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Effekte einer elfwöchigen Intervention in den Ausdauersportarten

1. 4 6 Datenverarbeitung und statistische Verfahren Als statistische Verfahren wurden im Bereich der deskriptiven Statistik der arithmetische Mittelwert M sowie die Standardabweichung SD genutzt Zum Einsatz kam hierbei das Tabellenkalkulationsprogramm Microsoft Excel 2007 Microsoft Redmond USA Als pr fstatistisches Verfahren wurde das Computerprogramm PASW Statistics 18 PASW GmbH Software M nchen Deutschland gew hlt In der statistischen Analyse und damit in den Ergebnissen wurden nur diejenigen Probanden ber cksichtigt welche die Studie erfolgreich beendeten Die Zahl der einbezogenen Probanden betrug demnach 41 Personen Von einer geschlechts und altersabh ngigen statistischen berpr fung wurde aufgrund der zu geringen Stichprobe abgesehen Arithmetisches Mittel Der arithmetische Mittelwert M ist festgesetzt als die Summe aller Messwerte dividiert durch deren Anzahl Sachs 2004 S 68 Die Formel f r den arithmetischen Mittelwert definiert sich dementsprechend 1 Standardabweichung Die Standardabweichung SD beschreibt die Streuung der Einzelwerte um den Mittelwert Sie ergibt sich aus der Quadratwurzel der Varianz Diese bezeichnet die Summe der quadrierten Abweichungen aller Daten vom arithmetischen Mittelwert geteilt durch die um eins reduzierte Anzahl aller Messwerte Clauss Finze amp Partzsch 2004 S 39 40 2 Methodik 52 Varianzanalyse mit Messwiederholung Nach H
2. 278 e Vergr erung des Querschnitts der Arterien und Arteriolen Hollmann et al 2009 S 273 278 e Verbesserung der Endothelfunktion Hollmann et al 2009 S 273 273 e Vergr erung des intramuskul ren Glykogengehaltes Hollmann et al 278 284 e Steigerung der Mitochondrien Hollmann et al 278 284 e Erh hung aerob wirkender Enzyme Hollmann et al 278 284 e Steigerung des Myoglobins Hollmann et al 278 284 e Steigerung der Fettverbrennung Hollmann et al 278 284 e Einsparung aufzuwendender Energie Hollmann et al 278 284 Die Ergebnisse dieser vorliegenden L ngsschnittstudie zeigen f r die Gesamtstichprobe der WG 37 und XCO 43 eine signifikante und f r die NW 21 eine tendenzielle Erh hung der Kraftausdauer zwischen den Zeitpunkten T und T2 Der Kraftanstieg der KG 13 zwischen diesen Zeitpunkten ist statistisch unbedeutend Die Studienergebnisse von Karawan et al 1992 dokumentieren eine Nordic Walkingintervention steigere die Kraftausdauer signifikant um 38 hnlich ist auch die Aussage Ahrens et al 2006 Nordic Walking sei durch den aktiven Stockeinsatz effektiver als das Walking Wenn man diese Studienergebnisse zugrunde legt sind die Ergebnisse dieser Diplomarbeit nicht zu erwarten denn die Unterschiede der Kraftausdauer der WG vs NW sind zu keinem Messzeitpunkt signifikant Auch hier k nnte die Beurteilung Aigners et al 2004 eine m gliche Erkl rung b
3. M nchen Urban amp Fischer Fr hlich M amp Pieter A 2009 Cohen s Effektst rken als Mass der Bewertung von praktischer Relevanz Implikationen f r die Praxis Sportmedizin und Sporttraumatologie 57 4 S 139 142 Gesellschaft f r Konsumforschung 2005 Nordic Walking neuer Volkssport GfK Studie zur Bekanntheit und Bedeutung dieser Sportart N rnberg Zugriff am 20 Januar 2010 unter http www gfk com group press_ information press_releases 00658 index de html Grosser M Starischka S amp Eisenhut A 1998 Das neue Konditionstraining f r alle Sportarten f r Kinder Jugendliche und Aktive 7 v llig berarb und erw Aufl BLV Sportwissen M nchen BLV Verl Ges Grosser M Starischka S Zimmermann E amp Eisenhut A 2008 Das neue Konditionstraining Sportwissenschaftliche Grundlagen Leistungssteuerung und Trainingsmethoden bungen und Trainingsprogramme 10 neu bearb Aufl BLV Sportwissen M nchen BLV Buchverl Grosser M amp Tusker F 1995 Methoden der Kraftdiagnostik Sportorthop die Sporttraumatologie 11 3 S 142 145 Gullstrand L amp Svendenhag J 2001 Training effects after 7 weeks of pole and normal walking 8th Annual Congress of the European College of Sport Science In E M ller H Schwameder G Zallinger amp V Faustenbauer Hrsg Book of Abstracts S 33 34 Salzburg University of Salzburg Austria Gunsch M D 2
4. Reactive Impact zu erk ren Diese Aussage best tigen auch einige andere Autoren So zeigt bereits Tusker 2007 in seiner Untersuchung dass das Benutzen einer Hantel mit loser Masse eine erh hte muskul re Aktivit t bewirkt Der Grund hierf r ist das zeitversetzte Anschlagen der losen Masse das zu kompensatorischer Anspannung der agonistischen und antagonistischen Muskulatur f hrt Die Autoren van Bruinessen et al 2010 kommen zu der gleichen Erkenntnis dass die muskul re Aktivit t mit dem XCO Trainer h her ist im Vergleich zu einem festen Gewicht hnlich ist auch die Aussage dass eine freibewegliche Masse in einer Hantel eine zus tzliche Last zu Beginn und am Ende jeder Bewegung bewirkt ohne Autor 2005 Auch Gunsch 2009 teilt auf ein XCO Training bezogen mit dass sich die Muskelqualit t die intramuskul re Koordination und die elastische Festigkeit der bindegewebigen Strukturen verbessere Trotz des wirkungsvollen Trainingsreizes ausgel st durch den Reactive Impact unterscheidet sich die XCO zu keinem Zeitpunkt statistisch bedeutsam zur WG oder NW Der tendenzielle Unterschied zur NW relativiert sich wenn man beachtet dass bereits zum Zeitpunkt T ein tendenzieller Unterschied zwischen beiden Gruppen besteht Die nicht signifikanten Unterschiede zwischen der XCO und der WG bzw NW k nnen eventuell zur ckzuf hren sein auf den geringen Reactive Impact Die XCO ist aber die einzige Interventionsgr
5. Dr Wolff ISO Check Dr Wolff Sports amp Prevention GmbH Arnsberg Deutschland kontrahiert der Muskel isometrisch Trotz Spannungsver nderung ist u erlich keine Muskelverk rzung zu erkennen Knebel Herbeck und Groos definieren die isometrische Kontraktion als Kontraktion bei der sich unter Aufrechterhaltung der Ausgangsl nge des Muskels die kontraktilen Elemente zusammenziehen die elastischen Elemente aber gedehnt werden Es entsteht Muskelspannung ohne Bewegung im Gelenk auf das der Muskel einwirkt Ansatz und Ursprung des Muskels werden einander nicht gen hert 2004 S 35 Bei der dynamischen Arbeitsweise wie im Falle der Kraftausdauertestung des Sschulterdr ckens wird zwischen konzentrischer berwindender und exzentrischer nachgebender Kontraktion unterschieden Die Definitionen f r die Arbeitsformen geben Hollmann et al Ist die aufgewandte Muskelspannung gr er als die von au en angreifende Kraft so handelt es sich um eine dynamisch positive konzentrische Arbeit Ist die von au en angreifende Kraft gr er als die entwickelte Muskelspannung so sprechen wir von einer dynamisch negativen exzentrischen Arbeit 2009 S 64 2 1 1 Maximalkraft Eine Begriffsbestimmung der Maximalkraft ist f r den Zusammenhang der isometrischen Maximalkrafttestung notwendig da sie im Zuge dieser Diplomarbeit in Form des maximalen Drehmomentes Nm am Dr Wolff ISO Check untersucht wurde
6. S 157 Clermont Ferrand Mar es H de amp Heck H 2006 Sportphysiologie korr Nachdr der 9 vollst berarb und erw Aufl K ln Sportverl Strau Martin D Carl K amp Lehnertz K 1993 Handbuch Trainingslehre 2 unver nd Aufl Beitr ge zur Lehre und Forschung im Sport Vol 100 Schorndorf Hofmann Meinel K Schnabel G amp Krug J 2007 Bewegungslehre Sportmotorik Abriss einer Theorie der sportlichen Motorik unter p dagogischem Aspekt 11 berarb und erw Aufl Aachen Meyer amp Meyer Mommert Jauch P 2007 Gesund mit Nordic Walking Speziell bei R ckenproblemen Arthrose Osteoporose Bluthochdruck bergewicht Venenleiden und anderen Beschwerden Der zuverl ssige Gesundheitsberater M nchen BLV ohne Autor 2005 Test Report Tubetrainer Zugriff am 14 April 2010 unter http xco trainer de content7 xco_effekt studien_english 4_Test_Report _DEN 20Haag pdf ohne Autor ohne Jahr Zugriff am 7 April unter http www nordicwalking it de_nw tecnica asp ohne Autor ohne Jahr XCO Walking amp Running Handbuch f r Instruktoren Reaktives Training Riederring Niedermoosen ohne Autor ohne Jahr Zugriff am 20 Januar 2010 unter http www flexi sports com download xco logo php Literaturverzeichnis 85 Porcari J P Hendrickson T L Walter P R Terry L amp Walsko G 1997 The Physiological Response to Walking with and without Power Poles on Tr
7. Standortbestimmung und Forschungsstand 36 Koordination der elastischen Festigkeit der Bindegewebsstrukturen und der neuronalen Adaption Diese Aussagen best tigt auch Th mmes Durch das Gewicht des XCO Trainers kommt es zu qualitativen koordinativ gepr gten Verbesserungen der Muskulatur im intra und intermuskul ren Zusammenspiel 2008 S 58 Die Autoren van Bruinessen Couzy van Doorn den Hertog Weimar und van de Wetering 2010 testeten mittels EMG ebenfalls die Unterschiede muskul rer Aktivit t des M bicecps brachii und M triceps brachii zwischen dem XCO Trainer und einem festen Gewicht Des Weiteren lag das Augenmerk auf der Frequenz der Flexions Extensionsbewegung des Ellbogens Die 10 Probanden waren im Alter zwischen 18 30 Jahren Um den XCO Trainer zum Ende der Bewegung in einen 45 Gradwinkel zur Horizontalen zu bringen erfolgte die Bewegung aus 120 Grad Anteflexion der Schulter und zwischen 75 Grad Flexion und 165 Grad Extension im Ellbogengelenk ber 40 sec Die unterschiedliche muskul re Aktivit t und der reaktive Impact wurden innerhalb der mittleren 20 sec bei drei Frequenzen vorgegeben durch ein Metronom betrachtet 80 120 und 160 bpm Schl ge in der Minute was einer Geschwindigkeit von 40 60 bzw 80 Wiederholungen in der Minute entspricht Zur berpr fung der korrekten Bewegungsausf hrung wurde das h rbare Feedback der Hanteln verwendet Es ist offensichtlich dass bei all
8. ber die Steigerung der Kraftf higkeit er rtert Dabei wird in einem theoretischen berblick die Kraft mit ihren f r die Studie relevanten Erscheinungsformen vorgestellt Maximalkraft und Kraftausdauer Anschlie end werden die physiologischen Grundlagen der Muskelkraft und die funktionellen anatomischen Gegebenheiten der Schulterblattfixatoren aufgezeigt die f r das sp tere Verst ndnis notwendig sind Im darauffolgenden Kapitel werden die theoretischen Grundlagen zum Walking Nordic Walking und XCO Walking thematisiert Daran anschlie end erfolgt eine Darstellung relevanter Studien um den aktuellen Forschungsstand und die Bedeutung der Studie hervorzuheben Eine kritische Betrachtung wissenschaftlicher Studien bzw deren Ergebnisse sind f r die aufgestellten Hypothesen unerl sslich Im 4 Kapitel werden das empirische Studiendesign das Untersuchungsgut und die Testverfahren Untersuchungsinstrumentarien und abl ufe beschrieben Erst wenn die Bedingungen und Faktoren dieser L ngsschnittstudie deutlich sind wird darauf aufbauend das Design der elfw chigen Walkinginterventionen geschildert bevor die Methoden und Ergebnisse der Datenverarbeitung sowie statistischen Verfahren erl utert begr ndet und aufgezeigt werden Im 5 Kapitel werden die Ergebnisse der erhobenen Daten dargestellt Einleitung 5 Das 6 Kapitel setzt sich mit den Forschungsergebnissen zu den aufgestellten Hypothesen auseinander und pr ft diese Inw
9. nger bis nach dem Umkehrpunkt an und ist zu dem auf einem h heren Aktivit tsniveau Die lose Masse im Inneren des biogyms schl gt bei der Abw rtsbewegung zeitverz gert an der oberen Wand an Aufgrund dessen hat der Proband das Gef hl mehr Masse nach unten zu bewegen und reagiert kompensatorisch mit einer Kontraktion der Ellbogenstreckmuskulatur Bei der folgenden Aufw rtsbewegung geschieht das Gleiche Nur diesmal ist das Ausma f r die Ellbogenbeuger weniger ausgepr gt da die Bewegung der Hantel parallel zu den Schwerelinien der Erde erfolgt Bei Ausnutzung dieser physikalischen Gegebenheiten w rde ein gut koordinierter Proband die Hantel nach unten fallen lassen und somit keine Muskelaktivit t verrichten Roschinsky 2008 S 50 53 nennt in dem Aufsatz XCO Walking amp Running Teil 1 eine Reihe von Trainingseffekten auf physischer psychischer und sozialer Ebene Durch XCO Walking soll die Kraftausdauer bis zu 90 der Gesamtmuskulatur trainiert werden Gunsch 2009 S 11 18 nennt in dem Zeitschriftenartikel Behandlungsziel Kr ftigung Trainings und Therapiekonzept mit dem XCO Trainer als Vorteile des XCO Trainerss die enorme Anzahl von Variationsm glichkeiten Viele Alltagsbelastungen laufen in einer Abfolge exzentrischer und konzentrischer Muskelkontraktionen ab Das XCO Walking auf Basis des plyometrischen Trainings bewirkt demnach eine Verbesserung der Muskelqualit t der intramuskul ren
10. ren Anhang 121 9 2 60 Verbesserung der Herz e Begr ung Erw rmung 5 min KL korrigiert dir Technik Kreislauffunktion e XCO Walking bei THF 50min DM w hrend des Walkings e _Cool down 5 min Hinweis TN sollen das e Verabschiedung Anschlagen der Granulatmasse sp ren und h ren 10 1 60 Verbesserung der Herz e Begr ung Erw rmung 5 min KL korrigiert dir Technik Kreislauffunktion e XCO Walking bei THF 10 min DM w hrend des Walkings 4 5min WM mit 5 min Pause 5 Hinweis TN sollen das min DM Anschlagen der e Cool down 5 min Granulatmasse sp ren e Verabschiedung und h ren 10 2 60 Verbesserung der Herz e Begr ung Erw rmung 5 min KL korrigiert dir Technik Kreislauffunktion e XCO Walking bei THF 50min DM w hrend des Walkings e _Cool down 5 min Hinweis TN sollen das e Verabschiedung Anschlagen der Granulatmasse sp ren und h ren 11 1 60 Verbesserung der Herz e Begr ung Erw rmung 5 min KL korrigiert dir Technik Kreislauffunktion e XCO Walking bei THF 10 min DM w hrend des Walkings 5 5min WM mit 3 min Pause 5 Hinweis TN sollen das min DM Anschlagen der e Cool down 5 min Granulatmasse sp ren e Verabschiedung und h ren 11 2 60 Verbesserung der Herz e Begr ung Erw rmung 5 min KL korrigiert dir Technik Kreislauffunktion e XCO Walking bei THF 50min DM w hrend des Walkings e Cool down 5 min TN sollen das Anschlagen Verabschiedung der
11. zu nutzen Zusammengefasst erfolgt eine Kraftsteigerung u a durch eine Steigerung der Rekrutierungs und Frequentierungsf higkeit Weineck 2007 S 392 398 Frob se amp Fiehn 2010 S 66 Eine maximale statische Muskelkraft beim Menschen ist entscheidend abh ngig vom Muskelquerschnitt Dieser setzt sich zusammen aus den Faserquerschnitten der motorischen Einheiten und ist die Basis der maximalen statischen Muskelkraft Die Gr e der Kraft des Muskels nimmt mit steigendem Muskelquerschnitt zu Er betr gt unter normalen Bedingungen am Skelettmuskel 40 100 cm de Marees amp Heck 2006 S 62 Je gr er der Muskelquerschnitt desto h her die maximale statische Muskelkraft de Marees amp Heck 2006 S 182 Um eine Hypertrophie Dickenwachstum der Muskulatur zu erreichen ist ein ad quater Trainingsreiz ber eine ausreichende Dauer notwendig Dabei erfolgt durch die Aufnahme von Aminos uren in die Muskelzellen eine Synthese von kontraktilen Proteinen Auf eine Sch digung der Muskulatur erfolgt eine erh hte Proteinsynthese Mader 1988 S 135 157 Grundlagen zur Muskelkraft 11 Ein Kraftanstieg durch die Vermehrung von Muskelfasern wird wissenschaftlich kontrovers diskutiert Man kann keine gesicherten Aussagen bez glich einer Hyperplasie Muskelfaservermehrung durch Training treffen Hollmann et al 2009 S 197 Appell Forsberg und Hollmann wiesen eine trainingsbedingte Hyperplasie nach Sie zeigten dass
12. 360 2 1 6 5 76 5 480 3 2 72 5 600 4 2 4 8 64 5 720 5 2 8 10 08 5 840 Anmerkungen km h Kilometer pro Stunde m Meter min Minuten m sec Meter pro Sekunde Zur Tempoorientierung erfolgte alle 10 m ein akustisches Signal mittels eines gut h rbaren Taktgebers Au erdem wurde das Ende jeder Stufe durch Zuruf signalisiert Nach jedem absolvierten Stufenabschnitt wurden in einer Unterbrechung von 30 sec das subjektive Belastungsempfinden mittels der RPE Skala erfragt die aktuelle Herzfrequenz gemessen sowie Kapillarblut am Ohrl ppchen zur Laktatbestimmung entnommen Diese Werte wurden zur Auswertung in einem Geschwindigkeits Laktat Herzfrequenz Diagramm aufgenommen Schiffer amp Sperlich 2008 S 30 31 Bei der Einteilung der Probanden in die Interventionsgruppen und Kontrollgruppe wurde zu Beginn der Studie parallelisiert um eine Gleichverteilung bez glich des Ausdauerleistungsniveaus und Geschlechts zu haben Aufgrund des Dropouts ergab sich nach Studienabschluss folgende Gruppeneinteilung der relevanten Probanden m Teilnehmer gesamt m Weiblich U mu ge M nnlich m Om m u Gesamt XCO n 11 NWn 10 WGn 10 KGn 10 n 41 Abb 18 Gruppeneinteilung der Probanden KG Kontrollgruppe n Stichprobengr e NW Nordic Walkinggruppe WG Walkinggruppe XCO XCO Walkinggruppe Methodik 42 Die Intervention umfasste ein elfw chiges Ausdauertraining in den Sportarten Walking Nordic Walking und XCO Walkin
13. Die in der Literatur Th mmes amp Sasse 2009 S 14 23 ohne Autor ohne Jahr b S 7 aufgestellten Behauptungen das XCO Walking habe positive Wirkungen auf e das Herzkreislauf System e die R ckenmuskulatur e das Bindegewebe e den BMI e die Knochen und Gelenke sind wissenschaftlich nicht hinreichend belegt Standortbestimmung und Forschungsstand 29 3 3 2 Technik des XCO Walkings Das XCO Walking ist eine nat rliche und entspannte aber dennoch fordernde Walking Variante bei der Arme und Beine gegengleich bewegt werden und die XCO Trainer ein neues K rpergef hl vermitteln Th mmes amp Sasse 2009 S 42 Die Arme werden bei dieser Walkingalternative h ftbreit aktiv aus dem Schultergelenk vor und wieder zur ckbewegt Sie erzeugen durch aktives Abbremsen an den Umkehrpunkten den Reactive Impact Das Ellbogengelenk ist bei ca 100 Grad fixiert und die Arme schwingen dabei nach vorne und leicht nach innen jedoch nicht ber die K rpermitte hinaus Die Handgelenke umfassen dabei die XCO Hanteln neutral in stabiler Position ohne zu verkrampfen und nach unten abzuknicken Wichtig dabei ist dass der Reactive Impact immer sp rbar und das Anschlagen der Granulatmasse h rbar ist Grunds tzlich gilt je h her die Amplitude die Frequenz und der Hebel der Arme desto h her ist die Belastungsintensit t Th mmes amp Sasse 2009 S 42 ohne Autor ohne Jahr b S 15 16 Die g ngigste Art der
14. Fortbewegung ist der Diagonalschritt bei dem sich die Beine alternierend aus der H fte nach vorn bewegen Dabei schwingt die H fte gestreckt mit den Beinen mit Vom hinteren Fu wird ber den Mittelfu bis zur Fu spitze abgerollt wobei ein aktiver Absto nach vorne in m glichst gerader Linie erfolgt Die Ferse ber hrt den Boden und die Fu spitzen zeigen im 45 Grad Winkel nach oben Die Schrittl nge kann individuell gew hlt werden wobei gestreckte Knie bei der Aufsetzbewegung vermieden werden Th mmes amp Sasse 2009 S 42 ohne Autor ohne Jahr b S 15 16 7 Abb 17 Ausgangstellung beim XCO Walking ohne Autor ohne Jahr b S 16 Standortbestimmung und Forschungsstand 30 Der Rumpf bzw Oberk rper wird beim XCO Walking auf eine besondere Art gefordert und bedarf daher einer h heren Anspannung Dabei ist der Brustkorb ge ffnet und das Brustbein leicht angehoben Da die Bewegung der Arme und Beine alternierend erfolgt resultiert daraus eine moderate Verwringung der H ft und Schulterachse Dies f hrt im Idealfall zu einer leichten K rpervorlage und damit verbundenen dynamischeren Technikausf hrung und Kraft bertragung Dabei sollten die Schultern locker und entspannt sein und keine verkrampfte Kontraktion der Schulterblattfixatoren vorliegen Th mmes amp Sasse 2009 S 43 ohne Autor ohne Jahr b S 15 16 3 4 Aktueller Forschungsstand An dieser Stelle soll zuerst ein berblick der wichtigsten
15. Muskelgruppen hinsichtlich ihres Verlaufs sinnvoll e Muskeln vom Rumpf zum Schulterg rtel e Muskeln vom Rumpf zum Oberarm e Muskeln vom Schulterg rtel zum Oberarm Appell amp Stang Voss 2008 S 46 Grundlagen zur Muskelkraft 20 Es erfolgt nun im Weiteren eine n here Betrachtung der wesentlichen Muskeln vom Brustkorb Rumpf zum Schulterg rtel Diese Muskeln werden als Schulterblattfixatoren bezeichnet und sind zum Einen funktionell f r die Fixierung des Schulterblattes am Rumpf verantwortlich zum Anderen f r die korrekte Stellung des Schulterblatts Etzlstorfer o J S 1 Der Musculus M trapezius hat drei Anteile denen verschiedene Funktionen zugeordnet werden a Pars descendes absteigender Teil hebt die Schulterbl tter zieht den Kopf nach hinten und hilft auch bei der Elevation des Armes mit b Pars transversa quer verlaufender Teil n hert Abb 9 M trapezius die Scapula den Dornforts tzen der Weineck 2008 S 141 Wirbels ule an c Pars ascendes aufsteigender Teil hat die gleiche Funktion wie b und senkt die Schulter Bei gemeinsamer Kontraktion des Pars descendes und ascendes wird das Schulterblatt gedreht und oder fixiert Appell amp Stang Voss 2008 S 51 Der M rhomboideus unterhalb des M trapezius gelegen vermag bei Kontraktion die Schulterbl tter einander anzun hern und gegen den Brustkorb zu halten Appell amp Stang Voss 2008 S 51 Der M levator scapul
16. S amp Jakob E 2003 Walking vs Nordic Walking Belastungsparameter im Vergleich Deutsche Zeitschrift f r Sportmedizin 54 7 8 S 91 97 H ltke V Steuer M J ns H Krakor S Steinacker T amp Jakob E 2006 Vergleich von Walking und Nordic Walking im moderaten Intensit tsbereich In A Ferrauti Hrsg Schriften der Deutschen Vereinigung f r Sportwissenschaft Vol 157 Trainingswissenschaft im Freizeitsport Symposium der dvs Sektion Trainingswissenschaft vom 7 9 April 2005 in Bochum S 76 79 Hamburg Czwalina Literaturverzeichnis 83 Karawan A Porcari J P Butts N K Postmus A M Stoughton L amp Larkin J M 1992 Effects of 12 weeks of Walking or Exerstiding on upper body strenghth and endurance Medicine amp Science in Sports amp Exerciese 24 5 S 825 Klein M amp Fr hlich M 2001 Theoretische berlegung zur Quantifizierung der Effektivit t im Muskelkrafttraining Gesundheitssport und Sporttherapie 17 6 S 216 220 Knebel K P Herbeck B amp Groos E 2004 Funktionsgymnastik Dehnen Kr ftigen Entspannen Training Technik Taktik 19 Aufl Rororo rororo Sport Vol 17628 Reinbek bei Hamburg Rowohlt Kreuzriegler F Gollner E amp Fichtner H 2002 Das ist Nordic Walking Ausr stung Technik Training 1 Aufl M nchen Urban amp Fischer Kunz M 2003 Medizinisches Aufbautraining Erfolg durch MAT in Pr vention und R
17. Techniktraining 11 min gegeneinander an e Erlernen der Technik gt 1 Staffel ohne St cke einen e 2 Reihenaufstellung e Verbesserung der Herz Gegenstand Asphaltpad auf e Korrektur Kreislauffunktion dem Kopf balancieren e Ausklang gt 2 NW Technik ben mit Blick nach vorne e Nordic Walking bei THF 39 min DM e Cool down 5 min e Verabschiedung 5 1 60 e Einklang in die Stunde e Begr ung e 1 bung im Stand in Erfassung der Befindlichkeit der TN Aktivierung des Herzkreislaufsystems ben der Technik Verbesserung der Herz Kreislauffunktion Ausklang e Erw rmung 5 min e Techniktraining 8 min gt 1 St cke auf Schultern oder Brust legen an Enden greifen und bei angehobenem angewinkeltem Bein mit Schulterachse um K rperachse drehen gt 2 bung in Diagonalschritt ausf hren e Nordic Walking bei THF 42 min DM e Cool down 5 min Kreisform 2 bung kreuz und quer im abgegrenzten Feld Hilfestellung geben Modifizieren Korrektur Motivation Anhang 110 5 2 60 Einklang in die Stunde Begr ung Zu zweit Erfassung der Befindlichkeit der TN Erw rmung 5 min hintereinander mit Aktivierung des Herzkreislaufsystems Techniktraining 8 min St cken verbunden ben der Technik gt Partner bung Eisenbahn walken Verbesserung der Herz Nordic Walking bei THF 42 min DM Partnerwechsel Kreislauffunktion Cool down 5 min Modifikationen Ausklang angeben Korrektur Mot
18. Zeitaufwand ist nicht ortsabh ngig und somit jederzeit wiederholbar Eine Standardisierung aller Bedingungen die einen Test beeinflussen f hren zur Minimierung von Messfehlern Folgende Punkte nach Albernethy Wilson amp Logan 1995 Heyward 1998 Wilson und Murphy 1996 werden in dieser Studie beachtet e kein Training an den Testtagen Diskussion 71 e gleiche Uhrzeit bei Pr und Posttestungen e gleiche Einf hrung der Testperson in das Ger t und den Ablauf Probeversuch e am Tag der Testung kein Sport kein Alkohol Kaffee und Nikotingenuss letzte Mahlzeit zwei Stunden vor dem Test e hnliche Kleidung Schuhwerk e gleiche r umliche Gegebenheiten e gleicher Grad an Motivation f r alle Probanden w hrend der Testung durch den Tester e korrekte Bewegungsausf hrung e gleiche Testeinstellung bei der Pr und Postuntersuchung e gleiche Pausenzeit zwischen den Testungen e gleicher Tester bei den Testungen 6 3 3 Konzeption und Durchf hrung der Trainingsintervention Die elfw chige Intervention besteht aus einem 2 pro Woche f r 60 min aeroben Walkingtraining Um Adaption der Ausdauerleistungsf higkeit zu erreichen sind wirksame Belastungsreize in Form der Dauer DM und oder Wechselmethode WM auf das Organsystem notwendig Die Vorgaben einer Beanspruchung im aerob anaeroben bergangsbereich 2 4 mmol Liter Laktat sowie einer Belastungsdauer zwischen 45 50 min haben sich dabei als kon
19. der Probanden zu Beginn der Studie 99 Tabelle 8 Rohdaten der Testungen ueneeesensessnenennnnennennnnnnunnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnennnnn 122 Abbildungsverzeichnis xI Abbildungsverzeichnis Abb 1 Die Kraft und ihre verschiedenen Kraftf higkeiten Weineck 2007 S 372 7 Abb 2 Schema zu den verschiedenen Formen der Ausdauerleistungsf higkeit Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Hollmann amp Hettinger 1976 1 ern eaac 12 3 Aufbau eines Neurons Bartels amp Bartels 1998 S 51 nn 14 4 Saltatorische Erregungsleitung von Schn rring zu Schn rring Bartels amp Bartels 1998 S 52 ueeeeeeeeeeeeeeneenensnennnnnnnnnnnnnsnnnennnnnnnnnnnensnnnnnnennenn 16 5 Aufbau der Skelettmuskulatur vom Gesamtmuskel bis zu den kontraktilen Elementen Appell amp Stang Voss 2008 S 8 uussenesenneenensnnnennnsnnnnnnnennnnnn 17 6 Beziehung zwischen Kraft und Geschwindigkeit Enke amp Pfitzer 2005 9 132 une ea 17 7 Die Erweiterung des Bewegungsfeldes der Arme im Schultergelenk durch die zus tzlichen Bewegungsm glichkeiten des Schulterbereichs Erweiterungsbereich dunkel Weineck 2008 S 138 18 8 berblick der f nf Schultergelenke Sch nke et al 2005 S 226 19 9 M trapezius Weineck 2008 S 141 a0 20 10 M rhomboideus und M levat
20. der hier beschriebenen Studie handelte es sich um eine vergleichende L ngsschnittuntersuchung im Pr Post Kontrollgruppendesign in der die Effekte einer elfw chigen Intervention der Ausdauersportarten Walking Nordic Walking und XCO Walking auf die Kraftf higkeit der Schulterblattfixatoren untersucht wurden Dies erfolgte durch eine isometrische Maximalkraftmessung und eine sportmotorische Testung der Muskelausdauer dynamische Kraftausdauertestung Alle erhobenen Daten wurden anonymisiert Besonders wichtig waren auch identische Voraussetzungen und ein identischer Testablauf an allen Testtagen Die Durchf hrung der Studie wurde von der Ethikkommission der Deutschen Sporthochschule K ln genehmigt Innerhalb eines elfw chigen Trainingszeitraumes kamen ausdaueruntrainierte Probanden zweimal w chentlich zum angeleiteten Training in einer zugeteilten Walkingdisziplin Der verantwortliche Leiter und Betreuer der Studie war Diplom Sportlehrer Peter Preu vom Institut f r Bewegungs und Sportgerontologie der Deutschen Sporthochschule K ln DSHS Das Studienteam bestand zudem aus weiteren Diplomanden Methodik 39 4 2 Untersuchungsgut Die zuf llige Rekrutierung der Teilnehmer TN erfolgte ber Anzeigen in Wochen und Tageszeitungen Pressemitteilungen auf der Internetseite der DSHS und Aush nge in Superm rkten Fitnessstudios und an Informationsbrettern Insgesamt nahmen 41 Probanden bis zum Ende der Studie teil wo
21. die je nach Geschlecht Alter oder Trainingszustand unterschiedlich ausgepr gt sein k nnen hat einen nicht immer steuerbaren Einfluss auf eine maximale Kraftentwicklung e Muskelfaserquerschnitt e Muskelfaserstruktur e Muskelfaserzahl e Muskelfaserl nge e intermuskul re Koordination e intramuskul re Koordination e Motivation e Gelenkwinkel de Mar es amp Heck 2006 S 190 Weineck 2007 S 373 Grundlagen zur Muskelkraft 10 Im Folgenden werden Komponenten beschrieben die durch ad quates Training zu einer Steigerung der Maximalkraft f hren Die intermuskul re Koordination das Zusammenwirken verschiedener Muskeln bei einem gezielten Bewegungsablauf verbessert sich schon nach k rzester Zeit Belastungsad quatere Innervation f hrt zu einer effektiveren und konomischeren Muskelarbeitsweise Weineck 2007 S 398 Frob se amp Fiehn 2010 S 66 Der Maximalkraft n hert man sich ebenfalls ber die intramuskul re Koordination die F higkeit willk rlich eine m glichst gro e Anzahl motorischer Einheiten eines Muskel synchron zu aktivieren Frob se amp Fiehn 2010 S 66 Eine Verbesserung ist nach wenigen Stunden bis Wochen eines berschwelligen Krafttrainings zu beobachten bedingt durch eine verbesserte Innervation F r das Muskelsystem bedeutet das unterschiedlich viele Muskelfasern bzw motorische Einheiten gleichzeitig und unterschiedlich hohe Impulsraten aus dem Nervensystem
22. eine Satellitenzellaktivit t mit Myotubusentwicklung bei einem Probanden verbunden werden konnte 1988 S 290 299 Wissenschaftliche Nachweise dieser Art sind jedoch sehr gering 2 1 2 Kraftausdauer Zum Verst ndnis des dynamischen Kraftausdauertests Schulterdr cken ist eine n here Betrachtung der Kraftausdauer angebracht Eine alle Faktoren umfassende Begriffsbestimmung erweist sich jedoch als komplex Die Kraftausdauer definiert Harre als Erm dungswiderstandsf higkeit des Organismus bei lang andauernden Kraftleistungen 1977 S 124 Weineck nennt die Kraftausdauer eine Erm dungswiderstandsf higkeit gegen ber muskul rer Belastung gr er als 30 des individuellen isometrischen Kraftmaximums 2007 S 379 Aus sportwissenschaftlicher Sicht sind die Begriffe Muskel und Kraftausdauerf higkeit noch nicht hinreichend voneinander getrennt was sich durch die Abweichungen der Belastungsgestaltung und den empfohlenen Trainingsmethoden belegen l sst Klein amp Fr hlich 2001 S 216 Ehlenz und Zimmermann differenzieren aus trainingsmethodischen Gr nden in e Maximalkraftausdauer ber 75 der Maximalkraft e submaximale Kraftausdauer 75 50 der Maximalkraft e aerobe Kraftausdauer 50 30 der Maximalkraft 1998 S 72 Grundlagen zur Muskelkraft 12 Eine weitere Definition f r die dynamische Kraftausdauer geben Martin Carl und Lehnertz Dynamische Kraftausdauer ist die F higkeit bei e
23. hoch Die WG und NW zeigen im selben Zuge lediglich eine geringe bis mittlere Effektst rke auf Anscheinend hat auch hier der Reactive Impact des XCO Walkings einen h heren Effekt auf die physiologischen Strukturen als das Walking und Nordic Walking und f hrt daher eventuell zur einer effektiveren Steigerung der Kraftausdauer der Schulterblattfixatoren Es sei darauf hingewiesen dass es sich hierbei um spekulative Interpretationen handelt und lediglich ein Ansatzpunkt f r zuk nftige analoge wissenschaftliche Studien geboten wird ber die praktische Relevanz im Pr Post Kontrollgruppendesign l sst sich wie bereits im Kapitel 6 1 1 beschrieben kaum eine Aussage treffen Diskussion 66 6 2 Bezugnahme auf die Hypothesen Die Pr fung der Maximalkraft der Schulterblattfixatoren weist keinen signifikanten Unterschied zwischen der WG NW und XCO auf Demnach muss Unterschiedshypothese H11 verworfen werden und die Hypothese Ho1 ist verifiziert Durch die vorliegende Arbeit kann also kein signifikant st rkerer h herer Effekt der XCO und NW gegen ber der WG nachgewiesen werden Die Pr fung der Kraftausdauer der Schulterblattfixatoren weist ebenfalls keine signifikanten Unterschiede zwischen der WG NW und XCO auf Lediglich tendenziell unterscheidet sich die XCO zur WG Deshalb wird auch hier Unterschiedshypothese H12 falsifiziert und die Hypothese Ho2 als wahr angenommen 6 3 Methodenkritik Zur Beurteilung der Maxim
24. ich im Rahmen der Veranstaltung nicht gesetzlich d h ber die Deutsche Sporthochschule K ln unfallversichert bin und daher auf eigenes gesundheitliches und sozialversicherungsrechtliches Risiko an der Untersuchung teilnehme F r Sachsch den haftet die Deutsche Sporthochschule K ln nur wenn der Schaden auf eine vors tzliche oder grobfahrl ssige Pflichtverletzung eines Ihrer Bediensteten zur ckzuf hren ist K ln den Unterschrift Anhang 93 Anhang V Gesundheitsfragebogen Deutsche Sporthochschule K ln Deutsche Institut f r Bewegungs und Sportgerontologie m En RE erman spor n versity Lologne Am Sportpark M ngersdorf 6 Institut f r Bewegungs und Sportgerontologie 50933 K ln inc Gesundheitsfragebogen Vorname Nachname Geburtsdatum Geschlecht O weiblich DJ m nnlich Dieser Fragebogen soll f r Sie sicherstellen dass Ihre Teilnahme an der unbedenklich ist Die Fragen 1 10 stellen absolute Ausschlusskriterien f r eine Teilnahme dar Falls Sie eine dieser Fragen mit ja beantworten ist eine Teilnahme an den Alterssportgruppen leider nicht m glich 1 Hatten Sie bereits einen Herzinfarkt Onein Oja 2 D rfen Sie Sport ausschlie lich unter rztlicher Onein Oja Aufsicht in einer Herzsportgruppe betreiben 3 Waren Sie wegen eines Bandscheibenvorfalles in den Onein Oja letzten 6 Monaten in rztlicher Behandlung 4 Leiden Sie unter akuten Entz ndungen am Onein Oja Bewegungsapparat insb Kni
25. im Pr Post Testdesign d 0 38 und im Pr Post Kontrollgruppendesign d 1 04 Die Maximalkraft der KG ver nderte sich von 21 58 8 66 Nm zum Zeitpunkt T1 bis T2 um 1 22 Nm 6 statistisch unbedeutend p 375 Eine Effektst rkeberechnung im Pr Post Testdesign ergab d 0 17 Des Weiteren unterschied sich die XCO bei T tendenziell um eine mittlere Differenz von 7 82 Nm zur NW p 099 und zur KG p 066 um 8 76 Nm Zum Zeitpunkt T2 war der Unterschied der XCO zur NW tendenziell p 079 mit einer mittleren Differenz von 10 07 und zur KG signifikant p 039 um 11 95 Nm In der Abbildung 26 werden in einem Interaktionsdiagramm der zeitliche Verlauf des Drehmomentes aller vier Gruppen und die Unterschiede aller zu T und T2 dargestellt Drehmoment Nm Abb 25 Mittelwerte M der Maximalkraftf higkeit zum Zeitpunkt T und T2 KG Kontrollgruppe NW Nordic Walkinggruppe T Eingangsuntersuchung T2 Abschlussuntersuchung XCO XCO Walkinggruppe Ergebnisdarstellung und auswertung 57 5 2 Ergebnisse der Kraftausdauerf higkeit F r die Darstellung der Kraftausdauerunterschiede und ver nderungen wird der Parameter Wiederholungen verwendet In Tabelle 6 und Abbildung 27 wird die Auswertung dargestellt die sich auf die Ver nderungen der jeweiligen Gruppe vom Zeitpunkt T1 bis T2 und auf den Vergleich der verschiedenen Gruppen untereinander bezieht Die Ergebnisse werden in den Testwerten Wi
26. min gt Kennenlernspiel Die Reporter gt St cke hinterher schleifen Losgehen und Loslassen der Griffe durch ffnen der Hand und Spreizen der Finger Nordic Walking bei THF 30 min DM Cool down 5 min Verabschiedung Sicherheitsregeln in Bezug auf das Walken mit den NW St cken e Klare und deutliche Erkl rung der bungen e Demonstration der Technik bung in Kreisform e TN kreuz und quer in einem abgegrenztem Feld mit Partner 1 bung allein 2 bung e Korrektur Anhang 106 1 2 60 Einstimmung auf die Stunde e Begr ung Wiederholung der Erfassen der Befindlichkeit e Wiederholendes Einweisen in die Sicherheitsregeln Umgang mit den Pulsuhren und den Pulsuhren und Nordic Walkingst cke vor allem auch bei NW St cken e Erw rmung 5 min der Spielform Aktivierung des Herzkreislaufsystems e Techniktraining 20 min bungen TN kreuz Erlernen der Technik gt Wiederholung des Loslassens und quer im Verbesserung der Herz der Griffe Aufmerksamkeit auf abgegrenztem Feld Kreislauffunktion das Greifen der Stockspitze am Reflexion Boden lenken St cke schleifen siehe Einheit 1 1 gt Spielform Kellnerspiel Balancieren des Stockes auf nach einer nach oben ge ffneten Handfl che mit Asphaltpad e Nordic Walking bei THF 30 min DM e Cool down 5 min e Verabschiedung 2 1 60 Einstimmung auf die Stunde e Begr ung Bewusstmachen und Erfassen der Befindlichkeit
27. mittlere Belastungsintensit t und dauer der DM entsprach w hrend der Intervention den Vorgaben von Schnabel Harre Krug und Borde e Beanspruchung im aerob anaeroben bergangsbereich 2 4 mmol Liter Laktat e Belastungsdauer zwischen 45 50 min 2005 S 319 Anpassungseffekte sind demnach vor allem die Zunahme der aeroben Kapazit t und Leistungsf higkeit sowie die Erhaltung der muskul ren Kontraktionsf higkeiten H cker 1983 S 59 77 Buhl L ffler amp H cker 1986 S 91 112 Charakteristisch f r die WM ist dass mehrfach zwischen Anforderung mit aerober Stoffwechselbeanspruchung und solchen im aerob anaeroben Funktionsbereich gewechselt wird Schnabel et al 2005 S 319 Die Intensit t der WM ist in den langsamen Phasen so hoch dass wirksame Reize zur Entwicklung und Stabilisierung der Grundlagenausdauer entstehen Schnabel et al 2005 S 320 Zu Beginn und am Ende jeder Trainingseinheit erfolgte eine jeweils 5 min tige Aufw rm bzw Cool Down Phase In den ersten sechs Wochen der Intervention trainierten die Probanden ausschlie lich nach der DM in ihrer individuellen Herzfrequenz Anhand der Software Lactate E 2 0 wurde eine Beziehung zwischen gewalkter Geschwindigkeit Herzfrequenz und Laktat hergestellt Wichtig waren die bei 2 7 3 mmol Liter Laktat ermittelten Herzfrequenzwerte diese stellen den aerob anaeroben bergangsbereich dar das sogenannte Laktat Steady S
28. 009 Behandlungsziel Kr ftigung Trainings und Therapiekonzept mit dem XCO Trainer Physiotherapie med 3 S 11 18 Literaturverzeichnis 82 H cker R 1983 Voraussetzungen zeitliche Abl ufe und Grenzen des Ausdauertrainings Theorie und Praxis Leistungssport 21 2 S 59 77 Harre D 1977 Trainingslehre Einf hrung in die Theorie und Methodik des sportlichen Trainings 7 Aufl Berlin Sportverlag Berlin Haywood K M amp Getchell N 2005 Life span motor development 4 Aufl Champaign Ill Human Kinetics Heckmann M amp Dudel J 2005 Erregungsleitung und synaptische bertragung In R F Schmidt F Lang amp G Thews Hrsg Physiologie des Menschen Mit Pathophysiologie mit 78 Tabellen 29 Aufl S 85 115 Berlin Heidelberg Springer Medizin Verlag Heidelberg Heyward V H 1998 Advanced Fitness Assessment amp Exercise Prescription 3 Aufl Champaign Human Kinetics Hoffmann U 2002 Schnellkurs Statistik Mit Hinweisen zur SPSS Benutzung 5 verb Aufl K ln Sport und Buch Strauss Hollmann W amp Hettinger T 1976 Sportmedizin Arbeits und Trainingsgrundlagen 1 Aufl Stuttgart Schattauer Hollmann W Str der H K amp Diehl J 2009 Sportmedizin Grundlagen f r k rperliche Aktivit t Training und Pr ventivmedizin mit 91 Tabellen 5 v llig neu bearb und erw Aufl Stuttgart Schattauer H ltke V Steuer M Schneider U Krakor
29. 1 60 Verbesserung der Herz e Begr ung e KL beobachtet und Kreislauffunktion e Erw rmung 5 min korrigiert Technik der TN Verbesserung und Festigung der e Techniktraining 5 min w hrend des Walkings Technik e Walking bei THF 45 min DM e Cool down 5 min e Verabschiedung 6 2 60 Siehe Trainingseinheit 6 1 Siehe Trainingseinheit 6 1 Siehe Trainingseinheit 6 1 7 1 60 Verbesserung der Herz e Begr ung Erw rmung 5 min e KL beobachtet und Kreislauffunktion Verbesserung und Festigung der Technik Techniktraining 5 min Walking bei THF 15 min DM 3 5 min WM mit 5 min Pause 10 min DM Cool down 5 min Verabschiedung korrigiert Technik der TN w hrend des Walkings Anhang 104 7 2 60 e Verbesserung der Herz Begr ung e KL beobachtet und Kreislauffunktion Erw rmung 5 min korrigiert Technik der TN Walking bei THF 50 min DM w hrend des Walkings Cool down 5 min Verabschiedung 8 1 60 Siehe Trainingseinheit 7 1 Siehe Trainingseinheit 7 1 Siehe Trainingseinheit 7 1 8 2 60 Siehe Trainingseinheit 7 2 Siehe Trainingseinheit 7 2 Siehe Trainingseinheit 7 1 9 1 60 e Verbesserung der Herz Begr ung Erw rmung 5 min e KL beobachtet und Kreislauffunktion Walking bei THF 10 min DM 4 5 korrigiert Technik der TN min WM mit 5 min Pause 10 min w hrend des Walkings DM Cool down 5 min Verabschiedung 9 2 60 Siehe Trainingseinheit 7 2 Siehe Trainingseinheit 7 1 Siehe Trai
30. 2 90 min pro Woche e Intensit t 2 7 3 mmol Liter Laktat e Inhalt 60 min DM und oder WM die ersten 10 Wochen 20 bungsstunden 30 min Techniktrainiing in den jeweiligen Walkingdisziplinen In den letzten Jahrzehnten sind die immer perfekteren Technologien die fortschreitende Automatisierung und Intellektualisierung unserer Gesellschaft im hohen Ma e angestiegen Sie halten den Menschen davon ab sich sportlich oder k rperlich zu bet tigen Die uns bekannten Folgen sind das metabolische Syndrom psychische Krankheiten Haltungssch den usw Die meisten Menschen bewegen sich zu wenig sie sitzen auch noch in ihrer Freizeit h ufig vor dem Fernseher oder Computer was den Bewegungsmangel verst rkt Der Leistungssport hat es bisher nicht ausreichend geschafft Kraft und Ausdaueruntrainierte mittleren Alters zu erreichen Daher sollten mehr pr ventive und oder fitnesssteigernde Bewegungsangebote ohne Leistungsdruck angeboten werden um Menschen aus ihrer Inaktivit t und m glichen Isolierung herauszuholen Walking Nordic Walking und XCO Walking entsprechen dem Trend und sind fast berall durchf hrbar Sie stellen attraktive und kosteng nstige Sportarten dar bei denen der Leistungsgedanke im Hintergrund bleibt und positive Effekte auch auf die Kraftf higkeit der Schulterblattfixatoren messbar sind Daher ist es ein Anliegen der Sportwissenschaft diese Trendsportarten weiter wissenschaftlich zu evaluieren Literaturverzeichni
31. 7 3 1 2 Technik des Walkings Es stellt kein Problem dar Walking schnell und problemlos zu lernen da es dem normalen Gehen im Alltag hnelt B s et al 2004b S 11 Die wichtigsten Merkmale einer korrekten Walkingtechnik sind nach Burger und Lichte 2003 S 37 48 Steffny 2003 S 61 63 B s et al 2004 S 34 45 und B s 2004 S 24 28 e aufrechte K rperhaltung und K rperspannung e intensiver Armschwung e Heben und Abrollen der F e e leicht gebeugte Knie beim Aufsetzen der Ferse e k rzere Schrittl nge und h here frequenz als beim normalen Gehen e keine Flugphase im Gegensatz zum Joggen Laufen Wichtig ist die aufrechte K rperhaltung und spannung mit einer nat rlichen Rotationsbewegung im Oberk rper und Becken Die Wirbels ule ist dabei komplett aufgerichtet die Augen sind in Blickrichtung nach vorne und der Schulterg rtel ist dabei entspannt B s 2004 S 26 B s et al 2004 S 35 Die leicht angewinkelten Arme schwingen etwa bei 90 Grad alternierend zu den Beinen im Walkingrhythmus am Oberk rper vorbei etwa von der Mittellinie des K pers bis knapp hinter das Becken Dabei sind die H nde zu einer Faust geballt keinesfalls verkrampft B s 2004 S 26 Burger amp Lichte 2003 S 39 40 Standortbestimmung und Forschungsstand 24 Das Abrollen der F e erfolgt ber die ganze Sohle und endet mit einer Abdruckbewegung ber den Gro zeh nach vorne Je h her die Walkinggeschwi
32. Aktivierung des Herzkreislaufsystems Erlernen der Technik Verbesserung der Herz Kreislauffunktion Ausklang e Erw rmung 5 min e Techniktraining 17 min gt 1 Walken mit ge ffneten H nden und langen Armen es erfolgt Druckabgabe auf die Schlaufe in der Schubphase gt 2 Stand bung ben des Grundmusters der NW Technik einarmig zweiarmig parallel und diagonal ben e Nordic Walking bei THF 33 min DM Verdeutlichen der intensiven Schubphase durch Druckabgabe 1 Technik bung Erkl rung und Demonstration vor Reihenaufstellung der Gruppe TN ben aus Reihenaufstellung Anhang 107 Cool down 5 min Verabschiedung heraus bis zu markiertem Punkt 2 Technik bung Erkl rung Demonstration und ben in Kreisaufstellung 2 2 60 e Einklang in die Stunde Begr ung 1 bung e Befindlichkeit erfassen Erw rmung 5 min Kreisaufstellung e Aktivierung des Herzkreislaufsystems Techniktraining 17 min 2 bung e Erlernen der Technik gt 1 Wiederholung Stand bung Reihenaufstellung e Verbesserung der Herz siehe 2 1 Korrektur Kreislauffunktion gt 2 Doppelstockeinsatz Vierer Motivation e Ausklang und Reflexion Dreier und Zweierrythmus Nordic Walking bei THF 33 min DM Cool down 5 min Verabschiedung 3 1 60 e Einstimmung Begr ung Technik bung Erfassen der Befindlichkeit Aktivierung des Herzkreislaufsystems Erlernen der Technik Verbesserung der Her
33. Effekte einer elfw chigen Intervention in den Ausdauersportarten Walking Nordic Walking und XCO Walking auf die Maximalkraft und Kraftausdauer der Schulterblattfixatoren Diplomarbeit von Martin Elsner W Deutsche Sporthochschule K ln K ln 2010 Erster Referent Herr Diplom Sportlehrer Peter Preu Institut f r Bewegungs und Sportgerontologie Zur Vereinfachung des Lesens werden in der vorliegenden Arbeit die maskulinen Formen verwendet diese schlie en die femininen Formen ein Versicherung Ich versichere dass ich diese Arbeit selbst ndig verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt habe W rtlich wiedergegebene Textstellen auch Einzels tze oder Teile davon sind als Zitate kenntlich gemacht Martin Elsner Vorwort An dieser Stelle m chte ich mich bei allen bedanken die mich mit Rat und Tat bei dieser Diplomarbeit unterst tzt haben und meine Launen und wenige Zeit ertragen haben Mein Dank gilt vor allem e Diplom Sportlehrer Peter Preu f r die gute Betreuung und Unterst tzung e den Probanden ohne die diese Diplomarbeit nicht m glich gewesen w re e Johanna Tina Franzi Nadja Katrin Christian Simon Peter und Jasper f r die sensationelle Unterst tzung e Linda f r Verst ndnis und R ckhalt e und nicht zuletzt meiner Familie f r jegliche Unterst tzung Inhaltsverzeichnis V Inhaltsverzeichnis Inh ltsverz ichnis c Terne eaaa
34. Granulatmasse sp ren Anhang 122 Anhang X Rohdaten der Testungen Deutsche Sporthochschule K ln Deutsche Institut f r Bewegungs und Sportgerontologie m Sporthochschule K ln German Sport University Cologne Am Sportpark M ngersdorf 6 Institut f r Bewegungs und Sportgerontologie 50933 K ln Rohdaten der Testungen Tabelle 8 Rohdaten der Testungen ID Gruppe T T2 T T2 Nm Nm Wiederholungen Wiederholungen 03 NW 28 08 26 53 14 17 05 NW 18 72 19 11 9 11 07 NW 17 16 19 11 7 8 13 XCO 29 25 33 15 22 39 15 XCO 30 03 35 1 11 15 18 WG 15 6 22 62 4 6 20 XCO 12 82 1 6 6 7 31 NW 21 84 19 11 26 24 34 KG 15 6 15 99 8 15 39 NW 35 88 33 15 17 21 42 WG 16 38 19 11 2 2 44 WG 28 47 27 3 1 11 Anhang 123 48 NW 18 72 21 84 5 12 51 NW 14 82 15 99 3 5 56 WG 16 77 24 57 2 5 65 XCO 32 76 33 15 6 12 73 WG 15 99 16 77 8 11 78 KG 26 27 32 98 17 18 80 KG 25 35 30 42 27 28 82 KG 18 33 16 38 12 13 Anmerkungen KG Kontrollgruppe ID Probandenidentit t T Eingangsuntersuchung T2 Abschlussuntersuchung Nm Newton Meter NW Nordic Walkinggruppe XCO XCO Walkinggruppe
35. Grundlagen 5 korr Aufl Frankfurt am Main Harri Deutsch Cohen J 1969 Statistical power analysis for the behavioral sciences New York London Academic Press Cononie C C Graves J E Pollock M I Summers amp C Hagberg J M 1991 Effects of exercise training on blood pressure in 70 to 79 year old men and women Medicine amp Science in Sports amp Exerciese 23 4 S 505 511 Diem C J 2002 Grundlagen des Ausdauersports Walking Aachen Meyer amp Meyer DigiMax 2004 DigiMax Messsystem f r Dr Wolff ISO Check Benutzerhandbuch Hamm DigiMax Duncan J J Gordon N F amp Scott C B 1991 Woman walking for health and fitness How much is enough Journal of the American Medical Association 266 23 S 3295 3299 Ehlenz H amp Zimmermann E 1998 Krafttraining Grundlagen Methoden bungen Leistungssteuerung Trainingsprogramme 6 erw Aufl BLV Sportwissen M nchen BLV Erlanger J G H S 1937 Electrical signs of nervous activity University of Pennsylvania Press 1937 Philadelphia Literaturverzeichnis 81 Etzlstorfer C o J Training der Schulter Zugriff am 2 Dezember 2009 unter http www etzlIstorfer com admin file storage download schulter pdf version_id 1420 Frob se l amp Fiehn R 2010 Muskeltraining in der Therapie In I Frob se G Nellessen amp C Wilke Hrsg Training in der Therapie Grundlagen und Praxis 3 Aufl S 65 84
36. H J Green Hrsg Physiological Testing of High Performance Athlete 2 Aufl S 21 106 Champaign Human Kinetics Sallis J F amp Owen N 1999 Physical activity and behavioral medicine Thousand Oaks Sage Schiffer T amp Sperlich B 2008 Einf hrung in das Ausdauertraining 2 korrigierte Aufl K ln Sportverl Strau Literaturverzeichnis 86 Schmidtbleicher D amp Gollhofer A 1985 Einflu gr en des reaktiven Bewegungsverhaltens und deren Bedeutung f r die Sportpraxis In M B hrle Hrsg Grundlagen des Maximal und Schnellkrafttrainings 1 Aufl S 271 281 Schorndorf Hofmann Schnabel Harre Krug amp Borde Hrsg 2005 Trainingswissenschaft Leistung Training Wettkampf 3 stark berarb und erw Aufl Berlin Sportverl Sch nke M Schulte E Schumacher U amp Rude J 2005 Prometheus LernAtlas der Anatomie Stuttgart G Thieme Silbernagl S Despopoulos A amp Gay R 2007 Taschenatlas Physiologie 7 vollst berarb und erw Aufl Stuttgart Thieme Smidt G L Amundsen L R amp Dostal W F 1980 Muscle Strength at the Trunk The Journal of Orthopaedic and Sport Physical Therapie 1 3 S 165 170 Spring H amp Egger K 2005 Theorie und Praxis der Trainingstherapie Beweglichkeit Kraft Ausdauer Koordination 29 Tabellen 2 unver nd Aufl Stuttgart Thieme Steffny H 2003 Walking Der Ausdauersport f r op
37. Harre bestimmt die Maximalkraft als h chstm gliche Kraft die das Nerv Muskel System bei maximaler willk rlicher Kontraktion auszu ben vermag 1977 S 124 Grundlagen zur Muskelkraft 9 Nahezu identisch definieren Hollmann et al die statische Maximalkraft als eine L bei einer willk rlichen maximalen statischen Muskelspannung aufwendbare Kraft Sie gibt den Ist Zustand der Muskelkraft wieder 2009 S 168 Diese Definition erscheint durch den Zusatz der statischen Komponente f r den Zusammenhang mit der isometrischen Kraftdiagnostik sinnvoll Eine h here Kraftentwicklung ist nur unter bestimmten Bedingungen wie z B Todesangst oder Hypnose m glich Diese Kraftentwicklung in besonderen Situationen wird Absolutkraft genannt Nach B hrle und Werner liegen maximale konzentrische Kraftwerte ca 5 20 unter dem isometrisch erreichbaren und maximale exzentrische Kraftwerte 45 ber dem isometrisch erreichbaren 1984 S 5 9 Bei der statischen Kraftmessung wird die maximal m gliche Spannung gemessen die bei einer Anstrengung gegen einen festen un berwindbaren Widerstand aufgebracht werden kann Daraus resultiert keine Bewegung im Gelenk Sale 1991 S 29 F r die Testung am Dr Wolff ISO Check bedeutet das die maximale Kraft der Schulterblattfixatoren gegen die un berwindbaren Schwenkarme aufzubringen Es erfolgt keine Bewegung im Schultergelenk Folgende komplexe Ansammlung von Komponenten
38. Jahrhunderts l sst sich in Deutschland eine gro e Tradition im Wandern zur ckverfolgen u a ausgezeichnet durch zahlreich gekennzeichnete Wanderwege und durch den Zusammenschluss von Wandervereinen Doch erst mit dem englischen bzw amerikanischen Begriff Walking st t das Gehen Wandern auf breite Zustimmung in Deutschland Diem 2002 S 11 12 Das Walking steht dabei f r ein sportliches z giges und gesundheitsorientiertes Gehen mit forciertem Armeinsatz B s Mommert Jauch amp Opper 2004 S 11 Seit Mitte der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts ist Walking nun fest etabliert Es bietet eine gute Alternative und Erweiterung zum Joggen Des Weiteren werden viele neue Teilnehmer erreicht und diese im Zuge freizeitorientierter fitnessorientierter pr ventiver oder therapeutischer M glichkeiten in der freien Natur sportlich aktiv in Bewegung gebracht Diem 2002 S 12 B s et al 2004 S 12 13 16 31 Standortbestimmung und Forschungsstand 23 Diese Ausdaueralternative bewirkt e eine Steigerung der Ausdauerleistungsf higkeit durch den Anstieg der VO2max Kapazit t Duncan Gordon amp Scott 1991 e einen erh hten Kalorienumsatz B s 2004 e eine Verringerung des systolischen Blutdrucks Cononie Graves amp Pollock 1991 e eine Verbesserung der Situation bei Diabetikern Lynch Helmrich amp Lakka 1996 e eine Erh hung der Knochendichte Brook Wavell Jones amp Hardman 199
39. Lehrb cher ber Walking Nordic Walking und XCO Walking gegeben werden Folgende Aufz hlung beinhaltet die B cher mit Autor Jahr und Titel Die Vielzahl der Lehrb cher zeigt die Aktualit t und Popularit t der verschiedenen Walkingvariationen e Diem 2002 Grundlagen des Ausdauersports Walking e Burger amp Lichte 2003 Walking Mit Nordic Walking Energie und Gesundheit ideal zum Abnehmen mit Einsteigerprogramm e Steffny 2003 Walking Der Ausdauersport f r optimale Fitness e Wenzel 2003 Nordic Walking Schritt f r Schritt gesund und fit e B s 2004 Walking und sanftes Lauftraining e B s Mommert Jauch amp Opper 2004 Walking You can do it e Regelin amp Mommert Jauch 2005 Nordic Walking aber richtig Alles ber Ausr stung Technik Training und Gesundheit e Wilhelm Neureuther amp Mittermaier 2006 Nordic Walking Praxisbuch Leichter Einstieg in 7 Schritten mit der Nordic ALFA Technik f r jeden geeignet rundum gesund e Mommert Jauch 2007 Gesund mit Nordic Walking Speziell bei R ckenproblemen Arthrose Osteoporose Bluthochdruck bergewicht Venenleiden und anderen Beschwerden Der zuverl ssige Gesundheitsberater Standortbestimmung und Forschungsstand 31 e Th mmes amp Sasse 2009 Das XCO Power Training Fitness mit Tiefenwirkung Die Ausdauersportarten Walking Nordic Walking und XCO Walking sind aufgr
40. M glichkeit seine Leistungsf higkeit und Leistungsgrundlagen f r den Alltag zu entwickeln und zu verbessern um den profanen Belastungssituationen gerecht zu werden K rperliche Bewegung hebt die Lebensqualit t und erwartung und senkt das Risiko an Krankheiten wie z B Herz Kreislauf Krankheiten Typ 2 Diabetes Darmkrebs Osteoporose R ckenbeschwerden und oder bergewicht zu erkranken Sallis amp Owen 1999 S 20 30 Einleitung 2 Die Ausdauersportarten Walking Nordic Walking und XCO Walking erscheinen mit einer Mischung aus Ausdaueraktivit t Ganzk rpereinsatz und Naturerlebnis f r den Einsatz bei Bewegungsmangelerkrankungen sehr interessant Sie sind nach Aussagen vieler Ratgeber gelenkschonend ein optimales Ganzk rpertraining eine gute Koordinationsschulung ein idealer Fatburner und einfach zu erlernen Kreuzriegler Gollner amp Fichtner 2002 Mommert Jauch 2007 Th mmes amp Sasse 2009 Zielsetzung und Fragestellung der Arbeit Walking in seinen variablen Ausf hrungen ist eine trendige Alternative die Gesellschaft im Zuge freizeitorientierter pr ventiver und oder therapeutischer M glichkeiten in Bewegung zu bringen Es bedarf jedoch weiterer wissenschaftlicher Fundierung Ziel dieser Diplomarbeit ist es daher in einer L ngsschnittstudie zu untersuchen welche Effekte eine elfw chige Intervention in den Ausdauersportarten Walking Nordic Walking und XCO Walking auf die Maximalkraft und Kraftausd
41. S vorgenommen Inhalt der Testungen waren eine isometrische Maximalkrafttestung der Schulterblattfixatoren und eine sportmotorische Messung zur berpr fung der lokalen dynamischen Muskelausdauer der Schulterblattfixatoren Zur Beurteilung der Ausdauerleistungsf higkeit wurden Laktat und Herzfrequenz betrachtet Zu Beginn der Studie nahmen alle Probanden an einem Feldstufentest im Netcologne Stadion teil um so anhand der ermittelten 2 und 4 mmol Liter Laktatschwellen und Herzfrequenzen die Leistungsf higkeit zu bestimmen und die individuelle Trainingsintensit t f r die Interventionsphase festzulegen Die Probanden durchliefen einen Feldstufentest der wie folgt ausgef hrt wurde Gewalkt gelaufen wurde auf einer 400 m Tartanbahn die alle 10 m in Abschnitte eingeteilt und durch H tchen markiert war Vor Testbeginn wurden die Ruheherzfrequenz und der Ruhelaktatwert bestimmt Die Probanden durchliefen jeweils nacheinander bis zu f nf definierte Stufen in einer bestimmten Geschwindigkeit von f nf min Dauer oder maximal bis zur subjektiven Ersch pfung Schiffer amp Sperlich 2008 S S 30 31 Die ersten drei Stufen fanden in Walkinggeschwindigkeit statt die darauffolgenden zwei Stufen gegebenenfalls in Laufgeschwindigkeit Methodik 41 Die nachfolgende Tabelle 3 verdeutlicht das Belastungsschema dieses Feldstufentestes Tabelle 3 Belastungsschema des Feldstufentests Stufe m sec km h Dauer min Strecke m 1 1 2 4 32 5
42. Schwierigkeiten hinsichtlich einer effektiveren Technikausf hrung die NW eventuell berforderte und sich dies in den Maximalkraft und Kraftausdauerergebnissen wiederspiegelte Aigner et al 2004 bieten eine m gliche Erkl rung Die korrekte Stocktechnik beim Nordic Walking sei Grundvoraussetzung f r bessere Effektivit t im Vergleich zum Walking Um eventuelle koordinative Schwierigkeiten des Stockeinsatzes in zuk nftigen Studien zu minimiren sollte dem Techniktraining beim Nordic Walking mehr Zeit gewidmet werden Zusammenfassung und Ausblick 75 Die WG die dieser koordinativen Schwierigkeit nicht ausgesetzt war scheint die elfw chige Trainingsintervention so effektiv genutzt zu haben dass sie trotz fehlender Zusatzgewichte ihre Maximalkraft und Kraftausdauer signifikant steigerte Die signifikante Erh hung der Kraftf higkeit bei der XCO ist mit einer erh hten Aktivierung der Skelettmuskulatur durch den Reactive Impact zu erk ren Diese Aussage best tigen auch die Autoren Tusker 2007 van Bruinessen et al 2010 o A 2005 und Gunsch 2009 Die fehlenden signifikanten Unterschiede der XCO zur WG und NW k nnen eventuell u a auf das geringe Gewicht eines XCO Trainers zur ckzuf hren sein Ausblick Die Ergebnisse der durchgef hrten L ngsschnittstudie zur Kraftf higkeit der Schulterblattfixatoren lassen Aussagen ber Effekte Anwendbarkeit Wirksamkeit und Vergleichbarkeit einer elfw chigen Intervention in
43. ae hebt entsprechend seiner Benennung die Scapula an Bei einseitiger Kontraktion erfolgt eine Abb 10 M rhomboideus und M levator scapulae Unterst tzung bei der Seitneigung der Weineck 2008 S 142 Halswirbels ule Appell amp Stang Voss 2008 S 51 52 Grundlagen zur Muskelkraft 21 Der M pectoralis minor senkt die Scapula ein wenig fixiert sie aber vor allem gegen den Rumpf Appell amp Stang Voss 2008 S 52 Abb 11 M pectoralis minor Weineck 2008 S 143 Der M serratus anterior fixiert in seiner Funktion das Schulterblatt am Rumpf und kann es nach vorne ziehen Appell amp Stang Voss 2008 S 52 53 Abb 12 M serratus anterior Weineck 2008 S 143 Standortbestimmung und Forschungsstand 22 3 Standortbestimmung und Forschungsstand In diesem Kapitel werden zun chst die theoretischen Grundlagen des Walkings Nordic Walkings und XCO Walkings thematisiert Daran anschlie end erfolgt eine Darstellung relevanter Studien um den aktuellen Forschungsstand hervorzuheben und daraus die zu berpr fenden Hypothesen aufzustellen Aufgrund der Beliebtheit und Popularit t der drei Trendsportarten gibt es eine Menge an Ratgebern und allgemeinverst ndlicher Literatur die jedoch keinen Anspruch auf Wissenschaft erheben 3 1 Walking 3 1 1 Allgemeines zum Walking Gehen geh rt zu den Grundfertigkeiten des Menschen Diem 2002 S 11 Schon seit Anfang des 19
44. aftausdauerf higkeit zum Zeitpunkt T1 und T2 59 Einleitung 1 1 Einleitung Hinf hrung Die fortschreitende Technisierung Automatisierung und Intellektualisierung haben unsere Gesellschaftsordnung ver ndert und neu gepr gt Ihre negativen Folgen sind die uns bekannten Zivilisationskrankheiten und sch den wie zum Beispiel z B das metabolische Syndrom psychische Erkrankungen oder Haltungssch den Die Ursachen dieser Volkskrankheiten sind nach Angaben der Gesundheitsberichterstattung des Bundes Folgen der sozialen Lage der Umwelteinfl sse unzweckm iger Ern hrung Genussmittelmissbrauchs und k rperlicher Inaktivit t durch z B stundenlanges Sitzen an Computern und der Mangel an Bewegungsm glichkeiten Lange amp Ziese 2007 S 81 118 Untersuchungen und Statistiken lassen erkennen dass gerade dem Bewegungsmangel und einer berwiegend sitzenden T tigkeit wie sie der moderne B romensch aus bt eine zentrale Rolle im Auftreten der Zivilisationskrankheiten zukommt Nach den Aussagen des Telefonischen Gesundheitssurveys 2003 ist gegenw rtig nur rund ein Drittel der Bev lkerung in Deutschland ab 18 Jahren mindestens zwei Stunden pro Woche sportlich aktiv Ein weiteres Drittel treibt gar keinen Sport Diese Aussagen lassen die Schlussfolgerung zu die deutsche Bev lkerung sei k rperlich zu inaktiv Lange amp Ziese 2007 S 9 103 Im Zuge pr ventiver Angebote und durch den Sport hat der Mensch die
45. alkraft und der Kraftausdauer werden wie bereits beschrieben der Butterfly Reverse und das Schulterdr cken als Untersuchungsmethoden herangezogen Es erfolgt eine kritische Betrachtung des Untersuchungsguts der beiden Testverfahren und ihrer jeweiligen Abl ufe Des Weiteren werden die Konzeption und die Durchf hrung der Trainingsintervention kritisch hinterfragt 6 3 1 Untersuchungsgut Bereits bei der Rekrutierung m ssen einige potenzielle Probanden die Teilnahme an der Studie absagen da sie die rztliche Untersuchung zur gesundheitlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung nicht finanzieren k nnen oder wollen Eine eventuelle Zusammenarbeit mit rztlichen Hochschulmitarbeitern k nnte hier einen m glichen L sungsansatz bieten Um eine m glichst homogene Probandengruppe f r die Studie zu rekrutieren erfolgt eine Festlegung genauer Einschluss bzw Ausschlusskriterien So kommt es dass bereits vor Studienbeginn selektiert werden muss Der h ufigste Ausschlussgrund ist die Einnahme herzkreislaufregulierender Medikamente die Diskussion 67 einer rztlichen Aufsicht und Kontrolle bed rfen Anhand der Probandenaussagen zum Aktivit tsniveau wird gepr ft ob ein potentieller Proband f r eine Teilnahme an der Studie in Frage kommt Aus diesem Grund wird es einigen Teilnahmeinteressierten bereits im Vorhinein nicht m glich gemacht an der Vergleichsstudie teilzunehmen Trotz dieser Selektion haben die Probanden vo
46. arweise zusammen e Hinweis TN sollen das Anschlagen der Anhang 115 der Walkingtechnik gt Korrektur der Technik durch den KL gt bungen zur Armtechnik gt bungen zum Reactive Impact XCO Walking bei THF 30 min DM Cool down 5 min Verabschiedung Granulatmasse sp ren h ren Technikkorrektur w hrend des Walkings durch den KL 2 1 60 Kennenlernen der XCO Hanteln Erlernen und Verbesserung der Walkingtechnik Verbesserung der Herz Kreislauffunktion Begr ung Erw rmung 5min Wiederholung der Einweisung in die XCO Hanteln Erneute Einweisung in die Funktion der Pulsuhren Techniktraining 17 gt Erkl ren der Technik gt bungen zum Reactive Impact bzw zur Armtechnik gt Korrektur der Walkingtechnik als Partner bung gt Korrektur der Technik durch den KL XCO Walking bei THF 33 min DM Cool down 5 min Verabschiedung Wiederholung der Technik in Kreisform KL korrigiert die Technik jedes TN TN finden sich paarweise zusammen und korigieren sich gegenseitig TN sollen das Anschlagen der Granulatmasse h ren Technikkorrektur w hrend des Walkings durch den KL Hinweis TN sollen das Anschlagen der Granulatmasse sp ren und h ren Anhang 116 2 2 60 Verbesserung und Festigung der Begr ung Wiederholung der Technik Walkingtechnik Erw rmung 5min in Kreisform Verbesserung der Herz Techniktraining 17
47. auer der Schulterblattfixatoren haben Eine erh hte Aktivierung der Muskulatur wird in vielen Lehrb chern Kreuzriegler Gollner amp Fichtner 2002 Mommert Jauch 2007 Th mmes amp Sasse 2009 als ein Vorteil des Nordic Walkings und XCO Walkings gegen ber dem Walking beschrieben Nordic Walking und XCO Walking scheinen als popul re neue Sportarten einen h heren Energie bzw Kraftaufwand durch den zus tzlichen Muskeleinsatz der Arme zu erm glichen Sie k nnten demnach durch den h heren Kraftaufwand im Vergleich zum Walking wirksamer sein Ein wissenschaftlich fundierter Beleg dieser Effekte auch im Hinblick auf einen Kraftzuwachs der Schulterblattfixatoren ist bislang jedoch nicht eindeutig Zielstellung dieser Untersuchung ist es daher die Annahmen eines h heren Kraftaufwandes des Nordic Walkings und XCO Walkings in einer vergleichenden Studie zum Walken zu untersuchen und kritisch zu hinterfragen Einleitung 3 Es ergeben sich interessante Fragen die im Zuge dieser Diplomarbeit berpr ft und beantwortet werden e Ist ein signifikanter Zuwachs der Maximalkraft und oder Kraftausdauer durch die Intervention in den Ausdauersportarten Walking Nordic Walking und XCO Walking nachzuweisen e Gibt es signifikante Unterschiede beim Kraftzuwachs zwischen den verschiedenen Walkinggruppen e Was sind die Gr nde f r eventuelle Kraftzuw chse Gegenwarts und Zukunftsbedeutung der Studie Welchen Sinn hat die Zielsetzun
48. cal Science 92 S 75 80 Bruinessen R van Couzy S van Doorn P den Hertog K Weimar A amp van de Wetering G 2010 XCO Trainer empty talk or real effect Zugriff am 20 April 2010 unter http xco trainer de content7 xco_effect studien_english 7_Study _XCO_vs_solid_weight_HS_Leiden_Jan_2010 pdf Buhl H L ffler H P amp H cker R 1986 Entwicklung der aeroben Leistungsf higkeit bei jungen L uferinnen in Abh ngigkeit von einem gezielten Training aeroben anaeroben bergangsbereich Theorie und Praxis Leistungssport 24 7 S 91 112 B hrle M amp Schmidtbleicher D 1981 Komponenten der Maximal und der Schnellkraft Versuch einer Neustrukturierung auf der Basis empirischer Ergebnisse Sportwissenschaft 11 1 S 11 27 Literaturverzeichnis 80 B hrle M amp Werner E 1984 Das Muskelquerschnittstraining der Bodybuilder Leistungssport 14 3 S 5 9 Burger D amp Lichte H 2003 Walking Mit Nordic Walking Energie und Gesundheit ideal zum Abnehmen mit Einsteigerprogramm Orig Ausg rororo Sport Vol 61049 Reinbek bei Hamburg Rowohlt Taschenbuch Verl Church T S Timothy S Earnest C P amp Morss G M 2002 Field Testing of Physiological Responesens Associated with Nordic walking Research Quarterly for Exercise and Sport 73 3 S 296 300 Clauss G Finze F R amp Partzsch L 2004 Statistik F r Soziologen P dagogen Psychologen und Mediziner
49. chen Prozesse e Koordination Hollmann et al 2009 S 268 Kunz 2003 S 45 46 Eine Verbesserung der lokalen aeroben dynamischen Muskelausdauer beruht auf h modynamischen und metabolischen Adaptionen Vorrausetzung daf r ist ein immer ausreichendes O Angebot an die zu versorgenden Muskelfasern denn nur so kann berhaupt Energie vermehrt aerob bereitgestellt werden Hollmann et al 2009 S 273 278 Die h modynamischen Anpassungen erfolgen durch eine verbesserte Kapillarisierung innerhalb des Muskels Die Zahl der Kapillaren pro cm Muskelquerschnitt und die Anzahl bei der Muskelkontraktion durchstr mten Kapillaren bewirken eine Zunahme der O Versorgung de Mar es amp Heck 2006 S 307 Ein Ungleichgewicht zwischen metabolischen Erfordernissen und der Gr enordnung der lokalen Durchblutung bewirkt ebenfalls eine Verbesserung lokaler Durchblutung durch Kollateralentwicklung Hollmann et al 2009 S 274 Im Zuge einer Kraftausdauerleistungssteigerung durch Verbesserung des Blutflusses muss noch eine zweckm igere intramuskul re Blutverteilung eine Vergr erung des Durchmessers von Arteriolen und Arterien sowie eine Verbesserung der Endothelfunktion erw hnt werden Hollmann et al 2009 S 273 278 Eine metabolische Anpassung durch ein Ausdauertraining auf lokaler Ebene vollzieht sich durch eine Vergr erung des intramuskul ren Glykogengehalts einer Steigerung der Mitochondrien in Anzahl und Gr e e
50. dass Sie die Aufkl rung zur Studie aufmerksam gelesen und verstanden haben NAME VORNAMEE in Druckbuchstaben K ln den Unterschrift Anhang 92 Anhang IV Verpflichtungserkl rung Deutsche Sporthochschule K ln Deutsche Institut f r Bewegungs und Sportgerontologie era Am Sportpark M ngersdorf 6 Institut f r Bewegungs 50933 K ln en Verpflichtungserkl rung Hiermit versichere ich NAME VORNAME dass ich ber Absicht Durchf hrung Nutzen und Risiken der Ausdauertrainingsstudie und der begleitenden Diagnostik isometrische Kraftmessung Ausdauertest Beweglichkeitstest sowie des Ausdauertrainings schriftlich informiert worden bin alles verstanden habe und der Teilnahme zustimme Ich erkl re dass ich im Rahmen der Untersuchung damit einverstanden bin dass mir zum Zweck der Laktatdiagnostik Kapillarblut aus dem Ohrl ppchen entnommen wird Ich versichere dass ich freiwillig an der Untersuchung teilnehme Mit meiner Unterschrift versichere ich dar ber hinaus dass ich den bungsleiter bei Auftreten von Schwindel Unwohlsein Schmerzen einer sich andeuteten Erkrankung oder eine sonstigen Verschlechterung meines Wohlbefindens informieren werde Sollten mein Gesundheitszustand ber den Zeitraum meiner Teilnahme den Besuch eines Arztes erforderlich machen so werde ich auch hier ber umgehend einen verantwortlichen Mitarbeiter der Sporthochschule informieren Ich wurde ausdr cklich darauf hingewiesen dass
51. den Ausdauerdisziplinen Walking Nordic Walking und XCO Walking zu Obwohl durch die vorliegende Studie ein zum Teil positiver Krafteffekt eines Ausdauerprogramms unter den vorhandenen Bedingungen und im Vergleich zu einer Kontrollgruppe festgestellt wurde ergeben sich f r weiterf hrende wissenschaftliche Studien auch folgende Fragen e Kann durch Perfektionierung der Nordic und XCO Walkingtechnik eine h here Kraftsteigerung gegen ber der WG bewirkt werden e Wie sehen die statistischen Kennwerte der Kraftf higkeiten bei l ngerfristigen Interventionsphasen aus e Wie sehen die statistischen Kennwerte der Kraftf higkeiten im Vergleich verschiedener Altersklassen aus e Wie sehen die statistischen Kennwerte der Kraftf higkeiten bei geschlechtshomogenen Gruppeneinteilungen aus e Wie sehen die statistischen Kennwerte der Kraftf higkeiten aus wenn die Parallelisierung auf Basis der zum Zeitpunkt T erhobenen Kraftwerte und Ausdauerleitung vorgenommen wird e Welche therapeutische Wirkung hat ein Kraftzuwachs in den Schulterblattfixatoren Zusammenfassung und Ausblick 76 Ein zuk nftiges bzw weiterf hrendes L ngsschnittstudiendesign im Pr Mitt Post Kontrollgruppendesign k nnte wie folgt aussehen Untersuchungsgut e Fallzahl Mindestens 24 Probanden 12 S und 12 pro Gruppe da Hoffmann zur Berechnung des arithmetischen Mittelwertes eine nicht zu kleine Stichprobe n gt 10 voraussetzt 2002 S 35 e I
52. die Pulsuhren und bungen in Kreisform Verbesserung der Herz Erw rmung 5 min e bung zur K rperhaltung Kreislauffunktion Techniktraining 17 min in Staffelform gt Demonstration der Technik durch KL gt bung zur K rperhaltung Walking bei THF 33 min DM Cool down 5 min Verabschiedung 3 1 60 Verbesserung der Herz Begr ung e KL beobachtet und Kreislauffunktion Verbesserung und Festigung der Technik Erw rmung 5 min Techniktraining 14 min Walking bei THF 36 min DM Cool down 5 min korrigiert Technik der TN w hrend des Walkings Anhang 103 3 2 60 Siehe Trainingseinheit 3 1 Siehe Trainingseinheit 3 1 Siehe Trainingseinheit 3 1 4 1 60 Verbesserung der Herz e Begr ung e KL beobachtet und Kreislauffunktion e Erw rmung 5 min korrigiert Technik der TN Verbesserung und Festigung der e Techniktraining 11 min w hrend des Walkings Technik e Walking bei THF 39 min DM e Cool down 5 min e Verabschiedung 4 2 60 Siehe Trainingseinheit 4 1 Siehe Trainingseinheit 4 1 Siehe Trainingseinheit 4 1 5 1 60 Verbesserung der Herz e Begr ung e KL beobachtet und Kreislauffunktion e Erw rmung 5 min korrigiert Technik der TN Verbesserung und Festigung der e Techniktraining 8 min w hrend des Walkings Technik e Walking bei THF 42 min DM e Cool down 5 min e Verabschiedung 5 2 60 Siehe Trainingseinheit 5 1 Siehe Trainingseinheit 5 1 Siehe Trainingseinheit 5 1 6
53. dorf 6 Institut f r Bewegungs und Sportgerontologie 50933 K ln Verhaltensweisen vor dem Belastungstest Am Tag vorher 24 Stunden vor dem Belastungstest kein Sport viel trinken Wasser Kohlenhydratreich ern hren Voraussetzung f r eine aussagekr ftige Laktatproduktion bei Belastung kein Alkohol Am Tag des Belastungstests vorher kein Sport nicht rauchen kein Kaffee kein Tee gr n schwarz kein Alkohol letzte Mahlzeit 2 Stunden vor dem Test Anhang 97 Anhang VII Testprotokoll Deutsche Sporthochschule K ln Institut f r Bewegungs und Sportgerontologie Am Sportpark M ngersdorf 6 50933 K ln Deutsche Sporthochschule K ln German Sport University Cologne Institut f r Bewegungs und Sportgerontologie Testprotokoll Probanden ID Datum Uhrzeit Testgruppe Pr Post Gewicht in kg Gr e in cm Tester Pr Post Maximalkrafttest Buterfly reverse Tester Positionierung Oberschenkelpolster Beckengurt LWS Polster Brustpolster BWS Polster Schwenkarmraster 10 Seitliche Fixierung Schwenkarml nge Schulter Probe Test 1 Test 2 Test 3 Bemerkungen Nm Nm Nm Nm Pr Post Anhang Kraftausdauertest Schulterdr cken Tester Abstand F e Wand Standbreite Wiederholungen Bemerkungen cm cm Pr Post Anmer
54. e H ft oder Schultergelenk Lenden bzw Brustwirbels ule 5 Leiden Sie am Post Polio Syndrom Onein Oja 6 Leiden Sie an Osteoporose Onein Oja Anhang 94 7 10 Haben Sie chronische gesundheitliche O nein Oja Beschwerden und Erkrankungen ja und zwar O Herz Kreislauferkrankungen O Herzrhythmusst rungen O irgendeine Form von Herzerkrankung wenn ja welche O Schmerzen in der Brust unter Ruhe oder unter Belastung O Bluthochdruck der medikament s schlecht oder gar nicht eingestellt ist O Atemnot bei bereits geringer k rperlicher Belastung O Rheumatische Erkrankungen Gelenkerkrankungen k nstliches Gelenk O Diabetes mellitus Zuckerkrankheit O Lungenerkrankung O An mie Blutarmut O Adipositas Fettsucht O neuromuskul re Erkrankung O Psychose Leiden Sie an einer hier nicht aufgef hrten Onein Oja schwerwiegenden Krankheit oder Verletzung ja und zwar Nehmen Sie regelm ig Medikamente Onein Oja ja und zwar O Herz Kreislaufmedikamente O Beruhigungsmittel O Schlafmittel O Schmerzmittel O Antidepressiva O Sonstige Werden Sie momentan an eine dieser folgenden Onein Oja Krankheiten behandelt ja und zwar Gef verengung Arteriosklerose Schlaganfall Angina Pectoris Brust Herzenge Herzinsuffizienz unzureichende Durchblutung Blutgerinnselbildung Thrombose Lungenerkrankung ErEREeNErEerE Anhang 95 11 Leiden Sie an einer angeborenen Funktionsst rung
55. e Ne V Abk rzungsverzeichnis sssssssssesessessssssesesserssssseseresrsssssesteeenssssssseeersesssassesereenssans VII Tabellenverzeichnis er ee an UNE x Abbildungsverzeichnis 222200000000000000nnnnnenneonnnnnennnnnonnennennennnnnnnnnnnnennnnnensnnnenneenenne XI 1 VEINleItUNE ensena E A AT O AT 1 2 Grundlagen zur Muskelkraft rreren aa a a A aa aaa 6 2T Kraften aaan eaa aaa aoaaa aa A Eaa AEEA 6 2L Maximalkralt nennen 8 2 1 2 Kraftausdager ne ae Re ee 11 2 2 Physiologische Grundlagen 0 22222222020ssunennnnsnnsnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnennn 14 2 3 Anatomische Grundlagen der Schulterblattfixatoren ennne 18 3 Standortbestimmung und Forschungsstand 22222000000n0enennnnnnsnennnnnnennennnn 22 3 1 4Walkinge unsesee are elggelalssnlinsonlserienedlsilsetine 22 3 1 1 Allgemeines zum Walking u222csssssseenenennnnnennnnnnnonnnnnnnnnnnnnnnennnnnneenn 22 3 1 2 Technik des Walkings ceussesenenssensnnnsnenennnnnnnennnnnnnnnnnnnnennnnnnnennnnnnenn 23 3 27 Nordie Walking ee ale 24 3 2 1 Allgemeines zum Nordic Walking uu002022222ssnenenenseneennnnsnennnnnnnenn 24 3 2 2 Technik des Nordic Walkings 22000002022222202nnennnnnnennnnnnnennnnnnennn 25 33 XCOWalkiN mare era 27 3 3 1 Allgemeines zum XCO Walking uussunensesssnnnnenennnnnnnnnnnnnnnennnnnneenn 27 3 3 2 Technik des XCO Walkings u 2222222sssseenennnsnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnn
56. eadmill Exercise Research Quarterly for Exercise and Sport 68 2 S 161 166 Preu M Preu P amp Mechling H 20082 Nordic Walking Walking Powerwalking und Jogging Sauerstoffaufnahme und Herzfrequenz im Vergleich E Journal Bewegung und Training 2 1 S 1 16 Preu M Preu P amp Mechling H 2008b Nordic Walking Walking Powerwalking und Jogging Vergleichende Betrachtung des Belastungsparameters Laktat In M Knoll amp K B s Hrsg Schriften der Deutschen Vereinigung f r Sportwissenschaft Vol 174 Sport und Gesundheit in der Lebensspanne Jahrestagung der dvs Kommission Gesundheit vom 10 11 April 2008 in Bad Sch nborn S 255 259 Hamburg Czwalina Regelin P amp Mommert Jauch P 2005 Nordic Walking aber richtig Alles ber Ausr stung Technik Training und Gesundheit 3 durchges Aufl M nchen BLV Rodgers C D van Heest J L Schachter C L amp Candice L 1995 Energy expenditure during submaximal walking with Exerstriders Medicine amp Science in Sports amp Exerciese 27 4 S 607 611 Roschinsky J 2008 XCO Walking amp Running Teil 1 Die Trainingsrevolution im Ausdauersport condition 39 5 S 50 53 Sachs L 2004 Angewandte Statistik Anwendung statistischer Methoden 11 berarbeitete und aktualisierte Auflage Berlin und Heidelberg Springer Sale D G 1991 Testing Strength and Power In J D MacDoughall H A Wenger amp
57. ebruar 2010 unter www fysio dk upload graphics PDF Artikeltillaeg Bachelor_stavgang_i_fysiotera pi_Bandak_Nielsen_Westh_2005 pdf Banzer W 1991 Pre atmung In P R thing Hrsg Sportwissenschaftliches Lexikon 6 Aufl S 365 Schorndorf Hofmann Literaturverzeichnis 79 Bartels H amp Bartels R 1998 Physiologie Lehrbuch und Atlas 5 berarb Aufl M nchen Urban amp Schwarzenberg Becker S Becker S Weidt F amp R hl K 2000 Die Last tragende Schulter ein noch ungel stes Problem in der Therapie Unfallverletzter Anatomie Pathobiomechanik Pr vention Therapie Trauma und Berufskrankheit Vol 2 Dezember 2000 4 S 364 370 Beneke R Br ggemann G P Bohndorf K Ritzdorf W amp Hollmann W 1990 Die Bedeutung der Computertomographie in der Muskelkraftdiagnostik Deutsche Zeitschrift Sportmedizin 41 5 S 160 168 Bortz J amp D ring N 2006 Forschungsmethoden und Evaluation f r Human und Sozialwissenschaftler 4 Aufl Heidelberg Berlin Springer B s K 2004 Walking und sanftes Lauftraining M nchen Gr fe amp Unzer Verlag GmbH B s K Mommert Jauch P amp Opper E 2004 Walking You can do it Aachen Meyer amp Meyer Bossmann T 2008 Was ist ein d Mass Zeitschrift Physiotherapie 60 S 47 49 Brook Wavell K Jones P R M amp Hardman A E 1997 Brisk walking reduces calcaneal bone loss in postmenopausal woman Clini
58. ederholungen dargestellt da hierdurch der beste Vergleich zwischen den Werten m glich ist Der Parameter wurde dabei auf Signifikanz p und Effektst rke d berpr ft basierend auf den gesch tzten Randmitteln der Varianzanalyse p lt 05 In Tabelle 6 Statistische Kennwerte der Kraftausdauerf higkeit wird die deskriptive Statistik des Schulterdr ckens dargestellt Der Kraftausdauerwert der WG zum Zeitpunkt T2 betrug 10 80 9 78 der NW 14 50 6 35 und der XCO 18 36 9 29 Wiederholungen Bei der KG lagen die Wiederholungen zum Zeitpunkt T2 bei 15 40 9 23 Tabelle 6 Statistische Kennwerte der Kraftausdauerf higkeit Kraftausdauerf higkeit WG NW XCO KG Gesamt n 10 10 11 10 41 M 7 90 12 00 12 82 13 60 11 61 T SD 6 98 7 76 7 63 10 53 8 30 Min 1 3 5 0 0 Max 22 26 30 30 30 n 10 10 11 10 41 M 10 80 14 50 18 36 15 40 14 85 T2 SD 9 78 6 35 9 29 9 23 8 88 Min 2 5 7 2 2 Max 36 24 39 31 39 Anmerkungen KG Kontrollgruppe NW Nordic Walkinggruppe Max Maximum Min Minimum n Stichprobengr e SD Standartabweichung T1 Eingangsuntersuchung T2 Abschlussuntersuchung M Mittelwert XCO XCO Walkinggruppe Ergebnisdarstellung und auswertung 58 Es pr sentierte sich bei der statistischen berpr fung ein signifikanter Haupteffekt Zeit F 1 37 25 724 p 000 n 410 Die Kraftausdauer gemessen am Parameter Wieder
59. effektiver ist als Walking Die 19 weiblichen Probanden waren zwischen 50 60 Jahren Getestet wurde in drei frei w hlbaren Geschwindigkeiten sodass sie subjektiv als leicht forsch und schwer empfunden wurden Mittels Elektromyografie EMG und Videoaufzeichnung auf einem 1000 Meter m Rundkurs wurde alle zehn m die muskul re Aktivit t des M triceps brachii M eroctor spinae und M latissimus dorsi aufgezeichnet Die Ergebnisse ergaben signifikante Unterschiede Beim Nordic Walking war der M triceps brachii um das 1 4 fache der M latissimus dorsi um das 2 4 fache und der M eroctor spinae um das 2 fache h her aktiviert als beim Walking Standortbestimmung und Forschungsstand 33 Bandak Nielsen und Westh 2005 berpr ften die muskul re Aktivit t beim Walking und Nordic Walking ebenfalls mittels EMG Die zehn Probanden waren im Alter von 39 58 Jahren Ziel dieser Studie war es zu berpr fen inwieweit Nordic Walking in der Physiotherapie zur Anwendung kommen kann Durch Kraftmessplatten Videoanalyse und EMG Aufzeichnung auf einer sechs Meter langen Strecke wurde die Gelenkwinkelstellung des Beckens der Schulter und des Rumpfes analysiert Die EMG Elektroden hielten die muskul re Aktivit t des M glutaeus maximus M erector spinae M latissimus dorsi und M trapezius fest Signifikante Unterschiede muskul rer Aktivit t zugunsten des Nordic Walkings wurden beim M latissimus dorsi und M trapezius verzeichnet Die Aut
60. ehabilitation 2 Aufl M nchen Urban amp Fischer Lange C amp Ziese T 2007 Gesundheit in Deutschland 2 Aufl Gesundheitsberichterstattung des Bundes Berlin Leonhart R 2004 Effektgr ssenberechnung bei Interventionstudien Rehabilitation 43 S 241 243 Linke W amp Pfitzer G 2005 Kontraktionmechanismen In R F Schmidt F Lang amp G Thews Hrsg Physiologie des Menschen Mit Pathophysiologie mit 78 Tabellen 29 Aufl S 111 139 Berlin Heidelberg Springer Medizin Verlag Heidelberg Lynch J Helmrich S P amp Lakka T A 1996 Moderately intense physical activities and high levels of cardiorespiratory fitness reduce the risk of non insuline dependet diabetes mellitus in middle aged men Archieves of Internal Medicine 156 S 1307 1314 Mader A 1988 A Transcription translation activation feedback circuit as a function of protein degradation with the quality of protein mass adaption related to the average functional load Journal of theoretical biology 134 S 135 157 Literaturverzeichnis 84 M ntt ri A Hannola H Laukkanen R Hiilloskorpi H Alikoski J Alikoski J Valve R Pekkarinen H amp Parkkari J 2004 Cardiorespiratory and musculoskeletal response of walking with and without poles in field conditions in middle aged women In E van Praagh amp J Coudert Hrsg Book of Abstracts 9th Annual Congresss European College of Sport Science
61. eht in der relativ einfachen Handhabung und in der hohen Messgenauigkeit entsprechender Testger t Diese Aussage best tigen auch Verdonck Wiek und Wilke 2010 S 274 275 und Grosser und Tusker 1995 S 142 145 Des Weiteren liegt ein Vorteil in der hohen Reliabilit t Hierzu fanden Smidt Anundsen und Dostal 1980 heraus dass bei isometrischen Tests eine h here Reliabilit t besteht als bei dynamischen Tests Durch die isometrische Maximalkrafttestung gelingt es weitestgehend andere unerw nschte Faktoren wie z B abweichende Testpositionen oder koordinative Einfl sse auszuschlie en Diskussion 69 Um die Kraftwerte der Probanden miteinander vergleichen zu k nnen m ssen die Muskelgruppe der Gelenkwinkel und die Ausgangsposition identisch sein Haywood amp Getchell 2005 S 253 Diese Elemente sind beim Butterfly Reverse gegeben Grosser und Tusker sagen dass durch Ausschluss st render Aspekte eine genaue und differenzierte Bewertung der Kraft m glich ist 1995 S 142 145 Die Autoren Wilson und Murphy kritisieren isometrische Tests in ihrer Auskunft ber die Wirklichkeit einer Bewegung Gemessene Kraftwerte lassen sich nicht auf andere Gelenkwinkel bertragen Die jeweils gew hlte Testposition hat Einfluss auf die Maximalkraftwerte und das Kraftverh ltnis 1996 S 27 Demnach werden die Ger teeinstellungen auf dem Dr Wolff ISO Check gem der Vorgaben des Herstellers DigiMax vorgenommen Ang
62. ektst rke nach Cohen 1969 etabliert denn sie spielt nach Bossmann 2008 eine entscheidende Rolle Es k nnen Aussagen zur Bedeutsamkeit und Relevanz im Bezug zur Fragestellung getroffen werden 3 Methodik 53 Anhand dieser Formel l sst sich somit die Effektst rke zuverl ssig f r die Intervention bzw das Treatment im Pr Post Testdesign bzw Pr Post Kontrollgruppendesign berechnen Fr hlich amp Pieter 2009 S 141 Um die Sch tzung der Effektst rke zu optimieren berechnet man zuvor die gepoolte Standartabweichung nach Leonhart 2004 S 243 4 Die Bewertung von praktischer Bedeutsamkeit nach Cohen klassifiziert sich wie folgt 1969 S 38 e kleiner Effekt d 0 20 e mittlerer Effekt d 0 50 e gro er Effekt d 0 80 Ergebnisdarstellung und auswertung 54 5 Ergebnisdarstellung und auswertung Die Ergebnisse der vier Versuchsgruppen werden im Folgenden in graphischer und tabellarischer Form pr sentiert Sie basieren auf den jeweils an der Eingangsuntersuchung T und der Abschlussuntersuchung T2 erhobenen Untersuchungsparametern Die Darstellung der Untersuchungsergebnisse erfolgt deskriptiv anhand des Mittelwerts M der Standardabweichung SD des Minimums Min und des Maximums Max Aufgrund der berschaubarkeit werden nur zwei gerundete Nachkommastellen angegeben Weiterhin wurde auf statistische Signifikanz p und Effektst ke d gepr ft Die folgenden Abbildungen
63. elkraft 16 Ein Aktionspotential wird durch die Depolarisation der benachbarten Zelle fortgeleitet Diese Erregungsleitung ist bei markhaltigen Neuriten saltatorisch Bartels amp Bartels 1998 S 52 53 Abb 4 Saltatorische Erregungsleitung von Schn rring zu Schn rring Bartels amp Bartels 1998 S 52 Die menschliche Skelettmuskulatur wird von motorischen Fasern der Spinalnerven innerviert Der Ursprung eines motorischen Neurons Motoneuron befindet sich in den Vorderhornzellen bzw in den motorischen Kernen der Hirnnerven im Hirnstamm Zusammen mit den von ihm innervierten Muskelfasern bildet ein Motoneuron eine motorische Einheit Diese Einheit differenziert sich in der innervierten Faseranzahl Je mehr motorische Einheiten ein Skelettmuskel hat desto feiner kann eine Kontraktion abgestuft bzw gesteuert werden Silbernagl Despopoulos amp Gay 2007 S 58 Die neuromuskul re bertragung vom Nerv auf den Muskel erfolgt an der motorischen Endplatte durch den Neurotransmitter Azetylcholin de Mar es amp Heck 2006 S 57 Bei einer Muskelkontraktion gleiten Myosin und Aktinfilamente bei einer L ngenver nderung der Muskelfaser aneinander vorbei man spricht von der Gleitfilament Theorie de Marees amp Heck 2006 S 30 31 Ein Skelettmuskel steigert sich durch Bindegewebe zu Einheiten erh hter Gr enordnung Appell amp Stang Voss 2008 S 10 11 Grundlagen zur Muskelkraft 17 In der Abbildung 5 w
64. en Onein Oja der Wirbels ule z B Skooliose 12 Leiden Sie an einer erworbenen Funktionsst rungen der Onein Oja Wirbels ule z B Bandscheibenvorfall 13 Rauchen Sie Onein Oja 14 Haben Sie bereits Vorerfahrung mit Krafttraining Onein Oja 15 Betreiben Sie derzeit Krafttraining Onein Oja Wenn ja seit wann 16 Wie sch tzen Sie ihre k rperliche Leistungsf higkeit ein sehrgt U U 0 0 0O 0O D sehr schlecht 17 Sind Sie seit dem 40 Lebensjahr schon so mal gest rzt dass Sie behandlungsbed rftige Folgen hatten O nein O ja und zwar O 1x O 2 3x O 4 5x O 5x 18 Welche Verletzungen hatten Sie dabei Prellung Verstauchung Sch rfwunde Offene Wunde Knochenbruch Sehnen oder Muskelverletzung aa0o0ao0 g Wichtig Mit Ihrer Unterschrift best tigen Sie dass Sie diesen Gesundheitsfragebogen sorgf ltig gelesen verstanden und gewissenhaft beantwortet haben Sofern Sie eine der Fragen 1 bis 10 bejaht haben ist eine Teilnahme an den Alterssportgruppen leider nicht m glich Weiterhin ist die Vorlage einer rztlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung und der Verplichtungserkl rung Voraussetzung f r eine Teilnahme an den Alterssportgruppen Diese habe ich vorgelegt K ln den Unterschrift Anhang 96 Anhang VI Verhaltensweisen vor dem Belastungstest Deutsche Sporthochschule K ln Deutsche Institut f r Bewegungs und Sportgerontologie m Se ATE erman spor n versity Lologne Am Sportpark M ngers
65. en behandelnden Arzt In der Studie wird es darum gehen die Effekte der drei Trendsportarten Walking Nordic Walking und XCO Walking auf die Entwicklung der Ausdauerleistungsf higkeit Kraftf higkeit und Beweglichkeit zu untersuchen Die Probanden werden an einem dreimonatigen Ausdauertraining in einer der drei Sportarten teilnehmen das zweimal in der Woche f r 60 Minuten stattfinden wird Vorab wird ein Feldstufentest zur Ermittlung der aktuellen Leistungsf higkeit absolviert um so eine Trainingssteuerung anhand der 2 bzw 4mmol Laktatschwelle zu erm glichen Des Weiteren erfolgt eine Krafttestung der Schulterblattfixatoren und Beweglichkeitstestung des Schultergelenkes Das Training wird im aeroben Bereich und nach der Dauermethode durchgef hrt Gestartet wird mit einer Dauer von 20 Minuten die im Laufe der drei Monate schrittweise auf 45 Minuten gesteigert wird hierbei handelt es sich um die Zeit die der reine Ausdauerteil ausf llen wird Erw rmen Dehnen und sonstige bungen nicht mit einbezogen Die Intensit t liegt am Anfang in einem Bereich von 70 der Ammol Schwelle und wird in der sechsten Woche auf 80 85 und in der neunten Woche noch einmal auf 85 90 gesteigert Nach ca sieben Wochen wird zus tzlich ein Intervalltraining eingef hrt bei dem in den Belastungsphasen eine Intensit t im Bereich von 100 der Ammol Laktatschwelle erreicht wird F r die Teilnahme an der Studie ben tigen die Probanden eine Unbedenklichkeitsbe
66. en drei Geschwindigkeiten die Aktivit t beider Muskeln mit dem XCO Trainer signifikant h her ist gegen ber dem festen Gewicht Der prozentuale Unterschied f r den M biceps brachii bei 40 60 und 80 Wiederholungen in der Minute liegt bei 17 21 bzw 14 Der prozentuale Unterschied f r den M triceps brachii bei 40 60 und 80 Wiederholungen in der Minute liegt bei 39 34 bzw 20 Der gr te Unterschied muskul rer Aktivit t zwischen dem XCO Trainer und dem festen Gewicht liegt bei einer Geschwindigkeit von 80 bmp vor Beim n heren Betrachten der Ergebnisse lassen sich keine Aussagen bez glich der Spitzenlast zum Zeitpunkt des reaktiven Impacts treffen Ein EMG ist daf r nicht pr zise genug Standortbestimmung und Forschungsstand 37 3 5 Hypothesen zur Arbeit Nach der theoretischen Fundierung des Untersuchungsbereiches die f r eine Hypothesenbildung essentiell ist wird sichtbar dass die Ausdauersportarten Walking Nordic Walking und XCO Walking hinsichtlich eines Kraftzuwachses auf die Schulterblattfixatoren wissenschaftlich bislang g nzlich unerforscht sind Dennoch kann auf Grundlage des aktuellen Forschungsstandes in Kapitel 3 4 von der grundlegenden Annahme ausgegangen werden dass durch den vermutlich erh hten Einsatz der oberen Extremit ten und das Mitf hren einer Hantel bzw St cken auch ein erh hter Kraftaufwand anstieg gegen ber dem Walking zu erwarten ist Innerhalb der vorliegenden Studie so
67. enwirbels gebracht nachdem der Proband sich so auf das Ger t gesetzt hatte dass sein Becken m glichst nah an der R ckenlehne anlag Der Tester schnallte den Probanden den Becken und Brustgurt an und spannte diese fest um Ausweich und Unterst tzungsbewegungen minimieren bzw ausschlie en zu k nnen Anschlie end wurde die Breite und H he der Schulterpolster eingestellt und die Positionen des Oberschenkelpolsters Lendenwirbels ulenpolsters Brustwirbels ulenpolsters der seitlichen Schulterfixierung des Beckengurtes Brustpolsters Schwenkarmrasters und der Schwenkarml nge notiert um bei den Posttestungen die gleichen Einstellungen vornehmen zu k nnen siehe Anhang VII Der Tester stellte den Ausgangswinkel der Schwenkarme ein und fixierte diesen mit der Arretierung Die Oberarme lagen auf Schulterh he an den Innenseiten der Polsterrollen an Die Schultergelenke waren bei 90 Grad abduziert 25 Grad anteversiert und die Unter und Oberarme befanden sich auf einer waagerechten Ebene DigiMax 2004 S 3 Nachdem der Proband fixiert worden war erfolgte eine erneute m ndliche Einweisung in den Ablauf der Testung durch den Untersuchenden Auf ein Kommando Los brachte die Testperson mit beiden Armen die maximale Kraft m glichst schnell auf und hielt diese bis ein Abbruchkommando Stop vom Tester gegeben wurde Eine Vorspannung von ca 5 Nm hatte den Sinn einen hohen Kraftausschlag zu Beginn einer Kraftentwicklung auszusch
68. er vorgegebene Takt musste eingehalten werden Gr nes Licht hie von der Wand wegdr cken rotes Licht sich der Wand zu n hern W hrend der Anstrengung wurde gleichm ig weitergeatmet Die Wiederholungen des Probanden wurden laut vom Tester mitgez hlt Bei Schmerzen erfolgte ein sofortiger Abbruch der Testung In der Abbildung 24 wird der Versuchsaufbau dokumentiert Abb 24 Versuchsaufbau des Schulterdr ckens mit Ansicht von der Seite 4 5 Interventionsdesign Die Intervention umfasste ein elfw chiges Ausdauertraining inklusive Techniktraining in den Sportarten Walking Nordic Walking und XCO Walking Das angeleitete Training fand zweimal w chentlich statt und betrug jeweils 60 min e WWalkingruppe Montags und Donnerstags von 17 00 18 00 Uhr e Nordic Walkinggruppe Montags und Donnerstags von 18 15 19 15 Uhr e XCO Walkinggruppe Dienstags und Freitags von 18 00 19 00 Uhr Trainingsst tten waren der Stadtwald und die Jahnwiesen in K ln Sanit re R umlichkeiten zum Duschen und Umkleiden waren vorhanden Methodik 48 Zur Ausr stung der NW geh rten Speed Pacer Vario Lecki Lenhart GmbH Kircheim Teck Deutschland die von 105 130 cm gr enverstellbar sind Den Probanden der XCO stand ein Set der XCO Trainingshantel Flexi Sports GmbH M nchen Deutschland zur Verf gung Die 22 Trainingseinheiten wurden im aeroben Bereich nach der Dauer DM und oder Wechselmethode WM durchgef hrt Die
69. er WG Ergebnisdarstellung und auswertung 59 In der Abbildung 27 werden in einem Interaktionsdiagramm der zeitliche Verlauf der Wiederholungen aller vier Gruppen und ihre Unterschiede bei T und T2 dargestellt Wiederholungen 18 36 Abb 26 Mittelwerte M der Kraftausdauerf higkeit zum Zeitpunkt T und T2 KG Kontrollgruppe NW Nordic Walkinggruppe T1 Eingangsuntersuchung T2 Abschlussuntersuchung XCO XCO Walkinggruppe Diskussion 60 6 Diskussion 6 1 Ergebnisdiskussion Ziel dieser Arbeit ist es die Effekte einer elfw chigen Intervention in den Ausdauersportarten Walking Nordic Walking und XCO Walking auf die Maximalkraft und Kraftausdauer der Schulterblattfixatoren zu untersuchen Dazu werden in den folgenden Kapiteln die erhobenen Untersuchungsergebnisse diskutiert und interpretiert Es ist kaum m glich die Testergebnisse mit der Literatur Karawan et al 1992 M ntt ri et al 2004 Bandak et al 2005 Ahrens et al 2006 ohne Autor 2005 Tusker 2007 und van Bruinessen et al 2010 zu vergleichen Untersuchungen in dieser Form wie bereits aus dem Forschungsstand hervorgeht sind nicht publiziert Dessen ungeachtet werden anhand der Testergebnisse die resultierenden Signifikanzen und Effektst rken diskutiert bewertet und die aufgestellten Hypothesen verifiziert bzw falsifiziert 6 1 1 Maximalkraft In der vorliegenden Untersuchung zeigt sich ber den Untersuchungszei
70. erabschiedung Kreisform Wiederholung der Technikmerkmale Korrektur jedes TN durch den KL Partner bung gegenseitige Kontrolle TN sollen immer auf Reactive Impact achten und diesen Sp ren und h ren 4 1 60 Verbesserung und Festigung der Technik Verbesserung der Herz Kreislauffunktion Erw rmung 5 min Techniktraining 11 min gt gt Wiederholung der Technik Bewusstes Walken bei korrekter Technik mit gegenseitiger Korrektur Korrektur der Technik durch den KL bungen zum Reaktive Impacht bzw zur Armtechnik XCO Walking bei THF 39 min DM Cool down 5 min Verabschiedung Kreisform Wiederholung der Technikmerkmale Korrektur jedes TN durch den KL Partner bung gegenseitige Kontrolle Sensibilisierung der TN f r den Reactive Impact Anhang 118 4 2 60 Verbesserung und Festigung der Erw rmung 5 min Korrektur jedes TN durch Technik Techniktraining 11 min den KL Verbesserung der Herz gt Korrektur der Technik durch Kreislauffunktion den KL gt bungen zum Reaktive Impacht bzw zur Armtechnik XCO Walking bei THF 39 min DM Cool down 5 min Verabschiedung 5 1 60 Verbesserung und Festigung der Erw rmung 5 min Wiederholung im Technik Techniktraining 8 min Kreisform Verbesserung der Herz gt Wiederholung der Korrektur jedes TN durch Kreislauffunktion wichtigsten den KL Technikmerkmale Hinweis TN sollen das gt Korre
71. eraktivit t und Naturerlebnis als sehr interessant Durch aktiven Arm und Beineinsatz werden viele Muskeln beansprucht Es ist u a eine gute Koordinationsschulung ein idealer Fatburner und ist einfach zu erlernen Die Herzfrequenz erh ht sich der Blutdruck wird gesenkt und die Knochen werden gekr ftigt Wilhelm Neureuther amp Mittermaier 2006 S 111 122 3 2 2 Technik des Nordic Walkings Nordic Walking ist eine Mischform aus Walking und Trockenskilanglauf Die Technik gleicht der Bewegungsausf hrung des Skilanglaufs Die St cke sind deutlich l nger als Spazierst cke und die Handschlaufen und Griffe sorgen f r eine optimale Armf hrung wie beim Skilanglauf Sie sind aus hochwertigem Glasfieber mit Carbonanteil und Metallspitzen ber die auf Asphalt ein griffiger Gummischutz gest lpt wird Die individuelle L nge wird ber die Formel 0 7 _K pergr e Stockl nge in cm berechnet Ein etwas gr erer Winkel als 90 Grad zwischen Ober und Unterarm erweist sich als optimal Regelin amp Mommert Jauch 2005 S 39 42 Beim Nordic Walking handelt es sich um einen diagonalen Bewegungsablauf bei dem die Arm und Beinbewegungen wirkungsvoll miteinander kombiniert werden In Deutschland ist die Nordic ALFA Technik sehr verbreitet A ufrechte K rperhaltung Langer Arm F lacher Stock A ngepasste Schrittl nge Wilhelm et al 2006 S 22 23 Standortbestimmung und Forschungsstand 26 In der folgenden Abbild
72. erz Cool down 5 min Kreislauffunktion Verabschiedung Ausklang 10 1 60 Einstimmung auf die Stunde Begr ung Korrektur Erfassen der Befindlichkeit der TN Erw rmung 5 min Motivation Aktivierung des Herzkreislaufsystems Nordic Walking bei THF 10 min DM Auf Verbesserung der Herz Kreislauf 4x5 min WM mit 5 min Pause DM Intensit tswechsel Funktion 5 min DM hinweisen Ausklang Cool down 5 min Verabschiedung 10 2 60 Einklang in die Stunde Begr ung Korrektur Erfassung der Befindlichkeit der TN Erw rmung 5 min Motivation Aktivierung des Herzkreislaufsystems Verbesserung der Herz Kreislauffunktion Ausklang Nordic Walking bei THF 50 min DM Cool down 5 min Verabschiedung Anhang 113 11 1 60 Eistimmung auf die Stunde Begr ung Korrektur Erfassung der Befindlichkeit der TN Erw rmung 5 min Motivation Aktivierung des Herzkreislaufsystems Nordic Walking bei THF 10 min DM Auf Verbesserung der Herz Kreislauf 5x5 min WM mit 3 min Pause DM Intensit tswechsel Funktion Cool down 5 min hinweisen Ausklang Verabschiedung 11 2 60 Einstimmung auf die Stunde Begr ung Korrektur Erfassung der Befindlichkeit Erw rmung 5 min Motivation Aktivierung des Herzkreislaufsystems Nordic Walking bei THF 50 min DM Gespr ch in Verbesserung der Herz Kreislauf Cool down 5 min Kreisform Funktion Ausklang und Reflexion der gesamten Trainingseinheiten Feedback Verabschiedung A
73. eschnallt durch den Tester werden Ausweich und Unterst tzungsbewegungen minimiert bzw ausgeschlossen Um an Pr und Posttestungen standardisierte Einstellungen vornehmen zu k nnen ist die genaue Positionsprotokollierung der Probanden sinnvoll Beneke Br ggemann Bohndorf Ritzdorf und Hollmann weisen daraufhin dass isometrische Maximalkrafttestungen den koordinativen Einfluss mindern sodass die messbare Kraft haupts chlich von der Anzahl der Dicke und der Vordehnung eines Muskels und dessen Aktivierung abh ngig ist 1990 S 160 168 Die koordinativen Aspekte werden vernachl ssigt sind aber auch nicht Inhalt und Ziel der Testung Kein Proband klagte nach der Kraftdiagnostik ber Schmerzen oder gesundheitliche Beschwerden Dennoch k nnen sich die unter Umst nden auftretenden Belastungsspitzen im Knochen Knorpel Gewebe negativ auswirken Verdonck et al 2010 S 274 275 Eine weitere Gefahr bei statischen Kraftmessungen entsteht durch eine Pressatmung w hrend der Belastung Bluthochdruckspitzen k nnen hierbei entstehen Banzer 1991 S 365 Atemhinweise des Testers minimieren eventuelle hypertone Blutdruckspitzen Abgesichert durch eine rztliche Unbedenklichkeitsbescheinigung und einen Gesundheitsfragebogen sind m gliche Vorerkrankungen ausgeschlossen bzw minimiert Diskussion 70 Insgesamt ist der Butterfly Reverse ein angemessener Test zur berpr fung der isometrischen Maximalkraft der Schulterblattfixa
74. g Das Training fand zweimal w chentlich statt und betrug jeweils 60 min Um gesicherte wissenschaftliche Aussagen treffen zu k nnen bestand eine mindeste Anwesenheitspflicht der Probanden von 80 Genau wie die Vortestungen fanden die Abschlusstestungen unter den gleichen Rahmenbedingungen und identischen Vorgaben statt damit sie den wissenschaftlichen G tekriterien entsprachen Die Posttestungen wurden im Erhebungszeitraum vom 7 Oktober 10 Oktober 2009 an vier Tagen durchgef hrt Der Ablauf der Studie wird in der folgenden Abbildung 19 schematisch pr sentiert we nw xco E T1 K rpergr e Gewicht Ausdauerdiagnostik isometrische Maximalkraft dynamische Kraftausdauer l n NEUS t 7 2 Woche Walking Nordic Walking oder XCO E Walkingintervention t i 0 i NEUS T2 K rpergr e Gewicht isometrische Maximalkraft dynamische Kraftausdauer Abb 19 Studienablauf KG Kontrollgruppe NW Nordic Walkinggruppe WG Walkinggruppe XCO XCO Walkinggruppe T1 Eingangsuntersuchung T2 Abschlussuntersuchung Methodik 43 4 4 Testverfahren Untersuchungsinstrumentarien und abl ufe Nach einer m ndlichen und schriftlichen Aufkl rung und Einwilligung der Probanden ber Studienziele inhalte tests und deren Abl ufe siehe Anhang IV erfolgte eine Feststellung des K rpergewichtes mittels einer Mehrkomponenten Messplattform vom Typ 9287BA Kistler Instrumente AG Winte
75. g dieser Arbeit f r die Sportwissenschaften Welche Bedeutung k nnen die an dieser L ngsschnittstudie gewonnenen Erkenntnisse und Einsichten f r die Gegenwart und Zukunft der Menschen haben Sollte bei einer der drei Walkinggruppen ein signifikanter Kraftzuwachs der Schulterblattfixatoren vorliegen k nnte dies u a f r fitnessorientierte pr ventive oder therapeutische Ma nahmen und Interventionen von Bedeutung sein Dabei ist von Interesse welchen Einfluss und welches Ausma Walking Nordic Walking und XCO Walking auf die Schulterblattfixatorren im Sinne des muskul ren Kraftzuwachses haben Im Zuge der Herzkreislauf und Stoffwechselerkrankungen sind das Walking und Nordic Walking bereits etablierte und angewandte Pr ventions und Rehabilitationsma nahmen Beim Vorliegen eines muskul ren Kraftzuwachses der Schulterblattfixatoren k nnten eine oder mehrere der drei Walkingarten als Ausgleich f r Personen dienen deren Schulterblattfixatoren zu schwach ausgepr gt sind oder zu wenig beansprucht werden Es ist zu erwarten mit dieser L ngsschnittstudie einen Beitrag zur Etablierung der fitnesssteigernden Walkingvariationen leisten zu k nnen Einleitung 4 Aufbau der Arbeit Nachdem im 1 Kapitel auf den Kern die Zielsetzung Fragestellung die Gegenwarts und Zukunftsbedeutung und die Strukturierung der L ngsschnittstudie eingegangen wird werden nachfolgend themenrelevante Fachbegriffe erl utert und Kenntnisse
76. gen w hrend eines Nordic Walkingtrainings haben eine durchblutungsf rdernde Wirkung Wilhelm et al 2006 S 112 113 Die individuelle Schrittl nge passt sich dem Umfang der Schubphase dem Gel ndeprofil und der individuellen Beweglichkeit eines Walkers an Wilhelm et al 2006 S 23 Standortbestimmung und Forschungsstand 27 Die aktive Fu arbeit und das nat rliche Abrollverhalten des Fu es tragen zu einem guten und nat rlichen Gangbild bei Wilhelm et al 2006 S 44 47 3 3 XCO Walking 3 3 1 Allgemeines zum XCO Walking Der XCO Trainer Flexi Sports GmbH M nchen Deutschland seit November 2003 auf dem Markt ist eine eloxierte 25 cm lange Aluminiumr hre mit 630 Gramm Eigengewicht In dieser befindet sich ein spezielles Granulat die sogenannte lose Schwungmasse X steht f r exzellent und extrem in der Wirkung sowie kreuzkoordiniert criss cross Koordination in der Bewegung CO steht f r collagenes Bindegewebe den therapeutischen Ansatzpunkt mit dem Reactive Impact Th mmes amp Sasse 2009 S 34 Abb 15 Der XCO Trainer Flexi Sports GmbH M nchen Deutschland XCO Walking ist ein Bewegungskonzept und geht in seiner Entwicklung auf den niederl ndischen Physiotherapeuten Jan Herrmanns zur ck Beim Experimentieren mit leeren Tennisdosen die er mit Sand f llte und schwunghaft hin und her bewegte entdeckte er einen spezifischen Effekt Dieser wurde durch weitere Experimente
77. globale Aussagen durch Metaanalysen getroffen werden Bortz amp D ring 2006 Die Effekst rke im Pr Post Kontrollgruppendesign ist kaum bewertbar Es kann keine gesicherte Aussage zur praktischen Relevanz getroffen werden da sich die vier getesteten Gruppen bereits zum Zeitpunkt T auf einem unterschiedlichen Ausgangsniveau befinden was sich folglich auch auf das Kraftniveau zum Zeitpunkt T2 auswirkt Die Gr nde f r dieses gestreute Kraftausgangsniveau k nnten auf die Dropoutquote der Probanden und die Zusammenstellung der Gruppen zu Beginn der Studie zur ckgef hrt werden Eine detailiertere Diskussion dieser Sachverhalte und eventuelle Verbesserungsvorschl ge werden in Kapitel 6 3 gegeben 6 1 2 Kraftausdauer In der vorliegenden Untersuchung zeigt sich eine signifikante Gesamtgruppenverbesserung des Haupteffektes Zeit der Kraftausdauerf higkeit der Schulterblattfixatoren Sie verbessert sich gemessen durch das Schulterdr cken in Form eines signifikanten Anstiegs der Wiederholungen Die h modynamischen metabolischen und koordinativen Anpassungsvorg nge siehe Kapitel 2 1 2 erkl ren die Steigerung der Kraftausdauer durch e verbesserte Kapillarisierung innerhalb eines Skelettmuskels de Marees amp Heck 2006 S 307 Diskussion 64 e Verbesserung lokaler Durchblutung durch Kollateralentwicklung Hollmann et al 2009 S 274 e konomischer intramuskul rer Blutverteilung Hollmann et al 2009 S 273
78. gruppe NW Nordic Walkinggruppe Max Maximum Min Minimum n Stichprobengr e SD Standardabweichung T1 Eingangsuntersuchung T2 Abschlussuntersuchung M Mittelwert XCO XCO Walkinggruppe Es zeigte sich ein signifikanter Haupteffekt Zeit F 1 37 18 034 p 000 Np 328 Die Maximalkraftf higkeit gemessen am Parameter Drehmoment Nm hat sich insgesamt zwischen den Zeitpunkten T1 und T2 mit einer mittleren Differenz von 2 86 Nm 12 verbessert Weder die Interaktion Zeit Gruppe F 3 37 1 142 p 345 np 085 noch der Haupteffekt Gruppe F 3 37 1 685 p 187 Np 120 waren signifikant Die WG steigerte sich zwischen den Messzeitpunkten T und T2 von 24 41 13 45 Nm signifikant p 011 um 3 63 Nm 15 Die Berechnung der Effektst rken ergab f r die Walkingintervention im Pr Post Testdesign d 0 25 und im Pr Post Kontrollgruppendesign d 0 4 Die NW steigerte sich vom Zeitpunkt T bis T2von 22 50 9 07 Nm um eine mittlere Differenz von 2 19 Nm 10 nicht signifikant p 118 Die Effektst rken ergaben f r das Nordic Walkingtreatment d 0 21 im Pr Post Testdesign und im Pr Post Kontrollgruppendesign d 0 17 Ergebnisdarstellung und auswertung 56 Die XCO zeigte zwischen den Zeitpunkten T und T2 einen signifikanten Verlauf p 002 Sie steigerte sich von 30 34 10 57 Nm um eine mittlere Differenz von 4 42 Nm 15 Die berechneten Effektst rken waren
79. holungen hat mit einer mittleren Differenz von 3 19 Wiederholungen 27 zugenommen und sich damit signifikant verbessert Weder die Interaktion Zeit Gruppe F 3 37 1 771 p 170 np 126 noch der Haupteffekt Gruppe F 3 37 1 099 p 362 np 082 waren signifikant Die mittlere Differenz der Kraftausdauer der WG steigerte sich zwischen den Zeitpunkten T und T2 signifikant p 028 von 7 90 6 98 um 2 90 Wiederholungen 37 Dabei ergaben sich Effektst rken f r die Walkingintervention im Pr Post Testdesign von d 0 34 und im Pr Post Kontrollgruppendesign von d 0 45 Die NW verbesserte sich von 12 00 7 76 Wiederholungen um eine mittlere Differenz von 2 50 21 tendenziell p 057 Dabei waren die Effektst rken im Pr Post Testdesign d 0 35 und Pr Post Kontrollgruppendesign d 0 11 Die XCO verzeichnete einen signifikanten p 000 Anstieg der Wiederholungen von 12 81 7 63 um 5 55 43 Die Effektst rken f r das XCO Walkingtreatment waren im Vorher Nachher Vergleich d 0 65 und im Vorher Nachher Kontroll gruppenvergleich d 0 32 Bei der KG zeigte sich ein nicht signifikanter p 165 Anstieg von 13 60 10 53 Wiederholungen um eine mittlere Differenz von 1 80 Wiederholungen 13 Die Effektst rkenberechnung im Pr Post Testdesign ergab d 0 18 Die XCO unterschied sich zum Messzeitpunkt T2 um eine mittlere Differenz von 7 56 Wiederholungen tendenziell p 056 gegen ber d
80. ieten Eine korrekte Stocktechnik beim Nordic Walking sei Grundvoraussetzung f r bessere Effektivit t im Vergleich zum Walking Um eventuelle koordinative Schwierigkeiten des Stockeinsatzes in zuk nftigen Studien zu minimieren m sste einem Techniktraining mehr Zeit in den bungsstunden gewidmet werden siehe Kapitel 6 3 3 Diskussion 65 Die signifikante Erh hung der Kraftausdauer bei der XCO ist auch mit einer erh hten Aktivierung der Schulterblattmuskulatur durch den Reactive Impact zu erkl ren und zu erwarten wie bereits in der Literaur von Tusker 2007 van Bruinessen et al 2010 ohne Autor 2005 und Gunsch 2009 beschrieben wird Der Reactive Impact beim XCO Walking reicht aus dass sich die XCO nach der elfw chigen Intervention tendenziell zur WG unterscheidet Dieses Ergebnis ist in seiner Tendenz ann hernd auch durch die Literatur zu erwarten Warum hebt sich die XCO letztendlich nur tendenziell und nicht signifikant von der WG ab Potenzielle Ursache kann der geringe Reactive Impact sein Basierend auf den Ergebnissen der Varianzanalyse und der Effektst rke im Pr Post Testdesign ist die Effektivit t der verschiedenen Walkinginterventionen wie folgt zu bewerten Trotz fehlender statistischer Bedeutsamkeit zwischen der WG NW und XCO zum Messzeitpunkt T2 weist die XCO einen tendenziellen Unterschied zur WG auf Des Weiteren ist bei der XCO die Effektgr e im Pr Post Testdesign mittel bis
81. ieweit werden die unterschiedlichen Behauptungen bez glich der Ausdauersportarten Walking Nordic Walking und XCO Walking auf eine Steigerung der Maximalkraft und Kraftausdauer der Schulterblattfixatoren best tigt Es wird er rtert und diskutiert inwiefern sich die aufgestellten Hypothesen dieser Arbeit realisieren Zum Abschluss dieser Arbeit wird die ganze Studie mit ihren Ergebnissen und der Diskussion in einer kurzen Zusammenfassung rekapituliert Im Ausblick wird ein m gliches Studiendesign f r zuk nftige bzw weiterf hrende Studien dargelegt Der Anhang enth lt Informationen f r die Probanden und den behandelnden Arzt eine Verpflichtungserkl rung die Testprotokolle die anthropometrischen Daten Stundenverlaufspl ne und die Rohdaten der Testungen Grundlagen zur Muskelkraft 6 2 Grundlagen zur Muskelkraft Es ist nicht der Anspruch dieser Standortbestimmung die Muskelkraft mit ihren trainingswissenschaftlichen physiologischen und anatomischen Verh ltnissen der Skelettmuskulatur die alle in der Fachliteratur ausreichend beschrieben sind detailliert zu schildern In einem theoretischen berblick wird Kraft mit ihren f r die Studie relevanten Erscheinungsformen Maximalkraft und Kraftausdauer er rtert Anschlie end werden grundlegend die physiologischen und funktionellen anatomischen Gegebenheiten dargelegt 2 1 Kraft F r den Zusammenhang der gesamten Studie ist eine allgemeine Betrachtung der Kraft sinn
82. illimol pro Liter Minimum Minute n Millisekunde n Meter pro Sekunde Stichprobengr e Newton Meter Nordic Walkinggruppe Sauerstoff Signifikanz ratings of perceived exertion subjektives Belastungsempfinden Seite Standardabweichung en Eingangsuntersuchung Abschlussuntersuchung Trainingsherzfrequenz Teilnehmer unter anderem berarbeitete Geschwindigkeit Verlag maximale Sauerstoffaufnahme vollst ndig versus gegen ber gestellt Walkinggruppe Abk rzungsverzeichnis WM XCO z B um Np IA Wechselmethode XCO Walkinggruppe zum Beispiel Mikrometer Eta Quadrat Statistik Weiblich M nnlich Prozent kleiner gleich kleiner als gr er als und Auslassungen Tabellenverzeichnis X Tabellenverzeichnis Tabelle 1 Klassifikation der Nervenfasern unueeeeeneeneensnnseenenennnnnennnnnnnennnnnnnennsn nennen 15 Tabelle 2 Mittelwert e M und Standardabweichung en SD der anthropometrischen Daten unnssesesensennennnnnsnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennsn nennen 39 Tabelle 3 Belastungsschema des Feldstufentests u2u00000222222nnnsnenenennennennene nennen 41 Tabelle 4 Belastungsgestaltung der Trainingsintervention nsssseeeeneneeneennennnennn 50 Tabelle 5 Statistische Kennwerte der Maximalkraftf higkeit 0 0 nenn 55 Tabelle 6 Statistische Kennwerte der Kraftausdauerf higkeit uneeneneneeneenneneeeennn 57 Tabelle 7 Anthropometrische Daten
83. inder und Jugendtrainings 15 Aufl Balingen Spitta Weineck J 2008 Sportanatomie 18 berarb und erw Aufl Balingen Spitta Verl Wenzel B 2003 Nordic Walking Schritt f r Schritt gesund und fit 1 Aufl Orig Ausg Goldmann Mosaik bei Goldmann Vol 16597 M nchen Goldmann Wilhelm A Neureuther C amp Mittermaier R 2006 Nordic Walking Praxisbuch Leichter Einstieg in 7 Schritten mit der Nordic ALFA Technik f r jeden geeignet rundum gesund M nchen Knaur Wilson G J amp Murphy A J 1996 The Use of Isometrics Tests of Muscular Function in Athletic Assessment Sports Medicine 22 1 S 19 37 Anhang 88 Anhang Anhangsverzeichnis Anhang l AUSHANBEr HR aaa i S 89 Anhang Il Informationen f r den behandelnden Arzt S 90 Anhang Ill Aufkl rung zur Studie usnseeseeseeesnesnnsennnenennnnnnnnnnnnnnnnnensen nennen S 91 Anhang IV Verpflichtungserkl rung e nsssensenssesseenserssensenesensensesrssessenseresees S 92 Anhang V Gesundheitsfragebogen essessessssssseesesistesesessesersenereseesesrssesrsreee S 93 Anhang VI Verhaltensweisen vor dem Belastungstest enenenn S 96 Anhang Vil Testprotokoll uuesseseeseessneensnenseensennnnnnnsnnsnnnnnnnnnnnsnnnnnnansonnnnnnnnnennn S 97 Anhang VIII Anthropometrische Daten uensnsnssnesnesnenennnennnnnennnennnennn nn S 99 Anhang IX Stundenverlaufspl ne eeeeeseesessessnssnennnnnnnnnn
84. iner Erh hung aerob Grundlagen zur Muskelkraft 14 wirksamer Enzyme Steigerung des O reversibel bindenden Enzyms Myoglobin und einer prozentualen h heren Fett gegen ber der Kohlenhydratverbrennung Hollmann et al 2009 S 278 284 Nicht zu vernachl ssigen ist die Komponente der Koordination denn die Kraftf higkeit bewirkt durch das Zusammenwirken von Zentralnervensystem und Skelettmuskulatur innerhalb eines Bewegungsablaufes Hollmann et al 2009 5 140 eine Einsparung an aufzuwendender Energie und einer damit verbundenen Senkung des Sauerstoffbedarfs und des Erm dungsgrades Hollmann et al 2009 S 159 2 2 Physiologische Grundlagen Die Kontraktion der Skelettmuskulatur kommt physiologisch durch eine Erregung des Nervensystems zustande Der Ursprung einer jeden ausgel sten Kontraktion liegt in den Nerven wobei das Soma in der hinteren Hirnrinde lokalisiert ist und sich das Neurit bis zu den Zellen des Vorderhorns im R ckenmark erstreckt Bartels amp Bartels 1998 S 51 Abb 3 Aufbau eines Neurons Bartels amp Bartels 1998 S 51 Neuride bzw die Axone eines Nervs sind von einer Myelinh lle umgeben Diese H lle auch als Markscheide bezeichnet wird von den Schwannschen Zellen Grundlagen zur Muskelkraft 15 gebildet Je gr er die Leitungsgeschwindigkeit einer Nervenfaser desto gr er ist diese de Mar es amp Heck 2006 S 50 Die Klassifikation der Nervenfase
85. iner bestimmten Wiederholungszahl von Kraftst en Kraft mal Zeit innerhalb eines definierten Zeitraumes die Verringerung der Kraftst e m glichst gering zu halten 1993 S 109 Hollmann und Hettinger 1976 betrachten die verschiedenen Formen von Ausdauerleistungsf higkeiten wie folgt Muskelausdauer Muskelausdauer Enjealesfzmjenfenjesgen Abb 2 Schema zu den verschiedenen Formen der Ausdauerleistungsf higkeit Hollmann amp Hettinger 1976 Der bergang zwischen der lokalen aeroben dynamischen Muskelausdauer kleine bis mittelgro e Muskelgruppen und der lokalen anaeroben Muskelausdauer Intensit t 50 70 der maximalen statischen Kraft ist flie end und daher erscheint eine genauere Zuordnung schwierig Trotz dieser Vielzahl und Komplexit t an Definitionen beruhen sie fast alle auf der Kernaussage des Sportmediziners Wildor Hollmann der die verschiedenen Ausdauerformen als Erm dungswiderstandsf higkeit des Organismus ansieht Grundlagen zur Muskelkraft 13 Ausgehend davon dass es sich bei dem sportmotorischen Kraftausdauertest schulterdr cken um eine lokale dynamische Muskelausdauerbeanspruchung handelt die der gesamten Skelettmuskulatur beansprucht ergeben sich folgende leistungsbestimmende Faktoren e Gr e des intrazellul ren Sauerstoffangebots pro Zeiteinheit e Kapazit t des mitrochondrialen Stoffwechsels e Gr e der lokalen Kohlenhydratdepots und die Qualit t der metabolis
86. ird der Aufbau eines Skelettmuskels skizziert Muskel Muskelfasern Myofibrille Myofilamente Abb 5 Aufbau der Skelettmuskulatur vom Gesamtmuskel bis zu den kontraktilen Elementen Appell amp Stang Voss 2008 S 8 Der Skelettmuskel kann bei einer schnellen Verk rzung weniger Kraft als bei einer langsamen Verk rzung entwickeln Die Maximalkraft wird bei der Geschwindigkeit v 0 und dementsprechend bei einer statisch isometrischen Kontraktion erreicht Die Hillsche Kurve in Abbildung 6 zeigt das Verh ltnis zwischen Kraft und Geschwindigkeit Verk rzungsgeschwindigkent m s 8 Krah IN Abb 6 Beziehung zwischen Kraft und Geschwindigkeit Linke amp Pfitzer 2005 S 132 Grundlagen zur Muskelkraft 18 2 3 Anatomische Grundlagen der Schulterblattfixatoren Da bei den Testungen die Kraftf higkeit der Schulterblattfixatoren berpr ft wird ist eine Darstellung der anatomischen Strukturen wichtig Die Skelettelemente der Schulter verbinden die oberen Extremit ten mit dem Rumpf Der Schulterg rtel ist dabei im hohen Ma beweglich und mit dem Rumpfskelett nur ber das Sternum Brustbein gelenkig verbunden Die Anteile des Schulterg rtels sind die Clavicula Schl sselbein und das Scapula Schulterblatt welches den Humerus Oberarmknochen aufnimmt Appell amp Stang Voss 2008 S 46 Das Schultergelenk ist mit seinen drei Freiheitsgraden das mobilste Gelenk des menschlichen K rpers Um de
87. ivation 6 1 60 Einklang in die Stunde Begr ung Technik bungen in Erfassung der Befindlichkeit der TN Erw rmung 5 min Reihenaufstellung Aktivierung des Herzkreislaufsystems Techniktraining 5 min Korrektur ben der Technik gt Gehen auf einer gedachten Motivation Verbesserung der Herz Linie Kreislauffunktion gt Kontrastgehen wechselnde Ausklang Belastung wie auf Innen Au enfu V A Stellung Fersen und Zehengang Nordic Walking bei THF 45 min DM Cool down 5 min 6 2 60 Einklang in die Stunde Begr ung Tehnik bung in Erfassung der Befindlichkeit der TN Aktivierung des Herzkreislaufsystems ben der NW Technik Verbesserung der Herz Kreislauffunktion Ausklang Erw rmung 5 min Techniktraining 5 min gt Synchrongehen zu zweit und in der Gruppe Nordic Walking bei THF 45 min DM Cool down 5 min Reihenaufstellung zu zweit und in der Gruppe nebeneinander Korrektur Motivation Anhang 111 71 60 Einstimmung auf die Stunde Begr ung Korrektur Aktivierung des Herzkreislaufsystems Erw rmung 5 min Motivation Verbesserung der Herz Kreislauf Techniktraining 5 min Auf Funktion gt Doppelstockeinsatz Vierer Intensit ts nderung Erfassen der Befindlichkeit der TN Dreier und Zweierrhythmus hinweisen ben der Technik Nordic Walking bei THF 10 min DM Ausklang 3x5 min WM mit 5 min Pause 10 min DM Cool down 5 min 72 60 Einklang in die Stunde Begr u
88. kontrolliert steuert Standortbestimmung und Forschungsstand 34 In einer von der Hague University of Professional Education ohne Autor 2005 herausgegebenen Studie wurde ein tube trainer mit sechs unterschiedlichen 1 5 Liter F llungen und zwei verschiedenen 0 63 Liter F llungen eingesetzt Der Versuchsaufbau bestand aus einem motorisierten Arm der vor und zur ckschwingen konnte Die kalibrierte Messung erfolgte durch einen Sensor der die L ngenver nderung Nm Zeit ma und somit Information ber die Belastungsst rke gab Die Bewegung erfolgte bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 1 m sec Meter pro Sekunde bzw 66 Grad ber eine Dauer von 15 sec Sekunde n wurde das Ausma jedes dieser acht tube trainer analysiert Die freibewegende Masse im tube trainer bewirkt eine zus tzliche Last zu Beginn und am Ende jeder Bewegung Dieser h here Effekt ist beim Training des Bindegewebes von Nutzen Die Ergebnisse sagen aus dass der Effekt f r das Bindegewebe h her ist je niedriger die haftende Eigenschaft eines Materials ist Weiterhin zeigen die Ergebnisse der Studie dass auch die Gr e der Partikel innerhalb des tube trainers einen Einfluss auf den Effekt haben Gr ere Partikel brauchen zur Beschleunigung l ngere Zeit Weil die Bewegungsrichtung des tube trainers aber umkehrt und in die gegengesetzte Richtung erfolgt ist der Effekt f r das Bindegewebe gr er Tusker 2007 teste
89. ktur der Technik durch Anschlagen der den KL Granulatmasse sp ren XCO Walking bei THF 42 min DM und h ren Cool down 5 min Verabschiedung 5 2 60 Verbesserung und Festigung der Begr ung und Erw rmung Wiederholung im Technik Verbesserung der Herz Kreislauffunktion Techniktraining 8 min gt Wiederholung der wichtigsten Technikmerkmale gt bung zur Armtechnik XCO Walking bei THF 42 min DM Cool down 5 min Verabschiedung Kreisform bung zur Armtechnik in Kreisform Anhang 119 6 1 60 Verbesserung und Festigung der Erw rmung 5 min Wiederholung Zusammen Technik Techniktraining 5 min finden in Kreisform Verbesserung der Herz gt Wiederholung der TN korrigieren sich Kreislauffunktion wichtigsten gegenseitig Technikmerkmale Hinweis TN sollen das gt Partnerweise Korrektur Anschlagen der XCO Walking bei THF 45 min DM Granulatmasse sp ren Cool down 5 min und h ren Verabschiedung 6 2 60 Verbesserung und Festigung der Begr ung Erw rmung 5 min KL korrigiert Technik der Technik Techniktraining 5 min TN Verbesserung der Herz gt Korrektur der Technik durch Hinweis TN sollen das Kreislauffunktion den KL Anschlagen der XCO Walking bei THF 45 min DM Granulatmasse sp ren Cool down 5 min und h ren Verabschiedung 71 60 Verbesserung und Festigung der Begr ung Erw rmung 5 min KL korrigiert die Technik Technik Verbesserung der Herz Kreislauffu
90. kungen Anhang 99 Anhang VIII Anthropometrische Daten Deutsche Sporthochschule K ln Deutsche Institut f r Bewegungs und Sportgerontologie m Sporthochschule K ln German Sport University Cologne Am Sportpark M ngersdorf 6 Institut f r Bewegungs und Sportgerontologie 50933 K ln Anthropometrische Daten Tabelle 7 Anthropometrische Daten der Probanden zu Beginn der Studie Probanden ID Gruppe Alter Jahre Geschlecht Gr e cm Gewicht kg 03 NW 45 Q 162 77 9 05 NW 48 Q 175 67 8 07 NW 57 Q 167 98 0 13 XCO 52 Q 167 67 9 15 XCO 46 Q 167 81 9 18 WG 49 Q 168 92 3 20 XCO 44 Q 166 68 7 31 NW 43 Q 171 79 1 34 KG 52 Q 166 75 9 39 NW 41 8 174 84 9 42 WG 56 Q 159 66 7 44 WG 55 Q 179 68 7 48 NW 44 Q 164 55 2 Anhang 100 51 NW 53 Q 151 54 0 78 KG 60 8 177 87 7 80 KG 58 8 175 73 3 82 KG 53 Q 170 69 1 Anmerkungen cm Zentimeter KG Kontrollgruppe kg Kilogramm ID Probandenidentit t NW Nordic Walkinggruppe WG Walkinggruppe XCO XCO Walkinggruppe Anhang 101 Anhang IX Stundenverlaufspl ne Stundenverlaufspl ne der Walkingintervention Kursleiter Nadja Schnettler Katrin Krei ig Materialien Pulsuhren Erste Hilfe Pack Traubenzucker Wasser Datum 20 Juli 2009 1 Oktober 2009 Uhrzeit Montags und Donnerstags 17 00 18 00 Uhr Abk rzungen DM Dauermethode KL Kursleiter min Minute n THF Trainingsherzfrequenz TN Teil
91. ler 2007 e Preu Preu amp Mechling 2008a e Preu Preu amp Mechling 2008b e von Stengel 2008 Standortbestimmung und Forschungsstand 32 Im Folgenden wird nun der aktuelle Forschungsstand zur Kraftf higkeit der verschiedenen Walkingarten dargestellt denn eine Betrachtung relevanter wissenschaftlicher Studien ist f r eine Hypothesenbildung essentiell Karawan Porcari Butts Postmus Stoughton amp Larkin 1992 untersuchten u a die Kraftf higkeit der Oberk rpermuskulatur nach einer zw lfw chigen Walking und Nordic Walkingintervention Die 81 weiblichen Probanden im Alter von 20 59 Jahren nahmen viermal in der Woche an einem 30 45 min Minute n aeroben Ausdauertraining teil Durch eine pushdown bzw modifizierte pulldown bung wurde die Kraftf higkeit des M triceps brachii und des M lattisimus dorsi berpr ft Die Kraftausdauerf higkeit wurde mittels modifizierter isokinetischer Schwimmbank ermittelt Die Ergebnisse zeigten dass die Nordic Walker die Kraftausdauer signifikant um 38 steigerten Die Maximalkraft der getesteten Muskeln steigerte sich nicht signifikant Um auch bei der Maximalkraft eine signifikante Steigerung zu verzeichnen empfehlen die Autoren eine Verl ngerung der Interventionsphase In einer Studie der Autoren M ntt ri et al 2004 wurde u a die Muskelaktivit t von Walkern mit Nordic Walkern verglichen Es sollte berpr ft werden ob Nordic Walking
92. lie en W hrend der Anstrengung wurde die Atmung nicht unterbrochen und der Kopf in Verl ngerung der Wirbels ule gehalten Es erfolgten ein Probeversuch und zwei Testversuche Bei einer Differenz von mehr als 10 wurde noch ein dritter Versuch durchgef hrt Die Entspannungszeit zwischen den einzelnen Versuchen betrug eine min Zur Auswertung wurde nur der maximal erreichte Kraftwert verwendet Methodik 45 In den Abbildungen 21 und 22 wird der Versuchsaufbau dokumentiert Butterfiy revans Abb 21 Versuchsaufbau des Butterfly Reverses mit Ansicht von der Seite und von Oben DigiMax 2004 S 2 Abb 22 Versuchsaufbau des Butterfly Reverses mit Ansicht von der Seite und von Vorne 4 4 2 Kraftausdauertestung Schulterdr cken Mit Hilfe des Schulterdr ckens wird die Kraftausdauer der Schulterblattfixatoren erfasst Spring amp Egger 2005 S 118 Hierbei handelt es sich um einen dynamischen einfach handhabbaren sportmotorischen Test Die Messgr e wird in Wiederholungszahlen angegeben Martin Carl amp Lehnertz 1993 S 124 Grosser Starischka Zimmermann amp Eisenhut 2008 S 86 Die muskul re Arbeitsweise ist wechselnd dynamisch berwindend und dynamisch nachgebend was einer Muskell ngen nderung von konzentrischen und exzentrischen Elementen entspricht einer sogenannten auxotonischen Methodik 46 Spannungs nderung Der zu untersuchende Proband stand in einer schr ge
93. llen deshalb folgende Hypothesen untersucht werden e Ho1 Ein elfw chiges Training in den Ausdauersportarten a Nordic Walking und b XCO Walking bewirkt keine st rkere h here signifikante Steigerung der Maximalkraft der Schulterblattfixatoren als ein elfw chiges Walkingtraining e H 1 Ein elfw chiges Training in den Ausdauersportarten a Nordic Walking und b XCO Walking bewirkt eine st rkere h here signifikante Steigerung der Maximalkraft der Schulterblattfixatorren als ein elfw chiges Walkingtraining e Ho2 Ein elfw chiges Training in den Ausdauersportarten a Nordic Walking und b XCO Walking bewirkt keine st rkere h here signifikante Steigerung der Kraftausdauer der Schulterblattfixatoren als ein elfw chiges Walkingtraining e H42 Ein elfw chiges Training in den Ausdauersportarten a Nordic Walking und b XCO Walking bewirkt eine st rkere h here signifikante Steigerung der Kraftausdauer der Schulterblattfixatorren als ein elfw chiges Walkingtraining Methodik 38 4 Methodik Um die Methodik der Studie verstehen zu k nnen werden in diesem Kapitel zun chst das empirische Studiendesign das Untersuchungsgut die anthropometrischen Daten sowie die Testverfahren Untersuchungsinstrumentarien und abl ufe beschrieben Anschlie end wird das Interventionsdesign geschildert bevor die Methoden der Datenverarbeitung und statistischen Verfahren erl utert und dargestellt werden 4 1 Studiendesign Bei
94. min KL korrigiert die Technik Kreislauffunktion gt Erkl ren der Technik jedes TN gt Korrektur der TN finden sich paarweise Walkingtechnik als zusammen und korigieren Partner bung sich gegenseitig gt bungen zur Technikkorrektur w hrend Abrollbewegung des Walkings durch den KL gt Korrektur der Technik durch Hinweis TN sollen das den KL Anschlagen der XCO Walking bei THF 33 min DM Granulatmasse sp ren Cool down 5 min und h ren Verabschiedung 3 1k 60 Verbesserung und Festigung der Begr ung und Erw rmung 5 min Wiederholung der Technik Technik Verbesserung der Herz Kreislauffunktion Techniktraining 14 min gt Erkl ren der Technik gt Korrektur der Walkingtechnik als Partner bung gt Korrektur der Technik durch den KL XCO Walking bei THF 36 min DM Cool down 5 min Verabschiedung in Kreisform KL korrigiert die Technik jedes TN Paarweises zusammenfinden mit gegenseitiger Kontrolle der Technik TN sollen das Anschlagen der Granulatmasse h ren KL korrigiert die Technik w hrend des Walkings Anhang 117 3 2 60 Verbesserung und Festigung der Technik Verbesserung der Herz Kreislauffunktion Begr ung Erw rmung 5 min Techniktraining 14 min gt gt Wiederholung der wichtigsten der Technikmerkmale Korrektur der Walkingtechnik als Partner bung Korrektur der Technik durch den KL XCO Walking bei THF 36 min DM Cool down 5 min V
95. n 28 weiblich zu 13 m nnlich entspricht Trotz Probandenpflege in Form von Telefonaten E Mails pers nlichen Gespr chen und einer kostenlosen Leistungsdiagnostik l sst sich ein Dropout von 42 nicht vermeiden Gr nde hierf r sind e Krankheiten Verletzungen e berufliche Gr nde Jobwechsel Dienstreisen Diskussion 68 e pers nliche Gr nde e mangelnde Compliance Motivation e Reisen Urlaube Die Teilnehmerzahl pro Gruppe ist zu Beginn der Studie mit ca 20 Personen bewusst hoch angesetzt um am Ende im Falle eines Dropouts noch ausreichend Probanden f r die statistische berpr fung zur Verf gung zu haben F r zuk nftige Studien gilt es zu evaluieren ob die Ergebnisse dieser Diplomarbeit bei h herer Anzahl teilnehmender Probanden hnlich bzw gleich ausfallen Es w re sinnvoll eine erfolgreiche Teilnahme an eine Aufwandsentsch digung zu kn pfen um mangelnde Compliance zu minimieren bzw die Motivation der Probanden zu steigern Somit k nnte ein Dropout verringert werden 6 3 2 Testverfahren und abl ufe Die in dieser L ngsschnittstudie verwendeten diagnostischen Verfahren lassen sich in zwei Gruppen unterteilen Sportmotorischer Test und biomechanischer Test Grosser et al 2008 5 86 Der Butterfly Reverse ein biomechanischer Test erm glicht u a die Beurteilung der statischen Maximalkraft der Schulterblattfixatoren Ein wesentlicher Vorteil des Butterfly Reverses best
96. n Position 1 Fu l ngen von einer Wand entfernt Gemessen wurde die Positionierung in cm ber eine spezielle Fu matte um auch hier die gleichen Bedingungen bei den Testungen einhalten zu k nnen Die Oberarme lagen auf Schulterh he 90 Grad an der Wand abduziert und die Unterarme waren rechtwinklig gebeugt dabei zeigten die Arme in Richtung der horizontalen Ebene Der Proband dr ckte im Rhythmus vorgegeben durch einen gut sichtbaren visuellen Taktgeber den gestreckten K rper 1 sec vor und 1 sec zur ck Dabei entfernten sich die Schulterbl tter um etwa 3 cm von der Wand und der Proband lie sich wieder in die Ausgangsstellung zur ck ohne dass die Schulterbl tter die Wand ber hrten Die Bewegung erfolgte dabei nur aus dem Schultergelenk H ft und Kniegelenk waren gestreckt und der Proband musste eine gewisse k rperliche Grundspannung der Rumpfmuskulatur aufbringen m u Bi Abb 23 Visueller Taktgeber Messgr e war die Anzahl der Wiederholungen bis zur totalen Ersch pfung der Schulterblattfixatoren Abbruchkriterien waren Abweichen der Ausgangsstellung unsaubere Ausf hrung der Bewegung und k rperliche Schmerzsymptome Methodik 47 Auch hier erfolgte vor dem ersten Testdurchgang eine m ndliche Einweisung in den Ablauf durch den Untersuchenden Die Oberarme wurden auf Schulterh he gegen die Wand angelegt Die einzigen K rperextremit ten die dabei noch die Wand ber hrten waren die Ellbogen D
97. ndigkeit desto mehr gehen die F e auf einer Linie Dabei wird bestenfalls die H fte nach vorn gedreht Steffny 2003 S 62 Ein wesentliches Merkmal des Walkings ist dass immer ein Fu Kontakt mit dem Boden hat Es muss darauf geachtet werden dass die Knie leicht gebeugt sind um eine erh hte Knie und H ftgelenksbelastung zu vermeiden Burger amp Lichte 2003 S 41 42 Sy DANE Ber eh ME er Abb 13 Ausgangsstellung beim Walking Burger amp Lichte 2003 S 38 3 2 Nordic Walking 3 2 1 Allgemeines zum Nordic Walking Nordic Walking ist eine trendige Walkingvariation aus Finnland und hat seinen Ursprung in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts Skilangl ufer trainierten im Sommer um ihre Kraft im Oberk rper f r den n chsten Winter zu konservieren Seit 1997 breitet sich Sauvak vely wie Nordic Walking in Finnland hei t unaufhaltsam in andere L nder aus und erfreut sich immer gr erer Beliebtheit Wenzel 2003 S 12 Auch in Deutschland ist dieser Trend bemerkbar Laut der Walking Nordic Walking 2004 Studie der Gesellschaft f r Konsumforschung sind zwei Millionen Menschen in Deutschland als Nordic Walker aktiv und das Interesse an dieser Walkingvariation nimmt stetig zu Gesellschaft f r Konsumforschung 2005 Standortbestimmung und Forschungsstand 25 Nordic Walking erweist sich als ein geeignetes gelenkschonendes Ganzk rpertraining und erscheint mit einer Mischung aus Ausdau
98. nehmer WM Wechselmethode Trainings Trainings Ziele Lerninhalte bungsfolgen Methodisch Didaktischer einheit dauer Kommentar min 1 1 60 Kennenlernen der TN Begr ung e Kl rung der Erlernen der Walkingtechnik Einweisen in die Pulsuhren Sicherheitsregeln Verbesserung der Herz Erw rmung 5 min e Technikdemonstration Kreislauffunktion Techniktraining 20 min und bungen in Kreisform gt Abroll bungen gt Absto bungen Walking bei THF 30 min DM Cool down 5 min Verabschiedung 1 2 60 Kennenlernen der TN Begr ung e Wiederholung der Erlernen der Walkingtechnik Einweisen in die Pulsuhren Sicherheitsregeln Verbesserung der Herz Erw rmung 5 min e Wiederholung der Technik Kreislauffunktion Techniktraining 20 min in Kreisform gt Genaues erkl ren der e TN finden sich paarweise Abrollbewegung zusammen gt Korrektur der Walkingtechnik als Partner bung Anhang 102 Walking bei THF 30 min DM Cool down 5 min Verabschiedung 2 1 60 Erlernen des korrekten Begr ung e Technikdemonstration Armeinsatzes beim Walking Einweisen in die Pulsuhren und bungen in Kreisform Verbesserung der Herz Erw rmung 5 min Kreislauffunktion Techniktraining 17 min gt Demonstration der Technik durch KL gt Armschwung bungen Walking bei THF 33 min DM Cool down 5 min Verabschiedung 2 1 60 Erlernen der korrekten Begr ung e Technikdemonstration K rperhaltung beim Walking Einweisen in
99. ng Korrektur Erfassung der Befindlichkeit der TN Erw rmung 5 min Motivation Aktivierung des Herzkreislaufsystems NW bei THF 50 min DM Verbesserung der Herz Cool down 5 min Kreislauffunktion Ausklang 81 60 Einstimmung auf die Stunde Begr ung Technik bung mit Erfassen der Befindlichkeit der TN Erw rmung 5 min Partner mit Wechsel Aktivierung des Herzkreislaufsystems Techniktraining 5 min Korrektur ben der Technik gt Einfrieren Motivation Verbesserung der Herz Kreislauf Nordic Walking bei THF 10 min DM Auf Funktion 3x5 min WM mit 5 min Pause 10 min Intensit tswechsel Ausklang DM hinweisen Cool down 5 min 8 2 60 Einklang in die Stunde Begr ung Korrektur Aktivierung des Herzkreislaufsystems Erw rmung 5 min Motivation Verbesserung der Herz Kreislauffunktion Ausklang Nordic Walking bei THF 50 min DM Cool down 5 min Anhang 112 9 1 60 Einstimmung auf die Stunde Begr ung Korrektur Erfassen der Befindlichkeit der TN Erw rmung 5 min Motivation Aktivierung des Herzkreislaufsystems Nordic Walking bei THF 10 min DM Auf Verbesserung der Herz Kreislauf 4x5 min WM mit 5 min Pause DM Intensit tswechsel Funktion 5 min DM hinweisen Ausklang Cool down 5 min 9 2 60 Einklang in die Stunde Begr ung Korrektur Erfassung der Befindlichkeit der TN Erw rmung 5 min Motivation Aktivierung des Herzkreislaufsystems Nordic Walking bei THF 50 min DM Verbesserung der H
100. nhang 114 Stundenverlaufspl ne der XCO Walkingintervention Kursleiter Martin Elsner Materialien Pulsuhren XCO Hanteln Erste Hilfe Pack Traubenzucker Wasser Datum 21 Juli 2009 2 Oktober 2009 Uhrzeit Dienstags und Freitags von 18 00 19 00 Uhr Abk rzungen DM Dauermethode KL Kursleiter min Minute n THF Trainingsherzfrequenz TN Teilnehmer WM Wechselmethode Trainings Trainings Ziel Lerninhalte bungsfolgen Methodisch Didaktischer einheit dauer Kommentar min 1 1 60 Kennenlernen der TN und der XCO Begr ung e Kl rung der Hantel Einweisen in die Pulsuhren Sicherheitsregeln Erlernen der XCO Walkingtechnik Einweisung in die XCO Hanteln e Technikdemonstration Verbesserung der Herz Erw rmung 5 min und bungen in Kreisform Kreislauffunktion Techniktraining 20 min e Hinweis TN sollen das gt Abroll bungen Anschlagen der gt Absto bungen Granulatmasse sp ren gt bungen zur Armetechnik und h ren XCO Walking bei THF 30 min DM Cool down 5 min Verabschiedung 1 2 60 Kennenlernen der TN Begr ung e Wiederholung der Kennenlernen der XCO Hanteln Erlernen der Walkingtechnik Verbesserung der Herz Kreislauffunktion Einweisen in die Pulsuhren Einweisung in die XCO Hanteln Erw rmung 5 min Techniktraining 20 min gt Erkl ren der Abrollbewegung gt Partner bung Korrektur Sicherheitsregeln e Wiederholung der Technik in Kreisform e _TN finden sich pa
101. ningseinheit 7 1 10 1 60 Siehe Trainingseinheit 9 1 Siehe Trainingseinheit 9 1 Siehe Trainingseinheit 9 1 10 2 60 Siehe Trainingseinheit 7 2 Siehe Trainingseinheit 7 2 Siehe Trainingseinheit 7 2 11 1 60 e Verbesserung der Herz Begr ung Erw rmung 5 min e KL beobachtet und Kreislauffunktion Walking bei THF 10 min DM 5 5 korrigiert Technik der TN min WM mit 3 min Pause 10 min w hrend des Walkings DM Cool down 5 min Verabschiedung 11 2 60 Siehe Trainingseinheit 7 2 Siehe Trainingseinheit 7 2 Siehe Trainingseinheit 7 2 Anhang 105 Stundenverlaufspl ne der Nordic Walkingintervention Kursleiter Nadja Schnettler Katrin Krei ig Materialien Pulsuhren Nordic Walkingst cke Erste Hilfe Pack Traubenzucker Wasser Datum 20 Juli 2009 1 Oktober 2009 Uhrzeit Montags und Donnerstags 18 15 19 15 Uhr Abk rzungen DM Dauermethode KL Kursleiter min Minute n THF Trainingsherzfrequenz TN Teilnehmer WM Wechselmethode Trainings Trainings Ziel Lerninhalte bungsfolgen Methodisch Didaktischer einheit dauer Kommentar min 1 1 60 Einstimmen auf die erste Stunde Begr ung e Kl rung der Kennenlernen der TN Nordic Walkingst cke Pulsuhren Erfassen der Befindlichkeit Aktivierung des Herzkreislaufsystems Erlernen der Technik Verbesserung der Herz Kreislauffunktion Reflexion der Stunde Einweisen in die Pulsuhren und Nordic Walkingst cke Erw rmung 5 min Techniktraining 20
102. nktion Techniktraining 5 min gt Korrektur der Technik durch den KL XCO Walking bei THF 10 min DM 3 5 min WM mit 5 min Pause 10 min DM Cool down 5 min Verabschiedung aller TN Hinweis TN sollen das Anschlagen der Granulatmasse sp ren und h ren Anhang 120 72 60 Verbesserung der Herz Begr ung Erw rmung 5 min KL korrigiert dir Technik Kreislauffunktion XCO Walking bei THF 50 min DM w hrend des Walkings Cool down 5 min Verabschiedung 8 1 60 Verbesserung der Herz Begr ung Erw rmung 5 min KL korrigiert die Kreislauffunktion Techniktraining 5 min Walkingtechnik jedes gt Korrektur der Technik durch Probanden den KL Hinweis TN sollen das XCO Walking bei THF 10 min DM Anschlagen der 3 5min WM mit 5 min Pause 10 Granulatmasse sp ren min DM und h ren Cool down 5 min Verabschiedung 8 2 60 Verbesserung der Herz Begr ung Erw rmung 5 min KL korrigiert dir Technik Kreislauffunktion XCO Walking bei THF 50min DM w hrend des Walkings Cool down 5 min Hinweis TN sollen das Verabschiedung Anschlagen der Granulatmasse sp ren und h ren 9 1 60 Verbesserung der Herz Begr ung Erw rmung 5 min KL korrigiert dir Technik Kreislauffunktion XCO Walking bei THF 10 min DM 4 5 min WM mit 5 min Pause 5 min DM Cool down 5 min Verabschiedung w hrend des Walkings Hinweis TN sollen das Anschlagen der Granulatmasse sp ren und h
103. nnennnnnnenn 29 3 4 Aktueller Forschungsstand usuuseneensennnsnnennnnnnsnnsnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnennn 30 3 5 Hypothesen zur Arbeit essssseesesenssssennnnnsnunnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnneenn 37 4r Methoden RR a a a 38 41 gt StUdIERdesien ooir iaaa EE ETEO ETE 38 Inhaltsverzeichnis VI 42 Untersuchungsgut uessssesensnsssssnnnnnnennnnnnnnnnnnnsnnnnnnnnnnnsnnnsnnnnnnnnnnsensn nennen 39 4 3 DLUdienablauf aussen ann 40 4 4 Testverfahren Untersuchungsinstrumentarien und abl ufe 43 4 4 1 Maximalkrafttestung Butterfly Reverse nssesesensessennnnenennnennenn 43 4 4 2 Kraftausdauertestung Schulterdr cken uuueserensessennnnnnennnnnnennn 45 4 5 Interventionsdesign eueeesenensesnsnsnnenennnnnnnnnnnnnsnennnnnnnnnsnnnnnnnnnnnnnnsennsn nenn 47 4 6 Datenverarbeitung und statistische Verfahren 220000s0nseseennennnennn 51 5 Ergebnisdarstellung und auswertung unsesssenensnsssnsnnnsnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennn 54 5 1 Ergebnisse der Maximalkraftf higkeit eeeeneneeesessennenenenennennennnnnnnennn 54 5 2 Ergebnisse der Kraftausdauerf higkeit usuesesennnnessnnnneensnnnnnennennnnnnnen 57 6 DISKUSSION ni nee 60 6 1 Ergebnisdiskussion ueeeeeeensesssenennnssnnennnnnsnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnsnennnnnnennn 60 6AA Maximalkralt anne eu u 60 6 12 Kraftausdaleraun ser 63 6 2 Bezugnahme auf die H
104. nnnennnnnsnnsnnnensnnnnnn S 101 Anhang X Rohdaten der Testungen cuecenennssenseensennsnnnnnsnnnennnnnnnnnnnen nennen S 122 Anhang 89 Anhang I Aushang Deutsche Sporthochschule K ln Deutsche Institut f r Bewegungs und Sportgerontologie m seele erman spor n versity Lologne Am Sportpark M ngersdorf 6 Institut f r Bewegungs und Sportgerontologie 50933 K ln Probanden gesucht Studie rund ums Walken Das Institut f r Bewegungs und Sportgerontologie sucht Probanden f r eine Studie zum Vergleich der Effekte auf die Ausdauerleistungsleistungsf higkeit Kraftf higkeit und Beweglichkeit von Nordic Walking Walking und der neuen Trendsportart XCO Walking Die Untersuchung findet in einem Zeitraum von 3 Monaten voraussichtlich Ende Juni bis Ende September statt Die Studienteilnehmer innen werden 2 mal w chentlich jeweils 60 Minuten an einem Ausdauertraining in Nordic Walking Walking oder XCO Walking teilnehmen Vor und nach der Untersuchung findet eine Leistungs Kraft und Beweglichkeitsdiagnostik statt Angesprochen sind Personen zwischen 40 und 60 Jahren die k rperlich belastbar aber nicht ausdauertrainiert sind Informationen und Anmeldung bei Martin Elsner Anhang 90 Anhang Il Informationen f r den behandelnden Arzt Deutsche Sporthochschule K ln Deutsche Institut f r Bewegungs und Sportgerontologie era Am Sportpark M ngersdorf 6 Institut f r Bewegungs 50933 K ln ee Informationen f r d
105. nterventionsgruppen 2 WG 2 NW 2 XCO e Kontrollgruppen 2 KG e Alter 20 60 Jahre in zwei Altersklassen 20 40 Jahre und 41 60 Jahre e ausdaueruntrainierte Probanden mit gutem Gesundheitszustand Studienablauf e Kraftdiagnostik zu den Messzeitpunkten T T2 und Ts Pr Mitt und Posttestung e Ausdauerdiagnostik zu den Messzeitpunkten T und T2 um so anhand der ermittelten 2 und 4 mmol Liter Laktatschwellen und Herzfrequenzen die Leistungsf higkeit zu bestimmen und die individuelle Trainingsintensit t f r die Interventionsphase festzulegen e 24 w chige Intervention 12 w chige Intervention zwischen den Messzeitpunkten e KG aus Kontrollgr nden keine Intervention Testverfahren gt isometrischer Krafttest der Schulterblattfixatoren o Butterfly Reverse Drehmoment Nm EMG o Ruderzug Drehmoment Nm EMG gt dynamischer Krafttest der Schulterblattfixatoren o Schulterdr cken Wiederholungen EMG o Ruderzug Wiederholungen EMG Zusammenfassung und Ausblick 77 Der Ruderzug ist ein zus tzliches bzw alternatives Testverfahren um die Muskelkraft der Schulterblattfixatoren zu berpr fen Sowohl eine isometrische als auch eine dynamische Evaluation sind m glich Interventionsdesign e Dauer 24 w chige sechs Monate Ausdauerintervention in den Sportarten Walking Nordic Walking und oder XCO Walking 12 w chige Intervention zwischen den jeweiligen Messzeitpunkten e Umfang
106. ntion in kleinen Subgruppen oder durch mehrere Kursleiter vorgenommen werden um die Probanden effektiver zu korrigieren und die Belastungsintensit t zu steuern Zusammenfassung und Ausblick 73 7 Zusammenfassung und Ausblick Fragestellung Im Fokus der Studie standen die Effekte einer elfw chigen Intervention in den Ausdauersportarten Walking Nordic Walking und XCO Walking auf die Kraftf higkeit der Schulterblattfixatoren Die Kraftf higkeit wurde dabei auf Maximalkraft und Kraftausdauer spezifiziert Des Weiteren sollte eine statistische berpr fung dar ber Auskunft geben inwiefern sich die Interventionen in ihrer Wirkung unterscheiden Methodik Es handelte sich um eine L ngsschnittuntersuchung im Pr Post Kontrollgruppendesign mit den Untersuchungszeitpunkten T und T2 Der Testzeitpunkt T fand vor und der Testzeitpunkt T2 nach einer elfw chigen Ausdauerintervention statt Es nahmen 41 Probanden im Alter von 40 60 Jahren teil Die Gruppeneinteilung ergab f r die WG n 10 NW n 10 XCO n 11 KG n 10 Die berpr fung der Maximalkraftf higkeit erfolgte mit Hilfe des Butterfly Reverses und die der Kraftausdauer durch das Schulterdr cken Die Intervention wurde unter Ber cksichtigung methodischer und didaktischer Grundregeln durchgef hrt Dabei unterteilten sich die Trainingsstunden in einen Aufw rmungs Technik und Ausdauerteil sowie in eine Cool Down Phase Inhalt des Ausdauerteils wa
107. offmann sind varianzanalytische Verfahren immer dann einzusetzen wenn in einer Untersuchung mehr als zwei Mittelwerte verglichen werden sollen 2002 S 93 Mithilfe der Varianzanalyse mit Messwiederholung wurden die statistischen Ver nderungen der einzelnen Untersuchungsparameter zwischen den beiden Untersuchungszeitpunkten T und T2 erhoben da dort die Intervention stattfand Jeder Parameter wurde als abh ngige Variable einzeln mittels Varianzanalyse mit dem vierfachabgestuften Zwischensubjektfaktor Gruppe WG vs NW vs XCO vs KG und dem zweifachabgestuften Innersubjektfaktor Zeit T zu T2 berpr ft Zus tzlich wurden die Mittelwerte M mit dem Innersubjekteffekt Zeit Gruppe auf eine m gliche Wechselwirkung der Gruppenzugeh rigkeit also auf den Einfluss der zugeteilten Walkingintervention und den Untersuchungszeitpunkten gepr ft Die statistische berpr fung erfolgte mittels gesch tzter Randmittel des varianzanalytischen Verfahrens Irrtumswahrscheinlichkeit von 05 und Konfidenzintervall 95 Die Aufkl rung einer Faktorenbedeutung f r die Gesamtvariabilit t wurde mittels Eta Quadrat Statistik np beschrieben Signifikanzschranken F r alle statistischen Verfahren galten nachfolgende Signifikanzschranken e p gt 10 nicht signifikant e p 051 1 tendenziell e p lt 05 signifikant Effektst rke Zu der Absch tzung der praktischen Relevanz der Trainingsinterventionen hat sich die Eff
108. optimiert Die lose Schwungmasse die durch dynamisches Hin und Herbewegen in dem XCO Trainer von einer Seite zur anderen geschleudert wird erzeugt eine zeitversetzte Impuls bertragung und wird als Reactive Impact bezeichnet Th mmes amp Sasse 2009 S 34 Standortbestimmung und Forschungsstand 28 REACTIVE IMPACT lose Masse Abb 16 Reactive Impact Darstellung am durchsichtigen XCO ohne Autor ohne Jahr c In der Anwendung verzeichnete Hermann gute Erfolge in der Rehabilitation schulterverletzter Sportler Er erkl rte sich dies mit der stimulierenden Wirkungsweise des REACTIVE IMPACT auf das betroffene Bindegewebe ohne Autor ohne Jahr b S 5 Der reaktive Impuls entsteht durch dynamisches Hin und Herbewegen der XCO Trainingshantel Dabei schleudert die Granulatmasse zeitversetzt und explosionsartig von einem zum anderen Ende der Hantel und bewirkt ein gleichzeitiges Anspannen des Agonisten und Antagonisten in der Muskulatur Diese gemeinsame Kontraktion sch tzt und sichert das betroffene Gelenk und wird in der Literatur als XCO Effekt bezeichnet Th mmes amp Sasse 2009 S 34 Die Trainingswissenschaft bezeichnet dieses reaktive Bewegungsverhalten als die F higkeit des Organismus aus einer abbremsenden exzentrischen Bewegung heraus in k rzester Zeit einen m glichst hohen konzentrischen Kraftsto realisieren zu k nnen Schmidtbleicher amp Gollhofer 1985 S 271
109. or scapulae Weineck 2008 S 142 20 11 M pectoralis minor Weineck 2008 S 143 uuuu uusseessnsnneenenennenneennnn 21 12 M serratus anterior Weineck 2008 S 143 sssseessserrreessesrerrrrrrsresrerreres 21 13 Ausgangsstellung beim Walking Burger amp Lichte 2003 S 38 24 14 Wichtige Merkmale der ALFA Technik ohne Autor ohne Jahr a 26 15 Der XCO Trainer Flexi Sports GmbH M nchen Deutschland 27 16 Reactive Impact Darstellung am durchsichtigen XCO ohne Autor ohne Jahr d h 28 17 Ausgangstellung beim XCO Walking ohne Autor ohne Jahr b S 16 29 18 Gruppeneinteilung der Probanden nososeessnssssoseneeeesessssnserenerssssssreereese 41 T9 Studiendbldf 12er nalen a e A a E 42 20 Bestimmung des K rpergewichtes und der K rpergr e 2u1 nn 43 21 Versuchsaufbau des Butterfly Reverses mit Ansicht von der Seite und von 22 Oben DigiMax 2004 5 2 nanheeluienlan 45 Versuchsaufbau des Butterfly Reverses mit Ansicht von der Seite und von Abbildungsverzeichnis XII Abb 23 Visueller Taktgeber nnneeeeneneensennnnnsnennnnnnennsnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnsnnnnnnnnnnnennse nennen 46 Abb 24 Versuchsaufbau des Schulterdr ckens mit Ansicht von der Seite 47 Abb 25 Mittelwerte M der Maximalkraftf higkeit zum Zeitpunkt T1 und T2 56 Abb 26 Mittelwerte M der Kr
110. oren sagen dass die zu geringe Probandenanzahl keine zuverl ssigen Daten geben um bez glich des Nordic Walkings in der Physiotherapie gesicherte Aussagen treffen zu k nnen Ahrens Rudack Thorwesten Fromme Mooren und V lker 2006 untersuchten in ihrer Studie Effekte eines achtw chigen Nordic Walking Trainings auf die Ausdauerleistungsf higkeit und die Kraftf higkeit untrainierter Personen u a die Armkraft von 32 Probanden mit Hilfe isokinetischer Trainingssysteme Moflex und Cybex 6000 Aber auch hier wurde die Kraftf higkeit nicht im Hinblick auf die Schulterblattfixatoren berpr ft Die Bewegung zur Ermessung der Armkraft hnelte dem Stockeinsatz beim Nordic Walking und wurde bei einer Geschwindigkeit von 60 Grad pro Sekunde f nf Wiederholungen und drei Serien durchgef hrt Messparameter waren Drehmomentmaximum und Gesamtarbeit Die relative Armkraftentwicklung der 32 Personen 25 und 7 amp im Alter von 50 1 2 8 Jahren verbesserte sich nach achtw chigem Nordic Walkingtraining dreimal pro Woche signifikant Rechts von 1 6 0 4 Nm kg auf 1 9 0 4 Nm kg und links von 1 5 0 3 Nm kg auf 1 7 0 3 Nm kg Die Autoren erkl ren sich den Kraftanstieg der Kraftausdauerleistungsf higkeit von 16 durch den aktiven Stockeinsatz beim Nordic Walking Weitere Einflussfaktoren auf die Ergebnisse sind der Versuchsaufbau die Motivation der Probanden und die dauerhafte Anwesenheit des Instrukteurs der die Belastung
111. r Studienbeginn unterschiedliche sportliche Vorerfahrungen und Talente Aus Beobachtungen und Gespr chen geht hervor dass die Probanden zu Beginn der sportlichen Intervention k rperlich und koordinativ unterschiedlich gefordert sind Bei der Einteilung der Probanden in die vier Interventionsgruppen wird zu Beginn der Studie parallelisiert um eine Gleichverteilung bez glich des Ausdauerleistungsniveaus und Geschlechts zu haben Diese Einteilung ist sinnvoll im Hinblick auf eine Gleichverteilung der Ausdauerleistungsf higkeit zwischen den Interventionsgruppen Sie ist jedoch im Hinblick auf das Kraftausgangsniveau zwischen den einzelnen Gruppen nicht ideal Dies verdeutlichen die zum Teil tendenziellen Unterschiede zwischen den Gruppen zum Messzeitpunkt T Kommende Kraftstudien sollten eine Parallelisierung bez glich der zum Zeitpunkt T erhobenen Kraftwerte miteinbeziehen da der Parameter Kraft auf Ver nderungen berpr ft wird Um sowohl die Kraft als auch Ausdauerleistungsf higkeit in die Gruppeneinteilung mit einzubeziehen empfiehlt sich eine Parallelisierung auf Basis aller Parameter M gliche Abweichungen des Kraftleistungsniveaus zwischen den verschiedenen Gruppen zu Beginn einer Studie k nnen verringert bzw vermieden werden Aufgrund des Dropouts nehmen letztendlich 41 Probanden bis zum Ende der Studie teil Die Probandenzahl reduziert sich von anfangs 71 auf 41 Probanden was letztlich einem Teilnehmerverh ltnis vo
112. rden kann Grosser Starischka amp Eisenhut 1998 S 40 Die Kraft definiert sich als Produkt aus Masse und Beschleunigung Ehlenz amp Zimmermann 1998 S 10 F r den Sport bzw k rperliche Aktivit t interessanter erscheint eine biologische Kraftbestimmung da sie aufzeigt welche M glichkeiten bestehen Einfluss auf die Kraftentfaltung zu nehmen Grosser et al 1998 S 40 Im biologischen Sinne definiert sich die Kraft als die F higkeit des Nerv Muskelsystems durch Muskelt tigkeit Innervations und Stoffwechselprozesse mit Muskelkontraktionen Widerst nde zu berwinden konzentrische Kontraktion ihnen entgegenzuwirken exzentrische Kontraktion bzw sie zu halten isometrische Kontraktion Ehlenz amp Zimmermann 1998 S 11 Trotz einer Differenzierung der Kraft in ihre verschiedenen Kraftf higkeiten und Erscheinungsformen muss festgehalten werden dass die Kraft immer in einer Kombination der konditionellen physischen Leistungsfaktoren auftritt Weineck 2007 S 372 Maximalkraft Reaktivkraft Schnellkraft Kraftausdauer Abb 1 Die Kraft und ihre verschiedenen Kraftf higkeiten Weineck 2007 S 372 Grundlagen zur Muskelkraft 8 Bei der Muskelkraft wird zwischen einer statischen und dynamischen Arbeitsweise der Muskulatur unterschieden denen jeweils spezifische Muskelkontraktionen zugrunde liegen Bei der statischen Arbeitsweise wie im Falle der Maximalkrafttestung am
113. ren die DM und WM wobei die DM den gr ten Anteil ausmachte Alle Interventionsgruppen trainierten w chentlich 2 60 min Die KG verzichtete auf ein Training um ihrem Kontrollzweck gerecht zu werden Zusammenfassung und Ausblick 74 Ergebnisse Durch die vorliegende L ngsschnittuntersuchung konnten signifikante Verbesserungen der isometrischen Maximalkraft der Schulterblattfixatoren durch ein Walking und XCO Walkingtraining im Rahmen einer elfw chigen Ausdauerintervention nachgewiesen werden Die Kraftsteigerung der NW und KG war statistisch unbedeutend Die Kraftausdauer verbesserte sich bei der WG und XCO zwischen den Messzeitpunkten T und T2 signifikant und bei der NW tendenziell Der Kraftanstieg der KG war auch hier statistisch unauff llig Im Vergleich zwischen den Gruppen unterschied sich die Maximalkraft der XCO zum Zeitpunkt T tendenziell zur NW und KG Zum Zeitpunkt T2 hatte die XCO einen tendenziellen Unterschied zur NW und einen statistisch bedeutenden Unterschied zur KG Die Kraftausdauer der XCO unterschied sich zum Zeitpunkt T2 tendenziell zur WG Die Ergebnisse der Studie zeigen dass die Hypothesen H11 und H21 falsifiziert und die Hypothesen H 0 und H20 verifiziert sind Im Vergleich zwischen den verschiedenen Gruppen zur WG besteht in keinem der F lle ein signifikanter Unterschied Diskussion der Ergebnisse Bez glich der fehlenden signifikanten Verbesserung der NW wird vermutet dass koordinative
114. rn Tabelle 1 Klassifikation der Nervenfasern Fasertyp Mittlerer Durchmesser um Leitungsgeschwindigkeit m sec Aa 15 70 120 AB 8 30 70 Ay 5 15 30 A6 3 12 30 B 3 3 15 C 1 Marklos 0 5 2 Anmerkungen um Mikrometer m sec Meter pro Sekunde kleiner als Man kann zwischen markhaltigen und marklosen Nervenfasern unterscheiden Die Unterbrechungen der Markscheide von 1 3 mm werden als Ranviersche Schn rringe bezeichnet und sind f r die gr ere Leitungsgeschwindigkeit in markhaltigen gegen ber marklosen Nervenfasern von Relevanz de Mar es amp Heck 2006 S 50 Die Richtung einer Erregungsleitung l uft vom Zellk rper weg zu den Neuriten Grund hierf r sind elektronische Potentialdifferenzen im Gewebe Die Differenz der Zellmembran wird als Membranpotential bezeichnet Verantwortlich hierf r sind positiv und negativ geladene lonen die unterschiedlich in dem Zellinneren und Zell u eren verteilt sind de Mar es amp Heck 2006 S 52 53 Gelangt eine Erregung zur Zellmembran der Nerven oder Muskelzelle nimmt die Durchl ssigkeit f r positiv geladene Natriumionen zu die dann entsprechend des Konzentrationsgef lles in eine Zelle eindringen Durch Abnahme des negativ geladenen Ruhepotentials kommt es zur Depolarisation Der zeitliche Ablauf der nderung des Membranpotentials w hrend dieser sogenannten Erregung wird als Aktionspotential bezeichnet de Mar es amp Heck 2006 S 54 Grundlagen zur Musk
115. rthur Schweiz Die K rpergr e wurde durch einen L ngenmessstab Soehnle Professional GmbH amp Co Backnang Deutschland ermittelt Die Probanden befanden sich bei beiden Messungen in bekleidetem Zustand jedoch ohne Schuhe In der Abbildung 20 werden die Messungen bildlich veranschaulicht Abb 20 Bestimmung des K rpergewichtes und der K rpergr e 4 4 1 Maximalkrafttestung Butterfly Reverse Bei einer Kraftmessung bringt der Proband normalerweise die maximale Kraft gegen einen Widerstand auf Dieser Widerstand ist bei der isometrischen Messung nicht beweglich und erm glicht die Beurteilung der statischen Maximalkraft Mit Hilfe des Butterfly Reverse wurde die Maximalkraft der Schulterblattfixatoren auf dem Dr Wolff ISO Check Dr Wolff Sports amp Prevention GmbH Arnsberg Deutschland isometrisch gemessen Die Messung erfolgte mittels Kraftaufnehmer bei einer Aufnahmefrequenz von 100 Hertz Mit dem Dr Wolff ISO Check kann die isometrische Maximalkraft in nahezu allen wichtigen Gelenken Muskelgruppen und Bewegungsrichtungen erfolgen Die Wiedergabe der Kraftwerte erfolgt als Methodik 44 Drehmoment Nm ber die dazugeh rige Software DigiMax Hamm Deutschland in Form des Rohwertes bzw als Drehmoment Zeit Kurve Zu Beginn wurden die Einstellungen des Testger tes individuell an jeden Probanden angepasst Die Drehachse des Rumpf Messarmes wurde auf die H he des vierten Lend
116. s 78 Literaturverzeichnis Ahrens U Rudack P Thorwesten L Fromme A Mooren F C amp V lker K 2006 Effekte eines achtw chigen Nordic Walking Trainings auf die Ausdauerleistungsf higkeit und die Kraftf higkeit untrainierter Personen In A Ferrauti Hrsg Schriften der Deutschen Vereinigung f r Sportwissenschaft Vol 157 Trainingswissenschoft im Freizeitsport Symposium der dvs Sektion Trainingswissenschaft vom 7 9 April 2005 in Bochum S 80 83 Hamburg Czwalina Aigner A Ledl Kurkowski E H rl S amp Salzmann K 2004 Effekte von Nordic Walking bzw normalem Gehen auf Herzfrequenz und arterielle Laktatkonzentration sterreichisches Journal f r Sportmedizin 14 3 S 32 36 Albernethy P Wilson G amp Logan P 1995 Strength and Power assessment Sports Medicine 19 6 S 401 417 Appell H J Forsberg S amp Hollmann W 1988 Satellite cell activation in human skeletal muscle after training evidence for muscle fiber neoformation International journal of sports medicine 9 4 S 290 299 Appell H J amp Stang Voss C 2008 Funktionelle Anatomie Grundlagen sportlicher Leistung und Bewegung 4 vollst berarb Aufl Berlin Heidelberg Springer Medizin Verlag Heidelberg Bandak E Nielsen K amp Westh M 2005 Arguments for Using Nordic Walking in Physiotherapy based on Assessment of Literature and Movement analysis A case Study Zugriff am 10 F
117. scheinigung vom Arzt und sollten ein Belastungs EKG zum Ausschluss von Herz Kreislauf Erkrankungen durchf hren Mit freundlichen Gr en Martin Elsner Anhang 91 Anhang Ill Aufkl rung zur Studie Deutsche Sporthochschule K ln Deutsche Institut f r Bewegungs und Sportgerontologie era Am Sportpark M ngersdorf 6 Institut f r Bewegungs 50933 K ln en Aufkl rung zur Studie Bei Belastungstests k nnen bestimmte Risiken auftreten Es kann zu Komplikationen in verschiedenen Organsystemen kommen Diese sind jedoch bei Patienten z B Personen mit chronischen Erkrankungen h ufiger als im sport oder arbeitsmedizinischen Bereich Trotz dieser m glichen Komplikationen ist das Risiko f r gesunde Personen sehr gering Bei Personen mit akuten oder chronischen Erkrankungen wird davon ausgegangen dass sie sich bereits in rztlicher Behandlung befinden und somit im folgenden Gesundheitsfragebogen ihre Krankheit benennen k nnen Bei der brigen Bev lkerung ist der resultierende Vorteil von erh hter k rperlicher Aktivit t wie die Verbesserung des kardiovaskul ren und respiratorischen Systems und der muskul ren Fitness Gewichtsabnahme Senkung des Blutdrucks und gesteigertes Wohlbefinden weitaus gr er als die m glichen Risiken Um ein erh htes Risiko bei einer Teilnahme an Belastungstests auszuschlie en f llen Sie bitte den nachstehenden Gesundheitsfragebogen aus Wichtig Mit Ihrer Unterschrift best tigen Sie
118. ssen maximale Beweglichkeit zu erreichen erfordert es ein optimales Zusammenspiel des Schultergelenks selbst sowie auch weiterer Gelenke die funktionell unmittelbar mit dem Schultergelenk in Verbindung stehen Becker Becker Weidt amp R hl 2000 S 364 Abb 7 Die Erweiterung des Bewegungsfeldes der Arme im Schultergelenk durch die zus tzlichen Bewegungsm glichkeiten des Schulterbereichs Erweiterungsbereich dunkel Weineck 2008 S 138 Grundlagen zur Muskelkraft 19 An den Bewegungen im Schultergelenk sind folgende Gelenke beteiligt die in echte Gelenke und sogenannte Nebengelenke unterteilt werden Echte Gelenke e Art humeri Glenohumeralgelenk e Art sternoclavikulare Sternoklavikulargelenk e Art acromiclavicularis Akromioklavikulargelenk Nebengelenke e subacromiales Gelenk e Schulterblatt Thorax Gelenk Sch nke Schulte Schumacher Rude amp Voll 2005 S 226 Art acromio Costal ekaricularis 3 Ns A N Acomion 09 Schulterblatt Ihorax Gelenk Uavicula Bm 599 subakromiales Nebengelenk f daviga humeri f j ne bot MU cora coideus Art humeri glenohumeralis k Abb 8 berblick der f nf Schultergelenke Sch nke et al 2005 S 226 Aufgrund des funktionellen Zusammenwirkens zwischen dem Schultergelenk und dem Schulterg rtel werden auch die beteiligten Muskeln funktionell im Zusammenspiel betrachtet Dabei erscheint eine Einteilung der
119. tate Schiffer amp Sperlich 2008 S 72 Methodik 49 Die reine Walkingzeit steigerte sich von der 1 12 Trainingseinheit von 30 auf 45 min Des Weiteren war bis einschlie lich des 15 Trainingstages die Technik der jeweiligen Walkingdisziplin Inhalt jeder Stunde Angefangen mit 20 min reduzierte sich das Techniktraining im Verlauf der Wochen auf 5 min pro Trainingseinheit Ab der 7 Woche erfolgte zus tzlich zum Training der DM ein Training der WM In dieser Methode wurde die HF der Probanden zeitweise um 10 15 Schl gen min erh ht Begonnen wurde beim Walking Nordic Walking und XCO Walking mit 3 5 min wechselnder Belastung die sich im Verlauf der Intervention auf5 5 min steigerte Die Trainingsherzfrequenzen der Probanden wurden durch die Pulsuhren Polar RS 400 Polar Deutschland gemessen Einen berblick ber die Belastungsgestaltung gibt Tabelle 4 auf der folgenden Seite Methodik 5 Tabelle 4 Belastungsgestaltung der Trainingsintervention Trainings Trainings Auf Technik Ausdauertraining Abw rmen einheit dauer w rmen min min min min min 1 2 60 5 20 30 DM 5 2 2 60 5 17 33 DM 5 3 2 60 5 14 36 DM 5 4 2 60 5 11 39 DM 5 5 2 60 5 8 42 DM 5 6 2 60 5 5 45 DM 5 7 2 60 5 0 50 DM 5 8 2 60 5 0 50 DM 5 9 2 60 5 0 50 DM 5 10 2 60 5 0 50 DM 5 11 2 60 5 0 50 DM 5 Anmerkungen DM Dauermethode min Minuten WM Wechselmethode Methodik 51
120. te in einer Untersuchung ber die funktionellen Unterschiede zwischen dem Trainingshandger t biogym und einer herk mmlichen Hantel 30 Probanden Die Masse im Inneren der Trainingshantel biogym ist nicht fest mit der Au enwand verbunden sondern kann sich frei bewegen In seinem Aufbau und seiner Wirkung ist der biogym daher einer XCO Hantel sehr hnlich Die Muskelaktivit t wurde nicht im Hinblick auf die Schulterblattfixatoren sondern anhand eines elektromyographischen Messverfahrens lediglich f r den M biceps brachii M triceps brachii M brachioradialis und M extensor carpi ulnaris erhoben Die Versuchspersonen wurden aufgefordert das Testger t durch rhythmische Bewegung im Ellbogengelenk auf und ab zu bewegen Die Frequenz und Amplitude Standortbestimmung und Forschungsstand 35 der Bewegung war frei w hlbar und die Messung dauerte 30 sec Ausgewertet wurden die Bewegungen zwischen der 10 und 25 sec Nach drei min Pause wurden die Testger te gewechselt und unter den gleichen Bedingungen erneut getestet Hinsichtlich der Muskelaktivit tt kam es zu einer signifikanten Erh hung des M tricepts brachii um 62 und des M biceps brachii um 8 Bei n herer Betrachtung der Studienergebnisse f llt auf dass der M triceps brachii kurz vor dem oberen Umkehrpunkt einsetzt Diese Aktivit t gilt f r die beiden Bewegungen mit den formgleichen Hanteln mit gleicher Masse dauert beim biogym allerdings l
121. timale Fitness 4 Aufl M nchen S dwest Stengel S von 2008 Wirkung der XCO Trainer im Vergleich zu festen Gewichten auf die Herzfrequenz die Sauerstoffaufnahme und den Energieverbrauch beim Walking und Running Zugriff am 22 Juni 2009 unter http xco trainer de content7 xco_effekt xco studien php Stengel S von Kalender W A amp Kemmler W 2007 Beeinflussung des Energieverbrauchs der Sauerstoffaufnahme und der Herzfrequenz beim Walking und Running durch die Verwendung des Xco Trainiers Zugriff am 20 Januar 2010 unter http www xco trainer de content7 xco_ effekt Studie_Dr_von_Stengel Studie1_IMP2007 pdf Th mmes F 2008 Einsatzm glichkeiten des XCO Trainers condition 39 7 8 S 58 59 Literaturverzeichnis 87 Th mmes F amp Sasse A 2009 Das XCO Power Training Fitness mit Tiefenwirkung M nchen BLV Buchverl Tusker F 2007 Untersuchung ber die funktionellen Unterschiede zwischen dem Trainingshantelger t biogym und einer herk mmlichen Hantel Zugriff am 25 Januar 2010 unter http www biogym com fileadmin user_upload Poster_TUM_biogym pdf Verdonck A Wiek M amp Wilke C 2010 Testverfahren In I Frob se G Nellessen amp C Wilke Hrsg Training in der Therapie Grundlagen und Praxis 3 Auflage S 259 307 M nchen Urban amp Fischer Weineck J 2007 Optimales Training Leistungsphysiologische Trainingslehre unter besonderer Ber cksichtigung des K
122. toren Er berzeugt besonders durch die einfache gut dokumentierte Handhabung die hohe Reliabilit t und der damit verbundenen hohen wissenschaftlichen Aussagekraft Das Schulterdr cken ist ein sportmotorischer Test und dient einer Grobdiagnose Grosser et al 2008 S 86 Martin et al 1993 S 124 Die Messgr en werden in den seltensten F llen in der Einheit der Kraft angegeben sondern in Wiederholungszahlen Zeit und Streckeneinheiten Dies unterstreicht dass das getestete Potential als komplexe F higkeit untersucht wird und daher nur eine ungenaue Diagnostik im Bereich Kraft darstellt Grosser amp Tusker 1995 S 142 145 Bei sportmotorischen Tests dieser Art nimmt der Einflussfaktor der intermuskul ren Koordination in Abh ngigkeit von Komplexit t und Ausf hrungsgeschwindigkeit zu B hle amp Schmidtbleicher 1981 S 11 27 Jedoch zeichnet sich das schulterdr cken dadurch aus dass die zu untersuchende Muskulatur dynamisch arbeitet Daher ist es zus tzlich zum isometrischen Butterfly Reverse ein geeigneter Test die Muskelkraftausdauer der Schulterblattfixatoren zu berpr fen Auch hier werden die Positionen genau protokolliert um den Anforderungen an die Standardisierung der Testposition und durchf hrung zu entsprechen Insgesamt ist das Schulterdr cken eine akzeptable berpr fung der Kraftausdauer der Schulterblattfixatoren Sie ist konomisch ben tigt einen geringen
123. tpunkten ist statistisch unbedeutend Gest tzt auf die Studienergebnisse M ntt ris et al 2004 und der Aussage Ahrens et al 2006 Nordic Walking bewirke durch den aktiven Stockeinsatz einen h heren Kraftzuwachs als das Walking sind die Ergebnisse der WG und NW nicht erwartungsgem Beide Gruppen unterscheiden sich zu keinem der Messzeitpunkte statistisch bedeutend voneinander Der Grund k nnte in der von Aigner A Ledl Kurkowski H rl amp Salzmann 2004 aufgef rten Kritik liegen Nordic Walking sei nur dann effektiver gegen ber dem Walking wenn die Technik korrekt erfolge Die Maximalkraftergebnisse dieser Studie decken sich mit den Ergebnissen Karawans et al 199 die bei der NW ebenfalls keine signifikante Maximalkraftsteigerung ermittelten An dieser Stelle kann vermutet werden dass die NW aufgrund koordinativer Schwierigkeiten hinsichtlich einer effektiveren Technikausf hrung eventuell berfordert ist und sich dies in den Maximalkraftergebnissen widerspiegelt Die ausdaueruntrainierte WG ist dieser koordinativen Schwierigkeit nicht ausgesetzt und scheint die elfw chige Trainingsintervention so effektiv durch die gro e Bewegungsamplitude der Arme genutzt zu haben dass sie trotz fehlender Zusatzgewichte in Form von Hanteln oder St cken ihre Maximalkraft signifikant steigert Diskussion 62 Die signifikante Erh hung des Parameters bei der XCO ist mit einer erh hten Aktivierung der Skelettmuskulatur durch den
124. traum eine signifikante Verbesserung der Maximalkraftf higkeit der Schulterblattfixatoren Die Kraft verbessert sich gemessen durch den Butterfly Reverse in Form eines signifikanten Anstiegs des maximalen Drehmoments Nm Die komplexe Ansammlung von Komponenten die je nach Geschlecht Alter oder Trainingszustand unterschiedlich ausgepr gt sind erkl ren die Anpassungsvorg nge und Steigerung der Maximalkraft aller Walkinggruppen Zu diesen Maximalkraft steigerden Komponenten siehe Kapitel 2 1 1 geh ren e die intermuskul re Koordination Frob se amp Fiehn 2010 5 66 Weineck 2007 S 386 e die intramuskul re Koordination Frob se amp Fiehn 2010 5 66 Weineck 2007 S 392 398 Diskussion 61 e die Hypertrophie de Mar amp es amp Heck 2006 S 182 Mader 1988 S 135 157 e die eventuelle Hyperplasie Hollmann et al 2009 S 197 Appell et al 1988 S 290 299 Welchen Einfluss eine Ausdauerintervention in Form des Walkings Nordic Walkings oder XCO Walkingss dabei auf die biologische Zusammensetzung der Skelettmuskulatur hat kann mit dieser Studie nicht gekl rt werden Hierf r sind andere medizinische Testungen notwendig Die Ergebnisse dieser vorliegenden L ngsschnittstudie zeigen f r die Gesamtstichprobe der WG 15 und XCO 15 eine signifikante Erh hung der Maximalkraft zwischen den Zeitpunkten T1 und T2 Der Kraftanstieg der NW 10 und der KG 6 zwischen diesen Zei
125. und ihres recht jungen Alters nicht umfassend wissenschaftlich erforscht Insbesondere Studien die die Wirkungen auf die menschliche Muskelkraft der Schulterblattfixatoren untersuchen sind bislang gar nicht publiziert Anders jedoch stellt sich die wissenschaftliche Situation zur Ausdauerleistungsf higkeit dieser drei Walkingvariationen dar Dies liegt vor allem an der Tatsache dass es sich beim Walking Nordic Walking und XCO Walking um klassische Ausdauersportarten handelt und demnach die Ausdauerleistungsf higkeit von gr erem Interesse ist Die von Wissenschaftlern bereits mehrfach untersuchten Parameter wie Herzfrequenz HF maximale Sauerstoffaufnahme VOzmax Energieumsatz Laktat und das subjektive Belastungsempfinden RPE sind f r die Untersuchung und die Ergebnisse dieser Diplomarbeit von geringerer Relevanz Um aber einen umfassenden berblick ber den aktuellen Forschungsstand zu geben werden einige wissenschaftlichen Studien zu den oben aufgef hrten Parametern aufgef hrt e Rodgers van Heest amp Schachter 1995 e Porcari Hendrickson Walter Terry amp Walsko 1997 e Church Earnest amp Morss 2002 e Gullstrand amp Svendenhag 2002 e H ltke Steuer Schneider Krakor amp Jakob 2003 e M ntt ri Hannola Laukkanen Hiilloskorpi Alikoski Alikoski Valve Pekkarinen amp Parkkari 2004 e H ltke Steuer J ns Krakor Steinacker amp Jakob 2006 e von Stengel Kalender amp Kemm
126. und Tabellen in Kapitel 5 1 und 5 2 beziehen sich nur auf die Ver nderungen der jeweiligen Gruppe vom Zeitpunkt T und T2 und auf den Gruppenvergleich 5 1 Ergebnisse der Maximalkraftf higkeit Zur Darstellung der Ver nderung und der Unterschiede bei der Maximalkraftf higkeit wurde der Parameter Drehmoment Nm hinzugezogen Der Parameter wurde auf Signifikanz p und auf Effektst ke d berpr ft basierend auf den gesch tzten Randmitteln der Varianzanalyse p lt 05 Die Tabelle 5 Statistische Kennwerte der Maximalkraftf higkeit stellt die deskriptive Statistik des Parameters Maximalkraft des Butterfly Reverse in Drehmoment Nm dar Die WG wies zum Zeitpunkt T2 eine Maximalkraft von 28 04 15 78 Nm die NW eine Maximalkraft von 24 69 11 77 Nm und die XCO eine Maximalkraft von 34 76 12 79 Nm auf Bei der KG betrug die Maximalkraft zum Zeitpunkt T2 22 81 9 96 Nm Ergebnisdarstellung und auswertung 55 Tabelle 5 Statistische Kennwerte der Maximalkraftf higkeit Maximalkraftf higkeit WG NW XCO KG Gesamt n 10 10 11 10 41 M 24 41 22 50 30 34 21 58 24 85 T SD 13 45 9 07 10 57 8 66 10 79 Min 15 60 13 65 12 82 10 53 10 53 Max 53 42 39 78 45 24 40 17 53 42 n 10 10 11 10 41 M 28 04 24 69 34 76 22 81 27 75 T2 SD 15 78 11 77 12 79 9 96 13 13 Min 15 60 15 99 15 60 15 60 15 60 Max 65 52 54 99 54 21 40 98 65 52 Anmerkungen KG Kontroll
127. ung 14 werden die wichtigen Merkmale der ALFA Technik skizziert Aufrechte K rperposition A Langer Arm Flacher Stock A Angepasste Schrittl nge Abb 14 Wichtige Merkmale der ALFA Technik ohne Autor ohne Jahr a Genau wie beim Walking ist der Rumpf aufgerichtet bernimmt eine stabilisierende Aufgabe und ist Vorrausetzung f r einen korrekten Stockeinsatz Wilhelm et al 2006 S 23 37 38 Die Arme schwingen in weiter Bewegungsamplitude ganz nat rlich diagonal in der Schrittdynamik Das linke Bein und der rechte Arm bewegen sich parallel nach vorn und umgekehrt Um eine gr tm gliche Streckung der Arme zu erreichen schwingen sie locker vor und zur ck ohne dabei die Schultern hochzuziehen Aus dieser raumgreifenden Armf hrung resultiert eine Rotation des Schulterg rtels entgegengesetzt der H ftachse Die Intensit t der Armschw nge bestimmt auch die Bewegung des Unterk rpers Wilhelm et al 2006 S 23 29 31 Um den Einsatz der St cke m glichst effektiv zu nutzen sollten diese bei ca 55 65 Grad eingesetzt werden Bei der R ckf hrung des Stockes ffnet man wie beim Skilanglauf in der hintersten Position die Hand Nun erfolgt der abschlie ende bewusste Armeinsatz ber das Hilfsmittel der St cke Durch das An und Entspannen der Hand Arm und Schultermuskulatur kommt es zu einer Muskelpumpwirkung im gesamten Oberk rper Wilhelm et al 2006 S 23 32 36 Diese zahlreichen Pumpbewegun
128. uppe die sich zum Zeitpunkt T2 signifikant zur KG absetzen kann Dabei muss unter Vorbehalt beachtet werden dass bereits zum Messzeitpukt T ein tendenzieller Unterschied zur KG besteht Da zum Zeitpunkt T ein tendenzieller und dann zum Zeitpunt T2 ein signifikanter Unterschied sich wiederspiegelt scheint zumindest eine tendenzielle statistische Auff lligkeit im Gruppenvergleich XCO vs KG erkennbar Aus den Ergebnissen der Varianzanalyse und den Ergebnissen zur Berechnung der Effektst rke kann eine Disposition abgeleitet werden Trotz fehlender signifikanter Unterschiede zwischen der WG NW und XCO zum Messzeitpunkt T2 k nnte der Reactive Impact zur Steigerung der Maximalkraft der Diskussion 63 Schulterblattfixatoren einen derartigen trainingswirksamen Effekt auf die physiologischen Strukturen haben dass sich das XCO Walking im Kontrollgruppenvergleich als effektiver erweist als das Walking oder Nordic Walking Einzig bei der XCO ist im Pr Post Testdesign ein Ergebnis vorweisbar das ann hernd einem mittleren Effekt entspricht In Gegen berstellung dazu stehen geringe Effekte der Walking und der Nordic Walkingintervention Diese Folgerungen im Hinblick der Gruppenvergleiche sind spekulativ und bieten einen Ansatzpunkt f r zuk nftige analoge wissenschaftliche Studien Auch hierbei ist eine erneute Effektst rkenberechnung notwendig denn letztendlich k nnen so einzelne Studien zu einem gleichen Thema bewertet und
129. voll da der Butterfly Reverse und das Schulterdr cken eine Beurteilung der Maximalkraft und der Kraftausdauer erm glichen Die Kraft ist neben der Koordination Schnelligkeit Ausdauer und Flexibilit t den motorisch konditionellen F higkeiten zuzuordnen Hollmann Str der amp Diehl 2009 S 139 Die Kraftentwicklung des menschlichen K rpers erfolgt durch die Skelettmuskulatur bei willk rlich maximaler statischer aber auch bei willk rlich maximaler dynamischer Muskelbeanspruchung Hollmann et al 2009 S 168 Der Begriff Kraft findet im allt glichen Leben in unterschiedlichsten Weisen Verwendung Die Kraft hat eine zentrale Bedeutung im Alltag und ist eine wichtige Zielgr e im Freizeit Leistungssport in der Pr vention und Rehabilitation Alle k rperlichen T tigkeiten sind ohne Kraft undenkbar Ehlenz amp Zimmermann 1998 S 10 Daher hat sie in allen ihren unterschiedlichen Manifestationen immer mehr oder minder einen unmittelbaren Einfluss auf die Leistungsf higkeit einer Person Weineck 2007 S 383 Grundlagen zur Muskelkraft 7 Aufgrund der verschiedenen Kraftarten und Vielzahl an beeinflussenden Faktoren birgt eine pr zise Definition von Kraft die sowohl physische als auch psychische Aspekte erfasst erhebliche Schwierigkeiten Weineck 2007 S 371 Grundlage ist eine physikalische Betrachtung der Kraft ber die eine Wirkung von Kr ften quantitativ erfasst we
130. von 28 weiblich und 13 m nnlich waren Die Altersspanne lag zwischen den Jahrg ngen 1948 1967 Es galten folgende Kriterien die eine Teilnahme an der Studie erm glichten e guter Gesundheitszustand der ber einen Gesundheitsfragebogen siehe Anhang V und eine rztliche Unbedenklichkeitserkl rung erfragt wurde e ausdaueruntrainierte Personen e Alter von 40 60 Jahren Die Ausschlusskriterien ergaben sich aus dem Gesundheitsfragebogen Die anthropometrischen Daten siehe Anhang VIII der 41 relevanten Probanden zu Beginn der Studie sind in der Tabelle 2 zusammenfassend aufgef hrt Das durchschnittliche Alter lag bei 50 6 Jahren und die Teilnehmer wiesen zu Beginn eine mittlere Gr e von 170 29 8 5 Zentimeter cm und ein Gewicht von 75 63 Kilogramm kg auf Tabelle 2 Mittelwert e M und Standardabweichung en SD der anthropometrischen Daten Anzahl n 41 Alter Jahre Gr e cm Gewicht kg M t SD 50 6 170 29 8 5 75 63 13 44 Anmerkungen cm Zentimeter kg Kilogramm n Stichprobengr e SD Standardabweichung M Mittelwert Methodik 40 4 3 Studienablauf Die Dauer der gesamten Studie erstreckte sich f r alle TN ber fast 15 Wochen begleitet von Pr und Posttestungen f r jeden Probanden Die Eingangstestungen wurden im Erhebungszeitraum vom 14 Juli 1 August 2009 an f nf Tagen in daf r geeigneten Untersuchungslaboratorien des Instituts f r Bewegungs und Sportgerontologie der DSH
131. ypothesen nussnseesessnssnnsnnnnennunnnnnnnnnnnnnnennnnnnennn 66 6 37 Meth odenkiiiik sr a ER er 66 6 3 1 Untersuchungsgut us aaa un 66 6 3 2 Testverfahren und abl ufe wa inne 68 6 3 3 Konzeption und Durchf hrung der Trainingsintervention 71 7 Zusammenfassung und Ausblick usseressssnesseennnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 73 Eiteraturverzeichhis eingehen 78 Abk rzungsverzeichnis VII Abk rzungsverzeichnis Abb Abbildung Art Articulatio Gelenk Aufl Auflage Bd Band bzw beziehungsweise bpm beats per minute Schl ge pro Minute ca circa ungef hr cm Zentimeter cm Zentimeter zum Quadrat Co Company Gesellschaft des Handelsrecht d Effektst rke DM Dauermethode DSHS Deutsche Sporthochschule durchges durchgesehene etal et alii und andere EMG Elektromyografie Elektromyogramm erg erg nzte erw erweiterte GmbH Gesellschaft mit beschr nkter Haftung Ho1 Nullhypothese 1 H11 Alternativhypothese 1 Ho2 Nullhypothese 2 H12 Alternativhypothese 2 Hrsg Herausgeber HF Herzfrequenz ID Probandenidentit t KG Kontrollgruppe kg Kilogramm KL Kursleiter km h Kilometer pro Stunde Abk rzungsverzeichnis VIII korri M M m Max mm mmol Liter Min min RPE SD T T2 THF TN u a berarb v Verl VOzmax vollst vs WG korrigierte Musculus Muskel Mittelwert e Meter Maximum Millimeter M
132. z Kreislauffunktion Ausklang und Reflexion Erw rmung 5 min Techniktraining 14 min gt Wiederholung Doppelstockeinsatz siehe Einheit 2 2 Nordic Walking bei THF 36 min DM Cool down 5 min Verabschiedung Reihenaufstellung Korrektur Anhang 108 3 2 60 Einstimmung auf die Stunde Begr ung Technik bung in Erfassen der Befindlichkeit Erw rmung 5 min Reihenaufstellung Aktivierung des Herzkreislaufsystems Techniktraining 14 min Korrektur Erlernen der Technik gt Erlernen des Hilfestellung geben Verbesserung der Herz Bewegungsmusters in Kreislauffunktion Diagonalschrittform Ausklang gt Bei Schwierigkeiten einarmiges ben Nordic Walking bei THF 36 min DM Cool down 5 min Verabschiedung 4 1 60 Einstimmung auf die Stunde Begr ung 1 Reihenaufstellung Erfassen der Befindlichkeit Aktivierung des Herzkreislaufsystems Erlernen der Technik Verbesserung der Herz Kreislauffunktion Ausklang Erw rmung 5 min Techniktraining 11 min gt 1 Wiederholung Bewegungsmuster in Diagonalkoordination siehe Einheit 3 2 gt 2 Spiel Fang den Stock Nordic Walking bei THF 39 min DM Cool down 5 min Verabschiedung 2 Gegen berstellung mit Partner Korrektur Motivation Anhang 109 4 2 60 e Einstimmung auf die Stunde e Begr ung e 1 2 Manschaften e Erfassen der Befindlichkeit e Erw rmung 5 min treten e Aktivierung des Herzkreislaufsystems e
133. zeptionell geeignet und durchf hrbar erwiesen Bei kritischer Betrachtung der Organisation stehen durch das Erreichen der Trainingsst tte dem Anlegen der Pulsuhren und dem Einstellen der XCO Hanteln und Nordic Walkingst cken nicht immer komplette 60 Trainingsminuten zu Verf gung Dies hat zur Folge dass effektiv weniger Zeit zu Verf gung steht die neue Technik in Form des XCO Walkings oder Nordic Walkings zu praktizieren und zu erlernen Diese Beobachtung best tigen auch Meinel Schnabel und Krug welche sagen dass die Phase der Feinkoordination eine hohe Lernaktivit t erfordert 2007 S 174 Aigner et al behaupten Nordic Walking sei im Vergleich zum Walking nur dann Diskussion 72 effektiver wenn der Einsatz der Nordic Walkingst cke technisch korrekt erfolge 2004 S 32 36 Das Techniktraining der jeweiligen Walkingdisziplin war bis einschlie lich der 15 bungsstunde Inhalt der Intervention Die Dauer reduzierte sich von anfangs 20 min auf 5 min Das Nordic Walking h tte die Kraftf higkeit vermutlich unter besseren Bedingungen noch effektiver erh ht wie auch die Ergebnisse dieser L ngsschnittstudie belegen Bei kritischer Betrachtung der Konzeption und Durchf hrung der Trainingsintervention empfiehlt sich f r zuk nftige Studien die Technikinhalte einer bungsstunde zu verl ngern bzw zus tzliche Technikintervention durchzuf hren um die Feinkoordination zu optimieren Des Weiteren k nnte die Interve

Effekte einer elfwöchigen Intervention in den Ausdauersportarten

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