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A - N° 69 / 11 octobre 1996

1. 2049 MEMORIAL MEMORIAL Journal Officiel Amtsblatt du Grand Duch de des Gro herzogtums Luxembourg Luxemburg RECUEIL DE LEGISLATION A N 69 11 octobre 1996 Sommaire SICHERHEIT IM FFENTLICHEN DIENST BERSETZUNG Koordinierter Text vom 3 November 1995 des abge nderten Gro herzoglichen Reglements vom 13 Juni 1979 betreffend die Richtlinien zur Sicherheit im ffentlichen Dienst 2222er eeeeerer rennen Seite 2052 Der vorliegende koordinierte Text enth lt A Das Gro herzogliche Reglement vom 13 Juni 1979 betreffend die Richtlinien zur Sicherheit in den Schulen B Das Gro herzogliche Reglement vom 6 Oktober 1995 betreffend 1 die Anpassung an den gesamten ffentlichen Dienst des Staates und der Gemeinden des Gro herzoglichen Reglements vom 13 Juni 1979 betreffend die Richtlinien zur Sicherheit in den Schulen 2 die Weiterf hrung der Umsetzung in das luxemburgische Recht f r den Bereich des ffentlichen Dienstes der EG Richtlinien betreffend die Sicherheit und den Gesundheitsschutz bei der Arbeit BEMERKUNG Die durch das Gro herzogliche Reglement vom 6 Oktober 1995 eingef hrten nderungen und Erg nzungen sind kursiv gedruckt Inhaltsverzeichnis 2 202er e nern ne 2050 Reglement en 2 00 0 0 0 ae ne 2052 Alphabetisches Stichwortverzeichnis 2 2 2222220 2123 Die nachstehende bersetzung ist nicht rechtskr ftig und nur im Zusammenhang mit dem franz sisc
2. von Autos und anderen Hindernissen auf einen Abstand von mindestens je 20 m davor und dahinter freigehalten sein im Bedarfsfall mit Einrichtungen und Vorrichtungen versehen sein die den bergang erleichtern und zur besonderen Vorsicht aufrufen regelm ig gewartet werden Kapitel 17 Sch lertransporte Art 17 1 Allgemeine Vorschriften 17 1 01 Die nachfolgenden Vorschriften beziehen sich auf den ausschlie lichen oder vorwiegenden Transport von Sch lern mit Bussen die ber mindestens 10 vollwertige Sitzpl tze verf gen Beim Einsatz von Kleinbussen oder Personenkraftwagen gelten sie in den entsprechenden Proportionen 17 1 02 Unbeschadet der nachstehenden Vorschriften m ssen Sch lertransporte immer unter strikter Beachtung der Regeln bez glich Sicherheit und Hygiene durchgef hrt werden Art 17 2 Organisation 17 2 01 Die vorher festgelegten und angek ndigten Fahrpl ne und routen m ssen eingehalten werden Eventuelle nderungen m ssen den Fahrg sten im voraus angek ndigt werden und bei schulpflichtigen Kindern den Eltern oder Erziehungsberechtigten 17 2 02 Die Fahrpl ne der Schulbusse und die schulischen T tigkeiten m ssen so aufeinander abgestimmt sein da die Sch ler ruhig und ohne Hast in ihre Klasse gelangen bzw diese verlassen k nnen Sie d rfen auch keine berm ige Wartezeit beinhalten Art 17 3 Zustand des Schulbusses 17 3 01 Der Schulbus mu in gutem Zustand geh
3. 1 8 02 Die Anerkennung wird vom Minister auf Antrag des Verantwortlichen und auf Grund eines Berichtes und einer Stellungnahme des Inspektors ausgesprochen 1 8 03 Um seinen Bericht zu erstellen kann sich der Inspektor gegebenenfalls unter Mitarbeit der zu diesem Zweck vom Minister bestellten Kommissionen und Gutachter insbesondere st tzen auf die Pr fung des vom Verantwortlichen vorgelegten Dossiers Begehungen Besprechungen mit den betroffenen Personen die Abnahme der eventuell vorher vorgeschlagenen Arbeiten 1 8 04 Die Besprechungen sowie die Begehungen und Abnahmen m ssen vom Verantwortlichen auf Anfrage des Inspektors organisiert werden 1 8 05 Die als Grundvoraussetzung f r die Anerkennung angeordneten Ma nahmen m ssen je nach vorhandenem Risiko fallspezifisch festgesetzt werden ein besonderes Augenmerk ist dabei zu richten auf die M glichkeiten der raschen und sicheren Evakuierung der Personen 1 8 06 Nach Beendigung dieser Vorg nge kann die Anerkennung ausgesprochen werden selbst dann wenn einige Vorschriften des vorliegenden Reglements nicht angewendet wurden aber hinreichend geeignete Ma nahmen ergriffen wurden um einen mindestens gleichwertigen Schutz zu garantieren Art 1 9 Untersuchung von Unf llen und Zwischenf llen 1 9 01 Der Verantwortliche mu ein st ndig auf dem neuesten Stand zu haltendes Register ber alle Unf lle und Zwischenf lle f hren die sich beim Ablauf der dem vorlie
4. 7 10 14 Neben der Richtungsanzeige und der besonderen Kennzeichnung der Ausg nge mu diese Markierung der Flucht und Rettungswege insbesondere folgendes beinhalten die deutliche Identifizierung der Stockwerke Etagen und Brandabschnitte insbesondere an den T ren durch welche man von Hallen und Treppenh usern aus hineingelangt die deutliche Identifizierung der T ren und Brandabschnitte die der ffentlichkeit nicht zug nglich sind und die nicht zu einem Ausgang f hren sowie das permanente Geschlossenhalten dieser verbotenen Eing nge die Art der ffnung und Schlie ung der T ren in den Fluchtwegen die Kennzeichnung der gef hrlichen Stellen und Punkte das Verbot im Brandfall die Aufz ge zu benutzen die Kennzeichnung der Zusatzausg nge und der eventuell vorhandenen Notausg nge das permanente Freihalten der Fluchtwege und Notausg nge das Verbot des Parkens in den Au eneing ngen 7 10 15 Die als Markierung der Flucht und Rettungswege bezeichnete Kennzeichnung mu klar sichtbar pr zise einheitlich und permanent vorhanden sein Sie mu in der N he der Sicherheitsbeleuchtung angebracht oder in diese integriert sein 7 10 16 Die Markierung der Flucht und Rettungswege mu in ausreichend niedriger H he vom Boden aus angebracht sein so da sie auch bei Rauchentwicklung sichtbar ist Sie kann auch auf dem Boden selbst angebracht werden In keinem Fall d rfen Dekoschilder oder andere Werbe u
5. Art 15 4 berdachte Sportanlagen 15 4 01 Unter berdachten Sportanlagen versteht man Sporthallen Gymnastiks le Hallenb der Umkleider ume Duschen und alle anderen S le und R ume die zur Durchf hrung von Leibes bungen dienen 15 4 02 F r diese Anlagen sind die allgemeinen Vorschriften strikt einzuhalten insbesondere die Unterbringung in einem gesonderten Geb udeteil die Schalld mmung in bezug auf andere R umlichkeiten ein glatter weicher und elastischer Bodenbelag in Sports len und hallen ein auch bei Feuchtigkeit rutschfester Bodenbelag in Schwimmb dern Duschen und Umkleider umen das Fehlen von Hindernissen scharfen Kanten und hervorstehenden spitzen Teilen sowie zerbrechliche Glasfl chen bis zu einer H he von 2 m vom Boden das Fehlen von einzelnen Stufen oder Unebenheiten die sichere Anbringung von Einrichtungsgegenst nden und elementen an W nden und Decken die Verh tung von Risiken durch Umfallen oder Losl sen von Einrichtungsgegenst nden der unter dem Gesichtspunkt der Unfallverh tung einwandfreie Zustand aller Turnger te und Ausr stungen zur Aus bung sportlicher T tigkeiten das Verschlie en von Boden ffnungen durch fest installierte eingelegte ebenerdige und rutschfeste Gitter oder Platten der Sonnenschutz die Erste Hilfe Ausr stung eine ausreichende und verst rkte Bel ftung insbesondere f r Umkleider ume und Duschen die Einteilung di
6. Brandabschnitte 2 3 3 3 6 6 2 6 3 6 4 6 5 6 6 6 7 8 1 8 11 9 8 11 2 14 1 15 2 15 3 15 4 15 5 15 6 15 7 Brandabschnitte zum l ngerfristigen Aufenthalt von Personen 3 3 6 3 6 4 6 5 6 6 6 7 15 6 Brandabschottung siehe auch Brandabschnitte und oder Feuerbest ndigkeit Brandbek mpfung 1 19 1 22 11 11 3 Br nde 3 2 8 1 9 3 9 6 9 7 10 14 1 14 18 15 7 Brandschutz Beschichtungen Anstriche 5 1 Brandschutz Konstruktionselemente siehe Feuerbest ndigkeit der Konstruktionselemente Brandverh tung siehe Br nde Breite der Ausg nge 7 1 7 3 7 7 7 8 7 9 14 4 15 2 18 2 18 3 Brennstoffe 9 3 9 4 Datenbl tter 1 16 1 24 1 26 14 3 Decken abgeh ngte Decken 6 7 13 9 15 4 Delegierte 1 2 1 14 1 15 1 16 1 18 1 19 1 21 1 22 1 24 1 25 Depots und Lager 1 25 6 4 8 2 8 10 9 4 9 5 9 6 13 10 14 5 14 6 14 16 15 17 21 6 Detektoren Meldeanlagen Feuermelder siehe Feuermelder Dossier Baustellen 21 3 21 4 Druckanlagen 8 2 9 6 Druckapparate siehe Druckanlagen Durchzug 2 3 Duschen gt siehe Sanit rr ume 2125 Einbruchmeldung 20 3 20 4 Einzelheizung 9 3 15 2 Elektrizit t siehe Elektroinstallationen Elektroinstallationen 6 4 7 10 8 2 8 11 9 6 9 7 14 11
7. 14 5 14 11 14 12 14 18 14 19 21 6 xxx siehe auch Arbeitsst tten Arbeitspl tze mit Bildschirmger ten gt siehe Bildschirmger te Arbeitssicherheit 7 10 10 6 13 12 13 16 14 14 1 14 3 15 3 15 7 Arbeitsst tten 14 17 siehe auch Arbeitspl tze Arbeitsst tten im Freien 13 16 Aufsicht Arbeit 1 15 8 5 13 12 14 7 Aufsicht der Sch ler 1 10 1 25 14 2 14 3 14 7 15 4 17 5 Aufz ge 6 5 7 10 8 2 8 9 9 8 9 10 12 3 15 5 18 3 Aufzugssch chte siehe technische Sch chte Ausbildung gt siehe Erziehung Au enanlagen 4 4 1 4 5 16 3 17 6 18 2 Ausg nge 6 3 6 4 6 6 7 7 1 7 2 7 3 7 4 7 5 7 6 7 7 7 10 9 10 12 3 12 4 13 6 13 15 14 1 14 17 15 2 15 3 15 5 15 6 18 2 Ausg nge ins Freie 6 6 7 1 7 3 7 5 7 10 9 10 13 6 14 17 15 2 18 2 18 3 Aush nge gt siehe Kennzeichnung Ausnahmegenehmigungen 1 5 1 15 8 7 9 8 9 9 15 6 Ausnahmen 1 4 1 15 8 7 9 11 15 6 Ausr stung Sicherheitsausr stung siehe technische Anlagen gef hrliche und oder gef hrliche technische Einrichtungen siehe auch M bel Mobiliar Ausstattung der Arbeitspl tze siehe Arbeitspl tze Ausstellungen s le gt siehe Fests le Auszubildende siehe Schulen Sch ler automatische T ren 5 4 7 6
8. 14 5 14 7 14 10 14 18 14 23 15 5 15 7 19 1 Gebrauchsanweisung siehe Gebrauchsanleitung Gefahr schwere und unmittelbare 1 19 1 21 9 8 14 23 Gefahrenbereiche 13 13 14 14 14 18 14 21 21 6 gef hrliche Arbeitsstoffe gt siehe gef hrliche Substanzen gef hrliche Emanationen 2 1 2 3 2 4 5 1 5 5 8 3 8 10 9 1 9 3 10 3 10 5 13 11 14 1 14 4 14 18 14 21 15 3 gef hrliche Pr parate gt siehe gef hrliche Substanzen gef hrliche Produkte Reinigungsprodukte siehe gef hrliche Substanzen gef hrliche Substanzen 1 21 6 4 6 7 7 10 8 2 8 10 9 6 9 10 10 6 13 12 14 1 14 14 14 15 14 16 14 21 14 23 14 25 15 2 15 3 15 7 19 1 21 6 gef hrliche technische Einrichtungen 8 1 8 2 8 6 8 10 9 14 17 Gel nder 4 5 7 9 13 3 14 14 18 2 18 3 Ger te gt siehe Arbeitsmittel Gesundheitsf rderlichkeit von Materialien 2 4 5 1 Gesundheitsschutz 1 24 2 4 14 25 21 6 xxx siehe auch Hygiene giftige Arbeitsstoffe 1 24 2 4 Grenzwerte zugelassene 2 1 2 4 14 21 Gr nanlagen 4 1 4 5 Gutachten 1 3 1 7 1 15 1 23 2 4 5 1 8 4 14 1 Hallen siehe Ausg nge Haltestellen f r Schultransporte 17 5 17 6 Handhabung von Lasten 14 19 21 6 Handl ufe 4 5 7 9 18 2 18 3 Hebezeuge 8 2 9 8 13 15 Heime gt siehe
9. Art 14 17 Arbeitsst tte 14 17 01 Unbeschadet der anderen Vorschriften des vorliegenden Reglements und unbeschadet der Normen technischen Regeln Richtlinien Mindestvorschriften und anderer entsprechender Verf gungen die in der besonderen Liste der anzuwendenden Texte im Sinne des Artikels 17 des Gesetzes und im Sinne des vorgehenden Paragraphen 1 3 01 aufgef hrt sind legt der vorliegende Artikel verschiedene Zusatzsicherheitsma nahmen f r Arbeitsst tten fest 14 17 02 Zur Gew hrleistung der Sicherheit und zum Schutz der Gesundheit der Personen hat der Verantwortliche daf r Sorge zu tragen da die Verkehrswege zu Notausg ngen und Fluchtwegen sowie die Notausg nge und Fluchtwege selbst freigehalten werden damit sie jederzeit benutzt werden k nnen die Arbeitsst tten sowie Anlagen und Einrichtungen instandgehalten werden und festgestellte M ngel die sich auf die Sicherheit und die Gesundheit der Personen negativ auswirken k nnten m glichst umgehend beseitigt werden die Arbeitst tten sowie die Anlagen und Einrichtungen zur Gew hrleistung angemessener Hygienebedingungen regelm ig gereinigt werden die Sicherheitseinrichtungen und vorrichtungen zur Verh tung oder Beseitigung von Gefahren regelm ig gewartet und auf ihre Funktionsf higkeit gepr ft werden Art 14 18 Maschinen und Arbeitsmittel 14 18 01 Unbeschadet der anderen Vorschriften des vorliegenden Reglements und unbeschadet der Normen
10. 14 24 01 Den Mitgliedern des Personals ist ein leicht erreichbarer Pausenraum zur Verf gung zu stellen wenn die Sicherheits oder Gesundheitsgr nde insbesondere wegen der Art der ausge bten T tigkeit oder der eine bestimmte Obergrenze bersteigenden Anzahl der im Betrieb besch ftigten Personen dies erfordern Dies gilt nicht wenn das Personal in B ror umen oder vergleichbaren Arbeitsr umen besch ftigt ist und dort gleichwertige Voraussetzungen f r eine Erholung w hrend der Pausen gegeben sind 14 24 02 Pausenr ume m ssen ausreichend bemessen und der Zahl der Benutzer entsprechend mit Tischen und Sitzgelegenheiten mit R ckenlehne ausgestattet sein 14 24 03 Fallen in die Arbeitszeit regelm ig und h ufig Arbeitsbereitschaftszeiten und sind keine Pausenr ume vorhanden so sind andere R ume zur Verf gung zu stellen in denen sich die Arbeitnehmer w hrend der Dauer der Arbeitsbereitschaft aufhalten k nnen 14 24 04 Schwangere Frauen und stillende M tter m ssen sich unter geeigneten Bedingungen hinlegen und ausruhen k nnen Art 14 25 Sanit rr ume 14 25 01 Den Mitgliedern des Personals sind geeignete Umkleider ume zur Verf gung zu stellen wenn sie bei ihrer T tigkeit besondere Arbeitskleidung tragen m ssen und es ihnen aus gesundheitlichen oder sittlichen Gr nden nicht zuzumuten ist sich in einem anderen Raum umzukleiden Die Umkleider ume m ssen leicht zug nglich von ausreichender Gr e und mit
11. 2 8 4 5 6 6 7 1 7 6 7 9 9 10 9 11 13 2 13 3 13 13 15 5 18 1 Treppenstufen 4 5 7 7 7 9 15 4 18 3 Tresore 20 3 T ren 7 1 7 3 7 5 7 6 7 7 7 10 9 10 13 6 13 13 18 1 T rschlie er 5 4 7 7 berdachter Hof 4 3 berwachung Anlagen und Einrichtungen 1 22 1 25 8 1 8 3 8 4 8 5 8 6 8 9 8 11 9 1 9 3 9 6 9 8 14 12 14 14 14 15 15 6 berwachung der geltenden Vorschriften 1 15 1 18 3 3 4 2 7 3 14 5 14 8 14 9 20 3 berwachung Geb ude 1 22 1 25 7 6 8 1 8 3 10 2 15 2 15 5 18 1 20 1 20 2 xxx siehe auch Eingangskontrolle bungen und Versuche 1 14 1 25 11 2 12 2 12 4 siehe auch Versuche und Tests Umgebungstemperatur 2 5 Unf lle Verh tung von 1 2 4 5 13 13 1 13 11 13 12 13 13 13 14 13 15 13 16 14 1 15 4 Unfallverh tung gt siehe Unf lle Untergescho 6 1 Untersuchung von Unf llen und Zwischenf llen 1 9 1 14 1 18 1 24 1 25 Unterweisung der Arbeitnehmer 1 12 1 13 1 14 1 18 1 20 1 21 1 22 1 25 1 26 7 10 8 5 8 6 9 1 9 6 9 7 9 9 11 2 11 3 14 2 14 9 14 11 14 18 14 19 14 20 14 21 14 22 19 1 20 1 21 6 Verantwortung auf Baustellen 21 5 Vergiftung 8 10 9 3 11 2 13 11 14 16 14 22 14 23 15 7 Verglasung 7 7 13 5 13 6 13 7 15 4 Verh
12. 6 4 6 5 6 6 6 7 9 1 9 6 15 2 15 3 15 4 15 5 15 6 15 7 Feuerbest ndigkeit der Innenausstattung 6 7 15 5 Feuerbest ndigkeit der Konstruktion 5 2 Feuerbest ndigkeit der Konstruktionselemente 5 3 Feuerbest ndigkeit der Materialien 5 5 Feuererlaubnisschein 1 16 8 5 14 3 14 23 feuerfeste Impr gnierung 5 1 Feuerl schger te tragbare 1 24 7 10 8 3 9 1 9 3 11 1 11 2 15 2 19 3 Feuermelder automatische Feuermelder Detektoren 8 3 8 6 8 9 9 1 9 6 9 9 12 2 15 5 15 6 15 7 Feuerschutzklappen 2 3 6 5 8 3 8 9 8 11 9 9 Flucht und Rettungspl ne Alarm Evakuierung Intervention 1 14 1 25 7 10 12 1 12 2 12 3 12 4 14 22 19 3 Freihalten von R umlichkeiten 8 12 9 1 9 6 Freihalten von Zug ngen Ausg ngen Verkehrswegen Einrichtungen 3 3 4 2 7 10 11 3 13 2 13 6 14 6 15 7 Fremdfirmen 1 19 1 20 20 2 Fu g ngerbereiche 4 1 4 2 4 5 16 3 17 6 18 2 Fu g nger berwege in der Umgebung von Schulen 16 3 17 6 2126 Garagen gt siehe Parkinganlagen Garderoben 13 8 Gas 6 5 7 10 8 2 8 11 9 5 9 6 14 7 14 11 14 12 14 13 14 23 15 3 Gasbeh lter Gasflaschen siehe Gas Gasinstallationen siehe Gas Gebrauchsanleitung 1 6 1 22 1 24 1 26 8 4 8 5 8 7 9 1 11 2 12 2 12 3 12 4 13 10 14 3
13. Brandabschnitte und oder Feuerbest ndigkeit Jugendliche Arbeitnehmer 1 13 Kabel siehe Kan le Leitungen Kais 13 13 13 15 Kamine 6 5 8 10 9 1 9 3 Kan le Leitungen 6 7 8 9 8 10 8 11 9 9 Kantinen siehe Restaurants Karzinogene 14 21 Kennzeichnung 1 25 2 8 3 3 4 2 4 5 5 4 6 4 7 2 7 6 7 7 7 10 8 5 8 8 8 9 9 1 9 3 9 6 9 8 11 1 11 2 11 3 12 2 12 3 12 4 13 6 13 7 13 10 13 12 13 13 14 5 14 7 14 9 14 10 14 18 14 21 14 22 15 2 15 5 15 6 15 7 19 1 19 2 20 3 21 2 Klima klimatische Bedingungen 2 3 2 5 3 1 13 16 Klimatisierung 6 4 8 2 9 2 Kohlenmonoxid Detektor 15 6 Konformit tsbescheinigungen 1 3 1 16 1 23 1 24 1 26 2 4 5 1 11 2 Kontrollen technische 1 14 1 15 1 23 1 24 1 25 4 4 7 10 8 6 8 7 9 1 9 6 11 2 14 1 14 17 15 3 15 6 15 7 17 3 19 2 21 6 Koordinatoren Koordination Baustellen 1 13 21 1 21 2 21 3 21 4 21 6 K rperbehinderte 1 13 12 3 18 18 1 18 2 18 3 Korridore G nge 2 8 6 7 7 1 7 2 7 3 7 6 7 8 13 6 13 7 13 8 13 13 14 14 15 2 15 5 Krankenstationen 19 2 19 3 K chen 6 3 6 7 11 2 15 3 19 2 xxx siehe auch Werkst tten und oder Labors Labors 2 2 2 4 2 7 2 8 6 3 6 7 7 5 8 1 9 10 11 2 14 14 2 14 3 14
14. Die Gefahrenbereiche m ssen gut sichtbar gekennzeichnet sein Art 13 14 Treppen und Rollsteige 13 14 01 Treppen und Rollsteige m ssen sicher funktionieren Sie m ssen mit den notwendigen Sicherheitsvorrichtungen ausgestattet sein Sie m ssen durch gut erkennbare und leicht zug ngliche Notabschalteinrrichtungen stillgelegt werden k nnen Art 13 15 Ladekais und rampen 13 15 01 Laderampen sind den Abmessungen der transportierten Lasten entsprechend auszulegen 13 15 02 Laderampen m ssen mindestens einen Abgang haben Soweit es betriebstechnisch m glich ist m ssen Laderampen die eine bestimmte L nge berschreiten in jedem Endbereich einen Abgang haben 13 15 03 Bei Laderampen m ssen die Arbeitnehmer nach M glichkeit gegen Abst rzen gesichert sein 13 15 04 Beim vertikalen Transport von Paletten oder Waren auf erh hte Plattformen oder Podeste darf der Zugang und das Abladen darauf nur in einer gesicherten Schleuse mit sicheren und von beiden Seiten bedienten Barrieren stattfinden Art 13 16 Arbeitspl tze im Freien besondere Bestimmungen 13 16 01 Arbeitspl tze Verkehrswege und sonstige Stellen und Einrichtungen im Freien die von den Mitgliedern des Personals w hrend ihrer T tigkeit benutzt oder betreten werden m ssen sind so zu gestalten da sie sicher begangen und befahren werden k nnen Die entsprechenden Vorschriften des vorliegenden Reglements sind vollst ndig anzuwenden 13 16 02 Arbeit
15. Personen aufzufordern ihre T tigkeit in einer Arbeitssituation wieder aufzunehmen in der eine ernste und unmittelbare Gefahr fortbesteht Art 1 20 Unterweisung des Personals 1 20 01 Der Verantwortliche mu daf r sorgen da jeder Arbeitnehmer eine angemessene Unterweisung erh lt die sowohl ausreichend ist als auch hinreichend die Belange von Sicherheit und Gesundheit ber cksichtigt insbesondere in Form von Informationen und Anweisungen und zwar zum Zeitpunkt seiner Einstellung einer Versetzung oder einer Ver nderung seines Aufgabenbereiches der Einf hrung oder nderung von Arbeitsmitteln der Einf hrung einer neuen Technologie und eigens auf seinen Arbeitsplatz oder seinen Aufgabenbereich ausgerichtet ist Diese Unterweisung mu an die Entwicklung der Gefahrensmomente und an die Entstehung neuer Gefahren angepa t sein und _erforderlichenfalls regelm ig wiederholt werden 1 20 02 Der Verantwortliche mu sich vergewissern da Arbeitnehmer au erbetrieblicher Firmen die in seinem Betrieb zum Einsatz kommen angemessene Anweisungen hinsichtlich der Sicherheits und Gesundheitsrisiken w hrend ihrer T tigkeit in seinem Betrieb erhalten haben 1 20 03 Die Arbeitnehmervertreter im Betrieb mit besonderer Funktion f r die Sicherheit und den Gesundheitsschutz n mlich die Mitglieder der Komitees und der Sicherheitsteams haben Anspruch auf eine angemessene Unterweisung 1 20 04 Die in den Para
16. cken zu sch tzen 13 6 08 Schiebet ren m ssen gegen Ausheben und Herausfallen gesichert sein T ren und Tore die sich nach oben ffnen m ssen gegen Herabfallen gesichert sein 13 6 09 T ren im Verlauf von Fluchtwegen m ssen angemessen gekennzeichnet sein Sie m ssen sich jederzeit von innen ohne besondere Hilfsmittel ffnen lassen An gro en Toren in Fluchtwegen ist gegebenenfalls eine spezielle Durchgangst r f r Personen einzubauen Solange sich Arbeitnehmer in der Arbeitsst tte befinden m ssen die T ren sich ffnen lassen 13 6 10 In unmittelbarer N he von Toren die vorwiegend f r den Fahrzeugverkehr bestimmt sind m ssen gut sichtbar gekennzeichnete und stets zug ngliche T ren f r den Fu g ngerverkehr vorhanden sein es sei denn der Durchgang ist f r Fu g nger ungef hrlich 13 6 11 Kraftbet tigte T ren und Tore m ssen ohne Gef hrdung der Arbeitnehmer bewegt werden k nnen Sie m ssen mit gut erkennbaren und leicht zug nglichen Notabschalteinrichtungen ausgestattet und auch von Hand zu ffnen sein sofern sie sich bei Stromausfall nicht automatisch ffnen Art 13 7 Verglasung 13 7 01 Bis zu einer H he von 2 m ber dem Boden m ssen verglaste W nde Glast ren und andere durchsichtige oder durchscheinende Fl chen in Verkehrs und Aufenthaltsbereichen unzerbrechlich oder aus sto und splitterfestem Glas oder anderem Material gefertigt sein durch Schutzgel nder Gitter oder
17. glichen nationalen Norm mu die im vorliegenden Reglement verlangte Feuerbest ndigkeit den ausl ndischen oder internationalen Normen entsprechen und grunds tzlich den Normen des Herkunftslandes der verwendeten Materialien und Elemente entsprechen 5 1 03 Im Zweifelsfall und insbesondere bei unbekannten Elementen Stoffen und Materialien sowie bei feuerfesten Impr gnierungen Anstrichen oder Verkleidungen kann der Verantwortliche sich die Konformit tsbescheinigungen vorlegen lassen oder auf Kosten des Unternehmers oder Lieferanten Gutachten verlangen 5 1 04 Die entsprechenden Bescheinigungen und Gutachten m ssen insbesondere folgende Punkte erw hnen die Identit t und die Herkunft des Produktes die zugrunde gelegten Normen die Modalit ten und Ergebnisse eventuell durchgef hrter Versuche die Modalit ten der Umfang die Dauer und die Begrenzung der garantierten Eigenschaften die Gebrauchsanweisungen die im Falle einer Restaurierung oder nderung zu ergreifenden Ma nahmen die Emanationen oder andere eventuell vorhandene Risiken 5 1 05 Diese Bescheinigungen und Gutachten sind in das Lokale Sicherheitsregister aufzunehmen und dem Inspektor auf Anfrage vorzulegen Art 5 2 Feuerbest ndigkeit der Konstruktion 5 2 01 W hrend der Dauer der angegebenen Feuerbest ndigkeit darf die Konstruktion d h die tragenden und stabilisierenden Elemente des Rohbaus sich insbesondere nicht verformen oder ihre Sta
18. nahmen ergriffen werden um ein Ausrutschen und Fallen zu verhindern und um den Personen sichere Zu und Weggangsm glichkeiten zu gew hren 4 5 04 S ulen Pfeiler Mauervorspr nge und andere Konstruktionselemente die ein Hindernis darstellen m ssen aus den Fu g ngerzonen verbannt werden 4 5 05 Anpflanzungen Anlagen und Ausstattungen wie insbesondere B ume Hecken B sche Blumenk bel Stufen Treppen Umrandungen Dekorationsgegenst nde Abfalleimer Ruheb nke und Fahrradst nder sind au erhalb der Fu g ngerzonen und Pausenfl chen aufzustellen 4 5 06 Jedes unvermeidliche Hindernis in einer Fu g ngerzone oder einer direkt an diese Zone angrenzenden Fl che mu abgerundete Kanten und glatte Oberfl chen aufweisen 4 5 07 Die Pflanzung von stacheligen oder giftigen Hecken und Str uchern ist insbesondere in Schulen und bei Anwesenheit von kleinen Kindern zu verbieten 4 5 08 Eventuell vorhandene einzelne Stufen m ssen so ausgef hrt strukturiert und beleuchtet sein da sie Tag und Nacht erkennbar sind 4 5 09 Gef hrliche Stellen am Rande von Fu g ngerzonen insbesondere vor Luftsch chten Tagessch chten Hohlr umen Abgr nden und anderen steilen Abh ngen m ssen durch Gitter Platten und Gel nder oder Mauern gesichert sein 4 5 10 Die Gitter oder Platten m ssen fest und unverr ckbar angebracht werden Sie m ssen eingelegt oder ebenerdig angelegt werden und sie m ssen eine rutschfeste Ober
19. 02 Er enth lt die notwendigen Angaben insbesondere in bezug auf das Alarmsignal zur Evakuierung das Verhalten bei Alarm unverz gliches Verlassen der R umlichkeiten Schlie en von T ren und Fenstern diszipliniertes Verhalten mitzunehmende oder vor Ort zur ckzulassende Gegenst nde Ausschalten der zentralen Schaltvorrichtungen insbesondere in Labors und Werkst tten die zur Leitung und Beaufsichtigung der Evakuierung bestimmten Personen die im Interesse versp tet reagierender Personen K rperbehinderter oder momentan von ihrem regul ren Arbeitsplatz abwesender Personen zu ergreifenden Ma nahmen die Mannschaften und Personen die im Bedarfsfall Hilfe leisten k nnen die zu benutzenden Wege sowie eventuelle Verbote insbesondere in bezug auf die Benutzung der Aufz ge eventuelle sekund re Notausg nge die Reihenfolge in der die Belegschaft der verschiedenen Etagen und Brandabschnitte die Geb ude zu verlassen hat die Sammelpl tze im Freien der Namensappell zur Anwesenheitsfeststellung die Art der Meldung von An und Abwesenheit und die mit der Registrierung beauftragten Personen die Disziplin im Freien und die Entfernung der Personen von Geb uden und Fl chen im Interesse eventueller Rettungsma nahmen die Signale oder Anweisungen zur Entwarnung und entsprechende Verhaltensregeln Art 12 4 Evakuierungs bung 12 4 01 Die obengenannten Voralarm und Alarmpl ne die internen und e
20. 11 Entrauchung 10 Brandverh tung 10 1 Allgemeines 10 2 berwachung der Geb ude 10 3 Ordnung und Sauberkeit 10 4 Rauchverbot 10 5 Leicht entz ndliche Materialien 10 6 Leicht entz ndliche oder explosive Stoffe 11 Mittel zur Brandbek mpfung 11 1 Allgemeines 11 2 Tragbare Feuerl schger te 11 3 Andere Mittel zur Brandbek mpfung 12 Evakuierung der Geb ude und Verh tung der Panikgefahren 12 1 Allgemeines 12 2 Voralarmplan 12 3 Evakuierungsplan 12 4 Evakuierungs bung Kapitel Artikel Kapitel Artikel Kapitel Artikel Kapitel Artikel Kapitel Artikel Kapitel Artikel Kapitel Artikel Kapitel Artikel Kapitel Artikel 2051 13 Innenausstattung und Unfallverh tung im Innern der Geb ude 13 1 Allgemeines 13 2 B den und Bel ge von Fu b den und Treppen 13 3 Gel nder 13 4 Wandverkleidungen 13 5 Fenster 13 6 T ren und Tore 13 7 Verglasung 13 8 Garderoben 13 9 Decken und abgeh ngte Decken 13 10 Belastbarkeit der B den und der Ausr stungen 13 11 M bel 13 12 Instandhaltung 13 13 Verkehrswege Gefahrenbereiche 13 14 Treppen und Rollsteige 13 15 Ladekais und rampen 13 16 Arbeitsst tten im Freien besondere Bestimmungen 14 Sicherheit in Labors und Werkst tten Arbeitssicherheit 14 1 Allgemeines 14 2 Ausbildung in Schullabors und werkst tten 14 3 Zugang zu gef hrlichen Maschinen und Arbe
21. 2 02 Die diversen wissenschaftlichen handwerklichen oder praktischen bungen in den Labors und Werkst tten d rfen von den Sch lern nur dann ausge bt werden wenn sie die im vorhergehenden Absatz dargelegte Schulung mitgemacht haben und insbesondere in Tests Abfragen oder Trockenversuchen nachgewiesen haben da sie das Gelernte verstanden haben und umsetzen k nnen 14 2 03 Bei seinen Handhabungen mu der Sch ler von dem verantwortlichen Ausbilder beaufsichtigt werden der bei schweren Fehlern die Aktivit t unterbrechen mu und im erforderlichen Ma e die obengenannte Unterweisung wiederholen mu Art 14 3 Zugang zu gef hrlichen Maschinen und Arbeiten 14 3 01 Eine Arbeit oder eine Maschine sind als gef hrlich zu betrachten wenn trotz aller geeigneten Sicherheits Verh tungs und Vorsichtsma nahmen weiterhin ein ernsthaftes Risiko der Beeintr chtigung der k rperlichen Integrit t der Personen bestehen bleibt 14 3 02 Die Liste der gef hrlichen Maschinen und Arbeiten ist die die im Rahmen der allgemeinen Bestimmungen zur Arbeitssicherheit auf nationalem ausl ndischem oder internationalem Gebiet erstellt wurde Der Verantwortliche mu den betreffenden Personen in diesen F llen Anweisungen zur Anwendung der anerkannten technischen Regeln und genauere Anweisungen bez glich der vom Hersteller Installateur und oder Lieferanten berlassenen Betriebsanleitungen und Datenbl tter geben Bei Arbeiten mit offenen Flamm
22. 7 7 2124 Baustellen 3 3 4 2 4 5 7 3 14 7 15 7 21 Baustoffe 1 24 2 4 5 1 5 5 6 4 6 7 13 2 Bedienungsanleitung gt siehe Gebrauchsanleitung Bedienungsorgane siehe Bet tigungsorgane Beh lter Gas siehe Gas Belastbarkeit der B den und der Ausr stungen 13 10 14 10 Beleuchtung 2 6 2 8 9 10 13 16 14 18 15 6 20 3 Bel ftung 2 3 2 6 6 4 6 5 8 2 8 10 9 1 9 6 9 8 9 9 14 16 15 2 15 3 15 4 15 6 15 7 Beseitigung gef hrlicher Emanationen gt siehe gef hrliche Emanationen besondere Liste der anzuwendenden Texte 1 2 1 3 1 16 1 26 2 4 7 10 8 4 9 8 14 9 14 17 14 18 14 19 14 20 14 21 14 22 15 6 15 7 21 1 21 6 Bet tigungsorgane 8 6 8 8 8 9 8 11 9 1 9 8 9 9 14 7 14 10 14 11 14 12 14 18 Beteiligung der Arbeitnehmer 1 18 14 9 14 18 14 19 14 20 14 21 14 22 21 6 Betrieb 1 2 Beurteilung der Risiken 1 13 1 18 1 19 1 24 9 9 9 11 10 4 14 9 14 19 14 20 14 21 14 22 Bildschirmger te 14 20 Binnenverkehr siehe Innenraumverteilung und Verkehrswege biologische Arbeitsstoffe 14 22 Blitzableiter 8 3 B den siehe Bodenbel ge Boden Stufen und Treppenbel ge 4 5 13 2 13 12 15 3 15 4 Brand und Rauchschutzt ren 5 3 5 4 6 3 6 4 6 5 6 6 7 1 7 5 8 1 9 1 9 6 9 9
23. 7 8 04 Im gleichen Sinne mu das Hervorstehen von Fenster oder T rfl geln verdeckt oder gesichert werden entweder durch den Einbau von Vorrichtungen oder Ausr stungen zur F hrung oder zum Schutz oder durch Aufstellen von M beln Garderobenst ndern oder anderen Einrichtungsgegenst nden in den entstandenen Einbuchtungen und Winkeln Das Hervorstehen von beweglichen Teilen von T ren Fenstern oder anderen Einrichtungselementen kann vernachl ssigt werden wenn es 20 cm nicht berschreitet Art 7 9 Zusatzvorschriften f r Treppen 7 9 01 Eine vorschriftsm ige Treppe die zu den Etagen f hrt mu mindestens 120 cm breit sein 7 9 02 Der Treppenlauf mu gerade sein Treppen mit gedrehten L ufen Wendeltreppen oder Treppen mit bogenf rmig gekr mmten Stufen d rfen h chstens an Zusatzausg ngen vorhanden sein vorausgesetzt da Sonderma nahmen ergriffen wurden um ein Stolpern oder Fallen aufgrund der variablen Stufentiefe zu verhindern Eine Ausnahmegenehmigung im Sinne des Artikels 1 5 kann f r Wendeltreppen nur dann erteilt werden wenn gleichzeitig diese strikt dem Stand der Technik entsprechen die Anzahl der zu evakuierenden Personen 50 nicht bersteigt die Personen materiell ferngehalten werden von den Innenseiten wo die Stufentiefe unter 15 cm absinkt die ab dieser Stelle gemessene Breite die vorschriftsm igen 120 cm betr gt 7 9 03 Die Treppen m ssen geschlossene Sto stufen haben und an beide
24. Art haben 14 21 18 Die Anh rung und die Mitwirkung des Personals m ssen entsprechend den Vorschriften des vorstehenden Artikels 1 18 erfolgen 14 21 19 Die rztliche berwachung der solchen Belastungen ausgesetzten Personen erfolgt nach der entsprechend geltenden Gesetzgebung 14 21 20 Die zul ssigen Grenzwerte gehen aus Richtlinien technischen Normen und anerkannten Regeln hervor so wie sie in der besonderen Liste der anzuwendenden Texte im Sinne des Artikels 17 des Gesetzes und dem Paragraphen 1 3 01 des vorliegenden Reglements aufgef hrt sind Sind mehrere solcher belastenden Stoffe vorhanden darf die Summe der Quotienten aus den gemessenen Werten und den jeweiligen zul ssigen Grenzwerten nicht gr er als 1 sein Art 14 22 Gef hrdung durch biologische Arbeitsstoffe 14 22 01 Unbeschadet der anderen Vorschriften des vorliegenden Reglements und unbeschadet der Normen technischen Regeln Richtlinien Mindestvorschriften und anderer diesbez glicher Vorschriften die in der besonderen Liste der anzuwendenden Texte im Sinne des Artikels 17 des Gesetzes und im Sinne des vorstehenden Paragraphen 1 3 01 aufgef hrt sind legt dieser Artikel sbezielle und zus tzliche Sicherheitsma nahmen zum Schutz der Personen gegen die Belastung durch biologische Arbeitsstoffe bei der Arbeit fest 14 22 02 Unter biologischen Arbeitsstoffen versteht man Mikroorganismen einschlie lich genetisch ver nderter Mikroorganismen Zel
25. Au enanlagen 18 3 Innenausstattung und einrichtung 19 Erste Hilfe 19 1 Allgemeines 19 2 Erste Hilfe Ausr stung 19 3 Notfallstationen 20 Zutrittskontrolle und Verh tung von Sabotageakten 20 1 Allgemeines 20 2 berwachung und Zutrittskontrolle 20 3 Mechanischer Widerstand 20 4 berwachung und automatische Meldung 21 Zeitlich begrenzte oder ortsver nderliche Baustellen 21 1 Allgemeines 21 2 Koordinatoren Sicherheits und Gesundheitsschutzplan Vorank ndigung 21 3 Vorbereitung des Bauprojekts Aufgaben der Koordinatoren 21 4 Ausf hrung des Bauwerks Aufgaben der Koordinatoren 21 5 Verantwortung der Bauleiter der Bauherren und Arbeitgeber 21 6 Verh tungsgrunds tze 21 7 Information Unterweisung Anh rung und Mitwirkung der Arbeitnehmer 2052 Abge ndertes Gro herzogliches Reglement vom 13 Juni 1979 betreffend die Richtlinien zur Sicherheit im ffentlichen Dienst Koordinierter Text vom 3 November 199 1 Kapitel Allgemeine Verf gungen und lokale Organisation Art 1 1 Allgemeines 1 1 01 Die vorliegenden Richtlinien betreffen die Sicherung der k rperlichen Unversehrtheit der Personen die an den vom Gesetz definierten T tigkeiten teilnehmen sowie die Sicherheitserziehung in den Schulen Art 1 2 Definitionen 1 2 01 Im vorliegenden Text bedeutet Minister Der Minister des ffentlichen Dienstes und der Verwaltungsreform Inspektor Der General
26. Energieversorgung haben sowie mit individuellen und getrennten Elementen zur Bet tigung berwachung und Notausschaltung ausger stet sein 14 12 03 Die elektrische Stromversorgung von Maschinen Ger ten Arbeitsmitteln und Arbeitspl tzen mu alle Sicherheitsgarantien erf llen und abgesehen von den geltenden Vorschriften mindestens eine zus tzliche Sicherheitsma nahme aufweisen wie zum Beispiel doppelte Vollisolierung aller Ger te Instrumente und Arbeitsmittel Versorgung mit einer Spannung kleiner oder gleich 42 V Sicherung durch Fehlstromschutzschalter die bei einem Fehlerstrom kleiner oder gleich 0 03 A abschalten 14 12 04 Eine Ausnahme dieser Regelungen ist nur zul ssig wenn die Ausbildung es erfordert Art 14 13 Gasbeh lter 14 13 01 Beh lter die fl ssiges komprimiertes oder gel stes Gas enthalten d rfen nur im Rahmen der tats chlichen Notwendigkeit in Labors und Werkst tten aufgestellt werden 14 13 02 Gasbeh lter m ssen unter Beachtung der technischen und sicherheitstechnischen Regeln aufgestellt gehandhabt und benutzt werden Es ist insbesondere notwendig darauf zu achten da die Beh lter sicher aufgestellt und gegen Umfallen gesichert sind die mechanische Besch digung zu vermeiden und zu verhindern da der Beh lter der Hitze ausgesetzt wird das Abf llen und die entsprechende Kontrolle nur von spezialisierten Firmen vornehmen zu lassen darauf zu achten da die Beh lt
27. M glichkeit einer betr chtlichen Erh hung der Exposition vorherzusehen ist und bei denen jede M glichkeit weiterer technischer Vorbeugungsma nahmen zur Begrenzung dieser Exposition bereits ausgesch pft wurde legt der Verantwortliche nach Konsultierung der betroffenen Personen und oder ihrer Vertreter im Betrieb unbeschadet seiner Verantwortlichkeit die erforderlichen Ma nahmen fest um die Dauer der Exposition der Personen zu verk rzen und ihren Schutz w hrend dieser T tigkeiten zu gew hrleisten Den betreffenden Personen werden Schutzkleidung und Atemschutzger te zur Verf gung gestellt die sie w hrend der gesamten Dauer der anormalen Exposition tragen m ssen Diese darf nicht von unbegrenzter Dauer sein und ist f r jede Person auf das unbedingt erforderliche Mindestma zu beschr nken 14 21 11 Es werden geeignete Ma nahmen ergriffen um die Bereiche in denen die obengenannten T tigkeiten ausgef hrt werden klar abzugrenzen und kenntlich zu machen oder um mit anderen Mitteln zu verhindern da Unbefugte sich Zugang zu diesen Bereichen verschaffen 14 21 12 Die Verantwortlichen treffen geeignete Ma nahmen um zu gew hrleisten da die Bereiche in denen die T tigkeiten ausgef hrt werden bei denen die Ergebnisse der im Paragraphen 14 21 03 vorgesehenen Bewertung ein Risiko f r die Sicherheit oder die Gesundheit der Personen erkennen lassen nur den Personen zug nglich sind die sie zur Aus bung ihrer Arbeit oder zur Du
28. Personen begrenzen keine rauhen Oberfl chen und keine Spitzen scharfe Kanten Haken Handgriffe Riegel oder andere herausragenden Punkte oder Spitzen aufweisen In diesen R umen m ssen die Kanten von Pfeilern S ulen und eventuell hervorstehenden W nden abgerundet sein 2094 Art 13 5 Fenster 13 5 01 Die Fl gel und andere bewegliche Fensterteile d rfen im offenen Zustand und bis zu einer H he von 2 m vom Boden nicht weiter als 20 cm in G nge Korridore S le R umlichkeiten und Aufenthaltsfl chen hineinragen 13 5 02 Fenster und Fensterbr stungen m ssen so beschaffen und eingebaut werden da ein Hinausfallen nicht m glich ist Diese Vorkehrung ist besonders wichtig in Schulen bestimmten Pflegeeinrichtungen und h heren Geb uden Fenster mit Dreh Kipp Vorrichtung an der Basis gen gen diesen Anspr chen wenn die Drehstellung gesperrt und nur der Reinigung vorbehalten ist Bei anderen Typen mu die Bel ftungs ffnung durch geeignete Vorrichtungen begrenzt werden 13 5 03 Die drehbaren und beweglichen Teile aller Fenstertypen m ssen mit Vorrichtungen zur Handhabung zum Feststellen und zum Abbremsen ausger stet sein die einen gefahrlosen Umgang ohne Einklemmen Quetschungen Prellungen oder andere Verletzungen erm glichen die durch pl tzliches und unkontrolliertes ffnen oder Schlie en entstehen k nnten 13 5 04 Die Fenster und die Lichtkuppeln m ssen im Einklang mit der Ausr stung konzipiert od
29. Risiko f r die Sicherheit und die Gesundheit der Personen erkennen lassen mu der Verantwortliche dem Inspektor auf Anfrage sachdienliche Informationen ber folgendes zur Verf gung stellen a durchgef hrte T tigkeiten und oder angewandte industrielle Verfahren und die Gr nde f r die Verwendung von Karzinogenen b Menge der hergestellten oder verwendeten Stoffe oder Zubereitungen die Karzinogene enthalten c Zahl der exponierten Personen d getroffene Vorbeugungsma nahmen e Art der zu verwendenden Schutzausr stungen f Art und Grad der Exposition g F lle von Substitution 14 21 09 Bei einem unvorhersehbaren Ereignis oder einem Unfall der eine anormale Exposition der Personen bedingen k nnte unterrichtet der Verantwortliche das betroffene Personal Bis der Normalzustand wieder eingetreten ist und solange die Ursachen der anormalen Exposition nicht beseitigt sind a haben nur die f r Rebaraturen und sonstige notwendige Arbeiten ben tigten Personen Zugang zu dem betroffenen Bereich b werden den betreffenden Personen Schutzkleidung und Atemschutzger te zur Verf gung gestellt die sie tragen m ssen Die Exposition darf nicht von unbegrenzter Dauer sein und ist f r jedes Mitglied des Personals auf das unbedingt erforderliche Mindestma zu beschr nken c d rfen Personen ohne Schutzausr stung nicht in dem betroffenen Bereich arbeiten 14 21 10 Bei bestimmten T tigkeiten z B Wartungsarbeiten bei denen die
30. Schlafs le m ssen in gesonderten Geb udeteilen eingerichtet werden sogenannten Schlafraumbrandabschnitten deren Feuerbest ndigkeit mindestens 60 min in bezug auf die technischen Brandabschnitte die technischen R ume und die technischen Sch chte und mindestens 30 min in bezug auf die Brandabschnitte zum l ngeren Aufenthalt von Personen und in bezug auf die Ausgangsbrandabschnitte betr gt 15 5 04 In Korridoren und G ngen der Schlafraumbrandabschnitte sowie in ihren Ausgangsbrandabschnitten mu die Inneneinrichtung eine Feuerbest ndigkeit von mindestens 30 min aufweisen 15 5 05 Die Ausg nge der Schlafraumbrandabschnitte sind im Rahmen des M glichen an einander gegen berliegenden Seiten einzurichten Die Anordnung der Zimmer in Sackgassen ist nicht zul ssig 15 5 06 Schlafraumbrandabschnitte sind im Rahmen des M glichen abseits anzuordnen gem den entsprechenden Vorschriften des Paragraphen 6 3 06 des vorliegenden Reglements 15 5 07 Keine Stelle eines Schlafraumbrandabschnitts darf weiter als 20 m von einem seiner Ausg nge entfernt sein und keine Schwelle eines Schlafraums darf sich in einer Sackgasse befinden 15 5 08 Die Ausgangst ren der Schlafraumbrandabschnitten m ssen feuerhemmend oder rauchd mmend sein und den vorhandenen Risiken entsprechen gem den Vorschriften des Artikels 5 4 des vorliegenden Reglements 15 5 09 Die Treppenh user die die Ausgangsbrandabschnitte von Schlafraumbrandabschnitten
31. Sicherheitsregister bei und legt die entsprechenden Vermerke dem Inspektor auf Anfrage vor 2093 Kapitel 13 Innenausstattung und Unfallverh tung im Inneren der Geb ude Art 13 1 Allgemeines 13 1 01 Unbeschadet der Vorschriften in bezug auf den Bau die Einteilung in Brandabschnitte die Raumaufteilung die Flucht und Rettungswege die Ausg nge sowie die technischen Anlagen erg nzt das vorliegende Kapitel die Richtlinien bez glich der Inneneinrichtung und ausstattung unter dem Gesichtspunkt der Unfallverh tung Art 13 2 B den und Bel ge von Fu b den und Treppen 13 2 01 Die Bel ge der B den Fu b den und Treppenstufen m ssen so ausgew hlt befestigt und gewartet werden da ihre Oberfl che eben kompakt und rutschfest ist 13 2 02 Die Rutschfestigkeit mu st ndig gegeben sein auch bei Regenwetter oder Feuchtigkeit sowohl in der Umgebung von Eing ngen Hallen und berdachten H fen als auch in speziellen R umlichkeiten wie sanit ren Anlagen Spielr umen Duschen Ankleider umen Schwimmb dern und K chen 13 2 03 Auf den Treppen ist es gegebenenfalls erforderlich an den Stufenr ndern rutschfeste B nder anzubringen 13 2 04 Dielenb den Fu b den und Treppen m ssen frei von Hindernissen Spitzen scharfen Kanten und herausstehenden Ecken sowie H henunterschieden Rauheiten Unebenheiten oder L chern sein ber die Personen stolpern k nnten 13 2 05 Zu vermeiden ist in
32. Waschgelegenheiten spezielle R ume mit einer ausreichenden Zahl von Toiletten und Handwaschbecken zur Verf gung zu stellen 14 25 08 F r Frauen und M nner sind getrennte Umkleider ume Duschen Waschr ume und Toiletten oder eine getrennte Benutzung dieser Einrichtungen vorzusehen Kapitel 15 Sondereinrichtungen Art 15 1 Allgemeines 15 1 01 Au er den f r alle Betriebe g ltigen Vorschriften des vorliegenden Reglements sind die nachfolgenden Einschr nkungen und Zusatzregelungen f r spezielle Anlagen wie Fests le Kantinen und Restaurants Sportanlagen Internate Kinderheime Pflegeeinrichtungen gef hrliche Lagerr ume und berdachte Parkinganlagen zu beachten Art 15 2 Fests le 15 2 01 Zu Fests len im eigentlichen Sinn geh ren auch Theaters le Versammlungs Konferenz und Vorf hrs le Kinos Studiers le Spiel und Freizeitr ume sowie alle S le die hnlichen T tigkeiten dienen und mehr als 50 Personen aufnehmen k nnen 15 2 02 F r diese S le einschlie lich der dazugeh rigen Vorr ume Korridore Garderoben und Hallen sowie der B hnen und Projektionskabinen sind folgende Vorschriften strikt anzuwenden insbesondere die Einrichtung in einem Sonderbrandabschnitt mit einer Feuerbest ndigkeit von mindestens 30 min eine Feuerbest ndigkeit von mindestens 30 min f r alle fest eingebauten Inneneinrichtungen mit Ausnahme der St hle der Tische und des beweglichen Mobiliars der Verzicht a
33. Zonen und R umen kann die Zutrittskontrolle im Innern des Geb udes wiederholt oder erg nzt werden und sie kann je nach Bedarfsfall au erdem begreifen in folgenden Reihenfolge die Identit tskontrolle des Besuchers die Aufzeichnung seines Besuchs die vorherige Verst ndigung des Verantwortlichen der Abteilung welcher der Besuch gilt und die Begleitung durch diesen Verantwortlichen 2120 20 2 05 Die Zugangskontrolle im Sinne dieses Paragraphen mu sich l ckenlos auch auf die Wartungsmannschaften und die externen Firmen erstrecken auf Autos und Fahrzeuge die in den Betrieb hineinfahren auf Zug nge ber eventuell vorhandene Tiefgaragen auf Lieferungen von Waren sowie auf Briefe und auf Pakete Die betreffende Aufnahme mu entsprechend vorgesehen und organisiert werden Art 20 3 Mechanischer Widerstand der Eing nge 20 3 01 T ren und andere potentielle Eingangs ffnungen m ssen von au en unzug nglich sein und Einbruchversuchen mindestens w hrend der notwendigen Zeit bis zur Entdeckung und bis zur Ankunft der Schutzmannschaften Widerstand leisten 20 3 02 Dieser mechanische Widerstand ist vorzugsweise an den Fassaden zu installieren Er kann jedoch ins Innere der Geb ude zur ckverlegt werden insbesondere hinter Innenparkpl tze oder Zonen mit ffentlichem Besucherverkehr Er kann auch stufenweise organisiert werden insbesondere wenn Tresore oder nicht allgemein zug ngliche R ume mit speziellen Ausr stunge
34. anderen R umlichkeiten mit schr gen Fu b den oder Decken darf die lichte H he an keiner Stelle 2 75 m unterschreiten 2 2 11 Es ist verboten selbst gelegentlich oder vor bergehend in einem Raum eine Anzahl von Personen zuzulassen welche die in diesem Artikel als maximal definierten Grenzwerte berschreitet Art 2 3 Bel ftung 2 3 01 Die Bel ftung der R umlichkeiten mu eine geeignete Erneuerung der Umgebungsluft gew hrleisten die verbrauchte oder verschmutzte Luft reinigen R ckst nde von Schadstoffen beseitigen schlechte Ger che entfernen und die klimatischen Umweltbedingungen stabilisieren 2 3 02 Die Bel ftungsintensit t der R umlichkeiten die zum l ngeren Aufenthalt von Personen dienen mu mindestens 24 m pro Stunde und pro anwesender Person betragen 2 3 03 Im Rahmen des M glichen mu die Bel ftung der R umlichkeiten durch Fenster oder ffnungen mit direkter Verbindung nach au en erfolgen 2 3 04 Diese nat rliche Bel ftung mu erg nzt oder ersetzt werden durch eine mechanische Bel ftungsvorrichtung oder eine Klimaanlage insbesondere in den folgenden F llen verl ngerte Verdunkelung von R umen wegen Lichtprojektion oder wissenschaftlichen Experimenten Verschmutzung der u eren Atmosph re inakzeptable Ger uschbel stigung au en 2067 Unm glichkeit der Stabilisierung der klimatischen Bedingungen aufgrund von Hitze oder Dunsteinwirkung oder aufgrund
35. bezug auf die automatisch einsetzende mechanische Unterst tzung bei ungen gendem nat rlichem Zug das installierte System und die Druckregulierung in den Zu und Ableitungen die Abmessungen der Kan le sowie die Durchzugsmenge und gegebenenfalls ihre Regulierung die ausreichende Feuerbest ndigkeitsdauer der Sch chte und Maschinen das ad quate Zusammenwirken mit anderen Rettungsausr stungen und mitteln 2089 Kapitel 10 Brandverh tung Art 10 1 Allgemeines 10 1 01 Die nachstehenden Vorschriften beziehen sich auf die Verh tung von Br nden soweit diese von der Organisation der Geb ude und dem Verhalten der Personen abh ngt Art 10 2 berwachung der Geb ude 10 2 01 Ein belegtes Geb ude darf niemals unbeaufsichtigt bleiben insbesondere und vor allem wenn es nur teilweise belegt ist 10 2 02 Wenn insbesondere bei kleineren Betrieben keine M glichkeit besteht da diese berwachung durch eine speziell damit beauftragte Person erfolgt m ssen Vorkehrungen und Ma nahmen getroffen werden um den unbemerkten und unerlaubten Zutritt zu verhindern In diesem Fall m ssen eine oder mehrere der anwesenden Personen ber die erforderlichen Mittel verf gen und sie m ssen mit gen gend Autorit t ausgestattet sein damit sie die erforderliche Aufsicht aus ben k nnen 10 2 03 Ist der Betrieb ber l ngere Zeit nicht belegt so mu eine Generalinspektion der R umlichkeiten und Anlage
36. da das Personal Lasten manuell handhaben mu 14 19 03 L t es sich nicht vermeiden da die Personen Lasten manuell handhaben m ssen so trifft der Verantwortliche die geeigneten organisatorischen Ma nahmen setzt die geeigneten Mittel ein oder stellt den Arbeitnehmern derartige Mittel zur Verf gung um die Gef hrdung bei der manuellen Handhabung dieser Lasten gering zu halten wobei er die anerkannten technischen Regeln und die Vorschriften des vorliegenden Reglements beachtet 14 19 04 In allen F llen in denen es sich nicht umgehen l t da das Personal Lasten manuell handhaben mu gestaltet der Verantwortliche den Arbeitsplatz so da die Handhabung m glichst sicher und mit m glichst geringer Gesundheitsgef hrdung erfolgt und a beurteilt m glichst im vorhinein die Bedingungen in bezug auf Sicherheit und Gesundheitsschutz die f r die Art der jeweiligen Arbeit gelten dabei ber cksichtigt er insbesondere die Merkmale der Last b sorgt daf r da es bei den Personen insbesondere nicht zu einer Gef hrdung der Lendenwirbels ule kommt oder da solche Gef hrdungen gering gehalten werden indem er insbesondere unter Ber cksichtigung der Merkmale der Arbeitsumgebung und den Erfordernissen der T tigkeiten geeignete Ma nahmen ergreift 14 19 05 Information Anh rung Mitwirkung und Unterweisung des Personals m ssen entsprechend den Vorschriften der vorstehenden Artikel 1 18 1 19 und 1 20 erfolgen 2
37. darstellen m ssen mit Entrauchungsanlagen ausger stet sein Die gleiche Vorschrift gilt auch f r Aufzugssch chte sofern diese nicht in Treppenh user integriert sind 15 5 10 Schlafs le m ssen fl chendeckend mit vollst ndigen Feuermeldeeinrichtungen ausger stet sein die das sofortige Erkennen und Melden jedes entstehenden Brandes oder hnlichen Vorfalles an jeder beliebigen Stelle gew hrleisten einschlie lich in den Schlafzimmern wobei gegebenenfalls die Badezimmer und Waschr ume ausgenommen sind Diese automatischen Melder m ssen so installiert und gewartet werden da absolut kein anderes Risiko besteht 15 5 11 Die Sicherheitsbeleuchtung mu auf allen Flucht und Rettungswegen und in allen Zimmern mit mehr als drei Betten funktionieren 2114 15 5 12 Die Notstromversorgung der Sicherheitsbeleuchtung und aller anderen Sicherheitsinstallationen mu den Betrieb dieser Installationen w hrend der ganzen Nacht gew hrleisten Sie mu sich automatisch einschalten und mu gleichzeitig ein Warnsignal f r die Aufsicht f hrende Person abgeben 15 5 13 In Abweichung vom obengenannten Artikel mu die Sicherheitsbeleuchtung bei Stromausfall nicht ununterbrochen eingeschaltet bleiben wenn durch dieselbe Steuerung die auch die Normalbeleuchtung bernimmt das Wiedereinschalten gew hrleistet wird oder wenn andere gleichwertige Ersatzma nahmen oder mittel zum Einsatz kommen 15 5 14 Elektrische Steckdosen und
38. den Schutz der Gesundheit haben k nnen b die Ernennung von Sicherheitsdelegierten und Mitgliedern des Sicherheitsteams sowie ber alle Ma nahmen zum Schutz und zur Verh tung die im Sinne des vorliegenden Reglements zu treffen sind c die Bewertung der Risiken und Schutzma nahmen ber die Liste der Unf lle und die Unfallberichte im Sinne der Bestimmungen des Artikels 7 des Gesetzes sowie ber die Information der Arbeitnehmer im Sinne des nachstehenden Artikels 1 19 d die Bestellung von au erbetrieblichen Fachleuten Personen oder Dienste die gegebenenfalls gem den Paragraphen 1 16 01 und 1 16 02 vorgesehen ist e die Konzeption und die Organisation der Personalfortbildung die im untenstehenden Artikel 1 20 vorgesehen ist 1 18 04 Die Arbeitnehmer und die anderen Betroffenen m ssen dazu aufgerufen werden ihre Vertreter im Lokalen Komitee selbst zu bestimmen Der Verantwortliche achtet auf eine parit tische Zusammensetzung und auf ein internes Reglement das das Recht auf eine ausgewogene Mitbestimmung gew hrleistet Er achtet zudem darauf da alle Gruppen des Personals in ausgewogener Zusammensetzung repr sentiert sind 1 18 05 Das B ro des Lokalen Komitees besteht in allen F llen mindestens aus dem Verantwortlichen oder seinem Stellvertreter sowie aus dem Sicherheitsdelegierten die die Funktionen des Vorsitzenden beziehungsweise des Sekret rs bernehmen 1 18 06 In den Schulen werden die Sch ler durch ane
39. die Rauchschutzt ren in offenem Zustand blockiert werden vorausgesetzt da ihr schnelles und augenblickliches Schlie en und der nachfolgende uneingeschr nkte Betrieb der T rschlie er gew hrleistet sind sobald ein Brand entsteht Im Prinzip und in Ermangelung anderer Mittel m ssen diese Funktionen durch automatische unabh ngige oder an eine zentrale Alarmmeldeanlage angeschlossene Vorrichtungen gew hrleistet sein 5 4 07 Die Brandschutz und Rauchschutzt ren m ssen sich stets in Fluchtrichtung ffnen oder als Pendelt r ausgebildet sein 5 4 08 Wenn sie sich in Flucht und Rettungswegen oder in Fluren befinden mu ein ausreichend gro er Teil ihrer Fl che durchsichtig sein so da die Personen die sich aus zwei entgegengesetzten Richtungen n hern sich gegenseitig sehen k nnen 3 4 09 Die Brandschutz und Rauchschutzt ren m ssen sich stets durch einfaches Dr cken in Fluchtrichtung oder in der jeweiligen Bewegungsrichtung ffnen lassen Automatische Schiebet ren oder andere automatisch gesteuerte T ren sind zugelassen vorausgesetzt der in einem der angrenzenden Brandabschnitte ausgel ste Alarm setzt die automatische Steuerung au er Betrieb so da die T r sich augenblicklich schlie t danach mechanisch wie eine Fl gelt r funktioniert und diese nach jedem Durchgang mit Hilfe des mechanischen T rschlie ers wieder geschlossen wird 5 4 10 Erf llt eine solche automatische Schiebet r nicht in ausreichendem Ma
40. eines ungen genden Sonnenschutzes gef hrliche sch dliche gesundheitssch dliche oder l stige Emanationen Eine mechanische Bel ftungsvorrichtung mu instand gehalten werden ein Kontrollsystem mu bei Pannen warnen die eine gesundheitliche Gef hrdung der Personen darstellen k nnen jede Emission oder Verschmutzung die ein gesundheitliches Risiko von Personen durch Einatmen verschmutzter Luft verursachen k nnten mu rasch beseitigt werden Die mechanische Bel ftungsvorrichtung mu so geplant konzipiert und realisiert werden da die Brandabschottung zwischen Stockwerken und Brandabschnitten im Sinne der Kapitel 8 und 9 beachtet wird entweder durch eigene unabh ngige Systeme und Installationen f r jeden Brandabschnitt oder durch geeignete Brandschutzklappen wie in Artikel 8 11 beschrieben 2 3 05 Die Bel ftung in den Betrieben mu so konzipiert und durchgef hrt werden da die Personen vor Luftzug gesch tzt sind 2 3 06 Die Frischluftzufuhr mu ausschlie lich von einem sauberen Ort stammen der frei von atmosph rischer Verschmutzung gel sten Teilchen oder aufgestauter stickiger Luft ist 2 3 07 Die verbrauchte Luft mu so entsorgt werden da sie nicht wieder in den betreffenden Raum gelangen kann 2 3 08 Es ist verboten in einem Raum einem Saal oder einer Einrichtung eine Anzahl von Personen zuzulassen die die f r die Minimalbedingungen f r Bel ftung und Luftvolumen definierten Grenzwerte bersch
41. elektrische Ausr stungen Lampen Maschinen Ger te und andere elektrische Vorrichtungen die direkt von Personen benutzt werden m ssen strikt den jeweiligen anerkannten technischen und sicherheitstechnischen Regeln entsprechen und mindestens eine zus tzliche Schutzma nahme aufweisen 15 5 15 Bei Belegung der Schlafr ume mu mindestens eine Person die alle erforderlichen Hilfs und Rettungsma nahmen in die Wege leiten kann anwesend und am Empfang der Alarmmeldungen sein 15 5 16 In allen Schlafr umen herrscht striktes Rauchverbot Die diesem Zweck vorbehaltenen R ume m ssen sich au erhalb der Schlafraumbrandabschnitte befinden 15 5 17 Bereits vor der ersten Nacht die sie in einer in diesem Artikel beschriebenen Einrichtung verbringen m ssen alle Neuank mmlinge ber Sicherheitsinstallationen und vorrichtungen in Kenntnis gesetzt und ber Fluchtwege und Rettungsmittel aufgekl rt werden An die notwendigen Anweisungen mu zus tzlich mit Hilfe von Kennzeichnungen Anschl gen und Markierungen erinnert werden Art 15 6 berdachte Parkinganlagen 15 6 01 Unbeschadet anderer Vorschriften aus der besonderen Liste der anzuwendenden Texte im Sinne des Artikels 17 des Gesetzes und des Artikels 1 3 des vorliegenden Reglements gilt eine berdachte Parkinganlage die zu Brandabschnitten f hrt die dem l ngerfristigen Aufenthalt von Personen dienen oder darunter liegt gleichzeitig als Brandabschnitt mit Publikumsverkehr u
42. glich der Sicherheit die Listen der Priorit ten und Dringlichkeiten 1 24 07 Das Lokale Sicherheitsregister ist auf einfachen m ndlichen Antrag der an den Verantwortlichen oder insbesondere an den Sicherheitsdelegierten zu stellen ist einsehbar f r alle interessierten und betroffenen Arbeitnehmer sowie f r die Mitglieder des Lokalen Sicherheitskomitees und des Sicherheitsteams Art 1 25 Die Liste der Priorit ten und Dringlichkeiten 1 25 01 Jeder Betrieb mu eine Liste der Priorit ten und Dringlichkeiten nach den Bestimmungen des vorliegenden Artikels f hren und diese Liste dem Inspektor auf Anfrage vorlegen 1 25 02 Die Liste der Priorit ten und Dringlichkeiten enth lt im wesentlichen die folgenden Rubriken die architektonischen technischen und materiellen Ma nahmen den Zeitplan f r die technischen Interventionen den Zeitplan f r die interne Organisation die internen Organisationsmittel Die Liste kann auch nach internen und externen budgetairen Kompetenzen unterteilt sein 1 25 03 Die Liste der Priorit ten und Dringlichkeiten basiert im wesentlichen auf den geltenden Gesetzen Reglements Anweisungen und dem jeweiligen Stand der Technik den Berichten des Inspektors den Berichten der anerkannten Sachverst ndigen und Pr fstellen den Schriftst cken ber eine eventuelle Anerkennung den vom Verantwortlichen und dem Sicherheitsdelegierten eventuell in Zusammenarbeit insbesondere mit dem Lokalen
43. gt daf r Sorge da jeder Arbeitnehmer wenn er den zust ndigen Vorgesetzten nicht erreichen kann in der Lage ist bei ernster und unmittelbarer Gefahr f r die eigene Sicherheit bzw die Sicherheit anderer Personen unter Ber cksichtigung seiner Kenntnisse und technischen Mittel die geeigneten Ma nahmen zu treffen um die Folgen einer solchen Gefahr zu vermeiden Art 1 13 Beurteilung der Risiken 1 13 01 Unbeschadet der Bestimmungen des Gesetzes und der anderen Vorschriften des vorliegenden Reglements mu der Verantwortliche a ber eine Beurteilung der am Arbeitsplatz bestehenden Gefahren f r die Sicherheit und die Gesundheit auch hinsichtlich der besonders gef hrdeten Personengruppen verf gen b die durchzuf hrenden Schutzma nahmen und falls notwendig die zu verwendenden Schutzmittel festlegen c eine Liste der Arbeitsunf lle die einen Arbeitsunfall von mehr als drei Arbeitstagen f r den Verletzten zur Folge hatten f hren d f r die zust ndige Beh rde im Einklang mit den Bestimmungen von Artikel 1 9 Berichte ber die Arbeitsunf lle ausarbeiten die die bei ihm besch ftigten Personen erlitten haben 1 13 02 Der Verantwortliche mu ein lokales Sicherheitsregister entsprechend dem nachstehenden Artikel 1 24 f hren darin die im vorausgegangenen Paragraphen aufgef hrten Schriftst cke und Dokumente aufbewahren und diese dem Inspektor auf Anfrage vorlegen 1 13 03 Unbeschadet der Vorschriften des Gesetzes u
44. integriert sind tritt die Prozedur f r die Ausnahmegenehmigung nach Artikel 1 5 in Kraft Diese Ausnahmegenehmigung kann das Wegfallen der Schleusen im Innern von Brandabschnitten die dem l ngerfristigen Aufenthalt von Personen dienen nach sich ziehen vorausgesetzt die Feuerbest ndigkeit durch feuerhemmende Isolierschleusen von 60 min bleibt gew hrleistet in den technischen Brandabschnitten und in den technischen R umen und die in Artikel 9 11 vorgesehene Entrauchung wird eingebaut und je nach Bedarf mechanisch erzwungen abh ngig und geregelt gesteuert Art 6 6 Ausgangsbrandabschnitte 6 6 01 Die Ausgangsbrandabschnitte gew hrleisten die Verbindung zwischen den Ausg ngen der Brandabschnitte und den Geb udeausg ngen ins Freie Die typischen Ausgangsbrandabschnitte sind die Treppenh user sowie die Flure und Hallen mit den Ausg ngen ins Freie 6 6 02 Die Ausgangsbrandabschnitte m ssen eine Feuerbest ndigkeit von mindestens 30 min aufweisen Sie d rfen miteinander und mit den Brandabschnitten zum l ngerfristigen Aufenthalt von Personen nur durch Rauchschutzt ren verbunden sein die mindestens dieselbe Feuerbest ndigkeit aufweisen 6 6 03 Die Abschottung der Ausgangsbrandabschnitte zu den technischen Brandabschnitten den technischen Sch chten und den gef hrlichen R umlichkeiten hin mu entsprechend den obengenannten Verf gungen eine Feuerbest ndigkeit von mindestens 60 min aufweisen 6 6 04 Eine u ere Freit
45. interne Organisation in puncto Sicherheit die Aufstellung und die Einordnung der gesetzlichen Verf gungen und Reglements ministeriellen Anweisungen und Empfehlungen des Inspektors die Besichtigungen des Inspektors die Ernennung die Aufgaben die Schulung die zugewiesenen Pflichten und die Leistungen des Sicherheitsdelegierten die Gr ndung die Erneuerung die T tigkeiten und Beschl sse des Lokalen Sicherheitskomitees die Ernennung die Schulung die Fortbildungen die Aufgaben und das Training der Mitglieder des Sicherheitsteams die Statistiken ber Unf lle und Zwischenf lle sowie ber eventuelle diesbez gliche Untersuchungen die Notfallpl ne und anweisungen Flucht und Rettungspl ne sowie Berichte ber diesbez gliche bungen m ndliche und schriftliche Informationen an das Personal und an eventuelle Besucher innerhalb oder au erhalb des Betriebes sowie ber die Kontakte mit den Delegationen und Vertretungen des Personals Besuche und Berichte des Lokalen Komitees des Verantwortlichen des Sicherheitsdelegierten der zugelassenen Sachverst ndigen und Pr fstellen die eventuellen Anerkennungsprozeduren berichte und zertifikate spezielle fallspezifische Rubriken insbesondere gegebenenfalls ber tragbare Feuerl scher das Verzeichnis der Erste Hilfe Ausr stungen das Sonderverzeichnis der hochgiftigen Stoffe und die Arbeitsmittel mit ionisierender Strahlung die Behandlung der Beschwerden und Reklamationen bez
46. kann diese Zeit bis zu 15 s dauern 8 9 04 Die Notstromversorgung mu ausreichen um die betreffenden Sicherheitsinstallationen mindestens 1 Stunde lang betreiben zu k nnen 8 9 05 Einrichtungen Vorrichtungen Ger te Schalttafeln und Stationen zur Verteilung berwachung und Steuerung sowie Kabel Kan le Leitungen und Verteilungsnetze f r die Notstromversorgung m ssen abseits installiert getrennt 2084 oder gesch tzt werden sie m ssen unter Putz verlegt werden oder gegen andere gef hrliche Anlagen Einrichtungen Kan le und Leitungen sowie gegen entz ndliche Stoffe so abgeschottet werden da eine St rung nicht auf die Notstromversorgung bergreifen kann und diese mindestens eine Stunde lang intakt bleibt 8 9 06 Die berwachungs Funktions und Ladezust nde der Notstromversorgung m ssen leicht kontrollierbar und bersichtlich sein insbesondere mit Hilfe von Kontrollampen und signalen auch in bezug auf die autonomen Vorrichtungen und Aggregate Art 8 10 Bel ftung der R umlichkeiten mit gef hrlichen technischen Einrichtungen 8 10 01 Alle R umlichkeiten mit technischen Anlagen die eine Verbrennung W rmeentwicklung oder Emission eines giftigen entz ndlichen oder explosiven Gases beinhalten wie insbesondere Heizanlagen W rmetauscher Maschinenr ume Magazine mit gef hrlichen Stoffen Chlorlager Akkubatterien und alle anderen gef hrlichen R umlichkeiten dieser Art m ssen st ndig in w
47. legt es dem Inspektor auf Anfrage vor 14 21 06 Ergibt sich aus den Ergebnissen der vorgenannten Bewertung ein Risiko f r die Sicherheit oder die Gesundheit der Personen so mu die Exposition der Personen vermieden werden Ist die Substitution des Karzinogens durch Stoffe Zubereitung oder Verfahren die bei ihrer Verwendung bzw Anwendung nicht oder weniger gef hrlich f r die Sicherheit und Gesundheit sind technisch nicht m glich so sorgt der Verantwortliche daf r da die Herstellung und die Verwendung des Karzinogens soweit technisch m glich in einem geschlossenen Systems stattfinden Ist die Anwendung eines geschlossenen Systems technisch nicht m glich so sorgt der Verantwortliche daf r da die Exposition der Personen auf das geringste technisch m gliche Niveau verringert wird 14 21 07 In all den F llen in denen ein Karzinogen verwendet wird wendet der Verantwortliche die folgenden Ma nahmen an a Begrenzung der Karzinogenmengen am Arbeitsplatz b Begrenzung der Zahl der Personen die exponiert werden oder exponiert werden k nnen auf das geringstm gliche Ma c Gestaltung der Arbeitsverfahren und der technischen Ma nahmen mit dem Ziel am Arbeitsplatz die Freisetzung von Karzinogenen zu vermeiden oder m glichst gering zu halten d Abf hrung der Karzinogene an der Quelle geeignete lokale Absaugvorrichtungen oder geeignete allgemeine L ftungsanlagen die mit dem erforderlichen Schutz der ffentlichen Ges
48. nahme aufweisen wie insbesondere die doppelte und vollst ndige Isolierung von Ger ten Maschinen und Ausr stungen die Speisung mit Niedrigspannung gleich oder kleiner 42 V oder den Schutz durch Fehlstromschutzschalter mit einem Nennstrom gleich oder kleiner 30 mA 9 7 03 Die Elektroinstallation mu so konzipiert und realisiert sein da weder Brand noch Explosionsgefahr besteht und da Personen in geeigneter Weise gegen Uhnfallrisiken durch direkten oder indirekten Kontakt gesichert sind 9 7 04 Die Konzeption und Realisierung sowie die Auswahl des Materials und der Schutzvorrichtungen m ssen der Spannung den u eren Einfl ssen und der Kompetenz der Personen Rechnung tragen die zu Teilen der Anlage Zugang haben 9 7 05 In R umlichkeiten wo sich gef hrliche Konzentrationen von Gas oder anderen explosiven Stoffen ansammeln k nnen mu die Elektroinstallation explosionsgesch tzt sein Art 9 8 Aufz ge 9 8 01 Unbeschadet der allgemein g ltigen Vorschriften ber Aufz ge die in der besonderen Liste der anzuwendenden Texte im Sinne des Artikels 17 des Gesetzes und des vorstehenden Paragraphen 1 3 01 aufgef hrt sind m ssen Aufz ge Lastenaufz ge und andere Hebezeuge die auch zur Bef rderung von Personen dienen mit Doppelt ren und Innenw nden ausger stet sein um einen wirksamen Schutz der Personen zu gew hrleisten 9 8 02 Das ffnen und Schlie en der T ren mu automatisch berwacht werden Sie m ssen
49. rmschutz 2 7 01 Der L rmpegel und die akustischen Wahrnehmungen in Betrieben und R umen m ssen innerhalb von Grenzwerten so gehalten werden da die Personen sich nicht bel stigt f hlen und da kein Risiko einer Sch digung oder der Beeintr chtigung ihrer k rperlichen Unversehrtheit besteht 2 7 02 In S len R umlichkeiten und R umen die vorwiegend der geistigen T tigkeit dienen darf der quivalente Dauerl rmpegel 50 dB A nicht berschreiten 2 7 03 In den Labors Werkst tten und R umen die vorwiegend manuellen T tigkeiten dienen darf der quivalente Dauerl rmpegel 80 dB A nicht berschreiten 2 7 04 Ausnahmen zu den vorstehenden Regelungen sind zugelassen bei handwerklichen technischen oder wissenschaftlichen T tigkeiten die durch die einschl gigen Besch ftigungen bedingt sind In diesen F llen m ssen Verh tungs und Schutzma nahmen ergriffen werden wie sie der Stand der Technik der Sicherheit und der Hygiene erfordert 2 7 05 Ein quivalenter Dauerl rmpegel ber 90 dB A ist in keinem Fall zul ssig und mu unverz gliche Ma nahmen nach sich ziehen 2 7 06 Die zu ergreifenden Ma nahmen und Mittel zur Begrenzung des L rmpegels innerhalb der festgesetzten Werte sind in der Reihenfolge ihrer Anwendung die ad quate Wahl des Ortes der Bauweise der Materialien der Arbeitsmittel und der Anlagen die Beseitigung oder Verringerung von L rmquellen der Schutz oder die Isolierung
50. technischen Regeln Richtlinien Mindestvorschriften und anderer entsprechender Verf gungen die in der besonderen Liste der anzuwendenden Texte im Sinne des Artikels 17 des Gesetzes und im Sinne des vorstehenden Paragraphen 1 3 01 aufgef hrt sind legt dieser Artikel bestimmte spezifische Zusatzsicherheitsma nahmen f r Maschinen und Arbeitsmittel fest 14 18 02 Der Verantwortliche ergreift die erforderlichen Ma nahmen damit die den Personen zur Verf gung gestellten Arbeitsmittel f r die auszuf hrende Arbeit geeignet sind oder dem Zweck hinreichend angepa t werden so da die Sicherheit und Gesundheit der Personen bei der Benutzung dieser Arbeitsmittel gew hrleistet sind Bei der Auswahl der Arbeitsmittel die er verwenden will ber cksichtigt der Verantwortliche die Bedingungen und spezifischen Eigenschaften der auszuf hrenden Arbeit und die in dem Betrieb vorhandenen Gefahren f r die Sicherheit und die Gesundheit der Personen insbesondere an den Arbeitspl tzen und oder die zus tzlichen Gefahren die durch die Benutzung der betreffenden Arbeitsmittel entstehen k nnten 14 18 03 Wenn es nicht m glich ist die Sicherheit und Gesundheit der Personen derart vollst ndig zu gew hrleisten ergreift der Verantwortliche geeignete Ma nahmen um die Risiken weitestgehend zu verringern 14 18 04 Der Verantwortliche ergreift die erforderlichen Ma nahmen damit die Arbeitsmittel w hrend der gesamten Zeit ihres Gebrauchs ausreichend
51. tung von Sabotageakten 20 Verkehr 3 1 3 3 4 2 13 13 16 3 17 6 Verkehr in der Umgebung der Schule 16 3 17 6 Verkehrserziehung 16 2 Verkehrswege im Innern 2 8 4 3 6 6 6 7 7 7 1 7 6 7 10 13 6 13 7 13 8 13 11 13 13 14 1 14 4 14 5 14 17 15 2 15 3 15 5 15 7 18 18 1 21 6 Verschmutzung 2 3 2 4 3 1 3 2 8 10 9 3 13 12 13 16 Verseuchung 3 1 3 2 14 21 14 22 15 7 Versuche und Tests 1 16 1 23 1 25 8 6 9 9 12 4 xxx siehe auch bungen und Versuche Verteilernetze siehe Energieverteilung Vertr ge Wartung Kontrolle pr ventive Wartung 1 14 1 23 1 26 8 6 8 7 9 9 Verzeichnis der Unf lle und Zwischenf lle 1 9 1 13 1 14 1 18 1 19 Voralarmbeauftragter siehe Alarmbeauftragter Vorank ndigung Baustellen 21 2 Vorh nge 6 7 Vorpr fung 1 7 1 15 1 17 1 24 2132 W Wandbeschichtungen und verkleidungen 6 7 7 2 13 2 13 4 15 4 Wandhydranten gt siehe Hydranten W rmestrahlung 2 5 Warten und Schalttafeln Steuerung Kontrolle Verteilung 8 6 8 8 8 9 9 9 Wartung gt siehe Instandhaltung und Wartung Wartungsb cher 1 14 1 16 1 23 1 24 8 5 Werkst tten 2 2 2 4 2 7 2 8 6 3 6 7 7 5 8 1 9 10 11 2 14 14 2 14 4 14 6 14 7 14 8 14 13 14 15 14 16 15 3 19 1 19 2 Werkzeuge si
52. unter strikter Beachtung der Regeln zur Unfallverh tung erfolgen 9 8 03 Der Aufzug mu mit einer wirksamen Vorrichtung ausger stet sein mit der vom Innern der Kabine aus Hilfe gerufen werden kann Dieser Notruf mu auch bei Stromausfall funktionieren 2087 9 8 04 Der oben beschriebene Notruf kann durch einen Telefonapparat erfolgen der direkt an das ffentliche Netz angeschlossen ist oder durch eine interne Notrufvorrichtung mit paralleler Notstromversorgung 9 8 05 Allerdings mu im zweiten Fall die Benutzung des Aufzugs untersagt oder mechanisch unm glich gemacht werden sobald der Aufzugsw rter oder andere Personen die das Signal empfangen k nnen nicht anwesend sind 9 8 06 In der Kabine des Aufzugs mu eine Sicherheitsbeleuchtung vorhanden sein die sich beim Ausfall der normalen Stromversorgung automatisch einschaltet 9 8 07 Die Kabine des Aufzugs mu mit einer Bel ftungsklappe versehen sein Genaue Anweisungen f r das Verhalten bei blockierten T ren oder bei einer anderen Panne die Personen am Verlassen des Aufzugs hindert m ssen im Innern der Kabine ausgeh ngt sein 9 8 08 Der ordnungsgem e Betrieb des Aufzugs seiner mechanischen Bauteile und seiner Schaltorgane mu automatisch berwacht werden 9 8 09 Unbeschadet dieser besonderen Vorschriften sowie der anderen Vorschriften des vorliegenden Reglements insbesondere in bezug auf ihren Brandabschnitt oder ihre Eingliederung in e
53. vorgesehenen Beurteilung ein Risiko f r die Sicherheit oder die Gesundheit der Personen so mu deren Exposition vermieden werden 14 22 08 Ist dies in Anbetracht der T tigkeit und der im Paragraphen 14 22 04 vorgesehenen Risikoabsch tzung technisch nicht durchf hrbar so ist die Gefahr einer Exposition so weit zu verringern wie dies zum angemessenen Schutz von Gesundheit und Sicherheit der betroffenen Personen erforderlich ist zu diesem Zweck sind unter Ber cksichtigung der Ergebnisse der im vorhergehenden Paragraphen 14 22 04 vorgesehenen Risikobeurteilung insbesondere folgende Ma nahmen zu treffen a Begrenzung der Anzahl der tats chlich oder m glicherweise exponierten Arbeitnehmer auf das niedrigstm gliche Niveau b Gestaltung der Arbeitsverfahren und der technischen berwachungsma nahmen mit dem Ziel am Arbeitsplatz die Freisetzung von biologischen Arbeitsstoffen zu vermeiden oder m glichst gering zu halten c kollektive und oder wenn eine andere L sung zur Vermeidung einer Exposition nicht m glich ist pers nliche Schutzma nahmen d Hygienema nahmen die mit dem Ziel der Verh tung oder Verringerung der Gefahr einer unbeabsichtigten bertragung oder Freisetzung eines biologischen Arbeitsstoffes vom Arbeitsplatz aus vereinbar sind e Verwendung eines Symbols f r Biogef hrdung und geeigneter anderer Warnzeichen f Vorkehrungen f r Unf lle mit biologischen Arbeitsstoffen g sofern dies notwendig und techni
54. werden auf die Temperatur der Umgebungsluft ihre relative Feuchtigkeit ihre Geschwindigkeit ihre Bewegung und auf einen eventuellen Durchzug Auswirkungen thermischer Strahlungen 2 5 02 In Gegenwart von Personen mu die Umgebungstemperatur innerhalb der den jeweiligen T tigkeiten angemessenen Grenzwerte liegen die nach dem Stand der Technik der Sicherheit und Hygiene festgelegt sind 2 5 03 Die relative Luftfeuchtigkeit ist zwischen 40 und 70 zu halten 2068 Art 2 6 Sonnenschutz 2 6 01 Die Fenster und andere verglaste oder durchsichtige Teile in R umen m ssen mit Sonnenschutzvorrichtungen mitteln oder materialien optischer thermischer oder gemischter Art versehen sein mit Ausnahme der Nordseite 2 6 02 Das Ziel des optischen Sonnenschutzes ist die Vermeidung der berm ig blendenden Sonneneinstrahlung Dies kann erreicht werden durch innen oder au en angebrachte Vorrichtungen Einrichtungen oder Ausr stungen 2 6 03 Das Ziel des thermischen Sonnenschutzes ist die Vermeidung der berm igen Hitzeeinwirkung durch Sonneneinstrahlung in die R ume Normalerweise kann dies nur erreicht werden mit Hilfe von au en angebrachten Vorrichtungen Einrichtungen oder Ausr stungen 2 6 04 Der Sonnenschutz darf weder die Luftzufuhr in die R ume behindern noch die nat rliche Lichteinstrahlung au erhalb der Sonnenperioden oder w hrend der kalten Jahreszeit beeintr chtigen Art 2 7 L
55. zu berwachen Im Falle von Baustellen m ssen Ersatzma nahmen zur Sicherstellung der Flucht und Rettungswege getroffen werden 7 3 09 Die nach diesem Artikel anzustellenden Berechnungen werden durchgef hrt unter der Annahme da eine Evakuierung der verschiedenen Stockwerke sukzessive durchgef hrt wird und unter Zusammenfassung aller vorhandenen regul ren Ausg nge 7 3 10 Ist eine gro e Anzahl von Personen anwesend insbesondere in einem Festsaal so m ssen die verschiedenen Ausg nge im Rahmen des M glichen gleichm ig verteilt und dimensioniert sein Art 7 4 Vorschriftsm ige Ausg nge und Zusatzausg nge 7 4 01 Vorschriftsm ige Ausg nge sind G nge T ren Korridore Treppen Flure und Flucht und Rettungswege deren lichte Breite jeweils der Mindestbreite entspricht die auf der Basis der Verf gungen des vorliegenden Kapitels bestimmt wurde 7 4 02 Nicht als vorschriftsm ige Ausg nge gelten d rfen insbesondere Durchg nge durch technische Brandabschnitte oder gef hrliche R ume Aufz ge Lastenaufz ge Fenster oder andere Licht oder Bel ftungs ffnungen Feuertreppen oder andere Rettungsvorrichtungen oder mittel sowie D cher Laufstege oder Balkone die keinen Zugang zu einer vorschriftsm igen Treppe erm glichen Im Fluchtfalle bei eventueller Hast oder Panik kann von den Personen nicht erwartet werden da sie Einrichtungen Vorrichtungen oder Mittel benutzen die sie normalerweise und ohne Vo
56. 1 22 Das Sicherheitsteam 1 23 Die Wartungsb cher 1 24 Das Lokale Sicherheitsregister 1 25 Die Liste der Priorit ten und Dringlichkeiten 1 26 Rubrik Sicherheit in den Lastenheften 2 Hygiene 2 1 Allgemeines 2 2 Abmessungen der R umlichkeiten und Arbeitspl tze 2 3 Bel ftung 2 4 Beseitigung gef hrlicher sch dlicher ungesunder oder l stiger Emanationen 2 5 Umgebungstemperatur 2 6 Sonnenschutz 2 7 L rmschutz 2 8 Beleuchtung 3 Standortwahl 3 1 Lage und Orientierung 3 2 Isolierung gegen ber angrenzenden R umlichkeiten 3 3 Zugang der Rettungsdienste und Evakuierung der Personen auf die ffentlichen Verkehrswege 3 4 Stabilit t und Solidit t 4 Au enanlagen 4 1 Allgemeine Verf gungen 4 2 Verkehr Parkpl tze Haltestellen f r Fahrzeuge auf dem Gel nde eines Betriebes 4 3 Pausen und Erholungsfl chen in Schulen 4 4 Sport und Spielanlagen im Freien in Schulen 4 5 Unfallverh tung au erhalb der Geb ude 5 Feuerbest ndigkeit 5 1 Allgemeines 5 2 Feuerbest ndigkeit der Konstruktion 5 3 Feuerbest ndige Konstruktionselemente 5 4 Brandschutz und Rauchschutzt ren 5 5 Feuerbest ndigkeit der Materialien 6 Innenraumverteilung und Brandabschnitte 6 1 Allgemeines zur Aufteilung der Innenr ume 6 2 Allgemeines zur Einteilung in Brandabschnitte 6 3 Brandabschnitte zum l ngerfristigen Aufenthalt von Personen 6 4 Technische Brandabschnitte
57. 104 Die Verantwortlichen m ssen daf r sorgen da die Mitglieder des Personals und oder ihre Vertreter im Betrieb allgemeine Anweisungen erhalten und immer wenn es m glich ist genaue Informationen bez glich des Gewichts einer Last des Schwerpunkts oder schwersten Seite wenn der Inhalt einer Verpackung exzentrisch gelagert ist Sie m ssen daf r sorgen da die Mitglieder des Personals zudem eine entsprechende Schulung erhalten sowie br zise Informationen zur sachgem en Handhabung der Lasten und der damit verbundenen Risiken insbesondere wenn die T tigkeit technisch unsachgem ausgef hrt wird 14 19 06 Zur Durchf hrung der obengenannten Bewertung ber cksichtigt der Verantwortliche entsprechend den anerkannten technischen Normen und Regeln im Sinne des obenstehenden Artikels 1 3 insbesondere die charakteristischen Eigenschaften der Last den erforderlichen k rperlichen Kraftaufwand die charakteristischen Eigenschaften der Arbeitsumgebung die Erfordernisse der T tigkeit die individuellen Risikofaktoren Art 14 20 Arbeit an Bildschirmger ten 14 20 01 Unbeschadet der anderen Vorschriften des vorliegenden Reglements und unbeschadet der Normen technischen Regeln Richtlinien Mindestvorschriften und anderer diesbez glicher Vorschriften die in der besonderen Liste der anzuwendenden Texte im Sinne des Artikels 17 des Gesetzes und im Sinne des vorstehenden Paragraphen 1 3 01 aufgef hrt sind
58. 14 12 14 14 15 3 15 4 15 5 15 7 elektromagnetische Vorrichtungen zur Verriegelung oder zur Feststellung von T ren 5 4 7 6 8 3 8 9 9 9 Elektrozentralen siehe Elektroinstallationen Energieverteilung 6 4 7 10 8 2 8 9 8 11 9 1 14 12 Entrauchung 6 5 8 3 8 9 8 11 9 8 9 9 9 11 15 5 15 7 Ergonomie 14 4 14 9 14 19 14 20 Erkundung im Voralarmfall 1 22 9 9 20 4 Erste Hilfe 1 19 1 22 1 24 7 10 15 3 15 4 19 19 2 xxx siehe auch Rettung und Hilfe Erste Hilfe Ausr stung siehe Erste Hilfe Erste Hilfe Verzeichnis 19 2 Erziehung 1 10 14 2 14 3 14 6 gt siehe auch Schulen Etikettierung gef hrlicher Substanzen siehe technische Kennzeichnung Evakuierung 1 19 1 22 1 24 1 25 3 3 7 1 7 2 7 3 7 10 9 9 9 10 9 11 11 1 12 12 2 12 3 12 4 13 16 15 2 15 7 18 1 18 3 19 3 Evakuierungsplan siehe Flucht und Rettungspl ne Evakuierungs bung 12 4 gt siehe auch Flucht und Rettungspl ne Explosion 3 1 3 2 6 5 8 1 8 10 9 3 9 6 9 7 10 6 14 16 14 18 14 23 15 7 externe Unternehmen oder Einrichtungen 1 19 1 20 20 2 Fassaden 3 3 4 5 6 2 6 6 Fenster 2 6 2 8 7 3 13 5 13 7 Fests le 2 2 6 3 6 7 7 3 7 5 9 3 9 10 11 2 15 2 15 3 15 4 19 2 Feuerbest ndigkeit 5 5 1 5 2 5 3 5 4 6 3
59. 19 14 20 14 21 14 22 Risikogruppen 9 8 14 21 18 Rollsteige 13 14 Ruher ume 14 24 19 2 2130 S Sachverst ndige 1 16 1 23 1 24 1 25 2 1 8 7 siehe auch Pr fstellen Sanit rr ume 14 21 14 22 14 25 15 4 18 1 18 3 Sch chte siehe Treppen und oder Aufz ge Schalttafeln Steuerung Regelung gt siehe Warten und Schalttafeln Schiebet ren 5 4 7 7 13 6 Schlafs le 1 22 2 2 6 7 9 3 9 9 9 10 9 11 11 2 12 4 13 5 15 5 18 3 19 2 Schulbus 17 3 17 4 17 5 Schulen 1 2 1 10 1 13 1 22 2 8 4 2 4 3 4 4 4 5 12 4 13 5 13 10 13 11 14 2 14 3 14 5 14 6 14 7 16 1 16 2 16 3 19 2 20 1 Sch ler gt siehe Schulen Sch lertransporte 3 1 4 1 17 17 1 17 2 17 3 17 4 17 5 17 6 Schulweg 16 16 1 16 2 16 3 Schutzvorrichtungen 8 5 14 3 14 7 14 10 14 14 14 16 14 18 15 3 Schwei en 14 3 Schwimmb der 8 2 15 4 Sicherheits und Gesundheitsschutzplan Baustellen 21 2 21 3 21 4 Sicherheitsbeleuchtung 2 8 7 10 8 3 8 9 9 8 9 10 15 2 15 5 15 6 Sicherheitskennzeichnung 7 10 gt siehe auch Kennzeichnung Sicherheitsstromversorgung 7 10 8 3 8 9 8 10 9 8 15 5 gt siehe auch Sicherheitsbeleuchtung Sicherheitsteam 1 12 1 14 1 18 1 19 1 20 1 22 1 23 1 24 1 25 7 10 12 2 12 3 1
60. 2 Energieverteilung und 14 14 Schutzvorrichtungen im besonderen mu der Verantwortliche bei Maschinen und Arbeitsmitteln insbesondere daf r sorgen da die Systeme keine Gefahr bei unbeabsichtigter Bet tigung nach sich ziehen das Bedienungspersonal in der Lage ist sich vom Hauptbedienungsstand aus zu vergewissern da sich keine Personen in den Gefahrenzonen befinden Wenn dies nicht m glich ist mu jeder Inbetriebsetzung automatisch ein sicheres System wie beispielsweise ein optisches oder akustisches Warnzeichen vorausgehen Die gef hrdete Person mu die Zeit und oder die Mittel haben sich rasch vor den beim Ein und oder Ausschalten der Arbeitsmittel entstehenden Gefahren in Sicherheit zu bringen eine St rung oder eine Besch digung am Bet tigungssystem nicht zu einer gef hrlichen Situation f hrt eine Maschine oder ein Arbeitsmittel die eine Gefahr durch Herunterfallen und oder Platzen oder Zerbrechen von Teilen darstellen mit geeigneten Sicherheitsvorrichtungen zum Schutz gegen diese Gefahren ausger stet sind eine Maschine oder ein Arbeitsmittel die eine Gefahr durch ausstr mendes Gas D mpfe Fl ssigkeiten oder Staub darstellen mit geeigneten Vorrichtungen versehen sind welche den freigesetzten gef hrlichen Stoff am Entstehungsort zur ckh lt und oder ableitet Zonen und Pl tze zum Arbeiten oder zur Wartung von Arbeitsmitteln entsprechend der auszuf hrenden Arbeit ausreichend beleuchtet sind die Wa
61. 2 4 20 1 Sicherheitsvorrichtungen gt siehe technische Sicherheitseinrichtungen Software 14 20 Sonnenschutz 2 3 2 6 15 4 Spiel und Sportger te 2 2 4 4 15 4 19 2 Spiele gt siehe Pausenfl chen Sport siehe Pausenfl chen und Sportanlagen Sportanlagen 2 2 4 4 15 4 19 2 Stabilit t und Solidit t 3 4 13 2 13 9 13 10 13 11 14 4 15 4 Standortwahl 3 3 1 3 3 4 1 stillende M tter 1 13 14 24 Stra enverkehr siehe Verkehr Stufen siehe Treppenstufen T technische Brandabschnitte 6 4 6 5 6 6 8 1 11 2 15 3 15 6 15 7 technische Einrichtungen 1 22 1 24 1 25 1 26 2 4 6 4 8 8 1 8 4 9 9 9 14 1 14 7 15 3 15 4 technische R umlichkeiten gef hrliche gt siehe technische Brandabschnitte technische Sch chte 6 5 6 6 8 10 9 11 technische Sicherheitseinrichtungen 8 1 8 3 8 6 8 9 9 14 3 14 17 15 5 technische Kennzeichnung 7 10 9 1 14 10 14 11 14 12 14 16 14 21 xxx siehe auch Kennzeichnung Telefon siehe Notfallstationen und interne Telekommunikation Teppiche Schmutzf nger 4 5 13 2 Tests siehe Versuche und Tests Toiletten siehe Sanit rr ume Tore siehe T ren Training der Arbeitnehmer siehe Unterweisung 2131 Transport von Wertgegenst nden 20 1 Treppen
62. 3 Bei vertraulich zu behandelnden Objekten teilen die zust ndigen Personen dies dem Inspektor mit der dann darauf verzichtet seinen Bericht zu verschicken und der die Aktualisierung der entsprechenden Akten in den offiziellen Dossiers erst nach Abschlu der entsprechenden Vereinbarungen und Vertr ge vornimmt Art 1 18 Anh rung und Beteiligung des Personals das Lokale Sicherheitskomitee 1 18 01 Die Verantwortlichen h ren die Arbeitnehmer und oder ihre Vertreter an und erm glichen ihnen die Teilnahme im Rahmen aller Fragen bez glich der Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz Dies schlie t mit ein die Anh rung der Mitglieder des Personals das Recht der Arbeitnehmer und oder ihrer Vertreter im Betrieb Vorschl ge zu unterbreiten ein ausgewogenes Mitspracherecht im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften und der Verf gungen des vorliegenden Reglements 2060 1 18 02 Zu Zwecken der obengenannten Anh rung und Beteiligung ergreift der Verantwortliche geeignete Ma nahmen zur Schaffung und zum Funktionieren eines Lokalen Sicherheitskomitees im Sinne von Artikel 10 Absatz 1 des Gesetzes In Sonderf llen in gr eren Betrieben im Falle einer Zusammenarbeit mehrerer Betriebe und insbesondere bei vielf ltigen T tigkeiten k nnen mehrere Komitees geschaffen werden 1 18 03 Der Verantwortliche befragt das Komitee rechtzeitig im voraus ber a alle Aktionen die wesentliche Auswirkungen auf die Sicherheit und
63. 4 14 6 14 7 14 8 14 13 14 15 14 16 14 21 14 22 15 3 19 1 19 2 Ladekais und rampen 13 13 13 15 2128 Lage des Arbeitsplatzes 14 4 Lager siehe Depots und Lager L rm L rmschutz 2 1 2 7 3 1 15 3 15 4 L rmabschottung gt siehe L rm Lastenaufzug Speiseaufzug siehe Aufz ge Lastenhefte 1 26 leicht entz ndliche Materialien 10 5 15 2 leicht entz ndliche oder explosive Stoffe 10 6 Leitern 13 10 13 12 13 13 Leitungen gt siehe Kamine und oder Kan le Liste der anzuwendenden Texte besondere siehe besondere Liste des anzuwendenden Texte Liste der Priorit ten und Dringlichkeiten 1 14 1 16 1 18 1 24 1 25 Liste der Unf lle gt siehe Verzeichnis der Unf lle und Zwischenf lle Liste der zugelassenen Sachverst ndigen und Pr fstellen 1 16 Lokaler Sicherheitsdienst 1 14 1 25 Lokales Komitee 1 2 1 14 1 18 1 19 1 20 1 22 1 24 1 25 7 10 Lokales Sicherheitsregister 1 2 1 3 1 7 1 9 1 13 1 14 1 16 1 18 1 24 2 4 4 4 5 1 8 4 8 5 8 7 11 2 12 2 12 4 14 16 14 21 14 22 19 2 L schen automatisches L schen 8 3 8 6 9 1 9 9 15 6 15 7 Luftfeuchtigkeit relative 2 5 Luftgeschwindigkeit 2 5 L ftungssch chte Bel ftungssch chte siehe Kan le Luftvolumen 2 2 2 3 Magazine gt siehe Depots und La
64. 6 5 Technische Sch chte und Aufzugssch chte 6 6 Ausgangsbrandabschnitte 6 7 Feuerbest ndigkeit der Innenausstattung 7 Ausg nge und Verkehrswege im Inneren 7 1 Allgemeines 7 2 Anordnung der Ausg nge 7 3 Breite und H he der Ausg nge 7 4 Vorschriftsm ige Ausg nge und Zusatzausg nge 7 5 ffnungsrichtung und Anzahl der Ausg nge 7 6 Zug nglichkeit der Ausg nge 7 7 Zusatzvorschriften f r T ren 7 8 Zusatzvorschriften f r Korridore 7 9 Zusatzvorschriften f r Treppen 7 10 Kennzeichnung 8 Technische Einrichtungen allgemeine und gemeinsame Bestimmungen 8 1 Definitionen und Allgemeines 8 2 Gef hrliche technische Anlagen 8 3 Technische Sicherheitsausr stungen 8 4 Normen Abnahme und Inbetriebnahme 8 5 Instandhaltung und Wartung 8 6 berwachung 8 7 Kontrollen 8 8 Zugang und Kennzeichnung 8 9 Sicherheitsstromversorgung 8 10 Bel ftung der R umlichkeiten mit gef hrlichen technischen Einrichtungen 8 11 Kan le Leitungen und Verteilernetze 8 12 Freihalten der technischen Brandabschnitte und R umlichkeiten 9 Technische Anlagen Zusatzbestimmungen 9 1 Zentralheizung 9 2 Klimatisierung 9 3 Einzelheizung 9 4 Brennstofflager der Zentralheizung 9 5 Lagerung von Gas 9 6 Lagerung von Gasflaschen und Lagerung von gef hrlichen und entz ndlichen Stoffen 9 7 Elektroinstallationen 9 8 Aufz ge 9 9 Alarm und Meldung 9 10 Sicherheitsbeleuchtung 9
65. Anlagen der Betriebe m ssen streng dem geltenden und allgemein anerkannten Stand der Technik und der Sicherheit entsprechen Die Vorschriften des Kapitels 1 insbesondere in bezug auf Normen Richtlinien Gutachten Abnahmen Anerkennungen sowie alle damit zusammenh ngenden Prozeduren sind strikt zu befolgen 2082 8 4 02 Die Prozeduren Normen Richtlinien grundlegende Anforderungen Mindestvorschriften und andere in bezug auf technische Anlagen einzuhaltende Regeln sind diejenigen die in der besonderen Liste der anzuwendenden Texte im Sinne des Artikels 17 des Gesetzes und im Sinne des obenstehenden Paragraphen 1 3 01 aufgef hrt sind 8 4 03 Der Verantwortliche kann nur dann eine technische Anlage bernehmen wenn er und sein kompetentes Personal ber die Abnahmeberichte ber alle Dokumente Pl ne Listen Schemata Anweisungen Gebrauchsanweisungen Wartungsanweisungen Kontrollschemata sowie ber alle anderen Informationen verf gen die f r die sachgem e berwachung des einwandfreien Funktionierens die Instandhaltung und sachgem e Wartung die schnelle Entdeckung von St rungen die Pannenhilfe sowie f r alle der Sicherheit dienenden Ma nahmen notwendig sind 8 4 04 Die obengenannten Unterlagen und insbesondere die Abnahmeberichte und bescheinigungen sind in das Lokale Sicherheitsregister aufzunehmen und dem Inspektor auf Anfrage vorzulegen Art 8 5 Instandhaltung und Wartung 8 5 01 Die technischen An
66. Arbeitnehmer Kleidungsst cke Schuhe und andere geeignete pers nliche Ausr stungen tragen die jedes Risiko der Gef hrdung ihrer k rperlichen Integrit t ausschlie t 14 8 02 Bei Gefahr des H ngenbleibens oder Hineingeratens in sich bewegende Werkzeuge m ssen die Vorgesetzten insbesondere verlangen da flatternde Kleidungsst cke wie B nder Schals oder Krawatten abgelegt werden da Ringe Armb nder Armbanduhren oder Ketten abgelegt werden da Helme Haarb nder Netzte M tzen oder andere Mittel getragen werden die lange Haare zusammenhalten da nicht flatternde Kleidungsst cke getragen werden da flatternde rmel umgeschlagen werden Art 14 9 Pers nliche Schutzausr stung 14 9 01 Man versteht unter pers nlicher Schutzausr stung jede Ausr stung die dazu bestimmt ist vom Arbeitnehmer benutzt oder getragen zu werden um sich gegen ein Risiko oder gegen Risiken zu sch tzen die seine Sicherheit oder seine Gesundheit bei der Arbeit beeintr chtigen k nnten sowie jede mit demselben Ziel verwendete Zusatzausr stung 2100 14 9 02 Pers nliche Schutzausr stungen sind zu verwenden wenn die Risiken nicht durch kollektive technische Schutzmittel oder durch arbeitsorganisatorische Ma nahmen Methoden oder Verfahren vermieden oder ausreichend begrenzt werden k nnen 14 9 03 Eine pers nliche Schutzausr stung mu den Vorschriften Normen und Regeln der Technik sowie den g ltigen allg
67. Brenngasen d rfen Beh lter nur dann im Geb ude und in den diversen R umlichkeiten installiert werden wenn die jeweiligen Mengen des Tagesverbrauchs in diesen R umlichkeiten nicht berschritten werden bzw das Fassungsverm gen eines Standardbeh lters eingehalten wird 9 5 02 Die zentralen Lager f r Anlagen mit brennbaren Gasen d rfen nur au en eingerichtet werden abseits der Geb ude und der Verkehrswege des Publikums Ihre Installation mu unter strikter Einhaltung der anerkannten Regeln der Technik und der Sicherheit erfolgen Art 9 6 Lagerung von Gasflaschen und Lagerung von gef hrlichen und entz ndlichen Stoffen 9 6 01 In R umen die insbesondere der Aufbewahrung von fl ssigen komprimierten oder gel sten Gasen der Lagerung oder der Handhabung von giftigen oder explosiven chemischen Stoffen sowie der Lagerung anderer gef hrlicher oder entz ndlicher Stoffe dienen m ssen die Vorschriften dieses Kapitels besonders beachtet werden insbesondere in bezug auf die Bel ftung die Unzug nglichkeit das Verbot zu Rauchen oder offene Flammen zu benutzen sowie die anderen Verh tungsma nahmen gegen Feuer und Explosionsgefahr das Aush ngen von entsprechenden Hinweisen die Konformit t der Elektroinstallation mit den besonderen anerkannten Regeln der Technik und der Sicherheit die Qualifikation des mit der berwachung und dem Umgang mit gef hrlichen Stoffen beauftragten Personals die Beachtung alle
68. Instandhaltungs und Wartungsvertrages mit einer spezialisierten Firma mu letztere vertraglich verpflichtet werden die vorgenannten Operationen durchzuf hren und dem Verantwortlichen oder dem Sicherheitsdelegierten Rechenschaft abzulegen 1 23 03 Bei Kontrollen Gutachten Versuchen und anderen Interventionen durch anerkannte Sachverst ndige oder Pr fstellen m ssen letztere gleichzeitig die entsprechenden Wartungsb cher berpr fen und best tigen und dies in ihren Berichten erw hnen Art 1 24 Das Lokale Sicherheitsregister 1 24 01 Das Lokale Sicherheitsregister besteht aus der Gesamtheit aller Dokumente Zeichnungen Notizen Bl tter Anweisungen Zertifikate Vertr ge Berichte Auswertungen Bewertungen und allen anderen Unterlagen Anmerkungen Informationen und Daten die Auskunft geben ber den Stand der Sicherheit eines Betriebes sowie ber die eingeleiteten Ma nahmen und eingesetzten Mittel zum Schutz und zur Verh tung 1 24 02 Jeder Betrieb mu ein solches Register f hren und dieses dem Inspektor auf Anfrage zur Kontrolle vorlegen 1 24 03 Das Lokale Sicherheitsregister besteht aus drei Teilen insbesondere aus dem Basis Sicherheitsregister den Wartungsb chern dem Sicherheitsregister im eigentlichen Sinn 2064 1 24 04 Das Basis Sicherheitsregister besteht insbesondere aus Berichten und Zertifikaten ber Sicherheitsvorpr fungen sowie Zeichnungen und Schemata die nach den Arbeiten au
69. Korridore oder Passagen die eine Person durchlaufen oder durchqueren mu um von ihrem Aufenthaltsort im Inneren des Geb udes ins Freie zu gelangen 7 1 02 Dazu geh ren insbesondere Hauptkorridore G nge und Passagen die zu den Ausg ngen der R ume f hren die T ren der R ume die Korridore G nge und Ausg nge der Brandabschnitte Treppen Hallen und G nge mit den Ausg ngen ins Freie die T ren der Ausg nge ins Freie die verschiedenen Brand und Rauchschutzt ren die an den Begrenzungen der Brandabschnitte eingebaut sind und gem den entsprechenden Vorschriften funktionieren 7 1 03 Die Ausg nge m ssen so angelegt und verteilt sein da eine rasche sichere und leichte Flucht der Insassen m glich ist Ihre Anzahl und ihre Breite m ssen der Anzahl der Personen angepa t werden die sie gleichzeitig benutzen k nnten 7 1 04 Es ist streng verboten in R umlichkeiten S len Brandabschnitten und Geb uden eine Anzahl von Personen zuzulassen die die auf der Basis der Verf gungen dieses Kapitels zul ssige Anzahl berschreitet insbesondere in bezug auf die Anordnung die Anzahl und die Breite der Ausg nge Art 7 2 Anordnung der Ausg nge 7 2 01 Die Flucht und Rettungswege m ssen nach dem Prinzip der k rzesten Verbindung ins Freie angebracht und angeordnet werden 7 2 02 Sie d rfen keine komplizierten Wege abrupte Biegungen Pfeiler S ulen oder Mauervorspr nge Abs tze ei
70. L rm von ionisierenden Strahlungen oberhalb der zul ssigen Dosis sowie von jeglichen anderen Quellen von Sch digung Verschmutzung oder Beeintr chtigungen die die k rperliche Integrit t und das Wohlbefinden der Personen beeintr chtigen k nnten Im Zweifelsfall mu der Verantwortliche durch einen anerkannten Sachverst ndigen oder eine anerkannte Pr fstelle Messungen durchf hren lassen und sich an die zul ssigen Grenzwerte halten die aus den in der besonderen Liste der anzuwendenden Texte gem Artikel 17 des Gesetzes und gem dem obenstehenden Paragraphen 1 3 01 aufgef hrten Dokumenten hervorgehen 2 1 03 Alle R ume Verkehrswege G nge und Innen und Au enfl chen m ssen regelm ig gewartet und ges ubert werden Art 2 2 Abmessungen der R umlichkeiten und Arbeitspl tze 2 2 01 Die R umlichkeiten und Arbeitspl tze sind so zubemessen und einzurichten da die Personen sich wohl f hlen und den vorgesehenen T tigkeiten in Sicherheit nachgehen k nnen Die H he der R umlichkeiten und ihre Fl che m ssen entsprechend der Anzahl der zugelassenen Personen bemessen sein entsprechend dem Luftvolumen und seiner periodischen Erneuerung sowie entsprechend der Art der durchgef hrten T tigkeiten 2 2 02 Das Mindest Luftvolumen in jedem normalen Raum einschlie lich der Schlafr ume Heime und anderer Schlafeinrichtungen mu 6 m pro anwesender Person betragen 2 2 03 Dieses Volumen mu auf 10 m pro anwesender P
71. Schlafs le Heizung Heizanlagen 6 4 8 2 8 10 9 1 Hervorstehen von T r und Fensterfl geln 7 3 7 8 13 5 13 8 13 11 Hilfs und Rettungsvorrichtungen gt siehe Rettung und Hilfe Hilfsausr stung gt 14 7 14 15 14 16 Hilfsdienste gt siehe Rettung und Hilfe Hochspannung gt siehe Elektroinstallationen H he der Ausg nge 7 3 H he der R umlichkeiten 2 2 Hydranten 4 2 7 10 8 3 11 3 19 3 Hygiene 2 2 1 3 1 13 2 14 1 14 9 14 17 14 21 14 22 14 23 14 25 21 6 2127 Inbetriebnahme 1 7 8 4 Infektionen gt siehe Verseuchung Information der Arbeitnehmer 1 12 1 13 1 18 1 19 1 24 1 25 7 10 8 6 11 1 12 1 12 2 12 3 12 4 14 5 14 9 14 18 14 19 14 20 14 21 14 22 19 2 21 4 21 6 Inkrafttreten 1 6 Innenausstattung 6 6 1 6 7 13 18 3 20 3 Innenraumverteilung 6 6 1 18 3 20 3 Instandhaltung und Wartung 1 25 2 1 2 4 4 4 4 5 7 10 8 4 8 5 8 6 9 1 9 6 11 2 11 3 13 2 13 5 13 10 13 12 14 1 14 6 14 7 14 9 14 14 14 17 14 18 14 21 15 5 15 6 15 7 20 2 xxx siehe auch Ordnung und Sauberkeit Internate siehe Schlafs le interne Telekommunikation 9 8 9 9 12 2 12 3 14 23 19 1 19 3 20 2 ionisierende Strahlungen gef hrliche 1 24 2 1 14 14 Isolierung Feuer 2 3 3 2 siehe auch
72. Schutz und die Kennzeichnung bis zu ihrer Reparatur der Defekte die Personen gef hrden k nnen auf die regelm ige und sorgf ltige Reinigung des gesamten Betriebes Art 10 4 Rauchverbot 10 4 01 Die Entscheidung ber Rauchverbot oder erlaubnis wird vom Verantwortlichen auf der Basis der offiziell geltenden Reglementierung getroffen 10 4 02 Geeignete Vorkehrungen in bezug auf das Verbot des Umgangs mit offenem Feuer und ungesicherten Flammen m ssen nach Beurteilung der Risiken im Sinne des Artikels 1 13 sowie im Sinne des Paragraphen 14 3 02 des vorliegenden Reglements getroffen werden Art 10 5 Leicht entz ndliche Materialien 10 5 01 Unbeschadet der Vorschriften des Artikels 6 7 der die Anbringung leicht entz ndlicher Materialien auf R umlichkeiten begrenzt die nur gew hnlichen T tigkeiten dienen m ssen besondere Vorkehrungen getroffen werden in bezug auf die Verwendung von Tapeten Vorh ngen Wandverkleidungen Girlanden Dekopapier wallende Verkleidungsmaterialien und andere Objekte Spielzeuge und Materialien aus Papier Paraffin Watte Zelluloid oder anderem Material das leicht entz ndlich ist oder gef hrliche Emanationen freisetzen kann Art 10 6 Leicht entz ndliche oder explosive Stoffe 10 6 01 Unbeschadet der Vorschriften des Artikels 9 6 zur Lagerung und zur Handhabung von gef hrlichen Stoffen m ssen die speziellen Regeln der Arbeitssicherheit beachtet und besondere Vorkehrungen bei
73. Sicherheitskomitee den Mitgliedern des Sicherheitsteams und dem Personal definierten Erfordernisse vor Ort den Statistiken und Untersuchungen zu Unf llen und Zwischenf llen den von betroffenen Personen vorgebrachten Beschwerden und Vorschl ge 2065 1 25 04 Der Teil der Liste der Priorit ten und Dringlichkeiten der sich auf architektonische technische und materielle Ma nahmen bezieht enth lt die Aufz hlung der Arbeiten Arbeitsmittel Gestaltungen und Lieferungen die erforderlich sind um die passive Sicherheit der Geb ude der Installation und des Arbeitsumfeldes zu verbessern oder zu erhalten 1 25 05 Der Zeitplan f r die technischen Interventionen besteht aus dem Kalender der diversen Arbeiten betreffend berwachung Unterhalt und Kontrolle der gef hrlichen technischen Einrichtungen der Sicherheitseinrichtungen und der gef hrlichen Depots sowie diese vom eigenen Personal von au enstehenden Firmen und von anerkannten Sachverst ndigen und Pr fstellen durchzuf hren sind 1 25 06 Der Zeitplan f r die interne Organisation soll erinnern an die Planung und an den Kalender f r Aktionen T tigkeiten und Handhabungen die in periodischen Abst nden im Betrieb entsprechend den geltenden gesetzlichen Vorschriften und Reglements vorzusehen sind sowie entsprechend den tats chlichen Bed rfnissen vor Ort Er kann sich insbesondere beziehen auf Notfall bungen Alarm und Evakuierungs bungen periodi
74. Sitzgelegenheiten ausgestattet sein 14 25 02 Die Umkleider ume m ssen ausreichend dimensioniert und mit abschlie baren Einrichtungen ausgestattet sein in denen jeder Arbeitnehmer seine Kleidung w hrend der Arbeitszeit aufbewahren kann Kleiderschr nke f r Arbeitskleidung sind von Kleiderschr nken f r Privatkleidung zu trennen wenn die Umst nde dies erfordern z B beim Umgang mit gef hrlichen Stoffen Feuchtigkeit Schmutz 14 25 03 Dem Personal sind in ausreichender Zahl geeignete Duschen zur Verf gung zu stellen wenn es die Art der T tigkeit oder gesundheitliche Gr nde erfordern 14 25 04 Die Duschr ume m ssen ausreichend bemessen sein damit jede Person sich den hygienischen Erfordernissen entsprechend ungehindert reinigen kann Die Duschen m ssen flie endes kaltes und warmes Wasser haben Temperaturen die Verbr hungen hervorrufen k nnten sind mit technische Ma nahmen auszuschlie en 14 25 05 Wenn Duschen nicht erforderlich sind m ssen ausreichende und angemessene Waschgelegenheiten mit flie endem Wasser erforderlichenfalls mit warmem Wasser in der N he des Arbeitsplatzes und der Umkleider ume vorhanden sein 14 25 06 Duschen oder Waschgelegenheiten und Umkleider ume die voneinander getrennt sind m ssen untereinander leicht erreichbar sein 2111 14 25 07 Den Mitgliedern des Personals sind in der N he der Arbeitspl tze der Pausenr ume der Umkleider ume und der Duschen bzw
75. abspielen und die von den allgemein zugelassenen Normen f r Besch ftigung und berwachungen abweichen auf im vorliegenden Reglement aufgef hrte Sonderf lle 1 4 02 In den obengenannten Ausnahmef llen mu der Minister auf Antrag des Verantwortlichen und auf Grund eines Berichtes und einer Stellungnahme des Inspektors entsprechend dem jeweiligen Risiko besondere Ma nahmen treffen 1 4 03 Die Sonderma nahmen im Sinne des vorliegenden Artikels und insbesondere in bezug auf Betriebe die im Sinne des vorstehenden Paragraphen 1 4 01 Abs tze 1 und 2 mehr als drei Stockwerke aufweisen oder in bezug auf Einrichtungen die im Sinne des untenstehenden Paragraphen 6 3 07 ber mehr als zwei Stockwerke offen sind beziehen sich insbesondere auf die Anlage von getrennten und besonderen Trebpenr umen und Aufz gen zur Erschlie ung der Untergeschosse beziehungsweise der Obergeschosse die Schaffung zus tzlicher oder besonderer Flucht und Rettungswege die Verkleinerung der horizontalen Brandabschnitte die horizontale Abschottung in vertikalen technischen Sch chten die Verh tung der Ausbreitung von Br nden ber die Fassaden besondere und oder zus tzliche Brandmeldeanlagen automatische L scheinrichtungen oder andere spezielle Schutzeinrichtungen spezielle zus tzliche Rauchabzugssysteme oder einrichtungen die gegebenenfalls geregelt und oder gesteuert werden die Ansiedlung von R umlichkeiten mit erh hten Risiken auf den
76. alten und regelm ig den vorgeschriebenen technischen Kontrollen unterzogen werden 17 3 02 Abgesehen von den allgemein geltenden Regeln kann insbesondere bei Ausschreibungen zum Erwerb eines Schulbusses oder zur Vergabe eines Sch lertransportes verlangt werden da der Bus mit zus tzlichen Vorrichtungen und Anlagen zur Verbesserung der Sicherheit der Fahrg ste ausgestattet ist 17 3 02 Diese Zusatzvorschriften k nnen sich beziehen auf die u ere Kennzeichnung und Markierung der Fahrzeuge den Schutz gegen Einquetschen an den T ren die Anordnung die H he und die Beschichtung der Stufen Gel nder Stangen Griffe und Halteschlaufen 2117 die Anpassung der Innenausstattung an die Gr e der Kinder den Bodenbelag und die Verh tung von Ausrutschen und Ausgleiten die automatische berwachung der Einschaltung der Rundumblinkanlage die automatische berwachung des T reschlie ens die Anordnung die Kennzeichnung und der Betrieb der Ausstiege die Beschichtung der Gel nder Kanten Spitzen Leisten und anderer scharfkantiger oder spitzer Gegenst nde zur Verh tung von Verletzungen beim Aufprall oder Ansto die Anbringung und die Sicherung der Stehpl tze sowie der Haltegriffe und stangen die Erste Hilfe Ausr stung und das Rettungsmaterial die Kennzeichnung und Kommunikationsmittel im Inneren des Busses die Ausr stung mit Anschnallgurten oder anderen Sicherheitsvorr
77. altestellen Bahnsteige und andere Haltestellen f r Sch lertransporte nachfolgend Haltestellen genannt m ssen entsprechend den Sicherheitsvorschriften angelegt eingerichtet und ausgestattet sein 17 6 02 Die Haltestellen m ssen an sicheren Orten und verkehrsgesch tzt angelegt und deutlich sichtbar und gesondert gekennzeichnet sein Sie m ssen das leichte Einf deln der Fahrzeuge in den Verkehr erm glichen und jegliche Notwendigkeit gef hrlicher Wendeman ver und bewegungen ausschlie en 17 6 03 Die Zug nge zu den Haltestellen m ssen so angelegt und eingerichtet sein da die Sch ler v llig sicher hingelangen und dort warten k nnen da von den Verkehrswegen f r die Fahrzeuge getrennte B rgersteige und Wege vorhanden sind und da die Fu g nger berwege im Umkreis gekennzeichnet markiert und freigehalten werden 17 6 04 An gef hrlichen Stellen m ssen die Absicherung der Fahrg ste die Verh tung ihres zu raschen Betretens der Stra e das zwangsweise Benutzen bestimmter Wege oder berg nge die Verh tung von Dr ngeleien sowie das Ein und Aussteigen unter Einhaltung von Ordnung und Disziplin zus tzlich durch die Anbringung von Balustraden Barrieren oder anderen gleichwertigen Vorrichtungen gew hrleistet sein 17 6 05 Die Haltestelle mu gen gend Raum bieten damit alle Fahrg ste sich dort ohne Beengung aufhalten k nnen Sie mu dar ber hinaus so installiert oder ausgestattet sein da die Fahrg ste s
78. andere geeignete Vorrichtungen oder Einrichtungen gesch tzt werden 13 7 02 Sie m ssen auch sichtbar so ausgestattet verziert oder gekennzeichnet sein da die Personen ihr Vorhandensein und ihre Position erkennen und sich nicht in der Richtung der Flucht und Rettungswege t uschen k nnen 13 7 03 Diese Vorschriften sind auch anzuwenden insbesondere bei Glasscheiben an Schr nken und Vitrinen soweit sie in G ngen Korridoren und Verkehrs und Aufenthaltsbereichen installiert sind bei Fenstern und anderen verglasten ffnungen an Au enw nden die niedriger als 1 m ber dem Boden angebracht sind 2095 Art 13 8 Garderoben 13 8 01 Garderoben Kleiderablagen und feste oder mobile Garderobenst nder m ssen so aufgestellt installiert oder angebracht sein da sie die regul re Breite der G nge nicht verkleinern oder den Verkehr behindern 13 8 02 Haken m ssen so ausgef hrt angebracht oder gesichert sein da jegliche Verletzungsgefahr ausgeschlossen ist 13 8 03 Die F e von freistehenden und mobilen Garderobenst ndern m ssen so ausgef hrt und aufgestellt sein da ein Stolpern vermieden wird Sie d rfen nicht mehr als 20 cm hervorstehen Art 13 9 Decken und abgeh ngte Decken 13 9 01 Decken und Deckenverkleidungen abgeh ngte Decken und ihre Befestigungselemente und strukturen sowie Beleuchtungsk rper und andere Ausstattungen und Anbringungen die an Decken und abgeh ngten De
79. ann dieser im Sinne des obenstehenden Artikels vom Inspektor zu Rate gezogen werden insbesondere bei _Vorpr fungen von Bauvorhaben und Sicherheitsabnahmen bei Arbeiten und Lieferungen im Sinne des Artikels 16 des Gesetzes und im Sinne des Artikels 1 7 des vorliegenden Reglements berwachung der sachgem en Ausf hrung und der sachgem en Inbetriebnahme der obengenannten Arbeiten und Lieferungen 2058 Gutachten Kontrollen und Anerkennungen im Sinne des Artikels 13 des Gesetzes und im Sinne der Artikel 1 7 und 1 8 des vorliegenden Reglements Stellungnahmen bei Ausnahmeprozeduren oder Ausnahmegenehmigungen im Sinne der obenstehenden Artikel 1 4 und 1 5 1 15 02 Der Inspektor kann seine eigenen Berichte auf die Stellungnahmen der betreffenden Delegierten st tzen beziehungsweise im Falle von Betrieben von Einrichtungen von Anlagen und von Arbeitsmitteln die kein gr eres Risiko in sich bergen die Berichte der betreffenden Delegierten den seinen gleichstellen und diese ablegen und verteilen wie vom Gesetz vorgesehen Art 1 16 Intervention durch anerkannte Sachverst ndige und anerkannte Pr fstellen 1 16 01 Reichen die M glichkeiten im Betrieb nicht aus um die Organisation der durch das Gesetz und das vorliegende Reglement vorgesehenen Schutzma nahmen und Ma nahmen zur Gefahrenverh tung durchzuf hren so mu der Verantwortliche au erbetriebliche Fachleute Personen oder Dienste hinzuziehen u
80. anordnen leiten und berwachen 1 22 10 Im Alarm und Evakuierungsfall beteiligen sich die Mitglieder des Sicherheitsteams entsprechend ihrer Schulung und entsprechend den jeweiligen Erfordernissen insbesondere an der Leitung der Evakuierungsaktionen der Ermahnung an erforderliche Verhaltensweisen insbesondere bez glich der Rettungswege der Aufz ge und anderer zu vermeidender Anlagen und Einrichtungen sowie der anzusteuernden Sammelpunkte der Hilfe f r das Publikum und f r ortsfremde Personen dem Transport und der Verlegung von Kranken Behinderten und anderen Personen die nicht in der Lage sind sich selbst zu retten der Kontrolle der Orte und der Alarmierung zeitweise abwesender Personen n tzlichen Handreichungen wie Abstellen der Gaszufuhr Schlie en der Tresore Abstellen des Stroms und Ausschalten anderer Energiequellen der Einhaltung ad quater Handlungs und Verhaltensweisen im Falle von Aggressionen oder b swilligen Handlungen einfachen Prim rinterventionen der Information des Sicherheitsdelegierten des Verantwortlichen des Operationsleiters und der externen Rettungsdienste dem Namensappell und der Anwesenheitsfeststellung der Betreuung der Evakuierten au erhalb der Geb ude und ihrem eventuellen Transfer an einen externen Sammelblatz Art 1 23 Die Wartungsb cher 1 23 01 F r jede gef hrliche technische Anlage jede gr ere Maschine jedes gef hrliche Ger t und jede techn
81. appen und anderen Bedienungs ffnungen nach Reparatur Ausbau oder Umbauarbeiten an Brandschutz und Rauchschutzt ren f r die der folgende Artikel gilt 2073 Art 5 4 Brandschutz und Rauchschutzt ren 5 4 01 Brand und Rauchschutzt ren schlie en Durchg nge f r Personen in Brandschutzmauern w nden und zwischenelementen 5 4 02 W hrend der angegebenen Feuerbest ndigkeitsdauer mu die Brandschutzt r mindestens in der gleichen Weise auf das Feuer reagieren sich verhalten und widerstehen wie das Brandschutzelement in dem sie eingebaut ist 5 4 03 Die Rauchschutzt r erf llt im Prinzip die gleiche Funktion wie die feuerhemmende Brandschutzt r mit dem Unterschied da sie nicht feuer und hitzeresistent sein mu sondern nur die Ausbreitung von Rauch und Gasen eines Brandes verhindern soll der die T r nicht direkt erreicht 5 4 04 Vor und hinter einer Rauchschutzt r bis zu einem Abstand von mindestens 2 5 m d rfen keine Bauelemente keine Ausstattungen keine T r kein Material und keine Ausr stung angebracht installiert oder deponiert werden die nicht mindestens den Anforderungen an die Feuerbest ndigkeit der Rauchschutzt r selbst entsprechen 5 4 05 Die Brandschutzt r und die Rauchschutzt r m ssen geschlossen gehalten werden Sie m ssen daher entsprechend gekennzeichnet und mit soliden automatischen T rschlie ern versehen sein 5 4 06 Bei starkem Personenverkehr k nnen
82. arer Eingang sein 18 2 02 Andernfalls mu mindestens ein mit einer speziellen Rampe ausgestatteter Eingang vorgesehen sein mit einer Mindestbreite von 1 20 m deren Steigung 6 nicht bersteigen darf und deren L nge abgesehen von der Unterteilung in mehrere durch Podeste getrennte Abschnitte jeweils 6 m nicht berschreiten darf 18 2 03 Diese Rampen m ssen oben und unten horizontale Podeste mit einer Mindesttiefe von 1 20 m aufweisen Eventuell vorhandene Zwischenpodeste m ssen mindestens dieselbe Tiefe haben 18 2 04 Die Rampen m ssen an beiden Seiten mit Gel ndern oder anderen Schutzvorrichtungen versehen sein die mit Handl ufen in zwei unterschiedlichen H hen ausgestattet sind Diese d rfen nicht auf den obengenannten Abs tzen und Podesten unterbrochen sein 18 2 05 Spezielle Parkpl tze oder Haltestellen f r Behinderte m ssen so nah wie m glich an den Eing ngen reserviert werden oder in Ausnahmef llen im Fu g ngerbereich Art 18 3 Innenausstattung und einrichtung 18 3 01 Die unter anderem von Behinderten benutzten Anlagen und R umlichkeiten m ssen sich soweit dies m glich ist auf der Ausgangs oder Evakuierungsetage oder in gr tm glicher N he zu dieser befinden 18 3 02 In Einrichtungen zum n chtlichen Aufenthalt m ssen Zimmer und Schlafr ume die Behinderte aufnehmen sich so nahe wie m glich an den Eing ngen und den Fluchtwegen befinden 18 3 03 Schwellen Unebenheiten Stufen so
83. artung sorgen auch was die au en in der Umgebung des Betriebes installierten berflurhydranten und Au enhydranten betrifft 11 3 04 F r Wandhydranten die unter Druck stehen m ssen besondere Ma nahmen ergriffen werden um eine Qualit tsbeeintr chtigung des in den S ulen und Rohren stehenden Wassers zu verhindern Kapitel 12 Evakuierung der Geb ude und Verh tung der Panikgefahren Art 12 1 Allgemeines 12 1 01 Das vorliegende Kapitel vervollst ndigt die Vorschriften ber die Evakuierung von Personen und die Verh tung der Panikgefahren soweit diese von der Ausarbeitung und Anwendung von Flucht und Rettungspl nen sowie von der Schulung und Information der Personen abh ngen Art 12 2 Voralarmplan 12 2 01 Der Voralarmplan mu insbesondere angeben die Abteilung die Person oder die Personen die bei Ausbrechen eines Feuers oder eines hnlichen Zwischenfalls zu benachrichtigen und zu informieren sind die zu diesem Zweck anzuwendenden und zu verwendenden Mittel und Vorgehensweisen 12 2 02 Der Voralarm kann insbesondere beinhalten die Alarmierung die nur die zuvor benannte Abteilung oder das zuvor benannte Personal betrifft und die im allgemeinen nur eine lokale Intervention ohne die Ausl sung des Alarmes als Signal zur Ausf hrung des Evakuierungsplans erfordert die Alarmierung der offiziellen Rettungsdienste 12 2 03 Die im Geb ude anwesenden Personen einschlie lich der Besucher und der nu
84. ator f r die Vorbereitungsphase des Bauprojekts jede nat rliche oder juristische Person die vom Bauherrn und oder vom Bauleiter mit der Ausf hrung der unter Artikel 21 3 aufgef hrten Aufgaben f r die Vorbereitungsbhase des Bauprojektes beauftragt ist e Sicherheits und Gesundheitsschutzkoordinator f r die Ausf hrungsphase des Bauwerks jede nat rliche oder juristische Person die vom Bauherrn und oder Bauleiter mit der im Artikel 21 4 aufgef hrten Aufgaben f r die Ausf hrungsphase des Bauwerks beauftragt ist Art 21 2 Koordinatoren Sicherheits und Gesundheitsschutzplan Vorank ndigung 21 2 01 Der Bauherr oder der Bauleiter bestimmt einen oder mehrere Koordinatoren f r Sicherheit und Gesundheitsschutz wie im vorhergehenden Artikel definiert f r eine Baustelle auf der mehrere Firmen anwesend sein werden 21 2 02 Der Bauherr oder der Bauleiter achtet darauf da vor der Er ffnung der Baustelle ein Sicherheits und Gesundheitsschutzplan entsprechend Paragraph 21 3 01 Punkt b erstellt wird 2121 21 2 03 Im Falle einer Baustelle bei der die voraussichtliche Dauer der Arbeiten drei ig Arbeitstage bersteigt und die mehr als zwanzig Arbeitnehmer gleichzeitig besch ftigt oder deren voraussichtlicher Umfang 500 Manntage bersteigt bermittelt der Bauherr oder der Bauleiter den zust ndigen Beh rden vor Beginn der Arbeiten eine Vorank ndigung auf einem besonderen vom Inspektor
85. auf Anfrage bermittelten Formular Die Vorank ndigung mu sichtbar an der Baustelle ausgeh ngt werden und falls erforderlich aktualisiert werden Art 21 3 Vorbereitung des Bauprojekts Aufgaben der Koordinatoren 21 3 01 Der oder die Sicherheits und Gesundheitsschutzkoordinatoren f r die Vorbereitungsphase des Bauprojekts m ssen a die Ausf hrung der Vorschriften koordinieren insbesondere in bezug auf die allgemeinen Verh tungsgrunds tze f r Sicherheit und Gesundheitsschutz den gleichzeitigen oder aufeinanderfolgenden Ablauf der verschiedenen Arbeiten die Auswahl der architektonischen technischen und oder organisatorischen Gesichtspunkte die f r die Ausf hrung der verschiedenen Arbeiten und Arbeitsphasen zur Verf gung stehende Zeit b einen Sicherheits und Gesundheitsschutzplan ausarbeiten oder ausarbeiten lassen mit den Regeln die auf der betreffenden Baustelle anzuwenden sind gegebenenfalls unter Ber cksichtigung von betrieblichen T tigkeiten auf dem Gel nde dieser Plan mu au erdem spezifische Ma nahmen f r Arbeiten mit erh htem Risiko beinhalten c ein Dossier zusammenzustellen das den Merkmalen des Bauwerks Rechnung tr gt und zweckdienliche Angaben in bezug auf Sicherheit und Gesundheitsschutz die bei eventuellen sp teren Arbeiten zu ber cksichtigen sind enth lt Art 21 4 Ausf hrung des Bauwerks Aufgaben der Koordinatoren 21 4 01 Der oder die Sicherheits und Gesundheitsschut
86. bar sein Sie m ssen deutlich sichtbar mit ihrer Gebrauchsanweisung sowie den notwendigen und wichtigen Rufnummern versehen sein 11 1 05 Sollen die lokalen Rettungsdienste von einer Aufsichtsperson verst ndigt werden so m ssen die entsprechenden Anweisungen ausgeh ngt und mitgeteilt werden Art 11 2 Tragbare Feuerl schger te 11 2 01 Genormte tragbare Feuerl scher mit einem Mindestfassungsverm gen von 6 kg m ssen in den dem Gesetz unterliegenden Betrieben vorhanden sein und zwar insbesondere 2 Ger te pro Brandabschnitt und pro Fl che bis 200 m 1 zus tzliches Ger t pro Brandabschnitt pro zus tzlichem Fl chenanteil bis 400 m 1 zus tzliches Ger t f r jeden Raum mit erh hter Gefahr wie Labors Werkst tten Werkr ume und K chen 1 zus tzliches Ger t f r jede gef hrliche Anlage oder jeden gef hrlichen Raum 1 zus tzliches Ger t pro zus tzliche Belegung von 200 Personen bei R umen mit dichter Belegung wie Fests le Restaurants und gro e Versammlungsr ume 1 zus tzliches Ger t pro 10 zus tzliche Betten bei Betrieben mit st ndiger und n chtlicher Belegung 11 2 02 Bei R umlichkeiten mit gef hrlichen Anlagen wird die Anzahl der tragbaren Feuerl scher in Abh ngigkeit von den Risiken und entsprechend dem Stand der Technik festgelegt 11 2 03 Tragbare Feuerl scher sind normalerweise an den W nden in einer H he zu befestigen die ihre leichte Handhabung erm glicht und im Prinzi
87. ben Ist insbesondere bei kleineren Geb uden eine ununterbrochene Anwesenheit des Bedienungspersonals nicht m glich so m ssen eine oder mehrere Mitglieder des Personals oder andere anwesende Personen imstande sein die k rperliche Unversehrtheit der Personen im Gefahrenfalle zu gew hrleisten Art 8 7 Kontrollen 8 7 01 Bei gr eren Anlagen und oder bei erh htem Risiko oder wenn das eigene Bedienungspersonal nicht in der Lage ist die Zuverl ssigkeit und den st ndigen einwandfreien Betrieb der Anlagen zu gew hrleisten mu der Verantwortliche Vertr ge zur pr ventiven Wartung mit kompetenten Fachleuten im Sinne der Artikel 1 26 8 5 und 8 6 abschlie en oder abschlie en lassen und oder periodische Kontrollen von anerkannten Sachverst ndigen oder Pr fstellen im Sinne des Artikels 1 6 des vorliegenden Reglements durchf hren lassen Der Inspektor kann diese Vertr ge zur pr ventiven Wartung und oder die Durchf hrung periodischer Kontrollen in den Ausnahmef llen entsprechend Artikel 1 4 des vorliegenden Reglements sowie im Rahmen der Ausnahmegenehmigungen oder der Anerkennungen im Sinne der Artikel 1 5 bzw 1 8 verlangen 8 7 02 Die Periodizit t der Kontrollen h ngt von den geltenden Vorschriften und der jeweiligen Garantiedauer ab Sie wird vom Sachverst ndigen oder von der Pr fstelle im Dienstleistungsangebot auf der Basis dieser Kriterien sowie auf der Basis der entsprechenden Empfehlungen in den Betriebs und War
88. bilit t oder Funktion verlieren 5 2 02 Die Dauer der Feuerbest ndigkeit mu mindestens 30 min betragen bei Geb uden mit einem Stockwerk das dem l ngerfristigen Aufenthalt von Personen dient 5 2 03 Bei Geb uden mit zwei oder drei Stockwerken mu diese Dauer 60 bzw 90 min betragen mit Ausnahme des Dachgeb lks dessen Feuerbest ndigkeitsdauer auf 30 min begrenzt sein kann Art 5 3 Feuerbest ndige Konstruktionselemente 5 3 01 Unbeschadet eventueller tragender oder stabilisierender Funktionen bernehmen die feuerbest ndigen Konstruktionselemente wie insbesondere feuerbest ndige W nde Zwischenw nde Mauern Decken und Fu b den eine Trennfunktion im Brandfall 5 3 02 W hrend der angegebenen Dauer der Feuerbest ndigkeit d rfen diese Brandschutzelemente insbesondere nicht sich verformen oder ihre Stabilit t oder ihre Funktion verlieren das Feuer ausbreiten an irgendeiner Stelle oder durch L cher Risse Verbindungsteile oder sonstige ffnungen Flammen Hitze Rauch oder Gase in solchen Mengen durchlassen da ein brennbares Material an ihrer R ckseite Feuer fangen k nnte oder da die Atmung oder Sicht einer sich hier befindlichen Person verhindert werden k nnte 5 3 03 Diese feuerbest ndige Eigenschaft mu insbesondere erhalten bleiben beiSchlitzen und Durchg ngen f r elektrische Kabel Kamine Rohre der Zentralheizung L ftungskan le und f r andere Leitungen und Rohre an T ren Kl
89. blemlos festgestellt werden kann ob ein normaler Betriebszustand oder eine St rung vorliegt 8 6 03 Der berwachungsplan beinhaltet auch die vom Lieferanten Unternehmer oder Installateur vorgeschriebenen oder empfohlenen Versuche insbesondere f r Sicherheitsanlagen Die Stationen und Schalttafeln zur Steuerung und Kontrolle m ssen entsprechend ausger stet werden 8 6 04 Die Anlagen Schalttafeln Stationen R umlichkeiten und Netze zur Verteilung und Versorgung die eine Gefahr f r Personen darstellen k nnen m ssen mit zentralen Not und Unterbrechungsschaltern mit gekennzeichneten Bedienungselementen ausgestattet sein die leicht erreichbar sind eine erkennbare Schaltstellung haben und einfach geschaltet werden k nnen 8 6 05 Gr ere Anlagen und diejenigen die besondere Risiken darstellen m ssen mit Vorrichtungen Sicherungen Ventilen und anderen automatischen Mechanismen zur Sicherheit Meldung Notausschaltung Warnung oder L schung versehen sein 2083 8 6 06 Vorrichtungen Schaltkreise Einrichtungen Mechanismen oder Steuerungen zur Gew hrleistung der automatischen berwachung von gef hrlichen Einrichtungen oder von Sicherheitseinrichtungen gelten als Sicherheitsanlagen Sie sind daher entsprechend auszuf hren zu warten zu berwachen und zu kontrollieren 8 6 07 Gef hrliche technische und sicherheitstechnische Anlagen d rfen w hrend der Belegung der Geb ude niemals unbeaufsichtigt blei
90. chen Stoffen sowie im Rahmen der praktischen Schulung in Labors und Werkst tten m ssen die betroffenen Personen mit den Mitteln und Techniken der Ersten Hilfe vertraut gemacht werden Die entsprechenden Hinweise sind auszuh ngen Art 19 2 Erste Hilfe Ausr stung 19 2 01 Jeder Betrieb mu ber eine Erste Hilfe Ausr stung entsprechend der Anzahl der an den T tigkeiten teilnehmenden Personen verf gen die den vorhandenen Risiken angepa t und allen vorher bestimmten zust ndigen Personen zug nglich ist 19 2 02 Die Standardausr stung enth lt einen oder mehrere Taschen deren Inhalt vom Minister festgelegt wird Der Mi brauch der Medikamente ist zu untersagen 19 2 03 Der Inhalt der Erste Hilfe Taschen mu regelm ig durchgesehen kontrolliert und vervollst ndigt werden Prinzipiell darf kein Teil l nger als f nf Jahre aufbewahrt werden 19 2 04 Zus tzliche Taschen m ssen in R umen mit erh htem Risiko vorhanden sein wie Labors Werkst tten K chen und Einrichtungen zur Leibes bung in S len mit hoher Belegungszahl wie Fests le sowie bei Arbeiten au erhalb der Einrichtung oder im Fall von Schulen insbesondere bei Ausfl gen 2119 19 2 05 R umlichkeiten mit erh htem Risiko wie Labors und Werkst tten m ssen ber zus tzliche Ausr stungen verf gen wie insbesondere Augenb der Duschen Feuerl schdecken und Tragbahren 19 2 06 Prinzipiell mu jeder Betrieb ber mindestens ein Ruh
91. cherheitsdelegierten oder einer anderen hierzu bestellten Person jede von ihm festgestellte ernste und unmittelbare Gefahr f r die Sicherheit und Gesundheit sowie jeden an den Schutzsystemen festgestellten Defekt unverz glich zu melden e gemeinsam mit dem Verantwortlichen dem Sicherheitsdelegierten oder anderen hierzu bestellten Personen so lange wie n tig darauf hinzuwirken da die Ausf hrung aller Aufgaben und die Einhaltung aller Auflagen des vorliegenden Reglements f r die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer am Arbeitsplatz vorgeschrieben sind erm glicht werden f gemeinsam mit dem Verantwortlichen dem Sicherheitsdelegierten und den anderen hierzu bestellten Personen so lange wie n tig darauf hinzuwirken da der Verantwortliche gew hrleisten kann da das Arbeitsumfeld und die Arbeitsbedingungen sicher sind und keine Gefahren f r die Sicherheit und die Gesundheit innerhalb des T tigkeitsbereiches aufweisen Art 1 22 Das Sicherheitsteam 1 22 01 Angesichts der Tatsache da nicht in allen F llen eine Spezialschulung in puncto Sicherheit und Rettungsma nahmen von allen Mitgliedern des Personals erwartet werden kann werden Sicherheitsteams im Sinne des Artikels 10 Absatz 2 des Gesetzes gebildet deren Mitglieder ber bestimmte Kenntnisse und F higkeiten verf gen m ssen sowie ber ein bestimmtes Training im Bereich der Sicherheit und die insbesondere behilflich sind bei der allgemeinen berwachun
92. chkeiten mit besonderer Ausstattung oder intensiven sozio kulturellen T tigkeiten m ssen im Rahmen des M glichen in besonderen abgelegenen Brandabschnitten untergebracht werden so da die Hauptfluchtwege der Brandabschnitte mit gew hnlichen Funktionen nicht von ihnen beeintr chtigen werden 6 3 07 In speziellen F llen kann ein Brandabschnitt der dem l ngerfristigen Aufenthalt von Personen dient sich auch ber zwei aufeinanderfolgende Stockwerke erstrecken die eine innere Treppe oder eine sonstige innere Verbindung haben vorausgesetzt die beiden vorgeschriebenen Ausg nge bleiben von jedem der Stockwerke aus erreichbar unabh ngig von den Verbindungen im Inneren Art 6 4 Technische Brandabschnitte 6 4 01 Die technischen Brandabschnitte enthalten die technischen R umlichkeiten wie Heizungsanlagen Maschinenr ume Bel ftungs oder Klimatisationszentralen Elektrizit tszentralen Garagen Lagerr ume f r Brennstoffe und gef hrliche Materialien oder Stoffe Energieverteilungsanlagen Batterier ume sowie andere Hallen und R ume mit Depots oder technischen Anlagen 6 4 02 Die technischen Brandabschnitte d rfen nicht zum l ngerfristigen Aufenthalt von Personen dienen Sie sind entsprechend zu kennzeichnen und unzug nglich zu machen 6 4 03 Ein technischer Brandabschnitt mu eine Feuerbest ndigkeit von mindestens 60 min aufweisen und darf mit anderen Geb udeteilen nur durch Brandschutzt ren verbunden sein die mind
93. chulweg Art 16 1 Allgemeines 16 1 01 Die Sicherheit auf dem Schulweg schlie t die Anwendung aller geeigneten Mittel Materialien Organisations und Erziehungsmethoden ein mit denen die k rperliche Unversehrtheit der Sch ler auf dem Weg zwischen ihrer Wohnung und der Schule gew hrleistet werden kann 16 1 02 Der Verantwortliche mu an die Lehrer die Eltern das Lokale Sicherheitskomitee und an alle zust ndigen und betroffenen Personen appellieren und ihr jeweiliges Handeln aufeinander abstimmen insbesondere im Hinblick auf die Ermittlung und die Schaffung von sicheren Wegen Pfaden berg ngen und Durchg ngen das Erkennen und die Beseitigung von gef hrlichen Stellen und schwierigen berg ngen den Einsatz und die Instandhaltung der Stra enverkehrsbeschilderung die Instandhaltung und Erneuerung der Markierungen auf den ffentlichen Verkehrswegen die Kennzeichnung die Beleuchtung und das Freihalten der Fu g nger berwegen die berwachung der Fu g nger berwege der Einsatz einer unterst tzenden Zusatzkennzeichnung die Aufstellung von Balustraden Barrieren und anderen geeigneten Schutz und Hilfsvorrichtungen um den Schulweg von anderen Verkehrswegen abzutrennen um die Benutzung eines sicheren Weges zu gew hrleisten um gef hrliche berg nge abzusperren und um die Sch ler zu leiten die geeignete Organisation der Ankunft und des Nachhausegehens der Sch ler die Verkehrserziehung Art 16 2 Ve
94. cken befestigt sind m ssen so ausgef hrt installiert angebracht und befestigt werden da sie den Regeln der Technik und der Sicherheit entsprechen und insbesondere so da jede Gefahr des Losl sens des Dagegensto ens oder des Herunterfallens ausgeschlossen ist Art 13 10 Belastbarkeit der B den und der Ausr stungen 13 10 01 Es ist strikt darauf zu achten da sowohl Fu b den als auch Zwischenb den Podeste Trib nen und andere Aufbauten nicht ber ihre statische Festigkeit und ber ihre zul ssige Belastbarkeit hinaus beladen werden Dies gilt insbesondere f r Depots Archive und Lager Maschinens le und andere S le mit schwerer Ausr stung sowie f r R umlichkeiten in denen sich gr ere Mengen von Material und Ger ten befinden In diesen R umen sind die zul ssigen Belastungsh chstwerte zusammen mit den erforderlichen Anweisungen auszuh ngen 13 10 02 Die Belastung der Schr nke Schrankregale Regale und hnlicher M belst cke sowie das Einr umen m ssen unter strikter Beachtung der anerkannten Regeln der Technik erfolgen und insbesondere so da sie nicht unter zu schweren Lasten umkippen oder zusammenbrechen k nnen und da darin gelagerte Gegenst nde nicht herausrutschen k nnen 13 10 03 Das zus tzliche Einr umungsmaterial wie insbesondere Leitern und Hocker mu unter strikter Beachtung der anerkannten Regeln der Technik und der Sicherheit ausgef hrt gewartet und verwendet werden Es mu an eine
95. d einberufen kann deren Mitwirkung eventuell erforderlich ist die eventuell angezeigten oder erforderlichen Ersatzsicherheitsma nahmen in die Wege leiten kann sofort ber die Ergebnisse informiert werden kann insbesondere wenn ein inakzeptables Risiko festgestellt wurde Der Sachverst ndige oder der Vertreter der anerkannten Pr fstelle best tigt in seinem Bericht die Teilnahme und die Mitwirkung des Sicherheitsdelegierten im Sinne des vorliegenden Paragraphen Art 1 17 Zusammenarbeit des Inspektors mit externen Personen und Dienststellen 1 17 01 Entsprechend den Bestimmungen des Artikels 16 letzter Absatz des Gesetzes steht der Insbektor der Bautenverwaltung der Mietkommission dem f r den Ankauf staatlicher Geb ude zust ndigen Ausschu dem Innenministerium und den Distriktkommissaren den zust ndigen kommunalen Diensten sowie allen anderen Bauherren zur Verf gung die planen bauen kaufen mieten umbauen und dem Gesetz unterliegende Geb ude in Betrieb nehmen 1 17 02 Er richtet seine Vorpr fungs und Abnahmeberichte gem den Bestimmungen des Gesetzes an die zust ndigen Minister und an die Personen die seine Intervention beantragt haben einschlie lich gegebenenfalls an die k nftigen Nutzer die er im Sinne der Verf gungen der Artikel 8 und 9 des Gesetzes zu seinen Interventionen und Aktionen hinzuzieht in allen F llen wo die Identit t der k nftigen Verantwortlichen und Delegierten bekannt ist 1 17 0
96. dabschnitten zum l ngerfristigen Aufenthalt von Personen und den Ausgangsbrandabschnitten entweder ber ihre ganze H he L nge oder Ausdehnung feuerhemmend mit einer Feuerbest ndigkeit von mindestens 30 min isoliert oder auf den Etagen und an den Brandabschnittsbegrenzungen feuerhemmend abgesetzt sein wobei die Feuerbest ndigkeit mindestens 30 min betragen mu Die Durchf hrungen Klappen Tore T ren und andere ffnungen m ssen dieselbe Feuerbest ndigkeit von mindestens 30 min aufweisen 6 5 04 Kamine und andere technische Leitungen und Kan le f r hei e Gase oder explosive und entz ndliche Stoffe oder Produkte m ssen eine Feuerbest ndigkeit von 60 min ber ihre ganze Ausdehnung und in bezug auf alle anderen Brandabschnitte aufweisen 6 5 05 Die Aufzugssch chte Lastenaufz ge und Speisenaufz ge sind im Rahmen des M glichen in die Trebpenh user oder in die Ausgangsbrandabschnitte zu integrieren Wenn dies nicht m glich ist sind sie den technischen Sch chten gleichzustellen und m ssen gegebenenfalls mit Hilfe geeigneter feuerhemmender Schleusen mit einer Feuerbest ndigkeit von 60 min in den technischen Brandabschnitten und einer Feuer oder Rauchbest ndigkeit von 30 min in den Brandabschnitten zum l ngerfristigen Aufenthalt von Personen versehen sein 6 5 06 Im Hinblick auf eine eventuell erforderliche Ausnahmegenehmigung betreffend die Schleusen die vor den Aufz gen anzubringen sind welche nicht in ein Treppenhaus
97. darf f r die Betroffenen mit keinerlei Kosten oder Benachteiligungen verbunden sein 1 22 04 Der Verantwortliche sorgt auch daf r da die Anzahl der Mitglieder des Sicherheitsteams ausreichend ist und da sie ber gen gend Material verf gen das der Gr e des Betriebes und den vorhandenen speziellen Risiken angemessen ist 1 22 05 Der Verantwortliche sorgt f r eine geeignete Zusammensetzung des Sicherheitsteams insbesondere im Hinblick auf die Verteilung der Personen auf die verschiedenen Geb ude Etagen Brandabschnitte und Arbeits oder Aufenthaltsorte und in bezug auf die vorhandenen Risiken 1 22 06 Der Verantwortliche kann die Mitwirkung im Sicherheitsteam anordnen und er verpflichtet unter anderem insbesondere die Vertreter der Gewerkschaften die eine spezielle Funktion im Hinblick auf die Sicherheit innehaben die Hausmeister das berwachungs und Wartungspersonal sowie die Arbeitnehmer deren Aufgabe die Beaufsichtigung und oder die Verwaltung der Werkst tten Labors K chen Depots und Lager der gef hrlichen Anlagen und Arbeitsmittel sowie anderer T tigkeiten oder Arbeitsmittel ist die besondere Risiken in sich bergen 1 22 07 Die Verpflichtung an den T tigkeiten des Sicherheitsteams teilzunehmen obliegt insbesondere au er einer ausdr cklich vom Verantwortlichen erteilten Ausnahmegenehmigung allen Mitgliedern des Personals der Betriebe mit Bereitschafts und Nachtdienst wie Pflegeeinrichtungen und Interna
98. dung und pers nliche Schutzausr stung einschlie lich Schutzkleidung im Sinne des vorstehenden Absatzes b die m glicherweise durch biologische Arbeitsstoffe kontaminiert wurde sind bei Verlassen des Arbeitsbereiches abzulegen und vor der Durchf hrung der gem dem nachstehenden Absatz zu ergreifenden Ma nahmen getrennt von anderen Kleidungsst cken aufzubewahren 2109 Der Verantwortliche hat f r die Desinfektion Reinigung oder erforderlichenfalls Vernichtung der betreffenden Kleidung und pers nlichen Schutzausr stung Sorge zu tragen Die Kosten f r die Ma nahmen nach dem vorliegenden Paragraphen d rfen nicht zu Lasten des Personals gehen 14 22 12 Unbeschadet der Vorschriften der Artikel 1 19 und 1 20 bez glich der Information bzw der Unterweisung des Personals trifft der Verantwortliche geeignete Ma nahmen um zu gew hrleisten da die Mitglieder des Personals und oder ihre Vertreter im Betrieb insbesondere in Form von Informationen und Anweisungen eine ausreichende angemessene Unterweisung auf der Grundlage aller verf gbaren Ausk nfte erhalten in bezug auf a m gliche Gefahren f r die Gesundheit b Ma nahmen die zur Verh tung einer Exposition zu ergreifen sind c Hygienevorschriften d das Tragen und Benutzen von Schutzausr stung und Schutzkleidung e Ma nahmen die vom Personal bei Zwischenf llen und zur Verh tung von Zwischenf llen zu treffen sind Diese Unterweisung mu am Anfang d
99. e Einrichtung der Betriebszustand und die Wartung der technischen Anlagen gem den Vorschriften der entsprechenden Kapitel die Feuerbest ndigkeit von mindestens 60 min f r alle R umlichkeiten mit technischen Anlagen 2113 die Elektroinstallation gem den allgemeinen und speziellen anerkannten technischen Regeln sowie die Anwendung einer zus tzlichen Schutzma nahme f r direkt von Personen benutzte elektrische Ger te wie insbesondere Haartrockner 15 4 03 In den Sporthallen selbst m ssen Wand und Deckenverkleidungen Fenster und verglaste Fl chen sowie alle an Decken und W nden befestigten Gegenst nde und Ausr stungen schlagfest und unzerbrechlich sein sie d rfen sich nicht abl sen oder umfallen auch nicht wenn sie von einem Ballwurf heftig getroffen werden 15 4 04 In Sporthallen bis zu einer H he von 2 m vom Boden d rfen keine hervorstehenden Ausr stungen oder Einrichtungen vorhanden sein m ssen die Wandverkleidungen an den unmittelbar an das Spielfeld angrenzenden Stellen glatt und weich oder elastisch sein d rfen Schlitze und eventuelle ffnungen der Wandverkleidungen nicht gr er als 8 cm sein ihre Kanten m ssen gebrochen sein m ssen Befestigungs und Bedienungsvorrichtungen eingebaut sein m ssen fest installierte Turnger te in gerader Linie ausgerichtet werden und d rfen keine scharfen bzw spitzen oder hervorstehenden Kanten und Ecken haben 15 4 05 Turnge
100. e Mitglieder der Lokalen Komitees und des Sicherheitsteams zur Erf llung ihrer Aufgaben und gem den besonderen Anforderungen des Betriebes Zugang erhalten a zur Bewertung der Risiken und der Schutzma nahmen die vom Verantwortlichen im Sinne von Artikel 7 des Gesetzes und im Sinne der Artikel 1 11 1 12 und 1 13 des vorliegenden Reglements durchzuf hren sind b zur Liste der Unf lle und zu den Berichten ber die Unf lle die im Sinne von Artikel 7 des Gesetzes und im Sinne von Artikel 1 13 des vorliegenden Reglements zu f hren und aufzustellen sind c zur Information sowohl ber die T tigkeiten zum Schutz und zur Verh tung sowie ber die Interventionen des Inspektors und der anerkannten Sachverst ndigen und Pr fstellen 1 19 04 Der Verantwortliche mu a alle Mitglieder des Personals und alle anderen Personen die einer ernsten und unmittelbaren Gefahr ausgesetzt sind oder sein k nnen m glichst fr hzeitig ber diese Gefahr und die getroffenen oder zu treffenden Schutzma nahmen unterrichten b Ma nahmen treffen und Anweisungen erteilen um den Mitgliedern des Personals und eventuell anderen betroffenen Personen bei ernster unmittelbarer und nicht vermeidbarer Gefahr zu erm glichen ihre T tigkeit einzustellen bzw sich durch sofortiges Verlassen des Arbeitsplatzes in Sicherheit zu bringen c au er in begr ndeten Ausnahmef llen darauf verzichten die Mitglieder des Personals und alle anderen eventuell betroffenen
101. e die erforderliche Bedingung der Feuerhemmung und Rauchd mmung so kann sie in einer Schleuse mit einer normalen rauchd mmenden oder feuerhemmenden Fl gelt r kombiniert werden die mit Hilfe von bei Alarm bet tigten elektromagnetischen Feststellvorrichtungen offengehalten wird Art 5 5 Feuerbest ndigkeit der Materialien 5 5 01 W hrend der angegebenen Feuerbest ndigkeitsdauer darf ein Material insbesondere nicht sich verformen oder seine Stabilit t und Funktion verlieren das Feuer ausbreiten sich losl sen umst rzen oder herabfallen gro e Mengen Rauch frei werden lassen Gase oder andere sch dliche giftige oder entz ndliche Emanationen oder Stoffe in gro en Mengen freisetzen 5 5 02 Unter gro en Mengen im Sinne des vorausgehenden Absatzes versteht man Konzentrationen die h her sind als diejenigen die eine Person w hrend der angegebenen Dauer ertragen kann ohne schwere Sch den zu erleiden und ohne daran gehindert zu werden sich aus eigener Kraft mit ausreichender Atemluft und gen gender Sicht fortzubewegen 5 5 03 Den Materialien im Sinne dieses Artikels gleichgestellt sind alle Stoffe Ger te Materialien Substanzen Produkte Halter Vorrichtungen und andere Mittel zur Befestigung zum Kleben Aufh ngen und Anbringen Kapitel 6 Innenraumverteilung und Brandabschnitte Art 6 1 Allgemeines zur Aufteilung der Innenr ume 6 1 01 R ume die dem l ngerfristigen Aufenthalt von Personen d
102. ebett oder eine Tragbahre verf gen die an einem ruhigen und gut bel fteten Ort aufgestellt ist und es einer Person bei vor bergehendem Unwohlsein erm glicht sich auszuruhen 19 2 07 Betriebe in denen sich regelm ig mehr als 400 Personen aufhalten sowie Internate und Kinderheime m ssen ber eine speziell eingerichtete Krankenstation verf gen 19 2 08 Alle Erste Hilfe Ausr stungen sowie Telefonapparate und Stellen wo Kontakt zu in Erster Hilfe ausgebildeten Personen aufgenommen werden kann m ssen gekennzeichnet und allen Belegschaftsmitgliedern bekannt sein 19 2 09 Der Verantwortliche l t ein Erste Hilfe Register f hren das insbesondere die Liste der verf gbaren Ausr stungen enth lt sowie deren Kontrollen Verbrauch Ersatz und Instandhaltung Dieses Register ist dem Lokalen Sicherheitsregister beizuf gen und dem Inspektor auf Anfrage vorzulegen Art 19 3 Notfallstationen 19 3 01 Unbeschadet des Vorhandenseins von Krankenstationen und oder auf Pflege spezialisierte Einrichtungen m ssen Erste Hilfe Ausr stungen in Notfallstationen zusammengefa t und konzentriert werden die sorgf ltig strategisch und regelm ig so verteilt sind da sie leicht erreichbar sind und da die Hilfe von jeder Stelle der Geb ude aus schnell in Gang gesetzt werden kann 19 3 02 Aus Gr nden der Wirksamkeit und der Einfachheit m ssen alle anderen Hilfsmittel wie gegebenenfalls insbesondere tragbare Feuerl scher Hydranten No
103. edingungen 15 7 03 In den im Sinne von Absatz 2 des Paragraphen 15 7 01 isolierten Lagerr umen ist unbeschadet der anderen Vorschriften des vorliegenden Reglements insbesondere der Vorschriften der Artikel 8 10 9 4 9 5 9 6 10 6 und 14 6 und unbeschadet anderer Vorschriften aus der besonderen Liste der anzuwendenden Texte im Sinne von Artikel 17 des Gesetzes und im Sinne des Artikel 1 3 des vorliegenden Reglements insbesondere zu achten auf eine Unterbringung abseits des Publikums in R umen und Bereichen die den Aufenthalt und Verkehr von Personen sowie die Fluchtwege am wenigsten behindern auf eine Brandabschottung mit einer Feuerbest ndigkeit von mindestens 60 min auf ein geeignetes vielseitiges Meldesystem das den Risiken angepa t ist auf eine permanente Bel ftung die an das Meldesystem angeschlossen ist auf einen Alarm und eine u ere Kennzeichnung auf Entrauchungsanlagen und auf eventuelle automatische Feuerl schanlagen auf eventuelle Explosionsdruckentlastungsklappen oder andere gleichwertige Vorrichtungen auf eine Unterteilung in mehrere Brandabschnitte ausreichende Entfernung voneinander und oder zus tzliche Raumunterteilungen je nach vorhandenem Risiko 15 7 04 In den Depots und Lagern m ssen die Einr umungsarbeiten die Lagerung und die Handhabung unter strikter Einhaltung der Regeln zur Arbeitssicherheit erfolgen so wie sie im Kapitel 14 zusammengefa t sind Kapitel 16 Sicherheit auf dem S
104. ef hrdung der Personen verhindern und die den Mi brauch oder eine ungewollte oder unsachgem e Bedienung ihrer Regel berwachungs Steuerungs und Sicherheitselemente ausschlie en 9 3 02 Die W nde und hei en Teile dieser Ger te die von Personen ber hrt werden k nnten m ssen durch Abschirmungen oder andere unbewegliche und feste Vorrichtungen oder Verkleidungen gesichert sein 9 3 03 Es m ssen alle Vorkehrungen getroffen werden die ein Ablegen von Gegenst nden auf diesen Ger ten oder ein Aufstellen gegen deren W nde verhindern 9 3 04 Einzelheizger te die Flammen oder gl hende Elemente enthalten m ssen insbesondere isoliert und von jedem entz ndlichen Werkstoff oder jeder entz ndlichen Einrichtung ferngehalten werden mit Vorrichtungen ausgestattet sein die verhindern da gl hende Partikel nach au en geschleudert werden k nnen an ausreichend bel fteten Stellen aufgestellt werden mit sicheren gut ziehenden Kaminen ausgestattet sein die so aufgestellt sind da keine Gefahr eines Brandes durch Hitzeleitung oder strahlung besteht und auch so da keine sch dlichen giftigen oder erstickenden Gase im Raum freigesetzt werden mit Vorrichtungen zum Schutz gegen Ber hrung durch Personen ausgestattet sein 9 3 05 Der Gebrauch von mit festem fl ssigem oder gasf rmigem Brennstoff betriebenen Ger ten ist verboten in Schlafs len Ruher umen Schlafzimmern und Krankenstationen sowie in R ume
105. ef hrliche und sch dliche Strahlungen elektrischen Strom und Hochspannung 14 14 02 Die Schutzvorrichtungen m ssen nach den technischen und sicherheitstechnischen Regeln angebracht werden Der Verantwortliche mu auf ihre Anbringung ihre sachgem e Regelung ihren sachgem en Betrieb und ihre regelm ige Wartung achten 14 14 03 Arbeiten T tigkeiten und Handhabungen d rfen nur dann durchgef hrt werden wenn die Schutzvorrichtungen sachgem angebracht und in einem Zustand sind der den beabsichtigten Schutz voll und ganz gew hrleistet Beim Ablauf der Arbeiten T tigkeiten und Handhabungen d rfen die Sicherheitsvorrichtungen auf keinen Fall entfernt werden 2102 14 14 04 Der richtige Einsatz der unentbehrlichen Schutzvorrichtungen der Maschinen Anlagen und Instrumente die eine erh hte Gefahr darstellen wie Pressen Scheren Hochleistungsmaschinen und Hochspannungsanlagen mu durch Verriegelungen oder automatische Mechanismen gew hrleistet werden Art 14 15 Hilfsausr stung 14 15 01 In Labors und Werkst tten d rfen bestimmte Arbeiten und Handhabungen nur mit Hilfe von Utensilien Ger ten und anderen Hilfsarbeitsmitteln ausgef hrt werden wie insbesondere Siphons Trichter oder andere Utensilien zum Umf llen gef hrlicher Substanzen Beh lter Karren und andere Transportmittel B rsten Haken und Pinsel zum Entfernen von Sp nen Gleitschienen Schieber Spannst cke und Vorrichtungen zum Fes
106. efahren haben 1 13 04 Unbeschadet der brigen Bestimmungen des vorliegenden Reglements m ssen die Verantwortlichen f r den Fall da an einem Arbeitsplatz Arbeitnehmer mehrerer Unternehmen anwesend sind bei der Durchf hrung der Sicherheits Hygiene und Gesundheitsschutzbestimmungen zusammenarbeiten je nach Art der T tigkeiten beim Gefahrenschutz und bei der Verh tung berufsbedingter Gefahren ihre T tigkeiten koordinieren und sich gegenseitig sowie ihre jeweiligen Arbeitnehmer bzw deren Vertreter ber diese Gefahren informieren 1 13 05 Die obengenannte Beurteilung der Gefahren mu die Risiken ber cksichtigen denen besonders gef hrdete Gruppen ausgesetzt sind in erster Linie Behinderte Sch ler Auszubildende und junge Arbeitnehmer sowie schwangere Arbeitnehmerinnen und W chnerinnen oder stillende M tter 1 13 06 Wird ein Risiko festgestellt trifft der Verantwortliche unbeschadet der strikten Befolgung anderer Gesetze und anderer diesbez glicher Reglemente die Ma nahmen die im Rahmen des M glichen zur Vermeidung des betreffenden Risikos geeignet sind Zu diesen Ma nahmen geh ren in der angegebenen Reihenfolge insbesondere die provisorische Umgestaltung spezieller Arbeitsbedingungen und oder zeiten der Wechsel des Arbeitsplatzes die Ausnahmegenehmigung das Verbot bestimmter T tigkeiten insbesondere der Kontakt mit gef hrlichen Stoffen 2057 1 13 07 Ma nahmen bez glich Sicherh
107. ehe Arbeitsmittel wissenschaftliche und technische Experimente siehe Labors Z Zufahrten 3 1 4 1 4 2 16 3 17 6 Zugang der Hilfs und Rettungsdienste 3 3 4 2 9 11 Zugang zu Einrichtungen Anlagen Substanzen 8 8 9 6 14 4 14 5 14 16 19 2 19 3 Zugang zu Maschinen und gef hrlichen Arbeiten 14 3 14 4 14 5 14 21 21 4 21 6 Zug nglichkeit der Ausg nge 7 6 13 6 Zutritt zu Geb uden 2 8 3 1 4 1 4 2 4 5 9 10 16 3 18 2 20 1 20 2 20 3 xxx siehe auch Zutrittskontrolle Zutrittskontrolle 7 6 7 10 10 2 20 20 1 20 2 20 4 Editeur Minist re d Etat Service Central de L gislation 43 boulevard F D Roosevelt L 2450 Luxembourg Imprimeur Imprimerie de la Cour Victor Buck s r l Luxembourg
108. ehmigung vorlegen lassen Ebenso kann er auf Kosten des Antragstellers ein Gutachten verlangen 1 5 03 Der Minister kann eine Ausnahmegenehmigung nur f r den jeweiligen Einzelfall erteilen f r ganz bestimmte Verf gungen und nur dann wenn die Wirksamkeit der durch das vorliegende Reglement anvisierten Schutzma nahmen nicht beeintr chtigt wird Art 1 6 Inkrafttreten 1 6 01 Das vorliegende Reglement ist unverz glich anzuwenden bei neugeschaffenen T tigkeiten bei Geb uden Anlagen und Einrichtungen die nach seinem Inkrafttreten in Betrieb genommen oder einer dem Gesetz unterliegenden Aktivit t erschlossen werden sowie bei Arbeiten Lieferungen und Dienstleistungen f r Betriebe deren Vertr ge nach Inkrafttreten dieses Reglements abgeschlossen wurden 2054 1 6 02 Mit dem Inkrafttreten des vorliegenden Reglements ist kein Verantwortlicher mehr berechtigt die Bedingungen f r die Funktion und die Benutzung seiner Geb ude R ume Anlagen und Einrichtungen zu ndern ohne dabei die entsprechenden Sicherheitsbestimmungen zu beachten 1 6 03 Unbeschadet unterschiedlicher Fristen die insbesondere durch die Europ ischen Richtlinien gesetzt werden sowie diese auf der besonderen Liste der anzuwendenden Texte erscheinen die im Artikel 17 des Gesetzes und im obenstehenden Paragraphen 1 3 01 n her spezifiziert ist kann die Anwendung auf bereits bestehende T tigkeiten der architektonischen und sachlichen Vorsc
109. eilnehmen gem den Vorschriften der nachstehenden Paragraphen 1 16 10 bis 1 16 12 Die Aufgaben der anerkannten Sachverst ndigen und Pr fstellen m ssen vom Verantwortlichen oder vom Sicherheitsdelegierten im Sinne der vorstehenden Paragraphen 1 16 01 und 1 16 02 klar formuliert definiert und eingegrenzt werden Die betreffenden Anweisungen m ssen in den Berichten erscheinen Die Berichte m ssen vor ihrer Verbreitung und vor ihrer Aufnahme in das nationale Register im Sinne von Artikel 15 des Gesetzes und in das lokale Sicherheitsregister im Sinne von Artikel 1 24 des vorliegenden Reglements vom Inspektor genehmigt und mit dessen Visum versehen werden 1 16 05 Die anerkannten Sachverst ndigen und Pr fstellen d rfen keine Aufgaben an Zulieferer weitergeben ohne ber eine diesbez gliche vorherige Genehmigung zu verf gen die gemeinsam vom Inspektor und vom Verantwortlichen oder dessen Sicherheitsdelegierten erteilt wird 1 16 06 ber jede Pr fung jedes Gutachten jede Abnahme und jede periodische Kontrolle mu ein Bericht angefertigt werden der gem den in diesem Artikel festgelegten Bedingungen von dem anerkannten Sachverst ndigen oder der anerkannten Pr fstelle zu erstellen und zu verteilen ist Jeder Bericht mu pr zise Schlu folgerungen enthalten die es jeder Person und selbst Laien erm glichen sich ber den Sicherheitsgrad der Anlage der Ausr stung oder der Einrichtung Rechenschaft abzulegen und a
110. eine Reparatur ein Ersatz oder eine Entsorgung erfolgen 14 7 06 In Labors und Werkst tten m ssen regelm ige Inspektionen insbesondere garantieren die sachgem e Isolierung der Elektrokabel sowie der einwandfreie Zustand der Steckdosen und Stecker das Ausschlie en von Undichtigkeiten an Leitungen H hnen Beh ltern und Installationen f r Gase und Fl ssigkeiten den einwandfreien Betriebszustand von Steuer Kontroll Sicherheits und Notabschaltelementen den einwandfreien Zustand der Handwerkzeuge bez glich Schliff Gratfreiheit Befestigung von Halterungen und Ri freiheit die Verf gbarkeit den einwandfreien Zustand die Sauberkeit sowie die geeignete Regelung und die geeignete Einstellung der Sicherungsvorrichtungen der pers nlichen Schutzausr stungen und der Hilfsausr stungen 14 7 07 Maschinen Anlagen und Arbeitsmittel d rfen nur dann einer Instandhaltung Reparatur Reinigung Fettung oder Wartung unterzogen werden wenn gleichzeitig die Energiezufuhr ausgeschaltet ist das unerlaubte versehentliche mi br uchliche oder un berlegte Wiedereinschalten durch Verriegelung der Zuf hrelemente zuz glich der Anbringung einer entsprechenden Warnung verhindert wird die Baustelle abgesperrt gesichert und gekennzeichnet ist der verantwortliche Ausbilder bei Teilnahme von Sch lern die Operationen berwacht Art 14 8 Pers nliche Ausr stung 14 8 01 In Labors und Werkst tten m ssen die
111. eine Kanten Spitzen Schraubenenden oder andere spitze und hervorstehende Teile aufweisen 2071 da ihre Oberfl chen glatt und frei von gef hrlichen Unebenheiten und Graten insbesondere Schwei und Klemmpunkten sind da ihre Balustraden und andere Schutzelemente ihre Schutzfunktion erf llen ohne die Benutzer zus tzlich zu gef hrden da sie nicht zu gef hrlichen Spielen oder T tigkeiten verleiten 4 4 04 Der Spielplatz oder die Spielfl che und alle ihre Ger te Ausr stungen und Anlagen m ssen regelm ig kontrolliert werden und alle Defekte St rungen oder Risikofaktoren m ssen unverz glich beseitigt werden 4 4 05 Die Berichte ber diese Kontrollen sind in das Lokale Sicherheitsregister aufzunehmen und dem Inspektor auf Anfrage vorzulegen Art 4 5 Unfallverh tung au erhalb der Geb ude 4 5 01 Der Bodenbelag in den Fu g ngerzonen und den Pausenfl chen mu kompakt eben rutschfest und frei sein von Hindernissen gr eren Gef llen gef hrlichen Unebenheiten sowie von vorstehenden Bord ren Gegenst nden Kanten oder Ecken die Stolpern Fallen oder Verletzungen hervorrufen k nnten 4 5 02 Der Abflu des Regenwassers ist durch eine leichte Neigung des Gel ndes und geeignete Ablaufwege sicherzustellen diese sind regelm ig zu reinigen 4 5 03 Bei Frost Schneefall oder anderen Niederschl gen die eine Rutschgefahr mit sich bringen m ssen unverz glich geeignete Ma
112. einem anderen Fall der ihre Funktion beeinflu t au er Kraft gesetzt wird und wenn die T r danach mechanisch wie eine normale Fl gelt r funktionniert 7 7 08 In Ausnahmef llen bez glich des Paragraphen 7 7 04 m ssen automatische Schiebet ren oder andere automatische Innent ren wie unter den Paragraphen 5 4 09 und 5 4 10 beschrieben betrieben werden 7 7 09 Eine automatische Schiebet r oder eine andere automatische Au ent r mu im Alarmfall bei Stromausfall oder einem anderen Fall der ihre Funktion beeinflu t sich entweder von selbst ffnen und den Durchgang freigeben oder zus tzlich als normale regul re Fl gelt r funktionieren oder durch mehrere normale regul re Fl gelt ren erg nzt werden Art 7 8 Zusatzvorschriften f r Korridore 7 8 01 Die lichte Mindestbreite des Zentralkorridors eines Brandabschnitts oder eines zentralen Zugangsweges zu einem Ausgang ins Freie mu 120 cm betragen 7 8 02 Sind T ren zu beiden Seiten des Korridors vorhanden so ist ein gegen berstehendes ffnen zu vermeiden 7 8 03 Schr nke Vitrinen Garderobenst nder Heizk rper und andere Gegenst nde die an den Korridorw nden entlang abgestellt oder befestigt sind sowie Pfeiler S ulen und Zwischenw nde m ssen so abgestellt angebracht gesichert oder verdeckt werden da sie einen geraden Verkehrsweg bilden und in einer Weise da m glichst wenig Einbuchtungen oder hervorstehende Teile vorhanden sind
113. eit Hygiene und Gesundheit bei der Arbeit d rfen in keinem Fall finanzielle Belastungen f r das Personal nach sich ziehen Art 1 14 Lokaler Sicherheitsdienst Sicherheitsdelegierter 1 14 01 Der im Sinne des Artikels 9 des Gesetzes f r die Ma nahmen zum Schutz und zur Verh tung von Risiken designierte Delegierte leitet den Lokalen Sicherheitsdienst Gibt es in einem Betrieb mehrere Delegierte oder funktionieren mehrere Betriebe im gleichen Geb ude zusammen kann der Titel und die Aufgabe eines Leitenden Delegierten verliehen werden Im Sinne des nachstehenden Artikels 1 22 geh rt zum lokalen Sicherheitsdienst auch insbesondere das Sicherheitsteam 1 14 02 Die Delegierten m ssen an den Lehrg ngen und an den Fortbildungsma nahmen teilnehmen die f r sie vom Inspektor organisiert werden Ihre Eintragung in das in Artikel 15 des Gesetzes vorgesehene Nationale Register und die Zusammenarbeit des Inspektors mit dem Delegierten im Sinne des vorliegenden Reglements und insbesondere im Sinne des nachstehenden Artikels 1 15 sind den Bescheinigungen untergeordnet die anschlie end an diese Ausbildungs und Fortbildungst tigkeiten von der Dienststelle ausgestellt werden 1 14 03 Wenn das Personal aus nicht mehr als 30 Personen besteht kann der Verantwortliche selbst die Funktionen des Delegierten bernehmen wobei ihm in diesem Falle von Rechts wegen alle Pflichten Kompetenzen Aufgaben und Verpflichtungen obliegen Dabei mu er auch d
114. eiten die pl tzliche und ernsthafte Gefahrensituationen mit sich bringen k nnen darf der Arbeitnehmer niemals allein agieren Er mu st ndig von au en berwacht werden oder mit Hilfe von geeigneten Kommunikationsmitteln oder Detektoren in permanentem Kontakt mit einem anderen stehen unbeschadet des strikten Einsatzes der pers nlichen Schutzausr stung und aller anderen Vorsichtsma nahmen entsprechend den anerkannten technischen und sicherheitstechnischen Regeln einschlie lich der erforderlichen Rettungsmittel und ma nahmen 14 23 02 Unbeschadet der strikten Beachtung der anerkannten technischen Regeln und der anderen Vorschriften des vorliegenden Reglements mu jeder Arbeitnehmer au erdem entsprechend seiner Schulung und den Anweisungen des Verantwortlichen a darauf verzichten besonders riskante Arbeiten zu beginnen ohne alle Bedingungen der Arbeits bzw Feuererlaubnisscheine erf llt und ohne eine formelle Anweisung seiner Vorgesetzten erhalten zu haben b sorgf ltig die Anweisungen hinsichtlich Sicherheit Hygiene und Gesundheit beachten die vom Verantwortlichen verf gt und mitgeteilt werden c unverz glich den Aufforderungen der Vorgesetzten in bezug auf das Verlassen eines gef hrlichen Ortes die Verwendung der Schutzmittel den sachgem en Gebrauch von Ausr stungen Hilfs und Handhabungsmittel sowie alle anderen Anweisungen zur Beseitigung oder Verringerung eines Risikos Folge leisten Art 14 24 Pausenr ume
115. emeinen Regeln der besonderen Liste der anzuwendenden Texte im Sinne des Artikels 17 des Gesetzes und im Sinne des vorstehenden Paragraphen 1 3 01 entsprechen 14 9 04 Eine pers nliche Schutzausr stung mu stets a Schutz gegen ber den zu verh tenden Risiken bieten ohne selbst ein gr eres Risiko mit sich zu bringen b f r die am Arbeitsplatz gegebenen Bedingungen geeignet sein c den ergonomischen Anforderungen und den gesundheitlichen Erfordernissen des Arbeitnehmers Rechnung tragen d dem Tr ger nach erforderlicher Anpassung passen 14 9 05 Der Verantwortliche hat pers nliche Schutzausr stungen kostenlos zur Verf gung zu stellen er mu durch die erforderlichen Wartungs und Ersatzma nahmen ein gutes Funktionieren und einwandfreie hygienische Bedingungen gew hrleisten 14 9 06 Der Verantwortliche unterrichtet den Arbeitnehmer vorab dar ber gegen welche Risiken er gesch tzt ist wenn er die pers nliche Schutzausr stung tr gt Er sorgt f r eine entsprechende Unterweisung und f hrt gegebenenfalls eine Schulung in der Benutzung der pers nliche Schutzausr stung durch 14 9 07 Vor der Auswahl einer pers nlichen Schutzausr stung mu der Verantwortliche eine Bewertung der von ihm vorgesehenen pers nlichen Schutzausr stung vornehmen um festzustellen ob sie den vorgenannten Bedingungen gerecht wird Diese Bewertung umfa t a die Untersuchung und die Beurteilung derjenigen Risiken die anderweitig nicht
116. en 15 6 04 Wenn sich die berdachte Parkinganlage oberhalb des Kellergeschosses befindet und auf nat rliche Weise bel ftet und beleuchtet ist sind Erleichterungen dieser Vorschriften im Sinne der obenstehenden Artikel 1 4 und 1 5 m glich 15 6 05 Die im Paragraphen 15 6 02 vorgesehenen Sprinkler m ssen nach den anerkannten technischen und sicherheitstechnischen Regeln geplant und ausgef hrt werden Sie m ssen regelm ig gewartet berwacht und kontrolliert werden Das Konzept das System und die Anlage sind insbesondere je nach den verwendeten Brennstoffen und der Deckenh he auszuw hlen Bei Anlagen die unter Wasserdruck stehen m ssen spezielle Ma nahmen f r den Frostschutz und gegen die Qualit tsbeeintr chtigung des in den Rohrleitungen stehenden Wassers getroffen werden Art 15 7 Lagerung gef hrlicher Substanzen 15 7 01 Innerhalb von Brandabschnitten die dem l ngerfristigen Aufenthalt von Personen dienen einschlie lich innerhalb von Abstellr umen G ngen und anderen dazugeh rigen angrenzenden R umen die keine feuerhemmende Isolierung von 60 min aufweisen d rfen die dort aufbewahrten und oder abgestellten Mengen von gef hrlichen Substanzen Pr paraten und Produkten die Menge des normalen Tagesverbrauchs nicht berschreiten Gr ere Mengen m ssen in speziellen Depots aufbewahrt werden die den technischen Brandabschnitten gleichgestellt sind und nach den Vorschriften des Paragraphen 15 7 03 is
117. en Arbeitsmittel und der Beh lter die gr ere Mengen gef hrlicher Stoffe Produkte und Pr parate enthalten einschlie lich der entsprechenden Arbeitssicherheitsanweisungen 7 10 20 Diese technische Kennzeichnung mu so konzipiert und angebracht werden da Arbeitsunf lle bei den Arbeitnehmern vermieden werden die diese Arbeitsmittel bedienen oder mit den genannten Stoffen arbeiten Sie richtet sich auch an die Feuerwehrleute und andere Hilfsdienste die im Ernstfall herbeigerufen werden 2081 Kapitel 8 Technische Einrichtungen allgemeine und gemeinsame Bestimmungen Art 8 1 Definitionen und Allgemeines 8 1 01 Technische Anlagen der Geb ude die besondere R cksicht in bezug auf die Sicherheit erforderlich machen sind einerseits gef hrliche technische Anlagen die entweder eine Brand oder Explosionsgefahr mit sich bringen oder Personen Schaden zuf gen sie einer Gefahr aussetzen oder eine Panik hervorrufen k nnen und andererseits die f r den Betrieb und die berwachung der Geb ude Installationen und Arbeitsmittel unerl lichen Sicherheitsanlagen einschlie lich der Warn Notfall und Rettungsausr stungen 8 1 02 Die Regeln dieses Kapitels gelten auch f r die technischen Anlagen der technologischen und wissenschaftlichen R ume Labors und Werkst tten die der Schulung und Unterweisung dienen Sie werden in dieser Hinsicht jedoch erg nzt durch die Vorschriften im Kapitel Sicherheit in Labors u
118. en oder andere Stellungnahmen durchf hren ohne hierzu eine spezielle Zulassung zu besitzen m ssen die Interventionen der im Sinne der Artikel 8 9 10 13 15 und 16 des Gesetzes anerkannten Sachverst ndigen und Pr fstellen insbesondere durch die folgenden Eigenschaften gekennzeichnet sein Die Betreffenden d rfen weder mit dem Urheber des Entwurfs dem Hersteller dem Lieferanten oder dem Installateur der zu pr fenden Einrichtungen Anlagen und Ausr stungen identisch noch Beauftragte einer dieser Personen sein Sie d rfen weder unmittelbar noch als Beauftragte an ihrer Planung ihrem Bau ihrem Vertrieb oder an ihrer Instandhaltung beteiligt sein Sie m ssen die Pr fungen mit h chster beruflicher Integrit t und gr ter technischer Kompetenz durchf hren und unabh ngig von jeder Einflu nahme vor allem finanzieller Art auf ihre Beurteilung oder die Ergebnisse ihrer Pr fung sein insbesondere von der Einflu nahme seitens Personen oder Personengruppen die an den Ergebnissen der Pr fungen interessiert sind Die anerkannten Sachverst ndigen ebenso wie die Pr fer und die anderen Mitarbeiter der anerkannten Pr fstellen die Besuche Kontrollen und berpr fungen durchf hren die Berichte anfertigen und diese unterzeichnen m ssen die Bestimmungen des Gesetzes und des vorliegenden Reglements mit u erster Sorgfalt beachten die Anweisungen des Inspektors befolgen und regelm ig an von diesem eigens einberufenen Briefings t
119. en oder hohen Temperaturen wie Schwei arbeiten oder bei anderen Arbeiten mit erh hter Brandgefahr mu der Verantwortliche daf r sorgen da ein Feuererlaubnisschein oder eine entsprechende Genehmigung ausgestellt und beachtet wird 2098 Eine solche Genehmigung oder ein solcher Arbeitserlaubnisschein ist auch zwingend vorgeschrieben bei au ergew hnlichen Arbeiten die eine erh hte und ungew hnliche Gefahr mit sich bringen 14 3 03 Sch ler unter 15 Jahren d rfen keinen Zugang zu gef hrlichen Maschinen und Arbeiten erhalten 14 3 04 Nach dem vollendeten 15 Lebensjahr kann einem Sch ler der Zugang zu gef hrlichen Maschinen und Arbeiten nur dann einger umt werden wenn die betreffenden T tigkeiten und Handhabungen notwendiger Bestandteil seines Ausbildungsprogramms sind seine Einstellung seine Erfahrung und sein Verhalten darauf schlie en lassen da er sich der Risiken und Gefahren bewu t ist und da er in der Lage ist eine eventuelle kritische Situation zu erkennen und zu beherrschen die Schulung und die entsprechenden berpr fungen entsprechend den Vorschriften des vorausgegangenen Artikels durchgef hrt wurden der verantwortliche Ausbilder zuvor die Einhaltung aller Sicherheitsma nahmen des vorliegenden Reglements den einwandfreien Betriebszustand der Anlagen und der Sicherheitselemente sowie den Einsatz von Sicherheitsvorrichtungen und pers nlicher Schutzausr stung berpr ft hat der ve
120. en sind Andernfalls mu er den Inspektor unverz glich dar ber unterrichten 1 16 09 Die anerkannten Sachverst ndigen und Pr fstellen achten auf die Sicherheit der Personen sowie diese im Gesetz und in dem vorliegenden Reglement vorgesehen ist Sie erkennen die in dieser Hinsicht hinreichenden Bedingungen und L sungen an auch im Hinblick auf die sp tere Betriebsorganisation und die anschlie enden Funktionsbedingungen Sie lehnen unangemessene und bertriebene Ma nahmen und Mittel ab insbesondere in dem Ma e wie die sp tere Zuverl ssigkeit in Frage gestellt sein kann und wie die angestrebten Ziele verfehlt werden k nnen 1 16 10 Der Inspektor ruft die anerkannten Sachverst ndigen und die Vertreter Pr fer Inspektoren und andere Mitarbeiter der anerkannten Organismen periodisch zusammen insbesondere zum Zwecke der Information ber Gesetze Vorschriften Richtlinien Anordnungen Normen und andere anzuwendenden Regeln oder um sie durch f r diese Bereiche kompetente Personen Beh rden oder Dienstleistungsunternehmen informieren zu lassen um mit ihnen praktisch anzuwendende Modalit ten f r ihre Interventionen f r die Kontaktaufnahme mit den Verantwortlichen und den Sicherheitsdelegierten sowie f r das Verfassen und die Vorlage ihrer Berichte abzusprechen 1 16 11 Der Inspektor f hrt eine Liste der anerkannten Sachverst ndigen sowie der Pr fer und Inspektoren der anerkannten Pr fstellen die mit Erfolg an den im vorh
121. enten Verkn pfung von Technik Arbeitsorganisation Arbeitsbedingungen sozialen Beziehungen und Einflu der Umwelt auf den Arbeitsplatz h Vorrang des kollektiven Gefahrenschutzes vor individuellem Gefahrenschutz i Erteilung geeigneter Anweisungen an den Arbeitnehmer Art 1 12 Sonstige Pflichten des Verantwortlichen 1 12 01 Der Verantwortliche mu die notwendigen Ma nahmen zum Schutz der Sicherheit und Gesundheit der Personen ergreifen f r die er die Verantwortung tr gt einschlie lich der Ma nahmen zur Verh tung von Arbeitsunf llen zur Information und Schulung sowie der Bereitstellung der erforderlichen Organisation und Mittel Er mu die Anpassung dieser Ma nahmen berwachen eventuell ver nderten Umst nden Rechnung tragen und darauf bedacht sein bestehende Situationen zu verbessern 1 12 02 Der Verantwortliche mu auch unbeschadet anderer Vorschriften des vorliegenden Reglements die der Art der T tigkeit und der Gr e des Betriebs angeba ten Ma nahmen treffen die zur Ersten Hilfe Brandbek mpfung und Evakuierung der Arbeitnehmer erforderlich sind wobei der Anwesenheit anderer Personen Rechnung zu tragen ist und die erforderlichen Verbindungen zu au erbetrieblichen Stellen insbesondere im Bereich der Ersten Hilfe der medizinischen Notversorgung der Bergung und der Brandbek mpfung organisieren 1 12 03 In Anwendung des vorausgegangenen Paragraphen mu der Verantwortliche insbesondere die Arbei
122. er T tigkeit erteilt werden bei der der Arbeitnehmer in Kontakt mit biologischen Arbeitsstoffen kommt Sie mu an die Entwicklung der Gefahrenmomente und an die Entstehung neuer Gefahren angepa t sein und erforderlichenfalls regelm ig wiederholt werden 14 22 13 In bezug auf die Unterweisung des Personals in besonderen F llen hat der Verantwortliche am Arbeitsplatz schriftliche Anweisungen bereitzustellen und gegebenenfalls durch Aushang bekanntzugeben die zumindest das Verfahren behandeln das zu befolgen ist bei einem schweren Unfall oder Zwischenfall bei Arbeiten mit einem biologischen Arbeitsstoff bei Arbeiten mit einem biologischen Arbeitsstoff der Gruppe 4 14 22 14 Die Arbeitnehmer haben jeden Unfall oder Zwischenfall bei Arbeiten mit einem biologischen Arbeitsstoff unverz glich der f r die Arbeit oder der f r Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz verantwortlichen Person zu melden 14 22 15 Der Verantwortliche hat das Personal und oder seine etwaigen Vertreter im Betrieb unverz glich ber jeden Unfall oder Zwischenfall zu unterrichten der m glicherweise zur Freisetzung eines biologischen Arbeitsstoffes gef hrt hat und beim Menschen schwere Infektionen und oder Krankheiten verursachen kann Dar ber hinaus informiert er sie so schnell wie m glich ber die schweren Unf lle und Zwischenf lle und ber die Ursachen sowie ber die bereits getroffenen oder zu treffenden Abhilfema nahmen 14 22 16 Unbe
123. er Verbindung nach au en ausgestattet sein Ausnahmen sind nur zul ssig bei R umen in denen permanente Verdunkelung erforderlich ist wie beispielsweise bei Photolabors oder bei Projektionss len 2 8 05 W hrend der ffnungszeiten des Betriebes m ssen Eing nge Flure und Treppen au en Hallen Korridore Treppen und andere Verbindungswege innen sowie alle gef hrlichen Stellen schwierige Durchg nge und Behelfseinrichtungen insbesondere in Verbindung mit Baustellen gen gend ausgeleuchtet sein um einen leichten und sicheren Verkehr der Personen zu gew hrleisten 2 8 06 Die allgemeine Intensit t dieser Verkehrsbeleuchtung darf 30 Ix nicht unterschreiten w hrend schwierige und gef hrliche Stellen und Durchg nge wie insbesondere Treppen Stufen Vertiefungen oder Hindernisse mit einer verst rkten Beleuchtung von mindestens 100 Ix versehen sein m ssen unbeschadet einer eventuellen speziellen Kennzeichnung 2069 2 8 07 Bei Ausfall der k nstlichen Beleuchtung w hrend des Aufenthalts in dem Betrieb bei Dunkelheit mu diese innere und u ere Verkehrsbeleuchtung durch eine Sicherheitsbeleuchtung ersetzt werden deren allgemeine Lichtintensit t mindestens 1 Ix betragen mu unbeschadet einer verst rkten Notbeleuchtung der gef hrlichen Stellen 2 8 08 Orte ohne nat rliche Beleuchtung die jedoch ffentlich zug nglich sind einschlie lich Tiefgaragen und Verkehrswege im Innern m ssen mit einer ununterbroc
124. er berechnet werden 4 3 03 Den Sch lern steht entweder ein berdachter Au enhof zur Verf gung oder eine Halle oder ein in das Geb ude integrierter Raum der bei schlechtem Wetter in den Pausen Schutz bietet 4 3 04 Die Oberfl che dieses berdachten Pausenhofes ist auf der Basis von mindestens 0 25 m pro Sch ler zu berechnen Art 4 4 Sport und Spielanlagen im Freien in Schulen 4 4 01 Die Fl chen f r Sport und Freiluftspiele m ssen in einer speziellen Zone angelegt sein die von den anderen Au enanlagen getrennt ist 4 4 02 In der Umgebung von Spiel und Sportausr stungen mu der Boden aus einem weichen und elastischen Material bestehen oder von einem solchen bedeckt sein Die Fundamente und andere harte Verankerungsvorrichtungen m ssen abgedeckt oder gesch tzt sein 4 4 03 Die Ger te Einrichtungen und Ausr stungen selbst m ssen entsprechend dem Stand der Technik und des Unfallschutzes ausgef hrt angeordnet installiert und gesch tzt sein Es ist insbesondere darauf zu achten da sie gen gend weit auseinander aufgestellt sind da sie durch geeignete Vorrichtungen und Ausstattungen gesichert sind da sie nicht umgeworfen aus ihrer Verankerung gel st oder entfernt werden k nnen da ihre Befestigungen Verbindungen und Anschl sse sowie ihre Gelenke Scharniere Drehpunkte Dichtungen und andere bewegliche Teile mit denen Personen in Kontakt kommen k nnen gesch tzt sind da sie k
125. er des Personals und der anderen auf Baustellen besch ftigten Arbeitnehmer strikt nach den Vorschriften der Artikel 1 18 1 19 und 1 20 des vorliegenden Reglements erfolgen 2123 ALPHABETISCHES STICHWORTVERZEICHNIS Abfallbeseitigung gt siehe Hygiene Abfalleimer 10 3 14 6 Abmessungen von R umen Posten Verkehrswegen 2 2 13 13 14 4 18 2 siehe auch Breite H he Oberfl che Abnahmen 1 7 1 15 1 17 1 23 1 24 8 4 9 1 14 1 15 3 Aggressionen Gefahr von 14 23 20 Akkumulatoren gt siehe Sicherheitsstromversorgung Alarm 1 22 1 24 1 25 5 4 7 6 7 7 7 10 8 1 8 3 8 6 8 8 8 9 8 10 8 11 9 1 9 8 9 9 11 1 12 2 12 3 12 4 14 18 15 5 15 7 19 3 20 1 20 4 Alarmbeauftragter 1 22 9 9 Alleinarbeit 14 23 allgemeine Prinzipien zur Gefahrenverh tung 1 11 21 3 21 4 21 6 Anerkennung alter Anlagen und Einrichtungen 1 8 1 15 1 24 1 25 8 4 8 7 Anh rung der Arbeitnehmer 1 14 1 18 14 9 14 18 14 19 14 20 14 21 14 22 21 6 Anordnung der Arbeitspl tze siehe Arbeitspl tze Anweisungen Sicherheits gt siehe Gebrauchsanleitung Anzahl der Ausg nge 7 1 7 5 15 2 Arbeitsbl tter 1 23 8 5 Arbeitserlaubnisschein 14 3 Arbeitshaltung 14 4 Arbeitsmittel 14 6 14 7 14 11 14 12 14 14 14 18 15 3 Arbeitspl tze 2 2 14 4
126. er ein Alter erreichen in dem sie zum F hren eines Fahrzeugs auf ffentlichen Wegen berechtigt sind insbesondere von Fahrr dern Motorr dern und Autos Art 16 3 Verkehr im Bereich der Schule 16 3 01 Auf den Zufahrtswegen und im Bereich der Schule m ssen die Fu g ngerwege von den Verkehrswegen f r Autos Busse Motorr der und andere Fahrzeuge getrennt sein W hrend des Schulbetriebs d rfen diese Fahrzeuge auf den Fu g ngerwegen und in den Fu g ngern vorbehaltenen Zonen weder fahren noch wenden oder parken 16 3 02 Die Sch ler m ssen ausschlie lich die Wege B rgersteige berg nge und Zug nge benutzen die Fu g ngern vorbehalten sind Bei Bedarf m ssen Balustraden oder andere Vorrichtungen angebracht werden 16 3 03 Die Zug nge zum Bereich der Schule m ssen an bersichtlich gekennzeichneten Stellen angelegt werden die sicher sind und so gesch tzt da das Ein und Ausfahren bzw gehen sowohl der Fahrzeuge als auch der Fu g nger in sicherer Weise erfolgen kann Diese Zug nge m ssen von beiden Seiten auf einen Abstand von mindestens 20 m freigehalten werden 16 3 04 Die Fu g nger berwege an den Zug ngen zur Schule m ssen sich an sorgf ltig ausgew hlten Stellen befinden gem den anerkannten technischen und sicherheitstechnischen Regeln gekennzeichnet und wirkungsvoll beleuchtet sein bei Bedarf w hrend der Hauptverkehrszeiten durch Ampeln oder qualifizierte Personen berwacht sein
127. er mit Vorrichtungen ausgestattet sein die eine gefahrlose Reinigung durch das Reinigungspersonal erm glichen und eine Gef hrdung der sich im Geb ude und seiner Umgebung aufhaltenden Personen ausschlie en hnliche Vorkehrungen sind im Falle einer Verletzungsgefahr durch herunterfallende Glasscherben auf Personen zu treffen die unterhalb der Gefahrenzone verkehren oder sich dort aufhalten Art 13 6 T ren und Tore 13 6 01 Drehpunkte und Scharniere von T ren m ssen verdeckt gesichert oder im Rahmen des M glichen unzug nglich gemacht werden um Verletzungen durch Einklemmen oder Quetschen zu vermeiden 13 6 02 Griffe und andere Armaturen m ssen abgerundet und frei von spitzen Teilen und scharfen Kanten sein 13 6 03 Das Anbringen von Plakaten an den T rfl geln und der Aufenthalt von Personen in ihrer unmittelbaren N he sind zu untersagen 13 6 04 Die Lage die Anzahl die bei der Ausf hrung verwendeten Werkstoffe und die Abmessung der T ren und Tore m ssen sich nach der Art und Nutzung der R ume oder Bereiche richten 13 6 05 Durchsichtige T ren m ssen in Augenh he gekennzeichnet sein 13 6 06 Schwingt ren und tore m ssen durchsichtig sein oder Sichtfenster haben 13 6 07 Bestehen durchsichtige oder lichtdurchl ssige Fl chen von T ren und Toren nicht aus Sicherheitsmaterial und ist zu bef rchten da sich Arbeitnehmer beim Zersplittern der Fl chen verletzen k nnen so sind diese Fl chen gegen Eindr
128. er nicht in eine Vertiefung in einen Raum unterhalb der Umgebung oder in die N he von Ausg ssen aufgestellt werden ihren Transport und ihr Verr cken mit Hilfe der geeigneten Mittel vorzunehmen Ventile H hne Rohrleitungen sowie die dazugeh rigen Anschl sse zu sch tzen zu kontrollieren und zu warten den leichten und st ndigen Zugang zu den Notventilen zu gew hrleisten Art 14 14 Schutzvorrichtungen 14 14 01 Schutzvorrichtungen wie Schirme Gitter K sten Geh use Abdeckhauben Ummantelungen Umschl ge Verkleidungen Z une Gel nder und andere Abdeckungen oder Vorrichtungen m ssen Personen mechanisch insbesondere sch tzen gegen das Umherfliegen von Splittern Sp nen Spritzern Funken oder Partikeln den unbeabsichtigten Kontakt mit gef hrlichen Materialien Substanzen Fl chen Teilen oder Elementen das Hineingeraten in Werkzeuge Teile R der Wellen Gest nge Zahnr der oder andere sich bewegende Elemente die Gefahr des Einklemmens oder Quetschens Verletzungen an schneidenden oder spitzen Teilen von Werkzeugen Elementen oder St cken Verletzungen an spitzen Teilen Kanten Bolzen Armaturen und herausstehenden Ecken von Arbeitsmitteln Ger ten und Maschinen das Fallen Stolpern oder Ausgleiten sowie das Hineingeraten in eine gef hrliche Zone Verbrennungen an Flammen hei em Dampf sowie an Fl chen und Elementen mit hohen Temperaturen exzessive Lichteinstrahlung sowie g
129. ergehenden Paragraphen definierten Briefings teilgenommen haben einschlie lich ihrer jeweiligen Fachgebiete Er bermittelt diese Liste den Verantwortlichen und ihren Sicherheitsdelegierten 1 16 12 Die Kosten die f r die anerkannten Sachverst ndigen und Pr fstellen aus diesen vom Inspektor organisierten Briefings entstehen gehen zu deren Lasten Die Zusammenk nfte finden w hrend der normalen Arbeitszeiten statt und d rfen eine Dauer von 2 x 4 Stunden pro Jahr nicht berschreiten 1 16 13 Der anerkannte Sachverst ndige oder die anerkannte Pr fstelle mu dem Verantwortlichen oder dem Sicherheitsdelegierten seinen Besuch im voraus ank ndigen damit letzterer insbesondere an den Pr fungen Begehungen und Versuchen teilnehmen und seinen entsprechenden Verpflichtungen hinsichtlich Organisation Koordination und Verwaltung nachkommen kann in bereinstimmung mit den Bestimmungen von Artikel 9 Absatz 4 des Gesetzes sowie den Bestimmungen der vorstehenden Paragraphen 1 16 02 und 1 16 04 das lokale Sicherheitsregister und die Wartungsb cher vervollst ndigen aktualisieren und vorlegen kann die Feuererlaubnisscheine und die anderen eventuell erforderlichen Genehmigungen erteilen kann den Zugang zu allen Ausr stungen Tafeln R umen Maschinen und Anlagen gew hrleisten kann die notwendigen Mittel f r die vorgeschriebenen Versuche einsetzen kann die Personen Institutionen und Unternehmen benachrichtigen un
130. ers beim Erl schen der Flamme bei berhitzung oder berdruck 9 1 03 Das erneute Einschalten nach einem oben beschriebenen Ausschalten darf nur durch qualifiziertes Personal erfolgen Es darf nicht durch Fernsteuerung erfolgen 9 1 04 Die Heizanlage mu st ndig von jedem sachfremden oder leicht entz ndlichen Objekt Werkstoff oder Einrichtung freigehalten werden Sie darf in keinem Fall als Zwischenlager oder Depot benutzt werden 9 1 05 Der Boden der Heizanlage die mit fl ssigem Brennmaterial betrieben wird mu wasserundurchl ssig sein Die Schwelle der Zugangs ffnungen mu mindestens 10 cm erh ht sein damit eine dichtes Becken entsteht Es m ssen alle Ma nahmen ergriffen werden um zu verhindern da versehentlich ausgelaufener Brennstoff in die Kanalisation flie t Art 9 2 Klimatisierung 9 2 01 Die zentralen Klimaanlagen die Energieerzeugung durch Verbrennung begreifen sind den zentralen Heizanlagen gleichgestellt und m ssen die sie betreffenden Sicherheitsbestimmungen erf llen Art 9 3 Einzelheizung 9 3 01 Einzelheizger te die mit Elektrizit t oder fl ssigem festem oder gasf rmigem Brennstoff betrieben werden und die in R umlichkeiten installiert sind die dem l ngerfristigen Aufenthalt von Personen dienen m ssen mit allen notwendigen Vorrichtungen versehen sein die die Sicherheit ihres Betriebs gew hrleisten die einem Brand oder dem Ausstr men giftiger Gase vorbeugen die eine G
131. erson erweitert werden wenn eine k rperliche T tigkeit oder eine manuelle Arbeit durchzuf hren ist 2 2 04 In keinem Fall darf die Fl che pro anwesender Person kleiner als 2 m sein 2 2 05 Die Mindestfl che f r Fests le Restaurants Aufenthaltsr ume und andere R umlichkeiten die mehr als 50 Personen fassen kann auf der Basis von 1 m pro Person berechnet werden oder bei Fests len mit einheitlich und frontal installierten Sitzreihen auf der Basis von 0 5 m pro Person 2 2 06 Die Arbeitspl tze f r manuelle Arbeiten wissenschaftliche oder technische Experimente und zur praktischen Berufsschulung m ssen mit einem Bewegungsspielraum von mindestens 1 5 m ausgestattet und so beschaffen sein da alle vorgesehenen Handhabungen ohne gegenseitige St rung oder Behinderung ausgef hrt werden k nnen 2 2 07 Die lichte Mindesth he der R umlichkeiten in denen sich Personen l ngere Zeit hindurch aufhalten mu 2 75 m betragen 2 2 08 Diese Mindesth he mu 3 m betragen in R umlichkeiten die mehr als 10 Personen aufnehmen k nnen und 3 25 in R umen die mehr als 50 Personen aufnehmen k nnen 2 2 09 Die H he der R umlichkeiten f r spezielle T tigkeiten wie Labors Werkst tten Sports le und Restaurants sowie die H he von S len die mehr als 100 Personen aufnehmen k nnen mu auf mehr als 3 25 m festgesetzt werden entsprechend dem Stand der Technik der Sicherheit und der Hygiene 2 2 10 In H rs len oder
132. estens die gleiche Feuerbest ndigkeit aufweisen 2075 6 4 04 Wenn aus dienstlichen oder funktionellen Gr nden ein technischer Raum der oben beschriebenen Art in einem Brandabschnitt untergebracht werden m te der dem l ngerfristigen Aufenthalt von Personen dient oder wenn er den Fluchtweg eines solchen Brandabschnitts beeintr chtigen w rde w re dieser isolierte Raum als technischer Brandabschnitt zu betrachten und seine Feuerbest ndigkeit sowie die Feuerbest ndigkeit seiner feuerhemmenden Verbindungst r d rfte 60 min nicht unterschreiten Art 6 5 Technische Sch chte und Aufzugsch chte 6 5 01 Die technischen Sch chte der Geb ude sowie Installationssch chte L ftungskan le Aufzugssch chte Lastenaufzugssch chte Kamine und alle anderen vertikalen oder horizontalen Hohlr ume oder Sch chte sind den technischen Brandabschnitten und R umlichkeiten gleichgestellt 6 5 02 Die vertikalen und horizontalen technischen Sch chte m ssen zu den technischen Brandabschnitten hin feuerhemmend isoliert werden mit einer Feuerbest ndigkeit von mindestens 60 min Die Kabel und Leitungsdurchf hrungen m ssen sorgf ltig 60 min feuerfest zugestopft werden und die L ftungskan le m ssen mit automatischen 60 min Feuerschutzklappen ausger stet werden Die Bedienungs ffnungen und t ren m ssen ebenfalls 60 min feuerbest ndig sein 6 5 03 Die vertikalen und horizontalen technischen Sch chte m ssen zu den Bran
133. etriebs und Arbeitsbedingungen in den Geb uden der Umgebung den R umen den Ausstattungen den Einrichtungen und den Innen und Au enanlagen Aufschlu geben entsprechend den Richtlinien des vorliegenden Reglements 1 7 06 Sobald die Arbeiten und Lieferungen abgeschlossen sind nimmt der Inspektor gegebenenfalls mit Unterst tzung durch zu diesem Zweck vom Minister bestellte Kommissionen und Experten deren Abnahme vor 1 7 07 Der Verantwortliche mu der Dienststelle die Beendigung der betreffenden Arbeiten und Lieferungen mitteilen und im Einvernehmen mit dem Inspektor die Termine f r die Abnahme organisieren 1 7 08 Die entsprechenden Abnahmeberichte und Gutachten werden dem Minister und dem Verantwortlichen zugestellt Sie werden im Lokalen Sicherheitsregister aufbewahrt Art 1 8 Anerkennung alter Anlagen und Einrichtungen 1 8 01 Unbeschadet unterschiedlicher Prozeduren und Modalit ten die insbesondere durch die auf der besonderen Liste der anzuwendenden Texte aufgef hrten Gemeinschaftlichen Richtlinien vorgesehen sind so wie diese Liste in Artikel 17 des Gesetzes und im vorstehenden Paragraphen 1 3 01 spezifiziert ist versteht man unter der Anerkennung alter Anlagen und Einrichtungen die Best tigung der Konformit t mit den geltenden Sicherheitsvorschriften der Anlagen und Einrichtungen die bereits vor Inkrafttreten des vorliegenden Reglements im Interesse einer dem Gesetz unterliegenden Aktivit t funktioniert haben
134. etz oder durch ein automatisches Meldesystem ausgel st worden ist In Kranken und Pflegeeinrichtungen sowie in anderen Einrichtungen in denen empfindliche Personen nicht erschreckt oder dem Risiko einer Panik ausgesetzt werden d rfen mu der Alarm sowie der Voralarm diskret ablaufen insbesondere ber Telekommunikationsmittel mit denen alle anwesenden Mitglieder des Personals direkt und schnell erreicht werden k nnen 9 9 03 Betriebe die durchgehend und oder nachts funktionieren m ssen mit einer integralen kompletten automatischen Feuermeldeanlage ausger stet sein die die Erkennung und sofortige Meldung jedes entstehenden Brandes in jedem Raum jedem Brandabschnitt jedem Bereich und an jeder Stelle gew hrleistet einschlie lich in den Schlafr umen den technischen Brandabschnitten den Lagern und den Nebengeb uden Die anderen Betriebe m ssen nur dann ber ein komplettes oder teilweise automatisches Brandmeldesystem verf gen wenn die schnelle Erkennung eines Brandes oder einer anderen Gefahr nicht durch andere Mittel gew hrleistet werden kann und dies auf Grund einer im Sinne des Artikels 1 13 durchgef hrten Beurteilung der tats chlichen Risiken 9 9 04 Die das Alarmsignal erzeugenden Vorrichtungen m ssen so verteilt und angebracht sein da das betreffende Signal ohne Verwechslungsm glichkeit mit einem anderen Signal an allen Stellen des Geb udes wahrgenommen wird einschlie lich der R umlichkeiten die normalerweise n
135. eurteilung der Risiken m ssen f r jede T tigkeit bei der eine Exposition gegen ber biologischen Arbeitsstoffen auftreten kann die Art das Ausma und die Dauer der Exposition des Personals ermittelt werden damit alle Risiken f r seine Sicherheit oder seine Gesundheit abgesch tzt und entsprechende Ma nahmen festgelegt werden k nnen Bei T tigkeiten die mit einer Exposition gegen ber mehreren Gruppen biologischer Arbeitsstoffe verbunden sind werden die Risiken ausgehend von der Gefahr beurteilt die von allen gef hrlichen Arbeitsstoffen ausgeht gegen ber denen eine Exposition stattfindet 2108 14 22 05 Die im vorigen Paragraphen angesprochene Beurteilung mu regelm ig erneuert werden und in jedem Fall bei einer Ver nderung der Bedingungen die einen Einflu auf die Exposition der Personen mit biologischen Arbeitsstoffen haben k nnen Der Verantwortliche reicht die Elemente die zu dieser Beurteilung gef hrt haben beim Lokalen Sicherheitsregister ein und legt sie dem Inspektor auf Anfrage vor 14 22 06 Wenn die Art der T tigkeit es zul t vermeidet der Verantwortliche die Verwendung eines gef hrlichen biologischen Arbeitsstoffes indem er ihn durch einen biologischen Arbeitsstoff ersetzt der unter den Einsatzbedingungen und nach aktuellem Erkenntnisstand nicht oder weniger gef hrlich f r die Gesundheit der Personen ist 14 22 07 Offenbaren die Ergebnisse der im vorhergehenden Paragraphen 14 22 04
136. ezug auf a m gliche Gefahren f r die Gesundheit einschlie lich der zus tzlichen Risiken durch Tabakkonsum b Ma nahmen die zur Verh tung einer Exposition zu ergreifen sind c Hygienevorschriften d das Tragen und Benutzen von Schutzausr stung und Schutzkleidung e Ma nahmen die von den Arbeitnehmern insbesondere von den Rettungsmannschaften bei Zwischenf llen und zur Verh tung von Zwischenf llen zu treffen sind 14 21 15 Diese Unterweisung mu an die Entwicklung der Gefahrenmomente und an die Entstehung neuer Gefahren angepa t sein und _erforderlichenfalls regelm ig wiederholt werden 2107 14 21 16 Die Verantwortlichen m ssen die betroffenen Personen ber Apparaturen und zugeh rige Beh ltnisse die Karzinogene enthalten unterrichten daf r sorgen da alle Beh ltnisse Verbackungen und Apparaturen die Karzinogenen enthalten mit einer klaren und leserlichen Aufschrift versehen sind und gut sichtbare Warn und Sicherheitszeichen anbringen lassen 14 21 17 Es m ssen geeignete Ma nahmen getroffen werden um zu gew hrleisten da a die Mitglieder des Personals und oder ihre Vertreter im Betrieb nachpr fen k nnen ob die Bestimmungen dieses vorliegenden Reglements Anwendung finden bzw zu deren Anwendung herangezogen werden k nnen und zwar insbesondere in bezug auf I die mit der Auswahl dem Tragen und der Verwendung von Schutzkleidung und Schutzausr stungen verbundenen Fol
137. f den neuesten Stand gebracht wurden insbesondere solche f r Geb ude und Einrichtungen Gebrauchsanweisungen Wartungs und Unterhaltsanleitungen sowie Betriebsanweisungen f r Maschinen gef hrliche Ger te sowie gef hrliche oder der Sicherheit dienende technische Anlagen oder Arbeitsmittel Bescheinigungen ber die Konformit t mit den angewandten Normen f r tragende Strukturen Konstruktionselemente Innenausbau Werkstoffe und alle anderen Arbeitsmittel Maschinen Ger te und Materialien Bescheinigungen ber Gesundheitsunsch dlichkeit Ungef hrlichkeit mechanische Resistenz Brandverhalten und Zeitbest ndigkeit von synthetischen Stoffen Impr gnierungen Verkleidungen und anderen Produkten und Substanzen Datenbl ttern f r gef hrliche Substanzen Pr parate und Produkte Berichten und Zertifikaten ber sicherheitstechnische Abnahmen 1 24 05 Die Wartungsb cher sind nach den Spezifikationen des vorstehenden Artikels 1 23 anzulegen zu f hren und zu kontrollieren 1 24 06 Das Sicherheitsregister im eigentlichen Sinn enth lt die anderen Dateien Dossiers und Schriftst cke bez glich der Sicherheit In ihm k nnen je nach Fall abh ngig von vorhandenen Risiken und von der Gr e des Betriebes diverse andere Rubriken enthalten sein insbesondere ber allgemeine Informationen betreffend den Betrieb ber seine Nebengeb ude und Anbauten ber die Bestandsaufnahme seiner Einrichtungen und Ausr stungen sowie ber seine
138. fl che aufweisen 4 5 11 Die H he der Gel nder mu mindestens 1 m betragen Sie m ssen so ausgef hrt sein da man nicht daran hochklettern sich einen Finger oder einen Fu einklemmen den Kopf durch eine Offnung stecken oder darunter durchschl pfen kann Der vorliegende Paragraph sowie die Paragraphen 4 5 12 bis 4 5 14 betreffen insbesondere die Ausstattung von Schulen 4 5 12 Es ist insbesondere darauf zu achten da keine Querstangen oder sonstige Zwischenst tzen vorhanden sind sowie insbesondere in Schulen f r kleinere Kinder Gitterabst nde oder andere ffnungen die gr er als 12 cm sind 4 5 13 Die Ausf hrung und H he der Schutzmauern mu so beschaffen sein da die Sch ler nicht leicht daran hochklettern k nnen 4 5 14 Der berst rzte Zugang von Sch lern zu ffentlichen Verkehrswegen mu verhindert werden gegebenenfalls wenn n tig durch Schutzeinrichtungen oder vorrichtungen 4 5 15 An den Eing ngen und an den Stellen wo die Fu g ngerzone an Au enw nden entlangl uft ist darauf zu achten da Unf lle verhindert werden die insbesondere durch folgende Faktoren verursacht werden k nnen Herunterfallen oder Umsto en von Gegenst nden Glasbruch T r und Fensterfl gel Mauern Ecken St nder Balkone Erh hungen Au entreppen Podeste und andere hervorstehende Elemente Rauheit des Putzes und anderer Konstruktionsmaterialien Herunterst rzen von Schneelawinen oder E
139. g der Geb ude und Arbeitsmittel bei der Entdeckung und Meldung der Risiken sowie bei der unverz glichen Warnung bei Gefahren insbesondere im Sinne des vorstehenden Paragraphen 1 21 02 Absatz d bei der raschen Erkennung von Defekten und Funktionsm ngeln bei der erforderlichen Erkundung im Alarm oder St rfall bei der Leitung und berwachung der Evakuierung der Personen wenn dies erforderlich wird bei elementaren und einfachen Interventionen vor Ort im Bereich der Ersten Hilfe der Brandbek mpfung der Rettung und Evakuierung der Personen insbesondere im Sinne des vorstehenden Paragraphen 1 21 02 Abs tze e und f 1 22 02 Die Gr ndung eines Sicherheitsteams wird vom Verantwortlichen auf Vorschlag des Sicherheitsdelegierten und auf Grund einer Stellungnahme des Lokalen Sicherheitskomitees beschlossen Diese Gr ndung ist in dem Moment obligatorisch wo bei einem v lligen Versagen der technischen Mittel bez glich Alarm und Rettungsma nahmen eine allgemeine Evakuierung nicht mehr schnell und effizient nach einfachem m ndlichem Aufruf und unter der Leitung einer einzigen Person m glich ist In Zweifelsf llen oder unbestimmten Situationen entscheidet der Inspektor 1 22 03 Der Verantwortliche sorgt gegebenenfalls in Zusammenarbeit mit dem Inspektor f r eine geeignete Schulung der Mitglieder des Sicherheitsteams Diese Schulung findet w hrend der Arbeitszeit statt innerhalb oder au erhalb des Betriebes und
140. gel nder Kippen mit den St hlen Klettern auf Mauern Balustraden und D cher das Werfen von Steinen und Schneeb llen der Gebrauch von Knallfr schen und anderem gef hrlichem Spielzeug sowie alle T tigkeiten die ihre eigene Sicherheit und die der anderen gef hrden k nnten zu verhindern 1 10 02 Prinzipiell m ssen die Sch ler st ndig vom Lehrpersonal oder anderen qualifizierten und kompetenten Personen beaufsichtigt werden Die entsprechenden Anordnungen und Ma nahmen m ssen in die Reglemente betreffend Disziplin und oder Schulorganisation aufgenommen werden Art 1 11 Allgemeine Prinzipien zur Gefahrenverh tung 1 11 01 Der Verantwortliche trifft die im vorliegenden Reglement vorgesehenen Ma nahmen auf der Basis der im folgenden aufgef hrten allgemeinen Regeln zur Gefahrenverh tung a Vermeidung von Risiken b Absch tzung nichtvermeidbarer Risiken c Gefahrenbek mpfung an der Quelle d Ber cksichtigung des Faktors Mensch bei der Arbeit insbesondere bei der Gestaltung von Arbeitspl tzen sowie bei der Auswahl von Arbeitsmitteln und Arbeits und Fertigungsverfahren vor allem im Hinblick auf eine Erleichterung bei eint niger Arbeit und bei maschinenbestimmtem Arbeitsrhythmus sowie auf eine Abschw chung ihrer gesundheitssch digenden Auswirkungen e Ber cksichtigung des Stands der Technik f Ausschaltung oder Verringerung von Gefahrenmomenten g Planung der Gefahrenverh tung mit dem Ziel einer koh r
141. gen Art 4 1 Allgemeine Verf gungen 4 1 01 Die Au enanlagen umfassen insbesondere Zugangswege Verkehrswege und Parkfl chen f r Autos Motorr der Fahrr der und andere Fahrzeuge Fu g ngerzonen einschlie lich der Zugangswege und der Fu g ngerverkehrswege sowie Ruhe und Pausenzonen _Bahnsteige Haltestellen und Stehpl tze f r Sch lertransportmittel sowie Verkehrswege und fl chen Zugangswege und Haltestellen f r Privatfahrzeuge die Sch ler bringen und abholen Sport und Spielpl tze im Freien Eing nge zu den Geb uden Pflanz und Gr nfl chen 4 1 02 Die Gesamtfl che des Baugrundst ckes eines Betriebes einschlie lich der Grundri fl che der Geb ude aber ohne Sport und Spielpl tze im Freien mu auf der Basis von mindestens 25 m pro Person berechnet werden Art 4 2 Verkehr Parkpl tze und Haltestellen f r Fahrzeuge auf dem Gel nde eines Betriebes 4 2 01 Der Verkehr das Parken und Halten von Fahrzeugen aller Art auf dem Gel nde des Betriebes m ssen unter Beachtung der auf ffentlichen Verkehrswegen geltenden Regeln ablaufen 4 2 02 Im Rahmen des M glichen m ssen den verschiedenen Fahrzeugarten besondere Wege und Fl chen vorbehalten werden die voneinander getrennt und unterschieden werden Die Verkehrsgeschwindigkeiten sind in gem igten und den jeweiligen Umst nden angepa ten Grenzen zu halten 4 2 03 In den Schulen und w hrend der Schulzeiten d rfen Fahrze
142. gen f r die Sicherheit und die Gesundheit der exponierten Personen unbeschadet der Verpflichtungen des Verantwortlichen f r die Bestimmungen der Wirksamkeit der Schutzkleidung und Schutzausr stungen Il die festgelegten Ma nahmen im Sinne des vorstehenden Paragraphen 14 21 09 unbeschadet der Verpflichtungen des Verantwortlichen f r die Festlegung dieser Ma nahmen b die Mitglieder des Personals und oder ihre Vertreter in dem Betrieb bei einer anormalen Exposition einschlie lich der im vorstehenden Paragraphen 14 21 09 genannten F lle so schnell wie m glich unterrichtet und ber die Ursachen sowie ber die bereits getroffenen oder noch zu treffenden Gegenma nahmen informiert werden c der Verantwortliche eine aktualisierte Liste der Mitglieder des Personals f hrt die mit T tigkeiten bei denen die Ergebnisse der im vorstehenden Paragraphen 14 21 03 vorgesehenen Bewertung ein Risiko f r die Sicherheit oder die Gesundheit der Personen erkennen lassen besch ftigt sind gegebenenfalls unter Angabe der Exposition der sie m glicherweise ausgesetzt waren d die f r die Sicherheit oder die Gesundheit am Arbeitsplatz verantwortlichen Personen Zugang zu der unter Buchstabe c genannten Liste haben e jedes Mitglied des Personals Zugang zu den ihn pers nlich betreffenden Angaben in der Liste hat f die Mitglieder des Personals und oder ihre Vertreter in dem Betrieb Zugang zu den nicht personenbezogenen Informationen allgemeiner
143. genden Reglement unterliegenden T tigkeiten ereignet haben und f r die er die Verantwortung tr gt 2055 1 9 02 Jeder Unfall und jeder Zwischenfall der tats chlich oder beinahe schwerwiegende Auswirkungen auf die k rperliche Integrit t einer oder mehrerer Personen hatte mu Gegenstand einer Untersuchung sein 1 9 03 Der Untersuchungsbericht mu au er den Einzelheiten ber den Ablauf des Ereignisses eine Studie ber die wahrscheinlichen oder m glichen Ursachen ber die technischen Fehler bei der Bedienung der Organisation oder dem Verhalten sowie ber die geeigneten Ma nahmen und Mittel zur k nftigen Vermeidung hnlicher Unf lle und Zwischenf lle enthalten 1 9 04 Der Verantwortliche ist gehalten die Anwendung der aus der Untersuchung resultierenden Ma nahmen und Mittel durchzusetzen oder gegebenenfalls der jeweils zust ndigen h heren Instanz entsprechende Vorschl ge zu unterbreiten 1 9 05 Das Register der Unf lle und Zwischenf lle sowie die obengenannten Untersuchungsberichte sind im Lokalen Sicherheitsregister aufzubewahren und auf Anfrage dem Inspektor vorzulegen Art 1 10 Erziehung und Aufsicht 1 10 01 Unbeschadet anderer Verf gungen des vorliegenden Reglements m ssen die Sch ler zu einem allgemeinen sicheren Verhalten angehalten werden das insbesondere dazu geeignet ist Dr ngeleien und gef hrliche Spiele Raufereien Rennen in Fluren und im Treppenhaus Rutschen auf dem Treppen
144. ger Mansarden 6 1 Markierung der Flucht und Rettungswege 7 10 9 10 15 6 xxx siehe auch Kennzeichnung Maschinen 1 21 1 22 6 4 8 10 9 9 9 10 13 10 13 12 14 1 14 3 14 4 14 5 14 7 14 11 14 12 14 14 14 15 14 18 15 3 mechanischer Widerstand der Eing nge 20 3 20 4 Mitteilungen an die Arbeitnehmer siehe Information Mittel zum pers nlichen Schutz siehe pers nliche Schutzausr stung Mittel zur Brandbek mpfung gt siehe Brandbek mpfung M bel Mobiliar 6 7 13 10 13 11 15 4 M blierung siehe M bel Mobiliar Nationales Register 1 14 1 16 Normen 1 3 1 24 5 1 8 4 14 9 14 17 14 18 14 19 14 20 14 21 14 22 21 1 21 6 Notabschaltung gt siehe Notausschalter Notausg nge 7 4 8 1 9 1 9 6 14 17 Notausschalter 7 10 8 6 8 11 9 1 9 3 13 6 13 14 14 7 14 11 14 12 Notbeleuchtung gt siehe Sicherheitsbeleuchtung Notfallkennzeichnung 7 10 gt siehe auch Kennzeichnung Notfallpl ne siehe Flucht und Rettungspl ne 2129 Notfallstationen 7 10 8 3 8 8 8 9 9 8 9 9 11 1 19 1 19 3 Notfallstationen 7 10 8 3 8 8 8 9 9 8 9 9 11 1 19 1 19 3 Notstromversorgung gt siehe Sicherheitsstromversorgung e Oberfl chen 2 2 4 1 4 3 15 2 xxx siehe auch Abmessungen ffnungsrichtung de
145. gewartet werden auf einem Niveau das den anerkannten technischen Regeln und den Vorschriften des vorliegenden Reglements entspricht 2103 14 18 05 Wenn die Benutzung eines Arbeitsmittels ein spezifisches Risiko f r die Sicherheit oder Gesundheit der Personen bedeuten kann ergreift der Verantwortliche die erforderlichen Ma nahmen damit die Benutzung der Arbeitsmittel nur den damit beauftragten Personen vorbehalten bleibt Reparaturen nderungen Instandhaltung und Wartung nur von hierzu speziell ausgebildeten und erm chtigten Personen durchgef hrt werden 14 18 06 Die Information des Personals mu nach den Vorgaben des vorstehenden Artikels 1 19 erfolgen Die Informationen und die Betriebsanleitungen m ssen mindestens folgende Angaben ber Sicherheit und Gesundheit enthalten Einsatzbedingungen des jeweiligen Arbeitsmittels absehbare St rf lle R ckschl sse aus den bei der Benutzung von Arbeitsmitteln gegebenenfalls gesammelten Erfahrungen 14 18 07 Die Anh rung die Mitwirkung und die Unterweisung des Personals m ssen entsprechend den Vorgaben der vorstehenden Artikel 1 18 bzw 1 20 erfolgen 14 18 08 Unbeschadet der in Artikel 1 3 aufgef hrten Normen im allgemeinen und unbeschadet der speziellen Vorschriften der Artikel 7 10 Kennzeichnung 8 5 Instandhaltung und Wartung 14 5 Zugang und Verkehr 14 7 Benutzung und Instandhaltung 14 10 Bet tigungsorgane 14 11 Notausschalter 14 1
146. glichst rechtwinkelige Durchg nge und Verkehrswege bilden das Kommen und Gehen der Besucher sich ganz nat rlich in Richtung der Flucht und Rettungswege orientiert keine Sackgassen entstehen die G nge und Verkehrswege ausreichend breit und dem m glichen Besucherstrom angepa t sind 15 2 14 Es ist strikt untersagt in einem Saal oder einer Gruppe von S len im Sinne dieses Artikels eine Anzahl von Personen zuzulassen welche den auf der Basis der im vorstehenden Paragraphen 15 2 02 zusammengefa ten Vorschriften errechneten Wert bersteigt insbesondere auf der Basis der Ausg nge der Bel ftung und der Fl che Art 15 3 Kantinen Restaurants und K chen 15 3 01 Der Komplex Kantine Restaurant K che und alle dazugeh renden R umlichkeiten Nebengeb ude und Anbauten mu in einem Sonderbrandabschnitt eingerichtet sein und abweichend von den Vorschriften f r Brandabschnitte die dem l ngerfristigen Aufenthalt von Personen dienen eine Feuerbest ndigkeit von mindestens 60 min aufweisen 15 3 02 Das Restaurant und der E oder Speisesaal m ssen im Prinzip den vorhergehenden Sicherheitsvorschriften f r Fests le entsprechen Sie m ssen zus tzlich von der K che und anderen gef hrlichen technischen Anlagen durch Brandschutzelemente und Rauchschutzt ren mit einer Feuerbest ndigkeit von mindestens 30 min abgeschottet sein 15 3 03 Die K che mu mindestens ber einen eigenen zus tzlichen Flucht und Rettungsweg
147. graphen 1 20 01 und 1 20 03 vorgesehene Unterweisung darf nicht zu Lasten der Arbeitnehmer oder ihrer Vertreter gehen Die in Paragraph 1 20 01 vorgesehene Unterweisung mu w hrend der Arbeitszeit erfolgen Die in Paragraph 1 20 03 vorgesehene Unterweisung mu w hrend der Arbeitszeit entweder innerhalb oder au erhalb des Betriebs erfolgen Art 1 21 Pflichten des Personals 1 21 01 Jeder Arbeitnehmer ist verpflichtet nach seinen M glichkeiten f r seine eigene Sicherheit und Gesundheit sowie f r die Sicherheit und die Gesundheit derjenigen Personen Sorge zu tragen die von seinen Handlungen oder Unterlassungen bei der Arbeit betroffen sind und zwar gem seiner Unterweisung und den Anweisungen des Verantwortlichen 1 21 02 Zur Verwirklichung dieser Ziele ist jeder Arbeitnehmer insbesondere verpflichtet gem seiner Unterweisung und den Anweisungen des Verantwortlichen 2062 a Maschinen Ger te Werkzeuge gef hrliche Stoffe Transportmittel und sonstige Mittel ordnungsgem zu benutzen b die ihm zur Verf gung gestellte pers nliche Schutzausr stung ordnungsgem zu benutzen und sie nach Benutzung an dem daf r vorgesehenen Platz zu lagern c Schutzvorrichtungen insbesondere an Maschinen Ger ten Werkzeugen Anlagen und Geb uden nicht au er Betrieb zu setzen willk rlich zu ver ndern oder umzustellen und diese Schutzvorrichtungen ordnungsgem zu benutzen d dem Verantwortlichen dem Si
148. gt werden Ihre Beachtung mu berwacht werden Art 14 6 Ordnung und Sauberkeit 14 6 01 In Labors und Werkst tten ist es strikt verboten Abf lle Reste Sp ne Staub gebrauchte Putzlappen oder anderen Unrat sich ansammeln zu lassen Materialien Substanzen Abfall oder Restst cke herumliegen zu lassen Arbeits und Verkehrswege zuzustellen Werkzeuge K sten und andere Ger te oder Gegenst nde herumliegen zu lassen Kleidung Aktentaschen oder andere pers nliche Gegenst nde abzustellen Lebensmittel oder Getr nke abzustellen oder zu konsumieren zu rauchen 2099 14 6 02 Die Arbeitspl tze sind nach jeder Aktivit t oder Handhabung bzw im Bedarfsfall auch w hrend der T tigkeit aufzur umen und sorgf ltig zu reinigen 14 6 03 Reinigungsutensilien und werkzeuge und feuerfeste Abfalleimer m ssen ein fester Bestandteil der Standardausr stung jedes Labors und jeder Werkstatt sein 14 6 04 Abfalleimer m ssen je nach Fall korrosionsbest ndig sein und sie m ssen mit einer Schlie vorrichtung ausger stet oder selbstl schend sein Sie m ssen regelm ig geleert werden 14 6 05 Die Sch ler m ssen so unterwiesen werden da sie Reinigung Ordnung Aufr umen und Abr umen als festen Bestandteil der T tigkeit in Labors und Werkst tten betrachten 14 6 06 Sie m ssen ebenso darin unterwiesen werden Handwerkzeuge unter strikter Beachtung der technischen Regeln sorgf ltig so z
149. heit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz zust ndigen Person c das Ergebnis der Risikobeurteilung gem obenstehendem Paragraphen 14 22 04 d die Art des biologischen Arbeitsstoffes e die geplanten Schutz und Vorbeugungsma nahmen 14 22 20 Insbesondere f r rztliche und tier rztliche Dienste Diagnoselabors R ume zur Haltung von Labortieren sowie f r Forschungs Entwicklungs und Schulungslabors m ssen besondere Vorsichtsma nahmen ergriffen werden insbesondere im Hinblick auf 2110 das eventuelle Vorhandensein biologischer Wirkstoffe im Organismus menschlicher Patienten oder von Tieren und in daraus gewonnen Proben und Abf llen Dekontaminierungs und Desinfektionsma nahmen risikoloser Umgang und risikolose Beseitigung verseuchter Abf lle Arbeitszonen die einem vorher definierten Arbeitsniveau entsprechen 14 22 21 Die geeigneten Ma nahmen und Mittel zur Erf llung des vorausgegangen Paragraphen sowie die Klassifizierung der biologischen Arbeitsstoffe werden in der besonderen Liste der anzuwendenden Texte im Sinne des Artikels 17 des Gesetzes und im Sinne des vorstehenden Artikels 1 3 01 aufgef hrt sein Art 14 23 Alleinarbeit 14 23 01 Bei Arbeiten in Kan len Zisternen oder Brunnen mit Sauerstoffmangel oder erstickenden oder explosiven Gasen bei Einsturzgefahr Gefahr des Ertrinkens beim Umgang mit besonders giftigen Stoffen bei Angriffsgefahr und bei allen anderen T tigk
150. hen Originaltext zu verwenden Im Zweifelsfall ist allein der franz sische Text ma gebend der ver ffentlicht wurde im Memorial Amtsblatt des Gro herzogtums Luxemburg A N 90 vom 3 November 1995 Seiten 2067 bis 2152 Kapitel Artikel Kapitel Artikel Kapitel Artikel Kapitel Artikel Kapitel Artikel Kapitel Artikel Kapitel Artikel Kapitel Artikel Kapitel Artikel Kapitel Artikel Kapitel Artikel Kapitel Artikel 2050 INHALTSVERZEICHNIS 1 Allgemeine Verf gungen und lokale Organisation 1 1 Allgemeines 1 2 Definitionen 1 3 Normen 1 4 Ausnahmen 1 5 Ausnahmegenehmigungen 1 6 Inkrafttreten 1 7 Gutachten und Abnahmen neuer Anlagen und Einrichtungen 1 8 Anerkennung alter Anlagen und Einrichtungen 1 9 Untersuchung von Unf llen und Zwischenf llen 1 10 Erziehung und Aufsicht 1 11 Allgemeine Prinzipien zur Gefahrenverh tung 1 12 Sonstige Pflichten des Verantwortlichen 1 13 Beurteilung der Risiken 1 14 Lokaler Sicherheitsdienst Sicherheitsdelegierter 1 15 Zusammenarbeit des Inspektors mit dem Delegierten 1 16 Intervention durch anerkannte Sachverst ndige und anerkannte Pr fstellen 1 17 Zusammenarbeit des Inspektors mit externen Personen und Dienststellen 1 18 Anh rung und Beteiligung des Personals das Lokale Sicherheitskomitee 1 19 Information des Personals 1 20 Unterweisung des Personals 1 21 Pflichten des Personals
151. henen und permanenten Verkehrsbeleuchtung versehen sein die nicht an die normalen manuellen oder automatischen Schalter angeschlossen ist 2 8 09 Lichtquellen Lampen und andere Vorrichtungen zur k nstlichen Beleuchtung m ssen so beschaffen ausgef hrt installiert eingerichtet oder befestigt sein da die Personen gegen jegliche Verletzungs Schadens oder Unfallgefahr gesichert sind Kapitel 3 Standortwahl Art 3 1 Lage und Orientierung 3 1 01 Die Standortwahl eines Betriebes hat insbesondere zu erfolgen unter Ber cksichtigung der klimatischen und hygienischen Bedingungen der Abwesenheit von L rm und Verschmutzung sowie von gr eren Gefahren hinsichtlich Explosion Verseuchung oder anderer inakzeptabler Beeintr chtigungen der benachbarten Umgebung einer g nstigen Lage und eines sicheren Zugangs f r Fu g nger der einfachen Anbindung an den ffentlichen Verkehr insbesondere im Hinblick auf den ffentlichen Personenverkehr und auf eventuelle Notfall und Rettungsaktionen der Entfernung von den Hauptverkehrswegen auf der Stra e den Schienen und in der Luft 3 1 02 Bei der Orientierung der R umlichkeiten mu insbesondere geachtet werden auf die optimale Ausnutzung der Sonneneinstrahlung die Vermeidung berm iger Hitzeeinstrahlung und Sonnenblendung Die Art der vorgesehen T tigkeiten Art 3 2 Isolierung gegen ber angrenzenden R umlichkeiten 3 2 01 Die Trennmauern zwische
152. hlie ung ergeben k nnten 14 22 10 Der Verantwortliche hat die zust ndige Beh rde unverz glich ber jeden Unfall oder Zwischenfall zu unterrichten der m glicherweise zur Freisetzung eines biologischen Arbeitsstoffes gef hrt hat und beim Menschen schwere Infektionen und oder Krankheiten verursachen kann 14 22 11 Die Arbeitgeber sind verpflichtet f r die T tigkeiten bei denen die Gesundheit oder die Sicherheit der Personen aufgrund ihrer Arbeit mit biologischen Arbeitsstoffen gef hrdet ist geeignete Ma nahmen zu treffen um zu gew hrleisten da a die Personen in den Arbeitsbereichen in denen die Gefahr einer Kontamination durch biologische Arbeitsstoffe besteht weder essen noch trinken b den betroffenen Personen geeignete Schutzkleidung oder sonstige geeignete Spezialkleidung zur Verf gung gestellt wird c den Personen geeignete und angemessene Toiletten und Waschgelegenheiten zur Verf gung gestellt werden die auch Augensp lung und oder Hautantiseptika umfassen k nnen d die notwendigen Schutzausr stungen an einem daf r vorgesehenen Ort sachgerecht aufbewahrt werden nach M glichkeit vor Gebrauch in jedem Fall jedoch nach Gebrauch berpr ft und gereinigt werden vor erneutem Gebrauch falls sie schadhaft sind ausgebessert oder ausgetauscht werden e die Verfahren f r die Entnahme die Handhabung und die Verarbeitung von Proben menschlichen oder tierischen Ursprungs spezifiziert werden Arbeitsklei
153. hriften des vorliegenden Reglements aufgeschoben werden vorausgesetzt da keine inakzeptablen Risiken vorliegen In diesen F llen sind die entsprechenden Verf gungen im Rahmen der finanziellen Mittel und entsprechend der Liste der Priorit ten und Dringlichkeiten die in Artikel 1 25 n her erl utert ist anzuwenden Art 1 7 Gutachten und Abnahmen neuer Anlagen und Einrichtungen 1 7 01 Die neuen Betriebe ebenso wie die Geb ude R umlichkeiten Anlagen und Einrichtungen d rfen erst dann benutzt und in Betrieb genommen werden wenn eine Vorpr fung bei der Planung durchgef hrt wurde und wenn die entsprechenden fertigen Arbeiten und Lieferungen abgenommen wurden 1 7 02 Das gleiche Verfahren ist bei gr eren Modernisierungen und baulichen Neugestaltungen anzuwenden 1 7 03 Der Inspektor der gegebenenfalls von den durch den Minister zu diesem Zweck einberufenen Kommissionen und Experten unterst tzt wird erstellt ein Gutachten auf Grund eines Dossiers ber die geplanten Arbeiten und Lieferungen und gegebenenfalls auch auf Grund von Ortsbegehungen und von Besprechungen mit den betreffenden Personen und Instanzen 1 7 04 Der Verantwortliche mu die Zusammensetzung des Dossiers und seine Weitergabe an die Dienststelle gew hrleisten Er mu auch auf Verlangen des Inspektors eventuelle Besprechungen und Begehungen organisieren 1 7 05 Das Dossier mu Pl ne und Schriftst cke enthalten die ber die Art der Nutzung und die B
154. hrsweg oder auf freie Au enfl chen gehen die jeweils mindestens 4 m und in einer Sackgasse mindestens 8 m breit sein m ssen 3 3 03 Den ffentlichen Wegen und freien Au enfl chen im Sinne des vorliegenden Artikels gleichgestellt sind insbesondere Privatwege H fe Sackgassen Beete G rten Parks Wege Spielpl tze und Parkpl tze vorausgesetzt der Zugang der Ausgang und die Erschlie ung sind ausreichend 3 3 04 Alle Freifl chen vor Fassaden mit R umen in denen sich Personen l ngerfristig aufhalten m ssen in direkter ebenerdiger Verbindung mit ffentlichen Verkehrswegen stehen oder mit diesen durch Wege Fl chen oder G nge verbunden sein deren Neigung 10 Prozent nicht bersteigt und deren Breite und im Falle einer berdachten Passage deren H he nicht weniger als 4 m betragen darf 3 3 05 Wege G nge Passagen und andere Verbindungen zur Evakuierung der Personen auf die ffentlichen Verkehrswege sowie die Rettungswege selbst m ssen st ndig von jeglichen Hindernissen geparkten Fahrzeugen oder anderen Behinderungen freigehalten werden Der Verantwortliche mu auf eine ad quate Kennzeichnung achten und f r die notwendige berwachung sorgen Bei Baustellen sind geeignete Ma nahmen zu ergreifen Art 3 4 Stabilit t und Solidit t 3 4 01 Die Bauten der dem Gesetz unterliegenden Betriebe m ssen eine dem Anwendungszweck angemessene Struktur und Solidit t besitzen 2070 Kapitel 4 Au enanla
155. ich bei schlechtem Wetter unterstellen k nnen 17 6 06 Die Haltestelle vor der Schule mu unbedingt auf dem Schulgel nde selbst oder an das Schulgel nde angrenzend angelegt sein damit die Kinder keine Verkehrsstra e mehr berqueren m ssen um in das Schulgeb ude oder den Fu g ngerbereich der Schule zu gelangen Kapitel 18 Zutritt und Verkehrsm glichkeiten f r K rperbehinderte Art 18 1 Allgemeines 18 1 01 Die Vorschriften dieses Kapitels beziehen sich auf die Sicherheit der Personen die eine st ndige oder vor bergehende k rperliche Behinderung haben und die Zugang zu den dem Gesetz unterliegenden Betrieben haben Die Arbeitspl tze m ssen gegebenenfalls mit R cksicht auf die behinderten Personen eingerichtet werden Diese Regel ist insbesondere anzuwenden in bezug auf T ren Verkehrswege Treppen Duschen Waschbecken Toiletten und Arbeitspl tze die direkt von behinderten Personen benutzt oder besetzt werden 2118 18 1 02 Die Anwesenheit von Behinderten sowie ihre verschiedenen Aufenthaltsorte m ssen dem Aufsichtspersonal bekannt sein insbesondere den mit der Leitung und der Aufsicht der Evakuierung der Geb ude im Gefahrenfalle betrauten Personen damit eventuell erforderliche Hilfsma nahmen prompt und wirkungsvoll eingeleitet werden k nnen Art 18 2 Zug nge und Au enanlagen 18 2 01 Der Eingang f r Behinderte mu normalerweise ein ebenerdiger vom ffentlichen Verkehrsweg aus erreichb
156. icht benutzt werden k nnen m ssen die betroffenen Arbeitnehmer speziell auf die betreffende T tigkeit abgestimmte Sehhilfen erhalten Die unter Anwendung dieses Paragraphen getroffenen Ma nahmen d rfen in keinem Fall zus tzliche finanzielle Belastungen f r die betreffenden Arbeitnehmer nach sich ziehen 14 20 06 Die Benutzung der in diesem Artikel genannten Ausr stung als solche darf keine Gefahrenquelle f r den Bediener darstellen 14 20 07 Zur obengenannten Beurteilung ber cksichtigt der Verantwortliche die charakteristischen Eigenschaften die Leistungsf higkeit die Ausf hrung die Aufstellung und allgemein die ergonomischen Bedingungen insbesondere des Bildschirms der Tastatur der Arbeitsfl che und des Arbeitsstuhls sowie die Umgebungsbedingungen wie Beleuchtung Reflexe L rm W rme Strahlung Feuchtigkeit und Platzbedarf Er st tzt sich dabei auf die technischen Normen und Regeln im Sinne des vorhergehenden Artikels 1 3 14 20 08 Bei Konzipierung Auswahl Erwerb und nderung von Software sowie bei der Gestaltung von T tigkeiten bei denen Bildschirmger te zum Einsatz kommen hat der Verantwortliche folgenden Faktoren Rechnung zu tragen a Die Software mu der auszuf hrenden T tigkeit angepa t sein b Die Software mu benutzerfreundlich sein und gegebenenfalls dem Kenntnis und Erfahrungsstand des Benutzers angepa t werden k nnen ohne Wissen des Personals darf keinerlei Vorrichtung zur quantitativen
157. icht besetzt sind 9 9 05 In Betrieben mit einer geringen Anzahl von Personen kann das fest installierte Alarmsystem ersetzt werden durch insbesondere verbale Mitteilungen eine Gegensprech oder Telefoninstallation andere akustische oder visuelle Zeichen 9 9 06 Die Alarmanlage die Meldeanlage oder ein kombinierte Anlage kann in mehrere Sektoren unterteilt werden und mit einer zentralen Kontrolltafel versehen werden mit deren Hilfe insbesondere leicht und einfach der Betriebszustand der Anlage festgestellt werden kann allgemeine und lokale Tests und Versuche durchgef hrt werden k nnen im Voralarmfall schnell und problemlos der ausl sende Sektor oder das ausl sende Schaltorgan bestimmt werden kann 9 9 07 Zur Meldeeinrichtung k nnen insbesondere geh ren die Vorrichtungen zur berwachungen des ordnungsgem en Betriebs von Maschinen Anlagen und Ausr stungen die gesteuerten Bel ftungsvorrichtungen die Brandschutzklappen in den Bel ftungssch chten autonome elektromagnetische Haltevorrichtungen f r Brand und Rauchschutzt ren automatische Entrauchungsanlagen 2088 Telefone und andere interne und externe Duplexkommunikationsmittel durch die Notrufmeldungen erfolgen k nnen Vorrichtungen zur elektromagnetischen Verriegelung und zur Fern berwachung der Notausg nge Systeme Anlagen und Ausr stungen zur eventuellen automatischen Feuerl schung 9 9 08 Au er bei Au
158. ichtungen der Pl tze mit erh htem Sicherheitsrisiko die R ckspiegel sowie Spiegel zur Gew hrleistung der berwachung und Kontrolle des Ein und Aussteigens vom Fahrersitz aus die Anbringung und Ausstattung eines Platzes f r einen eventuellen aufsichtf hrenden Begleiter das Aush ngen von Anweisungen Art 17 4 Belegung und Verkehr des Schulbusses 17 4 01 Die Anzahl der sitzend oder stehend transportierten Sch ler darf in keinem Fall die Zahl der Pl tze berschreiten die in der Zulassung f r das Fahrzeug eingetragen ist 17 4 02 Die Busfahrer m ssen den sicheren Verlauf der Schultransporte gew hrleisten und den Bus an den Haltestellen mit Vorsicht und Umsicht steuern Art 17 5 Aufsicht und Disziplin im Schulbus und an den Haltestellen 17 5 01 Die Verantwortlichen ergreifen in Zusammenarbeit mit allen betroffenen Instanzen und Personen die notwendigen Ma nahmen zur Gew hrleistung von Ordnung und Disziplin in den Schulbussen und an den Haltestellen insbesondere zur Vermeidung von Turbulenzen Gedr nge und anderem Fehlverhalten das ein Unfallrisiko in sich birgt und die Sicherheit der Personen beintr chtigt 17 5 02 Die zu diesem Zweck an den Endhaltestellen Bahnh fen und anderen Haltestellen im Umkreis der Schule einzurichtende Aufsicht mu Bestandteil des Reglements der internen Hausordnung bzw der Schulordnung sein Art 17 6 Anlage und Ausstattung der Haltestellen 17 6 01 Bahnh fe Endh
159. ie Basisausbildung und die Fortbildungen absolvieren die f r die Delegierten vorgeschrieben sind 1 14 04 Der Verantwortliche kann seinen Delegierten mit allen Aufgaben betrauen die ihm in bezug auf die Sicherheit obliegen insbesondere die Leitung des Lokalen Sicherheitsdienstes das Einsammeln die Erfassung und die Auswertung von Beschwerden Fehlern oder M ngeln in bezug auf die Sicherheit die Weitergabe an die zust ndigen Personen und das berwachen ihrer Beseitigung regelm ige Kontrollg nge und die Anh rung des Personals die Schulung und Fortbildung des Personals das F hren des Sicherheitsregisters und das berwachen der F hrung der Wartungsb cher das F hren der Liste der Priorit ten und Dringlichkeit die Ausarbeitung die Aktualisierung das Aush ngen und die Mitteilung der Flucht Rettungs Interventions und Evakuierungspl ne die Vorbereitung Organisation Leitung und Bewertung der vorgeschriebenen bungen und Tests die Kontakte mit dem Inspektor die Organisation Koordination und F hrung der Interventionen der Handwerker insbesondere was die gef hrlichen technischen Einrichtungen und die technischen Sicherheitseinrichtungen betrifft die berwachung der Einhaltung der Vertr ge betreffend Wartung Instandhaltung und vorgeschriebene Pr fungen die allgemeine berwachung der Einhaltung der vorliegenden Vorschriften auch im Fall von Neubauten von Lieferungen aller Art sow
160. ie gr eren Kan le insbesondere f r die Klimaanlagen mit inneren Brandschutzklappen versehen werden die im Brand oder hnlichem Zwischenfall automatisch schlie en Die Bet tigung dieser Klappen mu gleichzeitig ein Stillsetzen der Anlage und eine Warnung des Personals zur Folge haben 8 11 03 Diese Klappen sind nicht in Kan le oder Sch chte zu installieren die gleichzeitig zur Entrauchung dienen 8 11 04 Die Leitungen der Stromnetze und die Gasleitungen sowie alle anderen Leitungen die entz ndlich sind oder ein Feuer verbreiten k nnen sowie ihre Ger te und Steuerungs berwachungs und Verteilungselemente d rfen weder in R umlichkeiten mit besonderer Brandgefahr noch in R umen installiert werden die dem l ngerfristigen Aufenthalt von Personen dienen es sei denn sie werden gesichert oder so verkleidet da eine Feuerbest ndigkeit von mindestens 60 min besteht Art 8 12 Freihalten der technischen Brandabschnitte und R umlichkeiten 8 12 01 Die technischen Brandabschnitte und R umlichkeiten d rfen nicht zu anderen Zwecken oder als Abstellr ume benutzt werden Sie m ssen st ndig freigehalten werden von fremden Ger ten Sachen und Einrichtungen die entz ndlich oder in anderer Weise gef hrlich sind Sie d rfen auch nicht f r fachfremde T tigkeiten benutzt werden Kapitel 9 Technische Anlagen Zusatzbestimmungen Art 9 1 Zentralheizung 9 1 01 In der zentralen Heizstelle sind die Regeln der Techni
161. ie von gr eren Umstrukturierungen und Umbauten die F hrung die Schulung und das Training des Sicherheitsteams das Sekretariat des Lokalen Komitees das Register der Unf lle und Zwischenf lle die Untersuchungen von Unf llen und Zwischenf llen 1 14 05 Der Verantwortliche mu dem Delegierten Befugnisse und Kompetenzen nach Ma gabe seiner Aufgaben bertragen und insbesondere ihm die vorgeschriebenen Entlastungen und oder Entsch digungen zukommen lassen ihm die erforderlichen Informationen Materialien und finanziellen Mittel zur Verf gung stellen f r seine Aus und Weiterbildung sorgen seine Reise und andere Kosten im Zusammenhang mit der Aus bung seines Mandats bernehmen das Personal ber seine Identit t und seine Hauptaufgaben unterrichten ihm die Teilnahme an Besuchen des Inspektors erm glichen seine Meinung zu Vorhaben hinsichtlich Gestaltung Konstruktion und Ausstattung einholen sowie zu Regeln und Vorschriften hinsichtlich der Sicherheit ebenso wie zur die Verteilung der finanziellen Mittel f r den Bereich der Sicherheit Art 1 15 Zusammenarbeit des Inspektors mit dem Delegierten 1 15 01 Unbeschadet der Verpflichtungen hinsichtlich Information Schulung Anh rung Unterst tzung und anderer Pflichten die dem Inspektor laut Gesetz in bezug auf den Delegierten obliegen und unbeschadet der Pflichten und Aufgaben die dem Delegierten vom Verantwortlichen bertragen wurden k
162. ienen d rfen weder in Mansarden noch in Kellern eingerichtet werden 6 1 02 Als Keller gilt jedes Stockwerk dessen Ausgangsschwelle nach au en sich unterhalb der unmittelbaren Umgebung befindet 6 1 03 Bei Hanglage ist der l ngerfristige Aufenthalt von Personen in einem Stockwerk gestattet das einen Ausgang unterhalb der unmittelbaren nat rlichen Umgebung besitzt vorausgesetzt es existiert mindestens ein anderer ebenerdiger Ausgang der auf gleicher H he wie das angrenzende Gel nde oder h her gelegen ist 2074 Art 6 2 Allgemeines zur Einteilung in Brandabschnitte 6 2 01 Ein Geb ude ist in als Brandabschnitte bezeichnete Zonen und Sektoren unterteilt die entweder bestimmte Typen von R umlichkeiten oder T tigkeiten regruppieren wie die Brandabschnitte f r den l ngerfristigen Aufenthalt von Personen oder die technischen Brandabschnitte oder die spezifische Funktionen erf llen wie die Ausgangsbrandabschnitte und die technischen Sch chte 6 2 02 Die Brandabschnitte sind voneinander getrennt und an ihren jeweiligen Peripherien durch Mauern W nde Fu b den Decken T ren Klappen und andere Elemente und Einrichtungen getrennt die die besagten feuerhemmenden Eigenschaften aufweisen Das Ziel der Aufteilung in Brandabschnitte ist die Ausbreitung des Feuers des Rauchs und sch dlicher Gase bei Br nden oder hnlichen Vorf llen zu begrenzen und damit eine rasche leichte und sichere Flucht der Personen so
163. in Treppenhaus sowie der Rauchabzug in ihren Sch chten mu der Betrieb der Aufz ge und Lastenaufz ge von der Feueralarmeinrichtung in einer Weise gesteuert werden da die Sicherheit der Benutzer gew hrleistet ist und insbesondere in einer Weise da ein Anhalten auf den Stockwerken und in den Geb udeteilen in denen ein Feuer ausgebrochen ist unm glich gemacht wird Bei erh hter Gefahr und bei besonders empfindlichen Gruppen von Personen m ssen die Aufz ge und die Lastenaufz ge abgesehen von Ausnahmegenehmigungen im Sinne von Artikel 1 5 mit Notvorrichtungen ausgestattet sein die bei Stromausfall ein Weiterfahren mindestens bis zum n chsten Stockwerk sowie das ffnen der T ren gew hrleisten Art 9 9 Alarm und Meldung 9 9 01 Der in diesem Artikel behandelte Alarm stellt normalerweise das allgemeine Signal zur Evakuierung dar Entsprechend der Ausdehnung und dem Verwendungszweck der Geb ude den vorhandenen Einrichtungen den physikalischen und chemischen Eigenschaften der benutzten Stoffe sowie der maximalen Anzahl von Personen die sich dort aufhalten d rfen m ssen die Arbeitspl tze unter anderem je nach Bedarf mit Feuermeldern und Alarmsystemen ausger stet sein 9 9 02 Der Alarm wird normalerweise durch einen designierten geschulten und kompetenten Alarmbeauftragten manuell ausgel st nach einer vorhergehenden Erkundung die ihrerseits entweder durch eine verbale Mitteilung durch das interne Telekommunikationsn
164. in jedem Raum dessen Ausgang nicht direkt auf einen Gang oder einen anderen mit Notbeleuchtung versehenen Raum hinausgeht im Innern von Schlafr umen und anderen bernachtungsr umen mit mehr als drei Betten in R umlichkeiten S len Verkehrswegen G ngen und anderen rtlichkeiten ohne nat rliche Beleuchtung Die Sicherheitsbeleuchtung mu die Markierung der Flucht und Rettungswege ber cksichtigen und diese verst rken Sie darf nicht in Sackgassen installiert werden oder Personen auf andere Weise bez glich der vorhandenen Fluchtwege in die Irre f hren 9 10 03 In einst ckigen Geb uden die dem l ngerfristigen Aufenthalt von Personen dienen sowie in schwach belegten Geb uden in denen keine Brand Explosions oder hnliche Gefahr besteht kann die fest installierte Sicherheitsbeleuchtung durch die Benutzung von tragbaren Beleuchtungsger ten oder vorrichtungen ersetzt werden 9 10 04 Die gleichen Ger te und Vorrichtungen d rfen als Sicherheitsbeleuchtung f r technische R umlichkeiten und Brandabschnitte benutzt werden die dem Publikum nicht zug nglich sind Art 9 11 Entrauchung 9 11 01 Die im Brandfall eventuell f r die Entrauchung vorgesehenen horizontalen oder vertikalen ffnungen von R umlichkeiten Treppenh usern und technischen Sch chten m ssen sich an den oberen Teilen der betreffenden R umlichkeiten Sch chte und H user befinden und eine Gesamtfl che aufweisen von jeweils mindestens 5 des hor
165. iner anderen Kennzeichnung oder einer anderen Emissionsquelle der gleichen Art in Frage gestellt werden die die Sichtbarkeit oder H rbarkeit beeintr chtigen oder durch eine schlechte Konzeption eine ungen gende Anzahl eine falsche Plazierung einen schlechten Zustand oder ein schlechtes Funktionieren der Signalvorrichtungen oder mittel Piktogramme Symbole und Nachrichten m ssen so einfach wie m glich gehalten sein und f r das Verst ndnis unn tige Details m ssen wegfallen Schilder m ssen entfernt werden wenn die sie erfordernde Situation nicht mehr besteht 7 10 06 Die Mittel und Vorrichtungen zur Kennzeichnung m ssen je nach Fall regelm ig gereinigt gewartet berpr ft repariert gegebenenfalls ersetzt werden so da ihre wesentlichen Eigenschaften erhalten bleiben Sie m ssen aus Materialien bestehen die m glichst widerstandsf hig gegen ber den Einfl ssen ihres Umfeldes sind 2080 7 10 07 Die Anzahl und die Plazierung der anzubringenden Kennzeichnungsmittel und vorrichtungen erfolgt in Abh ngigkeit von der Bedeutung der Risiken oder Gefahren oder von der abzudeckenden Zone 7 10 08 Die Kennzeichnung die zum Betrieb eine Energiequelle ben tigt mu mit einer Sicherheitsstromversorgung f r den Fall des Energieausfalls ausgestattet sein es sei denn das Risiko w rde durch den Energieausfall aufgehoben 7 10 09 Ein Leucht und oder Schallzeichen fordert durch sein Ausl sen zum Beginn einer bestim
166. inspektor der Sicherheit im ffentlichen Dienst und oder der stellvertretende Generalinspektor der Sicherheit im Offentlichen Dienst Dienststelle Die Nationale Dienststelle der Sicherheit im ffentlichen Dienst wie in Artikel 12 des Gesetzes dargelegt Lokales Komitee Das lokale Komitee wie in Artikel 10 Absatz 1 des Gesetzes dargelegt Verantwortliche Die Personen die gem Artikel 6 des Gesetzes die Sicherheit zu gew hrleisten und zu f rdern haben Delegierter Der Sicherheitsdelegierte wie in Artikel 9 des Gesetzes dargelegt Gesetz Das abgewandelte Gesetz vom 19 M rz 1988 betreffend die Sicherheit im ffentlichen Dienst dessen koordinierter Text vom 5 August 1994 im Amtsblatt A 1994 Seite 1236 ver ffentlicht wurde Besondere Liste der anzuwendenden Texte Das Verzeichnis der Gesetze Reglemente Richtlinien Normen Regeln und anderer Vorschriften das gem Artikel 17 des Gesetzes vom Inspektor zu f hren und mitzuteilen ist 1 2 02 Weiter bedeutet Raum Ein Zimmer Saal oder sonstiger Teil eines Geb udes in dem ausschlie lich oder gelegentlich dem Gesetz unterliegende Aktivit ten ablaufen Betrieb Die koh rente Gesamtheit der Geb ude Einrichtungen und Innen und Au enausstattungen die ausschlie lich oder gelegentlich dem Ablauf einer dem Gesetz unterliegenden Aktivit t dienen Geb ude Der Bau oder der Teil eines Baues der Anlagen und Innenausstattungen eines Betriebes beherbergt Lokales Sicherheitsreg
167. ird jeweils im Laufe der darauf folgenden Sitzung genehmigt Die Protokolle werden in das Lokale Sicherheitsregister aufgenommen Art 1 19 Information des Personals 1 19 01 Der Verantwortliche trifft geeignete Vorkehrungen damit das Personal und oder seine Vertreter im Betrieb unter Ber cksichtigung insbesondere der Gr e des Betriebes alle notwendigen Informationen erhalten insbesondere in bezug auf 2061 a die Risiken f r Sicherheit und Gesundheit sowie die Ma nahmen und T tigkeiten zum Schutz und zur Verh tung sowohl f r den Betrieb im allgemeinen als auch f r jeden Arbeitsplatz und oder jede T tigkeit b die entsprechend den Verf gungen des vorliegenden Reglements getroffenen Ma nahmen die besonders die technisch materiellen und organisatorischen Vorkehrungen im Hinblick auf die Erste Hilfe die Brandbek mpfung und die schnelle leichte und sichere Evakuierung der Personen im Gefahrenfalle betreffen 1 19 02 Der Verantwortliche trifft geeignete Vorkehrungen damit die Arbeitgeber der Unternehmen und oder der externen Betriebe die in seinem Betrieb t tig sind gem den geltenden gesetzlichen Vorschriften und oder den landes blichen Gepflogenheiten die erforderlichen f r die Arbeitnehmer bestimmten Informationen erhalten die unter den Punkten a und b des vorhergehenden Paragraphen aufgef hrt sind 1 19 03 Der Verantwortliche trifft geeignete Vorkehrungen damit die Sicherheitsdelegierten di
168. irkungsvoller Weise bel ftet werden 8 10 02 Die Zufuhr von Frischluft und das Ableiten von schadstoffbelasteter Luft m ssen gew hrleistet sein ohne da die belastete Luft wieder in irgendeinem Teil des Geb udes hineingelangen kann Was die Ableitung von Verschmutzungen betriffi so m ssen die Leitungen und Kamine entsprechend der Art der abzuleitenden Stoffe getrennt werden wobei keine Zusammenf hrung dieser getrennten Leitungen und Kamine innerhalb des Geb udes erfolgen darf 8 10 03 Die Sektionen der Ableitrohre m ssen ausreichend gro sein um jede Explosions oder Vergiftungsgefahr auszuschlie en Im Bedarfsfall sind zus tzliche mechanische Bel ftungsvorrichtungen anzubringen 8 10 04 Bei Ausfall der unentbehrlichen mechanischen Bel ftungsvorrichtungen mu ein Alarm ausgel st werden 8 10 05 Bez glich der Feuerbest ndigkeit m ssen die Bel ftungssch chte behandelt werden wie technische Sch chte im Sinne des vorstehenden Artikels 6 5 oder sie m ssen darin integriert werden Sie k nnen auch behandelt werden wie Kan le im Sinne des nachstehenden Artikels 8 11 Art 8 11 Kan le Leitungen und Verteilernetze 8 11 01 Die Kan le m ssen ausreichend dicht und feuerbest ndig sein damit kein Rauch keine Flammen oder Gase in sie eindringen und kein Feuer oder giftige Gase durch sie ausgebreitet werden k nnen 8 11 02 In besonderen Gefahrensituationen sowie an den Begrenzungen der Brandabschnitte m ssen d
169. ische Sicherheitsanlage mu ein Wartungsbuch gef hrt werden das insbesondere Auskunft gibt ber die Installationspl ne die Wartungsanleitung die Betriebsanleitung die Wartungsvertr ge die Pr fungsvertr ge und alle Basisdaten die in bezug auf eine sachgem e Benutzung sowie einen guten und zuverl ssigen Betrieb der betreffenden Ausr stung erforderlich sind auch im Hinblick auf die zuk nftigen erforderlichen technischen Interventionen die Arbeitsbl tter die insbesondere Auskunft geben ber die durchgef hrte Wartung und den durchgef hrten Unterhalt ber die ausgetauschten Teile und ber die eventuell durchgef hrten nderungen die Konformit tsbescheinigungen Abnahmezertifikate und andere Nachweise sowie die Pr fberichte und die Berichte ber gegebenenfalls von anerkannten Sachverst ndigen und Pr fstellen durchgef hrten Versuche und Kontrollen eventuelle statistische Angaben insbesondere ber die Zuverl ssigkeit oder die Funktionsst rungen der Sicherheitsvorrichtungen sowie St rf lle und Funktionssm ngel der gef hrlichen Anlagen 1 23 02 Jeder Intervention im Sinne des obengenannten Paragraphen mu eine Eintragung in das Wartungsbuch und oder die Einordnung eines Dokuments in die betreffende Rubrik folgen Diese Operation ist vom Verantwortlichen oder vom Sicherheitsdelegierten durchzuf hren oder unter deren Aufsicht von einem zuvor dazu bestimmten Mitglied des Sicherheitsteams Beim Vorliegen eines
170. ister Die Gesamtheit aller die Sicherheit betreffenden Dokumente Pl ne Zeichnungen Zertifikate Vertr ge Berichte und andere Dokumente Unfall Ein Ereignis das Auswirkungen auf die k rperliche Integrit t einer Person hat und das der Unfallversicherung zu melden ist Zwischenfall Ein Ereignis das zu einem Unfall h tte f hren k nnen oder beinahe hierzu gef hrt h tte Lehrperson Ein Lehrer Grundschullehrer Ausbilder Kursbeauftragter oder leiter Aufseher oder jede andere Person die eine schulische Aktivit t zu leiten oder zu beaufsichtigen hat sei es in Teilzeit oder Ganztagsarbeit zeitweise oder gelegentlich Das gilt auch f r Betreuer Meister Lehrbeauftragte Aufseher Ausbilder und andere Personen deren Aufgabe es ist speziell im Rahmen der Arbeitssicherheit Lehrlinge Praktikanten Volont re und andere Anf nger in den dem Gesetz unterliegenden au erschulischen Betrieben einzuweisen und zu beaufsichtigen Sch ler Die Kinder Jugendlichen und Erwachsenen die eine Schulung in einer Schule absolvieren einschlie lich insbesondere Kinder in Krippen oder Kindertagesst tten und einschlie lich der Auszubildenden Praktikanten Volont re und anderen Anf nger f r welche die Arbeitssicherheitsvorschriften in den dem Gesetz unterliegenden au erschulischen Betrieben gelten Art 1 3 Normen 1 3 01 Die Sicherheitsnormen sowie die anerkannten Regeln der Technik der Sicherheit und der Hygiene die in den Betrieben a
171. iszapfen 4 5 16 Eine Au en oder Eingangstreppe mit mehr als 4 Stufen mu mit Handl ufen versehen sein die mindestens 1 20 m und h chstens 2 4 m auseinander liegen sowie an den Au enr ndern mit Br stungen oder Gel ndern die beide so beschaffen sind da ein Hinabrutschen unm glich ist 2072 4 5 17 In den Eing ngen sind gro e Fu abstreifer auszulegen die ebenerdig eingelassen sein m ssen Die Ansammlung von Regen oder Schmutzwasser ist an diesen Stellen zu verhindern 4 5 18 Der Belag von Stufen Au entreppen und podesten mu rutschfest sein und darf diese Eigenschaft auch bei Regen und Feuchtigkeit nicht verlieren 4 5 19 Die Au enanlagen sind regelm ig zu warten Eventuelle Defekte sind schnellstm glich zu beheben Gef hrliche Stellen sind zu kennzeichnen und unverz glich zu sichern 4 5 20 Eine eventuell vorhandene Baustelle ist mit allen nach dem Stand der Technik und Sicherheit notwendigen Mitteln zu sichern und zu kennzeichnen Kapitel 5 Feuerbest ndigkeit Art 5 1 Allgemeines 5 1 01 Die Dauer der Feuerbest ndigkeit der Konstruktion selbst der Bauelemente und Innenausstattung sowie des Baumaterials kurz Feuerbest ndigkeit genannt ist die in Minuten ausgedr ckte Zeit w hrend der die Konstruktion die Elemente und Materialien sich im Feuer in bestimmter Weise verhalten auf das Feuer reagieren oder ihm widerstehen 5 1 02 Im allgemeinen und in Ermangelung einer diesbez
172. it zur Intervention und die mechanische Sicherung m ssen miteinander zusammenh ngen und so aufeinander abgestimmt sein da die gew nschte Verh tung erreicht wird Die Sicherheit von Personen darf in keinem Fall beeintr chtigt werden Kapitel 21 Zeitlich begrenzte oder ortsver nderliche Baustellen Art 21 1 Allgemeines 21 1 01 Unbeschadet der anderen Vorschriften des vorliegenden Reglements und unbeschadet der Normen technischen Regeln Richtlinien Mindestvorschriften und anderer entsprechender Vorschriften die in der besonderen Liste der anzuwendenden Texte im Sinne des Artikels 17 des Gesetzes und im Sinne des vorstehenden Paragraphen 1 3 01 aufgef hrt sind legt das vorliegende Kapitel bestimmte spezifische Zusatzsicherheitsma nahmen fest bez glich der Mindestvorschriften f r Sicherheit und Gesundheit die auf zeitweisen oder mobilen Baustellen anzuwenden sind 21 1 02 Man versteht insbesondere unter a zeitlich begrenzte oder ortsver nderliche Baustelle nachfolgend Baustelle genannt alle Baustellen an denen Hoch und Tiefbauarbeiten durchgef hrt werden b Bauherr jede nat rliche oder juristische Person in deren Auftrag ein Bauwerk ausgef hrt wird c Bauleiter jede nat rliche oder juristische Person die mit der Planung und oder der Ausf hrung und oder der berwachung der Ausf hrung des Bauwerks im Auftrag des Bauherren beauftragt ist d Sicherheits und Gesundheitsschutzkoordin
173. iten 14 4 Innenraumverteilung und Ausstattungen 14 5 Zugang und Verkehr 14 6 Ordnung und Sauberkeit 14 7 Benutzung und Instandhaltung 14 8 Pers nliche Ausr stung 14 9 Pers nliche Schutzausr stung 14 10 Bet tigungsorgane 14 11 Notausschalter 14 12 Energieverteilung 14 13 Gasbeh lter 14 14 Schutzvorrichtungen 14 15 Hilfsausr stung 14 16 Gef hrliche Substanzen 14 17 Arbeitsst tten 14 18 Maschinen und Arbeitsmittel 14 19 Sichere manuelle Handhabung von Lasten 14 20 Arbeit an Bildschirmger ten 14 21 Belastung durch Karzinogene 14 22 Gef hrdung durch biologische Arbeitsstoffe 14 23 Alleinarbeit 14 24 Pausenr ume 14 25 Sanit rr ume 15 Sondereinrichtungen 15 1 Allgemeines 15 2 Fests le 15 3 Kantinen Restaurants und K chen 15 4 berdachte Sportanlagen 15 5 Schlafs le Internate und Pflegeeinrichtungen 15 6 Uberdachte Parkinganlagen 15 7 Lagerung gef hrlicher Substanzen 16 Sicherheit auf dem Schulweg 16 1 Allgemeines 16 2 Verkehrserziehung 16 3 Verkehr im Bereich der Schule 17 Sch lertransporte 17 1 Allgemeine Vorschriften 17 2 Organisation 17 3 Zustand des Schulbusses 17 4 Belegung und Verkehr des Schulbusses 17 5 Aufsicht und Disziplin im Schulbus und an den Haltestellen 17 6 Anlage und Ausstattung der Haltestellen 18 Zutritt und Verkehrsm glichkeiten f r K rperbehinderte 18 1 Allgemeines 18 2 Zug nge und
174. izontalen Schnitts der Treppenh user oder der technischen Sch chte die sich ber mehrere Stockwerke erstrecken 1 der Bodenfl che von R umlichkeiten und Zimmern deren H he die H he eines Stockwerks nicht bersteigt 9 11 02 Wenn die ffnungsrahmen dieser Entrauchungseinrichtungen durch manuelle Organe bet tigt werden m ssen diese von den Fu b den und Treppenpodesten aus erreichbar und im Rahmen des M glichen in der N he der Ausg nge angebracht sein 9 11 03 Die Entrauchung ist zwingend vorgeschrieben in den Treppenh usern und Aufzugssch chten der Betriebe mit n chtlicher Belegung im Sinne des Artikels 15 5 sowie gegebenenfalls als Sonderma nahme in Betrieben die eine Ausnahme im Sinne des vorstehenden Artikels 1 4 darstellen In anderen Betrieben ist die Entrauchung nur bei erh htem Risiko erforderlich Ihr eventueller Einbau ist abh ngig von der im Sinne des Artikels 1 13 des vorliegenden Reglements vorgenommenen Beurteilung der Risiken 9 11 04 Die Entrauchung mu erfolgen entweder durch Ableitung der giftigen Rauche und Gase oder dadurch da die Flucht und Rettungswege der Personen unter berdruck gesetzt werden oder auch durch einen Mischbetrieb entsprechend den bestehenden Bed rfnissen Sie mu gleichzeitig die Evakuierung der Personen und den problemlosen Zugang der Rettungsdienste erm glichen Die Entrauchung mu unter strikter Beachtung des Standes der Technik installiert werden insbesondere in
175. k und der Sicherheit strikt anzuwenden insbesondere bez glich Abnahme und Kontrollen exakte Einstellung der Brenner Ableitung von explosiven oder sch dlichen Gasen Bel ftung Feuerbest ndigkeit zu angrenzenden R umlichkeiten und zu Flucht und Rettungswegen Anbringung von Brandschutzt ren sorgf ltige und fortlaufende Wartung der Kamine der Brenner und aller Ger te zur Einstellung berwachung Steuerung und Verteilung die fortlaufende berwachung oder bei gro en Anlagen die automatische berwachung durch ein System zur Meldung Warnung und Abschaltung sowie gegebenenfalls zum L schen Vorrichtungen zum Notausschalten Verf gbarkeit von Pl nen und Schemata 2085 Kennzeichnung der Rohrleitungen Beh lter Motoren Pumpen Sch tze Instrumente Kan le Leitungen und anderer Ger teteile Aush ngen von besonderen Hinweisen die im Normal und im St rfall sowie bei gef hrlichen Zwischenf llen oder Br nden zu beachten sind Einrichtung eines Notausgangs f r das Wartungspersonal bei Anlagen die besonders gro oder risikotr chtig sind 9 1 02 Alle mit fl ssigen oder gasf rmigen Brennstoffen betriebenen Heizanlagen m ssen mit einem automatischen berwachungssystem mit zus tzlicher manueller Steuerung ausger stet sein die augenblicklich die Zufuhr des Brennstoffs stoppt insbesondere bei automatischem manuellem oder unbeabsichtigtem Ausschalten des Brenn
176. kung des Personals zu treffen insbesondere unter Mitwirkung der Mitglieder des Sicherheitsteams Entsprechende Strategien Mittel Ma nahmen und Verhaltensweisen m ssen gegebenenfalls fester Bestandteil der Unterweisung und Fortbildungsprogramme sein Art 20 2 berwachung und Zutrittskontrolle 20 2 01 Keine Person kein Gegenstand und kein Material d rfen ins Innere eines dem Gesetz unterliegenden Betriebes gelangen ohne in folgender Reihenfolge vorher vorzunehmende Identifizierung Vorpr fung ihres Besuchszwecks bzw seiner Bestimmung Feststellung da keine Risiken f r die Personen bestehen 20 2 02 Neben und Diensteing nge m ssen von au en unzug nglich sein und der Zutritt zu ihnen ist nur auf Anfrage und auf die Verantwortung von hiermit beauftragten zust ndigen Personen zu gew hren 20 2 03 Am Haupteingang mu eine strikte und ununterbrochene Kontrolle stattfinden Der freie Zutritt mu w hrend der Nacht und w hrend der anderen Zeiten mit reduzierter Bewachung und reduzierter T tigkeit eingeschr nkt werden in der Form da der Portier den Besucher in aller Sicherheit identifizieren und befragen kann gegebenenfalls auf Distanz bevor er ihm Zutritt gew hrt Er mu au erdem im voraus gesch tzt sein vor unbekannten Besuchern und ein Ger t zum Notruf in Reichweite haben mit dem er andere berwachungspersonen oder Hilfsdienste herbeirufen kann 20 2 04 In den besonders abzusichernden Einheiten
177. lagen der Geb ude m ssen durch fortlaufende sorgf ltige und sachgem e berwachung und Wartung entsprechend der Instandhaltungsanweisung des Lieferanten Installateurs oder Unternehmers st ndig in einwandfreiem Betriebszustand gehalten werden 8 5 02 Diese Instandhaltung darf nur von qualifizierten Unternehmen oder Personen vorgenommen werden 8 5 03 F r jede gef hrliche technische oder sicherheitstechnische Anlage ist ein Wartungsbuch zu f hren Diese Wartungsb cher sind in das Lokale Sicherheitsregister aufzunehmen und dem Inspektor auf Anfrage vorzulegen 8 5 04 Bez glich des Wartungspersonals des Betriebes selbst mu der Verantwortliche insbesondere auf folgende Punkte achten die Qualifikation die Schulung und Einweisung bez glich Arbeitssicherheit die st ndige Weiterbildung und eventuelle Umschulungen das zur Verf gungstellen der erforderlichen Mittel und Vorrichtungen zur Unfallverh tung zur Hilfe zur Rettung zur Kennzeichnung und zum pers nlichen Schutz 8 5 05 Der Verantwortliche mu alle erforderlichen vertraglichen organisatorischen oder anderen Ma nahmen ergreifen oder ergreifen lassen damit entsprechend den Verf gungen des Artikels 9 Absatz 4 des Gesetzes er selbst und oder sein Sicherheitsdelegierter rechtzeitig ber Instandhaltungs und Wartungsma nahmen informiert sind damit sie insbesondere die Arbeiten berwachen und sich die Arbeitsbl tter berreichen lassen k nnen das L
178. legt dieser Artikel bestimmte spezifische und zus tzliche Sicherheitsma nahmen f r die Arbeit an Bildschirmger ten fest 14 20 02 Der Verantwortliche ist verpflichtet eine Analyse der Arbeitspl tze durchzuf hren um die Sicherheits und Gesundheitsbedingungen zu beurteilen die dort f r das besch ftigte Personal vorliegen dies gilt insbesondere f r die m gliche Gef hrdung des Sehverm gens sowie f r k rperliche Probleme und psychische Belastungen Er mu zweckdienliche Ma nahmen zur Ausschaltung der festgestellten Gefahren treffen wobei er die Addition und oder die Kombination der Wirkungen der festgestellten Gefahren zu ber cksichtigen hat 14 20 03 Wenn Arbeitnehmer gew hnlich und w hrend eines betr chtlichen Teils ihrer Arbeitszeit derartige Bildschirmger te benutzen mu der Verantwortliche ihre Aktivit t so einteilen da die t gliche Arbeit vor dem Bildschirm regelm ig durch Pausen oder andere T tigkeiten unterbrochen wird die die Arbeitsbelastung durch den Bildschirm verringern 14 20 04 Die Unterweisung Anh rung Mitwirkung und Information des Personals erfolgt nach den Vorgaben der vorhergehenden Artikel 1 18 1 19 und 1 20 14 20 05 Die betroffenen Arbeitnehmer erhalten die Gelegenheit zu geeigneten Augen und Sehtests sowie gegebenenfalls augen rztlichen Untersuchungen im Sinne der geltenden Gesetzgebung Wenn die Ergebnisse dieser Untersuchungen es erfordern und wenn die normalen Sehhilfen n
179. len gesichert sein an Mauern und W nden befestigte Gegenst nde und Ausr stungen d rfen sich nicht l sen und herunterfallen 13 11 03 Das Material die Furnierung die Beschichtung und die Lackierung der M bel sowie aller Spielzeuge und didaktischen Materialien insbesondere wenn sie von Kleinkindern gehandhabt werden m ssen ohne jede Gefahr sein sowohl vom mechanischen Standpunkt aus als auch betreffend Vergiftungsgefahr oder die Gefahr des Einatmens sch dlicher Emanationen im normalen Zustand oder unter Einflu von Umweltfaktoren wie Feuchtigkeit und Hitze 13 11 04 Ausr stungen die so aufgestellt sind da sie beim Dagegensto en oder Hinfallen eine Verletzungsgefahr darstellen wie Heizk rper B nke und Blumenk bel H ngeschr nke und vitrinen auf Verkehrswegen und an Aufenthaltsorten von Personen m ssen verkleidet verdeckt oder gesch tzt sein Diese Vorsichtsma nahmen sind insbesondere zu treffen in Schulen im allgemeinen und in Vorschuleinrichtungen und in anderen Einrichtungen f r Kleinkinder im besonderen Art 13 12 Instandhaltung 13 12 01 Zerst rungen Fehler Abnutzung Bruch Sch den und andere St rungen die eine Unfallgefahr darstellen k nnen sind unverz glich zu beheben und zu reparieren 2096 13 12 02 Wenn die entstandenen Defekte nicht sofort repariert werden k nnen m ssen die Unfallrisiken dennoch unverz glich beseitigt werden insbesondere durch Kennzeichnung Absicherung
180. lkulturen und Humanendoparasiten die Infektionen Allergien oder toxische Wirkungen hervorrufen k nnten 14 22 03 Biologische Arbeitsstoffe werden entsprechend dem von ihnen ausgehenden Infektionsrisiko in vier Risikogruppen unterteilt 1 biologische Arbeitsstoffe der Gruppe 1 sind Stoffe bei denen es unwahrscheinlich ist da sie beim Menschen eine Krankheit verursachen 2 biologische Arbeitsstoffe der Gruppe 2 sind Stoffe die eine Krankheit beim Menschen hervorrufen k nnen und eine Gefahr f r die Mitglieder des Personals darstellen k nnen eine Verbreitung des Stoffes in der Bev lkerung ist unwahrscheinlich eine wirksame Vorbeugung oder Behandlung ist normalerweise m glich 3 biologische Arbeitsstoffe der Gruppe 3 sind Stoffe die eine schwere Krankheit beim Menschen hervorrufen und eine ernste Gefahr f r die Mitglieder des Personals darstellen k nnen die Gefahr einer Verbreitung in der Bev lkerung kann bestehen doch ist normalerweise eine wirksame Vorbeugung oder Behandlung m glich 4 biologische Arbeitsstoffe der Gruppe 4 sind Stoffe die eine schwere Krankheit beim Menschen hervorrufen und eine ernste Gefahr f r die Mitglieder des Personals darstellen die Gefahr einer Verbreitung in der Bev lkerung ist unter Umst nden gro normalerweise ist eine wirksame Vorbeugung oder Behandlung nicht m glich 14 22 04 Unbeschadet der Bestimmungen der Artikel 1 12 und 1 13 betreffend die Pflichten des Verantwortlichen und die B
181. ln versehen werden Art 8 9 Sicherheitsstromversorgung 8 9 01 Die sicherheitstechnischen Anlagen zur Gew hrleistung des Schutzes der Personen und des schnellen und sicheren Ablaufs ihrer Evakuierung wie insbesondere die Sicherheitsbeleuchtung die Schaltkreise und Vorrichtungen zur Meldung zum Alarm und zur Warnung die Mechanismen zur Entrauchung oder zum Schlie en der Brand und Rauchschutzt ren das Telefon die Sicherheitssignalvorrichtungen die Notsteuerung des Aufzugs und alle anderen Vorrichtungen Einrichtungen und Mechanismen die hnliche Funktionen erf llen m ssen an eine Notstromversorgung angeschlossen werden Die Notstromversorgung ist nicht angebracht in allen F llen wo Anlagen Schaltkreise und Vorrichtungen zur Meldung und zur Steuerung nach dem Dauer Ruhe oder Ladestromprinzip arbeiten wie normalerweise Detektoren Brandschutzklappen in L ftungssch chten elektromagnetische T rsteuerungen und alle anderen Anlagen die eine Stromunterbrechung einem Alarm gleichstellen 8 9 02 In den gr eren Geb uden kann diese Notstromversorgung ber eine zentrale Akkubatterie oder ein Notstromaggregat erfolgen Sie kann auch aus mehreren autonomen Notversorgungselementen bestehen und bei der Sicherheitsbeleuchtung aus autonomen Notbeleuchtungsblocks 8 9 03 Sie mu mit automatischer Umschaltung innerhalb von 2 s bei Ausfall der normalen Energieversorgungsquelle arbeiten Bei Versorgung durch ein Notstromaggregat
182. m Ort aufbewahrt werden der Personen im allgemeinen und Sch lern in Schulen im besonderen nicht zug nglich ist und es darf nur von qualifiziertem Personal benutzt werden Art 13 11 M bel 13 11 01 Das Mobiliar mu so ausgef hrt sein da Personen es ohne Verletzungsrisiko benutzen k nnen Es ist insbesondere erforderlich da Kanten und Ecken abgerundet gebrochen oder gesichert sind St hle Sessel Sitze und B nke nicht leicht umzusto en sind Scharniere Drehpunkte Gleitschienen Rollen und andere bewegliche Vorrichtungen keine Klemm oder Zerquetschungsgefahr beinhalten Griffe Bedienungshebel Riegel Haken Schl sser und andere Beschl ge nicht zu weit hervorstehen und keine scharfen Kanten und spitze Stellen aufweisen Schubladen und andere Schiebeelemente gegen unbeabsichtigtes v lliges Herausziehen gesichert sind 13 11 02 Bei der Anordnung und Aufstellung der M bel ist insbesondere folgendes zu beachten die regul re Breite der Verkehrswege darf nicht verringert und der Verkehrsflu nicht behindert werden die F e der M bel d rfen nicht zu sehr hervorstehen und keine Stolpergefahr darstellen Regale Schr nke Ordner und Schrankregale m ssen solide befestigt sein oder so aufgestellt und gesichert sein da jede Gefahr des Umfallens insbesondere auch beim Bewegen von beladenen Schubladen ausgeschlossen ist bewegliche Einrichtungsgegenst nde m ssen gegen unkontrolliertes Wegrol
183. m Experimentierst nde und Maschinen m ssen so bemessen sein da alle entsprechenden daf r vorgesehenen T tigkeiten strikt innerhalb der entsprechenden Fl chen ablaufen k nnen 14 4 04 Arbeitspl tze Tische und Werkb nke Schraubst cke Werkzeuge Ger te und Maschinen sowie Sitze St tzen und Podeste m ssen im Rahmen der technischen M glichkeiten der Gr e der Personen angepa t oder entsprechend verstellbar sein Sie m ssen eine nat rliche Haltung erm glichen einen g nstigen Bewegungs und T tigkeitsablauf erm glichen und nach physiologischen und ergonomischen Gesichtspunkten konzipiert sein Art 14 5 Zugang und Verkehr 14 5 01 Der Zugang zu Labors und Werkst tten zu Arbeitspl tzen Maschinen Lagern und Vorbereitungsr umen sowie zu allen S len und Bereichen die gef hrlichen Aktivit ten und T tigkeiten vorbehalten sind mu kompetenten und autorisierten Personen vorbehalten sein 14 5 02 Sch ler haben dort nur mit der vorherigen Genehmigung des verantwortlichen Ausbilders Zutritt 14 5 03 Die zugelassenen Verkehrs und Durchgangswege die Sperrzonen die Begrenzungen der Maschinenzonen und der Experimentierst nde sowie die gef hrlichen Stellen und Hindernisse sind deutlich sichtbar zu kennzeichnen entweder mit Markierungen auf dem Boden oder durch Absperrungs und Schutzvorrichtungen 14 5 04 Die Anweisungen bez glich der Vorschriften dieses Artikels m ssen den Betroffenen mitgeteilt und ausgeh n
184. m Umgang mit leicht entz ndlichen oder explosiven Stoffen getroffen werden 10 6 02 Der Einsatz gro er Mengen dieser Produkte darf nur unter Ausschlu der ffentlichkeit erfolgen 10 6 03 Folgende Regeln sind zu beachten Beschr nkung der Mengen auf das absolute Minimum Lagerung an einem isolierten bel fteten und f r Unbefugte nicht zug nglichen Ort 2090 gef hrliche R ume und Anlagen sind abseits zu halten strikte Beachtung der Gebrauchsanweisung Benutzung nur bei intensiver Bel ftung und bei Abwesenheit von W rmequellen Feuer oder Funken Aufbewahrung in geeigneten unzerbrechlichen gekennzeichneten und sicher verschlossenen Beh ltern Umf llen nur unter strikter Einhaltung der technischen Regeln und der entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen Verwendung nur in Ger ten die sich in einem einwandfreien Betriebszustand befinden Kapitel 11 Mittel zur Brandbek mpfung Art 11 1 Allgemeines 11 1 01 Im Brandfall darf das Personal des Betriebes nur die tragbaren Feuerl scher oder andere einfache Mittel benutzen 11 1 02 In jedem Ernstfall sind die Personen zu evakuieren und die Rettungsdienste unverz glich zu alarmieren 11 1 03 Zu diesem Zweck mu jeder Betrieb ber ein oder mehrere Telefone oder andere effiziente Telekommunikationssysteme oder mittel verf gen die dauerhaft und sicher funktionieren 11 1 04 Diese Notrufstellen m ssen gekennzeichnet und leicht erreich
185. men zu achten Art 13 13 Verkehrswege Gefahrenbereiche 13 13 01 Verkehrswege einschlie lich Treppen fest angebrachte Steigleitern Kais und Laderampen m ssen so angelegt und bemessen sein da sie je nach ihrem Bestimmungszweck leicht und sicher begangen oder befahren werden k nnen und in der N he besch ftigte Personen nicht gef hrden k nnen 13 13 02 Die Bemessung der Verkehrswege die dem Personen und oder G terverkehr dienen mu sich nach der Zahl der m glichen Benutzer und der Art des Betriebes richten Werden Bef rderungsmittel auf Verkehrswegen verwendet so mu f r Fu g nger ein ausreichender Sicherheitsabstand gewahrt werden 13 13 03 Verkehrswege f r Fahrzeuge m ssen an T ren Toren Fu g ngerwegen Durchg ngen und Trebpenaustritten in ausreichendem Abstand vorbeif hren 13 13 04 Soweit auf Grund der Nutzung und Einrichtung der R ume zum Schutz der Personen erforderlich m ssen die Begrenzungen der Verkehrswege gekennzeichnet sein 13 13 05 Befinden sich in den Arbeitsst tten durch die Art der Arbeit bedingte Gefahrenbereiche in denen Sturzgefahr f r die Arbeitnehmer oder die Gefahr des Herabfallens von Gegenst nden besteht so m ssen diese Bereiche nach M glichkeit mit Vorrichtungen ausgestattet sein die unbefugte Personen am Betreten dieser Bereiche hindern Zum Schutz der Arbeitnehmer die zum Betreten der Gefahrenbereiche befugt sind sind entsprechende Vorkehrungen zu treffen
186. mten Aktion auf es mu so lange bestehen bleiben wie es die Aktion erforderlich macht Alle Leucht und Schallzeichen m ssen unmittelbar nach jeder Benutzung erneut betriebsbereit gemacht werden 7 10 10 Der ordnungsgem e Betrieb und die tats chliche Wirksamkeit der Leucht und Schallzeichen m ssen vor Inbetriebnahme und anschlie end in ausreichend h ufigen Abst nden berpr ft werden 7 10 11 Bei Personen deren akustische oder visuelle Wahrnehmungsm glichkeiten eingeschr nkt sind auch durch das Tragen der pers nlichen Schutzausr stung m ssen geeignete Ersatz oder Zusatzma nahmen ergriffen werden 7 10 12 Unbeschadet der Beachtung des Standes der Technik entsprechend der besonderen Liste der anzuwendenden Texte im Sinne des Artikels 17 des Gesetzes und des vorstehenden Paragraphen 1 3 01 wird die Sicherheitskennzeichnung in drei Kategorien eingeteilt Markierung der Flucht und Rettungswege Notfallkennzeichnung technische Kennzeichnung 7 10 13 Unter der Markierung der Flucht und Rettungswege versteht man die Kennzeichnung der T ren Fluchtwege und Ausgangst ren so da an jeder Stelle in jedem Brandabschnitt der dem l ngerfristigen Aufenthalt von Personen dient selbst eine ortsfremde Person sich leicht und schnell orientieren kann und ohne Z gern und ohne die Gefahr sich in einer Sackgasse zu verirren den k rzesten sichersten und geeignetsten Weg ins Freie und oder in eine sichere Zone findet
187. n Leitungen und Beh lter die unter Druck stehen technische Anlagen von Schwimmb dern Art 8 3 Technische Sicherheitsausr stungen 8 3 01 Als technische Sicherheitsausr stungen gelten insbesondere Alarmschaltkreise und vorrichtungen die Sicherheitsbeleuchtung Anlagen und Arbeitsmittel zur zentralen Notstromversorgung Blitzableiter Anlagen und Ger te zur Entrauchung Anlagen Einrichtungen und Vorrichtungen zur automatischen Meldung und berwachen Anlagen und Arbeitsmittel zur Beseitigung von gef hrlichen sch dlichen ungesunden und l stigen Emanationen Telefone und andere Telekommunikationsmittel zum Notruf Vorrichtungen und Mechanismen zum automatischen Schlie en von Brand und Rauchschutzt ren sowie von feuerhemmenden Klappen in der Kanalisation oder in Sch chten Anlagen Einrichtungen und Vorrichtungen zum automatischen Feuerl schen Au enhydranten und u ere berflurhydranten innere Wandhydranten und alle anderen Apparaturen und Anlagen zum Feuerl schen 8 3 02 Die obenstehende Aufz hlung darf nicht als Liste unentbehrlicher Sicherheitsausr stungen betrachtet werden Die Anbringung bestimmter technischer Sicherheitsanlagen ist nur in Spezialf llen erforderlich und mu sich aus der Anwendung der allgemein g ltigen oder allseits blichen technischen und sicherheitstechnischen Regeln ergeben Art 8 4 Normen Abnahme und Inbetriebnahme 8 4 01 Die technischen
188. n die mehr als 50 Personen aufnehmen k nnen 9 3 06 Mit festem fl ssigem oder gasf rmigem Brennstoff betriebene Einzelheizger te m ssen besonders sorgf ltig berwacht werden Sie m ssen gegebenenfalls mit Notschaltern zum Ausschalten oder Blockieren der Brennstoffzufuhr versehen sein Hinweise zum normalen Betrieb und das Verhalten bei Gefahr m ssen ausgeh ngt und Feuerl scher in Reichweite angebracht werden 9 3 07 Die Menge der Brennstoffreserven die in dem Raum selbst gelagert werden d rfen das Fassungsverm gen der eingebauten Beh lter nicht berschreiten und m ssen auf den Brennstoffverbrauch eines Heiztages begrenzt werden Sie m ssen so gelagert konserviert und gesichert werden da Brand Explosions und Verschmutzungsgefahren ausgeschlossen sind Art 9 4 Brennstofflager der Zentralheizung 9 4 01 Der Boden des Lagerraums f r den fl ssigen Brennstoff der Zentralheizung mu wasserundurchl ssig sein Der Raum oder ein Teil des Raumes m ssen ein dichtes Becken bilden das die gesamte gelagerte Menge aufnehmen kann Es m ssen alle Vorkehrungen getroffen werden um zu verhindern da Brennstoffe in die Kanalisation gelangen 9 4 02 Die selbst zeitweise Benutzung dieses Lagerraums zu anderen Zwecken und das Durchf hren von Rauch Kanal Gas oder Elektroleitungen sowie anderen gef hrlichen Rohrleitungen ist verboten 2086 Art 9 5 Lagerung von Gas 9 5 01 Betreffend die Lagerung von
189. n gesch tzt werden sollen 20 3 03 Die mechanische Sicherung mu r umlich und zeitlich kontinuierlich und hermetisch sein Sie mu zudem von einer durchgehenden oder an eine Meldeanlage angeschlossenen Abschreckungsbeleuchtung begleitet sein 20 3 04 Im Innern der Geb ude m ssen die ffentlich zug nglichen R ume von den dem Personal oder bestimmten Arbeitnehmern vorbehaltenen R umen abgetrennt sein Die Trennt ren m ssen nach innen hin unzug nglich gehalten werden gekennzeichnet sein und dem zust ndigen Personal mu die Verantwortung zur berwachung der entsprechenden Organisation bertragen werden 20 3 05 Zur mechanischen Sicherung geh ren auch Ma nahmen der Innenraumverteilung begehrter oder gef hrdeter R ume an Stellen die schwieriger zu erreichen sind insbesondere in den oberen Etagen Art 20 4 berwachung und automatische Meldung 20 4 01 Elektrische oder elektronische Fern berwachungs erkennungs und meldeanlagen m ssen bei erh htem Risiko und beim Fehlen einer ausreichenden berwachung durch Personen eingesetzt werden Sie k nnen im allgemeinen die ausreichende mechanische Sicherung der Eing nge oder die angemessene Organisation der Aufnahme und der Zutrittskontrolle nicht ersetzen 20 4 02 Die Fern berwachung mu immer mit einer Detektion verbunden sein Auf die automatische Detektion mu prinzipiell eine Erkundung stattfinden bevor der Alarm ausgel st wird 20 4 03 Der Alarm die Ze
190. n vor der Wiederaufnahme der T tigkeiten erfolgen Art 10 3 Ordnung und Sauberkeit 10 3 01 Das gesamte Geb ude einschlie lich der Kellerr ume Speicher und anderer Abstellr ume mu st ndig sauber und ordentlich gehalten werden 10 3 02 Es ist untersagt Abf lle Papier gebrauchte Putzlappen Holz Papierschnipsel Staub und andere Materialien und Objekte herumliegen und sich anh ufen zu lassen die sich entz nden einen Brand verursachen oder insbesondere unter Hitzeeinwirkung gef hrliche Emanationen freisetzen k nnten 10 3 03 Keller Speicher und andere Abstellr ume m ssen in regelm igen Abst nden entr mpelt und alle abgenutzten oder nicht mehr benutzten Objekte M bel oder Werkstoffe entfernt werden 10 3 04 Die Papierk rbe und Abfalleimer m ssen aus Metall oder einem anderen nicht brennbaren Material bestehen Sie m ssen regelm ig geleert werden 10 3 05 Es mu insbesondere geachtet werden auf ein ordnungsgem es Wegr umen der Reinigungsmittel und materialien auf eine fachgerechte Lagerung und Handhabung von leicht entz ndlichen Stoffen und Materialien sowie auf den strikten Respekt der anerkannten technischen Regeln da nach jedem Gebrauch die Stecker der nicht fest installierten oder beweglichen elektrischen Ger te herausgezogen werden da defekte Ger te Einrichtungen oder Arbeitsmittel die eine Gefahr f r die Personen darstellen sofort repariert werden auf den
191. n Rutschen auf den Treppengel ndern und ein Klettern auf die Schutzgitter ist zu verhindern Kugeln Spitzen oder andere hervorstehende Vorrichtungen d rfen allerdings nicht angebracht werden 7 9 11 Die Au entreppen die zu den Stockwerken f hren m ssen den obenstehenden Kriterien f r Innentreppen entsprechen Die Stufen und die Sto stufen m ssen jedoch nicht geschlossen sein vorausgesetzt Gefahren durch herunterfallende Objekte oder Einklemmen eines Fu es sind ausgeschaltet Art 7 10 Kennzeichnung 7 10 01 Die Sicherheitskennzeichnung ist eine Kennzeichnung die bezogen auf einen bestimmten Gegenstand eine bestimmte T tigkeit oder einen bestimmten Sachverhalt jeweils mittels eines Schildes einer Farbe eines Leucht oder Schallzeichens einer verbalen Kommunikation oder eines Handzeichens eine Aussage oder eine Vorschrift betreffend den Sicherheits und oder Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz erm glicht 7 10 02 Der Verantwortliche hat eine Sicherheits und oder Gesundheitsschutzkennzeichnung am Arbeitsplatz vorzusehen bzw sich von dem Vorhandensein einer solchen Kennzeichnung zu vergewissern wenn die Risiken nicht durch kollektive technische Schutzmittel oder durch arbeitsorganisatorische Ma nahmen Methoden oder Verfahren vermieden oder ausreichend begrenzt werden k nnen 7 10 03 Die Sicherheitskennzeichnung mu den Mindestvorschriften entsprechen die durch den Stand der Technik und durch entsprechende gemei
192. n Seiten mit Sockeln oder Abschlu leisten versehen sein die das Einklemmen der F e oder das Herunterfallen von Gegenst nden verhindern 2079 7 9 04 Sie m ssen beidseitig mit stabilen der Gr e der potentiellen Benutzer angepa ten Handl ufen versehen sein Gegebenenfalls k nnen die Handl ufe auf mehreren H hen angebracht werden 7 9 05 An der offenen Seite des Treppenschachts m ssen die Treppenl ufe und abs tze durch Zwischenw nde Gel nder Schutzgitter oder andere stabile Vorrichtungen mit einer Mindesth he von 1 m gesichert sein die alle erforderlichen Eigenschaften zum Schutz aufweisen Sie d rfen nicht ber einen Durchgang f r Personen f hren ohne da eine Schutzvorrichtung gegen von oben fallende Objekte angebracht wird 7 9 06 Die Ausf hrung der Stufen mu dem Stand der Technik entsprechen Ihre H hen und Tiefen m ssen mindestens an jedem Treppenlauf regelm ig sein 7 9 07 Die Treppenl ufe sind durch Abs tze unterbrochen deren Tiefe mindestens der Breite der Treppe entspricht Kein Treppenlauf darf mehr als 15 Stufen aufweisen 7 9 08 Die Stufen m ssen so strukturiert ausgef hrt gekennzeichnet und beleuchtet sein da ihr Vorhandensein und ihre Anbringung sichtbar sind 7 9 09 Treppen mit einer Breite von 2 40 und mehr die mehr als vier Stufen haben m ssen mit Zwischengel ndern in einem Abstand von mindestens 1 20 m und h chstens 2 40 m versehen sein 7 9 10 Ei
193. n allen F llen darf die Konzentration der freigesetzten Stoffe in der Atemluft der Personen keinesfalls die zul ssigen Grenzwerte berschreiten die in den geltenden Regeln spezifiziert sind so wie diese in der besonderen Liste der anzuwendenden Texte im Sinne des Artikels 17 des Gesetzes und im Sinne des Paragraphen 1 3 01 des vorliegenden Reglements enthalten sind Sind mehrere Schadstoffe vorhanden mu die Summe der Quotienten der gemessenen Konzentrationen zu den jeweils zul ssigen Grenzwerten kleiner oder gleich 1 sein 2 4 04 Sind nicht zul ssig Materialien zur Konstruktion Verkleidung oder Isolierung sowie Materialien bei denen Gase Rauch oder gef hrliche Schwebstoffe frei werden k nnen sei es im Normalzustand oder unter Einflu eines Reagens wie Hitze Dampf Vibrationen oder Feuchtigkeit 2 4 05 Im Zweifelsfall mu der Verantwortliche sich von dem Unternehmer oder Lieferanten Bescheinigungen ausstellen lassen die die Ungef hrlichkeit dieser Materialien best tigen oder er mu entsprechende Gutachten anfertigen lassen Diese Bescheinigungen oder Gutachten sind in das Lokale Sicherheitsregister aufzunehmen und dem Inspektor auf Anfrage vorzulegen Art 2 5 Umgebungstemperatur 2 5 01 In allen R umen m ssen die klimatischen Bedingungen auf einem Niveau gehalten werden da die Personen sich wohl f hlen und kein Risiko der Beeintr chtigung ihrer k rperlichen Unversehrtheit besteht Es mu gleichzeitig geachtet
194. n einem dem Gesetz unterliegenden Betrieb oder einem Geb ude in dem sich dem Gesetz unterliegende Betriebsr ume befinden und eventuell angrenzenden Konstruktionen m ssen feuerfest sein und eine Feuerbest ndigkeit von mindestens 180 min aufweisen 3 2 02 Die R umlichkeiten des betreffenden Betriebes die sich in Geb uden befinden die auch anderen Zwecken dienen m ssen von diesen fremden angrenzenden R umlichkeiten und Vekehrswegen durch feuerfeste Mauern Decken und Fu b den mit einer Feuerresistenz von mindestens 90 min isoliert sein 3 2 03 Die Feuerbest ndigket der T ren und Schleusenkammern die im Fall der obengenannten Gemeinschaftseinrichtungen in gemeinsam genutzte G nge oder Treppenh user f hren mu mindestens 60 min betragen 3 2 04 Die Einrichtung eines dem Gesetz unterliegenden Betriebes neben ber oder unter Einrichtungen die besondere Gefahren hinsichtlich Brand Explosion Verseuchung oder Verschmutzung darstellen ist verboten Art 3 3 Zugang der Rettungsdienste und Evakuierung der Personen auf die ffentlichen Verkehrswege 3 3 01 Die Betriebe m ssen so angesiedelt sein da im Bedarfsfall die Insassen leicht und schnell auf die ffentlichen Verkehrswege gelangen k nnen und da die Hilfs und Rettungsmittel problemlos zum Einsatz kommen k nnen 3 3 02 In jedem Brandabschnitt in dem sich Personen l ngerfristig aufhalten mu mindestens eine Au enwand entweder auf den ffentlichen Verke
195. n speziellen Brandabschnitten die Konformit t der Maschinen Anlagen und Ausr stungen entsprechend den in Luxemburg geltenden Sicherheitsregeln oder andernfalls den im Ursprungsland geltenden oder durch internationale Abkommen festgelegten Regelungen Gutachten Abnahmen periodische Kontrollen und regelm ige Wartung von Maschinen von Anlagen und von Arbeitsmitteln einwandfreie hygienische Bedingungen und die Beseitigung sch dlicher gef hrlicher ungesunder und l stiger Emanationen Flucht und Rettungswege und Ausg nge technische Anlagen Brandschutz und Unfallverh tung Art 14 2 Ausbildung in Schullabors und werkst tten 14 2 01 Die Ausbildung in Labors und Werkst tten mu sich insbesondere beziehen auf die Aufkl rung ber Risiken und Gefahren im Zusammenhang mit Maschinen Anlagen Arbeitsmitteln Arbeiten T tigkeiten und Handhabungen das Bewu tmachen von Risiken und Gefahren die Motivation im Hinblick auf eine geeignete Verh tung die Unterweisung ber wirksame Mittel und Ma nahmen insbesondere bez glich Gefahrenbeseitigung Schutzvorrichtungen und ma nahmen pers nliche Schutzausr stung pers nliche Ausr stung Kennzeichnung und Aufsicht die Unterweisung betreffend die bei Unf llen oder Zwischenf llen zu ergreifenden Notfall und Erste Hilfe Ma nahmen bungen und Training die berpr fung der angeeigneten Kenntnisse die Unterweisung bez glich Hygiene 14
196. nd Normen die in der besonderen Liste der anzuwendenden Texte im Sinne des Artikels 17 des Gesetzes und im Sinne des Paragraphen 1 3 01 des vorliegenden Reglements zusammengefa t sind 1 26 02 Bez glich der technischen Anlagen und insbesondere der technischen Sicherheitseinrichtungen mu der Verantwortliche daf r sorgen da die Vertr ge f r neue Anlagen oder gro e nderungen gegebenenfalls insbesondere folgendes beinhalten eventuell abzuschlie ende Wartungsvertr ge die sp ter einen guten Betriebszustand und stetige Zuverl ssigkeit gew hrleisten die Lieferung der Pl ne Dokumente Gebrauchsanweisungen Anleitungen f r Unterhalt und berwachung die Konformit tsbescheinigungen die Betriebsanleitungen die Datenbl tter sowie alle n tzlichen und notwendigen Unterlagen die zum ordnungsgem en Betrieb und zur Zuverl ssigkeit der Anlagen Arbeitsmittel und gelieferten Produkte dienen die Unterweisung des eigenen Aufsichtspersondals die Interventionen zur St rungsbeseitigung 2066 Kapitel 2 Hygiene Art 2 1 Allgemeines 2 1 01 Die klimatischen hygienischen lichttechnischen und akustischen Verh ltnisse innerhalb eines Betriebes m ssen so beschaffen sein da die Personen sich wohl f hlen und kein Risiko der Beeintr chtigung ihrer k rperlichen Integrit t besteht 2 1 02 Die Umgebung mu frei sein von gef hrlichen sch dlichen ungesunden oder l stigen Emanationen von st rendem
197. nd Orientierungsschilder die Sicht auf die Markierungsschilder f r die Flucht und Rettungswege und die Notausg nge behindern 7 10 17 Die Notfallkennzeichnung beinhaltet insbesondere die Eintragung aller n tzlichen und notwendigen Notrufnummern auf jeden Telefon oder demselben Zweck dienenden apparat auf den Apparat selbst oder auf eine in der N he angeschlagenen Liste sowie gegebenenfalls der Aushang der wesentlichen Gebrauchsanweisungen das Aush ngen von Notfall Flucht und Rettungspl nen sowie der entsprechenden Anweisungen vorzugsweise an vorgegebenen Stellen sogenannten Notfallstationen zusammen mit allen anderen Hilfs und Rettungsausr stungen die sachgerechte Kennzeichnung von tragbaren Feuerl schger ten Wandhydranten Erste Hilfe Ausr stungen Notfallschaltern und allen anderen Vorrichtungen zur Rettung und oder f r den Notfall 7 10 18 Die technische Kennzeichnung beinhaltet die Identifizierung von Schaltern Ventilen H hnen Leitungen Rohren Schaltkreisen Flaschen Beh ltern Tanks und allen anderen zur Verteilung insbesondere von Energie Gas und elektrischem Strom dienenden Anlagen Sie ist insbesondere bestimmt f r das technische Personal und das Wartungspersonal die Wartungsmannschaften die Pr fstellen und die Rettungsdienste 7 10 19 Die technische Kennzeichnung beinhaltet au erdem die Identifizierung aller gef hrlichen R ume an den Au enseiten der T ren und gegebenenfalls der gef hrlich
198. nd Werkst tten 8 1 03 Unbeschadet der Vorschriften ber die technischen Brandabschnitte m ssen technische R umlichkeiten die besondere Risiken aufgrund der in diesem Kapitel erw hnten technischen Anlagen darstellen von den angrenzenden R umlichkeiten und Flucht und Rettungswegen durch feuerhemmende Bauelemente und T ren mit einer Feuerbest ndigkeit von mindestens 60 min isoliert sein 8 1 04 Sobald die bestehenden Risiken ein gr eres Ausma erreichen m ssen diese gef hrlichen R umlichkeiten ber einen zus tzlichen Notausgang f r das Bedienungspersonal verf gen Die T ren aller Notausg nge m ssen sich von innen nach au en ffnen und m ssen sich auch dann ffnen lassen wenn die Verriegelung geschlossen ist Art 8 2 Gef hrliche technische Anlagen 8 2 01 Als gef hrliche technische Anlagen gelten insbesondere Zentralheizungen mit hei em Wasser mit berhitztem Wasser oder ges ttigtem Dampf Einzelheizungen W rmetauscher Klima Bel ftungs und Ventilationsanlagen Elektroinstallationen Stationen und Schalttafeln f r die Transformation und Verteilung elektrischer Energie _Brennstofflager Lager f r gef hrliche Stoffe Gasinstallationen Stationen Schalttafeln und Ger te zur Lagerung Expansion und Verteilung von Gas Anlagen zur Herstellung und Verteilung von pneumatischer oder hydraulischer Energie Fahrst hle Lastenaufz ge und andere Hebezeuge Anlage
199. nd als technischer Brandabschnitt und ist vollst ndig und hermetisch mit einer Brandabschottung zu versehen die eine Feuerbest ndigkeit von mindestens 60 min in bezug auf alle anderen Geb udeteile aufweist insbesondere auf die Ausgangsbrandabschnitte und auf die Brandabschnitte die dem l ngerfristigen Aufenthalt von Personen dienen 15 6 02 Unbeschadet eventueller Sonderregelungen die auf Grund des obenstehenden Artikels 1 5 festgelegt wurden mu eine berdachte Parkinganlage je nach Bedarf insbesondere ausgestattet sein mit einer Feuermeldeanlage in allen F llen Kohlenmonoxid Detektoren ab einer Mindestkapazit t von 6 Fahrzeugen einer automatischen Feuerl schanlage vom Typ Sprinkler ab einer Mindestkapazit t von 50 Fahrzeugen einer permanenten Verkehrsbeleuchtung und einer Sicherheitsbeleuchtung an den Flucht und Rettungswegen in allen F llen mit einer verst rkten von den obengenannten Detektoren gesteuerten Bel ftung entsprechend den anerkannten technischen Regeln 15 6 03 berdachte Parkinganlagen m ssen eine ausreichende Anzahl von geeigneten Flucht und Rettungswegen aufweisen die gem den entsprechenden Vorschriften des vorliegenden Reglements gekennzeichnet sind so wie diese Kennzeichnung sowohl f r technische Brandabschnitte gilt als auch f r Brandabschnitte die dem l ngerfristigen Aufenthalt von Personen dienen Mindestens einer dieser Ausg nge mu den direkten Zugang ins Freie erm glich
200. nd der anderen Vorschriften des vorliegenden Reglements hat der Verantwortliche au erdem unter Ber cksichtigung der Art der in seinem Betrieb durchgef hrten T tigkeiten folgende Verpflichtungen a die Gefahren f r Sicherheit und Gesundheit der betroffenen Personen zu beurteilen unter anderem bei der Auswahl von Arbeitsmitteln chemischen Stoffen oder Zubereitungen und bei der Gestaltung der Arbeitspl tze Die auf Grund dieser Beurteilung getroffenen Ma nahmen zur Gefahrenverh tung sowie die angewendeten Arbeits und Produktionsverfahren m ssen erforderlichenfalls einen h heren Grad an Sicherheit und einen besseren Gesundheitsschutz der Personen gew hrleisten in alle T tigkeiten des Betriebes und auf allen F hrungsebenen einbezogen werden b bei bertragung von Aufgaben an einen Arbeitnehmer die Eignung dieses Arbeitnehmers in bezug auf Sicherheit und Gesundheit zu ber cksichtigen c bei der Planung und Einf hrung neuer Technologien die Arbeitnehmer bzw ihre Vertreter im Betrieb zum Beispiel im Rahmen des Sicherheitskomitees gem nachstehendem Artikel 1 18 zu den Auswirkungen zu h ren die die Auswahl der Arbeitsmittel die Gestaltung der Arbeitsbedingungen und die Einwirkung der Umwelt auf den Arbeitsplatz f r die Sicherheit und Gesundheit der Personen haben d durch geeignete Ma nahmen daf r zu sorgen da nur die Personen die ausreichende Anweisungen erhalten haben Zugang zu Bereichen mit ernsten und spezifischen G
201. nd zwar im vorliegenden Fall den Inspektor und oder die anerkannten Sachverst ndigen und Pr fstellen 1 16 02 Wird ein anerkannter Sachverst ndiger oder eine anerkannte Pr fstelle hinzugezogen so hat der Verantwortliche die betreffenden Personen oder Dienste ber diejenigen Faktoren zu unterrichten von denen bekannt ist oder vermutet wird da sie Auswirkungen auf die Sicherheit und die Gesundheit der Arbeitnehmer haben Sie m ssen Zugang haben zu dem lokalen Sicherheitsregister zu den Wartungsb chern zu der Liste der Priorit ten und Dringlichkeiten und zu allen anderen Dokumenten und Informationen die sich auf die Bestimmungen des vorliegenden Reglements beziehen oder auf andere Vorschriften vor allem die die sich aus der besonderen Liste der anzuwendenden Texte nach Artikel 17 des Gesetzes und nach dem vorhergehenden Paragraphen 1 3 01 ergeben 1 16 03 Die anerkannten Sachverst ndigen und Pr fstellen werden durch den Minister auf Vorschlag des Inspektors best tigt und abberufen Es werden im einzelnen vor allem die Eignung die Mittel die Qualifikation die Personalst rke die Verf gbarkeit und andere F higkeiten bewertet unter Ber cksichtigung des Umfangs der zu erbringenden Dienstleistungen und der gegebenen Risiken 1 16 04 Unbeschadet ihrer Handlungs und Aktionsfreiheit auf dem allgemeinen Dienstleistungsmarkt in gleicher Weise wie alle anderen Personen Firmen oder Institutionen die Kontrollen Expertisen Gutacht
202. net und Vorrichtungen zur schnellen und leichten ffnung von innen sind in Reichweite 7 6 04 Um einem m glichen Mi brauch der Vorrichtungen zur in diesem Artikel geforderten leichten ffnung der Ausg nge von innen zuvorzukommen beziehungsweise um ihn abzuschrecken zu entdecken oder zu verhindern k nnen diese Vorrichtungen mit speziellen akustischen Warnanlagen Ausr stungen zur elektronischen Fern berwachung Hinweis oder Warnschildern elektromagnetischen Verriegelungen sowie anderen geeigneten technischen oder organisatorischen Mitteln ausger stet werden die auf dem Markt erh ltlich sind 7 6 05 Im Falle einer elektromagnetischen Verriegelung die an einen automatischen Detektor angeschlossen und ber Fernbedienung gesteuert wird mu letztere vor Ort zus tzlich durch ein deutlich gekennzeichnetes manuelles Bet tigungsorgan erg nzt werden 2078 7 6 06 Die Entriegelung der durch elektromagnetische Vorrichtungen geschlossenen T ren mu auch bei Stromausfall gesichert sein 7 6 07 Der Druckwiderstand einer Ausgangst r sowie die Handhabung einer beliebigen Vorrichtung zur manuellen ffnung darf in keinem Fall die Kraft der voraussichtlichen Benutzer berfordern Insbesondere in Schulen Krankenh usern und Pflegeheimen darf diese erforderliche Kraft 100 N nicht berschreiten Art 7 7 Zusatzvorschriften f r T ren 7 7 01 Die lichte Breite einer vorschriftsm igen Ausgangst r darf 85 cm nicht unter
203. nschaftliche Verordnungen festgelegt wird so wie diese in der besonderen Liste der anzuwendenden Texte im Sinne des Artikels 17 des Gesetzes und des vorstehenden Paragraphen 1 3 01 aufgef hrt sind Dieser Stand der Technik diese Richtlinien und anzuwendenden Texte m ssen insbesondere beinhalten die Bedeutung der Signalfarben die geometrische Form der Schilder die Piktogramme die Leucht oder Schallzeichen sowie ihre jeweilige Intensit t bzw H rbarkeit Handzeichen und verbale Mitteilungen die entsprechenden Materialien die Abmessungen die Aufstellung und die Plazierung der Schilder und Signale die Sichtbarkeit und Beleuchtung der Schilder und Signalvorrichtungen die Kennzeichnung auf Beh ltern und Rohren die dem Transport und der Lagerung gef hrlicher Stoffe Pr parate und Produkte dienen die Identifizierung und Lokalisierung von Ausr stungen zur Brandbek mpfung die Kennzeichnung von Hindernissen und gef hrlichen Stellen und die Kennzeichnung der Verkehrswege 7 10 04 Das betreffende Personal die Mitglieder der Sicherheitsteams und alle anderen betroffenen Personen m ssen ausreichend und in geeigneter Weise informiert und bez glich der Sicherheitskennzeichnung geschult sein Die Sicherheitskomitees gem nach den entsprechenden Vorschriften des Artikels 1 18 des vorliegenden Reglements konsultiert werden 7 10 05 Die Wirksamkeit einer Kennzeichnung darf nicht durch das Vorhandensein e
204. ntiedauer der durchgef hrten Kontrollen entsprechen Sie d rfen zwei Jahre nicht berschreiten 2091 11 2 11 Jedes zum Einsatz gekommene Ger t darf erst nach Neubef llung und Kontrolle wieder aufgestellt werden oder mu ersetzt werden 11 2 12 Der Verantwortliche organisiert regelm ige bungen im Umgang mit den tragbaren Feuerl schern damit eine hinreichend gro e Anzahl von Personen in seinem Betrieb mit ihrem Gebrauch vertraut ist 11 2 13 Er h lt die oben genannten Kontrollen und bungen schriftlich im Lokalen Sicherheitsregister fest und legt die entsprechenden Vermerke dem Inspektor auf Anfrage vor Art 11 3 Andere Mittel zur Brandbek mpfung 11 3 01 Andere Anlagen Vorrichtungen und Einrichtungen zur Brandbek mpfung wie Wasserbeh lter und anschl sse berflurhydranten und Au enhydranten unterirdische Hydranten Wandhydranten im Innern und andere gleichartige Ausr stungen k nnen installiert werden 11 3 02 Da diese Mittel im wesentlichen bzw ausschlie lich zur Rettung materieller G ter dienen erfolgt ihre Bereitstellung entsprechend den offiziell geltenden Reglements oder den gegebenenfalls von den lokalen Brandbek mpfungs und Rettungsdiensten gemachten Angaben und Vorschl gen 11 3 03 Der Verantwortliche mu die sachgem e Erhaltung der Kennzeichnung dieser zus tzlichen Arbeitsmittel berwachen f r ihre Freihaltung den st ndigen freien Zugang und ihre regelm ige W
205. nzelne Stufen oder andere Hindernisse oder Winkel aufweisen aufgrund derer Personen stolpern oder sich verlaufen k nnten oder die den Fluchtstrom hemmen k nnten Spiegelnde Verkleidungen oder Dekorationen sowie insbesondere Plakate d rfen nicht dazu f hren da Personen sich in bezug auf den einzuschlagenden Weg irren 7 2 03 Die Ausg nge m ssen direkt in die Korridore der Brandabschnitte oder andere R umlichkeiten oder Einrichtungen in direkter Verbindung mit diesen Korridoren m nden Ein Flucht und Rettungsweg darf keinesfalls durch einen benachbarten Raum f hren der anderweitig genutzt oder unbeaufsichtigt ist oder den im betreffenden Raum anwesenden Personen nicht frei zug nglich w re Art 7 3 Breite und H he der Ausg nge 7 3 01 Unbeschadet der nachstehenden Verf gungen betreffend die jeweiligen Mindestwerte mu die Breite der G nge T ren Korridore Flucht und Rettungswege und anderer Elemente und Teile der Flucht und Rettungswege auf der Basis von mindestens 1 cm pro Person berechnet werden die diese Flucht und Rettungswege voraussichtlich benutzt 7 3 02 Die Mindestbreite einer Treppe die zum Ausgang hinunterf hrt wird auf der Basis von 1 25 cm und die einer Treppe die zum Ausgang hinauff hrt auf der Basis von 2 cm berechnet pro Person die diesen Ausgang voraussichtlich benutzt 7 3 03 Die H he der Flucht und Rettungswege darf einschlie lich der T ren und Treppen an keiner Stelle 2 20 m unte
206. nzuwenden sind m ssen den geltenden Normen und Regeln des Gro herzogtums Luxemburg entsprechen oder gegebenenfalls den in den Herkunftsl ndern der betreffenden Lieferungen geltenden Normen und Regeln oder aber denjenigen die im Rahmen internationaler Organisationen erlassen wurden Diese Normen Reglemente Richtlinien und andere Vorschriften sind von Amts wegen und unbeschadet anderer Spezifikationen des vorliegenden Reglements in der besonderen Liste der anzuwendenden Texte aufgef hrt die vom Inspektor nach den Bestimmungen von Artikel 17 des Gesetzes zu f hren und mitzuteilen ist 1 3 02 Auf Anfrage des Verantwortlichen mu der Lieferant oder der Unternehmer Ursprungszeugnisse oder Konformit tsbescheinigungen ausstellen oder Gutachten anfertigen lassen 1 3 03 Die betreffenden Zeugnisse und Gutachten sind in das lokale Sicherheitsregister aufzunehmen und dem Inspektor auf Anfrage vorzulegen 2053 Art 1 4 Ausnahmen 1 4 01 Das vorliegende Reglement ist nicht anzuwenden auf Geb ude mit mehr als drei Stockwerken die dem Aufenthalt von Personen dienen auf R ume in Hochh usern oberhalb der zweiten Etage auf alle Arten von T tigkeiten die eine besondere Art der Beaufsichtigung erforderlich machen wie die differenzierte Erziehung oder der Strafvollzug auf Geb ude die nicht die bliche massive und station re Konstruktion aufweisen auf T tigkeiten die sich unter au ergew hnlichen Umst nden
207. oberen Stockwerken oder au erhalb der dem Publikum zug nglichen Bereiche zus tzliche und oder spezielle automatische L schvorrichtungen den obligatorischen Abschlu von Wartungsvertr gen und oder Zusatz und Sonderkontrollen zus tzliche Analysen Gutachten Abnahmen und andere Zusatzpr fungen sowie das Ausstellen von Konformit tsbescheinigungen Betriebsanleitungen Datenbl ttern und anderen Belegen und speziellen technischen Spezifikationen Art 1 5 Ausnahmegenehmigungen 1 5 01 Der Minister kann auf begr ndeten Antrag des Verantwortlichen und auf Grund eines Berichtes und einer Stellungnahme des Inspektors f r die Anwendung dieser oder jener Bestimmung eine Ausnahmegenehmigung erteilen insbesondere wenn das vorliegende Reglement die M glichkeit zur Erteilung von Ausnahmegenehmigungen vorsieht das vorliegende Reglement auf Geb ude anzuwenden ist die bei Inkrafttreten der Bestimmungen bereits in Betrieb sind in bereinstimmung mit der Anerkennungsprozedur entsprechend Artikel 1 8 des vorliegenden Textes der Verantwortliche offensichtliche Einschr nkungen oder technische oder materielle Unvereinbarkeiten geltend macht der Verantwortliche Sicherheitsma nahmen in Betracht ziehen kann die den Vorschriften des vorliegenden Reglements mindestens gleichwertig sind 1 5 02 Um seinen Bericht anzufertigen kann sich der Inspektor vom Antragsteller alle erforderlichen Unterlagen in bezug auf die angefragte Ausnahmegen
208. oder qualitativen Kontrolle verwendet werden c Die Systeme m ssen dem Personal Angaben ber die jeweiligen Abl ufe bieten d Die Systeme m ssen die Information in einem Format und in einem Tempo anzeigen das den Benutzern angepa t ist e Die Grunds tze der Ergonomie sind insbesondere auf die Verarbeitung von Informationen durch den Menschen anzuwenden 2105 Art 14 21 Belastung durch Karzinogene 14 21 01 Unbeschadet der anderen Vorschriften des vorliegenden Reglements und unbeschadet der Normen technischen Regeln Richtlinien Mindestvorschriften und anderer diesbez glicher Vorschriften die in der besonderen Liste der anzuwendenden Texte im Sinne des Artikels 17 des Gesetzes und im Sinne des vorhergehenden Paragraphen 1 3 01 aufgef hrt sind legt dieser Artikel spezielle und zus tzliche Sicherheitsma nahmen zum Schutz der Personen gegen die Belastung durch Karzinogene bei der Arbeit fest 14 21 02 Unbeschadet anderer Festlegungen insbesondere aus der im vorigen Paragraphen aufgef hrten besonderen Liste der anzuwendenden Texte ist ein Karzinogen eine Substanz die den R Satz 45 kann Krebs erzeugen bei der allgemeinen Gesetzgebung ber gef hrliche Substanzen und ber gef hrliche Zubereitungen tr gt 14 21 03 F r jede T tigkeit bei der eine Exposition gegen ber Karzinogenen auftreten kann m ssen die Art das Ausma und die Dauer der Exposition der Personen ermittelt werden damit alle Gefah
209. okale Sicherheitsregister und die Wartungsb cher vervollst ndigen aktualisieren und vorlegen k nnen Feuererlaubnisscheine und andere eventuell erforderlichen Genehmigungen erteilen k nnen den Zugang zu allen Arbeitsmitteln Schalttafeln R umen Maschinen und Anlagen sicherstellen k nnen die eventuell angezeigten oder erforderlichen Ersatzsicherheitsma nahmen treffen k nnen 8 5 06 Wenn eine einzige Firma mit der Gesamtheit aller Arbeiten bzw pr ventiven Wartungs und Aufsichtsarbeiten betraut ist sorgt der Verantwortliche daf r da diese Firma zur sachgem en Einhaltung der Informations und Kooperationsma nahmen im Sinne des vorausgegangenen Paragraphen verpflichtet wird Art 8 6 berwachung 8 6 01 Die berwachung der technischen Anlagen eines Geb udes wird normalerweise vom Wartungs oder Bedienungspersonal bernommen Liegen Wartungsvertr ge vor so mu das Aufsichtspersonal im erforderlichen Rahmen mit dem beauftragten Unternehmen zusammenarbeiten Der Verantwortliche mu daf r sorgen da diese Zusammenarbeit auch stattfindet und da die Information die Schulung die Fortbildung und die Umschulung dieses Aufsichtspersonals zu Lasten dieses Unternehmens gehen 8 6 02 Die Stationen und Schalttafeln zur Kontrolle Steuerung und Verteilung m ssen eine schnelle und einfache berwachung erm glichen Sie m ssen mit Kennzeichnungs und Meldevorrichtungen ausgestattet sein mit deren Hilfe pro
210. oliert ausgestattet und eingerichtet werden m ssen 15 7 02 Innerhalb der Brandabschnitte die dem l ngerfristigen Aufenthalt von Personen dienen sowie im Innern aller allgemein zug nglichen R ume Flure und Nebenr ume ist insbesondere zu achten 2115 auf die gegen jede W rmestrahlung gesch tzte Unterbringung von Substanzen Artikeln und Produkten sowie im besonderen auch auf ihren geeigneten Schutz im Brandfall auf eine Bel ftung gem den anerkannten technischen Regeln auf geeignete Ma nahmen zur Verh tung von Explosionen einschlie lich gegebenenfalls in bezug auf die Elektroinstallationen gegebenenfalls auf einen geeigneten Korrosionsschutz auf ausreichend voneinander entfernte Lagerung gem den anerkannten technischen Regeln und auf die Vermeidung einer Vermischung von Kraftstoffen und Sauerstofftr gern auf die Befolgung der Anweisungen bez glich der Benutzung und des Umgangs mit gef hrlichen Substanzen und Pr paraten auf eine geeignete Absicherung im Falle von Baustellen auf das st ndige Freihalten der Fluchtwege und Rettungsmittel auf das strikte Verbot bei Anwesenheit des Publikums Maschinen Ger te Substanzen Produkte Pr parate und andere Objekte zu benutzen die Br nde Explosionen Vergiftungen Verseuchungen und andere Beeintr chtigungen der Sicherheit der Personen beinhalten k nnen auf Instandhaltung und Kontrollen sowie auf die Aufrechterhaltung ordnungsgem er Sicherheitsb
211. p in der N he der Flucht und Rettungswege und der Ausg nge 11 2 04 Sie m ssen einheitlich verteilt und leicht erreichbar sein Ihre Anbringung mu gekennzeichnet sein 11 2 05 Ihre Anzahl kann reduziert werden wenn Ger te mit gr erem Fassungsverm gen gew hlt werden dies gilt insbesondere f r die Ger te die ausschlie lich f r den Gebrauch durch das Bedienungspersonal bestimmt sind 11 2 06 Die Ger tetypen und L schprodukte m ssen f r die entsprechenden Risiken geeignet sein Ihr Gebrauch darf in keinem Fall eine Unfall oder Vergiftungsgefahr f r Personen darstellen 11 2 07 Die Feuerl schger tetypen m ssen genormt und zugelassen sein und alle erforderlichen Sicherheitsgarantien aufweisen Der Verantwortliche mu sich die betreffenden Zulassungsbescheinigungen berreichen lassen die er in das Lokale Sicherheitsregister aufnimmt und dem Inspektor auf Anfrage vorlegt 11 2 08 Jedes Ger t mu sichtbar mindestens die nachfolgenden Angaben tragen Typ Brandklasse Kurzfassung der Gebrauchsanweisung eventuelle Risiken und Einschr nkungen beim Gebrauch Name und Adresse des Lieferanten Datum der letzten Kontrolle Name des Pr fers Datum der n chsten Kontrolle 11 2 09 Tragbare Feuerl scher m ssen in einwandfreiem Betriebszustand gehalten werden Sie m ssen regelm ig von Fachleuten kontrolliert werden 11 2 10 Die Zeitabst nde zwischen diesen Kontrollen m ssen der Gara
212. r te und andere bewegliche Ausr stungen d rfen nicht in den Gymnastikhallen und G ngen abgestellt werden Sie m ssen in speziellen Nebenr umen abgestellt werden zu denen Unbefugte keinen Zutritt haben 15 4 06 In schulischen Sporteinrichtungen d rfen die Sch ler nie ohne Aufsicht sein und sie d rfen die T tigkeiten und bungen nur unter der Aufsicht des Lehrers ausf hren 15 4 07 In Duschr umen m ssen technische und organisatorische Ma nahmen ergriffen werden die das Warmwasser auf ertr gliche Temperaturen begrenzen 15 4 08 Trib nen Stufen und andere Einrichtungen f r Zuschauer m ssen im Prinzip und im Rahmen des M glichen den oben aufgef hrten Vorschriften f r Fests le entsprechen 15 4 09 Wird eine Sporthalle zu Versammlungs oder Veranstaltungszwecken benutzt oder dient sie zu irgendeiner sportlichen oder anderen Veranstaltung mit mehr als 50 Personen so sind die Vorschriften f r Fests le anzuwenden Art 15 5 Schlafs le Internate und Pflegeeinrichtungen 15 5 01 Unter Schlafs len Internaten Kinderheimen und Pflegeeinrichtungen kurz Schlafs le genannt versteht man Geb ude Brandabschnitte R umlichkeiten und Zimmer die zur bernachtung dienen einschlie lich Krankenstationen 15 5 02 Alle Bestimmungen des vorliegenden Reglements sind vollst ndig anzuwenden auf Internate Kinderheime und Pflegeeinrichtungen F r Schlafs le gelten die nachstehenden Regeln zus tzlich 15 5 03
213. r Schwelle jeden Raumes jeden Zimmers und jeden Saales die dem l ngerfristigen Aufenthalt von Personen dienen mu die M glichkeit bestehen mindestens zwei verschiedene vorschriftsm ige Ausg nge zu benutzen und keine dieser Schwellen darf sich an einer Sackgasse befinden Eine Ausnahme von dieser Regel kann im Rahmen einer gem Artikel 1 5 erteilten Ausnahmegenehmigung erfolgen vorausgesetzt da die Gesamtbesetzung der betreffenden R umlichkeiten 50 Personen nicht berschreitet und da in den betreffenden R umlichkeiten keine gef hrlichen T tigkeiten stattfinden Art 7 6 Zug nglichkeit der Ausg nge 7 6 01 Weder Flucht und Rettungswege noch T ren G nge Treppen und andere Wege zu den vorschriftsm igen Ausg ngen d rfen w hrend der Belegungszeit des Geb udes blockiert zugestellt verdeckt verbarrikadiert oder geschlossen sein 7 6 02 Insbesondere die vorschriftsm igen Ausg nge m ssen leicht erreichbar sein und sich jederzeit von innen durch einfaches Dr cken ffnen lassen und zwar w hrend der gesamten Belegungszeit In F llen wo insbesondere aus berwachungsgr nden ein Zugang von au en verhindert werden mu sind Panikschl sser anzubringen 7 6 03 Die sogenannten Notausg nge und t ren sowie die als Notausg nge dienenden Nebenausg nge die ausschlie lich dem Dienst und Wartungspersonal vorbehalten sind k nnen geschlossen bleiben vorausgesetzt sie sind in geeigneter Weise gekennzeich
214. r T ren 7 5 Ordnung und Sauberkeit 10 3 14 6 14 7 21 6 Orientierung von Geb uden 3 1 Panikschl sser 7 6 Parkfl chen gt siehe Parkpl tze Parkinganlagen 2 8 6 4 15 6 20 2 20 3 Parkpl tze 4 1 4 2 18 2 Pausenfl chen 4 1 4 2 4 3 4 4 4 5 16 3 17 6 Pausenhof siehe Pausenfl chen Pausenr ume 14 24 19 2 pers nliche Ausr stung 14 8 14 21 14 22 pers nliche Schutzausr stung 1 21 8 5 9 6 14 3 14 7 14 9 14 10 14 16 14 21 14 22 14 23 15 3 19 3 Pflegeeinrichtungen siehe Schlafs le Pflichten der Arbeitnehmer 1 21 Pflichten des Verantwortlichen 1 12 1 13 Podeste 4 5 7 7 7 9 18 2 18 3 Pr fstellen anerkannte 1 16 1 23 1 24 1 25 2 1 8 7 Q Qualifikation der Arbeitnehmer siehe Unterweisung R Rampen f r K rperbehinderte 18 2 18 3 Rauchverbot 10 4 14 21 14 22 15 5 Rechte der Arbeitnehmer gt siehe Information Unterweisung Anh rung Beteiligung und Lokales Komitee Reinigung gt siehe Instandhaltung und Wartung Restaurants 2 2 6 3 6 7 7 5 11 2 15 3 Rettung und Hilfe 3 1 7 10 8 1 8 5 8 8 9 6 11 1 11 3 12 2 12 3 12 4 13 6 14 10 14 21 14 22 14 23 15 5 15 7 18 1 19 1 20 2 Risikoabsch tzung 1 13 1 18 1 19 1 24 9 9 9 11 10 4 14 9 14
215. r anerkannten Regeln der Technik und der Sicherheit beim Umgang mit gef hrlichen Stoffen die pers nliche Schutzausr stung und die Notfall und Rettungsmittel das Anbringen einer Brandschutzt r die Einrichtung eines Notausgangs bei besonderen Gefahren die Brandabschottung gegen ber anderen R umlichkeiten und Geb udeteilen die Konformit t die Aufstellung den Verschlu die Kennzeichnung und die Best ndigkeit der Beh lter die Sicherheitselemente und vorrichtungen die automatische berwachung und Erkennung im Falle eines besonderen Risikos die regelm ige Kontrolle der unter Druck stehenden Ger te und Flaschen das Verbot fachfremde Objekte Werkstoffe oder Arbeitsmittel abzustellen 9 6 02 Die Mengen der gelagerten Gase und der gef hrlichen und entz ndlichen Stoffe m ssen so gering wie m glich gehalten werden und d rfen die H chstmengen nicht berschreiten die gen gen um den fortlaufenden Betrieb und die reibungslose Nachversorgung zu gew hrleisten Art 9 7 Elektroinstallationen 9 7 01 Bei Elektroinstallationen ist auf die Qualifikation des Wartungspersonals sowie auf die Behebung des geringsten Isolationsfehlers zu achten 9 7 02 Unbeschadet der geltenden Regeln bez glich elektrischer Installationen und Ausr stungen m ssen elektrische Ger te Maschinen oder Einrichtungen sowie den Personen direkt zug ngliche Steckdosen mindestens eine erg nzende oder zus tzliche Schutzma
216. r gelegentlich Anwesenden m ssen den Voralarmplan kennen der Gegenstand eines permanenten Aushangs sowie periodischer Dienstausweisungen sein mu 12 2 04 Telekommunikationsger te vorrichtungen und mittel die eventuell f r den Voralarm vorgesehen sind m ssen sichtbar mit ihren Gebrauchsanweisungen und mit den erforderlichen Anweisungen bez glich der anschlie enden Information der zust ndigen Personen und Abteilungen versehen sein 12 2 05 Die im Voralarmfall f r die Intervention zust ndigen Personen m ssen insbesondere w hrend jeder Belegung des Geb udes auf ihrem Posten sein ber hinreichende Mittel verf gen um leicht und schnell die wirkliche Situation zu erfassen insbesondere auch bei Alarmausl sung durch einen automatischen Melder die Gef hrlichkeit der Situation und die zu ergreifenden Ma nahmen beurteilen k nnen mit der notwendigen Autorit t ausgestattet sein um diese Ma nahmen zu ergreifen 12 2 06 Der Voralarmplan sowie entsprechende nderungen Anpassungen und bungen sind in das Lokale Sicherheitsregister aufzunehmen und dem Inspektor auf Anfrage vorzulegen Art 12 3 Evakuierungsplan 12 3 01 Die allgemeinen Elemente des Evakuierungsplans m ssen so mitgeteilt und ausgeh ngt werden da alle im Geb ude anwesenden Personen einschlie lich Besucher und nur gelegentlich anwesende Personen ber die im wesentlichen zu beachtenden Regeln informiert sind 2092 12 3
217. r ordnungsgem en Anwendung der Arbeitsverfahren zu koordinieren f die erforderlichen Ma nahmen zu treffen damit nur befugte Personen die Baustelle betreten Art 21 5 Verantwortung der Bauleiter der Bauherren und der Arbeitgeber 21 5 01 Hat ein Bauleiter oder Bauherr einen oder mehrere Koordinatoren mit der Wahrnehmung der in den obenstehenden Artikeln 21 3 und 21 4 genannten Aufgaben bestimmt entbindet ihn dies nicht von seiner Verantwortung in diesem Bereich 21 5 02 Auch die vom Gesetz insbesondere in den Artikeln 6 7 und 8 vorgesehene Verantwortung bleibt hiervon unber hrt Art 21 6 Verh tungsgrunds tze 21 6 01 Unbeschadet der Vorschriften des Artikels 1 11 des vorliegenden Reglements bez glich der allgemeinen Prinzipien der Gefahrenverh tung gelten besondere Grunds tze auf Baustellen insbesondere in bezug auf a die Aufrechterhaltung von Ordnung und Sauberkeit auf der Baustelle b die Wahl des Standortes der Arbeitspl tze unter Ber cksichtigung der Zugangsbedingungen zu diesen Arbeitspl tzen und die Festlegung der Verkehrswege oder zonen c die Bedingungen f r die Handhabung der verschiedenen Materialien d die Instandhaltung die Kontrolle vor Inbetriebnahme und die regelm ige Kontrolle der Anlagen und Einrichtungen um M ngel die die Sicherheit und die Gesundheit der Arbeitnehmer beeintr chtigen k nnen auszuschalten e die Abgrenzung und die Einrichtung von Lagerbereichen f r die ve
218. rantwortliche Ausbilder die Aktivit t des Sch lers in geeigneter Weise berwacht 14 3 05 Wenn das Arbeitsrecht ein Mindestalter ber 15 Jahren als Voraussetzung f r den Zugang zu gef hrlichen Arbeiten oder Maschinen vorschreibt ist diese Vorschrift auch in Schulen einzuhalten Art 14 4 Innenraumverteilung und Ausstattungen 14 4 01 Arbeitstische Experimentierst nde Werkb nke Ger te und Maschinen m ssen so konzipiert angeordnet und aufgestellt sein da insbesondere das statische und dynamische Gleichgewicht gew hrleistet ist und keine Gefahr des Kippens oder Umfallens besteht die Personen problemlos die Arbeitspl tze erreichen und sie sicher wieder verlassen k nnen gen gend breite und freie Durchg nge und Verkehrswege bleiben die Personen sich nicht gegenseitig behindern das Risiko der Beeintr chtigung der k rperlichen Integrit t von Personen durch Umherfliegen von Splittern Sp nen oder Funken durch Spritzer oder Flammen sowie durch das Freiwerden von sch dlichen D mpfen oder Emanationen ausgeschaltet ist 14 4 02 Hauptverkehrswege m ssen eine lichte Mindestbreite von 1 m aufweisen Die Arbeits und Verkehrsfl chen zwischen den verschiedenen Arbeitspl tzen m ssen eine Mindestbreite von jeweils 0 90 m aufweisen wenn die Arbeitspl tze einheitlich nach vorne aufgestellt sind und von 1 50 m bei einer Aufstellung von jeweils zwei Arbeitspl tzen gegeneinander 14 4 03 Die freien Fl chen u
219. rbereitung oder bung nicht benutzen 7 4 03 Diese Ausg nge gelten als Zusatz oder Notausg nge Sie k nnen nur im Rahmen der Anerkennung alter Einrichtungen ber cksichtigt werden wie in Artikel 1 8 beschrieben nur in Verbindung mit einer eventuellen Verst rkung der vorschriftsm igen Sicherheitsma nahmen sowie nur als Notausg nge der technischen Brandabschnitte oder der gef hrlichen R ume zur ausschlie lichen Benutzung des Bedienungs und Wartungspersonals Art 7 5 ffnungsrichtung und Anzahl der Ausg nge 7 5 01 Alle T ren die sich in den vorschriftsm igen Ausg ngen und in den Zusatzausg ngen befinden einschlie lich insbesondere der Brand und Rauchschutzt ren sowie der Ausgangst ren ins Freie m ssen sich unbedingt in Fluchtrichtung oder in beiden Richtungen ffnen lassen 7 5 02 Ein zu einer gew hnlichen normalen Aktivit t bestimmter Raum der nicht mehr als 50 Personen aufnimmt braucht nur eine Ausgangst r aufzuweisen 7 5 03 R ume die mehr als 50 Personen aufnehmen insbesondere Fests le Restaurants Versammlungs oder Spielr ume sowie alle R ume mit speziellen Arbeitsmitteln die besondere Risiken darstellen wie insbesondere wissenschaftliche und technische Labors R ume f r praktische T tigkeiten und Werkst tten m ssen mindestens zwei Ausgangst ren aufweisen Diese m ssen sich so nah wie m glich an zwei gegen ber liegenden Enden der betreffenden R ume befinden 7 5 04 Ab de
220. rchf hrung bestimmter Aufgaben betreten m ssen 14 21 13 Die Verantwortlichen sind verpflichtet f r die T tigkeiten bei denen die Gefahr einer Kontamination durch Karzinogene besteht geeignete Ma nahmen zu treffen um zu gew hrleisten da a die Personen in den Arbeitsbereichen in denen die Gefahr einer Kontamination durch Karzinogene besteht weder essen noch trinken noch rauchen b den betroffenen Personen geeignete Schutzkleidung oder sonstige geeignete Spezialkleidung zur Verf gung gestellt wird getrennte Aufbewahrungsm glichkeiten f r die Arbeits oder Schutzkleidung einerseits und die Stra enkleidung andererseits vorgesehen werden c den Personen geeignete und angemessene Toiletten und Waschgelegenheiten zur Verf gung gestellt werden d die Schutzausr stungen an einem daf r vorgesehenen Ort sachgerecht aufbewahrt werden die Schutzausr stungen nach M glichkeit vor Gebrauch in jedem Fall jedoch nach jedem Gebrauch berpr ft und gereinigt werden schadhafte Ausr stungen vor erneutem Gebrauch ausgebessert oder ausgetauscht werden Die Kosten f r diese Ma nahmen d rfen nicht zu Lasten des Personals gehen 14 21 14 Der Verantwortliche trifft geeignete Ma nahmen um zu gew hrleisten da die Mitglieder des Personals und oder ihre Vertreter im Betrieb insbesondere in Form von Informationen und Anweisungen eine ausreichende angemessene Unterweisung auf der Grundlage aller verf gbaren Ausk nfte erhalten in b
221. reffenden T tigkeiten dienen sowie G nge Flure sanit re Einrichtungen Verwaltungs Aufenthalts und Servicer ume und andere unerl liche Zusatzr ume Sie d rfen nicht mehr als 500 Personen aufnehmen mit Ausnahme insbesondere von Fests len 6 3 02 Sie m ssen eine Feuerbest ndigkeit von mindestens 30 min aufweisen Die Verbindungst ren m ssen rauchhemmend sein und mindestens dieselbe Feuerbest ndigkeit aufweisen 6 3 03 Ein Brandabschnitt der dem l ngerfristigen Aufenthalt von Personen dient mu mindestens zwei Ausg nge haben Diese m ssen entweder zu einem direkten Ausgang nach au en f hren oder Zugang zu einem Flur oder Treppenhaus erm glichen die in direkter Verbindung mit einem Ausgang ins Freie stehen 6 3 04 Kein Punkt eines Brandabschnitts der dem l ngerfristigen Aufenthalt von Personen dient darf weiter als 40 m von einem seiner Ausg nge entfernt sein 6 3 05 Diese Ausg nge sind nach M glichkeit an den entgegengesetzten Au enseiten des Brandabschnitts einzurichten Die Anordnung in Sackgassen der R umlichkeiten und S le die dem l ngerfristigen Aufenthalt von Personen dienen ist zu vermeiden 6 3 06 R umlichkeiten mit erh hten Risiken insbesondere aufgrund einer gr eren Menschenansammlung oder wegen der Handhabung von Maschinen Arbeitsmitteln gef hrlichen Materialien und Stoffen wie insbesondere Labors und Werkst tten mit ihren Annexen Fests le K chen Restaurants und andere R umli
222. reitet Art 2 4 Beseitigung gef hrlicher sch dlicher ungesunder oder l stiger Emanationen 2 4 01 In den Betrieben ist die Umgebungsluft in einem v llig gesunden und reinen Zustand zu halten Die Luft mu insbesondere frei sein von Gas Dunst Dampf Nebel Staub sowie aufgel sten und fl ssigen Schwebstoffen die durch ihre explosiven entz ndlichen giftigen sch dlichen oder reizenden Eigenschaften Br nde und Explosionen sowie Vergiftungen belkeit Ohnmacht oder andere Beeintr chtigungen des Wohlbefindens der Gesundheit oder der k rperlichen Integrit t von Personen hervorrufen k nnen 2 4 02 Diese gef hrlichen sch dlichen ungesunden und l stigen Emanationen m ssen direkt an der Quelle erfa t und beseitigt werden insbesondere in bezug auf den Betrieb von technischen Einrichtungen in den Geb uden wissenschaftliche Experimente in den Labors die technische und berufliche Ausbildung in den Werkst tten die Lagerung und Aufbewahrung giftiger explosiver oder anderweitig gef hrlicher Stoffe in R umen oder Schr nken Wartungs Reparatur oder Umbauarbeiten 2 4 03 Sind nicht gen gend nat rliche Bel ftungswege und mittel vorhanden so sind diese Emanationen mit Hilfe von mechanischen Bel ftungsvorrichtungen und anlagen zu beseitigen bevor sie die Atemluft der Personen verunreinigen k nnen oder in Brandabschnitte eindringen k nnen die dem l ngerfristigen Aufenthalt von Personen dienen I
223. ren f r die Sicherheit und die Gesundheit bewertet und entsprechende Ma nahmen festgelegt werden k nnen Diese Bewertung mu in regelm igen Abst nden und auf jeden Fall bei jeder nderung der Bedingungen die sich auf die Exposition der Personen gegen ber Karzinogenen auswirken k nnen erneut vorgenommen werden Der Verantwortliche mu die dieser Bewertung zugrunde liegenden Kriterien in das Lokale Sicherheitsregister aufnehmen und dem Inspektor auf Anfrage vorlegen Au erdem sind alle sonstigen relevanten Exbositionen z B auf die Haut einwirkende Exposition bei der Risikobewertung zu ber cksichtigen 14 21 04 Die Verantwortlichen widmen bei der Bewertung im Sinne des vorstehenden Paragraphen etwaigen Auswirkungen auf die Sicherheit und die Gesundheit besonders gef hrdeter Mitglieder des Personals besondere Aufmerksamkeit und pr fen unter anderem ob es sich empfiehlt diese Personen nicht in Bereichen zu besch ftigen in denen sie mit Karzinogenen in Ber hrung kommen k nnen 14 21 05 Der Verantwortliche verringert die Verwendung eines Karzinogens am Arbeitsplatz insbesondere indem er es soweit dies technisch m glich ist durch Stoffe Zubereitungen oder Verfahren ersetzt die bei ihrer Verwendung bzw Anwendung nicht oder weniger gef hrlich f r die Gesundheit und gegebenenfalls f r die Sicherheit des Personals sind Der Verantwortliche nimmt das Ergebnis seiner Untersuchungen in das Lokale Sicherheitsregister auf und
224. reppe die zu den Stockwerken f hrt ist im Hinblick auf die angrenzenden Fassaden in der gleichen Weise abzuschotten Art 6 7 Feuerbest ndigkeit der Innenausstattung 6 7 01 Als Innenausstattung gelten alle Materialien und Elemente zur Dekoration und Isolierung Wandverkleidungen Vorh nge und Gardinen Bodenbel ge Verkleidungen von Mauern Zwischenw nden und Decken abgeh ngte Decken und ihre Bestandteile Leitungen und Kanalisationen die nicht in einem Schacht oder unter Putz liegen Apparategeh use sowie Einbaum bel oder M bel die am Boden befestigt sind 6 7 02 Im Allgemeinen mu die Feuerbest ndigkeit dieser Materialien mindestens derjenigen des Brandabschnittes entsprechen in dem sie sich befinden insbesondere was die Ausgangsbrandabschnitte betrifft 6 7 03 Dennoch kann bei Brandabschnitten die dem l ngerfristigen Aufenthalt von Personen dienen diese allgemeine Regel im Hinblick auf S le R umlichkeiten und R ume vernachl ssigt werden wenn nur gew hnliche T tigkeiten vorgesehen sind Sie ist nur strikt einzuhalten im Falle von Korridoren und G ngen Labors Werkst tten und anderen R umen bei denen eine erh hte Brandgefahr besteht oder in denen mit gef hrlichen Stoffen gearbeitet wird Schlaf und Ruher umen Fests len und Restaurants Kantinen und K chen 2076 Kapitel 7 Ausg nge und Verkehrswege Art 7 1 Allgemeines 7 1 01 Unter Ausg ngen versteht man Anlagen
225. reters sowie des Sicherheitsdelegierten im Rahmen der ihnen gegebenen Kompetenzen Berechtigungen und legalen Mittel mindestens einmal j hrlich die Geb ude Au enanlagen Einrichtungen und andere Ausstattungen zu besichtigen 1 18 10 Das Lokale Komitee arbeitet sein internes Organisationsreglement selbst aus Dieses Reglement tritt in Kraft nach Genehmigung durch den Verantwortlichen und regelt auf der Grundlage des geltenden Gesetzes und der Bestimmungen des vorliegenden Reglements sowohl seine Zusammensetzung als auch seine Arbeitsweise Im Falle einer Beanstandung k nnen der Inspektor und in letzter Instanz der Minister angerufen werden um an der Fertigstellung und der Genehmigung des Reglements zur internen Organisation des Lokalen Komitees mitzuwirken 1 18 11 Das Lokale Komitee versammelt sich mindestens zwei Mal und h chstens vier Mal pro Jahr auf schriftliche Einladung des Verantwortlichen Eine eventuelle Besichtigung im Sinne des Paragraphen 1 18 09 z hlt als Versammlung 1 18 12 Eine Versammlung des Lokalen Komitees darf nicht l nger als zwei Stunden dauern Die Mitglieder werden in dieser Zeit von ihrer Arbeit freigestellt und ihnen entstehende Kosten werden ihnen von dem Betrieb erstattet 1 18 13 Der Sicherheitsdelegierte bereitet die Tagesordnung vor und f hrt in Absprache mit dem Verantwortlichen das Protokoll Die Tagesordnung wird zu Beginn jeder Sitzung genehmigt und gegebenenfalls berichtigt und das Protokoll w
226. rkannte Elternvereinigungen vertreten und gegebenenfalls ab dem Ende des Schulpflichtsalters von anerkannten Vereinigungen der Sch ler 1 18 07 Die Aufgaben des Lokalen Komitees k nnen von einem anderen instituierten Beratungsorgan bernommen werden insbesondere von der Personalvertretung dem Betriebsrat der Schulkommission und dem Erziehungsrat unter der Voraussetzung da eine ausgewogene Mitbestimmung gew hrleistet ist und der Sicherheitsdelegierte bei Beratungen ber Sicherheitsfragen hinzugezogen wird 1 18 08 Unbeschadet seines Rechtes auf Anh rung im Sinne des vorhergehenden Paragraphen 1 18 03 kann das Lokale Komitee Aufgaben bernehmen die insbesondere im Zusammenhang stehen mit a der allgemeinen berwachung der geltenden gesetzlichen und reglementarischen Bestimmungen b der Pr fung der Unfallmeldungen und der Untersuchungsberichte sowie der Ausarbeitung der aus diesen Berichten zu ziehenden Schl sse c der Unterst tzung des Verantwortlichen des Sicherheitsdelegierten und der Mitglieder des Sicherheitsteams bei der Erf llung ihrer Aufgaben d der Pr fung der Beschwerden und Reklamationen ihrer Auswertung und ihrer bernahme in die Liste der Priorit ten und Dringlichkeiten e der Liste der Priorit ten und Dringlichkeiten f der Stellungnahme ber die Vorschl ge zum Budget bez glich der Sicherheit 1 18 09 Das Lokale Komitee ist berechtigt in Begleitung des Verantwortlichen oder seines Stellvert
227. rkehrserziehung 16 2 01 Die Verkehrserziehung in der Schule beinhaltet eine theoretische Schulung und praktische bungen Sie mu dem Alter der Kinder und den jeweiligen lokalen Situationen angepa t sein 16 2 02 Eine elementare Verkehrserziehung mu bereits im Vorschulalter und in den unteren Klassen der Grundschule erfolgen Ihr Ziel ist es das Kind zur sachgem en Benutzung der ffentlichen Verkehrswege anzuleiten ohne da es seine eigene Sicherheit gef hrdet und ohne da es einen Unsicherheitsfaktor f r andere Verkehrsteilnehmer darstellt 2116 16 2 03 Der praktische Teil der elementaren Verkehrserziehung mu auf dem betreffenden Schulweg selbst stattfinden Neben dem intensiven Training mit den Kindern mu dieser praktische Teil insbesondere auch die Ermittlung des sichersten und den lokalen Gegebenheiten sowie den eigenen Bed rfnissen am besten angepa ten Weges beinhalten 16 2 04 Im Rahmen der elementaren Verkehrserziehung m ssen die Lehrer im Einvernehmen mit dem Verantwortlichen auf die Zusammenarbeit mit den Eltern oder Erziehungsberechtigen der betreffenden Kinder zur ckgreifen und m ssen sich mit diesen abstimmen ber Ma nahmen und Mittel zur Verbesserung der Sicherheit der Kinder auf dem Schulweg 16 2 05 In den anderen Klassen der Grund und weiterf hrenden Schulen folgt auf die Verkehrserziehung eine allgemeine weiterf hrende Verkehrserziehung sowie speziellere Unterweisungen sobald die Kind
228. rnsysteme der Arbeitsmittel leicht und zweifelsfrei erkannt und verstanden werden ein Arbeitsmittel nicht f r Operationen und unter Bedingungen benutzt werden kann die seinem Bestimmungszweck nicht entsprechen jedes Arbeitsmittel dazu geeignet ist die Arbeitnehmer gegen Brand oder Erhitzung der Arbeitsmittel sowie gegen ausstr mendes Gas Staub Fl ssigkeiten D mpfe und gegen andere durch die Arbeitsmittel hervorgerufene oder in ihnen aufbewahrte Stoffe zu sch tzen jedes Arbeitsmittel dazu geeignet ist die Gefahren einer Explosion der Arbeitsmittel oder der Stoffe die von dem Arbeitsmittel produziert oder in ihm aufbewahrt werden zu vermeiden Art 14 19 Sichere manuelle Handhabung von Lasten 14 19 01 Unbeschadet der anderen Vorschriften des vorliegenden Reglements und unbeschadet der Normen technischen Regeln Richtlinien Mindestvorschriften und anderer diesbez glicher Vorschriften die in der besonderen Liste der anzuwendenden Texte im Sinne des Artikels 17 des Gesetzes und im Sinne des vorstehenden Paragraphen 1 3 01 aufgef hrt sind legt dieser Artikel bestimmte spezifische und zus tzliche Sicherheitsma nahmen bez glich der manuellen Handhabung von Lasten fest die insbesondere Risiken f r die R cken und Lendenwirbels ule in sich birgt 14 19 02 Der Verantwortliche trifft die geeigneten organisatorischen Ma nahmen oder setzt die geeigneten Mittel insbesondere mechanische Ausr stungen ein um zu vermeiden
229. rschiedenen Materialien insbesondere wenn es sich um gef hrliche Materialien oder Stoffe handelt f die Bedingungen f r die Entfernung von benutzten gef hrlichen Materialien 2122 g die Lagerung und die Beseitigung bzw den Abtransport von Abf llen und Schutt h die Anpassung der tats chlichen Dauer f r die verschiedenen Arbeiten oder Arbeitsabschnitte unter Ber cksichtigung der Arbeiten auf der Baustelle i die Zusammenarbeit zwischen Arbeitgebern und Selbst ndigen j die Wechselwirkungen zu betrieblichen T tigkeiten auf dem Gel nde auf dem oder in dessen N he die Baustelle liegt 21 6 02 Unbeschadet der Aufgaben des oder der Koordinatoren f r Sicherheit und Gesundheitsschutz m ssen alle Arbeitgeber und alle anderen Baustellenmitarbeiter strikt die geltenden Normen Mindestvorschriften Richtlinien und anerkannten technischen Regeln beachten und insbesondere die Vorschriften des vorliegenden Reglements sowie die technischen Regeln die auf der besonderen Liste der anzuwendenden Texte im Sinne des Artikels 17 des Gesetzes und im Sinne des Paragraphen 1 3 01 des vorliegenden Reglements aufgef hrt sind Art 21 7 Information Unterweisung Anh rung und Mitwirkung der Arbeitnehmer 21 7 01 Unbeschadet der entsprechenden Anpassungen an die besonderen auf Baustellen vorhandenen Bedingungen und Risiken m ssen die Information die Unterweisung die Anh rung und die Mitwirkung der Arbeiter Angestellten Mitglied
230. rschreiten 7 3 04 Die vorschriftsm igen Breiten werden bestimmt unter Ber cksichtigung der durch Ausladungen verursachten Verengungen wie Wandpfeiler St tzen S ulen Mauer oder Wandvorspr nge Vitrinen Wandschr nke Plakatw nde B nke Heizk rper Heiz oder Klimager te Garderoben Feuerl scher Wandhydranten oder andere Hindernisse Sie werden zwischen den am weitesten herausragenden Punkten eines Durchgangs oder Gangs bestimmt oder zwischen den Ausrichtungslinien dieser Punkte 7 3 05 Vorspr nge durch Handl ufe von Treppengel ndern Fu leisten Treppenwangen Sockel und andere Leisten B nder oder Vorrichtungen zum Schutz oder zur F hrung die fest an Mauern installiert sind werden hierbei jedoch nicht ber cksichtigt vorausgesetzt sie berschreiten 8 cm nicht und befinden sich nicht h her als 1 20 m vom Boden entfernt 7 3 06 Was das Herausragen beweglicher Teile wie T r und Fensterfl gel angeht so werden diese nicht als Verkleinerung des Flucht und Rettungsweges angesehen wenn der Vorsprung 20 cm auf beiden Seiten nicht berschreitet 7 3 07 Nach demselben Prinzip darf die regul re Mindestbreite der Flucht und Rettungswege nicht nachtr glich verkleinert werden durch irgendwelche Einrichtungen das Aufstellen von M beln oder anderen Ausstattungen sowie durch das selbst zeitweilige Abstellen irgendwelcher Gegenst nde 2077 7 3 08 Der Verantwortliche hat die Einhaltung dieser Regel
231. rsonen vorhanden ist 15 2 06 Die Verf gbarkeit und die Anzahl der G nge und Flure mu eine rasche problemlose und sichere Evakuierung der Personen erm glichen 15 2 07 Kein Gang kein Ausgang und kein Flur darf eine lichte Breite von weniger als 120 cm aufweisen 15 2 08 Bei v lliger Verdunkelung mu die Sicherheitsbeleuchtung welche die Flucht und Rettungswege und die Ausg nge anzeigt stets eingeschaltet bleiben 15 2 09 Die B hne und ihre Nebenr ume m ssen ber mindestens einen eigenen Ausgang verf gen der weder durch den Saal noch durch einen allgemein zug nglichen Flur f hrt 15 2 10 Die Projektionskabine mu gem der geltenden Regelung angeordnet installiert und eingerichtet sein Sie mu vom Festsaal durch Brandschutzelemente und vorrichtungen mit einer Feuerbest ndigkeit von mindestens 30 min abgetrennt sein Jede Offnung zum Saal hin mu leicht und rasch zu schlie en sein 15 2 11 Die Projektionskabine mu ber mindestens einen eigenen Ausgang verf gen der weder durch den Saal noch durch einen allgemein benutzten Gang f hrt 15 2 12 W hrend des Betriebs eines Projektionsapparates mu der Bediener st ndig in der Kabine anwesend sein 15 2 13 Die Vorschriften dieses Artikels sind auch in Ausstellungss len zu beachten und es ist daf r zu sorgen da Tafeln Tische Ausstellungen Vitrinen und Regale so aufgestellt und angeordnet sind da insbesondere 2112 sie m
232. sbesondere das Zustellen der Verkehrswege und Aufenthaltsr ume durch Ranzen Aktentaschen Regenschirme oder andere pers nliche Gegenst nde Werkzeuge Ger te Eimer B rsten Besen Elektrokabel und andere Reinigungs und Wartungsmaterialien T rstopper berstehende Schwellen nicht eingelegte Platten und Gitter sowie andere Einrichtungen und Ausstattungen ber die Personen stolpern k nnen 13 2 06 Gro e Fu abtreter oder andere in den Eing ngen oder auf anderen stark frequentierten Fl chen ausgelegte Schmutzf nger m ssen auf gleicher H he in den Boden eingelassen sein 13 2 07 Andere Teppiche Matten Teppichb den und L ufer in G ngen und auf Treppen m ssen flache R nder aufweisen auf dem Boden befestigt und so ausgelegt sein da das Risiko zu stolpern auszugleiten oder auszurutschen ausgeschaltet ist 13 2 08 Arbeitsst tten in denen Arbeitspl tze installiert sind m ssen eine ausreichende W rmeisolation aufweisen unter Ber cksichtigung der Art des Betriebes und der k rperlichen Bet tigung der Arbeitnehmer 13 2 09 Oberfl chen von Fu b den W nden und Decken in den R umlichkeiten m ssen so beschaffen sein da sie gereinigt und ges ubert werden k nnen um geeignete hygienische Bedingungen zu schaffen 13 2 10 Der Zugang zu D chern aus Materialien die keinen ausreichenden Widerstand bieten kann nur gestattet werden wenn f r eine sichere Durchf hrung der Arbeit entsprechende Arbeitsmi
233. sch m glich ist Tests auf das Vorhandensein am Arbeitsplatz verwendeter biologischer Arbeitsstoffe au erhalb der prim ren physikalischen Einschlie ung h Gew hrleistung der Sicherheit beim Sammeln sowie bei der Lagerung und der Beseitigung des Abfalls durch das Personal unter anderem durch sachgerechte Behandlung wo dies angezeigt ist und durch anschlie ende Verwendung sicherer und deutlich erkennbarer Beh lter i Vorkehrungen f r den sicheren Umgang mit und den sicheren Transport von biologischen Arbeitsstoffen am Arbeitsplatz 14 22 09 Wenn die Ergebnisse der im Paragraphen 14 22 04 vorgesehenen Beurteilung ein Risiko f r die Sicherheit oder die Gesundheit des Personals erkennen lassen mu der Verantwortliche der zust ndigen Beh rde auf Aufforderung sachdienliche Informationen ber folgendes zur Verf gung stellen die Ergebnisse der Risikobeurteilung die T tigkeiten bei denen Mitglieder des Personals tats chlich oder m glicherweise biologischen Arbeitsstoffen ausgesetzt worden sind die Zahl der exponierten Personen den Namen und die Bef higung der f r Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz verantwortlichen Person die getroffenen Schutz und Vorbeugungsma nahmen einschlie lich der Arbeitsverfahren und methoden einen Notfallplan zum Schutz der Personen vor einer Exposition gegen ber einem biologischen Arbeitsstoff der Gruppe 3 oder 4 die sich aus einem Versagen der physikalischen Einsc
234. sch vorzunehmende Tests an bestimmten Sicherheitsvorrichtungen Versammlungen und Besichtigungen des Lokalen Sicherheitskomitees die Unterrichtung der Arbeitnehmer die Schulung und das Training des Sicherheitsteams 1 25 07 Die Aufstellung der internen Organisationsmittel bezieht sich auf die Arbeiten Ausr stungen und Lieferungen die vorzusehen und durchzuf hren sind um die aktive Sicherheit der Personen zu verbessern oder zu erhalten Die verschiedenen Positionen k nnen sich insbesondere beziehen auf die Arbeiten des Lokalen Sicherheitskomitees und die Bed rfnisse hinsichtlich der Arbeiten und T tigkeiten des Sicherheitsdelegierten des Lokalen Komitees und des Sicherheitsteams die Information und Unterweisung des Personals die Schulung der Mitglieder des Lokalen Komitees beziehungsweise des Sicherheitsteams die Schulung des Sicherheitsdelegierten die Ausarbeitung und Aktualisierung der Pl ne f r Notruf Alarm Intervention und Evakuierung die Aush ngung und Bekanntmachung dieser Notfallpl ne entsprechende bungen sowie deren Organisation und berwachung das Informationsmaterial und auf didaktische und audiovisuelle Mittel die allgemeine Beschilderung der Geb ude Fluchtwege und Rettungsmittel den Gebrauch und die sachgem e Handhabung der Rettungsmittel die Mittel und Vorgehensweisen bei der Beschwerdemeldung die Kommunikationsausr stungen und mittel den Ablauf der Besichtigungen
235. schadet seines Rechts zur Einsichtnahme in das Lokale Sicherheitsregister hat jeder Arbeitnehmer Zugang zu den Informationen die ihn pers nlich betreffen sowie zu den kollektiven anonymen Informationen Der Verantwortliche stellt dem Personal und oder seinen Vertretern in dem Betrieb auf deren Anfrage die im Paragraphen 14 22 09 vorgesehenen Informationen zur Verf gung 14 22 17 Die rztliche berwachung findet gem den entsprechenden gesetzlichen Vorschriften statt 14 22 18 Die Anh rung und Mitwirkung des Personals erfolgt gem den Vorschriften des Artikels 1 18 14 22 19 Die erstmalige Verwendung biologischer Arbeitsstoffe der Gruppe 2 biologischer Arbeitsstoffe der Gruppe 3 biologischer Arbeitsstoffe der Gruppe 4 ist bei der zust ndigen Beh rde im voraus anzumelden Die Anmeldung hat mindestens drei ig Tage vor Beginn der Arbeiten zu erfolgen Laboratorien die eine Diagnose ber biologische Arbeitsstoffe der Gruppe 4 erstellen brauchen nur eine erste Anmeldung bez glich ihrer Absicht vorzunehmen _ Eine Neuanmeldung hat auf jeden Fall dann zu erfolgen wenn an den Arbeitsprozessen und oder verfahren wesentliche nderungen vorgenommen wurden die f r die Sicherheit oder Gesundheit am Arbeitsplatz von Bedeutung sind und aufgrund derer die Anmeldung berholt ist Die Anmeldung nach diesem Artikel umfa t folgende Punkte a Name und Anschrift des Betriebs b Name und Bef higung der f r Sicher
236. schreiten 7 7 02 Vor und hinter den T ren zu den Korridoren und G ngen sowie den Brand und Rauchschutzt ren mu ein freier Raum vorgesehen sein ohne Stufen und Gef lle dessen Abmessung mindestens 1 20 x 1 20 m betragen mu 7 7 03 Bei Ausg ngen ins Freie mu dieser Freiraum beidseitig mindestens 2 x 2 m betragen 7 7 04 Schiebet ren Dreh und Schwingt ren sowie Drehkreuze sind als vorschriftsm ige Ausg nge nicht zul ssig Sind solche T ren an Zusatzausg ngen vorhanden so m ssen besondere Sicherheitsma nahmen f r Pannen oder St rf lle ergriffen werden 7 7 05 T ren welche quer zum Personenverkehr in G ngen Flucht und Rettungswegen und Hallen eingebaut sind m ssen mindestens teilweise durchsichtig sein so da Personen die sich von beiden Seiten n hern sich gegenseitig sehen k nnen Diese durchsichtigen Fl chen m ssen so markiert und gekennzeichnet sein da ihr Vorhandensein und ihre Position deutlich erkennbar sind Das verwendete Glas oder ein anderes transparentes Material mu sto und splittersicher sein 7 7 06 Die T ren die sich in beiden Richtungen ffnen m ssen so durchsichtig sein da Personen die sich von beiden Seiten n hern sich deutlich erkennen k nnen Sie m ssen zudem eine Bremsvorrichtung aufweisen um ein brutales Zuschlagen zu verhindern 7 7 07 Automatisch betriebene T ren sind zugelassen wenn der automatische Mechanismus im Alarmfall bei Stromausfall oder
237. sen mit Notausschaltern versehen sein die manuell automatisch oder in Mischform betrieben werden 14 11 02 Die manuell betriebenen Notausschalter m ssen gekennzeichnet leicht erreichbar und leicht zu handhaben sein ihre Position mu sichtbar sein 2101 14 11 03 Die Bet tigungsorgane elektrischer Werkzeugmaschinen oder anderer tragbarer Werkzeugmaschinen m ssen so konzipiert sein da die Maschine bei Loslassen unverz glich stehen bleibt 14 11 04 Das Bet tigen der Notausschalter mu das unverz gliche Anhalten das Ausschalten oder das Aussetzen des Betriebs der Maschinen Ger te Elemente und Teile zur Folge haben die eine Gefahr darstellen k nnen Andererseits mu diese Aktion das Anhalten oder Ausschalten von Teilen oder Elementen ausschlie en oder verz gern bei denen eine pl tzliche Umkehrung oder Ver nderung eine zus tzliche Gefahr darstellen w rde 14 11 05 Das Wiedereinschalten der Notausschalter darf nur von qualifiziertem Personal und nach Durchf hrung s mtlicher erforderlicher Kontrollen und Einstellungen vorgenommen werden Art 14 12 Energieverteilung 14 12 01 Steckdosen der elektrischen Stromversorgung Gash hne und andere Energieversorgungspunkte m ssen so konzipiert und gekennzeichnet sein da ein irrt mliches und gef hrliches Bet tigen Einschalten und Anschlie en verhindert wird 14 12 02 Maschinen Ger te und Arbeitspl tze m ssen eine individuelle und getrennte
238. snahmegenehmigungen im Sinne des Artikels 1 5 insbesondere f r Anlagen mit geringem Ausma und oder bei eigenem qualifiziertem Personal mu f r jede automatische Meldeanlage einschlie lich der davon gesteuerten oder dazugeh renden Anlagen ein Vertrag zur Pr ventivwartung abgeschlossen werden der die Zuverl ssigkeit und den permanenten reibungslosen Betrieb gew hrleistet Art 9 10 Sicherheitsbeleuchtung 9 10 01 Allgemein mu die Sicherheitsbeleuchtung den Personen ein gefahrloses Verlassen ihres Aufenthaltsortes eine Orientierung ohne das Risiko einer Panik und ein Verlassen des Geb udes bei Erkennung der Flucht und Rettungswege und passagen sowie eventueller Hindernisse erm glichen 9 10 02 Unbeschadet der entsprechenden Vorschriften an anderer Stelle des vorliegenden Reglements mu die Sicherheitsbeleuchtung insbesondere betrieben werden _in allen Flucht und Rettungswegen und besonders an T ren gef hrlichen Stellen Gabelungen und Kreuzungen auf Treppen und bei den Ausg ngen an den Eing ngen zu den Geb uden den Au entreppen und den u eren Hauptzugangswegen in R umlichkeiten die mehr als f nfzig Personen aufnehmen k nnen mit besonderer Beleuchtung der Ausg nge in den Kabinen der Aufz ge in den S len mit spezieller Ausr stung und mit erh hter Gefahr aufgrund des Umgangs mit Maschinen oder gef hrlichen Stoffen wie Werkst tten wissenschaftliche und technische Labors und Werkr ume
239. sorgane 14 10 01 Die Bet tigungsorgane d h die Schalter Kommutatoren oder Hebel zur Energieversorgung zum Einschalten oder Anwerfen von Maschinen Ger ten oder Anlagen m ssen so konzipiert aufgestellt angeordnet und gesichert sein da unfreiwillige oder versehentliche Handhabungen ausgeschlossen sind 14 10 02 Die Bet tigungsorgane m ssen sicher betrieben werden k nnen Sie m ssen sichtbar in Aus oder Abschaltstellung stehen und gekennzeichnet sein und sie m ssen verriegelbar abschaltbar oder in dieser Position zu blockieren sein 14 10 03 Die Pulte der Bet tigungsorgane m ssen mit Aufschriften Symbolen oder Schildern versehen sein die an die Anweisungen insbesondere im Zusammenhang mit folgenden Punkten erinnern Einschalten Betrieb und Abschalten Verhinderung falscher Handhabung Vorsichtsma nahmen Sicherungs und Schutzelemente pers nliche Schutzausr stungen Sicherheits und Rettungselemente und ma nahmen sowie eventuelle Ladebegrenzungen 14 10 04 Die Hebel gro er Scheren und anderer derartiger Instrumente sowie jede andere mechanische Vorrichtung die Personen bei unkontrollierter Bewegung treffen oder verletzen k nnen m ssen mit einer automatischen Haltevorrichtung einer Absperrvorrichtung sowie einer Bremsvorrichtung versehen sein die pl tzliche Bewegungen verhindert Art 14 11 Notausschalter 14 11 01 Maschinen Ger te und Arbeitspl tze sowie elektrische Leitungen und Gasleitungen m s
240. sst tten im Freien m ssen k nstlich beleuchtet werden wenn das Tageslicht nicht ausreicht 13 16 03 Wird das Personal auf Arbeitspl tzen im Freien besch ftigt so sind die Arbeitspl tze nach M glichkeit so einzurichten da diese Personen 2097 a gegen Witterungseinfl sse und gegebenenfalls gegen das Herabfallen von Gegenst nden gesch tzt sind b weder Ger uschen mit einem f r die Gesundheit unzutr glichem L rmpegel noch sch dlichen Wirkungen von au en ausgesetzt sind im besonderen Gasen D mpfen oder Staub c bei Gefahr rasch ihren Arbeitsplatz verlassen k nnen bzw rasch Hilfe geleistet werden kann d nicht ausgleiten oder abst rzen k nnen Kapitel 14 Sicherheit in Labors und Werkst tten Arbeitssicherheit Art 14 1 Allgemeines 14 1 01 Unter Labors und Werkst tten versteht man R umlichkeiten und Anlagen f r T tigkeiten Arbeiten Schulung und andere wissenschaftliche technologische praktische oder berufliche Besch ftigungen in denen Personen in Kontakt mit gef hrlichen Maschinen Anlagen Arbeitsmittel Stoffen und Materialien kommen Es sind dabei auch alle anderen Besch ftigungen zu ber cksichtigen die unter den gleichen Bedingungen ablaufen und bei denen folglich die als Arbeitssicherheit bezeichnete Sicherheit zu beachten ist 14 1 02 In Labors und Werkst tten sind die allgemeinen Richtlinien des vorliegenden Reglements zu beachten insbesondere die Einrichtung i
241. te sowie alle Einrichtungen f r Personen mit k rperlichen oder geistigen Behinderungen der Schulen und aller anderen Einrichtungen zur Betreuung von Kindern 1 22 08 Bei normalem Tagesablauf k nnen die Mitglieder des Sicherheitsteams im Einvernehmen mit dem Sicherheitsdelegierten und unter dessen Leitung insbesondere beauftragt werden mit der allgemeinen Aufsicht ber die Vorrichtungen und Ma nahmen zur Sicherheit sowie mit der Feststellung von eventuell gef hrlichen Verhaltensweisen mit der Meldung von Risiken Gefahren Ausf llen oder St rf llen mit der laufenden Kontrolle der Vorrichtungen Aush nge Mitteilungen und anderer Mittel die der Sicherheit und der Rettung dienen mit der Ersten Hilfe und anderen elementaren Handlungen und Interventionen 2063 1 22 09 Im Falle eines Voralarms k nnen die Mitglieder des Sicherheitsteams im Einvernehmen mit dem Sicherheitsdelegierten und unter dessen Leitung insbesondere bereit sein einen lokalen Voralarm festzustellen die Orte eigenverantwortlich oder nach Aufforderung durch den Alarmbeauftragten erkunden gemeinsam eine eventuelle St rung verd chtige Objekte und andere Gr nde herausfinden die einen Alarm ausgel st haben einen Alarm weiterleiten eventuell Generalalarm oder Teilalarm ausl sen eine einfache Intervention vor Ort vornehmen im gegebenen Fall die betreffenden Personen warnen eine eventuelle Teilevakuierung
242. tnehmer benennen die mit der Durchf hrung der Ma nahmen zur Ersten Hilfe Brandbek mpfung und Evakuierung von Personen beauftragt sind Diese Arbeitnehmer die zum Sicherheitsteam nach Artikel 1 22 geh ren m ssen gem der Gr e des Betriebes und der spezifischen Risiken ausgebildet sein Sie m ssen au erdem ber die notwendige Personalausstattung und ber die geeigneten Mittel verf gen 2056 1 12 04 Der Verantwortliche a mu alle Personen die einer ernsten und unmittelbaren Gefahr ausgesetzt sind oder sein k nnen m glichst fr hzeitig ber diese Gefahr und die getroffenen oder zu treffenden Schutzma nahmen unterrichten b mu Ma nahmen treffen und Anweisungen erteilen um den betroffenen Personen bei ernster unmittelbarer und nicht vermeidbarer Gefahr zu erm glichen ihre T tigkeit einzustellen bzw sich durch sofortiges Verlassen des Arbeits oder Aufenthaltsplatzes in Sicherheit zu bringen c darf au er in begr ndeten Ausnahmef llen die betroffenen Personen nicht auffordern ihre T tigkeit in einer Arbeitssituation wieder aufzunehmen in der eine ernste und unmittelbare Gefahr fortbesteht 1 12 05 Einem Arbeitnehmer der bei ernster unmittelbarer und nicht vermeidbarer Gefahr seinen Arbeitsplatz bzw einen gef hrlichen Bereich verl t d rfen dadurch keine Nachteile entstehen und er mu gegen alle nachteiligen und ungerechtfertigten Folgen gesch tzt werden 1 12 06 Der Arbeitgeber tr
243. truftelefone und Alarmvorrichtungen Pl ne und Hinweise f r Alarm und Evakuierung Feuerl schdecken Notruf Wechselsprechanlagen Augenb der oder duschen Tragbahren und pers nliche Schutzausr stungen in denselben Notfallstationen konzentriert und zusammengefa t werden Kapitel 20 Zutrittskontrolle und Verh tung von Sabotageakten Art 20 1 Allgemeines 20 1 01 Die Verh tung von Sabotage oder kriminellen Handlungen mu in verschiedenen Bereichen erfolgen insbesondere durch ausreichenden und geeigneten mechanischen Widerstand der Haupteingangs und Nebeneingangst ren der Fenster und anderer leicht erreichbarer Au en ffnungen insbesondere vor R umen und Geb udeteilen in denen sich Ausr stungen Stoffe und Produkte befinden die begehrt oder f r Anschl ge brauchbar sind andere Mittel zum Schutz zum Verbergen zur Diskretion und zur Ablenkung die geeignet sind und den anerkannten technischen Regeln entsprechen eine allgemeine geeignete berwachung der Zug nge elektronisch oder durch das Personal erfolgende Aufdeckung von unbefugten Zutrittsversuchen die Alarmierung und Intervention der Ordnungskr fte oder anderer zust ndiger Personen die Beaufsichtigung der Sch ler in den Pausen und au erhalb der Geb ude durch das Lehrpersondl geeignete vorbeugende Organisationsma nahmen zum ad quaten Schutz von Werttransporten 20 1 02 Diese Vorsichtsma nahmen sind im Rahmen des M glichen unter Mitwir
244. tspannen an Maschinen 14 15 02 Die Hilfsausr stung mu fester Bestandteil der Standardausr stung der Labors und Werkst tten sein entsprechend den anerkannten technischen und sicherheitstechischen Regeln Der Verantwortliche hat das Vorhandensein den einwandfreien Zustand und den sachgem en Gebrauch zu berwachen Art 14 16 Gef hrliche Substanzen 14 16 01 Explosive giftige korrosive oder anderweitig gef hrliche Substanzen d rfen nur in den tats chlich ben tigten Mengen in Labors und Werkst tten aufbewahrt werden Sie d rfen von Sch lern nur unter Aufsicht des verantwortlichen Ausbilders gehandhabt werden 14 16 02 Gef hrliche Substanzen m ssen insbesondere in geeigneten nach den anerkannten technischen Regeln gekennzeichneten und etikettierten Beh ltern aufbewahrt werden die jede Verwechslungsgefahr ausschlie en in R umen oder Schr nken gelagert werden die ausreichend bel ftet sind die dauerhaft sind und die f r unbefugte Dritte nicht zug nglich sind mit der notwendigen Sorgfalt und unter Benutzung der erforderlichen Hilfsausr stungen Schutzvorrichtungen und pers nlichen Schutzausr stungen gehandhabt werden bei intensiver Bel ftung eingesetzt werden 14 16 03 Die Beschaffung und der Verbrauch von Giften und anderen hochgiftigen Stoffen m ssen in einem Spezialregister aufgef hrt werden das in das Lokale Sicherheitsregister einzugliedern und dem Inspektor auf Anfrage vorzulegen ist
245. ttel zur Verf gung gestellt werden Art 13 3 Gel nder 13 3 01 Leerr ume in Treppen tief liegende verglaste ffnungen Podeste Abs tze Plattformen und hochstehende berg nge Balkone und Trib nen offene Seiten an Treppen und Rampen ffnungen in Fu b den Klappen Gr ben Aushebungen und alle anderen Stellen bei denen die Gefahr des Sturzes besteht m ssen durch stabile Schutzgel nder gesichert sein 13 3 02 Um ihre Funktion zu erf llen und jedes neue Uhnfallrisiko auszuschalten m ssen diese Schutzgel nder insbesondere mindestens 1 m hoch sein an ihrer Basis Abschlu leisten aufweisen um sowohl das Herunterfallen von Gegenst nden als auch das Hineinstecken oder Einklemmen der F e zu vermeiden keine Querverbindungen oder andere Zwischenst tzen aufweisen die die M glichkeit zum Hinaufklettern bieten k nnten keine Abst nde von vertikalen St ben oder keine anderen ffnungen von mehr als 12 cm aufweisen so ausgef hrt und verarbeitet sein da Verletzungen sowohl durch Befestigungspunkte als auch durch Spitzen scharfe Kanten Grate oder hervorstehende Ecken vermieden werden oben mit einer Querleiste versehen sein deren Ausf hrung oder Anbringung Rutschversuche oder das Abstellen von Gegenst nden verhindern Art 13 4 Wandverkleidungen 13 4 01 Bis zu einer H he von 2 m vom Boden d rfen Wandverkleidungen und andere vertikale Bauelemente die Verkehrs und Aufenthaltsr ume von
246. tungsanleitungen des Installateurs Herstellers und oder Lieferanten vorgeschlagen 8 7 03 Der Verantwortliche kann jedoch eine zus tzliche Kontrolle verlangen insbesondere wenn nach gr eren Reparaturen nderungen oder bei h ufigen St rungen berechtigte Zweifel vorliegen 8 7 04 Wenn eine Kontrolle einen Fehler aufdeckt der die Sicherheit der Personen gef hrdet so ist der Verantwortliche gehalten unverz glich alle erforderlichen Ma nahmen zur Wiederherstellung der Sicherheit zu ergreifen 8 7 05 Die Kontrollberichte sind in das Lokale Sicherheitsregister aufzunehmen und dem Inspektor auf Anfrage vorzulegen Art 8 8 Zugang und Kennzeichnung 8 8 01 Die gef hrlichen technischen und sicherheitstechnischen Anlagen einschlie lich der dazugeh rigen Ger te Stationen und Schalttafeln sind f r das Publikum unzug nglich zu machen und entsprechend zu kennzeichnen Sie m ssen mit Angaben Pl nen Schemata und Anweisungen insbesondere hinsichtlich ihrer technischen Eigenschaften ihrer Toleranzen sowie aller zur Sicherheit erforderlichen Daten und Anweisungen versehen werden 8 8 02 Dagegen m ssen Einrichtungen Bedienungsorgane und Vorrichtungen zur Meldung f r den Notfall zur Rettung zur Ersten Hilfe und zur Verh tung die dem Publikum zug nglich sein sollen leicht erreichbar deutlich und einheitlich gekennzeichnet sein sowie mit kurzgefa ten Angaben zu ihrer Handhabung und der zu beachtenden Verhaltensma rege
247. u tragen zu handhaben und abzulegen da jede Unfallgefahr f r sie selbst oder f r ihre Umgebung vermieden wird 14 6 07 Werkzeuge Materialien und Substanzen m ssen in daf r vorgesehenen Schr nken Regalen Magazinen Schubladen und anderen Orten und Halterungen abgelegt und aufbewahrt werden Kein Werkzeug kein Material und keine Substanz darf nach Gebrauch vor Ort liegengelassen werden Die entnommenen Materialien und Substanzen d rfen die zur jeweiligen momentanen Aktivit t erforderlichen Mengen nicht berschreiten Art 14 7 Benutzung und Instandhaltung 14 7 01 Werkzeuge Ger te und Maschinen d rfen nur zu den f r sie vorgesehenen Zwecken benutzt werden 14 7 02 T tigkeiten Handhabungen und Arbeiten d rfen bei Fehlen der geeigneten und in gutem Zustand befindlichen Werkzeuge Maschinen und Ger te nicht angefangen oder durchgef hrt werden 14 7 03 Maschinen Anlagen und Arbeitsmittel d rfen nicht au erhalb oder jenseits der zul ssigen Toleranzen gespeist oder beladen werden Im Bedarfsfall sind die entsprechenden Anweisungen auszuh ngen 14 7 04 Maschinen und Anlagen d rfen von Sch lern nur nach einer geeigneten berpr fung durch den verantwortlichen Ausbilder in Betrieb gesetzt werden 14 7 05 Werkzeuge Anlagen Ger te Maschinen und andere Arbeitsmittel m ssen in einwandfreiem Zustand gehalten werden und sie m ssen in geeigneter Weise gepflegt und gewartet werden Bei St rungen mu unverz glich
248. uf Materialien Substanzen oder fremde Gegenst nde die entflammbar oder gef hrlich sind der Verzicht auf offenes Feuer Einzelheizger te und andere gef hrliche Arbeitsmittel Anlagen und Einrichtungsgegenst nde eine Mindestfl che der S le selbst berechnet auf der Basis von mindestens 1 m pro Person und bei einheitlich nach vorne installierten Sitzreihen auf der Basis von mindestens 0 5 m pro Person verst rkte Bel ftung bei Verdunkelung das Vorhandensein von mindestens zwei regul ren Ausg ngen an den beiden gegen berliegenden Seiten des Saales eine Breite der Flucht und Rettungswege auf der Basis von mindestens 1 cm pro potentiellem Benutzer die Notbeleuchtung die Kennzeichnung und die Markierung der Ausg nge sowie der Flucht und Rettungswege eine ausreichende Ausr stung mit Feuerl schger ten eine st ndige Aufsicht bei Belegung 15 2 03 Die Sitze m ssen so in Reihen installiert eingeh ngt oder befestigt werden da die Personen sie auch bei berst rzter Flucht weder umwerfen noch verschieben k nnen 15 2 04 Die Sitzreihen d rfen nicht mehr als 10 Pl tze aufweisen wenn sie auf einem einzigen Gang enden und nicht mehr als 20 Pl tze wenn sie auf zwei G ngen enden 15 2 05 Der Abstand zwischen den Sitzreihen mu so beschaffen sein da zwischen den am weitesten herausragenden Teilen zweier aufeinanderfolgender Reihen ein freier Raum von mindestens 50 cm f r den Ausgang der Pe
249. uge in die Fu g ngerbereiche und Schulh fe weder hineinfahren noch man vrieren wenden oder parken mit Ausnahme von Notf llen oder mit besonderer Ausnahmegenehmigung des Verantwortlichen 4 2 04 Der Verantwortliche mu eine Kennzeichnung anbringen lassen und f r die notwendige berwachung sorgen sowie gegebenenfalls geeignete Leit und Schutzabsperrungen anbringen lassen 4 2 05 Die Zug nge m ssen sich an berschaubaren gekennzeichneten sicheren und gesicherten Stellen befinden in einer Weise da die Ein und Ausg nge sowohl der Fahrzeuge als auch der Fu g nger sicher ablaufen k nnen 4 2 06 Die Zug nge die den externen Rettungsdiensten vorbehalten sind sowie Hydranten und andere externe Notfallmittel m ssen st ndig freigehalten werden Der Verantwortliche mu f r die erforderlichen Verbote materiellen Hindernisse Kontrollen berwachungen und Abhilfen sorgen 4 2 07 Bei Baustellen m ssen geeignete und hinreichende Ersatzma nahmen getroffen gekennzeichnet und mitgeteilt werden Art 4 3 Pausen und Erholungsfl chen in Schulen 4 3 01 Ein Pausenhof mu eine horizontale freie zusammenh ngende und konvexe Fl che darstellen dessen Oberfl che auf der Basis von mindestens 5 m pro Sch ler zu berechnen ist wobei die Gesamtfl che von 300 m nicht unterschritten werden darf 4 3 02 F r Sch ler die das schulpflichtige Alter berschritten haben kann diese Fl che auf der Basis von 3 m pro Sch l
250. uljahres durchgef hrt werden 12 4 03 Die Evakuierungs bung mu insbesondere dazu beitragen Alarm und Evakuierungspl ne zu erproben die Personen mit den Vorrichtungen und Mitteln zur Rettung und zur Alarmierung sowie mit den Fluchtwegen vertraut zu machen den reibungslosen Betrieb und die Wirksamkeit sowie die Kennzeichnung dieser Vorrichtungen Mittel und Flucht und Rettungswege zu berpr fen die Personen im Hinblick auf einen eventuellen Ernstfall zu trainieren Panikrisiken vorzubeugen und die Intervention der mit der berwachung und Leitung der Evakuierung betrauten Personen zu verbessern Schwachpunkte bei den angewandten Ma nahmen Mitteln und Pl nen aufzudecken und zu beheben den Sicherheitssinn und das Sicherheitsbewu tsein bei den Personen zu wecken und zu verst rken 12 4 04 Bei Kleinkindern m ssen besondere Vorkehrungen getroffen werden und die Vorbereitung zu den Evakuierungs bungen mu vorsichtig und schrittweise geschehen um jegliches Risiko sch dlicher Emotionen bei den Kindern zu vermeiden 12 4 05 Personen im allgemeinen und Schulkinder im besonderen d rfen nicht an gef hrlichen Rettungs bungen teilnehmen Bei den bungen ist der Gebrauch von k nstlichem Rauch oder anderen hnlichen k nstlichen Mitteln verboten die Schreckreaktionen hervorrufen k nnen 12 4 06 Der Verantwortliche f gt die Modalit ten und Berichte ber die verschiedenen Evakuierungs bungen dem Lokalen
251. und Absperrung 13 12 03 Der Verantwortliche mu eine oder mehrere Personen benennen und bekanntgeben denen diese Defekte mitgeteilt werden k nnen und die ber die notwendigen Mittel die notwendige Autorit t und die notwendige Qualifikation verf gen um die erforderlichen Ma nahmen zu ergreifen 13 12 04 Reparatur oder Wartungsarbeiten von gro em Ausma sowie die Anwendung von Produkten die ein Risiko f r Personen darstellen k nnen d rfen nur au erhalb der Belegungszeiten des Geb udes erfolgen 13 12 05 Maschinen Leitern Ger te und Arbeitsmittel sowie alle Produkte zur Wartung und Reinigung m ssen an f r Personen unzug nglichen Orten aufbewahrt werden W hrend der in Anwesenheit des Publikums durchgef hrten Arbeiten d rfen sie niemals unbeaufsichtigt bleiben 13 12 06 W hrend der Belegung des Geb udes ist insbesondere auf die Erhaltung der rutschfesten Eigenschaften der B den Dielenb den und Treppen zu achten Daher m ssen Staub Schmutz versch ttete Fl ssigkeiten und andere Verunreinigungen oder Verschmutzungen die durch Rutschgefahr die Sicherheit in den Verkehrs und Aufenthaltszonen der Personen beeintr chtigen unverz glich beseitigt werden 13 12 07 Wartungs Reparatur und Reinigungsarbeiten m ssen unter strikter Einhaltung der Regeln zur Verh tung von Arbeitsunf llen erfolgen Der Verantwortliche hat auf die Einhaltung dieser Regeln sowohl beim eigenen Personal als auch bei beauftragten Fir
252. und Inspektionen insbesondere durch den Verantwortlichen den Sicherheitsdelegierten und das Lokale Komitee Pl ne und Anweisungen zur allgemeinen berwachung der Geb ude Pl ne und Anweisungen zur Beaufsichtigung der Sch ler in den Schulen auf dem Schulweg und bei neben sowie au erschulischen T tigkeiten 1 25 08 Die Liste der Priorit ten und Dringlichkeiten wird berpr ft vervollst ndigt korrigiert und j hrlich neu aufgelegt entsprechend den jeweiligen durchgef hrten Arbeiten und den neu festgestellten Erfordernissen Sie dient als Grundlage zu Budgetvorschl gen und zur Aufteilung von beschlossenen Krediten 1 25 09 Die Liste der Priorit ten und Dringlichkeiten wird einmal j hrlich dem Lokalen Sicherheitskomitee zur Beratung vorgelegt Sie ist den Mitgliedern des Personals und anderen betroffenen Personen zug nglich Der Verantwortliche l t ihnen auf Antrag Kopien anfertigen Art 1 26 Rubrik Sicherheit in den Lastenheften 1 26 01 Bei Ausschreibungen Angebotsanfragen Zuschl gen Auftr gen Wartungsvertr gen sowie bei allen Arbeits Liefer oder Dienstleistungsvertr gen mu der betreffende Verantwortliche die Einhaltung von formellen und speziellen Klauseln verlangen die die strikte Beachtung der geltenden Sicherheitsvorschriften und der entsprechenden Prozeduren gew hrleisten Zu diesem Zweck kann er sich auf die Verf gungen des vorliegenden Reglements berufen sowie auf die anderen Vorschriften Regeln u
253. undheit und der Umwelt vereinbar sind e Anwendung vorhandener geeigneter Me verfahren f r Karzinogene insbesondere zur fr hzeitigen Ermittlung anormaler Expositionen infolge eines unvorhersehbaren Ereignisses oder eines Unfalles f Anwendung geeigneter Arbeitsverfahren und methoden g kollektive und oder dort wo eine andere L sung zur Vermeidung einer Exposition nicht m glich ist individuelle Schutzma nahmen h Hygienema nahmen insbesondere die regelm ige Reinigung der B den W nde und anderer Oberfl chen i Unterrichtung der Personen j Abgrenzung der Gefahrenbereiche und Anbringung von geeigneten Warn und Sicherheitszeichen einschlie lich des Zeichens Rauchen verboten in Bereichen in denen die Arbeitnehmer Karzinogenen ausgesetzt sind oder ausgesetzt sein k nnen k Vorkehrungen f r Notf lle in denen anormal hohe Expositionswerte auftreten k nnen I Gew hrleistung einer sicheren Lagerung Handhabung und Bef rderung insbesondere durch Verwendung hermetisch verschlie barer und klar eindeutig und sichtbar gekennzeichneter Beh lter m Gew hrleistung der Sicherheit beim Sammeln sowie bei der Lagerung und der Beseitigung des Abfalls durch die betroffenen Personen unter anderem durch Verwendung hermetisch verschlie barer und klar eindeutig und sichtbar gekennzeichneter Beh lter 2106 14 21 08 Wenn die Ergebnisse der im vorstehenden Paragraphen 14 21 03 vorgesehenen Bewertung ein
254. us denen unmi verst ndlich erkennbar ist welche Ma nahmen erforderlich sind um den im Interesse von Sicherheit und Hygiene vom Gesetz erlassenen Vorschriften zu entsprechen 1 16 07 Jede Intervention mu insbesondere unbedingt auch folgendes beinhalten die durch das Gesetz die anerkannten Regeln der Technik und die Betriebsanleitung vorgesehenen Versuche und Tests die berpr fung der Konformit tsbescheinigungen der Betriebsanleitungen der Datenbl tter und der anderen einschl gigen Angaben die zu der Lieferung von Maschinen Stoffen Produkten und Einrichtungen geh ren die berpr fung und Aktualisierung des lokalen Sicherheitsregisters Der anerkannte Sachverst ndige oder die anerkannte Pr fstelle m ssen diese Dienstleistungen in ihren Berichten erw hnen 2059 1 16 08 Stellt der anerkannte Sachverst ndige oder der von der anerkannten Pr fstelle beauftragte Vertreter einen Fehler oder eine Situation fest die eine Gefahr f r Personen bedeuten kann mu er den Verantwortlichen unverz glich mit Hilfe des direktesten und schnellstm glichen Kommunikationsmittels davon in Kenntnis setzen wobei der Bericht ber den betreffenden Sachverhalt nachzureichen ist Au erdem mu der betreffende Vertreter in einem solchen Fall die unverz glich zu ergreifenden Ma nahmen angeben und er mu sich vergewissern da diesen Anweisungen Folge geleistet worden ist und da die inakzeptablen Risiken ausgeschaltet word
255. verf gen der weder durch das Restaurant noch durch den E oder Speisesaal oder durch einen allgemein zug nglichen Gang f hrt 15 3 04 Die K che und alle damit zusammenh ngenden Geb udeteile mit gef hrlichen Einrichtungen m ssen den Sicherheitsvorschriften f r gef hrliche R ume entsprechen Es ist insbesondere zu beachten die Feuerbest ndigkeit in bezug auf andere Geb udeteile die Schallisolierung eine ausreichende Bel ftung und das Absaugen von D mpfen Dunst unangenehmen Ger chen oder Emanationen die Rutschfestigkeit der Bodenbel ge auch bei Feuchtigkeit der einwandfreie Betriebszustand sowie die Abnahme und Kontrolle der Anlagen Ger te Maschinen Arbeitsmittel und Beh lter der einwandfreie Zustand der Elektroinstallationen und ihre Konformit t zu den anerkannten technischen und sicherheitstechnischen Regeln sowie die Anwendung einer zus tzlichen Schutzma nahme f r Maschinen Arbeitsmittel und Anlagen die direkt von Personen benutzt werden der einwandfreie Zustand der Ventile Rohrleitungen H hne Anschl sse und Gasger te der sachgem e Umgang mit gef hrlichen Substanzen und ihre sachgem e Aufbewahrung die Installierung von Schutzvorrichtungen die Verf gbarkeit und der Gebrauch der pers nlichen Schutzausr stungen die Ausr stung f r Rettung und Erste Hilfe 15 3 05 In der K che sind im brigen alle f r Labors und Werkst tten geltenden Vorschriften anzuwenden
256. verhindert werden k nnen b die Definition der Eigenschaften die pers nliche Schutzausr stungen aufweisen m ssen damit sie einen Schutz gegen ber den unter Buchstabe a genannten Risiken bieten wobei eventuelle Gefahrenquellen die die pers nlichen Schutzausr stungen selbst darstellen k nnen zu ber cksichtigen sind c die Beurteilung der Eigenschaften der entsprechenden verf gbaren pers nlichen Schutzausr stungen im Vergleich mit den unter Buchstabe b genannten Eigenschaften Die vorgenannte Bewertung mu bei nderungen der einzelnen Kriterien berpr ft werden 14 9 08 Die Anh rung und Mitwirkung des Personals und oder ihrer Vertreter in dem Betrieb erfolgt entsprechend obenstehendem Art 1 18 14 9 09 Auf den Gebrauch der pers nlichen Schutzausr stung in bestimmten R umen und Bereichen mu durch eine geeignete Kennzeichnung aufmerksam gemacht werden Er mu auch den Personen auferlegt werden die ohne selbst an den gef hrlichen Arbeiten beteiligt zu sein sich in den kritischen Zonen aufhalten oder unerwarteten Gefahren ausgesetzt sind die insbesondere bei Ausfall einer Schutzvorrichtung oder bei einem Verhaltensfehlers auftreten k nnen 14 9 10 Der Verantwortliche mu Benutzung Pflege Handhabung Reinigung und Aufr umen der pers nlichen Schutzausr stungen berwachen Sind diese Ausr stungen abgenutzt oder besch digt m ssen sie unverz glich ersetzt oder repariert werden Art 14 10 Bet tigung
257. von L rmquellen durch schalld mpfende oder schallschluckende Einrichtungen oder Vorrichtungen die Unterbrechung oder die Milderung der Ger usch bertragung durch ad quate Isolierungs und Schalld mpfungsma nahmen die Reduzierung der Zeiten w hrend der die Personen dem L rm ausgesetzt sind pers nliche Schutzausr stungen Art 2 8 Beleuchtung 2 8 01 Die nat rliche k nstliche oder gemischte Beleuchtung der R ume mu den jeweiligen T tigkeiten angepa t sein Die Intensit t die Anbringung und die Verteilung der Beleuchtung mu so beschaffen sein da die Personen ihre T tigkeiten sicher aus ben k nnen ohne Erm dung der Augen und ohne irgendwelche andere Beeintr chtigung f r ihr Wohlbefinden und ihre k rperliche Integrit t 2 8 02 In R umlichkeiten die vorwiegend der geistigen T tigkeit dienen mu die Lichtintensit t zwischen 250 und 500 Ix liegen Insbesondere in Klassenr umen mu das Tageslicht von den Sch lern aus gesehen von links einfallen und darf nicht blenden 2 8 03 Bei manuellen oder wissenschaftlichen T tigkeiten die besondere visuelle Anstrengung erfordern sind diese Mindestwerte je nach den jeweiligen Erfordernissen und unter Ber cksichtigung des Standes der Technik der Sicherheit und der Hygiene entsprechend zu berschreiten anzupassen und zu lokalisieren 2 8 04 Kein Raum der dem l ngerfristigen Aufenthalt von Personen dient darf ohne nat rliche Lichtquelle mit direkt
258. wie Ecken Vorspr nge und Winkel m ssen auf dem Durchgang f r Behinderte vermieden werden Im Bedarfsfall m ssen ununterbrochene Handl ufe auf zwei unterschiedlichen H hen angebracht werden 18 3 04 Eventuell vorhandene Innnenrampen m ssen dieselben Eigenschaften wie die Au enrampen aufweisen 18 3 05 Die Betriebe die Behinderte aufnehmen m ssen au erdem ber geeignete sanit re Einrichtungen verf gen sowie gegebenenfalls ber einen speziell angebrachten eingerichteten und ausgestatteten Aufzug Kapitel 19 Erste Hilfe Art 19 1 Allgemeines 19 1 01 Die Hilfsleistungen in den dem Gesetz unterliegenden Betrieben die nicht auf Pflege als solche spezialisiert sind m ssen sich strikt auf Erste Hilfe Ma nahmen beschr nken In jedem schwerwiegenden oder zu Zweifeln Anla gebenden Fall m ssen unverz glich die offiziellen Rettungsdienste hinzugezogen werden 19 1 02 Zu diesem Zweck mu jedes Geb ude ber einen Anschlu an das ffentliche Telefonnetz oder ber ein anderes gleichwertiges Telekommunikationsmittel verf gen Die erforderlichen und n tzlichen Nummern und andere Anweisungen m ssen sichtbar auf den jeweiligen Ger ten und Vorrichtungen angebracht sein 19 1 03 Der Verantwortliche mu gegebenenfalls in Zusammenarbeit mit dem Inspektor eine Schulung in Erster Hilfe der Personen durchf hren lassen die voraussichtlich Ma nahmen zur Ersten Hilfe anwenden werden 19 1 04 Beim Umgang mit gef hrli
259. wie das Eingreifen der Rettungsmannschaften und Hilfsdienste zu erm glichen 6 2 03 Die Begrenzungen und Peripherien an den Au enfassaden der Brandabschnitte sowie die Au ent ren Fenster und andere ffnungen in den Fassaden sind nur dann feuerbest ndig auszuf hren wenn eine Verh tung der Verbreitung des Feuers ber die Fassaden verlangt wird insbesondere in Ausnahmef llen oder bei einer Ausnahmegenehmigung im Sinne der obenstehenden Artikel 1 4 und 1 5 6 2 04 Die Feuerbest ndigkeit eines Brandabschnitts entspricht der Feuerbest ndigkeit der verschiedenen feuerbest ndigen Elemente die diesen an seinen Au enw nden und an seiner Peripherie begrenzen d h Fu b den Decken und andere horizontale Abtrennungen sowie Mauern W nde und andere vertikale Abtrennungen Zus tzliche und besondere feuerbest ndige Eigenschaften d h andere Brandabschottungen oder Unterteilungen sind im Innern eines gleichen Brandabschnitts nicht mehr erforderlich 6 2 05 Eine Aufteilung in Brandabschnitte ist nicht erforderlich bei Konstruktionen die weder Keller noch Speicherr ume besitzen und deren einziges Stockwerk sowie die Flucht und Rettungswege sich auf gleicher Ebene mit der Umgebung befinden Art 6 3 Brandabschnitte zum l ngerfristigen Aufenthalt von Personen 6 3 01 Unter Brandabschnitten die zum l ngerfristigen Aufenthalt von Personen dienen versteht man S le Zimmer und R umlichkeiten die zum normalen Ablauf der bet
260. xternen Interventionspl ne sowie alle anderen Pl ne f r den Notfall m ssen im voraus aufgestellt mitgeteilt ausgeh ngt und erprobt werden Sie m ssen mindestens einmal pro Jahr berarbeitet vervollst ndigt und angepa t werden Die verschiedenen Aufstellungen Listen Zeichnungen und Regeln sowie die Stellen und Orte zum Aush ngen und zum Offenlegen m ssen deutlich erfa t numeriert oder auf andere Weise identifiziert werden so da die Dokumente im Falle von nderungen vollst ndig ausgetauscht werden und da keine berholten Anweisungen herumliegen Aus dem gleichen Grund ist es auch erforderlich bei jeder nderung das gesamte Dokument vollst ndig auszutauschen und zu verhindern da Zus tze oder nderungen verloren gehen Die obengenannten Pl ne m ssen regelm ig mindestens einmal pro Jahr erprobt werden In Kranken und Pflegeeinrichtungen und anderen Einrichtungen in denen die Mitwirkung der anwesenden Personen schwierig und oder nicht angebracht ist m ssen diese bungen in Form von Trocken bungen und unter Ausschlu der ffentlichkeit durchgef hrt werden 12 4 02 In Schulen mu eine erste Evakuierungs bung so bald wie m glich zu Beginn jeden Schuljahres stattfinden Sie mu vorbereitet werden und nach Ank ndigung ablaufen Sie mu im Bedarfsfall wiederholt werden bis eine hinreichende Sicherheit der Personen gew hrleistet ist Mindestens eine zweite nicht angek ndigte bung mu im Laufe des Sch
261. zkoordinatoren f r die Ausf hrungsphase des Bauwerks haben a die Anwendung der allgemeinen Grunds tze f r die Verh tung von Gefahren und f r die Sicherheit zu koordinieren bei der technischen und oder organisatorischen Planung um die verschiedenen Arbeiten oder Arbeitsabschnitte einzuteilen die gleichzeitig oder nacheinander durchgef hrt werden bei der Absch tzung der voraussichtlichen Dauer f r die Durchf hrung dieser verschiedenen Arbeiten oder Arbeitsabschnitte b die Anwendung der einschl gigen Bestimmungen zu koordinieren und dabei darauf zu achten da die verantwortlichen Arbeitgeber die im nachstehenden Artikel 21 6 genannten Grunds tze in schl ssiger Weise anwenden den gem dem vorhergehenden Artikel vorgesehenen Sicherheits und Gesundheitsschutzplan soweit erforderlich anwenden c Anpassungen des Sicherheits und Gesundheitsschutzplans und des Dossiers gem dem vorhergehenden Artikel unter Ber cksichtigung des Fortschritts der Arbeiten und eingetretener nderungen vorzunehmen oder vornehmen zu lassen d zwischen den Arbeitgebern einschlie lich der nacheinander auf der Baustelle t tigen Arbeitgeber die Zusammenarbeit und die Koordinierung der T tigkeiten zum Schutz der Arbeitnehmer und zur Verh tung von Unf llen und berufsbedingten Gesundheitsgef hrdungen sowie deren gegenseitige Information gem dem Paragraphen 1 13 04 des vorliegenden Reglements zu organisieren e die berwachung de

A - N° 69 / 11 octobre 1996

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