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Diplomarbeit - entdeckerin.de

1. Durch den Login authentifizierte User haben Zugriff auf bestimmte Bearbei tungsfunktionen k nnen Artikel editieren oder Anmerkungen ver ffentlichen Das geteilte Fenster mitte und rechts geh rt zum ffentlich zug nglichen Teil der Homepage Das mittlere Fenster zeigt in diesem Beispiel unterschied lichen Themen zu einzelnen Kategorien an w hrend das rechte Fenster den Artikelbaum zum gew hlten Thema auflistet Das Angebot wird in diesem Bei spiel zudem von einer Experten und Archiv Suchfunktion in der linken Spalte erg nzt In Firmen werden Bulletin Board Systeme haupts chlich dort eingesetzt wo konsequenter Wissens und Erfahrungsaustausch zwischen mehreren Produk tionsstandorten betrieben wird Als vorteilhaft haben sich Bulletin Boards dadurch erweisen dass die Abrufzeiten aufgrund der flachen Speicherstruktur recht kurz sind wohingegen die bersichtlichkeit bei einer sehr gro en Anzahl an Beitr gen und Unterbeitr gen leidet URL www wer weiss was de cgi bin www service fpl op forum amp id E895t271i120qus6M6sM 2006 2 Groupware Grundlagen 20 Verteilte Hypertextsysteme Ebenso wie das Internet geh rt auch das Intranet zur Gruppe der Verteilten Hypertextsysteme Als Hypertext wird laut Definition eine Anordnung von Tex ten Datenbankobjekten Grafiken Bildern Audio und Videodateien bezeich net die innerhalb eines hierarchischen Systems einer Website beispielsweise durch Verweise die sog Hyper
2. chen und individueller projektbezogener Zuweisung von Arbeits und Aufgabenbereichen Gruppenstrukturen Idealerweise sollte die Groupware sich dynamisch ndernde projek tabh ngige Gruppenzusammensetzungen erm glichen und ein und ausloggende Teilnehmer jederzeit miteinbeziehen k nnen Kooperation Die Bewertung bezieht sich vorrangig auf die M glichkeit zu synchroner Kooperation und die damit verbundenen M glichkeit zur synchronen Bildschirmausgabe Werkzeugverwendung und die damit verbundenen Kontroll Synchronisierungs und Versionierungsmechanismen die eine Groupware bereitstellen sollte Datenzugriff Idealerweise erlaubt eine Groupware individuell konfigurierbaren Pro jekt und Datenzugriff Awareness Wichtig ist an diesem Punkt dass eine Groupware die M glichkeit bietet alle Beteiligten jederzeit ber aktuelle Dokumentzust nde Pro zesse Ereignisse und T tigkeiten der anderen Mitglieder zu informieren Tabelle 13 Teilkriterien der Rahmenbedingung Skalierbarkeit 3 Analyse und Auswahl Funktionalit t 93 Netzwerk Idealerweise l sst sich eine Groupware sowohl nahtlos in eine lokale Netzwerkarchitektur mit allen bereits vorhandenen Servern Arbeits platzrechnern und Betriebssystemen integrieren als auch aus dem Internet ansteuern Clients Um systemunabh ngiges Arbeiten zu erm glichen sollten der Zugriff auf die Groupware idealerweise auf browserbasiert erfolge
3. Abbildung 24 Browserbasierte Produktions berwachung in Layout und Elementansicht sascha O 4 Pace 11 Page 12 Drui Pape 2 Page 1 Gescht 10 11 Gaohi D13 naks Gredlsyout Po en Page 12 Peye 9 T M Page 13 optionalen Ansichtsmodi K4 wurde als medienneutrales modulares System entwickelt in dem Textinhalte bereits in XML vorliegen was multimediales Publishing als auch Prozessautomatisierung erm glicht Danaben verf gt die Anwendung ber eine skriptbasierte API ber die sich per Java oder PHP Prozesseautomatismen programmieren lassen Lohnenswert sind derartige Systeme schon vom Preis Leistungsverh ltnis nur dann wenn oft und mit vielen Beteiligten ber InDesign an einer Datei gearbeitet wird wie z B in der Katalogproduktion Wo Layout Bildbearbeitung und Satz Hand in Hand laufen und eine automatisierte Produktion aus InDesign angedacht ist k nnte sich eine derartige Anschaffungen m glicherweise bezahlt machen Quark XPress7 Copy Desk Publishing System Nachdem Quark seinem Konkurrenten Adobe in Sachen Funktionalit t lange hinterher hinkte behauptet sich Quark jetzt mit XPress7 Copy Desk und dem Publishing System wieder als ernsthafter Konkurrent zu Adobes InDesign InCo py und wartet ab sofort mit den selben kollaborativen Funktionen auf Dane ben schl gt Quark mit seinem QPS Quark Publishing System endlich Br cken zu vermeintlichen Konkurrenzprodukten wie Photoshop Illustrator Fre
4. Um m gliche Schwachstellen der gemeinsamen Dokumentenerstellung werden alle auftretenden Prozesse die eingesetzten Medientypen Art der Kommunika tion Regelm igkeit Zahl der Beteiligten zeitliche und r umliche Verteilung erfasst und in eine Tabelle bertragen Anhand der Tabelle wird ersichtlich in welcher Instanz der gemeinsamen Dokumentbearbeitung berhaupt Interakti onen zwischen mehreren Beteiligten stattfindet und wo die m glichen Schwach stellen sind Daneben werden in einer zweiten Tabelle organisatorische Pro zesse aufgelistet die mit der gemeinsamen Dokumentenerstellung in direktem Zusammenhang stehen und m glicherweise ebenso Schwachstellen aufweisen die durch den Einsatz eines konkreten Groupwaretyps verbessert werden k n nen 4 Implementierung 104 Erfassung der produktionsbezogenen und organisatorischen Prozesse Produktionsbezogene Medientyp Art der Kom Regel Beteiligte zeitliche rtliche Prozesse munikation m igkeit Personen Verteilung Verteilung Dateneingang Diverse implizit regelm ig eine a benachbart analog Eingangskontrolle Word implizit regelm ig eine benachbart analog Rohdatenkontrolle Word und implizit regelm ig mehrere asynchron benachbart Makros analog Satzspiegel Format PageOne implizit regelm ig eine benachbart vorlagenerstellung InDesign analog Sat
5. Grunds tzlich gibt es drei verschiedenen Verteilungsarchitekturen die in Verbin dung mit synchroner Groupware zum Einsatz kommen und alle auf dem Group ware Referenzmodell von Patterson 1995 beruhen Abbildung 18 zeigt das vierschichtige Referenzmodell in Bezug auf drei m gliche Architekturen I Persistenzschicht Datei Datei Datei Datei Modellschicht Modell Modell Modell Modell k N Visualisierungsschicht Sicht Sicht Sicht Sicht sion en MER L T a m T J REER f I ak N Anzeigeschicht Anzeige Anzeige Anzeige Anzeige Anzeige Anzeige synchronisierter Zustand a geteilter Zustand b Hybridarchitektur c Abbildung 16 Pattersons Referenzmodell Unterste Schicht aller drei Architekturen ist die Anzeigeschicht die auf jedem Rechner immer lokal vorhanden ist und zur Anzeige der Anwendungen Betriebs systemteile wie Bildschirmtreiber und speicher enth lt Die Visualisierungs schicht beschreibt die in der Modellschicht verwalteten von der Groupware bearbeiteten Daten z B Dateien oder eine Datenbank die in der Persistenz schicht gespeichert werden bzw dort in gespeicherter Form vorliegen e In der synchronisierten Architektur a arbeitet jeder Benutzer mit einer lokalen Kopie der kompletten Anwendung und Datei Ben tigten Anwendungs daten werden zun chst repliziert und die Dateien nach der Bearbeitung durch Bereitstellun
6. Installation Entscheidend bei der sp teren Punktvergabe ist die Frage ob die Groupware und erforderlichen Basis z B LAMP einfach z B durch Installationswizards oder schwierig zu installieren sind bersichtlichkeit Benutzeroberfl chen sollten bersichtlich gestaltet sein Werkzeuge Werkzeuge sollen sich einfach und intuitiv bedienen lassen Nahtlosigkeit Groupware sollte einen f r den Benutzer kaum wahrnehmbaren ber gang zwischen unterschiedlichen Kommunikationsmedien heterogener Technik synchroner asynchroner Kooperation und privatem ffent lichem Bereich erm glichen Dokumentation Entscheidend ist hier ob bestenfalls eine deutsche Dokumentation oder wenigstens eine ausreichende englische Dokumentation und Installati onsanleitung der Groupware vorhanden ist Tabelle 10 Teilkriterien der Rahmenbedingung Bedienbarkeit 3 Analyse und Auswahl 92 Erweiterbarkeit Funktionale Erweiterbarkeit durch Drittanbietersoftware und externe Extern i Zusatzkomponenten wie z B Redaktionssysteme en Funktionaler Erweiterbarkeit durch integrierte zus tzliche Plugins oder weitere erh ltliche Module Programmierschnittstelle Funktionale Erweiterbarkeit durch ein integriertes API Komplexe Anwendungen Funktionale Erweiterbarkeit durch m gliche Integration von Daten banken oder Workflowmodulen Tabelle 11 Teilkriterien der Rahmenbedingung Erweiterbarke
7. PDF Das in der Druckvorstufe am h ufigsten anzutreffende Datenformat ist mit Sicherheit PDF das Portable Document Format von Adobe In Workflows der Druckvorstufe wird PDF vor allem in zur automatisierte Dokumentenerstellung und berpr fung genutzt beispielsweise durch den Einsatz von Hotfoldern oder Programmen wie PitStop die eine automatische berpr fung und Kor rektur der Druckdaten erm glichen Der gro e Vorteil dieses Format liegt vor allem in der geringen Datenmenge die um etwa Faktor Zehn kleiner ist als eine ad quate PostScript Datei Neben der Wiedergabe von Layoutdaten stellt PDF auch ein u erst flexibles Format in Kommunikations und Koope rationsprozessen dar da es neben der standardisierten Druckdatenerstellung auch die Einbettung multimedialer Elemente Erzeugung von Links zu anderen Dokumenten Verweise Indizes und Inhaltsverzeichnisse Annotationsme chanismen Versions und Herkunftsangaben und Zugriffsschutzmechanismen erlaubt Entscheidend ist jedoch die Tatsache dass unterschiedliche System voraussetzungen durch den kostenlosen Adobe Reader berbr ckt werden der kostenlos im Internet heruntergeladen und lizenzfrei an Kunden und Gruppenteilnehmer weitergereicht werden kann Damit kann f r den Empf n ger eines PDF Dokuments in jedem Fall ein aktuelles Pr sentationswerkzeug und Bearbeitungswerkzeug bereitgestellt werden Neben diesen Eigenschaften bietet heutzutage vor allem das Internet interes
8. Workgroup Computing Acrobat 8 Reader P InCopy Q SoftCare K4 R XPress7 CopyDesk S QPS T Acrobat Connect U Lotus Organizer V Kolab W Rahmenbedingung P Q R S T U v Ww Kosten Einrichtungskosten Betriebskosten Erweiterungskosten N Bedienbarkeit N Installation bersichtlichkeit Werkzeuge Nahtlosigkeit Dokumentation Erweiterbarkeit ajwjwj AJo _ o WIN w Ww w WIN MN w w wIWININJIN WIN MN w w WwWINININJN wiwiwjiw j uw WIN w Ww w www m Extern Intern Programmierschnittstelle Komplexe Anwendungen N N w w N w w wi I INm nm w w w w NI nm nm w o w ww alala Pod a oa ea a alm a Integration Anpassbarkeit Betriebssysteme Browserintegration Serverintegration Anwendungsintegration Austauschformate Daten Import Export Schnittstellen NI w w I nm nm N w wi _I MN wW I w wIND wIND nm Nlw ulv iwm i m wW I w w w wli oeImN a aN a ER NINNIN gt jJjwj gt N EAEE EE T E ES Skalierbarkeit a Konfiguration Gruppenstrukturen Kooperation Datenzugriff Awareness NINININI nmD o NDN w Nm Nm MN w NINININJ gt w w w w ejl wvl lvi w elw lw w w A w wI Iw w ww N
9. semi und gering strukturierte Interaktionsprozesse als auch unterschiedlich strukturierte Aufgaben umfassen Auch die reine Eintei lung nach der Regelm igkeit in der Prozesse ausgef hrt werden erweist sich als unpraktikabel da praktisch keiner der Prozesse nur in regelm igen oder unregelm igen Abst nden auftritt Um die Komplexit t aller KLassifikations kriterien unter einen Hut zu bekommen w re eine mehrdimensionale Matrix erforderlich da die unterschiedlichen Klassifikationsans tze einzeln angewen det in der Praxis zu ungenau sind Und das aus folgenden Gr nden 12 Praxis der Wirtschaftsinformatik Heft 213 CSCW Workflow und Groupware 2000 2 Groupware Grundlagen 14 Das 3 K Modell beschreibt zwar auf eindimensionaler Ebene die in einer Ar beitsgruppe auftretenden Interaktionsprozesse jedoch nicht die zugeh rigen Produktionsprozesse und den Bezug zur Form der Interaktionsunterst tzung also die konkrete zugeh rige Groupware Die Raum Zeit Matrix ordnet konkrete Groupwareanwendugen auf zweidimen sionaler Ebene zwar in Bezug auf zeitlich synchrone asynchrone Zusammen arbeit und r umliche Entfernung ein nimmt jedoch keinen Bezug auf die im 3 K Modell beschriebene Art der Interaktion Die Klassifikation nach der Unterst tzungsfunktion bezieht sich zwar auf Art Struktur und Regelm igkeit von Interaktionsprozesse und die Zuordnung entsprechender Groupwareanwendungen geht dabei jedoch nicht auf die rtlich
10. Ausfalls des Groupware Servers bereitstellen sowie intern oder Extern die M glichkeit zum Backup der gemeinsam verwendeten Daten bieten Prozesssicherheit Bezieht sich auf den Einsatz von Kontroll und Pr fmechanismen die gemeinsame Daten abgleichen und konsistent halten z B Versionie rungskontrolle berwachung und Synchronisation Verschl sselung Um unerw nschten Zugriff von Dritten zu vermeiden sollte die Group ware sowohl die Verschl sselung der Anwendung selbst als auch die Verschl sselung von Teilanwendungen z B durch PGP erm glichen Tabelle 15 Teilkriterien der Rahmenbedingung Sicherheit e Gewichtung der Teilkriterien Bevor die Groupwarel sungen einander gegen bergestellt und bewertet werden k nnen wird im n chsten Schritt jedes Teilkriterium entsprechend seiner Notwendigkeit in der praktischen Umsetzung gewichtet Die Summe der Gewichtungen der Teilkriterien entspricht der Gewichtung der jeweiligen Rahmenbedingung da eine hunderprozentige Erf llung aller Teilkriterien die Erf llung der Rahmenbedingung bedeutet 3 Analyse und Auswahl 94 Rahmenbedingung Gewichtung Teilkriterien Gewichtung Einrichtungskosten 5 Kosten 15 Betriebskosten Erweiterungskosten Installation bersichtlichkeit Bedienbarkeit 20 Werkzeuge Nahtlosigkeit Dokumentation Extern Intern Erweiterbarkeit 10 Programmierschnittstelle Komplexe Anwendunge
11. Clients Belichter und Proofsysteme unterschiedlicher Hersteller ansteuern wodurch bereits vorhandene Ger te weiterhin genutzt werden k nnen ohne sich an eine bestimmten Hersteller binden zu m ssen W hrend sich Apoge eX vorrangig auf Automatisierung und Koordination von Workflows in Druck und Druckvorstufe konzentriert deckt Dulano als eigenst ndige Software aber auch als Zusatzmodul innerhalb des ApogeeX Workflows den Bereich interner unter externer Kommunikation und Kooperation ab Delano selbst besteht aus mehreren Modulen dient vorrangig dem kundenbezogenen Pro jektmanagement von Druckdienstleistern dem Aufbau und der Organisation der internetbasierten Produktion Die Benutzeroberfl che von Delano bietet ein gemeinsames Fenster zur Darstellung der Prozesse Begrifflichkeiten und Verfahren f r die direkte Kommunikation mit Kunden und zur Erfassung von auftragsbezogenen Daten und digitalen Inhalten Jeder Benutzer hat einen eigenen Briefkasten und kann Nachrichten online oder per E Mail empfangen Projektteams und Kunden arbeiten auf einer gemeinsamen Arbeitsoberfl che auf der sie alle projektrelevanten Informationen in Echtzeit einstellen verfol gen pr fen als Proof ausgeben und genehmigen k nnen G gt G gt gt a gt Seen Abbildung 23 Workflow Taskleiste mit individueller Prozesskette Delano automatisiert Druckauftr ge in sechs m glichen Phasen des Projekt managements In der Projektplanung der
12. Nachrichten vor dem Versenden verschl sseln zu k nnen so dass diese nur mit dem entsprechenden Gegen schl ssel von authentifizierten Personen entschl sselt werden k nnen F r die Verschl sselung privater E Mails innerhalb und au erhalb des firmen internen Netzwerks bietet sich das Pretty Good Privacy Paket von Phil lip Zimmermann an eine Software die auf OpenPGP einem Standard f r URL www cipherbox de sicherheit firewall html 2006 URL http olli informatik uni oldenburg de janssen_neumann Lernprogramm fire1 htm Was 20ist 20eine 20Firewall 2006 URL http www cipherbox de sicherheit firewall html 2006 3 Analyse und Auswahl 59 113 114 Verschl sselungssoftware basiert Zur Verschl sselung der Daten wird das Public Key Verfahren verwendet in dem jeder Teilnehmer ein durch einen Verschl sselungsalgorithmus generiertes eindeutig definiertes Schl sselpaar mit einem ffentlichen und einem privaten Schl ssel besitzt Der ffentliche Schl ssel wird den potentiellen Kommunikationspartnern bekanntgegeben die ihre Nachrichten an den Empf nger mit seinem ffentlichen Schl ssel ver schl sseln Diese k nnen nur durch den privaten Schl ssel des Empf ngers von diesem wieder entschl sselt und ge ffnet werden Neben der Verschl sselung von Daten wird PGP auch zur S MIME Verschl sselung der elektronischen Signatur von Daten verwendet ber die sich sowohl die Echtheit eines Doku ment als der Absender iden
13. Trouble Ti funktion bei tion Offline Palm Shop Funktion ckets Projekt nderungen Modus Synchronisa Trouble Ti und Budgetma Newsboard tion Trouble ckets nagement Trouble Ti Tickets ckets Tabelle 5 Ausgew hlte Groupware der Systemklasse Gemeinsame Informationsr ume 3 2 3 Ausgew hlte Groupware Workflow Management Als eine Randgruppe der durch Groupware unterst tzbaren Prozesse finden sich in dieser Systemklasse bereits berwiegend hochwertige spezialisier te und teure Softwarel sungen die stark strukturierte h ufig auftretende Produktionsprozesse unterst tzen Randgruppe weil in diesem Bereich vom urspr nglichen Grundgedanken der Groupware der Unterst tzung von Inter aktionsprozessen nicht mehr viel zu finden ist Um so wichtiger ist der relativ neue Ansatz neben der rein sachlichen Aufgabenerf llung soziale Beziehungen und aktive Interaktionsprozesse zwischen allen Beteiligten aufrecht zu erhal ten indem Teile der Koordinationsaufgaben z B webbasierte Korrekturen und Kundenfreigaben bewu t an Beteiligte abgegeben werden Ein nach wie vor aktuelles Problem vieler Betrieben in Druck und Druckvorstufe ist die mangeln de Transparenz von Produktionsabl ufen durch isolierte und rein funktionale Ausrichtung einzelner Arbeitsbereiche und Einsatz rein prozedurorientierter Workflows Die mangelnde Kommunikation die h ufig zu Medienbr chen und redundanten Arbeitsschritten f h
14. Ziel ist es jedem Benutzer transparenten Zugriff auf alle Ressourcen ber einen gemeinsamen Daten und Applikationszugriff zu verschaffen unabh ngig davon wo im System sich die Ressource befindet Daneben erm glichen verteilte Systeme die Realisierung echter Nebenl ufigkeit d h mehrere Prozesse k nnen wirklich synchron abgewickelt werden w hrend brachliegende Rechnerleistung einzelner Ar beitsplatzrechner aus dem gesamten Netzwerk genutzt werden kann falls ein bestimmter Prozess oder Rechner mehr Rechenleistung ben tigt als er selbst bereitstellen kann Verteilte Systeme sind daher in Bezug auf Leistung besser als konventionell vernetzte Systeme da durch Hinzuf gen neuer Rechner die gesamte Rechnerleistung wesentlich erh ht werden kann Von der Netzarchitek tur her gleichen verteilte Systeme konventionell vernetzten Systemen mit dem entscheidenden Unterschied dass sie neben dem lokalen Betriebssystem mit einem verteilten Betriebssystem bzw einer Erweiterung ausgestattet sind das lokale Ressourcen und Peripherieger te allen Beteiligten innerhalb des Netz werks zug nglich macht und die Vereinheitlichung und Kontrolle des verteilten Systems erleichtert Idealerweise pr sentiert sich der Zusammenschluss der einzelnen Rechner praktisch als einzelnes System wie das auch bei Groupware der Systemklasse gemeinsamem Informationsr ume der Fall ist Ein gro er Nachteil komplett verteilter Systeme ist die Tatsache da
15. die M glichkeit hat ber seinen Arbeitsplatzrechner Diskus sionsinformationen einzugeben und diese auf der elektronischen Schautafel zu pr sentieren Das Interaktive Modell unterscheidet sich vom Computerbasierten Modell nur durch die Tatsache dass es keinen Chauffeur gibt und dass es die Durchf h rung anonymer Sitzungen erm glicht wie das bei Abstimmungen beispiels weise erforderlich ist Auch hier kann jeder Sitzungsteilnehmer parallel am eigenen Arbeitsplatzrechner interagieren indem er Anmerkungen macht oder Dokumente modifiziert Urspr nglich f r die Sitzungsunterst tzung von Teamsitzungen innerhalb eines gemeinsamen Arbeitsraums konzipiert unterst tzen neuere EMS auch zuneh mend Gruppensitzungen ber gr ere Distanzen hinweg Ausschlaggebend f r diese Entwicklung war die Tatsache dass das Spektrum an Groupware Applikationen in den letzten Jahren stetig zunahm Noch viel wichtiger war jedoch dass sich insbesondere die Daten und bertragungsqualit t durch zu nehmende Bandbreite und Entwicklung neuer Komprimierungsformate stetig verbesserte Electronic Meeting Systems wurden lange Zeit als spezielle und isolierte Groupwareanwendungen betrachtet wurden Heutige EMS enthalten jedoch eine Reihe verschiedenster Groupwarefuktionen was die Abbildung auf der folgenden Seite veranschaulicht Bei Bedarf k nnen weitere Group wareaanwendunen wie Gruppeneditoren Chats oder Videokonferenzen integriert und das Meeting System auf
16. rker strukturierter Arbeitsprozesse bereits von Workflow Management Systemen mit Groupwarefunktionalit t gesprochen wird 2 Lewe Kremar 1991 aus Praxis der Wirtschaftsinformatik Heft 213 5 8 2000 URL de wikipedia org wiki Groupware Beispiele_f C3 BCr_Groupwareapplikationen 2006 Praxis der Wirtschaftsinformatik Heft 213 CSCW Workflow und Groupware 2000 2 Groupware Grundlagen 9 2 2 Klassifikationsans tze Um die Vielzahl verschiedener Groupwareanwendungen besser in Bezug auf einen konkreten Einsatzzweck bewerten zu k nnen ist es sinnvoll eine Klassifi kation von Groupwarealternativen nach ihren Eigenschaften vorzunehmen Daf r k nnen zun chst verschiedene Klassifikationskriterien herangezogen wer den beispielweise Die Medientypen worunter alle Text Grafik Bild und Audioelemente fal len die im Rahmen der Groupware zum Einsatz kommen k nnen Die rtliche Verteilung bei der zwischen lokalen und verteilten Groupwaren wendungen unterschieden wird Die zeitliche Verteilung die Groupware nach synchroner oder asynchroner Kommunikationsunterst tzung unterschiedet Die Zahl der Kommunikationspartner die Groupwareanwendungen danach unterscheidet ob nur zwei Personen oder ganzen Gruppen miteinander kom munizieren k nnen Die Kommunikationsart die Groupware nach expliziter und impliziter Komm munikation unterscheidet Als explizite Kommunikation bezeichnet man einen aktiven Informationsaustausch zwisc
17. tzen e Die Systemklasse Workflow Management zu der alle Applikationen z hlen die softwarebasierte Werkzeuge zur Koordination aller innerhalb eines Work flows anfallenden Aufgaben und Prozesse bereitstellen e Die Systemklasse Workgroup Computing zu der Applikationen z hlen die der internen Kommunikation und Koordination zwischen Teams und Gruppen zur L sung gemeinsamer unregelm ig auftretender Aufgaben dienen 2 2 3 Klassifikation nach Entwicklungsphasen Der dritte Ansatz beurteilt Groupware unter dem Aspekt dass Groupware immer seltener zur unternehmensinternen sondern zunehmend zur unterneh mens bergreifenden Kommunikation eingesetzt wird Groupwareanwendungen bilden zunehmend die Untermenge gr erer Unternehmenssoftware Pakete die immer mehrere Einzelanwendungen zu einer einheitlichen Arbeitsumge bung zusammenzufassen Ein Aspekt der auch in neueren Publikationen zum Thema Collaborative Work immer h ufiger zu finden ist In der Praxis wuden isolierte Groupwareanwendungen bereits vielfach in Grafikanwendungen Ma nagementsoftware und Web basierte Kommunikationsanwendungen integriert Ein Beispiel daf r sind Webportale wie AOL oder Yahoo die bereits Groupware funktionalit ten wie z B Instant Messaging erm glichen Die Klassifikation nach Entwicklungsphasen unterscheidet dabei zwei Aspekte Die Reichweite die sich auf die zunehmende Gr e des Adressatenkreises bezieht in dem Informationsaustausch betriebe
18. wie in vielen Groupware Systemen blich rollenbasiert verwalten Der Status aller Auftr ge kann ber ein einziges Fenster angezeigt werden in dem sich Bearbeitungspriorit ten ndern lassen und der Fortgang der Auftragsbe arbeitung kontrolliert werden kann Eine Werkzeugleiste mit grundlegenden Werkzeugen f r das Jobmanagement erm glicht das Festlegen von Priorit ten Freigeben Zur ckweisen oder Bearbeiten von Auftr gen Die eigentliche Groupwarefunktionalit t entfaltet ApogeeX jedoch erst durch die browser basierte Benutzeroberfl che die hnlich wie die Client Oberfl che aufgebaut 150 URL agfabeint01 net agfa com BU GS DMS MARKETING NSF AllDocs D0950F63208649F4C1256F800043BC40 FILE BR_ApogeeX_DE_030501 201 0 pdf 2006 URL http agfabeint01 net agfa com BU GS DMS MARKETING NSF AllDocs 20B63B1A0OE27094FC1256F89003BFBA1 SFILE BR_Delano_DE_040801 201 0 pdf 2006 151 3 Analyse und Auswahl 77 ist und es Kunden erm glicht ausgeschossene B gen bers Internet anzusehen und mittels einem speziellen Freigabewerkzeug Freigaben zu erteilen oder zur ckzuweisen Der Vorteil der Software liegt darin dass ApogeeX das Arbeiten mit B gen Seiten oder Druckformen erlaubt Die Seiten werden erst sp t im Prozess zusammengestellt was hohe Flexibilit t in Bezug auf sp t an gelieferte Dateien inhaltlichen nderungen oder einem kurzfristigen Wechsel von Druckmaschine oder Belichter erm glicht Daneben k nnen beliebig viele
19. wohl die M glichkeit sich identische Informationen unterschiedlich darstellen zu lassen als auch individuelle Oberfl chen und Werzeuge 2 4 3 Transparenz Laut Finck ist eine Groupware f r eine Gruppe von Benutzern dann transpa rent wenn alle ein m glichst zweckm iges gemeinsames Verst ndnis vom System und ihren Kooperationsbeziehungen haben und wenn die Benutzer die Anwendungs und Handhabungsfunktionen der Groupware im Rahmen ihrer Tei laufgaben zielgerichtet einsetzen und einrichten k nnen Dazu geh ren sowohl die Entwicklung eines Prozessmodells das anfallenden Aufgaben und Aktivi t ten der Gruppe f r jeden verst ndlich wiedergibt ebenso als auch die Visu alisierung von Beziehungen Abh ngigkeiten und Informationsstr men zwischen einzelnen allen Teilnehmern und Anwendungen Daneben sollte die Benutze roberfl che der eingesetzten Groupware einfach in Aufbau und Bedienbarkeit sein und dem Benutzer komplexe Zusammenh nge und Prozesse verst ndlich wiedergeben Die sog Group Awareness das Gruppenbewusstsein spielt im Bezug auf die Transparenz einer Groupware eine wesentliche Rolle Sie sorgt daf r dass sich alle Teilnehmer der anderen Gruppenmitglieder ihrer Rollen und der gegen seitigen Abh ngigkeiten bewu t werden Eine wichtige Rolle f r das Zustande kommen gemeinsamen koordinierten Handelns spielt daher die F higkeit einer Groupware alle Beteiligten st ndig ber aktuelle nderungen bez gli
20. 16 URL www Kolab org doc Kolabformat 2 Orc5 html index html 2006 3 Analyse und Auswahl 88 entwickelt wurde seit 2005 jedoch als freie Groupware weiterentwickelt und l uft dementsprechend stabil was man von vielen anderen Groupwa reanwendungen laut Erfahrungsberichten nicht behaupten kann F r seine Benutzerfreundlichkeit und Funktionalit t wurde Kolab daher 2005 der Linux New Media Award in der Kategorie Best Groupware Server verliehen Kolab bietet mit Sicherheit eine stabile gut dokumentierte und vor allem kosten lose Groupware Alternative zu vielen kommerziellen Programmen aus der Kategorie Projekt und Terminplanung die sich auch in keineren heterogenen Netzwerken der Druckvorstufe gut umsetzen l sst da die Systemanforde rungen gemessen an anderen Groupwarel sungen relativ gering sind Abschlie end zeigt Tabelle 7 noch ein berblick ber die wichtigsten Funkti onen der in der Systemklasse Workgroup Computing vorgestellten Groupware anwendungen Produkt Acrobat 8 K4 XPress7 QPS Acrobat Lotus Kolab InCopy CS2 Connect Organizer Hersteller Adobe SoftCare Quark Adobe IBM Kolab Team Lizenz unfrei unfrei unfrei unfrei unfrei frei Preis 665 498 599 Seat 1099 auf ab 0 32 pro 109 kostenlos 20 000 Anfrage min und User Sprache multilingual multilingual multilingual multilingual multilingual multilingual Unterst tzte Windows Mac
21. 22 auf Ein Hauptproblem ist dass ein Gro teil der Organisation und Planung unstrukturiert unkoordiniert und zudem analog stattfindet Einzig und allein die Kontaktdaten und Stundenzettel werden durch den Einsatz propri et rer Programme digital erfasst und verwaltet Ein Nachteil der bisherigen Erfassung und Verwaltung besteht vor allem in der Tatsache dass jeder Mitar beiter seine Kontakte separat verwalten muss und die Zeiterfassung nur ber ein isoliertes Programm an einem der Arbeitsplatzrechner m glich ist Das zweite Problem besteht darin dass die Kommunikation ebenso wie im Pro duktionsablauf gr tenteils implizit und analog oder bestenfalls explizit per Mail oder Telefon stattfindet Das dritte Problem stellt die Zahl der beteiligten Personen dar da die digitale Erfassung von Informationen auf propriet ren Ein zelprogrammen wie beispilesweise Thunderbird oder dem Filemaker basiert Kooperation und Koordination k nnen daher nur asynchron stattfinden Bestimmung der geeigneten Systemklasse Um die Zusammenarbeit der einzelnen Projektteilnehmer zu verbessern sollte die entsprechende Groupware sowohl die organisatorischen als auch die produktionsbezogenen Bed rfnisse befriedigen Eine geeignete Groupware sollte also im Idealfall synchrone asynchrone ortsunabh ngige Kooperation und Koordination erm glichen Das Klassfiktionsschema nach der Unterst t zungsfunktion zeigt dass die dementsprechende Groupware vorrangig in de
22. Anmerkungen so bersichtlich darzustellen Fact ist dass der volle Umfang dieses Programms nur in den wenigsten F llen genutzt und gebraucht wird und Kommunikations und Koordinationsprozesse nur unwe sentlich beschleunigt Nichtdestotrotz ist der Acrobat immer noch die State of te Art Anwendung wenn es um die Erzeugung druckf higer standardisier ter PDF Dateien geht 154 seit Version 7 152 URL www adobe com de products acrobatpro pdfs acrobatpro_datasheet pdf 2006 153 URL http www adobe com de products incopy pdfs InCopyCS2_d pdf 2006 3 Analyse und Auswahl 81 Der Ansatz synchroner Kooperation wurde von Adobe in einer anderen Rich tung aufgegriffen Mit InCopy einem speziellen Texteditor der auf InDesign aufbaut wurde eine synchrone aufgabenbasiertes Mehrbenutzerumgebung zur Texterstellung und bearbeitung entwickelt die Redakteuren und Gra fikern synchrones Bearbeitung von Seitenbereichen Druckb gen oder gan ze Dokumenten erm glicht Die Kooperation basiert auf benutzerbasierter Zuweisung bestimmter Seitenbereiche eines InDesign CS2 Dokuments Dabei wird das entsprechende Dokument als Replikat in InCopy ge ffnet wodurch jeder Benutzer den genauen Zustand des Layouts z B die Textrahmen vor sich sieht Die Einstellungen einzelner Layoutelemente z B die Gr e des Textrahmens lassen sich nicht ver ndern was eine strikte Aufgabenvertei lung der einzelnen Arbeitsgruppen nach inhaltlicher Textbearbeitung und forma
23. Es folgten weitere Konferenzen in regelm igen Abst nden Zun chst in den USA sp ter auch in Europa Googelt man die Begriffe Groupware und CSCW im Internet sind die Definiti onen zahlreich haben jedoch alle eines gemein Erkl rtes Ziel der CSCW ist es die Zusammenarbeit von Menschen durch den Einsatz von Informations und Kommunikationstechniken zu verbessern und diese dadurch flexibler effizi enter sozialer und humaner zu gestalten Die Forschung konzentriert sich dabei sowohl auf Personen die Aufgaben ausf hren als auf Aufgaben die durch Personen ausgef hrt werden CSCW ist das Zusammenwirken der einzelnen Disziplinen Wirtschaft Informatik Psychologie Arbeitswissenschaft und Kom munikationswissenschaft Auf interdisziplin rer Basis wird hier untersucht wie Individuen in Arbeitsgruppen und Teams zusammenarbeiten und dabei durch computergest tzte Prozesse unterst tzt werden k nnen In diesem Zusammenhang ist es angebracht noch eine Unterscheidung zwischen Arbeitsgruppen und Teams vorzunehmen Laut Teufel Sauter M hlherr und Bauknecht ist eine Arbeitsgruppe eine Gruppe mit einer gemeinsamen Auf gabe w hrend ein Team eine Arbeitsgruppe ist deren Mitglieder den Willen haben ein gemeinsames Ziel zu erreichen Ein Team kann dabei aus einer oder mehreren Arbeitsgruppen bestehen w hrend eine Arbeitsgruppe immer in di rektem Zusammenhang mit einer spezifischen Aufgabe steht Als einfaches Bei spiel w re h
24. Informationsr ume Der gemeinsame Informationsraum bekannter unter dem engl Begriff Shared Information Space dient neben dem Informationsaustausch zwischen Arbeits gruppen auch als Medium zum Festhalten und Dokumentieren von Teilinstanzen und Endergebnissen der Gruppenarbeit Zu dieser Systemklasse z hlen alle Anwendungen die sich nicht explizit einem der drei unterst tzten Bereiche Kommunikation Koordination oder Kooperation zuordnen lassen und die sich auf asynchrone Kooperation konzentrieren Grunds tzlich sollten Applikationen dieser Systemklasse mindestens folgenden Anspr chen gen gen Sie sollten ge meinsamen Datenbank und Dateizugriff unabh ngig von der r umlichen Vertei lung einzelner Gruppenmitglieder erlauben und gemeinsame Daten unabh ngig ihres Formats integrieren k nnen x engl f r sofortige Nachrichten bermittlung 23 URL http de wikipedia org wiki Jabber 2006 A URL http gaim sourceforge net 2006 Schlichter J Computergest tzte Gruppenarbeit TU M nchen Fakult t f r Informatik 2001 6 siehe auch Klassifikationsschema nach Unterst tzungsfunktion S 12 Koster Kai Informations und Kommunikationstechnologien f r Unternehmen 1999 2 Groupware Grundlagen 18 Da Groupware unterschiedliche M glichkeiten synchroner und asynchroner Zusammenarbeit bietet wird in dieser Systemklasse zwischen verschiedenen Kooperationsmodi differenziert Konkrete Applikation werden nach folgenden Zu
25. Kundenbetreuung der Druckvor stufenproduktion der Druckproduktion der Weiterverarbeitung und bei der Auslieferung des fertigen Produktes Hauptbestandteil der Benutzeroberfl che bildet die in Abb 23 dargestellte Taskleiste in der Informationen geordnet nach Produktionsphasen durch den jeweiligen Task zug nglich sind Die Tas kleiste kann den eigenen der eigenen Produktionskette entsprechend zusam mengestellt werden wodurch Projektteams und Kunden nur Zugriff auf wirk lich relevante Tasks haben ber die festgelegten Zugriffsberechtigungen f r Personen oder Gruppen haben alle Teammitglieder ber die browserbasierte Benutzeroberfl che Zugriff auf eine bestimmte Auswahl von aktuellen Produkt oder Projektinformationen Aufgaben und Terminen und ber eine Schnittstel le auch auf eigene Mails aus externen E Mail Systemen Ebenso wie ApogeeX bietet auch Delano Mechanismen zur Automatisierung von Arbeitsschritten Eine spezielles Modul der sog Gatekeeper sogt daf r dass die in die n chste Phase bernommenen Daten projektspezifische Namen erhalten und erm gli 3 Analyse und Auswahl 78 cht durch Mappingstrukturen dass alle zum zugeh rigen Dateien leicht wie derzufinden sind Der Gatekeeper erkennt automatisch welche Schritte zur Handhabung und weiteren Bearbeitung der Daten n tig sind und benachrichti gt die entsprechenden Personen Daneben werden alle in die n chste Produkti onsphase bernommenen Daten automatisch e
26. L sungen dieser Art sind bereits von Agfa Creo Fuji Best und gmg auf dem Markt zu finden Leider l sst sich ein Gro teil der Produkte bisher nur in Verbindung mit bestimmten Workflowsystemen wie Brisque Prinergy oder Delta RIPs einsetzen Diese softwarebasierten L sungen vereinen dabei die M glichkeit zum Remote Proofing und die Au tomatisierung bestimmter Arbeits Kontrollschritte mit Groupwarefunkti onalit ten So lassen sich von den bearbeiteten Dokumenten automatisch PDF Daten erstellen die der Kunde von einem Webserver herunterladen und ausproofen oder direkt im Browser kontrollieren kann Mit Hilfe von Anno tationswerkzeugen kann der Kunde daraufhin Kommentare anbringen und Dokumente freigeben Im Gegensatz zur konventionellen Auftragsabwicklung per Kurier haben die Internet L sungen den entscheidenden Vorteil dass sie sowohl Zeit als auch Geld sparen Der Kunde wird durch eine kooperative Arbeitsumgebung aktiv ins Geschehen eingebunden kann Korrekturen vorneh men und kann sich jederzeit einen berblick Auftragsabwicklung und Bearbei tungsstand verschaffen Aus funktioneller Sicht befriedigt PDF damit nicht nur automatisierte Abl ufe in der Druckvorstufe sondern stellt in Verbindung mit der Erzeugungs und Bearbeitungssoftware ein ideale Format f r kooperative und koordinative Interaktionsprozesse dar a Schurr U Workflow Management 2002 3 Analyse und Auswahl 45 8 8 JDF PJTF CIP3 PPF XML Im Grunde s
27. Plugins wie z B Gruppenkalender die f r diese Software stetig entwickelt werden und ebenso wie TWiki kostenlos im Internet runtergeladen werden k nnen GroupWise Eine kommerzielle Groupware Komplettl sung in dieser Klasse bietet Novell mit GroupWise Wie bei TWiki basiert die Kooperation auch hier auf einer gemeinsamen Benutzeroberfl che in Form eines Explorer hnlichen Fensters ber das sich alle zentralen Funktionen wie Aufgaben Kontakt und Doku mentverwaltung aufrufen und bearbeiten lassen Daneben verf gt GroupWise ber einen vollst ndig integrierten E Mail Client einen regelbasierten Mes senger sowie ein Dokumenten Management System und ist laut Hersteller auf beliebig viele Benutzer pro Server skalierbar Die St rke von GroupWise liegt in der Tatsache dass innerhalb der Groupware ebenso wie bei TWiki ge meinsame Dokumente beliebigen Formats zur gemeinsamen Verwendung inte griert werden diese jedoch alternativ direkt aus der Groupware bearbeitet werden k nnen und im Gegensatz zu TWiki in einer Datenbank gespeichert werden was GroupWise eine stark differenzierte Verwaltung der gemeinsam verwendeten Objekte erlaubt Das Programm synchronisiert die gemein sam verwendeten Dokumente nicht nur sondern erzeugt selbstst ndig neue Versionen eines ver nderten Dokuments Die global g ltige aktuelle Version kann vom Benutzer bestimmt werden Ebenso die maximale Anzahl an Versi onen eines bestimmten Dokumen
28. Systeme auf JDF Basis zu nennen die bereits heute Manage mentdaten Produktionsdaten und Produktionsanweisungen vereinen so dass die koordinative Aufgaben und kooperative Prozesse nicht mehr getrennt von einander ablaufen m ssen Die verschiedene Workflowtypen werden unterei nander anhand ihrer Koordinierungsart unterschieden Ein Workflow kann zwar mehrere Prozesse unterst tzen in der Praxis wird jedoch zun chst zwischen folgenden Workflow Systemen unterschieden Formorientierten konzentrieren sich auf den Datenflusses und die darauf bezogene Entwicklung eines speziellen Dokuments oder Werkzeugs f r den Workflow anhand eines sich oft wiederholenden Vorgangs Ein Beispiel daf r w re der Umlauf eines Dokuments innerhalb einer Gruppe in der nacheinan der nderungen an diesem Dokument vorgenommen werden das dann an den n chsten Teilnehmer weitergereicht wird Im Fachterminus wird ein solches Dokument als Electronic Circulation Folder bezeichnet Prozedurorientierten setzen Funktionen und Abl ufe anhand eines Prozess modells um und sind vorrangig auf die Steuerung und Ausf hrung technischer Produktionsschritte ausgerichtet Kommunikationsorientierten beschreiben die Kommunikationswege wobei die Struktur durch die sozial organisatorischen Rollen innerhalb eines Unter nehmens bestimmt wird Dabei orientiert sich der Datenfluss an der hierar chischen Reihenfolge in der ein Dokument weitergegeben wird wie z B vom Autor ber d
29. Windows Mac Windows Mac Windows Windows Windows Plattformen Mac Linux Linux Zusatzan InDesign InDesign _ Flashplayer Kolab Client forderungen CS2 InCopy Browser Objekt Zu Rollenba Login Rollen Rollenba Hierar Personen Login Per gang Zugriff siert Ein und Personen siert Ein und chischer Gruppen sonen Auschecken Gruppen Auschecken Zugriff Gruppen Freigaben Eingabefor doc xcl ppt doc xcl ppt doc xcl XML Remotezu konvertiert mate HTTP indd HTTP indd JPG TIFF griff auf div Formate PDF PDF u v a EPS HTML Dateien und anderer PIM RTF u v a Anwendungen Systeme Ausgabefor PDF PDF X XML doc xcl PDF X HTML Remotezu spezielle mate indd PDF ppt HTTP XHTML JDF griff auf div Hardcopy XML indd PDF XSDLT XML Dateien und Templates u v a PDF PPML Anwendungen Daten Filesystem lokales File Filesystem lokale Daten Filesystem Groupware verwaltung system und Datenbank und Anwend Datenbank server Datenbank Koop Text ja ja ja ja ja erstellung Koop Layout ja ja ja ja _ _ _ Versionierung ja ja ja _ ja ja gemeinsames ja ja ja ja ja ja Ansicht individuelle ja ja ja ja ja ja Ansicht synchrone _ ja _ _ Ansicht 3 Analyse und Auswahl 89 Produkt Acrobat 8 In K4 XPress7 QPS Acrobat Lotus Kolab Copy CS2 Connect Organizer gemeins
30. Zugriff auf Anwendungen Desktops und Dokumente anderer Teilnehmer zugreifen Da neben erm glicht ein Whiteboard interaktiven Zugriff aller Beteiligten ber Gruppenwerkzeuge mit denen jeder Einzelne Anmerkungen Zeichnungen oder Kommentaren machen kann Abgehaltene Meetings lassen sich in der Professional Version zus tzlich aufzeichnen einschlie lich synchronisierter Audiokommentare aus VolP oder Telefonaudiokonferenzen Wie in vielen Kollaborationsprogrammen lassen sich auch hier Hierarchien und Benutzer URL www adobe com de products connect 2006 Vgl Kapitel 2 3 4 S 31 3 Analyse und Auswahl 85 161 rechte in Bezug auf Zugang und Dokumentzugriff definieren Obwohl derartige Anwendungen in der Druckvorstufe nur bedingt Sinn macht kann Connect im Falle h ufiger Online Zusammenarbeit im Bereich Schulung Abstimmung oder Freigaben durch gemainsam benutzbare Applikationen und Dateien durchaus hilfreich sein Allerdings wird der Kostenaufwand derartiger Systeme durch den Nutzen im Bereich Druckvorstufe nur selten wettgemacht Planungssysteme Die hier vorgestellten Planungssysteme sind vergleichbar mit den in der Sy stemklasse Kommunikation vorgestellten Planungssystemen die in Groupware f r Intranets h ufig in geringerem Funktionsumfang integriert sind Sie jedoch nicht zu verwechseln mit den Planungs bzw Steuerungssystemen die in der Systemklasse Workflow Management zu finden sind W hrend Planungssysteme im Workflow M
31. die im Bereich gering strukturierter gelegentlich anfallender Aufgaben anfallen Tabelle 4 fasst die in der Systemklasse Kommunikation vorgestellten Pro gramme in Bezug auf ihre wichtigsten Funktionen nochmal zusammen Produkt Gaim Jabber Eudora i scribe Groupware InScribe Server Hersteller sourceforge net Soft amp Net MemeCode MemeCode Lizenz frei Open Source unfrei Freeware unfrei unfrei Unterst tzte Windows Linux Windows Mac Windows Linux Windows Linux Plattformen Preis kostenlos 78 54 Lizenz kostenlos kostenlos zu bald kostenlos 20 pro Lizenz k nftig 50 Sprache Multilingual Multilingual Multilingual Multilingual Funktion Multiprotokoll E Mail Client E Mail Client Groupware Ser Chat Client ver Applikationstyp lokal netzbasiert lokal lokal verteilt Mehrbenutzer ja ja ja ja 122 123 124 URL www memecode com scribe php 2006 URL www memecode com inscribe php 2006 URL www memecode com scribe server php 2006 3 Analyse und Auswahl 64 Produkt Gaim Jabber Eudora i Scribe Groupware InScribe Server Gemeinsamer bedingt Weiter ja ja mit Group ja Datenzugriff gabe m glich ware Server Gemeinsamer ja mit Group ja Kalender ware Server Gemeinsame bedingt Weiter ja mit Group ja Kontakte gabe m glich ware Server Synchronisation ja ja mit Group ja ware Server Spamfilter
32. diese Art funktional erweitert werden So lassen sich die EMS die urspr nglich f r Managementsitzungen entwickelt wurden mittlerweile auch als Groupware f r kreative Gruppenprozesse wie kooperativer Dokument und Grafikerstellung nutzen URL http www groupsystems com Urspr nglich entwickelt von der University of Arizona 2 Groupware Grundlagen 30 50 52 Elektronische Postsysteme Entscheidungs unterst tzungssysteme Gemeinsame Guppenentscheidungs Informationsr ume unterst tzun gssysteme Kreativit tsunterst tzende G enedit te sruppeneditoren Anolikstlenen Strukturierungswerkzeuge Abbildung 11 Komponenten heutiger Electronic Meeting Systems Der Vorteil der EMS ist dass sie Abl ufe und Aufgaben nicht nur prozessual sondern auch inhaltlich zu unterst tzen und die M glichkeit bieten Inhalte und Abl ufe zu strukturieren und qualitativ auszuwerten Planungssysteme Die in der Vorstufe eingesetzten Planungs und Steuerungssysteme eigenen normalerweise nur in geringem Ma zur Planung und Abstimmung unstruktu rierter oder semi strukturierter Aufgaben die innerhalb kooperativer Grup penarbeit auftreten da die hier anfallenden Aufgaben auf mehrere oft r um lich verteilte Personen verteilt werden Ein L sungsansatz bietet der Einsatz von Planungssystemen der Systemklasse Workgroup Computing Diese Systeme erlauben nicht nur die Planung und Abstimmung von Ereignissen die in der Zu
33. eine Koordination zwischen verschiedenen Workflow Systemen und deren Daten erm glichen sollen Process Definition Interface 1 Workflow API and Interchange Workflow Engine s Administration amp Monitoring Tools Workflow Engine s mess Interface 2 Int ace 3 en u Workflow Invoked Client Applications Application Abbildung 7 Workflow Reference Model Das Referenzmodell zeigt die Schnittstellen zu typischen Funktionen und An wendungen die auf eine Workflow Engine zugreift Die einzelnen Arbeitsgrup pen der WfMC setzen gezielt an den Schnittstellen von verschiedenen Anwen dungen und Prozess Definitionswerkzeugen zur Workflow Engine an Interface 1 5 und versuchen hier propriet re Formate und Funktionen der unterschied lichen Hersteller durch XML basierte Schnittstellen und offene Formate Seiten beschreibungssprachen wie XPDL und Wf XML zu vereinheitlichen In Unternehmen machen Workflow Management Systeme berall dort Sinn wo unterschiedliche Interaktions und Produktionsprozesse untereinander koordi niert und automatisiert werden sollen Im Vordergrund steht dabei vorrangig die Vereinheitlichung unterschiedlicher Prozesse Verbesserung und Sicherung der Qualit t zuverl ssig Verarbeitung von Auftr gen Verk rzung der Durchlauf zeiten Erh hung der Transparenz durch Status bermittlung und die Verminde rung von Medienbr chen die dazu f hren dass Informationsbeschaffungs und Informations
34. einer konkreten Groupware f r einen bestimmten Zweck eine Rolle spielen Da Groupware nur selten als fertig Produkt auftritt sondern in der Re gel erst durch entsprechende Programmierung einem speziellen angepasst wird soll am Rande auch auf Kontroll und Synchronisationsmechanismen sowie Softwarearchitekturen und Softwareergonomie eingegangen werden Aspekte die bei der Groupwareentwicklung und anpassung wichtig sind Danach werden unterschiedliche Groupwareanwendungen vorgestellt und ihre Einsatzm glichkeiten in Kleinunternehmen der digitalen Druckvorstufe analy siert Anhand der bereits definierten speziellen Rahmenbedinungen werden in der folgenden Marktanalyse zun chst die wichtigsten Ziel und Teilkriterien f r den Groupware Einsatz in der Druckvorstufe definiert und gewichtet Da nach werden die einzelnen Groupwarealternativen innerhalb der jeweiligen Systemklassen gegen bergestellt Mit Hilfe einer Nutzwertanalyse werden die einzelnen Anwendungen einer Klasse in Relation zueinander gesetzt ihr Umset zungsgrad der Ziel und Teilkriterien bewertet und so ein allgemeiner relativer Klassensieger ermittelt Der praktische Teil der Arbeit bezieht sich auf das Kleinunternehmen Selignow Verlagsservice Hier wird zun chst eine Ist Analyse der prozess und organisa tionsbezogenen Interaktionsprozesse erstellt und Schwachstellen analysiert Danach wird nach Optimierungsm glichkeiten durch eine konkrete Groupware gesucht indem nahan
35. erm glicht PHP Skripte ber den Apache Webserver interpretieren und im Browser auszuf hren zu lassen Lightweight Directory Access Protocol Netzwerkprotokoll das die Abfrage und Modifikation von Informationen eines Verzeichnis dienstes erlaubt Management Information System Software zur Verwaltung auf tragsbezogener Daten Kostenloses SQL Datenbankmanagementsystem bzw Datenbank anwendung Bezeichnet konkurrierende Zugriffsprozesse die bei synchroner Kooperation zwangsl ufig auftreten Verhindert inkonistente Dokumentzust nde durch Sperralgorith men die konkurrierende und sich ausschlie ende Zugriffsprozesse verhindern Bewertungsverfahren zur Bewertung von Handlungsalternativen in Bezug auf Rahmenbedingungen die sich nur schwer in Geldwert oder Zahlen abbilden lassen Siehe Nutzwertanalyse Bezieht sich auf die Quelloffenheit eines Programms das es dem Benutzer erlaubt den Quellcode einzusehen beliebig zu ver n dern und weiter zu verbreiten Im Gegensatz zu freier Software darf Open Source Software nicht kommerziell oder in Verbindung mit Lizenzrechten vertrieben werden Kostenlose Open Source Variante von PGP Peer to Peer Prinzip Bezeichnet eine Netzwerkarchitektur in der jeder Rechner gleichzeitig als Client und Server fungieren und damit Dienste sowohl anbieten als auch nutzen kann Portable Document Format Plattformunabh ngige Daten Aus tauschformat Pretty Good Privacy Paket Kommerzielle Software und S
36. k nnen sowohl ber SSL TSL besser jedoch noch ber OpenPGP sichergestellt werden da SSL nur die Kommunikation zwischen zwei nicht aber ber mehre Stationen verschl sselt Folgende Abbildung veranschaulicht die Funktions weise von Jabber 118 ee URL www jabber org 2006 URL http gaim sourceforge net 2006 3 Analyse und Auswahl 62 120 121 Abbildung 17 Funktionsweise des Jabber Clients Der Transport basiert auf Jabber Servern die f r die Kommunikation mit Fremdservern per XMPP und bergabe der Nachricht an propriet re Clients sorgen und die jeder registrierte Jabber Client kostenlos nutzen kann Ohne zus tzliche oder komplizierte Installation von Plugins kann so relativ einfach mit Nutzern propriet rer Instant Messaging Netzwerke kommuniziert werden E Mail Schon allein aufgrund ihrer einfachen Implementierbarkeit sind E Mail An wendungen aus heutigen B ros nicht mehr wegzudenken zumal neuere Ap plikationen zunehmend Groupwarefunktionalit ten beinhalten Im folgenden werden zwei Clients vorgestellt die ausgew hlt wurden weil sie auf unter schiedlichen Betriebssystemen laufen und kooperative Funktionen beinhal ten die sie f r den Einsatz als Groupware zur Kommunikationsunterst tzung qualifizieren Eudora ist eine gegenw rtig noch kommerziell vertriebene Client Soft ware die neben den g ngige E Mailfunktionen den Import von Adressb chern anderer E Mail Clients den Einsatz von Verschl
37. kommunizieren und sich untereinander austauschen k nnen So haben auch Mitarbeiter au erhalb der Projekte die M glichkeit am Geschehen der ande ren teilzuhaben und sich ber Beitr ge miteinzubringen 4 2 4 Bewertung Nach der sorgf ltiger Einrichtung der Anwendungen Einweisung der Mitarbei ter und Einlernzeit kann davon ausgegangen werden dass die Groupware die kooperativen und koordinativen Interaktionsprozesse zwischen den Mitarbeitern zunehmend verbessern wird Durch die Verlagerung der implizit analogen auf explizit digitale Kommunikation innerhalb der Groupwareanwendungen ge 4 Implementierung 122 winnen die einzelnen Projekte zunehmend an Struktur und bersichtlichkeit Jeder Mitarbeiter hat jederzeit Zugriff auf alle relevante Daten diverser Pro jekte kann nderungen nachverfolgen und den aktuellen Status des jeweiligen Projekts mit berwachen Durch zweckgebundene Sortierung der Information innerhalb der Groupware nach Wissen Produktion und allgemeiner Informati onen wei jeder Mitarbeiter stets wo sich relevante Informationen befinden und kann jederzeit ber die Groupware darauf zugreifen Momentan l uft die implementierte Groupware als lokale Testanwendung Um die M glichkeiten der Kooperation voll auszusch pfen und den Groupwareein satz noch effizienter zu gestalten sollten die Groupware optimalerweise auf einem aus dem Internet zug nglichen Server platziert werden Dankbar w re die Anmietung von Webspa
38. kunft liegen sondern helfen auch kurzfristig auftretenden Konflikte zwischen Terminen einzelner Gruppenmitglieder zu l sen indem sie Ausweichtermine vorschlagen und alle Beteiligten informieren Diese k nnen Vorschl ge anneh men ablehnen oder ihrerseits einen Ausweichtermin anbieten Innerhalb des Netzwerks k nnen alle Mitglieder auf Terminpl ne anderer Gruppenmitglieder zugreife gemeinsam Anrufe und Adressb cher verwalten Bekannte Beispiele f r Applikationen dieser Art sind Microsoft Outlook und der Lotus Organizer Nicht zuletzt wegen der unkomplizierten Handhabung erfreuen sich derartige Planungsanwendungen bereits seit Jahren gr ter Beliebtheit und werden zunehmend in Groupware anderer Systemklassen integriert Teufel S Sauter C M hlherr T Bauknecht K Computerunterst tzung f r die Gruppen arbeit 1995 Schlichter J Computergest tzte Gruppenarbeit TU M nchen Fakult t f r Informatik 2001 Koster Kai Informations und Kommunikationstechnologien f r Unternehmen 1999 2 Groupware Grundlagen 31 2 4 Allgemeine Anforderungen Neben einem geringen Aufwand an Ressourcen sollen Interaktions und Pro duktionsprozesse durch den Einsatz von Groupware vereinfacht beschleunigt und wenn m glich weitgehend automatisiert werden Einhergehend mit diesen Anforderungen soll Groupware im Endeffekt zur Verringerung der Durchlaufzeit und zur qualitativen Verbesserung von Entscheidungen und Produktionsergebnis sen be
39. o Kosten 15 Einrichtungskosten 5 3 2 2 1 Betriebskosten 5 3 1 1 1 Erweiterungskosten 5 3 2 1 2 1 2 Bedienbarkeit 20 Installation 5 3 2 1 2 1 2 bersichtlichkeit 4 2 2 3 3 2 3 Werkzeuge 3 2 3 2 3 1 3 Nahtlosigkeit 3 2 2 2 1 1 3 Dokumentation 5 3 3 3 3 3 3 Erweiterbarkeit 10 Extern 3 1 2 2 3 3 2 Intern 3 2 2 3 3 3 3 Programmierschnittstelle 2 3 1 1 1 1 1 Komplexe Anwendungen 2 1 3 3 2 3 2 Integration Anpassbarkeit 15 Betriebssysteme 3 3 2 3 3 2 2 Browserintegration 2 3 2 3 3 1 1 Serverintegration 2 1 3 3 2 3 2 Anwendunssintegration 2 1 2 2 1 3 2 Austauschformate 3 1 2 2 2 3 3 Daten Import Export 2 1 2 3 3 2 2 Schnittstellen 1 1 1 2 3 2 2 Skalierbarkeit 10 Konfiguration 2 3 3 2 3 2 3 Gruppenstrukturen 2 3 3 3 3 3 3 Kooperation 2 2 3 3 3 3 3 Datenzugriff 2 3 2 3 3 2 3 Awareness 2 1 2 3 2 3 2 Funktionalit t 20 Netzwerk 4 3 1 1 2 1 2 Clients 5 3 3 3 3 1 1 Zugriff 3 3 3 3 3 3 3 Medienneutralit t 4 1 2 2 1 3 1 Ressourcen 2 1 2 2 2 3 3 Workflowunterst tzung 2 2 3 3 2 3 2 Sicherheit 10 Zugriffkontrolle 2 3 2 2 2 2 3 Autht Autorisierung 2 3 3 3 3 2 3 Backup Ausfallsicherheit 2 3 1 3 1 2 2 Prozesssicherheit 2 2 3 3 2 3 2 Verschl sselung 2 2 2 2 3 2 2 Summe Ergebnis in 100 75 8 72 6 75 2 76 8 67 76 Tabelle 19 Nutzwertanalyse der Systemklasse Workflow Management 3 Analyse und Auswahl 98
40. sante M glichkeiten f r den Einsatz von PDF So existieren auf dem Markt seit mehreren Jahren Ans tze zur Druckdaten berpr fung im Internet beispiels weise von Adobe Markzware oder Extensis Mit diesen Programmen lassen sich PDF Dateien sowohl ber externe internetbasierte Preflight Server als auch ber lokale Kundenserver berpr fen die idealerweise mit Empf nger Kriterien programmiert werden k nnen In letzteren Fall erfolgt die Freigabe der Daten bertragung erst dann wenn vom Kunden alle Fehler im PDF aus gemerzt wurden und die Pr fung erfolgreich bestanden wurde Im Falle einer nicht bestandenen Pr fung erh lt der Kunde im Gegenzug Hinweise zur Feh lerbehebung und m glichen Fehlerquellen Trotz Preflight Programmen bleibt die Kontrolle auf Vollst ndigkeit und Inhalt von PDF Dokumenten unerl lich Die Kombination aus Web basierter Datenkontrolle in Verbindung mit Kom munikations und Annotationswerkzeugen zur Korrektur Datenabstimmung zwischen Betrieb und Kunde erm glicht diverse Einsatzszenarien 2o Sch tzler D Eilingsfeld F Intranets 1997 3 Analyse und Auswahl 44 Unter Einbeziehung einer Kommunikationssoftware k nnte nach erfolgreiche bestandenem Online Preflight und der damit verbundenen Daten bertragung ein NetMeeting mit dem Kunden vereinbart wird Dort werden unter Einbe ziehung von Annotations oder Textwerkzeugen zusammen mit dem Kunden letzte Korrekturen vorgenommen bevor das Dokument vom Ku
41. sselungsmechanismen und kooperativen Zugriff und Verwaltung gemeinsam verwendeter Dateien erm g licht Eine propriet res Protokoll das ESP Eudora Sharing Protocol erlaubt es einer Gruppe von Eudora Benutzern gemeinsame Dokumente und Bilder zu verwalten und diese zu synchronisieren Eudora l uft dabei auf jedem der teilnehmenden Rechner als lokale Anwendung Auch die gemeinsamen Do kumente werden in Form einer lokalen Kopie auf jeder Festplatte im Shared Folder abgespeichert und im Falle einer nderungen automatisch synchroni siert Der Vorteil von Eudora liegt darin dass die Software einen File oder Mailserver berfl ssig macht In kleineren rtlich verteilten aber auch kon ventionell vernetzten Netzwerken in denen vorrangig per Mail kommuniziert wird und in denen nur geringer Abstimmungs und Synchronisationsbedarf bez glich gemeinsam verwendeter Daten besteht ist diese L sung in Bezug auf Implementierung und Benutzerfreundlichkeit der aufwendigeren Imple mentierung eines Mailservers oder der Verwendung einer komplexen Group ware mit integriertem E Mail Client auf jeden Fall vorzuziehen URL www eudora com 2006 Zuk nftige Eudora Versionen werden in Form eines Open Source Projekts weiterentwickelt 3 Analyse und Auswahl 63 i Scribe Insribe Memecode Groupware Server i Scribe ist ein kleiner kostenloser E Mail Client der die allgemeinen Funkti onen um eine Kontaktdatenbank und einen integrierten K
42. stark von den in Bezug auf eine Groupwa re anwendbaren Verschl sselungs und Signaturmechanismen ab Obwohl auf Sicherheitsma nahmen auf keinen Fall verzichtet werden darf sollte tenden ziell schon aus rein konomischen Gr nden die Groupware bevorzugt werden die in Abh ngigkeit zum Aufwand und zur Art der Interaktionsunterst tzung ein ausreichend hohes Ma an Sicherheit bietet 3 2 Marktanalyse Um konkrete Groupware f r die Druckvorstufe unterscheiden bewerten aus w hlen und in einen sinnvollen Kontext bez glich ihrer unterst tzenden Funkti onen gegen berstellen zu k nnen werden die einzelnen Anwendungen anhand der jeweiligen Systemklasse vergleichen Zudem erfolgt eine weitere Einteilung der Anwendungen in freie offene und unfreie propriet re Groupware Freie Software Umschreibt eine Software deren Lizenzen es ausdr cklich erlauben sie f r jeden Zweck zu nutzen zu studieren zu ver ndern und in urspr nglicher bzw ge nderter Form weiter zu verbreiten Der Quelltext muss hierzu vom Urheber zur Verf gung gestellt werden Nicht zu verwech seln ist diese Software mit dem h ufig verwendeten Begriff Freeware die dem Benutzer zwar kostenlose Nutzungsrechte aber keine weitreichenden Freiheiten in Bezug auf die Ver nderung des Programms einr umt Frei be zieht sich also nicht auf den englischen Begriff Free sondern vielmehr auf die Freiheit die Nutzer und Programmierer in Bezug auf Programm nderung genie e
43. zusammenarbeitenden Gruppe Dazu geh rt sowohl die Realisierung abh rsicherer Verbindungen wie Audio konferenzen Chats oder netzbasierten Electronic Meeting Systems als auch die digitale Verschl sselung von Mails Da Sicherheit kein absoluter Begriff ist sondern vielmehr in Relation zu einer m glichen Bedrohung durch Eingriffe von Au en zu sehen ist bedient man sich bei der Einsch tzung von Sicherheitsan forderungen und den dazu ben tigten Mechanismen h ufig der Unterscheidung nach formalen Schutzzielen e Integrit t und Authentizit t Dem Schutz von Daten vor Ver nderung und der Zuordnung von Daten zu einem oder mehreren Sendern e Vertraulichkeit Sicherstellung dass nur berechtigte Benutzer bestimmte Informationen lesen oder h ren k nnen e Nichtabstreitbarkeit Sicherstellung der nachtr glichen Beweisbarkeit einer Aktion gegen ber einem Dritten in Bezug auf Erstellung bermittlung und Ver nderung eines Dokuments e Verf gbarkeit Sicherung des Systems vor Ausf llen die es f r den Anwender unbenutzbar machen Die zu erreichenden Schutzziele orientieren sich sowohl an der Art des Inter netzugriffs als auch am Grad der Nutzung von Anwendungen im Internet Dabei k nnen sowohl einfache als auch sehr komplexe Schutzmechanismen und Verschl sselungsverfahren zum Einsatz kommen Prinzipiell bieten Hardware L sungen mehr Performance w hrend Software L sungen wesentlich billiger sind Der folgende Absatz biet
44. 008 1 18 Incht engega eO L t Allen 11 10 2006 15 00 gt ianh jun P 10 2000 2047 u Oja B 10 2008 2124 BR other Aufiomundg Jarg Werner DVD 2008 1807 p Ee Canada mi hader Aatung Peter TOO 10 10 2008 10 16 Pers in Ta is erg Werner 11 102000 0837 gt Mau resteren Startyonte Man w we wu Boeda ad Aeaerrerms AST Erperten Suche Qerret Kann A raean 9153 Tmo ri 3 Pee TOO 11 10 2008 1128 Salsa atonnan 0064 Ba Dana ma neat Artian Sem 8 1 2908 2021 apart sarig Zaren 0110 schuartinaenwu e Paren 8 10 2008 1850 Aktunien Farm actaza ac pereca BA rar T euere Mise 10 10 2000 09 8 Yansengzeicher amp Soectarmedien 000 ar PT sinn Corsi Craw Finnen 9 10 2008 17 58 ArsZuchrenner iene astei Grafik amp Bildbearbeitung Erporten FAQs Madenen von Christian Fischer haa and Moderatoren Exporten Chat Comment Chat B CHER U A ZUN THEMA Opnanan Srat an teuen Ar kei Uher uns schreiben Werten auf www ks ber gutes Webdesign von Thomas Winih Nuten RETTBESCHREIBUNG DIESES BRETT BIETET PLATZ F R Probleme nund um Grafikhardware Monitor Scanner Probleme nund um B dbearbeitung und programme Bei Fragen zu Grafikkarten schaut auch ins Breit Karten Z publica Fragen zur Bearbeitung von Videos und oder DVD siell bitie weiter ungen im Breit Video und OVO Abbildung 5 Aufbau und Benutzeroberfl che heutiger Bulletin Boards
45. Auswahl 46 Um propriet re Formate einzelner an der Produktion beteiligten Abteilungen Arbeitsschritte und Ger te zu berbr cken und damit endlich einen allgemein anerkannten Standard zu schaffen wurde auf Initiative der Grafischen Indus trie die Entwicklung Job Definition Format angeregt woraus 2000 CIP4 die International Cooperation for Integration of Processes in Prepress Press an Postpress hervorging CIP4 arbeitet seitdem an der Weiterentwicklung von JDF als einheitlichem Job Ticket f r alle Bereiche der Druckindustrie Als XML codiertes Job Ticket basierend auf hierarchischen geordneten Prozessen und Produktinformationen in Form von Knoten erm glichte JDF erstmals den Austausch von Informationen zwischen wirtschaftlichen und technischen Sy stemen sowie das Ansteuern die Weitergabe und das Sammeln von Statusin formationen verschiedener Ger te Praktisch realisiert wird das Format durch sog Agenten und Controller die das Schreiben Austauschen und die Interpre tation von JDF bernehmen Jeder Prozess bzw jeder Produktinformations knoten wird dabei in Form von XML Elementen und Attributen beschrieben die den gesamten Job mit allen Einzelschritten in Form einer hierarchischen Baumstruktur wiedergeben wie auf Abbildung 14 dargestellt Produktknoten Prozessgruppenknoten Ausschie en Abbildung 13 Hierarchischer Aufbau eines XML basierten JDF Jobtickets Die Verwendung von XML in Groupware und Workflowanwendungen hat
46. Diplomarbeit im Studiengang Druck und Medientechnologie Groupware f r Existenzgr ndungen und Kleinunternehmen in der digitalen Druckvorstufe Vorgelest von Tina Kr ger an der Hochschule der Medien in Stuttgart am 07 03 2007 1 Pr fer Prof Dr Thomas Hoffmann Walbeck 2 Pr fer Andreas Martin Selignow Erkl rung Erkl rung Hiermit erkl re ich Tina Kr ger dass die vorgelegte Diplomarbeit in allen Teilen selbstst ndig verfasst ist und ich keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel und Quellen benutzt habe Stuttgart den 07 032007 Tina Kr ger Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis To Einleitung aussen 5 1 1 Netzwerk Zuk nft 4 4 E AE EE EE EE a aad 5 1 2 Themenbeschreibung esssessssseeeseosscoseceseesscsseosseosssesseesseo 5 2 Groupware Grundlagen u nee 7 2 1 Begriffliche Grundlagen sn aussen a 7 2 2 Klassifikationsans tze 22ceseeeeseesssesenennnnnnnnnnsnnnnnnneennennnnenene 9 2 2 1 Die Raum Zeit Matrix essssssecseosescesesecoessecseseoseseoeeoe 9 2 2 2 Das 3 K Modell 3 C Klassifikation 00200020eeeeennnnnnnnnnn 9 2 2 3 Klassifikation nach Entwicklungsphasen eessssseeeeeeenenenn 10 2 2 4 Klassifikationsprobleme cscsssssssssssssssssennnnnnnnnnnnnnnnnn 12 2 3 Systemklassen aaa ana 14 2 3 1 Kommunikation 22ssssssseseseennnnnnnnnnnnsnnnnnnenennnnnnnenne 14 2 3 2 Gemeinsame Informationsr ume 2ssssssseseeseeennn
47. Farbgenauigkeit zu berpr fen Auch Kodak greift den Ansatz modularer Einzelapplikationen f r Prinergy und Brisque Workflowsysteme auf misg Abbildung 20 Modulare Portalsoftware von Kodak Das Konzept was das Stichwort Unified Workflow also vereinheitlichter Work flow pr gte sieht dabei nicht nur die Vernetzung Zusammenarbeit zwischen Vorstufe und Produktion vor Vielmehr soll der PDF Workflow durch Nutzung offener Formate und Schnittstellen wie JDF nicht nur die H rde zum ERP System Enterprise Ressource Planning System meistern sondern auch unterschiedliche Druckverfahren berbr cken und damit eine durchg ngig digitale Infrastruktur schaffen So lassen sich die Offset Druckdaten durch die Verwendung der JDF basierten Metadaten automatisiert auf Digitalsdruckma schinen ausdrucken In Anbetracht der Tatsache dass diese Workflowsysteme auch in vielen kleineren Betrieben der Druckvorstufe bereits genutzt werden k nnte sich eine Erweiterung der Systems um eine modulare groupwareaffine Portalsoftware durchaus lohnen Die Kommunikation der einzelnen Teilnehmer untereinander die Koordination einzelner Abteilungen durch den gesamten Workflow und der Datenaustausch aus Basis offener Standards wie PDF oder JDF birgt was die Verringerung von Durchlaufzeiten Fehlerquote und Abstim mungsproblemen angeht noch viel Potential 3 Analyse und Auswahl 74 DALiM PRiINTEMPO DIALOGUE PRiNTEMPO ist eine JDF basierte Mehrbe
48. Format konvertiert werden k nnen 3 1 5 Skalierbarkeit Skalierbarkeit im Sinne von Groupware bezieht sich auf die Eigenschaft eine Arbeitsplatzumgebung so anpassen zu k nnen dass sie sowohl den Einzelar beitspl tzen als auch den Bed rfnissen einer Arbeitsgruppe in Bezug auf sich dynamisch ndernde Gruppenzusammensetzung und Aufgaben gerecht wird Die Skalierbarkeit setzt also die M glichkeit voraus Groupware an individuelle und wechselnde Gruppenbed rfnisse und zusammensetzungen anpassen zu k nnen und ist daher wichtig bei der Auswahl einer konkreten Groupware Dabei stehen folgende Bed rfnisse im Vordergrund Individuelle Bed rfnisse Die Groupware muss den Bed rfnisse jedes einzel nen Gruppenmitglieds gerecht werden indem sie individuelle Funktionalit t gew hrleistet und so zur Umsetzung gemeinsamer Aufgaben akzeptiert und effektiv genutzt wird m Schurr U Workflow Management 2002 2 Schwabe G Streitz N Uhland R Hrsg CSCW Kompendium 2001 3 Analyse und Auswahl 49 e Gruppenbed rfnisse Die eingesetzte Groupware muss so gestaltet sein dass sie flexibel auf sich ndernde Gruppenstrukturen und Aufgaben reagieren oder dementsprechend angepasst werden kann e Organisatorische Bed rfnisse Da die Groupware in der Regel als Zusatzkom ponente in ein bereits bestehendes System integriert wird muss eine konse quente Anpassbarkeit der Groupware an neue oder sich ver ndernde System bestandteile gew hrlei
49. GroupWise PHProjekt und eGroupWare Die speziellen Teilaspekte die von der entsprechenden Groupware unbedingt umgesetzt werden sollen wurden einerseits bedingt durch die allgemeinen Kenntnisse Qualifikation andererseits von Andreas Selignow dem Inhaber des Selignow Verlagsservice vorgegeben und betreffen Basierend auf begrenzten IT und Systemkenntnissen aller Mitarbeiter sollte sich die entsprechende Software und das daf r ben tigte Basissystem z B LAMP oder WAMP relativ einfach und problemlos installieren lassen und sich die Groupware auch zuk nftig einfach warten updaten und administrieren lassen Installation Um h chstm sgliche Flexibilit t in Bezug auf die Clients und des Serverbetriebs systems zu bieten sollte sich die entsprechende Software sowohl auf einem Windows als auch Linux Server installieren lassen und von allen m glichen Client Betriebssystemen bedient werden k nnen Betriebssysteme Die Groupware soll ber ein umfassendes deutschsprachiges Administrations und Dokumentation Benutzerhandbuch verf gen die f r eine kurze Einlernphase und ein grundle gendes Verst ndnis f r den Umgang mit der Groupware extrem wichtig sind Backup Die Groupware sollte ein h chstm gliches Ma an Ausfallsicherheit bieten idealer Ausfallsicherheit weise durch automatisierbare Backupm glichkeiten Tabelle 23 Spezielle Teilaspekte f r die Auswahl Ein Blick auf die Punktwertung der drei Alt
50. Grund daf r ist nicht nur die Zunahme von Auftr gen in sinkender Auflagengr e sondern viel mehr die Erkenntnis dass Kommunikations und Kooperationsmechanismen h here Flexibilit t und eine Zeitersparnis bedeuten Tabelle 6 zeigt einen berblick ber die vorgestellten Groupwarel sungen mit Workflowfunktionalit t eGroupWare sowie die vorge stellten Workflowl sungen mit Groupwarefunktionalit t Produkt eGroupWare InSite PRINTEMPO DiALOGUE ApogeeX Delano EyeMedia Proofer Web Publish TeamWorks Light Create Production MatchPrint Imager Prime Prepare Commercial Hersteller egroup ware Kodak ex Dalim Dalim Agfa Agfa org CREO Lizenz frei Open unfrei unfrei unfrei unfrei unfrei Source Preis kostenlos k A k A k A 2 700 5 000 17000 35 000 Sprache multilingual multilingual multilingual multilingual multilingual multilingual Unterst tzte Windows Windows Windows Windows Windows Windows Plattformen Mac Linux Mac Mac Linux Mac Linux Mac Mac Aufbau modular basierend modulare modulare modulare modulare auf Brique Einzelanwen Einzelanwen Einzelanwen Einzelanwen Prinergy dungen dungen dungen dungen Workflows Interface Browser Browser Browser Browser Browser und Browser und Client Soft ware Client Soft ware 3 Anal
51. J wN w wI imw w N J w m Funktionalit t N Netzwerk Clients Zugriff Medienneutralit t Ressourcen Workflowunterst tzung wINm inm mN w NIN IV w m wWIw w w l m N N w w l w wWIw w w li e m w w w n In m w nn n nm Sicherheit Zugriffkontrolle Autht Autorisierung Backup Ausfallsicherheit Prozesssicherheit NI l wI m Verschl sselung a NINININI N I OINI N AJUU AaA l a a NINININI wWIN I lmN w Summe Ergebnis in z Q N InIin w im N amp v w w w w N E o w w w w NS Ss w w lw oO En NS Tabelle 20 Nutzwertanalyse der Systemklasse Workgroup Computing 3 Analyse und Auswahl 99 3 3 5 Bewertung der Groupwarealternativen Durch direkte Gegen berstellung der Alternativen und direkten Vergleich des Grads der Umsetzung einzelner Zielkriterien konnte in jeder Systemklasse ein Klassensieger ermittelt werden Dieser kann als konkrete Entscheidungshilfe bei der Auswahl einer geeigneten Groupware dienen allerdings nur sofern die hier vorgegebenen Gewichtungen auch der eigenen Gewichtung entsprechen In der Praxis ist jedoch davon auszugehen dass jeder Betrieb die Gewichtung der Zielkriterien etwas anders vornehmen w rde was m glicherweise zu einem neuen Ergebnis und da
52. MAP HTTP und LDAP Lightweight Directory Access Protocol unterst tzen Als Clients kommen beispielsweise der Mozilla Thun l Edit Event Kontact EIS General Attendees Recyrence Attachments Eree Busy En is le Iemptates Apply Cancel j Abbildung 27 Personalplanung und Projektterminierung ber Frei Belegt Listen derbird mit dem kostenlosen SyncKolab Plugin F r Windows und Linux KDE Kontact f r Linux oder Microsoft Outlook in Verbindung mit dem kommer ziellen Toltec oder KONSEC Connector f r Windows in Frage In Verbindung mit dem Kolab Server werden die einzelnen Clients im Besonderen um die hier angesprochenen Groupwarefunktionalit ten wie gemeinsame Kalender gemeinsame Kontakte und die auf Abb 27 dargestellt Frei Belegt Listen er weitert Um die angesprochenen Groupwarefunktionen zu nutzen m ssen die Kolab Dienste zun chst ber die browserbasierte Konfigurationsschnittstelle eingerichtet werden Danach k nnen die entsprechenden Funktionalit ten so auch der Frei Belegt Kalender ber die jeweiligen Client Programme aktiviert und eingerichtet werden IM Gegensatz zu vielen anderen Group wareanwendungen wie beispielsweise OpenGroupware basiert Kolab nicht auf einer Datenbank sondern verwaltet die Konfigurationsdateien ber ein spezielles Storage Format Kolab wurde urspr nglich von mehreren Entwick lerfirmen f r das Bundesamtes f r Sicherheit in der Informationstechnik BSI
53. Mit etwas Zeit und Verst ndnis lassen sich hier sicher einige kleinere Funktionen f r aktivit tsbasierte Work flows umsetzen z B ein einfaches Anfragesystem f r Kunden oder das Help desk URL www eGroupWare org 2006 3 Analyse und Auswahl 72 142 f Browse CDs Approved en AR Pi 24 app ck resu j ve i RE V O User Activities AREL List of processes 1 process find All v fiter Process fr Tinstances CD loans 1 0 Request loan 0 Armen a CD loans 1 0 O Ack resur 1 cDloans10 g gt Abbildung 19 Modell und Umsetzung eines Worklflows Integrierte Portall sungen f r die Druckvorstufe Kodak InSite EyeMedia TeamWorks MatchPrint Prepare Unter dem Aspekt dass viele Betriebe der Druckvorstufe bereits mit einem Prinergy oder Brisque Workflowsystem arbeiten stellt die Integration der vier Kodak Portalprodukte einen interessanten Ansatz dar rein prozedurorientierte Workflowsysteme um kollaborative Groupwarefunktionalit ten zu erweitern In Form eines webgest tztes Kommunikationsportals soll InSite die Kommuni kation und Koordination der Auftragsabwicklung zwischen Kunden Vorstufe und Druckerei transparenter und schneller zu machen Beschleunigt werden vor allem die Job bergabe Verfolgung des Job Status Online Zusammenar beit Proofing und Freigaben Alle Beteiligten k nnen ber das Internetportal von jedem Computer mit Internetanschlu
54. PDF Erzeugung gibt es zwei M glichkeiten Zum einen den kostenpflichti ge Adobe Acrobat Professional der neben der PDF Generierung aus anderen Anwendungen viele Groupewarefunktionen darunter auch die Vergabe von Bearbeitungsoptionen an Gruppenteilnehmer ohne Lizenz sowie die Erzeu gung standardisierter druckf higer PDF Dateien erm glicht Alle die sich das Programm nicht leisten k nnen oder wollen k nnen zur PDF Erzeugung alter nativ FreePDF in Verbindung mit Ghostscript 3 Analyse und Auswahl 138 69 verwenden zwei kostenloses Programme die auch im kommerziellen Umfeld eingesetzt werden d rfen Ghostscript dient als Applikation zum Betrachten Drucken und Konvertieren von PostScript und PDF Dateien w hrend FreePDF als PDF Drucker dient und Dokumente aus beliebigen Anwendungen als PDF Dateien druckt Der Nachteil liegt eindeutig im Funktionsumfang da sich zwar Dokumente aus unterschied lichen Anwendungen zusammenf hren lassen was die Erzeugung von PDF f r den Druck angeht erlaubt FreePDF lediglich die Bestimmung der Aufl sung von Bitmap Fonts der Kompatibilit t zu Acrobat 3 4 oder 5 sowie die Einstellung der Qualit t in schlecht mittel oder hoch Sicherlich keine echte Alternative f r die Erzeugung qualitativ hochwertiger oder spezieller PDF Dateien Als Zu satzapplikation zur Erzeugung allgemeiner PDF Dokumenten f r Intranets aber eine interessante und g nstige Alternative Tabelle 5 fa t die vorg
55. Umsetzung Job Definition Format XML basiertes hersteller und maschi nenunabh ngges Austauschformat das den Austausch von Infor mationen zwischen wirtschaftlichen und technischen Systemen das Ansteuern die Weitergabe und das Sammeln von Statusinfor mationen verschiedener Ger te erm glicht Bezeichnet sich auf die Einordnung einer Groupware anhand kon kreter Unterst tzungsfunktionen Interaktionsprozess der den Nachrichten und Informationsaus tausch einzelner Gruppenmitglieder bezeichnet bezeichnet direkte Kommunikation z B ein Gespr ch oder eine E Mail bezeichnet indirekte Kommunikation z B die Nutzung gemein samer Datenbanken 6 Verzeichnisse Kooperation asynchron synchron Kooperationsmodus Koordination LAMP LDAP MIS MySQL Nebenl ufigkeit kontrolle Nutzwertanalyse NWA Open Source OpenPGP P2P PDF PGP PHP PIM PJTF POP PostScript 127 Interaktionsprozess der die Zusammenarbeit zum Erreichen eines gemeinsamen Ergebnisses bezeichnet Bezeichnet die zeitlich getrennte Arbeit an gemeinsam bearbei teten Dokumenten Bezeichnet die durch entsprechende Mechanismen unterst tzte M glichkeit zur gemeinsamen Dokumentenerstellung Art in der ein Zugriff auf gemeinsame Dokumente erfolgt Interaktionsprozess der die geregelte Zusammenarbeit zur Erledi gung aufgeteilter Aufgaben bezeichnet Serverinfrastruktur die Linux Apache MySQL und PHP enth lt und es einer Groupware
56. W Kompendium Heidelberg 2001 Teufel S Sauter C M hlherr T Bauknecht K Computerunterst tzung f r die Gruppenarbeit Bonn 1995 Internet Adobe www adobe com de products acrobatpro pdfs acrobatpro_datasheet pdf 2006 http www adobe com de products incopy pdfs InCopyCS2_d pdf 2006 www adobe com de products connect 2006 Agfa agfabeint01 net agfa com BU GS DMS MARKETING NSF AllDocs D0950F63208649F4C1256F800043BC40 FILE BR_ApogeeX_DE_030501 201 0 pdf 2006 http agfabeint01 net agfa com BU GS DMS MARKETING NSF AllDocs 20B63B1A0E27094FC1256F89003BFBA1 SFILE BR_Delano_DE_040801 201 0 pdf 2006 CIP4 www cip4 org 2006 DALIM www dalim com de pressroom brochures DE PRiNTEMPO_Ge pdf 2006 www dalim com de pressroom brochures DE DiALOGUE_Ge pdf 2006 eGroupWare www eGroupWare org 2006 Eudora www eudora com 2006 Fraunhofer Institut www fit fraunhofer de prinz papers Awareness CSCW Buch pdf 2006 Free PDF www shbox de freepdf htm 2006 www cs wisc edu 7Eghost 2006 Gaim gaim sourceforge net 2006 6 Verzeichnisse 132 Groupsystems www groupsystems com 2006 Hochschulschriften www rnks informatik tu cottbus de de publications annualreports report2004 html 2004 www11 in tum de lehre lectures ws2001 02 cscw extension html cscw_course5 2 html 2006 www kbs uni hannover de theses 98 hfn_html dpa_hfn 8 1 html 2006 www informatik uni bonn de prosec POLITEAM pit_politeam html 2006 rvs di
57. Workflowsysteme erfordern Wie aus der Marktanalyse hervorgeht wurde von den Herstellern druckvorstufenspe zifischer Workflowsysteme und Applikationen in den letzten Jahren viel unter nommen um die urspr nglich rein prozedurorientierten Workflows um Interak tionsfunktionen zu erweitern nicht zuletzt durch die Entwicklung von JDF Das Problem in diesem Zusammenhang ist allerdings dass die Interaktionsf higkeit auf einzelnen oft sehr teuren Modulen basiert die gemessen am Preis einen relativ geringen sehr speziellen Funktionsumfang bieten Trotz der Tatsache dass eine direkte Integrierbarkeit in eine vorhandene Vorstufen Infrastruktur auf den ersten Blick reizvoll erscheint stellen auch diese Module nicht immer die optimale L sung zur Produktivit tssteigerung dar So haben beispielsweise Kunden und Gruppenmitgliedern oft die M glichkeit direkt in den Workflow ein zugreifen und bis zur letzten Minute Druckb gen zu korrigieren oder zu ndern Anders gesagt Obwohl die Interaktion viel Potential bietet gilt auch hier die Binsenweisheit nach der zuviele K che den Brei versalzen Die Frage in diesem Zusammenhang ist Muss wirklich jede Produktionsprozess auch Interaktions komponenten bieten oder reicht es nicht vielleicht die Interaktion nur auf ganz bestimmte Produktionsphasen bereiche und prozesse zu beschr nken Die Auswahl einer geeigneten Groupware nach den tats chlich ben tigten Funktionen gestaltet sich in der Praxis extrem
58. a ja Kontakte ja _ _ _ _ ja Ordner ja ja ja ja ja ja Versionierung ja ja ja ja ja ja Groupboard ja ja ja Chat ja Integrierte geplant PDF ViewSync f r integriertes Untermodu Anwednungen Generator synchrone Qualit tsma le einzeln Sitzungen nagement einsetzbar Tabelle 6 Ausgew hlte Software der Systemklasse Workflow Management 3 Analyse und Auswahl 80 3 2 4 Ausgew hlte Groupware Workgroup Computing Groupwareanwendungen dieser Systemklasse werden zur synchronen bzw asynchronen Kooperation und Koordination mittelm ig strukturierter Prozesse genutzt Sei es in Form von kooperativer Dokumentenerstellung Gruppenedi toren Gruppensitzungs oder Planungssystemen So einfach diese Anwendungen auf den ersten Blick oft scheinen m gen erfordern sie doch ein extrem hohes Ma an Kommunikation und Koordination aller Beteiligten um deren Kooperati on effektiv zu gestalten Hinzu kommt die erforderliche Systemarchitektur die gegebenenfalls erforderliche Mechanismen zur synchronen Zusammenarbeit zum Ausschluss redundanter Arbeitsschritte und zur Versionierung bieten muss Kooperative Dokumentenerstellung Adobe Acrobat 8 Professional InCopy CS2 Eine in der Druckvorstufe mit Sicherheit am h ufigsten genutzten Anwen dungen ist der Acrobat Professional Urspr nglich als Format f r das papier lose B ro entwickelt bildet das PDF bis heute die Basis v
59. alender erg nzt In Verbindung mit dem Memocode Groupware Server einem E Mail Server mit kollaborativen Groupwarefunktionen lassen sich die einzelnen Kalender aller Beteiligten in der kommerziellen Version von i Scibe namens InScribe unter einander synchronisieren so da jeder Teilnehmer einen aktuellen berblick ber alle f lligen Aufgaben Auftr ge und die Termine der anderen Teilnehmer hat Daneben verwaltet der Server eine gemeinsame Kontaktdatenbank und erm glicht das Erstellen gemeinsamer verwalteter Ordner die als Ablage ge meinsam bearbeiteter Dokumente dienen k nnen Der Client ist auf einen Ac count beschr nkt kann jedoch kommerziell in Form des InScribe Clients ge nutzt werden der zwar kostenpflichtig ist daf r aber die bereits erw hnten Groupwarefunktionalit ten und einen sehr feinen und lernf higen Spamfilter bietet In Verbindung mit dem Groupware Server auf den auch von Teilneh mern au erhalb des firmeninternen Netzwerks zugegriffen werden kann ist diese L sung ideal f r kleinere Firmen in der Druckvorstufe die ber einen Mailserver verf gen und aus berschaubaren und lokal verteilten Arbeitsgrup pen bestehen Gemessen an komplexen Server L sungen ist Software g nstig in der Anschaffung einfach zu implementieren und zu bedienen und erf llt mit grundlegenden Groupwarefunktionen wie der Verwaltung gemeinsamer Termine und Kontakte sowie dem Zugriff auf gemeinsamer Dokumente und Ordner alle Anspr che
60. all Diese Firewall basiert auf einer speziell diesem Zweck dienenden Hardware komponente normalerweise einem Rechner die in der Regel drei Netzwerk Schnittstellen bietet nebst der dazugeh rigen Softwarekomponente die die eigentlich Firewall darstellt Die Netzwerk Firewall basiert auf der Einteilung 107 108 109 URL de wikipedia org wiki Firewall 2006 Koster Kai Informations und kommunikationstechnologien f r Unternehmen 1997 URL de wikipedia org wiki Personal_Firewall Open Source Software_f C3 BCr_Windows 2006 3 Analyse und Auswahl 58 110 111 112 in drei Netzwerkzonen Dem Internet WAN der Demilitarisierten Zone DMZ und dem firmeninternen Netzwerk LAN Zum Schutz des LANs vor Angriffen aus dem WAN wird diese Hardware Firewall zwischen das LAN das WAN und die DMZ geschaltet und erm glicht so sowohl einen Zugriff aus dem LAN ins WAN als auch einen externen Zugriff aus dem WAN auf die DMZ die bei spielsweise einen Server mit kundenrelevanten Daten enth lt ohne gleich zeitig externen Zugriff auf das LAN zu erm glichen Basierend auf dieser Architektur wird sichergestellt dass nur die Daten von einem ins andere Netz gelassen werden die den vom Benutzer aufgestellten Regeln entsprechen Router Firewall Ein Router mit integrierter Firewall stellt im Normalfall die g nstigste und am einfachsten umzusetzende Alternative unter den Hardware Firewalls dar da er in Netzwerken mit Internetanbindung normalerw
61. ame ja ja ja ja ja ja ja Werkzeuge gemeinsame _ _ ja ja ja Kontakte gemeinsame _ _ _ ja ja Kalender Frei Belegt _ _ _ ja ja Listen ToDo Liste ja _ ja ja ja ja Notizen ja ja _ ja ja ja _ Statusbericht ja ja ja ja ja ja API ja skrip ja per Soft ja ja basiert ware Develo pement Kit Tabelle 7 Ausgew hlte Groupware der Systemklasse Workgroup Computing 3 Analyse und Auswahl 90 3 3 Vergleich Auswahl und Bewertung Im letzten Teil wurden die Groupwarel sungen anhand der von ihnen unter st tzten Interaktionsprozesse in Systemklassen eingeordnet und bez glich ihrer Funktionen gegen bergestellt Da die Gegen berstellung einzelner Funktionen nur in unzureichendem Ma eine Bewertung des tats chlichen Nutzwerts einer Groupware zul sst werden die einzelnen Anwendungen nun auf den Grad der Umsetzung der in Kapitel 3 1 definierten speziellen Rahmenbedingungen f r den Groupwareeinsatz untersucht gegen bergestellt und relational bewertet Zur Bewertung und zur Bestimmung der relativen Rangfolge dient eine Nutzwertana lyse NWA die eine Absch tzung des Wert einer Investition in diesem Fall einer konkreten Groupware im Hinblick auf das Erreichen vorgegebener Ziele erm g licht Die NWA eignet sich also optimal dazu Handlungsalternativen in Bezug auf Rahmenbedingungen die sich nur schwer in Geldwert oder Zahlen abbilden lassen zu bewerten und einen relativen Rang zu ermitte
62. anagement vorrangig zur Planung von Ressourcen und Terminen f r strukturierter Produktionsprozesse eingesetzt werden dienen die Pla nungssysteme dieser Systemklasse vorrangig der Abstimmung und Delegation zwischen semi unstrukturierten Prozesse Aufgaben und einem wechselnden Personenkreis Im Gegensatz zur Produktionsplanung und Steuerung werden Ressourcen und Termine hier vorrangig dezentral geplant und auf mehrere Personen verteilt Lotus Organizer Eines der prominentesten Beispiele f r professionelle PIM Software Personal Information Manager kommt von IBM Im Gegensatz zu anderen PIM Anbie tern wurde von IBM mit Lotus Notes und Organizer schon recht fr h das Kon zept kooperativer und koordinativer Groupware aufgegriffen und umgesetzt Lotus Organizer ist eins von mehreren Lotus Modulen und dient vorrangig dem Zeitmanagement und Terminabgleich einzelner Personen mit Gruppen Vom Funkionsumfang erm glicht der Organizer die Planung im Tages Wo chen und Monatskalender Verwaltung gesch ftlicher und privater Kontakte Anrufverfolgung automatische Anwahl von Telefonnummern Erstellung von Aktivit tenlisten Schreiben von Notizen Sortieren von Informationen und den Aufruf h ufigsten verwendeter Websites Daneben erlaubt der Organizer den gemeinsamen Zugriff auf Kalender die Terminierung von Ereignissen z B zu t tigende Anrufe das Einberufen von Besprechungen ber das Internet und die Ansicht von bis zu 15 Kalendern anderer T
63. aten liegen Si cherheit und Funktionalit t einer Firewall h ngen dabei stark von der einge setzten Netzwerkarchitektur und Software ab Personal Firewall Eine Personal Firewall ist eine lokal installierte Software die rein dazu dient den Datenverkehr des zu sch tzenden Rechners zu kontrollieren nicht jedoch den Verkehr zwischen verschiedenen Netzwerken In diesem Rahmen stellt die Firewall einen Filter zwischen dem Netzwerk entweder dem Internet oder einem lokalern Netz und einem lokalen Rechner dar Anhand der vom Benutzer eingegebenen Regeln in Bezug auf den Inhalt von Datenpaketen k nnen ankommende Dateien eines bestimmten Formats AtiveX Kompo nenten oder exe Dateien beispielsweise herausgefiltert und blockiert oder in Form einer Anfrage durch den Benutzer authentifiziert werden Personal Firewalls sind darauf ausgelegt vor eingehenden Verbindungen zu sch tzen im Normalfall vor Dateien und Programmen Der Einsatz dieser Firewalls ist umstritten da sie relativ unsicher sind Grund ist die Tatsache dass die Angreifbarkeit des Betriebssystems an Stellen an denen die Firewall aktiv ist vom Betriebssystem bzw Netzwerbetriebssystem komplett auf die Firewall verlagert wird Das Hacken der Firewall reicht also praktisch aus um das ganze System angreifbar zu machen Trotzdem kann eine Personal Firewall neben einer Netzwerk Firewall einen zus tzlichen Schutzmechanismus zum Schutz des Einzelrechners bieten Netzwerk Firew
64. atenbank Wurden alle Einstellungen vollst ndig eingetragen wird die zugeh rige Konfigurationsdatei durch Bet tigung des entsprechenden Buttons automatisch in den Projektordner geschrieben Der Vorteil gegen ber PHProjekt ist dass die Konfigurationsdatei auch auf den Rechner herunterla den und manuell ins Groupwareverzeichnis kopiert werden kann falls das au tomatische Schreiben schiefgeht z B durch fehlende Schreibrechte f r Apa che auf dem entsprechenden Ordner In sechs weiteren Installationsschritten werden alle grundlegenden Groupwareeinstellungen vorgenommen und eben falls automatisch abgespeichert Dazu z hlt u a die Angabe von Pfaden zu Projektdatenbank und Verzeichnissen der Projektordner Authentifizierungsart der Benutzerkonten Verwaltung von Sprachen Auswahl der zu installie renden Anwendungen Verwaltung von Administrationsrechten und Angaben zur Datenbanksicherung und Wiederherstellung Grunds tzlich ist zu beach ten dass verschiedene Administrationsrechte gibt So haben die Konfigura tionsrechte der Groupware nichts mit den sp teren Administrationsrechten der Anwendung zu tun Ebenso wie die MySQL Administrationsrechte nichts mit den Administrationsrechten f r die angelegte Groupware Datenbank zu tun haben Um Rechtevergabe und verwaltung einfach und berschaubar zu halten hat es sich in der Praxis als sinnvoll erweisen genau einen Administra tornamen und ein Administrationspasswort f r alle Komponenten zu w h
65. austausch nicht unn tig durch Ordner oder Dokumente mit Zugriffrechten erschwert werden Falls doch erforderlich sollten derartige Mechanismen im Hintergrund ablaufen ohne dass sich die Anwender dessen be wu t sind Grunds tzlich handelt es sich bei der Anpassung von Groupware um einen zyklischen Prozess der sich in mehreren Phasen abspielt Einf hrung und Betrieb Installation Schulung Betreute Unterst tzte Konfiguration Nutzung Nutzung IT Infrastrukturgestaltung und Systementwicklung Organisationsgestaltung und enwicklung Qualifizierung und Akzeptanzsicherung Abbildung 12 Ablaufphasen der Groupware Einf hrung und Anpassung Die Anpassung an die bereits vorhandene IT Infrastruktur setzt auch voraus dass die Groupware allen Kooperationspartnern zug nglich ist Da technische Infrastrukturen aller Kooperationspartner oft unabh ngig voneinander gewach sen sind bedeutet das in der Regel dass Rechnerausstattung Betriebssysteme Applikationen und Netzwerkzug nge angepasst werden m ssen Idealerweise wird daher eine Groupware eingesetzt die auf systemunabh ngigen Client Be nutzeroberfl chen z B Web Browsern basiert Bez glich der Druckvorstufe steht vor allem die Frage im Vordergrund inwiefern Groupware in eine vorstu fenspezifische standardisierte Infrastruktur integriert werden kann und wie die entsprechenden Schnittstellen der Groupware aussehen Daher soll an dieser Stelle auf die spezielle
66. bbildung 1 Die Raum Zeit Matrix 2 2 2 Das 3 K Modell 3 C Klassifikation Das 3 K Modell auch bekannt als 3 C Klassifikation bezeichnet ein Modell das auf Interaktionsprozessen basiert Die Analyse des Zusammenwirkens von Arbeitsgruppen erfolgt hier durch die Kategorisierung von Interaktionsprozes sen in Kommunikation Koordination und Kooperation Dieses Modell bezieht sich rein auf die Interaktionsprozesse von Projektgruppen die im Rahmen von Gruppenarbeit auftreten jedoch nicht auf die daf r eingesetzte Groupware Als Gruppierung aufeinander aufbauender Prozesse stellt Kommunikation laut Mo dell die grundlegende Voraussetzung f r das Zustandekommen von Koordination innerhalb einer Gruppe dar w hrend Koordination zwischen einzelnen Gruppen mitgliedern bereits Kooperation erfordert e Kommunikation bezeichnet den Nachrichten Informationsaustausch einzel nen Mitglieder einer Arbeitsgruppe untereinander und zu externen Partnern e Von Kooperation wird in der CSCW dann gesprochen wenn die Zusammen arbeit dem Erreichen eines gemeinsamen Ergebnisses dient Dieser Bereich wird in der Praxis allgemein als Workflow Computing bezeichnet i Koster Kai Informations und Kommunikationstechnologien f r Unternehmen 1999 siehe Fu note 6 Praxis der Wirtschaftsinformatik Heft 213 CSCW Workflow und Groupware 2000 2 Groupware Grundlagen 11 e Koordination bezeichnet den Bereich aufgabenbezogener T tigkeiten in dem ein er
67. bellenverzeichnis u una aa a a 130 6 4 Quellenangaben rs ea 131 1 Einleitung 5 1 Einleitung 1 1 Netzwerk Zukunft Um auch in Zukunft noch g nstige Druckerzeugnisse zu einem fairen Preis an den Mann bringen zu k nnen ist es schon heute notwendig sich in einer zu nehmend digitalen Arbeitswelt einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen Um mit den Gro en der Druckbranche auch weiterhin mithalten zu k nnen wird es daher gerade f r Existenzgr nder und Kleinunternehmer immer wichtiger die Synergien des internen und externen Unternehmensnetzwerks sinnvoll zu nutzen Betrachtet man die Ist Situation f llt schnell auf dass bei den meisten kleineren Unternehmen der Branche immer noch ein starkes internes Kommuni kationsdefizit herrscht Und w hrend teure Softwareanwendungen das digitale papierlose B ro prophezeien ist man in der Realit t meist noch weit davon ent fernt Termine werden per E Mail gekl rt Absprachen am Telefon getroffen und Auftragsbearbeitungsfortschritte von Hand notiert Zugang zur Firmendaten bank haben wegen teurer Softwarelizenzen in Start ups und Kleinunternehmen meist nur Wenige Die Folge Kommunikations Wissensaustausch Terminie rungs und Abrechnungsprozesse werden oft unn tig erschwert Genau an diesem Punkt muss angesetzt werden wenn es darum geht Hand lungsspielr ume und Alternativen zur L sung dieses Problems zu finden Und die sind durchaus vorhanden denn computergest tz
68. ben Handb cher und Screenshots berufen und somit keine der hier vorgestellten Groupwarel sungen vorher praktisch getestet wurde werden beide Endalter nativen in Betracht gezogen Falls die Installation von PHProjekt der ersten L sung aufgrund fehlerhafter Software Installationsroutine oder unbekannten Gr nden fehlschl gt kann so auf eine Alternative zur ckgegriffen werden 4 Implementierung 108 4 2 Implementierung und Test Da in der Regel davon ausgegangen werden kann dass Existenzgr ndungen und Kleinunternehmen der Druckvorstufe ebenso wie der Selignow Verlags service nur in den wenigsten F llen einen spezialisierten Systemtechniker oder Mitarbeiter mit tiefgehenden IT Kenntnissen zur Hand haben steht bei der hier beschriebenen Groupwareimplementierung vor allem die Einfachheit der Umsetzung im Vordergrund Es wurden mehrere M glichkeiten ausprobiert eine Groupware das daf r ben tigte Serverbetriebssystem und alle ben tigten Komponenten zu implementieren die hier alle ansatzweise beschrieben wer den Dabei wird jedoch gezielt auf die einfachste L sung eingegangen da die praktische Umsetzung gezeigt hat dass es genau eine L sung gibt mit der auch von Anwendern mit rudiment ren Linux und IT Kenntnissen im k rzester Zeit eine sichere und lauff hige LAMP oder WAMP Umgebung implementiert werden kann die ein Gro teil aller Groupwarel sungen voraussetzt 4 2 1 Einrichtung der Installationsumgebung Sowohl PHPro
69. ce der die Einrichtung einer XAMPP Umgebung im Internet erm glicht Wenn die gemeinsam benutzten Dateiversionen wie vorge schlagen im lokalen Filesystem gespeichert werden h tte diese L sung zudem den Vorteil dass die Groupwareanwenduns isoliert vom eigentlichen Firmen netzwerk laufen k nnte Die Gefahr von Angriffen auf das Firmennetzwerk ber eventuelle Sicherheitsl cken des Groupware Servers k nnte so auf eine ein fache Art und Weise verringern werden Analyse und Auswahl 123 5 Alternativen und Fazit 5 1 Alternativen und Aussichten Gemessen am Softwaremarkt stellt die hier vorgestellte Groupwareauswahl nur einen begrenzten Ausschnitt dar Viele Groupwarealternativen wie bei spielsweise der Microsoft Exchange Server wurden in der Auswahl erst gar nicht erw hnt obwohl sie aus rein funktioneller Sicht eine gleichwertige Alternativen darstellen Einer der Gr nde war beispielsweise der Aspekt dass viele der nicht erw hnten L sungen auf propriet ren Client Server Architekturen basieren die nur mit bestimmten Betriebssystemen einsetzbar sind Im Gegenzug dazu eigenen sich bestimmte L sungen die hier erw hnt wurden das K4 Redakti onssystem beispielsweise tendenziell eher weniger f r den Einsatz in Start ups und Kleinunternehmen der Druckvorstufe weil der Kostenaufwand schlichte weg zu hoch ist Wichtig in Bezug auf die Auswahl war einen m glichst breiten berblick ber das gesamte Interaktionsspektrum und versch
70. ch der Gruppe und gemeinsam bearbeitete Objekt zu informieren gt Finck M Janneck M Transparenz bei der Benutzung von Groupware Begriff und Umset zung 2004 58 Schlichter J Computergest tzte Gruppenarbeit TU M nchen Fakult t f r Informatik 2001 2 Groupware Grundlagen 33 2 4 4 Offenheit und Integration Eine der wesentlichen Anforderungen an Groupware besteht in der Plattfor munabh ngigkeit Immer h ufiger werden Groupwareanwendungen daher auf Basis plattformunabh ngiger Datenaustauschformate und offener XML basierter Schnittstellen entwickelt So wird sichergestellt dass bestehende Groupware systeme jederzeit durch Integration neuer Applikationen und Programmierung bestehender Komponenten funktional erweiterbar ist Die Forderung nach Offenheit und Integration bezieht sich sowohl auf Soft und Hardwarekompo nenten als auch auf dynamische Gruppenzusammensetzung und Interaktion Die allgemeinen Anforderungen an Groupwaresysteme lassen sich diesbez glich wie folgt formulieren e Gew hrleistung der Plattformunabh ngigkeit und Medienneutralit t durch den Einsatz plattformunabh ngiger Programme und medienneutraler Aus tausch und Speicherformate e Gew hrleistung h chstm glicher Funktionalit t durch modularen Aufbau und offene Schnittstellen die sowohl Datenaustausch zwischen einzelnen Anwen dungen und Teilnehmern erm glichen sollen als auch Informationsaustausch zwischen unterschiedlichen betriebl
71. cht wirklich auskennt Fehlerhaften Eingaben wirken sich unweigerlich auf das gesamte WAMP System aus und man kann im Zweifelsfall nicht nachvoll ziehen wo das eigentliche Problem liegt LAMP WAMP Komplettinstallation mit XAMPP Da sich in der Praxis schnell herausstellte dass die ersten beiden Methoden zur LAMP WAMP Installation f r unerfahrene Benutzer eher ungeeignet oder weniger empfehlenswert sind wurde als dritte Methode eine XAMPP Komplettinstallation getestet XAMPP ist ein Komplettpaket das neben den LAMP WAMP Komponenten Apache 2 2 4 PHP 5 2 1 PHP 4 4 5 MySQL 5 0 33 und phpMyAdmin 2 9 2 auch den FileZilla FTP Server 0 9 22 OpenSSL 0 9 8d und die Skriptsprache Pearl enth lt Das XAMPP Paket kann kostenlos auf 4 Implementierung 110 der Entwicklerseite unter www apachefriends org runtergeladen werden und l uft auf diversen Betriebssystemen darunter auch Windows Linux und sogar Mac Neben den verschiedenen XAMPP Paketen befindet sich auf der Entwicklerseite eine geneue Installationsanleitung f r die unterschiedlichen Betriebssysteme Am einfachsten ist die Installation unter Windows da der Windows Installationsassistent den Benutzer durch gesamten Instal KANPP Control Panel Service seing lationsprozess f hrt so dass nur a wenige Mausklicks n tig sind um EI XAMPP Control Panel Application Apache Running stop admin een die komplette WAMP Installation Mysal Running mn Case durchzuf hren Zu
72. d Vektorgrafiken handelt jedoch als unhandlich Im Gegensatz zu PDF das dem PostScript am n chsten kommt da das Grafikmodell bzw die Codierung der Seitenelemente von PostScript weitgehend bernommen wurde ist die Datenmenge einer PostScript Datei recht hoch was PostScript als Austauschformat ungeeignet macht Ein wei terer Nachteil im Vergleich zu PDF ist dass eine Datei sequentiell an einem St ck abgearbeitet werden muss also Seite f r Seite w hrend PDF Dateien Verweise zu Objekten beinhalten wodurch einzelne Seiten unabh ngig vonei nander ausgegeben werden k nnen Tatsache ist dass immer noch ein Gro teil aller Workflow und DTP Programme RIPs und Ausgabeger te mit Post Script arbeitet weshalb diesem Format in der Druckvorstufe immer noch eine hohe Bedeutung zukommt An an diesem Punkt erweist sich die Tatsache dass sich PS Dateien relativ einfach in PDF konvertieren lassen w hrend sich PDF Dateien ebenso einfach wieder in PS Daten umwandeln lassen als u erst vorteilhaft Angenommen ein Vorstufenbetrieb arbeitet noch mit einem Post Script Workflow Dann kollidiert die Verwendung von PostScript innerhalb des Workflows und PDF als Austauschformat zwischen Beteiligten und Format zur Realisation dokumentbasierter Groupwareanwendungen in keinem Fall Das hei t Anendungen k nnen ihrem Zweck entsprechend entweder mit PostScipt oder PDF arbeiten die ebenso dem Zweck entsprechend zu gegebenem Zeit punkt in das andere
73. d der ben tigten Interaktionsunterst tzung zun chst die entsprechende Systemklasse ermittelt wird Durch Neugewichtung der Zielkri terien kann ber die Nutzwertanalyse innerhalb der gew hlten Systemklasse ein konkreter Klassensieger ermittelt werden der den speziellen Anforderungen des Selignow Verlagsservice entspricht Die Klassensieger wird anschlie end im Verlagsservice implementiert und seine Praxistauglichkeit bewertet Das Ziel dieser Diplomarbeit besteht darin das Thema Groupware vorzu stellen Groupware anhand ihrer Eigenschaften zu bewerten und bez glich der Einsatzm glichkeiten und voraussetzungen in Kleinunternehmen und Existenzgr ndungen der digitalen Druckvorstufe zu untersuchen Daneben sollen freie offene und unfreie propriet re Groupwarealternativen vorge stellt mit Hilfe eines geeigneten Bewertungsverfahrens gegen bergestellt und bewertet sowie ihre Implementierbarkeit und Praxistauglichkeit an hand eines konkreten Beispiels getestet und beurteilt werden 2 Groupware Grundlagen 7 2 Groupware Grundlagen 2 1 Begriffliche Grundlagen Bereits 1984 wurde der Begriff Computer Supported Cooperative Work CSCW von Greif und Cashmann im Rahmen eines von ihnen initiierten Work shops gepr gt und umschreibt grob gesagt die Unterst tzung von Gruppenarbeit mit Hilfe von Computern Das Forschungsgebiet CSCW als solches entwickelte sich um 1986 aus dem von der ersten CSCW Konferenz hervorgerufenen Inte resse
74. den potentiellen Kommunikationspartnern bekanntgegeben die ihre Nachrichten an den Empf nger mit seinem ffentlichen Schl ssel verschl s seln Diese k nnen nur durch den privaten Schl ssel des Empf n gers von diesem wieder entschl sselt und ge ffnet werden Remote Procedure Call Dienst der es ermm glicht verteilte Anwendungen auf vernetzten Rechnern zu starten Secure Multipurpose Internet Mail Extensions Verfahren und Standard zur Verschl sselung und Signatur von E Mails durch ein Kryptosystem Simple Mail Transfer Protocol Protokoll zum Versand von E Mails Simple Network Management Protocol Protokoll das zur Netz werkverwaltung dient Structured Query Language Datenbankabfragesprache Secure Sockets Layer Transport Layer Security Verschl sselungs protokoll f r Daten bertragungen im Internet Allgemeine Bezeichnung f r dir Zusammenarbeit aller Hard und Softwarekomponenten die im Betrieb mit einer bestimmten An wendung z B Groupware oder Workflow eingesetzt werden Zusammenschluss aller Rechner und Ressourcen eines Netzwerks zu einer Gesamteinheit ber die alle Ressourcen eines Netzwerks angesteuert und genutzt werden k nnen unabh ngig davon auf welchem Rechner sich eine Ressource befindet Zusammenschluss mehrerer Rechner ber ein Netzwerk das den Datenaustausch zwischen ihnen erm glicht Transmission Control Protocol Internet Protocol Protokolle zur Daten bertragung Anwendung zur computergest
75. der Zielkriterien WAMP Control Panel LAMP Start per Befehlskonsole WAMP Sicherheitscheck LAMP Sicherheitskonfiguration Datenbank Administration ber PhpMyAdmin eGroupWare Installationstest eGroupWare Administrator Login zum Konfigurationssetup eGroupWare Benutzer Login Benutzer und Passw rter Gruppenzuweisung und Gruppenrechter Projektverwaltung ber den Projektmanager Zeiterfassung und Filterung Interne Wissensdatenbank 6 2 Tabellenverzeichnis Tabelle 1 Tabelle 2 Tabelle 3 Tabelle 4 Tabelle 5 Tabelle 6 Tabelle 7 Tabelle 8 Tabelle 9 Tabelle 10 Tabelle 11 Tabelle 12 Tabelle 13 Tabelle 14 Tabelle 15 Tabelle 16 Tabelle 17 Tabelle 18 Tabelle 19 Tabelle 20 Tabelle 21 Tabelle 22 Tabelle 23 Zus tzlich anfallende Kosten durch Groupware Einf hrung Kostenverteilung nach Kostenstellen berblick ber h ufigsten Netzwerkdienste und Protokolle Ausgew hlte Applikationen der Systemklasse Kommunikation Ausgew hlte Groupware der Systemklasse Gemeinsame Informationsr ume Ausgew hlte Groupware der Systemklasse Workflow Mangement Ausgew hlte Groupware der Systemklasse Workgroup Computing Gewichtung der Zielkriterien Teilkriterien der Rahmenbedingung Kosten Teilkriterien der Rahmenbedingung Bedienbarkeit Teilkriterien der Rahmenbedingung Erweiterbarkeit Teilkriterien der Rahmenbedingung Integration Anpassbarkeit Teilkriterien der Rahmenbedingung Skalierbarkeit Teilkriterien der Rahmenbedi
76. diesem Kontext spielt auch das Prinzip der Nahtlosig keit eine wichtige Rolle Darunter versteht man einen f r den Nutzer nicht wahrnehmbaren und damit nahtlosen bergang zwischen unterschiedlichen Arbeitsmodi und Kommunikationsmedien wozu sowohl der nahtlose bergang zwischen synchroner und asynchroner Kooperation analogen und digitalen Me dien privatem und ffentlichem Bereich geh rt als auch die Vereinheitlichung von Schnittstellen verteilter Anwendungen Die Gebrauchstauglichkeit interaktiver Systeme die f r B rot tigkeiten einge setzt werden und zu denen alle Groupwareapplikationen z hlen ist in der ISO 9241 10 definiert Innerhalb der ISO 9241 10 die man auch zur Umsetzung der Verordnung f r Bildschirmarbeitspl tze anwendet wird die Gebrauchstauglich keit im durch sieben Grunds tze f r ineraktive Systeme beschrieben Aufgabenangemessenheit Ein interaktives System muss den Benutzer dabei unterst tzen seine Aufgabenziele vollst ndig korrekt und mit einem vertret barem Aufwand zu erledigen Selbstbeschreibungsf higkeit Ein interaktives System muss so gestaltet sein dass sein Benutzer jede R ckmeldung unmittelbar oder auf Anfrage nachvoll ziehen kann e Erwartungskonformit t Ein interaktives System sollte einheitlich gestaltet sein und den Kenntnissen seines Benutzers entsprechen 6 Burger C Groupware Kooperationsunterst tzung f r verteilte Anwendungen 1997 Schlichter J Compu
77. dungen 2006 Bsp User A kann sich Daten als Balkendiagramm User B als Kuchendiagramm anzeigen lassen vgl URL http www kbs uni hannover de theses 98 hfn_html dpa_hfn 8 1 html 2006 44 2 Groupware Grundlagen 27 Wesentlicher Bestandteil eines solchen Systems ist die Nebenl ufigkeits kontrolle Nebenl ufigkeit ist ein typisches Problem synchroner Zusammen arbeit das sich zwangsl ufig aus miteinander konkurrierenden Aktionen und Systemressourcen ergibt Ohne eine Nebenl ufigkeitskontrolle k me es schnell zu inkonsistenten Zust nden innerhalb des Dokument und zwar immer dann wenn gleichzeitig zwei sich ausschlie ende Zugriffe auf einen bestimm ten Dokumentteil stattinden Die Kontrolle der Nebenl ufigkeit und Teilneh merschaft bernimmt die sog Konferenzverwaltung die sowohl separat an gewendet als auch in die Anwendung integriert werden kann Die Verwaltung basiert auf Sperralgorithmen die beispielsweise daf r sorgen dass immer nur einer der Teilnehmenden auf einen Bestimmten Teil des gemeinsam bear beiteten Objekts zugreifen und diesen bearbeiten kann Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist in diesem Zusammenhang die Zugriffs kontrolle Sie verhindert nicht nur ungewollte Zugriffe Dritter auf ein Doku ment sondern hat den Vorteil dass sie flexibel auf Benutzer und Objekte anpassbar ist Die vierte wichtige Komponente der synchronen Gruppenarbeit stellen UnDo s dar Sie erlauben es Operationen entweder loka
78. durch gestiegenen Infor mations und Kommunikationsaufwand Beschaffung von Handb chern oder Schulungsmaterial Betriebskosten Betreffen alle Kosten die durch Aufrechterhaltung des laufenden Betriebs anfallen also steigende Kommunikationskosten Wartung und Pflege von Hard und Software Personalkosten Kosten f r zus tzlichen Web Speicherplatz Server und Pflege der Datenbest nde Indirekte Kosten Darunter fallen alle Kosten die keiner der vier bereitsge nannten Kategorien zugeordnet werden k nnen und oft erst nach Einf hrung der Groupware z B durch Qualit ts und Organisationsanspr che entstehen 92 Schwabe G Streitz N Uhland R Hrsg CSCW Kompendium 2001 amp URL de wikipedia org wiki Wirtschaftlichkeit 2006 Sandkuhl K Kindt A Telepublishing Die Druckvorstufe auf dem Weg ins Kommunikations zeitalter 1996 3 Analyse und Auswahl 35 In der Praxis ist es sinnvoll die einzelnen Kategorien der Kostenbetrachtung vor allem auf die drei Aufwandsbereiche zu konzentrieren die von der Einf hrung der Groupware im Wesentlichen betroffen sind e Arbeitsplatzebene umfasst einzelne Personen und Arbeitspl tze Gruppen Proze ebene umfasst alle Personen Prozesse und Arbeitsmittel die Interaktions und Produktionsprozessen zugeordnet werden k nnen Betriebs Organisationsebene Umfasst alle infrastrukturellen organisato rischen Ver nderungen und die damit verbundenen Ma nahmen Setzt man die
79. e Verteilung einzelner Kommunikationspartner ein Die Klassifikation nach Entwicklungsphasen bezieht sich zwar auf die Reich weite Integration und Form der Interaktionsunterst tzung jedoch weder auf die Art Regelm igkeit und Struktur der Interaktions und Produktionspro zesse noch auf die Raum Zeit Matrix Da die Marktanalyse eine Einteilung der vorgestellten Groupware erfordert wird zur Einteilung der Groupware die Klassifikation nach der Unterst tzungs funktion herangezogen Sie beinhaltet alle unterst tzbaren Interaktionspro zesse und erlaubt eine Einteilung der Anwendungen in Systemklassen indem sie Groupware zus tzlich nach Art Struktur und Regelm igkeit der von ihr unter st tzten Produktions und Interaktionsprozesse ordnet 2 3 Systemklassen Entsprechend der 3 K Klassifikation l sst sich jede Groupware nach der Art Struktur und Regelm igkeit der von ihr unterst tzten Prozesse in entspre chende Systemklasse einteilen Innerhalb der einzelnen Systemklassen lassen sich die unterschiedlichen Groupwareanwendungen zus tzlich anhand konkreter Anwendungen und Funktionen unterschieden 2 3 1 Kommunikation Groupware der Systemklasse Kommunikation wird berall dort eingesetzt wo Arbeitsgruppen r umlich zeitlich verteilt und regelm ig unregelm ig an einem gemeinsamen Projekt arbeiten Die hier eingesetzten Applikationen un terst tzen sowohl synchrone als auch asynchrone Kommunikation Dabei k n nen Vide
80. e im Internet Bulletin Boards bestehen aus einem oder mehreren meist privat betriebenen Servern und werden per DF Verbindung oder direkt ber eine Login Maske bers Internet angesteu ert Sie verf gen sowohl ber einen privaten als auch ber einen ffent lichen Bereich Registrierten User haben neben dem Abruf und Versand von E Mails die M glichkeit sich innerhalb eines Downloadbereichs Programme oder Text Bild Audio oder Videodateien runter oder hochzuladen Dane ben werden im ffentlichen f r jeden zug nglichen Teil des Boards oft Foren hnlich Schwarzen Brettern betrieben Optisch gleichen heutige Bulletin Boards einer normalen Homepage verf gen jedoch ber eine Login Maske 22 URL www11 in tum de lehre lectures ws2001 02 cscw extension html cscw_ course5 2 html 2006 2 Groupware Grundlagen 19 und in den meisten F llen ber eine integrierte Datenbank Abbildung 5 zeigt den allgemeinen Aufbau eines Bulletin Boards wer weiss was Laperten Forum Mozilla F irwflon D fodein yest che Leneieichen Gras Ile gt gt LA a aa a T Ginan B Hegieterseten 6180 art xe rags 00 pOl mSAMILDIZA Pure Lamada i een ten 0179 E Ecomruren Grafik A fildbearbeitung 4 feanen tu einer Daimi aus Corel Designer Dana 11 10 3006 1344 Mep GEN Dead vaa Beien reihnenm me Crate 11 10 2006 1257 pom j y lmua 1t 10 2005 1207 arunan zerNemern mg Chetnie 11 10 2
81. e informatik uni siegen de Wilus document EntwurfCSCW amp kapitel KoopAnwendungen 2006 http olli informatik uni oldenburg de janssen_neumann Lernprogramm fire1 htm Was 20 ist 20eine 20Firewall 2006 Jabber www jabber org Kodak www2 creo com blibrary dndl 75 0707E_SNInsite_DE_150 pdf 2006 www creopod com data Products Workflow 20Solutions Connectivity 20t0 200ffset Synapse 20InSite aspx 2006 www adcomms co uk cpressr2 aspx flag German amp prid 6683 2006 graphics kodak com global about_gcg news 2006 060516j htm 2006 Kolab www Kolab org 2006 www Kolab org doc Kolabformat 2 Orc5 html index html 2006 Lotus http www 306 ibm com software de lotus produkte p organizer html 2006 Memocode www memecode com scribe php 2006 www memecode com inscribe php 2006 www memecode com scribe server php 2006 Novell www novell com de de products groupwise 2006 developer novell com Open Source 2006 Opengroupware org opengroupware org en applications index html 2006 opengroupware org screen 2006 www openoffice org 2006 PhpGroupWare www phpgroupware org 2006 PHProjekt www phprojekt com 2006 Quark euro quark com de products xpress 2006 euro quark com de products enterprise modules qps 2006 SoftCare www softcare de de publishing loesungen softcare k4 ueber k4 index html 2006 Sonstige www telefonkonferenz info telefonkonferenz informationen htm 2006 www wer weiss was de cgi bin www service fpl o
82. eammitglieder Lotus Organizer hat sich vor allem aufgrund der einfachen intuitiven Benutzeroberfl che durchgesetzt die wie auf Abb 26 dargestellt eine starke hnlichkeit zu Pa pierplanern wie beispielsweise dem Filofax aufweist Neben dem Import von Terminen und Adressen propriet rer Terminplaner wie z B Outlook k nnen Seiten aus dem elektronischen Terminplaner mit Hilfe von Vorlagen optional im Layout g ngiger Papierplaner wie dem bereits genannten Filofax z B URL http www 306 ibm com software de lotus produkte p organizer html 2006 3 Analyse und Auswahl 86 162 z MU ABS I0 AT Garrnotore E00 9 Terran Deu 54 p Lie DEO Diener 200m m 98 dei Tu wx 96 29 TE Limnashact mn amiat mu Thema Mar 1000 An Fat den 10 os order w iy So ud chem Mohegi versch abera P sdaaten meten deu gi es weder oin ledares Gain Bnisgensuter yaihretg wid Caus Wot wom Wlan EZ eisen 05 1141007 g 115 gt ZDF Limenches Osten n Thomas Mann Fse 7730 Passas O Ohm a Abbildung 26 Pers nliche Benutzeroberfl che von Lotus Organizer ausgedruckt werden Lotus war nebenbei auch einer der ersten Organizer der das Konzept von zeit und ortsunabh ngiger Terminplanung durch die Synchronisation mit PDA Systemen wie beispielsweise dem Palm realisierte Unter dem Aspekt stetig wachsender Personalfluktuation in Bezug auf r um liche Verteilung und Teamzusammensetzung bieten g ngige PIM Applikati onen sicher eine einfac
83. eaw Ioga EC GroupWare J Setup Main Menu to user login Groap um versien 1 2 0153 Abbildung 38 eGroupWare Administrator Login zum Konfigurationssetup Die Administration der Groupwareanwendungen wird in der Anwendung selbst ausgef hrt Dazu wir die Groupware durch Eingabe ihrer Adresse auf dem Groupware Server z B http localhost egroupware im Web Browser ge startet Alternativ kann von jedem beliebigen Rechner aus dem Netzwerk darauf zugegriffen werden Anstelle des Localhost muss hier die logische Adresse des Groupware Servers im Netzwerk z B http 192 168 0 31 eg roupware angegeben werden Abbildung 39 zeigt die Benutzer Login Maske Selignow Verlagsservice Anmelden Mozilla Firefox Datei Bearbeiten Ansicht Chronik Lesezeichen Extras Hilfe a GE E moul132 168 0 55 eroupmreiogn cho Selignow Verlagsservice Sekunom Verlagsservice Domain detima w Benutzername root Abbildung 39 eGroupWare Benutzer Login 4 Implementierung 116 Idealerweise l sst sich das u ere Erscheinungsbild von eGroupWare an die firmenspezifische Corporate Identity anpassen Im Beispiel der in Abbildung 39 dargestellten Login Maske wurde das urspr ngliche Groupwarelogo der Maske durch das Logo des Verlagsservice ersetzt Zur Administration von Benutzern Pass rtern Gruppen Rechten und globalen Anwendunsseinstel lungen wird das Administrationsmen der Anwendung aufgerufen Zun chst werden wie h
84. ehand 157 URL euro quark com de products xpress 2006 URL euro quark com de products enterprise modules qps 2006 3 Analyse und Auswahl 83 CorelDraw oder Excel Form und Inhalt k nnen durch in sog Composition Zones getrennt und synchron von mehreren Teilnehmern bearbeitet werden indem Layouter Objekte und Textrahmen zur inhaltlichen Bearbeitung frei geben wie auf Abb 25 dargestellt Ein Aspekt der die Werbemittel oder Katalogproduktion erheblich beschleunigen k nnte XPress 7 bietet sowohl die M glichkeit Dateien in unterschiedliche Ausgabeformaten zu exportieren darunter auch HTML PDF X oder XML als auch die M glichkeit Multichannel Publishing durch Synchronisationsmechanismen um kooperative Funktionen zu erweitern So k nnen sowohl unterschiedliche Ausgabemedien gleichen Inhalts synchron bearbeitet als auch deren Inhalte wie Layout Text oder r 1 E 1 j 1 j j 1 3 Abbildung 25 Synchrone Arbeit und Kontrolle durch exakte Trennung von Form und Inhalt Farbeinstellungen durch Synchronisationsmechanismen konsistent gehalten werden Daneben erm glicht XPress 7 die Beschreibung sog XML basierter Job Jackets die alle speziellen Angaben zu einem XPress Projekt beinhalten wie z B Layout Seitenzahl Farbraum Trappinginformationen oder Aufl sung Das Job Jacket kann beispielsweise zu Anfang eines Projekts erstellt und an alle Teilnehmer verteilt werden die dann ein neues XPress Projek
85. eise schon vorhanden ist Die Firewall des Routers bedient sich dabei der Filterregeln die definieren welche Pakete an eine Netz weitergereicht werden d rfen und wohin Mittels Paketfilterung k nnen dabei Pakete bestimmter Protokolle z B FTP zuge lassen oder blockiert werden Bei richtiger Konfiguration kann damit schon ein relativ guter Schutz des Netzwerks vor Angriffen aus dem Internet reali siert werden Vom Preis Leistungsverh ltnis rentiert sich der alleinige Einsatz vor allem in privaten Netzwerken oder kleineren Firmen da die integrierte Firewall bei hohen Sicherungsanforderungen nur wenig Raum f r spezielle Konfigurationen l sst Prinzipiell gilt das durch das Hintereinanderschalten unabh ngiger Komponenten die unterschiedliche Filterstrategien realisieren ein zunehmend h heres Sicherheitsniveau geschaffen werden kann Aus konomischer Sicht sind jedoch Sicherheitszuwachs und steigenden Kosten ge geneinander abw gen Im Zweifelsfall sollte die Firewall gew hlt werden die bei geringen Kosten ein Mindestma an Sicherheit bietet Datenverschl sselung und elektronische Signatur Die Tatsache das ein im Internet bertragener Datenstrom im allgemeinen in einzelne Pakete aufgeteilt und ber unterschiedlichen Routern an ein Ziel verschickt wird bietet viel Raum f r unbefugtes Abh ren oder Sabotieren einer Nachricht Prim res Auswahlkriterium einer konkreten Groupware ist in Punkto Sicherheit daher die M glichkeit
86. eitere Applikationen aufger stet werden Einer der von phpGroupWare org verfolgten Grundgedanken war die Entwicklung einer plattform und ortsunabh ngigen Gruppenumgebung Die Kernanwendung bie tet daher eine API Schnittstelle auf Basis von PHP in der alle Basisfunktionen integriert sind und ber die selbstst ndig weitere spezielle Web basierte An wendungen programmiert werden k nnen Dank der plattformunabh ngigen Programmiersprache PHP arbeitet die Groupware mit vielen verschiedenen Betriebssystemen Servern und Datenbanken und bietet sich hervorragend f r kleinere Unternehmen an die hohen Wert auf eine ortsunabh ngige und extrem erweiterbare Groupwarel sung legen und bestenfalls noch einen PHP Programmierer zur Hand haben der neue Anwendung nach Bedarf pro grammieren und anpassen kann Damit die Mailfunktionen in vollem Umfang genutzt werden k nnen muss separat dazu ein Mailserver installiert sein da auch hier die Mailserversoftware nicht mitgeliefert wird PHProject Diese auf PHP basierende Groupware wurde bereits Ende der 90er Jahre von Albrecht G nther einem Deutschen geschrieben und erfreut sich bis heute gr ter Beliebtheit und das nicht nur dank der neuen Version die absolute Barrierefreiheit gew hrt d h beispielsweise dass Inhalte bersichtlich und in leicht verst ndlicher Sprache pr sentiertwerden Nebenbei soll an dieser Stelle lobend erw hnt werden dass PHProject von den in dieser Kategorie vorg
87. en Diese umfassen Verbrauchsmaterialien Infrastrukurkosten Telekommunikationsgeb hren Wartung und Pflege von Hard und Software Administration Personalkosten und Kosten f r Schulungs und Weiterbildungsma nahmen Erweiterungsinvestitionen Die hier anfallenden Kosten beziehen sich auf den Auf und Ausbau der Infrastruktur einschlie lich der damit verbundenen Personalkosten Tabelle 2 Kostenverteilung nach Kostenstellen Obwohl sich die anfallenden Zusatzkosten sowohl in Bezug auf einzelne Unter nehmensebenen als auch auf Kostenstellen recht detailliert auflisten lassen besteht nach wie vor das Problem dass quantitativ messbare Kosten vorrangig qualitativ messbaren Ertr gen gegen berstehen Zu diesen geh ren beispiels weise e Die Erh hung der Produktivit t bzw effektiven Arbeitszeit durch dezentrale Arbeitspl tze und flexiblere Einteilung der Arbeitszeit e Die qualitative Verbesserung der Arbeitsergebnisse durch die wachsende Ei genverantwortlichkeit und Motivationen des Einzelnen die Verbesserung des Kommunikationsaustauschs w hrend Abwesenheit vom zentralen Arbeitsplatz die Erh hung der Innovationsf higkeit die Verbesserte Dokumentation von Teilaufgaben Prozessen und deren Standardisierung sowie die Erh hung der Effizienz durch optimierte Vorbereitung Planung und Abstimmung 3 1 2 Bedienbarkeit Bereits seit Mitte der 80er Jahre befasst sich das interdisziplin re Forschungs gebiet Softwareerg
88. en Lektor zum Satz Konversationsorientierten basieren auf Kommunikation und Interaktion aller Beteiligten und den daraus resultierenden Aktionen Dabei wird eine Aktion als eine Aneinanderreihung von Konversationen interpretiert die auf Nachrichtentypen abgebildet werden k nnen Diese Systeme werden vorran gig im B ro Bereich eingesetzt Da urspr nglich jedes Workflow System auf propriet ren Formaten basierte war es anfangs problematisch verschiedene Datenaustauschmechanismen un terschiedlicher Workflow Systemen unter einen Hut zu bringen Um Standards und Schnittstellen zur Interaktion verschiedener Workflow Systeme zu schaffen wurde 1993 die Workflow Management Coalition WfMC gegr ndet Diese nicht kommerzielle Koalition besteht aus ber 300 Mitgliedern weltweit die selbst aus den Bereichen Softwareherstellung Softwareanwendung Soft wareanalyse und Softwareforschung kommen oder auf universit rer Ebene in diesem Bereich t tig sind Die Mitglieder sind in Arbeitsgruppen organisiert die regelm ig daran arbeiten weitere Standards f r den Workflow Softwaremarkt zu schaffen 35 Schlichter J Computergest tzte Gruppenarbeit TU M nchen Fakult t f r Informatik 2001 3 URL http www wfmc org about htm 2006 2 Groupware Grundlagen 23 Abbildung 7 veranschaulicht in welchen Bereichen des Forschungsgebiets Work flow Managements von den Arbeitsgruppen der WfMC Standards geschaffen wurden geschaffen werden die
89. en Spektrum von Betriebssystemen einsetzbar sein Momentan befinden sich diese Systeme zwar noch in der Test phase werden aber bereits an mehreren Universit ten zum gruppenbasierten Tele Teaching eingesetzt Beispiele f r P2P Videokonferenzsysteme die im universit ren Rahmen bereits eingesetzt werden sind BRAVIS der BTU Cottbus und das Videokonferenzsystem daViKo der FHTW Berlin Textkonferenzsysteme Ein ehemals weit verbreiterer Vorl ufer heutiger Textkonferenzsysteme war der Internet Relay Chat IRC auf DOS Basis Der IRC wurde in den achtziger Jahren entwickelt und ben tigt eigenen Chat Server und eigene Client Soft ware Zur Steuerung des Clients wurden spezielle IRC Kommandos verwen det Da die Hanhabung umst ndlich war folgte bald eine neue Generation von Chats Einer der ersten und bekanntesten ist ICQ Vorteil dieses Pro gramms ist Die Software ist kostenlos das Programm Fenster basiert und im URL de wikipedia org wiki Videokonferenz 2006 URL www rnks informatik tu cottbus de de publications annualreports report2004 html 2006 Koster Kai Informations und Kommunikationstechnologien f r Unternehmen 1999 URL de wikipedia org wiki Chat 2006 engl to chat f r plaudern unterhalten 2 Groupware Grundlagen 17 Gegensatz zum IRC ist Bedienung einfach bersichtlich und intuitiv Mittler weile sind Chats weitverbreitet und erfordern oft nicht mal mehr die Instal lation einer Software sonder
90. ent als Ganzes mit aller zuge h rigen Hard und Software Serverinfrastruktur die Linux Windows oder Mac Apache MySQL PHP und Pearl enth lt und es einer Groupware erm glicht PHP Skripte ber den Apache Webserver interpretieren und im Browser auszuf hren zu lassen Extensible Markup Language Erweiterte Auszeichnungasprache und weltweit anerkannter Standard zur Modellierung semi struktu rierter Daten Extensible Messaging and Presence Protocol Erweiterbares Nachrichten und Anwesenheitsprotokoll und Internetstandard f r Instant Messaging XML Process Definition Language XML basierte Sprache zur Be schreibung von Workflows Allgemeine Bezeichnung f r die Rechte einer Person auf Daten und Anwendungen zuzugreifen 6 1 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 Abbildung 2 Abbildung 3 Abbildung 4 Abbildung 5 Abbildung 6 Abbildung 7 Abbildung 8 Abbildung 9 Abbildung 10 Abbildung 11 Abbildung 12 Abbildung 13 Abbildung 14 Abbildung 15 Abbildung 16 Abbildung 17 Abbildung 18 Abbildung 19 Abbildung 20 Abbildung 21 Abbildung 22 Raum Zeit Matrix Das 3 K Modell auf Prozessebene Klassifikationsschema nach Unterst tzungsfunktion Klassifikation nach Entwicklungsphasen Aufbau und Benutzeroberfl che heutiger Bulletin Boards Schematischer Aufbau eines typischen Intranets Workflow Reference Model Architektonischer Aufbau eines Einzelbenutzer Editors Konzept eines Gruppeneditors mit replizierter Architektu
91. eraktionsprozesse zwischen einzelenen Mitarbeitern und Projektgruppen unterst tzen 5 1 Zusammenfassung und Fazit Die Diplomarbeit zeigt dass gerade in kleinen Betrieben der Druckvorstufe noch viel Handlungsbedarf in Bezug auf Kommunikation Kooperation Koordina tion von Informationen zwischen einzelnen Mitarbeiter und Projektgruppen be steht Auch was das innerbetriebliche Wissensmanagement angeht kann noch wesentlich an Art und Verbreitung der Informationen gearbeitet werden da das interne Wissen nachhaltig dokumentiert eine echten Wert darstellt Gleichzeitig konnte gezeigt werden dass diverse Groupwarealternativen die L cke zwischen reinen Produktionsprozessen und reinen Organisationsprozessen in befriedigendem Ma zu schlie en verm gen Dabei wurden sowohl Ans tze pr sentiert die neben der reinen Prozessorientierung Interaktionskomponenten enthalten als auch Groupware die neben der Unterst tzung reiner Interakti onsprozessen auch Workflowsfunktionalit t besitzt Es wurde festgestellt dass gerade im Bereich spezialisierter Druckvorstufensoftware in den letzten Jahren viele Komponenten f r Workflow Management Systeme entwickelt wurden die die rein prozedurorientierten Workflowsysteme um sinnvolle Interaktionswerk zeuge erweitern die Kommunikations und Koordinationsprozesse wesentlich beschleunigen k nnen Auch im Bereich professioneller DTP Software konnten einige Entwicklungen vorgestellt werden die vor allem die sync
92. erlagsservice vor der Groupwareinf hrung Trotz mangelnder Kommunikation aller Projektmitarbeiter untereinander waren Projektarbeit und Dateiablage auch vorher schon relativ gut strukturiert da jedes neue Projekt konsequent nach einem einheitlichen Schema bearbeitet wurde Was das Wissensmanagement angeht mangelte es zwar an bersicht dennoch waren alle Voraussetzungen ausreichend um mit verschiedenen Mitarbeitern relativ strukturiert an einem gemeinsamen Projekt zusammenzuarbeiten Die hier eingesetzte Groupware erm glicht daher ledig lich eine Verbesserung der Kommunikation Kooperation und Dokumentation innerhalb der einzelnen Projekte ist jedoch nicht zwingend erforderlich Analyse und Auswahl 124 Klar ist Es gibt sicher viele andere M glichkeiten gemeinsame Information zu kommunizieren in Projekten und Gruppen zu kooperieren und die Zusammen arbeit zu koordinieren Allerdings unterst tzt keine andere Soft und Hardware l sung verschieden strukturierte Interaktions und Produktionsprozesse die innerhalb der Gruppenarbeit auftretenden so effektiv wie es die genannten Groupwareanwendungen tun Was die zuk nftige Entwicklung von Unternehmenssoftware und prozedur orientierten Workflow Management Systemen f r die Druckvorstufe angeht kann mit ziemlicher Sicherheit davon ausgegangen werden dass zuk nftige Soft und Hardwareprodukte zunehmend Funktionen oder Komponenten bein halten die prozess und organisatinsorientierte Int
93. ernativen zeigt dass alle drei Produkte in den vier Teilkriterien gleich gut abgeschnitten haben so dass eine neue Gewichtung dieser K O Teilkriterien die Auswahl nicht weiter einschr n ken w rde Da alle anderen Teilkriterien als gleich wichtig angesehen werden aber neue Pr ferenzen bez glich der Zielkriterien bestehen wird zur Ermitt lung des Klassensiegers die einfache Nutzwertanalyse angewendet 4 Implementierung 107 Im Gegensatz zur allgemeinen Nutzwertanalyse spielen im Beispiel Selignow Verlagsservice vor allem Kosten Bedienbarkeit Funktionalit t und Sicherheit eine Rolle und erhalten dementsprechend die h chste Gewichtung Zur Be rechnung des Klassensiegers wird die Neugewichtung der Zielkriterien direkt in der Excel Tabelle vorgenommen Abbildung 30 und 31 zeigen das Ergebnis vor und nach der entsprechenden Neugewichtung der Zielkriterien Abbildung 31 Ergebnis nach Neugewichtung der Zielkriterien Nachdem GroupWise F rein vom Ergebnis her zun chst mit eGroupWare J auf gleicher H he lag w hrend PHProjekt I ungeschlagen f hrte zeigt die Tabelle nach der Neugewichtung der Zielkriterien dass der Punktzuwachs von eGroupWare nach der Neugewichtung deutliche h her ist als der von Group Wise Da PHProjekt vom Endergebnis her nicht bedeutend st rker ist bieten sich PHProjekt und eGroupWare als m glichen Endalternativen an Da die Markanalyse auf Sch tzwerten basiert die sich auf Herstelleranga
94. est nden verschie dener Arbeitsgruppen Zusatzkosten durch geringere Gruppen produktivit t in der Startphase Betriebs Organisationsebene Zusatzkosten durch zus tzliche oder neue Server Breitband WAN Verbindungen und Datenbank bzw Content Manage ment Programme Zusatzkosten durch Aufbau und Erweite rung bestehender Ma nagement und Ver waltungsstrukturen Personalbeschaffung Verwaltungskosten Zusatzkosten durch Aquisition und Ab schluss von Koopera tionsvereinbarungen mit freien Mitarbei tern und Partnern Zusatzkosten durch erh hter Admini strationsaufwand Wartung von Hard und Software Netzmanagement und Abrechnungskosten Zusatzkosten durch organisatorische Anpassung und Inte gration Anpassung nichstandardisierter Anwendungen Tabelle 1 Zus tzlich anfallende Kosten durch Groupware Einf hrung 3 Analyse und Auswahl 36 Alternativ kann eine Einteilung nach Kostenstellen auch in die drei Bereiche Einrichtungskosten Betriebkosten und Erweiterungsinvestitionen erfolgen Die Zusatzkosten werden diesem folgenderma en zugeordnet Kosten Kostenstellen Einrichtungskosten Dazu z hlen alle Kosten die f r Investitionen in Endsysteme Vernetzung Software Beratung und Einrichtung anfallen sowie Aufw nde f r Personalbeschaffung qualifikation orga nisatorische Umstellung Anpassung in Aufbau und Ablauf und Ausf lle w hrend Tests und Pilotphase Betriebskost
95. estellten Anwendungen dieser Klasse in Bezug auf ihre wichtigsten Funktionen nochmal zusammen Produkt TWiki GroupWise OpenGroup phpGroup Warel PHProject ware Hersteller twiki org Novell opengroup phpgroup Mayflower ware org ware org Lizenz frei Open unfrei frei mit frei frei mit Source Beschr nkung Beschr nkung Preis kostenlos 130 Lizenz kostenlos kostenlos kostenlos Sprache Multilingual Multilingual Multilingual Multilingual Multilingual u a deutsch u a deutsch u a deutsch u a deutsch u a deutsch Unterst tzte Windows Mac Windows Linux Windows Mac Windows Mac Server Linux Linux Mac Linux Linux Unterst tzte Apache NetWare PostgrSQL Apache Apache IIS Groupware Linux SUSELi Apache ubun Samba LAMP Webserver nux Windows tu LAMP 3 oder WAMP Sy 2000 3003 steme Programmier Pearl k A Objective C PHP PHP 4 Sprache Daten Dokumenten Dokumenten Projektbe DB Server my DB Server My verwaltung Management Management zogen in SQL Oracle SQL Postgres system lokale system lokal Containern auf PostgrSQL Oracle Infor Dateien auf im Netzwerk dem Groupwa Sybase MSQL mix Interbase dem Groupwa reserver lokal MSSQL MS SQL reserver im Netzwerk Versions Versionsz h optionale autom Ver autom Versio autom Ver verwaltung lung per RCS Versionierung sionsz hlung nierung sionsz hlung Revision Con mit Dokument und Versionie o
96. estellten Open Source Projekten das einzige ist das sowohl ber ein URL www openoffice org 2006 URL www phpgroupware org 2006 URL www phprojekt com 2006 Vgl URL de wikipedia org wiki Barrierefreies_Internet 2006 3 Analyse und Auswahl 68 ausgezeichnetes bersichtlich dokumentiertes deutsches Benutzerhandbuch verf gt als auch ber dialoggef hrte Installation Update und Konfiguration Wichtige Kriterien bei der Auswahl und Implementierung einer doch recht komplexen Software PHProject ist modular aufgebaut und beinhaltet in der Basisversion berdurchschnittlich viele Komponenten die f r den kommerzi ellen Einsatz unentbehrlich sind Dazu z hlen beispielsweise Terminkalender im Einzel und Gruppenmodus Projektplanungs und management Applika tionen Gruppenkontakte integriertes Supportcenter mit Trouble Tickets Zugriffsgesteuerte Gruppendokumente Integrierter E Mail Client Grup pennotizen ToDo Liste und Chatfunktion um nur einige der Funktionen zu nennen Daneben bietet die Software bereits in der Basisversion ein Zeiter fassungssystem einen Umfrageeditor integrierte Versionsz hlung und kon trolle sowie ein Forum auf Basis eines Bulletinboards Daneben lassen sich Datens tze optional in PDF XML CSV XCL RTF DOC und HTML exportieren Auch hier erm glicht ein integriertes API die Integration eigener Module und fertiger Spezialanwendungen Das Programm verf gt ber ein verschl sseltes mehrstufiges Priv
97. et ein berblick wichtigen Ans tze und Mecha nismen zur Erh hung der Sicherheit interner und externer Firmennetzwerke unter Ber cksichtigung eines m glichen Einsatzes netzbasierter Groupware e Firewalls Unter Firewall versteht man im allgemeinen eine softwarebasierte Netzwerk komponente die an der Schnittstelle zwischen einem firmeninternen Netz 105 K Schwabe G Streitz N Unland R Hrsg CSCW Kompendium 2001 Sch tzler D Eilingsfeld F Intranets 1997 3 Analyse und Auswahl 57 werk und einem als nicht vertrauensw rdig eingestuften Netzwerk z B dem Internet angeschlossen ist Dabei muss zwischen dem auf Regeln basierenden Sicherheitskonzept Firewall und der auf einer bestimmten Hardware basie renden Software Firewall unterschieden werden In Bezug auf die in diesem Absatz angesprochenen Firewalls bezieht sich der Begriff Firewall auf die eingesetzte Software in Bezug auf die dazugeh rigen Hardwarekomponenten Die Hardware dient dem Senden und Empfangen der einzelnen Datenpakete w hrend die Software in ihrer Funktion als eigentliches sicherndes Element den Verkehr regelt Grundgedanke einer Firewall ist es vorrangig den Daten verkehr in eine bestimmte Richtung zu regeln d h vom Netzwerk aus Zugriff auf das komplette Internet zu bekommen w hrend Verbindungen aus dem Internet entweder komplett blockiert praktischer Weise jedoch eher gezielt auf einen Server geleitet werden auf dem nur ffentliche D
98. ezieht sich PJTF rein auf die Druckvorstufe deren Daten jedoch auch f r den Druck und die Druckweiter verarbeitung interessant waren Daher wurde ein zweites Format ben tigt das eine Auswertung der Informationen aus der Druckvorstufe beim Druck erm glichte Gel st wurde dieses Problem durch CIP3 PPF Cooperation for Integration of Prepress Press and Postpress Print Production Format das vom Fraunhofer Institut in Kooperation mit dem CIP3 Konsortium entwickelt wurde CIP3 enth lt dabei alle Parameter die zur Voreinstellungen von Ma schinen in Druck und Druckweiterverarbeitung ben tigt werden und bereits in der Druckvorstufe bekannt sind wie z B administrative Daten Materialdaten oder die Produktbeschreibung Dieses Informationen werden im PostScript codierten PPF gespeichert und k nnen damit von den Druck und Druckwei terverarbeitungsmaschinen interpretiert werden Nachteil dieses Formats ist dass sich als inkompatibel gegen ber PDF Workflows erweist da PPF Kom mentare bzw PPF Informationen bei der PDF Generierung verloren gehen Aufgrund der Datenstruktur einer bogenorientierten Beschreibung fehlt die M glichkeit Seitenelemente selektiv zu behandeln da immer der Seite bzw der Bogen als Ganzes beschrieben wird Ferner fehlt die M glichkeit das Job ticket mit dem Technischen Produktionsmanagement sowie dem Management Information System zu koppeln 2 Schurr U Workflow Management 2002 3 siehe Fu note 86 3 Analyse und
99. f nf Kostenkategorien in Bezug zu den drei den drei Aufwandsbe reichen gewinnt man einen berblick ber betroffene Bereiche und die anfal lenden Kosten die durch eine Groupwareeinf hrung entstehen k nnen Arbeitsplatzebene Gruppen Prozessebene System Einf hrungsaufwand Informations aufwand Betriebskosten Indirekte Kosten Zusatzkosten durch zus tzliche Hard und Software wie zus tzliche Rechner Peripherieger te Netzwerkanschl sse Upgrades etc Zusatzkosten durch Neuvernetzung des lokalen Netzwerks bzw Bereitstellung von Netzsegmenten Servern und spezi ellen Peripherieger ten f r Arbeitsgrup pen Zusatzkosten durch Schulungsaufwand und verringerte Pro duktivit t w hrend der Einarbeitungs phase Zusatzkosten durch wachsenden infor mationsbedarf und Kosten f r Informati onsbeschaffung und verteilung Zusatzkosten durch steigende arbeits platzbezogene Kom munikationskosten sowie Wartung und Pflege von Hard und Software Zusatzkosten durch gestiegene Qualit ts und Sicherheitsanfor derungen Zusatzkosten durch Schulungsaufwand und verringerte Gruppenaktivit t in der Pilotphase bzw w hrend der Grup penbildung Zusatzkosten durch gestiegenen Kommu nikations Koordina tionsaufwand sowie Informationsbeschaf fung und verteilung Zusatzkosten durch Unterhalt von Ser vern und Netzen sowie Pflege und Wartung von Daten b
100. g E F G H l Kosten 15 Einrichtungskosten 5 1 Betriebskosten 5 Erweiterungskosten 5 Bedienbarkeit 20 Installation 5 1 3 1 1 3 bersichtlichkeit 4 1 3 2 3 3 Werkzeuge 3 2 3 3 2 3 Nahtlosigkeit 3 1 3 3 2 2 Dokumentation 5 1 3 2 1 3 Erweiterbarkeit 10 Extern 3 1 2 1 1 3 Intern 3 3 2 3 3 3 Programmierschnittstelle 2 3 2 1 3 2 Komplexe Anwendungen 2 1 2 1 2 2 Integration Anpassbarkeit 15 Betriebssysteme 3 3 3 1 3 3 Browserintegration 2 3 1 3 3 3 Serverintegration 2 1 3 2 2 2 Anwendunssintegration 2 1 2 1 2 2 Austauschformate 3 3 1 1 1 3 Daten Import Export 2 1 2 2 2 3 Schnittstellen 1 1 2 1 1 1 Skalierbarkeit 10 Konfiguration 2 2 3 3 3 3 Gruppenstrukturen 2 2 3 3 3 3 Kooperation 2 2 3 2 2 3 Datenzugriff 2 1 2 2 3 2 Awareness 2 1 3 1 1 2 Funktionalit t 20 Netzwerk 4 3 1 2 2 2 Clients 5 3 1 3 3 3 Zugriff 3 3 3 3 3 3 Medienneutralit t 4 3 2 1 1 3 Ressourcen 2 1 2 2 3 3 Workflowunterst tzung 2 1 2 2 2 3 Sicherheit 10 Zugriffkontrolle 2 2 2 2 2 2 Autht Autorisierung 2 2 3 3 3 3 Backup Ausfallsicherheit 2 1 3 1 3 1 Prozesssicherheit 2 2 3 2 2 3 Verschl sselung 2 1 3 1 2 1 Summe Ergebnis in 100 64 3 75 64 7 70 3 84 7 Tabelle 18 Nutzwertanalyse der Systemklasse Gemeinsame Informationsr ume 3 Analyse und Auswahl 97 Workflow Management eGroupWare J Kodak Portal K PRINTEMPO L DIALOGUE M ApogeeX N Delano O Rahmenbedingung g J K L M N
101. g von nderungsinformationen zwischen korrespondieren den Schichten einzelner Anwendungen synchronisiert e Architekturen auf Basis eines geteilten Zustands b basieren auf der ge meinsamen Verwendung der gespeicherten und von der Groupware benutzten Daten Zu dieser Architektur z hlen auch Architekturen in denen beispiels weise auch die Visualisierungsschicht oder nur die Persistenzschicht gemein sam benutzt wird amp Schwabe G Streitz N Unland R Hrsg CSCW Kompendium 2001 100 _ siehe Fu note 99 3 Analyse und Auswahl 54 In Hybridarchitekturen c werden zur Bearbeitung innerhalb der Group ware identische Daten verwendet w hrend ein gemeinsamer Visualisierungs zustand durch die Synchronisation der f r die Anzeige replizierten Daten erfolgt In der Praxis gilt keines der drei Modell als optimales Referenzmodell da je des Modell sowohl Vorteile als auch Nachteile bez glich Synchronisation und Konsistenz hat So besteht in einer Hybridarchitektur erh htes Risiko f r Inkon sistenz zwischen den gemeinsam verwendeten Daten und der lokalen Visuali sierung w hrend eine Architektur die nur auf gemeinsam gespeicherten Daten beruht in der Visualisierungsschicht nur schwer zu synchronisieren ist da als Synchronisationsmedium lediglich die verwendete Datei zur Verf gung steht und f r die komplette Synchronisation aller Ebenen jeweils auf beiden Seiten alles Schichten komplett durchlaufen werden m ssen Synchro
102. ge In diese Gruppe werden alle Mitarbeiter eingeteilt die lediglich an Teilprojekten mitwirken und daher auch nur begrenzten Zu griff auf firmeninterne Daten haben sollen z B Freelancer Drittagenturen Praktikanten Die hier vergebenen Rechte betreffen nur bestimmte Anwen dungen und werden im Einzelfall Personen oder Firmenbezogen vergeben 4 Implementierung 117 Verlagsservice Kunden Diese Gruppe wurde zun chst rein prophylaktisch im Hinblick auf zuk nftige Einsatzzwecke erstellt Theoretisch ist es denkbar einen informativen Kundenbereich mit Zugang zur Wissensdatenbank den Firmennews oder zum Umfragesystem einzurichten Momentan besitzt diese Gruppe jedoch noch keine Rechte Diese m ssen dann f r den speziellen Ein satzzweck festgelegt werden Noch vor der gruppenbezogenen Rechtevergabe ist zu berlegen welche Groupwareanwendungen f r die Zusammenarbeit tats chlich ben tigt wer den und welche Anwendungen berfl ssig sind Wie viele Groupwaresuites enth lt auch eGroupWare in der Basisversion sehr viele Funktionen Man kann den Funktionsumfang zwar verringern indem man bestimmte Programme l scht Wer sich aber nicht sicher ist ob er bestimmte Funktionen vielleicht doch braucht kann alternativ zun chst nur die tats chlich ben tigten Funk tionen freigeben und den Zugriff auf tendenziell eher unn tige Funktionen sperren Die gruppenbezogene Rechtevergabe wird ber die Eingabemaske der Administrationsoberfl che d
103. geliefert was aller dings kein wirkliches Problem darstellt da diese ebenfalls in Form von Open Source Software kostenlos im Internet erh ltlich ist OpenGroupware org ist 131 URL opengroupware org en applications index html 2006 Weitere Beispiel Screenshots befinden sich unter URL opengroupware org screens 2006 3 Analyse und Auswahl 67 133 134 135 136 keine fertige Softwarel sung sondern vielmehr eine Sammlung von Plugins die zusammen mit der Portalserversoftware installiert werden und die so be liebig anpassbar und um weitere Funktionen und Applikationen erweitert wer den kann Interessant in Bezug auf k nftige Versionen k nnte diesbez glich vor allem die geplante Zusammenarbeit mit OpenOffice org und die damit einhergehende Integration der einzig wirklichen Open Source Konkurrenz zu Microsoft Office werden phpGroupWare Neben OpenGroupware org bietet phpGroupWare org ein weiteres Open Source Projekt eine funktionell vergleichbare aber Internet basierte Groupware Wie schon bei OpenGroupware org wird auch hier das Konzept des modularen Aufbaus einzelner Groupwarekomponenten aufgegriffen So umfasst das Softwarepaket auch zun chst die grundlegenden gemeinsamen Komponenten wie E Mail Clients Gruppenkalender Adressb cher Foren No tizen und Aufgaben sowie in diesem Fall zus tzlich ein Projektmanagement und Trouble Ticket System Neben den Grundanwendungen kann die Software beliebig um bis zu 50 w
104. gende Groupware anwendungen Einsatzbereiche sind im Rahmen zuk nftiger Projekte geplant Kalender Mit Hilfe der Groupware werden k nftig sowohl pers nliche Termine verwal tet als auch ber den Gruppenplaner die eigene Terminplanung mit der Planung anderer Projektteilnehmer abgeglichen Gemeinsame und ffentliche Kalender geben berblick ber Anwesenheit Abwesenheit Urlaub und freie Termine einzelner Mitarbeiter Adressbuch Anstelle getrennter Adressb cher werden ber die Groupware k nftig sowohl pers nliche als auch gemeinsame Kontakte verwaltet Die Kundendatenbank ist f r alle Mitarbeiter ber die Groupware jederzeit zug nglich und wird von allem gemeinsam gepflegt verwaltet und aktualisiert 4 Implementierung 119 Projektmanager Anstelle der Projektordner werden Projekte zuk nftig im Projektmanager angelegt und verwaltet Neben dem Projekt selbst k nnen hier auch Notizen und Stundenzettel verwaltet sowie der Projektfortschritt anhand des Status balkens oder in Form eines Ganttchats berwacht werden Eugene er aan Pre P 2007 0001 Miller Da pro e A C nun 1000 Mpeg dehas tea a nee eher gt orr doree L naate matrone gt eaw I age steme 6 Kuminieugen 6 Warckuac m he s Akad ramt Tina r gar Dmamwrunag ZONE te P 2007 0001 M ller Das gro e Drotbackluch oa anast DODA 707 00 Mier Ori rode PRAN un ern bomaro roat Tina Kr ger za irige aE ETE Bea in
105. griffskriterien unterschieden Eigenverantwortlicher Zugriff Jeder Teilnehmer bearbeitet einen ganz bestimmten Teil eines Dokuments unabh ngig von den Teilen anderer Dabei liegen jedem Teilnehmer nur bestimmte Teile eines Dokuments vor Gemeinsamer asynchroner Zugriff Es wird abwechselnd nacheinander am selben Dokument gearbeitet Jeder hat Zugriff auf das gesamte Dokument e Dynamischer Zugriff Alle Beteiligten arbeiten synchron am selben Doku ment w hrend jeder Teilnehmer ein Replikat auf seinem Rechner vorliegen hat Ver nderungen werden allen Teilnehmern parallel bermittelt e Alternativer Zugriff Autonom voneinander wird synchron asynchron am selben Dokument gearbeitet nderungen werden erst am Schluss in einem Dokument zusammengef hrt e Ausschlie ender Zugriff W hrend der synchronen Arbeit an ein und dem selben Dokument werden Mechanismen wie Nebenl ufigkeitskontrollen einge setzt die redundante nderungen durch gegenseitigen Ausschluss verhindern e Zeitgleicher Zugriff In diesem Fall findet eine gekoppelte Bearbeitung statt d h jeder sieht auf seinem Bildschirm genau das was auch die anderen Teil nehmer sehen Ver nderungen werden zeitgleich am Originaldokument vorge nommen und Bildschirmanzeigen synchronisiert Folgende Applikationen z hlen zu dieser Systemklasse e Bulletin Board Systeme Mit eine der verbreitetsten und bekanntesten Anwendung dieser Systemklasse sind sog Bulletin Board System
106. gt heutzutage ber eine ISDN Leitung ber die sich zwischen allen Beteiligten problemlos eine Konferenzschaltung einrichten l sst Bis zu 30 Personen k nnen im Normallfall an einer derartigen Konferenz teilnehmen Eine per s nliche Konferenzsaalnummer und Zugangs PIN gew hrleisten ein hohes Ma an Zugangs und Abh rsicherheit Videokonferenzsysteme Unterst tzen auch die nonverbalem Kommunikation die in Audiokonferenz oft untergeht sind jedoch mit einem hohen Aufwand verbunden Dazu z hlt sowohl die Einrichtung spezieller R ume als auch die Installation leistungs starker Kameras Monitore und spezieller Mikrofone Ein weiterer Nachteil ist die hohe bertragungsrate von bis zu 10 MByte pro Sekunde Desktop Videokonferenzsysteme Diese Variante stellt eine weitaus kosteng nstigere Weiterentwicklung der teureren Bildtelefonie und Videokonferenzsysteme dar Dank zunehmend URL http www w3b org ergebnisse w3b16 06 05 2003 URL http de wikipedia org wiki Computer_Supported_Cooperative_Work 2006 URL http www telefonkonferenz info telefonkonferenz informationen htm 2006 Koster Kai Informations und Kommunikationstechnologien f r Unternehmen 1999 2 Groupware Grundlagen 16 17 18 19 20 21 leistungsf higer PCs h herer Bandbreiten und nahezu verlustfreier Kompri mierungsformate ist es mittlerweile m glich Konferenzen mit einer relativ geringer bertragunsrate in hoher bertragungsqualit t zu erm g
107. h hter Terminierungs Abstimmungsbedarf zwischen den Gruppenteil nehmern besteht um die aufgeteilten Aufgaben geregelt erledigen zu k nnen Koordination Abbildung 2 Das 3 K Modell auf Prozessebene Da das 3 K Modell zur Klassifizierung von Groupware zu unpr zise ist wurde ein darauf basierendes Schema entwickelt das Groupware anhand der von ihr unterst tzte Interaktionsprozesse st rker differenziert Kommunikations unterst tzung Systemklasse Video konferenz systeme i Bulletin Board Syste Kommunikation Gemeinsame Informationsr ume 1A Workflow Management Gruppen editoren Workgroup Computing Entscheidungs Planungs und Sitzungs unterst tzungs systeme Koordinations Kooperations unterst tzung unterst tzung Abbildung 3 Klassifikationsschema nach Unterst tzungsfunktion Koster Kai Informations und Kommunikationstechnologien f r Unternehmen 1999 2 Groupware Grundlagen 12 Da in der Praxis oft unklar ist welchen Interaktionsprozess eine Groupware unterst tzt erfolgt eine Einteilung am sinnvollsten in Systemklassen die nach Art Regelm igkeit und Struktur der unterst tzten Prozesse unterscheiden e die Systemklasse Kommunikation die alle Applikationen enth lt die der expliziten Kommunikationsunterst tzung dienen e Die Systemklasse Gemeinsame Informationsr ume die Applikationen ent h lt die mehrere Interaktionsprozesse unterst
108. hdaten berpr fung Korrektur und Satz wichtig sind Durch Zugriff auf alle relevanten Bearbeitungsinformationen finden sich auch neue Mitarbeiter und 4 Implementierung 121 Praktikanten schnell zurecht und k nnen so Daten und Teilprojekte schnell und gr ndlich nach dem vorgegebenen Schema bearbeiten Neben der ka tegorischen Sortierung der Artikeln k nnen auch auftauchende Fragen zu Artikeln diskutiert und der Artikel bei Bedarf berarbeitet werden Dee Men jdn Qh amen Gaw ie a e T C tenne ies S Memmingen ieee erme anat anreta O wi iaga C Sagem vorlagen unge Wen 5 CO armen Donata td a s brulat o nodha a anio Lreek Tine Kr ger Disaran HINIS vaa z Wy Ea 5 F fv e Wissensdatenbank In der tompictten Winsemsdstenbana suchen Be geter Da es sde mea Worta er weiche Ihre Frage Mascha zen oder geben Da da Artikel ermar an mann Ze dere weren Baten a kam meet 2037 2 27 14130 Ile MAD Erte bare tea Modhed Fate 139 Seton m n Deog Laf Modfed IOTOaR lanti t aie Abbildung 44 Interne Wissensdatenbank e Wiki In Form eines internen Forums kann das Wiki dazu eingesetzt werden interne News aktuelle Ereignisse und allgemeine Fragen und Themen zu ver ffentli chen Im Gegensatz zur eher produktionsorientierten Nutzung der Groupware bietet das Wiki bietet einen virtuellen Kommunikationsraum in dem Mitarbei ter Informationen ungezwungen und unabh ngig von der eigentlichen Arbeit
109. he intuitive und bersichtliche L sung wenn es darum geht Zeitliche Kapazit ten f r Teamarbeit zu finden und Leerlaufzeiten auszu sch pfen Da der Abstimmungsbedarf in relativ kleinen Teams und Betrieben belicherweise nicht so hoch ist dass der volle Funktionsumfang kommerzi eller L sungen tats chlich ausgesch pft w rde muss abgew gt werden ob eine kostenlose Groupware mit integriertem Terminplaner trotz des kleineren Funktionsumfangs m glicherweise nicht auch ausreicht Kolab Abschlie end soll an diesem Punkt noch eine kostenlose freie Groupware vor gestellt werden die vom Funktionsumfang vergleichbar mit den vorgestellten Client Server L sungen der Systemklasse Kommunikation und Gemeinsame Informationsr ume ist Neben den groupwaretypischen Kommunikations und Kooperationsmodulen zur gemeinsamen E Mail und Dokumentverwaltung soll die Groupware an diesem Punkt explizit erw hnt werden weil sie spe ziell auf dem Gebiet gruppenorientierter Termin und Projektplanung vom URL www Kolab org 2006 3 Analyse und Auswahl 87 Funktionsumfang durchaus mit kommerziellen PIM L sungen mithalten kann Kolab basiert auf einem softwaregesteuerten Linux Groupware Server der mehrere quelloffene Module wie z B OpenLDAP Apache oder Cyrus IMAP enth lt ber die gemischte Clientumgebungen und propriet re Programme angesteuert werden k nnen sofern die jeweiligen Clients die Standard protokolle SMTP POP3 I
110. hen einzelnen Teilnehmern z B der Aus tausch von Nachrichten w hrend Informationen bei der impliziten Kommu nikation indirekt ausgetauscht werden ber Datentr ger und Datenbest nde einer gemeinsamen Datenbank beispielsweise 2 2 1 Die Raum Zeit Matrix Das Konzept der Raum Zeit Matrix geht auf Robert Johansen zur ck und basiert auf dem Aspekt dass Mitarbeiter in virtuellen Arbeitsr umen sowohl r umlich als auch zeitlich getrennt voneinander arbeiten Eine Unterteilung der Group ware erfolgt in der Raum Zeit Matrix auf zweidimensionaler Ebene nach geogra fischer und zeitlicher Verteilung Ein Nachteil dieser Einteilung besteht darin dass zwar deutlich wird wann welche Art von Groupware zum Einsatz kommt dass die Matrix aber nichts ber tats chliche Interaktions und Produktionsprozesse einer Gruppe aussagt die von der Groupware unterst tzt werden Abbildung 1 veranschaulicht die Einord nung unterschiedlicher Groupwareanwendungen innerhalb der Raum Zeit Ma trix 3 Koster Kai Informations und Kommunikationstechnologien f r Unternehmen 1999 2 Groupware Grundlagen 10 Zeit elektronische Postsysteme verteilte spez Hypertext Datenbanken Systeme asynchron spez Plan ungssy stemg Workflow ieh N Bulletin Board Systeme Systeme Gruppeneditoren synchron Video bzw Desktop Video S tzungs und konferenzsysteme Entschei dungs unterst tzungs systeme Raum benachbart entfernt A
111. hl 34 3 Analyse und Auswahl 3 1 Spezielle Rahmenbedingungen Da Groupwareapplikationen Einzelarbeitspl tze Arbeitsgruppen Arbeitspro zesse und die Gesamtorganisation eines Betriebs ber hren m ssen beim Ein satz einer konkreten Groupware in einem Kleinunternehmen der Druckvorstufe folgende Rahmenbedingungen und Aspekte beachtet werden 3 1 1 Kosten Laut Definition ist Wirtschaftlichkeit ein allgemeines Ma f r die Effizienz und wird als das Verh ltnis zwischen erreichtem Ergebnis und daf r ben tigten Mit teleinsatz definiert Theoretisch ist Wirtschaftlichkeit eine messbare Gr e die sich im Dreijahresmittel aus dem Verh ltnis des Ertrags zum Aufwand messen l sst Da sich Kosten und Aufwand im Falle einer Groupwareeinf hrung leich ter erfassen l sst als Ertr ge und Nutzen sind im folgenden f nf Kategorien aufgelistet an denen man sich bei der Kosten und Aufwandseinsch tzung zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit orientieren kann e Systemebene Im Allgemeinen fallen an dieser Stelle im nur Kosten f r Softwarelizenzen an da die n tige Infrastruktur also Rechner Datenbanken Netzwerk und Peripherieger te bereits vorhanden sind Einf hrungsaufwand Kosten entstehen hier haupts chlich in der Pilotphase fallen demnach nur einmal zu Beginn an und beziehen sich auf Personalaus f lle durch Schulung und verringerte Produktivit t w hrend der Einlernphase Informationsaufwand Zusatzkosten entstehen hier
112. hnet Software deren die Lizenz in Bezug auf den Quellcode die oben genannten Freiheiten und Rechte nicht gew hrt 3 2 1 Ausgew hlte Groupware Kommunikation Die mit Sicherheit am einfachsten zu realisierende Groupware die sich f r den Einsatz in der Druckvorstufe eignet findet sich in dieser Systemklasse da alle Systemvoraussetzungen zur Implementierung in der Regel bereits vorhanden sind e Jabber Gaim F r Aufgaben mit geringer Komplexit t und spontanem Kommunikationsbe darf sind Messenger u erst praktisch da auf diesem Wege sowohl Dateien unterschiedlichen Formats per Drag amp Drop ausgetauscht als auch kleinere Abstimmungen zwischen mehreren Beteiligten in Form einer Chat oder Audioverbindung durchgef hrt werden k nnen Paradebeispiel f r eine der artige Groupware ist Gaim ein Multiprotokoll Client der in Verbindung mit dem Jabber Protokoll mit fast allen Clients isolierter aber weitverbreiteter Programme wie z B ICQ kommunizieren kann Die Kommunikation von Gaim basiert auf Jabber eine Protokoll das eine Sammlung XML basierter Netz werkprotokolle enth lt und dessen Kern auf XMPP basiert dem Extensible Messaging and Presence Protocol das als Internetstandard f r Instant Mes saging gilt F r den Einsatz von Gaim spricht dass der Client in Verbindung mit Jabber auf nahezu jedem Betriebssystem einsetzbar ist Positiv in Bezug auf Jabber ist vor allem die Verschl sselung Abh rsichere Verbindungen
113. hrone die Zu sammenarbeit unterst tzen und dabei ohne komplizierte Replikationsmechanis men oder komplexe Softwarearchitekturen auskommen Gerade anhand des Praxisbeispiels konnte dargestellt wie wichtig die com putergest tzte Unterst tzung von Interaktionsprozessen ist die innerhalb der Vorstufenproduktion prozessbedingt auftreten Trotz anderer Handlungsalterna tiven kann daher das Fazit gezogen werden das eine effektive Produktionswei se sowohl die Unterst tzung prozedurorientierter Produktionsprozesse als auch die Unterst tzung organisatorischer und produktionsbezogener Interaktionspro zesse voraussetzt Und genau letzteres kann in kleinen Druckvorstufenbetrieben durch den gezielten Einsatz einer Groupware wesentlich verbessert werden 6 Verzeichnisse 6 Verzeichnisse 6 1 Glossar Apache API Authentifizierung Autorisierung Awareness Bulletin Board Chat CSCW Desktop DHCP DNS EMS Firewall Netzwerk Personal Router FreePDF Freie Software 125 Webserver der Zugriff auf browserbasierte Groupwareanwen dungen aus dem Netzwerk erm glicht Application Programming Interface Programmierschnittstelle die die M glichkeit bietet Groupware durch Programmierung anzupas sen oder zu erweitern Verfahren das mit Hilfe eines Benutzernamen und Passworts die tats chliche Identit t eines Benutzers anhand einer Liste von bekannten Benutzer berpr ft Zuordnung von Rechten eines authe
114. ibt und die Sitzungsanwendung ber 7 Schlichter J Computergest tzte Gruppenarbeit TU M nchen Fakult t f r Informatik 2001 j Koster Kai Informations und Kommunikationstechnologien f r Unternehmen 1999 2 Groupware Grundlagen 29 wacht und steuert Alle Sitzungsteilnehmer m ssen sich nach den Vorgaben des Chauffeurs richten Jedes Gruppenmitglied hat jedoch einen separaten Arbeitsplatz den eigenen Laptop beispielsweise und damit die M glichkeit Konferenzthemen Ideen und Vorschl ge zu formulieren und ins Sitzungsun terst tzungs System einzugeben Diese werden zeitgleich und namentlich auf der Schautafel ver ffentlicht und f r alle anderen Konferenzteilnehmer sichtbar Die von den Teilnehmern eingegebene Information wird ber die Benutzerschnittstelle zur Groupware kommuniziert nderungen und Ergeb nisse in der Datenbank gespeichert und zum sp teren Abruf bereitgestellt Ein Beispiel daf r ist die von GroupSystems entwickelte Software namens Think Tank die heute als Einzelanwendung vertrieben wird w hrend die Vorg nger dieser Software bereits in viele andere EMS L sungen und systeme integriert wurde Ein anderes Beispiel ist Adobe Connect das ortunabh ngige Sitzugen dieser Art bers Internet erm glicht Zwei Modell kommen hier zum Einsatz Das Chauffeur Modell basiert auf einem Einzelbenutzereditor Nachteilig an dieser Architektur ist die Tatsache dass nur der sog Chauffeur also der Diskussionsleiter
115. iche Folge mehrerer Aktivit ten Diese Aktivi t ten k nnen in der CSCW Teile eines Produktions oder Interaktionsprozesses sein Idealerweise sind Workflows so aufgebaut das mit Beendigung einer alten Teilaufgabe eine neue Aufgabe gestartet wird Das Workflow Management als Untermenge von CSCW und Produktion Es umfasst alle Aufgaben die bei der Modellierung Simulation Ausf hrung und Steuerung des Workflows durchgef hrt werden m ssen Seine Aufgabe ist daf r zu sorgen dass spezifizierte Arbeitsanl ufe rechnergest tzt ablaufen Workflow Management Systeme die aus mehreren prozedurorientierten Werkzeugen und Anwendungen bestehen Diese steuern und koordinieren das Ausf hren der einzelnen Produktionsschritte und erm glichen es der Manage mentabteilung Prozesse zu berwachen und zu analysieren Durch ihre starr prozedurorientierte Ausrichtung lie en die WfMS Systeme im Druckvorstufenbereich in der Vergangenheit wenig bis keinen Spielraum f r kommunikative oder kooperative Interaktion ZUnehmend ist jedoch zu be obachten dass einzelne Groupwareanwendungen zunehmend Teilkomponenten prozedurorientierter Workflow Management Systeme darstellen 3 URL http de wikipedia org wiki Workflow Management 2006 3 Teufel S Sauter C M hlherr T Bauknecht K Computerunterst tzung f r die Gruppenarbeit 1995 34 URL http de wikipedia org wiki Workflow Management 2006 2 Groupware Grundlagen 22 Als Beispiel w ren
116. ichen Ebenen e Gew hrleistung h chstm glicher Aktualit t durch die M glichkeit zur Inte gration neuer Entwicklungen Upgrades und Spezialanwendungen f r konkrete Gruppenaktivit ten 2 4 5 Ergonomische und soziale Gestaltung Wichtig f r die Akzeptanz einer Groupware ist die Beachtung von Pr ferenzen Erfahrung und Ausbildungsstand einzelner Gruppenmitglieder Tatsache ist dass jeder Mensch Groupware nur dann effektiv einsetzt wenn er die Hinter gr nde versteht und individuelle Gestaltungsw nsche umsetzen kann Daher ist es zwingend erforderlich die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine m glichst bedienerfreundlich zu gestalten und die Komplexit t der Bedienero berfl che zu reduzieren Neben pers nlichen Gestaltungsw nschen m ssen auch sozialen Aspekte im Umgang mit der eingesetzten Groupware beachtet werden Laut einer Studie der Akademie f r F hrungskr fte in der Wirtschaft sehen nur 44 Prozent aller Befragten eine Chance in virtueller Teamarbeit Fehlendes Vertrauen fehlender pers nlicher Nutzen n tige Adaption fremder Sichtweisen und fehlende Entwicklungschancen sind h ufiger der Grund des Scheiterns 2 Koster Kai Informations und Kommunikationstechnologien f r Unternehmen 1999 6 Schlichter J Computergest tzte Gruppenarbeit TU M nchen Fakult t f r Informatik 2001 www die akademie de download html download href download studien Akademie Stu die2002 pdf 2002 3 Analyse und Auswa
117. iedenste m gliche Groupwarel sungen zu geben aber gleichzeitig auf ein h chstm gliches Ma an Flexibilit t zu achten Daher wurden bereits in der Vorauswahl vorrangig die jenigen Produkte in die engere Auswahl genommen die sowohl unabh ngig von bestimmten Herstellern als auch Betriebssystemen eingesetzt werden k nnen Das war nicht immer m glich vor im Bereich Workflow Management in dem Groupwarekomponenten vielfach auf herstellerabh ngigen Workflow Manage ment Systemen aufbauen Tatsache ist dass nicht alle L sungen vorgestellt werden konnten und dass es noch viele hnlich n tzliche Alternativen gibt die mit Sicherheit einen Blick wert sind Ausschlaggebend sind in jedem Fall immer die Voraussetzung die vor und voraussichtlich nach der Groupwareeinf hrung gegeben sind F r einen kleinen Betrieb der nur mit Windows arbeitet oder bereits ein bestimmtes Workflow Management System benutzt k nnen propriet re Erweiterungen durchaus sinnvoll sein da nicht das komplette System umgestellt werden muss sondern das bestehende um Interaktionskomponenten erweitert werden kann Ein anderer Aspekt ist dass alle der hier vorgestellten Groupwarel sungen nur einen von viele Ans tzen zur Erh hung der Produktivit t und Verbesserung der innerbetrieblichen Kommunikation und Kooperation darstellen Dieser Ansatz kann alternativ auch durch andere Herangehensweisen befriedigt werden Ein Beispiel daf r ist die Vorgehensweise im Selignow V
118. ieler Workflowssy steme zumal es sich aus vielen Anwendungen direkt exportieren l sst In den meisten Betrieben wird der Acrobat jedoch lediglich zur Generierung druckbarer PDF Dateien oder zur Erzeugung niedrig Aufgel ster PDF Vor schaudateien f r Kunden beispielsweise eingesetzt die in vielen F llen auch nicht wirklich wissen wie sie mit dem PDF umgehen sollten Das Potential das die professionelle Version des Acrobat bietet wird dabei nur in geringem Ma e genutzt in vielen F llen aber auch einfach nicht ben tigt Dabei l sst sich der Acrobat sehr gut als asynchrones Annotations und Textwerkzeug f r inhaltliche Abstimmungen Korrekturen und Freigaben nutzen Auf koopera tiver Ebene liegt der Vorteil des Formats vor allem in der Tatsache dass alle Beteiligten kostenlos diverse Pr sentationsprogramme wie beispielsweise den Adobe Reader zur ckgreifen k nnen Zudem erm glicht es Acrobat Professi onal seinen Lizenznehmern besondere Benutzerrechte an Nicht Lizenzneh mer auszusprechen Berechtigten Personen steht dann im einfachen Adobe Reader eine erweiterte Auswahl an Korrektur und Annotationswerkzeugen zur Verf gung die normalerweise nur im Acrobat zu finden sind so dass sie aktiv in den Korrekturprozess eingreifen k nnen Um Bearbeitern einen aktuellen berblick ber Kommentare aller Korrektoren zu erm glichen bietet Acrobat dar ber hinaus die M glichkeit Kommentare separaten zusammenzufassen und nderungen
119. ier eine Buchproduktion zu nennen bei der die einzelnen Arbeits gruppen sich um die Aufgaben Terminierung Satz und Produktion k mmern w hrend das Team als Ganzes bestehend aus den einzelnen Arbeitsgruppen das Ziel der Buchver ffentlichung verfolgt Die Groupware bildet in diesem Rahmen das Werkzeug einer Arbeitsgruppe das dem Erreichen eines Zieles bzw dem Bew ltigen einer gemeinsamen Aufgabe dient Als Beispiele w ren hier Internet Portale Filesharing Publishing Do kumenten Management und Knowledge Management Systeme zu nennen Aber auch Gruppen Termin und Projektplanungssysteme 1 Teufel S Sauter C M hlherr T Bauknecht K Computerunterst tzung f r die Gruppen arbeit 1995 2 Groupware Grundlagen 8 Da das Gebiet das die CSCW umfasst sehr gro ist verteilen sich die For schungsschwerpunkte der CSCW auf drei Bereiche e Der Schwerpunkt Teamarbeit untersucht die verschiedenen Arten von Grup penaufgaben Einflussfaktoren und Arbeitsvorg nge die Gruppenarbeit beein flussen e Der Schwerpunkt Entwicklung befasst sich mit der Erstellung und Weiterent wicklung von Werkzeugen und Konzepten die Teamarbeit unterst tzen und Kommunikation vereinfachen sollen e Der Schwerpunkt Bewertung und Analyse der Werkzeuge untersucht die Unterst tzungseffekte und Auswirkungen der Werkzeuge Hauptaugenmerk liegt hier auf der tats chlichen Effizienz der Werkzeuge in der Praxis Dieser Schwerpunkt ergab sich aus de
120. ier im Beispiel Selignow die einzelnen Benutzer ausgew hlt und entsprechende Passw rter zugewiesen Dem peite pmt Or pommi Em e 4 gt 0 D D msnu uesnpepeuri Er O e its tasci sce lom Abbildung 40 Benutzer und Passw rter Danach k nnen Gruppen definiert und die einzelnen Benutzer verschiedenen Gruppen zugewiesen werden Das hat den Vorteil dass anwendungsbezogene Zugriffsrechte nicht f r jeden Benutzer einzeln vergeben werden m ssen sondern anhand der ihm zugewiesenen Gruppen vergeben werden Das spart einerseits Arbeit und erh ht andererseits die bersichtlichkeit da lediglich die Rechte einzelner Projektgruppen verwaltet werden m ssen und die Fil terung nach Benutzern anhand von Gruppen durchgef hrt werden kann Im Beispiel Selignow wurden f r den Anfang erst mal vier Gruppen definiert Verlagsservice Admin Zu dieser Gruppe geh ren nur zwei Leute Zum einen der Systemadministrator zum anderen der Inhaber f r den Fall der Nichtan wesenheit des Administrators Diese Gruppe verf gt ber alle Konfigurations rechte sowie Lese und Schreibrechte auf alle Anwendung und Dateien Verlagsservice Mitarbeiter Zu dieser Gruppe geh ren alle regelm igen Mitarbeiter Au er auf die Administrationseinstellungen verf gt diese Gruppe ber Zugriff und Leserechte auf alle Anwendungen jedoch nur ber bestimm te Schreibrechte der in diesem Zusammenhang verwendeten Dateien Verlagsservice Sonsti
121. ieten Grunds tzlich sollte bei aller Funktionalit t wie immer vorrangig die Einfach heit der Umsetzung gew hrleistet sein Realistisch gesehen lohnt es sich schon rein vom zeitlichen Aufwand nicht konventionell vernetzte Systeme durch verteilte Systeme mit hochkomplexen Kontroll Steuerungs und Replikations mechanismen zu ersetzen Vielmehr ist zu erwarten dass sich die kooperative Zusammenarbeit in der Druckvorstufe entweder in Form von Workflowsystemen mit integrierten Kooperationswerkzeugen oder auf Basis intranetbasierter ei genst ndiger Groupwareanwendungen durchsetzt die einem ganz bestimmten Interaktionsprozess unterst tzen und in Bezug auf die Implementierung keine spezielle Netzwerkarchitektur ben tigen 103 MR Schwabe G Streitz N Unland R Hrsg CSCW Kompendium 2001 siehe Fu note 108 3 Analyse und Auswahl 56 3 1 7 Sicherheit Ein wesentlicher Aspekt bei der Auswahl vor allem in Bezug auf Anwendungen aus der Systemklasse Kommunikation und gemeinsame Informationsr ume ist die Sicherheit die in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat da die zunehmende Vernetzung von Firmen ber das Internet zu einem wachsenden Ri siko durch Hackerangriffe aus dem Internet f hrt Sicherheit bezieht sich nicht nur auf unbefugte Zugriffe Dritter auf firmeninterne Netzwerke oder feindliche Angriffe die das System lahmlegen sondern auch auf die Privatsph re jedes einzelnen einer kooperativ ber das Internet
122. ilegien Gruppen und Rollensystem und ist dank der platt formunabh ngigen Programmierung in PHP ebenso wie phpGroupWare in Kombination mit Betriebssystemen Servern und Datenbanken einsetzbar Die Software eignet sich hervorragend f r kleinere Betriebe und Start ups die bisher nur wenig Erfahrung mit kollaborativer Content Dokumenten Zeiterfassungs und Projektmanagementsoftware haben und eine einfach zu bedienende vom Funktionsumfang aber dennoch herausragende Groupware l sung suchen die zudem ein komplett deutsche Dokumentation bietet Die hier vorgestellten Groupwarel sungen arbeiten nach dem Client Server Prinzip d h auf Basis eines verteilten System mit einem zentralen Groupware Server Die Groupwareanwendung selbst liegt dabei auf dem Groupware Server einer Erweiterung des konventionellen Webservers Der Vorteil Als vollwertiger Client dient im Normalfall der Web Browser so dass keine weiteren Client Soft ware installiert werden muss Das Format der im gemeinsamen Arbeitsbereich verwendeten Dokumente spielt dabei nur eine unwesentliche Rolle Bei pro priet ren Formaten ist zu beachten dass die entsprechende Applikation lokal auf dem jeweiligen Rechner installiert sein muss auf dem die Datei bearbeitet wird Zur Verwendung allgemeiner Dokumente im gemeinsamen Arbeitsraum wie beispielsweise Satzanweisungen Styleguides Auftragskopien oder Kunden freigaben bietet sich die Verwendung des Austauschformats PDF an Zur
123. immter Art und L nge auszuw hlen Nur so kann ein maximales Ma an Sicherheit f r diese relativ leicht zu knackende Methode der Authentifizierung gew hrt werden Rollenbasierte Zugriffsverwaltung Innerhalb von Groupwareanwendung hat es sich als n tzlich erwiesen alter nativ zum passwortbasierten Zugriff Zugriffsrechte auf Objekte zu verge ben ein Mechanismus der innerhalb kooperativer Textwerkzeuge einge setzt wird Dabei pr ft das System zun chst die dem zugreifenden Benutzer zugeordnete Rolle und vergibt in einem zweiten Schritt die der Rollendefini tion zugeordneten Zugriffsrechte Im Gegesatz passwortbasierten Authenti URL www Kolab org 2006 Schwabe G Streitz N Unland R Hrsg CSCW Kompendium 2001 3 Analyse und Auswahl 60 fizierung sind die Rechte dabei nicht direkt an Benutzer gebunden sondern indirekt ber die von ihm eingenommene Rolle So kann Beispielsweise Herr M ller ber die voneingenommene Rolle als Grafiker auf verschiedene Layout programme zugreifen w hrend ein Herr Maier in seiner Rolle als Personal chef nur Zugriff auf Mitarbeiterdaten hat Die Wahl der geeigneten Sicherheitsma nahmen zur Umsetzung der Schutzziele ergibt sich sowohl aus Art und Grad der Kommunikation nach au en als auch aus der Art der Information und ob diese zu bestimmten Teilen von au en einge sehen werden darf oder gegen ber externen Zugriffen komplett blockiert soll Daneben h ngt die Zugriffssteuerung
124. inander verbun den welches den Datenaustausch zwischen ihnen erm glicht Die gemeinsam genutzten Ressourcen einzelner Arbeitsplatzrechner wie Speicherplatz Dateien und Anwendungen werden zur Entlastung einzelner Rechner in der Regel auf verschiedene Server verlagert E 2 J o Fileserver Printserver gt Kommunikations Server amp Arbeitsplatz Arbeitsplatz Arbeitsplatz Arbeitsplatz Abbildung 15 Architektur eines vernetzten Systems Abbildung 17 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines vernetzten Systems wie man es in vielen kleineren Betrieben der Druckvorstufe findet Arbeitsplatzrech ner sind in der Regel mit Einzelanwendungen ausgestattet w hrend sich die 3 URL www fit fraunhofer de prinz papers Awareness CSCW Buch pdf 2006 a Sandkuhl K Kindt A Telepublishing 1996 siehe Fu note 99 3 Analyse und Auswahl 52 gemeinsam verwendeten Daten auf einem File oder Datenbankserver im LAN befinden und Druckjobs ber RIP und Print Server bedient werden Die Kom munikation nach au en wird normalerweise ber einen Kommunikationsserver gesteuert der das Intranet zus tzlich vor Angriffen aus dem Internet sch tzt Verteilte Systeme gehen jedoch noch einen Schritt weiter W hrend in ver netzten System abgesehen von den vom Server bereitgestellten Diensten die Autonomie jedes Arbeitsplatzrechners erhalten bleibt erfolgt in verteilten System eine engere Kopplung der einzelnen Rechner
125. inem Preflight unterzogen nach dem der entsprechende Bearbeiter automatisch ber eventuell aufgetretene Fehler informiert wird Bei der bernahme von PDF und PostScript Dateien werdenautomatisch drei Arten von Dateien erzeugt produktionsfertige zertifi zierte PDF Dateien Proofing Dateien und Voransichtsdateien Delano liest und schreibt JDF und l sst sich so auch als JDF Editor d h zur Ein und Weitergabe von Metadaten nutzen um so z B das Ausschie en zu automatisieren Der gro e Vorteil ist dass Delano nicht nur auf best Clients l uft sondern sich Kunden und Teammitglieder auch bers Internet einloggen und browserbasiert bestimmte Aktionen an einem Produkt nach vorheriger Abstimmung ausf hren k nnen Da ApogeeX und Delano zusammen getrennt aber auch in Form einzelner Module eingesetzt werden k nnen haben auch kleine Vorstufenbe trieben unter der Voraussetzung dass h ufig mit bestimmten Kunden oder Druckereien zusammengearbeitet wird die M glichkeit ihren Prozesse durch den Einsatz einzelner Module zu automatisieren und m glicherweise mit den in der Druckerei vorhandenen Komponenten zu koppeln Wie bereits erw hnt werden die Anwendungen dieser Systemklasse in der Druckvorstufe am h ufigsten eingesetzt Anhand der hier vorgestellten L sungen l sst sich gut erkennen inwiefern die starren Strukturen einzelner Workflowsysteme zunehmend um offenen Schnittstellen und Interaktionsme chanismen erg nzt werden Der
126. inen zur Textmanipulation weitergereicht werden Danach werden die ver nderten Datenstrukturen von der Bildschirmverwaltung dementsprechend interpre tiert w hrend f r den Benutzer der Eindruck entsteht direkten Zugriff auf die Bildschirmverwaltung zu haben Im Gegensatz zum Einzelbenutzer Editor wird beim Gruppeneditor sowohl von der synchronen als auch asynchronen kooperativen Dokumentenerstellung durch mehrere Personen ausgegangen F r die Architektur solcher Systeme gibt es zwei Grundkonzepte Die Zentralisierte Architektur leitet sich von den Einzelbenutzersystemen ab Dort wo die Anwendung normalerweise mit dem Fenstersystem kommu niziert wird hier zus tzlich eine Teilungskomponente eingebracht welche die Bildschirmansicht auf mehrere Fenster verteilt So haben alle Teilnehmer einen identischen Bildschirminhalt vorliegen Die zweite Form der zentrali URL http de wikipedia org wiki Kolaboratives_Schreiben 2006 Schlichter J Computergest tzte Gruppenarbeit TU M nchen Fakult t f r Informatik 2001 URL http rvs die informatik uni siegen de Wilus document EntwurfCSCW amp kapitel KoopAnw endungen 2006 2 Groupware Grundlagen 26 sierten Architektur bedient sich einer koopoerativen Softwarearchitektur die bereits auf Mehrfachbenutzung ausgelegt ist und auf Benutzerseite jeweils eine Pr sentationsoberfl che zur Verf gung stellt Die Anwendung kommuni ziert in diesem Fall mit Hilfe einer Konferenzkomponente mi
127. iner Vorstufenbetrieb dessen Tagesge sch ft sich vorrangig auf wissenschaftlichen Satz Lektorat und die regelm ige Publikation einer Fachzeitschrift konzentriert In unregelm igen Abst nden fallen auch T tigkeiten wie die Gestaltung von B chern und Einb nden oder die Erstellung und Reproduktion von Vektorgrafiken und Fotos an Zur Hard wareausstattung geh ren mehrere Arbeitsplatzrechner die unter Windows und Mac laufen ein Linux Server mehrere Desktop und ein Proofdrucker Alle Rechner sind untereinander vernetzt haben zur Speicherung der Arbeitsdaten Zugriff auf einen gemeinsamen Fileserver und ber einen DSL Router Zugang zum Internet 4 1 2 Mitarbeiter und Prozesse Da im Verlagsservice in unregelm igen Abst nden projektbezogen gearbei tet wird fluktuiert die Mitarbeiterzahl stark Die Anzahl der teilnehmenden Mitarbeiter h ngt sowohl vom jeweiligen Projekt als auch von der zu bear beitetenden Instanz ab Normalerweise arbeiten zwei oder mehr Mitarbeiter vor Ort synchron an mehreren Projekten und asynchron an ein und dem selben Dokument zusammen Bei der gemeinsamen Bearbeitung eines einzeln Projekts wird h ufig von verschiedenen Mitarbeitern eine Teilinstanz der Dokumentener stellung bernommen Dazu geh ren beispielweise die berpr fung der Roh daten die Erstellung des Satzspiegels und der Formatvorlagen sowie Satz Bildbearbeitung Korrektur und Druckdatenerzeugung 4 1 3 Anforderungsprofil und Auswahl
128. it Integration Anpassbarkeit Betriebssysteme Die Groupware sollte bestenfalls alle oder wenigstens mehrere Be triebssysteme unterst tzen die in einer vorstufentypischen Infrastruk tur zum Einsatz kommen Browserintegration Bestenfalls basieren Client Anwendungen auf beliebigen Web Brow sern mit oder ohne browserabh ngigen Plugins schlechtestenfalls mit propriet ren Clients Serverintegration Zus tzliche Server z B Mailserver Datenbankserver Printserver sollten sich bestenfalls in die Groupwareanwendung integrieren lassen Anwendunssintegration Bezieht sich auf die direkte Integration externer Anwendungen wie z B Layout Gestaltungs Pr sentations oder Editierprogramme Idealerweise sollte eine Groupware die Nutzung offener Austauschfor Austauschformate mats wie PDF JDF oder XML oder mindestens propriet rer Formate wie DOC XCL oder CVS erm glichen Bezieht sich auf die M glichkeit Daten aus in externe Programme zu Import Export importieren exportieren z B Kontakte oder Termine Schnittstellen Bezieht sich auf die Eigenschaft einer Groupware systemunabh ngige Schnittstellen auf Basis von XML beispielsweise zur Prozessautomati sierung und Integration externer Anwendungen bereitzustellen Tabelle 12 Teilkriterien der Rahmenbedingung Integration Anpassbarkeit Skalierbarkeit Konfiguration Bezieht sich auf die M glichkeit von Einzel Gruppenbenutzeroberfl
129. iten bewu t werden Bezeichnet die Umsetzung der theoretischen Grundlagen der CSCW in eine konkrete Anwendung Hypertext Markup Language Auszeichnungsprache zur Darstellung nichtlienarer Inhalte in Hypertextsystemen HyperText Transfer Protocol Secure Dient zur Verschl sselung und zur Authentifizierung der Kommunikation zwischen Webserver und Browser im Internet Internet Message Access Protocol Erlaubt den Zugriff auf und die Verwaltung von empfangenen E Mails externer Mailserver Bezeichnet die Art der Zusammenarbeit die innerhalb von Arbeits gruppen in Form von Kommunikation Kooperatin oder Koordinati on auftritt Interaktionsprozess der sich auf die Umsetzung eines Teilschritts bezieht z B kooperativer Satz Interaktionsprozess der sich auf die Dokumentation und Kommu nikation von Zwischenergebnissen bezieht Nachfolger des einfachen Chats der neben reinem Textverkehr eine parallele Audioverbindungen und Datenversand erm glicht Lokales Netzwerk das auf den selben Techniken Protokollen und Diensten wie das Internet basiert jedoch nur von einer geschlos senen Gruppe von Mitgliedern genutzt wird Internet Relay Chat in den 80er Jahren entwickeltes kommando gesteuertes Textkonferenzsystem auf DOS Basis das eine propri et re Client Software und einen Chat Server ben tigt Vorg nger heutiger Chat Programme Definiert die Gebrauchstauglichkeit interaktiver Systeme und Software in Bezug auf ergonomische und humane
130. itragen Um dieser Forderung gerecht zu werden sollte Groupware grund s tzlich den folgenden Anforderungen gen gen 2 4 1 Effizienz Besonders die synchrone Gruppenarbeit stellt an diesem Punkt eine hohe He rausforderung f r die eingesetzte Hard und Software dar Groupwareapplikati onen die diesen Bereich betreffen sollten folgende Aspekte ber cksichtigen e Synchroner Abgleich Austausch und Aktualisierung aller Informationen auf allen teilnehmenden Rechnern sowie geeignete Verfahren und Sperrmecha nismen zur Kontrolle der Nebenl ufigkeit und Vermeidung von Inkonsistenz Ber cksichtigung dynamischer Gruppenstrukturen und kontinuierliche parallele bertragung unterschiedlicher Medienstr me Alte Teilnehmer soll ten sich jederzeit auszuloggen und neue miteinbezogen werden k nnen Die Information ber anwesender Gruppenmitglieder sollte bei allen Teilnehmern synchron erfolgen Sowohl synchrone als auch asynchrone Groupware verf gt in der Regel ber eine Architektur die dynamische Client Server Konfigurationen und verteilte Datenbanken unterst tzt Um wirklich Effizient eingesetzt werden zu k nnen sollte eine Groupware vor allem den wichtigste Aspekt gew hrleisten Forma tunabh ngigen Datenaustausch und Kooperation zwischen Personen mit unter schiedlichen technischen Voraussetzungen 2 4 2 Flexibilit t Da mit einer Groupware in der Regel unterschiedliche Gruppen unter wechseln den Rahmenbedingungen in Team
131. jekt als auch eGroupWare basieren auf der Skriptsprache PHP und ben tigen zur Installation und Ausf hrung der Skripte einen fertig eingerichtete WAMP oder LAMP Server mit einem Webserver z B Apache der in der Lage ist PHP Skripte zu parsen und diese als Webseiten auszugeben Als Client Be nutzeroberfl che kann von den Mitarbeitern sp ter jeder gew hnliche Web Browser benutzt werden um auf die Anwendung zuzugreifen Grunds tzlich ist ein LAMP System in jedem Fall die kosteng nstigere Alternative da Linux im Gegensatz zur Windows Serversoftware als freies Betriebssystem kostenlos erh ltlich ist Um alle M glichkeiten auszusch pfen wurden zwei Testrechner eingerichtet auf denen als Betriebssystem zum einen Windows XP und zum anderen das Linux basierte Betriebssystem openSUSE 10 2 installiert wurde das laut Angaben der Entwickler bereits alle LAMP Komponenten enth lt Die Instal lation eines WAMP oder LAMP Servers kann auf mehrere Arten erfolgen die alle ausprobiert wurden sich in ihrem Komplexit ts und Umsetzungsgrad jedoch stark voneinander unterscheiden e LAMP Installation mit openSUSE Teilkomponenten Bei der Installation von openSUSE 10 2 kann angegeben werden welche der ben tigten LAMP Komponenten installiert werden sollen Die in diesem Beispiel benutzte Installations CD enthielt die aktuellen Apache und MySQL Versionen sowie PHP5 Das Problem dieser Art der LAMP Installation bestand vor allem darin dass die Ko
132. l d h nur die eige nen Operationen oder global also sowohl eigene als auch Operationen der anderen Teilnehmer zur ckzunehmen Im Gro en und Ganzen gibt es drei verschiedene Kategorien synchroner und asynchroner Gruppeneditoren Annotationssysteme erm glichen die berarbeitung von Dokumenten und das Einf gen von Kommentaren und Korrekturen im Originaldokument Pro minenteste Beispiele daf r sind aus dem Prepress Bereich Microsoft Word und Adobe Acrobat bzw der Adobe Reader Koautorensysteme erlauben im Gegensatz zu Annotationssystemen nicht nur Anmerkungen und lokale nderungen durch einzelne Benutzer sondern erm glichen zudem eine synchrone Dokumentenerstellung Beispiel daf r sind die auf der vorherigen Seite beschriebenen Gruppeneditoren mit replizierter oder zentralisierter Architektur und den entsprechenden Sperrmechanismen Gemeinsame verwendbare Zeichenwerkzeuge bieten die selben M glich keiten zur gemeinsamen Bearbeitung wird die genannten Koautorensysteme wurden jedoch zur gemeinsamen Bearbeitung von Bildern und Grafiken entwi ckelt Ebenso wie auch bei der synchronen Textbearbeitung sind hier Sperr mechanismen und Nebenl ufigkeitskontrollen notwendig um berschreiben der nderungen anderer durch die eigenen nderungen zu vermeiden Nicht zu verwechseln mit den Sperrmechanismen wie sie aus der Datenbank Technolohie be kannt sind Koster Kai Informations und Kommunikationstechnologien f r Unternehme
133. la 13 TursfasTiast asfias asana raal nori nme 2 Ins 2 243 1sT e ze efzufzalzel2elzelzelzalzelzelzafuntas 2 l 2 alzelz2elzelzel 2 Duelsaluetzzl etzufsalael 3 Tusfaal alzalazlaet22 Abbildung 29 Excel Tabelle zur Berechnung des Nutzwerts ohne Teilgewichtung Auch diese Tabelle basiert auf den relational vergebenen Punkten die die Groupwarealternativen f r die Umsetzung der einzelnen Teilkriterien er halten haben Sie erm glicht jedoch die Ermittlung eines Klassensiegers ohne dass einzelne Teilkriterien speziell gewichtet werden d h jedes Teil kriterium wird in diesem Fall als gleich wichtig angenommen Aufgrund der unterschiedlichen Menge an Teilkriterien errechnet die Tabelle zun chst die durchschnittliche Punktzahl der Teilkriterien eines Zielkriteriums Der Durchschnittswert der Punkte aller Teilkriterien ist also maximal 3 Punkte was bedeuten w rde dass das Zielkriterium hundertprozentig erf llt w re Danach wird die durchschnittliche Punktzahl mit dem Gewichtungsfaktor des Zielkriteriums multipliziert die Ergebnisse der Zielkriterien addiert und das Endergebnis ins Verh ltnis zum maximal erreichbaren Ergebnis gesetzt Die erste Methode ist vor allem dann zu bevorzugen wenn bei der Auswahl einer Groupware ganz bestimmte Kriterien z B Ausfallsicherheit oder Aus tauschformate ber cksichtigt werden m ssen Durch gezielte Gewichtung bestimmter Teilkriterien liefert sie ein sehr genaues Ergebnis Doch a
134. len Andernfalls l uft man schnell Gefahr Administratornamen und passw rter zu verwechseln zu vergessen zu verlieren und sich im schlimmsten Fall durch mehrmalige Falscheingabe selbst auszuschlie en Nat rlich birgt die Wahl eines einzelnen Administrators ein gewisses Sicherheitsrisiko Wer ganz sicher gehen will sollte daher f r die einzelnen Komponenten verschiedenen Adminstratornamen und passw rter vergeben Da in einem kleinen Betrieb jedoch davon auszugehen ist das sich eine einzelne Person um Administration und Wartung des kompletten Systems k mmert sollte nicht mehr Aufwand betrieben werden als f r die Umsetzung eines Mindestma es an Sicherheit erforderlich ist Einrichtung und Administration von eGroupWare Nach Beendigung der Konfiguration ist die Groupware installiert und kann vom Groupwareadministrator eingerichtet werden Als Administrator hat man zuk nftig drei M glichkeiten auf Grundkonfiguration und Anwendungseinstel lungen zuzugreifen und diese nachtr glich zu ndern Um die Grundkonfigu ration zu ndern muss im Browser lediglich die in Abbildung 38 dargestellte Setup Benutzeroberfl che aufgerufen werden Durch Eingabe des Administra torpassworts wird man direkt zur entsprechenden Eingabemaske weitergeleit 4 Implementierung 115 eGroupWare Setup Setup Mozilla Firefox Datei Mosrbeten Anscht Chronik esenekhen Extras H e gt O E tmpunR 19 0 5510 Fersen O Ernte Sente EI atualo Nacrehten E
135. ler Seitengestaltung erm glicht Die formale Gestaltung in InDesign realisiert die editoriale Textverfassung und bearbeitung in InCopy Formatie rungen importierter Textteilen aus anderen Programmen wie beispielsweise Word lassen sich genau wie in InDesign automatisch entfernen Zus tzlich k nnen dem bearbeiteten Dokument Notizen f r Kollegen und Originaldoku mente beigef gt werden Im Gegensatz zu anderen Applikationen aus dem Bereich synchroner Kooperation wird hier bewu t auf Versionierungsme chanismen und Nebenl ufigkeitskontrolle verzichtet um die Anwendung so unkompliziert wie m glich zu gestalten Redundanzen werden durch benutz erbasierte Zugriffrechte auf einzelne Dokumentteile ohnehin ausgeschlossen Der Vorteil einer replizierten Architektur wie sie auch in InCopy zu finden ist besteht auch darin dass jeder Benutzer die Oberfl che seinen Vorlieben entsprechend gestalten kann d h eigene Kurzbefehle oder Werkzeugleisten verwenden kann InCopy ist eine sinnvolle Erg nzung f r kleinere Arbeitsgrup pen die in InDesign gestalten und in denen Redaktion und Satz Hand in Hand arbeiten Bei besonderen Anforderungen gr eren oder rtlich verteilten Arbeitsgruppen kann InDesign und InCopy alternativ in Verbindung mit einem Redaktionssystem z B K4 eingesetzt werden das eine bessere Steuerung und Verwaltung redaktioneller Workflows erlaubt SoftCare K4 K4 ein professionelles Redaktions und Publishingsystem g
136. lernf hig lernf hig _ Sicherheit Ver SSL TSL SSL S MIME GnuPG schl sselung OpenPGP Tabelle 4 Ausgew hlte Applikationen der Systemklasse Kommunikation 3 2 2 Ausgw hlte Groupware Gemeinsame Informationsr ume Als asynchrone kooperative Groupwareanwendungen konzipiert dienen die hier vorgestellten Anwendungen vorrangig der Bereitstellung von Informationen f r interne und r umlich verteilte Mitarbeiter aber auch f r Projektteams in der Druckvorstufe Die in dieser Systemklasse vorgestellten Anwendungen unter st tzen vorrangig synchrone und asynchrone semi strukturierte Interaktions und Produktionsprozesse zwischen mehreren Teilnehmern e TWiki TWiki ist eine auf der Programmiersprache Pearl basierende Wiki Software d h eine Software die der Bearbeitung einer Seitensammlung dient die im Inter oder Intranet allen berechtigten Teilnehmern zug nglich Grob gesagt ist TWiki eine Groupware in Form einer gemeinsamen Nutzeroberfl che praktisch und optisch vergleichbar mit einem Bulletin Board in der die ge meinsam verwalteten Informationen nicht nur gelesen sondern von allen Nutzern bearbeitet werden k nnen Heutzutage gibt es eine Vielzahl unter schiedlichster Wiki Software von einfachen Eindateienskripten bis hin zu sehr umfangreichen und komplexen Content Management Systemen TWiki aber wurde speziell f r den Einsatz in oder als Intranet entwickelt Der Vorteil besteht darin dass der A
137. lichen Bei Desktop L sungen handelt es sich meistens um L sungen die mit PC inter nen Komponenten wie Sound und Grafikkarte arbeiten Es ist daher nur ein geringes Ma an zus tzlicher Hardware wie Web Cam Headset oder Mikro fon erforderlich was die Anschaffungskosten dementsprechend minimiert Ein Vorteil dieser Systeme ist die M glichkeit allen Beteiligten Zugriff auf gemeinsame Daten und Anwendungen zu erm glichen Ein weiterer Vorteil derartiger Konferenzsysteme ist dass f r die Daten bertragung im Internet Standardprotokolle die sog Regenschirmnormen eingesetzt werden die Protokolle zu verschiedenen Aspekten der Daten bertragung im Internet bein halten und den Verbindungsauf und abbau steuern P2P Videokonferenzsysteme Nachfolger der eben genannten Systeme und gegenw rtiger GroupwareFor schungsschwerpunkt bilden Mehrteilnehmer Systeme nach dem Peer to Peer Prinzip P2P Diese neuen Desktopsysteme sollen geschlossene Beratungen in Netzwerken vom Arbeitsplatz aus erm glichen Der Vorteil dieser Konfe renzsysteme besteht darin dass sie die Abhaltung von Konferenzen unabh n gig von der bestehenden Infrastruktur gestatten Daher sollen sie bald eine echte noch kosteng nstigere Alternative zu den bisherigen Desktop Syste men darstellen da hier auf teure Videokonferenz Server komplett verzichtet werden kann Im Gegensatz zu den bisherigen Systemen sollen die P2P Vide okonferenzsysteme auf einem noch breiter
138. links oder kurz Links miteinander verbunden sind Der Vorteil gegen ber linearen Dokumenten besteht in der M glichkeit zwischen relevanten Informationen innerhalb eines Dokument springen und schnell in gro en Datenbest nden navigieren zu k nnen was die Suche nach relevanten Informationen erheblich beschleunigt Ein Hypertextsystem das als Groupware innerhalb der Druckvorstufe interessant sein k nnte ist das Intranet Der Begriff Intranet wird h ufig f lschlicherweise als Synonym f r ein Netzwerk verwendet in dem einzelne Rechner miteinander verbunden sind Intranet im Sinne verteilter Hypertextsysteme bezeichnet jedoch ein lokales Netzwerk LAN das auf den gleichen Techniken Protokollen und Diensten wie das Internet z B TCP IP http und FTP basiert jedoch nur von einer geschlos senen Gruppe von Mitgliedern genutzt wird Die Gemeinsamkeiten zwischen Inter und Intranet erm glichen es den Intranetbenutzern in den meisten Firmen parallel Intranet und Internet zu nutzen F a f i i 7 Datenbank Internetserver Internet Proxyserver Netzwerk 23 Arbeitsplatz m Arbeitsplatz u Arbeitsplatz m Arbeitsplatz L ER rechner rechner rechner rechner E Kr Zu PD i im m Browser Appl ikationen Abbildung 6 Schematischer Aufbau eines typischen Intranets Abbildung 6 zeigt den modellhaften Aufbau eines typischen Intranet Basis des Intranet bilden ein Intrane
139. ln Dazu m ssen zu n chst die Rahmenbedingungen erfasst und gewichtet werden Danach m ssen innerhalb der Rahmenbedingungen die wichtigsten Teilkriterien bestimmt und ebenfalls gewichtet werden Im letzten Schritt wird jedes Teilkriterium mit dem entsprechenden Gewichtungsfaktor multipliziert die Ergebnisse addiert und die Gesamtsumme ins Verh ltnis zur maximal erreichbaren Punktzahl gesetzt Eine detaillierte Nutzwertanalyse erfolgt in f nf Schritten 3 3 1 Bestimmung der Zielkriterien Ziel der Analyse ist die verschiedenen Groupwarealternativen jeder System klasse gegen ber zu stellen und anhand der Nutzwertanalyse einen konkreten Klassensieger zu ermitteln Die Zielkriterien die bei der Auswahl einer kon kreten Groupware entscheidend sind ergeben sich aus den bereits ermittelten speziellen Rahmenbedingungen f r Groupware in der Druckvorstufe 3 3 2 Gewichtung der Zielkriterien Zur Gewichtung der Zielkriterien werden die Rahmenbedingungen einander gegen ber gestellt und abgesch tzt welche der Rahmenbedingungen in Bezug auf die Umsetzung allgemeinen am wichtigsten ist Die wichtigsten Kriterien bekommen die h chste Gewichtung Im Folgenden sind die f r Groupware defi nierten Rahmenbedingungen aufgelistet und gewichtet Da alle Rahmenbedin gungen wichtig sind liegen die Gewichtungsfaktoren der einzelnen Rahmenbe dingungen recht dicht beeinander Gewichtet wird in 5er Schritten von 10 bis 20 wobei jene Rahmenbedingungen de
140. lung bearbeitung PDF Erzeugung in seltenen F llen auch zur Erstellung von Vektorgrafiken Bildbearbeitung einge setzt werden Da sich die gemeinsamen Dokumentenerstellung rein auf wis senschaftlichen Satz konzentriert und nicht auf spezielle Ausgabeger te wird 4 Implementierung 105 auf prozedurorientierte Workflow Managementsysteme komplett verzichtet Die gemeinsame Bearbeitung bestimmter Teilinstanzen findet grunds tzlich asynchron statt was jedoch weniger ein Problem als vielmehr eine unum g ngliche Tatsache darstellt da das grunds tzlich verwendete spezialisierte Satzprogramm PageOne nicht auf synchrone Dokumentenerstellung ausgelegt ist Die rot markierten Felder zeigen die gr ten Schwachstellen im Produktions ablauf Das Hauptproblem liegt vor allem in der Kommunikation der einzelnen Teilnehmer untereinander die abgesehen von E Mails nur implizit und ana log stattfindet Projekt und Fortschrittsnotizen werden per Hand in einem vorgegebenen Ablaufplan vermerkt und in Form eines Projektordners an den n chsten Mitarbeiter weitergereicht Das hat zwei gro e Nachteile Zum einen haben nur Mitarbeiter vor Ort Zugriff auf den Projektordner zum anderen sind die handschriftlichen Notizen oft un bersichtlich und die Kommunikationsm g lichkeiten per E Mail und Telefon nur unzureichend was die Kooperation aller Beteiligten durchweg erschwert Noch mehr Schwachstellen weist die Analyse des Organisationsablaufs in Tabelle
141. ma ske weitergeleitet wird Nach der letzten Eingabemaske beendet das Instal lationsskript das Setup laut Anleitung indem es die ben tigten Datenbankta bellen anlegt und die Konfigurationsdatei config inc php automatisch in den 4 Implementierung 113 Projektordner schreibt Leider ist der letzte Schritt dieser Installation trotz Administrations und Schreibrechten sowohl unter Linux als auch unter Win dows fehlgeschlagen Das Problem bestand darin dass das Setup Skript zwar aufgerufen und die erforderlichen Angaben eingetragen werden konnten der letzte installationsschritt vom Skript jedoch nicht ausgef hrt wurde Das Re sultat war das die letzte Seite des Installationsskripts vom Browser nicht bzw als leere Seite dargestellt und auch keine Konfigurationsdatei geschrieben wurde Da die Installationsanleitung bez glich dieses Problems keinen Auf schluss gab wurde versucht das Problem ber das Hilfe Installationsforum der Groupware im Internet zu l sen Das Problem wurde zwar fter erw hnt da viele andere Benutzer bereits hnliche Erfahrungen gemacht hatten eine praktikable L sung dieses Problems wurde jedoch nicht gefunden Da sowohl die Suche nach L sungen als auch eine entsprechender Neuinstallation nicht den gew nschten Erfolg brachten und man nicht genau sagen konnte wo der Fehler lag wurde beschlossen eine Installation der Alternativl sung eGroup Ware durchzuf hren Installation von eGroupWare F r In
142. meh rere Vorteile Zum einen ist die erweiterbare Auszeichnungssprache sowohl von Maschinen und Anwendungen interpretier und verarbeitbar als auch f r den Menschen durch ihre inhaltliche Logik leicht zu lesen und zu verstehen Zum anderen sind die Elemente mit denen bestimmte Produktinformationen und Prozesse ausgezeichnet werden nicht starr d h die Tags die auszeich nenden Elemente k nnen namentlich flexibel dem jeweiligen Produkt bzw der jeweiligen Aufgabe angepasst werden Daneben ist XML mittlerweile weltweit anerkannter Standard zur Modellierung semi strukturierter Daten wie beispielsweise Dokumenten mit Texten und Bildern anerkannt und kann Die genauen Spezifikationen k nnen unter www cip4 org abgerufen werden 8 URL de wikipedia org wiki Extensible_Markup_Language Multimedia 2006 3 Analyse und Auswahl 47 als Metasprache also als Sprache zur Definition anderer Sprachen sowohl Programme als auch Dokumente beschreiben XML ist sowohl Plattform als auch ger teunabh ngig vorausgesetzt die entsprechenden Anwendungen und Ger te k nnen den Code interpretieren XML basierte Schnittstellen finden sich heutzutage in vielen Groupware und Workflow Management und Grafi kanwendungen die ber XML automatisierten Satz erm glichen Ein Beispiel f r die Weiterentwicklung des PDF und webbasierten Remote Proofing auf Basis von JDF bietet beispielsweise Creo mit seiner Online L sung Synapse Insight die laut Hersteller eine ko
143. mewneter nam meur Abbildung 43 Zeiterfassung und Filterung Dateiverwaltung Zur Dateiverwaltung gibt drei M glichkeiten Zum einen lassen sich Dateien direkt an Projekte anh ngen zum anderen k nnen Dateien ber die Datei verwaltung in verschiedene Gruppen und Projektordner hochgeladen werden die ber eine automatische Versionierung und Versionskontrolle verf gen Der Ort der Dateiablage ist kann individuell eingestellt werden so dass denkbar w re zur Ablage der in der Groupware verwendeten Dateien den urspr ng lichen Fileserver zu nutzen Die Praxis hat jedoch gezeigt dass Projektmana ger und Dateiablage zur Verwaltung aller Dateien und Dateiversionen eines Projekts zu un bersichtlich sind Bei lokaler Zusammenarbeit wird daher empfohlen die Sicherung Versionierung und Verwaltung aller Dateien wie bisher im relativ gut strukturierten Filesystem und nicht ber die Groupwa re vorzunehmen Gerade bei rtlich getrennter Kooperation w re es jedoch denkbar jeweils die aktuelle Version einer Projektdatei sowohl im Filesystem zu speichern als auch ber die Groupware zu ver ffentlichen Damit h tten alle rtlich getrennte Gruppenmitglieder Zugriff auf die aktuelle Version Wissendatenbank Die analogen verwalteten Satzanweisungen und Vorgaben lassen sich k nftig ber die Wissensdatenbank verwalten Damit kann jeder Mitarbeit schnell und bersichtlich auf alle Informationen zugreifen die bei Projekterstellung Ro
144. mieren und so redundante Arbeitschritte und Unstimmigkeiten innerhalb der Gruppe zu minimieren URL www fit fraunhofer de prinz papers Awareness CSCW Buch pdf 2006 3 Analyse und Auswahl 51 Die Umsetzung dieses Prinzips hat bei der Auswahl den h chsten Stellenwert da die Praxis gezeigt hat dass Interaktion nur dann funktioniert wenn alle Koope rationspartner wahrnehmen k nnen in welchem Zustand sich ein Kooperations prozess und die dazugeh rigen Daten befinden Daneben ist bei der Auswahl einer konkreten Groupware f r die Druckvorstufe die einfache Realisation der Skalierbarkeit in Bezug auf anwendungsbezogene synchrone Zusammenarbeit entscheidend Um komplexe Softwarearchitekturen Zugriffs und Kontroll mechanismen zu vermeiden sollte sich die Auswahl daher auf Anwendungen konzentrieren die synchrone Kooperation auf einen bestimmten Bereich ge meinsam benutzter Funktionen und Dokumente beschr nken 3 1 6 Funktionalit t Funktionalit t im Sinne rechnergest tzter Aufgabenbew ltigung und Koor dination bezieht sich immer auf das System als Ganzes bestehend aus allen Hard und Softwarekomponenten und deren Zusammenspiel Grundlage der Funktionalit t eingesetzter Workflow und Groupwaresysteme bildet die Ver netzungsarchitekur der eingesetzten Netzwerke und die Verteilungsarchitektur der eingesetzten Groupwareanwendungen In einem vernetzten System sind im Allgemeinen mehrere Betriebssysteme in einem Netzwerk mite
145. mit auch einem anderen Klassensieger f hren w rde Aus diesem Grund wurden die Daten in zwei Excel Tabellen bertragen die zur Berechnung eines konkreten Klassensieger zwei M glichkeiten bieten e Detaillierte Nutzwertanalyse Abbildung 28 zeigt die bereits ausgewerteten Systemklassen mit den einzel nen Gewichungen die in dieser Nutzwertanalyse verwendet wurden Um eine detaillierte Auswertung nach anderen Pr ferenzen zu erhalten m ssen alle WE Dates pbsan iadt pign Format Ees Daten Ceia Z ex DEB SR RA no EA MD 7 um n FU EESE BEexmiA BEE _ 9 A ABH v P O N I IK LiU m Q A T UV WX yY 2 AA Ei F 4 c T IR T J nFFEFeFE kekke i f Abbildung 28 Excel Tabelle zur Berechnung des Nutzwerts Ziel und Teilkriterien den ge nderten Anforderungen entsprechend neu gewichtet werden Auf diese Art erh lt man unter Umst nden einen neuen Klassensieger der den Kriterien entspricht die in diesem konkreten Fall am wichtigsten sind 3 Analyse und Auswahl 100 Einfache Nutzwertanalyse Da die Verteilung der Gewichtungen einzelner Ziel und Teilkriterien zeitauf wendig und m hsam ist gibt es noch eine zweite M glichkeit einen Klassen sieger zu ermitteln der auf pers nlichen Pr ferenzen basiert Dazu wurde eine zweite Tabelle entworfen die auf Abbildung 29 dargestellt ist een 18 gebelslelsfntel s z2 z2l alsel 2 22105 18 28 28 28 24 2868 22 s 28l22 SEP EESGOODE ea
146. mplette Internetl sung f r den gesamten Produktionsworkflow darstellt Innerhalb einer kooperativen Online Umge bung auf die sowohl der Kunde als auch der ausf hrende Betrieb praktisch von jedem Computer mit Internetzugang aus Zugriff hat lassen sich mit Hilfe des softwarebasierten Online Portals mit angeschlossener Datenbank Jobdaten senden ausproofen und Auftr ge verfolgen In Verbindung mit einem wei teren Creo Produkt Synapse Prepare lassen sich innerhalb des Workflows PDF Dokumente generieren die einem automatischen Preflight unterzogen werden k nnen Daneben bietet ein Gro teil der in der Druckvorstufe eingesetzten Grafiksoftware zunehmend die M glichkeit XML Strukturen zu integrieren wodurch es beispielsweise auch m glich ist JDF Daten innerhalb von PDF Do kumenten zu verschicken was bereits innerhalb bestimmter Remote Proofing L sungen zur bermittlung von Farbeinstellungen und Farbsollwerten genutzt wird Im Satz lassen sich viele manuelle Vorg nge mit Hilfe von XML mittler weile automatisieren und fertige Produkte auf Basis von XML medienunabh n gig d h in verschiedenen Ausgabeformaten wiedergeben XML bildet damit nicht nur innerhalb des doch eher druckspezifischen Job Tickets JDF eine Schnittstelle zwischen verschiedenen Workflow Systemen und Herstellungsstufen sondern findet sich bereits in einer Vielzahl anderer multimedialer Anwendungen wieder Als system und plattformunabh ngige Metasprache zur Beschreibu
147. mponenten zwar alle ordnungsgem installiert wurden eine bersichtliche Dokumentation zum LAMP System selbst sowie zur Bedienung und Aktivierung der einzelnen Komponenten jedoch g nzlich fehlte F r jemanden der nur rudiment re Linux Kenntnisse besitzt und noch keine Erfahrung mit LAMP Servern hat ist diese Methode g nzlich ungeeig net da zur Bedienung des LAMP Servers keine grafische Benutzeroberfl che sondern nur die befehlsbasierte Terminalkonsole zur Verf gung steht 4 Implementierung 109 WAMP Installation mit Einzelkomponenten Da die Installation eines LAMP Systems f r Windows Benutzer mit geringen Linux Kenntnissen im Normalfall viel schwerer umzusetzen ist als die Im plementierung eines vergleichbaren Windows Servers wurde als n chstes ein WAMP System aus Einzelkomponenten auf einem WindowsXP basierten Testrechner eingerichtet Die ben tigten Einzelkomponenten Apache MySQL PHP und PhpMyAdmin eine Oberfl che zur Datenbankverwaltung k nnen kostenlos im Internet runtergeladen werden Vorteilhaft ist dass die Einzel komponenten f r Windows im Gegensatz zu den Linux Einzelkomponenten alle eine Installationsroutine enthalten die eine einfache dialoggef hrte Installation ber Installations Assistenten erlaubt Im Internet befinden sich zahlreiche Anleitungen zur Installation der einzelnen WAMP Komponenten meist von erfahrenen Benutzern verfasst Eine besonders gute Anleitung die auch in diesem Beispiel ve
148. n Betriebssysteme Browserintegration Serverintegration Integration Anpassbarkeit 15 Anwendunssintegration Austauschformate Import Export Schnittstellen Konfiguration Gruppenstrukturen Skalierbarkeit 10 Kooperation Datenzugriff Awareness Netzwerk Clients Zugriff Medienneutralit t Funktionalit t 20 Ressourcen Workflowunterst tzung Zugriffkontrolle Authentifizierung Autorisierung Sicherheit 10 Backup Ausfallsicherheit Prozesssicherheit NINININI NININI AJI WIA AJINININI INI NJ I INJI UININI INJI S INI NJ wjwliajwjw AJAJ Verschl sselung Summe in 100 Tabelle 16 Gewichtung der Teilkriterien 3 3 4 Ermittlung des Nutzwerts Zur Ermittlung des Nutzwerts werden die Groupwarealternativen systemklas senweise in Relation zueinander bewertet Da die Praxiserfahrung fehlt und nur eine grobe Bewertung auf Basis von Herstellerangaben gemacht werden kann werden in Bezug auf den Umsetzungsgrad der einzelnen Teilkriterien f r jede Alternative maximal 3 Punkte von 1 geringer Umsetzungsgrad bis 3 hoher Umsetzungsgrad vergeben 3 Analyse und Auswahl 95 Kommunikation Jabber Gaim A Eurora B InScribe C InScribe Groupware Server D Rahmenbeding
149. n 1999 2 Groupware Grundlagen 28 4 4 Entscheidungs und Sitzungsunterst tzungssysteme Neben den eben genannten Systemen die vorrangig die Gruppenarbeit r um lich verteilter Gruppen unterst tzen gibt es auch Systeme die unstruktu rierte Entscheidungsprozesse unterst tzen bei denen sich alle Teilnehmer am selben Ort befinden Anwendung findet diese Form der Gruppenarbeit beispielsweise bei internen Qualit ts oder Managementsitzungen Der Einsatz rechnergest tzter Aufzeichnungs Analyse und Auswertungsmechanismen stellte sich bereits in der Vergangenheit bei vielen Firmen als effizienter heraus als die eher un bersichtliche Dokumentation auf Charts und White boards Drei Modellarchitekturen existieren f r Sitzungsunterst tzungssy steme auch bekannt unter dem Begriff Electronic Meeting Systems EMS oder Group Decision Support System GDSS Das Computermodell baut auf einer Groupware auf die es jedem Konferenzteilnehmer erm glicht ber ein Internes Netzwerk ber eine ffentlichen Schautafel zu kommunizieren rn ffentlicher x di s d LA Bildschirm E A X A BEISPIEL SET A RT re S _Eingabe Ausgabeger t 777 Gruppenmitglieder Abbildung 10 Architektur eines GDSS basierend auf dem Computermodell Bezeichnend f r dieses Modell ist die Tatsache dass es einen sog Chauf feur also einen Diskussionsleiter gibt der die Sitzung plant moderiert und protokolliert die Tagesordnung vorg
150. n Bekanntestes Beispiel daf r ist das Betriebsystem GNU Linux Open Source Software Der Begriff Open Source bezieht sich auf die Quellof fenheit eines Programm das es Benutzer erlaubt den Quellcode einzusehen beliebig zu ver ndern und weiter zu verbreiten Im Gegensatz zur freien Software liegt die Betonung dabei jedoch weniger auf dem idealistisch moralischen Wert der Freiheit des Benutzers sondern vielmehr auf dem 115 en URL de wikipedia org wiki Freie_Software 2006 Richard Stallman Begr nder der Freie Software Bewegung pflegte an dieser Stelle immer zu sagen Free as in freedom not as in free beer 117 URL de wikipedia org wiki Open_Source 2006 3 Analyse und Auswahl 61 praktischen Aspekt der gemeinschaftlichen Entwicklung Da es in der Vergan genheit h ufig Streit in Bezug auf urspr ngliche Open Source Projekte gab die die Verbreitung und Ver nderung des Quellcodes pl tzlich unterbanden oder die Software kommerzialisierten PGP beispielsweise wurde von der Open Source Initiative bez glich der Lizenzvertr ge festgelegt dass Open Source Software beliebig kopiert verbreitet und genutzt werden darf ohne dass jedoch die Vervielf ltigung und Verbreitung von Open Source Software mit Zahlungsverpflichtungen gegen einen Lizenzgeber verbunden sein darf Im Gegensatz zu freier Software muss Open Source Software ihren Benutzern kostenlos zur Verf gung gestellt werden e Unfreie propriet re Software Bezeic
151. n da keine grafische Benutzeroberfl che in Form eines Control Panels zur Verf gung steht Der Start und Stop Befehl zum Hoch und Runterfahren des kompletten LAMP System ist allerdings sehr einfach kann auf der XAMPP Seite nachgelesen werden und hat sich sp testens nach der dritten Eingabe eingepr gt Ein richtung Administration und Konfiguration der einzelnen XAMPP Komponen ten erfolgt in beiden F llen ber eine browserbasierte Administrations Benut zeroberfl che die durch Eingabe der Apacheadresse z B http localhost im Browser aufgerufen wird Die Administrationsoberfl che in Abbildung 30 gerade ausgeblendet gibt einen berblick ber den aktuellen Status aller installierten Anwendungen und erm glicht ber integrierte Werkzeuge Zugriff und Administration der einzelnen Serverkomponenten Ein weiterer Vorteil ist Mercury Start m lt O Befehlsfenster Konsole Stzung Bearbeten Ansicht Lesezeichen Einstellungen Hilfe an Befehlsfenster 4 Implementierung 111 das integrierte und bereits bei der Installation eingerichtete Datenbank Admi nistrationsprogramm PhpMyadmin das zur Verwaltung der Datenbank ben ti gt wird da MySQL selbst keine grafische Benutzeroberfl che besitzt Die Tat XAMPP f r Windews Vorsion 1 5 30 Security Section Marilia Firefox Qta Bearbeiten dicht Grok yin yas e E GE C teromcahestiseantrinden sho trne Schrett ED itaate Nachrichten gt era Emmen vernie 2 E
152. n Rahmenbedingungen die in Bezug auf Integration und Anpassbarkeit bei der Auswahl einer konkreten Groupware f r einen Druckvor stufenbetrieb eine Rolle spielen e Kompatibilit t In der Druckvorstufe ist die Kompatibilit t der eingesetzter Betriebssysteme Windows und Mac normalerweise dadurch gew hrleistet dass der Datenaus tausch unabh ngig vom verwendeten Betriebssystem entweder auf ger te 2 Schwabe G Streitz N Uhland R Hrsg CSCW Kompendium 2001 3 Analyse und Auswahl 41 78 79 spezifischen Maschinencodes Programmiersprachen oder Standard Datenfor maten und Protokollen basiert die auch innerhalb von Groupwaresystemen verwendet werden Dazu z hlen beispielsweise Formate wie HTML PS PDF JPEG TIFF oder Protokolle wie FTP SMTP TCP IP Verteilte Anwendungen Von Verteilten Anwendungen wird laut Definition immer dann gesprochen wenn die Funktionalit t einer Anwendung in eine Menge von kooperierenden Verarbeitungs und Teilkomponenten zerlegt ist die verschiedenen Rechnern zugewiesen werden k nnen Ziel dieser Anwendungen ist vorrangig die zentra le Ablage gemeinsamer Anwendungsdaten und Objekte wodurch redundante Anwendungs und Arbeitsdaten prinzipbedingt ausgeschlossen werden sollen In der Druckvorstufe kommen derartige Anwendungen in der Regel nur in begrenztem Rahmen zum Einsatz und basieren auf einer Client Server Archi tektur in der lokale Client Anwendungen mit einer gemeinsamen Ser
153. n h chsten Gewichtungsfaktor erhalten haben deren Umsetzung sich im praktischen Teil dieser Diplomarbeit erfah rungsgem als sehr wichtig herausgestellt hat 194 Rahn O Lexikon der Betriebswirtschaft 2 Auflage 1997 3 Analyse und Auswahl 91 Rahmenbedingung Gewichtung g Kosten 15 Bedienbarkeit 20 Erweiterbarkeit 10 Integration Anpassbarkeit 15 Skalierbarkeit 10 Funktionalit t 20 Sicherheit 10 Summe in 100 Tabelle 8 Gewichtung der Zielkriterien 3 3 3 Bestimmung und Gewichtung der Teilkriterien Zur Bestimmung der Teilkriterien werden die Rahmenbedingungen auf Kriterien untersucht die in Bezug auf die Auswahl wichtig sind Der Aspekt Sprache wur de dabei nicht ber cksichtigt da alle vorgestellten L sungen eine multilingu ale u a deutsche Oberfl che besitzen Folgende Faktoren nehmen Einfluss auf die Bewertung der einzelnen Teilkriterien Bestimmung der Teilkriterien Kosten Einrichtungskosten Alle Zusatzkosten die durch Softwarelizenzen Hardware Beratung Einrichtung und Verbindungskosten entstehen Betriebskosten Zusatzkosten f r Wartung Pflege und Administration der groupwarebe zogenen Hard und Software Personal und Schulungskosten Erweiterungskosten Umfassen Auf und Ausbau von Hard Software und Infrastruktur und die damit verbundenen Personalkosten Tabelle 9 Teilkriterien der Rahmenbedingung Kosten Bedienbarkeit
154. n sind vielfach ber ein Browser Plugin direkt in die Website eingebunden Diese Systeme haben jedoch einen Nachteil Sie sind auf reinen Textverkehr ausgelegt Instant Messaging Ein Nachfolger reiner Textkonferenzsysteme sind Instant Messager Wie in Chats k nnen mehrere Teilnehmer in Echtzeit kommunizieren Parallel dazu besteht jedoch die M glichkeit sich Dateien per Drag amp Drop zu schicken oder eine Audioverbindung zu starten Daneben k nnen Gespr chsaufzeichnungen gespeichert werden Der Nachteil verschiedener IM Programme ist die Tatsa che dass die meisten von ihnen durch propriet rer Protokolle Formate unter einander inkompatibel sind Daher wird zunehmend an der Weiterentwick lung eines Standardprotokolls gearbeitet um die Unabh ngigkeit einzelner Instant Messenger untereinander zu erm glichen Ein gutes Beispiel daf r ist das Protokoll Plugin Jabber eine Sammlung XML basierter Netzwerkprotokol le dessen Kern bereits heute als Internetstandard f r Instant Messaging gilt Das Gute daran Jabber ist nicht nur f r einer Vielzahl an Betriebssystemen und Sprachen erh ltlich sondern wird auch von den meisten Multi Protokoll Clients unterst tzt Beispiel eines solchen Client ist Gaim ein universelle Instant Messaging Client der mehrere Protokolle beherrscht unterschied lichen betreiberabh ngigen Instant Messenger unter einem Dach vereint und als freie kostenlose Software erh ltlich ist 2 3 2 Gemeinsame
155. n und zwar unabh ngig vom verwendeten Browser oder falls nicht zumindest eine Client Software bieten die sich auf allen verwendeten Betriebssyste men installieren l sst Zugriff Eine Groupware sollte idealerweise synchronen Zugriff auf alle Werk zeuge Funktionen und Daten erm glichen Medienneutralit t Medienneutralit t sollte sowohl in Bezug auf Inhalte als auch auf Aus gabemedien bestehen Ressourcen Workflowunterst tzung Bezieht sich auf den Zugriff auf externe zus tzliche Ressourcen wie Datenbanken oder Peripherieger te Idealerweise bietet die Groupware Schnittstellen oder integrierte Werk zeuge zur Planung Steuerung berwachung und Automatisierung von Produktions und Interaktionsprozessen Tabelle 14 Teilkriterien der Rahmenbedingung Funktionalit t Sicherheit Zugriffskontrolle Idealerweise bietet eine Groupware die M glichkeit individuelle fein definierbare Zugriffsrechte in Bezug auf Rollen Personen und Projekte vergeben zu k nnen Authentifizierung Autorisierung Backup Ausfallsicherheit Idealerweise bietet die Groupware Web basierte Authentifizierungs und Autorisierungsmechanismen die Personen anhand hinterlegter Zu grifflisten identifizieren sie f r den Zugriff auf bestimmte Funktionen Werkzeuge und Daten zu autorisieren Eine Groupware sollte entsprechende Funktionen und Mechanismen z B Replikationsmechanismen zur Sicherung von Daten im Falle eines
156. n wird e Die Integration die sich auf die zunehmende Gr e der Anwendunssintegrati on bezieht Dieser Ansatz ist in der CSCW Forschung relativ neu und wird gerade erst er forscht da der Markt an ERP Software mit Groupwarefunktionalit ten immer noch am Wachsen ist 10 Zur Unterscheidung zwischen Tams und Arbeitsruppen siehe S 7 vorletzter Absatz 11 Roszkiewitz R The Spiky Workflow Collaboration Landscape Seybold Report 2006 2 Groupware Grundlagen 13 Reichweite Inter Enterprise Collaborative Web Suites Groupware enabled Enterprise Applikationen Team Klassische CSCW Applikationey Integration Teamware Enterprisewide Inter Enterprise Collaboration Collaboration Support Support Abbildung 4 Klassifikation nach Entwicklungsphasen 2 2 4 Klassifikationsprobleme Versucht man verschiedene Groupwarealternativen in der Praxis zu klassifi zieren zeigt sich schnell dass eine differenzierte Einteilung und Auswahl von Groupware nach der Art Struktur und Regelm igkeit der von ihr unterst tzten Interaktion extrem schwierig und nicht immer eindeutig ist Viele Groupwarel sungen konzentrieren sich weder explizit auf Struktur und Regelm igkeit noch auf eine bestimmte Art der Interaktion Ebenso schwierig l sst sich Groupware nur nach der Struktur der von ihr unterst tzten Prozesse einteilen zumal eine derartige Einteilung extrem praxisfern w re da Produktionsprozesse in der Praxis sowohl stark
157. nchrones kooperatives Schreiben Bear beiten und L schen von Dokumenten erm glichen Beim kooperativen Schrei 3 Schlichter J Computergest tzte Gruppenarbeit TU M nchen Fakult t f r Informatik 2001 2 Groupware Grundlagen 25 40 41 42 ben verf gt jeder Mitwirkende ber die gleiche M glichkeit Text hinzuzuf gen zu bearbeiten oder zu entfernen Da sich Gruppeneditoren durch eine hohe Zahl nebenl ufiger d h paralleler aber nicht voneinander abh ngiger Zugriffe auszeichnen sind bestimmte Sperrmechanismen zwingend erforder lich damit sich Zugriffe von Koautoren w hrend des Bearbeitungsprozesses nicht gegenseitig konkurrieren Einzelbenutzer Editoren und asynchrone kooperative Editoren wie beispielsweise Wikipedia kommen dabei mit einer relativ einfachen Zugriffsstruktur aus w hrend synchrone Mehrbenutzer Edi toren eine vielschichtigere Architektur aufweisen was folgende Abbildungen verdeutlicht Benutzer Schicht Text Zugriffs Dat trukt Schicht atenstrukturen Abbildung 8 Architektonischer Aufbau eines Einzelbenutzer Editors Der Einzelbenutzer Editor basiert auf dem Datenaustausch zwischen Benut zer und Zugriffsschicht Zur Darstellung der Benutzerschnittstelle kommu niziert die Anwendung ber ein Fenstersystem die Benutzeroberfl che Die Benutzerschnittstelle bertr gt Informationen an die Bildschirmverwaltung indem Eingaben des Benutzers von der Benutzerschnittstelle an die Rout
158. nden freige geben wird und in den Druck geht Einen hnlichen Ansatz der bei Bedarf in diesem Szenario als unterst tzendes Instrument hinzugezogen werden k nnte ist das Remote Proofing Prim res Ziel des Remote Proofing ist nicht nur dem Kunden ber die Distanz hinweg zu kontrollierende Druckdaten zur Verf gung zu stellen sondern vielmehr dem Kunden zu erm glichen diese unter Druckbedingungen zu betrachten und zu bewerten Auch bei diesem Ansatz machte man sich die geringe Dateigr e von PDF Dateien zunutze Da bei wird auf dem Proof ein Kontrollstreifen mitgedruckt der vor dem Versand per Spektralfotometer eingemessen wird Das Messergebnis bzw die Soll werte werden per JDF mit der PDF Datei an den Kunden geschickt der das Dokument ebenfalls prooft und den Kontrollstreifen einmisst Mit Hilfe der Software werden die Messergebnisse verglichen der Farbabstand gemessen und die Farbeinstellungen des entsprechenden Proofdruckers bei zu gro em Farbabstand automatisch korrigiert bis der Proof des Kunden innerhalb der vom Absender definierten Sollwerte liegt Im Anschluss daran wiederum kann der Kunde mit Hilfe einer Groupware mit Annotationsfunktionen nderungen und Verbesserungsvorschl ge am Dokument vornehmen oder es mit einer di gitalen Unterschrift absegnen und an den Betrieb zur cksenden und das alles auf Basis von PDF Zunehmend an Popularit t gewinnt auch das Online Proofen Softproofen auf Basis von PDF Beispiele f r
159. ndet sich eine vollst ndig replizierte Kopie der Anwendung auf jedem Rechner Kollabo rationsbewu te Anwendungen setzten dabei auf eine eigene Sicht des einzel nen Benutzers auf die entsprechende Anwendung und erlauben somit entkop peltes Arbeiten Die nderungen in Bezug auf den Anwendungszustand bzw der genutzten Daten werden mit Hilfe von Algorithmen zur Nebenl ufigkeits kontrolle synchronisiert die beispielsweise daf r sorgen dass widerspr ch liche Eingaben ausgeschlossen werden Das gr te Problem bei der praktischen Realisierung einer derartigen Verteilungsarchitektur liegt nach Angaben von 101 er Schwabe G Streitz N Unland R Hrsg CSCW Kompendium 2001 Koster Kai Informations und kommunikationstechnologien f r Unternehmen 1999 3 Analyse und Auswahl 55 Entwicklern in der verteilt arbeitenden Konsistenzhaltung der Anwendungszu st nde und Daten synchroner kooperativer Groupware Einen L sungsansatz bietet in diesem Fall die dritte Verteilungsarchitektur eine replizierte Vertei lungsarchitektur mit zentraler Koordinationskomponente Verteilungsarchitektur mit zentraler Koordinationskomponente Der Un terschied zur vollst ndig replizierten Verteilungsarchitektur ist die Tatsache dass die Konsistenzerhaltung der Daten und Anwendungszust nde durch eine oder mehrere sog zentraler Konsistenzerhaltungskomponenten bernommen wird die lokale nderungen an Dokumenten bzw Programmzust nde ber
160. ne garantieren sowohl be z glich der Groupware als auch bez glich der eingesetzten Betriebsysteme und allen zugeh rigen Komponenten sind folgende Aspekte bei der Auswahl einer konkreten Groupware zu ber cksichtigen Externe Anwendungen sollten integrierbar sein da die Groupware im Normal fall die Untermenge eines bestehenden Systemlandschaft und bestehender Workflows bildet Das Groupwaresystem sollte plattformunabh ngige Anwendungs und Ent wicklungsschnittstellen bieten z B durch den Einsatz von XML oder eines skriptbasierten API Application Programming Interface auf Basis von PHP beispielsweise die neben der Anpassung der Groupware auch die Integration dritter Anwendungen erm glicht Neben isolierten Einzelanwendungen wie DTP oder Office Programmen bzw deren Formaten sollten auch komplexe Anwendungen wie Datenbanken und Informationsdienste integrierbar sein da sie im Normalfall die Basis von In teraktions und Produktionsprozessen darstellen In der Praxis hat es sich als n tzlich erwiesen die funktionelle Erweiterung von Groupware rein auf konkret ben tigte Funktionen zu beschr nken oder spezi elle Funktionen den Anforderungen entsprechend zu programmieren 3 1 4 Integrierbarkeit und Anpassbarkeit Integrierbarkeit und Anpassbarkeit einer Groupware spielt bei der Auswahl deswegen eine Rolle weil die Groupware im Normalfall Teil eine bereits beste hende IT Infrastruktur werden soll Deshalb muss vor de
161. nennnnnnnnnnennnnen 90 3 3 2 Gewichtung der Zielkriterien eesssssseneeseennnnnnnnnnnnne nenn 90 3 3 3 Bestimmung und Gewichtung der Teilkriterien 91 3 3 4 Ermittlung des N tzwertsy a ueue en 94 3 3 5 Bewertung der Groupwarealternativen eeesssssseeeenenseneeenn 99 3 3 6 Allgemeine Bewertung ssssss0ssnennnnonnnnnsnnnnnenunnsnnnnens 100 4 Implementierungz ensstennesengeienerunen aa 103 4 1 Ist Analyse und Anforderungsprofil s ssssssesssesseessesssesseessees 103 4 1 1 Verlagsservice und Infrastruktur ssesssessesssessecssesssessee 103 4 1 2 Mitarbeiter und Prozesse sssessssonsnnennunnnenunsnnnennsnnnnee 103 4 1 3 Anforderungsprofil und Auswahl ssssssssssesssssssssssesssseos 103 4 2 Implementierung und Test 222220000seseeseennnnennnnsnnnnnnnnnnnnn 108 4 2 1 Einrichtung der Installationsumgebung ssesssseeeeeeen 108 4 2 2 Implementierung der Groupware ssssssssesssssesssseesseseoe 112 4 2 3 Anwendungsbeispiele sssessssnnnnennnunnennnnsnnnnenennnee 118 47274 Bewertung ann een un weils 121 5 Alternativen und Fazit a ae 123 5 2 Alternativen und Aussichten sssssssesssesssecossseesssesesseeeesseee 123 5 1 Zusammenfassung und Fazit 2eeesessesssssssssenenennnnnnnnnnnnnnnnnn 124 6 Verzeichnisse neh 125 TE E EOST uud een one da 125 6 2 AbBildungsverzeichnis u use ws enatan aaa 129 6 3 Ta
162. ng bestehender Produktionsprozesse Systeme und Anwendungen dar Praktische Ans tze f r interaktive Komponenten f r Anwendungen der digitalen Druckvorstufe gibt es bereits So beinhalten viele der g ngigen Grafik Pro gramme bereits Kooperationsfunktionen Dazu geh rt bei XPress7 CopyDesk das synchrone Editieren von Layoutelementen auf Basis replizierter oder kopierter Dokumente sowie grundlegende Projektmanagement Funktionen mit denen sich regelbasierte Vorlagen in gleichbleibender Konsistenz erstellen lassen Einen hnlichen Ansatz verfolgt Adobe bereits seit Jahren mit dem Acrobat In Verbindung mit dem kostenlos erh ltlichen Adobe Reader wurde hier ein asyn chrones Annotationswerkzeug zur gemeinsamen Bearbeitung Korrektur und zum plattformunabh ngigen Austausch von Layoutdaten geschaffen Von group warespezifische Funktionalit ten im gr eren Rahmen l sst sich jedoch erst seit Version 7 sprechen die es Lizenz Besitzern erstmals erm glicht bestimmte Be arbeitungsfunktionen an nicht lizenznehmende Benutzer des Adobe Readers zu vergeben Dadurch wurde es erstmals m glich ber den funktional begrenzten Reader aktiv auf Dokumente zugreifen und diese editieren zu k nnen 71 Schlichter J Computergest tzte Gruppenarbeit TU M nchen Fakult t f r Informatik 2001 7 Roszkiewitz R The Spiky Workflow Collaboration Landscape Seybold Report 2006 3 Analyse und Auswahl 39 Um stetige Erweiterbarkeit auf gesamter Systemebe
163. ng von Applikationen und Dokumenten bietet XML sowohl in der Druckvorstufe als auch innerhalb von Groupwareanwendugen zahlreiche Einsatz Integrations und Erweiterungsm glichkeiten f r unter schiedlichste Applikationen und Umgebungen PostScript Das 1985 von Adobe entwickelte PostScript ist zwar kein Standard im Sinne einer von Gremien verabschiedeten Norm hat sich jedoch im Laufe der Zeit gerade in der Druckvorstufe als Standard Ausgabeformat zur ger te und herstellerunabh ngigen Beschreibung von Dokumenten bzw Seiten durch gesetzt Im Gegensatz zu PDF handelt es sich bei PostScript nicht um ein Datenformat sondern um eine Programmiersprache die Seitenelemente wie Texte Pixeldaten oder Vektorgrafiken in Form eines maschinenlesbaren Codes wiedergibt der erst bei der Ausgabe wieder f r das jeweilige Ger t 3e URL www2 creo com blibrary dndl 75 0707E_SNInsite_DE_150 pdf 2006 a Sandkuhl K Kindt A Telepublishing 1996 3 Analyse und Auswahl 48 z B durch einen RIP aufbereitet und ger tespezifisch verarbeitet wird Der Vorteil von PS liegt vor allem darin dass in seinem Code keine speziellen Anpassungen an das sp tere Ausgabeger t enthalten sind Eine PostScript Datei kann daher sowohl auf einem hochaufl senden Ausgabeger t wie bei spielsweise einem Belichter als auch auf einem einfachen Desktop Drucker ausgegeben werden F r den Versand erweisen sich diese Daten solang es sich nicht nur um Textkomponenten un
164. ngesandten Druckdaten und die bertragung von Jobticket Informationen zwischen Drit tanbietersoftware z B Grafik Ausschie oder MIS Applikationen und Dalim Servern erm glicht Dieser Aspekt bietet gleich mehrere Vorteile Zum einen sind Kunden nicht mehr l nger von propriet ren PDF basierten oder program minternen Preflight L sungen eines bestimmten Herstellers abh ngig zum anderen sind alle Anwender in der Lage qualitativ hochwertige und druckbare Daten in unterschiedlichsten Formaten exakt nach den erforderlichen Druck spezifikationen zu erstellen Daneben wird f r jedes vom Kunden eingesandte Dokument das durch den Preflight gelaufen ist automatisiert ein Preflight Be richt in Form eines niedrig aufgel sten PDF generiert in dem alle problema tischen Elemente hervorgehoben sind Der Bereicht wird automatisch per Mail an den Kunden geschickt oder kann alternativ von ihm runtergeladen werden Wie bereits erw hnt erlaubt PRINTEMPO auch die Zuordnung von Seiten aus diversen Ausschie anwendungen zu einem JDF Ausschie Template Die aus geschossene Form wird automatisch in Echtzeit erzeugt ist sofort online ver f gbar und kann per Drag amp Drop ver ndert werden Einzelne Seitenelemente lassen sich ber die Benutzeroberfl che verschieben skalieren oder rotie ren Daneben kann sowohl die Position der Seiten als auch der ganze Bogen noch in letzter Minute noch ver ndert oder ein neues Template verwendet werden Neben koope
165. ngung Funktionalit t Teilkriterien der Rahmenbedingung Sicherheit Gewichtung der Teilkriterient Nutzwertanalyse der Systemklasse Kommunikation Nutzwertanalyse der Systemklasse Gemeinsame Informationsr ume Nutzwertanalyse der Systemklasse Workflow Management Nutzwertanalyse der Systemklasse Workgroup Computing Produktionsbezogene Interaktionsprozesse Organisationsbezogene Interaktionsprozesse Spezielle Teilaspekte f r die Auswahl 6 Verzeichnisse 131 6 3 Quellenangaben B cher und Hefte Burger C Groupware Kooperationsunterst tzung f r verteilte Anwendungen Heidelberg 1997 Finck M Janneck M Transparenz bei der Benutzung von Groupware Begriff und Umsetzung Uni Hamburg 2004 Fraunhofer Institut Einf hrung in die ISO 9241 10 2005 Kodak Tribune Ausgabe 1 April 2006 Koster Kai Informations und Kommunikationstechnologien f r Unternehmen Wien 1999 Lewe Krcmar 1991 aus Praxis der Wirtschaftsinformatik Heft 213 5 8 2000 Rahn O Lexikon der Betriebswirtschaft 2 Auflage Ludwigshafen 1997 Roszkiewitz R The Spiky Workflow Collaboration Landscape Seybold Report 2006 Sandkuhl K Kindt A Telepublishing Die Druckvorstufe auf dem Weg ins Kommunikationszeitalter Heidelberg 1996 Sch tzler D Eilingsfeld F Intranets Heidelberg 1997 Schlichter J Computergest tzte Gruppenarbeit M nchen 2001 Schurr U Workflow Management Heidelberg 2002 Schwabe G Streitz N Uhland R Hrsg CSC
166. ni 21 03 1997 1307 New Figures Use these updated hgunes 04 04 1997 16 27 Office Numbers Corkact Persons 04 04 1997 16 21 Second Drakt ST 19 05 1997 Speech BMBF 21 02 1997 16 04 een sides Speech BMBF 21 02 1997 16 04 Speech ST 04 04 1997 13 55 le gt SA H gt Ji Levin Fuchs has changed the tem Second Drat ST 19 05 1997 gi Press FI for Help QOO 4Uses 3Acive 7 Objects in Container Z Abbildung 14 Aufbau der POLIAwaC Mehrbenutzeroberfl che ber den gemeinsamen Desktop hat jeder Benutzer Zugriff auf und einen aktu ellen berblick ber gemeinsam verwendete Dokumente Dokumentzust nde Ereignisse und Zust ndigkeiten Die Visualisierung von Aktionen durch vergr Berte farblich gekennzeichnete Icons beispielsweise erleichtert den berblick ber Ereignisse und zeigt die entsprechende Person die eine nderung an einem Dokument ausgef hrt hat Daneben kann jeder Benutzer Benachrichti gungsfunktionen editieren in denen er angeben kann ber welche Ereignisse er informiert werden m chte Was Skalierbarkeit angeht sollte sich die Auswahl einer konkreten Groupware vor allem auf Anwendungen konzentrieren die das Prinzip der Group Awareness umsetzen das in Kapitel 2 4 3 bereits angesprochen wurde Group Awareness bedeutet auch hier dass eine Anwendung in der Lage sein sollte dynamisch strukturierte Arbeitsgruppen fortlaufend ber aktuelle Dokumentzust nde Ereignisse und T tigkeiten aller Beteiligten zu infor
167. nisation ab der Visualisierungsschicht macht daf r zwar den Austausch von Zustandsinformati onen einfacher verhindert daf r jedoch die Bereitstellung eine geteilten und privaten Anwendungszustands Die praktische Umsetzung der von Patterson be schriebenen Referenzmodelle findet sich in der Praxis eingesetzten Verteilungs architektur welche die Basis der Groupwareanwendung bildet Dabei k nnen drei m gliche Architekturen zum Einsatz kommen Zentralisierte Verteilungsarchitektur In vollst ndig zentralisierten Architek turen befinden sich alle Anwendungen und Daten auf einem Server wodurch eine redundante Datenhaltung weitgehend ausgeschlossen werden soll Die einzelnen Clients dienen dazu die Kommunikation von Ein und Ausgabepro zesse durch sog Benutzerschnittstellenereignisse bereitszustellen Neben einem gemeinsamen Anwendungszustand der den Nachteil hat dass immer nur ein Benutzer mit der Anwendung interagieren kann erlaubt die individu elle Behandlung der einzelnen physikalischen Ein und Ausgaben von Maus und Tastatur und Bildschirmausgabe dass Benutzer individuelle aber gekoppelte Sichten auf eine Anwendung haben k nnen und somit auch synchron agieren k nnen Der Vorteil liegt in der relativ einfachen Implementierbarkeit dieser Architektur die sich in Netzwerken findet in denen vorrangig mit asynchro ner kooperativer Groupware gearbeitet wird Vollst ndig replizierte Verteilungsarchitektur In dieser Form befi
168. nnnnnnnnenn 17 2 3 3 Workflow Management sssesesssessesessssscsssseesseseossseesee 21 2 3 4 Workgroup Computing uses akne 24 2 4 Allgemeine Anforderungen ssssssesssessscoseeoseosseoseesseoseesseee 31 2 451 EZANZ u nie Pin es 31 24 2 Flexibilitat He ei 31 2 4 3 Transparenz nennen een 32 2 4 4 Offenheit und Integration 0 222sseeeeeennnnenennnnnnnn nennen 33 2 4 5 Ergonomische und soziale Gestaltung 2s0ssssssnneeeennn nenn 33 3 Analyse und Auswahl en une 34 3 1 Spezielle Rahmenbedingungen uusssssensnssennnnnnnennnnnnnnnnnnnn 34 32 a E COE nn a na en Dean 34 3 132 Bedienbarkeit unse aann P EREE 36 3 1 3 Erweiterbarkeit 2cssssseessennnnnssesesennnnnnnnnsnnnnnnnnnnnnen 38 3 1 4 Integrierbarkeit 22cc2ssssseeeennssesessnnnennnnnsnnnnnnnnnnnnen 39 3 15 Skalierbarkeit a use 2a ar N RU 48 3 1 6 Funktionalit t ee ee aiai rear o aa e a DERE 50 LLECHEN ea aTa as 55 Inhaltsverzeichnis 4 3 2 Marktanalysen a E CEN EE KIES 60 3 2 1 Ausgew hlte Groupware Kommunikation ssssssssesssessssese 61 3 2 2 Ausgew hlte Groupware Gemeinsame Informationsr ume 64 3 2 3 Ausgew hlte Groupware Workflow Management 70 3 2 4 Ausgew hlte Groupware Workgroup Computing eeeseeseeeeee 80 3 3 Vergleich Auswahl und Bewertung eeesssssssnssennnnnnnennnnnnnnnnnnnn 90 3 3 1 Festlegung der Zielkriterien eessssseeossse
169. ntifizierten Benutzers inner halb einer Anwendung Bezeichnet im Sinne der CSCW die Eigenschaft einer Groupware alle Beteiligten st ndig ber aktuelle nderungen und Zust nde der Gruppe und gemeinsam bearbeitete Objekt zu informieren Schwarzes Brett im Internet das autorisierten Benutzern die Be nutzung von Foren den Wissens und Erfahrungsaustausch sowie den Up und Download diverser Dateien erm glicht Kommunikationsanwendung die auf reinen Textverkehr in Echt zeit ausgelegt ist Bezeichnet das Forschungsgebiet Computer Supported Coopera tive Work das untersucht wie die Zusammenarbeit in Arbeitsgrup pen durch computergest tzte Prozesse unterst tzt werden kann Allgemeine Benutzerberfl che eines Einzelarbeitsplatzrechners Dynamic Host Configuration Protocol Netzwerkdienst der Compu tern dynamische IP Adressen zur Verf gung stellt Domain Name Server bersetzt numerische IP Adressen in lo gische Rechnernamen und umgekehrt Electronic Meeting System GDSS das neben der Sitzungsunter st tzung weitere Groupwareanwendungen zur Komunikation und Kooperation enth lt Bezeichnet im Allgemeinen eine softwarebasierte Netzwerkkom ponente die an der Schnittstelle zwischen einem firmeninternen Netzwerk und einem als nicht vertrauensw rdig eingestuften Netzwerk angeschlossen ist Hardwarekomponente nebst der dazugeh rigen Softwarekompo nente die den Datenverhr aus und in das Netzwerk kontrolliert und sich speziell k
170. nutzeroberfl che einsetzbare Anwendungen wie gemeinsame Kalender eine gemeinsame Kontaktdatenbank und gemeinsam verwaltbare Objekte Ordner und Dateien werden auf Basis einer SQL Da tenbank projektbezogen in Form sog Container angelegt die alle projekt bezogenen Informationen wie Kontakte ToDo Listen Dateien und Notizen enthalten Abb 18 zeigt am Beispiel von OpenGroupware org wie kooperative Mehrbenutzeroberfl chen im Allgemeinen aufgebaut sind e9 OpenGroupware org oO FEAL aO RR m g Cortacts Enterprises Projects Scheduter Resources Desk You are here Pasas Vinu Parea halga Pamens P niachs dbtest dbtest Pubichen Pravina refresh ap sand Project dbtest attributes documents search tasks noes N links spiest ap ouxso byb more copy zo delate release nem ie F nupions nem pang new lM z Filoename Size Current Owner 2 Modified 2 Tite bub belge 2004 07 08 21 38 A test eng o helge 2004 06 03 22 48 pag test Files 1 to20f2 Page 1of1 9200 2004 Iry Sottmans AD User halge Sessan opret 0232 MET OSTOJ Lepra Abbildung 18 Beispiel f r die Verwaltung gemeinsamer Dateien auf Projektebene Auf Projekt Container k nnen sowohl lokale als auch externe autorisierte Gruppenmitglieder Partner oder Kunden zugreifen was durch die fein ein stellbare Zugriffsteuerung geregelt werden kann Im Gegensatz zu GroupWise wird OpenGroupware org ohne Mailserversoftware aus
171. nutzersoftware die auf Web basier tes Ausschie en spezialisiert ist und deren Interface ebenso wie bei InSite auf einem einfachen Web Browser aufbaut ber eine gemeinsame Benutze roberfl che haben alle Beteiligten Zugriff auf die Jobs wobei die Funktio nalit t und der Zugriff ber die Benutzeroberfl che durch die Vergabe von Rechten kontrolliert werden kann Auch diese Software ist modular aufge baut kann jedoch im Gegensatz zur den Portall sungen von Kodak auch als 17 Ders EEE CG OO LCOLC ILLI Ei ai Abbildung 21 Beispiel einer browserbasierten PRINTEMPO Benutzeroberfl che gemeinsame Einzelanwendung von allen beteiligten Bereiche genutzt werden Durch ein integriertes CFE Modul Customer Facing Environment lassen sich Kunden per Passwortzugang aktiv in den Produktionsprozess einbinden und k nnen kleine nderungen z B das ndern von Seitenangaben oder Hinzu f gen neuer Seiten selbstst ndig durchf hren Das System berwacht jede Versions nderung und sorgt daf r dass alle Beteiligten immer die aktuelle Version der Auftrags und Ausschie daten vorliegen haben Daneben bietet PRiNTEMPO den laut Herstellerangaben den ersten JDF basierten Preflight 147 ads URL www dalim com de pressroom brochures DE PRiNTEMPO_Ge pdf 2006 URL www dalim com de pressroom brochures DE DiALOGUE_Ge pdf 2006 3 Analyse und Auswahl 75 Mechanismus der per Drag amp Drop Interface die berpr fung von ei
172. o und Audiodateien oder auch Texte Bilder und andere gemeinsam genutzte Dateien ausgetauscht werden Folgende Anwendungen werden dieser Systemklasse zugeordnet 2 Groupware Grundlagen 15 13 14 15 16 Elektronische Postsysteme Die allgegenw rtigen E Mail Systeme haben sich sowohl im privaten als auch im kommerziellen Bereich als Standard Kommunikationsmedium durchge setzt In einer im Mai 2003 von der W3B durchgef hrten Internetbefragung zum Nutzungsverhalten von Internetbenutzern wurde festgestellt dass unter den verschiedenen Online Kommunikationsanwendungen E Mails mit Abstand am intensivsten genutzt werden 85 der Internet Nutzer senden und emp fangen h ufig E Mails Als Plattform zur Gruppenarbeit dienen diese Systeme allerdings erst seit der Integration von Interaktionskomponenten wie gemein samen Adressb chern Terminkalendern und Aufgabenlisten den sog ToDo s Konferenzsysteme Im Allgemeinen dienen Konferenzsysteme der synchronen Kommunikation und sind darauf ausgelegt dass sich Teilnehmer ber eine gr ere Distanz hinweg verst ndigen k nnen In Groupwaresystemen dieser Art haben Teilnehmer in der Regel synchronen Zugriff auf alle geteilten Informationen und Dokumen te Dieses Systeme lassen sich u a im anonymen Modus ausf hren so dass beispielsweise bei Abstimmungen Anonymit t gew hrleistet ist Audiokonferenzsysteme Ihr Vorteil ist die einfache Realisierbarkeit Beinahe jeder Betrieb verf
173. on herangezogen da sie die alle unterst tzbaren Interaktionsprozesse und die zugeh rigen Eigenschaften beinhaltet nach denen sich Groupware in Systemklassen einteilen l sst Die Klassifikation kann daher als erste Orientie rungshilfe bei der Auswahl einer konkreten Groupware f r einen bestimmten Einsatzzweck dienen e Um eine Vorauswahl der verschiedenen Groupwarealternativen innerhalb einer Systemklasse treffen zu k nnen muss in dritter Instanz die Bestim mung des tats chlich erforderlichen Funktionsumfangs erfolgen Anhand eines Vergleichs mit dem Funktionsumfang einzelner Groupwarealternativen der gew hlten Systemklasse k nnen nun potentielle Alternativen ausgew hlt wer den e Basierend auf den gew hlten Groupwarealternativen sollte in vierter und letzter Instanz noch die detaillierte oder die einfache Nutzwertanalyse heran gezogen werden um aus den gew hlten Alternativen die konkrete Groupware durch die gezielte Gewichtung bestimmter Zielkriterien zu ermitteln Basierend auf der Umsetzung dieser vier Schritten kann relativ genau eine entsprechende Groupware f r einen konkreten Einsatzzweck gefunden werden da ber mehrere Stufen auf alle Details eingegangen wird die in Bezug auf den konkreten Einsatzzweck und die Art der Unterst tzung ein Rolle spielen 4 Implementierung 103 4 Implementierung 4 1 Ist Analyse und Anforderungsprofil 4 1 1 Verlagsservice und Infrastruktur Der Selignow Verlagsservice ist ein kle
174. onfigurieren l sst Lokal installierte Software die nur dazu dient den Datenverkehr des zu sch tzenden Rechners zu kontrollieren Kosteng nstigste Hardwarefirewall die das Netzwerk mit gerin gerer Sicherheit und Konfogurationsm glichkeit als die Netzwerk firewall sch tzt Freie Anwendung die zusammen mit Ghostscript zur Generierung und Anzeige von PDF Dateien dient Software deren Lizenzen es ausdr cklich erlauben sie f r jeden Zweck zu nutzen zu studieren zu ver ndern und in urspr ng licher bzw ge nderter Form weiter zu verbreiten 6 Verzeichnisse FTP GDSS Ghostscript GnuPG Group Awareness Groupware HTML HTTPS IMAP Interaktionsprozess produktionsorientiert organisationsorientiert Instant Messager Intranet IRC ISO 9241 10 JDF Klassifikation Kommunikation explizit implizit 126 File Transfer Protocol Protokoll zur bertragung von Dateien von einem Rechner zu einem anderen Group Decision Support System Groupware zur elektonische Sitzungsunterst tzung und Entscheidungsfindung Freie Anwendung das zusammen mit FreePDF zur Anzeige und Ge nerierung von PDF Dateien dient GNU Privacy Guard freies Kryptographiesystem zum Ver und Entschl sseln von Daten sowie zum Erzeugen und Pr fen elektro nischer Signaturen Bezeichnet das Gruppenbewu tsein Sie sorgt daf r dass sich alle Teilnehmer der anderen Gruppenmitglieder ihrer Rollen und der gegenseitigen Abh ngigke
175. onomie mit Benutzbarkeitsproblemen und Gebrauchstaug lichkeit von Groupware Die Gebrauchstauglichkeit einer Software h ngt von drei wesentlichen Eigenschaften ab 62 Sandkuhl K Kindt A Telepublishing Die Druckvorstufe auf dem Weg ins Kommunikations zeitalter 1996 Schwabe G Streitz N Uhland R Hrsg CSCW Kompendium 2001 siehe Fu note 66 3 Analyse und Auswahl 37 e Effektivit t Die erst dann gew hrleistet ist wenn der Nutzer mit der Group ware seine Aufgaben ausf hren und seine Ziele erreichen kann Effizienz Aufgaben sollten direkt und ohne unn tige Umwege erledigt wer den k nnen e Zufriedenheit Der Benutzer soll die Groupware ohne berm ige Belastung im Idealfall gerne und intuitiv bedienen k nnen Eine der Haupanforderungen an die Bedienbarkeit einer Groupware stellt in jedem Fall die humane Gestaltung der Benutzeroberfl che dar Das hei t dass der Benutzer nicht mit grunds tzlich neuen Konzepten konfrontiert wird sondern die durch Groupware geschaffene Umgebung vorherige Nutzungsm g lichkeiten und Funktionen auch weiterhin erm glicht und nicht einschr nkt Daneben muss eine einfache Bedienbarkeit der Werkzeuge garantiert sein damit sich der Nutzer weniger auf die Groupware sondern viel mehr auf das Erledigen der Aufgabe konzentrieren kann In diesem Sinne stellt die Groupware im Idealfall eine nat rliche und funktionale Erweiterung und keine komplett neue Anwendungs dar In
176. p forum amp id E895t27il20qus6M6sM 2006 www cipherbox de sicherheit firewall html 2006 die akademie de download html download href download studien Akademie Studie2002 pdf 2002 TWiki www twiki org 2006 de wikipedia org wiki Liste_von_Wiki Software 2006 twiki org cgi bin view Plugins WebHome 2006 6 Verzeichnisse 133 w3B www w3b org ergebnisse w3b16 2003 Wikipedia de wikipedia org wiki Groupware Beispiele_f C3 BCr_Groupwareapplikationen 2006 de wikipedia org wiki Computer_Supported_Cooperative_Work 2006 de wikipedia org wiki Videokonferenz 2006 de wikipedia org wiki Chat 2006 de wikipedia org wiki Jabber 2006 de wikipedia org wiki Workflow Management 2006 de wikipedia org wiki Kolaboratives_Schreiben 2006 de wikipedia org wiki Wirtschaftlichkeit 2006 de wikipedia org wiki Extensible_Markup_Language Multimedia 2006 de wikipedia org wiki Verteilte_Systeme 2006 de wikipedia org wiki Firewall 2006 de wikipedia org wiki Personal_Firewall Open Source Software_f C3 BCr_Windows 2006 de wikipedia org wiki Freie_Software 2006 de wikipedia org wiki Open_Source 2006 de wikipedia org wiki Barrierefreies_Internet 2006 Workflow Management Coalition www wfmc org about htm 2006 www wfmc org standards model htm 2006 www wfmc org standards 2006
177. pezifikationen basiert an dieser Stelle jedoch nicht weiter erl utert wird da es auf die Auswahl einer konkreten Groupware keinen Ein fluss nimmt Damit Kommunikation und Datenaustausch zwischen Sender und Koster Kai Informations und Kommunikationstechnologien f r Unternehmen 1999 Sandkuhl K Kindt A Telepublishing 1996 3 Analyse und Auswahl 42 Empf nger innerhalb eines Netzwerks zustande kommen ist in der Regel der Einsatz mehrerer dieser Dienste und Protokolle erforderlich Entschiedend bei der Auswahl einer konkreten Groupware ist jedoch nur in welchem Ma die in einem Netzwerk eingesetzten Dienste zur Unterst tzung von Interaktions und Produktionsprozessen eingesetzt werden k nnen Folgende Tabelle zeigt einen berblick ber h ufigste Dienste und Protokolle f r den Datenaustausch innerhalb eines Netzwerks genutzt werden Abk rzung Bedeutung Funktion DHCP Dynamic Host Confi Der Dienst stellt Computern dynamische IP guration Protocol Adressen zur Verf gung So erm glicht er mehr Computern als IP Adressen vorhanden sind Zugang zum Internet DNS Domain Name Server bersetzt numerische IP Adressen in logische Rechnernamen bzw sucht immer das passende Gegenst ck zur numerischen Adresse FTP File Transfer Protocol Protokoll zur bertragung von Dateien von einem Rechner zu einem anderen Wird in den meisten F llen zur bertragung gr erer Datenmengen ber das Internet eingeset
178. ptionale trol System Lebenszyklus rung Versionierung Export von HTML XML vCards vCards HTML XML Datens tzen PDF RSS PDF RTF Doc 137 URL www shbox de freepdf htm 2006 138 URL www cs wisc edu 7Eghost 2006 139 Teufel S Sauter C Bauknecht K Computerunterst tzung f r die Gruppenarbeit 1995 3 Analyse und Auswahl 70 Produkt TWiki GroupWise OpenGroup phpGroup Warel PHProject ware Import von Outlook CVS Outlook CSV vCards vCard Out Datens tzen look CSV Zugriffs keine oder Passwort Passwort Passwort SQL Passwort SSL Authentifizierung Passwort SSL LDAP S MIME WebDAV SQL_SSL NIS und dienste htaccess NIS und SSL Vers LDAP HTTP HTTPS schl sselung PAM Zugriffs Personen Privilegien Personen Personen Privilegien Autorisierung Gruppen Gruppen Gruppen Gruppen Gruppen Rollensystem Projekte Projekte Rollensystem Mailserver integrierte IMAP4 POP3 IMAP POP3 IMAP POP3 Serversoftware Mailserver Mailserver Mailserver erforderlich erforderlich erforderlich Anwendungs u a einfache Excel Power geplant Open MP3 Player _ integration Tabellen Point Word Office Mediadaten kalkulation Corel bank Bildbe Bildgalerien arbeitung Besondere 200 Plugins Rechtschreib Planung von Buchhaltung Zeiterfassung Funktionen Benach pr fung PDA Arbeitsmitteln Produktmana Bulletin Board richtigungs Synchronisa Newsboard ger mit Web
179. r Architektur eines GDSS basierend auf dem Computermodell Komponenten heutiger Electronic Meeting Systems Ablaufphasen der Groupware Einf hrung und Anpassung Hierarchischer Aufbau eines XML basierten JDF Jobtickets Aufbau der POLIAwaC Mehrbenutzeroberfl che Architektur eines vernetzten Systems Pattersons Referenzmodell Funktionsweise des Jabber Clients Beispiel f r die Verwaltung gemeinsamer Dateien auf Projektebene Modell und Umsetzung eines Worklflows Modulare Portalsoftware von Kodak Beispiel einer browserbasierten PRINTEMPO Benutzeroberfl che ApogeeX Client Benutzeroberfl che mit Kontrollwerkzeugen 6 Verzeichnisse Abbildung 23 Abbildung 24 Abbildung 25 Abbildung 26 Abbildung 27 Abbildung 28 Abbildung 29 Abbildung 30 Abbildung 31 Abbildung 32 Abbildung 33 Abbildung 34 Abbildung 35 Abbildung 36 Abbildung 37 Abbildung 38 Abbildung 39 Abbildung 40 Abbildung 41 Abbildung 42 Abbildung 43 Abbildung 44 130 Workflow Taskleiste mit individueller Prozessketten Browserbasierte Produktions berwachung in Layout und Elementansicht Synchrone Arbeit und Kontrolle durch exakte Trennung von Form und Inhalt Pers nliche Benutzeroberfl che von Lotus Organizer Personalplanung und Projektterminierung ber Frei Belegt Listen Excel Tabelle zur Berechnung des Nutzwerts Excel Tabelle zur Berechnung des Nutzwerts ohne Teilgewichtung Ergebnis vor Neugewichtung der Zielkriterien Ergebnis nach Neugewichtung
180. r Systemklasse Gemeinsame Informationsr ume zu finden ist Bestimmung des Funktionsumfangs Zu den wesentlich ben tigten Funktionen geh ren sowohl gemeinsame Adress b cher und Terminkalender als auch ein gemeinsam nutzbares Projektmanage 4 Implementierung 106 ment und Zeiterfassungssystem Daneben sollte die Groupware eine gemein same Projektoberfl che und Projektablage beinhalten die es unabh ngig vom verwendeten Format erm glicht Projektdateien anzuh ngen und zu versionie ren und organisatorische und produktionsbezogene Notizen hinzuzuf gen Der Vergleich der ben tigten Funktionen mit dem Funktionsumfang der Groupwa realternativen dieser Systemklasse grenzt die Auswahl potentieller Groupware nicht wirklich ein In diesem Fall wird zur Bestimmung einer konkreten Group ware direkt die Nutzwertanalyse herangezogen e Nutzwertanalyse Zur Bestimmung einer m glichen Groupware wird zun chst die allgemei ne detaillierte Nutzwertanalyse herangezogen Neben den Alternativen der gew hlten Systemklasse wird auch eGroupWare aus der Klasse Workflow Management mit in die engere Auswahl genommen da ihr Funktionsumfang neben begrenzter Workflowfunktionalit t vorrangig die Interaktionsprozesse der Systemklasse gemeinsame Informationsr ume unterst tzt Ein Blick auf die allgemeine Nutzwertanalyse zeigt dass drei Groupwarel sungen in der Endbewertung deutlich unter den anderen Alternativen hervorstechen Dazu geh ren
181. r Einf hrung berpr ft werden ob die Software kompatibel zu allen eingesetzten Systemkomponenten ist Grunds tzlich sollte die Groupware bereits in der ersten Version wesent liche Funktionen zur Realisierung des konkreten Anwendungsbedarfs bereitstel len Anpassbar muss eine Groupware dabei f r den Systemadministrator bei der Einrichtung das Anwendungsumfeld im Praxiseinsatz und die Anwender Nutzungskonventionen w hrend der Nutzung sein Was die integrierte Anwen dungs und Entwicklungsschnittstelle einer Groupware angeht sind folgende Faktoren ausschlaggebend Im Idealfall sollte die Anwendungsschnittstelle sich der Ausdrucksweise Terminologie Objekt und Denkwelt des Anwender anpas sen und leicht erlernbar sein amp Schwabe G Streitz N Uhland R Hrsg CSCW Kompendium 2001 74 Schnittstelle zur Anwendungsprogrammierung Die meisten Groupwareapplikationne beinhalten skriptbasierte Anwendungs und Entwicklerschnittstellen mit der sich einfache Workflows oder Funktionen programmieren lassen Schwabe G Streitz N Uhland R Hrsg CSCW Kompendium 2001 siehe Fu note 75 3 Analyse und Auswahl 40 Was die Anpassung an das Anwendungsumfeld und die Anwender angeht ist zu beachten dass es f r den Anwender einfacher ist mit einer Groupware umzu gehen wenn er nicht mit komplexen Zugriffskontrollmechanismen und Zugrif frechten konfrontiert wird Um die Einfachheit des Ablaufs zu gew hrleisten sollte der Dokument
182. r Erkenntnis der Forscher dass jedes noch so gute Werkzeug nicht gleichzeitig bedeutet das CSCW auch effizient realisiert wird In neueren Werken ber CSCW und Groupware tritt zudem immer h ufiger eine Unterscheidung zwischen dem Begriff Groupware und CSCW auf Auch hier gibt es zahlreiche Definitionen was denn nun Groupware und was CSCW ist Am einleuchtendsten erscheint in diesem Punkt die Unterscheidung zwischen CSCW welche das Forschungsgebiet als solches bezeichnet w hrend Groupware f r die beforschte Technologie selbst steht oder wie es Wikipedia formuliert Group ware ist die Umsetzung der theoretischen Grundlagen der computergest tzten 3 Gruppenarbeit in eine konkrete Anwendung Da Groupware immer h ufiger in andere eigenst ndige Anwendungen wie Betriebssysteme Browser und Office Pakete integriert wird kann heute bereits gar nicht mehr von reinen Groupwareanwendungen gesprochen werden da sie als solche oft nicht mehr wahrgenommen werden Im Zusammengang mit dem stetig wachsenden Markt unternehmens bergreifender Groupware wie Know ledge Management Portalen oder Unternehmens Management Datenbanken mit angeschlossenen Workflow Management Systemen ist mittlerweile fast berall Groupware der Begriff zur mit der CSCW verbunden Technologie geworden Von Groupware ist also immer dann die Rede wenn es sich um Werkzeuge f r schwach bis mittelm ig strukturierte Arbeitsprozesse dreht w hrend im Be reich st
183. r Status berwa iial EL sung L Admin G chung dient unter Windows das in Abbildung 32 dargestellte Control KAHPP Control Panel Version 2 4 30 October 2006 PR P p Vindovs 5 1 Build 2600 Plarform 2 Service Pack 2 Panel ber das sich die einzelnen Current Directory C Programme XANPP naupp I Komponenten komfortabel starten en stoppen verwalten und ihre ord ee nungsgem e Funktion berwa chen l sst Etwas schwieriger aber Abbildung 32 WAMP Control Panel dennoch auch f r unerfahrene Benutzer leicht durchzuf hren gestaltet sich die Installation und Bedienung unter Linux Da hier kein Instal lationsassistent zur Verf gung steht muss die Installation manuell ber die Kommandokonsole gestartet werden Die genauen Befehle stehen allerdings in der installationsanleitung und m ssen nur abgetippt werden so dass auch unerfahrene Linux Benutzer das Komplettpaket problemlos in stallieren k nnen Nachdem die Starte XAMPP fuer Linux 1 6 Befehle eingegeben wurden l uft XAHFP Starte Apache mit SSL und PHPS P XAMPP Starte MySQL das Entpacken der Dateien und KAMFP Starte ProfTPO 2 XAHPP fuer Linux gestartet der gesamte Installationsprozess automatisch ab Der einzige Nach teil gegen ber Windows ist dass die einzelnen Komponenten unter Linux wie auf Abbildung 33 dar gestellt per Eingabebefehl ber Abbildung 33 LAMP Start per Befehlskonsole die Konsole gestartet und beendet werden m sse
184. rativen Ausschie und Zugriffsfunktionen erlaubt die Integration weiterer Dalim Module auch zus tzliche Funktionen So k nnen mit DiALOGUE hoch aufgel ste Daten in Echtzeit farbverbindlich angezeigt und gemeinsam bearbeitet werden hnlich den bereits vorgestell ten Groupwarel sungen lassen sich hier gemeinsame Ordner erstellen Anwen der hinzuf gen und die Zugriffsrechte auf bestimmte Werkzeuge Funktionen oder Verzeichnisse verwalten Sobald Dateien in einen gemeinsamen Ordner von DiALOGUE eingegangen sind k nnen alle autorisierten Anwender darauf zugreifen und basierend auf dem mehrstufigen Freigabemechanismus das Do kument freigeben Konstantes Streaming erm glicht es dass dem Browser im mer nur wirklich erforderlichen Daten bertragen werden wodurch mehreren Nutzern gleichzeitig ohne hohen Datentransfer die Darstellung einer Datei in H chstaufl sung erm glicht wird Im Gegensatz zu Kodak dessen Softwaremo dule nur in Abh ngigkeit des eingesetzten Workflowsystems nutzbar sind setzt Dalim nicht zwingend auf modulare Zusammenarbeit einzelner Komponenten Diese k nnen sowohl einzel als auch gemeinsam eingesetzt werden Anstatt auf propriet re Module f r bestimmte Workflows zu entwickeln geht Dalim den umgekehrten Weg und versucht durch Integration offener Formate und Schnittstellen wie JDF oder der browserbasierten Oberfl che eine herstelle runabh ngige L sung zu bieten die es erm glicht vorhandenen Applika
185. reift den Ansatz von Adobe durch Integration und funktionale Erweiterung von InDesign CS CS2 und InCopy CS2 auf und erm glicht neben der reinen Texterstellung bearbei tung auch Dokumentenmanagement und die Steuerung interaktiver Prozesse Neben der Bearbeitung ber lokale K4 Versionen kann K4 alternative als verteilte Anwendung von lokalen und rtlich getrennten Gruppenteilnehmer in Form eines browserbasierten Editors genutzt werden der Zugriff auf alle Dokumente und native Bearbeitungsfunktionen bietet Sowohl die eigentliche K4 Webeditor Applikation als auch alle im System verwendete Schriften werden lokal verwaltet k nnen jedoch mit der entsprechenden Zugriffs 155 E Vgl Kapitel 2 3 4 S 31 URL www softcare de de publishing loesungen softcare k4 ueber k4 index html 2006 3 Analyse und Auswahl 82 berechtigung von jedem Web Browser aus benutzt werden Als Client Ser ver Applikation greift K4 auf eine SQL Datenbank zur ck die Versionierung Versionskontrolle und verwaltung der einzelnen InCopy Dateien steuert Die Administration erfolgt ber ein Webinterface so dass die administrative Ver waltung von Nutzern und Zugriffsrechten jederorts m glich ist Wie in InCopy k nnen auch hier benutzerbasierte Zugriffsrechte auf bestimmte Seitenteile definiert werden Die Produktions berwachung Layout und Vollst ndig keitskontrolle erfolgt wie auf Abb 24 dargestellt browserbasiert in zwei Page 3 Gesch ft_10 11
186. rt k nnte durch die Erweiterung dieser star ren Struktur um Kommunikations und Kooperationskomponenten grundlegend Teufel S Sauter C Bauknecht K Computerunterst tzung f r die Gruppenarbeit 1995 3 Analyse und Auswahl 71 verbessert werden Diese k nnen sowohl eine Teilkomponente innerhalb eines Workflows bilden als auch integrierte Workflowfunktionalit t bieten e eGroupWare 141 eGroupWare ist ein Fork der bereits in der letzten Systemklasse vorgestellten phpGroupWare Als Fork also Abgabelung basiert sie zwar auf dem gleichen Quellcode wurde jedoch eigenst ndig weiterentwickelt Genaugenommen handelt es sich bei dieser Groupware um ein Bindeglied zwischen den drei Systemklassen Kommunikation Gemeinsame Informationsr ume und Workflow Management Neben den groupwaretypischen Kommunikations und Koopera tionsanwendungen wie gemeinsamen Adressb chern Kalendern E Mail Cli ents und gemeinsamer Dateiablage verf gt die Software ber ein integriertes Wiki Stundenzettel ein Projekt und Ressourcenmanagementsystem sowie und das ist das Besondere an diesem Programm eine Workflow Engine Die se relativ einfache Engine biete zwei M glichkeiten Prozesse umzusetzten Einerseits besteht die M glichkeit mit Hilfe der drei Modulen Prozessmanager Benutzeroberfl che und Prozessmonitor Prozesse zu beschreiben und aus zuf hren zum anderen lassen sich Workflows alternativ ber das API in PHP programmieren Daz
187. rwendet wurde befindet sich im Internet unter www wintotal forum de index php topic 79635 0 html Es handelt sich dabei um eine Anleitung die in drei Teilen alle erforderlichen Schritte zur Einrich tung der ben tigten Einzelkomponenten Apache 2 0 x PHP 5 0 x und MySQL 4 1 x sowie deren Funktionstest abhandelt Dank der sehr detaillierten leicht verst ndlichen Anleitung und vielen Screenshots l sst sich mit Hilfe der Anleitung auch von WAMP unerfahrenen Benutzern recht schnell ein WAMP Server aus Einzelkomponenten installieren Ein Nachteil dieser Methode ist die Tatsache dass auch hier zur Verwaltung der einzelnen WAMP Kompo nenten keine grafische Benutzeroberfl che zur Verf gung steht mit der die einzelnen Komponenten auf ihre ordnungsgem e Funktion hin berpr ft werden k nnen Um sicher zu gehen dass die Komponenten auch alle lau fen m ssen diese bei jedem Serverstart einzeln von Hand gestartet werden was umst ndlich und un bersichtlich ist Der gr te Nachteil ist jedoch die Tatsache dass von Hand einige Ver nderungen in die PHP und Apache Kon figurationsdatei eingetragen werden m ssen damit der Apache Server die PHP Skripte sp ter richtig interpretiert und im Browser als Webseiten ausgibt In der Anleitung wird zwar genau beschrieben wo und welche nderungen in den Konfigurationsdateien durchgef hrt werden m ssen von einer derartigen Vorgehensweise ist aber schlichtweg abzuraten wenn man sich in der Materie ni
188. s zusammenarbeiten sollte die Groupware an jedes Ereignis schell und flexibel anpassbar sein Der Aufbau der Groupware sollte demnach so gestaltet sein dass dezentrale nderungen ebenso wie indi gt Koster Kai Informations und Kommunikationstechnologien f r Unternehmen 1999 54 Schlichter J Computergest tzte Gruppenarbeit TU M nchen Fakult t f r Informatik 2001 5 Praxis der Wirtschaftsinformatik Heft 21 3 CSCW Workflow und Groupware 2000 siehe Fu note 53 2 Groupware Grundlagen 32 viduelle Konfigurationsw nsche der einzelnen Teilnehmer ber cksichtigt wer den Folgende Variablen m ssen dazu beachtet werden Flexible Gruppenstruktur und Informationszugriff Es muss jederzeit ge w hrleitet sein die Gruppenstruktur beliebig ndern und auf gemeinsame Informationen zugreifen zu k nnen Flexible Systemintegration Da bei externer Zusammenarbeit von unter schiedlichen Systemvoraussetzungen ausgegangen wird sollte die Groupware so gestaltet sein dass sie mit verschiedenen Betriebssystemen Internetver bindungen und Servern eingesetzt werden kann Flexible Kommunikation und Konfiguration Kommunikation muss in ihrer gesamten Bandbreite m glich sein Auch individuelle Gestaltungsw nsche und Konfigurationen einzelnen Benutzer m ssen ber cksichtigt werden da jeder Mensch Informationen auf seine Art verarbeitet und andere Anforderungen an Bernutzeroberfl chen und Verarbeitungsmechanismen stellt Dazu geh rt so
189. sammenarbeit an gemeinsamen Daten sind daher theoretisch drei wesentliche Systemerweiterungen erforderlich e Die Bildschirmausgabe des Programms muss bei allen Beteiligten sichtbar sein Eingaben per Maus oder Tastatur muss zur Konfliktvermeidung zeitlich asyn chron von allen Arbeitspl tzen statt nur von einem aus m glich sein e Die Aktionen aller Beteiligten m ssen koordiniert und synchronisiert werden indem Nutzungsrechte vergeben werden und Bearbeitungsfunktionen auf den selben Datenbestand angewendet werden Auch hier wurde innerhalb des Pilotprojekts POLITeam der Uni Bonn ein Ansatz zur Skalierbarkeit synchron verwalteter Gruppendokumente unter dem Namen URL www informatik uni bonn de prosec POLITEAM pit_politeam html 2006 7 Sankuhl K Kindt A Telepublishing 1996 3 Analyse und Auswahl 50 POLIAwaC entwickelt In Anlehnung an die gewohnte Benutzeroberfl che des Windows Explorer erweitert dieses desktopbasierte System das Einbenutzer desktop um ein Gruppendesktop das auf folgender Abbildung zu sehen ist Fl PoliAmwal ST Speech Sh fie Obed Mad yew Options Window 2 l8 xj 2 a alel i lef Members of Second Draft ST Sides Comments ST ST Speech 19 05 1997 s g To Do Office Numbers New Figures Templates E U57 198997 Urgent f U57 235 11 97 U 0597 Ce Tspel Created am ti Unit 57 Members of ST Speech Bj Comments ST Speech BMBF Importa
190. sate UTF O Unicode utt E zuchensarz Kolstion der MySQL varangy ee a von 7 Scmiftgroie wi near a Teie pro Neue Datenbank anlegen penang IE te nu on Ariege NO i er zocor P2 ymor T Ntrupreid se Abbildung 36 Datenbank Administration ber PhpMyAdmin Danach m ssen die Dateien der Groupware in einen neu zu erstellenden Ordner entpackt werden auf den der Apache Webserver zugreifen kann Unter Win dows wird der Groupwareordner innerhalb des Apache Verzeichnisses im Ordner htdocs angelegt z B Apache2 htdocs phprojekt unter Linux normalerweise im XAMPP Installationsverzeichnis unter htdocs z B opt lampp lampp htdocs ph projekt Installation von PHProjekt Im Beispiel PHProjekt wurden die Dateien laut Anleitung in das entsprechende Verzeichnis entpackt und das zugeh rige Installationsskript setup php im Web Browser unter http localhost phprojekt setup php aufgerufen Die Konfiguration der Groupware und die damit verbundene Erstellung der ben tigten Datenbanktabellen wird automatisch ausgef hrt Die daf r ben tigten Eingaben wie beispielsweise Server und Administratorname Datenbankna me Datenbanktyp Administrator und Administrationskennwort werden ber die skriptbasierte Konfigurationsoberfl che eingegeben Die Konfiguration um fasst mehrere Webseiten in denen alle ben tigten Angaben in vorgegebenen Datenfelder eingetragen werden m ssen bevor man zur n chsten Eingabe
191. schwierig da ein Gro teil aller Anwendungen normalerweise mehr als nur die ben tigten Funktionen enth lt Das ist insofern problematisch als dass ein hoher Funktionsumfang im Gegen schlu nicht automatisch einen Produktivit tszuwachs bedeutet Im Zweifelsfall kann ein hoher Funktionsumfang sogar kontraproduktiv sein n mlich dann wenn die Mitarbeiter angesicht der vielen Gruppenwerkzeuge und Interaktions m glichkeiten schlichtweg berfordert sind Hier ist also abzuw gen welche Funktionen f r die Verbesserung von Produktions oder Interaktionsprozesse tats chlich ben tigt werden und welche Funktionen effektive Zusammenarbeit m glicherweise sogar behindern oder unn tig kompliziert machen Um Struktur in die Auswahl einer konkreten Groupware zu bringen sind im we sentlichen vier Schritte erforderlich In erster Instanz muss ein auf den Einzelfall bezogenes Anforderungsprofil erstellt werden das alle infrastrukturellen Voraussetzungen und wesentlich auftretenden Interaktions und Produktionsprozesse auf die Art der Kommuni kation Regelm igkeit Zahl der Beteiligten zeitliche und r umliche Vertei lung erfasst und m gliche Interaktionsschwachstellen aufzeigt 3 Analyse und Auswahl 102 e In zweiter Instanz wird ber die Art der ben tigten Unterst tzung der Group waretyp bestimmt Zur Benennung einer geeigneten Groupware und der ent sprechenden Systemklasse kann die Klassifikation nach der Unterst tzungs funkti
192. ss es nicht f r jede Hardwareplattform ein verteiltes Betriebssystem gibt so dass sich die Umsetzung innerhalb heterogener Systemlandschaften wie sie beispielsweise in der Druckvorstufe anzutreffen sind kaum komplett realisieren l sst Ein wei terer Nachteil liegt in der Eigenschaft dass sich verteilte Systeme keinen ge meinsamen Speicher teilen Das hei t der gesamte Datenaustausch wird durch versenden und empfangen von Nachrichten geregelt was die Kommunikation recht fehleranf llig macht In der Praxis sind daher gr tenteils konventionell vernetzte Architekturen oder Mischformen aus verteilten und konventionell vernetzten Systemen zu finden So k nnen viele der in verteilten System zur Verf gung stehenden Dienste auch in vernetzten Systemen eingesetzt werden in Form verteilter Dateisysteme oder Sicherheitsmechanismen beispielsweise In Bezug auf die Funktionalit t synchroner Groupwareanwendungen liegt das Hauptaugenmerk bei der Auswahl in hohem Ma auf der Prozesssynchronisation URL de wikipedia org wiki Verteilte_Systeme 2006 n Sandkuhl K Kindt A Telepublishing 1996 siehe Fu note 101 3 Analyse und Auswahl 53 Konsistenzhaltung Interprozesskommunikation und Ausfallsicherheit der Kom ponenten und Netzverbindungen Daneben sollte die Groupware Mechanismen besitzen die mehrere Eingabestr me verarbeiten k nnen Awareness Informa tionen liefern und die Unterst tzung verschiedener Kooperationsmodi erlauben
193. ss zu jeder Zeit Job Aktivit ten verwalten verfolgen Druckjobs online proofen mit Mitarbeitern des Kreativ URL www creopod com data Products Workflow 20Solutions Connectivity 20t0 200ffset Synapse 20InSite aspx 2006 143 URL www adcomms co uk cpressr2 aspx flag German amp prid 6683 2006 144 145 146 URL http graphics kodak com global about_gcg news 2006 060516j htm 2006 Kodak Tribune Ausgabe 1 April 2006 Siehe Fu note 145 3 Analyse und Auswahl 73 bereichs nderungen vornehmen oder Jobs freigeben Ein m gliches Szenario k nnte so aussehen Aus der Anwendung heraus werden von Kunden oder der Agentur ber Pre pare PDFs erstellt deren Paramter von der Duckerei vorgegeben werden so dass alle PDFs immer den Produktionsanforderungen entsprechend generiert werden ber InSite werden die Daten im Internet hochgeladen und k nnen mit den von Teamworks be reitgestellten Werkzeugen syn chron asynchron von mehreren Benutzern bearbeitet korri giert oder direkt an den Pri nergy Workflow weitergeleitet werden EyeMedia regelt das Asset Management es organi siert und verwaltet digitale Da ten und Informationsbest nde versieht sie mit Metadaten und erm glicht so die automatische Verwaltung und Verfolgung von Bilddaten in Produktionsauf tr gen Matchprint erm glicht allen Beteiligten in jeder Phase des Produktionsablaufs die Druckdaten anhand von Softproofs auf jedem ka librierten Monitor auf Stand und
194. stallation von eGroupWare muss ber PhpMyAdmin zun chst eine neue Datenbank angelegt werden Danach wird die entsprechenden Windows Li nux Installationsdatei auf der Website www egroupware org runtergeladen und in einen neuen Ordner innerhalb des jeweiligen htdocs Verzeichnisses entpackt damit der Webserver auf die entsprechenden php Skripte zugreifen kann Die Installationsroutine wird durch Aufruf des Setupskripts im Browser http localhost egroupware automatisch gestartet Zun chst wird ein In stallationstest durchlaufen der berpr ft ob alle Vorraussetzungen f r eine fehlerfrei Installation und Benutzung geschaffen wurden berpr fe die eGroupWare Installation p Oerprei banatgpe PE vermon 4 30 amphnien 10 Bi gt Jo P iio mdj o BESTEN vw y ya Y y Y y ya Y jao GE v v ja O y ye ya Abbildung 37 eGroupWare Installationstest 4 Implementierung 114 Falls Probleme bestehen bietet die Installationsroutine Hilfestellung und gibt Tipps zur Bew ltigung der Problempunkte Sobald alle Probleme beseitigt sind wird die browserbasierte Administrationsoberfl che gestartet ber die grundlegende Konfigurationseinstellungen vorgenommen werden Dazu geh rt beispielsweise die Verwaltung von Administratoren und Passw rtern f r zu k nftige Groupwarekonfigurationen die Konfiguration der Datenbank sowie die zugeh rige Vergabe Administrationsrechten und Passw rtern f r die ange legte Projektd
195. stallations und Einrichtungs prozesses dar Sie ist jedoch ausschlaggebend f r die effizienten Arbeit mit der Groupware da sie es erm glicht Anwendungen und Funktionen zu verein heitlichen und bersichtlichkeit herzustellen Um zu verhindern dass Mit arbeiter durch unn tige Funktionen und Eingabem glichkeiten verunsichert werden sollten alle Detaileinstallungen stets global vorgenommen werden also f r alle Benutzer gelten Da die Einstellungen alle Mitarbeiter betreffen sollten derartige Einstellungen nie vom Administrator allein sondern immer in Absprache mit den Mitarbeitern vorgenommen werden da nur so gezielt auf Mitarbeiterpr ferenzen eingegangen werden kann 4 2 3 Anwendungsbeispiele Im Beispiel Selignow Verlagsservice wurde bewusst auf einen Gro teil der inte grierten Anwendungen verzichtet Durch Freigabe weniger konkreter Anwen dungen und Verzicht auf berfl ssige Funktionen wurde versucht die Groupwa re bersichtlich und einfach in der Handhabung zu halten Bewusst verzichtet wurde dabei auf die Integration eines E Mail Servers da er in der Praxis nicht zwingend ben tigt und der integrierte Mailserver keinen ausreichenden Spam Schutz bietet Ebenso wurde auf projektbezogene Zugriffsberechtigungen ver zichtet da die Mitarbeiter normalerweise alle an mehreren Projekten gleich zeitig arbeiten und zus tzliche Zugriffsberechtigungen keinen Nutzen sondern einen erh hten Verwaltungsaufwand verursachen w rden Fol
196. stet sein Was die Skalierbarkeit von Groupware angeht ist zu beachten dass Anpas sungen einzelner Komponenten nicht mehr beliebig vorgenommen werden k nnen sobald die Groupware einmal implementiert ist da bestimmte Teilkom ponenten z B gemeinsame Formulare und Suchmasken in der Regel die ge samte Gruppe betreffen Beliebige individuelle Anpassungen k nnten in diesem Fall Konflikte verursachen w hrend andere Anpassungen gezielt von einzelnen Mitgliedern mit bestimten Aufgaben vorgenommen werden k nnen Ein Bei spiel f r eine Komponente f r die letzteres gilt die also f r den einzelnen Benutzer individuell anpassbar ist ist ein Komponenten basiertes anpassbares Suchwerkzeug das innerhalb des Projekts POLITeam von der Universit t Bonn entwickelt wurde Der Benutzer hat dabei Zugriff die komponentenbasierte Architektur des Suchwerkzeugs kann die Eingabefelder durch Hinzuf gen neuer Kriterien seinen Bed rfnissen entsprechend ver ndern und die neuen Kompo nenten untereinander oder mit der Datenbank verkn pfen Auf diese Art kann jedem Benutzer ein individuelles Suchwerkzeug zur Verf gung gestellt werden Nachteilig bez glich der Skalierbarkeit ist die Tatsache dass gerade in der Druckvorstufe viele Einzelbenutzeranwendungen wie Grafik und Layoutpro grammen eingesetzt werden die nicht auf die Unterst tzung von Interaktions prozessen und die Verwendung als gemeinsame Arbeitsumgebung augelest sind F r synchrone Zu
197. t auf Basis des Job Jackets anlegen und so alle nach den gleichen inhaltlichen Dokumentparametern arbeiten Im Hinblick auf zuk nftige Anwendungen mit JDF wurde der Kern der propriet ren Job Jackets basierend auf dem JDF Standard entwickelt wodurch sich das Job Jacket Format zur Aus und Weitergabe von Metadaten problemlos als JDF exportieren l sst Das QPS stellt die Steuerungskomponente des gesamten Publishing Workflow dar und ist wie meisten Applikationen die in der Systemklasse Workflow Management 3 Analyse und Auswahl 84 159 160 vorgestellt wurden keine Einzelkomponente sondern ergibt sich aus dem Zusammenwirken mehrer Module optionaler Erweiterungen f r XPress 7 Die Basis der QPS bildet ein Datenbankserver der alle Dateien im System ber wacht und Informationen zur individuellen Arbeitsumgebung verwaltet und sichert darunter Metadaten und Daten zum Workflow Vorgaben Anwender Privilegien Versionen und Revisionen Auf Datenbank aufbauend bieten alle weitere Module autorisierten Benutzer die M glichkeit Produktionsabl ufe zu verwalten zu steuern zu berwachen und nachzuverfolgen sowie Korrek turen vorzunehmen oder per Remote Zugriff jederorts auf relevante Daten zuzugreifen Daneben erlaubt QPS die integration propriet rer Applikationen wie Word Excel Photoshop Illustrator Freehand CorelDraw u v a als auch die Verwaltung propriet rer Daten Alles in allem bietet Quark mit seinen neuen Versionen von XPress
198. t Server mit angeschlossener Datenbank Denkbar w re der Einsatz als Kommunikationsplattform zum Datenaustausch zur Ter a Koster Kai Informations und Kommunikationstechnologien f r Unternehmen 1999 31 siehe Fu note 30 2 Groupware Grundlagen 21 min und Ressourcenplanung und zum Information Publishing der Vervielf l tigung und Verteilung von Informationen und Dokumenten Was das Intranet im besonders vorteilhaft macht Es ist beliebig skalierbar Dazu geh rt sowohl die M glichkeit zus tzliche Arbeitsplatzrechner hinzuzuf gen als auch die Vergabe von Zugriffsrechte sowie die M glichkeit nachtr glich noch weitere Datenbanken und Applikationsserver zu integrieren 2 3 3 Workflow Management Workflow Management im Sinne der CSCW dient vorrangig dazu Interaktions prozesse auf Basis einer Groupware mit integrierten Workflowfunktionen zu automatisieren Zunehmend enthalten jedoch auch Workflow Management Sy steme WfMS die beispielsweise in prozedurorientierte Produktionsworkflows der Druckvorstufe eingesetzt werden bestimmte Groupwarefunktionen Fol gende Begrifflichkeiten werden dabei unterschieden e Die Aktivit t als kleinste Einheit innerhalb eines Workflow Management Sy stems Aktivit ten sind Vorg nge die von ausf hrenden Ressourcen Mensch oder Maschine und benutzten Ressourcen Werkzeuge Anwendungen Maschi nen in zeitlicher Abh ngigkeit Reihenfolge get tigt werden Der Workflow als eine endl
199. t den Pr senta tionsoberfl chen Genau wie die erste Form entspricht auch die zweite dem What You See Is What I See Prinzips WYSIWIS d h der Bildschirminhalt ist bei allen Teilnehmern in beiden F llen identisch Als zweites Konzept dient die replizierte Architektur Abbildung 9 zeigt die typischen Komponenten und Austauschprozesse dieser Architektur Internet lokale Kopie lokale Kopie Abbildung 9 Konzept eines Gruppeneditors mit replizierter Architektur Anders als bei der zentralisierten Architektur liegt hier ein Replikat der ge meinsamen Anwendung oder des gemeinsam genutzen Dokuments auf jedem der teilnehmenden Rechner vor Die Ausgabedaten werden an alle teilneh menden Rechner verteilt und dort durch das jeweilige Anwendungsprogramm angezeigt und zwar in der f r den Benutzer umgebungstypischen Weise Das hat den Vorteil dass Reaktionszeiten bei Eingaben wesentlich verk rzt wer den da alle nderungen lokal ausgef hrt werden Daf r stellt diese Methode enorm hohe Anforderungen an das Transport und Kommunikationssystem da mit Ver nderungen und Eingaben zuverl ssig und in der richtigen Reihenfolge an alle Teilnehmer weitergeleitet und so Redundanzen ausgeschlossen werden k nnen Idealerweise sollte bei allen Teilnehmern m glichst eine parallele Synchronisation von Bildschirm und Datenobjekten stattfinden S Vgl URL http rvs die informatik uni siegen de Wilus document EntwurfCSCW amp kapitel Koo PAnwen
200. talogs Die kooperative Dokumentenerstellung basiert auf dem Prozessmodell von Flower und Hayes das die Dokumentenerstellung als einen gering struktu rierten Prozess sieht der die drei Phasen Planung Erstellung und berpr fung umfasst Gering strukturiert ist dieser Prozess deswegen weil diese Pha sen nicht unbedingt linear sondern auch parallel durchlaufen werden k nnen Wichtiger Bestandteil gemeinsamer Dokumentenerstellung ist die zentrale Datenverwaltung Nur lassen sich Redundanzen vermeiden und die verschie denen Dokumentversionen kontrollieren Ein wichtiger Aspekt ist Kommunika tion zwischen den einzelnen Teammitgliedern Gerade bei rtlich getrennten Mitgliedern m ssen T tigkeiten und Bearbeitungsstand f r alle Koautoren dokumentiert und kommuniziert werden Die Koordination und Verkn pfung isolierter Einzelprozesse durch direkte und indirekte Kommunikation ist f r eine effektive Teamarbeit auf diesem Sektor daher zwingend erforderlich Die zur synchronen gemeinsamen Dokumentenerstellung eingesetzte Group ware muss also sowohl zeitliche Aktionen bezogen auf vergangene aktuelle Ereignisse Statusberichte als auch einen inhaltliche Aktion bezogen auf nderungen Synchronisation Historie abgleichen k nnen Die Kooperative Do kumentenerstellung ist dabei weniger ein Werkzeug oder Programm sondern vielmehr eins Prozess der sich der folgenden Anwendungen bedient Gruppeneditoren Gruppeneditoren sind Editoren die sy
201. tandard zur Verschl sselung von Daten nach dem Public Key Verfahren Skriptsprache Haupts chlich genutzt zur dynamischen Erstellung von Webseiten und anwendungen Personal Information Manager Erlaubt die computergest tzte Verwaltung Verteilung und Synchronisation privater und gemein samer Termine Portable Job Ticket Format Ansammlung von technischen auf tragsbezogenen oder ger tespezifischen Informationen Post Office Protocol Erlaubt es E Mail von anderen Servern abzu rufen und im Intranet zu verteilen Programmiersprache die aufl sungsunabh ngige Ausgabe und Beschreibung von Seiten erlaubt 6 Verzeichnisse PPF Propriet r Prozedurorientiert Public Key Verfahren RPC S MIME SMTP SNMP SQL SSL TSL System verteiltes vernetztes TCP IP ToDo Liste Unfreie Software Unterst tzungsfunktion Verschl sselung Verteilungsarchitektur WAMP WebDAV Wf XML 128 Print Production Format Autauschformat das administrative Da ten Materialdaten oder die Produktbeschreibung enth lt Eigenschaft die hersteller ger te und plattformanh ngige Hard und Software beschreibt Rein auf die Steuerung und Ausf hrung technischer Produktions schritte ausgerichtet Verschl sselungsverfahren bei dem jeder Teilnehmer ein durch einen Verschl sselungsalgorithmus generiertes eindeutig defi niertes Schl sselpaar mit einem ffentlichen und einem privaten Schl ssel besitzt Der ffentliche Schl ssel wird
202. te Gruppenarbeit ist an sich nichts Neues Viele kleine Firmen erf llen bereits die n tigen Hard und Softwarevoraussetzungen nutzen das Potential jedoch nicht in vollem Umfang Das Problem besteht in der Praxis vor allem darin ber erw nschte Funktionen innerhalb der Benutzergruppe einen R ckschluss auf eine geeignete Groupware zu ziehen 1 2 Themenbeschreibung Da Groupware in Bezug auf die digitale Druckvorstufe ein relativ junges For schungs und Entwicklungsgebiet ist sollen innerhalb dieser Diplomarbeit zun chst die theoretischen Grundlagen der Computer Supported Cooperative Work CSCW und ihrer praktischen Umsetzung in Form von Groupware erl u tert werden Dabei soll detailliert auf die Eigenschaften eingegangen werden nach denen sich Groupware klassifizieren und in entsprechende Systemklassen einteilen l sst damit konkrete Anwendungen sp ter aufgrund hnlicher Eigen schaften sinnvoll eingeteilt gegen bergestellt und bewertet werden k nnen Ebenso sollen die Hauptaspekte benannt werden die einen effizienten Group ware Einsatz in der Praxis ausmachen Basierend auf den allgemeinen Aspekten sollen anschlie end spezielle Rahmenbedingungen angesprochen und definiert 1 Einleitung 6 werden da sie die Auswahlkriterien f r die sp tere Marktanalyse bilden Dabei werden alle wichtigen Aspekte ber cksichtigt die in Bezug auf verschiedene Bereiche der Druckvorstufe relevant sind und damit m glicherweise bei der Auswahl
203. tegrierte Sicherheitscheck den re Abbildung 34 zeigt Er informiert ber m gliche Sicherheitsl cken und gibt entsprechenden Anwei sungen und Verbesserungsvorschl ETAT E E ge die sich ebenso ber die Be E Bateas Pror ire nutzeroberfl che ausf hren lassen gt Die Umsetzung der Sicherheits Abbildung 35 LAMP Sicherheitskonfiguration anweIsungen muss bei Linux wie in Abbildung 35 dargestellt ber die Befehlskonsole durchgef hrt werden Doch auch hier ist nur die Eingabe weniger vorgegebener Befehle notwendig um das LAMP System schnell und durchg ngig abzusichern Sobald alle Sicherheitsl cken geschlossen und alle Komponenten aktiviert wurden ist die Installation des LAMP WAMP Servers komplett abgeschlossen HPP seor DPP sr ER er er sser PP a ur up MR weh WEP er GPP ur gt UPP er gt Ei u De 4 Implementierung 112 4 2 2 Implementierung der Groupware Nachdem der LAMP WAMP Server eingerichtet ist kann nun ber die XAMPP Ad ministrationsoberfl che auf PhpMyAdmin zugegriffen werden um wie in Abbil dung 36 dargestellt eine neue Datenbank f r die Groupware anzulegen TET we alent ka siio pyh bron Die peite pmet Dr pei n e e T a oem to O es L aeaea oem phpMyAdmin 2 9 2 D Mia Clent Wersierc 039 b Prosokal werskon 10 D upwa poireau mn DI Server bast ve TOP F Sprache Langga Onash Gran b Berniir rootObowst E omerl chende El myaou zuenen
204. tellt das Job Definition Format eine Weiterentwicklung der in Druckvorstufe Druck und Druckweiterverarbeitung urspr nglich verwendeten Job Ticket Formate PJTF CIP3 PPF dar Diese dienen bis heute als elektro nischer Ersatz der konventionellen Auftragstasche bzw des Laufzettels und werden den zu bearbeitenden Daten beigef gt und enthalten alle auftrags relevanten Parameter wie beispielsweise Farbeinstellungen Bedruckstoff Ausschie muster oder Weiterverarbeitungsanweisungen Der Vorteil gegen ber konventionellen Lauftaschen besteht vor allem darin dass sie jederzeit von allem Beteiligten eingesehen werden k nnen Maschineneinstellungen automatisch vorgenommen werden k nnen und durch das Eintfallen von Mehrfacheingaben Arbeitszeit gespart und das Risiko von fehlerhaften Einstel lungen reduziert wird PJTF das Portable Job Ticket Format wurde von Adobe als PDF Erg nzung entwickelt und kann als eine Ansammlung von technischen auftragsbezo genen oder ger tespezifischen Informationen wie beispielsweise die Ger te aufl sung in PDF Dateien eingebettet werden Der Nachteil dieses Jobtickets bestand darin dass es nur in Verbindung mit bestimmten Workflow Manage ment Systemen wie beispielsweise Prinergy Heidelberg oder Apogee Agfa eingesetzt werden kann wobei die Jobtickets nicht zwischen verschiedenen Systemen ausgetauscht werden k nnen da jedes System herstellerspezifische Informationen in Jobtickets schreibt Zudem b
205. ter stew maria roa Tina Hr ger risd Pi 2 wom tns hen ned ber betes 2 Te Ta wre DOAIA ya rar Tina urager DerWesten ars 154 rast Tas Kr ger ROOPA IDA iroot Tina wr ger miar beterI Me murteen Abbildung 42 Projektverwaltung ber den Projektmanager Daneben erlaubt die integrierte Termin und Budgetplanung das Projekt anhand des festgelegten Zeit und Budgetrahmens zu berwachen und be nachrichtigt die entsprechenden Mitarbeiter bei einer Zeit oder Budget ber schreitung Stundenzettel Die Erfassung von projektbedingten Arbeitszeiten erfolgt normalerweise aus der Projektmanagementanwendung heraus F r den Fall dass eine Arbeit pro jektunabh ngig ausgef hrt wird z B das Post wegbringen erfolgt die Zeiter fassung ber die Anwendung Stundenzettel Neben der Erfassung der Arbeits zeiten werden auch die Stundenzettel der Projekte aus dem Projektmanager automatisch mit der Anwendung verkn pft und in der bersicht dargestellt Die einzelnen Abrechungen lassen sich zus tzlich gezielt nach bestimmten Kriterien wie beispielsweise Woche Monat oder Projekt sortieren und erm g lichen so aktuellen berblick ber alle anfallenden Kosten 4 Implementierung 120 Segane Pridam ari vice Staunen Des peie peet Dore pommin Eupen e da T Eee tr tete Alta Aichach C wie Klon C stye itepe Mha L O innen Dante ur un fm met ine Mae un A mt weten mar Ware mt mdee hans Ba ande
206. tergest tzte Gruppenarbeit TU M nchen Fakult t f r Informatik 2001 Fraunhofer Institut Einf hrung in die ISO 9241 10 2005 3 Analyse und Auswahl 38 Fehlertoleranz Ein interaktives System muss seinen Benutzer sowohl vor Fehlern bewahren durch klar verst ndliche Sicherheitsabfragen beispielswei se als auch dabei unterst tzen den gemachten Fehler ohne gro en Aufwand zu beheben Steuerbarkeit Ein interaktives System muss sich von seinem Benutzer steu ern lassen Individualisierbarkeit Ein interaktives System muss sich auf die Eigenarten und Vorlieben seines Benutzers und dessen Aufgabenstellungen einlassen Lernf rderlichkeit Ein interaktives System sollte den Benutzer beim Erler nen des Umgangs mit ihm unterst tzen und anleiten Bei diesen Kriterien handelt es sich um allgemeine in der Softwareentwicklung angewandte Akzeptanzkriterien von Software Damit die Groupware effektiv von den Mitarbeitern genutzt wird muss die Umsetzung diese Kriterien in die Entscheidung f r eine konkrete Groupware miteinflie en 3 1 3 Erweiterbarkeit Erweiterbarkeit im Sinne des Forschungsgebiets CSCW bezieht sich rein auf die M glichkeit Groupware durch Programmierung oder Hinzuf gen von Zusatzsoft war funktional zu erweitern In Bezug auf die Druckvorstufe muss jedoch unter ganz anderen Voraussetzungen an diesen Aspekt herangegeangen werden Im Idealfall stellt hier einzelne Groupwareanwendnugen eine funktionale Erweite ru
207. tifizieren lassen Beispiel f r eine Groupware die die S MIME Verschl sselung einsetzt ist Kolab eine freie Groupware deren integrierter E Mail Client die M glichkeit bietet E Mails zu verschl sseln Passw rter und Benutzerverwaltung Grundlage der Passwort und Benutzerverwaltung bilden die Authentifizie rung und die Autorisierung die den Zugriff auf einzelne Dokumente und die Zuordnung von Nachrichten zu bestimmten Benutzern erm glichen Bei der Authentifizierung wird dabei mit Hilfe eines Benutzernamen und Passworts die tats chliche Identit t eines Benutzers anhand einer Liste von bekannten Daten berpr ft Die Autorisierung hingegen legt die Rechte des Benutzers innerhalb einer Anwendung fest Bekannteste Groupware Anwendungen die mit diesen Mechanismus arbeiten sind Bulletin Boards auf denen authentifi zierten Benutzer autorisierten Zugriff auf Funktionen und Schreibzugriff auf bestimmten Bereiche haben Da die Authentifizierung ber Passw rter und die damit verbundene Verwaltung von Mitgliedslisten und Rechten f r einzel ne Benutzer in gr eren Netzwerken sehr aufwendig ist k nnen bestimmte Benutzer zu Gruppen zusammengefasst werden in denen jedes Mitglied ber die gleiche Rechte verf gen Wichtiger Aspekt in Bezug auf passwortbasierte Authentifizierung ist die Eigenschaft bestimmter Betriebssysteme ihre Benut zer in regelm igen Abst nden zu zwingen ihre Passw rter zu ndern oder sichere Passw rter best
208. tionen und Betriebssysteme weiter zu nutzen ohne sich auf bestimmte Plattform Anwendungs oder Workflowl sung festlegen zu m ssen Die SWOP Zertifikation stellt f r die Anwender und deren Kunden sicher dass der Softproof im DiALOGUE System mit den zertifizierten Hardproofs der Produktion bereinstimmt Mit Standard Werkzeugen kalibrierte Bildschirme zeigen Dokumente farbverbindlich und berein stimmend mit einem ausgew hlten CMYK Farbraum an 3 Analyse und Auswahl 76 e Agfa ApogeeX Delano Mit ApogeeX und Delano hat Agfa letzten Jahren zwei interessante Softwar komponenten entwickelt die alle Bereiche workflowbasierter Produktion in Druckereien und Vorstufenbetrieben auf Basis von JDF und PDF abdecken sollen Daneben bieten sie ein breites Spektrum an Groupwarefunktiona lit ten die es Betrieben erm glichen sollen Druckauftr ge in zunehmend kleinere Auflagen durch Kooperation zu kompensieren ApogeeX basiert auf 14 Abbildung 22 ApogeeX Client Benutzeroberfl che mit Kontrollwerkzeugen einer Client Server Architektur in der ein Server die zentrale Verarbeitung Kontrolle und Ressourcenverwaltung bernimmt z B von ICC Profile und Schriften w hrend die Client Anwendung ber propriet re Benutzeroberfl che alle Auftragsinformationen anzeigt unabh ngig davon wo die Verarbei tung erfolgt Funktionen und Ansichten einzelner Benutzeroberfl chen lassen sich
209. ttyps und auch der Lebenszyklus also der Zeitraum der zwischen dem letzten Zugriff und dem Punkt der Archivierung oder L schung eines Dokuments liegt Grunds tzlich wurde GroupWise als Groupwareplattform f r Intranets konzipiert kann jedoch mit einer zus tz lichen Lizenz auch von r umlich verteilten Mitarbeitern ber Internet genutzt werden Mit GroupWise bietet Novell hier eine ausgereifte asynchrone Busi ness Kollaborations L sung die dank der Open Source Standards f r Nutzer unterschiedlicher Plattformen und mit hohen Anspr chen an ein skalierbares funktionelles Dokumenten Management interessant sein d rfte URL twiki org cgi bin view Plugins WebHome 2006 URL www novell com de de products groupwise 2006 Dazu geh ren u a Microsoft Excel PowerPoint und Word und diverse Corel Dokumente URL http developer novell com Open Source 2006 3 Analyse und Auswahl 66 e OpenGroupware org OpenGroupware org ist ein freies Software Projekt das es sich zum Ziel ge setzt hat einen Open Source Groupware Server auf XML basierten offenen Schnittstellen zu schaffen und damit die Erweiterung des Applikations und Funktionsumfang zu erm glichen Die gleichnamige auf der Programmier sprache Objective C basierende Server Software und Intranetanwendung OpenGroupware org wird wie TWiki ber den Browser bedient und beinhal tet neben einem integrierten E Mail Client sowohl in der Gruppe als auch im privaten Bereich der Be
210. tzten Verwaltung von Aufgaben Propriet re meist kommerziell vertriebene Software welche die unter Open Source und Freie Software genannten Freiheiten und Rechte nicht gew hrt Bezeichnet die Art der Interaktion die von eine konkreten Group ware unterst tzt wird Verfahren das es erm glicht private Daten vor Zugriffen Dritter zu sch tzen Modell das die Darstellung und Synchronisation synchroner ver teilter Anwendungen beschreibt Serverinfrastruktur die Windows Apache MySQL und PHP enth lt und es einer Groupware erm glicht PHP Skripte ber den Apache Webserver interpretieren und im Browser auszuf hren zu lassen Web based Distributed Authoring and Versioning Offener Standard zur Bereitstellung von Dateien im Internet Industriestandard f r Workflow Management Systeme der von der Workflow Management Coalition WfMC festgelegt wurde 6 Verzeichnisse WfMC Workflow Management System XAMPP XML XMPP XPDL Zugriffsrechte 129 Workflow Management Coalition Nicht kommerzielle Organisation mit mehr als 300 Mitgliedern aus verschiedenen Herstellungs und Anwendunsgsbereichen die in Arbeitsgruppen an der Vereinheitli chung von Workflow Systeme und deren Schnittstellen arbeiten Folge endlicher Aktivit ten die Teil eines Produktions oder Inter aktionsprozesses sind Bezeichnet in der CSCW die Steuerung koordinativer Zusammenar beit durch Groupwareunterst tzung Bezeichnet das Workflow Managem
211. u muss unabh ngig von der Anwendung zun chst der Prozess anhand eines Referenzmodells abgebildet werden dass die einzelnen Aktivit ten enth lt Danach kann der Prozess mit Hilfe der Benutzeroberfl che umgesetzt werden Abbildung 19 auf der folgenden Seite zeigt wie so ein einfacher Workflow aussehen k nnte In diesem Beispiel geht es um die Suche nach einer CD die soweit vorhanden verliehen werden soll Die anhand des Modells definierten Aktivit tstypen und ihrer Abh ngigkeiten untereinander wurden in der Appli kation in Form eines Prozessreihenfolge umgesetzt und unter Einbeziehung von Rollen z B einem Administrator der eine Anfrage freigeben oder zu r ckweisen kann instanzweise abgearbeitet Die eigentliche Workflow Engine besteht dabei aus einer Reihe von PHP Klassen und Skripten die einzelne Aktivit ten anhand von Rollen ausf hren die besagen wer eine bestimmte Aktivit t ausf hren darf Um solche Prozesse nun selbst anzulegen und zu steuern bedarf es allerdings schon einiges an Verst ndnis f r diese Materie Um einen Workflow auf diese Art anzulegen werden keine Programmierkennt nisse verlangt Die hier enthaltene Workflow Engine kann theoretisch in jeder PHP basierten Umgebung einsgesetzt werden allerdings dient diese Art von Workflow weniger der Produktionssteuerung sondern vielmehr der Entwick lung automatisierter Features f r PHP Anwendungen beispielsweise in Form des hier beschriebenen Anfrageformulars
212. uch die zweite Methode ist hinreichend genau wenn um die Bewertung von Group warealternativen in Bezug auf die Erf llung bestimmter Zielkriterien geht Durch Ver ndern der Gewichtung einzelner Zielkriterien kann auch mit dieser Methode relativ genau und vor allem schnell ermittelt werden welche Group warealternativen bestimmte Anforderungen am ehesten befriedigen 3 3 6 Allgemeine Bewertung Sowohl die Markt als auch die Nutzwertanalyse hat gezeigt dass sich Group ware tats chlich sinnvoll in verschiedenen Bereichen der Vorstufe einsetzen l sst Dennoch bleibt die Frage offen welche Groupware f r welchen Zweck die richtige ist da selbst Anwendungen der gleichen Systemklasse in Bezug auf Funktionsumfang und Auspr gung ihrer Unterst tzungsfunktion stark variieren 3 Analyse und Auswahl 101 Was die Auswahl einer konkreten Groupware f r das gesamte Einsatzspektrum angeht steht auf jeden Fall fest dass man die eierlegende Wollmilchsau im Form der Allround Groupware f r die Druckvorstufe vergebens sucht da in der Praxis der die Gr e des Betriebs die Mitarbeiterzahl die verwendten Ger te vorrangig jedoch die Hauptt tigkeit die Art der ben tigten Interaktionsunter st tzung und damit den Funktionsumfang der Groupware vorgibt In Bezug auf die Druckvorstufe steht mit Sicherheit fest dass bestimmte Aufga ben vor allem im Bereich der prozedurorientierten Vorstufenproduktion den Einsatz hochspezialisierter Programme und
213. ufbau der Kommunikationsoberfl che weder Program mierkenntnisse noch den Einsatz eines Datenbank Servers voraussetzt was die Benutzung f r den Endanwender besonders im Hinblick auf Start ups oder kleinere Firmen wesentlich vereinfacht Seiten werden als Dateien abge speichert und nderungen durch eine Versionskontrolle berwacht und pro tokolliert Zur Darstellung von Inhalten im Inter und Intranet in Form einer 125 ei URL www twiki org 2006 Vgl URL http de wikipedia org wiki Liste_von_Wiki Software 2006 3 Analyse und Auswahl 65 127 128 129 130 HTML Seite braucht TWiki lediglich einen Browser der gleichzeitig als Editor f r die von den Benutzern ge nderten oder hinzugef gten Texte dient und die Textdokumente mit Hilfe von TWiki automatisch mit Hyperlinks verkn pft und in HTML umwandelt Neben dem reinen Informationsaustausch durch Hinzuf gen eines neuen Beitrags k nnen an jeden Beitrag Dateien beliebigen Formats auch Programme angeh ngt und von allen Beteiligten ge ffnet angesehen oder heruntergeladen werden So kann beispielsweise im Anschluss an eine fiktive Qualit tssitzung an das Thema Qualit tssitzung um 14 30 Uhr ein Kommentar von den Teilnehmern angebracht oder das Sitzungsprotokoll hinzugef gt werden F r TWiki spricht sowohl dass der Quellcode des Pro gramms von erfahrenen Programmierern per API Plugin beliebig ver ndert und angepasst werden kann als auch die zunehmende Anzahl neuer
214. und QPS ein bersichtliches modulares und zum ersten Mal auch kollaboratives Workflowsystem im Sinne von Groupware das die Anforderungen der Druckvorstufe in hohem Ma abdeckt und auch auf zuk nftige Entwicklungen in Richtung JDF Workflows vorbereitet ist Elektronische Sitzungsunterst tzung Adobe Acrobat Connect Neben InDesign und InCopy bietet Adobe mit Connect noch ein weiteres Werkzeug mit kommunikativer kollaborativer Groupwarefunktionalit t Die Groupware soll hier nur am Rande erw hnt werden da Sitzungsunterst t zungssysteme in der Druckvorstufe doch eher selten ben tigt werden da Abstimmungen auf dem konventionellen Weg oft g nstiger und leichter zu bewerkstelligen sind Acrobat Connect ist eine Flash basierte eigenst ndige Webapplikation zur synchronen Teamarbeit Mit Connect lassen sich sowohl gemeinsame internetbasierte Meetings in virtuellen Konferenzr umen als auch moderierte Sitzungen nach dem Computermodell gestalten Mode ratoren k nnen dabei Anzeigebereiche f r freigegebene Anwendungen Do kumente und Whiteboards beliebig konfigurieren und die Ansichtsmodi der teilnehmenden Rechner steuern Bei Bedarf lassen sich die Ansichten aller Teilnehmer synchronisieren Zur besseren Wahrnehmung und nat rlichen Interaktion k nnen dabei alle g ngigen Kommunikationskan le genutzt wer den Anwesende Teilnehmer k nnen sowohl eigene Dateien hochladen und anderen Teilnehmern zug nglich machen als auch per Remote
215. ung g A B C D Kosten 15 Einrichtungskosten 5 3 2 1 2 Betriebskosten 5 3 3 1 Erweiterungskosten 5 3 3 2 2 Bedienbarkeit 20 Installation 5 3 3 2 1 bersichtlichkeit 4 3 3 3 2 Werkzeuge 3 2 2 2 2 Nahtlosigkeit 3 2 1 1 3 Dokumentation 5 1 2 1 1 Erweiterbarkeit 10 Extern 3 1 1 2 2 Intern 3 1 2 3 2 Programmierschnittstelle 2 1 1 3 3 Komplexe Anwendungen 2 1 1 1 1 Integration Anpassbarkeit 15 Betriebssysteme 3 2 2 2 2 Browserintegration 2 1 1 1 1 Serverintegration 2 1 1 1 1 Anwendunssintegration 2 1 2 1 2 Austauschformate 3 1 1 1 3 Daten Import Export 2 1 2 2 3 Schnittstellen 1 1 1 1 1 Skalierbarkeit 10 Konfiguration 2 1 2 1 3 Gruppenstrukturen 2 3 2 1 2 Kooperation 2 2 3 1 3 Datenzugriff 2 1 2 1 3 Awareness 2 3 1 2 2 Funktionalit t 20 Netzwerk 4 3 3 3 3 Clients 5 1 1 1 1 Zugriff 3 3 3 1 3 Medienneutralit t 4 1 1 2 3 Ressourcen 2 1 1 1 1 Workflowunterst tzung 2 1 1 1 1 Sicherheit 10 Zugriffkontrolle 2 1 2 1 3 Autht Autorisierung 2 1 1 1 3 Backup Ausfallsicherheit 2 1 1 1 1 Prozesssicherheit 2 1 2 1 3 Verschl sselung 2 3 3 3 1 Summe Ergebnis in 100 61 7 64 3 54 66 Tabelle 17 Nutzwertanalyse der Systemklasse Kommunikation 3 Analyse und Auswahl 96 Gemeinsame TWiki E GroupWise F OpenGroupware G PhpGroupWare H Informationsr ume PHProjekt I Rahmenbedingung
216. urchgef hrt Dazu werden einer Gruppe zu n chst alle zugeh rigen Personen zugewiesen Prinzipiell kann ein Benutzer mehreren Gruppen zugewiesen werden Was die Rechte des Benutzers auf grund einer Gruppenzugeh rigkeit angeht z hlt immer die Gruppe mit den meisten Rechten Die Zuweisung der anwendungsbezogenen Zugriffsrechte erfolgt durch Aktivieren der jeweiligen Checkbox Home Einstellungen Handbuch Hille Abmelden roat Tina Kr ger Mittwoch 2007 02 28 rinnrugen BAD BG a e Gruppenname Bemstzer f r dese Gruppe susw hlen Adressbuch O tervrerwaltung Einstellungen Handbuch H lle Home IntoLo Kalender Zuanffsrechte o f r dese DASOS Projektmanager E Registnerung Sambasd n n j Steyr Stundenzettel Sritemnformalsanen Verfolgungssystem Wissensdatenbank eTermrgiste egw pear noutywndon D bersetzungswerkzeuge nderungan speichom Abbildung 41 Gruppenzuweisung und Gruppenrechter 4 Implementierung 118 Sobald die Gruppen und deren Zugriffsrechte auf Anwendungen festgelegt werden k nnen die einzelnen Anwendungen den Bed rfnissen entsprechend eingerichtet und angepasst werden Dabei k nnen globale Ansichts und Darstellungsoptionen f r einzelne Anwendungen als auch die Darstellungs optionen der Anwendungsfunktionen bestimmt werden Die Konfiguration der einzelnen Anwendungen und ihren Funktionen ist extrem zeitaufwendig und stellt den schwierigsten Aspekt des gesamten In
217. veranwen dung z B dem RIP kommunizieren Groupwareanwendungen sind in der Regel verteilte Anwendungen Ebenso wie verteilte Anwendungen in der Druckvor stufe basieren auch sie auf einer Client Server Architektur fokussieren jedoch die zentrale Ablage gemeinsamer Anwendungs und Objektdaten und dezentra len Zugang und Nutzung dieser Daten durch dezentrale Client Anwendungen Dieses Konzept setzt sich auch zunehmend in der Druckvorstufe durch und fin det sich bereits in neuerer Groupware aus dem Bereich Workflow Management Es hat den Vorteil dass neben dezentralem Zugriff auf gemeinsame Anwen dungsserver und Daten anwendungsbasierte Kooperation mit Au enstehenden z B Kunden oder Grafikern erm glicht wird Bei der Auswahl einer konkreten Groupware dieser Systemklasse ist daher ent scheidend dass sie system und softwareunabh ngige Zugang auf gemeinsame Anwendungen und Funktionen idealerweise ber den Web Browser erm gli cht da propriet re Client Anwendungen nicht nur Kosten sondern vor allem System und Herstellerabh ngigkeit bedeuten Netzwerke Was die in Netzwerken eingesetzten Protokolle Dienste und Funktionen angeht decken sich Groupwareysteme gr tenteils mit Systemen der Druck vorstufe Als Grundmodell zum Verst ndnis einfacher und komplexer Dienste Netzprotokolle und Funktionen wird in beiden F llen das ISO OSI Schich tenmodell verwendet das auf international anerkannten Standards und frei verf gbaren S
218. verarbeitungsprozesse erschwert und verlangsamt werden 37 URL http www wfmc org standards model htm 2006 Genaue Informationen zu den von der WfMC entwickelten Formaten f r Workflow Systeme befinden sich auf der Homepage der WfMC http www wfmc org standards 2 Groupware Grundlagen 24 2 3 4 Workgroup Computing Im Mittelpunkt dieser Systemklasse steht vor allem die Kooperationsunterst t zung zwischen einzelnen Personen die innerhalb einer Gruppe bestimmte Auf gaben zu erf llen haben Groupware dieser Klasse wird vorrangig f r schw cher strukturierte Aufgaben mit niedriger Wiederholfrequenz und einem hohen Grad an Zusammenarbeit eingesetzt Rechnergest tzt soll so die Face to Face Inter aktion zwischen den Gruppenmitgliedern vereinfacht werden z B durch Grup peneditoren Die einzelnen Gruppenmitglider k nnen dabei in Abh ngigkeit von der implementierten Groupware sowohl rtlich am selben Ort als auch zeitlich synchron asynchron interagieren Im Gegensatz zu Workflow Systemen kann Groupware dieser Systemklasse f r unterschiedliche strukturierte Aufga ben und damit relativ flexibel eingesetzt werden e Kooperative Dokumentenerstellung Gerade in der Vorstufe stellt die Dokumentenerstellung und bearbeitung einen Hauptaspekt der anfallenden Arbeit dar Einen wichtigen Anteil daran hat die kooperative synchrone Bearbeitung von Dokumenten innerhalb eines Teams wie beispielsweise das gemeinsame synchrone Setzen eines Ka
219. wachen und untereinander koordinieren Da keine der Architekturen als perfekte Grundlage aller Groupwareanwen dungen gesehen wird finden sich in der Praxis h ufig Mischformen abh ngig von der Netzwerkbandbreite Zahl der angeschlossenen Rechner Unterst tzung zeitweilig nicht verbundener Benutzern und dem Zugriff auf externe Ressour cen wie Datenbanken und spezielle Server Die Hauptanforderung bei der Auswahl einer konkreten Groupware f r die Druckvorstufe liegt in diesem Punkt auf der M glichkeit Anwendungen und Dokumente sowohl synchron als auch asynchron benutzen zu k nnen w hrend die Konsistenzerhaltung von gemeinsam bearbeiteten Dokumenten der Satz eines Buches durch mehrere Mitarbeiter beispielsweise weitgehend durch Kontrollmechanismen bernom men werden sollte Die Tatsache dass in der Druckvorstufe hochspezialisierte Layout und Grafik und Ausschie programme zum Einsatz kommen die nicht auf synchrone kooperative T tigkeiten ausgelegt sind schlie t den Einsatz einer zentralisierten oder einer vollst ndig replizierten Verteilungsarchitektur aufgrund der bereits genannten Komplexit t der Konsistenzerhaltung einzelner Anwendungen Anwendungszust nde und Daten schon mal aus Durch die ein facher zu realisierende Verteilungsarchitektur mit zentraler Koordinationskom ponente w rde sich diese Architektur durch serverseitige Kontrollmechanis men zur Konsistenzerhaltung gemeinsam verwendeter Dokumente am ehesten anb
220. xAmpp f r windows Version 153 C WEBLCE 2 XAMPP f r Windows Diese KAMPP Seiten sind nicht Ubers Netzwerk erreichbar schen MySQL Admin User oot hat ein Passwort Leichen PhpMyAdmin Passwort Schutz wurde aktiviert em Das Filezaa FTP Passwort ist noch immer wampp one wern Du der NleDils FTP Seme pertatet hart honnet Du rtandardmal g mt dem beratremamen cea url und dem Peirrot semog Drinan f r Deren Wwebrere hodisadan Dirtemell bann der neue Jeder un daher alte hier unbefing en anders Farrea gesetzt werden PHP kauft NICHT im Safe Mode wer auf renem hervor die Aust hrung von PHP auch f r Austenstuhende raibie gelte se sur Conten cer Sxharhen uberingen ab ar HP vn 109 Safe Mode henfigurierts F r meine Anterckher ist ellmnidinge der Sate Moce ucht zu empfehlen da manche Fun sssnen eingeschr nkt oder berhaupt nicht mets ausgef hrt werden Mehr irdo Der Testuser newuser f r den POP3 Server Mercury Mail existiert nicht mehr oder hat in neues Passwort Abbildung 34 WAMP Sicherheitscheck sache dass dieses Programm automatisch mitinstalliert und konfiguriert wird ist sehr vorteilhaft da die WAMP Installation mit Einzelkomponenten gezeigt hat dass die Installation und Konfiguration von PhpMyAdmin als Einzelkompo nente schwierig und fehlerbehaftet u FELL ist Ein weiterer Vorteil ist der O p vis mmtare t M mmal g tate nea acc Do you sant se ta tura it o e ipes y a De e in
221. yse und Auswahl 79 Produkt eGroupWare InSite PRINTEMPO DIALOGUE ApogeeX Delano EyeMedia TeamWorks MatchPrint Prepare Zugang Internet Internet Internet Internet Internet Internet Zugriff Intranet Intranet Intranet Intranet Intranet Intranet Personen Kunden Personen Kunden Kunden Kunden Gruppen Personen Kunden Personen Personen Personen Gruppen Gruppen Eingabefor PHP JPEG TIFF EPS DCS DCS DCS2 0 JDF PS PDF JDF PDF JMF mate EPS PDF DCS2 0 PS PDF PDF X EPS DCS PDF X PS CopyDot PS Scitex TIFF IT Scitex CT LW CT LW TIFF CT LW oder TIFF TIFF IT EPS IT P1 JPEG Ausgabefor PHP PDF PDF X PDF PDF X DCS DCS2 0 JDF PDF JDF PDF JMF mate CT LIW Ghent PDF X PDF PDF X PDF X TIFF Plus EPS PS Scitex JMF DCS PS CT LW TIFF DCS2 0 Sci TIFF IT EPS tex CT LW JPEG TIFF IT P1 Datei Filesystem Filesystem Filesystem Filesystem Datenbank Datenbank verwaltung Datenbank Datenbank Datenbank Workflowkomponenten Projekt ja ja ja _ _ ja management Kalkulation ja _ _ _ _ ja API ja _ OPI ja Hotfolder ja ja ja ja Preflight ja ja ja Color _ ja ja ja ja ja management Asset _ ja _ _ ja ja management Remote Proo ja ja ja ja ja fing Soft Freigaben _ ja ja ja ja ja Groupwarekomponenten Interface ja _ ja ja Werkzeuge ja ja ja ja ja E Mail Access ja ja Kalender j
222. z PageOne implizit regelm ig mehrere asynchron benachbart InDesign analog Korrektur PageOne implizit regelm ig mehrere asynchron benachbart InDesign analog Bildbearbeitung TIFF EPS implizit unregel eine benachbart Illustrator analog m ig und entfernt Endkontrolle PageOne implizit regelm ig eine benachbart analog Druckdatenerzeu PDF X implizit regelm ig eine benachbart gung Versand analog Tabelle 21 Produktionsbezogene Interaktionsprozesse Organisatorische Medientyp Art der Kom Regel Beteiligte zeitliche rtliche Prozesse munikation m igkeit Personen Verteilung Verteilung Projektplanung Papier implizit regelm ig eine benachbart analog und entfernt Zeiterfassung Filemaker implizit regelm ig mehrere asynchron benachbart digital organisatorische Papier implizit regelm ig mehrere asynchron benachbart Notizen analog Verwaltung von Thunderbird implizit unregel eine benachbart Kontaktdaten Filemaker digitalt m ig Verwaltung von Papier implizit regelm ig eine benachbart Kalendern analog oder und entfernt digital Koordinatorische Papier implizit oder regelm ig mehrere asynchron benachbart Absprachen explizit und entfernt analog Tabelle 22 Organisationsbezogene Interaktionsprozesse e Auswertung und Schwachstellen Tabelle 21 zeigt dass im gesamten Produktionsablauf nur wenige speziali sierte Programme zur Dokumentenerstel
223. zt HTTP Hypertext Transfer Standard Datenformat zur Darstellung von Form Protocol und Inhalt bzw Webseiten im World Wide Web LDAP Lightweight Directory Ein Netzwerkprotokoll das die Abfrage und die Access Protocol Modifikation von Informationen eines Verzeich nisdienstes z B einer im Netzwerk verteilten Datenbank erlaubt IMAP Internet Message Erlaubt den Zugriff auf und die Verwaltung von Access Protocol empfangenen E Mails externer Mailserver POP Post Office Protocol Der Dienst erlaubt es E Mail von anderen Servern abzurufen und im Intranet zu verteilen bzw zu verwalten RPC Remote Procedure Ein Dienst der es erlaubt verteilte Anwendungen Call auf vernetzten Rechnern zu starten und damit Speicherplatz und Rechenlast auf mehrere Rech ner eines Netzwerks zu verteilen SMTP Simple Mail Transfer Ein Protokoll das zum Versand von E Mails ben Protocol tigt wird SNMP Simple Network Ma Ein Protokoll das zur Netzwerkverwaltung dient nagement Protocol Tabelle 3 berblick ber h ufigsten Netzwerkdienste und Protokolle 3 Analyse und Auswahl 43 e Standard Datenformate Sowohl in der Druckvorstufe als auch innerhalb von Groupwareanwendungen kommen eine ganze Reihe von Datenformaten zum Einsatz Im Folgenden soll die Schnittmenge der wichtigsten Formate und ihrer Einsatzpotentiale betrachtet werden deren Verwendbarkeit bei der Auswahl einer konkreten Groupware bei Bedarf eine Rolle spielen k nnte

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