ausl UND DEM AVRAG Im Bereich der Kontrollen nach dem AusIBG und dem AVRAG wurden im Zeitraum J n ner bis Mai 2002 4 508 Gesamtjahr 2001 12 765 Betriebsst tten und ausw rtige Ar beits Bau stellen berpr ft Wegen festgestellter bertretungen der Bestimmungen des AuslBG erstatteten die Arbeitsinspektorate im Zeitraum J nner bis Juni 2002 758 2001 1 754 Strafanzeigen an die Verwaltungsbeh rden und beantragten dabei Strafen in der H he von insgesamt 3 098 544 72 bzw 42 636 905 S 5 322 667 38 bzw 73 241 500 S J nner Juni 2002 2001 Strafanzeigen gem AuslBG 758 1 754 Beantragtes Strafausma in 3 098 544 72 5 322 667 38 in S 42 636 905 73 241 500 D F r 2002 gerundete Werte Quelle BMWA Arbeitsinspektion Da nach dem Arbeitsvertragsrechts Anpassungsgesetz AVRAG keine Verst e festge stellt wurden waren auch keine Strafanzeigen zu erstatten 81l Erfahrungen 6 ERFAHRUNGEN DER ARBEITSINSPEKTORATE W hrend sterreichweite Ergebnisse betreffend die T tigkeiten der Arbeitsinspektion vor allem dem Kapitel 5 T tigkeiten der Arbeitsinspektorate und zum Teil auch dem Kapitel 2 4 Wahrnehmungen hinsichtlich des Arbeitnehmerschutzes bzw 2 5 Wahrnehmungen hinsichtlich der Kontrollen nach dem AuslBG und dem AVRAG entnommen werden k nnen werden hier ausgew hlte Erfah
91. Arbeitshygiene und Gesundheitsschutz am Ar beitsplatz Der Beratende Ausschuss f r Sicherheit Arbeitshygiene und Gesundheitsschutz am Ar beitsplatz ist ein EU Gremium dessen Mitglieder Sozialpartner und Regierungsvertreter innen der Mitgliedstaaten sind Der Beratende Ausschuss soll die EU Kommission in Fra gen des Arbeitnehmerschutzes unterst tzen insbesondere die Weiterentwicklung beste hender und geplante neue Vorschriften diskutieren und dazu Stellung nehmen bei der Festlegung l ngerfristiger Priorit ten im Arbeitnehmerschutz auf EU Ebene mitwirken und die Kommission auf neue Gebiete aufmerksam machen die noch zu erschlie en sind Zur vorbereitenden Behandlung der Themen im Expertenkreis werden Arbeitsgruppen eingesetzt T tigkeiten im Jahr 2002 Der Beratende Ausschuss trat im Jahr 2002 zu zwei Sitzungen zusammen die in erster Li nie der Mitteilung der Europ ischen Kommission Gemeinschaftsstrategie f r Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz 2002 2006 gewidmet waren Der Beratende Ausschuss hatte die Schwerpunktsetzungen der Arbeitnehmerschutzpolitik auf EG Ebene die die Kommission in diesem Aktionsprogramm vorschl gt mitgestaltet und sprach Empfehlun gen zu ihrer Umsetzung aus Er empfahl unter anderem die Konzentration auf eine Konso lidierung des EG Rechtsbestandes im Arbeitnehmerschutz die auf die bisherigen prakti schen Erfahrungen bei seiner Anwendung gest tzt werden m sse und nicht zu einer Dere 61
92. BGBl II Nr 253 2001 Verordnung ber Besch ftigungsverbo te und beschr nkungen f r Arbeit nehmerinnen BGBl II Nr 356 2001 Verordnung ber die Gesch ftsordnung des Arbeitnehmerschutzbeirates BGBl Nr 30 1995 Verordnung ber die Fachausbildung der Sicherheitsfachkr fte und die Be sonderheiten der sicherheitstechnischen Betreuung f r den untert gigen Berg bau SFK VO BGBl Nr 277 1995 i d F BGBl II Nr 342 2002 Verordnung ber die Sicherheitsver trauenspersonen SVP VO BGBl Nr 172 1996 Verordnung ber die Sicherheits und Gesundheitsschutzdokumente DOK VO BGBl Nr 478 1996 i d F BGBl II Nr 53 1997 Verordnung ber sicherheitstechnische Zentren STZ VO BGBl II Nr 450 1998 Verordnung ber arbeitsmedizinische Zentren AMZ VO BGBl Nr 441 1996 i d F BGBl II Nr 441 1998 Arbeitsst ttenverordnung AStV BGBl II Nr 368 1998 Arbeitsmittelverordnung AM VO BGBI II Nr 164 2000 i d F BGBl I Nr 313 2002 Verordnung biologische Arbeitsstoffe VbA BGBl II Nr 237 1998 Bildschirmarbeitsverordnung BS V BGBl II Nr 124 1998 Elektroschutzverordnung 1995 ESV 1995 BGBl Nr 706 1995 Rechtsvorschriften Verordnung ber die Sicherheits und Gesundheitsschutzkennzeichnung Kenn zeichnungsverordnung KennV BGBl II Nr 101 1997 Verordnung ber den Nachweis der Fachkenntnisse f r bestimmte Arbei ten BGBl Nr 441 1975 i d F BGBl I Nr
93. CHTLICH DES ARBEITNEHMERSCHUTZES Die Arbeitsinspektorinnen und inspektoren stellten im Zuge der von ihnen durchgef hrten berpr fungen insgesamt 73 209 74 329 bertretungen von Arbeitnehmerschutzvor schriften fest ohne Ber cksichtigung der Lenkkontrollen Gleichzeitig wurden die Betrie be im Sinne wirksamer Pr vention und des Servicegedankens erforderlichenfalls umfassend ber Fragen des Arbeitnehmerschutzes und die Beseitigung allf lliger M ngel beraten Eine betriebsbezogene Analyse der bertretungen zeigt dass im Berichtsjahr bei 21 930 22 544 oder rund 37 38 aller berpr ften und bei rund 45 47 der in In diesem Kapitel und im Kapitel 5 T tigkeiten der Arbeitsinspektorate beziehen sich die den Zahlenangaben zum Jahr 2002 allenfalls in Klammern hinzugef gten Werte auf das Jahr 2001 Die Bundesdienststellen sind sowohl in den Zahlenangaben betreffend die bertretungen als auch in jenen betreffend die Amtshandlungen Kapitel 5 1 1 mit ber cksichtigt 15 Allgemeiner Bericht spizierten Betriebsst tten und ausw rtigen Arbeits Bau stellen M ngel im Bereich des technischen und arbeitshygienischen Arbeitnehmerschutzes oder des Verwendungsschutzes festgestellt wurden 2 4 1 SICHERHEIT UND GESUNDHEITSSCHUTZ 2 4 1 1 Technischer und arbeitshygienischer Arbeitnehmerschutz Allgemeines Auf dem Gebiet des technischen und arbeitshygienischen Arbeitnehmerschutzes wurden von den Arbeitsinspekto
94. DIE T TIGKEIT DER ARBEITSINSPEKTION DIE T TIGKEIT DER ARBEITS INSPEKTION DIE T TIGKEIT DER ARBEITSINSPEKTION DIE T TIGKEIT DER ARBEITSINSPEKTION DIE T TIGKEIT DER E LA DIE T TIGKEIT DER ARBEITSINSPEKTION DIE T TIGI SIN SPEKTION DIE T TIGKEIT DER ARBEITSINSPEKTIO m DER ARBEITSINSPEKTION DIE T TIGKEIT DER ARBE Kunpasummrenumnen DIE T TIGKEIT DER ARBEITSINSPEKTION DIE T TIGK WIRTSCHAFT und ARBEIT SIN SPEKTION DIE T TIGKEIT DER ARBEITSINSPEKTION DIE T TIGKEIT DER ARBEITSINSPEKTION DIE T TIGKEIT DER ARBEITSINSPEKTION DIE T TIGKEIT DER ARBEITSINSPEKTION DIE T TIGKEIT DER ARBEITSIN SPEKTION DIE T TIGKEIT DER ARBEITSINSPEKTION DIE T TIGKEIT DER ARBEITSINSPEKTION DIE T TIGKEIT DER ARBEITSINSPEKTION DIE T TIGKEIT DER ARBEITSINSPEKTION DIE T TIGKEIT DER ARBEITSIN SPEKTION DIE T TIGKEIT DER ARBEITSINSPEKTION DIE T TIGKEIT DER ARBEITSINSPEKTION DIE T TIGKEIT DER ARBEITSINSPEKTION DIE T TIGKEIT DER ARBEITSINSPEKTION DIE T TIGKEIT DER ARBEITSIN SPEKTION DIE T TIGKEIT DER ARBEITSINSPEKTION DIE T TIGKEIT DER ARBEITSINSPEKTION DIE T TIGKEIT DER ARBEITSINSPEKTION DIE T TIGKEIT DER ARBEITSINSPEKTION DIE T TIGKEIT DER ARBEITSIN DIE T TIGKEIT DER n gert ARBEITSINSPEKTION k oes skoene im Jahr 2002 www bmwa gv at Die T tigkeit der Arbeitsinspektion im Jahr 2002 Bundesministerium f r Wirtschaft und Arbeit Medieninhaber Verleger und Hersteller Bundesministerium f r Wirtschaft und Arbeit Redaktion Sektion Arbeitsrecht
95. Da seit 1 1 1995 die Befunde betreffend die wiederkehrenden L rmuntersuchungen nicht mehr an die Arbeitsinspektions rztlichen Dienste bermittelt werden m ssen werden hier nur Besch ftigte mit Eignungsuntersuchungen vor Beginn der T tigkeit unter L rmeinwirkung erfasst Quelle BMWA Arbeitsinspektion Untersuchte Besch ftigte nach den h ufigsten Wirtschaftszweigen 2002 Metallerzeugung bearbeitung Herstellung von Metallerzeugnissen 9 031 Herstellung von Chemikalien und chemischen Erzeugnissen Gummi und Kunststoffwaren 5 277 Bauwesen 3 473 Maschinenbau 3 233 Handel Instandhaltung und Reparatur von KFZ und Gebrauchsg tern 3 101 Herstellung und Bearbeitung von Glas Herstellung von Waren aus Steinen und Erden 2 828 Fahrzeugbau 2 240 Realit tenwesen Leasing Erbringung von unternehmensbezogenen Dienst leistungen 2 079 D Wirtschaftsunterabschnitte gem NACE 1995 Quelle BMWA Arbeitsinspektion Die rztlichen Untersuchungen ergaben dass 41 44 Besch ftigte aus 23 31 Betriebs st tten f r diese T tigkeiten nicht geeignet waren Dabei waren die meisten Betroffenen mit T tigkeiten unter Einwirkung von Blei 16 Tragen von Atemschutzger ten 7 Schwei rauch oder Aluminiumstaub 5 von Quecksilber oder seinen anorganischen Ver bindungen 3 sowie von quarz oder asbesthaltigem Staub bzw Hartmetallstaub 3 be sch ftigt 43 Allgemeiner Bericht Im Rahmen der von Arbeitsinspektorinnen und inspektore
96. E z N E 5 E o OD So S e 58 be ee 2 5 D gt o d 53 a 35 ZS Saal S 5 gt e 48 2 SO 20 ES E c E SS LS ZS AS s55 2 Se E d 8S SS Sg SS 255 cS 23 v o E IL Ge Zo 2 ZS ZZ E28 2 oo S E 5 45 se e D o z S SC SSC SE 5 555 E5 8 gt leg un Es Sr o 53 9 E ve E u SS So D E D zZ o 2go GR bd in Ed d gt Q nos E 25 S E e D gt EE gt P ZS 2 gt 2 E S IS s58 8 saa 5 5 ESS D 5 e le22 2e 2 Sas Ss S Bez 3 SeS A 2 z lt 22 SZ 22 7 SSe SS S 3 359 2 o T 0 X i SC bi E E ec E 1 gt D 3 lt g E 5 D E gd ee ka oO DRS N 9 e z ooog o 5 co 3 o 3 o o D 0 o w o gt S5 Ne ke oc E o 2 0p 5 8 ee 5 y 2 3 5328 5353 SS oe asol 23 E 9o 55 ei S OG S E 2 I I ins I Su UI a 25 os gt E x o Og 5 Oz u 2 8 155 42 74 16 266 29 530 4 707 2 106 376 348 723 39 39 298 1 064 243 97 82 12 317 22 892 3 751 971 364 544 518 137 72 247 501 147 74 46 15 86 21 413 797 231 166 158 172 78 32 123 84 148 92 48 17 36 17 163 293 68 64 42 86 38 58 138 69 46 24 16 3 7 3 11 13 3 5 11 17 11 S 54 9 2 3 1 1 1 1 2 e 5 6 2 3 4 2 d 2 a 1 2 2 11 e 747 334 270 68 712 92 2 012 9 562 3 379 975 1 104 1 520 307 201 876 1 727 791 357 279 68 724 96 2 201 9 754 3 470 997 1 129 1 540 312 210 894 1 760 2 162 873 706 295 1 683 299 2 873 14 084 6 561 3 856 1 186 2 617 541 356 2 577 3 098 706 267 144 100 528 235 810 3 726 5 441 706 5
97. Einfl sse Es ist somit f r Baustellen in jedem Fall von Bedeu tung welche organisatorischen Schritte gesetzt sind um die Umsetzung von Ma nahmen f r den Arbeitnehmerschutz auf der Baustelle zu erreichen z B Zust ndigkeiten Verant wortlichkeiten Kontrollen Eine ordnungsgem durchgef hrte Evaluierung muss diese Angaben enthalten TOM der Schnittstellen Arbeitsinspektorate Zentral Arbeitsinspektorat Viele Vorg nge oder Prozesse laufen zwischen den Arbeitsinspektoraten und dem Zen tral Arbeitsinspektorat ab und das Zentral Arbeitsinspektorat ist in diese Prozesse invol viert F r diese Vorg nge wurde im Projekt der Begriff der Schnittstellen verwendet Schnittstellen im Sinne des Projektes sind insbesondere all jene Vorg nge die von den Arbeitsinspektoraten allein nicht erledigbar sind und bei denen das Zentral Arbeitsinspek torat mit involviert ist das somit auch einen ma geblichen Faktor f r die Qualit t des Vor ganges darstellt 56 Zentral Arbeitsinspektorat Ziel des Projektes war es f r die Mitarbeiter innen und F hrungskr fte des Zentral Ar beitsinspektorates ein umsetzbares konkretes Modell eines umfassenden Qualit tsmanage ment Systems f r die Schnittstellen zu den Arbeitsinspektoraten zu schaffen Dabei gibt es folgende Schnittstellen der Zusammenarbeit zwischen Arbeitsinspektoraten und dem Zen tral Arbeitsinspektorat 1 Administration 2 PR und Human Ressources 3 Rechtsvorschriften und We
98. Einvernahmen der Unfallzeugen konnte ein Defekt eines Hydraulikstem pels nicht ausgeschlossen werden Daher wurde in telefonischer Absprache mit dem zu st ndigen Staatsanwalt die Beschlagnahme der Hydraulikstempel und der Unfallmaschine bis zu einer Untersuchung durch einen Sachverst ndigen angeordnet Nach R cksprache mit dem bestellten Sachverst ndigen ergab die Untersuchung keine technischen Defekte an den Hydraulikstempeln Der Verunfallte d rfte die Ventilschrauben der Stempel auf seiner Seite zu rasch ge ffnet und damit das Kippen der Maschine ausgel st haben Versch ttung eines Arbeitnehmers in ungesicherter K nette Bei Grabarbeiten f r die Herstellung eines Kanals stie der Baggerfahrer auf eine alte Te lefonleitung die die Kanalk nette querte Da vermutet wurde dass die Telefonleitung noch in Betrieb steht aber bisher keine Hinweise ber das Vorhandensein dieser Leitung vorlagen wollten die Besch ftigten des Bauunternehmens die querende Leitung h ndisch freilegen Da mit dem Auftauchen einer Erdleitung in diesem Bereich nicht gerechnet wur de stellte man auch keine geeigneten Verbaumaterialien auf der Baustelle bereit Wegen des Termindruckes ordnete der Vorarbeiter des Bauunternehmens an dass ein Besch ftig ter in die ungesicherte K nette die eine Tiefe von ca 2 7 m und eine Breite von ca 1 8 m aufwies einstieg Pl tzlich l ste sich ein ca 2 0 m langer und ca 2 0 m hoher Teil des Erdmaterials der K nettenwand
99. Fahrzeuge 133 96 Strafanzeigen an Verwaltungsstrafbeh rden gem 9 ArbIG 2 008 1 443 Beantragtes Strafausma in S 28 509 403 60 21 006 675 in 2 071 859 16 1 526 614 61 davon technischer und arbeitshygienischer Arbeit nehmerschutz 683 650 Beantragtes Strafausma in S 13 869 248 69 10 437 200 in 1 007 917 61 758 500 90 Verwendungsschutz 1 325 793 Beantragtes Strafausma in S 14 640 154 91 10 569 475 in 1 063 941 55 768 113 70 Abgeschlossene Verwaltungsstrafverfahren gem 9 ArbIG 1 304 1 130 Verh ngtes Strafausma in S 15 719 984 27 11 648 120 in 1 142 415 81 846 501 89 davon technischer und arbeitshygienischer Arbeit nehmerschutz 507 495 Verh ngtes Strafausma in S 8 165 491 50 5 209 000 in 593 409 41 378 552 79 Verwendungsschutz 797 635 Verh ngtes Strafausma in S 7 554 492 77 6 439 120 in 549 006 40 467 949 10 D Gerundete Werte H Rechtskr ftige Strafverf gungen und Straferkenntnisse T tigkeits bersicht Eckdaten im berblick und im Vergleich 2002 2001 Schriftliche Aufforderungen gem 9 Abs 1 ArbIG 21 884 21 641 Antr ge gem 10 Abs 1 ArbIG 36 44 Verf gungen gem 10 Abs 3 und 5 ArbIG 22 29 Kontrollen nach dem Ausl BC und dem AVRAG Kontrollen von Betriebsst tten und ausw rtigen Arbeits Bau stellen f r 2002 nur J nner bis Mai 4 508 12 765 davon mit bertretungen nach dem Ausl nderbesch ftigungsgesetz 521 1 427 dabei angetroffene
100. Geh rschutzes nicht berschritten werden darf Zus tzlich wird auch f r den Grenzwert ein Spitzenschalldruck festgelegt Weiters sind eine audiometrische berwa chung ab einer Exposition von 80 dB A und eine besondere Gesundheits berwachung ab 85 dB A auf Wunsch der Arbeitnehmer innen vorgesehen Die Richtlinie richtet sich an die Mitgliedstaaten und ist nicht unmittelbar anwendbar Die Mitgliedstaaten haben die Mindestvorschriften der Richtlinie bis Februar 2006 durch in nerstaatliche Arbeitnehmerschutzvorschriften umzusetzen Danach haben die Mitglied staaten alle f nf Jahre der EU Kommission Bericht ber die praktische Anwendung der Vorschriften zu erstatten und dabei auch die Standpunkte der Sozialpartner sowie bew hrte gute Praktiken zur Vermeidung von gesundheitssch dlichem L rm bekannt zu geben F r den Musik und Unterhaltungssektor kann die innerstaatliche Umsetzungsfrist bis Februar 2008 verl ngert werden unter der Voraussetzung dass ein Leitfaden f r die praktische Anwendung der Schutzvorschriften der Richtlinie ausgearbeitet wird Richtlinie 2003 18 EG des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 27 M rz 2003 zur nderung der Richtlinie 83 477 EWG des Rates ber den Schutz der Ar beitnehmer gegen Gef hrdung durch Asbest am Arbeitsplatz Im M rz 2003 wurde vom Rat und dem Europ ischen Parlament eine Richtlinie erlassen zur nderung der Richtlinie 83 477 EWG ber den Schutz der Arbeitnehmer gegen Ge f hrdung du
101. ITNEHMERSCHUTZBEIRAT Im Berichtsjahr hielt der Arbeitnehmerschutzbeirat dessen Einberufung und Gesch ftsf h rung der Sektion Arbeitsrecht und Arbeitsinspektion des Bundesministeriums f r Wirtschaft und Arbeit obliegt eine Sitzung ab Die Sitzung diente der Fortf hrung der Information ber Organisation und T tigkeit der Pr ventionszentren der Tr ger der Unfallversi cherung Au erdem wurde ber aktuelle T tigkeiten und Vorhaben der Arbeitsinspektion berichtet 3 7 MITWIRKUNG AN DER GESTALTUNG VON RECHTSVORSCHRIFTEN Das Zentral Arbeitsinspektorat wirkte an der Vorbereitung von Vorschriften mit die von anderen Sektionen des Bundesministeriums f r Wirtschaft und Arbeit ausgearbeitet wer den Durch diese Beteiligung des Zentral Arbeitsinspektorates soll darauf hingewirkt wer den dass bei Schaffung neuer Rechtsvorschriften die Erfahrungen der Arbeitsinspektion auf dem Gebiet des Arbeitnehmerschutzes und die in der Praxis bestehenden Probleme be r cksichtigt werden Durch Mitarbeit an Vorschriften anderer Ressorts soll die Ber ck sichtigung des Arbeitnehmerschutzes entsprechend umgesetzt werden Im Berichtsjahr haben Vertreter innen des Zentral Arbeitsinspektorates an zahlreichen Be sprechungen und Sozialpartnerverhandlungen teilgenommen die beispielsweise die No vellierung des EU Nachtarbeits Anpassungsgesetzes der Arbeitsruhegesetz Verordnung und des Landarbeitsgesetzes zum Gegenstand hatten 3 8 ZENTRALE VERWALTUNGSS
102. K d EE S ge 32g s 5 S5u 25 gt 3 8 Se ZS FRE 38 g 3 p EE Bgg 38 88 3 g SS SS 52 a8 5 53 56 2 5 28385 23 ZS SE g e ZS SS 5 3 DG DH DI DJ DM DN F G H L N o 1 31 2 54 1 239 0 54 5 196 7 76 0 39 2 340 80 110 B e Ee 58 142 2l 3 35 a aa S 2 GR ls BI ei E Er g d ga a als 7 2 eu 8 d Ste St ali E er az 2 el Ze al ER EN Gil UF Ze El 1 5 ays a a 1 a 2 91 o 4 o SE 2 SC ze ei al 5 Hts 2 2 a 8 a 3 15 18 19 436 26 127 21 1 17 6 v i ep sl r al ze os GE v i eg 35 u a a 21 1 7 40 SR BR 3 3 1 27 2 49 1 224 0 46 5 192 1 48 0 52 20 201 0 12 0 40 50 15 0 80 40 28 0 24 0 12 0 ep 0 98 3 Die Berufskrankheitennummer gem 177 Anlage 1 ASVG ist der Bezeichnung in Klammern hinzugef gt Die in der Gesamtzahl enthaltenen anerkannten t dlich verlaufenen Berufskrankheitsf lle sind dieser jeweils kursiv vorangestellt H Auswahl jener Wirtschaftszweige bzw unterabschnitte gem NACE 1995 deren Betriebsst tten und ausw rtige Arbeits Bau stel len weitgehend oder g nzlich der Aufsichtspflicht der Arbeitsinspektion unterliegen und in denen die absolute Zahl der anerkannten Be rufskrankheitsf lle bzw die Berufskrankheitsquote hoch ist Anerkannte Berufskrankheitsf lle bezogen auf die unfallversicherten unselb st ndig Erwerbst tigen x 10 000 AUVA
103. Klammern beigef gten Werte beziehen sich auf das Jahr 2001 Die Z hlung erfolgt einschlie lich allf lliger Karenzen und Karenzvertretungen 45 Personal Organisation Die 324 323 f r den Au endienst vorgesehenen Planstellen waren wie oben ersichtlich im Jahr 2002 2001 mit 319 315 Arbeitsinspektorinnen und inspektoren davon 3 0 Entgeltberechner innen besetzt Dazu kommen noch 119 122 Bedienstete in den Ver waltungsstellen davon 1 1 Lehrling und weiters 7 7 Kraftwagenlenker Insgesamt wa ren 11 14 Bedienstete karenziert Knapp ber zwei F nftel aller im Bereich Arbeitneh merschutz Besch ftigten und etwas mehr als ein F nftel aller Arbeitsinspektorinnen und inspektoren waren Frauen Die h ufigsten Fachrichtungen denen Arbeitsinspektionsorgane mit abgeschlossenem Uni versit ts bzw Hochschulstudium angeh rten waren Maschinenbau 16 Personen Chemie 14 Montanwesen 12 Physik 13 Medizin 12 Bauwesen 12 und Bodenkultur 8 Einzelheiten ber die Organisation und den Personalstand der Arbeitsinspektion k nnen dem nachfolgenden Teil des Berichtes entnommen werden 46 Personal Organisation A 3 2 ORGANISATION UND PERSONAL IM DETAIL Stand 2003 A 3 2 1 Zentral Arbeitsinspektorat Bundesministerium f r Wirtschaft und Arbeit Sektion Arbeitsrecht und Arbeitsinspektion Zentral Arbeitsinspektorat Favoritenstra e 7 1040 Wien Tel 01 71100 6442 oder 6414 Telefax 01 71100 2190 e m
104. NGEN DER ARBEITSINSPEKTORATE ceesre 6 1 SICHERHEIT UND GESUNDHEITSSCHUTZ nnenesennenen 6 2 VERWENDUNGSSCHUTZ agesin Egeter Eege 6 2 1 Besch ftigung von Kindern und Jugendlichen 444m 6 2 2 Muttersch tz 14 22 1 528 28a uhhndshunkknn 6 2 3 Arbeitszeit und Arbeitsruhe onsoosooeennnnsssssseesseeereossssssseereressssssseere 6 24 Heimarbeit nen linie hassen 7 AUS DER SICHT DER ARBEITSINSPEKTORINNEN UND ARBEITS INSPEKTOREN u a u 2 0u inne 7 1 SICHERHEIT UND GESUNDHEITSSCHUTZ uu 2 2222400222 nsnneer een 7 2 VERWENDUNGSSCHUTZ gege seed 2520 222 el Su 80 80 80 80 80 81 Inhalt ANHANG A 1 VERZEICHNIS DER RECHTSVORSCHRIFTEN ee 1 E ere CR BE er RK EE au 7 E TABELELENVERZEICHNIS sarah 9 A 2 2 ERL UTERUNGEN ws anne 10 5 22 11 EE 10 A 2 2 2 Bemerkungen zu einzelnen Tabellen ssssseeeeseeessssseeerrees 10 E EE 12 AA PERSONAL UND ORGANISATION DER ARBEITSINSPEKTION 45 A 3 1 PERSONALSTAND ALLGEMEIN Stand 2002 seese 45 A 3 1 1 Zentral Arbeitsinspektorat u 22224400rsssnnnnenssnnnnnersenneneennnn 45 A 3 1 2 Arbeitsinspekt ralesn ae RR 45 A 3 2 ORGANISATION UND PERSONAL IM DETAIL Stand 2003 47 A 3 2 1 Zentral Arbeitsinspektorat AAA 47 A 3 2 2 Arbeitsinspektorate us Auen 50 T tigkeits bersicht 1 T TIGKEITS BERSICHT 1 1 KURZFASSUNG Das Arbeitnehmerschutz Reformgesetz das nderungen des Arbeitsinspektionsgesetze
105. NSPEKTORAT F R DEN 2 AUFSICHTSBEZIRK Wirkungsbereich und Sitz des Arbeitsinspektorates 4 5 6 10 und 11 Wiener Gemeindebezirk 1020 Wien Trunnerstra e 5 Tel 01 2127795 Journaldienst 0664 2517002 Telefax 01 2127795 40 e mail post ai2 arbeitsinspektion gv at Ciesielski Erich Dipl Ing Amtsleiter u Leiter der Abt 1 Techn Arbeitneh merschutz Krenn Sabine Dipl Ing Amtsleiter Stellvertreterin u Teilen der Abt 2 Verwendungsschutz Conrad Werner Dipl Ing Dr sgsler Shirin Dipl Ing Hauer Ferdinand Ing Bader Ernst Kinderarbeit und Jugendlichenschutz Dworak Heinz Ing Kinderarbeit und Jugendlichenschutz Hediger Franz Ing Kaltenbrunner Edeltraud Frauenarbeit und Mutterschutz Kaufmann Alfred Ing Hygiene technik Moll Otto Edgar Ing Gmach Andreas Netzwerkbetreuer Kohoutek Michael Netzwerkbetreuer Rieger Peter Netzwerkbetreuer Verwaltungsstelle Pecka Vera Leiterin Kaderschabek Ingrid Reich Herta Rollet Stefanie ARBEITSINSPEKTORAT F R DEN 3 AUFSICHTSBEZIRK Wirkungsbereich und Sitz des Arbeitsinspektorates 8 9 16 17 18 und 19 Wiener Gemeindebezirk 1010 Wien Fichtegasse 11 Tel 01 7140456 58 Journaldienst 0664 2517003 Telefax 01 7140456 477 e mail post ai3 arbeitsinspektion gv at Gura Werner Dil Tug Amtsleiter u Leiter der Abt 1 Techn Arbeitneh merschutz Baniadam Allahyar Dipl Ing Amts leiter Stellvertreter u Leiter
106. Recht die Arbeitsinspektion zu begleiten Letzt lich wurden die Privilegien ausl ndischer Unternehmer innen bei der Strafbarkeit beseitigt Im ArbeitnehmerlInnenschutzgesetz wurde vor allem das starre System der Mindestein satzzeiten f r Arbeitsmediziner innen und Sicherheitsfachkr fte durch ein gefahrenange passtes differenziertes Drei Stufen System B roarbeitspl tze und Arbeitspl tze mit 11 Allgemeiner Bericht vergleichbaren Belastungen sonstige Arbeitspl tze Nachtarbeitspl tze ersetzt Erstmals k nnen auch die Einsatzzeiten sonstiger Fachexperten wie beispielsweise aus den Berei chen der Chemie oder Toxikologie insbesondere jedoch der Arbeitspsychologie in die neu gestaltete Pr ventionszeit eingerechnet werden und ist deren Beiziehung nunmehr so mit ohne zus tzliche Kosten f r die Arbeitgeber innen m glich Auch alle Folge Evaluie rungen nach dem Mutterschutzgesetz dem KJBG wie auch die Arbeitsstoffevaluierung k nnen innerhalb der Pr ventionszeit erfolgen Dar ber hinaus wurde die Wirtschaft unter anderem durch Entfall einer F lle aufwendiger Meldepflichten und der zwingenden Aus hangpflichten weiters durch Erleichterungen bei der Unterweisung beim Arbeitsschutz ausschuss und durch Vereinfachungen und Erleichterungen beim Genehmigungsverfahren entlastet Auch im ASchG sind die Privilegien ausl ndischer Unternehmen bei der Straf barkeit entfallen Im Bauarbeitenkoordinationsgesetz wurden
107. TRAFEVIDENZ Im Zeitraum J nner bis Juni 2002 wurden 1 153 Gesamtjahr 2001 2 644 Strafbescheide EDV m ig erfasst 3 9 SONSTIGES Mitarbeit im Normungsinstitut ON im Verband f r Elektrotechnik VE und in der Staub Silikose Bek mpfungsstelle OSBS Fachbeir te Vertreter innen der Arbeitsinspektion arbeiten regelm ig in diversen Fachnormenaus sch ssen und Arbeitsgruppen des sterreichischen Normungsinstitutes ON mit Diese 66 Zentral Arbeitsinspektorat T tigkeiten umfassen sowohl die Erarbeitung neuer und Bearbeitung bereits bestehender nationaler Normen NORMEN als auch die Mitwirkung an der Schaffung neuer und Aktualisierung bestehender Europ ischer Normen NORMEN EN Letztere dienen viel fach der Unterst tzung von Anforderungen der EU Richtlinien z B f r Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit Durch diese konstruktive Mitarbeit an solchen Normen bereits in der Entwurfsphase sichert sich sterreich Einfluss und Mitspracherecht bei der Gestaltung und Formulierung von Europ ischen Normen die es bei der Endabstimmung nicht mehr in diesem Umfang besitzt Auch auf dem Gebiet der Elektrotechnik wird von der Arbeitsinspektion im Rahmen des sterreichischen Verbandes f r Elektrotechnik VE an der Beschlussfassung ber An nahme oder Ablehnung sowie ber die Art der bernahme von sicherheitstechnischen Vorschriften mitgewirkt Ferner wirkten Bedienstete der Arbeitsinspektion bei der Erstel
108. Unfallquote war 2002 in folgenden Wirtschafts zweigen am h chsten Wirtschaftszweige mit den h chsten Quoten an Arbeitsunf llen laut AUVA im Jahr 2002 im Vergleich zu 2001 2002 12001 C Ki CO 5 2 D S E D BRRERRR Bearbeitung Metaller Fahrzeug Herstellung Maschinen von Holz zeugung bau von M beln bau D Von der AUVA anerkannte Arbeitsunf lle unselbst ndig Erwerbst tiger ohne Wegunf lle bezogen auf den Jahresdurchschnitt der bei der AUVA unfallversicherten unselbst ndig Erwerbst tigen x 10 000 7 Be und Verarbeitung von Holz ohne Herstellung von M beln 3 Metallerzeugung und bearbeitung Herstellung von Metallerzeugnissen ohne Maschinenbau Herstellung von M beln Schmuck Sportger ten Spielwaren und sonstigen Erzeugnissen Recycling Quelle AUVA Hauptverband Grafik Al JBO2 21 Allgemeiner Bericht Daraus wird ersichtlich dass die sechs Branchen mit dem h chsten Unfallrisiko durchge hend dem Produktionsbereich angeh rten dass das Bauwesen nicht nur die h chste Un fallzahl sondern auch das h chste Unfallrisiko aufwies und dass mit Ausnahme des Bauwesens die Unfallquoten in diesen Hochrisikobereichen im Vorjahresvergleich er freulicherweise r ckl ufig waren Weiters ist zu erw hnen dass abgesehen vom Gesund heits Veterin r und Sozialwesen 475 sowie dem Bereich Verkehr und Nachrichten bermittlung 394 alle Dienstleistungsbereiche unterdurc
109. Verwaltungsstelle Retschitzegger Erika Leiterin Feneberger Margarete Kobler Josef Breitenauer Sonja Seltenhofer Christian Wasicek Eva ARBEITSINSPEKTORAT F R DEN 10 AUFSICHTSBEZIRK en und Sitz des Arbeitsinspektorates Bundesland Salzburg 5020 Salzburg Auerspergstra e 69 Tel 0662 8806686 886572 74 Journaldienst 0664 2517010 Telefax 0662 886686 428 e mail post ailO arbeitsinspektion gv at Semrad Peter Dipl Ing Dr nat techn Amtsleiter Moik Helmut Dipl Ing Amtsleiter Stellvertreter u Leiter der Abt 2 Verwendungsschutz Blum Wolfgang Dipl Ing Hartl Friedrich Dipl Ing Leiter der Abt 1 Techn Arbeitnehmerschutz Neureiter Hermann Mag Dr jur Seifried Weber Heike Dipl Ing Bamer Sabine Frauenarbeit und Mutterschutz Berkovc Johannes Ing Hygiene technik Erlacher Ursula Ing Janser Heribert Kinderarbeit und Jugendlichenschutz Pirnbacher Hans Peter Ing Reischl Hartmann Edith Frauenarbeit und Mutterschutz Stadler Erich Kinderarbeit und Jugendlichenschutz Viehauser Franz Ing Wutka Robert Ing Verwaltungsstelle Strolz Barbara Leiterin Haslauer Karl Husslig Monika Leiminger Martina Reitsamer Marion 55 Personal Organisation ARBEITSINSPEKTORAT F R DEN 11 AUFSICHTSBEZIRK a ee und Sitz des Arbeitsinspektorates T Stadt az politische Bezirke Deutschlandsberg Feldbach F rstenfeld Graz Umgebung Hartberg Leibnitz Radkersburg Vo
110. Vielhaber Franz Ing Wolf Franz Ing Verwaltungsstelle Brindl Irene Leiterin Hartl Marianne Huemer Schatzl Andrea Kratky Brigitte Peak Hannelore
111. Vorjahr Anstieg nahm die Zahl der anerkannten Berufskrankheitsf lle im Jahr 2002 laut AUVA geringf gig ab Die Zahl der Geh rsch den durch L rmeinwir kung ist gestiegen und hat erstmals seit 1998 die Anzahl der Hauterkrankungen weit ber troffen Sie stehen daher bei den Berufserkrankungen mit 495 425 das sind 41 aller Berufserkrankungen an erster Stelle Betroffen sind nach wie vor vor allem m nnliche Be sch ftigte 98 die insbesondere im Bauwesen im Bereich Metallerzeugung und bear beitung Herstellung von Metallerzeugnissen im Maschinenbau bei der Herstellung von M beln Schmuck Musikinstrumenten und Sportger ten im Handel inklusive Instandhal tung und Reparatur von KFZ und Gebrauchsg tern im Bereich Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden in der Holz verarbeitenden Industrie ohne Herstellung von M beln sowie im Bereich der Glasverarbeitung Herstellung von Waren aus Steinen und Er den besch ftigt sind Hingegen ist die Anzahl der beruflich bedingten Hauterkrankungen im Berichtsjahr stark gesunken Mit 365 454 Hauterkrankungen das sind 30 aller anerkannten Berufskrank heitsf lle steht diese Berufskrankheit nunmehr an zweiter Stelle Die Erkrankungen treten nach wie vor zum Gro teil bei weiblichen Besch ftigten 59 bzw im Bereich der sons tigen Dienstleistungen Frisiersalons K rperpflege W scherei und chemische Reinigung im Beherbergungs und Gastst ttenwesen im Gesundheits und Soz
112. Zentral Arbeitsinspektorat gulierung f hren d rfe den st rkeren Einsatz bewusstseinsbildender Ma nahmen auch in der Schule und in der Berufsausbildung berlegungen zu Pr ventionsinstrumenten gegen arbeitsbedingte Muskel und Skeletterkrankungen sowie Operationalisierung und Ressour ceneinsatz die f r die Verwirklichung der Ziele der k nftigen Arbeitnehmerschutzpolitik notwendig werden Arbeitsgruppen des Beratenden Ausschusses befassten sich unter anderem mit den Erfor dernissen die aus der von der Kommission vorgeschlagenen neuen Strategie f r eine zu k nftige Chemikalienpolitik f r den Arbeitnehmerschutz resultieren und mit der Aktua lisierung der europ ischen Liste der Berufskrankheiten 3 2 4 Europ ische Agentur f r Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz Um die in der Europ ischen Union verf gbaren wertvollen Informationen zu Themen aus dem Bereich der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz f r alle Arbeit nehmer innen n tzen zu k nnen wurde 1994 von der Europ ischen Gemeinschaft die Europ ische Agentur f r Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz mit Sitz im spanischen Bilbao gegr ndet Vorrangiges Ziel der Europ ischen Agentur war die Schaffung eines europaweiten Infor mationsnetzwerkes Jeder der 15 Mitgliedstaaten der Europ ischen Union hat in diesem Netzwerk eine innerstaatliche Anlaufstelle den Focal Point eingerichtet der mit weiteren nationalen Einrichtun
113. abbau schendes Material Hochdruckwasserstrahl bis e Verwendung von r cksto freien Lanzen 500 bar e Sichere F hrung der Lanze durch entsprechende L nge gt 1m Physische und psychische Be e Begrenzung der Tauchgangzeiten auf max 60 min mit lastung durch Arbeiten bei Null anschlie ender Pause in einem ruhigen Aufenthaltsraum sicht und einer Schlamm e Max zwei Tauchg nge pro Arbeitstag temperatur von ca 35 C Einhaltung der Dekompressionszeiten Schutzma nahmen beim Befahren von Kanalanlagen AI 10 Das Kanalpersonal eines Reinhalteverbandes im Aufsichtsbezirk betreut ca 3 000 km Ka n le wobei etwa 400 km dieser Kanalanlagen begehbar sind Aufgrund des Wasserrechts gesetzes m ssen diese Kanalanlagen periodisch berpr ft gereinigt und allenfalls saniert werden Die gesetzlichen Grundlagen f r das Befahren und Begehen der Sch chte sind in 59 der Allgemeinen Arbeitnehmerschutzverordnung AAV BGBl Nr 218 1983 1 d g F festgelegt Als Regel der Technik werden die Regelbl tter des sterreichischen Wasser und Abfallwirtschaftsverbandes WAV insbesondere das Regelblatt 32 Sicherheit auf Abwasserableitungsanlagen Kanalisationsanlagen herangezogen Das Regelblatt enth lt auch einen Entwurf eines Befahrerlaubnisscheines welcher grunds tzlich zur Unterst tzung und zur Erledigung der Arbeitsauftr ge verwendet wird Die Mitarbeiter innen der Kanaltrupps m ssen zur Erf llung ihrer Auftr ge t glich
114. ail post IIl bmwa gv at Leitung Szymanski Eva Elisabeth Mag Dr jur Zentral Arbeitsinspektorin Stellvertretung Sekretariat Finding Rolf Dr phil Kait Gabriele und in der Abteilung 2 Beringer Kollek Regina Kreppenhofer Schwarz Manuela Abteilung 1 Bau und Bergwesen Administration Technischer Arbeitnehmerschutz in der Mineralrohstoffgewinnung und im Bauwesen Sprengarbeiten Strahlenschutz und Bildschirmarbeit Nachweis der Fachkenntnisse Do kumentation und Berichtswesen f r die Arbeitsinspektion administrative fachliche Ange legenheiten f r die Arbeitsinspektorate Koschi Helmut Dipl Ing Ritschl Norbert Dipl Ing Abteilungsleiter Waldherr Friedrich Mag Dr phil Jauernig Peter Dipl Ing Drahozal Johann stellvertretender Abteilungsleiter Banczi Christine Kolenprat Bernd Mag rer nat Referat 1a Informationsmanagement Datenaufbereitung Planung berwachung Weiterentwicklung und Bereitstellung von Informationstechnolo gie f r die Arbeitsinspektorate Sammlung und Bereitstellung von Daten statistische Aus wertungen Hohenegger Robert Hauser Werner Ing Referatsleiter St hler Susanne Bauer Erich Im Unterschied zur Organisationsstruktur und zum Personal Zentral Arbeitsinspektorat Stand 1 6 2003 Arbeitsinspektorate Stand 1 3 2003 entsprechen die Adressen und Telefonnummern dem Stand August 2003 47 Personal Organisation Abteilung 2 Technischer Arbeitnehmerschutz Arbe
115. ammengearbeitet und gab es 123 Projektvorbesprechungen betref fend Betriebsneugr ndungen gr ere Umbauten e Insgesamt wurden 907 Mehlstaubbewertungsb gen interne Checklisten zur einheitli chen Erfassung Bewertung und Beurteilung der Erhebungen EDV m ig verarbeitet mit denen 907 Betriebe mit insgesamt 9 185 Besch ftigten davon 4 805 in der Produk tion erfasst wurden Die Anzahl der Lehrlinge betrug 872 Mit 38 9 aller vorgemerk ten Betriebe wurde das vereinbarte Ziel der Beratungsphase n mlich mindestens 30 der Betriebe in ganz sterreich im Rahmen des Projektes Vorort zu erreichen deutlich bertroffen Nicht statistisch erfasst sind dabei aber jene Betriebe und jene Personen die bei Stammti schen bei diversen anderen Veranstaltungen oder durch Artikel in der B ckerzeitung ber 77 Arbeitsinspektorate die Inhalte und Ziele der Kampagne informiert wurden Diese Kampagne wird wie schon in den Vorjahren berichtet bis ins Jahr 2005 fortgef hrt Das Kids Projekt im Jahr 2002 Projektleiter Harald FRIMMEL AI 4 Auch im Jahr 2002 wurde das Kids Projekt weitergef hrt und insgesamt 151 Informati onsvortr ge f r Jugendliche gehalten Zu sonstigen Aktivit ten ist vor allem erw hnens wert dass neben Aussendungen zwei Messeveranstaltungen in Nieder sterreich und Ober sterreich durchgef hrt eine Podiumsdiskussion in Salzburg abgehalten und einige Son derprojekte in der Steiermark K rnten und Nieder ste
116. annte Arbeitsunf lle 107 506 111 317 davon t dlich 130 132 Von der AUVA anerkannte Arbeitsunf lle 98 538 103 065 davon t dlich 120 121 Berufskrankheiten unselbst ndig Erwerbst tiger Vom Hauptverband erfasste anerkannte Berufskrankheitsf lle 1 311 1 300 Von der AUVA anerkannte Berufskrankheitsf lle 1 215 1 219 Der Arbeitsinspektion gemeldete Verdachtsf lle von Berufs krankheiten 1 653 1 944 bertretungen Betriebsst tten mit bertretungen 16 948 17 093 Ausw rtige Arbeits Bau stellen mit bertretungen 4 982 5 451 bertretungen insgesamt 73 209 74 329 davon bertretungen technisch und arbeitshygienisch 67 026 67 751 bertretungen Verwendungsschutz ohne Heimarbeit 6 081 6 514 davon bertretungen Besch ftigung von Kindern und Jugendlichen 1 143 1 547 bertretungen Mutterschutz 1 878 1 827 bertretungen Arbeitszeit 2 473 2 575 D Datenquelle Hauptverband der sterreichischen Sozialversicherungstr ger Anerkannte Arbeitsunf lle inklusive Unf lle kleineren Ausma es bzw anerkannte Berufskrankheitsf lle Zusammenfassung von Daten der AUVA der VA der sterreichischen Eisenbahnen und der VA ffentlich Bediensteter d Datenquelle Allgemeine Unfallversicherungsanstalt AUVA Anerkannte Arbeitsunf lle inklusive Unf lle kleineren Ausma es bzw anerkannte Berufskrankheitsf lle aller Arbeiter innen sowie Angestellten einschlie lich jener in der Land und Forstwirtschaft sowie im Bergbau u
117. anstalten Im Bereich des Krankenanstalten Arbeitszeitgesetzes in Kraft getreten mit 1 J nner 1997 wurden im Berichtsjahr 61 bertretungen 2001 31 festgestellt 2 4 2 6 Arbeitsruhe Im Jahr 2002 stellten Arbeitsinspektorinnen und inspektoren 459 2001 435 bertretun gen des Arbeitsruhegesetzes fest davon 173 im Bereich Handel Instandhaltung und Repa ratur von KFZ und Gebrauchsg tern und 111 im Beherbergungs und Gastst ttenwesen Die Zahl der insgesamt festgestellten bertretungen des Arbeitsruhegesetzes hat sich ge gen ber 2001 um 6 erh ht 46 Allgemeiner Bericht 2 4 2 7 Besch ftigung von Lenkerinnen und Lenkern Seit Inkrafttreten des EWR Abkommens am 1 J nner 1994 sind zwei EG Verordnungen ber den Stra enverkehr in sterreich wirksam die einerseits dem Kraftfahrrecht und an dererseits dem Arbeitnehmerschutzrecht zuzuordnen sind was Kontrollen nicht nur der Arbeitsinspektion sondern auch der Sicherheitsbeh rden erfordert Seit 1 J nner 1995 wird in Umsetzung der Richtlinie 88 599 EWG bei der Erfassung der Lenkkontrollen entsprechend einem von der EG Kommission vorgegebenen Berichtsmuster insbesondere zwischen Personenverkehr und G terverkehr unterschieden Es wurden 2002 von den Arbeitsinspektorinnen und inspektoren 5 212 2001 6 213 Ar beitstage von Lenkerinnen und Lenkern im EG KFZ Personenverkehr und 124 583 2001 69 459 Arbeitstage im EG KFZ G terverkehr berpr ft Bei den Kontrollen
118. are Materialien in den Schutzzonen angetroffen Brennbare Materialien in den Schutzzonen 96 Nein 128 Sicht der Arbeitsinspektorinnen und Arbeitsinspektoren 10 Sind bei Fl ssiggastanks Erdungs und Potentialausgleich vorhanden 30 FG VO Die Beh lter m ssen zur Ableitung elektrostatischer Aufladungen geerdet sein Allf llige M ngel werden bei den wiederkehrenden Pr fungen gem 61 Abs 1 vom Pr forgan beanstandet In einem Fall wurde ein Fl ssiggastank ohne Erdung angetroffen obwohl im Pr fbefund darauf hingewiesen wurde 11 Sind die Fl ssiggastanks vom ffentlichen Verkehr abgetrennt 15 Abs 2 FG VO Lager d rfen dem ffentlichen Verkehr nicht zug nglich sein Insbe sondere wurde berpr ft ob die Lagerschr nke versperrbar eingerichtet und tats chlich versperrt waren Bei 16 von 90 Betrieben das sind 18 wurden M ngel festgestellt Lagerschr nke versperrbar und versperrt 18 Nein 82 Ja 12 Ist eine 1 5 Meter hohe Umz unung um die Tanks vorhanden 42 FG VO Lager in oberirdischen und unterirdischen ortsfesten Beh ltern d rfen dem ffentlichen Verkehr nicht zug nglich sein sie m ssen gegen diesen durch eine mindestens 1 5 m hohe Umz unung abgegrenzt sein Bei 23 von 30 Lagern das sind 77 fehlte diese Umz unung 1 5 m hohe Umz unung 23 vorhanden 77 fehlt 13 Sind die Schlauchleitungen spr de 61 Abs 1 FG VO Anlagen zur Verwendung von Fl ssi
119. are und somit aktuellste Informationsstand der Betriebsdatei f r die Zuordnung verwendet Dies betrifft vor allem die Tabellen A 1 1 bis 1 3 2 1 Teil 6 1 6 2 7 1 7 2 8 1 und 8 2 A 2 2 2 Bemerkungen zu einzelnen Tabellen In den folgenden tabellenspezifischen Bemerkungen werden nur die ber die jeweiligen Fu noten hinausgehenden und zum besseren Verst ndnis der Tabellen beitragenden we sentlichen Sachverhalte dargestellt und zugleich die wichtigsten Ver nderungen zum Vor jahr angef hrt Tabelle A Bei dieser s mtliche T tigkeiten im Bereich des Arbeitnehmerschutzes beschreibenden Ta belle sind in den Erhebungen die Lenk und Heimarbeitskontrollen mitenthalten Tabellen 1 1 bis 1 3 In den die betriebsst ttenbezogenen Au endienstt tigkeiten beschreibenden Tabellen 1 1 und 1 2 sind die Lenkkontrollen in den Betriebsst tten inklusive der betriebsst ttenbezo genen Kontrollen betriebsfremder Lenker innen und die Erhebungen bei Auftragsverge benden von Heimarbeit mit ber cksichtigt jedoch definitionsgem nicht die berpr fun gen der Auftragsvergebenden von Heimarbeit sowie der Heimarbeitskr fte In der Tabelle 1 3 sind die ausw rtige Arbeits Bau stellen betreffenden betriebsst ttenbezogenen Lenk kontrollen mitenthalten Tabelle 2 Die im Teil 1 der Tabelle 2 detailliert beschriebenen T tigkeiten und Amtshandlungen des Arbeitsinspektions rztlichen Dienstes stellen eine Teilmenge der in der Tabelle A be schr
120. bearbeitung und Forstwirtschaft 2 250 und Unf lle mit Ar beitsmaschinen f r die Metallbearbeitung 2 039 Arbeitsunf lle nach Wirtschaftszweigen Entsprechend den AUVA Daten traten 2002 die meisten anerkannten Arbeitsunf lle un selbst ndig Erwerbst tiger ohne Wegunf lle in folgenden Wirtschaftszweigen Wirt schaftsunterabschnitte gem NACE 1995 auf siehe auch Anhang A 2 Tabelle 3 20 Allgemeiner Bericht Anerkannte davon Arbeitsunf lle t dlich 2002 2001 2002 2001 Bauwesen 20 903 21 300 36 32 Handel Instandhaltung und Reparatur von KFZ und Gebrauchsg tern 12 399 12 726 8 10 Gesundheits Veterin r und Sozialwesen 7 504 7 682 0 2 Metallerzeugung und bearbeitung Herstellung von Metallerzeugnissen ohne Maschinenbau 7 493 8 123 8 6 Realit tenwesen Leasing Erbringung von unternehmensbezogenen Dienstleistungen 6 838 7 478 11 7 Verkehr und Nachrichten bermittlung 5 063 5 112 16 27 Quelle Allgemeine Unfallversicherungsanstalt In diesen sechs Wirtschaftszweigen ereigneten sich knapp ber drei F nftel aller Ar beitsunf lle und fast zwei Drittel aller t dlichen Unf lle Die meisten t dlichen Arbeits unf lle waren in den Bereichen Bauwesen 36 Verkehr Nachrichten bermittlung 16 und Land und Fostwirtschaft 13 zu verzeichnen Mehr als ein F nftel aller Arbeitsunf lle und fast ein Drittel aller t dlichen Arbeitsunf lle betrafen demnach das Bauwesen Die relative Unfallh ufigkeit bzw die
121. bediensteten des Bundes deren Dienstverh ltnis nach dem 31 12 1998 begr ndet wurde nicht mitenthalten Die Gesamtzahl der von der AUVA anerkannten Arbeitsunf lle ergibt sich als Summe ber die 15 fett gekennzeichneten Hauptursa chen Von der AUVA anerkannte Arbeitsunf lle bezogen auf die bei der AUVA unfallversicherten unselbst ndig Erwerbst tigen x 10 000 2 Datenquelle BMWA Arbeitsinspektion Erfasst sind Arbeitsunf lle i e S in den der Aufsicht der Arbeitsinspektion Arbeitsinspektionsgesetz 1993 und Bundes Bedienstetenschutzgesetz unterliegenden Betriebsst tten jedoch nicht Arbeitsunf lle in Betriebsst tten die der Aufsicht der Land und Forst wirtschaftsinspektionen und der Verkehrs Arbeitsinspektion unterliegen und nicht jene in Kultusanstalten und privaten Haushalten bzw von nicht in Be trieben besch ftigten Bediensteten der L nder Gemeindeverb nde und Gemeinden Basisdaten Anzeigen der UV Tr ger betreffend Arbeitsunf lle gr Beren Ausma es t dliche und in der Regel mehr als 3 Tage Krankenstand verursachende Unf lle und Mitteilungen der Sicherheitsbeh rden ber t dliche und schwere Arbeitsunf lle 23 Tabellen 4 24 Anerkannte Berufskrankheitsf lle von unselbst ndig H ufigste anerkannte Berufskrankheiten insgesamt und mit t dlichem ausgew hlten Wirtschaftsunter darunter Wirtschafts O r Na Sr GE 23 5 52 c ce 5 gt z ES 25 c S o o 5 gt 3
122. beitskr fte Mit 1 Juli 2002 wurde die Kontrolle der illegalen Besch ftigung ausl ndischer Arbeits kr fte von der Arbeitsinspektion auf die zivile Zollverwaltung bertragen Konjunkturbe lebungsgesetz 2002 BGBl I Nr 68 2002 2 2 NEUE RECHTSVORSCHRIFTEN Arbeitnehmerschutz Reformgesetz ANS RG Das Arbeitnehmerschutz Reformgesetz ANS RG BGBl I Nr 159 2001 trat mit 1 J n ner 2002 in Kraft Arbeitssicherheit ist ein sehr hohes Gut denn durch sie k nnen mensch liches Leid und wirtschaftliche Nachteile abgewendet bzw verhindert werden Prim res Ziel des neuen Gesetzes mit dem das Arbeitsinspektionsgesetz 1993 das ArbeitnehmerIn nenschutzgesetz und das Bauarbeitenkoordinationsgesetz novelliert wurden war daher die Zahl der Arbeitsunf lle weiter zu senken und Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Erkrankungen einzud mmen Zur Absicherung des Wirtschaftsstandortes sterreich und zur Erhaltung der Wettbewerbsf higkeit der sterreichischen Wirtschaft ist aber auch die weitestgehende Entlastung der Betriebe von b rokratischen Hemmnissen und vermeidbaren Kosten unverzichtbar Im Rahmen der Reform des Arbeitnehmerschutzes wurden daher auch alle Regelungen ge ndert die eine verglichen mit dem konkreten Nutzen f r die Arbeitnehmer innen unverh ltnism ig gro e Belastung f r die Betriebe darstellen wobei diese nderungen zwar b rokratische Erleichterungen und damit auch finanzielle Einsparungen f r die betroffe
123. bilden oder dem regelm igen Verkehr dienen d R umen in denen sich Z ndquellen wie Feuerstellen offenes Licht oder funkengebende elektrische Betriebsmittel befinden oder die unmittelbar mit R umen verbunden sind in denen sich solche Z ndquellen befinden e R umen in denen sich Gruben ffnungen oder Abfl sse zu Kan len Kellereing nge sonstige Verbindungen zu Kellerr umen oder Ansaug ffnungen von L ftungs Hei zungs oder Klimaanlagen befinden D R umen in denen Kraftfahrzeuge wenn auch nur vor bergehend abgestellt werden g Arbeitsr umen h Schlafr umen sowie in Wasch Umkleide und Aufenthaltsr umen und in den zu diesen R umen f hrenden Zug ngen i engen H fen wie Lichth fen Die M ngel bezogen sich auf einzelne Flaschen die sich in den zuvor genannten unzul s sigen Bereichen befanden In 34 Betrieben das sind 27 wurden unzul ssige Lagerungen angetroffen Unzul ssige Lagerungen gem 5 27 unzul ssige Lagerung 73 keine Lagerung in diesen Bereichen 9 Befinden sich innerhalb der Schutzzone sonstige Lagerungen wie brennbare Mate rialien etc 6 Abs 1 lit b FG VO In Lagern und innerhalb von Schutzzonen sowie in Abf llanlagen und an Stellen im Freien wo Versandbeh lter gereinigt gef llt oder berpr ft werden ist die Lagerung von brennbaren selbstentz ndlichen oder explosionsgef hrlichen Stoffen unzul ssig In 5 Betrieben das sind 4 wurden brennb
124. ca 2kg schwerer Vakuumsaugknopf Dieser fiel auf die Betonstiege und anschlie end dem unterhalb der Stiege arbeitenden Ar beitnehmer des Trockenausbauunternehmens auf den Kopf Dieser erlitt dabei schwere Verletzungen Der Unfall h tte verhindert werden k nnen wenn durch eine entsprechende Koordination der Arbeiten die bereinander liegenden Arbeitsstellen vermieden oder aber Ma nahmen gegen herabfallende Gegenst nde getroffen worden w ren Vom Arbeitsinspektorat wurde Folgendes veranlasst e Schriftlicher Auftrag an beide Unternehmen f r eine Koordination der Arbeiten zu sor gen bzw technische Schutzma nahmen gegen herabfallende Gegenst nde zu treffen e Anzeige an das Bezirksgericht und e Strafanzeige an die Bezirksverwaltungsbeh rde Unfall beim Dacheindecken Eine neu errichtete Betriebshalle musste mit Trapezblechen eingedeckt werden Das Ver setzen der Trapezbleche erfolgte durch drei Arbeitnehmer unter der Leitung eines Vorar beiters Das Objekt mit den Ausma en 54 m x 26 m hatte eine Traufenh he von 9 5 m eine Firsth he von 10 m und eine Dachneigung von 2 Grad Das Verlegen der Trapezbleche erfolgte fortschreitend vom Traufenbereich Richtung First hin Als Absturzsicherungen waren Fangnetze gespannt worden Aufgrund der vorgegebenen Dimension der Fangnetze deckten diese jedoch nicht die gesamte Dachfl che ab Entlang der L ngsachse der Halle verblieb daher ein freier nicht durch Fangnetze abgesicherter Raum von 1
125. chlecht 18 Allgemeiner Bericht Quoten der Arbeitsunf lle unselbst ndig Erwerbst tiger ohne Wegunf lle nach dem Geschlecht laut AUVA 1992 2002 1 000 900 800 700 600 500 insgesamt CG D O 5 bei D g E gt 400 300 200 100 0 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 D Von der AUVA anerkannte Arbeitsunf lle unselbst ndig Erwerbst tiger ohne Wegunf lle bezogen auf den Jahresdurchschnitt der bei der AUVA unfallversicherten unselbst ndig Erwerbst tigen x 10 000 Quelle AUVA Hauptverband Grafik Al JBO1 Demnach konnte die Unfallquote der unselbst ndig Erwerbst tigen im angegebenen Zeit raum um rund 219 Unf lle pro 10 000 Versicherte gesenkt werden wobei der Quotenr ck gang bei den M nnern vor allem deshalb deutlicher ausfiel als bei den Frauen weil sich die Fortschritte im Arbeitnehmerschutz gro teils im m nnerdominierten Produktionssektor auswirken Der mittelfristig zu verzeichnende R ckgang der Unfallzahlen und Unfallquoten ist unter anderem auf die sicherheitstechnisch laufend verbesserten Anlagen die Pr ventionsma nahmen hier vor allem die so genannte Evaluierung in den Arbeitsst tten bzw Betrieben die seit 1996 sukzessive alle Betriebsgr enklassen betreffende T tigkeit der Sicherheits fachkr fte die Pr ventionsarbeit der Arbeitsinspektion und der AUVA die berpr fungen sowie die zunehmen
126. chlussfassung des Konzeptes in der TQM Gruppe e Umsetzung von EDV Ma nahmen inklusive Formularwesen e Schulung der Mitarbeiter innen 84 Erfahrungen e Probebetrieb ber einen Zeitraum von einem halben Jahr mit anschlie ender Erstevalu ierung Die Hauptinhalte dieses Unfallerhebungskonzeptes sind im Wesentlichen e Unfallerhebungen stehen in der Priorit tenliste an oberster Stelle e Grunds tzlich wird von drei verschiedenen Anlassf llen ausgegangen und wurden f r die Durchf hrung folgende Vereinbarungen getroffen e Einheitliche Dokumentation und Vorgangsweise e Erfassung in der EDV Protokolldatei e EDV m ige Dokumentation von Best Practice Beispielen e Einf hrung eines Controlling Systems mit bestimmten Kenngr en f r die Zielerrei chung Wartungsarbeiten durch Taucher in einem Kl ranlagenfaulturm AI 9 Istzustand bei den Wartungsarbeiten Trotz ordnungsgem em Betrieb eines Faultur mes kommt es im Laufe der Zeit zu An bzw Ablagerungen von Faulschlamm Sand und anderen Feststoffen wie Fasern Haare Plastikteilchen und anderen nicht wasserl slichen Bestandteilen an den W nden und am Boden des Turmes die eine Reduktion des Volu mens bis zu 50 und eine Blockade des Schlammabzuges im unteren Bereich bewirken k nnen Je nach Ausf hrung des Einlaufrechens der Qualit t des Wassers und der Betriebe im Einzugsgebiet ist es daher erforderlich den Faulturm ca alle 15 Jahre von diesen Ablagerungen und Verzo
127. co Kg EAR So g EJS Tol 2 su e g oS e 28 EB EJB s5 E Egl BS a gt SA N 352 SS as 7 558 205 238 2 Si Di Summe C DA DD DG DH DI DJ DM DN F Anerkannte Arbeitsunf lle aller Unfallversicherungstr ger Insgesamt 130 107 506 3 426 3 3 775 3 2 515 2 2 433 2 1 798 nv 15 535 nv 2 623 36 20 903 Anerkannte Arbeitsunf lle im Bereich der AUVA nach objektiven Unfallursachen Maschinelle Betriebseinrichtungen 14 12 628 51 525 7 603 414 1 262 4 2977 811 6 2 804 darunter Arbeitsmaschinen f r Metallbear beitung 2 2 039 3 12 12 42 34 2 1 414 34 167 Arbeitsmaschinen f r Holzbear beitung und Forstwirtschaft 1 2 250 4 2 1 412 30 23 8 600 694 Arbeitsmaschinen u Apparate d Nahrungs u Genussmiittelbetriebe 0 1 632 1 375 3 2 UNE 1 Mechanisch betriebene Werk zeuge Haushalts Elektroge r te B romaschinen 0 2877 8 24 59 47 57 777 99 1 037 Motorisch betriebene F rderein richtungen Kr ne Aufz ge u A 6 1135 13 35 53 27 31 2 335 15 3 24 F rderanlagen ohne motorische Kraft Handfeuerl scher Pumpen Spritzen 1 67 3 2 11 20 F rderarbeiten Transport von Hand 0 6 700 37 245 244 195 164 1323 253 1 058 Handwerkzeuge u einfache Ger te 0 8494 24 669 173 310 110 1 270 266 1 801 Fahrzeuge u sonstige Bef rde rungsmittel 46 4 892 1
128. d Arbeitsinspektoren Die obigen Werte sind empfohlene Richtwerte impuls und tonhaltige Ger usche sind we sentlich l stiger und eventuell auch gef hrlicher als kontinuierliche Ger usche da sie die Konzentration st ren ablenken und dadurch eventuelle Warnsignale berh rt werden k n nen Empfohlene akustische Eigenschaften von Arbeitsr umen Schalldruckpegelabnahme je Raumvolumen in m Nachhallzeit in s Abstandsverdoppelung in dB kleiner als 200 weniger als 0 5 bis 0 8 zwischen 200 und 1 000 zwischen 0 8 und 1 3 gr er als 1 000 BE mehr als 3 bis 4 Quelle Akustik Richtlinien f r die Gestaltung l rmarmer maschinenbest ckter Arbeitsst tten Teil 1 Allgemeine Grundlagen ONORM EN ISO 11690 1 Seite 18 Technische und bauliche L rmminderungsma nahmen In Abh ngigkeit von der L rmsituation des ausgew hlten Betriebes wurden beim Projekt folgende L rmminderungsma nahmen ber cksichtigt e Luftschalld mpfung e Luftschalld mmung e K rperschalld mpfung e K rperschalld mmung e Minderung der Schallreflexionen e L rmminderung durch Kapselung und e L rmminderung durch Abschirmung Messungen und Vorschl ge zur L rmminderung Im Folgenden werden f r alle vier ausgew hlten Arbeitsst tten die bei der Durchf hrung des Projektes ermittelten Messergebnisse und Vorschl ge zur L rmminderung dargestellt 1 Druckerei und T tenproduktion Messergebnisse nach Messpl tzen Messort min pegel
129. d der Vertragsbediens teten der L nder und Gemeinden sowie jener Vertragsbediensten des Bundes deren Dienstverh ltnis vor dem 1 1 1999 begr ndet wurde jedoch ohne jene von Beamtinnen und Beamten der Gebietsk rperschaften und von Bediensteten der OBB Demzufolge werden auch Arbeitsunf lle in Betriebsst t D a 2 22 Tabellen 3 Fortsetzung Tabelle 3 darunter Wirtschaftszweige mit hohen Unfallquoten 5 A 1 L o Z E ss 269858 gg 2253 gt 08 832 S S 3 o Sale Slos e ONJ X ISI 0 Z 5wWwg IL o 2 5 E eo 5 SZ e E ro 2 0 2 25 s 2 2928 52 ct JEg gt gt 0 e E 2 5 Q e Z 9355 Z FO 25 S Sie 5 2 oS o 9 Ze ss 2 2 53 SeR 55 25222 e ol 32 2 55 sO ss SS 20 2 55 Senso sol 25 8 Ic ODS sc 22 s uz ss l 58 r ke gt 02 so gt gt 98 D Ee IS Llo S So s DG ole Sie Sl 2 35 Oo A GIE ES gt Ss lt gt SS ES Q Si en 5 EI E D 3 el D N Fr QO cE ass 82 Sie 88 5 12 5s5u E S 8 EIER Soe 2E 2702 Gul 53 g Dale pg sE ZSEE gS TEs ZER 5 Zol of Sai Solrod 35 f Su E Objektive Unfallursachen Geschlecht Summe C DA DD DG DH DI DJ DM DN F Gef hrliche Stoffe 5 2534 16 180 33 127 57 2 498 29 1 378 Elektrischer Strom 6 208 4 6 6 3 37 1 5 63 lonisierende u nichtionis Strahlung 0 9 1 1 1 3 Sturz und Fall von Personen 28 25 319 1 124 852 1 552 1 459 1 388 2445 377 17 6 226 darunter Sturz von bzw mit L
130. dass jedenfalls auch nde rungen in diesen Betrieben gewerbebeh rdlich zu bewilligen sind Jeder der beiden Betriebe zeigte bei der Gewerbebeh rde den neuen Sachverhalt gem 74 Abs 4 in Verbindung mit 74 Abs 6 der Gewerbeordnung an Dies hatte zur Folge dass die beiden Be triebsanlagen nunmehr als genehmigt nach 74 Abs 2 GewO anzusehen waren Worin bestehen nun die genehmigungspflichtigen nderungen Aufgrund der Tatsache dass beide Betriebe bisher naturgem nur Bewilligungsverfahren nach baurechtlichen Be stimmungen unterworfen waren stellte sich die Frage des tats chlichen Umfanges bzw Ausma es des bewilligten Konsenses Dies war deshalb von eminenter Bedeutung weil auch im Hinblick auf Arbeitnehmerschutzvorschriften zu kl ren war worin der bewilligte Zustand best nde wie somit der zul ssige Weiterbetrieb zu definieren und was als nde rung anzusehen und somit neu zu genehmigen w re Erschwerend kam noch hinzu dass die ersten schriftlichen Unterlagen bez glich baurechtlicher Bewilligungen aus der Zeit knapp nach Ende des zweiten Weltkrieges stammten und sofern berhaupt noch vorhan den z T unvollst ndig waren bzw nicht pr zis genug den Konsens darzustellen ver mochten So mussten auch alte interne Aufzeichnungen des Arbeitsinspektorates herange zogen werden um Konsens und nderungssachverhalt zu rekonstruieren Die beh rdli 82 Erfahrungen chen Verhandlungen erstreckten sich jeweils ber mehre
131. de M tter trifft man in den Betrieben einerseits auf Verst ndnis und R cksichtnahme andererseits aber auch auf absolutes Un verst ndnis und Ignoranz obwohl die Sch dlichkeit des Passivrauchens allgemein bekannt und es wissenschaftlich erwiesen ist dass der so genannte Nebenstromrauch dem Pas sivraucher innen ausgesetzt sind verh ltnism ig mehr kanzerogene Stoffe enth lt als der Hauptstromrauch In gr eren Betrieben ist es aufgrund der vorhandenen R umlichkeiten naturgem leichter den gesetzlichen Bestimmungen zu entsprechen als in Klein und Kleinstbetrieben Problematisch ist die Situation besonders im Gastgewerbe da hier kein Besch ftigungsverbot besteht und die Schwangeren nicht verstehen k nnen dass in einem B robetrieb ein Besch ftigungsverbot bei Tabakrauch gilt und im Gastgewerbe nicht Er satzarbeitspl tze sind im Gastgewerbe nur selten vorhanden beispielsweise in Nichtrau cherr umen oder Nichtraucherzonen Mutterschutzevaluierung AI 7 Bei den Mutterschutzerhebungen wurde festgestellt dass es noch immer Betriebe gibt die die Ansicht vertreten eine Mutterschutzevaluierung m sse erst bei Vorliegen der Schwangerschaft einer Arbeitnehmerin durchgef hrt werden Durch umfassende Beratung wird versucht diese Irrmeinung zu beseitigen Psychische Belastungen AI 7 Bei Mutterschutzerhebungen wurde in Gespr chen mit Arbeitgeberinnen bzw Ar beitgebern und werdenden M ttern oftmals festgestellt dass vo
132. den Aufkl rungs und Beratungst tigkeiten der Arbeitsinspektion im Zusammenhang mit der Umsetzung des Arbeitnehmerschutzes und das steigende Sicher heitsbewusstsein in den Betrieben zur ckzuf hren das die verst rkte Umsetzung von Ma nahmen des Arbeitnehmerschutzes erm glicht Gegen ber dem Vorjahr ging laut AUVA nicht nur die Gesamtzahl der anerkannten Arbeitsunf lle unselbst ndig Erwerbst tiger im engeren Sinn von 103 065 auf 98 538 zur ck 4 4 sondern nahmen auch die davon t dlich verlaufenen Arbeitsunf lle von 121 auf 120 geringf gig ab Im Jahr 2002 entfielen auf 10 000 unfallversicherte unselbst ndig Erwerbst tige 369 aner kannte Arbeitsunf lle ohne Wegunf lle Vor allem aufgrund der Tatsache dass knapp mehr als vier F nftel aller erwerbst tigen Frauen im weniger unfallgef hrdeten Dienstleis tungsbereich besch ftigt sind fiel die Unfallquote der M nner 531 mehr als dreimal so hoch aus wie jene der Frauen 171 19 Allgemeiner Bericht Neben den auch Unf lle kleineren Ausma es umfassenden anerkannten Arbeitsunf llen ver ffentlicht die AUVA auch Daten zu den meldepflichtigen Arbeitsunf llen d h zu jenen Arbeitsunf llen die t dlich verliefen oder einen Krankenstand von mehr als drei Tagen verursachten Im Jahr 2002 betrug die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunf lle un selbst ndig Erwerbst tiger ohne Wegunf lle 64 371 und ging somit gegen ber dem Vor jahr 67 906 sogar noch etwas st rke
133. den Gefahrenbereich um letzte Justierungen vorzunehmen und wurde dabei t dlich verletzt F r den Bedienungsmann bestand keine M glichkeit mehr den Bewegungsvorgang noch aufzuhalten Es ist als nahezu sicher anzunehmen dass der induktive N herungsschalter der die Bewe gung der Schaltischh lfte ausl st durch vom Hohlbetonwandteil herabfallende Teilchen aktiviert wurde wodurch der Ablauf der Bewegung in der beschriebenen katastrophalen Weise ver ndert wurde Der N herungsschalter befindet sich ungesch tzt in sehr exponier ter Lage Maschinenm ngel Die Maschine f llt unter den Maschinenbegriff der Maschinen Sicher heitsverordnung MSV BGBl Nr 306 1994 Festgestellt wurde Folgendes e Die Maschine weist keine CE Kennezeichnung auf e Es liegt keine bereinstimmungserkl rung vor e Die Betriebsanleitung entspricht nicht der MSV e Die Steuerung entspricht nicht 21 MSV Sicherheit und Zuverl ssigkeit von Steu erungen wonach Steuerungen so auszulegen und zu bauen sind dass sie e sicher und zuverl ssig funktionieren e somit keine gef hrlichen Situationen entstehen e den zu erwartenden Betriebseinfl ssen und Fremdeinfl ssen standhalten und e Fehler in der Logik zu keiner gef hrlichen Situation f hren e Weiters m ssen Stellteile gem 22 Abs 1 Z 4 MSV au erhalb der Gefahrenbereiche angeordnet sein erforderlichenfalls mit Ausnahme bestimmter Stellteile wie solcher von Notbefehlseinrichtungen oder von St
134. den ausgef hrt werden 1010 Wien Fichtegasse 11 Tel 01 7140465 67 Journaldienst 0664 2517000 Telefax 01 7140465 468 e mail post aibau arbeitsinspektion gv at Petri Peter Dipl Ing Dr techn Amts leiter u Leiter der Abt Techn Arbeitnehmerschutz u Verwen Rauscher Siegfried Ing Hygiene technik Scherz Robert Ing Kinderarbeit und Jusendlichenschutz dungsschutz Weber Markus Ing Bernsteiner Peter Dipl Ing Amtsleiter Stellvertreter Peterka Angela Burger Franz Verwaltungsstelle Dittenberger Christian Ing Kremser Donata Leiterin Fr hwirth Manfred Ing Unger Monika Haslinger Dietmar Wolf Markus Kolar Wilhelm Ing Zentrale Verwaltungsstelle der Arbeitsinspektion Wien Fuchs Michael Leiter Hollub Rudolf Molik Eveline Kerstberger Eleonore Baudisch Bettina Kovar Otto Granitz Sabine Pratsch Elisabeth 53 Personal Organisation ARBEITSINSPEKTORAT F R DEN 7 AUFSICHTSBEZIRK Wirkungsbereich und Sitz des Arbeitsinspektorates Stadt Wiener Neustadt Verwaltungsbezirke Baden Neunkirchen und Wiener Neustadt 2700 Wiener Neustadt Engelbrechtgasse 8 Tel 02622 23172 Journaldienst 0664 2517007 Telefax 02622 23172 14 e mail post ai7 arbeitsinspektion gv at Handl Heribert Dipl Ing Amtsleiter u Leiter der Abt 1 Techn Arbeit nehmerschutz Mazohl Richard Dipl Ing Amtsleiter Stellvertreter u Leiter der Abt 2 Verwendungsschutz Bauer Gerhard Ing Fischer Werner Ing
135. den stellend 24 Allgemeiner Bericht Verschiebbare Zwischenw nde in Eisenbahnw gen In einer Papierfabrik wird das f r den weiteren Produktionsablauf ben tigte Altpapier mit tels Eisenbahnw gen angeliefert Die in den W gen befindlichen Zwischenw nde sind an einer Stirnseite zusammengeschoben um maximales Ladevolumen zu erhalten Nach dem Entladen des Altpapiers werden die W gen gereinigt und anschlie end in das Ausliefe rungslager f r Papierprodukte berstellt Nachdem einige Paletten der Papierware mittels Hubstapler in einen der Eisenbahnw gen transportiert worden waren ging der Staplerfah rer in den Wagen um eine der verschiebbaren Zwischenw nde als Transportsicherung f r das eingelagerte Toilettenpapier zu positionieren Aufgrund einer erheblichen Besch digung der Aufh ngeeinrichtung der Zwischenwand rutschte diese aus der an der Decke des Wagens befindlichen F hrungsschiene und fiel auf den Arbeitnehmer Die Zwischenwand mit einem Gewicht von ca 300 kg f gte ihm schwerste Verletzungen zu Vom Arbeitsinspektorat wurde eine sofortige Unfallerhebung durchgef hrt Da der sicher heitstechnische Zustand der Eisenbahnw gen vom Arbeitgeber nicht beeinflussbar ist wurde gemeinsam mit dem Arbeitsinspektorat festgelegt dass ab sofort die W gen mit verschiebbaren Zwischenw nden nur mehr dann bernommen werden wenn vom Bahn unternehmen eine zus tzliche Sicherung f r die Aufh ngung vorgenommen wurde Dies wurde auch i
136. denabtragungen BGBl Nr 253 1955 1 d F BGBl II Nr 164 2000 Verordnung womit Vorschriften zum Schutze des Lebens und der Gesundheit der in gewerblichen Betrieben mit An streicher Lackierer und Malerarbei ten besch ftigten Personen erlassen wer den BGBl Nr 186 1923 i d F BGBl Nr 450 1994 Verordnung womit Vorschriften zum Schutze des Lebens und der Gesundheit der in den der Gewerbeordnung unterlie genden Blei und Zinkh tten und Zink wei fabriken besch ftigten Personen er lassen werden BGBl Nr 183 1923 1 d F BGBI II Nr 368 1998 Verordnung womit Vorschriften zum Schutze des Lebens und der Gesundheit der in gewerblichen Betrieben zur Erzeu gung von Bleiverbindungen Bleilegie rungen und Bleiwaren besch ftigten Personen erlassen werden BGBl Nr 184 1923 i d F BGBl II Nr 368 1998 Verordnung womit Vorschriften zum Schutze des Lebens und der Gesundheit der in gewerblichen Betrieben mit Buch und Steindruckerei sowie Schriftgie Bereiarbeiten besch ftigten Personen er lassen werden BGBl Nr 185 1923 1 d F BGBl II Nr 368 1998 Allgemeine Bergpolizeiverordnung BGBl Nr 114 1959 i d F BGBl I Nr 21 2002 Erd l Bergpolizeiverordnung BGBl Nr 278 1937 1 d F BGBl I Nr 21 2002 Bergpolizeiverordnung f r die Seilfahrt BGBl Nr 14 1968 i d F BGBl I Nr 21 2002 Bergpolizeiverordnung ber das Gru benrettungswesen BGBl Nr 21 1972 i d F BGBl I Nr 21 2002
137. der Abt 2 Verwendungsschutz Fouch Gerhard Ing ur Horst Dipl Ing Reiter Walter Ing Hygiene technik Safranek Martin Ing Winkelhofer Walter Dipl Ing Birkner Herbert Kinderarbeit und Jugendlichenschutz Gfrerer Thomas Ing Hygiene technik H ritsch Brigitte Heimarbeit i d Auf sichtsbezirken 1 bis 6 Kapuy Ronald Ing Mader Marion Frauenarbeit und Mutterschutz P tz Andrea Frauenarbeit und Mutterschutz Schmid Gerhard Ing Thierer Barbara m Wittmann Rainer Entgeltberechner Verwaltungsstelle Jilek Johanna Leiterin Grabensberger Ulrike Schmelzenbart Gabriele Wegleitner Margit 51 Personal Organisation ARBEITSINSPEKTORAT F R DEN 4 AUFSICHTSBEZIRK Wirkungsbereich und Sitz des Arbeitsinspektorates 7 12 13 14 und 15 Wiener Gemeindebezirk 1020 Wien Leopoldsgasse 4 Tel 01 2149525 27 Journaldienst 0664 2517004 Telefax 01 2149525 20 e mail post ai4 arbeitsinspektion gv at Petzenka Peter Dipl Ing Amtsleiter u Leiter der Abt 1 Techn Arbeitneh merschutz u Messtechnik Hejkrlik Ingrid Mag rer nat Amtslei ter Stellvertreterin u Leiterin der Abt 2 Verwendungsschutz Bogner Eva Ppl te karenziert Jodlbauer Herbert Mag rer nat Mess technik Brunnflicker Thomas Ing Mess technik Cermak Michael Ing Frimmel Harald Kraus Andreas Mayer Brigitte Frauenarbeit und Mutterschutz Schweiger Robert Ing Hygiene technik Spitzer Susanne Fraue
138. derholt unterbrochen werden m ssen was zu Arbeits ablaufst rungen gef hrt h tte Durch den vermehrten Einsatz von Manipulatoren bzw Spritzrobotern wurde dieses Ge f hrdungspotential nun wesentlich verringert Beim Einsatz von Manipulatoren und Robo tern erfolgt die Bedienung der Spritzd se nunmehr mittels einer Handkassette entweder ber Funk oder per Kabel Dies erm glicht dem D senf hrer von einem gesicherten Stand ort aus den Spritzvorgang zu leiten und zu steuern Da jedoch trotz der gr eren Entfer nung zur Spritzwand der Materialr ckprall nie ganz ausgeschlossen werden kann ist das Tragen eines Gesichtsschutzes auf jeden Fall nach wie vor erforderlich Da sich der Ge sichtsschutz durch den geringeren R ckprall von Torkretmaterial kaum mehr beschl gt ist jedoch nunmehr die Trageakzeptanz bei den Betroffenen wesentlich besser 118 Sicht der Arbeitsinspektorinnen und Arbeitsinspektoren Zu 3 Gef hrdungen durch den f r das Torkretieren erforderlichen Ger teeinsatz Beim Torkretieren werden im Wesentlichen folgende zwei Verfahren eingesetzt e Trockenverfahren entweder mit ofentrockenem Material oder mit naturfeuchten Zu schl gen e Nassspritzverfahren Beim Verfahren mit ofentrockenem Material werden die einzelnen Komponenten in Silos angeliefert und in die Torkretanlage umgeblasen wobei das Umblasen meist au erhalb des Tunnels durchgef hrt wird und daher f r die Besch ftigten im Tunnel eine geringe Staub
139. des Betonwerkes unweit der Mischeranla ge eine fl ssiggasbetriebene Heizkanone mit Fremdstromversorgung in Betrieb nehmen 120 Sicht der Arbeitsinspektorinnen und Arbeitsinspektoren Der Gewerbeinhaber bemerkte dass der Stromkreis ohne Spannung war und bet tigte da er ber die besondere Funktion des Not Aus Schalters Bescheid wusste die Quittiertaste der Not Aus Funktion worauf die Mischeranlage mit Volllast anlief Der zu diesem Zeit punkt mit der Reinigung der Maschine besch ftigte Arbeitnehmer wurde in die Zwangsmi scheranlage gezogen wobei ihm durch den Mischfl gel der rechte Fu teilweise abgetrennt wurde und das rechte Bein mehrere Frakturen erlitt In diesem Zusammenhang kann es als Gl ck angesehen werden dass der Arbeitnehmer die Reinigung in geb ckter Haltung vornehmen musste Bei aufrechter K rperhaltung w re er mit Sicherheit ums Leben gekommen Bei der Unfallerhebung durch das Arbeitsinspektorat wurde auch ein Sachverst ndiger der AUVA aus der Fachrichtung Elektrotechnik beigezogen Gemeinsam kam man damals zum Schluss dass eindeutig das Quittieren der Not Aus Funktionstaste als unfallkausaler Umstand zu werten war Gem 17 Abs 1 der Arbeitsmittelverordnung AM VO BGBl II Nr 164 2000 d rfen Reinigungsarbeiten nicht an in Betrieb befindlichen Ar beitsmitteln durchgef hrt werden Durch geeignete Ma nahmen ist ein unbeabsichtigtes unbefugtes oder irrt mliches Einschalten der Arbeitsmittel zu verhindern
140. des Heimarbeitsgesetzes zu umgehen werden auch im mer weniger Heimarbeiter innen nach dem Heimarbeitsgesetz gemeldet Leider gehen da durch f r die Betroffenen meist Frauen die Pensionsanwartschaftszeiten sowie alle An spr che auf Urlaubs und Feiertagsentgelt Urlaubszuschuss und Weihnachtsremuneration verloren sofern die Arbeitsinspektion davon keine Kenntnis erlangt Viele echte Heimarbeitsuchende erleiden finanziellen Schaden durch die in Tageszeitungen unter der Rubrik Heimarbeit ver ffentlichten Heimarbeitsangebote mit guter Bezahlung die vielfach Telefonkontakte ber teure 0900 Nummern z B mit Kosten von 3 63 min erforderlich machen Dabei wird manchmal nach einem in die L nge gezogenen Gespr ch nur eine kostenpflichtige Zusendung von Firmennamen angeboten und praktisch nie ein Heimarbeitsverh ltnis gem Heimarbeitsgesetz abgeschlossen Teleheimarbeit AI14 Im Gegensatz zur traditionellen Heimarbeit ist eine Zunahme von nicht den Be stimmungen des Heimarbeitsgesetzes unterliegenden Teleheimarbeitspl tzen festzustellen was auch darauf zur ckzuf hren ist dass ein PC und ein Internetanschluss praktisch schon vielfach zum Standard eines modernen sterreichischen Haushalts z hlen Die Gr nde f r diese Zunahme d rften einerseits in der regionalen und wirtschaftlichen Situation dieser Unternehmen zu finden sein wenngleich andererseits auch famili re Aspekte die ber durchschnittliche Besch ftigung von so
141. dheitliche Eig nung f r bestimmte Einwirkungen oder T tigkeiten untersucht und davon 41 Besch ftigte aus 23 Betriebsst tten als daf r nicht geeignet befunden Der Personalstand umfasste im Berichtsjahr in den Arbeitsinspektoraten insgesamt 319 Arbeitsinspektorinnen und inspektoren f r den Arbeitnehmerschutzbereich und 126 Ver waltungsfachkr fte inklusive KFZ Lenker Im Zentral Arbeitsinspektorat waren 62 Mit arbeiter innen inklusive Kanzlei besch ftigt T tigkeits bersicht 1 2 ECKDATEN DER ARBEITSINSPEKTION IM ZEITVERGLEICH 1997 2002 Ver nderung Eckdaten absolut in Personal Arbeitsinspektion Au endienst 4 1 3 Amtshandlungen im Bereich Arbeitnehmerschutz 160 582 153 424 7 158 davon berpr fungen 101 955 109 339 7 384 Teilnahme an beh rdlichen Verhandlungen 19 090 18 545 545 Sonstige T tigkeiten 39 537 25 540 13 997 davon Unterst tzungs und Beratungsgespr che 27 687 14 714 12 973 Arbeitsunf lle unselbst ndig Erwerbst tiger ohne Wegunf lle 112 212 davon t dlich 132 Berufskrankheitsf lle unselbst ndig Erwerbst tiger 1 119 bertretungen davon technisch und arbeitshygienisch Verwendungsschutz ohne Heimarbeit Heimarbeit Strafanzeigen an Verwaltungsstrafbeh rden gem 9 ArblG davon technisch und arbeitshygienisch Verwendungsschutz Schriftliche Aufforderungen gem 9 Abs 1 ArbIG Antr ge gem 10 Abs 1 ArbIG Verf gungen gem 1
142. dieser her Durch den Schock st rzte der Arbeitnehmer von der Stehleiter Er erlitt dabei Prellungen Das Unternehmen wurde vom Arbeitsinspektorat beauftragt vor Durchf hrung von Tro ckenausbauarbeiten die im bestehenden Objekt vorhandenen elektrischen Leitungen zu or ten 17 Abs 2 BauV Da es sich bei dem Objekt um einen Altbestand handelte gab es auch keine Unterlage f r sp tere Arbeiten Eine solche Unterlage f r sp tere Arbeiten wie sie aufgrund der Bestim mungen des BauKG nunmehr erforderlich ist w re hier von gro er Hilfe gewesen und h t te dazu beitragen k nnen diesen Unfall zu verhindern T dlicher Unfall beim Transport einer Abkantpresse In einem Metall verarbeitenden Betrieb in der Obersteiermark ereignete sich ein Arbeits unfall bei dem ein Arbeitnehmer get tet wurde Der Arbeitnehmer wollte mit einem Ar beitskollegen eine ca 9 Tonnen schwere Abkantpresse umstellen Zu diesem Zweck wurde die Maschine mit vier hydraulischen Hebern ca 30 cm angehoben Daraufhin wurden die schweren Gummniteller auf denen die Maschine stand herausgezogen Eine weitere Absi cherung der Maschine unterblieb Nachdem Schwerlastrollen zum Verfahren der Maschine unter diese geschoben worden waren wollten die Besch ftigten die noch angehobene Ma schine auf diese Schwerlastrollen herunterlassen Dabei kippte die Maschine um fiel auf einen der beiden Besch ftigten und erdr ckte ihn 30 Allgemeiner Bericht Nach den ersten
143. e er aus ungekl rter Ur sache vom Vereinzelner erfasst der aus einem angetriebenen Kettenpaar mit dazwischen angeordneten Mitnehmern drei quadratischen Formrohren besteht und gegen die Trag konstruktion gedr ckt Er erlitt dadurch so schwere Kopfverletzungen dass er noch an der Unfallstelle verstarb Bei der unverz glich durchgef hrten Unfallerhebung wurden ungesicherte Quetschstellen zwischen den Mitnehmern und der Tragkonstruktion des Vereinzelners festgestellt Von der anwesenden Gendarmerie wurde ber Auftrag des zust ndigen Staatsanwaltes die An lage bis zur Begutachtung durch einen Sachverst ndigen gesperrt Vom Sachverst ndigen wurden die ungesicherten Quetschstellen ebenfalls best tigt Der schriftlichen Aufforde rung die Gefahrenstellen zu beseitigen kam der Arbeitgeber unverz glich nach Weiters erfolgte eine Verwaltungsstrafanzeige wegen der fehlenden Absicherung der Quetschstellen sowie eine Stellungnahme im Gerichtsverfahren Explosion bei der Entsorgung von Z ndeinheiten Eine Arbeitnehmerin eines Betriebes zur Erzeugung von Sprengs tzen und Z ndmitteln hatte den Auftrag aus Z ndpille und Z nderkopf bestehende Ausschussz ndeinheiten f r Gasgeneratoren die f r Gurtstraffersysteme verwendet werden zu entsorgen Zu diesem Zweck wurden die Z ndpillen der Z ndeinheiten mit einem Seitenschneider abgeschnitten und die Z ndpillen anschlie end in einem Becher aus leitf higem Gummi abgestellt in einem Plastikbe
144. eber innen und Arbeitnehmer innen zu unterst tzen und zu beraten sowie die Ein haltung der dem Schutz der Arbeitnehmer innen dienenden Rechtsvorschriften und be h rdlichen Verf gungen zu berwachen Der Wirkungsbereich der Arbeitsinspektion erstreckt sich auf Betriebsst tten und Arbeits stellen aller Art Ausgenommen sind nach dem ArbIG Betriebsst tten und Arbeitsstellen die der Aufsicht der Land und Forstwirtschaftsinspektionen oder der Aufsicht der Ver kehrs Arbeitsinspektion unterstehen weiters die ffentlichen Unterrichts und Erziehungs anstalten die Kultusanstalten der gesetzlich anerkannten Kirchen und Religionsgesell schaften die privaten Haushalte sowie die Bediensteten des Bundes der L nder der Ge meindeverb nde und Gemeinden die nicht in Betrieben besch ftigt sind Seit 1 J nner 1999 ist die Arbeitsinspektion f r die Wahrnehmung des Arbeitnehmerschutzes auch in je nen Arbeitsst tten zust ndig die bis dahin der bergbeh rdlichen Aufsicht unterlagen Weiters ist die Arbeitsinspektion aufgrund des Bundes Bedienstetenschutzgesetzes B BSG zur berpr fung der Einhaltung des Schutzes der Bediensteten in den dem B BSG unterliegenden Dienststellen des Bundes berufen Die Arbeitsinspektorate unterstehen dem Zentral Arbeitsinspektorat dem die oberste Lei tung und zusammenfassende Behandlung der Angelegenheiten der Arbeitsinspektion ob liegt Zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben sind die Arbeitsinspektorinnen und inspek
145. eber sowie eine Anzeige gem 84 StPO Unsachgem e Plattenlagerung Drei Arbeitnehmer waren damit besch ftigt aus einem ungesicherten an die Wand ange lehnten Plattenstapel Ma e 2 80 x 2 07 m eine Platte zur weiteren Bearbeitung zu ent nehmen Zu diesem Zwecke mussten 21 St ck dieser Platten zur Seite gekippt werden Einer der Arbeitnehmer selbst Tischlermeister sicherte mittels einer Sperrholzplatte Ma Be 30 x 100 x 1 250 mm die gekippten Platten Durch das Gewicht des Plattenstapels knickte jedoch die Sperrholzplatte ein und der Stapel dr ckte den Kopf dieses Arbeitneh mers an die gegen berliegende Wand Dies hatte t dliche Kopfverletzungen zur Folge Es erging eine schriftliche Aufforderung an den Arbeitgeber eine Anzeige an die zust ndige Bezirksverwaltungsbeh rde sowie eine Anzeige gem 84 StPO Unfall mit einem Druckbauch In einer KFZ Werkst tte war der Werkst ttenmeister damit besch ftigt mit Hilfe eines Druckbauches den Radkasten eines Kraftfahrzeuges auszurichten Er hatte zu diesem Zweck den Druckbauch zwischen der Innenseite des Radkastens und dem verbeulten Kot fl gel platziert Zwischen Druckbauch und Kotfl gel wurde ein St ck Holz gelegt weil auf der scharfen B rdelkante des Kotfl gels mit dem Druckbauch nicht unmittelbar gearbeitet werden konnte und die Kante den Druckbauch aufgeschnitten h tte Ein anwesender Lehrling war von der Arbeitsstelle ca zwei Meter entfernt und hatte dem Werkst
146. ebern den Sozialpartnern der Unfallversicherung sowie allen anderen Organisationen die den pr ventiven Arbeitnehmerschutz in sterreich laufend engagiert und erfolgreich f rdern Wien im Dezember 2003 G i Dr Martin nstein Bundesminister f r Wirtschaft und Arbeit Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren Die Erfahrungen und Leistungen der Arbeitsinspektion im Jahr 2002 sind dem vorliegenden Bericht zu entnehmen Ich m chte daher aus der F lle der aktuellen Vorhaben der Ar beitsinspektion nur einige beispielhaft herausgreifen Im Juli 2003 wurde mit der Ausarbeitung eines praktischen Leitfadens zur Umsetzung der L rmrichtlinie der Europ ischen Union im Musik und Unterhaltungssektor begonnen Unter Einbeziehung der Sozialpartner werden von Expertinnen und Experten konkrete technische organisatorische und pers nliche Schutzma nahmen f r die verschiedenen Gruppen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Orchestern Diskotheken etc erar beitet Im sterreichischen Leitfaden f r Sicherheits und Gesundheitsschutzmanagementsysteme SGMS soll eine Handlungsorientierung f r die freiwillige Umsetzung von SGMS in Unternehmen angeboten werden Der Leitfaden wird die Vielfalt von vorhandenen Syste men ber cksichtigen die Rolle von betrieblicher Gesundheitsf rderung in solchen Syste men kl ren die Mitwirkungsrechte der Besch ftigten und sonstiger Vertreter innen im Ar beitsschutz Betriebsr te Arbeitsmedizine
147. efindlichen 1 5 m breiten Schutzger st vorbeifiel Der Verunfallte verstarb noch an der Unfallstelle Arbeitnehmerschutzvorschriften waren nicht verletzt weil das im zweiten Obergescho vorhandene Fangger st ordnungsgem ausgef hrt war Der Unfall ist insofern bemerkenswert als nach menschlichem Ermessen ein Vorbeifallen an einem den Schutzvorschriften entsprechenden Fangger st auszuschlie en gewesen w re Unfall mit Bauaufzug Im Zuge eines Dachgeschossausbaus wurde im Bereich des Dachgeschosses eine auskra gende Ladestelle f r den Bauaufzug errichtet und seitlich mit Wehren versehen Bei der Entladet tigkeit auf dieser auskragenden Ladestelle fiel ein Arbeitnehmer im R ckw rts gehen durch den ca 57 cm breiten Spalt zwischen den seitlichen Wehren der Ladestelle und dem Gel nder des Bauaufzuges und st rzte ca 14 m tief ab Er erlitt t dliche Verlet zungen Bei diesem Arbeitnehmer handelte es sich vermutlich um einen illegal besch ftigten Arbeitnehmer weil weder dessen Identit t noch die Identit t des Arbeitgebers auf der Baustelle waren zwei bauausf hrende Unternehmen t tig vom Arbeitsinspektorat inner halb der Verfolgungsfrist nach 31 Abs 2 VStG festgestellt werden konnte Das Arbeits inspektorat setzte daher die erforderlichen Ma nahmen zur Herstellung des gesetzlichen Zustandes in Bezug auf beide bauausf hrende Unternehmen In der Folge wurde das Ar beitsinspektorat in dem aufgrund der Anzeige der Sicherheitsbeh
148. egung ist durch eine so genannte Tot Mann Schaltung Schalteinrichtung ohne Selbsthaltung gesichert Die Bewegung kann nur er folgen wenn der AUF Schalter bet tigt wird Bei Loslassen des Schalters muss die Be wegung stoppen Als weitere Sicherung ist an der Steuerkassette noch ein Not Aus Schal ter vorgesehen Unfallhergang Der Bedienungsmann l ste die Bewegung durch Bet tigen des AUF Schalters auf der Steuerkassette aus Durch einen Fehler oder durch die Verschmutzung des induktiven N herungsschalters wurden entgegen dem normalen Ablauf gemeinsame Bewegung von Rahmen und Schaltischh lfte bis 80 die direkt auf den Schaltisch wirken den Zylinder bereits bei einem wesentlich geringeren Winkel mit Druck beaufschlagt und ausgefahren Aufgrund der L nge der Anschlussleitung der Steuerkassette konnte sich der 26 Allgemeiner Bericht Bediener in den Schwenkbereich der Maschine begeben und aus dieser Position die Fehl funktion nicht erkennen Durch das Drehen des Schaltisches ber die Senkrechte hinaus wurden die Teleskopzylin der des Rahmens auf Zug belastet Da diese konstruktionsbedingt bei Zugbelastung ohne gro en Widerstand ausfahren kippte der Rahmen rasch nach oben und der Schaltisch fiel nahezu ungebremst auf die zweite Formh lfte Ein Arbeitnehmer beugte sich entgegen der Herstelleranleitung die den Aufenthalt im Schwenkbereich w hrend des Schlie vorganges untersagt gerade zu diesem Zeitpunkt in
149. ehmerin am Arbeitsplatz zu verbessern F r diese F lle sollten die Beratungsangebote f r werdende M tter generell verbessert werden Werkvertr ge und freie Dienstvertr ge AI 7 In einem Forschungsinstitut wurde eine wissenschaftliche Mitarbeiterin als freie Dienstnehmerin besch ftigt Sie arbeitete im Labor wo sie unter anderem mit kanzeroge nen und fruchtsch digenden Stoffen hantierte Das Mutterschutzgesetz und somit die Be sch ftigungsverbote finden auf freie Dienstnehmerinnen keine Anwendung Dem For schungsinstitut wurde die Schwangerschaft erst vier Wochen vor Beginn der Schutzfrist bekannt gegeben Das Institut stellte der Schwangeren aber von sich aus einen B roar beitsplatz zur Verf gung an dem sie ihre wissenschaftlichen Arbeiten auswerten konnte Da diese Besch ftigungsverh ltnisse Werkvertr ge freie Dienstvertr ge immer mehr zu nehmen werden sich solche Probleme in Zukunft wohl noch fter stellen 6 2 3 Arbeitszeit und Arbeitsruhe Handelsbetriebe AI 3 Auch im Berichtsjahr wurden wie in den Jahren davor bei Kontrollen in Handels betrieben massive bertretungen der Bestimmungen des Arbeitszeitgesetzes festgestellt wobei Tagesarbeitszeiten bis zu 18 Stunden und Wochenarbeitszeiten bis zu 80 Stunden leider keine Seltenheit waren Im Lebensmittelhandel waren bei diesen bertretungen vor allem wieder die Filialleiter innen und deren Stellvertreter innen betroffen In schwer wie genden F llen wurde die sofor
150. ein gebaut werden Um Geruchsausbreitung in der Halle zu vermeiden werden Absaugstellen direkt an den Ger ten wie z B Brechern und F rderanlagen angeordnet Damit es au er 96 Erfahrungen halb der Anlieferungszeiten bzw zu jenen Zeiten in denen die Absauganlage der Mulden ausgeschaltet ist zu keiner Geruchsausbreitung kommt werden diese mit einem Kohlen s uresee abgedeckt In den Maschinenr umen des Rohwarenverarbeitungsbereichs werden auf verschiedenen Niveaus massive Raumluftabsaugungen eingerichtet Durch diese Ma nahmen ist zu erwarten dass die Luftwechselrate im Betriebsgeb ude von eins auf f nf vervielfacht wird Die tats chliche Leistung des neuen Abluftsystems kann allerdings nach Ber cksichtigung des Anrainerschutzes erst nach Fertigstellung und Inbetriebnahme der neuen Biofilteranlagen voraussichtlich in der zweiten H lfte des Jahres 2003 festgestellt werden Fluchtwege in mehrgeschossigen B ro und Gesch ftsgeb uden AI 18 In B ro und Gesch ftsgeb uden mit mehreren Geschossen tritt vermehrt das Problem auf dass die Stiegenh user nicht den Anforderungen an einen gesicherten Fluchtbereich gem 21 der Arbeitsst ttenverordnung AStV entsprechen Weiters liegt in manchen F llen auch eine berschreitung der maximalen Fluchtwegl nge von 40 m bis zum Endausgang vor Bei der Errichtung bzw Genehmigung von B ro und Gesch ftsgeb uden ist die Arbeits inspektion oft deshalb nicht eingebunden we
151. einige begr ndete Stellungnahmen wegen nicht oder nicht vollst ndiger Umsetzung von Richtlinien im Be reich Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz Die begr ndeten Stellungnahmen der im Geltungsbereich des ArbeitnehmerInnenschutzgesetzes ASchG umzusetzenden Richtlinien betrafen die Rahmenrichtlinie 8 39 EWG und die Arbeitsplatz Richtgrenz werterichtlinie 2000 39 EG 3 2 3 EU Aussch sse Mitarbeiter innen des Zentral Arbeitsinspektorates bzw der Arbeitsinspektion haben an Beratungen des Ausschusses Hoher Arbeitsaufsichtsbeamter SLIC des Beratenden Aus schusses f r Sicherheit Arbeitshygiene und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz und des St ndigen Ausschusses Bergbau teilgenommen Ausschuss Hoher Arbeitsaufsichtsbeamter SLIC Um die Zusammenarbeit zwischen Arbeitsaufsichtsbeh rden der Mitgliedstaaten unter einander und mit der Kommission zu verbessern und eine effektive und einheitliche Durchsetzung gemeinschaftlicher Rechtsvorschriften in den Mitgliedstaaten zu f rdern tritt seit 1982 auf Veranlassung der Europ ischen Kommission ein Ausschuss Hoher Ar beitsaufsichtsbeamter SLIC regelm ig zusammen Der Ausschuss besch ftigte sich im Jahr 2002 vor allem mit folgenden Themenschwerpunkten 60 Zentral Arbeitsinspektorat e Bewertung der Arbeitsinspektionen Seit 1995 evaluiert SLIC laufend nach den im SLIC beschlossenen Gemeinsamen Ar beitsgrunds tzen der Arbeitsaufsichtsbeh rden die Arbeitsinspektionen
152. eitern 0 2 742 3 56 62 43 31 249 37 1 247 Fall Absprung Sturz von erh h ten Standorten 15 3 961 37 111 113 57 89 347 69 12 1 260 Ausgleiten 0 4466 24 225 98 84 77 49 43 820 Herab u Umfallen von Gegenst n den Einsturz 15 7 54 1 37 220 180 158 174 1 1 181 1 196 3 2 144 Abspringen v Splittern u St cken 0 888 10 7 17 17 22 204 16 300 Scharfe und spitze Gegenst nde 0 14 526 26 399 312 297 323 2 727 336 2 982 Ansto en 1 8 212 49 253 215 198 131 1 245 179 1 569 Einklemmen 1 4 462 26 153 107 115 97 822 70 991 Sonstige u unbekannte Ursachen 3 1845 6 57 985 21 7 12 16 161 Arbeitsunf lle insgesamt 9 15 371 Arbeitsunf lle M nner 8 14 238 Arbeitsunf lle Frauen 0 o 1 1 133 Unfallquote insgesamt 0 0 Se M nner 1 1 1 0 1 0 661 Frauen 0 204 Den Arbeitsinspektoraten zur Kenntnis gelangte Arbeitsunf lle insgesamt 72 986 darunter 60 t dlich ten miterfasst die nicht in den Zust ndigkeitsbereich der Arbeitsinspektion fallen sondern der Aufsicht der Land und Forstwirtschaftsinspektionen oder der Verkehrs Arbeitsinspektion unterliegen Zugleich sind jedoch Arbeitsunf lle von den der Aufsicht der Arbeitsinspektion unterliegenden Beamtinnen und Beamten der Gebietsk rperschaften und jener Vertrags
153. eits vorangegangenen Abortus leichter zu Problemschwangerschaften oder zu weiteren Fehlgeburten neigen Um diesen Umst nden zu begegnen wurde bei den Erhebungen auf diese Problematik hingewiesen und konnten f r diese Frauen Arbeitspl tze gefunden werden bei denen die Aus bung der T tigkeit weder die gravide Arbeitnehmerin noch das werdende Kind gef hrdet Weiters wurden sowohl f r die besch ftigten graviden Arbeitnehmerinnen als auch f r die brigen Arbeitnehmerinnen technische z B Hebehilfen und organisatorische Ma nahmen getroffen die eine Gew hr daf r sind dass die zu mutbare k rperliche Belastung f r die einzelnen Arbeitnehmerinnen nicht berschritten wird Auch werden Arbeitspl tze so ausgestattet dass sie den Anforderungen der Ergono mie entsprechen und die Arbeitsvorg nge sowohl f r gravide als auch f r nicht gravide Arbeitnehmerinnen so ausgef hrt werden k nnen dass sie keine k rperlichen Sch den verursachen Ferner ist festzustellen dass in Krankenanstalten mit naturgem vielfachen Gefahrenquellen z B Infektionsgefahren f r gravide Arbeitnehmerinnen aufgrund inten sivster Bem hungen z B Gespr che mit Arbeitsmedizinerinnen und medizinern sehr gute Regelungen bez glich Ersatzarbeitspl tze getroffen werden konnten Arbeiten in Kinderg rten AI 18 Im Berichtsjahr wurde dem Schutz der graviden Dienstnehmerinnen in den Kinder g rten besondere Aufmerksamkeit geschenkt Dabei wurde in Erfahrung gebrac
154. ektions rztlichen Diensten Gem 3 Abs 3 des Mutterschutzgesetzes 1979 darf eine schwangere Arbeitnehmerin vor Beginn der Schutzfrist nicht besch ftigt werden wenn nach einem von ihr vorgelegten Zeugnis des Arbeitsinspektions rztlichen Dienstes oder einer Amts rztin bzw eines Amtsarztes Leben oder Gesundheit von Mutter oder Kind bei Fortdauer der Besch ftigung gef hrdet w re 2002 wurden 4 591 2001 4 790 Freistellungszeugnisse von Arbeitsin spektions rztlichen Diensten ausgestellt Insgesamt wurden in diesem Bereich von Ar beitsinspektions rztlichen Diensten im Berichtsjahr 4 760 2001 4 990 rztliche Begut achtungen durchgef hrt 2002 wurden insgesamt 1 878 bertretungen des Mutterschutzgesetzes festgestellt das entspricht gegen ber 2001 1 827 einem Anstieg um 3 Die h ufigsten bertretungen betrafen 44 Allgemeiner Bericht 2002 2001 Gefahrenermittlung 663 471 Nichteinhaltung der Besch ftigungsverbote nach 4 MSchG 337 324 Verbot der Nachtarbeit Sonn und Feiertagsarbeit und berstundenverbot 277 284 Ruhem glichkeit nicht vorhanden 252 317 Nichteinhaltung der Meldepflicht 226 307 Quelle BMWA Arbeitsinspektion Von allen Mutterschutz bertretungen entfallen 596 32 auf den Bereich Handel In standhaltung und Reparatur von KFZ und Gebrauchsg tern 298 16 auf das Beherber gungs und Gastst ttenwesen und 288 15 auf das Gesundheits Veterin r und Sozial wesen 2 4 2 3
155. ektorate Zun chst wird auf die T tigkeiten betreffend den Arbeitnehmerschutz eingegangen Ka pitel 5 1 wobei vor allem die diesbez glichen Amtshandlungen und die schriftlichen T tigkeiten n her beschrieben werden Bei der folgenden zahlenm igen Darstellung der Amtshandlungen in den Betriebsst tten sind jene in den Bundesdienststellen mitenthalten Im Anschluss an die Beschreibung der Aktivit ten betreffend den Arbeitnehmerschutz wird auf die T tigkeiten betreffend die Besch ftigungskontrollen nach dem AuslBG und dem AVRAG eingegangen Kapitel 5 2 F r Zwecke des Vorjahresvergleiches werden den diversen Zahlenangaben meist auch die entsprechenden Vorjahreswerte in Klammern hinzugef gt 5 1 T TIGKEITEN BETREFFEND DEN ARBEITNEHMERSCHUTZ 5 1 1 Amtshandlungen Amtshandlungen insgesamt Die hier beschriebenen Amtshandlungen zur Umsetzung des Arbeitnehmerschutzes im Zu st ndigkeitsbereich der Arbeitsinspektion werden fast zur G nze im Au endienst und hier wiederum haupts chlich in Betriebsst tten und ausw rtigen Arbeits Bau stellen ge setzt und umfassen die Durchf hrung von Inspektionen und Erhebungen die Teilnahme an beh rdlichen Verhandlungen und verschiedene sonstige T tigkeiten bzw wichtige Aktivi t ten z B Gespr che zur Unterst tzung und Beratung der Betriebe Ende 2002 waren f r derartige Amtshandlungen 227 913 226 204 Betriebsst tten inklu sive Bundesdienststellen vorgemerkt also um 1 709 mehr als i
156. ellte sich he raus dass die kunstvoll aufgebrachten Farben vor allem die hellen noch zus tzlich zu einer Verschlechterung der Durchsichtigkeit der Umh llung f hrten An Regentagen verfingen sich zudem die Regentropfen in den Netzl chern und reduzierten damit die Durch sichtigkeit auf nahezu null Trotz dieser Probleme gelang es schlussendlich eine sinnvolle Kombination von Arbeitnehmerschutz und k nstlerischer Gestaltung herzustellen Eine Absprache zwischen dem K nstler und den Besch ftigten f hrte insofern zu einer Probleml sung als in jedem Stockwerk nachtr glich gro e L cher in Augenh he in das Netz geschnitten wurden um die Sichtverbindung zum Freien im erforderlichen Ausma gew hrleisten zu k nnen Die zus tzlich ausgeschnittenen L cher haben die neu gestaltete Fassade zwar etwas ver ndert aber das Gesamtbild keineswegs negativ beeinflusst Herstellung von Strahlheizk rpern Beispiel f r die Weiterentwicklung des Arbeit nehmerschutzes AI 14 Ende der 80er Jahre wurden bei einem Hersteller von Strahlheizk rpern Belastungen der Arbeitnehmer innen durch am Arbeitsplatz auftretende Mineralfasern die bei der Produk tion der Isolierk rper verwendet werden festgestellt Zur Bewertung der Messergebnisse wurde vom Gutachtenersteller f r den damals als Mineralfaserstaub eingestuften Arbeits stoff der im Hinblick auf eine Gef hrdung im Sinne einer Staublungenerkrankung f r quarzh ltigen Gesamtstaub geltende Grenzw
157. ellteilen auf Pulten zum Programmieren von Robotern Die Leitung der Steuereinrichtung am Schaltisch war jedoch so lang dass der Bediener sich in den Gefahrenbereich der Maschine begeben konnte Veranlassungen durch das Arbeitsinspektorat e Strafanzeige gem 9 Abs 2 bis 4 ArbIG wegen bertretung von Arbeitnehmer schutzbestimmungen wurde an die zust ndige Bezirksverwaltungsbeh rde gestellt wo bei das Verfahren zum Zeitpunkt der Berichtsabfassung noch beim Unabh ngigen Ver waltungssenat f r Nieder sterreich anh ngig war e Eine Anzeige wegen einer wesentlichen nderung der Betriebsanlage bzw einer nicht genehmigten Betriebsanlage wurde an die zust ndige Bezirksverwaltungsbeh rde ge stellt e Ein Schutzklauselverfahren gem 365i GewO wurde bei der zust ndigen Bezirks verwaltungsbeh rde beantragt weil die Maschine unter die Maschinen Sicherheitsver ordnung Verordnung zur GewO f llt 27 Allgemeiner Bericht Mangelhafte Baukoordination Im Zuge der Errichtung einer Sport und Festhalle waren zwei Unternehmen an bereinan der liegenden Arbeitspl tzen besch ftigt W hrend die Arbeitnehmer des einen Unterneh mens Trockenausbauunternehmen im Kellergeschoss des Stiegenhauses mit Trockenaus bauarbeiten besch ftigt waren hatten die Arbeitnehmer des zweiten Unternehmens Glase rei die Montage von Glasplatten im Stiegenhausbereich vorzunehmen Bei der Montage der Glasplatten entglitt einem Arbeitnehmer ein
158. en des Arbeitnehmerschutzes Ohne Lenkkontrollen und Erhebungen zum Krankenanstalten Arbeitszeitgesetz Bundesl ndern im Jahr 2002 und sonstige T tigkeiten nach Bundesl ndern l nder Ober sterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien 7 420 1 965 4 709 1 323 1 709 8 940 4 566 1 375 2 687 861 1 536 6 721 2 854 590 2 022 462 173 2 219 8 027 3 057 7 752 5 165 4 493 11 562 111 25 131 2 215 91 565 187 603 112 210 465 589 360 337 263 374 1 237 315 84 475 58 97 371 369 107 424 123 79 327 136 26 228 67 62 142 551 165 513 320 124 391 639 151 672 107 113 1 097 678 152 502 160 68 614 281 100 674 281 433 394 1 001 475 678 991 581 2 560 221 53 214 330 344 330 540 164 392 400 99 227 1 254 577 769 621 172 2 030 2 078 1 840 2 577 1 502 1 054 3 410 5 552 1 295 4 909 4 522 1 690 8 878 1 745 314 1 218 618 380 2 007 1 740 264 2 098 3 303 790 3 381 1 283 455 953 497 272 1 268 15 8 116 12 2 114 23 077 8 157 19 947 12 512 8 946 32 790 106 36 727 292 140 257 5 Cl S Lenkkontrollen in den Betrieben inklusive Kontrollen betriebsfremder Lenker innen und auf der Stra e Beteiligung an m ndlichen Verhandlungen z B gewerberechtliche Genehmigungsverfahren Bauverhandlungen Ausgenommen Schriftverkehr interne Besprechungen und Ahnliches Summe aller Inspektionen Erhebungen beh rdlichen Verhandlungen und sonstigen T tigkeiten Quelle Bundesministerium f r Wirtschaft und Arbeit Arbe
159. en erfasst und fast zur G nze abgetrennt Bei der Shredderanlage handelte es sich um eine CE gekennzeichnete Anlage F r diese Anlage lagen Betriebsanleitungen vor die Ma nahmen f r die Inspektion Wartung und Instandhaltung enthielten Eine besondere Anweisung wie bei der Behebung eines Schneckenstopfers vorgegangen werden soll war in diesen Betriebsanleitungen nicht enthalten Entsprechend den Bestimmungen des 17 der Arbeitsmittelverordnung AM VO BGBl II Nr 164 2000 d rfen Einstell Wartungs und Reinigungsarbeiten sowie Arbeiten zur Beseitigung von St rungen nicht an in Betrieb befindlichen Arbeitsmitteln durchgef hrt werden und ist durch geeignete Ma nahmen ein unbeabsichtigtes unbefugtes oder irrt mliches Einschalten der Arbeitsmittel zu verhindern Wenn dies aus technischen Gr nden notwendig ist d rfen abweichend davon solche Arbeiten an in Betrieb befindli chen Arbeitsmitteln durchgef hrt werden wenn folgende Vorgangsweise eingehalten wird 1 Festlegung geeigneter Schutzma nahmen 2 berwachung dieser Schutzma nahmen 3 Heranziehung von geeignetem fachkundigem Personal und 4 Vornahme einer besonderen Unterweisung f r diese Arbeiten Es lag demnach eine bertretung der Bestimmungen des 17 AM VO vor Vom Arbeits inspektorat wurde daher Folgendes veranlasst 29 Allgemeiner Bericht e Schreiben an das Unternehmen den oben angef hrten Punkten 1 4 zu entsprechen e Anzeige an das Bezirksgeric
160. en von J nner bis Mai 2002 verf gbar 2 Werden bei einer Kontrollaktion mehrere Betriebe berpr ft dann wird jede dieser berpr fungen als eine gesonderte Kontrolle gez hlt ebenso wie berpr fungen desselben Betriebes im Rahmen mehrfacher Kontrollaktionen 3 Im Rahmen jeweils einer Kontrollaktion festgestellte mehrfache Verst e in einem Betrieb nach dem AusIBG werden im Gegensatz zu jenen nach dem AVRAG nur als eine einzige bertretung gez hlt bertretungen im selben Betrieb im Rahmen von mehrfachen Kontrollen werden jedoch mehrfach gez hlt Da die bei der Kontrolle eines Betriebes festgestellten bertretungen nach dem AusIBG und dem AVRAG und hier wiederum wegen nicht rechtzeitig erstatteter Meldung sowie fehlender Unterlagen jeweils getrennt gez hlt werden ist die Summe der in den porel bertretungsspalten angef hrten Werte in der Regel etwas gr er als die Gesamtzahl der durchgef hrten Kontrollen mit bertretungen Die endg ltige Feststellung eines Versto es gegen das AusIBG bzw AVRAG erfolgt erst durch das entsprechende rechtskr ftige Verwaltungs straferkenntnis Quelle Bundesministerium f r Wirtschaft und Arbeit Arbeitsinspektion 43 Personal Organisation A 3 PERSONAL UND ORGANISATION DER ARBEITSINSPEKTION A 3 1 PERSONALSTAND ALLGEMEIN Stand 2002 A 3 1 1 Zentral Arbeitsinspektorat Insgesamt umfasste im Jahr 2002 der Personalstand des Zentral Arbeitsinspektorates 62 Bedienstete und zwar 11
161. end die wiederkehrenden L rmuntersuchungen nicht mehr an die Arbeitsinspektions rztlichen Dienste bermittelt werden m ssen werden hier nur Betriebsst tten bzw Besch ftigte mit Eignungsuntersuchungen vor Beginn der T tigkeit unter L rmeinwirkung erfasst Quelle Bundesministerium f r Wirtschaft und Arbeit Arbeitsinspektion 558 g 5 e g L S 3 T X x o H N i ZS SE E e 8 8 2 us SS Z Ee e L E 38 gg 2 3 A 5 L o d 3 o 2 o N o5 E oa p 53 2 Ei 20 6 i SO 25x 558 SZ ER Ei g S a2 55 ba ZS 23 355 Ze l se g 3 S B IS S 535 seo ER 2 D 3 E S Ge Wi E oz 25 SC EE CERN e gss E3 5 gt 29 gt S 8 de a 8385 b E5 S l gt 8 S8 g 23 Si 5 e SZ 2 PR 5 E 285 d S XS E33 e g 3 DoE ER Se 5 L o S 2 gt 28 3 o 5 2505 Ss 5 3 358 2s 22 82 e 355 55 S Z2 al sc BZ S Sp D EK E eo e gt XZ 3 ses Ze S E 503 25 2 1882 A Za a 8 as 32 88 L 5 821553 DJ DK DL DM DN E F G H l J K L M N O suchungsergebnissen 545 288 103 92 371 51 285 1 022 5 39 177 95 26 51 246 T tigkeiten untersuchte Besch ftigte 1 978 1 014 1 317 1 006 1 178 89 897 2 723 3 140 889 619 128 456 909 88 9 248 46 24 4 010 1 498 131 768 164 75 1 230 187 9 26 336 36 14 10 61 610 14 84 10 9 149 71 2 63 132 25 2 17 47 2 345 707 34 456 525 13 1 229 189 12 32 698 252 105 18 70 9 031 3 233 1 575 2 240 1 876 574 3 473 3 101 24 261 2 079 932 249 501 1 087 tigkeiten als nicht geeign
162. enh lzern besch ftigt Seit Herbst 2000 kam es immer wieder zu Nasenbluten und Atembehinderungen Die histologische Abkl rung ergab ein Adenokarzinom der Nasennebenh hlen Es folgte eine Radikaloperation mit anschlie ender Radio Chemotherapie Der dritte Arbeitnehmer war von 1972 1999 als Tischler haupts chlich mit der Herstellung von Buchen und Eichenm beln besch ftigt Seit 1990 war der Versicherte w hrend der Wintermonate st ndig verschnupft Im Juni 1999 wurde schlie lich bei einer station ren Abkl rung der Beschwerden ein Adenokarzinom der Nase und der Nasennebenh hlen festgestellt und eine Radio Chemotherapie durchgef hrt 2 4 1 4 Gesundheits berwachung Eignungs und Folgeuntersuchungen Allgemeines Entsprechend den Bestimmungen des ArbeitnehmerInnenschutzgesetzes ASchG bzw der Verordnung ber die Gesundheits berwachung am Arbeitsplatz VG d rfen unselb st ndig Erwerbst tige mit T tigkeiten bei denen die Gefahr einer Berufskrankheit besteht und bei denen arbeitsmedizinischen Untersuchungen prophylaktische Bedeutung zukommt nur besch ftigt werden wenn durch eine rztliche Untersuchung Eignungsuntersuchung festgestellt wurde dass ihr Gesundheitszustand eine derartige Besch ftigung zul sst Diese Untersuchungen sind in bestimmten Zeitabst nden die in der genannten Verordnung geregelt sind von erm chtigten rztinnen und rzten durchzuf hren Folgeun tersuchungen Eignungs und Folgeuntersuchungen
163. eni schen Arbeitnehmerschutzes nach Wirtschaftszweigen 2002 Tab 6 2 bertretungen auf dem Gebiet des technischen und arbeitshygieni schen Arbeitnehmerschutzes nach Bundesl ndern 2002 Tab 7 1 bertretungen auf dem Gebiet des Verwendungsschutzes nach Wirtschaftszweigen im Jahr 2002 22u00022224400ssssnnnnensennnnnereennnnnn Tab 7 2 bertretungen auf dem Gebiet des Verwendungsschutzes nach Bundesl ndern im Jahr 2002 2 es Tab 8 1 Heimarbeit berpr fungen von Auftragsvergebenden im Jahr 2002 Tab 8 2 Heimarbeit berpr fungen von Heimarbeitskr ften im Jahr 2002 Tab 9 Lenkkontrollen im Jahr 20002 Tab 10 Kontrolle der illegalen Besch ftigung ausl ndischer Arbeitskr fte nach Bundesl ndern J nner bis Mai 2000 Tabellen N gt 14 16 18 Tabellen A 2 2 ERL UTERUNGEN A 2 2 1 Allgemeines Die Amtshandlungen betreffend Bundesdienststellen und deren Ergebnisse sind in den be trieblichen Amtshandlungen der Arbeitsinspektion und somit auch in den Tabellen A 1 1 1 2 2 5 6 1 6 2 7 1 und 7 2 mitenthalten siehe Tabellenverzeichnis Generell wird bei jenen Tabellen in denen die Daten nach bestimmten Betriebskenngr en aufgegliedert werden z B berwiegende Wirtschaftsaktivit t bzw Hauptwirtschaftszweig Gr enklasse Anzahl und Geschlecht der Besch ftigten jeweils der f r das entsprechende Berichtsjahr letztverf gb
164. enschen in unserem Land Ziel jeder vorbeugenden Aktivit t im Bereich der Arbeitssicherheit auf betrieblicher Ebene ist das Verhindern von Arbeitsunf l len Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Erkrankungen Abgesehen von dem daraus resultierenden menschlichen Leid f r die Betroffenen und deren Familien entstehen auch erhebliche wirtschaftliche Folgen etwa durch Ausfallzeiten erh hten Verwaltungsaufwand Sch den an Arbeitsmitteln usw Die Entwicklung der Zahlen der Arbeitsunf lle und Berufskrankheiten in sterreich ist er freulicherweise r ckl ufig Die Unfallzahlen nahmen im Zeitraum 1995 2001 aufgrund der im Arbeitnehmerschutz vorgesehenen pr ventiven Ma nahmen um mehr als ein Viertel ab und auch die Zahlen anerkannter Berufskrankheiten sinken laufend Wenngleich sterreich unter jenen EU Staaten in denen die statistische Erfassung der Arbeitsunf lle aufgrund der Meldungen der Sozialversicherungstr ger erfolgt bereits unter den drei besten liegt stellt die st ndige Fortentwicklung der Arbeitssicherheit und das weitere Senken der Unfallzahlen eines der vorrangigsten sozialpolitischen Ziele der sterreichischen Bundesregierung dar Zur Teilnahme waren alle Unternehmen sowie alle Betriebe der Gebietsk rperschaften aufgerufen die der Zust ndigkeit der Arbeitsinspektion unterliegen in sterreich ans ssig sind und deren Projekte in sterreich durchgef hrt wurden F r einen Preis kamen ferner nur solche Projekte in Betracht d
165. entwich Thomas Referatsleiter Halper Peter Gonaus Rainer Eberl Edith Bauer Brigitte Abteilung 4 Arbeitsmedizin Arbeitshygiene Arbeitsmedizin Arbeitshygiene psychosoziale und physische Belastungen Toxikologie biologische Arbeitsstoffe arbeitsmedizinische Grenzwerte Hygienetechnik betriebliche Gesundheitsf rderung am Arbeitsplatz Arbeitsschutzmanagementsysteme Erm chtigung von Arzten nach ASchG und Strahlenschutzgesetz Koordination und Dokumentation der Forschungsarbeiten f r die Sektion Erstellung eines Forschungsplanes f r die Sektion auf der Grundlage kurz und mittelfristiger Arbeitsplanungen Fiedler Solveig Dr med Abteilungsleiterin Sedlatschek Christa Dr med stellvertre tende Abteilungsleiterin karenziert Huber Elsbeth Dr med dzt stellver tretende Abteilungsleiterin P rgy Reinhild Mag rer nat Zapfel Angelika Mayer Helga dienstzugeteilt 48 Personal Organisation Abteilung 5 Innovation f r die Arbeitsinspektorate Qualit tsmanagement und interne Verwaltungsabl ufe Steuerungs und Arbeitsplanungs instrumente interne Kommunikation und Kooperation Corporate Identity Public Relations und Informationsservice Internetkoordination f r die Arbeitsinspektion Staatspreis f r Arbeitssicherheit Jenner Patricia Dr phil Huber Erich Dipl Ing Abteilungsleiterin Vorauer Alfons Peter Ing dienst Sch ffer Susanna zugeteilt stellvertretende Abteilungsleiterin Abteilu
166. er Franz Kinderarbeit und Jugendlichenschutz Stadelmann Peter Ing Hygiene technik Staudacher Gerhard Ing Waldhart Ingo Ing Passamani Karl Heinz Entgelt berechner Verwaltungsstelle D r Renate Leiterin Folladori Reumiller Eva Hermann Isolde Kolb Dagmar Schuh Gertraut ARBEITSINSPEKTORAT F R DEN 16 AUFSICHTSBEZIRK Wirkungsbereich und Sitz des Arbeitsinspektorates Bundesland Burgenland 7000 Eisenstadt Franz Schubert Platz 2 Tel 02682 64506 Journaldienst 0664 2517016 Telefax 02682 64506 24 e mail post ail6 arbeitsinspektion gv at Urban Horst Dipl Ing Amtsleiter u Leiter der Abt 1 Techn Arbeitneh merschutz Schinkovits G nter Dipl Ing Amtslei ter Stellvertreter u Leiter der Abt 2 Verwendungsschutz Melchart Werner Dipl Ing Karner Edmund Ing Hygiene technik Makusovich Johann Ing Pfneiszl Susanne Frauenarbeit und Mutterschutz Piniel Rudolf Kinderarbeit und Jugendlichenschutz 58 Schnabl Agnes Frauenarbeit und Mutterschutz Schwendenwein Walter Ing Steiner Reinhard Ing Wild Franz Ing Zacsek Berndt Ing Verwaltungsstelle Simma Franziska Leiterin Laubner Edeltraud Leeb Natalie Sch ll Ben Kheder Brigitte Troindl Doris Personal Organisation ARBEITSINSPEKTORAT F R DEN 17 AUFSICHTSBEZIRK Wirkungsbereich und Sitz des Arbeitsinspektorates Stadt Krems a d Donau Verwaltungsbezirke Gm nd Horn Krems a d Donau Waidho fen a d Thaya und
167. er im Oktober statt Die Pr venti on psychosozialer Risiken bei der Arbeit war das Thema der Europ ischen Woche 2002 Erstmals wurden im Jahr 2002 von der Europ ischen Agentur den Mitgliedstaaten F rder mittel f r die Finanzierung bzw Durchf hrung von Projekten und Veranstaltungen zur 62 Zentral Arbeitsinspektorat Verbesserung von Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz im Rahmen der Europ ischen Woche zur eigenen Disposition berlassen Insgesamt wurden in sterreich zehn Projekte eingereicht von denen zwei f r eine F rderung ausgew hlt wurden Die Projektauswahl erfolgte im Verbindungsausschuss unter Beteiligung der Sozialpartner Diese Projekte sind e IMPULS Entwicklung und Erprobung eines berblicksverfahrens zur Feststellung der psychischen Belastungen im Unternehmen Dieses Instrument wurde praxisgerecht von Arbeitspsychologen f r Nicht Psychologen entwickelt Die IMPULS Brosch re mit dem IMPULS Test erm glicht das Erkennen arbeitsbedingter Stressfaktoren und das Optimieren von Ressourcen e Interfakult res Stressforschungszentrum der Karl Franzens Universit t Graz Mit dem interfakult ren Stresszentrum an der Universit t Graz wurde eine Einrichtung geschaffen welche die vorhandenen Kompetenzen aus unterschiedlichen Bereichen der Stressforschung koordiniert entwickelt Synergien herstellt und nach au en dokumen tiert Das Zentrum ist offen f r interuniversit re Kooperation KMU
168. erer zu l sen ist die Problematik des Nichtraucherschutzes in jenen Be trieben in denen die Einwirkung von Tabakrauch durch G ste verursacht wird Die von der Arbeitsinspektion geforderten Ma nahmen wie entsprechende mechanische Be und Entl ftung einerseits aber auch der Hinweis auf den Nichtraucherschutz andererseits f h ren allgemein zu Verbesserungen So wird bei den Erhebungen stets versucht die betroffe nen werdenden M tter nach M glichkeit in rauchfreien oder raucharmen Zonen einzuset zen Gemeinsame Veranstaltungen der sterreichischen und ungarischen Arbeitsinspek tion AI 16 Unter dem Aspekt der EU Erweiterung machte im Berichtsjahr die Arbeitsinspektion mit einer erfolgreichen Veranstaltungsreihe erstmals den Schritt ber die Grenze zu unserem Nachbarland Ungarn Unter dem Titel Grenzenlos sicher Ihr Betrieb Ihre Mitarbeiter werden bei diesen EU gef rderten Seminaren ungarische und sterreichische Unterneh mer innen Beh rden sowie Arbeitnehmervertreter innen mit Fragen des Arbeitnehmer schutzes im jeweils anderen Land vertraut gemacht Hervorgestrichen sei dass das Projekt ein vom Sozialpartnergedanken getragenes Vorhaben darstellt und in Zusammenarbeit bzw mit Unterst tzung der Wirtschaftskammer WIFI Eisenstadt der AUVA der Bun desarbeitskammer und der ungarischen Arbeitsinspektion durchgef hrt wird Im Jahre 2002 wurden zwei dieser Veranstaltungen erfolgreich abgewickelt So konnten in der Kom
169. erkehrende Unter suchungen 10 024 174 112 522 298 791 631 1 338 472 Untersuchte Besch ftigte insgesamt 42 559 189 0 620 599 716 1 045 1 010 39 5 277 2 828 Betriebsst tten mit f r bestimmte Einwirkungen bzw T Anzahl der Betriebsst tten 23 0 0 0 0 0 0 0 0 2 2 F r folgende Einwirkungen bzw T tigkeiten Chemisch toxische Arbeitsstoffe 22 d z f S 8 Stoffe die Hautkrebs verursachen k nnen 0 E K S 2 a Gesundheitsgef hrdende St ube 8 P 2 2 g 1 Den Organismus besonders belasten de Einwirkungen bzw T tigkeiten 11 A a a e 2 1 a L rm 0 lonisierende Strahlen 0 A gt S a 5 o Ungeeignete Besch ftigte insgesamt 41 0 0 0 0 0 0 0 0 2 8 Betriebe und Bundesdienststellen Einwirkungen gem 2 Abs 1 Z 1 13 und Z 18 20 der Verordnung ber die Gesundheits berwachung am Arbeitsplatz VG Einwirkungen gem 2 Abs 1 Z 14 der VG _ Einwirkungen gem 2 Abs 1 Z 15 17 der VG BON 26 ten nach Wirtschaftszweigen im Jahr 2002 nach Art der Einwirkung bzw T tigkeit und Wirtschaftsunterabschnitten gem NACE 1995 abschnitte ONACE 1995 Tabellen 5 9 Einwirkungen bzw T tigkeiten gem 3 Abs 1 Z 1 3 und Abs 2 der VG sowie T tigkeiten in Druckluft oder als Taucher H Da seit 1 1 1995 die Befunde betreff
170. erordnungen das Mineralrohstoffgesetz MinroG das Strahlenschutzgesetz das Bundestheatersicherheitsgesetz das Chemikalienrecht die Vorschriften ber den Immissionsschutz das Abfallwirtschaftsgesetz die sonstigen arbeitsrechtlichen Vorschriften vor allem im Bereich der Betriebsverfassung das Arbeiterkammergesetz die Verfahrensvorschriften etc Tabellen A 2 Tabellenteil A 2 1 TABELLENVERZEICHNIS Tab A T tigkeit der Arbeitsinspektion nach Bundesl ndern im Jahr 2002 Tab 1 1 T tigkeit der Arbeitsinspektion in Betriebsst tten nach Wirtschafts Zweigen im Jahr 2002 ae Tab 1 2 T tigkeit der Arbeitsinspektion in Betriebsst tten nach Bundesl n demam Jaht 2002 aa 22 8 84 21 Benin eilt Tab 1 3 T tigkeit der Arbeitsinspektion auf ausw rtigen Arbeits Bau stellen nach Wirtschaftszweigen im Jahr 2002 22uu0222244ne rss nnnnnersennnnne Tab 2 T tigkeit des Arbeitsinspektions rztlichen Dienstes nach Wirtschafts Zweigen im Jahr 2000 u ee are nahe Tab 3 Arbeitsunf lle von unselbst ndig Erwerbst tigen nach Wirtschafts Zweigen im Jahr 2002 nsien i E ee Tab 4 Anerkannte Berufskrankheitsf lle von unselbst ndig Erwerbst tigen nach Wirtschaftszweigen im Jahr 2002 222uu022244nne rss nnnneereennnnn Tab 5 rztliche Untersuchungen von Besch ftigten nach Wirtschaftszwei senim Jahr eege Een Tab 6 1 bertretungen auf dem Gebiet des technischen und arbeitshygi
171. ert von 10 mg m verwendet Die gemessenen Werte lagen weit unter diesem Grenzwert 0 7 2 8 mg m Als dann Anfang der 90er Jahre der Verdacht aufkam dass k nstliche Mineralfasern mit unter die gleiche krebserregende Wirkung haben wie die Asbestfasern wurde an die AUVA ein Messantrag zur Feststellung der Belastung der Atemluft an den Arbeitspl tzen durch keramische Fasern gestellt Zum damaligen Zeitpunkt 1994 wurden zur Beurteilung ob Ma nahmen zum Schutz der Arbeitnehmer innen notwendig sind oder nicht die in Deutschland eingef hrten Grenzwerte f r solche Fasern station re Altanlagen bis 31 12 1995 1 000 000 F m im brigen 500 000 F m herangezogen Diese Grenzwerte wurden an zwei von sechs Arbeitsbereichen berschritten wodurch Ma nahmen wie eine Verbesserung der Leistung der Absaugungen oder nderung der Arbeitsweise erforderlich wurden Durch die Ausweitung der Produktion kamen neue Arbeitspl tze an denen die Luft mit Mineralfasern belastet war hinzu Die veranlasste Messung ergab bei zwei von acht Arbeitsbereichen berschreitungen des Grenzwertes f r Altanlagen und in einem Be reich einen in Grenzwertn he liegenden Wert Dadurch wurden wiederum Verbesserungen bei den Absaugungen notwendig Die f r die Beurteilung im Jahre 1995 herangezogenen Grenzwerte stammten immer noch aus der MAK und BAT Werte Liste 1994 der Bundesrepublik Deutschland wobei aber schon absehbar war dass sie in die sterreichische MAK Wer
172. es Lebens der Gesundheit und der Sittlichkeit der Arbeitnehmer innen zu treffen so hat das Arbeitsinspektorat die Vorschreibung der erforderlichen Ma nahmen bei der zust ndigen Beh rde zu beantragen Bei unmittelbar drohender Gefahr f r Leben oder Gesundheit von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ist das Arbeitsinspektorat erm chtigt selbst Bescheide zu erlassen und Akte unmittelbarer beh rdlicher Befehls und Zwangsgewalt zu setzen Das Arbeitsinspektorat hat in allen Verwaltungsverfahren und Verwaltungsstrafverfahren in Arbeitnehmerschutzangelegenheiten Parteistellung und das Recht der Berufung Daher hat das Arbeitsinspektorat in Verwaltungsstrafverfahren auch ein Anh rungsrecht wenn die Verwaltungsstrafbeh rde das Strafverfahren einstellen oder eine niedrigere als die vom Arbeitsinspektorat beantragte Strafe verh ngen will Gegen letztinstanzliche Bescheide in Verwaltungssachen und Verwaltungsstrafsachen die den Arbeitnehmerschutz ber hren hat der Bundesminister f r Wirtschaft und Arbeit das Recht der Amtsbeschwerde an den Verwaltungsgerichtshof Aufgrund der Arbeitnehmerschutzvorschriften sind die Arbeitsinspektorate zur Durchf h rung von Verwaltungsverfahren in erster Instanz zust ndig beispielsweise betreffend die Genehmigung von berstunden Berufungsverfahren in diesen Angelegenheiten werden vom Zentral Arbeitsinspektorat durchgef hrt 10 Allgemeiner Bericht Kontrolle der illegalen Besch ftigung ausl ndischer Ar
173. es zu massiven Protesten der Anrainer gegen unzumutbaren Gestank Sch tzenhilfe erhielten diese durch die Umweltanwaltschaft Auch wegen Interventionen des Betriebsrats und aufgrund der Beratungst tigkeit des Arbeitsinspektora tes entschloss sich die Leitung des Unternehmens das im Eigentum einer Gebietsk rper schaft steht zur Generalsanierung und Erweiterung der Abluftbehandlungsanlagen Hiezu wurde ein Projekt zur Errichtung und zum Betrieb eines Abluftmanagementsystems f r die Erfassung den Transport die Konditionierung die Behandlung und die Reinigung der Ab luft gewerbebeh rdlich genehmigt und befindet sich bereits im Bau F r den Arbeitneh merschutz ist vor allem die innerbetriebliche Erfassung der Abluft und deren Abf hrung ma geblich Im Sanierungskonzept wurde hinsichtlich des Geruchsbel stigungspotentials zwischen hoch und normal belasteten Abluftstr men unterschieden Die Str me aus der Maschinen und Prozess Abluft sind hoch belastet w hrend die aus s mtlichen R umen mit Geruchsemittenten abgesaugte Abluft als normal belastet gilt W hrend in den Bereichen mit hoch belasteter Abluft eher kurzfristige Kontroll und Wartungst tigkeiten anfallen sind st ndige Arbeitspl tze wie Rohwaren bernahme und Zerlegung in der Anliefe rungshalle situiert Bisher war die abgesaugte Luft aus dieser Halle durch Geb ude ffnungen diffus ersetzt worden nun sollen Zuluftger te zur Zuf hrung von definiert vorbehandelter Frischluft
174. esamt 1 009 989 Quelle BMWA Arbeitsinspektion 5 1 2 Schwerpunktaktionen Schwerpunktaktion gemeinsam mit der Exekutive betreffend die Besch ftigung von Lenkerinnen und Lenkern Am 7 Februar 2002 wurden gemeinsam mit der Exekutive bei einer Schwerpunktaktion Betriebs und Stra enkontrollen betreffend die Einhaltung der Bestimmungen des Ausl n derbesch ftigungsgesetzes und des Arbeitszeitgesetzes durchgef hrt Dabei wurden 685 sterreichische Betriebe und die Lenker innen von 776 LKW mit sterreichischem Kenn zeichen berpr ft Dazu waren 232 Arbeitsinspektorinnen und inspektoren im Einsatz al so rd 66 des gesamten Au endienstpersonals der Arbeitsinspektion Die 4 340 berpr ften Lenkeraufzeichnungen betrafen 45 778 Arbeitstage Die 2 916 fest gestellten bertretungen des Arbeitszeitgesetzes bezogen sich auf zu lange Tageslenkzei ten zu kurze t gliche Ruhezeiten zu lange Einsatzzeiten zu kurze oder berhaupt keine Lenkpausen In vielen F llen wurden aber auch die Kontrollger te nicht richtig bedient manipuliert bzw ausgeschaltet oder die Vorschriften ber das Fahrtenbuch verletzt Bei 1 342 Lenkerinnen und Lenkern wurden Verletzungen des Arbeitszeitgesetzes festge stellt wobei bei 506 die bertretungen so gravierend waren dass mit sofortiger Strafan 74 Arbeitsinspektorate zeige gegen 158 Arbeitgeber innen vorgegangen werden musste Mit diesen Strafanzeigen wurde ein Strafausma von insgesamt 249 863
175. essung von Arbeitsstoffen Im Berichtsjahr erfolgten Vorarbeiten f r ein Konzept mit dem 46 ASchG in Kraft ge setzt und konkretisiert werden soll Im Sinne des geltenden 48 Abs 1 Z 4 ASchG sind n here Bestimmungen unter anderem ber Fachkunde des Messpersonals Einrichtungen von Messstellen Zeitabst nde der Messungen Mess und Probenahmeverfahren Auswahl der Messorte Auswertung der Messungen und Bewertung der Messergebnisse festzulegen e Verordnung ber den Schutz der Arbeitnehmer bei der obert gigen Gewinnung von mineralischen Rohstoffen Die in Artikel II der Verordnung ber den Schutz der Dienstnehmer und der Nachbar schaft beim Betrieb von Steinbr chen Lehm Ton Sand und Kiesgruben sowie bei Haldenabtragungen BGBl Nr 253 1955 enthaltenen Arbeitnehmerschutzbestimmun gen sollen neu geregelt werden Die Eigenverantwortlichkeit der Arbeitgeber innen soll betont werden um individuelle praxis und gefahrenbezogene Probleml sungen zu er leichtern Weiters ist beabsichtigt auf fixe Kenngr en soweit m glich zu verzichten Stattdessen wird der arbeitsplatzbezogenen Ermittlung und Beurteilung der Gefahren besondere Bedeutung gegeben Weiters werden erforderliche Rechtsbereinigungen vor genommen Der Geltungsbereich soll das obert gige Aufsuchen und Gewinnen minera lischer Rohstoffe sowie das Errichten und Abtragen von Halden ausgenommen die Mi neralgewinnung durch Bohrlochbergbau umfassen 2 4 WAHRNEHMUNGEN HINSI
176. esundheits berwachung angeboten bekommen Weiters empfiehlt der Rat den Mitgliedstaaten unter Ber cksichtigung besonderer Hoch risikosektoren die Art der Beziehungen zwischen Auftragsvergebenden und Selbst ndigen durch Ma nahmen zur Verh tung von Unf llen und Krankheiten am Arbeitsplatz zu f r dern z B durch Rechtsvorschriften Informationskampagnen Anreize usw Die Mit gliedstaaten haben bis Februar 2007 die getroffenen Ma nahmen zu berpr fen und der Europ ischen Kommission dar ber zu berichten Richtlinie 2002 44 EG des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 25 Juni 2002 ber Mindestvorschriften zum Schutz von Sicherheit und Gesundheit der Arbeitneh mer vor der Gef hrdung durch physikalische Einwirkungen Vibrationen Im Juni 2002 wurde vom Rat und dem Europ ischen Parlament eine Richtlinie zum Schutz der Arbeitnehmer innen vor der Gef hrdung durch Vibrationen endg ltig erlassen Nach den Mindestvorschriften der Vibrationen Richtlinie sollen Arbeitnehmer innen gegen Er sch tterungen gesch tzt werden die bei der Benutzung von Arbeitsmitteln auftreten und 58 Zentral Arbeitsinspektorat auf die H nde und Arme bzw den ganzen K rper einwirken Die Richtlinie sieht Pflichten der Arbeitgeber innen zur Gefahrenermittlung und beurteilung Ma nahmen zur Vermei dung oder Verringerung der Exposition sowie deren Bewertung und Messung Grenzwerte und Ausl sewerte Information und Unterweisung der Arbeitnehmer innen
177. et beurteilten Besch ftigten 5 2 3 0 1 2 2 0 0 1 0 1 0 0 2 als nicht geeignet beurteilte Besch ftigte 9 1 2 2 4 1 1 1 3 2 1 2 2 7 3 9 0 1 2 2 0 0 2 0 2 0 0 3 27 Tabellen 6 1 bertretungen auf dem Gebiet des technischen und arbeitshygieni Arten von bertretungen in Betriebsst tten und ausw rtigen Arbeits Wirtschaftsunter SE Gi Eg SE s 2 ol gt 5 S a E E d E gt 2 2 52525 982383 5 S IS SE 53 s2 32583 Z 283z 5 5 2 S ISS os lef z aelEB l e S c 523o 83 5S 57z 5g s92 gS E REETZ 32 gt g55 gt 80582 008 g SE Iis22 lse 25 es2 se2 sN2l8e5 Ki 34 I253 35 lt s5 5a g es5z sw Se UI H S Cg oe lt S oc2 oz lo al gt gl of Sg o 2 35 le 8S 2e855 gt s s3 3csvUlEe25 C295 5 5 EE Ee e R D So lgs 3z vl lt oo L 0S2 EDT S 5 95 eag eg3 JE less ges e5eieds 5 rd a 258 223 aS 288225 25050 2055 bertretungen betreffend Summe A B C DA DB DC DD DE DF DG DH DI Allgemeine Bestimmungen Beh rden und Verfahren 12 714 61 3 104 290 110 323 138 0 150 195 darunter Gefahrenermittlung beurteilung Ma nahmenfestlegung Dokumentation 7 071 33 3 64 190 75 182 69 88 124 Sicherheitsvertrauenspersonen 1 110 9 6 35 15 41 26 32 23 Information und Unterweisung 2 088 12 Se 15 41 18 72 13 20 35 Bauarbeitenkoordinationsgesetz 1 142 3 1 1 2 1 1 Arbeitsst tten und Baustellen 19 905 39 1 216 50
178. ete Ausnahme von der Wochenend und Feiertagsruhe erlassen Ausbildung der Sicherheitsfachkr fte Im Jahr 2002 wurden keine Antr ge auf Anerkennung von neuen Ausbildungslehrg ngen f r Sicherheitsfachkr fte nach der Verordnung ber die Fachausbildung der Sicherheits fachkr fte gestellt 63 Zentral Arbeitsinspektorat Nachweis der Fachkenntnisse f r bestimmte Arbeiten Im Jahr 2002 wurden sechs weitere Einrichtungen zur Ausstellung von Zeugnissen im Sin ne der Verordnung ber den Nachweis der Fachkenntnisse f r bestimmte Arbeiten er m chtigt Insgesamt gab es somit im Berichtsjahr 95 erm chtigte Einrichtungen die 1 593 Ausbildungsveranstaltungen durchf hrten an denen 25 334 Personen teilnahmen An 23 867 Teilnehmer innen wurden Zeugnisse ausgestellt nachdem sie eine Pr fung ber die jeweils notwendigen Fachkenntnisse mit Erfolg abgeschlossen hatten Folgende Ausbildungsveranstaltungen wurden im Jahr 2002 abgehalten Ausbildung Anzahl der Anzahl der Ausgestellte f r Veranstaltungen Auszubildenden Zeugnisse Kranf hren 544 7 537 7 293 Staplerfahren 1 005 16 837 15 623 Gasrettungsdienst 13 408 405 Sprengarbeiten 31 552 546 Insgesamt 1 593 25 334 23 867 Quelle BMWA Arbeitsinspektion Im Jahr 2002 ist die Zahl der Ausbildungskurse gegen ber 2001 um ca 13 gesunken Anerkennung von Zeugnissen betreffend den Nachweis der Fachkenntnisse f r be stimmte Arbeiten Im Berichtsjahr wurden 39 Antr ge auf Anerkennun
179. fungen ihrer Anlagen durchf hren lie en Erst ca die H lfte der Betriebe wurde sicherheitstechnisch und ar beitsmedizinisch betreut Ebenso viele hatten Sicherheits und Gesundheitsschutzdoku mente erstellt 122 Sicht der Arbeitsinspektorinnen und Arbeitsinspektoren M ngel bei Fl ssiggasanlagen in o Q Ki E o m ES E 03 D Kaal E o oO D OH EI E lt 18 F7 F8 F9 F11 F12 F13 F14 15 F16 berpr fte Fragestellungen F2 F16 Legende zur Art des Mangels resultierend aus den Fragen 2 9 sowie 11 16 2 Nicht genehmigte Anlagen 11 Lager nicht versperrt 3 Schutzzone nicht eingehalten 12 Keine Umz unung bei Fl ssiggastanks 4 Leitungen nicht gelb gekennzeichnet 13 Spr de Schlauchleitungen 5 Keine Warnschilder angebracht 14 15 Keine sicherheitstechnische und arbeits 6 Keine wiederkehrende Pr fung durchgef hrt medizinische Betreuung 7 Keine Pr fbefunde im Betrieb 16 Keine Sicherheits und Gesundheitsschutz 8 Unzul ssige Lagerungen dokumente Evaluierung 9 Brennbare Materialien in der Schutzzone Das Projekt im Detail die Ausgangslage Fl ssiggas gelangt in Industrie und Handwerksbetrieben z B in Heizstrahlern und Fl mm einrichtungen zum Einsatz Die Gastronomiebetriebe im Aufsichtsbezirk betreiben ihre Kochstellen mit unterschiedlichen Energietr gern Neben Elektro und Induktionsherden wird haupts chlich im Rheinta
180. g des Nachweises der Fachkenntnisse gestellt und 17 Zeugnisse gem 113 Abs 3 des ArbeitnehmerInnenschutzgesetzes BGBl Nr 450 1994 mit Bescheid anerkannt Zu den mehrheitlich von ausl ndischen Ar beitskr ften gestellten Antr gen kommen auch solche von Arbeitnehmerinnen und Arbeit nehmern die ihre Fachkenntnisse etwa f r das F hren von Staplern oder Kranen zwar in sterreich jedoch nicht bei vom daf r zust ndigen Bundesministerium erm chtigten Insti tutionen erworben haben z B Bundesministerium f r Landesverteidigung sterreichische Bundesbahnen Listen der sicherheitstechnischen und arbeitsmedizinischen Zentren Im Jahr 2002 wurden vier neue arbeitsmedizinische und sechs neue sicherheitstechnische Zentren in die Listen des Zentral Arbeitsinspektorates aufgenommen Damit umfassten diese Listen zum Jahresende 2002 insgesamt 39 arbeitsmedizinische und 66 sicherheits technische Zentren die bei der berpr fung durch die Arbeitsinspektion alle Vorausset zungen f r einen ordnungsgem en Betrieb erf llt hatten 3 4 BESCHWERDEN AN DEN VERWALTUNGSGERICHTSHOF Gem 13 des Arbeitsinspektionsgesetzes 1993 kann der Bundesminister f r Wirtschaft und Arbeit gegen letztinstanzliche Bescheide in Angelegenheiten des Arbeitnehmer schutzes wegen Rechtswidrigkeit Beschwerde an den Verwaltungsgerichtshof erheben 2002 wurde in drei F llen eine Verwaltungsgerichtshofbeschwerde eingebracht die letzt 64 Zentral Arbeitsinspek
181. g und Ben tzbarkeit der Verkehrs Fluchtwege und Notausg nge vorgefunden wurde Bei insgesamt 18 Betrie ben mussten M ngel festgestellt werden und es wurden vor Ort sofortige m ndliche Auf forderungen zu deren Beseitigung mit sehr kurzer Fristsetzung maximal 3 Stunden bzw in einem Fall am n chsten Tag ausgesprochen Bei den Nach berpr fungen der beanstandeten Betriebe Konnte festgestellt werden dass alle die Chance nutzten und der ordnungsgem e Zustand einwandfrei ben tzbare Ver kehrs Fluchtwege und Notausg nge wieder hergestellt war sodass in keinem einzigen Fall bei der Nach berpr fung ein weiterer Mangel diesbez glich vorgefunden wurde Durch die seit nunmehr drei Jahren in hnlicher Weise durchgef hrten berpr fungen hat auch bei den entsprechenden Betrieben ein Umdenken dahingehend eingesetzt dass selbst bei erh hter Kundenfrequenz und vermehrter Warendisposition in der Vorweihnachtszeit darauf Bedacht genommen wird die Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer innen und letztendlich auch der Kunden entsprechend zu wahren Neue Wege im Arbeitnehmerschutz bzw bei den Unfallerhebungen AI 9 Das Arbeitsinspektorat Linz hat im Rahmen des Qualit tsmanagements den Prozess Un fallerhebung analysiert Dabei wurde folgende Vorgangsweise f r die Analyse gew hlt e Auftrag an eine Arbeitsgruppe und Erarbeiten eines Konzeptes e Stellungnahme aller Mitarbeiter innen zum vorgelegten Konzept e berarbeiten und Bes
182. gbau und Gewinnung von Steinen und Erden 29 Quelle Allgemeine Unfallversicherungsanstalt AUVA Bemerkenswerte Berufskrankheitsf lle Bleienzephalopathie nach jahrelanger Bleibelastung Ein Mann war seit 1989 als Hilfsarbeiter in einem Farbpigmente herstellenden Unternehmen besch ftigt Zu seinen Aufgaben geh rte das Zermahlen von Farbpigmenten einschlie lich Bleifarben und er war dabei Bleistaub ausgesetzt Es wurden bei dem Besch ftigten 39 Allgemeiner Bericht jahrelang regelm ig im Zuge der gesetzlich vorgeschriebenen Untersuchungen Blutbleiwerte sowie andere Parameter im Blut und Harn gemessen Obwohl die regelm ig am Arbeitsplatz durchgef hrten Luftmessungen keine berschrei tungen der Luftgrenzwerte ergaben lagen die Blutbleiwerte h ufig zwischen 40 und 60 ug dl Grenzwert f r Blei im Blut f r M nner 70 ug dl was einer relativ hohen chronischen Belastung des K rpers mit Blei entspricht und zu verk rzten Untersuchungsabst nden f hrte Seit 1999 leidet der Arbeitnehmer zunehmend an ngsten depressiven Verstimmungen Wutausbr chen Suizidgedanken ngsten gegen ber fremden Menschen konnte zeitweilig ohne seine Frau nicht mehr aus dem Haus gehen und wurde von Kollegen nach Hause begleitet Der Arbeitnehmer musste sich einer psychiatrischen Behandlung unterziehen Da diese gesundheitlichen Beschwerden nach seiner K ndigung im Jahr 2001 nach mehreren l ngeren Krankenst nden der zust ndigen Arbeitsinspek
183. geben Im Jahr 2002 wurden zwei Seminare f r Instruktorinnen und In struktoren veranstaltet Das dabei erworbene Wissen wurde im Berichtsjahr anl sslich sol cher in jedem Arbeitsinspektorat durchgef hrten Instruktionen an insgesamt 358 Teilneh mer innen weitergegeben Im Jahr 2002 nahmen ferner 313 Mitarbeiter innen an so genannten regionalen Schu lungen regionale Lehrg nge Dienstunterricht sowie Exkursionen mit regionalen The menschwerpunkten teil Neben dieser internen Fortbildung besuchten Mitarbeiter innen der Arbeitsinspektion auch zahlreiche externe nicht vom Bundesministerium f r Wirtschaft und Arbeit organisierte Veranstaltungen 261 Arbeitsinspektorinnen und inspektoren nahmen an insgesamt 46 derartigen Veranstaltungen mit unter anderem folgenden Inhalten teil Lehrgang Psycho emotionale Probleme Statistisches Basiswissen Verhandlungsteams Sicheres Arbeiten an Pressen Explosionsschutz Grundlagen Sprengbefugten Lehrgang Gasl schanlagen Elekt rotechnischer Explosionsschutz in der Praxis Laserschutz f r medizinische Anwendun D Die angef hrten Teilnehmerzahlen ergeben sich durch Summierung der Teilnehmerzahlen der verschiedenen einschl gigen Veranstaltungen wobei an mehreren Veranstaltungen teilnehmende Miitarbeiter innen mehrfach erfasst werden 52 Zentral Arbeitsinspektorat gen Lasersicherheit Bildschirmergonomie Integriertes Management Arbeitspsychologie Sicherheits und Gesundhei
184. geber innen versuchen mit allen Mitteln die werdenden M tter dazu zu bewegen sich freistellen zu lassen Dazu werden oft folgende Argumente ange f hrt Sie sind nicht mehr voll einsetzbar Wir m ssen f r Sie mitarbeiten Die anderen sind ja auch freigestellt worden usw Die werdenden M tter geben diesen Druck an ihre behandelnden Gyn kologinnen und Gyn kologen weiter Diese wiederum sehen h ufig die Schuld bei den Beh rden bzw den Arbeitsinspektoraten Sie tun zu wenig Die rztinnen und rzte sind sehr oft der Meinung dass die Arbeitsinspektions rztinnen und rzte zwar andere Kriterien haben als die Amts rztinnen bzw rzte aber trotzdem zu wenig freistellen Die M glichkeit einer Freistellung durch die Arbeitgeber innen auf deren Kosten ist den meisten unbekannt Diesbez gliche Anfragen h ufen sich beim Arbeitsinspektorat Beispiel aus dem sozialen Bereich H ufig kommt es neben Aussagen wie Sie m ssen ja nicht ich bekomme ja genug andere Kr fte und schlechter Bezahlung zus tzlich zu Un sicherheitsfaktoren z B in den Au enstellen der psychiatrischen Krankenanstalten bei der 131 Sicht der Arbeitsinspektorinnen und Arbeitsinspektoren Betreuung von Alkoholkranken und Drogenabh ngigen sowie bei der Hausbetreuung durch Hauskrankenhilfen Die in diesen Bereichen t tigen Arbeitnehmer innen f hlen sich berfordert besonders wenn sie in der Nacht alleine mit den zu Betreuenden sind Sie ken
185. gen den nationalen Netzwerken verkn pft ist Dar ber hinaus wur den in den vier EFTA L ndern und in den 13 Beitrittsl ndern Focal Points etabliert Dieses Netzwerk ist ein wesentlicher Bestandteil der Organisation der Agentur Die Focal Points spielen eine Schl sselrolle innerhalb der Agentur Sie sind f r die Organisation und die Koordinierung der nationalen Netzwerke zust ndig und in die Vorbereitung und Durchf hrung des Arbeitsprogramms der Agentur eingebunden Weiters verwalten die Fo cal Points die nationalen Websites der Agentur Ein wichtiger Teil der Arbeit des Focal Point sterreich stellt auch die Koordinierung der Sammlung und Weitergabe von Informationen zu Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz aus sterreich an die Europ ische Agentur dar Um diese Aufgabe bestm g lich erf llen zu k nnen wurde auch in sterreich ein nationales Netzwerk errichtet Dieses sterreichische Netzwerk setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Sozialpartner der Unfallversicherungstr ger sowie aus wichtigen Arbeitnehmerschutz Organisationen zusammen Die Europ ische Woche f r Sicherheit und Gesundheitsschutz Die Europ ische Woche ist eine Informationskampagne zur Bewusstseinsbildung in Hin blick auf Sicherheits und Gesundheitsschutzrisiken sowie zur F rderung bew hrter guter Praktiken bei der Arbeit in Europa Sie wird von der Europ ischen Agentur in Zusammen arbeit mit den Mitgliedstaaten organisiert und findet imm
186. gen 2 098 101 76 492 Arbeitsstoffe 1 018 104 29 224 Arbeitsvorg nge und Arbeitspl tze 3 084 171 127 722 Pr ventivdienste Sicherheitsvertrauens personen 5 091 110 112 2 090 Arbeitsunf lle 3 928 172 314 1 268 Besch ftigung von Kindern und Jugend lichen 3 185 109 86 827 Mutterschutz 9 026 377 501 1 862 Arbeitszeit und Arbeitsruhe 2 062 36 47 487 Lenkkontrollen 2 813 121 266 604 Aktualisierung von Betriebsst ttendaten 8 701 332 328 2 618 Teilnahme an beh rdl Verhandlungen 19 090 923 1 419 4 287 Sonstige T tigkeiten 39 537 1 100 1 115 10 476 darunter betreffend Vorbesprechungen von betrieblichen Projekten 9 446 57 126 2 981 Sonstige Unterst tzungs und Bera tungsgespr che 18 241 827 445 5 393 Zusammenarbeit mit Beh rden und anderen Stellen 6 561 117 388 1 328 Teilnahme an Verhandlungen der Unab h ngigen Verwaltungssenate sowie an Gerichtsverhandlungen 396 5 60 64 Amtshandlungen insgesamt 160 582 5 944 6 966 42 243 darunter Bei Nacht oder an Sonn und Feiertagen 2 290 2 91 639 Umfassende Begehung von Betriebsst tten oder ausw rtigen Arbeits Bau stellen bei der im Sinne des 3 Abs 1 ArbIG 1993 zumindest stichprobenartig kontrolliert wird ob alle dem Schutz der Arbeitnehmer innen dienenden gesetzlichen Vorschriften und bescheidm igen Auflagen eingehalten werden 2 Betriebe und Bundesdienststellen ausgenommen ausw rtige Arbeits Bau stellen 3 Gezielte berpr fung von Teilaspekt
187. gendlichen 234272 M ttersch tz u 58lesselsnsihleh sinne D i ee are Ze 2 4 2 3 Nachtarbeit der Frauen ossssoonennnnsssssseeeesensesesssssseereeeessssss DA DA ae EE 2 4 2 5 Arbeitszeit in Krankenanstalten neeeeen PAA OA EE ee TEEN 2 4 2 7 Besch ftigung von Lenkerinnen und Lenkern 2 42 82 Heimarbeit arnas nunna r r RS 2 5 WAHRNEHMUNGEN HINSICHTLICH DER KONTROLLEN NACH DEM AuslBG UND DEM AVRAG oeeeeseessreessssrressserersssrresrsereesesereressee 2 5 1 Kontrollen nach dem Ausl nderbesch ftigungsgesetz AuslBG 2 5 2 Kontrollen nach dem Arbeitsvertragsrechts Anpassungsgesetz AVRAG 3 T TIGKEITEN DES ZENTRAL ARBEITSINSPEKTORATES 3 1 KOORDINATION INFORMATION ORGANISATION SCHULUNG FFENTLICHKEITSARBEIT FORSCHUNGSAKTIVIT TEN 3 1 1 ffentlichkeitsarbeit Allgemeines nennennnnnnnnn 3 1 2 Staatspreis f r Arbeitssicherheit 2002 u a 3 1 3 Weiterbildine unse lust Male Inhalt 3 1 4 Forschungsaktivit ten und hnliche Projekte ossoonneeesseseeeeeeeessssssee 53 3 1 5 Qualit tsmanagement Projekte in der Arbeitsinspektion 2002 54 3 2 AKTIVIT TEN IM RAHMEN DER EU 57 3 2 1 Gemeinschaftsrechtsakte auf Ratsebene cusseeeneeeesssenneeeneneenn 57 3 2 2 Pr fung der Umselzung 2 2 na 60 3 2 3 EU A ssch sse 22 ha ea E EE 60 3 2 4 Europ ische Agentur f r Sic
188. ggas 1991 G2 Teil 1 Technische Richtlinien f r Einrichtung nde rung Betrieb und Instandsetzung von Fl ssiggasanlagen e NORM M 7387 Teil 3 Zentrale Gasversorgungsanlagen Rohrleitungen zwischen Gasversorgungsanlagen und Entnahmestellen Die oben genannten Bestimmungen enthalten viele Detailvorschriften deren Einhaltung nicht alle im Einzelnen berpr ft werden konnten Etliche Vorschriften betreffen die Lage rung von Fl ssiggas die Anforderungen an Beh lter und Leitungen die zum Einsatz ge langenden Fl ssiggasverbraucher sowie Anforderungen an Lagerr ume und Betriebsr ume der Verbraucher Die Einhaltung dieser Bestimmungen wird im Rahmen der gewerbe rechtlichen Genehmigung berpr ft Andere Bestimmungen betreffen den Zustand der Si cherheitseinrichtungen und werden in gesetzlich verpflichtenden wiederkehrenden ber pr fungen durch fachkundige Personen kontrolliert Daher wurden folgende Fragestellun gen an Hand eines standardisierten Formulars erhoben Koch Welche Art von Lager liegt vor und welche Mengen Fl ssiggas werden gelagert Wurde die Fl ssiggasanlage gewerbebeh rdlich genehmigt Wurden die Schutzzonen um die Lager eingehalten Sind die Fl ssiggasleitungen gelb gekennzeichnet Ist an den Lagerzug ngen ein Warnschild angebracht Wurde eine wiederkehrende berpr fung der Anlage durchgef hrt Liegen Vormerke ber die berpr fungen im Betrieb auf Liegen unzul ssige Lagerungen vor Befinden sic
189. ggas sind in ordnungsgem em Zustand zu erhalten berpr ft wurde ob die Schlauchleitungen offensichtlich und augen scheinlich spr de waren oder ob im Bereich des Gaslagerschrankes Gasgeruch wahrnehm bar war Bei 16 von 90 Betrieben das sind 18 wurden M ngel festgestellt 129 Sicht der Arbeitsinspektorinnen und Arbeitsinspektoren Spr de Leitungen 82 Nein 14 und 15 Wird der Betrieb sicherheitstechnisch und arbeitsmedizinisch betreut 73 Abs 1 ASchG Arbeitgeber haben Sicherheitsfachkr fte zu bestellen 79 Abs 1 ASchG Arbeitgeber haben Arbeitsmediziner zu bestellen berpr ft wurde ob eine si cherheitstechnische und arbeitsmedizinische Betreuung vorliegt bzw ob zumindest bei Kleinbetrieben ein schriftlicher Antrag auf Pr ventionsbetreuung an die AUVA gerichtet wurde In 64 Betrieben das sind 52 lag weder eine Betreuung vor noch wurde eine sol che beantragt Pr ventivbetreuung 52 Nein 16 Wurde die Ermittlung und Beurteilung von Gefahren durchgef hrt 5 ASchG Arbeitgeber sind verpflichtet in einer der Anzahl der Besch ftigten und den Gefahren entsprechenden Weise die Ergebnisse der Ermittlung und Beurteilung der Gefah ren sowie die durchzuf hrenden Ma nahmen zur Gefahrenverh tung schriftlich festzuhal ten Sicherheits und Gesundheitsschutzdokumente Erhoben wurde ob ein Sicherheits und Gesundheitsschutzdokument in irgendeiner Form vorhanden war Nicht erhoben wur de ob dari
190. grund des Wegfallens der manuellen Spritzd senf hrung die physische Belastung deutlich reduziert Reinigungsarbeiten an einer Betonmischanlage Fehlbedienung oder technisches Gebrechen Ing Norbert RAK AI 13 Im Aufsichtsgebiet des Arbeitsinspektorates K rnten ereignete sich in einem Betonwerk ein schwerer Arbeitsunfall wobei ein Arbeitnehmer schwerste Verletzungen davon trug Der Arbeitnehmer hatte die Aufgabe nach Beendigung der Schicht die computergesteuerte Betonmischanlage zu reinigen und musste zur Durchf hrung der Reinigung in die Misch trommel der Betonmischanlage einsteigen Vor Beginn der Reinigungsarbeiten dr ckte er am Maschinenbedienpult den Not Aus Schalter um die Maschine stillzusetzen Aus nicht nachvollziehbaren Gr nden entriegelte er sie aber sofort wieder Dieses Entriegeln hebt aber die Stillsetzung der Maschine nicht auf die Not Aus Funktion blieb erhalten Erst ein am Hauptbedienpult der Anlage angebrachter Quittierungstaster bewirkt die tats chliche L schung der Not Aus Funktion Der Not Aus Schalter bewirkt neben dem Stillsetzen der Maschine auch die Abschaltung s mtlicher Leistungsstromkreise Davon war unter ande rem ein vom Schaltschrank der Maschine gespeister Steckdosenstromkreis 230 V betrof fen Die Bedienungsanleitung der Anlage enthielt einen Hinweis dass bei Bet tigen der Not Aus Funktion auch alle Steckdosenstromkreise stromlos geschaltet werden Etwa zur selben Zeit wollte der Gewerbeinhaber
191. h lter aufgefangen In einem weiteren Arbeitsschritt wurden die verblie benen Z nderk pfe von den Dr hten getrennt und ebenfalls in einer Kiste gesammelt Die Arbeitnehmerin sa zu diesem Zweck auf einer ca 10 15 cm hohen Holzkiste die noch zu entsorgenden Ausschussz ndeinheiten waren in Kisten und Kartons im Arbeitsraum gela gert Nachdem diese Arbeiten bereits einige Stunden lang durchgef hrt wurden kam es in folge elektrostatischer Aufladung oder mechanischer Einwirkung zu einer Explosion der im Plastikbeh lter befindlichen Z ndpillen die aus ca 30 mg Kaliumpikramat und Bleidioxid bestehen Die Arbeitnehmerin erlitt dadurch schwere Verletzungen am ganzen K rper Ein weiterer Arbeitnehmer wurde durch wegfliegende Splitter leicht verletzt Im Zuge der unverz glich durchgef hrten Erhebung wurde festgestellt dass es sich bei dieser Entsorgungsweise um einen den geltenden Sicherheitsrichtlinien widersprechenden Arbeitsvorgang handelt Insbesondere wurden keine Ma nahmen gegen elektrostatische Aufladung getroffen um die Arbeit unter Sicherheit durchf hren zu k nnen und wurden die Explosivstoffe nicht in geeigneten Beh ltnissen gesammelt berdies wurde die Unter weisungs und Aufsichtspflicht missachtet Aufgrund dieser M ngel erfolgten vom Ar beitsinspektorat neben einem Aufforderungsschreiben ein Strafantrag sowie eine Stellung nahme im Gerichtsverfahren Die gezielte Nacherhebung durch das Arbeitsinspektorat ver lief zufrie
192. h innerhalb der Schutzzone sonstige Lagerungen wie brennbare Mate rialien etc 10 Sind bei Fl ssiggastanks Erdungs und Potentialausgleich vorhanden 11 Sind die Fl ssiggastanks vom ffentlichen Verkehr abgetrennt 12 Ist eine 1 5 m hohe Umz unung um die Tanks vorhanden SION NE 124 Sicht der Arbeitsinspektorinnen und Arbeitsinspektoren 13 Sind die Schlauchleitungen spr de Zus tzlich wurden bei allen Betrieben folgende Fragen erhoben die nicht unmittelbar mit dem Zustand von Fl ssiggasanlagen im Zusammenhang stehen 14 Wird der Betrieb sicherheitstechnisch betreut 15 Wird der Betrieb arbeitsmedizinisch betreut 16 Wurde die Ermittlung und Beurteilung von Gefahren durchgef hrt Die Ergebnisse im Detail 1 Welche Art von Lager liegt vor und welche Mengen Fl ssiggas werden gelagert 8 Abs 1 der Fl ssiggas Verordnung im Folgenden FG VO genannt unterscheidet vier Gr enklassen von Lagern 90 Lager z hlten zur Klasse I mit Lagermengen bis insgesamt 200 kg In 34 Lagern wurden ber 200 kg Fl ssiggas vorr tig gehalten Klassen II bis IV 18 Unterflur und 12 Oberflurtanks wurden angetroffen 2 Wurde die Fl ssiggasanlage gewerberechtlich genehmigt 17 Anlagen das sind 14 waren nicht genehmigt Die Betriebe wurden aufgefordert eine Genehmigung zu erwirken au erdem wurden die Gewerbeabteilungen der jeweiligen Bezirkshauptmannschaften informiert Genehmigte Anlagen 14 nicht genehmigte Anlagen
193. heitsschulung mit Best tigung des Inhalts und der Stunden in einem geringeren Ausma als ein SVP Kurs angeboten werden Neue Projekte Sch ler innen gestalten ihre Schule Im Rahmen eines gr eren Umbauvorhabens in der Bundeslehranstalt f r Tourismus in Krems entstand die Idee in Zusammenarbeit mit dem planenden Architekten die Sch ler innen in die Planung einzubeziehen und gemeinsam die Realisierung zu beobachten Der Architekt erkl rte als Einstieg die Hintergr nde und Rahmenbedingungen der Planung und die Sch ler innen erhielten als Unterlagen vom Architekten Pl ne sowie allgemeine Kos tenaufstellungen und vom Arbeitsinspektorat Unterlagen ber die rechtlichen Rahmenbe dingungen Arbeitsst ttenverordnung Bildschirmarbeit Ergonomie In vier Gruppen zu je 5 6 Sch lerinnen und Sch lern sollen Vorschl ge zur Einrichtung und Gestaltung verbunden mit Literatur und Internetrecherchen zu folgenden Schl ssel bereichen unter Beachtung des realen Kostenrahmens erarbeitet werden 101 Erfahrungen e Einrichtung einer Standard Laptop Klasse e Schauk che e Lehrrestaurant e Dreifachturnhalle mit Veranstaltungsfunktion 6 2 VERWENDUNGSSCHUTZ 6 2 1 Besch ftigung von Kindern und Jugendlichen Hotel und Gastgewerbe AI 3 Bei den im Berichtsjahr regelm ig durchgef hrten Nachtkontrollen in Betrieben des Hotel und Gastgewerbes wurden keine jugendlichen Arbeitnehmer innen angetroffen Die durch die Novellie
194. herheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz EE 62 3 3 DURCHF HRUNG VON VERWALTUNGSVERFAHREN UND LISTEN DER SICHERHEITSTECHNISCHEN UND ARBEITSMEDIZINISCHEN ZENTREN 63 Verwaltungsverfahren in erster und letzter Instanz uunurs sn 63 Listen der sicherheitstechnischen und arbeitsmedizinischen Zentren 64 3 4 BESCHWERDEN AN DEN VERWALTUNGSGERICHTSHOF 64 3 5 KONFERENZEN EE 65 Tagung der Leiter der Arbeitsinspektorate uuur2s2suneessnnnnnerssnnnnee ernennen 65 Aussprache der Arbeitsinspektions rztinnen und rzte und Hygiene TECHDI KER NDEN ee Ee 65 Aussprache ber Angelegenheiten des Kinder und Jugendlichenschutzes 66 3 6 ARBEITNEHMERSCHUTZBEIRAT seen 66 3 7 MITWIRKUNG AN DER GESTALTUNG VON RECHTSVOR SCHRIFTEN nasse tue Re es iamah 66 3 8 ZENTRALE VERWALTUNGSSTRAFEVIDENZ AA 66 3 9 SONSTIGES Minsk ERBE 66 Mitarbeit im Normungsinstitut ON im Verband f r Elektrotechnik VE und in der Staub Silikose Bek mpfungsstelle SBS Fachbeir te 66 4 BUDGET a na EL AR E 68 5 T TIGKEITEN DER ARBEITSINSPEKTORATE o on 69 5 1 T TIGKEITEN BETREFFEND DEN ARBEITNEHMERSCHUTZ 69 SE Amtshandlungen eege eegen seed edd Ee 69 Amtshandlungen insgesamt eesessseeeeeseeesesrresrssrressserersrsrreressrreessseee 69 berpr fungst tigkeit insgesamt ss ssesseseessesiesissisreseesesrerrerrereen 70 Inspekti nstatiekeit ars nur 71 Durchf
195. hinsichtlich ihrer Reinigung problematisch F r diese Anforderungen wurden aber bereits schalld mmende Platten auf den Markt gebracht die mit dem Hochdruckreiniger ges ubert werden k nnen 4 Posamentriewarenerzeuger Arbeitsablauf Grundlage zur Berechnung der Beurteilungspegel In den einzelnen Ab teilungen sind jeweils bis zu 30 Maschinen aufgestellt In der Regel werden bis zu f nf Maschinen gleichzeitig von zwei Besch ftigten betrieben Die T tigkeiten an den Maschi nen werden gr tenteils bei Stillstand durchgef hrt d h das Bedienpersonal h lt sich w h rend der Produktion nicht st ndig unmittelbar bei den Maschinen auf Es wird nur der Pro duktionsablauf zeitweise berwacht T tigkeit liegt im Minutenbereich Wenn ein Fehler auftritt oder das Produktionsmaterial gewechselt werden soll wird die Maschine abgestellt Als Grundlage f r die Beurteilung der L rmbelastung in den verschiedenen Arbeitsr umen wurde angenommen dass die Arbeitnehmer innen bei einem 8 Stunden Arbeitstag ca sie ben Stunden einer L rmbelastung ausgesetzt sind die dem Pegel jeweils in der Raummitte und eine Stunde einer L rmbelastung die dem Pegel an der im Arbeitsraum lautesten Maschine entspricht Der als Maschineneinsteller besch ftigte Arbeitnehmer wird im ge samten Betrieb eingesetzt Im Zuge seiner T tigkeit muss er die Maschinen bei Einstell oder Servicearbeiten des fteren in Betrieb nehmen Dabei kann eine Grenzwert ber sc
196. hlverhaltens eines Arbeitnehmers ein t dlicher Arbeitsunfall 25 Allgemeiner Bericht Funktionsweise des Schaltisches Der Schaltisch besteht im Wesentlichen aus zwei H lften die die Form f r das zu fertigende Beton Hohlwandelement bilden Eine H lfte des Schaltisches kann um den Winkel von 180 auf die andere H lfte geklappt werden womit die Form geschlossen wird Die bewegliche H lfte besteht aus der eigentlichen Formh lfte Schaltischh lfte und einem Rahmen der die Klappbewegung des Schaltisches unterst tzt Durch Bet tigen des AUF Schalters an der Steuereinrichtung Steuerkassette wird die bewegliche Form Schaltischh lfte und dessen Rahmen bis zu einem Winkel von ca 80 zur Waagrechten gekippt Diese Bewegung erfolgt mittels einfach wirkender nur in eine Richtung durch Druck beweglicher hydraulischer Teleskopzylinder die vom Boden aus auf den Rahmen wirken Wenn die Einheit Rahmen und Schaltischh lfte die 80 Position erreicht hat stoppt die gemeinsame Bewegung Zwischen Rahmen und Hallenboden angebrachte Ketten verhindern eine weitere Drehung des Rahmens Durch einen induktiven N herungsschalter wird nun die weitere Schlie bewegung des Schaltisches durch Ausfahren von doppelt wirkenden Hydraulikzylindern die zwischen Rahmen und Schaltisch angebracht sind durchgef hrt Schaltisch mit gekipptem Rahmen und weitgehend abgesenkter Schaltischh lfte Der Bet tigungsschalter f r die AUF Bew
197. hmen sowie von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern schriftliche Ausk nfte zu ver langen Die Organe der Arbeitsinspektion haben das Recht zur Einsicht in alle Unterlagen die mit dem Arbeitnehmerschutz im Zusammenhang stehen Die Arbeitgeber innen sind verpflichtet Einsicht in diese Unterlagen zu gew hren bzw sie auf Verlangen dem Ar beitsinspektorat zu bermitteln Wird eine bertretung von Arbeitnehmerschutzvorschrif ten festgestellt hat das Arbeitsinspektorat die Arbeitgeber innen umfassend zu beraten und formlos schriftlich aufzufordern innerhalb einer angemessenen Frist den den Rechtsvor schriften und beh rdlichen Verf gungen entsprechenden Zustand herzustellen Wird der Aufforderung innerhalb der festgelegten Frist nicht entsprochen so hat das Arbeitsinspek torat Anzeige an die zust ndige Verwaltungsstrafbeh rde zu erstatten Diese Verpflichtung der Arbeitsinspektion im Wiederholungsfall jedenfalls mit Strafanzeige vorgehen zu m s sen ist im Zuge der Arbeitnehmerschutzreform hinsichtlich geringf giger bertretungen entfallen weiters ist gleichzeitig auch im Sinne des Vertrauensschutzes die Strafsanktion f r bestimmte geringf gige bertretungen bei bautechnischen Ma en innerhalb bestimmter Toleranzgrenzen berhaupt entfallen Eine Anzeige ohne vorausgehende Aufforderung ist nur bei Feststellung schwer wiegender bertretungen m glich Sind in einer Betriebsst tte oder auf einer Arbeitsstelle Vorkeh rungen zum Schutz d
198. hne Lenkkontrollen betrafen das Arbeitszeitgesetz Zus tzlich wurden bei Lenkkontrol len 132 100 Arbeitstage von Lenkerinnen und Lenkern berpr ft und dabei 6 900 M ngel festgestellt Im Bereich Arbeitnehmerschutz wurden insgesamt ber 2 000 Strafanzeigen erstattet technischer und arbeitshygienischer Arbeitnehmerschutz 700 Verwendungs schutz 1 300 Im Rahmen der Kontrolle der illegalen Besch ftigung ausl ndischer Arbeitskr fte wur den im Zeitraum J nner bis Mai 2002 bei 500 von insgesamt 4 500 Kontrollen von Be triebsst tten und ausw rtigen Arbeits Bau stellen bertretungen nach dem Ausl nderbe sch ftigungsgesetz festgestellt und dabei insgesamt 1 100 illegal besch ftigte ausl ndische Arbeitskr fte angetroffen Die Kontrolle der illegalen Besch ftigung ausl ndischer Ar beitskr fte wurde mit 1 Juli 2002 von der Arbeitsinspektion auf die zivile Zollverwaltung bertragen Konjunkturbelebungsgesetz 2002 BGBl I Nr 68 2002 Entsprechend den Daten der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt ging im Berichtsjahr erfreulicherweise die Zahl der anerkannten Arbeitsunf lle unselbst ndig Erwerbst tiger ohne Wegunf lle von 103 100 auf 98 500 davon 120 t dlich und die Unfallquote zu r ck Auch die Zahl der anerkannten Berufserkrankungen nahm von 1 219 auf 1 215 leicht ab davon 13 mit t dlichem Ausgang Zugleich wurden in 4 100 Betriebsst tten 42 600 Besch ftigte durch erm chtigte rztinnen und rzte auf ihre gesun
199. hreitung f r diesen Arbeitnehmer nicht ausgeschlossen werden 115 Sicht der Arbeitsinspektorinnen und Arbeitsinspektoren Messergebnisse nach Messpl tzen Mess Messzeit Dauerschallpe platz Messort min gel LA eg dB Flechterei Mezzanin 1 Raum Flechtmaschine 1 Flechterei 2 Raum 7 Flechterei 3 Raum 10 2 11 2 12 2 Weberei 1 Stock Spinnerei 2 Stock 21 22 23 NIS RI Slolo S ojoj o 00 00 00 o ININ N AJO Schnurmaschine 1 Spinnmaschine 1 Stickerei Untergeschoss 21 Stickmaschine 1 22 Stickmaschine 2 23 Raummitte Quelle Arbeitsinspektorat f r den 4 Aufsichtsbezirk Nach Arbeitspl tzen zusammengefasste Messergebnisse Arbeitnehmer Dauerschallpegel Arbeitsplatz innen LA dB Flechterei 0 00 jojN 2 2 P 78 Quelle Arbeitsinspektorat f r den 4 Aufsichtsbezirk Raumakustik Schallschutzma nahmen Die vom Betrieb bereits gesetzten Ma nahmen sind sehr zielf hrend Dar ber hinaus sollten jene Maschinen in der Flechterei an denen keine Schallschutzma nahmen gesetzt wurden ebenso mit einer Schallschutzhaube aus gestattet werden Grunds tzlich sollte bei allen Maschinen darauf geachtet werden ausge schlagene Gelenke oder Anschl ge sowie defekte Lager etc umgehend zu erneuern F r die Maschinen in der Schnurmacherei wurde bereits eine akzeptable l rmtechnische L sung gefunden Um die Situation weiter zu verbessern m sste die komp
200. hschnittliche Unfallrisiken auf wiesen Unfallerhebungen Die Arbeitsinspektorate f hren bei t dlichen und schweren Arbeitsunf llen Unfallerhebun gen vor Ort durch um sich Klarheit ber die Unfallursachen zu verschaffen und so zur zu k nftigen Vermeidung hnlich gelagerter Arbeitsunf lle beizutragen Im Jahr 2002 wurden 3 928 4 071 derartige Unfallerhebungen durchgef hrt Zus tzlich nahmen die Arbeitsin spektorate an 18 17 Kommissionellen Unfallerhebungen teil Bemerkenswerte Arbeitsunf lle Um einen Eindruck vom Unfallgeschehen zu vermitteln werden im Folgenden einige charakteristische Arbeitsunf lle in Kurzform dargestellt Wie die angef hrten Unfallbei spiele zeigen werden Arbeitsunf lle sehr oft durch die nicht ausreichende Beachtung von Sicherheitsregeln ausgel st Unfall an einer Gummispritzgie maschine In einem Erzeugungsbetrieb f r technische Gummiwaren waren zwei Arbeitnehmer mit Arbeiten an einer Gummispritzgie maschine besch ftigt Diese Maschine Baujahr 1990 wies als Sicherheitseinrichtung f r den Pressvorgang eine Zweihandschaltung auf Einer der Arbeitnehmer war f r das Schlichten der produzierten Werkst cke verantwortlich der zweite Arbeitnehmer f r die Bedienung der Maschine Aus ungekl rter Ursache griff der Arbeitnehmer der f r das Abstellen der Werkst cke verantwortlich war mit der linken Hand in den Pressraum der Spritzgie maschine wahrscheinlich um ein anhaftendes Gummirestst ck
201. ht Errichtung einer abgeh ngten Decke Im Kellergeschoss eines Altbestandes sollte eine abgeh ngte Decke errichtet werden Zu diesem Zweck wurden Metallprofile sowohl an den Innenw nden als auch an der Decke des Kellerraumes montiert Das Anbringen dieser Profile erfolgte mittels eines Bolzensetz ger tes Mit der Errichtung dieser Deckenkonstruktion waren zwei Arbeitnehmer eines Trockenausbauunternehmens besch ftigt Genau hinter einem der U Profile verlief unter Putz verlegt ein Zuleitungsrohr in welchem sich die elektrische Zuleitung f r den Aufzug der K che befand Einer der mit dem Schussapparat zur Befestigung der U Profile einge schossenen Stahlbolzen durchschlug dabei das Zuleitungsrohr und bohrte sich in einen Leiter der Zuleitung Dadurch wurde eine leitende Verbindung zwischen dem Strom f h renden Leiter und dem metallenen U Profil hergestellt Als n chster Arbeitsschritt wurden die metallenen Deckenprofile eingesetzt Dabei wurde eine Verbindung mit dem bereits Strom f hrenden U Profil hergestellt Dadurch stand das gesamte Metallger st f r die ab geh ngte Decke unter Spannung Da beide Arbeitnehmer zu diesem Zeitpunkt noch isoliert auf Holzleitern standen kam es noch zu keinem K rperschluss Im Bereich der abge h ngten Decke befand sich auch eine geerdete Kabelrinne Als einer der beiden Arbeitneh mer im Zuge der Montagearbeiten mit dieser Kabelrinne in Ber hrung kam stellte er mit seinem K rper eine Verbindung zu
202. ht dass die Erkrankungsmeldungen der Kinder durch die Eltern vielfach viel zu sp t bzw vereinzelt 104 Erfahrungen gar nicht erfolgten wodurch die Schutzma nahmen zwecks Vermeidung der Infektionsge fahr f r die werdenden M tter erst versp tet eingeleitet werden Konnten Durch intensive Aufkl rungsarbeit gelang es jedoch die Kindergartenbetreiber insofern zu sensibilisieren als diese die Eltern auf deren Meldepflichten vermehrt hinweisen Bei Auftreten von Ringelr teln musste festgestellt werden dass hier eine Unsicherheit be treffend Dienstfreistellungen bestand Hier konnte aufkl rend dazu beigetragen werden dass dieselben Ma nahmen zu treffen sind wie beim Auftreten von R teln Bez glich der zu treffenden Ma nahmen ab dem Auftreten von Ringelr teln bis zur Abkl rung der Im munit t bei graviden Dienstnehmerinnen wurden die Dienstgeber innen eingehend aufge kl rt und beraten und konnten dadurch die diesbez glichen Unsicherheiten beseitigt wer den Es wurden auch vermehrt Beratungen zur Vermeidung der Verwendung der kleinen Kin dersessel durchgef hrt durch welche eine zwangsweise ung nstige K rperhaltung f r die werdende Mutter herbeigef hrt wird wobei Gesundheitssch den nicht ausgeschlossen werden k nnen Bei den werdenden M ttern konnte dadurch eine h here Akzeptanz f r die Verwendung der Erwachsenensessel erreicht werden Nichtraucherschutz AI 7 Bez glich des Nichtraucherschutzes f r werden
203. ialwesen Kranken h user Heime und sonstiges Sozialwesen im Handel inklusive Instandhaltung und Re paratur von KFZ und Gebrauchsg tern im Bauwesen in der Metall erzeugenden und ver arbeitenden Industrie im Bereich Realit tenwesen Leasing Erbringung von unterneh mensbezogenen Dienstleistungen im Bereich Herstellung von Nahrungs Genussmitteln und Getr nken Tabakverarbeitung im Bereich Herstellung von B romaschinen EDV Technik Elektrotechnik Feinmechanik und Optik im Bereich Herstellung von M beln Schmuck Musikinstrumenten Sportger ten Spielwaren und sonstigen Erzeugnissen Re cycling im Maschinenbau und im Fahrzeugbau auf Auch die Erkrankungen an Asthma bronchiale haben von 122 auf 110 leicht abgenom men Hingegen haben die Erkrankungen der tieferen Atemwege und der Lunge durch die Einwirkung chemisch irritativ oder toxisch wirkender Stoffe von 64 auf 76 leicht zu genommen Entsprechend den internationalen Entwicklungen ist die Anzahl der durch Einwirkung von Asbeststaub bedingten anerkannten Berufserkrankungen Asbestose b sartige Neubildungen des Kehlkopfes der Lunge des Rippenfelles und des Bauchfelles von 38 auf 56 stark angestiegen Bei 12 Besch ftigten f hrten die Folgen der Asbestein wirkungen zum Tode 36 Allgemeiner Bericht Entwicklung der Berufskrankheiten insgesamt sowie der drei h ufigsten Berufskrankheiten 1992 2002 Insgesamt L rm Schwerh rigkeit Sek
204. ibt und wenn ja ob deren Ersatz auch f r den Gesundheitsschutz im Betrieb vorteilhaft w re Ein weiterer Schwer punkt war die Frage nach der Einsetzbarkeit alternativer Technologien die mit weniger K hlschmierstoffen bzw ohne diese auskommen z B Trockenbearbeitung Minimalmen genk hlschmierung und inwieweit damit Vorteile f r den Gesundheitsschutz im Betrieb verbunden w ren Diesbez glich wurden Gespr che mit Arbeitsmedizinerinnen und me dizinern sowie K hlschmierstoffherstellern gef hrt Projekt Integriertes Management Kosten und Nutzenermittlung Wie schon im Vorjahr hat sich die Arbeitsinspektion auch im Jahr 2002 an einem von der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt dem Bundesministerium f r Land und Forst wirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft dem Bundesministerium f r Verkehr Innovation und Technologie und dem Wirtschaftsf rderungsinstitut der Wirtschaftkammer sterreich gef rderten Forschungsprojekt zur Zusammenf hrung von innerbetrieblichen Mana gementsystemen beteiligt Ziel des Projektes war es in einer Pilotphase eine Methodik zu entwickeln und zu erproben um die Kosten den Nutzen und die Kostensenkungspotentiale beim Aufbau eines betrieblichen integrierten Managementsystems f r die Bereiche Si D Die angef hrten Teilnehmerzahlen ergeben sich durch Summierung der Teilnehmerzahlen der verschiedenen einschl gigen Veranstaltungen wobei an mehreren Veranstaltungen teilnehmende Miitarbeiter inne
205. ich der Kontrolle der illegalen Besch ftigung aus l ndischer Arbeitskr fte Konjunkturbelebungsgesetz 2002 Mit 1 Juli 2002 trat das Konjunkturbelebungsgesetz 2002 BGBl I Nr 68 2002 in Kraft Mit diesem Gesetz wurden die Kontrollen der illegalen Besch ftigung ausl ndischer Ar beitskr fte von der Arbeitsinspektion auf die zivile Zollverwaltung bertragen Gleichzeitig traten die erforderlichen Adaptierungen im Fremdengesetz 1997 an die neue Kontroll struktur und die notwendigen Begleitma nahmen in den jeweiligen Planstellenbereichen durch entsprechende Novellierung des Bundesfinanzgesetzes in Kraft 2 3 IN VORBEREITUNG STEHENDE RECHTSVORSCHRIFTEN Verordnungen zum ArbeitnehmerInnenschutzgesetz 2002 befanden sich folgende Verordnungen zum ArbeitnehmerInnenschutzgesetz in Vor bereitung bzw in Begutachtung e Verordnung ber die Sicherheit und den Gesundheitsschutz von Arbeitnehmern bei der Ausf hrung von Sprengarbeiten Sprengarbeitenverordnung SprengV Im Entwurf einer neuen Sprengarbeitenverordnung die die Sprengarbeitenverordnung BGBl Nr 77 1954 und Teile der Allgemeinen Bergpolizeiverordnung BGBl Nr 114 1959 ersetzen soll wird vor allem auf neue Sprengverfahren eingegangen und werden Rechtsbereinigungen vorgenommen e Verordnung ber manuelle Lasthandhabung Auf Grundlage des von der Arbeitsinspektion durchgef hrten Projektes zur EU richtli nienkonformen und verordnungstauglichen Bewertung und Beurteilung von
206. ie im eigenen Betrieb durchgef hrt wurden und die noch im Jahr 2001 umgesetzt werden konnten Die Beurteilung der eingereichten Projekte er folgte unter dem Vorsitz von Arbeitsminister Dr Bartenstein durch eine Jury aus ma geb lichen Pers nlichkeiten der Interessenvertretungen der Arbeitnehmer innen und der Arbeit geber innen der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt der Arbeitswissenschaft der Medien und des Bundesministeriums f r Wirtschaft und Arbeit Die Auswahl der Preistr ger erfolgte in einem zweistufigen Verfahren In der ersten Stufe wurden die 32 einge reichten Projekte und Initiativen von der Jury anhand von gewichteten Kriterien bewertet In einem zweiten Schritt wurden zw lf Projekte f r den Staatspreis nominiert und aus die sen die drei Preistr ger ausgew hlt Beurteilt wurden die Projekte aufgrund folgender Kri terien e Innovativit t der L sungen Inwiefern sind die L sungen neuartig originell und aktuell e Wirksamkeit und Nachhaltigkeit im eigenen Betrieb In welchem Ausma kann eine Verbesserung im Betrieb erzielt werden 51 Zentral Arbeitsinspektorat e Verankerung im Betrieb Werden die wesentlichen Personengruppen bei der Umsetzung von Ma nahmen eingebunden M glichkeiten der Umsetzung und Beispielwirkung f r andere Unternehmen Sind die Projekte auf andere Betriebe bertragbar 3 1 3 Weiterbildung Im Jahr 2002 wurden zahlreiche Weiterbildungsveranstaltungen f r die Mitarbeiter innen de
207. iebenen Amtshandlungen dar Die Erhebungsart umfassende arbeitsinspektions rztli che berpr fung ist als inspektions hnliche T tigkeit zu bewerten bei der die Einhaltung aller dem Arbeitnehmerschutz dienenden gesetzlichen Vorschriften und beh rdlichen Ver f gungen zumindest stichprobenartig berwacht wird soweit sie die Arbeitshygiene und Arbeitsphysiologie sowie die Verh tung von Berufskrankheiten betreffen Die im Teil 2 10 Tabellen angef hrten Beurteilungen und Beratungen durch den Arbeitsinspektions rztlichen Dienst stellen zus tzliche vorwiegend im Innendienst durchgef hrte T tigkeiten detailliert dar Tabellen 3 und 4 Seit 1995 werden bei den Detailgliederungen der Tabellen 3 Arbeitsunf lle und 4 Be rufskrankheiten AUV A Daten verwendet denen ausgew hlte Gesamtergebnisse der Daten des Hauptverbandes bzw der Arbeitsinspektion hinzugef gt werden Hinsichtlich der Unterschiede der verschiedenen Datenquellen vor allem betreffend Definition Datenmenge und Datenerfassung wird auf die entsprechenden Fu noten in den Kapiteln 2 4 1 2 Arbeitsunf lle und 2 4 1 3 Berufskrankheiten bzw in den genannten Tabellen verwie sen Statistisch sind auch jene Personen mit ber cksichtigt denen aufgrund eines Arbeits unfalls oder einer Berufskrankheit vom UV Tr ger im Berichtsjahr eine Teil oder Voll rente zuerkannt wurde Der Beschreibung der Unfallursachen liegt die AUVA Systematik der objektiven Unfallursachen
208. ierungen Gemeinsam mit Kollegen aus den Arbeitsinspektoraten Linz V cklabruck und Wels wurde ein Projekt im Zusammenhang mit TQM durchgef hrt das zum Ziel hatte einheitliche allgemeine Kriterien zur Beurteilung von Qualit t und Umfang von Evaluierungen zu for mulieren Rahmen f r die Ermittlung und Beurteilung von Gefahren e Die Arbeitgeber innen schaffen eine Organisation f r den Arbeitnehmerschutz im Betrieb gemeinsam mit den Besch ftigten und Pr ventivkr ften e Den Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern wurde in den Rechtsvorschriften ein Spielraum f r die Ma nahmenfestlegung einger umt e Es geht nicht ausschlie lich um die Aufzeichnung von M ngeln e Durch die selbst aufgestellten Regeln soll Sicherheit und Gesundheitsschutz eine h here Akzeptanz erfahren 55 Zentral Arbeitsinspektorat Grenzen der Evaluierung f r die Kontrolle durch die Arbeitsinspektion Die Evaluierung einer bestimmten Gefahr oder Gef hrdung endet mit dem Zeitpunkt in dem ein Schutzziel durch eine kollektive Ma nahme zur Gefahrenabwehr erf llt ist somit also eine Gefahr unter Ber cksichtigung von 7 ASchG beseitigt ist Evaluierung hat berall dort stattzufinden wo in den Rechtsvorschriften ein entsprechender Spielraum vorhanden ist Dieser Spielraum ist vorhanden wenn e f r die Beseitigung der Gefahr eine Auswahl an angebotenen Ma nahmen die nicht den gleichen Schutz bieten getroffen werden muss insbesondere weil technologische G
209. il sie beim baubeh rdlichen Genehmigungs verfahren keine Parteistellung hat und f r derartige Geb ude meist keine Genehmigung durch die Gewerbebeh rde den Magistrat erforderlich ist Die Baubeh rde verlangt auf grund landesrechtlicher Vorschriften erst ab f nf Geschossen ein brandbest ndiges Sicher heitsstiegenhaus Dieser Umstand f hrt dazu dass vielfach in baurechtlich genehmigten Geb uden mehr als zwei Geschosse als Arbeitsst tten genutzt werden obwohl das Stie genhaus in seiner Ausf hrung nicht den Bestimmungen der AStV entspricht Erh ht sich in bestehenden Geb uden durch Um und Ausbauarbeiten die Zahl der als Arbeitsst tte ge nutzten Geschosse wird die Adaptierung des Stiegenhauses gem AStV in vielen F llen nicht durchgef hrt Meist fehlen Rauchabzugs ffnungen und die T rabschl sse Vergla sungen zum Stiegenhaus und Stiegenbauteile entsprechen nicht den geforderten Brandwi derstandsklassen Die Errichtung einer au en liegenden Fluchtstiege als Ersatz f r die abweichende Ausf h rung der Stiegenh user ist vor allem im Stadtbereich mit dichter Bebauung oft nicht m g lich Bei geringer Brandlast in den Arbeitsst tten kann der Einbau von Rauchmeldern mit interner Alarmierung zur Fr herkennung von Br nden als Ausnahme zu den Bestimmungen der AStV genehmigt werden K nnen alternative Ma nahmen nicht gesetzt werden m ssen Stiegenh user also nachtr glich umgebaut werden In einigen F llen wurde das Arbeitsi
210. ilbau unter Denkmalschutz Arbeitnehmerbeschwerden ber L rmbelastung 3 Die Krankenhausk che und der Portierraum sowie ein Auskunftsschalter einer Station im Krankenhaus 2 teilweise Beschwerden ber L rm Beurteilungsspitzen ber 85 dB 4 Ein Textilbetrieb bzw Posamentriewarenerzeuger altgenehmigt mit etlichen Flecht Strick und Galonmaschinen sowie Bandwebst hlen Beurteilungspegel nahezu im ge samten Produktionsbereich ber 85 dB Auswirkungen des L rms Schwerh rigkeit H rverlust Starke und wiederholte L rmeinwirkungen f hren zu H r verlust der zun chst nur vor bergehend ist Treten solche Ereignisse wiederholt auf dege nerieren die schallempfindlichen Zellen im Geh rorgan und der H rverlust wird irreversibel Grenzwert Beurteilungspegel von 85 dB Physiologische und psychologische L rmwirkung extraaurale Auswirkungen Ab einem Beurteilungspegel von 65 dB k nnen physiologische Reaktionen wie z B Einfl sse auf die Herzfrequenz und die periphere Durchblutung auftreten Ab diesem Pegelbereich sind langdauernde Schalleinwirkungen als Risikofaktor f r Herz Kreislauf Erkrankungen anzusehen Auch die mentale Leistungsminderung nimmt zu und erfordert einen erh hten Kompensationsaufwand f r den Betroffenen Psychonervale Reaktionen k nnen nahezu unabh ngig vom Schalldruckpegel auftreten und sind vorrangig durch den Informationsge halt und die subjektive Einstellung des H renden bestimmt Das Ausma
211. im Betrieb nach ihrem Gef hrdungspotential bewertet und eingestuft werden Die Priorit tensetzung und die Zielvorgaben f r die Kontrollt tigkeit der Arbeitsinspektorinnen und inspektoren erfolgen aufgrund dieser Klassifizierung Die Arbeitsst tten werden dabei zun chst aufgrund ihrer Branche NACE einer von drei Klassen und dem daraus resultierenden objektiv vorhandenen Gef hrdungspotential berdurchschnittlich 3 durchschnittlich 2 unterdurchschnittlich 1 zugeordnet Die hiezu erforderliche Festlegung welchen Wirtschaftsklassen welches Gef hrdungspotential zugeordnet ist wurde in einem ersten Schritt von einem Projektteam erarbeitet In einem zweiten Schritt werden die Arbeitsst tten von den Arbeitsinspektionsorganen be triebsbezogen in erster Linie aufgrund der relativ zum Durchschnitt ihrer Branche beste henden betriebsspezifischen Gef hrdungen aber auch aufgrund des Arbeitnehmerschutz niveaus im Betrieb in eine von drei Klassen Gef hrdung berdurchschnittlich 3 durch schnittlich 2 unterdurchschnittlich 1 eingestuft Zu Beginn also bevor die Bewertung durchgef hrt wurde wurde f r alle Betriebe der Wert 2 durchschnittlich f r die Gef hr dung angenommen In weiterer Folge ergibt sich der betriebsspezifische Handlungsbedarf dadurch dass man die beiden genannten Merkmale Objektiv vorhandenes Gef hrdungspotential drei Klas sen und Betriebsspezifische Gef hrdungen drei Klassen mite
212. in die VG eingef gt Die diesbez gliche Novelle wurde mit BGBl II Nr 343 2002 verlautbart und trat mit 1 Oktober 2002 in Kraft Eine neue Verordnung ber die Lagerung von Druckgaspackungen BGBl II Nr 489 2002 gest tzt auf Gewerbeordnung und ArbeitnehmerInnenschutzgesetz trat mit 21 Dezember 2002 in Kraft Sie ersetzt die bis dahin geltende Druckgaspackungslage rungsverordnung aus 1995 Eine neue Fl ssiggas Verordnung gest tzt auf die Gewerbeordnung und das Arbeitneh merInnenschutzgesetz sowie auf das Eisenbahngesetz wurde mit BGBl II Nr 446 2002 verlautbart und trat mit 1 Juli 2003 in Kraft Gleichzeitig trat die Fl ssiggas Verordnung aus dem Jahr 1971 au er Kraft Novelle zur Verordnung ber Grenzwerte f r Arbeitsstoffe und ber krebserzeu gende Arbeitsstoffe Grenzwerteverordnung 2003 GKV 2003 Die Grenzwerteverordnung 2003 setzt die Arbeitsplatz Richtgrenzwerterichtlinie 2000 39 EG um und enth lt eine Anpassung der Grenzwerte MAK und TRK Werte f r gef hrliche Arbeitsstoffe an den aktuellen Stand der Wissenschaft und Technik Sie wurde mit BGBl II Nr 184 2003 verlautbart und trat mit 1 September 2003 in Kraft Im Jahr 2002 traten drei Novellen zur Arbeitsruhegesetz Verordnung in Kraft und zwar BGBl II Nr 183 2002 Faserzementplattenerzeugung BGBl II Nr 233 2002 Gerberei sowie BGBl II Nr 307 2002 Berufsbegleitende Fachhochschul Studieng nge Bis Ende August 2003 traten zwei weitere Novellen
213. inander kombiniert und f r alle neun m glichen Klassenkombinationen das Produkt der Klassen dieser beiden Merkmale bildet Der so definierte Handlungsbedarf wird sodann entsprechend dem nach 54 Zentral Arbeitsinspektorat folgenden Schema zu drei Klassen zusammengefasst Handlungsbedarf hoch rot durch schnittlich gelb gering gr n Handlungsbedarf H hoch durchschnittlich gering Gef hrdungspotential E ONACE Wert Gef hrdung Z Al Bewertung sch N O wh Lesch N O Miz On H Z E Schl sselzahl z B 422 In der EDV wird wie aus der vorhergehenden Grafik ersichtlich das System durch eine dreistellige Kennzahl bzw Schl sselzahl dargestellt An der Einerstelle befindet sich die Kennzahl f r das Gef hrdungspotential entsprechend der Wirtschaftsklasse E an der Zehnerstelle die Kennzahl f r die Gef hrdung aufgrund der Einstufung durch das zust n dige Arbeitsinspektionsorgan Z und an der Hunderterstelle die Kennzahl f r den Hand lungsbedarf H die sich als das Produkt aus Gef hrdungspotential und konkreter Gef hr dung ergibt 2002 wurde in sieben Arbeitsinspektoraten ein Pilotversuch durchgef hrt und erfolgreich abgeschlossen Das Bewertungssystem und das eigens daf r entwickelte EDV Tool wurden einer Evaluierung unterzogen und anschlie end entsprechend optimiert und angepasst Ab 2003 wird das System in allen Arbeitsinspektoraten zur Anwendung kommen Beurteilung von Evalu
214. insgesamt und nach Einwirkungen bzw T tig keiten Im Berichtsjahr wurden in 4 107 2001 4 007 Betriebsst tten 42 559 43 802 Besch f tigte auf ihre gesundheitliche Eignung f r bestimmte Einwirkungen und T tigkeiten un tersucht Somit wurden um 1 243 Besch ftigte weniger als 2001 untersucht was vor allem auf eine Verringerung der Anzahl jener Besch ftigten zur ckzuf hren ist die wegen Einwirkung von gesundheitsgef hrdenden St uben 782 und der Einwirkung von L rm 42 Allgemeiner Bericht 613 untersucht wurden Weiters wurden um 27 Besch ftigte weniger wegen den Orga nismus besonders belastender Einwirkungen bzw T tigkeiten untersucht Es wurden aber um 31 Besch ftigte mehr auf Stoffe untersucht die Hautkrebs verursachen k nnen und die Zahl der chemisch toxischen Arbeitsstoffen ausgesetzten untersuchten Besch ftigten ist um 148 gestiegen Untersuchte Besch ftigte nach Einwirkungen bzw T tigkeiten 2002 2001 Chemisch toxische Arbeitsstoffe 19 404 19 256 Quarz oder asbesthaltiger Staub Aluminium oder Hartmetall staub Schwei rauch Rohbaumwoll oder Flachsstaub 10 834 11 616 L rm ohne wiederkehrende Untersuchungen 10 024 10 637 Tragen von Atemschutzger ten T tigkeit in Gasrettungsdiens ten Grubenwehren oder Gasschutzwehren den Organismus be sonders belastende Hitze Druckluft oder Taucherarbeiten 1 854 1 881 Stoffe die Hautkrebs verursachen k nnen 443 412 Insgesamt 42 559 43 802
215. ipl Ing Kapelar Sonja Dr med Loidl Ferdinand Dipl Ing Bauer Liselotte Frauenarbeit und Mutterschutz Hinterholzer Erich Ing Hygiene technik Hufnagl Christian Ing Nagl Siegfried Ing Resch Friedrich Ing Kinderarbeit und Jugendlichenschutz Sch gl Josef Ing Hygiene V 1 Wolf I o olfgang Ing Yoraber e Eege ge ee u ojta Wolfgang Ing Woltssruber Ser Kinder rbeit und Jugendlichenschutz Senzenberger Christine Verwaltungsstelle Wolfsgruber Elisabeth Leiterin Hiller Hildegard Lettner Mara Rothauer Manuela Voggenberger Regina 59 Personal Organisation ARBEITSINSPEKTORAT F R DEN 19 AUFSICHTSBEZIRK a ea und Sitz des Arbeitsinspektorates Stadt Land 4600 Wels Edisonstra e 2 els politische Bezirke Eferding Grieskirchen Kirchdorf a d Krems und Wels Tel 07242 68647 48 68652 Journaldienst 0664 2517019 Telefax 07242 68647 4 e mail post ail9 arbeitsinspektion gv at Novak Gerd Dipl Ing Mag rer nat Amtsleiter u Leiter der Abt 1 Techn Arbeitnehmerschutz Mayrhofer Heinrich Dipl Ing Amts leiter Stellvertreter u Leiter der Abt 2 Verwendungsschutz Glaser Augustin Dipl Ing Grubhoffer Wolfgang Dipl Ing Beyda Andrea Frauenarbeit und Mutterschutz Buchner G nther Hartl Alfred Ing Hofbauer Robert Ing Kinderarbeit und Jugendlichenschutz 60 Perfahl Wolfgang Ing Hygiene technik Schrattenecker Sylvia Frauenarbeit und Mutterschutz
216. isungen 4 Aktionen und Beschwerden 5 Aus und Weiterbildung 6 Strategie 7 EDV 8 Controlling 9 Sachaufwand und 10 Expertise Die Arbeitsinspektorate wurden in der Vorprojektphase ersucht ihre Anforderungen an die Schnittstellen Prozesse Abl ufe dem Zentral Arbeitsinspektorat zu bermitteln 18 Ar beitsinspektorate kamen diesem Ersuchen nach Dem daraus erstellten Arbeitsinspektorate Katalog der Anspr che wurden die Anspr che des Zentral Arbeitsinspektorates an die Schnittstellen gegen bergestellt F r die Bearbeitung wurden neun Arbeitsgruppen einge setzt Schnittstellenteams die aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Zentral Ar beitsinspektorates Projektbegleiterinnen und begleitern aus den Arbeitsinspektoraten so wie Mitgliedern des Fachausschusses und der Personalvertretung zusammengesetzt sind Die Arbeitsgruppen gelangten in weiterer Folge ber den Vergleich der Kataloge anhand einer Analyse der Gemeinsamkeiten und Differenzen und daran anschlie end einer St rken Schw chen Analyse zu Vorschl gen f r Qualit tsziele Werthaltungen und Ma nahmen Diese werden nach entsprechenden Vernetzungen zu einem Vorschlag f r ein Qualit tshandbuch der Schnittstellen zusammengefasst Die Vereinbarung der Qualit tsziele und Ma nahmen soll 2003 im Rahmen der n chsten Amtsleitertagung gemeinsam zwischen den Arbeitsinspektoraten und dem Zentral Arbeitsinspektorat erfolgen 3 2 AKTIVIT TEN IM RAHMEN DER EU
217. itatshauptstadt Gy r rund 180 Teilnehmer begr t werden in der westungarischen Stadt Szombathely konnten wir uns ber die Teilnahme von ber 80 Personen freuen Das Echo bez glich dieser Veranstaltungen war insofern gro als zwei Fernsehsendungen verschiedene Radiobeitr ge und zahlreiche Zeitungsartikel ber die Arbeitsinspektion und unsere T tigkeit in Ungarn berichtet haben F r das Jahr 2003 ist eine Abschlusskonferenz in Budapest vorgesehen die als H hepunkt der Konferenzserie gedacht ist Baustellen AI 16 Im Aufsichtsbezirk zeigt sich dass durch die Baustellenkoordination die Abwicklung des Baugeschehens besser organisiert wird und damit nicht nur die Unf lle zur ckgehen son dern auch bei den Besch ftigten der Eindruck entsteht dass die Zahl der gef hrlichen Situ ationen der Beinahe Unf lle abnimmt Positiv wirkt zudem die Forderung der Baustel lenkoordinatoren und koordinatorinnen dass die Auftragnehmer innen vor Beginn von 94 Erfahrungen Bauarbeiten nachweisen m ssen dass ihre Arbeitnehmer innen entsprechend unterwiesen wurden Durch das steigende Gesundheitsbewusstsein der Besch ftigten wird auch ver mehrt ber gesundheitssch digende Arbeitsabl ufe geklagt Als Beispiel wird auf die Be wehrungsarbeiten hingewiesen die oftmals k rperliche Schwerstarbeit bedeuten und bei ung nstiger K rperhaltung bzw Zwangshaltung durchgef hrt werden Um diese Situation zu verbessern m ssten die Statiker innen
218. itsberg und Weiz 8041 Graz Liebenauer Hauptstra e 2 6 Stiege D Tel 0316 482040 Journaldienst 0664 2517011 Telefax 0316 482040 77 e mail post ail 1 arbeitsinspektion gv at Esterl Gerhard Dipl Ing Amtsleiter Graff Rainer Dipl Ing Amtsleiter Stell vertreter u Leiter der Abt 2 Ver wendungsschutz Bauer Hannes Re Bauer Karlheinz Dipl Ing Doblhammer Franz Dipl Ing Dormann Karin Dipl Ing Friedrich Manfred Di Se Kraxner Hans Dr phil Leiter der Abt 1 Techn Arbeitnehmerschutz Reinberger Erich Dipl Ing Sachornig Tumlirz Friederike Dr med Theuermann Weikinger Ingrid Dr med Thom Dieter Dipl Ing Dr techn Edler Rainer Kinderarbeit und Jugendlichenschutz Feldbacher Martin Ing Kinderarbeit und Jugendlichenschutz Ferstl Ewald Ing Hygiene technik Fritz Ludwig Ing Gerstner Karl Ing Glawitsch Michael Ing Karner Josef Ing Hygiene technik Orel Michael Ing Posch Brigitte Frauenarbeit und Mutterschutz Rumpl Markus Ing Tscherne B rbel Frauenarbeit und Mutterschutz Woschnagg Norbert Ing Verwaltungsstelle Jogan Maria Leiterin Cerncic Monika Chybin Sabine Dick Anita Judar Simone Neuherz Helga Schmied Sabine Schwab Anita Stoiser Gabriela Weghofer Maria ARBEITSINSPEKTORAT F R DEN 12 AUFSICHTSBEZIRK en en und Sitz des Arbeitsinspektorates Politisc und Murau 8700 Leoben Erzherzog Johann Stra e 6 8 e Bezirke Bruck a d
219. itsinspektion Tabellen A 13 Tabellen 1 1 T tigkeit der Arbeitsinspektion in Betriebs Inspizierte Betriebsst tten nach Gr enklassen Inspektionen durch Inspektionen erfasste Besch f jeweils nach Wirtschaftsunter Wirtschaftsunter Ei E KI o lz as 2 o g5 5 S 7g d TO e35 3 s REET d S S 8 282532 ZES 5S s 5 2 es 523 52 32583 288l8 S 25 2 5 2 5 8 Zo 8 9 z5 zePel o 20 gt 855 gt 8 582098 T De 820 le533 co ZE o eso lef lo g 2 On se5 sse 82 co Sse5 sux e30 2 g o gt 58 gt gt S so Ssa82 2355 gt o 335 T 5 58 285 258 2 2g5 29 285 2pE z 5 22 359330 52 352 25 35 22 S so 2eS3s 8325 5a 8agy ggs gEEIg S E 2 8 558 pz e5 3828534 8335 8385 s Re EEGENEN 179 12150105 Summe A B C DA DB DC DD DE DE DG DH DI Inspizierte Betriebsst tten mit 1 4 12 020 30 193 444 81 205 55 1 39 159 5 19 9 730 30 67 299 78 195 78 2 73 138 20 50 3 052 15 28 91 35 64 47 57 72 51 250 1 733 3 11 64 48 57 39 83 51 251 750 309 2 11 11 10 15 18 9 751 1000 24 1 2 1 g 4 1001 und mehr 39 1 3 2 Besch ftigten Insgesamt 26 907 78 301 909 254 531 236 3 277 431 Durchgef hrte Inspektionen 27 699 80 317 925 262 552 240 3 289 448 Vorgenommene Erhebungen 52 069 198 760 2 880 839 1 107 699 15 1 011 788 Teilnahme an beh rdl Verhand lungen 18 648 34 44 6235 113 374 213 26 456 306 Sonstige T tigkeiten 26 232 97 3
220. itsst tten Arbeitsmittel Arbeitsstoffe Arbeitsvorg nge Arbeitsverfahren Brand und Explosionsschutz Elektrotechnik Chemie physikalische und sonstige Einwirkungen Messtechnik Pers nliche Schutzausr stung Ergonomie beh rdliche Angelegenheiten des Bundesbedienstetenschutzes Gesch ftsf hrung des Arbeitnehmerschutzbeirates Finding Rolf Dr phil Abteilungsleiter Kerschhagl Josef Dipl Ing stellvertretender Abteilungsleiter Gross Rita Bettina Mag phil Herrmann Bernd Dr phil Piller Ernst Dipl Ing Kait Gabriele und im Sekretariat der Sektionsleitung Platt Gabriele Abteilung 3 Legistik Rechtsangelegenheiten Legistische und normative Angelegenheiten sowie Vollziehung des technischen und ar beitshygienischen Arbeitnehmerschutzes der Bauarbeitenkoordination und des Organisati onsrechts der Arbeitsinspektion Vollziehung des Verwendungsschutzrechts und der Heimarbeit sonstige Rechtsangelegenheiten im Fachbereich ller Herta Mag jur Abteilungsleiterin Oberhauser Helga Mag jur stellvertretende Abteilungsleiterin Marat Eva Mag jur Dr phil Marx Alexandra Mag Dr jur Novak Renate Mag Dr jur Rudolf Josef Mag Dr jur Spreitzenbart Helga Ecker Gerda Seigerschmidt Edith Referat 3a Haushaltsangelegenheiten Arbeitsinspektorate Finanzen Vergabe und Zahlungsverkehr Beschaffungswesen Liegenschafts Inventar KFZ und Materialverwaltung f r die Arbeitsinspektorate N
221. kten dass der in der TRK Liste der nunmehr geltenden GKV 2001 angef hrte Grenz wert f r k nstliche Mineralfasern von 500 000 Fasern m an allen Arbeitspl tzen erheblich unterschritten wird und zwar soweit dass die Konzentration lungeng ngiger Fasern unter der Bestimmungsgrenze des Messverfahrens das sind weniger als 37 500 Fasern m also weniger als 1 10 des Grenzwertes liegt Regelm ige Kontrolle und Beratung des Unter nehmens durch die Arbeitsinspektion sowie das gro e Verst ndnis auf Unternehmerseite f r die Belange des Arbeitnehmerschutzes und die Bereitschaft nicht nur das Notwendigste zu tun waren und sind Grundlage f r eine stetige Verbesserung der Arbeitsbedingungen Umsetzung des Bundes Bedienstetenschutzgesetzes AI 14 Im Berichtsjahr wurden im Bundesdienst insbesondere in den Bundesschulen zahlreiche Dienststellenbesichtigungen durchgef hrt Es wurde festgestellt dass eine rasche Umset zung des B BSG 1999 mittlerweile allgemein erw nscht ist und dazu die notwendige Be reitschaft vom Gro teil der Dienststellenleiter in allen Ressorts signalisiert Dies erforderte jedoch vorweg von den Arbeitsinspektorinnen und inspektoren ein hohes Ma an Bera tungsarbeit Die Durchf hrung der Erstevaluierung die Einf hrung der Pr ventivdienste und die Nominierung der Sicherheitsvertrauenspersonen sind inzwischen in den meisten Dienststellen abgeschlossen Erfreulicherweise herrscht im Bereich der Bundesschulen gesteiger
222. l vermieden werden k nnen Vom Arbeitsinspektorat wurden folgende Veranlassungen getroffen e Schriftlicher Auftrag an das Unternehmen die Fangnetze ber die gesamte Hallenbreite zu spannen e Anzeige an das Bezirksgericht und e Einleitung eines Verwaltungsstrafverfahrens St rungsbehebung bei einer Shredderanlage Zum Unfallzeitpunkt war eine St rung bei der Shredderanlage aufgetreten Durch die An zeige am Schaltschrank war ersichtlich dass sich diese St rung im Bereich der F rderan lage befand Um die St rung beheben zu K nnen hatte ein Arbeitnehmer die Service ff nung Revisionsdeckel der Steigschnecke ge ffnet Diese ffnung ist ber einen Si cherheitsschalter reiner Kontaktschalter gesichert das hei t dass beim ffnen des De ckels die gesamte Shredderanlage ber die Steuerung abgeschaltet wird Um die St rung beheben zu k nnen musste jedoch der Motor der Schnecke einige Male angefahren wer den Dies geschah in der Form dass der Hallenmeister beim Steuerkasten den Motorschal ter bet tigte und der bei der Schnecke besch ftigte Arbeitnehmer ber den Sicherheits schalter die Austragschnecke je nach Erfordernis in Gang setzte Der Unfall kam dadurch zustande dass der Arbeitnehmer mit der rechten Hand in die Steigschnecke griff und mit der anderen Hand unbeabsichtigt den Sicherheitsschalter ber hrte wodurch sich die Schnecke in Bewegung setzte Durch die Bewegung der Schnecke wurde der Arm des Verunfallt
223. l und im Walgau das vorhandene Erdgasnetz genutzt In s mtlichen Seitent lern auf Bergh tten und in den sehr zahlreichen Gastronomiebetrieben der gro en Fremdenverkehrsgemeinden sind Fl ssiggasanlagen die h ufigsten Energielie feranten im K chenbereich Fl ssiggase sind in der Verordnung als niedrig siedende Kohlenwasserstoffe oder deren Gemische mit einem Sattdampfdruck bei 20 C von nicht mehr als 25 kp cm definiert In den oben genannten Betrieben wird ausschlie lich Propan verwendet Butan ist aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften bei niedrigen Temperaturen nicht einsetzbar Propan wird in Versandbeh ltern Flaschen mit 15 kg und 33 kg F llgewicht sowie in ortsfesten unterirdischen Unterflur oder oberirdischen Oberflur Tanks gelagert Fl ssiggase sind 1 5 2 mal schwerer als Luft Propan 1 554 mal sind brennbar und bilden mit Luft bzw Sauerstoff explosionsgef hrliche Gemische Die Explosionsgrenzen liegen zwischen 1 7 und 10 9 Vol Zwischenf lle bei Fl ssiggasanlagen sind nicht sehr h ufig bzw gelangen nicht an die ffentlichkeit Im Zuge der Erhebungen wurde dem Ar beitsinspektorat von mehreren unsicheren Situationen und Beinaheunf llen im Zusammen hang mit Flaschenvereisungen Flaschenerhitzungen und Gasaustritten berichtet Katastro phale Gasexplosionen wie Anfang der siebziger Jahre in B rserberg bei der zwei Men schen starben und ein Hotel v llig zerst rt wurde sind in Vorarlberg erfreulicherwei
224. lchen Heimarbeitern beg nstigen d rften 108 Sicht der Arbeitsinspektorinnen und Arbeitsinspektoren 7 AUS DER SICHT DER ARBEITSINSPEKTORINNEN UND ARBEITSINSPEKTOREN In diesen Beitr gen bringen die Arbeitsinspektorinnen und Arbeitsinspektoren im Wesent lichen ihre pers nliche Meinung zum Ausdruck Aus diesem Grund wird dem Titel jedes Beitrags zun chst der Name der Autorin des Autors und erst dann in Klammer die Kurzbezeichnung des jeweiligen Arbeitsinspektorates hinzugef gt 7 1 SICHERHEIT UND GESUNDHEITSSCHUTZ Schallschutz in Arbeitsr umen Mag Ingrid HEJKRLIK AI 4 Im Folgenden wird auf ein vom Messteam des Arbeitsinspektorates und den Sch lerinnen und Sch lern einer Klasse der Camillo Sitte Lehranstalt f r Bautechnik unter Herrn Prof Dipl Ing Baumgartner durchgef hrtes Projekt eingegangen bei dem im praxisnahen Un terricht die Problematik des Schallschutzes in Arbeitsr umen anhand von vier ausgew hlten Beispielen bzw Arbeitsst tten behandelt wurde Ausgangssituation H ufig werden Arbeitsr ume umgestaltet oder Nutzungen zugef hrt f r die sie urspr ng lich nicht geplant bzw errichtet wurden Gerade bei B roh usern oder Geb uden ver gleichbarer Nutzung sind die zuk nftigen Mieter innen oder Eigent mer innen der R ume und somit die Raumaufteilung Anordnung der Arbeitspl tze usw nur selten bekannt was eine effiziente Beratung in der Planungs bzw Errichtungsphase erschwert Meist
225. len an Interessierte verteilt Au erdem sind die Folder und Brosch ren im Internet unter http www bmwa gv at BMWA Themen Arbeitsrecht Publikationen Broschueren default htm downloadbar Arbeitsinspektion im Internet Im Oktober 2002 wurde die unter http www bmwa gv at erreichbare neue Website des Bundesministeriums f r Wirtschaft und Arbeit im Internet freigeschaltet Der Bereich Ar beitsschutz ist dort auf vielen Seiten aktuell und bersichtlich strukturiert und in leicht les barer Form dargestellt Durch das benutzerfreundliche Navigationssystem sollte es auch f r Nichtversierte m glich sein die gew nschten Informationen einfach und schnell zu finden Die Arbeitsinspektion hofft durch dieses Serviceangebot die Unternehmen bei ihren Bem hungen zur Erf llung ihrer Pflichten im Arbeitnehmerschutz weiter pr ventiv wirkungsvoll zu unterst tzen 3 1 2 Staatspreis f r Arbeitssicherheit 2002 Im Rahmen eines Festaktes wurde am 14 Mai 2002 im Technischen Museum in Wien der Staatspreis f r Arbeitssicherheit 2002 des Bundesministeriums f r Wirtschaft und Arbeit durch Arbeitsminister Dr Martin Bartenstein an drei sterreichische Unternehmen ber reicht Der erste Preis ging an VAE Eisenbahnsysteme GmbH Zeltweg f r das Projekt Erfolge im Rahmen des Sicherheits und Gesundheitsschutzprogrammes 2001 Den zweiten Preis erhielt die Norske Skog Bruck GmbH als Auszeichnung f r zwei erfolgreiche Projekte Ein zukunftsorientiertes Leh
226. lette Schnurmacherei schalltechnisch abgetrennt werden Beim Betreten der Schnurmacherei sollte von den 116 Sicht der Arbeitsinspektorinnen und Arbeitsinspektoren Besch ftigten auf jeden Fall Geh rschutz getragen werden Folgende Schallschutz ma nahmen wurden bereits durchgef hrt D Flechterei Die komplette Flechterei ist mit einer Akustikdecke ausgestattet Im Jangen Raum ist die gesamte R ckwand hinter den Flechtmaschinen mit Akustikplatten hinter f lltes Lochblech ausgekleidet Die Flechtmaschinen verf gen gr tenteils ber Schall schutzhauben durch die die Schallemission der Maschinen auf ein m glichst geringes Ma reduziert wird Weberei Die Weberei ist ebenfalls mit einer Akustikdecke ausgestattet Spinnerei Die Spinnerei ist mit einer Akustikdecke ausgestattet zus tzlich wurden noch so genannte Baffeln von der Decke abgeh ngt Der eigentliche L rmbereich die Schnur macherei wurde durch Plexiglasw nde vom restlichen Raum abgetrennt Dar ber hinaus wurde die Spinnmaschine die die h chste L rmemission verursacht extra durch Kunst stofflamellen vom Rest der Schnurmacherei schalltechnisch abgetrennt Diese Abtrennung scheint f r den Frequenzbereich in dem die Maschine arbeitet u erst wirkungsvoll Stickerei In der Stickerei ist ebenfalls eine Akustikdecke angebracht Zusammenfassung Die Betriebe die sich f r dieses Projekt zu Verf gung gestellt haben wurden ber die Verbesserungs
227. llem die Pro duktion leicht zu fertigender G ter dorthin auslagert 2001 besch ftigte er noch 44 Heim arbeitskr fte 2002 nur mehr 26 und es ist anzunehmen dass sich diese Zahl in Zukunft weiter reduziert AI 14 Gegen ber dem Vorjahr ging die Anzahl der Auftragsvergebenden 6 und die der Heimarbeitskr fte 4 leicht zur ck Die Gr nde f r die mittelfristige Abnahmeten denz liegen in der Abwanderung in Billiglohnl nder und in der damit verbundenen zur ck gehenden Produktion im Inland die einen geringeren Bedarf an Heimarbeitskr ften zur Folge hat Dar ber hinaus erlaubt dies den Auftragsvergebenden die Vergabe der Heimar beit an jede einzelne Heimarbeitskraft so zu reduzieren dass auch der durchschnittliche Verdienst laufend sinkt Diese Ma nahme ist nicht zuletzt durch die Abfertigungsanspr che die Heimarbeitskr fte erworben haben begr ndet Denn wie bei allen anderen An spr chen errechnet sich die H he des Abfertigungsanspruches aus den monatlichen Durch schnittsverdiensten des vor der Beendigung des Heimarbeitsverh ltnisses liegenden Ar beitsjahres 107 Erfahrungen Werkvertr ge und freie Dienstvertr ge AI10 Die Vergabe von Heimarbeit in Form eines Heimarbeitsverh ltnisses gem den Vorschriften des Heimarbeitsgesetzes 1960 i d g F verringert sich laufend Weil h ufig versucht wird durch alternative Arbeitsvertr ge z B freie Dienstvertr ge oder Werkver tr ge die zwingenden Regelungen
228. llem die Problematik der Bedie nung der Anlagen sowie die Wartungs und Reinigungsarbeiten da diese Thematik vom maschinenbautechnischen Amtssachverst ndigen nicht wahrgenommen wird Nur durch intensive Beratungs und Kontrollt tigkeit kann in diesen Betrieben der erforderliche si cherheitstechnische Standard gew hrleistet werden Erfahrungen des Arbeitsinspektorates Innsbruck im Rahmen des Kids Projektes AI 14 Im vergangenen Jahr wurde die Arbeitsinspektion verst rkt mit Beitr gen im Unterrichts bereich t tig Es wurden in Berufsschulen in den Maturaklassen der berufsbildenden h heren Schulen HAK HTL HBLA f r Tourismus bis hin zur Technischen Hochschule Vortr ge gehalten Diese umfassten die Darstellung der Aufgaben der Arbeitsinspektion im Allgemeinen die Jugendschutzbestimmungen den Mutterschutz das B BSG Fragen der Haftung die Evaluierung Pr ventivdienste etc Mit diesen Beitr gen der Arbeitsin spektorinnen und inspektoren wurde versucht den Arbeitnehmerschutz bei den jungen Menschen vor dem Eintritt in den Beruf zu thematisieren und gleichzeitig die Selbstver antwortung f r die Sicherheit am Arbeitsplatz im k nftigen Berufsleben wachzurufen Die betroffenen Lehrlinge Sch ler innen Studentinnen und Studenten sowie Lehrer innen nahmen die T tigkeit der Arbeitsinspektion im Bildungsbereich sehr positiv auf und es wurde die weitere Zusammenarbeit f r zuk nftige Projekte beschlossen Im Zuge des Kids Projektes
229. lungsunterlagen verf gbar sind Die Vermutung dass sich in sterreich noch immer eine gewisse Anzahl der betroffenen Bauaufz ge im Einsatz befand und das Ausma der vorliegenden Gefahr es war jederzeit ein weiterer Absturz der Plattform durch einen Montagefehler m glich wie ein Beinaheunfall mit der gleichen Ursache in der Zwischenzeit zeigte machten ein schwerpunktm iges Vorgehen der Arbeitsinspektion erforderlich Im Zuge der Schwerpunktaktion wurden zun chst alle Bauunternehmen inklusive aller Fi lialen und Niederlassungen ber den Sachverhalt informiert und erfolgte nach Ende der R ckmeldefrist eine Kontrolle durch das jeweilige rtlich zust ndige Arbeitsinspektorat in den Arbeitsst tten der Bauunternehmen Besonderes Augenmerk wurde dabei selbstver st ndlich auf die vom Hersteller zur Verf gung gestellte Kundenliste gelegt Die Arbeits inspektorate forderten die Arbeitgeber innen auf daf r zu sorgen dass e die Bauaufz ge mit einem Aushebeschutz nachger stet werden und e die Arbeitnehmer ber die sichere Montage und Demontage des Bauaufzugs besonders unterwiesen werden Innerhalb von drei Monaten konnte die Schwerpunktaktion mit folgendem Ergebnis abge schlossen werden Von den Arbeitsinspektorinnen und inspektoren wurden 129 betroffene Bauaufz ge vorgefunden Von diesen waren bis zum Stichtag 31 M rz 2003 105 Bau aufz ge bereits nachger stet F r die verbleibenden 24 Bauaufz ge wurde die Verwendung bis zu
230. m Vorjahr Dazu kamen noch 90 969 89 581 Betriebsst tten die Ende 2002 zwar keine Besch ftigten verzeichne ten jedoch in Evidenz gef hrt wurden Die vorgemerkten Betriebsst tten wiesen folgende Betriebsgr en auf Gr enklasse Vorgemerkte Betriebsst tten Ver nderung 2001 02 Besch ftigtenzahl 2002 2001 absolut 1 4 136 337 135 750 587 5 19 69 124 68 419 705 20 50 14 881 14 626 255 51 250 6 579 6 422 157 251 750 827 824 3 751 1000 69 66 3 ber 1000 96 97 1 insgesamt 227 913 226 204 1 709 Betriebe und Bundesdienststellen ohne ausw rtige Arbeits Bau stellen Quelle BMWA Arbeitsinspektion 69 Arbeitsinspektorate Insgesamt wurden im Jahr 2002 im Bereich Arbeitnehmerschutz 160 582 2001 161 942 Amtshandlungen durchgef hrt davon 156 141 157 034 im Au endienst F r die Au endienstt tigkeiten wurden 31 564 32 379 Au endiensttage aufgewendet und zwar 12 652 13 135 f r Amtshandlungen am Amtssitz und 18 912 19 244 f r solche au er halb des Amtssitzes Betriebsbezogene Amtshandlungen wurden bei 59 285 59 772 Be triebsst tten also bei 26 0 26 4 aller vorgemerkten Betriebsst tten und bei 13 506 14 713 ausw rtigen Arbeits Bau stellen durchgef hrt Der leichte R ckgang der Amtshandlungen im Vergleich zum Vorjahr 1 360 ist bei einem gleichzeitigen Anstieg der sonstigen T tigkeiten insbesondere der Beratungsge spr che vor allem auf die leichte Abnahme der beh
231. ma nahmen beraten und wollen diese auch umsetzen Nach der Umsetzung soll durch neuerliche Messungen die Wirksamkeit der angebrachten Schallschutzmittel do kumentiert werden In den betroffenen Betrieben konnte durch die Beratung ein Problem bewusstsein betreffend schalltechnisch wirksame Ma nahmen geschaffen werden Ab schlie end w re zu bemerken dass sich die Arbeitgeber innen gegen ber l rmmindernden Ma nahmen sehr aufgeschlossen zeigten Allerdings bestanden hinsichtlich der Durchf h rung von L rmminderungsma nahmen oft Bedenken hinsichtlich des Kosten Nutzen Ver h ltnisses Dieses Projekt konnte jedoch unter anderem auch zeigen dass bei gezielter Be ratung auch mit verh ltnism ig geringem Kostenaufwand und ohne tief greifende St run gen der Betriebsabl ufe effiziente L rmminderungsma nahmen gesetzt werden k nnen Verbesserung der Arbeitssicherheit bei Torkretierarbeiten im Tunnelbau Dipl Ing Helmut MOIK AI 10 Bezogen auf s mtliche Wirtschaftsbereiche ereignen sich im Bauhaupt und Nebengewerbe erfahrungsgem die meisten Arbeitsunf lle Innerhalb der Baubranche sind Arbeitneh mer innen die bei der Errichtung und Sanierung von Tunnels und Stollen eingesetzt sind h chsten Belastungen ausgesetzt W hrend f r Stollenbauarbeiter innen fr her die Haupt gef hrdung durch herabfallende Gesteinsmassen gegeben war hat sich nunmehr das Ge f hrdungspotential verschoben Aufgrund neuer verbesserter Vortriebsmethoden
232. manueller Lasthandhabung wurde ein Konzept f r eine Verordnung ber manuelle Lasthandha bung ausgearbeitet Mit dieser Verordnung soll 64 ASchG Handhabung von Lasten im Sinne der EU Richtlinie 90 269 EWG konkretisiert werden und sollen gem 72 Abs 1 Z2 ASchG Grenzwerte f r die manuelle Handhabung von Lasten eingef hrt werden e Verordnung ber die Auswahl und Ben tzung von pers nlichen Schutzausr stungen Im Berichtsjahr erfolgten Vorarbeiten f r ein Konzept zu dieser Verordnung mit der Aussagen ber die auf das jeweils unvermeidbare Restrisiko abgestimmte richtige Aus wahl von pers nlicher Schutzausr stung sowie ber deren sicherheitstechnisch zufrieden 14 Allgemeiner Bericht stellende Verwendung getroffen werden sollen Dabei soll der nunmehr strikten Trennung zwischen Anforderungen an die Produktbeschaffenheit einerseits und an die richtige Auswahl und Ben tzung andererseits Rechnung getragen werden e Die Verordnung ber den Nachweis der Fachkenntnisse f r bestimmte Arbeiten soll Organisation Vorbereitung Durchf hrung und Aufsicht betreffend das F hren von Kranen Seiltransportanlagen Staplern und Baumaschinen mit besonderen Gefahren die Durchf hrung von Sprengarbeiten den Einsatz in Gasrettungsdiensten die Verwendung von freitragbaren Atemschutzger ten Taucherarbeiten und besonders gef hrliche Arbeiten unter Spannung sowie die Anerkennung ausl ndischer Zeugnisse regeln e Verordnung ber die M
233. men von mehrfachen Kontrollen werden jedoch mehrfach gez hlt Quelle BMWA Arbeitsinspektion 48 Allgemeiner Bericht Im Zuge der Kontrollt tigkeit wurden demnach im Zeitraum J nner bis Mai 2002 bei 4 508 Kontrollen von Betriebsst tten und ausw rtigen Arbeits Bau stellen 521 bertretungen des AuslBG festgestellt und insgesamt 1 068 illegal besch ftigte ausl ndische Arbeitskr fte angetroffen 2 5 2 Kontrollen nach dem Arbeitsvertragsrechts Anpassungsgesetz AVRAG Im Berichtsjahr wurden im Zeitraum J nner bis Mai keine Verst e gegen die Bestimmun gen des AVRAG festgestellt 49 Zentral Arbeitsinspektorat 3 T TIGKEITEN DES ZENTRAL ARBEITSINSPEKTORATES 3 1 KOORDINATION INFORMATION ORGANISATION SCHULUNG FFENTLICHKEITSARBEIT FORSCHUNGSAKTIVIT TEN 3 1 1 ffentlichkeitsarbeit Allgemeines Bei zahlreichen Informationsveranstaltungen und Seminaren unterschiedlicher Veranstalter wurden Vortr ge ber die wichtigsten Neuerungen im Arbeitnehmerschutz gehalten z B zum Arbeitnehmerschutz Reformgesetz Dar ber hinaus nahm die Arbeitsinspektion an zahlreichen Informationsveranstaltungen Tagungen Fachmessen und Seminaren von Interessenvertretungen und anderen Organisationen teil Wie auch in den vergangenen Jahren finden die von der Arbeitsinspektion publizierten In formationsfolder und brosch ren weiterhin gro en Anklang Im Jahr 2002 wurden durch die Arbeitsinspektion rund 130 000 dieser Informationsmateria
234. mmungen des KJBG und der dazu erlassenen Verordnung hingewiesen Diese Vortr ge wurden mit gro em Interesse aufgenommen Ferner nahm die Arbeitsinspektion an der Podiumsdiskussion Jugendliche im Gastgewerbe zwischen Arbeit und Freizeit an der Gastgewerbe Berufsschule in Obertrum teil Diese Veranstaltung wurde vom Verein Akzente welcher sich der Belange von Jugendlichen annimmt organisiert und durchgef hrt An dieser Diskussion nahmen unter anderem Ver treter der Kammern der Hotellerie und die Landessozialreferentin f r Jugendliche teil Es kamen vor allem die Probleme hinsichtlich der Arbeitszeit zur Sprache Dazu wurden vom Arbeitsinspektor die gesetzlichen Bestimmungen insbesondere der Altersgrenze erl utert Diese Informationen l sten bei manchen Lehrlingen teilweise Erstaunen aus da vielen die Altersgrenze nicht bekannt war und etliche Lehrlinge das 18 Lebensjahr bereits ber schritten hatten Diese Veranstaltung wurde auch vom ORF besucht wobei Film und Tonaufnahmen hergestellt wurden Am darauf folgenden Tag wurde in der Sendung Salz burg heute ein Filmbericht ber diese Veranstaltung ausgestrahlt 6 2 2 Mutterschutz Heben und Tragen AI 3 Es ist medizinisch erwiesen dass bei Frauen die im Betrieb generell schwere k r perliche Arbeiten Heben und Tragen verrichten die Neigung zu Fehlgeburten h her ist als bei geringerer k rperlicher Beanspruchung Ferner ist festzustellen dass Frauen bei einem ber
235. n um mit einem speziell auf Jugendliche zugeschnittenen Service angebot mitzuhelfen dieses Informationsdefizit zu verringern Es wurden standardisierte Vortr ge und dazu passende Foliens tze und Folder ausgearbeitet F r die vortragenden Kolleginnen und Kollegen wurden Seminare organisiert die die Wissensvermittlung an ein jugendliches Zielpublikum zum Inhalt hatten Durch diese Vortragst tigkeit vertiefte sich der Kontakt zu den Schulen bzw einzelnen engagierten Lehrkr ften und es wurde der Wunsch nach tiefer greifender Besch ftigung mit der Thematik ge u ert Zugleich bestand der Wunsch den Sch lerinnen und Sch lern mit durch Zeugnisse belegten Zusatzausbildungen einen Startvorteil im Berufsleben zu verschaffen So entstand die Idee in Zusammenarbeit mehrerer Institutionen den Schulen der Arbeitsinspektion und dem Unfallverh tungsdienst UVD der AUVA als Tr ger der Ausbildung Kurse betreffend die Ausbildung von Sicherheitsvertrauenspersonen SVP f r Sch ler innen unter aktiver Einbeziehung derselben zu veranstalten Nach mehreren Durchg ngen bzw Ex perimenten entstanden sehr unterschiedliche schulindividuelle Modelle die trotz der f r Jugendliche manchmal spr den Materie gut ankommen Die Experimente bezogen sich vor allem auf folgende Aspekte bzw Fragen e In welchem Jahrgang soll der Kurs stattfinden e Zu welcher Zeit abh ngig von den Praktikaterminen der sonstigen schulischen Belas tung etc soll der
236. n bzw den Arbeitsinspektions rztlichen Diensten in Betriebsst tten durchgef hrten Amtshandlungen ergaben sich im Berichtsjahr 561 491 bertretungen hinsichtlich der Durchf hrung von Eignungs und Folgeuntersuchungen durch erm chtigte rztinnen und rzte 2 4 2 VERWENDUNGSSCHUTZ Im Jahr 2002 wurden insgesamt 6 081 2001 6 514 bertretungen auf dem Gebiet des Verwendungsschutzes ohne Ber cksichtigung der Lenkkontrollen und der bertretungen im Bereich Heimarbeit festgestellt Damit sind diese gegen ber 2001 um rd 7 gesun ken 2 4 2 1 Besch ftigung von Kindern und Jugendlichen Verbotene Kinderarbeit wurde in zehn F llen 2001 neun F lle festgestellt Die besonde ren Schutzbestimmungen f r Jugendliche wurden 2002 in 1 133 F llen bertreten 2001 1 538 davon betrafen 535 47 bertretungen das Beherbergungs und Gastst ttenwe sen und 302 27 den Bereich Handel Instandhaltung und Reparatur von KFZ und Ge brauchsg tern 2 4 2 2 Mutterschutz Gem 3 Abs 6 des Mutterschutzgesetzes 1979 m ssen Arbeitgeber innen dem Arbeits inspektorat die Schwangerschaft einer Arbeitnehmerin mitteilen 2002 langten bei den Ar beitsinspektoraten insgesamt 34 887 2001 34 517 Meldungen werdender M tter ein da von waren 31 401 Meldungen von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern 1 168 Meldungen von Bundesdienststellen und 2 318 Meldungen sonstiger Stellen z B von Amts rztinnen und Amts rzten sowie von Arbeitsinsp
237. n die Evaluierung aufgenommen Weiters erfolgte eine Stellungnahme im laufenden Gerichtsverfahren Lackausbesserungsarbeiten in einer Hochspannungsanlage Ein Arbeitnehmer war mit Lackausbesserungsarbeiten in der Hochspannungsanlage 110 20 kV besch ftigt Der Arbeitsbereich war gem VE E 5 Teil 1 1989 gesichert und mit gelben Fahnenleinen gekennzeichnet Der Arbeiter berstieg den gesicherten Bereich um den Trennisolator mit Wellpappe einzuwickeln und ihn damit vor Verschmutzung durch Lackreste zu sch tzen Der Trenner war jedoch nicht zur Arbeit freigegeben und stand unter Spannung Bei den Einwickelarbeiten ber hrte der Arbeitnehmer einen span nungsf hrenden Teil des Trenners und st rzte in der Folge so ungl cklich zu Boden dass er t dliche Kopfverletzungen erlitt Vom Arbeitsinspektorat wurde Strafanzeige erstattet und das Energieversorgungsunternehmen aufgefordert in Hinkunft bei Arbeiten unter Be nutzung von Leitern oder sperrigen Gegenst nden eine nicht bersteigbare bzw berbr ck bare Barriere zu errichten Eine Sachverhaltsdarstellung an das Bezirksgericht wurde von den Sicherheitsbeh rden bermittelt T dlicher Arbeitsunfall an einem Schaltisch f r die Herstellung von Beton Hohlwand teilen F r die Herstellung von Hohlwandelementen wurde in einem Betrieb ein teilautomatisierter Schaltisch verwendet W hrend eines Fertigungsvorganges ereignete sich infolge der Kombination eines Fehlers in der Steuerung und des Fe
238. n etc Im Jahr 2002 wurden insgesamt 61 484 61 500 Erhebungen durchgef hrt siehe Anhang A 2 Tabellen A 1 1 1 3 2 8 1 und 8 2 Im Vergleich zum Vorjahr blieb die Anzahl der Erhebungen ann hernd gleich Am h ufigsten wurden im Berichtsjahr folgende Erhebungen durchgef hrt siehe auch An hang A 2 Tabelle A 9 026 9 325 betreffend Mutterschutz 8 701 8 089 Erhebungen betreffend die Aktualisierung von Betriebsst ttendaten 5 091 6 395 betreffend Pr ven tivdienste Sicherheitsvertrauenspersonen 4 836 4 806 betreffend Arbeitsst tten 3 928 4 071 betreffend Arbeitsunf lle und 3 658 4 304 betreffend Evaluierung Ferner wurden 71 Arbeitsinspektorate 100 115 Erhebungen von Berufserkrankungen durchgef hrt Zu den Unfallerhebungen ist festzuhalten dass diese dem Ziel dienen weitere Unf lle derselben oder hnlicher Art durch entsprechende Pr ventionsma nahmen zu vermeiden Weiters haben die Arbeitsinspektorate seit der mit 1 J nner 1999 in Kraft getretenen No velle zum ArbeitnehmerInnenschutzgesetz auch berpr fungen von arbeitsmedizinischen und sicherheitstechnischen Zentren durchzuf hren bevor diese den Betrieb aufnehmen Jene Zentren die bei diesen berpr fungen alle Voraussetzungen f r einen ordnungsge m en Betrieb erf llen werden in die Listen der sicherheitstechnischen und arbeitsmedizi nischen Zentren des Zentral Arbeitsinspektorates aufgenommen Im Jahr 2002 haben die Arbeitsinspektorate f
239. n explizit auf die Fl ssiggasanlagen eingegangen wurde In 61 Betrieben das sind 49 fehlte das Sicherheits und Gesundheitsschutzdokument bzw eine Arbeits platzevaluierung 130 Sicht der Arbeitsinspektorinnen und Arbeitsinspektoren Evaluierung vorhanden 49 Nein Schlussfolgerungen Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit der Schwerpunktaktion Nicht genehmig te Anlagen bzw sp tere Umbauten sind die Hauptgr nde f r die Nichteinhaltung der Schutzzonen und f r unzul ssige Lagerungen Die f r einen ordnungsgem en Zustand von Fl ssiggasanlagen unumg nglichen wiederkehrenden Pr fungen wurden bei deutlich weniger als der H lfte der Anlagen durchf hrt Gaslieferanten w rden auf Wunsch der Kunden die Termine der Pr fungen evident halten Eine Erh hung des nur ca 50 igen Anteils der Betriebe mit Pr ventionsbetreuung bzw mit Sicherheits und Gesundheits schutzdokumenten k nnte helfen gravierende M ngel von Fl ssiggasanlagen zu beheben 7 2 VERWENDUNGSSCHUTZ Mobbing Edda DORNER Al 13 Immer mehr frustrierte Arbeitnehmer innen wenden sich anonym an das Arbeitsinspektorat um diesem ihre Sorgen und Beschwerden mitzuteilen und sich ihren rger von der Seele zu reden Zugleich aber wollen sie aus Sorge um ihren Arbeitsplatz keine Kontrolle des Betriebes Dazu die beiden folgenden Beispiele Beispiel aus dem besonders sensiblen Bereich der schwangeren Arbeitnehmerinnen Mit arbeiter innen und Arbeit
240. n gegen Bescheide der Verwaltungsbeh rden Um die Angelegenheiten des Arbeitnehmerschutzes nachhaltig zu vertreten war es erfor derlich dass von den Arbeitsinspektoraten in 16 18 F llen Berufung gegen Bescheide der Verwaltungsbeh rden eingebracht wurde 5 1 4 Rufbereitschaft Bei den Arbeitsinspektoraten ist eine Rufbereitschaft eingerichtet die die telefonische Er reichbarkeit von Arbeitsinspektorinnen und inspektoren au erhalb der Dienstzeit sicher stellt Diese k nnen daher in dringenden F llen z B schwere und t dliche Arbeitsunf lle unmittelbare Gef hrdung von Leben und Gesundheit von Besch ftigten rund um die Uhr kontaktiert werden und gegebenenfalls sofort die erforderlichen Ma nahmen treffen Im Berichtsjahr gingen bei den Arbeitsinspektoraten 887 777 Anrufe au erhalb der Nor maldienstzeit ein wobei in 115 115 F llen Sofortaktionen gesetzt werden mussten Die gegen ber dem Vorjahr gestiegene Anzahl der eingelangten Anrufe unterstreicht die Not wendigkeit dieser Einrichtung der Arbeitsinspektion 5 1 5 Teilnahme an Messen und Veranstaltungen Die Arbeitsinspektion nahm an Fachmessen wie etwa im Bereich Jugend und Beruf teil und hielt bei zahlreichen Informationsveranstaltungen Vortr ge ber relevante Themen des 80 Arbeitsinspektorate Arbeitnehmerschutzes zu denen auch Informationsmaterialien aufgelegt und ausgeteilt wurden Ferner nahm die Arbeitsinspektion an Informationsveranstaltungen der AUV
241. n mehrfach erfasst werden 53 Zentral Arbeitsinspektorat cherheit Gesundheit Umwelt und Qualit t zu ermitteln sowie Ma nahmen zur Verbesse rung des Managements zu erarbeiten und umzusetzen Dabei wurden in zehn Betrieben Pi lotprojekte durchgef hrt die sich durch einen intensiven Informationsaustausch mit Ex pertinnen und Experten aus den Bereichen Sicherheit und Gesundheitsschutz Arbeitsme dizin Umweltschutz Qualit tssicherung und Rechnungswesen sowie mit Vertreterinnen und Vertretern der Arbeitsinspektion und den Auftragsvergebenden auszeichneten In einem Nachfolgeprojekt werden die Pilotprojekte evaluiert werden 3 1 5 Qualit tsmanagement Projekte in der Arbeitsinspektion 2002 Im Anschluss an die im Jahr 2001 erfolgreich abgeschlossene Einf hrung von Qualit ts management in elf Arbeitsinspektoraten wurde im Berichtsjahr mit der Implementierung in den noch ausst ndigen neun Arbeitsinspektoraten begonnen Dar ber hinaus wurde an mehreren arbeitsinspektorats bergreifenden Projekten gearbeitet Auswahl der Betriebe f r die Kontrolle Entsprechend der Rahmenstrategie der Arbeitsinspektion soll zur Steigerung der Wirksam keit und zur Verringerung der Arbeitsunf lle unter anderem die H ufigkeit der berpr fungen von der Gef hrdung der Arbeitnehmer innen im Betrieb abh ngen Es wurde daher ein einfaches und robustes System entwickelt mit dem Betriebe aufgrund ihrer Branche und aufgrund des Arbeitnehmerschutzniveaus
242. nach vorne zu rollen Dem LKW Lenker gelang es in weiterer Folge nicht mehr den Anh nger zu stoppen Er wurde vom Anh nger gegen ein ca 10 m entfernt gelegenes Nebengeb ude gedr ckt und dabei t dlich verletzt Arbeitnehmerschutzvorschriften waren keine verletzt der Arbeitnehmer war nachweislich und ausreichend unterwiesen Da dies im Zeitpunkt der Unfallerhebung noch nicht bekannt war erging eine Anzeige gem 84 StPO Unfall mit Hubarbeitsb hne Zwei Anstreicher einer davon ein Lehrling waren in der Makulaturhalle einer gro en Druckerei damit besch ftigt von einer Scherengitterhubarbeitsb hne aus einen Unterzug mit Dispersionsfarbe zu streichen Die Arbeitsstelle befand sich im Bereich der Fahrbahn eines LGV lasergesteuerten Vehikels d h eines computergesteuerten Roboters der zum Transportieren diverser Druckereimaterialien insbesondere von Papierrollen eingesetzt wurde Ein LGV bewegte sich in den Arbeitsbereich der Anstreicher Es war mit funktio nierenden im Bodenbereich befindlichen Anfahrsensoren und einem Anfahr Not Aus fle xible PVC Sch rze mit Ausl sedr hten ausgestattet in der H he der seitlich ber die B hnenbasis auskragenden Arbeitsb hne ca 3m ber dem Boden waren jedoch keine derartigen Sensoren vorhanden Der Roboter rammte daher mit der transportierten Last die auskragende Arbeitsb hne die daraufhin umst rzte W hrend der Lehrling mit der Ar beitsb hne zu Boden st rzte und einen Handbruch
243. narbeit und Mutterschutz Steiger Martin g Kinderarbeit und Jugendlichenschutz Verwaltungsstelle Csenar Gabriela Leiterin Cech Sylvia El Melegy Brigitte Schneider Erika ARBEITSINSPEKTORAT F R DEN 5 AUFSICHTSBEZIRK Wirkungsbereich und Sitz des Arbeitsinspektorates 23 Wiener Gemeindebezirk Verwaltungsbezirke Bruck a d Leitha M dling und Tulln das rechts der Donau gelegene Gebiet des Verwaltungsbezirkes Wien Umgebung 1040 Wien Belvederegasse 32 Tel 01 5051795 Journaldienst 0664 2517005 Telefax 01 5051795 22 e mail post ai5 arbeitsinspektion gv at Hutterer Walter Dipl Ing Amtsleiter Moritz Erwin Mag rer nat Amtsleiter Stellvertreter u Leiter der Abt 1 Techn Arbeitnehmerschutz El Ismail El Khalaf Khalaf Dipl Ing Dr techn Ondrejka Erwin Ing Leiter der Abt 2 Verwendungsschutz Schuster Leopold Ing Mag rer soc oec Biedermann Gerhard Ing Haasz Wolfgang Ing Heinrich Adolf Kinderarbeit und Jugendlichenschutz Hrdinka Thomas Ing Leban Gerda Frauenarbeit und Mutterschutz 52 McDowell Gabriele Frauenarbeit und Mutterschutz Pammer Wilhelm Ing Hygiene technik Pamperl Martin Ing Hygiene technik Peters Klaus Ing Mag jur Pfni Helmut Ing Siedl Dieter Ing Strobl Franz Ing Kinderarbeit und Jugendlichenschutz Zimmel Hans Ing Verwaltungsstelle Tischler Karin Leiterin Edelhofer Gerlinde F rnkranz Renate Willinger Erika Pers
244. nd der Vertragsbediensteten der L nder und Gemeinden sowie jener Vertragsbediensteten des Bundes deren Dienstverh ltnis vor dem 1 1 1999 begr ndet wurde jedoch ohne jene von Beamtinnen und Beamten sowie von Bediensteten der BB Datenquelle BMWA Arbeitsinspektion Den Arbeitsinspektoraten zur Kenntnis gebrachte Berufskrankheitsf lle in den der Aufsicht der Arbeitsinspektion Arbeitsinspektionsgesetz 1993 und Bundes Bedienstetenschutzgesetz unterliegenden Betriebsst tten daher ohne Berufskrankheitsf lle in Betriebsst tten die der Aufsicht der Land und Forstwirtschaftsinspektionen und der Verkehrs Arbeitsinspektion unterliegen und ohne jene in Kultusanstalten und privaten Haushalten bzw von nicht in Betrieben besch ftigten Bediensteten der L nder Gemeindeverb nde und Gemeinden Basisdaten Meldungen der UV Tr ger Summe der bertretungen jedoch ohne Lenkkontrollen T tigkeits bersicht Eckdaten im berblick und im Vergleich 2002 2001 bertretungen Heimarbeit 102 64 Zu Nachzahlungen verhaltene Auftragsvergebende 43 33 Veranlasste Nachzahlungsbetr ge in S 471 051 539 394 in 34 232 62 39 199 29 Lenkkontrollen berpr fte Arbeitstage 132 088 77 209 davon Personenverkehr gem EU VO 5 212 6 213 G terverkehr gem EU VO 124 583 69 459 Sonstige Fahrzeuge 2 293 1 537 M ngel und bertretungen 6 887 3 836 davon Personenverkehr gem EU VO 167 205 G terverkehr gem EU VO 6 587 3 535 Sonstige
245. ne M glichkeit diesen unerfreulichen Fakten wirkungsvoll zu begegnen habe ich die europaweite Baustellen Kampagne der Europ ischen Union im Arbeitnehmerschutz sehr begr t Im Rahmen dieser Aktion wurden in den Monaten Juni und September 2003 sterreichweit auf ber 2 300 Baustellen die von der EU vorgegeben Kriterien berpr ft Die Themen waren vielf ltig Absturzgefahr Ausr stungen und berwachung von Subun ternehmen sowie der Vorschriften des Bauarbeitenkoordinationsgesetzes Insgesamt wur den von der Arbeitsinspektion allein im Juni 1 133 Baustellen berpr ft Im September waren es sogar 1 248 Der Einsatz der sterreichischen Arbeitsinspektion war angesichts dieser Kontrollzahlen wohl vorbildhaft Dar ber hinaus habe ich die Arbeitsinspektion darum ersucht zus tzlich zu dieser Kam pagne im Jahr 2003 auch ihre sonstigen Kontrollaktivit ten im Zusammenhang mit den Schutzvorschriften f r die Baubranche in Form eines sterreichweiten Schwerpunktes zu intensivieren um noch mehr Nachhaltigkeit im Kampf gegen die Arbeitsunf lle auf Baustellen erzielen zu k nnen Die Zahl der Arbeitsunf lle weiter zu senken und Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Erkrankungen weiter einzud mmen ist mein erkl rtes priorit res Ziel im Arbeitnehmer schutz Mein herzlicher Dank gilt daher an dieser Stelle vor allem meinen Mitarbeiterinnen Vorwort und Mitarbeitern in der Arbeitsinspektion aber auch den Arbeitgeberinnen und Ar beitg
246. nehmigungen er teilt wovon insgesamt 535 2001 1 005 Besch ftigte betroffen waren Erteilte Ausnahme Betroffene genehmigungen Besch ftigte insgesamt 13 535 darunter betreffend berstunden 4 265 Abweichende Pausenregelung 1 84 Verl ngerung der Normalarbeitszeit bei Arbeitsbereitschaft 8 186 Quelle BMWA Arbeitsinspektion In au ergew hnlichen F llen finden einzelne Bestimmungen des Arbeitszeitgesetzes keine Anwendung Die Besch ftigung ist aber in diesen au ergew hnlichen F llen dem Arbeits inspektorat anzuzeigen Bei den Arbeitsinspektoraten langten 2002 insgesamt 846 2001 1 076 solcher Meldungen ein wobei diese Zahl auch mehrmalige Meldungen eines Be triebes pro Jahr enth lt 321 dieser Meldungen entfielen auf das Gesundheits Veterin r und Sozialwesen und 134 auf den Bereich Herstellung und Verarbeitung von Papier und Pappe Ein Gro teil n mlich 41 aller bertretungen auf dem Gebiet des Verwendungsschutzes ohne Lenkkontrollen und ohne Heimarbeit betraf bertretungen des Arbeitszeitgesetzes 2002 wurden 2 473 bertretungen des Arbeitszeitgesetzes ohne Lenkkontrollen festge stellt 2001 2 575 davon 29 im Beherbergungs und Gastst ttenwesen 711 und 28 im Bereich Handel Instandhaltung und Reparatur von KFZ und Gebrauchsg tern 703 Damit sind die festgestellten bertretungen des Arbeitszeitgesetzes im Vergleich zum Vorjahr um rd 4 zur ckgegangen 2 4 2 5 Arbeitszeit in Kranken
247. nen und zwar in Klagenfurt Linz Wr Neustadt Salzburg Wels Innsbruck und Leoben F r das Sinken der Gesamtzahlen waren berwiegend folgende Gr nde ma geblich e Viele Betriebe vergeben Heimarbeit um Auftragsspitzen abzudecken und besch ftigen bei Auftragsengp ssen die Heimarbeitskr fte nicht mehr oder nur noch fallweise e Etliche in Heimarbeit Besch ftigte verloren durch Auftragsr ckg nge Betriebsschlie Bungen Konkurse und Auslagerung der Arbeitspl tze in benachbarte Staaten ihre Ar beit Der Trend der vermehrten geringf gigen und saisonalen Besch ftigung von Heimarbeits kr ften h lt weiterhin an 47 Allgemeiner Bericht Vorgemerkte Auftragsvergebende und Heimarbeitskr fte 2002 Auftragsver Heimarbeits Heimarbeitskommission f r gebende kr fte Bekleidung Textilien Leder und Pelz erzeugnisse I 114 451 Maschinstickerei nach Vorarlberger Art und maschinelle Kl ppelspitzenerzeugung II 59 275 Allgemeine Heimarbeitskommission III 106 975 Summe 279 1 701 Quelle BMWA Arbeitsinspektion Von der Arbeitsinspektion wurden im Bereich Heimarbeit im Jahr 2002 166 2001 141 oder 59 5 der vorgemerkten Auftragsvergebenden und 430 234 oder 25 3 der ge meldeten Heimarbeitskr fte berpr ft Damit stieg die Zahl der berpr ften Heimarbeits kr fte um 83 8 stark an Insgesamt wurden bei Auftragsvergebenden und Heimarbeitskr ften 102 64 bertretun gen verzeichnet wobei der ber
248. nen Arbeitgeber innen beinhalten die traditionell hohen s terreichischen Schutzstandards im Arbeitnehmerschutz jedoch nicht beeintr chtigen Wei teres Ziel der Reform war es die Arbeitsinspektorate im Rahmen ihrer gesetzlichen Auf gaben und M glichkeiten verst rkt zu einer Service und Dienstleistungseinrichtung f r die Betriebe und deren Arbeitnehmer innen auszugestalten Insbesondere sind folgende Schwerpunkte dieses Reformvorhabens hervorzuheben Im Arbeitsinspektionsgesetz 1993 sind vor allem jene Regelungen entfallen die mit den Grunds tzen einer modernen kundenorientierten Verwaltung nicht mehr im Einklang ste hen wie unter anderem die unter Strafsanktion stehende Verpflichtung der Arbeitgeber in nen die Arbeitsinspektionsorgane auf Verlangen pers nlich bei der Kontrolle zu begleiten oder die f rmliche Vorladung ins Arbeitsinspektorat zur Vernehmung Gleichzeitig wurde auch der Ermessenspielraum der Arbeitsinspektion ihre Kontrollen anzuk ndigen ausge weitet Bei geringf gigen bertretungen entf llt die Verpflichtung der Arbeitsinspektion im Wiederholungsfall jedenfalls mit Strafanzeige vorgehen zu m ssen weiters entf llt auch im Sinne eines Vertrauensschutzes die Strafsanktion f r bestimmte geringf gige bertretungen bei bautechnischen Ma en innerhalb bestimmter Toleranzgrenzen Bei ge meinsamen Kontrollen mit der Arbeiterkammer hat nunmehr auch die zust ndige Interes senvertretung der Arbeitgeber innen das
249. nf arbeitsmedizinische Zentren und acht sicherheitstechnische Zen tren berpr ft Teilnahme an beh rdlichen Verhandlungen Bei den beh rdlichen Verfahren nimmt die Arbeitsinspektion an m ndlichen Verhandlungen teil die Arbeitnehmerschutzaspekte ber hren z B Bewilligung oder Umgestaltung von Betrieben Bauverhandlungen Im Jahr 2002 nahmen die Arbeitsinspektorate an 19 090 20 050 beh rdlichen Verhandlungen teil siehe Anhang A 2 Tabellen A 1 1 1 3 2 Im Detail hat die Arbeitsinspektion an 11 741 12 133 Verhandlungen betreffend die Ge nehmigung bzw Bewilligung von Betriebsanlagen bzw Arbeitsst tten Betrieben nach einer bundesgesetzlichen Vorschrift teilgenommen ferner an 18 17 Kkommissionellen Unfallerhebungen und an 7 331 7 900 sonstigen beh rdlichen Verhandlungen z B Bau verhandlungen kommissionelle berpr fungen nach 338 der Gewerbeordnung Die Teilnahme an Genehmigungsverfahren von Betriebsanlagen ist vor allem deshalb von gro er Bedeutung weil sie die Ber cksichtigung der den Arbeitnehmerschutz betreffenden pr ventiven Ma nahmen von Anfang an sicherstellt Sonstige T tigkeiten Unter dem Begriff sonstige T tigkeiten werden alle jene Amtshandlungen der Arbeitsin spektorate im Bereich Arbeitnehmerschutz zusammengefasst die sie zus tzlich zu den Inspektionen Erhebungen und Teilnahmen an beh rdlichen Verhandlungen durchf hren Hierher geh ren neben den Unterst tzungs und Beratungsgesp
250. ng 6 Internationaler technischer Arbeitnehmerschutz EU und internationale Angelegenheiten betreffend Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit und Arbeitsinspektion inklusive Vertretung des Ressorts Europ ische Agentur f r Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz Notifizierung der Rechtsvorschriften im Fachbereich an die EK Koordination der periodischen und internationalen Be richtspflichten im Fachbereich Breindl Gertrud Mag Dr jur H ckel Bucher Martina Mag jur Abteilungsleiterin Salomon Charlotte Dipl Ing Murr Robert Mag jur Schneider Elke Dipl Ing Dr techn stellvertretender Abteilungsleiter karenziert Kanzlei Radkowetz Harald Burger Margit Kanzleistellenleiter Gangl Ulrike Werdenich Herta stellvertretende Kanzleistellenleiterin Sekretariate in den Abteilungen Burgraf Bettina Gur Claudia Ohr Sonja Ilijin Lazar 49 Personal Organisation A 3 2 2 Arbeitsinspektorate ARBEITSINSPEKTORAT F R DEN 1 AUFSICHTSBEZIRK Wirkungsbereich und Sitz des Arbeitsinspektorates 1 2 3 und 20 Wiener Gemeindebezir 1010 Wien Fichtegasse 11 Tel 01 7140450 52 Journaldienst 0664 2517001 Telefax 01 7140450 469 e mail post ail arbeitsinspektion gv at Denk Walter Dipl Ing Giel Helmut Amtsleiter Haider Franz Ing Ziegelmeyer Andreas Mag Dr rer nat Hattensauer Susanne Frauenarbeit Amtsleiter Stellvertreter u Leiter der und Mutterschutz Abt 1 Techn Arbeitnehmerschutz K
251. ngsbeh rde eine Anzeige gem 84 StPO sowie eine schriftliche Aufforderung an den Arbeitgeber 31 Allgemeiner Bericht Stromschlag bei Arbeiten mit einem Ladekran Durch Hochwasser wurden im Bereich der Wehranlage eines Kraftwerkes einige Baum st mme angeschwemmt Um eine berflutung bzw eine Besch digung des Kraftwerkes zu verhindern mussten diese entfernt werden Beim Versuch die Baumst mme mittels Ladekran und Hebegurt zu bergen ber hrte der auf volle L nge ausgefahrene Teleskop mast die oberhalb der Wehranlage befindliche 110 KV Leitung des Energieversorgungsun ternehmens Es kam zu einem Strom berschlag wobei der LKW Fahrer get tet wurde Vom Arbeitsinspektorat erging eine schriftliche Aufforderung an die Arbeitgeberin eine Verf gung gem 10 ArbIG eine Anzeige an die zust ndige Bezirksverwaltungsbeh rde sowie eine Anzeige gem 84 StPO Unfall mit einem Hallenkran Am Unfalltag hatte ein Arbeitnehmer die Aufgabe ein B ndel von sieben St ck Stahltr gern mittels eines Hallenkranes aus den Vorratsboxen zu heben Als Anschlagmittel wurden jeweils zwei Rundstahlketten verwendet Die Anschlagpunkte der Rundstahlketten waren ca 30cm von den Tr gerenden entfernt W hrend dieser Manipulation rutschte auf einer Seite das Anschlagmittel ab wobei der Arbeitnehmer unter dem Tr gerb ndel begraben wurde Der Verunfallte verstarb noch an der Unfallstelle Es erging eine schriftliche Aufforderung an den Arbeitg
252. nspektorat bereits von der Baubeh rde ersucht vor der Genehmigung von Neu und Umbauten Erhebungen an Ort und Stelle durchzuf hren um im Anschluss die aus der Sicht des Arbeitnehmerschutzes erforderlichen Auflagen in den Baubescheid aufnehmen zu k nnen Den Sachverst ndigen der zust ndigen Bezirks bau mter wurde eine schriftliche Zusammenfassung der ma gebenden gesetzlichen Be stimmungen zur Verf gung gestellt um auch in Verfahren ohne Beteiligung der Arbeitsin spektion die ordnungsgem e Ausf hrung von Stiegenh usern sicherzustellen 97 Erfahrungen Genehmigung und Kontrolle von Biogasanlagen AI 19 Im Aufsichtsbezirk des Arbeitsinspektorates Wels werden vermehrt Biogasanlagen errich tet Zumeist handelt es sich dabei um landwirtschaftliche Betriebe oder um Betriebe bei denen vorerst keine Arbeitnehmer innen besch ftigt werden Es wurden jedoch auch schon Anlagen errichtet bei denen von vornherein feststand dass Arbeitnehmer innen besch ftigt werden sollen Grunds tzlich werden solche Anlagen nach den Bestimmungen der ein zelnen Landesgesetze beurteilt Derzeit erfolgen solche Genehmigungen nach dem O Elektrizit tswirtschafts und organisationsgesetz 2001 Zumeist wird in diesen Verfahren der Arbeitnehmerschutz jedoch nicht ber cksichtigt da das Arbeitsinspektorat mangels Parteistellung nicht geladen wird Bei den Betriebsbegehungen werden jedoch die sicher heitstechnischen Probleme ersichtlich Dies betrifft vor a
253. oder daran mitarbeitenden Personen eine Vielzahl von Themen behandeln wof r sonst unter Umst nden mehrere Amtshandlungen erforderlich w ren Messtechnik AI 3 Im Berichtsjahr wurden im Rahmen der routinem igen Begehungen von den Arbeitsin spektorinnen und inspektoren laufend Messungen in den Betrieben durchgef hrt Zur Messt tigkeit kann gesagt werden dass die Anzahl der Messungen von raumklimatischen Parametern sowie die Schallpegelmessungen und die Feststellung von M ngeln in be leuchtungstechnischer Hinsicht etwa dem Durchschnitt der letzten Jahre entsprach Ledig lich bei den berwachungsmessungen f r raumklimatische Verh ltnisse konnte ein leichter Anstieg gegen ber dem Vorjahr bemerkt werden Ferner d rfte im Bereich der chemischen Reinigung der in den letzten Jahren zu verzeich nende Trend der Abnahme der Zahl jener Betriebe die bei den in den Reinigungsmaschinen verwendeten L semitteln von chlorierten auf nichtchlorierte umgestiegen sind nun zu Ende sein Jene Betriebe die weiterhin chlorierte Kohlenwasserstoffe als L semittel verwenden erneuerten ihre Anlagen oder adaptierten sie sofern dies m glich war Bei ber wachungsmessungen im Rahmen der Inspektionst tigkeit konnten in diesen Bereichen je denfalls keinerlei M ngel festgestellt werden Im Rahmen des im Arbeitsinspektorat durchgef hrten Qualit tsmanagementprojektes wur de das amtsinterne Schulungssystem zur Qualit tssicherung im Bereich der Messt
254. oder der Schachttiefe die erforderliche Mann schaftsst rke und die Schutzma nahmen definiert die jedenfalls zu beachten sind oder aufgrund der rtlichen Gegebenheiten zus tzlich erforderlich sein k nnten Die dazu er forderlichen Informationen werden aus dem Kanalkataster oder aus den Kanalzustands protokollen abgerufen Der jeweils f r die Mannschaft Verantwortliche bekommt bereits vorausgef llte Befahrerm chtigungen Checklisten als Auftragsanweisungen Er hat zu pr fen ob die unbedingt erforderlichen Schutzma nahmen getroffen wurden und ob zus tzliche Ma nahmen notwendig sind Das Handbuch wurde in die Sicherheits und Gesundheitsschutzdokumente aufgenommen e Ausbildung der Mannschaft Ausstattung der Kanalfahrzeuge Es wurden standar disierte Ausbildungsvorschriften erstellt F r die Betreuung der Kanalanlagen wird nur nachweislich geschultes Fachpersonal eingesetzt Weiters wurde die Mindestgrundaus stattung des Fahrzeugparks definiert Durch die Erarbeitung des Handbuches und die Erstellung vorausgef llter Befahrerm chti gungen in Form von Checklisten ist es gelungen unn tigen B rokratismus zu vermeiden und zugleich den sicherheitstechnischen Stand bez glich der erforderlichen Schutzma nahmen zu verbessern Verbesserung der Arbeitsbedingungen bei der Weiterverarbeitung von Gestein AI 12 In einem obersteirischen Bergbaubetrieb wird Kalkstein und Marmor mit einem besonderen Wei heitsgrad gewonnen Das Vo
255. olderings Christa Dr med Posch Elmar Dipl Ing Dr mont Regoutz Egon Dipl ng Ruhdorfer Herbert Di oe Bader Bachmann Jakob Ing Demarle Robert Ing Hygiene technik Dorner Edda Frauenarbeit und Mutterschutz Fischer Peter Ing Kanatschnig Gernot Ing Kinder arbeit und Jugendlichenschutz Lampel Ferdinan Londer Gerhard Ing Mikl Peter Ing Pikl Herbert In Poschinger Sigibert Rak Norbert Ing Rosenberger Klaus Friedrich Ing Hygienetechnik Schwarz Harald Ing St ckler Helga Frauenarbeit und Mutterschutz Walker Kurt Ing Wider Robert Kinderarbeit und Jugendlichenschutz Verwaltungsstelle Herko Gerda Leiterin Biringer Veronika Del Fabro Gabriele Czechner Birgit Fischer Andrea Pressinger Gabriele Radl Hildegard Schilcher Elke Spruk Christa ARBEITSINSPEKTORAT F R DEN 14 AUFSICHTSBEZIRK Wirkungsbereich und Sitz des Arbeitsinspektorates Bundesland Tirol 6020 Innsbruck Arzler Stra e 43a Tel 0512 24904 Journaldienst 0664 2517014 Telefax 0512 24904 76 e mail post ail4 arbeitsinspektion gv at Zweigstelle Lienz 9900 Lienz Billrothstra e 3 Tel 04852 62839 Telefax 04852 68924 Jochum Oskar Dr phil Amtsleiter Huber Klaus Dipl Ing Amtsleiter Stell vertreter u Leiter der Abt 1 Techn Arbeitnehmerschutz Bohunovsky Brigitta Mag jur Bohunovsky Gottfried Dipl Ing Dr mont Leiter der Abt 2 Verwendungsschutz Christanell Robert Ing Mag Dr rer nat
256. onal Organisation ARBEITSINSPEKTORAT F R DEN 6 AUFSICHTSBEZIRK Wirkungsbereich und Sitz des Arbeitsinspektorates 21 und 22 Wiener Gemeindebezirk die Verwaltungsbezirke G nserndorf Hollabrunn Korneuburg und Mistelbach das links der Donau gelegene Gebiet des Verwaltungsbezirkes Wien Umgebung 1010 Wien Fichtegasse 11 Tel 01 7140462 64 Journaldienst 0664 2517006 Telefax 01 7140462 475 e mail post ai 6 arbeitsinspektion gv at Hiltscher Winfried Dipl Ing Amtslei ter u Leiter der Abt 1 Techn Ar beitnehmerschutz Schober Ulrike Dipl Ing Amtsleiter Stellvertreterin u Leiterin der Abt 2 Verwendungsschutz Holleis Regina Dipl Ing Paul Yves Mas rer nat Zauner Herbert Ing Wuggenig Erich Ing Hygiene Zeiler Wolfgang Ing technik Verwaltungsstelle Fritz Josef Ing Seiter Gabriele Leiterin Gaishofer Christian Ing Hygiene Br nner Claudia technik Zakovsky Stefan Giefing Anton Griebler Tony g Schellig Evelyne Frauenarbeit und Mutterschutz Stecher Uwe Kinderarbeit und Jugendlichenschutz Stepanek Andreas Ing ARBEITSINSPEKTORAT F R BAUARBEITEN Wirkungsbereich und Sitz des Arbeitsinspektorates Bau Erd und Wasserbauarbeiten im Bereich der Aufsichtsbezirke 1 bis 6 einschlie lich aller mit diesen Arbeiten verbundenen baugewerblichen Arbeiten Bauneben und Bau hilfsarbeiten sofern diese au erhalb der festen Betriebsst tte der die Arbeiten durchf h renden Gewerbetreiben
257. ordnung B AM VO BGBL II Nr 392 2002 Bundes Grenzwerteverordnung B GKV BGBI II Nr 393 2002 VERWENDUNGSSCHUTZ Arbeitsruhegesetz ARG BGBl Nr 144 1983 i d F BGBl I Nr 98 2001 Arbeitsruhegesetz Verordnung ARG VO BGBl Nr 149 1984 db BGBl II Nr 307 2002 Arbeitszeitgesetz BGBl Nr 461 1969 1 d F BGBl I Nr 122 2002 Rechtsvorschriften Verordnung EWG Nr 3820 85 des Ra tes ber die Harmonisierung bestimm ter Sozialvorschriften im Stra enver kehr vom 20 Dezember 1985 Verordnung EWG Nr 3821 85 des Ra tes ber das Kontrollger t im Stra en verkehr vom 20 Dezember 1985 zuletzt ge ndert durch die Verordnung EG Nr 1360 2002 der Kommission vom 13 Juni 2002 Fahrtenbuchverordnung FahrtbV BGBl Nr 461 1975 Bundesgesetz ber die Besch ftigung von Kindern und Jugendlichen 1987 KJBG BGBl Nr 599 1987 i d F BGBl I Nr 98 2001 Verordnung ber Besch ftigungsverbo te und beschr nkungen f r Jugendli che KJBG VO BGBl II Nr 436 1998 Wochenberichtsblatt Verordnung BGBl Nr 420 1987 Mutterschutzgesetz 1979 MSchG BGBl Nr 221 1979 1 d F BGBl I Nr 100 2002 EU Nachtarbeits Anpassungsgesetz BGBl I Nr 122 2002 B ckereiarbeiter innengesetz 1996 B ckAG 1996 BGBl Nr 410 1996 1 d F BGBl I Nr 122 2002 Krankenanstalten Arbeitszeitgesetz KA AZG BGBl I Nr 8 1997 db BGBl I Nr 122 2002 Heimarbeitsgesetz 1960 BGBl Nr
258. pegel der menschlichen Sprache in einem Raum schwankt bei normaler Stimmst rke in 1 m Entfernung zwischen 60 dB ruhiges Sprechen und 75 dB Vortr ge Damit die Sprache ungest rt verstanden wird sollte der allgemeine Ge r uschpegel ca 55 dB nicht berschreiten bei hohen Anforderungen an die Sprachver st ndlichkeit wie bei Sprache mit Akzent oder Fremdworten sowie bei Fremdsprachen soll der Ger uschpegel 45 50 dB nicht berschreiten Dieser Anspruch an B ror ume ist eines der wichtigsten Kriterien f r die Installation von Klima und L ftungsanlagen in B roh usern an verkehrsreichen Stra en L rmminderungsziele Um f r Arbeitnehmer innen in einer Arbeitsst tte hinsichtlich des Umgebungsl rmes eine angenehme Atmosph re zu schaffen sollten der Hintergrundger uschpegel und die akusti schen Eigenschaften von Arbeitsr umen gem den beiden nachstehenden Tabellen gestal tet sein An diese Werte sind auch die gesetzlichen Bestimmungen angepasst Empfohlene H chstwerte f r den Hintergrundger uschpegel und gesetzlich festgelegte L rmgrenzwerte H chstwerte Li ca dB Raumart empfohlen zul ssig nach AAV bis 85 gt 85 Geh rschutz Quelle Akustik Richtlinien f r die Gestaltung l rmarmer maschinenbest ckter Arbeitsst tten Teil 1 Allgemeine Grundlagen ONORM EN ISO 11690 1 Seite 18 modifiziert und erg nzt vom Arbeitsinspektorat f r den 4 Aufsichtsbezirk 111 Sicht der Arbeitsinspektorinnen un
259. pfungen zu befreien Bisher wurden diese Reinigungsarbeiten in sterreichischen Kl ranlagen nach Trockenr umung der Fault rme durchgef hrt Die War tungsarbeiten hatten einen mehrmonatigen Ausfall des zu reinigenden Faulturmes zur Folge und machten dabei folgende Ma nahmen erforderlich e Die Entleerung des Turmes wobei der Rohschlamm mittels Filterpressen gepresst und deponiert in andere Kl ranlagen verbracht oder in einem eventuell vorhandenen zweiten Faulturm behandelt wurde e Das Sicherstellen einer nicht explosionsf higen Atmosph re im Turm durch Flutung mit Wasser e Die Einr stung des Innenraumes e Die Wiederbef llung und Aufheizung des Faulturmes und den Neuansatz der biologi schen Prozesse bei Wiederinbetriebnahme 85 Erfahrungen FAULRAUM Denger 1 a i Kl H he 28 m Durchmesser 16 6 m Volumen 3 000 m Schematischer Aufbau eines Faulturmes Bei der vorliegenden Kl ranlage wurde erstmals die Entfernung der Ablagerungen in den Fault rmen durch Taucher ohne vorherige Entleerung durchgef hrt Durch den Einsatz von Tauchern k nnen die oben angef hrten kostenintensiven Arbeiten vermieden werden da der Faulturm w hrend der gesamten Arbeiten in Betrieb bleibt Lediglich die Gasgewinnung ca 50 m h f llt aufgrund der ffnung des Turmes w hrend der Zeit der R umung aus Unter Ber cksichtigung aller Aspekte ergaben sich im konkreten Fall Kosteneinsparungen
260. r chen vor allem die Zu sammenarbeit mit Beh rden und anderen Stellen und die Teilnahme an Verhandlungen der Unabh ngigen Verwaltungssenate sowie an Gerichtsverhandlungen Nicht miterfasst sind dabei schriftliche T tigkeiten siehe Kapitel 5 1 3 interne Besprechungen und hnliches Im Berichtsjahr f hrten die Arbeitsinspektorinnen und inspektoren insgesamt 39 537 39 297 sonstige T tigkeiten durch wobei sie unter anderem in 6 561 F llen mit Beh r den und anderen Stellen zusammenarbeiteten und an 396 Verhandlungen der Unabh ngigen Verwaltungssenate sowie an Gerichtsverhandlungen teilnahmen 72 Arbeitsinspektorate Unterst tzung und Beratung der Betriebe Im Sinne der Ende 1995 in Kraft getretenen Novelle zum Arbeitsinspektionsgesetz 1993 ArbIG und des auch im ffentlichen Dienst immer st rker betonten Servicegedankens gewinnt die erforderliche Unterst tzung und Beratung der Betriebe in allen Angelegenhei ten des Arbeitnehmerschutzes im pr ventiven Wirken der Arbeitsinspektion immer mehr an Bedeutung sodass hief r im Zuge fast aller Amtshandlungen immer mehr Zeit aufgewendet wird Die vielf ltigen diesbez glichen kostenlosen Beratungsangebote werden von den Betrieben auch gern und immer h ufiger in Anspruch genommen Zu diesem Beratungsangebot geh rt etwa die Vorbesprechung betrieblicher Projekte die es erm glicht die Interessen des Arbeitnehmerschutzes pr ventiv wahrzunehmen und be stimmte Konzeptionsm ngel bet
261. r ger kurz Hauptverband als auch die der Allgemeinen Unfallversicherungsan stalt kurz AUVA erfreulicherweise gegen ber 2001 einen R ckgang der Arbeitsunf lle insgesamt und der Arbeitsunf lle im engeren Sinn d h ohne Wegunf lle auf der auch die t dlich verlaufenen Arbeitsunf lle betraf 17 Allgemeiner Bericht Hauptverband AUVA Anerkannte Arbeitsunf lle 2002 2001 2002 2001 Arbeitsunf lle insgesamt 119 235 123 310 108 993 113 865 davon t dlich 192 200 180 183 Arbeitsunf lle im engeren Sinn ohne Wegunf lle 107 506 111 317 98 538 103 065 davon t dlich 130 132 120 121 Gesamtheit der anerkannten Arbeitsunf lle ermittelt durch Zusammenfassung der von der AUVA der VA der sterreichischen Eisenbahnen und der VA ffentlich Bediensteter anerkannten Arbeits unf lle inklusive Unf lle kleineren Ausma es d Von der AUVA anerkannte Arbeitsunf lle inklusive Unf lle kleineren Ausma es aller Arbeiter innen sowie Angestellten inklusive jener in der Land und Forstwirtschaft sowie im Bergbau und der Vertragsbediensteten der L nder und Gemeinden sowie jener Vertragsbediensteten des Bundes deren Dienstverh ltnis vor dem 1 1 1999 begr ndet wurde jedoch ohne jene von Beamtinnen und Beamten der Gebietsk rperschaften und von Bediensteten der BB Quelle Hauptverband der sterreichischen Sozialversicherungstr ger Allgemeine Unfallversiche rungsanstalt 2002 ereigneten sich somit laut Hauptverband insgesam
262. r nde einen umfassenden Schutz nicht zulassen oder e eine Anforderung nur allgemein durch ein Schutzziel angegeben ist z B ausreichende Beleuchtung f r eine Sehaufgabe oder e f r die betrachtete Arbeitsaufgabe bzw den betrachteten Arbeitsplatz in der Ausgangs situation viele Einflussfaktoren zu beachten sind keine 1 1 Beziehung zwischen Ein flussfaktor und Ma nahme und die Ermittlung und Beurteilung eine bestimmte Kom plexit t aufweist Zu dieser Gruppe von Bestimmungen geh ren all jene in denen die Erstellung von besonderen Betriebsanweisungen gefordert ist weiters auch ergonomi sche Gesichtspunkte z B BS V Vorg nge zur Einhaltung von Arbeitnehmerschutzvorschriften an deren Ende eine Ent scheidung ber die Eignung oder Nichteignung einer Einrichtung z B Arbeitsmittel f r Arbeitsvorgang geeignet ja nein steht sind Gegenstand der Evaluierung Die Anforderun gen aus den Rechtsvorschriften oder Bescheidauflagen die eine konkrete Ma nahme z B Herstellen einer Absturzsicherung ab 1 m H he fordern und daher keinen Spielraum f r die Ma nahmenfestlegung einr umen haben nicht Teil der Evaluierung zu sein Sonderfall Baustellen Im Unterschied zu Arbeitsst tten in denen nderungen eher langsam ablaufen zeichnen sich Baustellen durch sehr schnelle mit dem Baufortschritt sich ergebende nderungen aus Diese nderungen sind neben den Gefahren im engeren Sinn die f r den Arbeitneh merschutz ma geblichen
263. r Arbeitsinspektion durchgef hrt um auch weiterhin deren hohe Kompetenz entspre chend den steigenden Anforderungen im Rahmen ihrer T tigkeit zu gew hrleisten Es wurden 14 zentrale Fortbildungsveranstaltungen das sind Lehrg nge die vom eigenen Ressort aufgrund des bundesweit erhobenen Ausbildungsbedarfes organisiert wurden durchgef hrt Sie wurden von 303 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besucht Veranstal tet wurden sowohl fachorientierte Seminare als auch Instruktorenseminare zu den Themen Sicheres Arbeiten auf StraBenbaustellen Qualit t messbar machen Grenzwerteverordnung Schutz vor explosionsf higer Atmosph re Kampagne f r Sicherheit und Gesundheitsschutz in B ckereien Keine Krise mit den Kids Stra eng terverkehr Workshops Arbeitsmittelverordnung und Grundlagen des Strahlenschutzes als auch pers nlichkeits bildende Seminare zu den Themen Stressmanagement Konfliktmanagement Konflikt management Follow up Mit Strategie zum Ziel sowie Kommunikation f r Kanzleikr fte Instruktorenseminare haben aufgrund ihrer Breitenwirkung nach wie vor gro e Bedeutung im Rahmen der internen Weiterbildung In diesen Veranstaltungen werden Fachthemen eingehend behandelt Es nehmen daran jeweils eine Vertreterin bzw ein Vertreter jedes Arbeitsinspektorates teil Anschlie end werden die wesentlichen Seminarinhalte von den Instruktoren an die Mitarbeiter innen ihres Arbeitsinspektorates im Rahmen von In struktionen weiter
264. r allem bei Vorliegen von Besch ftigungsverboten der wirtschaftliche Druck auf die schwangeren Arbeitnehmerinnen berw lzt und ihnen nahe gelegt wird sich freistellen zu lassen Wenn nur irgendwie m glich fl chten diese in die Freistellung um diesen psychischen Belastungen zu entgehen Ein besonders krasser Fall wurde in einem kleinen Verkaufslokal festgestellt Die Schwangere bezeichnete das Verh ltnis zur Arbeitgeberin bis zu dem Zeitpunkt zu dem sie ihre Schwangerschaft bekannt gab als besonders gut Ab diesem Zeitpunkt durfte sie 105 Erfahrungen jedoch unter anderem ihren Sessel nicht mehr benutzen ihre Arbeitszeiten wurden will k rlich ge ndert und die Wochenstundenanzahl reduziert AI 14 Vorrangig in Kleinstbetrieben in denen ein Besch ftigungsverbot einer werdenden Mutter die wirtschaftliche Situation des Betriebes stark beeinflusst wird h ufig versucht die schwangere Arbeitnehmerin mit allen Mitteln so manchmal auch durch Mobbing zur Selbstk ndigung zu bewegen Bei Einhaltung der Bestimmungen des Mutterschutzgesetzes sind den Arbeitsinspektorinnen jedoch die H nde gebunden und kann daher der betroffenen werdenden Mutter nur bedingt geholfen werden Selbstverst ndlich wird versucht durch vermittelnde Gespr che bei den Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern Verst ndnis zu wecken Trifft man jedoch auf gro es Unverst ndnis ist es au erordentlich schwer Wege zu finden um die Situation einer schwangeren Arbeitn
265. r erfolgten Umr stung verboten bzw hatten die Arbeitgeber innen angegeben diese erst nach erfolgter Umr stung wieder zu verwenden Die Schulungen und Unterweisungen der Arbeitnehmer innen wurden in hnlicher Weise durchgef hrt 76 Arbeitsinspektorate Kampagne Sicherheit und Gesundheitsschutz in B ckereien Die im Jahr 2000 in ganz sterreich gestartete Kampagne wurde auch 2002 fortgef hrt Die erste Phase Koordination Kooperation Information und Beratung ausgehend von den Festlegungen der Basisanforderungen wurde mit 1 Juli 2002 abgeschlossen und so dann die Auswertung der Ergebnisse der Informations und Beratungsphase durchgef hrt Die Ergebnisse zeigen dass im weiteren Verlauf der Kampagne gezielt und noch verst rkt auf Ma nahmen der Verhaltenspr vention Simperl Stauben mit dem Sieb und nicht mit dem Mehlbeutel Mehlaufbringen durch Verreiben Reinigung der Maschinen und B den und auf Ma nahmen der Verh ltnispr vention Knetmaschinen mit Deckel l ftungstech nische Ma nahmen geachtet werden muss und Verbesserungsma nahmen umgesetzt wer den m ssen damit die Mehlstaubexposition dauerhaft reduziert wird Weiters zeigt die Auswertung dass nur 24 9 der B ckereien durch Sicherheitsvertrauenspersonen SVP und nur 59 8 bis dato durch Pr ventivfachkr fte betreut und beraten wurden Die Evalu ierung wurde wenn berhaupt meist nicht entsprechend den Inhalten der Basisanforde rungen durchgef hrt
266. r innen Fachkr fte f r Arbeitssicherheit sonstige Fachkr fte beleuchten und eine freiwillige berpr fung der Wirksamkeit derartiger Systeme erm glichen ohne jedoch eine Zertifizierung durch Dritte vorzusehen Dem Schutz vor explosionsf higer Atmosph re kommt im Jahr 2003 eine besondere Be deutung zu Am 1 Juli traten f r das In Verkehr Bringen von Ger ten und Schutzsyste men die f r die Verwendung in explosionsgef hrdeten Bereichen bestimmt sind EU ein heitliche Sicherheitsanforderungen und Klassifizierungen in Kraft Korrespondierend dazu wurde von der Arbeitsinspektion der Entwurf einer Verordnung zum Schutz der Arbeit nehmer innen vor explosionsf higen Atmosph ren VEXAT ausgearbeitet Neben kon kreten Festlegungen unter anderem zur Gefahrenbeurteilung und zum Explosionsschutz dokument kommt insbesondere der EU einheitlichen Einstufung der explosionsgef hrdeten Bereiche in Zonen und der Zuordnung von Ger ten und Schutzsystemen zur sicheren Verwendung in diesen Zonen gro e Bedeutung zu Auf Anregung der sterreichischen Industriellenvereinigung und im Sinne eines modernen E Government wurden als weitere Serviceleistung f r die Unternehmen Online Formulare f r Meldepflichten der Arbeitgeber innen an die Arbeitsinspektion entwickelt An die 20 Formulare f r die Erf llung von Meldepflichten im Arbeitnehmerschutz sollen Vorwort schon bald detailliert erl utert ber das Internet z B unter bmwa gv at
267. r zur ck als die der anerkannten Arbeitsunf lle Arbeitsunf lle nach Unfallursachen Im Jahr 2002 waren f r die meisten der von der AUVA anerkannten Arbeitsunf lle unselb st ndig Erwerbst tiger ohne Wegunf lle folgende Hauptgruppen von objektiven Un fallursachen verantwortlich siehe Anhang A 2 Tabelle 3 2002 2001 Sturz und Fall von Personen Sturz von Leitern Treppen erh hten Standorten Ausgleiten Stolpern und hnliches 25 319 26 378 Scharfe und spitze Gegenst nde 14 526 14 915 Maschinelle Betriebseinrichtungen Arbeitsmaschinen mechan Werkzeuge E Ger te F rdereinrichtungen und hnliches 12 628 13 485 Handwerkzeuge und einfache Ger te 8 494 8 924 Ansto en 8 212 8 158 Herab und Umfallen von Gegenst nden Einsturz 7 754 8 174 Quelle Allgemeine Unfallversicherungsanstalt Auf diese sechs Unfallursachen entfielen im Jahr 2002 fast vier F nftel aller Arbeitsunf lle Was die detaillierten Unfallursachen betrifft sind bei Sturz und Fall von Personen vor allem Fall auf Treppen Stolpern Umkippen Fall auf ebenem oder schr gem Boden knapp mehr als die H lfte dieser Unf lle Ausgleiten 4 466 Fal Absprung Sturz von erh hten Standorten 3 961 und Sturz von bzw mit Leitern 2 742 zu erw hnen Bei den maschinellen Betriebseinrichtungen berwiegen Arbeitsunf lle mit mechanisch betriebenen Werkzeugen Haushalts Elektroger ten und B romaschinen 2 877 Unf lle mit Ar beitsmaschinen f r die Holz
268. rabschnitten gem NACE 1995 abschnitte NACE 1995 u un s Jeu u yIugs1 d pun u y ll u y u ysuos uoa Bunbuuq g 557 390 40 89 855 233 183 65 101 141 88 37 201 48 113 40 u s M EIZOS pun IeuNejoN S ypunsop 429 261 56 78 496 107 183 72 44 16 50 22 100 34 47 19 u s ms youauN 109 66 29 189 37 69 17 15 28 19 24 11 Buni yassaneizos Bunfip g I8ASOPUE BunyemusN Sya NusyQo 61 38 186 42 61 41 17 16 44 16 16 12 us unsIaNsualg u9ushozagsuswysuglun uoa Bun ugg BUISE97 uasemuaR esy 1 303 414 59 45 729 888 252 168 50 23 148 169 57 21 277 83 77 117 u9samsaunlays sigaA pun pay 175 123 28 15 354 111 81 24 10 46 62 17 97 85 Bun lsqnus ysuUysdeN pun 14318A 356 243 53 30 401 135 81 27 47 71 26 12 201 30 149 22 uasom uoyeIsIsen pun sBun usquaysg 1 337 163 508 1 226 651 90 11 449 370 243 38 1 040 79 879 82 ule nesyoneug 39 pun u n z yejyeIy uoa Am Bieday pun unyeypuegysu 9PuUeH 1 939 243 449 1 474 1 650 431 17 760 716 428 166 313 1 636 196 u s mneg 831 119 437 380 227 36 379 311 209 343 208 1 0
269. raten 67 026 67 751 bertretungen festgestellt und die Arbeit geber innen erforderlichenfalls eingehend ber deren Behebung beraten bertretungen nach deren Arten Die bertretungen konzentrierten sich 2002 vor allem auf folgende Hauptgruppen siehe auch Anhang A 2 Tabellen 6 1 und 6 2 2002 2001 Arbeitsst tten und Baustellen 19 905 19 734 Allgemeine Bestimmungen Beh rden und Verfahren Gefahrener mittlung beurteilung Ma nahmenfestlegung Dokumentation Si cherheitsvertrauenspersonen Information Unterweisung Auflage pflicht Bauarbeitenkoordinationsgesetz und hnliches 12 714 14 018 Pr ventivdienste 11 565 12 303 Arbeitsmittel 11 415 10 816 Elektrische Anlagen und Betriebsmittel 4 659 4 644 Arbeitsvorg nge und Arbeitspl tze 4 534 4 299 Quelle BMWA Arbeitsinspektion Im Detail betrafen die bertretungen im Jahr 2002 bei den Arbeitsst tten und Baustellen vor allem allgemeine Anforderungen Sicherung von Gefahrenbereichen Lagerungen all gemein Reinigung Instandhaltung Pr fpflicht und hnliches 7 072 Geb ude 4 390 Brand Explosionsschutz 2 397 sowie erste Hilfe 2 176 und im Bereich allgemeine Be stimmungen Beh rden Verfahren vor allem die Gefahrenermittlung beurteilung Ma nah menfestlegung Dokumentation 7 071 Bei den Pr ventivdiensten wurden vor allem die sicherheitstechnische Betreuung 5 846 im Bereich Arbeitsmittel vor allem die Pr fungen 5 223 und die Beschaffenheit 3 491 bei
270. rbeits Bau stellen mit 1 4 5 885 299 1 781 926 148 7 472 5 19 4 580 127 2 460 353 239 12 561 20 50 198 2 130 2 4 3 20 51 250 32 24 1 2 251 750 1 751 1000 0 1001 und mehr 0 Besch ftigten Insgesamt 10 696 428 4 395 1 281 391 23 1 055 Durchgef hrte Inspektionen 12 772 465 5 793 1 414 405 33 1 218 Vorgenommene Erhebungen 6 197 145 2 365 566 181 12 348 Teilnahme an beh rdl Verhandlungen 93 5 11 2 0 0 2 Sonstige T tigkeiten 1 619 46 861 153 21 6 103 Durch Inspektionen erfasste Besch ftigte m nnliche Erwachsene 56 511 1 658 29 560 4 723 2 299 253 6 206 Jugendliche 1 628 3 786 269 32 1 50 weibliche Erwachsene 1 113 1 33 2 2 Jugendliche 35 2 2 2 Insgesamt 59 287 1 664 30 381 4 994 2 333 254 6 258 Umfassende Begehung von ausw rtigen Arbeits Bau stellen bei der im Sinne des 3 Abs 1 ArbIG 1993 zumindest stichprobenartig kontrol liert wird ob alle dem Schutz der Arbeitnehmer innen dienenden gesetzlichen Vorschriften und bescheidm igen Auflagen eingehalten werden 2 Gezielte berpr fung von Teilaspekten des Arbeitnehmerschutzes 3 Beteiligung an m ndlichen Verhandlungen z B gewerberechtliche Genehmigungsverfahren Bauverhandlungen 18 Tabellen 1 3 stellen Baustellen nach Wirtschaftszweigen im Jahr 2002 nen erfasste Besch ftigte nach Geschlecht und Alter Erhebungen beh rdliche Verhandlungen Wirtschaftsklassen gem NACE 1995
271. rch Asbest am Arbeitsplatz Die Asbest nderungsrichtlinie regelt 59 Zentral Arbeitsinspektorat e Eine Ausrichtung der Schutzma nahmen auf besonders gef hrdete Arbeitnehmergrup pen Das sind insbesondere Arbeitnehmer innen die bei Reparatur Abbruch und In standhaltungsarbeiten gegen ber schadhaften asbesthaltigen Erzeugnissen exponiert sein k nnen e Ausnahmen von bestimmten Ma nahmen Mitteilung an die Beh rde Gesundheits berwachung Aufzeichnungspflichten f r bestimmte T tigkeiten bei gelegentlicher geringf giger Exposition der Arbeitnehmer innen e Ein generelles Verbot der Exposition der Arbeitnehmer innen bei der Gewinnung Her stellung und Weiterverarbeitung von Asbest e Anforderungen an Unternehmen die Abbruch oder Asbestsanierungsarbeiten durch f hren einschl gige Fachkenntnis e Eine spezielle Unterweisung aller Arbeitnehmer innen die asbesthaltigem Staub ausge setzt sind oder sein k nnen e Die Anpassung des Expositionsgrenzwertes auf 0 1 Fasern cm und der Methoden zur Messung des Asbestgehaltes in der Luft e Eine Gesundheits berwachung der Arbeitnehmer innen Die Richtlinie richtet sich an die Mitgliedstaaten und ist nicht unmittelbar anwendbar Die Mitgliedstaaten haben die Mindestvorschriften der Richtlinie bis April 2006 durch inner staatliche Arbeitnehmerschutzvorschriften umzusetzen 3 2 2 Pr fung der Umsetzung Zu Beginn des Jahres 2003 ergingen von der Europ ischen Kommission
272. rdungspotential ist aus den Sicherheitsda tenbl ttern ersichtlich und kann durch die richtige Auswahl minimiert werden Zu 2 Gef hrdungen durch den auftretenden R ckprall des Torkretmaterials Das Aufbringen von Spritzbeton erfolgte urspr nglich unmittelbar durch h ndisches F hren einer Spritzd se Die Qualit t der Torkretschicht ergibt sich aus deren Haftbarkeit die wiederum von D sendruck und der Streuung beim Spritzstrahl abh ngig ist Der ideale Spritzabstand aus technologischer Sicht betr gt 2 3 m Um eine optimale Qualit t der Tor kretschicht zu erzeugen war es daher f r den D senf hrer erforderlich nicht mehr als 3 m vom Auftragungsort entfernt zu stehen Er war daher verfahrenstechnisch bedingt sowohl einer erh hten Gef hrdung durch den auftretenden R ckprall von Torkretmaterial als auch einer erh hten Staubbelastung ausgesetzt Dementsprechend gro war die Gef hrdung durch das r ckprallende Material insbesondere f r die Augen und das Gesicht sowie f r die Atemwege des Besch ftigten Die von den Arbeitsinspektoraten geforderten pers nlichen Schutzma nahmen wie das Tragen von Atem und Gesichtsschutz wurden von den betroffenen Personen jedoch nur sehr ungern erf llt da sich durch die Staubentwicklung und den R ckprall des Torkretmaterials der Gesichtsschutz sehr bald belegte und dann nur eine eingeschr nkte Sicht und Arbeitsf higkeit gegeben war Das Torkretieren h tte zum Reinigen des Gesichtsschutzes wie
273. re Tage und waren zum Zeitpunkt der Berichtsabfassung noch nicht vollst ndig abgeschlossen Zusammenfassend kann aber schon heute festgestellt werden dass es nur aufgrund der ex zellenten Zusammenarbeit aller Beteiligten der Antragsteller und der Beh rdenvertreter gelungen ist den Konsens einigerma en genau zu rekonstruieren und unter m glichster Schonung erworbener Rechte im Zuge der nderungsgenehmigungen jene Ma nahmen zu definieren die zur Gew hrleistung der Gesundheit und der Sicherheit der dort besch ftigten Arbeitnehmer innen erforderlich sind Teilnahme an Sitzungen des Arbeitsschutzausschusses Al 1 In zwei gro en Betrieben im Aufsichtsbezirk ist es schon mehrere Jahre lang Praxis das Arbeitsinspektorat regelm ig zu den Sitzungen des Arbeitsschutzausschusses einzuladen Das Arbeitsinspektorat ist bestrebt jeder dieser Einladungen nachzukommen weil dadurch der Arbeitnehmerschutz vor allem im Hinblick auf Pr ventionsma nahmen in sehr effizienter Weise wahrgenommen werden kann Es hat sich n mlich gezeigt dass in einem gut funktionierenden Arbeitsschutzausschuss sowohl die beratende als auch die auffor dernde T tigkeit des Arbeitsinspektorates in besonderer Weise wahrgenommen und auch gesch tzt wird Dar ber hinaus ist der Einsatz des Arbeitsinspektorates in diesem Zusam menhang auch sehr effizient In einem vergleichsweise kurzen Zeitraum l sst sich aufgrund der Anwesenheit aller am Arbeitnehmerschutz beteiligten
274. rieblicher Projekte Betriebsneugr ndungen gr ere Um bauten bereits im Planungsstadium aufzuzeigen Dazu kommen die sonstigen Unterst t zungs und Beratungsgespr che die von den Arbeitsinspektoraten im Zusammenhang mit anderen den Arbeitnehmerschutz betreffenden Anfragen gef hrt werden Im Jahr 2002 f hrten die Arbeitsinspektorinnen und inspektoren 27 687 27 309 Unter st tzungs und Beratungsgespr che durch und zwar 9 446 9 800 Vorbesprechungen betrieblicher Projekte und 18 241 17 509 sonstige Unterst tzungs und Beratungsgespr che Gegen ber dem Vorjahr wurden somit um ber 1 mehr Unterst tzungs und Bera tungsgespr che gef hrt und zwar am h ufigsten zu folgenden Themenbereichen Beratungen betreffend 2002 2001 Vorbesprechung betrieblicher Projekte 9 446 9 800 Arbeitsst tten 4 722 4 303 Evaluierung 2 886 3 279 Pr ventivdienste 2 616 2 973 Arbeitsvorg nge und Arbeitspl tze 2 399 2 164 Arbeitsmittel und elektrische Anlagen 1 618 1 334 B ckereien und B ckereiarbeiterschutz 702 241 Arbeitsstoffe 478 453 Heimarbeit inklusive Entgeltschutz 449 168 Arbeitsruhe und Arbeitszeit ohne Lenkkontrollen 391 419 Quelle BMWA Arbeitsinspektion Messt tigkeit Von der Arbeitsinspektion werden Messungen und Probenahmen vor Ort in den Bereichen klimatische Bedingungen technisch ergonomische Erfordernisse und physikalische bzw chemische Einwirkungen durchgef hrt Je nach Art der Messungen werden entsprechend
275. rkende Stoffe ver ursachte Erkrankungen der tieferen Atemwege und der Lunge 76 64 B sartige Neubildungen des Kehlkopfes der Lunge des Rippenfelles und des Bauchfelles durch Asbest 39 26 Infektionskrankheiten 38 29 Quarzstaublungenerkrankungen Silikosen oder Silikatosen 26 27 Asbeststaublungenerkrankungen Asbestosen 17 12 Erkrankungen durch Ersch tterung bei der Arbeit 8 7 Meniskussch den bei Bergleuten und jenen Personen die regel m ig T tigkeiten in kniender oder hockender Stellung aus ben 7 6 Durch Zeckenbiss bertragbare Krankheiten 4 5 Quelle Allgemeine Unfallversicherungsanstalt AUVA Im Jahr 2002 wurde eine Erkrankung eines Besch ftigten gem 177 Abs 2 ASVG der so genannten Generalklausel als Berufskrankheit von der AUVA anerkannt Die aufgetretenen 14 Todesf lle sind haupts chlich auf schwere Erkrankungen der Lunge und der Atemwege zur ckzuf hren Unter anderem verstarben zw lf Besch ftigte an b s artigen Erkrankungen des Kehlkopfes der Lunge des Rippenfelles und des Bauchfelles nach Asbestexposition und ein Arbeitnehmer an einer Staublungenerkrankung Silikose oder Silikatose Weiters verstarb ein Arbeitnehmer an einer Krebserkrankung der Harn wege nach Exposition gegen ber aromatischen Aminen Anerkannte Berufskrankheitsf lle nach Erkrankung und Geschlecht im Jahr 2002 Anteil M nner Frauen Frauen Durch L rm verursachte Schwerh rigkeit 485 10 2 Hauterkrankungen 148 217 59
276. rkommen innerhalb der Lagerst tte weist jedoch nicht einen gleichm igen Reinheitsgrad auf sodass das abgebaute Mineral bis jetzt h ndisch sortiert werden musste Das gebrochene und bereits auf einer Waschanlage gereinigte Material wurde bisher auf ein F rderband aufgegeben Entlang dieses F rderbandes ar beiteten einige Besch ftigte die das Gestein visuell und h ndisch nach dem Wei heitsgrad aussortierten Diese Arbeiten waren u erst anstrengend da bei der Sortierung der Steine hohe Sehanforderungen an die Besch ftigten gestellt wurden Au erdem mussten sie aus 89 Erfahrungen arbeitstechnischen Gr nden die Sortierarbeit stehend neben dem F rderband verrichten wobei sie K lte und Feuchtigkeit ausgesetzt waren Nunmehr wurde eine Methode entwickelt mit der das Gestein nach seinem Wei heitsgrad maschinell auf einer Sortieranlage getrennt werden kann und konnten durch die Installie rung einer computergesteuerten optischen Sortieranlage diese Arbeitspl tze aufgelassen werden Die Anlage besteht im Einzelnen aus einer F rderanlage und einer Sortieranlage auf der das Gestein nach seinem Wei heitsgrad automatisch sortiert wird Es wurde ein optoelektronisches Erkennungssystem installiert welches einem Computer die erforderli chen Daten liefert Der Computer wertet die Ergebnisse aus d h er erkennt den Wei heits grad der Steine und sortiert diese mittels computergesteuerter Druckluftd sen in das jewei lige Fach f r wei
277. rlingsprogramm und eine Aktion zur Reduktion der Hitzebelastung An dritter Stelle erhielt der B ckereibetrieb Kasses amp Co den Preis f r seine ergonomischen Innovationen in der Backstube Weiters wurden die Unternehmen Johnson amp Johnson GesmbH Neusiedler AG Borealis GmbH SKF sterreich AG Voestalpine Stahl GmbH Liebherr Werk Bischofshofen GmbH Teerag Asdag AG Len zing AG und SAPPI Gratkorn GmbH nominiert Der Staatspreis f r Arbeitssicherheit wurde den drei Preistr gern in Form eines Kunstob jektes des sterreichischen K nstlers Leopold Schuster berreicht Dar ber hinaus wurden 50 Zentral Arbeitsinspektorat alle nominierten Projekte vom Arbeitsminister mit einer Urkunde und einem besonderen Kennzeichen dem Staatspreislogo ausgezeichnet Der 2002 erstmals verliehene Staatspreis f r Arbeitssicherheit soll Anreiz und W rdigung f r Initiativen zur Verbesserung der Qualit t der Arbeitsbedingungen der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes in den heimischen Betrieben sein Unternehmen sollen in Richtung auf betrieblichen Arbeitsschutz sensibilisiert werden weil die Mitarbeiter innen das wichtigste Potential eines Betriebes darstellen Dabei k nnen Best Practice Beispiele als Vorbild f r andere dienen Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit stellen nicht nur bedeutende strategische Er folgsfaktoren f r den Standort sterreich dar sie sind auch wichtige gesellschaftliche und soziale Anliegen der M
278. rreich gestartet wurden Es wurden auch in Zusammenarbeit mit dem B ckerprojekt Vortr ge an B cker Berufsschulen durchgef hrt Vom 4 6 Juni 2002 wurde ein Seminar unter dem Titel Keine Krise mit den Kids im Arbeitsinspektorat Linz abgehalten Von einem Vortragenden der P dagogischen Akade mie des Bundes in Wien wurde eine Menge an Tipps f r die Vortragst tigkeit vermittelt In den drei Arbeitssitzungen der zentralen Projektgruppe wurden teilweise die Veranstal tungen insbesondere f r Jugend in der Arbeitswelt in St P lten vorbereitet Als neuer Schwerpunkt im Jahr 2002 kam dazu dass einige Kolleginnen und Kollegen der zentralen Projektgruppe im zust ndigen Bundesministerium Schulb cher sichteten Dabei wurde festgestellt dass teilweise der Arbeitnehmerschutz nicht sehr umfangreich behandelt wird und dass Erg nzungen notwendig w ren Daher wurde beschlossen die Verlage zu kon taktieren damit die Textstellen betreffend den Arbeitnehmerschutz besser gestaltet werden und die sterreichische Rechtslage richtig dargestellt wird Ein weiteres Projekt befasste sich mit der Schulung der Lehrer innen In Vortr gen an P dagogischen Akademien wurde unsere T tigkeit dargestellt und den angehenden Lehrerin nen und Lehrern Arbeitsunterlagen zum Arbeitnehmerschutz f r den Unterricht im Unter richtsfach Politische Bildung zur Verf gung gestellt Die laufenden Einzelprojekte des Kids Teams sollen auch im Jahr
279. rung des KJBG neu geschaffene M glichkeit Jugendliche im Gast gewerbe nach vorhergehender arbeitsmedizinischer Untersuchung bis 23 Uhr zu besch fti gen wird von den gro en im Aufsichtsbezirk befindlichen Hotelbetrieben bereits in An spruch genommen Von der durch die KJBG Novelle 1992 geschaffenen M glichkeit Ju gendliche im Hotel und Gastgewerbe nach vorheriger Meldung an das Arbeitsinspektorat an aufeinander folgenden Sonntagen zu besch ftigen wurde erstmals von einigen Betrieben im Aufsichtsbezirk Gebrauch gemacht AI 7 Im Gastgewerbe wurden als Folge der nderung des KJBG im Berichtszeitraum kei ne gravierenden bertretungen betreffend Nachtarbeit festgestellt Die notwendigen Unter suchungen f r die Besch ftigung bis 23 Uhr waren jedoch noch nicht in allen Betrieben bekannt sie wurden diesbez glich informiert Gemeinsam mit der Arbeiterkammer wurden im September Kontrollen der Besch ftigung von Ferialpraktikantinnen und praktikanten durchgef hrt Diese berpr fungen ergaben keine schwerwiegenden M ngel AI 12 Im Berichtsjahr wurden zehn Gastgewerbebetriebe wegen bertretungen von Be stimmungen des KJBG zur Anzeige gebracht Acht Nachtkontrollen erfolgten im Bereich des Gastgewerbes in vier F llen wurden Jugendliche in der Nachtzeit unerlaubt besch ftigt und Strafanzeige erstattet Im Berichtsjahr wurden von einem Betrieb Meldungen gem 27a KJBG Besch ftigung von Jugendlichen an aufeinander folgenden Sonntagen
280. rungsberichte einzelner Arbeitsinspektorate zu ver schiedenen Arbeitsbereichen wiedergegeben Zur regionalen Kennzeichnung dieser Erfah rungsberichte ist das jeweilige Arbeitsinspektorat in Kurzform AI beigef gt dessen rtli che Zust ndigkeit dem Anhang A 3 2 2 entnommen werden kann 6 1 SICHERHEIT UND GESUNDHEITSSCHUTZ Privatisierungsma nahmen und Arbeitnehmerschutz Al 1 Im Wirkungsbereich des Arbeitsinspektorates gibt es eine Reihe von Anstalten und Betrie ben des Bundes die im Laufe der letzten Zeit aufgrund der ge nderten gesetzlichen Rah menbedingungen ihren Charakter massiv ge ndert haben Aus Betrieben bzw Anstalten des Bundes wurden Gesellschaften mit beschr nkter Haftung Die Rechte und Pflichten aller Beteiligten Bund neue Gesellschaften Arbeitnehmer innen alter und neuer Art wurden dabei in speziellen Vorschriften geregelt Dies betrifft auch die Zust ndigkeits und Aufgabenbereiche der Beh rden somit auch der Arbeitsinspektion Wie sieht es aber mit der Bewilligung bzw Genehmigung solcher neuen Arbeitsst tten aus Das Arbeitsinspektorat hatte Gelegenheit an Verfahren zur gewerbebeh rdlichen Ge nehmigung von nderungen in zwei solchen Arbeitsst tten mitzuwirken Eine davon war eine Anstalt des Bundes die andere ein Betrieb des Bundes und beide wurden zu Gesell schaften mbH umstrukturiert Beide unterliegen nunmehr aufgrund der Art der T tigkeit den Bestimmungen der Gewerbeordnung was zur Folge hat
281. s 1993 des ArbeitnehmerInnenschutzgesetzes und des Bauarbeitenkoordinationsgesetzes enth lt trat mit 1 J nner 2002 in Kraft Eine Novellierung der Arbeitsmittelverordnung und der Bauarbeiterschutzverordnung trat mit 10 August 2002 in Kraft Die Druckgaspa ckungslagerungsverordnung 2002 gest tzt auf Gewerbeordnung und ArbeitnehmerInnen schutzgesetz trat mit 21 Dezember 2002 in Kraft Mit 1 August bzw 1 Oktober 2002 trat eine Novelle zur Verordnung ber die Gesundheits berwachung am Arbeitsplatz in Kraft Auf EU Ebene wurde im Berichtsjahr eine Entschlie ung des Rates ber eine neue Ge meinschaftsstrategie f r Gesundheitsschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz 2002 2006 2002 C 161 01 eine Empfehlung des Rates zur Verbesserung des Gesundheitsschutzes und der Sicherheit Selbst ndiger am Arbeitsplatz 2003 134 EG eine Richtlinie 2002 44 EG des Europ ischen Parlaments und des Rates ber Mindestvorschriften zum Schutz von Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer vor der Gef hrdung durch physi kalische Einwirkungen Vibrationen eine Richtlinie 2003 10 EG des Europ ischen Parla ments und des Rates ber Mindestvorschriften zum Schutz von Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer vor der Gef hrdung durch physikalische Einwirkungen L rm sowie eine Richtlinie 2003 18 EG des Europ ischen Parlaments und des Rates zur nderung der Richtlinie 83 477 EWG des Rates ber den Schutz der Arbeitnehmer gegen Gef hrdung durch Asbest am
282. s dieses Unternehmen mit Beratung des Arbeitsinspektorates eine Musterevaluierung erstellte die nun sterreichweit in s mtlichen Filialen Verwendung findet Arbeitsunf lle AI 12 Dem Arbeitsinspektorat wurden im Berichtsjahr 263 Arbeitsunf lle von Jugendli chen gemeldet Diese Unf lle verteilten sich wie folgt auf die Wochentage Montag 70 Dienstag 61 Mittwoch 49 Donnerstag 46 Freitag 31 Samstag 5 und Sonntag 1 Bei der Erhebung von zwei Arbeitsunf llen wurden zwei bertretungen der Verordnung ber Be sch ftigungsverbote und beschr nkungen f r Jugendliche festgestellt die bei der Bezirks verwaltungsbeh rde zur Anzeige gebracht wurden Schnupperlehre AI 18 Im Jahr 2002 gab es im Aufsichtsbezirk vermehrt Hinweise darauf dass Arbeitge ber innen so genannte Schnupperlehrlinge ber einen l ngeren Zeitraum als von der Schule vorgesehen besch ftigen Diese Besch ftigung wird fallweise an schulfreien Tagen aber auch in den Ferien fortgesetzt Der Grund f r diese Ma nahme d rfte darin liegen dass sich die Arbeitgeber innen ein genaueres Bild von der vom Minderj hrigen machen wollen um sie ihn eventuell nach der Schulzeit als Lehrling aufzunehmen Vom Ar beitsinspektorat sind derartige Besch ftigungen nur sehr schwer festzustellen da diesbe z gliche Meldungen meist erst im Nachhinein gemacht werden und es bei den Betrieben keine Aufzeichnungen ber diese Besch ftigungen gibt Im Aufsichtsbezirk konn
283. s nach Einstellung des Gerichtsverfahrens in weiterer Folge beim Unabh ngigen Verwaltungssenat durchgef hrt wurde lag zum Zeitpunkt der Berichtsabfassung noch keine schriftliche Ausfertigung des Verhandlungsergebnisses vor Auf Betreiben des Arbeitsinspektorates wurde folgende Sanierung der Mischanlage durch gef hrt e Es wurde zur Sicherung des Verschlussdeckels des Mischers ein Positionsschalter ein gebaut der so in den Not Aus Schaltkreis eingebunden wurde dass ein ffnen des De ckels zum Stillsetzen der Maschine f hrt 121 Sicht der Arbeitsinspektorinnen und Arbeitsinspektoren e Zur Durchf hrung von Arbeiten am Mischer wurde eine Bedienerplattform angebracht die es erm glicht dass eine Reinigung von au en m glich ist F r die Reinigung wird eine Waschlanze verwendet Es geh rt leider zur blichen Vorgehensweise des Landesgerichtes Klagenfurt dass in sol chen F llen auf die Expertise des Arbeitsinspektorates verzichtet wird Das vom bestellten Sachverst ndigen abgegebene nach Auffassung des Arbeitsinspektorates und der AUVA fehlerhafte Gutachten f hrte zur Einstellung des Gerichtsverfahrens Gerade dieser Fall zeigt deutlich dass die Erfahrung der Arbeitsinspektion auf dem Gebiet der Analyse von Arbeitsunf llen einen wesentlichen Beitrag zur Kl rung von Unfallursachen bringen kann Abschlie end sei noch erw hnt dass durch die Kunst der rzte im Landeskrankenhaus Klagenfurt der abgetrennte Fu des Arbei
284. s weitl ufigen Schigebiets wurde diese Lawinenbox so konzipiert dass sie problemlos mittels Hubschrauber oder Pistenger t transportiert werden kann Daf r sind fix montierte Befestigungseinrichtungen Anschlaghaken und Rundschlingengeh nge bzw Anh ngepratzen vorgesehen Im Falle eines Einsatzes wird die Box mit den erw hnten Bef rderungsger ten an die Einsatzstelle verbracht und der Inhalt der Box der f r eine et wa 150 k pfige Hilfsmannschaft ausgelegt ist an die Helfer innen verteilt Dadurch kann verhindert werden dass im Ungl cksfall jede r einzelne Helfer in das ben tigte Erste Hilfe Material selbst zu den meist schwer zug nglichen Stellen bef rdern muss Neben dem notwendigen in geeigneten Rucks cken verpackten Erste Hilfe Material beinhaltet diese Box auch die f r die Bergung von Personen aus Lawinen notwendigen Utensilien wie Suchger te Lawinensonden Schneeschaufeln etc Lawinenbox samt Inhalt 93 Erfahrungen Nichtraucherschutz AI 14 An der Gesundheitssch dlichkeit des Passivrauchens kann nach medizinisch wissenschaft lichen Erkenntnissen nicht gezweifelt werden Deshalb will auch ein Gro teil der nichtrau chenden Arbeitnehmer innen rauchfrei arbeiten Entsprechende Ma nahmen daf r sind sowohl im ArbeitnehmerInnenschutzgesetz als auch im Mutterschutzgesetz geregelt Viele Betriebe halten sich an die gesetzlichen Vorgaben und verh ngen ein absolutes Rauchver bot Wesentlich schw
285. schule mit der damit verbundenen praktischen Ausbildung und durch die m gliche qualifizierte Gefahrenunterweisung im Ausma von 24 Unterrichtseinheiten die nachweislich absolviert werden m sste k nnte k nftig das Unfallrisiko im hohen Ausma reduziert werden Erfahrungsbericht des Arbeitsinspektorates Krems ber die Ausbildung von Ju gendlichen zu Sicherheitsvertrauenspersonen im Rahmen des Kids Projektes AI 17 In den letzten Jahren erfuhren die Arbeitnehmerschutzbestimmungen tief greifende Ver n derungen Den Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern wird mehr Verantwortung bertragen und auch die Arbeitnehmer innen werden bei der Umsetzung des Arbeitnehmerschutzes st rker eingebunden Information Beratung und Unterst tzung bei der Bew ltigung dieser Anforderungen wird daher f r alle Beteiligten immer wichtiger Hier setzt die Arbeitsin spektion zunehmend auf Strategien die ber die bisherige T tigkeit hinausgehen um die Arbeitsinspektion und ihre Anliegen den Zielgruppen n her zu bringen Ein in diesem Zusammenhang immer wieder ge u erter Wunsch war die Einbeziehung und das Ansprechen von Jugendlichen insbesondere in berufsbildenden Schulen weil gerade diese Gruppe zuk nftiger Arbeitnehmer innen und sp ter auch manchmal Arbeitge ber innen meist nur sehr wenig ber die Arbeitnehmerschutzbestimmungen und Aufgaben der Arbeitsinspektion informiert ist So wurde innerhalb der Arbeitsinspektion das Kids Projekt ins Leben gerufe
286. se 123 Sicht der Arbeitsinspektorinnen und Arbeitsinspektoren u erst selten Die geringe Unfallh ufigkeit f hrt allerdings teilweise zu einem eher sorg losen Umgang mit Fl ssiggas Erhebungen durch das Arbeitsinspektorat haben in der Ver gangenheit oft gravierende M ngel der Anlagen aufgezeigt Projektplanung und Projektziel Die Gef hrdungssituation sowie die teilweise Uninformiertheit der Betreiber innen haben das Arbeitsinspektorat veranlasst eine Schwerpunktaktion durchzuf hren Der Zeitpunkt der Erhebung wurde auch im Hinblick auf eine gesetzliche Neuregelung der Fl ssiggasan lagen gew hlt im Jahre 2002 sollte eine neue Verordnung ber die Lagerung Abf llung Umf llung und Verwendung von Fl ssiggas Fl ssiggas Verordnung 2002 FGV in Kraft treten Ziel der Aktion war es einen berblick ber den Sicherheitszustand der Anlagen in Vorarlberg zu erhalten und M ngel zu sanieren Durch Mundpropaganda und mediale Aufbereitung der Ergebnisse in der Branchenliteratur sollten auch jene Betriebe an gesprochen werden die nicht erhoben wurden Zum Zeitpunkt der Erhebung J nner Ok tober 2002 waren folgende gesetzliche Bestimmungen bzw Regeln der Technik anzu wenden e 8122 Abs 1 und 2 des ArbeitnehmerInnenschutzgesetzes ASchG BGBl Nr 450 1994 1 d g F e Fl ssiggas Verordnung BGBl Nr 139 1971 1 d g F e Landes Fl ssiggasverordnung des Landes Vorarlberg LGBl Nr 36 1975 1 d g F e VGW TR Fl ssi
287. sen Metallverarbeitung und Maschinenbau vor den Hauterkrankungen Bauwesen Metallverarbeitung und den durch chemisch irritativ wir kende Stoffe verursachten Erkrankungen der tieferen Atemwege und der Lunge vorwie gend Energie und Wasserversorgung sowie Metallverarbeitung Anerkannte Berufskrankheitsf lle nach Wirtschaftszweigen Die h ufigsten Berufskrankheitsf lle traten 2002 in folgenden Wirtschaftszweigen bzw Wirtschaftsunterabschnitten gem ONACE 1995 auf Metallerzeugung und bearbeitung Herstellung von Metallerzeugnissen Ma schinenbau B romaschinen EDV Ger te E Technik Optik Fahrzeugbau 239 Bauwesen 196 Sonstige ffentliche und pers nliche Dienstleistungen 110 Herstellung von Nahrungs und Genussmitteln und Getr nken Tabakver arbeitung 100 Gesundheits Veterin r und Sozialwesen 80 Handel Instandhaltung und Reparatur von KFZ und Gebrauchsg tern 76 Herstellung und Bearbeitung von Glas Herstellung von Waren aus Steinen und Erden 54 Herstellung von M beln Schmuck Sportger ten Spielwaren und sonstigen Erzeugnissen Recycling 54 Beherbergungs und Gastst ttenwesen 39 Realit tenwesen Leasing Erbringung von unternehmensbezogenen Dienst leistungen 34 ffentliche Verwaltung Landesverteidigung Sozialversicherung 34 Land und Forstwirtschaft 32 Herstellung von Chemikalien und chemischen Erzeugnissen Gummi und Kunststoffwaren 31 Be und Verarbeitung von Holz ohne Herstellung von M beln 30 Ber
288. sgesetz ber die Nachtarbeit der Frauen aufgehoben Novelle zur Bauarbeiterschutzverordnung und zur Arbeitsmittelverordnung Mit 10 August 2002 traten Novellen zur Bauarbeiterschutzverordnung und zur Arbeits mittelverordnung in Kraft BGBl II Nr 313 2002 Diese enthalten vor allem eine Rechts bereinigung hinsichtlich der berpr fung von Arbeitsmitteln Novelle zur Verordnung ber die Fachausbildung der Sicherheitsfachkr fte und zur Bergpolizeiverordnung ber verantwortliche Personen Durch eine Verordnung mit der die Verordnung ber die Fachausbildung der Sicherheits fachkr fte SFK VO BGBl Nr 277 1995 und die Bergpolizeiverordnung ber verant wortliche Personen BPV Personen BGBl II Nr 108 1997 in der Fassung BGBl I Nr 21 2002 ge ndert wird erfolgte eine Anpassung der Bestimmungen ber Sicherheits vertrauenspersonen und Pr ventivdienste im Bergbau an die allgemeinen Regelungen im ASchG und die dazu erlassenen Verordnungen Weiters erfolgte eine allgemeine Anpas 12 Allgemeiner Bericht sung der Ausbildung f r Sicherheitsfachkr fte an die Erfahrungen der Praxis Die Novelle wurde mit BGBl II Nr 342 2002 verlautbart und trat mit 1 Oktober 2002 in Kraft Novelle zur Verordnung ber die Gesundheits berwachung am Arbeitsplatz VG Entsprechend dem ILO bereinkommen Nr 124 wurden Eignungs und Folgeuntersu chungen f r Arbeitnehmer innen unter 21 Jahren die unter Tage im Bergbau besch ftigt werden
289. sowie Prellungen erlitt Konnte sich der andere Arbeitnehmer an dem im Greifbereich befindlichen Lichtband festhalten und von dort mittels Leiter gerettet werden 33 Allgemeiner Bericht Der Arbeitsunfall d rfte auf mangelnde Koordination und Kommunikation zwischen aus f hrendem Betrieb und dem Druckereibetreiber zur ckzuf hren sein Die Anstricharbeiten h tten n mlich nur bei ausgeschalteten Robotern ausgef hrt werden d rfen Die Druckerei und der Anstreicherbetrieb wurden daher aufgefordert ihre Arbeiten zu koordinieren Weiters erging ein Schreiben an den Baustellenkoordinator in dem dieser auf die man gelnde Zusammenarbeit der auf der Baustelle t tigen Unternehmen hingewiesen wurde Unfall beim Aufbau eines Schutzger stes Ein Arbeitnehmer war mit der Herstellung eines Schutzger stes auf H he der Decke ber dem dritten Obergeschoss besch ftigt auf H he der Decke ber dem zweiten Oberge schoss war ein Schutzger st ber die gesamte L nge des Bauwerks vorhanden Im Zuge dieser Ger stbauarbeiten legte er vermutlich von einem bereits fertig gestellten Teil des oberen Schutzger stes aus zwei Pfosten auf die n chste Konsole und betrat anschlie end den Pfosten im u eren Bereich der Konsole im Bereich der Blende Vermutlich infolge der Belastung durch den Arbeitnehmer kippte der Pfosten wodurch der Arbeitnehmer samt Ger stbelag ca 12 0 m abst rzte wobei er an dem auf H he der Decke ber dem zweiten Obergeschoss b
290. sowie eine Ge sundheits berwachung vor Die Richtlinie richtet sich an die Mitgliedstaaten und ist nicht unmittelbar anwendbar Die Mitgliedstaaten haben die Mindestvorschriften der Richtlinie bis Juli 2005 durch inner staatliche Arbeitnehmerschutzvorschriften umzusetzen Danach haben die Mitgliedstaaten alle f nf Jahre der EU Kommission Bericht ber die praktische Anwendung der Vor schriften zu erstatten und dabei auch die Standpunkte der Sozialpartner sowie bew hrte gute Praktiken zur Vermeidung gesundheitssch dlicher Vibrationen bekannt zu geben Richtlinie 2003 10 EG des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 6 Februar 2003 ber Mindestvorschriften zum Schutz von Sicherheit und Gesundheit der Ar beitnehmer vor der Gef hrdung durch physikalische Einwirkungen L rm Im Februar 2003 wurde vom Rat und dem Europ ischen Parlament eine Richtlinie zum Schutz der Arbeitnehmer innen vor der Gef hrdung durch L rm endg ltig erlassen Diese Richtlinie ersetzt die alte EU L rmrichtlinie aus 1986 und ist die 17 Einzelrichtlinie zur Arbeitnehmerschutzrahmenrichtlinie 89 39 1 EWG Die L rmrichtlinie regelt Pflichten der Arbeitgeber innen zur Ermittlung und Beurteilung der Exposition sowie Ma nahmen zur Vermeidung oder Verringerung der Exposition Die Richtlinie sieht Ausl sewerte vor dazu jeweils auch einen Spitzenschalldruck und einen Grenzwert von 87 dB A der unter Ber cksichtigung der d mmenden Wirkung des per s nlichen
291. stellt sich im innerst dtischen Bereich der selten die Neuerrichtung von Geb uden f r Arbeitsst tten erm glicht eher die Frage nach einer guten nachtr glichen Beratung um die Problematik der L rmbelastung zu beseitigen Das Sch lerprojekt diente unter anderem auch dazu den Jugendlichen die Institution der Arbeitsinspektion nahe zu bringen Projektierung Es wurden Arbeitsst tten f r das Projekt ausgew hlt in denen die Arbeitnehmer innen durch L rm belastet oder bel stigt waren und die Arbeitgeber innen freiwillig am Projekt teilnahmen um die L rmsituation zu verbessern Der Projektplan umfasste e die Istzustandserhebung d h die Messung des L rms in den betroffenen Arbeitsbereichen e die Beratung Ma nahmenplanung und Empfehlung von l rmmindernden Ma nahmen und e die Setzung von Ma nahmen sowie Kontrollmessungen zur berpr fung der Wirksam keit der getroffenen Ma nahmen Neben L rmbereichen mit einem Beurteilungspegel von mehr als 85 dB wurden auch Ar beitsbereiche ausgew hlt in denen die Arbeitnehmer innen L rm subjektiv als laut emp fanden bzw sich ber mangelnde Sprachverst ndlichkeit oder Verst ndlichkeit am Telefon beklagten Als Beispiele wurden ausgew hlt 1 Eine Druckerei f r Spezialprodukte auf dem Verpackungssektor Kalender Verpackun gen f r Samen und Saatgut 109 Sicht der Arbeitsinspektorinnen und Arbeitsinspektoren 2 Die Wartehalle der Ambulanz im Krankenhaus 1 Jugendst
292. t berpr fungen von Auftragsvergebenden im Jahr 2002 berpr fte Auftragsvergebende nach Besch ftigtenzahl und Geschlecht der Heimarbeitskr fte Zwischenmeister innen und Mittelspersonen berpr fungen Erhebungen und bertretungen nach Heimarbeitskommissionen Heimarbeitskommission f r Maschinstickerei nach Vorarl Bekleidung Textilien Leder und Pelzerzeugnisse berger Art u maschinelle Kl ppelspitzenerzeugung Heimarbeitskommission Allgemeine Vorgemerkte Auftragsvergebende berpr fte Auftragsvergebende mit 1 4 5 19 20 50 ber 50 besch ftigten Heimarbeitskr ften Zwischenmeistern und Mittelspersonen insgesamt Von den berpr ften Auftragsvergebenden besch ftigte Heimarbeitskr fte m nnlich weiblich Zwischenmeister innen Mittelspersonen m nnlich weiblich Durchgef hrte berpr fungen Vorgenommene Erhebungen darunter betreffend Entgeltschutz Entgeltzahlung bertretungen darunter betreffend Anzeige von Heimarbeit Listenf hrung vorlage Bekannt gabe der Arbeits u Lieferbedingungen Entgeltausk nfte Ausgabe und Abrechnungsnachweise Ausgabe Ablieferung und Vergabebeschr nkung Entgeltabrechnung und auszahlung Abmeldung Heimarbeitszuschlag Unterentlohnung Feiertagsentgelt Urlaubsregelungen Entgeltfortzahlung Weihnachtsremuneration Zur Nachzahlung veranlasste Auftragsvergebende 43 Nachzahlungsbetr ge in 34 233
293. t 107 506 111 317 anerkannte Arbeitsunf lle im engeren Sinn AUVA 98 538 davon waren 85 354 79 4 M nner und 22 152 20 6 Frauen betroffen bzw verliefen 130 132 t dlich AUVA 120 Mittelfristig betrachtet nahm laut Hauptverband im Zeitraum 1992 bis 2002 trotz eines Be sch ftigungsanstiegs von rund 99 000 die Zahl der Arbeitsunf lle i e S um 53 940 oder 33 4 ab Im Berichtsjahr lag somit die Anzahl der von der AUVA anerkannten Arbeits unf lle im engeren Sinn erstmals unter 100 000 Der folgenden Analyse liegen AUVA Daten zugrunde die sich fast durchgehend auf die Gesamtheit der von der AUVA anerkannten Arbeitsunf lle unselbst ndig Erwerbst tiger ohne Wegunf lle beziehen Dies hat zur Folge dass auch Arbeitsunf lle in Betriebsst tten miterfasst werden die nicht in den Zust ndigkeitsbereich der Arbeitsinspektion fallen sondern der Aufsicht der Land und Forstwirtschaftsinspektionen oder der Verkehrs Ar beitsinspektion unterliegen Zugleich sind jedoch Arbeitsunf lle von den der Aufsicht der Arbeitsinspektion unterliegenden Beamtinnen und Beamten der Gebietsk rperschaften und jener Vertragsbediensteten des Bundes deren Dienstverh ltnis nach dem 31 12 1998 be gr ndet wurde nicht mitenthalten Beschreibt man die relative Unfallh ufigkeit vermittels Unfallquoten Anteil der Arbeitsunf lle an den unselbst ndig Erwerbst tigen x 10 000 so zeigt sich f r den Zeitraum 1992 bis 2002 folgende Entwicklung nach dem Ges
294. t Wasser bereitung der Einstiegs ffnung e Verd nnung und Entfernung des austretenden Gases durch ein leistungsf higes Gebl se Bereithaltung einer Schauml schleitung Ex Warnger t e Einsatz von Handwerkzeugen anstelle von Elektro oder Pneumatikger ten Explosionsf hige Atmosph re Ex Warnger t durch Methangas w hrend der e Festlegung von Ex Zonen durch einen autorisierten Sach Arbeiten verst ndigen e Verwendung von pneumatisch betriebenen Arbeitsmitteln Unterbrechung der Luftversor e Einsatz von zwei unabh ngigen Luftkompressoren und Bereit gung haltung einer 50 I Pressluftflasche au erhalb des Beh lters e Zus tzlich zum Druckschlauch eine Pressluftflasche am Taucher Blockade des Zurverf gungstellung einer planlichen Darstellung aller Sicherungsseiles Verwicklung Einbauten der T rme F rderleitungen Messsonden der Telefonleitung bzw des Schaufelr der Einlaufbauwerke etc Luftschlauches e Zweiter Taucher in Bereitschaft e Zwei Einfahrtswinden pneumatisch und eine Handwinde Ausrei en der Befestigungs e Verwendung von geeigneten f r Taucher vorgesehenen sen an der Rettungsweste Sicherungswesten Kontakt mit biologischen Ar Hepatitis B Impfung beitsstoffen e Verwendung von Helmtauchger ten mit Druckluftschlauch versorgung keine Lungenautomatenger te e S urefeste und gasdichte Tauchanz ge Versch ttung durch nachrut e Treppenf rmiger Material
295. t den Schwerpunkt Hotelmanagement besuchten fanden zweist ndige Vortr ge ber die Arbeitsinspektion die Evaluierung und den Verwendungs schutz statt und sie absolvierten die 8 st ndige Brandwartausbildung bei der Freiwilligen Feuerwehr Krems Jahrgang 4 Jahrgang Zeitpunkt Wintersemester Sch lerbeitrag Jede r Sch ler in h lt ein Kurzreferat in Form einer PowerPoint Pr senta tion als Einleitung zum jeweiligen Vortragsthema ein einheitliches Layout muss erarbeitet werden Unterlagen wie z B CD ROM Merkbl tter Folder Gesetze Skripten werden zur Verf gung gestellt Zertifikatverleihung in Langenlois links und in der Tourismusschule Krems rechts 100 Erfahrungen H here technische Bundeslehranstalt Krems Fachschule f r Bautechnik www htlkrems ac at Hier ist der SVP Kurs in den w chent lichen Praxisunterricht integriert Der Unfallverh tungsdienst der AUVA ist wieder Tr ger der Ausbildung und bernimmt 16 der erforderlichen 24 Unterrichtseinheiten Die Arbeits inspektion bernimmt die F cher BauKG und Arbeitsinspektion allgemein sowie ge meinsam mit dem Arbeitsinspektions rztlichen Dienst die Bereiche Ergonomie Chemie am Bau und arbeitsmedizinisch relevante Themen 4 Unterrichtseinheiten Die Schule bernimmt den Gro teil der baufachspezifischen Stunden Ein Novum an diesem Kurs ist der Abschlusstest Anstelle eines Multiple Choice Tests bauen die Fachlehrer in den Werk st tten unfalltr
296. te Baut tigkeit Einige Umbau bzw Generalsanierungsma nahmen bei denen der Bedienstetenschutz blicher weise bereits in Vorgespr chen mit der Arbeitsinspektion in Form von Projektbegutach tungen akkordiert wird konnten bereits abgeschlossen werden Weitere Projekte stehen am Beginn der Realisierungsphase Aus diesem Grund befindet sich in Tirol derzeit die gr te Container Schule sterreichs Allgemein kann somit eine positive Bilanz betreffend die Umsetzung des B BSG 1999 f r die Dienststellen aller Ressorts gezogen werden was nicht unerheblich auf die Beratungs 92 Erfahrungen t tigkeit sowie auf die gute Zusammenarbeit der Arbeitsinspektion mit den verschiedenen Institutionen zur ckzuf hren ist Erleichterungen f r Hilfskr fte im Rettungswesen AI 14 In einem gro en Tiroler Schigebiet wurde von einem Betriebsleiter f r die Personenber gung nach Lawinenunf llen ein neues Komplettsystem entwickelt Die so genannte Lawi nenbox stellt ein System f r die Ortung Bergung und Erstversorgung von Versch tteten nach Lawinenabg ngen dar Das neue System bringt sowohl Vorteile f r die Versch tteten die zumeist Kunden bzw G ste des Schigebiets sind als auch f r die Arbeitnehmer innen der Hilfsmannschaft Bei der Erstellung des Systems wurde gro es Augenmerk darauf gelegt dass alle wesentlichen Bestandteile in der Box enthalten sind und trotzdem das Transportgewicht m glichst gering blieb Aufgrund de
297. te Liste bernommen wer den Zu dieser Zeit gab es in sterreich nach der geltenden MAK Werte Liste keinen Grenzwert aber k nstliche Mineralfasern mit einem Durchmesser von weniger als 1 um 91 Erfahrungen wurden als Stoffe mit begr ndetem Verdacht auf krebserregendes Potential eingestuft Die nach Durchf hrung der verlangten Verbesserungsma nahmen durchgef hrte Kontrollmes sung an den verschiedenen Arbeitspl tzen ergab dass bei zwei von neun Arbeitsbereichen der nunmehr seit 1 1 1996 in sterreich geltende TRK Wert f r solche Fasern von 500 000 F m berschritten wurde Dies machte die sofortige Verwendung von Atem schutzmasken an diesen Arbeitspl tzen bis zur Durchf hrung der vorgeschlagenen techni schen Ma nahmen erforderlich Die dauernden Probleme mit der Einhaltung des Grenzwertes f r k nstliche Mineralfasern haben das Unternehmen dazu veranlasst das Fertigungsverfahren f r die Isolierk rper auf ein keramikfaserfreies Material n mlich geschnittene Glasfasern ohne lungeng ngige An teile keine Fasern mit einem Durchmesser lt 3 um bei einer L nge von 5 bis 100 um und auch die Befestigung der Heizeinrichtungen auf den Isolierk rpern umzustellen Die nach folgende Messung im Jahr 1997 ergab dann eine Unterschreitung des Grenzwertes an den Arbeitspl tzen Auch nach diesem aus der Sicht des Arbeitnehmerschutzes positiven Er gebnis wurden laufend Verbesserungen am Fertigungsverfahren durchgef hrt welche be wir
298. te Pegelwert in ca 1 m Entfernung bei einer Frequenz von 80 Hz bei 96 dB Wie die Grafik 2 Messplatz 8 zeigt setzt sich diese Tendenz auch im restlichen Teil des Rau mes wenngleich in abgeschw chter Intensit t fort bei 80 Hz Pegelwert von 85 dB Grafik 1 Messplatz 7 Terzbandanalyse einer Vakuumpumpe 120 100 96 4 m 80 gt 60 2 T A ee ZG A0 20 0 LO Ve Q CO Q Q Q Q O Q Q Q Q Q Q Q m N x CO CH Kei Te oO CH Q Q oO Q Q Q Q Ko kel N s oO co He CH CH Q Q Ko N x co CH Ke Frequenz Hz Quelle Arbeitsinspektorat f r den 4 Aufsichtsbezirk 113 Sicht der Arbeitsinspektorinnen und Arbeitsinspektoren Grafik 2 Messplatz 8 Terzbandanalyse Raummitte 120 100 85 2 m 80 g Sen 2 T 5 an 40 20 0 LO 1O Q baal Q Q CH Q CH Q Q Q Q Q Q CH N Ka Kei CH Kal Hi Q baal Q Q Q Q CH CH CH T N x oO Kei 1O oO sp Q Q Kg N x S Se Frequenz Hz Quelle
299. te aufgrund der Sachverhaltsdarstellung eines Gendarmeriepostens ber einen Arbeitsunfall mit einem Minderj hrigen die Besch ftigung eines 14 J hrigen im Zeitraum von ca 6 Wochen bei einer Tischlerei nachgewiesen werden Gegen den Betrieb wurde wegen der Besch ftigung eines Minderj hrigen Anzeige bei der zust ndigen Bezirksverwaltungsbeh rde erstattet und der Betrieb aufgefordert in Hinkunft die Bestim mungen des KJBG einzuhalten Kids Projekt AI 3 Im Rahmen des vom Zentral Arbeitsinspektorat gestarteten Kids Projektes das zum Ziel hat Jugendlichen in Zusammenarbeit mit den Schulen die Aufgaben und den T tig keitsbereich der Arbeitsinspektion n her zu bringen und die Sch ler innen f r den Arbeit nehmerschutz zu sensibilisieren wurden im Jahr 2002 vermehrt Vortr ge an polytechni schen Lehrg ngen gehalten 15 Klassen ca 200 Sch ler innen Aufgrund der positiven Resonanz bei den Schulklassen und dem Lehrk rper und nach zus tzlichen diesbez glichen Anfragen wird dieses Projekt im Jahr 2003 verst rkt weiter verfolgt werden 103 Erfahrungen AI 10 Im Jahr 2002 wurden drei Termine zur Teilnahme an Vortr gen bzw an einer Dis kussion ber Probleme der Jugendlichenbesch ftigung wahrgenommen Es handelte sich um zwei technische Vortr ge im Bereich der Holzbe und verarbeitung an einer HTL bzw Holzfachschule Dabei wurde von den vortragenden Arbeitsinspektoren auf die Gefahren allgemein im Besonderen aber auf die Besti
300. te eine Strahlentherapie Im Berichtsjahr wurde nach Zustimmung des Bundesmi nisteriums f r soziale Sicherheit und Generationen aufgrund der Feststellung der AUVA die Berufskrankheit nach der Generalklausel gem 177 Abs 2 ASVG anerkannt Zahnverlust nach Einwirkung von D mpfen und S uren bei einer Arbeiterin in einer Glasfabrik Eine 40 j hrige Arbeitnehmerin war w hrend ihrer 1Y2 j hrigen T tigkeit in einer Glasfabrik den D mpfen von Flusss ure Schwefels ure und 70 iger Salpeters ure ausgesetzt Gleichzeitig mit dem Auftreten eines Berufsekzems an beiden H nden bis zu den Ellen beugen reichend durch das berufsbedingte Tragen von lang rmeligen dicht schlie enden Schutzanz gen mussten s mtliche Z hne gezogen werden da diese stark br chig geworden waren Die Wirkung des Einatmens von in der Glasindustrie verwendeten S uren richtet sich haupts chlich gegen die Zahnhartsubstanzen wobei das Calcium im Schmelz und im Zahnbein in l sliche Verbindungen bergef hrt und durch den Speichel und die Kaube lastung abgetragen wird Es entsteht also ein Substanzverlust der mit anhaltender S ure einwirkung weiter fortschreitet und leider meist bersehen wird Die Zahnkronen k nnen dadurch d nner und sogar v llig zerst rt werden Asbest Lungenkrebs bei zwei Arbeiterinnen in der Papierindustrie und in der Gum miindustrie Eine Versicherte war ber 34 Jahre 1947 1981 in einem Papier erzeugenden Unterneh men besch ftigt
301. teilung 493 4 23 80 Ma nahmen zur Gefahrenverh tung Absaugung L ftung Ma nahmenrang ordnung Lagerung Wartungsarbeiten Ess Rauch und Trinkverbot 510 1 30 116 Grenzwerte 241 2 8 43 Gesundheits berwachung 641 36 33 128 darunter Eignungs und Folgeuntersuchungen 561 36 22 125 Arbeitsvorg nge und pl tze 4 534 63 177 1 094 davon Allgemeines Arbeitsplatz berwachung Ar beiten in Beh ltern Sch chten K netten Untertagebau Lastenhandhabung u A 1 426 22 47 385 Bildschirmarbeitspl tze 550 8 29 89 Physikalische u sonstige Einwirkun gen L rm Licht Hitze K lte N sse ionisierende Strahlen u A 171 1 40 Fachkenntnisse und Aufsicht 135 4 35 Pers nliche Schutzausr stung Arbeits kleidung 2 252 28 85 545 Pr ventivdienste 11 565 146 900 3 520 darunter Sicherheitstechnische Betreuung 5 846 68 445 1 766 Arbeitsmedizinische Betreuung 5 671 76 453 1 745 bertretungen insgesamt 67 026 989 4 090 16 432 2 Ohne biologische Arbeitsstoffe E 3 Summe aller acht fett gedruckten Hauptgruppen von bertretungen Tabelle 6 2 l nder Ober sterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien 502 51 494 190 64 1 651 295 9 370 73 15 915 56 17 40 29 8 241 151 25 84 88 41 495 264 37 414 176 56 268 26 5 14 31 3 53 36 2 229 35 35 49 106 22 51 63 7 114 88 5 6 35 9 45 137 16 161 47 11 72 132 15 112 38 11 70 667 402 628 422 210 871 178 141 186 164 59 244
302. ten Dauer schallpegel des St rger usches w hrend der Kommunikation und der Sprachverst ndigung beim Fernsprechen besteht folgender Zusammenhang 110 Sicht der Arbeitsinspektorinnen und Arbeitsinspektoren A bewerteter Schallpegel des St rger usches dB Qualit t der Sprachverst ndigung bis 55 zufriedenstellend ber 55 bis 65 leicht erschwert ber 65 bis 80 schwierig ber 80 unbefriedigend Quelle Schalltechnische Grundlagen f r die Beurteilung von L rm L rm am Arbeitsplatz AL Richtli nie Nr 3 Blatt 2 5 Ausgabe Mai 1990 Seite 11 Der Stimmaufwand der fernen Teilnehmer innen und die Qualit t der ankommenden Spra che Lautst rke Leitungsger usch aus der H rkapsel des Handapparates k nnen in gewis sen Grenzen schwanken Trotzdem hat sich der in der vorangehenden Tabelle enthaltene Zusammenhang als zutreffend erwiesen Probleme der Akustik im B ro B ros und Arbeitsr ume mit vergleichbaren Anforde rungen an den L rmschutz sind durch den Au en und Innenl rm beeinflusst F r mentale Arbeiten mit Anforderungen an die geistige Konzentration und f r alle T tigkeiten bei de nen die Verst ndlichkeit der Sprache wichtig ist ist ein niedriger L rmpegel erforderlich Obwohl in diesen R umen blicherweise der Ger uschpegel bereits niedrig ist sind die mit diesen T tigkeiten Besch ftigten besonders empfindlich gegen ber Bel stigungen durch St rger usche Der durchschnittliche Schalldruck
303. tige Einleitung eines Verwaltungsstrafverfahrens beantragt Besch ftigung von Lenkerinnen und Lenkern AI 18 Aufgrund von Erhebungen und Meldungen an das Arbeitsinspektorat betreffend die Besch ftigung von Lenkern und Lenkerinnen wurden folgende bedenkliche bzw unbefrie digende Entwicklungen festgestellt Der derzeitige Arbeitsmarkt bringt es mit sich dass Lenker innen bei mehreren Arbeitgeberinnen bzw Arbeitgebern besch ftigt sind Gem den Bestimmungen des Arbeitszeitgesetzes sind die Arbeitszeiten der einzelnen Arbeitge ber innen zusammenzurechnen Nur dadurch ist gew hrleistet dass Wochenlenkzeiten und Wochenendruhezeiten eingehalten werden Diese Bestimmungen des Arbeitszeitgesetzes werden dann unwirksam bzw un berpr fbar wenn Arbeitnehmer innen im Bereich der EU Grenze zu Deutschland sowohl in s 106 Erfahrungen terreich als auch in Deutschland besch ftigt sind Es ist der Arbeitsinspektion in diesen F llen nicht mehr m glich koordinierte berpr fungen durchzuf hren oder Ausk nfte von Betrieben im Ausland zu erhalten Arbeitszeitunterlagen die Wochenlenkzeiten bzw Wochenruhezeiten vollst ndig zu ermitteln und bei bertretungen zu reagieren Durch diese Entwicklung ist es somit vielfach unm glich dem Schutzziel des Arbeitszeitgesetzes bzw der EG Verordnung 3820 85 zum Durchbruch zu verhelfen Dies hat weiters schwer wiegende Folgen f r die Sicherheit auf der Stra e gekennzeichnet durch ein Ansteigen der
304. tigung der Arbeitspl tze und Gefahrenanalyse gemeinsam mit der Sicherheits fachkraft dem Arbeitsmediziner Betriebsrat Hersteller und dem Lieferanten der Hand schuhe e Auflistung aller Arbeitsstoffe wobei eine durch die Sicherheitsfachkraft erstellte Liste vorhanden war mit Angabe der Einwirkdauer und Einteilung in Level Klassen ber mittlung der Sicherheitsdatenbl tter an den Handschuhbhersteller e Auswertung der Ergebnisse gemeinsam mit dem Hersteller und Lieferanten Vorschlag geeigneter Produkte e Trageversuche mit Beratung durch den Hersteller unter Einsatz eines Erhebungsblattes f r die Arbeitnehmer innen Dauer ca 3 Wochen e bermittlung der Ergebnisse an den Hersteller und deren Auswertung e Dokumentation und Festlegung der endg ltig gew hlten Handschuhe e Einf hrungsphase mit Schulung und Motivation der Handschuhtr ger innen gemeinsam mit dem Hersteller Lieferanten den Pr ventivfachkr ften und dem Betriebsrat e j hrliche berpr fung der getroffenen Entscheidung Das Projekt ist erfolgreich verlaufen und trug zur Verbesserung des Schutzes der H nde vor mechanischen Einwirkungen sowie vor Chemikalien und Mikroorganismen bei Verbessertes Abluftmanagementsystem einer Tierk rperverwertungsanlage Al 18 Weil die bestehenden Abluftbehandlungsanlagen eines Tierk rperverwertungsbetriebes die in den letzten Jahren erh hte Anlieferung von Tierkadavermengen und deren Verarbeitung nicht mehr bew ltigten kam
305. tions rztin bekannt wurden erstattete diese eine Berufskrankheitsanzeige zusammen mit einer schriftlichen Stellungnahme Die Entwicklung hirnorganischer Ver nderungen mit Depression Aggressivit t und Angst st rungen wie sie bei dem Arbeitnehmer auftraten ist nach chronischer Bleibelastung be kannt Die klassische Encephalopathia saturnina Bleienzephalopathie bei Erwachsenen bietet auch bei lang dauernder Aufnahme kleinerer Mengen von Blei schon oben erw hnte Symptome Die beschriebenen Verhaltens nderungen k nnen sich nach Aufh ren der Ex position zur ckbilden manchmal allerdings auch in fast unver nderter Form bestehen bleiben Die Erkrankung wurde im Berichtsjahr als Berufskrankheit anerkannt Enzephalopathie durch organische L semittel oder deren Gemische bei einer Lackie rerin Eine 54 j hrige Arbeitnehmerin war von 1979 bis 1987 regelm ig gegen ber L semitteln in erster Linie Perchlorethylen und Aceton exponiert und ist in der Folge an einer mittelschweren bis schweren chronischen depressiven St rung ngstlich agitierter Pr gung mit Panikattacken und neurastheniformen Schw chegef hlen erkrankt welche auch durch mehrfache fach rztliche Untersuchungen best tigt wurde Die Besch ftigte hat von 1979 bis 1986 als Lackiererin gearbeitet Zu ihren Aufgaben ge h rte es das Werkst ck und die Siebe Siebdruck mittels in L semittel Aceton und Per chlorethylen getr nkten Putzlappen zu reinigen Eine Absaugung
306. tnehmers wieder angen ht werden konnte Durch die schwere Sch digung musste der Arbeitnehmer jedoch eine 30 ige Herabsetzung seiner Erwerbsf higkeit hinnehmen Schwerpunktaktion des Arbeitsinspektorates Bregenz zur Sicherheit von Fl ssiggas anlagen Mag Dr Robert SEEBERGER und Franz NETZER AI 15 Zusammenfassung der Ergebnisse Zwischen J nner und Oktober 2002 wurden in insgesamt 124 Betrieben Erhebungen ber den Zustand von Fl ssiggasanlagen durchgef hrt Der Schwerpunkt mit 111 Erhebungen lag bei Gastronomiebetrieben die restlichen 13 betrafen Industrie und Handwerksbetriebe Insgesamt waren in diesen Betrieben 1 531 Mitarbeiter innen besch ftigt Zwei Betriebe besch ftigten keine Mitarbeiter innen Die Betreiber innen wurden hinsichtlich der Be stimmungen und notwendigen Ma nahmen beraten Von den 124 berpr ften Betrieben waren 9 Betriebe m ngelfrei Bei 115 Betrieben wur den bertretungen festgestellt 113 Arbeitgeber innen wurden schriftlich gem 9 Abs 1 des Arbeitsinspektionsgesetzes 1993 BGBl Nr 27 1993 i d g F aufgefordert den recht m igen Zustand umgehend herzustellen Zwei Betriebe die keine Mitarbeiter innen be sch ftigten wurden beraten wie sie die M ngel ihrer Fl ssiggasanlagen beheben k nnen Insgesamt wurden 542 M ngelpunkte beanstandet 14 der Anlagen verf gten ber keine gewerberechtliche Genehmigung Alarmierend war dass lediglich 37 der Betriebe die wiederkehrenden berpr
307. torat instanzliche Entscheidungen in Verwaltungsstrafverfahren wegen bertretungen von Ar beitnehmerschutzvorschriften betrafen 3 5 KONFERENZEN Tagung der Leiter der Arbeitsinspektorate Die allj hrlich stattfindende Tagung der Leiter der Arbeitsinspektorate fand in der Zeit vom 14 bis 17 Oktober 2002 in Wien statt Neben den internen Besprechungen die der Koordinierung der Vorgangsweise der Arbeitsinspektion dienen wurde unter anderem ber die Kampagne Sicherheit und Gesundheitsschutz in B ckereien und ber Projekte des TQM wie Auswahl der Betriebe berichtet Ein Tag wurde wie in jedem geraden Jahr f r eine Aussprache mit den Interessenvertretungen der Arbeitgeber innen und Ar beitnehmer innen genutzt um die von ihnen eingebrachten aktuellen Themen zu bespre chen Aussprache der Arbeitsinspektions rztinnen und rzte und Hygienetechniker innen Die Aussprache der Arbeitsinspektions rztinnen und rzte und Hygienetechniker innen fand vom 21 23 Oktober 2002 in Rabenstein statt Dabei gab es unter anderem zu folgen den Themen Berichte und Erfahrungsaustausch e Manganuntersuchungen bei Schwei ern und Schwei erinnen e Erh hte Blutbleiwerte durch Souvenirbecher e Untersuchung der Rauchfangkehrer innen e Vorstellung eines Konzeptes der Brandvermeidung durch permanente Reduktion des Sauerstoffgehalts in Lagerhallen e Physiologische Auswirkungen einer K lteexposition von 5 C bis 15 C auf schwan
308. toren be rechtigt Betriebsst tten Arbeitsstellen Wohnr ume und Unterk nfte sowie Wohlfahrts einrichtungen jederzeit zu betreten und zu besichtigen Die Arbeitgeber innen haben daf r zu sorgen dass diese R umlichkeiten sowie die Betriebseinrichtungen und Betriebsmittel den Arbeitsinspektorinnen und inspektoren jederzeit zug nglich sind Das Arbeitnehmerschutz Reformgesetz das mit 1 1 2002 in Kraft trat sieht vor den Er messensspielraum der Arbeitsinspektorinnen und inspektoren hinsichtlich der Anmeldung von Kontrollen auszuweiten indem die Arbeitsinspektorinnen und inspektoren selbst zu entscheiden haben ob sie ihre Kontrollen ank ndigen wobei allerdings bei Gefahr f r Le ben und Gesundheit oder bei Verdacht auf das Vorliegen schwer wiegender bertretungen eine Ank ndigung jedenfalls unzul ssig ist Zu Beginn der Besichtigung ist die Arbeitgeberin bzw der Arbeitgeber zu verst ndigen Diese haben das Recht an der Besichtigung teilzunehmen Aufgrund des Arbeiterkam mergesetzes 1992 sind Besichtigungen auch auf Antrag und unter Teilnahme der Arbeiter Allgemeiner Bericht kammer durchzuf hren Hier sieht das Arbeitnehmerschutz Reformgesetz ein Teilnahme recht auch f r die zust ndige gesetzliche Interessenvertretung der Arbeitgeber innen vor Die Arbeitsinspektorinnen und inspektoren sind berechtigt Arbeitgeber innen und Arbeit nehmer innen zu allen Umst nden die mit dem Arbeitnehmerschutz zusammenh ngen zu verne
309. tsinspektion den Stra enbauarbeiten auch zuk nftig verst rkte Auf merksamkeit widmen 75 Arbeitsinspektorate Schwerpunktaktion zur Nachr stung von Zahnstangen Bauaufz gen mit Rollen bruchsicherung Aushebeschutz Im Juni 2002 ereignete sich mit einem Zahnstangen Bauaufzug ein schwerer Arbeitsunfall bei dem zwei Arbeitnehmer t dlich verungl ckten weil es bei der Montage des Bauaufzu ges beim Aufsetzen des obersten Mastschusses zu einem Versatz von 5 mm im Bereich der Zahnstange kam Dies hatte zur Folge dass das Ritzel der Fangvorrichtung versetzt eingriff und die dadurch berbeanspruchten F hrungsrollen brachen Dabei st rzten die beiden Arbeitnehmer die die Montage durchf hrten mit der Plattform aus 22 m H he ab Im Gutachten eines Sachverst ndigen wurde festgestellt dass der Unfall durch eine an der Materialplattform angebrachte Rollenbruchsicherung auch bezeichnet als Aushebeschutz bzw Zwangsf hrung mit gro er Wahrscheinlichkeit zu verhindern gewesen w re Im Zuge der Erhebungen durch das Arbeitsinspektorat Linz teilte der sterreichische Her steller der Bauaufz ge mit dass eine Nachr stung bei allen drei betroffenen bis zum Jahr 1993 in Verkehr gebrachten Typen von Bauaufz gen ohne gro en Aufwand durchf hrbar w re Vom Hersteller wurde eine Liste der Kunden an die die Bauaufz ge seinerzeit aus geliefert wurden zur Verf gung gestellt Weiters gab der Hersteller bekannt dass Nach r sts tze und Schu
310. tsmanagement Geotechnische Messungen Sprengingenieur wesen Grubenrettungswesen Brandschutz in Holz verarbeitenden Betrieben XP Update MS Excel MS Outlook Internet PowerPoint Access usw Weiters absolvierten 18 Ar beitsinspektorinnen bzw inspektoren Ausbildungsveranstaltungen an der Verwaltungs akademie des Bundes zu Themen wie Follow up zum Nachwuchsf hrungskr fte Lehrgang 2 Professionelle Beratung am Telefon Juristische Arbeitstechniken Elektronische Rechtsbibliothek Mutterschutzgesetz Gleichbehandlung und Frauenf rderung B rgern he Kundenfreundliche Sprache Europ ische Sicherheitspolitik Erweiterung der EU Selbstmanagement usw Insgesamt besuchten demnach 1 253 Teilnehmer innen Fortbildungsveranstaltungen Der Frauenanteil lag dabei bei 27 Der Fortbildungsumfang betrug 1 62 Wochen pro Mitar beiter in 3 1 4 Forschungsaktivit ten und hnliche Projekte Projekt Ersatz von konventionellen K hlschmierstoffen Das Ziel des im M rz 2002 gestarteten Projektes war es Ersatzm glichkeiten f r K hl schmierstoffkomponenten und die Einsetzbarkeit alternativer Metallbearbeitungstechnolo gien zu untersuchen Nach einer Planungs und Literatursammelphase wurde eine Check liste erarbeitet Anhand dieser Checkliste wurden Erhebungen in mehreren Gro Mittel und Kleinbetrieben durchgef hrt Die Erhebungen konzentrierten sich insbesondere auf die Frage ob es Ersatzm glichkeiten f r Biozid Komponenten g
311. tten meister bei der Arbeit zugesehen Dabei l ste sich das beigelegte Holzst ck durch das Aufblasen des Druckbalges wurde in weiterer Folge herausgeschleudert und traf den 32 Allgemeiner Bericht Lehrling am Kopf wonach dieser bewusstlos zu Boden st rzte Es erging eine schriftliche Aufforderung an den Arbeitgeber sowie eine Anzeige gem 84 StPO Explosion eines pyrotechnischen Satzes Eine Arbeitnehmerin einer pyrotechnischen Fabrik hatte die Aufgabe an Feuerwerksrake ten Holzst be 9 x 9 mm mit einer Heftmaschine zu befestigen Beim Befestigungsvorgang drang eine 12 mm Metallklammer durch die Treibsatzh lle Pappe 3 mm stark mehrere Millimeter in den Treibsatz der mit Schwarzpulver gef llt war Es erfolgte die Z ndung des Treibsatzes wobei die Arbeitnehmerin verletzt wurde Es erging eine schriftliche Aufforderung an den Arbeitgeber sowie eine Anzeige gem 84 StPO Unfall mit einem Tieflader Am Unfalltag wollte ein Kraftfahrer auf einer Baustelle einen Container abtransportieren Nachdem der Container bereits auf den vom Motorwagen abgeh ngten Tiefladeranh nger verladen war wollte der Kraftfahrer den Anh nger ca 1 m nach vorne rollen lassen um mehr Platz f r das Wiederankoppeln des Anh ngers an den Motorwagen zu schaffen Dazu l ftete er durch Bet tigung des vorne bei der Deichsel befindlichen L seventils die pneumatische Federspeicherbremse und der Anh nger begann auf dem leicht absch ssigen Gel nde
312. tten In 24 Betrieben das sind 19 wurden M ngel festgestellt Leitungsanstrich 19 Leitungen nicht gelb gestrichen 81 gelber Anstrich vorhanden 5 Ist an den Lagerzug ngen ein Warnschild angebracht 6 Abs 2 FG VO Bei den Zug ngen zu den Lagern Abf llanlagen und an Stellen im Freien wo Versandbeh lter gereinigt gef llt oder berpr ft werden ist folgende Aufschrift anzubringen Brand und Explosionsgefahr Umgang mit Feuer oder offenem Licht Rauchen sowie Betreten durch Unbefugte verboten In 27 Betrieben das sind 22 war keine entsprechende Aufschrift angebracht Warnschilder 22 keine Warnschilder 78 Warnschilder vorhanden 126 Sicht der Arbeitsinspektorinnen und Arbeitsinspektoren 6 Wurde eine wiederkehrende berpr fung der Anlage durchgef hrt 61 Abs 1 FG VO Anlagen zur Verwendung von Fl ssiggas sind in ordnungsgem em Zustand zu erhalten sie sind in Zeitabst nden von h chstens f nf Jahren daraufhin zu pr fen Diese Pr fungen k nnen von Ziviltechnikern Organen des T V Organen beh rdlich autorisierter Versuchsanstalten f r Gas und Feuerungstechnik und von Inhabern einer Konzession f r die Gasleitungsinstallation oder f r das Rauchfangkehrergewerbe sowie von fachkundigen Betriebsangeh rigen durchgef hrt werden In 78 Betrieben das sind 63 wurde keine wiederkehrende Pr fung durchgef hrt Wiederkehrende Pr fungen 37 durchgef hrt 63 nicht
313. tterschutz 38 6 4 D 6 Teilnahme an beh rdl Verhand lungen 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Sonstige T tigkeiten 240 1 1 55 0 2 3 1 6 6 Amtshandlungen insgesamt 2 151 7 17 145 67 62 87 1 163 89 Beurteilung und Beratung betreffend Berufskrankheiten 673 6 4 74 14 14 10 33 40 53 ArbeitnehmerInnenschutzgesetz 6 046 31 106 11 57 154 48 7 458 249 lonisierende Strahlen 0 S Besch ftigung von Kindern und Jugendlichen 3 S n S gt S e Zeugnisse gem 3 Abs 3 MSchG 4 591 1 1 220 35 6 54 4 49 3 Sonstige Angelegenheiten des Mutterschutzes 169 10 5 2 1 4 3 Sonstige arbeitsmedizinische Ange legenheiten 168 gt 5 1 4 10 13 Beratungen von Besch ftigten 162 4 54 2 9 14 Rezepturenbearbeitung 138 1 2 8 3 16 1 Beurteilungen und Beratungen insgesamt 11 950 38 116 375 119 183 121 12 579 323 Amtshandlungen in Betrieben und Bundesdienststellen inklusive ausw rtige Arbeitsstellen Baustellen N 3 D 20 Gezielte berpr fung von Teilaspekten des Arbeitnehmerschutzes Beteiligung an m ndlichen Verhandlungen z B gewerberechtliche Genehmigungsverfahren Bauverhandlungen Dazu z hlen Vorbesprechungen von betrieblichen Projekten sonstige Unterst tzungs und Beratungsgespr che Zusammenarbeit mit Beh rden und anderen Tabellen 2 tes nach Wirtschaftszweigen im Jahr 2002 Beurteilungen und Beratungen nach Wirtschaftsunterabschnitten gem NACE 1995 abschnitte NACE 199
314. tzhandschuhe mit dem h chsten Schutzpotential zu finden ist aus folgenden Gr nden schwierig e Die Sicherheitsdatenbl tter enthalten zum Teil nur sehr allgemeine Angaben zu Schutz handschuhen e Das Pr fverfahren der EN 374 3 f r die Bestimmung des Widerstandes gegen Permea tion repr sentiert nicht die Bedingungen wie sie in der Praxis angetroffen werden im Vorwort der Norm wird darauf hingewiesen e Die Standard Pr ftemperatur laut Norm betr gt 23 C die Temperatur im Handschuh jedoch infolge der K rperw rme ca 35 C e Die Dehnung der Handschuhe durch die Verwendung am Arbeitsplatz wird durch die Norm nicht ber cksichtigt Dadurch wird das Handschuhmaterial jedoch d nner und die Chemikalien dringen leichter hindurch e Die Pr fungen beziehen sich in der Regel nur auf Einzelsubstanzen in der Praxis wird jedoch berwiegend mit Stoffgemischen hantiert Eine Vorhersage der Durchbruchszeit bei der Einwirkung solcher Zubereitungen ist kaum m glich Man entschloss sich daher unter Einbeziehung der betroffenen Arbeitnehmer innen ein Projekt zu starten welches zur Ermittlung und Festlegung der f r die auftretenden Einwir kungen jeweils am besten geeigneten Schutzhandschuhe f hren und auch gew hrleisten sollte dass die Richtigkeit der getroffenen Entscheidungen st ndig berpr ft wird Bei der 95 Erfahrungen Durchf hrung des Projektes wurden folgende Aktivit ten gesetzt bzw Festlegungen ge troffen e Besich
315. uderna Peter Ing Kinderarbeit ab 1 5 2003 und Jugendlichenschutz Biffl Peter Pior Lauber Erich Ing P tz G nther Ing Kinderarbeit Reiterer Leopoldine Frauenarbeit und Jugendlichenschutz und Mutterschutz Schorn Helmut Dipl Ing Leiter der Jander Wilfried Abt 2 E u Verwaltungsstelle Sch rgmayer Werner ip ine Hauer Beatrix Leiterin Baranek Christian Ing Hygiene Dudos Anna technik Lehenbauer Andrea Billes Dieter Ing Zdrazil Renate Arbeitsinspektions rztlicher Dienst f r Wien Nieder sterreich und Burgenland Zust ndig f r die arbeitsmedizinischen Belange in den Aufsichtsbezirken 1 bis 8 16 17 und f r das Arbeitsinspektorat f r Bauarbeiten Tel 01 7140453 55 Telefax 01 7127956 7140450 469 e mail post ail arzt arbeitsinspektion gv at Pinsger Susanne Dr med Referats Mayer Helga Verwaltung dienstzuge eiterin teilt dem Zentral Arbeitsinspektorat Fr hlich Gabriele Dr med Fric Karin Verwaltung Gr nberger Margarete Dr med Puza Sabine Verwaltung Scheuer Christine Dr med Sommerer Gerlinde Verwaltung Hinteregger Gabriele Verwaltung D Nicht namentlich ausgewiesen werden die karenzierten Verwaltungskr fte die Reinigungskr fte und Kraftwagenlenker Ferner nicht angef hrt ist der Bereich der Kontrolle der illegalen Ausl nderbesch ftigung der mit 1 7 2002 dem Bundesministerium f r Finanzen zivile Zollverwaltung eingegliedert wurde 50 Personal Organisation ARBEITSI
316. unahm 39 2 Diese Zunahme ist unter anderem darauf zur ckzuf hren dass aufgrund der im Bereich der Lenker innen durchge f hrten Schwerpunktaktion die Gesamtzahl der diesbez glichen bertretungen deutlich anstieg und dass ein Teil der festgestellten bertretungen schwer wiegend war Anzeigen gem 84 StPO Im Berichtsjahr wurden im Zuge von Erhebungen schwerer oder t dlicher Arbeitsunf lle 111 110 Anzeigen gem 84 StPO wegen Verdachtes des Vorliegens einer von Amts 79 Arbeitsinspektorate wegen zu verfolgenden strafbaren Handlung an die Staatsanwaltschaft oder Sicherheitsbe h rde erstattet Antr ge auf beh rdliche Vorschreibungen Zum Schutz des Lebens und der Gesundheit von Besch ftigten sahen sich die Arbeitsin spektorate ferner veranlasst in 36 44 F llen bei den zust ndigen Beh rden gem 10 Abs 1 ArbIG Antr ge auf Vorschreibungen betreffend Ma nahmen des Arbeitnehmer schutzes zu stellen Verf gungen bei unmittelbar drohender Gefahr f r Leben und Gesundheit Aufgrund der Feststellung von unmittelbar drohender Gefahr f r das Leben und die Ge sundheit von Besch ftigten mussten in 22 29 F llen Verf gungen gem 10 Abs 3 und 5 ArbIG getroffen werden Bescheide Im Berichtsjahr erging an Arbeitgeber innen kein 1 Bescheid in Angelegenheiten des technischen und arbeitshygienischen Arbeitnehmerschutzes und 75 108 Bescheide in Angelegenheiten des Verwendungsschutzes Berufunge
317. und Schutzhandschuhe seien nicht vorhanden gewesen Die Krankheit begann im Oktober 1984 mit belkeit Kr mpfen Gewichtsverlust Schlaflosigkeit und Erbrechen Es erfolgte eine medikament se Einstellung mit verschiedenen Psychopharmaka ohne dass damit eine Besserung erzielt wurde Dies f hrte immer wieder zu Krankenst nden in den darauf folgenden Jahren wel che 1987 die K ndigung zur Folge hatten Die Arbeitnehmerin war als Folge ihrer wahr scheinlich irreversiblen Erkrankung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt praktisch nicht mehr vermittelbar Es wurde eine Erwerbsunf higkeit im Ausma von 80 im Berichtsjahr anerkannt 40 Allgemeiner Bericht Lungenkarzinom durch die Einwirkung polycyclischer aromatischer Kohlenwasser stoffe bei einem Asphaltierer Ein 72 j hriger pensionierter Asphaltarbeiter erkrankte an einem Lungenkarzinom welches berwiegend durch die Einwirkung von polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen im Stra en und Wegebau entstanden ist Der Arbeitnehmer war von 1963 bis 1988 Pension im Stra enbau besch ftigt Er hat bis 1975 im Teerspritzverfahren gearbeitet ab 1975 wurden meistens bitumin se Massen eingesetzt Aufgrund der Erhebungen des Ar beitsmediziners der AUVA muss von einer Exposition gegen ber polycyclischen aromati schen Kohlenwasserstoffen mit mehr als 100 Benzpyren Jahren ausgegangen werden Im Juli 2000 wurde die Diagnose Plattenepithelkarzinom des linken Oberlappens gestellt und es folg
318. uoa Duniaisiet Buny q eaq pun Bun nazuajelsyN DJ 21 32 13 64 24 15 12 133 3 bertretungen betreffend die Nachtschwerarbeit Ma nahmen f r das Krankenpflegepersonal und die Urlaubsaufzeichnungen Summe aller neun fett gedruckten Hauptgruppen von bertretungen Quelle Bundesministerium f r Wirtschaft und Arbeit Arbeitsinspektion 4 37 Tabellen 7 2 bertretungen auf dem Gebiet des Verwen Arten von bertretungen in Betriebst tten und Bundes bertretungen betreffend Summe Burgenland K rnten Nieder sterreich Kinderarbeit 10 1 2 Besch ftigung von Jugendlichen 1 133 17 88 194 darunter T gliche Arbeitszeit 142 1 4 17 Wochenarbeitszeit 86 1 5 7 Ruhepausen und Ruhezeiten 88 9 13 Nachtruhe 91 3 7 6 Sonn Feiertagsruhe Wochenfreizeit 167 3 20 31 Besch ftigungsverbote und beschr nkungen 52 1 14 8 Verzeichnis der Jugendlichen 205 4 14 40 Aushang der Arbeitszeit 121 4 12 21 Mutterschutz 1 878 18 135 322 darunter Gefahrenermittlung 663 3 79 86 Meldepflicht nach 3 Abs 6 MSchG 226 7 19 66 Besch ftigungsverbote 338 4 8 37 Verbot der Nacht Sonn und Feier tagsarbeit berstundenverbot 277 2 9 61 Ruhem glichkeit 252 2 15 56 Nachtarbeit von Frauen 22 1 1 5 Arbeitszeit 2 473 24 133 398 darunter Tagesarbeitszeit 581 5 29 62 Wochenarbeitszeit 236 1 6 25 Ruhepausen 138 2 4 18 Ruhezeiten 133 4 15
319. urchgef hrt und die Kampagne Sicherheit und Gesundheitsschutz in B ckereien sowie das Kids Projekt fortgef hrt D Aus Gr nden der leichteren Lesbarkeit werden hier durchgehend gerundete Zahlenwerte angef hrt Die genauen Daten k nnen dem Bericht und insbesondere dem Kapitel 1 3 Wichtigste Kenndaten oder dem Anhang A 7 Tabellenteil entnommen werden Rundungsdifferenzen sind m glich T tigkeits bersicht Weiters f hrte die Arbeitsinspektion das Projekt Ersatz von konventionellen K hlschmier stoffen durch und beteiligte sich an dem im Berichtsjahr durchgef hrten Forschungspro jekt Integriertes Management Kosten und Nutzenermittlung Bei 21 900 oder fast 37 aller berpr ften und bei ber 45 der inspizierten Betriebs st tten und ausw rtigen Arbeits Bau stellen wurden im Berichtsjahr bertretungen von Arbeitnehmerschutzvorschriften festgestellt und daraufhin die Arbeitgeber innen erforder lichenfalls eingehend ber die M glichkeiten zur Behebung dieser M ngel beraten sowie bei Vorliegen schwer wiegender bertretungen sofortige Strafanzeigen erstattet Gegen ber dem Vorjahr fast 38 bzw rund 47 nahm der Anteil an bertretungen etwas ab Von den insgesamt 73 200 bertretungen ohne Lenkkontrollen betrafen 67 000 den tech nischen und arbeitshygienischen Arbeitnehmerschutz 6 100 den Verwendungsschutz und 102 die Heimarbeit Rund 41 der im Bereich Verwendungsschutz festgestellten M ngel o
320. utz Sitz Franz Ing Widmayer Bernhard Verwaltungsstelle Gram Gottlinde Leiterin H rmann Susanne Kraushofer Alexandra P ll Natascha Personal Organisation ARBEITSINSPEKTORAT F R DEN 9 AUFSICHTSBEZIRK Wirkungsbereich und Sitz des Arbeitsinspektorates St dte Linz und Steyr politische Bezirke Freistadt Linz Land Perg Rohrbach Steyr Land und Urfahr Umgebung 4021 Linz Pillweinstra e 23 Tel 0732 603880 Journaldienst 0664 2517009 Telefax 0732 603890 e mail post ai9 arbeitsinspektion gv at Hauk Alfred Dipl Ing Amtsleiter Feichtinger Franz Dipl Ing Amtsleiter Stellvertreter u Leiter der Abt 1 Techn Arbeitnehmerschutz Abfalter Christian Ing Mag rer soc oec Birgmann Irene Dipl Ing Haslinger Walter Dr med Hinterreiter Arnold Dipl Ing Massoumzadeh Elke Dipl Ing karenziert Totzauer Harald Dipl Ing Leiter der Abt 2 Verwendungsschutz Breitwieser Peter Ing Demberger Peter Ing Hygiene technik Gattermayer Robert Ing Gruber Helmut Ing Kinderarbeit und Jugendlichenschutz Gumpenberger Hermann Ing dienstzu geteilt dem Zentral Arbeitsinspektorat Hanzl Peter Ing Hofst tter Walter Kinderarbeit und Jugendlichenschutz Huber Adelheid Ing Hygiene technik Janout Friedrich Novak Eva Maria Frauenarbeit und Mutterschutz Panholzer Klaus Ing Penn Rainer Pichler Edeltraud Prammer Susanne Ing Frauenarbeit und Mutterschutz Wiesauer Wolfgang Ing
321. von mehr als 60 Ablauf der Wartungsarbeiten beim Einsatz von Tauchern Nachdem die vorhandenen Einbauten im Turm verifiziert wurden der Faulturm f r den Einstieg vorbereitet war und das Ausma der Ablagerungen durch einen Tauchgang festgestellt wurde wurden die Rei nigungsarbeiten von einer Arbeitspartie durchgef hrt die aus einer Aufsichtsperson zwei bis drei Tauchern einem Signalmann und einem Gasmann bestand 86 Erfahrungen Mannschaft zum Reinigen der Fault rme Dabei liefen die Reinigungsarbeiten wie folgt ab W hrend eines Tauchganges wurden vom Taucher mittels Hochdruckwasserstrahllanze die Ablagerungen treppenf rmig von oben nach unten gel st und aufgewirbelt In der dem Tauchgang folgenden Pause setzten sich die gel sten Teile am Boden ab und konnten von dort mittels einer Tauchpumpe abgepumpt werden Die an den Einbauten anhaftenden Verzopfungen wurden h ndisch gel st und mittels Eimer ausgebracht Insgesamt dauerten die Wartungsarbeiten pro Faulturm ca 2 3 Wochen und wurden aus beiden T rmen rund 1 500 m Festschlamm entfernt Tauchereinsatz bei der Faulturmreinigung Die folgende Zusammenstellung liefert einen berblick ber die bei den Reinigungsarbeiten zu beachtenden Gefahren und die getroffenen Schutzma nahmen 87 Erfahrungen Gef hrdung Ma nahmen Explosionsf hige Atmosph re e Reduktion des Gaspolsters im oberen Bereich des Turmes durch Methangas bei der Vor durch Auff llen mi
322. war setzte sich der Hubtisch aus nicht gekl rten Umst nden in Bewegung und fuhr nach oben Der seitlich stehende Arbeitnehmer konnte nur mehr auf den Holzstapel fl chten und wurde dort zwischen dem Holzstapel und den Stapelleistenlegern eingeklemmt Er erlitt dadurch leichte Quetschungen im Brustbereich Da die Maschine der Maschinen Sicherheitsverordnung MSV unterliegt wurde zur Kl rung ob ein Verschulden des Arbeitgebers oder Inverkehrbringers vorliegt die technische Dokumentation vom Lieferanten Inverkehrbringer angefordert und erfolgte auch eine Mitteilung an die zust ndige Gewerbebeh rde weil die Maschinenanlage aufgrund der fehlenden Zugangssicherung offensichtlich der MSV nicht entspricht Die angeforderte Dokumentation wurde vom Lieferanten dem Arbeitsinspektorat nicht zur Verf gung ge stellt Dieser Umstand wurde auch in der Gerichtsanzeige erw hnt Vom Holzverarbei tungsunternehmen wurde unverz glich gemeinsam mit dem Arbeitsinspektorat eine si cherheitstechnische Nachr stung der Stapelmaschinenanlage durchgef hrt 23 Allgemeiner Bericht T dlicher Unfall mit einer Vereinzelungsanlage In einem S gewerk trat im Bereich der Brettererzeugungsanlage eine St rung Bretterstau bei einem Vereinzelner auf Ein Arbeitnehmer der diesen Stau bemerkte begab sich zum Zwecke der St rungsbehebung allein zu diesem Vereinzelner in den S gekeller Mit Hilfe einer Kettens ge wollte er den Bretterstau beseitigen Dabei wurd
323. wiegende Teil der bertretungen den Entgeltschutz betraf Im Berichtsjahr wurden von den Arbeitsinspektoraten 43 33 Auftragsvergebende zu Nachzahlungen in der Gesamth he von 34 232 62 bzw 471 051 S 39 199 29 bzw 539 394 S veranlasst wobei es zu den h chsten Nachzahlungen in Vorarlberg kam Ge gen ber dem Vorjahr erh hte sich somit sowohl die Zahl der bertretungen 59 4 als auch die der Auftragsvergebenden die zur Nachzahlung veranlasst wurden 30 3 2 5 WAHRNEHMUNGEN HINSICHTLICH DER KONTROLLEN NACH DEM AuslBG UND DEM AVRAG 2 5 1 Kontrollen nach dem Ausl nderbesch ftigungsgesetz AuslBG Im Bereich der Kontrolle der illegalen Besch ftigung ausl ndischer Arbeitskr fte ergibt sich folgendes Bild Details f r 2002 siehe Anhang A 2 Tabelle 10 J nner Mai 2002 2001 Kontrollen von Betriebsst tten und ausw rtigen Arbeits Bau stellen 4 508 12 765 davon mit bertretungen nach dem AusIBG 521 1 427 Dabei angetroffene illegal besch ftigte ausl ndische Arbeitskr fte 1 068 3 010 D Werden bei einer Kontrollaktion mehrere Betriebe berpr ft dann wird jede dieser berpr fungen als eine gesonderte Kontrolle gez hlt ebenso wie berpr fungen desselben Betriebes im Rahmen mehrfacher Kontrollaktionen Im Rahmen jeweils einer Kontrollaktion festgestellte mehrfache Verst e in einem Betrieb nach dem AusIBG werden nur als eine einzige bertretung gez hlt bertretungen im selben Betrieb im Rah
324. wird weiters angestrebt die Schaffung des neuen Lehrberufes Fassadenbauer auch in sterreich zu initiieren ein Berufsbild das es bereits in den be nachbarten L ndern Deutschland und der Schweiz gibt Die Arbeitsinspektion wurde n m lich im Zuge einer Besichtigung eines Betriebes f r Verputz und Vollw rmeschutzarbeiten ersucht sich daf r einzusetzen Lehrlinge in diesem Beruf ausbilden zu k nnen Dem verwandten Beruf Maurer ist der Fassadenbauer Angaben zufolge deshalb nicht unter zuordnen weil einerseits die beiden Berufsbilder zu unterschiedlich sind und andererseits der Fassadenbauer sp testens im 3 Lehrjahr eine spezielle Ausbildung erhalten w rde Das Arbeitsinspektorat hat daher die Wirtschaftskammer Tirol im Rahmen einer Ausspra che nach 3 Abs 5 ArbIG ersucht ihrerseits zu pr fen ob die M glichkeit zur Einf hrung des Berufsbildes Fassadenbauer auch in sterreich besteht Von den zust ndigen Abteilungen der Wirtschaftskammer Tirol wurde bereits rasches Handeln signalisiert und in Aussicht gestellt die dazu erforderlichen Erhebungen einzuleiten Sollte es gelingen durch diese Initiative und das Engagement der Arbeitsinspektion im Zuge des Kids Projektes einen neuen Lehrberuf f r sterreich zu schaffen w re aus der Sicht des Arbeitneh 98 Erfahrungen merschutzes damit ein wesentlicher Beitrag f r die Sicherheit bei Arbeiten auf Ger sten geleistet Durch den Besuch einer Berufs
325. wurde Folgendes festgestellt 1 536 der insgesamt verzeichneten 6 887 bertretungen betrafen die Tageslenkzeit 1 352 die t gliche Ruhezeit 1 232 das Fahrten buch bzw das Kontrollger t und 1 163 zu kurze Lenkpausen Diese bertretungen werden anders als die brigen Verwendungsschutz bertretungen nicht betriebsbezogen sondern personenbezogen gez hlt Die deutliche Zunahme der Erhebungen und bertretungen gegen ber dem Vorjahr ist vor allem auf die im Februar des Berichtsjahres durchgef hrte sterreichweite Schwerpunktaktion betreffend die Besch ftigung von Lenkerinnen und Lenkern zur ckzuf hren siehe Kapitel 5 1 2 2 4 2 8 Heimarbeit Im Berichtsjahr nahm sowohl die Zahl der vorgemerkten Auftragsvergebenden 1 4 als auch die der vorgemerkten Heimarbeitskr fte 1 8 geringf gig ab Bei den Auf tragsvergebenden kam es zu den gr ten R ckg ngen in Salzburg und Wien In Vorarlberg waren dagegen um 13 6 mehr Auftragsvergebene vorgemerkt als im Vorjahr Bei den in Heimarbeit Besch ftigten wurde entgegen der gesamt sterreichischen Abnahme von den Arbeitsinspektoraten Bregenz V cklabruck und St P lten ein st rkerer und in Wien ein leichter Anstieg festgestellt berwiegend sind die Zunahmen darauf zur ckzuf hren dass zur Abdeckung von Auftragsspitzen kurzfristig mehr Heimarbeitskr fte besch ftigt wurden Dagegen waren R ckg nge der Heimarbeitskr fte von den meisten anderen Arbeitsin spektoraten zu verzeich
326. zu entfernen Gleichzeitig bet tigte aber der zweite Arbeitnehmer die Zweihandbedienung Durch das schlie ende Werkzeug der Maschine erlitt der Arbeit nehmer schwere Quetschungen und Verbrennungen an der linken Hand Bei der gemeinsam mit der Gendarmerie unverz glich durchgef hrten Unfallerhebung konnte kein sicherheitstechnischer Mangel an der Unfallmaschine festgestellt werden In der Stellungnahme an das Gericht wurde darauf hingewiesen dass ein Fehlverhalten des verunfallten Arbeitnehmers nicht bestimmungsgem es Verhalten entsprechend der Un terweisung vorliegen k nnte Sollte sich aber im Verfahren herausstellen dass T tigkeiten im Gefahrenbereich zum blichen Arbeitsvorgang geh ren w re die derzeitige Schutz einrichtung nicht ausreichend 22 Allgemeiner Bericht Verletzung bei St rungsbehebung an einer Abf llanlage Zur Beseitigung einer durch h ngen gebliebene Joghurtpackungen verursachten St rung der Stanzeinrichtung einer Joghurtbecherf ll und verschlie anlage Baujahr 1993 muss ten die Joghurtbecher Verpackungseinheiten h ndisch entfernt werden Die Stanzeinheit wies zwar beidseitig eine durchsichtige Verdeckung auf doch fehlte eine geeignete Schutz einrichtung auf der Auslaufseite der Stanzeinrichtung Der an der Maschine besch ftigte Arbeitnehmer wollte die St rung ohne Abschalten der Stanzeinheit beseitigen Dabei kam er mit dem rechten Zeigefinger zwischen die Bechereinheit und die obere Grundplatte

Die Tätigkeit der Arbeitsinspektion im Jahr 2002

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