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S7−CPs für PROFIBUS Projektieren und in - Service

1. Bausteintyp Client Server beschrieben in SFB FB12 BSED gt x STEP 7 Dokumenta SFB FB13 BRCV ao one SFB FB15 PUT X 1 SFB FB14 GET X 1 SFB FB8 USEND X SFB FB9 URCV X SFC FC62 CONTROL S7 400 X x2 C_CNTRL S7 300 1 es ist keine Verbindungsprojektierung beim Server erforderlich 2 bei S7 300 Achtung Beachten Sie bitte in Ihrem Anwenderprogramm die folgende Angabe zur Daten konsistenz Die gelesenen bzw geschriebenen Informationen werden in der CPU der S7 Sta tion in Bl cken von 8 bzw 32 Byte je nach Firmwareversion aus dem S7 Anwen derprogramm in das Betriebssystem bernommen bzw aus dem Betriebssystem in das S7 Anwenderprogramm kopiert Werden Informationen mit dem Format Wort oder Doppelwort ber eine solche Grenze gelegt kann es bei der bertragung mit S7 Kommunikation zu Datenin konsistenz kommen Weitere Informationen finden Sie in der STEP 7 Dokumentation 9 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 27 C79000 G8900 0181 05 1 Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Stationen Hinweise zur S7 Kommunikation zwischen PG PC Station und S7 Station Applikationen in einer PG PC Station kommunizieren mit der S7 Station ber eine OPC Schnittstelle oder SAPI S7 Schnittstelle zum Bedienen Beobachten und Steuern Die S7 Stationen nutzen die integrierten Kommunikations SFBs FBs b
2. DP Master nach EN 50170 Vol 2 z B IM 308 B C PC mit CP 5412 SIMATIC S7 300 400 mit PROFIBUS CP SIMATIC S5 mit CP 5431 PROFIBUS DP Slaves S7 300 mit PROFIBUS CP in Betriebsart DP Slave S7 300 C_PROFIBUS CP Bild 1 10 Netzkonfiguration mit SIMATIC S7 300 als DP Slave Prozesseing nge ausg nge DP Slavebetrieb und gleichzeitig aktiver Teilnehmer am PROFIBUS Der PROFIBUS CP 342 5 CP 342 5 FO kann zus tzlich als aktiver Teilnehmer an PROFIBUS betrieben werden Dadurch ist neben dem DP Betrieb gleichzeitig S7 Kommunikation und S5 kompatible Kommunikation m glich S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 36 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 1 Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Stationen 1 7 Stationen mit STEP 7 vernetzen Projektieren Damit SIMATIC Stationen und Fremdstationen miteinander kommunizieren k n nen sind die hierzu erforderlichen Netze in den STEP 7 Projekten zu projektieren Ein Netz bzw Subnetz zu projektieren hei t 1 Sie legen im Projekt ein oder mehrere Subnetze vom jeweils gew nschten Sub netztyp an 2 Sie legen Eigenschaften der Subnetze fest meist gen gen die DEFAULT Ein stellungen 3 Sie schlie en die Teilnehmer logisch an das Subnetz an 4 Sie richten Kommunikationsverbindungen ein Vernetzung i
3. 222e22 seen nenn Die DP Betriebszust nde des DP Masters 22ee2 200 DP Eingangsbereich und DP Ausgangsbereich in der CPU DP Mastersystem konfigurieren 22 2222 nern nn DP Mastersystem parametrieren 222e22 seen nen Synchronisation der Datenausgabe 22eesns nennen nenn Synchronisation Einfrieren der Dateneingabe Die CP Betriebsart DP Master pr fen oder einstellen DP Kommunikation programmieren 2222eee een DP Betriebszust nde des DP Masters ndern DP Betriebszustandswechsel durch Systemereignisse oder Anwendereingriffe 22222eee essen een een Kontrollauftrag im Anwenderprogramm 2ue2s seen Lesen von Ein Ausgangsdaten als DP Master Klasse 2 DP Slaves aktivieren deaktivieren 2 2 2 2 22a 5 DP Diagnose aus dem Anwenderprogramm bei SIMATIC S7 300 5 1 5 2 5 3 5 3 1 5 3 2 DP Diagnosem glichkeiten H222een seen een nenn Funktionsweise des Diagnoseaufrufes im Anwenderprogramm Die DP Stationsliste 222 cc nnnnnnnnnn Aufbau der Stationsliste 2 2 c nennen DP Stationsliste auslesen 22 naa a S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 A 54 A 55 A 56 A 57 A 58 A 59 A 60 A 63 A 66 A 68 A 70 A 75 A 79 A 80 A 82 A 82 A 84 A 85 A 86
4. z B z B z B z B 57 30 oesus_cRDET200B ET200C ET 200M AG 95U DP DP Slaves HE pee S Ennn ee s 5 DP Slaves nach DP Norm von Fremdherstellern Io Bild 1 6 PROFIBUS DP System mit m glichen DP Slaves von Siemens oder Fremdherstellern DP Betriebsarten mit PROFIBUS CP bei S7 300 Der PROFIBUS CP f r S7 300 Stationen kann alternativ betrieben werden im e DP Masterbetrieb PROFIBUS DP erlaubt den Anschluss aller PROFIBUS DP Teilnehmer z B ET 200 an die S7 300 Der PROFIBUS CP arbeitet dabei als DP Master DP Slavebetrieb Mit dem PROFIBUS CP als Slave kann die SIMATIC S7 300 als intelligente Slavestation z B einer SIMATIC S5 Steuerung oder anderer DP Master betrie ben werden Peripherieger te von Siemens F r die verschiedenen Anwendungsgebiete sind die Peripherieger te in unter schiedlichen Ausf hrungen erh ltlich Detailliertere Informationen zu den aktuell verf gbaren Ger tegruppen der Ger te familie SIMATIC ET 200 den Einsatzbereichen und den Anschlussm glichkeiten gibt Ihnen der Katalog IK PI S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 32 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 1 Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Stationen 1 6 1 Netzkonfiguration mit einem DP Master Eigenschaften Bei einer Netzkonfiguration mit einem Master wird ein DP Master aktiver Tei
5. Problemstellung M gliche Ursache Der DP Master ist noch nicht in der Datentransfer phase Vom DP Master kommen keine DP Daten beim PROFIBUS OCP als DP Slave an bzw der DP Master erh lt keine Daten vom PROFIBUS OP als DP Slave Kein DP Slavebetrieb beim PROFIBUS CP pa rametriert DP SEND f r den PRO FIBUS CP als DP Slave werden noch nicht durch laufen Bausteine DP RECV bzw Kl ren der Ursache und Ma nahmen Anforderung der DP Slavediagnose in NCM S7 PROFIBUS Diagnose PROFIBUS Adresse des DP Parametrierungs master Keine Slave Stationsdiagnose StationNotReady ExtDiagMessage ParameterRequest StatusFromSlave Klartextmeldung Slave wartet auf Parametrie rung und Konfigurierung vom Master Ma nahme DP Master in die Datentransferphase bringen Anforderung des Betriebszustand detailliert in NCM S7 PROFIBUS Diagnose Statusinformation DP Slavebetrieb gt Status Stop Ursache nicht projektiert Ma nahmen Projektierung des PROFIBUS CP korrigieren Betriebsart DP Slave aktiv oder DP Slave pas siv einstellen Anforderung der DP Slavediagnose in NCM S7 PROFIBUS Diagnose PROFIBUS Adresse des DP Parametrierungs master Keine Slave Stationsdiagnose StationNotReady ExtDiagMessage ParameterRequest StatusFromSlave Klartextmeldung Slave ermittelt eigene E A Datenl nge Konfigurierung Mindestens ein DP Baustein in der CPU wird nicht durch laufen Ma nahme FC
6. 2 Merkmale der PROFIBUS CPs 2 2 Kommunikationsprozessoren f r S7 400 Der Aufbau entspricht den f r das Automatisierungssystem S7 400 S7 400H Redundantes System vorgesehenen Komponenten mit den Merkmalen Einfach breite Baugruppe zur einfachen Montage auf dem Baugruppentr ger der S7 400 S7 400H Redundantes System e Bedienungs und Anzeigeelemente befinden sich ausschlie lich auf der Front platte e Einsetzbar im Zentral oder Erweiterungsbaugruppentr ger e l fterloser Betrieb e 9 polige SUB D Buchse zum Anschluss des CP an PROFIBUS e Die Projektierung ist ber MPI oder LAN PROFIBUS m glich Status und Fehleranzeigen Betriebsarten schalte PROFIBUS Schnittstelle 9 polige Sub D Buchsc mu Bild 2 2 Beispiel Frontansicht eines CP 443 5 Basic Extended S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 48 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 2 Merkmale der PROFIBUS CPs 2 3 Den CP an PROFIBUS anschlie en Nachfolgend finden Sie einige typische Anschlussvarianten Weitere Informationen zu Anschlussm glichkeiten und zum PROFIBUS Aufbau finden Sie im PROFIBUS Netzhandbuch 8 Bestelldaten und Informationen ber weitere Komponenten entnehmen Sie bitte dem Katalog IK PI oder dem elektroni schen Bestellkatalog CAO1 auf CD und im Internet unter http www automation siemens com ik html 00 ca0l htm 2 3 1 Elektrischer Anschluss F r den elektrischen Anschluss d
7. C79000 G8900 C181 05 5 DP Diagnose aus dem Anwenderprogramm bei SIMATIC S7 300 Tabelle 5 1 Bedeutung der in DPSTATUS f r Diagnose relevanten Bit siehe 6 Bit Bedeutung 2 Wert 0 keine neuen Diagnosedaten vorhanden Wert 1 DP Diagnoseliste auswerten ist sinnvoll mindestens 1 Station hat neue Diagnosedaten 1 Wert 0 alle DP Slaves in der Datentransferphase Wert 1 DP Stationsliste auswerten ist sinnvoll S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 119 C79000 G8900 0181 05 5 DP Diagnose aus dem Anwenderprogramm bei SIMATIC S7 300 5 3 Die DP Stationsliste Die DP Stationsliste gibt Auskunft ber den Zustand und die Verf gbarkeit aller durch Projektierung dem DP Master zugeordneten DP Slaves Die Stationsliste wird im PROFIBUS CP gef hrt und im Rahmen des CP Poll zykluses st ndig aktualisiert Sie wird jeweils dann freigegeben nachdem der DP RECV ohne Fehler durchlaufen wurde Nach dem Auslesen wird die Stationsliste wieder gesperrt 5 3 1 Aufbau der Stationsliste Zusammenhang DP RECV DP DIAG Die eingelesene Stationsliste passt immer zu den zuletzt mit DP RECV gelesenen Eingangsdaten unabh ngig von der Anzahl der Pollzyklen die zwischen dem Aufruf DP RECV und dem Aufruf DP DIAG durchlaufen wurden Format der Stationsliste Die DP Stationsliste hat eine L nge von 16 Bytes bzw 128 Bits Jedes Bit der DP Stationsliste entspricht einer PROFIBU
8. Die NCM S7 Diagnose pr sentiert sich hnlich wie beispielsweise der SIMATIC Manager als eigenst ndiges zweigeteiltes Applikationsfenster mit Men und Funktionsleiste PA CP 443 5 Extented PROFIBUS NCM S7 Diagnose ONLINE Diagnose Betriebszustand Diagnosepuffer Ansicht Extras Hilfe sae seee e CP Information Busparameter ASIC Status Diagnosepuffer Betriebszustand Z hler Differerenz Teilnehmer Bustimeouts 0 0 ASIC Typ ASPC2 en Buskollisionen 0 0 Statistik E Verbindungen Elektrische Fehler 0 0 H E DP Master HSA berschreitung 0 0 L amp S Aufbauprobleme 0 0 r Empfangstelegramm Fehler Fehlerhafte Antwort SPC Overflow 0 0 Schnittstellen Statistik LAYER2 Requests 6705 7 Confirmed Requests 6075 7 5574 Indications Dr cken Sie P Inhaltsbereich mit Diagnoseergebnis Navigationsbereich mit Diagnoseobjekten Im Navigationsbereich auf der linken Seite finden Sie die hierarchisch geord neten Diagnoseobjekte Hier haben Sie jederzeit eine bersicht ber die verf gbaren Diagnosefunktio nen Je nachdem welchen CP Typ Sie gerade diagnostizieren und f r welche Funktionen und Verbindungen der CP projektiert ist zeigt sich eine angepasste Objektstruktur im Navigationsbereich e Im Inhaltsbereich auf der rechten Seite wird das Ergebnis der von Ihnen im Navigationsbereich angew hlten Diagnosefunktion dargestellt Bedienu
9. Die oben genannten SIMATIC NET S7 CPs sind ausgelegt f r den Einsatz im In dustriebereich Einsatzbereich Anforderungen an St raussendung St rfestigkeit Industrie EN 61000 6 4 2001 EN 61000 6 2 2001 Explosionsschutzrichtlinie nach EN 60079 Electrical apparatus for potentially explosive atmospheres Type of protection n EN 60079 15 2005 EN 60079 0 2006 II 3 G Ex nA II T3 T6 KEMA 07 ATEX 0145X KEMA 03 ATEX 1229X KEMA 03 ATEX 1228X KEMA 03 ATEX 1125X S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 214 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 B Hinweise zur CE Kennzeichnung von SIMATIC NET S7 CPs N Warnung Anforderungen an den Schaltschrank Bei Einsatz in explosionsgef hrdeter Umgebung entsprechend Class I Division 2 oder Class I Zone 2 muss das Ger t in einen Schaltschrank oder in ein Geh use eingebaut werden Um die EU Richtlinie 94 9 ATEX 95 zu erf llen muss das Geh use mindestens die Anforderungen von IP 54 nach EN 60529 erf llt N Warnung Geeignete Kabel f r Temperaturen ber 70 C Wenn am Kabel oder an der Geh usebuchse Temperaturen ber 70 C auftreten oder die Temperatur an den Adernverzweigungsstellen der Leitungen ber 80 C liegt m ssen besondere Vorkehrungen getroffen werden Wenn das Ger t bei Umgebungstemperaturen von ber 50 C betrieben wird m ssen Sie Kabel mit einer zul ssigen Betriebstemperatur von mindesten
10. S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 104 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 4 DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 4 6 Die CP Betriebsart DP Master pr fen oder einstellen bersicht Wenn Sie ein DP Mastersystem anlegen indem Sie den PROFIBUS CP in der Konfigurationstabelle eintragen wie in Kap 4 4 sowie in 9 beschrieben wird der CP automatisch f r die Betriebsart DP Master konfiguriert Einstellung berpr fen Vorgehensweise Die Einstellung der Betriebsart k nnen Sie im Register Betriebsart im Eigen schaftendialog berpr fen gehen Sie bitte so vor 1 Markieren Sie den PROFIBUS CP in der Hardware Konfiguration 2 W hlen Sie Bearbeiten gt Objekteigenschaften Im vorgelegten Dialogfeld w h len Sie das Register Betriebsart Eigenschaften CP 342 5 R0 58 x Allgemein Adressen Betriebsart l Optionen Diagnose C Kein DP DP Yerz gerungszeit ms o o C DP Slave M Die Bauguppe ist aktiver Teilnehmer am PRORBUG Subnetz Master Station MEAIM OEKE Baugruppe Mage Steckplatz 5 Sohnittstellenmodulschacht DP Mode 57 kompatibel Abbrechen Hilfe Bild 4 6 Beispiel Eigenschaftendialog f r PROFIBUS CP mit DP Masterfunktion Sie sehen dass die Betriebsart DP Master im Eigenschaftendialog bereits aktiviert ist S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 105 C79000 G8
11. http support automation siemens com WW view de 1158693 Zur Nutzung und Inbetriebnahme des PROFIBUS CP Ger tehandbuch S7 CPs f r PROFIBUS SIMATIC NET Manual Collection Siemens AG CP 342 5 342 5 FO http support automation siemens com WW view de 8773570 CP 343 5 http support automation siemens com WW view de 8778841 CP 443 5 Basic http support automation siemens com WW view de 8776422 CP 443 5 Extended http support automation siemens com WwW view de 8777196 Zur Nutzung und Projektierung des CP mit FMS Diensten Handbuch SIMATIC NET NCM S7 f r PROFIBUS Band 2 Bestandteil der Online Dokumentation in STEP 7 Siemens AG http support automation siemens com WW view de 158418 Zur Nutzung und Projektierung des CP NCM S7 f r SIMATIC NET CPs Kurzanleitung Erste Schritte Bestandteil der Online Dokumentation in STEP 7 Siemens AG http support automation siemens com WW view del157760 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 C Literaturverzeichnis 6 7 8 9 10 11 12 13 Zur Programmierung der Kommunikations FCs und FBs Funktionen FC und Funktionsbausteine FB f r SIMATIC NET S7 CPs Programmierhandbuch Bestandteil der Online Dokumentation in STEP 7 Siemens AG http support automation siemens com WW view de30564821 SIMATIC NET Anleitung PC Stationen In
12. Multicomputing 222222 s nennen en nn Hinweis zur S7 400 CPU Verbindungsressourcen 3 Den PROFIBUS CP mit STEP 7 betreiben znsounnonnnnnnn nn nn nn 3 1 3 2 3 3 3 3 1 3 3 2 3 3 3 3 3 4 3 3 5 3 3 6 3 3 7 3 3 8 3 4 3 4 1 So nehmen Sie einen PROFIBUS CP in Betrieb Allgemeine Hinweise zu STEP 7 cenncseeneenne nn Konfigurieren So gehen Sie vor 222 nennen nennen PROFIBUS Subnetz anlegen 2 2222s sense Netzeigenschaften pr fen oder einstellen 2200 PROFIBUS CP in die Hardware Konfiguration eintragen Netzanschl sse einer Station anzeigen e 22 seen Weitere CP Eigenschaften einstellen 2222e2seeeeen nn Stellvertreterobjekte im STEP7 Projekt 2222ceeenennnn Kommunikationsdienste projektieren 22222222 nennen Die Konfiguration in das Zielsystem laden 222ens ne Z s tzf nktionen 2 2 22 2222 ar ia nein Betriebsart und PROFIBUS Adresse ber das Anwenderprogramm Anden ar er en na A A 4 DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 2nu222n 0 4 1 4 2 4 3 4 3 1 4 3 2 4 3 3 4 4 4 5 4 5 1 4 5 2 4 6 4 7 4 8 4 8 1 4 8 2 4 9 4 10 DBORSICHE Ge an er Ra er ee So gehen Sie vor u 2 nenn Arbeitsweise von SIMATIC S7 300 im DP Masterbetrieb mit PROFIBUS EP a 2 420 4 Be nee OR h Prinzip des Datenaustausches
13. Produktinformationen und Downloads Lesehinweis In diesem Handbuch verwendete Symbole Symbol zur Kennzeichnung von Funktionen die STEP7 ab der Version V5 2 2 voraussetzen Auf besondere Tipps werden Sie in dieser Anleitung mit diesem Symbol hinge wiesen Das Symbol verweist auf besondere Literaturempfehlungen An so gekennzeichneten Stellen wird empfohlen auf erg nzende Informationen in der Basishilfe von STEP 7 zur ckzugreifen hin Sie erreichen diese ber die F1 Taste oder ber die Schaltfl che Hilfe im Diese Symbol weist auf detailliertere Hilfestellung in der kontextabh ngigen Hilfe jeweiligen Dialog S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 10 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 Dieses Handbuch Literaturhinweise Hinweise auf weitere Dokumentationen sind mit Hilfe von Literaturnummern in Schr gstrichen angegeben Anhand dieser Nummern k nnen Sie dem Litera turverzeichnis am Ende des Handbuchs den Titel der Dokumentation entnehmen m SIMATIC NET Glossar Erkl rungen zu den Fachbegriffen die in dieser Dokumentation vorkommen sind im SIMATIC NET Glossar enthalten Sie finden das SIMATIC NET Glossar hier e SIMATIC NET Manual DVD Die DVD liegt den meisten SIMATIC NET Produkten bei e Im Internet unter folgender Beitrags ID http support automation siemens com WW view de 50305045 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb
14. S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 200 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 8 STEP 7 Spezialdiagnose 8 6 2 Checkliste DP Masterbetrieb Tabelle 8 6 Checkliste f r typische Problemstellungen beim DP Masterbetrieb in einer Anlage Problemstellung M gliche Ursache Kl ren der Ursache und Ma nahmen DP Masterbetrieb wird Betriebsart DP Master ist Anforderung des Betriebszustand detailliert nicht aufgenommen z B nicht projektiert in NCM S7 PROFIBUS Diagnose Busfault LED an einigen Statusinformationen DP Masterbetrieb gt oder allen Stationen Status Stop Ursache nicht projektiert Ma nahme DP Masterbetrieb projektieren Falsche L ngenangabe Anforderung der DP Masterdiagnose in beim Aufruf von DP NCM S7 PROFIBUS Diagnose SEND DP Status Stop Ursache f r DP Status Fehlerhafte Sendel nge beim Datentransfer vom AG Anforderung des Diagnosepuffers in NCM S7 PROFIBUS Diagnose Eintrag Ausgangsdatenl nge in der CPU xxx Bytes ist kleiner als die vom DP Master erwartete Gesamtausgangsdatenl nge yyy Bytes Ma nahme Die richtige L nge entspricht dem obigen Para meter yyy gt S7 Programm korrigieren CPU ist noch im STOP Anforderung der DP Masterdiagnose in Zustand oder Bausteine NCM S7 PROFIBUS Diagnose DP SEND DP RECV DP Status Stop Ursache f r DP Status Kein wurden noch nicht durch Datentransfer vom AG gt kein Pollbetrieb lau
15. Schaltern Verbinden oder trennen Sie keine spannungsf hrenden Stromkreise es sei denn Explosionsgefahr ist mit Sicherheit ausgeschlossen Beim Einsatz unter FM Bedingungen m ssen SIMATIC NET S7 CPs in ein Ge h use eingebaut werden das mindestens IP54 nach EN 60529 entspricht Warnung Explosionsgefahr beim Anschlie en oder Abklemmen des Ger ts EXPLOSIONSGEFAHR IN EINER LEICHT ENTZ NDLICHEN ODER BRENNBAREN UMGEBUNG D R FEN KEINE LEITUNGEN AN DAS GERAT ANGESCHLOSSEN ODER VOM GE RAT GETRENNT WERDEN S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 C Literaturverzeichnis Auffinden der Siemens Literatur s Die Bestellnummern f r Siemens Dokumentationen sind in den Katalogen SIMATIC NET Industrielle Kommunikation Katalog IK PI und SIMATIC Produkte f r Totally Integrated Automation und Micro Automation Katalog ST 70 enthalten Diese Kataloge sowie zus tzliche Informationen k nnen bei den jeweiligen Siemens Zweigniederlassungen und Landesgesellschaften angefordert werden Einige der hier genannten Dokumente finden Sie auch auf der SIMATIC NET Manual Collection die jedem S7 CP beiliegt Viele SIMATIC NET Handb cher finden Sie auf den Internet Seiten des Siemens Customer Support f r Automatisierung http support automation siemens com WW view de Geben Sie dort die ID des jeweiligen Handbuchs als Suchbegriff ein Die ID ist u
16. e AG RECYV bei S7 300 gilt Der Auftrag wird mit der Anzeige Auftrag l uft quittiert wenn keine Emp fangsdaten im PROFIBUS CP vorliegen Das Anwenderprogramm erh lt diese Anzeige im CPU Zyklus solange bis der PROFIBUS CP Empfangs daten ber dieselbe FDL Verbindung empfangen hat bei S7 400 gilt Der Auftrag wird mit der Anzeige Es liegen noch keine Daten vor quittiert wenn keine Empfangsdaten im PROFIBUS CP vorliegen Das Anwender programm muss danach einen neuen Auftrag starten um Daten zu empfan gen CPU Zyklus langsamer als bertragungszeit Wird ein Baustein erneut aufgerufen nachdem die Daten bertragen oder empfan gen wurden wird an der Schnittstelle der FC Bausteine wie folgt verfahren e AG SEND Der Auftrag wird positiv quittiert der PROFIBUS OP ist zur Entgegennahme eines neuen Sendeauftrags bereit fr hestens jedoch mit dem folgenden Auf ruf e AG RECV Der Auftrag wird mit Neue Daten bernommen quittiert wenn neue Daten im Anwender Datenbereich vorliegen Danach bernehmen Sie die Daten im An wenderprogramm und stellen mit einem erneuten AG RECV Aufruf die Emp fangsbereitschaft wieder her Solange bis diese Empfangsbereitschaft wieder hergestellt ist bergibt der PROFIBUS CP eine negative Quittung ber den PROFIBUS an den anderen PROFIBUS Teilnehmer Sender Achtung Beachten Sie dass bei unterschiedlicher Verarbeitungsgeschwindigkeit Sender schneller als Empf nge
17. e Direkter optischer Anschluss Baugruppen wie der CP 342 5 FO gestatten den direkten Anschluss des Licht wellenleiters ber entsprechend konfektionierte Stecker Bild 2 5 Direkter optischer Anschluss S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 LWL PROFIBUS PCF oder Plastik LWL A 51 2 Merkmale der PROFIBUS CPs 2 4 Steckplatzregeln und weitere Hinweise f r SIMATIC S7 300 2 4 1 Zul ssige Steckpl tze In der SIMATIC S7 M7 300 gibt es keine feste Steckplatzzuordnung f r die SIMATIC NET CPs Zul ssig sind die Steckpl tze 4 11 1 2 und 3 sind f r CPs gesperrt Die SIMATIC NET CPs sind sowohl im Zentralrack als auch in einem ber IM 360 IM 361 K Busanschluss mit dem Zentralrack verbundenen Erweiterungs rack einsetzbar 2 4 2 Anzahl parallel betreibbarer SIMATIC NET CPs Entsprechend blichen Konfigurationen bei S7 300 ist der parallele Betrieb von bis zu 4 CPs gleichen Typs systemgetestet und freigegeben Grunds tzlich ist die An zahl der parallel betreibbaren SIMATIC NET CPs durch das System beispiels weise durch die CPU Ressourcen begrenzt Eine weitere Begrenzung kann sich durch die Nutzung der in der CPU verf gbaren Verbindungsressourcen ergeben Eine weitere Einschr nkung kann sich durch die zeitliche Belastung der CPU durch Kommunikationsauftr ge ergeben Folgende Faktoren sind zu ber cksichtigen e Laufzeit der Bau
18. 5 7 Adresse 14 Vernetzt Ja Kommentar OK Abbrechen Hilfe Beachten Sie bitte auch die Beschreibung in der integrierten Hilfe zum Eigenschaf tendialog des CP Die Funktionen werden dort ausf hrlich erl utert Register Adressen Im Register Adressen wird ausgegeben unter welcher Adresse die Baugruppe vom Anwenderprogramm angesprochen werden kann Sie ben tigen diese Adresse beim Aufruf der FC Bausteine f r DP und f r FDL Verbindungen gt siehe 6 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 70 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 3 Den PROFIBUS CP mit STEP 7 betreiben Achtung Bitte beachten Sie folgenden Hinweis f r S7 300 Stationen Falls Sie in der CPU Projektierung die Option OB1 Prozessabbild zyklisch aktua lisieren gew hlt haben Standardeinstellung m ssen Sie die Baugruppen An fangsadresse des PROFIBUS CP unbedingt au erhalb des Prozessabbildes le gen Anfangsadressen im Register Adressen Beispiel Betr gt die Gr e des f r die CPU gew hlten Prozessabbildes 1024 0 1023 dann muss f r den PROFIBUS CP eine Adresse gt 1024 gew hlt wer den Register Betriebsart F r CPs mit DP Funktionalit t ist in diesem Register der DP Masterbetrieb ggf einzuschalten Sofern der CP auch als DP Slave betrieben werden kann z B CP 342 5 ist ggf alternativ die Betriebsart DP Master oder DP Slave zu w hlen siehe Tabelle
19. AGAG Verbindungen S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 29 C79000 G8900 0181 05 1 Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Stationen Teilnehmer FDL Verbindungen erm glichen die programmgesteuerte Kommunikation ber PROFIBUS von SIMATIC S7 zu e SIMATIC S7 mit PROFIBUS CP e SIMATIC S5 mit PROFIBUS CP z B CP5430 31 e SIMATIC S5 95U mit PROFIBUS Schnittstelle PC Stationen mit PROFIBUS CP z B CP 5613 S7 300 FroriBus cE gt SIMATIC S5 SIMATIC Bild 1 5 SIMATIC S7 mit m glichen Kommunikationsteilnehmern ber FDL Verbindungen S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 30 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 1 Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Stationen 1 6 PROFIBUS DP Anwendung Die Daten bertragung ber PROFIBUS DP bietet eine standardisierte Schnitt stelle EN 50170 Vol 2 f r die bertragung von Prozesseingangs und Prozes sausgangsdaten zwischen SIMATIC S7 und Feldger ten DP Slaves Das bertragungsverhalten ber PROFIBUS DP ist durch den schnellen zyklischen Datenaustausch zwischen DP Master und den DP Slaves gekenn zeichnet Funktionsweise Das Anwenderprogramm in der SIMATIC S7 steuert und berwacht mit speziellen SIMATIC S7 Bausteinen vom Typ FC Funktionen nur bei S7 300 die Kommunikat
20. Gehen Sie bitte wie folgt vor 1 W hlen Sie im SIMATIC Manager das Projekt an 2 W hlen Sie Einf gen Subnetz PROFIBUS Ergebnis Im Projekt wird ein Objekt vom Typ Netz angelegt Damit k nnen alle im Projekt angelegten SIMATIC Stationen an dieses Subnetz angeschlos sen werden KJSIMATIC Manager PROJECT PROFIBUS C Siemens Step Examples expb amp Datei Bearbeiten Einf gen Zielsystem Ansicht Extras Fenster Hilfe pells JBAMHA pE E lt Kein Fiter gt 1 anja xe FMS Client 57 400 Stat FMS Server 57 400 Stat FMS Client S7 400 Stat FMS Server S7 400 Stat SIMATIC 300 DP Master SIMATIC 300 DP Slave SIMATIC 300 DP Master SIMATIC 300 DP Slave SIMATIC 300 Station 1 SIMATIC 300 Station 2 SIMATIC 300 Station 3 gi all 3 E SIMATIC 300 Station 1 SIMATIC 300 Stationf2 SIMATIC 300 Station 3 SIMATIC S5 1 HH HE er nr u Ku MPI 1 PROFIBUS 1 Dr cken Sie F1 um Hilfe zu erhalten Bild 3 1 Projekt mit zugeordnetem PROFIBUS Subnetz 3 Wenn Sie eine graphische Netzdarstellung NetPro bevorzugen w hlen Sie das Netzobjekt PROFIBUS an und bet tigen Sie Bearbeiten gt Objekt ffnen S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 60 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 3 Den PROFIBUS CP mit STEP 7 betreiben EB NETPRO Netz konfigurieren Netz zu Projekt C SIEMENS STEPFYExamples EXPB RP Ne
21. berwachungszeit kein Telegramm vom DP Master ein reagiert der PROFIBUS CP mit einem R cksetzen und Neuanlauf Diagnosedaten Der PROFIBUS CP stellt als DP Slave dem DP Master auf Anforderung die Normdiagnose 6 Byte bereit S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 137 C79000 G8900 0181 05 6 DP Slavebetrieb projektieren und programmieren bei SIMATIC S7 300 6 2 4 Global Control Auftr ge Bedeutung Durch ein Global Control Telegramm kann der DP Master globale Anweisungen an den DP Slave senden Definiert sind e CLEAR Steueranweisung um die Datenausgabe in einen sicheren definierten Zustand zu bringen e SYNC Steueranweisung zur Synchronisation der Datenausgabe e FREEZE Steueranweisung zum Einfrieren der Dateneingabe CLEAR Der DP Master kann die Ausg nge im DP Slave mit dem Global Control Auftrag CLEAR zur cksetzen Der Ablauf im DP Slave ist hierbei folgender Die CLEAR Anweisung f hrt dazu dass der DP Master dauernd die Ausg nge im DP Datenpufferbereich mit 0 belegt Dateneing nge werden weiterhin gelesen Mit dem n chsten Durchlauf des FC Bausteines DP RECV im DP Slave werden die zur ckgesetzten DP Ausgangsbyte in den DP Datenbereich der CPU ber nommen Das Anwenderprogramm erh lt eine Anzeige im Statusbyte des FC Bausteines Synchronisation SYNC FREEZE Ob der verwendete PROFIBUS CP die Global Control Telegramme SYNC und FREE
22. erhalb des aktuellen Projektes Durch die neu hinzukommende Funktion des Multiprojektes sind folgende M glich keiten zu unterscheiden e Verbindung zu einem Partner in unbekanntem Projekt Die neuen Funktion zum Multiprojekt bieten Ihnen die M glichkeit eine Verbin dung zu einem Partner in einem unbekannten Projekt anzulegen In diesem Fall k nnen Sie im Eigenschaftendialog der Verbindung einen Verbindungsnamen als Referenz angeben Beim Zusammenf hren von Projekten unterst tzt Sie dann STEP 7 mit einem automatischen Abgleich der zuvor getrennt projektier ten Verbindungen Die Verbindung bleibt so lange unspezifiziert bis die Projekte zusammengef hrt und die Verbindungen abgeglichen sind Erst danach k nnen die Projektierda ten ohne Inkonsistenz in die lokale Station geladen werden Nutzen Sie also diese Variante wenn Sie davon ausgehen k nnen dass die Projekte in einem Multiprojekt zusammengef hrt werden e spezifizierte Verbindungen mit Stellvertreterobjekten Um zu Stationen die in einem anderen Projekt Beispiel Fertigung 2 oder nicht mit STEP 7 Projekten verwaltet werden spezifizierte Verbindungen anle gen zu k nnen k nnen diese Stationen als Andere Stationen Beispiel im Projekt Fertigung 1 projektiert werden Dadurch ist es m glich konsistente voll spezifizierte Projektierdaten zu erzeu gen und in die lokale Station zu laden Zudem ist es m glich spezifizierte Verbindungen zwischen diesen Statio
23. nahmen zum Ansto und zur berwachung der Kommunikation zu treffen sind e Was im Anwenderprogramm zu programmieren ist und welche Festlegungen per Projektierung mit STEP 7 getroffen werden Bitte informieren Sie sich in der dem CP beiliegenden Dokumentation 2 dar ber ob Ihr PROFIBUS CP die Betriebsart DP Slave unterst tzt Folgende Quellen geben weitere Informationen Y Zu weiteren den DP Slavebetrieb ber hrenden Themen des PROFIBUS CPs wie den PROFIBUS CP in PROFIBUS integrieren die Programmierung der FC Bausteine f r DP die DP Diagnose die Anwendung der Projektiersoftware NCM S7 f r PROFIBUS die Projektierung des PROFIBUS CP als DP Master bei S7 300 informieren die anderen Kapitel in diesem Handbuch e Zur Projektierung und Programmierung von DP Mastern z B SIMATIC S5 mit CP 5430 5431 PC mit CP 5613 5614 oder IM 308 B C lesen Sie bitte im ent sprechenden Ger tehandbuch nach S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 129 C79000 G8900 C181 05 6 DP Slavebetrieb projektieren und programmieren bei SIMATIC S7 300 6 1 So gehen Sie vor Wegweiser Insgesamt sind folgende Bearbeitungsschritte erforderlich um ein DP Mastersy stem mit SIMATIC S7 als DP Slave zu betreiben Projektieren Programmieren Den PROFIBUS CP als DP Slave f r den Da Anwenderprogramm f r den DP Slave tenaustausch ber PROFIBUS DP projektieren SIMATIC S7 schreiben und in die SIMATIC
24. wegen vorherigem L schen des CP wird hier kein angezeigt Ist nur ein CP in der Station gesteckt besteht keine Auswahlm glichkeit Bausteinparameter ID Dieser Wert muss als Bausteinaufrufparameter ID im Anwenderprogramm zur Iden tifikation der Verbindung eingetragen werden S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 166 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 7 FDL Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren Tabelle 7 1 Fortsetzung Lokaler Endpunkt LADDR Dieser dezimale Wert muss als Bausteinaufrufparameter LADDR im Anwenderpro gramm zur Identifikation des CPs eingetragen werden Anzeige Hex 2004 gt 512p Verbindungsname Referenz nur im Multiprojekt Wenn Sie eine Verbindung zu einem Partner in einem anderen Projekt anlegen 2 das mit dem aktuellen Multiprojekt noch nicht zusammengef hrt ist m ssen Sie einen Verbindungsnamen als Referenz eingeben Anhand dieser Referenz k nnen sp ter projekt bergreifende Verbindungen zusammengef hrt werden Sobald die Verbindungen zusammengef hrt sind ist der Verbindungsname Referenz nicht mehr eingebbar Wegewahl bei Lastteilung Falls mehrere CPs gleichen Typs in einer der Stationen existieren die mit dem gleichen Subnetz verbunden sind kann eine Auswahl des Verbindungswegs ge troffen werden ber die Schaltfl che Wegewahl im Register Allgemein gelangen Sie in
25. 24 ern RE i A 210 A Steckerbelegung zuemasunnennnnn nun nun nenn nennen nn A 212 B Hinweise zur CE Kennzeichnung von SIMATIC NET S7 CPs A 213 C Literat rverzeichnis am A 219 D Dokument Historie srenee ernennen nennen nennen nenn nenn A 224 Inhalt Teil B e auf der Manual Collection e oder im Internet unter CP 342 5 342 5 FO http support automation siemens com WW view de 8773570 CP 343 5 http support automation siemens com WW view de 8778841 CP 443 5 Basic http support automation siemens com WW view de 8776422 CP 443 5 Extended http support automation siemens com WW view de 8777196 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 15 C79000 G8900 C181 05 1 A 16 Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Stationen Die PROFIBUS CPs f r SIMATIC S7 im folgenden kurz PROFIBUS CP bieten eine Reihe von Kommunikationsdiensten f r unterschiedliche Aufgabenstellungen Sie erfahren in diesem Kapitel e welche Kommunikationsm glichkeiten mit dem PROFIBUS CP bei PROFIBUS bestehen e welche Aufgaben der PROFIBUS CP f r die jeweiligen Dienste bernimmt e wie Sie die Voraussetzungen f r Ihre Kommunikationsanforderung schaffen Dort finden Sie weitere Informationen Zur Installation des PROFIBUS CP beachten Sie bitte die Anleitung in der dem PROFIBUS CP beiliegenden Dokumentation 2 Dort finden Sie auch weitere
26. 240 Byte empfangen S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 155 C79000 G8900 0181 05 7 FDL Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren 7 3 2 Unspezifizierte FDL Verbindung Freier Layer 2 Zugang Eigenschaften Eine unspezifizierte FDL Verbindung mit offenem Layer 2 Zugang erm glicht die programmgesteuerte Adressierung des Kommunikationspartners und die Kommu nikation zwischen zwei Teilnehmern am PROFIBUS mit folgenden Eigenschaften e Der Datentransfer ist bidirektional d h auf der FDL Verbindung kann gleichzei tig gesendet und empfangen werden e Der lokale Teilnehmer ist per Projektierung festgelegt Der ferne Teilnehmer wird vom Anwenderprogramm beim AG_SEND Aufruf im Auftragsheader des Auftragspuffers eingetragen Damit kann jeder Teilnehmer am PROFIBUS PROFIBUS Adressen 0 126 erreicht werden e Aus dem Auftragsheader des AG_RECV kann die PB Adresse der LSAP und der Dienst des Senders gelesen werden SIMATIC S7 Station PROFIBUS mit PROFIBUS CP Teilnehmer Anwender Datenbereich unspezifiziert Auftragspufer senden _ gt en C o gt empfangen unspezifizierte lt m senden FDL Verbindung Nutzdaten Auftragsheader empfangen _ Bild 7 4 Senden und Empfangen ber eine unspezifizierte FDL Verbindung Adressierung per Programm Datenvolumen und Mengenger st Wieviele FDL Verbindungen der jeweilige PROFI
27. 3 2 Hinweis Um die CP Betriebsart zu w hlen beachten Sie bitte unbedingt die Hinweise gt in Kap 4 6 Die CP Betriebsart DP Master pr fen oder einstellen gt in Kap 6 3 2 Die CP Betriebsart DP Slave pr fen oder einstellen Tabelle 3 2 Projektierbare CP Betriebsarten und dadurch m gliche CP Funktionen projektier m gliche CP Funktionen pare CP PG BUB FDL FMS S7 K DP Master DP Slave ewiensar ber ber Client PROFIBUS PROFIBUS Server Kein X X X DP Betrieb DP Master x x x x betrieb DP Slave x x x x aktiv DP Slave x passiv Entnehmen Sie der CP Produktinformation welche Protokolle der CP unterst tzt S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 0181 05 A 71 3 Den PROFIBUS CP mit STEP 7 betreiben Hinweis ber MPI sind PG Funktionen und Testfunktionen unabh ngig von der gew hlten Betriebsart immer m glich In der Betriebsart passiv sind ber PROFIBUS keine PG Funktionen m glich Register Optionen Abh ngig vom CP Typ werden unter anderem folgende Einstellm glichkeiten an geboten Tabelle 3 3 Einstellm glichkeiten im Register Optionen Option Bedeutung Auswirkung e Uhrzeitsynchronisation Hier wird eingestellt ob der CP die Uhrzeittelegramme weiterleiten soll oder nicht Sie ben tigen diese Funktion wenn in einer Station mehrere CPs vor
28. 7 FDL Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren 73 SIMATIC S7 mit FDL Verbindungen Anwendung Die Daten bertragung ber eine projektierte FDL Verbindung ist geeignet f r die bertragung zusammenh ngender Datenbl cke zwischen zwei oder mehreren PROFIBUS Teilnehmern Zu unterscheiden sind spezifizierte FDL Verbindung Die Kommunikationsteilnehmer sind durch die Verbindungsprojektierung ein deutig festgelegt Der Verbindungspartner kann innerhalb oder au erhalb des STEP7 Projektes liegen unspezifizierte FDL Verbindung freier Layer 2 Zugang Die Adresse des Verbindungspartners bleibt bei der Projektierung offen Die Kommunikationsteilnehmer sind durch Adressangaben im Kommunikationsauf trag des Anwenderprogrammes bestimmt Dadurch k nnen bis zu 126 Teilneh mer ber eine projektierte unspezifizierte FDL Verbindung erreicht werden soweit diese Teilnehmer FDL Verbindungen unterst tzen Der Verbindungspartner kann innerhalb oder au erhalb des STEP7 Projektes liegen FDL Verbindung mit Broadcast Es werden alle f r Broadcast empfangsbereiten Teilnehmer am PROFIBUS erreicht FDL Verbindung mit Multicast Es werden alle zum Multicast Kreis geh renden Teilnehmer am PROFIBUS erreicht Aufgaben des PROFIBUS CP Der PROFIBUS CP bernimmt f r die Abwicklung des Datentransfers ber eine FDL Verbindung folgende Aufgaben bei spezifizierten Verbindungen beim Empfangen Empfangen
29. Bausteine DP SEND und DP RECV f r den PROFIBUS CP als DP Slave in der CPU aufrufen S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 204 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 8 STEP 7 Spezialdiagnose Tabelle 8 7 Fortsetzung Checkliste f r typische Problemstellungen beim DP Slavebetrieb in einer An lage Problemstellung M gliche Ursache Vom DP Master kommen Die beim Aufruf des DP keine DP Daten beim SEND bzw DP RECV im PROFIBUS CP als DP DP Slave angegebene Slave an bzw der DP E A Datenl nge stimmt Master erh lt keine Daten nicht mit der beim DP Ma vom PROFIBUS CP als ster projektierten E A Da DP Slave tenl nge berein Kl ren der Ursache und Ma nahmen Anforderung der DP Slavediagnose in NCM S7 PROFIBUS Diagnose PROFIBUS Adresse des DP Parametrierungs master Keine Slave Stationsdiagnose StationNotReady ExtDiagMessage ParameterRequest SlaveConfigCheckFault StatusFromSlave Klartextmeldung Slave wartet auf Parametrie rung und Konfigurierung vom Master Daten l nge hat sich ge ndert Anforderung der ger tebezogenen Diagnose Eintrag 02 XX YY Der Eintrag 02 beschreibt eine Konfigurierungs nderung siehe auch Tabelle LEERER MERKER auf Seite LEERER MERKER Der Eintrag XX gibt die aktuelle L ngenangabe hexadezimal des DP SEND f r den PROFI BUS CP als DP Slave an entspricht der f r diesen Slave zu projektierenden Eingangsda
30. Betrieb nehmen Bestandteil der Online Dokumentation in STEP 7 Siemens AG http support automation siemens com WW view de 13542666 Zum Aufbau und zum Betrieb eines SIMATIC NET PROFIBUS Netzes Industrielle Kommunikationsnetze PROFIBUS Netze Handbuch Siemens AG SIMATIC Hardware konfigurieren und Verbindungen projektieren mit STEP 7 Teil des STEP 7 Dokumentationspaketes STEP 7 Grundwissen Bestandteil der Online Dokumentation in STEP 7 Siemens AG SIMATIC Programmieren mit STEP 7 Teil des STEP 7 Dokumentationspaketes STEP 7 Grundwissen Bestandteil der Online Dokumentation in STEP 7 Siemens AG SIMATIC STEP 7 Referenzhandb cher mit Handb cher KOP FUP AWL Systemsoftware f r S7 300 400 System und Standardfunktionen Bestandteil der Online Dokumentation in STEP 7 Siemens AG Zum Thema PROFIBUS SIMATIC NET Handbuch f r PROFIBUS Netze Ausgabe 02 Siemens AG Zum Thema PROFIBUS Dezentralisieren mit PROFIBUS DP Aufbau Projektierung und Einsatz Weigmann J Kilian G Publicis MCD Verlag S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 221 C79000 G8900 0181 05 C Literaturverzeichnis 14 15 16 117 PROFIBUS Norm EN 50170 Vol 2 Beuth Verlag Berlin Zum Thema PROFIBUS PROFIBUS DP DPV1 Grundlagen Tipps und Tricks f r Anwender Popp M H thig Verlag Zum Thema CiR Funktionshandbuch Anlagen nderungen im laufenden Betrieb mittels CiR S
31. CPU spezifisch be grenzt Die genaue Anzahl entnehmen Sie bitte den CP spezifischen Teilen dieses Handbuchs 2 5 3 Multicomputing Diese Funktionalit t wird bei SIMATIC S7 400 unterst tzt siehe spezifische Teile S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 54 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 2 Merkmale der PROFIBUS CPs 2 5 4 Hinweis zur S7 400 CPU Verbindungsressourcen Beachten Sie dass auch in der S7 400 CPU eine S7 Verbindung f r ein PG und eine weitere f r ein OP HMI Human Machine Interface reserviert ist PG Anschluss ber MPl integrierte PROFIBUS DP Schnittstelle Um von einem PG aus ONLINE Funktionen z B Baugruppendiagnose auf z B einem S7 400 CP ber MPi integrierte PROFIBUS DP Schnittstelle aus zuf hren werden auf der S7 400 CPU zwei Verbindungsressourcen ben tigt Diese zwei Verbindungsressourcen sind bei der Anzahl der S7 Verbindungen zu ber cksichtigen Beispiel Die CPU 412 1 hat 16 freie Ressourcen f r S7 Funktionen zur Verf gung Ist an der MPI PROFIBUS DP Schnittstelle ein PG angeschlossen von dem aus der S7 400 CP diagnostiziert wird dann werden hierf r zwei Verbin dungsressourcen auf der S7 400 CPU ben tigt so dass nur noch 14 Verbin dungsressourcen zur Verf gung stehen PG Anschluss ber PROFIBUS bzw Industrial Ethernet Wird das PG am LAN PROFIBUS bzw Industrial Ethernet angeschlossen um PG Funktionen zur S7 400 CPU auszuf hren so w
32. Die nderung bleibt erhalten bis Netz AUS EIN an der Station oder eine er neute Umprojektierung mit Hilfe des Datensatzes 3 erfolgt Nach Netz AUS EIN bernimmt der CP wieder die projektierte Betriebsart und PROFIBUS Adresse Default S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 0181 05 A 83 4 DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 HLP A 84 Um den PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 in der Betriebsart DP Master einzu setzen projektieren Sie in Ihrem Projekt mit STEP 7 ein DP Mastersystem Prinzi piell ist dies derselbe Vorgang wie er im STEP 7 Handbuch 9 Kapitel Konfigu rieren und Parametrieren von Baugruppen beschrieben wird Bitte orientieren Sie sich dort anhand der Unterkapitel in denen Projektierbeispiele f r den Aufbau mit Dezentraler Peripherie beschrieben werden Im vorliegenden Kapitel finden Sie die zus tzlichen Informationen die Sie dar ber hinaus ben tigen hierzu geh ren die folgenden Vorg nge e DP Datenbereiche im Anwenderprogramm ansprechen e Steuerungsmechanismen nutzen um die Kommunikation den Anforderungen der Automatisierungsaufgabe anzupassen Hierzu geh ren Ma nahmen zur je weiligen Synchronisation der Datenein und der Datenausgabe e SIMATIC S7 als DP Master Klasse 2 verwenden Dort finden Sie weitere Informationen e Wenn Sie den PROFIBUS CP in der Betriebsart DP Slave verwenden m ch ten finden S
33. Die aktuell g ltigen Zulassungen finden Sie auf dem Typenschild des jeweiligen Produkts IEC 61131 2 Die oben genannten SIMATIC NET S7 CPs erf llen die Anforderungen und Krite rien der Norm IEC 61131 2 Speicherprogrammierbare Steuerungen Teil 2 Be triebsmittelanforderungen und Pr fungen CE Kennzeichnung ce Die oben genannten SIMATIC NET S7 CPs erf llen die Anforderungen und Schutzziele der nachfolgend aufgef hrten EG Richtlinien und stimmen mit den harmonisierten europ ischen Normen EN berein die f r Speicherprogrammier bare Steuerungen in den Amtsbl ttern der Europ ischen Gemeinschaft bekanntge geben wurden e 89 336 EWG Elektromagnetische Vertr glichkeit EMV Richtlinie e 94 9 EG Ger te und Schutzsysteme zur bestimmungsgem en Verwendung in explosionsgef hrdeten Bereichen Explosionsschutzrichtlinie S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 213 C79000 G8900 C181 05 B Hinweise zur CE Kennzeichnung von SIMATIC NET S7 CPs Die EG Konformit tserkl rungen werden gem genannten EG Richtlinien f r die zust ndigen Beh rden zur Verf gung gehalten bei e Siemens Aktiengesellschaft Industry Automation Industrielle Kommunikation SIMATIC NET Postfach 4848 D 90327 N rnberg Die EG Konformit tserkl rung finden Sie auch im Internet unter folgender Adresse e http support automation siemens com WW view de 16689636 EMV Richtlinie
34. G8900 0181 05 6 DP Slavebetrieb projektieren und programmieren bei SIMATIC S7 300 CPU Zyklus und DP Pollzyklus Der CPU Zyklus und der DP Zyklus sind voneinander unabh ngig Die CPU CP Schnittstelle die vom Anwenderprogramm ber DP SEND und DP RECV FC Bausteine angesprochen wird ist so ausgelegt dass bei korrekter Hantierung in jedem Fall eine vollst ndige Daten bergabe gew hrleistet wird Korrekte Hantierung hei t dass die Daten bergabe bei DP SEND und die Daten bernahme bei DP RECV eine Auswertung der Bausteinanzeigen im Anwender programm erfordert Eine detaillierte Beschreibung des Datenaustausches mit Ablaufdiagrammen fin den Sie bei der FC Bausteinbeschreibung in 6 Konsistenzbereich 6 2 2 Es wird immer der gesamte DP Eingangs bzw Ausgangsdatenbereich des DP Slave geschlossen und damit konsistent bertragen Dies ist unabh ngig davon ob der DP Master den jeweiligen DP Datenbereich als Gesamtbereich oder auf geteilt in Modulen anspricht Hinweis Beachten Sie hierzu bitte gegebenenfalls abweichende Angaben in der Dokumen tation 2 des von Ihnen verwendeten CP Typs DP Datenbereich in der CPU DP Datenbereiche in der CPU A 134 In der CPU k nnen unterschiedliche Datenbereiche f r die Kommunikation mit dem DP Master genutzt werden Welchen Datenbereich Sie verwenden h ngt vom CPU Typ und von der Aufgabenstellung ab Zur Verf gung stehen e Prozessabbild Diese Zuordnung setzt v
35. PROFIBUS Adresse des Rack Slot Nr des zu diagnostizieren PROFIBUS CPs ber den die S7 Station erreicht wird den CPs Industrial Ethernet MAC Adresse des Ethernet CP ber den die S7 Station erreicht wird Eingabeform hexadezimal Rack Slot Nr des zu diagnostizieren den CPs Wenn Sie 0 0 angeben wird der mit der Teilnehmeradresse spezifizierte CP direkt angesprochen Ind Ethernet TCP IP IP Adresse des Industrial Ethernet ber den die S7 Station erreicht wird Eingabeform dezimal Beispiel IP Adresse dezimal 142 120 9 134 Rack Slot Nr des zu diagnostizieren den CPs Wenn Sie 0 0 angeben wird der mit der Teilnehmeradresse spezifizierte CP direkt angesprochen S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 A 189 8 STEP 7 Spezialdiagnose Beispiele f r Online Pfad ohne Netz bergang A 190 Baugruppentr ger Steckplatz 0 4 Teilnehmeradresse MAC 08 00 06 01 02 03 Anschluss der Zielstation Industrial Ethernet Bild 8 1 zu diagnostizierender CP ist direkt erreichbar Baugruppentr ger eckplatz 0 5 Teilnehmeradresse MAC 08 00 06 01 02 03 Anschluss der Zielstation Industrial Ethernet Netz2 Bild 8 2 zu diagnostizierender CP ist indirekt ber anderen CP erreichbar S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A
36. PROFIBUS CP als Baugruppe in S7 300 400 und als Kommunikationsteilnehmer an PROFIBUS feststellen und ggf ndern Men befehl Betriebszustand CP Stoppen CP Starten Ger tebezogene Diagnose Ger te herstellerspezifische Diagnosedaten anzeigen und entschl sseln Diagnosepuffer Allgemeine Fehlerdiagnose mittels Dia gnosepuffer Im CP registrierte Ereignismeldungen anzeigen und detailliert entschl sseln Der Diagnosepuffer liefert Ihnen aussagekr ftige Informationen f r s mtliche Kommunikationsdienste des CP Im CP werden Ereignismeldungen in einem Umlaufpuffer registriert Der Umlaufpuffer im CP fasst bis zu 50 Eintr ge In NCM S7 k nnen hingegen bis zu 500 Meldungen gespeichert werden Alle CP Funktionen k nnen Ereignismeldungen erzeugen Beim Aufruf des Diagnoseobjektes werden die Meldungen ausgelesen und angezeigt Die neueste Meldung wird mit der h chsten fortlaufenden Nr in der obersten Zeile angezeigt Mit einem Doppelklick auf eine zuvor se lektierte Ereignismeldung blenden Sie einen Hilfetext auf der die Meldung ge nauer erkl rt Teilnehmer bersicht der Stationen am PROFIBUS Kl ren welche aktiven und passiven Stationen am PROFIBUS Subnetz vorhanden und im logischen Ring erkannt sind S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 196 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 8 STEP 7 Spezialdiagnose Tabelle 8 3 Allgemeine Diag
37. S7 siehe Kap 6 3 CPU laden siehe Kap 6 4 Inbetriebnehmen DP Slave und DP Master am PROFIBUS in Betrieb nehmen und testen Bei Fehlverhalten der DP Kommuni kation eine Diagnose durchf hren Projektieren Der PROFIBUS OP ist als PROFIBUS Teilnehmer e mit einer PROFIBUS Adresse zu versehen e mit Busparametern zu versorgen Diese Informationen werden projektiert und in den PROFIBUS CP geladen Zur Projektierung der Busparameter siehe Kap 3 Programmieren Die Programmierung legt den Ablauf des Anwenderprogrammes und den Zugriff auf die E A Daten fest Programmiert wird in der CPU 1 Das Schreiben oder Lesen von Prozessdaten im DP Datenpuffer 2 Die DP Kommunikation im CPU Ablauf Hierzu verwenden Sie die FC Bau steine DP SEND bzw DP RECV Wie Sie die f r den DP Slavebetrieb vorhandenen Funktionsbausteine FC Bau steine in Ihrem Anwenderprogramm einsetzen ist in den folgenden Abschnitten dieses Kapitels erl utert Die genaue Syntax der FC Bausteine und die Bedeutung der Bausteinparameter finden Sie 6 Hinweis Sofern Sie mit der Arbeitsweise des PROFIBUS CP DP Slave vertraut sind k n nen Sie direkt mit den Anweisungen in Kap 6 3 fortfahren S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 130 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 6 DP Slavebetrieb projektieren und programmieren bei SIMATIC S7 300 6 2 Arbeitsweise von SIMATIC S7 im DP Slavebet
38. SIEMENS4STEP7F Examples EXPB RE Netz Bearbeiten Einf gen Zielsystem nsicht Extras Fenster Hilfe l8 lala e 22 EL x MPI 1 MPI PROFIBUS 1 PROFIBUS simar c 300 DP Slave CPUICP 314 1342 SIMATIC 300 Station 1 crua 2 12 SIMATIC 300 DP Master CPUJCP zul 314 342 o la SIMATIC 300 Station 2 2 10 CPUICF E 4 a o m 2 6 Bild 3 3 NetPro Ansicht f r ein Subnetz vom Typ PROFIBUS S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 68 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 3 Den PROFIBUS CP mit STEP 7 betreiben Tabellarische bersicht F r eine detaillierte bersicht ber die f r den Netzanschluss verwendeten Komponenten bietet die tabellarische bersicht im Eigenschaftendialog der Station Vorteile Gehen Sie wie folgt vor 1 W hlen Sie ber den SIMATIC Manager in Ihrem Projekt die Station aus die Sie berpr fen m chten 2 W hlen Sie die Objekteigenschaften ber Bearbeiten Objekteigenschaften oder durch Doppelklick auf das Stationssymbol 3 Schalten Sie um auf das Register Schnittstellen Ergebnis Anzeige des Dialogfeldes Eigenschaften SIMATIC 300 Station x Allgemein Schnittstellen Einstellungen Typ Adresse Netz Bauguppe Bestellnummer 2 MPI CPU314 1 6ES7 314 1AE01 0A80 PROFIBUS 2 PROFIBUS 1 CP 342 5 BGR 1 6GK7 342 5DA00 OXEO MPI 3 CP 342 5 BGRI1 6GK7 342 5DA00 0XEO
39. SIMATIC S5 A 161 Firmware Laden A 210 Firmware Lader A 209 Einsatzbereich A 209 Firmware laden A 210 FM Zulassung A 218 FMS Master A 35 FMS Verbindungen A 37 FREEZE A 103 A 138 Freier Layer 2 Zugang A 156 Fremdger te A 40 G Global Control beim DP Slavebetrieb des L2 CP A 138 FREEZE UNFREEZE A 100 SYNC UNSYNC A 100 Glossar A 11 Gruppenbildung bei DP Slaves A 100 H Hardware Konfiguration A 66 HSA A 64 Inbetriebsetzung A 57 Industrial Ethernet Anwenderschnittstelle zu A 25 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 ISO Transportverbindung projektierte Verbindungen drucken A 173 Verbindung speichern A 173 K Knotentaufe A 80 Kommunikationsprozessoren Aufbau f r S7 300 A 46 f r S7 400 A 48 Konfigurationstabelle Mastersystem A 98 A 140 Konsistenzbereich A 134 L Laden A 80 Multicast A 29 A 153 A 159 A 171 Multicomputing A 52 Multimasterbetrieb Siehe DP FMS Mischbe trieb Multiprojekt A 37 A 42 FMS Verbindung A 37 Verbindungen projektieren A 151 A 164 A 167 N NCM S7 allgemeine Hinweise A 58 Installation A 58 NCM S7 Diagnose A 181 bersicht A 182 Vorgehensweise A 195 NCM S7 Diagnose Online Pfad Beispiele f r Online Pfad bei PC internal A 193 Beispiele f r Online Pfad mit Netz ber gang A 191 Beispiele f r Online Pfad ohne Netz ber gang A 190 NETPRO A 161 Netzeige
40. aller FDL Verbindungen e Informationen ber den Verbin dungszustand Verbindungen gt e Detailinformationen ber den Zu Typ stand einer Kommunikationsverbin Typ Verbindung n dung S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 198 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 8 STEP 7 Spezialdiagnose 8 6 Checkliste typische Problemstellungen in einer Anlage Bedeutung Die folgenden Listen nennen einige typische Problemstellungen und deren m gli che Ursachen bei denen das Diagnosewerkzeug NCM S7 Diagnose Hilfestellung bietet Sie finden folgende Themenbereiche 1 Checkliste Allgemeine CP Funktionen 2 Checkliste DP Masterbetrieb 3 Checkliste DP Slavebetrieb 4 Checkliste FDL Verbindungen Eine entsprechende Checkliste f r FMS Verbindungen finden Sie im Band 2 dieses Handbuches Lesehinweis In der Spalte Kl ren der Ursache und Ma nahmen finden Sie jeweils fett ge druckt die Empfehlung f r die zur Problemstellung geh renden Diagnosefunktion S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 199 C79000 G8900 C181 05 8 STEP 7 Spezialdiagnose 8 6 1 Checkliste Allgemeine CP Funktionen Tabelle 8 5 Checkliste f r typische Problemstellungen beim CP Betrieb in einer Anlage Problemstellung M gliche Ursache Kl ren der Ursache und Ma nahmen Der PROFIBUS CP geht Ung ltige Projektierung Gelbe STOP LED und rote SF LED
41. angeschlossen und somit keinen direkten Zugriff auf die Feldger te DP Slaves haben an diese weiter Ein Werkzeug das solche Datens tze zur Parametrierung von Feld ger ten erzeugt ist SIMATIC PDM Process Device Manager Die Funktion ist standardm ig eingeschaltet Da die Funktion zu s tzliche Speicher Ressourcen beansprucht k nnen Sie die Option dann ausschalten wenn Sie die Speicher Ressourcen des CPs ins gesamt hoch auslasten Verbindungen etc und die Funktion Da tensatz Routing nicht ben tigen S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 0181 05 A 73 3 Den PROFIBUS CP mit STEP 7 betreiben Tabelle 3 3 Einstellm glichkeiten im Register Optionen Fortsetzung Option e OP Verbindungen multiple xen interne CPU Verbin dungs Ressource belegen Bedeutung Auswirkung F r den Anschluss von TD OPs beziehungsweise HMI Ger ten k n nen Sie die Verbindungs Ressourcen in der S7 300 CPU optimie ren indem Sie bis zu 16 dieser Ger te auf einer einzigen CPU Ver bindungs Ressource kommunizieren lassen k nnen Multiplexbe trieb Wenn Sie diese Option nicht nutzen ist die Anzahl der betreibbaren TD OPs beziehungsweise HMI Ger ten von der Anzahl der verf g baren Verbindungs Ressourcen der verwendeten CPU abh ngig Standardm ig ist diese Option ausgeschaltet Dadurch wird eine CPU Verbindungs Ressource f r den Mult
42. den DP Gesamtdatenbereich gilt folgende Festlegung e DP Gesamteingangs ausgangsbereich jeweils max 2160 Byte Die Bereiche m ssen jeweils zusammenh ngend sein da an der DP bergabe schnittstelle nur die Anfangsadresse und die L nge des DP Prozessabbildes ber geben wird S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 98 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 4 DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 Hinweis Beachten Sie hierzu bitte gegebenenfalls abweichende Angaben in der Produktin formation Ger tehandbuch 2 des von Ihnen verwendeten CP Typs DP Datenbereich im Prozessabbild Wenn der DP Datenbereich im Prozessabbild angelegt wird ist der verf gbare Bereich zus tzlich zu den genannten Grenzwerten bestimmt durch L ngeppmax L ngeprozessabbild L NJEE A Belegung zentral wobei die L ngeprozessabbilid Vom verwendeten CPU Typ abh ngt Hinweis Beachten Sie dass die in der Konfigurationstabelle angegebenen E Adr und A Adr Adressoffsets d h relative Adressen in Bezug auf die im FC Aufruf angege benen DP Datenbereiche darstellen vgl Bild 4 4 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 99 C79000 G8900 0181 05 4 DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 4 5 DP Mastersystem parametrieren Vorgehensweise Um ein DP Mastersystem zu parametrieren gehen Sie so vor wie es im STEP 7 Handb
43. die Hardware konfiguriert und die Anwendersoftware erstellt und verwaltet siehe hierzu auch 9 Um einen CP zu konfigurieren f hren Sie im wesentlichen folgende Schritte aus die gestrichelten Linien sind Optionen Das PROFIBUS Subnetz anlegen Kap 3 3 1 Den PROFIBUS CP in der Hardware Konfiguration eintragen Kap 3 3 3 Den PROFIBUS CP an das PROFIBUS Subnetz anschlie en Kap 3 3 3 Kommunikationsdienste projektieren Kap 3 3 7 S7 homogene Verbindungen FDL Verbindungen DP Betrieb fertige Projektierdaten im STEP 7 Projekt Die Konfiguration in das Zielsystem laden Kap 3 3 8 notwendige Schritte optionale Schritte S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 59 C79000 G8900 C181 05 3 Den PROFIBUS CP mit STEP 7 betreiben 3 3 1 PROFIBUS Subnetz anlegen Zielsetzung Um die SIMATIC Stationen an einem Subnetz anschlie en zu k nnen legen Sie in Ihrem Projekt das Subnetz an Damit werden alle Parameter die das gesamte Subnetz betreffen zentral hinterlegt Vorgehensweise Es ist zweckm ig das Subnetz vor der Konfiguration der Stationen anzulegen da die Zuordnung der SIMATIC Stationen dann weitgehend automatisch erfolgen kann Es ist auch m glich w hrend der Konfiguration eines CP das Subnetz nachtr glich anzulegen N heres hierzu erfahren Sie weiter hinten in diesem Kapitel
44. durch Systemereignisse oder Anwendereingriffe zustande kommen Tabelle 4 4 Das Betriebsverhalten mit PG Funktionen oder Schalterbet tigung an CP oder CPU beein flussen Ereignis Ausgangs Folgebe nderung im Verhalten des DP Masters betriebsart triebsart des des DP Ma DP Masters sters CPU RUN CLEAR sendet DP Zustand Clear Run gt Stop Default Zu sendet 0 an alle DP Slaves mit Prozessausgabe stand CPU CLEAR RUN sendet Prozesswerte an alle DP Slaves mit Pro Stop gt Run Default Zu zessausgabe stand CP RUN OFFLINE stellt die zyklische Aktualisierung ein und gibt die Run gt Stop Default Zu DP Slaves f r andere DP Master frei stand CP OFFLINE RUN Anlauf Stop gt Run Default Zu stand Folgebetriebsart bestimmen Default Zustand ndern Als Folgebetriebsart wird jeweils der in der Tabelle angegebene Default Zustand erreicht Abh ngig vom Systemzustand bzw von mit DP CTRL getroffenen Vor einstellungen k nnen sich jeweils andere Betriebszust nde ergeben zur Priorit t der Betriebszust nde siehe Kap 4 3 2 Mittels Kontrollauftrag DP CTRL kann der Default Zustand f r CPU Run gt Stop bzw f r CP Run gt Stop Stop gt Run anders eingestellt werden S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 0181 05 A 111 4 DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 4 8 2 Kontrollauftrag im A
45. geschultem Fachpersonal ge w hlt werden A 64 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 3 Den PROFIBUS CP mit STEP 7 betreiben Weitere Busparameter einstellen oder pr fen ber die Schaltfl che Busparameter erreichen Sie das gleichnamige Dialogfeld Das Dialogfeld zeigt die errechneten oder voreingestellten Werte der Busparame ter Hinweise zur Bedeutung und Auswirkung der einzelnen Parameter im Register Busparameter entnehmen Sie bitte der integrierten Hilfe Je nach gew hltem Algorithmus gibt es 2 M glichkeiten f r die Darstellung der Werte in diesem Dialogfeld e Benutzerdefiniert Es werden voreingestellte Werte angezeigt die Sie ver ndern k nnen e DP Standard Universell Es werden die errechneten Werte angezeigt Sie haben keine Eingabem glich keit Anmerkung zum Dialogfeld Busparameter Bitzeit t_bit Das ist die Zeit die beim Senden eines Bits vergeht Kehrwert der Ubertragungsrate in Bit s Die Verwen dung der Einheit Bitzeit hat den Vorteil dass die Parameter unabh ngig von der verwendeten Baudrate sind Um aus der Anzahl der Bit Zeit Einheiten die Zeit in Millisekunden zu berechnen benutzen Sie folgende Formel Anzahl der Bit Zeit Einheit Zeit inMillisekunden sun bertragungsrate in kbit s Auswirkung der Netzkonfiguration pr fen Um die Berechnung der Busparameter f r eine Netzkonfigura
46. i gt Schnittstellen anzeigen vom Typ V MPI IV PROFIBUS IV Industrial Ethemet M PIP Abbrechen Hilfe In der vorgelegten Maske sehen Sie die Subnetzanschl sse die f r die SIMATIC Station konfiguriert wurden Mittels der Kontrollk stchen unter Schnittstellen anzeigen vom Typ k nnen Sie eine Anzeigeauswahl treffen S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 69 C79000 G8900 0181 05 3 Den PROFIBUS CP mit STEP 7 betreiben 3 3 5 Weitere CP Eigenschaften einstellen bersicht Sie k nnen zus tzlich zum Netzanschluss weitere baugruppenspezifische Einstel lungen vornehmen oder Funktionen aufrufen 1 Markieren Sie den PROFIBUS CP in der Hardware Konfiguration oder in der NetPro Ansicht 2 W hlen Sie Bearbeiten gt Objekteigenschaften In der vorgelegten Maske fin den Sie abh ngig vom Typ des CP neben dem im Kap 3 3 3 beschriebenen Register Allgemein weitere Register einige davon k nnen Sie dem hier darge stellten Beispiel f r einen CP 342 5 entnehmen Eigenschaften CP 342 5 R0757 x Allgemein Adressen Betriebsart Optionen Diagnose Kurzbezeichnung CP 342 5 PROFIBUS CP DP Protokoll mit Sync Freeze SEND RECEIYE a Schnittstelle S7 Funktionen Routing BG T ausch ohne PG 12MB aud Firmware 4 0 5 Bestell Nr 6GK7 342 5DA02 0XE0 Name CP 342 5 m Schnittstelle R ckwandanschlu Typ PROFIBUS MPI Adresse
47. kann innerhalb oder au erhalb des aktuel len STEP 7 Projekts liegen Solange die ferne Adresse unspezifiziert ist ist keine Kommunikation ber die FDL Verbindung m glich e Freier Layer 2 Zugang Um einen freien Layer 2 Zugang zu projektieren klicken Sie das entsprechende Schaltk stchen an Die Eingabefelder f r die ferne PROFIBUS Adresse und den fernen LSAP k nnen dann nicht mehr eingegeben werden da die Ziela dressen jetzt durch das Anwenderprogramm festgelegt werden Eigenschaften FDL Yerbindung Optionen bersicht Statusntomationen S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 169 C79000 G8900 C181 05 7 FDL Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren Register Adressen FDL Verbindung mit Broadcast A 170 Bei der FDL Verbindung mit Broadcast sind die fernen Adressparameter fest eingestellt Alle Broadcast Teilnehmer sind ber die PROFIBUS Adresse 127 zu erreichen Empfangsdaten werden ber den LSAP 63 von allen Broadcast Teil nehmern entgegengenommen Die lokalen Adressparameter werden beim Senden in den Auftragsheader der Nachricht eingetragen und dem Empf nger zugestellt Das Anwenderprogramm beim fernen Partner kann damit den Sender des Broadcast Telegrammes ermit teln Eigenschaften FDL Yerbindung x Allgemein Adressen Optionen bersicht Statusinformationen Beschreibt die Adre parameter des lokalen Endpunk
48. nach Spannung Ein und gleichzeitigem Be triebsartenschalter STOP f r 10 Sekunden im Zustand Warte auf FW Update Nach dem FW Update muss das Rack nochmals aus und wieder eingeschaltet werden bevor der Normalbetrieb aufgenommen wird Ladevorgang beginnen W hlen Sie im Windows Startmen den Men befehl SIMATIC gt STEP 7 gt NCM S7 gt Firmware Lader WA SIMATIC NET Firmware Lader BE Ei Der SIMATIC NET Firmware Lader dient dazu die Firmware von SIMATIC NET CPs zu laden Das Laden einer neuen Firmware ist notwendig wenn die Funktionalit t der Firmware erweitert oder Fehler beseitigt wurden Um festzustellen ob ein Update der Firmware notwendig ist wenden Sie sich an Ihre SIEMENS Niederlassung Um die Firmware zu laden folgen Sie den nachfolgenden Schritten und beachten Sie die Hinweise der Liesmich Datei Abbrechen Hilfe W hlen Sie die Schaltfl che Weiter und folgen Sie den Anweisungen im jeweils aufgeblendeten Dialogfeld S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 210 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 9 Firmware Lader N Vorsicht Vergewissern Sie sich dass die von Ihnen verwendete Ladedatei als Update f r den auf Ihrem Baugruppe befindlichen Ausgabestand der Firmware vorgesehen ist Setzen Sie sich im Zweifelsfall mit Ihrem Siemens Fachberater in Verbindung N Vorsicht Beachten Sie dass der Abbruch des Ladevorganges zu einem inkonsist
49. nbereich gt gt Angabe des DP Datenbereiches im FC Auf ruf RECV P E10 0 BYTE 44 Zugriffsbeispiel auf das Byte 40 im DP Da tenbereich EB 10 40 EB 50 L EB 50 Angabe des DP Datenbereiches als Adressoffset bei PROFIBUS CP S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 95 C79000 G8900 0181 05 4 DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 4 4 DP Mastersystem konfigurieren Vorgehensweise Grunds tzlich konfigurieren Sie ein DP Mastersystem genauso wie einen zentra len Aufbau einer SIMATIC S7 Station Im STEP 7 Handbuch 9 Kapitel Konfigurieren eines PROFIBUS DP Netzes wird folgendes Vorgehen beschrieben Schritte PROFIBUS CP mit DP Masterfunktion in Hardware Konfigura tion anordnen DP Master einem PROFIBUS Netz zuordnen und PROFIBUS Adresse zuweisen Mastersystem ffnen f r DP Slave modular f r DP Slave kompakt DP Slave in Konfigurationstabelle Mastersystem anordnen und PROFIBUS Adresse zuweisen dem DP Slave Baugruppen Kennungen zuordnen den Baugruppen Kennungen dem DP Slave Adressoffsets im Adressoffsets im DP Datenbe DP Datenbereich zuweisen reich zuweisen i 1 Konfigurationstabelle Mastersystem speichern Es sind die Schritte grau markiert die von der in 9 beschriebenen Vorgehens weise abweichen und nachfolgend erl utert werden
50. nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 11 C79000 G8900 0181 05 Inhalt Inhalt Teil A 1 Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Stationen z 2nu0n0n 1 1 1 2 1 2 1 1 2 2 1 2 3 1 3 1 3 1 1 3 2 1 4 1 5 1 6 1 6 1 1 6 2 1 6 3 1 6 4 1 7 1 7 1 1 7 2 1 7 3 1 7 4 1 7 5 PROEIBUS 2 2827 22 222 80 es ne sn Kommunikationsm glichkeiten f r SIMATIC S7 mit PROFIBUS CP Kommunikationsarten 220222ss nee aana Die Kommunikationsdienste der PROFIBUS CPSs Projektierung und Diagnose 22 2222 ee nennen een nn PG OP Kommunikation ber PROFIBUS 222cceneeee n PG Kommunikation mit STEP 7 ber PROFIBUS OP Betrieb Bedien Beobachtungsger te ber PROFIBUS aANSChlieBen 3 rasen rd E EA E A a pa Ba A a ta KR A S7 Kommunikation ber PROFIBUS ncnnnaeenannenn S5 kompatible Kommunikation SEND RECEIVE Schnittstelle 22222222 nennen PROFIBUS DP 222 2 sr Netzkonfiguration mit einem DP Master 22ces seen Netzkonfiguration DP Multimaster 2u222ceee nee Netzkonfiguration Multimaster 22 222 s nern DP Slavebetrieb 22222nee anne nennen nenn Stationen mit STEP 7 vernetzen 22seeeeneenenen nenn Netz Projektvariante Ein Subnetz ein Projekt Netz Projektvariante SIMATIC S5 und Fremdger te am Subnetz Netz Projektvariante Zwei oder mehr Subnetze ein Proje
51. ngig vom Profil S u 9 6 kbit s 19 2 kbit s 45 45 31 25 kbit s 93 75 kbit s 187 5 kbit s 500 kbit s 1 5 Mbit s 3 Mbit s 6 Mbit s 12 Mbit s Bzgl der zul ssigen bertragungsgeschwindigkeit beachten Sie bitte die Angaben im jeweiligen Ger tehandbuch 2 Profil Hier k nnen Sie festlegen nach welchem Verfahren Algorithmus die f r den PROFIBUS Betrieb ma geblichen Busparameter berechnet werden sollen Es werden verschiedene Algorithmen angeboten die der jeweiligen Betriebsart des Subnetzes optimal angepasst sind Diese Algorithmen f h ren zu einem stabilen Netzbetrieb e DP Sie betreiben ein homogenes DP Netz mit maximal einem DP Master der Klasse 1 und keinen weiteren DP Mastern PG zus tzlich ist m glich Dieser Algorithmus ist ausschlie lich f r DP Protokoll anzu wenden e Standard F r den Multiprotokoll und Multimasterbetrieb mit schnellen Busteilnehmern Es handelt sich hierbei um Teilnehmer mit neueren ASICs wie ASPC2 SPC2 etc hierzu geh ren alle SIMATIC S7 PROFIBUS CPs e Universell Default Einstellung F r den Betrieb mit CPs die nicht in der Kategorie DP oder Standard be trieben werden k nnen e Benutzerdefiniert Sie m chten die Busparameter durch Eingabe selbst definieren Achtung Bei Subnetzen an denen auch SIMATIC S5 mit CP 5430 5431 betrieben werden verwenden Sie das Profil Universell f Vorsicht Der Algorithmus Benutzerdefiniert sollte nur von
52. r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 8 STEP 7 Spezialdiagnose 8 3 3 Diagnose ber das Windows Startmen aufrufen Wenn auf Ihrem PG PC keine Projektierdaten vorliegen gehen Sie wie folgt vor um die Diagnose mit einem angeschlossenen CP zu beginnen 1 W hlen Sie im Windows Startmen den Men befehl SIMATIC gt STEP 7 gt NCM S7 gt Diagnose NCM S7 Diagnose wird mit der Meldung im Inhaltsbereich Keine Online Ver bindung zur Baugruppe gestartet 2 W hlen Sie den Men befehl Diagnose gt Online Verbindung ffnen 3 W hlen Sie im vorgelegten Dialogfeld NCM S7 Diagnose Online Pfad die gew nschte Ihrer Hardware Konfiguration entsprechende Schnittstelle aus Abh ngig von der gew hlten Anschlussart werden Sie zur Eingabe von Adressparametern aufgefordert Tabelle 8 2 Einstellm glichkeiten der Online Pfade ohne Parameter f r einen Netz bergang Anschluss an der Ziel Teilnehmeradresse Position der Baugruppe station Baugruppentr ger Steckplatz MPI MPI Adresse des CP wenn dieser Rack Slot Nr des zu diagnostizieren eine eigene MPI Adresse hat den CPs Sonst ist hier die MPI Adresse der Wenn die MPI Adresse des CP an CPU anzugeben gegeben wird ist die Defaulteinstel lung 0 0 m glich Bei dieser Einstellung wird der CP angesprochen dessen Adresse un ter der Teilnehmeradresse angege ben wurde PROFIBUS
53. sie zu spezifizieren muss der ferne LSAP eingegeben werden Verbindungen zu Nicht S7 Stationen ber Stellvertreterobjekte Wenn Sie Verbindungen zu Ger ten oder Stationen projektieren m chten die keine S7 Stationen sind w hlen Sie als Zielstation eine Station vom Typ SIMATIC S5 PC PG SIMATIC PC Station oder Andere Station aus Aufgrund der Vernetzung die Sie beim Anlegen dieser Stationen in NetPro vorneh men ist die PROFIBUS Adresse der lokalen Station und der fernen Station bereits festgelegt F r den lokalen LSAP Link Service Access Point wird ein Defaultwert vergeben Der ferne LSAP bleibt leer er muss im Eigenschaftendialog im Register Adressen spezifiziert werden S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 163 C79000 G8900 0181 05 7 FDL Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren 7 5 Verbindungen zu Partnern in anderen Projekten F r das Einrichten von Verbindungen zu Verbindungspartnern die in anderen STEP 7 Projekten oder mit anderen Hilfsmitteln au erhalb des aktuellen STEP 7 Projektes projektiert werden gibt es 2 M glichkeiten Verbindung ber Stellvertreterobjekte wie SIMATIC S5 PC PG SIMATIC PC Station oder Andere Station Diese Vorgehensweise wird im vorhergehenden Abschnitt beschrieben e Unspezifizierte Verbindungen Verbindungen zu einem noch nicht bekannten Ger t z B Di
54. wenn Sie bei Installation und Betrieb die Aufbaurichtlinien einhalten die in diesem Ger tehandbuch und in den Dokumenta tionen 1 enthalten sind N Warnung Es kann Personen und Sachschaden eintreten Durch die Installation von Erweiterungen die nicht f r SIMATIC S7 CPs bzw de ren Zielsysteme zugelassen sind k nnen die Anforderungen und Vorschriften f r Sicherheit und elektromagnetische Vertr glichkeit verletzt werden Verwenden Sie nur Erweiterungen die f r das System zugelassen sind Hinweis f r Australien Die oben genannten SIMATIC NET S7 CPs erf llen die Anforderungen der Norm AS NZS 2064 Class A Hinweis f r Kanada Dieses Digitalger t Klasse A erf llt die Anforderungen der Norm Canadian ICES 003 AVIS CANADIEN Cet appareil num rique de la classe A est conforme la norme NMB 003 du Canada S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 216 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 B Hinweise zur CE Kennzeichnung von SIMATIC NET S7 CPs UL und CSA Zulassung Hinweis Welche der nachfolgenden UL CSA oder cULus Zulassungen f r Ihr Produkt er teilt wurde erkennen Sie an den Kennzeichnungen auf dem Typenschild UL Zulassung UL Recognition MarkUnderwriters Laboratories UL nach Standard UL 508 e Report E 85972 OF CSA Zulassung GB CSA Certification MarkCanadian Standard Association CSA nach Standard C SP 22 2 No 142 cULus Zulassung Hazardo
55. zeigen nicht in den Betriebszu wurde in den PROFI Dauerlicht stand Run BUS CP geladen Anforderung des Diagnosepuffers in NCM S7 PROFIBUS Diagnose Beispiel f r den Eintrag Projektierter DP Eingangsdatenoffset Off set xxx yy Modul ist nicht erlaubt PROFI BUS Adresse zz Weiterer Eintrag CP STOP wegen ung ltiger CP Parametrie rung Ma nahme Projektierung des PROFIBUS CP korrigieren Es ist eine aktive Station Dauerlicht an gelber STOP LED gr ne mit anderer Baudrate oder RUN LED blinkt anderen Busparametern Anforderung des Betriebszustandes in NCM vor dem PROFIBUS CP 87 PROFIBUS Diagnose Betriebszustand Anlauf PROFIBUS Status Station nicht im Ring Ma nahme Korrektur der Baudrate Es ist Timeout bei der Gelbe STOP LED zeigt Dauerlicht Gr ne NCM Online Funktion RUN LED blinkt aufgetreten Der PBUS Identlauf mit der S7 CPU ist nicht durchlaufen worden Der PROFIBUS CP wartet auf die bergabe der korrekten MPI Parameter durch die S7 CPU am Bus Physikalischer Busfehler Anforderung des Betriebszustandes in NCM z B Buskurzschluss S7 PROFIBUS Diagnose PROFIBUS Status Station nicht im Ring Ursache Busst rung Ma nahme Beseitigung der Busst rung Schalterstop am Anforderung des Betriebszustandes in NCM PROFIBUS CP S7 PROFIBUS Diagnose Betriebszustand Stop Ursache Schalter Bet tigung nach STOP Ma nahme Schalter am PROFIBUS CP in Stellung RUN bringen
56. 01 0XE0O e CP 443 5 Basic 6 GK7 443 5FX02 0XE0 e CP 443 5 Extended 6 GK7 443 5DX04 0XE0 Achtung Wenn Funktionen beschrieben werden die h here Ausgabest nde voraussetzen werden Sie darauf durch eine zus tzliche Markierung hingewiesen Beispiel gab A giest OOO peu in Die vorliegende Ausgabe des Handbuchs enth lt Erg nzungen und Korrekturen e CP 342 5 Neuausgabe der Baugruppe 6GK7 342 5DA03 0XE0 Beschreibung zum DP Betrieb bei S7 300 Das Handbuch ber cksichtigt ab dieser Ausgabe in den Kapiteln zum DP Be trieb ausschlie lich die Funktionalit t entsprechend dem oben genannten G l tigkeitsbereich e Beschreibung des Initialisierungsverhaltens f r den DP Masterbetrieb siehe Kap 4 7 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 6 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 Dieses Handbuch e Auswirkung der Initialisierung des DP Masters beim Auslesen der DP Stationsliste siehe Kap 5 3 2 e Verweise auf Beitr ge im Internet wurden soweit erforderlich aktualisiert Achtung Bitte beachten Sie dass die Verf gbarkeit neuer Funktionen an den von Ihnen verwendeten Ger tetyp gebunden ist Welche Funktionen Ihre Baugruppe unter st tzt sehen Sie in der Beschreibung im Eigenschaftendialog zur Baugruppe in STEP 7 sowie im Katalog in HW Konfig S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 7 C79000 G8900 0181 05 Die
57. 1 Installation und Start von STEP 7 Spezialdiagnose A 184 8 2 2 Allgemeine Men befehle 2 2e22 nennen nennen A 186 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 14 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 Inhalt 8 3 Diagnose beginnen Verbindung zum CP herstellen A 188 8 3 1 Verbindung zum PROFIBUS CP herstellen 2222220 A 188 8 3 2 Diagnose aus dem Eigenschaftendialog des CP starten A 188 8 3 3 Diagnose ber das Windows Startmen aufrufen A 189 8 3 4 Netz bergang benutzen 2220en een n nn A 191 8 3 5 PC Station nutzen Netz bergang einstellen bei PC internal A 193 8 3 6 Weitere Startm glichkeiten f r die Diagnose 222200 A 194 8 4 Vorgehensweise in der Diagnose 2u22 seen nen A 195 8 5 Diagnosefunktionen gezielt aufrufen 2un2eeee nennen A 196 8 6 Checkliste typische Problemstellungen in einer Anlage A 199 8 6 1 Checkliste Allgemeine CP Funktionen 22222neeene nen A 200 8 6 2 Checkliste DP Masterbetrieb 222neensennenen nenn A 201 8 6 3 Checkliste DP Slavebetrieb 2 222222 neeene nennen nen A 204 8 6 4 Checkliste FDL Verbindungen 2 22 nesn een nenn A 208 9 Firmware Lader suenuenenenenen nennen nennen nennen nennen A 209 9 1 Eins tzbereich u2 2u0m 0 2a are A 209 9 2 Frimware ladon 2 2 1222 0
58. 2 5 DP 56K7 342 5DA02 0XE0 6GK7 342 5DA0s OXED Universalmodul 5GK7 342 5DFOO OXEO CP 342 5 als DP Master DPS DP PA Link ENCODER kez ET 2008 ET 200C ET 200L ET 200M ET 2008 ET 200U ET 200 Funktionsbaugruppen GI IDENT Irre er er N Dr cken Sie F1 um Hilfe zu erhalten A 142 nd S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 6 DP Slavebetrieb projektieren und programmieren bei SIMATIC S7 300 6 3 2 Die CP Betriebsart DP Slave pr fen oder einstellen Betriebsart DP Slave im Eigenschaftendialog Der PROFIBUS CP arbeitet dann als DP Slave wenn im Eigenschaftendialog des CP im Register Betriebsart die Betriebsart entsprechend eingestellt ist Automatisches Erkennen der CP Betriebsart Die f r den PROFIBUS CP einzustellende Betriebsart DP Slave wird automatisch aus der Hardware Konfiguration des DP Mastersystems erkannt sofern sich der PROFIBUS CP im selben Projekt und im selben Subnetz wie der DP Master befindet Dieser Fall wurde im vorhergehenden Abschnitt 6 3 1 erl utert Sie sehen dann im aufgeblendeten Eigenschaftendialog dass die Betriebsart DP Slave bereits ange w hlt ist Hinweis PG Funktionen und Testfunktionen ber MPI sin
59. 20 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 1 Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Stationen 1 2 3 Projektierung und Diagnose F r den Anschluss und die Projektierung des PROFIBUS CPs ist die Projektier software STEP 7 erforderlich Dar berhinaus bietet STEP 7 f r PROFIBUS umfangreiche Diagnosem glichkei ten f r die unterschiedlichen Kommunikationsarten S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 21 C79000 G8900 0181 05 1 Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Stationen 1 3 PG OP Kommunikation ber PROFIBUS Anwendung Die PG OP Kommunikation stellt Funktionen zur Verf gung die in jedem SIMATIC S7 M7 C7 Ger t bereits integriert sind Zu unterscheiden sind die beiden Funktionsarten PG Betrieb Der PG Betrieb mit STEP 7 an PROFIBUS erm glicht den kompletten Funktionsumfang von STEP 7 ber PROFIBUS zu nutzen alle Baugruppen in der SIMATIC S7 ber PROFIBUS zu programmieren diagnostizieren zu bedienen und zu beobachten e OP Betrieb Die PG OP Kommunikation ber PROFIBUS erlaubt das Bedienen und Beobachten aller Baugruppen in der SIMATIC S7 ber Bedien und Beobach tungsger te TD OP Der PROFIBUS CP wirkt als Kommunikations Relay das die PG OP Kommuni kation ber PROFIBUS weiterleitet Bedienen Beobachte MPI An schluss PROFIB
60. 4 DP Diagnose A 115 im Anwenderprogramm A 117 M glichkeiten A 116 DP Diagnoseliste A 123 DP Eingangsbereich A 94 DP Einzeldiagnose A 125 DP Master Klasse 2 Lesen von Ein Aus gangsdaten A 113 DP Masterbetrieb Datenaustausch A 90 Einbindung in das Anwenderprogramm A 84 Synchronisation der Datenausgabe A 100 Synchronisation der Dateneingabe A 103 bersicht A 88 DP Monomaster bersicht A 33 DP Multimaster bersicht A 34 DP Slave Konfigurierung A 136 Parametrierung A 136 DP Slavebetrieb A 129 Datenaustausch A 133 Datentransfer A 136 Diagnosedaten A 137 Initialisierung A 136 Programmieren A 146 Projektieren A 139 Projektierung im DP Master A 145 bersicht A 36 A 131 DP Stationsliste A 120 DP Statusbyte A 117 DP Zyklus A 91 A 134 DPSTATUS A 147 Drucken Projektierung A 173 E ET 200 A 32 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 F FC Bausteine AG RECV A 176 A 177 AG SEND A 176 A 177 DP CTRL A 108 DP DIAG A 108 DP RECV A 90 A 108 A 133 A 146 DP SEND A 90 A 108 A 133 A 146 FDL Verbindung A 149 Adre parameter A 165 Datenaustausch A 176 Datenvolumen und Mengenger st A 153 Eigenschaften A 153 Freier Layer 2 Zugang A 156 mit Broadcast A 153 A 157 A 176 mit Multicast A 153 A 159 A 176 Programmierung A 177 spezifizierte A 155 bersicht A 18 A 29 unspezifizierte A 153 A 156 A 176 zu
61. 5 7 FDL Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren Achtung Die Bausteine k nnen f r eine Kommunikationsverbindung auch mehrmals in ei nem Zyklus aufgerufen werden PAE Lesen Empfangsdatender FDL Verbindung ein y lesen A OB Anwenderprogramm y AG RECV FDL Verbindung AG gt RECV FDL lt Verbindung AG SEND DI AG RECV FDL Verbindung AG SEND Sendedaten der y FDL Verbindung bergeben A y AG gt SEND Legende em Ablauf des CPU Zyklus ZANY Schraffuren kennzeichnen zusammengeh rende FDL Verbindungen und FC Bausteine Bild 7 9 Typische Ablaufsequenz f r FDL FC Bausteine im CPU Zyklus Es sind folgende Sachverhalte zu erkennen e Das Anwenderprogramm das aus beliebig vielen Bausteinen OB FB oder FC bestehen kann greift auf mehrere FDL Verbindungen zu im Bild 7 9 darge stellt sind 3 Verbindungen S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 178 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 7 FDL Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren 79 2 Prinzip e Das Anwenderprogramm sendet an beliebigen Stellen also ereignis und pro grammgesteuert Daten ber eine FDL Verbindung mittels AG SEND Aufruf e Das Anwenderprogramm nimmt an beliebigen Stellen im CPU Zyklus ber eine FDL Verbindung empfangene Daten mittels AG RECV Aufruf entgegen Datenaustauch S7 CPU lt gt PROFIBUS CP Der PROFIBUS CP bearbeitet die Sende und Empf
62. 80 C verwenden N Warnung Schutz vor transienter berspannung Treffen Sie Ma nahmen um transiente berspannungen von mehr als 40 der Nennspannung zu verhindern Das ist gew hrleistet wenn Sie die Ger te aus schlie lich mit SELV Sicherheitskleinspannung betreiben Hinweis Beachten Sie beim Einsatz Installation von SIMATIC NET Produkten im explo sionsgef hrdeten Bereich Zone 2 unbedingt die damit verbundenen besonderen Bedingungen Sie finden diese Bedingungen hier e auf der SIMATIC NET Manual Collection unter Alle Dokumente gt Approval of SIMATIC SIMATIC NET Products for Direct Installation in Ex Zone 2 Die Ausf hrungen f r SIMATIC Produkte finden Sie hier e im Internet unter der Adresse http support automation siemens com WW view de 13702947 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 215 C79000 G8900 0181 05 B Hinweise zur CE Kennzeichnung von SIMATIC NET S7 CPs Maschinenrichtlinie Das Produkt ist weiterhin eine Komponente nach Artikel 4 2 der EG Maschinen richtlinie 89 392 EWG Nach der Maschinenrichtlinie sind wir verpflichtet darauf hinzuweisen dass das bezeichnete Produkt ausschlie lich zum Einbau in eine Maschine bestimmt ist Bevor das Endprodukt in Betrieb genommen wird muss sichergestellt sein dass es mit der Richtlinie 89 392EWG konform ist Aufbaurichtlinien beachten Das Produkt erf llt die Anforderungen
63. 8900 C181 05 D Dokument Historie neu in Ausgabe 05 ab STEP7 V5 2 C79000 G8900 C127 05 Hinweis Es handelt sich um den letzten Ausgabestand vor Zusammenf hrung der beiden Handb cher NCM S7 f r PROFIBUS und Ger tehandbuch S7 CPs f r PROFIBUS in das vorliegende Handbuch Dieser Ausgabestand des Handbuches enth lt Erg nzungen die sich auf neue Funktionen von STEP 7 und NCM S7 V5 2 beziehen Im Einzelnen sind zu erw hnen e S7 Kommunikation ber Router einseitige Client und Serverfunktion via IE PB Link bzw CP siehe Kapitel 1 4 e Multiprojekt Projekte lassen sich mit der neuen Multiprojekt Funktion verteilt bearbeiten und zusammenf hren neu in Ausgabe 04 g ltig bis STEP 7 V5 1 C79000 G8900 C 1127 04 Die nderungen betrafen vorwiegend die DP Funktionalit t der PROFIBUS CPs x Da das Verhalten teilweise CP spezifisch unterschiedlich ist wurden alternative Merkmale f r die in dieser Handbuchausgabe ber cksichtigten neueren Baugrup S pen mit nebenstehendem Symbol besonders gekennzeichnet worden Auf diese Besonderheit und Kennzeichnung werden Sie auch in den betreffenden Ger te handb chern der PROFIBUS CPs hingewiesen Ebenso finden Sie diese Kenn zeichnung in der Online Hilfe von STEP 7 neu in Ausgabe 03 g ltig bis STEP 7 V5 0 SP3 C79000 G8900 C127 03 e Die NCM S7 Diagnose pr sentiert sich mit neuer Oberfl che Siehe Kap 8 Die Beschreibung zur NCM S7 Diagn
64. 900 0181 05 4 DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 Achtung Wenn Sie die Betriebsart von DP Master auf DP Slave umschalten und best ti gen wird die DP Masterkonfiguration gel scht S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 106 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 4 DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 Weitere M glichkeiten Weitere M glichkeiten die Betriebsart einzustellen bzw zu wechseln bestehen ber einen Auftrag im Anwenderprogramm der eigenen CPU Durch den Auftrag im Anwenderprogramm k nnen sowohl die CP Betriebsart als auch die PROFI BUS Adresse dynamisch den Gegebenheiten in der Anlage angepasst werden Ein Beispiel hierzu finden Sie in Kap 3 4 1 Zeitverhalten des Masters Der PROFIBUS CP bearbeitet zyklisch die anstehenden Kommunikationsauftr ge Das Zeitverhalten bestimmen Sie ber den nachfolgend beschriebenen Parameter Um einen Parallelbetrieb von DP und anderen Protokollen zu erm glichen muss das Zeitverhalten des PROFIBUS CP ber die Einstellung der DP Verz gerungs zeit TaddOn angepasst werden Mit dieser Einstellung k nnen Sie das DP Proto koll verz gern und so daf r sorgen dass Zeit f r die Bearbeitung weiterer Auftr ge z B FDL Verbindungen zur Verf gung steht Im Feld DP Reaktionszeit findet man immer den Wert der voraussichtlichen Poll zykluszeit Tpo DP Verz gerungszeit Taddon d h wird die Verz
65. 9000 G8900 C181 05 7 FDL Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren 7 3 1 Spezifizierte FDL Verbindung Eigenschaften Eine spezifizierte FDL Verbindung erm glicht die programmgesteuerte Kommuni kation zwischen zwei Teilnehmern am PROFIBUS mit folgenden Eigenschaften e Der Datentransfer ist bidirektional d h auf der FDL Verbindung kann gleichzei tig gesendet und empfangen werden e Beide Teilnehmer sind gleichberechtigt d h jeder Teilnehmer kann ereignisabh ngig den Sende und Empfangsvorgang ansto en e Das Senden und Empfangen von Daten erfolgt ber den SDA Dienst SendDa taAcknowledge nach EN 50170 Vol 2 SIMATIC S7 Station PROFIBUS mit PROFIBUS CP Teilnehmer Anwender senden C a empfangen Datenbereich FDL Verbindung empfangen lt lt TJ senden PROFIBUS Teilnehmer senden C ul empfangen FDL Verbindung empfangen a senden Anwender Datenbereich Bild 7 3 Senden und Empfangen ber jeweils eine spezifizierte FDL Verbindung Projektierte Ziela dresse Datenvolumen und Mengenger st Wieviele FDL Verbindungen der jeweilige PROFIBUS CP unterst tzt entnehmen Sie bitte der dem PROFIBUS CP beiliegenden Produktinformation 2 Durch Hin zunahme weiterer CPs kann die Anzahl der Verbindungen pro Station erh ht wer den Der PROFIBUS CP kann ber eine spezifizierte FDL Verbindung pro Auftrag bis zu e 240 Byte senden e
66. A 88 A 90 A 92 A 94 A 96 A 100 A 100 A 103 A 105 A 108 A 110 A 111 A 112 A 113 A 114 A 115 A 116 A 117 A 120 A 120 A 121 A 13 Inhalt 5 4 DP Einzeldiagno sse 28 4 aan A 123 5 4 1 Die DP Diagnoseliste 22 2222 nen een nennen een nenn A 123 5 4 2 DP Diagnoseliste auslesen 2222 annaa A 124 5 4 3 DP Einzeldiagnose auslesen 222een seen een nen A 125 6 DP Slavebetrieb projektieren und programmieren bei SIMATIC S7 300 A 129 6 1 So gehen Sie VOT aana rai a aE E E O EEE O nenn A 130 6 2 Arbeitsweise von SIMATIC S7 im DP Slavebetrieb mit PROFIBUS EP 2 1 2244 a e aa a a hs een R S A 131 6 2 1 Prinzip des Datenaustausches 222222 seen nen A 133 6 2 2 DP Datenbereich in der CPU 22ns sense nenn A 134 6 2 3 Initialisierung und Datentransfer ber PROFIBUS A 136 6 2 4 Global Control Auftr ge 22222eeene nennen nn A 138 6 3 DP Slavebetrieb projektieren und in Betrieb nehmen A 139 6 3 1 Dem DP Mastersystem den intelligenten DP Slave zuordnen A 140 6 3 2 Die CP Betriebsart DP Slave pr fen oder einstellen A 143 6 3 3 Hinweise f r die Projektierung im DP Master uuuaaa a A 145 6 4 DP Slavebetrieb programmieren ssaseessaaeun seen A 146 6 5 DP Slave in Betrieb nehmen nsassssnananeennn eaaa A 148 7 FDL Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren A 149 7 1
67. Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 8 STEP 7 Spezialdiagnose 8 3 4 Netz bergang benutzen Fall a ein Netz bergang Wenn der zu diagnostizierende CP nur ber einen Netz bergang zu erreichen ist m ssen Sie diesen zus tzlich ausw hlen und dessen Teilnehmeradresse am loka len Netz angeben Zus tzlich m ssen Sie die S7 Subnetz ID des Zielnetzes angeben Die Subnetz ID setzt sich aus zwei Nummern zusammen die durch einen Binde strich getrennt sind Einer Nummer f r das Projekt Einer Nummer f r das Subnetz Die Subnetz ID k nnen Sie den Objekteigenschaften f r das Subnetz im STEP7 Projekt entnehmen Die Subnetz ID wird beim Drucken der Netzkonfigura tion mit ausgedruckt Teilnehmeradresse Netz bergang MAC 08 00 06 01 02 03 Baugruppentr ger Steckplatz 0 5 Teilnehmeradresse PROFIBUS Adresse 9 Anschluss des Netz berganges Industrial Ethernet ea Anschluss der Zielstation MPI PROFIBUS AUTO S7 Subnetz ID des Zielnetzes 0001 0001 Bild 8 3 Beispiel f r die Parametrierung des Online Pfades mit einem Netz bergang S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 191 C79000 G8900 0181 05 8 STEP 7 Spezialdiagnose Fall b mehrere Netz berg nge Wenn der zu diagnostizierende CP ber mehrere Netz berg nge erreicht werden muss ist lediglich der erste Netz bergang anzugeben Das Routing ber die weiteren N
68. BUS CP unterst tzt entnehmen Sie bitte der dem PROFIBUS CP beiliegenden Produktinformation 2 Durch Hin zunahme weiterer CPs kann die Anzahl der Verbindungen pro Station erh ht werden Pro Auftragspuffer k nnen bis zu 236 Byte Nutzdaten bertragen werden Der Auftragsheader belegt zus tzlich 4 Byte S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 156 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 7 FDL Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren 7 3 3 FDL Verbindung mit Broadcast Eigenschaften Eine Broadcast Verbindung erm glicht das Senden einer Nachricht an mehrere Empf nger mit einem Auftrag Entsprechend k nnen Nachrichten auf der selben Broadcast Verbindung entgegengenommen werden die gleichzeitig von anderen Teilnehmern am PROFIBUS empfangen werden Die Eigenschaften lassen sich wie folgt zusammenfassen Der Datentransfer ist bidirektional d h auf der Broadcast Verbindung kann gleichzeitig gesendet und empfangen werden Das Senden und Empfangen erfolgt ber den FDL Dienst SDN Send Data with No Acknowledge Beim Senden ist mit dem AG_SEND Aufruf ein Auftragspuffer anzugeben Der Bereich f r den Auftragsheader ist zu reservieren der Inhalt ist jedoch nicht relevant Aus dem Auftragsheader des AG_RECV kann die PB Adresse der LSAP und der Dienst des Broadcast Senders gelesen werden F r das Senden wird der LSAP Bereich von 1 56 verwendet F r das Empfan gen w
69. BUS OP ist aktiver Busteilnehmer d h er kann f r weitere Kom munikationsdienste wie z B FDL Verbindungen PG Funktionen oder S7 Funktionen passiv genutzt werden DP Slave passiv Der PROFIBUS OP arbeitet ausschlie lich als DP Slave PG Funktionen und andere Protokolle ber PROFIBUS sind nicht m glich ber einen Auftrag im Anwenderprogramm der eigenen CPU Durch den Auftrag im Anwenderprogramm kann die PROFIBUS Adresse dyna misch den Gegebenheiten in der Anlage angepasst werden Beispielsweise k nnte dies f r Redundanzschaltungen genutzt werden eine Station bernimmt die Aufgaben einer anderen ausgefallenen Station Die PROFIBUS Adresse der redundanten Station wird entsprechend auf die der bisher aktiven Station umgeschaltet Ein Beispiel hierzu finden Sie in Kap 3 4 1 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 144 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 6 DP Slavebetrieb projektieren und programmieren bei SIMATIC S7 300 6 3 3 Hinweise f r die Projektierung im DP Master Kenndaten des DP Slave Aus Sicht des DP Masters sind die in folgenden Quellen enthaltenen Kenndaten des PROFIBUS CP als DP Slave zu beachten e GSD normkonforme Ger testammdaten F r die Konfigurierung und Parametrierung stehen die Ger testammdaten GSD in der GSD Datei zur Verf gung Diese enthalten als Kenndaten Herstellerkennung Konfiguration des DP Datenbereiches Min Slave Intervall SY
70. Bear beitung Er nimmt die Projekte anschlie end wieder in das Multiprojekt auf und gleicht die projekt bergreifenden Daten systemunterst tzt ab und f hrt ggf die notwendigen projekt bergreifenden Funktionen durch In diesem Fall m ssen Vereinbarungen getroffen werden z B hinsichtlich der S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 42 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 1 Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Stationen Vergabe von Verbindungsnamen Referenz da beispielsweise beim Abgleich der Projekte die Verbindungen ber identische Verbindungsnamen leicht zu sammengef hrt werden k nnen Das Thema Multiprojekt wird in der Basishilfe von STEP7 ausf hrlich behandelt a Sie finden dort Anleitungen zu folgenden Themenbereichen HP Voraussetzungen f r projekt bergreifende Funktionen e Wie werden Multiprojekte neu angelegt e Wie wird ein neues Projekt im Multiprojekt angelegt e Projekt aus einem Multiprojekt heraustrennen e Projekte im Multiprojekt aufnehmen e Projekte im Multiprojekt abgleichen e Stationen innerhalb eines Multiprojektes verschieben Wenn eine Station von einem Projekt eines Multiprojektes in ein anderes Projekt desselben Multipro jektes verschoben wird z B durch Drag amp Drop dann bleiben die projekt ber greifenden Verbindungen erhalten e M gliche Probleme bei verteilten Projekten und besondere Tipps zur Vorge hensweise M glichkeiten f r Stationen au
71. Betriebsart Der PROFIBUS CP akzeptiert den Auftrag f r ein Synchronisationstelegramm nur wenn sich alle durch den Kontrollauftrag anzusprechenden DP Slaves in der Da tentransferphase befinden Ist dies nicht der Fall wird der Kontrollauftrag nicht be arbeitet Die DP Slaves akzeptieren den Synchronmodus nur wenn sie den Synchronisati onsmodus unterst tzen Wird eine Gruppe von DP Slaves angesprochen muss f r alle zugeh renden DP Slaves der Synchronisationsmodus zugelassen sein Es ist m glich per Projektierung daf r zu sorgen dass bereits in der Hochlauf phase des DP Slaves gepr ft wird ob der geforderte SYNC Modus unterst tzt wird siehe hierzu STEP 7 Benutzerhandbuch 9 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 A 101 4 DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 SYNC Modus ein bzw ausschalten Der Synchronisationsmodus wird durch das Senden des ersten Synchronisations telegrammes SYNC bei den angesprochenen DP Slaves eingeschaltet Der Synchronisationsmodus wird durch das Senden des Synchronisationstelegrammes UNSYNC bei den angesprochenen DP Slaves aus geschaltet S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 102 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 4 DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 4 5 2 Synchronisation Einfrieren der Dateneingabe Synchronisation der Dateneingabe ber Globa
72. C181 05 Dieses Handbuch Titel Inhalt Internet Adressen Netz berg nge e IE PB Link http support automation siemens com WW view de 7851748 e IE PB Link PN IO http support automation siemens com WW view de 19299692 e IWLAN PB Link PN IO http support automation siemens com WwW view de 21379908 PC Stationen in Betrieb Die Anleitung unterst tzt Sie dabei die Kommunikationsfunktionen Ihrer PC nehmen Applikationen ber die SIMATIC NET Baugruppen erfolgreich und effektiv ein Anleitung und Schnel zusetzen Es wird gezeigt wie PC Baugruppen konfiguriert werden und wel leinstieg che Projektierschritte mit NCM S7 durchzuf hren sind Zu finden im Internet unter http support automation siemens com WW view de 3542666 CP Dokumentation auf der Manual Collection Bestell Nr ASJE00069051 seem Jedem S7 CP liegt die SIMATIC NET Manual Collection bei Diese DVD wird in u regelm igen Abst nden aktualisiert sie enth lt die zum Erstellungszeitpunkt E aktuellen Ger tehandb cher und Beschreibungen Je Versionshistorie aktuelle Downloads f r die SIMATIC NET S7 CPs Im Dokument Versionshistorie aktuelle Downloads f r die SIMATIC NET S7 CPs finden Sie Informationen ber alle bisher lieferbaren CPs f r SIMATIC S7 Ind Ethernet PROFIBUS und IE PB Link Eine jederzeit aktuelle Ausgabe dieser Dokumente finden Sie unter http support automation siemens com W
73. CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 8 STEP 7 Spezialdiagnose Tabelle 8 6 Fortsetzung Checkliste f r typische Problemstellungen beim DP Masterbetrieb in einer Anlage Problemstellung M gliche Ursache Kl ren der Ursache und Ma nahmen DP Zustand CLEAR ist ber FC Baustein DP CTRL angefordert Anforderung der DP Masterdiagnose in NCM S7 PROFIBUS Diagnose DP Status Clear Ursache f r DP Status Pollbetrieb Daten 0 Status vom Anwender gefordert Ma nahme DP Zustand RUN ber FC Baustein DP CTRL anfordern Eingangsdaten kommen nicht im gew nschten Be reich in der CPU an Es werden falsche Aus gangsdaten ausgegeben Am DP SEND oder DP RECV wurde ein falscher ANY Pointerbereich an gegeben Ma nahme ANY Pointerbereich gem ANY Pointer Off set projektieren Obwohl zyklische Global Control Auftr ge SYNC und FREEZE angesto en wurden wird nur der letzte Auftrag bearbeitet Es wurden 2 separate Global Control Auftr ge geschickt S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 Ma nahme Global Control Auftrag SYNC und FREEZE mit einem Global Control Auftrag schicken A 203 8 STEP 7 Spezialdiagnose 8 6 3 Checkliste DP Slavebetrieb Tabelle 8 7 lage Checkliste f r typische Problemstellungen beim DP Slavebetrieb in einer An
74. CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 1 Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Stationen e Standard Kommunikation FMS Schnittstelle nach EN 50170 Vol 2 14 FMS Client und Serverfunktion Die FMS Schnittstelle erm glicht die programmgesteuerte ger teneutrale bertragung von strukturierten Daten ber eine projektierte Verbindung von SIMATIC S7 zu Ger ten die das FMS Protokoll unterst tzen detaillierte In formation hierzu siehe Band 2 dieses Handbuchs PROFIBUS DP nach EN 50170 Vol 2 14 DP Master oder DP Slave Die Dezentrale Peripherie im folgenden mit DP abgek rzt erm glicht es Ihnen eine Vielzahl von analogen und digitalen Ein Ausgabebaugruppen dezentral und damit Prozessnah einzusetzen 1 2 2 Die Kommunikationsdienste der PROFIBUS CPs Je nach Baugruppentyp unterst tzen die S7 CPs folgende Kommunikations m glichkeiten Automatisierungssystem unterst tzte Funktionen Baugruppe PG OP S7 S5 Standard DP Betrieb komp FMS Master Slave S7 C7 300 CP 342 5 CP 342 5 FO J J il CP 343 5 J J S7 400 S7 400H CP 443 5 J J I aig Basic j CP 443 5 1 gt Extended 1 DP Betrieb wahlweise entweder DP Master oder DP Slave DPVO 2 DP Betrieb DPV1 Kommunikationsm glichkeiten zwischen Ger tetypen Welche Kommun
75. Hinweise zu den Leistungsmerkmalen des PROFIBUS CP e Zur Funktionsweise und Anwendung der STEP 7 Projektiersoftware die teil weise zur CP Projektierung herangezogen wird wie z B Hardware Konfigura tion lesen Sie bitte in 9 sowie in 10 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 1 Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Stationen 1 1 PROFIBUS Definition PROFIBUS ist im offenen herstellerunabh ngigen Kommunikationssystem SIMATIC NET das Netz f r den Zell und Feldbereich Physikalisch ist der PROFIBUS ein elektrisches Netz auf Basis einer geschirmten Zweidrahtleitung oder ein optisches Netz auf Basis eines Lichtwellenleiters LWL Normgerechte bertragung Das PROFIBUS Netz entspricht der europ ischen Prozess und Feldbusnorm PROFIBUS EN 50170 Vol 2 L ckenlose Kommunikation im industriellen Bereich PROFIBUS ist eingebettet in das SIMATIC NET Konzept das mit Industrial Ether net und AS Interface AS i eine l ckenlose Vernetzung von der Leitebene dem Zellbereich und Feldbereich erm glicht Industrial Ethernet IEEE 802 3 PROFIBUS EN 50170 PROFIBUS Vol 2 AS Interface AS i Aktor Sensor Interface Bild 1 1 PROFIBUS im SIMATIC NET Konzept Netzzugriffsverfahren Der Netzzugriff bei PROFIBUS entspricht der in EN 50170 Vol 2 festgelegten Me thode e Token Bus f r die Buszuteilung unter aktiven Teilnehmern
76. IBUS Adresse und damit einer m glichen DP Slavestation Das Bit f r die Stationsadresse 127 ist nicht relevant da am PROFIBUS die f r DP Slaves zul ssigen Adres sen im Bereich 0 126 liegen S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 123 C79000 G8900 0181 05 5 DP Diagnose aus dem Anwenderprogramm bei SIMATIC S7 300 Bedeutung der Diagnosebits Tabelle 5 3 Codierung der DP Diagnoseliste Bitcodierung Bedeutung Folgende Bedeutungen sind alternativ m glich e Die projektierte DP Slavestation hat keine neuen Diagnosedaten e Die Stationsadresse ist nicht belegt Die projektierte DP Slavestation hat neue Diagnosedaten Diese k nnen mit der Funktion Einzeldiagnose ermittelt werden Initialisierungsphase 5 4 2 In der Initialisierungsphase Parametrierung Konfigurierung werden die auftreten den Diagnosemeldungen in der Diagnoseliste nicht ber cksichtigt d h die Diagno sebits sind mit O vorinitialisiert Tritt in der Initialisierungsphase eines DP Slaves ein Fehler auf wird das Diagnosebit dieser Station auf 1 gesetzt DP Diagnoseliste auslesen Statusbyte auswerten Das Statusbyte zeigt mit der Sammelmeldung DP Diagnoseliste auswerten ist sinnvoll an ob sich bei mindestens einer der projektierten DP Slavestationen Diagnosedaten ge ndert haben Um entsprechende Stationen zu identifizieren ist die DP Diagnoseliste anzufordern und auszuwerte
77. Initialisierung durch die FC Bausteinaufrufe DP RECV f r die Ausgangsdaten und DP SEND f r die Eingangsdaten m glich ist S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 6 DP Slavebetrieb projektieren und programmieren bei SIMATIC S7 300 Ursachen f r eine Neuinitialisierung Der PROFIBUS CP verlangt z B unter folgenden Umst nden vom DP Master eine erneute Parametrierung Konfigurierung e Die in den FC Bausteinen bergebenen L ngenangaben des DP Datenberei ches stimmen nicht mit den im PROFIBUS OCP hinterlegten Angaben berein Eine L ngen nderung an den FC Bausteinaufrufen im Anwenderprogramm entspricht einer Konfigurierungs nderung Befindet sich der PROFIBUS CP in der Datentransferphase so geht er in die Parametrierphase ber Erst wenn der DP Master ein erneutes bereinstimmendes Parametrier Konfiguriertele gramm sendet wird die Datentransferphase wieder aufgenommen e W hrend der Datentransferphase wird ein falsches Parametriertelegramm ge sendet e Die CPU oder der PROFIBUS CP gehen in STOP Zustand e Die Ansprech berwachungszeit Watchdog wurde berschritten siehe unten Hinweis Beachten Sie bitte die Eintr ge im Diagnosepuffer des DP Slave Ansprech berwachungszeit Watchdog Mit dem Ablauf der Ansprech berwachungszeit geht der DP Slave von einer un terbrochenen Kommunikation zum DP Master aus Geht innerhalb der Ansprech
78. L Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren 7 1 So gehen Sie vor Wegweiser Folgende Bedienschritte sind erforderlich um FDL Verbindungen in der SIMATIC S7 mit dem PROFIBUS CP zu betreiben Projektieren Programmieren FDL Verbindungen Eventuelle Andere Die FDL Schnittstelle im An neu anlegen Station f r FDL Ver wenderprogramm program bindungen mit dem mieren entsprechenden Projektierwerkzeug siehe Hinweise in Kap 7 9 1 projektieren und die ausf hrliche FC Be schreibung in 6 et N wen aa FDL Verbindungseigen schaften projektieren FDL Verbindungsprojektierungen in den CP laden notwendige Schritte Dee optionale Schritte Bild 7 1 FDL Verbindungen mit PROFIBUS CP betreiben S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 150 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 7 FDL Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren 7 2 M gliche Verbindungskonfigurationen Verbindungen zwischen Stationen innerhalb und au erhalb des Projektes Kommunikationsverbindungen sind zwischen den in der nachfolgenden Grafik dar gestellten Kommunikationspartnern m glich Die Kommunikationspartner k nnen hierbei im selben Projekt oder bei Multipro jekten in den zugeh renden Teilprojekten verteilt angeordnet sein Verbindungen zu Kommunikationspartnern au erhalb eines Projekts werden ber da
79. NC FREEZE Benutzerspezifische Daten Lieferung der GSD und Typdatei Die GSD wird mit STEP 7 mitgeliefert oder ist im Internet abrufbar unter folgender Beitrags ID http support automation siemens com WW view de 113652 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 145 C79000 G8900 0181 05 6 DP Slavebetrieb projektieren und programmieren bei SIMATIC S7 300 6 4 DP Slavebetrieb programmieren Prinzip der Auftrags und Daten bergabe In Ihrem Anwenderprogramm in der DP Slave CPU sprechen Sie den DP Daten bereich mit gew hnlichen STEP 7 Anweisungen an Ebenfalls im Anwenderprogramm wird die bertragung der DP Datenbereiche an gesto en und die erfolgreiche Ausf hrung berwacht Die Lage des DP Datenbe reiches teilen Sie dem angeschlossenen PROFIBUS CP durch Adressparameter beim Aufruf der FC Bausteine mit DP Slavebetrieb programmieren Verwenden Sie an der Schnittstelle im Anwenderprogramm die beiden FC Bau steine e DP RECV zum Empfangen der DP Daten vom DP Master e DP SEND zum Senden der DP Daten zum DP Master Aufgabe des FC Bausteines Durch den Aufruf des FC Bausteines wird folgendes bewirkt e Beim erstmaligen Aufruf wird die Slave Konfigurierung aktiviert Der DP Datenbereich wird dem PROFIBUS CP bergeben DP SEND bzw wird vom PROFIBUS CP DP_RECV bernommen e Die Ausf hrung des Auftrages wird im Status positiv oder negativ best tigt Achtun
80. PROFIBUS CP bergeben bis die Daten vollst ndig in den Sendepuffer des PROFIBUS CP bergeben wurden Das Anwenderprogramm muss die Anzeigen des FC Bausteines auswerten und darf die Daten im DP Datenbereich erst nach der Freigabe aktualisieren bei DP RECV Es werden erst dann neue Daten in den DP Datenbereich der CPU bergeben nachdem dem Anwenderprogramm eine vollst ndige Daten bergabe angezeigt wurde und wenn der DP RECV erneut aufgerufen wurde Achtung Die Daten Empfangsdaten im DP Datenpuffer des PROFIBUS CP werden ak tualisiert unabh ngig davon ob das Anwenderprogramm in der CPU die Daten aus dem DP Datenpuffer Empfangspuffer abgeholt hat Dadurch k nnen Daten berschrieben werden S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 91 C79000 G8900 0181 05 4 DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 4 3 2 Die DP Betriebszust nde des DP Masters berblick Bei der Kommunikation zwischen dem DP Master und den DP Slaves wird zwi schen folgenden vier DP Betriebszust nden unterschieden OFFLINE STOP CLEAR RUN Jeder dieser Betriebszust nde ist durch definierte Aktionen zwischen DP Master und DP Slave gekennzeichnet OFFLINE Betriebszustand Bedeutung Priorit t 1 Es findet keinerlei Kommunikation zwischen DP Master und den 1 DP Slaves statt Dies ist der Grundzustand des DP Masters Eine evtl im DP Slave gespeicherte Masterzugeh rigkeit wurd
81. ROFIBUS CP Unabh ngig davon liefert der diesem DP Slave zugeh rende DP Master zus tzliche Diagnoseinformationen die zu einer vollst ndigen Diagnose ebenfalls herangezogen werden soll ten Abh ngig von der CP Betriebsart erfolgt die Anzeige des DP Slave e bei DP Slavebetrieb als eigenst ndiges Diagnoseobjekt auf der obersten Hierarchieebene e bei DP Masterbetrieb als unterge ordnetes Diagnoseobjekt vom DP Master S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 0181 05 A 197 8 STEP 7 Spezialdiagnose Tabelle 8 4 Betriebsartabh ngige Funktionen Fortsetzung Diagnosefunktion Diagnoseziel Besonderheiten Diagnoseobjekt Moduldiagnose Ermitteln der Modulzust nde Die Moduldiagnose ist nur dann aufruf Modulfehlerzust nde detailliert ent bar wenn ein Modul des DP Slave aus schl sseln gefallen ist Wenn keine Moduldiagnose vorliegt ist der Eintrag im Navigationsbereich gegraut Anzeige und berwachung der FDL Kommunikationsverbindungen Je nachdem welches Diagnoseobjekt Sie anw hlen erhalten Sie im Inhaltsbereich bersichts oder Detailinformationen Verbindungen e bersicht ber alle genutzten Verbin Durch Doppelklicken auf die Objekte im dungstypen Inhaltsbereich k nnen Sie die Detailin formation aufrufen Verbindungen gt e bersicht ber alle Kommunikations Typ verbindungen eines bestimmten Typs z B
82. S Adresse und damit einer m glichen DP Slavestation Stations 8 9 1011 12 13 14 15 adresse Das Bit f r die Stationsadresse 127 ist nicht relevant da am PROFIBUS die f r DP Slaves zul ssigen Adres sen im Bereich 0 126 liegen 01234567 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 120 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 5 DP Diagnose aus dem Anwenderprogramm bei SIMATIC S7 300 Bedeutung der Statusbits Die Codierung der Statusbits hat folgende Bedeutung Tabelle 5 2 Codierung der DP Stationsliste Bitcodierung Bedeutung 0 Folgende Bedeutungen sind m glich e Die projektierte Slavestation befindet sich in der zyklischen Datentransferphase e Die Station wurde mit Ein Ausgangsdatenl nge 0 projektiert d h die Station wird vom DP Master nicht zyklisch bearbeitet e Ein DP Slave mit dieser Stationsadresse wurde nicht projektiert e Die projektierte Slavestation ist deaktiviert 1 Die Station befindet sich nicht in der zyklischen Datentransferphase Folgende F lle k nnen urs chlich sein e Die projektierte Slavestation existiert nicht am Bus bzw meldet sich nicht am Bus e Die projektierte Slavestation ist fehlerhaft projektiert e Die projektierte Slavestation ist f r den Datentransfer mit dem DP Master nicht be reit noch in der Anlaufphase 5 3 2 DP Stationsliste auslesen Statusbyte auswerten Das Statusbyte DPSTATUS zeigt mit der Samme
83. S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 96 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 4 DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 Adressoffset zuweisen Jedem Ein Ausgang eines DP Slaves ist genau ein Adressoffset im DP Datenbe reich zugeordnet ber die der Ein Ausgang angesprochen wird Sie m ssen des halb jedem Modul eines DP Slave eine Anfangsadresse Adressoffset zuweisen STEP 7 vergibt beim Anlegen eines Moduls automatisch Defaultadressen Die Adressen werden hierbei l ckenlos und widerspruchsfrei zu bereits vergebenen Adressen festgelegt Die Adressen und ihre L nge werden in den Spalten E Adr bzw A Adr und L nge der Detailansicht angezeigt Die Einstellung kann ver n dert werden Achtung Bei der Projektierung des DP Mastersystems mit CP 342 5 als DP Master bei SIMATIC S7 300 m ssen Sie bei der Auswahl der DP Slaves im Hardware Kata log den CP Typ Bestellnummer beachten Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem folgenden Abschnitt Slaveauswahl bei CP 342 5 als DP Master Bei der Auswahl der DP Slaves aus dem Hardwarekatalog haben Sie 2 M glich keiten wenn in einer S7 300 Station der CP 342 5 als DP Master verwendet wird Welche Variante Sie verwenden ist durch den Baugruppentyp bestimmt den Sie anhand der Bestellnummer identifizieren e CP 342 5 mit Bestellnummer 6GK7 342 5DA00 0XEO Dieser CP Typ unterst tzt DPVO Normslaves Sie m ssen daher auf d
84. SIEMENS SIMATIC NET S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Projektierungshandbuch Ger tedokumentation Teil A Allgemeine Anwendung Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 Vorwort Inhaltsverzeichnis Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Stationen Merkmale der PROFIBUS CPs PROFIBUS CP mit STEP 7 betreiben DP Masterbetrieb S7 300 DP Diagnose S7 300 DP Slavebetrieb S7 300 SEND RECEIVE Schnittstelle STEP 7 Spezialdiagnose Firmware Lader AnhangA E Index Klassifizierung der Sicherheitshinweise gt Dieses Handbuch enth lt Hinweise die Sie zu Ihrer pers nlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachsch den beachten m ssen Die Hinweise sind durch ein Warndreieck hervorgehoben und je nach Gef hrdungsgrad folgenderma en darge stellt Gefahr bedeutet dass Tod schwere K rperverletzung eintreten wird wenn die entspre chenden Vorsichtsma nahmen nicht getroffen werden Warnung bedeutet dass Tod schwere K rperverletzung eintreten kann wenn die entspre chenden Vorsichtsma nahmen nicht getroffen werden Vorsicht mit Warndreieck bedeutet dass eine leichte K rperverletzung eintreten kann wenn die entsprechenden Vorsichtsma nahmen nicht getroffen werden Vorsicht ohne Warndreieck bedeutet dass ein Sachschaden eintreten kann wenn die ent sprechenden Vorsichtsma nahmen nicht getroffen w
85. SIMATIC S7 mit PROFIBUS CP e SIMATIC S5 mit PROFIBUS CP z B CP 5430 31 e SIMATIC S5 95 U mit PROFIBUS Schnittstelle PC PG mit PROFIBUS CP CP5613 Ger ten die den SDA und SDN Dienst nach EN 50170 Vol 2 erf llen In diesem Kapitel erfahren Sie e welche Eigenschaften eine FDL Verbindung besitzt welche Datenbereiche in der S7 CPU genutzt werden k nnen e wie Sie die SEND RECEIVE Schnittstelle im Anwenderprogramm programmie ren Dort finden Sie weitere Informationen e Zur Verbindungsprojektierung finden Sie ausf hrliche Erl uterungen in STEP 7 unter Hilfe gt Hilfethemen e Die FC Bausteine zur Programmierung der FDL Verbindungen sind in 6 be schrieben Im Beispielprojekt PROJECT_PROFIBUS das nach der Installation von NCM S7 direkt aufrufbar ist Beschreibungen hierzu finden Sie in der Kurzanlei tung Erste Schritte 5 e Zur Programmierung und Projektierung von Kommunikationsteilnehmern f r FDL Verbindungen z B SIMATIC S5 mit CP 5430 31 SIMATIC S5 95 U mit PROFIBUS Schnittstelle PC mit CP 5613 lesen Sie bitte im entsprechenden Handbuch nach Eine Fundgrube f r Beispielprogramme und Projektierungen stellt die separat beziehbare Quick Start CD dar Fe Diese k nnen Sie direkt ber Internet anfordern unter http support automation siemens com WW view de 21827955 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 149 C79000 G8900 0181 05 7 FD
86. Sie dabei die Ihre Applikationen ber die SIMATIC NET CPs erfolg reich und effektiv kommunizieren zu lassen gibt Ihnen zusammen mit der Beschreibung Erste Schritte alle Informationen um Ihre Kommunikationsaufgaben l sen zu k nnen Beschreibung Handbuch Erste Schritte S7 CPs mit NCM S7 betreiben mR Teil A e CP bersichten e Kommunikationsdienste e Netzanschluss e Projektierung e Programmschnittstelle e Kennenlernen s EDEIS e Schnittstellen testen Je am Beispiel lernen J in Betrieb nehmen Montieren Teil B Inbetriebsetzen gt e Leistungsmerkmale e Bedien Anzeigeelemente e Betriebshinweise e Technische Daten Die in Erste Schritte beschriebenen Beispiele befinden sich brigens nach der Installation von STEP 7 im Projektordner f r Beispielprogramme S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 5 C79000 G8900 0181 05 Dieses Handbuch Leserkreis Dieses Handbuch wendet sich an Inbetriebsetzer und Programmierer von STEP 7 Programmen und an Service Personal G ltigkeitsbereich des Handbuches Dieses Handbuch ist g ltig ab dem Ausgabestand V5 1 SP2 der Projektiersoftware STEP 7 Dieses Handbuch ist g ltig f r die Erzeugnisst nde der SIMATIC NET PROFIBUS CPs mit folgenden Bestellnummern e CP 342 5 342 5 FO 6 GK7 342 5DA03 0XEO 6 GK7 342 5DA02 0XEO 6 GK7 342 5DF00 0XE0 e CP 343 5 6 GK7 343 5FA
87. Slave aus und best tigen Sie Ihre Eingabe mit der Schaltfl che Koppeln Ergebnis Der PROFIBUS CP des DP Slave wird durch diese Auswahl automatisch auf die Betriebsart DP Slave projektiert 4 W hlen Sie im n chsten Schritt aus dem Hardware Katalog ein oder mehrere Universalmodule aus und plazieren diese in der Konfigurationstabelle Damit konfigurieren Sie die Datenbereiche der DP Slaves 5 Sie m ssen nun das bzw die Module bzgl der Datentypen Ein Ausg nge Datenl nge und Adresszuordnung spezifizieren Sie k nnen hierzu Werte direkt in die Tabelle eingeben oder das Modul anw hlen und die Objekteigenschaften ffnen S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 A 141 6 DP Slavebetrieb projektieren und programmieren bei SIMATIC S7 300 Das folgende Bild zeigt die Konfigurationstabelle Mastersystem Detailansicht mit einer SIMATIC S7 mit PROFIBUS CP als DP Slave das Standardmodul wurde mit 2 Universalmodulen projektiert DP Master ist eine SIMATIC S7 300 Station Dh HW Konfig SIMATIC 300 DP Master Konfiguration PROJECT PROFIBUS ah Station Bearbeiten Einf gen Zielsystem Ansicht Extras Fenster Hilfe Dleja a 3 Sl ul Ef Re P5307 104 CPU314 1 PROFIBUS 1 180 DI O 16x24V7 0 5A CP 342 5 BGR 5 PROFIBUS DP bereits projektierte Stationen amp PC Station als DP Slave 57 300 CP 34
88. So gehen Sie vor H 22 He nnene nennen nennen nn A 150 7 2 M gliche Verbindungskonfigurationen 222ee2 een A 151 7 3 SIMATIC S7 mit FDL Verbindungen sasssess erusa aneen A 153 7 3 1 Spezifizierte FDL Verbindung 22222222 een een nen A 155 7 3 2 Unspezifizierte FDL Verbindung Freier Layer 2 Zugang A 156 7 3 3 FDL Verbindung mit Broadcast 22222222 e nennen nenn A 157 7 3 4 FDL Verbindung mit Multicast 222222 een A 159 7 4 Neue FDL Verbindung erzeugen 2222222 ee nennen nenn A 161 7 5 Verbindungen zu Partnern in anderen Projekten A 164 7 6 FDL Verbindungseigenschaften projektieren 220 A 165 7 6 1 FDL Verbindungspartner festlegen 22222222 eee een enn A 166 7 6 2 Adressparameter festlegen 222222 nennen een nn nn A 168 7 6 3 FDL Verbindungsprojektierung pr fen 222 222een een A 172 7 7 Weitere Funktionen der Verbindungsprojektierung A 173 7 8 Verbindungen ohne Zuordnung bearbeiten 2e2r22 00 A 174 79 SEND RECEIVE Schnittstelle im Anwenderprogramm der CPU A 176 79 1 Anwenderprogramm mit FDL Verbindungen programmieren A 177 79 2 Datenaustauch S7 CPU lt gt PROFIBUS CP r2 2 A 179 8 STEP 7 Spezialdiagnose suuuennnnnnnnnnnn nn nenn nenn nenn A 181 8 1 BBerSIchb eh 1 el ae ee nee A 182 8 2 Funktionen von STEP 7 Spezialdiagnose 22222een A 183 8 2
89. US An schluss PROFIBUS IN PROFIBUS CP r 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 j Im U j j Bild 1 2 Konfiguration f r den PG OP Betrieb S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 22 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 1 Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Stationen 1 3 1 PG Kommunikation mit STEP 7 ber PROFIBUS Voraussetzung f r die PG Kommunikation Die PG Kommunikation ist m glich wenn folgende Voraussetzungen erf llt sind e Im PG ist ein PROFIBUS CP installiert e Die CPs in den S7 Stationen sind mit einer PROFIBUS Adresse versorgt Knotentaufe siehe Kap 3 3 8 PG Engineering Station vernetzen Je nach Konfiguration des PG bzw der Engineering Station sind die beiden folgen den F lle f r die Nutzung der PG Kommunikation zu unterscheiden e PG Engineering Station im projektierten Betrieb Wenn Sie bei der Inbetriebnahme von PG Engineering Station diese Konfigu ration w hlen werden die Schnittstellen der verwendeten Kommunikationsbau gruppen bereits hier erkannt Die Einstellung f r die Funktion PG PC Schnitt stelle einstellen wird dabei automatisch auf PC internal gesetzt Nachdem Sie diese Konfiguration in Ihr PG Engineering Station geladen ha ben k nnen Sie ohne weitere Voreinstellungen von STEP 7 aus PG Funktio nen mit den im Netz erreichbaren Teilnehmern austauschen e PG Engineering S
90. US Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 87 C79000 G8900 0181 05 4 DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 4 3 Arbeitsweise von SIMATIC S7 300 im DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP Eigenschaften des PROFIBUS CP Der PROFIBUS CP arbeitet als DP Master der Klasse 1 Zus tzlich kann der PROFIBUS CP auch Dienste der DP Master Klasse 2 unterst tzen beachten Sie bitte die Hinweise in der CP Produktinformation 2 Der PROFIBUS CP kann dabei als einziger DP Master oder als DP Master in einer Multimasterkonfiguration betrieben werden wie in den Bildern 1 7 und 1 8 vorgestellt Aufgaben des PROFIBUS CP Im Rahmen der gesamten Betriebsphase eines DP Mastersystems kommen dem PROFIBUS CP folgende Aufgaben als DP Master zu A 88 Initialisierung des DP Systems Der PROFIBUS CP pr ft die Betriebsbereitschaft der DP Slaves indem er Diagnosedaten abholt Beispielsweise kann hierbei festgestellt werden ob be reits ein anderer DP Master den DP Slave parametriert und konfiguriert hat Parametrierung der DP Slaves Die DP Slaves werden mit den im DP Master projektierten Parametrierdaten versorgt berpr fung der Konfigurierung der DP Slaves Die im DP Master hinterlegten Konfigurationen der DP Slaves werden mit den aktuellen in den DP Slaves vorhandenen DP Konfigurationen verglichen Zyklischer Datentransfer zu den DP Slaves Die Werte der Prozesseing nge werden in den DP Eingangsbereich ge
91. W view de 9836605 Informationen zu aktuellen Bausteinversionen FCs FBs Verwenden Sie f r neue Anwenderprogramme bitte immer die aktuellen Baustein versionen Informationen ber die aktuellen Bausteinversionen sowie die aktuellen Bausteine zum Download finden Sie im Internet unter http support automation siemens com WW view de 8797900 F r den Ersatzteilfall verfahren Sie bitte gem den Anweisungen im ger te spezifischen Teil B des vorliegenden Ger tehandbuch S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 9 C79000 G8900 0181 05 Dieses Handbuch SIMATIC NET Quick Start CD Beispiele rund um das Thema Kommunikation Eine Fundgrube f r Beispielprogramme und Projektierungen stellt die separat beziehbare Quick Start CD dar Diese k nnen Sie direkt ber Internet anfordern unter http support automation siemens com WW view de 21827955 Zus tzliche Informationen zu SIMATIC S7 und STEP 7 Die zus tzlichen Dokumentationen ber die Basissoftware STEP 7 des SIMATIC Automatisierungssystems finden Sie in elektronischer Form in Ihrer STEP 7 Instal lation Dar berhinaus finden Sie Informationen zu SIMATIC Automatisierungssystemen auf der Quickstart CD und ber die Customer Support Online Dienste unter http www automation siemens com net index 00 htm allgemeine Informationen zu SIMATIC NET bzw http support automation siemens com WW view de
92. Warnmeldungen aus S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 61 C79000 G8900 0181 05 3 Den PROFIBUS CP mit STEP 7 betreiben Eigenschaften zusammengef hrter Subnetze Multiprojekt Beim Zusammenf hren werden bertragbare Subnetz Eigenschaften beispiels weise die Subnetz ID des f hrenden Subnetzes auf die anderen Subnetze dersel ben Gruppe bertragen Einige Parameter werden teilprojektspezifisch belassen hierzu geh ren beispiels weise beschreibende Parameter wie Name Autor und Kommentar Achtung Konsistenz zusammengef hrter Subnetze sichern Nach dem Zusammenf hren der Subnetze sollten Sie mit dem Men befehl Netz gt Konsistenz projekt bergreifend pr fen in NetPro die Multiprojekt weite Konsistenz sicherstellen Bei dieser Pr fung werden z B nicht eindeutige S7 Subnetz IDs im Multiprojekt ermittelt S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 62 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 3 Den PROFIBUS CP mit STEP 7 betreiben 3 3 2 Netzeigenschaften pr fen oder einstellen Vorgehensweise Die Parameter die die Eigenschaften des PROFIBUS Subnetzes beschreiben sind weitgehend vorbelegt Mit der folgend beschriebenen Vorgehensweise k nnen Sie die Einstellungen pr fen und den Gegebenheiten anpassen 1 W hlen Sie in NetPro das Netz Objekt an und w hlen Sie die Funktion Bearbeiten gt Objekteigenschaften Ergebnis Der Dialog E
93. ZE unterst tzt entnehmen Sie bitte der CP Dokumentation 2 1 generell gelten die Angaben in der Dokumentation zum PROFIBUS CP 2 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 138 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 6 DP Slavebetrieb projektieren und programmieren bei SIMATIC S7 300 6 3 DP Slavebetrieb projektieren und in Betrieb nehmen Vorgehens weise Tragen Sie den PROFIBUS CP des DP Slave in der Hardware Konfiguration so ein und ordnen Sie den CP dem Subnetz zu wie in Kap 3 beschrieben Die weitere Vorgehensweise h ngt vom Ger tetyp und von der Projektierung des DP Masters ab e DP Master ist eine SIMATIC S7 Station die im selben Projekt wie der DP Slave projektiert wird e DP Master ist beliebiger anderer Ger tetyp siehe Kap 3 Den PROFIBUS CP konfigurieren dem Subnetz zuordnen DP Master S7 Station im selben Projekt Das DP Mastersystem mit STEP 7 konfigurie ren siehe Kap 6 3 1 Die CP Betriebsart DP Slave pr fen l siehe Kap 6 3 2 i sonstiger DP Master Die CP Betriebsart DP Slave einstellen siehe Kap 6 3 2 Im DP Master die Konfigurie rung des DP Slave mit dem entsprechenden Projektier werkzeug festlegen Hinweise hierzu in Kap 6 3 3 Den PROFIBUS CP als DP Slave in Betrieb nehmen siehe Kap 6 5 Det gas an Ga BUS we era S7 CPs f r PROFIBUS Projektier
94. abelle 7 2 Wichtige Funktionen der Verbindungsprojektierung Speichern Zum Speichern der projektierten Verbindung w hlen Sie die Funktion Spei chern an oder klicken Sie die Speichern Ikone an Diskettensymbo Sie k nnen die gesamte Verbindungstabelle oder einzelne Bereiche der Ver bindungstabelle drucken W hlen Sie hierzu die Funktion Drucken oder klik ken Sie die Drucken Ikone Druckersymbol an Es stehen folgende Druckoptionen zur Auswahl e bersicht aller Verbindungen komplette Verbindungstabelle e bersicht der markierten Verbindungen markierter Bereich e Detail aller Verbindungen Details zu allen Verbindungen e Detail der markierten Verbindungen Details zum markierten Bereich Verbindungspartner ndern x Sie weisen der angew hlten Verbindung eine neue Partnerstation zu Wichtig Beachten Sie dass sich dadurch bei Verbindungen der SEND RECEIVE Schnittstelle auch die Partner ID ndert R Verbindung Sie erzeugen einen neuen Eintrag in der Verbindungstabelle einf gen S amp Laden Sie laden die Verbindungstabelle in das Zielsystem N here Auskunft gibt die din integrierte Hilfefunktion Hilfe Wenn Sie Hilfe brauchen oder unterst tzende Informationen ben tigen w h len Sie die Funktion Hilfe oder klicken die Hilfe Ikone Symbol an Mit der Hilfe Ikone erhalten Sie kontextbezogene Hilfe ber die Hilfefunktion erreichen Sie den Hilfedialog wie Sie ihn von an
95. agnoseger t wer den als unspezifizierte Verbindungen projektiert Unspezifizierte FDL Verbin dungen k nnen auf 2 Arten genutzt werden Freier Layer 2 Zugang siehe auch Kapitel 7 3 2 Die Adressierung des Kommunikationspartners erfolgt ber das Anwender programm Verbindung zu nicht projektiertem Partner Die Adressierung des im aktuellen STEP 7 Projekt nicht projektierten Kom munikationspartners erfolgt im Eigenschaftendialog der Verbindung Eine unspezifizierte Verbindung k nnen Sie anlegen indem Sie beim Neuanle gen der Verbindung unter Verbindungspartner Station unspezifiziert angege ben e STEP 7 Objekt Partner in unbekanntem Projekt Multiprojekt Mit dieser Vorgehensweise wird in beiden Teilprojekten eine Verbindung reser viert die sp ter wenn das Partnerprojekt in das Multiprojekt aufgenommen wird system unterst tzt abgeglichen werden kann In den Eigenschaften der Verbindung muss dazu in beiden Projekten ein glei cher Verbindungsname Referenz projektiert werden Dieser Verbindungsname Referenz wird beim Zusammenf hren der Projekte als textuelle Referenz her angezogen Aufgrund des Verbindungsnamens ist eine Zuordnung des Verbin dungspartners und ein Abgleich der Verbindungseigenschaften m glich Erst nachdem die Teilprojekte und damit die Verbindungen zusammengef hrt wurden kann die Verbindungsprojektierung in die S7 Station geladen werden da vorher weder die Partneradre
96. amm bei SIMATIC S7 300 5 4 DP Einzeldiagnose Zweck der Einzeldiagnose Die DP Einzeldiagnose gestattet die Ermittlung von slavespezifischen Diagnose daten Diese Diagnosedaten sind nach DP Norm codiert mit Erg nzungen im 3 Statusbyte siehe Tabelle 5 6 Veranlassung 5 4 1 Zweck In der Regel wird die DP Einzeldiagnose in Abh ngigkeit vom Ergebnis der Dia gnoselistenauswertung angesto en Es ist jedoch generell m glich den Auftrag zur Einzeldiagnose unabh ngig von weiteren Abfragen abzusetzen Die DP Diagnoseliste Die DP Diagnoseliste gibt Auskunft dar ber von welchen DP Slaves ge nderte Diagnosedaten vorliegen Die Diagnosedaten selbst sind mit der Funktion Einzel diagnose zu ermitteln Die Diagnoseliste wird im PROFIBUS CP gef hrt und im Rahmen des DP Pollzy klus st ndig aktualisiert F r die Aktualisierung sorgen u a hochpriore Meldungen der DP Slaves sobald in einem der Slaves ge nderte Diagnoseinformationen vor liegen Ebenso sind Eintr ge des DP Masters m glich Nach einmaligem Auslesen der Diagnoseliste durch das Anwenderprogramm wird die Diagnoseliste gesperrt Die Diagnoseliste wird erst dann erneut freigegeben wenn mindestens ein neuer Eintrag vorliegt Das Lesen einer Einzeldiagnose ist jederzeit m glich Format der Diagnoseliste Diagnose Stations adresse Die DP Diagnoseliste hat eine L nge von 16 Bytes bzw 128 Bits Jedes Bit der DP Diagnoseliste entspricht einer PROF
97. angsauftr ge unabh ngig vom CPU Zyklus und ben tigt eine bertragungszeit Die Schnittstelle mit den FC Bausteinen zum Anwenderprogramm wird dabei ber Quittung synchronisiert 2 F lle sind zu unterscheiden e Der CPU Zyklus ist schneller als die bertragungszeit Der CPU Zyklus ist langsamer als die bertragungszeit Hinweis Beachten Sie bitte die Ablaufdiagramme zu den FC Bausteinen in 6 Diese Dia gramme zeigen Ihnen wie Sie die SEND RECEIVE Schnittstelle im Anwender programm f r einen reibungslosen Datenaustausch versorgen und hantieren m s sen Betrachten Sie die hier folgenden Informationen zum CPU Zyklus und der ber tragungszeit als Zusatzinformationen CPU Zyklus schneller als bertragungszeit Wird ein Baustein erneut aufgerufen bevor die Daten bertragen oder empfangen wurden wird an der Schnittstelle der FC Bausteine wie folgt verfahren e AG SEND Es wird kein weiterer Auftrag entgegengenommen bis die bertragung der Da ten ber die FDL Verbindung vom PROFIBUS Teilnehmer quittiert wurde Das Anwenderprogramm erh lt solange die Anzeige Auftrag l uft bis der PROFI BUS CP den n chsten Auftrag auf derselben FDL Verbindung bernehmen kann die Quittierung erfolgt in einem der folgenden Zyklen S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 179 C79000 G8900 0181 05 7 FDL Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren
98. ausgelegt dass in der CPU unterschiedliche Datenbereiche f r die Ablage der DP Prozessdaten genutzt werden k nnen Wel chen Datenbereich Sie zuordnen h ngt vom CPU Typ und von der Aufgabenstel lung ab F r den DP Eingangsbereich und DP Ausgangsbereich stehen zur Verf gung e Prozessabbild Diese Zuordnung setzt voraus dass im Prozessabbild der CPU jeweils ein zu sammenh ngender Eingabe bzw Ausgabebereich f r DP reserviert werden kann Dies kann durch die Gr e des Prozessabbildes und die Anzahl der zen tral genutzten Signalbaugruppen eingeschr nkt sein e Merkerbereich Diese Zuordnung ist ebenso wie das Prozessabbild geeignet f r die globale Ab lage von DP Signalen Der Merkerbereich kann z B verwendet werden wenn der noch verf gbare nicht durch zentrale Signalbaugruppen belegte Platz im Prozessabbild nicht ausreicht e Datenbaustein DB F r die Ablage von DP Signalen k nnen auch Datenbausteine zugeordnet wer den Diese Ablageform ist vorzugsweise dann zu verwenden wenn der DP Da tenbereich durch einen Programmbaustein bearbeitet wird Die nachfolgende Darstellung zeigt diese Zuordnung des DP Eingangs und des DP Ausgangsbereiches zu den genannten alternativen Datenbereichen der CPU Alternative DP Datenbereiche in der CPU DP Prozessda ten Datenbaustein Merkerbereich Prozessabbild DP Eingangsbereich DP Ausgangsbereich Prozessabbild f r zentrale Signalbaugrup pen Bild 4 3 Zuo
99. chrittweise laden m chten Beim selektiven Laden werden Sie f r jede Baugruppe aufgefordert den Ladevorgang zu starten Sie m ssen diese Vor gehensweise dann w hlen wenn die Projektierdaten im PROFIBUS CP nicht fl chtig gespeichert werden sollen Laden der Verbindungsprojektierung F r das Laden von projektierten Verbindungen m ssen Sie einen entsprechenden Ladevorgang in der Verbindungsprojektierung durchf hren Achtung Sofern Sie dem PROFIBUS CP eine neue PROFIBUS Adresse zugewiesen ha ben und au erdem Verbindungen S7 FDL oder FMS Verbindungen projek tiert haben m ssen Sie in jedem Fall auch die Verbindungsprojektierung nachla den Beachten Sie dass Sie auch bei den anderen Stationen oder Stellvertreterobjek ten entsprechende Adressanpassungen vornehmen CP in der Hardware Konfiguration verschieben Wenn Kommunikationsdienste mit projektierten Verbindungen genutzt werden dann sind diese Verbindungen ber die Verbindungs IDs mit dem Steckplatz des CP verkn pft Beachten Sie bitte daher den folgenden Hinweis wenn Sie einen bereits projektierten CP durch Ziehen an einen anderen Steckplatz verschieben Hinweis Wenn der CP durch Ziehen an einen anderen Steckplatz verschoben wurde werden die Daten der Verbindungsprojektierung automatisch aktualisiert Die Da ten der Verbindungsprojektierung m ssen jedoch erneut geladen werden S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehme
100. cht wenn CP im Zustand RUN bei aktivem im Zustand RUN PROFIBUS Teilnehmer PROFIBUS Busparameter Statistikfunktionen Statistikfunktionen bersicht der PROFIBUS Sta tionen Y Betriebsartspezifische Diagnoseob jekte w hlen DP Master DP Slave FDL Verbindung FMS Verbindung siehe Band 2 y y Zur bersicht und detaillierten Kl rung von Diagnoseereignissen den Diagnosepuffer einsehen auswerten Soweit erforderlich Projektierung bzw Programmierung korrigieren ss iaten Bta DE Sa a En ofa t a aA a EB a a eer 2 Kl ren Sie beispielsweise anhand der in Kap 8 6 zu findenden Checkliste Ihre Problem oder Aufgabenstellung und w hlen Sie der dort gegebenen Empfehlung entsprechend die Diagnosefunktion aus S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 195 C79000 G8900 0181 05 8 STEP 7 Spezialdiagnose 8 5 Diagnosefunktionen gezielt aufrufen Entnehmen Sie den folgenden Tabellen welche Diagnosem glichkeiten Sie in den verf gbaren Funktionen vorfinden Tabelle 8 3 Allgemeine Diagnose und Statistikfunktionen Diagnosefunktion Diagnoseobjekt CP Information Diagnoseziel Den CP mit dem NCM S7 Diagnose verbunden ist identifizieren und den ak tuellen Betriebszustand feststellen Besonderheiten Betriebszustand Den aktuellen Betriebszustand des
101. d dadurch die Verbin dung wieder hergestellt S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 187 C79000 G8900 0181 05 8 STEP 7 Spezialdiagnose 8 3 Diagnose beginnen Verbindung zum CP herstellen 8 3 1 Verbindung zum PROFIBUS CP herstellen Voraussetzungen Stellen Sie eine physikalische Verbindung zwischen dem PG und der SIMATIC S7 Station her Sie haben die M glichkeiten des Anschlusses ber e MPI Industrial Ethernet ISO Protokoll Industrial Ethernet TCP IP IP Protokoll PROFIBUS M glichkeiten zum Aufruf der Diagnose 8 3 2 A 188 Aus folgenden Funktionen oder Dialogen von STEP7 k nnen Sie die NCM dia gnose aufrufen e Eigenschaftendialog des CP e Windows Startmen e Eigenschaftendialog der Verbindungen NetPro e Hardware Konfiguration HWKonfig Diese M glichkeiten werden nachfolgend beschrieben Diagnose aus dem Eigenschaftendialog des CP starten Wenn auf Ihrem PG PC die Projektdaten verf gbar sind k nnen Sie wie folgt vor gehen 1 Markieren Sie die betreffende S7 Station im Projekt und ffnen Sie die Hardware Konfiguration HWKonfig 2 W hlen Sie den CP an und ffnen Sie den Eigenschaftendialog 3 W hlen Sie das Register Diagnose 4 W hlen Sie die Schaltfl che Ausf hren Ergebnis NCM S7 Diagnose wird ge ffnet Der Pfad wird hierbei automatisch entsprechend dem in STEP 7 aktuellen Anschluss eingestellt S7 CPs f
102. d unabh ngig von der gew hlten Betriebsart immer m glich PG Funktionen und Testfunktionen ber PROFIBUS sind unabh ngig von der ge w hlten Betriebsart mit Ausnahme DP Slave passiv ebenfalls immer m g lich Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor um die Einstellung zu pr fen oder zu ver ndern 1 Markieren Sie den PROFIBUS CP in der Konfigurationstabelle 2 W hlen Sie Bearbeiten Objekteigenschaften Das folgende Dialogfeld wird vorgelegt S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 143 C79000 G8900 0181 05 6 DP Slavebetrieb projektieren und programmieren bei SIMATIC S7 300 Eigenschaften CP 342 5 R0755 x Allgemein Adressen Betriebsart Diagnose C KenDR O DEMaster DEY Ezogeunaszet ms Geschatte Defheakionszet mk veroaeunaszeitims mul loballgontraolsime IV Die Baugruppe ist aktiver Teilnehmer am PROFIBUS Subnetz Schnittstellenmodul Schacht Master Station SIMATIC 300 DP Master Baugruppe CP 342 5 Tr ger R Steckplatz R0 55 Abbrechen Hilfe Bild 6 3 Beispiel Eigenschaftendialog f r PROFIBUS CP mit DP Slavefunktion 3 Sofern die Betriebsart nicht aufgrund einer automatischen Erkennung bereits auf DP Slave eingestellt ist klicken Sie jetzt auf das Feld DP Slave 4 W hlen Sie ggf die Option Die Baugruppe ist passiver Teilnehmer an PROFI BUS DP Slave aktiv DEFAULT Der PROFI
103. das gleichnamige Dialogfeld Lokal Partner SIMATIC 300 Station 1 CPUS14 1 SIMATIC 300 Station 3J CPUF1 41 ber EP CP 343 5 h0 S6 bA OP 3125 on Schnittstellentyp Profibus LP 3435 0 56 Teilnehmer adresse 2 13 Subnetz PROFIBUS 1 Abbrechen Hilfe Sofern Sie auf der lokalen oder der fernen Seite eine Lastteilung auf 2 oder meh rere PROFIBUS CPs konfiguriert haben k nnen Sie hier die Verbindung dem ge w nschten Weg ber die CPs zuordnen S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 167 C79000 G8900 0181 05 7 FDL Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren 7 6 2 Adressparameter festlegen Adressparameter bei FDL Verbindungen Eine Verbindung wird spezifiziert durch den lokalen und fernen Verbindungsend punkt Hierzu geh ren e PROFIBUS Adresse des Teilnehmers der erreicht werden soll e Lokaler LSAP Link ServiceAccessPoint Der lokale LSAP steuert die Empfangsbereitschaft des PROFIBUS CP F r den LSAP werden im PROFIBUS CP die Empfangsressourcen f r den Datenempfang auf der FDL Verbindung bereitgestellt Ferner LSAP Link ServiceAccessPoint Der ferne LSAP steuert den Sendebetrieb im PROFIBUS CP ber den LSAP sendet der PROFIBUS CP zum Teilnehmer auf der FDL Verbindung Der Ziel teilnehmer muss f r diesen SAP empfangsbereit sein Register Adressen spezifizierte FDL Verbindung Bei einer spezifizie
104. den Allgemeine Diagnose und Statistikfunktionen Typ und betriebsartabh ngige Diagnosefunktionen Allgemeine Diagnose und Statistikfunktionen Unabh ngig von der projektierten Betriebsart des PROFIBUS CP sind folgende Diagnosefunktionen m glich Den Betriebszustand an PROFIBUS und die projektierte CP Betriebsart des PROFIBUS CP ermitteln Die aktuellen PROFIBUS Busparameter einschlie lich Verlauf der realen Ttr abfragen Stationsbezogene statistische Informationen ermitteln Im PROFIBUS CP registrierte Ereignismeldungen abfragen Diagnosepuffer Anzeige der PROFIBUS Stations bersicht Betriebsartabh ngige Funktionen Abh ngig von der projektierten Betriebsart des PROFIBUS CP sind folgende Dia gnosefunktionen m glich DP Masterdiagnose den Status des DP Masters sowie den Kommunikationsstatus aller projektier ten Slaves ermitteln F r einzelne DP Slaves ist der gezielte Abruf von DP Slavediagnosedaten m glich DP Slavediagnose Hinweis Beachten Sie dass die NCM S7 Diagnose an einem passiven DP Slave ber PROFIBUS nicht m glich ist Diagnose der FDL Verbindungen Diagnose der FMS Verbindungen Erl uterungen hierzu siehe Band 2 dieses Handbuches S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 183 C79000 G8900 0181 05 8 STEP 7 Spezialdiagnose 8 2 1 Installation und Start von STEP 7 Spezialdiagnose Installation und Start Die NCM S7 Diagnose Spe
105. den Die erforderliche Parametrierung ist der Funktionsbausteinbeschreibung zu entnehmen DP DIAG wird in 6 beschrieben Ablage der Diagnosedaten Die DP Diagnosedaten k nnen in einen Datenbaustein oder in einen Merkerbe reich in der CPU eingelesen werden Die Adresse ist im FC Bausteinaufruf DP DIAG anzugeben S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 125 C79000 G8900 0181 05 5 DP Diagnose aus dem Anwenderprogramm bei SIMATIC S7 300 Aufbau der Diagnosedaten Nachfolgend wird eine Struktur bersicht gegeben Eine detailliertere Darstellung der darin enthaltenen Diagnoseinformationen mit der erweiterten DP Slavedia gnose ist der folgenden Tabelle 5 4 zu entnehmen 1 Byte Stationsstatusbyte 1 2 Byte Stationsstatusbyte 2 Stationsstatusbytes 3 Byte Stationsstatusbyte 3 PROFIBUS Adresse des DP Masters der den 4 Bvt DP Slave parametriert hat FF4 noch nicht para a metriert FEy noch nicht am PROFIBUS erreicht 5 Byte high Byte Ident_Number ER 6 Byte low Byte Herstellerkennung abh ngig vom DP Slavetyp 7 Byte erweiterte DP Slavediagnose spezifisch f r den angesprochenen DP Slave Es k nnen als Listenelemente vorkom Diagnoseinformationen men Ger tebezogene Diagnose Kennungsbezogene Diagnose S Kanalbezogene Diagnose Modulzu max 240 Byte st nde Bild 5 3 Prinzipieller Aufbau der Einzeldiagnosedaten Achtung Die Gesamtl nge des Datensatzes ist
106. deren Windows Applikationen kennen Druckfunktion im Register bersicht Eine zus tzliche Funktion zum Ausdrucken der projektierten Verbindungen und des Projektierstatus steht im Register bersicht zur Verf gung S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 0181 05 A 173 7 FDL Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren 7 8 Veranlassung Verbindungen ohne Zuordnung bearbeiten Nachfolgend werden die Aktionen erl utert die dazu f hren k nnen dass projek tierte Verbindungen ihre Zuordnung zum CP verlieren oder gel scht werden Achtung Beachten Sie dass im Gegensatz zu den S7 homogenen Verbindungen den Ver bindungen der SEND RECEIVE Schnittstelle eine CP abh ngige ID zugewiesen wird Bei den nachfolgend beschriebenen Aktionen kann es daher zu Anpassun gen der ID kommen sodass im Anwenderprogramm die Schnittstellenversorgung ebenfalls angepasst werden muss Tabelle 7 3 Aktionen die zu nderungen an projektierten Verbindungen f hren Aktion Den CP Baugruppe in der Hardware Konfigura tion verschieben durch Ziehen Folge f r die Verbindungen Die Verbindungen bleiben erhal ten Die Verbindungs IDs werden au tomatisch aktualisiert Was Sie tun m ssen um die Verbin dung wieder herzustellen 1 Die Baugruppen Anfangsadresse LADDR im Anwenderprogramm an passen 2 Verbindung
107. e mit dem Eintritt in den Betriebszustand OFFLINE gel scht damit kann der DP Slave von anderen DP Mastern parametriert und konfiguriert werden STOP 9 Auch in dieser Betriebsart findet keine Kommunikation zwischen 2 DP Master und den DP Slaves statt Eine evtl im DP Slave gespeicherte Masterzugeh rigkeit wurde mit dem Eintritt in den Betriebszustand STOP nicht gel scht damit kann der DP Slave von anderen DP Mastern nicht parametriert oder konfiguriert werden CLEAR In dieser Betriebsart erfolgt die Parametrierung und Konfigurierung 3 aller DP Slaves die in der CP Datenbasis eingetragen und akti viert sind Anschlie end beginnt der zyklische Datenaustausch zwischen DP Master und DP Slaves Dabei wird in der Betrieb sart CLEAR an die DP Slaves mit Prozessausgabe der Wert O projektierte Ersatzwerte oder ein leeres Telegramm gesendet d h die Prozessausgabe ist deaktiviert Prozesseing nge sind weiterhin aktiv RUN 3 In der Betriebsart RUN findet der zyklische Datentransfer zu den 4 DP Slaves statt Dies ist die Produktivphase In dieser Betriebsart werden alle DP Slaves der Reihe nach vom DP Master ange sprochen Im Aufruftelegramm werden die aktuellen Ausgabeda ten im zugeh rigen Antworttelegramm werden die aktuellen Ein gabedaten transferiert 1 Wenn unterschiedliche Betriebszust nde vom DP System z B von der CPU oder einem Master Klasse 2 angefordert sind wird der Betriebszustand m
108. e 09 2011 A 223 C79000 G8900 0181 05 D Dokument Historie Dieses Kapitel gibt eine bersicht zu den bisherigen Ausgabest nden dieses Handbuches und den funktionalen Erg nzungen in STEP 7 und NCM S7 neu in Ausgabe 04 ab STEP7 V5 4 C79000 G8900 C181 04 Mit dieser Ausgabe des Handbuchs wurden die Handb cher f r die S7 CPs f r PROFIBUS neu strukturiert e Ausgliederung und Zusammenfassung der Bausteinbeschreibungen in dem neuen Handbuch Funktionen FC und Funktionsbausteine FB f r SIMATIC NET S7 CPs Programmierhandbuch e Die Druckversion der Handb cher wird nicht mehr aufgelegt Verweise auf Beitr ge im Internet wurden soweit erforderlich aktualisiert neu in Ausgabe 02 ab STEP7 V5 3 C79000 G8900 C181 02 e Druckversion Ausgabe 06 2005 Im Teil B dieses Handbuches wurden die Beschreibungen f r folgende Bau gruppen aktualisiert CP 342 5 CP 443 5 Extended neu in Ausgabe 01 ab STEP7 V5 3 C79000 G8900 C181 01 e Neuer Aufbau des Handbuches In dieser Ausgabe haben wir die bisher getrennten Handb cher NCM S7 und S7 CPs in einem Handbuch zusammengefasst Damit wird auch ber cksichtigt dass das Projektierwerkzeug NCM S7 nicht mehr getrennt f r PROFIBUS und Industrial Ethernet installiert wird Die Funk tionen von NCM S7 werden jetzt automatisch bei der Installation von STEP 7 mit installiert S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 224 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G
109. e Master Slave f r die Kommunikation mit passiven Teilnehmern S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 17 C79000 G8900 0181 05 1 Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Stationen 1 2 1 2 1 A 18 Kommunikationsm glichkeiten f r SIMATIC S7 mit PROFIBUS CP Kommunikationsarten Der PROFIBUS CP unterst tzt je nach CP Typ folgende Kommunikationsarten PROFIBUS C PROFIBUS CP le Schnittstellen m gliche Kommunikationsarten Dienste Protokolle PG OP Kommunikation Der S7 Kommunikation _S7 Protokoll Application Layer S5 kompatible Kommunikation mit SEND RECEIVE Schnittstelle ber FDL Layer Standard Kommunikation ber die FMS Schnittstelle DP Betrieb alternativ im _DP Masterbetrieb oder DP Slavebetrieb bei S7 300 PG OP Kommunikation Die PG OP Kommunikation dient zum Laden von Programmen und Konfigurati onsdaten zum Durchf hren von Test und Diagnosefunktionen sowie zum Be dienen und Beobachten einer Anlage ber OPs S7 Kommunikation Die S7 Kommunikation bildet eine einfache und effiziente Schnittstelle zwi schen SIMATIC S7 Stationen und PG PC ber Kommunikationsfunktionsbau steine e S5 kompatible Kommunikation SEND RECEIVE Schnittstelle Die SEND RECEIVE Schnittstelle erm glicht die programmgesteuerte Kommu nikation ber eine projektierte Verbindung von SIMATIC S7 zu SIMATIC S7 SIMATIC S5 und zu PC PG S7
110. e Statusinformationen In diesem Register werden aktuelle Zeitpunkt des Dialogaufrufes Statusin formationen zur Verbindung angezeigt Diese Informationen entsprechen der Anzeige von NCM Diagnose S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 165 C79000 G8900 0181 05 7 FDL Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren 7 6 1 FDL Verbindungspartner festlegen Register Allgemein In diesem Register des Eigenschaftsdialogs werden globale Parameter f r die Ver bindung angezeigt sowie der lokale Verbindungsname der FDL Verbindung Die lokale ID ist identisch mit der ID in der Verbindungsliste und wird hier aus Zuord nungsgr nden angezeigt Eigenschaften FDL Yerbindung x Allgemein Adressen Optionen bersicht Statusinformationen Yerbindungsendpunkt Bausteinparameter Lokale ID HE 0001 3000 1 J1D Name Fo L Yerbindung 1 wWH1I6 0110 LADDR ber EP EP 342 5 R0755 wegewahl Abbrechen Hilfe Tabelle 7 1 Lokaler Endpunkt Attribute Beschreibung Lokale ID identisch mit dem Wert aus der Verbindungsliste Name Vorschlagsname vom Anwender beliebig nderbar ber CP Falls mehrere CPs gleichen Typs in der Station existieren die mit dem gleichen Subnetz verbunden sind kann eine Auswahl des Verbindungswegs getroffen wer den gt Schaltfl che Wegewahl Falls kein CP zugeordnet ist z B
111. ehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 8 STEP 7 Spezialdiagnose Tabelle 8 7 lage Fortsetzung Checkliste f r typische Problemstellungen beim DP Slavebetrieb in einer An Problemstellung Vom DP Master kommen keine DP Daten beim PROFIBUS OCP als DP Slave an bzw der DP Master erh lt keine Daten vom PROFIBUS OP als DP Slave M gliche Ursache Die CPU ist noch im STOP Zustand die Bau steine DP SEND DP RECV wurden noch nicht durchlaufen Der PROFIBUS CP als DP Slave befindet sich im Zustand Schalterstop oder Der PROFIBUS CP als DP Slave wurde von NCM S7 oder NCM S7 PROFIBUS Diagnose ge stoppt Kl ren der Ursache und Ma nahmen Anforderung der DP Slavediagnose in NCM S7 PROFIBUS Diagnose PROFIBUS Adresse des DP Parametrierungs master Keine Slave Stationsdiagnose StationNotReady ExtStatusMessage ParameterRequest StatusFromSlave Klartextmeldung Slave ermittelt eigene E A Datenl nge Konfigurierung CPU ist im Zustand STOP Anforderung der ger tebezogenen Diagnose Eintrag 04 Der Eintrag 04 beschreibt dass die CPU sich im Zustand STOP befindet siehe auch Tabelle LEERER MERKER auf Seite LEERER MERKER Ma nahme Die CPU in den Zustand RUN versetzen Anforderung des Betriebszustands in NCM S7 PROFIBUS Diagnose Betriebszustand STOP Ursache Schalter Bet tigung nach STOP oder Ursache PG Kommando STOP Ma nahme D
112. eidseitige Client und Serverfunktion Insgesamt m ssen folgende Voraussetzungen f r die S7 Kommunikation von ei ner PC PG Station aus erf llt sein e Im PC PG ist ein PROFIBUS CP installiert e Im PC PG ist eine Schnittstelle zur S7 Kommunikation installiert SOFTNET S7 f r PROFIBUS oder S7 5613 Um die S7 Kommunikation zur SIMATIC S7 vom PC zu nutzen adressieren Sie in der PC Anwendung die gew nschte CPU Baugruppe in der SIMATIC S7 die Sie ber den PROFIBUS CP erreichen wollen S7 Kommunikation ber Router einseitige Client und Serverfunktion Es besteht die M glichkeit die S7 Station von einer PG PC Station aus zu errei chen die an einem anderen Subnetz angeschlossen ist Die beiden Subnetze f m ssen ber einen Subnetz bergang wie beispielsweise IE PB Link verbunden sein Als Subnetz bergang kann auch eine S7 Station dienen die ber CPs mit beiden Subnetzen verbunden ist In dieser Konfiguration ist die S7 Station nur als Kommunikationsserver auf einsei tig projektierten S7 Verbindungen von der PG PC Station aus ansprechbar Die Voraussetzungen f r die Konfiguration der PG PC Station sind identisch zum Betrieb am selben Subnetz siehe oben Projektieren Sie bei diesen Betriebsfall f r die PG PC Station in STEP 7 NetPro eine einseitige S7 Verbindung zu der jeweiligen S7 Station am anderen Subnetz Im Anwenderprogramm k nnen Sie dann mit den Funktionen PUT bzw Write schreibend und GET bzw Read le
113. ein Eigenschaften PROFIBUS Schnittstelle CP 342 5 R0755 x Allgemein Parameter Adresse I H chste Adresse 126 bertragungsgeschwindigkeit 1 5 Mbit s Subnetz nicht vernetzt Neu PROFIBUS 1 1 5 Mbit s Eigenschaften L schen Abbrechen Hilfe S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 66 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 3 Den PROFIBUS CP mit STEP 7 betreiben Hinweis Sie k nnen den Dialog f r die Einstellung der Schnittstelle jederzeit ber den Ei genschaftendialog des CP dort im Register Allgemein aufrufen 3 Sofern Sie noch kein Subnetz im Projekt angelegt oder das gew nschte Sub netz noch nicht angelegt haben k nnen Sie jetzt ein Subnetz anlegen W hlen Sie hierzu die Schaltfl che Neu Ergebnis Im Projekt wird ein Objekt vom Typ Netz angelegt Verfahren Sie dann wie in Kap 3 3 2 beschrieben 4 berpr fen Sie die PROFIBUS Adresse und ndern Sie diese ggf ab Die PROFIBUS Adresse wird zun chst automatisch eingetragen indem die n ch ste freie PROFIBUS Adresse ermittelt wird ber weitere M glichkeiten der programmgesteuerten Adresseinstellung infor miert Kapitel 3 4 1 5 W hlen Sie den gew nschten Subnetztyp im Listenfeld Subnetz aus 6 F r das ausgew hlte Subnetz k nnen Sie den Eigenschaftendialog anzeigen lassen W hlen Sie hierzu die entsprechende Schaltfl che N heres zum Ei
114. ektieren und in Betrieb nehmen A 114 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 5 DP Diagnose aus dem Anwenderprogramm bei SIMATIC S7 300 Die in diesem Kapitel beschriebene DP Diagnose erfolgt aus dem Anwenderpro gramm heraus Sie ist prim r vorgesehen die Betriebssicherheit eines DP Master systems zu erh hen indem die Zust nde der DP Slaves ermittelt werden Die DP Diagnose ist ein leistungsf higes Hilfsmittel f r die St rungsbeseitigung bei der Inbetriebnahme und im Betrieb von DP Stationen am PROFIBUS Hinweis Die in diesem Kapitel beschriebene Anwenderprogramm Schnittstelle f r die DP Diagnose steht nur f r den SIMATIC S7 DP Master mit PROFIBUS CP zur Verf gung S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 115 C79000 G8900 0181 05 5 DP Diagnose aus dem Anwenderprogramm bei SIMATIC S7 300 5 1 DP Diagnosem glichkeiten Diagnoseziel Prim re Anforderung ist es die Betriebsbereitschaft der angeschlossenen DP Sla ves festzustellen und im Fehlerfall Ausk nfte ber St rungsursachen einzuholen Diagnosem glichkeiten F r die DP Diagnose stehen Funktionen zur Kl rung folgender Sachverhalte zur Verf gung e Welche der angeschlossenen DP Slavestationen meldet sich nicht am PROFIBUS e In welcher der angeschlossenen DP Slavestationen liegen Diagnosedaten vor e Welche stationsspezifischen Probleme liegen vor Daneben gibt es weitere vom Diagnosewe
115. el zeigt wie Sie den SFC 58 parametrieren m ssen um so wohl die projektierte Betriebsart als auch die PROFIBUS Adresse zu ndern S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 82 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 3 Den PROFIBUS CP mit STEP 7 betreiben Tabelle 3 5 CALL SFC 58 WR_REOC Datensatz schreiben RET_VAL MW12 BUSY M10 1 Tabelle 3 6 DB45 RECORD P DB45 DBX 0 0 BYTE 3 AWL REO M10 0 Ansto bit f r den Auftrag IOID B 16 54 Baugruppenanfangsadresse des PROFIBUS CP liegt im Eingangsbereich PE LADDR w 16 100 Baugruppenanfangsadresse des PROFIBUS CP RECNUM B 16 3 Datensatz 3 w hlen Datenbereich f r Datensatz 3 Daten sind in DB 45 R ckgabewert des Bausteins in Merkerwort 12 SFC liefert Anzeige Auftrag l uft 1 Auftrag fertig 0 relative Adresse Parameter Name Typ Kommentar 0 Cirl Type Byte 1 nderung erm glichen 0 keine Anderung 1 Betriebsart Byte neue Betriebsart 2 PROFIBUS Byte neue PROFIBUS Adresse Adresse Achtung e Die Baugruppe kann nur dann in der Betriebsart DP Master betrieben werden wenn sie auch in der Hardwarekonfiguration als DP Master projektiert wurde e Bei Angabe einer ung ltigen Betriebsart gt 3 oder einer ung ltigen PROFIBUS Adresse gt HSA wird keine Anderung durchgef hrt Der SFC 58 meldet jedoch keinen Fehler an das Anwenderprogramm zur ck Vorsicht e
116. en a sowie in der Online Hilfe erl utert HLP Varianten F r den Umgang mit der STEP 7 Netzprojektierung sollten Sie wissen wie sich m gliche Anlagenkonfigurationen im STEP 7 Projekt abbilden Folgende Konfi gurationen sind typisch f r Stationen die mit CPs vernetzt werden Beispiel Variante Merkmal Konfiguration 1 1 Subnetz 1 Projekt Zus tzliche SIMATIC S5 Stationen und Stationen mit Fremdger ten 2 oder mehr Subnetze 1 Projekt 2 3 4 1 Subnetz mehrere Projekte 5 Mehrere Subnetze mehrere Projekte Diese Varianten werden nachfolgend als Beispiele daf r betrachtet wie reale ver netzte Anlagenkonfigurationen in STEP 7 Projekte abgebildet werden S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 38 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 1 Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Stationen 1 7 1 Netz Projektvariante Ein Subnetz ein Projekt Konfiguration der Anlage Im einfachsten Fall besteht Ihre Anlage aus SIMATIC S7 Stationen die ber ein Subnetz z B vom Typ PROFIBUS Subnetz vernetzt werden sollen Tan S7 300 1 m m PROFIBUS Subnetz 1 A S7 300 2 Abbildung im STEP 7 Projekt Im STEP 7 Projekt legen Sie hierzu ein Objekt PROFIBUS Subnet z an Sta tionen die im selben Projekt angelegt werden beziehen sich auf dieses Ob jekt sobald sie als Netzknoten konfiguriert werden amp Fertigung lt Standardhierarchie Off
117. en trag des Anwenderprogrammes von Prozesssignalen Control Aufruf eingabe mit wird ein Synchronisationstele referenzierbar FREEZE gramm am Ende des bertra gungszyklus gesendet Daraufhin werden die Prozessein gaben eingefroren S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 103 C79000 G8900 0181 05 4 DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 Voraussetzung f r den FREEZE Modus Der PROFIBUS CP akzeptiert den Auftrag f r ein Synchronisationstelegramm nur wenn sich alle durch den Kontrollauftrag anzusprechenden DP Slaves in der Da tentransferphase befinden Ist dies nicht der Fall wird der Kontrollauftrag nicht be arbeitet Die DP Slaves akzeptieren den FREEZE Modus nur wenn sie den FREEZE Mo dus unterst tzen Wird eine Gruppe von DP Slaves angesprochen muss f r alle zugeh renden DP Slaves der FREEZE Modus zugelassen sein Es ist m glich per Projektierung daf r zu sorgen dass bereits in der Hochlauf phase des DP Slaves gepr ft wird ob der geforderte FREEZE Modus unterst tzt wird siehe hierzu STEP 7 Benutzerhandbuch 9 FREEZE Modus ein bzw ausschalten Der Synchronisationsmodus wird durch das Senden des ersten Synchronisationstelegrammes FREEZE bei den angesprochenen DP Slaves ein geschaltet Der Synchronisationsmodus wird durch das Senden des Synchronisationstelegrammes UNFREEZE bei den angesprochenen DP Slaves ausgeschaltet
118. en PROFIBUS CP per Schalter oder aus NCM S7 PROFIBUS bzw NCM S7 PROFIBUS Diagnose heraus in den Zu stand RUN versetzen S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 A 207 8 STEP 7 Spezialdiagnose 8 6 4 Tabelle 8 8 Anlage Checkliste FDL Verbindungen Checkliste f r typische Problemstellungen bei FDL Verbindungen in einer Problemstellung Der Datentransfer ber eine FDL Verbindung kommt nicht oder nur in eine Richtung zustande M gliche Ursache AG SEND und AG RECV werden im Anwen derprogramm nicht aufge rufen oder Empfangs oder Sende puffer sind zu klein oder fehlerhaft Kl ren der Ursache und Ma nahmen Anwenderprogramm berpr fen Statusbytes in AG SEND und AG RECV auswerten Ma nahmen Ggf FC Bausteine projektieren Ggf ANY Pointer korrigieren Die LSAP Zuordnung ist falsch Statusbytes der FC Bausteine auswerten bzw Diagnosepuffer auswerten Ma nahmen Anderung der SAPs entsprechend der Diagno sepuffereintr ge PROFIBUS Zieladresse nicht erreichbar PROFIBUS Stations bersicht anw hlen Diagnosepuffer auswerten und die PROFIBUS Adressen der PROFIBUS Teilnehmer berpr fen Ma nahme Korrekte Zieladresse eintragen Bei Auftr gen mit Auf tragsheader Fehler im Auftragsheader von AG_SEND Die Schnittstelle von AG_SEND meldet Sy stemfehler Der Diagnosep
119. en und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 optionaler Schritt zwingender Schritt A 139 6 DP Slavebetrieb projektieren und programmieren bei SIMATIC S7 300 6 3 1 Dem DP Mastersystem den intelligenten DP Slave zuordnen Voraussetzung Das hier beschriebene Vorgehen einem DP Mastersystem S7 Stationen mit PROFIBUS CPS als intelligente DP Slaves zuzuordnen setzt voraus Der DP Master ist eine SIMATIC S7 Station die im selben Projekt wie der DP Slave projektiert wird Der PROFIBUS CP des DP Slave ist in der Hardware Konfiguration eingetra gen und vernetzt Dadurch wird bei der anschlie enden Konfiguration des DP Mastersystems der PROFIBUS CP automatisch auf die Betriebsart DP Slave konfiguriert DP Slave in der Konfigurationstabelle eintragen Konfigurieren Sie ein DP Mastersystem wie folgt 1 ffnen Sie die Hardware Konfiguration der S7 Station die DP Master sein soll Ergebnis Sie sehen neben der DP Master Baugruppe das Anschlusssymbol f r das DP Mastersystem e 2 ffnen Sie den Hardware Katalog und w hlen Sie f r den DP Slave mit PROFIBUS CP den Eintrag PROFIBUS DP bereits projektierte Stationen und ziehen Sie den Eintrag 6GK auf das Anschlusssymbol Ergebnis Sofern im Projekt Stationen projektiert sind die als intelligente DP Slaves in Frage kommen wird ein Dialogfeld Eigenschaften DP Slave vorge legt S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und i
120. enschaften Dialogfelder der Baugruppen aufgerufen werden e Dialogen f r die Verbindungsprojektierung e Diagnosefunktionen die wie folgt erreicht werden ber das Register Diagnose im Eigenschaftendialog ber das Standard Startmen von Windows ber die Programmgruppe SI MATIC e Funktionen die im Start Men von Windows angeboten werden unter SIMATIC gt STEP 7 gt NCM S7 Diagnose Firmware Lader Zugriffe auf die Online Hilfe von STEP 7 ber die Online Hilfe k nnen Sie folgende Informationen erhalten Das Inhaltsverzeichnis der STEP7 Basishilfe erreichen Sie ber den Men be fehl Hilfe gt Hilfethemen HLP e Kontext sensitive Hilfe zum markierten Objekt ber Men befehl Hilfe gt Hilfe zum Kontext die Funktionstaste F1 oder das Fragezeichen in der Funktionslei ste Von dort erreichen Sie ber verschiedene Schaltfl chen weitere Informationen die im Zusammenhang mit dem aktiven Themenkreis stehen e Glossar f r alle STEP7 Applikationen ber die Schaltfl che Glossar Beachten Sie bitte dass jede STEP 7 Applikation ein eigenes Inhaltsverzeichnis und eine kontext sensitive Hilfe besitzt S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 58 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 3 Den PROFIBUS CP mit STEP 7 betreiben 3 3 Konfigurieren So gehen Sie vor Der CP wird wie jede andere Baugruppe bei SIMATIC S7 in einem STEP 7 Projekt verwaltet Mit STEP 7 wird
121. enten Zustand der Baugruppe f hren kann Lesen Sie hierzu die Beschreibung des jeweils betreffenden Ger ts in Teil B die ses Handbuchs Weitere Informationen e Weitere detaillierte Auskunft zu den einzelnen Ladevarianten gibt die integrierte Hilfe e Besonderheiten zum Ladeverhalten der Baugruppen entnehmen Sie dem jewei ligen Ger tehandbuch 3 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 211 C79000 G8900 0181 05 A Steckerbelegung Steckerbelegung 9 polige Sub D Buchse PROFIBUS A 212 Pin Nr ao A OU N Signal Name PE RxD TxD P RTS AG M5V2 P5V2 BATT RxD TxD N PROFIBUS Bezeichnung Schutzerde Datenleitung B Control A Datenbezugspo tential Versorgungs Plus Datenleitung A Belegt bei SIMATIC NET CPs S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 B Hinweise zur CE Kennzeichnung von SIMATIC NET S7 CPs Die in diesem Kapitel aufgef hrten Zulassungen gelten f r die nachfolgenden Bau gruppen Achtung Die aktuell g ltigen Zulassungen finden Sie auf dem Typenschild des jeweiligen Produkts Produktbezeichnung e CP 342 5 Bestell Nr 6GK7 342 5DA03 0XE0 e CP 342 5 FO Bestell Nr 6GK7 342 5DF00 0XEO e CP 343 5 Bestell Nr 6GK7 343 5FA01 0XEO e CP 443 5 Basic Bestell Nr 6GK7 443 5FX02 0XEO e CP 443 5 Extended Bestell Nr 6GK7 443 5DX04 0XEO Hinweis
122. er gang in Zustand OFFLINE Kl ren der Ursache und Ma nahmen Anforderung der DP Slavediagnose in NCM S7 PROFIBUS Diagnose PROFIBUS Adresse des DP Parametrierungs master XXX Slave Stationsdiagnose StatusFromSlave Klartextmeldung DP Master 1 ist im Zustand CLEAR Ma nahme DP Master in den Zustand RUN versetzen CLEAR Zustand aufheben Anforderung des Diagnosepuffers in NCM S7 PROFIBUS Diagnose Es findet sich der folgende Eintrag im Diagno sepuffer Timeout aufgetreten Eingestellte Watchdog Zeit im Slave xxx 10 msec Der Faktor XXX ist beim DP Master projektiert und ergibt wie angegeben mit 10 msec multipli ziert die Watchdogzeit in ms Ma nahme Den DP Master wieder in den Zustand RUN versetzten bzw die Watchdogzeit in der Projek tierung des DP Masters korrigieren Anforderung des Diagnosepuffers in NCM S7 PROFIBUS Diagnose Es findet sich der folgende Eintrag im Diagno sepuffer Master Addr XXX gibt den Slave f r andere Master frei Statusbyte des Parametrier telegramms YYY Der Eintrag XXX entspricht der Adresse des DP Masters der den PROFIBUS CP als DP Save freigegeben hat Der Eintrag YYY ent spricht dem ersten Byte des Parametriertele gramms z B 64 dez entspricht UNLOCK Ma nahme DP Master wieder in den Zustand RUN ver setzten bzw Aufnahme des Datenverkehrs durch einen anderen Master A 206 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb n
123. er CPs an PROFIBUS gibt es folgende prinzi pielle M glichkeiten e Busanschlussstecker Fast Connect Die Busleitung wird hier direkt an den CP herangef hrt und ber den Busan schlussstecker mit dem CP verbunden Busterminal Die Busleitung wird an das Busterminal 6GK1 500 0AA10 herangef hrt Der CP wird ber die im Busterminal integrierte Steckleitung angeschlossen Busanschlussstecker Busleitung Busterminal Busleitung Bild 2 3 Elektrischer Anschluss der CPs an PROFIBUS S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 49 C79000 G8900 C181 05 2 Merkmale der PROFIBUS CPs 2 3 2 Optischer Anschluss bergang von elektrischem auf optischen Anschluss F r den Anschluss an die optische Variante des PROFIBUS stehen Ihnen Opti cal Link Module OLM beziehungsweise Optische Busterminals OBT zu Ver f gung Der Anschluss erfolgt abh ngig von der verwendeten Netzkompo nente ber Glas Plastik oder PCF LWL Leitung LWL Busleitung Bild 2 4 bergang von elektrischem auf optischen Anschluss Hinweis F r Datenraten ber 1 5 Mbit s 12 Mbit s ist das f r h here Datenraten zugelas sene Optical Link Module zu verwenden S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 50 C79000 G8900 C181 05 2 Merkmale der PROFIBUS CPs
124. er wenn die Anzahl der akti ven Busteilnehmer begrenzt werden muss Beachten Sie hierbei dass PG Funk tionen und andere Kommunikationsdienste ber einen als passiv konfigurierten CP nicht m glich sind PROFIBUS Adresse und Busparameter bertragungsgeschwindigkeit Baudrate und PROFIBUS Adresse m ssen iden tisch zur Einstellung im DP Master gew hlt werden Die bertragungsgeschwindigkeit Baudrate die PROFIBUS Adresse und die Betriebsart DP Master DP Slave aktiv DP Slave passiv kein DP Betrieb s a Kap 4 6 werden per Projektierung mit STEP 7 festgelegt siehe Kap 3 Der PROFIBUS CP bernimmt diese Einstellungen nach dem Laden der konfigu rierten Daten Eine Einstellung ber Parametriertelegramme ist nicht m glich Die PROFIBUS Adresse und die Betriebsart DP Master DP Slave aktiv DP Slave passiv kein DP Betrieb s a Kap 4 6 k nnen wie folgt eingestellt werden e per Projektierung Der CP bernimmt diese Einstellung nach dem Laden der konfigurierten Daten Diese Variante wird f r die Einstellung der Betriebsart in diesem Kapitel be schrieben Sie stellt den Standardfall f r die feste Einstellung dar e ber einen Auftrag im Anwenderprogramm Ein Beispiel hierzu finden Sie in Kap 3 4 1 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 132 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 6 DP Slavebetrieb projektieren und programmieren bei SIMATIC S7 300 6 2 1 Prinzip des Datenaus
125. erbei laden Sie die Projektierdaten entweder ber MPI oder ber einen anderen bereits mit einer Adresse versorgten CP PROFIBUS Hierbei nutzen Sie den PG Betrieb des PROFIBUS CP in der S7 Station siehe auch Kap 1 3 Voraussetzung ist eine zuvor durchgef hrte Knotentaufe ber den MPI Anschluss siehe oben Vorgehensweise Um die Projektierdaten in die S7 Station zu laden gehen Sie bitte wie folgt vor 1 A 80 ffnen Sie beispielsweise ber das Start Men SIMATIC STEP7 das Dialog feld PG PC Schnittstelle einstellen Stellen Sie die PG PC Schnittstelle entsprechend den auf Ihrem PG verf gba ren CPs und entsprechend dem Busanschluss benutzte Schnittstellenparame trierungen ein Achten Sie darauf dass Sie konsistente Busparameter einstel len Weitere detaillierte Auskunft gibt die integrierte Hilfe S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 3 Den PROFIBUS CP mit STEP 7 betreiben 9 3 W hlen Sie den Men befehl Zielsystem Laden in Baugruppe k STEP 7 f hrt Sie dann ber Dialogfelder zum Ergebnis Beachten Sie auch die weiteren Informationen unter dem Men Hilfe gt Hilfethe men in STEP 7 oder im STEP 7 Benutzerhandbuch Kap Konfigurieren und Parametrieren von Baugruppen in 9 Nichtfl chtiges Speichern der Projektierdaten Sie k nnen w hrend des Ladevorganges entscheiden ob Sie die Projektierdaten gesamt oder s
126. erden Achtung bedeutet dass ein unerw nschtes Ergebnis oder Zustand eintreten kann wenn der entsprechende Hinweis nicht beachtet wird Hinweis ist eine wichtige Information ber das Produkt die Handhabung des Produktes oder den jeweiligen Teil der Dokumentation auf den besonders aufmerksam ge macht werden soll und deren Beachtung wegen eines m glichen Nutzens empfoh len wird S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 Marken SIMATIC SIMATIC HMI und SIMATIC NET sind eingetragene Marken der SIEMENS AG Die brigen Bezeichnungen in dieser Schrift k nnen Marken sein deren Benut zung durch Dritte f r deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen k nnen Sicherheitstechnische Hinweise zu Ihrem Produkt Bevor Sie das hier beschriebene Produkt einsetzen beachten Sie bitte unbedingt die nachfolgenden sicherheitstechnischen Hinweise Qualifiziertes Personal Inbetriebsetzung und Betrieb eines Ger tes d rfen nur von qualifiziertem Perso nal vorgenommen werden Qualifiziertes Personal im Sinne der sicherheitstechni schen Hinweise dieses Handbuchs sind Personen die die Berechtigung haben Ger te Systeme und Stromkreise gem den Standards der Sicherheitstechnik in Betrieb zu nehmen zu erden und zu kennzeichnen Bestimmungsgem er Gebrauch von Hardware Produkten IN Beachten Sie folgendes Warnung Das Ger t darf n
127. erte S7 Verbindungen In folgenden F llen k nnen auf einseitig projektierten S7 Verbindungen mit PUT GET Schreib beziehungsweise Lesefunktion ausgef hrt werden S7 Kommunikation mit Netz berg ngen zwischen PG PC Stationen Client und S7 Stationen wenn die PG PC Station ber Netz berg nge beispielsweise IE PB Link oder PROFIBUS CPs in einer S7 Station an einem anderen Subnetz PROFIBUS Ether net angeschlossen sind S7 Stationen sind hierbei Server Die S7 Kommunikation ist ber jeweils einen Netz bergang m glich S7 300 PROFIBUS DP m PUT GET PROFIBUS PG PC Station Ethernet IE PB Link PUT GET Bild 1 4 PG PC Station kommuniziert ber Subnetz bergang mit S7 Stationen an unterlagertem PROFIBUS oder Ethernet N here Informationen ber die von Ihrem PROFIBUS CP unterst tzten Leistungs merkmale entnehmen Sie bitte dem Ger tehandbuch 2 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 26 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 1 Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Stationen S7 Verbindungen projektieren Legen Sie S7 Verbindungen an um die S7 Kommunikation f r den Datenaustausch zwischen zwei SIMATIC S7 Stationen zu nutzen N here Informationen entnehmen Sie bitte der STEP 7 Beschreibung 10 Schnittstelle im Anwenderprogramm der S7 Station Sie verwenden im Anwenderprogramm SFBs bei S7 400 und FBs bei S7 300
128. etz berg nge wird automatisch ermittelt Teilnehmeradresse Netz bergang MAC 08 00 06 01 02 03 Baugruppentr ger Steckplatz 0 5 Anschluss des Netz berganges Industrial Ethernet Routing ber weitere _X Netz berg nge erfolgt Teilnehmeradresse automatisch PROFIBUS Adresse 9 Anschluss der Zielstation MPI PROFIBUS AUTO S7 Subnetz ID des Zielnetzes 0001 0001 Bild 8 4 Beispiel f r die Parametrierung des Online Pfades mit mehreren Netz berg ngen S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 192 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 8 STEP 7 Spezialdiagnose 8 3 5 PC Station nutzen Netz bergang einstellen bei PC internal Eine Besonderheit liegt vor wenn Sie Ihren PC PG als PC Station nutzen und Sie daher beim Einrichten Ihrer Baugruppe unter PG PC Schnittstelle einstellen die Schnittstelle als PC internal local parametriert haben Sie m ssen dann den Netz bergang parametrieren auch wenn Sie keinen weiteren Netz bergang zur Zielstation berbr cken m ssen W hlen Sie folgende Einstellungen e Anschluss des Netz berganges MPI PROFIBUS AUTO Teilnehmeradresse Netz bergang Tragen Sie hier den Index der Baugruppe ein Der Index ist die virtuelle Steckplatzadresse der Komponente ausgebbar ber den Komponenten Konfigurator Der Index ist identisch mit der bei der Projek tierung der PC Station in STEP 7 HW Konfig ge
129. fangenen Nutzdaten Eine der Initialisierung folgende typische Ablaufsequenz ist nachfolgend erl utert S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 108 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 4 DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 CPU Zyklus Eine m gliche Abarbeitungssequenz f r die DP FC Bausteine zusammen mit Or ganisations und Programmbausteinen im CPU Zyklus ist nachfolgend dargestellt Das Beispiel zeigt einen Fall in dem jeweils zu Beginn des CPU Zyklus Prozess daten eingelesen und nach dem Ablauf der Anwenderprogramme die erzeugten Ausgabedaten an die Prozessperipherie ausgegeben werden Zur berwachung der DP Slaves ist ein eigenst ndiges Diagnoseprogramm vor gesehen Zus tzlich wird von einem der Anwenderprogramme mit einem Kontrollauftrag z B ein Synchronisationsauftrag f r die Ausgabedaten abgesetzt Dieser Synchronisati onsauftrag k nnte sich beispielsweise auf die Slavegruppe beziehen deren Pro zessgr en von diesem Anwenderprogramm bearbeitet werden y lt a DP Eingabe DP RECV E programm DP DIAG lt Diagnose le sen Anwender programm 1 gt Kontrollauftrag DP CTRL E A Zugrif Anwender programm 2 E A Zugrif DP SEND DP Ausgabe schreiben PAA schreiben Legende pm Ablauf des CPU Zyklus Bild 4 7 Typische Ablaufsequenz f r DP Funktionsbausteinaufrufe im CPU Zyklus S7 CPs f r PROFIBUS Projektiere
130. fangspuffer des PROFIBUS CP in einen angegebenen DP Datenbereich der DP Datenbereiche DP Datenpufer DP Datenbereiche DP SEND DP RECV CPU DP Master r DP Slaves CPU i PROFIBUS CP STEP 7 CP Anwenderprogramm Datenbasis senden lt empfange Pe CPU Zyktus e DP Polizyklus gt Bild 4 2 Zusammenspiel von CPU und PROFIBUS CP im DP Masterbetrieb S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 90 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 4 DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 CPU Zyklus und DP Pollzyklus Der CPU Zyklus und der DP Zyklus sind voneinander unabh ngig Die CPU CP Schnittstelle die vom Anwenderprogramm ber DP SEND und DP RECV FC Bausteine angesprochen wird ist so ausgelegt dass bei korrekter Hantierung in jedem Fall eine vollst ndige Daten bergabe gew hrleistet wird Korrekte Hantierung hei t dass die Daten bergabe bei DP SEND und die Daten bernahme bei DP RECV eine Auswertung der Bausteinanzeigen im Anwender programm erfordert Eine detaillierte Beschreibung des Datenaustausches mit Ablaufdiagrammen fin den Sie bei der FC Bausteinbeschreibung in 6 Damit auch bei kurzer CPU Zykluszeit gegen ber der DP Pollzykluszeit eine voll st ndige Daten bergabe gew hrleistet ist wird wie folgt verfahren bei DP SEND Es werden so lange keine neuen Daten an den
131. fen Ma nahme CPU in RUN Zustand bringen DP Zustand Stop wird Anforderung der DP Masterdiagnose in ber FC Baustein DP NCM S7 PROFIBUS Diagnose CTRL angefordert DP Status Stop Ursache f r DP Status Kein Pollbetrieb Status vom Anwender gefordert Ma nahme DP Zustand RUN ber FC Baustein DP CTRL anfordern DP Zustand Offline wird Anforderung der DP Masterdiagnose in ber FC Baustein DP NCM S7 PROFIBUS Diagnose CTRL angefordert DP Status Offline Ursache f r DP Status Kein Pollbetrieb Status vom Anwender gefordert Ma nahme DP Zustand RUN ber FC Baustein DP CTRL anfordern S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 201 C79000 G8900 0181 05 8 STEP 7 Spezialdiagnose Tabelle 8 6 Anlage Problemstellung Ausg nge an den DP Sla ves sind alle Null obwohl das Anwenderprogramm Ausgangsdaten ungleich Null fordert A 202 M gliche Ursache Slavestationen befinden sich im STOP Zustand z B Schalter bei ET200U DP PROFIBUS CP fungiert als Master Klasse 2 und liest zyklisch Ein Aus gangsdaten der Slavesta tionen Fehlerreaktion AUTO CLEAR ist projektiert und mindestens ein projektier ter DP Slave ist nicht in der Datentransferphase Fortsetzung Checkliste f r typische Problemstellungen beim DP Masterbetrieb in einer Kl ren der Ursache und Ma nahmen Anforderung der DP Masterdiagnose in NCM S7 PROFIBUS Diagno
132. g Die Datenbereichsangaben Parameter SEND bei DP SEND und Parameter RECV bei DP RECV m ssen mit den L ngenangaben bereinstimmen die im DP Master projektiert und als Konfiguriertelegramm bertragen werden Anzeigen auswerten Werten Sie folgende Anzeigen der FC Bausteine aus e bei DP SEND die Parameter DONE ERROR und STATUS e beiDP RECV die Parameter NDR ERROR STATUS und DPSTATUS Folgen Sie der Bausteinbeschreibung und dem Aufrufbeispiel in 6 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 146 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 6 DP Slavebetrieb projektieren und programmieren bei SIMATIC S7 300 Aufbau von DPSTATUS Den Aufbau und die Bedeutung der Bits in DPSTATUS entnehmen Sie 6 FC Bausteine im CPU Zyklus aufrufen Eine m gliche Abarbeitungssequenz f r die DP FC Bausteine zusammen mit Or ganisations und Programmbausteinen im CPU Zyklus ist nachfolgend dargestellt Das Beispiel zeigt den Fall in dem jeweils zu Beginn des CPU Zyklus die vom DP Master bermittelten Daten eingelesen und nach dem Ablauf der Anwender programme die erzeugten Ausgabedaten zur bertragung an den DP Master aus gegeben werden Ob beide FCs aufgerufen werden m ssen h ngt davon ab wel che Datenbereiche Eing nge Ausg nge verwendet werden PAE Lesen Anwenderprogramme A lt m Empfangsdaten y DP RECV des DP Masters lesen e Anzeigen von DP RECV auswerten Die vom DP Master ge
133. g der Variablentabelle VAT Ein direktes Freischalten des Prozessabbildes PA wird nicht unterst tzt da die Ausg nge der Peripherie ber Bausteine FCs gesetzt werden S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 85 C79000 G8900 0181 05 4 DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 4 2 So gehen Sie vor Wegweiser Die Programmierung und Projektierung eines DP Mastersystems umfasst fol gende Schritte Projektieren Programmieren 1 Das DP Mastersystem konfigurieren 3 DP im Anwenderprogramm nutzen siehe Kap 4 4 siehe Kap 4 7 2 Das DP Mastersystem parametrieren siehe Kap 4 5 Inbetrieonehmen 4 Den DP Master und die DP Slaves an PROFIBUS in Betrieb nehmen und testen 5 Bei Fehlverhalten des DP Mastersy stems eine Diagnose durchf hren siehe Kap 8 Bild 4 1 DP Master mit PROFIBUS CP betreiben Projektieren Die Projektierung erm glicht die programmunabh ngige Installation der DP Sla ves Dabei werden 2 Schritte unterschieden Das DP Mastersystem konfigurieren DP Master und zugeh rende DP Slave in der Konfigurationstabelle festle gen Das DP Mastersystem parametrieren S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 86 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 4 DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 Programmieren Sie programmieren im Anwender
134. g und Diagnosewerkzeug abh ngige Funktionen wie z B die Statusabfrage durch das Anwenderprogramm Diagnosewege und Diagnosewerkzeuge Diagnosen k nnen grunds tzlich ber folgende Wege bzw Werkzeuge vorgenom men werden ber das Anwenderprogramm in der CPU ber das Diagnosewerkzeug im PG wird in Kapitel 8 behandelt e ber Diagnoseanfragen von Mastern Klasse 2 Anwendung A 116 Die Funktionen sind so konzipiert dass sie sich sinnvoll erg nzen und eine ge stufte Abfrage m glich ist Die voneinander unabh ngige Nutzung der Funktionen ist ebenfalls m glich S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 5 DP Diagnose aus dem Anwenderprogramm bei SIMATIC S7 300 5 2 Funktionsweise des Diagnoseaufrufes im Anwenderprogramm bersicht Mit der Diagnose ber das Anwenderprogramm ist eine kontinuierliche berwa chung der DP Slaves und ihrer Module m glich Integration im Anwenderprogramm Diagnosen werden im Anwenderprogramm durch Parametrierung und Aufruf des FC Bausteines DP DIAG angesto en Die eigentliche Diagnose erfolgt durch Auswertung der vom Funktionsbaustein in den Diagnoselisten bergebenen Dia gnosewerte Der Aufruf von DP DIAG und die Auswertung der Diagnoselisten k nnen abh ngig von Statusanzeigen im Statusbyte DPSTATUS des FC Bausteines DP RECV er folgen Diagnoseablauf Nachfolgende Darstellung zeigt den Entscheidungs
135. gegen ber der DP Norm um 4 Byte einge schr nkt Anstelle der maximal m glichen 244 Byte stehen dem Anwenderpro gramm mit dem PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 nur 240 Byte zur Verf gung Aufbau der Stationsstatusbytes Nachfolgend wird die Codierung der Stationsstatusbytes erl utert Tabelle 5 4 Aufbau der Stationsstatusbytes Stationsstatusbyte 1 Bit Nr Bedeutung Erkl rung 7 MasterLock Der DP Slave ist von einem anderen DP Master parametriert worden d h der DP Slave ist f r den eigenen DP Master nur lesend erreichbar Dieses Bit wird vom CP DP Master gesetzt wenn die Mastera dresse ungleich FFy und ungleich der CP Busadresse ist 6 ParameterFault Das zuletzt empfangene Parametriertelegramm war fehlerhaft bzw nicht zul ssig Abhilfe Die Parametrierung bzgl nicht erlaubter Parameter berpr fen S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 126 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 5 DP Diagnose aus dem Anwenderprogramm bei SIMATIC S7 300 Tabelle 5 4 Aufbau der Stationsstatusbytes Stationsstatusbyte 1 Bit Nr Bedeutung Erkl rung 5 InvalidSlaveResponse Dieses Bit wird vom CP DP Master gesetzt wenn vom DP Slave keine plausible Response empfangen wurde Unterschiedliche Ursachen sind m glich 4 ServiceNotSupported Die angeforderten Funktionen z B SYNC Modus FREEZE Modus werden vom DP Slave nicht unterst tz
136. genschaftendialog PROFIBUS siehe in Kap 3 3 2 7 Tragen Sie im Register Allgemein spezifische Informationen ein die den Sub netzknoten charakterisieren 8 Best tigen Sie unbedingt Ihre Eingabe mit OK da nur dann die Vernetzung bernommen wird siehe Pkt 6 Ergebnis Der CP ist jetzt als Netzknoten f r die zugeh rende S7 Station konfigu riert Bei nderung Busparameter werden gepr ft Wenn Sie die Subnetz Zuordnung ver ndern wird gepr ft ob die Betriebsart des CP mit dem Profil des neu gew hlten Subnetzes vertr glich ist Sie erhalten ggf eine Meldung und werden aufgefordert die Subnetzparameter geeignet einzustel len S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 67 C79000 G8900 0181 05 3 Den PROFIBUS CP mit STEP 7 betreiben 3 3 4 Netzanschl sse einer Station anzeigen Vorgehensweise Sie k nnen sich ber die an einer SIMATIC Station vorgenommenen Netzan schluss Konfigurationen leicht einen berblick verschaffen Hierzu haben Sie folgende M glichkeiten e Graphische bersicht in NetPro e Tabellarische bersicht im Eigenschaftendialog der Station Graphische bersicht in NetPro Eine gute bersicht ber die vernetzten Stationen liefert wiederum die NetPro An sicht Gehen Sie wie folgt vor 1 Doppelklicken Sie im SIMATIC Manager in Ihrem Projekt auf eines der Netzob jekte z B PROFIBUS BRE NETPRO Netz konfigurieren Netz zu Projekt C
137. gerungszeit ge ndert so wird auch die angegebene Reaktionszeit entsprechend neu berechnet und sofort angezeigt Beachten Sie dass eine gesch tzte DP Reaktionszeit angezeigt wird Die reale DP Reaktionszeit kann im Rahmen der Diagnose im Diagnosepuffer angezeigt werden Tabelle 4 3 Parameter zum Dialogfeld DP Zeitverhalten einstellen Parameter EIN AUS Erl uterung Wertebereich Default DP Verz E Hier k nnen Sie eine zus tzliche Wartezeit einstel je nach CP Typ gerungszeit len die nach der Bearbeitung der Poll Liste bis zur im 1 ms Raster erneuten Pollistenbearbeitung vergehen soll 0 100 ms Sind alle Auftr ge der DP Polliste abgearbeitet wird bzw erst nach dem Ablauf der DP Verz gerungszeit die im 100 us Raster erneute Abarbeitung der DP Polliste gestartet 0 0 100 0 ms Hinweis Wichtig ist in diesem Zusammenhang dass in die Berechnung der DP Reaktions zeit im Falle des Mischbetriebs die Tokenumlaufzeit TTR sehr stark eingeht Liegt die tats chliche Umlaufzeit des Token weit unter der projektierten Zeit TTR ist die tats chliche Reaktionszeit sehr viel geringer S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 107 C79000 G8900 0181 05 4 DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 4 7 DP Kommunikation programmieren DP Datenbereiche aktualisieren Durch programmierte FC Bausteinaufrufe im Anwenderprogramm der CPU wird die be
138. grup pen verstanden Einsatzbereich des Firmware Laders Der Firmwarelader erm glicht das Nachladen neuer Firmware Ausgabest nde in die SIMATIC NET Baugruppen Er wird verwendet f r e PROFIBUS Baugruppen Industrial Ethernet Baugruppen Baugruppen f r Netz berg nge z B IE PB Link Installation Der Firmware Lader ist mit der Installation von STEP 7 auf Ihrem PG PC verf g bar Ladedateien Der Firmware Lader unterst tzt folgende Dateitypen e lt Datei gt FWL Eine Dateiform die neben der eigentlichen Firmware weitere Informationen ent h lt die vom Firmware Lader angezeigt werden Der Firmware Lader kann anhand dieser Informationen eine Pr fung der Firmware hinsichtlich Kompatibi lit t zum Ger t vornehmen Beachten Sie hierzu die Informationen die Sie mit der Lieferung der Ladedatei z B in der LIESMICH Datei erhalten Diese Informationen werden auch nach dem Einlesen der FWL Datei in den Firm ware Lader angezeigt S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 209 C79000 G8900 0181 05 9 Firmware Lader Firmware Lader bedienen Der Ladevorgang wird abh ngig vom Baugruppentyp in 3 oder 4 Dialogschritten vorbereitet und durchgef hrt Weitere Hinweise finden Sie im Folgekapitel und in den Dialogfeldern selbst 9 2 Firmware laden Ladbare Firmware Der PROFIBUS CP unterst tzt das Update der Firmware FW per FW Lader Hierzu verweilt der PROFIBUS CP
139. handen sind da nur ein CP die Uhrzeitsynchronisa tions Nachrichten weiterleiten darf Hinweis Die Funktion Uhrzeitsynchronisation ist nicht bei jedem Baugruppen typ vorhanden e Baugruppentausch ohne PG Mit dieser Option k nnen Sie festlegen dass die Projektierdaten des CP in der CPU gespeichert werden sollen Bei einem Austausch des CP werden dann beim CP Anlauf die Projektierdaten f r den CP von der CPU aus automatisch geladen Wenn Sie diese Option gew hlt haben erfolgt die ausfallsichere Langzeitspeicherung in der CPU anstatt im EEPROM des CP Be achten Sie jedoch dass auch auf der CPU nur dann eine ausfallsi chere Langzeitspeicherung gegeben ist sofern diese durch Batterie pufferung oder durch S7 Memory Card gegen Spannungsausfall ab gesichert ist Hinweise e F rden Fall dass die Projektierdaten in der CPU gespeichert werden beachten Sie bitte den nachstehenden Hinweis Mit den folgenden Funktionen werden nicht die Projektierdaten in der CPU ver ndert Baugruppe Url schen R cksetzen auf Werkseinstellungen Bei einem anschlie enden Hochladen der Projektierdaten aus der CPU in ein PG erhalten Sie daher immer die zuvor auf dem CP vorhandenen Projektierdaten mit Parametern Verbindungen IP Adresse e Bei H Systemen m ssen Sie die Option aktivieren e Der CP 443 5 Extended kann nur mit der Option betrieben wer den nicht w hlbar S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Be
140. ie das Multiplexen von OP Verbindungen und die S7 Kommunikation ber ladbare Kommunikations Bausteine unterst tzen wird bei Verwendung beider Dienste nur 1 Verbindungsressource belegt S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 53 C79000 G8900 0181 05 2 Merkmale der PROFIBUS CPs 2 5 Steckplatzregeln und weitere Hinweise f r SIMATIC S7 400 2 5 1 Zul ssige Steckpl tze Ein S7 400 CP ist sowohl im Zentral als auch im Erweiterungsrack mit K Busan schluss einsetzbar Wie viele CPs Sie insgesamt einsetzen k nnen entnehmen Sie bitte den Angaben zum jeweiligen CP im Kapitel Eigenschaften In der SIMATIC S7 M7 400 gibt es keine feste Steckplatzzuordnung f r die SIMATIC NET CPs Zul ssig sind die Steckpl tze 2 18 Zu ber cksichtigen ist jedoch dass Steckplatz 1 je nach eingesetzter Stromversorgungsbaugruppe auch Steckplatz 2 3 f r Stromversorgungsbaugruppen belegt sind Hinweis PROFIBUS DP ist im Erweiterungsrack nicht nutzbar Beachten Sie folgende Abh ngigkeiten von den jeweils verwendeten Diensten e SEND RECEIVE Schnittstelle siehe CP spezifische Teile dieses Handbuchs e S7 Kommunikation die maximale Anzahl der f r diesen Dienst nutzbaren Baugruppen ist durch die Anzahl der S7 Verbindungen der CPU begrenzt siehe CP spezifische Teile dieses Handbuchs 2 5 2 Anzahl parallel betreibbarer SIMATIC NET CPs Die Anzahl der parallel betreibbaren SIMATIC NET CPs ist
141. ie hierzu Informationen in Kap 6 in diesem Handbuch e Zum Thema DP Diagnose im Anwenderprogramm informiert Kap 5 in diesem Handbuch e Zur Anwendung der FC Bausteine DP SEND DP RECV DP DIAG und DP CTRL informiert 6 e NCM Diagnose mit speziellen Funktionen f r den DP Masterbetrieb siehe Kap 8 e Weitere Informationen zum Thema PROFIBUS DP wie beispielsweise zur DPV1 Funktionalit t wie Sie bei den CPs f r S7 400 unterst tzt wird finden Sie in der Basishilfe von STEP 7 Bitte beachten Sie auch unbedingt die Angaben im Ger tehandbuch Die verf gba ren CP Typen k nnen sich je nach Ausgabestand in ihrem Verhalten geringf gig unterscheiden Das nebenstehende Symbol macht Sie auf solche Unterschiede aufmerksam S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 4 DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 4 1 bersicht Unterschiede zur integrierten DP Schnittstelle Es ergeben sich in der Anwendung folgende Unterschiede gegen ber den in der CPU integrierten DP Schnittstellen e in der Projektierung Das DP Mastersystem wird bei der Konfigurierung des CP angelegt und nicht bei der Konfigurierung der CPU e in der Programmierung Das Lesen und Schreiben der Prozess und Diagnosedaten ist mittels FC anzusto en Als Peripheriedatenbereiche k nnen neben dem Prozessabbild auch Merker oder Datenbausteine genutzt werden e in der Anwendun
142. ie im Unterkatalog DPVO Slaves angebotenen DP Slaves zugreifen e CP 342 5 mit Bestellnummern 6GK7 342 5DA01 0XEO 6GK7 342 5DA02 0XEO 6GK7 342 5DA03 0XEO 6GK7 342 5DF00 0XE0 CP 342 5 FO F r diesen CP Typ k nnen Sie auf die im Standardkatalog angebotenen DP Slaves zugreifen Dadurch werden im DP Betrieb die zus tzlichen Funktionen der DP Slaves in der SIMATIC Familie zug nglich Zu diesen Zusatzfunktio nen geh ren z B Prozessalarme Diagnosealarme Ersatzwerte S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 97 C79000 G8900 0181 05 4 DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 Hinweis Beachten Sie hierzu bitte gegebenenfalls abweichende Angaben in der Produktin formation Ger tehandbuch 2 des von Ihnen verwendeten CP Typs Konfigurationstabelle Das folgende Bild zeigt eine Beispielkonfiguration nach der Projektierung in der Konfigurationstabelle Mastersystem mit der Detailansicht f r einen ausgew hlten DP Slave a HW Konfig SIMATIC 300 DP Master Konfiguration PROJECT PROFIBUS ab Station Bearbeiten Einf gen Zielsystem Ansicht Extras Fenster Hilfe Dee a e da E 2 xe P5307 104 CPUS141 DI O 156x244 70 54 CP 342 5 BGA 5 PROFIBUS 1 180 Dr cken Sie F1 um Hilfe zu erhalten Bild 4 5 Konfigurationstabelle Mastersystem mit Detailansicht f r einen DP Slave Gesamtbereichsgr en F r
143. iebnahme Beachten Sie vor der Inbetriebnahme folgendes Vorsicht Vor der Inbetriebnahme sind die Hinweise in der entsprechenden aktuellen Doku mentation zu beachten Die Bestelldaten hierf r entnehmen Sie bitte den Katalo gen oder wenden Sie sich an Ihre rtliche Siemens Gesch ftsstelle Copyright Siemens AG 2001 2011 All rights reserved Weitergabe sowie Vervielf ltigung dieser Unterlage Verwertung und Mitteilung ihres Inhalts ist nicht gestattet soweit nicht ausdr cklich zugestanden Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz Alle Rechte vorbehalten insbesondere f r den Fall der Patenterteilung oder GM Eintragung Siemens AG Industry Automation Industrial Communication Postfach 4848 90327 N rnberg Deutschland Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf bereinstimmung mit der beschrie benen Hard und Software gepr ft Dennoch k nnen Abweichungen nicht ausgeschlossen werden so dass wir f r die vollst ndige bereinstimmung keine Gew hr bernehmen Die Angaben in dieser Druckschrift werden re gelm ig berpr ft und notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten F r Verbesserungsvorschl ge sind wir dankbar Technische nderungen bleiben vorbehalten Siemens Aktiengesellschaft G79000 G8900 C181 05 Dieses Handbuch unterst tzt Sie dabei Ihre SIMATIC NET CP Baugruppen in einer S7 Station in Betrieb zu nehmen unterst tzt
144. iemens AG Zum Thema Programmierung Automatisieren mit STEP 7 in AWL und SCL Anwenderhandbuch Programmierhandbuch Berger H Publicis MCD Verlag 2001 Zur Anwendung und Projektierung von PROFINET CBA 18 19 Zur Projektierung von PROFINET CBA Komponenten und Anlagen Basishilfe im Engineeringtool SIMATIC iMap Siemens AG Zur Projektierung von PROFINET CBAKomponenten und Anlagen Component based Automation Anlagen projektieren mit SIMATIC iMap Handbuch Siemens AG Zur Anwendung und Projektierung von PROFINET IO 20 21 A 222 SIMATIC PROFINET Systembeschreibung Systemhandbuch Siemens AG Bestandteil der Manual Collection SIMATIC Von PROFIBUS DP nach PROFINET IO Programmierhandbuch Siemens AG Bestandteil der Manual Collection S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 C Literaturverzeichnis Bestellnummern Die Bestellnummern f r die oben genannten SIEMENS Dokumentationen sind in den Katalogen SIMATIC NET Industrielle Kommunikation Katalog IK PI und SIMATIC Automatisierungssy steme SIMATIC S7 M7 C7 Komponenten f r die vollintegrierte Automation Katalog ST 70 enthalten Diese Kataloge sowie zus tzliche Informationen und Kursangebote k nnen bei den jeweiligen SIEMENS Zweigniederlassungen und Landesgesellschaften angefordert werden S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgab
145. ieren Ergebnis Damit haben Sie einen Netzknoten erzeugt und die_Station am Subnetz angeschlossen Alle im Projekt angelegten SIMATIC Stationen k nnen zu dieser Station Kommunikationsbeziehungen aufbauen Die Station wird bei der Berechnung der Busparameter jetzt mit ber cksichtigt Erneute Bearbeitung Wenn Sie die Adress oder sonstigen Einstellungen zur SIMATIC S5 oder der An dere Station erneut bearbeiten m chten w hlen Sie den Knoten Namen in der Teilnehmerliste erneut an und bet tigen die Schaltfl che Eigenschaften Mehrfache Zuordnung Die_Station kann auch mehreren Subnetzknoten zugeordnet werden sofern ent sprechende Anschlussm glichkeiten gegeben sind Wiederholen Sie hierzu den zuvor beschriebenen Vorgang Andere Station am Subnetz anschlie en S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 78 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 3 Den PROFIBUS CP mit STEP 7 betreiben 3 3 7 Kommunikationsdienste projektieren Verbindungen einrichten F r die vom PROFIBUS CP unterst tzten verbindungsorientierten Dienste siehe auch Tabelle in Kap 1 2 sind Verbindungen einzurichten 57 Verbindungen siehe STEP 7 Benutzerhandbuch 9 e FDL Verbindungen siehe Kap 7 FMS Verbindungen siehe Band 2 dieses Handbuches Grunds tzlich gilt die im STEP 7 Benutzerhandbuch 9 im Kapitel Projektieren von Verbindungen erl uterte Vorgehensweise auch f r die mit den CP zus
146. igenschaften PROFIBUS Register Allgemein wird ge ffnet 2 Tragen Sie im Register Allgemein einen passenden Subnetznamen und ggf weitere das Subnetz beschreibende Informationen ein 3 berpr fen Sie die Eintragungen im Register Netzeinstellungen Eigenschaften PROFIBUS x Allgemein Netzeinstellungen H chste PROFIBUS Adresse bertragungsgeschwindigkeit Profil 93 75 kbit s 187 5 kbit s Universell DP FMS Benutzerdefiniert Optionen Z I ndern Einstellungen Abbrechen Hilfe Die Werte im Dialogfeld dienen als Grundlage Basiswerte zur anschlie enden Berechnung von Busparametern Die Ergebnisse dieser Berechnung k nnen Sie im Folgedialogfeld einsehen W h len Sie hierzu nach der Eingabe oder Pr fung der Werte die Schaltfl che Buspa rameter S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 A 63 3 Den PROFIBUS CP mit STEP 7 betreiben Tabelle 3 1 Basiswerte Busparameter Parameter H chste PROFIBUS Adresse HSA Bedeutung Gibt die h chste PROFIBUS Adresse eines aktiven Busteilnehmers im Bus system an F r passive Teilnehmer sind Adressen gr er als HSA Highest Station Adress zul ssig Wertebereich h chste aktive Adresse im Netz 126 bertragungsgeschwin digkeit bertragungsgeschwindigkeit am Bus Wertebereich abh
147. ikation angegeben welche Endpunkt der jeweiligen Verbindung ist R S bzw ber CP Bei S7 CP Rack Slot des lokalen CP ber den die Verbindung l uft Hard warekonfiguration Bei PC Station Anzeige des CPs ber den die Verbindung gef hrt wird Partner Adresse Spezifiziert die ferne PROFIBUS Adresse des Partners lokaler LSAP Lokaler link service access point ferner LSAP Ferner link service access point Status Zeigt den aktuellen Projektierungszustand der Verbindung Verbindungen ohne Zuordnung werden durch kein lokaler CP keine ferne CP in der Statusspalte und ein Zeichen am Ende der lokalen ID angezeigt Beispiel 0002 A000 Verbindungen zu Anderen Stationen werden als unvollst ndig spezifi zierte Verbindungen generiert d h der ferne LSAP ist leer Der Anwender muss diese Verbindungen im Eigenschaftendialog pr fen Beim Verlassen des Eigenschaftendialogs mit OK werden die nderungen bernommen und die Kennzeichnung der lokalen ID und der Status unvollst ndig werden quittiert A 172 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 7 FDL Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren 7 7 Weitere Funktionen der Verbindungsprojektierung Ikonenleiste In der Ikonenleiste der Verbindungsprojektierung werden folgende Funktionen an geboten T
148. ikationsm glichkeiten sich zwischen den Ger tetypen mit den genannten Kommunikationsarten ergeben zeigt die folgende Tabelle S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 0181 05 A 19 1 Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Stationen S7 300 all S7 400 1 PC nur als Client ET S7 Kommunikation 2 SEND RECEIVE FMS PROTOKOLL DP PROTOKOLL S7 Kommunikation FMS PROTOKOLL SEND RECEIVE DP PROTOKOLL S7 400 j li S7 Kommunikation SEND RECEIVE FMS PROTOKOLL DP PROTOKOLL S7 Kommunikation FMS PROTOKOLL SEND RECEIVE S5 115U bis 155U H IiI ll S5 95U S5 95U DP Master S5 95U DP Slave S5 95U mit PROFIBUS Schnittstelle SEND RECEIVE S5 95U DP Master Slave DP PROTOKOLL S5 115U bis 155U H SEND RECEIVE DP PROTOKOLL FMS PROTOKOLL S5 95U mit PROFIBUS Schnittstelle SEND RECEIVE S5 95U DP Master Slave DP PROTOKOLL S5 115U bis 155U H SEND RECEIVE DP PROTOKOLL FMS PROTOKOLL m Feldger t PG OP Kommunika DP PROTOKOLL tion S7 Kommunikation 1 ANESARIOINEIGNL FMS PROTOKOLL SEND RECEIVE DP PROTOKOLL PG OP Kommunika _ DP PROTOKOLL tion S7 Kommunikation FMS PROTOKOLL FMS PROTOKOLL SEND RECEIVE DP PROTOKOLL 2 soll die S7 300 auch Client sein m glich mit CP 342 5 so sind Kommunikationsbausteine und eine Verbindungsprojektierung erforderlich A
149. ion ber PROFIBUS DP Die FC Bausteine sorgen f r die bertragung der Prozessausgangsdaten aus einem anzugebenden Datenbereich der S7 CPU zum Feldger t den Eintrag der vom Feldger t gelesenen Prozesseingangsdaten in einem an zugebenden Datenbereich der S7 CPU die Abwicklung von Kontroll und Diagnoseauftr gen Teilnehmer am DP System Ein DP System nach PROFIBUS DP Norm EN 50170 Vol 2 besteht aus folgen den Teilnehmern DP Master Klasse 1 Ein Ger t dieser Funktionsklasse wickelt die eigentliche Steuerungsaufgabe ab Es sendet und empf ngt Prozessein und Prozessausgabesignale z B SIMATIC S7 mit PROFIBUS CP SIMATIC S5 mit CP 5430 31 DP Slave Das ist ein Ger t im Feldbereich das Prozesssignale einliest oder ausgibt Die Ger te k nnen modular z B Siemens ET 200 M oder kompakt z B ET 200 B C aufgebaut sein DP Master Klasse 2 optional Es handelt sich um ein Programmier Diagnose oder Managementger t das Diagnose und Servicefunktionen ausf hrt 1 bei S7 400 besteht direkter E A Zugriff f r spezielle Aufgaben werden SFCs verwendet S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 31 C79000 G8900 0181 05 1 Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Stationen PG FC als DP Master Klasse STEP7 NCM S7 f r PROFIBUS DP Master S7 300 Klasse 1 Sy PROFIBUS CP A PROFIBUS
150. iplexbetrieb nur bei Bedarf belegt Projektierte S7 Verbindungen ber den CP benutzen den selben Multiplexkanal den Sie beim Multiplexbetrieb f r die HMI Verbindun gen belegen Wenn Sie also S7 Verbindungen projektieren wird dadurch bereits eine CPU Verbindungs Ressource belegt Bitte beachten Sie PG Verbindungen werden nicht ber den Multi plexer betrieben f r den Betrieb eines PGs wird immer eine Verbin dungs Ressource belegt Hinweis zur Programmierung Im Multiplexbetrieb muss bei der Adressierung f r die TD OP HMI Verbindungen die Rack Slot Zuordnung des CPs anstelle der Rack Slot Zuordnung der CPU angegeben werden Anwendungen beispielsweise ProAgent welche bausteinbezogene Meldungen Alarm_S SFC17 19 erfordern werden im Multiplexbe trieb nicht unterst tzt Register Kommunikationsvariablen Register Diagnose A 74 In diesem Register k nnen Sie Einstellungen vornehmen die f r Kommunikations variablen auf FMS Verbindungen von Bedeutung sind ber das Register Diagnose k nnen Sie die NCM S7 PROFIBUS Diagnose star ten gt siehe Kap 8 Diagnose Beschreibung der Diagnose selbst S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 3 Den PROFIBUS CP mit STEP 7 betreiben 3 3 6 bersicht Anlage Anlage Fertigung 1 Fertigung 2 S7 400 1 li 1 PROFIBUS Subnetz Stellvertreterobjekte im STEP7 P
151. ird der LSAP 63 f r alle Broadcast Teilnehmer reserviert SIMATIC S7 Station mit PROFIBUS CP Anwender Datenbereich Auftragspufer senden C LSAP 1 56 Auftragsheader FDL Verbindung mit Broadcast empfangen lt lt LSAP 63 Nutzdaten Bild 7 5 Senden und Empfangen ber eine FDL Verbindung mit Broadcast Adressierung per Programm FDL Verbindung mit Broadcast projektieren W hlen Sie beim Anlegen der FDL Verbindung als Verbindungspartner Station Alle Broadcast Teilnehmer S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 157 C79000 G8900 0181 05 7 FDL Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren Datenvolumen und Mengenger st Der PROFIBUS CP unterst tzt jeweils eine Broadcast Verbindung Pro Auftragspuffer k nnen bis zu 236 Byte Nutzdaten bertragen werden Der Auftragsheader belegt zus tzlich 4 Byte Achtung Wenn Sie eine FDL Verbindung mit Broadcast nutzen k nnen Sie auf dem betref fenden CP auf keiner weiteren Broadcast Verbindung Nachrichten empfangen auch auf keiner FMS Verbindung mit Broadcast Begr ndung Der Empfangs LSAP f r Broadcast 63 ist mit einer Broadcast Verbindung belegt S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 158 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 7 FDL Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren 7 3 4 FDL Verbindung mit Multicas
152. ird nur eine Verbindungs ressource auf der S7 400 CPU ben tigt S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 55 C79000 G8900 0181 05 3 Den PROFIBUS CP mit STEP 7 betreiben HLP A 56 Um eine SIMATIC Station ber den PROFIBUS CP an ein PROFIBUS Subnetz anzuschlie en konfigurieren Sie den CP mit der Projektiersoftware STEP 7 Sie erfahren in diesem Kapitel e wie der CP im STEP 7 Projekt konfiguriert wird e wie die unterschiedlichen Netzkonfigurationen verwaltet werden Zugang zu Fremdsystemen herstellen e wie Sie den CP ber STEP 7 mit Daten versorgen und steuern Dort finden Sie weitere Informationen Zur Installation des PROFIBUS CP beachten Sie bitte die Anleitung in der dem PROFIBUS CP beiliegenden Produktinformation Ger tehandbuch 2 Dort finden Sie auch weitere Hinweise zu den Leistungsmerkmalen des PROFIBUS CRP e Zur Funktionsweise und Anwendung von STEP 7 in dem die Option NCM S7 integriert ist lesen Sie bitte in den Handb chern 9 und 10 Diese Informationen finden Sie auch in der in STEP 7 integrierten Basishilfe Sie erreichen diese ber Hilfe gt Hilfethemen e Projektierbeispiele finden Sie in der Anleitung Erste Schritte 5 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 3 Den PROFIBUS CP mit STEP 7 betreiben 3 1 So nehmen Sie einen PROFIBUS CP in Betrieb Die wesentlichen Schri
153. it der h chsten Priorit t 1 h chste 4 niedrigste eingenommen 2 Hinweis Bei neueren Baugruppen bitte beachten Sie die Angaben im Ger tehandbuch 2 wird der Betriebszustand STOP auf den Betriebszustand OFFLINE abgebildet 3 entspricht dem Zustand OPERATE nach der DP Norm A 92 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 4 DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 Betriebszust nde durchlaufen Zu Beginn befindet sich der DP Master im Betriebszustand OFFLINE bzw STOP Ausgehend von OFFLINE STOP geht der DP Master in CLEAR RUN und para metriert und konfiguriert die DP Slaves OFFLINE STOP gt CLEAR gt RUN Betriebszust nde des DP Masters ndern Durch welche Eingriffe oder Ereignisse Betriebsartenwechsel des DP Masters zu stande kommen k nnen wird im Kapitel 4 8 erl utert S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 93 C79000 G8900 0181 05 4 DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 4 3 3 DP Eingangsbereich und DP Ausgangsbereich in der CPU Konzeption Die ber PROFIBUS angeschlossene Dezentrale Peripherie f gt sich wie eine lo kale Prozesssignalerfassung in das Anwenderprogramm ein Das hei t es sind keine besonderen Zugriffsmechanismen f r den DP Datenbereich vorzusehen DP Eingangsbereich und DP Ausgangsbereich in der CPU Die DP Schnittstelle ist so flexibel
154. kt Netz Projektvariante Ein Subnetz mehrere Projekte Netz Projektvariante Mehrere Subnetze in mehreren Projekten 2 Merkmale der PROFIBUS CPSs n22Hu2nonn nn ann nun nn nn nn nn nn nun 2 1 2 2 2 3 2 3 1 2 3 2 2 4 2 4 1 2 4 2 2 4 3 2 4 4 2 5 2 5 1 2 5 2 A 12 Kommunikationsprozessoren f r S7 300 n anaana annann Kommunikationsprozessoren f r S7 400 n ansann annann Den CP an PROFIBUS anschlie en n nun Elektrischer Anschluss asuuaaaua aaaea Optischer Anschluss sssaneaeena aa Steckplatzregeln und weitere Hinweise f r SIMALIG STE300 N ne en lee end Zul ssige Steckpl tze 222220eeneee nennen nennen Anzahl parallel betreibbarer SIMATIC NET COPS Multicomp uting 4 2 ee a nt CPU Verbindungsressourcen und optimierte Nutzung Steckplatzregeln und weitere Hinweise f r SIMATLIG ST 400 2 22 22 22 ante a Aha lan Bean Zul ssige Steckpl tze 2 222222 eeneee nennen nn nn Anzahl parallel betreibbarer SIMATIC NET OPS A 16 A 17 A 18 A 18 A 19 A 21 A 22 A 23 A 24 A 25 A 29 A 31 A 33 A 34 A 35 A 36 A 37 A 39 A 40 A 41 A 42 A 45 A 46 A 46 A 48 A 49 A 49 A 50 A 52 A 52 A 52 A 52 A 53 A 54 A 54 A 54 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 Inhalt 2 5 3 2 5 4
155. l Control FREEZE UNFREEZE Mit Global Control Auftr gen FREEZE UNFREEZE kann daf r gesorgt werden dass die Prozesseing nge in den DP Slaves einmalig eingelesen werden Die ge lesenen Daten bleiben solange eingefroren bis ein weiteres FREEZE Kom mando eine erneute Aktualisierung wieder zul sst Anwendungsbeispiel Zeitgesteuertes mitprotokollieren von Prozesswerten Kontrollauftrag und Synchronisationstelegramm Synchronisationstelegramme Global Control Telegramm mit Auftragsparameter FREEZE werden vom PROFIBUS CP an die DP Slaves einmalig gesendet Der PROFIBUS CP muss zuvor vom Anwenderprogramm durch bergabe eines FC Bausteines DP CTRL zum Senden eines Synchronisationstelegrammes beauf tragt werden Die Prozesseingaben im DP Slave sind solange vor erneuter nderung gesch tzt bis ein weiteres Synchronisationstelegramm Global Control Auftrag mit Auftrags parameter FREEZE UNFREEZE gesendet wird Tabelle 4 2 bersicht ber die Synchronisationsarten f r die DP Dateneingabe Art der Syn Vorgang Anwendung Nutzen Projektierpa chronisation rameter und des Glo Gruppeniden bal Control tifikation keine Die DP Slaves aktualisieren die Schnellstm gliche Aktualisierung nicht relevant Synchronisa Prozesseingaben sofort bei Erhalt der Prozesseingaben tion eines Eingabetelegrammes Synchronisa Veranlasst durch den Kontrollauf Gesteuerte zeitgleiche Abfrage relevant und im tion der Dat
156. lesen und die Werte im DP Ausgangsbereich werden in die Prozessausg nge ge schrieben berwachen der DP Slaves Ausgefallene DP Slaves werden erkannt und gemeldet Ermitteln und Bereitstellen von Diagnoseinformationen Diagnoseinformationen k nnen ber das Anwenderprogramm oder ber Dia gnoseger te die als DP Master nach Klasse 2 arbeiten eingeholt werden Zu letzteren geh rt auch ein mit DP Diagnose unter NCM S7 f r PROFIBUS betriebenes PG S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 4 DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 Steueranforderungen des Anwenderprogrammes bearbeiten Synchronisation der Eing nge Ausg nge Starten Stoppen des DP Masters Setzen des DP Zustandes f r AG bzw CP Stop Lesen von Ein bzw Ausg ngen eines DP Slave der einem anderen DP Ma ster Klasse 1 zugeordnet ist Shared Input bzw Shared Output Das DP System bei CPU Stop und CP Stop in den sicheren Zustand berf h ren Weitere DP Master Sonderfunktionen z B Aktivieren Deaktivieren von DP Slaves Busparameter Die bertragungsgeschwindigkeit Baudrate die PROFIBUS Adresse und die Betriebsart DP Master DP Slave aktiv DP Slave passiv kein DP Betrieb s a Kap 4 6 werden erstmalig per Projektierung mit STEP 7 festgelegt Der CP bernimmt diese Einstellungen nach dem Laden der konfigurierten Daten Die PROFIBUS Adresse und die Bet
157. line gt Projekt of x SIMATIC 400 Station 1 Er E Projekt SIMATIC 300 Stationl1 SIMATIC SIMATIC SIMATIC 300 Station 2 400 Station 1 300 Station 1 ii SIMATIC MPI 1 300 Station 2 Netz Objekte El PROFIBUS 1 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 39 C79000 G8900 0181 05 1 Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Stationen 1 7 2 Netz Projektvariante SIMATIC S5 und Fremdger te am Subnetz Konfiguration der Anlage Zus tzlich zu SIMATIC S7 Stationen k nnen sich SIMATIC S5 Stationen und Fremdger te in Ihrer Anlage befinden S7 400 1 e S7 300 1 Fremdger t SIMATIC S5 S7 300 2 Abbildung im STEP 7 Projekt SIMATIC S5 Stationen und Fremdger te die in die Kommunikation einbezogen werden sollen sind bei der Projektierung als S5 Stationen bzw Andere Sta tionen einzutragen a Fertigung lt Standardhierarchie Offline gt Projekt iof x Projekt SIMATIC 400 Station 1 E Eh SIMATIC 300 Station 2 400 Station 1 300 Station 1 E ba 2 SIMATIC Andere 300 Stationl2 Station Fremdg Ku Ku Netz Objekte MPI1 PROFIBUS 1 E SIMATIC 55 1 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 40 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 1 Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Statione
158. lls mehrere CPUs vorhanden sind markieren Sie bitte die gew nschte CPU 4 W hlen Sie im Eingabefeld Typ den Verbindungstyp aus den Sie verwenden wollen z B FDL Verbindung Wenn Sie Ihre Eingabe mit Hinzuf gen best tigen dann wird die neue Verbin dung angelegt und das Dialogfeld Neue Verbindung bleibt ge ffnet So haben Sie die M glichkeit weitere Verbindungen anzulegen ohne das Dialogfeld erneut zu ffnen Gleichzeitig wird die Verbindungsliste aktualisiert Mit OK wird die Verbindung in die Liste bernommen der Dialog beendet und im Hauptdialog die Anzeige aktualisiert Mit Abbrechen wird der Dialog beendet und die Verbindung nicht in die Liste ber nommen S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 162 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 7 FDL Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren Achtung Wieviele Verbindungen pro PROFIBUS CP m glich sind entnehmen Sie bitte der dem CP beiliegenden Produktinformation 2 Sind in einer Station mehrere CPs eingebaut so wird bei berschreitung dieser Grenze automatisch auf den n ch sten CP umgeschaltet Die Verbindungen k nnen im Eigenschaftendialog rangiert werden Verbindungen zu Anderen Stationen werden als unvollst ndig spezifizierte Ver bindungen generiert d h der ferne LSAP ist leer Diese Verbindungen m ssen im Eigenschaftendialog gepr ft und mit OK quittiert werden Um
159. lmeldung DP Stationsliste aus werten ist sinnvoll an ob sich mindestens eine der projektierten DP Slavestatio nen nicht in der Datentransferphase befindet Um entsprechende Stationen zu identifizieren ist die DP Stationsliste anzufordern und auszuwerten Aufruf im Anwenderprogramm Zum Auslesen der DP Stationsliste ist der Funktionsbaustein DP DIAG zu ver wenden Die erforderliche Parametrierung ist der FC Beschreibung zu entnehmen siehe 6 Die DP Stationsliste kann nach jedem erfolgreich abgeschlossenen DP RECV Aufruf einmalig ausgelesen werden unabh ngig vom Statusbyte Verhalten nach lnitialisierung des DP Masters Wenn Sie zum Initialisieren des DP Masters den FC DP RECV verwenden dann sollten Sie nicht unmittelbar danach die Stationsliste auslesen Der DP Master befindet sich f r eine gewisse Zeitspanne noch in der Anlaufphase Die Stationsli ste passt w hrend dieser Phase noch nicht zum tats chlichen Anlagenbild S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 121 C79000 G8900 0181 05 5 DP Diagnose aus dem Anwenderprogramm bei SIMATIC S7 300 Ablage der Stationsliste Die Stationsliste kann in einen Datenbaustein oder einem Merkerbereich in der CPU eingelesen werden Die Adresse ist im FC Bausteinaufruf DP DIAG anzuge ben S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 122 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 5 DP Diagnose aus dem Anwenderprogr
160. lneh mer und kein weiterer aktiver Teilnehmer am PROFIBUS betrieben Netzkonfiguration Die folgende Darstellung zeigt eine m gliche Netzkonfiguration mit einem PROFI BUS CP als DP Master S7 300 PROFIBUS CP DP Master Klasse 1 x PROFIBUS Prozesseing nge aus g nge Bild 1 7 Buskonfiguration mit einem PROFIBUS CP als DP Master S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 33 C79000 G8900 0181 05 1 Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Stationen 1 6 2 Netzkonfiguration DP Multimaster Eigenschaften Unter einer Netzkonfiguration DP Multimaster wird der Betrieb mehrerer DP Ma ster mit ihrem jeweiligen DP Mastersystem an einem PROFIBUS verstanden Netzkonfiguration Die folgende Darstellung zeigt die m gliche Netzkonfiguration mit mehreren PRO FIBUS CPs als DP Master DP Master DP Master f r DP Mastersystem A DP Master f r DP Mastersystem B Klasse 1 S7 300 PROFIBUS Prozesseing nge aus g nge Bild 1 8 Buskonfiguration mit PROFIBUS CPs DP Multimaster S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 34 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 1 Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Stationen 1 6 3 Netzkonfiguration Multimaster Eigenschaften Unter Multimasterkonfiguration wird hier der gleichzeitige Betrieb eines DP Mastersystems und anderer Master Slave Systeme z B FMS am selben PRO FIBUS versta
161. m Multiprojekt STEP 7 unterst tzt ab der Version V5 2 die Projektierung im Multiprojekt 2 Mit Hilfe des Multiprojektes k nnen Sie beispielsweise f r die verteilte Bearbeitung pro Bearbeiter ein Projekt anlegen und die Stationen gem Ihrer Bearbeiter auf die Projekte aufteilen Hierzu stehen Funktionen zum Heraustrennen und Zusam menf gen von Teil Projekten zur Verf gung Subnetze und Verbindungen k nnen hierbei projekt bergreifend angelegt werden Achtung FMS Verbindungen zwischen Stationen in verschiedenen Projekten werden beim Multiprojekt nicht unterst tzt S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 37 C79000 G8900 0181 05 1 Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Stationen Werkzeuge Der SIMATIC Manager bietet komfortable M glichkeiten Vernetzungen auch graphisch NETPRO zu projektieren und zu dokumentieren 2 NETPRO Netz konfigurieren Netz zu Projekt C SIEMENS STEP7 Examples EXPB RE Netz Bearbeiten Einf gen Zielsystem nsicht Extras Fenster Hilfe l x slala gt 2 Bin e T T TT SIMATIC 300 DP Slave ATIC 300 Station 1 SIMATIC 300 Station 3 CPUICP CPU CP CP m 314 342 Bin zul 314 1342 343 o L5 o m m 2 12 2 8 13 SIMATIC 300 DP Master CPUICP zul 314 342 o im SIMATIC 300 Station 2 2 10 CPU CP zul 314 342 o m 2 6 E Das Projektieren von Netzen wird auch in 9 im Kapitel Konfigurieren von Netz
162. n 1 7 3 Netz Projektvariante Zwei oder mehr Subnetze ein Projekt Konfiguration der Anlage Aufgrund unterschiedlicher Aufgaben der Stationen oder aufgrund der Ausdehnung der Anlage kann es erforderlich sein mehrere Netze zu betreiben Anlage Ethernet Subnetz 1 Fertigungs und Leitebene S7 400 2 J n i N PROFIBUS Subnetz 1 ja Bel S7 300 1 S7 300 2 Abbildung im STEP 7 Projekt Sie k nnen die Subnetze in einem STEP 7 Projekt anlegen und die Stationen somit auf einfache Weise f r die Kommunikation projektieren Projekt _ __ Fertigung lt Standardhierarchie Offline gt Projekt E Fertigung El SIMATIC 400 Station 1 eE SIMATIC 400 Stationf2 SIMATIE ee ER SIMATIC 300 Station 1 400 Station 1 400 Station 2 E SIMATIC 300 Station 2 SIMATIC SIMATIC 300 Station 1 300 Station 2 zu zu Netz Objekte MPI 1 PROFIBUS 1 zu Ethemet 1 Die Folgerung aus dieser Darstellung lautet demnach In einem Projekt k nnen mehrere Subnetze verwaltet werden e Jede Station wird einmal im Projekt angelegt Eine Station kann mehreren Subnetzen zugeordnet sein indem die CPs ent sprechend zugeordnet werden S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 41 C79000 G8900 0181 05 1 Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Stationen 1 7 4 Netz Projektvariante Ein Subnetz mehrere Projekte Konfiguration der Anlage Bei k
163. n Anwenderprogramm Zum Auslesen der DP Diagnoseliste ist der Funktionsbaustein DP DIAG zu ver wenden Die erforderliche Parametrierung ist der FC Beschreibung zu entnehmen siehe 6 Die DP Diagnoseliste kann nur ausgelesen werden wenn f r mindestens eine Station neue Diagnosedaten vorliegen Ablage der Diagnoseliste A 124 Die DP Diagnoseliste kann in einen Datenbaustein oder in einen Merkerbereich der CPU eingelesen werden Die Adresse ist im FC Bausteinaufruf DP DIAG an zugeben Anmerkung Das Einlesen in das Prozessabbild PA ist m glich aber nicht sinn voll S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 5 DP Diagnose aus dem Anwenderprogramm bei SIMATIC S7 300 Verhalten Beachten Sie folgendes Verhalten im Ablauf und an der Schnittstelle zu Ihrem An wenderprogramm e Die Anzeige im DPSTATUS DP Diagnoseliste auswerten ist sinnvoll wird durch das Lesen der Diagnoseliste zur ckgesetzt Die Stationsbezogenen Bits in der auf dem CP gespeicherten Diagnoseliste werden nach dem Auslesen der entsprechenden Einzeldiagnose zur ckgesetzt Achtung Wenn die Einzeldiagnose gelesen wird bevor die Diagnoseliste ausgewertet wurde werden weder die Anzeige im DPSTATUS noch die Anzeige in der Diagno seliste zur ckgesetzt 5 4 3 DP Einzeldiagnose auslesen Anwenderprogramm Zum Auslesen der DP Einzeldiagnose ist der Funktionsbaustein DP DIAG zu ver wen
164. n ber den Betriebszustand Ihrer SIMATIC S7 Komponenten und Funktionen abru fen und bei Problemf llen Abhilfe schaffen zu k nnen Sie finden Diagnose der Hardware und Fehlersuche mit STEP 7 Die Hardware Diagnose liefert dynamische Informationen zum Betriebszustand von Baugruppen also auch der CPs bei online geschalteter S7 Station Das Vorliegen von Diagnoseinformation f r eine Baugruppe k nnen Sie anhand von Diagnosesymbolen im Projektfenster des SIMATIC Managers erkennen Diagnosesymbole zeigen den Status der zugeh rigen Baugruppe und bei CPUs auch den Betriebszustand an Ausf hrliche Diagnoseinformationen werden im Baugruppenzustand ange zeigt den Sie durch Doppelklick auf ein Diagnosesymbol in der Schnellansicht bzw Diagnosesicht aufrufen k nnen Diagnose der Kommunikation mit NCM S7 Diagnose Spezialdiagnose Die hier beschriebene NCM S7 Diagnose liefert dynamische Informationen zum Betriebszustand der Kommunikationsfunktionen von online geschalteten CPs HW Konfig liefert Statische Informationen Statische Informationen das hei t die projektierten Kommunikationseigen schaften zu einem online oder offline geschalteten CP k nnen Sie jederzeit ber die Hardware Konfiguration HW KONFIG einsehen S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 8 STEP 7 Spezialdiagnose 8 2 Funktionen von STEP 7 Spezialdiagnose Funktionen Es sind zu unterschei
165. n ter den Literaturstellen in Klammern angegeben Handb cher die in der Online Dokumentation der STEP 7 Installation auf Ihrem PG PC vorhanden sind finden Sie ber das Startmen Start gt SIMATIC gt Doku mentation Eine bersichtsseite der SIMATIC Dokumentation finden Sie unter http support automation siemens com WW view de 10805878 Handb cher und weitere Informationen A sowie Folgende Quellen zur Projektierung und zum Betrieb geben weitere ausf hrliche Informationen Zur Montage und Inbetriebnahme des CP Automatisierungssystem S7 300 CPU 31xC und 31x Aufbauen Betriebsanleitung ID 13008499 Baugruppendaten Referenzhandbuch ID 8859629 Siemens AG http support automation siemens com WW view de 13008499 http support automation siemens com WW view de 8859629 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 219 C79000 G8900 0181 05 C Literaturverzeichnis 2 3 a 5 A 220 SIMATIC S7 Automatisierungssystem S7 400 M7 400 Aufbauen Installationshandbuch ID 1117849 Baugruppendaten Referenzhandbuch ID 1117740 Siemens AG http support automation siemens com WW view de 1117849 http support automation siemens com WW view de 1117740 Zur Nutzung und Projektierung des CP Handbuch S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Bestandteil der Online Dokumentation in STEP 7 Siemens AG
166. n Teil A Ausgabe 09 2011 A 81 C79000 G8900 0181 05 3 Den PROFIBUS CP mit STEP 7 betreiben 3 4 Zusatzfunktionen 3 4 1 Betriebsart und PROFIBUS Adresse ber das Anwenderpro gramm ndern Indem Sie den Datensatz 3 mit der Funktion Datensatz schreiben SFC 58 in den PROFIBUS CP bertragen k nnen Sie die projektierte Betriebsart und PROFIBUS Adresse der Baugruppe aus dem Anwenderprogramm der CPU her aus ndern Weitere Informationen zum SFC 58 finden Sie in der SIMATIC S7 Do kumentation 11 Der Datensatz ist aus den folgenden 3 Bytes aufgebaut Tabelle 3 4 Aufbau von Datensatz 3 Typ Parameter 1 Ctrl Type Wertebereich Bedeutung 0 keine nderung 1 Anderung erm glichen Nur wenn dieses Byte auf 1 gesetzt ist wird eine Anderung der Betriebsart und oder der PROFIBUS Adresse der Baugruppe durchge f hrt 0 kein DP 1 DP Master 2 passiver DP Slave 3 aktiver DP Slave Angabe der neuen Betriebsart in der die Bau gruppe betrieben werden soll 3 PROFIBUS Byte 0 HSA Neue Adresse der Baugruppe am PROFIBUS Adresse Angabe der neuen PROFIBUS Adresse Die Adresse kann zwischen 0 und der durch die Pro jektierung festgelegten HSA liegen 2 Betriebsart Hinweis Wenn Sie die PROFIBUS Adresse nicht ndern m chten erreichen Sie dies indem Sie nur die ersten beiden Bytes des Datensatz 3 bertragen Beispiel Datensatz 3 an CP 342 5 schicken Das folgende Beispi
167. n Betrieb nehmen A 140 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 6 DP Slavebetrieb projektieren und programmieren bei SIMATIC S7 300 Fi HW Konfig SIMATIC 300 DP Master Konfiguration PROJECT PROFIBUS al Station Bearbeiten Einf gen Zielsystem Ansicht Extras Fenster Hilfe Dlje 4 Sl dol Ef 2 ae PROFIBUS 1 180 Allgemein Kopplung 8 Eigenschaften DP Slave x m Projektierte Slave Steuerungen Mit dem PROFIBUS Master k nnen projektierte Slave Steuerungen gekoppelt werden w hlen Sie einen Slave Steuerung danach Koppeln dr cken I l lolal l CP 342 5 BGR 3 CP 342 5 BGA 1 CP 342 5 BGR 2 SIMATIC 300 Station 3 SIMATIC 300 Station 1 SIMATIC 300 Station 2 Slave Steuerung PROFIBUS in Station Adresse m Aktive Kopplung lt keine Kopplung gt 2 0 bereits projektierte Stationen H A PC Station als DP Slave a 57 300 CP 342 5 DP Ei 6GK7 342 5DA02 0xE 0 g Universalmodul m 56K7 342 5DA0x 0XEO B 6GK7 342 5DF00 0xE0 CP 342 5 als DP Master DPS DP PA Link o e A A ENCODER ET 2008 ET 200C ET 200L ET 200M p ET 2008 GI ET 200U E ET 200 Funktionsbaugruppen IDENT Pc NI SE amp nc E Regler E Schaltger te SIMADYN a SIMATIC 342 5DA00 IXED 2 5 als PROFIBUS DP Slave nd 4 3 W hlen Sie den in Frage kommenden DP
168. n Betrieb nehmen A 24 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 1 Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Stationen 1 4 S7 Kommunikation ber PROFIBUS Anwendung Die S7 Kommunikation ber PROFIBUS erlaubt die programmgesteuerte Kommu nikation ber Kommunikations SFBs FBs und projektierte S7 Verbindungen Die Nutzdatenmenge pro Auftrag betr gt bis zu 64 KByte Der PROFIBUS CP wirkt als S7 Kommunikations Relay das die Kom munikationsfunktionen ber PROFIBUS weiterleitet Die S7 Kommunikation l uft aus Anwendersicht ber PROFIBUS und Industrial Ethernet identisch ab Teilnehmer Zu unterscheiden sind je nach Ger tetyp und Anlagenkonfiguration 2 F lle e beidseitige Client und Serverfunktion zweiseitig projektierte S7 Verbindung S7 Verbindungen k nnen zwischen folgenden Teilnehmern mit der gesamten Funktionalit t der S7 Kommunikation betrieben werden zwischen S7 Stationen S7 300 und S7 400 auch jeweils untereinander zwischen S7 Stationen und PG PC Stationen mit PROFIBUS CP S7 400 PROFIBUS CP I w PROFIBUS PUT GET BSEND BRCV USEND URCV sa Y PC PG mit PROFIBUS CP Bild 1 3 Teilnehmer kommunizieren mit S7 Verbindungen ber PROFIBUS S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 25 C79000 G8900 0181 05 1 Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Stationen einseitige Client und Serverfunktion einseitig projekti
169. n und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 109 C79000 G8900 0181 05 4 DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 Beispiele Aufrufbeispiele und die detaillierte Erl uterung der Aufrufparameter f r die FC Bausteine finden Sie hier e im Programmierhandbuch 6 e in der Kurzanleitung NCM S7 Erste Schritte 5 4 8 DP Betriebszust nde des DP Masters ndern DP Betriebszust nde Die nachfolgend genannten DP Betriebszust nde des DP Masters sind im Kap 4 3 2 n her erl utert e OFFLINE e STOP e CLEAR e RUN Hinweis Bei aktuellen Baugruppen bitte beachten Sie die Angaben im Ger te handbuch wird der Betriebszustand STOP auf den Betriebszustand OFFLINE abgebildet DP Betriebszust nde ndern Betriebszustandswechsel des DP Masters k nnen folgenderma en zustande kommen e ber Systemereignisse oder Anwendereingriffe Schalterbet tigung am PROFIBUS CP bzw an der CPU oder ber PG Funktionen sonstige St rungen z B Busst rungen e ber einen im Anwenderprogramm erzeugten Kontrollauftrag DP Start Stop S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 110 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 4 DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 4 8 1 PG Funktion oder Schalterbet tigung DP Betriebszustandswechsel durch Systemereignisse oder Anwendereingriffe Nachfolgende Tabelle beschreibt die m glichen Betriebsartenwechsel die
170. nd 2 W hlen Sie im aufgeblendeten Dialog die Schaltfl che Spezialdiagnose Hinweis Um mehrere Diagnoseverbindungen gleichzeitig zu betreiben k nnen Sie NCM S7 Diagnose mehrfach starten Sie k nnen NCM S7 Diagnose gegebenenfalls auch zweifach mit Online Verbin dung zum jeweils selben CP starten dies kann beispielsweise n tzlich sein um den Diagnosepuffer neben der Diagnose einer Verbindung zu beobachten Voraussetzung hierzu Sie haben einerseits eine Online Verbindung ber LAN ISO oder TCP IP und andererseits eine Online Verbindung ber den K Bus al ternativ ber die CPU oder via PG Kanal Routing ber einen weiteren CP zur Verf gung S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 194 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 8 STEP 7 Spezialdiagnose 8 4 Vorgehensweise in der Diagnose Vorgehensweise F r einen effizienten Einsatz des Diagnosewerkzeuges insbesondere f r einen ersten Umgang mit dem Diagnosewerkzeug ist folgendes Vorgehen zweckm ig 1 Orientieren Sie sich anhand des folgenden Ablaufschemas ber den prinzipiellen Ablauf einer Diagnosesitzung NCM S7 Diagnose beginnen Die Verbindung zum CP herstellen Kap 8 3 Optionen einstellen Den PROFIBUS CP identifizieren Diagnoseobjekt CP Information w hlen Den aktuellen Zustand des CP ermitteln Diagnoseobjekt Betriebszustand anw hlen r wenn CP nicht im Ring wenn CP ni
171. nden FMS Master Ein FMS Master z B SIMATIC S5 mit CP 5431 oder SIMATIC S7 400 mit CP 443 5 Basic SIMATIC S7 300 mit CP 343 5 kommuniziert mit den ihm zu geordneten FMS Slaves gem der Feldbusnorm PROFIBUS EN 50170 Vol 2 14 M gliche Netzkonfigurationen mit DP Master und nicht DP Mastern Die folgende Darstellung zeigt ein Beispiel f r m gliche Betriebsarten eines PROFIBUS CP in Multimasterkonfiguration Im hier betrachteten Beispiel ist ein SIMATIC S5 System angenommen das ber FMS Dienste mit angeschlossenen FMS Slaves kommuniziert DP Master PP Master f r DP Mastersystem A SIMATIC S5 Klasse 1 mit CP 5431 als FMS Master S7 300 C PROFIBUS CP y l ggg 1 JA PROFIBUS Prozesseing nge ausg nge Bild 1 9 Buskonfiguration mit PROFIBUS DP und FMS mehrere Master S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 35 C79000 G8900 0181 05 1 Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Stationen 1 6 4 DP Slavebetrieb Anwendung SIMATIC S7 300 mit PROFIBUS CP in DP Slavebetrieb ist f r solche Anwen dungen geeignet bei denen eine intelligente Vorverarbeitung von Prozesssignalen vor Ort ben tigt wird Netzkonfiguration Die folgende Darstellung zeigt den PROFIBUS CP als DP Slave zusammen mit m glichen Ger ten die als DP Master betrieben werden k nnen
172. nden Senden eines Syn chronisationstelegrammes Global Control Telegramm beauftragt Das Synchronisationstelegramm wird vom PROFIBUS CP jeweils am Ende eines bertragungszyklus an die DP Slaves gesendet Es veranlasst die Aktualisierung der Prozessausgaben in den DP Slaves die zur angesprochenen Slavegruppe geh ren Die Prozessausgaben sind solange vor erneuter nderung gesch tzt bis ein weiteres Synchronisationstelegramm gesendet wird Tabelle 4 1 bersicht ber die Synchronisationsarten f r die DP Datenausgabe Art der Syn Vorgang Anwendung Nutzen Projektierpa chronisation rameter und des Glo Gruppeniden bal Control tifikation keine Die DP Slaves aktualisieren die schnellstm gliche Aktualisierung nicht relevant Synchronisa tion Synchronisa tion der Datenaus gabe mit SYNC Prozessausgaben sofort bei Er halt eines Ausgabetelegrammes Veranlasst durch den Kontrollauf trag des Anwenderprogrammes wird ein Synchronisationstele gramm am Ende des bertra gungszyklus gesendet Daraufhin werden die Prozessausgaben synchron aktualisiert der Prozessausgaben Gesteuerte Aktualisierung um e die Synchronisation zu einem bestimmten Zeitpunkt zu errei chen die Datenaktualisierung zeit gleich bei einer Slavegruppe zu erreichen falls alle DP Slaves in der Datentransfer phase sind relevant und im Control Aufruf referenzierbar Voraussetzung f r die synchrone
173. ne Zu ordnung in der Verbindungsta belle erhalten Im Register ber sicht im Eigenschaftendialog der Verbindungen sind die Verbin dungen mit gekennzeichnet Was Sie tun m ssen um die Verbin dung wieder herzustellen Eine Fremdstation oder auch eine lo kale Station ber die Funktion Bearbei ten gt Verbindungspariner der Verbin dung neu zuweisen Die Subnetzzuordnung des CP ndern Die Verbindungen die ber den CP zugeordnet waren bleiben ohne Zuordnung in der Verbin dungstabelle erhalten Im Regi ster bersicht im Eigenschaf tendialog der Verbindungen sind die Verbindungen mit gekenn zeichnet ber die Funktion Bearbeiten gt Verbindungspartner oder ber den Eigenschaftendialog der jeweiligen Verbindung im Register Adresse die Verbindungen neu zuweisen Anzeige Im Dialog Eigenschaften FDL Verbindungen wird im Register bersicht der Zu stand der Verbindung angezeigt Vorsicht Wird ein CP durch einen anderen ersetzt so muss dieser mindestens die gleichen Dienste bereitstellen und mindestens gleichen Versionsstand haben S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 A 175 7 FDL Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren 79 SEND RECEIVE Schnittstelle im Anwenderprogramm der CPU Programmbausteine F r die Abwicklung der Kommu
174. nen in unterschiedlichen unabh ngigen Projekten anzulegen Die Stationen k nnen S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 43 C79000 G8900 0181 05 1 Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Stationen dann nach dem Laden der Projektierdaten unmittelbar ber die angelegten Ver bindungen kommunizieren Nutzen Sie diese Variante wenn Sie wegen der Komplexit t die Projekte unab h ngig betreiben m chten Eine identische Funktion als Stellvertreterobjekte ben Stationen vom Typ SIMATIC S5 aus S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 44 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 1 Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Stationen 1 7 5 Netz Projektvariante Mehrere Subnetze in mehreren Projekten Konfiguration der Anlage M ssen aufgrund der unterschiedlichen Aufgaben der Stationen oder aufgrund der Ausdehnung der Anlage mehrere Netztypen eingesetzt werden und sollen diese in unterschiedlichen Projekten verwaltet werden k nnen auch hier die Stationen wie folgt angelegt werden e ber Teil Projekte im Multiprojekt e im jeweils anderen Projekt ber die Projektierung von Andere Stationen SIMATIC S5 Ethernet 1 Zellebene Teil projekt 1 Feldebene Teil projekt 2 PROFIBUS 1 mE E S7 300 1 S7 300 Organisation im Multiprojekt Bei der Organisation im Multiprojekt m ssen Sie wie folgt vo
175. ng e Indem Sie ein Diagnoseobjekt im Navigationsbereich per Mausklick anw hlen f hren Sie die Diagnosefunktion aus e ber die Men und Funktionsleiste steuern Sie mit den kontextabh ngigen Men befehlen den Diagnoseablauf S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 185 C79000 G8900 0181 05 8 STEP 7 Spezialdiagnose 8 2 2 Allgemeine Men befehle bersicht F r den Diagnoseablauf sind die folgenden Men befehle von allgemeiner Bedeu tung Abh ngig vom Kontext stehen weitere Funktionen zur Verf gung Erl uterun gen hierzu erhalten Sie in der Online Hilfe zur NCM Diagnose Tabelle 8 1 Bedeutung der Men befehle Men Bedeutung Diagnose ber diese Men befehle k nnen Sie die Verbindung zu einem anderen zu Online Verbindung ff nen Diagnose Online Verbindung schlie Ben diagnostizierenden CP herstellen ohne das Diagnosewerkzeug zu been den und neu starten zu m ssen Die aktuelle Diagnoseverbindung wird ge schlossen Wenn Sie gleichzeitig mehrere Diagnoseverbindungen betreiben m chten k nnen Sie hierzu NCM S7 Diagnose mehrfach starten Betriebszustand Baugruppe Stoppen Baugruppe Starten Baugruppe Url schen Steuern Sie hiermit den CP wie folgt Den CP anhalten Der CP kann gestartet werden falls der RUN STOP Schalter auf RUN steht Bei bestimmten CP Typen z B CP 443 5 Basic ist ein Url schen m glich Die Funktion mus
176. nikation ber FDL Verbindungen stehen 2 Bau steine vom Typ FC zur Verf gung e AG SEND Der Baustein bergibt die Nutzdaten aus dem angegebenen Anwender Daten bereich zur bertragung an den PROFIBUS CP e AG RECV Der Baustein bernimmt die empfangenen Nutzdaten in den im Aufruf angege benen Anwender Datenbereich Die untenstehende Darstellung verdeutlicht den Sachverhalt ber die FC Bau steine AG SEND und AG RECV beauftragt das Anwenderprogramm den PROFIBUS CP auf der projektierten FDL Verbindung Daten zu senden oder zu empfangen Bei den Verbindungstypen unspezifiziert mit freiem Layer 2 Zugang Broadcast und Multicast beinhaltet der Auftragspuffer im Anwender Datenbereich einen zus tzli chen Auftragsheader zur Aufnahme von Adress und Service Parametern PROFIBUS Teilnehmer SIMATIC S7 CPU PROFIBUS P STEP7 atenbasis Anwenderpro gramm FDL Anwender senden FDL Verbindung Datenpuffer ja 0PU Zykus bertragungszeit _ _ gt Bild 7 8 Zusammenspiel von CPU und PROFIBUS CP bei FDL Verbindungen S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 176 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 7 FDL Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren 7 9 1 Anwenderprogramm mit FDL Verbindungen programmieren Prinzip der Auftrags und Daten bergabe Das CPU Programm st t durch die FC Bausteinaufr
177. nose und Statistikfunktionen Fortsetzung Diagnosefunktion Diagnoseobjekt Diagnoseziel Besonderheiten Busparameter Aktuell eingestellte Busparameter anzeigen und berpr fen Statistik Stationsbezogene Statistik Zu den einzelnen Statusinformationen Informationen ber die wird jeweils die seit dem letzten Kommunikationsabwicklung des R cksetzen im PROFIBUS CP angesprochenenen PROFIBUS CP an ermittelte Ereignisanzahl Z hler sowie PROFIBUS auswerten die seit dem letzten Aktualisierungsauftrag Differenz ermittelte Ereignisanzahl angezeigt Tabelle 8 4 Betriebsartabh ngige Funktionen Diagnosefunktion Diagnoseobjekt DP Master Diagnoseziel Die DP Masterdiagnose leistet folgendes e Den Bearbeitungsstatus des als DP Master projektierten PROFIBUS CP anzeigen Eine bersicht ber die am DP Mastersystem angeschlossenen DP Slaves bekommen e F r einen der angeschlossenen DP Slaves eine DP Slavediagnose aufrufen Besonderheiten Sie erreichen die DP Masterdiagnose durch Anwahl des Diagnoseobjektes DP Master im Navigationsbereich W hlen Sie das Diagnoseobjekt DP Slave Adr xx Die Funktion DP Slavediagnose dient zur Anzeige von DP Slave Diagnosedaten Je nach Betriebsart des angesprochenen PROFIBUS CP handelt es sich hierbei e beim DP Masterbetrieb um Diagnosedaten der angeschlossenen DP Slaves e beim DP Slavebetrieb um Diagnosedaten des eigenen P
178. nschaften A 63 Neue Verbindung A 161 A 227 O Optical Link Module OLM A 50 Optische Busterminals OBT A 50 P Parallel Betrieb von SIMATIC NET CPs S7 300 A 52 S7 400 A 54 PC internal A 193 PC Applikationen A 25 Peripherieger te A 32 PG Kommunikation im PG Betrieb A 23 im projektierten Betrieb A 23 mit STEP 7 an PROFIBUS A 23 PROFIBUS Anwenderschnittstelle zu A 25 PROFIBUS CRP Siehe CP PROFIBUS DP A 55 PROFIBUS PROFIBUS FO berblick A 17 Profil A 64 S S7 Kommunikation A 25 ber Router A 28 S7 Verbindung A 53 A 55 SEND RECEIVE Schnittstelle bersicht A 29 SIMATIC NET A 5 SIMATIC NET Glossar A 11 SIMATIC S5 A 25 A 29 A 31 A 35 A 36 A 40 FDL Verbindung zu A 161 Steckerbelegung A 212 Steckpl tze A 52 A 54 Subnetz anlegen A 60 Anschlu anzeigen A 68 SYNC A 100 A 138 Synchronisation Siehe DP Masterbetrieb T TD OP A 24 Token Bus A 17 U UL Zulassung A 217 V Verbindung FDL A 79 S7 homogene A 79 Vernetzung A 37 mit Netpro A 37 mit SIMATIC Manager A 37 Z Zulassung CSA A 217 UL A 217 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 A 228
179. nwenderprogramm Kontrollauftrag mit DP CTRL Mit dem FC Baustein DP CTRL siehe 6 steht Ihnen u a die Auftragsart DP Start Stop zur Verf gung Sie beeinflussen damit direkt das Betriebsverhalten des DP Systems d h Sie k nnen die Betriebszust nde RUN STOP OFFLINE CLEAR direkt anfordern Ob der Auftrag wie angegeben ausgef hrt werden kann h ngt vom aktuellen Sy stemzustand ab S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 112 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 4 DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 4 9 Lesen von Ein Ausgangsdaten als DP Master Klasse 2 Ein DP Master Klasse 2 kann nur lesen Der PROFIBUS CP_kann in der Eigenschaft als DP Master Klasse 2 Ein und Ausgangsdaten von beliebigen ihm nicht zugeordneten DP Slaves lesen Damit kann z B ein Prozesssignal von mehreren DP Mastern erfasst werden was entsprechend zu Einsparungen von Sensoren im Feld f hren kann shared input shared output Typischerweise arbeiten Programmier Diagnose oder Management Ger te in der Eigenschaft als DP Master Klasse 2 Ein Ausgangsdaten lesen Das Lesen von Ein Ausgangsdaten eines fremden DP Slave erfolgt mit dem FC Baustein DP DIAG Die gelesenen Daten stehen dann direkt im Empfangsda tenbereich des FC Bausteines zur Verf gung S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 113 C79000 G8900 0181 05 4 DP Masterbet
180. ojektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren Datenvolumen und Mengenger st Wieviele FDL Verbindungen der jeweilige PROFIBUS CP unterst tzt entnehmen Sie bitte der dem PROFIBUS CP beiliegenden Produktinformation 2 Durch Hin zunahme weiterer CPs kann die Anzahl der Verbindungen pro Station erh ht werden Pro Auftragspuffer k nnen bis zu 236 Byte Nutzdaten bertragen werden Der Auftragsheader belegt zus tzlich 4 Byte S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 160 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 7 FDL Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren 7 4 Neue FDL Verbindung erzeugen Verbindungen Wenn Sie neue Verbindungen anlegen gehen Sie von eingetragenen und vernetz ten Stationen aus Eine Verbindung wird dann projektiert indem ausgehend von einer Station im aktuellen STEP7 Projekt eine Zielstation selektiert wird Aufgrund der Vernetzung ist die PROFIBUS Adresse der lokalen Station bereits festgelegt Bei einer spezifizierten FDL Verbindung gilt dies auch f r die ausge w hlte Zielstation F r die lokalen und fernen LSAPS Link Service Access Point werden auf beiden Seiten automatisch Defaultwerte vergeben Der Endpunkt der Verbindung ist bei einer SIMATIC S7 Station immer eine CPU F r jede CPU wird eine eigene Verbindungstabelle erstellt in der die Verbindungs partner und die Typen der Verbindungen angezeigt werden Neue Verbindung Vorau
181. omplexen vernetzten Anlagen kann es f r eine bessere Arbeitsteilung bei der Projektierung zweckm ig sein Anlagenteile in unterschiedlichen Teil Projekten zu verwalten Dabei kann es sich ergeben dass die Kommunikation ber ein projekt bergreifen des Subnetz erfolgt und daher projekt bergreifende Verbindungen angelegt wer den m ssen Anlagenteil Fertigung 1 Anlagenteil Fertigung 2 ll S7 400 1 S7 400 2 PROFIBUS Subnetz 1 S7 300 3 Organisation im Multiprojekt Die sich daraus ergebenden Anforderungen an eine komfortable und konsistente j Projektierung der Kommunikation werden in STEP 7 ab der Version V5 2 mit dem Multiprojekt zus tzlich unterst tzt Die Funktionen f r Multiprojekte in STEP 7 gestatten es e Mehrere Projekte in einem Multiprojekt zu verwalten und getrennt zu bearbei ten Projekte aufzutrennen und wieder zusammenzuf hren Grunds tzlich lassen sich im Multiprojekt zwei Arbeitsweisen unterscheiden e Mehrere Mitarbeiter arbeiten zeitgleich in einer vernetzten Umgebung an einem Multiprojekt Die Projekte des Multiprojektes liegen in unterschiedlichen Ord nern des Netzwerks In diesem Fall sind beispielsweise alle Verbindungspartner f r die Projektierung von Verbindungen erreichbar Ein Mitarbeiter verwaltet zentral das Multiprojekt Er legt die Strukturen f r Pro jekte ggf lokal an und gibt einzelne Projekte au er Haus zur externen
182. oraus dass im Prozessabbild der CPU jeweils ein zu sammenh ngender Eingabe bzw Ausgabebereich f r DP reserviert werden kann Dies kann durch die Gr e des Prozessabbildes und die Anzahl der zen tral genutzten Signalbaugruppen eingeschr nkt sein e Merkerbereich Diese Zuordnung ist ebenso wie das Prozessabbild geeignet f r die globale Ab lage von DP Signalen Der Merkerbereich kann z B verwendet werden wenn der noch verf gbare nicht durch zentrale Signalbaugruppen belegte Platz im Prozessabbild nicht ausreicht S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 6 DP Slavebetrieb projektieren und programmieren bei SIMATIC S7 300 e Datenbaustein DB F r die Ablage von DP Signalen k nnen auch Datenbausteine zugeordnet wer den Diese Ablageform ist vorzugsweise dann verwendbar wenn der DP Da tenbereich durch einen Programmbaustein bearbeitet wird Hinweis Der DP Datenbereich f r Eingangsdaten und Ausgangsdaten wird jeweils als Ge samtbereich in einen bzw aus einem der genannten Datenbereiche in der CPU bertragen Die nachfolgende Darstellung zeigt die Abbildung des DP Datenpuffers im PROFIBUS CP auf die alternativen Datenbereiche in der CPU Alternative DP Datenbereiche in der CPU DP Puffer im PROFIBUS CP max 240 Byte f r die Eingabe max 240 Byte f r die Ausgabe Datenbaustein Merkerbereich Prozessabbild DP Puffer f r Eingang
183. ose wurde neu strukturiert W hrend Sie im vorliegenden Handbuch bersichtsinformationen und Checklisten zur An wendung finden gibt Ihnen die Online Hilfe die Detailinformation zu den Diagnoseergebnissen e Sie erhalten zus tzliche Informationen zum DP Masterbetrieb in Kap 4 9 Lesen von Ein Ausgangsdaten als DP Master Klasse 2 und in Kap 4 10 DP Slaves aktivieren deaktivieren S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 225 C79000 G8900 0181 05 A Adre parameter A 168 Broadcast A 170 Multicast A 171 spezifizierte FDL Verbindung A 168 unspezifizierte FDL Verbindung A 169 Andere Station A 163 Auftragsheader A 156 A 157 A 159 A 176 Auftragspuffer A 156 A 157 A 159 A 176 Baudrate A 63 A 64 Bausteine FC FB A 52 Bestellnummern A 213 Betriebsart DP A 32 Bitzeit A 65 Broadcast A 29 A 153 A 157 Busanschlussstecker A 49 Busparameter A 65 Berechnung A 65 Busterminal A 49 C CLEAR A 138 Combimaster A 35 CP Betriebsart A 70 verschieben A 81 CPU Zyklus A 91 A 134 bei DP Masterbetrieb A 108 bei FDL Verbindungen A 179 CSA Zulassung A 217 D Diagnose A 74 Diagnosedaten vom DP Slave bereitgestellte A 137 Dienste A 19 DP Slave E A Adresse zuweisen A 97 DP FMS Mischbetrieb A 35 DP Ausgangsbereich A 94 DP Betriebszustand A 92 ndern A 110 A 226 DP Datenbereich A 94 beim DP Slavebetrieb A 134 Gesamtgr e A 9
184. pfad f r die vorhandenen Dia gnosem glichkeiten Statusbyte DPSTATUS abfragen Parameter im FC DP_RECV a Stationsliste auswerten sinnvoll Diagnoseliste auswerten sinnvoll Stationsliste lesen Diagnoseliste lesen FC DP_DIAG FC DP_DIAG Stationen mit neuen Diagnosedaten erkennen Einzeldiagnose FC DP_DIAG Bild 5 1 Entscheidungspfade f r die bedingte Diagnose S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 117 C79000 G8900 0181 05 5 DP Diagnose aus dem Anwenderprogramm bei SIMATIC S7 300 Integration im CPU Zyklus Eine m gliche Integration der Funktionsbausteine f r Diagnosezwecke im CPU Zyklus zusammen mit Organisations und Funktionsbausteinen der Anwenderpro gramme ist nachfolgend dargestellt PAE Lesen lt a F DP Eingabelesen DP RECV Statusbyte lesen u a DP DIAG lt a DP Stationsliste lesen ie DP DIAG lt a DP Diagnoseliste lesen gt DP DIAG lt a DP Einzeldiagnose lesen Diagnose bearbeitung Anwender programme DP SEND gt DP Ausgabe schreiben Bild 5 2 Typische Ablaufsequenz f r DP Funktionsbausteinaufrufe im CPU Zyklus mit Diagnosebear beitung Aufbau Statusbyte siehe auch 6 Das f r die bedingte Diagnoseanfrage im FC Baustein DP RECV bergebene Statusbyte DPSTATUS hat folgende Struktur 765 43 21 0 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 118 Teil A Ausgabe 09 2011
185. programm der CPU z B mit KOP oder AWL 1 den Zugriff auf die Prozessdaten Hierzu erfolgt die Auswertung eines DP Eingangssignales Analog oder Bin rsignal im festgelegten DP Eingangsbereich das Setzen oder L schen eines Bin r Ausgangssignales bzw des Wertes eines Analogsignales im festgelegten DP Ausgangsbereich 2 die DP Kommunikation im CPU Ablauf Hierzu erfolgt die Prozessdaten bergabe bzw bernahme im CPU Zyklus ber FC Bau steine DP SEND bzw DP RECV das Abfragen und Auswerten von Diagnoseinformationen mittels FC Bau stein DP DIAG das Steuern der dezentralen Peripherie ber Kontrollauftr ge z B durch Anweisungen zur Synchronisation mittels FC Baustein DP CTRL Wie Sie die f r den DP Masterbetrieb vorhandenen Funktionsbausteine FC Bau steine in Ihrem Anwenderprogramm einsetzen ist in den folgenden Abschnitten dieses Kapitels erl utert Die genaue Syntax der FC Bausteine und die Bedeutung der Bausteinparameter finden Sie in 6 Lieferung der FC Bausteine Die hier beschriebenen Funktionen Bausteine vom Typ FC werden zusammen mit STEP 7 geliefert Weitere Informationen entnehmen Sie bitte 6 Verwenden Sie f r neue Anwenderprogramme bitte immer die aktuellen Baustein versionen Informationen ber die aktuellen Bausteinversionen sowie die aktuellen Bausteine zum Download finden Sie im Internet unter http support automation siemens com WW view de 8797900 S7 CPs f r PROFIB
186. r auf Sender und Empf ngerseite Ressourcenengp sse auftreten k nnen Der Sender erh lt ggf ber die FC Bausteine eine entsprechende R ckmeldung und muss in diesem Fall den Sendeauftrag zu einem sp teren Zeitpunkt wiederho len Anzeige keine Empfangsressourcen auf der Zielstation siehe 6 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 180 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 8 STEP 7 Spezialdiagnose Die hier beschriebene NCM S7 Diagnose liefert dynamische Informationen zum Betriebszustand der Kommunikationsfunktionen von online geschalteten CPs Sie finden in diesem Kapitel bersichtsinformationen zu den einzelnen Diagnose funktionen Eine Checkliste soll Ihnen helfen einige typische Problemstellungen und deren m gliche Ursachen zu erkennen bei denen das Diagnosewerkzeug NCM S7 Diagnose Hilfestellung bietet Folgende Quellen geben weitere Informationen e W hrend der Diagnose liefert Ihnen die integrierte Hilfe kontextbezogene Unterst tzung Zum Umgang mit STEP 7 Programmen finden Sie ausf hrliche Informationen in der STEP 7 Basishilfe dort finden Sie auch das Thema Diagnose der Hard ware S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 181 C79000 G8900 0181 05 8 STEP 7 Spezialdiagnose 8 1 bersicht Diagnosem glichkeiten in STEP 7 A 182 Sie finden in STEP 7 ein abgestuftes Konzept um je nach Situation Informatione
187. rdnung des DP Prozessabbildes zu den AS Datenbereichen S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 94 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 4 DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 Beispiele Das Steuerungsprogramm arbeitet beim Zugriff auf DP abh ngig von der Ablage des DP Eingangs DP Ausgangsbereiches mit Operationen wie z B e UE20 zum Lesen eines Datums im Prozessabbild PAE e UNMA45 zum Lesen eines Merkers Hinweis Der DP Eingangsbereich bzw der DP Ausgangsbereich wird jeweils als Gesamt bereich in einen bzw aus einem der genannten Datenbereiche in der CPU ber tragen Unterschiede zur integrierten DP Schnittstelle Bei der in die CPU integrierten DP Schnittstelle werden die DP Eingangs bzw Ausgangsdaten immer im Peripheriebereich abgelegt Das Daten bergabeverfahren bei PROFIBUS CP mit den FC Bausteinen DP SEND und DP RECV erm glicht die oben beschriebenen zus tzlichen Varianten mit der Ablage in Prozessabbild Merkerbereich oder Datenbaustein Bei den Bausteinaufrufen DP SEND bzw DP RECV sind die Adressen der jeweils zusammenh ngenden DP Datenbereiche Eing nge bzw Ausg nge anzugeben Bei der Projektierung geben Sie daher im Gegensatz zur integrierten DP Schnitt stelle keine absoluten Adressen sondern relative Adressen nachfolgend Adressoffset genannt an Prozessabbild Eing nge Handhabung im Anwenderprogramm o 0o0OrRMO NO Bild 4 4
188. rgehen um die Station 2 S7 400 1 am Subnetz PROFIBUS 1 anschlie en zu k nnen Legen Sie in beiden Teilprojekten ein Subnetz vom Typ PROFIBUS an und f hren Sie diese beiden Subnetze in NetPro zusammen S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 45 C79000 G8900 0181 05 2 Merkmale der PROFIBUS CPs 2 1 Kommunikationsprozessoren f r S7 300 Der Aufbau entspricht den f r das Automatisierungssystem S7 300 C7 300 vorge sehen Komponenten mit den Merkmalen e Kompaktbaugruppen einfach breit zur einfachen Montage auf der S7 Profil schiene e Bedienungs und Anzeigeelemente befinden sich ausschlie lich auf der Front platte e direkte R ckwandbusverbindung der Baugruppen ber den beiliegenden Bus verbinder e 9 polige SUB D Buchse bzw Duplex Buchsen zum Anschluss des CP an PROFIBUS e Die Projektierung ist ber MPI oder LAN PROFIBUS m glich CP 342 5 FO Bild 2 1 Beispiel Frontansicht der CPs 342 5 342 5 FO CP 343 5 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 46 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 2 Merkmale der PROFIBUS CPs Legende 1 2 3 4 5 9 polige Sub D Buchse Duplex Buchsen f r optischen Anschluss Status und Fehleranzeigen Betriebsartenschalter Anschluss f r Spannungsversorgung und Funktionserde S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 A 47
189. rieb mit PROFIBUS CP Eigenschaften Folgende Eigenschaften kennzeichnen das bertragungsverhalten des PROFIBUS CP im DP Slavebetrieb Die PROFIBUS DP Schnittstelle des PROFIBUS CP verh lt sich nach PROFIBUS DP EN 50170 Vol 2 Der DP Slavebetrieb erm glicht die bergabe von im Anwenderprogramm des DP Slave vorverarbeiteten Prozessdaten an den DP Master und die ber nahme von Daten vom DP Master die im Anwenderprogramm des DP Slave weiterverarbeitet und an den Prozess ausgegeben werden k nnen Der als DP Slave parametrierte PROFIBUS CP kann nicht gleichzeitig als DP Master aktiviert werden Aufgaben des PROFIBUS CP Der PROFIBUS CP bernimmt f r die Abwicklung des DP Datenaustausches mit dem DP Master folgende Aufgaben vgl auch Bild 6 1 1 Empfangen von Telegrammen des DP Masters die der Parametrierung und Konfigurierung dienen die Prozessausgangsdaten enthalten und weiterleiten der Daten an die CPU die die PROFIBUS Adresse und die Betriebsart DP Master DP Slave ak tiv DP Slave passiv kein DP Betrieb s a Kap 4 6 einstellen 2 bernehmen von Eingangsdaten aus dem DP Datenbereich der CPU und Be reitstellen der Daten f r den DP Master Bereitstellen von Diagnosedaten die vom DP Master abgeholt und ausgewer tet werden k nnen Bereitstellen von Ein und Ausgangsdaten zum Lesen von Mastern Klasse 2 aus Unterst tzung der Master Klasse 2 Dienste Lesen der Eingangsdaten RD_Inp
190. rieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 4 10 DP Slaves aktivieren deaktivieren Anwendung und Nutzen Um im laufenden Betrieb einer Anlage individuell DP Slaves am PROFIBUS DP aktivieren oder deaktivieren zu k nnen stehen entsprechende Auftragsarten im FC Baustein DP CTRL zur Verf gung Alle eventuell vorkommenden DP Slaves k nnen so bereits bei der Projektierung der Anlage ber cksichtigt werden DP Slaves die zwar projektiert aber noch nicht vorhanden sind k nnen zun chst deaktiviert werden Der Telegrammverkehr redu ziert sich entsprechend Sollten zu einem sp teren Zeitpunkt projektierte DP Slaves erg nzt werden m s sen diese lediglich aktiviert werden Auch bei Anwendungen bei denen sich mobile DP Slaves am PROFIBUS DP an oder abdocken ist diese Funktion sehr n tzlich z B bei Transportsystemen S7 300 PROFIBUS CP gt DP Master Klasse 1 PROFIBUS DP Slave aktivieren deaktivieren projektiertes DP Sub system mit aktivierten und deaktivierten DP Slaves Bild 4 8 Beispiel f r DP Mastersystem mit aktivierten und deaktivierten DP Slaves Auftrag ber FC DP CTRL Eine Aktivierung Deaktivierung eines DP Slave erfolgt mittels eines jeweils einmalig angesto enen DP CTRL Auftrages CTYPE 9 und 10 siehe hierzu 6 Tipp Beachten Sie zu diesem Thema auch die Beispiele und Erl uterungen auf der SIMATIC NET CD ROM Quick Start S7 CPs f r PROFIBUS Proj
191. riebsart DP Master DP Slave aktiv DP Slave passiv kein DP Betrieb s a Kap 4 6 k nnen wie folgt eingestellt werden per Projektierung Der CP bernimmt diese Einstellung nach dem Laden der konfigurierten Daten Diese Variante wird f r die Einstellung der Betriebsart in diesem Kapitel be schrieben Sie stellt den Standardfall f r die feste Einstellung dar ber einen Auftrag im Anwenderprogramm Ein Beispiel hierzu finden Sie in Kap 3 4 1 ber einen Auftrag eines DP Masters Klasse 2 Einzelheiten hierzu siehe im Kap 4 6 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 89 C79000 G8900 0181 05 4 DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 4 3 1 Prinzip des Datenaustausches Zyklischer Datenaustausch DP Master DP Slave Der Datenaustausch zwischen DP Master und DP Slave erfolgt zyklisch DP Pollzyklus ber Sende und Empfangspuffer im PROFIBUS CP DP Datenpuf fer Veranlasst wird der Datenaustausch durch den DP Master der Ausgangsda ten an den DP Slave sendet und Eingangsdaten vom DP Slave abholt FC Bausteine F r den Datenaustausch ber das STEP7 Anwenderprogramm stehen 2 Bausteine vom Typ FC Funktionen zur Verf gung e DP SEND Der FC bergibt die Daten eines angegebenen DP Datenbereiches der CPU in den Sendepuffer des PROFIBUS CP zur bertragung an die DP Slaves e DP RECV Der FC bernimmt die von den DP Slaves gelesenen Daten aus dem Emp
192. rierungsmaster auswerten kann Ein solches Diagnosetele gramm wird vom DP Master Klasse 1 dann ignoriert kann aber von der CPU als DP Master Klasse 2 gelesen werden Die maximal auswertbare Diagnosedatenl nge im DP Master Klasse 1 betr gt 244 Bytes Dieses Bit wird vom CP DP Master 1 gesetzt 2 Master_Not_In_Ring Der DP Master ist nicht am Bus Dieses Bit wird vom CP DP Master 1 gesetzt 1 MasterConfigCheckFault Der DP Master lehnt die projektierte Slave Modulliste als fehler haft ab Ursache Abhilfe Z B fehlerhafte Modulprojektierung Anzahl Reihenfolge gt Diagnosepuffer in NCM S7 pr fen Dieses Bit wird vom CP DP Master 1 gesetzt 0 Actual_Diagnose Die Diagnosedaten sind aktuell 1 oder ltere gespeicherte Dia gnosedaten 0 ltere gespeicherte Diagnosedaten werden nach dem Prinzip Last in first out ausgelesen gt siehe 6 Dieses Bit wird vom CP DP Master 1 gesetzt S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 128 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 6 DP Slavebetrieb projektieren und programmieren bei SIMATIC S7 300 SIMATIC S7 mit PROFIBUS CP im DP Slavebetrieb ist f r solche Anwendungen geeignet bei denen eine intelligente Vorverarbeitung von Prozesssignalen vor Ort ben tigt wird In diesem Kapitel erfahren Sie e Welche Datenbereiche in der CPU als DP Datenbereiche vom CPU Anwen derprogramm angesprochen werden e Welche Ma
193. rojekt Kommunikationsverbindungen k nnen dann vollst ndig projektiert werden wenn die Kommunikationspartner im aktuellen Projekt verf gbar sind F r Teilnehmer am PROFIBUS Subnetz deren Projektierdaten nicht mit STEP 7 erstellt oder deren Projektierdaten nicht im aktuellen Projekt verwaltet werden k nnen folgende Stell vertreterobjekte im Projekt angelegt werden e SIMATIC S5 Station e PG PC e Andere Stationen f r Fremdger te f r SIMATIC S7 Stationen in einem anderen Projekt nicht erforderlich im Multiprojekt Hinweis Anstatt Stellvertreterobjekte anzulegen k nnen Sie auch unspezifizierte Verbin dungen f r Verbindungen zu den oben genannten Stationen projektieren Im Eigenschaftendialog dieser Verbindungen m ssen Sie dann jedoch die vollst n dige Partneradresse spezifizieren Au erdem werden diese Partner in der NetPro Anlagensicht nicht angezeigt S7 300 3 Fr S7 300 1 J aE a Il UM Ea l ll S7 300 2 LION I STA SIMATIC S5 il S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 75 C79000 G8900 0181 05 3 Den PROFIBUS CP mit STEP 7 betreiben Vorgehensweise Um ein Stellvertreterobjekt im Projekt einzutragen 1 W hlen Sie im SIMATIC Manager das Projekt an 2 W hlen Sie unter Einf gen Station gt den zutreffenden Sta
194. rten FDL Verbindung werden die relevanten lokalen und fernen Adressinformationen als Vorschlagswerte angezeigt Bei Bedarf haben Sie die M glichkeit die LSAP Adressen individuell einzustellen Wie die Adressen der Verbindungspartner im Eigenschaftendialog abgebildet wer den zeigt das folgende Beispiel f r einen Teilnehmer A und dessen Verbindung zu einem Teilnehmer B PROFIBUS PROFIBUS Teilnehmer A Teilnehmer B Anwenderprogramm PROFIBUS CP Lokale ID PROFIBUS Adresse lokal PROFIBUS Adresse fern x FDL Verbindung Eigenschaften FDL Yerbindung Allgemein Adressen Beschreibt die Adrefparameter des lokalen Endpunkts einer FDL Yerbindung Die LSAPs f r alle FD Verbindungen sind nur im Bereich von 2 33 g ltig Profibus Adresse LSAP Abbrechen Hilfe Bild 7 7 Zuordnung der Angaben im Register Adressen auf die Endpunkte der FDL Verbindung S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 168 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 7 FDL Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren Register Adressen unspezifizierte FDL Verbindung Die unspezifizierte FDL Verbindung kann auf 2 Arten genutzt werden e Verbindung zu einer Fremdstation in einem anderen Projekt Sie k nnen die ferne PROFIBUS Adresse und den LSAP f r eine beliebige Zielstation angeben Die Zielstation
195. rtragung der DP Datenbereiche zum PROFIBUS CP angesto en und die erfolgreiche Ausf hrung berwacht Die Lage des DP Datenbereiches wird in den Aufrufparametern der FC Bausteine angegeben FC Bausteine F r die DP Aktivierung ber das Steuerungsprogramm stehen 4 Bausteine vom Typ FC zur Verf gung e DP SEND Der Baustein bergibt die Daten eines angegebenen DP Ausgabebereiches an den PROFIBUS CP zur Ausgabe an die Dezentrale Peripherie e DP RECV Der Baustein bernimmt die Prozessdaten der Dezentralen Peripherie sowie eine Statusinformation in einen angegebenen DP Eingabebereich e DP CTRL Der Baustein veranlasst Kontrollfunktionen f r die Dezentrale Peripherie e DP DIAG Der Baustein veranlasst die Abfrage von Diagnosedaten beim DP Master und bei den DP Slaves DP Master initialisieren Der DP Masterbetrieb ist mit einem erstmaligen Bausteinaufruf zu initialisieren Verwenden Sie hierzu alternativ den ersten Aufruf des FC DP SEND oder des FC DP RECV Beim Erstaufruf ergibt sich je nach verwendetem FC folgendes Verhalten e DP SEND Wird zur Initialisierung der DP SEND verwendet wird der dabei bergebene Datenbereich nicht bernommen und der Ausgabewert 0 an die DP Slaves gesendet Erst der folgende Aufruf von DP SEND sendet die bergebenen Nutzdaten e DP RECV Wird zur Initialisierung der DP RECV verwendet werden die empfangenen Da ten nicht bernommen Erst der folgende Aufruf von DP RECV liefert die emp
196. s LSAP ist daher nur lokal w hlbar und wird in den fernen LSAP automatisch bernommen Die lokalen Adressparameter werden beim Senden in den Auftragsheader der Nachricht eingetragen und dem Empf nger zugestellt Das Anwenderprogramm beim fernen Partner kann damit den Sender des Multicast Telegrammes ermitteln Eigenschaften FDL Yerbindung x Allgemein Adressen Optionen bersicht Statusinformationen Beschreibt die Adre parameter des lokalen Endpunkts einer Multicast Verbindung Lokal Partner PROFIBUS 2 127 Adresse LSAP fl 56 A r A Abbrechen Hilfe S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 171 C79000 G8900 0181 05 7 FDL Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren 7 6 3 FDL Verbindungsprojektierung pr fen Register bersicht In der bersicht werden alle in dieser Station bisher projektierten FDL Verbindun gen mit ihren Parametern angezeigt nicht nderbar Die Spaltenbreiten der Tabelle k nnen individuell eingestellt werden Parameter lokale ID Beschreibung Dies ist die Verbindungs ID der FDL Verbindung Name Lok Endpunkt Eingegebener Verbindungsname Er identifiziert die FDL Verbindung CPU Applikationen Wenn Sie bei Mehrprozessorbetrieb bei PC Stationen mehrere Applikatio nen s mtliche in dieser Station betriebenen FDL Verbindungen anzeigen lassen Option siehe unten wird hier die CPU Appl
197. s STEP 7 Objekt Partner im anderen Projekt oder mittels Stellvertreterobjekten wie Andere Stationen oder SIMATIC S5 projektiert PROFIBUS CP S7 400 PROFIBUS CP__ gt S7 300 PROFIBUS C S7 400 PROFIBUS u X j I il i j I N Subnetz 1 Subnetz 2 PROFIBUS C I FI iE I u O oo o 0 OLI PG PC mit PROFIBUS CP Andere Station SIMATIC S5 Bild 7 2 Verbindungsm glichkeiten Mehrere Subnetze Sollen mehrere Subnetze betrieben werden so werden entsprechend mehrere PROFIBUS CPSs innerhalb einer Station verwendet Organisation im Multiprojekt Wenn projekt bergreifende Subnetze projektiert sind dann k nnen mit STEP 7 2 V5 2 ber solche Gesamt Subnetze auch Verbindungen projektiert werden Die Endpunkte dieser Verbindungen k nnen in unterschiedlichen Projekten liegen S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 151 C79000 G8900 0181 05 7 FDL Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren STEP 7 bietet sowohl Unterst tzung beim Anlegen von projekt bergreifenden Ver bindungen innerhalb des Multiprojekts als auch beim Abgleichen von Verbindun gen die ohne den Multiprojekt Kontext projektiert wurden S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 152 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05
198. s zus tzlich best tigt werden Ansicht Aktualisieren Mit diesem Men befehl aktivieren Sie bei jeder Bet tigung eine einmalige Erneuerung der angezeigten Diagnose und Statusinformationen Ansicht Zyklisch Aktualisieren ein aus Mit diesem Men befehl aktivieren Sie Zyklisch ein und deaktivieren Sie Zyklisch aus eine automatische zyklische Erneuerung der angezeigten Diagnose und Statusinformationen Die Zeitspanne zwischen den Aktualisierungszeitpunkten k nnen Sie mit dem Men befehl Extras gt Einstellungen einstellen Extras Einstellungen Stellen Sie mit diesem Men befehl allgemein g ltige Parameter f r die Dia gnosesitzung ein Hilfe Sie erhalten Hilfe zur aktuellen Diagnosefunktion Sie k nnen hierzu auch die Funktionstaste F1 bet tigen Beachten Sie dass Sie in einigen Diagnosefunktionen auch kontextbezo gene Hilfe zu einzelnen Ausgabefeldern erhalten Positionieren Sie hierzu den Cursor auf das Ausgabefeld und bet tigen Sie die Funktionstaste F1 A 186 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 8 STEP 7 Spezialdiagnose Hinweis Wird die Verbindung zum CP w hrend der Diagnosesitzung abgebrochen erhalten Sie eine Meldung Online Verbindung wurde abgebrochen Sie k nnen die Verbindung zum CP wieder herstellen indem Sie die aufgeblen dete Dialogbox entsprechend quittieren Wenn m glich wir
199. sdaten DP Pufer f r Ausgangsdaten Prozessabbild f r zentrale Signalbaugruppen Bild 6 2 Zuordnung des DP Prozessabbildes zu den CPU Datenbereichen S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 135 C79000 G8900 C181 05 6 DP Slavebetrieb projektieren und programmieren bei SIMATIC S7 300 6 2 3 Initialisierung und Datentransfer ber PROFIBUS Initialisierung Die Initialisierung des DP Slavebetriebes umfasst die e Parametrierung Die Parametrierung legt das Verhalten des DP Slave fest e Konfigurierung Die Konfigurierung legt den Aufbau des DP Slave fest Parametrierung Der DP Slave wird durch die Projektierung der Busparameter und durch das Para metriertelegramm vom DP Master parametriert Konfigurierung A 136 Der PROFIBUS CP ben tigt als DP Slave f r die Konfigurierung die Angaben e L nge der Eingangsdaten e L nge der Ausgangsdaten Die Konfigurierung des DP Slave wird mittels der FC Bausteinaufrufe an der An wenderprogrammschnittstelle in der CPU festgelegt Der DP Slave pr ft ob die im Konfigurierungstelegramm des DP Masters enthaltene Gesamtl nge identisch zu den L ngenangaben an den FC Bausteinen ist Bei Abweichung der L ngenanga ben f r die Ein Ausgangsdaten kommt kein Wechsel in die Datentransferphase zustande Achtung Beachten Sie dass die erfolgreiche Parametrierung und Konfigurierung durch den DP Master erst nach der lokalen
200. se DP Status Run Ursache f r DP Status Normaler Pollbetrieb mit CPU Nutzdaten Auswahl des entsprechenden Slaves in der Slaveliste Datentransfer Nein Anforderung der DP Slavediagnose der ent sprechenden Slaves in der Slaveliste Slave Stationsdiagnose StationNonExistent Ma nahme DP Slaves per Schalter in Zustand RUN ver setzen Anforderung der DP Masterdiagnose in NCM S7 PROFIBUS Diagnose DP Status Run Ursache f r DP Status Normaler Pollbetrieb mit CPU Nutzdaten Auswahl des entsprechenden Slaves in der Slaveliste Datentransfer Nein Anforderung der DP Slavediagnose der ent sprechenden Slaves in der Slaveliste Slave Stationsdiagnose StationNotReady ExtStatusMessage ParameterRequest Slave Deactivated StatusFromSlave Ma nahme Abschalten des Lesedienstes und Einschalten des normalen Datentransfers d h Master 1 Betrieb aufnehmen Anforderung der DP Masterdiagnose in NCM S7 PROFIBUS Diagnose DP Status Clear Ursache f r DP Status Mind ein akt Slave nicht in der Datentransferphase Suche des der entsprechenden Slaves in der Slaveliste mit Datentransfer Nein Anforderung der DP Slavediagnose der ent sprechenden Slaves in der Slaveliste Analyse der DP Slavediagnose Ma nahme Slave der sich nicht in der Datentransferphase befindet in die Datentransferphase bringen z B durch Korrektur der Projektierung RUN Schal ter physikalischen Anschluss an den Bus etc S7
201. sen deten Ausgangsdaten lesen und ggf f r die Prozessaus gabe aufbereiten Die von den Prozesseing n gen gelesenen Eingangsda ten vor verarbeiten und zur bertragung an den DP Master in den DP Da tenbereich schreiben gt Sendedaten f r den DP Master in den CP schrei Anzeigen von DP SEND ben auswerten Y PAA schreiben Legende ey Ablauf des CPU Zyklus Bild 6 4 Typische Ablaufsequenz f r DP Funktionsbausteinaufrufe im CPU Zyklus S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 147 C79000 G8900 0181 05 6 DP Slavebetrieb projektieren und programmieren bei SIMATIC S7 300 6 5 DP Slave in Betrieb nehmen Schritte zur Inbetriebnahme Um den DP Slave in Bereitschaft zum Datenaustausch mit dem DP Master zu bringen sind folgende Schritte auszuf hren 1 Laden Sie die Projektierdaten in den PROFIBUS CP 2 Laden Sie das Anwenderprogramm in die CPU 3 Starten Sie ggf die CPU bzw sorgen Sie daf r dass die FC Bausteine fehlerfrei duchlaufen werden Ergebnis Der DP Slave ist bereit f r die Parametrierung und Konfigurierung durch den DP Master S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 148 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 7 FDL Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren FDL Verbindungen mit dem PROFIBUS CP erm glichen die programmgesteuerte Kommunikation ber PROFIBUS von SIMATIC S7 zu e
202. send auf Daten in der S7 Station zugreifen S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 28 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 1 Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Stationen 1 5 S5 kompatible Kommunikation SEND RECEIVE Schnittstelle Anwendung Die Daten bertragung ber eine projektierte FDL Verbindung ist geeignet f r die bertragung zusammenh ngender Datenbl cke zwischen zwei oder mehreren PROFIBUS Teilnehmern Zu unterscheiden sind e spezifizierte FDL Verbindung Die Kommunikationsteilnehmer sind durch die Verbindungsprojektierung festge legt e unspezifizierte FDL Verbindung freier Layer 2 Zugang Die Kommunikationsteilnehmer sind durch Adressangaben im Kommunikations auftrag des Anwenderprogrammes bestimmt Daduch k nnen bis zu 126 Teilnehmer ber eine projektierte unspezifizierte FDL Verbindung erreicht werden soweit diese FDL Verbindungen unterst tzen e Broadcast Es werden alle f r Broadcast empfangsbereiten Teilnehmer am PROFIBUS erreicht e Multicast Es werden alle zum Multicast Kreis geh renden Teilnehmer am PROFIBUS erreicht SEND RECEIVE Schnittstelle im Anwenderprogramm Die Daten bertragung erfolgt auf Ansto durch das Anwenderprogramm Die Schnittstelle zum Anwenderprogramm in der SIMATIC S7 bilden spezielle SIMATIC S7 Bausteine vom Typ FC Funktionen 1 Die bisherige Bezeichnung f r die SEND RECEIVE Schnittstelle ber FDL Verbindungen lautete
203. ses Handbuch Die Dokumentation im Internet Die folgende Tabelle gibt Ihnen eine bersicht zum Inhalt sowie zu den Adressen zum Download im Internet Titel S7 CPs f r PROFIBUS projektieren und in Be trieb nehmen Projektierungshand buch Teil A S7 CPs f r PROFIBUS projektieren und in Be trieb nehmen Ger tehandbuch Teil B Inhalt Internet Adressen Zu finden im Internet unter e Allgemeiner Teil http support automation siemens com WW view de 1158693 Ger tebeschreibungen e CP 342 5 342 5 FO http support automation siemens com WW view de 8773570 e CP 343 5 http support automation siemens com WW view de 8778841 e CP 443 5 Basic http support automation siemens com WW view de 8776422 e CP 443 5 Extended http support automation siemens com WW view de 8777196 Funktionen FC und Funktionsbausteine FB f r SIMATIC NET S7 CPs Programmierhandbuch Zu finden im Internet unter http support automation siemens com WW view de 30564821 NCM S7 f r PROFIBUS FMS Zu finden im Internet unter http support automation siemens com WW view de 1158418 NCM S7 f r SIMATIC NET S7 CPs Erste Schritte Zu finden im Internet unter http support automation siemens com WW view de 1157760 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900
204. sprojektierung erneut in den CP laden Den CP Baugruppe in der Hardware Konfigura tion l schen Sie erhalten die Anzeige CP hat n Verbindungen In der Verbindungstabelle geht die Zuordnung verlo ren Die Verbindungen bleiben ohne Zuordnung zu einem CP in der Verbindungstabelle erhalten Im Register bersicht im Eigenschaftendialog der Verbindungen sind die Verbindungen mit gekennzeichnet Nachdem Sie einen CP in der Hardwa re Konfiguration plaziert und vernetzt haben 1 Den CP im Eigenschaftendialog f r die Verbindung im Register Adresse der Verbindung zuordnen oder mit der Funktion Bearbeiten gt Ver bindungspartner die Verbindung neu zuweisen 2 Verbindungs IDs im Anwenderpro gramm anpassen 3 Verbindungsprojektierung erneut in den CP laden Die SIMATIC S7 Station l schen S mtliche Verbindungen zu die ser Station werden innerhalb des Projektes gel scht Station und Verbindungen neu projektie ren A 174 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 7 FDL Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren Tabelle 7 3 Aktionen die zu nderungen an projektierten Verbindungen f hren Fortsetzung Aktion Eine Fremdstation l schen Folge f r die Verbindungen Die Verbindungen der im Projekt vorhandenen Stationen zur Fremdstation bleiben oh
205. sse noch der ferne LSAP der Verbindung be kannt sind S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 164 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 7 FDL Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren 7 6 FDL Verbindungseigenschaftenprojektieren Einleitung Neben dem Eintrag in der Verbindungstabelle k nnen Sie f r jede projektierte Ver bindung spezielle Eigenschaften ndern Hier k nnen spezifische Verbindungsparameter die w hrend des Neu Dialogs als Default eingetragen wurden individuell ver ndert werden Dialog aufrufen Um den Dialog f r die speziellen Verbindungseigenschaften aufzurufen gehen Sie folgenderma en vor 1 Selektieren Sie in der Verbindungstabelle die gew nschte Verbindung 2 W hlen Sie im Men Bearbeiten gt Objekteigenschaften Ergebnis Es erscheint der Dialog Eigenschaften f r FDL Verbindungen Register Der Eigenschaftendialog ist als Registerdialog realisiert der in bersichtlicher Weise zugeh rige Parametergruppen in einzelnen Register anbietet F r FDL Verbindungen stehen folgende Register zur Verf gung e Allgemein Anzeige der globalen Parameter der Verbindung sowie der lokale Verbindungs name der FDL Verbindung e Adressen Anzeige der lokalen und fernen Adressinformationen e bersicht bersicht aller projektierten FDL Verbindungen der selektierten S7 Station mit den entsprechenden Parametern lokale und ferne LSAPS
206. ssetzung f r die Projektierung einer neuen Verbindung ist dass die Stationen mit Ihren CPs konfiguriert und im S7 Projekt vernetzt sind Um eine neue Verbin dung zu erstellen gehen Sie von NetPro aus folgenderma en vor 1 Selektieren Sie in NetPro die CPU in der Station von der aus Sie die Verbin dung aufbauen wollen 2 W hlen Sie den Men befehl Einf gen gt Neue Verbindungen auch ber die rechte Maustaste zu erreichen Ergebnis Auf dem Bildschirm erscheint der folgende Dialog S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 161 C79000 G8900 0181 05 7 FDL Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren Neue Yerbindung einf gen x Yerbindungspartner E e Im aktuellen Projekt amp PROJECT PROFIBUS E FMS Client 57 400 Stat FMS Server S7 400 Stat SIMATIC 300 DP Master SIMATIC 300 DP Slave SIMATIC 300 Station 1 SIMATIC 300 Stationl2 SIMATIC 300 Station 3 EF SIMATIC 5 1 unspezifiziert Alle Broadcast Teilnehmer Alle Multicast Teilnehmer 5 In unbekanntem Projekt E Projekt PR QJECT PROFIBUS y Station SIMATIC 300 Station 1 Baugruppe erU 3141 Yerbindung Typ FDL Yerbindung IV Yor dem Einf gen Eigenschaften aufblenden bemehmen Abbrechen Hilfe 3 Markieren Sie die Partnerstation zu der Sie eine Verbindung aufbauen m ch ten fa
207. steine F r die Kommunikation zwischen S7 300 CPU und SIMATIC NET CP werden Bausteine FCs FBs ben tigt Abh ngig vom Typ und von der Anzahl der Ver bindungen bzw Anzahl der SIMATIC NET CPs m ssen diese Bausteine aufge rufen werden Jeder Bausteinaufruf kostet abh ngig von der zu bertragenden Datenmenge Laufzeit im Anwenderprogramm e Datenaufbereitung Gegebenenfalls m ssen die Informationen auch noch vor dem Senden bzw nach dem Empfang aufbereitet werden 2 4 3 Multicomputing Diese Funktionalit t wird von der SIMATIC S7 C7 300 nicht unterst tzt S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 52 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 2 Merkmale der PROFIBUS CPs 2 4 4 CPU Verbindungsressourcen und optimierte Nutzung Beachten Sie dass bei Einsatz lterer S7 300 CPUs bis September 1999 maxi mal 4 Verbindungen vom Typ S7 Verbindungen f r die CP Kommunikation unter st tzt werden Von diesen 4 Verbindungen ist eine f r ein PG und eine weitere f r ein OP HMI Human Machine Interface reserviert Die neueren CPUs ab 10 99 unterst tzen bis zu 12 S7 Verbindungen die CPU 318 2DP unterst tzt 32 S7 Verbindungen Somit stehen bei den lteren S7 300 CPUs nur noch 2 freie S7 Verbindungen zur Verf gung Diese 2 Verbindungen k nnen f r die S7 Kommunikation f r PRO FIBUS FMS oder f r die Nutzung langer Daten bei Industrial Ethernet genutzt werden Wenn Sie CPs verwenden d
208. t Eigenschaften Eine FDL Verbindung mit Multicast erm glicht das Senden einer Nachricht an mehrere Empf nger eines Multicast Kreises mit einem Auftrag Die Eigenschaften lassen sich wie folgt zusammenfassen e Der Datentransfer ist bidirektional d h auf der FDL Verbindung mit Multicast kann gleichzeitig gesendet und empfangen werden e Das Senden und Empfangen erfolgt ber den FDL Dienst SDN Send Data with No Acknowledge e Gesendet wird ber einen f r den Multicast Kreis einheitlichen LSAP Bereich 1 56 e Beim Senden ist mit dem AG_SEND Aufruf ein Auftragspuffer anzugeben Der Bereich f r den Auftragsheader ist zu reservieren der Inhalt ist jedoch nicht relevant e Aus dem Auftragsheader des AG_RECV kann die PB Adresse der LSAP und der Dienst des Multicast Senders gelesen werden SIMATIC S7 Station mit PROFIBUS CP Anwender Datenbereich Auntragsputer senden C gt FDL Verbindung mit Multicast Auftragsheader LSAPiokai LSAPfern 1 56 empfangen lt Nutzdaten Multicast Kreis Bild 7 6 Senden und Empfangen ber eine FDL Verbindung mit Multicast Adressierung per Programm FDL Verbindung mit Multicast projektieren W hlen Sie beim Anlegen der FDL Verbindung als Verbindungspartner Station Alle Multicast Teilnehmer S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 159 C79000 G8900 0181 05 7 FDL Verbindungen pr
209. t Abhilfe Z B die Parametrierung SYNC FREEZE Kontrolle ausschalten oder keinen SYNC FREEZE Auftrag absetzen 3 ExtDiagMessage Bit 1 Ext_Diag bedeutet Wichtige Slavespezifische Diagnose daten sind vorhanden gt Modulzust nde ger tebezogene Dia ExtStatusMessage gnose auswerten Bit 0 Ext_Status_Message bedeutet Es liegt eine Information oder Meldung vor gt Zusatzinformation Modulzust nde ger tebezogene Diagnose auswerten 2 SlaveConfigCheckFault Vom DP Master erhaltene Konfigurationsdaten werden vom DP Slave abgelehnt Ursache Abhilfe Z B fehlerhafte Modulprojektierung gt Diagnosepuffer in NCM S7 f r PROFIBUS pr fen 1 StationNotReady Der DP Slave ist noch nicht f r die Parametrierung und den Datenaustausch bereit Abhilfe vor bergehender Zustand vom DP Master aus nicht beeinfluss bar 0 StationNonExistent Der DP Slave meldet sich nicht am Bus Dieses Bit wird vom CP DP Master 1 gesetzt Tabelle 5 5 Aufbau der Stationsstatusbytes Stationsstatusbyte 2 Bit Nr Bedeutung Erkl rung 7 Deactivated Der eigene DP Master 1 pollt diesen DP Slave nicht Ein zykli sches Lesen ist m glich 6 Reserved u SyncMode Der DP Slave befindet sich im SYNC Modus 4 FreezeMode Der DP Slave befindet sich im FREEZE Modus 3 WatchdogOn Die Ansprech berwachung ist beim DP Slave aktiviert 2 StatusFromSlave Bit 1 Die Diagnose kommt vom DP Slave Bit 0 Die Diagnose kommt
210. tation im PG Betrieb Wenn Ihr PG bzw Engineering Station f r diese Betriebsart konfiguriert ist m s sen Sie die Schnittstelle im PG bzw der Engineering Station explizit mit der Funk tion PG PC Schnittstelle einstellen festlegen F hren Sie hierzu folgende Schritte durch 1 ffnen Sie in der Windows Systemsteuerung das Dialogfeld PG PC Schnitt stelle einstellen 2 Stellen Sie die PG PC Schnittstelle entsprechend den auf Ihrem PG verf gba ren CPs und entsprechend dem Busanschluss benutzte Schnittstellenparame trierungen ein v Weitere Informationen zum Thema PG Betrieb und Engineering Station finden Sie in 7 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 23 C79000 G8900 0181 05 1 Kommunikation ber PROFIBUS CPs in S7 Stationen 1 3 2 OP Betrieb Bedien Beobachtungsger te ber PROFIBUS anschlie en Voraussetzung Der Betrieb zum Bedienen Beobachten ist m glich wenn folgende Voraussetzun gen erf llt sind e Im Bedien Beobachtungsger t ist ein PROFIBUS CP installiert e Die CPs in den S7 Stationen sind mit einer PROFIBUS Adresse versorgt Knotentaufe siehe Kap 3 3 8 Vorgehensweise Um die S7 Kommunikation zu nutzen adressieren Sie in Ihrem Bedien Beobach tungsger t die gew nschte Baugruppe in der SIMATIC S7 N here Informationen entnehmen Sie bitte ihrer Bedien Beobachtungsger te Beschreibung S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und i
211. tausches Zyklischer Datenaustausch DP Master DP Slave Der Datenaustausch zwischen DP Master und DP Slave erfolgt zyklisch DP Pollzyklus ber Sende und Empfangspuffer im PROFIBUS CP DP Datenpuf fer Veranlasst wird der Datenaustausch durch den DP Master der Ausgangsda ten sendet und Eingangsdaten abholt Datenaustausch CPU PROFIBUS CP Der Datenaustausch zwischen CPU und PROFIBUS CP erfolgt abh ngig vom Ansto der FC Bausteinaufrufe DP RECV und DP SEND im Rahmen des CPU Zyklus DP Slave m DP Master CPU PROFIBUS CP STEP7 i CP Anwenderprogramm Datenbasis DP DP DP Kane Datenbereiche i Datenpufer PROFIBUS Datenbereiche Se DP RECV empfange een BE rn DP SEND senden Bee gt Eing nge g CPU Zyklus rj DP Pollzyklus Bild 6 1 Zusammenspiel von CPU und PROFIBUS CP im DP Slavebetrieb FC Bausteine F r den Datenaustausch ber das STEP7 Anwenderprogramm stehen 2 Bau steine vom Typ FC Funktionen zur Verf gung e DP RECV Der Baustein bernimmt die vom DP Master bertragenen DP Daten aus dem Empfangspuffer des PROFIBUS CPs in einen angegebenen DP Datenbereich der CPU e DP SEND Der Baustein bergibt die Daten eines angegebenen DP Datenbereiches der CPU in den Sendepuffer des PROFIBUS CPSs zur bertragung an den DP Ma ster S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 133 C79000
212. tenl nge beim DP Master Der Eintrag YY gibt die aktuelle L ngenangabe hexadezimal des DP RECV f r den PROFI BUS CP als DP Slave an entspricht der f r diesen Slave zu projektierenden Ausgangsda tenl nge beim DP Master Es findet sich au erdem ein entsprechender Eintrag im Diagnosepuffer Konfigurierung bernommen Receive L nge aaa Sende L nge bbb wobei aaa und bbb den oben he xadezimal angegebenen Parameter xx und yy entsprechen Ma nahme Projektierung beim DP Master oder L nge bei DP SEND bzw DP RECV des PROFI BUS CP als DP Slave korrigieren S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 0181 05 A 205 8 STEP 7 Spezialdiagnose Tabelle 8 7 lage Fortsetzung Checkliste f r typische Problemstellungen beim DP Slavebetrieb in einer An Problemstellung Vom DP Master kommen keine DP Daten beim PROFIBUS OCP als DP Slave an bzw der DP Master erh lt keine Daten vom PROFIBUS OP als DP Slave M gliche Ursache Der DP Master befindet sich im Zustand CLEAR oder Es ist die Fehlerreaktion AUTOCLEAR beim DP Master projektiert und mindestens einer der beim DP Master projektierten DP Slaves ist nicht in der Datentransferphase Der DP Master pollt den PROFIBUS CP als DP Slave nicht mehr gt der Watchdog ist abgelaufen Der DP Master hat den PROFIBUS CP als DP Slave f r andere Master freigegeben z B Ub
213. tion festzulegen die von der augenblicklich projektierten Netzkonfiguration abweicht w hlen Sie die Schaltfl che Optionen im Register Eigenschaften PROFIBUS Netzeinstellun gen Definieren Sie hier eine Netzkonfiguration nach der die Busparameter neu berech d net werden sollen Die Online Hilfe erl utert die Einstellm glichkeiten HLP S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 65 C79000 G8900 0181 05 3 Den PROFIBUS CP mit STEP 7 betreiben 3 3 3 PROFIBUS CP in die Hardware Konfiguration eintragen Vorgehensweise Indem Sie den PROFIBUS CP in das Rack einer SIMATIC Station einbauen und zuordnen stellen Sie den logischen Anschluss zwischen CP und Subnetz her 1 W hlen Sie in Ihrem Projekt die Station aus die Sie ber den PROFIBUS CP an PROFIBUS anschlie en m chten 2 Plazieren Sie den CP in der Hardware Konfiguration wie jede andere Bau gruppe indem Sie ihn aus dem Hardware Katalog ausw hlen und den Steck platz im Rack w hlen CPs werden im Hardware Katalog anhand eines Kurztextes erg nzt durch die Bestellnummer ausgew hlt Ergebnis Der CP ist der SIMATIC Station zugeordnet Hinweise zu den zul ssigen Steckpl tzen finden Sie in 2 Wie Sie eine Baugruppe konfigurieren ist ausf hrlich in 9 beschrieben Subnetz anschlie en Damit Sie den Netzanschluss des PROFIBUS CP aktivieren k nnen blendet der SIMATIC Manager den folgenden Dialog
214. tionstyp aus Ergebnis Im Projekt wird ein Objekt vom Typ Andere Station oder SIMATIC S5 angelegt RK SIMATIC Manager PROJECT PROFIBUS lt Standardhierarchie Offline gt Projek i l E3 Datei Bearbeiten Einf gen Zielsystem Ansicht Extras Fenster Hilfe l x ojele ee wu a E E 5 3 PROJECT PROFIBUS H E SIMATIC 300 DP Master H E SIMATIC 300 DP Slave SIMATIC 300 SIMATIC 300 SIMATIC E3 SIMATIC 300 Station 1 DP Master DP Slave 300 Station 1 8 SIMATIC 300 Stationl2 ME SIMATIC 300 Station 3 E E 3 SIMATIC SIMATIC Andere Station 1 300 Station 2 300 Station 3 z5 te MPI 1 PROFIBUS 1 SIMATIC S5 1 Dr cken Sie F1 um Hilfe zu erhalten ZA Bild 3 4 Projekt mit projektierten Stellvertreterobjekte Nicht S7 Station am Subnetz anschlie en Im n chsten Schritt ist das Stellvertreterobjekt dem Subnetz zuzuordnen 1 W hlen Sie das Objekt im Projekt aus und w hlen Sie Bearbeiten gt Objektei genschaften 2 W hlen Sie in dem vorgelegten Dialogfeld Eigenschaften im Register Schnittstellen die Schaltfl che Neu S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 76 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 3 Den PROFIBUS CP mit STEP 7 betreiben Ergebnis Anzeige des Dialogfeldes Neue Schnittstelle Typauswahl Neue Schnittstelle Typauswahl Ethemet Schnittstelle IP Schnittstelle MPI Schnittstelle PROFIBUS Schni
215. trieb nehmen A 72 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 3 Den PROFIBUS CP mit STEP 7 betreiben Tabelle 3 3 Einstellm glichkeiten im Register Optionen Fortsetzung Option Bedeutung Auswirkung e Ressourcenbedarf auf der CPU Wenn Sie diese Option w hlen belegen Sie zus tzliche Ressour cen auf Ihrer CPU Beim Laden der Anwenderprogramme und der Projektierdaten werden Sie informiert wenn nicht gen gend Speicherplatz zur Verf gung steht Ressourcenengp sse k nnen durch die Verwendung einer S7 Memory Card umgangen wer den Tipp Wenn Sie Ressourcenengp sse annehmen m ssen und zu n chst keine S7 Memory Card verwenden wollen k nnen Sie auch zun chst auf die Option verzichten und die Projektierdaten im CP sichern Zu einem sp teren Zeitpunkt k nnen Sie eine S7 Memory Card mit den Projektierdaten dann so erstellen dass die Option Baugruppentausch ohne PG darin eingeschaltet ist Wenn Sie daraufhin die S7 Memory Card in die CPU stecken k nnen Sie den CP anschlie end jederzeit tauschen Die Projek tierdaten werden dann automatisch beim CP Anlauf aus der CPU bzw aus der S7 Memory Card geladen Parametrieren von Feldger ten Datensatz Routing Indem Sie diese Option w hlen k nnen Sie den CP als Router f r Datens tze verwenden die an Feldger te DP Slaves gerichtet sind Der CP leitet dann Datens tze die von Ger ten bertragen werden die nicht direkt am PROFIBUS
216. ts einer Broadcast Verbindung Lokal Partner PROFIBUS 2 127 Adresse LSAP 1 56 m gt Abbrechen Hilfe Achtung Wenn Sie eine FDL Verbindung mit Broadcast nutzen k nnen Sie auf dem betref fenden CP keine weitere Broadcast Verbindung nutzen auch keine FMS Verbin dung mit Broadcast S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 7 FDL Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren Vorsicht Beachten Sie bitte folgenden Hinweis zur Funktion Zyklisches Verteilen der Bus parameter einschalten Wenn Sie diese Option im Dialog Eigenschaften PROFIBUS im Register Netzeinstellungen aktiviert haben werden die Busparameter im Betrieb zyklisch als Broadcast Telegramme gesendet Um Konflikte bei der Telegrammhantierung im Anwenderprogramm das Broadcast Telegramme empf ngt zu vermeiden m ssen Sie entweder alle Telegramme ignorieren die mit einem LSAP gt 56 gesendet werden oder die genannte Funktion im Register Netzeinstellungen deaktivieren Register Adressen FDL Verbindung mit Multicast Bei der FDL Verbindung mit Multicast sind die fernen Adressparameter fest einge stellt Alle Multicast Teilnehmer sind ber die PROFIBUS Adresse 127 zu errei chen Daten senden und empfangen wird von allen Teilnehmern im Multicast Kreis ber den selben LSAP Bereich 1 56 abgewickelt Der Wert de
217. tte bei der Inbetriebnahme eines PROFIBUS CPs zeigt die folgende bersicht Achtung Die folgende Darstellung zeigt das prinzipielle Vorgehen Beachten Sie die ent sprechende ger tespezifische Handlungsanweisung unter Montage und Inbetrieb setzung im Beschreibungsteil zu Ihrem CP Handbuch Teil B Montage und Inbetriebsetzung Projektierung Programmierung E STEP 7 ii S7 300 400 Montieren Sie den CP auf der S7 Profilschiene S7 300 bzw im S7 Rack S7 400 Installieren Sie auf einem PG PC die Projektiersoftware STEP 7 Schlie en Sie die Stromversorgung an l Konfigurieren Sie den PROFIBUS CP e per Projektierung siehe Kap 3 3 Schlie en Sie den CP an PROFIBUS ze Schalten Sie die S7 Station ein Laden Sie die Konfigurationsdaten und die Anwenderpro gramme in die S7 Station bzw in den CP j Nutzen Sie zur Inbetriebnahme und zur Analyse von St rungen die Diagnose S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 57 C79000 G8900 0181 05 3 Den PROFIBUS CP mit STEP 7 betreiben 3 2 Allgemeine Hinweise zu STEP 7 Installation Die Funktionen zur CP Projektierung sind nach der Installation von STEP 7 auto matisch verf gbar Funktionen Die Funktionen zur CP Projektierung bestehen aus e CP spezifischen Registerdialogen die ber die Eig
218. ttstelle PTF Schnittstelle Bild 3 5 Auswahl des Subnetztyps f r Fremdstationen 3 W hlen Sie f r die Station ein Subnetz aus Ergebnis Der Registerdialog Eigenschaften PROFIBUS Schnittstelle Register Para meter wird aufgeblendet 4 berpr fen Sie die PROFIBUS Adresse und ndern Sie diese ggf ab Die PROFIBUS Adresse wird zun chst automatisch eingetragen indem die n ch ste freie PROFIBUS Adresse ermittelt wird S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 77 C79000 G8900 C181 05 3 Den PROFIBUS CP mit STEP 7 betreiben Achtung Die hier projektierte PROFIBUS Adresse sowie die Busparameter m ssen auch tats chlich an der betreffenden Station eingestellt sein Benutzen Sie die entspre chenden Hilfsmittel z B COM 5431 5 W hlen Sie jetzt unter Subnetz das Subnetz aus an den Sie die Station an schlie en m chten und best tigen Sie Ihre Eingabe mit OK Ergebnis Der CP ist dem ersten in der Subnetz Tabelle dargestellten Subnetz zugeordnet Wenn mehrere Subnetze angelegt wurden k nnen Sie hier das gew nschte Subnetz ausw hlen 6 F r das ausgew hlte Subnetz k nnen Sie den Eigenschaftendialog anzeigen lassen W hlen Sie hierzu die entsprechende Schaltfl che N heres zum Dialog Eigenschaften PROFIBUS siehe in Kap 3 3 2 7 Tragen Sie im Register Allgemein spezifische Informationen ein die den Sub netzknoten charakteris
219. tz Bearbeiten Einf gen Zielsystem Ansicht Extras Fenster Hilfe l x las Hel zE DA li ji SIMATIC 300 DP Master CPUICR E Sia a2 o im SIMATIC 300 Station 2 2 10 CPUICP ek o 2 6 T TT SIMATIC 300 Station 3 CPU CP CP zul 314 1342 343 o m m 2 8 13 2 12 Bild 3 2 Graphische Netzdarstellung hier mit bereits vernetzten Stationen Auch von dieser graphischen Netzdarstellung aus gelangen Sie zu allen Funktio nen zur Vernetzung und Verbindungsprojektierung mit den PROFIBUS CPs Sie k nnen auch in NetPro die Subnetze anlegen ffnen Sie hierzu den Katalog ber den Men befehl Einf gen gt Netzobjekte Organisation im Multiprojekt Wenn Sie die Organisationsform Multiprojekt nutzen hat dies f r das Anlegen von 2 Subnetzen die folgenden Auswirkungen Subnetze werden von Ihnen zun chst in den Teilprojekten wie oben beschrieben angelegt Um S7 Stationen vernetzen zu k nnen m ssen Sie also beispielsweise in jedem Teilprojekt ein entsprechendes Subnetz vom Typ Industrial Ethernet anle gen Wenn es sich hierbei physikalisch um ein Subnetz handelt das ber die Teilpro jektgrenzen hinausgeht dann sollten Sie diese Subnetze im Multiprojekt zun chst zusammenf hren bevor Sie Kommunikationsverbindungen zwischen den S7 Sta tionen projektieren Solange Sie auf das Zusammenf hren verzichten geht NetPro davon aus dass Sie die Subnetze ber Router verbinden und gibt entsprechende
220. tzlich m glichen Verbindungstypen DP Betrieb konfigurieren Sofern Sie den CP f r DP nutzen sind entsprechende Projektierungen erforder lich e DP Masterbetrieb DP Mastersystem Projektieren und Programmieren siehe Kap 4 sowie STEP 7 Benutzerhandbuch 9 e DP Slavebetrieb DP Slavebetrieb Projektieren und Programmieren siehe Kap 6 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 79 C79000 G8900 0181 05 3 Den PROFIBUS CP mit STEP 7 betreiben 3 3 8 Die Konfiguration in das Zielsystem laden Prinzip Das Laden der Projektierdaten des PROFIBUS CP erfolgt aus der Hardware Kon figuration heraus Es werden hierbei grunds tzlich s mtliche Projektierdaten der S7 Station geladen also einschlie lich der Konfiguration des zentralen Aufbaus aller zugeh renden DP Mastersysteme und s mtlicher Parametrierungen Die Daten der Verbindungsprojektierung m ssen zus tzlich geladen werden siehe unten Anschlussart Sie k nnen die Projektierdaten ber folgende Wege bzw Anschl sse in die S7 Station laden MPI Anschluss Diesen Anschluss verwenden Sie immer f r das erstmalige Laden der Projek tierdaten Knotentaufe Bei der sogenannten Knotentaufe versorgen Sie den PROFIBUS CP erstma lig mit einer PROFIBUS Adresse und mit Busparametern Sie haben dann den CP soweit konfiguriert dass Sie weitere Projektierschritte ber das am PROFIBUS angeschlossene PG durchf hren k nnen Hi
221. uch 9 Kapitel Konfigurieren der Dezentralen Peripherie beschrie ben wird Schritte STEP 7 Dialog DP Master Parameter und Busparameter einstellen Eigenschaften DP Master Y DP Slave Parameter einstellen Eigenschaften DP Slave Y Baugruppen Kennungen der DP Slaves parametrieren DP Slaves SYNC FREEZE Gruppen zuordnen Eigenschaften DP Mastersystem Parametrierung speichern Es sind die Schritte grau markiert die von der in 9 beschriebenen Vorgehens weise abweichen und nachfolgend n her erl utert werden 4 5 1 Synchronisation der Datenausgabe Synchronisation der Datenausgabe ber Global Control SYNC UNSYNC Sie haben die M glichkeit ber die Programmierung eines Global Control Auftra ges SYNC f r die synchrone Aktualisierung der Daten an den Prozessausgaben zu sorgen Anwendungsbeispiel Ein Fertigungsprozess soll durch die Ausgabe mehrerer Bin rsignale erst dann angesto en werden wenn die erforderlichen Ger te den abgeschlossenen Hochlauf gemeldet haben Die Signalausgabe soll dann synchron erfolgen S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 100 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 4 DP Masterbetrieb mit PROFIBUS CP bei SIMATIC S7 300 Global Control Auftrag und Synchronisationstelegramme Der PROFIBUS CP wird vom Anwenderprogramm durch bergabe eines FC Bausteines DP CTRL zum azyklischen einmaligen Se
222. ufe die bertragung der An wender Datenbereiche an und berwacht die erfolgreiche Ausf hrung Unter anderem werden beim Aufruf der FC Bausteine folgende Parameter berge ben e die Verbindungsnummer der FDL Verbindung ID die Baugruppenadresse e die Lage des Anwender Datenbereichs in der CPU Detaillierte Aufrufschnittstelle siehe 6 Aufgabe der Programmbausteine Funktionen Der Aufruf der FC Bausteine bewirkt folgende Aktion e Der Anwender Datenbereich wird an den PROFIBUS CP bergeben bzw wird vom PROFIBUS CP bernommen e Die Ausf hrung des Auftrags wird im Status positiv oder negativ best tigt FDL Verbindungen programmieren Programmieren Sie die SEND RECEIVE Schnittstelle im Anwenderprogramm wie folgt 1 Verwenden Sie zur Daten bertragung mit FDL Verbindungen folgende FC Bausteine AG SEND zur bergabe des Anwender Datenbereichs an den PROFIBUS CP AG RECV zur bernahme der im PROFIBUS CP empfangenen Daten in den Anwender Datenbereich der CPU 2 Werten Sie die Anzeigen der FC Bausteine aus bei AG SEND die Parameter DONE ERROR STATUS bei AG RECV die Parameter NDR ERROR STATUS Programmbausteine im CPU Programm aufrufen Eine m gliche Ablaufsequenz f r die FC Bausteine zusammen mit den Organisa tions und Programmbausteinen im CPU Zyklus ist nachfolgend dargestellt S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 177 C79000 G8900 0181 0
223. uffer meldet ung ltiger Parame ter Ma nahme Parameter im Auftragsheader pr fen bzw korri gieren Datentransfer zu langsam Empfangsger t zu lang sam Diagnosepuffer auswerten Eintrag Keine Empfangsressourcen bei Ziel station XX Ma nahmen Sendeansto ggf verlangsamen bzw Empf n gerstation berpr fen und Empfang optimieren Es wird nicht der kom plette Datenblock bei ei ner FDL Verbindung ge sendet Parameter LEN bei AG SEND ist falsch einge stellt Ma nahme Parameter LEN mit notwendiger Gr e einstel len Bei Auftr gen mit Auftragsheader muss der Pa rameter LEN den Auftragsheader und die Nutz daten umfassen Es wird nicht der kom plette Datenblock bei ei ner FDL Verbindung ge sendet Der mit dem ANY Pointer angegebene Puffer ist zu klein Ma nahme Parameter LEN und den ANY Pointer korrigie ren A 208 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 9 Firmware Lader Diese Kapitel macht Sie mit dem Einsatzbereich und der Bedienung des Firmware Laders Firmware loader vertraut Der Firmwarelader erm glicht das Nachladen neuer Firmware Ausgabest nde in die SIMATIC NET Baugruppen Weitere detaillierte Auskunft zu den einzelnen Ladevarianten gibt die integrierte Hilfe 9 1 Einsatzbereich Firmware Unter Firmware werden hier die Systemprogramme in den SIMATIC NET Bau
224. und Lesen der Ausgangsdaten RD_Outp S7 300 als DP Slave ansprechen Eine mit einem PROFIBUS CP als DP Slave betriebene SIMATIC S7 300 Station kann vom DP Master wie ein kompakt oder modular aufgebautes Ger t angespro chen werden F r die Projektierung im DP Master stehen entsprechende Ger te stammdaten GSD zur Verf gung S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 131 C79000 G8900 0181 05 6 DP Slavebetrieb projektieren und programmieren bei SIMATIC S7 300 Konsistenzbereich Der Konsistenzbereich erstreckt sich immer ber den jeweils gesamten Bereich der Ein und Ausgabedaten des DP Slave Dies gilt unabh ngig davon ob der DP Master den DP Slave als kompaktes oder modulares Ger t anspricht Hinweis Beachten Sie hierzu bitte gegebenenfalls abweichende Angaben in der Dokumen tation 2 des von Ihnen verwendeten CP Typs Aktiver oder passiver Busteilnehmer im DP Slavebetrieb Die mit dem PROFIBUS CP betriebene S7 Station wird im Normalfall in der Be triebsart DP Slave aktiv am PROFIBUS betrieben Dadurch ist es m glich neben der Slave Funktion auch andere Kommunikationsdienste wie z B FDL Verbin dungen S7 Kommunikation oder PG Funktionen zu nutzen Es ist auch m glich den DP Slave ausschlie lich als passiven Busteilnehmer zu projektieren Dies ist bei Systemkonfigurationen erforderlich in denen ausschlie lich der DP Master aktiver Busteilnehmer sein kann od
225. ur f r die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorge sehenen Einsatzf lle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw zugelassenen Fremdger ten und komponenten verwendet werden Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgem en Trans port sachgem e Lagerung Aufstellung und Montage sowie sorgf ltige Bedie nung und Instandhaltung voraus Bevor Sie mitgelieferte Beispielprogramme oder selbst erstellte Programme an wenden stellen Sie sicher dass in laufenden Anlagen keine Sch den an Perso nen oder Maschinen entstehen k nnen EG Hinweis Die Inbetriebnahme ist so lange untersagt bis festgestellt wurde dass die Maschine in die diese Komponente eingebaut werden soll den Bestim mungen der Richtlinie 89 392 EWG entspricht Bestimmungsgem er Gebrauch von Software Produkten IN Beachten Sie folgendes Warnung Die Software darf nur f r die im Katalog und in der technischen Beschreibung vor gesehenen Einsatzf lle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw zugelassenen Software Produkten Fremdger ten und komponenten verwendet werden Bevor Sie mitgelieferte Beispielprogramme oder selbst erstellte Programme an wenden stellen Sie sicher dass in laufenden Anlagen keine Sch den an Perso nen oder Maschinen entstehen k nnen S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 3 C79000 G8900 0181 05 Vor der Inbetr
226. us Location CULUS Listed 7RA9 IND CONT EQ FOR HAZ LOC e Certification Record 063533 C 000 H US Underwriters Laboratories Inc nach AZ LOC UL 508 Industrial Control Equipment CSA C22 2 No 142 Pocess Control Equipment e UL 1604 Hazardous Location e CSA 213 Hazardous Location APPROVED for Use in e CI 1 Div 2 GP A B C D T4A e CI 1 Zone 2 GP IIC T4 e CI 1 Zone 2 AEx nC IIC T4 L Beachten Sie den nachfolgenden Hinweis S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 217 C79000 G8900 0181 05 B Hinweise zur CE Kennzeichnung von SIMATIC NET S7 CPs Hinweis Die Anlage muss entsprechend den Vorgaben des NEC National Electrical Code aufgebaut sein Beim Einsatz in Umgebungen die Class I Division 2 s o entsprechen m ssen die SIMATIC NET S7 CPs in ein Geh use eingebaut werden das mindestens IP54 nach EN 60529 entspricht FM Zulassung APPROVED IN A 218 Factory Mutual Approval Standard Class Number 3611 Class I Division 2 Group A B C D T3 T6 or Class I Zone 2 Group IIC T3 T6 Entnehmen Sie die Temperaturklasse dem Typenschild auf der Baugruppe Warnung Es kann Personen und Sachschaden eintreten In explosionsgef hrdeten Bereichen kann Personen und Sachschaden eintreten wenn Sie bei laufendem Betrieb eines SIMATIC NET S7 CPs einen elektrischen Stromkreis herstellen oder trennen z B bei Steckverbindungen Sicherungen
227. vom DP Master 1 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 0181 05 A 127 5 DP Diagnose aus dem Anwenderprogramm bei SIMATIC S7 300 Tabelle 5 5 Aufbau der Stationsstatusbytes Stationsstatusbyte 2 Bit Nr Bedeutung Erkl rung 1 StaticDiag Statische Diagnose Der DP Slave kann momentan keinen Datentransfer durchf h ren Ist dieses Bit gesetzt hat der DP Master solange Diagnosedaten vom DP Slave abgeholt bis dieses Bit vom DP Slave wieder zur ckgesetzt wird 0 ParameterRequest Dieses Bit wird vom DP Slave gesetzt wenn er neu parametriert und konfiguriert werden muss Tabelle 5 6 Aufbau der Stationsstatusbytes Stationsstatusbyte 3 Bit Nr Bedeutung Erkl rung 7 ExtDataOverflow Ist dieses Bit gesetzt so liegen mehr Diagnoseinformationen vor als in den erweiterten Diagnosedaten angegeben sind Diese Daten k nnen jedoch nicht eingesehen werden Dieses Bit wird vom DP Slave oder CP DP Master 1 gesetzt 6 5 DP_Station_State Betriebszustand des DP Masters 00 RUN 01 CLEAR 10 STOP 11 OFFLINE Dieses Bit wird vom CP DP Master 1 gesetzt 4 Polling_By_Master DP Slave wird vom eigenen DP Master gepollt bzw zyklisch abgefragt Dieses Bit wird vom CP DP Master 1 gesetzt 3 More_Ext_Dia_Data_Exist W hrend der Datentransferphase wurden vom DP Slave mehr Diagnosedaten geschickt als der DP Master Klasse 1 Para met
228. von Daten vom PROFIBUS und weitergeben an den Anwender Datenbereich in der CPU beim Senden bernehmen von Daten aus dem Anwender Datenbereich der CPU und Senden der Daten ber PROFIBUS S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 153 C79000 G8900 0181 05 7 FDL Verbindungen projektieren SEND RECEIVE Schnittstelle programmieren e bei unspezifizierten Verbindungen zus tzlich beim Empfangen Eintragen des Absenders und des FDL Dienstes in den Auftrags Header beim Senden Auswerten des Auftragsheaders und adressieren des Partners Ausf hren des gew hlten FDL Dienstes Voraussetzung f r die Projektierung Der PROFIBUS CP der lokalen und der fernen Station wurde bei der Hardware Konfiguration eingetragen und mit dem Subnetz vernetzt Achtung Wenn FDL Verbindungen genutzt werden sollen darf die CP Betriebsart des PROFIBUS CP nicht auf DP Slave passiv eingestellt werden Alle Stationen au erhalb des Projekts m ssen mit Stellvertreterobjekten z B S5 oder Andere Station projektiert sein Priorit t der Telegramme Beachten Sie dass die PROFIBUS CPs f r SIMATIC S7 die Telegramme in der Priorit t LOW senden Partnerstationen SIMATIC S5 S7 oder Fremdstationen m ssen ebenfalls die Priorit t LOW verwenden da sonst kein Verbindungsaufbau zustande kommt S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 154 Teil A Ausgabe 09 2011 C7
229. w hlten Steckplatznummer e S7 Subnetz ID des Zielnetzes Gehen Sie so vor wie unter Netz bergang einstellen beschrieben Tipp Sie k nnen diese Einstellungen f r den Netz bergang umgehen wenn Sie eine der folgenden M glichkeiten w hlen e Sie starten die NCM Diagnose aus dem Eigenschaftendialog des CPs e Sie parametrieren beim Einrichten Ihrer Baugruppe unter PG PC Schnitt stelle einstellen die Schnittstelle nicht als PC internal local Teilnehmeradresse Netz bergang 2 hier der Index der Baugruppe Baugruppentr ger Steckplatz 0 4 Teilnehmeradresse PROFIBUS Adresse 12 z i Anschluss der Zielstation Anschluss des Netz berganges MPI PROFIBUS AUTO MPI PROFIBUS AUTO S7 Subnetz ID des Zielnetzes 0001 0001 Bild 8 5 Beispiel f r die Einstellung bei PC internal S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen Teil A Ausgabe 09 2011 A 193 C79000 G8900 C181 05 8 STEP 7 Spezialdiagnose 8 3 6 Weitere Startm glichkeiten f r die Diagnose Aus dem Eigenschaftendialog der Verbindungen starten 1 Aktivieren Sie ber den Men befehl Zielsystem gt Verbindungsstatus aktivie ren den online Zugriff 2 W hlen Sie im Register Statusinformationen die Schaltfl che Spezialdia gnose Aus der Hardware Konfiguration HWKonfig starten 1 W hlen Sie bei online geschalteter S7 Station den Men befehl Zielsystem gt Baugruppenzusta
230. zialdiagnose ist integrierter Bestandteil von STEP 7 Sie haben mehrere M glichkeiten das Diagnosewerkzeug zu starten beispiels weise e Aus dem Standard Startmen von Windows ber die Programmgruppe SIMATIC W hlen Sie diese M glichkeit wenn Sie das STEP 7 Projekt in dem der CP konfiguriert wurde auf Ihrem PG nicht verf gbar ist Servicezwecke e Aus dem Eigenschaftendialog des jeweiligen CP von Ihrem STEP 7 Projekt aus e Aus dem Standard Startmen von e Aus dem Eigenschaftendialog des jeweiligen Windows ber die Programmgruppe CP von Ihrem STEP 7 Projekt aus SIMATIC NCM Diagnose W hlen Sie diese M glichkeit wenn u das STEP 7 Projekt in dem der CP ap maa konfiguriert wurde auf Ihrem PG nicht m vertugbar IE SSIviLBZWecKe Meiocnschatten cp 4435 Basie morsa o o Allgemein Adressen Optionen Kommurikationsvarisblen Diagnose Baugruppendiagnose Zur Diagnose wird das Programm NCM Diagnose gestartet oader ne ONLINE FF NCH 57 Diagnose Online Pfad welche Baugruppe wollen Sie erreichen Position der Baugruppe Baugruppentr ger Steckplatz 1 4 Anschlu an der Zielstation MPIY PROFIBUSZAUTO ee der Zielstation Hinweise zu weiteren Startm glichkeiten finden Sie im Folgekapitel 8 3 S7 CPs f r PROFIBUS Projektieren und in Betrieb nehmen A 184 Teil A Ausgabe 09 2011 C79000 G8900 C181 05 8 STEP 7 Spezialdiagnose Aufbau

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