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KSM Jahresbericht 2010 - SUM

1. eet institut f r Technologie LAGEPLAN UEBERSCHT Er Ae 200 Abb 8 11 Lageplan der Mess und Probenentnahmestellen zur Umgebungs berwachung inner halb des Karlsruher Instituts f r Technologie Campus Nord 116 Das Routine berwachungsprogramm zur berwachung der Umgebung hat folgende Struktur I Direktmessung der Strahlung Au enstationen Monitoranlage zur berwachung des Betriebsgel ndes einschlie lich WAK Festk rperdosimeter II Radioaktivit tsmessungen Luft Niederschlag Boden Bodenoberflache Bewuchs Pflanzliche Nahrungsmittel Oberfl chenwasser Sediment Grund und Trinkwasser II Messfahrten St rfalltraining y Ortsdosisleistung Schwebstoffe Luft Bodenoberfl
2. 87 Verbrennungsanlage der Hauptabteilung Dekontaminationsbetriebe 87 Versuchsanlagen BRENDA und TAMARA 88 Ableitung radioaktiver Stoffe mit der Fortluft im Jahr 2010 88 Strahlenexposition durch die mit der Fortluft abgeleiteten radioaktiven Stoffe 201098 Berechn ngsst ndlagen sun ek ke 98 Metersolesische Daten EE 99 Ausbreitung und Ablagerung a ee leer 99 Rechenpr gfamme sn ee 100 Einteilung der radioaktiven Emissionen in Nuklidgruppen und Einzelnuklide 100 Ergebnisse der Dosisberechnung ne ale 101 AbwasseruberWachune nasser 106 Ableitung nichtradioaktiver Stoffe mit dem Abwasser im Jahr 2010 108 Ableitung radioaktiver Stoffe mit dem Abwasser im Jahr 2010 110 Strahlenexposition durch die mit dem Abwasser abgeleiteten radioaktiven Stoffe ZO ETE E E E E E T 111 Radiologische Umgebungs berwachung eennsensenesnnnsnenne nenn 112 Direktmessung der Strahlung aan ee 116 Rad oaktivitatsiiessungen nn ausesin ak 118 Messfahrten im Rahmen des St rfalltrainingsprogrammMss ccceeseeeeeeereeeteees 121 KH 123 Anmeldungs Und EE saniert 123 Campus Nord Reine 123 RE EE 124 Schadensautnahme ss Eileen 124 EE EE 125 KE EE E 126 Einsatzleitung und Einsatzplanung 00 0 0 cecceccceeceesceececeeeceseceeeeeeseeceaeceeeneeeenseees 128 UVSC TEE 128 Statistik und Analyse der Einsatzleiter EinsatZe 2 eee eeceeceseceeeneeeneeeeeeeeeeseenaes 128 bungen d
3. 73 e e EE 73 Fichfristyerlansenns a eine 73 Untersuchung des Neutronenr ckstreuverhaltens in der Kalibrieranlage 73 tee eet 74 Nat rliche Strahlenexposition Strahlenexposition bei Arbeiten 74 Routinem ige Ermittlungen der Radonexposition mit Kernspurverfahren 74 Radonmessungen am Tag der offenen T r 75 Teilnahme an der Vergleichsbestrahlung des Bundesamtes f r Strahlenschutz BfS EE 75 Festk rperdosimetrielabor essen ta reekd ee iin aed 75 TLD Verfahren in der Umgebungsdosimettic usensensensseesnennnenennnen nenn 75 Programmierung Ausgwertesoftware 76 Nichtamtliche Personen und Teilk rperdosimetrie usnenesennnnnnne 76 Rent E EE 77 Betriebsbeauftraste im Umweltschutz aaa un La Re Cre E E 77 Betriebsbeauftragter f r Abfall eknsskenteken de AReCN 81 Betriebsbeauftragter f r Immisionsschutz usssessesnsnsnnsnnsnnnnnennnennn 84 Betriebsbeauftragter f r Gew sserachutz nenn 85 8 2 8 2 1 8 2 1 1 8 2 1 1 1 8 2 1 1 2 8 2 1 2 8 2 1 3 8 2 1 3 1 8 2 1 3 2 8 2 1 3 3 8 2 1 3 4 8 2 1 3 5 8 2 1 3 6 8 2 2 8 2 2 1 8 2 2 2 8 2 2 3 8 2 3 8 2 3 1 8 2 3 2 8 2 3 3 9 1 9 1 1 9 1 2 9 1 3 9 1 4 9 2 9 3 9 3 1 9 3 2 9 3 3 10 10 1 10 1 1 Emissions und Umgebungs berwachung u ussesssessessnennsnensnnnnnnnne nennen 86 Lee deele 87 Ableitung nicht radioaktiver Stoffe mit der Fortluft im Jahr 2010
4. N an O m yoe4 Quossal 1 OS 51u99 OHM Syaswi g AQUA AUSSIIS SW oe 4 Arbeitssicherheit P Fusik K Umstadt 4 1 Organisation und Aufgaben der Gruppe konventionelle Arbeitssicherheit Hauptaufgabe des Arbeitsschutzes ist es Gef hrdungen und Sch digungen der Besch ftigten vor sorgend zu verh ten abzuwehren oder soweit wie m glich zu vermindern mit dem Ziel Arbeitssi cherheit zu erreichen Dabei stehen im Mittelpunkt Ma nahmen zur Erh hung der Arbeitssicherheit und zur Verh tung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren von Arbeits und Wegeunf llen sowie von Berufskrankheiten Das Karlsruher Institut f r Technologie KIT tr gt als Arbeitgeber die Verantwortung f r die Si cherheit und den Schutz der Gesundheit seiner Mitarbeiter Damit obliegt ihm die F hrungsaufgabe gesundheitsbewahrende Arbeitsverh ltnisse und sichere Einrichtungen zu schaffen den bestim mungsgem en Umgang mit ihnen und das Zusammenwirken aller Mitarbeiter entsprechend zu organisieren und sicherzustellen Dieser Aufgabe wird das Institut u a dadurch gerecht dass es nach Ma gabe des Arbeitssicherheitsgesetzes Betriebs rzte und Fachkr fte f r Arbeitssicherheit bestellt hat Die Fachkr fte f r Arbeitssicherheit sind in der Stabsstelle Fachkr fte f r Arbeitssicherheit zu sammengefasst und dem Pr sidium direkt unterstellt Die Fachkr fte haben die Aufgabe die einzel
5. Bestrahlungen zur Kalibrierung von Strahlenschutzmessger ten Bestrahlungen zur Eichfristverl ngerungen nach der Eichordnung f r Photonendosimeter Bestrahlungen f r wiederkehrende Pr fungen an Strahlenschutzmessgeraten Bestrahlung von Pr flingen und Proben f r Forschung und Entwicklung Bereitstellung der Photonen Bestrahlungsanlage f r das Eichamt Baden W rttemberg Neben den Routinearbeiten fanden auch Bestrahlungen f r diverse Projekt Praktikums Studien und Diplomarbeiten statt Dazu geh rten auch Labor bungen im Rahmen des Praktikums Strahlen technische Grundlagen der Dualen Hochschule Karlsruhe 7 31 Routinekalibrierung P Bohn T Tecle Bei Routinekalibrierungen werden die einzelnen Sonden des zu pr fenden Messger tes im Strahlen feld einer Anlage des Kalibrierlaboratoriums definiert bestrahlt und die Messgenauigkeit der Ger teanzeige bestimmt die sich aus den Anforderungen der Physikalisch Technischen Bundesanstalt f r die Zulassung zur Eichung und den Pr fregeln f r Strahlenschutzmessger te ergibt Folgende Aufgaben stehen im Vordergrund Kalibrierung von Dosisleistungsmessger ten Dosiswarnger ten und Dosimetern Bestrahlung von Dosimeterchargen zur Kalibrierung von Thermolumineszenz Auswerte ger ten Alle Cs 137 Bestrahlungseinrichtungen wurden regelm ig mit einem Sekund rstandard kontrol liert Im Berichtsjahr wurden 120 Gamma Dosisleistungsmessger te und
6. Ferner wirkte eine Mitarbeiterin von KSM TBG erneut als Dozentin in der Fortbildungsveranstal tung f r Projektleiter und BBS BR380 16 an der FTU mit 5 1 3 Dokumentations und Berichtspflichten in gentechnischen Anlagen Aufzeichnungen nach Gentechnik Aufzeichnungsverordnung GenTAufzV Der Betreiber gentechnischer Anlagen ist verpflichtet Aufzeichnungen tiber gentechnische Arbei ten vollst ndig und zeitnah zu f hren und diese der zust ndigen Beh rde auf ihr Ersuchen vorzule gen Allgemein giiltige Regeln zur Anfertigung der Aufzeichnungen sind in der Gentechnikauf zeichnungsverordnung GenTAufzV festgelegt Die Verantwortung beziiglich der Dokumentati onspflichten kann der Betreiber das KIT als juristische Person im Rahmen einer Bestellung dem Projektleiter einer gentechnischen Anlage tibertragen Zur Sicherstellung der Aufzeichnungspflichten verfolgt KSM TBG f r den Betreiber die Umset zung der GenTAufzV in den einzelnen gentechnischen Anlagen Dazu werden Projektleiter und wissenschaftliche Mitarbeiter insbesondere auch im Hinblick auf die Risikobewertung weiterer gen technischer S1 Arbeiten die der Beh rde nicht angezeigt aber aufgezeichnet werden m ssen bera ten und unterst tzt Im Berichtszeitraum wurden die Aufzeichnungen von den Verantwortlichen der gentechnischen Anlagen weitestgehend zeitnah und vollst ndig angefertigt Zur Aufzeichnungen gentechnischer Arbeiten in elektronischer Form wurde im November 2008 de
7. Im Jahr 2010 wurde den Aufsichtsbeh rden ein sicherheitstechnisch bedeutsames Ereignis der Mel destufe II gemeldet Zwei Vorkommnisse die von besonderem Interesse f r das Ministerium f r Umwelt Naturschutz und Verkehr Baden W rttemberg sowie f r das Regierungspr sidium Karls ruhe als atomrechtliche Aufsichtsbeh rden gewesen sein k nnten wurden als Meldungen der Mel destufe INFO bermittelt 6 5 Operationeller Strahlenschutz C Naber D Oechsler Die Aufgaben des operationellen Strahlenschutzes umfassen die Bereitstellung von Strahlenschutz personal einschlie lich der Messger te zur Durchf hrung der radiologischen Arbeitsplatz berwa chung der Messungen nach 44 StrlSchV zur Wiederverwendung oder Reparatur und der Freiga bemessungen nach 29 StrlSchV vor Ort Die Gruppe der Arbeitsplatziiberwachung unterstiitzen die Strahlenschutzbeauftragten in der Wahr nehmung ihrer Pflichten gem Strahlenschutz und oder R ntgenverordnung Der Umfang der Zusammenarbeit ist teilweise in Abgrenzungsregelungen zwischen der Organisationseinheit KIT Sicherheitsmanagement und den entsprechenden Instituten Organisationseinheiten festgelegt 6 5 1 Arbeitsplatz berwachung Die Mitarbeiter der Arbeitsplatz berwachung sind dezentral in den einzelnen Bereichen des KIT t tig Nach Lage der zu berwachenden Geb ude und den anfallenden Strahlenschutzaufgaben wer den einige Mitarbeiter vor Ort station r andere nur tempor r einge
8. Uberflurhydranten 136 Wandhydranten nass trocken Personen u Lastenaufz ge 288 Spr hwasserl schanlagen 284 Brandschutztore und T ren 54 Berieselungsanlagen CO L schanlagen 5 In der Atemschutzzentrale der Werkfeuerwehr wurden die Atemschutzger te aus Organisationsein heiten des KIT Campus Nord dem ITU und aus den Stilllegungsprojekten Kompakte Natriumge k hlte Kernreaktoranlage KNK und Mehrzweckforschungsreaktor MZFR gewartet und gepr ft sowie desinfiziert Im Einzelnen wurden folgende St ckzahlen erreicht Atemschutzmasken gereinigt desinfiziert gewartet und gepr ft 17571 Pressluftatmer gewartet und gepr ft 254 Lungenautomaten gewartet und gepr ft 526 Druckluftflaschen Volumen lt 50 1 gef llt 1711 Absturzsicherungen vom ganzen KIT Campus Nord gewartet u gepr ft 102 Pr fungen der Chemikalien Schutzanz ge CSA 42 Ortsfeste Leitern 15 Schl uche A B C D E 312 F r Wartungs und Instandsetzungsarbeiten an den mehr als eintausenddreihundert Dienstfahrr dern des KIT Campus Nord wurden an 368 Fahrr dern von der Werkfeuerwehr 425 Stunden aufge bracht Die Werkfeuerwehr ist auf dem Gebiet des Arbeitsschutzes f r das Bestellen Einlagern Ausgeben und Verbuchen des notwendigen Materials zust ndig Es wurden 226 Wareneing nge und 711 Wa renausg nge ausgef hrt sowie 124 Beschaffungsauftr ge und 109 Materialentnahmescheine bear beitet Die Ausbildung setzt sich zusammen aus der Weiterbildung der eigenen Mi
9. maximale Teilk rper und Effektivdosen in uSv f r Erwachsene K rperbereich e Gamma Gamma Beta Inhalation Ingestion Boden 2 Summe submersion submersion strahlung Keimdr sen 0 018 0 092 0 076 0 013 0 20 Brust lt 0 001 0 082 0 091 0 013 0 19 Rotes Knochenmark 0 107 0 99 0 078 0 013 1 19 Lunge 0 014 0 088 0 086 0 013 0 20 Schilddriise 0 001 0 66 0 092 0 013 0 77 Knochenoberflache 1 29 2 39 0 088 0 013 3 78 Haut 0 069 0 069 0 096 0 013 0 004 0 25 Sonstige 0 015 0 085 0 080 0 013 0 19 effektive Dosis 0 072 0 296 0 082 0 013 0 46 ungunstigste 173 1083 420 1470 420 1470 0 1290 420 1470 Einwirkungsstelle x y Koordinaten im m bezogen auf den ehemaligen FR2 Kamin s Abb 7 3 Tab 8 9 Maximale K rperdosen f r Erwachsene 50 Jahre Folgedosis durch die radioakti ven Ableitungen mit der Fortluft der WAK im Jahr 2010 105 Abb 8 6 Isolinendarstellung der errechneten Effektivdosen f r Erwachsene in der Umgebung des KIT Campus Nord aufgrund der radioaktiven Ableitungen mit der Fortluft im Jahr 2010 als Summe der Dosiswerte aller Expositionspfade f r den jeweiligen Aufpunkt 106 8 2 2 Abwasser berwachung Chr Wilhelm A Wicke A Zieger Die berwachung des auf dem Betriebsgel nde des KIT Campus Nord anfallenden Abwassers erfolgt im Rahmen wasserrechtlicher Erlaubnisbescheide und einer atomrechtlichen Genehmigung die von den zust ndigen Beh rden de
10. Gegen ber dem Vorjahr 2009 wurde ca 20 mehr h usliches Abwasser abgeleitet Daf r fiel ca 75 weniger Chemieabwasser an Verursacht wurde diese deutliche Verschiebung durch die bernahme von VEK Destillaten von der WAK GmbH kg a Kl rwerk kg a Biochemischer Sauerstofbedarf EE EN Ee Tab 8 10 Jahresfracht an Abwasserinhaltsstoffen im Ablauf des Chemieklarwerks Gesamtvo lumen 2717 m und der biologischen Kl ranlage Gesamtvolumen 83187 m im Jahr 2010 n b nicht bilanziert Bilanzierung ber Quartalsbecken n 3 In Tab 8 11 sind die Konzentrationsmittelwerte f r das Jahr 2010 wiedergegeben Im Ablauf der biologischen Kl ranlage waren die mittleren Konzentrationen der Schwermetalle auf gleichbleibend 109 niedrigem Niveau wie im Jahr 2009 Auch die mittleren Konzentrationen von CSB BSBs Ammo nium N Nitrat N Nitrit N und Phosphor gesamt konnten auf dem niedrigen Konzentrationsniveau der vergangenen Jahre gehalten werden Im Ablauf der Kl ranlage f r Chemieabwasser konnten die mittleren Konzentrationen an Schwer metallen auf dem niedrigen Konzentrationsniveau von 2009 gehalten werden Beim CSB kam es zu einer Zunahme auf 43 6 mg l Die eingeleiteten Stickstoffgehalte waren ebenfalls deutlich h her als 2009 Verursacht wurde beides durch die bernahme von VEK Destillaten der Wiederaufberei tungsanlage Karlsruhe R ckbau und Entsorgungs GmbH Karlsruhe WAK GmbH die hoch mit Nitrat belastet waren Der mi
11. KIT Sicherheitsmanagement Jahresbericht 2010 Dr Gerhard Frank SICHT ZC Dr Gerhard Frank KIT Sicherheitsmanagement Jahresbericht 2010 Karlsruhe Institute of Technology KIT SCIENTIFIC REPORTS 7594 KIT Sicherheitsmanagement Jahresbericht 2010 von Dr Gerhard Frank SICHT zusishing Report Nr KIT SR 7594 Impressum Karlsruher Institut f r Technologie KIT KIT Scientific Publishing Stra e am Forum 2 D 76131 Karlsruhe www ksp kit edu KIT Universit t des Landes Baden W rttemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz Gemeinschaft SOME RIGHTS RESERVED Diese Ver ffentlichung ist im Internet unter folgender Creative Commons Lizenz publiziert http creativecommons org licenses by nc nd 3 0 de KIT Scientific Publishing 2011 Print on Demand ISSN 1869 9669 Karlsruher Institut f r Technologie KIT Gro forschungsbereich Wissenschaftliche Berichte KIT SR 7594 KIT Sicherheitsmanagement Jahresbericht 2010 Redaktion Dr Frank KIT Sicherheitsmanagement KSM Karlsruhe Juni 2011 KIT Universit t des Landes Baden W rttemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz Gemeinschaft Zusammenfassung Das KIT Sicherheitsmanagement KSM ist eine der Dienstleistungseinheiten des im Oktober 2009 als Fusion der Universit t Karlsruhe TH und der Forschungszentrum Karlsruhe GmbH entstandenen Karlsruher Instituts f r Technologie KIT Hervorgegangen ist KSM im Wese
12. Teil I Berech nungsgrundlage zur Ermittlung der Strahlenexposition infolge Bergbaubedingter Umweltradioaktivit t Berechnungsgrundlage Bergbau Stand 30 07 99 Ch Blunck Jahresbericht 2007 der Hauptabteilung Sicherheit S 86 88 Abb 6 19 http www fzk hs de Veroeffentlichungen Jahresberichte mainColumnParagraph s 0 text_files file Jahresbericht 202007 20mit 20Deckblatt 080725 pdf Breustedt et al Entwicklung biokinetischer Modelle zur Beschreibung der Wirkung von DTPA in Hinblick auf die Diagnostik und Therapie bei Inkorporation von Pluto nium und anderen Transuranen Abschlussbericht des Projektes BWT 24008 er schienen in der Berichtsreihe FZKA BWPLUS Karlsruhe 2008 Breustedt et al BIOKINETIC MODELING OF DTPA DECORPORATION THERAPY THE CONRAD APPROACH Radiation Protection Dosimetry ac cepted for publication 12 03 09 2009 Bun06 Bur00 Bur08 Can06 Cle08 Day94 Doe06 Dur06 E008 Geh04 Gom07 Gom07 Gri78 140 Messanleitungen f r die berwachung der Radioaktivit t in der Umwelt und zur Erfassung radioaktiver Emissionen aus kerntechnischen Anlagen Herausgeber Bun desminister f r Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit Stand 1 3 2006 Gustav Fischer Verlag Stuttgart Jena H Rn 222 TWASS Kap 7 Schnellverfahren zur Be stimmung von Radon 222 in Trinkwasser Burgkhardt B Ambrosi P Rimpler A Einsatz von Albedodosimetern zur Mes sung
13. geber seit einigen Jahren gefordert und in diversen Programmen des Bundes und der L nder gef r dert Um den Tierverbrauch in wissenschaftlichen Einrichtungen zu reduzieren k nnten nicht ge nehmigungspflichtige Embryonalstadien oder Zellkulturen als Modelle in der Forschung eingesetzt werden so weit sie f r die jeweilige Fragestellung geeignet sind Diese Fragestellung wird auch am KIT Campus Nord verfolgt Ersatzmethoden zum Tierversuch stehen in der Regel erst nach langj h riger Entwicklungs und Validierungsphase zur Verf gung In 2010 gewann die Arbeitsgruppe Dr Alexandra Rolletschek vom Institut f r Biologische Grenz fl chen IBG 1 und Dr Katja U Schneider vom Institut f r Humangenetik der Universit t Heidel berg den Wettbewerb des vom Ministerium f r Umwelt Forsten und Verbraucherschutz in Rhein land Pfalz aufgelegten Programms zur F rderung der Erforschung von Ersatz und Erg nzungsme thoden f r Tierversuche sowohl in der wissenschaftlichen Forschung als auch in der Lehre Die Arbeitsgruppe bewarb sich mit dem Titel Entwicklung eines in vitro Modellsystems f r die Cha rakterisierung der Sinusknotenfunktion bei intakter und gest rter Herzschrittmacherfunktion Bei der Ausarbeitung des F rderantrags war KSM TBG administrativ beratend eingebunden 5 3 3 Mitarbeit in der Tierschutz Ethikkommission des RP Karlsruhe Mit der 8 Periode zur Wahl der Kommission zur Unterst tzung der Tierschutzbeh rde bei der E
14. p 2446 Roberts N J Jones L N The content of 250Cf and 248Cm in 252Cf neutron sources and the effect on the neutron emission rate Radiation Protection Dosimetry Vol 126 2007 S 83 88 Sachse F B Werner C D Miiller M Meyer Warden K and D ssel O Devel opment of a human body model for numerical calculation of electric fields Comput erized Medical Imaging and Graphics 24 3 165 171 2000 http www ibt uni karlsruhe de english 973 php Sachs L Angewandte Statistik Anwendung statistischer Methoden Springer Verlag GmbH 2004 F B Sachse C Werner M M ller and K Meyer Waarden Preprocessing of the visible man dataset for the generation of macroscopic anatomical models In Proc First Users Conference of the National Library of Medicine s Visible Human Project pages 123 124 1996 F B Sachse M Glas M Miiller and K Meyer Waarden Segmentation and tissue classification of the visible man dataset using the computertomographic scans and the thin section photos In in Proc First Users Conference of the National Library of Medicine s Visible Human Project pages 125 126 1996 Schmidt Thews Lang Physiologie des Menschen Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 28 ste Auflage 2000 D R Schaart J Th M Jansen J Zoetelief and P F A de Leege A Comparison of MCNP4C Electron Transport With ITS 3 0 And Experiment at Incident Energies Be tween 100 keV And 20 MeV Influence of Voxel
15. sen im jeweiligen Dosisintervall und die h chste f r eine Person festgestellte Jahresdosis aus Inkor porationen und u erer Bestrahlung angegeben Die u ere Bestrahlung der beruflich strahlenexpo nierten Personen wurde mit Phosphatglasdosimetern des Helmholtz Zentrums M nchen Deut sches Forschungszentrum f r Gesundheit und Umwelt berwacht Die angegebenen Dosiswerte sind die Summe aus Photonen und soweit gemessen Neutronendosis H ufigkeitsverteilungen der Dosisintervall in mSv Jahresdosiswerte in Prozent Anzahl der Personen H 0 98 9 452 0 H 0 5 1 1 5 0 5 lt H lt 1 0 0 0 1 0 lt H lt 3 0 0 0 3 0 lt H lt 6 0 0 0 6 0 lt H lt 10 0 0 0 10 0 lt H 0 0 Anzahl erfasster Monatsdosiswerte 4574 Vorjahr 5 599 h chste Jahresdosis in mSv 0 2 Vorjahr 1 7 Tab 6 1 Ergebnisse der Personendosis berwachung f r das Jahr 2010 f r die im Personendo sisregister erfassten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des KIT Im Jahr 2010 wurden insgesamt 457 Jahresdosen aufgrund von Kontrollbereichsaufenthalten be stimmt Die summierte Dosis dieser Personen betrug einschlie lich der Dosen aufgrund innerer Exposition 0 6 mSv Vorjahr 40 3 mSv Daraus ergibt sich eine durchschnittliche Strahlenexposi tion von etwa 0 0016 mSv Der h chste f r eine Einzelperson festgestellte Jahreswert der Personen dosis betrug 0 2 mSv Vorjahr 1 7 mSv Er wurde bei einer beruflich strahlenexponi
16. Berichte die nur zus tzlich in Kopie an einen weiteren Empf nger verschickt wurden wurden bei der Summation ber alle Empf nger au er Acht gelassen 6 2 7 Transport radioaktiver Stoffe D Melzer Zur Durchf hrung von Transporten radioaktiver Stoffe innerhalb des Gel ndes des ehemaligen For schungszentrums hat das Ministerium f r Umwelt Naturschutz und Verkehr UVM im Au gust 2009 zwei neue Genehmigungen nach 9 des Atomgesetzes an das KIT und an die WAK GmbH erteilt Grundlage dieser weitgehend identischen Genehmigungen ist die Transportordnung 50 f r den internen Transport radioaktiver Stoffe auf dem Gel nde des Forschungszentrums Karlsruhe ITO Darin ist u a festgelegt dass eine schriftliche Anzeige von Transporten der Kategorie S vor deren Durchf hrung die Dokumentation der Transporte nach den Kategorien R und S an zentraler Stelle zur Einsicht die Durchf hrung eines Qualit tssicherungsprogramms vor dem jeweiligen Erst und Wiedereinsatz von Transportbeh ltern sowie das F hren einer Liste autorisierter Beh lter zu erfolgen hat Der Geltungsbereich der ITO erstreckt sich auf den Transport radioaktiver Stoffe zwischen den Or ganisationseinheiten mit eigenen atomrechtlichen Genehmigungen innerhalb des gesamten Gel n des des KIT CN unabh ngig vom Durchf hrenden des Transportes Es werden drei Transportkate gorien unterschieden e R Transporte Transporte die mit Beh ltern die in der Liste de
17. FITW YINIISVHSGIOJOF J 4 p C J GC C Se a Se A d BA GG N BN Ka dai Yi se DI Oli Si Lil ISIN Ki 2 HSY Kal Ge N 2 wo Sr ks DI l 5 cc 2 HA W n i ik K d Lo x T M i JS 1 Wy D te LO O FRY In 5 E O gt A Kal N y ASSVYLS YINIFHNIYNTT IN ISSVY1S YFLLFILSHIOH Ausschnitt aus dem Generalbebauungsplan mit dem Standort SDFKAR2 Abb 6 1 Ae 6 4 Meldepflichtige Ereignisse nach Strahlenschutzverordnung R H fner Nach 51 StrlSchV ist der Eintritt eines Unfalles eines St rfalles oder eines sonstigen sicherheits technisch bedeutsamen Ereignisses der atomrechtlichen Aufsichtsbeh rde unverz glich mitzuteilen Die Vorgehensweise zur Unterrichtung der atomrechtlichen Genehmigungs und Aufsichtsbeh rden ber Vorkommnisse im Karlsruher Institut f r Technologie sind in einer Melde und Informations regelung festgelegt
18. angenommen Diese relativen Aktivit tsanteile wurden nach KORIGEN f r den Umgang mit kernbrennstoffhaltigen Reststoffen mit einem mittleren Ab brand von 30 000 MWd t und einer K hlzeit von 14 Jahren berechnet Es wird eine Ableitung in nitroser Form angenommen Bei der Verbrennungsanlage der HDB Bau 536 und bei der W scherei TID VEA Bau 705 wird eine Ableitung als Chlorid oder Hydroxid angenommen Bei der Festlegung des Nuklidspektrums f r die WAK wurde davon ausgegangen dass sich die Ableitungen in ihrer Zusammensetzung immer mehr dem Nuklidgemisch der Ableitungen der Lagerungs und Verdampfungsanlage LAVA ann hern Daher wird f r die Dosisberechnung das insgesamt konservative Gemisch der LAVA zu Grunde gelegt 101 e Nuklidgruppe Agg Schwebstoffe mit kurzlebiger B Aktivit t Halbwertszeit lt 8 Tage Die Ableitung kurzlebiger B Aktivitat ist nur fiir das Zyklotron ZAG von Bedeutung Es wird produktionsbedingt folgendes Leitnuklid angenommen ZAG Bau 351 F 18 e Nuklidgruppe Agr Schwebstoffe mit langlebiger B Aktivitat einschlie lich reiner Gamma strahler Halbwertszeit gt 8 Tage Bei Einrichtungen die sich im Riickbau befinden bei denen kernbrennstoffhaltige Reststoffe verarbeitet HDB oder bei denen mit Restkontaminationen zu rechnen ist wird grundsatzlich Cs 137 als Leitnuklid angenommen Ausnahmen bilden folgende Einrichtungen TID L 341 Zusammensetzung entspricht gemessenen Kontaminationen in den L ft
19. bersandt Die Ableitungen mit der Fortluft aller sowohl nach Bundes Immissionsschutzgesetz BImSchG als auch nach Strahlenschutzverordnung StrlSchV genehmigungsbed rftigen Emittenten des KIT Campus Nord werden von der Koordinierungsstelle Abluft bei KSM TBG erfasst und kontrolliert Genehmigungsrechtliche Aspekte der Anlagen die nach BImSchG betrieben werden wurden be reits in Kap 8 1 3 erl utert Die von den jeweiligen Betreibern erhobenen Emissionsdaten werden KSM TBG j hrlich mitgeteilt und in Kap 8 2 1 1 aufgef hrt und bewertet Die radiologische Fort luft berwachung erfolgt auf der Grundlage eines sog Abluftplanes in dem die zul ssigen Ablei tungen der verschiedenen Emittenten hinsichtlich der zu berwachenden Radionuklide bzw Nuk lidgruppen individuell festgeschrieben sind Zur Kontrolle der Einhaltung der Bestimmungen des Abluftplanes und zur Bilanzierung der abgeleiteten Radioaktivit t werden alle im Bereich des KIT Campus Nord anfallenden Fortluftproben in den physikalischen und chemischen Messlabors von KSM AL ausgewertet Struktur Umfang und Ergebnisse der routinem igen Fortluft berwachung sind in Kap 8 2 1 2 und die Ergebnisse der Dosisberechnungen f r die Umgebung auf der Grundla ge der bilanzierten Ableitungen in Kap 8 2 1 3 6 dieses Berichts dargestellt Die berwachung des auf dem Gel nde des KIT Campus Nord anfallenden Abwassers hinsicht lich radioaktiver Stoffe wird von KSM AL hinsichtlich
20. ckstreuarm konzipierten Holzhalle ver ndert hat Es wurde gepr ft ob eine Inhomogenit t des Neutronenr ckstreufeldes an der Wand entlang der Heizungsanlage vorliegt Durch eine bestehende Inhomogenit t im Neutronenr ckstreufeld k nnen unterschiedliche Streueigenschaften der Materialien entlang der Wand abgeleitet werden Vermutet wurde dass im Bereich der eigentlichen Heizungsanlage die R ckstreudosis h her ist als in dem Bereich an dem nur das Heizungsrohr verl uft Ein spezieller Messaufbau mit Schattenkonus und seitlicher Abschirmung war notwendig um die R ckstreudosis l ngs der Heizungsanlage und der Wand zu messen Der Schattenkonus wurde vor dem Messger t platziert und diente dazu direkte Neutronen aus der Quelle abzuschirmen sodass nur gestreute Neutronen im Messger t registriert wurden Die seitliche Abschirmung erf llte den Zweck nur gestreute Neutronen einer Seite zu re gistrieren Als Messger t wurde das Neutronen Dosisleistungsmessger t LB 6411 von der Firma Berthold Technologies verwendet Acht Messpunkte wurden mittig auf der West Ost Achse in vier lahs Metern H he definiert und dort die R ckstreudosis gemessen Dabei ergab sich dass die Messwerte an allen Messpunkten ann hernd gleich sind und somit konnte keine Inhomogenit t des Neutronen r ckstreufeldes festgestellt werden Die Vermutung konnte nicht best tigt werden und daraus l sst sich schlie en dass die Heizungsanlage keinen relevanten Teil zur
21. hrt Dabei wurden die Effektiv und Organdosen f r Erwachsene und Kleinkinder ermittelt Die Berechnung erfolgte mit den Parametern und den Expositionspfaden die auch im Gutachten im Auftrag des UVM zum Antrag des damaligen Forschungszentrums auf Einleitung des Abwassers in den Rhein zur Anwen 112 dung kamen An der Einleitungsstelle wurde dabei von einem mittleren Abfluss MQ von 1 260 m s und einem Mischungsfaktor von 0 1 ausgegangen Die berechneten effektiven Dosen und die je weils gr ten Dosen der relativ zum Grenzwert der StrlSchV am st rksten exponierten Organe f r Erwachsene und Kleinkinder f r die Ableitung in den Rhein sind in Tab 8 13 wiedergegeben Die Rechenergebnisse zeigen dass f r die Ableitung radioaktiver Stoffe mit dem Abwasser in den Rhein die Dosisgrenzwerte der Strahlenschutzverordnung Grenzwert f r die effektive Dosis 3 E 04 Sv Jahr sehr deutlich unterschritten werden Bilanzierte Aktivit tsableitungen 2010 Maximale Effektiv und Teilk rperdosen in Sv Erwachsene Kleinkinder NEE Nuklid p tiv am st rksten f tiv am st rksten in Bq Dosis Dosis exponierte Organ exponierte Organ H 3 8 6 E 10 9 3 E 10 9 3 E 10 C 14 1 1 E 07 2 9 E 10 6 2 E 11 Co 58 6 7 E 04 2 7 E 13 3 8 E 13 Sr 89 2 1 E 06 2 9 E 12 3 4 E 11 UD 6 0 E 12 5 8 E 11 UD Sr 90 1 0 E 08 8 0 E 09 3 9 E 08 RK 5 0 E 09 2 1 E 08 RK I 129 1 2 E 06 3 4 E 10 1 1 E 08 SD 3 7 E 10 1 1 E 08 SD Cs 137 4 7 E 08
22. medizinischen Heilverfahren G A Turner D M Taylor Radiat Res 36 1968 22 30 Planung und Konstruktion der WKP Einrichtung f r Neutronen zur Pr fung von elektronischen Neutronenpersonendosimetern Ugi Siegfried Forschungszentrum Karlsruhe Kompetenzerhalt im Strahlenschutz Postfach 3640 76021 Karlsruhe Umweltministerrum Baden W rttemberg Lesefassung der Genehmigung Nr K 113 89 in der Version 5 91 vom 22 05 2004 Stuttgart 2007 http www ustur wsu edu DeidentifiedData Radiochemistry html USTUR Case 0679 online Volf V Treatment of incorporated transuranium elements IAEA Technical Reports Series No 184 International Atomic Energy Agency Wien 1978 X 5 Monte Carlo Team MCNP A general Monte Carlo N Particle Transport Code Version 5 Volume I Overview and Theory 2003 T S Yoo Insight into Images Principles and Practice for Segmentation Registra tion and Image Analysis AK Peters 1st edition July 2004 I G Zubal C R Harrell E O Smith Z Rattner G Gindi and P B Hoffer Com puterized three dimensional segmented human anatomy Med Phys 21 2 299 302 Feb 1994 Das KIT Sicherheitsmanagement KSM ist eine der Dienstleistungseinheiten des im Oktober 2009 als Fusion der Universit t Karlsruhe TH und der Forschungszentrum Karlsruhe GmbH entstandenen Karlsruher Instituts f r Technologie KIT Hervorge gangen ist KSM im Wesentlichen aus der Hauptabteilung Sicherheit des Forschungs zentru
23. nein Institut f r Meteorologie und Klimaforschung At mosph rische Umweltforschung Tab 5 1 Gentechnische Anlagen am KIT Im Jahr 2010 neu dazugekommene Anlage in Fettdruck Anlagen mit zentralem BBS 5 1 1 Beratung und Organisation Anzeige und Anmeldung von gentechnischen Anlagen und Arbeiten Gentechnikrecht Das Karlsruher Institut f r Technologie muss als Inhaber von 36 gentechnischen Anlagen umfang reiche Betreiberpflichten erf llen F r s mtliche Einrichtungen des KIT wurden im Jahr 2010 die Aufgaben zur Erf llung dieser Verpflichtungen ber KSM TBG abgewickelt KSM TBG konnte dank der Unterst tzung der verantwortlichen Projektleiter und der zust ndigen Beauftragten f r Biologische Sicherheit f r den Campus S d die genehmigungsrelevanten Unterlagen von allen 22 gentechnischen Anlagen vollst ndig in die bei KSM gef hrte Dokumentenablage bernehmen zu meist im Rahmen konkreter Anl sse wie S1 Erweiterungen Anzeigen von S2 Arbeiten oder Bege hungen durch die zust ndige Aufsichtsbeh rde Von den 36 gentechnischen Anlagen des KIT entfallen auf den Campus S d 22 auf dem Campus Nord sind 13 und am Campus Alpin eine Anlage in Betrieb Zum Jahresende wiesen davon 32 An lagen den Sicherheitsstandard S1 und 4 Anlagen entsprechend S2 auf Die Anzahl gentechnischer Anlagen des Campus Nord ist zwar geringer als am Campus S d die genutzten Anlagefl chen sind jedoch vergleichbar Die Verantwortung f r den ordnungsgem
24. r die Aufzeichnung auf Formbl ttern geschehen ist SE Der am Campus Nord entwickelte Gen Tech Explorer hat drei Datenebenen Erstens die Ebene auf der die Daten zur gentechnischen Anlage eingegeben werden und die Antragsformulare und die Genehmigungsbescheide hinterlegt werden Diese Daten elektronisch aufzuzeichnen ist sinnvoll da dann alle damit befassten Mitarbeiter darauf zugreifen k nnen das f hren von Handakten zu den Anlagen k nnte damit entfallen Allerdings ist eine solche Datenbank nur sinnvoll wenn sie auch regelm ig gepflegt wird Ob das personell geht und wie das organisatorisch geregelt werden kann muss noch abgekl rt werden Die zweite Ebene im GenTech Explorer erfasst die Aufzeichnungen die von den Projektleitern ber eine Eingabemaske eingegeben werden m ssen ber die Eingabemaske werden die Daten erfragt entsprechend dem Formblatt wie es von den Beh rden empfohlen wird Das Ziel die Aufzeich nungen elektronisch zu speichern w re auch einfacher zu erreichen wenn man einfach die ausge f llten Formbl tter als Dokumente abspeichern w rde Besonders umst ndlich erscheint dass auch Aufzeichnungen f r S2 Arbeiten ber diese Eingabemaske erfasst werden sollen F r S2 Arbeiten werden die Unterlagen mit Titel und Beschreibung der Arbeit Beschreibung der gentechnisch ver nderten Organismen und Risikoabsch tzung bereits bei der Anzeige der S2 Arbeit beim Regie rungspr sidium T bingen auf Formbl ttern ein
25. rderungsleitstelle der Ver sandstelle und der Abfallwirtschaftszentrale kontrolliert Festgestellte M ngel bei der Anlieferung 81 bzw Annahme radioaktiver Stoffe bei der Bef rderungsleitstelle bzw bei nicht radioaktiven Ge fahrg tern bei EVM MW Wareneingang sowie bei der Bef rderung gef hrlicher Abf lle durch Fremdfirmen waren zumeist formaler Art Allerdings wurden auch bei der Kontrolle von Auftrag nehmern die f r das KIT z B im Bereich der Abfallwirtschaft Leistungen erbringen Unzul ng lichkeiten festgestellt und w hrend der Versandvorbereitung korrigiert Alle Fehler M ngel und Unklarheiten wurden soweit erforderlich unmittelbar den Verantwortlichen der jeweiligen Absen der Lieferanten Speditionen oder Bef rderer sowie ggf den Verantwortlichen bzw Mitarbeitern des KIT mit der Ma gabe zur Beseitigung mitgeteilt Die festgestellten Defizite und empfohlenen Korrekturen sind regelm ig Gegenstand der innerbetrieblichen Schulungen Dennoch gab es insgesamt wie in den vergangenen Jahren wenig Anlass zu Beanstandungen im Hinblick auf die Umsetzung und Erf llung der Gefahrgutvorschriften Nach wie vor ist im Gro for schungsbereich ein hohes Sicherheitsniveau vorhanden das zur ckgef hrt werden kann auf eine zentrale und bersichtliche Gefahrgutorganisation mit eindeutigen Zuweisungen von Zust ndigkei ten die intensive Beratungst tigkeit und Informationsvermittlung sowie eine funktionierende Zu sammenarbe
26. rechtliche Verfahren eingebunden werden musste Wegen dieser komplexen Beh rdenab stimmung konnte das Verfahren im Berichtsjahr nicht abgeschlossen werden Es ist zu be f rchten dass das KIT zuk nftig besonders auf diesen Entsorgungsweg angewiesen sein wird da bei der zust ndigen Abfallbeh rde Tendenzen zu deutlich restriktiverem Vorgehen bei der Deponierung zu beobachten sind In 2010 wurden f r weitere genehmigungspflichtige Vorhaben mit Bezug zum Gentechnik Tier und Infektionsschutzgesetz Genehmigungen erwirkt Zu Beginn des Jahres wurden die Voraussetzungen geschaffen die Genehmigungsverfahren f r den Bereich Biologische Sicherheit des KIT mit Bezug zum Gentechnikgesetz f r alle Einrichtungen des KIT ber TBG abzuwickeln F r Verfahren nach Infektionsschutz ber nimmt TBG diese Aufgabe f r den Campus Nord vollst ndig Am Campus S d erfolgt die Antragstellung nach IfSG dezentral von Seiten der Erlaubnistr ger nach 44 IfSG wobei KSM die Einrichtungen hier bei Fragen zum Infektionsschutz ber t In 2010 wurden f r drei Projekte am KIT Campus Nord nderungsbescheide nach 44 49 erwirkt Diese Projekte stellen eine Kooperation mit Einrichtungen des Campus S d dar Das KIT betreibt insgesamt 36 gentechnische Anlagen Hierbei sind am Campus S d 22 am Campus Nord 13 und am Campus Alpin ist eine Anlage nach 11 GenTG zugelassen Hier von wurden im Dezember 2010 insgesamt 32 Anlagen mit Sicherheitsstufe 1 und 4 Anlagen mit
27. tzlich wird im Hinblick auf Innent ter Terrorismus Entwendung oder Verschleppung das Schmutzwasser durch Messung kontinuierlich genommener Monatsmischproben hinsichtlich radioaktiver Stoffe berwacht Die anfallenden Chemieabw sser werden entsprechend ihrer Herkunft ihrer Verunreinigung und ihres Aktivit tsgehaltes in unterschiedliche Einzelsysteme des Chemieabwassernetzes eingeleitet Chemieabw sser aus Betriebsst tten oder Geb uden in denen nicht mit radioaktiven Stoffen umge gangen wird werden in das Chemieabwassernetz I eingeleitet und der Kl ranlage f r Chemieab wasser zugef hrt Chemieabw sser aus Kontrollbereichen oder aus Betriebsst tten in denen mit offenen radioaktiven Stoffen umgegangen wird und die gem der atomrechtlichen Genehmigung zu berwachen sind Chemieabwasser II werden am Anfallort in sogenannten Abwassersammel stationen gesammelt Anhand der im Physikalischen Messlabor durchgef hrten Aktivit tsmessung wird gem der atomrechtlichen Genehmigung ber die direkte Einleitung in die Chemiekl ranlage als Chemieabwasser I oder Einspeisung in die Dekontaminationsanlage der WAK als Chemieab wasser III entschieden s Abb 8 7 Chemieabw sser die m glicherweise organische L sungsmittel enthalten Chemieabwasser IV werden in speziellen Beh ltern gesammelt und bei Herkunft aus Kontrollbereichen oder Betriebs st tten in denen mit offenen radioaktiven Stoffen umgegangen wird auch hinsichtlich Radioak
28. wie z B das IMF II FML und das INE wird mit einem Netz von station ren Aerosolsammlern berwacht An Arbeitspl tzen 54 an denen eventuell mit Freisetzungen zu rechnen ist werden bei Bedarf zus tzlich mobile Aerosol monitoren eingesetzt Die aus der alten Strahlenschutzverordnung f r beruflich strahlenexponierte Personen abgeleiteten Interventionswerte sind bei Raumluftkontaminationen in den Anlagen des KIT Campus Nord f r a Aktivit tsgemischen auf 0 04 Bq m und f r Aktivit tsgemischen auf 40 Bq m festgelegt Diese abgeleiteten Werte wurden auf dem niedrigen Niveau belassen obwohl die Dosiskoeffizien ten nach der neuen Strahlenschutzverordnung f r a Strahler geringer sind als die nach der alten Strahlenschutzverordnung F r Bereiche wie z B das Tritiumlabor in denen es zur Freisetzung von HTO in die Raumluft kommen kann liegt der Interventionswert bei MBq m3 Bei Raumluft Aktivit tskonzentrationen oberhalb der Interventionswerte d rfen Arbeiten in den betroffenen Anlagen nur mit Atemschutzfil terger ten und den entsprechenden Filtern f r Aerosole Filter Typ P3 f r Tritium als Wasserdampf Filter Typ K2 zeitliche Begrenzung lt 1h durchgef hrt werden Oberhalb des 20 fachen der abgeleiteten Interventionswerte muss im Falle von aerosolf rmigen Raumluftaktivit ten mit Atemschutzisolierger ten und bei Tritium mit fremd bel fteten gasdichten Schutzanz gen gearbeitet werden Wenn der abgeleitete
29. 1 0 E 09 1 8 E 04 Sr 89 9 0 E 10 2 1 E 06 111 Genehmigungswerte bilanzierte Ableitungen in Bq a Radionuklid Jn f r die Aktivit ts abgaben in Bq a 2010 2009 Sr 90 3 0 E 09 1 0 E 08 6 9 E 06 1 129 9 0 E 08 1 2 E 06 Cs 137 3 0 E 09 4 7 E 08 1 3 E 07 Ges Alpha 4 0 E 08 2 5 E 06 2 1 E 06 aus dem KIT Campus Nord abgeleitete Chemie 21 200 19 700 abwassermenge in m Tab 8 12 2010 aus dem KIT Campus Nord abgeleitete Abwassermenge und Aktivit t sowie Genehmigungswerte gem atomrechtlicher Genehmigung Wert des alphastrah lenden Radionuklids mit dem niedrigsten Genehmigungswert 50 7 45 40 35 30 25 20 15 10 Tritiumableitung in des Genehmigungswertes 0 _ Ei CT m E 04 05 06 01 02 03 07 08 09 10 Abb 8 8 Entwicklung der mit dem Abwasser aus dem KIT Campus Nord j hrlich abgeleite ten Tritiumaktivitat seit 2001 8 2 2 3 Strahlenexposition durch die mit dem Abwasser abgeleiteten radioaktiven Stoffe 2010 A Wicke Die aus den Ableitungen radioaktiver Stoffe mit dem Abwasser des KIT Campus Nord in den Rhein resultierende Strahlenexposition wurde unter Anwendung der zur Zeit noch rechtsg ltigen Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zu 45 StrlSchV vom 30 06 1989 berechnet Die Berechnung wurde mit Hilfe des Programms STARS Fa Pickert amp Partner GmbH durchgef
30. 18 Neutronen Dosis leistungsmessger te berpr ft Die berpr fung von zirka 1800 elektronischen Personendosime tern zwecks Eichfristverl ngerung erfolgte mit der von der Physikalisch Technischen Bundesan stalt zugelassenen station ren Kontrollvorrichtung SKV Bei einer nicht unerheblichen Anzahl von Strahlenschutzmessger ten meist Reparaturf lle er schien eine Vorpr fung mit der station ren Kontrollvorrichtung sinnvoll bevor sie der Eichbeh rde zur Eichung berstellt wurden 273E 7 3 2 Eichungen des Eichamtes Baden W rttemberg in der Kalibrieranlage P Bohn Nach der Eichordnung ist es Aufgabe des Landes Baden W rttemberg regelm ige Eichungen von Personen und Ortsdosimetern vorzunehmen Entsprechend einem Vertrag zwischen dem Land Baden W rttemberg und dem KIT werden Beamte der Aufsichtsbeh rde an den hierf r vom KIT zur Verf gung gestellten technischen Einrichtungen hoheitlich t tig Der Beitrag vom KSM bei der Eichabfertigung besteht in der Bereitstellung der Bestrahlungsein richtungen und in der Unterst tzung bei der Durchf hrung der Eichungen von insgesamt 7656 Eichpunkten im Jahr 2010 7 3 3 Auftragsarbeiten P Bohn C Naber Im Berichtszeitraum wurden auch Auftragsarbeiten f r Fremdfirmen durchgef hrt Hierbei handelte es sich um Kalibrier bzw Pr fbestrahlungen von Strahlenschutzmessger ten und neu entwickelten Strahlenschutzmesssystemen 7 3 4 Eichfristverl ngerung M Haus
31. 5 6 2 5 1 6 2 5 2 6 2 5 3 6 2 6 6 2 6 1 6 2 6 2 6 2 6 3 6 2 7 6 3 6 4 6 5 6 5 1 6 5 2 6 5 2 1 6 5 2 2 6 5 2 3 6 5 2 4 6 6 6 6 1 6 6 2 6 7 6 7 1 6 7 2 6 8 6 8 1 6 8 2 6 8 3 6 9 6 9 1 II berwachung von Personen die keine beruflich strahlenexponierte Personen der Kategorien A oder B nach StrlSchV amd nenn 42 berwachung von Besuchern in Kontrollbereichen des KIT 42 Inkorporations berwachung im KIT 42 Ergebnisse der Personendosis berwachung nn 43 Personen in fremden Strahlenschutzberetchen 44 Fremdfirmenpersonal in Strahlenschutzbereichen des KIT 44 Personal des KIT in Strahlenschutzbereichen fremder Anlagen oder Einrichtungen 45 Strahlenpassstelleu une sdald sata hain nasties nist aad Metal sees 45 Zentrale Buchf hrung radioaktiver Stoffe ussenseneneeeneennnnnenn nenn 46 Kernmaterialbuchf hrung und Euratom Aufscht 46 Buchf hrung sonstiger radioaktiver Stoff 48 Buchf hrungs und Berichtspflicht der gem 29 StrlSchV freigegebenen Stoffe 48 Transport radioaktiver Stoffe Be aha nie 49 Verpflichtungen aufgrund des Verifikationsabkommens zur Kernmaterial berwachung und des Zusatzprotokolls zum Verifikationsabkommen 50 Meldepflichtige Ereignisse nach Strahlenschutzverordnung s seesesseseesesseeseseesee 53 Operati neller Strahlenschutz gereest 33 ATbeitsplazuberwachung a nase 53 Personendosimettie crenihet a a tien A desea 53 Kontaminatio nskontrollen es
32. Ableitungen verglichen Im Jahr 2010 wurden bis auf eine Ausnahme die maximal zul ssigen Tages Wochen oder Jahres ableitungen sowie der gleitende 50 Jahreswert ber sechs aufeinanderfolgende Monate in allen F llen eingehalten Die Ausnahme betrifft die Ableitungen der WAK wo am 21 April 2010 die zul ssigen Tageswerte f r radioaktive Schwebstoffe berschritten und von der WAK mit Meldung Nr 06 2010 der Aufsichtbeh rde mitgeteilt wurden Die berschreitung betrug bei der Nuklidgrup pe Aar rd 25 und bei Agr rd 150 92 eee zul ssige bilanzierte Ableitungen mn mitten Bau Nr Nuklid BE Immissions Base ee 2010 2009 maximum SE gruppe Abluftplan f r 2010 En Bq Woche Bg a Bq Bq uSv ITG Bau 317 ABL 1 0 E06 1 5 E05 1 6 E05 lt 0 001 14m SE Ba 1 0E05 49E02 20603 Zooo 5 ABL 1 0 E07 3 2E04 4 9E04 i 15m AAL 5 0 E03 1 0 E05 0 0 ZAG ABK 5 0 E08 1 0 E10 3 0 E06 2 2 E06 Bau 351 ABL 5 0 E06 1 0 E08 7 0 E03 4 4 E03 1 38 15m E Gx 1 5 E12 3 0 E13 1 2 E13 1 3 E13 I 123 5 0 E08 1 0 E10 1 3 E08 3 3 E07 I 125 5 0 E05 1 0 E07 1 3 E05 3 3 E04 IFP E 3 0 Ell Bau 434 H 3 20EN g lt 0 001 10m ITEP TLK Bau 452 H 3 2 0 E12 4 0 E13 2 7 Ell 3 6 E11 0 022 50m HDB Bau 535 I H 3 1 0 Ell 0 0 0 16 5 m AAL 2 0 E06 4 0 E07 2 0 E04 1 4 E04 HDB ABL 1 0 E09 2 0 E10 8 2 E04 1 1 E06 Bau 536 V H 3 2 0 E12 4 0 E13 5 3 Ell 2 1 Ell Ver C 14 7 0 E10 1 4 E12 1 6 E10 1 6 E10 0 15 br
33. Das Programm Enmas Light erzeugt die Berichte in dem von Euratom geforderten Format xml files mit CRC Kontrollsummen Im Jahr 2010 hat die Direktion Nuklearinspektion von Euratom Luxemburg im Karlsruher Institut f r Technologie zwei Inspektionen durchgef hrt eine davon zusammen mit der IAEO Wien An fang September erfolgte die j hrliche Inspektion durch Euratom und IAEO aufgrund der Artikel 72 des bereinkommens zwischen I AEO Euratom und Artikel 81 Abs 2 des Euratomvertrages in der MBZ WKKE Anlage INE Dabei wurden eine Buchpr fung und eine Anlagenbegehung mit physi kalischer Bestandskontrolle Sichtpr fung und stichprobenartiges Ausmessen einzelner Chargen durchgef hrt Mitte November hat die IAEO zusammen mit Euratom aufgrund der erweiterten Zutrittsm glichkeiten gem Artikel 5 des Zusatzprotokolls zum Verifikationsabkommen INFCIRC 193 Add 8 eine Inspektion des vom Karlsruher Institut f r Technologie deklarierten Standortes SDFKAR durchgef hrt wovon die Geb ude 421 422 452 und 453 betroffen waren da diese ehemals zum INR ehemalige MBZ WKVS geh rten Die Inspektoren wurden darauf aufmerksam gemacht dass diese Geb ude nicht zum Standort SDFKAR2 im Sinne des Artikels 5 a i des Zusatzprotokolls geh ren und daher nicht Ziel eines erweiterten Zugangs sein k nnen Da die Verordnung Euratom Nr 302 2005 der Kommission vom 8 Februar 2005 ber die Anwendung der Euratom Sicherungsma nahmen ver ffentli
34. G ltigkeit regelm ig zu berpr fen Dadurch soll obwohl aktuell noch keine Rechtsverpflichtung besteht das rechtlich einwandfreie Verhalten der in Strahlenschutzbereichen des KIT besch ftigten Fremdfirmen und ein h chstm glicher Strahlenschutz f r deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichergestellt werden Zum Jahresende 2010 hatte das KIT mit 89 Fremdfirmen g ltige Abgrenzungsvertr ge Die wichtigsten Daten der nach 15 StrlSchV t tigen Fremdfirmen wie Informationen zu Geneh migungen Vertragsstatus Zust ndigkeiten Anschriften Fax und Telefonverbindung sind online im Intranet im KIT Informationssystem Sicherheit KISS http kiss ksm kit edu abrufbar Durch diesen immer aktuellen Online Zugriff werden die Strahlenschutzbeauftragten Strahlenschutzmit 45 arbeiter vor Ort Eink ufer von Werkvertragsleistungen und Einsatzkr fte f r Schadensf lle in ihrer Arbeit mit aktuellen Daten unterst tzt 2010 wurde nur noch in dem von der Beh rde festgelegten Bereich IMF II FML eine Betreiberdo simetrie durchgef hrt Obwohl beh rdlich nicht gefordert wurde au erdem im INE die nichtamtli che Zweitdosis ermittelt In allen anderen Bereichen war aufgrund des geringen Gef hrdungspoten tials sowohl f r Fremd als auch Eigenpersonal nur die amtliche Dosimetrie erforderlich Die ermit telten nichtamtlichen Dosiswerte wurden beim Verlassen des KIT in den Strahlenpass des Fremd firmenmitarbeiters eingetragen War der Frem
35. Interventionswert um das 200 fache ber schritten ist sind zwingend fremd bel ftete gasdichte Schutzanz ge vorgeschrieben Falls Messungen in einem Raum ergeben dass ein Interventionswert im Tagesmittel berschritten wurde m ssen Nachforschungen ber die tats chliche Arbeitsdauer der Mitarbeiter und ber die angewandten Atemschutzma nahmen durchgef hrt werden So kann die individuelle Aktivit tszu fuhr der Mitarbeiter die in diesem Bereich t tig waren nachtr glich berechnet werden Dabei wird f r Atemschutzfilterger te ein Schutzfaktor von 20 und f r Atemschutzisolierger te ein Schutzfak tor von 200 zu Grunde gelegt Wenn die so bestimmten Aktivit tszufuhren den abgeleiteten Tageswert von 1 6 Bq f r a Aktivi t tsgemische Leitnuklid Pu 239 l slich oder von 1 7 kBq f r Aktivit tsgemische Leitnuklide Sr 90 l slich so wie von 2 8 MBq f r Tritium HTO berschreiten was einer effektiven Dosis von 0 05 mSv entspricht werden bei den betroffenen Mitarbeitern Inkorporationsmessungen aus besonderem Anlass angeordnet und aus den Ergebnissen eine Absch tzung der Aktivit tszufuhr vorgenommen 6 5 2 2 Arbeitserlaubnisse Strahlenschutz Die Mitarbeiter der Arbeitsplatz berwachung kontrollieren auf Anforderung des zust ndigen Strah lenschutzbeauftragten die Durchf hrung von Arbeiten mit erh htem Kontaminations oder Strah lenrisiko Autorisierte Mitarbeiter legen bei der Ausstellung einer Arbeitserlaubnis die
36. KSM Dazu wurde ausgenutzt dass bei der Norm DIN EN ISO IEC 17025 zur Akkreditierung zwei Teile zu ber cksichtigen sind a ein allgemeiner Teil f r das Managementsystem und b spezielle Anfor derungen f r die Laboratorien gem Kapitel 5 Der allgemeine Teil der DIN EN ISO IEC 17025 f r das Managementsystem ist nahezu identisch mit den Vorgaben der DIN EN ISO 9001 Deshalb ist das Qualit tsmanagementsystem des KSM so aufgebaut dass die Forderungen nach der Zertifi zierungsnorm f r alle Bereiche einschlie lich der zu akkreditierenden Laboratorien gelten und zus tzlich f r eben diese zu akkreditierenden Laboratorien die speziellen Forderungen nach Kapi tel 5 der DIN EN ISO IEC 17025 modular angesetzt werden k nnen In 2010 fand die Rezertifizierung des KIT Sicherheitsmanagements gem DIN EN ISO 9001 durch den T V Nord CERT statt Das Physikalische Messlabor ist seit Herbst 2006 das Kalibrierlabor seit Dezember 2008 nach DIN EN ISO IEC 17025 akkreditiert In 2010 fanden externe Uberwachungsaudits statt Dem Radonlabor wurde im Herbst 2006 durch das BfS ein funktionierendes Qualit tsmanagement system bescheinigt Das Umweltministerium Baden W rttemberg hat in diesem Jahr basierend auf der Begutachtung durch das DIS das Radonlabor als Messstelle gem 95 Abs 10 Satz 4 StrlSchV bestimmt Diese Bestimmung ist bundesweit g ltig Im Juli 2010 wurde das Arbeitsschutzmanagementsystem des KSM von der Verwaltungsberufsge nosse
37. Lebensmittelt Bioverfahrenstechnik KITUNI KA 07 02 S1 ja Bio u Lebensmittelt Bioverfahrenstechnik KITUNI KA 08 02 S1 nein Institut fiir Zoologie II KITUNI KA 09 01 SI ja EBI Wasserchemie KITUNI KA 10 01 S1 ja Bio u Lebensmittelt Technische Biologie KITUNI KA 10 02 S2 ja Bio u Lebensmittelt Technische Biologie KITUNI KA 11 01 S2 ja Institut f r Ingenieurbiologie KITUNLKA 12 01 S1 nein Institut f r Angew Biow Lebensmittelchemie KITUNI KA 13 01 S1 ja CFN KITGF KA 01 01 Sl nein Institut f r Toxikologie und Genetik KITGF KA 01 02 S2 ja Institut f r Toxikologie und Genetik KITGF KA 01 08 S1 ja Institut f r Toxikologie und Genetik KITGF KA 01 10 SI nein Institut f r Toxikologie und Genetik KITGF KA 01 11 S1 nein Institut f r Toxikologie und Genetik KITGF KA 01 12 Sl nein Institut f r Toxikologie und Genetik 26 Aktenzeichen Sicherheitsstufe Einrichtung zentrale BBS Begangen 2010 KITGF KA 01 13 S1 ja Institut f r Toxikologie und Genetik KITGF KA 04 01 S1 nein Kursraum Umweltlabor KITGF KA 05 01 S1 nein Institut f r Biologische Grenzfl chen KITGF KA 05 02 S1 ja Institut f r Biologische Grenzfl chen KITGF KA 06 02 S2 nein Institut ftir Funktionelle Grenzflachen KITGF KA 06 03 SI nein Institut f r Funktionelle Grenzfl chen KITGF KA 07 01 S1 ja Institut f r Hochleistungsimpuls und Mikrow Reg Oby 585 S1
38. Messh tte Nordost und Forsthaus Quartalsproben gesam melt wobei Erkennungsgrenzen erreicht wurden die zwischen 0 04 und 0 12 uBq m lagen An allen 3 Aerosolsammelstellen wurden in allen 4 Quartalsproben nur Werte unter den Nachweisgren zen ermittelt Die erreichten Nachweisgrenzen lagen dabei zwischen 0 06 und 0 19 uBq m sowohl f r Pu 238 als auch f r Pu 239 240 Auch 2010 wurden wie schon in 2009 nur sehr wenige externe Auftragsarbeiten die nach einer aufwandsbezogenen Geb hrentabelle in Rechnung gestellt werden durchgef hrt Au er den viertel j hrlich anfallenden Sr 89 90 Analysen von Fortluftfiltern f r das Hochtemperatur Kernkraftwerk Hamm sowie den viertelj hrlich anfallenden Sr 89 90 Analysen von Abwassermischproben f r die Technische Universit t M nchen wurden zus tzlich nur einzelne Analysen gegen Verrechnung durchgef hrt z7 7 3 Kalibrierlabor C Naber Die Organisationseinheit KSM verf gt ber ein akkreditiertes Kalibrierlabor mit folgende Bestrah lungseinrichtungen Cs 137 Strahlenfelder mit vier in zehner Potenzen abgestuften Quellen Weichstrahl R ntgenr hre bis 60 kV Hartstrahl R ntgenr hre bis 300 kV Hochdosis Bestrahlungsanlage mit zwei Cs 137 Quellen Neutronen Bestrahlungsanlage Cf 252 Quelle mit PTB Zertifikat Beta Bestrahlungsanlage PTB Sekund rnormal BSS 2 Sr 90 Y 90 Kr 85 Pm 147 Im Kalibrierlabor werden folgende Arbeiten durchgef hrt
39. Radiation Detector Annual Report FZKA 7410 Central Safety Department FZK Karlsruhe Germany 2007 R B Martin The chemistry of aluminium as related to biology and medicine Clin Chem 32 10 1797 1806 1986 H M Marques Kinetics of the release of aluminium from human serum dialuminium transferrin to citrate J Inorg Biochem 41 187 Methodenbeschreibung Physikalisches Messlabor MB ISF 001 Bestimmung von Radionukliden mittels Gammaspektrometrie D Melzer Abschlussbericht Nat rliche Strahlenexposition der Bev lkerung in Ba den W rttemberg Hat die Nutzung von Erdw rme f r Wohnh user einen Einfluss auf diese Exposition 2010 in Druck Danica Melzer Bachelorarbeit 15 09 2009 Duale Hochschule Baden W rttemberg Nat rliche Strahlenexposition durch Sondeneinbringung f r die private Erdw rme nutzung Radon Report 2007 Melanie Metz California Department of Health Services E Mutschler G Geisslinger H K Kroemer und M Sch fer Korting Mutschler Arzneimittelwirkungen 8 Auflage Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart 2001 S Nagels Private Mitteilungen HS KES Forschungszentrum Karlsruhe National Council on Radiation Protection amp Messurements Development of a Bi okinetic Model for Radionuclide Contaminated Wounds for Their Assessment Do simetry and Treatment NCRP Report No 156 2006 National Institute of Standards and Technology 2008 URL am 06 03 2009 http physics nist
40. Re constructing Doses from Internally Deposited Plutonium Radiation Research 164 2 111 122 2005 Lie08 Lop08 Lor80 Luc00 Luc00 Luc01 Man87 Mar07 Mar86 Mar9 1 MBI001 Mel10 Mel09 Met07 Mut01 Nag07 NCRP156 NISTO8 Nol01 siise CAD Zeichnungen Liedkte Timo Forschungszentrum Karlsruhe Kompetenzerhalt im Strahlenschutz Postfach 3640 76021 Karlsruhe Lopez MA et al Final Report of CONRAD Work Package 5 Coordination of Re search on Internal Dosimetry EC Project Num FP6 12684 EURATOM 2005 2008 Editorial CIEMAT ISBN 978 84 7834 583 0 2008 Lorch E A The concept of recommended working life applied to radiation sources Radiological Protection Bulletin 34 1980 S 20 22 Luciani A and Polig E Verification and modification of the ICRP 67 model for plutonium dose calculation Health Phys 78 3 303 310 2000 Luciani A Polig E Verification and Modification of the ICRP 67 Model for Pluto nium Dose Calculation Health Physics 78 3 303 310 2000 Luciani A Plutonium Dose Assessments Based on a New Model Derived from ICRP 67 Health Physics 80 6 618 619 2001 Mannhart W Evaluation of the Cf 252 Fission Neutron Spectrum between 0 MeV and 20 MeV Properties of Neutron Sources Proc Advisory Group Meeting IAEA TECDOC 410 Leningrad 09 13 06 1986 S 158 170 O Marzocchi Characterisation of a Canberra Cryo Pulse CP 5
41. Schutz der mit radioaktiven Stoffen umgehenden oder ionisierender Strahlung ausgesetzten Personen des KIT verantwortlich sind Aus dieser Aufgabenstellung heraus sind viele Mitarbeiter und Mit arbeiterinnen dieser Abteilung dezentral in den Organisationseinheiten insbesondere des Gro forschungsbereichs t tig Sie sind dort die Ansprechpartner in Fragen des arbeitsplatzbezogenen Strahlenschutzes sie geben Hinweise und Empfehlungen und achten auf strahlenschutzgerechtes Verhalten Von den Bereichen Arbeitsplatz berwachung werden die Auswertung der direkt anzeigenden Dosimeter vorgenommen die amtlichen Dosimeter sowie nach Bedarf Teilk rper oder Neutro nendosimeter ausgegeben nach Plan Kontaminations und Dosisleistungsmessungen durchge f hrt und die Aktivit tskonzentration in der Raumluft berwacht Die Strahlenschutzmitarbeiter veranlassen bei Personenkontaminationen die Durchf hrung der Dekontamination Zu ihrer Auf gabe geh rt die berwachung der Materialtransporte aus den Kontrollbereichen in das Betriebs gel nde des KIT Campus Nord und aus dem Betriebsgel nde nach au en Ihre Aufgabe umfasst auch die Durchf hrung von Messungen f r die Entscheidung ob eine Freigabe des Materials aus der atomrechtlichen berwachung m glich ist oder ob das Material als radioaktiver Abfall ent sorgt werden muss Neben den strahlenschutzrelevanten Messungen vor Ort werden auch Mess aufgaben aus dem Bereich des konventionellen Arbeitssch
42. Sicherheitsstufe 2 betrieben Eine gentechnische Anlage der Sicherheitsstufe 1 wurde in 2010 neu errichtet und beh rdlich zugelassen Institut f r Bio und Lebensmitteltechnik Be reich III Bioverfahrenstechnik Parallel dazu sind jedoch bestehende gentechnische Anlagen des KIT zum Teil erheblich erweitert worden was den erh hten Raumbedarf des KIT f r bio technologische und molekulargenetische Forschungsvorhaben widerspiegelt F r f nf 15 S1 Anlagen des Campus S d sowie drei S1 und eine S2 Anlage des Campus Nord wurden diesbez glich Erweiterungen erwirkt Die Zahl anzeigepflichtiger S2 Arbeiten erh hte sich in 2010 ebenfalls Zurzeit werden sechs S2 Arbeiten am Campus S d und acht S2 Arbeiten in den Einrichtungen des Campus Nord durchgef hrt Mit insgesamt 29 aktuell durchgef hrten genehmigungs und anzeigepflichtigen Tierver suchsvorhaben am Campus Nord hat sich deren Anzahl im Berichtszeitraum um 45 erh ht Inclusive der bis zum Jahresende 2010 beantragten Vorhaben betr gt dieser Anstieg bereits 80 Diese Vorhaben stehen im Kontext der molekularbiologischen und biomedizinischen Grundlagenforschung zur Nerv Muskel und Hirnentwicklung der Tumor und Metastasefor schung der Entwicklung neuer Therapieans tze sowie des Tissue Engineering 7 TierSchG Die Zunahme betraf insbesondere das Institut f r Toxikologie und Genetik mit M usen Ratten und Fischen als Versuchstiere Anstieg von 12 auf 23 genehmigte Vorhaben mit
43. Strahlen schutzauflagen fest und berpr fen deren Einhaltung 6 5 2 3 Rufbereitschaft Die Abteilung Strahlenschutz unterh lt eine Rufbereitschaft die au erhalb der Regelarbeitszeit u a bei Alarm und St rmeldungen von Fortluftmessstellen deren berpr fung vornimmt in Zwischen fallsituationen Strahlenschutzma nahmen ergreift und Kontrollen bei Radioaktivtransporten durch f hrt Die Mitarbeiter der Rufbereitschaft bilden zusammen mit Mitarbeitern des Strahlenschutzes der WAK auch den Strahlenmesstrupp der f r besondere Messaufgaben im Rahmen der Alarmorgani sation des KIT vorgesehen ist 6 5 2 4 Aus und Weiterbildung Die Aus und Weiterbildung der Mitarbeiter des operativen Strahlenschutzes wurde auch im ver gangenen Jahr erfolgreich fortgef hrt Neben der praktischen Ausbildung durch den Bereichsleiter 55 wurden zahlreiche theoretische Kurse im Fortbildungszentrum f r Technik und Umwelt des KIT besucht Die Teilnahme an diesen Fortbildungsveranstaltungen wurde im Qualit tsmanagementsys tem vom KSM dokumentiert und ist somit jederzeit nachweisbar F r die Mitarbeiter der Rufbereitschaften fanden monatliche Begehungen von Geb uden mit Fort und Raumluftmessstellen statt um ihren Kenntnisstand auf dem Laufenden zu halten 6 6 Freigabe nach 29 StrlSchV C Naber B Reinhardt 6 6 1 Standardverfahren Nach der Strahlenschutzverordnung d rfen radioaktive Stoffe sowie bewegliche Gegenst nde Ge b ude Bo
44. Tierhaltungsbereiche zur Zucht und Haltung Hierzu z hlen das Nagerhaus mit M usen und Ratten zwei Fischh user f r diverse Fischspezies beides am ITG und weitere Bereiche zur tempo r ren Haltung der Tiere ITG und IBG 1 Die Tierh user werden berwiegend auch als gentechni sche Anlagen der Sicherheitsstufe 1 betrieben Daher m ssen sowohl die Vorgaben des TierSchG als auch die des GenTG eingehalten werden In der Tierhaltung wird der Eintrag von Zoonosen und Infektionserregern im SPF Bereich speci fic pathogen free bezeichnet einen Bereich mit besonders hohem Hygienestatus verhindert in dem dieser Bereich nur nach Zwangsdusche und weiteren Sicherheitsvorschriften betreten werden kann Der Hygienestatus der Nager wird regelm ig von einem Diagnostiklabor berpr ft Befund berichte zu bakteriellen und viralen Infektionen und Zoonosen Auch in den Fischh usern 1 und 2 sorgen Vorkehrungen gem Betriebsanweisungen und spezieller Hygienepl ne f r eine m glichst keimarme Umgebung 34 Zur Entsorgung von Tierk rpern und Exkrementen werden die Anforderungen gem GenTSV TierSchG und BioStoffV eingehalten und routinem ig berwacht Die Entsorgung anfallender Abf lle erfolgt ber die Abfallwirtschaftszentrale bei TID VEA ber die vorgegebenen Entsor gungspfade Tierversuchsvorhaben spielen in forschenden Einrichtungen eine wichtige Rolle An Tiermodellen werden zum einen die Forschungsergebnisse aus in v
45. Zentralen Koordinierungsstelle Abfall ZKS zu zeitweiligen Verz gerungen und Beeintr ch tigungen der verwaltungstechnischen Betriebsabl ufe Aufgrund der zentralen Abfallwirtschaft im KIT Campus Nord f hren solche externen Engp sse aber zu keinerlei Einschr nkungen in der Ent sorgungssicherheit und bleiben von den Instituten und sonstigen Anforderern unbemerkt F r alle gef hrlichen Abf lle des KIT Campus Nord werden eigene Entsorgungsnachweise gef hrt soweit die Abf lle nicht als kleinere Mengen ber Sammelentsorgungsnachweise entsorgt werden k nnen Eine Ausnahme bilden lediglich Abf lle die bei der R cknahme ge bzw verbrauchter Produkte als gef hrliche Abf lle zur Verwertung oder Beseitigung z B Altbatterien oder Altche mikalien entsorgt werden So ist bei einer R cknahme oder R ckgabepflicht etwa durch das Elektro und Elektronikaltger tegesetz oder durch das neue die bisherige Batterieverordnung abl sende Batteriegesetz bzw bei freiwilliger R cknahme nach 25 Abs 2 KrW AbfG keine Nach weisf hrung f r den Abfallerzeuger erforderlich Unabh ngig davon wird der Verbleib dieser Ab fallstr me durch den Abfallbeauftragten berwacht Im KIT Campus S d werden die gef hrlichen Abf lle fast ausschlie lich ber Sammelentsorgungsnachweise entsorgt Im Berichtszeitraum kam es weder zu Unf llen noch zu Zwischenf llen bei denen Personen oder die Umwelt im Zusammenhang mit der Sammlung dem Umschlag und der Ent
46. abgesenkt werden muss 5 EC sak KI 5 SR Abb 6 4 Steuerung der Detektoren Die vier neuen Halbleiterdetektoren k nnen nun so positioniert werden dass alle gew nschten Messkonfigurationen m glich sind Der Prototyp der elektrischen Steuerung f r das Positionie rungssystem der Halbleiterdetektoren wurde aufgebaut und programmiert Es ist damit m glich die Position eines jeden Detektors zu ndern zu berwachen und zu reproduzieren Die Bedienung aller Detektoren geschieht ber eine zentrale Bedieneinheit Eine Schnittstelle f r die Datenverarbeitung 261 lt am PC ist bereits implementiert Die Fertigstellung und Inbetriebnahme fiir Routinemessungen ist fiir 2011 geplant Abb 6 5 Messkammer mit vier Detektoren F Arend In der Abteilung Dosimetrie und im In Vivo Messlabor waren mehrere Reparatureins tze notwen dig um bestehende Hardware wieder instand zu setzen Studenten der Dualen Hochschule Baden Wiirttemberg wurden im Rahmen ihrer Studienarbeit sowohl theoretisch als auch praktisch unter stiitzt Es wurden mehrere Laborversuche im Radonversuchslabor betreut T Liedtke Kalibrierlabor F r das Kalibrierlabor der Abteilung KSM ST musste eine Bestrahlungseinrichtung f r die Kalib rierung und Eichung von elektronischen Personendosimetern ersetzt werden Die neue Bestrah lungseinrichtung wurde mittels CAD geplant und im Hause hergestellt Sie zeichnet sich durch ihre gute Handhabbarkeit und Stabilit
47. an dass am jeweiligen Standort das Dosimeter abhanden gekommen oder nicht auswertbar war 8 2 3 2 Radioaktivit tsmessungen An den drei Messh tten werden Schwebstofffilter kontinuierlich bestaubt und w chentlich ge wechselt Neben der Messung der langlebigen a und B Gesamtaktivitat aller Einzelfilter erfolgen viertelj hrlich y spektrometrische Untersuchungen und Plutoniumanalysen an Quartalsmischproben der Filter Im Jahr 2010 wurden mittels y Spektrometrie keine k nstlichen Radionuklide nachge wiesen In diesen F llen werden entsprechend der Vorgabe der Richtlinie zur Emissions und Im missions berwachung die erreichten Nachweisgrenzen mit vorangestelltem Kleinerzeichen lt be richtet Die Aktivit tskonzentration des nat rlichen Radionuklids Be 7 schwankte zwischen 2 5 und 5 2 mBq m Bei der Plutonium Untersuchung wurde im 3 Quartal an der Messh tte Nordost Pu 239 240 mit einer Aktivit tskonzentration von 0 06 Bq m nachgewiesen Der Wert liegt im Bereich der Nachweisgrenze Alle anderen Pu Messwerte lagen unterhalb der Erkennungsgrenze An insgesamt sieben Stellen auf dem abgeschlossenen Gel nde des KIT Campus Nord wird Nie derschlag zur berwachung auf Radioaktivit t gesammelt s Abb 8 11 Eine weitere Sammel stelle in Karlsruhe Durlach dient als Referenzstelle Im Jahr 2010 betrug die ber alle sieben Sam melstellen gemittelte Jahresniederschlagsmenge rd 806 mm Bei der y spektrometrischen Analyse wurden im N
48. bersichtsmessungen an Proben mit erh hter Aktivit t steht zus tzlich ein Alphaspektrometrie Messplatz mit Halbleiterdetektor und gro er Vakuum Probenkammer zur Verf gung Au erdem werden f r Abwasser und Umgebungsproben zwei Gitterionisationskammern betrieben die in das gleiche Messnetz wie die Halbleiterdetektoren integriert sind Beispielhaft f r die internen Qualit tssicherungsma nahmen sind in Abb 7 1 die Ergebnisse der zweimonatlichen berpr fung des Nulleffektes von Gitterionisationskammer DET82 dargestellt Aufgetragen sind die Impulse im gesamten Messbereich in 60 000 s ber der Zeit U n t e i g r u n d e i e i g n 10 4 07 27 10 07 14 5 08 30 11 08 18 6 09 4 1 10 23 7 10 8 2 11 27 8 11 Messung Datum Zeit 0A Dateiname S Gamma G4files G23D82B Q4F Parameter Beschreibung Untergrundereignisse Counts Auswahl Datum 12 07 07 14 51 46 17 02 11 11 48 14 Proben Mittel Std Abw 1171 130 4 29e 002 Abb 7 1 Interne Qualit tssicherung der Gitterionisationskammer DET82 berpr fung Null effekt 7 1 2 4 Fl ssigszintillationsspektrometrie F r die Messung der reinen Beta Strahler H 3 C 14 S 35 P 32 Ni 63 bzw des K Einfangstrahlers Fe 55 stehen drei Fl ssigszintillationsspektrometer der Fa Perkin Elmer Life Science zur Verf gung Um die geforderten niedrigen Erkennungsgrenzen in annehmbarer Messzeit zu erreichen k nnen die Ger te in einem speziellen Low Level Modus b
49. die Grundwasserabsenkung w hrend der Bauphase als auch f r die geplante Grundwasserentnahme zur Klimatisierung des Geb udes abgewickelt werden 16 Ein Antrag zum Weiterbetrieb der Brunnenanlage am Meerestechnik Versuchsgel nde wurde noch nicht abschlie end beschieden Einen nicht unbetr chtlichen Zeitaufwand verursachten nderungsantr ge zu Funkfrequenz zuteilungen die von der Bundesnetzagentur f r Elektrizit t Gas Telekommunikation Post und Eisenbahnen erteilt werden Diese Arbeiten wurden in enger Zusammenarbeit mit TID IKS durchgef hrt und betrafen neben dem betrieblichen Sprechfunk auch Funksonden zur Messdaten bertragung im Bereich der meteorologischen Wetterbeobachtung und der radiolo gischen Umgebungs berwachung aber auch Radarger te zur Ermittlung meteorologischer Daten 17 u y20 9 pun S ojeslsuiyy In yNWSU s assemqy sap oo ouyos olg pun e ojolgAnsiue uj Any 1meut lUYd9 SYIWSU9IOT PUN olg IN UU u yy syas ue louy An N YSU UaeYeyOSuEssIMoSsy s puemebuy An NSU ueyeyosuessimolg a jpuemebuy 1N In suj ANI LNI ANI AW Al WHI NO NIN dal HI 94l 9a LL AM WVI NY WVI NLA SVv4 shud Any eUNye4 n ysuj s ung Je ug e NI lt e n suj Seyosiuejog Bunsseinz B uysusg ebiezuy Biuuyoueb wyeusny B uysusg ayolas
50. effektive Arbeitszeit zu den Raumluftfiltern eingegeben werden 6 7 2 Probenauswertung Im Jahr 2010 wurden 39 935 Filter mit Pseudokoinzidenzanlagen auf k nstliche a und B Aktivit t ausgemessen Davon entfallen 29606 Filter auf die WAK GmbH f r die diese Messungen als Dienstleistung durchgef hrt werden Als untere Messschwelle wurde bei der a Aktivit t 7 mBq m und bei der Aktivit t 5 Bom gew hlt Damit ist bei einem nach der Strahlenschutzverordnung angenommenen Jahres Inhalationsvolumen von 2400 m das aber in der Praxis wegen k rzerer Aufenthaltszeiten weit unterschritten wird eine a und Aktivit tszufuhr nachweisbar die 10 des Grenzwertes der Teilk rperdosis Knochenoberfl che f r beruflich strahlenexponierte Personen der Kategorie A bezogen auf Pu 239 l slich und Sr 90 l slich entspricht Dieser Grenzwert wurde im Berichtszeitraum in keiner Anlage des KIT Campus Nord erreicht Konnte die Messschwelle von 7 mBq m f r die k nstliche a Aktivit t aufgrund der auf den Filtern vorhandenen nat rlichen Aktivit t nicht erreicht werden wird eine Nachmessung des betreffenden Filters am folgenden Tag durchgef hrt Dadurch ergibt sich eine Anzahl von Messungen die ca 22 gr er ist als die Anzahl der Filter Die H ufigkeitsverteilung der Aerosolaktivit tskon zentration in der Raumluft der KIT Anlagen ist in der nachfolgenden Tab 6 5 wiedergegeben Als untere Grenze der Klasseneinteilung wurde 7 mBq m gew
51. en Betrieb der gentechnischen An lagen und die darin durchgef hrten Arbeiten tragen die Projektleiter 10 Personen am Campus S d eine am Campus Alpin und 18 am Campus Nord Sowohl die verantwortlichen Projektleiter f r gentechnische Anlagen als auch TBG in Funktion des Betreiber Vertreters werden von den Beauf tragten f r die Biologische Sicherheit BBS beraten F r s mtliche gentechnische Anlagen des KIT Campus S d sieben gentechnische Anlagen des Instituts f r Toxikologie und Genetik und f r eine S1 Anlage des Instituts f r Biologische Grenzfl chen IBG 2 ist Frau Dr Meier Dieter KSM TBG als BBS zust ndig Daneben wurden sechs weitere berwiegend institutsinterne BBS f r die Institute IBG 1 IHM FTU und IFG des KIT Campus Nord und f r das IMK IFU des Campus Al pin bestellt F r die Projektleiter der gentechnischen Anlagen sind die innerbetrieblichen Zust ndigkeits und Verantwortungsbereiche gegeneinander abzugrenzen In F llen bei denen mehrere Projektleiter in einer Anlage t tig sind muss dies u U raum bzw projektscharf erfolgen KSM erf llt diese Forde rung in dem den Projektleitern im Rahmen ihrer Bestellung ihr betrieblicher Verantwortungsbe reich zugeordnet wird der bei nderungen im Bedarfsfall aktuell anzupassen ist In 2010 wurden die verantwortlichen Personen f r den Campus S d als Projektleiter bzw Beauftragte f r die Biolo gische Sicherheit neu bestellt hierzu wurde der jeweilige Verantwortun
52. gentechni scher Arbeiten bereit gestellt und k nnen so auch von nicht registrierten Projektleitern verwendet werden In 2011 soll das System weiteren Instituten des Campus S d vorgestellt werden Auch im Berichtsjahr waren die Nutzer der Software an der Weiterentwicklung des Programms wesentlich beteiligt Ihre Vorschl ge wurden von Seiten KSM TBG und den verantwortlichen BBS auf Zweckm igkeit gepr ft und in der Folge von der Firma Strack IT Solutions GmbH umgesetzt Upgrades vom Januar und November 2010 30 Beispiele Neustrukturierung der Angaben auf der Anlagenebene Anlagedaten und personelle Ver antwortlichkeiten werden zur besseren Ubersichtlichkeit separat ausgewiesen Erweiterung des Sprachpakets Englisch Anlagen bersicht in PDF und CSV Format f r Betreiber Kopieren von Aufzeichnungen in Aufzeichnungsebenen weiterer gentechnischer Anlagen Vorteil beim Institutswechsel eines Projektleiters oder Zusammenf hrung von Instituten Datenexport der Aufzeichnungstabelle im CSV Format f r Nutzer Entwicklung einer Oberfl che zur Erzeugung von Betriebsanweisungen 5 2 Bericht der Beauftragten f r Biologische Sicherheit U Meier Dieter Vor der Fusion zum KIT gab es bei der Universit t Karlsruhe eine zentrale Beauftragte f r Biologi sche Sicherheit Es gab keine eigene Abteilung zur Bearbeitung der Anzeige und Genehmigungs verfahren Diese wurden von der Beauftragten f r Biologische Sicherhei
53. gov PhysRefData Star Text ESTAR html E Nolte E Beck C Winklhofer and C Steinhausen Compartmental model for aluminium biokinetics Human amp Experimental Toxicology 2001 20 111 117 Nos08 Par97 Parl07 Pel05 Pel05 Pri04 Psc02 Rey02 Rob07 Sac00 Sac04 Sac96 Sac96 Sch00 Sch02 Sch75 Sch96 144 Nosske D et al Development implementation and quality assurance of biokinetic models within CONRAD Radiat Prot Dosim 131 1 40 45 2008 Park JF Buschbom RL Dagle GE et al Biological Effects of Inhaled 238PuO2 in Beagles Radiat Res 148 365 381 1997 Parlamentsbericht Umweltradioaktivit t und Strahlenbelastung im Jahr 2007 http www bfs de de bfs druck uus parlamentsbericht07 pdf gelesen am 29 07 09 D G Pelowitz MCNPX User s Manual version 2 5 0 Technical Report LA CP 05 0369 Los Alamos National Laboratory 2005 Denise B Pelowitz MCNPX USER S MANUAL Version 2 5 0 April 2005 N D Priest 2004 The biological behaviour and bioavailability of aluminium in man with special reference to studies employing aluminium 26 as a tracer review and study update J Environ Monit 2004 6 375 403 Pschyrembel Klinisches W rterbuch 259 te Auflage de Gryter Berlin 2002 N Reynaert H Palmans R Jeraj and H Thierens Parameter Dependence of The MCNP Electron Transport in Determining Dose Distributions Med Phys 29 10 2002
54. hlt Aktivit t Aktivit tsgrenzen in Bq m Anteil an der Gesamtzahl in A gt 0 8 0 00 0 8 gt A gt 0 04 0 00 a Aktivitat 0 04 gt A gt 0 007 0 04 A lt 0 007 99 96 A gt 800 0 00 800 gt A gt 40 0 00 B Aktivitat 40 gt A 7 0 00 A lt 7 100 00 Tab 6 5 Aerosolaktivit tskonzentration in der Raumluft 58 6 8 Dichtheitspr fungen K Schultze 6 8 1 Voraussetzungen Das KIT Sicherheitsmanagement hat die Aufgabe an umschlossenen Strahlern die sich im Besitz des Karlsruher Instituts f r Technologie befinden Dichtheitspr fungen durchzuf hren Hierf r liegt dem Sicherheitsmanagement ein Entscheid des Umweltministeriums Baden W rttemberg vom 13 November 2006 vor der es erlaubt Dichtheitspr fungen nach 66 4 Satz 1 StrlSchV an Strah lern die sich im Besitz des KIT befinden selbst durchzuf hren Davon ausgenommen sind alle hochradioaktiven Strahlenquellen Diese m ssen von externen Gutachtern gepr ft werden Als Pr fgrundlage dient DIN 25426 Teil 4 Danach werden alle umschlossenen Strahler oberhalb des 100 fachen der Freigrenze j hrlich einer Dichtheitspr fung unterzogen Bei gasf rmigen Strahlern und bei radioaktiven Stoffen mit Halbwertszeiten bis zu 100 Tagen kann auf die Durchf hrung der Dichtheitspr fung verzichtet werden 6 8 2 Probenentnahme Das zu w hlende Pr fverfahren wird gem DIN 25426 und den Gegebenheiten des Strahlers fest gelegt Als Pr fverfahren w
55. l ste damit den auf LOTUS DOMINO basierenden Vorg nger Karls ruher InformationsSystem Sicherheit ab Der Systemwechsel war erforderlich weil das alte System den Benutzeranspr chen nicht mehr gen gte und der Aufwand f r die Systempflege unverh ltnism ig wurde Das neue KISS ist wie sein Vorg nger eine Informationsplattform rund um das Thema Si cherheit und wird von KSM TBG in Zusammenarbeit mit dem SCC Steinbruch Centre for Computing als Dienstleistung zur Verf gung gestellt Neben umfassenden aktuellen Informationen k nnen hier auch zahlreiche Formulare Anwen dungen und Regelwerke abgerufen werden Bei ann hernd gleichem Informationsgehalt ist das neue KISS aber deutlich n her an den Bed rfnissen der Nutzer orientiert So verf gt es neben klaren Strukturen die das Auffinden gesuchter Informationen erleichtern auch ber eine flexible Suchfunktion Auf jeder Seite sind die Ansprechpartner zum behandelten Thema genannt um diese bei Bedarf kontaktieren zu k nnen Auch der Problematik von Links auf externe Web Seiten wurde durch die Integration eines Linkmanagers Rechnung getragen Damit k nnen diese zentral gepflegt und einfach aktuali siert werden Weiterhin l sst sich die Verwendung der Links im System problemlos nachver folgen Ein weiteres wichtiges Element des neuen KISS ist die News Funktion auf der Startseite die den Nutzer beim Seitenaufruf direkt auf Neuerungen zum jeweils angegebenen Thema aufmerksam ma
56. ndert Allerdings haben sich die Dosisbeitr ge durch Inhalation leicht f r Gammabodenstrahlung deutlich erh ht Weiterhin dominiert der Beitrag durch Gammasubmersion hervorgerufen durch die Ablei tung kurzlebiger Aktivierungsgase des Zyklotrons ZAG Bau 351 Die Einzelergebnisse f r die betrachteten Expositionspfade aufgeschl sselt nach den in Tab X2 der Strahlenschutzverordnung alt aufgef hrten Organen und Geweben sind f r Kleinkinder und Erwachsene Tab 8 6 und Tab 8 7 zusammengestellt Demnach betr gt die Schilddr sendosis f r Kleinkinder rd 2 5 uSv Die regionale Verteilung der Effektivdosen f r Erwachsene in der Umgebung des KIT Campus Nord ist als Summe der Dosisbeitr ge aller Expositionspfade am jeweils betrachteten Ort in Abb 8 6 in Form von Isodosislinien dargestellt Aus den Ableitungen im Jahr 2010 ergibt sich rechnerisch eine mittlere Effektivdosis f r eine er wachsene Person der Bev lkerung im Umkreis von 5 km Radius um das KIT Campus Nord von 0 061 uSv und von 0 022 uSv f r einen Umkreis von 10 km Radius Alle f r die ung nstigsten Einwirkungsstellen berechneten Teilk rper und Effektivdosen liegen selbst nach Summation ber alle Expositionspfade deutlich unter den entsprechenden Grenzwerten nach 47 der Strahlenschutz verordnung Obwohl die in den Tab 8 6 und Tab 8 7 angegebenen Werte bereits die Emissionen der WAK mit ber cksichtigen wird gem beh rdlicher Auflage eine gesonderte Berechn
57. nen Organisationseinheiten beim Arbeitsschutz bei der Unfallverh tung und in allen Fragen zur Arbeitssicherheit einschlie lich Ma nahmen der menschengerechten Gestaltung der Arbeit zu un terst tzen Dazu f hren sie regelm ig Begehungen in den Instituten durch 4 2 Unfallgeschehen Nach 193 des Sozialgesetzbuches VII hat der Unternehmer Unf lle von Versicherten in seinem Unternehmen dem Unfallversicherungstr ger anzuzeigen wenn Versicherte get tet oder so verletzt sind dass sie mehr als drei Tage arbeitsunf hig werden Dar ber hinaus werden aus grunds tzlichen Erw gungen auch Unf lle von Besch ftigten bei denen externe rztliche Hilfe in Anspruch ge nommen wird dem zust ndigen Unfallversicherungstr ger Unfallkasse Baden W rttemberg an gezeigt F r das Jahr 2010 wurden von KIT f r den Campus S d 128 Arbeitsunf lle an den Unfallversiche rer gemeldet Davon waren 51 Unf lle anzeigepflichtig Campus S d Betriebsunf lle 25 Wegeun f lle 26 Sportunf lle 0 F r den Campus Nord wurden 91 Arbeitsunf lle an den Unfallversicherer gemeldet Davon waren 47 Unf lle anzeigepflichtig Campus Nord Betriebsunf lle 27 Wegeunf lle 17 Sportunf lle 3 Einen berblick ber Art der Verletzungen und verletzte K rperteile gibt Tab 4 1 Die Anzahl der angezeigten als auch die meldepflichtigen Unf lle von Campus S d und Campus Nord sind ann hernd gleich Stellt man die Unfallzahlen der gewerblichen Wirtschaft
58. of radiation protection industrial health and safety as well as physical protection and secu rity at and for the institutes and departments of KIT and for monitoring liquid effluents and the envi ronment of all facilities and nuclear installations mainly on the premises of KIT Campus North KSM combines the tasks ot he former Central Safety Department with the safety and se curity tasks of former Main Department V at Karlsruhe University This report gives details of the different duties and reports the results of 2010 routine tasks in vestigations and developments of the working groups of the Department The reader is referred of the English translation of Chapter 1 describing the duties and organiza tion of the KIT Safety Management in more detail 2 Ps Inhaltsverzeichnis 1 Aufgaben und Organisation des KIT Sicherheitsmanagements en 1 2 KIT Informationssystem Sicherheit KISS sensnnnsennsnennnennnen 9 3 Genehmig ngsverfahrens 4 550 batgertesgegbegtefegtieg ug araa AE LA EEEREN Eege EREE ERAAN 13 4 EE EE 19 4 1 Organisation und Aufgaben der Gruppe konventionelle Arbeitssicherheit 19 4 2 Unfallgeschehen sn Heel 19 4 3 Arbeitsplatzuberwachingen sa nee een an 20 4 4 Arbeitsschulzausschuss aa ee Naar le 21 4 5 Erres 22 4 6 Wiederkehrende Pr fungen unse eh 23 5 BiolosischeSicherheftsbereicher unser al 23 5 1 Gentechnisch EE 25 5 1 1 Beratung und Organisation Anzeige
59. r das Oracle UCM System wird somit eindrucksvoll best tigt Mittelfristige Planungen sehen eine breit angelegte Kundenbefragung vor um weitere Ver besserungspotenziale im KISS aufzudecken und die Kundenzufriedenheit zu ermitteln 213 3 Genehmigungsverfahren K Dettmer N Gr bner R H fner E Wittekindt O Zwernemann Die Aktivit ten nationaler aber auch europ ischer Beh rden sorgen daf r dass selbst im Be reich der Forschung immer mehr T tigkeiten unter einen Genehmigungsvorbehalt gestellt und dabei immer detaillierteren Regularien unterworfen werden Eine der wesentlichen Aufgaben der Abteilung TBG ist daher vorab zu pr fen ob geplante Forschungsarbeiten genehmi gungspflichtig sind Trifft dies zu sind die daf r erforderlichen Genehmigungsunterlagen zu erarbeiten bzw deren Erarbeitung zu koordinieren wenn mehrere Organisationseinheiten des KIT aber auch exter ne Sachverst ndige in die Ausfertigung der Antragsunterlagen eingebunden sind Unabh ngig von einer eventuellen Vorabstimmung mit der betreffenden Genehmigungsbe h rde die bei gr eren genehmigungsbed rftigen Vorhaben inzwischen zur Regel geworden ist beginnt jetzt der eigentliche Genehmigungsprozess mit der Abgabe von Antr gen bzw Anzeigen Er endet schlie lich mit der Entgegennahme von Bescheiden deren Pr fung aber auch der Pr fung von Auflagen und Nebenbestimmungen sowie von Gutachten die im Rah men des Genehmigungsverfahrens im beh rdlich
60. torso phantom for calibration of transuranic nuclide counting facili ties In Radiobioassay and internal dosimetry workshop Albuquerque NM January 1986 Guilmette RA Diel JH Muggenburg BA et al Biokinetics of Inhaled Plutonium 239 Dioxide in the Beagle Dog Effect of Aerosol Particle Size Int J Radiat Biol Re lat Stud Phys Chem Med 45 6 563 581 1984 B Hahn Masterarbeit 03 08 2009 Universitat Rostock Betrachtung der Strahlen exposition von Mensch und Umwelt durch geothermische Energienutzung f r Wohnh user in Baden W rttemberg L Hegenbart and B Heide Numerische Effizienzkalibrierung bei In vivo Messverfahren mittels an den Probanden angepassten Voxelmodelle Annual Report FZKA 7330 Central Safety Department FZK Karlsruhe Germany 2006 L Hegenbart and B Heide Numerische Effzienzkalibrierung bei In vivo Messverfahren mittels an den Probanden angepassten Voxelmodelle Annual Report FZKA 7410 Central Safety Department FZK Karlsruhe Germany 2007 L Hegenbart Phoswich Positionserfassungessystem in der Teilk rperz hlkammer Laborinterer Bericht Forschungszentrum Karlsruhe Hauptabteilung Sicherheit KES September 2008 L Hegenbart O Marzocchi B Breustedt and M Urban Validation of a Monte Carlo effciency calibration procedure for a partial body counter system with a voxel model of the LLNL Torso Phantom Radiation Protection Dosimetry accepted 19 Feb 2009 H G Hughes Improved Logic for Sampling
61. und Absch tzung f r 2011 5 3 2 Dokumentations und Berichtspflichten gem TierSchG Die Zahl der pro Jahr durchgef hrten Versuchsvorhaben sowie bei Wirbeltieren Art und Zahl der insgesamt verwendeten Tiere sind der zust ndigen Aufsichtsbeh rde gem Versuchstiermelde verordnung VTMVO unter Beachtung entsprechender Richtlinien anzuzeigen Die Meldungen sind j hrlich fristgerecht bis zum 31 M rz des Folgejahres in elektronischer Form dem Regierungs pr sidium und dem Landratsamt Karlsruhe als zust ndige Beh rden zu bermitteln KSM TBG unterst tzt den zust ndigen Tierschutzbeauftragten und die Leitung der Tierhaltungseinrichtungen des KIT Campus Nord bei der Erstellung der Versuchstiermeldungen In der Abb 5 2 sind die Ge samtzahlen verwendeter Versuchstiere f r den Zeitraum 2001 2010 dargestellt Diese setzen sich zusammen aus der Anzahl der zu wissenschaftlichen Zwecken get teten und den in den Versuchen anzeigepflichtiger und genehmigungspflichtiger Vorhaben verwendeten Tiere 4 6 und 7 TierSchG Unverkennbar ist dass Fische als Modellorganismen in der Grundlagenforschung deut lich an Bedeutung gewinnen da sie sich leichter und in h heren Belegdichten anz chten lassen als Nagetiere eine kurze Generationsfolge haben und molekulargenetische Fragen zur Embryonalent wicklung am transparenten Fischei also au erhalb des Muttertiers untersucht werden k nnen Mit Ausnahme des Jahres 2009 wo der Fokus auf der A
62. und Anmeldung von gentechnischen Anlagen und Arbeiten Gentechitikrecht 5 use 26 5 1 2 Begehungen und Sicherheitsunterweisungen in gentechnischen Anlagen 28 5 1 3 Dokumentations und Berichtspflichten in gentechnischen Anlagen 29 5 2 Bericht der Beauftragten f r Biologische Sicherheit 0 0 cceseeseeseeeeeeeeeeeeeeeneeeaee 30 5 2 1 Berechnen ae energie 30 5 2 1 1 Zustand und Ausstattung der R ume seensseneseessnnssnensnnennnennnnensnnnnnennneennnen nen 30 32 12 Unterweisungen Suse sa En 31 5 2 1 3 Aufzeichinsen ssiri EE ENEE 31 5 3 BE RE EE 33 3 341 Beratung und Organisation Genehmigungen Tierschutzrecht 33 5 3 2 Dokumentations und Berichtspflichten gem TierSchG ee 35 5 3 3 Mitarbeit in der Tierschutz Ethikkommission des RP Karlsruhe 36 5 4 Arbeiten mit infekti sen Materialien und Intfekttonsschutz seses 37 6 e 39 6 1 Strahlenschutzorganisation Im KT ae 39 6 2 Admunistrativer Strahlensch lr u eh a een 39 6 2 1 Bestellung von Strahlenschutzbeauftragten nach Strahlenschutz und FROME DEN VETOES as nein 39 6 2 2 Umsetzung des atomrechtlichen Regclhwerkes 40 6 2 3 Betriebsuberwach ns Aalen Meissen 40 6 2 4 Zentrale Erfassung und berwachung von Personen nach R ntgen und Sharen 41 6 2 4 1 berwachung beruflich strahlenexponierter Personen enenenen 41 6 2 4 2 6 2 4 3 6 2 4 4 6 2 4 5 6 2
63. werden 5 4 Arbeiten mit infekti sen Materialien und Infektionsschutz N Gr bner E Wittekindt Das KIT betreibt im Campus Nord drei BSL 2 Anlagen mit Erlaubnis zum Umgang mit Krank heitserregern gem 44 i V m 49 des Infektionsschutzgesetzes IfSG Im Rahmen des Umgangs mit Krankheitserregern Bakterien und Am ben der Risikogruppe 2 wurde das Erregerspektrum in den Anlagen auf Antrag kontinuierlich erweitert bzw ge ndert Da bei beschr nkte sich die Zust ndigkeit von KSM TBG bei der Antragsbearbeitung prim r auf den Campus Nord Da eine Erlaubnis gem 44 IfSG nicht betreiber sondern personenbezogen ist werden entsprechende Verfahren im Campus S d von den Projektleitern dezentral abgewickelt nderungen bez glich des Erregerspektrums und an Anlagen waren im Berichtszeitraum f r das IFG bzw f r das IBG 2 erforderlich Die praktischen Sicherheitsvorgaben zum Umgang mit den jeweiligen Krankheitserregern werden in Abstimmung mit den Medizinischen Diensten MED f r den Einzelfall definiert Die Anpassung der Betriebsanweisungen und Hygienepl ne erfolgt auf der Grundlage der Gef hrdungsbeurteilung Ein besonderes Augenmerk liegt hier auf die Verwendung geeigneter anerkannter Desinfektionsmit tel Die BSL 2 Anlagen werden parallel auch als Gentechnikbereich der Sicherheitsstufe S2 betrieben KSM TBG wurde im Rahmen der Mitarbeiterunterweisungen von Seiten des IFG und des IBG 2 zur Behandlung der Spezialthemen Hygien
64. werden damit bei einer zentralen Abwicklung keine negativen Auswirkungen f r andere Organisationsein heiten entstehen 6 2 1 Bestellung von Strahlenschutzbeauftragten nach Strahlenschutz und R ntgenverord nung D Melzer O Zwernemann Der Strahlenschutzverantwortliche hat zur Gew hrleistung des Strahlenschutzes bei atomrechtlich relevanten T tigkeiten die notwendige Anzahl von Strahlenschutzbeauftragten zu bestellen Als Strahlenschutzbeauftragte SSB d rfen nur Personen bestellt werden e die die zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben erforderlichen Befugnisse besitzen e bei denen keine Tatsachen vorliegen aus denen sich Bedenken gegen ihre Zuverl ssigkeit ergeben und Die dem administrativen Strahlenschutz formal zuzurechnende Durchf hrung atomrechtlicher Genehmigungsverfah ren ist zusammen mit der Durchf hrung von Genehmigungsverfahren auf anderer Rechtsgrundlage in einem gesonder ten Kapitel Kap 2 ausgef hrt 40 e die im Besitz der erforderlichen Fachkunde sind Die erforderliche Fachkunde wird durch eine geeignete Ausbildung praktische Erfahrung und die erfolgreiche Teilnahme an anerkannten Kursen erworben und muss von der zust ndigen Beh rde bescheinigt werden Weiterhin muss jeder Strahlenschutzbeauftragte im 5 Jahres Rhythmus seine Fachkunde durch Teilnahme an einem von der Beh rde anerkannten Kurs oder anderen beh rdlich anerkannten Fortbildungsma nahmen aktualisieren Die Gruppe Administrativer
65. 0 E06 0 0 Bau 563 ABL 1 0 E07 1 1 E04 5 2 E03 lt 0 001 14m H 3 8 0 Ell 4 1 E09 4 7 E09 0 alle gemessenen Werte lagen unterhalb der Erkennungsgrenze _ keine Ableitungen Tab 8 4 Ableitungen radioaktiver Stoffe der einzelnen Emittenten auf dem Betriebsgel nde des KIT Campus Nord in die Atmosph re in den Jahren 2010 und 2009 Fortset zung 94 Be zul ssige bilanzierte Ableitungen we mitten f Bau Nr Re SES Se Immissions SE uklid Emissions i 2010 2009 maximum Sat gruppe Abluftplan f r 2010 Deeg Bq Woche Bola Bq Bq uSv Rtickbau bereich AAL 1 0 E06 2 0 E07 0 1 8 E03 HeileZelln 4 25807 soros 39804 22g04 HOI Bau 702 60 m TID VEA W scherei AAL 1 0 E06 1 5 E02 2 7 E02 lt 0 001 Bau 705 Ae 1 0 E08 2 5 E03 3 6 E03 i 5 5 m IMF I FML AAL 1 0 E06 2 0 E07 0 2 2 E03 Bau 709 ABL 2 5 E07 5 0 E08 2 9 E04 1 9 E04 0 003 60m H 3 1 0 E12 2 0 E13 6 0 Ell 5 0 Ell AAL 1 0 E06 0 0 ABL 1 0 E08 4 9 E04 4 1 E04 INE H 3 1 0 Ell 2 2 E08 0 Bau 712 I 125 2 0 E07 lt 0 001 60 m I 126 2 0 E07 I 129 1 0 E06 I 131 3 0 E07 Ri 10506 0 0 60m ABL 3 0 E08 0 0 E Ke 10504 0 0 r 10m ABL 1 0 E05 0 0 SN ms As 2 5E06 50807 5 6E04 7 7804 Ai ae H 3 10E12 20E13 5 1E09 6 1E09 0 alle gemessenen Werte lagen unterhalb der Erkennungsgrenze keine Ableitungen Tab 8 4 Ableitungen radioaktiver Stoffe der einzelnen Emittenten auf de
66. 0 f r die Verbrennungsanlage der HDB 88 8 2 1 1 2 Versuchsanlagen BRENDA und TAMARA B Zimmerlin Institut fiir Technische Chemie Bereich Thermische Abfallbehandlung ITC TAB Im Jahr 2010 wurde an der Versuchsanlage BRENDA eine dreiw chige Versuchskampagne durch gef hrt An der Anlage TAMARA fand kein Betrieb statt In Tab 8 3 sind die gemittelten Massenkonzentrationen der emittierten Schadstoffe f r die Ver suchsanlage BRENDA aufgef hrt Gem 17 BImSchV sind die Schadstoffkonzentrationen auf einen Sauerstoffgehalt von 11 zu normieren sofern der gemessene Sauerstoffgehalt im Abgas ber dem Bezugssauerstoffgehalt liegt Als Vergleich dienen die Emissionsgrenzwerte nach der 17 BImSchV Tagesmittelwerte in der zweiten Spalte Alle Emissionen liegen unter den vorgeschriebenen Grenzwerten Konzentratiotis Schadstoffkonzentration in MEE trocken normiert auf 11 O2 Schadstoff grenzwert nach 17 BImSchV mg Nm TAMARA BRENDA HF 1 lt 0 1 HCl 10 2 SH SO 50 lt 6 4 NO 200 114 CO 50 21 C ges 10 3 7 Staub 10 o 0 6 Hg 0 03 0 001 Staubinhaltsstoffe Cd und TI Ge i lt 0 001 Staubinhaltsstoffe Sb As Pb Cr Co Cu 0 5 0 003 Mn Ni V Sn Staubinhaltsstoffe As Benzo a pyren 0 05 7 lt 0 001 Cr Co Cu PCDD PCDF 0 1 ng Nm lt 0 001 ng Nm Tagesmittelwerte gem 17 BImSchV nur wenn O Gehalt gt 11 Tab 8 3 Emissionsdaten der Ve
67. 005 B G Teubner Verlag GWV Fachverlage GmbH Wiesbaden Kurzes Lehrbuch der Biochemie P Karlson Georg Thieme Verlag Stuttgart 1977 Kathren R L A Review of Contributions of Human Tissue Studies to Biokinetics Bioeffects and Dosimetry of Plutonium in Man Radiation Protection Dosimetry 109 399 407 2004 Kathren R L McInroy J F MReichert M M and Swint M J Partitioning of 8py Pu and am in Skeleton and Liver of U S Transuranium Registry Au topsy Cases Health Physics 54 181 188 1988 Keiber Nicole Planung und Konstruktion einer Kontrollvorrichtung f r Wiederkeh rende Priifungen von elektronischen Personendosimetern fiir Neutronen und Photo nen Diplomarbeit Berufsakademie Karlsruhe 2008 Khokhryakov V F et al Relative Role of Plutonium Excretion with Urine and Fe ces from Human Body Health Physics 86 5 523 527 2004 Laurer G R The in vivo measurement of lung burdens of radio nuclides emitting soft penetrating radiations available from UMI 300 N Zeeb Rd Ann Arbor MI USA Order 6904570 1968 Leggett R W Eckerman K F Khokhryakov V F Suslova K G Krahenbuhl M P and Miller S C Mayak worker study An improved biokinetic model for recon structing doses from internally deposited plutonium Radiation Research 164 111 122 2005 Leggett R W Eckerman K F Khokhryakov V F Suslova K G Krahenbuhl M P and Miller S C Mayak Worker Study an Improved Biokinetic Model for
68. 008 2010 7 4 Entwicklung der mit dem Abwasser aus dem Forschungszentrum j hrlich abgeleiteten Aktivit t an Sr 90 von 1990 bis 2010 in der jeweils genehmigten Abgaben Pu 238 Pu 239 240 Umgebungs berwachung Sr 89 Sr 90 Abwasser berwachung K 40 Pu 238 Pu 239 240 Pu 241 Sr 89 Sr 90 C 14 J 129 Fortluft berwachung C 14 Pu 238 Pu 239 240 Pu 241 Sr 89 Sr 90 U 238 U 235 U 234 Freimessungen Pu 238 Pu 239 240 Pu 241 Freigaben nach 29 oder Sr 90 zur Weiterverwendung Fe 55 Ni 63 nach 44 StrlSchV C 14 H 3 Austausch Ausheizen Kalibrierstandards DL Ami Sr Fe Ni Oe T tigkeitsgebiet Art der Analysen Anzahl der Bestimmungen Sr 89 Sr 90 33 EE Pu a Strahler Pu 241 12 Vergleichsanalysen Y HEH 3 Fe 55 Ni 63 je3 Blindelektrolysen 358 Ringversuche U a Strahler 14 Pu a Strahler 4 Am Cm 8 Sr 89 Sr 90 6 Fe 55 Ni 63 je 6 Entwicklungsarbeiten Th U Pu a Strahler 22 J 129 11 Tab 7 2 Arbeiten der Gruppe Chemische Analytik im Jahr 2010 Im Berichtszeitraum wurde w chentlich die Fortluft der Verbrennungsanlage der HDB Bau 536 der LAW Eindampfanlage Bau 545 der Anlagen zur Ger tedekontamination und Verschrottung der HDB Bau 548 Ost und West und des MZFR auf C 14 berwacht Aus der Verbrennungsanla ge wurden im gesamten Jahr 2010 nur 1 13 der nach Abluftplan zul ssigen C 14 Ableitungen von 1 4 TBq emittiert aus den Anlagen zur Ger tedekontam
69. 1 0 5 cm Pu 238 lt 0 011 0 48 lt 0 019 0 25 Pu 239 240 0 12 0 7 0 081 0 51 Am 241 lt 2 3 2 4 lt 1 8 lt 3 3 Boden K 40 460 560 520 520 0 20 cm Cs 137 6 2 7 4 6 5 9 5 Boden K 40 410 490 In situ Gamma Cs 137 62 10 Spektrometrie i Schwankungsbereiche der spezifischen Aktivit t im Boden 120 d spezifische Aktivit t in Bq kg Frischmasse berwachtes Nuklid Medium u 2010 2009 Minimum Maximum Minimum Maximum K 40 49 160 42 180 Wurzelgem se Cs 137 lt 0 026 0 064 lt 0 023 0 05 Sr 90 0 012 0 022 lt 0 061 0 065 K 40 130 170 Getreide Cs 137 lt 0 054 lt 0 1 Sr 90 0 081 0 081 K 40 74 210 Blattgemiise Cs 137 lt 0 032 0 072 Sr 90 0 042 0 078 Tab 8 15 Schwankungsbereiche der spezifischen Aktivit t in Nahrungsmitteln S spezifische Aktivit t in Bq kg Trockenmasse en Nuklid 2010 2009 nn Minimum Maximum Minimum Maximum a gesamt 550 660 560 690 1700 2100 2100 2600 Sediment E Hirschkanal K 40 470 550 430 540 Cs 137 100 150 120 150 Am 241 7 3 12 lt 15 21 Tab 8 16 Schwankungsbereiche der spezifischen Aktivit t im Sediment 121 Zur berwachung des Grundwassers im Nahbereich der HDB werden im Rahmen des Umge bungs berwachungsprogramms zahlreiche Beobachtungspegel beprobt Diese Pegel befinden sich innerhalb und au erhalb des Betriebsgel ndes in Grundwasserflie richtung Die H 3 Aktivit ts konzentrationen schwankten im Jahr 2010 zwischen Messergebnis
70. 10 6 6 26 3 125 Schadenskategorie Jahr bekannt gewor aufgeklarte gesch tzter Scha dene F lle F lle den in TE Verschiedenes Fenster T ren 2008 1 0 0 2 Bedachungen Transport und 2009 2 2 0 2 Sturmsch den 2010 2 2 4 2 Fahrbahnverunreinigung durch A 2 a 38 Ol u Kraftstoffspuren gt gt gt GE l 2010 4 4 8 3 2008 30 23 53 5 Summe 2009 17 17 43 9 2010 21 21 99 7 Tab 9 2 Sachsch den Schadenskategorien und Schadenssummen Mit 48 Verkehrsunf llen erh ht sich die Zahl der aufgenommenen und bearbeiteten Verkehrsunf lle gegen ber dem Vorjahr um 12 F lle Tab 9 3 Bei 10 Unf llen entstand ein Sachschaden unter 1000 w hrend bei 38 Unf llen der gesch tzte Gesamtschaden bei 65 000 2009 50 000 lag Dar ber hinaus waren 5 Unf lle mit Personenschaden 2009 1 zu bearbeiten Vier Verkehrsunf lle mit unerlaubtem Entfernen vom Unfallort 2009 4 waren zu verzeichnen Zwei Verursacher konn ten nicht ermittelt werden Die Gesch digten mussten den Schaden in H he von ca 4 900 2009 4 700 selbst tragen ge Anzahl der Sachschaden Sachschaden e geg onat a 21000 gt 1000 ersonenschaden Januar 3 5 5 1 4 0 Februar 2 3 4 1 3 2 M rz 2 1 6 2 4 0 April 4 2 1 0 1 0 Mai 2 3 4 1 3 0 Juni 6 6 3 0 3 1 Juli 7 3 5 1 4 0 August 0 3 2 l l 1 September 1 1 2 1 1 0 Oktober 0 2 4 0 4 0 Novemb
71. 2 i i i i Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2010 e lod 131 1E 06 1E 05 Ey m E 3 1E 04 3 m WAK 2 1E 03 1E 02 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2010 Abb 8 4 d f Monatliche Ableitungen mit der Fortluft im Jahr 2010 Fortsetzung 98 f Tritium 1E 12 1E 11 m HDB 1E 10 m brige D R ckbau Ableitung in Bq 1E 09 1E 08 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2010 g C 14 1E 11 1E 10 1E 09 1E 08 Ableitung in Bq m HDB 1E 07 1E 06 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2010 Abb 8 5 g h Monatliche Ableitungen mit der Fortluft im Jahr 2010 Fortsetzung 8 2 1 3 Strahlenexposition durch die mit der Fortluft abgeleiteten radioaktiven Stoffe 2010 A Wicke 8 2 1 3 1 Berechnungsgrundlagen Die Dosisberechnung erfolgte auf der Grundlage der monatlich bilanzierten Ableitungswerte der im Jahr 2010 zu ber cksichtigenden Emittenten s Tab 8 4 F r die Ausbreitungsrechnungen wurden die monatlichen Wetterstatistiken des Standorts verwendet Die Teilk rper und Effektivdosen wur den auf der Grundlage der noch rechtsg ltigen Allgemeinen Verwaltungsvorschrift AVV zu 45 der Strahlenschutzverordnung alt berechnet Mit Teilk rper und Effektivdosen sind im Fol genden bezeichnet bei u erer Strahlenexposition die quivalentdosen
72. 385 1997 69 73 J Barker J P Day T W Aitken T R Charlesworth R C Cunningham P V Drumm J S Lilley G W A Newton and M J Smithson Development of 26Al accelerator mass spectrometry for biological and toxicological applications Nucl Instr Meth Phys Res B 1990 52 540 543 Becker F Blunck C Hegenbart L Heide B and Schimmelpfeng J Radiation pro tection in inhomogeneous beta gamma fields and modelling of handphantoms with MCNPX submitted to Radiation Protection Dosimetry Becker F Blunck C Hegenbart L Heide B Leone D Nagels S and Schimmelpfeng J Modelling of hand phantoms and optimization of dose measure ments in inhomogeneous beta photon radiation fields using the MCNP code ICRP 12 2008 F Becker Ch Blunck L Hegenbart B Heide D Leone S Nagels and J Schimmelpfeng Modelling of Hand Phantoms and Optimisation of Dose Measure ments in Inhomogeneous Beta Photon Radiation Fields Using the MCNP Code In 12th International Congress of the International Radiation Protection Association IRPA Buenos Aires Argentina October 2008 Yu A Beliayev Med Radiol Mosk 4 1959 45 51 Berthold Technologies Betriebsanleitung Neutronensonde LB 6411 Bad Wildbad 1995 P J Besl and N D McKay A Method for Registration of 3 D Shapes IEEE Tran sactions on Pattern Analysis and Machine Intel ligence 14 2 239 256 1992 Bundesamt f r Strahlenschutz Berechnungsgrundlage Bergbau
73. 4 Lau68 Leg05 Leg05 SE International Commission on Radiological Protection Age dependent Doses to Members of the Public from Intake of Radionuclides Part 3 Ingestion Dose Coeffi cient ICRP Publication 69 Ann ICRP 25 1 Elsevier Science New York 1995 International Commission on Radiological Protection Age dependent Doses to Members of the Public from Intake of Radionuclides Part 4 Inhalation Dose Coeffi cient ICRP Publication 71 Ann ICRP 25 3 4 Elsevier Science New York 1996 International Commission on Radiological Protection ICRP 74 Annals of the ICRP ICRP Publication 74 Conversion coefficients for use in radiological protection against external radiation Oxford 1997 International Commission on Radiation Units and Measurements ed Radiation Dosimetry Electron Beams with Energies Between and 50 MeV ICRU Report 35 Bethesda Maryland USA 1984 Norm ISO 8529 1 Reference neutron radiations Part 1 Characteristics and methods of production 2001 Jones S R Derivation and Validation of a Urinary Excretion Function for Pluto nium Applicable over Tens of Years Post Uptake Radiation Protection Dosimetry 11 19 27 1985 A Jakobi September 2009 Duale Hochschule Baden Wiirttemberg Karlsruhe Bachelor Thesis Estimation of Uncertainties with the Creation of Mathematical Ef ficiency Calibrations in Gamma Ray Spectrometry W Kaim und B Schwederski Bioanorganische Chemie 4 te Auflage 2
74. 9 7 E 08 2 5 E 08 Gesamt Alpha 2 5 E 06 1 5 E 09 2 7 E 08 KO 7 9 E 10 1 1 E 08 KO Summe gerundet 1 1 E 07 3 2 E 08 UD unterer Dickdarm RK rotes Knochenmark KO Knochenoberfl che SD Schilddr se Bei der Gesamt Alpha Aktivit t wurde in konservativer Weise angenommen dass es sich ausschlie lich um Pu 240 handelte Pu 240 ist von den Alpha Strahlern die in den letzten zehn Jahren mit dem Abwasser aus dem KIT Campus Nord abgegeben wur den das Nuklid mit der h chsten Strahlenexposition je Aktivit tseinheit Tab 8 13 Maximale Effektiv und Teilk rperdosen berechnet aus den bilanzierten Aktivit tsab leitungen mit dem Abwasser in den Rhein im Jahr 2010 8 2 3 Radiologische Umgebungs berwachung A Wicke B Vobl W Bohn Die Umgebung des Karlsruher Instituts f r Technologie Campus Nord KIT Campus Nord wird nach einem vom Ministerium f r Umwelt Naturschutz und Verkehr Baden W rttemberg UVM angeordneten Routinemessprogramm berwacht Das zum Januar 2007 zuletzt aktualisierte Programm ber cksichtigt die Vorgaben der neuen Richtlinie zur Emissions und Immissions ber wachung REI vom 23 M rz 2006 Das berwachte Gebiet umfasst eine Fl che von ca 120 km Die meisten Mess und Probenent nahmeorte liegen wie in Abb 8 10 dargestellt innerhalb eines Bereichs von ca 6 km Radius um das KIT Campus Nord Die Mess und Probenentnahmeorte innerhalb des Betriebsgel ndes sin
75. Die Durchf hrung des abfallrechtlich vorgeschriebenen Nachweisverfahrens zur berwachung der Abfallstr me im Verbund mit dem KIT Campus Nord als Abfallerzeuger den Bef rderern Entsor gern und Beh rden erfolgt routinem ig und nahezu problemlos Kleinere und immer wieder auf tretende interne Kommunikationsst rungen insbesondere im Zusammenhang mit der Abgabe von Abf llen durch die Organisationseinheiten bei der gelegentlichen Anlieferung von auch gef hrli chen Abf llen zu Forschungszwecken und bei Abf llen aus Bauma nahmen k nnen regelm ig z gig behoben werden Im Berichtszeitraum wurden die ge nderten Rechtsvorschriften zur elektronischen Nachweisf h rung abschlie end und fristgerecht umgesetzt Der Start der elektronischen Kommunikation mit den externen Beteiligten des abfallrechtlichen Nachweisverfahrens wie den Entsorgern den Bef rde rern und den Beh rden sowie die elektronische F hrung des Entsorgungsregisters erfolgte planm 83 Big Dank der rechtzeitigen Anpassung und Optimierung der elektronischen Hilfsmittel f r die Er fassung und Steuerung der Abfallstr me Ersatz von SAP EH amp S durch die Branchensoftware TRIAS k nnen nunmehr die Aufgaben zur internen und externen Kommunikation sowie die vorge schriebene elektronische Archivierung aller Abfalldaten rechtssicher erfolgen Dennoch f hrten in der Startphase St rungen bei den externen Kommunikationssystemen insbesondere bei der amtli chen
76. Einstu fung und Kennzeichnung seit dem 1 12 2010 f r gef hrliche Einzelstoffe und ab dem 1 6 2015 f r alle gef hrlichen Gemische anzuwenden sind Die neuen Symbole sowie die Gefahren und Sicher heitshinweise des neuen CLP Systems werden parallel zu den alten Kennzeichnungen gef hrt um dem Personal das mit Chemikalien umgeht einen m glichst einfachen bergang in das neue Che mikalienrecht zu erm glichen Im Rahmen der Administration des Gefahrstoffverzeichnisses wurde auch die Erstellung von Ge bindekennzeichnungen f r den Umgang Gefahrstoffetiketten als zentrale Dienstleistung angebo ten 4 6 Wiederkehrende Pr fungen K Dettmer Um die technische Betriebssicherheit zu gew hrleisten m ssen eine Vielzahl von Anlagen Anla genteilen Maschinen Betriebsmitteln und Gegenst nden in regelm igen Zeitintervallen wieder kehrend gepr ft werden Das Pr ferfordernis kann sich beispielsweise aus Rechtsnormen Unfall verh tungsvorschriften oder auch unmittelbar aus Genehmigungsauflagen ergeben Durch die Be triebssicherheitsverordnung er ffnet sich zudem die M glichkeit dass Intervalle f r wiederkehren 24 de Pr fungen teilweise im Rahmen von Gef hrdungsanalysen vom Betreiber selbst festgelegt wer den Wiederkehrende Pr fungen erfolgen in allen Organisationseinheiten des KIT Von den zentralen Aufgaben bernimmt die Organisationseinheit Technische Infrastruktur und Dienste die Daten haltung zu den wiederke
77. Hoch schule Karlsruhe an das Kartenmanagementsystem des KIT initiiert und erfolgreich getestet Die Hochschule Karlsruhe ist seitdem ein sogenannter Mandant im KIT Kartenmanagementsystem die Kartenproduktion l uft dort seit Herbst 2010 an einem Produktionsplatz Eine entsprechende Ko operation ist mit der P dagogischen Hochschule Karlsruhe in Planung meres 10 2 2 Schl sselersatzsystem der Firma Interflex D Meyer Im Zuge der Einf hrung der KITCard und Anbindung der Mitarbeiter von CS ins Schl sselersatz system mussten in einem Institut mehrere Controller und Online Terminals neu konfiguriert wor den F r die Aufnahme der Mitarbeiter von CS ins Schl sselersatzsystem musste auch die Software angepasst werden Die Mitarbeiter von CN konnten mit der neuen KITCard die Terminals wie bis her benutzen In einem Institut wurden mehrere Offline Terminals durch Online Terminals ersetzt 10 3 Unterst tzende T tigkeiten H Stengel In Zusammenarbeit mit den Vorgesetzten in Abteilungen und Arbeitsgruppen und mit den Betriebs beauftragten der KSM Geb ude soll ein reibungsloser Betriebsablauf durch intakt gehaltene Infra struktur und Basis Services erreicht werden Dabei sollen die Zust ndigkeiten der jeweiligen Be triebsbeauftragten nicht verlagert werden Um diese jedoch zu entlasten werden einige der Aufga ben die in allen KSM Geb uden gleicherma en anfallen zentral durch ZA erledigt Ein zeitintensiver Posten ist dabei die Erledig
78. Infrastruktur und Dienste Ver und Entsorgungsanlagen Tierschutzgesetz Technische Regeln f r Biologische Arbeitsstoffe T V Energie und Systemtechnik GmbH Baden W rttemberg Ministerium f r Umwelt Klima und Energiewirtschaft Baden W rttemberg Versuchstiermeldeverordnung Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe R ckbau und Entsorgungs GmbH Wasserhaushaltsgesetz Zyklotron Aktiengesellschaft Zentrale Kommission f r die Biologische Sicherheit SR 1 Aufgaben und Organisation des KIT Sicherheitsmanagements Die Aufgabenstellung des KIT Sicherheitsmanagements KSM umfasst die Kontrolle und die Durchf hrung von Arbeitssicherheits Strahlenschutz sowie Werkschutzma nahmen in den und f r die Institute und Abteilungen des Karlsruhe Instituts f r Technologie sowie die Abwas ser und Umgebungs berwachung f r alle Einrichtungen auf dem Gel nde des Forschungszent rums die mit radioaktiven Stoffen umgehen Eine weitere Kernaufgabe stellt die Bearbeitung und Koordinierung von Genehmigungsverfahren dar KSM verf gt ber ein Qualit tsmanagementsystem und ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 Das Physikalische Messlabor und das Kalibrierlabor sind nach DIN EN ISO IEC 17025 akk reditiert Am 31 Dezember 2010 waren im KIT Sicherheitsmanagement 159 wissenschaftliche techni sche und administrative Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besch ftigt 12 Studierende wurden im Rahmen der dualen Ausbildung mit der Berufsakademie Karlsr
79. Landau Straggling in MCNP5 Los Alamos National Laboratory September 2005 LA UR 02 6562 URL am 06 03 2009 http menp green lanl gov publication menp_publications html L Ibanez W Schroeder L Ng and J Cates The ITK Software Guide Insight Software Consortium 2nd edition November 2005 Updated for ITK version 2 4 ICRP International Commission on Radiological Protection Publication 30 part 3 Annals of the ICRP 6 2 3 Pergamon Press Oxford UK 1981 12 13 International Commission on Radiological Protection The metabolism of plutonium and related elements ICRP Publication 48 Pergamon Press Oxford Ann ICRP 16 2 3 1986 International Commission on Radiological Protection Human Respiratory Tract Model for Radiological Protection ICRP Publication 66 Ann ICRP 24 1 3 Ox ford Pergamon Press 1994 International Commission on Radiological Protection Age dependent Doses to Members of the Public from Intake of Radionuclides Part 2 Ingestion Dose Coeffi cient ICRP Publication 67 Ann ICRP 23 3 4 Elsevier Science Ltd Oxford 1994 International Commission on Radiological Protection Dose Coefficients for Intakes of Radionuclides by Workers Replacement of ICRP Publication 68 Ann ICRP 24 2 ICRP Publication 68 Ann ICRP 24 4 Elsevier Science New York 1994 ICRP69 ICRP71 ICRP74 ICRU35 ISO01 Jon85 Jak09 Kai05 Kar77 Kat04 Kat88 Kei08 Kho0
80. Proben im Rahmen der Emissions berwachung und von Proben f r das Frei messlabor durchgef hrt Zur Bestimmung des Radioaktivit tsgehaltes von Luft Wasser Boden Sediment Fisch und landwirtschaftlichen Produkten werden regelm ig Proben in der Umge bung des Campus Nord genommen und in den Laboratorien gemessen Werkschutz Zu den Aufgaben der Abteilung Werkschutz geh rt der allgemeine Werkschutz durch Streifen und berwachungsdienst f r das Gesamtareal des KIT Diese Gruppe f hrt Kontrollen von zur Ein oder Ausfuhr bestimmten G tern durch berwacht das Schlie wesen und ist f r den ord nungsgem en Ablauf des Stra enverkehrs im Bereich des Campus Nord zust ndig Am Cam pus S d werden Wachdienstaufgaben auf dem Gel nde und in der Bibliothek bernommen Es wird auf die Einhaltung der Ordnungs und Kontrollbestimmungen geachtet und im Rahmen der bestehenden M glichkeiten die Aufkl rung von Schadensf llen betrieben Werkfeuerwehr Die Werkfeuerwehr am KIT Campus Nord ist mit einer Schicht st ndig einsatzbereit Ihre Aufgaben umfassen neben L scheins tzen vorbeugenden Brandschutzma nahmen und techni schen Hilfeleistungen auch die Pr fungen Instandsetzungen und Wartungsarbeiten an allen am Campus Nord benutzten atemschutztechnischen Ger ten sowie den Feuerl scheinrichtungen Der Leiter der Werkfeuerwehr ist Einsatzleiter im Sinne des Alarmplanes des Campus Nord in seiner Abwesenheit wird er vom amtie
81. R ckstreudosis beitr gt Es gab jedoch keine dokumentierten Untersuchungen ber die R ckstreudosis vor dem Heizungs einbau Eine exakte Aussage ob der Heizungseinbau das R ckstreuverhalten der Neutronen ver n dert hat w re nur bei gleichen Versuchsbedingungen vor dem Einbau m glich gewesen Die Arbeit zeigt trotzdem auf dass der Beitrag der Heizungsanlage nicht ausschlaggebend zur gesamten R ck streudosis in der Kalibrierhalle ist Die Californium Quelle wurde im Jahre 2002 vor acht Jahren das letzte Mal erneuert Die Halb wertszeit von Californium 252 betr gt nur 2 645 Jahre Daraus wird deutlich dass schon ein erheb licher Teil des Quellenelements zerfallen ist und die Quellst rke enorm abgenommen hat Somit erh hen sich die Messzeiten bei Bestrahlungen mit hohen Dosen und Bestrahlungen mit h heren Dosisleistungen sind nicht m glich Die Quelle muss in n chster Zeit erneuert werden Ob sich bei einer neuen Quelle mit viel h herer Quellst rke auch das Neutronenr ckstreuverhalten ndert bleibt fraglich und ist unter Umst nden zu untersuchen Zusammenfassend ist zu sagen dass die Heizungsanlage mit ihren Metallstrukturen an der Oberfl che keinen relevanten Einfluss auf das Neutronenr ckstreuverhalten hat Zwar konnte Neutronen r ckstreudosis in der Kalibrierhalle festgestellt werden Diese ist jedoch f r die blichen Routine Bestrahlungen irrelevant Jedoch sollte bei der Neuanschaffung einer Californium Quelle da
82. S Kaminski A Zieger Zur Erf llung seiner Aufgaben unterh lt das Physikalische Messlabor die verschiedensten Mess ger te zur Radioaktivit tsmessung die mit von Kalibrierdiensten zertifizierten Radionuklidstan dards kalibriert wurden Zur Sicherstellung der Richtigkeit der Messergebnisse werden umfangrei che laborinterne und externe qualit tssichernde Ma nahmen getroffen Das Labor nimmt an ver schiedenen Ringversuchen teil so dass alle Messverfahren mindestens einmal j hrlich durch Ring versuche berpr ft werden Die Vorgaben aus allen Regelwerken der verschiedenen Arbeitsgebiete werden erf llt 7 1 2 1 Alpha Beta Messtechnik Zur Messung von Alpha und Beta Gesamtaktivit ten werden sechs Gro fl chen Proportionalz hler mit Probenwechslern und Pseudokoinzidenz Elektronik betrieben An diesen Messpl tzen werden die Kontroll und Bilanzierungsmessungen von Aerosolfiltern zur Fortluft berwachung sowie die Messungen von Raumluftfiltern Kap 8 2 1 2 durchgef hrt Neben diesen Detektoren wird zur Durchf hrung von Alpha und Beta Gesamtaktivit tsmessungen an Abwasser und Umgebungsproben ein Messsystem betrieben in dem sechs Gro fl chen Proportionalz hler integriert sind Die Proportionalz hler arbeiten einheitlich mit einem integrierten Elektronikmodul Serial Micro Channel Ein zentraler Rechner steuert ber eine serielle Schnitt stelle die Messpl tze und dient zur Erfassung der Rohdaten und zu deren Auswertung D
83. S leicht auffindbar sein um den Zeitaufwand bei der Kontrolle m glichst gering zu halten Das wesentliche Ziel der Aufzeichnun gen ist die Sicherheitseinstufung die der Projektleiter vorgenommen hat nachvollziehen zu k nnen Denn nur wenn die geplanten Arbeiten in die Sicherheitsstufe S1 einzuordnen sind d rfen sie ohne Anzeige oder Anmeldung bei den Beh rden durchgef hrt werden Die Problematik bei den Aufzeichnungen ist unabh ngig vom Medium Papier oder elektronisch mit dem die Aufzeichnungen erstellt werden Die elektronische Aufzeichnung mittels eines eigens erstellten Programms ist eine Besonderheit am Campus Nord Aus Informationen innerhalb des BBS Netzwerkes in dem sich ca 20 zentrale BBS aus verschiedenen Universit ten und For schungseinrichtungen zusammengeschlossen haben ist bekannt dass dieses Programm sonst nir gends verwendet wird Es gibt erste Versuche mit anderen Programmen elektronische Aufzeich nungen zu f hren Es besteht allerdings kein gro es Interesse an der Einf hrung solcher Program me weil die Aufzeichnung auf Formbl ttern sich bew hrt hat von den Beh rden akzeptiert ist so dass gr ere Investitionen in den Kauf eines solchen Programms nicht n tig erscheinen Die Vertreterin unserer Kontrollbeh rde hat informiert dass das Regierungspr sidium T bingen beabsichtigt sich die verschiedenen elektronischen Aufzeichnungen anzusehen und dann eine Emp fehlung auszusprechen hnlich wie das bereits f
84. Size Substeps And Energy Index ing Algorithm Phys Med Biol 47 2002 p 1459 C A Schlieper Grundfragen der Ern hrung 3te Auflage Verlag Handwerk und Technik GmbH Hamburg 1975 Siegfried Georg Sch fer Bernd Elsenhans Klaus Otto Sch mann Ulrich Hagen 1996 Plutonium Eine toxikologische Bestandsaufnahme Dt rztebl 1996 93 A 2151 2156 Heft 34 35 ssvo1 Sta83 Ste68 Tay98 Til02 Tra08 Tur68 Ugi08 UMBW07 UST07 Vol78 X5m03 Y 0004 Zub94 a145 Verordnung ber den Schutz vor Sch den durch ionisierende Strahlen Strahlen schutzverordnung StrlSchV vom 20 Juli 2001 BGBl I S 1714 2002 1459 zu letzt ge ndert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 29 August 2008 BGBl I S 1793 Stather et al The Retention of 14C DTPA in human volunteers after inhalation or intravenous injection Health Physics 44 1 45 52 1983 W Stevens F W Bruenger B J Stover Radiat Res 33 1968 490 500 D M Taylor The bioinorganic chemistry of actinides in blood Journal of Alloys and Compounds 271 273 6 10 1998 The Measure of Man and Woman Human Factors in Design Tilley A Henry Dreyfuss Associates Wiley 2002 Stefanie Trappen Studienarbeit II BA Karlsruhe Ermittlung der Teilk rperdosis in einem inhomogenen Beta Photonen Strahlungsfeld zur Strahlenschutzoptimierung sowie Diplomarbeit BA Karlsruhe Strahlenschutz beim Einsatz von Betanukliden in
85. Strahlenschutz von KSM TBG ber t die Organisationseinheiten und die Strahlenschutzbeauftragten ber die vom jeweiligen Genehmigungsumfeld abh ngenden Anfor derungen an die Fachkunde erwirkt die erforderlichen Fachkundebescheinigungen bei den jeweils zust ndigen Beh rden und berwacht die Termine zur Fachkundeaktualisierung Bei der Bestellung der Strahlenschutzbeauftragten sind deren Aufgaben und lokalen Zust ndig keitsbereiche durch die Organisationseinheiten und KSM TBG so gegeneinander abzugrenzen dass Doppelverantwortlichkeiten oder L cken in den Verantwortungsbereichen ausgeschlossen sind Die Bestellung von Strahlenschutzbeauftragten ihre Entlastung sowie nderungen in innerbetrieblichen Entscheidungsbereichen erfolgen schriftlich und m ssen der jeweiligen Aufsichtsbeh rde mitgeteilt werden Die gro e Zahl der Bereiche des KIT die Vielfalt der erteilten atomrechtlichen Genehmigungen und die st ndig erforderlichen Aktualisierungen aufgrund von nderungen im Genehmigungsum feld sowie durch Personalwechsel bedingen einen erheblichen administrativen Aufwand Ende 2010 waren 135 Vorjahr 105 ohne 25 vom Campus S d Personen zu Strahlenschutzbeauftragten nach StrlSchV und R V bestellt die in 201 Vorjahr 144 ohne 35 vom Campus S d eigenst ndigen in nerbetrieblichen Entscheidungsbereichen t tig sind Im Jahr 2010 waren insgesamt 19 Neubestel lungen oder Entlastungen von Strahlenschutzbeauftragten durchzuf hren sowie 42 Vor
86. af insbesondere das Institut f r Toxikologie und Genetik Hier standen die Bescheide f r sieben weitere Antr ge zu neuen interdisziplin ren Forschungsans tzen mit Einsatz von Fischen als Modellorganismen zum Ende des Berichtsjahres 2010 noch aus F r f nf genehmigte und zwei angezeigte Tierversuchsvorhaben wurden dar ber hinaus Genehmigungen zur Laufzeitverl ngerung erwirkt Die die von der EU Kommission erarbeitete Versuchstierrichtlinie mit dem Titel DIRECTIVE 2010 63 EU OF THE EUROPEAN PARLIAMENT AND OF THE COUNCIL of 22 September 2010 on the protection of animals used for scientific purposes wurde inzwischen verabschiedet und soll sp testens im Januar 2013 in Deutsches Recht umgesetzt werden Eine Vielzahl von Einw nden gegen diese geplante Richtlinie seitens europ ischer Forschergemein schaften an denen auch Institutionen der Helmholtzgemeinschaft und des KIT beteiligt waren und die durch Eingaben des damaligen FZK Vorstandes an die zust ndigen Bundesministerien unter st tzt wurden zeigten Erfolg die Richtlinie wurde gegen ber dem Entwurf ge ndert Mit Inkraft treten der EU Versuchstierrichtlinie werden erst Larven z B von Fischen nach Verlassen des Embryonalstadiums in den Geltungsbereich des Gesetzes aufgenommen Fr he Entwicklungssta dien werden ber den Schlupf hinaus noch f r eine bergangszeit als Embryo definiert und zwar so lange sie sich noch vom Dotter ern hren und zur selbstst ndigen Nahrungsa
87. agen und Einrichtungen von Baden W rttemberg Gepr ft wurden insbesondere die Gefahrgutorganisation die Stellung und Aufgabenerf llung des Gefahr gutbeauftragten das Strahlenschutzprogramm und die Ma nahmen zur Qualit tssicherung bei der Bef rderung radioaktiver Stoffe Es wurde dabei abschlie end festgestellt dass die Vorgaben der Gefahrgutbeauftragtenverordnung im KIT mehr als erf llt werden und alle Abl ufe zur Bef rde rung radioaktiver Stoffe umfassend geregelt sind und berwacht werden Kleinere formale Anpas sungsempfehlungen wurden umgesetzt Der Transport radioaktiver Stoffe innerhalb des Betriebsgel ndes am Standort KIT Campus Nord ist durch die interne Transportordnung ITO geregelt Diese ist Bestandteil einer atomrechtlichen Umgangsgenehmigung des Ministeriums f r Umwelt Naturschutz und Verkehr Baden W rttemberg nach 9 Abs 1 AtG Die Bef rderungsvorbereitung und der Versand nicht radioaktiver Gefahrg ter die keine Abf lle sind also z B Chemikalien oder gef hrliche Betriebsmittel finden am KIT Campus Nord durch die Versandstelle der Dienstleistungseinheit Einkauf Verkauf und Materialwirtschaft EVM MW statt Der Empfang von Gefahrgut erfolgt am KIT Campus Nord weitgehend ber den Wareneingang beim Chemikalienlager Von dort werden die G ter in den Originalverpackungen unterschiedlicher Gr e innerbetrieblich weitertransportiert und verteilt Eingehende Tanktransporte und Anlieferun gen von Druckgasflasch
88. allen Begehungen teil um auf dem aktuellen Stand der Informationen auch bei den Anlagen zu sein bei denen sie noch nicht Beauftragte f r Biologische Sicherheit ist 5 2 1 Begehungen Im Jahr 2010 wurden insgesamt 18 gentechnische Anlagen mit Vertretern der Genehmigungsbeh r den begangen Die Anlagen die begangen wurden sind in Tabelle 1 gekennzeichnet Bei den Begehungen wird haupts chlich auf folgende Punkte geachtet e Zustand und Ausstattung der R ume e Unterweisungsprotokolle e Aufzeichnungen 5 2 1 1 Zustand und Ausstattung der R ume Der Zustand der R ume ist schon aufgrund der sehr unterschiedlich alten Bausubstanz sehr unter schiedlich Vor allem am Campus S d gibt es sehr alte Bauten Westhochschule altes Botanikge e b ude in denen oft nur schwer ein moderner Laborstandard herzustellen ist Dass dies mit sehr viel Einsatz m glich ist zeigt sich an der gentechnischen Anlage KITUNI KA 05 01 Diese Anlage in der Westhochschule ist in einem sehr guten Zustand Einige Anlagen werden nur noch bergangsweise betrieben da nach Renovierung des Chemieturms II ein Umzug dorthin erfolgen soll Deshalb sind nach R cksprache mit unserer Genehmigungsbe h rde r umliche Ausstattungen akzeptiert die nicht so optimal sind So wurden z B in der Anlage KITUNI KA 06 01 die alten Laboreinbaum bel mit Platten verkleidet um den Anforderungen nach glatten desinfizierbaren Oberfl chen zu gen gen Dadurch ist sehr viel Stauraum nic
89. allverfahren Das einzige Einzelfallverfahren im Jahr 2010 bestand aus der Freigabe der Experimantierhalle des ehem Karlsruher Isochronzyklotron KIZ Da einerseits mit einer geringf gigen Aktivierung der Geb udeteile durch die beim Betrieb des KIZ erzeugten Neutronen und andererseits geringf gige Oberfl chenkontaminationen nicht auszuschlie en waren wurde f r die Freigabe sowohl die Ein haltung der Freigabewerte aus Anlage II Tab 1 Sp 5 und Sp 8 StrlSchV beantragt Da die Freigabemessung mittels In situ Gammaspektrometrie erfolgen sollte wurde von vorne her ein eine von Anlage IV StrlSchV abweichende Mittelungsgr e von bis zu 100 m beantragt Mit dem Freigabebescheid E 04 2008 vom August 2008 erteilte das zust ndige Umweltministerium Baden W rttemberg die uneingeschr nkte Freigabe der im Antrag genannten R ume unter Beach tung der aufgef hrten Nebenbestimmung den dem Bescheid zugrunde liegenden Unterlagen sowie der Ma gabe dass f r die Freigabe die Werte aus Anlage III Tab 1 Sp 5 bzw Sp 8 StrlSchV einzuhalten sind Der beantragten gr eren Mittelungsfl che wurde stattgegeben unter der Ma ga be dass das f r Baden W rttemberg festgelegte Kriterium zur Zulassung gr erer Mittelungsgr Den zur Anwendung kommt Im Rahmen der Voruntersuchungen wurden nachfolgende Messungen durchgef hrt e Oberflachenkontaminationsmessungen mittels Kontaminationsmonitor e In situ Messungen 56 e Entnahme eines Bohrke
90. ansurane Kernkraftwerksfern berwachung Kerntechnische Hilfsdienst GmbH KIT InformationsSystem Sicherheit Karlsruher Institut f r Technologie Karlsruher Isochronzyklotron Kompakte Natriumgek hlte Kernreaktoranlage Kreislaufwirtschafts und Abfallgesetz KIT Sicherheitsmanagement KIT Sicherheitsmanagement Analytische Labore KIT Sicherheitsmanagement Strahlenschutz KIT Sicherheitsmanagement Technisch administrative Beratung und Geneh migungen KIT Sicherheitsmanagement Werkfeuerwehr KIT Sicherheitsmanagement Werkschutz KIT Sicherheitsmanagement Zentrale Aufgaben Medizinische Dienste Mehrzweckforschungsreaktor Ortsdosisleistung Online Sicherheitspr fung Stabsabteilung Presse Kommunikation und Marketing Personalrat Physikalisch Technische Bundesanstalt Qualit tsmanagement Qualit tsmanagementbeauftragter QMS REI R V SCC StrlSchV TAMARA TID TID BPM TID DGT TEC TID VEA TierSchG TRBA T V ET UM VTMVO WAK WHG ZAG ZKBS IX Qualit tsmanagementsystem Richtlinie f r Emissions und Immissions berwachung kerntechnischer Anla gen R ntgenverordnung Steinbruch Centre for Computing Strahlenschutzverordnung Testanlage f r M llverbrennung Abgasreinigung R ckstandsverwertung Abwasserbehandlung Technische Infrastruktur und Dienste Technische Infrastruktur und Dienste Bau und Projektmanagement Technische Infrastruktur und Dienste Dienste Abteilung Technik Haus Technische
91. arf angemerkt sichtbar an einem dicht gestellten Mobiliar und Ger tepool welches wenig Raum f r die praktische T tigkeit l sst Wie im Fall der Erweiterungen gentechnischer Anlagen weist auch diese Situation auf einen stark gestiegenen Raumbedarf des KIT f r biotechnologische und molekulargenetische Forschungsvorhaben hin Kleinere bautechnische M ngel die seitens der Beh rde beanstandet wurden waren im Wesentlichen auf Baut tigkeiten im unmittelbaren Umfeld der jeweiligen Anlage zur ckzuf hren F r die Mitarbeiter in den gentechnischen f hrte KSM TBG in Zusammenarbeit mit den Projektlei tern Sicherheitsunterweisungen gem 12 Abs 3 der GenTSV durch Schwerpunkte waren dabei Beitr ge zur Umsetzung des Gentechnikrechts sowie der Allgemeinen Sicherheitsvorschriften in biologischen Sicherheitsbereichen Neben den routinem igen j hrlichen Mitarbeiterunter weisungen war KSM TBG auch bei Unterweisungen neu eingestellter Institutsmitarbeiter und von Fremdfirmenpersonal eingebunden 29 Mitarbeiter der Werkfeuerwehr wurden im Rahmen eines Seminars mit dem Thema Arbeiten in Biologischen Sicherheitsbereichen vertraut gemacht um sie f r den Einsatz in diesen Bereichen zu qualifizieren Neben den Arbeitsabl ufen in S2 Biolaboren wurden insbesondere geeignete pers n liche Schutzma nahmen f r S2 Labore und BSL 2 Anlagen angesprochen Das Seminar wurde durch eine F hrung in den Anlagen des IFG und des IBG 2 erg nzt
92. bauen zu k nnen wurde die vorhandene Detektorenanordnung mit vier stickstoff gek hlten Germaniumdetektoren demontiert Die Stickstoffversorgung wurde nur teilweise zur ck gebaut um sie bei Bedarf wieder in Betrieb nehmen zu k nnen Im Vorfeld wurde 2009 ein Test aufbau des Positionierungssystems mit den neuen Detektoren au erhalb des Lung Counters reali siert und die Ergebnisse dazu verwendet die Konstruktion zu optimieren und f r den Einbau in die Messkammer vorzubereiten Die neue Anlage wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut f r In formationsmanagement im Ingenieurwesen IMI am Campus S d des KIT r umlich visualisiert 60 Abb 6 3 Visualisierung der Messkammer Durch diese begehbare virtuelle Realit t ergaben sich weitere Erkenntnisse f r die Anordnung der Detektoren in der Messkammer Die neue Probandenliege wurde fertig gestellt und in der Mess kammer positioniert Auch der Testaufbau wurde zerlegt einige Teile berarbeitet fehlende Kom ponenten in der Hauptwerkstatt und im Hause angefertigt und alles f r den Einbau vorbereitet Nach dem Einbau der mechanischen Komponenten in die Messkammer wurden diese mit den De tektoren best ckt Im angrenzenden Kontrollraum musste der 19 Schrank der alten Messeinrich tung umgebaut werden um die Mess und Steuerungselektronik der neuen Anlage aufnehmen zu k nnen Eine autarke Notstromversorgung kam hinzu da die Hochspannung der Detektoren bei Netzausfall kontrolliert
93. bereich ZAG und den Emittenten des KIT Campus Nord brige Zum R ckbaubereich z hlen in diesem Zusammenhang KNK MZFR und Hei e Zellen Graphisch dargestellt sind die Ableitungen der radioaktiven Schwebstoffe und zwar getrennt nach denjenigen mit Alpha und mit Betaaktivit t der radioaktiven Edelgase und kurzlebigen Aktivie rungsgase sowie der Einzelnuklide I 123 I 129 I 131 H 3 und C 14 x06 lt a langlebige Alpha Aerosole 1E 07 1E 06 1E 05 a u TU E 16 04 m WAK D 5 0 ZAG zee i d 2 nen lt 1E 02 m brige I l o R ckbau 1E 01 soo N ul IHR Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2010 b langlebige Beta Aerosole 1E 09 1E 08 1E 07 a om 1E 06 m WAK S 3 1E 05 DZAG 3 m HDB 1604 m brige 1E 03 o R ckbau 1E 02 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2010 c Edelgase und kurzlebige Aktivierungsgase 1E 12 1E 10 a o k m TU gt 1E 08 m WAK gt 2 D ZAG 2 1E 06 lt m HDB 1E 04 1E 02 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2010 Abb 8 3 a c Monatliche Ableitungen mit der Fortluft im Jahr 2010 97 d lod 123 1E 07 1E 05 OD ZAG 1E 03 1E 01 Jan r Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt N Dez Ableitung in Bq Feb Ma lov 2010 d lod 129 1E 06 1E 05 Ey m E E 1E 04 m WAK 3 m HDB lt 1E 03 1E 0
94. berwachungs intervalle f r Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Karlsruher Instituts f r Technologie angelegt Im zentralen Personendosisregister werden zudem von Fremdfirmenmitarbeitern siehe Kap 6 2 5 1 die nichtamtlichen Dosiswerte aus u erer Strahlenexposition sowie die Dosiswerte aus innerer Exposition die auf Aufenthalte in Strahlenschutzbereichen des KIT zur ckzuf hren sind entsprechend den gesetzlichen Vorgaben dokumentiert 6 2 4 1 berwachung beruflich strahlenexponierter Personen F r Mitarbeiter des KIT die gem der Definition der jeweiligen Verordnung beruflich strahlenex ponierte Personen sind werden erfasst Personendaten Angaben zum Ort und zur Art des Arbeits platzes Angaben zur m glichen u eren Strahlenexposition und zur m glichen Strahlenexposition durch Inkorporation sowie Angaben zu den am jeweiligen Arbeitsplatz vorgesehenen Schutzma nahmen Mit der Erfassung unterliegt die betroffene Person je nach Kategorie A oder B der routi nem igen administrativen Strahlenschutz berwachung Diese beinhaltet termingerechte arbeits medizinische Vorsorgeuntersuchungen nach StrlSchV termingerechte Strahlenschutzunterweisun gen die Ausr stung mit Dosimetern die Dokumentation der Dosiswerte und die Pr fung auf Ein haltung der jeweiligen Dosisgrenzwerte Die routinem ige Strahlenschutz berwachung endet mit der Abmeldung durch den zust ndigen Strahlenschutzbeauftragten Die Daten m ssen entsprechend
95. bis zu 5 j hriger Laufzeit F r f nf genehmigte und zwei angezeigte Tierversuchsvorha ben wurden dar ber hinaus Genehmigungen zur Laufzeitverl ngerung erwirkt Aufgrund der Komplexizit t weiterer beantragter Vorhaben mit neuen interdisziplin ren Forschungsausrich tungen wurde ber die Genehmigung von sieben Antr gen von Seiten des Regierungspr sidi ums im Berichtszeitraum noch nicht entschieden Gewebeentnahmen nach 6 TierSchG werden in insgesamt f nf angezeigten Vorhaben durchgef hrt Dar ber hinaus werden anzeigepflichtige Experimente an M usen und Ratten zur Aus und Fortbildung nach 10 TierSchG durchgef hrt Zur Abdeckung des Bedarfs an Mitarbeitern die f r die Durchf hrung tierexperimenteller Arbeiten und Eingriffe qualifiziert und zugelassen sind wurden in 2010 f r weitere 12 Perso nen Ausnahmegenehmigungen nach 9 des TierSchG erwirkt Die Gesamtzahl der Mitarbei ter mit einer solchen Ausnahmegenehmigung hat sich damit im Campus Nord auf 50 erh ht Hinzu kommen noch acht Biologen der Fachrichtung Zoologie die keine Ausnahmegenehmi gung nach 9 TierSchG ben tigen der Tierschutzbeh rde aber mit Fachkundenachweis ge meldet werden m ssen KSM TBG bereitete im Berichtszeitraum die bernahme der Abwicklung der am Campus S d durchzuf hrenden tierschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren vor Diese Aufgabe soll in 2011 vollst ndig umgesetzt werden so dass dann s mtliche tierschutzrechtlichen Belange des KIT ze
96. che Boden 8 2 3 1 Direktmessung der Strahlung Zur Direktmessung der Strahlung sind 19 GammaTracer der Firma Saphymo mit Funk bertragung auf der Basis des sog ShortLink Systems im Einsatz Dreizehn Sonden sind zu dem Messnetz Monitoranlage zusammengefasst und dienen der berwachung der Ortsdosisleistung im Be triebsgel nde und entlang des Betriebsgel ndezauns Sechs weitere Sonden unter der Bezeichnung Au enstationen registrieren den Strahlenpegel in den umliegenden Ortschaften Die Sonden sen den alle zehn Minuten den jeweiligen Mittelwert der vergangenen Periode an einen zentralen Emp f nger auf dem Dach von Bau 439 Von dort werden die Daten ber DSL Modem zur Datenspei cherung und Visualisierung an einen zentralen PC in der berwachungszentrale in Bau 436 ber mittelt Bei berschreitung der Warnschwelle von 0 5 uSv h schalten die Sonden automatisch um auf Minutentakt Gleichzeitig erfolgt von der Zentrale aus eine automatische Meldung zur Alarm zentrale Im Jahr 2010 wurden bei den Au enstationen keine berschreitungen der Warnschwelle von 0 5 uSv h registriert Die gemessene Ortsdosisleistung an diesen Stellen folgte den nat rlichen Schwankungen ohne signifikante Erh hungen In Abb 8 12 sind die Monatsmittelwerte der y Ortsdosisleistung im Jahr 2010 an den Au enstationen in den n chstgelegenen Ortschaften und an der Station Forsthaus dargestellt Der Schwankungsbereich der Tagesmittelwerte der Ortsd
97. cht Er kann von dort per Link direkt weiternavigieren Die Nutzung einzelner KISS Seiten kann nun statistisch ausgewertet werden wodurch Priori t ten bei deren Bearbeitung gesetzt werden k nnen Bis zur Fertigstellung war es ein weiter Weg Bereits im November 2008 wurde die vom SCC empfohlene externe Firma Virtual v7 da mit beauftragt Anforderungen an eine solche Webanwendung zu definieren und zu analysie ren Es sollte die Bereitstellung aller g ngigen Dateiformate doc xls pdf ppt avi etc erm g lichen leicht zu bedienen sein ber eine Revisionsverfolgung und einen Linkmanager verf gen Dies alles sollte flexibel zu gestalten sein Anfang 2009 wurde ein erstes Konzept von v7 vorgestellt und nach einigen Nach besserungen bei den Funktionalit ten konnte der Auftrag an v7 erteilt werden Steinbruch Centre for Computing 2 Bspw zu den Themen Allgemeine Sicherheit Arbeitssicherheit Abfallwirtschaft Biologische Sicherheit Strah lenschutz Gewasserschutz Chemikaliensicherheit oder Gefahrgut 10 Im Juli 2009 wurde die von v7 erstellte Webanwendung auf einem vom SCC bereitgestellten Server installiert Die ersten Tests wurden noch von KSM ZA durchgef hrt Aufgrund des Zusammenschlusses des Forschungszentrums Karlsruhe GmbH und der Universit t Karlsru he sowie der Ausgliederung der kerntechnischen R ckbau und Entsorgungsbereiche zur WAK GmbH und der damit einhergehenden organisatorischen nderungen
98. cht im Amtsblatt der Europ ischen Union Nr L 54 48 betroffenen Hausherren jedoch mit einer Begehung einverstanden waren konnten die Geb ude be sichtigt werden 6 2 6 2 Buchf hrung sonstiger radioaktiver Stoffe Aufgrund der sich aus der Strahlenschutzverordnung und aus beh rdlichen Auflagen ergebenden Buchf hrungs und Mitteilungspflichten muss das KIT im Laufe eines Jahres regelm ig eine Viel zahl von Berichten und Anzeigen erstellen und den jeweils zust ndigen Beh rden bersenden Haupts chlich muss gem 70 StrlSchV den zust ndigen Beh rden Gewinnung Erzeugung Er werb Abgabe und sonstiger Verbleib von radioaktiven Stoffen monatlich der Bestand an radioakti ven Stoffen mit Halbwertszeiten von mehr als 100 Tagen j hrlich mitgeteilt werden Hierzu sind im Campus Nord entsprechende Meldungen der Strahlenschutzbeauftragten der einzelnen Organisati onseinheiten an KSM TBG erforderlich die hier bearbeitet gepr ft und rechnergest tzt erfasst werden bevor die zusammenfassenden Mitteilungen an die Beh rden versandt werden k nnen F r die Buchf hrung im Campus Nord wurde das Programm BURAST Buchf hrung Radioaktiver Stoffe von KSM entwickelt und von einer externen Firma als Web Anwendung mit einer SQL Datenbank programmiert Sowohl die j hrlichen als auch die monatlichen Mitteilungen an die Be h rden werden aus diesem Programm erstellt Alle Ein und Ausg nge von radioaktiven Stoffen werden entweder durch di
99. chten Betrieb rund um die Uhr auf dem Gel nde des KIT Campus Nord anwesend W hrend der Regelarbeitszeit ist der Leiter der Werkfeuerwehr f r den Dienstbetrieb verantwortlich au erhalb der Regelarbeitszeit obliegt diese Aufgabe dem diensthabenden Schichtf hrer Reicht die anwesende Mannschaftsst rke der Werk feuerwehr zur Schadensabwehr nicht aus wird die Rufbereitschaft der Werkfeuerwehr alarmiert oder berlandhilfe angefordert Im Berichtszeitraum kam es zu 476 feuerwehrtechnischen Eins tzen Im Einzelnen waren es fol gende Eins tze Technische Hilfeleistung 231 Brandmeldealarme 69 Personenbefreiung aus Aufz gen 48 Eins tze zur Tierrettung 7 Brandeins tze 23 Hilfeleistung bei Verkehrsunf llen 36 berlandhilfe 6 Sonstige 158 Im vorbeugenden Brandschutz wurden durch den Leiter der Werkfeuerwehr 182 Orts und Brand schutzbegehungen durchgef hrt Dazu geh ren die ebenfalls betreuten Einrichtungen Wiederaufar beitungsanlage Karlsruhe WAK Institut f r Transurane ITU und Fachinformationszentrum Karlsruhe FIZ Hinzu kamen noch berwachungen und Kontrollen von 356 Erlaubnisscheinen f r Schwei Schneid L t und Auftauarbeiten in feuergef hrdeten Bereichen Im Rahmen von wiederkehrenden Pr fungen und von regelm igen Wartungs und Instand setzungsarbeiten im baulich technischen und vorbeugenden Brandschutz wurden gewartet und ge pr ft 127 Fahrbare Feuerl scher 16 L schdecken 62 Handfeuerl scher 2339
100. d in Abb 8 11 dargestellt Das auflagenbedingte berwachungsprogramm umfasst die Ermittlung der direkten Strahlen exposition sowie die Messung der Aktivit t von Probenmaterialien aus verschiedenen Umwelt medien Monatliche Messfahrten dienen dem Training des Einsatzpersonals bei St rf llen Wenn sich im Rahmen der Routine berwachung gegen ber bekannten Schwankungsbereichen signifikant erh hte Messwerte ergeben werden erg nzende zeitlich befristete berwachungsma nahmen durchgef hrt Die sehr umfangreiche Zusammenstellung aller Einzelmessergebnisse wird f r jedes Quartal den Aufsichtsbeh rden zugeleitet 113 Im Jahr 2010 wurden insgesamt 503 Proben genommen und 911 Radioaktivit tsmessungen durch gef hrt wobei der gr te Anteil der Proben weiterhin auf die berwachung der Umweltbereiche Luft Schwebstoffe und Niederschlag entf llt Abb 8 9 Sediment St rfalltraining lod ern 3 5 Grund und 0 Trinkwasser 10 Schwebstofffilter 33 Oberflachen 0 wasser 10 Bewuchs und 5 Nahrungsmittel 1 23 Boden Niederschlag Abb 8 9 Prozentuale Verteilung der 503 Proben zur Umgebungs berwachung bezogen auf einzelne Umweltmedien Die Ergebnisse der Messungen der Umgebungs berwachung werden auf Wunsch des UVM seit Jahresbeginn 2007 in das Integrierte Mess und Informationssystem des Bundes IMIS eingepflegt Das IMIS stellt einen Berichtsgenerator zur Verf gung mit dem die nach REI erforderl
101. d 12 students for radiation protection respectively occupa tional safety engineers Technical and administrative Consulting and Licensing The Technical and administrative Consulting and Licensing Unit has consulting controlling licensing and managing functions in the various fields such as industrial safety biological safety radiation protection radioactive materials surveillance and accountancy waste management hazardous goods and in plant emergency protection It verifies compliance with legal duties conditions imposed by authorities and other technical safety regulations in the institutes and departments of KIT These activities also include the centralised acquisition and documentation of safety related data facts and events The Industrial Safety Group has a controlling and consulting function in all areas of conven tional health and safety On the basis of work place analyses it suggests protective measures to the institutes and departments responsible for executing such regulations It also records and re ports accidents at work and appoints persons with special functions in the non nuclear part of the safety organisation of KIT The Radiation Protection Group appoints the Radiation Protection Officers and supports their activities as well as practical radiation protection work through providing information consul tancy and contacts with authorities and monitors compliance with the Radiation Protection and the X ray Or
102. de die Einrichtung um ein neues Gas Verbrennungsmotor Blockheizkraftwerk erweitert Dieser neue Anlagenteil soll zuk nftig den Grundbedarf an W rmeenergie des Campus Nord decken und dabei gleichzeitig Strom produzieren der in das Netz eingespeist wird Den zus tzlichen W rmebe darf insbesondere in der Heizperiode decken die bestehenden Kesselanlagen ab Die gesamte Leis tung des Fernheizwerks mit integriertem Blockheizkraftwerk ist durch eine Begrenzung der Feue rungsw rmeleistung auf weniger als 50 MW begrenzt Dadurch unterliegt die Einrichtung nicht den Vorschriften der 13 BImSchV f r Gro feuerungsanlagen sondern wird nur nach den Vorgaben der TA Luft berwacht Eine j hrliche Bilanzierung der Schadstoffemissionen ist daher nicht mehr er forderlich Im Berichtzeitraum arbeitete die Anlage vorschriftsgem und hielt die rechtlichen Vor gaben ein Es ist vorgesehen das im Betriebszeitraum neu installierte Blockheizkraftwerk im Jahr 2011 in den Dauerbetrieb zu bernehmen Die Verbrennungsanlage der Hauptabteilung Dekontaminationsbetriebe der WAK besteht aus einer Schachtofenanlage mit Nachbrennkammer zur Verbrennung von festen und fl ssigen Abf llen Im Berichtszeitraum konnte der routinem ige Verbrennungsbetrieb der Anlage ohne relevante Prob leme aufrechterhalten werden Die erforderlichen Wartungsarbeiten wurden ordnungsgem ausge f hrt und die vorgeschriebenen berwachungen fristgerecht vorgenommen Zur Erf llung der g
103. den gesetzlichen Vorgaben also mindestens bis 30 Jahre nach Beendigung der T tigkeit als beruf lich strahlenexponierte Person dokumentiert und archiviert werden 42 Der zust ndige SSB erh lt aus dem Personendosisregister als Hilfe zur Wahrnehmung seiner Auf gaben monatlich folgende Informationen ber die ihm als SSB zugeordneten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des KIT e Namen der Personen die im Folgemonat unterwiesen werden m ssen e Namen der Personen die im Folgemonat von einem erm chtigten Arzt zu untersuchen sind e Liste der Personen die aufgrund fehlender termingerechter Unterweisung oder Untersuchung im laufenden Monat gesperrt sind e Liste der Personen f r die im Folgemonat eine Inkorporationsmessung durchgef hrt werden soll e bersicht ber die im Personendosisregister bis zum entsprechenden Monat registrierten Mo natsdosen aus u erer Bestrahlung Die im Personendosisregister des KSM erfassten beruflich strahlenexponierten Personen des KIT erhalten j hrlich einen Auszug aus dem Personendosisregister ber ihre berufliche Strahlenexpositi on des vergangenen Jahres und ihre bis dahin erfasste Berufslebensdosis 6 2 4 2 berwachung von Personen die keine beruflich strahlenexponierte Personen der Kate gorien A oder B nach StrlSchV sind In Kontrollbereichen ist unabh ngig von der zu erwartenden Dosis grunds tzlich die Personen dosis zu messen Personen die keine beruflich strahlenexponiert
104. denfl chen Anlagen oder Anlagenteilen die aktiviert oder kontaminiert sind und aus genehmigungspflichtigem Umgang stammen als nicht radioaktive Stoffe abgegeben werden wenn die Vorgaben aus der StrlSchV f r die Freigabe eingehalten sind Durch einen standardisierten Bescheid des zust ndigen Ministeriums ist die Organisationseinheit KSM berechtigt unterschiedliche Stoffstr me mittels festgelegter Verfahren einer uneingeschr nk ten Wiederverwertung zu zuf hren Alle freizugebenden Chargen m ssen eine Woche vor der beab sichtigten Freigabe beim Sachverst ndigen angemeldet werden Die Vorgaben aus dem erteilten Freigabebescheid sehen vor dass der Sachverst ndige mindestens 10 der vom KSM durchge f hrten Freimessungen stichprobenartig berpr ft Der gr te Anteil bei den freizugebenden Chargen waren die festen R ckst nde aus der Kl ranlage vom KIT Campus Nord Bauschutt Bodenaushub Betonbruch und Stra enaufbruch waren im Be richtsjahr von untergeordneter Bedeutung Im Berichtsjahr wurden 17 Chargen gem dem Standardverfahren freigegeben Sofern bei den Voruntersuchungen keine Aktivit t erkannt wird kann bei Materialien aus berwa chungsbereichen und Kontrollbereichen mit einer geringen Kontaminationswahrscheinlichkeit Zo ne I und II der Kleider und Zonenordnung bei Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen nach der Bewertung durch den Freigabe SSB auf ein Verfahren nach 29 StrlSchV verzichtet werden 6 6 2 Einzelf
105. der Abluftfahne unber cksichtigt Dieses Vorgehen ist hinsichtlich der Dosisberechnung konservativ Die Berechnung der Ausbreitungs und Washoutfaktoren erfolgt auf der Grundlage der 100 monatlichen Ableitungswerte und der monatlichen meteorologischen Statistik Bei der Ingestion wird die auf der Pflanze abgelagerte Aktivit t nur im Sommerhalbjahr ber cksichtigt 8 2 1 3 4 Rechenprogramme Die Dosisbeitr ge durch Betasubmersion Inhalation Ingestion und Gammabodenstrahlung sind im Wesentlichen proportional zur Aktivit tskonzentration in der bodennahen Luft in der N he des be trachteten Aufpunktes Das Berechnungsverfahren f r diese Expositionspfade ist daher prinzipiell gleich Das FORTRAN Programm ISOLA leistet in Verbindung mit dem FORTRAN Programm EFFDOS die erforderlichen Rechenoperationen indem die Dosisbeitr ge der Einzelemittenten berlagert und f r alle Expositionspfade und Organe ermittelt werden Wegen der geringen Schw chung der Gammastrahlung in Luft kann bei der Berechnung der Gam ma Submersionsdosis nicht so vorgegangen werden Hier muss f r jeden Aufpunkt die Gammado sis als Summe der Dosisbeitr ge der im Raum verteilten Gamma Aktivit t ermittelt werden Das FORTRAN Programm WOLGA errechnet die Gammadosis f r einen beliebigen Aufpunkt in der Umgebung eines oder mehrerer Emittenten als Summe der Dosisbeitr ge der Aktivit t im Raum Diese Berechnung wird unter Ber cksichtigung der Gamma Energien der dosisreleva
106. der bestehenden Anlagen erfol gen nach Vor Ort Begehungen in Abstimmung und mit den jeweiligen Projektleitern und Beauf tragten f r die Biologische Sicherheit grunds tzlich ber KSM TBG Seit dem Zusammenschluss zum KIT wurden f nf S1 Erweiterungen f r gentechnische Anlagen des Campus S d CFN Botanik I IAB Mikrobiologie IOC Biochemie und zwei Erweiterungen am Campus Nord S2 Anlage des ITG S1 Anlage des IBG 2 erwirkt Dar ber hinaus sind jeweils zwei weitere S2 Arbeiten f r Institute des KIT Institut f r Bio und Lebensmitteltech nik Technische Biologie TeBi Institut f r Toxikologie und Genetik ITG und Institut f r Funkti onelle Grenzfl chen IFG angezeigt worden Zurzeit werden sechs S2 Arbeiten am Campus S d und acht S2 Arbeiten in den Einrichtungen des Campus Nord durchgef hrt Die Anzeige einer dieser S2 Arbeiten wurde in Folge der Hochstufung der Prostatakarzinomlinie 22Rvl in die Risikogruppe 2 Az 6790 05 02 0042 durch die ZKBS im Dezember 2009 notwen dig Die betreffende S2 Anlage wurde hierzu um einen entsprechenden Geltungsbereich zur Durch f hrung der S2 Arbeiten mit 22Rv1 erweitert Hintergrund war dass diese h ufig in der Tumorfor schung auch am Tiermodell eingesetzte Zelllinie nachweislich provirale Kopien des humanen Ret rovirus XMRV Xenotropic Murine Leukemia Virus Related Virus im Erbgut integriert enth lt und die Bildung von infekti sen Viruspartikeln nicht ausgeschlossen werden kann Da
107. dfirmenmitarbeiter in Kontrollbereichen ohne Erfor dernis einer Betreiberdosimetrie eingesetzt so wurde dies an der entsprechenden Stelle des Strah lenpasses vermerkt Au erdem erh lt jede Fremdfirma eine Jahres bersicht ber die im Kalenderjahr in Strahlenschutz bereichen des KIT erhaltenen nichtamtlichen Dosen ihrer im KIT besch ftigten Mitarbeiter Neben diesen routinem igen Mitteilungen an die Fremdfirmen bernimmt KSM TBG als Kontaktstelle in allen Fragen des Strahlenschutzes auch die aus den Abgrenzungsvertr gen resultierenden Infor mationspflichten des KIT gegen ber diesen Fremdfirmen und den jeweils zust ndigen Beh rden Die Erfordernisse f r Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Fremdfirmen die in Strahlenschutzbe reichen des KIT t tig werden aber keiner Genehmigung nach 15 StrlSchV bed rfen sind in den Kapiteln 6 2 4 2 und 6 2 5 3 ausgef hrt 6 2 5 2 Personal des KIT in Strahlenschutzbereichen fremder Anlagen oder Einrichtungen Das KIT ist auch im Besitz einer eigenen Genehmigung nach 15 StrlSchV damit beruflich strah lenexponierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des KIT in fremden Anlagen oder Einrichtungen t tig werden k nnen Mit insgesamt 23 Betreibern hat das KIT die gem dieser Genehmigung er forderlichen Abgrenzungsvertr ge abgeschlossen Zur Durchf hrung der Genehmigung und zur Wahrnehmung der Aufgaben und Pflichten hinsicht lich des Strahlenschutzes bei der Besch ftigung in fremden Anlag
108. die Beads w hrend der Reinigung am Filter und nach der Trocknung an der verwendeten Glasschale haften und konnten nie vollst ndig abgel st werden Bei einer Reinigung von 2 g Beads konnten lediglich 1 752 g zur ck gewonnen werden Aufgrund der hohen Nachweisgrenzen des geringen Wirkungs grades der erfolglosen Versuche zur R ckgewinnung und der aufgetretenen Probleme beim Um gang mit den Beads wird von einem Routineeinsatz im Messlabor abgesehen Denkbar w re ein Einsatz in der Trinkwasser berwachung zur Gefahrenabwehr da hier von gro en Mengen radioak tiver Stoffe in hohen Konzentrationen ausgegangen werden kann und somit die erreichbaren Nachweisgrenzen ausreichend w ren ARE Im Hinblick auf eine Online Trinkwasser berwachung wurden grundlegende Kalibrierungen am Triathler vorgenommen sowie berlegungen f r einen m glichen Betrieb im Durchflussverfahren angestellt Im weiteren Verlauf wurde eine Durchflusszelle konstruiert und in Betrieb genommen Der Triathler von Hidex ist ein kompakt gehaltener Fl ssigszintillationsz hler der f r einen mobi len Messeinsatz vor Ort konzipiert wurde Durch seine leicht zug ngliche und f r eine einzelne Probe konzipierte Messkammer ist er f r einen Betrieb im Durchfluss pr destiniert Bei Messungen mit dem Triathler treten in den unteren Kan len sehr ausgepr gte Lumineszenzerscheinungen auf deshalb wird ber Parametereinstellungen dieser St reinfluss abgeschnitten und in einem Fenster
109. dig f r die berwachung radioak tiver Stoffe in den Abwassersystemen auf dem Betriebsgel nde des KIT Campus Nord Kap 8 2 2 2 Diese Aufgabe umfasst sowohl die Umsetzung der Auflagen der strahlenschutzrecht lichen Genehmigung in ein berwachungskonzept als auch die Durchf hrung der Aktivit tsmes sungen einschlie lich der Entscheidung ber die Weiterverarbeitung der Abw sser Anzahl der durchgef hrten Messungen Anzahl Fl ssig Messzweck der szintillation amp 7 Proben a j Spektro Spektro Einzel Spektro metrie metrie Nuklide metrie Abwasser berwachung Innerbetrieblich 692 689 352 31 2 367 Ableitungen 72 44 72 4 76 Umgebungs berwachung 541 253 220 10 34 96 berwachung der Fortluft 2526 1114 920 64 2 1965 berwachung der Raumluft 40032 148588 l 146 Dichtheitspr fungen 76 30 46 Auftragsmessungen 4826 4 2795 56 452 2435 Sondermessungen 28 3 26 Entwicklungsarbeiten 160 1000 450 58 Qualit tssicherung 474 3190 200 2260 704 64 Anzahl der durchgef hrten Messungen Anzahl Fl ssig Messzweck der szintillation S _ Proben x l a l Spektro Spektro Einzel Spektro metrie metrie Nuklide metrie Ringversuche 17 15 41 59 44 Tab 7 1 Art und Anzahl der Proben sowie der 2010 in der Gruppe Physikalisches Mess labor durchgef hrten Einzelmessungen 7 12 Messsysteme
110. dinance It manages the computerised data files containing the data measured for occupationally radiation exposed personnel and also manages the deadlines for radiation protec tion instructions and health physics examinations It creates the preconditions for personnel of external companies to be allowed to work in controlled areas and it fills in the radiation pass ports for staff members working in external facilities It is also responsible for central bookkeep ing and accountancy as well as surveillance of nuclear materials and radioactive substances at KIT It compiles all inventory change reports and prepares inspections and inventory verification exercises by Euratom The group is also responsible for the central bookkeeping of former radio active material which passed through the clearance procedure The Environmental Protection Group combines all officers responsible for waste hazardous substances environmental im pacts and protection of water The main task of the officers is to give information expert advise and to supervise environmental related activities Relevant information about environment and safety are hold in a databank which includes also material safety data sheets and information s around hazardous materials The group controls co ordinates and balances the activity dis charges into the atmosphere from all facilities on the premises of KIT and determines the radia tion exposure of the environment The aim is to record t
111. durch Inkorporation k nnen ver schiedene Messmethoden angewandt werden z B Messung der Raumluftaktivit tskonzentration am Arbeitsplatz direkte Messung der Aktivit ten im K rper oder Ausscheidungsanalysen Die Notwendigkeit einer regelm igen Inkorporations berwachung wird in Abstimmung mit der zust ndigen Aufsichtsbeh rde auf der Grundlage der Strahlenschutzanweisung des Sicherheitsbe auftragten zur Inkorporations berwachung festgelegt Im Berichtsjahr war das Erfordernis einer regelm igen Inkorporations berwachung bei keiner An lage oder Einrichtung des KIT gegeben Trotzdem wurden bei Mitarbeitern des KIT die Umgang mit offenen Transuranen hatten Kontrollmessungen in Form von Stuhl und Urinanalysen durchge f hrt 43 Sollte zuk nftig in bestimmten Bereichen wieder eine regelm ige Inkorporations berwachung erforderlich werden so werden das Uberwachungsverfahren und die Uberwachungsh ufigkeit in Abh ngigkeit vom jeweils zu bestimmenden Radionuklid neu festgelegt Nach au ergew hnlichen Ereignissen z B bei Kontaminationen mit Inkorporationsverdacht wer den ebenfalls Inkorporationsmessungen durchgef hrt Dies war im Jahr 2010 jedoch nicht erforder lich 6 2 4 5 Ergebnisse der Personendosis berwachung In Tab 6 1 ist f r die im Personendosisregister erfassten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des KIT die prozentuale H ufigkeitsverteilung der Jahresdosiswerte die Anzahl der Personen mit Jahresdo
112. e die im Zusammenhang mit der Alarmart Feuer ein T tigwerden des Einsatzleiters erforderlich gemacht haben unabh ngig davon ob es tats chlich gebrannt oder nur ein Fehlalarm vorgelegen hat Eine gro e Zahl der Fehlalarme ist darauf zur ckzuf hren dass nahezu alle Geb ude und Anlagen auf dem Gel nde des KIT Cam pus Nord mit automatischen Brandmeldeanlagen ausgestattet sind die bereits durch Schwei L t oder Trennarbeiten im Rahmen von Umbauma nahmen oder durch Abgase von Verbrennungsmo toren der in Geb ude einfahrenden Transportfahrzeuge ansprechen k nnen In den Einsatzschwerpunkt Technische Hilfe und Sonstiges fallen alle Ma nahmen die zur Wie derherstellung der technischen Sicherheit dienen Hierzu geh ren Hilfema nahmen bei der Behe bung von St rungen an L ftungs Klima Heizungs K hl Abwasser berwachungs Warn und Medienversorgungsanlagen Experimentiereinrichtungen Freisetzung von Chemikalien Sturm und Wassersch den Verkehrs und Arbeitsunf lle In den Einsatzschwerpunkt Ger test rungen werden Eins tze eingestuft bei denen insbesondere bei Fort und Raumluft berwachungsanlagen sowie bei anderen diversen Messger ten St rungen auftraten In den Einsatzschwerpunkt Wasserst rung werden Eins tze eingestuft bei denen es zum Auslau fen von Wasser kam Bei mehr als der H lfte der Eins tze waren die Ursachen Undichtigkeiten in 129 Rohrleitungssystemen Weiterhi
113. e Messung beeintr chtigt In einem Versuchsaufbau mit einem Schlauchsystem und einer Schlauchquetschpumpe konnte ein Durchfluss durch die Beads in einem Kreislauf hergestellt wer den Um m gliche Stauungen innerhalb der Durchflusszelle zu vermeiden wurden vorerst nur 2 g Beads in die Durchflusszelle gegeben F r anschlie ende Versuche mit Aktivit t k nnte der Wir kungsgrad durch gr ere Mengen Beads erh ht werden falls dabei eine Druchstr mung weiterhin gegeben ist Mit den gewonnenen Erkenntnissen bei den Messungen mit Beads im Triathler sowie der Konstruktion und Inbetriebnahme einer Durchflusszelle wurde aufgezeigt dass eine Online Trinkwasser berwachung auf ionisierende Strahlung zur Alarmierung realisierbar ist Eine Erweite rung dieses Projektes k nnte eine Messung mit Impfung des Kreislaufes mit Aktivit t und Anpas sung der Konstruktion zur Optimierung der Z hlausbeute sowie ein Langzeittest an einem Bypass im Durchflussbetrieb sein 1 2 Chemische Analytik 1 2 1 Aufgaben M Pimpl Die Gruppe Chemische Analytik f hrt die nuklidspezifischen Bestimmungen f r die Emissions und Immissions berwachung des KIT Campus Nord aus bei denen radiochemische Analysenver fahren zur Probenpr paration notwendig sind Dar ber hinaus werden radiochemische Analysen f r die Bereiche der Arbeitsplatz berwachung zur Bestimmung der Nuklidvektoren oder bei Zwi 69 schenfallen durchgef hrt Weiterhin werden nuklidspezif
114. e Zentralbuchhalter bei KSM TBG oder durch die Strahlenschutz beauftragten der Organisationseinheiten und deren Mitarbeiter die sog OE Buchhalter in BURAST gebucht Bisher wurden rund 1 500 Positionen umschlossener und 4 100 Positionen offe ner radioaktiver Stoffe in BURAST erfasst Der aktuelle Bestand umfasst derzeit ca 480 bzw 820 umschlossene und offene radioaktive Stoffe Die in BURAST gespeicherten Daten bilden gleichzeitig die Grundlage f r die Termin berwachung der Wiederholungspr fungen an umschlossenen radioaktiven Stoffen Gem 66 StrlSchV in Verbindung mit der Richtlinie ber Dichtheitspr fungen an umschlossenen radioaktiven Stoffen vom 04 02 2004 ist in der Regel j hrlich eine Dichtheitspr fung durchzuf hren Die Wiederho lungspr fungen k nnen entfallen oder in gr eren Zeitabst nden durchgef hrt werden sofern be stimmte Bedingungen aus der o g Richtlinie erf llt sind Wird hiervon Gebrauch gemacht so ist der Freistellungsgrund in der Jahresmeldung zu vermerken Die Daten der umschlossenen Stoffe werden von KSM TBG oder den SSB in BURAST eingegeben die Dichtheitszertifikate der Her steller werden bei KSM TBG archiviert und eingescannt um sie als pdf Files in der Anwendung direkt aufrufen zu k nnen Die Feststellung der Erforderlichkeit sowie die Festlegungen zur Wie derholungspr fung selbst werden durch das Physikalische Messlabor des KSM getroffen Aufgrund eines Bescheids des Ministeriums f r Umwe
115. e verzeichnet wurden Im Mittel lag die Anzahl der Sei tenzugriffe in den Folgemonaten bei ca 4 000 Seitenzugriffen pro Monat Das folgende Diagramm zeigt die Relation der Seitenzugriffe auf die verschiedenen The menbereiche des KISS in den Monaten September bis Dezember 2010 auf 25 0 4 Abfallwirtschaft Allgemeine Sicherheit 20 0 E Arbeitsschutz Biologische Sicherheit gt Datenbanken Anwendungen 15 0 gt Formularsammlung Gefahrgut Anteil Gefahrstoffe Chemikaliensicher heit 10 0 Gew sserschutz Strahlenschutz Suche 5 0 Veranstaltungen t Wiederkehrende Pr fungen 0 0 Sep 10 Okt 10 Nov 10 Dez 10 Monat ll Es wird deutlich dass die Rubrik Arbeitssicherheit das am haufigsten aufgerufene Thema ist dicht gefolgt vom Thema Strahlenschutz Man erkennt auch dass die Nutzung der Such funktion prozentual zugenommen hat und die Rubrik Formularsammlung Campus Nord sich wachsender Beliebtheit erfreut Daraus kann geschlossen werden dass das KISS am KIT von den Nutzern als zentrales Werkzeug zur Informationssuche rund um das Thema Sicherheit gut angenommen wird In den ersten Monaten nach der KISS Aktivierung hat sich ferner gezeigt dass die erstellten Konzepte zur Nomenklatur der Dokumenten ID Vergabe sich bew hren und sich dadurch der Aufwand zur Pflege des KISS auf ein Minimum beschr nkt Die Entscheidung f
116. eg ayepjeuuabue ayolaseg ayepjeuuebue B uysusg abiezuy B uysusg eblezuy Bluuysues oBlezuy B uysusg B uysusg B uysusg B uysusg B uysusg Bunaqa ysu aqeljeq LL or 9 68 N an 6t tv an LLL 678 GL ILS N an O m RICH eupeeol OS 51u99 OHM Syaswi g AQUA AUSSIIS SIV 18 OTOZ ZA PULIS LTY Sop ussunjyyourassunjstoysusiq pun 21001 Jop UssIozuY pun usgunstWwysusn E gel ssep JyoIu y90u L L nsu seyos 0 00Z BUI9 S PUN ZIEH lyes JelsuesyansieN LAL IL Id WAN aan jyyeysuesBHunyosio 4 pun shunjnidjevayeyy GOEN EKA NSM LIM ssep WD yoou SMI SMI GE LD E CO dell TIN Oo ol CH SSI oO INI nm N DOG JOWA Od pun ju y y syosiuyos JN N YSU Bunsseinz B uysusg ebiezuy S uyoua wyeusny B uysusg ayolaseg ayjepjeuabue ayolaseg ayepjeuabue B uysusg eblezuy B uysusg ebiezuy B uysusg oBlezuy Biuuysues B uysusg B uysusg B uysusg B uysusg BuneJqwAn suj aqeljeq LL 8 or 98 6 N an Gitt an Zr 8 678 GL ILS
117. einer Emissionsh he von 30 m doppelte Ge b udeh he wird der Geb udeeinfluss dadurch ber cksichtigt dass die Ausbreitungsparameter kon servativ f r die halbe Kaminh he gem Abschn 4 6 2 der AVV korrigiert werden Oberhalb von 30 m werden die Kaminh hen als effektive Emissionsh hen betrachtet Die horizontalen und verti kalen Ausbreitungsparameter o und o werden entsprechend Anhang 7 der AVV aus den dort an gegebenen Ausbreitungskoeffizienten ermittelt 8 2 1 3 3 Ausbreitung und Ablagerung Bei der Ausbreitungsberechnung wird abweichend von der AVV eine azimutale Gleichver teilung nicht der Aktivit tskonzentration sondern der Windrichtungsh ufigkeit innerhalb eines Sek tors angenommen Das ist sachlich richtiger und vermeidet Spr nge an den Sektorgrenzen Bei der Ermittlung der Ablagerung radioaktiver Stoffe durch Trockendeposition werden die in der AVV angegebenen Depositionsgeschwindigkeiten f r Schwebstoffe und elementares Iod ber cksichtigt Bei der Berechnung der Ablagerung durch Niederschlag kommt das standortspezifische Verfahren gem Abschnitt 4 2 2 1 der AVV zur Anwendung wobei der Washoutkoeffizient f r jede Nieder schlagsintensit tsstufe als proportional zur jeweiligen Niederschlagsintensit t angenommen wird Der Proportionalit tsfaktor c wird aus Tab 3 Anhang 7 der AVV entnommen Sowohl bei der Tro ckendeposition als auch bei der Ablagerung durch Niederschlag bleiben Effekte durch Abreiche rung in
118. el die korrigiert werden m ssen Ansonsten waren die Aufzeichnungen ohne Beanstandungen Am Campus Nord wurden die Aufzeichnungen in 3 gentechnischen Anlagen berpr ft In 2 Anla gen waren die Aufzeichnungen unn tig umfangreich es wurde mit der Vertreterin unserer Kon trollbeh rde besprochen wie die Aufzeichnungen gestrafft und konkretisiert werden k nnten Erfahrungsgem ist das F hren der Aufzeichnungen insbesondere f r neue Projektleiter ein kriti scher Punkt Meist ist eine intensive wiederholte Beratung der Projektleiter n tig um gute Auf zeichnungen zu erhalten Dabei gibt es zwei kontr re Probleme Einerseits gibt es Projektleiter die wenn sie ratlos sind was eigentlich aufgezeichnet werden soll die Formulare nur teilweise ausf l len was dann dazu f hrt dass wesentliche Angaben fehlen Andererseits gibt es Projektleiter die bei den Aufzeichnungen auf ihre Erfahrungen beim Schreiben von Publikationen und Forschungs antr gen zur ckgreifen was dann in der Regel zu viel zu ausf hrlichen ins wissenschaftliche Detail gehenden Aufzeichnungen f hrt Bei den Beratungen versucht die BBS zusammen mit dem Projekt leiter zu kl ren welche Angaben entsprechend der Aufzeichnungsverordnung n tig sind Alles dar ber hinaus Gehende sollte nicht in die Aufzeichnungen Die Aufzeichnungen sollen f r den Projektleiter m glichst wenig Aufwand bedeuten Die n tigen Daten sollten von der Genehmigungsbeh rde und auch von der BB
119. ema nahmen angepasste Verfahren zur Sterilisation und Desinfektion Vermeidung von Kontaminationen in Bakterien Zell und Gewebekulturen und Die Durchf hrung von Gef hrdungsbeurteilungen f r biologische Arbeitsstoffe nach Bi oStoffV eingebunden Im Rahmen der administrativen Aufgaben nahm KSM TBG in BSL 2 Anlagen auch diverse Auf gaben zur Umsetzung der Biostoffverordnung BioStoffV in den Instituten ITG und IBG 1 wahr Die wiederkehrende Abnahme des desinfizierenden Waschverfahrens f r die W sche aus Biologi schen Sicherheitsbereichen die nach den Anforderungen des 44 IfSG gereinigt werden m ssen wurde als Auflage vom Regierungspr sidium Karlsruhe festgelegt Im Rahmen der Eigenkontroll ma nahmen wird hierzu in 2 j hrigen Intervallen eine externe mikrobiologische Pr fung des desin fizierenden Waschverfahrens auf Wirksamkeit mittels Bioindikatoren durch ein akkreditiertes Pr f labor Hohenstein Laboratories B nnigheim vorgenommen Wie bei der Erstuntersuchung im August 2008 wurde im Oktober 2010 beim gepr ften Waschver fahren in der betriebsinternen Waschmaschine des TID VEA erneut die geforderte Keimreduktion um gt 5 log Stufen erzielt Als Indikatoren wurden Staphylococcus aureus und Enterococcus faeci um eingesetzt 30 6 Strahlenschutz 6 1 Strahlenschutzorganisation im KIT Das KIT ist als juristische Person Inhaber einer Vielzahl von atomrechtlichen Genehmigungen und somit Strahlenschutzveran
120. ement Methods Instruments group is responsible for repairing and calibrating all types of radiation protection measuring equipment Other activities include acceptance checks of new equipment tests of measuring gear new on the market and the operation of irradiation fa cilities for calibration of dose rate and dose meters Jagen 2 ve Burda Asoyesoge uogesques snags I pegwn H4 Bu ydig Ajayes jeunsnpu we Burg rei yo sisch N Ya Bul idig Burssso0i1g CEO meyung r Ayaw sog H3S HyS uoyeJoy 43 5930 Q siskjeuy jeonusy way O Ha Butze uoneuipioop podsues yuawdinbg Bu ssaooug eyeg p saoe yaleasay aoueusyuwiepi Asoyesoqey Buuoyuopy soe g YONA pumap m 3 4G Ness Suawidojanag quawainseay saomua uogeysiBay ee zo ES Jagen va Bu dig 2eetan wwoy yueuuisy g Burg BEZE ung Y a 9 Burda Jaaye Uu yue 9 a ypeyuley g Poto 6ursua217 pue Bunjnsuog uupe uy2aL sallo10ge 7 jeanAjeuy 1U0N93J01d sang jeNus uoneipey ape ug a4 Ayunaas asi S JQ wusws eueyy Ayen OLOZ CL LC PUEIS 9_ 2 KIT Informationssystem Sicherheit KISS P Demel D Melzer R Worl Am 01 09 2010 wurde die auf Oracle UCM Universal Content Management basierende Int ranetanwendung KISS KIT InformationsSystem Sicherheit f r die Mitarbeiter des KIT und die auf dem Betriebgel nde des KIT Campus Nord ans ssigen Gastinstitutionen online geschaltet Das KISS
121. en Auftrag erstellt wurden Auch wenn im Jahr 2010 noch nicht alle Genehmigungsverfahren des KIT durch TBG bear beitet wurden waren es doch rund 320 Gesch ftsvorg nge der vorgenannten Art Der L wen anteil von 85 entfiel dabei zu etwa gleichen Teilen auf die Sachgebiete Strahlenschutz und Biologische Sicherheit Tierschutz Im Rahmen des KIT Zusammenf hrungsprozesses wurde Ende 2010 die Betreuung der R nt geneinrichtungen und St rstrahler des Campus S d auf TBG bertragen Diese Aufgabe wur de bisher vom Strahlenschutzbevollm chtigten des KIT Campus S d wahrgenommen Die Integration der Unterlagen der Genehmigungen nach Strahlenschutzverordnung StrlSchV in die Dokumentenablage von KSM TBG erwies sich als aufwendiger als erwartet und konnte deswegen noch nicht abgeschlossen werden Bei den 2010 durchgef hrten Genehmigungsverfahren ist das Erwirken einer neuen Geneh migung nach 7 StrlSchV f r das Fusionsmateriallabor hervorzuheben Voraussetzung f r die Erteilung der Genehmigung war zun chst die vollst ndige funktionale Trennung der Bau abschnitte 1 und 2 ehemalige Hei e Zellen vom Bauabschnitt 3 Fusionsmateriallabor die im Rahmen von gemeinsam mit der WAK GmbH gestellten nderungsanzeigen unter der bisherigen Genehmigung nach 9 Atomgesetz durchgef hrt werden konnte Diese durch in zwischen weit ber 100 nderungsanzeigen und Nachtr ge recht un bersichtlich gewordene Genehmigung wurde f r das Fusionsmateriallab
122. en Personen der Kategorie A oder B gem der Definition der Strahlenschutzverordnung sind besitzen kein pers nlich zugeordnetes amtliches Dosimeter und werden darum wenn sie Kontrollbereiche des KIT betreten mit einem nichtamtlichen Dosimeter ausgestattet Dies gilt sowohl f r Eigen als auch f r Fremdpersonal In dem von KSM gef hrten Personendosisregister werden die Personendaten dieser Personen ihre Aufenthaltszeiten im Kontrollbereich die Dosiswerte aus u erer Strahlenexposition und gegebe nenfalls Dosiswerte aus innerer Exposition erfasst 6 2 4 3 berwachung von Besuchern in Kontrollbereichen des KIT Besucher und Besuchergruppen die Kontrollbereiche des KIT betreten unterliegen ebenfalls einer berwachung Die vorgeschriebene Dokumentation der anhand direkt ablesbarer Dosimeter gemes senen oder ermittelten effektiven Dosis sowie der Personaldaten und des Namens der Begleitperson wird vom zust ndigen Strahlenschutzbeauftragten und nicht von KSM TBG vorgenommen 6 2 4 4 Inkorporations berwachung im KIT Eine regelm ige Inkorporations berwachung ist bei Personen erforderlich die mit offenen radio aktiven Stoffen umgehen und bei denen nicht ausgeschlossen werden kann dass die K rperdosis durch Aufnahme radioaktiver Stoffe in den K rper ein Zehntel des Grenzwertes f r die effektive Dosis von 20 mSv pro Jahr bzw ein Zehntel der Organdosisgrenzwerte gem 55 Abs 2 StrlSchV berschreitet Zur Bestimmung der Dosis
123. en bedienen direkt die Entladeeinrichtungen bei den Organisationseinhei ten Am KIT Campus S d findet die Belieferung der Institute mit Gefahrstoffen und Gefahrg tern unmittelbar statt Im Berichtszeitraum hat das Pr sidium die Ordnung der Bef rderung von gef hrlichen G tern vom und zum Karlsruher Institut f r Technologie KIT Campus Nord Versandordnung Gefahrgut 2010 beschlossen und die bereits im Forschungszentrum Karlsruhe praktizierte Verfahrensweise neu best tigt und als innerbetriebliche Regelung festgelegt Wie bei den radioaktiven Stoffen erfolgt nunmehr auch der Versand und Empfang gef hrlicher G ter ber eine zentrale Stelle Alle Institute Einrichtungen und Organisationseinheiten die gef hrliche Stoffe versenden wollen sind deshalb durch die Versandordnung Gefahrgut angewiesen dazu die Versandstelle bei der Abteilung EVM MW zu beauftragen Die Versandordnung Gefahrgut dient insbesondere zur Unterst tzung und Entlastung des wissen schaftlichen und technischen Personals in allen Instituten in denen gef hrliche Substanzen versen det bef rdert oder entgegengenommen werden Vor allem werden dadurch die Institutsleiter von der pers nlichen Haftung im Zusammenhang mit dem Gefahrgutversand und von den umfangrei chen Qualifizierungsanforderungen befreit Allerdings ist die Zust ndigkeit der Versandstelle noch solange auf das KIT Campus Nord begrenzt bis die organisatorischen und technischen Fragestel lungen f r die Ein
124. en und Einrichtungen wurden zentral bei KSM TBG Strahlenschutzbeauftragte bestellt F r die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des KIT die nach 15 StrlSchV t tig werden wurden die zu beachtenden Strahlenschutzregelun gen in einer Strahlenschutzanweisung des Sicherheitsbeauftragten festgelegt Diese werden ihnen vor ihrem Einsatz in der fremden Anlage oder Einrichtung ausgeh ndigt KSM TBG ist au erdem f r die Registrierung und das F hren der erforderlichen Strahlenp sse des beruflich strahlenexponierten Personals des KIT Campus Nord zust ndig Die in der fremden Anlage oder Einrichtung erhaltenen Dosen werden au erdem im Personendosis register dokumentiert Von den derzeit zur Strahlenschutz berwachung angemeldeten Personen besa en zum Jahresende 2010 124 einen Strahlenpass wobei im Jahr 2010 23 Strahlenp sse f r den Bereich Campus Nord neu zu registrieren waren 6 2 5 3 Strahlenpassstelle Fremdfirmenmitarbeiterinnen und mitarbeiter die als beruflich strahlenexponierte Personen im 15 Genehmigungsumfeld Strahlenschutzbereiche des KIT Campus Nord betreten wollen m s sen sich mit ihrem g ltigen vollst ndig ausgef llten Strahlenpass und ihrem amtlichen Dosimeter in der zentralen Strahlenpassstelle des KIT Campus Nord anmelden Sofern die Zugangsvoraus setzungen erf llt sind g ltige Genehmigung g ltiger Abgrenzungsvertrag keine Dosis berschrei tungen erforderliche arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchunge
125. en zur Aktivit tsbestimmung und ortsfesten Anlagen zur Raum und Fortluft berwachung zusammen 59 Eingangskontrollen und Ger tetests wurden bei neuen Ger ten durchgef hrt und bei Bedarf auch Pr fanweisungen erstellt Kommerziell nicht erh ltliche Ger te f r den Eigenbedarf vom KSM entwickelt und Umbauten sowie Anpassungen von Messsystemen vorgenommen 6 9 2 Wartung und Reparatur F Arend J Burkhardt P Simon Zur Instandhaltung von kontinuierlich messenden Raumluft und Fortluft berwachungsanlagen sowie Ortdosisleistungsmessstellen und Handger ten waren t gliche Reparatureins tze notwendig Wenn eine Reparatur nicht m glich war musste das Ger t dem Hersteller berstellt oder entsorgt werden 6 9 3 Entwicklung mechanischer und elektronischer Komponenten F Arend T Liedtke Festk rperdosimetrielabor Das Aufbewahrungssystem f r Thermoluminiszensdosimeter Kristalle wurde den Anforderungen der Praxis entsprechend berarbeitet Sechs Einheiten f r unterschiedliche Bereiche des Festk rper dosimetrielabors wurden im Hause angefertigt vo et 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 AS Ki Kl K 4 0 0 0 0 0 0 0 Abb 6 2 TLD Aufbewahrungssystem In Vivo Messlabor Der Teilk rperz hler Lung Counter des In Vivo Messlabors soll mit neuen Halbleiterdetekto ren bestiickt werden Um die neuen mechanischen Komponenten des Positionierungssystems in die Messkammer ein
126. endeten Katalogsystem dem Supplier Relationship Management SRM zusammen das auf der Plattform SAP R 3 aufsetzt Hier k nnen Bestellungen dezentral ausgel st und eine Vielzahl ben tigter Produkte direkt im Katalog des Lieferanten ausgew hlt werden Im Hinblick auf die Realisa tion des Gefahrstoffverzeichnisses bedeutet dies dass Gefahrstoffe bestimmter Lieferanten durch die Selektion im Katalog eindeutig identifiziert sind und sich unmittelbar beim Bestellvorgang mit den erforderlichen Sicherheitsdaten elektronisch verbinden lassen Die Stoffinformationen k nnen sowohl bei der Bestellung als auch zu jedem sp teren Zeitpunkt datentechnisch mit der Information ber den Verwendungsort des Gefahrstoffs verkn pft werden Die Sicherheitsdatenbl tter sowie ausgew hlte einzelne Sicherheitsdatenfelder f r den Aufbau des Gefahrstoffverzeichnisses f hrt KSM ebenfalls in der Datenbank Der Datenpool speist sich aus den Informationen der Hersteller und Vertreiber der gekauften Stoffe und wird st ndig aktualisiert und erweitert Er enth lt mehr als 20 000 Datens tze S mtliche Daten einschlie lich eingescannter Ori ginal Sicherheitsdatenbl tter lassen sich ber das Intranet des KIT zentral und von jedem Institut aus zur allgemeinen Information sowie zur Erstellung von gefahrstoff und arbeitsplatzbezogenen Betriebsanweisungen abrufen Da ein Gro teil der Sicherheitsdaten direkt vom Hauptlieferanten des KIT bernommen werden kann konzentriert
127. ennn a E E a A a E 53 Arbeitserlaubnisse Strahlenschutz ale antenne 54 Rufbereitsch ft ur SCENE Diesen 54 A s und Weiterbildung aussuchen ale 54 Freigabe nach 29 StriSchV une 55 E Ee E GE 55 See E EE 55 Raumlaft berwach ng aaa u a 56 Eeer 57 Prob ena s werung aoe e a een se 57 Dichtherts e UE E 58 VoTaussetzunsen EE 58 Pro e nentmalme sa es ee eines 58 Probenauswerling se gelesene 58 Sicherheitsrelevante Instrumentierung Wartung und Instandhaltung 58 EE 58 6 9 2 6 9 3 7 1 7 1 1 7 1 2 7 1 2 1 7 1 2 2 7 1 2 3 7 1 2 4 7 1 3 7 2 7 2 1 122 7 3 7 3 1 7 3 2 7 3 3 7 3 4 7 3 5 7 4 7 4 1 7 4 2 7 4 3 7 4 4 TS 7 5 1 7 5 1 1 7 5 1 2 8 1 8 1 1 8 1 2 8 1 3 8 1 4 IV Wartung und Reparatur va eisen 59 Entwicklung mechanischer und elektronischer Komponenten 59 Laborbetrieb want nee ie Hrn al oil retten 63 Physikalisches Messlabor ass segiateetest trans srvtazas ieren eataa ANES E TESE ERTER 63 RE cede Decade IE BA a 63 KEE 64 Alpha Beta Messtechnik Senger na ER Seege 64 Gammaspektrometrie au ini isn ein 64 Alphaspektromelnien ua anreisen 65 Fl sstgsz2mnpllatonsepektrometrte 65 Feststoffszintillatoren in der LSC Messtechnik 66 Chemische Analytik near Baia 68 AS a DE a a ee 68 Radiochemische Arbeiten nasse eek 69 Kalibrierlabot i eretan inneni haa a ee e 72 Routinekalibrierung aan a read 72 Eichungen des Eichamtes Baden Wiirttemberg in der Kalibrieranlage
128. ennungs I 125 1 5 E07 3 0 E08 0 0 anlage 1 129 1 5 E07 3 0 E08 0 0 70m I 131 2 0 E07 4 0 E08 0 0 E 1 0 E11 2 0 E12 0 0 alle gemessenen Werte lagen unterhalb der Erkennungsgrenze keine Ableitungen Tab 8 4 Ableitungen radioaktiver Stoffe der einzelnen Emittenten auf dem Betriebsgel nde des KIT Campus Nord in die Atmosph re in den Jahren 2010 und 2009 CH Kc zul ssige Bilanzierte Ableitungen Da mitten Bau Nr SE pe Immissions Se uklid Emissions j 2010 2009 max unum See gruppe Abluftplan f r 2010 ana Gr Bq Woche Bq a Bq Bq UV AAL 4 0 E05 0 0 A ABL 4 0 E07 4 6 E04 1 8 E04 wi H 3 5 0 Ell 1 7 E09 1 8 E09 Saal E 8 0 E05 0 0 1 129 1 0E06 0 0 en 1 131 1 0 E06 0 0 HDB AAL 4 0 E05 3 4 E02 0 Bau 542 ABL 4 0 E07 1 0 E04 8 8 E03 lt 0 001 S gt H 3 1 0 E10 4 4 E08 Si 1 129 10E04 AAL 1 0 E05 2 0 E06 0 3 0 E03 HDB ABL 5 0 E07 1 0 E09 1 6 E04 2 8 E04 Bau 545 H 3 2 0 Ell 4 0 E12 7 7 E07 0 GE C 14 2 5 E09 5 0 E10 0 0 lt 0 001 m 1 125 2 5 E06 5 0 E07 0 0 I 129 3 0 E05 6 0 E06 3 5 E03 0 I 131 5 0 E06 1 0 E08 0 0 HDB Bau 548 AAK 5 0 E07 1 0 E09 Ost AAL 1 5 E05 3 0 E06 6 9 E02 1 4 E03 und ABL 2 0 E07 4 0 E08 1 1 E05 1 3 E05 Bau 547 H 3 2 0 E12 4 0 E13 6 4 E10 5 3 E10 15m C 14 2 5 E09 5 0 E10 4 6 E08 0 0 044 1 125 4 0 E06 8 0 E07 0 0 HDB I 129 1 0 E06 2 0 E07 0 0 Bau 548 I 131 4 0 E06 8 0 E07 0 0 West E 5 0 E10 1 0 E12 6 5 E10 3 1 E09 15m HDB AAL 1
129. enten dominierenden oder typischen chemischen Formen zu Grunde gelegt oder falls unbekannt konservative Annahmen gemacht Bei der Berechnung der Dosis werte wurden die Tochternuklide grunds tzlich mitber cksichtigt Die Anwendung der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift wird im Folgenden spezifiziert und die benutzten Rechenprogramme werden kurz charakterisiert 8 2 1 3 2 Metereologische Daten Die f r die Ausbreitungsrechnung ben tigten meteorologischen Daten werden am 200 m hohen Messturm auf dem Betriebsgel nde des KIT Campus Nord gemessen Windrichtung Windge schwindigkeit Ausbreitungskategorie und Niederschlag werden halbst ndlich gemittelt Ihre H u figkeitsverteilungen werden in der Ausbreitungsstatistik zusammengefasst Die Windrose ist in zw lf 30 Sektoren eingeteilt wobei f r die folgenden Rechnungen der erste Sektor bei 15 be ginnt Den Ausbreitungsrechnungen werden die Windgeschwindigkeit und richtung in 60 m H he zu Grunde gelegt F r andere Emissionsh hen als f r die Bezugsh he von 60 m wird die Windge schwindigkeit aus dem Windgeschwindigkeitsprofil berechnet Dazu werden die Exponenten des vertikalen Windgeschwindigkeitsprofils aus der AVV bernommen Gem AVV muss bei der Ausbreitungsrechnung f r Emissionsh hen die kleiner sind als die dop pelte Geb udeh he der Geb udeeinfluss ber cksichtigt werden Die Geb udeh he der zu betrach tenden Emittenten betr gt im Mittel 15 m Unterhalb
130. er P Bohn I Swillus C Naber Um die Funktionsweise von Strahlenschutzmessger ten innerhalb der zul ssigen Toleranzen zu gew hrleisten mussten zirka 900 Dosis bzw Dosisleistungsmessger te halbj hrlich einer Eich fristverl ngerung zugef hrt werden Die Verwaltung der Ger te f r die Eichfristverl ngerung soll zuk nftig mit Hilfe des Software Programms in der Kalibrieranlage gesteuert werden Hierf r wurden entsprechende Tools pro grammiert 7 3 5 Untersuchung des Neutronenr ckstreuverhaltens in der Kalibrieranlage Im Rahmen einer Projektarbeit wurde der Einfluss von Metallstrukturen auf das Neutronenr ck streuverhalten im Kalibrierlabor des Karlsruher Instituts f r Technologie untersucht In einer Kalibrierhalle des Kalibrierlabors befindet sich eine Neutronenbestrahlungsanlage mit einer Californium 252 Quelle Am Anfang des Jahres 2010 wurde in diese Kalibrierhalle eine neue Hei zungsanlage eingebaut Sie befindet sich im Inneren der Halle und ist an den W nden der Nord und S dseite in ca vier Metern H he der Bestrahlungsh he angebracht Dabei wird nur ungef hr die H lfte der Wandl nge von der eigentlichen Heizungsanlage bedeckt An der anderen H lfte der Wandl nge ist ein zugeh riges Heizungsrohr montiert Die Oberfl che der Bauteile ist gr tenteils aus Metall Da Metall ein h heres Streuverhalten f r Neutronen aufweist wurde vermutet dass sich durch den Einbau das Neutronenr ckstreuverhalten in der r
131. er 3 3 5 0 5 1 Dezember 4 4 7 2 5 0 Gesamt 34 36 48 10 38 5 Tab 9 3 Verkehrsunf lle 2010 Im Berichtszeitraum mussten 42 2009 23 Absperrungen und Arbeitsstellensicherungen betreut und berwacht werden 9 1 4 Schicht Betrieb B Ritz Durch den Betriebs bergang der HDB KBG KNK und MZFR zur WAK zeichnet sich eine Aufga benverschiebung ab Die Bestreifungen der relevanten Bereiche und die Abwicklung der Alarm und St rf lle werden nach und nach durch den von der WAK beauftragten Dienstleister bernom men 126 Im Berichtszeitraum wurden an den Toren des Campus Nord 2 254 stichprobenartige Eigen tumskontrollen 2009 2 457 durchgef hrt Die Kontrollen wurden teilweise zusammen mit dem Strahlenschutz durchgef hrt In der Alarmzentrale sind im Berichtsjahr 1 029 Alarm und St rmeldungen 2009 1 029 ein gegangen und bearbeitet worden Im Einzelnen waren es folgende Meldungen getrennt nach Ausl sungsursache Campus Nord Brandmeldungen 160 Technische Sicherheit 212 Objektalarme 35 Feststellungen 413 Alarm bungen 14 Sankra Einsatz 75 Deko Einsatz 37 Notarzt Einsatz 5 Campus S d Brandmeldungen 3 Sankra Einsatz 15 Feststellungen 48 9 2 Werkfeuerwehr W Lang Zum vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz sowie zur Behebung akuter Notsituationen un terh lt das Karlsruher Institut f r Technologie KIT Campus Nord eine Werkfeuerwehr deren St rke 28 Mitarbeiter betragt Die Werkfeuerwehr ist in einem Zwei Schi
132. er Einsatzdienste c ccccccccsesesssssscsssssesesscsesesesssscscscscsesesecssscscsesseeesceeeses 129 Zentrale Aufgaben un Eed ehe En 131 Datenverarbeitung BEE 131 Spezielle E ame pen 131 10 2 10 2 1 10 2 2 10 3 11 12 13 VI Abteilungs bergreifende Arbeiten seis cccssyeraps ss aanseaaaeeatseddeasavicvn werteassuaiencess 132 KIICard Prockin E 132 Schliisselersatzsystem der Firma Interflen 134 Unterst tzende Tatigkeiten sense anne ae Sat 134 Management Systeme im KSM san ra RR 135 Ver ftent ich ngen eelerer 137 Re EE 139 VII Verzeichnis der Abk rzungen ANKA AtG AtZ V AVV BAFA BArbBl BfS BImSchG BImSchV BMBF BMU BRENDA EURADOS EVM FAS FIZ FR2 FTU GenTAufzV GenTG GenTR GenTSV GVO HDB HMGU IAEO IBG IDM IFP IfSG IHM IK IMF II FML ngstr mquelle Karlsruhe Atomgesetz Atomrechtliche Zuverl ssigkeits berpr fungs Verordnung Allgemeine Verwaltungsvorschrift Bundesamt f r Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle Bundesarbeitsblatt Bundesamt f r Strahlenschutz Bundes Immissionsschutzgesetz Bundes Immissionsschutzverordnung Bundesministerium f r Bildung und Forschung Bundesministerium f r Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit Brennkammer mit Dampfkessel European Radiation Dosimetry Group Dienstleistungseinheit Einkauf Verkauf und Materialwirtschaft Fachkr fte f r Arbeitssicherheit Fachinformationszentrum Karlsruhe Forschungsreaktor 2 Dienstle
133. erden f r die Strahler Wischpr fungen Tauchpr fungen oder die Ema nationspr fung angewandt Die Dokumentation der Festlegung und die Terminverfolgung erfolgt ber das Buchf hrungsprogramm f r radioaktive Stoffe BURAST ber dieses System werden die Mitarbeiter vor Ort zur Sichtpr fung und Probenentnahme aufgefordert Die Mitarbeiter kontrollie ren die Strahler auf Sch den und tragen die Ergebnisse der Sichtpr fung in das Programm ein 6 8 3 Probenauswertung Die Proben werden je nach Strahlenart im Proportionalz hler evtl nach Eindampfen durch y Spektroskopie oder durch Fl ssigszintillationsmesstechnik ausgewertet Die Anzahl der gepr ften Strahler ist in Tab 6 6 nach Nuklid und Institution sortiert aufgef hrt Im Berichtszeitraum wurde kein undichter Strahler gefunden l s fa 2 ye ae JE fa 1 1 1 o L Salze Eraser ame KSM ST 7 11 2 2 22 FTU 9 3 1 2 1 16 IK 1 4 5 1 1 12 ITC TAB 6 2 8 IMK AAF 1 6 T INT 4 4 KSM AL 3 3 KSM ST IVM 1 1 1 3 IAM WBM 1 1 Summe 27 18 12 6 4 4 2 1 1 1 76 Tab 6 6 Anzahl der im Jahr 2010 durchgef hrten Dichtheitspriifungen an umschlossenen Strahlern 6 9 Sicherheitsrelevante Instrumentierung Wartung und Instandhaltung 6 9 1 Aufgaben B Reinhardt Der Bestand an elektronischen Strahlenschutzmessger ten setzt sich aus einer gro en Anzahl von Dosisleistungs und Kontaminationsmonitoren aus Messpl tz
134. erliegenden Subsysteme zu integrieren Der erste Schritt bestand aus der Abl sung des technisch veralteten Personalisie rungssystems im Universit tsbereich durch ProACT V2 7 ein sogenanntes Card Management System der Firma VPS in Ettlingen das seit Ende Dezember 2009 in Betrieb ist In der Vorberei tungphase wurde das Design der unterschiedlichen Ausweistypen sowie ein Konzept erarbeitet das aus den verschiedenen Personen Verwaltungssystemen des KIT Studierende Mitarbeiter G ste und Bibliotheksnutzer einen zentralen Kartendaten Pool provisioniert Wesentlicher Bestandteil ist dabei das Identity Management des KIT IDM das neben den Basisdaten weitere kartenrelevante Daten aus den f hrenden Systemen bertr gt Das Ausweisleben wird ausschlie lich in ProACT verwaltet Da die von der Chipkarte zu bedienenden Subsysteme in der Regel keine Verbindung zueinander haben wird mit Hilfe einer f r die Subsysteme zug nglichen Status nderungstabelle sichergestellt dass bei einer Kartensperrung dem Ablauf der G ltigkeit oder beim Kartentausch die Subsysteme immer aktualisiert werden ber einen Webservice kann die Sperrfunktion in unter schiedliche Anwendungen integriert werden So sollen beispielsweise Studierende zuk nftig ber das Studierendenportal bei Verlust der KITCard die Sperrung selbst durchf hren k nnen Zutritts Systeme die Bibliothek etc erhalten unmittelbar den ge nderten Kartenstatus Im Januar 2010 wurde in de
135. ers aus den verschiedenen Netzen Sowohl das gereinigte Abwasser der Kl ranlagen des KIT Campus Nord als auch das Abwasser der Kl ranlage der Gemeinde Eggenstein Leopoldshafen ge langen ber eine gemeinsame Vorflutleitung in den Rhein als Vorfluter Im Berichtszeitraum konnten die Vorgaben aus der wasserrechtlichen Erlaubnis und Genehmigung sowie die weiteren rechtlichen Randbedingen ohne Beanstandung eingehalten werden Die beiden Kl ranlagen arbeiteten bestimmungsgem Die routinem igen Pr fungen sowie die Wartungs und Reinigungsarbeiten an den Anlagen und den Abwassernetzen wurden entsprechend der Vor schriften durchgef hrt Die Entw sserung der Geb ude und Anlagen auf dem Gel nde des Campus S d erfolgt in das Ab wassernetz der Stadt Karlsruhe Auch hier konnten die wasserrechtlichen Vorgaben f r die Einlei tungen eingehalten werden EE Neben den berwachungsaufgaben an den Abwassersystemen fanden im Rahmen des betrieblichen Gew sserschutzes regelm ige Kontrollen an Anlagen zum Umgang mit wassergef hrdenden Stof fen statt Es wurden Begehungen von Anlagen sowie wiederkehrende Pr fungen durchgef hrt und Ma nahmen zur Umsetzung der rechtlichen Vorgaben getroffen Ferner wurden baurechtliche Ver fahren im Hinblick auf den Umgang mit wassergef hrdenden Stoffen und auf die korrekte Nutzung der Entw sserungssysteme berpr ft und begleitet Wasserrechtliche Beratung fand unter anderem auch im aktuellen Projekt z
136. erschnitts und Beratungsaufgaben wahr Hier ist in den letzten Jahren insbesondere mit dem Zusammenschluss zum KIT eine erhebliche Zunahme zu verzeichnen Von den im Jahr 2010 bei TBG bearbeiteten Genehmigungsverfahren entfielen von den rund 320 Gesch ftsvorg ngen 85 jeweils zur H lfte auf die Sachgebiete Strahlenschutz und Biologische Sicherheit 5 1 Gentechnische Anlagen Die gentechnischen Anlagen des KIT sind in Tab 5 1 aufgelistet Aktenzeichen Sicherheitsstufe Einrichtung zentrale BBS Begangen 2010 KITUNI KA 01 01 S1 ja Institut f r Organische Chemie Biochemie KITUNI KA 01 02 S1 nein Institut f r Organische Chemie Biochemie KITUNI KA 01 03 S1 ja Institut fiir Organische Chemie Biochemie KITUNI KA 02 01 S1 nein Institut f r Angew Biowissens Mikrobiologie KITUNI KA 02 04 S1 nein Institut f r Angew Biowissens Mikrobiologie KITUNI KA 02 06 S1 ja Institut f r Angew Biowissens Mikrobiologie KITUNI KA 03 01 SI nein Botanisches Institut II KITUNI KA 03 02 S1 nein Botanisches Institut II KITUNI KA 04 04 S1 ja Institut f r Zoologie I KITUNI KA 04 05 S1 nein Institut f r Zoologie I KITUNI KA 05 01 SI ja Institut fiir Angewande Biowissensch Genetik KITUNI KA 06 01 S1 ja Botanisches Institut I KITUNI KA 06 03 S1 nein Botanisches Institut I KITUNI KA 07 01 S1 ja Bio u
137. erten Person der Kategorie A festgestellt Auch dieser Maximalwert blieb deutlich unter dem Jahresdosisgrenz wert der Strahlenschutzverordnung von 20 mSv In Tab 6 2 ist f r beruflich strahlenexponierte Mitarbeiter von Fremdfirmen die nach 15 StrlSchV in Kontrollbereichen des KIT in denen eine Zweitdosimetrie verpflichtend ist t tig waren die prozentuale H ufigkeitsverteilung der ermittelten Betreiberjahresdosis die Anzahl der Personen mit Jahresdosen im jeweiligen Dosisintervall und die h chste f r eine Person festgestellte Betreiberjahresdosis wiedergegeben Die angegebenen Dosiswerte stammen von elektronischen direkt ablesbaren RADOS Dosimetern und aus Inkorporations berwachungsma nahmen 44 H ufigkeitsverteilungen der Dosisintervall in mSv Betreiber Jahresdosiswerte in Prozent Anzahl der Personen H 0 100 0 177 0 lt H lt 0 5 0 0 0 5 lt H lt 1 0 0 0 1 0 lt H lt 3 0 0 0 3 0 lt H lt 6 0 0 0 6 0 lt H lt 10 0 0 0 10 0 lt H 0 0 h chste Jahresdosis in mSv 0 0 Vorjahr 2 0 Tab 6 2 Ergebnisse der Personendosis berwachung f r das Jahr 2010 des mit Betreiberdosi metern berwachten Fremdfirmenpersonals in Strahlenschutzbereichen des KIT unter Einschluss der aus au ergew hnlichen Ereignissen resultierenden effektiven Dosen durch Inkorporation 6 2 5 Personen in fremden Strahlenschutzbereichen S Debus P Demel A K hler D Melzer O Zwernemann Die Sc
138. esetzlich vorgeschriebenen Kontrollpflichten des Immissionsschutzbeauftragten wurden regelm ige Begehungen der immissionsschutzrechtlich relevanten Anlagen durchgef hrt und Informationen mit den Betreibern ber gesetzliche Rahmenbedingungen Anlagen nderungen und aktuelle Betriebserfahrungen ausgetauscht Als Grundlage f r die Kontrollen dienten die Ge nehmigungen Auflagen sowie die vorhandenen gutachterlichen berwachungsprotokolle Immis sionsschutzrechtliche Beratung fand au erdem in aktuellen Projekten des KIT statt wie beispiels weise bei der Errichtung der Anlage zur Erzeugung von Kraftstoffen aus Biomasse bioliq 8 1 4 Betriebsbeauftragter f r Gew sserschutz K Dettmer Das Karlsruher Institut f r Technologie KIT betreibt auf dem Gel nde des Campus Nord ein um fangreiches Trennkanalisationssystem Es existieren separate Netze f r h usliches Schmutzwasser Sanit rabwasser f r Abwasser aus Werkst tten Labors und anderen technischen Bereichen Chemie Abwasser sowie f r Regenwasser Die Ableitung des Regenwassers erfolgt ber mehrere Schwer und Leichtstoffabscheider in den Hirschkanal als Vorfluter Die anderen Abwasserarten werden in zwei unterschiedlichen Kl ranlagen behandelt Eine biologische Kl ranlage mit einem Nitrifikations Denitrifikations Prozess sowie eine chemische Kl ranlage mit Behandlungsm g lichkeiten durch F llung und Flockung Oxidation oder Sorption dienen der Aufbereitung des Ab wass
139. esetzt und damit Unfallquoten gebildet wer den Bei der Darstellung der H ufigkeit der Arbeitsunf lle je 1 000 Mitarbeiter werden die Unfall zahlen verschiedener Unternehmen vergleichbar F r den Campus S d mit ca 4454 Vollzeit Be sch ftigten und Campus Nord mit ca 3 600 Besch ftigten ergeben sich die in Tab 4 2 dargestellten Zahlen Zahl der meldepflichtigen Unf lle je 1 000 Besch ftigte et doe nla KIT 2010 gewerbliche Offentliche CS CN gesamt Wirtschaft Hand 2009 2009 meldepflichtige Betriebs u Sportunfalle 5 6 7 5 6 6 24 30 20 03 meldepflichtige Wegeunf lle 5 8 4 7 5 3 4 24 5 0 Daten von 2010 liegen noch nicht vor Tab 4 2 Unf lle im KIT Campus S d Nord 2010 im Vergleich zur gesamten gewerblichen Wirtschaft 4 3 Arbeitsplatz berwachungen Nach 5 Arbeitsschutzgesetz hat der Arbeitgeber durch eine Beurteilung der f r die Besch ftigten mit ihrer Arbeit verbundenen Gef hrdung zu ermitteln welche Ma nahmen des Arbeitsschutzes erforderlich sind Bei gleichartigen Arbeitsbedingungen ist die Beurteilung eines Arbeitsplatzes oder einer T tigkeit ausreichend Eine Gef hrdung kann sich insbesondere ergeben durch e die Gestaltung und die Einrichtung der Arbeitsst tte und des Arbeitsplatzes e physikalische chemische und biologische Einwirkungen e die Gestaltung die Auswahl und den Einsatz von Arbeitsmitteln insbesondere von Arbeits stoffen Maschinen Ger ten und Anlagen
140. estgelegt Ziel dieser Messfahrten ist das Training des Rufbereitschaftspersonals Alle Messergebnisse entsprachen den Erwartungswerten und wurden als Basisinformation in die IMIS Datenbank eingepflegt 122 Abb 8 16 Mess und Probenentnahmeorte in den Sektoren der Zentralzone gem dem Kata stropheneinsatzplan des Regierungspr sidiums Karlsruhe 123 9 Werkschutz B Ritz Neustrukturierung und die damit verbundenen Randbedingungen bzw Ver nderungen standen 2010 im Vordergrund Die Trennung der Gruppen Werkfeuerwehr und Werkschutz wurde vollzogen Beide sind eigen st ndige Abteilungen Es hat sich dadurch im Bereich der Alarmzentrale ein Personaldefizit summiert welches abzuarbei ten ist um den ordnungsgem en Betrieb der Alarmzentrale rund um die Uhr zu gew hrleisten Ein Ereignis besonderer Art war am 25 September 2010 der Tag der offenen T r am Campus Nord Hier war ein st ndiger Verbesserungsprozess resultierend aus vorangegangener Veranstal tungen dieser Art deutlich sp rbar Die Veranstaltung mit ca 45 000 Besuchern war durch das kompetente und sachkundige Handeln vom Werkschutz und den abgestellten Polizeikr ften jederzeit eine vollst ndige kontrollierbare Si tuation 9 1 Anmeldung und Zugang P Andree 9 1 1 Campus Nord Im Jahr 2010 wurden 6 547 neue Betriebsausweise ausgestellt und 4 094 Betriebsausweise eingezo gen Die Verteilung der Betriebsausweise nach den einzelnen Ein
141. eter entlang des Betriebsgel ndezauns der HDB H1 bis H20 und im Nahbereich des Zwischenlagers H21 bis H28 Festk rperdosimeter auf dem Betriebsgel nde B1 bis B6 Festk rperdosimeter im Nahbereich von ANKA A1 bis A4 Messh tten S dwest SW Nordost NO und Forsthaus N mit Sammeleinrichtungen f r r radioaktive Schwebstoffe und lod Wasserwerk Grundwasser Kontinuierliche Sammlung von Oberfl chen wasser und Sediment aus dem Hirschkanal unterhalb der Einleitungen der Regen und K hlwasserkanalisation A Niederschlagssammelstelle D H Standort der Umgebungs berwachungszentrale
142. etriebe ist die Anzahl der Radioaktivbef rderungen deutlich zur ckgegangen Als Transportmittel wurden auf der Stra e und im Zulauf Nachlauf zu von den Flugh fen Lkw Pkw und Kleintransporter eingesetzt Im Zusammenhang mit der Anlieferung von zwei Radioaktivsendungen aus Norwegen 2009 und Russland 2008 musste das KIT zu Vorw rfen des Bundesamtes f r Wirtschaft und Ausfuhrkon trolle BAFA Stellung nehmen Es handelte sich in beiden F llen um mutma lich ungenehmigte 79 Einfuhren von radioaktiven Stoffen Tats chlich hatten jeweils die ausl ndischen Versender dem KIT ber anzuliefernde Stoffe nur unzureichende Informationen bermittelt so dass erst nach der Eingangskontrolle die erforderlichen zoll und einfuhrrechtlichen Mitteilungen an das BAFA erfol gen konnten Zu den umfangreichen Einlassungen des KIT ber die interne Ablauforganisation und die Kontrollmechanismen bei der bernahme radioaktiver Stoffe die unabh ngig davon durch die atomrechtliche Aufsichtsbeh rde als einwandfrei erachtet wurden hat sich das BAFA bislang und trotz Aufforderung nicht ge u ert Die Verfahren sind somit noch anh ngig Im Berichtszeitraum fand ein breit angelegter Aufsichtsschwerpunkt zur Bef rderung radioaktiver Stoffe der Nuklearanlagen in Baden W rttemberg durch das Ministerium f r Umwelt Naturschutz und Verkehr UVM statt Das UVM ist seit 2008 auch zust ndig f r die gefahrgutrechtliche ber wachung in den kerntechnischen Anl
143. etrieben werden Eines der Ger te ist zur Reduzierung des Untergrundes zus tzlich mit einer aktiven Abschirmung ausger stet Zus tzlich wird ein LSC der neusten Generation mit Triple to Double Technik betrieben Dieses Ger t erm g licht es auch ohne Wirkungsgradkalibrierung die Aktivit t von reinen Beta Strahlern zu bestimmen Die Rohdaten der Ger te werden von PCs bernommen verrechnet und die Ergebnisse protokol liert Die Daten werden zus tzlich in Datenbanken auf einem zentralen Server abgelegt Mit dem in der Gruppe entwickelten Programm LSC Messungen das die bernahme der Messwerte in die PCs verwaltet k nnen auch Spektren dargestellt und bearbeitet werden Ebenso bietet dieses Pro gramm Entfaltungsmethoden um bei komplexen Multinuklidspektren Einzelaktivit ten abzusch t zen EE 7 1 3 Feststoffszintillatoren in der LSC Messtechnik Chr Poc H Genzer Fl ssigszintillations Spektrometrie wird haupts chlich zum Nachweis betastrahlender Radionuklide mit niedriger Energie in fl ssigen Proben eingesetzt Sie eignet sich aber auch zum Nachweis von Betastrahlern mit h herer Energie und Alpha Strahlern Bei Online Trinkwassermessungen ist die herk mmliche Methode der Fl ssigszintillationsmesstechnik problematisch da als Szintillations medium meist ein gesundheitssch dlicher und umweltgef hrlicher Cocktail verwendet wird der unter keinen Umst nden das Wasser kontaminieren darf Desweiteren verursacht der Szintillat
144. eutung hierbei waren wiederum die Bearbeitung von Fragestellungen zur Abgrenzung zwischen Abfall und Produkt sowie zwischen Verwertung und Beseitigung die berpr fung der Abfallbestimmung nach der europ ischen Abfallnomenklatur und der Abfallverzeichnisverordnung die Verfolgung der Entsorgungswege auch f r Abf lle die auf Grund einer R cknahmever ordnung oder auf freiwilliger Basis durch die Produktlieferanten zur ckgenommen werden die verwaltungstechnischen Abl ufe zu den Nachweisverfahren insbesondere zum Verbleib der gef hrlichen Abf lle sowie die Umsetzung der neueren abfallspezifischen Rechtsvorschriften Die Organisation der Kreislauf und Abfallwirtschaft des KIT Campus Nord mit der bertragung nahezu aller abfallrechtlich geforderten Pflichten und der damit zusammenh ngenden Aufgaben auf die Abfallwirtschaftszentrale TID VEA hat sich wie in der Vergangenheit am Forschungszent rum Karlsruhe in besonderer Weise bew hrt Das dort besch ftigte fachkundige Personal bew l tigt die gestellten Aufgaben auch auf Grund der intensiven Zusammenarbeit mit dem Betriebsbe auftragten f r Abfall berwiegend effektiv und konomisch Die zentrale Abwicklung aller Entsor gungsma nahmen durch die Mitarbeiter der Abfallwirtschaftszentrale vereinfacht die innerbetrieb lichen Abl ufe erheblich Gleichzeitig bleibt der Aufwand f r die Abfallentsorgung trotz zuneh mender rechtlicher Anforderungen auf das not
145. f r Erwachsene K rperbereich f D Gamma Gamma Beta Inhalation Ingestion Boden submersion submersion strahlung Lunge 0 040 0 30 0 086 1 38 1 8 8 EE 1 173 1083 200 750 420 1470 640 370 640 370 Einwirkungsstelle x y Koordinaten im m bezogen auf den ehemaligen FR2 Kamin s Abb 7 3 Tab 8 7 Maximale K rperdosen f r Erwachsene 50 Jahre Folgedosis durch die radioaktiven Ableitungen mit der Fortluft des KIT Campus Nord im Jahr 2010 104 maximale Teilk rper und Effektivdosen in uSv f r Kleinkinder K rperbereich Gamma Carmina Beta Inhalation Ingestion Boden f submersion submersion strahlung Keimdr sen 0 020 0 031 0 092 0 016 0 16 Brust lt 0 001 0 028 0 109 0 016 0 15 Rotes Knochenmark 0 090 0 473 0 093 0 016 0 67 Schilddr se 0 001 0 524 0 110 0 016 0 65 Lunge 0 025 0 028 0 103 ue on Knochenoberfl che 0 851 0 105 gue ZE d Ee Haut lt 0 001 0 028 0 115 0 016 0 004 0 16 Sonstige 0 020 0 028 0 110 ue o effektive Dosis 0 059 0 139 0 099 ue Iva ung nstigste Einwirkungsstelle 173 1083 420 1470 420 1470 0 1290 420 1470 Lad x y Koordinaten im m bezogen auf den ehemaligen FR2 Kamin s Abb 7 3 Tab 8 8 Maximale K rperdosen f r Kleinkinder 70 Jahre Folgedosis durch die radioakti ven Ableitungen mit der Fortluft der WAK im Jahr 2010
146. g KSM Analytische Labore Weiterhin werden au er begleitenden Arbei ten zur Qualit tssicherung zus tzlich auch Entwicklungsarbeiten zur Verbesserung bestehender Verfahren und zur Einf hrung neuer Methoden geleistet Neben diesen Routineaufgaben werden nuklidspezifische Bestimmungen gegen Berechnung auch f r externe Auftraggeber durchgef hrt Zur berpr fung von Ger ten und Methoden hat die Gruppe auch 2010 an verschiedenen Ringversuchen und Vergleichsmessungen teilgenommen wobei durchweg gute Ergebnisse erzielt werden konnten 7 2 2 Radiochemische Arbeiten M Pimpl A Hager M Kirsch U Malsch P Perchio P Steinbach S Vater D Vilgis Die im Laufe des Jahres 2010 insgesamt in der Gruppe Chemische Analytik durchgef hrten La borarbeiten sind in Tab 7 1 aufgelistet Abb 6 1 vermittelt einen berblick ber die Verteilung des zeitlichen Aufwands f r die 2010 angefallenen radiochemischen Arbeiten Entwicklung Umgebungs 49 2 Abwasser Ringversuche ege berwachung berwachung 5 8 7 4 3 7 Kontroll und Vergleichsanalysen 12 7 Fortluft berwachung 9 7 Auftragsarbeiten 3 0 Kalibrierstandards 0 9 Freimessungen 51 7 Abb 7 3 der radiochemischen Arbeiten nach Zeitaufwand im Jahr 2010 Sr 90 Ableitung in der genehmigten Werte Abb 70 3 50 2001 2 50 2 00 1 504 1001 0 507 0 00 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2
147. g radiation etc The radon laboratory constructed passive radon diffusion champers radon exposimeters with damage track detectors to detect natural occurring radiation exposition caused by radon for the use in waterworks and for private clients Usually the radon laboratory executes the evaluation of the detectors too Analytical Laboratories Arised from the former Keeping Competence in Radiation Protection unit the Physical Meas urements Laboratory and the Chemical Analysis Group are combined to the Analytical Labo ratories unit The accredited Physical Measurements Laboratory determines the activity concentrations in the wastewater at the installations and decides whether these liquid effluents have to be decon taminated or can be passed direct to the sewage treatment plant It also establishes balances of the activity discharges Beyond that the Group is responsible for carrying out all spectrometric nuclide assays The Chemical Analysis Group conducts radiochemical examinations of environmental samples and of samples collected for purposes of liquid and gaseous effluent monitoring and of samples for the clearance measurement laboratory For the determination of the radioactivity content in the air water ground sediment fish and agricultural products samples are collected at regular intervals and evaluated in the labs Security The Security Unit is responsible for all physical security measures o
148. gase Gx kurzlebige radioaktive Aktivierungsgase I radioaktive Iodisotope H 3 Tritium C 14 Kohlenstoff 14 Die Einf hrung von Nuklidgruppen bedeutet keinen Verzicht auf die Bilanzierung der Ableitungen von einzelnen Radionukliden Sie ist jedoch bei verschiedenen Emittenten notwendig da bei diesen einerseits das Emissionsspektrum nicht vorhergesagt werden kann andererseits aber zul ssige Ab leitungen vorgegeben werden m ssen Die Emittenten spezifischen Definitionen der Nuklidgruppen werden in Kap 8 2 1 3 5 aufgef hrt und begr ndet Im Abluftplan f r das Jahr 2010 waren Geneh migungswerte f r 22 Emittenten ausgewiesen siehe Abb 8 2 Dabei ist zu ber cksichtigen dass die Ableitungen ber insgesamt 26 Emissionsstellen erfolgen Die Zahl 22 ergibt sich dadurch dass im Fall sehr nahe beieinander liegenden Emissionsstellen zur Vereinfachung der Ausbreitungsrechnungen mehrere zu einem Emittenten zusammengefasst wur den HDB Kamine Bau 548 Ost und West ITU Kamine Bau 802 806 und 807 WAK Kamine Bau 1503 und 1532 Die Ermittlung der radioaktiven Ableitungen der zum KIT Campus Nord geh renden Emittenten erfolgt abteilungs bergreifend durch die Mitarbeiter der Abteilung Strahlenschutz sowie den Abtei lungen Analytische Messlabore und KSM TBG Dabei werden die zur Bilanzierung benutzten Fil ter lodkohlepatronen C 14 und Tritiumsammler durch Mitarbeiter des Strahlenschutzes vor Ort gewechselt und den physikalischen und chemi
149. gef hrt Materialbilanzberichte erarbeitet und an die zust ndigen Beh rden weitergeleitet sowie Inspektionen und Inventuren durch Eura tom vorbereitet und begleitet Die administrative Bearbeitung von Freigabeverfahren im Sinne LO des 29 StrlSchV einschlie lich der zugeh rigen Buchf hrungs und Mitteilungspflichten wird ebenfalls von dieser Arbeitsgruppe wahrgenommen Im Arbeitsschwerpunkt Umweltschutz sind die Abfall Gefahrgut Immissionsschutz und Gew sserschutzbeauftragten zusammengefasst denen die Aufgaben entsprechend gesetzlicher Regelungen bertragen sind Es sind dies insbesondere Beratungs Informations und berwa chungsaufgaben in den f r die Umwelt relevanten Bereichen Umwelt und sicherheitsrelevante Informationen werden f r die Verantwortlichen in Form von Datenbanken zur Verf gung ge stellt Hierzu geh ren u a Sicherheitsdatenbl tter und Gefahrstoffinformationen Ein weiterer Schwerpunkt ist die berwachung der Emissionen radioaktiver Stoffe mit Abluft und Abwasser aus den kerntechnischen Anlagen Einrichtungen und Instituten des KIT Campus Nord und die berwachung der Immissionen in der Umgebung berwachungsziel ist die m glichst l ckenlo se Erfassung aller Emissionen und Immissionen und der auf Messungen und Berechnungen ge st tzte Nachweis der Einhaltung der vorgegebenen Grenzwerte Strahlenschutz Die Abteilung Strahlenschutz unterst tzt die Strahlenschutzbeauftragten die f r den
150. gereicht Dass diese Angaben dann nochmals f r die Eingabemaske abgeschrieben werden m ssen statt die Formbl tter einfach nur einzuscannen er scheint ziemlich berfl ssig Insofern sollte das Aufzeichnungssystem noch einmal berdacht wer den Die Empfehlungen der Beh rde zu den elektronischen Aufzeichnungen sollten vor gr eren nderungen am System aber erst abgewartet werden Der GenTech Explorer hat noch eine dritte Ebene Hier sollen die einzelnen gentechnisch erzeugten Organismen in Listen erfasst werden Solche Listen sind allerdings f r die Aufzeichnungen meist nicht n tig Bei den bisherigen am KIT durchgef hrten Projekten waren sie nicht n tig Deshalb ist davon abzuraten solche Listen generell zu f hren Es ist im Interesse der Projektleiter den entspre chenden Aufwand nicht betreiben zu m ssen wenn diese Listen zur Risikoabsch tzung nicht n tig sind sind sie berfl ssig 5 3 Tierhaltungsanlagen N Gr bner E Wittekindt 5 3 1 Beratung und Organisation Genehmigungen Tierschutzrecht Das nachstehende Kapitel zur Umsetzung genehmigungsrelevanter Aspekte des Tierschutzes be zieht sich im Berichtsjahr 2010 ausschlie lich auf die Einrichtungen des Campus Nord Die auf dem Gel nde des KIT Campus Nord befindlichen Tierhaltungsanlagen umfassen diverse Bereiche zur Zucht und Haltung von Ratten M usen und Fischen Damit verf gt das KIT im Campus Nord mittlerweile ber 11 Genehmigungen f r f nf ausgewie sene
151. gsbereich ausgewiesen Ent sprechende ltere Bestellungen der Mitarbeiter des Campus Nord behalten ihre G ltigkeit 27 Die von KSM TBG durchzuf hrenden Sicherheits und berwachungsaufgaben ergeben sich auf Grundlage des Gentechnikgesetzes GenTG der Gentechniksicherheitsverordnung GenTSV und der Gentechnikaufzeichnungsverordnung GenTAufzV Ferner sind die technischen Regelwerke sowie berufsgenossenschaftliche Vorschriften f r Sicherheit und Gesundheit bei der Laborarbeit zu ber cksichtigen KSM TBG ber t und unterst tzt die Institute auch bei der langfristigen Sicherstellung gesetzlicher Anforderungen im Hinblick auf die Erf llung beh rdlicher Vorgaben und bei der Planung Anzeige bzw Anmeldung neuer gentechnischer Anlagen und Erweiterungen und wickelt die formalen An zeige und Anmeldeverfahren ab siehe Kap 3 Hierzu wird KSM in der Regel schon w hrend der Planungsphase zur Errichtung neuer gentech nischer Anlagen oder der Erweiterung bestehender gentechnischer Anlagen eingebunden um Bau ma nahmen und Sicherheitsvorkehrungen f r die jeweiligen Anlagen abzustimmen So werden Querschnittsaufgaben in Zusammenarbeit mit den betroffenen Instituten und Abteilungen sowie weiteren Fachabteilungen und Stabsstellen des Karlsruher Instituts f r Technologie wahrgenommen und koordiniert Die erforderlichen administrativen Abl ufe zur Anzeige S1 bzw Anmeldung S2 neuer gentechnischer Anlagen und f r geplante Erweiterungen
152. halten muss unabh ngig von der H he der effektiven Dosis im Kalenderjahr grunds tzlich die K rperdosis ermittelt und gem den Bestimmungen der Verordnungen berwacht werden Die Erfassung dieser Personen ist vorrangig die Aufgabe des jeweils zust ndigen Strahlenschutzbeauf tragten SSB in enger Zusammenarbeit mit dem Sicherheitsmanagement Die dazu erhobenen Per sonendaten und die gemessenen Dosiswerte werden an KSM TBG bermittelt F r die Erfassung Verarbeitung und Dokumentation dieser Daten wird ein umfangreiches Personendosisregister unterhalten das neben der Erf llung der gesetzlich vorgeschriebenen Aufzeichnungs und Mittei lungspflichten auch zur berwachung von Terminen und Dosisgrenzwerten dient Die f r die ein zelnen Personen festgelegten Ma nahmen zur Strahlenschutz berwachung werden j hrlich durch den zust ndigen SSB berpr ft und gegebenenfalls neu festgelegt Im Jahr 2010 wurden 772 Vorjahr 931 Personen des Karlsruher Instituts f r Technologie gem Strahlenschutz und R ntgenverordnung berwacht und die zugeh rigen Daten im Personendosis register dokumentiert Sofern nderungen in den Expositionsbedingungen von beruflich strahlen exponierten Personen eintraten und oder durch Arbeitsplatzwechsel ein anderer Strahlenschutzbe auftragter zust ndig wurde wurde dies im Personendosisregister durch das Anlegen eines neuen berwachungsintervalls dokumentiert Im Jahr 2010 wurden 794 Vorjahr 957
153. he complete emission and immission and to verify the compliance with the maximum permissible value Radiation Protection The Radiation Protection Unit supports the Radiation Protection Officers responsible for protect ing the persons handling radioactive substances or exposed to ionising radiation In exercising these functions many staff members work in a decentralised way being assigned to the institutes of KIT The members of the Radiation Protection Unit are liaisons to the members of institutes or departments in matters of radiation protection on site and provide information and recommen dations The Work Place Monitoring Groups are responsible for the distribution of the official dosime ters and for the evaluation of the working place dosimeters In accordance with a pre set plan routine contamination and dose rate checks are performed and activity concentrations in the air of workrooms are monitored The radiation protection staff organises decontamination whenever personnel are contaminated The duties of the staff in these groups also include monitoring of materials transports from controlled areas into the surveillance areas of the KIT Campus North and out of the premises of the Campus When applicable they issue clearances for the reuse or disposal of materials In addition to radiation measurements the tasks of the group are extended to measurements in the field of industrial health such as noise hazardous materials non ionizin
154. heblichen nderungsdynamik der gefahrgutrechtlichen Vorschriften wurden im KIT Campus Nord alle T tigkeiten die mit der Bef rderung gef hrlicher G ter zusammenh ngen auf wenige ausgewiesene Organisations bzw Dienstleistungseinheiten konzentriert Dies ist nicht zuletzt aufgrund der hohen rechtlichen und sicherheitstechnischen An forderungen und der notwendigen umfangreichen Fachkenntnisse des am Gefahrguttransport betei ligten Personals sowie dem damit verbundenen Informations und Schulungsbedarf sinnvoll Dar ber hinaus werden die Wissenschaftler und deren Mitarbeiter in den Instituten von der Anwendung der komplexen Gefahrgutvorschriften allein die internationalen Regelwerke haben zusammen einen Umfang von ber 6000 Seiten so weit wie m glich entlastet Die Bef rderung von radioaktiven Gefahrg tern der Klasse 7 wird durch die Bef rderungsleitstelle der Dienstleistungseinheit KIT Sicherheitsmanagement KSM Abteilung Strahlenschutz KSM ST zentral gesteuert Durch eine Organisationsanweisung des KIT Sicherheitsbeauftragten sind alle Strahlenschutzbeauftragten SSB gehalten bei Bef rderungen radioaktiver Stoffe die Ent scheidungs und Ausf hrungskompetenz der Bef rderungsleitstelle zu nutzen Die dazu getroffenen verbindlichen internen Festlegungen sind in der Ordnung der Bef rderung von radioaktiven Stof fen vom und zum Karlsruher Institut f r Technologie Versandordnung radioaktive Stoffe gere gelt Im Gegenz
155. hr 2010 war f r keinen Einsatzort im KIT das Erfordernis einer Eingangs und Ausgangs Inkorporationsmessung definiert Auch Fremdfirmenmitarbeiterinnen und mitarbeiter die als nicht beruflich strahlenexponierte Per sonen im Sinne der Strahlenschutzverordnung Strahlenschutzbereiche des KIT Campus Nord be treten m ssen sich ber die zentrale Strahlenpassstelle anmelden Sie m ssen dabei eine Best ti gung ihres Arbeitgebers vorlegen in der bescheinigt wird dass sie keine beruflich strahlenexponier te Personen im Sinne des 54 StrlSchV sind und die Angaben zu einer eventuellen Vordosis im laufenden Kalenderjahr enthalten muss Danach erfolgt die Anmeldung beim Strahlenschutz vor Ort wo sie ein elektronisches nichtamtliches Dosimeter erhalten Nicht beruflich strahlenexponierte Personen halten sich in der Regel nur kurze Zeit in Strahlenschutzbereichen auf Nach der Abmel dung in der Strahlenpassstelle erh lt die Fremdfirma eine Dosisbescheinigung ber die in Strahlen schutzbereichen des KIT erhaltene K rperdosis ihres Mitarbeiters Im Jahr 2010 wurden insgesamt 258 Anmeldungen in der zentralen Strahlenpassstelle durchgef hrt wovon 31 Mehrfach Anmeldungen waren Des Weiteren wurden im Laufe des Jahres 2010 insge samt 254 Abmeldungen verbucht Von den 252 Fremdfirmenmitarbeiterinnen und mitarbeitern die von insgesamt 71 Firmen im Jah re 2010 in der Strahlenpassstelle angemeldet waren waren 153 Personen im Rahmen einer Geneh m
156. hrend pr fpflichtigen Objekten sowie die Terminsteuerung der Pr fungen Die Kontrolle obliegt dem Sicherheitsmanagement Die Daten zur Identifikation der Pr fobjekte und zum Ansto der Pr fungen werden in dem SAP Modul RM INST gef hrt das auch f r die Steuerung der Wartung und Instandhaltung infrastruktureller Anlagen zum Einsatz kommt Das Datenbank System sichert die Einhaltung der vorgeschriebenen Pr fintervalle sowie die Ter minsteuerung und erleichtert die Nachweisf hrung gegen ber den Beh rden Zur Terminierung und Dokumentation der Pr fungen werden Pr fnachweise erstellt und an die verantwortlichen Organisa tionseinheiten gesendet Diese erhalten au erdem j hrlich Pr fkalender und werden bei Bedarf mo natlich auf berf llige Pr ftermine hingewiesen In der Abb 4 2 sind die neue Aufgabenverteilung sowie der Informationsfluss bei der Durchf h rung von wiederkehrenden Pr fungen dargestellt Sicherheits management Organisations Pr fende Beratung einheiten Fachabteilungen Sachverst ndige Kontroll Be Koordination der Durchf hren der Pr fungsdurch Pr fung Technische Infra f hrung Ausf llen und Ab struktur und Dienste F hren der Pr f zeichnen der Terminsteuerung handb cher i Pr fnachweise Bereitstellung von Erfassung der Pr f Pr fkalendern und objekte Pr fnachweisen R ckmeldung der Datenhaltung Pr fungen Abb 4 2 Wiederkehrende P
157. hrt die Bestellung der nach den Unfallverh tungsvorschriften geforderten Beauftragten durch und sorgt f r deren Aus und Weiterbildung Zur Information der Mitarbeiter des Zentrums wer den von der Arbeitsgruppe Informationsmedien zur Verf gung gestellt Zur Beurteilung des Un fallgeschehens im Zentrum werden die Unf lle analysiert und ausgewertet Die Erledigung der Arbeiten erfolgt in enger Koordination mit der Stabsstelle Fachkr fte f r Arbeitssicherheit FAS Im Arbeitsschwerpunkt Strahlenschutz werden f r den Strahlenschutzverantwortlichen die Bestellungen der Strahlenschutzbeauftragten durchgef hrt und deren T tigkeit sowie der prakti sche Strahlenschutz durch Information Beratung und Beh rdenkontakte unterst tzt und die Ein haltung der Vorschriften der Strahlenschutz und der R ntgenverordnung sowie beh rdlicher Auflagen berpr ft Weitere Aufgaben sind die Pflege der Datenbanken mit den Messdaten der beruflich strahlenexponierten Personen und die Terminverfolgung f r Strahlenschutzunterwei sungen und arbeitsmedizinische Untersuchungen Er schafft die Voraussetzungen f r den Einsatz von Fremdfirmenpersonal in Kontrollbereichen des KIT und stellt die Strahlenp sse f r die Mit arbeiter und Mitarbeiterinnen des KIT aus die in fremden Anlagen oder Einrichtungen t tig wer den Als weitere Aufgabe wird hier zentral f r das KIT die Buchhaltung zur berwachung von Kernmaterial und sonstigen radioaktiven Stoffen durch
158. ht mehr nutz bar aber die R ume gen gen so den Anforderungen nach GenTSV Auch in neugebauten Anlagen sind manchmal Nachbesserungen n tig So wurde im neugebauten CFN sehr viel Sichtbeton verwendet Im Arbeitsplatz nahen Bereich erf llt eine solche Oberfl che nicht die Anforderungen an leichte Reinigung und Desinfizierbarkeit Diese Fl chen mussten nach tr glich mit einem Anstrich versehen werden Insgesamt sind die Anlagen aber in einem sehr guten bis akzeptablen Zustand kleinere Nachbesse rungen sind immer mal wieder n tig vor allem bei Holzfl chen Bodenfl chen und sonstigen Ober fl chen die sich leicht abnutzen Die Anforderungen an Sauberkeit und Ordnung sind auch je nach Anlage unterschiedlich gut er f llt Mit Ermahnungen dass nachgebessert werden muss sind kleinere M ngel meist schnell zu beheben 3 212 Unterweisungen Nach 14GenTSV sind die Projektleiter verpflichtet die Unterweisungen nach 12 3 GenTSV durchzuf hren Die Unterweisungen sind schriftlich festzuhalten und vom Unterwiesenen zu unter schreiben Die Unterweisungsprotokolle werden von den Genehmigungsbeh rden kontrolliert Bei den Begehungen 2010 wurden die Protokolle kontrolliert und waren ohne Beanstandung Am Campus S d werden die Unterweisungen von den Projektleitern meist selbst f r ihre Mitarbei ter durchgef hrt es handelt sich also um relativ kleine Gruppen Im Campus Nord werden die Un terweisungen f r das ganze Institut durchgef h
159. hter angemeldet und gem 29 StrlSchV freigegeben Die buchf hrungs und meldepflichtige Masse der freigegebenen Stoffe bel uft sich in 2010 auf insgesamt rund 5 Mg Davon entfallen etwa 81 auf die uneingeschr nkte Freigabe von festen und 19 auf die von fl ssigen Stoffen In Tab 6 3 ist die Art die Anzahl und die Bezeichnung der Empf nger der Berichte die im Rah men der zentralen Buchf hrung radioaktiver Stoffe und nach 29 StrlSchV freigegebener Stoffe sowie aufgrund der Verpflichtungen gegen ber Euratom erstellt werden in bersichtlicher Form wiedergegeben Anzahl der Berichte pro Empf nger Art der Berichte Sonsti SoG Euratom UVM RP KA TEE zahl Beh rden Monatsberichte e Erwerb Erzeugung und Abgabe 12 12 3 27 radioaktiver Stoffe e Best nde und Bestands nde 12 12 12 12 rungen von Kernmaterial e Erwerb und Abgabe von Tritium 12 12 kanad Ursprungs Jahresberichte e Bestand an offenen und um 1 1 1 3 schlossenen radioaktiven Stoffen incl Kernmaterial e Masse der Stoffe f r die eine wirksame Feststellung nach 29 1 1 StrlSchV getroffen wurde Frei gabe e Wiederkehrende Pr fungen an 1 1 1 umschlossenen Stoffen e Bestand an Schwerwasser 1 1 amerik kanad Ursprungs e Materialbilanzbericht und Auf stellung des realen Bestandes an 1 1 Kernmaterial T tigkeitsprogramme 1 1 Insgesamt 29 32 15 19 69 Tab 6 3 Umfang der Berichterstattung im Jahr 2010
160. hutzvorschriften der Strahlenschutzverordnung unterscheiden nicht zwischen fremdem Per sonal und Personal des Inhabers einer atomrechtlichen Umgangs oder Betriebsgenehmigung Betreiber Da sowohl der Arbeitgeber der sein Personal in fremde Anlagen oder Einrichtungen entsendet als auch der Betreiber dieser Anlagen und Einrichtungen den Schutz der besch ftigten Person sicherzustellen hat sind die Strahlenschutzverantwortlichkeiten und die daraus resultieren den Aufgaben zwischen beiden Verantwortlichen genau abzugrenzen Wer sein Personal in fremden Anlagen oder Einrichtungen besch ftigt oder dort selbst Aufgaben wahrnimmt bedarf einer Ge nehmigung nach 15 StrlSchV wenn dies mit einer beruflichen Strahlenexposition von mehr als 1 mSv pro Jahr verbunden sein kann Diese Genehmigungen machen zur Auflage dass zwischen dem Genehmigungsinhaber und dem Betreiber der fremden Anlage oder Einrichtung ein Vertrag ber die Abgrenzung der Aufgaben ihrer Strahlenschutzbeauftragten abgeschlossen wird Diese Abgrenzungsvertr ge werden f r das KIT im Aufgabenbereich Administrativer Strahlenschutz abgeschlossen und verwaltet 6 2 5 1 Fremdfirmenpersonal in Strahlenschutzbereichen des KIT Obwohl das KIT nicht Adressat der Genehmigungsbescheide nach 15 StrlSchV ist folgt es der bundesweit blich gewordenen Praxis sich diese Genehmigungen der Fremdfirmen vor Abschluss eines Abgrenzungsvertrages vorlegen zu lassen und deren zeitlich begrenzte
161. ichen Quar tals und Jahresberichte im PDF Format erzeugt und ins IMIS Dokumentensystem eingestellt wer den k nnen Nach Freigabe durch die Aufsichtsbeh rden stehen die Berichte allgemein zur Verf gung 114 IT CR BESSER N SCH A es Ny Grundlage Topografische Karte 1 50 000 Copyright Landesvermessungsamt Baden W rttembe Legende hap ww ed BR Au enstation Hauptausbreitungssektoren _Festk rperdosimeter Messorte Nr 1 23 Trinkwasser Wasserwerke 1 Linkenheim Landwirtschaftliche Produkte und Boden d 2 KIT Campus Nord Wasserwerk S d 3 Karlsruhe Hardtwald INN Boden Grundwasser Ee O Gemeinsame Einleitungsstelle f r die Abw sser der Gemeinde D Kontinuierliche Sammlung von Oberfl chenwasser und Eggenstein Leopoldshafen und des Karlsruher Instituts f r Sediment unterhalb der Regen und K hlwassereinleitungen Technologie Campus Nord bei Rhein km 373 752 Abb 8 10 Lageplan der Mess und Probenentnahmestellen zur Umgebungs berwachung au er halb des Karlsruher Instituts f r Technologie Campus Nord 115 Legende Niederdosisleistungsmessstelle 7 Standorte Messbereich 20 nSv h 10 mSv h bei Nr 2 und Nr 5 10 nSv h 10 Sv h 3 Weitbereichsdosisleistungsmessstelle Messbereich 20 nSv h 10 Sv h Festk rperdosimeter entlang des Betriebsgel ndezauns Z1 bis Z23 Festk rperdosim
162. ie Daten ablage erfolgt in Datenbanken auf einem zentralen Server 7 1 2 2 F r die Gammaspektrometrie stehen 18 Reinstgermanium Detektoren zur Verf gung deren Aus werteelektronik ber ein Messnetz miteinander verbunden ist Es handelt sich um verschiedene De tektor Typen Niederenergie Detektoren f r den Energie Bereich von 15 keV bis 150 keV Hoch energie Detektoren f r den Energie Bereich von 40 keV bis 2000 keV kombinierte Gamma X Detektoren f r den Energiebereich von 25 keV bis 2000 keV Zwei der Germanium Detektoren sind mit Probenwechslern ausger stet Die Auswertung in der Standardroutine erfolgt mit dem Pro grammpaket Genie 2000 der Firma Canberra F nf Detektoren wurden im Werk von Canberra cha rakterisiert so dass es an diesen Detektoren m glich ist mit Hilfe der zugeh rigen Software ma thematische Effizienzkalibrierungen durchzuf hren Vorteile dieses Verfahrens sind dass f r die Wirkungsgradkalibrierung keine radioaktiven Pr parate eingesetzt werden m ssen und dass Geo metrien nahezu jeder Form Material und Dichte kalibriert werden k nnen Gammaspektrometrie 65 7 1 2 3 Alphaspektrometrie F r die Alphaspektrometrie stehen 20 Halbleiter Detektoren zur Verf gung Die Alphaspektro metrie wird mit dem integrierten System Alpha Analyst betrieben Die Alphaspektrometrie ist in das gleiche Messnetz wie die Gammaspektrometrie integriert und auch die Auswertung erfolgt mit demselben Programmpaket F r
163. iederschlag keine k nstlichen Radionuklide nachgewiesen Die Nachweisgrenze f r 119 Cs 137 lag bei 0 014 Bq L F r die H 3 Aktivit tsdeposition wurden Werte zwischen 30 und rd 500 Bq m bezogen auf einen Sammelzeitraum von einem Monat gemessen Der Maximalwert wurde im Monat Mai mit dem Niederschlagssammler im Bereich der Messh tte Nordost bei einer Niederschlagsh he von 107 mm ermittelt Zur Bestimmung der spezifischen Aktivit t im Boden wurden in den Hauptausbreitungssektoren der WAK braun umrandete Sektoren in Abb 8 10 und an einer Referenzstelle in Karlsruhe Durlach Proben bis zu einer Tiefe von 5cm entnommen und anschlie end im Labor ausgewertet In den beiden Hauptausbreitungssektoren bezogen auf die Standorte der Fortluftkamine im KIT Campus Nord gr n umrandete Sektoren in Abb 8 10 wurden im Bereich der Anbaufl chen der berwach ten Nahrungsmittel Bodenproben bis zu einer Tiefe von 20 cm entnommen Tab 8 14 enth lt eine bersicht ber die Schwankungsbereiche der in den Jahren 2009 und 2010 gemessenen spezifi schen Aktivit ten in Bodenproben Aufgef hrt sind au er dem nat rlichen Radionuklid K 40 nur solche k nstlichen Nuklide bei denen in den Jahren 2009 und 2010 mindestens ein Messergebnis ber der Erkennungsgrenze lag Die Ergebnisse des Jahres 2010 sind vergleichbar mit den Werten des Vorjahres Die gemessenen Cs 137 Aktivit ten beruhen zum gr ten Teil auf dem Fallout des Reaktorunfalls in Tscher
164. igung nach 15 StrlSchV in Strahlenschutzbereichen des KIT Campus Nord t tig W hrend ihrer Besch ftigung konnten diese Personen in mehreren Bereichen des Karlsruher Instituts f r Technologie t tig sein Insgesamt 91 Personen die keine beruflich strahlenexponierten Personen im Sinne der StrlSchV waren haben im Jahr 2010 Kontrollbereiche des KIT betreten 8 Personen ver langten als Sachverst ndige gem 20 AtG oder als Aufsichtsbeamte Zutritt zu Kontrollbereichen des KIT 6 2 6 Zentrale Buchf hrung radioaktiver Stoffe D Melzer 6 2 6 1 Kernmaterialbuchf hrung und Euratom Aufsicht Im Rahmen des internationalen Vertrags zur Nichtverbreitung von Kernwaffen hat sich die Bundes republik Deutschland verpflichtet den Umgang mit Kernmaterial der Aufsicht von Euratom und PAT IAEO zu unterstellen und die Bestimmungen der Euratom Verordnung anzuwenden Daraus er w chst dem KIT eine umfangreiche Buchf hrungs und Berichtspflicht Die Begriffsbestimmungen der Euratom Verordnung definieren als Kernmaterial Erze Aus gangs und besonderes spaltbares Material Darunter fallen Natururan abgereichertes Uran und Thorium sowie Plutonium 239 Uran 233 und mit Uran 235 oder Uran 233 angereichertes Uran sowie alle Erzeugnisse die die vorgenannten Nuklide enthalten Diese Kernmaterialien werden in sechs Kategorien eingeteilt f r die getrennte Buchungen in den Bestands nderungsberichten und Aufstellungen des realen Bestandes auszuweise
165. im Bezugsjahr bei innerer Strahlenexposition die 50 Jahre Folgedosen f r Erwachsene und die 70 Jahre Folgedosen f r Kleinkinder Ziel der Berechnungen ist zu pr fen in wieweit die errechneten maximal m glichen Individual dosen f r die jeweils ung nstigste Einwirkungsstelle in der Umgebung des Standortes unter Be 99 r cksichtigung s mtlicher relevanter Expositionspfade im Einklang mit den in der Strahlen schutzverordnung festgelegten Grenzwerten der K rperdosen stehen Die Berechnung nach der AVV ist im Gesamtergebnis konservativ Sie geht u a von der Annahme besonderer Verzehr gewohnheiten einer Referenzperson aus Dabei wird angenommen dass sich diese Person aus schlie lich von Nahrungsmitteln ern hrt deren landwirtschaftliche Ausgangsprodukte am Ort der h chsten Kontamination erzeugt wurden Bei der Berechnung blieb au er Betracht ob an den un g nstigsten Einwirkungsstellen tats chlich die M glichkeit eines st ndigen Aufenthalts gegeben war und ob die betrachteten Nahrungsmittel tats chlich dort erzeugt wurden Die zur Berechnung der Teilk rperdosen und der Effektivdosis durch Inhalation Ingestion und ex terner Bestrahlung ben tigten Dosisfaktoren wurden entsprechend der Rechenvorschrift dem Bun desanzeiger 185a vom September 1989 entnommen Um die Auswahl relevanter Klassen f r die Lungenretention und L slichkeit bei Ingestion radioaktiver Schwebstoffe zu erm glichen wurden die f r die jeweiligen Emitt
166. ination und Verschrottung der HDB Bau 548 Ost und West 0 91 der nach Abluftplan zul ssigen C 14 Ableitungen von 50 GBq Aus allen anderen berwachten Anlagen wurden 2010 keine messbaren C 14 Aktivit ten mit der Fortluft abgegeben Zur Bilanzierung der mit dem Abwasser abgeleiteten radioaktiven Stoffe wurden in Quartalsmisch proben aus den Endbecken der Kl ranlage Sr Isotope sowie C 14 bestimmt Wie in den Vorjahren wurden auch im Jahr 2010 in den ersten 3 Quartalsmischproben keine messbaren Konzentrationen an C 14 in den Abwassermischproben gefunden im 4 Quartal jedoch wurde mit 2 2 kBq m eine C 14 Konzentration im Bereich der Nachweisgrenze bestimmt was einer C 14 Emission von 11 4 MBq oder 0 04 der genehmigten Ableitung von 30 GBq entspricht Die Erkennungsgrenze f r C 14 lag f r alle Proben bei 1 4 kBq m Die Sr 89 Aktivit tskonzentration lag in allen 4 Quar talsproben unter den erreichten Erkennungsgrenzen die zwischen 0 089 und 0 092 kBq m lagen F r Sr 90 wurden Aktivit tskonzentrationen zwischen 2 17 und 8 72 kBq m gemessen Im Jahr 2010 wurden insgesamt 0 103 GBq Sr 90 mit dem Abwasser abgeleitet was 3 4 der genehmigten Ableitungen von 3 GBq entspricht Die erh hte Abgabe in 2010 im Vergleich zu den Vorjahren ist auf die Konditionierung von hochradioaktiven Abf llen in der WAK zur ckzuf hren Zur berwachung der Plutoniumkonzentrationen der bodennahen Luft wurden an den Aerosol sammelstellen Messh tte S dwest
167. innerhalb des KSM wurde die Betreuung des neuen KISS an KSM TBG bertragen Bis Februar 2010 wurden anhand eines Testsystems konkrete Konzepte zur Gliederung und Gestaltung des KISS gepr ft SCC nahm letzte Verbesserungen am Programm vor und passte das Design den Gestaltungsrichtlinien des KIT an Da an ein Informationssystem auch stets der Anspruch auf Aktualit t gestellt wird konnten die Seiteninhalte des alten KISS nicht einfach bernommen werden Wegen der KIT Zusam menf hrung waren nicht nur viele Formulare und Anwendungen zu aktualisieren sondern auch die bestehenden Arbeitsabl ufe inhaltlich zu berdenken und ggf anzupassen Die Seiteninhalte des KISS wurden in enger Zusammenarbeit mit FAS TID den Gefahrgut Abfall und Gew sserschutzbeauftragten und den Beauftragten f r Biologische Sicherheit jeweils in Abstimmung mit dem Sicherheitsbeauftragten SiBe des KIT festgelegt Das KISS startete mit ca 130 Seiten und ber 200 zum Download angebotenen Dokumenten Zur Publikation des neuen KISS wurde eine Weiterleitung vom alten KISS auf die neue Ad resse https kiss ksm kit edu geschaltet und zus tzlich eine Rundmail an FZK Alle sowie an die Mitarbeiter der WAK und des ITU geschickt Auch im KIT Intranet existiert unter Regelwerke ein Link zum KISS Weiterhin wurde es als Arbeitsplatzhilfe in den KIT Intranews erw hnt Daher berrascht es nicht dass im ersten Monat nach Aktivierung insgesamt ber 11 000 Seitenzugriff
168. ions cocktail hohe Kosten bei der Anschaffung und Entsorgung So entstand die Idee einen Plastikszin tillator anstelle des Szintillationscocktails zu verwenden der durch ein Reinigungsverfahren wieder zur ck gewonnen werden kann Plastik Szintillations Detektoren werden serienm ig hergestellt und zur Messung radioaktiver Strahlung eingesetzt jedoch sind sie viel zu gro f r die Fl ssigszin tillationsmesstechnik F r das Physikalische Messlabor wurden aus diesem Material kleine Perlen mit einem Durchmesser von 250 500 um sogenannte Beads in einer Sonderanfertigung hergestellt In einer Projektarbeit wurde untersucht ob der Plastikszintillator sowohl im sensiblen Trinkwasser bereich als auch in der Routine eines Messlabors zur Verringerung des Abfalls eingesetzt werden k nnte Um Trinkwasser in externen Einrichtungen wie Wasserversorgungsanlagen st ndig auf sei nen Radioaktivit tsgehalt zu berwachen k nnte man den kosteng nstigen und leicht zu bedienen den Fl ssigszintillationsz hler Triathler von Hidex verwenden Dieser sollte nach M glichkeit im Durchflussbetrieb arbeiten Bei Versuchen zur Bestimmung der Routinef higkeit des Plastikszintillators wurde zuerst der opti male Wirkungsgrad durch Ver nderung von Proben und Beadvolumen bestimmt Der Wirkungs grad der optimierten Probe lag f r C 14 gemessen im TriCarb Packard bei 24 Im Vergleich zu dem mit Standardcocktail gemessen C 14 Wirkungsgrad von ca 95 m
169. ird eine Ableitung in Form von CO zu Grunde gelegt Bei der Dosisberechnung wurden die Inhalations Dosisfaktoren f r CO2 und die Ingestions Dosisfaktoren f r organische Verbin dungen verwendet 8 2 1 3 6 Ergebnisse der Dosisberechnung Unter den beschriebenen Randbedingungen wurden die Teilk rper und Effektivdosen f r Klein kinder und Erwachsene in der Umgebung berechnet Die f r jeden einzelnen Emittenten berechnete 102 Effektivdosis fiir Erwachsene am jeweiligen Immissionsmaximum wurde bereits in Tab 8 4 in der letzten Spalte aufgef hrt Nach berlagerung der Auswirkungen aller Emittenten ergeben sich rechnerisch aufgeschl sselt nach den zu ber cksichtigenden Expositionspfaden f r die ung ns tigsten Einwirkungsstellen au erhalb des Betriebsgel ndes des KIT Campus Nord die in Tab 8 5 aufgef hrten maximalen Beitr ge zur effektiven Dosis Ki maximale effektive Dosis Expositionspfad f r Kleinkinder f r Erwachsene Inhalation 0 063 uSv 0 078 Sv Ingestion 0 42 uSv 0 40 uSv Gammabodenstrahlung 0 10 pSv 0 082 uSv Gammasubmersion 1 65 uSv 1 38 uSv Summe tiber alle Expositionspfade rd Se ZE e BEN Tab 8 5 Maximale rechnerische Effektivdosen in der Umgebung des KIT Campus Nord aufgrund der radioaktiven Ableitungen mit der Fortluft im Jahr 2010 70 bzw 50 Jahre Folgedosis Die Summendosen ber alle Expositionspfade haben sich gegen ber dem Vorjahr kaum ver
170. ische Analysen durchgef hrt die im Rah men der Freigabe radioaktiver Reststoffe aller Art erforderlich sind F r die Fortluft Abwasser und Umgebungs berwachung des KIT Campus Nord werden ver schiedene Radionuklide im Low level Bereich mittels radiochemischer Analysenverfahren aus ver schiedenen Probenmaterialien wie Aerosolfiltern Pflanzen B den Sedimenten und Wasser abge trennt und nuklidspezifisch gemessen Routinem ig werden die Radionuklide Pu 238 Pu 239 240 Pu 241 Sr 89 Sr 90 C 14 und K 40 erfasst Zur Freigabe von Materialien nach 29 StrlSchV und zur Wiederverwendung nach 44 StrlSchV werden Bestimmungen von U 238 U 235 U 234 Pu 238 Pu 239 240 Pu 241 Am 241 Cm 242 Cm 244 Sr 90 C 14 H 3 Fe 55 und Ni 63 mit niedrigen Nachweisgrenzen in allen f r Freigabe messungen relevanten Probenmaterialien durchgef hrt Auch Th 228 Th 230 und Th 232 k nnen bei Bedarf radiochemisch bestimmt werden ebenso Ra 226 Pb 210 und Po 210 Wie schon in den Vorjahren war auch in 2010 der Aufwand f r radiochemische Analysen zur Freigabe deutlich h her als der f r interne Messungen f r Strahlenschutzaufgaben Zu den Routineaufgaben der Gruppe Chemische Analytik geh ren des Weiteren die Beschaffung der ben tigten radioaktiven Stoffe die Herstellung von Kalibrierstandards und die Bilanzierung des Bestands an radioaktiven Stoffen f r die Gruppen Chemische Analytik und Physikalisches Messlabor der Abteilun
171. istungseinheit Fortbildungszentrum f r Technik und Umwelt Gentechnik Aufzeichnungsverordnung Gentechnikgesetz Gentechnikrecht Gentechnik Sicherheitsverordnung Gentechnisch ver nderter Organismus Hauptabteilung Dekontaminationsbetriebe Helmholtz Zentrum M nchen GmbH Deutsches Forschungszentrum f r Ge sundheit und Umwelt Internationale Atomenergie Organisation Institut f r Biologische Grenzfl chen Idenity Management Institut f r Festk rperphysik Infektionsschutzgesetz Institut f r Hochleistungsimpuls und Mikrowellentechnik Institut f r Kernphysik Institut f r Materialforschung II Fusionsmateriallabor IMIS IMK IMK IFU IMK TRO INE ITC CPV ITC TAB ITEP ITEP TLK ITG ITU KFU KHG KISS KIT KIZ KNK KrW AbfG KSM KSM AL KSM ST KSM TBG KSM WF KSM WS KSM ZA MED MZFR ODL OSiP PKM PR PTB QM QMB VIII Integriertes Mess und Informationssystem Institut f r Meteorologie und Klimaforschung Institut f r Meteorologie und Klimaforschung Bereich Atmosph rische Um weltforschung Institut f r Meteorologie und Klimaforschung Forschungsbereich Troposph re Institut f r Nukleare Entsorgung Institut f r Technische Chemie Bereich Chemisch Physikalische Verfahren Institut f r Technische Chemie Bereich Thermische Abfallbehandlung Institut f r Technische Physik Institut f r Technische Physik Tritiumlabor Karlsruhe Institut f r Toxikologie und Genetik Institut f r Tr
172. it der Verantwortlichen beauftragte Personen und der ausf hrenden Mitarbeiter mit dem Gefahrgutbeauftragten Die ein und ausgehenden Bef rderungen gef hrlicher G ter am KIT Campus Nord werden durch die beauftragten Personen und deren Mitarbeiter anhand von spezifischen Checklisten berpr ft Teilweise umfassen die Checklisten auch Kontrollpunkte die nicht nur den rechtlichen Pflichten und Kontrollvorgaben gen gen sondern im Rahmen der Erf llung allgemeiner Sorgfaltspflichten ber die spezifischen Absender oder Verladerpflichten hinausgehen Auch im Berichtszeitraum wurden die Dokumente und Kontrolllisten f r die Annahme und den Abtransport radioaktiver Stof fe sowie f r nicht radioaktive Gefahrg ter den rechtlichen und betrieblichen Belangen st ndig an gepasst Die Aufbauorganisation zur Beteiligung des KIT an der Bef rderung gef hrlicher G ter sowie die festgelegten Abl ufe werden regelm ig im Jahresbericht des Gefahrgutbeauftragten dokumentiert Die Ablauforganisation ist berwiegend in Arbeits und Verfahrensanweisungen festgeschrieben Soweit keine besonderen Verfahrens und Arbeitsanweisungen zur Gefahrgutbef rderung existie ren sind die organisatorischen Belange in Strahlenschutz oder in sonstige Arbeitsanweisungen eingearbeitet Auf Grund der sich st ndig ndernden Vorschriften f r die Bef rderung gef hrlicher G ter bei allen Verkehrstr gern betreibt der Gefahrgutbeauftragte ein intensives Beratungs Infor
173. itro Verfahren an geeigneten Tiermodellen validiert Dar ber hinaus kommen Erkenntnisse aus Tierversuchsvorhaben einer Vielzahl von inter disziplin ren Einrichtungen auch innerhalb des KIT zu Gute die beispielsweise an der Weiter entwicklungen von Nanomaterialien und Pharmastoffen der Grenzfl chenforschung der Entwick lung biotechnologischer Verfahren oder von Medizinprodukten arbeiten In 2010 waren von KSM TBG 18 neue genehmigungspflichtige Versuchsvorhaben zu bearbeiten Bei der Abfassung der Antr ge wurden die Einrichtungen mit zum Teil umfangreichen Beitr gen unterst tzt Projekte mit interdisziplin ren und neuartigen Forschungsans tzen bedurften w hrend der jeweiligen Genehmigungsverfahren einer intensiven Betreuung Von den in 2010 beantragten Tierversuchsvorhaben wurden elf im Laufe des Berichtszeitraums genehmigt Mit nunmehr 29 hat sich die Zahl der genehmigten und angezeigten Tierversuchsvorhaben am Campus Nord erneut er h ht Hier zeigte sich ein Anstieg um 45 im Vergleich zum Vorjahr siehe Abb 5 1 Inklusive der bis zum Jahresende beantragten aber noch nicht genehmigten Vorhaben betr gt dieser Anstieg sogar 80 Die Vorhaben stehen im Kontext der molekularbiologischen und biomedizinischen Grundlagenforschung zur Nerv Muskel und Hirnentwicklung der Tumor und Metastasenfor schung der Entwicklung neuer Therapieans tze sowie des Tissue Engineering 7 TierSchG Die Zunahme um 11 genehmigte Tierversuchsvorhaben betr
174. jahr 58 innerbetriebliche Entscheidungsbereiche neu festzulegen oder ge nderten Gegebenheiten anzupas sen F r Neubestellungen waren 10 Fachkundebescheinigungen einzuholen 6 2 2 Umsetzung des atomrechtlichen Regelwerkes S Debus P Demel A K hler D Melzer O Zwernemann Der Aufgabenbereich administrativer Strahlenschutz sorgt f r eine einheitliche Umsetzung des atomrechtlichen Regelwerkes indem er die Strahlenschutzbeauftragten ber t die Betriebsst tten begeht und an Aufsichtsbesuchen der Beh rden teilnimmt Er unterst tzt die Strahlenschutzbeauf tragten durch die Bereitstellung des so genannten Strahlenschutzordners Dieser Ordner ist eine Arbeitsunterlage f r die Strahlenschutzbeauftragten in Form einer Loseblattsammlung in der alle wesentlichen Gesetze Verordnungen Richtlinien das aktuelle interne Regelwerk des KIT ein schlie lich der an die SSB gerichteten Strahlenschutzanweisungen enthalten sind Seit dem 01 09 2010 wird der gesamte Inhalt dieses Ordners zus tzlich im Intranet des Karlsruher Institut f r Technologie unter KISS KIT Informations System Sicherheit https kiss ksm kit edu angeboten 6 2 3 Betriebs berwachung D Melzer O Zwernemann Eine der Pflichten des Strahlenschutzverantwortlichen ist die Durchf hrung einer regelm igen Betriebs berwachung Diese wird zus tzlich zur Beratung und zur Bereitstellung interner Regelun gen und Anweisungen durch Begehungen der atomrechtlich relevanten Arbeitss
175. k werden vom Identit tsmanagement f r KIT Ausweise bzw Datenimport externe Mandanten die kartenrelevanten Daten f r berechtigte Personen f r neue Ausweise bereitgestellt Eine Webschnittstelle stellt den Kartenstatus aktiv gesperrt f r andere Subsysteme zur Verf gung Ebenso wurde eine Schnittstelle f r die KIT Bibliothek entwickelt die relevante Daten von Campus Nord Mitarbeitern zur automatischen Neuerstellung eines Biblio thekskontos sofern der Mitarbeiter zugestimmt hat liefert Es wurden verschiedene kleine Webanwendungen zur Anzeige von KITCard Informationen entwi ckelt um die Anwendung f r die jeweiligen Benutzer zu vereinfachen Zur Bew ltigung der Produktion von neuen Studierendenausweisen w hrend der Immatrikulations phase zum Wintersemester wurde im Studienb ro des Campus S d ein zus tzlicher Kartenproduk tionsplatz eingerichtet Von studentischen Hilfskr ften wurden dort zwischen Juli und September ber 4000 Karten produziert Insgesamt sind im KIT 6 Kartenproduktionspl tze im Einsatz und werden von KSM ZA betreut und gewartet Drei weitere Pl tze werden aus Redundanzgr nden und zu Testzwecken permanent be triebsbereit gehalten Da auch in der Hochschule Karlsruhe die Geldb rse des Studentenwerks Karlsruhe in den dort aus gegebenen Karten implementiert ist wurde im Rahmen einer Kooperation ein Pilotprojekt zur bertragung der zur Kartenproduktion ben tigten Studierenden und Mitarbeiterdaten der
176. kleiner Dosen in gemischten Photonen Neutronen Strahlungsfeldern an Trans portbeh ltern f r hochradioaktiven Abfall Bericht FZKA 6217 Februar 2000 Burgkhardt Bertram Forschungszentrum Karlsruhe Postfach 3640 76021 Karlsru he Notizen August 2008 Canberra Industries Inc Genie 2000 Spectroscopy Software Customization Tools v 3 1 2006 Harvey J Clewell II Melvin E Andersen Bas J Blaauboer On the incorporation of chemical specific information in risk assessment Toxicology Letters 180 2008 100 109 J P Day J Barker S J King R V Miller J Templar J S Lilley P V Drumm G W A Newton L K Fifield J O H Stone G L Allan J A Edwardson P B Moore I N Ferrier N D Priest D Newton R J Talbot J H Brock L Sanchez C B Dobson R F Itzhaki A Radunovic and M W B Bradbury Biological chemistry of aluminium studied using 26Al and accelerator mass spectrometry Nucl Instru Meth Phys Res 1994 B92 463 468 H Doerfel B Heide and M Sohlin Entwicklung eines Verfahrens zur numerischen Kalibrierung von Teilk rperz hlern Wissenschaftlicher Bericht FZKA 7238 For schungszentrum Karlsruhe Juni 2006 Durbin P W The chemistry of the actinide and transactinide elements In Morss L R Edelstein N M Fuger J and Katz J J Eds third eds Vol 5 2006 Eichordnung vom 12 August 1988 BGBl I S 1657 zuletzt ge ndert durch Artikel 3 Abschnitt 2 14 des Geset
177. kontaminierte le und L sungs mittel in 2844 Betriebsstunden verarbeitet Die Emissions berwachung von nicht radioaktiven Stoffen erfolgt mittels Messger ten die als eig nungsgepr ft nach den Richtlinien des Bundesministeriums f r Umwelt Naturschutz und Reaktor sicherheit zugelassen sind F r jeden Schadstoff wird t glich ein Protokoll erstellt in dem die H u figkeitsverteilung der Halbstunden und Tagesmittelwerte f r Konzentration und Massenstrom so wie Angaben ber Betriebs und Anlagenzust nde enthalten sind Tab 8 2 gibt einen berblick ber die zul ssigen Schadstoffkonzentrationen die beim Betrieb im Jahre 2010 gemessenen Konzentrationen sowie ber die Gesamtableitung Die Messergebnisse der Dioxin Messung lagen weiterhin unter 0 01 ng m I TE quivalent Erg nzend wurden auch Schwermetallmessungen durchgef hrt ae emessene Emissions grenzwert nach 8 Schadstoff 17 BImSchV Konzentration Fracht ang Nm mg Nm Mg HCl 10 0 01 0 00024 SO 50 2 27 0 00685 CO 50 6 97 0 02565 Staub 10 0 00 0 00011 Gesamt C 10 0 57 0 00239 NOx 200 76 25 0 22398 HF 1 lt 0 01 PCDD PCDF 0 1 ng Nm 0 001 ng Nm Hg 0 05 lt 0 01 Somme sano nal und 0 05 lt 0 01 i Filterg ngig Cd und Tl Summe Staubinhalt und Filterg ngig 0 5 0 20 i Sb As Pb Cr Co Cu Mn Ni V Sn Tagesmittelwerte Jahresmittelwerte gemittelt ber 3 Tage Tab 8 2 Emissionsdaten im Jahr 201
178. le Produkte Abf lle Produkte Abf lle nicht radioaktiv nicht radioaktiv radioaktiv Kee derzeit KIT Campus Nord KIT Campus Nord und Campus S d Abb 8 1 Organisation des betrieblichen Gefahrgutumschlags im KIT Im Berichtsjahr wurden wie in den Vorjahren rund 200 Antransporte von Gasen in Druckbeh ltern oder in Tankfahrzeugen und anschlie endem Abtransport von leeren ungereinigten Gef en oder Tankfahrzeugen ebenfalls Gefahrguttransporte abgefertigt Hinzu kamen etwa 130 Anlieferungen sowie 35 ausgehende Sendungen von Feinchemikalien und technischen Chemikalien Heiz l wurde 2010 nicht angeliefert ber die Abfallwirtschaftszentrale wurden 10 Gefahrgutbef rderungen von gef hrlichen Abf llen durchgef hrt Die umgeschlagene Menge im Berichtsjahr betrug rund 1900 Tonnen nicht radioaktiver Gefahrg ter Neben den Bef rderungen die das KIT betreffen finden Aus bzw Anlieferungen von Gefahrgut sendungen f r die auf dem abgeschlossenen Gel nde des KIT Campus Nord befindlichen Gastinsti tutionen insbesondere f r das Institut f r Transurane ITU die Wiederaufarbeitungsanlage Karls ruhe R ckbau und Entsorgungs GmbH WAK und die Zyklotron Karlsruhe AG ZAG statt Im Berichtszeitraum kam es weder zu Unf llen noch zu sicherheitsrelevanten besonderen Ereignis sen Insgesamt wurden nahezu alle Versandvorg nge zum Gefahrgutumschlag durch den Gefahr gutbeauftragten davon alle Bef rderungsvorbereitungen bei der Bef
179. le Fachkr fte f r Arbeitssicherheit FAS zusam men Innerhalb der Abteilung Technisch administrative Beratung und Genehmigungen sind die Umweltschutzbeauftragten dar ber hinaus st ndig in genehmigungsrelevante Vorhaben des KIT eingebunden Zu den rechtlich vorgeschriebenen Aufgaben der Betriebsbeauftragten im Umweltschutz geh ren vorwiegend Beratungs und Kontrollt tigkeiten sowie berwachung Information und Dokumenta tion Zus tzlich werden von den Umweltschutzbeauftragten die wiederkehrenden Pr fungen inner halb des KIT berwacht sowie bestimmte Aufgaben im Hinblick auf die Umsetzung der chemika lienrechtlichen Anforderungen insbesondere der Gefahrstoffverordnung und der europ ischen Vor schriften zur Chemikaliensicherheit wie z B der Verordnung EG Nr 1907 2006 REACH und der Verordnung EG Nr 1272 2008 CLP EU GHS wahrgenommen 8 1 1 Gefahrgutbeauftragter J Brand Das Karlsruher Institut f r Technologie KIT ist an der Bef rderung gef hrlicher G ter auf ffent lichen Verkehrswegen in mehrfacher Hinsicht beteiligt Es sind vor allem die gesetzlichen Pflichten f r die Transportvorbereitung als Auftraggeber Absender bzw Versender Verpacker Bef ller und Verlader und f r die Transportnachbereitung Empf nger wahrzunehmen Die Bef rderungen finden im Stra en und im Luftverkehr gelegentlich auch im Seeverkehr statt Regelm ig werden gef hrliche G ter fast aller Klassen versendet und empfangen
180. liche der HDB S Genehmigung nach 4 BImSchG Verbrennungsanlage Ziffer 38 Immissionsschutzrechtliche TAMARA j Genehmigung nach 4 BImSchG Verbrennungsanlage Ziffer 38 Immissionsschutzrechtliche BRENDA Genehmigung nach 4 BImSchG f nderungsgenehmigung nach Fernheizwerk 15 BImSchG Tab 8 1 Immissionsschutzrechtlich genehmigungspflichtige Anlagen auf dem Gel nde des KIT Die Anlage BRENDA wurde urspr nglich zur versuchsweisen Verbrennung spezieller Abf lle in einem Drehrohr konstruiert Bedingt durch die ge nderten Anforderungen der Forschungsschwer punkte erfolgte eine Nachr stung der Nachbrennkammer mit einem Mehrstoffbrenner Die Anlage wird seitdem haupts chlich f r die Erprobung von Verbrennungsverfahren mit der direkten Eind sung von zerkleinerten Feststoffen eingesetzt Die Anlage des Instituts f r Technische Chemie be fand sich im Berichtszeitraum im routinem igen kampagnenweisen Versuchsbetrieb Als Ver suchs Verbrennungsgut diente haupts chlich reines Kohlepulver Die Anlage arbeitete ohne rele vante au enwirksame Betriebsst rungen und wurde vorschriftsgem gewartet und berwacht 85 An der Anlage TAMARA des Instituts f r Technische Chemie einer klassischen Verbrennungsan lage die sich vom Aufbau her mit einer Hausm llverbrennungsanlage vergleichen l sst wurden im Berichtsjahr keine Versuche durchgef hrt Zur zentralen W rmeversorgung des Campus Nord dient ein Fernheizwerk Im Berichtszeitraum wur
181. lt Naturschutz und Verkehr Baden W rttemberg vom 13 11 2006 k nnen nach 66 Abs 4 StrlSchV die Dichtheit umschlossener radioaktiver Stoffe die im Besitz des Karlsruher Instituts f r Technologie sind mit Ausnahme Hochradioaktiver Strahlen quellen HRQ durch das KIT Sicherheitsmanagement gepr ft werden Im Jahr 2010 wurden 76 Strahler durch KSM Strahlenschutz und neun weitere Strahler durch den T V gepr ft Es wurden keine undichten Strahler festgestellt 6 2 6 3 Buchf hrungs und Berichtspflicht der gem 29 StrlSchV freigegebenen Stoffe Gem 70 Abs 2 und 3 StrlSchV ist ber die Stoffe f r die eine wirksame Feststellung nach 29 Abs 3 Satz 1 getroffen wurde Freigabe Buch zu f hren und die Masse dieser Stoffe der zust ndi gen Beh rde j hrlich mitzuteilen Das KIT erhielt seinen ersten Freigabe Bescheid im Juni 2004 KSM TBG f hrt Buch ber die seitdem getroffenen Freigabe Feststellungen und erstattet die erfor derlichen Jahresmitteilungen an die Beh rde Inzwischen wurden dem KIT insgesamt zw lf Freiga bebescheide erteilt von denen sechs als Einzelfallentscheidung bereits abgearbeitet und somit erlo schen sind Ein Freigabebescheid wurde mit dem Betriebs bergang des Stilllegungsbereiches auf die WAK GmbH bertragen 49 Im Jahr 2010 wurden 37 Chargen intern zur Freigabe nach 29 StrlSchV angemeldet 25 Chargen die z T schon im Vorjahr intern angemeldet worden waren wurden bei Beh rde und Gutac
182. m Betriebsgel nde des KIT Campus Nord in die Atmosph re in den Jahren 2010 und 2009 Fortset zung 95 Bei zul ssige bilanzierte Ableitungen ee mitten Bau Nr Ae SES Se Immissions nip uklid Emissions 2010 2009 maximum h he gruppe Abluftplan f r 2010 ergeet Bq Woche Bola Bq Bq uSv AAK 1 6 E09 3 2 E10 AAL 5 0 E04 1 0 E06 1 3 E04 1 8 E04 ITU ABL 2 0 E07 4 0 E08 8 1 E04 8 9 E04 Bau 802 E 2 0 E12 4 0 E13 8 6 Ell 90Ell 0 001 806 807 C 14 1 0 E09 2 0 E10 i 50m I 129 5 0 E04 1 0 E06 I 131 1 0 E06 2 0 E07 H 3 5 0 E10 1 0 E12 MZER AAL 5 0 E04 1 0 E06 2 6 E03 2 8 E04 Bau 920c Ae 1 0 E07 2 0 E08 1 2 E05 6 2 E05 0 12 18m H 3 5 0 Ell 1 0 E13 4 2 Ell 3 0 Ell C 14 1 0 E09 2 0 E10 0 0 AAL 7 4 E07 2 3 E06 2 9 E05 Ge oy Ae 37E09 2 0E08 2 507 Er E 1 0 E12 1 0 Ell 1 0 Ell 0 45 en I 129 5 0 E06 1 0 E08 1 6 E06 4 4 E05 I 131 3 1 E07 6 2 E08 1 2 E06 7 2 E05 0 alle gemessenen Werte lagen unterhalb der Erkennungsgrenze _ keine Ableitungen Tab 8 4 Ableitungen radioaktiver Stoffe der einzelnen Emittenten auf dem Betriebsgel nde des KIT Campus Nord in die Atmosph re in den Jahren 2010 und 2009 Fortset zung In den Abb 8 3 a h sind die monatlichen Radioaktivit tsableitungen mit der Fortluft im Jahr 2010 graphisch dargestellt Es wird aufgeschl sselt nach Nuklidgruppen unterschieden zwischen den Genehmigungsinhabern ITU WAK HDB R ckbau
183. m Hochbeh lter ber cksichtigt wer den In Anlehnung an Toxizit tstests nach der DVGW zur Trinkwasser berwachung wurde in die ser Arbeit eine Probenmesszeit von 30 Minuten angenommen Die Erkennungsgrenze betr gt dann mit dem Wirkungsgrad des Triathlers von 20 f r C 14 und einer Nulleffektmesszeit von 1000 Minuten 191 Bq l Auch Alpha Strahler k nnen mit den Beads nachgewiesen werden Bei den Messungen mit Beads wurde f r einen U 236 Standard im optimalen Probenverh ltnis ein Wirkungsgrad von 28 ermit telt Der stark verringerte Wirkungsgrad gegen ber einer Messung mit Szintillationscocktail ist auf Selbstabsorption der Alphateilchen innerhalb der Probe Wasser zur ckzuf hren da die Wegl nge zu einen Szintillationsmolek l im Plastikszintillator zu gro ist 68 WA Abb 7 2 Durchflusszelle fiir die Online Messung am LSC Links technische Zeichnung der Zelle rechts Zelle im Versuchsaufbau zur Durchflussmessung Im weiteren Verlauf des Projektes wurde eine Durchflusszelle auf Basis eines Antistatik Vials kon struiert Die Schwierigkeit lag in der Konstruktion eines Filtersystems das einerseits die Beads in nerhalb des Vials festhalt aber auch einen Volumenstrom durch das Vial zul sst Um einen Durch fluss im Messger t zu erm glichen wurde ein Verschlussdeckel mit zwei Bohrungen f r den Zu und Ablauf hergestellt Wichtig ist auch dass kein Licht von au en in das Ger t einf llt da dieses di
184. mations und Schulungsangebot Wegen zahlreicher nderungen in den relevanten Vorschriften und zur Vertie fung der Kenntnisse des beteiligten Personals wurden im Berichtszeitraum alle am Gefahrgutum schlag beteiligten Mitarbeiter der Abfallwirtschaftszentrale TID VEA von EVM KSM ST t tig keitsbezogen geschult und auf die k nftigen gefahrgutrechtlichen Anforderungen vorbereitet Dar ber hinaus f hrte der Gefahrgutbeauftragte Informationsveranstaltungen f r das mittelbar beteilig te Personal z B Schichtpersonal des Werksschutzes bei KSM WS und f r die Institute z B die Strahlenschutzbeauftragten durch Die st ndigen nderungen und Neuerungen der Regelungen zum Gefahrguttransport werden auch k nftig eine intensive Informationsvermittlung und Beratung erfordern Das Ziel ist dabei nach wie vor bei allen am Gefahrgutumschlag beteiligten Mitarbeitern ein hohes Ma an Fachwissen und dar ber hinaus einen Diskussionsrahmen f r auftretende Fragestellungen aller Art im Zusammen hang mit einem sicheren Gefahrgutumschlag zu gew hrleisten 8 1 2 Betriebsbeauftragter f r Abfall J Brand Der Vollzug und die rechtssichere Umsetzung der Vorschriften des Kreislaufwirtschafts und Ab fallgesetzes KrW AbfG sowie des darauf beruhenden untergesetzlichen Regelwerkes einschlie 82 lich der sonstigen f r die Abfallwirtschaft bedeutsamen Vorschriften standen im Vordergrund der T tigkeiten zur Abfallwirtschaft Von besonderer Bed
185. mit Ausnahme von Explosivstoffen der Klasse 1 und von ansteckungsgef hrlichen Stoffen der Klasse 6 2 Die Aufgaben des KIT im Zusammenhang mit der Gefahrgutbef rderung sind organisatorisch un terteilt in Gefahrg ter werden nach der Art ihrer Gef hrlichkeit in 9 Klassen eingeteilt Diese Gefahrgutklassen sind verkehrs tr ger bergreifend weitgehend harmonisiert und in den jeweiligen verkehrstr gerspezifischen Vorschriften beschrie ben z B in Teil 2 des ADR f r den Stra enverkehr in Kapitel 2 der ICAO TI und in Abschnitt 3 der IATA DGR f r den Luftverkehr sowie in Teil 2 des IMDG Codes f r den Seeverkehr BC den Umschlag von nicht radioaktiven Gefahrg tern die keine Abf lle sind den Umschlag von nicht radioaktiven gef hrlichen Abf llen und den Umschlag radioaktiver Gefahrg ter der Klasse 7 Die Bef rderung von G tern der Klasse 7 ist aufgrund der besonderen Eigenschaft radioaktiver Stoffe und der berschneidung von umgangs und verkehrsrechtlichen Anforderungen an besonde re technische und organisatorische Voraussetzungen gekn pft In erster Linie sind davon die mate riellen Verpackungs und Versandanforderungen betroffen Dar ber hinaus erfordert die Vorberei tung und Nachbereitung einer Radioaktivbef rderung die enge Zusammenarbeit von Versand Ver lade bzw Empfangspersonal mit den Strahlenschutzbeauftragten und dem Personal des operativen Strahlenschutzes Aufgrund des gro en Umfangs und der er
186. ms Die Aufgabenstellung der Hauptabteilung Sicherheit umfasste Genehmi gungsverfahren sowie die Kontrolle und die Durchf hrung von Arbeitssicherheits Strahlenschutz und Werkschutzma nahmen in den und f r die Institute und Abtei lungen des Forschungszentrums sowie die Abwasser und Umgebungs berwachung f r alle Anlagen und kerntechnischen Einrichtungen auf dem Gesamtgel nde des Forschungszentrums Mit der KIT Gr ndung wurden diese Aufgaben unter Einbe ziehung der an der Universit t Karlsruhe von der Hauptabteilung V auf diesem Ge biet erbrachten Leistungen auf den Universit tsbereich erweitert Der vorliegende Bericht informiert ber die einzelnen Aufgabengebiete des KIT Sicherheitsmanagements und berichtet ber die im Jahr 2010 erarbeiteten Ergeb nisse Bei Statusangaben in diesem Bericht ist grunds tzlich der Stand zum Ende 2010 betrachtet Die beschriebenen Prozes se decken die Bereiche ab die das KIT Sicherheitsmanagement zu verantworten hatte ISSN 1869 9669
187. mwelt gegen ber gentechnisch ver nderten Organismen GVO so gering wie m g lich zu halten Grunds tzlich sind individuelle Schutzma nahmen den technischen Ma nahmen nachgeordnet Sicherheitswerkbank vor Mundschutz Als erforderliche Ma nahme erfolgte in 2010 die Umsetzung der Richtlinien der Zentralen Kom mission f r die Biologische Sicherheit ZKBS Stellungnahme zur Durchf hrung von gentechni schen Arbeiten in der Sicherheitsstufe 1 in Produktschutzwerkb nken Az 6790 07 50 vom 08 Dezember 2009 Hiernach ist bei Arbeiten unter Produktschutzwerkb nken eine Gef hrdungsbeur teilung zu erstellen und auszuschlie en dass unter den vorliegenden Bedingungen eine Aerosolbil dung und Exposition der Mitarbeiter mit dem biologischen Arbeitsstoff erfolgt wenn hiervon ein Gef hrdungspotenzial z B sensibilisierende allergene Stoffe nach TRBA TRGS 406 ausgeht Dies betraf zwei Produktschutzwerkb nke am KIT wo die Nutzung sinnvoll war und eine Gef hr dung der Mitarbeiter ausgeschlossen werden konnte Eine weitere Produktschutzwerkbank die f r geplante mikrobiologische Arbeiten nicht geeignet war wurde stillgelegt und entsorgt KSM TBG unterst tzt die Institute auch bei der Anfertigung von Risikobewertungen gentechni scher Arbeiten GenTAufzV und Gef hrdungsbeurteilungen nach 6 BioStoffV bzw bei der An passung von Betriebsanweisungen und Hygienepl nen Zusammen mit den zust ndigen BBS ber t KSM TBG die Mitarbeiter gen
188. n Abb 8 2 Emittenten auf dem Betriebsgel nde des KIT Campus Nord e Alle Messergebnisse wurden auf der Grundlage einer w chentlichen Bilanzierung dokumentiert und der Beh rde in Form von Tages Wochen Quartals und Jahresberichten bermittelt Zur Bilan zierung wurden nur Messwerte herangezogen die oberhalb der jeweils erreichten Erken nungsgrenze lagen Die Bilanzierungswerte f r radioaktive Schwebstoffe werden durch Messung der Gesamt Alpha und Gesamt Beta Aktivit t ermittelt In den F llen bei denen sich Hinweise darauf ergeben dass bei erh hten Kurzzeitabgaben die zul ssigen Wochen oder Tageswerte er reicht worden sein k nnten werden nuklidspezifische Messungen vorgenommen Die Radioiodableitungen werden durch gammaspektrometrische Analyse der Aktivkohlefilter er mittelt Um die potenzielle Schilddr sendosis bei Ableitung mehrerer Iodisotope zu begrenzen ist gem Abluftplan folgende Summenformel einzuhalten A K lt 1 i i zul Dabei bedeuten i Nuklidindex A Aktivit tsabgabe f r das Iodisotop i Aizu zul ssige Ableitung f r das Iodisotop i In Tab 8 4 werden fiir alle Emittenten auf dem abgeschlossenen Gel nde des KIT Campus Nord geordnet nach aufsteigenden Geb udenummern und den jeweils zu ber cksichtigenden Nukliden und Nuklidgruppen die im Jahr 2010 gem Abluftplan maximal zul ssigen Ableitungen Wochen und Jahreswerte mit den im Berichtsjahr und im Vorjahr bilanzierten
189. n Bei der Anmeldung wurden im Berichtsjahr 71 Fundgegenst nde abgegeben Die nicht abgeholten Fundsachen wurden der zust ndigen Gemeindeverwaltung in Eggenstein Leopoldshafen bergeben 9 1 2 Campus S d Die Werkschutzbereiche am Campus S d wurden zum 1 Juli 2010 bernommen Der Bereich Pfor te Haupteinfahrt ist arbeitst glich von 7 00 Uhr bis 17 30 Uhr mit mindestens einer Person besetzt da in diesem Zeitraum der Campus S d ein Hausrechtsbereich mit tats chlich ffentlichem Verkehr ist auf dem der Kfz Verkehr eingeschr nkt ist Im Kfz Verkehr sind nur berechtigte Personen zuge lassen die eine Dauer Einfahrtserlaubnis oder eine Tageserlaubnis besitzen Die Tageserlaubnis wird durch das Personal der Pforte Haupteinfahrt ausgegeben 9 1 3 Schadensaufnahme R Seitz Die Zahl der gemeldeten Sachsch den liegt im Berichtszeitraum mit 21 F llen 2009 12 ber dem Niveau des Vorjahres Tab 9 2 Im Berichtszeitraum wurden 5 Diebst hle 2009 4 gemeldet mit einem Verlust an Sachwerten von ca 3 700 2009 2 750 Schadenskategorie Jahr bekannt gewor aufgekl rte gesch tzter Scha dene F lle F lle den in TE 2008 0 0 0 Kabelsch den 2009 0 0 0 2010 3 3 6 4 2008 2 1 4 4 Lichtmasten 2009 2 2 4 4 2010 1 1 2 2 Tore Einz unungen an x x 11 6 Schranken SC an gt gt SE 2010 6 6 10 5 2008 8 5 12 3 Geb ude Sachsch den 2009 0 0 0 2010 3 3 50 4 2008 7 6 19 4 Dienst Kfz 2009 3 3 20 3 20
190. n g ltiger und vollst ndig ausge f llter Strahlenpass usw werden sie im zentralen EDV Programm angemeldet Abh ngig vom Einsatzort kann dann zun chst eine Eingangs Inkorporationsmessung im Bodycounter erforderlich sein Danach erfolgt die Anmeldung beim rtlichen Strahlenschutz des jeweiligen Bereiches Die Strahlenp sse verbleiben w hrend des Einsatzes in der Strahlenpassstelle des KIT Campus Nord 46 Erstreckt sich der Einsatz von Fremdfirmenmitarbeiterinnen und mitarbeitern ber einen l ngeren Zeitraum so werden die Strahlenp sse auf Verlangen der Fremdfirma f r Nachtragungen ausge h ndigt Der Status des Strahlenpasses ausgeh ndigt oder im Archiv von KSM TBG wird in der EDV erfasst Im Berichtszeitraum wurden ber 300 mal Strahlenp sse zur Aktualisierung kurzfris tig an Fremdfirmen ausgegeben und nach R ckgabe wieder in das Archiv bernommen Abh ngig vom Einsatzort kann vor der Abmeldung noch eine Ausgangs Inkorporationsmessung im Bodycounter erforderlich sein Sp testens bei der Abmeldung wurden in s mtliche Strahlenp sse des im KIT Campus Nord t tigen beruflich strahlenexponierten Fremdfirmenpersonals die bei der T tigkeit ermittelten nichtamtlichen externen Dosen sowie die aus durchgef hrten Inkorporations berwachungsma nahmen resultierenden Dosiswerte eingetragen Sofern diese Werte beim Verlas sen des KIT Campus Nord noch nicht vorlagen wurden sie den Firmen schriftlich nachgereicht Im Ja
191. n Tagesordnungspunkten wie Be richte der Betriebs rzte und der Fachkr fte f r Arbeitssicherheit wurden sicherheitsrelevante Ar beitsunf lle besprochen Weitere Schwerpunkte w hrend des Berichtszeitraumes waren Neue Gesch ftsordnung des ASA Bedingt durch den Zusammenschluss der Universit t Karlsruhe und dem Forschungszentrum Karlsruhe zum Karlsruher Institut f r Technologie KIT musste die Gesch ftsordnung des Arbeitsschutzausschusses ge ndert werden Das Pr sidium stimmte der neuen Gesch ftsord nung zu Radweg zum Campus Nord Die Notwendigkeit eines Radweges zum Campus Nord wurde diskutiert Die Mitglieder des ASA waren sich einig dass dadurch die Unfallgefahr f r Radfahrer verringert w rde Das Pr sidium wurde ber die Notwendigkeit unterrichtet Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge ArbMedVV Durch das Inkrafttreten der ArbMedVV ergaben sich Ver nderungen bei den Arbeitsmedizi nischen Vorsorgeuntersuchungen Insbesondere die Umsetzung der neu eingef hrten Pflicht Angebots und Wunschuntersuchungen wurde diskutiert Der Wegfall der beiden Untersu chungen G 25 Fahr Steuer und berwachungst tigkeiten und G 41 Arbeiten mit Ab sturzgefahr als verpflichtende Untersuchung ist aus Sicht des ASA nicht sinnvoll L rmbel stigung durch Laubgebl se Die h ufige Anwendung von Laubgebl sen w hrend der Dienstzeit berwiegend CS soll aus Gr nden der L rmbel stigung in der Dienstzeit verringe
192. n f hrten nicht ordnungsgem befestigte Schl uche an Versuchs st nden zu Wasserst rungen W hrend der regul ren Dienstzeit werden auftretende St rungen vom Betriebspersonal in der Regel schnell erkannt und mit Hilfe der Wartungsdienste rechtzeitig behoben und somit in ihren Auswir kungen begrenzt St rungen au erhalb der normalen Arbeitszeit werden jedoch erst durch Anspre chen von sicherheitstechnischen Meldeeinrichtungen bzw bei Kontrollg ngen durch Mitarbeiter des Werkschutzes bekannt Die technischen Einsatzdienste Rufbereitschaften Werkfeuerwehr und der Einsatzleiter garantieren eine qualifizierte Behebung der St rung 9 3 3 bungen der Einsatzdienste Vom KIT Campus Nord werden ber 24 Stunden folgende Einsatzdienste vorgehalten e Einsatzleiter e Werkfeuerwehr e Werkschutz e Med Abteilung Ambulanz e BTI Bereich Technische Infrastruktur e Strahlenschutz Aufgabe der Einsatzdienste ist es die zur sofortigen Gefahrenabwehr notwendigen Ma nahmen durchzuf hren um Schaden f r Mensch und Umwelt so gering wie m glich zu halten Zu diesem Zweck unterh lt das KIT Campus Nord st ndige Einsatzdienste die im Bedarfsfall durch Einsatz trupps verst rkt werden k nnen Diese Einsatztrupps setzen sich wie folgt zusammen e Strahlenmesstrupp 10 Personen e Sanit tstrupp 12 Personen e Dekontaminationstrupp 5 Personen Im Jahr 2010 wurden 14 Alarm bungen durchgef hrt bungszwecke waren Alarmierung Kom munika
193. n sollte Eine Spur entsteht immer dann wenn eine Sch digung des De tektormaterials durch Radon erfolgt ist Anhand der Z hlung dieser Spuren kann das Radonlabor letztendlich die kumulierte Radonkonzentration in einem Raum angeben Bilder von ge tzten Detektoren finden sich auf unserer Internetseite http www ksm kit edu 147 php 7 4 4 Teilnahme an der Vergleichsbestrahlung des Bundesamtes f r Strahlenschutz BfS Das Radonlabor hat auch 2010 wieder erfolgreich an der BfS Vergleichsbestrahlung teil genommen und wie in den vergangenen Jahren sehr gute Ergebnisse erzielen k nnen Voraussetzung f r die Zulassung einer Radonmessstelle nach der Richtlinie f r die berwachung der Strahlenexposition bei Arbeiten nach Teil 3 Kapitel 2 der Strahlenschutzverordnung ist die j hrliche Teilnahme an der seit 2003 im Kalibrierlaboratorium der BfS veranstalteten Vergleichs pr fung Bei der Vergelichspr fung werden vier Radon 222 Referenzatmosph ren in verschiedenen Edel stahlbeh ltern erzeugt Die von den einzelnen Laboren eingereichten Detektoren werden in ver schiedene Gruppen unterteilt und den verschiedenen Referenzatmosph ren von 234 kBg h m und 3023 kBq h m gt ausgesetzt Anschlie end kommen sie in die jeweiligen Labore zur Auswertung Die Ergebnisse gehen dann wiederum an das Bundesamt f r Strahlenschutz f r die Abschlie ende Bewertung und die Einstufung der Eignung des Labors f r die Bestimmung der Radon 222 Aktivit tskonzen
194. n the whole area of KIT these duties are fulfilled by patrol and surveillance services and by access control at the main entrance gates The Group also checks goods to be introduced into or removed from the Campus monitors locks and is responsible for overseeing road traffic on the premises of the Campus North Fire Brigade One shift of the Fire Brigade is permanently ready for action on the premises of the KIT Cam pus North Its duty comprises fire fighting preventive fire protection and technical assistance in many ways and also the inspection repair and maintenance of all respiration protection gear The Fire Brigade provides the Task Force Leader for the safety organisation of Campus North Ta around the clock elaborates and updates assignment documents conducts drills of the task forces and writes reports about assignments Central duties The staff position central duties is responsible for the implementation and coordination of sup porting tasks within the KIT Safety Management Main duties are the operation and the further development of the data processing of the Safety Management and the coordination of supporting tasks concerning the different compartments Furthermore the quality management system QMS of KSM was established within this unit and enhanced The QMS supported significantly the realisation of the accreditations of the laborato ries and the certification of the Safety Management The Maesur
195. n und getrennte Materialbilanzberichte zu erstatten sind abgereichertes Uran Natururan bis zu 20 angereichertes Uran ber 20 angereichertes Uran Plutonium und Thorium Um Kernmaterialbewegungen innerhalb des Karlsruher Instituts f r Technologie erfassen zu k n nen wurden die in Frage kommenden Betriebsst tten von Euratom in verschiedene Materialbilanz zonen MBZ eingeteilt Der gr ere Teil dieser MBZ gilt als abgeschaltet hier sind keine Best nde an Kernmaterial mehr vorhanden Am Jahresende 2010 waren noch die zwei MBZ WKKE und WKFL aktiv Die alte MBZ WHZK wurde zum 1 1 2010 mit den Bauabschnitten 1 und 2 der Hei Den Zellen ehem HVT HZ an die WAK GmbH abgegeben Die Organisationseinheiten des KIT melden monatlich alle Bestands und Chargen nderungen an die zentrale Buchf hrung bei KSM TBG wo die Meldungen anhand von Lieferscheinen gepr ft mit den Meldedaten der korrespondierenden MBZ abgeglichen und in die EDV aufgenommen wer den Im Jahr 2010 waren 28 nderungen zu bearbeiten Zur Erfassung der Daten steht eine Buch f hrungs Software mit einer ACCESS Datenbank zur Verf gung die in Zusammenarbeit mit KSM ZA entwickelt wurde Daraus werden die monatlichen Mitteilungen gem 70 Abs 1 Zif fer 1 StrlSchV an UVM und RP KA erstellt Zur bermittlung von Meldungen an Euratom wird von Euratom eine spezielle Software im Internet bereitgestellt die heruntergeladen und auf einem lokalen Rechner installiert werden muss
196. nalyse von nicht genehmigungspflichtigen Embryonalstadien der Fischspezies lag liegt die Zahl der eingesetzten Tiere auf hohem Niveau Im Zeitraum 2004 Startphase bis 2010 lag der Verbrauch im Durchschnitt bei 19 000 Tieren Diese Tierzahlen spiegeln als Summenparameter einen Trend wieder wobei genehmigungspflichti ge Tierversuche 7 TierSchG nur einen Teil davon ausmachen Der Hauptanteil der erfassten Tierzahlen ist einer Verwendung im Sinne des 4 Abs 3 des TierSchG T ten zu wissenschaftli H chen Zwecken zuzuordnen insbesondere war der Anstieg der Versuchstierzahlen f r Fische in 2010 darin begr ndet dass Entwicklungsstadien ber 120 hpf hours post fertilisation hinaus ver wendet wurden und damit der Meldepflicht unterlagen Dies betraf vorrangig Wildtyp Linien des Zebrab rblings und nur zu einem geringen Anteil transgene Fische Aufgrund der erw hnten noch ausstehenden Bescheide des Regierungspr sidiums Karlsruhe wird f r 2011 ein weiterer Anstieg der Versuchstierzahlen f r Fische erwartet 35000 30000 25000 20000 15000 E Ratten E M use 10000 davon transgene M use 5000 E Fische davon 0 transgene Fische T T 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Abb 5 2 Versuchstierzahlen im KIT Campus Nord Die Vorgabe des TierSchG Alternativmethoden zum Tierversuch zu entwickeln wird vom Gesetz
197. nd s tzlich nicht an Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Begleitung des Ausbaus der Synchrotronstrahlungsquel le ANKA bei der im Laufe des Jahres 2010 neben kleineren genehmigungsrelevanten nde rungen eine Geb udeerweiterung sowie der Aufbau bzw die Erweiterung von vier Strahlroh ren erm glicht wurden Als eine wesentliche Erleichterung f r die Betriebsabl ufe konnte das grunds tzliche Verbot des Aufenthalts in der ANKA Halle in Bereichen oberhalb von 3 m H he aufgehoben werden Nach ausgiebigen Dosismessungen wurde eine Umformulierung der diesbez glichen Auflage in der Betriebsgenehmigung von ANKA genehmigt die unter bestimmten Voraussetzungen auch w hrend des Strahlbetriebs T tigkeiten auch in H hen oberhalb von 3 m H he erm g licht Kl rschlamm aus dem Betrieb des Chemiekl rwerkes kann gem eines Freigabebescheides des UVM in der Regel auf zugelassenen Deponien beseitigt werden Im Berichtsjahr mussten jedoch einige Abfallmulden mit Chemiekl rschlamm auf Halde genommen werden da sie wegen Grenzwert berschreitung konventioneller Annahmeparameter z B Gehalt an organi schem Kohlenstoff TOC von der betreffenden Deponie nicht bernommen wurden Als alternativer Entsorgungsweg wurde daraufhin die Beseitigung durch Verbrennen in einer Sonderm llverbrennungsanlage beantragt Leider verf gt das Land Baden W rttemberg ber keine geeignete Verbrennungsanlage so dass ein anderes Bundesland in das atom und abfall
198. ne verbindliche Einf hrung einer Fremdfirmenordnung innerhalb des KIT bzw des KIT Campus Nord soll erst nach weiteren Aufwand Nutzen Betrachtungen und nach der Kl rung von Zust ndigkeitsfragen zwischen TID und KSM erwogen werden Die innerbetrieblichen Regelungen zur Abfallwirtschaft Ordnung der Kreislaufwirtschaft und Ab fallbeseitigung im Forschungszentrum Karlsruhe Abfallordnung wurden im Berichtszeitraum weiter intensiv mit den Organisationseinheiten und betroffenen Fachabteilungen am KIT Campus Nord kommuniziert Entsprechend dieser nunmehr schon seit vielen Jahren bew hrten Vorgehens weise zur Regelung der Abfallwirtschaft sind bisher alle angefallenen Abf lle einer Zentralstelle Abfallwirtschaftszentrale zu berlassen bzw anzubieten Die Abfallwirtschaftszentrale ist ver pflichtet alle Abf lle ordnungsgem zu entsorgen oder entsorgen zu lassen Die besondere Bedeu tung der Kontaktpersonen zum Betriebsbeauftragten f r Abfall im Hinblick auf die Vermittlung der abfallwirtschaftlichen Grunds tze sowie zur Optimierung der Abfallwirtschaft bei den Instituten 84 bzw Organisationseinheiten des KIT Campus Nord ist in der aktualisierten Abfallordnung aus dr cklich herausgestellt Im Berichtszeitraum hat der Betriebsbeauftragte f r Abfall weitere Initiati ven zur Vereinheitlichung und Zusammenf hrung der Abfallwirtschaft an den Standorten Campus Nord und Campus S d des KIT und zur Anpassung und Fortschreibung de
199. nicht radioaktiver Stoffe von TID VEA durchgef hrt Die Mengen dieser Stoffe die mit dem Abwasser aus den Kl ranlagen des KIT Campus Nord in den Vorfluter abgegeben werden werden durch Bilanzierungsmessungen erfasst Die Ergebnisse sind in den Kapiteln 8 2 2 1 und 8 2 2 2 F r die Ableitung radioaktiver Stoffe wird zudem die Strahlenexposition die sich aus der Ableitung ergibt errechnet Die Ergebnisse sind im Kapitel 8 2 2 3 aufgef hrt Das Umgebungs berwachungsprogramm umfasst sowohl die Messung der u eren Strahlung mit Hilfe von Festk rperdosimetern und Dosisleistungs Messstationen als auch die Bestimmung des 87 Radioaktivit tsgehaltes von Probenmaterialien aus verschiedenen Umweltmedien wie Luft Nieder schlag Boden und Bewuchs landwirtschaftliche Produkte Sediment Oberfl chenwasser Grund und Trinkwasser Eine zusammenfassende Darstellung des Programms und der Ergebnisse der Um gebungs berwachung erfolgt in Kapitel 8 2 3 8 2 1 Fortluft berwachung A Wicke 8 2 1 1 Ableitung nicht radioaktiver Stoffe mit der Fortluft im Jahr 2010 8 2 1 1 1 Verbrennungsanlage der Hauptabteilung Dekontaminationsbetriebe U Hoeppener Kramar Hauptabteilung Dekontaminationsbetriebe der WAK GmbH Die bei der HDB angelieferten und erzeugten brennbaren festen und fl ssigen radioaktiven Rest stoffe wurden im Jahr 2010 in der Anlage VP 10 verbrannt Dabei wurden 1038 m a und B kontaminierte Feststoffe und parallel dazu 2 27 m a und B
200. nobyl im Jahr 1986 Vergleichbare Ergebnisse lieferten Messungen der spezifischen Aktivit t der Bodenoberfl che an vier Stellen durch n situ Gammaspektrometrie Eine bersicht ber die Schwankungsbereiche der in den Jahren 2009 und 2010 gemessenen Ra dioaktivit tsgehalte in Nahrungsmitteln gibt Tab 8 15 Aufgef hrt wurden die Messergebnisse f r die Nuklide K 40 Cs 137 und Sr 90 Die untersuchten landwirtschaftlichen Produkte wurden in den beiden Hauptausbreitungssektoren angebaut Die K hl und Regenw sser des Karlsruher Instituts f r Technologie Campus Nord werden ber die Sandf nge I bis VI in den Hirschkanal abgeleitet Das Oberfl chenwasser des Hirschkanals wird unterhalb von Sandfang VI im Teilstrom gesammelt siehe Abb 8 11 und w chentlich ausgewer tet Die H 3 Aktivit tskonzentration schwankte zwischen Messwerten unterhalb der Erkennungs grenze bis zu einem Maximalwert von 3 5 Bq L in der 7 Woche Das Sediment aus dem Hirschkanal wird kontinuierlich in einem so genannten Sedimentsammel kasten aufgefangen der monatlich geleert wird Die gemessenen spezifischen Aktivit ten der Quar talsmischproben lagen im Schwankungsbereich der Vorjahreswerte Tab 8 16 Umrechnungsfaktor Feuchtmasse Trockenmasse 1 2 Tab 8 14 7 spezifische Aktivit t in Bq kg Trockenmasse EE N klid 2010 2009 mn Minimum Maximum Minimum Maximum K 40 410 570 450 540 Cs 137 9 7 32 12 30 Boden Sr 90 0 3 0 53 0 45 1
201. nschaft VBG als Teil des Qualit tsmanagement Systems rezertifiziert 137 12 Ver ffentlichungen Frank G Hrsg KIT Sicherheitsmanagement Jahresbericht 2009 KIT Scientific Reports 7550 ISSN 1869 9669 Frank G Dosis und Risiko es ist doch gar nicht so schwer Strahlenschutzpraxis Heft 4 2010 S 63 65 Holleuffer Kypke R von Hrsg Screening von Personen Sicherheits berpr fung Zuverl ssig keits berpr fung etc Vortr ERFA Kreis Sicherheit in der Wirtschaft der IHK Rhein Neckar Walldorf 8 Juni 2010 Melzer D Hahn B Passarge C Schultze K Wilhelm Chr Nat rliche Strahlenexposition der Bev lkerung in Baden W rttemberg durch Erdw rmenutzung 42 Jahrestagung des Deutsch Schweizerischen Fachverbandes f r Strahlenschutz Borkum 26 30 September 2010 13 139 Literatur M J Ackerman The visible human project J Biocommun 18 2 14 1991 Aea02 Ans07 Bac97 Bar90 Bec08 Bec08 Bec08 Bel59 Ber95 Bes92 BfS99 Blu07 Bre08 Bre09 AEA Technology QSA GmbH private Mitteilung 12 11 2002 Ansoborlo E Bion L Doizi D Moulin C Lourenco V Madic C Cote G Van der Lee J and Moulin V Current and future radionuclide speciation studies in bio logical media Radiation Protection Dosimetry Advance Access published online on June 19 Radiation Protection Dosimetry doi 10 1093 rpd ncm258 1 6 2007 Bacaro et al NIMA
202. nt scheidung ber die Genehmigung von Tierversuchen Tierschutz Ethik Kommission nach 15 TierSchG wurde eine Mitarbeiterin von KSM TBG pers nlich als stellvertretendes Mitglied vom Regierungspr sidium Karlsruhe in diese Kommission berufen Die Kommission setzte sich im De zember 2010 aus sieben ordentlichen Mitgliedern und acht Stellvertretern zusammen Sie bewertet GE jeweils die innerhalb eines Monats eingegangenen Antr ge auf Genehmigung von Tierversuchen und entscheidet im Rahmen der regelm igen Monatssitzungen ber deren Bewilligung Die KSM Mitarbeiterin nahm im Berichtsjahr an sechs Sitzungen der Kommission teil Die F rderung von Excellenzclustern f hrt in Baden W rttemberg zu einer erh hten Aktivit t der forschenden Einrichtungen und damit steigenden Antragszahlen f r Tierversuchsvorhaben Ande rerseits stellt die Tierschutzbeh rde aber auch erh hte Anforderungen bei der Bewilligung von Tierversuchsvorhaben Um k rzere Bearbeitungszeiten f r die Genehmigungsverfahren aber auch f r die Beobachtung laufender Projekte zu erzielen ist mit Beginn der 9 Berufungsperiode geplant zwei eigenst ndige Kommissionen zu etablieren die um drei Wochen versetzt jeweils in 6 w chigem Rhythmus tagen Neben der KSM Mitarbeiterin die der Tierschutz Ethik Kommission k nftig als ordentliches Kommissionsmitglied angeh ren wird Konnte ein Mitarbeiter des ITG als stellvertretendes Mitglied f r die Arbeit in der Kommission gewonnen
203. nten Radio nuklide durchgef hrt Die Dosisberechnungen selbst erfolgten auf einem PC unter dem Betriebssystem Windows XP mit dem FORTRAN Compiler Visual Fortran 5 0 8 2 1 3 5 Einteilung der radioaktiven Emissionen in Nuklidgruppen und Einzelnuklide Zur Dosisberechnung ist es erforderlich f r die in der Bilanzierung angegebenen Nuklidgruppen Leitnuklide oder charakteristische Nuklidgemische festzulegen Die erforderlichen anlagenspezi fischen Festlegungen entsprechen den Angaben im Abluftplan 2009 e Nuklidgruppe Aag Schwebstoffe mit kurzlebiger a Aktivit t Halbwertszeit lt 8 Tage Die Ableitung kurzlebiger Rn 220 Folgeprodukte durch ITU wurde durch das Leitnuklid Pb 212 ber cksichtigt Die chemische Form der Aerosolaktivit t ist unbekannt F r die Lun genretentionsklasse und f r die L slichkeit wurden daher konservative Annahmen getroffen e Nuklidgruppe Aar Schwebstoffe mit langlebiger a Aktivit t Halbwertszeit gt 8 Tage Die Analysen von Filtern zeigten dass bei der Mehrzahl der Institute Pu 239 als Leitnuklid gel ten kann Ausnahmen bilden folgende Institute bei denen vom Umgang her oder aufgrund be kannter Restkontaminationen bestimmte Leitnuklide in Frage kommen TID L Bau 341 Pu 238 ZAG Bau 351 Ra 226 F r die HDB wurde aufgrund der Handhabung a kontaminierter Reststoffe aus der Wiederauf arbeitung ein konservatives Gemisch aus Pu 238 34 Pu 239 7 Pu 240 9 Am 241 38 und Cm 244 12
204. ntli chen aus der Hauptabteilung Sicherheit des Forschungszentrums Die Aufgabenstellung der Hauptabteilung Sicherheit umfasste Genehmigungsverfahren sowie die Kontrolle und die Durch f hrung von Arbeitssicherheits Strahlenschutz und Werkschutzma nahmen in den und f r die Institute und Abteilungen des Forschungszentrums sowie die Abwasser und Umgebungs ber wachung f r alle Anlagen und kerntechnischen Einrichtungen auf dem Gesamtgel nde des For schungszentrums Mit der KIT Gr ndung wurden diese Aufgaben unter Einbeziehung der an der Universit t Karlsruhe von der Hauptabteilung V auf diesem Gebiet erbrachten Leistungen auf den Universit tsbereich erweitert Der vorliegende Bericht informiert ber die einzelnen Aufgabengebiete des KIT Sicherheits managements und berichtet ber die im Jahr 2010 erarbeiteten Ergebnisse Bei Statusangaben in diesem Bericht ist grunds tzlich der Stand zum Ende 2010 betrachtet Die beschriebenen Prozes se decken die Bereiche ab die das KIT Sicherheitsmanagement zu verantworten hatte KIT Safety Management Annual Report 2010 Summary KIT Safety Management KSM is one of the service units of Karlsruhe Institute of Technology KIT founded in October 2009 by a merger of Forschungszentrum Karlsruhe and Universit t Karlsruhe KSM arised from the former Central Safety Department of Karlsruhe Research Cen tre It is responsible for licensing supervising monitoring and to some extent executing meas ures
205. ntral abgewickelt werden k nnen Wegen der deutlichen Zunahme der tierschutzre levanten Forschungsaktivit ten erteilte das Regierungspr sidium Karlsruhe die Auflage die Position eines hauptamtlichen Tierschutzbeauftragten zu etablieren um auch zuk nftig die Einhaltung der Forderungen des Tierschutzes am KIT sicherstellen zu k nnen Zur Unterst tzung des Regierungspr sidiums Karlsruhe bei der Genehmigung von Antr gen zu Tierversuchsvorhaben nach den 7 und 8 TierSchG wirkt eine Mitarbeiterin von KSM TBG in der Tierschutzethikkommission TierSchK mit Auch im weiteren Zust ndigkeitsbe reich des RP Karlsruhe war im Jahr 2010 ein signifikanter Anstieg des Antragsaufkommens zu verzeichnen so dass neben den monatlichen Sitzungen der TierSchK vier Zusatztermine einberufen werden mussten Ein Grund mag in der spezifischen Ausrichtung auf biomedizini sche Grundlagenthemen bei der Excellenzf rderung durch das Bundesforschungsministerium f r Bildung und Forschung BMBF liegen die insbesondere an das KIT die Universit t Hei delberg und das DKFZ gerichtet ist Weitere genehmigungsrelevante T tigkeiten des Karlsruher Instituts f r Technologie beziehen sich auf die Rechtsgebiete Immissionsschutz Gew sserschutz Betriebssicherheit Luftfahrt und Telekommunikation So wurden f r die Versuchsanlagen BRENDA und Bioliq nde rungs bzw Erlaubnisverfahren durchgef hrt F r den Bau des Geb udes 449 mussten Was serrechtsverfahren sowohl f r
206. nutzer Benachrichtigungen sowie R ckmeldungen wurde ebenfalls verbessert KM Die Anwendung Kernmaterial berwachung KM wurde auf die KSM ZA eigene Berechti gungsverwaltung Portal Anmeldung umgestellt um die Anzahl der unterschiedlichen Benutzer konten pro Mitarbeiter zu reduzieren die Sicherheit zu erh hen sowie die Berechtigungsvergabe zu erleichtern 132 10 2 Abteilungstibergreifende Arbeiten Ubergang S Bereich zu WAK Im Zuge des Ubergangs des Stilllegungsbereiches zur WAK wurde ein Teil der von und fiir KSM entwickelten Software zum dortigen Einsatz kopiert und deren Funktionalit t sowie Daten auf die neue WAK Umgebung angepasst Dies betrifft folgende Anwendungen BURAST BUGEN BUFREIB BuFreiA und piSAS Das Programm BuFreiA wird fortw hrend gepflegt und um neue Funktionalit ten erweitert sowie aktualisiert Das Hosting der f r die WAK geklonten Anwendungen und Daten erfolgt derzeit noch bei KSM ZA 10 2 1 KITCard Projekt M Gehle T Dunker Zur Einf hrung einer neuen dem Corporate Design des KIT entsprechenden multifunktionellen Chipkarte wurde Anfang 2009 das KITCard Projekt ins Leben gerufen Mit der Fusion der Univer sit t Karlsruhe und des Forschungszentrums Karlsruhe zum KIT sind zwei multifunktionale Chip karten Systeme die FriCard basierend auf Mifare classic und der FZK Betriebsausweis mit Legic prime einschlie lich der Kartenpersonalisierungssysteme sowie der dahint
207. onseinheit KSM Festk rperdosimetrie hat 2010 an der EURADOS Vergleichsbe strahlung f r Teilk rperdosimeter teilgenommen und bestanden Ebenso erf llen die Dosimeter und die Auswertung die Anforderungen an Personendosimeter gem den Regeln f r die Durchf hrung von Vergleichsmessungen von Beta Finggerringdosimetern der Physikalisch Technischen Bundes anstalt PTB im Jahr 2010 Te 8 Umweltschutz 8 1 Betriebsbeauftragte im Umweltschutz J Brand K Dettmer Das Karlsruher Institut f r Technologie KIT ist gesetzlich verpflichtet Betriebsbeauftragte f r Abfall f r Gew sserschutz f r Immissionsschutz sowie einen Gefahrgutbeauftragten zu bestellen Die Aufgaben dieser Betriebsbeauftragten wurden im Berichtsjahr durch zwei Mitarbeiter der Ab teilung Technisch administrative Beratung und Genehmigungen KSM TBG wahrgenommen Jeweils in Personalunion erf llen der Gefahrgut und Abfallbeauftragte sowie der Gew sserschutz und Immissionsschutzbeauftragte die gesetzlichen Anforderungen die sich insbesondere aus dem Kreislaufwirtschafts und Abfallgesetz KrW AbfG der Gefahrgutbeauftragtenverordnung GbV dem Wasserhaushaltsgesetz WHG und dem Bundes Immissionsschutzgesetz BImSchG ergeben Um die organisatorische Unabh ngigkeit von den operativen Betriebsbereichen zu gew hrleisten sind die Beauftragten dem KIT Sicherheitsmanagement zugeordnet Au erdem arbeiten sie entspre chend der rechtlichen Forderung mit der Stabsstel
208. or aufgehoben und durch die Genehmigung nach 7 StrlSchV ersetzt Damit ist eine wesentliche Erleichterung und Flexibilisierung f r die Forschungst tigkeiten im Fusionsmateriallabor erzielt worden Die bisherige Genehmi gung hat die WAK zur Fortf hrung des weiteren R ckbaus der Bauabschnitte 1 und 2 ber nommen Das Institut f r Meteorologie und Klimaforschung Bereich Atmosph rische Umweltfor schung im Institutsgeb ude in Garmisch Partenkirchen hatte aufgrund ge nderter Forschungs schwerpunkte f r seinen Kontrollbereich zum Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen kei nen Bedarf mehr Daher wurde die Grundlage f r die Entlassung der R umlichkeiten aus der atomrechtlichen Bindung mit der zust ndigen Aufsichtsbeh rde dem Bayerischen Landesamt f r Umwelt erarbeitet Hierbei konnte die Einleitung eines formalen Freigabeverfahrens nach 29 StrlSchV unter Berufung auf das in Bayern anerkannte Abschneidekriterium es muss nachgewiesen wer 14 den dass gefundene Kontaminationen 10 des f r die Freigabe nach 29 zul ssigen Grenzwertes nicht berschreiten vermieden werden Dadurch war es auch nicht erforderlich einen externen Sachverst ndigen nach 20 AtG hinzuzuziehen und das Verfahren konnte bei minimierten Kosten erheblich beschleunigt werden Das Ministerium f r Umwelt Naturschutz und Verkehr Baden W rttemberg erkennt das Ab schneidekriterium zur Vereinfachung von Freimessungen in Strahlenschutzbereichen gru
209. osis leistung liegt zwischen 85 und 122 nSv h Die Unterschiede des Strahlungspegels werden im We sentlichen durch messger t und standortspezifische Parameter bestimmt 117 130 N CH CH Q CH 80 Ortsdosisleistung in nSv h oO CH Graben Friedrichstal 70 4 Forsthaus Linkenheim Eggenstein e Leopoldshafen 60 50 Jan Feb M r Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Abb 8 12 Monatsmittelwerte der y Ortsdosisleistung im Jahr 2010 in den n chstgelegenen Ort schaften und am Forsthaus Die Direktstrahlung wird auch als Jahresortsdosis mit integrierenden Thermolumineszenzdosi metern gemessen An den 23 Messorten entlang des Zauns des Betriebsgel ndes lagen die Brutto werte der Ortsdosis im Bereich von 0 59 bis 0 70 mSv a bei einem Mittelwert von 0 63 mSv a Abb 8 13 Die Dosimeterstandorte sind aus Abb 8 11 zu ersehen Der Maximalwert wurde am Westzaun ermittelt 1 0 Dosimeter am Gel ndezaun 0 9 0 8 0 7 0 6 0 5 0 4 0 3 0 2 0 1 0 0 1 2 345 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Nummer des Dosimeterstandortes Ortsdosis 2010 in mSv Abb 8 13 Messwerte der Ortsdosis im Jahr 2010 entlang des Gel ndezaunes vgl Abb 8 11 118 Weitere Festk rperdosimeter sind in der der Umgebung der Synchrotronstrahlungsquelle ANKA Al bis A4 entlang des Betriebsgel ndezaunes der HDB H1 bis H20 und der Geb ude 519 und 526 H21 bis H28 a
210. r GenTech Explorer ein Browser basiertes systemunabh ngiges Datenbankprogramm als Werk zeug zur Anfertigung Steuerung und Dokumentation gentechnischer Aufzeichnungen in bei KSM TBG Betrieb genommen und allen betroffenen Einrichtungen zur Verf gung gestellt Zum Ende des Berichtsjahres waren im Campus Nord 88 Nutzer registriert die f r ihre Aufzeich nungen ausschlie lich das elektronische System verwenden Weitere 14 Anwender aus dem Cam pus S d wurden im Verlauf des Jahres 2010 als Nutzer registriert In vier gentechnischen Anlagen werden die Aufzeichnungen inzwischen mit Hilfe des GenTech Explorers durchgef hrt Zwei Pro jektleiter wenden diese Software parallel an beiden Standorten an Eine Voraussetzung zur Anwendung des GenTech Explorers am Campus S d war zun chst das elektronische Grundger st in Form der jeweiligen Anlagenebene in Anlehnung an die amtli chen Vorgaben festzulegen Zugeh rige Dokumente Antr ge Bescheide Betriebsanweisungen Baupl ne nebst Aktualisierung wurden in die entsprechenden Dokumentablagen bernommen Dies erfolgte auf der Grundlage der von der zust ndigen BBS ausgeliehenen Ordner mit den Origi naldokumenten Weitere Interessenten nutzten die M glichkeit zur elektronischen Aufzeichnung im GenTech Ex plorer zurzeit noch nicht aktiv aus Die von KSM TBG erstellten und laufend aktualisierten Seiten zur Anlagenebene Formblatt 0 werden hier als bersichten z B zur Aufzeichnung
211. r ber hinaus m ssen genrechtliche oder beh rdlich angeordnete Ma nahmen umgesetzt werden Als Beispiel wurde in einem Rundschreiben des Regierungspr sidium T bingen Az 58 9 8817 40 301 vom 13 10 2010 die eindeutige aussagekr ftige Charakterisierung von den gehand habten Spender und Empf ngerorganismen verwendeten Vektoren und relevanten Genkonstrukten kommerzieller Produkte so genannte Testkits gefordert Diese Angaben sind Bestandteil der Risikobewertung gentechnischer Aufzeichnungen oder der Anzeigeunterlagen f r gentechnische Anlagen bzw weitere S2 Arbeiten Sie m ssen auch dann definiert werden wenn f r diese Produk te ein Patentschutz besteht In Bezug auf die Mitteilungspflichten gem 21 Abs 2 und 3 GenTG ist KSM auf die Zusam menarbeit mit den Instituten angewiesen um die Beh rden fristgerecht informieren zu k nnen Zu diesen Mitteilungspflichten z hlen unter anderem der Wechsel eines verantwortlichen Projektleiters oder BBS z B bei Befristungen Berufungen nderungen der Institutsstruktur der Erwerb und die Aufstellung weiterer sicherheitsrelevanter Ger te kein Austausch sowie geplante Umbau und Sanierungsma nahmen Diese Aspekte spielten in 2010 f r alle drei Standorte eine Rolle 28 Gem 8 GenTSV hat der Betreiber gentechnischer Anlagen die nach dem Stand der Wissen schaft und Technik erforderlichen Vorsorgema nahmen zu treffen um eine Exposition der Besch f tigten und der U
212. r fungen Aufgabenverteilung und Informationsfluss Zus tzlich zu den Dokumenten die mit Hilfe des Systems in Papierform erstellt und ber den Postweg verteilt werden k nnen besteht eine Vielzahl von direkten Auswertungsm glichkeiten der Datenbank auf elektronischem Wege Diese Dienste lassen sich dezentral nutzen und erm glichen Personen die in den Organisationseinheiten f r die Wiederkehrenden Pr fungen zust ndig sind eine schnelle und zuverl ssige Information ber anstehende Pr ftermine Im Berichtsjahr konnte der Routinebetrieb des Systems ohne wesentliche Probleme aufrechterhalten werden 25 5 Biologische Sicherheitsbereiche N Gr bner U Meier Dieter E Wittekindt Institute in denen biologische Sicherheitsbereiche betrieben werden oder solche geplant sind wer den hinsichtlich der Erf llung gesetzlicher Voraussetzungen und Aufgaben vom Sicherheitsmana gement KSM Abteilung Technisch administrative Beratung und Genehmigungen unterst tzt KSM ist zentraler Ansprechpartner f r die Genehmigungsbeh rden und Anbieter der administrati ven Serviceleistungen f r die Genehmigung und berwachung biologischer Sicherheitsbereiche mit dem Ziel die wissenschaftlichen Einrichtungen des KIT von dieser in vielen F llen sehr um fangreichen Aufgabe zu entlasten KSM TBG informiert ber aktuelle Rechtsvorschriften mit Be zug zur biologischen Sicherheit und zum Tierschutz und nimmt zu deren Umsetzung bergreifende Qu
213. r Abfallordnung im Hin blick auf eine gemeinschaftliche KIT Abfallwirtschaft unternommen und Vorschl ge dazu unter breitet 8 1 3 Betriebsbeauftragter f r Immisionsschutz K Dettmer Das KIT betreibt mehrere immissionsschutzrechtlich relevante Anlagen die der Genehmigungs pflicht nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz BImSchG unterliegen Es handelt sich dabei auf dem Campus Nord um die Verbrennungsanlagen TAMARA und BRENDA des Instituts f r Tech nische Chemie das Fernheizwerk sowie das Abfallzwischenlager Auf dem Campus Nord wird eine weitere Verbrennungsanlage von der WAK GmbH betrieben sie geh rt dort zur Hauptabteilung Dekontaminationsbetriebe HDB Ein zweites immissionsschutzrechtlich genehmigungsbed rftiges Abfallzwischenlager befindet sich auf dem Campus S d Die Tab 8 1 zeigt den Genehmigungssta tus der Anlagen im Berichtszeitraum F r die drei Verbrennungsanlagen sowie die Abfallzwischenlager fordert der Gesetzgeber die Be stellung eines Immissionsschutzbeauftragten Der Immissionsschutzbeauftragte des KIT ist gleich zeitig auch als externer Beauftragter f r die Verbrennungsanlage der WAK bestellt Immissionsschutzbeauftragter zu Anlage bestellen gem Anhang zur Genehmigung 5 BImSchV EE Ziffer 44 Anzeige nach 67 BImSchG Campus Nord Abfallzwischenlager Ziffer 44 Immissionsschutzrechtliche Campus S d Genehmigung nach 4 BImSchG Verbrennungsanlage Ziffer 38 Immissionsschutzrecht
214. r Gefahr Personensch den Brandeins tzen Technischer Hilfeleistung Strahlenunf llen oder sonstigen Schadensf llen zur Wiederherstellung der technischen Sicherheit ergriffen werden m ssen Er sorgt weiterhin f r die Einhaltung der Mel deverpflichtungen des KIT Campus Nord indem er ber die Alarmzentrale des KIT Campus Nord gem den Melderegelungen die Meldungen absetzt F r die Terminverfolgung von Folgemeldun gen ist die Alarmzentrale zust ndig 9 3 1 Einsatzplanung Zur Planung und Vorbereitung der Eins tze muss der Einsatzleiter ber aktuelle Einsatzunterlagen verf gen Dabei unterst tzt ihn die Arbeitsgruppe Einsatzplanung bei der Feuerwehr die folgen de Aufgabe hat e Umsetzen Aktualisieren und Kontrollieren der einsatzspezifischen Unterlagen e Aktualisieren der Einsatzpl ne e Aktualisieren und Kontrollieren der Brandbek mpfungspl ne Damit der Einsatzleiter jederzeit auf gut geschultes Einsatzpersonal zur ckgreifen kann sorgt er zusammen mit der Feuerwehr auch f r die Betreuung und Weiterbildung der Einsatztrupps des KIT Campus Nord 9 3 2 Statistik und Analyse der Einsatzleiter Eins tze Der Einsatzleiter wird blicherweise ber die Alarmzentrale des KIT Campus Nord alarmiert In allen F llen konnten die Einsatzkr fte des KIT Campus Nord durch rasches und zielgerichtetes Handeln die Auswirkungen der St rungen auf ein Minimum begrenzen Zum Einsatzschwerpunkt Feueralarm z hlen alle Eins tz
215. r KIT Bibliothek Campus S d ein erster Kartenproduktionsplatz einge richtet und in Betrieb genommen Aus Redundanzgr nden folgte ein zweiter Platz im Sp tjahr In der Bibliothek werden Mitarbeiter Studierenden und sogenannte Stadtbenutzerausweise produ ziert und ausgegeben Seit Inbetriebnahme wurden hier ca 2500 KitCards gedruckt Der Austausch der alten FZK Mitarbeiterausweise begann mit der Planung und Realisierung der Datenprovisionierung aus dem SAP HR System ber das KIT Identit tsmanagementsystem in den zentralen Kartendaten Pool Daran beteiligt waren neben KSM ZA auch Mitarbeiter des SCC sowie von ORBIT IMAG und das Datenschutzteam Nach Abschluss dieser Vorarbeiten wurden zwi schen Juli und September f r alle Mitarbeiter des Campus Nord neue Ausweise auf Basis einer Du alchip Karte produziert und an die Anmeldung bergeben Die Ausgabe der Ausweise wurde dann dort OE und abteilungsweise durchgef hrt Die folgende Abbildung zeigt die Topografie des Kar tenproduktions Systems im KIT 133 E Personenverwaltungs Systeme GE KIT Identit tsmangement System Datenmakler De Provisionierung von Persanen die eine Karte erhalten d rfen Einheitliche Schm tstellen Datenbank Zutrittskontrolle Suboysome SC Bibliotnek Bezahlsysterm VPS ProACT Gesicherter Webservice Sperren Freischalte e Abb 10 1 Topografie des Kartenproduktions Systems im KIT ber eine Kartenpool Datenban
216. r autorisierten Beh lter auf gef hrt und dort f r diese Stoffe hinsichtlich Aktivit t und Aggregatzustand vorgesehen sind durchgef hrt werden F Transporte Transporte die aufgrund des geringen Gef hrdungspotenzials von einigen Regelungen der ITO freigestellt sind e Transporte Transporte die weder als R noch als F Transporte durchgef hrt werden k n nen und jeweils der Aufsichtsbeh rde vorher angezeigt werden m ssen Die schriftliche Anzeige an die Aufsichtsbeh rde erfolgt durch den Abgeber der radioaktiven Stof fe der auch f r die Verpackung und Festlegung der Kategorie verantwortlich ist Eine Kopie dieser Anzeige zusammen mit der in jedem einzelnen Fall anzufertigenden Sicherheitsbetrachtung wird bei KSM TBG zur jederzeitigen Einsicht zur Verf gung gehalten Desgleichen werden auch die Kopien bzw Durchschl ge der Transportbegleitpapiere der R und F Transporte die der Transpor teur direkt nach der Durchf hrung an KSM TBG sendet zur Einsicht abgelegt Im Jahr 2010 wur den ein S Transport und 98 R und F Transporte an KSM TBG gemeldet Die Transporte die in nerhalb der WAK GmbH durchgef hrt werden sowie von Reststoffen zur HDB werden bei WAK ST bzw WAK HDB dokumentiert und sind deshalb hier nicht mitgerechnet Die Transportbegleit papiere dienen zur Dokumentation des tats chlichen berganges der radioaktiven Stoffe von einem Verantwortungsbereich in einen anderen Der Abgeber best tigt darauf auch mit seiner Un
217. rbecken Endstufe 2 Speicherbecken mit je 750 m Schlamm ent w sserung ent w sserung i i Schlamm Abb 8 7 Vereinfachtes Flie schema der Abw sser im KIT Campus Nord Kaa Kontrollmessung radioaktiver Stoffe Kenem Kontrollmessung nicht radioaktiver Stoffe Api Bilanzierung der Ableitung radioaktiver Stoffe 108 8 2 2 1 Ableitung nichtradioaktiver Stoffe mit dem Abwasser im Jahr 2010 Dr Th Bergfeldt TID VEA LU Die berwachung der aus der Kl ranlage f r Chemieabwasser und der Kl ranlage f r h usliches Abwasser in den Vorfluter eingeleiteten Abw sser hinsichtlich nichtradioaktiver Stoffe wird von TID VEA LU durchgef hrt Die berwachung der biologischen Kl ranlage und der Kl ranlage f r das Chemieabwasser erfolgt anhand qualifizierter Stichproben im Ablauf bzw den einzelnen Endbeckenchargen gem den Vorgaben des wasserrechtlichen Erlaubnis und Genehmigungsbescheides und der Eigenkontroll verordnung des Landes Baden W rttemberg Die Ergebnisse dienen der Kontrolle der Einhaltung der vorgegebenen Einleitwerte und der Ermittlung der j hrlichen Abwasserabgabe Dar ber hinaus werden zahlreiche weitere Stoffe als innerbetriebliche Kontrolle des KIT Campus Nord in die berwachung einbezogen In Tab Tab 8 10 sind die bilanzierten mittleren Jahresfrachten des h uslichen Abwassers biologi sche Kl ranlage und der Kl ranlage f r Chemieabwasser zusammengefasst
218. renden Schichtf hrer vertreten Zentrale Aufgaben Die Abteilung Zentrale Aufgaben nimmt die Erledigung der Querschnittsaufgaben des KIT Sicherheitsmanagements wahr und unterst tzt koordinierend die anderen Abteilungen Als Arbeitsschwerpunkte wurde der Abteilung der Betrieb und die Weiterentwicklung der KSM Datenverarbeitung und die Koordination von abteilungs bergreifenden Arbeiten bertragen Desweiteren wird innerhalb der Abteilung das Qualit tsmanagementsystem QMS des KIT Sicherheitsmanagements gepflegt Im Aufgabenschwerpunkt Strahlenschutzmessger te werden Wartungsarbeiten Reparaturen und Kalibrierungen an Anlagen zur Raum und Abluft berwachung und an Gammapegel Messstellen durchgef hrt Weitere Aufgaben sind die Eingangskontrolle neuer Ger te der Test von neu auf dem Markt angebotenen Messger ten sowie der Betrieb von Anlagen zur Kalibrie rung von Dosis und Dosisleistungsmessger ten uswwous syem ddn 5 Jaulas yoras ag Usp any sayajuaddrug uaamal usp yaunp palm BUMEPA IO aag 1 ya Du 0 Bunp aquesaauazegq mieyyung fT Ag uaBejuy Bunyeypueysuy Bunpyomgug apeyursy g But vZ WS usge jny ajequaz ynAjeuy ayosuusyy way o Ha But JOQge ssayy sayosyeyis yg 23 Bur saaye IWER KN 1v WS 310ge7 ayosijAjeuy sH S JQ usws euewsjeyjend yorys Gre jeueja yas Jagen 2 ve Bur Jogepaugey sns I ya Budig nesy aayssyajsB
219. richtung einer Versandzentrale am KIT Campus S d beantwortet sind F r die Bef rderung nicht radioaktiver Abf lle des KIT Campus Nord auch wenn diese gef hrli che G ter darstellen ist die Abfallwirtschaftszentrale TID VEA als zentrale Stelle zust ndig Die Autorisierung erfolgte bereits durch die Ordnung der Kreislaufwirtschaft und Abfallbeseitigung im 80 Forschungszentrum Karlsruhe Abfallordnung 2007 Die Abfallordnung ist eine innerbetriebliche Regelung zur Fokussierung der Verantwortlichkeiten und Kompetenzen aller Ma nahmen zur rechtskonformen Abfall und Kreislaufwirtschaft einschlieBlich der dazu erforderlichen Gefahrgut bef rderungen auf die Abfallwirtschaftszentrale Alle Institute Einrichtungen und Organisations einheiten bei denen Abf lle anfallen haben diese dazu der Abfallwirtschaftszentrale zu berlassen bzw anzudienen Die Durchf hrung von Transporten gef hrlicher Abf lle am KIT Campus S d wird noch traditionell durch die Stabsstelle Fachkr fte f r Arbeitssicherheit FAS organisiert Regelungsgrundlage ist das Abfallkonzept und das Konzept zur Beseitigung von Sonderabf llen an der ehemaligen Universit t Karlsruhe Auch hier stehen Organisationsentscheidungen zur Implementierung der Abfallentsor gung in die technische Infrastruktur noch aus EVM TID EVM MW TID VEA Versandstelle EE Bef rderungs zentrale leitstel
220. richtungen ist in Tab 9 1 aufgelis tet Einrichtung Personenstatus Erstellt zur ck KIT 1 0s FIZ 58 48 ITU 122 12 KHG 7 6 Universit t 903 703 Werkstudent 370 204 WAK 119 111 ZAG 10 9 Gaste 258 185 Fremdfirmen 3082 2035 Fremdmietvertrage 62 51 Rentner 60 50 Tab 9 1 Betriebsausweise Im Berichtszeitraum erstellte das Personal der Anmeldung 48 472 Besucherausweise 2009 44 131 und 513 Gruppenpassierscheine 2009 473 f r den Zutritt zum Gel nde Dazu kamen 134 Sonderzutritte 2009 131 f r Kinder unter 16 Jahren die von den zust ndigen Verantwortli SE chen der besuchten Organisationseinheit erteilt wurden F r kurzfristig im Karlsruher Institut f r Technologie eingesetzte Fremdfirmenangeh rige wurden 2 632 befristete Ausweise 2009 2 438 ausgestellt An der Lieferzufahrt wurden im Berichtszeitraum f r Fremdfirmen und Anlieferer 15884 Warendurchlasspassierscheine 2009 13 899 ausgestellt sowie 153 Anlieferun gen Abholungen von radioaktiven Stoffen 2009 338 bearbeitet Die im Forschungszentrum t ti gen Fremdfirmen hielten sich weitgehend an die Ordnungs und Kontrollbestimmungen Gem atomrechtlicher Auflagen wurden Antr ge f r Zuverl ssigkeits berpr fungen nach der Atomrechtlichen Zuverl ssigkeits berpr fungs Verordnung AtZ V bei der Aufsichtsbeh rde eingereicht Die zust ndige Beh rde hat bis auf wenige Einzelf lle den Zutrittsersuchen stattgege be
221. rnbrennstoffkreislauf bermitteln musste Diese Beschreibung muss j hrlich aktualisiert werden In dem als Standort verbliebenen Institut f r Nukleare Entsorgung wurden im Jahr 2010 keine n derungen vorgenommen die im Sinne des Zusatzprotokolls zum Verifikationsabkommen mittei lungsrelevant w ren Die Abb 6 1 zeigt einen Ausschnitt aus dem Generalbebauungsplan mit der Kennzeichnung des Standortes SDFKAR2 se Ge
222. rns Die Kontaminationsmessung hatte zum Ergebnis dass keine Oberflachenkontaminationen gt NWG gemessen wurden Die Messwerte aus der In situ Gammaspektrometrie zeigten dass sich die ma ximale Aktivierung auf H he der Strahlf hrungsebene ca 1 2 m ber dem Boden befindet Es wurden hierf r 20 Messungen an den W nden durchgef hrt Zur Erstellung des Tiefenprofils wurde in H he der Strahlf hrungsebene aus der Westwand des Raumes 102 maximaler Messwert der In Situ Messungen ein Bohrkern von 50 cm L nge entnommen in 5 cm Scheiben geschnitten und diese dann y spektrometrisch ausgewertet Anhand dieser Messwerte wurden auch die Nuklidvekto ren f r die Freigabe festgelegt Die f r die Freigabe relevanten Radionuklide sowie deren Anteil ist in Tab 6 4 dargestellt Nuklide Anteil Co 60 1 27 5 Eu 152 63 0 Eu 154 2 9 3 1 aus der Armierung 2 wurde nur in einer Probe gemessen Tab 6 4 Nuklidvektor Das Tiefenprofil zeigt ein Aktivit tsmaximum im Bereich der ersten 10 cm die Messwerte lagen hier bei 2 8 E 2 Bq g f r Eu 152 und 2 0 E 3 Bq g f r Eu 154 In den Bereichen der Wand wo sich Armierungseisen befinden wurde zus tzlich Co 60 mit max 6 2 E 2 Bq g gemessen Die Ergebnisse aus den Voruntersuchungen wurden mit Vertretern des UM Baden W rttemberg sowie dem beauftragten Sachverst ndigen T V S d diskutiert Im Rahmen der Diskussion stellte sich heraus dass das beantragte Freigabeverfahren Durchf hrung der Freimes
223. rsuchsanlage BRENDA im Jahr 2010 8 2 1 2 Ableitung radioaktiver Stoffe mit der Fortluft im Jahr 2010 A Wicke B Messerschmidt Im Rahmen der radiologischen berwachungsaufgaben sind f r die Fortluft die Aktivit tsabgaben der einzelnen Emittenten zu kontrollieren und zu bilanzieren Dies geschieht auf der Grundlage ei nes von der Koordinierungsstelle Abluft KSM TBG erstellten und vom Ministerium f r Umwelt Naturschutz und Verkehr Baden W rttemberg genehmigten Abluftplans Dieser Abluftplan ent 89 h lt f r die einzelnen Emittenten auf dem abgeschlossenen Gel nde des KIT Campus Nord die zul ssigen Jahres Wochen oder Tagesableitungen aufgeschl sselt nach Radionukliden oder Ra dionuklidgruppen Die Werte f r den im Jahr 2010 geltenden Abluftplan waren so festgelegt dass rechnerisch die potentielle Strahlenexposition bei Aussch pfung der dort angegebenen zul ssigen Ableitungen die in 47 der Strahlenschutzverordnung vorgeschriebenen Dosisgrenzwerte deutlich unterschreitet Im Abluftplan und bei der Bilanzierung der radioaktiven Ableitungen werden die folgenden Nuk lidgruppen und Einzelnuklide unterschieden Aak Schwebstoffe mit kurzlebiger a Aktivit t Halbwertszeit lt 8 Tage AAL Schwebstoffe mit langlebiger a Aktivit t Halbwertszeit gt 8 Tage ABK Schwebstoffe mit kurzlebiger B Aktivit t Halbwertszeit lt 8 Tage ABL Schwebstoffe mit langlebiger B Aktivit t Halbwertszeit gt 8 Tage E radioaktive Edel
224. rt gemeinsam mit anderen Unterweisungen wie Unterweisungen nach Arbeitsschutz Strahlenschutz etc Eine solche zusammengefasste Unterwei sungsveranstaltung ist problematisch weil dann auch viele Mitarbeiter die gar nicht gentechnisch arbeiten z B Verwaltungsangestellte unn tigerweise diese Unterweisung bekommen und sie auch wohl oft fachlich nicht verstehen Au erdem m ssen auch Mitarbeiter die gentechnisch arbeiten nur f r die Arbeiten R ume und Ger te unterwiesen sein die sie auch benutzen Die Gefahr ist wenn alle f r alles unterwiesen werden dass dann weniger tats chlich zugeh rt und behalten wird Auf diese Problematik wurden verschiedene Projektleitern auch schon hingewiesen F r die Projektleiter ist es aber nat rlich einfacher wenn sie nicht selbst die Unterweisung durchf hren m ssen son dern die Unterweisung an eine zentrale Person delegiert wird Entsprechend wollte man am Campus Nord lieber die alte Vorgehensweise beibehalten Dies ist wenn auch nicht optimal so doch akzep tabel solange alle die unterwiesen werden m ssen unterwiesen werden k nnen die Projektleiter selbst entscheiden in welcher Form sie die Unterweisungen durchf hren wollen 5 2 1 3 Aufzeichnungen Nach 6 3 GenTG ist der Betreiber verpflichtet Aufzeichnungen ber die Durchf hrung gentech nischer Arbeiten zu f hren Nach 4 2 GenTAufzV kann der Betreiber den Projektleiter mit der F hrung der Aufzeichnungen beauftragen In einer Instit
225. rt werden Extreme Zimmertemperaturen an hei en Tagen Nach nderung der Arbeitsst ttenrichtlinie Raumtemperaturen und Festschreibung von Temperaturgrenzen soll zur Erarbeitung einer Handlungsanleitung eine Arbeitsgruppe unter Hinzuziehung der technischen Abteilung TID der Personalabteilung PMA und der Rechtsabteilung Recht gebildet werden Neuregelung der Einsatzzeiten f r Betriebs rzte und Fachkr fte f r Arbeitssicherheit Die Vorschrift DGUV A2 Betriebs rzte und Fachkr fte f r Arbeitssicherheit wurde ge n dert und soll zum 01 01 2011 in Kraft gesetzt werden Bevor weitere Planungen oder Diskus 2 sionen erfolgen sollen die endg ltige Fassung und auch erforderliche Durchf hrungsvor schriften abgewartet werden 4 5 Umgang mit Gefahrstoffen K Dettmer N Gr bner Aufgrund der Verwendung von Gefahrstoffen sind am Karlsruher Institut f r Technologie KIT eine Vielzahl chemikalienrechtlicher Unternehmerpflichten zu erf llen Hierbei bernimmt das KIT Sicherheitsmanagement einige zentrale Aufgaben Sie betreffen beispielsweise die Information der Besch ftigten ber gef hrliche Eigenschaften von Stoffen und die daraus resultierenden Schutzma nahmen sowie die F hrung und Administration des vorgeschriebenen Gefahrstoffver zeichnisses f r das gesamte Unternehmen Die Realisierung des Gefahrstoffverzeichnisses erfolgt am KIT mit Hilfe eines zentralen Daten bankprogramms das von allen Organi
226. s Landes Baden W rttemberg erteilt wurden Die berwa chung radioaktiver Stoffe im Rahmen der Genehmigung erfolgt durch das Physikalische Messla bor des KSM AL die berwachung nichtradioaktiver Stoffe erfolgt durch das Labor f r Wasser und Umwelt der TID VEA Das auf dem Gel nde des Campus Nord anfallende Abwasser setzt sich aus Niederschlagswasser h uslichem Abwasser K hlwasser und Chemieabwasser zusammen Das Niederschlags und K hlwasser das h usliche Abwasser und das Chemieabwasser werden innerhalb des Betriebsge l ndes in getrennten Systemen abgeleitet Das K hlwasser und das von versiegelten Fl chen abflie ende Niederschlagswasser werden ber Sandf nge in den unmittelbar an den Campus Nord angrenzenden Hirschkanal eingeleitet Vom eingeleiteten Wasser werden kontinuierlich Temperatur Leitf higkeit und pH Wert gemessen und die Messwerte in einer Schaltwarte bei TID angezeigt um bei berschreitung vorgegebener Grenzwerte unmittelbar Gegenma nahmen ergreifen zu k nnen Die Aktivit tskonzentration im Wasser des Hirschkanals wird unterhalb der Einleitungsstellen durch kontinuierliche Probenent nahme im Rahmen der Umgebungs berwachung kontrolliert s Kap 8 2 3 Die h uslichen Abw sser werden der biologischen Kl rung zugef hrt in mehreren Verfahrens schritten gereinigt und kontinuierlich in den Vorfluter abgeleitet s Abb 8 7 Die Abw sser wer den gem der Eigenkontrollverordnung berwacht Zus
227. s Neut ronenr ckstreuverhalten erneut untersucht werden Die Arbeit kann daf r als Grundlage und Ver gleichsmaterial dienen 7 4 Radonlabor 7 4 1 Nat rliche Strahlenexposition Strahlenexposition bei Arbeiten Swillus C Naber M Schaller In Bereichen in denen bestimmungsgem mit nichtradioaktiven Substanzen umgegangen wird kann es sehr wohl zu Strahlenbelastungen kommen die eventuell zu einer gesundheitlichen Sch di gung f hren Je nach Art der geologischen Gegebenheiten der Bebauung der verwendeten Bauma terialien und den Luftwechseln in Geb uden kann sich das radioaktive Edelgas Radon in der Raumluft anreichern Es stammt als gasf rmiges Zwischenprodukt aus den nat rlichen Zerfallsrei hen von Uran und Thorium und wird mit der Luft eingeatmet Hohe Radonkonzentrationen k nnen beispielsweise bei Wasserwerken auftreten Je nach Unter grund aus dem das Wasser entnommen wird gast das im Grundwasser gel ste Radon im Wasser becken aus und reichert sich bei ungen gender Bel ftung des Geb udes in der Raumluft an Ob wohl es sich bei diesen R umen bzw Tavernen um keine Kontrollbereiche handelt macht es Sinn das dortige Personal strahlenschutzm ig zu berwachen 7 4 2 Routinem ige Ermittlungen der Radonexposition mit Kernspurverfahren M Schaller I Swillus Zur berwachung der Radonkonzentration in Luft werden bei der Festk rperdosimetrie passive Radondiffusionskammern Radonexposimeter mit Kernspurde
228. sationseinheiten ber das Intranet bedient werden kann Es unterst tzt die Besch ftigten bei der Bestandsf hrung und nutzt Daten die bei der Bestellung von Gefahrstoffen ohnehin ben tigt werden um daraus das Gefahrstoffverzeichnis mit m glichst gerin gem zus tzlichem Aufwand aufzubauen Das Programm mit dem Namen ChemieAssistent abgek rzt ChemA vergl Abb 7 3 bietet die M glichkeit Gefahrstoffe direkt im Rahmen der Beschaffung zu registrieren Bestellte Stoffe wer den datentechnisch mit Informationen ber ihre gef hrlichen Eigenschaften sowie mit Angaben ber den Ort ihrer Lagerung oder Handhabung verkn pft 2 ChemA KITNORD Gefahrstoffe Mozilla Firefox DER Datei Bearbeiten Ansicht Chronik Lesezeichen Extras Hilfe m C vu FBG ktps tfzbe2 ka fak deipagejsubstancejsubstancepage htmivs 6 bk Google E umwelt online LEO Deutsch Englisch BGIA GESTIS Stoffd N KIT Intranet Starts 4 Homepage of FZK Mast X Hauptseite Wikipedia O FZK ChemA2_fzkbc2 Chema KITNORD Gefahrstoffe MIT chema2 Sie sind angemeldet als Klaus Dettmer hs dettmer Ihr Benutzerprofil Administrator 2 533 Wareneing nge vorhanden Arbeitskreise Administrator HS KSM HS AK1 KSM Willkommen Administration Gefahrstoffe Bestand B rse Abmelden Benutzerwechsel Gefahrstoff Liste Anzeige Alle Eigene Institute Eigene Arbeitsgruppen Eigene Status Alle Gepr fte Stoffe Ungepr fte Stoffe oP Neuen Gefahrstoffdatensa
229. schen Messlabors von KSM zur Auswertung zugelei tet Die Ergebnisse der Messstellen f r radioaktive Gase werden vor Ort registriert und der Koor dinierungsstelle bermittelt Wartung Reparatur Kalibrierung und Wiederkehrende Pr fungen der f r die Fortluft berwachung eingesetzten Ger te werden von KSM Mitarbeitern oder von ihnen beauftragte Fremdfirmen durchgef hrt Die Fortluft berwachung von WAK ITU und ZAG erfolgt eigenverantwortlich durch den jeweiligen Betreiber wobei die Auswertung der Fortluftproben der ZAG und WAK einschlie lich HDB KNK MZFR und R ckbaubereich Hei e Zellen im Auftrag in den Analytischen Laboren bei KSM durchgef hrt wird Im Jahr 2010 wurden dort insgesamt 2526 Fortluftproben ausgewertet siehe Kap 7 1 1 Die Messergebnisse werden der Koordinierungsstelle Abluft als bilanzierende Stelle bei KSM TBG mitgeteilt Ot Lagepla
230. sen unterhalb der Erkennungs grenze und einem Maximalwert von 6 Bolt der im zweiten Halbjahr am Beobachtungspegel H 0 1 innerhalb des Betriebsgel ndes gemessen wurde Insgesamt liegen die Werte im Bereich derer des Vorjahres Die H 3 Aktivit tskonzentrationen im Rohwasser der berwachten Wasserwerke S d des KIT Campus Nord Linkenheim und des Referenz Wasserwerks Karlsruhe Hardtwald lagen alle unter halb der Erkennungsgrenze von 0 8 Bq L siehe Abb 8 15 Die H 3 Aktivit tskonzentration der Beobachtungsbrunnen zwischen dem KIT Campus Nord und Linkenheim lag bei maximal 2 6 Bq L 14 m Wasserwerk S d KIT Campus Nord 3 12 u Wasserwerk Linkenheim m D Referenzstelle Karlsruhe Hardtwald S 10 E 2 8 E o S o 6 x 2 gt 4 x 9 2 AAA AA lA E I Inn 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 lt Erkennungsgrenze Abb 8 15 Verlauf der H 3 Aktivit tskonzentration im Trinkwasser aus benachbarten Wasserwerken von 1975 bis 2010 8 2 3 3 Messfahrten im Rahmen des St rfalltrainingsprogramms Im Rahmen des St rfalltrainingsprogramms werden monatliche Messfahrten zu wechselnden Mess und Probenentnahmeorten durchgef hrt Die in der Zentralzone Abb 8 16 anzufahrenden Stellen wurden gem dem Katastropheneinsatzplan des Regierungspr sidiums Karlsruhe f r die Wieder aufarbeitungsanlage Karlsruhe und das Europ ische Institut f r Transurane f
231. setzt 6 5 2 Personendosimetrie Eine wichtige Aufgabe f r die Arbeitsplatz berwachung ist die Erfassung der Personendosis strah lenexponierter Mitarbeiter Neben einem amtlichen Flachglas Dosimeter oder Albedo Dosimeter erhalten diese Personen in Anlagen wie z B des INE ein selbstablesbares nicht pers nlich zuge ordnetes elektronisches Dosimeter Neben der Personendosis kann mit diesem Dosimetersystem auch die maximale Dosisleistung w hrend eines Arbeitseinsatzes ermittelt werden Weiterhin wer den die elektronischen Dosimeter als Alarmdosimeter hinsichtlich Dosisleistung und Dosis verwen det Die Warnwerte k nnen der durchzuf hrenden Arbeit angepasst werden und liegen f r die Do sisleistung zwischen 100 und 3000 uSv h und f r die Dosis zwischen 0 5 und 2 mSv 6 5 2 1 Kontaminationskontrollen Geb ude und Anlagen in denen genehmigungspflichtig mit offenen radioaktiven Stoffen umgegan gen wird werden routinem ig durch Oberfl chenkontaminations Wischproben und Raumluft messungen berwacht Die Kontaminationskontrolle von Personen am Ausgang dieser Bereiche geschieht in Eigen berwa chung mit Hand Fu Kleider Monitoren oder wie im INE mit Ganzk rpermonitoren und automati siertem Messablauf Die Alarmwerte sind gem den Vorgaben der SSK Empfehlung Anforde rung an die Kontaminationskontrolle beim Verlassen eines Kontrollbereich eingestellt Die Raumluft in den Kontrollbereichen mit h herem Aktivit tsinventar
232. sich die von KSM zu leistende Aktualisierungsarbeit auf die Datens tze die f r die vorhandenen und neu bestellten Stoffe anderer Hersteller erforderlich sind Sie lassen sich auf diese Weise mit angemessenem Aufwand zuverl ssig aktuell halten Neben der bernahme relevanter Daten im Rahmen von Neubestellungen unterst tzt das Daten banksystem ChemA die dezentrale Erfassung der vorhandenen Gefahrstoffe und bietet auch eine virtuelle Chemikalienb rse Hier k nnen vorhandene Best nde von autorisierten im System einge tragenen Personen recherchiert werden Ein kurzfristiger Bedarf an bestimmten Stoffen l sst sich mit Hilfe des Systems in zahlreichen F llen einfach und kostenneutral aus dem Bestand einer ande ren Organisationseinheit decken Im Berichtsjahr waren mehr als 600 Nutzende in den f r das Gefahrstoffverzeichnis relevanten Or ganisationseinheiten im System registriert Mehr als 20 000 Bestandspositionen gaben Aufschluss ber die Lagerungs und Verwendungsorte der Chemikalien Die vorhandenen Gef hrdungspotenti ale k nnen von unterschiedlichen Stellen der Sicherheitsorganisation Arbeitssicherheit Werkfeu erwehr Arbeitsmedizin eingesehen und ausgewertet werden Im Jahr 2010 wurde mit der Implementierung des neuen Systems zur Einstufung und Kennzeich nung von Chemikalien GHS Global Harmonisiertes System CLP Regulation on Classification Labelling and Packaging of Substances and Mixtures begonnen dessen Vorschriften zur
233. sind bilanziert Die bilanzierte Aktivit t darf die ebenfalls in der atomrechtlichen Genehmigung festgelegten Jahresableitungsgrenzwerte f r Aktivit tsabga ben mit dem Abwasser nicht berschreiten Die genehmigten Jahresableitungsgrenzwerte und zu l ssigen Konzentrationen radioaktiver Stoffe im Abwasser wurden im Zuge der Antragstellung zur Erteilung der atomrechtlichen Genehmigung durch einen von der Aufsichtsbeh rde bestellten Gut achter berpr ft Die Eigen berwachung der radioaktiven Emissionen mit dem Abwasser aus dem KIT Campus Nord wird durch Messungen beh rdlich beauftragter Sachverst ndiger kontrolliert Aufgrund be h rdlicher Anordnung wird auf das KIT Campus Nord sinngem das Programm zur Kontrolle der Eigen berwachung radioaktiver Emissionen aus Kernkraftwerken gem der Richtlinie des Bundesministeriums f r Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit vom 05 02 1996 angewandt Danach werden durch das Bundesamt f r Strahlenschutz das als beauftragter Sachverst ndiger von der Beh rde hinzugezogen wurde Kontrollmessungen an Monats und Quartalsmischproben durch gef hrt Betriebsst tten in denen mit offenen radioaktiven Stoffen umgegangen wird Abwasser Sammelstationen Dekontaminations anlage Chemie J bergabebeh lter Betriebsst tten in denen nicht mit offenen radioaktivenStoffen umgegangen wird Chemie abwasser I Belebungsbecken Nachkl
234. sorgung von Abf l len zu Schaden kamen oder die Abfallentsorgung grob fehlerhaft durchgef hrt wurde Auch waren keinerlei beh rdliche Beanstandungen oder rechtliche Sanktionen hinzunehmen bzw abzuwehren Vereinzelt gab es Anl sse Mitarbeiter auf die Einhaltung der internen Abfallregelungen hinzuwei sen Dies betraf bisweilen die Nichtbeachtung von Sortiervorgaben an den betrieblichen Sammel stellen Insbesondere bei den Abfallcontainern f r die Sammlung von Metallabf llen bei der Zentra len Fertigungswerkstatt am KIT Campus Nord Technik Haus sind trotz der vorgenommen Ma nahmen zur Verminderung von unbeabsichtigten oder beabsichtigten Fehlw rfen regelm ige Kon trollen unumg nglich Dar ber hinaus mussten erneut Defizite bei der Sammlung und Sortierung von Fremdfirmenabf l len im Zusammenhang mit Baut tigkeiten auf dem Betriebsgel nde beanstandet und mit den Bau leitungen bzw Projektverantwortlichen kommuniziert werden Der Umgang mit Abf llen von Fremdfirmen auf dem Betriebsgel nde des KIT Campus Nord ist durch die interne Baustellenord nung klar geregelt Dennoch entsprach der Zustand der Abfallsammeleinrichtungen der Fremdfir men in einigen F llen nicht den Standards des KIT Campus Nord Die bisherige Baustellenordnung des ehemaligen Forschungszentrums Karlsruhe wurde zwar seit l ngerem aktualisiert und zu einer umfassenden Regelung f r die Beauftragung und den Einsatz von Fremdfirmen im KIT Campus Nord erweitert Ei
235. sowie den Umgang damit Die Arbeitsplatz berwachungen dienen dazu konkrete Belastungen einzelner Mitarbeiter oder Gruppen zu erfassen und die Einhaltung gesetzlicher Regelungen nachzuweisen Hierzu ist es not er Al wendig durch Messungen Ergebnisse zu erhalten welche die Basis f r eventuell durchzuf hrende Ma nahmen bilden Die gebr uchlichsten Messungen L rm Klima Beleuchtung werden von Mitarbeitern der Abtei lung Zentrale Aufgaben mit den entsprechenden Messger ten durchgef hrt Die Anforderung zur Durchf hrung einer Messung erhalten sie von den Organisationseinheiten oder der zust ndigen Fachkraft f r Arbeitssicherheit Das Messergebnis wird von der zust ndigen Fachkraft beurteilt Daraus resultierende Empfehlungen werden dem Leiter der Organisationseinheit mitgeteilt Die Notwendigkeit der Durchf hrung von Messungen zur Arbeitsplatz berwachung wird entweder bei Betriebsbegehungen festgestellt oder aufgrund von Anfragen der Mitarbeiter oder der Betriebs rzte festgelegt Sind spezielle Arbeitsplatzanalysen erforderlich so werden amtlich anerkannte Messstellen oder die Unfallkasse Baden W rttemberg mit der Durchf hrung beauftragt 4 4 Arbeitsschutzausschuss Nach 11 des Arbeitssicherheitsgesetzes hat das KIT als Arbeitgeber einen Arbeitsschutzausschuss ASA zu bilden Die personelle Zusammensetzung und die Aufgaben des Arbeitsschutzausschus ses sind im Arbeitssicherheitsgesetz geregelt Neben den st ndige
236. ssen f r das Erreichen von gesetzlich geforderten Nachweisgrenzen deutlich l ngere Messzeiten in Anspruch genommen werden Die Nachweisgrenze der optimierten Probe betr gt f r C 14 bei einer in der Routine bli chen Messzeit von 10 Minuten und einer Nulleffektmesszeit von 1000 Minuten 243 Bol Dieser Wert ist viel h her als die in der Trinkwasserverordnung geforderten 1 Bq l Gesamt Beta Aktivitat Somit kann im Einsatz in der Messroutine nicht gew hrleistet werden dass die gesetzliche Nach weisgrenze erreicht werden kann Um ein R ckgewinnungsverfahren zu entwickeln wurden Proben die mit einem C 14 Standard kontaminiert waren mit unterschiedlichen Fl ssigkeiten gesp lt und auch ein Versuch mit einem Ultraschallbad durchgef hrt Die Beads wurden nach dem Reinigungsverfahren getrocknet in ein neues Vial gegeben und zur Messung mit deionisiertem Wasser versehen um die Messwerte mit dem Nulleffektspektrum zu vergleichen Jedoch konnte durch keines der Reinigungsverfahren eine vollst ndige Dekontamination erreicht werden Die Beads sind also nicht wiederverwendbar und m ssen als Sonderabfall beseitigt werden Desweitern erwies sich die Handhabung der Beads als problematisch Bei der Probenherstellung bzw beim Umf llvorgang vom Vorratsbeh lter ber ei nen Trichter in ein Antistatikvial sprangen die Beads und verteilten sich gro fl chig im Raum wo sie bedingt durch Elektrostatik an s mtlichen Oberfl chen haften blieben Zudem blieben
237. sungen in einigen Punkten nicht praktikabel war F r die Durchf hrung der Freimessung wurden nachfolgende nde rungen des Verfahrens vereinbart e Die Freimessungen werden mittels unkollimierter In situ Gammaspektrometrie durchge f hrt e Die Schichtdicke wird auf 10 cm festgelegt konservativer Ansatz e Die Mittelungsmasse bei den Freimessungen betr gt 1 6 E8 g Die nderung wurde im M rz 2010 beantragt das zust ndige Ministerium f r Umwelt Naturschutz und Verkehr Baden W rttemberg erteilte im April 2010 den atomrechtlichen nderungsbescheid zum Freigabebescheid E 04 2008 Die Freimessungen wurden dann in Form zweier unkollimierter Messungen durchgef hrt die Messeinrichtung wurde einmal in Nord S d und einmal in S d Nord Ausrichtung positioniert Entsprechend der Beauftragung durch das UVM f hrte der T V S d die erforderliche Kontrollmes sung mittels In situ Gammaspektrometrie durch 5 Messungen kollimiert Mittelungsfl che ca 2 m Die Kontrolle durch den Gutachter best tigte die Einhaltung des Verfahrens sowie die Einhaltung der maximal m glichen Messwerte Das Freigabeverfahren konnte am 31 05 2010 durch die Feststellung der bereinstimmung ge m 29 3 StrlSchV durch den zust ndigen SSB abgeschlossen werden 6 7 Raumluft berwachung E R ckert Kammerichs Chr Wilhelm A Zieger Die Inkorporations berwachung im Jahr 2010 wurde gem der Strahlenschutzanweisung des Si cherheitsbea
238. t Auftritt Der Internet Auftritt von KSM wurde auf eine andere Plattform gebracht und somit optisch wie inhaltlich neu gestaltet Der Webauftritt ist nun als neues OpenText Web Solutions Projekt ehe mals RedDot realisiert und unter einer kit edu Adresse erreichbar http www ksm kit edu Eichfristverl ngerung Der Ablauf der Eichfristverl ngerung sollte teilweise automatisiert werden Bislang erfolgte die Ger te Abgabe und R cknahme Eintragung von Messwerten sowie Auftragserzeugung in der Ka libierhalle manuell Die notwendigen Erweiterungen der M Ger tekataster Anwendung und der Software in der Kalibrieranlage Kalibweb Firma Pansoft sind fertiggestellt Nun k nnen per Barcode Scanner Ger te zur Eichfristverl ngerung in der Kalibieranlage angemeldet und zur ck gemeldet werden Im Gegenzug werden die Messergebnisse automatisiert ins Ger tekataster ber tragen Voranmeldung zur Buchung radioaktiver Stoffe Die Voranmeldung zur Buchung radioaktiver Stoffe die bislang per Outlook Formular erfolgte wurde durch eine neu entwickelte Webanwendung abgel st Da es vermehrt technische Probleme mit dem Outlook Formular gab wurde so eine einheitlich nutzbare L sung geschaffen Das neue Voranmeldungs Formular ist eng an das bisherige angelehnt Die Anwendung erm glicht f r die Anmelder zus tzlich die bersicht ber bereits get tigte Voranmeldungen sowie die Trennung nach OE Die Verwaltung bersicht der Be
239. t tten durch Strah lenschutzingenieure und wissenschaftliche Mitarbeiter der Gruppe Administrativer Strahlen schutz sichergestellt Bei diesen Begehungen wird berpr ft ob die einschl gigen Bestimmungen wie Atomgesetz Strahlenschutzverordnung R ntgenverordnung Genehmigungsauflagen sowie das interne Regelwerk umgesetzt werden Begehungen k nnen auch als Schwerpunktpr fungen auf Teilbereiche oder Teilaspekte begrenzt sein 41 Ergebnisse von Begehungen und soweit erforderlich die Meldung dass ein festgestellter Mangel beseitigt ist werden dokumentiert Dar ber hinaus werden auch Aufsichtsbesuche durch Vertreter der atomrechtlichen Beh rden in Anlagen und Einrichtungen des KIT von Mitarbeitern der Gruppe Strahlenschutz begleitet um zu gew hrleisten dass Regelungen der Organisationseinheiten mit dem bergeordneten Regelwerk des KIT in Einklang stehen Im Jahr 2010 wurden insgesamt 16 Begehungen nach Strahlenschutz oder R ntgenverordnung und im Rahmen von Aufsichtsbesuchen durchgef hrt 6 2 4 Zentrale Erfassung und berwachung von Personen nach R ntgen und Strahlen schutzverordnung S Debus D Melzer O Zwernemann D Bosch Nach der Strahlenschutz und der R ntgenverordnung unterliegen Personen der Strahlenschutz berwachung wenn sie sich in Strahlenschutzbereichen aufhalten und dies zu einer effektiven Do sis von mehr als 1 mSv im Kalenderjahr f hren kann Von Personen die sich in Kontrollbereichen auf
240. t aus und erf llt somit die hohen Anforderungen der Eichbeh rde Abb 6 6 Bestrahlungseinrichtung 63 7 Laborbetrieb 7 1 Physikalisches Messlabor Chr Wilhelm Das Physikalische Messlabor ist gem DIN EN ISO IEC17025 akkreditiert und es fand auch die ses Jahr ein berpr fungsaudit durch den externen Gutachter statt Die vollst ndige Angabe des akkreditierten Umfangs findet sich unter folgendem Link http www dap de anl PL385901 pdf 7 1 1 Aufgaben Im Physikalischen Messlabor werden alle Messungen an Proben f r die Raumluft berwachung an Proben zur Dichtheitspr fung sowie alle Messungen zur Bilanzierung der Ableitung radioaktiver Stoffe mit der Fortluft durchgef hrt Ebenso erfolgen hier alle Messungen an Umweltproben an Proben f r die Arbeitsplatz berwachung und an Proben zur Abwasser berwachung F r die Freiga be von radioaktiven Reststoffen werden a und y spektrometrische Messungen sowie die Bestim mung von Betastrahlern mittels Fl ssigszintillationsmessung durchgef hrt Einen berblick ber die Anzahl an Proben und der daran durchgef hrten Analysen aus den einzelnen Arbeitsgebieten gibt die Tab 7 1 wieder Die aufgef hrten Analysen f r die berwachung von Abwasser Umge bung Fortluft und Raumluft umfassen auch die Analysen f r die berwachung der externen Anla gen von WAK GmbH und ZAG auf dem Gel nde KIT Campus Nord Die Gruppe Physikalisches Messlabor ist dar ber hinaus zust n
241. t bearbeitet Am For schungszentrum Karlsruhe gab es keine zentrale Beauftragte f r Biologische Sicherheit Diese Auf gabe wurde von verschiedenen Wissenschaftlern wahrgenommen zum Zeitpunkt der Fusion waren dies 6 Mitarbeiter Die Anzeige und Genehmigungsverfahren wurden zentral bearbeitet Um Synergieeffekte der Fusion zum KIT zu nutzen steht f r alle gentechnischen Anlagen des KIT eine zentrale Beauftragte f r Biologische Sicherheit BBS zur Verf gung Die Anzeige und Ge nehmigungsverfahren werden f r das gesamte KIT von der Abteilung KSM TBG bearbeitet Im Jahr 2010 wurden alle gentechnischen Anlagen am Campus Nord und 18 der 22 Anlagen am Campus S d von der BBS und den Mitarbeitern die die Genehmigungs und Anzeigeverfahren bearbeiten gemeinsam begangen Drei der noch nicht gemeinsam besichtigten Anlagen am Campus S d werden 2011 wegen Renovierungsarbeiten einen anderen Standort erhalten so dass es evtl unterbleiben kann diese Anlagen noch gemeinsam zu besichtigen Die BBS hat inzwischen formal bei 8 der 13 Anlagen des Campus Nord die Funktion als Beauftrag te f r Biologische Sicherheit bernommen Bei den verbliebenen 5 gentechnischen Anlagen f llen die bisher bestellten Beauftragten f r Biologische Sicherheit diese Aufgabe noch weiter aus Wenn diese Mitarbeiter diese Aufgabe abgeben bernimmt die zentrale BBS deren Aufgaben F r die bergangszeit steht die zentrale BBS aber auch f r Beratung zur Verf gung und nimmt an
242. tarbeiter der Werkfeu erwehr und aus der Vermittlung von feuerwehrspezifischem Grundwissen im Rahmen der Brand schutzvorsorge an betriebseigenes und externes Personal Hinzu kommt die feuerwehrspezifische Ausbildung in der KIT Campus Nord eigenen Atemschutz bungsanlage Es wurden folgende bungen und Kurse durchgef hrt Alarm bungen 12 Ausbildung zur Brandverh tung und Brandbek mpfung 17 mittels Handfeuerl scher mit insgesamt 252 Teilnehmern Atemschutzkurse mit insgesamt 384 Teilnehmern 61 Ausbildung in der Atemschutz bungsanlage insgesamt 94 mit 1 034Teilnehmern Im Rahmen der Weiterbildung der Mitarbeiter der Werkfeuerwehr wurden Kurse zur Qualifizierung des Einsatzpersonals u a an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal besucht Insgesamt konnten im Berichtszeitraum 245 weitere Qualifikationen in 24 verschiedenen Kursen erworben werden 128 9 3 Einsatzleitung und Einsatzplanung W Lang Die Funktion des Einsatzleiters wird vom Kommandanten der Werkfeuerwehr des KIT Campus Nord bzw dem ihn vertretenden Schichtf hrer wahrgenommen Damit ist sichergestellt dass er jederzeit erreicht werden kann Er verf gt ber entsprechende F higkeiten und ist f r diese Aufgabe ausdr cklich bestellt Der Einsatzleiter handelt f r den Vorstand Pr sidium oder den Sicherheitsbe auftragten Er bernimmt im Alarmfall die Einsatzleitung Der Einsatzleiter ist verantwortlich f r die Durchf hrung aller Ma nahmen die bei drohende
243. technischer Anlagen im Hinblick auf die Beschaffung von geeigne ten Schutzausr stungen und zu Fragen zur Ger tewartung 5 1 2 Begehungen und Sicherheitsunterweisungen in gentechnischen Anlagen Auf der Grundlage gesetzlicher Vorgaben f hrt KSM TBG routinem ig Arbeitsst ttenbegehungen in Laboren mit biologischer Sicherheitseinstufung durch In den gentechnischen Anlagen des KIT wurden in 2010 in 27 gentechnischen Anlagen Begehun gen durchgef hrt Soweit es sich um Anlagenerweiterungen handelte fanden in der Bauphase ver einzelt auch mehrere Besprechungstermine statt bei denen TID und externe Bauplanungsfirmen eingebunden waren Im Allgemeinen dienten diese Begehungen der routinem igen internen berpr fung der Organisa tionsabl ufe der Raumbeschaffenheit und des technischen Sicherheitsstandards Weiterhin fanden interne Begehungen in Vorbereitung von vier Aufsichtsbesuchen des Regierungspr sidiums T bin gen statt In 2010 wurden siebzehn gentechnische Anlagen besichtigt ein Aufsichtsbesuch erfolgte erstmals ohne Ank ndigung An einigen Aufsichtsbesuchen der Gentechnikbeh rde nahmen auch Vertreter des Personalrats aus dem Campus S d teil Die gentechnischen Anlagen des KIT wiesen sowohl nach der jeweiligen Umbauphase als auch in der Routinebegehung einen guten bis sehr guten technischen Standard auf Organisation und Ar beitsweise entsprachen den rechtlichen Anforderungen In einigen Anlagen des KIT wurde erh hter Raumbed
244. tektoren eingesetzt F r Kunden welche die Auswertung ihrer Kernspurdetektoren selbst durchf hren erfolgte die Bereitstellung von vorgefertigtem Detektormaterial Im Jahr 2010 wurden 101 Radonexposimeter f r Wasserwerke 2500 f r die Routinekunden sowie 253 f r private Haushalte ausgegeben 295 Steigende Nachfragen privater Haushalte aber auch das gro e Interesse von ffentlichen Einrich tungen wie beispielsweise Schulen sind zu verzeichnen 7 4 3 Radonmessungen am Tag der offenen T r I Swillus C Naber M Schaller Das Radonlabor stand am diesj hrigen Tag der offenen T r ganz unter dem Banner des Slogans Strahlenschutz im KIT Sicherheitsmanagement Entdecken und Mitmachen So wurde vor Geb ude 123 ein gro es Zelt zusammen mit dem Institut f r Angewandte Informatik IAI errichtet und den Besuchern ein gro es Spektrum an Information ber Radon dessen Mes sung und Auswertung vermittelt An unserem Stand konnten Radon Detektoren nach fachkundiger Anleitung selbst zusammengebaut werden und anschlie end mit nach Hause genommen werden Die Auswertung der Detektoren des Tages der offenen T r werden kostenlos f r die Familien angeboten Es wurden XX Detektoren von Interessierten zusammengebaut Das Institut f r Angewandte Informatik IAI mit dem wir seit 2010 zusammenarbeiten bot ein attraktives Gewinnspiel an bei dem es ausgewertete Radondetektoren zeigte und das Publikum die Anzahl der Spuren sch tze
245. terschrift dass die erforderlichen wiederkehrenden Pr fungen des Transportbeh lters durchgef hrt und dabei keine M ngel festgestellt wurden 6 3 Verpflichtungen aufgrund des Verifikationsabkommens zur Kernmaterial berwachung und des Zusatzprotokolls zum Verifikationsabkommen R H fner Die Bundesrepublik Deutschland ist wie andere westeurop ische Staaten auch dem Vertrag ber die Nichtweiterverbreitung von Kernwaffen beigetreten und hat sich in einem bereinkommen Ve rifikationsabkommen zwischen den Nichtkernwaffenstaaten der Europ ischen Atomgemeinschaft der Europ ischen Atomgemeinschaft Euratom und der Internationalen Atomenergie Organisation IAEO verpflichtet Kontrollma nahmen der IAEO bez glich des Bestandes und der Verwendung spaltbarer Kernmaterialien U Th Pu zu dulden Aufgrund der Bestrebungen einiger Schwellenl nder Kernwaffen zu entwickeln sind die im Veri fikationsabkommen gebundenen L nder im Rahmen eines Zusatzprotokolls zum Verifikationsab kommen bereingekommen die Kontrollen der IAEO zu intensivieren um dieser Entwicklung ent gegen zu steuern Am 30 04 2004 trat dieses Zusatzprotokoll in Kraft aufgrund dessen das Forschungszentrum Karls ruhe GmbH als Zusatzverpflichteter der IAEO ber die Kommission der Europ ischen Gemein schaften EURATOM Direktorat TREN H eine Beschreibung des Standortes Anlagen betriebli 51 che Einrichtungen und Forschungsinstitute im Zusammenhang mit dem Ke
246. tion Zusammenwirken der Einsatzkr fte Menschenrettung unter schwierigen Bedingungen Versorgung der Verletzten Umgang mit Gefahrenstoffen Strahlenschutz und Messaufgaben Ne ben den st ndigen Sicherheitsdiensten wurden auch die Einsatztrupps und das Betriebspersonal der betroffenen Institute in die bungen mit einbezogen 131 10 Zentrale Aufgaben 10 1 Datenverarbeitung des KSM D Bosch Der Datenverarbeitung kommt durch st ndig wachsenden Bedarf an Daten und deren Auswertung sowie durch die damit zu erledigenden meist gesetzlich vorgeschriebenen Dokumentationspflich ten eine stetig wachsende Bedeutung zu Das dr ckt sich auch dadurch aus dass im Netzwerk LAN von KSM zur Zeit ca 200 Benutzerkonten ca 170 PCs und 35 Serverdienste wie Daten bank Druck und WWW Server auf 20 physikalischen bzw virtuellen Servern zu betreuen sind Die Hauptschwierigkeit bei Wartungsarbeiten und bei der Umsetzung der weiter unten genannten T tigkeiten und System nderungen bestand und besteht darin dass sie im laufenden operationellen Betrieb mit m glichst kurzen Unterbrechungen durchzuf hren sind Durch Clusterl sungen und den verst rkten Einsatz von Server Virtualisierung besteht im KSM ein sehr hoher Standard der IT Sicherheit und Verf gbarkeit 10 1 1 Spezielle KSM Programme T Dunker Die bestehenden KSM eigenen Intranet Anwendungen werden fortw hrend aktualisiert und teilwei se um neue Funktionalit ten erweitert Interne
247. tivi t t berwacht Best tigt die chemische Analyse das Vorhandensein von L sungsmitteln so werden diese Abw sser gesondert entsorgt Die Abw sser aus der Dekontaminationsanlage werden in bergabebeh ltern gesammelt Vor einer Ableitung werden sie ebenfalls einer Kontrollmessung unterzogen und bei berschreitung der Wer te der Genehmigung erneut dekontaminiert andernfalls in die Kl ranlage f r Chemieabwasser ein geleitet Das in die Chemiekl ranlage eingeleitete Chemieabwasser wird in einem mehrstufigen Prozess gereinigt und in den zwei Speicherbecken f r Chemieabwasser mit je 750 m Fassungsver m gen gesammelt s Abb 8 7 107 Im gereinigten Abwasser werden die Konzentrationen der radioaktiven und bestimmter nicht radioaktiver Stoffe ermittelt Anhand der atomrechtlichen Genehmigung und der wasserrechtlichen Erlaubnis wird ber die Ableitung entschieden ber eine 6 7 km lange Rohrleitung werden die Abw sser zusammen mit den gekl rten Abw ssern der Gemeinde Eggenstein Leopoldshafen in den Rhein eingeleitet Zus tzlich zu den Entscheidungsmessungen die vor Abgabe des Abwassers aus den Abwasser sammelstationen der Dekontaminationsanlage und den Speicherbecken durchzuf hren sind wird die mit dem Abwasser des Campus Nord abgeleitete Aktivit t durch nuklidspezifische Analysen von Monats und Quartalsmischproben die mengenproportional aus Teilmengen der einzelnen ab geleiteten Abwasserchargen herzustellen
248. tration 7 5 Festk rperdosimetrielabor 7 5 1 TLD Verfahren in der Umgebungsdosimetrie KSM Festk rperdosimetrie bietet zwei Verfahren zur Bestimmung der Umgebungsdosis u ere Strahlenexposition an Zum Nachweis der Photonen Umgebungs quivalentdosis werden Thermo lumineszenzdosimeter TLD verwendet Diese bestehen aus TLD 700 Detektoren in einer Ple xiglaskugel mit einem Durchmesser von 37 mm Im Jahr 2010 wurden von diesen Dosimetern ca 2000 St ck ausgegeben F r die berwachung der Umgebungs quivalentdosis f r Neutonen stehen Thermolumineszenzdo simeter in Moderatorkugeln mit einem Durchmesser von 30 cm zur Verf gung Dieses Detektorsys tem wurde im Berichtszeitraum ca neunzig Mal routinem ig und ca achtzig Mal f r spezielle dE Anwendungen z B Messungen in der Medizin oder f r Hochdosismessungen an Beschleunigeran lagen ausgegeben 7 5 1 1 Programmierung Auswertesoftware Im Zuge einer Studienarbeit einer Studentin der Dualen Hochschule Baden W rttemberg und unter freundlicher Unterst tzung dieser Hochschule konnte im vergangenen Jahr der Ger tetest unserer alten Software f r die Auswertung der Thermolumineszenzdosimeter neu programmiert werden Dies ist insbesondere f r die zuk nftige Gestaltung der Speicherformen der Daten relevant da nunmehr keine Disketten zum Einsatz kommen sollen sondern die Messergebnisse nach Stand der Technik archiviert werden sollen Auch einen Ausfall der nicht mehr ne
249. tration von Strontiumiso topen sowie von C 14 ermittelt Bei einer Gesamt Alpha Aktivit t gt 0 5 kBq m m ssen zus tzlich die folgenden Radionuklide radiochemisch bestimmt werden Pu 238 Pu 239 240 Pu 241 Am 241 und Am 243 Da im Jahr 2010 bei allen Quartalsmischproben die Gesamt Alpha Aktivit t klei ner als 0 5 kBq m war konnte auf die radiochemische Bestimmung der Plutonium und Americi umisotope verzichtet werden In Tab 8 12 sind die anhand von Monats und Quartalsmischproben ermittelten Gesamtableitungen radioaktiver Stoffe im Jahr 2010 wiedergegeben Zum Vergleich sind die Vorjahreswerte und die Genehmigungswerte mit angegeben Um die atomrechtliche Ge nehmigung einzuhalten muss f r die nachgewiesenen Radionuklide gew hrleistet werden dass die Summe der Verh ltniszahlen aus der gemessenen Aktivit tsabgabe und den Genehmigungswerten der einzelnen Radionuklide au er Tritium kleiner oder h chstens gleich 1 ist im Jahr 2010 betrug das Verh ltnis 0 198 Bei den bilanzierten Ableitungen dominiert das in Form von HTO abgeleitete Tritium Einen ber blick ber die Entwicklung der mit dem Abwasser des Campus Nords abgeleiteten Tritiumaktivit t in den letzten 10 Jahren gibt die Abb 8 8 Genehmigungswerte bilanzierte Ableitungen in Bq a Radionuklid Jn f r die Aktivit ts abgaben in Bq a 2010 2009 H 3 8 0 E 13 8 6 E 10 7 5 E 10 C 14 3 0 E 10 1 1 E 07 Co 57 2 0 E 10 2 3 E 04 Co 58 2 0 E 10 6 7 E 04 Co 60
250. ttlere GL Wert als Toxizit tsparameter war auf demselben niedrigen Konzentrationsniveau wie im Jahr 2009 Das Ziel s mtliche Ablauf Grenzwerte im Mittel um mindestens 20 zu unterschreiten wurde 2010 eingehalten Mittelwert H Mittelwert Ab Genehmi Parameter Chemiekl ranlage lauf biolog Kl r gungs Grenzwerte mg l Temperatur C ES ETC Kohlenwasserstoffindex C10 lt 0 10 n a 54 C40 02 um SO Zink Ap SB Zink ag Aluminium JL Ur 110 Mittelwert Ab Genehmi 1 EH lauf biolog Kl r gungs Parameter Chemiekl ranlage mg l werk Grenzwerte Tab 8 11 Mittlere Ablaufkonzentrationen der Endbeckenchargen aus der chemischen Kl ran lage n 4 und aus dem Ablauf der biologischen Kl ranlage n 55 im Jahr 2010 n a nicht analysiert Angaben aus Quartalsproben n 3 8 2 2 2 Ableitung radioaktiver Stoffe mit dem Abwasser im Jahr 2010 Chr Wilhelm A Zieger Die Ableitung radioaktiver Stoffe mit dem Abwasser wird anhand von Mischproben bilanziert Da zu werden mengenproportionale Proben der einzelnen Speicherbeckenf llungen zu Monats und Quartalsmischproben vereinigt und am Ende des Sammelzeitraumes analysiert Neben der Bestim mung der Aktivit t von Tritium erfolgen bei Monatsmischproben auch nuklidspezifische Messun gen mittels Gammaspektrometrie Bei den Quartalsmischproben werden die Gesamt Alpha Aktivit t und nach einer chemischen Aufbereitung der Proben die Konzen
251. twortlicher nach Strahlenschutz und R ntgenverordnung Der Pr sident des KIT hat als Strahlenschutzverantwortlicher die Wahrnehmung seiner Aufgaben an den Sicher heitsbeauftragten delegiert der bez glich des Strahlenschutzes als Strahlenschutzbevollm chtigter f r den Campus Nord handelt F r den Campus S d ist ein eigener Strahlenschutzbevollm chtigter eingesetzt Zur Durchf hrung seiner Aufgaben bedient sich der Sicherheitsbeauftragte der Dienstleistungsein heit Sicherheitsmanagement KSM deren Leiter er ist Die Aufgaben der Strahlenschutz berwa chung vor Ort in den einzelnen Strahlenschutzbereichen werden dabei von der Abteilung Strahlen schutz KSM ST und die des administrativen Strahlenschutzes von der Abteilung Technisch administrative Beratung und Genehmigungen KSM TBG wahrgenommen 6 2 Administrativer Strahlenschutz Die Fusion der Aufgabenbereiche des administrativen Strahlenschutzes mit den bisher vom Strah lenschutzbevollm chtigten des Campus S d wahrgenommenen Aufgaben schreitet voran Proble matisch sind jedoch folgende Teilaspekte Campus Nord und Campus S d haben v llig unterschiedliche Konzepte der Betreuung z B ist der Service im Campus S d schlanker daf r weniger umfassend als im Campus Nord Die Finanzierung wird im Campus Nord auf die einzelnen Institute umgelegt w hrend sie im Cam pus S d zentral erfolgt Die Nutzung von Synergieeffekten muss bei jeder Dienstleistung sorgf ltig abgewogen
252. tz anle Suchfilter Institut beginnt mit ksm Produktname beginnt mit ethyl In wichtigen Feldern suchen Produktname ze beginnt mit M methyl e o 13 Elemente gefunden zeige von 1 bis 10 lt lt lt 1 2 gt gt gt Gef symbole Merkmale Anzahl Aktion Artikelnummer Produktname R S tze S S tze er Best nde WGK SiDaBl Angelegt von Letzt 09 02 R36 37 38 xi SE SE 16 49 26 36 reizend Doris fzkal CHE 18081550 Ethyl Cellulose EUHO66 H225 H319 H336 R11 Ethylacetat zur R36 R66 R67 Proteinsequenzierung P210 P240 P305 P351 P338 16 26 33 F GHSO2 GHSO7 Xi leichtentz ndlich reizend VWR 103799 EUHO66 H225 Bee ele ou ae F GHS02 GHSO7 Xi leichtentz ndlich reizend R36 R66 R67 P210 P240 P305 P351 P338 16 26 33 VWR 822277 Ethylacetat zur Synthese R12 R67 F FZK 900225 Ethylen 3 0 16 33 46 9 hochentz ndlich H226 H302 H312 H314 H317 H334 R10 R21 22 R34 R42 43 VWR 800947 Ethylendiamin zur Synthese P280 P302 P352 P304 P341 P305 P351 P338 P309 P310 23 2 26 536 37 39 S45 leichtentz ndlich reizend C GHSO2 GHSO5 GHSO7 GHS08 entz ndlich gesundheitssch dlich sensibilisierend tzend 4PBGO BEZE Abb 4 1 Der ChemieAssistent das Gefahrstoffverzeichnis des KIT die Bedienoberfl che Be eae Das Datenbankprogramm arbeitet direkt mit dem im Bestellwesen des KIT am Campus Nord ver w
253. u beschaffbaren Einzel komponenten kann mit dem Austausch durch die neue Software vorgebeugt werden Derzeit ist ein vollst ndiger Ger testest inklusive Speischerung der Daten in einer Datenbank m g lich Im kommenden Jahr soll die Software in Zusammenarbeit mit der Gruppe Zentrale Aufga ben weiter entwickelt werden und auch die Auswertung programmtechnisch umgesetzt werden 7 5 1 2 Nichtamtliche Personen und Teilk rperdosimetrie M Schaller A Schwandner I Swillus F r die nichtamtliche Erfassung der Hautdosis der H nde stehen drei Fingerringdosimeter aus Edel stahl mit Thermolumineszenzdetektoren zur Verf gung f r R ntgen und Gammastrahlungsfelder der Typ PHOTONEN und f r Mischstrahlungsfelder mit Betastrahlung die Typen BETA 50 und BETA 200 Die Zahl 50 und 200 bezieht sich auf die jeweils untere Grenze der mittleren Betaenergie die mit dem Fingerringdosimeter noch nachgewiesen werden kann Alle drei Fingerringdosimetertypen sind bauartgleich mit dem Fingerringdosimeter das im August 2001 die Bauartzulassung f r den Photonennachweis in der neuen Messgr e Oberfl chen qui valentdosis Hp 0 07 unter Federf hrung der ehemaligen Karlsruher Messstelle erhielt Im Jahre 2003 wurde der Photonenenergiebereich des Typs BETA 50 bis zu 7 keV erweitert 2010 wurden sowohl an interne Kunden als auch an externe Kunden ca 870 Photonenfingerringe und ca 325 Betafingerringe ausgegeben Die Organisati
254. ufgestellt Der gemessene ber alle Dosimeterauslegeorte der Betriebsgel n degrenze des HDB Bereichs gemittelte Wert der Jahresortsdosis betr gt 0 94 mSv und liegt im Be reich des Vorjahres Die maximale Jahresortsdosis wurde mit 1 8 mSv am Auslegeort H4 ermittelt Bezogen auf eine Aufenthaltszeit von 2000 h pro Jahr errechnet sich daraus ein Dosiswert von 0 42 mSv deutlich unter dem Grenzwert der StrlSchV von 1 mSv An allen brigen Dosimeter standorten wurden die nach der g ltigen Strahlenschutzverordnung zul ssigen Werte f r die Jahres ortsdosis deutlich unterschritten Die Messwerte der 23 Umgebungsdosimeter in den umliegenden Ortschaften reichten von 0 51 bis 0 72 mSv a bei einem Mittelwert von 0 63 mSv a Abb 8 14 Dosimeterstandorte siehe Abb 8 10 Die Dosimeter der Standorte 1 und 4 sind im Berichtsjahr abhanden gekommen Die Dosime ter der Standorte 15 und 21 konnten nicht ausgewertet werden F r das fehlende Dosimeter am Standort 23 wurde im Laufe des Jahres ein Ersatzdosimeter aufgeh ngt 1 0 Dosimeter in umliegenden Ortschaften 0 9 0 8 gt a E 0 7 0 6 So N 2 0 5 o 3 a 0 4 O 0 3 0 2 0 1 0 0 En a an m Tan num cl T mr 1 2 345 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Nummer des Dosimeterstandortes Abb 8 14 Messwerte der Ortsdosis im Jahr 2010 in den umliegenden Ortschaften vgl Abb 8 10 Fehlende Messbalken zeigen
255. ufnahme noch nicht f hig sind Dieser Zeitraum betr gt bei Danio rerio Zebrab rbling bis 120 Stunden nach Befruch tung Versuche im Embryonalstadium bed rfen noch nicht der Genehmigung durch die Tierschutz beh rde Jede andere Entscheidung der Europ ischen Kommission h tte eine starke Behinderung der For schungen mit Fischen zur Folge gehabt Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Verwendung fr her Entwicklungsstadien Insbesondere w rde es Projekte unter Verwendung von Zebrab rblingen als Modellorganismen am Institut f r Toxikologie und Genetik betreffen und au erdem der Entwick lung von Ersatzmethoden zum Tierversuch entgegenstehen Auch weiterhin bedarf es einer kontinuierlichen Mitarbeit von KSM TBG in entsprechenden Gre mien und in der Tierschutzkommission Kap 5 2 3 um die Umsetzung der neuen EU 235 Versuchstierrichtlinie 2010 63 EU in Deutsches Recht zu verfolgen und negativen Konsequenzen f r die Forschung rechtzeitig entgegen zu steuern F r Experimente mit Fischen muss nun f r jede Spezies wissenschaftlich definiert werden ab wann das Stadium der selbstst ndigen Nahrungsaufnahme beginnt Auch Teile der noch nicht genehmig ten Antr ge aus dem Berichtsjahr 2010 sind hiervon betroffen 40 35 30 25 20 15 10 E Genehmigungen S Ir P Ck E L E Anzeigen Abb 5 1 Anzahl der genehmigungs und anzeigepflichtigen Versuchsvorhaben im KIT Campus Nord 2001 2010
256. uftragten zur Inkorporations berwachung des KIT durchgef hrt Diese erfolgte gem 57 der im Jahr 2007 in Kraft getretenen Richtlinie f r die physikalische Strahlenschutzkontrolle zur Ermittlung der K rperdosis Teil 2 Ermittlung der K rperdosis bei innerer Strahlenexposition Danach ist eine regelm ige Inkorporations berwachung nur notwendig wenn zu besorgen ist dass infolge von inkorporierten Radionukliden j hrliche K rperdosen 50 Jahre Folge Dosis von mehr als 1 mSv auftreten k nnen Durch t gliche Messungen der Aktivit tskonzentration in der Raumluft am Arbeitsplatz und bei einigen Einrichtungen zus tzlich durch einmal j hrlich je eine Messung der Aktivit t im Urin wird nachgewiesen dass im KIT Campus Nord f r keine Person eine Erforder nis f r die Ermittlung personenbezogener Werte der K rperdosis besteht 6 7 1 Probenentnahme Zur routinem igen berwachung werden Aerosolsammler eingesetzt die an repr sentativen Stel len in allen Bereichen mit potenziellen Raumluft Kontaminationen installiert sind Die Sammler saugen die Raumluft mit Durchsatzraten zwischen 25 m h und 70 m h ber einen Aerosolfilter mit einem Durchmesser von 20 cm an Die Filter werden arbeitst glich oder w chentlich gewechselt Die Dateneingabe f r das Messsystem in die SQL Datenbank erfolgt mit einer Web basierenden Intranet Anwendung ber die vor Ort der Luftdurchsatz die Sammelzeit der verwendete Atem schutz und die
257. ug sind die SSB von den Versandaufgaben und der damit einhergehenden Verant wortung entlastet Die Bef rderungsleitstelle organisiert und koordiniert die Versandvorbereitungen und stellt die Ein haltung der das KIT betreffenden Pflichten der nationalen und internationalen Vorschriften ber die Bef rderung radioaktiver Stoffe sicher Dies betrifft nicht nur die typischen Gefahrgutvorschriften sondern auch die bef rderungsrelevanten Pflichten aus dem Atomgesetz AtG und der Strahlen schutzverordnung StrlSchV Alle Institute Einrichtungen und Organisationseinheiten die radio aktive Stoffe versenden wollen sind deshalb durch die Versandordnung radioaktive Stoffe ange wiesen dies ber die Bef rderungsleitstelle von KSM ST durchzuf hren Auch bei der Entgegen nahme von angelieferten Radioaktivsendungen bernimmt die Bef rderungsleitstelle die Erf llung der damit zusammenh ngenden Rechtspflichten und die Koordination zwischen den Beteiligten F r Bef rderungen radioaktiver Stoffe die vom KIT an den Standorten Campus S d und Campus Nord ausgehen werden zuverl ssige Speditionen oder Transportunternehmen mit sofern erforder lich entsprechenden Bef rderungsgenehmigungen beauftragt Im Berichtszeitraum wurden durch das KIT insgesamt 9 Radioaktivsendungen ausgeliefert und 33 Sendungen mit radioaktiven Stoffen entgegengenommen Durch die Ausgr ndungen der vergangenen Jahre 2004 Zyklotron 2009 Hauptabteilung Dekontaminationsb
258. uhe zu Ingenieurinnen und ingenieuren haupts chlich im Bereich Strahlenschutz aber auch im Bereich Arbeitssicherheit ausgebildet Der Organisationsplan des KSM ist auf Seite 4 wiedergegeben Technisch Administrative Beratung und Genehmigungen KSM TBG Diese Abteilung hat beratende kontrollierende und administrativ steuernde Funktionen auf den Gebieten der Arbeitssicherheit der biologischen Sicherheit des Strahlenschutzes der berwa chung und Buchf hrung radioaktiver Stoffe der Abfallwirtschaft der Gefahrg ter und des be trieblichen Notfallschutzes Sie berpr ft in den zur Umsetzung und Durchf hrung verpflichte ten Organisationseinheiten die Erf llung gesetzlicher Pflichten beh rdlicher Auflagen und Vor schriften zur technischen Sicherheit Zu ihren Aufgaben geh rt die Erfassung und Dokumentati on sicherheitsrelevanter Daten und Vorg nge Weitere Aufgabenschwerpunkte sind die organisa torische und administrative Durchf hrung der Emissions und Immissions berwachung f r alle atomrechtlichen Umgangsgenehmigungen des KIT sowie die Planung und Durchf hrung von Genehmigungsverfahren f r den Forschungsbereich mit Ausnahme von Baugenehmigungen Zum Thematik Arbeitssicherheit ist die Abteilung zentraler Ansprechpartner f r die Organisa tionseinheiten des KIT und Kontaktstelle zu den Beh rden in Fragen der konventionellen Ar beitssicherheit Sie berwacht die innerbetriebliche Umsetzung entsprechender Auflagen Sie f
259. unapsozag ANYOSUS YERS va Bulg saa A WwUWON yueuuisy e Duo zinyasusjyens 4m sy ayaman pua M ZMYSSSUOISSILULU DUN JESSE IN saBesynesg UN co nduyej39 pun jjezqy 4nj JeyBesynesg 11y Faas syosiBojoig y Serge Lu SM WS z nyasy am pegwn H4 Butz Znyosspaquy SIM e Jd see JOWYAQ 4 IG e PUEIG Tf A0 zynyosyam n UUEWSLWISMZ O IG zinyosuajyens ypuyap yy 3 IQ nes 2 JBA N A0 NBS Nay sya g syosiBojorg J UNH 8 20 IoOg1 Weu Uabunfuuauac pun Bunyeisg uUllUpe Uyde OLOZ ZL bE PUES Se 1 KIT Safety Management Duties and Organisation The KIT Safety Management KSM is responsible for licensing supervising monitoring and to some extent executing measures of radiation protection industrial health and safety as well as physical protection and security at and for the institutes and departments of the Karlsuhe Institute for Technology KIT and for monitoring liquid effluents and the environment of all facilities and nuclear installations on the premises of the former Research Centre Karlsruhe now KIT Campus North KSM has a quality management system implemented and possesses a certification according DIN EN ISO 9001 The Physical Measurements Laboratory as well as Calibration Laboratory have an accreditation according DIN EN ISO IEC 17025 As per December 31 2010 the Central Safety Department employed 159 scientific technical and administrative staff members an
260. und der f fentlichen Hand gegen ber zeigt sich jedoch ein deutlicher Unterschied Betrachtet man die Unf lle nach der Art der Verletzungen und der verletzten K rperteile so sind Prellungen Quetschungen Knochenbr che und Schnittverletzungen insbesondere an den Fingern immer noch die h ufigsten Sch den Die Anzahl der Wegeunf lle ist vergleichbar mit der Unfallh ufigkeit der gewerblichen Wirtschaft und der ffentlichen Hand Die Wegeunf lle unterscheiden sich in vieler Hinsicht von den Arbeitsunf llen im Betrieb Da sie auf dem Weg zwischen Wohnung und Arbeitsplatz also au erhalb des Betriebes geschehen sind sie den Unfallverh tungsma nahmen der Betriebe und der Berufsgenossenschaften auch schwer zug nglich 20 Jahr Jahr verletzte K rperteile 2009 2010 Art der Verletzung 2009 2010 CN CS CN CN CS CN Kopf 2 3 1 Prellungen Quetschungen 10 8 7 Augen 1 1 0 Verstauchungen 0 2 2 Rumpf 6 2 6 Zerrungen Verrenkungen 3 1 5 Beine Knie 4 2 3 Wunde Riss 6 3 1 F e Zehen 3 8 4 Knochenbruch 5 3 4 Arme l 0 1 Verbrennungen Ver tzungen 0 3 1 H nde Finger 10 11 11 Schnitte 3 3 4 Wirbel 0 0 0 Sonstige 2 3 3 Tab 4 1 Art der Verletzungen und der verletzten K rperteile bei den Betriebsunfallen Zur Beurteilung des durchschnittlichen Unfallrisikos eines Versicherten miissen die absoluten Un fallzahlen zu geeigneten Bezugsgr en ins Verh ltnis g
261. ung der Strahlen exposition in der Umgebung des KIT Campus Nord Karlsruhe durch die mit der Fortluft der WAK abgeleiteten Aktivit t durchgef hrt Die errechneten K rperdosen sind f r Kleinkinder und Erwach sene in Tab 8 8 und Tab 8 9 zusammengestellt Die Dosiswerte der WAK haben sich durch den Betrieb der Verglasungsanlage gegen ber dem Vorjahr mehr als vervierfacht Allerdings ist der Beitrag der WAK zu den Immissionsschwerpunkten des KIT Campus Nord von untergeordneter Bedeutung 103 maximale Teilk rper und Effektivdosen in uSv f r Kleinkinder K rperbereich 7 Gamma Gamma Beta Inhalation Ingestion Boden Summe submersion submersion strahlung Keimdr sen 0 034 0 37 0 092 1 65 2 1 Brust 0 022 0 36 0 110 1 65 2 1 Rotes Knochenmark 0 095 0 60 0 094 1 65 2 4 Lunge 0 040 0 36 0 103 1 65 2 2 Schilddr se 0 023 0 67 0 111 1 65 2 5 Knochenoberfl che 0 86 1 18 0 106 1 65 3 8 Haut 0 022 0 36 0 115 1 65 4 54 6 7 Sonstige 0 023 0 36 0 110 1 65 2 1 effektive Dosis 0 063 0 42 0 099 1 65 2 2 ungunstigste 173 1470 200 750 42011470 640 370 640 370 Einwirkungsstelle x y Koordinaten im m bezogen auf den ehemaligen FR2 Kamin s Abb 7 3 Tab 8 6 Maximale K rperdosen f r Kleinkinder 70 J ahre Folgedosis durch die radioaktiven Ableitungen mit der Fortluft des KIT Campus Nord im Jahr 2010 maximale Teilk rper und Effektivdosen in uSv
262. ung von gem den berufsgenossenschaftlichen Rege lungen erforderlichen wiederkehrenden Pr fungen von Augenduschen Erste Hilfe K sten und nicht ortsfesten elektrischen Betriebsmitteln sowie der Geb udetechnik Des Weiteren werden folgende Arbeiten zur Zeit regelm ig in allen KSM Geb uden erledigt e Regelm ige berpr fung von Hausinstallationen und Sicherheitseinrichtungen Veranlassung von Instandhaltungs oder Sanierungsarbeiten Durchf hrung von Kleinreparaturen oder Montagearbeiten Entsorgung bzw Abgabe von Abf llen Altger ten und Altm bel etc Transportfahrten Personenfahrten und Servicefahrten sowie Boteng nge Unterst tzung bei Umz gen inkl kleinere nderungen an B roeinrichtungen Kontrolle der Reststofflager in B 439 und B 436 Gas und Fl ssigstickstoffversorgung f r die Labore des KSM und des ISF Besorgung Bestellung Entgegennahme und Abtransporte von Lieferungen berwachung der Arbeiten von Fremdfirmen Bereitstellung und Veranlassung zur Reinigung von Dienstw sche Beschlie ung von R umen bei Zutritt berechtigter Mitarbeiter oder von Wartungspersonal Betreuung des Dienstfahrzeuges 135 11 Management Systeme im KSM G Frank Die Anforderung an das Qualit tsmanagementsystem des KSM besteht darin dass es flexibel an gewandt werden kann sowohl f r die Akkreditierungen der einzelnen gem DIN EN ISO IEC 17025 als auch f r die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 f r die anderen Bereiche des
263. ungskan len HDB 545 Leitnuklid Ru 106 ITU Zusammensetzung der Emissionen entspricht der eines B aktiven Spaltproduktgemisches nach KORIGEN unter An nahme eines mittleren Abbrandes von 30 000 MWd t und einer K hlzeit gt 3 Jahren WAK Bei der Festlegung des Nuklidspektrums f r die Ableitungen der WAK wird analog zur Nuklidgruppe AAL das Emissions spektrum der LAVA zu Grunde gelegt Bei folgenden Instituten beschr nkt sich der Umgang bzw die Produktion auf bestimmte Ra dioisotope ITG Bau 317 S 35 org ZAG Bau 351 Be 7 e Nuklidgruppe E GK Radioaktive Edelgase und kurzlebige Aktivierungsgase Bei der HDB Bau 548 und dem ITU wurde fiir die Dosisberechnung als Bezugsnuklid das ra dioaktive Edelgas Kr 85 betrachtet Bei den Ableitungen des Zyklotrons ZAG Bau 351 wur de das kurzlebige Aktivierungsgas N 13 als Leitnuklid zu Grunde gelegt Bei der WAK wird angenommen dass sich die Edelgasableitung zu gleichen Teilen aus Kr 87 und Kr 88 zusam mensetzt e Nuklidgruppe I Radioaktive Iodisotope Die Dosisberechnung wurde mit allen bilanzierten Iodisotopen durchgef hrt Dabei wurde kon servativerweise eine Ableitung in elementarer Form zu Grunde gelegt e Tritium Grunds tzlich wird angenommen dass Tritium als tritiiertes Wasser bzw Wasserdampf HTO abgeleitet wird Wird H 3 in Form von HT emittiert wird in der Regel konservativ ebenfalls eine Ableitung in vollst ndig oxidierter Form angenommen e C 14 Es w
264. ur Erzeugung von Kraft stoffen aus Biomasse bioliq statt Die zust ndigen Personen der einzelnen Organisationseinheiten erhielten Informationen ber die innerbetriebliche Umsetzung der aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen Neben einem pers n lichen Fortbildungsangebot standen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Organisationseinhei ten ausf hrliche Informationen ber die Aspekte des betrieblichen Umweltschutzes im Intranet des KIT zur Verf gung 8 2 Emissions und Umgebungstiberwachung Die Uberwachungsaufgaben des Karlsruher Instituts fiir Technologie KIT Sicherheitsmanage ment KSM im Bereich Emissions und Umgebungsiiberwachung werden von den Abteilungen Technisch administrative Beratung und Genehmigungen TBG und Analytische Messlabore AL sowie der Abteilung Strahlenschutz ST wahrgenommen Sie umfassen vor allem die Uber wachung der Emissionen radioaktiver und nicht radioaktiver Stoffe mit Abluft und Abwasser aus dem KIT Campus Nord und die Uberwachung der Immissionen in seiner Umgebung Uberwa chungsziel ist der auf Messungen und begleitende Berechnungen gestiitzte Nachweis der Einhaltung der umwelt und strahlenschutzrechtlich vorgegebenen Grenzwerte und dariiber hinausgehender Auflagen der Genehmigungs und Aufsichtsbeh rden Ausf hrliche Berichte ber die Ergebnisse der Fortluft Abwasser und Umgebungs berwachung werden den zust ndigen Landesbeh rden in Baden W rttemberg regelm ig
265. ution wie dem KIT in dem nicht der Betreiber die Forschungsprojekte plant und ber die Durchf hrung der Projekte in der Regel nicht detailliert in Kenntnis gesetzt wird ist es sinnvoll die Aufzeichnungspflicht an die Projektleiter zu delegieren Diese allein sind in der Lage die n tigen Angaben nach Aufzeichnungsverordnung zu machen Deshalb wurde auf Veranlassung der BBS bei der Neufassung der Projektleiterbestellun E gen f r KIT eine entsprechende bertragung der Aufzeichnungspflichten auf die Projektleiter auf genommen Die Aufzeichnungen am Campus S d werden mit Aufzeichnungsbl ttern durchgef hrt die vom Regierungspr sidium T bingen als Genehmigungsbeh rde entworfen wurden und inzwischen von der Homepage des Regierungspr sidiums heruntergeladen werden k nnen ltere Aufzeichnungen die erstellt wurden bevor das Regierungspr sidium eigene Formulare erstellt hatte wurden auf von der BBS entworfenen Aufzeichnungsbl ttern gef hrt die den jetzigen sehr hnlich sind Am Campus Nord wurde seit 2008 ein elektronisches Aufzeichnungssystem entwickelt Bereits vorhandene ltere Aufzeichnungen wurden als Dokumente eingescannt Bei den Begehungen 2010 wurden am Campus S d in 11 Anlagen die Aufzeichnungen kontrolliert In einer Anlage KITUNI KA 02 06 waren die Formulare nur unvollst ndig ausgef llt die Auf zeichnungen m ssen entsprechend berarbeitet werden In einer weiteren Anlage KITUNI KA 01 03 gab es kleinere M ng
266. utzes durchgef hrt Im Kalibrierlabor werden unter anderem in Zusammenarbeit mit dem Eichamt Baden W rttemberg Bestrahlungen von Dosimetern zur Kalibrierung und Eichfristverl ngerung durch gef hrt Das Radonlabor verwendet passive Radondiffusionskammern Radonexposimeter mit Kernspur tzdetektoren zur Bestimmung der nat rlichen Strahlenexposition durch Radon und stellte diese sowohl Wasserwerken als auch privaten Kunden zur Verf gung In der Regel wird auch die Auswertung vom Radonlabor bernommen Im Festk rperdosimetrielabor wird mit Hilfe von Thermoluminiszenzdosimetern Umgebungsdosimetrie sowie nichtamtliche Personen dosimetrie betrieben Abteilung Analytische Labore Hervorgegangen aus der ehemaligen Abteilung Kompetenzerhalt im Strahlenschutz sind das Physikalische Messlabor und die Chemische Analytik zur Abteilung Analytische Labore zusammengefasst Das akkreditierte physikalische Messlabor ermittelt die Aktivit tskonzentrationen der Abw s ser der Einrichtungen des Forschungszentrums und entscheidet ob diese Abw sser dekontami niert werden m ssen oder direkt der Kl ranlage zugef hrt werden d rfen Sie bilanziert die Ak tivit tsableitungen in den Vorfluter Dieser Gruppe obliegt dar ber hinaus die Durchf hrung aller spektrometrischen Nuklidbestimmungen gr In der Gruppe Chemische Analytik werden die radiochemischen Untersuchungen von Um weltproben von
267. von Kanal 160 bis 1023 gemessen Dadurch ist der Triathler zur Messung von Tritium ungeeignet da dessen geringe Energie von maximal 18 6 keV durch den Lumineszenzpeak berlagert wird und nicht mehr im Z hlfenster liegt Der Triathler bietet zwar die M glichkeit einer Quenchkorrektur jedoch wird der Quenchgrad nicht ber eine externe Gammaquelle bestimmt sondern ber ein ma thematisches Verfahren the centre of gravity genannt Bei diesem Verfahren wird der Fl chenschwerkpunkt des aufgenommenen Spektrums einem Quenchparameter zugeordnet Dieses Verfahrens ist jedoch nicht anwendbar wenn keine Aktivit t vorliegt Da Trinkwasser frei von chemischen Verunreinigungen die Quench der Probe hervorrufen k nnten sein muss kann auf eine quenchgradabh ngige Wirkungsgradbestimmung verzichtet und eine m gliche Kontamination rein ber die Z hlrate ermittelt werden Um bei einer Messung zu entscheiden ob ein Probenbeitrag vorliegt wird die Erkennungsgrenze berechnet Messwerte die kleiner als die Erkennungsgrenze sind k nnen nicht vom Untergrund unterschieden werden Die Erkennungsgrenze ist eine Funktion von Probenmesszeit Wirkungsgrad Nulleffektmesszeit und Nulleffektz hlrate Im Fall einer Mes sung an einem Hochbeh lter im Durchflussverfahren kann die Probenmesszeit nicht aufgrund der zu erreichenden Erkennungsgrenze gew hlt werden vielmehr muss bei der Festlegung der Proben messzeit die Verweilzeit des beigemengten Radionuklids in de
268. wendige Ma beschr nkt Nicht zuletzt dient die Fo kussierung der abfallrechtlichen Pflichten des Karlsruher Instituts f r Technologie KIT auf eine ausgewiesene Organisationseinheit der notwendigen Rechtssicherheit im Bereich unserer betriebli chen Abfallwirtschaft Allerdings ist die zentrale Erfassung und Steuerung aller Abfallstr me am gesamten KIT noch un vollst ndig So sind bislang keine organisatorischen Festlegungen getroffen worden ob und in wel cher Weise die nicht gef hrlichen Abf lle am KIT Campus S d Wertstoffe Restabf lle Bioabf l le ber die Abfallwirtschaftszentrale erfasst und entsorgt werden k nnen und sollen Auch die Ent sorgung der gef hrlichen Abf lle am KIT Campus S d ist nach Auffassung des Abfallbeauftragten organisatorisch optimierbar insbesondere schon deshalb um die l ckenlose berwachung der Ab fallstr me und die Einhaltung aller abfallrechtlichen Anforderungen z B berlassungs Andie nungs Nachweis und Registerpflichten in konomischer Weise zu gew hrleisten Nach wie vor zeigte sich dass durch eine gewissenhafte Sortierleistung bei der Abfallerfassung qualitativ hochwertige und wirtschaftliche Verwertungswege eingeschlagen werden k nnen Die Umsetzung der umfangreichen abfallrechtlichen Anforderungen erfordert regelm ig einen hohen Aufwand f r den Informationsaustausch und f r die Kommunikation mit den internen Abfallverur sachern den externen Entsorgern und Beh rden
269. zes vom 13 Dezember 2007 BGBl I S 2930 Gehrke R J Aryaeinejad R Hartwell J K Yoon W Y Reber E Davidson J R The ray spectrum of 252 and the information contained within it Nuclear Instru ments and Methods in Physics Research B 213 2004 S 10 21 G mez Rosa J M de Carlan L Franck D Gualdrini G Lis M Lopez M A Moraleda M Zankl M Badalf A Capello K et al Monte Carlo modelling of Germanium detectors for the measurement of low energy photons in internal do simetry results of an international comparison Radiation Measurements 43 510 515 2007 G mez Rosa J M de Carlan L Franck D Gualdrini G Lis M Lopez M A Moraleda M Zankl M Badalf A Capello K et al Monte Carlo modelling of Germanium detectors for the measurement of low energy photons in internal do simetry results of an international comparison Radiation Measurements 43 510 515 2007 R Griffith P N Dean A L Anderson and J C Fisher Fabrication of a tissue equivalent torso phantom for intercalibration of in vivo transuranic nuclide couning facilities In Symp on Advances in Radiation Protection Monitoring Stockholm Sweden June 1978 Gri86 Gui84 Hah09 Heg06 Heg07 Heg08 Heg09 Hug05 Iba05 ICRP30 ICRP48 ICRP66 ICRP67 ICRP68 SE R V Griffith A L Anderson P N Dean J C Fisher and C W Sundbeck Tis sue equivalent

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