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ZFS-Speicher-Pool - Oracle Documentation

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1. eeeneenenen 130 YV So erstellen Sie einen gespiegelten Root Pool nach der Installation neee 136 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Oracle Solaris Flash Archiv Installation 137 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Oracle Solaris JumpStart Installation 140 JumpStart Schl sselw rter f r ZFS usisain aietara a aieiai 140 JumpStart Profilbeispiele f r ZFS sssssssssssssssssssssssssssssseesssssesssssessssseesssseesssssesssseessssseesssseessssees 142 JumpStart Probleme im Zusammenhang mit ZFS sesissssissisiisisrisesrissrsisesisisirsisesrsissiisrsiiiss 143 Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Oracle Solaris Live Upgrade een ann nass en nass 144 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Inhalt Probleme bei der ZFS Migration mit Oracle Solaris Live Upgrade neneenene 145 Migration in ein ZFS Root Dateisystem mit Oracle Solaris Live Upgrade ohne Zonen 146 Verwenden des Oracle Solaris Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen Solaris 10 10 08 uneseessensenensensnnennennenennennensnnennnnsnnsnnennensnnennensnnennene 150 Verwenden des Oracle Solaris Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen ab Solaris 10 5 09 unsnnesnenenseneenenensenennensenenennensenennensenennensanennnn 156 ZFS Unterst tzung f r Swap und Dump Ger te unnnsesnenne
2. Wenn Sie ein System mit Zonen migrieren m chten bzw die Konfiguration eines Systems mit Zonen in Betracht ziehen ber cksichtigen Sie in Solaris 10 10 08 die folgenden Vorgehensweisen So migrieren Sie ein UFS Root Dateisystem mit Zonen Roots auf UFS auf ein ZFS Root Dateisystem Solaris 10 10 08 auf Seite 151 So konfigurieren Sie ein ZFS Root Dateisystem mit Zonen Roots auf ZFS Solaris 10 10 08 auf Seite 153 So aktualisieren bzw patchen Sie ein ZFS Root Dateisystem mit Zonen Roots auf ZFS Solaris 10 10 08 auf Seite 154 L sen von Problemen mit ZFS Einh ngepunkten die ein erfolgreiches Booten verhindern Solaris 10 10 08 auf Seite 174 Halten Sie sich an die empfohlenen Vorgehensweisen zum Einrichten von Zonen mit einem ZFS Root Dateisystem damit Sie f r dieses System Oracle Solaris Live Upgrade verwenden k nnen So migrieren Sie ein UFS Root Dateisystem mit Zonen Roots auf UFS auf ein ZFS Root Dateisystem Solaris 10 10 08 Dieses Verfahren erkl rt wie ein UFS Root Dateisystem mit installierten Zonen in ein ZFS Root Dateisystem migriert wird damit die ZFS Zonen Root Konfiguration aktualisiert oder gepatcht werden kann In den nachfolgenden Schritten ist der Name des Beispiel Pools rpool und der Name der aktiven Boot Umgebung ist s10BE R sten Sie das System auf Solaris 10 10 08 auf falls darauf ein fr heres Solaris 10 Release installiert ist Weitere Informationen zum Aktual
3. 1 Booten Sie von einer Installations CD oder ber das Netzwerk SPARC ok boot cdrom s ok boot net s Wenn Sie die Option s nicht verwenden m ssen Sie das Installationsprogramm beenden x86 W hlen Sie die Option zum Booten ber das Netzwerk oder die Option zum Booten von einer lokalen CD 2 Importieren Sie den Root Pool und geben Sie einen alternativen Einh ngepunkt an Beispiel zpool import R a rpool 3 H ngen Sie die ZFS BU ein Beispiel zfs mount rpool ROOT zfsBE 4 Greifen Sie ber das Verzeichnis a auf den ZFS BU Inhalt zu cd a 5 Starten Sie das System neu init 6 Wiederherstellen von ZFS Root Pools oder Root Pool Snapshots In den folgenden Abschnitten werden diese Vorgehensweisen beschrieben m So ersetzen Sie eine Festplatte im ZFS Root Pool auf Seite 177 So erstellen Sie Root Pool Snapshots auf Seite 180 So erstellen Sie einen ZFS Root Pool neu und stellen Root Pool Snapshots wieder her auf Seite 181 So erstellen Sie nach dem Booten im Failsafe Modus ein Dateisystem im Zustand eines fr heren Snapshots wieder her auf Seite 183 v Soersetzen Sie eine Festplatte im ZFS Root Pool Das Ersetzen einer Festplatte im Root Pool kann aus folgenden Gr nden erforderlich sein Der Root Pool ist zu klein und Sie m chten eine kleine durch eine gr ere Festplatte ersetzen Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 177
4. tank home logbias latency default Hinweis Die Eigenschaften casesensitivity nbmand normalization sharesmb utf8only und vscan sind in Oracle Solaris 10 nicht voll funktionsfahig da der Oracle Solaris SMB Service nicht von Oracle Solaris 10 unterst tzt wird Mit der Option s des Befehls zfs get k nnen Sie die anzuzeigenden Eigenschaften nach Ursprungstyp angeben Diese Option liest eine kommagetrennte Liste der gew nschten Ursprungstypen ein Es werden nur Eigenschaften des gew nschten Ursprungstyps angezeigt Zul ssige Ursprungstypen sind local default inherited temporary und none Das folgende Beispiel zeigt alle Eigenschaften die in pool lokal gesetzt wurden zfs get s local all pool NAME PROPERTY VALUE SOURCE pool compression on local Alle der o g Optionen k nnen zusammen mit der Option r verwendet werden um die angegebenen Eigenschaften aller untergeordneten Datasets rekursiv anzuzeigen Im folgenden Beispiel werden alle tempor ren Eigenschaften aller Datasets in tank rekursiv angezeigt zfs get r s temporary all tank NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank home atime off temporary tank home bonwick atime off temporary tank home marks atime off temporary Mithilfe des Befehls zfs get k nnen Sie Eigenschaftswerte abfragen ohne ein Zieldateisystem anzugeben was bedeutet dass alle Pools bzw Dateisysteme abgefragt werden Beispiel zfs get s local all tank home atime off local tank home bonwick atim
5. zpool create o failmode continue users mirror cOt1d c1t1d0 Eine Beschreibung dieser Eigenschaften k nnen Sie Tabelle 4 1 entnehmen Verbesserungen des ZFS Befehlsprotokolls zpool history Solaris 10 10 08 Der Befehl zpool history wurde um die folgenden neuen Leistungsmerkmale erweitert Es werden jetzt Informationen zu Ereignissen im ZFS Dateisystem angezeigt Beispiel Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Neuerungen in ZFS zpool history History for rpool 2010 06 23 09 30 12 zpool create f o failmode continue R a m legacy o cachefile tmp root etc zfs zpool cache rpool c1t0d0s 2010 06 23 09 30 13 zfs set canmount noauto rpool 2010 06 23 09 30 13 zfs set mountpoint rpool rpool 2010 06 23 09 30 13 zfs create o mountpoint legacy rpool ROOT 2010 06 23 09 30 14 zfs create b 8192 V 2048m rpool swap 2010 06 23 09 30 14 zfs create b 131072 V 1024m rpool dump 2010 06 23 09 30 15 zfs create o canmount noauto rpool ROOT zfsBE 2010 06 23 09 30 16 zpool set bootfs rpool ROOT zfsBE rpool 2010 06 23 09 30 16 zfs set mountpoint rpool ROOT zfsBE 2010 06 23 09 30 16 zfs set canmount on rpool 2010 06 23 09 30 16 zfs create o mountpoint export rpool export 2010 06 23 09 30 17 zfs create rpool export home Die Option l kann verwendet werden um ein langes Format anzuzeigen Dieses Format enthalt den Benutzernamen den Hostnamen und die Zone in der der Vorgang ausgeftihrt wurde Beis
6. Einzelne Zugriffsrechte wie create destroy mount snapshot usw k nnen ausdr cklich angegeben werden Auch k nnen Gruppen von Zugriffsrechten so genannte Zugriffsrechts tze definiert werden Ein Zugriffsrechtsatz kann zu einem sp teren Zeitpunkt aktualisiert werden Die daraus resultierenden nderungen wirken sich automatisch auf alle Benutzer des Satzes aus Zugriffsrechts tze beginnen mit dem Zeichen und sind auf eine Lange von 64 Zeichen begrenzt F r die auf das Zeichen folgenden brigen Zeichen im Namen gelten dieselben Einschr nkungen wie f r normale ZFS Dateisystemnamen Die delegierte ZFS Administration bietet hnliche M glichkeiten wie das RBAC Sicherheitsmodell Diese Funktion bietet f r die Verwaltung von ZFS Speicher Pools und Dateisystemen folgende Vorteile Bei einer Migration des ZFS Speicher Pools werden seine Zugriffsberechtigungen mit ihm weitergegeben 273 Delegieren von ZFS Zugriffsrechten Durch dynamische Vererbung kann gesteuert werden wie die Zugriffsrechte durch die Dateisysteme weitergegeben werden M glich ist eine Konfiguration bei der nur der Ersteller eines Dateisystems dieses wieder l schen kann Zugriffsrechte k nnen gezielt an bestimmte Dateisysteme verteilt werden Neu erstellte Dateisysteme k nnen Zugriffsrechte automatisch bernehmen Es wird eine einfache NFS Administration erm glicht So k nnte beispielsweise ein Benutzer mit ausdr cklichen Zugrif
7. Pr fsummen und Daten mit Selbstheilungsfunktion In ZFS werden alle Daten und Metadaten durch einen vom Benutzer ausw hlbaren Pr fsummenalgorithmus verifiziert Herk mmliche Dateisysteme f hrten die Pr fsummenverifizierung datenblockweise aus was auf die Volume Verwaltungsschicht und den Aufbau dieser Dateisysteme zur ckzuf hren war Aufgrund des herk mmlichen Aufbaus dieser Dateisysteme kann es vorkommen dass bestimmte Fehler wie z B das Speichern eines Datenblocks an einem falschen Speicherort dazu f hren kann dass trotz fehlerhafter Daten keine Pr fsummenfehler vorhanden sind ZFS Pr fsummen werden so gespeichert dass solche Fehler erkannt und der ordnungsgem e Zustand des Dateisystems wiederhergestellt werden kann Alle Pr fsummenverifizierungen und Datenwiederherstellungen finden auf Dateisystemebene statt und sind so f r Anwendungsprogramme sichtbar Dar ber hinaus bietet ZFS Selbstheilungsfunktionen f r Daten ZFS unterst tzt Speicher Pools mit unterschiedlichen Stufen der Datenredundanz Bei Erkennung besch digter Datenbl cke ruft ZFS die unbesch digten Daten von einer redundanten Kopie ab und repariert die besch digten Daten indem es diese durch korrekte Daten ersetzt Konkurrenzlose Skalierbarkeit Ein Schl sselelement des ZFS Dateisystems ist Skalierbarkeit Das Dateisystem beruht auf der 128 Bit Architektur was die Speicherung von 256 Billiarden Zettabyte Daten erm glicht Alle Metadata werden dynamisc
8. Weitere Informationen zum Verbrauch von ZFS Festplattenkapazit t der ber die Befehle du und df gemeldet wird finden Sie unter http hub opensolaris org bin view Community Group zfs faq whydusize Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Herk mmliche Datentr gerverwaltung Verhalten bei ungen gendem Speicherplatz Snapshots von Dateisystemen sind in ZFS u erst einfach und ohne hohen Aufwand zu erstellen Snapshots sind in den meisten ZFS Umgebungen vorhanden Weitere Informationen zu ZFS Snapshots finden Sie in Kapitel 7 Arbeiten mit Oracle Solaris ZFS Snapshots und Klonen Das Vorhandensein von Snapshots kann beim Freigeben von Festplattenkapazit t ein unvorgesehenes Verhalten hervorrufen Normalerweise k nnen Sie mit den entsprechenden Zugriffsrechten eine Datei aus einem vollst ndigen Dateisystem l schen wodurch im Dateisystem mehr Festplattenkapazit t verf gbar wird Wenn die zu l schende Datei jedoch in einem Snapshot eines Dateisystems vorhanden ist wird durch das L schen dieser Datei keine Festplattenkapazit t freigegeben Die von dieser Datei belegten Datenbl cke werden weiterhin vom Snapshot referenziert Deswegen kann infolge des L schens einer Datei mehr Festplattenkapazit t belegt werden da eine neue Verzeichnisversion erstellt werden muss die den neuen Namensraumstatus widerspiegelt Dadurch k nnen beim L schen von Dateien unvorhergesehene ENOSPC oder EDQUOT Fehler a
9. init 6 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Oracle Solaris Live Upgrade lustatus Boot Environment Is Active Active Can Copy Name Complete Now On Reboot Delete Status zfsBE yes no no yes zfs2BE yes yes yes no zoneadm list cv ID NAME STATUS PATH BRAND IP global running native shared zfszone installed zonepool zones native shared So migrieren Sie ein UFS Root Dateisystem mit Zonen Roots in ein ZFS Root Dateisystem ab Solaris 10 5 09 Verwenden Sie dieses Verfahren um ein System mit einem UFS Root Dateisystem und einer Zonen Root auf Solaris 10 5 09 oder eine h here Version zu migrieren Erstellen Sie dann mit Oracle Solaris Live Upgrade eine ZFS BU In den folgenden Schritten lautet der Name der UFS Beispiel BU c0t1d s der UFS Zonen Root hei t zonepool zfszone und die ZFS Root BU hei t zfsBE Aktualisieren Sie das System auf Solaris 10 5 09 oder eine h here Version falls darauf eine fr here Solaris 10 Version installiert ist Weitere Informationen zum Aktualisieren eines Systems auf dem Solaris 10 installiert ist finden Sie in Oracle Solaris 10 9 10 Installationshandbuch Solaris Live Upgrade und Planung von Upgrades Erstellen Sie den Root Pool Informationen zu Voraussetzungen f r den Root Pool finden Sie unter Oracle Solaris Installation und Oracle Solaris Live Upgrade Voraussetzungen f r die ZFS
10. ununenseseneenennennsrennennenneeneennennsenssenneennennennnn Sichern von ZFS Daten mit anderen Softwarepaketen zur Erstellung von Sicherungs kopiemi iia nennen Senden von ZFS SnapShots naan a aa a a ee Empfangen von ZFS Snapshotss snimsnnini aias ia ae Senden und Empfangen komplexer ZFS Snapshot Datenstr me 8 Sch tzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffssteuerungslisten 243 Neues Solaris Modell f r Zugriffssteuerungslisten neeeeenenenneennenmennennen 243 Syntaxbeschreibungen zum Setzen von Zugriffssteuerungslisten 0 0 0 245 Vererbung von Zugriffssteuerungslisten unnneeeneneeneennensennenneensennennsensennennnenn 248 Eigenschaften von Zugriffssteuerungslisten nuneeeeeneeeensennensennensenennennenneennensennensennnn 249 8 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Inhalt 10 Setzen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien ununenneesenenseneeneneensensensenensennennennennenn 250 Setzen und Anzeigen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen FOr IEE aa TE TEEN NETTE EN A 253 Festlegen der Vererbung von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen POTM AN nennen ee 259 Setzen und Anzeigen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien im Kompaktformat 266 Delegierte ZFS Administration eennnnnnensenennnnennnnenennensnnnennenenenennennnnnnenn 273 Delegierte ZFS Administration im berblick
11. 327 ZFS Dateisystemversionen ZFS Dateisystemversionen 328 Version Solaris 10 Beschreibung 1 Solaris 10 6 06 Urspriingliche ZFS Version 2 Solaris 10 11 06 Ditto blocks replicated metadata 3 Solaris 10 11 06 Hot spares and double parity RAID Z 4 Solaris 10 8 07 zpool history 5 Solaris 10 10 08 gzip Komprimierungsalgorithmus 6 Solaris 10 10 08 Pool Eigenschaft bootfs 7 Solaris 10 10 08 Separate Intent Log Ger te 8 Solaris 10 10 08 Delegated Administration 9 Solaris 10 10 08 Eigenschaften refquota und refreservation 10 Solaris 10 5 09 Cache Ger te 11 Solaris 10 10 09 Verbesserte Bereinigung 12 Solaris 10 10 09 Snapshot Eigenschaften 13 Solaris 10 10 09 Eigenschaft snapused 14 Solaris 10 10 09 Eigenschaft aclinherit passthrough x 15 Solaris 10 10 09 Speicherplatzberechnung f r Benutzer und Gruppen 16 Solaris 10 9 10 Unterst tzung der Eigenschaft stmf 17 Solaris 10 9 10 RAID Z Konfiguration mit dreifacher Parit t 18 Solaris 10 9 10 Aufbewahrung von Snapshots 19 Solaris 10 9 10 Entfernen von Protokollierger ten 20 Solaris 10 9 10 Komprimierung mit ZLIe Zero Length Encoding 21 Solaris 10 9 10 Reserviert 22 Solaris 10 9 10 Empfangene Eigenschaften In der folgenden Tabelle sind die ZFS Dateisystemversionen aufgelistet die in den Solaris Versionen zur Verf gung stehen Version Solaris 10 Beschreibung 1 Solaris 10 6 06 Urspriingliche ZFS Dateisystemversionen Oracle Solaris ZFS
12. BEISPIEL8 4 Wiederherstellen gew hnlicher Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien Fortsetzung 4 everyone add file write data add subdirectory append data write xattr write attributes write acl write_owner deny 5 everyone list directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow Festlegen der Vererbung von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format Sie k nnen festlegen ob und wie Zugriffsteuerungslisten von Dateien und Verzeichnissen vererbt werden sollen Standardm ig werden Zugriffssteuerungslisten nicht weitergegeben Wenn Sie f r ein Verzeichnis eine komplexe Zugriffssteuerungsliste setzen wird diese nicht an untergeordnete Verzeichnisse vererbt Sie m ssen die Vererbung einer Zugriffssteuerungsliste f r Dateien oder Verzeichnisse explizit angeben Dar ber hinaus k nnen zwei Eigenschaften von Zugriffssteuerungslisten in Dateisystemen global gesetzt werden aclinherit und aclmode Standardm ig ist aclinherit auf restricted und aclmode auf groupmask gesetzt Weitere Informationen dazu finden Sie in Vererbung von Zugriffssteuerungslisten auf Seite 248 BEISPIEL8 5 Gew hren der Standardvererbung von Zugriffssteuerungslisten Standardm ig werden Zugriffssteuerungslisten nicht durch eine Verzeichnisstruktur weitergegeben Im folgenden Beispiel wird eine komplexe Zugriffssteuerungsliste mit den Zugriffsrechten read_data write_data execute f r den Benutzer goz
13. Beispiel zfs list r o name mountpoint rpool ROOT s10u6 NAME MOUNTPOINT rpool ROOT s10u6 alt tmp b VP mnt rpool ROOT s10u6 zones alt tmp b VP mnt zones rpool ROOT s1 u6 zones zonerootA alt tmp b VP mnt zones zonerootA Der Einh ngepunkt f r die Root BU rpool ROOT s10u6 muss sein Wenn der Boot Vorgang wegen Einhangeproblemen von var fehlschlagt sollten Sie einen hnlichen unzul ssigen Einh ngepunkt f r das var Dataset suchen Setzen Sie die Einh ngepunkte f r die ZFS BU und ihre Datasets zur ck Beispiel zfs inherit r mountpoint rpool ROOT s10u6 zfs set mountpoint rpool ROOT s10u6 Starten Sie das System neu Wahlen Sie die Boot Umgebung aus deren Einhangepunkte Sie gerade korrigiert haben wenn im GRUB Menii bzw in der Eingabeaufforderung des OpenBoot PROM die Option zum Booten einer spezifischen Boot Umgebung angezeigt wird Booten zur Wiederherstellung in einer ZFS Root Umgebung Gehen Sie wie folgt vor um das System zu booten und eine Wiederherstellung durchzuf hren wenn ein Root Passwort verloren gegangen oder ein hnliches Problem aufgetreten ist Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 175 Booten aus einem ZFS Root Dateisystem 176 Je nach Schweregrad des Fehlers m ssen Sie im Failsafe Modus oder von einem alternativen Datentr ger booten Um ein verloren gegangenes oder unbekanntes Root Passwort wiederherzustellen k nnen Sie in der Re
14. Diestandardm ige Upgrade Option der grafischen Oracle Solaris Installationsoberfl che ist f r die Migration von einem UFS in ein ZFS Root Dateisystem nicht verf gbar Hierzu m ssen Sie Oracle Solaris Live Upgrade verwenden Vordem Oracle Solaris Live Upgrade m ssen Sie den ZFS Speicher Pool erstellen der zum Booten verwendet werden soll Aufgrund von derzeitigen Boot Einschr nkungen muss der ZFS Root Pool au erdem mit Bereichen anstatt mit ganzen Festplatten erstellt werden Beispiel zpool create rpool mirror c1t0d0s c1t1d0sd Vergewissern Sie sich vor dem Erstellen des neuen Pools dass die f r den Pool vorgesehenen Festplatten ein SMI Label VTOC anstatt eines EFI Labels aufweisen Bei einer Neubezeichnung der Festplatte mit einem SMI Label ist darauf zu achten dass durch die Bezeichnung keine nderungen am Partitionierungsschema erfolgt sind In den meisten F llen sollte die gesamte Festplattenkapazit t in den f r den Root Pool vorgesehenen Bereichen liegen Die Erstellung einer UFS BU aus einer ZFS BU ist mit Oracle Solaris Live Upgrade nicht m glich Wenn Sie eine UFS BU in eine ZFS BU migrieren und die UFS BU beibehalten kann sowohl aus der UFS BU als auch der ZFS BU gebootet werden Benennen Sie die ZFS BUs nicht mit dem Befehl zfs rename um da Oracle Solaris Live Upgrade diese Namens nderung nicht erkennt Nachfolgende Befehle wie z B Ludelete schlagen fehl Sehen Sie davon ab ZFS Pools oder Dateisys
15. Erstellen Sie ein Pool und Dateisystem zum Speichern von Snapshots auf einem entfernten System Beispiel remote zfs create rpool snaps Geben Sie das Dateisystem f r das lokale System frei Beispiel remote zfs set sharenfs rw local system root local system rpool snaps share rpool snaps rpool snaps sec sys rw local system root local system Erstellen Sie einen rekursiven Snapshot des Root Pools local zfs snapshot r rpoo1 0804 local zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT rpool 6 17G 60 8G 98K rpool rpool 0804 0 98K rpool ROOT 4 67G 60 86 21K rpool ROOT rpool ROOT 0804 Q 21K Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Wiederherstellen von ZFS Root Pools oder Root Pool Snapshots rpool ROOT zfsBE 4 67G 60 8G 4 676 rpool ROOT zfsBE 0804 386K 4 67G rpool dump 1 00G 60 86 1 006 rpool dump 0804 Q 1 00G rpool swap 517M 61 3G 16K rpool swap 0804 0 16K Senden Sie die Root Pool Snapshots an das entfernte System Beispiel local zfs send Rv rpool 0804 gt net remote system rpool snaps rpool 0804 sending from to rpool 0804 sending from to rpool swap 0804 sending from to rpool ROOT 0804 sending from to rpool ROOT zfsBE 0804 sending from to rpool dump 0804 So erstellen Sie einen ZFS Root Pool neu und stellen Root Pool Snapshots wieder her In diesem Verfahren wird von folgenden Voraussetzungen ausgegangen DasZFS Root Pool kann nicht wied
16. No known data errors BEISPIEL 4 3 Hinzuf gen und Entfernen eines gespiegelten Protokolliergerats Das folgende Beispiel zeigt wie einem Speicher Pool mit Datenspiegelung ein gespiegeltes Protokollierger t hinzugef gt werden kann Weitere Informationen zum Einsatz von Protokollierger ten in Speicher Pools finden Sie unter Einrichten separater ZFS Protokollierger te auf Seite 34 zpool pool state scrub config errors zpool zpool pool state scrub config errors status newpool newpool ONLINE none requested NAME STATE READ WRITE CKSUM newpool ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c0t4d ONLINE 1 0 0 c0t5d ONLINE 0 0 No known data errors add newpool log mirror cOt6d0 c0t7d0 status newpool newpool ONLINE none requested NAME STATE READ WRITE CKSUM newpool ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c0t4d ONLINE 0 0 1 c0t5d ONLINE 1 1 0 logs mirror 1 ONLINE 0 0 0 c0t6d ONLINE 1 c0t7d ONLINE 0 0 0 No known data errors Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 85 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools 86 BEISPIEL4 3 Hinzuf gen und Entfernen eines gespiegelten Protokolliergerats Fortsetzung Sie k nnen zur Datenspiegelung an ein vorhandenes Protokollierger t ein weiteres Protokollierger t anschlie en Dies entspricht dem Verbinden eines Speicherger ts in einem Speicher Pool ohne Datenspiegelung Protokollier
17. ONLINE mirror 2 ONLINE c0t3d ONLINE c1t3d ONLINE Ss Ss SSOoOSSSS OS OS SSOoOSSSS OS CS SSoOoOSS990909 90 errors No known data errors Beachten Sie dass in der obigen zpool Ausgabe sowohl die neue als auch die alte Festplatte unter replacing wird ersetzt angezeigt werden kann Beispiel replacing DEGRADED 0 0 0 c1t3d0s0 o FAULTED 0 0 0 c1t3d ONLINE 0 1 1 Dieser Text bedeutet dass der Austauschvorgang l uft und an der neuen Festplatte das Resilvering durchgef hrt wird Um eine Festplatte c1t3d durch eine andere Festplatte c4t3d0 zu ersetzen m ssen Sie nur den Befehl zpool replace ausf hren Beispiel Kapitel 11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS 317 Ersetzen oder Reparieren eines besch digten Ger ts BEISPIEL 11 1 Austauschen eines Datenspeicherger ts in einem ZFS Speicher Pool Fortsetzung zpool replace tank c1t3d c4t3d0 zpool status pool tank state DEGRADED scrub resilver completed after Q h m with errors on Tue Feb 2 13 35 41 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank DEGRADED 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c0t1da ONLINE 0 0 0 c1t1d ONLINE 0 1 mirror 1 ONLINE 0 0 0 c0t2d ONLINE 0 0 0 c1t2d ONLINE 0 0 0 mirror 2 DEGRADED 0 0 0 c0t3d ONLINE 0 1 replacing DEGRADED 0 0 0 c1t3d OFFLINE 0 0 0 c4t3d0 ONLINE 0 1 errors No known data errors Mitunter muss der Befehl zpool status mehrmals ausgefiihrt werden
18. So90090990 74 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Erstellen und Entfernen von ZFS Speicher Pools errors No known data errors zpool create tank raidz3 cOtQd0 c1t0d c2tOd c3tOd cAtOdO c5t d0 c6tOd c7tOdO zpool status v tank pool tank state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE 0 0 raidz3 0 ONLINE c0t0d ONLINE c1t0d ONLINE c2t0d ONLINE c3t0d ONLINE c4t0d ONLINE c5t0d ONLINE c6t0d ONLINE c7t0d ONLINE SSoSSoSS SS SSOoSSoSS SS eeooocooeooeo errors No known data errors Folgende Vorg nge werden in einer ZFS RAID Z Konfiguration gegenw rtig unterst tzt Hinzuf gen eines weiteren Festplattensatzes zu einer vorhandenen RAID Z Konfiguration um eine neues virtuelles Ger t der obersten Hierarchieebene bereitzustellen Weitere Informationen dazu finden Sie unter Hinzuf gen von Datenspeicherger ten zu einem Speicher Pool auf Seite 83 Ersetzen einer oder mehrerer Festplatten in einer vorhandenen RAID Z Konfiguration solange die Kapazit t der neuen Festplatten gr er oder gleich der Kapazit t der zu ersetzenden Festplatten ist Weitere Informationen dazu finden Sie unter Austauschen von Ger ten in einem Speicher Pool auf Seite 95 Folgende Vorg nge werden in einer RAID Z Konfiguration gegenw rtig nicht unterst tzt Hinzuf gen einer weiteren Festplatte zu einer vorhandenen RAID Z Konfigurati
19. findroot rootfs a kernel boot multiboot kernel unix s B console ttya module boot x86 miniroot safe L sen von Problemen mit ZFS Einh ngepunkten die ein erfolgreiches Booten verhindern Solaris 10 10 08 Die beste Methode zum ndern der aktiven Boot Umgebung ist der Befehl Luactivate Wenn das Booten von der aktiven Boot Umgebung wegen eines ung ltigen Patches oder eines Konfigurationsfehlers fehlschl gt k nnen Sie nur von einer anderen Boot Umgebung booten wenn Sie diese zur Boot Zeit ausw hlen Bei x86 System k nnen Sie aus dem GRUB Men eine alternative Boot Umgebung ausw hlen oder diese bei SPARC Systemen explizit vom PROM booten Aufgrund eines Fehlers im Oracle Solaris Live Upgrade von Solaris 10 10 08 kann das Booten der nichtaktiven Boot Umgebung fehlschlagen wenn ein ZFS Dataset oder ein ZFS Dataset einer Zone in der Boot Umgebung einen ung ltigen Einh ngepunkt besitzt Der gleiche Bug verhindert auch das Einh ngen einer BU wenn sie ein separates var Dataset besitzt Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Booten aus einem ZFS Root Dateisystem Wenn ein Zonen Dataset einen ung ltigen Einh ngepunkt besitzt kann dieser mit den folgenden Schritten korrigiert werden So l sen Sie Probleme mit ZFS Einh ngepunkten Booten Sie das System von einem Failsafe Archiv Importieren Sie den Pool Beispiel zpool import rpool Suchen Sie ung ltige tempor re Einh ngepunkte
20. read data allow 4 everyone write data append data write xattr execute write attributes write_acl write owner deny In dieser Ausgabe werden die Dateiberechtigungen von 644 auf 640 zur ckgesetzt Leseberechtigungen f r everyone werden faktisch von den Dateiberechtigungen entfernt wenn die gew hrten Zugriffssteuerungslisten Zugriffsrechte f r eve ryone entfernt werden Im folgenden Beispiel wird die vorhandene Zugriffssteuerungsliste mit den Zugriffsrechten read data write data f r everyone ersetzt chmod A everyone read_data write_data allow file 3 1s v file 3 rw rw rw 1 root root 6986 May 20 15 25 file 3 everyone read data write data allow In dieser Ausgabe ersetzt die chmod Syntax faktisch die Zugriffssteuerungsliste mit den Berechtigungen read_data write_data allow durch Lese und Schreibberechtigungen f r Eigent mer Gruppen und everyone In diesem Modell gibt everyone den Zugriff f r beliebige Benutzer bzw Gruppen an Da keine Zugriffssteuerungslisteneintrage fiir owner bzw group vorhanden sind die die Zugriffsrechte f r Eigent mer und Gruppen berschreiben k nnten werden die Berechtigungen auf 666 gesetzt Im folgenden Beispiel wird die vorhandene Zugriffssteuerungsliste mit Leseberechtigungen f r den Benutzer gozer ersetzt chmod A user gozer read_data allow file 3 1s v file 3 1 root root 6986 May 20 15 25 file 3 0 user gozer read_data allow In diesem Beispiel werden d
21. rpool dump 1 00G 59 7G 1 00G rpool export 44K 59 7G 23K export rpool export home 21K 59 7G 21K export home rpool swap 1G 60 7G 16K rpool zones 633M 59 7G 633M rpool zones 2 Stellen Sie sicher dass die Zonen installiert und gebootet sind zoneadm list cv ID NAME STATUS PATH BRAND IP global running native shared 2 zfszone running rpool zones native shared 3 Erstellen Sie die ZFS BU lucreate n zfs2BE Analyzing system configuration No name for current boot environment INFORMATION The current boot environment is not named assigning name lt zfsBE gt 158 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Oracle Solaris Live Upgrade Current boot environment is named lt zfsBE gt Creating initial configuration for primary boot environment lt zfsBE gt The device lt dev dsk c1t0d0s gt is not a root device for any boot environment cannot get BE ID PBE configuration successful PBE name lt zfsBE gt PBE Boot Device lt dev dsk c1t0d0sQ gt Comparing source boot environment lt zfsBE gt file systems with the file system s you specified for the new boot environment Determining which file systems should be in the new boot environment Updating boot environment description database on all BEs Updating system configuration files Creating configuration for boot environment lt zfs2BE gt Source boot environment
22. zpool import tank Wenn mehrere Pools den gleichen Namen besitzen m ssen Sie mithilfe des nummerischen Bezeichners angeben welcher Pool importiert werden soll Beispiel zpool import pool dozer id 2704475622193776801 state ONLINE action The pool can be imported using its name or numeric identifier config dozer ONLINE c1t9d ONLINE pool dozer id 6223921996155991199 Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 119 Migrieren von ZFS Speicher Pools state ONLINE action The pool can be imported using its name or numeric identifier config dozer ONLINE c1t8d ONLINE zpool import dozer cannot import dozer more than one matching pool import by numeric ID instead zpool import 6223921996155991199 Wenn ein Pool Name mit einem bereits vorhandenen Pool Namen in Konflikt steht k nnen Sie den Pool unter einem anderen Namen importieren Beispiel zpool import dozer zeepool Dieser Befehl importiert den exportierten Pool dozer unter dem neuen Namen zeepool Wenn ein Pool nicht ordnungsgem exportiert wurde ben tigt ZFS das f Flag um zu verhindern dass versehentlich ein Pool importiert wird der noch von einem anderen System benutzt wird Beispiel zpool import dozer cannot import dozer pool may be in use on another system use f to import anyway zpool import f dozer Pools k nnen mithilfe der Option R in ein anderes Root Verzeichnis importiert werden
23. zpool status tank zpool status tank pool tank state DEGRADED status One or more devices could not be opened Sufficient replicas exist for the pool to continue functioning in a degraded state action Attach the missing device and online it using zpool online see http www sun com msg ZFS 8000 2Q scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank DEGRADED 0 0 0 mirror DEGRADED 0 0 1 c1t d ONLINE 0 0 Kapitel11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS 305 Beheben von Problemen mit ZFS 306 c1t1d UNAVAIL 0 Q cannot open errors No known data errors Es folgt eine Beschreibung dieser Ausgabe Gesamtinformationen zum Pool Status Dieser Abschnitt der Ausgabe des Befehls zpool status enth lt die folgenden Felder einige dieser Felder werden nur angezeigt wenn im Pool Probleme auftreten pool Gibt den Namen des Pools an state Zeigt den aktuellen Funktionsstatus des Pools an Diese Informationen beziehen sich lediglich auf die Fahigkeit des Pools fiir die erforderliche Replikation zu sorgen status Beschreibt was mit dem Pool nicht in Ordnung ist Dieses Feld wird nicht angezeigt wenn keine Fehler gefunden wurden action Eine empfohlene Aktion zur Fehlerbehebung Dieses Feld wird nicht angezeigt wenn keine Fehler gefunden wurden see Verweist auf einen Artikel in der Sun Knowledge Base der ausf hrliche Reparaturinformationen enth lt Online A
24. zpool status tank pool tank state ONLINE scrub resilver completed after Ohlm with errors on Tue Feb 2 13 54 30 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE 1 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c2t d ONLINE 0 0 377M resilvered c1t1d ONLINE 0 0 0 errors No known data errors Der Pool befindet sich jetzt wieder im Status ONLINE und der urspr ngliche ausgefallene Datentr ger c1t0d0 wurde aus der Konfiguration entfernt Reparieren besch digter Daten In den folgenden Abschnitten wird beschrieben wie Sie den Typ der Datenbesch digung ermitteln und falls m glich Daten reparieren k nnen Ermitteln der Art der Datenbesch digung auf Seite 322 Reparatur besch digter Dateien bzw Verzeichnisse auf Seite 323 Reparieren von Sch den am gesamten ZFS Speicher Pool auf Seite 324 Zur Minimierung des Risikos von Datenbesch digung nutzt ZFS Pr fsummenberechnung Redundanz und Datenselbstheilung Dennoch k nnen Datenbesch digungen auftreten wenn ein Pool nicht redundant ist Dies ist der Fall wenn sich der Pool zum Zeitpunkt der Besch digung in beeintr chtigtem Zustand befindet oder mehrere Datenkopien durch unvorhergesehene Ereignisse besch digt werden Unabh ngig von der Ursache ist das Ergebnis dasselbe Daten werden besch digt und sind deswegen nicht mehr verf gbar Die erforderlichen Abhilfema nahmen h ngen von der Art der besch digten Daten und ihrem relativen Wert ab Es k nnen zwe
25. 18K 0 0 rpool swap 25 8G 512M 0 111M 401M 0 Der obige Befehl entspricht dem Befehl zfs list o name avail used usedsnap usedds usedrefreserv usedchild t filesystem volume Snapshots auflisten Die Pool Eigenschaft Listsnapshots steuert ob Snapshot Informationen mit dem Befehl zfs List angezeigt werden Der Standardwert ist on Snapshot Informationen werden also standardm ig angezeigt Wenn in Ihrem System viele ZFS Snapshots vorhanden sind und Sie verhindern m chten dass Snapshot Informationen mithilfe des Befehls zfs List angezeigt werden deaktivieren Sie die Eigenschaft Listsnapshots wie folgt zpool get listsnapshots pool NAME PROPERTY VALUE SOURCE pool listsnapshots on default zpool set listsnaps off pool Wenn Sie die Eigenschaft listsnapshots deaktivieren k nnen Sie den Befehl zfs list t snapshots verwenden um Snapshot Informationen anzuzeigen Beispiel zfs list t snapshot NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT pool home today 16K 22K pool home userl today 0 18K pool home user2 today 0 18K pool home user3 today 0 18K Wiederherstellung von ZFS Protokollierger ten Solaris 10 10 09 In dieser Version identifiziert ZFS Intent Protokoll Fehler durch den Befehl zpool status Diese Fehler werden auch von der Fault Management Architecture FMA gemeldet Ein Intent Protokoll Fehler kann sowohl mit ZFS als auch mit FMA behoben werden Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 27
26. Aktive Dateisysteme werden mit der Option f gel scht Sie sollten diese Option mit Sorgfalt verwenden da sie aktive Dateisysteme aush ngt f r den Netzwerkzugriff sperrt und l scht und somit unvorgesehenes Systemverhalten verursachen kann zfs destroy tank home ahrens cannot unmount tank home ahrens Device busy zfs destroy f tank home ahrens Der Befehl zfs destroy schl gt ebenfalls fehl wenn in einem Dateisystem untergeordnete Dateisysteme vorhanden sind Zum rekursiven L schen von Dateisystemen und allen untergeordneten Dateisystemen dient die Option r Bitte beachten Sie dass beim rekursiven L schen auch Snapshots des Dateisystems gel scht werden Deshalb sollten Sie diese Option mit u erster Vorsicht verwenden zfs destroy tank ws cannot destroy tank ws filesystem has children use r to destroy the following datasets tank ws billm tank ws bonwick tank ws maybee zfs destroy r tank ws Wenn das zu l schende Dateisystem indirekte untergeordnete Dateisysteme besitzt schl gt auch der rekursive L schbefehl fehl Wenn Sie das L schen aller untergeordneten Objekte Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 187 Erstellen Entfernen und Umbenennen von ZFS Dateisystemen 188 einschlie lich geklonter Dateisysteme au erhalb der Zielhierarchie erzwingen wollen m ssen Sie die Option R verwenden Verwenden Sie diese Option mit u erster Vorsicht zfs destroy r
27. B zfs list zfs get zfs set usw k nnen native und benutzerdefinierte Eigenschaften nutzen Beispiel zfs get r dept users userpool NAME PROPERTY VALUE SOURCE userpool dept users all local userpool userl dept users finance local userpool user2 dept users general local userpool user3 dept users itops local Benutzerdefinierte Eigenschaften k nnen mit dem Befehl zfs inherit gel scht werden Beispiel zfs inherit r dept users userpool Wenn die betreffende Eigenschaft nicht in einem bergeordneten Dataset definiert wurde wird sie komplett entfernt Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 203 Abfragen von ZFS Dateisysteminformationen Abfragen von ZFS Dateisysteminformationen 204 Der Befehl zfs list bietet einen umfassenden Mechanismus zum Anzeigen und Abfragen von Dataset Informationen In diesem Abschnitt werden grundlegende und komplexere Abfragen erl utert Auflisten grundlegender ZFS Informationen Mit dem Befehl zfs List ohne Optionen k nnen Sie sich grundlegende Dataset Informationen anzeigen lassen Dieser Befehl zeigt die Namen aller Datasets im System sowie die Werte der Eigenschaften used available referenced und mountpoint an Weitere Informationen zu diesen Eigenschaften finden Sie unter ZFS Eigenschaften auf Seite 189 Beispiel zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT pool 476K 16 5G 21K pool pool clone 18K 16 5G 18K pool clone pool home 296K 16 5G 19K poo
28. Beschreibung 195 Selbstheilende Daten Beschreibung 71 Senden und Empfangen ZFS Dateisystemdaten Beschreibung 234 separate Protokollierger te berlegungen zur Verwendung 34 setuid Eigenschaft Beschreibung 195 Setzen Vererbung von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien ausf hrliches Format Beispiel 259 ZFS atime Eigenschaft Beispiel 206 Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien Beschreibung 250 Zugriffssteuerungslisten fiir ZFS Dateien ausf hrliches Format Beschreibung 253 Zugriffssteuerungslisten f r ZFS Dateien Kompaktformat Beschreibung 266 shareiscsi Eigenschaft Beschreibung 195 sharenfs Eigenschaft Beschreibung 196 216 size Eigenschaft Beschreibung 106 338 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch Skripten Verwenden von Informationen zu ZFS Speicher Pools in Beispiel 108 snapdir Eigenschaft Beschreibung 196 Snapshot Definition 51 Erstellen Beispiel 226 Leistungsmerkmale 225 L schen Beispiel 227 Speicherplatzberechnung 230 umbenennen Beispiel 228 wiederherstellen Beispiel 231 Zugreifen Beispiel 230 Solaris Zugriffssteuerungslisten Eigenschaften von Zugriffssteuerungslisten 249 Formatbeschreibung 245 Neues Modell Beschreibung 243 Unterschiede zu POSIX Zugriffssteuerungslisten 244 Vererbung von Zugriffssteuerungslisten 248 Vererbungsflags von Zugriffssteuerungslisten 248 Speicher Pool mit Datenspiegelung zpool create Beispiel 73 Speicher Pools
29. In den nachfolgenden Schritten ist newBE der Beispielname der Boot Umgebung die aktualisiert bzw gepatcht werden soll Erstellen Sie die Boot Umgebung die aktualisiert bzw gepatcht werden soll lucreate n newBE Die vorhandene Boot Umgebung sowie s mtliche Zonen werden geklont F r jedes Dataset der urspr nglichen Boot Umgebung wird ein Dataset erstellt Die neuen Datasets werden im gleichen Pool erstellt in dem sich auch der aktuelle Root Pool befindet W hlen Sie eines der folgenden Verfahren aus um das System aufzur sten oder Patches auf die neue Boot Umgebung anzuwenden R sten Sie das System auf Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Oracle Solaris Live Upgrade 3 Luupgrade u n newBE s net install export s10u7 latest Die Option s gibt an wo sich der Solaris Installationsdatentr ger befindet Wenden Sie auf die neue Boot Umgebung Patches an luupgrade t n newBE t s patchdir 139147 02 157347 14 Aktivieren Sie die neue Boot Umgebung luactivate newBE Booten Sie das System von der neu aktivierten Boot Umgebung init 6 Beseitigen Sie alle potenziellen Probleme mit Einh ngepunkten Aufgrund eines Fehlers im Oracle Solaris Live Upgrade kann das Booten der nichtaktiven Boot Umgebung fehlschlagen wenn ein ZFS Dataset oder ein ZFS Dataset einer Zone in der Boot Umgebung einen ung ltigen Einh
30. In der folgenden Tabelle sind schreibgesch tzte und konfigurierbare native Eigenschaften von ZFS Dateisystemen aufgef hrt Schreibgesch tzte Eigenschaften sind entsprechend gekennzeichnet Alle anderen in dieser Tabelle aufgef hrten nativen Eigenschaften sind konfigurierbar Weitere Informationen zu benutzerdefinierten Eigenschaften finden Sie unter Benutzerdefinierte ZFS Eigenschaften auf Seite 202 TABELLE6 1 Beschreibungen nativer ZFS Eigenschaften Eigenschaft Typ Standardwert Beschreibung aclinherit Zeichenkette secure Legt fest wie Eintr ge in Zugriffssteuerungslisten beim Erstellen von Dateien und Verzeichnissen vererbt werden Werte discard noallow secure und passthrougn Eine Beschreibung dieser Werte finden Sie unter Eigenschaften von Zugriffssteuerungslisten auf Seite 249 aclmode Zeichenkette groupmask Legt fest wie Eintr ge von Zugriffssteuerungslisten w hrend eines chmod Vorgangs ge ndert werden Werte discard groupmask und passthrough Eine Beschreibung dieser Werte finden Sie unter Eigenschaften von Zugriffssteuerungslisten auf Seite 249 atime Boolesch on Legt fest ob beim Lesen von Dateien die Dateizugriffszeit aktualisiert wird Durch Deaktivierung dieser Eigenschaft wird vermieden dass w hrend des Lesens von Dateien Datenverkehr entsteht der aus Schreibvorg ngen resultiert Dadurch kann die Leistung erheblich verbessert werden E Mail Programme und hnliche Dienstprogram
31. International Inc UNIX est une marque d pos e conc d sous license par X Open Company Ltd 100901 24661 Inhalt VOrTWOHE pr SE E E E 11 1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung Neuerungen in ZES m a AARNEN NEREA Teilung eines ZFS Speicher Pools mit Datenspiegelung zpool split oes 18 Nenes ZES SySteMPLOZESS iii inne E EEA EIENEN 19 nderungen am Befehl zpool list nenne 19 Wiederherstellung des ZFS Speicher Pools sscssesssessesseesesseesesseeseesnesensseesesssessssseneesnesenes Verbesserungen von ZFS Protokollierger ten 0 0 RAIDZ Konfiguration mit dreifacher Parit t raidz3 Aufbewahren von ZFS Snapshots enesseenennensnsenensensenennensenennennensenennensenennensonnnnnn 21 Verbesserungen f r den Austausch von ZFS Speicherger ten uuneneenenene 21 Unterst tzung f r ZFS und Flash Installation neeseneensenensennensennennennenneenenne 23 ZFS Benutzer und Gruppenkontingente ununesenenensnennensenennensensenennensenennensenennennantanenn 23 ZFS Zugriffssteuerungslistenvererbungsmodus Pass Through zur Ausf hrungsberechtigung u 20210 R a AN RER 24 Verbesserungen der ZFS Eigenschaften sessiisinimininnisinnna innana 24 Wiederherstellung von ZFS Protokollierger ten u uuunnneneensennsenneennenneennsennennenn 27 Verwenden von Cache Ger ten im ZFS Speicher Pool unusesenneneneneeneenenne 28 Zonenmigration in einer ZFS Umgebung nissin iieiaei 29 Unterst
32. Lesevorg nge k nnen jedoch eventuell ausgef hrt werden Ein Pool bleibt im Wartezustand bis das Ger teproblem behoben ist continue Gibt bei jeder neuen E A Schreibanforderung einen E A Fehler zur ck l sst aber Lesezugriffe auf die brigen fehlerfreien Speicherger te zu Schreibanforderungen die noch an die Festplatte bermittelt werden m ssen werden blockiert Nach Wiederherstellung der Verbindung oder Ersetzen des Ger ts m ssen die Fehler mit dem Befehl zpool clear zur ckgesetzt werden panic Gibt eine Meldung an die Konsole aus und generiert einen Systemabsturz Speicherabzug free Zeichenkette entf Schreibgesch tzter Wert der die Menge von Datenbl cken im Pool angibt die nicht zugewiesen sind guid Zeichenkette entf Schreibgesch tzte Eigenschaft und eindeutige Kennzeichnung des Pools health Zeichenkette entf Schreibgesch tzte Eigenschaft die den aktuellen Zustand des Pools angibt Dabei bestehen folgende M glichkeiten ONLINE DEGRADED FAULTED OFFLINE REMOVED oder UNAVAIL Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 105 Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools TABELLE4 1 Beschreibungen der Eigenschaften f r ZFS Pools Fortsetzung Eigenschaft Typ Standardwert Beschreibung listsnapshots Zeichenkette on Kontrolliert ob Snapshot Informationen die mit diesem Pool in Verbindung stehen mit dem Befehl zfs list angezeigt werden Wenn dies
33. Mithilfe des Unterbefehls add device des Befehls zonecfg k nnen Zonen jedoch Volumes hinzugef gt werden Im folgenden Beispiel wird ein ZFS Volume durch den Administrator der globalen Zone aus der globalen Zone zu einer nicht globalen Zone hinzugef gt zonecfg z zion zion No such zone configured Use create to begin configuring a new zone zonecfg zion gt create zonecfg zion gt add device zonecfg zion device gt set match dev zvol dsk tank vol zonecfg zion device gt end Mit dieser Syntax wird das Volume tank vol zur Zonezion hinzugef gt Bitte beachten Sie dass das Hinzuf gen eines Volumes im Raw Modus auch dann Sicherheitsrisiken in sich birgt wenn das Volume keinem physischen Datenspeicherger t entspricht Der Zonenadministrator k nnte dadurch insbesondere fehlerhafte Dateisysteme erstellen die beim Einh ngen einen Systemabsturz verursachen Weitere Informationen zum Hinzuf gen von Ger ten zu Zonen und den damit verbundenen Sicherheitsrisiken finden Sie unter Informationen zur Eigenschaft zoned auf Seite 295 Weitere Informationen zum Hinzuf gen von Ger ten zu Zonen finden Sie unter Teil II Zonen in Systemverwaltungshandbuch Oracle Solaris Container Ressourcenverwaltung und Solaris Zones Verwenden von ZFS Speicher Pools innerhalb einer Zone ZFS Speicher Pools k nnen in Zonen werder erstellt noch ge ndert werden Das Modell der delegierten Administration zentralisiert die Verwaltung phys
34. NAME PROPERTY VALUE SOURCE users delegation off local Standardm ig ist die Eigenschaft delegation aktiviert Weitere Informationen entnehmen Sie bitte Kapitel 9 Delegierte ZFS Administration und zfs 1M Einrichten separater ZFS Protokollierger te Solaris 10 10 08 Das Protokoll ZIL ZFS Intent Log erf llt die POSIX Anforderungen f r synchrone Transaktionen So setzen Datenbanken bei der R ckkehr von Systemaufrufen beispielsweise oft voraus dass Transaktionen auf stabilen Speicherger ten stattfinden NFS und andere Anwendungen k nnen zur Gew hrleistung der Datenstabilit t ebenfalls fsync verwenden Standardm ig wird das ZIL aus Bl cken innerhalb des Hauptspeicherpools zugewiesen In dieser Solaris Version k nnen Sie festlegen ob ZIL Bl cke weiterhin vom Hauptspeicherpool oder von einem separaten Protokollierger t zugewiesen werden sollen Durch Verwendung separater Intent Protokollierger te im ZFS Speicher Pool wie z B NVRAM oder eine spezielle Festplatte kann jedoch eine h here Leistung erzielt werden Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Neuerungen in ZFS Protokollierger te f r das Intent Protokoll von ZFS sind etwas Anderes als Datenbankprotokolldateien Sie k nnen ZFS Protokollierger te w hrend oder nach der Erstellung eines Speicher Pools einrichten Beispiele zum Einrichten von Protokollierger ten finden Sie unter Erstellen eines ZFS Speicher Pools mit Protokoll
35. Zahl oder none none Legt die garantierte Mindestfestplattenkapazit t f r ein Dataset fest ohne untergeordnete Objekte wie etwa Snapshots oder Klone Liegt die belegte Festplattenkapazit t unter dem hier angegebenen Wert wird das Dataset behandelt als w rde es den mit refreservation angegebenen Speicherplatz belegen Reservierungen durch refreservation werden in die Berechnung der Festplattenkapazit t f r das diesem Dataset bergeordnete Dataset einbezogen und auf die Kontingente und Reservierung f r das bergeordnete Dataset angerechnet Wenn refreservation gesetzt ist wird ein Snapshot nur zugelassen wenn au erhalb dieser Reservierung gen gend freier Speicherplatz im Pool vorhanden ist um die Menge der aktuell referenzierten Byte im Dataset aufzunehmen Die Abk rzung der Eigenschaft lautet refreserv 194 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 ZFS Eigenschaften TABELLE 6 1 Beschreibungen nativer ZFS Eigenschaften Fortsetzung Eigenschaft Typ Standardwert Beschreibung reservation Zahl oder none none Legt die Mindestfestplattenkapazit t f r ein Dataset und seine untergeordneten Objekte fest Liegt die belegte Festplattenkapazit t unter dem hier angegebenen Wert wird das Dataset behandelt als w rde es den in dieser Reservierung angegebenen Speicherplatz belegen Reservierungen werden in die Berechnung der Festplattenkapazit t f r das dies
36. als auch Kleinbuchstaben enthalten Weitere Informationen zum Befehl zfs set finden Sie in der Man Page zfs 1M Vererben von ZFS Eigenschaften Alle konfigurierbaren Eigenschaften mit der Ausnahme von Kontingenten und Reservierungen erben ihren Wert von ihrem bergeordneten Dataset es sei denn diese Werte sind im untergeordneten Dataset explizit gesetzt Wenn das entsprechende bergeordnete Dateisystem f r eine vererbte Eigenschaft keinen Wert besitzt wird der Standardwert f r die betreffende Eigenschaft verwendet Mit dem Befehl zfs inherit k nnen Sie Eigenschaftswerte zur cksetzen was zur Folge hat dass der vom bergeordneten Dateisystem vererbte Wert verwendet wird Im folgenden Beispiel wird mithilfe des Befehls zfs set die Komprimierung f r das Dateisystem tank home bonwick aktiviert Danach wird zfs inherit verwendet um die Eigenschaft compression zu l schen wodurch die Eigenschaft den Standardwert off des erbt Da weder bei home noch bei tank der Wert der Eigenschaft compression lokal gesetzt wurde wird der Standardwert verwendet W re bei beiden die Komprimierung aktiviert w rde der Wert des direkten bergeordneten Dateisystems in diesem Beispiel home verwendet werden zfs set compression on tank home bonwick zfs get r compression tank NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank compression off default tank home compression off default tank home bonwick compression on local zfs inherit compression tank home b
37. ber NFS zug nglich ist und welche Optionen verwendet werden Wenn diese Eigenschaft auf on gesetzt ist wird der Befehl zfs share ohne Optionen aufgerufen Andernfalls wird der Befehl zfs share mit den Optionen aufgerufen die dem Inhalt dieser Eigenschaft entsprechen Wenn die Eigenschaft auf of f gesetzt ist wird das Dateisystem ber die lteren Befehle share und unshare und die Datei dfstab verwaltet Weitere Informationen zur Nutzung von ZFS Dateisystemen f r den Netzwerkzugang finden Sie unter Freigeben und Sperren von ZFS Dateisystemen auf Seite 216 snapdir Zeichenkette hidden Legt fest ob das Verzeichnis zfs in der Root des Dateisystems verborgen oder sichtbar ist Weitere Informationen zur Verwendung von Snapshots finden Sie unter berblick ber ZFS Snapshots auf Seite 225 type Zeichenkette entf Schreibgesch tzte Eigenschaft die den Typ des betreffenden Datasets filesystem Dateisystem oder Klon volume oder snapshot angibt used Zahl entf Schreibgesch tzte Eigenschaft die die f r ein Dataset und alle seine untergeordneten Objekte belegte Festplattenkapazit t angibt Eine ausf hrliche Beschreibung finden Sie unter Die Eigenschaft used auf Seite 199 usedbychildren Zahl off Schreibgesch tzte Eigenschaft die die Festplattenkapazit t angibt die von untergeordneten Objekten dieses Datasets beansprucht wird und die beim L schen dieser untergeordneten Objekte frei werden
38. berwacht werden zpool iostat v pool 5 Nach der Erstellung eines Pools k nnen Cache Ger te dem Pool hinzugef gt oder aus dem Pool entfernt werden Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen eines ZFS Speicher Pools mit Cache Ger ten auf Seite 76 und Beispiel 4 4 Zonenmigration in einer ZFS Umgebung Solaris 10 5 09 Diese Version bietet eine erweiterte Unterst tzung f r das Migrieren von Zonen in einer ZFS Umgebung mit Oracle Solaris Live Upgrade Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden des Oracle Solaris Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen ab Solaris 10 5 09 auf Seite 156 Die Solaris 10 5 09 Versionshinweise enthalten eine Liste der bekannten Probleme mit diesem Release Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 29 Neuerungen in ZFS 30 Unterst tzung f r Installation und Booten von ZFS Root Dateisystemen Solaris 10 10 08 Mit dieser Solaris Version k nnen ZFS Root Dateisysteme installiert und gebootet werden Das Installieren eines ZFS Root Dateisystems ist sowohl mit der Erstinstallationsoption als auch mit der JumpStart Funktion m glich Sie k nnen aber auch Oracle Solaris Live Upgrade verwenden um ein UFS Root Dateisystem auf ein ZFS Root Dateisystem zu migrieren Au erdem steht ZFS Unterst tzung f r Swap und Dump Ger te zur Verf gung Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 5 Installieren und Booten eines Oracle Sola
39. cke gelesen werden k nnen Die Bereinigung erfolgt so schnell wie es das entsprechende Datenspeicherger t zul sst obwohl E A Vorg nge eine niedrigere Priorit t als normale Prozessen haben Dieser Vorgang kann sich negativ auf die Systemleistung auswirken obgleich die Daten des Pools w hrend der Bereinigung weiterhin verwendbar und weitgehend verf gbar bleiben sollten Explizite Bereinigungen k nnen mit dem Befehl zpool scrub ausgef hrt werden Beispiel zpool scrub tank Der Status der aktuellen Bereinigung kann mithilfe des Befehls zpool status angezeigt werden Beispiel zpool status v tank pool tank state ONLINE scrub scrub completed after h7m with errors on Tue Tue Feb 2 12 54 00 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Beheben von Problemen mit ZFS tank ONLINE mirror ONLINE c1t0d ONLINE c1t1d ONLINE sooo SEESE sooo errors No known data errors Pro Pool kann immer nur eine aktive Bereinigung ausgefiihrt werden Mithilfe der Option s k nnen Sie eine laufende Bereinigung stoppen Beispiel zpool scrub s tank In den meisten F llen sollte eine Bereinigung vollst ndig abgeschlossen werden um die Datenintegrit t sicherzustellen Falls sich eine Bereinigung negativ auf die Systemleistung auswirkt k nnen Sie sie jederzeit abbrechen Durch regelm ige Bereinigungen wird kontinuierlicher E A Datenverkehr zu allen Date
40. fd allow owner i deny 268 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Setzen und Anzeigen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien im Kompaktformat BEISPIEL8 10 Setzen und Anzeigen von Zugriffssteuerungslisten im Kompaktformat Fortsetzung owner rwxp A W Co allow group w p peocee deny group r x peocee sallow everyone w p A W Co deny everyone r x a R C S sallow BEISPIEL 8 11 Vererbung der Zugriffssteuerungsliste mit der Eigenschaft aclinherit die auf passthrough gesetzt ist Wenn die Eigenschaft aclinherit des Dateisystems auf passthrough gesetzt ist werden alle vererbbaren Zugriffssteuerungslisten ohne jegliche Anderung der Eintrage bei der Vererbung weitergegeben Ist diese Eigenschaft auf passthrough gesetzt werden Dateien mit Berechtigungen erstellt die von der vererbbaren Zugriffssteuerungsliste bestimmt werden Wenn keine Zugriffsrechte f r die vererbbaren Zugriffssteuerungseintr ge vorhanden sind werden Zugriffsrechte gesetzt die mit der Forderung der Anwendung bereinstimmen In den folgenden Beispielen wird die Vererbung von Berechtigungen durch das Setzen der Eigenschaft aclinherit aufpassthrough in kompakter Zugriffssteuerungslistensyntax veranschaulicht In diesem Beispiel wird eine Zugriffssteuerungsliste f r das Verzeichnis test1 dir gesetzt um die Vererbung zu erzwingen Durch die Syntax wird f r neu
41. resilver completed after hOm with errors on Wed Jan 20 10 08 44 2010 NAME STATE READ WRITE CKSUM zeepool ONLINE 0 0 mirror ONLINE c1t2d ONLINE spare 1 ONLINE c2t3d ONLINE OOOO OOOO 0 0 0 0 0 90K resilvered Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 101 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools 102 BEISPIEL4 9 Trennen eines Hot Spares nachdem eine ausgefallene Festplatte physisch ersetzt wurde Fortsetzung c2t1d ONLINE 0 0 0 spares c2t3d INUSE currently in use errors No known data errors Danach k nnen Sie den Befehl zpool detach verwenden um das Hot Spare in den Ersatzger te Pool zur ckzuf hren Beispiel zpool detach zeepool c2t3d zpool status zeepool pool zeepool state ONLINE scrub resilver completed with errors on Wed Jan 20 10 08 44 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM zeepool ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c1t2d ONLINE 0 0 c2t1d ONLINE 0 0 1 spares c2t3d AVAIL errors No known data errors BEISPIEL4 10 Trennen einer ausgefallenen Festplatte und Verwenden des Hot Spares Wenn Sie eine ausgefallene Festplatte durch tempor res oder dauerhaftes Einlagern des Hot Spares das die ausgefallene Festplatte gerade ersetzt ersetzen m chten trennen Sie die urspr ngliche ausgefallene Festplatte Wenn die ausgefallene Festplatte schlie lich ersetzt ist k nnen Sie sie wieder in den Speicher Pool zur ckf hren
42. schen wenn ein Snapshot gel scht wird Rekursive ZFS Snapshots werden schnell in einem unteilbaren Vorgang erstellt Snapshots werden entweder zusammen d h alle auf einmal oder gar nicht erstellt Der Vorteil eines solchen Vorgangs besteht darin dass die Snapshot Daten stets zu einem einzigen konsistenten Zeitpunkt erstellt werden selbst bei untergeordneten Dateisystemen Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen und L schen von ZFS Snapshots auf Seite 226 RAID Z Konfiguration mit doppelter Parit t raidz2 Solaris 10 11 06 Redundante RAID Z Konfigurationen k nnen jetzt einfache oder doppelte Parit t besitzen Das bedeutet dass in einem System bis zu zwei Ger teausf lle ohne Datenverlust m glich sind Eine RAID Z Konfiguration doppelter Parit t kann mithilfe des Schl sselworts raidz2 angegeben werden Entsprechend k nnen Sie f r eine RAID Z Konfiguration mit einfacher Parit t eines der Schl sselw rter raidz oder raidz1 angeben Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen eines RAID Z Speicher Pools auf Seite 74 oder zpool 1M Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Neuerungen in ZFS Hot Spares f r ZFS Speicher Pools Solaris 10 11 06 Mithilfe der ZFS Hot Spare Funktion k nnen Sie Datentr ger ermitteln die zum Ersetzen eines ausgefallenen oder fehlerhaften Ger ts in einem oder mehreren Speicher Pools verwendet werden k nnen Das Vorsehen eines Datentr gers a
43. sselwort installbe installiert und der bename mit dem Wert s10 xx wird erstellt install_type initial install pool newpool auto auto auto mirror cQ t0d0s cOt1dOsd bootenv installbe bename s10 xx Das folgende Profil f hrt eine Erstinstallation mit dem Schl sselwort install_type initial_install des Metaclusters SUNWCall in einem neuen Pool namens newpool durch dessen Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Oracle Solaris JumpStart Installation Gr e 80 GB betr gt Dieser Pool wird mit einem Swap Volume von 2 GB und einem Dump Volume von ebenfalls 2 GB in einer gespiegelten Konfiguration zwei beliebiger verf gbarer Ger te erstellt die gro genug sind um ein Pool mit einer Kapazit t von 80 GB zu erstellen Sollten zwei derartige Ger te nicht verf gbar sein schl gt die Installation fehl Die Merkmale der Boot Umgebung werden mit dem Schl sselwort bootenv festgelegt eine neue BU mit dem Schl sselwort installbe installiert und der bename mit dem Wert s10 xx wird erstellt install_type initial install cluster SUNWCall pool newpool 80g 2g 2g mirror any any bootenv installbe bename s10 xx Die JumpStart Installationssyntax erm glicht Ihnen ein UFS Dateisystem auf einem Datentr ger der auch einen ZFS Root Pool enth lt zu erhalten oder zu erstellen Diese Konfiguration wird nicht fiir Produktionssysteme empfohlen kann aber fiir die Erfordernisse der Umstel
44. ssen Sie Legacy Dienstprogramme wie die Befehle mount und umount und die Datei etc vfstab verwenden Weitere Informationen zu Legacy Einh ngepunkten finden Sie unter Legacy Einh ngepunkte auf Seite 213 Automatische Einh ngepunkte Wenn Sie die Eigenschaft mountpoint von legacy oder none auf einen bestimmten Pfad umsetzen h ngt ZFS das betreffende Dateisystem automatisch ein WennZFSein Dateisystem verwaltet dieses aber ausgeh ngt ist und die Eigenschaft mountpoint ge ndert wird bleibt das Dateisystem weiterhin ausgeh ngt Datasets deren Eigenschaft mountpoint nicht auf Legacy gesetzt ist werden von ZFS verwaltet Im folgenden Beispiel wird ein Dataset erstellt dessen Einh ngepunkt automatisch von ZFS verwaltet wird zfs create pool filesystem zfs get mountpoint pool filesystem NAME PROPERTY VALUE SOURCE pool filesystem mountpoint pool filesystem default zfs get mounted pool filesystem NAME PROPERTY VALUE SOURCE pool filesystem mounted yes Sie k nnen die Eigenschaft mountpoint auch explizit setzen siehe folgendes Beispiel Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Einh ngen und Freigeben von ZFS Dateisystemen zfs set mountpoint mnt pool filesystem zfs get mountpoint pool filesystem NAME PROPERTY VALUE SOURCE pool filesystem mountpoint mnt local zfs get mounted pool filesystem NAME PROPERTY VALUE SOURCE pool filesystem mounted yes Beim ndern der Eigensc
45. uname i lib fs zfs bootblk dev rdsk c1t0d0sd x86 installgrub boot grub stagel boot grub stage2 dev rdsk c1t9d0s0 Bei mancher Hardware miissen Sie die Ersatzfestplatte nachdem diese eingesetzt wurde weder aktivieren noch neu konfigurieren Sie m ssen die Pfadnamen des Boot Ger ts der aktuellen und der neuen Festplatte angeben damit Sie das Booten von der Ersatzfestplatte testen und manuell von der vorhandenen Festplatte booten k nnen falls das Booten von der Ersatzfestplatte fehlschl gt In dem Beispiel des folgenden Verfahrens lautet der Pfadname f r die aktuelle Root Pool Festplatte c1t10d0s0 pci 8 700000 pci 3 scsi 5 sd a Der Pfadname f r die Ersatzfestplatte zum Booten c1t9d0s lautet pci 8 700000 pci 3 scsi 5 sd 9 1 Verbinden Sie die Ersatzfestplatte bzw die neue Festplatte physisch 2 Vergewissern Sie sich dass die neue Festplatte ein SMI Label und den Bereich 0 hat Informationen zum Umbenennen einer f r den Root Pool bestimmten Festplatte finden Sie auf 178 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Wiederherstellen von ZFS Root Pools oder Root Pool Snapshots http www solarisinternals com wiki index php ZFS Troubleshooting Guide Verbinden Sie die neue Festplatte mit dem Root Pool Beispiel zpool attach rpool c1t10d0s c1t9d0s0 berpr fen Sie den Status des Root Pools Beispiel zpool status rpool pool rpool state ONLINE status One or more devi
46. wenn ein Ger t der obersten Hierarchieebene in einer Konfiguration mit einer Festplatte entfernt wird Besch digte Datenspeicherger te in einem ZFS Speicher Pool Der Begriff besch digt deckt eine breite Vielfalt m glicher Fehler ab Dazu werden beispielsweise die folgenden Fehler gez hlt vor bergehende E A Fehler aufgrund eines fehlerhaften Datentr gers bzw Controllers Datenbesch digung auf Datentr gern aufgrund kosmischer Strahlung Treiberfehler wegen denen Daten falsch transportiert werden versehentliches berschreiben von Bereichen auf einem physischen Datentr ger durch einen Benutzer In einigen F llen treten solche Fehler nur vor bergehend auf so z B bei sporadischen E A Fehlern aufgrund eines Controller Problems In anderen F llen ist der Schaden bleibend wie z B bei der Datenbesch digung aufeinem Datentr ger Auch wenn der Schaden bleibend ist hei t das nicht dass der Fehler wiederholt auftritt Wenn ein Administrator beispielsweise versehentlich Bereiche eines Datentr gers berschreibt ist kein Hardwareausfall aufgetreten und das Datenspeicherger t muss nicht ausgetauscht werden Genau festzustellen mit welchem Problem das Datenspeicherger t behaftet ist stellt keine leichte Aufgabe dar und wird sp ter eingehender behandelt Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 berpr fen der Integrit t des ZFS Dateisystems Besch digte ZFS Daten Datenbesch digung tri
47. write data append data execute deny group read data allow everyone write data append data write xattr execute write attributes write_acl write owner deny everyone read data read xattr read attributes read acl synchronize allow mkdir test3 dir subdir 1 ls dv test3 dir subdir 1 drwxr xr x 2 root root 2 May 20 15 59 test3 dir subdir 1 Q PwNHm ou user gozer list directory read data add file write data execute file inherit dir inherit inherit_only allow user gozer add file write data deny user gozer list directory read data add file write data execute allow owner deny owner List directory read data add file write data add subdirectory append data write xattr execute write attributes write acl write_owner allow group add file write data add subdirectory append data deny group List _directory read data execute allow everyone add file write data add subdirectory append data write xattr write_attributes write acl write_owner deny everyone List directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow Da die Zugriffsrechte des bergeordneten Verzeichnisses f r group und everyone Schreib und Ausf hrungsberechtigungen verweigern wird in diesem Beispiel dem Benutzer gozer ebenfalls die Schreib und Ausf hrungsberechtigung verweigert Der Standardwert der Eigenschaft aclinherit ist restricted was bedeutet dass die Zugriffsrechte write_data und execut
48. y n y Installing Chelsio N110 10GE NIC Driver as lt SUNWchxge gt Installing part 1 of 1 Executing postinstall script Installation of lt SUNWchxge gt was successful Unmounting the BE lt zfsBE gt The package add to the BE lt zfsBE gt completed Verwenden des Oracle Solaris Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen Solaris 10 10 08 Sie konnen ein System mit Zonen mithilfe von Oracle Solaris Live Upgrade zwar migrieren die unterst tzten Konfigurationen sind in Solaris 10 10 08 jedoch beschr nkt Nach der Installation von Solaris 10 5 09 oder einer h heren Version oder der Aktualisierung auf Solaris 10 5 09 oder eine h here Version werden mehr Zonenkonfigurationen unterst tzt Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden des Oracle Solaris Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen ab Solaris 10 5 09 auf Seite 156 In diesem Abschnitt wird beschrieben wie Sie ein System mit Zonen installieren und konfigurieren m ssen damit es mit Solaris Oracle Live Upgrade aktualisiert und gepatcht werden kann Informieren Sie sich unter Migration in ein ZFS Root Dateisystem mit Oracle Solaris Live Upgrade ohne Zonen auf Seite 146 wenn Sie ein ZFS Root Dateisystem ohne Zonen migrieren m chten 150 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Oracle Solaris Live Upgrade
49. 17G rpool 0804 0 rpool ROOT 4 67G rpool ROOT 0804 0 rpool ROOT zfsBE 4 67G rpool ROOT zfsBE 0804 398K rpool dump 1 00G rpool dump 0804 0 rpool swap 517M rpool swap 0804 1 AVAIL 60 86 60 8G 60 8G 60 8G 61 3G REFER 98K 98K 21K 21K 67G 67G 00G 00G 16K 16K PRPAA MOUNTPOINT rpool rpool ROOT Fahren Sie das System herunter und booten Sie im Failsafe Modus ok boot F failsafe ROOT zfsBE was found on rpool Do you wish to have it mounted read write on a y n y mounting rpool on a Starting shell Stellen Sie jeden Root Pool Snapshot wieder her zfs rollback rpoo1l 0804 zfs rollback rpool ROOT 0804 zfs rollback rpool ROOT zfsBE 0804 Booten Sie erneut im Mehrbenutzer Modus init 6 Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 183 184 KAPITEL 6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen Dieses Kapitel enth lt ausf hrliche Informationen zum Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen Es werden Konzepte wie die hierarchische Dateisystemstrukturierung Eigenschaftsvererbung die automatische Verwaltung von Einh ngepunkten sowie die Interaktion zwischen Netzwerkdateisystemen behandelt Dieses Kapitel enth lt die folgenden Abschnitte Verwalten von ZFS Dateisystemen bersicht auf Seite 185 Erstellen Entfernen und Umbenennen von ZFS Dateisystemen auf Seite 186 ZFS Eigenschaften auf Seite 18
50. 245 Hinzuf gen von Zugriffssteuerungslisten Eintragstypen Kapitel8 Sch tzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffssteuerungslisten 253 Setzen und Anzeigen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format 254 Hinzuf gen eines Zugriffssteuerungslisten Eintrags f r einen Benutzer chmod Aracl specification filename Hinzuf gen eines Zugriffssteuerungslisten Eintrags nach Index ID o chmod Aindex ID acl specification filename Mit dieser Syntax wird der neue Zugriffssteuerungslisten Eintrag an der entspechenden Index ID eingef gt Ersetzen eines Zugriffssteuerungslisten Eintrags chmod A acl specification filename chmod Aindex ID acl specification filename Entfernen von Zugriffssteuerungslisten Eintragen Entfernen eines Zugriffssteuerungslisten Eintrags nach Index ID o chmod Aindex ID filename Entfernen eines Zugriffssteuerungslisten Eintrags nach Benutzername chmod A acl specification filename Entfernen aller komplexen Zugriffssteuerungslisten Eintr ge aus einer Datei o chmod A filename Ausf hrliche Informationen zu Zugriffssteuerungslisten werden mithilfe des Befehls ls v angezeigt Beispiel ls v file 1 rW r r 1 root root 206663 May 20 14 09 file 1 0 owner execute deny l owner read data write data append data write xattr write attributes write_acl write owner allow 2 group write data append data execute deny 3 group rea
51. Abfragen Die Ausgabe des Befehls zfs list kann mithilfe der Optionen o f und H speziell angepasst werden Mit der Option o und einer kommagetrennten Liste gew nschter Eigenschaften k nnen Sie die Ausgabe von Eigenschaftswerten anpassen Sie k nnen jede Dataset Eigenschaft als g ltiges Argument angeben Eine Liste aller unterst tzten Dataset Eigenschaften finden Sie unter ZFS Eigenschaften auf Seite 189 Zus tzlich zu den hier definierten Eigenschaften kann die Option o auch das Literal name enthalten In diesem Fall enth lt die Befehlsausgabe auch den Namen des Datasets Im folgenden Beispiel wird mithilfe von zfs list der Dataset Name zusammen mit den Eigenschaftswerten sharenfs und mountpoint angezeigt zfs list o name sharenfs mountpoint NAME SHARENFS MOUNTPOINT tank of f tank tank home on tank home tank home ahrens on tank home ahrens tank home bonwick on tank home bonwick tank home chua on tank home chua tank home eschrock on legacy tank home moore on tank home moore tank home tabriz ro tank home tabriz Mit der Option t k nnen Sie festlegen welche Dataset Typen angezeigt werden sollen Zul ssige Typen sind in der folgenden Tabelle aufgef hrt TABELLE6 2 ZFS Dataset Typen Typ Beschreibung filesystem Dateisysteme und Klone volume Volumes snapshot Snapshots Die Option t liest eine kommagetrennte Liste der anzuzeigenden Dataset Typen Im folgenden Beispiel wird mithilfe der Option
52. Administrationshandbuch September 2010 ZFS Dateisystemversionen Version Solaris 10 Beschreibung 2 Solaris 10 10 08 Erweiterte Verzeichniseintr ge 3 Solaris 10 10 08 Eindeutiger Bezeichner f r Unabh ngigkeit von Gro Kleinschreibung und das Dateisystem FUID 4 Solaris 10 10 09 userquota und groupquota Eigenschaften Anhang A Oracle Solaris ZFS Versionsbeschreibungen 329 330 Index A aclinherit Eigenschaft 249 aclmode Eigenschaft 250 Aktualisieren ZFS Speicher Pool Beschreibung 122 allocated Eigenschaft Beschreibung 104 altroot Eigenschaft Beschreibung 104 Andern gew hnlicher Zugriffssteuerungslisten f r ZFS Dateien ausf hrliches Format Beispiel 254 Anpassen Gr e von Swap und Dump Ger ten 167 Anzeigen ausf hrlicher Zustand des ZFS Speicher Pools Beispiel 114 Befehlsprotokoll 40 Delegierte Zugriffsrechte Beispiel 282 des Funktionsstatus von ZFS Speicher Pools Beispiel 113 Systemprotokollierung von ZFS Fehlermeldungen Beschreibung 308 von E A Statistikinformationen zu ZFS Speicher Pools Beispiel 110 Beschreibung 110 von E A Statistikinformationen zu ZFS Speicher Pools und virtuellen Ger ten Beispiel 111 von Informationen zu ZFS Speicher Pools Beispiel 107 Anzeigen Fortsetzung Zustand von Speicher Pools Beschreibung 112 atime Eigenschaft Beschreibung 190 Au erbetriebnehmen von Ger ten zpool offline ZFS Speicher Pool Beispiel 93 Aufli
53. Anzeigen globaler Pool E A Statistikinformationen Ohne Optionen zeigt der Befehl zpool iostat die bisher aufgelaufenen Statistikinformationen f r alle Pools im System seit dem Hochfahren des Systems an Beispiel zpool iostat capacity operations bandwidth pool alloc free read write read write rpool 6 05G 61 96 0 0 786 107 tank 31 3G 36 7G 4 1 296K 86 1K Da die angezeigten Statistikinformationen seit dem Hochfahren des Systems aufgelaufen sind kann es sein dass die Bandbreite bei relativ geringer Auslastung des Pools gering erscheint Durch Angabe eines Zeitintervalls erhalten Sie ein realistischeres Bild der aktuellen Bandbreite Beispiel Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools zpool iostat tank 2 capacity operations bandwidth pool alloc free read write read write tank 18 5G 49 56 1 187 0 23 3M tank 18 5G 49 56 0 464 0 57 7M tank 18 5G 49 5G 1 457 0 56 6M tank 18 8G 49 2G 1 435 0 51 3M In diesem Beispiel zeigt der Befehl alle zwei Sekunden lang die Statistikinformationen zur Auslastung f r den Pool tank an und zwar lange bis Sie die Tastenkombination CTRL C dr cken Als Alternative k nnen Sie ein zus tzliches Argument count angeben das die Ausf hrung des Befehls nach einer bestimmten Anzahl von Wiederholungen beendet So gibt zpool iostat 2 3 beispielsweise dreimal alle zwei Sekunden also insgesamt sechs Sekunden lang eine bersicht aus We
54. Beispiel zfs rename tank test productA tank test productAlegacy zfs rename tank test productAbeta tank test productA zfs list r tank test Optional k nnen Sie auch das alte Dateisystem entfernen Beispiel zfs destroy tank test productAlegacy Senden und Empfangen von ZFS Daten 234 Der Befehl zfs send erstellt von Snapshots Datenstrominstanzen die auf die Standardausgabe geschrieben werden Standardm ig wird ein vollst ndiger Datenstrom erzeugt Sie k nnen die Ausgabe in eine Datei oder ein anderes Dateisystem umleiten Der Befehl zfs receive erstellt einen Snapshot dessen Inhalt in einem Datenstrom auf der Standardeingabe angegeben wird Wenn ein vollst ndiger Datenstrom gelesen wurde wird ein neues Dateisystem erstellt Mit diesen Befehlen k nnen Sie ZFS Snapshot Daten senden und ZFS Snapshot Daten und Dateisysteme empfangen Siehe hierzu die Beispiele im nachfolgenden Abschnitt Senden von ZFS Snapshots auf Seite 236 Empfangen von ZFS Snapshots auf Seite 237 Senden und Empfangen komplexer ZFS Snapshot Datenstr me auf Seite 238 Sichern von ZFS Daten mit anderen Softwarepaketen zur Erstellung von Sicherungskopien auf Seite 235 Die folgenden L sungen zum Sichern von ZFS Daten stehen zur Verf gung Sicherungsprodukte f r Unternehmen Wenn Sie Bedarf an folgenden Leistungsmerkmalen haben sollten Sie eine Unternehmensl sung f r die Datensicherung in Betracht ziehen Wiederherste
55. Beispiel 205 umbenennen Beispiel 188 vereinfachte Administration Beschreibung 49 Vererben von Eigenschaften zfs inherit Beispiel 207 Verwalten automatischer Einh ngepunkte 211 Verwalten von Legacy Einh ngepunkten Beschreibung 212 Verwaltung von Eigenschaften in einer Zone Beschreibung 294 Verwenden auf Solaris Systemen ohne Zonen Beschreibung 291 Volume Definition 51 Voraussetzungen f r Installation und Oracle Solaris Live Upgrade 127 Wiederherstellen gew hnlicher Zugriffssteuerungslisten f r ZFS Dateien ausf hrliches Format Beispiel 258 zu einer nicht globalen Zone hinzuf gen Beispiel 291 Zugriffsrechtsprofile 297 341 Index ZFS Dateisysteme Fortsetzung Zugriffssteuerungsliste f r ZFS Verzeichnis ausf hrliche Beschreibung 253 Zugriffssteuerungslisten f r ZFS Dateien Ausf hrliche Beschreibung 252 ZFS Dateisysteme zfs set quota Festlegen von Kontingenten Beispiel 219 zfs destroy Beispiel 187 zfs destroy r Beispiel 188 ZFS Eigenschaften aclinherit 190 aclmode 190 atime 190 available 190 benutzerdefinierte Eigenschaften ausf hrliche Beschreibung 202 Beschreibung 189 canmount 191 Ausf hrliche Beschreibung 201 checksum 191 compression 191 compressratio 191 copies 192 creation 192 devices 192 exec 192 in einer Zone verwalten Beschreibung 294 konfigurierbare 199 mounted 192 mountpoint 192 origin 193 quota 193 read only 193 recordsize 19
56. Beschreibung 47 Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis Beschreibung 296 Erstellen Beispiel 296 Importieren Beispiel 297 Speicherabzug bei Systemabsturz Speichern 169 Speicherbedarf Ermitteln 55 Speichern Speicherabz ge bei Systemabsturz savecore 169 ZFS Dateisystemdaten zfs send Beispiel 236 September 2010 Index Sperren ZFS Dateisysteme Beispiel 217 Steuern Datenvalidierung Bereinigung 302 Swap und Dump Ger te Beschreibung 166 Gr e anpassen 167 Probleme 166 T Teilen eines Speicher Pools mit Datenspiegelung zpool split Beispiel 89 Testlauf Erstellung eines ZFS Speicher Pools zpool create n Beispiel 80 transaktionale Semantik Beschreibung 47 Trennen von Datenspeicherger ten aus ZFS Speicher Pools zpool detach Beispiel 89 type Eigenschaft Beschreibung 196 U berpr fen ZFS Datenintegrit t 301 Umbenennen ZFS Dateisystem Beispiel 188 ZFS Snapshot Beispiel 228 Unterschiede zwischen ZFS und herk mmlichen Dateisystemen Dateisystemgranularit t 61 Einh ngen von ZFS Dateisystemen 63 Herk mmliche Datentr gerverwaltung 63 neues Solaris Modell f r Zugriffssteuerungslisten 64 Verhalten bei ungen gendem Speicherplatz 63 ZFS Speicherplatzberechnung 62 used Eigenschaft Ausf hrliche Beschreibung 199 Beschreibung 196 usedbychildren Eigenschaft Beschreibung 196 usedbydataset Eigenschaft Beschreibung 196 197 usedbysnapshots
57. Das Zugriffsrecht das dem Eigent mer des Objekts gew hrt wird group Das Zugriffsrecht das der Eigentiimergruppe des Objekts gewahrt wird everyone Der Zugriff der allen anderen Benutzern oder Gruppen gew hrt wird denen keine anderen Zugriffssteuerungslisteneintr ge entsprechen 246 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Neues Solaris Modell f r Zugriffssteuerungslisten TABELLE8 1 Zugriffssteuerungslisten Eintragstypen Fortsetzung Zugriffssteuerungslisten Eintragstyp Beschreibung user group Das Zugriffsrecht das einem zus tzlichen und durch den Benutzernamen anzugebenden Benutzer des Objekts gew hrt wird Dieser Eintrag muss die Zugriffssteuerungslisteneintrags ID enthalten die wiederum den betreffenden Benutzernamen oder die Benutzer ID enth lt Wenn es sich bei diesem Wert um keine g ltige nummerische Benutzer ID oder keinen Benutzername handelt ist der Zugriffssteuerungslisten Eintragstyp ung ltig Das Zugriffsrecht das einer zus tzlichen und durch den Gruppennamen anzugebenden Benutzergruppe des Objekts gew hrt wird Dieser Eintrag muss die Zugriffssteuerungslisteneintrags ID enthalten die wiederum den betreffenden Gruppennamen oder die Gruppen ID enth lt Wenn es sich bei diesem Wert um keine g ltige nummerische Gruppen ID oder keinen Gruppenname handelt ist der Zugriffssteuerungslisten Eintragstyp ung ltig In der folgenden Tabelle sind die Zugriffsrech
58. Datei menu lst automatisch aktualisiert Auf SPARC Systemen stehen zwei neue Boot Optionen zur Verf gung Nach der Aktivierung der BU k nnen Sie mit dem Befehl boot L eine Liste der boot f higen Datasets innerhalb eines ZFS Pools anzeigen lassen Anschlie end k nnen Sie eines der boot f higen Datasets in der Liste ausw hlen Es werden ausf hrliche Anweisungen zum Booten dieses Datasets angezeigt Befolgen Sie diese Anweisungen zum Booten des ausgew hlten Datasets Zum Booten eines bestimmten ZFS Datasets k nnen Sie den Befehl boot Z dataset verwenden BEISPIEL5 8 SPARC Booten aus einer bestimmten ZFS Boot Umgebung Wenn in einem ZFS Speicher Pool auf dem Boot Ger t des Systems mehrere ZFS BUs vorhanden sind k nnen Sie mit dem Befehl Luactivate eine Standard BU angeben So stehen beispielsweise die folgenden ZFS BUs wie in der Ausgabe des Befehls Lustatus beschrieben zur Verf gung lustatus Boot Environment Is Active Active Can Copy Name Complete Now On Reboot Delete Status zfsBE yes no no yes zfs2BE yes yes yes no Sind aufeinem SPARC System mehrere ZFS BUs vorhanden k nnen Sie den Befehl boot L verwenden um aus einer BU zu booten die sich von der Standard BU unterscheidet Jedoch wird eine BU die aus einer boot L Sitzung gebootet wird nicht auf die Standard BU zur ckgesetzt und die Eigenschaft bootfs wird nicht aktualisiert Wenn Sie die BU die aus einer boot L Sitzung gebootet wurde zur Standard B
59. Daten gespeichert werden wird zur Zeit des Speichervorgangs getroffen Wenn neue virtuelle Ger te zu einem Pool hinzugef gt werden weist ZFS dem neuen Ger t schrittweise Daten zu wodurch Leistungsrichtlinien und Richtlinien f r die Zuweisung von Festplattenkapazit t eingehalten werden Jedes virtuelle Ger t kann auch f r die Datenspiegelung oder als RAID Z Ger t das andere Datentr gerger te bzw Dateien enth lt eingesetzt werden Mit dieser Konfiguration wird die Kontrolle der Fehlercharaketristika eines Pools flexibler So k nnen Sie beispielsweise aus vier Datentr gern die folgenden Konfigurationen bilden vier Datentr ger mit dynamischem Striping eine vierfache RAID Z Konfiguration zwei zweifache Ger te f r die Datenspiegelung die dynamisches Striping verwenden Obwohl ZFS die Kombination verschiedener Arten virtueller Ger te im gleichen Pool unterst tzt wird dies nicht empfohlen Sie k nnen beispielsweise einen Pool mit einer zweifachen Datenspiegelungs und einer dreifachen RAID Z Konfiguration erstellen Die Fehlertoleranz des Gesamtsystems ist jedoch nur so gut wie die die Ger ts mit der schlechtesten Fehlertoleranz in diesem Fall RAID Z Eine bew hrte Verfahrensweise ist virtuelle Ger te der obersten Hierarchieebene zu verwenden die das gleiche Redundanzniveau besitzen Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 71 Erstellen und Entfernen von ZFS Speicher Pools Erstellen und Ent
60. Eigenschaft Beschreibung 197 V Verbinden von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools zpool attach Beispiel 87 vereinfachte Administration Beschreibung 49 Vererben ZFS Eigenschaften zfs inherit Beschreibung 207 Verhalten bei ungen gendem Speicherplatz Unterschiede zwischen ZFS und herk mmlichen Dateisystemen 63 Version Eigenschaft Beschreibung 197 version Eigenschaft Beschreibung 106 Virtuelle Ger te als Komponenten von ZFS Speicher Pools 77 virtuelles Ger t Definition 51 volblocksize Eigenschaft Beschreibung 197 volsize Eigenschaft Ausf hrliche Beschreibung 202 Beschreibung 197 Volume Definition 51 Voraussetzungen f r Installation und Oracle Solaris Live Upgrade 127 WwW Wiederherstellen gel schter ZFS Speicher Pools Beispiel 121 gew hnlicher Zugriffssteuerungslisten f r ZFS Dateien ausf hrliches Format Beispiel 258 339 Index Wiederherstellen Fortsetzung ZFS Snapshot Beispiel 231 X xattr Eigenschaft Beschreibung 198 Z zfs allow Anzeigen delegierter Zugriffsrechte 282 Beschreibung 276 zfs create Beispiel 58 186 Beschreibung 186 ZFS Dateisystem Beschreibung 185 Versionen Beschreibung 327 ZFS Dateisysteme ndern gew hnlicher Zugriffssteuerungslisten f r ZFS Dateien ausf hrliches Format Beispiel 254 Auflisten Beispiel 204 Auflisten ohne Titelzeile Beispiel 206 Auflisten von Eigenschaften zfs list Beispiel 208 Aufliste
61. Eigenschaft xattr Solaris 10 8 07 Mit der Eigenschaft xattr k nnen Sie erweiterte Attribute f r ein bestimmtes ZFS Dateisystem deaktivieren oder aktivieren Der Standardwert ist on Eine Beschreibung von ZFS Eigenschaften finden Sie unter ZFS Eigenschaften auf Seite 189 ZFS Eigenschaft canmount Solaris 10 8 07 Mit der neuen Eigenschaft canmount k nnen Sie festlegen ob ein Dataset mithilfe des Befehls zfs mount eingeh ngt werden kann Weitere Informationen dazu finden Sie unter Die Eigenschaft canmount auf Seite 201 Benutzerdefinierte ZFS Eigenschaften Solaris 10 8 07 Zus tzlich zu den nativen Standardeigenschaften die zum Exportieren interner Statistiken oder Steuern des ZFS Dateisystemverhaltens dienen stellt ZFS benutzerdefinierte Eigenschaften bereit Benutzerdefinierte Eigenschaften wirken sich nicht auf das ZFS Verhalten aus k nnen jedoch zum Versehen von Datasets mit Informationen die f r Ihre lokalen Gegebenheiten wichtig sind verwendet werden Weitere Informationen finden Sie unter Benutzerdefinierte ZFS Eigenschaften auf Seite 202 Setzen von Eigenschaften beim Erstellen von ZFS Dateisystemen Solaris 10 8 07 In dieser Solaris Version k nnen Sie Eigenschaften nicht nur nach sondern auch bereits w hrend der Erstellung von Dateisystemen festlegen Die folgenden Beispiele zeigen die entsprechende Syntax zfs create tank home zfs set mountpoint export zfs tank home zfs set sharenfs on tank
62. Er kann mithilfe des Befehls zpool status berwacht werden Herk mmliche Dateisysteme kopieren Daten auf Datenblockebene Da in ZFS die k nstliche Schicht des Volume Managers beseitigt wurde kann das Resilvering hier viel leistungsf higer und kontrollierter durchgef hrt werden Die beiden Hauptvorteile dieser Funktion bestehen in Folgendem ZFS kopiert beim Resilvering nur die Mindestmenge erforderlicher Daten Im Falle eines kurzen Ausfalls im Gegensatz zu einem vollst ndigen Austausch von Datenspeicherger ten k nnen Daten innerhalb weniger Minuten bzw Sekunden auf den gesamten Datentr ger aufgespielt werden Nach dem Austauschen eines Datentr gers ist der Zeitraum den das Wiederaufspielen von Daten ben tigt proportional zur Datenmenge auf dem betreffenden Datentr ger Der Austausch eines 500 GB Datentr gers kann in Sekundenschnelle durchgef hrt werden wenn im Pool nur einige wenige GB mit Daten belegt sind Das Resilvering kann unterbrochen werden und ist sicher Wenn am System ein Stromausfall auftritt oder es neu gestartet wird f hrt der Resilvering Vorgang an genau der Stelle fort wo er unterbrochen wurde ohne dass dazu manuelle Eingriffe erforderlich sind Der Status des Resilvering Vorgangs kann mit dem Befehl zpool status angezeigt werden Beispiel zpool status tank pool tank state DEGRADED status One or more devices is currently being resilvered The pool will continue to function possibly in a d
63. Erkennen von Problemen 304 Ermitteln ob ein Ger t ausgetauscht werden kann Beschreibung 314 Ersetzen eines Datenspeicherger ts zpool replace Beispiel 320 Ersetzen eines fehlenden Ger ts Beispiel 309 Fehlende Ger te faulted 300 Feststellen ob Probleme bestehen zpool status X 305 Reparatur besch digter Dateien bzw Verzeichnisse Beschreibung 323 Reparieren boot unf higer Systeme Beschreibung 326 Reparieren einer besch digten ZFS Konfiguration 309 Reparieren von Sch den am gesamten Speicher Pool Beschreibung 325 Fehlermodi Besch digte Daten 301 Fehlende Ger te faulted 300 Fehlerzust nde besch digte Datenspeicherger te 300 Festlegen ZFS Dateisystemkontingent zfs set quota Beispiel 219 ZFS Einh ngepunkte zfs set mountpoint Beispiel 213 ZFS Kontingent Beispiel 207 free Eigenschaft Beschreibung 105 Freigeben ZFS Dateisysteme Beispiel 216 Beschreibung 216 G Gesamte Festplatten als Komponenten von ZFS Speicher Pools 66 334 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Index gespiegelte Protokollierger te Erstellen eines Pools mit Beispiel 76 Gespiegelte Protokollierger te hinzuf gen Beispiel 85 guid Eigenschaft Beschreibung 105 H Hardware und Softwareanforderungen 53 health Eigenschaft Beschreibung 105 Herk mmliche Datentr gerverwaltung Unterschiede zwischen ZFS und herk mmlichen Dateisystemen 63 Hinzuf gen Cache Ger t
64. Fortsetzung pool tank state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE 1 1 0 mirror ONLINE 0 0 0 c2t0d ONLINE 0 0 0 c2tld ONLINE 0 c2t3d ONLINE 0 o 0 cache c2t5d0 ONLINE 1 1 c2t8d ONLINE 0 0 0 errors No known data errors Cache Ger te k nnen nicht gespiegelt werden oder Teil einer RAID Z Konfiguration sein Verwenden Sie den Befehl zpool remove zum Entfernen von Cache Ger ten Beispiel zpool remove tank c2t5d c2t8d0 zpool status tank pool tank state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE 1 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c2t0d ONLINE c2tld ONLINE 0 0 0 c2t3d ONLINE 0 1 1 errors No known data errors Der Befehl zpool remove unterst tzt derzeit nur das Entfernen von Hot Spares Protokollierger ten und Cache Ger ten Ger te die zur prim ren gespiegelten Pool Konfiguration geh ren k nnen mit dem Befehl zpool detach entfernt werden Ger te ohne Redundanz und RAID Z Ger te k nnen nicht aus einem Pool entfernt werden Weitere Informationen zur Verwendung von Cache Ger ten in einem ZFS Speicher Pool finden Sie unter Erstellen eines ZFS Speicher Pools mit Cache Ger ten auf Seite 76 Verbinden und Trennen von Ger ten in einem Speicher Pool Zus tzlich zum Befehl zpool add k nnen Sie mit dem Befehl zpool attach zu einem Ger t mit oder ohne Datenspiegelung ein ne
65. Neuerungen in ZFS 28 Wenn das System beispielsweise pl tzlich herunterf hrt bevor synchrone Schreibvorg nge in einem Pool mit separatem Protokollierger t abgeschlossen werden k nnen werden Meldungen wie die folgenden angezeigt zpool status x pool pool state FAULTED status One or more of the intent logs could not be read Waiting for adminstrator intervention to fix the faulted pool action Either restore the affected device s and run zpool online or ignore the intent log records by running zpool clear scrub none requested logs FAULTED c0t5da UNAVAIL bad intent log cannot open config NAME STATE READ WRITE CKSUM pool FAULTED 0 0 bad intent log mirror ONLINE 0 0 0 cOt1d ONLINE 1 Q Q c0t4d ONLINE 0 0 0 Q 1 0 0 Nach einem Ausfall des Protokollierger ts k nnen Sie den Normalbetrieb folgenderma en wiederherstellen Ersetzen Sie das Protokolliergerat oder stellen Sie es wieder her In diesem Beispiel handelt es sich um das Protokollierger t c0t5d0 Nehmen Sie das Protokollierger t wieder in Betrieb zpool online pool c0t5d0 Setzen Sie den Fehlerzustand Protokollierger t fehlgeschlagen zur ck zpool clear pool Wenn Sie den Normalbetrieb wiederherstellen m chten ohne das Protokollierger t zu ersetzen k nnen Sie den Fehler mit dem Befehl zpool clear l schen In diesem Szenario l uft der Pool in eingeschr nktem Modus und die Protokolleintr ge werden
66. Planning for Swap Space in System Administration Guide Devices and File Systems Siek nnen momentan kein Dump Ger t zu einem Pool mit mehreren Ger te der obersten Ebene hinzuf gen Eine Meldung hnlich der Folgenden wird angezeigt dumpadm d dev zvol dsk datapool dump dump is not supported on device dev zvol dsk datapool dump datapool has multiple top level vdevs F gen Sie das Dump Ger t zum Root Pool hinzu der nicht mehrere Ger te der obersten Ebene enthalten kann Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 169 Booten aus einem ZFS Root Dateisystem Booten aus einem ZFS Root Dateisystem Sowohl bei SPARC als auch bei x86 Systemen kommt die neue Art des Bootens mit Boot Archiv zum Einsatz Dabei handelt es sich um ein Dateisystemabbild in dem sich die zum Booten ben tigten Dateien befinden Beim Booten aus einem ZFS Root Dateisystem werden die Pfadnamen des Archivs und der Kernel Datei in dem f r das Booten ausgew hlten Root Dateisystem aufgel st Wenn das System f r die Installation gebootet wird wird w hrend des gesamten Installationsvorgangs ein RAM Datentr ger f r das Root Dateisystem verwendet Das Booten aus einem ZFS Dateisystem unterscheidet sich vom Booten aus einem UFS Dateisystem dadurch dass ein Ger tebezeichner bei ZFS kein einzelnes Root Dateisystem sondern einen Speicher Pool kennzeichnet Ein Speicher Pool kann mehrere boot f hige Datasets od
67. Pools 110 Anzeigen von E A Statistiken f r ZFS Speicher Pools Mit dem Befehl zpool iostat k nnen Sie E A Statistikinformationen f r einen Pool bzw ein virtuelles Datenspeicherger t abrufen Dieser Befehl zeigt hnlich wie der Befehl iostat eine statische Momentaufnahme aller E A Aktivit ten sowie aktualisierte Statistikinformationen f r jedes definierte Zeitintervall an Es werden die folgenden Statistikinformationen ausgegeben alloc capacity Die Kapazit t der gegenw rtig im Pool bzw Ger t gespeicherten Daten Aufgrund interner Implementierungsaspekte unterscheidet sich dieser Wert geringf gig von der f r die betreffenden Dateisysteme verf gbaren Festplattenkapazit t Weitere Informationen zu Unterschieden zwischen Pool und Dataset Speicherplatz finden Sie in Berechnung von ZFS Festplattenkapazit t auf Seite 62 free capacity Die im Pool bzw Ger t verf gbare Festplattenkapazit t Wie in der used Statistik unterscheidet sich dieser Wert geringf gig von der f r Datasets verf gbaren Festplattenkapazit t read operations Die Anzahl der zum Pool bzw Ger t gesendeten E A V org nge einschlie lich Metadaten Anforderungen write operations Die Anzahl der zum Pool bzw Ger t gesendeten E A Schreiboperationen read bandwidth Die Bandbreite aller Leseoperationen einschlie lich Metadaten in Einheiten pro Sekunde write bandwidth Die Bandbreite aller Schreiboperationen in Einheiten pro Sekunde
68. Replikationsdatenstrom aller untergeordneten Dateisysteme Nach dem Empfang des Replikationsdatenstroms werden alle Eigenschaften Snapshots abh ngigen Dateisysteme und Klone beibehalten Verwenden Sie beide Optionen um einen inkrementellen Replikationsdatenstrom zu senden nderungen an Eigenschaften werden beibehalten ebenso wie Namens nderungen von Snapshots und Dateisystemen und L schvorg nge Wenn zfs recv F beim Empfang des Replikationsdatenstroms nicht angegeben ist werden L schvorg nge von Datasets ignoriert In diesem Fall beh lt die Syntax zfs recv F auch die Bedeutung Bei Bedarf Rollback bei Wie in anderen F llen au er zfs send R mit i oder I werden bei Verwendung von I alle Snapshots zwischen snapA und snapD gesendet Bei Verwendung von i wird nur snapD f r s mtliche untergeordneten Objekte gesendet Der Empfang dieser mithilfe des Befehls zfs send gesendeten neuen Datenstr me setzt voraus dass auf dem empfangenden System eine Softwareversion ausgef hrt wird die in der Lage ist diese Datenstr me zu senden Die Version des Datenstroms wird inkrementiert 238 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Senden und Empfangen von ZFS Daten Es ist jedoch m glich auf Datenstr me aus lteren Pool Versionen ber neuere Softwareversionen zuzugreifen So k nnen Sie beispielsweise Datenstr me die mit den neueren Optionen erstellt wurden an und aus Pools der Version 3
69. September 2010 Einstellen von ZFS Kontingenten und Reservierungen Um die von einzelnen Benutzern oder Gruppen belegte Festplattenkapazit t zu ermitteln fragen Sie die folgenden Eigenschaften ab zfs get userused studentl students compsci NAME PROPERTY VALUE SOURCE students compsci userused student1 455M local zfs get groupused staff students labstaff NAME PROPERTY VALUE SOURCE students labstaff groupused staff 217M local Die Eigenschaften der Benutzer und Gruppenkontingente werden nicht ber den Befehl zfs get all dataset angezeigt Dieser f hrt die Eigenschaften aller anderen Dateisysteme auf Sie k nnen ein Benutzer oder Gruppenkontingent folgenderma en entfernen zfs set userquota userl none students compsci zfs set groupquota staff none students labstaff ZFS Benutzer und Gruppenkontingente in ZFS Dateisystemen besitzen folgende Merkmale Ein in einem bergeordneten Dateisystem eingerichtetes Benutzer oder Gruppenkontingent wird nicht automatisch von einem untergeordneten Dateisystem bernommen Allerdings wird das Benutzer oder Gruppenkontingent angewendet wenn ein Klon oder Snapshot aus einem Dateisystem mit einem Benutzer oder Gruppenkontingent erstellt wird Ebenso wird ein Benutzer oder Gruppenkontingent in das Dateisystem aufgenommen wenn mit dem Befehl zfs send ein Datenstrom erstellt wird auch ohne Anwendung der Option R Benutzer ohne Privilegien haben nur Zugriff auf ihre eigene
70. Sie beispielsweise eine Liste aller Pool Namen im System mithilfe der folgenden Syntax ab zpool list Ho name tank dozer Hier ist ein weiteres Beispiel zpool list H o name size tank 80 0G dozer 1 2T Anzeige des Befehlsprotokolls von ZFS Speicher Pools ZFS protokolliert automatisch zfs und zpool Befehle durch die Pool Zustandsinformationen ge ndert werden Diese Informationen k nnen mit dem Befehl zpool history angezeigt werden Die folgende Syntax zeigt beispielsweise die Befehlsausgabe f r den Root Pool zpool history History for rpool 2010 05 11 10 18 54 zpool create f o failmode continue R a m legacy o cachefile tmp root etc zfs zpool cache rpool mirror c1t0d s c1t1dQ0s0 2010 05 11 10 18 55 zfs set canmount noauto rpool 2010 05 11 10 18 55 zfs set mountpoint rpool rpool 2010 05 11 10 18 56 zfs create o mountpoint legacy rpool ROOT 2010 05 11 10 18 57 zfs create b 8192 V 2048m rpool swap 2010 05 11 10 18 58 zfs create b 131072 V 1536m rpool dump 2010 05 11 10 19 01 zfs create o canmount noauto rpool ROOT zfsBE 2010 05 11 10 19 02 zpool set bootfs rpool ROOT zfsBE rpool 2010 05 11 10 19 02 zfs set mountpoint rpool ROOT zfsBE 2010 05 11 10 19 03 zfs set canmount on rpool 2010 05 11 10 19 04 zfs create o mountpoint export rpool export 2010 05 11 10 19 05 zfs create rpool export home 2010 05 11 11 11 10 zpool set bootfs rpool rpool 2010 05 11 11 11 10 zpool set bootfs rpool ROOT zfsBE r
71. Siek nnen technische Probleme und L sungen in den Diskussionsforen http forums oracle com diskutieren Nutzen Sie praktische schrittweise Lernprogramme mit Oracle By Example http www oracle com technology obe start index html Laden Sie den Sample Code herunter http www oracle com technology sample code index html Typografische Konventionen In der folgenden Tabelle sind die in diesem Handbuch verwendeten typografischen Konventionen aufgef hrt TABELLEP 1 T ypografische Konventionen Schriftart Bedeutung Beispiel AaBbCc123 AaBbCc123 aabbcc123 AaBbCc123 Die Namen von Befehlen Dateien Verzeichnissen sowie Bildschirmausgabe Von Ihnen eingegebene Zeichen im Gegensatz zu auf dem Bildschirm angezeigten Zeichen Platzhalter durch einen tats chlichen Namen oder Wert zu ersetzen Buchtitel neue Ausdr cke hervorgehobene Begriffe Bearbeiten Sie Ihre Login Datei Verwenden Sie ls a um eine Liste aller Dateien zu erhalten system Sie haben eine neue Nachricht Computername su Passwort Der Befehl zum Entfernen einer Datei lautet rm Dateiname Lesen Sie hierzu Kapitel 6 im Benutzerhandbuch Ein Cache ist eine lokal gespeicherte Kopie Diese Datei nicht speichern Hinweis Einige hervorgehobene Begriffe werden online fett dargestellt 14 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Vorwort Shell Eingabeaufforderungen in Befehlsbeispi
72. Spare Festplatte ersetzt wurde m ssen Sie die Hot Spare Festplatte m glicherweise nach dem Ersetzen der ausgefallenen Festplatte abtrennen Wenn c2t4d beispielsweise noch immer eine aktive Hot Spare Festplatte ist nachdem die ausgefallene Festplatte ersetzt wurde trennen Sie sie ab 316 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Ersetzen oder Reparieren eines besch digten Ger ts BEISPIEL 11 1 Austauschen eines Datenspeicherger ts in einem ZFS Speicher Pool Fortsetzung zpool detach tank c2t4d0 Im folgenden Beispiel wird gezeigt wie eine Festplatte in einem ZFS Speicher Pool ersetzt wird zpool offline tank c1t3d0 cfgadm grep c1t3d satal 3 dsk c1t3d disk connected configured ok cfgadm c unconfigure satal 3 Unconfigure the device at devices pci Q 0 pcil022 7458 2 pcillab 11lab 1 3 This operation will suspend activity on the SATA device Continue yes no yes cfgadm grep satal 3 satal 3 disk connected unconfigured ok lt Physically replace the failed disk c1t3d0 gt cfgadm c configure satal 3 cfgadm grep satal 3 satal 3 dsk c1t3d disk connected configured ok zpool online tank c1t3d zpool replace tank c1t3d0 zpool status tank pool tank state ONLINE scrub resilver completed after Q h m with errors on Tue Feb 2 13 17 32 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE mirror ONLINE c0t1d ONLINE c1t1d ONLINE mirror 1 ONLINE c0t2d ONLINE c1t2d
73. Unterst tzung auf Seite 127 berpr fen Sie ob die Zonen aus der UFS Umgebung gebootet wurden zoneadm list cv ID NAME STATUS PATH BRAND IP global running native shared 2 zfszone running zonepool zones native shared Erstellen Sie die neue ZFS Boot Umgebung lucreate c c1t1d0s n zfsBE p rpool Dieser Befehl erstellt im Root Pool Datasets f r die neue Boot Umgebung und kopiert die aktuelle Boot Umgebung einschlie lich der Zonen in diese Datasets Aktivieren Sie die neue ZFS Boot Umgebung lustatus Boot Environment Is Active Active Can Copy Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 163 Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Oracle Solaris Live Upgrade Beispiel 5 7 Name Complete Now On Reboot Delete Status c1t1d0s0 yes no no yes zfsBE yes yes yes no luactivate zfsBE A Live Upgrade Sync operation will be performed on startup of boot environment lt zfsBE gt Starten Sie das System neu init 6 Uberpriifen Sie ob die ZFS Dateisysteme und Zonen in der neuen BU erstellt wurden zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT rpool 6 17G 60 8G 98K rpool rpool ROOT 4 67G 60 86 21K rpool ROOT rpool ROOT zfsBE 4 67G 60 8G 4 676 rpool dump 1 00G 60 8G 1 00G rpool swap 517M 61 3G 16K zonepool 634M 7 62G 24K zonepool zonepool zones 270K 7 62G 633M zonepool zones zonepool zones c1t1d0s0 634M 7 62G 633M zonepool zones c1t
74. Wiederherstellen von ZFS Root Pools oder Root Pool Snapshots Eine Root Pool Festplatte ist ausgefallen Wenn Sie einen nicht redundanten Pool verwenden und nach einem Festplattenausfall das System nicht mehr booten k nnen m ssen Sie von einem anderen Medium wie einer CD oder dem Netzwerk booten bevor Sie die Root Pool Festplatte ersetzen k nnen In einer gespiegelten Root Pool Konfiguration k nnen Sie versuchen eine Festplatte zu ersetzen ohne von einem alternativen Medium zu booten Sie k nnen eine ausgefallene Festplatte ersetzen indem Sie den Befehl zpool replace verwenden Wenn Sie ber eine zus tzliche Festplatte verf gen k nnen Sie auch den Befehl zpool attach verwenden In diesem Abschnitt finden Sie ein Beispiel f r das Verfahren zum Einbinden einer zus tzlichen Festplatte und zum Entfernen einer Root Pool Festplatte Bei mancher Hardware m ssen Sie eine Festplatte zun chst deaktivieren und dekonfigurieren bevor Sie versuchen k nnen eine ausgefallene Festplatte mithilfe des Vorgangs zpool replace zu ersetzen Beispiel zpool offline rpool c1t0d0s cfgadm c unconfigure cl dsk c1t0d0 lt Physically remove failed disk c1t9d0 gt lt Physically insert replacement disk c1t0d0 gt cfgadm c configure cl dsk c1t0d zpool replace rpool c1t0d0s zpool online rpool c1t0d0s zpool status rpool lt Let disk resilver before installing the boot blocks gt SPARC installboot F zfs usr platform
75. ZFS Speicher Pools 98 Zuweisen von Hot Spares im Speicher Pool Mithilfe der Hot Spare Funktion k nnen Sie Datentr ger ermitteln die zum Ersetzen eines ausgefallenen bzw fehlerhaften Ger ts in einem bzw mehreren Speicher Pools verwendet werden k nnen Das Vorsehen eines Ger ts als Hot Spare bedeutet dass das Ger t im Pool nicht aktiv ist sondern nur dazu dient ein ausgefallenes Ger t im Pool automatisch zu ersetzen Datenspeicherger te k nnen mit den folgenden Methoden als Hot Spares vorgesehen werden beider Erstellung eines Pools mit dem Befehl zpool create nach der Erstellung eines Pools mit dem Befehl zpool add Hot Spares k nnen von mehreren Pools gemeinsam genutzt werden jedoch nicht von mehreren Pools verschiedener Systeme Das folgende Beispiel zeigt wie Ger te bei der Erstellung des Pools als Hot Spares zugewiesen werden zpool create trinity mirror c1t1d c2t1d spare c1t2d c2t2d0 zpool status trinity pool trinity state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM trinity ONLINE 1 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c1t1d ONLINE 0 0 0 c2t1d ONLINE 0 0 0 spares c1t2d AVAIL c2t2d0 AVAIL errors No known data errors Das folgende Beispiel zeigt wie Hot Spares zugewiesen werden indem sie zu einem Pool hinzugef gt werden nachdem dieser erstellt wurde zpool add neo spare c5t3d0 c6t3d0 zpool status neo pool neo state ONLINE scrub none reques
76. Zugriffsrechtel Vererbungsflags deny allow Datei chmod Optionen A Index Datei Syntax zum Setzen komplexerer Zugriffssteuerungslisten chmod Optionen A Index user group name Zugriffsrechte Vererbungsflags deny allow Datei chmod Optionen A user group name Zugriffsrechte Vererbungsflags deny allow Datei chmod Optionen A Index Datei owner group everyone Der Zugriffssteuerungslisten Eintragstyp f r die gew hnliche Zugriffssteuerungslistensyntax Eine Beschreibung der Zugriffssteuerungslisten Eintragstypen finden Sie in Tabelle 8 1 user oder group Zugriffssteuerungslisten Eintragstyp ID Benutzername oder Gruppenname Der Zugriffssteuerungslisten Eintragstyp f r die explizite Zugriffssteuerungslistensyntax Der Zugriffssteuerungslisten Eintragstyp user bzw group muss auch die Zugriffssteuerungslisteneintrags ID den Benutzernamen oder den Gruppennamen enthalten Eine Beschreibung der Zugriffssteuerungslisten Eintragstypen finden Sie in Tabelle 8 1 Kapitel 8 Sch tzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffssteuerungslisten 245 Neues Solaris Modell f r Zugriffssteuerungslisten Zugriffsrechte Die Zugriffsrechte die gew hrt bzw verweigert werden Eine Beschreibung von Zugriffsrechten f r Zugriffssteuerungslisten finden Sie in Tabelle 8 2 Vererbungsflags Eine optionale Liste von Vererbungsflags von Zugriffssteuerungslisten Eine Beschreibung der Ve
77. auf einem System ben tigen Sie die Option a zfs unshare a Freigeben von ZFS Dateisystemen f r den Netzwerkzugriff In den meisten F llen reicht das automatische ZFS Verhalten des Freigebens von Dateisystemen beim Systemstart und Erstellen eines Dateisystems f r den Normalbetrieb aus Falls Dateisysteme doch einmal f r den Netzwerkzugriff gesperrt werden m ssen k nnen Sie diese mit dem Befehl zfs share wieder freigeben Beispiel zfs share tank home tabriz Sie k nnen auch alle ZFS Dateisysteme aufeinem System mithilfe der Option a freigeben zfs share a Freigabeverhalten bei Legacy Dateisystemen Wenn die Eigenschaft sharenfs auf off gesetzt ist versucht ZFS niemals das betreffende Dateisystem f r den Netzwerkzugriff freizugeben bzw zu sperren Dieser Wert erm glicht die Freigabeverwaltung mithilfe herk mmlicher Mittel wie z B der Datei etc dfs dfstab Im Gegensatz zum Befehl mount funktionieren die Befehle share und unshare auch f r ZFS Dateisysteme Deswegen k nnen Sie ein Dateisystem manuell mit Optionen freigeben die sich von den Optionen der Eigenschaft sharenfs unterscheiden Davon wird jedoch abgeraten Sie sollten NFS Freigaben entweder vollst ndig von ZFS oder vollst ndig mithilfe der Datei etc dfs dfstab verwalten lassen Das administrative ZFS Modell ist einfacher und nicht so aufw ndig wie das traditionelle Modell Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 217 Einstellen
78. bei laufendem Betrieb auf Seite 36 Rekursives Umbenennen von ZFS Snapshots zfs rename r auf Seite 37 F r ZFS ist gzip Komprimierung verf gbar auf Seite 38 Speichern mehrerer Kopien von ZFS Benutzerdaten auf Seite 38 Verbesserte Ausgabe von zpool status auf Seite 39 Verbesserungen f r ZFS mit Solaris iSCSI auf Seite 39 ZFS Befehlsprotokoll zpool history auf Seite 40 Verbesserungen der ZFS Eigenschaften auf Seite 41 Anzeigen aller ZFS Dateisysteminformationen auf Seite 41 Neue Option F f r zfs receive auf Seite 42 Rekursive ZFS Snapshots auf Seite 42 RAID Z Konfiguration mit doppelter Parit t raidz2 auf Seite 42 Hot Spares f r ZFS Speicher Pools auf Seite 43 Ersetzen eines ZFS Dateisystems durch einen ZFS Klon zfs promote auf Seite 43 Aktualisieren von ZFS Speicher Pools zpool upgrade auf Seite 43 ZFS Befehle backup und restore wurden umbenannt auf Seite 44 Wiederherstellen gel schter Speicher Pools auf Seite 44 Integration von ZFS mit Fault Manager auf Seite 44 Der Befehl zpool clear auf Seite 45 Kompaktes Format von NFSv4 Zugriffssteuerungslisten auf Seite 45 Dienstprogramm fsstat zum berwachen von Dateisystemen auf Seite 45 Webbasierte ZFS Verwaltung auf Seite 45 Teilung eines ZFS Speicher Pools mit Datenspiegelung zpool split Oracle Solaris 10 9 10 In dieser Solaris Ver
79. bevor der Austauschvorgang abgeschlossen ist zpool status tank pool tank state ONLINE scrub resilver completed after O0h 0m with errors on Tue Feb 2 13 35 41 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 cOt1da ONLINE 0 1 c1t1d ONLINE 0 0 mirror 1 ONLINE 0 0 0 c0t2d ONLINE 0 1 1 c1t2d ONLINE 0 0 mirror 2 ONLINE 0 0 0 c0t3d ONLINE 0 1 c4t3d ONLINE 0 0 0 BEISPIEL 11 2 Ersetzen eines fehlgeschlagenen Protokollierger ts Das folgende Beispiel zeigt die Wiederherstellung des Normalzustands nach dem Ausfall eines Protokollierger ts c0t5d im Speicher Pool pool Der Vorgang wird im Wesentlichen wie folgt durchgef hrt berpr fen Sie die Ausgabe des Befehls zpool status x und die FMA Diagnosemeldung beschrieben unter 318 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Ersetzen oder Reparieren eines besch digten Ger ts BEISPIEL 11 2 Ersetzen eines fehlgeschlagenen Protokollierger ts http www sun com msg ZFS 8000 K4 Fortsetzung Ersetzen Sie das fehlgeschlagene Protokollierger t physisch Nehmen Sie das neue Protokollierger t in Betrieb L schen Sie den Fehlerzustand des Pools zpool status x pool pool state FAULTED status One or more of the intent logs could not be read Waiting for adminstrator intervention to fix the faulted pool action Either restore the affected device s and run
80. cOt8d c0t10d0 2007 04 25 11 37 46 zpool replace newpool cO0t10d0 c0t9d0 2007 04 25 11 38 04 zpool attach newpool c0 t9d0 cOt11d 2007 04 25 11 38 09 zfs create newpool userl 2007 04 25 11 38 15 zfs destroy newpool userl History for tank 2007 04 25 11 46 28 zpool create tank mirror c1t0d c2t0d mirror c3t0d0 c4t9d Dank dieses Leistungsmerkmals k nnen Sie oder Oracle Supportmitarbeiter feststellen welche ZFS Befehle bei der Behebung eines Fehlers ausgef hrt wurden Spezifische Speicher Pools k nnen mit dem Befehl zpool history identifiziert werden Beispiel zpool history newpool History for newpool 2007 04 25 11 37 31 zpool create newpool mirror c0t8d c0t10d0 2007 04 25 11 37 46 zpool replace newpool cQ t10d0 cOt9da 2007 04 25 11 38 04 zpool attach newpool c0t9d0 c0t11d0 2007 04 25 11 38 09 zfs create newpool userl 2007 04 25 11 38 15 zfs destroy newpool userl In diesem Solaris Release werdenuser ID hostname und zone name ber den Befehl zpool history nicht aufgezeichnet Diese Informationen werden jedoch erst ab Solaris Version 10 10 08 aufgezeichnet Weitere Informationen finden Sie unter Verbesserungen des ZFS Befehlsprotokolls zpool history auf Seite 32 Weitere Informationen zur Behebung von ZFS Problemen siehe Beheben von Problemen mit ZFS auf Seite 303 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Neuerungen in ZFS Verbesserungen der ZFS Eigenschaften ZFS
81. das neue Verzeichnis sub4 dir weitergegeben mkdir test4 dir sub4 dir ls dv test4 dir sub4 dir drwxr xr x 2 root root 2 May 20 16 03 test4 dir sub4 dir 0 owner deny l owner list _directory read data add file write data add subdirectory append data write xattr execute write attributes write acl write_owner allow 2 group add file write data add subdirectory append data deny 3 group list directory read data execute allow 4 everyone add file write data add subdirectory append data write xattr write_attributes write acl write owner deny 5 everyone list _directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow Wie das folgende Beispiel zeigt werden die Zugriffsrechte read_data write_data execute fiir den Benutzer gozer an die neu erstellte Datei weitergegeben touch test4 dir file 4 ls v test4 dir file 4 rw r r 1 root root May 20 16 04 test4 dir file 4 Q user gozer write data execute deny l user gozer read data write data execute allow 2 owner execute deny 3 owner read data write data append data write xattr write attributes write_acl write owner allow Kapitel 8 Sch tzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffssteuerungslisten 263 Setzen und Anzeigen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format 264 BEISPIEL8 6 Gew hren der Vererbung von Zugriffssteuerungslisten an Dateien und Verzeichnissen Fortsetzung 4 group write data append data
82. datab users area5l default datab users area5l compression on local Es wird ein intermedi res Dataset mit Standard Einh ngepunkt erstellt Alle zus tzlichen Eigenschaften werden f r dieses intermedi re Dataset deaktiviert Beispiel zfs get mountpoint compression datab users NAME PROPERTY VALUE SOURCE datab users mountpoint datab users default datab users compression off default Weitere Informationen finden Sie in der Manpage zfs 1M Verbesserungen f r den Austausch von ZFS Speicherger ten bei laufendem Betrieb Solaris 10 10 08 Mit dieser Version reagiert ZFS effektiver auf Speicherger te die entfernt werden Au erdem k nnen eingef gte Speicherger te jetzt automatisch erkannt werden Siek nnen ein Speicherger t durch ein anderes auswechseln ohne daf r den Befehl zpool replace eingeben zu m ssen Die Eigenschaft autoreplace legt die Charakteristika des automatischen Erkennens ausgewechselter Ger te fest Wenn diese Eigenschaft auf off gesetzt ist muss das Auswechseln von Speicherger ten vom Administrator mithilfe des Befehls zpool replace initiiert werden Wenn diese Eigenschaft auf on gesetzt ist wird jedes neue Speicherger t das an derselben Speicherstelle erkannt wird an der zuvor ein andres Speicherger t im Pool vorhanden war automatisch formatiert und in den Pool eingebunden Das Standardverhalten ist off Wenn ein Speicherger t oder Hot Spare bei laufendem Betrieb physisch entfernt wurde steht
83. dem Empfang dieses Datenstroms werden alle Eigenschaften Snapshots abh ngigen Dateisysteme und Klone beibehalten Im folgenden Beispiel werden Snapshots f r Benutzerdateisysteme erstellt Es wird ein Replikationsdatenstrom f r alle Benutzer Snapshots erstellt Anschlie end werden die urspr nglichen Dateisysteme und Snapshots gel scht und wiederhergestellt Kapitel7 Arbeiten mit Oracle Solaris ZFS Snapshots und Klonen 239 Senden und Empfangen von ZFS Daten BEISPIEL 7 1 Senden und Empfangen komplexer ZFS Snapshot Datenstr me zfs snapshot r users today Fortsetzung AVAIL REFER MOUNTPOINT 33 26 22K users 22K 33 2G 18K users userl 18K 33 2G 18K users user2 18K 33 2G 18K users user3 18K gt snaps users R lt snaps users R zfs list NAME USED users 187K users today 0 users userl 18K users userl today 0 users user2 18K users user2 today 0 users user3 18K users user3 today 0 zfs send R users today zfs destroy r users zfs receive F d users zfs list NAME USED users 196K users today 0 users userl 18K users userl today 0 users user2 18K users user2 today 0 users user3 18K users user3 today 0 AVAIL REFER MOUNTPOINT 33 2G 22K users 22K 33 2G 18K users userl 18K 33 2G 18K users user2 18K 33 2G 18K users user3 18K Im folgenden Beispiel wird der Befehl zfs send R verwendet um das Dataset users und seine untergeordneten Objekte
84. den Befehl quota v verwenden Beispiel zfs set userquota student1 10GB students compsci zfs userspace students compsci TYPE NAME USED QUOTA POSIX User root 227M none POSIX User student1 455M 10G quota studentl quota v studentl Disk quotas for studentl uid 201 Filesystem usage quota limit timeleft files quota limit timeleft students compsci 466029 10485760 10485760 Setzen von Reservierungen fiir ZFS Dateisysteme Unter einer ZFS Reservierung versteht man eine Zuweisung von Festplattenkapazitat aus dem Pool die einem Dataset garantiert ist Sie konnen keine Reservierungen vornehmen wenn die angeforderte Festplattenkapazit t im Pool nicht zur Verf gung steht Der Gesamtbetrag aller noch ausstehenden und nicht belegten Reservierungen darf die Gesamtsumme der nicht belegten Festplattenkapazit t im Pool nicht berschreiten ZFS Reservierungen k nnen mit den Befehlen zfs set und zfs get festgelegt und angezeigt werden Beispiel zfs set reservation 5G tank home moore zfs get reservation tank home moore NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank home moore reservation 5G local ZFS Reservierungen k nnen sich auf die Ausgabe des Befehls zfs List auswirken Beispiel zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT tank home 5 00G 33 5G 8 50K export home tank home moore 15 0K 33 5G 8 50K export home moore Bitte beachten Sie dass tank home 5 GB Festplattenkapazitat belegt obwohl tank home und seinen untergeordneten Dateisystem
85. der Eigenschaft aclmode die auf discard gesetzt ist Wenn die Eigenschaft aclmode eines Dateisystems auf discard gesetzt ist k nnen Zugriffssteuerungslisten potenziell ignoriert werden wenn sich die Zugriffsrechte eines Verzeichnisses ndern Beispiel zfs set aclmode discard tank cindys chmod At user gozer read_data write_data execute dir_inherit allow test5 dir ls dv test5 dir drwxr xr x 2 root root 2 May 20 16 09 test5 dir user gozer list directory read data add file write data execute dir_inherit allow 1 owner deny 2 owner list directory read data add file write data add subdirectory append data write xattr execute write attributes write acl write_owner allow Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Setzen und Anzeigen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format BEISPIEL 8 8 Vererbung der Zugriffssteuerungsliste mit der Eigenschaft aclmode die auf discard gesetzt ist Fortsetzung 3 group add file write data add subdirectory append data deny 4 group list _directory read data execute allow 5 everyone add file write data add subdirectory append data write xattr write attributes write acl write owner deny 6 everyone list _directory read_data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow Wenn Sie sp ter die Zugriffsrechte an einem Verzeichnis einschr nken gilt die komplexe Zugriffssteuerungsliste nicht mehr Beispiel chmod 744 test
86. der Pool Konfiguration und der Datensicherungsstrategie ab Zuerst sollten Sie die mit dem Befehl zpool status angezeigte Konfiguration speichern um diese nach dem L schen des Pools wiederherstellen zu k nnen L schen Sie den Pool dann mit dem Befehl zpool destroy f Legen Sie sich an sicherer Stelle eine Datei an in der die Struktur der Datasets sowie die einzelnen lokal gesetzten Eigenschaften beschrieben sind da diese Informationen nicht mehr zug nglich sind wenn auf den Pool nicht mehr zugegriffen werden kann Mithilfe der Pool Konfiguration und der Dataset Struktur k nnen Sie nach dem L schen des Pools die vollst ndige Konfiguration wiederherstellen Danach k nnen Sie mithilfe eines beliebigen Wiederherstellungsverfahrens den Pool wieder mit Daten auff llen Kapitel 11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS 325 Reparieren eines Systems das nicht hochgefahren werden kann Reparieren eines Systems das nicht hochgefahren werden kann ZES soll trotz m glicher Fehler robust und stabil sein Dennoch k nnen Softwarefehler oder bestimmte unerwartete Probleme zum Systemabsturz f hren wenn auf einen Pool zugegriffen wird Jeder Pool muss im Rahmen des Systemstarts ge ffnet werden was bedeutet dass Fehler beim Zugreifen auf einen Pool in eine Systemabsturz Neustart Schleife m nden k nnen Als Ausweg aus einer solchen Situation muss ZFS mitgeteilt werden Pools beim Systemstart zu ignorieren
87. des Befehls zpool online zur ckgesetzt Weitere Informationen finden Sie unter L schen von Ger tefehlern im Speicher Pool auf Seite 95 und zpool 1M Kompaktes Format von NFSv4 Zugriffssteuerungslisten Solaris 10 6 06 In dieser Version k nnen Sie NFSv4 Zugriffssteuerungslisten in zwei Formaten setzen und anzeigen ausf hrlich und kompakt Mit dem Befehl chmod k nnen Sie alle Zugriffssteuerungslistenformate setzen Mit dem Befehl ls V k nnen Sie das kompakte Zugriffssteuerungslistenformat anzeigen Mit dem Befehl ls v k nnen Sie das ausf hrliche Zugriffssteuerungslistenformat anzeigen Weitere Informationen finden Sie unter Setzen und Anzeigen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien im Kompaktformat auf Seite 266 chmod 1 und 1s 1 Dienstprogramm fsstat zum berwachen von Dateisystemen Solaris 10 6 06 Zum Melden von Vorg ngen in Dateisystemen steht das neue Tool fsstat zur Verf gung Aktivit ten k nnen nach Einh ngepunkt oder Dateisystemtypen protokolliert werden Das folgende Beispiel zeigt eine allgemeine Aktivit t eines ZFS Dateisystems fsstat zfs new name name attr attr lookup rddir read read write write file remov chng get set ops ops ops bytes ops bytes 7 82M 5 92M 2 76M 1 02G 3 32M 5 60G 87 0M 363M 1 86T 20 9M 251G zfs Weitere Informationen finden Sie in der Manpage fsstat 1M Webbasierte ZFS Verwaltung Solaris 10 6 06 Mit einem webbasierten ZFS Verwaltungstool der ZFS Administratio
88. dir owner deny l owner list _directory read data add file write data add subdirectory append data write xattr execute write attributes write acl write_owner allow 2 group add file write data add subdirectory append data deny 3 group list directory read data execute allow 4 everyone add file write data add subdirectory append data write xattr write attributes write acl write_owner deny 5 everyone list directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow BEISPIEL 8 6 Gew hren der Vererbung von Zugriffssteuerungslisten an Dateien und Verzeichnissen In den folgenden Beispielen sind die Zugriffssteuerungslisten f r Dateien und Verzeichnisse aufgef hrt die beim Setzen des Flags file_inherit angewendet werden Im folgenden Beispiel werden die Zugriffsrechte read_data write_data f r den Benutzer gozer des Verzeichnisses test2 dir hinzugef gt sodass dieser Benutzer Leseberechtigung f r neu erstellte Dateien besitzt chmod A user gozer read_data write_data file_inherit allow test2 dir ls dv test2 dir drwxr xr x 2 root root 2 May 20 15 50 test2 dir user gozer read data write data file inherit allow 1 owner deny 2 owner list directory read data add file write data add subdirectory append data write xattr execute write attributes write acl write_owner allow 3 group add file write data add subdirectory append data deny 4 group list _directory read data execute allow everyone add fil
89. e Gibt den Namen des zu erstellenden Pools an Der Pool wird mit der angegebenen Gr e und den angegebenen physischen Ger ten vdevs erstellt Geben Sie mit dem Wert poolname nicht den Namen eines vorhandenen Pools an sonst wird der vorhandene Pool berschrieben Gibt die Gr e des zu erstellenden Pools an Der Wert kann auto oder existing sein Mit dem Wert auto wird die im Rahmen der gegebenen Einschr nkungen Gr e der Festplatten reservierte Bereiche usw maximale Pool Gr e zugewiesen Der Wert existing bewirkt dass die Grenzen vorhandener Bereiche mit diesem Namen beibehalten und nicht berschrieben werden Sofern nicht g GB angegeben wird gilt f r die Gr enangabe die Einheit MB Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 141 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Oracle Solaris JumpStart Installation 142 Swap Gr e Gibt die Gr e des zu erstellenden Swap Volumes an Der Wert auto bewirkt dass die Standard Swap Gr e verwendet wird Sie k nnen eine Gr e angeben indem Sie einen size Wert verwenden Sofern nicht g GB angegeben wird gilt f r die Gr enangabe die Einheit MB Dump Gr e Gibt die Gr e des zu erstellenden Dump Volumes an Der Wert auto bewirkt dass die Standard Swap Gr e verwendet wird Sie k nnen eine Gr e angeben indem Sie einen size Wert verwenden Sofern nicht g GB angegeben wird gilt f r die Gr enangabe die Einh
90. einer Erstinstallation des Solaris Betriebssystems oder einem Oracle Solaris Live Upgrade in einem UFS Dateisystem wird auf einem ZFS Volume im ZFS Root Pool ein Dump Ger t erstellt Im Allgemeinen ist keine Verwaltung des Dump Ger ts erforderlich da es w hrend der Installation automatisch eingerichtet wird Beispiel dumpadm Dump content kernel pages Dump device dev zvol dsk rpool dump dedicated Savecore directory var crash t2000 Savecore enabled yes Save compressed on Wenn Sie das Dump Ger t deaktivieren und entfernen m ssen Sie es nach der Neuerstellung mit dem Befehl dumpadm aktivieren In den meisten Fallen werden Sie nur die Gr e des Dump Ger ts anpassen m ssen Dazu verwenden Sie den Befehl zfs Informationen zu den von den Installationsprogrammen erstellten Swap und Dump Volume Gr en finden Sie unter Oracle Solaris Installation und Oracle Solaris Live Upgrade Voraussetzungen f r die ZFS Unterst tzung auf Seite 127 Die Swap und Dump Volume Gr e kann w hrend und nach der Installation ge ndert werden Weitere Informationen finden Sie unter Anpassen der Gr e von ZFS Swap und Dump Ger ten auf Seite 167 Ber cksichtigen Sie bei der Arbeit mit ZFS Swap und Dump Ger ten die folgenden Probleme F rSwap Bereich und Dump Ger t m ssen separate ZFS V olumes verwendet werden Derzeit wird die Verwendung von Swap Dateien in ZFS Dateisystemen nicht unterst tzt Wenn Sie den Swap Be
91. eines Pools mit Beispiel 76 berlegungen zur Verwendung von 76 Cache Ger te entfernen Beispiel f r 86 Cache Ger te hinzuf gen Beispiel f r 86 cachefile Eigenschaft Beschreibung 104 canmount Eigenschaft Ausf hrliche Beschreibung 201 Beschreibung 191 capacity Eigenschaft Beschreibung 105 checksum Eigenschaft Beschreibung 191 compression Eigenschaft Beschreibung 191 compressratio Eigenschaft Beschreibung 191 copies Eigenschaft Beschreibung 192 creation Eigenschaft Beschreibung 192 D Dataset Beschreibung 186 Definition 50 Dataset Typen Beschreibung 205 Dateien als Komponenten von ZFS Speicher Pools 68 Dateisystem Definition 50 Dateisystemgranularit t Unterschiede zwischen ZFS und herk mmlichen Dateisystemen 61 Dateisystemhierarchie Erstellen 56 Daten Bereinigung Beispiel 302 Besch digte 301 ermittelte Datenbesch digung zpool status v Beispiel 308 Reparatur 301 Resilvering Beschreibung 303 Validierung Bereinigung 302 Datenspiegelung Definition 50 Datenspiegelungskonfiguration Beschreibung 69 Konzept 69 Redundanzfunktion 69 September 2010 Index Datentr ger als Komponenten von ZFS Speicher Pools 66 delegation Eigenschaft Beschreibung 105 delegation Eigenschaft deaktivieren 274 Delegieren Dataset an eine nicht globale Zone Beispiel 292 Zugriffsrechte Beispiel 278 Delegieren von Zugriffsrechten zfs allow 276 Delegieren von Zugriffsr
92. eingestuft Die Ermittlung von Fehlertypen sprengt den Rahmen der gegenw rtig mit ZFS verf gbaren automatisierten Softwarel sungen und muss manuell vom Administrator durchgef hrt werden Nach der Ermittlung des Fehlertyps k nnen entsprechende Abhilfema nahmen ergriffen werden Diese bestehen entweder im L schen vor bergehender Fehler oder im Austauschen des betreffenden Datenspeicherger ts aufgrund schwerwiegender Fehler Die entsprechenden Reparaturvorg nge werden in den n chsten Abschnitten erl utert Auch wenn Ger tefehler als vor bergehend eingestuft wurden k nnen sie trotzdem nicht mehr r ckg ngig zu machende Datenfehler im Pool verursacht haben Diese Fehler erfordern auch dann spezielle Reparaturma nahmen wenn das zugrunde liegende Datenspeicherger t ordnungsgem funktioniert oder anderweitig repariert wurde Weitere Informationen zum Beseitigen von Datenfehlern finden Sie unter Reparieren besch digter Daten auf Seite 321 L schen vor bergehender Fehler Wenn Ger tefehler als vor bergehend eingestuft wurden und die zuk nftige ordnungsgem e Funktion des betreffenden Datenspeicherger ts nicht beeintr chtigen k nnen sie gel scht werden Damit wird angezeigt dass kein schwerwiegender Fehler aufgetreten ist Mit dem Befehl zpool clear k nnen Sie Fehlerz hler f r Datenspeicherger te mit RAID Z bzw Datenspiegelungskonfigurationen zur cksetzen Beispiel zpool clear tank c1t1d0 Mithilfe dieser S
93. erstellte Dateien ein Zugriffssteuerungseintrag owner group und everyone erstellt Neu erstellte Verzeichnisse erben die Zugriffssteuerungseintr ge owner group und everyone Dar ber hinaus erben Verzeichnisse sechs weitere Zugriffssteuerungseintr ge die die Eintr ge an neu erstellte Verzeichnisse und Dateien weitergeben zfs set aclinherit passthrough tank cindys pwd tank cindys mkdir testl dir chmod A owner rwxpcCosRrWaAdD fd allow group rwxp fd allow everyonea fd allow testl dir ls Vd testl dir drwxrwx 2 root root 2 Jun 17 10 37 testl dir owner rwxpdDaARWcCos fd allow group rwxp fd allow everyone fd allow In diesem Beispiel erbt eine neu erstellte Datei die Zugriffssteuerungsliste die fiir die Weitergabe an neu erstellte Dateien angegeben wurde cd testl dir touch file l ls V file l rwxrwx 1 root root Jun 17 10 38 file 1 owner rwxpdDaARWcCos sallow Kapitel 8 Sch tzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffssteuerungslisten 269 Setzen und Anzeigen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien im Kompaktformat 270 BEISPIEL8 11 Vererbung der Zugriffssteuerungsliste mit der Eigenschaft aclinherit die auf passthrough gesetzt ist Fortsetzung group rwXp Lana allow everyone i allow In diesem Beispiel erbt ein neu erstelltes Verzeichnis sowohl die Zugriffssteuerungs
94. es soll in jede beliebige Stelle auf dem Zielsystem eingeh ngt werden k nnen Wenn mithilfe der Option zpool create R ein Speicher Pool mit alternativem Root Verzeichnis erstellt wird wird der Einh ngepunkt des Root Dateisystems automatisch auf gesetzt was dem Wert des alternativen Root Verzeichnisses entspricht Im folgenden Beispiel wird ein Pool namens morpheus mit mnt als alternativem Root Verzeichnis erstellt zpool create R mnt morpheus cQt0d0 zfs list morpheus NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT morpheus 32 5K 33 5G 8K mnt Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 ZFS Zugriffsrechtsprofile Bitte beachten Sie das einzige Dateisystem morpheus dessen Einh ngepunkt das alternative Root Verzeichnis mnt ist Der auf Festplatte gespeicherte Einh ngepunkt ist und der vollst ndige Pfad zu mnt wird nur im urspr nglichen Kontext der Pool Erstellung interpretiert Dieses Dateisystem kann dann auf einem anderen System unter einem beliebigen Speicher Pool mit alternativem Root Verzeichnis exportiert und importiert werden indem die Syntax R alternativer Root Wert verwendet wird zpool export morpheus zpool import morpheus cannot mount directory is not empty zpool export morpheus zpool import R mnt morpheus zfs list morpheus NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT morpheus 32 5K 33 5G 8K mnt Importieren von Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis Pools k nnen a
95. execute deny 5 group read data allow 6 everyone write data append data write xattr execute write attributes write_acl write owner deny 7 everyone read data read xattr read attributes read_acl synchronize sallow BEISPIEL 8 7 Vererbung der Zugriffssteuerungsliste mit der Eigenschaft aclmode die auf passthrough gesetzt ist Wenn die Eigenschaft aclmode des Dateisystems tank cindys auf passthrough gesetzt ist erbt der Benutzer gozer die auf das Verzeichnis test4 dir angewendete Zugriffssteuerungsliste f r die neu erstellte Datei file 4 wie das folgende Beispiel zeigt zfs set aclmode passthrough tank cindys touch test4 dir file 4 1s v test4 dir file 4 rw r r 1 root root 0 May 20 16 08 test4 dir file 4 user gozer write data execute deny l user gozer read data write data execute allow 2 owner execute deny 3 owner read data write data append data write xattr write attributes write_acl write owner allow group write data append data execute deny group read data allow 6 everyone write data append data write xattr execute write attributes write_acl write owner deny 7 everyone read data read xattr read attributes read_acl synchronize sallow us Diese Ausgabe zeigt dass die f r das bergeordnete Verzeichnis test4 dir gesetzte Zugriffssteuerungsliste read_data write_data execute allow file inherit dir_inherit an den Benutzer gozer weitergegeben wird BEISPIEL8 8 Vererbung der Zugriffssteuerungsliste mit
96. f r die Boot Umgebung anzugeben und ein separates var Dataset zu erstellen Hierzu dienen die Schl sselw rter bootenv installbe und die Optionen bename und dataset Allgemeine Informationen zu den JumpStart Funktionen finden Sie im Oracle Solaris 10 9 10 Installationshandbuch Benutzerdefinierte JumpStart Installation und komplexe Installationsszenarien Informationen zum Konfigurieren von Zonen und zum Patchen oder Aktualisieren des Systems nach der JumpStart Installation eines ZFS Root Dateisystems finden Sie unter Verwenden des Oracle Solaris Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen Solaris 10 10 08 auf Seite 150 oder Verwenden des Oracle Solaris Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen ab Solaris 10 5 09 auf Seite 156 JumpStart Schliisselworter f r ZFS Die folgenden Schl sselw rter sind in ZFS spezifischen Profilen zul ssig auto Legt automatisch die Gr e der Bereiche f r Pool Swap Volume oder Dump Volume fest Die Gr e der Festplatte wird auf Einhaltung der Mindestgr e berpr ft Wenn die Mindestgr e verf gbar ist wird die im Rahmen der gegebenen Einschr nkungen Gr e der Festplatten reservierte Bereiche usw maximale Pool Gr e zugewiesen Wenn Sie beispielsweise c0t0d0s und eines der Schl sselw rter all oder auto angeben wird der Root Pool Bereich so gro wie m glich erstellt Sie k nnen aber auch eine bestimmte Gr e
97. folgende Ausnahmen Die Zeichenfolge c 9 ist am Namensbeginn nicht erlaubt Der Name log ist reserviert Namen die mit mirror raidz raidz1 raidz2 raidz3 oder spare beginnen sind nicht erlaubt da diese Namen reserviert sind Pool Namen d rfen kein Prozentzeichen enthalten Dataset Namen m ssen mit einem alphanumerischen Zeichen beginnen Dataset Namen d rfen kein Prozentzeichen enthalten Au erdem sind leere Komponenten unzul ssig 52 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 KAPITEL 2 Erste Schritte mit Oracle Solaris ZFS Dieses Kapitel enth lt schrittweise Anleitungen zum Einrichten einer einfache Oracle Solaris ZFS Konfiguration Wenn Sie dieses Kapitel vollst ndig durchgearbeitet haben sollte Ihnen das Funktionsprinzip von ZFS Befehlen klar sein und Sie sollten einfache Pools und Dateisysteme erstellen k nnen Dieses Kapitel ist nicht als allumfassende Informationsquelle gedacht und enth lt Verweise auf die n chsten Kapitel die ausf hrlichere Informationen enthalten Dieses Kapitel enth lt die folgenden Abschnitte Hardware und Softwarevoraussetzungen und Empfehlungen f r ZFS auf Seite 53 Erstellen eines einfachen ZFS Dateisystems auf Seite 54 Erstellen eines ZFS Speicher Pools auf Seite 55 Erstellen einer ZFS Dateisystemhierarchie auf Seite 56 Hardware und Softwarevoraussetzungen und Empfehlungen f r ZFS berpr fen Sie
98. formatiert solche Datentr ger mit einem EFI Label als einzelnen gro en Bereich In diesem Fall wird die vom Befehl format ausgegebene Partitionstabelle in etwa wie folgt angezeigt Current partition table original Total disk sectors available 286722878 16384 reserved sectors Part Tag Flag First Sector Size Last Sector 0 usr wm 34 136 72GB 286722911 1 unassigned wm 0 0 0 2 unassigned wm 0 0 0 3 unassigned wm 0 0 0 4 unassigned wm 0 0 0 5 unassigned wm 0 0 0 6 unassigned wm 0 1 0 8 reserved wm 286722912 8 00MB 286739295 Um eine gesamte Festplatte verwenden zu k nnen muss diese der Benennungskonvention dev dsk cXtXdX entsprechen Einige Treiber von Drittanbietern nutzen andere Benennungskonventionen oder h ngen Datentr ger nicht im Verzeichnis dev dsk sondern anderswo ein Damit solche Datentr ger verwendet werden k nnen m ssen Sie diese manuell benennen und f r ZFS einen Bereich verf gbar machen ZFS verwendet EFI Label wenn Sie Speicher Pools mit gesamten Festplatten erstellen Weitere Informationen zu EFI Labels finden Sie unter EFI Disk Label in System Administration Guide Devices and File Systems Eine f r einen ZFS Root Pool gedachte Festplatte muss mit einem SMI Label nicht mit einem EFI Label erstellt werden Mit dem Befehl format e k nnen Sie eine Festplatte im Nachhinein mit einem SMI Label versehen Datentr ger k nnen mit dem vollst ndigen Pfad z B dev dsk c1t0d0 oder in einer Kurzsch
99. from backup see http www sun com msg ZFS 8000 8A scrub scrub completed after hO0m with 8 errors on Tue Jul 13 13 17 32 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM monkey ONLINE 8 0 0 c1t1d ONLINE 2 0 0 c2t5d0 ONLINE 6 Q Q errors 8 data errors use v for a list Ein Fehler zeigt lediglich an dass zu einem bestimmten Zeitpunkt ein Fehler aufgetreten ist Diese Fehler m ssen nicht mehr notwendigerweise im System vorhanden sein Unter normalen Bedingungen ist dies der Fall Bestimmte zeitweilige Ausf lle k nnen zu Datenbesch digungen f hren die nach dem Ende des Ausfalls automatisch behoben werden Bei einer vollst ndigen Bereinigung des Pools wird jeder aktive Datenblock im Pool untersucht und das Fehlerprotokoll wird nach Abschluss der Bereinigung geleert Wenn Sie sehen dass die betreffenden Fehler im Pool nicht mehr auftreten und Sie nicht aufden Abschluss des Bereinigungsvorgangs warten m chten k nnen Sie alle Fehler im Pool mithilfe des Befehls zpool online l schen Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Reparieren besch digter Daten Wenn die Datenbesch digung in Metadaten f r den gesamten Pool aufgetreten ist sieht die Befehlsausgabe etwas anders aus Beispiel zpool status v morpheus pool morpheus id 1422736890544688191 state FAULTED status The pool metadata is corrupted action The pool cannot be imported due to damaged devices or data see http www sun
100. glicht es Daten in einem ZFS Dateisystem wiederherzustellen Wenn die Originaldaten POSIX basierte Zugriffssteuerungslisten enthalten werden diese in NFSv4 basierte Zugriffssteuerungslisten konvertiert Wenn Sie versuchen eine NFSv4 basierte Zugriffssteuerungsliste f r eine UFS Datei festzulegen wird eine Meldung wie die folgende angezeigt chmod ERROR ACL type s are different Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Neues Solaris Modell f r Zugriffssteuerungslisten Wenn Sie versuchen eine POSIX basierte Zugriffssteuerungsliste f r eine ZFS Datei festzulegen wird eine Meldung wie die folgende angezeigt getfacl filea File system doesn t support aclent_t style ACL s See acl 5 for more information on Solaris ACL support Informationen zu Einschrankungen mit Zugriffssteuerungslisten und Backup Software finden Sie unter Sichern von ZFS Daten mit anderen Softwarepaketen zur Erstellung von Sicherungskopien auf Seite 235 Syntaxbeschreibungen zum Setzen von Zugriffssteuerungslisten Es gibt zwei grundlegende Zugriffssteuerungslistenformate Syntax zum Setzen gew hnlicher Zugriffssteuerungslisten Eine Zugriffssteuerungsliste ist insofern gew hnlich als sie nur die herk mmlichen UNIX Eintr ge owner group other repr sentiert chmod Optionen A Index owner group everyone Zugriffsrechtel Vererbungsflags deny allow Datei chmod Optionen A owner group everyone
101. group rw p Ina allow everyone allow Als N chstes wird das Executable t unter Verwendung des Compilers cc im Verzeichnis testdir erstellt cc ott c ls Vt rwxrwx 1 root root 7396 Jun 17 10 50 t owner rwxpdDaARWcCos allow group rwxp i allow everyone peocee sallow Die resultierenden Zugriffsrechte sind 0770 weil cc die Zugriffsrechte 0777 gefordert hat weswegen die Ausf hrungsberechtigung von den Eintr gen owner group und everyone geerbt wurde Kapitel8 Sch tzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffssteuerungslisten 271 272 KAPITEL 9 Delegierte ZFS Administration In diesem Kapitel wird erl utert wie mit der delegierten Administration Benutzern ohne ausreichende Zugriffsrechte erm glicht werden kann ZFS Administrationsaufgaben zu erledigen Delegierte ZFS Administration im berblick auf Seite 273 Delegieren von ZFS Zugriffsrechten auf Seite 274 Anzeigen von delegierten ZFS Zugriffsrechten Beispiele auf Seite 282 Delegieren von ZFS Zugriffsrechten Beispiele aufSeite 278 L schen von ZFS Zugriffsrechten Beispiele auf Seite 284 Delegierte ZFS Administration im berblick Dieses Leistungsmerkmal dient zum Verteilen fein abgestimmter Zugriffsrechte an bestimmte Benutzer Gruppen oder an everyone Es werden zwei Arten der delegierten Zugriffsrechte unterst tzt
102. home zfs set compression on tank home H zfs create o mountpoint export zfs o sharenfs on o compression on tank home Anzeigen aller ZFS Dateisysteminformationen Solaris 10 8 07 In dieser Solaris Version k nnen Sie sich mithilfe verschiedener Formen des Befehls zfs get Informationen zu allen Datasets anzeigen lassen wenn weder ein Dataset noch all angegeben wurde Bisher war es nicht m glich mit dem Befehl zfs get Informationen aller Datens tze anzuzeigen Beispiel Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 41 Neuerungen in ZFS 42 zfs get s local all tank home atime off local tank home bonwick atime off local tank home marks quota 50G local Neue Option F f r zfs receive Solaris 10 8 07 Sie k nnen nun die neue Option F f r den Befehl zfs receive verwenden um das Dateisystem auf den letzten Snapshot vor dem Empfang zur ckzusetzen Die Verwendung dieser Option kann erforderlich werden wenn das Dateisystem nach einer R cksetzung aber vor Beginns des Empfangs ge ndert wurde Weitere Informationen finden Sie unter Empfangen von ZFS Snapshots auf Seite 237 Rekursive ZFS Snapshots Solaris 10 11 06 Wenn Sie mithilfe des Befehls zfs snapshot einen Dateisystem Snapshot erstellen k nnen Sie die Option r verwenden um f r alle untergeordneten Dateisysteme rekursiv Snapshots zu erstellen Au erdem k nnen Sie die Option r verwenden um alle untergeordneten Snapshots zu l
103. home c1t0dQ0 default mountpoint home exists and is not empty use m option to provide a different default zpool create m export zfs home c1t0d Mit diesem Befehl wird der neue Pool home sowie das Dataset home mit dem Einh ngepunkt export zfs erstellt Weitere Informationen zu Einh ngepunkten finden Sie unter Verwalten von ZFS Einh ngepunkten auf Seite 211 L schen von ZFS Speicher Pools Pools werden mit dem Befehl zpool destroy gel scht Dieser Befehl l scht einen Pool auch dann wenn er eingeh ngte Datasets enth lt zpool destroy tank Achtung Seien Sie beim L schen von Pools u erst vorsichtig Stellen Sie sicher dass der richtige Pool gel scht wird und Sie Sicherungskopien der Daten dieses Pools erstellt haben Falls versehentlich der falsche Pool gel scht wurde kann er eventuell wiederhergestellt werden Weitere Informationen dazu finden Sie unter Wiederherstellen gel schter ZFS Speicher Pools auf Seite 120 Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 81 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools L schen eines Pools mit fehlerhaften Ger ten Wenn ein Pool gel scht wird m ssen Daten auf den Datentr ger geschrieben werden um anzuzeigen dass der Pool nicht mehr verf gbar ist Diese Statusinformationen verhindern dass beim Durchf hren von Imports diese Datenspeicherger te als potenziell verf gbar angezeigt werden Auch wenn Datenspeicher
104. in den Haupt Pool geschrieben bis das separate Protokollierger t ersetzt wurde Verwenden Sie gespiegelte Protokollierger te um den Ausfall von Protokollierger ten zu vermeiden Verwenden von Cache Ger ten im ZFS Speicher Pool Solaris 10 10 09 In dieser Version k nnen Sie Pools erstellen und Cache Ger te angeben die zur Speicherung von Speicher Pool Daten im Cache dienen Cache Speicher bietet zwischen Hauptspeicher und Festplatte eine zus tzliche Schicht zur Datenspeicherung Cache Ger te bieten die gr te Leistungsverbesserung f r die Direktspeicherung von Daten mit vorwiegend statischem Inhalt Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Neuerungen in ZFS Beim Erstellen eines Speicher Pools k nnen eines oder mehrere Cache Speicherger te angegeben werden Beispiel zpool create pool mirror c0t2d cOt4d cache cOt9Od zpool status pool pool pool state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM pool ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c0t2d ONLINE 0 1 c0t4d ONLINE 0 0 0 cache cOteda ONLINE 0 0 0 errors No known data errors Nach dem Erstellen von Cache Speicherger ten werden diese nach und nach mit Daten aus dem Hauptspeicher gef llt Je nach Gr e eines definierten Cache Speicherger ts kann es bis zu ber eine Stunde lang dauern bis das Ger t voll ist Die Kapazit t und Lesevorg nge k nnen mithilfe des Befehls zpool iostat wie folgt
105. in einem Pool Dies sind 64 MB Auf einem Protokollierger t k nnen verh ltnism ig wenige Ausf hrungsdaten gespeichert werden Bei Best tigung der Protokolltransaktion Systemaufruf werden die Protokollbl cke geleert Ein Protokollierger t sollte nicht gr er als rund die H lfte des physischen Speichers sein da dies die H chstmenge an potenziellen Ausf hrungsdaten ist die gespeichert werden kann So sollten Sie beispielsweise f r ein System mit 16 GB physischem Speicher ein Protokollierger t mit 8 GB Speicher in Erw gung ziehen Erstellen intermedi rer ZFS Datasets Solaris 10 10 08 Durch Verwendung der Option p mit den Befehlen zfs create zfs clone und zfs rename k nnen Sie schnell ein intermedi res Dataset erstellen falls es noch nicht vorhanden ist Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 35 Neuerungen in ZFS 36 Das folgende Beispiel zeigt wie ZFS Datasets users area51 im Speicher Pool datab erstellt werden zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT datab 106K 16 56 18K datab zfs create p o compression on datab users area5l Wenn w hrend des Erstellungsvorgangs bereits ein intermedi res Dataset vorhanden ist wird er ohne Fehlermeldung abgeschlossen Angegebene Eigenschaften gelten ftir das Ziel Dataset und nicht fiir die intermediaren Datasets Beispiel zfs get mountpoint compression datab users area5l NAME PROPERTY VALUE SOURCE datab users area5l mountpoint
106. is lt zfsBE gt Creating boot environment lt zfs2BE gt Cloning file systems from boot environment lt zfsBE gt to create boot environment lt zfs2BE gt Creating snapshot for lt rpool ROOT zfsBE gt on lt rpool ROOT zfsBE zfs2BE gt Creating clone for lt rpool ROOT zfsBE zfs2BE gt on lt rpool ROOT zfs2BE gt Setting canmount noauto for lt gt in zone lt global gt on lt rpool ROOT zfs2BE gt Population of boot environment lt zfs2BE gt successful Creation of boot environment lt zfs2BE gt successful 4 Aktivieren Sie die ZFS BU lustatus Boot Environment Is Active Active Can Copy Name Complete Now On Reboot Delete Status zfsBE yes yes yes no zfs2BE yes no no yes luactivate zfs2BE A Live Upgrade Sync operation will be performed on startup of boot environment lt zfs2BE gt init 6 5 berpr fen Sie ob die ZFS Dateisysteme und Zonen in der neuen BU erstellt wurden zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT rpool 7 38G 59 6G 98K rpool rpool ROOT 4 72G 59 6G 21K legacy rpool ROOT zfs2BE 4 72G 59 6G 4 64G rpool ROOT zfs2BE zfs2BE 74 0M 4 64G rpool ROOT zfsBE 5 45M 59 6G 4 64G alt zfsBE rpool dump 1 00G 59 66 1 006 rpool export 44K 59 66 23K export rpool export home 21K 59 66 21K export home rpool swap 1G 60 66 16K rpool zones 17 2M 59 6G 633M rpool zones rpool zones zfsBE 653M 59 6G 633M rpool zones zfsBE rpool zones zfsBE zfs2BE 19 9M 633M zoneadm list cv ID NAME STA
107. k nnen einen Snapshot oder eine Gruppe von Snapshots aufbewahren Anhand der folgenden Syntax wird beispielsweise ein Aufbewahrungs Tag keep f r tank home cindys snap l gesetzt zfs hold keep tank home cindys snapl Weitere Informationen finden Sie unter Aufbewahren von ZFS Snapshots auf Seite 227 Verbesserungen f r den Austausch von ZFS Speicherger ten Oracle Solaris 10 9 10 In dieser Solaris Version wird ein Systemereignis sysevent bereitgestellt wenn ein Ger t erweitert wird ZFS wurde verbessert um diese Ereignisse zu erkennen und passt den Pool basierend auf der neuen Gr e der LU Nummer an wobei die Einstellung der Eigenschaft autoexpand ber cksichtigt wird Sie k nnen die Pool Eigenschaft autoexpand verwenden um die automatische Pool Erweiterung zu aktivieren oder zu deaktivieren wenn ein dynamisches LU Nummer Erweiterungsereignis empfangen wird Mithilfe dieser Funktion k nnen Sie eine LU Nummer erweitern wodurch der Poolaufden erweiterten Bereich zugreifen kann ohne einen Pool zu exportieren und zu importieren oder das System neu zu starten Die automatische Erweiterung der LU Nummer ist beispielsweise f r den Pool tank aktiviert zpool set autoexpand on tank Sie k nnen auch einen Pool erstellen dessen Eigenschaft autoexpand aktiviert ist zpool create o autoexpand on tank c1t13d0 Die Eigenschaft autoexpand ist standardm ig deaktiviert Sie k nnen entscheiden ob die LU Nummer erweite
108. multiboot kernel unix s B console ttya module boot x86 miniroot safe Enth lt das von GRUB als Boot Ger t identifizierte Speicherger t einen ZFS Speicher Pool wird auf Grundlage der Datei menu Lst das GRUB Menierstellt Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 173 Booten aus einem ZFS Root Dateisystem 174 Aufx86 Systemen mit mehreren ZFS BUs kann die BU ber das GRUB Men gew hlt werden Ist das diesem Men eintrag entsprechende Root Dateisystem ein ZFS Dataset wird die folgende Option hinzugef gt B ZFS BOOTFS BEISPIEL5 10 x86 Booten eines ZFS Dateisystems Wenn ein System aus einem ZFS Dateisystem bootet wird das Root Ger t durch den Boot Parameter B ZFS BOOTFS in der Zeile kernel oder module des GRUB Men eintrags angegeben Ebenso wie alle anderen ber die Option B angegebenen Parameter wird dieser Wertvon GRUB an den Kernel bergeben Beispiel title Solaris 10 9 10 X86 findroot rootfs0 0 a kernel platform i86pc multiboot B ZFS BOOTFS module platform i86pc boot archive title Solaris failsafe findroot rootfs a kernel boot multiboot kernel unix s B console ttya module boot x86 miniroot safe BEISPIEL 5 11 x86 Booten eines ZFS Dateisystems im Failsafe Modus Das Failsafe Archiv f r x86 Systeme lautet boot x86 miniroot safe und kann durch Auswahl des Solaris Failsafe Eintrags im GRUB Men gebootet werden Beispiel title Solaris failsafe
109. nicht ndern Der Befehl unterst tzt auch die Option n zum Durchf hren eines Testlaufs Beispiel zpool add n zeepool mirror c3t1d0 c3t2d0 would update zeepool to the following configuration zeepool mirror c1t0d c1t1d mirror c2t1d c2t2d0 mirror c3t1d c3t2d0 Mit dieser Befehlsyntax werden die gespiegelten Ger te c3t1d und c3t2d0 zur vorhandenen Konfiguration des Poolszeepool hinzugef gt Weitere Informationen zur berpr fung von virtuellen Ger ten finden Sie unter Erkennen belegter Ger te auf Seite 78 BEISPIEL4 1 Hinzuf gen von Festplatten in eine ZFS Konfiguration mit Datenspiegelung Im folgenden Beispiel wird eine ZFS Konfiguration mit Datenspiegelung auf einem Oracle Sun Fire x4500 System um eine weitere Spiegelplatte erg nzt zpool status tank pool tank state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c0tld ONLINE 0 1 0 c1t1d ONLINE 0 0 0 mirror 1 ONLINE 0 0 Q Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 83 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools 84 BEISPIEL4 1 Hinzuf gen von Festplatten in eine ZFS Konfiguration mit Datenspiegelung Fortsetzung c0t2d ONLINE 0 0 0 c1t2d ONLINE 0 0 0 errors No known data errors zpool add tank mirror c0t3d0 c1t3d0 zpool status tank pool tank state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE
110. nn ea 273 Deaktivieren von delegierten ZFS Zugriffsrechten unnnesenenennennsennenneen 274 Delegieren von ZFS Zugriffsrechten rissie a a aai R a aR 274 Delegieren von ZFS Zugriffsrechten zfs allow ss s sssssssssessssssssresrsssesrrertersssnrrrrsrsssererrsne 276 L schen von delegierten ZFS Zugriffsrechten zfs unallow usssseeeenenneenenneen 277 Arbeiten mit der delegierten ZFS Administration sesser Delegieren von ZFS Zugriffsrechten Beispiele unnenenneeneneeenenneen Anzeigen von delegierten ZFS Zugriffsrechten Beispiele L schen von ZFS Zugriffsrechten Beispiele unanenenenensenennenennennennsennen Fortgeschrittene Oracle Solaris ZFS Themen nennennnennnnnnnnnnn 287 ZES VOUM ES iieii Rai ae RINGEN 287 Verwendung von ZFS Volumes als Swap bzw Dump Ger t uuneenenneen 288 Verwendung von ZFS Volumes als Solaris iSCSI Zielger t Verwendung von ZFS in einem Solaris System mit installierten Zonen unse Hinzuf gen von ZFS Dateisystemen zu einer nicht globalen Zone nnene Delegieren von Datasets in eine nicht globale Zone ununuesnenenesenenneen Hinzuf gen von ZFS Volumes zu einer nicht globalen Zone ununuennenenen Verwenden von ZFS Speicher Pools innerhalb einer Zone unnunnseneeeeeneennen Verwalten von ZFS Eigenschaften innerhalb einer Zone uuunnsneneneneenenneen Informationen zur Eigenschaft zoned ununenense
111. none gesetzt werden weder Benutzerdaten noch Metadaten im Cache gespeichert Ist diese Eigenschaft aufmetadata gesetzt werden nur Metadaten gespeichert Schreibgesch tzte Eigenschaft f r geklonte Dateisysteme bzw Volumes die angibt aus welchem Snapshot der betreffende Klon erstellt wurde Das urspr ngliche Dateisystem kann auch mit den Optionen r oder f nicht gel scht werden solange ein Klon vorhanden ist Bei ungeklonten Dateisystemen besitzt diese Eigenschaft den Wertnone quota Zahl oder none none Beschr nkt die Festplattenkapazit t die von Datasets und untergeordneten Objekten belegt werden kann Diese Eigenschaft erzwingt einen absoluten Grenzwert der Festplattenkapazit t die belegt werden kann Dazu z hlt auch der Speicherplatz der von untergeordneten Objekten wie Dateisystemen und Snapshots belegt wird Das Setzen eines Kontingentes f r ein untergeordnetes Objekt eines Datasets f r den bereits ein Kontingent definiert wurde berschreibt den vom bergeordneten Dataset geerbten Wert nicht sondern setzt dar ber hinaus einen zus tzlichen Grenzwert Kontingente k nnen nicht f r Volumes eingestellt werden da deren Eigenschaft volsize bereits ein Kontingent darstellt Weitere Informationen zum Einstellen von Kontingenten finden Sie unter Setzen von Kontingenten f r ZFS Dateisysteme auf Seite 219 readonly Boolesch off Legt fest ob ein Dataset ge ndert werden kann W
112. obigen Beispiel wird das kleinere der beiden Kontingente 10 GB im Vergleich mit 20 GB in der Ausgabe von zfs list angezeigt Zum Anzeigen der Werte beider Kontingente verwenden Sie den Befehl zfs get Beispiel zfs get refquota quota students studentA NAME PROPERTY VALUE SOURCE students studentA refquota 10G local students studentA quota 20G local Einrichten von Benutzer und Gruppenkontingenten auf einem ZFS Dateisystem Unter Verwendung des Befehls zfs userquota oder zfs groupquota k nnen Sie ein Benutzer oder Gruppenkontingent wie folgt einrichten Beispiel zfs create students compsci zfs set userquota student1 10G students compsci zfs create students labstaff zfs set groupquota staff 20GB students labstaff Zeigen Sie das aktuelle Benutzer oder Gruppenkontingent wie folgt an zfs get userquota student1 students compsci NAME PROPERTY VALUE SOURCE students compsci userquota studentl 10G local zfs get groupquota staff students labstaff NAME PROPERTY VALUE SOURCE students labstaff groupquota staff 20G local Sie k nnen die von allgemeinen Benutzern und Gruppen belegte Festplattenkapazit t durch Abfrage der folgenden Eigenschaften anzeigen zfs userspace students compsci TYPE NAME USED QUOTA POSIX User root 227M none POSIX User student1 455M 10G zfs groupspace students labstaff TYPE NAME USED QUOTA POSIX Group root 217M none POSIX Group staff 217M 20G Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch
113. r den Netzwerkzugriff m ssen Sie den Befehl zfs set mit der folgenden Syntax verwenden zfs set sharenfs on tank home eschrock Die Eigenschaft sharenfs wird vererbt und alle Dateisysteme werden bei der Erstellung automatisch f r den Netzwerkzugriff freigegeben wenn deren vererbte Eigenschaft nicht auf off gesetztist Beispiel zfs set sharenfs on tank home zfs create tank home bricker zfs create tank home tabriz zfs set sharenfs ro tank home tabriz Die Dateisysteme tank home bricker und tank home tabriz sind anfanglich mit Schreibzugriff freigegeben da sie die Eigenschaft sharenfs von tank home erben Nach dem Setzen dieser Eigenschaft auf ro schreibgesch tzt wird das Dateisystem tank home tabriz unabh ngig davon welchen Wert die Eigenschaft sharenfs f r tank home hat schreibgesch tzt freigegeben Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Einh ngen und Freigeben von ZFS Dateisystemen Sperren von ZFS Dateisystemen f r den Netzwerkzugriff Obwohl die meisten Dateisysteme beim Systemstart der Erstellung und beim L schen automatisch f r den Netzwerkzugriff freigegeben bzw gesperrt werden kann es manchmal vorkommen dass Dateisysteme explizit f r den Netzwerkzugriff gesperrt werden m ssen Dazu dient der Befehl zfs unshare Beispiel zfs unshare tank home tabriz Dieser Befehl sperrt das Dateisystem tank home tabriz f r den Netzwerkzugriff Zum Sperren aller ZFS Dateisysteme
114. r neu erstellte Dateien und Verzeichnisse vererbt wurden chmod A user gozer read_data write_data execute file_inherit dir_inherit allow test3 dir ls dv test3 dir drwxr xr x 2 root root 2 May 20 15 53 test3 dir 0 user gozer list_directory read_data add_file write_data execute Kapitel8 Sch tzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffssteuerungslisten 261 Setzen und Anzeigen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format 262 BEISPIEL8 6 Gew hren der Vererbung von Zugriffssteuerungslisten an Dateien und Verzeichnissen Fortsetzung file inherit dir inherit allow owner deny owner list_directory read_data add_file write_data add_subdirectory append data write xattr execute write attributes write acl write_owner allow group add file write data add subdirectory append data deny group List _directory read data execute allow everyone add file write data add subdirectory append data write xattr write attributes write acl write_owner deny everyone list directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow touch test3 dir file 3 ls v test3 dir file 3 rw r r 1 root root 0 May 20 15 58 test3 dir file 3 Q l user gozer read data write data execute allow 23 3 owner read data write data append data write xattr write attributes us user gozer write data execute deny owner execute deny write_acl write owner allow group
115. rpool dump 3 Aktivieren Sie das Dump Ger t dumpadm d dev zvol dsk rpool dump Dump content kernel pages Dump device dev zvol dsk rpool dump dedicated Savecore directory var crash t2000 Savecore enabled yes Save compressed on 4 W hlen Sie eine der folgenden Optionen um den Swap Bereich zu erstellen SPARC Erstellen Sie den Swap Bereich Stellen Sie die Blockgr e auf 8 KB ein zfs create V 2G b 8k rpool swap x86 Erstellen Sie den Swap Bereich Stellen Sie die Blockgr e auf 4 KB ein zfs create V 2G b 4k rpool swap 5 Wenn ein Swap Ger t hinzugef gt oder ver ndert wird m ssen Sie das Swap Volume aktivieren 6 F gen Sie einen Eintrag f r das Swap Volume in die Datei etc vfstab ein Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 167 ZFS Unterst tzung f r Swap und Dump Ger te Oracle Solaris Live Upgrade bietet keine M glichkeit die Gr e vorhandener Swap und Dump Volumes zu ndern Sie k nnen nach der Installation des Systems die Eigenschaft volsize des Dump Gerats zur cksetzen Beispiel zfs set volsize 2G rpool dump zfs get volsize rpool dump NAME PROPERTY VALUE SOURCE rpool dump volsize 2G Sie k nnen die Gr e des Swap Volume ndern bis zur Integration von CR 6765386 wird jedoch empfohlen das Swap Ger t zun chst zu entfernen Erstellen Sie es dann neu Beispiel swap d dev zvol dsk rpool swap zfs volsize 2G rpoo
116. schrittweise mehr Festplattenkapazitat da er Verweise auf die lteren Daten speichert und so ein L schen dieser Daten verhindert ZFS Snapshots besitzen die folgenden Leistungsmerkmale Sie bleiben auch nach Systemneustarts wirksam Die theoretische Maximalanzahl m glicher Snapshots betr gt 244 Snapshots verwenden keine separaten Zusatzspeicher Snapshots belegen Festplattenkapazit t direkt im gleichen Speicher Pool wie auch das Dateisystem oder Volume aus dem sie erstellt wurden 225 berblick ber ZFS Snapshots 226 Rekursive Snapshots werden schnell in einem unteilbaren Vorgang erstellt Snapshots werden entweder zusammen d h alle aufeinmal oder gar nicht erstellt Der Vorteil solcher unteilbarer Snapshots besteht darin dass die Snapshot Daten auch bei Dateisystemhierarchien zu einem einzigen konsistenten Zeitpunkt erstellt werden Auf Snapshots von Volumes kann nicht direkt zugegriffen werden aber sie k nnen geklont als Sicherungskopie gesichert und wiederhergestellt werden Informationen zum Erstellen von Sicherungskopien f r ZFS Snapshots finden Sie unter Senden und Empfangen von ZFS Daten aufSeite 234 Erstellen und L schen von ZFS Snapshots auf Seite 226 Anzeigen von und Zugreifen auf ZFS Snapshots auf Seite 229 Wiederherstellen eines fr heren ZFS Snapshots auf Seite 231 Erstellen und L schen von ZFS Snapshots Snapshots werden mithilfe des Befehls zfs snapshot ers
117. sein scheint Part ofvolume Teil eines Volumes Der Datentr ger geh rt zu einem Solaris Volume Manager V olume Live Upgrade Der Datentr ger dient als alternative Boot Umgebung f r Oracle Solaris Live Upgrade Part ofa exported ZFS pool Teileines exportierten ZFS Pools Der Datentr ger geh rt zu einem Speicher Pool das exportiert bzw manuell aus einem System entfernt wurde Im letzteren Fall wird der Pool als potenziell aktiv gemeldet da der Datentr ger unter Umst nden ber das Netzwerk von einem anderen System belegt sein kann berpr fen Sie den Status vor beim berschreiben eines potenziell aktiven Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 79 Erstellen und Entfernen von ZFS Speicher Pools 80 Datentr gers u erst sorgf ltig Das folgende Beispiel zeigt die Verwendung der Option f zpool create tank c1t0d0 invalid vdev specification use f to override the following errors dev dsk c1t0d0s contains a ufs filesystem zpool create f tank c1t0d Im Normalfall sollten Sie Fehler beheben anstatt sie mit Option f zu ignorieren Inkongruente Replikationsmethoden Die Erstellung von Pools mit unterschiedlichen Replikationsmethoden wird nicht empfohlen Der Befehl zpool verhindert dass Sie versehentlich einen Pool mit inkongruenten Redundanzebenen erstellen Wenn Sie versuchen einen Pool mit einer solchen Konfiguration zu erstellen wird in etwa die folgende Fehlermeldung au
118. senden Zum Empfangen eines mit den neueren Optionen gesendeten Datenstroms muss jedoch aktuelle Software ausgef hrt werden BEISPIEL 7 1 Senden und Empfangen komplexer ZFS Snapshot Datenstr me Eine Gruppe inkrementeller Snapshots l sst sich mithilfe von zfs send und der Option Izu einem Snapshot kombinieren Beispiel zfs send I pool fs snapA pool fs snapD gt snaps fs all I Anschlie end entfernen Sie snapB snapC und snapD zfs destroy pool fs snapB zfs destroy pool fs snapC zfs destroy pool fs snapD Um den kombinierten Snapshot zu empfangen verwenden Sie den folgenden Befehl zfs receive d F pool fs lt snaps fs all I zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT pool 428K 16 5G 20K pool pool fs 71K 16 5G 21K pool fs pool fs snapA 16K 18 5K pool fs snapB 17K 20K pool fs snapC 17K 20 5K pool fs snapD 0 21K Au erdem k nnen Sie mit zfs send I einen Snapshot und einen Klon Snapshot zu einem kombinierten Dataset verbinden Beispiel zfs create pool fs zfs snapshot pool fs snapl zfs clone pool fs snapl pool clone zfs snapshot pool clone snapA zfs send I pool fs snapl pool clone snapA gt snaps fsclonesnap I zfs destroy pool clone snapA zfs destroy pool clone zfs receive F pool clone lt snaps fsclonesnap I Shoe He HR He HEHE Mit dem Befehl zfs send R k nnen Sie ein ZFS Dateisystem und alle untergeordneten Dateisysteme bis hin zum benannten Snapshot replizieren Nach
119. sie in einem laufenden System erkannt werden k nnen Dieses Kapitel schlie t mit einer Diskussion zum Beheben von Problemen ab In ZFS treten drei Haupttypen von Fehlern auf Fehlende Datenspeicherger te in einem ZFS Speicher Pool auf Seite 300 Besch digte Datenspeicherger te in einem ZFS Speicher Pool auf Seite 300 Besch digte ZFS Daten auf Seite 301 Bitte beachten Sie dass in einem einzigen Pool alle drei Fehlertypen auftreten k nnen Deswegen umfasst eine vollst ndige Problembehebungsroutine das Finden und Beheben eines Fehlers Weitergehen zum n chsten Fehler usw 299 Erkennen von ZFS Fehlern 300 Fehlende Datenspeicherger te in einem ZFS Speicher Pool Wenn ein Datenspeicherger t vollst ndig aus dem System entfernt wird erkennt ZFS dass es nicht ge ffnet werden kann und versetzt es in den Zustand REMOVED Je nach der Datenreplikationsebene des betreffenden Pools kann es sein dass durch das Entfernen der gesamte Pool nicht mehr zur Verf gung steht Bei der Entfernung eines Datentr gers in Konfigurationen mit Datenspiegelung oder RAID Z bleibt der Pool weiterhin verf gbar Ein Pool kann in den Zustand FAULTED versetzt werden was bedeutet dass Daten erst dann wieder verf gbar sind wenn das Ger t wieder eingebunden wurde Dies gilt unter folgenden Bedingungen wennalle Komponenten einer Spiegelung entfernt werden wenn mehrere Ger te in einem RAID Z Ger t raidz1 entfernt werden
120. t aufgrund von Fehlern die in der Ausgabe von zpool status aufgef hrt werden au er Betrieb genommen wird k nnen Sie diese Fehler mithilfe des Befehls zpool clear l schen Wenn keine Argumente angegeben werden l scht der Befehl alle Ger tefehler eines Pools Beispiel zpool clear tank Wenn ein Ger t oder mehrere Ger te angegeben werden l scht der Befehl nur die zu den betreffenden Ger ten geh renden Fehler Beispiel zpool clear tank c1t0d Weitere Informationen zum L schen von zpool Fehlern finden Sie unter L schen vor bergehender Fehler auf Seite 313 Austauschen von Ger ten in einem Speicher Pool Mit dem Befehl zpool replace k nnen Sie Datenspeicherger te in einem Speicher Pool austauschen Wenn Sie in einem Pool mit Redundanz ein Datenspeicherger t an der gleichen Stelle durch ein anderes Datenspeicherger t ersetzen brauchen Sie nur das ersetzte Datenspeicherger t Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 95 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools 96 anzugeben ZFS erkennt dass das Ger t eine andere Festplatte ist die sich an derselben Stelle aufeiner Hardwarekomponente befindet Wenn Sie beispielsweise eine ausgefallene Festplatte c1t1d durch Auswechseln an der gleichen Stelle ersetzen wollen verwenden Sie folgende Syntax zpool replace tank c1t1d Wenn Sie eine Ger t in einem Speicher Pool mit einer Festplatte an einer anderen physis
121. tank gozer2 today lt bkups gozer 083006 zfs rename tank gozer tank gozer old zfs rename tank gozer2 tank gozer Wenn Sie am Zieldateisystem eine nderung vornehmen und danach einen weiteren inkrementellen Snapshot senden m chten m ssen Sie zun chst den vorherigen Zustand des Zieldateisystems wiederherstellen Betrachten wir das folgende Beispiel Zun chst ndern Sie das Dateisystem wie folgt host2 rm newtank dana file 1 Dann senden Sie einen weiteren inkrementellen Snapshot tank dana snap3 Sie m ssen jedoch erst den vorherigen Zustand des Zieldateisystems wiederherstellen damit es den neuen inkrementellen Snapshot empfangen kann Sie k nnen den Wiederherstellungsschritt aber auch mithilfe der Option F berspringen Beispiel hostl zfs send i tank dana snap2 tank dana snap3 ssh host2 zfs recv F newtank dana Beim Empfang eines inkrementellen Snapshots muss das Zieldateisystem bereits vorhanden sein Wenn Sie am Dateisystem Anderungen vornehmen und den vorherigen Zustand des Zieldateisystems nicht wiederherstellen sodass es den neuen inkrementellen Snapshot empfangen kann oder Sie die Option F nicht verwenden wird eine Meldung wie die folgende angezeigt hostl zfs send i tank dana snap4 tank dana snap5 ssh host2 zfs recv newtank dana cannot receive destination has been modified since most recent snapshot Bevor das Ausfiihren der Option F als erfolgreich gemeldet wird werden die folgenden berpr fu
122. tank home schrock cannot destroy tank home schrock filesystem has dependent clones use R to destroy the following datasets tank clones schrock clone zfs destroy R tank home schrock Achtung F r die Optionen f rund R des L schbefehls zfs destroy wird keine Best tigung angefordert Deshalb sollten Sie diese Optionen mit u erster Vorsicht verwenden Weitere Informationen zu Snapshots und Klonen finden Sie in Kapitel 7 Arbeiten mit Oracle Solaris ZFS Snapshots und Klonen Umbenennen eines ZFS Dateisystems Dateisysteme k nnen mit dem Befehl zfs rename umbenannt werden Mit dem Unterbefehl rename k nnen folgende Vorg nge ausgef hrt werden ndern des Namens eines Dateisystems Verlagern eines Dateisystems innerhalb der ZFS Hierarchie ndern des Namens eines Dateisystems und Verlagern dieses Systems innerhalb der ZFS Hierarchie Im folgende Beispiel wird der Unterbefehl rename verwendet um ein Dateisystem von kustarz in kustarz_old umzubenennen zfs rename tank home kustarz tank home kustarz_old Das folgende Beispiel zeigt die Verwendung des Befehls zfs rename zum Verlagern eines ZFS Dateisystems zfs rename tank home maybee tank ws maybee In diesem Beispiel wird das Dateisystem maybee von tank home nach tank ws verlagert Wenn ein Dateisystem mithilfe des Umbenennungsbefehls verlagert wird muss sich der neue Speicherort innerhalb des gleichen Pools befinden und dieser muss ber
123. tank marks2 tank marks2 snap1 21 5K 24 5K tank marks2 snap2 0 24 5K ls snapl snap2 rmdir snap2 ls snap1 BEISPIEL9 5 Definieren und Anwenden von delegierten Zugriffsrechts tzen f r ZFS Das folgende Beispiel zeigt wie der Zugriffsrechtsatz myset erstellt wird und dieser und das Zugriffsrecht rename an die Gruppe staff f r das Dateisystem tank bertragen werden Der Benutzer cindys Mitglied der Gruppe staff verf gt ber die Berechtigung zum Erstellen von Dateisystemen in tank Benutzer lp verf gt jedoch nicht ber die Berechtigung zum Erstellen von Dateisystemen in tank zfs allow s myset create destroy mount snapshot promote clone readonly tank zfs allow tank Permission sets on tank myset clone create destroy mount promote readonly snapshot zfs allow staff myset rename tank zfs allow tank Permission sets on tank myset clone create destroy mount promote readonly snapshot Kapitel9 Delegierte ZFS Administration 281 Arbeiten mit der delegierten ZFS Administration 282 BEISPIEL9 5 Definieren und Anwenden von delegierten Zugriffsrechts tzen f r ZFS Fortsetzung Local Descendent permissions on tank group staff myset rename chmod A group staff add subdirectory fd allow tank su cindys cindys zfs create tank data Cindys zfs allow tank Permission sets on tank myset clone create destroy mount promote readonly snapshot Local Descendent permissions on tank grou
124. terms of the Government contract the additional rights set forth in FAR 52 227 19 Commercial Computer Software License December 2007 Oracle America Inc 500 Oracle Parkway Redwood City CA 94065 Ce logiciel ou mat riel a t d velopp pour un usage g n ral dans le cadre d applications de gestion des informations Ce logiciel ou mat riel n est pas con u ni nest destin a tre utilis dans des applications risque notamment dans des applications pouvant causer des dommages corporels Si vous utilisez ce logiciel ou mat riel dans le cadre d applications dangereuses il est de votre responsabilit de prendre toutes les mesures de secours de sauvegarde de redondance et autres mesures n cessaires a son utilisation dans des conditions optimales de s curit Oracle Corporation et ses affili s d clinent toute responsabilit quant aux dommages caus s par Putilisation de ce logiciel ou mat riel pour ce type d applications Oracle et Java sont des marques d pos es d Oracle Corporation et ou de ses affili s Tout autre nom mentionn peut correspondre des marques appartenant d autres propri taires qu Oracle AMD Opteron le logo AMD et le logo AMD Opteron sont des marques ou des marques d pos es d Advanced Micro Devices Intel et Intel Xeon sont des marques ou des marques d pos es d Intel Corporation Toutes les marques SPARC sont utilis es sous licence et sont des marques ou des marques d pos es de SPARC
125. than current used or reserved space Es ist m glich refquota f r ein Dataset zu setzen um die durch das Dataset belegbare Festplattenkapazit t einzuschr nken Dieser absolute Grenzwert ber cksichtigt keine Festplattenkapazit t die von untergeordneten Objekten belegt wird Beispiel zfs set refquota 10g students studentA zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT profs 106K 33 2G 18K profs students 57 7M 33 2G 19K students students studentA 57 5M 9 94G 57 5M students studentA zfs snapshot students studentA today zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT profs 106K 33 2G 18K profs students 57 7M 33 2G 19K students students studentA 57 5M 9 94G 57 5M students studentA students studentA today 0 57 5M Sie k nnen ein weiteres Kontingent f r ein Dataset festlegen um die Verwaltung der durch Snapshots belegten Festplattenkapazit t zu erleichtern Beispiel Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 219 Einstellen von ZFS Kontingenten und Reservierungen 220 zfs set quota 20g students studentA zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT profs 106K 33 2G 18K profs students 57 7M 33 2G 19K students students studentA 57 5M 9 94G 57 5M students studentA students studentA today 0 57 5M In diesem Szenario kann studentA den mit refquota festgelegten absoluten Grenzwert 10 GB erreichen und selbst bei vorhandenen Snapshots wiederherzustellende Dateien entfernen Im
126. und lokale Eigenschaftswerte unterst tzen Verwenden Sie zfs inherit S um einen lokalen Eigenschaftswert auf den empfangenen Wert sofern vorhanden zur ckzusetzen Wenn eine Eigenschaft keinen empfangenen Wert aufweist ist das Verhalten des Befehls zfs inherit S dasselbe wie das des Befehls zfs inherit ohne die Option S Wenn die Eigenschaft einen empfangenen Wert aufweist maskiert der Befehl zfs inherit den empfangenen Wert mit dem vererbten Wert bis dieser durch Ausgabe des Befehls zfs inherit Saufden empfangenen Wert zur ckgesetzt wird Siek nnen den Befehl zfs get o verwenden um die neue nicht standardm ige Spalte RECEIVED einzubeziehen Sie k nnen aber auch den Befehl zfs get o all verwenden um alle Spalten einschlie lich RECEIVED einzubeziehen Siek nnen die Option zfs send p verwenden um Eigenschaften in zu sendenden Datenstrom ohne die Option R einzubeziehen Au erdem k nnen Sie die Option zfs send e verwenden um mithilfe des letzten Elements des gesendeten Snapshot Namens den Namen des neuen Snapshots festzulegen Im folgenden Beispiel wird der Snapshot poola bee cee l an das Dateisystem poold eee gesendet und nur das letzte Element cee 1 des Snapshot Namens wird verwendet um das Dateisystem und den Snapshot zu erstellen zfs list rt all poola NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT poola 134K 134G 23K poola poola bee 44K 134G 23K poola bee poola bee cee 21K 134G 21K poola bee cee poola bee
127. unter Erstellen eines neuen Pools durch Teilen eines ZFS Speicher Pools mit Datenspiegelung auf Seite 89 Ein Speicherger t das kein Protokollier oder Cache Ger t ist kann nicht direkt aus einem Speicher Pool mit Datenspiegelung entfernt werden Daf r wurde ein RFE eingereicht Erstellen eines ZFS Root Pools Sie k nnen von einem ZFS Root Dateisystem installieren und booten Beachten Sie die folgenden Root Pool Konfigurationsinformationen F r das Root Pool verwendete Datentr ger m ssen ein VTOC SMI Label aufweisen und der Pool muss mit Festplattenbereichen erstellt werden Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 73 Erstellen und Entfernen von ZFS Speicher Pools Der Root Pool muss als gespiegelte Konfiguration oder als einzelne Festplattenkonfiguration erstellt werden Sie k nnen mit dem Befehl zpooladd keine zus tzlichen Festplatten hinzuf gen um mehrere gespiegelte virtuelle Ger te der obersten Hierarchieebene zu erstellen aber Sie k nnen ein gespiegeltes virtuelles Ger t mit dem Befehl zpool attach erweitern RAID Z oder Stripes Konfigurationen werden nicht unterst tzt Der Root Pool kann ber kein separates Protokollierger t verf gen Beidem Versuch eine nicht unterst tzte Pool Konfiguration f r ein Root Pool zu verwenden wird eine Meldung wie die folgende angezeigt ERROR ZFS pool lt pool name gt does not support boot environments zpool add f rpool log c0
128. von 5 GB erstellt zfs create V 5gb tank vol Beim Erstellen von Volumes wird automatisch eine Reservierung der anf nglichen Volume Kapazit t angelegt um unerwartetes Verhalten zu verhindern Wenn die Kapazit t des Volumes beispielsweise kleiner wird k nnen Daten besch digt werden Deswegen m ssen Sie beim ndern der Kapazit t eines Volumes u erst sorgf ltig vorgehen Au erdem k nnen Dateisysteminkonsistenzen entstehen wenn Sie einen Snapshot eines Volumes erstellen dessen Kapazit t sich ndern kann und versuchen den betreffenden Snapshot mittels Rollback r ckg ngig zu machen oder zu klonen Informationen zu Dateisystemeigenschaften die auf Volumes angewendet werden k nnen finden Sie in Tabelle 6 1 287 ZFS Volumes 288 Auf Solaris Systemen mit installierten Zonen k nnen Sie keine ZFS Volumes in einer nicht globalen Zone erstellen bzw klonen Alle solche Versuche schlagen fehl Informationen zur Verwendung von ZFS Volumes in einer globalen Zone finden Sie unter Hinzuf gen von ZFS Volumes zu einer nicht globalen Zone auf Seite 293 Verwendung von ZFS Volumes als Swap bzw Dump Ger t W hrend der Installation eines ZFS Root Dateisystems oder einer Migration von einem UFS Root Dateisystem wird auf einem ZFS Volume im ZFS Root Pool ein Swap Ger t erstellt Beispiel swap l swapfile dev swaplo blocks free dev zvol dsk rpool swap 253 3 16 8257520 8257520 Wahrend der Installation eines
129. von ZFS Dateisystemen aufSeite 211 Legen Sie die dateisystemspezifischen Eigenschaften fest In diesem Beispiel ist dem Benutzer bonwick ein Kontingent von 10 GB zugewiesen Diese Eigenschaft beschr nkt unabh ngig davon wieviel Speicherplatz im Pool verf gbar ist den durch diesen Benutzer zu belegenden Speicherplatz zfs set quota 10G tank home bonwick Uberpriifen Sie die Ergebnisse Mit dem Befehl zfs list k nnen verf gbare Dateisysteminformationen angezeigt werden zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT tank 92 0K 67 0G 9 5K tank tank home 24 0K 67 0G 8K export zfs tank home billm 8K 67 0G 8K export zfs billm tank home bonwick 8K 10 0G 8K export zfs bonwick Beachten Sie dass der Benutzer bonwick maximal 10 GB Speicherplatz belegen darf der Benutzer billm dagegen die gesamte Pool Kapazit t 67 GB nutzen kann Weitere Informationen zum Anzeigen des Dateisystemstatus finden Sie unter Abfragen von ZFS Dateisysteminformationen auf Seite 204 Weitere Informationen zur Belegung und Berechnung von Festplattenkapazit t finden Sie unter Berechnung von ZFS Festplattenkapazit t auf Seite 62 Kapitel2 Erste Schritte mit Oracle Solaris ZFS 59 60 KAPITEL 3 Unterschiede zwischen Oracle Solaris ZFS und herk mmlichen Dateisystemen In diesem Kapitel werden einige wichtige Unterschiede zwischen Oracle Solaris ZFS und herk mmlichen Dateisystemen erl utert Durch das Verst ndnis dieser
130. vor dem Arbeiten mit der ZFS Software die folgenden Anforderungen an und Empfehlungen f r Hardware und Software Verwenden Sie ein SPARC oder x86 System auf dem Solaris 10 6 06 oder eine h here Version installiert ist Der f r einen Speicher Pool mindestens ben tigte Speicherplatz betr gt 64 MB Die Mindestkapazit t f r Festplatten betr gt 128 MB Der f r die Installation eines Solaris Systems mindestens erforderliche Speicherplatz betr gt 768 MB Zum Erreichen einer optimalen ZFS Leistung werden jedoch mindestens 1 GB Speicher oder mehr empfohlen F r die Erstellung eines Festplattensystems mit Datenspiegelung verwenden Sie mehrere Controller 53 Erstellen eines einfachen ZFS Dateisystems Erstellen eines einfachen ZFS Dateisystems 54 Die ZFS Administration wurde unter Ber cksichtigung gr tm glicher Einfachheit entwickelt Eines der konzeptionellen Ziele besteht in der Verringerung der Anzahl der Befehle die zum Erstellen eines funktionierenden Dateisystems erforderlich sind Beispielsweise wird beim Erstellen eines neuen Pools automatisch ein neues ZFS Dateisystem erstellt und eingeh ngt Das folgende Beispiel zeigt wie mit einem einzigen Befehl ein einfacher gespiegelter Speicher Pool namens tank und ein ZFS Dateisystem mit dem Namen tank erstellt werden k nnen Es wird angenommen dass die Datentr ger dev dsk c1t0d und dev dsk c2t0d vollst ndig verf gbar sind zpool create tank mirro
131. w rde Die Abk rzung f r die Eigenschaft ist usedchild usedbydataset Zahl off Schreibgesch tzte Eigenschaft die die Festplattenkapazit t angibt die vom Dataset selbst beansprucht wird und die beim L schen des Datasets und vorherigem L schen aller Snapshots und Entfernen von refreservation frei werden w rde Die Abk rzung f r diese Eigenschaft ist usedds 196 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 ZFS Eigenschaften TABELLE6 1 Beschreibungen nativer ZFS Eigenschaften Fortsetzung Eigenschaft Typ Standardwert Beschreibung usedbyrefreservationZahl usedbysnapshots Zahl off off Schreibgesch tzte Eigenschaft die die von einem refreservation Set auf diesem Dataset beanspruchte Festplattenkapazitat angibt die beim Entfernen von refreservation frei werden w rde Die Abk rzung f r die Eigenschaft ist usedds Schreibgesch tzte Eigenschaft die die von Snapshots dieses Datasets beanspruchte Festplattenkapazit t angibt Insbesondere geht es dabei um die Festplattenkapazit t die beim L schen aller Snapshots des Datasets frei werden w rde Beachten Sie dass es sich bei diesem Wert nicht einfach um die Summe der used Eigenschaften der Snapshots handelt da Speicherplatz von mehreren Snapshots gemeinsam genutzt werden kann Die Abk rzung f r diese Eigenschaft ist usedsnap version Zahl entf Die aktuelle von der Pool Version unabh ngige Version eines D
132. welche Hardware Ausf lle ein Pool gewappnet ist ZFS unterst tzt nicht redundante Konfigurationen Stripes sowie Datenspiegelung und RAID Z eine RAID 5 Variante Im Speicherbeispiel unter So erstellen Sie einen ZFS Speicher Pool auf Seite 56 wird eine einfache Datenspiegelung zweier verf gbarer Festplatten verwendet Weitere Informationen zur ZFS Datenreplikation finden Sie unter Replikationsfunktionen eines ZFS Speicher Pools auf Seite 69 Kapitel2 Erste Schritte mit Oracle Solaris ZFS 55 Erstellen einer ZFS Dateisystemhierarchie So erstellen Sie einen ZFS Speicher Pool Melden Sie sich als Root oder in einer gleichberechtigten Rolle mithilfe des entsprechenden Zugriffsrechtssprofils von ZFS an Weitere Informationen zu ZFS Zugriffsrechtsprofilen finden Sie unter ZFS Zugriffsrechtsprofile auf Seite 297 Legen Sie einen Namen f r den Speicher Pool fest Dieser Name dient zur Identifizierung des Speicher Pools bei Verwendung der Befehle zpool und zfs Da bei den meisten Systemen nur ein einziger Pool erstellt werden muss k nnen Sie einen beliebigen Namen ausw hlen Beachten Sie dabei jedoch die unter Konventionen f r das Benennen von ZFS Komponenten auf Seite 51 aufgef hrten Einschr nkungen Erstellen Sie den Pool Sie k nnen beispielsweise mit dem folgenden Befehl einen Pool namens tank mit Datenspiegelung erstellen zpool create tank mirror c1t0d c2t0d0 Wenn Datenspeicherger te and
133. zfs get compression tank home NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank home compression on local Sie k nnen Dateisystemeigenschaften beim Erstellen des Dateisystems festlegen Beispiel zfs create o mountpoint export zfs o sharenfs on o compression on tank home Weitere Informationen zu Eigenschaften und deren Vererbung finden Sie unter ZFS Eigenschaften auf Seite 189 Als Nachstes werden einzelne Dateisysteme im Dateisystem home des Pools tank gruppiert Erstellen Sie die einzelnen untergeordneten Dateisysteme Waren die Dateisysteme bereits erstellt k nnten die Eigenschaften anschlie end auf der home Ebene ge ndert werden Alle Eigenschaften k nnen dynamisch ge ndert werden wenn Dateisysteme in Betrieb sind zfs create tank home bonwick zfs create tank home billm Diese Dateisysteme erben ihre Eigenschaftswerte von ihrem bergeordneten Dateisystem Deswegen werden sie automatisch unter export zfs user eingeh ngt und sind mit NFS ber das Netzwerk zug nglich Sie brauchen die Datei etc vfstab bzw etc dfs dfstab nicht zu bearbeiten Weitere Informationen zum Erstellen von Dateisystemen finden Sie unter Erstellen eines ZFS Dateisystems auf Seite 186 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Erstellen einer ZFS Dateisystemhierarchie Weitere Informationen zum Einh ngen von Dateisystemen und Freigeben von Dateisystemen f r den Netzwerkzugang finden Sie in Einh ngen und Freigeben
134. 0 Status eines Bereinigungsvorgangs Im Bereinigungsabschnitt der Ausgabe des Befehls zpool status wird der aktuelle Status von Bereinigungsvorg ngen angezeigt die explizit ausgef hrt werden Diese Informationen weisen nicht auf Fehler hin die im System aufgetreten sind k nnen aber zum Ermitteln der Genauigkeit des Meldens von Datenbesch digungsfehlern herangezogen werden Wenn die letzte Bereinigung erst vor kurzem ausgef hrt wurde sind Datenbesch digungen h chstwahrscheinlich bereits bekannt Meldungen zum Abschluss von Bereinigungen bleiben nach Systemneustarts erhalten Weitere Informationen zur Datenbereinigung und zur Interpretation dieser Informationen finden Sie unter berpr fen der Integrit t des ZFS Dateisystems auf Seite 301 Datenbesch digungsfehler Der Befehl zpool status zeigt auch an ob im Zusammenhang mit einem Pool bekannte Fehler aufgetreten sind Diese Fehler k nnen w hrend der Datenbereinigung oder im Normalbetrieb gefunden worden sein ZFS f hrt ein kontinuierliches Protokoll aller mit einem Pool im Zusammenhang stehenden Datenfehler Nach jedem Abschluss einer vollst ndigen Systembereinigung wird das Protokoll entsprechend aktualisiert Kapitel 11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS 307 Beheben von Problemen mit ZFS Datenbesch digungsfehler sind stets schwerwiegend Ihr Vorhandensein weist daraufhin dass bei mindestens einem Anwendungsprogramm aufgrund bes
135. 0 config NAME STATE READ WRITE CKSUM zeepool ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c1t2d ONLINE 1 0 0 c2t3d ONLINE 0 0 70 5M resilvered spares c2t1d AVAIL errors No known data errors Eigenschaften von ZFS Speicher Pools Mit dem Befehl zpool get k nnen Sie Informationen zu den Pool Eigenschaften abrufen Beispiel zpool get all mpool NAME PROPERTY VALUE SOURCE pool size 68G pool capacity 0 pool altroot default pool health ONLINE pool guid 601891032394735745 default pool version 22 default pool bootfs default pool delegation on default pool autoreplace off default pool cachefile default Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 103 Eigenschaften von ZFS Speicher Pools 104 pool failmode wait default pool listsnapshots on default pool autoexpand off default pool free 68 0G pool allocated 76 5K Mit dem Befehl zpool set lassen sich die Pool Eigenschaften festlegen Beispiel zpool set autoreplace on mpool zpool get autoreplace mpool NAME PROPERTY mpool autoreplace on default VALUE SOURCE TABELLE4 1 Beschreibungen der Eigenschaften f r ZFS Pools Eigenschaft allocated Typ Standardwert Zeichenkette entf Beschreibung Schreibgesch tzter Wert der die Menge des belegten Speicherplatzes im Pool angibt der physisch zugewiesen ist altroot Zeichenkette off Das alternative Root Verzeichnis Ist diese Eigenschaft gesetzt wird
136. 1d0s zonepool zones c1t1d0s0 zfsBE 262K 633M zoneadm list cv ID NAME STATUS PATH BRAND IP global running native shared zfszone installed zonepool zones native shared Migrieren eines UFS Root Dateisystems mit Zonen Root in ein ZFS Root Dateisystem In diesem Beispiel wird ein Oracle Solaris 9 10 10 System mit einem UFS Root Dateisystem einem Zonen Root uzone ufszone einem ZFS Pool au erhalb des Roots pool und einem Zonen Root pool zfszone in ein ZFS Root Dateisystem migriert Stellen Sie vor dem Migrationsversuch sicher dass der ZFS Root Pool erstellt sowie die Zonen installiert und gebootet wurden zoneadm list cv ID NAME STATUS PATH BRAND IP global running native shared 2 ufszone running uzone ufszone native shared 3 zfszone running pool zones zfszone native shared lucreate c ufsBE n zfsBE p rpool Analyzing system configuration No name for current boot environment Current boot environment is named lt zfsBE gt Creating initial configuration for primary boot environment lt zfsBE gt The device lt dev dsk c1t0d0s0 gt is not a root device for any boot environment cannot get BE ID PBE configuration successful PBE name lt ufsBE gt PBE Boot Device lt dev dsk c1t0d0s0 gt 164 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Oracle Solaris Live Upgrade Comparing source boot environment l
137. 4 Ausf hrliche Beschreibung 201 referenced 194 refquota 194 refreservation reservation 195 schreibgesch tzte 198 secondarycache 193 195 setuid 195 194 342 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch ZFS Eigenschaften Fortsetzung shareiscsi 195 sharenfs 196 snapdir 196 type 196 used 196 Ausf hrliche Beschreibung 199 usedbychildren 196 usedbydataset 196 197 usedbysnapshots 197 Vererbung Beschreibung 189 version 197 volblocksize 197 volsize 197 Ausf hrliche Beschreibung 202 xattr 198 zoned 198 zoned Eigenschaft Ausf hrliche Beschreibung 295 zfs get Beispiel 208 zfs get H o Beispiel 210 zfs get s Beispiel 210 zfs inherit Beispiel 207 ZFS Intent Log ZIL Beschreibung 34 ZFS Komponenten Konventionen f r die Benennung 51 zfs list Beispiel 59 Beispiele 204 zfs list H Beispiel 206 zfs list r Beispiel 204 zfs list t Beispiel 205 zfs mount Beispiel 214 ZFS Pool Eigenschaften allocated 104 alroot 104 autoreplace 104 bootfs 104 cachefile 104 capacity 105 delegation 105 failmode 105 free 105 guid 105 September 2010 Index ZFS Pool Eigenschaften Fortsetzung health 105 listsnapshots 106 size 106 version 106 zfs promote Klon Promotion Beispiel 233 zfs receive Beispiel 237 zfs rename Beispiel 188 zfs send Beispiel 236 zfs set atime Beispiel 206 zfs set compression Beispiel 58 zfs set mount
138. 5 dir ls dv test5 dir drwxr r 2 root root 2 May 20 16 09 test5 dir owner deny l owner list_directory read data add file write data add subdirectory append data write xattr execute write attributes write acl write_owner allow 2 group add file write data add subdirectory append data execute deny 3 group list directory read data allow 4 everyone add file write data add subdirectory append data write xattr execute write attributes write acl write owner deny 5 everyone list directory read data read xattr read attributes read acl synchronize allow BEISPIEL 8 9 Vererbung der Zugriffssteuerungsliste mit der Eigenschaft aclinherit die auf noallow gesetzt ist Im folgenden Beispiel sind zwei komplexe Zugriffsteuerungslisten mit Dateivererbung gesetzt Eine Zugriffssteuerungsliste gew hrt die Berechtigung read_data und die andere Zugriffssteuerungsliste verweigert die Berechtigung read_data Dieses Beispiel zeigt auch wie Sie mit dem gleichen Aufruf des Befehls chmod zwei Zugriffssteuerungseintrage angeben k nnen zfs set aclinherit noallow tank cindys chmod A user gozer read_data file _inherit deny user lp read_data file_inherit allow test6 dir ls dv test6 dir drwxr xr x 2 root root 2 May 20 16 11 test6 dir user gozer read data file inherit deny l user lp read data file inherit allow 2 owner deny 3 owner list _directory read data add file write data add subdirectory append_data write xattr execute writ
139. 9 Abfragen von ZFS Dateisysteminformationen auf Seite 204 Verwalten von ZFS Eigenschaften auf Seite 206 Einh ngen und Freigeben von ZFS Dateisystemen auf Seite 211 Einstellen von ZFS Kontingenten und Reservierungen auf Seite 218 Verwalten von ZFS Dateisystemen bersicht ZFS Dateisysteme setzen auf einem Speicher Pool auf Dateisysteme k nnen dynamisch erstellt und gel scht werden ohne dass Festplattenspeicher zugewiesen oder formatiert werden muss Da Dateisysteme so kompakt und der Dreh und Angelpunkt der ZFS Administration sind werden Sie wahrscheinliche sehr viele davon erstellen ZFS Dateisysteme werden mit dem Befehl zfs verwaltet Der Befehl zfs enth lt eine Reihe von Unterbefehlen die spezifische Operationen an Dateisystemen ausf hren In diesem Kapitel werden diese Unterbefehle ausf hrlich beschrieben Snapshots Volumes und Klone werden von diesem Befehl ebenfalls verwaltet die Leistungsmerkmale werden jedoch erst sp ter behandelt Ausf hrliche Informationen zu Snapshots und Klonen finden Sie in Kapitel 7 Arbeiten mit Oracle Solaris ZFS Snapshots und Klonen Ausf hrliche Informationen zu ZFS Volumes finden Sie unter ZFS Volumes auf Seite 287 185 Erstellen Entfernen und Umbenennen von ZFS Dateisystemen Hinweis Der Begriff Dataset wird in diesem Kapitel als Oberbegriff f r Dateisysteme Snapshots Klone und Volumes verwendet Erstellen Entfernen und Umbenennen v
140. 92 Hinzuf gen von ZFS Volumes zu einer nicht globalen Zone Beispiel 293 Verwaltung von ZFS Eigenschaften in einer Zone Beschreibung 294 Verwenden mit ZFS Dateisystemen Beschreibung 291 ZFS Dateisystem zu einer nicht globalen Zone hinzuf gen Beispiel 291 zoned Eigenschaft Ausf hrliche Beschreibung 295 zpool add Beispiel 83 zpool attach Beispiel 87 zpool clear Beispiel 95 Beschreibung 95 zpool create Beispiel 54 56 Einfacher Pool Beispiel 72 RAID Z Speicher Pool Beispiel 74 Speicher Pool mit Datenspiegelung Beispiel 73 zpool create n Testlauf Beispiel 80 zpool destroy Beispiel 81 zpool detach Beispiel 89 zpool export Beispiel 116 zpool history Beispiel 40 zpool import a Beispiel 117 zpool import D Beispiel 121 zpool import d Beispiel 119 zpool import Name Beispiel 120 zpool iostat globale Pool Informationen Beispiel 110 zpool iostat v virtuelle Ger te Beispiel 111 zpool list Beispiel 56 107 Beschreibung 106 zpool list Ho name Beispiel 108 zpool offline Beispiel 93 zpool online Beispiel 94 zpool replace Beispiel 95 zpool split Beispiel 89 zpool status v Beispiel 114 zpool status x Beispiel 113 zpool upgrade 122 Zugreifen ZFS Snapshot Beispiel 230 Zugriffsrechte l schen zfs unallow 278 Zugriffsrechts tze Definition 273 Zugriffsrechtsprofile zur Verwaltung von ZFS Dateisystemen und Speicher Poo
141. 94 Informationen zur Eigenschaft zoned auf Seite 295 Informationen zum Konfigurieren eines Systems mit einem ZFS Root Dateisystem das mithilfe von Oracle Solaris Live Upgrade migriert oder gepatcht werden soll finden Sie unter Verwenden des Oracle Solaris Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen Solaris 10 10 08 auf Seite 150 oder Verwenden des Oracle Solaris Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen ab Solaris 10 5 09 auf Seite 156 F r die Zusammenarbeit von ZFS Datasets mit Zonen sollten Sie folgende Aspekte ber cksichtigen Siek nnen ein ZFS Dateisystem bzw einen ZFS Klon mit oder ohne Delegierung der Verwaltungssteuerung zu einer nicht globalen Zone hinzuf gen ZFS Volumes k nnen als Ger t zu nicht globalen Zonen hinzugef gt werden Derzeit k nnen ZFS Snapshots nicht in Zonen erstellt werden In den folgenden Abschnitten wird mit dem Begriff ZFS Dataset ein Dateisystem bzw Klon bezeichnet Durch Hinzuf gen eines Datasets kann sich einen nicht globale Zone Festplattenkapazit t mit der globalen Zone teilen obwohl der Zonen Administrator in der zugrunde liegenden Dateisystemhierarchie keine Eigenschaften einstellen bzw keine neuen Dateisysteme erstellen kann Dieser Vorgang ist mit dem Hinzuf gen anderer Dateisystemtypen zu einer Zone identisch und sollte dann verwendet werden wenn das Hauptziel in der gemeinsamen Nutzung von Festpla
142. CKSUM tank ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 cQ t1d ONLINE 0 0 0 c1t1d ONLINE 0 0 0 mirror 1 ONLINE 1 0 0 c0t2d ONLINE 0 0 0 c1t2d ONLINE 0 0 0 mirror 2 ONLINE 0 0 0 c0t3d ONLINE 0 0 0 c1t3d ONLINE 0 0 0 errors No known data errors BEISPIEL 4 2 Hinzuf gen von Datentr gern zu einer RAID Z Konfiguration Datentr ger k nnen in hnlicher Weise auch zu einer RAID Z Konfiguration hinzugef gt werden Das folgende Beispiel zeigt wie ein Speicher Pool mit einem aus drei Festplatten bestehenden RAID Z Ger t in ein Speicher Pool mit zwei aus je drei Datentr gern bestehenden RAID Z Ger ten umgewandelt werden kann zpool status rzpool pool rzpool state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM rzpool ONLINE 0 0 0 raidz1 0 ONLINE 0 0 0 c1t2d ONLINE 1 Q Q c1t3d ONLINE 0 0 0 c1t4d ONLINE 0 Q Q errors No known data errors zpool add rzpool raidz c2t2d c2t3d0 c2t4d0 zpool status rzpool pool rzpool state ONLINE scrub none requested config Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools BEISPIEL4 2 Hinzuf gen von Datentr gern zu einer RAID Z Konfiguration Fortsetzung errors NAME STATE READ WRITE CKSUM rzpool ONLINE 0 0 raidz1 0 ONLINE c1t0d ONLINE c1t2d ONLINE c1t3d ONLINE raidz1 1 ONLINE c2t2d ONLINE c2t3d ONLINE c2t4d ONLINE eeoooo oo eeooooeoo 9 eeooooeo oo 8
143. Current boot environment is named lt ufsBE gt Creating initial configuration for primary boot environment lt ufsBE gt The device lt dev dsk c1t0d0s0 gt is not a root device for any boot environment cannot get BE ID 146 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Oracle Solaris Live Upgrade BEISPIEL5 3 Migrieren eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem mithilfe von Oracle Solaris Live Upgrade Fortsetzung PBE configuration successful PBE name lt ufsBE gt PBE Boot Device lt dev dsk c1t0d0s0 gt Comparing source boot environment lt ufsBE gt file systems with the file system s you specified for the new boot environment Determining which file systems should be in the new boot environment Updating boot environment description database on all BEs Updating system configuration files The device lt dev dsk c1t2d0s gt is not a root device for any boot environment cannot get BE ID Creating configuration for boot environment lt zfsBE gt Source boot environment is lt ufsBE gt Creating boot environment lt zfsBE gt Creating file systems on boot environment lt zfsBE gt Creating lt zfs gt file system for lt gt in zone lt global gt on lt rpool ROOT zfsBE gt Populating file systems on boot environment lt zfsBE gt Checking selection integrity Integrity check OK Populating contents of mount poin
144. Diese Eigenschaften steuern verschiedene Verhaltensaspekte so z B wo Dateisysteme eingeh ngt werden ob und wie sie ber das Netzwerk zug nglich sind ob sie Datenkomprimierung verwenden und ob Kontingente gelten Im Beispiel unter So erstellen Sie ZFS Dateisysteme auf Seite 58 sind alle home Verzeichnisse unter export zfs user eingeh ngt mithilfe von NFS ber das Netzwerk zug nglich und nutzen Datenkomprimierung Au erdem wird f r den Benutzer bonwick ein Kontingent von 10 GB erzwungen Weitere Informationen zu Eigenschaften finden Sie unter ZFS Eigenschaften auf Seite 189 Kapitel2 Erste Schritte mit Oracle Solaris ZFS 57 Erstellen einer ZFS Dateisystemhierarchie 58 v Soerstellen Sie ZFS Dateisysteme Melden Sie sich als Root oder in einer gleichberechtigten Rolle mithilfe des entsprechenden Zugriffsrechtssprofils von ZFS an Weitere Informationen zu ZFS Zugriffsrechtsprofilen finden Sie unter ZFS Zugriffsrechtsprofile auf Seite 297 Erstellen Sie die gew nschte Hierarchie In diesem Beispiel wird ein Dateisystem erstellt das als Container f r untergeordnete Dateisysteme dienen soll zfs create tank home Legen Sie die vererbten Eigenschaften fest Nach dem Erstellen der Dateisystemhierarchie sollten Eigenschaften festgelegt werden die f r alle Benutzer gleich sind zfs set mountpoint export zfs tank home zfs set sharenfs on tank home zfs set compression on tank home
145. E Boot Device lt dev dsk c1t0d0s0 gt Comparing source boot environment lt zfsBE gt file systems with the file system s you specified for the new boot environment Determining which file systems should be in the new boot environment Updating boot environment description database on all BEs Updating system configuration files Creating configuration for boot environment lt zfs2BE gt Source boot environment is lt zfsBE gt Creating boot environment lt zfs2BE gt Cloning file systems from boot environment lt zfsBE gt to create boot environment lt zfs2BE gt Creating snapshot for lt rpool ROOT zfsBE gt on lt rpool ROOT zfsBE zfs2BE gt Creating clone for lt rpool ROOT zfsBE zfs2BE gt on lt rpool ROOT zfs2BE gt Setting canmount noauto for lt gt in zone lt global gt on lt rpool ROOT zfs2BE gt Population of boot environment lt zfs2BE gt successful Creation of boot environment lt zfs2BE gt successful BEISPIEL5 5 Upgrade der ZFS BU luupgrade Sie konnen die ZFS BU mithilfe von zusatzliche Packages oder Patches aktualisieren Dieser Vorgang lauft im Wesentlichen wie folgt ab Erstellen Sie mit dem Befehl Lucreate eine alternative BU Aktivieren Sie die alternative BU und booten Sie F gen Sie der prim ren ZFS BU mit dem Befehl Luupgrade die Packages oder Patches hinzu lustatus Boot Environment Is Active Active Can Copy Name Complete Now On Reboot Delete Status zfsBE yes no no yes
146. FS Root Pools muss mit dem Namen des Master Root Pools bereinstimmen Der Name des Root Pools der zur Erstellung des Flash Archivs verwendet wird wird dem neu erstellten Pool zugewiesen Der Pool Name kann nicht ver ndert werden Die Befehlsoptionen flarcreate und flar zum Ein und Ausschlie en einzelner Dateien werden in einem ZFS Flash Archiv nicht unterst tzt Sie k nnen nur komplette Datasets aus einem ZFS Flash Archiv ausschlie en Der Befehl flar info wird f r ein ZFS Flash Archiv nicht unterst tzt Beispiel flar info l zfsl0u8flar ERROR archive content listing not supported for zfs archives Nachdem ein Master System mit Solaris 10 10 09 oder einer h heren Version installiert oder aktualisiert wurde k nnen Sie ein ZFS Flash Archiv erstellen um ein Zielsystem zu installieren Dieser Vorgang l uft im Wesentlichen wie folgt ab Installieren Sie Solaris 10 10 09 oder eine h here Version auf dem Master System oder verwenden Sie Solaris 10 10 09 oder eine h here Version um das Master System zu aktualisieren Nehmen Sie ggf benutzerdefinierte Einstellungen vor Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Oracle Solaris Flash Archiv Installation Erstellen Sie das ZFS Flash Archiv mit dem Befehl flarcreate auf dem Master System Alle Datasets im Root Pool au er Swap und Dump Volumes werden im ZFS Flash Archiv beinhaltet Erstellen Sie ein JumpStart
147. FS Speicher Pool und Dateisystem Beispiel zpool status pool rpool state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM rpool ONLINE 0 0 0 mirror 0 ONLINE 1 0 0 c1t0d0s ONLINE 0 0 0 clt1d0s ONLINE 0 Q Q errors No known data errors zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT rpool 8 03G 58 9G 96K rpool rpool ROOT 4 47G 58 9G 21K legacy rpool ROOT zfsBE 4 47G 58 9G 4 476 rpool dump 1 50G 58 9G 1 50G rpool export 44K 58 9G 23K export rpool export home 21K 58 9G 21K export home rpool swap 2 06G 61 0G 16K In der Beispielausgabe von zfs list sind die Root Pool Komponenten wie z B das Verzeichnis rpool ROOT aufgef hrt auf das standardm ig nicht zugegriffen werden kann Um eine weitere ZFS Boot Umgebung BU im selben Speicher Pool zu erstellen verwenden Sie den Befehl Lucreate Im folgenden Beispiel wird eine neue BU namens zfs2BE erstellt Die aktuelle BU wird mit zfsBE benannt wie in der Ausgabe von zfs list gezeigt wird Die aktuelle BU wird jedoch erst nach der Erstellung der neuen BU in der Ausgabe von lustatus best tigt Lustatus ERROR No boot environments are configured on this system ERROR cannot determine list of all boot environment names Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Erstinstallation BEISPIEL5 1 Erstinstallation eines boot fahigen ZFS Root Dateisystems Fortsetzung Zum Erstellen einer
148. Festplattenkapazitat Der Root Benutzer oder ein Benutzer dem das Privileg userused oder groupused erteilt wurde kann auf Informationen zur Berechnung der Festplattenkapazit t s mtlicher Benutzer und Gruppen zugreifen Die Eigenschaften userquota und groupquota k nnen nicht auf ZFS Volumes auf einem Dateisystem vor Dateisystem Version 4 oder aufeinem Pool vor Pool Version 15 eingerichtet werden Das Inkrafttreten von Benutzer und Gruppenkontingenten kann einige Sekunden dauern Die Verz gerung kann bedeuten dass Benutzer ihr Kontingent berschreiten bevor das System dies registriert und weitere Schreibvorg nge mit der Fehlermeldung EDQUOT zur ckweist Mit dem Legacy Befehl quota k nnen Sie Benutzerkontingente in einer NFS Umgebung berpr fen zum Beispiel beim Einh ngen eines ZFS Dateisystems Ohne Auswahl von Optionen zeigt der Befehl quota nur Ergebnisse wenn das Benutzerkontingent berschritten wird Beispiel zfs set userquota student1 10m students compsci zfs userspace students compsci TYPE NAME USED QUOTA Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 221 Einstellen von ZFS Kontingenten und Reservierungen 222 POSIX User root 227M none POSIX User student1 455M 10M quota studentl Block limit reached on students compsci Wenn Sie das Benutzerkontingent zur cksetzen und die Begrenzung des Kontingents nicht l nger berschritten ist k nnen Sie zur berpr fung des Benutzerkontingents
149. ID Z Konfiguration mit doppelter Parit t mindestens drei Datentr ger erforderlich Wenn sich beispielsweise in einer RAID Z Konfiguration mit einfacher Parit t drei Festplatten befinden belegen Parit tsdaten eine Festplattenkapazit t die der Kapazit t einer der drei Festplatten entspricht Zum Erstellen einer RAID Z Konfiguration ist dar ber hinaus keine spezielle Hardware erforderlich Eine RAID Z Konfiguration mit drei Datentr gern w rde im Prinzip ungef hr wie folgt aussehen raidz c1t0d c2t0d c3t0d Eine komplexere RID Z Konfiguration w rde im Prinzip ungef hr wie folgt aussehen raidz c1t0d c2tQd c3t0d c4t dO c5t d0 c6tO d0 c7tOd raidz c8tOd c9tOd c10tO dd c11t09d c12t0d c13t0d c14t0d 70 Wenn Sie RAID Z Konfiguration mit mehreren Datentr gern erstellen sollten die Datentr ger in mehrere Gruppen aufgeteilt werden Beispielsweise sollten Sie eine RAID Z Konfiguration mit 14 Datentr gern besser in zwei Gruppen mit je 7 Datentr gern aufteilen RAID Z Konfigurationen mit weniger als zehn Datentr gern erreichen eine optimalere Leistung Informationen zum Erstellen eines RAID Z Speicher Pools finden Sie unter Erstellen eines RAID Z Speicher Pools auf Seite 74 Weitere Informationen zur Auswahl zwischen einer Datenspiegelungs oder RAID Z Konfiguration die auf Leistungs und Festplattenkapazit tskriterien basiert finden Sie im folgenden Blog http blogs sun com roch entry when_to_a
150. IEL 5 4 Erstellen einer ZFS BU aus einer ZFS BU mit Oracle Solaris Live Upgrade Das Erstellen einer ZFS BU aus einer ZFS BU in demselben Pool ist eine sehr schnelle Angelegenheit da fiir diesen Vorgang die ZFS Snapshot und Klon Funktionen verwendet werden Wenn die aktuelle BU in demselben ZFS Pool enthalten ist wird die Option p nicht ber cksichtigt Wenn mehrere ZFS BUs vorhanden sind gehen Sie wie folgt vor um auszuw hlen aus welcher BU gebootet werden soll SPARC Sie k nnen mit dem Befehl boot L die verf gbaren BUs ermitteln und mit dem Befehl boot Z die BU ausw hlen aus der gebootet werden soll x86 Siek nnen eine BU aus dem GRUB Men ausw hlen Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Oracle Solaris Live Upgrade BEISPIEL5 4 Erstellen einer ZFS BU aus einer ZFS BU mit Oracle Solaris Live Upgrade Fortsetzung Weitere Informationen finden Sie unter Beispiel 5 9 lucreate n zfs2BE Analyzing system configuration No name for current boot environment INFORMATION The current boot environment is not named assigning name lt zfsBE gt Current boot environment is named lt zfsBE gt Creating initial configuration for primary boot environment lt zfsBE gt The device lt dev dsk c1t0d0s gt is not a root device for any boot environment cannot get BE ID PBE configuration successful PBE name lt zfsBE gt PB
151. Index Konfigurierbare Eigenschaften von ZFS Fortsetzung canmount 191 Ausf hrliche Beschreibung 201 checksum 191 compression 191 copies 192 devices 192 exec 192 mountpoint 192 primarycache 193 quota 193 read only 193 recordsize 194 Ausf hrliche Beschreibung 201 refquota 194 refreservation 194 reservation 195 secondarycache 195 setuid 195 shareiscsi 195 sharenfs 196 snapdir 196 used Ausf hrliche Beschreibung 199 Version 197 volblocksize 197 volsize 197 Ausf hrliche Beschreibung 202 xattr 198 zoned 198 Kontingente und Reservierungen Beschreibung 218 Konventionen f r die Benennung ZFS Komponenten 51 L listsnapshots Eigenschaft Beschreibung 106 L schen eines Ger ts in einem ZFS Speicher Pool zpool clear Beschreibung 95 Ger tefehler zpool clear Beispiel 313 336 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch L schen Fortsetzung ZFS Dateisystem Beispiel 187 ZFS Dateisystem mit untergeordneten Dateisystemen Beispiel 188 ZFS Klon Beispiel 233 ZFS Snapshot Beispiel 227 ZFS Speicher Pool zpool destroy Beispiel 81 L schen von Fehlern eines Ger ts ZFS Speicher Pool Beispiel 95 luactivate Root Dateisystem Beispiel 147 lucreate Root Dateisystem Migration Beispiel 146 ZFS BU von einer ZFS BU Beispiel 148 M Migration UFS Root Dateisystem in ZFS Root Dateisystem Oracle Solaris Live Upgrade 144 Probleme 145 Migration von ZFS Spei
152. KSUM trinity ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c1t0d ONLINE 0 0 0 c1t2d ONLINE 0 0 0 c1t3d ONLINE 0 0 0 errors No known data errors zpool split trinity neo zpool import neo zpool status trinity neo pool neo state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM neo ONLINE 1 1 Q c1t3d ONLINE Q Q Q errors No known data errors pool trinity state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM trinity ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c1t0d ONLINE 0 0 0 c1t2d ONLINE 0 0 0 errors No known data errors In und Au erbetriebnehmen von Ger ten in einem Speicher Pool Einzelne Datenspeicherger te k nnen in ZFS in und au er Betrieb genommen werden Wenn Hardwarekomponenten unzuverl ssig sind und nicht richtig funktionieren schreibt ZFS trotzdem weiter Daten auf das betreffende Ger t bzw liest sie von diesem und geht davon aus dass dieser Zustand nicht von Dauer ist Wenn dieser Zustand andauert k nnen Sie ZFS 92 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools anweisen das Ger t zu ignorieren wodurch es au er Betrieb genommen wird ZFS sendet dann keine Anforderungen an das au er Betrieb genommene Ger t Hinweis Zum Austauschen von Datenspeicherger ten m ssen diese vorher nicht au er Betrieb genommen werden Mit dem Befehl zpool offline k nnen Sie Datenspeicherger t
153. Konfiguration mit virtuellen Ger ten in der identische Kopien von Daten auf zwei oder mehr Festplatten gespeichert werden Wenn eine Festplatte im Datenspiegelungssystem ausf llt stellt eine andere Festplatte dieses Systems die gleichen Daten bereit Eine logische Gruppe von Ger ten die das Layout und die physischen Merkmale des verf gbaren Speichers beschreibt Datens tzen wird Festplattenkapazit t aus einem Pool zugewiesen Weitere Informationen zu Speicher Pools finden Sie in Kapitel 4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools Eine Boot Umgebung aus der mit dem Befehl Lucreate die alternative Boot Umgebung erstellt wird Standardm ig ist die prim re Boot Umgebung die aktuelle Boot Umgebung Dieses Standardverhalten kann mit Lucreate und der Option s au er Kraft gesetzt werden 50 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Konventionen f r das Benennen von ZFS Komponenten RAID Z Ein virtuelles Ger t das Daten und Parit ten auf mehreren Festplatten speichert Weitere Informationen zu RAID Z finden Sie unter Speicher Pools mit RAID Z Konfiguration auf Seite 69 Resilvering Den Vorgang des Kopierens von Daten von einem Datenspeicherger t aufein anderes Ger t nenntman Resilvering Wenn beispielsweise ein Spiegelungsger t ersetzt oder offline geschaltet wird werden die Daten eines auf dem aktuellen Stand befindlichen Spiegelungsger ts auf das neu wiederhergestellte Ger
154. Live Upgrade kein solches Dataset vorhanden ist In einem Unterverzeichnis des ZFS Root Dateisystems In einem Dataset au erhalb des ZFS Root Dateisystems In einem Unterverzeichnis eines Dataset au erhalb des ZFS Root Dateisystems In einem Dataset in einem Pool au erhalb der Root Im folgenden Beispiel ist zonepool zones ein Dataset das die Zonen Roots enth lt und rpool enth lt die ZFS BU zonepool zonepool zones zonepool zones myzone rpool rpool ROOT rpool ROOT myBE Mit der folgenden Syntax erstellt Oracle Solaris Live Upgrade Snapshots und Klone in zonepool und der BU rpool lucreate n newBE Die BU newBE in rpool ROOT newBE wird erstellt Wenn die BU newBE aktiviert ist bietet sie Zugriff auf die zonepool Komponenten W re zonepool zones im vorherigen Beispiel ein Unterverzeichnis und kein separates Dataset dann w rde Live Upgrade es als Komponente des Root Pools rpool migrieren Informationen zur Migration oder Aktualisierung von UFS und ZFS Zonen Beriicksichtigen Sie folgende Informationen zur Migration oder Aktualisierung einer UFS oder ZFS Umgebung Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 157 Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Oracle Solaris Live Upgrade Wenn Sie Ihre Zonen wie unter Verwenden des Oracle Solaris Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen Solaris 10 10 08 auf Seite 150 in Sol
155. NLINE 0 1 592K resilvered errors No known data errors Wenn das betreffende Ger t zu einer dreifachen Datenspiegelungskonfiguration geh rt wird durch Verbinden des neuen Ger ts eine vierfache Datenspiegelungskonfiguration erstellt usw In jedem Fall wird sofort das Resilvering durchgef hrt d h die gespiegelten Daten werden auf das neue Ger t in der Datenspiegelungskonfiguration bertragen BEISPIEL4 6 Umwandeln eines ZFS Speicher Pools ohne Redundanz in einen ZFS Speicher Pool mit Datenspiegelung Au erdem k nnen Sie mithilfe des Befehls zpool attach einen Speicher Pool ohne Redundanz in einen Pool mit Redundanz umwandeln Beispiel Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools BEISPIEL4 6 Umwandeln eines ZFS Speicher Pools ohne Redundanz in einen ZFS Speicher Pool mit Datenspiegelung Fortsetzung zpool create tank cOt1d zpool status tank pool tank state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE 0 0 0 cOt1da ONLINE 0 0 0 errors No known data errors zpool attach tank cOt1d c1t1d0 zpool status tank pool tank state ONLINE scrub resilver completed after Q h m with errors on Fri Jan 8 14 28 23 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE 1 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 cO0t1d ONLINE 0 0 0 clt1d ONLINE 0 0 73 5K resilvered errors No known data errors Mit dem B
156. Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch Teilenr 820 2313 15 ORACLE September 2010 Copyright 2006 2010 Oracle und oder verbundene Unternehmen Alle Rechte vorbehalten Diese Software und zugeh rige Dokumentation werden im Rahmen eines Lizenzvertrages zur Verf gung gestellt der Einschr nkungen hinsichtlich Nutzung und Offenlegung enth lt und durch Gesetze zum Schutz geistigen Eigentums gesch tzt ist Sofern nicht ausdr cklich in Ihrem Lizenzvertrag vereinbart oder gesetzlich geregelt darf diese Software weder ganz noch teilweise in irgendeiner Form oder durch irgendein Mittel zu irgendeinem Zweck kopiert reproduziert bersetzt gesendet ver ndert lizenziert bertragen verteilt ausgestellt ausgef hrt ver ffentlicht oder angezeigt werden Reverse Engineering Disassemblierung oder Dekompilierung der Software ist verboten es sei denn dies ist erforderlich um die gesetzlich vorgesehene Interoperabilit t mit anderer Software zu erm glichen Die hier angegebenen Informationen k nnen jederzeit und ohne vorherige Ank ndigung ge ndert werden Wir bernehmen keine Gew hr f r deren Richtigkeit Sollten Sie Fehler oder Unstimmigkeiten finden bitten wir Sie uns diese schriftlich mitzuteilen Wird diese Software oder zugeh rige Dokumentation an die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika bzw einen Lizenznehmer im Auftrag der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika geliefert gilt Folgendes U S GOVE
157. Pools finden Sie unter Replikationsfunktionen eines ZFS Speicher Pools auf Seite 69 Um zwei Festplatten zur Erstellung eines gespiegelten Root Pools auszuw hlen w hlen Sie die zweite Festplatte mit dem Cursor aus Im folgenden Beispiel werden sowohl c1t1d1 als auch c t2d als Root Pool Festplatten ausgew hlt Beide Festplatten m ssen ein SMI Label und den Bereich 0 haben Falls die Festplatten kein SMI Label haben oder Bereiche enthalten verlassen Sie das Installationsprogramm und verwenden das Dienstprogramm format zur Umbenennung und Neupartitionierung der Festplatten Anschlie end starten Sie das Installationsprogramm erneut Select Disks On this screen you must select the disks for installing Solaris software Start by looking at the Suggested Minimum field this value is the approximate space needed to install the software you ve selected For ZFS multiple disks will be configured as mirrors so the disk you choose or the slice within the disk must exceed the Suggested Minimum value NOTE denotes current boot disk Disk Device Available Space X c1t0d 69994 MB X c1t1d 69994 MB F4 to edit c1t2d 0 MB c1t3d 0 MB Maximum Root Size 69994 MB Suggested Minimum 8279 MB Wenn in der Spalte Verf gbarer Speicherplatz 0 MB angezeigt werden bedeutet dies in der Regel dass die Festplatte ein EFI Label hat Wenn Sie eine Festplatte mit einem Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch Septem
158. Profil um die Flash Archiv Information auf dem Installationsserver zu beinhalten Installieren Sie das ZFS Flash Archiv auf dem Zielsystem Die folgenden Archivierungsoptionen werden zur Installation eines ZFS Root Pools mit einem Flash Archiv unterst tzt Verwenden Sie den Befehl flarcreate oder flar um ein Flash Archiv aus dem angegebenen ZFS Root Pool zu erstellen Falls kein ZFS Root Pool angegeben ist wird ein Flash Archivaus dem Standard Root Pool erstellt Verwenden Sie flarcreate D dataset um die angegebenen Datasets aus dem Flash Archiv auszuschlie en Diese Option kann mehrmals zum Ausschlie en mehrerer Datasets verwendet werden Nach Installation eines ZFS Flash Archivs wird das System wie folgt konfiguriert Die komplette auf dem System auf dem das Flash Archiv erstellt wurde vorhandene Dataset Hierarchie wird auf dem Zielsystem neu erstellt ausgenommen jegliche Datasets die bei der Erstellung des Archivs ausgeschlossen wurden Die Swap und Dump Volumes werden nicht in das Flash Archiv eingeschlossen Der Root Pool hat den gleichen Namen wie der Pool aus dem das Archiv erstellt wurde Die zum Zeitpunkt der Erstellung des Flash Archivs aktive Boot Umgebung ist die aktive und standardm ige BU auf den verwendeten Systemen BEISPIEL 5 2 Installieren eines ZFS Flash Archivs auf einem System Nachdem Sie das Master System mit Solaris 10 10 09 oder einer h heren Version installiert oder aktualisiert haben erste
159. RAID Z zpool history Compression using the gzip algorithm bootfs pool property Separate intent log devices Delegated administration refquota and refreservation properties Cache devices Improved scrub performance Snapshot properties snapused property passthrough x aclinherit user group space accounting stmf property support Triple parity RAID Z Snapshot user holds Log device removal Compression using zle zero length encoding Reserved Received properties For more information on a particular version including supported releases see the ZFS Administration Guide Anschlie end k nnen Sie den Befehl zpool upgrade ausf hren um alle Pools zu aktualisieren Beispiel zpool upgrade a Hinweis Wenn Sie den Pool auf eine neuere ZFS Version aktualisieren ist er auf einem System auf dem eine ltere ZFS Version ausgef hrt wird nicht verf gbar Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 123 124 KAPITEL 5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems In diesem Kapitel erfahren Sie wie ein Oracle Solaris ZFS Dateisystem installiert und gebootet wird Dar ber hinaus wird die Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Dateisystem mithilfe des Oracle Solaris Live Upgrade behandelt Dieses Kapitel enth lt die folgenden Abschnitte Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems bersicht auf Seite 126 Oracle Solaris I
160. READ WRITE CKSUM monkey ONLINE 8 0 0 c1t1d ONLINE 2 0 0 c2t5d0 ONLINE 6 1 errors Permanent errors have been detected in the following files Kapitel 11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS 323 Reparieren besch digter Daten monkey a txt monkey bananas b txt monkey sub dir d txt monkey ghost e txt monkey ghost boo f txt Es folgen Erl uterung zur Liste von Dateinamen mit dauerhaften Fehlern Wenn der vollst ndige Pfad zur Datei gefunden wurde und das Dataset eingeh ngt ist wird der vollst ndige Pfad zur Datei angezeigt Beispiel monkey a txt Wenn der vollst ndige Pfad zur Datei gefunden wurde das Dataset jedoch nicht eingeh ngt ist wird der Dataset Name ohne vorangestellten Schr gstrich gefolgt vom Pfad zur Datei innerhalb des Datasets angezeigt Beispiel monkey ghost e txt Wenn die Objektnummer zu einem Dateipfad nicht erfolgreich konvertiert werden kann weil ein Fehler auftrat oder dem Objekt kein realer Pfad zugewiesen ist z B bei dnode_t dann wird der Dataset Name gefolgt von der Objektnummer angezeigt Beispiel monkey dnode lt x0 gt Wenn ein Objekt im Metaobjekt Set MOS besch digt ist wird ein spezielles Tag lt metadata gt gefolgt von der Objektnummer angezeigt Wenn Metadaten einer Datei bzw eines Verzeichnisses besch digt sind kann die betreffende Dateinur an einen anderen Ort verschoben werden Sie k nnen Dateien bzw Verzeichnisse sic
161. RNMENT RIGHTS Programs software databases and related documentation and technical data delivered to U S Government customers are commercial computer software or commercial technical data pursuant to the applicable Federal Acquisition Regulation and agency specific supplemental regulations As such the use duplication disclosure modification and adaptation shall be subject to the restrictions and license terms set forth in the applicable Government contract and to the extent applicable by the terms ofthe Government contract the additional rights set forth in FAR 52 227 19 Commercial Computer Software License December 2007 Oracle America Inc 500 Oracle Parkway Redwood City CA 94065 USA Diese Software oder Hardware ist f r die allgemeine Anwendung in verschiedenen Informationsmanagementanwendungen konzipiert Sie ist nicht f r den Einsatz in potenziell gef hrlichen Anwendungen bzw Anwendungen mit einem potenziellen Risiko von Personensch den geeignet Falls die Software oder Hardware f r solche Zwecke verwendet wird verpflichtet sich der Lizenznehmer s mtliche erforderlichen Ma nahmen wie Fail Safe Backups und Redundancy zu ergreifen um den sicheren Einsatz dieser Software oder Hardware zu gew hrleisten Oracle Corporation und ihre verbundenen Unternehmen bernehmen keinerlei Haftung f r Sch den die beim Einsatz dieser Software oder Hardware in gef hrlichen Anwendungen entstehen Oracle und Java sind eingetragene Marken
162. Sie sich berzeugt haben dass keine Sicherheitsl cken vorhanden sind k nnen Sie die Eigenschaft zoned mithilfe des Befehls zfs set oder zfs inherit deaktivieren Wenn die Eigenschaft zoned deaktiviert wird wenn das betreffende Dataset innerhalb einer Zone verwendet wird kann das System unvorhersehbar reagieren Deswegen sollten Sie den Wert dieser Eigenschaft nur dann ndern wenn Sie sich sicher sind dass das Dataset nicht mehr von einer nicht globalen Zone verwendet wird Verwenden von ZFS Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis 296 Beim Erstellen eines Pools wird dieser inh rent mit dem Host System verkn pft Das Host System verwaltet die Informationen des Pools und erkennt wenn dieser nicht verf gbar ist Obwohl f r den Normalbetrieb n tzlich k nnen diese Informationen hinderlich sein wenn Sie das System von einem alternativen Datentr ger booten oder ein Pool auf Wechsel Datentr gern erstellen Zur L sung dieses Problems bietet ZFS Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis gelten nur tempor r f r einen Systemneustart und alle Einh ngepunkte werden relativ zum neuen Root Verzeichnis des betreffenden Pools ge ndert Erstellen von ZFS Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis werden am h ufigsten f r Wechsel Datentr ger verwendet In einem solchen Fall wird ein einziges Dateisystem ben tigt und
163. Solaris Beschreibung der verf gbaren ZFS Versionen der Funktionen jeder ZFS Versionsbeschreibungen Version und des Solaris Betriebssystems das die ZFS Version und die Funktionen bereitstellt Verwandte Dokumentation Die folgenden Handb cher enthalten Informationen zu allgemeinen Themen der Oracle Solaris Systemadministration System Administration Guide Basic Administration System Administration Guide Advanced Administration System Administration Guide Devices and File Systems System Administration Guide Security Services Dokumentation Support und Schulung Weitere Ressourcen finden Sie auf der folgenden Website Dokumentation http docs sun com Support http www oracle com us support systems index html Schulung http education oracle com Klicken Sie in der linken Navigationsleiste auf den Sun Link Ihre Meinung ist gefragt Oracle ist an Ihrer Meinung und an Ihren Anregungen zur Qualit t und zum Nutzen der vorliegenden Dokumentation interessiert Wenn Sie Fehler finden oder Verbesserungsvorschl ge haben gehen Sie zu http docs sun com und klicken Sie dann auf Feedback Geben Sie den Titel und die Teilenummer der Dokumentation und wenn m glich das Kapitel den Abschnitt und die Seitennummer an Teilen Sie uns bitte mit ob Sie eine Antwort w nschen Vorwort Das Oracle Technologienetzwerk http www oracle com technetwork index html bietet zahlreiche Ressourcen f r Oracle Software
164. TUS PATH BRAND IP global running native shared zfszone installed rpool zones native shared Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 159 Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Oracle Solaris Live Upgrade 160 Vv So aktualisieren oder patchen Sie ein ZFS Root Dateisystem mit Zonen Roots ab Solaris 10 5 09 Verwenden Sie dieses Verfahren wenn Sie ein ZFS Root Dateisystem mit Zonen Roots in Solaris 10 5 09 oder einer hoheren Version aktualisieren oder patchen miissen Bei solchen Aktualisierungen kann es sich um eine Systemaufriistung oder das Anwenden von Patches handeln In den nachfolgenden Schritten ist zfs2BE der Beispielname der Boot Umgebung die aktualisiert bzw gepatcht werden soll Uberpriifen Sie die vorhandenen ZFS Dateisysteme zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT rpool 7 38G 59 6G 100K rpool rpool ROOT 4 72G 59 66 21K legacy rpool ROOT zfs2BE 4 72G 59 6G 4 64G rpool ROOT zfs2BE zfs2BE 75 0M 4 646 rpool ROOT zfsBE 5 46M 59 6G 4 646 rpool dump 1 00G 59 6G 1 00G rpool export 44K 59 6G 23K export rpool export home 21K 59 6G 21K export home rpool swap 1G 60 6G 16K rpool zones 22 9M 59 6G 637M rpool zones rpool zones zfsBE 653M 59 6G 633M rpool zones zfsBE rpool zones zfsBE zfs2BE 20 0M 633M Stellen Sie sicher dass die Zonen installiert und gebootet sind zoneadm list cv ID NAME STATUS PATH BRAND IP g
165. U machen m chten m ssen Sie sie mit dem Befehl luactivate aktivieren Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Booten aus einem ZFS Root Dateisystem BEISPIEL5 8 SPARC Booten aus einer bestimmten ZFS Boot Umgebung Fortsetzung Beispiel ok boot L Rebooting with command boot L Boot device pci 7c0 pci 0 pci 1 pci 0 2 LSILogic sas 2 disk File and args L 1 zfsBE 2 zfs2BE Select environment to boot 1 2 1 To boot the selected entry invoke boot lt root device gt Z rpool ROOT zfsBE Program terminated ok boot Z rpool ROOT zfsBE BEISPIEL 5 9 SPARC Booten eines ZFS Dateisystems im Failsafe Modus Auf SPARC Systemen kann aus dem in platform uname i failsafe befindlichen Failsafe Archiv gebootet werden Gehen Sie dazu wie folgt vor ok boot F failsafe Um ein Failsafe Archiv aus einem bestimmten boot f higen ZFS Dataset zu booten verwenden Sie eine Syntax wie die folgende ok boot Z rpool ROOT zfsBE F failsafe x86 Booten aus einem ZFS Root Dateisystem Wahrend der Installation des Solaris Betriebssystems oder des Oracle Solaris Live Upgrade werden der Datei pool name boot grub menu lst die folgenden Eintr ge hinzugef gt damit ZFS automatisch gebootet wird title Solaris 10 9 10 X86 findroot rootfs a kernel platform i86pc multiboot B ZFS BOOTFS module platform i86pc boot_ archive title Solaris failsafe findroot rootfs a kernel boot
166. Verwenden des Oracle Solaris Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen ab Solaris 10 5 09 auf Seite 156 Sollten bereits ZFS Speicher Pools auf dem System vorhanden sein werden sie durch die folgende Meldung best tigt Diese Pools bleiben jedoch unver ndert es sei denn Sie w hlen die Festplatten in den vorhandenen Pools aus um den neuen Speicher Pool zu erstellen There are existing ZFS pools available on this system However they can only be upgraded using the Live Upgrade tools The following screens will only allow you to install a ZFS root system not upgrade one 130 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Erstinstallation Achtung Vorhandene Pools werden berschrieben falls einige ihrer Datentr ger f r den neuen Pool ausgew hlt werden Bevor Sie mit der Erstinstallation f r die Erstellung eines ZFS Speicher Pools beginnen lesen Sie den Abschnitt Oracle Solaris Installation und Oracle Solaris Live Upgrade Voraussetzungen f r die ZFS Unterst tzung auf Seite 127 BEISPIEL5 1 Erstinstallation eines boot fahigen ZFS Root Dateisystems Der interaktive textgest tzte Solaris Installationsprozess ist im Wesentlichen derselbe wie in der vorherigen Solaris Versionen mit der Ausnahme dass Sie gefragt werden ob ein UFS oder ZFS Root Dateisystem erstellt werden soll UFS ist auch in diesem Release weiterhin das Standarddat
167. Weitere Informationen zu Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis finden Sie unter Verwenden von ZFS Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis auf Seite 296 Wiederherstellen geloschter ZFS Speicher Pools Gel schte Speicher Pools k nnen mit dem Befehl zpool import D wiederhergestellt werden Beispiel zpool destroy tank zpool import D pool tank id 5154272182900538157 state ONLINE DESTROYED action The pool can be imported using its name or numeric identifier config tank ONLINE mirror ONLINE c1t0d ONLINE c1t1d ONLINE 120 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Migrieren von ZFS Speicher Pools In dieser Ausgabe des Befehls zpool import kann der tank Pool aufgrund der folgenden Statusinformationen als gel scht erkannt werden state ONLINE DESTROYED F hren Sie zum Wiederherstellen des gel schten Pools den Befehl zpool import Derneut aus Beispiel zpool import D tank zpool status tank pool tank state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE mirror ONLINE c1t0d ONLINE c1t1d ONLINE errors No known data errors Wenn eines der Datenspeicherger te im gel schten Pool fehlerhaft oder nicht verf gbar ist k nnen Sie den gel schten Pool unter Umst nden mit der Option f trotzdem wiederherstellen Importieren Sie in einer solchen Situation den im eingeschr nkten Zustand befindlichen Pool und v
168. ZFS Fehler 299 Pr fsumme Definition 49 Pr fsummenberechnung von Daten Beschreibung 48 Q quota Eigenschaft Beschreibung 193 R RAID Z Definition 51 RAID Z Konfiguration Beispiel 74 Konzept 69 mit doppelter Parit t Beschreibung 69 mit einfacher Parit t Beschreibung 69 Redundanzfunktion 69 RAID Z Konfiguration Hinzuf gen von Festplatten Beispiel 84 read only Eigenschaft Beschreibung 193 recordsize Eigenschaft Ausf hrliche Beschreibung 201 Beschreibung 194 referenced Eigenschaft Beschreibung 194 refquota Eigenschaft Beschreibung 194 refreservation Eigenschaft Beschreibung 194 Reparieren Besch digte ZFS Konfiguration Beschreibung 309 boot unf higer Systeme Beschreibung 326 Reparatur besch digter Dateien bzw Verzeichnisse Beschreibung 323 Sch den am gesamten Speicher Pool Beschreibung 325 Replikationsfunktionen von ZFS Datenspiegelung oder RAID Z 69 reservation Eigenschaft Beschreibung 195 Resilvering Definition 51 Resilvering und Datenbereinigung Beschreibung 303 337 Index 5 savecore Speichern von Speicherabz gen bei Systemabsturz 169 Schl sselw rter f r JumpStart Profile ZFS Root Dateisystem 140 Schreibgesch tzte Eigenschaften von ZFS available 190 Beschreibung 198 compression 191 creation 192 mounted 192 origin 193 referenced 194 type 196 used 196 usedbychildren 196 usedbydataset 196 197 usedbysnapshots 197 secondarycache Eigenschaft
169. ZFS Root Dateisystems oder einer Migration von einem UFS Root Dateisystem wird auf einem ZFS Volume im ZFS Root Pool ein Dump Ger t erstellt Nach der Einrichtung ist keine Verwaltung des Dump Ger ts erforderlich Beispiel dumpadm Dump content kernel pages Dump device dev zvol dsk rpool dump dedicated Savecore directory var crash t2000 Savecore enabled yes Wenn Sie den Swap Bereich oder das Dump Ger t nach der Installation oder dem Upgrade des Systems ndern m ssen benutzen Sie hierzu die Befehle swap und dumpadm wie in vorherigen Solaris Versionen Zum Erstellen eines zus tzlichen Swap Volumes m ssen Sie ein ZFS Volume einer bestimmten Kapazit t erstellen und f r dieses Ger t dann die Swap Funktion aktivieren Beispiel zfs create V 2G rpool swap2 swap a dev zvol dsk rpool swap2 swap l swapfile dev swaplo blocks free dev zvol dsk rpool swap 256 1 16 2097136 2097136 dev zvol dsk rpool swap2 256 5 16 4194288 4194288 Swaps d rfen nicht in eine Datei eines ZFS Dateisystems durchgef hrt werden ZFS unterst tzt keine Konfigurationen f r Swap Dateien Informationen zum Anpassen der Gr e von Swap und Dump Volumes finden Sie unter Anpassen der Gr e von ZFS Swap und Dump Ger ten auf Seite 167 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 ZFS Volumes Verwendung von ZFS Volumes als Solaris iSCSI Zielger t Sie k nnen ZFS Volumes auf einfache Weise als iSCSI Zielger t
170. ZFS unterh lt in etc zfs zpool cache einen internen Cache aktiver Pools und ihrer Konfiguration Der Speicherort und der Inhalt dieser Datei sind nicht ffentlich zug nglich und nderungen unterworfen Wenn ein System nicht mehr hochgefahren werden kann sollten Sie es mit der Meilenstein Option none mmilestone none booten Nach dem Hochfahren des Systems h ngen Sie das Root Dateisystem ohne Schreibschutz ein Anschlie end benennen Sie die Datei etc zfs zpool cache um oder verschieben diese Dadurch vergisst ZFS dass im System Pools vorhanden sind und greift nicht auf den schadhaften Pool zu der das Problem verursacht hat Danach k nnen Sie durch Absetzen des Befehls svcadm milestone all den normalen Systemzustand wiederherstellen Beim Booten von einem alternativen Root Verzeichnis zu Reparaturzwecken k nnen Sie ein hnliches Verfahren anwenden Wenn das System wieder l uft k nnen Sie versuchen den Pool mithilfe des Befehls zpool import zu importieren Dadurch tritt jedoch wahrscheinlich der gleiche Fehler wie beim Systemstart auf da dieser Befehl zum Zugriff auf Pools das gleiche Verfahren verwendet Wenn das System mehrere Pools besitzt gehen Sie wie folgt vor Benennen Sie die Datei zpool cache um oder verschieben Sie sie in ein anderes Verzeichnis siehe oben Finden Sie heraus bei welchem Pool Probleme auftreten indem Sie sich mithilfe des Befehls fmdump eV die Pools f r die kritische Fehler gemeldet wurden anz
171. Zugriffsrechten Die folgende zfs allow Syntax fett gedruckt gibt an wem die Zugriffsrechte bertragen werden zfs allow uge user group everyone filesystem volume Mehrere Entit ten k nnen durch Komma getrennt als Liste angegeben werden Wenn keine uge Option angegeben ist werden die Argumente der Reihenfolge nach als das Schl sselwort everyone dann als Benutzername und schlie lich als Gruppenname interpretiert Um einen Benutzer oder eine Gruppe mit dem Namen everyone anzugeben verwenden Sie die Option ubzw g Mit der Option g geben Sie eine Gruppe mit demselben Namen eines Benutzers an Die Option c gew hrt Create time Zugriffsrechte Die folgende zfs allow Syntax fett gedruckt veranschaulicht wie Zugriffsrechte und Zugriffsrechts tze angegeben werden zfs allow s perm setname filesystem volume Mehrere Zugriffsrechte k nnen durch Komma getrennt als Liste angegeben werden Die Namen der Zugriffsrechte sind mit den ZFS Unterbefehlen und Eigenschaften identisch Weitere Informationen finden Sie im vorherigen Abschnitt Mehrere Zugriffsrechte lassen sich in Zugriffsrechts tzen zusammenfassen Sie werden durch die Option s gekennzeichnet Zugriffsrechts tze k nnen von anderen zfs allow Befehlen f r das angegebene Dateisystem und dessen untergeordnete Objekte verwendet werden Zugriffsrechts tze werden dynamisch ausgewertet sodass nderungen an einem Satz unverz glich ak
172. Zus tzlich zu dem f r neue Swap und Dump Ger te erforderlichen oder nachtr glich ge nderten Speicherplatz werden f r eine ZFS BU bei Migration von einer UFS BU ungef hr 6 GB ben tigt F r ZFS BUs die aus anderen ZFS BUs geklont werden ist kein zus tzlicher Speicherplatz erforderlich Beachten Sie jedoch dass die BU Gr e durch die Installation von Patches zunimmt Alle ZFS BUs in demselben Root Pool greifen auf dieselben Swap und Dump Ger te zu Komponenten des Solaris Betriebssystems Alle Unterverzeichnisse des Root Dateisystems die zum Betriebssystem Image geh ren ausgenommen var m ssen im selben Dataset wie das Root Dateisystem enthalten sein Au erdem m ssen alle Komponenten des Solaris Betriebssystems im Root Pool enthalten sein mit Ausnahme der Swap und Dump Ger te Eine weitere Beschr nkung ist dass das Verzeichnis bzw Dataset var ein einzelnes Dataset sein muss Sie k nnen kein untergeordnetes var Dataset wie beispielsweise var tmp erstellen wenn Sie Oracle Solaris Live Upgrade verwenden m chten um eine ZFS BU zu migrieren oder zu patchen oder ein ZFS Flash Archiv dieses Pools zu erstellen Beispielsweise k nnte ein System mit 12 GB Festplattenkapazit t zu klein f r eine boot f hige ZFS Umgebung sein da 2 GB je Swap und Dump Ger t und rund 6 GB f r die ZFS BU ben tigt werden die aus einer UFS BU migriert wird Voraussetzungen f r die Konfiguration des ZFS Speicher Pools Machen Sie sich
173. _file write_data add_ subdirectory append data deny Die Gruppe kann den Verzeichnisinhalt auflisten und lesen Dar ber hinaus kann die Gruppe kann den Verzeichnisinhalt auch durchsuchen list_directory read data execute allow Benutzern die nicht Eigent mer der Datei sind oder nicht zur Gruppe der Dateieigent mer geh ren wird die Berechtigung zum Erweitern bzw ndern des Verzeichnisinhalts verweigert add_file write data add subdirectory append_data Au erdem wird die Berechtigung zum ndern von Verzeichnisattributen verweigert write xattr write attributes write acl write_owner deny Benutzern die nicht Eigent mer der Datei sind oder nicht zur Gruppe der Dateieigent mer geh ren wird die Berechtigung zum Lesen und Ausf hren des Verzeichnisinhalts und der Verzeichnisattribute gew hrt read _data read xattr read attributes read acl attributes read_acl synchronize allow Das Zugriffsrecht synchronize ist zurzeit nicht implementiert Setzen und Anzeigen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format Mit dem Befehl chmod k nnen Sie Zugriffssteuerungslisten von ZFS Dateien ndern Die folgende chmod Syntax zum ndern von Zugriffssteuerungslisten nutzt zur Erkennung des Zugriffssteuerungslistenformats die Zugriffssteuerungslisten Spezifikation Eine Beschreibung der Zugriffssteuerungslisten Spezifikation finden Sie unter Syntaxbeschreibungen zum Setzen von Zugriffssteuerungslisten auf Seite
174. ade 148 BEISPIEL5 3 Migrieren eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem mithilfe von Oracle Solaris Live Upgrade Fortsetzung FKK K K K K K FK K KK FK K K K K K K FK FK FK FK FK FK K K K K K K K FK FK FK FK FK FK K K K K K K FK FK FK FK FK FK K K K K K K K FK FK FK FK FK K K K K K K K K K The target boot environment has been activated It will be used when you reboot NOTE You MUST NOT USE the reboot halt or uadmin commands You MUST USE either the init or the shutdown command when you reboot If you do not use either init or shutdown the system will not boot using the target BE K AK K K K K FK OK FK K K FK K FK OK FK FK FK FK FK FK K FK FK FK FK K FK K FK FK FK FK K FK K FK FK FK FK K FK 2K FK FK FK FK K FK 2K FK FK FK FK K FK K K FK FK FK K FK 2K K K K K K Modifying boot archive service Activation of boot environment lt zfsBE gt successful Als N chstes starten Sie das System in der ZFS BU neu init 6 Vergewissern Sie sich dass die ZFS BU aktiv ist lustatus Boot Environment Is Active Active Can Copy Name Complete Now On Reboot Delete Status ufsBE yes no no yes zfsBE yes yes yes no Wenn Sie wieder auf die UFS BU zur ckschalten m ssen Sie w hrend des Bootens der ZFS BU erstellte ZFS Speicher Pools zur ckimportieren da sie nicht automatisch in der UFS BU verf gbar sind Wird die UFS BU nicht mehr ben tigt kann Sie mit dem Befehl Ludelete gel scht werden BEISP
175. allation eines ZFS Flash Archivs wird unterst tzt Sie k nnen die interaktive Installationsoption eines Flash Archivs nicht zur Installation eines Systems mit einem ZFS Root Dateisystem verwenden Des Weiteren ist es nicht m glich ein Flash Archiv zur Installation einer ZFS BU mit Oracle Solaris Live Upgrade zu verwenden Sie k nnen ein Flash Archiv nur auf einem System installieren das dieselbe Architektur wie das System besitzt auf dem Sie das ZFS Flash Archiv erstellt haben Beispielsweise kann ein auf einem sun4u System erstelltes Archiv nicht auf einem sun4v System installiert werden Es wird nur die vollst ndige Erstinstallation eines ZFS Flash Archivs unterst tzt Sie k nnen weder ein anderes Flash Archiv eines ZFS Root Dateisystems noch ein Hybrid UFS ZFS Archiv installieren Vorhandene UFS Flash Archive k nnen weiterhin nur zur Installation eines UFS Root Dateisystems verwendet werden Das ZFS Flash Archiv kann nur zur Installation eines ZFS Root Dateisystems verwendet werden Auch wenn der gesamte Root Pool ausdr cklich ausgeschlossene Datasets ausgenommen archiviert und installiert wird ist nur die ZFS BU die bei Erstellung des Archivs gebootet wird nach Installation des Flash Archivs verwendbar Jedoch k nnen mit der Befehlsoption flarcreate oder flar Rrootdir archivierte Pools zur Archivierung eines anderen als des aktuell gebooteten Root Pools verwendet werden Ein mit einem Flash Archiv erstellter Name eines Z
176. angeben m ssen von dem angenommen wird dass er zum gleichen System wie snap2 geh rt Beispiel host1 zfs send i snapl tank dana snap2 gt ssh host2 zfs recv newtank dana Diese Kurzsyntax entspricht der im vorherigen Beispiel demonstrierten inkrementellen Syntax Die folgende Meldung wird angezeigt wenn Sie versuchen aus einem anderen Dateisystem snapshot1 einen inkrementellen Datenstrom zu erzeugen cannot send pool fs name not an earlier snapshot from the same fs Wenn mehrere Kopien gespeichert werden sollen kann eine Komprimierung der Datenstrominstanz des ZFS Snapshots mithilfe des Befehls gzip n tzlich sein Beispiel zfs send pool fs snap gzip gt backupfile gz Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Senden und Empfangen von ZFS Daten Empfangen von ZFS Snapshots Beim Empfangen von Datensystem Snapshots sollten Sie folgenden wichtigen Punkte beachten Sowohl der Snapshot als auch das Dateisystem werden empfangen Das Dateisystem und alle untergeordneten Dateisysteme werden ausgeh ngt W hrend des Empfangs kann auf die betreffenden Dateisysteme nicht zugegriffen werden Dasurspr ngliche Dateisystem das empfangen werden soll darf bei der bertragung nicht vorhanden sein Wenn der Dateisystemname bereits vorhanden ist k nnen Sie das Dateisystem mit dem Befehl zfs rename umbenennen Beispiel zfs send tank gozer 0830 gt bkups gozer 083006 zfs receive
177. angezeigt In der folgenden Tabelle werden die m glichen Ursprungswerte erl utert TABELLE 6 3 M gliche SOURCE Werte Befehl zfs get SOURCE Wert Beschreibung default Dieser Eigenschaftswert wurde f r dieses Dataset bzw seine bergeordneten Datasets nie explizit gesetzt Es wird der Standardwert f r diese Eigenschaft verwendet inherited from Dataset Name Dieser Eigenschaftswert wurde vom bergeordneten Dataset geerbt das in dataset name angegeben ist local Dieser Eigenschaftswert wurde mithilfe von zfs set f r dieses Dataset explizit gesetzt 208 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Verwalten von ZFS Eigenschaften TABELLE 6 3 M gliche SOURCE Werte Befehl zfs get Fortsetzung SOURCE Wert Beschreibung temporary keiner Dieser Eigenschaftswert wurde mithilfe von zfs mount o gesetzt und gilt nur solange wie das Dateisystem eingeh ngt ist Weitere Informationen zu tempor ren Eigenschaften von Einh ngepunkten finden Sie unter Verwenden tempor rer Einh ngepunkte auf Seite 215 Diese Eigenschaft ist schreibgesch tzt Ihr Wert wird von ZFS bereitgestellt Sie k nnen alle Dataset Eigenschaftswerte mit dem speziellen Schl sselwort all abrufen In den folgenden Beispielen wird das Schl sselwort all verwendet zfs get NAME tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank hom
178. ank DEGRADED Q 1 1 mirror DEGRADED 0 0 0 c1t0d ONLINE 0 0 0 c1t1d OFFLINE 0 0 0 48K resilvered Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Migrieren von ZFS Speicher Pools errors No known data errors In den Spalten READ und WRITE wird die Anzahl der f r das betreffende Ger t gez hlten E A Fehler angezeigt und die Spalte CKSUM enth lt die Anzahl der am Ger t aufgetretenen nicht behebbaren Pr fsummenfehler Da beide Fehlerz hler auf einen wahrscheinlichen Ger teausfall hinweisen sollten Sie Ma nahmen zur Behebung dieses Problems einleiten Wenn f r ein virtuelles Ger t der obersten Hierarchieebene Fehlerwerte angezeigt werden die nicht gleich null sind kann es sein dass auf Daten teilweise nicht mehr zugegriffen werden kann Das Feld errors weist auf bekannte Datenfehler hin In der Befehlsausgabe des vorherigen Beispiels verursacht das au er Betrieb genommene Ger t keine Datenfehler Weitere Informationen zum Auffinden von Fehlern und Reparieren fehlerhafter Pools und Daten finden Sie in Kapitel 11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS Migrieren von ZFS Speicher Pools Gelegentlich kann es vorkommen dass Speicher Pools zwischen Systemen transferiert werden m ssen Daf r m ssen Sie die Datenspeicherger te aus dem urspr nglichen System herausnehmen und an das neue System anschlie en Dies kann durch Neuverkabelung der betreffenden Ger te bzw die Ve
179. apazit t in Bereich 0 Slice 0 zu legen und diesen Bereich f r den Root Pool zu verwenden In einem SPARC System verf gt eine 72 GB Festplatte ber 68 GB nutzbaren Speicher im Bereich 0 wie in der folgenden Ausgabe von format zu sehen ist format Specify disk enter its number 4 selecting c1t1d partition gt p Current partition table original Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 67 Komponenten eines ZFS Speicher Pools Total disk cylinders available 14087 2 reserved cylinders Part Tag Flag Cylinders Size Blocks 1 root wm 14086 68 35GB 14087 0 0 143349312 1 unassigned wm 0 0 0 0 0 0 2 backup wm 14086 68 35GB 14087 0 0 143349312 3 unassigned wm 0 0 0 0 0 0 4 unassigned wm 0 0 0 0 0 5 unassigned wm 0 0 0 0 0 0 6 unassigned wm 0 0 0 0 0 0 7 unassigned wm 0 0 0 0 0 0 In einem x86 System verf gt eine 72 GB Festplatte ber 68 GB nutzbaren Speicher im Bereich 0 wie in der folgenden Ausgabe von format zu sehen ist Einige Boot Infomationen sind in Bereich 8 enthalten Bereich 8 erfordert keine Verwaltung und kann nicht ver ndert werden format selecting c1t9d partition gt p Current partition table original Total disk cylinders available 49779 2 reserved cylinders Part Tag Flag Cylinders Size Blocks Q root wm 1 49778 68 36GB 49778 0 0 143360640 1 unassigned wu 0 0 0 0 0 0 2 backup wm 0 49778 68 36GB 49779 0 0 143363520 3 unassig
180. apshots und Klonen 241 242 KAPITEL 8 Schutzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffssteuerungslisten Dieses Kapitel enthalt Informationen zum Arbeiten mit Zugriffssteuerungslisten Diese Listen dienen zum Schutz von ZFS Dateien Zugriffssteuerungslisten definieren im Vergleich zu UNIX Standardzugriffsrechten feiner abgestimmte Zugriffsrechte Dieses Kapitel enth lt die folgenden Abschnitte Neues Solaris Modell f r Zugriffssteuerungslisten auf Seite 243 Setzen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien auf Seite 250 Setzen und Anzeigen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format auf Seite 253 Setzen und Anzeigen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien im Kompaktformat auf Seite 266 Neues Solaris Modell f r Zugriffssteuerungslisten Fr here Versionen des Betriebssystems Solaris unterst tzten eine auf dem POSIX Entwurf basierende Implementierung von Zugriffssteuerungslisten POSIX basierte Zugriffssteuerungslisten dienen zum Schutz von UFS Dateien und werden von NFS Versionen vor NFSv4 verwendet Seit der Einf hrung von NFSv4 unterst tzt ein neues Modell f r Zugriffssteuerungslisten vollst ndig die Interoperabilit t die NFSv4 f r die Kommunikation zwischen UNIX Clients und anderen Clients bietet Die neue in der NFSv4 Spezifikation definierte Implementierung von Zugriffssteuerungslisten bietet eine reichhaltigere Semantik die auf NT basierten Zugriffs
181. aris 10 10 08 konfiguriert und eine Aktualisierung auf Solaris 10 5 09 oder eine h here Version durchgef hrt haben sollten Sie in ein ZFS Root Dateisystem migrieren oder Solaris Live Upgrade f r eine Aktualisierung auf Solaris 10 5 09 oder eine h here Version verwenden k nnen Erstellen Sie keine Zonen Roots in verschachtelten Verzeichnissen wie zones zonel und zones zonel zone2 Anderenfalls kann das Einh ngen w hrend des Boot Vorgangs fehlschlagen Y Soerstellen Sie eine ZFS BU mit einem ZFS Root Dateisystem und einem Zonen Root ab Solaris 10 5 09 Verwenden Sie dieses Verfahren nachdem Sie eine Erstinstallation von Solaris 10 5 09 oder einer h heren Version durchgef hrt haben um ein ZFS Root Dateisystem zu erstellen Verwenden Sie dieses Verfahren ebenfalls nachdem Sie die Funktion Luupgrade verwendet haben um ein ZFS Root Dateisystem auf Solaris 10 5 09 oder eine h here Version zu aktualisieren Eine mit dieser Vorgehensweise erstellte ZFS BU kann aktualisiert oder gepatcht werden Das in den folgenden Schritten verwendete Oracle Solaris 10 9 10 Beispielsystem besitzt ein ZFS Root Dateisystem und ein Zonen Root Dataset in rpool zones Eine ZFS BU mit dem Namen zfs2BE wird erstellt die aktualisiert oder gepatcht werden kann 1 berpr fen Sie die vorhandenen ZFS Dateisysteme zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT rpool 7 26G 59 76 98K rpool rpool ROOT 4 64G 59 7G 21K legacy rpool ROOT zfsBE 4 646 59 7G 4 646
182. ass die vorhandenen Zugriffsrechte des bergeordneten Verzeichnisses ignoriert werden Standardm ig werden Zugriffssteuerungslisten nicht weitergegeben Wenn Sie f r ein Verzeichnis eine komplexe Zugriffssteuerungsliste setzen wird diese nicht an untergeordnete Verzeichnisse vererbt Sie m ssen die Vererbung einer Zugriffssteuerungsliste f r Dateien bzw Verzeichnisse explizit angeben In der folgenden Tabelle sind die optionalen Vererbungsflags aufgef hrt 248 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Neues Solaris Modell f r Zugriffssteuerungslisten TABELLE8 3 Vererbungsflags von Zugriffssteuerungslisten Vererbungsflag Kurzform Beschreibung file_inherit f Die Zugriffssteuerungsliste wird vom tibergeordneten Verzeichnis nur an die Dateien des betreffenden Verzeichnisses vererbt dir _inherit d Die Zugriffssteuerungsliste wird vom bergeordneten Verzeichnis nur an die Unterverzeichnisse des betreffenden Verzeichnisses vererbt inherit_only i Die Zugriffssteuerungsliste wird vom bergeordneten Verzeichnis vererbt gilt jedoch nur f r neu erstellte Dateien bzw Unterverzeichnisse aber nicht f r das betreffende Verzeichnis selbst F r dieses Flag ist das Flag file_inherit bzw dir_inherit oder beide erforderlich Diese legen fest was vererbt wird no_propagate n Die Zugriffssteuerungsliste wird vom bergeordneten Verzeichnis an die erste Hierarchieebene des betreffenden Verzeichnisses und ni
183. ataset aktiviert ist k nnen Sie die Ausf hrungsberechtigung f r eine Ausgabedatei einschlie en die mit dem Compiler Tool cc oder gcc erstellt wurde Beinhaltet die vererbbare Zugriffssteuerungsliste die Ausf hrungsberechtigung nicht so ist die Ausgabe des Compilers erst dann ausf hrbar wenn Sie mit dem Befehl chmod die Berechtigungen der Datei ndern Weitere Informationen finden Sie unter Beispiel 8 12 Verbesserungen der ZFS Eigenschaften Solaris 10 10 09 und Oracle Solaris 10 9 10 Diese Versionen enthalten folgende Verbesserungen des ZFS Dateisystems m Verbesserung der Eigenschaften von ZFS Snapshot Datenstr men Sie k nnen eine empfangene Eigenschaft setzen die sich von ihrer lokalen Einstellung unterscheidet Sie empfangen beispielsweise einen Datenstrom dessen Komprimierungseigenschaft deaktiviert ist m chten aber dass die Komprimierung im Dateisystem das die Daten empf ngt aktiviert ist Der empfangene Datenstrom weist den empfangenen Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Neuerungen in ZFS Komprimierungswert off und den lokalen Komprimierungswert on auf Da der lokale Wert den empfangenen Wert bersteuert m ssen Sie sich nicht darum k mmern dass die Einstellung auf der Sendeseite den Wert auf der Empfangsseite ersetzt Der Befehl zfs get zeigt den effektiven Wert der Komprimierungseigenschaft in der Spalte VALUE Es folgen neue ZFS Befehlsoptionen und Eigenschaften die gesendete
184. ateisystems auf der Festplatte Diese Eigenschaft kann nur bei einer nachfolgenden Version der unterst tzten Software gesetzt werden Weitere Informationen finden Sie unter zfs upgrade Befehl volsize Zahl entf Legt die logische Gr e eines Volumes fest gilt nur f r Volumes Eine ausf hrliche Beschreibung finden Sie unter Die Eigenschaft volsize auf Seite 202 volblocksize Zahl 8 kB Legt die Blockgr e eines Volumes fest gilt nur f r Volumes Nach dem Schreiben von Daten auf das betreffende Volume kann die Blockgr e nicht mehr ge ndert werden Deswegen muss diese Eigenschaft bei der Erstellung des Volumes gesetzt werden Die Standardblockgr e f r Volumes ist 8 KB Es sind alle Werte zur Potenz von 2 im Bereich von 512 Byte bis 128 KB zul ssig Die Abk rzung der Eigenschaft lautet volblock Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 197 ZFS Eigenschaften TABELLE 6 1 Beschreibungen nativer ZFS Eigenschaften Fortsetzung Eigenschaft Typ Standardwert Beschreibung zoned Boolesch entf Gibt an ob dieses Dataset zu einer nicht globalen Zone hinzugef gt wurde Wenn diese Eigenschaft gesetzt ist befindet sich der Einh ngepunkt nicht in der globalen Zone und ZFS kann ein solches Dateisystem auf Anforderung nicht einh ngen Bei der ersten Installation einer Zone wird diese Eigenschaft f r alle hinzugef gten Dateisysteme gesetzt Weitere Informationen zur Ve
185. ation ZFS unterh lt im Root Dateisystem einen Cache aktiver Pools und ihrer Konfiguration Wenn diese Cache Datei besch digt wird bzw nicht mehr mit den auf dem Datentr ger gespeicherten Konfigurationsinformationen bereinstimmt kann aufeinen Pool nicht mehr zugegriffen werden ZFS versucht eine solche Situation zu vermeiden obwohl aufgrund der Eigenschaften des zugrunde liegenden Speichers immer die M glichkeit besteht dass Daten besch digt werden k nnen Solche Situationen f hren normalerweise zu einem Verschwinden eines ansonsten verf gbaren Pools aus dem System und k nnen sich auch in unvollst ndigen Konfigurationen manifestieren denen eine unbekannte Anzahl an virtuellen Ger ten der obersten Hierarchie fehlt In allen F llen kann die Konfiguration durch Exportieren des Pools falls er zug nglich ist und anschlie endes Importieren wiederhergestellt werden Weitere Informationen zum Importieren und Exportieren von Pools finden Sie unter Migrieren von ZFS Speicher Pools auf Seite 115 Abhilfe bei Nichtverf gbarkeit eines Ger ts Wenn aufein Ger t nicht zugegriffen werden kann wird es in der Ausgabe des Befehls zpool status mit dem Status UNAVAIL angezeigt Dieser Status bedeutet dass ZFS beim ersten Zugriff aufden Pool nicht auf das betreffende Datenspeicherger t zugreifen konnte oder es seitdem nicht mehr verf gbar ist Wenn durch dieses Datenspeicherger t ein virtuelles Ger t der obersten Hierarchieebene nicht
186. ationen k nnen sp ter mithilfe des Befehls zpool import c importiert werden Bei den meisten ZFS Konfigurationen wird diese Eigenschaft nicht verwendet Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Eigenschaften von ZFS Speicher Pools TABELLE 4 1 Beschreibungen der Eigenschaften f r ZFS Pools Fortsetzung Eigenschaft Typ Standardwert Beschreibung capacity Zahl entf Schreibgesch tzter Wert der die Menge des belegten Speicherplatzes im Pool als Verh ltnis zur Gesamtkapazit t in Prozent angibt Die Abk rzung der Eigenschaft lautet cap delegation Boolesch on Bestimmt ob einem Benutzer ohne ausreichende Berechtigungen die f r das Dataset festgelegten Zugriffsrechte erteilt werden k nnen Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 9 Delegierte ZFS Administration failmode Zeichenkettewait Steuert das Systemverhalten wenn ein schwerwiegender Pool Ausfall auftritt Dieser Umstand ist in der Regel das Ergebnis des Konnektivit tsverlusts eines oder mehrerer zugrunde liegender Speicherger te oder eines Ausfalls s mtlicher Ger te im Pool In solch einem Fall wird das Verhalten durch einen der folgenden Werte bestimmt m wait Blockiert s mtliche E A Anforderungen bis die Ger tekonnektivit t wiederhergestellt ist und die Fehler mit dem Befehl zpool clear zur ckgesetzt wurden In diesem Zustand werden die E A Vorg nge die den Pool betreffen blockiert
187. ax wie die folgende um zu best tigen dass Sie von der alternativen Festplatte gebootet haben x86 prtconf v sed n bootpath value p name bootpath type string items 1 value pci 0 0 pci8086 25f8 4 pcil08e 286 0 disk 0 0 a SPARC Booten aus einem ZFS Root Dateisystem Auf SPARC Systemen mit mehreren ZFS Boot Umgebungen k nnen Sie mithilfe des Befehls luactivate von jeder Boot Umgebung booten Wahrend der Installation des Solaris Betriebssystems und des Oracle Solaris Live Upgrade wird dem ZFS Root Dateisystem automatisch die Eigenschaft boot fs zugewiesen Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 171 Booten aus einem ZFS Root Dateisystem 172 Innerhalb eines Pools k nnen mehrere boot f hige Datasets vorhanden sein Standardm ig bezieht sich die Eigenschaft bootfs des Pools auf den Eintrag f r das boot f hige Dataset in der Datei Pool Name boot menu lst Der Eintrag menu 1st kann jedoch den Befehl bootfs enthalten der ein alternatives Dataset im Pool angibt So ist es m glich dass die Datei menu lst Eintr ge f r mehrere Root Dateisysteme im Pool enth lt Wenn auf einem System ein ZFS Root Dateisystem installiert oder eine Migration in ein ZFS Root Dateisystem vorgenommen wird wird die Datei menu lst um einen Eintrag wie diesen erweitert title zfsBE bootfs rpool ROOT zfsBE title zfs2BE bootfs rpool ROOT zfs2BE Bei Erstellung einer neuen BU wird die
188. b now 0 tank home cindys 66 3G 104M 0 104M 0 0 tank home cindys now 0 Eine Beschreibung dieser Eigenschaften k nnen Sie Tabelle 6 1 entnehmen Wiederherstellen eines fr heren ZFS Snapshots Mit dem Befehl zfs rollback k nnen Sie alle nderungen r ckg ngig machen die seit der Erstellung eines bestimmten Snapshots an einem Dateisystem vorgenommen wurden Im Dateisystem wird der Zustand zum Zeitpunkt der Erstellung des betreffenden Snapshots wiederhergestellt Standardm ig stellt dieser Befehl stets den Zustand des zuletzt gemachten Snapshots wieder her Damit das Dateisystem im Zustand eines fr heren Snapshots wiederhergestellt werden kann m ssen alle dazwischen liegenden Snapshots gel scht werden Fr here Snapshots k nnen mithilfe der Option r gel scht werden Wenn Klone dazwischen liegender Snapshots vorhanden sind m ssen auch diese Klone mithilfe der Option R gel scht werden Hinweis Das Dateisystem dessen fr herer Zustand wiederhergestellt werden soll wird aus und wieder eingeh ngt wenn es gerade eingeh ngt ist Wenn das betreffende Dateisystem nicht ausgeh ngt werden kann schl gt die Wiederherstellung des fr heren Zustands fehl Die Option f erzwingt bei Bedarf das Aush ngen des Dateisystems Im folgenden Beispiel wird das Dateisystem tank home ahrens auf den Snapshot mit dem Namen tuesday zur ckgesetzt zfs rollback tank home ahrens tuesday cannot rollback to tank home ah
189. ber 2010 Index ZFS Dateisysteme Fortsetzung Klon Ersetzen eines Dateisystems durch Beispiel 233 Klone Beschreibung 232 Definition 49 Konventionen f r die Benennung von Komponenten 51 L schen Beispiel 187 L schen eines Klons 233 L schen mit untergeordneten Dateisystemen Beispiel 188 Probleme bei der Migration von Root Dateisystemen 145 Pr fsumme Definition 49 Pr fsummenberechnung von Daten Beschreibung 48 Root Dateisystem Migration mit Oracle Solaris Live Upgrade 144 Beispiel 146 Senden und Empfangen Beschreibung 234 Setzen atime Eigenschaft Beispiel 206 Setzen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien Beschreibung 250 Setzen von Zugriffssteuerungslisten f r ZFS Dateien ausf hrliches Format Beschreibung 253 Setzen von Zugriffssteuerungslisten f r ZFS Dateien Kompaktformat Beschreibung 266 Setzen von Zugriffssteuerungslisten f r ZFS Dateien Kompaktmodus Beispiel 267 Snapshot Beschreibung 225 Definition 51 Erstellen 226 L schen 227 umbenennen 228 ZFS Dateisysteme Snapshot Fortsetzung wiederherstellen 231 Zugreifen auf 230 Speicher Pools Beschreibung 47 Speichern von Datenstr men zfs send Beispiel 236 Speicherplatzberechnung f r Snapshots 230 Sperren Beispiel 217 Standardeinh ngepunkt Beispiel 186 Swap und Dump Ger te Beschreibung 166 Gr e anpassen 167 Probleme 166 transaktionale Semantik Beschreibung 47 Typen auflisten
190. ber 2010 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Erstinstallation BEISPIEL5 1 Erstinstallation eines boot fahigen ZFS Root Dateisystems Fortsetzung EFI Label verwenden m chten verlassen Sie das Installationsprogramm versehen die Festplatte mit einem neuen SMI Label indem Sie den Befehl format e verwenden und starten anschlie end das Installationsprogramm erneut Wenn Sie w hrend der Installation keinen gespiegelten Root Pool erstellen k nnen Sie dies nach der Installation problemlos nachholen Weitere Informationen finden Sie unter So erstellen Sie einen gespiegelten Root Pool nach der Installation auf Seite 136 5 Nach der Auswahl eines bzw mehrerer Datentr ger f r den ZFS Speicher Pool wird ein Bildschirm wie der folgende angezeigt Configure ZFS Settings Specify the name of the pool to be created from the disk s you have chosen Also specify the name of the dataset to be created within the pool that is to be used as the root directory for the filesystem ZFS Pool Name rpool ZFS Root Dataset Name s10s u9wos 08 ZFS Pool Size in MB 69995 Size of Swap Area in MB 2048 Size of Dump Area in MB 1536 Pool size must be between 6231 MB and 69995 MB X Keep and var combined Put var on a separate dataset Auf diesem Bildschirm k nnen Sie den Namen des ZFS Pools den Dataset Namen die Pool Gr e sowie die Gr e der Swap und Dump Ger te ndern Verschieben Sie hierzu den Cursor in de
191. bestimmte Speicherger te beschr nkt und k nnen die Festplattenkapazit t im Pool gemeinsam nutzen Sie m ssen die Kapazit t eines Dateisystems nicht mehr vorher festlegen da die Dateisysteme automatisch innerhalb der Festplattenkapazit t erweitert werden die im Speicher Pool verf gbar ist Wenn ein Pool um neuen Speicherplatz erweitert wird k nnen alle Dateisysteme dieses Pools diese neue Festplattenkapazit t sofort nutzen ohne dass daf r Konfigurationen ge ndert werden m ssen In mancherlei Hinsicht l sst sich die Funktionsweise eines Speicher Pools mit der eines virtuellen Speichersystems vergleichen Wenn ein DIMM Speicherchip in ein System eingebaut wird werden Sie vom Betriebssystem nicht gezwungen Befehle auszuf hren um den neuen Speicher zu konfigurieren und einzelnen Prozessen zuzuweisen Alle Prozesse des Systems verwenden automatisch diesen zus tzlichen Speicherplatz Transaktionale Semantik ZFS ist ein transaktionales Dateisystem Das bedeutet dass der Dateisystemstatus auf dem Datentr ger stets konsistent ist Beiherk mmlichen Dateisystemen werden vorhandene Daten berschrieben Dies kann dazu f hren dass sich ein Dateisystem in einem instabilen Zustand befindet wenn beispielsweise zwischen dem Zeitpunkt der Zuweisung eines Datenblocks und dem der Verkn pfung mit einem Verzeichnis ein Stromausfall aufgetreten war Fr her wurde dieses Problem durch den Befehl fsck behoben Dieser Befehl diente dem Zweck den Zusta
192. butes read_acl synchronize allow BEISPIEL 8 3 Interaktion von Zugriffssteuerungslisten mit Berechtigungen an ZFS Dateien Diese Beispiele demonstrieren die Interaktion zwischen dem Setzen von Zugriffssteuerungslisten und dem anschlie enden ndern der Berechtigungen einer Datei bzw eines Verzeichnisses Im folgenden Beispiel besitzt Datei 2 eine gew hnliche Zugriffssteuerungsliste ls v file 2 rw r r 1 root root 3103 May 20 15 23 file 2 owner execute deny l owner read data write data append data write xattr write attributes write_acl write owner allow 2 group write data append data execute deny 3 group read data allow 4 everyone write data append data write xattr execute write attributes write_acl write owner deny 5 everyone read data read xattr read attributes read_acl synchronize sallow Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Setzen und Anzeigen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format BEISPIEL8 3 Interaktion von Zugriffssteuerungslisten mit Berechtigungen an ZFS Dateien Fortsetzung Im folgenden Beispiel werden gew hrte Zugriffssteuerungslisten Berechtigungen vom Benutzer everyone entfernt chmod A5 file 2 ls v file 2 rW r 1 root root 3103 May 20 15 23 file 2 0 owner execute deny l owner read data write data append data write xattr write attributes write_acl write owner allow 2 group write data append data execute deny 3 group
193. bzw Verzeichnisse auf Seite 323 Verbesserungen f r ZFS mit Solaris iSCSI Solaris 10 8 07 In dieser Solaris Version k nnen Sie durch Setzen der Eigenschaft shareiscsi im ZFS Volume ein ZFS Volume als ein Solaris iSCSI Zielger t erstellen Mithilfe dieses Verfahrens k nnen Solaris iSCSI Zielger te schnell eingerichtet werden Beispiel zfs create V 2g tank volumes v2 zfs set shareiscsi on tank volumes v2 iscsitadm list target Target tank volumes v2 iSCSI Name iqn 1986 03 com sun 02 984fe301 c412 cccl cc80 cf9a72aa062a Connections Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 39 Neuerungen in ZFS 40 Nach dem Erstellen des iSCSI Zielger ts k nnen Sie den iSCSI Initiator definieren Informationen zur Einrichtung eines Solaris iSCSI Initiators finden Sie in Kapitel 14 Configuring Oracle Solaris iSCSI Targets and Initiators Tasks in System Administration Guide Devices and File Systems Weitere Informationen zur Verwaltung eines ZFS Volumes als iSCSI Zielger t entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Verwendung von ZFS Volumes als Solaris iSCSI Zielger t auf Seite 289 ZFS Befehlsprotokoll zpool history Solaris 10 8 07 In dieser Solaris Version protokolliert ZFS automatisch erfolgreich ausgef hrte Aufrufe der Befehle zfs und zpool die zur nderung von Pool Zustandsdaten dienen Beispiel zpool history History for newpool 2007 04 25 11 37 31 zpool create newpool mirror
194. ccevonseobesesservostsecnsosucevasesdsnsvenscoudensssnsceneas 45 WASASEZESE inet tied ovvias otsesessodseveascasshosveav at scbesdedoovecdoaded odious stbesesdetoersens 46 Speicher Pools in ZES 2 2 u 0ntn sen anliegen 46 Transaktionale Semantik ae een 47 Pr fsummen und Daten mit Selbstheilungsfunktion uneesenneneneneneneenenn 48 Konkurrenzlose Skalierbarkeit ZFS Snapsh ts sesscsssssvscessersscsseeeseevssessezes Vereinfachte Administration usisikie cacinniind dinandeeiadiaccind ananassae In ZPS verwendete Besriffe u es Bei 49 Konventionen f r das Benennen von ZFS Komponenten ununnsennenensennennennennnensennennennennennranen al Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Inhalt 2 Erste Schritte mit Oracle Solaris ZFS nnensennennensennennenneenensenennennenensenennenennnennenenn 53 Hardware und Softwarevoraussetzungen und Empfehlungen f r ZFS nenen 53 Erstellen eines einfachen ZFS Dateisystems unnsnenensenneennenneensennennnennenneennsennenneennne 54 Erstellen eines ZES Speicher Pools a ee see ea 55 V So definieren Sie Speicheranforderungen f r einen ZFS Speicher Pool oo eee 55 Y So erstellen Sie einen ZFS Speicher Pool 00 0 0 cssscssessssecessecececeeseesnscescocescneeneeeatoceneoceeeeeseeneaees 56 Erstellen einer ZFS Dateisystemhierarchie unneneeeneneenneenneensennensensennennnennne 56 V So legen Sie eine ZFS Datei
195. cee l 0 21K zfs send R poola bee cee l zfs receive e poold eee zfs list rt all poold NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT poold 134K 134G 23K poold poold eee 44K 134G 23K poold eee poold eee cee 21K 134G 21K poold eee cee poold eee cee l 0 21K Einstellung der Eigenschaften von ZFS Dateisystemen zum Zeitpunkt der Erstellung eines Pools Sie k nnen die Eigenschaften des ZFS Dateisystems bei der Erstellung eines Speicher Pool einstellen Im folgenden Beispiel ist die Komprimierung auf dem ZFS Dateisystem das bei Erstellung des Pools eingerichtet wird aktiviert zpool create O compression on pool mirror cOt1d cQt2d0 Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 25 Neuerungen in ZFS 26 Einstellung von Cache Eigenschaften f r ein ZFS Dateisystem Zwei neue Eigenschaften von ZFS Dateisystemen werden zur Verf gung gestellt mit denen Sie kontrollieren k nnen was im prim ren Cache ARC und im sekund ren Cache L2ARC gespeichert wird Die Cache Eigenschaften sind folgenderma en eingestellt primarycache Kontrolliert was im ARC gespeichert wird secondarycache Kontrolliert was im L2ARC gespeichert wird M gliche Werte f r beide Eigenschaften all none und metadata Ist diese Eigenschaft auf all gesetzt werden sowohl Benutzerdaten als auch Metadaten im Cache gespeichert Ist diese Eigenschaft auf none gesetzt werden weder Benutzerdaten noch Metadaten im Cache gespeichert Ist
196. ces is currently being resilvered The pool will continue to function possibly in a degraded state action Wait for the resilver to complete scrub resilver in progress 25 47 done h4m to go config NAME STATE READ WRITE CKSUM rpool ONLINE 0 0 0 mirror 0 ONLINE 0 0 0 c1t10d0s ONLINE 0 1 0 c1t9d0s ONLINE 0 0 1 errors No known data errors Wenden Sie nach Abschluss des Resilvering die Boot Bl cke auf die neue Festplatte an Verwenden Sie eine Syntax wie die folgende SPARC installboot F zfs usr platform uname i lib fs zfs bootblk dev rdsk c1t9d0s0 x86 installgrub boot grub stagel boot grub stage2 dev rdsk c1t9d0s0 berpr fen Sie ob Sie von der neuen Festplatte booten k nnen Auf einem SPARC System wiirden Sie eine Syntax wie die folgende verwenden ok boot pci 8 700000 pci 3 scsi 5 sd 9 Wenn das System von der neuen Festplatte bootet entfernen Sie die alte Festplatte Beispiel zpool detach rpool c1t10d0s Richten Sie das System zum automatischen Booten von der neuen Festplatte ein indem Sie den Befehl eeprom den Befehl setenv am SPARC Boot PROM verwenden oder das PC BIOS neu konfigurieren Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 179 Wiederherstellen von ZFS Root Pools oder Root Pool Snapshots 180 v Soerstellen Sie Root Pool Snapshots Sie k nnen Root Pool Snapshots zur Wiederherstellung erstellen Der beste Weg zum Erstellen vo
197. ch digter Daten im Pool ein E A Fehler aufgetreten ist Ger tefehler innerhalb eines redundanten Pools verursachen keine Datenbesch digung und werden in diesem Protokoll nicht festgehalten Standardm ig wird nur die Anzahl der gefundenen Fehler angezeigt Eine vollst ndige Liste mit Fehlern und deren Informationen kann mit dem Befehl zpool status v angezeigt werden Beispiel zpool status v pool tank state UNAVAIL status One or more devices are faulted in response to IO failures action Make sure the affected devices are connected then run zpool clear see http www sun com msg ZFS 8000 HC scrub scrub completed after hO0m with errors on Tue Feb 2 13 08 42 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank UNAVAIL 0 0 insufficient replicas c1t0d ONLINE 0 0 0 c1t1d UNAVAIL 4 1 cannot open errors Permanent errors have been detected in the following files tank data aaa tank data bbb tank data ccc Eine hnliche Meldung wird auch von fmd auf der Systemkonsole angezeigt und in der Datei var adm messages protokolliert Diese Meldungen k nnen auch mit dem Befehl fmdump verfolgt werden Weitere Informationen zur Interpretation von Datenbesch digungsfehlern finden Sie unter Ermitteln der Art der Datenbesch digung auf Seite 322 Systemprotokoll mit ZFS Fehlermeldungen Neben der kontinuierlichen Verfolgung von Fehlern innerhalb eines Pools zeigt ZFS beim Auftreten bestimmter Ereignisse auch System
198. ch Setzen der Reservierung refreservation k nnen Sie einem Dataset Festplattenkapazit t garantieren in der die von Snapshots und Klonen belegte Festplattenkapazit t nicht ber cksichtigt ist Diese Reservierung wird in die Berechnung der Speicherplatzkapazit t f r das diesem Dataset bergeordnete Dataset einbezogen und auf die Kontingente und Reservierung f r das bergeordnete Dataset angerechnet Beispiel zfs set refreservation 10g profs profl zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT profs 10 0G 23 2G 19K profs profs profl 10G 33 26 18K profs profl Sie k nnen au erdem f r dasselbe Dataset eine Reservierung festlegen um Speicherplatz f r das Dataset und f r Snapshots zu garantieren Beispiel zfs set reservation 20g profs profl zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT profs 20 0G 13 2G 19K profs profs profl 10G 33 26 18K profs profl Normale Reservierungen werden in die Berechnung des belegten Speicherplatzes durch das bergeordnete Dataset einbezogen Im obigen Beispiel wird das kleinere der beiden Kontingente 10 GB im Vergleich mit 20 GB in der Ausgabe von zfs list angezeigt Zum Anzeigen der Werte beider Kontingente verwenden Sie den Befehl zfs get Beispiel zfs get reservation refreserv profs profl NAME PROPERTY VALUE SOURCE profs profl reservation 20G local profs profl refreservation 10G local Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 223 Einstellen von ZFS Kontingenten
199. chen Stelle ersetzen wollen m ssen Sie beide Ger te angeben Beispiel zpool replace tank c1t1d c1t2d Wenn Sie eine Festplatte in einem ZFS Root Pool ersetzen lesen Sie unter So ersetzen Sie eine Festplatte im ZFS Root Pool auf Seite 177 nach Es folgen die grundlegenden Schritte zum Austauschen von Datentr gern Nehmen Sie den Datentr ger wenn n tig mit dem Befehl zpool offline au er Betrieb Bauen Sie die zu erstetzende Festplatte aus Setzen Sie die Ersatzfestplatte ein F hren Sie den Befehl zpool replace aus Beispiel zpool replace tank c1t1d0 Nehmen Sie den Datentr ger mit dem Befehl zpool online in Betrieb Bei manchen Systemen wie etwa bei Sun Fire x4500 muss eine Festplatte vor der Au erbetriebnahme dekonfiguriert werden Wenn Sie bei diesem System eine Festplatte an ein und demselben Steckplatz austauschen gen gt es den Befehl zpool replace wie im ersten Beispiel dieses Abschnitt beschrieben auszuf hren Ein Beispiel f r das Austauschen eines Datentr gers auf einem Sun Fire X4500 System finden Sie in Beispiel 11 1 Beachten Sie beim Auswechseln von Datenspeicherger ten in einem ZFS Speicher Pool Folgendes Wenn Sie die Eigenschaft autoreplace des Pools auf on setzen wird jedes neue Datenspeicherger t das sich an der physischen Stelle eines zuvor zum Pool geh renden Datenspeicherger ts befindet automatisch formatiert und ersetzt Der Befehl zpool replace muss nicht verwend
200. cher Pools Beschreibung 115 Modell fiir Zugriffssteuerungslisten Solaris Unterschiede zwischen ZFS und herk mmlichen Dateisystemen 64 mounted Eigenschaft Beschreibung 192 mountpoint Eigenschaft Beschreibung 192 N NFSv4 Zugriffssteuerungslisten Eigenschaften von Zugriffssteuerungslisten 249 Formatbeschreibung 245 Modell Beschreibung 243 September 2010 Index NFSv4 Zugriffssteuerungslisten Fortsetzung Unterschiede zu POSIX Zugriffssteuerungslisten 244 Vererbung von Zugriffssteuerungslisten 248 Vererbungsflags von Zugriffssteuerungslisten 248 o Oracle Solaris Live Upgrade f r Root Dateisystem Migration 144 Probleme bei der Migration von Root Dateisystemen 145 Root Dateisystem Migration Beispiel 146 origin Eigenschaft Beschreibung 193 P Pool Definition 50 POSIX Zugriffssteuerungslisten Beschreibung 244 primarycache Eigenschaft Beschreibung 193 Problembehebung Art der Datenbeschadigung ermitteln zpool status v Beispiel 322 Austauschen eines Ger ts zpool replace Beispiel 315 Benachrichtigen von ZFS nach Wiedereinbindung eines Ger tes zpool online Beispiel 311 besch digte Datenspeicherger te 300 Ermitteln des Ger tefehlertyps Beschreibung 311 ermittelte Datenbesch digung zpool status v Beispiel 308 Ger tefehler l schen zpool clear Beispiel 313 Gesamtinformationen zum Pool Status Beschreibung 306 Systemprotokollierung von ZFS Fehlermeldungen 308
201. chrieben wie die verschiedenen Fehlertypen eines Datenspeicherger tes ermittelt vor bergehende Fehler gel scht und Ger te ausgetauscht werden k nnen Ermitteln des Ger tefehlertyps Der Begriff besch digtes Ger t ist nicht klar umrissen und kann verschiedene m gliche Situationen beschreiben Kapitel 11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS 311 Ersetzen oder Reparieren eines besch digten Ger ts Bitf ule Mit der Zeit k nnen u ere Einfl sse wie Magnetfelder und kosmische Strahlung dazu f hren dass auf Datentr gern gespeicherte Bits unvorhergesehene Werte annehmen Solche Ereignisse sind relativ selten treten aber h ufig genug auf um potenzielle Datenbesch digung in gr eren und lange laufenden Systemen zu verursachen Fehlgeleitete Lese oder Schreibvorg nge Firmware oder Hardwarefehler k nnen dazu f hren dass Lese oder Schreibvorg nge ganzer Datenbl cke auf den falschen Bereich auf dem Datentr ger verweisen Diese Fehler sind normalerweise vor bergehend obwohl eine gro e Anzahl solcher Fehler auf ein fehlerhaftes Laufwerk hinweisen kann Administratorfehler Administratoren k nnen versehentlich Datentr gerbereiche mit ung ltigen Daten berschreiben z B das Kopieren von dev zero auf bestimmte Datentr gerbereiche und so Daten auf dem Datentr ger dauerhaft besch digen Solche Fehler sind stets vor bergehend Zeitweilige Ausf lle Datentr ger k nnen zeitw
202. cht an untergeordnete Ebenen vererbt F r dieses Flag ist das Flag file_inherit bzw dir_inherit oder beide erforderlich Diese legen fest was vererbt wird entf Zugriff nicht gew hrt Dar ber hinaus k nnen Sie mithilfe der Dateisystemeigenschaft aclinherit f r das Dateisystem mehr oder weniger strenge Vererbungsrichtlinien f r Zugriffssteuerungslisten festlegen Weitere Informationen finden Sie im folgenden Abschnitt Eigenschaften von Zugriffssteuerungslisten Das ZFS Dateisystem enth lt zwei Eigenschaften f r Zugriffssteuerungslisten aclinherit Diese Eigenschaft legt das Verhalten der Vererbung von Zugriffssteuerungslisten fest und kann die folgenden Werte annehmen discard F r neu erstellte Objekte werden beim Erstellen von Dateien und Verzeichnissen keine Zugriffssteuerungslisteneintr ge vererbt Die Zugriffssteuerungsliste der neuen Datei bzw des neuen Verzeichnisses entspricht dem Zugriffsrechten dieser Datei bzw dieses Verzeichnisses noallow Bei neuen Objekten werden nur vererbbare Zugriffssteuerungslisteneintr ge mit Zugriffstyp deny vererbt restricted F r neu erstellte Objekte werden beim Vererben von Zugriffssteuerungslisteneintr gen die Zugriffsrechte write_owner und write _acl entfernt Kapitel8 Sch tzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffssteuerungslisten 249 Setzen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien passthrough Ist der Eigenschaftswert auf passthrough ge
203. com msg ZFS 8000 72 config morpheus FAULTED corrupted data c1t10d ONLINE Ist ein Pool besch digt wird er in den Status FAULTED versetzt da er nicht die erforderliche Datenredundanz gew hrleisten kann Reparatur besch digter Dateien bzw Verzeichnisse Ist eine Datei oder ein Verzeichnis besch digt kann es je nach Art der Datenbesch digung sein dass das System noch immer funktioniert Sch den sind praktisch nicht wieder r ckg ngig zu machen wenn im System keine brauchbaren Datenkopien vorhanden sind Wenn die betreffenden Daten wertvoll sind m ssen Sie diese aus Sicherungskopien wiederherstellen Auch in diesem Fall kann es sein dass Sie nach dieser Datenbesch digung den Normalbetrieb wiederherstellen k nnen ohne den gesamten Pool wiederherstellen zu m ssen Wenn sich der Schaden innerhalb eines Dateidatenblocks befindet kann die betreffende Datei sicher gel scht werden wodurch der Fehler aus dem System entfernt wird Mit dem Befehl zpool status v k nnen Sie eine Liste von Dateinamen mit dauerhaften Fehlern ausgeben Beispiel zpool status v pool monkey state ONLINE status One or more devices has experienced an error resulting in data corruption Applications may be affected action Restore the file in question if possible Otherwise restore the entire pool from backup see http www sun com msg ZFS 8000 8A scrub scrub completed after hOm with 8 errors on Tue Jul 13 13 17 32 2010 config NAME STATE
204. create destroy mount Local permissions on pool group staff simple Kapitel9 Delegierte ZFS Administration 283 Arbeiten mit der delegierten ZFS Administration 284 L schen von ZFS Zugriffsrechten Beispiele Mit dem Befehl zfs unallow lassen sich bertragene Zugriffsrechte wieder l schen Beispielsweise verf gt Benutzer cindys ber die Zugriffsrechte zum Erstellen L schen Einh ngen und Anfertigen von Snapshots im Dateisystem tank cindys zfs allow cindys create destroy mount snapshot tank cindys zfs allow tank cindys Local Descendent permissions on tank cindys user cindys create destroy mount snapshot Mit der folgenden zfs unallow Syntax entziehen Sie das Zugriffsrecht von Benutzer cindys zum Erstellen von Snapshots f r das Dateisystem tank cindys zfs unallow cindys snapshot tank cindys zfs allow tank cindys Local Descendent permissions on tank cindys user cindys create destroy mount cindys zfs create tank cindys data cindys zfs snapshot tank cindys today cannot create snapshot tank cindys today permission denied Betrachten wir als weiteres Beispiel die nachfolgenden Zugriffsrechte des Benutzers marks in tank marks zfs allow tank marks Local Descendent permissions on tank marks user marks create destroy mount In diesem Beispiel werden mit der folgenden zfs unallow Syntax alle Zugriffsrechte f r Benutzer marks von tank marks gel scht zfs unallow marks tank marks Die folge
205. ctivate s10BE3 d Starten Sie das System neu init 6 Dieser Schritt stellt sicher dass die ZFS BU und die Zonen gebootet werden k nnen 8 Beseitigen Sie alle potenziellen Probleme mit Einh ngepunkten Aufgrund eines Fehlers im Oracle Solaris Live Upgrade kann das Booten der nichtaktiven Boot Umgebung fehlschlagen wenn ein ZFS Dataset oder ein ZFS Dataset einer Zone in der Boot Umgebung einen ung ltigen Einh ngepunkt besitzt a berpr fen Sie die Ausgabe des Befehls zfs list Suchen Sie ung ltige tempor re Einh ngepunkte Beispiel zfs list r o name mountpoint rpool ROOT s10u6 NAME MOUNTPOINT rpool ROOT s10u6 alt tmp b VP mnt rpool ROOT s1 u6 zones alt tmp b VP mnt zones rpool ROOT s1 u6 zones zonerootA alt tmp b VP mnt zones zonerootA Der Einh ngepunkt f r die ZFS Root BU rpool ROOT s10u6 muss sein 152 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Oracle Solaris Live Upgrade b Setzen Sie die Einh ngepunkte f r die ZFS BU und ihre Datasets zur ck Beispiel zfs inherit r mountpoint rpool ROOT s10u6 zfs set mountpoint rpool ROOT s10u6 c Starten Sie das System neu W hlen Sie die Boot Umgebung aus deren Einh ngepunkte Sie gerade korrigiert haben wenn im GRUB Men bzw in der Eingabeaufforderung des OpenBoot PROM die Option zum Booten einer spezifischen Boot Umgebung angezeigt wird So konfigurier
206. d data allow 4 everyone write data append data write xattr execute write attributes write_acl write_ owner deny 5 everyone read data read xattr read attributes read_acl synchronize sallow Informationen zur Verwendung des Zugriffssteuerungslisten Kompaktformats finden Sie unter Setzen und Anzeigen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien im Kompaktformat auf Seite 266 BEISPIEL8 1 ndern gew hnlicher Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien Dieser Abschnitt enth lt Beispiele zum Setzen und Anzeigen gew hnlicher Zugriffssteuerungslisten Im folgenden Beispiel besitzt Datei 1 eine gew hnliche Zugriffssteuerungsliste Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Setzen und Anzeigen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format BEISPIEL8 1 ndern gew hnlicher Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien Fortsetzung 1s v file 1 rw r r 1 root root 206663 May 20 15 03 file 1 owner execute deny l owner read data write data append data write xattr write attributes write_acl write owner allow 2 group write data append data execute deny 3 group read data allow 4 everyone write data append data write xattr execute write attributes write_acl write owner deny 5 everyone read data read xattr read attributes read_acl synchronize allow Im folgenden Beispiel wird die Berechtigung write_data f r group gew hrt chmod A2 group append_data execute deny file 1 ch
207. d der Gruppe staff ist kann er in tank Dateisysteme erstellen Zus tzlich kann Benutzer marks Snapshots von tank marks2 erstellen da er ber die spezifischen Zugriffsrechte verf gt Beispiel su marks zfs create tank marks2 zfs allow tank marks2 Local permissions on tank marks2 user marks destroy snapshot Create time permissions on tank destroy snapshot Local Descendent permissions on tank group staff create everyone mount Er kann jedoch keine Snapshots in tank marks erstellen da ihm die Zugriffsrechte hierf r fehlen Beispiel Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Arbeiten mit der delegierten ZFS Administration BEISPIEL9 4 Definieren und Anwenden komplexer delegierter Zugriffsrechte Fortsetzung zfs snapshot tank marks2 snapl zfs snapshot tank marks snappp cannot create snapshot tank marks snappp permission denied Wenn Sie in Ihrem home Verzeichnis ber die Berechtigung create verf gen k nnen Sie eigene Snapshot Verzeichnisse erstellen Dies kann sich bei Dateisystemen als hilfreich erweisen die per NFS eingeh ngt werden Beispiel cd tank marks2 ls cd zfs ls snapshot cd snapshot ls l total 3 drwxr xr x 2 marks staff 2 Dec 15 13 53 snapl pwd tank marks2 zfs snapshot mkdir snap2 zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT tank 264K 33 2G 33 5K tank tank marks 24 5K 33 2G 24 5K tank marks tank marks2 46K 33 2G 24 5K
208. d in der Reservierung ge ndert Diese berpr fungen dienen zum Verhindern unerwarteten Systemverhaltens Je nachdem wie ein Volume benutzt wird kann es undefiniertes Systemverhalten oder Datenbesch digung verursachen wenn es weniger Speicherplatz enth lt als es eigentlich angefordert hat Solche Effekte k nnen auch auftreten wenn die Kapazit t eines Volumes ge ndert wird w hrend es in Benutzung ist Dies gilt besonders dann wenn die Volume Kapazit t verkleinert wird Gehen Sie bei der nderung einer Volume Kapazit t stets mit u erster Sorgfalt vor Obwohl dies nicht empfohlen wird k nnen Sie ein Sparse Volume erstellen indem Sie f r den Befehl zfs create V das Flag s angeben oder die Reservierung nach der Erstellung des Volumes entsprechend ndern Bei Sparse Volumes ist der Wert der Reservierung ungleich der Volume Kapazit t nderungen der Eigenschaft volsize wirken sich bei Sparse Volumes nicht auf den Reservierungswert aus Weitere Informationen zur Verwendung von Volumes finden Sie unter ZFS Volumes auf Seite 287 Benutzerdefinierte ZFS Eigenschaften Zus tzlich zu den nativen Eigenschaften unterst tzt ZFS auch beliebige benutzerdefinierte Eigenschaften Benutzerdefinierte Eigenschaften wirken sich nicht auf das ZFS Verhalten aus k nnen jedoch zum Versehen von Datasets mit Informationen die f r Ihre lokalen Gegebenheiten wichtig sind verwendet werden Namen benutzerdefinierter Eigenschaften m ssen
209. d steuern das Systemverhalten von ZFS Dateisystemen Dar ber hinaus k nnen native Eigenschaften konfigurierbar oder schreibgesch tzt sein Benutzerdefinierte Eigenschaften wirken sich nicht auf das Verhalten von ZFS Dateisystemen aus k nnen jedoch zum Versehen von Datasets mit Informationen die f r Ihre lokalen Gegebenheiten wichtig sind verwendet werden Weitere Informationen zu benutzerdefinierten Eigenschaften finden Sie unter Benutzerdefinierte ZFS Eigenschaften auf Seite 202 Die meisten konfigurierbaren Eigenschaften sind vererbbar Vererbbare Eigenschaften werden von einem bergeordneten Dataset an alle seine untergeordneten Datasets weitergegeben Alle vererbbaren Eigenschaften haben eine Quelle die angibt wie eine Eigenschaft erhalten wurde Die Eigenschaftsquelle kann die folgenden Werte besitzen local Dieser Wert zeigt an dass die Eigenschaft mithilfe des Befehls zfs set siehe Setzen von ZFS Eigenschaften auf Seite 206 explizit f r das Dataset festgelegt wurde inherited from Dataset Name Dieser Wert zeigt an dass die Eigenschaft von einem bergeordneten Objekt geerbt wurde default Dieser Wert zeigt an dass der Wert der betreffenden Eigenschaft weder geerbt noch lokal gesetzt wurde Diese Quelle resultiert daraus dass kein bergeordnetes Objekt eine Eigenschaft aufweist die mit source local definiert ist Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 189 ZFS Eigenschaften 190
210. das Zugriffsrecht write_data da es die Gruppenberechtigung der Datei nicht zul sst Das Zugriffsrecht inherit_only das beim Setzen des Flags file_inherit oder dir_inherit angewendet wird dient zum Weitergeben der Zugriffssteuerungsliste durch die Verzeichnisstruktur Somit werden dem Benutzer gozer nur Zugriffsrechte f r everyone gew hrt bzw verweigert wenn er nicht Eigent mer der betreffenden Datei ist bzw nicht zur Eigent mergruppe geh rt Beispiel mkdir test2 dir subdir 2 ls dv test2 dir subdir 2 drwxr xr x 2 root root 2 May 20 15 52 test2 dir subdir 2 user gozer list_directory read data add file write data file inherit inherit_only allow 1 owner deny 2 owner list directory read data add file write data add subdirectory append data write xattr execute write attributes write acl write_owner allow group add file write data add subdirectory append data deny group list _directory read data execute allow 5 everyone add file write data add subdirectory append data write xattr write attributes write acl write owner deny 6 everyone list directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow A w In den folgenden Beispielen sind die Zugriffssteuerungslisten f r Dateien und Verzeichnisse aufgef hrt die beim Setzen des Flags file_inherit und dir_inherit angewendet werden Im folgenden Beispiel werden dem Benutzer gozer Lese Schreib und Ausf hrungsberechtigungen gew hrt die f
211. das aus den beiden Datentr gern c1t0d und c1t1d0 besteht zpool create tank c1t0d c1t1d0 Ger tenamen die ganze Datentr ger repr sentieren befinden sich im Verzeichnis dev dsk und werden von ZFS als einzelner gro er Bereich gekennzeichnet Daten werden mithilfe von Striping dynamisch ber beide Datentr ger verteilt Erstellen eines Speicher Pools mit Datenspiegelung Verwenden Sie zum Erstellen eines Pools mit Datenspiegelung das Schl sselwort mirror gefolgt von einer bestimmten Anzahl von Datenspeicherger ten aus denen das Datenspiegelungssystem bestehen soll Mehrere Datenspiegelungssysteme k nnen durch Wiederholen des Schl sselworts mirror in der Befehlszeile erstellt werden Mit dem folgenden Befehl wird ein Pool mit zwei zweifachen Datenspiegelungen erstellt zpool create tank mirror c1d c2d mirror c3d0 c4d0 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Erstellen und Entfernen von ZFS Speicher Pools Das zweite Schl sselwort mirror spezifiziert ein neues virtuelles Ger t der obersten Hierarchieebene Daten werden mithilfe von Striping dynamisch ber beide Datentr ger verteilt wobei zwischen jedem Datentr ger eine jeweilige Datenredundanz auftritt Weitere Informationen zu empfohlenen Konfigurationen mit Datenspiegelung finden Sie unter http www solarisinternals com wiki index php ZFS Best _Practices Guide Gegenw rtig werden fiir ZFS Datenspiegelungskonfigurationen folgende Vor
212. dbuch September 2010 Neuerungen in ZFS Schutz der Daten auch wenn nur ein Laufwerk verf gbar ist M glichkeit der Auswahl von Datenschutzrichtlinien auf Dateisystembasis jenseits der Grenzen des Speicher Pools Hinweis Je nach Zuweisung der ditto blocks im Speicher Pool ist es m glich dass mehrere Kopien aufeiner einzigen Festplatte abgelegt werden Ein Ausfall einer ganzen Festplatte kann folglich bedeuten dass s mtliche ditto blocks unverf gbar sind Die Verwendung von ditto blocks kann hilfreich sein wenn Sie versehentlich einen nicht redundanten Pool erstellen und Richtlinien f r die Datenaufbewahrung festlegen m ssen In folgendem Blog wird ausf hrlich beschrieben wie sich das Speichern mehrerer Kopien in einem System mit Einzelplatten Pool oder Mehrplatten Pool auf den Datenschutz im Allgemeinen auswirken kann http blogs sun com relling entry zfs copies and data protection Weitere Informationen zum Setzen von ZFS Eigenschaften finden Sie unter Setzen von ZFS Eigenschaften auf Seite 206 Verbesserte Ausgabe von zpool status Solaris 10 8 07 Mit dem Befehl zpool status v k nnen Sie eine Liste der Dateien mit permanenten Fehlern ausgeben lassen Bisher mussten die Dateinamen mit Hilfe des Befehls find inum anhand der Liste der angezeigten Knoten ermittelt werden Weitere Informationen zum Anzeigen einer Liste von Dateien mit dauerhaften Fehlern finden Sie unter Reparatur besch digter Dateien
213. den folgenden Konventionen gen gen Sie m ssen einen Doppelpunkt enthalten damit sie von nativen Eigenschaften unterschieden werden k nnen Sied rfen Kleinbuchstaben Zahlen und die folgenden Interpunktionszeichen enthalten APE E a Du 74 gt Der Name einer benutzerdefinierten Eigenschaft darf maximal 256 Zeichen lang sein Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 ZFS Eigenschaften Namen benutzerdefinierter Eigenschaften sollten generell in die folgenden beiden Komponenten aufgeteilt werden obwohl dies f r ZFS nicht obligatorisch ist module property Bei der programmatischen Verwendung von Eigenschaften sollten Sie f r die Komponente Modul einen umgekehrten DNS Dom nennamen verwenden Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit verringert dass zwei unabh ngig voneinander entwickelte Pakete die gleiche Eigenschaft f r unterschiedliche Zwecke nutzen Eigenschaftsnamen die mit com sun beginnen sind f r Oracle Corporation reserviert Die Werte benutzerdefinierter Eigenschaften m ssen folgenden Konventionen entsprechen Sie m ssen aus beliebigen Zeichenketten bestehen die immer vererbt und niemals validiert werden Der Wert einer benutzerdefinierten Eigenschaft darf maximal 1024 Zeichen lang sein Beispiel zfs set dept users finance userpool userl zfs set dept users general userpool user2 zfs set dept users itops userpool user3 Alle Befehle die Eigenschaften verwenden z
214. den im Verlauf dieses Vorgangs eventuell auftretende Fehler gemeldet Wenn keine Fehler gefunden wurden wird in etwa die folgende Meldung ausgegeben zpool create n tank mirror c1t0d c1t1d0 would create tank with the following layout Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Erstellen und Entfernen von ZFS Speicher Pools tank mirror c1t0d c1t1d Einige Fehler werden jedoch erst angezeigt wenn der Pool tats chlich erstellt wird Ein Beispiel f r einen solchen h ufig auftretenden Fehler ist die mehrmalige Angabe eines Datentr gers in der gleichen Konfiguration Dieser Fehler kann erst beim tats chlichen Schreiben von Daten zuverl ssig erkannt werden Aus diesem Grunde kann es sein dass mit dem Befehl zpool create n eine erfolgreiche Ausf hrung gemeldet wird aber der Pool nicht erstellt werden kann wenn der Befehl ohne diese Option ausgef hrt wird Standard Einh ngepunkt f r Speicher Pools Bei der Erstellung eines Speicher Pools ist pool name der Standard Einh ngepunkt f r das Dataset der obersten Hierarchieebene Dieses Verzeichnis darf noch nicht vorhanden oder muss leer sein Falls das Verzeichnis noch nicht existiert wird es autoamtisch erstellt Wenn das Verzeichnis leer ist wird das Root Dataset in dieses vorhandene Verzeichnis eingeh ngt Mithilfe der Option m des Befehls zpool create k nnen Sie Pools mit anderen Standard Einh ngepunkten erstellen Beispiel zpool create
215. den w rde Die Abk rzung f r die Eigenschaft lautet usededds m usedbyrefreservation Gibt die von einem refreservation Set dieses Datasets beanspruchte Festplattenkapazit t an die beim Entfernen der Reservierung frei werden w rde Die Abk rzung f r die Eigenschaft lautet usedrefreserv usedbysnapshots Gibt Festplattenkapazit t an die von Snapshots dieses Datasets beansprucht wird und die beim L schen dieser Snapshots frei werden w rde Beachten Sie dass es sich dabei nicht um die Summe der used Eigenschaften der Snapshots handelt da Festplattenkapazit t von mehreren Snapshots gemeinsam genutzt werden kann Die Abk rzung f r die Eigenschaft lautet usedsnap Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Neuerungen in ZFS Diese neuen Eigenschaften teilen den Wert der used Eigenschaft in die verschiedenen Elemente auf die Festplattenkapazit t beanspruchen Genauer betrachtet wird der Wert der used Eigenschaft folgenderma en aufgeteilt used property usedbychildren usedbydataset usedbyrefreservation usedbysnapshots Sie k nnen diese Eigenschaften mit dem Befehl zfs list o space genauer betrachten Beispiel zfs list o space NAME AVAIL USED USEDSNAP USEDDS USEDREFRESERV USEDCHILD rpool 25 4G 7 79G 0 64K 0 7 79G rpool ROOT 25 4G 6 29G 0 18K 0 6 29G rpool ROOT snv_98 25 4G 6 29G 0 6 29G 0 0 rpool dump 25 4G 1 00G O 1 00G 0 0 rpool export 25 4G 38K 0 20K 0 18K rpool export home 25 4G 18K 1
216. diese Eigenschaft auf metadata gesetzt werden nur Metadaten im Cache gespeichert Die Standardeinstellung ist all Sie k nnen diese Eigenschaften f r ein bereits vorhandenes Dateisystem oder bei der Erstellung eines Dateisystems einstellen Beispiel zfs set primarycache metadata tank datab zfs create o primarycache metadata tank newdatab Sobald diese Eigenschaften fiir bereits vorhandene Dateisysteme eingestellt werden werden nur neue E A Vorg nge auf der Basis des Werts dieser Eigenschaften im Cache gespeichert Bei einigen Datenbank Umgebungen kann es von Vorteil sein Benutzerdaten nicht im Cache zu speichern Sie m ssen selbst bestimmen ob das Einstellen von Cache Eigenschaften f r Ihre Umgebung sinnvoll ist Anzeigen von Eigenschaften zur Berechnung von Festplattenkapazit t Mit neuen schreibgesch tzten Dateisystem Eigenschaften k nnen Sie die Festplattenkapazit tsbelegung f r Klone Dateisysteme Volumes und Snapshots bestimmen Folgende Eigenschaften stehen zur Verf gung usedbychildren Gibt Festplattenkapazit t an die von untergeordneten Objekten dieses Datasets beansprucht wird und die beim L schen dieser untergeordneten Objekte frei werden w rde Die Abk rzung f r die Eigenschaft lautet usedchild usedbydataset Gibt Festplattenkapazit t an die vom Dataset selbst beansprucht wird und die beim L schen des Datasets und vorherigem L schen aller Snapshots sowie Entfernen aller Reservierungen frei wer
217. dieses Verzeichnis jedem Einh ngepunkt innerhalb des Pools vorangestellt Diese Eigenschaft ist n tzlich um einen unbekannten Pool zu untersuchen wenn die Einh ngepunkte nicht vertrauensw rdig sind oder wenn in einer alternativen Boot Umgebung die blichen Pfade nicht g ltig sind autoreplace Boolesch off Regelt den automatischen Austausch von Speicherger ten Wenn diese Eigenschaft auf of f gesetzt ist muss das Auswechseln von Speicherger ten mithilfe des Befehls zpool replace eingeleitet werden Wenn diese Eigenschaft auf on gesetzt ist wird das neue Speicherger t an der physischen Adresse des vorherigen Speicherger ts im Pool automatisch formatiert und in den Pool eingebunden Die Abk rzung der Eigenschaft lautet replace bootfs cachefile Boolesch entf Zeichenkette entf Das boot f hige Standard Dataset f r den Root Pool Diese Eigenschaft wird in der Regel vom Installations bzw Upgrade Programm gesetzt Mit dieser Eigenschaft wird bestimmt wo Pool Konfigurationsinformationen im Cache gespeichert werden Alle Pools im Cache werden beim Booten des Systems automatisch importiert Installations und Cluster Umgebungen k nnen jedoch erfordern dass diese Informationen an anderer Stelle im Cache gespeichert werden sodass Pools nicht automatisch importiert werden Siek nnen diese Eigenschaft so einstellen dass Poolkonfigurationen an einer anderen Stelle im Cache Speicher abgelegt werden Diese Inform
218. e Locating the operating system upgrade program Checking for existence of previously scheduled Live Upgrade requests Creating upgrade profile for BE lt zfsBE gt Determining packages to install or upgrade for BE lt zfsBE gt Performing the operating system upgrade of the BE lt zfsBE gt CAUTION Interrupting this process may leave the boot environment unstable or unbootable Upgrading Solaris 100 completed Installation of the packages from this media is complete Updating package information on boot environment lt zfsBE gt Package information successfully updated on boot environment lt zfsBE gt Adding operating system patches to the BE lt zfsBE gt The operating system patch installation is complete INFORMATION The file lt var sadm system logs upgrade log gt on boot environment lt zfsBE gt contains a log of the upgrade operation INFORMATION The file lt var sadm system data upgrade cleanup gt on boot environment lt zfsBE gt contains a log of cleanup operations required INFORMATION Review the files listed above Remember that all of the files are located on boot environment lt zfsBE gt Before you activate boot environment lt zfsBE gt determine if any additional system maintenance is required or if additional media of the software distribution must be installed The Solaris upgrade of the boot environment lt zfsBE gt is complete Installing failsafe Failsafe install is complete luactivate zfsBE
219. e Beispiel f r 86 Festplatten in eine RAID Z Konfiguration Beispiel 84 gespiegelte Protokollierger te Beispiel 85 von Datenspeicherger ten zu ZFS Speicher Pools zpool add Beispiel 83 ZFS Dateisystem zu einer nicht globalen Zone Beispiel 291 ZFS Volume zu einer nicht globalen Zone Beispiel 293 Hot Spares Beschreibung Beispiel 98 Erstellen Beispiel 98 I Identifizieren ZFS Speicher Pool f r den Import zpool import a Beispiel 117 Importieren Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis Beispiel 297 ZFS Speicher Pool Beispiel 120 Importieren Fortsetzung ZFS Speicher Pool aus alternativen Verzeichnissen zpool import d Beispiel 119 In und Au erbetriebnehmen von Ger ten ZFS Speicher Pool Beschreibung 93 Inbetriebnehmen eines Ger ts ZFS Speicher Pool zpool online Beispiel 94 Inkongruente Replikationsmethoden erkennen Beispiel 80 Installieren ZFS Root Dateisystem Erstinstallation 130 JumpStart Installation 140 Leistungsmerkmale 126 Voraussetzungen 127 Installieren von boot blocks installboot and installgrup Beispiel 170 J JumpStart Installation Root Dateisystem Beispielprofile 142 Probleme 143 K Klon Definition 49 Klone Erstellen Beispiel 232 Leistungsmerkmale 232 L schen Beispiel 233 Komponenten von ZFS Speicher Pools 65 Konfigurierbare Eigenschaften von ZFS aclinherit 190 aclmode 190 atime 190 Beschreibung 199 335
220. e tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home all tank home PROPERTY type creation used available referenced compressratio mounted quota reservation recordsize mountpoint sharenfs checksum compression atime devices exec setuid readonly zoned snapdir aclmode aclinherit canmount shareiscsi xattr copies version utf8only normalization casesensitivity vscan nbmand sharesmb refquota refreservation primarycache secondarycache VALUE filesystem Tue Jun 29 11 44 2010 21K 66 96 21K 1 00x yes none none 128K tank home off on off on on on on off off hidden groupmask restricted on off on 1 4 off none sensitive off off off none none all all Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen SOURCE default default default default default default default default default default default default default default default default default default default default default default default default default default default 209 Verwalten von ZFS Eigenschaften 210 tank home usedbysnapshots a tank home usedbydataset 21K tank home usedbychildren 0 tank home usedbyrefreservation
221. e Beispiel verdeutlicht die Einfachheit von ZFS Im Folgenden wird ein umfassenderes Beispiel vorgestellt das einer praktischen Anwendung schon relativ nahe kommt Zuerst m ssen Sie Speicheranforderungen definieren und einen Speicher Pool erstellen Der Pool beschreibt die physischen Eigenschaften des Speicherbedarfs und muss vor dem Erstellen von Dateisystemen angelegt werden v So definieren Sie Speicheranforderungen f r einen ZFS Speicher Pool 1 Legen Sie verf gbare Datenspeicherger te f r den Speicher Pool fest Vor dem Erstellen eines Speicher Pools m ssen Sie festlegen auf welchen Datenspeicherger ten Daten gespeichert werden sollen Solche Datenspeicherger te m ssen eine Kapazit t von mindestens 128 MB besitzen und d rfen nicht von anderen Bereichen des Betriebssystems verwendet werden Die Datenspeicherger te k nnen einzelne Bereiche eines vorformatierten Datentr gers oder gesamte Datentr ger sein die ZFS als einzelnen gr eren Bereich formatiert Im Speicherbeispiel unter So erstellen Sie einen ZFS Speicher Pool auf Seite 56 wird angenommen dass die gesamten Datentr ger dev dsk c1t0d und dev dsk c2t0d verf gbar sind Weitere Informationen zu Datentr gern und ihrer Verwendung und Bezeichnung finden Sie unter Verwenden von Datentr gern in einem ZFS Speicher Pool auf Seite 65 2 W hlen Sie die Art der Datenreplikation ZFS unterst tzt mehrere Datenreplikationsverfahren Diese bestimmen gegen
222. e Eigenschaft deaktiviert wird k nnen die Snapshot Informationen mit dem Befehl zfs list t snapshot angezeigt werden size Zahl entf Schreibgesch tzte Eigenschaft die die Gesamtkapazit t des Speicher Pools angibt version Zahl entf Die aktuelle Version des Pools Zum Aktualisieren von Pools wird grunds tzlich die Methode mit dem Befehl zpool upgrade empfohlen Diese Eigenschaft bietet sich dann an wenn aus Gr nden der Abw rtskompatibilit t eine spezifische Version ben tigt wird Diese Eigenschaft kann aufjede Zahl zwischen 1 und der aktuellen Version laut Ausgabe des Befehls zpool upgrade v gesetzt werden Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools 106 Mithilfe des Befehls zpool list k nnen Sie mit unterschiedlichen Methoden Informationen zum Pool Status abrufen Die verf gbaren Informationen unterteilen sich im Allgemeinen in drei Kategorien grundlegende Informationen zur Auslastung E A Statistiken und Informationen zum Funktionsstatus In diesem Abschnitt werden alle drei Kategorien dieser Informationen zu Speicher Pools behandelt Anzeigen von Informationen zu ZFS Speicher Pools auf Seite 106 Anzeigen von E A Statistiken f r ZFS Speicher Pools auf Seite 110 Ermitteln des Funktionsstatus von ZFS Speicher Pools auf Seite 112 Anzeigen von Informationen zu ZFS Speicher Pools Mit dem Befehl zpool list k nnen Sie grundlegende Pool Informationen anzeigen Anzeigen von Informationen zu a
223. e Sie ein System mit Zonen konfigurieren damit es mit Oracle Solaris Live Upgrade ab Solaris 10 5 09 aktualisiert und gepatcht werden kann Informieren Sie sich unter Migration in ein ZFS Root Dateisystem mit Oracle Solaris Live Upgrade ohne Zonen auf Seite 146 wenn Sie ein ZFS Root Dateisystem ohne Zonen migrieren m chten Ber cksichtigen Sie folgende Punkte wenn Sie Oracle Solaris Live Upgrade f r ZFS und Zonen ab Solaris 10 5 09 verwenden Wenn Sie Oracle Solaris Live Upgrade f r in Solaris 10 5 09 unterst tzte Zonenkonfigurationen verwenden m ssen Sie zun chst mit dem standardm igen Upgrade Programm eine Aktualisierung auf Solaris 10 5 09 durchf hren Dann k nnen Sie mit Oracle Solaris Live Upgrade Ihr UFS Root Dateisystem mit Zonen Roots in ein ZFS Root Dateisystem migrieren oder ein Upgrade oder Patch auf Ihr ZFS Root Dateisystem und Zonen Roots anwenden Nicht unterst tzte Zonenkonfigurationen aus einer fr heren Solaris 10 Version k nnen nicht direkt in Solaris 10 5 09 migriert werden Anhand der folgende Vorgehensweisen k nnen Sie mit Solaris ab Version 10 5 09 ein System mit Zonen migrieren oder konfigurieren Unterst tztes ZFS mit Zonen Root Konfigurationsinformationen ab Solaris 10 5 09 auf Seite 156 m So erstellen Sie eine ZFS BU mit einem ZFS Root Dateisystem und einem Zonen Root ab Solaris 10 5 09 auf Seite 158 So aktualisieren oder patchen Sie ein ZFS Root Dateisystem
224. e attributes write acl write_owner allow group add file write data add subdirectory append data deny group list _directory read data execute allow 6 everyone add file write data add subdirectory append data write xattr write attributes write acl write owner deny 7 everyone list _directory read_data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow us Kapitel8 Sch tzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffssteuerungslisten 265 Setzen und Anzeigen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien im Kompaktformat BEISPIEL8 9 Vererbung der Zugriffssteuerungsliste mit der Eigenschaft aclinherit die aufnoallow gesetzt ist Fortsetzung Wie das folgende Beispiel zeigt gilt beim Erstellen einer neuen Datei die Zugriffssteuerungsliste die das Zugriffsrecht read_data gew hrt nicht mehr touch test6 dir file 6 ls v test6 dir file 6 rw r r 1 root root 0 May 20 16 13 test6 dir file 6 owner execute deny l owner read data write data append data write xattr write attributes write_acl write owner allow 2 group write data append data execute deny 3 group read data allow 4 everyone write data append data write xattr execute write attributes write_acl write owner deny 5 everyone read data read xattr read attributes read_acl synchronize sallow Setzen und Anzeigen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien im Kompaktformat 266 Sie konnen Zugriffsrechte an ZFS Dateien in einem Kompaktformat setz
225. e devices that are no longer present Die Fehlermeldung kann auch an der Konsole angezeigt oder in die Datei unter var adm messages geschrieben werden Beispiel Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools SUNW MSG ID ZFS 8000 D3 TYPE Fault VER 1 SEVERITY Major EVENT TIME Wed Jun 30 14 53 39 MDT 2010 PLATFORM SUNW Sun Fire 880 CSN HOSTNAME neo SOURCE zfs diagnosis REV 1 0 EVENT ID 504a1188 b270 4ab0 af4e 8a77680576b8 DESC A ZFS device failed Refer to http sun com msg ZFS 8000 D3 for more information AUTO RESPONSE No automated response will occur IMPACT Fault tolerance of the pool may be compromised REC ACTION Run zpool status x and replace the bad device Weitere Informationen zum Austauschen fehlerhafter Ger te finden Sie unter Abhilfe bei Nichtverf gbarkeit eines Ger ts auf Seite 309 Mithilfe des Befehls zpool online e k nnen Sie eine LU Nummer erweitern Eine LU Nummer die zu einem Pool hinzugef gt wird wird standardm ig nicht auf ihre volle Gr e erweitert wenn die Pool Eigenschaft autoexpand nicht aktiviert ist Mithilfe des Befehls zpool online e k nnen Sie die LU Nummer automatisch erweitern selbst dann wenn die LU Nummer bereits aktiviert wurde oder gerade deaktiviert ist Beispiel zpool online e tank c1t13d0 L schen von Ger tefehlern im Speicher Pool Wenn ein Datenspeicherger
226. e eschrock cannot unmount export home eschrock Device busy zfs unmount f tank home eschrock Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 215 Einh ngen und Freigeben von ZFS Dateisystemen 216 Zum Zweck der Abw rtskompatibilit t kann der Legacy Befehl umount auch zum Aush ngen von ZFS Dateisystemen verwendet werden Beispiel umount export home bob Weitere Informationen zum Befehl zfs unmount finden Sie in der Man Page zfs 1M Freigeben und Sperren von ZFS Dateisystemen ZFS kann Dateisysteme durch entsprechendes Setzen der Eigenschaft sharenfs automatisch f r den Netzwerkzugriff freigeben Mit dieser Eigenschaft m ssen Sie die Datei etc dfs dfstab nicht ndern wenn ein neues Dateisystem freigegeben wurde Die Eigenschaft sharenfs ist eine kommagetrennte Liste mit Optionen die an den Befehl share bergeben wird Der spezielle Wert on ist ein Aliasname f r die Standardoptionen der Netzwerkfreigabe der allen Benutzern Lese und Schreibberechtigung gew hrt Der Wert off gibt an dass das Dateisystem nicht von ZFS verwaltet wird und ber herk mmliche Mittel wie z B die Datei etc dfs dfstab f r den Netzwerkzugriff freigegeben werden kann Alle Dateisysteme deren Eigenschaft sharenfs nicht auf off gesetzt ist werden beim Systemstart freigegeben Einstellen der Freigabesemantik Standardm ig sind alle Dateisysteme f r den Netzwerkzugriff gesperrt Zum Freigeben eines neuen Dateisystems f
227. e nicht vererbt werden Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Setzen und Anzeigen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format BEISPIEL8 6 Gew hren der Vererbung von Zugriffssteuerungslisten an Dateien und Verzeichnissen Fortsetzung Im folgenden Beispiel werden dem Benutzer gozer Lese Schreib und Ausf hrungsberechtigungen gew hrt die f r neu erstellte Dateien vererbt wurden Diese Berechtigungen werden jedoch nicht an nachfolgende Verzeichnisinhalte weitergegeben chmod A user gozer read_data write_data execute file_inherit no_propagate allow test4 dir ls dv test4 dir drwxr xr x 2 root root 2 May 20 16 02 test4 dir user gozer list directory read data add file write data execute file_inherit no_ propagate allow 1 owner deny 2 owner list directory read data add file write data add subdirectory append data write xattr execute write attributes write acl write_owner allow group add file write data add subdirectory append data deny group list directory read data execute allow 5 everyone add file write data add_subdirectory append data write xattr write_attributes write acl write owner deny 6 everyone list _directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow A w Wie das folgende Beispiel zeigt werden beim Erstellen eines neuen Unterverzeichnisses die Zugriffsrechte read_data write_data execute f r den Benutzer gozer nicht an
228. e now keep Thu Jul 15 11 25 39 2010 Sie k nnen den Befehl zfs release verwenden um einen aufbewahrten Snapshot oder eine Gruppe aufbewahrter Snapshots freizugeben Beispiel zfs release r keep tank home now Ist ein Snapshot freigegeben kann er mithilfe des Befehls zfs destroy gel scht werden Beispiel zfs destroy r tank home now Zwei neue Eigenschaften liefern Informationen zur Aufbewahrung von Snapshots Die Eigenschaft defer_destroy ist aktiviert on wenn der Snapshot zur sp teren L schung mithilfe des Befehls zfs destroy d vorgesehen ist Anderenfalls ist die Eigenschaft deaktiviert off Die Eigenschaft userrefs dient zur Angabe der Anzahl der Aufbewahrungen des Snapshots und wird auch als Benutzerreferenzz hlung bezeichnet Umbenennen von ZFS Snapshots Sie k nnen Snapshots umbenennen Allerdings m ssen Snapshots innerhalb des Pools und Datasets in dem sie erstellt wurden umbenannt werden Beispiel Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 berblick ber ZFS Snapshots zfs rename tank home cindys 083006 tank home cindys today Au erdem entspricht die folgende Kurzsyntax der obigen Syntax zfs rename tank home cindys 083006 today Der folgende Vorgang zum Umbenennen eines Snapshots wird nicht untersttitzt da sich Ziel Pool und Dateisystem von dem Pool und Dateisystem unterscheiden in denen der betreffende Snapshot erstellt wurde zfs rename tank home cindys today
229. e off local tank home marks quota 50G local Weitere Informationen zum Befehl zfs get finden Sie in der Man Page zfs 1M Abfragen von ZFS Eigenschaften f r Skripten Der Befehl zfs get unterst tzt die Optionen H und o die speziell f r die Verwendung dieses Befehl in Skripten vorgesehen sind Sie k nnen die Option H verwenden um die Kopfzeileninformationen zu unterdr cken und Leerzeichen durch Tabulatorzeichen zu ersetzen Dadurch k nnen Daten einfach analysiert werden Sie k nnen die Option o verwenden um die Ausgabe wie folgt anzupassen Das Literal name kann zusammen mit einer kommagetrennten Liste von Eigenschaften verwendet werden siehe Abschnitt ZFS Eigenschaften auf Seite 189 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Einh ngen und Freigeben von ZFS Dateisystemen Eine kommagetrennte Liste von Literalfeldern name value property und source wird ausgegeben der ein Leerzeichen und ein Argument folgt Diese Liste ist eine kommagetrennte Liste von Eigenschaften Das folgende Beispiel zeigt wie mithilfe der Optionen H und o des Befehls zfs get ein einzelner Wert abgerufen werden kann zfs get H o value compression tank home on Die Option p gibt nummerische Werte exakt aus 1 MB wird beispielsweise als 1000000 ausgegeben Diese Option l sst sich wie folgt verwenden zfs get H o value p used tank home 182983742 Mit der Option r und allen der o g Optionen k nnen S
230. e tats chlich viel weniger als 5 GB Festplattenkapazitat belegen Der belegte Speicherplatz ber cksichtigt die Reservierung f r tank home moore Reservierungen werden in die belegten Festplattenkapazit t des bergeordneten Datasets einbezogen und aufsein Kontingent bzw seine Reservierung bzw beide angerechnet zfs set quota 5G pool filesystem zfs set reservation 10G pool filesystem userl cannot set reservation for pool filesystem userl size is greater than available space Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Einstellen von ZFS Kontingenten und Reservierungen Ein Dataset kann mehr Festplattenkapazit t belegen als f r seine Reservierung vorgesehen ist solange nicht reservierter Speicherplatz im Pool vorhanden ist und der aktuell vom Dataset belegte Speicherplatz unter seinem Kontingent liegt Ein Dataset kann keine Festplattenkapazit t belegen die f r ein anderes Dataset reserviert wurde Reservierungen sind nicht kumulativ Das bedeutet dass durch einen zweiten Aufruf von zfs set zum Setzen einer Reservierung der Speicherplatz der zweiten Reservierung nicht zum Speicherplatz der vorhandenen Reservierung addiert wird Die zweite Reservierung ersetzt stattdessen die erste Reservierung Beispiel zfs set reservation 10G tank home moore zfs set reservation 5G tank home moore zfs get reservation tank home moore NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank home moore reservation 5 00G local Dur
231. e write data add subdirectory append data write xattr write_attributes write acl write_owner deny 6 everyone list _directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow ul Im folgenden Beispiel werden die Zugriffsrechte des Benutzers gozer auf die neu erstellte Datei test2 dir file 2 angewendet Durch die gew hrte Zugriffssteuerungslisten Vererbung read_data file inherit allow hat der Benutzer gozer Leseberechtigung f r den Inhalt neu erstellter Dateien touch test2 dir file 2 ls v test2 dir file 2 rw r r 1 root root May 20 15 51 test2 dir file 2 user gozer write data deny Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Setzen und Anzeigen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format BEISPIEL8 6 Gew hren der Vererbung von Zugriffssteuerungslisten an Dateien und Verzeichnissen Fortsetzung l user gozer read data write data allow 2 owner execute deny 3 owner read data write data append data write xattr write attributes write_acl write owner allow 4 group write data append data execute deny 5 group read data allow 6 everyone write data append data write xattr execute write attributes write_acl write owner deny 7 everyone read data read xattr read attributes read_ acl synchronize sallow Da die Eigenschaft aclmode f r diese Datei auf den Standardwert groupmask gesetzt ist hat der Benutzer gozer f r die Datei file 2 nicht
232. e zeitweilig au er Betrieb nehmen Wenn Sie beispielsweise ein Array aus einer Gruppe Fibre Channel Switches herausnehmen und an eine andere Gruppe anschlie en m ssen k nnen Sie die LU Nummern aus dem Array das in den ZFS Speicher Pools verwendet wird deaktivieren Nachdem Sie das Array neu angeschlossen haben und das Array in der neuen Gruppe der Switches einsatzbereit ist k nnen Sie die LU Nummern wieder aktivieren Daten die zu den Speicher Pools hinzugef gt wurden als die LU Nummern deaktiviert waren werden nach der erneuten Aktivierung der LU Nummern durch Resilvering auf diese bertragen Diese Situation ist m glich da angenommen wird dass die Datentr ger nach dem Anschlie en an die neuen Switches von den Systemen erkannt werden Dies kann unter Umst nden ber andere Controller als zuvor geschehen und die betreffenden Pools sind mit Datenspiegelung oder RAID Z konfiguriert Au erbetriebnehmen eines Ger ts Datenspeicherger te werden mit dem Befehl zpool offline au er Betrieb genommen Wenn es sich bei dem Datenspeicherger t um eine Festplatte handelt kann es mit dem vollst ndigen Pfad oder einer Kurzbezeichnung angegeben werden Beispiel zpool offline tank c1t0dQ bringing device c1t0d offline Beim Au erbetriebnehmen von Datenspeicherger ten sollten Sie Folgendes ber cksichtigen Pools k nnen nicht au er Betrieb genommen werden wenn dadurch die Datensicherheit beeintr chtigt wird So k nnen Sie be
233. eanspruchen Beispiel cat mnt rpool 0804 zfs receive Fdu rpool Durch Verwenden der Option u wird das wiederhergestellte Archiv nach dem zfs receive Vorgang nicht eingeh ngt Uberpriifen Sie ob die Root Pool Datasets wiederhergestellt wurden Beispiel zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT rpool 6 17G 60 8G 98K a rpool rpool 0804 0 98K rpool ROOT 4 67G 60 86 21K legacy rpool ROOT 0804 1 21K rpool ROOT zfsBE 4 67G 60 8G 4 67G a rpool ROOT zfsBE 0804 398K 4 67G rpool dump 1 00G 60 8G 1 00G rpool dump 0804 0 1 00G rpool swap 517M 61 3G 16K rpool swap 0804 0 16K Legen Sie die Eigenschaft boot fs in der Root Pool BU fest Beispiel zpool set bootfs rpool ROOT zfsBE rpool Installieren Sie auf der neuen Festplatte die Boot Bl cke SPARC installboot F zfs usr platform uname i lib fs zfs bootblk dev rdsk c1t1d0s x86 installgrub boot grub stagel boot grub stage2 dev rdsk c1t1d0s0 Starten Sie das System neu init 6 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Wiederherstellen von ZFS Root Pools oder Root Pool Snapshots So erstellen Sie nach dem Booten im Failsafe Modus ein Dateisystem im Zustand eines fr heren Snapshots wieder her F r dieses Verfahren wird vorausgesetzt dass Root Pool Snapshots verf gbar sind In diesem Beispiel befinden sie sich auf dem lokalen System zfs snapshot r rpoo1l 0804 zfs list NAME USED rpool 6
234. echten an einzelne Benutzer Beispiel 278 Delegieren von Zugriffsrechten an Gruppen Beispiel 279 Delegierte Administration berblick 273 Delegierte ZFS Administration berblick 273 devices Eigenschaft Beschreibung 192 dumpadm Aktivieren eines Dump Ger ts 169 Dynamisches Striping Beschreibung 71 Speicher Pool Funktionen 71 E EFI Label Beschreibung 66 Interaktion mit ZFS 66 Eigenschaften von ZFS Beschreibung 189 Beschreibung vererbbarer Eigenschaften 189 Eigenschaftsmodus von Zugriffssteuerungslisten aclinherit 190 aclmode 190 Einh ngen ZFS Dateisysteme Beispiel 214 Einh ngen von ZFS Dateisystemen Unterschiede zwischen ZFS und herk mmlichen Dateisystemen 63 Einh ngepunkt Standard f r ZFS Dateisysteme 186 Standard f r ZFS Speicher Pools 81 Einh ngepunkte automatische 211 Einh ngepunkte Fortsetzung in ZFS verwalten Beschreibung 212 Legacy 212 Einstellen compression Eigenschaft Beispiel 58 mountpoint Eigenschaft 58 quota Eigenschaft Beispiel 59 sharenfs Eigenschaft Beispiel 58 von Reservierungen f r ZFS Dateisysteme Beispiel 222 Zugriffssteuerungslisten f r ZFS Dateien Kompaktmodus Beispiel 267 Einstellung Legacy Einh ngepunkte Beispiel f r 213 Empfangen ZFS Dateisystemdaten zfs receive Beispiel 237 Entfernen Cache Ger te Beispiel f r 86 ZFS Speicher Pool Beschreibung 72 Erkennen belegter Ger te Beispiel 79 inkongruenter Repli
235. edoch ein JumpStart Profil zur Identifizierung eines Flash Archivs eines ZFS Root Pools erstellen Weitere Informationen finden Sie unter Installieren eines ZFS Root Dateisystems Oracle Solaris Flash Archiv Installation auf Seite 137 Ein Upgrade des UFS Root Dateisystems zu einem ZFS Root Dateisystem ist nicht mithilfe des Standard Upgrade Programms m glich Oracle Solaris Installation und Oracle Solaris Live Upgrade Voraussetzungen f r die ZFS Unterst tzung Vergewissern Sie sich vor dem Versuch ein ZFS Root Dateisystem auf einem System zu installieren oder ein UFS in ein ZFS Root Dateisystem zu migrieren dass folgende Voraussetzungen erf llt sind Voraussetzungen f r die Oracle Solaris Version Sie haben folgende M glichkeiten ein ZFS Root Dateisystem zu installieren und zu booten oder in ein ZFS Root Dateisystem zu migrieren Installieren eines ZFS Root Dateisystems ab Solaris 10 10 08 verf gbar Migrieren aus einem UFS Root Dateisystem in ein ZFS Root Dateisystem mit Oracle Solaris Live Upgrade Sie m ssen Solaris 10 10 08 oder eine h here Version installiert oder auf Solaris 10 10 08 oder eine h here Version aktualisiert haben Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 127 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems bersicht Allgemeine Voraussetzungen f r einen ZFS Speicher Pool In den folgenden Abschnitte werden der Speicherplatz
236. efehl zpool detach kann ein Datenspeicherger t aus einem Pool mit Datenspiegelungskonfiguration abgetrennt werden Beispiel zpool detach zeepool c2t1d0 Dieser Vorgang ist allerdings nicht ausf hrbar wenn keine anderen Replikationen der betreffenden Daten vorhanden sind Beispiel zpool detach newpool c1t2d0 cannot detach c1t2d only applicable to mirror and replacing vdevs Erstellen eines neuen Pools durch Teilen eines ZFS Speicher Pools mit Datenspiegelung Eine ZFS Speicher Pool mit Datenspiegelung kann mithilfe des Befehls zpool split schnell als Sicherungs Pool geklont werden Diese Funktion kann derzeit nicht zum Teilen eines Root Pools mit Datenspiegelung verwendet werden Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 89 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools Mithilfe des Befehls zpool split k nnen Sie Festplatten von einem ZFS Speicher Pool mit Datenspiegelung trennen um einen neuen Pool mit einer der getrennten Festplatten zu erstellen Der Inhalt des neuen Pools ist mit dem des urspr nglichen ZFS Speicher Pools mit Datenspiegelung identisch Durch den Befehl zpool split wird die letzte Festplatte eines Pools mit Datenspiegelung standardm ig getrennt und f r den neuen Pool verwendet Nach der Teilung importieren Sie den neuen Pool Beispiel zpool status tank pool tank state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE 0 0 0 mirro
237. efinition 50 Datenspiegelungskonfiguration Beschreibung 69 Daten berpr fung Beschreibung 302 Dynamisches Striping 71 Erkennen von Problemen Beschreibung 304 Ermitteln ob ein Ger t ausgetauscht werden kann Beschreibung 314 Ermitteln des Ger tefehlertyps Beschreibung 311 ermittelte Datenbesch digung zpool status v Beispiel 308 Ersetzen eines fehlenden Ger ts Beispiel 309 Erstellen zpool create Beispiel 72 343 Index ZFS Speicher Pools Fortsetzung Erstellen einer Konfiguration mit Datenspiegelung zpool create Beispiel 73 Erstellen einer RAID Z Konfiguration zpool create Beispiel 74 Exportieren Beispiel 116 Fehlende Ger te faulted Beschreibung 300 Fehler 299 Feststellen ob Probleme bestehen zpool status x Beschreibung 305 Gesamtinformationen zum Pool Status Problembehebung Beschreibung 306 Hinzuf gen von Datenspeicherger ten zu zpool add Beispiel 83 Identifizieren f r den Import zpool import a Beispiel 117 Importieren Beispiel 120 Importieren aus alternativen Verzeichnissen zpool import d Beispiel 119 In und Au erbetriebnehmen von Ger ten Beschreibung 93 Komponenten 65 L schen zpool destroy Beispiel 81 L schen von Fehlern eines Ger ts Beispiel 95 L schen von Ger tefehlern zpool clear Beispiel 313 Migration Beschreibung 115 Pool Definition 50 RAID Z Definition 51 RAID Z Konfiguration Be
238. egraded state action Wait for the resilver to complete scrub resilver in progress for Oh m 22 60 done hlm to go config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank DEGRADED a 1 Q mirror DEGRADED 1 Q a replacing DEGRADED 0 0 0 c1t0d UNAVAIL 0 0 cannot open c2t0d0 ONLINE 0 0 0 85 0M resilvered c1t1d ONLINE 0 0 0 errors No known data errors In diesem Beispiel wird der Datentr ger c1t0d durch das Ger t c2t d0 ersetzt Dieses Ereignis wird in der Statusausgabe durch das virtuelle Ersatzger t in der Konfiguration dargestellt Dieses Ger t ist kein echtes Ger t und Sie k nnen mit diesem Ger t auch keinen Pool erstellen Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Reparieren besch digter Daten Der Zweck dieses Ger ts besteht lediglich darin den Resilvering Vorgang anzuzeigen damit festgestellt werden kann welcher Datentr ger ausgetauscht wird Beachten Sie dass ein Pool in dem ein Resilvering stattfindet in den Status ONLINE oder DEGRADED versetzt wird da er w hrend des Resilvering Vorgangs nicht das erforderliche Niveau an Datenredundanz gew hrleisten kann Das Resilvering findet so schnell wie m glich statt obwohl die damit verbundenen E A Prozesse stets eine niedrigere Priorit t als E A Benutzeranforderungen haben um die Auswirkung auf die Systemleistung zu minimieren Nach dem Abschluss des Resilvering wird die neue vollst ndige Konfiguration vom System bernommen Beispiel
239. eicherger te ber WAN spiegeln Daf r ist keine spezielle Konfiguration bzw Hardware erforderlich Der Vorteil der Replikation eines ZFS Dateisystems besteht darin dass das betreffende Dateisystem in einem Speicher Pool eines anderen Systems neu erstellt werden kann und Sie f r diesen neuen Pool verschiedene Replikationsmethoden wie z B RAID Z angeben k nnen die Dateisystemdaten aber gleich bleiben Archivierungsdienstprogramme Speichern von ZFS Daten mit Archivierungsdienstprogrammen wie tar cpio und pax oder Datensicherungssoftware von Drittherstellern Derzeit konvertieren tar und cpio die NFSv4 basierten Zugriffssteuerungslisten korrekt pax hingegen nicht Sichern von ZFS Daten mit anderen Softwarepaketen zur Erstellung von Sicherungskopien Neben den Befehlen zfs send und zfs receive k nnen Sie zum Sichern von ZFS Dateien auch Archivierungsdienstprogramme wie z B tar und cpio verwenden Diese Dienstprogramme sichern ZFS Dateiattribute und Zugriffssteuerungslisten und k nnen diese auch wiederherstellen berpr fen Sie die entsprechenden Optionen der Befehle tar und cpio Aktuelle Informationen zu Problemen im Zusammenhang mit ZFS und Sicherungssoftware von Drittherstellern finden Sie in den Solaris 10 Versionshinweisen oder den ZFS FAQs unter http hub opensolaris org bin view Community Group zfs faq backupsoftware Kapitel 7 Arbeiten mit Oracle Solaris ZFS Snapshots und Klonen 235 Senden und Empfangen von ZFS Dat
240. eigen lassen Importieren Sie die Pools nacheinander Lassen Sie dabei die Pools aus bei denen Probleme aufgetreten sind die in der Ausgabe des Befehls fmdump angezeigt werden 326 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 ANHANG A Oracle Solaris ZFS Versionsbeschreibungen In diesem Anhang werden die verf gbaren ZFS Versionen und deren Funktionen beschrieben sowie das Solaris Betriebssystem das die jeweilige ZFS Version und die Funktionen bereitstellt Dieser Anhang enth lt folgende Abschnitte berblick ber ZFS Versionen auf Seite 327 ZFS Poolversionen auf Seite 327 ZFS Dateisystemversionen auf Seite 328 berblick ber ZFS Versionen Mit einer speziellen ZFS Version die in den Solaris Versionen enthalten ist werden neue ZFS Pool und Dateisystemfunktionen bereitgestellt Mit dem Befehl zpool upgrade oder zfs upgrade kann festgestellt werden ob die Version zu der ein Pool oder Dateisystem geh rt niedriger als die gerade laufende Solaris Version ist Mit diesen Befehlen k nnen Sie auch Ihre Pool und Dateisystemversionen aktualisieren Informationen zu den Befehlen zpool upgrade und zfs upgrade finden Sie unter Upgrade von ZFS Dateisystemen zfs upgrade auf Seite 33 und Aktualisieren von ZFS Speicher Pools auf Seite 122 ZFS Poolversionen In der folgenden Tabelle sind die ZFS Poolversionen aufgelistet die in den Solaris Versionen zur Verf gung stehen
241. eilig ausfallen wodurch E A Vorg nge fehlschlagen Diese Situation tritt normalerweise bei Datenspeicherger ten auf auf die ber das Netzwerk zugegriffen wird obwohl auch bei lokalen Datentr gern solche Ausf lle auftreten k nnen Solche Fehler sind k nnen vor bergehend sein Fehlerhafte bzw unzuverl ssig arbeitende Hardware Unter diese Kategorie fallen alle durch fehlerhafte Hardware verursachten Probleme Dies k nnen dauerhafte E A Fehler falscher Datentransport und daraus folgende regellose Datenbesch digung sowie eine Reihe anderer Fehler sein Solche Fehler sind normalerweise dauerhaft Au er Betrieb genommene Datenspeicherger te Wenn ein Ger t au er Betrieb genommen wurde wird angenommen dass es der Administrator in diesen Zustand versetzt hat weil es fehlerhaft ist Der Administrator der das Ger t in diesen Zustand versetzt hat kann berpr fen ob diese Annahme richtig ist Die genaue Ermittlung von Fehlerursachen kann sich schwierig gestalten Der erste Schritt besteht darin die Fehlerz hler in der Ausgabe des Befehls zpool status zu berpr fen Beispiel zpool pool state status action status v tpool tpool ONLINE One or more devices has experienced an error resulting in data corruption Applications may be affected Restore the file in question if possible Otherwise restore the entire pool from backup see http www sun com msg ZFS 8000 8A scrub scrub completed after hO0m w
242. einsparungen durch die Eigenschaft compression sind in diesem Wert enthalten Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 191 ZFS Eigenschaften TABELLE 6 1 Beschreibungen nativer ZFS Eigenschaften Fortsetzung Eigenschaft Typ Standardwert Beschreibung copies Zahl 1 Legt die Anzahl der Kopien von Benutzerdaten pro Dateisystem fest Verf gbare Werte sind 1 2 oder 3 Diese Kopien werden zus tzlich zu etwaigen Redundanzfunktionen auf Pool Ebene angelegt Die von zus tzlichen Kopien beanspruchte Festplattenkapazit t wird auf die entsprechende Datei bzw das Dataset angerechnet und z hlt f r Kontingente und Reservierungen Dar ber hinaus wird die Eigenschaft used entsprechend aktualisiert wenn das Erstellen mehrerer Kopien aktiviert wurde Sie sollten diese Eigenschaft beim Erstellen des Dateisystems setzen da sich das ndern dieser Eigenschaft bei einem bereits vorhandenen Dateisystem nur auf neu geschriebene Daten auswirkt creation Zeichenkette entf Schreibgesch tzte Eigenschaft die angibt wann ein Dataset erstellt wurde Datum Uhrzeit devices Boolesch on Legt fest ob Ger tedateien in einem Dateisystem ge ffnet werden k nnen exec Boolesch on Legt fest ob Programme innerhalb eines Dateisystems ausf hrbar sind Wenn diese Eigenschaft aufoff gesetzt ist werden mmap 2 Aufrufe mit PROT_EXEC nicht zugelassen mounted Boolesch entf Schreibgesch tzte Eigenschaft die angib
243. eintr ge die den Zugriff auf dieses Verzeichnis regeln als auch diejenigen f r die k nftige Weitergabe an untergeordnete Objekte des neu erstellten Verzeichnisses mkdir subdir 1 ls dV subdir 1 drwxrwx 2 root root 2 Jun 17 10 39 subdir 1 owner rwxpdDaARWcCos fdi allow owner rwxpdDaARWcCos sallow group rwxp fdi allow group rwxp pescee sallow everyone fdi allow everyone peecee sallow Die Eintr ge di und f i gelten f r die Weitergabe der Vererbung und werden bei der Zugriffssteuerung nicht ber cksichtigt In diesem Beispiel wird eine Datei mit einer gew hnlichen Zugriffssteuerungsliste in einem anderen Verzeichnis erstellt wo keine vererbten Zugriffssteuerungseintr ge vorhanden sind cd tank cindys mkdir test2 dir cd test2 dir touch file 2 ls V file 2 FW r r 1 root root 0 Jun 17 10 40 file 2 owner X peocee deny owner rw p A W Co sallow group wxp i deny group r i allow everyone wxp A W Co deny everyone r a R c S sallow BEISPIEL 8 12 Vererbung der Zugriffssteuerungsliste mit der Eigenschaft aclinherit die auf passthrough x gesetzt ist Ist die Eigenschaft aclinherit aufpassthrough x gesetzt werden Dateien mit der Ausf hrungsberechtigung x f r owner group oder everyone amp erstellt allerdings nu
244. eisystem Wenn Sie ein ZFS Root Dateisystem w hlen werden Sie aufgefordert einen ZFS Speicher Pool zu erstellen Es folgen die Schritte zur Installation eines ZFS Root Dateisystems 1 W hlen Sie die interaktive Solaris Installationsmethode da die Solaris Flash Installation zum Erstellen eines boot f higen ZFS Root Dateisystems nicht verf gbar ist Sie k nnen jedoch ein ZFS Flash Archiv zur Verwendung w hrend einer JumpStart Installation erstellen Weitere Informationen finden Sie unter Installieren eines ZFS Root Dateisystems Oracle Solaris Flash Archiv Installation auf Seite 137 Ab der Solaris Version 10 10 08 k nnen Sie ein UFS Root Dateisystem in ein ZFS Root Dateisystem migrieren Hierf r muss mindestens Solaris 10 10 08 installiert sein Weitere Informationen zur Migration in ein ZFS Root Dateisystem finden Sie unter Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Oracle Solaris Live Upgrade auf Seite 144 2 Wenn Sie ein ZFS Root Dateisystem erstellen m chten w hlen Sie die ZFS Option Beispiel Choose Filesystem Type Select the filesystem to use for your Solaris installation UFS X ZFS 3 Nach der Auswahl der zu installierenden Software werden Sie zur Auswahl der Festplatten aufgefordert auf denen der ZFS Speicher Pool installiert werden soll Dieser Bildschirm sieht hnlich aus wie in vorherigen Solaris Versionen Select Disks On this screen you must select the disks for ins
245. eisystems Fortsetzung Geben Sie also beispielsweise bei einem SPARC System den Befehl boot L ein um eine Liste der verf gbaren BUs anzuzeigen Zum Booten aus der neuen BU zfs2BE w hlen Sie Option 2 Geben Sie dann den angezeigten Befehl boot Zein ok boot L Executing last command boot L Boot device pci 7c pci pci 1 pci 2 LSILogic sas 2 disk File and args L 1 zfsBE 2 zfs2BE Select environment to boot 1 2 2 To boot the selected entry invoke boot lt root device gt Z rpool ROOT zfs2BE ok boot Z rpool ROOT zfs2BE Weitere Informationen zum Booten eines ZFS Dateisystems k nnen Sie dem Abschnitt Booten aus einem ZFS Root Dateisystem auf Seite 170 entnehmen v Soerstellen Sie einen gespiegelten Root Pool nach der Installation Wenn Sie w hrend der Installation keinen gespiegelten ZFS Root Pool erstellen k nnen Sie dies nach der Installation problemlos nachholen Informationen zum Ersetzen einer Festplatte in einem ZFS Root Pool finden Sie unter So ersetzen Sie eine Festplatte im ZFS Root Pool auf Seite 177 1 Zeigen Sie den aktuellen Root Pool Status an zpool status rpool pool rpool state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM rpool ONLINE 0 0 0 c1t d s ONLINE 0 0 0 errors No known data errors 2 Binden Sie eine zweite Festplatte ein um einen gespiegelten Root Pool zu konfigurieren zpool attach rpool c1t0d0s c1t1d0s0 Please be su
246. eit MB vdev Liste Gibt eines oder mehrere Speicherger te an aus denen der Pool gebildet wird Das Format der vdev Liste ist identisch mit dem Format f r den Befehl zpool create Derzeit werden bei der Angabe mehrerer Ger te nur gespiegelte Konfigurationen unterst tzt Bei den Ger ten in vdevlist muss es sich um Bereiche f r den Root Pool handeln Der Wert any bewirkt dass die Installationssoftware ein passendes Ger t w hlt Sie k nnen beliebig viele Festplatten spiegeln Die Gr e des erstellten Pools richtet sich jedoch nach der kleinsten der angegebenen Festplatten Weitere Informationen zum Erstellen von gespiegelten Speicher Pools finden Sie unter Speicher Pools mit Datenspiegelung auf Seite 69 JumpStart Profilbeispiele f r ZFS Dieser Abschnitt enth lt einige Beispiele f r ZFS spezifische JumpStart Profile Das folgende Profil f hrt eine Erstinstallation angegeben mit install_type initial_install in einem neuen Pool angegeben mit pool newpool durch dessen Gr e gem dem Schl sselwort auto automatisch auf die Gr e der angegebenen Festplatten bemessen wird Die Gr e des Swap Bereichs und des Dump Ger ts in einer Festplattenkonfiguration mit Datenspiegelung wird automatisch mit dem Schl sselwort auto festgelegt mit dem Schl sselwort mirror und Angabe der Datentr ger als cOt0d0s0 und c0t1d05s0 Die Merkmale der Boot Umgebung werden mit dem Schl sselwort bootenv festgelegt eine neue BU mit dem Schl
247. eit mount muss ebenfalls vorhanden sein Die F higkeiten mount und promote m ssen im urspr nglichen Dateisystem vorhanden sein Die F higkeiten mount und create m ssen ebenfalls vorhanden sein Die F higkeiten create und mount m ssen im neuen bergeordneten Objekt vorhanden sein Sie k nnen die folgenden Zugriffsrechte erteilen wobei diese auf Zugriff Lesezugriff oder Bearbeitungszugriffbeschr nkt sein k nnen m groupquota m groupused m userprop userquota m userused Kapitel9 Delegierte ZFS Administration 275 Delegieren von ZFS Zugriffsrechten 276 Dar ber hinaus k nnen Nicht Root Benutzern folgende ZFS Eigenschaften delegiert werden aclinherit aclmode atime canmount casesensitivity checksum compression copies devices exec mountpoint nbmand normalization primarycache quota readonly recordsize refreservation reservation secondarycache setuid shareiscsi sharenfs sharesmb snapdir utf8only version volblocksize volsize vscan xattr zoned Einige dieser Eigenschaften k nnen nur bei der Erstellung des Datasets gesetzt werden Eine Beschreibung dieser Eigenschaften finden Sie unter ZFS Eigenschaften auf Seite 189 Delegieren von ZFS Zugriffsrechten zfs allow Die Syntax f r zfs allow lautet zfs allow ldugecs everyone user group perm setname filesystem volume Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Delegieren von ZFS
248. elegte Festplattenkapazit t angibt Dieser Wert wird gegen die f r das Dataset gesetzten Kontingente und Reservierungen gepr ft Die belegte Festplattenkapazit t enth lt nicht die Reservierungen f r das Dataset selbst schlie t jedoch die Reservierungen f r untergeordnete Datasets ein Die Festplattenkapazit t die das Dataset aufgrund seines bergeordneten Datasets belegt sowie die Festplattenkapazit t die beim rekursiven L schen des Datasets freigegeben wird sind gr er als die Kapazit t die das Dataset f r den belegten Speicherplatz und die Reservierung ben tigt Bei der Erstellung von Snapshots wird diese Festplattenkapazit t anf nglich vom Snapshot und dem Dateisystem sowie eventuellen fr heren Snapshots gemeinsam genutzt Wenn sich ein Dateisystem mit der Zeit ndert geh rt zuvor gemeinsam genutzte Festplattenkapazit t dann ausschlie lich dem Snapshot und wird in die Berechnung des vom Snapshot belegten Speicherplatzes einbezogen Wie viel Festplattenkapazit t von einem Snapshot belegt wird h ngt von den speziellen Daten des Snapshots ab Zudem kann durch das L schen von Snapshots die Festplattenkapazit t die Snapshots eindeutig zugewiesen ist und von diesen verwendet wird gr er werden Weitere Informationen zu Snapshots und Speicherplatzaspekten finden Sie in Verhalten bei ungen gendem Speicherplatz auf Seite 63 In die belegte verf gbare und referenzierte Festplattenkapazit t werden keine anstehe
249. elen Die folgende Tabelle zeigt die UNIX Standardeingabeaufforderung und die Superuser Eingabeaufforderung f r Shells die im Oracle Solaris Betriebssystem enthalten sind Beachten Sie dass die in den Befehlsbeispielen gezeigte Standardeingabeaufforderung unterschiedlich sein kann was von der Oracle Solaris Version abh ngt TABELLEP 2 Shell Eingabeaufforderungen Shell Eingabeaufforderung Bash Shell Korn Shell und Bourne Shell Bash Shell Korn Shell und Bourne Shell f r Superuser C Shell system C Shell f r Superuser system 16 KAPITEL 1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung Dieses Kapitel bietet einen berblick ber das Oracle Solaris ZFS Dateisystem sowie seine Funktionen und Vorteile Dar ber hinaus werden die in diesem Handbuch verwendeten Grundbegriffe erl utert Dieses Kapitel enth lt die folgenden Abschnitte Neuerungen in ZFS auf Seite 17 Was ist ZFS auf Seite 46 In ZFS verwendete Begriffe auf Seite 49 Konventionen f r das Benennen von ZFS Komponenten auf Seite 51 Neuerungen in ZFS In diesem Abschnitt sind die neuen Leistungsmerkmale des ZFS Dateisystems zusammengefasst Teilung eines ZFS Speicher Pools mit Datenspiegelung zpool split auf Seite 18 Neuer ZFS Systemprozess auf Seite 19 nderungen am Befehl zpool list auf Seite 19 Wiederherstellung des ZFS Speicher Pools auf Seite 19 Verbesserungen von ZFS Protokollie
250. elle 6 1 aufgef hrt Sofern nichts Anderes vermerkt ist gilt eine Eigenschaft f r alle Dataset Typen Dateisysteme Volumes Klone und Snapshots Die konfigurierbaren Eigenschaften sind hier aufgef hrt und in Tabelle 6 1 beschrieben aclinherit Eine ausf hrliche Beschreibung finden Sie unter Eigenschaften von Zugriffssteuerungslisten auf Seite 249 aclmode Eine ausf hrliche Beschreibung finden Sie unter Eigenschaften von Zugriffssteuerungslisten auf Seite 249 atime canmount checksum compression copies devices exec mountpoint primarycache quota readonly recordsize Eine ausf hrliche Beschreibung finden Sie unter Die Eigenschaft recordsize auf Seite 201 refquota refreservation reservation secondarycache shareiscsi sharenfs setuid snapdir version volsize Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 ZFS Eigenschaften Eine ausf hrliche Beschreibung finden Sie unter Die Eigenschaft volsize auf Seite 202 m volblocksize zoned xattr Die Eigenschaft canmount Wenn die Eigenschaft canmount auf off gesetzt wird kann das Dateisystem nicht mithilfe der Befehle zfs mount bzw zfs mount a eingeh ngt werden Das Setzen dieser Eigenschaft auf off gleicht dem Setzen der Eigenschaft mountpoint aufnone Der Unterschied besteht darin dass das Dataset trotzdem noch die normale Eigenschaft mountpoint besitzt die vererbt werden kann Sie k nnen diese Eigenschaft bei
251. em Dataset bergeordneten Dataset einbezogen und auf die Kontingente und Reservierung f r das bergeordneten Dataset angerechnet Die Abk rzung der Eigenschaft lautet reserv Weitere Informationen dazu finden Sie unter Setzen von Reservierungen f r ZFS Dateisysteme auf Seite 222 secondarycache Zeichenkette all Kontrolliert was im Sekund r Cache gespeichert wird L2ARC M gliche Werte sind all none und metadata Ist diese Eigenschaft auf all gesetzt werden sowohl Benutzerdaten als auch Metadaten im Cache gespeichert Ist diese Eigenschaft auf none gesetzt werden weder Benutzerdaten noch Metadaten im Cache gespeichert Ist diese Eigenschaft aufmetadata gesetzt werden nur Metadaten gespeichert setuid Boolesch on Legt fest ob das setuid Bit in einem Dateisystem ber cksichtigt wird shareiscsi Zeichenkette off Legt fest ob ein ZFS Volume gemeinsam als iSCSI Ziel genutzt wird Eigenschaftswerte on off und type disk Sie k nnen shareiscsi on f r ein Dateisystem setzen sodass alle ZFS Volumes innerhalb des Dateisystems standardm ig freigegeben sind Das Setzen dieser Eigenschaft f r ein Dateisystem hat jedoch keine direkte Auswirkung Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 195 ZFS Eigenschaften TABELLE6 1 Beschreibungen nativer ZFS Eigenschaften Fortsetzung Eigenschaft Typ Standardwert Beschreibung sharenfs Zeichenkette off Legt fest ob das Dateisystem
252. em Erstellen eines Pools k nnen Sie zum Verwalten der zum Pool geh renden Datenspeicherger te verschiedene Aufgaben ausf hren Hinzuf gen von Datenspeicherger ten zu einem Speicher Pool auf Seite 83 Verbinden und Trennen von Ger ten in einem Speicher Pool auf Seite 87 Erstellen eines neuen Pools durch Teilen eines ZFS Speicher Pools mit Datenspiegelung auf Seite 89 In und Au erbetriebnehmen von Ger ten in einem Speicher Pool auf Seite 92 L schen von Ger tefehlern im Speicher Pool auf Seite 95 Austauschen von Ger ten in einem Speicher Pool auf Seite 95 Zuweisen von Hot Spares im Speicher Pool auf Seite 98 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools Hinzuf gen von Datenspeicherger ten zu einem Speicher Pool Durch Hinzuf gen eines neuen Ger tes der obersten Hierarchieebene k nnen Sie einen Pool dynamisch um Festplattenkapazit t erweitern Die zus tzliche Festplattenkapazit t steht allen im Pool enthaltenen Datasets sofort zur Verf gung Mit dem Befehl zpool add f gen Sie einem Pool ein neues virtuelles Ger t hinzu Beispiel zpool add zeepool mirror c2t1d c2t2d0 Das Format zum Angeben dieser virtuellen Ger te entspricht dem Format f r den Befehl zpool create Es wird gepr ft ob die betreffenden Datenspeicherger te belegt sind und der Befehl kann die Redundanzebene ohne die Option f
253. em entfernt Wenn Sie den Pool nicht explizit exportieren sondern die Datentr ger manuell entfernen kann der resultierende Pool trotzdem noch in ein anderes System importiert werden Es kann jedoch sein dass die in den allerletzten Sekunden ausgef hrten Datentransaktionen verloren gehen und der betreffende Pool auf dem urspr nglichen System als fehlerhaft angezeigt wird da die Datenspeicherger te nicht mehr vorhanden sind Standardm ig kann ein Pool der nicht explizit exportiert wurde nicht vom Zielsystem importiert werden Dies ist erforderlich um zu verhindern dass versehentlich ein aktiver Pool importiert wird der Speicherplatz enth lt der ber das Netzwerk zug nglich ist und noch von einem anderem System belegt wird Exportieren eines ZFS Speicher Pools Speicher Pools k nnen mit dem Befehl zpool export exportiert werden Beispiel zpool export tank Vor dem Fortfahren versucht der Befehl alle innerhalb des Pools eingeh ngten Dateisysteme auszuh ngen Falls das Aush ngen von Dateisystemen fehlschl gt k nnen Sie mithilfe der Option f ein Aush ngen erzwingen Beispiel zpool export tank cannot unmount export home eschrock Device busy zpool export f tank Nach der Ausf hrung dieses Befehls ist der Pool tank im System nicht mehr sichtbar Falls Datenspeicherger te zum Zeitpunkt des Exports nicht verf gbar sind k nnen die betreffenden Ger te nicht als sauber exportiert eingestuft werden Wen
254. en 236 Senden von ZFS Snapshots Der Befehl zfs send dient zum Senden der Kopie eines Snapshot Datenstroms und zum Empfangen des Snapshot Datenstroms in einem anderen Pool auf demselben System oder in einem anderen Pool auf einem anderen System das zur Aufbewahrung von Sicherungsdaten verwendet wird Zum Senden des Snapshot Datenstroms an einen anderen Pool auf demselben System verwenden Sie beispielsweise folgende Syntax zfs send tank data snapl zfs recv spool ds01 Sie k nnen zfs recv als Aliasnamen f r den Befehl zfs receive verwenden Wenn Sie den Snapshot Datenstrom an ein anderes System senden setzen Sie f r die Ausgabe von zfs send mit dem Befehl ssh eine Pipeline Beispiel host1 zfs send tank dana snapl ssh host2 zfs recv newtank dana Wenn Sie einen vollst ndige Datenstrom senden darf das Zieldateisystem nicht vorhanden sein Sie k nnen inkrementelle Daten mit der Option i des Befehls zfs send senden Beispiel hostl zfs send i tank dana snapl tank dana snap2 ssh host2 zfs recv newtank dana Bitte beachten Sie dass das erste Argument snap1 der fr here und das zweite Argument snap2 der sp tere Snapshot ist In diesem Fall muss das Dateisystem newtank dana bereits vorhanden sein damit die inkrementellen Daten empfangen werden k nnen Die inkrementelle Quelle snap1 kann als letzte Komponente des Snapshot Namens angegeben werden Dies bedeutet dass Sie nach dem Zeichen f r snap1 nur den Namen
255. en t und o f r alle Dateisysteme gleichzeitig der Name und die Eigenschaft used angezeigt zfs list t filesystem o name used NAME USED pool 476K Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 205 Verwalten von ZFS Eigenschaften pool clone 18K pool home 296K pool home marks 277K pool test 18K Mithilfe der Option H kann bei der Ausgabe des Befehls zfs list die Titelzeile unterdr ckt werden Bei Verwendung der Option H werden Leerzeichen durch Tabulatorzeichen ersetzt Diese Option ist bei der Verwendung der Befehlsausgabe f r programmatische Anwendungen z B Skripten n tzlich Das folgende Beispiel zeigt die Ausgabe des Befehls zfs list mit der Option H zfs list H o name pool pool clone pool home pool home marks pool home marks snap pool test Verwalten von ZFS Eigenschaften 206 Dataset Eigenschaften werden mithilfe der Unterbefehle set inherit und get des Befehls zfs verwaltet Setzen von ZFS Eigenschaften auf Seite 206 Vererben von ZFS Eigenschaften auf Seite 207 Abfragen von ZFS Eigenschaften auf Seite 208 Setzen von ZFS Eigenschaften Sie k nnen konfigurierbare Dataset Eigenschaften mit dem Befehl zfs set setzen Bei der Erstellung eines Datasets k nnen Eigenschaften auch mit dem Befehl zfs create gesetzt werden Eine Liste der konfigurierbaren Dataset Eigenschaften finden Sie unter Konfigurierbare native ZFS Eigenschaften auf Seite 199 Der Befe
256. en Sie ein ZFS Root Dateisystem mit Zonen Roots auf ZFS Solaris 10 10 08 In diesem Verfahren wird erkl rt wie ein ZFS Root Dateisystem und eine ZFS Zonen Root Konfiguration einrichtet werden die aktualisiert oder gepatcht werden k nnen In dieser Konfiguration werden die ZFS Zonen Roots als ZFS Datasets erstellt In den nachfolgenden Schritten ist der Name des Beispiel Pools rpool und der Name der aktiven Boot Umgebung ist s10BE Der Name f r das Zonen Dataset kann ein beliebiger zul ssiger Dataset Name sein Der Name des Zonen Dataset im folgenden Beispiel ist zones Installieren Sie mithilfe der interaktiven Solaris Textmodus Installationsoption oder des Solaris JumpStart Installationsverfahrens ein System mit ZFS Root Weitere Informationen zur Installation eines ZFS Root Dateisystems mithilfe des Erstinstallationsverfahrens bzw mit Solaris JumpStart finden Sie unter Installieren eines ZFS Root Dateisystems Erstinstallation auf Seite 130 oder Installieren eines ZFS Root Dateisystems Oracle Solaris JumpStart Installation auf Seite 140 Booten Sie das System vom neu erstellten Root Pool Erstellen Sie ein Dataset zum Gruppieren der Zonen Roots Beispiel zfs create o canmount noauto rpool ROOT s10BE zones Das Setzen des Wertes noauto der Eigenschaft canmount garantiert dass das Dataset nur von der speziellen Aktion von Oracle Solaris Live Upgrade und dem Startup Code des Systems eingeh ngt werden kann Hange
257. en die Klon und Snapshot Funktionen von ZFS zum Einsatz und die BU wird sofort erstellt Weitere Informationen zur ZFS Root Migration mithilfe von Oracle Solaris Live Upgrade finden Sie unter Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Oracle Solaris Live Upgrade auf Seite 144 9 berpr fen Sie anschlie end die neuen Boot Umgebungen Beispiel lustatus Boot Environment Is Active Active Can Copy Name Complete Now On Reboot Delete Status zfsBE yes yes yes no zfs2BE yes no no yes zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT rpool 8 03G 58 9G 97K rpool rpool ROOT 4 47G 58 9G 21K legacy rpool ROOT zfs2BE 116K 58 9G 4 47G rpool ROOT zfsBE 4 47G 58 96 4 476 rpool ROOT zfsBE zfs2BE 75 5K 4 476 rpool dump 1 506 58 96 1 506 rpool export 44K 58 9G 23K export rpool export home 21K 58 9G 21K export home rpool swap 2 06G 61 0G 16K 10 Zum Booten aus einer alternativen BU verwenden Sie den Befehl luactivate Nachdem Sie die BU auf einem SPARC basierten System aktiviert haben k nnen Sie mithilfe des Befehls boot L verf gbare BUs identifizieren wenn das Boot Ger t einen ZFS Speicher Pool enth lt Beim Booten eines x86 Systems ermitteln Sie die zu bootende BU ber das GRUB Men Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 135 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Erstinstallation BEISPIEL5 1 Erstinstallation eines boot f higen ZFS Root Dat
258. en und anzeigen das fiir die einzelnen Berechtigungen 14 eindeutige Buchstaben verwendet Die Buchstaben zur kompakten Darstellung der Zugriffsrechte sind in Tabelle 8 2 und Tabelle 8 3 aufgef hrt Kompaktausgaben von Zugriffssteuerungslisten f r Dateien und Verzeichnisse werden mithilfe des Befehls ls V angezeigt Beispiel ls V file l rW r r 1 root root 206663 Jun 17 10 07 file 1 owner X 1 deny owner rw p A W C0 allow group wxp peeeee deny group r peeeee tallow everyone wxp A W Co deny everyone r a R C S allow Es folgt eine Beschreibung dieser Kompaktausgabe owner Dem Eigent mer wird das Ausf hren der Datei verweigert x execute owner Der Eigent mer kann den Dateiinhalt lesen und ndern rw read_data write_data p append_data Der Eigent mer kann dar ber hinaus auch Dateiattribute wie z B Zeitmarken erweiterte Attribute und Zugriffssteuerungslisten ndern A write_xattr W write_attributes und C write_acl Zus tzlich dazu kann der Eigent mer die Datei Eigent merschaft ndern o write_owner Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Setzen und Anzeigen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien im Kompaktformat group Der Gruppe werden Anderungs und Ausf hrungsberechtigung f r die Datei verweigert write_data p append_data und x execute group Der Gruppe wird die Berech
259. enn diese Eigenschaft auf on gesetzt ist k nnen keine nderungen vorgenommen werden Die Abk rzung der Eigenschaft lautet rdonly Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 193 ZFS Eigenschaften TABELLE 6 1 Beschreibungen nativer ZFS Eigenschaften Fortsetzung Eigenschaft Typ Standardwert Beschreibung recordsize referenced Zahl Zahl 128K entf Legt eine empfohlene Blockgr e f r Dateien in einem Dateisystem fest Die Abk rzung der Eigenschaft lautet recsize Eine ausf hrliche Beschreibung finden Sie unter Die Eigenschaft recordsize auf Seite 201 Eine schreibgesch tzte Eigenschaft die die Datenmenge festlegt auf die ein Dataset zugreifen kann Solche Daten k nnen von Datasets im Pool gemeinsam genutzt oder auch nicht gemeinsam genutzt werden Bei der Erstellung eines Snapshots bzw Klons wird anf nglich die gleiche Festplattenkapazit t referenziert die der Kapazit t des Dateisystems bzw Snapshots entspricht aus dem er erstellt wurde da der Inhalt identisch ist Die Abk rzung der Eigenschaft lautet refer refquota Zahl oder none none Legt fest wie viel Festplattenkapazit t ein Dataset belegen kann Die Eigenschaft erzwingt einen absoluten Grenzwert des belegbaren Speicherplatzes Dieser Grenzwert umfasst keine durch untergeordnete Objekte wie z B Snapshots und Klone belegte Festplattenkapazit t refreservation
260. ensenneensennennnsennenneensennnennnennennnn Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools uneseeeeeensnnsennennennennennennennennennsennennennenenne Anzeigen von Informationen zu ZFS Speicher Pools nnnneneneneenenenn Anzeigen von E A Statistiken f r ZFS Speicher Pools unneneneeneneeneenen Ermitteln des Funktionsstatus von ZFS Speicher Pools Migrieren von ZES Speicher Pools u u2s sn kennen Vorbereiten der Migration eines ZFS Speicher Pools sesrsororsssrsrocneansnsrosi Exportieren eines ZFS Speicher Pools uu u 0eseei ann aa ie u Ermitteln verf gbarer Speicher Pools f r den Import usenenesnensenennennennennnen Importieren von ZFS Speicher Pools aus anderen Verzeichnissen Importieren von ZFS Speicher Pools uusssesneenseennensennenennennenennennennnennennennntnnennnnn Wiederherstellen gel schter ZFS Speicher Pools uneunnenennenenennensennenn Aktualisieren von ZES Speicher Pools u u0 00a Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 125 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems bersicht 126 Leistungsmerkmale f r die ZFS Installation neneenenennennenseneenneennenn 126 Oracle Solaris Installation und Oracle Solaris Live Upgrade Voraussetzungen f r die ZES Unterst tzung an neh nassen 127 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Erstinstallation
261. enspeicherger t ausgetauscht werden kann k nnen Sie es mithilfe des Befehls zpool replace ersetzen Um ein besch digtes Ger t durch ein anderes Ger t zu ersetzen verwenden Sie eine Syntax wie die folgende zpool replace tank c1t1d c2t0d0 Mithilfe dieses Befehls werden Daten vom besch digten Ger t oder von anderen Ger ten im Pool sofern sich dieser in einer redundanten Konfiguration befindet auf das neue Ger t migriert Nach Abschluss des Befehls wird das besch digte Datenspeicherger t von der Konfiguration abgetrennt und kann dann aus dem System entfernt werden Wenn Sie das Kapitel 11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS 315 Ersetzen oder Reparieren eines besch digten Ger ts Datenspeicherger t bereits entfernt und an der gleichen Stelle durch ein neues Ger t ersetzt haben sollten Sie das Einzelger teformat des Befehls verwenden Beispiel zpool replace tank c1t1d0 Mithilfe dieses Befehls wird das neue Datenspeicherger t formatiert und anschlie end werden die Daten aus der Konfiguration durch Resilvering aufgespielt Weitere Informationen zum Befehl zpool replace finden Sie unter Austauschen von Ger ten in einem Speicher Pool auf Seite 95 BEISPIEL 11 1 Austauschen eines Datenspeicherger tsin einem ZFS Speicher Pool Das folgende Beispiel zeigt wie ein Ger t c1t3d0 in einem Speicher Pool mit Datenspiegelung tank auf einem Sun Fire x4500 System von Oracle ersetzt wi
262. er Erstellung eines Snapshots wird dessen Festplattenkapazitat anfanglich vom Snapshot und vom Dateisystem sowie eventuell von fr heren Snapshots gemeinsam genutzt Wenn sich ein Dateisystem mit der Zeit ndert wird gemeinsam genutzte Festplattenkapazit t dann nur noch vom Snapshot belegt und in die Berechnung des vom Snapshot belegten Speicherplatzes Eigenschaft used einbezogen Dar ber hinaus kann durch das L schen von Snapshots die Festplattenkapazit t die Snapshots eindeutig zugewiesen ist und deswegen in der Eigenschaft used angegeben ist und somit belegt wird gr er werden Der Eigenschaftswert referenced des Speicherlatzes eines Snapshots entspricht dem des Dateisystems zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Snapshots Sie k nnen zus tzliche Informationen dar ber erhalten wie die Werte der Eigenschaft used belegt werden Neue schreibgesch tzte Dateisystem Eigenschaften beschreiben die Belegung von Festplattenkapazit t f r Klone Dateisysteme und Volumes Beispiel Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 berblick ber ZFS Snapshots zfs list o space zfs list ro space tank home NAME AVAIL USED USEDSNAP USEDDS USEDREFRESERV USEDCHILD tank home 66 3G 675M 0 26K 1 675M tank home now 0 tank home ahrens 66 3G 259M 0 259M 0 1 tank home ahrens now 0 tank home anne 66 3G 156M 0 156M 0 1 tank home anne now 0 tank home bob 66 3G 156M 0 156M 0 1 tank home bo
263. er ZFS Root Dateisysteme enthalten Beim Booten aus ZFS m ssen Sie ein Boot Ger t und ein Root Dateisystem innerhalb des Pools angeben das durch das Boot Ger t identifiziert ist Standardm ig ist das zum Booten ausgew hlte Dataset das mit der Eigenschaft bootfs des Pools bezeichnete Dataset Diese Standardauswahl kann durch Angabe eines alternativen boot fahigen Datasets im Befehl boot Z au er Kraft gesetzt werden Booten von einer alternativen Festplatte in einem gespiegelten ZFS Root Pool Bei der Installation des Systems haben Sie die M glichkeit einen ZFS Root Pool mit Datenspiegelung zu erstellen oder eine Festplatte einzubinden um nach der Installation ein solches zu erstellen Weitere Informationen finden Sie unter Installieren eines ZFS Root Dateisystems Erstinstallation auf Seite 130 So erstellen Sie einen gespiegelten Root Pool nach der Installation auf Seite 136 Beachten Sie die folgenden bekannten Probleme im Zusammenhang mit gespiegelten ZFS Root Pools CR 6668666 Um das Booten auf den anderen Festplatten in der Datenspiegelungskonfiguration zu erm glichen m ssen Sie die Boot Informationen auf den zus tzlich eingebundenen Datentr gern mithilfe des Befehls installboot oder installgrub installieren Dieser Schritt ist unn tig wenn Sie zur Erstellung des gespiegelten ZFS Root Pools die Erstinstallationsmethode verwenden Wenn beispielsweise der Datentr ger c0t1d0s0 als zweiter Datentr ger
264. er des Verzeichnisses test dir gesetzt chmod A user gozer read_data write_data execute allow test dir ls dv test dir drwxr xr x 2 root root 2 May 20 15 41 test dir user gozer list directory read data add file write data execute allow 1 owner deny 2 owner list directory read data add file write data add subdirectory append data write xattr execute write attributes write acl write_owner allow 3 group add file write data add subdirectory append data deny 4 group list directory read data execute allow 5 everyone add file write data add subdirectory append data write xattr write_attributes write acl write owner deny 6 everyone list _directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow Beim Erstellen eines Unterverzeichnisses in test dir wird die Zugriffssteuerungsliste f r den Benutzer gozer nicht weitergegeben Der Benutzer gozer hatte nur dann Zugriff auf das Kapitel 8 Sch tzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffssteuerungslisten 259 Setzen und Anzeigen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format 260 BEISPIEL8 5 Gew hren der Standardvererbung von Zugriffssteuerungslisten Fortsetzung Unterverzeichnis wenn ihm die Berechtigungen f r das Unterverzeichnis Zugriff als Dateieigent mer Gruppenmitglied oder everyone gew hren w rden Beispiel mkdir test dir sub dir ls dv test dir sub dir drwxr xr x 2 root root 2 May 20 15 42 test dir sub
265. er root 3K none POSIX User userl Q 5G zfs groupspace tank staff admins TYPE NAME USED QUOTA Kapitel 1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 23 Neuerungen in ZFS 24 POSIX Group root 3K none POSIX Group staff 0 10G Sie k nnen die von einem einzelnen Benutzer belegte Festplattenkapazit t mithilfe der Eigenschaften userused user anzeigen Die von einer Gruppe belegte Festplattenkapazit t kann mithilfe der Eigenschaft groupusede group angezeigt werden Beispiel zfs get userused userl tank staff NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank staff userused userl 213M local zfs get groupused staff tank staff NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank staff groupused staff 213M local Weitere Informationen zum Einrichten von Benutzerkontingenten finden Sie unter Einstellen von ZFS Kontingenten und Reservierungen auf Seite 218 ZFS Zugriffssteuerungslistenvererbungsmodus Pass Through zur Ausf hrungsberechtigung Solaris 10 10 09 In fr heren Solaris Versionen konnte die Zugriffssteuerungslistenvererbung angewendet werden sodass alle Dateien mit den Zugriffsrechten 0664 oder 0666 erstellt wurden Wenn Sie die Ausf hrungsberechtigung aus dem Dateierstellungsmodus optional in die vererbte Zugriffssteuerungsliste einschlie en m chten k nnen Sie in dieser Version den Modus aclinherit verwenden um die Ausf hrungsberechtigung auf die vererbte Zugriffssteuerungsliste zu bertragen Wenn aclinherit passthrough x f r ein ZFS D
266. erden m ssen Sie k nnen auf einfache Weise Kontingente bzw Reservierungen vornehmen Datenkomprimierung aktivieren deaktivieren oder Einh ngepunkte f r mehrere Dateisysteme mit einem einzigen Befehl verwalten Sie k nnen Datenspeicherger te berpr fen oder reparieren ohne Kenntnisse ber einen separaten Volume Manager Befehlssatz zu besitzen Sie k nnen Datenstr me von Dateisystem Snapshots senden und empfangen ZFS verwaltet Dateisysteme ber eine Hierarchie die eine vereinfachte Verwaltung von Eigenschaften wie z B Kontingenten Reservierungen Komprimierung und Einh ngepunkten erm glicht In diesem Modell werden Dateisysteme zur zentralen Verwaltungsstelle Dateisysteme sind sehr kosteng nstig hnlich wie die Erstellung eines neuen Verzeichnisses Deswegen sollten Sie f r jeden Benutzer jedes Projekt jeden Arbeitsbereich usw ein neues Dateisystem erstellen Dieses Konzept erm glicht Ihnen Verwaltungspunkte genau zu definieren In ZFS verwendete Begriffe In diesem Abschnitt werden die im vorliegenden Dokument verwendeten Begriffe erl utert Alternative Boot Umgebung Eine Boot Umgebung die mit dem Befehl Lucreate erstellt und mit dem Befehl Luupgrade aktualisiert werden kann Bei dieser Boot Umgebung handelt es sich aber weder um die aktive noch um die prim re Boot Umgebung Die alternative Boot Umgebung kann mithilfe des Befehls Luactivate zur prim ren Boot Umgebung gemacht werden checksum Mithilfe eines 256 B
267. ere Dateisysteme enthalten oder anderweitig belegt sind kann der Befehl den Pool nicht erstellen Weitere Informationen zum Erstellen von Speicher Pools finden Sie unter Erstellen eines ZFS Speicher Pools auf Seite 72 Weitere Informationen dar ber wie Sie herausfinden k nnen ob Datenspeicherger te belegt sind oder nicht finden Sie unter Erkennen belegter Ger te auf Seite 78 Uberpriifen Sie die Ergebnisse Mit dem Befehl zpool List k nnen Sie berpr fen ob der Pool erfolgreich erstellt wurde zpool list NAME SIZE ALLOC FREE CAP HEALTH ALTROOT tank 80G 137K 80G 0 ONLINE Weitere Informationen zum Anzeigen des Pool Status finden Sie unter Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools auf Seite 106 Erstellen einer ZFS Dateisystemhierarchie 56 Nach dem Erstellen eines Speicher Pools zum Speichern von Daten k nnen Sie mit dem Anlegen der Dateisystemhierarchie beginnen Mit Hierarchien k nnen Informationen auf einfache und gleichzeitig leistungsf hige Weise organisiert werden Jedem der bereits mit einem Dateisystem gearbeitet hat sind diese vertraut In ZFS k nnen Dateisysteme in Hierarchien organisiert werden wobei jedes Dateisystem nur ein bergeordnetes System besitzt Der Pool Name ist stets der Name der obersten Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Erstellen einer ZFS Dateisystemhierarchie Hierarchieebene ZFS erweitert diese Hierarchie durch Eigenschaftsvererbung
268. erhergestellt werden Die ZFS Root Pool Snapshots wurden auf einem entfernten System gespeichert und ber NES freigegeben Alle Schritte werden auf dem lokalen System ausgef hrt Booten Sie das System ber CD DVD oder das Netzwerk SPARC W hlen Sie eine der folgenden Boot Methoden ok boot net s ok boot cdrom s Wenn Sie die Option s nicht verwenden m ssen Sie das Installationsprogramm beenden x86 W hlen Sie die Option zum Booten ber DVD oder das Netzwerk Beenden Sie das Installationsprogramm H ngen Sie das entfernte Snapshot Dataset ein Beispiel mount F nfs remote system rpool snaps mnt Wenn Ihre Netzwerkservices nicht konfiguriert sind m ssen Sie eventuell die IP Adresse des remote system angeben Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 181 Wiederherstellen von ZFS Root Pools oder Root Pool Snapshots 182 Wenn die Root Pool Festplatte ersetzt wird und keine Festplattenbezeichnung enth lt die von ZFS verwendet werden kann m ssen Sie die Festplatte umbenennen Weitere Informationen zum Umbenennen der Festplatte finden Sie auf der folgenden Site http www solarisinternals com wiki index php ZFS Troubleshooting Guide Erstellen Sie den Root Pool neu Beispiel zpool create f o failmode continue R a m legacy o cachefile etc zfs zpool cache rpool cit1id0s0 Stellen Sie die Root Pool Snapshots wieder her Dieser Schritt kann etwas Zeit b
269. erk mmlichen Algorithmen die RAID 5 hnlich sind z B RAID 4 RAID 5 RAID 6 RDP und EVEN ODD k nnen von einem Problem betroffen sein das als so genanntes RAID 5 Write Hole bekannt ist Wenn nur ein Teil eines RAID 5 Bereichs geschrieben wird und ein Stromausfall auftritt bevor alle Datenbl cke auf den Datentr ger geschrieben wurden Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 69 Replikationsfunktionen eines ZFS Speicher Pools kann die Parit t der Daten nicht hergestellt werden wodurch diese Daten nutzlos sind es sei denn sie werden von einem nachfolgenden vollst ndigen Bereich berschrieben Bei RAID Z verwendet ZFS RAID Stripes ver nderlicher L nge sodass alle Schreibvorg nge vollst ndige Stripes speichern Dieses Design ist nur m glich weil ZFS die Verwaltung von Dateisystemen und Datenspeicherger ten so integriert dass die Metadaten eines Dateisystems gen gend Informationen zum zugrunde liegenden Datenredundanzmodell besitzen und sie somit RAID Stripes ver nderlicher L nge verarbeiten k nnen RAID Z ist die weltweit erste nur auf Software basierte L sung die das RAID 5 Write Hole eliminiert Eine RAID Z Konfiguration mit N Datentr gern der Kapazit t X mit P Parit tsdatentr gern kann ca N P X Byte speichern und ist gegen einen Ausfall von P Ger ten ohne Gef hrdung der Datenintegrit t gesch tzt F r eine RAID Z Konfiguration mit einfacher Parit t sind mindestens zwei f r eine RA
270. ersten Hierarchieebene werden jetzt durch einen nummerischen Bezeichner identifiziert In einem gespiegelten Speicher Pool mit zwei Festplatten beispielsweise istmirror das virtuelle Ger t der obersten Hierarchieebene Weitere Informationen finden Sie unter Beispiel 4 3 RAIDZ Konfiguration mit dreifacher Parit t raidz3 Release Solaris 10 9 10 In dieser Solaris Version kann eine redundante RAID Z Konfigurationen jetzt einfache doppelte oder dreifache Parit t besitzen Das bedeutet dass in einem System ein zwei oder drei Ger teausf lle ohne Datenverlust m glich sind Eine RAID Z Konfiguration mit doppelter Parit t kann mithilfe des Schl sselworts raidz3 angegeben werden Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen eines RAID Z Speicher Pools auf Seite 74 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Neuerungen in ZFS Aufbewahren von ZFS Snapshots Oracle Solaris 10 9 10 Wenn Sie verschiedene automatische Snapshot Richtlinien implementieren und dadurch ltere Snapshots durch zfs receive gel scht werden weil sie nicht mehr auf der Sendeseite vorhanden sind k nnen Sie die Snapshot Aufbewahrungsfunktion dieser Solaris Version verwenden Durch die Aufbewahrung eines Snapshots wird verhindert dass er gel scht wird Au erdem erm glicht diese Funktion das L schen eines Snapshots zusammen mit Klonen in Abh ngigkeit von der Entfernung des letzten Klons mithilfe des Befehls zfs destroy d Sie
271. ersuchen Sie dann den Ger teausfall zu beheben Beispiel zpool destroy dozer zpool import D pool dozer id 13643595538644303788 state DEGRADED DESTROYED status One or more devices could not be opened Sufficient replicas exist for the pool to continue functioning in a degraded state action Attach the missing device and online it using zpool online see http www sun com msg ZFS 8000 20Q config NAME STATE READ WRITE CKSUM dozer DEGRADED 0 0 0 raidz2 0 DEGRADED 1 0 0 c2t8d ONLINE Q 0 c2t9d ONLINE 0 0 0 c2t10d ONLINE 0 0 c2t11d UNAVAIL 0 35 1 cannot open c2t12d0 ONLINE 0 0 0 errors No known data errors zpool import Df dozer zpool status x pool dozer state DEGRADED status One or more devices could not be opened Sufficient replicas exist for Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 121 Aktualisieren von ZFS Speicher Pools the pool to continue functioning in a degraded state action Attach the missing device and online it using zpool online see http www sun com msg ZFS 8000 2Q scrub scrub completed after hO0m with errors on Thu Jan 21 15 38 48 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM dozer DEGRADED 1 1 1 raidz2 0 DEGRADED Q a Q c2t8d ONLINE 0 0 0 c2t9d ONLINE 0 0 0 c2t10d ONLINE 0 0 0 c2t11d UNAVAIL 0 37 cannot open c2t12d ONLINE 0 0 0 errors No known data errors zpool online dozer c2t11d0 Bringing device c2t11d onl
272. es Verzeichnisses erweiterter Dateiattribute synchronize s Platzhalter Gegenw rtig nicht implementiert write_xattr vV Berechtigung zum Erstellen erweiterter Attribute bzw Schreiben in das Verzeichnis erweiterter Attribute Durch Gew hren dieses Zugriffsrechtes kann ein Benutzer f r eine Datei ein Verzeichnis erweiterter Attribute erstellen Die Zugriffsrechte der Attributdatei legen das Zugriffsrecht des Benutzers auf das Attribut fest write_data w Berechtigung zum ndern oder Ersetzens des Inhalts einer Datei write_attributes I Berechtigung zum Setzen der Zeitmarken einer Datei bzw eines Verzeichnisses auf einen beliebigen Wert write_acl A Berechtigung zum Schreiben bzw ndern der Zugriffsteuerungsliste mithilfe des Befehls chmod write_owner o Berechtigung zum ndern des Eigent mers bzw der Gruppe einer Datei bzw Berechtigung zum Ausf hren der Befehle chown oder chgrp f r die betreffende Datei Berechtigung zum bernehmen der Eigent merschaft einer Datei bzw zum ndern der ihrer Gruppe zu der der betreffende Benutzer geh rt Wenn Sie die Benutzer bzw Gruppeneigent merschaft auf einen beliebigen Benutzer bzw eine beliebige Gruppe setzen wollen ist das Zugriffsrecht PRIV FILE CHOWN erforderlich Vererbung von Zugriffssteuerungslisten Der Zweck der Vererbung von Zugriffssteuerungslisten besteht darin dass neu erstellte Dateien bzw Verzeichnisse die vorgesehenen Zugriffssteuerungslisten erben ohne d
273. et werden wenn diese Eigenschaft aktiviert ist Dieses Leistungsmerkmal ist m glicherweise nicht aufjeder Art von Hardware verf gbar Die Kapazit t des Austauschger ts muss der Kapazit t der kleinsten Festplatte in einer Datenspiegelungs bzw RAID Z Konfiguration entsprechen oder gr er sein Wenn ein Austauschger t dessen Kapazit t gr er ist als die des Ger ts das ausgetauscht wird zu einem Pool hinzugef gt wird wird es nicht automatisch auf seine volle Kapazit t erweitert Der Pool Eigenschaftswert autoexpand bestimmt ob eine Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools Austausch LU Nummer auf ihre volle Gr e erweitert wird wenn die Festplatte zum Pool hinzugef gt wird Standardm ig ist die Eigenschaft autoexpand aktiviert Sie k nnen diese Eigenschaft aktivieren um die LU Nummer zu erweitern bevor oder nachdem die gr ere LU Nummer zum Pool hinzugef gt wird Im folgenden Beispiel werden zwei 16 GB Festplatten in einem Pool mit Datenspiegelung durch zwei 72 GB Festplatten ersetzt Nach dem Ersetzen der Festplatten wird die Eigenschaft autoexpand aktiviert um die LU Nummern auf die volle Gr e zu erweitern zpool create pool mirror c1t16d c1t17d0 zpool status pool pool state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM pool ONLINE 0 mirror ONLINE 0 0 0 c1t16d ONLINE 0 0 0 c1
274. f r ZFS Root Pools und Konfigurationsvoraussetzungen beschrieben Erforderliche Festplattenkapazit t f r ZFS Speicher Pools Ein ZFS Root Dateisystem ben tigt mehr Speicherplatz im Pool als ein UFS Root Dateisystem da Swap und Dump Ger te in einer ZFS Root Umgebung separate Speicherger te sein m ssen In UFS Root Dateisystemen sind Swap und Dump Ger te standardm ig dasselbe Ger t Wenn auf einem System ein ZFS Root Dateisystem installiert oder ein Upgrade darauf vorgenommen wird h ngen die Gr e des Swap Bereichs und des Dump Ger ts von der physischen Speicherkapazit t ab Der mindestens erforderliche Speicherplatz im Pool f r ein boot f higes ZFS Root Dateisystem richtet sich nach der Gr e des physischen Speichers dem freien Speicherplatz auf der Festplatte und der Anzahl der zu erstellenden Boot Umgebungen BUs Beachten Sie die erforderliche Festplattenkapazitat f r ZFS Speicher Pools F r die Installation eines ZFS Root Dateisystems sind mindestens 768 MB Arbeitsspeicher erforderlich Fir die optimale Leistung des gesamten ZFS Dateisystems wird 1 GB empfohlen Es werden mindestens 16 GB Festplattenkapazit t empfohlen Der Festplattenspeicher wird wie folgt belegt Swap Bereich und Dump Ger t Die Solaris Installationsprogramme erstellen Swap und Dump Volumes in den folgenden Standardgr en Erstinstallation von Solaris Die Gr e des Standard Swap V olume ist in der neuen ZFS BU halb s
275. f r den Bereich das Swap Volume oder das Dump Volume angeben Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Oracle Solaris JumpStart Installation bootenv pool Im Zusammenhang mit einem ZFS Root Pool verh lt sich das Schl sselwort auto wie das Schl sselwort all da Pools keine ungenutzte Festplattenkapazit t haben Mit diesem Schl sselwort werden die Merkmale der Boot Umgebung festgelegt Zum Erstellen einer boot f higen ZFS Root Umgebung verwenden Sie das Schl sselwort bootenv mit der folgenden Syntax bootenv installbe bename BU Name dataset Einh ngepunkt installbe Erstellt eine neue durch die Option bename und den Eintrag BU Name n her bezeichnete BU und installiert sie bename BU Name Gibt den BU Namen f r die Installation an Wenn Sie bename nicht zusammen mit dem Schl sselwort pool angeben wird eine Standard BU erstellt dataset Einh ngepunkt Das optionale Schl sselwort dataset erm glicht es ein vom Root Dataset separates var Dataset anzugeben Der Wert f r Einh ngepunkt ist derzeit auf var beschr nkt So w rde beispielsweise eine bootenv Syntaxzeile f r ein separates var Dataset wie folgt aussehen bootenv installbe bename zfsroot dataset var Definiert den neuen zu erstellenden Root Pool Die folgende Schl sselwortsyntax muss verwendet werden pool poolname poolsize swapsize dumpsize vdevlist Pool Name Pool Gr
276. fehlerhaften Datentr ger ausgetauscht werden Die Datentr ger mit dem Status ONLINE k nnen ebenfalls nicht ausgetauscht werden da der Pool selbst fehlerhaft ist raidz FAULTED c1t0d ONLINE c2t0d FAULTED c3t0d FAULTED c4t0d ONLINE In der folgenden Konfiguration k nnen alle Datentr ger der obersten Hierarchieebene ausgetauscht werden obwohl auch auf den alten Datentr gern befindliche ung ltige Daten auf den neuen Datentr ger kopiert werden c1t0d ONLINE c1lt1d ONLINE Wenn alle Datentr ger fehlerhaft sind kann nichts ausgetauscht werden da dann der Pool selbst fehlerhaft ist Datenspeicherger te die nicht ausgetauscht werden k nnen Wenn ein Pool durch den Ausfall eines Datenspeicherger ts fehlerhaft wird oder das betreffende Ger t in einer nicht redundanten Konfiguration zu viele Datenfehler enth lt kann es nicht sicher ausgetauscht werden Ohne ausreichende Redundanz sind keine entsprechenden g ltigen Daten vorhanden die die Fehler auf dem besch digten Ger t beseitigen k nnten In einem solchen Fall besteht nur die M glichkeit den Pool zu l schen die Konfiguration neu zu erstellen und die Daten aus einer Sicherungskopie wiederherzustellen Weitere Informationen zum Wiederherstellen eines gesamten Pools finden Sie unter Reparieren von Sch den am gesamten ZFS Speicher Pool auf Seite 324 Austauschen eines Datenspeicherger ts in einem ZFS Speicher Pool Wenn Sie ermittelt haben dass ein Dat
277. fernen von ZFS Speicher Pools 72 In den folgenden Abschnitten werden unterschiedliche Situationen zum Erstellen und Entfernen von ZFS Speicher Pools beschrieben Erstellen eines ZFS Speicher Pools auf Seite 72 Anzeigen von Informationen zu virtuellen Ger ten in Storage Pools auf Seite 77 Behandlung von Fehlern beim Erstellen von ZFS Speicher Pools auf Seite 78 L schen von ZFS Speicher Pools auf Seite 81 Pools k nnen schnell und einfach erstellt und entfernt werden Allerdings sollten Sie solche Vorg nge u erste Vorsicht durchf hren Obwohl berpr fungen durchgef hrt werden die die Verwendung von Ger ten verhindern die bereits von einem anderen Pool benutzt werden ist es ZFS nicht immer bekannt ob ein Datenspeicherger t bereits belegt ist oder nicht Das Entfernen eines Pools ist einfacher als die Erstellung eines Pools Benutzen Sie den Befehl zpool destroy mit Vorsicht Die Ausf hrung dieses einfachen Befehls kann bedeutende Konsequenzen nach sich ziehen Erstellen eines ZFS Speicher Pools Speicher Pools k nnen mit dem Befehl zpool create erstellt werden Dieser Befehl akzeptiert einen Pool Namen und eine beliebige Anzahl virtueller Ger te als Argumente Der Pool Name muss den unter Konventionen f r das Benennen von ZFS Komponenten auf Seite 51 aufgef hrten Namenskonventionen gen gen Erstellen eines einfachen Speicher Pools Mit dem folgenden Befehl wird ein Pool namens tank erstellt
278. fig NAME STATE READ WRITE CKSUM Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 117 Migrieren von ZFS Speicher Pools tank DEGRADED mirror DEGRADED c1t0d UNAVAIL c1t3d ONLINE cannot open OOOO OOOO OOOO In diesem Beispiel ist der erste Datentr ger besch digt oder nicht vorhanden der Pool kann aber trotzdem importiert werden da die gespiegelten Daten noch verf gbar sind Wenn zuviele fehlerhafte Datenspeicherger te vorhanden sind bzw Ger te fehlen kann der Pool nicht importiert werden Beispiel zpool import pool dozer id 9784486589352144634 state FAULTED action The pool cannot be imported Attach the missing devices and try again see http www sun com msg ZFS 8000 6X config raidz1 0 FAULTED c1t0d ONLINE c1t1d FAULTED c1t2d ONLINE c1t3d FAULTED In diesem Beispiel fehlen in einem virtuellen RAID Z Ger t zwei Datentr ger was bedeutet dass zum Rekonstruieren des Pools nicht gen gend Redundanz verf gbar ist In einigen F llen kann es auch sein dass zum Ermitteln der vollst ndigen Konfiguration nicht gen gend Datenspeicherger te vorhanden sind In einem solchen Fall kann ZFS nicht bestimmen welche anderen Ger te zu diesem Pool geh rt haben obwohl ZFS diesbez glich so viele Informationen wie m glich meldet Beispiel zpool import pool dozer id 9784486589352144634 state FAULTED status One or more devices are missing from the system action The pool can
279. findet sich auch eine lesbare Erlauterung des Problems und ein Verweis auf einen Artikel in der Sun Knowledge Base wenn Sie weitere Informationen dazu ben tigen Die Artikel der Sun Knowledge Base enthalten die aktuellsten Informationen zur Behebung eines bestimmten Problems Mithilfe der aufgef hrten ausf hrlichen Konfigurationsinformationen sollten Sie feststellen k nnen welches Datenspeicherger t defekt ist und wie Sie den Pool reparieren k nnen Im vorherigen Beispiel muss das defekte Datenspeicherger t ausgetauscht werden Nach dem Austauschen des Ger ts k nnen Sie es mit dem Befehl zpool online wieder in Betrieb nehmen Beispiel zpool online tank c1t0dO Bringing device c1t0d online zpool status x all pools are healthy Wenn die Eigenschaft autoreplace aktiviert ist m ssen Sie das ausgetauschte Ger t m glicherweise nicht in Betrieb nehmen Wenn in einem Pool ein au er Betrieb genommenes Ger t vorhanden ist kann es mithilfe der vom Befehl ausgegebenen Informationen identifiziert werden Beispiel zpool status x pool tank state DEGRADED status One or more devices has been taken offline by the administrator Sufficient replicas exist for the pool to continue functioning in a degraded state action Online the device using zpool online or replace the device with zpool replace scrub resilver completed after Oh m with errors on Wed Jan 20 15 15 09 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM t
280. fizierung eines Flash Archivs eines ZFS Root Pools einzurichten Weitere Informationen finden Sie unter Installieren eines ZFS Root Dateisystems Oracle Solaris Flash Archiv Installation auf Seite 137 ZFS Benutzer und Gruppenkontingente Solaris 10 10 09 In fr heren Solaris Versionen konnten Kontingente und Reservierungen auf ZFS Dateisysteme angewendet werden um Festplattenkapazit t zu verwalten und zu reservieren In dieser Solaris Version k nnen Sie ein Kontingent f r die Festplattenkapazit t einrichten die von den Dateien eines bestimmten Benutzers oder einer bestimmten Gruppe belegt wird Das Einrichten von Benutzer oder Gruppenkontingenten ist in einer Umgebung mit vielen Benutzern oder Gruppen sinnvoll Sie k nnen eine Benutzerkontingent mithilfe der Eigenschaft zfs userquota einrichten Um eine Gruppenkontingent einzurichten verwenden Sie die Eigenschaft zfs groupquota Beispiel zfs set userquota user1 5G tank data zfs set groupquota staff 10G tank staff admins Sie k nnen die aktuelle Einstellung eines Benutzer oder Gruppenkontingents wie folgt anzeigen zfs get userquota userl tank data NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank data userquota userl 5G local zfs get groupquota staff tank staff admins NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank staff admins groupquota staff 10G local Stellen Sie allgemeine Informationen tiber ein Kontingent wie folgt ein zfs userspace tank data TYPE NAME USED QUOTA POSIX Us
281. fsrechten ber NFS einen Snapshot im entsprechenden zfs snapshot Verzeichnis erstellen Die delegierte Administration bietet sich f r die Verteilung von ZFS Aufgaben an Informationen zum Einsatz von RBAC f r allgemeine Solaris Administrationsaufgaben finden Sie in Teil II Roles Rights Profiles and Privileges in System Administration Guide Security Services Deaktivieren von delegierten ZFS Zugriffsrechten Die Funktionen der delegierten Administration k nnen durch Setzen der Pool Eigenschaft delegation gesteuert werden Beispiel zpool get delegation users NAME PROPERTY VALUE SOURCE users delegation on default zpool set delegation off users zpool get delegation users NAME PROPERTY VALUE SOURCE users delegation off local Standardm ig ist die Eigenschaft delegation aktiviert Delegieren von ZFS Zugriffsrechten 274 Mit dem Befehl zfs allow k nnen Sie Nicht Root Benutzern Zugriffsrechte f r ZFS Datasets gew hren Daf r stehen folgende M glichkeiten zur Verf gung Einzelne Zugriffsrechte k nnen einem Benutzer einer Gruppe oder global gew hrt werden Gruppen von Einzelzugriffsrechten k nnen in Form von Zugriffsrechts tzen ebenfalls an Benutzer Gruppen oder global vergeben werden Die Gew hrung von Zugriffsrechten ist sowohl lokal f r das jeweilige Dataset als auch allgemein an alle untergeordneten Objekte des aktuellen Datasets m glich In der folgenden Tabelle finden Sie eine Beschre
282. g nge unterstutzt Hinzuf gen eines weiteren Festplattensatzes zu einer vorhandenen Datenspiegelungskonfiguration um eine neues virtuelles Ger t der obersten Hierarchieebene bereitzustellen Weitere Informationen dazu finden Sie unter Hinzuf gen von Datenspeicherger ten zu einem Speicher Pool auf Seite 83 Hinzuf gen weiterer Festplatten zu einer vorhandenen Datenspiegelungskonfiguration bzw Hinzuf gen weiterer Festplatten zu einer nicht replizierten Konfiguration um eine Datenspiegelungskonfiguration zu erstellen Weitere Informationen dazu finden Sie unter Verbinden und Trennen von Ger ten in einem Speicher Pool auf Seite 87 Ersetzen einer oder mehrerer Festplatten in einer vorhandenen Datenspiegelungskonfiguration solange die Kapazit t der neuen Festplatten gr er oder gleich der Kapazit t der zu ersetzenden Festplatten ist Weitere Informationen dazu finden Sie unter Austauschen von Ger ten in einem Speicher Pool auf Seite 95 Abtrennen einer oder mehrerer Festplatten in einer Datenspiegelungskonfiguration solange die verbleibenden Speicherger te f r die Konfiguration noch eine ausreichende Redundanz gew hrleisten Weitere Informationen dazu finden Sie unter Verbinden und Trennen von Ger ten in einem Speicher Pool auf Seite 87 Teilen einer gespiegelten Konfiguration indem eine der Festplatten entfernt wird um einen neuen identischen Pool zu erstellen Weitere Informationen finden Sie
283. geben Beispiel zfs mount pool home billm cannot mount pool home billm legacy mountpoint use mount 1M to mount this filesystem mount F zfs tank home billm Beim Einh ngen eines Dateisystems werden verschiedene Einh ngeoptionen verwendet die auf den zum Dataset geh renden Eigenschaftswerten beruhen Zwischen Eigenschaften und Einh ngeoptionen besteht der folgende Zusammenhang TABELLE6 4 Eigenschaften von ZFS Einh ngepunkten und Einh ngeoptionen Eigenschaft Einh ngeoption atime atime noatime devices devices nodevices exec exec noexec nbmand nbmand nonbmand readonly ro rw setuid setuid nosetuid xattr xattr noaxttr Die Einh ngeoption nosuid ist ein Alias Name f r nodevices nosetuid 214 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Einh ngen und Freigeben von ZFS Dateisystemen Verwenden tempor rer Einh ngepunkte Wenn die im vorherigen Abschnitt beschriebenen Optionen explizit mithilfe der Option 0 des Befehls zfs mount gesetzt werden wird der zugeh rige Eigenschaftswert tempor r berschrieben Diese Eigenschaftswerte werden vom Befehl zfs get mit dem Wert temporary gemeldet und beim Aush ngen des betreffenden Dateisystems aufihre urspr nglichen Werte zur ckgesetzt Beim ndern eines Eigenschaftswerts w hrend des Einh ngens eines Datasets wird diese nderung sofort bernommen und berschreibt eventuelle tempor re Einstellungen Im folgenden Beispiel wird am Date
284. gel im Failsafe Modus booten So booten Sie im ZFS Failsafe Modus auf Seite 176 So booten Sie ZFS von einem alternativen Datentr ger auf Seite 176 Informationen zur Wiederherstellung eines Root Pools oder Root Pool Snapshots finden Sie unter Wiederherstellen von ZFS Root Pools oder Root Pool Snapshots auf Seite 177 So booten Sie im ZFS Failsafe Modus Booten Sie im Failsafe Modus Aufeinem SPARC System ok boot F failsafe Aufeinem x86 System w hlen Sie an der GRUB Eingabeaufforderung den Failsafe Modus aus H ngen Sie das ZFS BU in a ein wenn Sie dazu aufgefordert werden ROOT zfsBE was found on rpool Do you wish to have it mounted read write on a y n y mounting rpool on a Starting shell Wechseln Sie in das Verzeichnis a etc cd a etc Setzen Sie n tigenfalls den TERM Typ TERM vt100 export TERM Korrigieren Sie die Datei passwd bzw shadow vi shadow Starten Sie das System neu init 6 So booten Sie ZFS von einem alternativen Datentr ger Wenn ein Problem das erfolgreiche Booten des Systems verhindert oder ein anderes schwerwiegendes Problem auftritt m ssen Sie von einem Netzwerkinstallationsserver oder von einer Solaris Installations CD booten den Root Pool importieren das ZFS BU einh ngen und anschlie end versuchen das Problem zu l sen Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Wiederherstellen von ZFS Root Pools oder Root Pool Snapshots
285. gen f r ZFS Dateisysteme auf Seite 222 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Einstellen von ZFS Kontingenten und Reservierungen Setzen von Kontingenten f r ZFS Dateisysteme Kontingente f r ZFS Dateisysteme k nnen mit den Befehlen zfs set und zfs get festgelegt und angezeigt werden Im folgenden Beispiel wird f r das Dateisystem tank home bonwick ein Kontingent von 10 GB gesetzt zfs set quota 10G tank home bonwick zfs get quota tank home bonwick NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank home bonwick quota 10 0G local ZFS Kontingente wirken sich auch auf die Ausgabe der Befehle list und df aus Beispiel zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT tank home 16 5K 33 5G 8 50K export home tank home bonwick 15 0K 10 0G 8 50K export home bonwick tank home bonwick ws 6 50K 10 0G 8 50K export home bonwick ws df h export home bonwick Filesystem size used avail capacity Mounted on tank home bonwick 10G 8K 10G 1 export home bonwick Bitte beachten Sie dass obwohl f r tank home 33 5 GB Festplattenkapazit t verf gbar sind wegen des f r tank home bonwick gesetzten Kontingents f r tank home bonwick und tank home bonwick ws nur 10 GB verf gbar sind Kontingente k nnen nicht auf Werte gesetzt werden die kleiner als der gegenw rtig vom betreffenden Dataset belegte Speicherplatz sind Beispiel zfs set quota 10K tank home bonwick cannot set quota for tank home bonwick size is less
286. gen gend Festplattenkapazit t f r das Dateisystem verf gen Wenn der neue Speicherort nicht gen gend Festplattenkapazit t besitzt z B weil das zugeteilte Kontingent erreicht ist schl gt die Verlagerung mit rename fehl Weitere Informationen zu Kontingenten finden Sie unter Einstellen von ZFS Kontingenten und Reservierungen auf Seite 218 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 ZFS Eigenschaften Durch die Umbenennung wird das betreffende Dateisystem mit allen seinen untergeordneten Dateisystemen ausgeh ngt und wieder neu eingeh ngt Die Umbenennung schl gt fehl wenn ein aktives Dateisystem nicht ausgeh ngt werden kann Wenn dieses Problem auftritt m ssen Sie das Aush ngen des Dateisystems erzwingen Informationen zum Umbenennen von Snapshots finden Sie unter Umbenennen von ZFS Snapshots auf Seite 228 ZFS Eigenschaften Mithilfe von Eigenschaften kann das Verhalten von Dateisystemen Volumes Snapshots und Klonen gesteuert werden Sofern nicht anders angegeben gelten die in diesem Abschnitt beschriebenen Eigenschaften f r alle Dataset Typen Schreibgesch tzte native ZFS Eigenschaften auf Seite 198 Konfigurierbare native ZFS Eigenschaften auf Seite 199 Benutzerdefinierte ZFS Eigenschaften auf Seite 202 Eigenschaften werden in zwei Typen native und benutzerdefinierte Eigenschaften eingeteilt Native Eigenschaften exportieren interne Statistikinformationen un
287. genschaften tank Ja Nein tank home Nein tank data Ja Nein tank data matrix Nein tank data zion Ja Ja sharenfs zoned quota reservation tank data zion home Ja Ja sharenfs zoned Bitte beachten Sie dass bergeordnete Datasets von tank zone zion schreibgesch tzt sichtbar alle untergeordneten Datasets beschreibbar und nicht zur bergeordneten Hierarchie geh rende Datasets nicht sichtbar sind Der Zonenadministrator kann die Eigenschaft sharenfs nicht ndern da nicht globale Zonen nicht als NFS Server fungieren k nnen Der Zonenadministrator kann nicht die Eigenschaft zoned ndern da dies ein Sicherheitsrisiko siehe n chster Abschnitt darstellen w rde Privilegierte Benutzer in der Zone k nnen jede andere einstellbare Eigenschaft ndern ausgenommen die Eigenschaften quota und reservation Durch dieses Verhalten kann der globale Zonenadministrator den Verbrauch von Festplattenkapazit t aller Datasets in den nicht globalen Zonen berwachen Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Verwendung von ZFS in einem Solaris System mit installierten Zonen Au erdem k nnen nach dem Delegieren eines Datasets an eine nicht globalen Zone die Eigenschaften sharenfs und mountpoint vom globalen Zonenadministrator nicht ge ndert werden Informationen zur Eigenschaft zoned Beim Delegieren eines Datasets an eine nicht globale Zone muss dieses Dataset entsprechend gekennzeichnet werden sodass bes
288. ger te k nnen mithilfe des Befehls zpool remove entfernt werden Das gespiegelte Protokollierger t um das es im vorherigen Beispiel geht kann durch Angabe des Arguments mirror 1entfernt werden Beispiel zpool remove newpool mirror 1 zpool status newpool pool newpool state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM newpool ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c0t4d ONLINE Q Q 1 c0t5d ONLINE Q Q Q errors No known data errors Wenn Ihre Poolkonfiguration nur ein Protokollierger t enth lt k nnen Sie das Ger t entfernen indem Sie den Namen des Ger ts angeben Beispiel zpool status pool pool pool state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM pool ONLINE Q 1 1 raidz1 0 ONLINE 0 0 0 c0t8d ONLINE 0 0 0 c0t9d ONLINE 0 0 Q logs c0t10d ONLINE 1 1 Q errors No known data errors zpool remove pool c0t10d0 BEISPIEL 4 4 Hinzuf gen und Entfernen von Cache Ger ten Sie k nnen Cache Ger te zu Ihrem ZFS Speicher Pool hinzuf gen oder Cache Ger te aus Ihrem ZFS Speicher Pool entfernen wenn diese nicht ben tigt werde Verwenden Sie den Befehl zpool add zum Hinzuf gen von Cache Ger ten Beispiele zpool add tank cache c2t5d c2t8d0 zpool status tank Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools BEISPIEL4 4 Hinzuf gen und Entfernen von Cache Ger ten
289. ger te nicht verf gbar sind kann der Pool gel scht werden Die erforderlichen Statusinformationen werden in diesem Fall jedoch nicht auf den nicht verf gbaren Datentr gern gespeichert Nach einer entsprechenden Reparatur werden diese Datenspeicherger te bei der Erstellung neuer Pools als potenziell aktiv gemeldet Sie werden als verf gbare Ger te angezeigt wenn Sie nach Pools suchen die importiert werden sollen Wenn ein Pool so viele fehlerhafte Datenspeicherger te enth lt dass der Pool selbst als fehlerhaft erkannt wird d h das Ger t der obersten Hierarchieebene ist fehlerhaft gibt der Befehl eine Warnmeldung aus und kann ohne die Option f nicht fortgesetzt werden Diese Option ist erforderlich da der Pool nicht ge ffnet werden kann und somit nicht bekannt ist ob dort Daten gespeichert sind Beispiel zpool destroy tank cannot destroy tank pool is faulted use f to force destruction anyway zpool destroy f tank Weitere Informationen zum Funktionsstaus von Pools und Datenspeicherger ten finden Sie unter Ermitteln des Funktionsstatus von ZFS Speicher Pools auf Seite 112 Weitere Informationen zum Importieren von Pools finden Sie unter Importieren von ZFS Speicher Pools auf Seite 119 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools 82 Die meisten grundlegenden Informationen zu Datenspeicherger ten sind in Komponenten eines ZFS Speicher Pools auf Seite 65 enthalten Nach d
290. gt und in der Datei var adm messages protokolliert In diesem Abschnitt wird die Ermittlung des Funktionsstatus von Pools und Datenspeicherger ten erl utert Dieses Kapitel enth lt jedoch keine Informationen zur Reparatur fehlerhafter Pools bzw Wiederherstellen des Normalbetriebs eines Pools Weitere Informationen zur Fehlerbehebung und Datenwiederherstellung finden Sie in Kapitel 11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS Datenspeicherger te k nnen sich in einem der folgenden Zust nde befinden ONLINE Das Ger t bzw virtuelle Ger t arbeitet normal Obwohl zeitweilige bergangsfehler auftreten k nnen arbeitet das Ger t sonst einwandfrei DEGRADED Am virtuellen Ger t ist ein Fehler aufgetreten es funktioniert jedoch noch Dieser Zustand tritt am H ufigsten auf wenn in einer RAID Z Konfiguration ein oder mehrere Datenspeicherger te nicht mehr verf gbar sind Die Fehlertoleranz des Pools kann beeintr chtigt werden da ein Ausfall eines weiteren Ger ts nicht behebbar sein k nnte FAULTED Auf das Ger t bzw virtuelle Ger t kann nicht zugegriffen werden Dieser Status zeigt normalerweise einen Totalausfall des Ger ts an beidem ZFS mit dem Ger t Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools keine Daten mehr austauschen kann Wenn sich ein virtuelles Ger t der obersten Hierarchieebene in diesem Status befindet kann auf den ge
291. gurationen ordnungsgem funktioniert ist die Leistung in diesen F llen oftmals nicht optimal Zus tzliche Informationen zu Empfehlungen f r Speicher Pool Konfigurationen finden Sie auf der Best Practices Website f r ZFS unter http www solarisinternals com wiki index php ZFS_Best_Practices Guide Datentr ger werden nach Pfad und Ger te ID falls verf gbar identifiziert Bei Systemen in denen Ger te ID Informationen zur Verf gung stehen erlaubt diese Identifizierungsmethode Ger te neu zu konfigurieren ohne dass eine Aktualisierung von ZFS n tig ist Die Ger te ID Generierung und Verwaltung kann von System zu System unterschiedlich sein Darum sollten Sie den Pool zun chst exportieren und erst dann Ger te verschieben beispielsweise eine Festplatte von einem Controller zu einem anderen Ein Systemereignis wie beispielsweise eine Firmware Aktualisierung oder eine andere Hardware nderung kann die Ger te IDs im ZFS Speicher Pool ver ndern Dadurch kann bewirkt werden dass die Ger te nicht mehr zur Verf gung stehen Verwenden von Bereichen in einem ZFS Speicher Pool Datentr ger k nnen mit einem herk mmlichen Solaris VTOC SMI Label benannt werden wenn Sie Speicher Pools mit Festplattenbereichen erstellen Damit ein ZFS Root Pool boot f hig ist m ssen die im Pool befindlichen Festplatten Bereiche enthalten und ein SMI Label haben Die einfachste Konfiguration w rde darin bestehen die gesamte Festplattenk
292. h September 2010 Beheben von Problemen mit ZFS Erstellen Sie eine Sicherungskopie der wiederhergestellten Konfiguration falls m glich In diesem Abschnitt wird beschrieben wie Sie die Ausgabe des Befehls zpool status interpretieren damit Sie Fehler diagnostizieren k nnen Obwohl die meisten Aufgaben automatisch mithilfe des Befehls ausgef hrt werden m ssen Sie genau wissen um welche Probleme es sich handelt damit Sie den Ausfall diagnostizieren k nnen In den nachfolgenden Abschnitten wird beschrieben wie Sie verschiedenen vorgefundene Probleme beheben k nnen Ermitteln ob in einem ZFS Speicher Pool Probleme vorhanden sind Mit dem Befehl zpool status x k nnen Sie am einfachsten herausfinden ob in einem System Probleme vorliegen Mithilfe dieses Befehls werden nur Pools angezeigt die problembehaftet sind Wenn in einem System alle Pools ordnungsgem funktionieren wird nur Folgendes angezeigt zpool status x all pools are healthy Ohne das Flag x werden mithilfe des Befehls die gesamten Statusinformationen aller Pools oder eines in der Befehlszeile angegebenen Pools angezeigt auch wenn diese ordnungsgem funktionieren Weitere Informationen zu Befehlszeilenoptionen des Befehls zpool status finden Sie unter Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools auf Seite 106 berpr fen der Ausgabe des Befehls zpool status Die gesamte Ausgabe des Befehls zpool status sieht ungef hr wie folgt aus
293. h zugewiesen Damit entf llt die Notwendigkeit Inodes vorher zuweisen bzw die Skalierbarkeit bei der ersten Erstellung eines Dateisystems anderweitig einschr nken zu m ssen Alle Algorithmen wurden im Hinblick auf eine bestm gliche Skalierbarkeit entwickelt Verzeichnisse k nnen bis zu 2 256 Billionen Eintr ge enthalten und f r die Anzahl der Dateisysteme bzw die Anzahl der in einem Dateisystem enthaltenen Dateien bestehen keine Beschr nkungen ZFS Snapshots Ein Snapshot ist eine schreibgesch tzte Kopie eines Dateisystems bzw Volumes Snapshots k nnen schnell und einfach erstellt werden Anf nglich belegen Snapshots keine zus tzliche Festplattenkapazit t im Pool Wenn Daten innerhalb des aktiven Datasets ge ndert werden belegt der Snapshot Festplattenkapazit t da die alten Daten weiterhin referenziert werden So verhindern Snapshots dass der von den Daten belegte Speicherplatz f r den Pool freigegeben wird Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 In ZFS verwendete Begriffe Vereinfachte Administration Eine der wichtigsten Eigenschaften von ZFS ist das erheblich vereinfachte Administrationsmodell Durch hierarchische Dateisystemstrukturen Eigenschaftsvererbung sowie automatische Verwaltung von Einh ngepunkten und NFS Netzwerksemantik k nnen ZFS Dateisysteme auf einfache Weise erstellt und verwaltet werden ohne dass daf r mehrere Befehle ausgef hrt oder Konfigurationsdateien bearbeitet w
294. haft mountpoint wird das betreffende Dateisystem automatisch aus dem alten Einh ngepunkt ausgeh ngt und in den neuen Einh ngepunkt eingeh ngt Einh ngepunktverzeichnisse werden je nach Bedarf erstellt Wenn ZFS ein Dateisystem nicht aush ngen kann weil es noch aktiv ist wird ein Fehler gemeldet und das Aush ngen muss manuell erzwungen werden Legacy Einh ngepunkte Sie k nnen ZFS Dateisysteme mit Legacy Dienstprogrammen verwalten indem Sie die Eigenschaft mountpoint auf Legacy setzen Legacy Dateisysteme m ssen mithilfe der Befehle mount und umount sowie der Datei etc vfstab verwaltet werden ZFS h ngt Legacy Dateisysteme beim Systemstart nicht automatisch ein und die ZFS Befehle mount und umount funktionieren mit Datasets dieses Typs nicht Die folgenden Beispiele zeigen die Erstellung und Verwaltung eines ZFS Datasets im Legacy Modus zfs set mountpoint legacy tank home eschrock mount F zfs tank home eschrock mnt Damit Legacy Dateisysteme beim Systemstart automatisch eingeh ngt werden m ssen Sie zur Datei etc vfstab die entsprechenden Eintr ge hinzuf gen Das folgende Beispiel zeigt wie der Eintrag in der Datei etc vfstab aussehen kann device device mount FS fsck mount mount to mount to fsck point type pass at boot options tank home eschrock mnt zfs yes Die Eintr ge device to fsck und fsck pass werden auf gesetzt weil der Befehl fsck nicht auf ZFS Dateisysteme anwendbar ist Weitere Informatione
295. her an eine unkritische Stelle kopieren sodass das urspr ngliche Objekt am Ausgangsort wiederhergestellt werden kann Reparieren von Sch den am gesamten ZFS Speicher Pool Wenn Pool Metadaten besch digt sind und der Pool dadurch nicht ge ffnet oder importiert werden kann stehen folgende Optionen zur Verf gung Versuchen Sie den Pool mithilfe des Befehls zpool clear F oder zpool import F wiederherzustellen Mithilfe dieser Befehle wird versucht die letzten Pool Transaktionen zur ckzusetzen um den Pool wiederherzustellen Sie k nnen den Befehl zpool status verwenden um einen besch digten Pool und die empfohlenen Wiederherstellungsschritte anzuzeigen Beispiel zpool status pool tpool state FAULTED status The pool metadata is corrupted and the pool cannot be opened action Recovery is possible but will result in some data loss Returning the pool to its state as of Wed Jul 14 11 44 10 2010 324 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Reparieren besch digter Daten should correct the problem Approximately 5 seconds of data must be discarded irreversibly Recovery can be attempted by executing zpool clear F tpool A scrub of the pool is strongly recommended after recovery see http www sun com msg ZFS 8000 72 scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM tpool FAULTED 0 0 1 corrupted data c1t1d ONLINE 1 Q 2 c1t3d ONLINE 0 0 4 F r die oben beschriebene Wiederhe
296. hl zfs set verwendet ein Eigenschaft Wert Paar im Format Eigenschaft Wert dem ein Dataset Name folgt W hrend eines Aufrufs von zfs set kann nur eine Eigenschaft gesetzt oder ge ndert werden Im folgenden Beispiel wird die Eigenschaft atime von tank home auf off gesetzt zfs set atime off tank home Dar ber hinaus k nnen bei der Erstellung eines Dateisystems beliebige Dateisystemeigenschaften gesetzt werden Beispiel zfs create o atime off tank home Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Verwalten von ZFS Eigenschaften Spezielle nummerische Eigenschaftswerte k nnen durch Verwendung der folgenden verst ndlichen Suffixe in ansteigender Gr enordnung angegeben werden BKMGTPEZ Allen diesen Suffixen au er dem Suffix B das f r Byte steht kann ein b f r Byte nachgestellt werden In den folgenden vier Beispielen des Befehls zfs set werden entsprechende nummerische Ausdr cke angegeben mit denen die Eigenschaft quota gesetzt wird Damit werden Kontingente im Dateisystem tank home marks auf 50 GB gesetzt zfs set quota 50G tank home marks zfs set quota 50g tank home marks zfs set quota 50GB tank home marks zfs set quota 50gb tank home marks Bei Zeichenkettenwerten wird Gro und Kleinschreibung unterschieden Diese Werte d rfen nur Kleinbuchstaben enthalten Ausnahmen bilden die Werte der Eigenschaften mountpoint und sharenfs die Werte dieser Eigenschaften d rfen sowohl Gro
297. hnisses erstellt und das zonepath Zielverzeichnis eingerichtet Das Klonen einer Zone mit dem Befehl zfs clone ist nicht m glich Weitere Informationen finden Sie in Teil IL Zonen in Systemverwaltungshandbuch Oracle Solaris Container Ressourcenverwaltung und Solaris Zones Wenn Sie ein ZFS Dateisystem an eine nicht globale Zone delegieren m ssen Sie dieses Dateisystem vor der Verwendung des Oracle Solaris Live Upgrade aus der nicht globalen Zone entfernen Andernfalls kann das Oracle Live Upgrade nicht ausgef hrt werden was auf einen Fehler im Zusammenhang mit dem Schreibschutz des Dateisystems zur ckzuf hren ist Hinzuf gen von ZFS Dateisystemen zu einer nicht globalen Zone Wenn das Hauptziel ausschlie lich in der gemeinsamen Nutzung von Speicherplatz mit der globalen Zone besteht k nnen Sie ein ZFS Dateisystem zu einer nicht globalen Zone als generisches Dateisystem hinzuf gen Die Eigenschaft mountpoint eines zu einer nicht globalen Zone hinzugef gten ZFS Dateisystems muss auf legacy gesetzt sein Sie k nnen ein ZFS Dateisystem mit dem Unterbefehl add fs des Befehls zonecfg zu einer nicht globalen Zone hinzuf gen Im folgenden Beispiel wird ein ZFS Dateisystem durch den Administrator der globalen Zone aus der globalen Zone zu einer nicht globalen Zone hinzugef gt Kapitel 10 Fortgeschrittene Oracle Solaris ZFS Themen 291 Verwendung von ZFS in einem Solaris System mit installierten Zonen 292
298. hren aus um das System aufzur sten oder Patches auf die neue Boot Umgebung anzuwenden R sten Sie das System auf luupgrade u n zfs2BE s net install export s1Qup latest Die Option s gibt an wo sich der Solaris Installationsdatentr ger befindet Dieser Vorgang kann sehr viel Zeit beanspruchen Ein vollst ndiges Beispiel f r den Luupgrade Vorgang finden Sie in Beispiel 5 6 Wenden Sie auf die neue Boot Umgebung Patches an luupgrade t n zfs2BE t s patchdir patch id 02 patch id 04 5 Aktivieren Sie die neue Boot Umgebung lustatus Boot Environment Is Active Active Can Copy Name Complete Now On Reboot Delete Status zfsBE yes yes yes no zfs2BE yes no no yes luactivate zfs2BE A Live Upgrade Sync operation will be performed on startup of boot environment lt zfs2BE gt 6 Booten Sie das System von der neu aktivierten Boot Umgebung init 6 Beispiel5 6 Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems mit Zonen Root auf ein ZFS Root Dateisystem in Oracle Solaris 9 10 10 In diesem Beispiel wird eine auf einem Solaris 9 10 10 System erstellte ZFS BU zfsBE mit einem ZFS Root Dateisystem und einer Zonen Root in einem Pool au erhalb des Root auf Oracle Solaris 10 10 09 aktualisiert Dieser Vorgang kann viel Zeit beanspruchen Dann wird die aktualisierte BU zfs2BE aktiviert Stellen Sie vor dem Aktualisierungsversuch sicher dass die Zonen installiert und gebootet wurden In diesem Beispiel werden der Pool zonep
299. i grundlegende Arten von Daten besch digt werden Kapitel 11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS 321 Reparieren besch digter Daten 322 Pool Metadaten Damit Pools ge ffnet werden k nnen und auf Datasets zugegriffen werden kann muss ZFS eine Reihe spezieller Daten verarbeiten Wenn diese Daten besch digt sind stehen der gesamte Pool bzw ein Teil der Datasets nicht mehr zur Verf gung Objektdaten In diesem Fall sind Daten innerhalb einer bestimmten Datei bzw eines Verzeichnisses besch digt Dieses Problem kann dazu f hren dass aufeinen Teil dieser Datei bzw dieses Verzeichnisses nicht mehr zugegriffen werden kann oder das betreffende Objekt in seiner Gesamtheit nicht mehr verf gbar ist Daten werden w hrend des Normalbetriebs und der Datenbereinigung auf Integrit t berpr ft Weitere Informationen zum berpr fen der Integrit t von Pool Daten finden Sie unter berpr fen der Integrit t des ZFS Dateisystems auf Seite 301 Ermitteln der Art der Datenbesch digung Der Befehl zpool status zeigt standardm ig nur an dass eine Datenbesch digung aufgetreten ist es ist jedoch nicht ersichtlich wo sie sich ereignet hat Beispiel zpool status monkey pool monkey state ONLINE status One or more devices has experienced an error resulting in data corruption Applications may be affected action Restore the file in question if possible Otherwise restore the entire pool
300. ibung der delegierbaren Vorg nge und aller abh ngigen Zugriffsrechte die zum Durchf hren des delegierten Vorgangs erforderlich sind Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Delegieren von ZFS Zugriffsrechten Zugriffsrecht Unterbefehl Beschreibung Abh ngigkeiten allow clone create destroy Einh ngen promote receive rename rollback send share snapshot Die F higkeit eigene Zugriffsrechte an andere Benutzer weiterzugeben Die F higkeit beliebige Snapshots des Datasets zu klonen Die F higkeit untergeordnete Datasets zu erstellen Die F higkeit ein Dataset zu l schen Die F higkeit ein Dataset ein und auszuh ngen und Ger teverkn pfungen f r Volumes zu erstellen oder zu l schen Die F higkeit einen Klon zu einem Dataset zu machen Die F higkeit mit dem Befehl zfs receive untergeordnete Dateisysteme zu erstellen Die F higkeit ein Dataset umzubenennen Die F higkeit fr here Zust nde aus einem Snapshot wiederherzustellen Die F higkeit einen Snapshot Datenstrom zu senden Die F higkeit ein Dataset freizugeben und zu sperren Die F higkeit Snapshots von Datasets herzustellen Das Zugriffsrecht das gew hrt werden soll muss ebenfalls vorhanden sein Die F higkeiten create und mount m ssen im urspr nglichen Dateisystem vorhanden sein Die F higkeit mount muss ebenfalls vorhanden sein Die F higk
301. ice and online it using zpool online see http www sun com msg ZFS 8000 2Q scrub scrub completed after hOm with errors on Tue Feb 2 13 15 20 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank DEGRADED 1 Q 1 mirror DEGRADED 1 1 1 c1t0d ONLINE 0 0 0 c1t1d UNAVAIL 0 0 cannot open errors No known data errors Diese Befehlsausgabe zeigt dass das fehlende Ger t c1t1d nicht funktioniert Wenn das Ger t fehlerhaft ist ersetzen Sie es Nehmen Sie das ersetzte Ger t dann mit dem Befehl zpool online in Betrieb Beispiel zpool online tank c1t1dO Als Letztes stellen Sie sicher dass der Pool mit dem ersetzten Datenspeicherger t ordnungsgem funktioniert Beispiel zpool status x tank pool tank is healthy Wiedereinbinden eines Datenspeicherger ts Die Art und Weise wie ein fehlendes Datenspeicherger t wieder in ein System eingebunden wird h ngt vom jeweiligen Ger t ab Wenn auf das Ger t ber das Netzwerk zugegriffen wird muss die Netzwerkverbindung wiederhergestellt werden Wenn das Datenspeicherger t ein Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Ersetzen oder Reparieren eines besch digten Ger ts USB Ger t oder ein anderer Wechseldatentr ger ist muss es wieder an das System angeschlossen werden Wenn es sich bei dem betreffenden Ger t um eine lokale Festplatte handelt kann es sein dass das Ger t aufgrund eines Controller Ausfalls nicht mehr vom Syste
302. iche Dateisysteme in denen aktive Klone enthalten sind nicht gel scht werden Weitere Informationen zum L schen von Klonen finden Sie unter L schen eines ZFS Klons auf Seite 233 Im folgenden Beispiel wird das Dateisystem tank test produktA geklont Anschlie end wird das geklonte Dateisystem tank test produktAbeta zum urspr nglichen Dateisystem tank test produktA gemacht zfs create tank test zfs create tank test productA zfs snapshot tank test productA today zfs clone tank test productA today tank test productAbeta zfs list r tank test NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT tank test 104M 66 26 23K tank test tank test productA 104M 66 2G 104M tank test productA Kapitel7 Arbeiten mit Oracle Solaris ZFS Snapshots und Klonen 233 Senden und Empfangen von ZFS Daten tank test productA today 0 104M tank test productAbeta 66 2G 104M tank test productAbeta zfs promote tank test productAbeta zfs list r tank test NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT tank test 104M 66 2G 24K tank test tank test productA 66 2G 104M tank test productA tank test productAbeta 104M 66 2G 104M tank test productAbeta tank test productAbeta today 0 104M In dieser Ausgabe des Befehls zfs list sehen Sie dass die Festplattenkapazit tsangabe des urspr nglichen Dateisystems produktA durch die des Dateisystems produktAbeta ersetzt wurde Sie k nnen den Ersetzungsvorgang durch Umbenennen der Dateisysteme abschlie en
303. icherplatz der allen Datasets und internen Metadaten zugeordnet ist Das Feld FREE ermittelt den im Pool vorhandenen nicht zugeordneten Speicherplatz Weitere Informationen finden Sie unter Anzeigen von Informationen zu ZFS Speicher Pools auf Seite 106 Wiederherstellung des ZFS Speicher Pools Oracle Solaris 10 9 10 Ein Speicher Pool kann besch digt werden wenn die betreffenden Ger te nicht verf gbar sind ein Stromausfall auftritt oder in einer redundanten ZFS Konfiguration mehr Ger te ausfallen als unterst tzt wird Diese Version bietet neue Funktionen zur Wiederherstellung eines besch digten Speicher Pools Wenn diese Wiederherstellungsfunktionen verwendet werden k nnen jedoch die letzten Transaktionen die vor dem Ausfall des Pools stattgefunden haben verloren gehen Zur Wiederherstellung eines besch digten Pools k nnen die Befehle zpool clear und zpool import verwendet werden Diese Befehle unterst tzen die Option F Wenn einer der Befehle zpool status zpool clear oder zpool import ausgef hrt wird wird die Besch digung eines Pools automatisch gemeldet Diese Befehle beschreiben wie der Pool wiederhergestellt wird Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 19 Neuerungen in ZFS 20 Weitere Informationen finden Sie unter Reparieren von Sch den am gesamten ZFS Speicher Pool auf Seite 324 Verbesserungen von ZFS Protokollierger ten Oracle Solaris 10 9 10 Folgende Verbesserungen von P
304. icht globalen Zone delegiert zonecfg z zion zonecfg zion gt add dataset zonecfg zion dataset gt set name tank zone zion zonecfg zion dataset gt end Im Gegensatz zum Hinzuftigen von Dateisystemen wird durch diese Syntax das ZFS Dateisystem tank zone zion in der bereits konfigurierten Zone zion sichtbar Der Zonenadministrator kann Dateisystemeigenschaften einstellen und untergeordnete Dateisysteme erstellen Dar ber hinaus kann der Zonenadministrator Snapshots sowie Klone erstellen und die Dateisystemhierarchie auch anderweitig steuern Wenn Sie Oracle Solaris Live Upgrade zur Aktualisierung der ZFS BU mit nicht globalen Zonen verwenden sollten Sie vorher jegliche delegierte Datasets entfernen Andernfalls kann das Oracle Solaris Live Upgrade nicht ausgef hrt werden was auf einen Fehler im Zusammenhang mit dem Schreibschutz des Dateisystems zur ckzuf hren ist Beispiel zonecfg zion gt zonecfg zion gt remove dataset name tank zone zion zonecfg zionl gt exit Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Verwendung von ZFS in einem Solaris System mit installierten Zonen Weitere Informationen zu zul ssigen Aktionen innerhalb von Zonen finden Sie unter Verwalten von ZFS Eigenschaften innerhalb einer Zone auf Seite 294 Hinzuf gen von ZFS Volumes zu einer nicht globalen Zone ZFS Volumes k nnen nicht mit dem Unterbefehl add dataset des Befehls zonecfg zu einer nicht globalen Zone hinzugef gt werden
305. ie Dateizugriffsrechte mit 000 berechnet da f r owner group bzw everyone keine Zugriffssteuerungslisteneintr ge vorhanden sind die die herk mmlichen Berechtigungskomponenten einer Datei repr sentieren Der Dateieigent mer kann dieses Problem durch Zur cksetzen der Zugriffsrechte und der Zugriffssteuerungsliste wie folgt beheben Kapitel 8 Sch tzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffssteuerungslisten 257 Setzen und Anzeigen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format BEISPIEL8 3 Interaktion von Zugriffssteuerungslisten mit Berechtigungen an ZFS Dateien Fortsetzung chmod 655 file 3 ls v file 3 rw r xr x 1 root root 6986 May 20 15 25 file 3 user gozer deny l user gozer read data allow 2 owner execute deny 3 owner read data write data append data write xattr write attributes write_acl write owner allow group write data append data deny group read data execute allow everyone write data append data write xattr write attributes write_acl write owner deny 7 everyone read data read xattr execute read attributes read acl synchronize allow ous BEISPIEL 8 4 Wiederherstellen gew hnlicher Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien Mit dem Befehl chmod k nnen Sie alle komplexen Zugriffssteuerungslisten einer Datei bzw eines Verzeichnisses entfernen und dadurch die gew hnlichen Zugriffssteuerungslisten einer Datei oder eines Verzeichnisses wiederherstellen Im folge
306. ie Ger te k nnen auch nach der Erstellung des Pools hinzugef gt oder entfernt werden Weitere Informationen finden Sie unter Beispiel 4 4 Cache Ger te k nnen nicht gespiegelt werden oder Teil einer RAID Z Konfiguration sein Wennaufeinem Cache Ger t ein Lesefehler entdeckt wird wird der betreffende E A Lesevorgang wieder an das urspr ngliche Speicher Pool Ger t zur ckgegeben das Teil einer gespiegelten oder RAID Z Konfiguration sein kann Der Inhalt der Cache Ger te wird als fl chtig betrachtet wie auch bei anderen Cache Ger ten des Systems Anzeigen von Informationen zu virtuellen Ger ten in Storage Pools Jeder Speicher Pool enth lt eines oder mehrere virtuelle Ger te Unter einem virtuellen Ger t versteht man eine interne Darstellung eines Speicher Pools zur Beschreibung der Struktur der physischen Datenspeicherung und Fehlercharakteristika des Speicher Pools Somit repr sentiert ein virtuelles Ger t die Datentr ger bzw Dateien die zum Erstellen eines Speicher Pools verwendet werden Ein Pool kann beliebig viele virtuelle Ger te auf oberster Konfigurationsebene aufweisen Diese werden vdev der obersten Ebene genannt Wenn ein virtuelles Ger t der obersten Ebene zwei oder mehrere physische Ger te enth lt sorgt die Konfiguration f r Datenredundanz durch Datenspiegelung oder virtuelle RAID Z Ger te Diese virtuellen Ger te bestehen aus Datentr gern Datentr gerbereichen oder Dateien Als Spare werden spezielle
307. ie Werte f r alle untergeordneten Datasets rekursiv abrufen Im folgenden Beispiel werden die Optionen H o und r verwendet um den Dataset Namen sowie der Wert der Eigenschaft used fiir export home und die untergeordneten Objekte abzurufen w hrend die Kopfzeile der Befehlsausgabe unterdr ckt wird zfs get H o name value r used export home export home 5 57G export home marks 1 43G export home maybee 2 156 Einh ngen und Freigeben von ZFS Dateisystemen In diesem Abschnitt wird die Verwaltung von Einh ngepunkten und freigegebenen Dateisystemen in ZFS beschrieben Verwalten von ZFS Einh ngepunkten auf Seite 211 Einh ngen von ZFS Dateisystemen auf Seite 213 Verwenden tempor rer Einh ngepunkte auf Seite 215 Aush ngen von ZFS Dateisystemen auf Seite 215 Freigeben und Sperren von ZFS Dateisystemen auf Seite 216 Verwalten von ZFS Einh ngepunkten Ein ZFS Dateisystem wird automatisch eingeh ngt wenn es erstellt wird In diesem Abschnitt wird beschrieben wie Sie das Verhalten eines Einh ngepunkts f r ein Dateisystem bestimmen k nnen Sie k nnen den Standard Einh ngepunkt f r ein Pool Dataset bei dessen Erstellung auch mithilfe der Option m von zpool create setzen Weitere Informationen zum Erstellen von Pools finden Sie unter Erstellen eines ZFS Speicher Pools auf Seite 72 Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 211 Einh ngen und Freigeben von ZFS Dateisyste
308. ierger ten auf Seite 75 und Hinzuf gen von Datenspeicherger ten zu einem Speicher Pool auf Seite 83 Sie k nnen zur Datenspiegelung an ein vorhandenes Protokollierger t ein weiteres Protokollierger t anschlie en Dies entspricht dem Verbinden eines Speicherger ts in einem Speicher Pool ohne Datenspiegelung Ber cksichtigen Sie folgende Aspekte bei der berlegung ob die Einrichtung eines ZFS Protokollierger ts f r Ihre Umgebung ratsam ist Jegliche Leistungssteigerung durch die Implementierung eines separaten Protokollierger ts ist von der Art des Ger ts der Hardwarekonfiguration des Speicher Pools sowie von der Arbeitslast der Anwendung abh ngig Vorl ufige Informationen zur Leistung finden Sie in diesem Blog http blogs sun com perrin entry slog blog or blogging on Esist m glich Protokollierger te zu spiegeln oder deren Replikation aufzuheben RAID Z wird f r Protokollierger te jedoch nicht unterst tzt Wenn ein separates Protokollierger t nicht gespiegelt wurde und das Ger t mit den Protokollen ausf llt wird durch Speicherung von Protokollbl cken auf den Speicher Pool zur ckgeschaltet Protokollierger te k nnen als Teil des Speicher Pools hinzugef gt ersetzt angeh ngt ausgeh ngt importiert und exportiert werden Protokollierger te k nnen ab Solaris Version 10 9 10 entfernt werden Die Mindestgr e f r ein Protokollierger t entspricht der Mindestkapazit t f r jedes Ger t
309. iffssteuerungseintrag schlie en ob die in diesem Zugriffssteuerungseintrag nicht definierten Zugriffsrechte zul ssig sind oder nicht Die Konvertierung zwischen NFSv4 basierten und POSIX basierten Zugriffssteuerungslisten geschieht wie folgt Beider Verwendung von Dienstprogrammen die Zugriffsrechte berpr fen z B die Befehle cp mv tar cpio oder rcp werden die POSIX basierten Zugriffssteuerungslisten in die entsprechenden NFSv4 basierten Zugriffssteuerungslisten konvertiert damit UFS Dateien mit Zugriffssteuerungslisten in ein ZFS Dateisystem transferiert werden k nnen Einige NFSv4 basierte Zugriffssteuerungslisten werden in POSIX basierte Zugriffssteuerungslisten konvertiert Wenn eine NFSv4 basierte Zugriffssteuerungsliste nicht in eine POSIX basierte Zugriffssteuerungsliste konvertiert werden kann wird eine Meldung angezeigt die der folgenden hnlich ist cp p filea var tmp cp failed to set acl entries on var tmp filea Wenn Sie aufeinem System auf dem die neueste Solaris Version installiert ist mit tar oder cpio ein UFS Archiv mit der Option zur Beibehaltung der Zugriffssteuerungsliste tar p bzw cpio P erstellen gehen beim Extrahieren des Archivs auf einem System auf dem eine fr here Solaris Version installiert ist die Zugriffssteuerungslisten verloren Alle Dateien werden mit den ordnungsgem en Dateimodi extrahiert aber die Zugriffssteuerungslisten werden ignoriert Der Befehl ufsrestore erm
310. im Dateisystem fest Diese Eigenschaft dient zur Zusammenarbeit mit Datenbanken die auf Dateien in festen Blockgr en zugreifen ZFS passt Blockgr en automatisch an interne Algorithmen an die f r typische Zugriffsstrukturen optimiert wurden F r Datenbanken die sehr gro e Dateien erstellen Dateien jedoch mit wahlfreiem Zugriff in kleineren Bl cken lesen k nnen diese Algorithmen unter Umst nden nicht optimal sein Wenn Sie die Eigenschaft recordsize auf Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 201 ZFS Eigenschaften 202 einen Wert setzen der der Datensatzgr e der betreffenden Datenbank entspricht bzw gr er als diese ist kann die Leistung bedeutend verbessert werden Die Verwendung dieser Eigenschaft f r allgemeine Dateisysteme kann sich negativ auf die Leistung auswirken und wird nicht empfohlen Die angegebene Gr e muss ein Zweierpotenzwert sein der gr er als oder gleich 512 Byte und kleiner als oder gleich 128 KB ist Das ndern der Eigenschaft recordsize eines Dateisystems wirkt sich nur auf Dateien aus die nach der nderung erstellt wurden Bereits vorhandene Dateien bleiben unver ndert Die Abk rzung der Eigenschaft lautet recsize Die Eigenschaft volsize Die Eigenschaft volsize legt die logische Gr e eines Volumes fest Standardm ig wird beim Erstellen eines Volumes Speicherplatz der gleichen Kapazit t reserviert Alle nderungen der Eigenschaft volsize werden entsprechen
311. im folgenden Beispiel ls dv dir 1 drwxr xr x 2 root root 2 May 20 14 11 dir 1 owner deny l owner list_directory read data add file write data add subdirectory append data write xattr execute write attributes write acl write_owner allow 2 group add file write data add subdirectory append data deny 3 group list directory read data execute allow 4 everyone add file write data add subdirectory append data write xattr write attributes write acl write_owner deny 5 everyone list directory read_data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Setzen und Anzeigen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format Es folgt eine Beschreibung dieser Verzeichnis Zugriffssteuerungsliste owner 1 owner 2 group 3 group 4 everyone 5 everyone Die Verweigerungsliste f r den Eigent mer ist leer deny Der Eigentiimer kann den Inhalt des Verzeichnisses lesen und andern list_directory read data add file write data add subdirectory append_data durchsuchen Sie die Inhalte execute und ndern Sie die Verzeichnisattribute wie z B Zeitmarken erweiterte Attribute und Zugriffssteuerungslisten write xattr write attributes write acl Zus tzlich dazu kann der Eigent mer die Verzeichnis Eigent merschaft ndern write_owner allow Die Gruppe kann den Verzeichnisinhalt weder erweitern noch ndern add
312. ine zpool status x all pools are healthy Aktualisieren von ZFS Speicher Pools 122 Wenn in Ihrem System ZFS Speicher Pools aus einer fr heren Solaris Version wie z B Solaris 10 10 09 vorhanden sind k nnen Sie diese Pools mit dem Befehl zpool upgrade aktualisieren um die Pool Funktionen der aktuellen Version nutzen zu k nnen Dar ber hinaus wurde der Befehl zpool status so ge ndert dass Sie jetzt darauf hingewiesen werden wenn Pools mit lteren Versionen laufen Beispiel zpool status pool tank state ONLINE status The pool is formatted using an older on disk format The pool can still be used but some features are unavailable action Upgrade the pool using zpool upgrade Once this is done the pool will no longer be accessible on older software versions scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c1t0d ONLINE 0 0 0 clt1d ONLINE 0 0 0 errors No known data errors Mithilfe der folgenden Syntax k nnen Sie zus tzliche Informationen zu einer bestimmten Version und unterst tzten Releases ermitteln zpool upgrade v This system is currently running ZFS pool version 22 The following versions are supported Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Aktualisieren von ZFS Speicher Pools VER vo s auvuPpWwmNH DESCRIPTION Initial ZFS version Ditto blocks replicated metadata Hot spares and double parity
313. irror ONLINE cQ t1d ONLINE clt1d ONLINE mirror 1 ONLINE c0t2d ONLINE c1t2d ONLINE mirror 2 ONLINE c0t3d ONLINE c1t3d ONLINE SSoSOo9990909090 SSo9Oo9990909090 SSoSOo9990909090 errors No known data errors Behandlung von Fehlern beim Erstellen von ZFS Speicher Pools Fehler beim Erstellen von Pools k nnen in verschiedenen Situationen auftreten Einige Fehlergr nde sind sofort offensichtlich wenn beispielsweise ein angegebenes Ger t nicht vorhanden ist w hrend andere Gr nde nicht so einfach nachzuvollziehen sind Erkennen belegter Ger te Vor dem Formatieren eines Datenspeicherger ts versucht ZFS herauszufinden ob dieser Datentr ger bereits von ZFS oder anderen Bereichen des Betriebssystems verwendet wird Wenn der Datentr ger bereits verwendet wird sehen Sie in etwa folgende Fehlermeldung Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Erstellen und Entfernen von ZFS Speicher Pools zpool create tank c1t0d c1t1d9 invalid vdev specification use f to override the following errors dev dsk c1t d0s is currently mounted on Please see umount 1M dev dsk c1t d0s1 is currently mounted on swap Please see swap 1M dev dsk c1t1d0s is part of active ZFS pool zeepool Please see zpool 1M Einige Fehler k nnen mithilfe der Option f ignoriert werden die meisten Fehler jedoch nicht Die folgenden Zust nde k nnen mithilfe der Option f nicht ignoriert werden Sie m sse
314. ischer Datenspeicherger te in der globalen Zone und die Verwaltung von virtuellem Speicherplatz in den nicht globalen Zonen Obwohl Datasets auf Pool Ebene zu einer Zone hinzugef gt werden k nnen sind Befehle die die physischen Eigenschaften eines Pools ndern z B Erstellen Hinzuf gen oder Entfernen von Datenspeicherger ten innerhalb einer Zone nicht zul ssig Auch wenn physische Datenspeicherger te mit dem Unterbefehl add device des Befehls zonecfg zu einer Zone hinzugef gt oder Dateien verwendet werden erlaubt der Befehl zpool kein Erstellen neuer Pools innerhalb der Zone Kapitel 10 Fortgeschrittene Oracle Solaris ZFS Themen 293 Verwendung von ZFS in einem Solaris System mit installierten Zonen 294 Verwalten von ZFS Eigenschaften innerhalb einer Zone Nach dem Delegieren eines Datasets an eine Zone kann der Zonenadministrator bestimmte Dataset Eigenschaften einstellen Wenn ein Dataset an eine Zone delegiert wird sind alle seine bergeordneten Datasets als schreibgesch tzte Datasets sichtbar Das Dataset selbst sowie alle seine untergeordneten Datasets besitzen diesen Schreibschutz jedoch nicht Betrachten wir zum Beispiel die folgende Konfiguration global zfs list Ho name tank tank home tank data tank data matrix tank data zion tank data zion home W rde tank data zion zu einer Zone hinzugef gt bes e jedes Dataset folgende Eigenschaften Dataset 0 Sichtbr Beschreibbar 2 Unver nderbare Ei
315. isieren eines Systems auf dem Solaris 10 installiert ist finden Sie in Oracle Solaris 10 9 10 Installationshandbuch Solaris Live Upgrade und Planung von Upgrades Erstellen Sie den Root Pool zpool create rpool mirror cQt1d c1t1d Informationen zu Voraussetzungen f r den Root Pool finden Sie unter Oracle Solaris Installation und Oracle Solaris Live Upgrade Voraussetzungen f r die ZFS Unterst tzung auf Seite 127 berpr fen Sie ob die Zonen aus der UFS Umgebung gebootet wurden Erstellen Sie die neue ZFS Boot Umgebung lucreate n s10BE2 p rpool Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 151 Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Oracle Solaris Live Upgrade Dieser Befehl erstellt im Root Pool Datasets f r die neue Boot Umgebung und kopiert die aktuelle Boot Umgebung einschlie lich der Zonen in diese Datasets 5 Aktivieren Sie die neue ZFS Boot Umgebung luactivate s10BE2 Jetzt besitzt das System ein ZFS Root Dateisystem die Zonen Roots auf UFS befinden sich jedoch noch im UFS Root Dateisystem Als n chster Schritt m ssen die UFS Zonen vollstandig in eine unterstiitzte ZFS Konfiguration migriert werden 6 Starten Sie das System neu init 6 7 Migrieren Sie die Zonen in eine ZFS BU a Booten Sie dieZonen b Erstellen Sie eine weitere ZFS BU innerhalb des Pools lucreate s10BE3 c Aktivieren Sie die neue Boot Umgebung lua
316. ispielsweise zwei Ger te nicht aus einer raids1 Konfiguration oder kein virtuelles Ger t der obersten Hierarchieebene au er Betrieb nehmen zpool offline tank c1t0d cannot offline c1t0d no valid replicas Der OFFLINE Status ist dauerhaft d h das Ger t bleibt auch bei einem Systemneustart au er Betrieb Mit dem Befehl zpool offline t k nnen Sie ein Datenspeicherger t zeiweilig au er Betrieb nehmen Beispiel zpool offline t tank c1t0dQ bringing device c1t0d offline Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 93 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools 94 Bei einem Systemneustart wird dieses Ger t dann automatisch in den ONLINE Status gebracht Wenn ein Ger t au er Betrieb genommen wurde wird es nicht automatisch vom Speicher Pool getrennt Wenn Sie versuchen das betreffende Ger t f r einen anderen Pool zu verwenden selbst wenn dieser Pool gel scht wurde wird eine Meldung wie die folgende angezeigt device is part of exported or potentially active ZFS pool Please see zpool 1M Wenn Sie das au er Betrieb genommene Ger t f r einen anderen Pool verwenden m chten nachdem der urspr ngliche Pool gel scht wurde m ssen Sie zun chst das Ger t wieder in Betrieb nehmen und dann den urspr nglichen Pool l schen Eine andere Methode ein Ger t eines anderen Speicher Pools zu nutzen w hrend der urspr ngliche Pool beibehalten wird besteht darin das v
317. isystem tank home perrin die Einh ngeoption schreibgesch tzt tempor r gesetzt Es wird angenommen dass das Dateisystem ausgeh ngt ist zfs mount o ro tank home perrin Zum tempor ren ndern eines Eigenschaftswerts eines gegenw rtig eingeh ngten Dateisystems dient die spezielle Option remount Im folgenden Beispiel wird die Eigenschaft atime f r ein eingeh ngtes Dateisystem tempor r auf off gesetzt zfs mount o remount noatime tank home perrin zfs get atime tank home perrin NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank home perrin atime off temporary Weitere Informationen zum Befehl zfs mount finden Sie in der Man Page zfs 1M Aush ngen von ZFS Dateisystemen ZFS Dateisysteme k nnen mit dem Befehl zfs unmount ausgeh ngt werden Der Befehl unmount akzeptiert als Argument entweder den Einh ngepunkt oder den Dateisystemnamen Im folgenden Beispiel wird ein Dateisystem nach seinem Namen ausgeh ngt zfs unmount tank home tabriz Im folgenden Beispiel wird ein Dateisystem nach seinem Einh ngepunkt ausgeh ngt zfs unmount export home tabriz Der Befehl unmount schl gt fehl wenn das betreffende Dateisystem aktiv ist Ein Aush ngen eines Dateisystems kann mit der Option f erzwungen werden Gehen Sie beim erzwungenen Aush ngen eines Dateisystems u erst sorgsam vor wenn der Inhalt dieses Dateisystems noch verwendet wird da unvorhergesehenes Anwendungsverhalten die Folge davon sein kann zfs unmount tank hom
318. isystemen Eigenschaftsvererbung die automatische Verwaltung von Einh ngepunkten sowie die Interaktion zwischen Netzwerkdateisystemen behandelt Kapitel 7 Arbeiten mit Oracle Enth lt Informationen zum Erstellen und Verwalten von ZFS Snapshots Solaris ZFS Snapshots und und Klonen Klonen Kapitel 8 Sch tzen von Oracle Enth lt Informationen zum Arbeiten mit Zugriffssteuerungslisten Solche Solaris ZFS Dateien mit Listen sch tzen ZFS Dateien indem im Vergleich zu den Zugriffssteuerungslisten UNIX Standardzugriffsrechten feiner abgestimmte Zugriffsrechte verwendet werden Kapitel 9 Delegierte Erl utert wie Benutzern ohne ausreichende Zugriffsrechte mithilfe der ZFS Administration delegierten ZFS Administration die Durchf hrung von ZFS Administrationsaufgaben erm glicht werden kann Kapitel 10 Fortgeschrittene Enth lt Informationen zur Verwendung von ZFS Volumes von ZFS auf Oracle Solaris ZFS Themen Oracle Solaris Systemen mit installierten Zonen sowie alternativen Root Pools 12 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Vorwort Kapitel Beschreibung Kapitel 11 Problembehebung Enth lt Informationen zum Erkennen von ZFS Fehlern und zur und Pool Wiederherstellungin Wiederherstellung des Normalzustands nach Auftreten dieser Fehler Oracle Solaris ZFS Dar ber hinaus werden hier auch Ma nahmen zum Vermeiden von Fehlfunktionen beschrieben Anhang A Oracle
319. isystemen erfolgt die Zuweisung von Metadaten meist vorher Deswegen muss f r diese Metadaten schon beim Erstellen des Dateisystems zus tzlicher Speicherplatz reserviert werden Dieses Verhalten bedeutet weiterhin dass die m gliche Gesamtdateianzahl eines Dateisystems schon vorher festgelegt ist Da ZFS Metadaten nach Bedarf zuweist muss vorher kein zus tzlicher Speicherplatz reserviert werden und die Anzahl von Dateien wird lediglich durch die verf gbare Festplattenkapazit t begrenzt Die Ausgabe des Befehls df g ist bei ZFS anders als bei herk mmlichen Dateisystemen zu interpretieren Die unter total files ausgegebene Dateinanzahl ist lediglich ein Sch tzwert der auf dem Betrag des im Pool verf gbaren Speicherplatzes beruht ZFS ist ein transaktionales Dateisystem Das bedeutet dass die meisten Dateisystemmodifikationen in Transaktionsgruppen zusammengefasst und asynchron auf dem Datentr ger ausgef hrt werden Diese Modifikationen gelten so lange als anstehende nderungen bis sie auf dem Datentr ger abgeschlossen sind Die von einer Datei oder einem Dateisystem belegte verf gbare und referenzierte Festplattenkapazit t ber cksichtigt keine anstehenden nderungen Anstehende nderungen werden im Allgemeinen innerhalb weniger Sekunden abgeschlossen Auch nach Abschluss eines Schreibvorgangs auf der Festplatte durch fsync 3c oder 0_SYNC werden die Informationen zur belegten Festplattenkapazit t nicht unbedingt sofort aktualisiert
320. it Hash Algorithmus verschl sselte Daten eines Dateisystemblocks Pr fsummenalgorithmen reichen vom einfachen und schnellen Fletcher4 Algorithmus die Standardeinstellung bis hin zu Hash Algorithmen mit starker Verschl sselung wie z B SHA256 Klon Ein Dateisystem dessen anf nglicher Inhalt identisch mit dem Inhalt eines Snapshots ist Informationen zu Klonen finden Sie in berblick ber ZFS Klone auf Seite 232 Dataset Ein allgemeiner Name f r die folgenden ZFS Komponenten Klone Dateisysteme Snapshots und Volumes Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 49 In ZFS verwendete Begriffe Dateisystem Mirror Pool Prim re Boot Umgebung Jedes Dataset wird im ZFS Namensraum durch einen eindeutigen Namen identifiziert Datasets werden mithilfe des folgenden Formats benannt Pool Pfad Snapshot pool Der Name des Speicher Pools der das Dataset enth lt Pfad Ein durch Schr gstriche begrenzter Pfadname f r die Dataset Komponente Snapshot Eine optionale Komponente die den Snapshot eines Datasets identifiziert Weitere Informationen zu Datasets finden Sie in Kapitel 6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen Ein ZFS Dataset der Art filesystem der im Standardnamensraum des Systems eingeh ngt ist und sich wie jedes andere Dateisystem verh lt Weitere Informationen zu Dateisystemen finden Sie in Kapitel 6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen Eine
321. itere Informationen zu automatisch verwalteten Einh ngepunkten finden Sie unter Verwalten von ZFS Einh ngepunkten auf Seite 211 Weitere Informationen zum Befehl zfs create finden Sie in der Man Page zfs 1M Sie k nnen Dateisystemeigenschaften beim Erstellen des Dateisystems festlegen Im folgenden Beispiel wird ein Einh ngepunkt von export zfs f r das Dateisystem tank home erstellt Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Erstellen Entfernen und Umbenennen von ZFS Dateisystemen zfs create o mountpoint export zfs tank home Weitere Informationen zu Eigenschaften von Dateisystemen finden Sie unter ZFS Eigenschaften auf Seite 189 Loschen eines ZFS Dateisystems ZFS Dateisysteme werden mit dem Befehl zfs destroy gel scht Das gel schte Dateisystem wird automatisch f r den Netzwerkzugriff gesperrt und ausgeh ngt Weitere Informationen zur automatischen Verwaltung von Einh ngepunkten und gemeinsam genutzten Objekten finden Sie unter Automatische Einh ngepunkte auf Seite 212 Im folgenden Beispiel wird das Dateisystem tabriz gel scht zfs destroy tank home tabriz Achtung Beim Ausf hren des Unterbefehls destroy wird keine Best tigung des L schvorgangs angefordert Verwenden Sie diesen Befehl deshalb mit u erster Vorsicht Wenn das zu l schende Dateisystem noch von Ressourcen verwendet wird und deswegen nicht ausgeh ngt werden kann schl gt der Befehl zfs destroy fehl
322. ith 2 errors on Tue Jul 13 11 08 37 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM tpool ONLINE 2 0 0 c1t1d ONLINE 2 0 0 c1t3d ONLINE 0 0 0 errors Permanent errors have been detected in the following files 312 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Ersetzen oder Reparieren eines besch digten Ger ts tpool words Die Fehler werden in E A und Pr fsummenfehler unterteilt Daraus l sst sich unter Umst nden auf den Fehlertyp schlie en Im Normalbetrieb treten w hrend einer langen Systemlaufzeit nur einige wenige Fehler auf Wenn eine hohe Anzahl von Fehlern angezeigt wird deutet dies wahrscheinlich auf einen bevorstehenden bzw vollst ndigen Ger teausfall hin Ein Administratorfehler kann jedoch ebenfalls zu hohen Fehleranzahlen f hren Eine weitere Informationsquelle ist das Systemprotokoll Wenn das Protokoll eine gro e Anzahl an Meldungen von SCSI bzw Fibre Channel Treibern enth lt weist dies m glicherweise auf schwerwiegende Hardwareprobleme hin Wenn keine Systemmeldungen protokolliert werden ist der Schaden wahrscheinlich vor bergehend Das Ziel besteht in der Beantwortung der folgenden Frage Ist es wahrscheinlich dass an diesem Ger t wieder ein Fehler auftritt Nur einmal auftretende Fehler werden als vor bergehend eingestuft und ziehen keine potenziellen Ausf lle nach sich Fehler die dauerhaft oder ernstlich genug sind um potenzielle Hardwareausf lle auszul sen werden als schwerwiegend
323. jetzt der Speicherpoolstatus REMOVED zur Verf gung Falls verf gbar wird ein Hot Spare f r das entfernte Speicherger t in den Pool eingebunden Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Neuerungen in ZFS Wenn ein Speicherger t entfernt und danach wieder eingesetzt wird wird es in Betrieb genommen Wenn f r das entfernte Speicherger t ein Hot Spare eingebunden wurde wird dieses nach Abschluss der Inbetriebnahme wieder entfernt Dasautomatische Erkennen entfernter und hinzugef gter Speicherger te ist hardwareabh ngig und wird nicht von allen Plattformen unterst tzt So werden USB Speicherger te beispielsweise beim Einf gen automatisch konfiguriert SATA Laufwerke m ssen unter Umst nden jedoch mit dem Befehl cfgadm c configure konfiguriert werden Hot Spares werden regelm ig berpr ft um sicherzustellen dass sie in Betrieb und verf gbar sind Weitere Informationen finden Sie in der Manpage zpool 1M Rekursives Umbenennen von ZFS Snapshots zfs rename r Solaris 10 10 08 Der Befehl zfs rename r erm glicht es alle untergeordneten ZFS Snapshots rekursiv umzubenennen Beispiel Zunachst wird ein Snapshot einiger ZFS Dateisysteme erstellt zfs snapshot r users home today zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT users 216K 16 5G 20K users users home 76K 16 5G 22K users home users home today 0 22K users home markm 18K 16 5G 18K users home markm users home mar
324. kationsmethoden Beispiel 80 Ermitteln Art der Datenbesch digung zpool status v Beispiel 322 des Ger tefehlertyps Beschreibung 311 ob ein Ger t ausgetauscht werden kann Beschreibung 314 Speicherbedarf 55 Ersetzen Datenspeicherger te zpool replace Beispiel 320 Fehlendes Ger t Beispiel 309 333 Index Erstellen eines neuen Pools durch Teilen eines Speicher Pools mit Datenspiegelung zpool split Beispiel 89 eines Speicher Pools mit Cache Ger ten Beispiel 76 eines Speicher Pools mit Protokollierger ten Beispiel 76 einfaches ZFS Dateisystem zpool create Beispiel 54 RAID Z Speicher Pool mit dreifacher Parit t zpool create Beispiel 74 RAID Z Speicher Pool mit einfacher Parit t zpool create Beispiel 74 RAID Z Speicher Pool mit zweifacher Parit t zpool create Beispiel 74 Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis Beispiel 296 ZFS Dateisystem 58 Beispiel 186 Beschreibung 186 ZFS Dateisystemhierarchie 56 ZFS Klon Beispiel 232 ZFS Snapshot Beispiel 226 ZFS Speicher Pool Beschreibung 72 ZFS Speicher Pool zpool create Beispiel 54 72 ZFS Speicher Pool mit Datenspiegelung zpool create Beispiel 73 ZFS Volume Beispiel 287 Erstinstallation eines ZFS Root Dateisystems Beispiel 131 exec Eigenschaft Beschreibung 192 Exportieren ZFS Speicher Pool Beispiel 116 F failmode Eigenschaft Beschreibung 105 Fehler 299 Fehlerbehebung
325. km today 0 18K users home marks 18K 16 5G 18K users home marks users home marks today 0 18K users home neil 18K 16 5G 18K users home neil users home neil today 0 18K Am folgenden Tag werden die Snapshots dann umbenannt zfs rename r users home today yesterday zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT users 216K 16 5G 20K users users home 76K 16 5G 22K users home users home yesterday 0 22K users home markm 18K 16 5G 18K users home markm users home markm yesterday 0 18K users home marks 18K 16 56 18K users home marks users home marks yesterday 0 18K users home neil 18K 16 5G 18K users home neil users home neil yesterday 0 18K Snapshots sind die einzigen Datasets die rekursiv umbenannt werden k nnen Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 37 Neuerungen in ZFS 38 Weitere Informationen zu Snapshots finden Sie unter berblick ber ZFS Snapshots auf Seite 225 und in folgendem Blog Eintrag in dem die Erstellung rotierender Snapshots beschrieben ist http blogs sun com mmusante entry rolling snapshots made easy F r ZFS ist gzip Komprimierung verf gbar Solaris 10 10 08 In dieser Solaris Version k nnen ZFS Dateisysteme zus tzlich zu 1zjb auch mit gzip komprimiert werden Sie k nnen die Komprimierung mit gzip oder gzip N angeben wobei N den Wert 1 bis 9 haben kann Beispiel zfs create o compression gzip users home snapshots zfs get compressi
326. konfigurieren indem Sie die Eigenschaft shareiscsi f r das Volume setzen Beispiel zfs create V 2g tank volumes v2 zfs set shareiscsi on tank volumes v2 iscsitadm list target Target tank volumes v2 iSCSI Name iqn 1986 03 com sun 02 984fe301 c412 cccl cc80 cf9a72aa062a Connections Nach dem Erstellen des iSCSI Zielger ts muss der iSCSI Initiator definiert werden Weitere Informationen zu Solaris iSCSI Zielger ten und Initiatoren finden Sie in Kapitel 14 Configuring Oracle Solaris iSCSI Targets and Initiators Tasks in System Administration Guide Devices and File Systems Hinweis Solaris iSCSI Zielger te k nnen auch mit dem Befehl iscsitadm erstellt und verwaltet werden Wenn die Eigenschaft shareiscsi eines ZFS Volumes gesetzt ist darf der Befehl iscsitadm nicht zum Erstellen des gleichen Zielger ts verwendet werden da ansonsten f r das gleiche Zielger t duplizierte Zielger tinformationen erstellt werden Als iSCSI Zielger t konfigurierte ZFS Volumes werden genauso wie andere ZFS Datasets verwaltet Operationen zum Umbenennen Exportieren und Importieren funktionieren bei iSCSI Zielger ten jedoch etwas anders Wenn Sie ein ZFS Volume umbenennen bleibt der Name des iSCSI Zielger ts gleich Beispiel zfs rename tank volumes v2 tank volumes v1 iscsitadm list target Target tank volumes v1 iSCSI Name iqn 1986 03 com sun 02 984fe301 c412 ccc1 cc80 cf9a72aa062a Connections Durch das Ex
327. l zpool get listsnapshots tank NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank listsnapshots on default Kapitel7 Arbeiten mit Oracle Solaris ZFS Snapshots und Klonen 229 berblick ber ZFS Snapshots 230 zpool set listsnapshots off tank zpool get listsnapshots tank NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank listsnapshots off local Snapshots befinden sich im Verzeichnis zfs snapshot des Stammverzeichnisses des Dateisystems Wenn das Dateisystem tank home ahrens beispielsweise in home ahrens eingeh ngt ist befinden sich die Daten des Snapshots tank home ahrens thursday im Verzeichnis home ahrens zfs snapshot thursday ls tank home ahrens zfs snapshot tuesday wednesday thursday Snapshots k nnen wie folgt angezeigt werden zfs list t snapshot NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT pool home anne monday 0 780K pool home bob monday 0 1 01M tank home ahrens tuesday 8 50K 780K tank home ahrens wednesday 8 50K 1 01M tank home ahrens thursday 0 1 77M tank home cindys today 8 50K 524K Snapshots die f r ein bestimmtes Dateisystem erstellt wurden k nnen wie folgt angezeigt werden zfs list r t snapshot o name creation tank home NAME CREATION tank home now Wed Jun 30 16 16 2010 tank home ahrens now Wed Jun 30 16 16 2010 tank home anne now Wed Jun 30 16 16 2010 tank home bob now Wed Jun 30 16 16 2010 tank home cindys now Wed Jun 30 16 16 2010 Berechnung von Festplattenkapazitat fiir ZFS Snapshots Nach d
328. l home pool home marks 277K 16 5G 277K pool home marks pool home marks snap 0 277K pool test 18K 16 5G 18K test Mithilfe dieses Befehls konnen Sie auch Informationen zu bestimmten Datasets anzeigen Geben Sie dazu in der Befehlszeile den Namen des gew nschten Datasets an Dar ber hinaus k nnen Sie mit der Option r rekursiv Informationen zu allen untergeordneten Datasets anzeigen Beispiel zfs list r pool home marks NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT pool home marks 277K 16 5G 277K pool home marks pool home marks snap 0 277K Sie k nnen den Befehl zfs List zusammen mit dem Einh ngepunkt eines Dateisystems verwenden Beispiel zfs list pool home marks NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT pool home marks 277K 16 5G 277K pool home marks Das folgende Beispiel zeigt wie grundlegende Informationen zum Dateisystem tank home chua und allen seinen untergeordneten Datasets angezeigt werden k nnen zfs list r tank home chua NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT tank home chua 26 0K 4 81G 10 0K tank home chua tank home chua projects 16K 4 81G 9 0K tank home chua projects tank home chua projects fs1 8K 4 81G 8K tank home chua projects fsl tank home chua projects fs2 8K 4 81G 8K tank home chua projects fs2 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Abfragen von ZFS Dateisysteminformationen Zus tzliche Informationen zum Befehl zfs list finden Sie in der Man Page zfs 1M Erstellen komplexer ZFS
329. l swap swap a dev zvol dsk rpool swap Informationen zum Entfernen eines Swap Ger ts auf einem aktiven System finden Sie unter http www solarisinternals com wiki index php ZFS Troubleshooting Guide Mit folgender Profilsyntax l sst sich die Gr e der Swap und Dump Volumes in einem JumpStart Profil anpassen install_type initial install cluster SUNWCXall pool rpool 16g 2g 2g c0tOd0sd In diesem Profil werden die Gr e des Swap Volume und des Dump Volume mit zwei 2g Eintr gen auf je 2 GB festgelegt Wenn Sie mehr Swap Speicherplatz auf einem bereits installierten System ben tigen f gen Sie einfach ein weiteres Swap Volume hinzu Beispiel zfs create V 2G rpool swap2 Aktivieren Sie dann das neue Swap Volume Beispiel swap a dev zvol dsk rpool swap2 swap l swapfile dev swaplo blocks free dev zvol dsk rpool swap 256 1 16 1058800 1058800 dev zvol dsk rpool swap2 256 3 16 4194288 4194288 F gen Sie als Letztes einen zweiten Eintrag f r das Swap Volume in die Datei etc vfstab ein 168 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 ZFS Unterst tzung f r Swap und Dump Ger te Behebung von Problemen mit ZFS Dump Ger ten berpr fen Sie Folgendes wenn Sie Probleme mit der Erfassung eines Systemabsturz Speicherabzugs oder dem ndern der Gr e des Dump Ger ts haben Wurde bei einem Systemabsturz nicht automatisch ein Speicherabzug erstellt k nnen Sie den Befehl saveco
330. l zur ckgef hrt sobald das neue Datenspeicherger t eingesetzt und die Inbetriebnahme abgeschlossen ist Mit dem Befehl zpool replace k nnen Sie ein Datenspeicherger t manuell durch ein Hot Spare ersetzen Siehe Beispiel 4 8 Ein fehlerhaftes Datenspeicherger t wird automatisch ausgetauscht wenn ein Hot Spare verf gbar ist Beispiel zpool status x pool zeepool state DEGRADED status One or more devices could not be opened Sufficient replicas exist for the pool to continue functioning in a degraded state action Attach the missing device and online it using zpool online see http www sun com msg ZFS 8000 2Q scrub resilver completed after O0h m with errors on Mon Jan 11 10 20 35 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM zeepool DEGRADED 0 0 0 mirror 0 DEGRADED 1 Q Q c1t2d ONLINE 0 0 0 spare 1 DEGRADED 0 0 0 c2t1d UNAVAIL Q 0 cannot open c2t3d ONLINE 0 0 88 5K resilvered spares c2t3d INUSE currently in use errors No known data errors Derzeit k nnen Sie ein Hot Spare wie folgt deaktivieren Durch Entfernen des Hot Spares aus dem Speicher Pool Durch Trennen eines Hot Spares nachdem eine ausgefallene Festplatte physisch ersetzt wurde Siehe Beispiel 4 9 Durch tempor res oder dauerhaftes Einlagern Swap in des Hot Spares Siehe Beispiel 4 10 BEISPIEL4 8 Manuelles Ersetzen einer Festplatte durch ein Hot Spare In diesem Beispiel wird der Befehl zpool replace verwe
331. laris Enth lt einen berblick ber ZFS und seine Funktionen bzw Vorteile Hier ZFS Dateisystem werden auch einige Grundkonzepte sowie Begriffe behandelt Einf hrung Kapitel 2 Erste Schritte mit Enth lt eine schrittweise Anleitung zum Einrichten einfacher Oracle Solaris ZFS ZFS Konfigurationen mit einfachen Pools und Dateisystemen Dieses Kapitel enth lt dar ber hinaus Informationen zu Hardware und Software die zum Erstellen von ZFS Dateisysteme erforderlich ist Kapitel 3 Unterschiede Erl utert wichtige Funktionen durch die sich ZFS erheblich von zwischen Oracle Solaris ZFS herk mmlichen Dateisystemen unterscheidet Durch das Verst ndnis dieser und herk mmlichen wichtigen Unterschiede werden Unklarheiten des Zusammenwirkens von Dateisystemen herk mmlichen Tools mit ZFS ausger umt Kapitel 4 Verwalten von Enth lt eine ausf hrliche Beschreibung zur Erstellung und Verwaltung von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools ZFS Speicher Pools Kapitel 5 Installieren und Stellt dar wie ein ZFS Dateisystem installiert und gebootet wird Dar ber Booten eines Oracle Solaris hinaus wird die Migration eines ZFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystems ZFS Dateisystem mithilfe von Oracle Solaris Live Upgrade behandelt Kapitel 6 Verwalten von Enth lt ausf hrliche Informationen zum Verwalten von ZFS Dateisystemen Oracle Solaris Hier werden Konzepte wie die hierarchische Dateisystemstrukturierung ZFS Date
332. laris Live Upgrade folgende Aufgaben durchf hren Erstellen einer neuen Boot Umgebung innerhalb eines vorhandenen ZFS Root Pools Erstellen einer neuen Boot Umgebung in einem neuen ZFS Root Pool Sie k nnen ein Oracle Solaris JumpStart Profil zur automatischen Installation eines Systems mit einem ZFS Root Dateisystem verwenden Solaris 10 10 09 erm glicht Ihnen die automatische Installation eines Systems mit ZFS Flash Archiv mithilfe eines JumpStart Profils Nach der Installation eines ZFS Root Dateisystems oder der Migration in ein ZFS Root Dateisystem auf einem SPARC oder x86 System startet das System automatisch aus dem ZFS Root Dateisystem Weitere Informationen zum ndern des Boot Verhaltens finden Sie unter Booten aus einem ZFS Root Dateisystem auf Seite 170 Leistungsmerkmale f r die ZFS Installation In diesem Solaris Release stehen die folgenden Leistungsmerkmale f r die ZFS Installation zur Verf gung Die interaktive Textmodus Installationsoption von Solaris erm glicht die Installation eines UFS oder ZFS Root Dateisystems In diesem Solaris Release ist UFS weiterhin das Standarddateisystem Auf die interaktive Textmodus Installationsoption k nnen Sie wie folgt zugreifen SPARC Verwenden Sie die folgende Syntax von der Solaris Installations DVD ok boot cdrom text SPARC Verwenden Sie die folgende Syntax beim Booten ber das Netzwerk ok boot net text x86 W hlen Sie die Textmodus Installations
333. le Ger te der obersten Hierarchieebene verf gbar Die Art und Weise der Zuweisung von Festplattenkapazit t bei virtuellen Ger ten mit Datenspiegelung und RAID Z ist implementierungsspezifisch und kann nicht in Form einer einzelnen Zahl ausgedr ckt werden Zweitens kann es sein dass die einzelnen Werte nicht die erwartete Summe ergeben Insbesondere sind Werte bei Ger ten mit Datenspiegelung und RAID Z nicht genau gleich Diese Unterschiede sind besonders nach der Erstellung eines Pools bemerkbar da ein gro er Teil der E A Vorg nge infolge der Pool Erstellung direkt auf den Datentr gern ausgef hrt wird was auf der Datenspiegelungsebene nicht ber cksichtigt wird Im Laufe der Zeit gleichen sich diese Werte allm hlich an Allerdings k nnen auch defekte nicht reagierende bzw au er Betrieb genommen Ger te diese Symmetrie beeintr chtigen Bei der Untersuchung von Statistikinformationen zu virtuellen Ger ten k nnen Sie die gleichen Optionen Zeitintervall und Z hlparameter verwenden Ermitteln des Funktionsstatus von ZFS Speicher Pools ZFS bietet eine integrierte Methode zur Untersuchung der ordnungsgem en Funktion von Pools und Datenspeicherger ten Der Funktionsstatus eines Pools wird aus dem Funktionsstatus aller seiner Datenspeicherger te ermittelt Diese Statusinformationen werden mit dem Befehl zpool status angezeigt Au erdem werden potenzielle Pool und Ger teausf lle von fmd gemeldet an der Systemkonsole angezei
334. likationsfunktionen eines ZFS Speicher Pools auf Seite 69 Erstellen und Entfernen von ZFS Speicher Pools auf Seite 72 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools auf Seite 82 Eigenschaften von ZFS Speicher Pools auf Seite 103 Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools auf Seite 106 Migrieren von ZFS Speicher Pools auf Seite 115 Aktualisieren von ZFS Speicher Pools auf Seite 122 Komponenten eines ZFS Speicher Pools Die folgenden Abschnitte enthalten ausf hrliche Informationen zu den folgenden Komponenten eines Speicher Pools Verwenden von Datentr gern in einem ZFS Speicher Pool auf Seite 65 Verwenden von Bereichen in einem ZFS Speicher Pool auf Seite 67 Verwenden von Dateien in einem ZFS Speicher Pool auf Seite 68 Verwenden von Datentr gern in einem ZFS Speicher Pool Das grundlegendste Element eines Speicher Pools ist physischer Speicher Bei physischem Speicher kann es sich um eine Blockeinheit mit mindestens 128 MB Speicherkapazit t handeln Normalerweise handelt es sich dabei um Festplatten die vom System im Verzeichnis dev dsk erkannt werden 65 Komponenten eines ZFS Speicher Pools 66 Ein Datenspeicherger t kann eine gesamte Festplatte z B c1t0d oder ein einzelner Plattenbereich z B c0t0d0s7 sein Es wird empfohlen eine gesamte Festplatte zu verwenden da die Festplatte in diesem Fall nicht formatiert werden muss ZFS
335. llen Sie ein Flash Archiv des ZFS Root Pools Beispiel flarcreate n zfsBE zfsl0upflar Full Flash Checking integrity Integrity OK Running precreation scripts Precreation scripts done Determining the size of the archive The archive will be approximately 4 94GB Creating the archive Archive creation complete Running postcreation scripts Postcreation scripts done Running pre exit scripts Pre exit scripts done Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 139 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Oracle Solaris JumpStart Installation Erstellen Sie auf dem System das als Installationsserver dienen soll ein JumpStart Profil Gehen Sie dabei so wie bei der normalen Installation eines Systems vor Das folgende Profil wird beispielsweise f r die Installation des zfs10upflar Archivs verwendet install_type flash install archive location nfs system export jump zfs1Qupflar partitioning explicit pool rpool auto auto auto mirror cOt1d0s0 cQ0tOd0sd Installieren eines ZFS Root Dateisystems Oracle Solaris JumpStart Installation 140 Sie k nnen eine JumpStart Profil erstellen um ein ZFS oder UFS Root Dateisystem zu installieren ZFS spezifische Profile m ssen das neue Schl sselwort pool enthalten Mit dem Schl sselwort pool wird ein neuer Root Pool installiert Dabei wird standardm ig eine neue Boot Umgebung erstellt Sie haben die M glichkeit einen Namen
336. llen Speicher Pools oder einem bestimmten Pool Ohne Argumente werden mithilfe des Befehls zpool list folgende Informationen f r alle Pools des Systems angezeigt zpool list NAME SIZE ALLOC FREE CAP HEALTH ALTROOT tank 80 0G 22 3G 47 7G 28 ONLINE dozer 1 21 384G 816G 32 ONLINE Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools Diese Befehlsausgabe zeigt folgende Informationen an NAME Der Name des Pools SIZE Die Gesamtkapazit t des Pools entspricht der Summe der Speicherkapazit t aller virtuellen Ger te der obersten Hierarchieebene ALLOC Der von allen Datasets und internen Metadaten belegte physische Speicherplatz Bitte beachten Sie dass sich dieser Wert von der auf Dateisystemebene gemeldeten Festplattenkapazit t unterscheidet Weitere Informationen zum Ermitteln des verf gbaren Dateisystemspeicherplatzes finden Sie unter Berechnung von ZFS Festplattenkapazit t auf Seite 62 FREE Der Wert des nicht belegten Speicherplatzes im Pool CAP CAPACITY Der Wert der belegten Festplattenkapazit t als Verh ltnis zur Gesamtkapazit t in Prozent HEALTH Der gegenw rtige Funktionsstatus des Pools Weitere Informationen zum Pool Status finden Sie unter Ermitteln des Funktionsstatus von ZFS Speicher Pools auf Seite 112 ALTROOT Das alternative Root Verzeichnis des Pools falls vorhanden Weitere Informationen zu Speicher Pools mit alternativem Roo
337. llung auf Dateibasis berpr fung der Datensicherungsmedien Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Senden und Empfangen von ZFS Daten Medienverwaltung Dateisystem Snapshots und Wiederherstellen des fr heren Zustands eines Dateisystems Mit den Befehlen zfs snapshot und zfs rollback k nnen Sie auf einfache Weise Kopien von Dateisystemen erstellen und aus diesen bei Bedarf Dateisysteme auf einen fr heren Zustand zur cksetzen Sie k nnen die L sung beispielsweise verwenden wenn Sie ein Dateisystem bzw Dateien aus einer fr heren Dateisystemversion wiederherstellen m chten Weitere Informationen zum Erstellen von Snapshots und Wiederherstellen einer fr heren Version aus einem Snapshot finden Sie unter berblick ber ZFS Snapshots auf Seite 225 Sichern von Snapshots Mit den Befehlen zfs send und zfs receive k nnen Sie ZFS Snapshots senden und empfangen Sie k nnen inkrementelle nderungen zwischen Snapshots sichern Dateien k nnen jedoch nicht einzeln wiederhergestellt werden Stattdessen muss der gesamte Dateisystem Snapshot wiederhergestellt werden Diese Befehle stellen keine vollst ndige Sicherungsl sung f r Ihre ZFS Daten dar Replikation ber Netzwerk Mit den Befehlen zfs send und zfs receive k nnen Sie Dateisysteme von einem System auf ein anderes kopieren Dieser Vorgang unterscheidet sich von herk mmlichen Praktiken bei Software zur Datentr gerverwaltung die Datensp
338. lobal running native shared 5 zfszone running rpool zones native shared Erstellen Sie die ZFS BU die aktualisiert oder gepatcht werden soll lucreate n zfs2BE Analyzing system configuration Comparing source boot environment lt zfsBE gt file systems with the file system s you specified for the new boot environment Determining which file systems should be in the new boot environment Updating boot environment description database on all BEs Updating system configuration files Creating configuration for boot environment lt zfs2BE gt Source boot environment is lt zfsBE gt Creating boot environment lt zfs2BE gt Cloning file systems from boot environment lt zfsBE gt to create boot environment lt zfs2BE gt Creating snapshot for lt rpool ROOT zfsBE gt on lt rpool ROOT zfsBE zfs2BE gt Creating clone for lt rpool ROOT zfsBE zfs2BE gt on lt rpool ROOT zfs2BE gt Setting canmount noauto for lt gt in zone lt global gt on lt rpool ROOT zfs2BE gt Creating snapshot for lt rpool zones gt on lt rpool zones zfs10092BE gt Creating clone for lt rpool zones zfs2BE gt on lt rpool zones zfs2BE gt Population of boot environment lt zfs2BE gt successful Creation of boot environment lt zfs2BE gt successful Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Oracle Solaris Live Upgrade 4 W hlen Sie eines der folgenden Verfa
339. ls 297 Zugriffssteuerungslisten aclinherit Eigenschaft 249 aclmode Eigenschaft 250 ndern gew hnlicher Zugriffssteuerungslisten f r ZFS Dateien ausf hrliches Format Beispiel 254 Beschreibung 243 Eigenschaften von Zugriffssteuerungslisten 249 Eintragstypen 246 Festlegen der Vererbung an ZFS Dateien ausf hrliches Format Beispiel 259 Formatbeschreibung 245 Setzen an ZFS Dateien Beschreibung 250 Setzen von Zugriffssteuerungslisten f r ZFS Dateien ausf hrliches Format Beschreibung 253 Setzen von Zugriffssteuerungslisten f r ZFS Dateien Kompaktformat Beschreibung 266 Setzen von Zugriffssteuerungslisten f r ZFS Dateien Kompaktmodus 345 Index Zugriffssteuerungslisten Setzen von Zugriffssteuerungslisten f r ZFS Dateien Kompaktmodus Fortsetzung Beispiel 267 Unterschiede zu POSIX Zugriffssteuerungslisten 244 Vererbung von Zugriffssteuerungslisten 248 Vererbungsflags von Zugriffssteuerungslisten 248 Wiederherstellen gew hnlicher Zugriffssteuerungslisten f r ZFS Dateien ausf hrliches Format Beispiel 258 Zugriffsrechte 247 Zugriffssteuerungsliste f r ZFS Verzeichnis ausf hrliche Beschreibung 253 Zugriffssteuerungslisten f r ZFS Dateien Ausf hrliche Beschreibung 252 346 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010
340. ls Hot Spare Ger t bedeutet dass bei Ausfall eines aktiven Datentr gers im Pool das Hot Spare Ger t diesen automatisch ersetzt Alternativ dazu k nnen Sie Datentr ger in einem Speicher Pool auch manuell durch ein Hot Spare Ger t ersetzen Weitere Informationen finden Sie unter Zuweisen von Hot Spares im Speicher Pool aufSeite 98 und zpool 1M Ersetzen eines ZFS Dateisystems durch einen ZFS Klon zfs promote Solaris 10 11 06 Der Befehl zfs promote erm glicht es ein vorhandenes ZFS Dateisystem durch einen Klon desselben zu ersetzen Diese Funktion ist hilfreich wenn Sie an verschiedenen Versionen eines Dateisystems Tests ausf hren wollen und danach eine alternative Version des Dateisystems zum aktiven Dateisystem machen m chten Weitere Informationen finden Sie in Ersetzen eines ZFS Dateisystems durch einen ZFS Klon auf Seite 233 und zfs 1M Aktualisieren von ZFS Speicher Pools zpool upgrade Solaris 10 6 06 Mit dem Befehl zpool upgrade k nnen Sie eine Aktualisierung eines Speicher Pools vornehmen um die neuesten Funktionen zu nutzen Au erdem wurde der Befehl zpool status so ge ndert dass Sie jetzt darauf hingewiesen werden wenn Pools mit lteren ZFS Versionen laufen Weitere Informationen finden Sie unter Aktualisieren von ZFS Speicher Pools auf Seite 122 und zpool 1M Wenn Sie die ZFS Administrationskonsole auf einem System mit einem Pool aus fr heren Solaris Versionen nutzen m chten m sse
341. lung kleinerer Systeme beispielsweise eines Laptops verwendet werden JumpStart Probleme im Zusammenhang mit ZFS Vor Beginn einer JumpStart Installation eines boot fahigen ZFS Root Dateisystems sind folgende Probleme zu ber cksichtigen Ein vorhandener ZFS Speicher Pool kann nicht f r eine JumpStart Installation zum Erstellen eines boot f higen ZFS Root Dateisystems verwendet werden Sie m ssen einen neuen ZFS Speicher Pool mit Syntax wie der folgenden erstellen pool rpool 20G 4G 4G cOt0d0sd Sie miissen den Pool mit Festplattenbereichen anstatt mit gesamten Festplatten erstellen Siehe hierzu Oracle Solaris Installation und Oracle Solaris Live Upgrade Voraussetzungen f r die ZFS Unterst tzung auf Seite 127 Die im folgenden Beispiel gezeigte fett gedruckte Syntax ist unzul ssig install_type initial install cluster SUNWCall pool rpool all auto auto mirror cOt d cOt1d0 bootenv installbe bename newBE Die im folgenden Beispiel gezeigte fett gedruckte Syntax ist zul ssig install_type initial install cluster SUNWCall pool rpool all auto auto mirror c0t0d0s cOt1d0s0 bootenv installbe bename newBE Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 143 Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Oracle Solaris Live Upgrade Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Oracle Solaris Live Upgrade Die Oracle Solaris Live Upgrade Funktio
342. m erkannt wird In diesem Fall muss der Controller ausgetauscht werden wonach die betreffenden Datentr ger wieder verf gbar sind Es k nnen noch weitere Probleme vorliegen die mit der der Art der Hardware und ihrer Konfiguration in Zusammenhang stehen Wenn ein Laufwerk ausf llt und vom System nicht mehr erkannt wird muss das Datenspeicherger t als besch digt eingestuft werden Folgen Sie der unter Ersetzen oder Reparieren eines besch digten Ger ts auf Seite 311 beschriebenen Vorgehensweise Benachrichtigung von ZFS nach Wiederherstellung der Verf gbarkeit Nach dem Wiedereinbinden eines Datenspeicherger ts in das System erkennt ZFS unter Umst nden seine Verf gbarkeit automatisch Dies muss aber nicht so ein Wenn der Pool ausgefallen war oder das System w hrend der Wiedereinbindung neu gestartet wurde sucht ZFS automatisch alle Datenspeicherger te ab w hrend es versucht auf den Pool zuzugreifen Wenn der Pool in seiner Funktionst chtigkeit beeintr chtigt war und das Ger t w hrend des Systembetriebs ausgetauscht wurde m ssen Sie ZFS mithilfe des Befehls zpool online benachrichtigen dass das Ger t jetzt wieder verf gbar ist und wieder auf das Ger t zugegriffen werden kann Beispiel zpool online tank c0t1d0 Weitere Informationen zum Inbetriebnehmen von Ger ten finden Sie unter Inbetriebnehmen eines Ger tes auf Seite 94 Ersetzen oder Reparieren eines besch digten Ger ts In diesem Abschnitt wird bes
343. me k nnen allerdings in ihrer Funktion beeintr chtigt werden available Zahl entf Diese schreibgesch tzte Eigenschaft gibt die f r ein Dataset und alle seine untergeordneten Objekte verf gbare Festplattenkapazit t an Dabei wird angenommen dass im Pool keine Aktivit t vorliegt Da Festplattenkapazit t innerhalb eines Pools gemeinsam genutzt wird kann die verf gbare Kapazit t durch verschiedene Faktoren wie z B physische Speicherkapazit t des Pools Kontingente Reservierungen oder andere im Pool befindliche Datasets beschr nkt werden Die Abk rzung der Eigenschaft lautet avail Weitere Informationen zur Berechnung von Festplattenkapazit t finden Sie unter Berechnung von ZFS Festplattenkapazit t auf Seite 62 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 ZFS Eigenschaften TABELLE6 1 Beschreibungen nativer ZFS Eigenschaften Fortsetzung Eigenschaft Typ Standardwert Beschreibung canmount Boolesch on Legt fest ob ein Dateisystem mit dem Befehl zfs mount eingeh ngt werden kann Diese Eigenschaft ist f r jedes Dateisystem einstellbar und kann nicht vererbt werden Durch Setzen dieser Eigenschaft auf off kann jedoch an untergeordnete Dateisysteme ein Einh ngepunkt vererbt werden Die Dateisysteme selbst werden jedoch nicht eingeh ngt Wenn die Option noauto gesetzt ist kann ein Dataset nur explizit ein oder ausgeh ngt werden Das Dataset wird weder beim Erstellen
344. me ahrens cannot destroy tank home ahrens filesystem has children use r to destroy the following datasets tank home ahrens tuesday tank home ahrens wednesday tank home ahrens thursday Wenn von einem Snapshot Klone erstellt wurden m ssen diese zuerst gel scht werden bevor das L schen des Snapshots m glich ist Weitere Informationen zum Unterbefehl destroy finden Sie unter L schen eines ZFS Dateisystems auf Seite 187 Aufbewahren von ZFS Snapshots Wenn Sie verschiedene automatische Snapshot Richtlinien verwenden und dadurch ltere Snapshots durch zfs receive gel scht werden weil sie nicht mehr auf der Sendeseite vorhanden sind k nnen Sie die Snapshot Aufbewahrungsfunktion verwenden Durch die Aufbewahrung eines Snapshots wird verhindert dass er gel scht wird Au erdem erm glicht diese Funktion das L schen eines Snapshots zusammen mit Klonen in Abh ngigkeit von der Entfernung des letzten Klons mithilfe des Befehls zfs destroy d Jeder Snapshot besitzt eine zugeordnete Benutzerreferenzz hlung die bei Null beginnt Dieser Wert wird erh ht wenn ein weiterer Snapshot aufbewahrt wird und verringert wenn eine Aufbewahrung beendet wird In der Vorg ngerversion von Solaris konnte ein Snapshot nur dann mithilfe des Befehls zfs destroy gel scht werden wenn er keine Klone hatte In dieser Solaris Version muss zudem der Wert der Benutzerreferenzz hlung des Snapshots auf Null stehen Sie k nnen eine
345. mehr verf gbar ist k nnen von diesem Pool keine Daten abgerufen werden Andernfalls kann die Fehlertoleranz des Pools beeintr chtigt werden In jedem Fall muss das Ger t zum Wiederherstellen des Normalbetriebs wieder in das System integriert werden Nach einem Ger teausfall wird von fmd in etwa die folgende Meldung angezeigt Kapitel 11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS 309 Abhilfe bei Nichtverf gbarkeit eines Ger ts 310 SUNW MSG ID ZFS 8000 FD TYPE Fault VER 1 SEVERITY Major EVENT TIME Thu Jun 24 10 42 36 PDT 2010 PLATFORM SUNW Sun Fire T200 CSN HOSTNAME neo2 SOURCE zfs diagnosis REV 1 0 EVENT ID alfb66d0 cc51 cd14 a835 961c15696fcb DESC The number of I O errors associated with a ZFS device exceeded acceptable levels Refer to http sun com msg ZFS 8000 FD for more information AUTO RESPONSE The device has been offlined and marked as faulted An attempt will be made to activate a hot spare if available IMPACT Fault tolerance of the pool may be compromised REC ACTION Run zpool status x and replace the bad device Um ausf hrlichere Informationen zu Ger teproblemen und deren Behebung anzuzeigen verwenden Sie den Befehl zpool status x Beispiel zpool status x pool tank state DEGRADED status One or more devices could not be opened Sufficient replicas exist for the pool to continue functioning in a degraded state action Attach the missing dev
346. men 212 Alle ZFS Dateisysteme werden beim Systemstart von ZFS mithilfe des SMF Dienstes Service Management Facility svc system filesystem local eingeh ngt Dateisysteme werden unter path eingeh ngt wobei path den Namen des Dateisystems bezeichnet Sie k nnen den Standard Einh ngepunkt berschreiben indem Sie den Befehl zfs set verwenden um die Eigenschaft mountpoint auf einen spezifischen Pfad zu setzen ZFS erstellt den angegebenen Einh ngepunkt bei Bedarf automatisch und h ngt das entsprechende Dateisystem automatisch ein wenn der Befehl zfs mount a aufgerufen wird ohne dass Sie daf r die Datei etc vfstab ndern m ssen Die Eigenschaft mountpoint wird vererbt Wenn die Eigenschaft mountpoint von pool home beispielsweise auf export stuff gesetzt ist erbt pool home user f r seinen Eigenschaftswert mountpoint den Wert export stuff user Um zu verhindern dass ein Dateisystem eingeh ngt wird setzen Sie die Eigenschaft mountpoint aufnone Au erdem kann mit der Eigenschaft canmount bestimmt werden ob ein Dateisystem eingeh ngt werden kann Weitere Informationen zur Eigenschaft canmount finden Sie unter Die Eigenschaft canmount auf Seite 201 Dateisysteme k nnen auch explizit mithilfe von Legacy Einh ngesystemen verwaltet werden indem zfs set verwendet wird um die Eigenschaft mountpoint auf legacy zu setzen Dadurch wird verhindert dass ZFS ein Dateisystem automatisch einh ngt und verwaltet Stattdessen m
347. mit Zonen Roots ab Solaris 10 5 09 auf Seite 160 So migrieren Sie ein UFS Root Dateisystem mit Zonen Roots in ein ZFS Root Dateisystem ab Solaris 10 5 09 auf Seite 163 Unterst tztes ZFS mit Zonen Root Konfigurationsinformationen ab Solaris 10 5 09 berpr fen Sie die unterst tzten Zonenkonfigurationen bevor Sie Oracle Solaris Live Upgrade zur Migration oder zum Upgrade eines Systems mit Zonen verwenden Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Oracle Solaris Live Upgrade Migrieren eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Die folgenden Zonen Root Konfigurationen werden unterst tzt In einem Verzeichnis des UFS Root Dateisystems In einem Unterverzeichnis eines Einh ngepunkts im UFS Root Dateisystem UFS Root Dateisystem mit einem Zonen Root in einem UFS Root Dateisystem Verzeichnis eines UFS Root Dateisystem Einh ngepunkts und ein ZFS Nicht Root Pool mit einem Zonen Root Die folgende UFS Zonen Konfiguration wird nicht unterst tzt UFS Root Dateisystem mit einem Zonen Root als Einh ngepunkt Migrieren oder Aktualisieren eines UFS Root Dateisystems auf ein ZFS Root Dateisystem Die folgenden Zonen Root Konfigurationen werden ununterst tzt In einem Dataset im ZFS Root Pool In einigen F llen erstellt Oracle Solaris Live Upgrade ein Dataset f r das Zonen Root zoneds wenn vor dem Oracle Solaris
348. mit folgenden Voraussetzungen bez glich der Konfiguration von ZFS Speicher Pools vertraut Derals Root Pool bestimmte Pool muss ein SMI Label haben Diese Anforderung wird erf llt wenn der Pool mithilfe von Festplattenbereichen erstellt wird Der Pool muss entweder auf einem Festplattenbereich oder auf gespiegelten Festplattenbereichen vorhanden sein Wenn Sie versuchen eine nicht unterst tzte Pool Konfiguration bei einer Oracle Solaris Live Upgrade Migration zu verwenden wird eine Meldung wie die folgende angezeigt ERROR ZFS pool name does not support boot environments Weitere Informationen zu unterst tzten Konfigurationen von ZFS Root Pools finden Sie unter Erstellen eines ZFS Root Pools auf Seite 73 Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 129 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Erstinstallation x86 Die Festplatte muss eine Solaris fdisk Partition enthalten Eine Solaris fdisk Partition wird bei der Installation eines x86 Systems automatisch installiert Weitere Informationen zu Solaris fdisk Partitionen finden Sie in Guidelines for Creating an fdisk Partition in System Administration Guide Devices and File Systems Datentr ger die f r das Booten in einem ZFS Root Pool bestimmt sind d rfen auf SPARC sowie auf x86 Systemen nicht mehr als 1 TB umfassen Auf dem Root Pool kann die Komprimierung aktiviert werden allerdings erst nach Installation des Roo
349. mod A3 group read_data write_data allow file 1 1s v file 1 rw rw r 1 root root 206663 May 20 15 03 file 1 0 owner execute deny l owner read data write data append data write xattr write attributes write_acl write owner allow 2 group append data execute deny 3 group read data write data allow 4 everyone write data append data write xattr execute write attributes write_acl write owner deny 5 everyone read data read xattr read attributes read acl synchronize allow Im folgenden Beispiel werden die Berechtigungen an Datei 1 auf 644 zur ckgesetzt chmod 644 file 1 1s v file 1 rw r r 1 root root 206663 May 20 15 03 file 1 owner execute deny l owner read data write data append data write xattr write attributes write_acl write owner allow 2 group write data append data execute deny 3 group read data allow 4 everyone write data append data write xattr execute write attributes write_acl write owner deny 5 everyone read data read xattr read attributes read_ acl synchronize allow BEISPIEL8 2 Setzen komplexer Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien Dieser Abschnitt enth lt Beispiele zum Setzen und Anzeigen komplexer Zugriffssteuerungslisten Im folgenden Beispiel werden die Berechtigungen read_data execute f r den Benutzer gozer und das Verzeichnis test dir gesetzt Kapitel8 Sch tzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffssteuerungslisten 255 Setzen und Anzeigen von Zugriffssteuerungsliste
350. mprotokoll mit ZFS Fehlermeldungen auf Seite 308 Kapitel 11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS 303 Beheben von Problemen mit ZFS Die folgenden Leistungsmerkmale dienen zur Problemerkennung in ZFS Konfigurationen Mithilfe des Befehls zpool status k nnen ausf hrliche Informationen zum ZFS Speicher Pool angezeigt werden Pool und Ger tefehler werden mit ZFS FMA Diagnosemeldungen gemeldet Fr here ZFS Befehle durch die Informationen zum Pool Status ge ndert wurden k nnen mithilfe des Befehls zpool history angezeigt werden Die meisten ZFS Probleme k nnen mithilfe des Befehls zpool status erkannt werden Mithilfe dieses Befehls werden verschiedene Fehlfunktionen im System analysiert die wichtigsten Probleme erkannt und Empfehlungen zu Abhilfema nahmen sowie Verweise auf entsprechende Artikel in der Sun Knowledge Base angezeigt Beachten Sie dass der Befehl nur ein einziges Problem im Pool erkennen kann obwohl mehrere Probleme vorhanden sein k nnen Bei Datenbesch digungsfehlern wird beispielsweise stets vorausgesetzt dass ein Datenspeicherger t ausgefallen ist Durch den Austausch des ausgefallenen Ger ts werden jedoch m glicherweise nicht alle Datenbesch dungsprobleme behoben Au erdem diagnostiziert und meldet ein ZFS Diagnoseprogramm Pool und Datentr gerausf lle Dar ber hinaus werden mit solchen Ausf llen im Zusammenhang stehende Pr fsummen E A Ger te und Poolfehle
351. n diese Zust nde manuell korrigieren Mounted file system eingeh ngtes Dateisystem Der Datentr ger oder einige seiner Bereiche enthalten ein gegenw rtig eingeh ngtes Dateisystem Sie m ssen diesen Fehler mit dem Befehl umount beheben File system in etc vfstab Dateisystem in etc vfstab Der Datentr ger enth lt ein Dateisystem das in der Datei etc vfstab aufgef hrt jedoch gegenw rtig nicht eingeh ngt ist Zur Behebung dieses Fehlers m ssen Sie die entsprechende Zeile aus der Datei etc vfstab entfernen bzw diese Zeile auskommentieren Dedicated dump device reserviertes Dump Ger t Dieser Datentr ger ist das reservierte Dump Ger t f r dieses System Sie m ssen diesen Fehler mit dem Befehl dumpadm beheben Part ofa ZFS pool Teil eines ZFS Pools Der Datentr ger bzw die Datei geh rt zu einem aktiven ZFS Speicher Pool Sofern nicht mehr ben tigt entfernen Sie den anderen Pool mit dem Befehl zpool destroy Oder verwenden Sie den Befehl zpool detach um die Festplatte aus dem anderen Pool zu trennen Sie k nnen nur eine Festplatte aus einem Speicher Pool mit Datenspiegelung trennen Die folgenden berpr fungen auf Datentr gerbelegungen dienen als n tzliche Warnungen und k nnen mithilfe der Option f manuell bergangen werden um den Pool zu erstellen Contains a file system Enth lt ein Dateisystem Der Datentr ger enth lt ein bekanntes Dateisystem obwohl es nicht eingeh ngt ist und nicht in Gebrauch zu
352. n Eintr gen und ersetzen Sie die Standardwerte durch die gew nschten Werte Anderenfalls k nnen Sie die Standardwerte bernehmen Au erdem k nnen Sie das Verfahren ndern mit dem das Dateisystem var erstellt und eingeh ngt wird In diesem Beispiel wird der Name des Root Datasets in zfsBE abge ndert ZFS Pool Name rpool ZFS Root Dataset Name zfsBE ZFS Pool Size in MB 69995 Size of Swap Area in MB 2048 Size of Dump Area in MB 1536 Pool size must be between 6231 MB and 69995 MB X Keep and var combined Put var on a separate dataset 6 Dieser letzte Installationsbildschirm bietet die M glichkeit das Installationsprofil zu ndern Beispiel Profile The information shown below is your profile for installing Solaris software It reflects the choices you ve made on previous screens Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 133 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Erstinstallation 134 BEISPIEL5 1 Erstinstallation eines boot f higen ZFS Root Dateisystems Fortsetzung Installation Option Initial Boot Device c1t9d Root File System Type ZFS Client Services None Regions North America System Locale C C Software Solaris 10 Entire Distribution Pool Name rpool Boot Environment Name zfsBE Pool Size 69995 MB Devices in Pool c1t0d c1t1d 7 berpr fen Sie nach abgeschlossener Installation die Informationen zum erstellten Z
353. n Root Pool Snapshots besteht darin einen rekursiven Snapshot des Root Pools zu erstellen Im folgenden Verfahren wird ein rekursiver Root Pool Snapshot erstellt und in einer Datei innerhalb eines Pools auf einem entfernten System gespeichert Wenn ein Root Pool ausf llt kann das entfernte Dataset durch Verwendung von NFS eingeh ngt und die Snapshot Datei im wiederhergestellten Pool gespeichert werden Sie k nnen Root Pool Snapshots stattdessen als die eigentlichen Snapshots in einem Pool auf einem entfernten System speichern Das Senden und Empfangen von Snapshots ber ein entferntes System ist etwas komplexer da Sie ssh konfigurieren oder rsh verwenden m ssen w hrend das zu reparierende System von der Miniroot des Solaris Betriebssystems gebootet wird Informationen zum Speichern und Wiederherstellen von Root Pool Snapshots auf entfernten Systemen und die aktuellsten Informationen zur Wiederherstellung von Root Pools finden Sie unter http www solarisinternals com wiki index php ZFS Troubleshooting Guide Das Validieren von Snapshots die auf entfernten Systemen als Dateien oder Snapshots gespeichert sind ist ein wichtiger Schritt bei der Wiederherstellung von Root Pools Bei beiden Methoden sollten Snapshots regelm ig wiederhergestellt werden zum Beispiel wenn sich die Konfiguration des Pools ver ndert oder das Solaris Betriebssystem aktualisiert wird Im folgenden Verfahren wird das System von der Boot Umgebung zfsBE gebootet
354. n Sie das neu erstellte Zonen Dataset ein zfs mount rpool ROOT s10BE zones Das Dataset wird unter zones eingehangt Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 153 Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Oracle Solaris Live Upgrade 154 Erstellen Sie f r jede Zonen Root ein Dataset und h ngen Sie dieses ein zfs create o canmount noauto rpool ROOT s10BE zones zonerootA zfs mount rpool ROOT s10BE zones zonerootA Setzen Sie fiir das Zonen Root Verzeichnis die entsprechenden Zugriffsrechte chmod 700 zones zonerootA Konfigurieren Sie die Zone und setzen Sie den Zonen Pfad wie folgt zonecfg z zoneA zoneA No such zone configured Use create to begin configuring a new zone zonecfg zoneA gt create zonecfg zoneA gt set zonepath zones zonerootA Mithilfe der folgenden Syntax k nnen Sie festlegen dass die Zonen beim Booten des Systems automatisch gebootet werden sollen zonecfg zoneA gt set autoboot true Installieren Sie die Zone zoneadm z zoneA install Booten Sie die Zone zoneadm z zoneA boot So aktualisieren bzw patchen Sie ein ZFS Root Dateisystem mit Zonen Roots auf ZFS Solaris 10 10 08 Verwenden Sie dieses Verfahren wenn Sie ein ZFS Root Dateisystem mit Zonen Roots auf ZFS aktualisieren bzw patchen m ssen Bei solchen Aktualisierungen kann es sich um eine Systemaufr stung oder das Anwenden von Patches handeln
355. n Sie die Pools vor Verwendung der ZFS Administrationskonsole aktualisieren Mit dem Befehl zpool status l sst sich feststellen ob Pools aktualisiert werden m ssen Informationen zur ZFS Administrationskonsole finden Sie unter Webbasierte ZFS Verwaltung auf Seite 45 Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 43 Neuerungen in ZFS ZFS Befehle backup und restore wurden umbenannt Solaris 10 6 06 In dieser Solaris Version hei en die Befehle zfs backup und zfs restore nun zfs send und zfs receive Diese Namen geben die Funktion der Befehle genauer wieder Diese Befehle dienen zum Senden und Empfangen von ZFS Datenstromobjekten Weitere Informationen zu diesen Befehlen finden Sie unter Senden und Empfangen von ZFS Daten auf Seite 234 Wiederherstellen gel schter Speicher Pools Solaris 10 6 06 Diese Solaris Version enth lt den Befehl zpool import D Damit k nnen Sie Pools wiederherstellen die zuvor mit dem Befehl zpool destroy gel scht wurden Weitere Informationen dazu finden Sie unter Wiederherstellen gel schter ZFS Speicher Pools auf Seite 120 Integration von ZFS mit Fault Manager Solaris 10 6 06 Diese Version enth lt ein integriertes ZFS Diagnoseprogramm das Pool und Datentr gerausf lle diagnostiziert und meldet Dar ber hinaus werden auch mit solchen Pool bzw Datentr gerausf llen im Zusammhang stehende Pr fsummen E A Ger te und Poolfehler gemeldet Das Diagnose
356. n Sie im System Administration Guide Security Services Zus tzlich zur Arbeit mit RBAC Rollen f r die Administration von ZFS Dateisystemen empfiehlt sich der Einsatz der delegierten ZFS Administration f r verteilte ZFS Verwaltungsaufgaben Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 9 Delegierte ZFS Administration 298 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 KAPITEL 11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS Dieses Kapitel enth lt Informationen zum Erkennen und Beseitigen von ZFS Fehlern Dar ber hinaus werden hier auch Ma nahmen zum Vermeiden von Fehlfunktionen beschrieben Dieses Kapitel enth lt die folgenden Abschnitte Erkennen von ZFS Fehlern auf Seite 299 berpr fen der Integrit t des ZFS Dateisystems auf Seite 301 Beheben von Problemen mit ZFS auf Seite 303 Reparieren einer besch digten ZFS Konfiguration auf Seite 309 Abhilfe bei Nichtverf gbarkeit eines Ger ts auf Seite 309 m Ersetzen oder Reparieren eines besch digten Ger ts auf Seite 311 m Reparieren besch digter Daten auf Seite 321 Reparieren eines Systems das nicht hochgefahren werden kann auf Seite 326 Erkennen von ZFS Fehlern Da ZFS ein Dateisystem mit Datentr gerverwaltungsfunktionen ist k nnen in diesem System viele verschiedene Fehler auftreten In diesem Kapitel werden die verschiedenen Fehler kurz umrissen Dann wird erl utert wie
357. n Snapshot oder eine Gruppe von Snapshots aufbewahren Anhand der folgenden Syntax wird beispielsweise ein Aufbewahrungs Tag keep f r tank home cindys snap l gesetzt zfs hold keep tank home cindys snapl Sie k nnen die Option r verwenden um die Snapshots aller untergeordneten Dateisystem rekursiv aufzubewahren Beispiel zfs snapshot r tank home now zfs hold r keep tank home now Kapitel 7 Arbeiten mit Oracle Solaris ZFS Snapshots und Klonen 227 berblick ber ZFS Snapshots 228 Mithilfe dieser Syntax wird eine einzelne Referenz keep zu einem Snapshot oder einer Gruppe von Snapshots hinzugef gt Jeder Snapshot besitzt einen eigenen Tag Namensraum Die Aufbewahrungs Tags innerhalb dieses Namensraums m ssen eindeutig sein Wenn ein Snapshot aufbewahrt wird kann er nicht mithilfe des Befehls zfs destroy gel scht werden Beispiel zfs destroy tank home cindys snapl cannot destroy tank home cindys snap1 dataset is busy Wenn Sie einen aufbewahrten Snapshot l schen m chten verwenden Sie die Option d Beispiel zfs destroy d tank home cindys snapl Verwenden Sie den Befehl zfs holds um eine Liste der aufbewahrten Snapshots anzuzeigen Beispiel zfs holds tank home now NAME TAG TIMESTAMP tank home now keep Thu Jul 15 11 25 39 2010 zfs holds r tank home now NAME TAG TIMESTAMP tank home cindys now keep Thu Jul 15 11 25 39 2010 tank home mark now keep Thu Jul 15 11 25 39 2010 tank hom
358. n an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format 256 BEISPIEL8 2 Setzen komplexer Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien Fortsetzung chmod A user gozer read_data execute allow test dir ls dv test dir drwxr xr x 2 root root 2 May 20 15 09 test dir O user gozer list _directory read data execute allow 1 owner deny 2 owner list directory read data add file write data add subdirectory append_data write xattr execute write attributes write acl write_owner allow 3 group add file write data add subdirectory append data deny 4 group list directory read data execute allow everyone add file write data add subdirectory append data write xattr write_attributes write acl write owner deny 6 everyone list directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow ul Im folgenden Beispiel werden die Berechtigungen read_data execute fiir den Benutzer gozer entfernt chmod A0 test dir ls dv test dir drwxr xr x 2 root root 2 May 20 15 09 test dir owner deny l owner list_directory read data add file write data add subdirectory append data write xattr execute write attributes write acl write_owner allow 2 group add file write data add subdirectory append data deny 3 group list directory read data execute allow 4 everyone add file write data add subdirectory append data write xattr write_attributes write acl write owner deny 5 everyone list _directory read data read_ xattr execute read attri
359. n des Benutzers oder der Gruppe k nnen nicht auf einem Volume einem Dateisystem vor Dateisystem Version 4 oder einem Pool vor Pool Version 15 eingerichtet werden Beachten Sie die folgenden Faktoren um festzustellen welche Kontingent und Reservierungsfunktionen sich am besten f r die Verwaltung Ihrer Dateisysteme anbieten Die Eigenschaften quota und reservation eignen sich zur Verwaltung von Festplattenkapazitat die durch Datasets und deren untergeordnete Datasets belegt ist Die Eigenschaften refquota und refreservation eignen sich zur Verwaltung von Festplattenkapazit t die durch Datasets belegt ist Das Setzen der Eigenschaft refquota oder ref reservation auf einen h heren Wert als die Eigenschaft quota oder reservation hat keine Wirkung Wenn Sie die Eigenschaft quota oder refquota setzen schlagen Vorg nge bei denen einer dieser Werte berschritten wird fehl Es ist m glich ein Kontingent quota zu berschreiten das gr er ist als refquota Wenn Snapshot Bl cke beispielsweise ge ndert werden kann tats chlich eher quota als refquota berschritten werden Benutzer und Gruppenkontingente vereinfachen die Verwaltung des Festplattenspeichers bei Vorhandensein vieler Benutzerkonten zum Beispiel in einer universit ren Umgebung Weitere Informationen zum Einrichten von Kontingenten und Reservierungen finden Sie unter Setzen von Kontingenten f r ZFS Dateisysteme auf Seite 219und Setzen von Reservierun
360. n ein solches Datenspeicherger t sp ter ohne die funktionierenden Datenspeicherger te mit einem System verbunden wird erscheint das betreffende Ger t als potenziell aktiv Wenn im Pool ZFS Volumes vorhanden sind kann der Pool auch nicht mithilfe der Option f exportiert werden Wenn Sie einen Pool mit einem ZFS Volume exportieren m chten m ssen Sie zun chst sicherstellen dass das Volume nicht von aktiven Ressourcen belegt wird Weitere Informationen zu ZFS Volumes finden Sie unter ZFS Volumes auf Seite 287 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Migrieren von ZFS Speicher Pools Ermitteln verf gbarer Speicher Pools f r den Import Nachdem ein Pool durch expliziten Export oder erzwungenes Entfernen von Datenspeicherger ten aus einem System entfernt wurde m ssen die betreffenden Ger te mit dem Zielsystem verbunden werden ZFS kann Situationen bew ltigen in denen nur einige der Ger te verf gbar sind Der Erfolg der Pool Migration h ngt jedoch von der Funktionst chtigkeit der Ger te ab Die Ger te m ssen jedoch nicht notwendigerweise unter dem gleichen Ger tenamen verbunden werden ZFS erkennt verschobene bzw umbenannte Ger te und passt die Konfiguration entsprechend an F hren Sie zum Ermitteln importierbarer Pools den Befehl zpool export aus Beispiel zpool import pool tank id 11809215114195894163 state ONLINE action The pool can be imported using its name or numeric iden
361. n untergeordneten Objekten wie z B Snapshots oder Klonen belegt wird Die Eigenschaft refreservation legt die f r ein Dataset minimal garantierte Festplattenkapazit t fest Festplattenkapazit t f r untergeordnete Objekte wird nicht ber cksichtigt Sie k nnen beispielsweise mit ref quota einen Grenzwert von 10 GB f r studentA setzen um einen absoluten Grenzwert von 10 GB f r referenzierte Festplattenkapazit t festzulegen Zum Erreichen einer zus tzlichen Flexibilit t k nnen Sie ein Kontingent von 20 GB festlegen mit dessen Hilfe Sie die Snapshots von studentA verwalten k nnen zfs set refquota 10g tank studentA zfs set quota 20g tank studentA Weitere Informationen finden Sie unter Einstellen von ZFS Kontingenten und Reservierungen auf Seite 218 Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 31 Neuerungen in ZFS 32 Eigenschaften von ZFS Speicher Pools Solaris 10 10 08 Die Eigenschaften von ZFS Speicher Pools wurden mit einer fr heren Version eingef hrt Diese Version bietet zwei Eigenschaften cachefile und failmode Im Folgenden werden die neuen Speicher Pool Eigenschaften dieser Version beschrieben Die Eigenschaft cachefile Mit dieser Eigenschaft wird bestimmt wo Pool Konfigurationsinformationen im Cache gespeichert werden Alle Pools im Cache werden beim Booten des Systems automatisch importiert Installations und Cluster Umgebungen k nnen jedoch erfordern dass diese Informati
362. n von Eigenschaften f r Skripten Beispiel 210 Auflisten von Eigenschaften nach Ursprungswert Beispiel 210 Auflisten von untergeordneten Objekten Beispiel 204 Aush ngen Beispiel 215 Beschreibung 46 Booten einer ZFS BU mit boot Lund boot Z Beispiel f r SPARC 172 Booten eines Root Dateisystems Beschreibung 170 340 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch ZFS Dateisysteme Fortsetzung Dataset Definition 50 Dataset Typen Beschreibung 205 Dateisystem Definition 50 Delegieren von Datasets an eine nicht globale Zone Beispiel 292 einh ngen Beispiel 214 Einh ngepunkte verwalten Beschreibung 212 Einstellen von Legacy Einh ngepunkten Beispiel f r 213 Einstellen von Reservierungen f r Beispiel 222 Empfangen von Datenstr men zfs receive Beispiel 237 Erstellen Beispiel 186 Erstellen eines Klons 232 Erstellen eines ZFS Volumes Beispiel 287 Erstinstallation von ZFS Root Dateisystemen 130 Festlegen der Vererbung von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien ausf hrliches Format Beispiel 259 Festlegen quota Eigenschaft Beispiel 207 Festlegen von Einh ngepunkten zfs set mountpoint Beispiel 213 Freigeben Beschreibung 216 f r den Netzwerkzugriff freigeben Beispiel 216 Hinzuf gen von ZFS Volumes zu einer nicht globalen Zone Beispiel 293 Installieren eines Root Dateisystems 126 JumpStart Installation des Root Dateisystems 140 Septem
363. n von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen Dieses Handbuch enth lt Informationen f r SPARC und x86 basierte Systeme Hinweis Dieses Oracle Solaris Release unterst tzt Systeme die SPARC und x86 Prozessorarchitekturen verwenden UltraSPARC SPARC64 AMD64 Pentium und Xeon EM64T Die unterst tzten Systeme finden Sie in der Solaris 10 Hardware Kompatibilit tsliste unter http www sun com bigadmin hcl Eventuelle Implementierungsunterschiede zwischen den Plattformtypen sind in diesem Dokument angegeben In diesem Handbuch werden x86 Begriffe wie folgt verwendet x86 bezeichnet die weitere Familie an Produkten die mit 64 Bit und 32 Bit x86 Architekturen kompatibel sind x64 weist auf spezifische f r 64 Bit Systeme geltende Informationen zu AMD64 bzw EM64T Systemen hin 32 Bit x86 weist auf spezifische f r 32 Bit Systeme geltende Informationen zu x86 basierten Systemen hin Informationen zu unterst tzten Systemen finden Sie in der Solaris 10 Hardware Compatibility List Zielgruppe dieses Handbuchs Dieses Handbuch richtet sich an alle Personen die daran interessiert sind Oracle Solaris ZFS Dateisysteme einzurichten und zu verwalten Erfahrungen in der Verwendung des Oracle Solaris Betriebssystems oder einer weiteren UNIX Version sollten vorhanden sein Vorwort Aufbau dieses Handbuchs Die folgende Tabelle erl utert die Kapitel dieses Handbuchs Kapitel Beschreibung Kapitel 1 Oracle So
364. n zur ZFS Datenintegrit t finden Sie unter Transaktionale Semantik auf Seite 47 Einh ngen von ZFS Dateisystemen ZFS h ngt Dateisysteme beim Erstellen dieser Dateisysteme bzw beim Systemstart automatisch ein Der Befehl zfs mount muss nur verwendet werden wenn Einh ngeoptionen ge ndert oder Dateisysteme explizit ein oder ausgeh ngt werden m ssen Beim Aufrufen des Befehls zfs mount ohne Argumente werden alle von ZFS verwalteten und gegenw rtig eingeh ngten Dateisysteme angezeigt Legacy Einh ngepunkte werden nicht angezeigt Beispiel Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 213 Einh ngen und Freigeben von ZFS Dateisystemen zfs mount tank tank tank home tank home tank home bonwick tank home bonwick tank ws tank ws Mit der Option a k nnen Sie alle von ZFS verwalteten Dateisysteme einh ngen Legacy Dateisysteme werden nicht eingeh ngt Beispiel zfs mount a Standardm ig erlaubt ZFS das Einh ngen in ein nicht leeres Verzeichnis nicht Zum Erzwingen des Einh ngens in ein nicht leeres Verzeichnis m ssen Sie die Option 0 verwenden Beispiel zfs mount tank home lalt cannot mount export home lalt directory is not empty use legacy mountpoint to allow this behavior or use the O flag zfs mount O tank home lalt Legacy Einh ngepunkte m ssen mit Legacy Dienstprogrammen verwaltet werden Wenn Sie versuchen daf r ZFS Befehle zu verwenden wird ein Fehler ausge
365. nd des Dateisystems zu berpr fen und zu versuchen Inkonsistenzen zu beheben Das Problem von inkonsistenten Dateisystemen verursachte Systemadministratoren viele Unannehmlichkeiten und der Befehl fsck bot nicht die Garantie alle Probleme zu beheben Zuletzt wurden Dateisysteme entwickelt die auf dem Konzept des so genannten Journaling beruhen Beim Journaling werden Aktionen in einem eigenen Journal festgehalten das im Falle von Systemabst rzen sicher eingespielt werden kann Diese Methode verursacht jedoch unn tigen Datenverarbeitungsaufwand da Daten zweimal geschrieben werden m ssen Au erdem entstehen oft weitere Probleme wenn beispielsweise das Journal nicht fehlerfrei gelesen werden konnte Transaktionale Dateisysteme verwalten Daten mithilfe der so genannten Copy on Write Semantik Bei diesem Verfahren werden niemals Daten berschrieben und jegliche Folge von Vorg ngen wird entweder vollst ndig ausgef hrt oder ganz ignoriert Das bedeutet dass ein Dateisystem bei diesem Verfahren durch Stromausf lle oder Systemabst rze Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 47 Was ist ZFS 48 grunds tzlich nicht besch digt werden kann Obwohl ganz zuletzt gespeicherte Daten unter Umst nden verloren gehen k nnen bleibt das Dateisystem selbst stets konsistent Dar ber hinaus werden mithilfe des 0_DSYNC Flags geschriebene synchrone Daten stets vor der R ckkehr geschrieben sodass sie niemals verloren gehen
366. nd Weise des Schreibens von Daten von Natur aus anf llig f r unerwartete Ausf lle die zu Inkonsistenzen im Dateisystem f hren Da herk mmliche Dateisysteme nicht transaktionsorientiert sind k nnen unreferenzierte Datenbl cke ung ltige Verkn pfungsz hler oder andere inkonsistente Dateisystemstrukturen auftreten Mit der Einf hrung des so genannten Journaling wurden zwar einige dieser Probleme behoben es k nnen jedoch neue Probleme auftreten wenn Transaktionen nicht r ckg ngig gemacht werden k nnen Inkonsistente Daten in einer ZFS Konfiguration k nnen nur bei Hardware Ausf llen was durch redundante Pools vermieden werden kann oder bei Fehlern in der ZFS Software auftreten Das Dienstprogramm fsck beseitigt bekannte Probleme von denen UFS Dateisysteme betroffen sind Die meisten Probleme von denen ZFS Speicher Pools betroffen sind sind auf ausgefallene Hardware oder Stromausf lle zur ckzuf hren Viele Probleme k nnen durch redundante Pools vermieden werden Wenn Ihr Pool durch ausgefallene Hardware oder einen Stromausfall besch digt wurde gehen Sie wie unter Reparieren von Sch den am gesamten ZFS Speicher Pool auf Seite 324 beschrieben vor Kapitel 11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS 301 berpr fen der Integrit t des ZFS Dateisystems 302 Wenn ein Pool nicht redundant ist besteht immer das Risiko dass Sie nach einer Besch digung des Dateisystems nicht mehr auf Ihre Da
367. nd_not_to Zus tzliche Informationen zu Empfehlungen f r RAID Z Speicher Pools finden Sie auf der Best Practices Website f r ZFS unter http www solarisinternals com wiki index php ZFS_Best_Practices_Guide Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Replikationsfunktionen eines ZFS Speicher Pools ZFS Hybrid Speicher Pool Der ZFS Hybrid Speicher Pool der zur Sun Storage 7000 Produktreihe von Oracle geh rt ist ein spezieller Speicher Pool der DRAM SSDs und HDDs zur Erh hung von Leistung und Kapazit t bei gleichzeitiger Verringerung des Energieverbrauchs kombiniert Sie k nnen die ZFS Redundanzkonfiguration des Speicher Pools ausw hlen und einfach andere Konfigurationsoptionen mit dieser Verwaltungsschnittstelle des Produkts verwalten Weitere Informationen zu diesem Produkt finden Sie im Sun Storage Unified Storage System Administration Guide Selbstheilende Daten in einer redundanten Konfiguration ZFS bietet in Konfigurationen mit Datenspiegelung und RAID Z Selbstheilungsfunktionen Bei Erkennung besch digter Datenbl cke ruft ZFS nicht nur die unbesch digten Daten von einer redundanten Kopie ab sondern repariert die besch digten Daten auch indem es diese mit der unbesch digten Kopie ersetzt Dynamisches Striping in einem Speicher Pool ZFS verteilt Daten dynamisch mithilfe des Striping Verfahrens ber alle in der obersten Hierarchieebene befindlichen virtuellen Ger te Die Entscheidung wo
368. nde zfs unallow Syntax l scht einen Zugriffsrechtsatz f r das Dateisystem tank zfs allow tank Permission sets on tank myset clone create destroy mount promote readonly snapshot Create time permissions on tank create destroy mount Local Descendent permissions on tank group staff create mount zfs unallow s myset tank zfs allow tank Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Arbeiten mit der delegierten ZFS Administration Create time permissions on tank create destroy mount Local Descendent permissions on tank group staff create mount Kapitel9 Delegierte ZFS Administration 285 286 KAPITEL 10 Fortgeschrittene Oracle Solaris ZFS Themen Dieses Kapitel enth lt Informationen zu ZFS Volumes zur Verwendung von ZFS auf Solaris Systemen mit installierten Zonen zu Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis sowie zu ZFS Zugriffsrechtsprofilen Dieses Kapitel enth lt die folgenden Abschnitte ZFS Volumes auf Seite 287 Verwendung von ZFS in einem Solaris System mit installierten Zonen auf Seite 290 Verwenden von ZFS Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis auf Seite 296 ZFS Zugriffsrechtsprofile auf Seite 297 ZFS Volumes Ein ZFS Volume ist ein Dataset das eine Blockeinheit darstellt ZFS Volumes sind im Verzeichnis dev zvol dsk rdsk pool als Ger te aufgef hrt Im folgenden Beispiel wird ein ZFS Volume tank vol mit einer Kapazit t
369. nden nderungen einbezogen Anstehende nderungen werden im Allgemeinen innerhalb weniger Sekunden abgeschlossen Nach Abschluss eines Schreibvorgangs auf dem Datentr ger durch die Funktion fsync 3c oder O_SYNC werden die Informationen zur belegten Festplattenkapazit t nicht unbedingt sofort aktualisiert Die Informationen der Eigenschaften usedbychildren usedbydataset usedbyrefreservation und usedbysnapshots kann mit dem Befehl zfs list o space angezeigt werden Diese Eigenschaften bestimmen die Eigenschaft used f r Festplattenkapazit t die von untergeordneten Objekten belegt wird Weitere Informationen finden Sie in Tabelle 6 1 Konfigurierbare native ZFS Eigenschaften Konfigurierbare native Eigenschaften k nnen gelesen und gesetzt werden Konfigurierbare native Eigenschaften werden mithilfe des Befehls zfs set siehe Setzen von ZFS Eigenschaften auf Seite 206 bzw zfs create siehe Erstellen eines ZFS Dateisystems auf Seite 186 gesetzt Au er Kontingenten und Reservierungen werden konfigurierbare Eigenschaften vererbt Weitere Informationen zu Kontingenten und Reservierungen finden Sie unter Einstellen von ZFS Kontingenten und Reservierungen auf Seite 218 Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 199 ZFS Eigenschaften 200 Einige konfigurierbare native Eigenschaften gelten nur f r bestimmte Dataset Typen In solchen F llen ist der entsprechende Dataset Typ in der Beschreibung in Tab
370. nden Beispiel besitzt test5 dir zwei komplexe Zugriffssteuerungseintr ge ls dv test5 dir drwxr xr x 2 root root 2 May 20 15 32 test5 dir user lp read data file inherit deny l user gozer read data file inherit deny 2 owner deny 3 owner list directory read data add file write data add subdirectory append_ data write xattr execute write attributes write acl write_owner allow 4 group add file write data add subdirectory append data deny 5 group list directory read data execute allow 6 everyone add file write data add subdirectory append data write xattr write_attributes write acl write owner deny 7 everyone list_directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow Im folgenden Beispiel werden die komplexen Zugriffsteuerungslisten fiir die Benutzer gozer und lp entfernt Die verbleibende Zugriffsteuerungsliste enth lt de sechs Standardwerte f r owner group und everyone chmod A test5 dir 1s dv test5 dir drwxr xr x 2 root root 2 May 20 15 32 test5 dir owner deny l owner list _directory read data add file write data add subdirectory append data write xattr execute write attributes write acl write_owner allow 2 group add file write data add subdirectory append data deny 3 group list directory read data execute allow 258 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Setzen und Anzeigen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format
371. ndenen Pool mit Datenspiegelung zu erstellen Wenn der vorhandene Pool ein Pool mit dreifacher Datenspiegelung ist enth lt der neue Pool nach der Teilung eine Festplatte Wenn der vorhandene Pool ein Pool mit zweifacher Datenspiegelung ist und zwei Festplatten enth lt entstehen durch die Teilung zwei nicht redundante Pools mit zwei Festplatten Sie m ssen zwei weitere Festplatten einbinden um die nicht redundanten Pools in Pools mit Datenspiegelung umzuwandeln Ein gute Methode zur Beibehaltung der Daten w hrend einer Teilung ist es einen Speicher Pool mit Datenspiegelung der drei Festplatten enth lt zu teilen sodass der urspr ngliche Pool nach der Teilung zwei Festplatten mit Datenspiegelung enth lt BEISPIELA4 7 Teilung eines ZFS Speicher Pools mit Datenspiegelung Im folgenden Beispiel wird ein Speicher Pool mit Datenspiegelung namens trinity der drei Festplatten enth lt c1t0d0 c1t2d und c1t3dB geteilt Dadurch entstehen der Pool mit Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 91 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools BEISPIEL4 7 Teilung eines ZFS Speicher Pools mit Datenspiegelung Fortsetzung Datenspiegelung trinity der die Festplatten c1t0d und c1t2d enth lt und der neue Pool neo der die Festplatte c1t3d enth lt Der Inhalt beider Pools ist identisch zpool status trinity pool trinity state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE C
372. nder E A Fehler kann die Folge zeitweiliger Ausf lle sein w hrend eine gr ere Anzahl an E A Fehlern aufein bleibendes Problem mit dem entsprechenden Ger t hinweisen kann Bei diesen Fehlern muss es sich nicht unbedingt um Datenbesch digung handeln auch wenn sie von den Anwendungen so interpretiert werden Wenn das Ger t zu einer redundanten Konfiguration geh rt kann es sein dass die Datentr ger nicht behebbare Fehler aufweisen w hrend auf der RAID Z bzw Datenspiegelungsebene keine Fehler angezeigt werden In solchen F llen hat ZFS die unbesch digten Daten erfolgreich abgerufen und versucht die besch digten Daten durch vorhandene Replikationen zu ersetzen Weitere Informationen zur Interpretation dieser Fehler finden Sie unter Ermitteln des Ger tefehlertyps auf Seite 311 Zus tzliche hilfreiche Informationen werden in der letzten Spalte der Ausgabe des Befehls zpool status angezeigt Diese Information erg nzen die im Feld state enthaltenen Informationen und helfen bei der Diagnose von Fehlern Bei Datenspeicherger ten mit dem Status FAULTED zeigt dieses Feld an ob auf das betreffende Ger t zugegriffen werden kann oder die Daten aufdem Ger t besch digt sind Wenn auf das Datenspeicherger t mithilfe von Resilvering Daten neu aufgespielt werden zeigt dieses Feld den Verlauf dieses Vorgangs an Weitere Informationen zur berwachung des Resilvering Vorgangs finden Sie in Anzeigen des Resilvering Status auf Seite 32
373. ndet um die Festplatte c2t1d0 durch das Hot Spare c2t3d zu ersetzen Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools BEISPIEL4 8 Manuelles Ersetzen einer Festplatte durch ein Hot Spare Fortsetzung zpool replace zeepool c2t1d c2t3d0 zpool status zeepool pool zeepool state ONLINE scrub resilver completed after h 0m with errors on Wed Jan 20 10 00 50 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM zeepool ONLINE 0 0 0 mirror 0 ONLINE 0 0 0 c1t2d ONLINE 1 1 0 spare 1 ONLINE 0 0 0 c2t1d ONLINE 0 0 c2t3d ONLINE 0 0 90K resilvered spares c2t3d INUSE currently in use errors No known data errors Dann trennen Sie die Festplatte c2t1d0 zpool zpool pool state scrub config errors detach zeepool c2t1d status zeepool zeepool ONLINE resilver completed after hO0m with errors on Wed Jan 20 10 00 50 2010 NAME STATE READ WRITE CKSUM zeepool ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c1t2d ONLINE 1 1 0 c2t3d ONLINE 0 0 90K resilvered No known data errors BEISPIEL 4 9 Trennen eines Hot Spares nachdem eine ausgefallene Festplatte physisch ersetzt wurde In diesem Beispiel wird die ausgefallene Festplatte c2t1d physisch ersetzt und ZFS wird benachrichtig Dazu wird der Befehl zpool replace verwendet zpool zpool pool state scrub config replace zeepool c2t1d status zeepool zeepool ONLINE
374. ne Verwalten von ZFS Einh ngepunkten u Eon Einh ngen von ZFS D teisystemen vaisiui cesaaveas cieitacncieasceruaveesaceciviivensersneneseecavaasdirs Verwenden tempor rer Einh ngepunkte nunnnenenensnensenennenennennnensennensennennennenn Aush ngen von ZFS Dateisystemen sssrinin iiaiai Freigeben und Sperren von ZFS Dateisystemen Einstellen von ZFS Kontingenten und Reservierungen ueasnsnsesensesensensensensenneennensennensennenenne 218 Setzen von Kontingenten f r ZFS Dateisysteme unnnsennnenennenennennnnnnnsnnennnsnnennnnn 219 Setzen von Reservierungen f r ZFS Dateisysteme unnneneneemsensenennsennsennennnennenneen 222 7 Arbeiten mit Oracle Solaris ZFS Snapshots und Klonen neene berblick ber ZFS Snapshots cecssssssssssssecsseesseesseessuccesecssccenecesscesnecssscesucesneesseesseecseeesseeaseeesseees Erstellen und L schen von ZFS Snapshot uneeeeneeneennensennensennennennennsennensennennennnn Anzeigen von und Zugreifen auf ZFS Snapshots uenenenenenenneneenneennennsenneennennnenn Wiederherstellen eines fr heren ZFS Snapshots usessesenenenennenneensennensennennennenn berblick ber ZFS Klone 5 csscsanidraapssnsiseneapianiebcassaadiapbaneniaridyiane Erstellen eines ZES KIONS u a aiii iiiaae AARSE iii L schen eines ZES Klons una n iana ea A R EA ERE Ri Ersetzen eines ZFS Dateisystems durch einen ZFS Klon Senden und Empfangen von ZFS Daten
375. ned wu 0 0 0 0 0 0 4 unassigned wu 0 0 0 0 0 0 5 unassigned wu 0 0 0 0 0 6 unassigned wu 0 0 0 0 0 0 7 unassigned wu 0 0 0 0 0 0 8 boot wu 0 0 1 41MB 1 0 0 2880 9 unassigned wu 0 0 0 0 0 0 Verwenden von Dateien in einem ZFS Speicher Pool In ZFS k nnen Sie UFS Dateien als virtuelle Ger te im Speicher Pool verwenden Dieses Merkmal dient vorrangig zum Testen und Aktivieren einfacher experimenteller Konfigurationen und ist nicht f r den Praxiseinsatz unter Produktionsbedingungen gedacht Dies ist darin begr ndet dass jede Verwendung von Dateien auf der Konsistenz des zugrunde liegenden Dateisystems beruht Wenn Sie einen ZFS Pool mit Dateien aus einem UFS Dateisystem erstellen verlassen sie sich darauf dass UFS ordnungsgem e und synchrone Semantik gew hrleistet Dateien k nnen jedoch n tzlich sein wenn Sie ZFS zum ersten Mal testen oder mit komplexeren Konfigurationen experimentieren und nicht gen gend physische Datenspeicherger te zur Verf gung stehen Alle Dateien m ssen mit dem vollst ndigen Pfad angegeben werden und mindestens 64 MB gro sein 68 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Replikationsfunktionen eines ZFS Speicher Pools Replikationsfunktionen eines ZFS Speicher Pools ZFS bietet in Konfigurationen mit Datenspiegelung und RAID Z Datenredundanz und Selbstheilungsfunktionen Speicher Pools mit Datenspiegelung auf Seite 69 Speicher Pools mit RAID Z K
376. nen aus fr heren Versionen sind weiterhin verf gbar und verhalten sich in Bezug auf UFS Komponenten unver ndert 144 Folgende Funktionen stehen ebenfalls zur Verf gung F r die Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem muss mit der Option p ein vorhandener ZFS Speicher Pool bestimmt werden Wenn das UFS Root Dateisystem Komponenten auf verschiedenen Bereichen umfasst werden diese in den ZFS Root Pool berf hrt Sie k nnen ein System mit Zonen zwar migrieren die unterst tzten Konfigurationen sind in Solaris 10 10 08 jedoch beschr nkt Ab Solaris 10 5 09 werden mehr Zonenkonfigurationen unterst tzt Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Abschnitten Verwenden des Oracle Solaris Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen Solaris 10 10 08 auf Seite 150 Verwenden des Oracle Solaris Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen ab Solaris 10 5 09 auf Seite 156 Informieren Sie sich unter Migration in ein ZFS Root Dateisystem mit Oracle Solaris Live Upgrade ohne Zonen auf Seite 146 wenn Sie ein ZFS Root Dateisystem ohne Zonen migrieren m chten Oracle Solaris Live Upgrade kann die ZFS Snapshot und Klon Funktionen verwenden wenn Sie eine neue ZFS BU in demselben Pool erstellen Dadurch wird die BU Erstellung wesentlich schneller als in vorherigen Solaris Versionen Ausf hrliche Informationen zu den Oracle Sola
377. neuen Festplatte ein indem Sie den Befehl eeprom oder den Befehl setenv vom SPARC Boot PROM verwenden Sie k nnen aber auch das PC BIOS neu konfigurieren Installieren eines ZFS Root Dateisystems Oracle Solaris Flash Archiv Installation In Solaris 10 10 09 kann ein Flash Archiv auf einem System erstellt werden auf dem ein UFS Root Dateisystem oder ein ZFS Root Dateisystem ausgef hrt wird Ein Flash Archiv eines ZFS Root Pools enth lt die gesamte Pool Hierarchie au er Swap und Dump Volumes und ausgeschlossene Datens tze Die Swap und Dump Volumes werden bei der Installation des Flash Archivs erstellt Sie k nnen bei der Flash Archiv Installation wie folgt vorgehen Erstellen Sie ein Flash Archiv das zur Installation und zum Starten eines Systems mit einem ZFS Root Dateisystem verwendet werden kann Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 137 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Oracle Solaris Flash Archiv Installation 138 F hren Sie eine JumpStart Installation eines Systems unter Verwendung eines ZFS Flash Archivs aus Durch die Erstellung eines ZFS Flash Archivs wird ein ganzer Root Pool geklont nicht nur einzelne Boot Umgebungen Einzelne Datens tze innerhalb des Pools k nnen mit der Option D der Befehle flarcreate und flar ausgeschlossen werden Beachten Sie folgende Einschr nkungen bevor Sie ein System mit einem ZFS Flash Archiv installieren Nur die JumpStart Inst
378. neuen ZFS BU in demselben Pool verwenden Sie folgende Syntax lucreate n zfs2BE INFORMATION The current boot environment is not named assigning name lt zfsBE gt Current boot environment is named lt zfsBE gt Creating initial configuration for primary boot environment lt zfsBE gt The device lt dev dsk c1t0d0s gt is not a root device for any boot environment cannot get BE ID PBE configuration successful PBE name lt zfsBE gt PBE Boot Device lt dev dsk c1t90d0s0 gt Comparing source boot environment lt zfsBE gt file systems with the file system s you specified for the new boot environment Determining which file systems should be in the new boot environment Updating boot environment description database on all BEs Updating system configuration files Creating configuration for boot environment lt zfs2BE gt Source boot environment is lt zfsBE gt Creating boot environment lt zfs2BE gt Cloning file systems from boot environment lt zfsBE gt to create boot environment lt zfs2BE gt Creating snapshot for lt rpool ROOT zfsBE gt on lt rpool ROOT zfsBE zfs2BE gt Creating clone for lt rpool ROOT zfsBE zfs2BE gt on lt rpool ROOT zfs2BE gt Setting canmount noauto for lt gt in zone lt global gt on lt rpool ROOT zfs2BE gt Population of boot environment lt zfs2BE gt successful Creation of boot environment lt zfs2BE gt successful Beim Erstellen einer ZFS BU innerhalb desselben Pools komm
379. ngen durchgef hrt Kapitel7 Arbeiten mit Oracle Solaris ZFS Snapshots und Klonen 237 Senden und Empfangen von ZFS Daten Wenn der letzte Snapshot nicht mit der inkrementellen Quelle identisch ist wird weder die Wiederherstellung des fr heren Zustands noch der Empfang abgeschlossen und es wird eine Fehlermeldung angezeigt Wenn Sie versehentlich den Namen eines anderen Dateisystems angeben der mit dem inkrementellen Quellparameter des Befehls zfs receive nicht bereinstimmt wird weder die Wiederherstellung des fr heren Zustands noch der Empfang abgeschlossen und es wird die folgende Fehlermeldung angezeigt cannot send pool fs name not an earlier snapshot from the same fs Senden und Empfangen komplexer ZFS Snapshot Datenstrome In diesem Abschnitt wird das Senden und Empfangen komplexerer Snapshot Datenstr me mit den Befehlen zfs send I und R beschrieben Beachten Sie beim Senden und Empfangen von komplexen ZFS Snapshot Datenstr men Folgendes Verwenden Sie zfs send mit der Option I um alle inkrementellen Datenstr me aus einem Snapshot an einen kumulativen Snapshot zu senden Sie k nnen mithilfe dieser Option aber auch einen inkrementellen Datenstrom aus dem urspr nglichen Snapshot senden um einen Klon zu erstellen Der urspr ngliche Snapshot muss auf der Empfangsseite bereits vorhanden sein damit der inkrementelle Datenstrom angenommen werden kann Mitzfs send und der Option R senden Sie einen
380. ngepunkt besitzt a berpr fen Sie die Ausgabe des Befehls zfs list Suchen Sie ung ltige tempor re Einh ngepunkte Beispiel zfs list r o name mountpoint rpool ROOT newBE NAME MOUNTPOINT rpool ROOT newBE alt tmp b VP mnt rpool ROOT newBE zones alt tmp b VP mnt zones rpool ROOT newBE zones zonerootA alt tmp b VP mnt zones zonerootA Der Einh ngepunkt f r die ZFS Root BU rpool ROOT newBE muss sein b Setzen Sie die Einh ngepunkte f r die ZFS BU und ihre Datasets zur ck Beispiel zfs inherit r mountpoint rpool ROOT newBE zfs set mountpoint rpool ROOT newBE c Starten Sie das System neu Wahlen Sie die Boot Umgebung aus deren Einhangepunkte Sie gerade korrigiert haben wenn im GRUB Menii bzw in der Eingabeaufforderung des OpenBoot PROM die Option zum Booten einer spezifischen Boot Umgebung angezeigt wird Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 155 Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Oracle Solaris Live Upgrade 156 Verwenden des Oracle Solaris Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen ab Solaris 10 5 09 Ab Solaris 10 10 08 k nnen Sie Oracle Solaris Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen verwenden Zus tzliche Konfigurationen von Sparse Root und Gesamt Root Zonen werden durch Live Upgrade ab Solaris 10 5 09 unterst tzt In diesem Abschnitt wird beschrieben wi
381. nk c0t0d c1t13d0 zpool list tank NAME SIZE ALLOC FREE CAP HEALTH ALTROOT tank 8 44G 91 5K 8 446 0 ONLINE zpool online e tank c1t13d0 zpool list tank NAME SIZE ALLOC FREE CAP HEALTH ALTROOT tank 16 8G 90K 16 86 0 ONLINE Weitere Verbesserungen f r den Austausch von Speicherger ten in dieser Version sind folgende Infr heren Versionen war ZFS nicht f hig eine vorhandene Festplatte durch eine andere Festplatte zu ersetzen oder eine Festplatte einzubinden wenn die Ersatzfestplatte eine geringf gig unterschiedliche Kapazit t hatte In dieser Version k nnen Sie eine vorhandene Festplatte durch eine andere Festplatte ersetzen oder eine neue Festplatte mit derselben Kapazit t einbinden unter der Voraussetzung dass der Pool nicht bereits voll ist Indieser Version m ssen Sie das System nicht neu starten oder einen Pool exportieren und importieren um eine LU Nummer zu erweitern Wie oben beschrieben k nnen Sie die Eigenschaft autoexpand aktivieren oder den Befehl zpool online e verwenden um eine LU Nummer auf die volle Kapazit t zu erweitern Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Neuerungen in ZFS Weitere Informationen zum Austauschen von Ger ten finden Sie unter Austauschen von Ger ten in einem Speicher Pool auf Seite 95 Unterst tzung f r ZFS und Flash Installation Solaris 10 10 09 In dieser Solaris Version haben Sie die M glichkeit ein JumpStart Profil zur Identi
382. nkten kommt Beispiel zpool split R tank2 tank tank2 Wenn Sie nicht die Option zpool split R verwenden und feststellen dass Einh ngepunkte in Konflikt geraten sobald Sie versuchen den neuen Pool zu importieren importieren Sie den neuen Pool mithilfe der Option R Wenn der neue Pool auf einem anderen System erstellt wird ist die Angabe eines alternativen Root Verzeichnisses nicht n tig es sei denn es treten Einh ngepunkt Konflikte auf Ber cksichtigen Sie Folgendes bevor Sie die Funktion zpool split verwenden Diese Funktion steht f r RAIDZ Konfigurationen oder nicht redundante Pools mit mehreren Festplatten nicht zur Verfiigung Datenverarbeitungs und Anwendungsprozesse sollten unterbrochen werden bevor die Funktion zpool split verwendet wird Es ist wichtig dass der Ausspeicherungsbefehl von den Festplatten akzeptiert und nicht ignoriert wird Ein Pool kann nicht geteilt werden wenn das Resilvering im Gange ist Ein Pool mit Datenspiegelung kann optimal geteilt werden wenn dieser zwei bis drei Festplatten enth lt und die letzte Festplatte des Pools f r den neuen Pool verwendet wird Anschlie end k nnen Sie den Befehl zpool attach verwenden um den urspr nglichen Speicher Pool mit Datenspiegelung wiederherzustellen oder den neuen Pool in einem Speicher Pool mit Datenspiegelung umzuwandeln Derzeit besteht keine M glichkeit mithilfe dieser Funktion einen neuen Pool mit Datenspiegelung aus einem vorha
383. nn nur ein einziger Pool vorhanden ist werden die Statistikinformationen in aufeinander folgenden Zeilen angezeigt Sind mehrere Pools vorhanden werden die Werte f r die einzelnen Pools zur besseren Lesbarkeit durch gestrichelte Linien getrennt Anzeigen von E A Statistikinformationen zu virtuellen Ger ten Neben den globalen E A Statistikinformationen f r einen Pool kann der Befehl zpool iostat au erdem E A Statistikinformationen f r bestimmte virtuelle Datenspeicherger te anzeigen Mit diesem Befehl k nnen Sie unverh ltnism ig langsame Datenspeicherger te identifizieren oder die Verteilung der von ZFS generierten E A Vorg nge berpr fen Zum Abrufen der vollst ndigen virtuellen Ger testruktur sowie aller E A Statistikinformationen k nnen Sie den Befehl zpool iostat v nutzen Beispiel zpool iostat v capacity operations bandwidth pool alloc free read write read write rpool 6 05G 61 96 Q Q 785 107 mirror 6 05G 61 9G 0 0 785 107 c1t0d0s0 0 0 578 109 c1t1d0s Q 1 595 109 tank 36 5G 31 5G 4 1 295K 146K mirror 36 5G 31 5G 126 45 8 13M 4 01M c1t2d Q 3 100K 386K c1t3d 0 3 104K 386K Bitte beachten Sie zwei wichtige Aspekte wenn Sie E A Statistikinformationen f r virtuelle Ger te abrufen Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 111 Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools 112 Erstens sind Statistikinformationen zur Belegung von Festplattenkapazit t nur f r virtuel
384. nneenntann ZFS Hiybrid Speicher Pool u nennen condensers hinein Selbstheilende Daten in einer redundanten Konfiguration Dynamisches Striping in einem Speicher Pool nnenesesensensensensennsensensennensennensensenneennanne Erstellen und Entfernen von ZFS Speicher Pools nunseeneneennennenneensennensennennennennennenenn 72 Erstellen eines ZES Speicher Pools iiine aaaea EAS 72 Anzeigen von Informationen zu virtuellen Ger ten in Storage Pools eeee 77 Behandlung von Fehlern beim Erstellen von ZFS Speicher Pools L schen von ZES Speicher Pools uu u 4u a Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools useenesenennenn 82 Inhalt Hinzuf gen von Datenspeicherger ten zu einem Speicher Pool uunneeenenneen 83 Verbinden und Trennen von Ger ten in einem Speicher Pool uueenenen 87 Erstellen eines neuen Pools durch Teilen eines ZFS Speicher Pools mit D tenspiegelung scisscsocssissscesecssscasesadsceshsseveasvesnasedcasnie s cossassiebscosa sess casasodivadtasedvadva hades dovaddedscheedases 89 In und Au erbetriebnehmen von Ger ten in einem Speicher Pool ueeeene 92 L schen von Ger tefehlern im Speicher Pool unueenenenennenennennennnennennnennennnnr 95 Austauschen von Ger ten in einem Speicher Pool unnsenesenensenenennensenennensenennenn 95 Zuweisen von Hot Spares im Speicher Pool Eigenschaften von ZFS Speicher Pools uneensneneneens
385. not be imported Attach the missing devices and try again see http www sun com msg ZFS 8000 6X config dozer FAULTED missing device raidz1 0 ONLINE c1t0d ONLINE c1t1d ONLINE c1t2d ONLINE c1t3d ONLINE Additional devices are known to be part of this pool though their exact configuration cannot be determined 118 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Migrieren von ZFS Speicher Pools Importieren von ZFS Speicher Pools aus anderen Verzeichnissen Standardm ig durchsucht der Befehl zpool import nur im Verzeichnis dev dsk enthaltene Datenspeicherger te Wenn Ger te in einem anderen Verzeichnis vorhanden sind oder Sie Pools verwenden die durch Dateien gesichert sind m ssen Sie mithilfe der Option d andere Verzeichnisse durchsuchen Beispiel zpool create dozer mirror file a file b zpool export dozer zpool import d file pool dozer id 7318163511366751416 state ONLINE action The pool can be imported using its name or numeric identifier config dozer ONLINE mirror ONLINE file a ONLINE file b ONLINE zpool import d file dozer Sie k nnen die Option d mehrmals angeben wenn Datenspeicherger te in mehreren Verzeichnissen vorhanden sind Importieren von ZFS Speicher Pools Wenn ein Pool f r den Import ermittelt wurde k nnen Sie ihn durch Angabe seines Namens oder nummerischen Bezeichners als Argument f r den Befehl zpool import importieren Beispiel
386. nseensennsennennsennsennennsennennernsennennennnsenntnnnenn Verwenden von ZFS Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis css Erstellen von ZFS Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis Importieren von Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis uneeee ZFS Zugtiffsrechtspro le 2u2 e 42008 a ee aai Inhalt 10 11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS 299 Erkennen von ZFS Fehlein u 200 20 ae gelesene 299 Fehlende Datenspeicherger te in einem ZFS Speicher Pool ueee 300 Besch digte Datenspeicherger te in einem ZFS Speicher Pool uneeeenene 300 Besch diste ZES Datens sc iississaginei tt sosnsiaeiee na Uberpriifen der Integritat des ZFS Dateisystems Reparatur von Dateisystemen senaatti ieas aeeie Eea aai E Ese Validierung von Dateisystefien uuu u uu0u0u unseren Kontrollieren der ZFS Datenbereinigung uneeeenenenseensensensensensensensenneennensennensenenaen Beheben von Problemen mit RS un dee ee Ermitteln ob in einem ZFS Speicher Pool Probleme vorhanden sind berpr fen der Ausgabe des Befehls zpool status sau aa Systemprotokoll mit ZFS Fehlermeldungen nneeneeneneneennenenneennen Reparieren einer besch digten ZFS Konfiguration ueneseneneensennsenneennennsenseennennsennennen Abhilfe bei Nichtverf gbarkeit eines Ger ts unnsmsneenenneensennsenneensenneennsennenneen
387. nskonsole k nnen Sie folgende Verwaltungsaufgaben ausf hren Erstellen eines neuen Datenspeicher Pools Erweitern der Kapazit t eines vorhandenen Datenspeicher Pools Verlagern Exportieren eines Datenspeicher Pools auf ein anderes System Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 45 Was ist ZFS Importieren eines zuvor exportierten Datenspeicher Pools um diesen auf einem anderen System verf gbar zumachen Anzeigen von Informationen zu Datenspeicher Pools Erstellen von Dateisystemen Erstellen von Volumes Erstellen eines Snapshots eines Dateisystems oder Volumes Wiederherstellen eines fr heren Snapshots eines Dateisystems Sie k nnen mithilfe eines sicheren Webbrowsers unter der folgenden URL auf die ZFS Administrationskonsole zugreifen https system name 6789 zfs Wenn Sie die entsprechende URL eingeben und die ZFS Administrationskonsole nicht erreichen kann es sein dass deren Server nicht l uft Geben Sie den folgenden Befehl ein um den Server zu starten usr sbin smcwebserver start Geben Sie den folgenden Befehl ein wenn der Server beim Hochfahren des Systems automatisch gestartet werden soll usr sbin smcwebserver enable Hinweis Die Solaris Management Console smc kann nicht zur Verwaltung von ZFS Speicher Pools bzw Dateisystemen verwendet werden Was ist ZFS 46 Das ZFS Dateisystem ist ein revolution res neues Dateisystem das die Verwaltung von Dateis
388. nsnennensenennennensenenennanenn 166 Anpassen der Gr e von ZFS Swap und Dump Ger ten uunesesnenseenennsennensennen 167 Behebung von Problemen mit ZFS Dump Ger ten u nnenenennensennsenneensennseneennennenn 169 Booten aus einem ZFS Root Dateisystem unesenssesenennenennenensnnenennnnenensnnsnsnnenennnnenensnnenennanenn 170 Booten von einer alternativen Festplatte in einem gespiegelten ZFS Root Pool 170 SPARC Booten aus einem ZFS Root Dateisystem ueuneeeneessenseeenensensensnnennenennennennenennenn 171 x86 Booten aus einem ZFS Root Dateisystem sesiis 173 L sen von Problemen mit ZFS Einh ngepunkten die ein erfolgreiches Booten verhindern Solaris 10 10 08 174 Booten zur Wiederherstellung in einer ZFS Root Umgebung 175 Wiederherstellen von ZFS Root Pools oder Root Pool Snapshots uneseeeenen 177 Y So ersetzen Sie eine Festplatte im ZFS Root Pool unaeseensenenennnnsenennnnnnnennnnnnnnnn 177 Y So erstellen Sie Root Pool Snapshots nuseensnsensensennennennennennsnnennsennenennennennenennennnen 180 V So erstellen Sie einen ZFS Root Pool neu und stellen Root Pool Snapshots wieder her 181 Y So erstellen Sie nach dem Booten im Failsafe Modus ein Dateisystem im Zustand eines fr heren Snapshots wiederher unse sine ann 183 6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen nuneeneneennnensenen 185 Verwalten von ZFS Dateisystemen bersicht sssssssssssc
389. nstallation und Oracle Solaris Live Upgrade Voraussetzungen f r die ZFS Unterst tzung auf Seite 127 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Erstinstallation auf Seite 130 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Oracle Solaris Flash Archiv Installation auf Seite 137 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Oracle Solaris JumpStart Installation auf Seite 140 Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Oracle Solaris Live Upgrade auf Seite 144 ZFS Unterst tzung f r Swap und Dump Ger te auf Seite 166 Booten aus einem ZFS Root Dateisystem auf Seite 170 Wiederherstellen von ZFS Root Pools oder Root Pool Snapshots auf Seite 177 Oracle Solaris 10 9 10 Versionshinweise Stets aktuelle Informationen zur Fehlerbehebung finden Sie unter http www solarisinternals com wiki index php ZFS Troubleshooting Guide 125 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems bersicht Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems bersicht Ab dem Release Solaris 10 10 08 stehen folgende Methoden zum Installieren und Booten eines ZFS Root Dateisystems zur Verf gung 126 Sie k nnen eine Erstinstallation durchf hren und dabei ZFS als Root Dateisystem ausw hlen Sie k nnen Oracle Solaris Live Upgrade verwenden um ein UFS Root Dateisystem auf ein ZFS Root Dateisystem zu migrieren Au erdem k nnen Sie mit Oracle So
390. ntr gern des Systems gew hrleistet Ein Nebeneffekt der Bereinigung besteht darin dass die Stromverwaltung im Leerlauf befindliche Datentr ger nicht in den Energiesparmodus schalten kann Wenn das System E A Vorg nge jederzeit und ohne gr ere St rungen ausf hren kann oder Stromverbrauch kein Problem ist kann dieser Effekt problemlos ignoriert werden Weitere Informationen zur Interpretation der Ausgabe des Befehls zpool status finden Sie unter Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools auf Seite 106 ZFS Datenbereinigung und Resilvering Nach dem Ersetzen eines Datenspeicherger ts wird ein so genanntes Resilvering Wiederaufspielen von Daten durchgef hrt um Daten von unbesch digten Kopien auf den neuen Datentr ger zu kopieren Dieser Vorgang ist eine Form der Datentr gerbereinigung Aus diesem Grunde kann in einem Pool immer nur ein solcher Vorgang stattfinden Ist eine Bereinigung im Gange wird sie durch das Resilvering unterbrochen und nach Abschluss des Resilvering fortgesetzt Weitere Informationen zum Resilvering finden Sie unter Anzeigen des Resilvering Status auf Seite 320 Beheben von Problemen mit ZFS In den folgenden Abschnitten wird beschrieben wie Sie Probleme mit ZFS Dateisystem oder Speicher Pools erkennen und beheben k nnen Ermitteln ob in einem ZFS Speicher Pool Probleme vorhanden sind auf Seite 305 m berpr fen der Ausgabe des Befehls zpool status auf Seite 305 Syste
391. ntscheidungen in Sachen Zugriffskontrolle werden von den Zugriffsrechten der Zugriffssteuerungsliste dieser Datei bzw dieses Verzeichnisses festgelegt Es folgen die grundlegenden Regeln f r den Zugriff auf ZFS Dateien mithilfe von Zugriffssteuerungslisten ZFS verarbeitet Zugriffssteuerungslisteneintr ge in der Reihenfolge wie sie in der Zugriffssteuerungsliste aufgef hrt sind d h von oben nach unten Es werden nur Zugriffssteuerungslisteneintrage ber cksichtigt deren Benutzer ID mit der ID des Zugriff anfordernden Benutzer tibereinstimmt Wenn ein Zugriffsrecht einmal gewahrt wurde kann es durch nachfolgende Zugriffssteuerungslisteneintr ge in der gleichen Zugriffssteuerungsliste nicht mehr r ckg ngig gemacht werden Eigent mern von Dateien wird das Zugriffsrecht write_acl auch dann bedingungslos gew hrt wenn esin der Zugriffssteuerungsliste explizit verweigert wird Nicht angegebene Zugriffsrechte werden verweigert Falls Zugriffsrechte verweigert werden bzw Angaben zum Zugriff auf eine Datei fehlen legen die Zugriffsrechte des betreffenden untergeordneten Systems fest welche Rechte dem Eigent mer einer Datei bzw dem Superuser gew hrt werden Dadurch wird verhindert dass der Zugriff f r Dateieigent mernicht gesperrt wird und Superuser Dateien aus Gr nden der Wiederherstellung ndern k nnen Wenn Sie f r ein Verzeichnis eine komplexe Zugriffssteuerungsliste setzen wird diese nicht automatisch an unte
392. o gro wie der physische Speicher im Allgemeinen zwischen 512 MBund 2GB Die Gr e des Swap Volume kann w hrend einer Erstinstallation angepasst werden a Die Dump Volume Gr e wird vom Kernel basierend auf den dumpadm Informationen und der Gr e des physikalischen Speichers berechnet Die Gr e des Dump Volume kann w hrend einer Erstinstallation angepasst werden Oracle Solaris Live Upgrade Wenn ein UFS Root Dateisystem auf ein ZFS Root Dateisystem umgestellt wird wird die Gr e des Standard Swap Volume f r die ZFS Boot Umgebung ZFS BU als Gr e des Swap Ger ts der UFS BU berechnet Bei der Berechnung der Gr e des Standard Swap Volume werden die Gr en aller Swap Ger te in der UFS BU addiert und es wird ein ZFS Volume der entsprechenden Gr e in der ZFS BU erstellt Wenn keine Swap Ger te in der UFS BU definiert sind wird die Gr e des Standard Swap Volume auf 512 MB gesetzt 128 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems bersicht Die Gr e des Standard Dump Volume ist in der ZFS BU halb so gro wie der physische Speicher zwischen 512 MB und 2 GB Sie k nnen die Gr en der Swap und Dump Volumes ndern sofern die neuen Gr en den Betrieb des Systems unterst tzen Weitere Informationen finden Sie unter Anpassen der Gr e von ZFS Swap und Dump Ger ten auf Seite 167 Boot Umgebung BU
393. oder Importieren automatisch noch mit dem Befehl zfs mount a eingeh ngt oder mit dem Befehl zfs unmount a ausgeh ngt Weitere Informationen finden Sie unter Die Eigenschaft canmount auf Seite 201 checksum Zeichenkette on Aktiviert deaktiviert die Pr fsumme zur Validierung der Datenintegrit t Der Standardwert ist on Dadurch wird automatisch ein geeigneter Algorithmus gegenw rtig fletcher4 gesetzt Werte on off fletcher2 fletcher4 und sha256 Der Wert off deaktiviert die Integritatspriifung von Benutzerdaten Der Wert of f wird nicht empfohlen compression Zeichenkette off Aktiviert oder deaktiviert die Komprimierung fir ein Dataset Werte on off lzjb gzip und gzip N Derzeit hat das Setzen der Eigenschaft auf 1zjb gzip oder gzip N dieselbe Wirkung wie die Einstellung auf on Durch Aktivieren der Komprimierung an einem Dateisystem mit bereits vorhandenen Daten werden nur neu hinzugekommene Daten komprimiert Vorhandene Daten bleiben unkomprimiert Die Abk rzung der Eigenschaft lautet compress compressratio Zahl entf Schreibgesch tzte Eigenschaft die das f r das betreffende Dataset erreichte Komprimierungsverh ltnis als Faktor ausdr ckt Die Komprimierung kann durch Ausf hren von zfs set compression on dataset aktiviert werden Der Wert wird aus der logischen Kapazit t aller Dateien und der Kapazit t der entsprechend referenzierten physischen Daten berechnet Explizite Speicherplatz
394. olgende Syntax verwenden zfs unallow cindys tank cindys zfs allow tank cindys Arbeiten mit der delegierten ZFS Administration 278 In diesem Abschnitt finden Sie Beispiele zum Delegieren und Anzeigen von ZFS Zugriffsrechten Delegieren von ZFS Zugriffsrechten Beispiele BEISPIEL9 1 Delegieren von Zugriffsrechten an einzelne Benutzer Wenn Sie einem einzelnen Benutzer die Zugriffsrechte create und mount bertragen m chten m ssen Sie sich vergewissern dass dieser ber die erforderlichen Zugriffsrechte f r den zugrunde liegenden Einh ngepunkt verf gt Um beispielsweise dem Benutzer marks die Zugriffsrechte create und mount f r tank zu erteilen setzen Sie zuerst diese Zugriffsrechte chmod A user marks add_subdirectory fd allow tank Anschlie end gew hren Sie mit dem Befehl zfs allow die Zugriffsrechte create destroy und mount Beispiel zfs allow marks create destroy mount tank Jetzt kann der Benutzer marks unter tank eigene Dateisysteme anlegen Beispiel su marks marks zfs create tank marks marks D su Ip zfs create tank lp cannot create tank lp permission denied Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Arbeiten mit der delegierten ZFS Administration BEISPIEL9 2 Delegieren der Zugriffsrechte create und destroy an Gruppen Das folgende Beispiel veranschaulicht wie ein Dateisystem eingerichtet wird damit jedes Mitglied der Gruppe staff Dateisysteme un
395. om angenommen werden kann Beispiel Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Neuerungen in ZFS zfs send I pool fs snapl pool clone snapA gt snaps fsclonesnap I zfs receive F pool clone lt snaps fsclonesnap I Senden eines Replikationsstreams aller abh ngigen Dateisysteme zu den benannten Snapshots Nach dem Empfang werden alle Eigenschaften Snapshots abh ngigen Dateisysteme und Klone beibehalten Beispiel zfs send R pool fs snap gt snaps fs R Ein ausf hrlicheres Beispiel finden Sie in Beispiel 7 1 Senden eines inkrementellen Replikationsstreams Beispiel zfs send R iI snapA pool fs snapD Ein ausf hrlicheres Beispiel finden Sie in Beispiel 7 1 Weitere Informationen finden Sie unter Senden und Empfangen komplexer ZFS Snapshot Datenstr me auf Seite 238 ZFS Kontingente und Reservierungen ausschlie lich f r Dateisystemdaten Solaris 10 10 08 Zus tzlich zu den vorhandenen ZFS Funktionen f r Kontingente und Reservierungen enth lt diese Version auch Dataset Kontingente und Reservierungen Diese Kontingente und Reservierungen ber cksichtigen bei der Berechnung von Festplattenkapazit t keine untergeordneten Objekte wie z B Snapshots oder Klone DieEigenschaft refquota erzwingt einen absoluten Grenzwert der Festplattenkapazit t die von einem Dataset belegt werden kann Dieser absolute Grenzwert ber cksichtigt jedoch nicht die Festplattenkapazit t die vo
396. on Entfernen einer Festplatte aus einer RAID Z Konfiguration ausgenommen Entfernen einer Festplatte die durch eine Ersatzfestplatte ersetzt wird Ein Speicherger t das kein Protokollier oder Cache Ger t ist kann nicht direkt aus RAID Z Konfiguration entfernt werden Daf r wurde ein RFE eingereicht Weitere Informationen zu RAID Z Konfigurationen finden Sie unter Speicher Pools mit RAID Z Konfiguration auf Seite 69 Erstellen eines ZFS Speicher Pools mit Protokollierger ten Standardm ig wird das ZIL aus Bl cken innerhalb des Haupt Pools zugewiesen Durch Verwendung getrennter Intent Protokollierger te wie z B NVRAM oder eine speziell daf r Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 75 Erstellen und Entfernen von ZFS Speicher Pools 76 vorgesehene Festplatte kann jedoch eine h here Leistung erreicht werden Weitere Informationen zu ZFS Protokollierger ten finden Sie unter Einrichten separater ZFS Protokollierger te auf Seite 34 Sie k nnen ZFS Protokollierger te w hrend oder nach der Erstellung eines Speicher Pools einrichten Das folgende Beispiel zeigt wie ein Speicher Pool mit Datenspiegelung und gespiegelten Protokollierger ten erstellt wird zpool create datap mirror c1t1d c1t2d mirror c1t3d c1t4d0 log mirror c1t5d c1t8da zpool status datap pool datap state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM datap ONLINE 0 0 0 mi
397. on ZFS Dateisystemen 186 ZFS Dateisysteme k nnen mit den Befehlen zfs create bzw zfs destroy erstellt und gel scht werden ZFS Dateisysteme k nnen mit dem Befehl zfs rename umbenannt werden Erstellen eines ZFS Dateisystems auf Seite 186 L schen eines ZFS Dateisystems auf Seite 187 Umbenennen eines ZFS Dateisystems auf Seite 188 Erstellen eines ZFS Dateisystems ZFS Dateisysteme werden mit dem Befehl zfs create erstellt Der Befehl create erfordert als einziges Argument den Namen des zu erstellenden Dateisystems Der Name des Dateisystems wird wie folgt als Pfadname beginnend mit dem Namen des Pools angegeben Pool Name Dateisystemname Dateisystemname Der Pool Name und die anfanglichen Dateisystemnamen im Pfad geben an wo das neue Dateisystem in der Hierarchie erstellt wird Der letzte Name im Pfad ist der Name des zu erstellenden Dateisystems Der Dateisystemname muss den unter Konventionen fur das Benennen von ZFS Komponenten auf Seite 51 aufgef hrten Benennungskonventionen entsprechen Im folgenden Beispiel wird das Dateisystem bonwick im Dateisystem tank home erstellt zfs create tank home bonwick ZFS hangt das neue Dateisystem bei fehlerfreier Erstellung automatisch ein Dateisysteme werden standardm ig als Dataset eingehangt dabei wird der im Unterbefehl create angegebene Pfad verwendet In diesem Beispiel wird das neu erstellte Dateisystem bonwick unter tank home bonwick eingehangt We
398. on users home snapshots NAME PROPERTY VALUE SOURCE users home snapshots compression gzip local zfs create o compression gzip 9 users home oldfiles zfs get compression users home oldfiles NAME PROPERTY VALUE SOURCE users home oldfiles compression gzip 9 local Weitere Informationen zum Setzen von ZFS Eigenschaften finden Sie unter Setzen von ZFS Eigenschaften auf Seite 206 Speichern mehrerer Kopien von ZFS Benutzerdaten Solaris 10 10 08 Sofern m glich werden Metadaten des ZFS Dateisystems aus Gr nden der Zuverl ssigkeit automatisch auf mehreren Festplatten gespeichert Dies wird als ditto blocks bezeichnet In dieser Version k nnen Sie ber den Befehl zfs set copies festlegen dass mehrere Kopien der Benutzerdaten auch pro Dateisystem gespeichert werden Beispiel zfs set copies 2 users home zfs get copies users home NAME PROPERTY VALUE SOURCE users home copies 2 local Verf gbare Werte sind 1 2 oder 3 Der Standardwert ist 1 Diese Kopien werden zus tzlich zu den von Redundanzfunktionen Datenspiegelung bzw RAID Z auf Pool Ebene angelegten Sicherungskopien erstellt Die Speicherung mehrerer Kopien von ZFS Benutzerdaten bringt die folgenden Vorteile mit sich Verbesserte Datenaufbewahrung da f r alle ZFS Konfigurationen die Wiederherstellung von nicht wiederherstellbaren Blocklesefehlern zugelassen wird z B Datentr gerfehler allgemein bekannt als bit rot Oracle Solaris ZFS Administrationshan
399. onen an anderer Stelle im Cache gespeichert werden sodass Pools nicht automatisch importiert werden Sie k nnen diese Eigenschaft so einstellen dass Poolkonfigurationen an einer anderen Stelle im Cache Speicher abgelegt werden und sp ter mithilfe des Befehls zpool import c importiert werden k nnen F r die meisten ZFS Konfigurationen wird diese Eigenschaft nicht verwendet Die Eigenschaft cachefile ist nicht best ndig und wird nicht auf Festplatte gespeichert Diese Eigenschaft l st die Eigenschaft temporary ab die in fr heren Solaris Versionen anzeigte dass Poolinformationen nicht im Cache gespeichert werden sollten Die Eigenschaft failmode Mit dieser Eigenschaft wird festgelegt wie sich das System im Falle eines u erst schwerwiegenden Poolausfalls verhalten soll der auf Verlust der Ger tekonnektivit t oder den gleichzeitigen Ausfall aller Speicherger te im Pool zur ckzuf hren ist Die Eigenschaft failmode kann auf die Werte wait continue oder panic gesetzt werden Der Standardwert ist wait Das bedeutet dass Sie das ausgefallene Ger t neuin den Pool integrieren oder auswechseln und den Fehler danach mit dem Befehl zpool clear l schen m ssen Die Eigenschaft failmode wird wie andere einstellbare ZFS Eigenschaften auch gesetzt Dies kann vor oder nach dem Erstellen eines Pools geschehen Beispiel zpool set failmode continue tank zpool get failmode tank NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank failmode continue local
400. onfiguration auf Seite 69 Selbstheilende Daten in einer redundanten Konfiguration auf Seite 71 Dynamisches Striping in einem Speicher Pool auf Seite 71 ZFS Hybrid Speicher Pool auf Seite 71 Speicher Pools mit Datenspiegelung F r Speicher Pools mit Datenspiegelung sind mindestens zwei Datentr ger erforderlich auf die optimalerweise von zwei verschiedenen Controllern zugegriffen werden sollte F r eine Datenspiegelung k nnen viele Datentr ger verwendet werden Dar ber hinaus k nnen Sie in einem Pool mehrere Datenspiegelungen erstellen Eine einfache Datenspiegelungskonfiguration w rde im Prinzip ungef hr wie folgt aussehen mirror c1t0d c2t0d Eine komplexere Datenspiegelungskonfiguration w rde im Prinzip ungef hr wie folgt aussehen mirror c1t0d c2t0d c3tQd mirror c4t0d c5t d0 c6t9d Informationen zum Erstellen von Speicher Pools mit Datenspiegelung finden Sie unter Erstellen eines Speicher Pools mit Datenspiegelung auf Seite 72 Speicher Pools mit RAID Z Konfiguration Neben Speicher Pools mit Datenspiegelung bietet ZFS RAID Z Konfiguration die Fehlertoleranzen mit ein zwei oder dreifacher Parit t aufweisen RAID Z mit einfacher Parit t raidz oder raidz1 ist mit RAID 5 vergleichbar RAID Z mit doppelter Parit t raidz2 hnelt RAID 6 Weitere Informationen ber RAIDZ 3 raidz3 finden Sie im folgenden Blog http blogs sun com ahl entry triple parity raid z Alle h
401. onwick zfs get r compression tank NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank compression off default Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 207 Verwalten von ZFS Eigenschaften tank home compression off default tank home bonwick compression off default Der Unterbefehl inherit wird bei Angabe der Option r rekursiv ausgef hrt Im folgenden Beispiel wird durch den Befehl der Wert f r die Eigenschaft compression von tank home und allen eventuell vorhandenen untergeordneten Dateisystemen geerbt zfs inherit r compression tank home Hinweis Bitte beachten Sie dass die Option r die Eigenschaftswerte aller untergeordneten Datasets zur cksetzt Weitere Informationen zum Befehl zfs inherit finden Sie in der Man Page zfs 1M Abfragen von ZFS Eigenschaften Am Einfachsten k nnen Eigenschaftswerte mit dem Befehl zfs list abgefragt werden Weitere Informationen dazu finden Sie unter Auflisten grundlegender ZFS Informationen auf Seite 204 F r komplexere Abfragen und Skripten sollten Sie den Befehl zfs get verwenden da dieser ausf hrlichere Informationen in einem anpassbaren Format anzeigt Sie k nnen Dataset Eigenschaften mit dem Befehl zfs get abrufen Das folgende Beispiel zeigt wie ein Eigenschaftswert eines Datasets abgerufen werden kann zfs get checksum tank ws NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank ws checksum on default In der vierten Spalte SOURCE wird der Ursprung des betreffende Eigenschaftswerts
402. ool das Dataset zonepool zones und die Zone zfszone wie folgt erstellt Zpool create zonepool mirror c2t1dQ c2t5d zfs create zonepool zones chmod 700 zonepool zones zonecfg z zfszone zfszone No such zone configured Use create to begin configuring a new zone Fe He OH Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 161 Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Oracle Solaris Live Upgrade 162 zonecfg zfszone gt create zonecfg zfszone gt set zonepath zonepool zones zonecfg zfszone gt verify zonecfg zfszone gt exit zoneadm z zfszone install cannot create ZFS dataset zonepool zones dataset already exists Preparing to install zone lt zfszone gt Creating list of files to copy from the global zone Copying lt 8960 gt files to the zone zoneadm list cv ID NAME STATUS PATH BRAND IP global running native shared 2 zfszone running zonepool zones native shared lucreate n zfsBE luupgrade u n zfsBE s net install export sl0up latest 40410 blocks miniroot filesystem is lt lofs gt Mounting miniroot at lt net system export sl0up latest Solaris 10 Tools Boot gt Validating the contents of the media lt net system export sl10up latest gt The media is a standard Solaris media The media contains an operating system upgrade image The media contains lt Solaris gt version lt 10 gt Constructing upgrade profile to us
403. option Ein benutzerdefiniertes JumpStart Profil bietet folgende Funktionen Siek nnen ein Profil zum Erstellen eines ZFS Speicher Pools anlegen und ein bootf higes ZFS Dateisystem benennen Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems bersicht Siek nnen ein Profil zur Identifizierung eines Flash Archivs eines ZFS Root Pools anlegen Siek nnen ein UFS Root Dateisystem mithilfe des Oracle Solaris Live Upgrade in ein ZFS Root Dateisystem migrieren Die Befehle Lucreate und luactivate wurden um Unterst tzung f r ZFS Pools und Dateisysteme erweitert Sie k nnen bei der Installation zwei Festplatten ausw hlen und einen gespiegelten Speicher Pool mit ZFS Root Dateisystem im Folgenden ZFS Root Pool einrichten Alternativ lassen sich auch nach der Installation zus tzliche Festplatten anh ngen um einen gespiegelten ZFS Root Pool herzustellen Swap und Dump Ger te werden automatisch auf ZFS Volumes im ZFS Root Pool erstellt Die folgenden Installationsfunktionen stehen in diesem Release nicht zur Verf gung Die GUI Installationsfunktion steht derzeit nicht zum Installieren eines ZFS Root Dateisystems zur Verf gung Die Oracle Solaris Flash Installationsfunktion zum Installieren eines ZFS Root Dateisystems ist nicht verf gbar wenn die Option Flash Installation aus der Erstinstallationsoption gew hlt wird Sie k nnen j
404. orhandene Ger t im urspr nglichen Pool durch ein anderes vergleichbares Ger t zu ersetzen Weitere Informationen zum Austauschen von Ger ten finden Sie unter Austauschen von Ger ten in einem Speicher Pool auf Seite 95 Wenn Sie den Pool Status abfragen weisen au er Betrieb genommene Ger te den Status OFFLINE auf Weitere Informationen zum Abfragen des Pool Status finden Sie unter Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools auf Seite 106 Weitere Informationen zum Funktionsstatus von Datenspeicherger ten finden Sie unter Ermitteln des Funktionsstatus von ZFS Speicher Pools auf Seite 112 Inbetriebnehmen eines Ger tes Nach dem Au erbetriebnehmen eines Ger ts kann es mit dem Befehl zpool online wieder in Betrieb genommen werden Beispiel zpool online tank c1t0d bringing device c1t0d online Nach dem Inbetriebnehmen des Ger tes werden alle Daten die im Pool gespeichert wurden mit dem neu verf gbaren Ger t synchronisiert Bitte beachten Sie dass Sie eine Festplatte nicht ersetzen k nnen indem Sie ein Ger t in Betrieb nehmen Wenn Sie ein Ger t au er Betrieb nehmen es austauschen und versuchen es wieder in Betrieb zunehmen verursacht das einen Fehlerzustand Wenn Sie versuchen ein fehlerhaftes Ger t in Betrieb zu nehmen wird eine Meldung wie die folgende angezeigt zpool online tank c1t0dO warning device c1t0d onlined but remains in faulted state use zpool replace to replac
405. ous ne pouvez pas copier reproduire traduire diffuser modifier breveter transmettre distribuer exposer ex cuter publier ou afficher le logiciel m me partiellement sous quelque forme et par quelque proc d que ce soit Par ailleurs il est interdit de proc der a toute ing nierie inverse du logiciel de le d sassembler ou de le d compiler except a des fins d interop rabilit avec des logiciels tiers ou tel que prescrit par la loi Les informations fournies dans ce document sont susceptibles de modification sans pr avis Par ailleurs Oracle Corporation ne garantit pas quelles soient exemptes derreurs et vous invite le cas ch ant a lui en faire part par crit Si ce logiciel ou la documentation qui accompagne est conc d sous licence au Gouvernement des Etats Unis ou a toute entit qui d livre la licence de ce logiciel ou utilise pour le compte du Gouvernement des Etats Unis la notice suivante s applique U S GOVERNMENT RIGHTS Programs software databases and related documentation and technical data delivered to U S Government customers are commercial computer software or commercial technical data pursuant to the applicable Federal Acquisition Regulation and agency specific supplemental regulations As such the use duplication disclosure modification and adaptation shall be subject to the restrictions and license terms set forth in the applicable Government contract and to the extent applicable by the
406. p staff myset rename cindys ls l tank total 15 drwxr xr x 2 cindys staff 2 Aug 8 14 10 data cindys exit su Ip zfs create tank lp cannot create tank lp permission denied Anzeigen von delegierten ZFS Zugriffsrechten Beispiele Mit dem folgenden Befehl werden die Zugriffsrechte angezeigt zfs allow dataset Dieser Befehl gibt die f r das jeweilige Dataset gesetzten oder gew hrten Zugriffsrechte aus Die Ausgabe enth lt folgende Komponenten Zugriffsrechts tze Spezifische Zugriffsrechte oder Create time Zugriffsrechte Lokales Dataset Lokale und untergeordnete Datasets Nur untergeordnete Datasets BEISPIEL9 6 Anzeigen einfacher Zugriffsrechte f r die delegierte Administration Die folgende Ausgabe in diesem Beispiel bedeutet dass der Benutzer cindys berechtigt ist im Dateisystem tank cindys Objekte zu erstellen zu l schen einzuh ngen und Snapshots zu erstellen zfs allow tank cindys Local Descendent permissions on tank cindys user cindys create destroy mount snapshot Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Arbeiten mit der delegierten ZFS Administration BEISPIEL9 7 Anzeigen komplexer Zugriffsrechte f r die delegierte Administration Die Ausgabe in diesem Beispiel zeigt die folgenden Zugriffsrechte f r die Dateisysteme pool fred und pool auf F r das Dateisystem pool fred Es sind zwei Zugriffsrechts tze definiert eng create destroy
407. piel zpool history l rpool History for tank 2010 06 24 13 07 58 zpool create tank mirror c2t2d c2t5d user root on neo global 2010 06 24 13 08 23 zpool scrub tank user root on neo global 2010 06 24 13 38 42 zpool clear tank user root on neo global 2010 06 29 11 44 18 zfs create tank home user root on neo global 2010 06 29 13 28 51 zpool clear tank c2t5d user root on neo global 2010 06 30 14 07 40 zpool add tank spare c2t1d user root on neo global Die Option i kann zum Anzeigen interner Ereignisinformationen verwendet werden die bei der Diagnose behilflich sein k nnen Beispiel zpool history i tank History for tank 2010 06 24 13 07 58 zpool create tank mirror c2t2d c2t5d0 2010 06 24 13 08 23 internal pool scrub txg 6 func 1 mintxg maxtxg 6 2010 06 24 13 08 23 internal pool create txg 6 pool spa 22 zfs spa 22 zpl 4 uts neo 5 10 Generic _142909 13 lt 2010 06 24 13 08 23 internal pool scrub done txg 6 complete 1 2010 06 24 13 08 23 zpool scrub tank 2010 06 24 13 38 42 zpool clear tank 2010 06 24 13 38 42 internal pool scrub txg 69 func 1 mintxg 3 maxtxg 8 2010 06 24 13 38 42 internal pool scrub done txg 69 complete 1 2010 06 29 11 44 18 internal create txg 14241 dataset 34 2010 06 29 11 44 18 zfs create tank home 2010 06 29 13 28 51 zpool clear tank c2t5d 2010 06 30 14 07 40 zpool add tank spare c2t1d Weitere Informationen zur Verwendung des Befehls zpool history en
408. piel zpool history l tank History for tank 2010 05 13 14 13 15 zpool create tank mirror c1t2d c1t3d user root on neo 2010 05 13 14 21 19 zfs create tank snaps user root on neo 2010 05 14 08 10 29 zfs create tank ws l user root on neo 2010 05 14 08 10 54 zfs snapshot tank ws l now user root on neo 2010 05 14 08 11 05 zfs clone tank ws l now tank ws lbugfix user root on neo Verwenden Sie die Option i zum Anzeigen interner Ereignisinformationen die bei der Diagnose behilflich sein k nnen Beispiel zpool history i tank 2010 05 13 14 13 15 zpool create f tank mirror c1t2d c1t23d 2010 05 13 14 13 45 internal pool create txg 6 pool spa 19 zfs spa 19 zpl 4 2010 05 13 14 21 19 zfs create tank snaps 2010 05 13 14 22 02 internal replay inc sync txg 20451 dataset 41 2010 05 13 14 25 25 internal snapshot txg 20480 dataset 52 2010 05 13 14 25 25 internal destroy begin sync txg 20481 dataset 41 2010 05 13 14 25 26 internal destroy txg 20488 dataset 41 2010 05 13 14 25 26 internal reservation set txg 20488 0 dataset 0 2010 05 14 08 10 29 zfs create tank ws01 2010 05 14 08 10 54 internal snapshot txg 53992 dataset 42 2010 05 14 08 10 54 zfs snapshot tank ws l now 2010 05 14 08 11 04 internal create txg 53994 dataset 58 2010 05 14 08 11 05 zfs clone tank ws l now tank ws lbugfix Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 109 Abfragen des Status von ZFS Speicher
409. point Beispiel 58 213 zfs set mountpoint legacy Beispiel f r 213 zfs set quota Beispiel 59 zfs set quota Beispiel 207 zfs set quota Beispiel 219 zfs set reservation Beispiel 222 zfs set sharenfs Beispiel 58 zfs set sharenfs on Beispiel 216 ZFS Speicher Pool Testlauf zpool create n Beispiel 80 Versionen Beschreibung 327 ZFS Speicher Pools aktualisieren Beschreibung 122 Anzeigen des Funktionsstatus von Beispiel 113 Anzeigen des Resilvering Status Beispiel 320 Anzeigen des Zustands 112 Anzeigen globaler E A Statistikinformationen zu Beispiel 110 Anzeigen von E A Statistikinformationen virtuellen Ger ten Beispiel 111 Anzeigen von Informationen zu Beispiel 107 Art der Datenbesch digung ermitteln zpool status v ZFS Speicher Pools Art der Datenbeschadigung ermitteln zpool status v Fortsetzung Beispiel 322 Auf erbetriebnehmen von Ger ten zpool offline Beispiel 93 Ausf hrliche Anzeige des Zustands Beispiel 114 Austauschen eines Ger ts zpool replace Beispiel 95 Austauschen von Ger ten zpool replace Beispiel 315 Benachrichtigen von ZFS nach Wiedereinbindung eines Ger tes zpool online Beispiel 311 Besch digte Daten Beschreibung 301 besch digte Datenspeicherger te Beschreibung 300 Datenbereinigung Beispiel 302 Beschreibung 302 Datenbereinigung und Resilvering Beschreibung 303 Datenreparatur Beschreibung 301 Datenspiegelung D
410. pool Sie konnen auf Ihrem System eine ahnliche Ausgabe verwenden um die ZFS Befehle zu identifizieren die bei der Behebung eines Fehlers ausgef hrt wurden Das Verlaufsprotokoll weist folgende Merkmale auf Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools Das Protokoll kann nicht deaktiviert werden Das Protokoll wird persistent gespeichert es wird also neustart bergreifend gef hrt Das Protokoll wird in Form eines Ringpuffers implementiert Die Mindestgr e betr gt 128 KB Die Maximalgr e betr gt 32 MB F r kleinere Pools ist die maximale Gr e auf 1 Prozent der Pool Gr e beschr nkt wobei die Gr e zum Zeitpunkt der Pool Erstellung bestimmt wird Das Protokoll erfordert keine Verwaltung d h eine Anpassung der Protokollgr e bzw eine nderung des Speicherorts sind nicht n tig Verwenden Sie zur Identifizierung des Befehlsprotokolls eines bestimten Speicher Pools in etwa folgende Syntax zpool history tank History for tank 2010 05 13 14 13 15 zpool create tank mirror c1t2d c1t3d 2010 05 13 14 21 19 zfs create tank snaps 2010 05 14 08 10 29 zfs create tank ws l 2010 05 14 08 10 54 zfs snapshot tank ws l now 2010 05 14 08 11 05 zfs clone tank ws l now tank wsOlbugfix Verwenden Sie die Option l zum Anzeigen eines langen Formats mit Benutzernamen Hostnamen und Angabe der Zone in der der Vorgang ausgef hrt wurde Beis
411. pool home cindys saturday cannot rename to pool home cindys today snapshots must be part of same dataset Sie k nnen Snapshots mithilfe des Befehls zfs rename r rekursiv umbenennen Beispiel zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT users 270K 16 5G 22K users users home 76K 16 5G 22K users home users home yesterday 0 22K users home markm 18K 16 5G 18K users home markm users home markm yesterday 0 18K users home marks 18K 16 5G 18K users home marks users home marks yesterday 0 18K users home neil 18K 16 5G 18K users home neil users home neil yesterday 0 18K zfs rename r users home yesterday 2daysago zfs list r users home NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT users home 76K 16 5G 22K users home users home 2daysago 0 22K users home markm 18K 16 5G 18K users home markm users home markm 2daysago 0 18K users home marks 18K 16 5G 18K users home marks users home marks 2daysago 0 18K users home neil 18K 16 5G 18K users home neil users home neil 2daysago 0 18K Anzeigen von und Zugreifen auf ZFS Snapshots Sie k nnen das Anzeigen von Snapshot Listen in der zfs List Ausgabe durch Verwenden der Pool Eigenschaft Listsnapshots aktivieren oder deaktivieren Diese Eigenschaft ist standardm ig aktiviert Wenn Sie diese Eigenschaft deaktivieren k nnen Sie Snapshot Informationen mit dem Befehl zfs list t snapshot anzeigen Oder aktivieren Sie die Pool Eigenschaft Listsnapshots Beispie
412. portieren eines Pools das ein f r den Netzwerkzugriff freigegebenes ZFS Volume enth lt wird das betreffende Zielger t entfernt Durch das Importieren eines Pools das ein freigegebenes ZFS Volume enth lt wird das betreffende Zielger t f r den Netzwerkzugriff freigegeben Beispiel zpool export tank iscsitadm list target zpool import tank iscsitadm list target Target tank volumes vl iSCSI Name iqn 1986 03 com sun 02 984fe301 c412 cccl cc80 cf9a72aa062a Connections Kapitel 10 Fortgeschrittene Oracle Solaris ZFS Themen 289 Verwendung von ZFS in einem Solaris System mit installierten Zonen Alle Konfigurationsinformationen zu einem iSCSI Zielger t werden im Dataset gespeichert Wie bei einem ber NFS f r den Netzwerkzugriff freigegebenem Dateisystem wird ein in ein anderes System importiertes iSCSI Zielger t entsprechend f r den Netzwerkzugriff freigegeben Verwendung von ZFS in einem Solaris System mit installierten Zonen 290 In den folgenden Abschnitten wird die Verwendung von ZFS auf Systemen mit Oracle Solaris Zonen beschrieben Hinzuf gen von ZFS Dateisystemen zu einer nicht globalen Zone auf Seite 291 Delegieren von Datasets in eine nicht globale Zone auf Seite 292 Hinzuf gen von ZFS Volumes zu einer nicht globalen Zone auf Seite 293 Verwenden von ZFS Speicher Pools innerhalb einer Zone auf Seite 293 Verwalten von ZFS Eigenschaften innerhalb einer Zone auf Seite 2
413. programm enth lt keine Funktion zur Fr herkennung von Pr fsummen bzw E A Fehlern und umfasst auch keine auf Fehleranalysen beruhenden proaktiven Operationen Bei einem ZFS Ausfall wird eine Meldung wie die folgende angezeigt SUNW MSG ID ZFS 8000 D3 TYPE Fault VER 1 SEVERITY Major EVENT TIME Wed Jun 30 14 53 39 MDT 2010 PLATFORM SUNW Sun Fire 880 CSN HOSTNAME neo SOURCE zfs diagnosis REV 1 0 EVENT ID 504a1188 b270 4ab0 af4e 8a77680576b8 DESC A ZFS device failed Refer to http sun com msg ZFS 8000 D3 for more information AUTO RESPONSE No automated response will occur IMPACT Fault tolerance of the pool may be compromised REC ACTION Run zpool status x and replace the bad device Durch berpr fen der empfohlenen Aktion die nach den spezifischeren Anweisungen im Befehl zpool status angezeigt wird k nnen Sie die Fehlerursache schnell erkennen und beheben Ein Beispiel f r die Wiederherstellung des Normalbetriebs nach einem aufgetretenen ZFS Problem finden Sie unter Abhilfe bei Nichtverf gbarkeit eines Ger ts auf Seite 309 44 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Neuerungen in ZFS Der Befehl zpool clear Solaris 10 6 06 Diese Version enth lt den Befehl zpool clear mit dem Fehlerz hler f r Ger te bzw Poolausf lle zur ckgesetzt werden k nnen In fr heren Versionen wurden Fehlerz hler bei der Wiederinbetriebnahme eines Datentr gers im Pool mithilfe
414. protokollmeldungen an In den folgenden Situationen werden Ereignisse zur Benachrichtigung des Administrators ausgel st Status bergang eines Datenspeicherger ts Wenn ein Datenspeicherger t in den Status FAULTED bergeht protokolliert ZFS eine Meldung die darauf hinweist dass die Fehlertoleranz des Pools beeintr chtigt werden k nnte Eine hnliche Meldung wird gesendet wenn das Ger t sp ter wieder in Betrieb genommen und die ordnungsgem e Pool Funktion wiederhergestellt wird 308 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Abhilfe bei Nichtverf gbarkeit eines Ger ts Datenbesch digung Beim Erkennen von Datenbesch digungen protokolliert ZFS eine Meldung die beschreibt wann und wo die Datenbesch digung erkannt wurde Diese Meldung wird nur beim allerersten Auftreten des Ereignisses protokolliert Ein nachfolgendes Auftreten dieser Ereignisses l st keine Meldung mehr aus Pool und Ger teausf lle Wenn ein Pool oder Ger t ausf llt meldet der Fehlerverwaltungsd mon diese Fehler mithilfe von Systemprotokollmeldungen und mit dem Befehl fmdump Wenn ZFS einen Ger tefehler erkennt und diesen automatisch behebt wird keine Benachrichtigung gesendet Solche Fehler stellen keine Einschr nkung der Pool Redundanz bzw Datenintegrit t dar und sind dar ber hinaus normalerweise die Folge eines Treiberproblems mit eigenen entsprechenden Fehlermeldungen Reparieren einer besch digten ZFS Konfigur
415. r 1 root root 206663 Jun 17 10 16 file 1 owner X deny owner rw p A W Co sallow group wxp i deny group r i allow user gozer r X i allow everyone wXp A W Co deny everyone r a R C S allow Im folgenden Beispiel werden dem Benutzer gozer Lese Schreib und Ausf hrungsberechtigungen gew hrt die f r neu erstellte Dateien und Verzeichnisse vererbt wurden chmod A user gozer rwx fd allow dir 2 1s dV dir 2 drwxr xr x 2 root root 2 Jun 17 10 19 dir 2 user gozer rwx fd allow owner 1 deny owner rwxp A W Co allow group w p poeeee deny group r x 1 allow everyone w p A W Co deny everyone r X a R C S allow Sie k nnen Zugriffsrechte und Vererbungsflags auch aus der Ausgabe des Befehls ls Vin das Kompaktformat des Befehls chmod kopieren Wenn Sie beispielsweise die Zugriffsrechte und Vererbungsflags von dir 2 f r den Benutzer gozer auf den Benutzer cindys von dir 2 bertragen m chten m ssen Sie die entsprechenden Zugriffsrechte und Vererbungsflags rwx if allow in den Befehl chmod kopieren chmod A user cindys rwx fd allow dir 2 1s dV dir 2 drwxr xr x 2 root root 2 Jun 17 10 19 dir 2 user cindys rwx fd allow user gozer rwx
416. r ONLINE 0 0 0 c1t0d ONLINE 0 0 0 c1t2d ONLINE 0 0 0 errors No known data errors zpool split tank tank2 zpool import tank2 zpool status tank tank2 pool tank state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE 0 0 0 c1t0d ONLINE 0 1 Q errors No known data errors pool tank2 state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank2 ONLINE 1 Q Q c1t2d ONLINE 1 Q errors No known data errors Sie k nnen feststellen welche Festplatte f r den neuen Pool verwendet werden soll indem Sie sie mithilfe des Befehls zpool split angeben Beispiel zpool split tank tank2 c1t0d Vor der tats chlichen Teilung werden die im Speicher enthaltenen Daten auf die gespiegelten Festplatten ausgespeichert Nach dem Ausspeichern wird die Festplatte vom Pool getrennt und 90 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools erh lt eine neue Pool GUID Die neue Pool GUID wird generiert damit der Pool auf dasselbe System importiert werden kann auf dem er geteilt wurde Wenn der Pool der geteilt werden soll keine standardm igen Dataset Einh ngepunkte hat und der neue Pool auf demselben System erstellt wird m ssen Sie die Option zpool split R verwenden um ein alternatives Root Verzeichnis f r den neuen Pool zu bestimmen damit es nicht zu Konflikten zwischen vorhandenen Einh ngepu
417. r wenn die Ausf hrungsberechtigung im Dateierstellungsmodus und in einem vererbbaren Zugriffssteuerungseintrag der den Modus betrifft eingestellt ist Das folgende Beispiel zeigt wie die Ausf hrungsberechtigung durch Setzen der Eigenschaft aclinherit auf passthrough x vererbt wird zfs set aclinherit passthrough x tank cindys Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Setzen und Anzeigen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien im Kompaktformat BEISPIEL8 12 Vererbung der Zugriffssteuerungsliste mit der Eigenschaft aclinherit die auf passthrough x gesetzt ist Fortsetzung Die folgende Zugriffssteuerungsliste ist auf tank cindys test1 dir gesetzt um ausf hrbare Zugriffssteuerungslisten Vererbung f r Dateien f r owner group und everyone bereitzustellen chmod A owner rwxpcCosRrWaAdD fd allow group rwxp fd allow everyone fd allow testl dir ls Vd testl dir drwxrwx 2 root root 2 Jun 17 10 41 testl dir owner rwxpdDaARWcCos fd allow group rwxp fd allow everyone fd allow Es wird eine Datei file1 mit den angeforderten Zugriffsrechten 0666 erstellt Die resultierenden Zugriffsrechte sind 0660 Die Ausf hrungsberechtigung wurde nicht vererbt weil der Erstellungsmodus dies nicht fordert touch testl dir filel ls V testl dir filel rw rw 1 root root Jun 17 10 42 testl dir filel owner rw pdDaARWcCos allow
418. r c1t0d c2t0d Weitere Informationen zu ZFS Pool Konfigurationen finden Sie unter Replikationsfunktionen eines ZFS Speicher Pools auf Seite 69 Das neue ZFS Dateisystem tank kann so viel Festplattenkapazit t wie erforderlich belegen und wird automatisch unter tank eingeh ngt mkfile 100m tank foo df h tank Filesystem size used avail capacity Mounted on tank 80G 100M 80G 1 tank Innerhalb eines Pools werden Sie wahrscheinlich weitere Dateisysteme erstellen Dateisysteme bieten Administrationsschnittstellen mit deren Hilfe verschiedene Datengruppen innerhalb des gleichen Pools verwaltet werden k nnen Das folgende Beispiel zeigt wie ein Dateisystem namens fs im Speicher Pool tank erstellt wird zfs create tank fs Das neue ZFS Dateisystem tank fs kann so viel Festplattenkapazit t wie erforderlich belegen und wird automatisch unter tank fs eingeh ngt mkfile 100m tank fs foo df h tank fs Filesystem size used avail capacity Mounted on tank fs 80G 100M 80G 1 tank fs Sie werden wahrscheinlich eine Dateisystemhierarchie erstellen die auf die Organisationsstruktur Ihrer Einrichtung abgestimmt ist Weitere Informationen zum Erstellen einer Hierarchie von ZFS Dateisystemen finden Sie unter Erstellen einer ZFS Dateisystemhierarchie auf Seite 56 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Erstellen eines ZFS Speicher Pools Erstellen eines ZFS Speicher Pools Das vorherig
419. r gemeldet Von fmd gemeldete ZFS Fehler werden auf der Konsole angezeigt und in der Systemprotokolldatei festgehalten In den meisten F llen verweist Sie die fmd Meldung auf den Befehl zpool status mit dessen Hilfe Sie das Problem weiter verfolgen k nnen Der grundlegende Problembehebungsvorgang l uft wie folgt ab Suchen Sie falls m glich mit dem Befehl zpool history die fr heren ZFS Befehle die vor Auftreten des Problems ausgef hrt wurden Beispiel zpool history tank History for tank 2010 07 15 12 06 50 zpool create tank mirror cOt1d cOt2d c0t3d0 2010 07 15 12 06 58 zfs create tank erick 2010 07 15 12 07 01 zfs set checksum off tank erick Beachten Sie dass in dieser Befehlsausgabe die Pr fsummen f r das Dateisystem tank erick deaktiviert sind Diese Konfiguration wird nicht empfohlen Suchen Sie die Fehler in den fmd Meldungen die an der Systemkonsole bzw in der Datei unter var adm messages angezeigt werden Weitere Reparaturanweisungen finden Sie mithilfe des Befehls zpool status x Beheben Sie die Probleme indem Sie wie folgt vorgehen Ersetzen Sie das ausgefallen oder fehlende Ger t durch ein neues Ger t und setzen Sie das neue Ger t in Betrieb Stellen Sie mithilfe einer Sicherungskopie die fehlerhafte Konfiguration bzw die besch digten Daten wieder her berpr fen Sie die Wiederherstellung mithilfe des Befehls zpool status x 304 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuc
420. rd Um die Festplatte c1t3d durch eine neue Festplatte an derselben Position c1t3d ersetzen m ssen Sie die Festplatte zun chst dekonfigurieren Der Vorgang wird im Wesentlichen wie folgt durchgef hrt Nehmen Sie die Festplatte c1t3d die ersetzt werden soll au er Betrieb Eine in Gebrauch befindliche Festplatte kann nicht dekonfiguriert werden Verwenden Sie den Befehl cfgadm um die betroffene Festplatte c1t3d0 zu ermitteln und entfernen Sie sie aus der Konfiguration Der Pool wird durch die au er Betrieb genommene Festplatte in der Datenspiegelungskonfiguration in einen eingeschr nkten Zustand versetzt bleibt aber weiterhin verf gbar Ersetzen Sie die Festplatte physisch c1t3d Vergewissern Sie sich vor dem Ausbauen des fehlerhaften Laufwerks dass die blaue Ausbaubereitschaft LED leuchtet Konfigurieren Sie die Festplatte c1t3d erneut Setzen Sie die neue Festplatte c1t3dQ in Betrieb F hren Sie den Befehl zpool replace aus um die Festplatte c1t3d zu ersetzen Hinweis Wenn Sie zuvor die Eigenschaft autoreplace des Pools auf on gesetzt haben wird jedes neue Ger t das sich an der gleichen Stelle befindet an der sich zuvor ein anderes zum Pool geh rendes Ger ts befand automatisch formatiert und ohne den Befehl zpool replace ersetzt Dieses Leistungsmerkmal wird m glicherweise nicht aufjeder Art von Hardware unterst tzt Wenn eine ausgefallene Festplatte automatisch durch eine Hot
421. re to invoke installboot 1M to make c1t1d s bootable Make sure to wait until resilver is done before rebooting 136 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Oracle Solaris Flash Archiv Installation 3 Zeigen Sie den Root Pool Status an um zu best tigen dass das Resilvering abgeschlossen ist zpool status rpool pool rpool state ONLINE status One or more devices is currently being resilvered The pool will continue to function possibly in a degraded state action Wait for the resilver to complete scrub resilver in progress for hlm 24 26 done h3m to go config NAME STATE READ WRITE CKSUM rpool ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c1t d s ONLINE 0 0 0 c1t1d0s ONLINE 0 0 3 18G resilvered errors No known data errors In der obigen Ausgabe ist der Resilvering Prozess nicht abgeschlossen Das Resilvering ist abgeschlossen wenn eine Meldung wie die folgende angezeigt wird scrub resilver completed after h10m with errors on Thu Mar 11 11 27 22 2010 4 Wenden Sie Boot Bl cke auf die zweite Festplatte an wenn das Resilvering abgeschlossen ist sparc installboot F zfs usr platform uname i lib fs zfs bootblk dev rdsk cl1t1d0s0 x86 installgrub boot grub stagel boot grub stage2 dev rdsk c1t1d0s 5 berpr fen Sie ob Sie von der zweiten Festplatte booten k nnen 6 Richten Sie das System zum automatischen Booten von der
422. re verwenden um den Speicherabzug zu speichern Wenn Sie erstmals ein ZFS Root Dateisystem erstellen oder in ein ZFS Root Dateisystem migrieren wird automatisch ein Dump Volume erstellt In den meisten F llen werden Sie nur die Gr e des Dump Volumes anpassen m ssen wenn die Gr e des Standard Dump Volumes zu klein ist Beispielsweise wird die Gr e des Dump Volumes in einem System mit hoher Speicherkapazit t wie folgt auf 40 GB erh ht zfs set volsize 40G rpool dump Das ndern der Gr e eine gro en Dump Volumes kann sehr zeitaufw ndig sein Wenn Sie aus irgendeinem Grunde ein Dump Ger t aktivieren m ssen nachdem Sie ein Dump Ger t manuell erstellt haben verwenden Sie eine Syntax wie die folgende dumpadm d dev zvol dsk rpool dump Dump content kernel pages Dump device dev zvol dsk rpool dump dedicated Savecore directory var crash t2000 Savecore enabled yes Ein System mit einer Speicherkapazit t von 128 GB oder mehr ben tigt ein gr eres Dump Ger t als jenes das standardm ig erstellt wurde Wenn das Dump Ger t zu klein ist um bei einem Systemabsturz einen Speicherabzug zu erfassen wird eine Meldung wie die folgende angezeigt dumpadm d dev zvol dsk rpool dump dumpadm dump device dev zvol dsk rpool dump is too small to hold a system dump dump size 36255432704 bytes device size 34359738368 bytes Informationen zum ndern der Gr e von Swap und Dump Ger ten finden Sie unter
423. reibweise die aus dem Ger tenamen im Verzeichnis dev dsk besteht z B c1t0d0 angegeben werden Im Folgenden sind beispielsweise g ltige Datentr gernamen aufgef hrt c1t0d m dev dsk c1t0d m dev foo disk Die Verwendung gesamter physischer Festplatten ist die einfachste Methode zum Erstellen von ZFS Speicher Pools Was die Verwaltung Zuverl ssigkeit und Leistung angeht so werden ZFS Konfigurationen weitaus komplexer wenn Sie Pools aus Datentr gerbereichen LU Nummern in Hardware RAID Arrays oder Volumes die von Datentr gerverwaltungssoftware bereitgestellt werden aufbauen Bei der Entscheidung ob Sie ZFS mit anderen hardware bzw softwarebasierten Speicherl sungen konfigurieren sollten Sie die folgenden Aspekte ber cksichtigen Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Komponenten eines ZFS Speicher Pools Wenn Sie eine ZFS Konfiguration mit LU Nummern aus Hardware RAID Arrays aufbauen muss Ihnen die Beziehung zwischen den Redundanzfunktionen von ZFS und denen des Arrays klar sein Bestimmte Konfigurationen bieten ausreichende Redundanz und Leistung bei anderen braucht dies aber nicht der Fall zu sein Sie konnen logische Ger te f r ZFS mithilfe von Volumes aufbauen die von Software zur Datentr gerverwaltung wie z B Solaris Volume Manager SVM oder Veritas Volume Manager VxVM bereitgestellt werden Solche Konfigurationen werden jedoch nicht empfohlen Obwohl ZFS mit solchen Konfi
424. reich oder das Dump Ger t nach der Installation oder dem Upgrade des Systems ndern m ssen benutzen Sie hierzu die Befehle swap und dumpadm wie in vorherigen Solaris Versionen Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 20 Configuring Additional Swap Space Tasks in System Administration Guide Devices and Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 ZFS Unterst tzung f r Swap und Dump Ger te File Systems und Kapitel 17 Managing System Crash Information Tasks in System Administration Guide Advanced Administration Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Abschnitten Anpassen der Gr e von ZFS Swap und Dump Ger ten auf Seite 167 Behebung von Problemen mit ZFS Dump Ger ten auf Seite 169 Anpassen der Gr e von ZFS Swap und Dump Ger ten Da bei einer ZFS Root Installation anders mit der Gr enbestimmung f r Swap und Dump Ger te verfahren wird m ssen Sie unter Umst nden vor nach oder w hrend der Installation diese Gr en ndern Die Gr e der Swap und Dump Volumes kann w hrend einer Erstinstallation angepasst werden Weitere Informationen finden Sie unter Beispiel 5 1 Sie k nnen vor der Ausf hrung eines Oracle Solaris Live Upgrade Swap und Dump Volumes erstellen und deren Gr e festlegen Beispiel 1 Erstellen Sie den Speicher Pool zpool create rpool mirror c0t0dQs0 c0t1d0s0 2 Erstellen Sie das Dump Ger t zfs create V 2G
425. rens tuesday more recent snapshots exist use r to force deletion of the following snapshots tank home ahrens wednesday tank home ahrens thursday zfs rollback r tank home ahrens tuesday In diesem Beispiel wurden die Snapshots wednesday und thursday gel scht da Sie den Zustand des davor liegenden Snapshots tuesday wiederhergestellt haben Kapitel 7 Arbeiten mit Oracle Solaris ZFS Snapshots und Klonen 231 berblick ber ZFS Klone zfs list r t snapshot o name creation tank home ahrens NAME CREATION tank home ahrens now Wed Jun 30 16 16 2010 berblick ber ZFS Klone 232 Ein Klon ist ein schreibbares Volume bzw Dateisystem dessen anf nglicher Inhalt gleich dem des Datasets ist von dem er erstellt wurde Ebenso wie Snapshots werden auch Klone sehr schnell erstellt und belegen anf nglich keine zus tzliche Festplattenkapazit t Dar ber hinaus k nnen Sie Snapshots von Klonen erstellen Klone k nnen nur von Snapshots erstellt werden Beim Klonen eines Snapshots wird zwischen dem Klon und dem Snapshot eine implizite Abh ngigkeit erstellt Obwohl der betreffende Klon an anderer Stelle der Dataset Hierarchie erstellt wird kann der urspr ngliche Snapshot nicht gel scht werden solange von ihm ein Klon vorhanden ist Die Eigenschaft origin enth lt diese Abh ngigkeit und mit dem Befehl zfs destroy k nnen solche Abh ngigkeiten aufgelistet werden falls sie vorhanden sind Klone erben keine Eigenschaf
426. rerbungsflags von Zugriffssteuerungslisten finden Sie in Tabelle 8 3 deny allow Legt fest ob Zugriffsrechte gew hrt oder verweigert werden Im folgenden Beispiel spielt die Zugriffssteuerungslisten Eintragstyp ID keine Rolle group write data append data execute deny Das folgende Beispiel enth lt eine Zugriffssteuerungslisteneintrags ID da ein spezifischer Benutzer Zugriffssteuerungslisten Eintragstyp in der Zugriffssteuerungsliste enthalten ist user gozer list _directory read data execute allow Ein Zugriffssteuerungslisteneintrag sieht ungef hr wie folgt aus 2 group write data append data execute deny Die 2 bzw die Index ID in diesem Beispiel identifiziert den Zugriffssteuerungslisteneintrag in der gr eren Zugriffssteuerungsliste in der f r Eigent mer spezifische UIDs Gruppen und allgemeine Zugriffsrechte mehrere Eintr ge vorhanden sein k nnen Sie k nnen die Index ID mit dem Befehl chmod angeben und somit festlegen welchen Teil der Zugriffssteuerungsliste Sie ndern m chten Sie k nnen beispielsweise Index ID 3 als A3 im Befehl chmod angeben siehe folgendes Beispiel chmod A3 user venkman read acl allow filename Zugriffssteuerungslisten Eintragstypen die Eigent mer Gruppen und andere Parameter in Zugriffssteuerungslisten darstellen sind in der folgenden Tabelle beschrieben TABELLE8 1 Zugriffssteuerungslisten Eintragstypen Zugriffssteuerungslisten Eintragstyp Beschreibung owner
427. rgeordnete Verzeichnisse dieses Verzeichnisses vererbt Wenn Sie f r ein Verzeichnis eine komplexe Zugriffssteuerungsliste setzen und diese an die untergeordneten Verzeichnisse dieses Verzeichnisses vererbt werden soll m ssen Sie die Zugriffssteuerungslisten Vererbungsflags verwenden Weitere Informationen finden Sie in Tabelle 8 3 und unter Festlegen der Vererbung von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format auf Seite 259 Erstellen einer neuen Datei und jenach dem Wert von umask einer gew hnlichen Standard Zugriffssteuerungsliste hnlich wie im folgenden Beispiel ls v file l rW r r 1 root root 206663 May 20 14 09 file 1 0 owner execute deny l owner read data write data append data write xattr write attributes write_acl write owner allow 2 group write data append data execute deny 3 group read data allow 4 everyone write data append data write xattr execute write attributes write_acl write owner deny 5 everyone read _data read_ xattr read_attributes read_acl synchronize sallow Kapitel 8 Sch tzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffssteuerungslisten 251 Setzen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien 252 Bitte beachten Sie dass in diesem Beispiel jede Benutzerkategorie owner group everyone zwei Zugriffssteuerungslisteneintr ge besitzt Ein Eintrag gilt f r die Verweigerung deny der andere zum Gew hren allow von Zugriffsrechten Es folgt eine Beschreib
428. rger ten auf Seite 20 RAIDZ Konfiguration mit dreifacher Parit t raidz3 auf Seite 20 Aufbewahren von ZFS Snapshots auf Seite 21 Verbesserungen f r den Austausch von ZFS Speicherger ten auf Seite 21 Unterst tzung f r ZFS und Flash Installation auf Seite 23 ZFS Benutzer und Gruppenkontingente auf Seite 23 ZFS Zugriffssteuerungslistenvererbungsmodus Pass Through zur Ausf hrungsberechtigung auf Seite 24 Verbesserungen der ZFS Eigenschaften auf Seite 24 Wiederherstellung von ZFS Protokollierger ten auf Seite 27 Verwenden von Cache Ger ten im ZFS Speicher Pool auf Seite 28 Neuerungen in ZFS 18 Zonenmigration in einer ZFS Umgebung auf Seite 29 Unterst tzung f r Installation und Booten von ZFS Root Dateisystemen auf Seite 30 Wiederherstellen eines Datasets ohne Aush ngen auf Seite 30 Verbesserungen des Befehls zfs send auf Seite 30 ZFS Kontingente und Reservierungen ausschlie lich f r Dateisystemdaten auf Seite 31 Eigenschaften von ZFS Speicher Pools auf Seite 32 Verbesserungen des ZFS Befehlsprotokolls zpool history auf Seite 32 Upgrade von ZFS Dateisystemen zfs upgrade auf Seite 33 Delegierte ZFS Administration auf Seite 34 Einrichten separater ZFS Protokollierger te auf Seite 34 Erstellen intermedi rer ZFS Datasets auf Seite 35 Verbesserungen f r den Austausch von ZFS Speicherger ten
429. riffssteuerungslisten 64 Fr here Versionen des Betriebssystems Solaris unterst tzten eine auf der POSIX Spezifikation beruhende Implementierung von Zugriffssteuerungslisten POSIX basierte Zugriffssteuerungslisten dienen zum Schutz von UFS Dateien Zum Schutz von ZFS Dateien wird ein neues auf der NFSv4 Spezifikation beruhendes Solaris Modell f r Zugriffssteuerungslisten verwendet Die Hauptunterschiede des neuen Solaris Zugriffssteuerungslistenmodells bestehen in Folgendem Das Modell basiert auf der NFSv4 Spezifikation und ist den NT Zugriffssteuerungslistenmodellen hnlich Das Modell bietet feiner abgestimmte Zugriffsrechte Zugriffssteuerungslisten werden mit den Befehlen chmod und ls anstatt setfacl und getfacl eingestellt und angezeigt Das Modell bietet eine reichhaltigere Vererbungssemantik zum Festlegen der Weitergabe von Zugriffsrechten von ber an untergeordnete Verzeichnisse usw Weitere Informationen zu Zugriffssteuerungslisten mit ZFS Dateien finden Sie in Kapitel 8 Sch tzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffssteuerungslisten Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 KAPITEL 4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools In diesem Kapitel wird beschrieben wie Speicher Pools in Oracle Solaris ZFS erstellt und verwaltet werden k nnen Dieses Kapitel enth lt die folgenden Abschnitte Komponenten eines ZFS Speicher Pools auf Seite 65 Rep
430. riffssteuerungslisten Zugriffsrechte eingeschr nkt sodass sie nicht gr er werden als durch die Zugriffsrechte des Eigent mers gesetzt passthrough W hrend eines chmod Vorgangs werden Zugriffssteuerungseintr ge au er owner group oder everyone nicht geandert Zugriffssteuerungseintrage mit owner group oder everyone werden deaktiviert um den Dateimodus wie durch den chmod Vorgang gefordert zu setzen Der Standardwert f r aclmode ist groupmask Setzen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien 250 In ZFS bestehen Zugriffssteuerungslisten aus Zugriffssteuerungslisteneintr gen ZFS bietet ein reines Zugriffssteuerungslistenmodell in dem alle Dateien eine Zugriffssteuerungsliste besitzen Normalerweise sind solche Zugriffssteuerungslisten gew hnlich da sie nur die herk mmlichen UNIX Eintr ge owner group other repr sentieren Wenn Sie also die Zugriffsrechte einer Datei ndern wird die entsprechende Zugriffssteuerungsliste automatisch aktualisiert Wenn Sie eine komplexe Zugriffssteuerungsliste entfernen die einem Benutzer Zugriff auf eine Datei bzw ein Verzeichnis gew hrt kann dieser Benutzer unter Umst nden noch immer Zugriff auf diese Datei bzw dieses Verzeichnis haben da die Zugriffsrecht Bits dieser Datei bzw dieses Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Setzen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien Verzeichnisses einer Gruppe oder allen Benutzern Zugriff gew hren Alle E
431. ris Installations und Oracle Solaris Live Upgrade Funktionen finden Sie in Oracle Solaris 10 9 10 Installationshandbuch Solaris Live Upgrade und Planung von Upgrades Die Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem l uft in folgenden Grundschritten ab Installieren Sie Solaris 10 10 08 Solaris 10 5 09 Solaris 10 10 09 oder Oracle Solaris 10 9 10 oder verwenden Sie das Standard Upgrade Programm um eine Aktualisierung einer fr hren Solaris 10 Version auf einem beliebigen unterst tzten SPARC oder x 86 System durchzuf hren Wenn Sie Solaris 10 10 08 oder eine h here Version ausf hren erstellen Sie einen ZFS Speicher Pool f r das ZFS Root Dateisystem Verwenden Sie Oracle Solaris Live Upgrade um das UFS Root Dateisystem in ein ZFS Root Dateisystem zu migrieren Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Oracle Solaris Live Upgrade Aktivieren der ZFS BU mit dem Befehl luactivate Informationen zu Voraussetzungen f r ZFS und Oracle Solaris Live Upgrade finden Sie unter Oracle Solaris Installation und Oracle Solaris Live Upgrade Voraussetzungen f r die ZFS Unterst tzung auf Seite 127 Probleme bei der ZFS Migration mit Oracle Solaris Live Upgrade F r die Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem mithilfe von Oracle Solaris Live Upgrade sind folgende Probleme zu ber cksichtigen
432. ris ZFS Root Dateisystems Eine Liste der bekannten Probleme mit dieser Version finden Sie unter http hub opensolaris org bin view Community Group zfs boot Ziehen Sie auch die Versionshinweise f r Solaris 10 10 08 heran Wiederherstellen eines Datasets ohne Aush ngen Solaris 10 10 08 Diese Version bietet die M glichkeit ein Dataset wiederherzustellen ohne es zuvor auszuh ngen Das bedeutet dass die Option zfs rollback f zum Erzwingen des Aush ngens nicht mehr gebraucht wird Die Option f wird nicht mehr unterst tzt und wird bei Angabe ignoriert Verbesserungen des Befehls zfs send Solaris 10 10 08 Diese Version bietet die folgenden Verbesserungen des Befehls zfs send Mit diesem Befehl k nnen Sie folgende Aufgaben ausf hren Senden aller inkrementellen Datenstr me von einem Snapshot zu einem kumulativen Snapshot Beispiel zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT pool 428K 16 56 20K pool pool fs 71K 16 56 21K pool fs pool fs snapA 16K 18 5K pool fs snapB 17K 20K pool fs snapC 17K 20 5K pool fs snapD 0 21K zfs send I pool fs snapA pool fs snapD gt snaps fs combo Mit dieser Syntax werden alle inkrementellen Snapshots zwischen fs snapA und fs snapD nach fs combo gesendet Senden eines inkrementellen Datenstroms vom urspr nglichen Snapshot um einen Klon zu erstellen Der urspr ngliche Snapshot muss auf der Empfangsseite bereits vorhanden sein damit der inkrementelle Datenstr
433. rotokollierger ten stehen zur Verf gung Die Eigenschaft logbias Sie k nnen diese Eigenschaft verwenden um eine Meldung bereitzustellen die an ZFS bermittelt wird und die synchrone Verarbeitung von Anforderungen f r ein bestimmtes Dataset betrifft Wenn logbias auf Latency gesetzt wird verwendet ZFS die separaten Protokollierger te des Pools sofern solche Ger te vorhanden sind um die Anforderungen mit geringer Latenz zu verarbeiten Wenn logbias aufthroughput gesetzt wird verwendet ZFS die separaten Protokollierger te des Pools nicht Stattdessen optimiert ZFS die synchronen Vorg nge f r den allgemeinen Pool Durchsatz und die effiziente Nutzung von Ressourcen Der Standardwert ist Latency Der Standardwert wird f r die meisten Konfigurationen empfohlen Durch die Verwendung des Werts Logbias throughput kann die Leistung zum Schreiben von Datenbankdateien verbessert werden Entfernen von Protokollierger ten Sie k nnen jetzt ein Protokollierger t aus einem ZFS Speicher Pool entfernen indem Sie den Befehl zpool remove verwenden Ein einzelnes Protokollierger t kann entfernt werden indem der Name des Ger ts angegeben wird Ein gespiegeltes Protokollierger t kann entfernt werden indem der Spiegel der obersten Hierarchieebene f r das Protokoll angegeben wird Wenn ein separates Protokollierger t aus dem System entfernt wird werden ZIL Transaktionsdaten in den Haupt Pool geschrieben Redundante virtuelle Ger te der ob
434. rror ONLINE 0 0 0 c1t1d ONLINE 0 0 0 c1t2d ONLINE 0 0 0 mirror 1 ONLINE 0 0 0 c1t3d ONLINE 0 0 0 clt4d0 ONLINE 0 0 0 logs mirror 2 ONLINE c1t5d ONLINE c1t8d ONLINE oo oo oo errors No known data errors Informationen zum Wiederherstellen des Normalbetriebs nach dem Fehlschlag eines Protokollierger ts finden Sie unter Beispiel 11 2 Erstellen eines ZFS Speicher Pools mit Cache Ger ten Sie k nnen mit Cache Ger ten einen Pool erstellen um Speicher Pool Daten im Cache zu speichern Beispiel zpool create tank mirror c2t0d c2t1d c2t3d cache c2t5d0 c2t8dO zpool status tank pool tank state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c2t0d ONLINE 0 0 0 c2t1d ONLINE 0 0 0 c2t3d ONLINE 0 0 0 cache Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Erstellen und Entfernen von ZFS Speicher Pools c2t5d ONLINE 0 0 0 c2t8d ONLINE 0 0 errors No known data errors Beachten Sie Folgendes wenn Sie die Erstellung eines ZFS Speicher Pools mit Cache Ger ten in Betracht ziehen Cache Ger te bieten die gr te Leistungsverbesserung f r die Direktspeicherung von Daten mit vorwiegend statischem Inhalt a Die Kapazit t und Lesevorg nge k nnen mithilfe des Befehls zpool iostat berwacht werden Beim Erstellen eines Speicher Pools k nnen eines oder mehrere Cache Ger te hinzugef gt werden D
435. rstellung ist der folgende Befehl zu verwenden zpool clear F tpool Wenn Sie versuchen einen besch digten Pool zu importieren wird eine Meldung wie die folgende angezeigt zpool import tpool cannot import tpool I O error Recovery is possible but will result in some data loss Returning the pool to its state as of Wed Jul 14 11 44 10 2010 should correct the problem Approximately 5 seconds of data must be discarded irreversibly Recovery can be attempted by executing zpool import F tpool A scrub of the pool is strongly recommended after recovery F r die oben beschriebene Wiederherstellung ist der folgende Befehl zu verwenden zpool import F tpool Pool tpool returned to its state as of Wed Jul 14 11 44 10 2010 Discarded approximately 5 seconds of transactions Wenn der besch digte Pool in der Datei zpool cache enthalten ist wird das Problem behoben sobald das System neu gestartet wird und die Besch digung des Pools wird ber den Befehl zpool status angezeigt Wenn der Pool nicht in der Datei zpool cache enthalten ist kann er nicht importiert oder ge ffnet werden und es werden Meldungen angezeigt die den besch digten Pool betreffen wenn Sie versuchen den Pool zu ffnen Wenn der Pool durch die oben beschriebene Wiederherstellung nicht wiederhergestellt werden kann m ssen Sie den Pool und alle seine Daten aus einer Sicherungskopie wiederherstellen Das eingesetzte Verfahren h ngt weitgehend von
436. rt werden soll oder nicht Eine LU Nummer kann au erdem mithilfe des Befehls zpool online e erweitert werden Beispiel Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 21 Neuerungen in ZFS 22 zpool online e tank c1t6d0 Au erdem k nnen Sie nachdem eine LU Nummer eingebunden oder verf gbar gemacht wurde die Eigenschaft autoexpand zur cksetzen indem Sie die Funktion zpool replace verwenden Der folgende Pool wird beispielsweise mit einer 8 GB Festplatte c0t0d0 erstellt Die 8 GB Festplatte wird durch eine 16 GB Festplatte c1t13d0 ersetzt aber die Pool Kapazit t wird erst dann erweitert wenn die Eigenschaft autoexpand aktiviert ist zpool create pool cQt0d0 zpool list NAME SIZE ALLOC FREE CAP HEALTH ALTROOT pool 8 44G 76 5K 8 44G 0 ONLINE zpool replace pool cQt0d0 c1t13d0 zpool list NAME SIZE ALLOC FREE CAP HEALTH ALTROOT pool 8 44G 91 5K 8 44G 0 ONLINE zpool set autoexpand on pool zpool list NAME SIZE ALLOC FREE CAP HEALTH ALTROOT pool 16 86 91 5K 16 86 0 ONLINE Eine weitere M glichkeit im obigen Beispiel die LU Nummer zu erweitern ohne die Eigenschaft autoexpand zu aktivieren ist die Verwendung des Befehls zpool online e Der Befehl kann auch dann ausgef hrt werden wenn das Ger t bereits in Betrieb genommen ist Beispiel zpool create tank cQ0t0d0 zpool list tank NAME SIZE ALLOC FREE CAP HEALTH ALTROOT tank 8 44G 76 5K 8 446 0 ONLINE zpool replace ta
437. rtikel werden fter als dieses Handbuch aktualisiert und enthalten stets die aktuellsten Reparaturanweisungen Dieses Feld wird nicht angezeigt wenn keine Fehler gefunden wurden scrub Zeigt den aktuellen Status einer Bereinigung an Datum und Uhrzeit der letzten Bereinigung Informationen zu einer laufenden Bereinigung Informationen zur Anforderung von Bereinigungen errors Zeigt bekannte bzw unbekannte Datenfehler an Pool Konfigurationsinformationen Das Feld config in der Ausgabe des Befehls zpool status beschreibt die Konfigurationsstruktur der Datenspeicherger te die den Pool bilden sowie deren Status und die von diesen Ger ten herr hrenden Fehler Der Status kann die folgenden Werte annehmen ONLINE FAULTED DEGRADED UNAVAIL oder OFFLINE Wenn der Status eines Pools nicht ONLINE ist wurde die Fehlertoleranz des Pools eingeschr nkt Im zweiten Abschnitt der Konfigurationsinformationen wird die Fehlerstatistik angezeigt Diese Fehler werden in drei Kategorien eingeteilt READ E A Fehler w hrend der Ausgabe einer Leseanforderung WRITE E A Fehler w hrend der Ausgabe einer Schreibanforderung m CKSUM Pr fsummenfehler d h das Ger t hat nach einer Leseanforderung besch digte Daten zur ckgegeben Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Beheben von Problemen mit ZFS Mithilfe dieser Kategorien kann ermittelt werden ob es sich um bleibende Sch den handelt Eine geringe Anzahl auftrete
438. rwendung von Ger ten mit mehreren Anschl ssen z B Ger te in einem Speichernetzwerk SAN bewerkstelligt werden Mit ZFS k nnen Sie einen Pool aus einem System exportieren und in das Zielsystem importieren Dies ist auch m glich wenn beide Rechnerarchitekturen unterschiedliche Bitbreiten besitzen Informationen zum Replizieren bzw Migrieren von Dateisystemen zwischen verschiedenen Speicher Pools die auf unterschiedlichen Rechnersystemen installiert sind finden Sie unter Senden und Empfangen von ZFS Daten auf Seite 234 Vorbereiten der Migration eines ZFS Speicher Pools auf Seite 116 Exportieren eines ZFS Speicher Pools auf Seite 116 Ermitteln verf gbarer Speicher Pools f r den Import auf Seite 117 Importieren von ZFS Speicher Pools aus anderen Verzeichnissen auf Seite 119 Importieren von ZFS Speicher Pools auf Seite 119 Wiederherstellen gel schter ZFS Speicher Pools auf Seite 120 Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 115 Migrieren von ZFS Speicher Pools 116 Vorbereiten der Migration eines ZFS Speicher Pools Speicher Pools sollten explizit exportiert werden um anzuzeigen dass sie zur Migration bereit sind Bei diesem Vorgang werden ungeschriebene Daten auf die Festplatte ausgespeichert und Daten auf die Festplatte geschrieben wodurch angezeigt wird dass der Export abgeschlossen ist Anschlie end werden alle Informationen die den Pool betreffen aus dem Syst
439. rwendung von ZFS mit installierten Zonen finden Sie in Verwendung von ZFS in einem Solaris System mit installierten Zonen auf Seite 290 xattr Boolesch on Legt fest ob f r das betreffende Dateisystem erweiterte Attribute aktiviert on oder deaktiviert sind off Schreibgesch tzte native ZFS Eigenschaften Schreibgesch tzte native Eigenschaften k nnen gelesen aber nicht gesetzt werden Schreibgesch tzte native Eigenschaften werden nicht vererbt Einige native Eigenschaften gelten nur f r bestimmte Dataset Typen In solchen F llen ist der entsprechende Dataset Typ in der Beschreibung in Tabelle 6 1 aufgef hrt Die schreibgesch tzten nativen Eigenschaften sind hier aufgef hrt und in Tabelle 6 1 beschrieben available compressratio creation mounted m origin referenced type used Ausf hrliche Informationen finden Sie unter Die Eigenschaft used auf Seite 199 usedbychildren usedbydataset usedbyrefreservation m usedbysnapshots 198 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 ZFS Eigenschaften Weitere Informationen zur Berechnung von Festplattenkapazit t einschlie lich Informationen zu den Eigenschaften used referenced und available finden Sie unter Berechnung von ZFS Festplattenkapazit t auf Seite 62 Die Eigenschaft used Die Eigenschaft used ist eine schreibgesch tzte Eigenschaft die die f r ein Dataset und alle seine untergeordneten Objekte b
440. s Ger t zu einer redundanten Konfiguration geh rt m ssen ausreichende Replikationen vorhanden sein aus denen unbesch digte Daten wiederhergestellt werden k nnen Wenn zwei Datentr ger in einer vierfachen Datenspiegelungskonfiguration fehlerhaft sind k nnen beide Datentr ger ausgetauscht werden da g ltige Datenreplikationen vorhanden sind Wenn jedoch zwei Datentr ger in einer vierfachen RAID Z Konfiguration raidz1 fehlerhaft sind kann keiner der beiden Datentr ger ausgetauscht werden da nicht gen gend g ltige Datenreplikationen verf gbar sind aus denen Daten wiederhergestellt werden k nnen Wenn das Ger t besch digt aber noch in Betrieb ist kann es ausgetauscht werden solange sich der Pool nicht im Status FAULTED befindet Wenn nicht gen gend Replikationen mit g ltigen Daten verf gbar sind werden jedoch auch die besch digten Daten auf das neue Datenspeicherger t kopiert In der folgenden Konfiguration kann der Datentr ger c1t1d ausgetauscht werden und die gesamten Daten im Pool werden von der ordnungsgem en Replikation c1t0d kopiert mirror DEGRADED c1t9d ONLINE c1t1d FAULTED Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Ersetzen oder Reparieren eines besch digten Ger ts Der Datentr ger c1t0d kann ebenfalls ausgetauscht werden obwohl keine Datenselbstheilung erfolgen kann da keine ordnungsgem e Datenreplikation vorhanden ist In der folgenden Konfiguration kann keiner der
441. s Oracle Solaris Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen ab Solaris 10 5 09 auf Seite 156 BEISPIEL5 3 Migrieren eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem mithilfe von Oracle Solaris Live Upgrade Das folgende Beispiel zeigt wie eine BU eines ZFS Root Dateisystems aus einem UFS Root Dateisystem erstellt wird Die aktuelle BU ufsBE die ein UFS Root Dateisystem enth lt wird mit der Option c angegeben Wenn Sie die Option c nicht angeben wird als BU Name standardm ig der Ger tename verwendet Die neue BU zfsBE wird mit der Option n angegeben Vor der Ausf hrung des Lucreate Vorgangs muss bereits ein ZFS Speicher Pool vorhanden sein Damit ein ZFS Speicher Pool upgrade und bootf hig ist muss er auf Datentr ger Speicherbereichen und darf nicht auf einer gesamten Festplatte erstellt werden Vergewissern Sie sich vor dem Erstellen des neuen Pools dass die f r den Pool vorgesehenen Festplatten ein SMI Label VTOC anstatt eines EFI Labels aufweisen Bei einer Neubezeichnung der Festplatte mit einem SMI Label ist darauf zu achten dass durch die Bezeichnung keine nderungen am Partitionierungsschema erfolgt sind In den meisten F llen sollte die gesamte Festplattenkapazit t in den f r den Root Pool vorgesehenen Bereichen liegen zpool create rpool mirror c1t2d0s c2t1d0s lucreate c ufsBE n zfsBE p rpool Analyzing system configuration No name for current boot environment
442. samten Pool nicht mehr zugegriffen werden OFFLINE Das Ger t wurde vom Administrator au er Betrieb genommen UNAVAIL Mit dem Ger t bzw virtuellen Ger t kann nicht kommuniziert werden In manchen F llen gehen Pools mit Ger ten im Status UNAVAIL in den Status DEGRADED Wenn sich ein virtuelles Ger t der obersten Hierarchieebene im Status UNAVAIL befindet k nnen von diesem Pool keine Daten abgerufen werden REMOVED Das Ger t wurde bei laufendem Systembetrieb physisch ausgebaut Die Erkennung ausgebauter Ger te ist von der jeweiligen Hardware abh ngig und wird m glicherweise nicht aufallen Plattformen unterst tzt Der Funktionsstatus eines Pools wird aus dem Funktionsstatus aller seiner Datenspeicherger te der obersten Hierarchieebene ermittelt Befinden sich alle virtuellen Ger te eines Pools im Status ONLINE besitzt der Pool ebenfalls den Status ONLINE Befindet sich eines der virtuellen Ger te eines Pools im Status DEGRADED bzw UNAVAIL besitzt der Pool den Status DEGRADED Wenn sich ein virtuelles Ger t der obersten Hierarchieebene im Status FAULTED bzw OFFLINE befindet besitzt der Pool den Status FAULTED Aufeinen Pool im Status FAULTED kann nicht zugegriffen werden Es k nnen erst wieder Daten abgerufen werden wenn erforderliche Datenspeicherger te verbunden bzw repariert werden Ein Pool im Status DEGRADED bleibt zwar weiterhin aktiv es kann jedoch sein dass nicht das gleiche Datenredundanz bzw Datendurchsatzniveau
443. schreibung 69 ZFS Speicher Pools Fortsetzung Reparatur besch digter Dateien bzw Verzeichnisse Beschreibung 323 Reparieren boot unf higer Systeme Beschreibung 326 Reparieren einer besch digten ZFS Konfiguration 309 Reparieren von Sch den am gesamten Speicher Pool Beschreibung 325 Resilvering Definition 51 Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis 296 Standard Einh ngepunkt 81 Systemfehlermeldungen Beschreibung 308 Teilen eines Speicher Pools mit Datenspiegelung zpool split Beispiel 89 Trennen von Datenspeicherger ten aus zpool detach Beispiel 89 Verbinden von Datenspeicherger ten in zpool attach Beispiel 87 Verwenden von Dateien 68 Verwenden von Informationen in Skripten Beispiel 108 Verwendung gesamter Festplatten 66 virtuelle Ger te 77 virtuelles Ger t Definition 51 Wiederherstellen gel schter Beispiel 121 Zugriffsrechtsprofile 297 ZFS Speicher Pools zpool online Inbetriebnahme eines Ger ts Beispiel 94 ZFS Speicherplatzberechnung Unterschiede zwischen ZFS und herk mmlichen Dateisystemen 62 zfs unallow Beschreibung 278 zfs unmount Beispiel 215 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Index ZFS Version ZFS Funktion und Solaris Betriebssystem Beschreibung 327 ZFS Volume Beschreibung 287 zoned Eigenschaft Ausf hrliche Beschreibung 295 Beschreibung 198 Zonen Delegieren von Dataset an eine nicht globale Zone Beispiel 2
444. sennennnennennen Wiedereinbinden eines Datenspeicherger ts unnnenenensenensesensensennennennsennensennensennnn Benachrichtigung von ZFS nach Wiederherstellung der Verf gbarkeit Ersetzen oder Reparieren eines besch digten Ger ts unnnnenenesenensensensennennsensensennennennennenne Enmmnitteln des Ger tetehlertyps 2 52 2 2 22 eas eusocasstapsvsesbepoueesaensssetuesaenveues L schen vor bergehender Fehler 00 s000s0 00en0 een Austauschen eines Datenspeicherger ts in einem ZFS Speicher Pool eee Rep rieren besch dister Daten 2 2u 22220n anna near Ermitteln der Art der Datenbesch digung neenennenenennensenneennensenneenneennenn Reparatur besch digter Dateien bzw Verzeichnisse uunanneneeneneneneenneennenn Reparieren von Sch den am gesamten ZFS Speicher Pool eeeenen Reparieren eines Systems das nicht hochgefahren werden kann unnenenenenensnneeneen Oracle Solaris ZFS Versionsbeschreibungen ennenesenenennnenenennnnene 327 berblick ber ZFS Versionen sisiraan aa SA 327 ZES Poolversionens uu000sensshankenn aaa ann a 327 ZFS Dateisystemversionen ccsessessesesesseseesssseseesssneseesssscsneseessansseesssnsseeseesssnsseesssneseenssnsseeseeneanees 328 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Vorwort Das Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch enth lt Informationen zum Einrichten und Verwalte
445. seteccossstssacessuerscrstastecessussweteceoiverscreieatiiniens 40 Verbesserungen der ZFS Eigensch ften ssss csssssssvescacsesossestevenscassssvsnnsesssovesonsersers conserva ns 41 Anzeigen aller ZFS Dateisysteminformationen sesssesessessssecseesesectesesrsosessssssesreereesertereorsesesss 41 Neue Option F f r zfs receive ciccccacsessesecsccsessescsessesuesesssruerscnecsetuenceberbcnachecserbenedbectcnce erbet cees 42 Rekursive ZES Snapsh ts 4 43 ea A R A N 42 RAID Z Konfiguration mit doppelter Parit t raid22 unnneeneeemensennenseneenen 42 Hot Spares f r ZFS Speicher Pools uusnsesnenenneenennennsennensennennennennennsensennensennennenne 43 Ersetzen eines ZFS Dateisystems durch einen ZFS Klon zfs promote sssri 43 Aktualisieren von ZFS Speicher Pools zpool upgrade nenennnennenennnnennenn 43 ZFS Befehle backup und restore wurden umbenannt esnnenennenennen 44 Wiederherstellen gel schter Speicher Pools unasneeeenennmnennennennneenennnnennennnnr 44 Integration von ZFS mit Fault Manager ccccssssccssssessscnestsavssesssentsssessssasovsissantentansaseeaseassatanstons 44 Der Befehl zpool clear 2 na a ddtealva ie ivssvlebdadversiveaedsesesests 45 Kompaktes Format von NFSv4 Zugriffssteuerungslisten unnneeenenensenenseneneennnnne 45 Dienstprogramm fsstat zum berwachen von Dateisystemen unueneeneeen 45 Webbasierte ZES Verwaltun g sscsccscsscsctsacsustvsocsccsvessepcs
446. setzt werden die Dateien mithilfe von Zugriffsrechten erstellt die durch die vererbbaren Zugriffssteuerungseintr ge festgelegt wurden Wenn keine Zugriffsrechte f r die vererbbaren Zugriffssteuerungseintr ge vorhanden sind werden Zugriffsrechte gesetzt die mit der Forderung der Anwendung bereinstimmen passthrough x Dieser Eigenschaftswert hat die gleiche Semantik wie passthrough mit der Ausnahme dass bei Aktivierung von passthrough x Dateien mit der Ausf hrungsberechtigung x erstellt werden jedoch nur wenn die Ausf hrungsberechtigung im Dateierstellungsmodus und in einer vererbbaren Zugriffssteuerungsliste festgelegt wurde die sich auf den Modus auswirkt Der Standardwert f r die Eigenschaft aclinherit ist beschr nkt aclmode Diese Eigenschaft ndert das Zugriffssteuerungslistenverhalten wenn eine Datei neu erstellt wird oder die Datei bzw Verzeichniszugriffsrechte vom Befehl chmod ge ndert werden und kann die folgenden Werte annehmen discard Alle Zugriffssteuerungslisteneintr ge au er denen die den Modus der Datei bzw des Verzeichnisses definieren werden entfernt groupmask Zugriffssteuerungslisten Zugriffsrechte f r Benutzer bzw Gruppen werden eingeschr nkt sodass sie nicht gr er werden als durch die Gruppenzugriffsrechte festgelegt es sei denn es handelt sich um einen Benutzereintrag mit der gleichen Benutzer ID wie der Eigent mer der Datei bzw des Verzeichnisses Dann werden die Zug
447. sgegeben zpool create tank c1t0d mirror c2t0dQ c3t0dd invalid vdev specification use f to override the following errors mismatched replication level both disk and mirror vdevs are present zpool create tank mirror c1t0d c2t0d mirror c3t d0 c4t d0 c5t0d0 invalid vdev specification use f to override the following errors mismatched replication level 2 way mirror and 3 way mirror vdevs are present Sie k nnen diese Fehler mit der Option f ignorieren obwohl dies nicht empfohlen wird Der Befehl warnt Sie dar ber hinaus auch wenn Sie versuchen einen Pool mit Datenspiegelung bzw RAID Z zu erstellen das Datentr ger unterschiedlicher Kapazit t verwendet Obwohl eine solche Konfiguration zul ssig ist f hren inkongruente Redundanzebenen dazu dass die Kapazit t gr erer Datentr ger ungenutzt bleibt Die Option f wird ben tigt um die Warnung zu ignorieren Ausf hren eines Testlaufs f r die Erstellung eines Speicher Pools Versuche einen Pool zu erstellen k nnen unerwartet und aus verschiedenen Gr nden fehlschlagen und das Formatieren von Datentr gern ist ein potentiell sch dlicher Vorgang Aus diesen Gr nden verf gt der Befehl zpool create ber eine zus tzliche Option n mit der das Erstellen eines Pools simuliert wird ohne das Ger t tats chlich zu beschreiben Mit der Option dry run wird die Belegung von Datentr gern sowie die Evaluierung der Replikationsmethoden berpr ft und es wer
448. sion k nnen Sie den Befehl zpool split verwenden um einen gespiegelten Speicher Pool zu teilen wodurch dem gespiegelten Pool eine oder mehrere Festplatten entnommen werden um einen weiteren identischen Pool anzulegen Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Neuerungen in ZFS Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen eines neuen Pools durch Teilen eines ZFS Speicher Pools mit Datenspiegelung auf Seite 89 Neuer ZFS Systemprozess Oracle Solaris 10 9 10 In dieser Solaris Version ist jedem ZFS Speicher Pool ein Prozess zpool poolname zugeordnet Die Teilprozesse dieses Prozesses dienen zur Verarbeitung von E A Vorg ngen die den Pool betreffen wie beispielsweise Komprimierung und Pr fsummenbildung Dieser Prozess soll Aufschluss ber die CPU Auslastung der einzelnen Speicher Pools geben Informationen ber diesen Prozess k nnen mithilfe der Befehle ps und prstat angezeigt werden Diese Prozesse stehen nur in der globalen Zone zur Verf gung Weitere Informationen finden Sie unter SDC 7 nderungen am Befehl zpool list Oracle Solaris 10 9 10 In dieser Solaris Version wurde die Ausgabe des Befehls zpool list ge ndert um bessere Informationen zur Speicherzuordnung bereitzustellen Beispiel zpool list tank NAME SIZE ALLOC FREE CAP HEALTH ALTROOT tank 136G 55 2G 80 8G 40 ONLINE Die Felder USED und AVAIL wurden durch ALLOC und FREE ersetzt Das Feld ALLOC ermittelt den physischen Spe
449. sk4 device is too small Aktivieren und Deaktivieren von Hot Spares im Speicher Pool Hot Spares k nnen mit einer der folgenden Methoden aktiviert werden Manueller Austausch Mithilfe des Befehls zpool replace k nnen Sie ein ausgefallenes Ger t im Speicher Pool durch ein Hot Spare ersetzen Automatischer Austausch Wenn ein Fehler erkannt wird berpr ft ein FMA Agent den Pool um festzustellen ob dieser verf gbare Hot Spares enth lt Wenn dies der Fall ist ersetzt er das fehlerhafte Ger t durch ein verf gbares Ersatzger t Falls ein gerade verwendetes Hot Spare ausf llt trennt der FMA Agent das Ersatzger t ab und macht den Austausch somit r ckg ngig Dann versucht der Agent das Datenspeicherger t mit einem anderen Hot Spare zu ersetzen falls dies m glich ist Diese Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 99 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools 100 Funktion ist gegenw rtig Beschr nkungen unterworfen da das ZFS Diagnoseprogramm nur Fehler generiert wenn ein Datenspeicherger t aus dem System verschwindet Wenn Sie ein ausgefallenes Datenspeicherger t physisch durch ein aktives Ersatzger t ersetzen k nnen Sie das urspr ngliche Ger t wieder aktivieren indem Sie das Ersatzger t mithilfe des Befehls zpool detach abtrennen Wenn Sie die Eigenschaft autoreplace des Pools auf on setzen wird das Ersatzger t automatisch getrennt und wieder in den Ersatzger te Poo
450. snapshot mount clone promote rename simple create mount Die Create time Zugriffsrechte werden fiir den Zugriffsrechtsatz eng und die Eigenschaft mountpoint gesetzt Create time bedeutet dass der Zugriffsrechtsatz eng und die Eigenschaft mountpoint nach der Erstellung eines Datasets gew hrt werden Dem Benutzer tom wird der Zugriffsrechtsatz eng und dem Benutzer joe werden die Zugriffsrechte create destroy und mount f r lokale Dateisysteme gew hrt Benutzer fred erh lt den Zugriffsrechtsatz basic sowie die Zugriffsrechte share und rename f r das lokale und die untergeordneten Dateisysteme Dem Benutzer barney und der Gruppe staff wird der Zugriffsrechtsatz basic ausschlie lich f r untergeordnete Dateisysteme bertragen F r das Dateisystem pool Der Zugriffsrechtsatz simple create destroy mount ist definiert Die Gruppe staff erh lt den Zugriffsrechtsatz simple f r das lokale Dateisystem Sehen Sie hier die Ausgabe f r dieses Beispiel zfs allow pool fred Permission sets on pool fred eng create destroy snapshot mount clone promote rename simple create mount Create time permissions on pool fred eng mountpoint Local permissions on pool fred user tom eng user joe create destroy mount Local Descendent permissions on pool fred user fred basic share rename Descendent permissions on pool fred user barney basic group staff basic Permission sets on pool simple
451. sodass gemeinsame Eigenschaften schnell und einfach an gesamten Dateisystemhierarchien gesetzt werden k nnen So legen Sie eine ZFS Dateisystemhierarchie fest W hlen Sie die Dateisystemgranularit t aus ZFS Dateisysteme spielen f r die Administration eine zentrale Rolle Sie sind kompakt und k nnen schnell erstellt werden Eine gute Faustregel ist die Erstellung eines Dateisystems pro Benutzer bzw Projekt da ein solches Modell die benutzer bzw projektweise Kontrolle von Eigenschaften Snapshots und Sicherungskopien erm glicht Im Beispiel unter So erstellen Sie ZFS Dateisysteme auf Seite 58 werden zwei ZFS Dateisysteme bonwick und billm erstellt Weitere Informationen zur Verwaltung von Dateisystemen finden Sie in Kapitel 6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen Fassen Sie hnliche Dateisysteme zu Gruppen zusammen In ZFS k nnen Dateisysteme in Hierarchien organisiert werden was die Gruppierung hnlicher Dateisysteme erm glicht Dieses Modell bietet eine zentrale Administrationsschnittstelle zur Kontrolle von Eigenschaften und Verwaltung von Dateisystemen hnliche Dateisysteme sollten unter einem gemeinsamen Namen erstellt werden Im Beispiel unter So erstellen Sie ZFS Dateisysteme auf Seite 58 befinden sich die beiden Dateisysteme in einem Dateisystem namens home W hlen Sie die Dateisystemeigenschaften Die meisten Charakteristika von Dateisystemen werden mit Eigenschaften festgelegt
452. spielsweise auf off setzen und Eigenschaften setzen die an untergeordnete Dateisysteme vererbt werden Das bergeordnete Dateisystem selbst wird jedoch nicht eingeh ngt und ist nicht f r Benutzer zug nglich In diesem Fall dient das bergeordnete Dateisystem als Container f r den Sie Eigenschaften festlegen k nnen Der Container selbst ist jedoch nicht zug nglich Im folgenden Beispiel wird das Dateisystem userpool erstellt und dessen Eigenschaft canmount auf off gesetzt Einh ngepunkte f r untergeordnete Benutzerdateisysteme werden auf ein einziges Verzeichnis export home gesetzt Am bergeordneten Dateisystem gesetzte Eigenschaften werden von untergeordneten Dateisystemen geerbt das bergeordnete Dateisystem selbst wird jedoch nicht eingeh ngt zpool create userpool mirror c0t5d c1t6d zfs set canmount off userpool zfs set mountpoint export home userpool zfs set compression on userpool zfs create userpool userl zfs create userpool user2 zfs mount userpool userl export home userl userpool user2 export home user2 Durch Setzen der Eigenschaft canmount auf noauto kann das Dataset nur ausdriicklich nicht aber automatisch eingeh ngt werden Uber diese Einstellung wird von der Oracle Solaris Upgrade Software festgelegt dass nur Datasets aus der aktiven Boot Umgebung beim Booten eingeh ngt werden Die Eigenschaft recordsize Die Eigenschaft recordsize legt eine empfohlene Blockgr e f r Dateien
453. ssnsesssssccssseesnsecsseessncccsasecsnseesseeessnse 185 Erstellen Entfernen und Umbenennen von ZFS Dateisystemen unnseneneneeneenenneen 186 Erstellen eines ZFS Dateisystems i iss acssieicescscesssseisavteustaisinsdestansaecaceatetesatsees ateassatvogeaesintenss 186 L schen eines ZES D teisystems m an een engeren reine 187 Umbenennen eines ZFS Dateisystems unuseseoneusnsnsunnunesnnunnenennasnasensnsnsnsnnnnnasensnnsesnenenanenenn 188 ZIES Eigenschaften u 0 0 Sinner nennen 189 Schreibgesch tzte native ZFS Eigenschaften nnnenensnsenneensennsenneensennenneennsennenn 198 Konfigurierbare native ZFS Eigenschaften unennenensennsenneensennsennennsennenneennnennenn 199 Benutzerdefinierte ZFS Eigenschaften unnnsmeneensemseneennenneensennennnennennsennnennenn Abfragen von ZFS Dateisysteminformationen Auflisten grundlegender ZFS Informationen nnnenenesmseneenneneensenneensennennsennnennenn 204 Erstellen komplexer ZFS Abfragen cssssccscsssssrscsnservsceessvoasvacesssvooesecsvonsvetsscevonseebeseesonsedsscsnsons 205 Inhalt Verwalten von ZFS Eigensch ften sesssseinsenseshaskosensssnnnnnsenssenssensnhessn seneshnssnssasenaesknhsederdesndeen Setzen von ZFS Eigensch ften u nennen nennen nes Vererben von ZES Eigensch ften 22 2 2220 Rene Abfragen von ZFS Eigenschaften ssu uu020020 8e000 san Einh ngen und Freigeben von ZFS Dateisystemen uunnssnsssesensensensensennennennennnensennensennennen
454. sten Typen von ZFS Dateisystemen Beispiel 205 Untergeordnete Objekte von ZFS Dateisystemen Beispiel 204 ZFS Dateisysteme Beispiele 204 ZFS Dateisysteme zfs list Beispiel 59 ZFS Dateisysteme ohne Titelzeile Beispiel 206 ZFS Eigenschaften zfs list Beispiel 208 ZFS Eigenschaften f r Skripten Beispiel 210 ZFS Eigenschaften nach Ursprungswert Beispiel 210 ZFS Pool Informationen 56 ZFS Speicher Pools Beschreibung 106 Aush ngen ZFS Dateisysteme Beispiel 215 331 Index Austauschen eines Ger ts zpool replace Beispiel 315 von Ger ten zpool replace Beispiel 95 autoreplace Eigenschaft Beschreibung 104 available Eigenschaft Beschreibung 190 B Befehlsprotokoll zpool history 40 Begriffe Dataset 50 Dateisystem 50 Datenspiegelung 50 Klon 49 Pool 50 Pr fsumme 49 RAID Z 51 Resilvering 51 Snapshot 51 virtuelles Ger t 51 Volume 51 Belegte Ger te erkennen Beispiel 79 Benachrichtigen von ZFS nach Wiedereinbindung eines Ger tes zpool online Beispiel 311 Benutzerdefinierte Eigenschaften von ZFS Beispiel 202 ausf hrliche Beschreibung 202 Bereinigung Beispiel 302 Datenvalidierung 302 boot blocks Installieren mit instal lboot and installgrub 170 Booten Root Dateisystem 170 ZFS BU mit boot L und boot Z auf SPARC Systemen 172 bootfs Eigenschaft Beschreibung 104 332 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch c Cache Ger te Erstellen
455. steuerungsliste f r file 1 vorhanden ls V file l rw r r 1 root root 206663 Jun 17 10 07 file 1 owner X 1 deny owner rw p A W Co sallow group wxp Imennn deny group r i allow everyone wxp A W Co deny everyone r a R C S allow Im diesem Beispiel werden die Berechtigungen read_data execute f r den Benutzer gozer der Datei 1 hinzugef gt chmod Atuser gozer rx allow file 1 ls V file 1 rw r r 1 root root 206663 Jun 17 10 07 file 1 user gozer r X i allow Kapitel8 Sch tzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffssteuerungslisten 267 Setzen und Anzeigen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien im Kompaktformat BEISPIEL8 10 Setzen und Anzeigen von Zugriffssteuerungslisten im Kompaktformat owner X i deny owner rw p A W Co allow group wxp peocee deny group r peocee sallow everyone wxp A W Co deny everyone r a R c S sallow Fortsetzung Eine andere Methode zum Hinzufiigen der gleichen Zugriffsrechte fiir den Benutzer gozer besteht im Einf gen eines neuen Zugriffssteuerungslisteneintrags an einer neuen Position z B Position 4 Somit werden die vorhandenen Zugriffssteuerungslisten an den Positionen 4 6 nach unten verschoben Beispiel chmod A4 user gozer rx allow file 1 ls V file 1 rw r
456. steuerungslisten beruht Es folgen die wichtigsten Unterschiede des neuen Zugriffssteuerungslistenmodells Das neue Zugriffssteuerungslistenmodell basiert auf der NFSv4 Spezifikation und ist den NT Zugriffssteuerungslistenmodellen hnlich Das neue Modell bietet feiner abgestimmte Zugriffsrechte Weitere Informationen finden Sie in Tabelle 8 2 243 Neues Solaris Modell f r Zugriffssteuerungslisten 244 Zugriffssteuerungslisten werden mit den Befehlen chmod und ls anstatt setfacl und getfacl eingestellt und angezeigt Das neue Modell bietet eine reichhaltigere Vererbungssemantik zum Festlegen der Weitergabe von Zugriffsrechten von ber an untergeordnete Verzeichnisse usw Weitere Informationen dazu finden Sie in Vererbung von Zugriffssteuerungslisten auf Seite 248 Beide Zugriffssteuerungslistenmodelle bieten eine feiner abstimmbare Kontrolle von Zugriffsrechten als die Standardzugriffsrechte hnlich wie POSIX basierten Zugriffssteuerungslisten bestehen auch die neuen Zugriffssteuerungslisten aus mehreren Zugriffssteuerungseintr gen POSIX basierte Zugriffssteuerungslisten definieren mithilfe eines einzigen Eintrags welche Zugriffsrechte zul ssig und unzul ssig sind Das neue Zugriffssteuerungslistenmodell besitzt zwei Arten von Zugriffssteuerungseintr gen die sich auf die berpr fung von Zugriffsrechten auswirken ALLOW Erlauben und DENY Verweigern Demzufolge k nnen Sie nicht aus einem einzigen Zugr
457. systemhierarchie fest ununeneneeneneneneenneneneeneen 57 Y Soverstellen Sie ZFS Dateisysteme nannten 58 Unterschiede zwischen Oracle Solaris ZFS und herk mmlichen Dateisystemen 61 Granularit t von ZFS D teisystemen u en nie niert een 61 Berechnung von ZFS Festplattenkapazit t unesesenensensenennensenennensenennensensnnennensnnenensnnennennn 62 Verhalten bei ungen gendem Speicherplatz uneneenenenenennensnennensnennennensenenn 63 Einh ngen von ZFS Dateisystemen sissi scscsossscsssstsoosscsscavescoosesonssoseoseveasestsvensontsoeneshsonteseh onsstaasnesesies 63 Herk mmliche Datentr gerverwaltung suissa ieaiai 63 Neues Solaris Modell f r Zugriffssteuerungslisten unuusenesenneenenneneenneenneeneennne 64 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools neeeneneeneennensennennennennenneenennn 65 Komponenten eines ZFS Speicher Pools usessnseenensenensnsenensnnenensennenneennnnenennenenennnnenn ann 65 Verwenden von Datentr gern in einem ZFS Speicher Pool ueseseneenenenenennenne 65 Verwenden von Bereichen in einem ZFS Speicher Pool neseeneneenenne 67 Verwenden von Dateien in einem ZFS Speicher Pool Replikationsfunktionen eines ZFS Speicher Pools nesessesensenennensenennennensenennensnnennensnnsenennn Speicher Pools mit D tenspiegel ing u2u n eek Speicher Pools mit RAID Z Konfiguration uneseenensnnsensenneensennsrensennenneennennnennne
458. t updating alt tmp b DLd mnt platform sun4u boot_archive Population of boot environment lt zfsBE gt successful Creation of boot environment lt zfsBE gt successful lustatus Boot Environment Is Active Active Can Copy Name Complete Now On Reboot Delete Status ufsBE yes yes yes no zfsBE yes no no yes luactivate zfsBE init 6 zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT pool 628M 66 3G 19K pool pool zones 628M 66 3G 20K pool zones pool zones zfszone 75 5K 66 3G 627M pool zones zfszone pool zones zfszone ufsBE 628M 66 3G 627M pool zones zfszone ufsBE pool zones zfszone ufsBE zfsBE 98K 627M rpool 7 76G 59 2G 95K rpool rpool ROOT 5 25G 59 2G 18K rpool ROOT rpool ROOT zfsBE 5 25G 59 2G 5 25G rpool dump 2 00G 59 2G 2 00G rpool swap 517M 59 7G 16K zoneadm list cv ID NAME STATUS PATH BRAND IP global running native shared Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 165 ZFS Unterst tzung f r Swap und Dump Ger te installed uzone ufszone native shared installed pool zones zfszone native shared ZFS Unterst tzung f r Swap und Dump Ger te 166 W hrend einer Erstinstallation des Solaris Betriebssystems oder eines Oracle Solaris Live Upgrades in einem UFS Dateisystem wird auf einem ZFS Volume im ZFS Root Pool ein Swap Bereich erstellt Beispiel swap l swapfile dev swaplo blocks free dev zvol dsk rpool swap 256 1 16 4194288 4194288 W hrend
459. t lt gt Copying Creating shared file system mount points Creating compare databases for boot environment lt zfsBE gt Creating compare database for file system lt rpool ROOT gt Creating compare database for file system lt gt Updating compare databases on boot environment lt zfsBE gt Making boot environment lt zfsBE gt bootable Creating boot_archive for alt tmp b qD mnt updating alt tmp b qD mnt platform sun4u boot_ archive Population of boot environment lt zfsBE gt successful Creation of boot environment lt zfsBE gt successful Pr fen Sie nach Abschluss der Lucreate Vorgangs den BU Status mithilfe des Befehls lustatus Beispiel lustatus Boot Environment Is Active Active Can Copy Name Complete Now On Reboot Delete Status ufsBE yes yes yes no zfsBE yes no no yes Kontrollieren Sie dann die Liste der ZFS Komponenten Beispiel zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT rpool 7 17G 59 8G 95 5K rpool rpool ROOT 4 66G 59 8G 21K rpool ROOT rpool ROOT zfsBE 4 66G 59 8G 4 666 rpool dump 2G 61 86 16K rpool swap 517M 60 3G 16K Aktivieren Sie dann mit dem Befehl luactivate die neue ZFS BU Beispiel luactivate zfsBE A Live Upgrade Sync operation will be performed on startup of boot environment lt zfsBE gt Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 147 Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Oracle Solaris Live Upgr
460. t ob gegenw rtig ein Dateisystem Klon oder Snapshot eingeh ngt ist Diese Eigenschaft gilt nicht f r Volumes Werte yes oder no mountpoint Zeichenkette entf Legt den Einh ngepunkt f r das betreffende Dateisystem fest Wenn die Eigenschaft mountpoint f r ein Dateisystem ge ndert wird werden das Dateisystem selbst und alle seine untergeordneten Dateisysteme die den Einh ngepunkt geerbt haben ausgeh ngt Wenn der neue Wert legacy ist bleiben sie ausgeh ngt Andernfalls werden sie wenn die Eigenschaft vorher auf legacy oder none gesetzt war bzw die Dateisysteme vor dem ndern der Eigenschaft eingeh ngt waren am neuen Bestimmungsort automatisch eingeh ngt Dar ber hinaus wird der Netzwerkzugriff auf die betreffenden Dateisysteme gesperrt und am neuen Bestimmungsort freigegeben Weitere Informationen zur Verwendung dieser Eigenschaft finden Sie unter Verwalten von ZFS Einh ngepunkten auf Seite 211 192 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 ZFS Eigenschaften TABELLE6 1 Beschreibungen nativer ZFS Eigenschaften Fortsetzung Eigenschaft Typ Standardwert Beschreibung primarycache origin Zeichenkette all Zeichenkette entf Kontrolliert was im Prim r Cache gespeichert wird ARC M gliche Werte sind all none und metadata Ist diese Eigenschaft auf all gesetzt werden sowohl Benutzerdaten als auch Metadaten im Cache gespeichert Ist diese Eigenschaft auf
461. t Pools W hrend der Installation eines Root Pools kann die Komprimierung nicht aktiviert werden Der Komprimierungs Algorithmus gzip wird auf Root Pools nicht unterst tzt Benennen Sie den Root Pool nicht um nachdem dieser in einer Erstinstallation erstellt wurde oder nachdem eine Solaris Live Upgrade Migration auf ein ZFS Root Dateisystem durchgef hrt wurde Das Umbenennen des Root Pools kann dazu f hren dass das System nicht gebootet werden kann Installieren eines ZFS Root Dateisystems Erstinstallation In diesem Solaris Release k nnen Sie eine Erstinstallation durchf hren und mit der interaktiven Textmodus Installationsoption von Solaris einen ZFS Speicher Pool erstellen das ein boot f higes ZFS Root Dateisystem enth lt Wenn Sie einen bereits vorhandenen ZFS Speicher Pool f r das ZFS Root Dateisystem verwenden m chten m ssen Sie das vorhandene UFS Root Dateisystem mit Oracle Solaris Live Upgrade in ein ZFS Root Dateisystem in einem vorhandenen ZFS Speicher Pool migrieren Weitere Informationen finden Sie unter Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Oracle Solaris Live Upgrade auf Seite 144 Informationen zum Konfigurieren von Zonen und zum Patchen oder Aktualisieren des Systems nach der Erstinstallation eines ZFS Root Dateisystems finden Sie unter Verwenden des Oracle Solaris Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen Solaris 10 10 08 auf Seite 150 oder
462. t Verzeichnis finden Sie unter Verwenden von ZFS Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis auf Seite 296 Durch Angabe eines Pool Namens k nnen Sie sich auch Statistiken zu diesem bestimmten Pool anzeigen lassen Beispiel zpool list tank NAME SIZE ALLOC FREE CAP HEALTH ALTROOT tank 80 0G 22 36 47 7G 28 ONLINE Anzeigen spezifischer Speicher Pool Statistikinformationen Mithilfe der Option o k nnen Sie sich spezifische Statistikinformationen anzeigen lassen Auch k nnen Sie mithilfe dieser Option benutzerdefinierte Berichte erstellen oder sich gew nschte Informationen anzeigen lassen Mit der folgenden Syntax wird beispielsweise nur der Name und die Speicherkapazit t jedes Pools angezeigt zpool list o name size NAME SIZE tank 80 0G dozer 1 2T Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 107 Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools 108 Die Spaltentitel sind unter Anzeigen von Informationen zu allen Speicher Pools oder einem bestimmten Pool auf Seite 106 erl utert Verwenden von Ausgaben von ZFS Speicher Pools f r Skripten Die Standardausgabe des Befehls zpool List dient der Lesbarkeit am Bildschirm und ist f r Shell Skripten nicht zu verwenden Zur Unterst tzung programmatischer Verwendungen dieses Befehls kann mithilfe der Option H die Ausgabe der Spaltentitel unterdr ckt werden und die einzelnen Felder werden durch Leerzeichen statt durch Tabulatoren getrennt So rufen
463. t create snapshot mark marks snap1 permission denied Um Benutzer marks Zugriffsrechte f r die untergeordnete Ebene zu gew hren verwenden Sie den Befehl zfs allow mit der Option d Beispiel zfs unallow l marks snapshot tank zfs allow d marks snapshot tank zfs allow tank Kapitel9 Delegierte ZFS Administration 279 Arbeiten mit der delegierten ZFS Administration 280 BEISPIEL9 3 Delegieren von Zugriffsrechten auf der richtigen Ebene der Dateisystemhierarchie Fortsetzung Descendent permissions on tank user marks snapshot Local Descendent permissions on tank user marks create destroy mount su marks zfs snapshot tank snap2 cannot create snapshot tank snap2 permission denied zfs snapshot tank marks snappy Jetzt kann der Benutzer marks nur Snapshots unterhalb der Ebene tank erstellen BEISPIEL9 4 Definieren und Anwenden komplexer delegierter Zugriffsrechte Benutzern oder Gruppen k nnen spezifische Zugriffsrechte gew hrt werden So werden beispielsweise mit dem folgenden zfs allow Befehl spezifische Zugriffsrechte an die Gruppe staff bertragen Dar ber hinaus gelten die Zugriffsrechte destroy und snapshot sobaldtank Dateisysteme erstellt werden zfs allow staff create mount tank zfs allow c destroy snapshot tank zfs allow tank Create time permissions on tank destroy snapshot Local Descendent permissions on tank group staff create mount Da Benutzer marks ein Mitglie
464. t dem gleichen anf nglichen Inhalt wie der des Snapshots tank ws gate gestern erstellt Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 berblick ber ZFS Klone zfs snapshot tank ws gate yesterday zfs clone tank ws gate yesterday tank home ahrens bug123 Im folgenden Beispiel wird f r einen tempor ren Benutzer aus dem Snapshot projects newproject today ein geklonter Arbeitsbereich namens projects teamA tempuser erstellt Danach werden die Eigenschaften des geklonten Arbeitsbereichs gesetzt zfs snapshot projects newproject today zfs clone projects newproject today projects teamA tempuser zfs set sharenfs on projects teamA tempuser zfs set quota 5G projects teamA tempuser Loschen eines ZFS Klons ZFS Klone werden mithilfe des Befehls zfs dest roy gel scht Beispiel zfs destroy tank home ahrens bug123 Bevor ein bergeordneter Snapshot gel scht werden kann m ssen zun chst seine Klone gel scht werden Ersetzen eines ZFS Dateisystems durch einen ZFS Klon Mit dem Befehl zfs promote k nnen Sie ein aktives ZFS Dateisystem durch einen Klon dieses Dateisystems ersetzen Diese Funktion erm glicht das Klonen und Ersetzen von Dateisystemen sodass das urspr ngliche Dateisystem der Klon des betreffenden Dateisystems werden kann Dar ber hinaus erm glicht diese Funktion das L schen des Dateisystems von dem der Klon urspr nglich erstellt wurde Ohne diese Klon Promotion k nnen urspr ngl
465. t kopiert Dieser Vorgang hei t in herk mmlichen Datentr germanagement Produkten Neusynchronisierung der Datenspiegelung Weitere Informationen zum ZFS Resilvering finden Sie in Anzeigen des Resilvering Status auf Seite 320 snapshot Eine schreibgesch tzte Kopie eines Dateisystems oder Volumes zu einem bestimmten Zeitpunkt Weitere Informationen zu Snapshots finden Sie in berblick ber ZFS Snapshots auf Seite 225 Virtuelles Ger t Ein logisches Ger t in einem Pool Dies kann ein physisches Datenspeicherger t eine Datei oder ein Ger teverbund sein Weitere Informationen zu virtuellen Ger ten finden Sie unter Anzeigen von Informationen zu virtuellen Ger ten in Storage Pools auf Seite 77 volume Ein Dataset das eine Blockeinheit darstellt Beispielsweise l sst sich ein ZFS Volume als Swap Ger t erstellen Weitere Informationen zu ZFS Volumes finden Sie unter ZFS Volumes auf Seite 287 Konventionen f r das Benennen von ZFS Komponenten Jede ZFS Komponente wie beispielsweise ein Dataset oder ein Pool muss nach den folgenden Regeln benannt werden Eine Komponente darf nur alphanumerische Zeichen sowie die folgenden vier Sonderzeichen enthalten Unterstrich _ Bindestrich Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 51 Konventionen f r das Benennen von ZFS Komponenten Doppelpunkt Punkt Pool Namen m ssen mit einem Buchstaben beginnen Dabei gelten
466. t ufsBE gt file systems with the file system s you specified for the new boot environment Determining which file systems should be in the new boot environment Updating boot environment description database on all BEs Updating system configuration files The device lt dev dsk c1t1d0s gt is not a root device for any boot environment cannot get BE ID Creating configuration for boot environment lt zfsBE gt Source boot environment is lt ufsBE gt Creating boot environment lt zfsBE gt Creating file systems on boot environment lt zfsBE gt Creating lt zfs gt file system for lt gt in zone lt global gt on lt rpool ROOT zfsBE gt Populating file systems on boot environment lt zfsBE gt Checking selection integrity Integrity check OK Populating contents of mount point lt gt Copying Creating shared file system mount points Copying root of zone lt ufszone gt to lt alt tmp b EYd mnt uzone ufszone gt Creating snapshot for lt pool zones zfszone gt on lt pool zones zfszone zfsBE gt Creating clone for lt pool zones zfszone zfsBE gt on lt pool zones zfszone zfsBE gt Creating compare databases for boot environment lt zfsBE gt Creating compare database for file system lt rpool ROOT gt Creating compare database for file system lt gt Updating compare databases on boot environment lt zfsBE gt Making boot environment lt zfsBE gt bootable Creating boot_archive for alt tmp b DLd mn
467. t17d ONLINE 0 o 0 zpool list pool NAME SIZE ALLOC FREE CAP HEALTH ALTROOT pool 16 8G 76 5K 16 7G 0 ONLINE zpool replace pool c1t16d0 c1t1d zpool replace pool c1t17d0 c1t2d0 zpool list pool NAME SIZE ALLOC FREE CAP HEALTH ALTROOT pool 16 8G 88 5K 16 7G 0 ONLINE zpool set autoexpand on pool zpool list pool NAME SIZE ALLOC FREE CAP HEALTH ALTROOT pool 68 2G 117K 68 2G 0 ONLINE Das Austauschen mehrerer Festplatten in einem gro en Pool ist zeitaufwandig da die Daten mithilfe von Resilvering auf die neuen Festplatten aufgespielt werden m ssen Au erdem sollten Sie zwischen dem Austausch von Festplatten den Befehl zpool scrub ausf hren um sicherzustellen dass die Austauschger te ordnungsgem funktionieren und Daten fehlerfrei geschrieben werden a Wenn eine ausgefallene Festplatte automatisch durch eine Hot Spare Festplatte ersetzt wurde m ssen Sie die Hot Spare Festplatte m glicherweise nach dem Ersetzen der ausgefallenen Festplatte abtrennen Weitere Informationen zum Abtrennen von Hot Spares finden Sie unter Aktivieren und Deaktivieren von Hot Spares im Speicher Pool auf Seite 99 Weitere Informationen zum Austauschen von Ger ten finden Sie unter Abhilfe bei Nichtverf gbarkeit eines Ger ts auf Seite 309 sowie Ersetzen oder Reparieren eines besch digten Ger ts auf Seite 311 Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 97 Verwalten von Datenspeicherger ten in
468. t6d0sd cannot add to rpool root pool can not have multiple vdevs or separate logs Weitere Informationen zum Installieren und Booten eines ZFS Dateisystems finden Sie in Kapitel 5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems Erstellen eines RAID Z Speicher Pools Das Erstellen eines RAID Z Pools mit einfacher Parit t l uft hnlich ab wie das Erstellen eines Pools mit Datenspiegelung Der einzige Unterschied besteht darin dass anstatt des Schl sselworts mirror das Schl sselwort raidz bzw raidz1 verwendet wird Das folgende Beispiel zeigt die Erstellung eines Pools mit einem RAID Z Ger t das aus f nf Datentr gern besteht zpool create tank raidz c1t0d c2t0d c3tO0d c4t0d dev dsk c5t0dd Dieses Beispiel zeigt dass Datentr ger angegeben werden k nnen indem ihre abgek rzten oder ihre vollst ndigen Ger tenamen verwendet werden Sowohl dev dsk c5t d0 als auch c5t d beziehen sich auf denselben Datentr ger Eine RAID Z Konfiguration mit zwei oder dreifacher Parit t kann beim Erstellen eines Pools mithilfe des Schl sselworts raidz2 oder raidsz3 angelegt werden Beispiel zpool create tank raidz2 c1t0d c2t0d c3t0d0 cAtOdO c5t0d0 zpool status v tank pool tank state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE raidz2 0 ONLINE c1t0d ONLINE c2t0d ONLINE c3t0d ONLINE c4t0d ONLINE c5t d ONLINE So90090990 So900090990
469. talling Solaris software Start by looking at the Suggested Minimum field this value is the approximate space needed to install the software you ve selected For ZFS multiple disks will be configured as mirrors so the disk you choose or the slice within the disk must exceed the Suggested Minimum value Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 131 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Erstinstallation BEISPIEL5 1 Erstinstallation eines boot f higen ZFS Root Dateisystems Fortsetzung NOTE denotes current boot disk Disk Device Available Space X c1t0d 69994 MB F4 to edit c1t1d 69994 MB c1t2d 0 MB c1t3d 0 MB Maximum Root Size 69994 MB Suggested Minimum 8279 MB Sie k nnen die Festplatte n ausw hlen auf der denen ein ZFS Root Pool installiert werden soll Wenn Sie zwei Festplatten ausw hlen wird f r den Root Pool eine aus zwei Platten bestehende Konfiguration mit Datenspiegelung ausgew hlt Optimal ist ein gespiegelter Pool mit zwei oder drei Festplatten Wenn Sie ber acht Datentr ger verf gen und alle ausw hlen werden diese acht Festplatten als gro e Datenspiegelung f r den Root Pool verwendet Diese Konfiguration ist nicht optimal Alternativ k nnen Sie einen gespiegelten Root Pool nach der Erstinstallation erstellen RAID Z Konfigurationen werden f r den Root Pool nicht unterst tzt Weitere Informationen zur Konfiguration von ZFS Speicher
470. te f r Zugriffssteuerungslisten beschrieben TABELLE8 2 Zugriffssteuerungslisten Zugriffsrechte Zugriffsrecht Kurzform Beschreibung add file add subdirectory append_data delete delete child execute list_directory read acl read attributes read data w p Berechtigung zum Hinzuf gen neuer Dateien zu einem Verzeichnis Berechtigung zum Erstellen von Unterverzeichnissen in einem Verzeichnis Platzhalter Gegenw rtig nicht implementiert Berechtigung zum L schen einer Datei Berechtigung zum L schen einer Datei oder eines Verzeichnisses in einem Verzeichnis Berechtigung zum Ausf hren einer Datei bzw Durchsuchen eines Verzeichnisses Berechtigung zum Auflisten des Inhalts eines Verzeichnisses Berechtigung zum Lesen der Zugriffssteuerungsliste ls Berechtigung zum Lesen grundlegender nicht zu Zugriffssteuerungslisten geh render Attribute einer Datei Grundlegende Attribute sind Attribute auf der stat Ebene Durch Setzen dieses Zugriffsmaskenbits kann eine Entit t 1s 1 und stat 2 ausf hren Berechtigung zum Lesen des Inhalts einer a Datei Kapitel8 Sch tzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffssteuerungslisten 247 Neues Solaris Modell f r Zugriffssteuerungslisten TABELLE8 2 Zugriffssteuerungslisten Zugriffsrechte Fortsetzung Zugriffsrecht Kurzform Beschreibung read_xattr R Berechtigung zum Lesen der erweiterten Attribute einer Datei bzw Durchsuchen d
471. ted config NAME STATE READ WRITE CKSUM neo ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c3t3d ONLINE 0 0 0 c4t3d ONLINE 0 0 0 spares c5t3d0 AVAIL Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools c6t3d AVAIL errors No known data errors Hot Spares k nnen mit dem Befehl zpool remove aus einem Speicher Pool entfernt werden Beispiel zpool remove zeepool c2t3d0 zpool status zeepool pool zeepool state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM zeepool ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c1t1d ONLINE 0 0 0 c2t1d ONLINE 0 1 Spares c1t3d AVAIL errors No known data errors Ein Hot Spare kann nur entfernt werden wenn es gerade nicht vom Speicher Pool verwendet wird Beachten Sie beim Arbeiten mit ZFS Hot Spares Folgendes Zurzeitk nnen mit dem Befehl zpool remove nur Hot Spares Cache Ger te und Protokollierger te entfernt werden Wenneine Festplatte als Hot Spare hinzugef gt werden soll muss die Kapazit t des Hot Spares der Kapazit t der gr ten Festplatte im Pool entsprechen oder gr er sein Sie k nnen Festplatten mit geringerer Kapazit t zwar hinzuf gen sollten jedoch beachten dass bei Aktivierung der Festplatte mit der geringeren Kapazit t automatisch oder mithilfe des Befehls zpool replace der Vorgang mit einer Fehlermeldung wie der Folgenden abbricht cannot replace disk3 with di
472. teisystemen innerhalb einer Hierarchie geerbt werden 61 Berechnung von ZFS Festplattenkapazit t Ein Beispiel das zeigt wie eine Dateisystemhierarchie erstellt wird finden Sie unter Erstellen einer ZFS Dateisystemhierarchie auf Seite 56 Berechnung von ZFS Festplattenkapazit t 62 ZFS beruht auf dem Konzept der Datenspeicherung in Pools Im Gegensatz zu herk mmlichen physischen Datentr gern direkt zugewiesenen Dateisystemen teilen sich ZFS Dateisysteme in einem Pool den in diesem Pool verf gbaren Speicherplatz Somit kann sich die verf gbare Festplattenkapazit t die von Dienstprogrammen wie z B df gemeldet wird auch dann ndern wenn das betreffende Dateisystem inaktiv ist daandere Dateisysteme im Pool Festplattenkapazit t belegen bzw freigeben Bitte beachten Sie dass die maximal m gliche Dateisystemkapazit t durch die Zuteilung von Kontingenten beschr nkt werden kann Weitere Informationen zu Kontingenten finden Sie unter Setzen von Kontingenten f r ZFS Dateisysteme auf Seite 219 Durch Reservierungen kann einem Dateisystem eine bestimmte Festplattenkapazit t garantiert werden Weitere Informationen zu Reservierungen finden Sie unter Setzen von Reservierungen f r ZFS Dateisysteme auf Seite 222 Dieses Modell gleicht dem NFS Modell sehr dort werden mehrere Verzeichnisse vom gleichen Dateisystem z B home eingeh ngt Alle Metadaten werden in ZFS dynamisch zugewiesen In herk mmlichen Date
473. tellt Diesem wird als einziges Argument der Name des zu erstellenden Snapshots bergeben Der Snapshot Name ist wie folgt anzugeben filesystem snapname volume snapname Der Snapshot Name muss den unter Konventionen fiir das Benennen von ZFS Komponenten auf Seite 51 aufgef hrten Benennungskonventionen gen gen Im folgenden Beispiel wird ein Snapshot des Dateisystems tank home ahrens mit dem Namen friday erstellt zfs snapshot tank home ahrens friday Mithilfe der Option r k nnen Sie Snapshots f r alle untergeordneten Dateisysteme erstellen Beispiel zfs snapshot r tank home now zfs list t snapshot NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT rpool ROOT zfs2BE zfs2BE 78 3M 4 536 tank home now 0 26K tank home ahrens now 0 259M tank home anne now 0 156M tank home bob now 0 156M tank home cindys now 0 104M Snapshots besitzen keine konfigurierbaren Eigenschaften und es k nnen f r Snapshots auch keine Dataset Eigenschaften gesetzt werden Beispiel zfs set compression on tank home ahrens now cannot set compression property for tank home ahrens now snapshot properties cannot be modified Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 berblick ber ZFS Snapshots Snapshots werden mithilfe des Befehls zfs destroy gel scht Beispiel zfs destroy tank home ahrens now Ein Dataset kann nicht gel scht werden wenn Snapshots dieses Datasets vorhanden sind Beispiel zfs destroy tank ho
474. teme umzubenennen wenn Sie bereits vorhandene BUs weiterhin verwenden m chten Wenn Sie eine alternative BU erstellen die ein Klon der prim ren BU ist k nnen Sie nicht auf die Optionen f x y Y und z zum Einbinden oder Ausschlie en von Dateien in die bzw aus der prim ren BU zur ckgreifen Diese Optionen zum Einbinden und Ausschlie en k nnen weiterhin in folgenden F llen verwendet werden UFS gt UFS UFS gt ZFS ZFS gt ZFS different pool Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 145 Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Oracle Solaris Live Upgrade W hrend die Aktualisierung eines UFS Root Dateisystems auf ein ZFS Root Dateisystem mit Oracle Solaris Live Upgrade m glich ist k nnen Sie mit Oracle Solaris Live Upgrade keine Aktualisierung von Nicht Root oder freigegebenen Dateisystemen vornehmen Der Befehl Lu kann nicht zum Erstellen bzw Migrieren eines ZFS Root Dateisystems verwendet werden Migration in ein ZFS Root Dateisystem mit Oracle Solaris Live Upgrade ohne Zonen Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Wenn Sie ein System mit Zonen migrieren oder aktualisieren lesen Sie folgende Abschnitte Verwenden des Oracle Solaris Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen Solaris 10 10 08 auf Seite 150 Verwenden de
475. ten von dem Dataset von dem sie erstellt wurden Mit den Befehlen zfs get und zfs set k nnen Sie die Eigenschaften eines geklonten Datasets anzeigen und ndern Weitere Informationen zum Setzen von Eigenschaften von ZFS Datasets finden Sie unter Setzen von ZFS Eigenschaften auf Seite 206 Da ein Klon seine gesamte Festplattenkapazit t anf nglich mit dem urspr nglichen Snapshot gemeinsam nutzt ist sein Eigenschaftswert used zu Beginn auf null gesetzt Wenn am Klon nderungen vorgenommen werden belegt er dementsprechend mehr Festplattenkapazit t Die Eigenschaft used des urspr nglichen Snapshots ber cksichtigt keinen vom Klon belegten Speicherplatz a Erstellen eines ZFS Klons auf Seite 232 m L schen eines ZFS Klons auf Seite 233 Ersetzen eines ZFS Dateisystems durch einen ZFS Klon auf Seite 233 Erstellen eines ZFS Klons Klone werden mit dem Befehl zfs clone erstellt Sie m ssen den Snapshot von dem der Klon erstellt werden soll sowie den Namen des neuen Dateisystems bzw Volumes angeben Das neue Dateisystem bzw Volume kann sich an beliebiger Stelle innerhalb der ZFS Hierarchie befinden Der Typ z B Dateisystem oder Volume des neuen Datasets entspricht dem des Snapshots aus dem der Klon erstellt wurde Sie k nnen von einem Dateisystem in einem anderen Pool als dem des Snapshots des urspr nglichen Dateisystems keinen Klon erstellen Im folgenden Beispiel wird ein neuer Klon tank home ahrens bug123 mi
476. ten zugreifen k nnen Validierung von Dateisystemen Neben der Dateisystemreparatur stellt das Dienstprogramm fsck sicher dass Daten auf einem Datentr ger fehlerfrei sind Diese Validierung wird blicherweise durch Aush ngen des betreffenden Dateisystems und Ausf hren des Dienstprogramms fsck durchgef hrt W hrend dieses Vorgangs muss das System m glicherweise in den Einzelbenutzermodus gebracht werden Daraus resultieren Ausfallzeiten die proportional zur Gr e des zu berpr fenden Dateisystems sind Statt eines Dienstprogramms zum expliziten Ausf hren der entsprechenden berpr fungen besitzt ZFS einen Mechanismus zur regelm igen berpr fung auf Inkonsistenzen Diese als Bereinigung bezeichnete Funktion wird h ufig in Arbeitsspeichern und anderen Systemen als Methode des Erkennens und Vermeidens von Problemen eingesetzt die Hardwareausf lle oder Softwarefehlfunktionen verursachen Kontrollieren der ZFS Datenbereinigung Wenn ZFS einen Fehler erkennt der auf die Bereinigung oder den Zugriff auf Dateien zur ckzuf hren ist wird dieser intern protokolliert sodass Sie einen schnellen berblick ber alle bekannten Fehler im Pool erhalten Explizite ZFS Datenbereinigung Die einfachste Methode zum berpr fen der Datenintegrit t besteht im Durchf hren einer expliziten Bereinigung aller im Pool enthaltenen Daten Diesem Vorgang werden alle Daten im Pool einmalig unterzogen wodurch sichergestellt wird dass alle Datenbl
477. ter tank erstellen und einh ngen sowie eigene Dateisysteme l schen kann Die Gruppenmitglieder von staff k nnen jedoch nicht die Dateisysteme anderer Gruppenmitglieder l schen zfs allow staff create mount tank zfs allow c create destroy tank zfs allow tank Create time permissions on tank create destroy Local Descendent permissions on tank group staff create mount su cindys cindys zfs create tank cindys cindys exit su marks marks zfs create tank marks data marks exit cindys zfs destroy tank marks data cannot destroy tank mark permission denied BEISPIEL 9 3 Delegieren von Zugriffsrechten auf der richtigen Ebene der Dateisystemhierarchie Achten Sie darauf den Benutzern die Zugriffsrechte auf der richtigen Ebene der Dateisystemhierarchie zuweisen So werden beispielsweise dem Benutzer marks die Zugriffsrechte create dest roy und mount f r das lokale und f r die untergeordneten Dateisysteme gew hrt Benutzer marks erh lt lokale Zugriffsrechte zum Erstellen von Snapshots des Dateisystems tank nicht aber des eigenen Dateisystems Ihm wurde das Zugriffsrecht snapshot also nicht auf der richtigen Ebene der Dateisystemhierarchie bertragen zfs allow l marks snapshot tank zfs allow tank Local permissions on tank user marks snapshot Local Descendent permissions on tank user marks create destroy mount su marks marks zfs snapshot tank snapl marks zfs snapshot tank marks snapl canno
478. tifier config tank ONLINE mirror ONLINE c1t0d ONLINE c1t1d ONLINE In diesem Beispiel kann der Pool tank in ein Zielsystem importiert werden Jeder Pool wird durch einen Namen und einen eindeutigen nummerischen Bezeichner identifiziert Wenn mehrere Pools mit dem gleichen Namen f r den Import verf gbar sind k nnen sie mithilfe des nummerischen Bezeichners unterschieden werden Ebenso wie die Ausgabe des Befehls zpool status verweist die Ausgabe des Befehls zpool import aufeinen Artikel der Sun Knowledge Base der die aktuellsten Informationen und Reparaturhinweise zu Problemen enth lt die das Importieren von Pools verhindern In diesem Fall kann das Importieren eines Pools erzwungen werden Das Importieren eines Pools der gegenw rtig ber Netzwerkzugriff von einem anderen System verwendet wird kann Daten besch digen und auf beiden Systemen zu Abst rzen f hren wenn diese Systeme Daten auf das gleiche Datenspeicherger t schreiben Wenn einige Ger te eines Pools nicht verf gbar sind zum Bereitstellen eines funktionierenden Pools jedoch gen gend Redundanzdaten vorhanden sind geht der Pool in den Status DEGRADED Beispiel zpool import pool tank id 11809215114195894163 state DEGRADED status One or more devices are missing from the system action The pool can be imported despite missing or damaged devices The fault tolerance of the pool may be compromised if imported see http www sun com msg ZFS 8000 2Q con
479. tigung zum Lesen der Datei gew hrt r read_ data everyone Benutzern die nicht Eigentiimer der Datei sind oder nicht zur Gruppe der Dateieigent mer geh ren wird die Berechtigung zum Ausf hren und ndern des Dateiinhalts sowie ndern von Dateiattributen verweigert w write_data x execute p append data A write xattr W write attributes C write acl und o write owner everyone Benutzer die nicht Eigentiimer der Datei bzw der Dateiattribute sind oder nicht zur Gruppe der Eigent mer der Datei bzw der Dateiattribute geh ren r read data a append data R read xattr c read acl und s synchronize Das Zugriffsrecht synchronize ist zurzeit nicht implementiert Das Kompaktformat von Zugriffssteuerungslisten hat gegen ber dem ausf hrlichen Format folgende Vorteile Zugriffsrechte k nnen f r den Befehl chmod als positionale Argumente angegeben werden Der Bindestrich der f r die Verweigerung von Zugriffsrechten steht kann weggelassen werden Nur die erforderlichen Buchstaben m ssen angegeben werden Zugriffsrechte und Vererbungsflags werden in der gleichen Weise gesetzt Informationen zur Verwendung des ausf hrlichen Formats von Zugriffssteuerungslisten finden Sie unter Setzen und Anzeigen von Zugriffssteuerungslisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format auf Seite 253 BEISPIEL8 10 Setzen und Anzeigen von Zugriffssteuerungslisten im Kompaktformat Im folgenden Beispiel ist eine gew hnliche Zugriffs
480. timmte Eigenschaften nicht im Kontext der globalen Zone interpretiert werden Nachdem ein Dataset an eine nicht globalen Zone delegiert wurde und unter der Kontrolle eines Zonenadministrators ist ist dessen Inhalt nicht mehr vertrauensw rdig Wie bei anderen Dateisystemen auch k nnen setuid Bin rdateien symbolische Verkn pfungen oder andere fragw rdige Inhalte auftreten die sich negativ auf die Sicherheit der globalen Zone auswirken Dar ber hinaus kann die Eigenschaft mountpoint nicht im Kontext der globalen Zone interpretiert werden da der Zonenadministrator andernfalls den Namensplatz der globalen Zone ndern kann Zur L sung des letzteren Problems nutzt ZFS die Eigenschaft zoned die anzeigt dass ein Dataset zu einem bestimmten Zeitpunkt an eine nicht globale Zone delegiert wurde Die Eigenschaft zoned ist ein boolescher Wert der beim Booten einer Zone die ein ZFS Dataset enth lt automatisch auf true gesetzt wird Diese Eigenschaft muss vom Zonenadministrator nicht manuell gesetzt werden Wenn die Eigenschaft zoned gesetzt ist kann das Dataset in der globalen Zone nicht eingeh ngt bzw f r den Netzwerkzugriff freigegeben werden Im folgenden Beispiel wurde tank zone zion an eine Zone delegiert und tank zone global nicht zfs list o name zoned mountpoint r tank zone NAME ZONED MOUNTPOINT tank zone global off tank zone global tank zone zion on tank zone zion zfs mount tank zone global tank zone global tank
481. tnehmen Sie bitte dem Abschnitt Beheben von Problemen mit ZFS auf Seite 303 Upgrade von ZFS Dateisystemen zfs upgrade Solaris 10 10 08 Diese Version bietet den Befehl zfs upgrade mit dem vorhandene Dateisysteme aktualisiert werden k nnen um neue Verbesserungen des ZFS Dateisystems zu nutzen ZFS Speicher Pools besitzen eine hnliche Upgrade Funktion um vorhandene Speicher Pools um neue Funktionalit t zu erweitern Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 33 Neuerungen in ZFS 34 Beispiel zfs upgrade This system is currently running ZFS filesystem version 3 All filesystems are formatted with the current version Hinweis Auf aktualisierte Dateisysteme und Datenstr me die aus diesen aktualisierten Dateisystemen mithilfe des Befehls zfs send erstellt wurden kann nicht auf Systemen zugegriffen werden auf denen ltere Softwareversion laufen Delegierte ZFS Administration Solaris 10 10 08 In dieser Version k nnen Benutzern ohne Zugriffsrechte genau definierte Zugriffsrechte f r die Durchf hrung von ZFS Administrationsaufgaben gew hrt werden Zum Gew hren und Verweigern von Zugriffsrechten dienen die Befehle zfs allow und zfs unallow Mit der Pool Eigenschaft delegation kann die delegierte Administration modifiziert werden Beispiel zpool get delegation users NAME PROPERTY VALUE SOURCE users delegation on default zpool set delegation off users zpool get delegation users
482. tt auf wenn sich Ger tefehler die auf eines oder mehrere fehlende bzw besch digte Datenspeicherger te hinweisen auf virtuelle Ger te der obersten Hierarchieebene auswirken So k nnen beispielsweise in einer H lfte einer Datenspiegelungskonfiguration Tausende Ger tefehler auftreten ohne dass dies zur Datenbesch digung f hrt Wenn in der anderen H lfte der Datenspiegelungskonfiguration an genau der gleichen Stelle ein Fehler auftritt verursacht das eine Datenbesch digung Eine Datenbesch digung ist stets bleibend und muss bei der Reparatur besonders ber cksichtigt werden Auch wenn die betreffenden Datenspeicherger te repariert oder ausgetauscht werden sind die urspr nglichen Daten f r immer verloren Meist m ssen Daten in solchen Situationen aus Sicherungskopien wiederhergestellt werden Datenfehler werden beim Auftreten protokolliert und k nnen durch regelm ige Pool Bereinigung siehe folgender Abschnitt in Grenzen gehalten werden Beim Entfernen eines besch digten Datenblocks erkennt der n chste Durchlauf der Datentr gerbereinigung dass die Datenbesch digung nicht mehr auf dem System vorhanden ist und entfernt die Protokollierung des Fehlers vom System berpr fen der Integrit t des ZFS Dateisystems F r ZFS gibt es kein Dienstprogramm wie fsck Dieses Dienstprogramm diente blicherweise zur Reparatur und Validierung von Dateisystemen Reparatur von Dateisystemen Bei herk mmlichen Dateisystemen ist die Art u
483. ttenkapazit t besteht In ZFS k nnen Datasets auch an eine nicht globale Zone delegiert werden Dadurch erlangt der Zonen Administrator vollst ndige Kontrolle ber diese Datasets und alle seine untergeordneten Objekte Der Zonen Administrator kann Dateisysteme bzw Klone in diesem Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Verwendung von ZFS in einem Solaris System mit installierten Zonen Dataset erstellen oder l schen sowie Dataset Eigenschaften ndern Der Zonen Administrator hat jedoch keine Kontrolle ber Datasets die nicht zur betreffenden Zone hinzugef gt wurden und darf die f r die oberste Hierarchieebene des delegierten Datasets gesetzten Kontingente nicht berschreiten Bei der Verwendung von ZFS auf Systemen mit installierten Oracle Solaris Zonen sollten Sie Folgendes ber cksichtigen Die Eigenschaft mountpoint eines zu einer nicht globalen Zone hinzugef gten ZFS Dateisystems muss auf legacy gesetzt sein Sehen Sie aufgrund von CR 6449301 davon ab einer nicht globalen Zone bei der Konfiguration ein ZFS Dataset hinzuzuf gen Sie k nnen das ZFS Dataset hinzuf gen nachdem die Zone installiert wurde Befinden sich der zonepath der Quelle und der zonepath des Ziels in einem ZFS Dateisystem und im gleichen Pool so verwendet der Befehl zoneadm clone nun automatisch die ZFS Klonfunktion um die Zone zu klonen Mit dem Befehl zoneadm clone wird ein ZFS Snapshot des zonepath Quellverzeic
484. tualisiert werden F r Zugriffsrechts tze gelten dieselben Benennungsregeln wie f r ZFS Dateisysteme wobei der Name allerdings mit dem Zeichen beginnen muss und nicht mehr als 64 Zeichen lang sein darf Die folgende zfs allow Syntax fett gedruckt gibt an wie die Zugriffsrechte bertragen werden zfs allow ld filesystem volume Die Option 1 gibt an dass das Zugriffsrecht f r das angegebene Dataset nicht aber f r dessen untergeordnete Objekte gew hrt wird es sei denn es wurde auch die Option d angegeben Die Option d bedeutet dass das Zugriffsrecht nicht f r dieses Dataset sondern f r dessen untergeordnete Objekte gew hrt wird es sei denn es wurde auch die Option 1 angegeben Wenn keine der Optionen ld angegeben wird gelten die Zugriffsrechte f r das Dateisystem bzw Volume und alle untergeordneten Objekte L schen von delegierten ZFS Zugriffsrechten zfs unallow Mit dem Befehl zfs unallow k nnen Sie zuvor erteilte Zugriffsrechte wieder l schen Kapitel9 Delegierte ZFS Administration 277 Arbeiten mit der delegierten ZFS Administration Gehen wir beispielsweise davon aus dass Sie die Zugriffsrechte create destroy mount und snapshot wie folgt delegiert haben zfs allow cindys create destroy mount snapshot tank cindys zfs allow tank cindys Local Descendent permissions on tank cindys user cindys create destroy mount snapshot Zum Entziehen dieser Zugriffsrechte miissen Sie die f
485. tzung f r Installation und Booten von ZFS Root Dateisystemen nnue 30 Wiederherstellen eines Datasets ohne Aush ngen uuuneeensenensensensensensensensensennennnanne 30 Verbesserungen des Befehls 2fS send 20 een 30 ZFS Kontingente und Reservierungen ausschlie lich f r Dateisystemdaten 31 Eigenschaften von ZFS Speicher Pools enenesenensnneennenneennenneennennennsennsennennsennne 32 Verbesserungen des ZFS Befehlsprotokolls zpool history u assessnenseenennennenneenneneennen 32 Upgrade von ZFS Dateisystemen zfs upgrade uessnessnsssnessonssnonsnnnnonnssnnesnnnnnonssnonsnaen 33 Delegierte ZFS Administration sieis sea sauna dan 34 Inhalt Einrichten separater ZFS Protokollierger te uunnnenenensenensennensennensennennnennensenensennennen 34 Erstellenintermedi rer ZFS Data sets oc icsccssssecsescessscnessseresssesssessessoscnceseonaecastacsvscesantseeassatess 35 Verbesserungen f r den Austausch von ZFS Speicherger ten bei laufendem Betrieb 36 Rekursives Umbenennen von ZFS Snapshots zfs rename F erseersnnessennnnnnsnnennnnnnnnnnn 37 F r ZFS ist gzip Komprimierung verf gbar unneesnensnseneneennenseennennenneenneenne 38 Speichern mehrerer Kopien von ZFS Benutzerdaten unssnsenenennenenennenenennenen nennen 38 Verbesserte Ausgabe VON zpo0l Staltus usasse 39 Verbesserungen f r ZFS mit Solaris iSCSI sssini 39 ZES Befehlsprotokoll zpo0l hist ry sisecisciiessccsi
486. uch mithilfe eines alternativen Root Verzeichnisses importiert werden Dies ist in Situationen bei der Datenwiederherstellung n tzlich wo Einh ngepunkte nicht im Kontext des aktuellen Root Verzeichnisses interpretiert werden sollen sondern relativ zu einem tempor ren Verzeichnis in dem Reparaturen ausgef hrt werden k nnen Diese Funktion kann auch beim Einh ngen von Wechseldatentr gern verwendet werden wie im vorherigen Abschnitt beschrieben ist Im folgenden Beispiel wird ein Pool namens morpheus mit mnt als alternativem Root Verzeichnis importiert Es wird vorausgesetzt dass morpheus vorher exportiert wurde zpool import R a pool zpool list morpheus NAME SIZE ALLOC FREE CAP HEALTH ALTROOT pool 44 8G 78K 44 7G 0 ONLINE a zfs list pool NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT pool 73 5K 44 16 21K a pool ZFS Zugriffsrechtsprofile Wenn Sie ZFS Verwaltungsaufgaben ohne das Superuser Benutzerkonto Root durchf hren wollen k nnen Sie zum Ausf hren von ZFS Administrationsaufgaben mithilfe der folgenden Profile eine Rolle annehmen ZFS Speicherplatzverwaltung Berechtigung zum Erstellen L schen und ndern von Datenspeicherger ten in einem ZFS Speicher Pool ZFS Dateisystemverwaltung Berechtigung zum Erstellen L schen und ndern von ZFS Dateisystemen Kapitel 10 Fortgeschrittene Oracle Solaris ZFS Themen 297 ZFS Zugriffsrechtsprofile Weitere Informationen zum Erstellen bzw Annehmen von Rollen finde
487. ues Datenspeicherger t hinzuf gen Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 87 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools 88 Wenn Sie eine Festplatte einbinden m chten um einen gespiegelten Root Pool zu erstellen gehen Sie wie unter So erstellen Sie einen gespiegelten Root Pool nach der Installation auf Seite 136 beschrieben vor Wenn Sie eine Festplatte in einem ZFS Root Pool ersetzen m chten gehen Sie wie unter So ersetzen Sie eine Festplatte im ZFS Root Pool auf Seite 177 beschrieben vor BEISPIEL4 5 Umwandlung eines Speicher Pools mit zweifacher Datenspiegelung in einen Speicher Pool mit dreifacher Datenspiegelung In diesem Beispiel ist zeepool eine vorhandene zweifache Datenspiegelungskonfiguration die durch Verbinden des Ger ts c2t1d mit dem vorhandenen Ger t c1t1d in eine dreifache Datenspiegelungskonfiguration umgewandelt wird zpool status zeepool pool zeepool state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM zeepool ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 1 0 0 cQ t1d ONLINE 0 0 0 clt1d ONLINE 0 0 0 errors No known data errors zpool attach zeepool c1t1d c2t1d0 zpool status zeepool pool zeepool state ONLINE scrub resilver completed after Oh m with errors on Fri Jan 8 12 59 20 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM zeepool ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 cQ t1d ONLINE 0 0 0 c1t1d ONLINE 0 0 0 c2t1d O
488. uftreten Einh ngen von ZFS Dateisystemen ZFS soll die Komplexit t verringern und die Administration vereinfachen Bei herk mmlichen Dateisystemen m ssen Sie beispielsweise bei jedem Hinzuf gen eines neuen Dateisystems die Datei etc vfstab entsprechend ndern In ZFS ist das nicht mehr erforderlich da Dateisysteme je nach den Dataset Eigenschaften automatisch ein und ausgeh ngt werden ZFS Eintr ge m ssen also nicht in der Datei etc vfstab verwaltet werden Weitere Informationen zum Einh ngen von Dateisystemen und Freigeben von ZFS Dateisystemen f r den Netzwerkzugang finden Sie unter Einh ngen und Freigeben von ZFS Dateisystemen auf Seite 211 Herk mmliche Datentr gerverwaltung Wie bereits unter Speicher Pools in ZFS auf Seite 46 erw hnt ist f r ZFS kein spezielles Dienstprogramm zur Datentr gerverwaltung erforderlich ZFS arbeitet mit im raw Modus betriebenen Ger ten Deswegen k nnen Speicher Pools erstellt werden die aus software oder hardwarebasierten Logical Volumes bestehen Diese Konfiguration wird jedoch nicht empfohlen da ZFS am besten mit im raw Modus betriebenen Ger ten arbeitet Die Verwendung von Logical Volumes kann sich negativ auf die Leistung und die Zuverl ssigkeit auswirken und sollte deswegen vermieden werden Kapitel3 Unterschiede zwischen Oracle Solaris ZFS und herk mmlichen Dateisystemen 63 Neues Solaris Modell f r Zugriffssteuerungslisten Neues Solaris Modell f r Zug
489. und Reservierungen Wenn refreservation gesetzt ist wird ein Snapshot nur zugelassen wenn au erhalb dieser Reservierung gen gend nicht reservierter Speicherplatz im Pool vorhanden ist um die Menge der aktuell referenzierten Byte im Dataset aufzunehmen 224 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 KAPITEL 7 Arbeiten mit Oracle Solaris ZFS Snapshots und Klonen Dieses Kapitel enthalt Informationen zum Erstellen und Verwalten von Oracle Solaris ZFS Snapshots und Klonen Au erdem finden Sie hier auch Informationen zum Speichern von Snapshots Dieses Kapitel enth lt folgende Abschnitte berblick ber ZFS Snapshots auf Seite 225 Erstellen und L schen von ZFS Snapshots auf Seite 226 Anzeigen von und Zugreifen auf ZFS Snapshots auf Seite 229 Wiederherstellen eines fr heren ZFS Snapshots auf Seite 231 berblick ber ZFS Klone auf Seite 232 Erstellen eines ZFS Klons auf Seite 232 L schen eines ZFS Klons auf Seite 233 Ersetzen eines ZFS Dateisystems durch einen ZFS Klon auf Seite 233 Senden und Empfangen von ZFS Daten auf Seite 234 berblick ber ZFS Snapshots Ein Snapshot ist eine schreibgesch tzte Kopie eines Dateisystems bzw Volumes Snapshots k nnen sehr schnell erstellt werden und belegen anf nglich keine zus tzliche Festplattenkapazit t im Pool Mit der nderung von Daten innerhalb des aktiven Datasets belegt der Snapshot jedoch
490. ung dieser Datei Zugriffssteuerungsliste 0 owner Dem Eigent mer wird das Ausf hren der Datei verweigert execute deny 1 owner Der Eigent mer kann den Dateiinhalt lesen und ndern read_data write_data append_data Der Eigent mer kann dar ber hinaus auch Dateiattribute wie z B Zeitmarken erweiterte Attribute und Zugriffssteuerungslisten ndern write_xattr write_attributes write_acl Zus tzlich dazu kann der Eigent mer die Datei Eigent merschaft ndern write_owner allow 2 group Der Gruppe wird das Ausf hren der Datei verweigert write_data append_data execute deny 3 group Der Gruppe wird die Berechtigung zum Lesen der Datei gew hrt read _data allow 4 everyone Benutzern die nicht Eigentiimer der Datei sind oder nicht zur Gruppe der Dateieigentiimer geh ren wird die Berechtigung zum Ausf hren und ndern des Inhalts der Datei bzw ndern von Dateiattributen verweigert write data append data write xattr execute write attributes write acl write owner deny 5 everyone Benutzern die nicht Eigent mer der Datei sind oder nicht zur Gruppe der Dateieigentiimer geh ren wird die Berechtigung zum Lesen der Datei bzw der Dateiattribute gewahrt read data read xattr read attributes read_acl synchronize allow Das Zugriffsrecht synchronize ist zurzeit nicht implementiert Erstellen eines neuen Verzeichnisses und je nach dem Wert von umask einer Standardverzeichnis Zugriffssteuerungsliste hnlich wie
491. virtuelle Ger te bezeichnet die die verf gbaren Hot Spares f r einen Pool berwachen Das folgende Beispiel zeigt wie ein Pool erstellt wird der aus zwei virtuellen Ger ten der obersten Ebene mit je zwei gespiegelten Festplatten besteht zpool create tank mirror c1d c2d mirror c3d0 c4d Das folgende Beispiel zeigt wie ein Pool erstellt wird der aus einem virtuellen Ger t der obersten Ebene mit vier Festplatten besteht Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 77 Erstellen und Entfernen von ZFS Speicher Pools 78 zpool create mypool raidz2 c1d c2d0 c3d c4d0 Mit dem Befehl zpool add kann diesem Pool ein weiteres virtuelles Ger t der obersten Ebene hinzugef gt werden Beispiel zpool add mypool raidz2 c2d1 c3d1 c4d1 c5dl Festplatten Festplattenbereiche oder Dateien die in nicht redundanten Pools verwendet werden fungieren als virtuelle Ger te der obersten Hierarchieebene Speicher Pools enthalten normalerweise mehrere virtuelle Ger te der obersten Hierarchieebene ZFS verteilt Daten dynamisch mithilfe des sog Stripe Verfahrens ber alle in der obersten Hierarchieebene befindlichen virtuellen Ger te eines Pools Virtuelle Ger te und die physischen Ger te die in einem ZFS Speicher Pool enthalten sind werden mit dem Befehl zpool status angezeigt Beispiel zpool status tank pool tank state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE m
492. von Oracle und oder ihren verbundenen Unternehmen Andere Namen und Bezeichnungen k nnen Marken ihrer jeweiligen Inhaber sein AMD Opteron das AMD Logo und das AMD Opteron Logo sind Marken oder eingetragene Marken von Advanced Micro Devices Intel und Intel Xeon sind Marken oder eingetragene Marken der Intel Corporation Alle SPARC Marken werden in Lizenz verwendet und sind Marken oder eingetragene Marken der SPARC International Inc UNIX ist eine durch X Open Company Ltd lizenzierte eingetragene Marke Diese Software oder Hardware und die zugeh rige Dokumentation k nnen Zugriffsm glichkeiten auf Inhalte Produkte und Serviceleistungen von Dritten enthalten Oracle Corporation und ihre verbundenen Unternehmen bernehmen keine Verantwortung f r Inhalte Produkte und Serviceleistungen von Dritten und lehnen ausdr cklich jegliche Art von Gew hrleistung diesbez glich ab Oracle Corporation und ihre verbundenen Unternehmen bernehmen keine Verantwortung f r Verluste Kosten oder Sch den die aufgrund des Zugriffs oder der Verwendung von Inhalten Produkten und Serviceleistungen von Dritten entstehen Copyright 2006 2010 Oracle et ou ses affili s Tous droits r serv s Ce logiciel et la documentation qui l accompagne sont prot g s par les lois sur la propri t intellectuelle Ils sont conc d s sous licence et soumis des restrictions d utilisation et de divulgation Sauf disposition de votre contrat de licence ou de la loi v
493. von ZFS Kontingenten und Reservierungen Einstellen von ZFS Kontingenten und Reservierungen 218 Mit der Eigenschaft quota k nnen Sie die Festplattenkapazit t die ein Dateisystem verwenden kann beschr nken Dar ber hinaus k nnen Sie mit der Eigenschaft reservation f r ein Dateisystem verf gbare Festplattenkapazit t garantieren Beide Eigenschaften gelten f r das Dataset f r das sie gesetzt wurden und f r alle seine untergeordneten Datasets Wenn beispielsweise f r das Dataset tank home ein Kontingent festgelegt wurde hei t das dass die insgesamt von tank home und allen seinen untergeordneten Datasets belegte Festplattenkapazit t dieses Kontingent nicht berschreiten kann Genauso wird beim Festlegen einer Reservierung f r tank home dieses Dataset und allen seinen untergeordneten Datasets dieser Speicherplatz garantiert Die von einem Dataset und allen seinen untergeordneten Datasets belegte Festplattenkapazit t wird von der Eigenschaft used verfolgt Die Eigenschaften refquota und refreservation stehen zur Verwaltung von Systemspeicherplatz zur Verf gung Die von untergeordneten Objekten wie Snapshots und Klonen beanspruchte Festplattenkapazit t wird dabei nicht ber cksichtigt In diesem Solaris Release k nnen Sie ein user oder group Kontingent f r die Festplattenkapazit t festlegen die von Dateien beansprucht wird die zu einem bestimmten Benutzer oder einer bestimmten Gruppe geh ren Die Kontingenteigenschafte
494. wichtigen Unterschiede werden Unklarheiten des Zusammenwirkens von herk mmlichen Tools mit ZFS ausger umt Dieses Kapitel enth lt die folgenden Abschnitte Granularit t von ZFS Dateisystemen auf Seite 61 Berechnung von ZFS Festplattenkapazit t auf Seite 62 Verhalten bei ungen gendem Speicherplatz auf Seite 63 a Einh ngen von ZFS Dateisystemen auf Seite 63 Herk mmliche Datentr gerverwaltung auf Seite 63 Neues Solaris Modell f r Zugriffssteuerungslisten auf Seite 64 Granularit t von ZFS Dateisystemen Fr her waren Dateisysteme auf ein Datenspeicherger t und damit auf die Kapazit t dieses Ger ts beschr nkt Das Erstellen und Neuerstellen herk mmlicher Dateisysteme aufgrund von Kapazit tsbeschr nkungen ist zeitaufw ndig und in einigen F llen kompliziert Herk mmliche Verwaltungsl sungen unterst tzen diesen Prozess Da ZFS Dateisysteme nicht auf spezielle Ger te beschr nkt sind k nnen sie hnlich wie Verzeichnisse schnell und einfach erstellt werden ZFS Dateisysteme werden innerhalb der verf gbaren Festplattenkapazit t des Speicher Pools in dem sie enthalten sind automatisch vergr ert Anstatt ein Dateisystem z B export home zum Verwalten von Benutzerverzeichnissen zu erstellen k nnen Sie pro Benutzer ein Dateisystem anlegen Sie k nnen Dateisysteme auf einfache Weise einrichten und verwalten indem Sie Eigenschaften festlegen die von untergeordneten Da
495. wie bei einem ordnungsgem en Funktionieren des Pools erreicht wird Grundlegender Funktionsstatus eines Speicher Pools Sie k nnen den Funktionsstatus eines Pools mithilfe des Befehls zpool status wie folgt rasch abrufen zpool status x all pools are healthy Bestimmte Pools k nnen gepr ft werden indem der Pool Name in der Befehlssyntax angegeben wird Pools die sich nicht im Status ONLINE befinden sollten auf potenzielle Probleme untersucht werden siehe folgender Abschnitt Ausf hrliche Informationen zum Funktionsstatus Mithilfe der Option v k nnen Sie ausf hrlichere Informationen zum Funktionsstatus abrufen Beispiel zpool status v tank pool tank state DEGRADED status One or more devices could not be opened Sufficient replicas exist for Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 113 Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools 114 the pool to continue functioning in a degraded state action Attach the missing device and online it using zpool online see http www sun com msg ZFS 8000 2Q scrub scrub completed after hO0m with errors on Wed Jan 20 15 13 59 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank DEGRADED 1 1 1 mirror DEGRADED Q 1 Q c1t0d ONLINE 0 0 0 c1t1d UNAVAIL 0 Q cannot open errors No known data errors Diese Ausgabe enth lt eine vollst ndige Beschreibung dar ber warum sich der Pool in seinem gegenwartigen Funktionsstatus befindet Es
496. wo sie als Ersatzfestplatte verf gbar ist Beispiel zpool status zeepool pool zeepool state DEGRADED status One or more devices could not be opened Sufficient replicas exist for the pool to continue functioning in a degraded state action Attach the missing device and online it using zpool online see http www sun com msg ZFS 8000 2Q scrub resilver in progress for Oh m 70 47 done h m to go config NAME STATE READ WRITE CKSUM zeepool DEGRADED 0 0 0 mirror 0 DEGRADED 1 1 Q c1t2d ONLINE 0 0 0 spare 1 DEGRADED 0 0 0 c2t1d UNAVAIL 0 0 cannot open c2t3d ONLINE 0 0 70 5M resilvered spares Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Eigenschaften von ZFS Speicher Pools BEISPIEL 4 10 Trennen einer ausgefallenen Festplatte und Verwenden des Hot Spares Fortsetzung c2t3d INUSE currently in use errors No known data errors zpool detach zeepool c2t1d0 zpool status zeepool pool zeepool state ONLINE scrub resilver completed after 0h 0m with errors on Wed Jan 20 13 46 46 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM zeepool ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c1t2d ONLINE 0 1 0 c2t3d0 ONLINE 0 0 70 5M resilvered errors No known data errors Original failed disk c2t1d is physically replaced zpool add zeepool spare c2t1d0 zpool status zeepool pool zeepool state ONLINE scrub resilver completed after OhOm with errors on Wed Jan 20 13 48 46 201
497. yntax werden alle Fehler gel scht und alle Fehlerz hler zur ckgesetzt die mit dem betreffenden Datenspeicherger t in Zusammenhang stehen Kapitel 11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS 313 Ersetzen oder Reparieren eines besch digten Ger ts 314 Zum L schen aller mit den virtuellen Ger ten im Pool in Verbindung stehenden Fehler und Zur cksetzen aller Fehlerz hler dient die folgende Syntax zpool clear tank Weitere Informationen zum L schen von Pool Fehlern finden Sie unter L schen von Ger tefehlern im Speicher Pool auf Seite 95 Austauschen eines Datenspeicherger ts in einem ZFS Speicher Pool Wenn ein Datenspeicherger t dauerhaft besch digt ist bzw ein solcher Schaden bevorsteht muss es ausgetauscht werden Ob das betreffende Ger t ersetzt werden kann h ngt von der Konfiguration ab Ermitteln ob ein Ger t ausgetauscht werden kann auf Seite 314 Datenspeicherger te die nicht ausgetauscht werden k nnen auf Seite 315 Austauschen eines Datenspeicherger ts in einem ZFS Speicher Pool auf Seite 315 Anzeigen des Resilvering Status auf Seite 320 Ermitteln ob ein Ger t ausgetauscht werden kann Damit ein Ger t ausgetauscht werden kann muss sich der Pool im Status ONLINE befinden Das betreffende Ger t muss zu einer redundanten Konfiguration geh ren oder es muss ordnungsgem funktionieren d h sich im Status ONLINE befinden Wenn da
498. ystemen grundlegend andert Es besitzt Leistungsmerkmale und Vorteile die in keinem anderen heutzutage verftigbaren Dateisystem zu finden sind ZFS ist robust skalierbar und einfach zu verwalten Speicher Pools in ZFS Die physische Datenspeicherung beruht bei ZFS auf dem Konzept der Speicher Pools Fr her wurden Dateisysteme auf ein einziges physisches Datenspeichergerat aufsetzend konzipiert Damit mehrere Datenspeicherger te adressiert werden k nnen und Datenredundanz m glich wird wurde das Konzept eines so genannten Volume Manager entwickelt um f r die Darstellung eines einzelnen Datenspeicherger ts zu sorgen Dadurch m ssen Dateisysteme Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Was ist ZFS nicht modifiziert werden wenn mehrere Datenspeicherger te genutzt werden sollen Dieses Konzept brachte mehr Komplexit t mit sich und behinderte die Weiterentwicklung da das Dateisystem keine Kontrolle ber die physische Speicherung von Daten auf den virtualisierten Volumes hatte In ZFS ist die Verwaltung einzelner Volumes nicht mehr erforderlich Anstatt einer erzwungenen Erstellung virtueller Volume Systeme fasst ZFS Datenspeicherger te in so genannten Speicher Pools zusammen Ein solcher Speicher Pool bestimmt die physischen Eigenschaften der Speicherung Ger testruktur Datenredundanz usw und fungiert als flexibler Datenspeicher aus dem Dateisysteme erstellt werden k nnen Dateisysteme sind nicht mehr auf
499. zfs2BE yes yes yes no luupgrade p n zfsBE s net system export sl0up Solaris_10 Product SUNWchxge Validating the contents of the media lt net install export s10dup Solaris 10 Product gt Mounting the BE lt zfsBE gt Adding packages to the BE lt zfsBE gt Processing package instance lt SUNWchxge gt from lt net install export s1dup Solaris 10 Product gt Chelsio N110 10GE NIC Driver sparc 11 10 0 REV 2006 02 15 20 41 Copyright c 2010 Oracle and or its affiliates All rights reserved Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 149 Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Oracle Solaris Live Upgrade BEISPIEL5 5 Upgrade der ZFS BU luupgrade Fortsetzung This appears to be an attempt to install the same architecture and version of a package which is already installed This installation will attempt to overwrite this package Using lt a gt as the package base directory Processing package information Processing system information 4 package pathnames are already properly installed Verifying package dependencies Verifying disk space requirements Checking for conflicts with packages already installed Checking for setuid setgid prograns This package contains scripts which will be executed with super user permission during the process of installing this package Do you want to continue with the installation of lt SUNWchxge gt
500. zone zion export zone zion root tank zone zion Bitte beachten Sie den Unterschied zwischen der Eigenschaft mountpoint und dem Verzeichnis in das das Dataset tank zone zion gegenw rtig eingeh ngt ist Die Eigenschaft mountpoint zeigt an wo das Dataset aufdem Datentr ger gespeichert ist und nicht wo es gegenw rtig eingeh ngt ist Beim Entfernen eines Datasets aus einer Zone bzw L schen einer Zone wird die Eigenschaft zoned nicht automatisch auf false zur ckgesetzt Dieses Verhalten resultiert aus den diesen Aufgaben innewohnenden Sicherheitsrisiken Da ein nicht vertrauensw rdiger Benutzer vollst ndigen Zugriff auf das Dataset und seine untergeordneten Datasets hatte kann die Eigenschaft mountpoint auf ung ltige Werte gesetzt worden sein oder esk nnen in den Dateisystemen setuid Bin rdateien vorhanden sein Kapitel 10 Fortgeschrittene Oracle Solaris ZFS Themen 295 Verwenden von ZFS Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis Zum Vermeiden versehentlicher Sicherheitsrisiken muss die Eigenschaft zoned vom Administrator der globalen Zone manuell zur ckgesetzt werden wenn das betreffende Dataset wiederverwendet werden soll Bevor Sie die Eigenschaft zoned auf off setzen m ssen Sie sich vergewissern dass die Eigenschaft mountpoint des Datasets und aller seiner untergeordneten Datasets auf zul ssige Werte gesetzt ist und keine setuid Bin rdateien vorhanden sind oder die Eigenschaft setuid deaktivieren Nachdem
501. zonecfg z zion zonecfg zion gt add fs zonecfg zion fs gt set type zfs zonecfg zion fs gt set special tank zone zion zonecfg zion fs gt set dir export shared zonecfg zion fs gt end Diese Syntax f gt das ZFS Dateisystem tank zone zion zur bereits konfigurierten und unter export shared eingeh ngten Zone zion hinzu Die Eigenschaft mountpoint des Dateisystems muss auf legacy gesetzt sein und das Dateisystem darf nicht schon irgendwo anders eingeh ngt sein Der Zonenadministrator kann Dateien im Dateisystem erstellen und l schen Das Dateisystem kann nicht an einer anderen Stelle eingeh ngt werden und der Zonenadministrator kann keine Dateisystemeigenschaften wie z B atime readonly compression usw andern Der Administrator der globalen Zone ist fiir das Einstellen und Steuern von Dateisystemeigenschaften verantwortlich Weitere Informationen zum Befehl zonecfg sowie zur Konfiguration von Ressourcentypen mithilfe von zonecfg finden Sie unter Teil II Zonen in Systemverwaltungshandbuch Oracle Solaris Container Ressourcenverwaltung und Solaris Zones Delegieren von Datasets in eine nicht globale Zone Wenn das Hauptziel in der Delegierung der Speicherplatzverwaltung an eine Zone besteht k nnen Datasets mit dem Unterbefehl add dataset des Befehls zonecfg zu einer nicht globalen Zone hinzugef gt werden Im folgenden Beispiel wird ein ZFS Dateisystem durch den Administrator der globalen Zone aus der globalen Zone an eine n
502. zpool online or ignore the intent log records by running zpool clear scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM pool FAULTED 0 0 bad intent log mirror ONLINE 0 0 0 cOt1d ONLINE 0 0 0 c0t4d ONLINE 0 0 Q logs FAULTED 0 0 bad intent log c0t5d0 UNAVAIL Q 0 cannot open lt Physically replace the failed log device gt zpool online pool c0t5d zpool clear pool zpool status x pool pool state FAULTED status One or more of the intent logs could not be read Waiting for adminstrator intervention to fix the faulted pool action Either restore the affected device s and run zpool online or ignore the intent log records by running zpool clear scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM pool FAULTED 0 0 bad intent log mirror 0 ONLINE 0 0 0 cOt1da ONLINE 0 0 0 c0t4d ONLINE 1 0 0 logs FAULTED 0 0 bad intent log c0t5d0 UNAVAIL 0 0 cannot open lt Physically replace the failed log device gt zpool online pool c0t5d0 zpool clear pool Kapitel 11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS 319 Ersetzen oder Reparieren eines besch digten Ger ts 320 Anzeigen des Resilvering Status Je nach Kapazit t des Datentr gers und der Datenmenge im Pool kann das Austauschen eines Datenspeicherger ts geraume Zeit dauern Der Vorgang des bertragens von Daten von einem Datenspeicherger t auf ein anderes Ger t nennt man Resilvering
503. zu replizieren und den replizierten Datenstrom an einen anderen Pool users2 zu senden zfs create users2 mirror zfs receive F d users2 zfs list NAME USED users 224K users today 0 users userl 33K users userl today 15K users user2 18K users user2 today Q users user3 18K users user3 today 0 users2 188K users2 today 0 users2 userl 18K users2 userl today 0 users2 user2 18K users2 user2 today 0 users2 user3 18K users2 user3 today 0 c0t1d c1t1dO lt snaps users R AVAIL REFER MOUNTPOINT 33 26 22K users 22K 33 2G 18K users userl 18K 33 2G 18K users user2 18K 33 26 18K users user3 18K 16 5G 22K users2 22K 16 5G 18K users2 userl 18K 16 5G 18K users2 user2 18K 16 5G 18K users2 user3 18K Replikation von ZFS Daten ber das Netzwerk Mit den Befehlen zfs send und zfs recv k nnen Sie eine Datenstrominstanz ber das Netzwerk von einem System auf ein anderes kopieren Beispiel 240 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Senden und Empfangen von ZFS Daten zfs send tank cindy today ssh newsys zfs recv sandbox restfs today Mithilfe des Befehls wird der Snapshot tank cindy today gesendet und vom Dateisystem sandbox restfs empfangen Au erdem wird ein rest fs today Snapshot f r das System newsys erstellt In diesem Beispiel wird auf dem entfernten System ssh verwendet Kapitel 7 Arbeiten mit Oracle Solaris ZFS Sn
504. zur Datenspiegelungskonfiguration hinzugef gt wurde lautet der Befehl installboot bzw installgrub wie folgt SPARC 170 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch September 2010 Booten aus einem ZFS Root Dateisystem sparc installboot F zfs usr platform uname i lib fs zfs bootblk dev rdsk c0t1d0s0 x86 x86 installgrub boot grub stagel boot grub stage2 dev rdsk cOt1d0s0 Es kann von verschiedenen Speichergeraten in einem gespiegelten ZFS Root Pool gebootet werden Je nach der Hardwarekonfiguration kann es erforderlich sein eine Aktualisierung von PROM oder BIOS vorzunehmen um ein anderes Boot Ger t angeben zu k nnen So ist es in diesem Pool beispielsweise m glich vom Datentr ger c1t0d0s0 oder c1t1d0s0 zu booten zpool status pool rpool state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM rpool ONLINE 0 0 0 mirror 0 ONLINE 0 0 0 c1t d s ONLINE 0 0 0 c1t1d0s ONLINE Q 1 1 SPARC Geben Sie an der Eingabeaufforderung ok die alternative Festplatte ein ok boot pci 7c0 pci 0 pci l1 pci 0 2 LSILogic sas 2 disk d Rufen Sie nach dem Neustart des Systems eine Best tigung des aktiven Boot Ger ts ab Beispiel SPARC prtconf vp grep bootpath bootpath pci 7c pci pci 1 pci 2 LSILogic sas 2 disk 0 a x86 W hlen Sie aus dem entsprechenden BIOS Menii eine alternative Festplatte im gespiegelten ZFS Root Pool aus Anschlie end verwenden Sie eine Synt

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