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Volltext - Uni OS - Universität Osnabrück

1. i 2 beendet und Ubertragung der Daten x Daten und zugeh riger Film auf dem Generatorrechner Konvertierung 1 beendet und bertragung lt lt create gt gt Generator1 Generator starte Generator Erzeugt Folien und LN generiert Webinterface x ed Generator2 Generator x Konverliefung 2 beendet und bertragung starte Generator Abb 7 8 UML Sequenzdiagramm zur Abarbeitung eingehender Signale im Generatordienst Zum Empfang der Signale arbeitet der Generatordienst mit Socketverbindungen auf zwei unterschiedlichen Ports f r PowerPoint Listener und Videokonverter Um den Empfang parallel eingehender Signale und auch den Empfang eingehender S gnale bei Abarbeitung der Queue zu gew hrleisten w rd jeder der beiden Ports von einem separaten Thread kontrolliert Bei jedem eingehenden Signal wird gepr ft ob das gleichnamige Gegenst ck bereits vorhanden ist und in diesem Fall ein neuer Auftrag in die Queue eingereiht Bei der Abarbeitung des Auftrages werden Film Folien und Protokolldateien zur Erstellung einer Webpr sentation genutzt Auch die Verwaltung der Queue findet n einem separaten Thread statt und zur Abarbeitung von Auftr gen aus der Queue durch den Generator wird jeweils ein eigener Thread gestartet Eine parallele Abarbeitung mehrerer Auftr ge ist nicht m glich da im Generator die Zwischenablage des Betriebssystems genutzt wird und PowerPoint n
2. Brusilovsky 2001 Brusilovsky P Adaptive Hypermedia In User Modeling and User Adapted Interaction 11 Kluwer Academic Publishers 2001 S 87 110 199 Brusilovsky 2002 Brusilovsky P Web based Interactive Visualization in an Information Retrieval Course In Barker P amp Rebelsky S Hrsg Proceedings of ED MEDIA 2002 World Conference on Educational Multimedia Hypermedia and Telecommunications Denver CO USA 24 29 Juni 2002 AACE S 198 203 Brusilovsky 2004 Brusilovsky P Adaptive Navigation Support From Adaptive Hypermedia to the Adaptive Web and Beyond In PsychNology Journal Volume 2 Number 1 2004 S 7 23 Brusilovsky Chavan amp Farzan 2004 Brusilovsky P Chavan G amp Farzan R Social adaptive navigation support for open corpus electronic textbooks In De Bra P amp Nejdl W Hrsg Proceedings of Third International Conference on Adaptive Hypermedia and Adaptive Web Based Systems AH 2004 Eindhoven Niederlande 23 26 August 2004 S 24 33 Bush 1945 Bush V As we may think The Atlantic Monthly 176 1 1945 S 101 108 http www theatlantic com doc 194507 bush Carmel Crawford amp Chen 1992 Carmel E Crawford S amp Chen H Browsing in hypertext A cognitive study IEEE Transactions on System Man and Cybernetics 22 5 S 865 883 Casado amp Torres 2004 Casado R amp Torres J C SVG Slide Presentation Editor In SVG Open 2004 Tokyo
3. Es handelt sich bei diesen Mechanismen in der Regel nur um kleinere voneinander unabh ngige Navigationsfunktionen So verf gt beispielsweise eTEACH ber eine Funktio nalitat zur Markierung bereits betrachteter Abschnitte der Aufzeichnung vgl 5 6 2 Im BMRC Lecture Browser wird die L nge aller Folienabspielzeiten in der Zeitleiste angezeigt Das System ePresence bietet eine interaktive timeline auf der Folieneinstiegspunkte markiert sind Dar ber hinaus bieten einige wenige Systeme d e M glichkeit anhand der Zeitpunkte von Folienanimationen zu navigieren Brusilovsky 2000 Eine eingehendere Betrachtung der verschiedenen Ans tze und der zugeh rigen Systeme erfolgt in Kap tel 5 Im Zusammenhang mit der Beschreibung hypermedialer Navigation in 4 4 wird deutlich dass viele der beschriebenen Ans tze konzeptionell dichter zusammen 58 4 2 Navigationsansatze f r Vorlesungsaufzeichnungen h ngen als eine oberfl chliche Betrachtung zun chst vermuten l sst vgl auch die Einleitung zu Kapitel 5 4 2 2 Grundstr mungen Insgesamt lassen sich bei Betrachtung der oben kurz beschriebenen und der in Kapitel 5 eingehender dargestellten Navigationsans tze mehrere Grundstr mungen erkennen zu deren Einordnung die Kriterien Zeit Struktur und Verwendung handschriftlicher Annotationen herangezogen werden k nnen Im Folgenden werden zun chst kurz der Zusammenhang zwischen Zeit und Struktur sowie das Verh ltnis zwischen zeit und s
4. I3 Eine wahrscheinliche Erkl rung f r das schlechte Abschneiden des zeitvariablen Szenarios ist wie bereits in Fu note 12 auf Seite 40 erl utert das Fehlen eines Online Zuganges zu den bereitgestellten Materialien 47 3 Einsatz und Nutzungsszenarien fiir Vorlesungsaufzeichnungen im regul ren Lehrbetrieb Server mit Aufzeichnungen mehrerer Vorlesungen E Zugriff zu beliebigem Zeitpunkt Zugriff zu beliebigem Zeitpunkt a Abb 3 4 schematische Darstellung des Angebots von mehreren Online Vorlesungen on demand 3 4 1 Mediendidaktische Konzeption Eine aktive didaktische Betreuung l sst sich in diesem Ansatz nur sehr schwer realisieren Die Lehrkr fte und das Betreuungspersonal das f r eine Veranstaltung urspr nglich verant wortlich war kann in der Regel aufgrund anderweitiger Lehrverpflichtungen hier nicht mehr herangezogen werden Erschwerend hinzu kommt die Tatsache dass Zugriffe auf einzelne Aufzeichnungen zu weit auseinander liegenden Zeitpunkten geschehen und dass die Aktio nen und Lernziele einzelner Nutzer zeitlich nicht synchron sind Die M glichkeit zur Online Kommunikation in Foren oder per Mail d rfte hier daher nur wenig hilfreich sein Stellt ein Nutzer eine Frage m Forum ist die Wahrscheinlichkeit dass s ch zeitnah ein anderer Nutzer mit derselben Thematik besch ftigt vergleichsweise gering Aus diesen Gr nden w re die Erstellung von Materialien zur Selbstlernkontrolle im Rahmen einer didaktisch s
5. Smeaton amp Keogh 1999 Smeaton A F amp Keogh G An analysis of the use of virtual delivery of undergraduate lectures In Computers and Education 32 1999 S 83 94 Sp th 2006 Sp th B Das Aufzeichnen von Vorlesungen und die automatische Erstellung synchronisierter Online Pr sentationen Diplomarbeit Bayerische Julius Maximilians Universitat W rzburg August 2006 Sporer K stlbacher amp Erbacher 2005 Sporer T K stlbacher A amp Erbacher C Projekt Knowledgebay Erfahrungen mit der Produktion und Nutzung von Online Vorlesungen durch Studierende In Lucke U N lting K amp Tavangar an D Hrsg Workshop Proceedings eLectures der DeLFI 2005 und GMWO3 S 49 54 Stern Steinberg Lee Padhye amp Kurose 1997 Stern M Steinberg H Lee H Padhye J amp MKurose J MANIC Multimedia Asynchronous Networked Individualized Courseware In Proceedings of World Conference on Educational Multimedia and Hypermedia Calgary Kanada 1997 Stockmann amp Sch ffer 2002 Stockmann R amp Sch ffer E Konzept zur Evaluation von E Learning Angeboten im Rahmen von VISU Virtuelle Saar Universit t Centrum f r Evaluation Universit t des Saarlandes Saarbr cken 2002 Stringer 2003 Stringer K Video technologies for Database course delivery In Proceedings of Teaching Learning and Assessment in Databases TLAD Coventry England 14 Juli 2003 S 113 117 Subrahmanyam amp Raghavan
6. Learning in Corporate Government Healthcare amp Higher Education Washington D C USA November 2004 AACE S 2693 2700 H rst amp Stiegeler 2002 H rst W amp Stiegeler R User interfaces for browsing and navigation of continuous multimedia data In Proceedings of the 2nd Nordic Conference on Human Computer Interaction NordiCHI 2002 Aarhus D nemark Oktober 2002 ACM Press S 267 270 H rst Lauer amp G tz 2004 H rst W Lauer T amp G tz G Interactive manipulation of replay speed while listening to speech recordings In Proceedings of the I2th ACM International Conference on Multimedia ACM Press New York NY USA S 488 491 H rst Maass M ller amp Ottmann 2001 H rst W Maass G M ller R amp Ottmann T The Authoring on the Fly System for Automatic Presentation Recording In Proceedings of ACM CHI 2001 Conference on Human Factors in Computing Systems extended abstracts on Human factors in computing systems Seattle WA USA 2001 S 5 6 H rst M ller amp Ottmann 2004 Hiirst W Mueller R amp Ottmann T The AOF Method for Production Use and Management of Instructional Media In Proceedings of ICCE 2004 International Conference on Computers in Education Melbourne Australien Dezember 2004 Jantke 2005 Jantke K Innovative Technologien fur das e Learning Fur und Wider In Proceedings of the Workshop on e Learning 2005 HTWK Leipzig 11 12 Juli 2005 S 9 30
7. n der Implementation verwendete Ansatz zur Nutzung des Folienhintergrundes der Ursprungs folie vorgestellt 8 1 1 1 1 Kopien der Ursprungsfolie Eine Kopie der Ursprungsfolie kann per automatisiertem Copy und Paste entweder in einer zweiten Pr sentation oder in der Pr sentation in der auch die urspr ngliche Folie enthalten ist erzeugt werden Die Verwendung einer zweiten Pr sentation ist dabei allerdings nicht ratsam da Formatie rungsinformationen wie Schriftgr e Schriftfarben und Layout die in der urspr nglichen Pr sentation enthalten sind verloren gehen Diese Attribute k nnen zwar programmgesteuert angepasst werden aufgrund der Vielzahl von Parametern und der Tatsache dass diese Para meter nicht zentral dokumentiert sind ist die korrekte Abdeckung aller Attribute in einem Programm jedoch nur sehr schwer realisierbar Abb 8 3 zeigt exemplarisch einige Verande rungen die beim Kopieren von Folienelementen aus einer Pr sentation in eine Pr sentation mit anderen Voreinstellungen auftreten k nnen Besonders auffallig sind in diesem Beispiel die nderung der Formatierung des Titels die Farb nderungen bei drei der vier dargestellten Schl ssel und die Positions nderung einiger Textbausteine ADIAUI ZUIN CHIALL GIIGD Ablauf zum Erhalt eines Zertifikates einer CA 5 Best tigung Identit tsfeststellung 4 Identit tsfesistellung 2 6 Zertifikat R Alice 3 Auf sicherem Weg Informationen Zerti
8. st tzen An mationen sind zoomf hig bieten Datenbankkonnektivit t und sind scriptingf hig House amp Pearlman 2003 Die Formate weisen jedoch auch gen gend Unterschiede auf um nicht in direkter Konkurrenz miteinander zu stehen Teague amp Campbell 2003 Der aktuelle Abschnitt vergleicht die beiden Formate und arbeitet dabei heraus welches sich besser zur Realisierung des m Rahmen der vorliegenden Arbeit entwickelten Navigationskonzeptes eignet Einer der deutlichsten Unterschiede zwischen Flash und SVG ist die Verbreitung von Wiedergabesoftware Flash ist ein propriet res Format das zun chst von der Firma Macro 153 7 Implementation des Systems media entwickelt wurde und mit der Ubernahme von Macromedia durch Adobe an Adobe bergegangen ist Kunze 2006 Die Wiedergabe von Flash ist mit dem ebenfalls pro priet ren Adobe Flash Player m glich Dieser wurde in der Anfangsphase der Verbreitung von Flash von vielen Browserherstellern direkt mit dem Webbrowser ausgeliefert Mittler weile wird das Format auf so vielen Webseiten eingesetzt dass sich Nutzer das Plugin in der Regel selbst installieren Kunze 2006 In der einen oder anderen Version ist Flash heute auf sch tzungsweise 96 Prozent aller internettauglichen Rechner in den USA zu finden SVG nur auf 11 3 Prozent 27 Nur wenige Webbrowser w e der Mozilla Firefox oder Opera unterst tzen in neueren Versionen SVG allerdings nicht im vollen Umfang der 1 1 Spe zZifikati
9. stunden auf 100 000 Euro gesch tzt Dies entspricht einem Entwicklungsaufwand von 100 Stunden f r eine Stunde Inhalt Eine Sch tzung nach Chen Ma Meinel amp Schillings 2003 veranschlagt bis zu einem Mannjahr f r die Erstellung eines webbasierten Kurses Dies entspricht ca 60 Stunden Arbeitsaufwand zur Erstellung von Inhalten f r eine Stunde Lernzeit Bei der Erstellung von Vorlesungsaufzeichnungen kann dieser Arbeitsaufwand erheblich mi nimiert werden da die Erstellung der Inhalte als Nebenprodukt einer regular gehaltenen Lehrveranstaltung von statten geht Bacher 1999 Auch bei dieser Produktionsform ist jedoch zu differenzieren So kann die manuelle Synchronisation von Audio oder Video dateien mit in der Lehrveranstaltung gezeigten Folien 10 Stunden Arbeitszeit f r eine einst ndige Aufzeichnung betragen G tter Neumann Schill amp Schreiter 1998 F r das Projekt Knowledgebay wird die Bearbeitungszeit f r die teilweise Synchronisation einer Aufzeichnung nur mit vortragsrelevanten Folien mit bis zu vier Stunden f r eine Stunde aufgezeichnetes Material beziffert Sporer K stlbacher amp Erbacher 2005 In Systemen wie LoD Lectures on Demand werden automatisch Ereignisse wie Folienwechsel protokolliert Schertler amp Bodendorf 2003 Zur Erstellung eines synchronisierten Multimediadokumentes muss in derartigen Systemen nur der Anfang der Protokolldate mit dem Anfang der Video aufzeichnung abgeglichen werden Bei einer Vi
10. Adobe to Discontinue Adobe SVG Viewer Zugriff 26 02 2007 http www adobe com svg eol html eClass Zugriff 26 02 2007 http www cc gatech edu fce eclass ePresence Interactive Media Zugriff 26 02 2007 http www epresence tv ePresence Archive Zugriff 26 02 2007 http www epresence tv mediacontent website_archived aspx ic code Download Our Most Current Build Zugriff 26 02 2007 http www icsharpcode net opensource sharpziplib Download aspx Network Working Group Request for Comments 959 File Transfer Protocol FTP Zugriff 26 02 2007 NEEDS I WWW Let OTO riori III EEE Inkscape Zugriff 26 02 2007 http www inkscape org Isoph Articulate Presenter Zugriff 26 02 2007 http www isoph com presenter htm K Lite Codec Pack Zugriff 26 02 2007 http www k litecodecpack com Mike Koss Object Oriented Programming in JavaScript Zugriff 26 02 2007 http www mckoss com jscript object htm Microsoft Corporation Office XP PIAs Zugriff 26 02 2007 http www microsoft com downloads details aspx FamilyId C41BD61E 3060 4F71 A6B4 O1FEBA5SO8E52 amp displaylang en RealNetworks RealProducer Zugriff 26 02 2007 http www realnetworks com products producer index html 41 42 43 44 45 46 47 Software Mechanics Pty Ltd SVGmaker Zugriff 26 02 2007 http www svgmaker com Universit rer Lehrverbund Informatik Zugriff 26 02 2007 http www uli campus de Virtuelle H
11. Auch die SVG Folien k nnen von einem herk mmlichen Webserver aus angeboten werden Zur serverseitigen Verwaltung von Nutzungsdaten des Interfaces ist jedoch die Entwicklung von eigener Software n tig Zu diesem Zweck sind 161 7 Implementation des Systems einige Komponenten des Interface Codes in JSP geschrieben Zur Aufbereitung und Verwal tung der Daten zur sozialen Navigation wird dariiber hinaus das Softwaretool ANT und eine MySQL Datenbank genutzt Als Webserver wird der Apache Tomcat verwendet Im Folgenden wird zun chst ein kurzer berblick ber wesentliche Punkte bei der Realisierung der JSP basierten Komponenten der serverseitigen Implementation gegeben Anschlie end wird die Aufbereitung von individuellen Nutzungsdaten zur sozialen Navigation dargestellt 7 4 2 2 1 JSP basierte Komponenten Die Implementation der verwendeten JSP Komponenten gestaltet sich vergleichsweise geradlinig Durch das Interface bermittelte nderungen von Nutzungsdaten werden im Dateisystem gespeichert und beim erneuten Laden des Interfaces aus dem Dateisystem gelesen und an den Client bermittelt Die Daten zur sozialen Navigation werden aus einer Datenbank gelesen Die Aufbereitung von einzelnen Nutzungsdaten zur sozialen Navigation wird in einem ausgelagerten Prozess mittels ANT realisiert vgl 7 4 2 2 2 Um jedem Nutzer den Zugriff auf seine eigenen Daten und nur auf diese Daten zu erm glichen ist eine einfache Nutzerverwaltung unter Ver
12. Aufruf Aufruf einer Aufruf Aufruf Methode ber RCW COM Stub COM Server COM R ckgabewert R ckgabewert Abb 7 2 Runtime Callable Wrappers als Bindeglied zu COM Eine spezielle Art von RCW s sind die so genannten Primary Interop Assemblies Primary Interop Assemblies werden vom Ersteller einer COM Komponente mit der Komponente zusammen ausgeliefert und sind speziell auf die Komponente abgestimmt Robinson Nagel Glynn Skinner Watson amp Evjen 2004 Auch f r die Applikationen der Microsoft Office XP Familie existieren derartige Primary Interop Assemblies die auf einer Webseite zum Download bereitstehen 39 ber die Primary Interop Assemblies kann der Automation Server der jeweiligen Applikation direkt angesprochen werden Der Automation Server einer Applikation der Office Familie erm glicht wiederum die Steuerung der jeweiligen Applikation durch ein Programm Daher ist es m glich beliebige Applikationen der Office XP Familie und damit insbesondere auch 131 7 Implementation des Systems PowerPoint aus einem externen NET Programm heraus zu steuern Im Gegensatz zur Steuerung uber ein internes Makro wird PowerPoint dabei als separater Prozess gestartet 12 was unter Umst nden zu Problemen f hren kann wie in 7 3 2 2 2 beschrieben Da es mit reinen Makros allerdings nicht realistisch m glich ist Programme in der im Rahmen dieser Arbeit notwendigen Komplexit t zu erstellen vgl 9 2 1
13. Das Format entspricht damit einer in Lauer amp Ottmann 2002 dargestellten Forderung nach symbolischer Repr sentation von Aufzeichnungsinhalten die so beispielsweise f r Volltextsuche genutzt werden k nnen Ein systematischer Vergleich zwischen pixel und vektorbasierten Grafikformaten wird m folgenden Abschnitt gegeben 7 4 1 1 2 Vektorbasierte und pixelbasierte Grafikformate Die Besonderheit von Vektorgrafik im Gegensatz zu pixelbasierten Grafikformaten ist dass Formen in der Grafik anhand von Zeicheninstruktionen beschrieben werden Gulbran sen Bartlett Bingham Kachur Rawlings amp Watt 2002 In pixelbasierten Formaten sind einzelne Formen nicht explizit beschrieben Die Beschreibung des Gesamtbildes besteht aus einem Raster in dem einzelnen Regionen des Bildes Farbwerte zugeordnet sind Damit sind berlappende Bildobjekte und der Hintergrund des Bildes nicht voneinander getrennt und das Bild kann nur noch als Ganzes weiter verarbeitet werden Teague amp Campbell 2003 Wird ein Objekt im Bild verschoben ist der anf nglich durch das Objekt berdeckte Hintergrund damit nicht mehr rekonstruierbar In Vektorgrafikformaten werden geometrische Objekte wie Linien Kurven oder auch Buchstaben symbolisch mit Hilfe von Attributen wie Anfangspunkten Endpunkten Liniendicke Radius bei Kreisen Stiitzpunkte bei interpolierten Kurven usw reprasentiert Die Objekte und deren Attribute bleiben in der Regel auch dann erhalten wenn die
14. Ds 1d Paz nannte 109 6 Ein hypermediales Navigationskonzept f r Vorlesungsaufzeichnungen 111 Gul Vorauss Zune een totaal ancaauo tn cevaenaneawerees 111 6 1 1 Visualisierung zeitlicher Konten teri nedeetides 112 6 1 2 Visualisierung struktureller Kontexte cc cseeceeeccecceceeeeeeeseececeeeeesaeeseeeeeees 113 0 1 3 Verbindung von Zeit Und Struktur eu u eens 114 Okad Weitere Antorderun Ci sais ne 115 11 Inhaltsverzeichnis 6 2 Realisierung des NavigationskOnZeptes cccssessssccceccceeeeeesseeccceeeesaeeeeseseceeeeeeaaas 116 0 221901 DEMS ee ee 117 6 2 2 Str kturelle Elemente u 2222 22 Rene ae 118 6 23 BOOK MAIKS au een u 120 024 NOU CK US 0 CNC an 121 BD 2I Di Ku ach 0 ee E 122 0 9 WV Cilio rire Ge AN alze anne noe nest E S A E 122 oy ad ee Dg ks ee een 123 6 3 2 Adaptive Hypermedien und soziale Navigation cccccssssesseeceeceeeeeseesseeeeees 123 GI Denen een 124 6 4 Ein Konzept zur Integration sozialer Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen 124 64 1 ANTS RAO iep a oe 124 6 4 2 ViSUAISICRUNG sen ae a Baal 125 6 4 3 Berechnung der Interaktionsfunktion c cc cceceesseeccceecceeeeeseecceeeeeeaaeeeeeseeeess 126 6 4 4 Filterung der Interaktionsd ten un nnauu 126 GE EZ ee ee ee ee ee 127 6 5 Fazit und Einordnung in den weiteren Verlauf ccccccccesseeeecceceeeeeeeeeeeeceeeeeeeeas 127 7 Implementation des Systems Be 129 Wel Vorber
15. In Technologie Informationen Ausgabe 3 2006 Herausgeber Arbeitskreis der Technologietransferstellen nieders chsischer Hochschulen Hannover S 5 Brotherton amp Abowd 2004 Brotherton J A amp Abowd G D Lessons Learned From eClass Assessing Automated Capture and Access in the Classroom ACM Transactions on Computer Human Interaction Vol 11 No 2 Juni 2004 S 121 155 Brotherton 2001 Brotherton J A Enriching Everyday Experiences through the Automated Capture and Access of Live Experiences eClass Building Observing and Understanding the Impact of Capture and Access in an Educational Domain Ph D Thesis Georgia Tech College of Computing Dezember 2001 Briinken amp Leutner 2001 Briinken R amp Leutner D Aufmerksamkeitsverteilung oder Aufmerksamkeitsforschung Empirische Ergebnisse zur Split Attention Hypothese beim Lernen mit Multimedia In Unterrichtswissenschaften Zeitschrift f r Lernforschung Heft 4 2001 Brusilovsky amp Miller 2001 Brusilovsky P amp Miller P Course Delivery Systems for the Virtual University In Tschang F T amp Della Senta T Hrsg Access to Knowledge New Information Technologies and the Emergence of the Virtual University Amsterdam Elsevier Science and International Association of Universities 2001 S 167 206 Brusilovsky 2000 Brusilovsky P 2000 Web lectures Electronic presentations in Web based instruction Syllabus Magazine 13 5 S 18 23
16. Jarchow Angilletta B nkost Drawe Ogurol Salm amp Wischnewsky 2002 Jarchow S Angilletta S B nkost K Drawe B Ogurol Y Salm M amp Wischnewsky M d Lecture der richtige Weg fur freies kollaboratives multimediales Lehren 206 Lernen und Forschen Eine Chance f r die breite Weitergabe des Wissens In Bernath B Hrsg Online Tutorien Beitr ge zum Spezialkongress Distance Learning der AG F im Rahmen der LEARNTEC 2002 Bibliotheks und Informationssystem der Universit t Oldenburg S 181 190 Joukov amp Chiueh 2003 Joukov N amp Chiueh T LECTERN II A Multimedia Lecture Capturing and Editing System In Proceedings of IEEE International Conference on Multimedia and Expo Baltimore MA Juli 2003 Volume 2 S 681 684 Jul amp Furnas 1997 Jul S amp Furnas G W Navigation in Electronic Worlds In SIGCHI Bulletin 29 4 Oktober 1997 S 44 49 Kaasten Greenberg amp Edwards 2002 Kaasten S Greenberg S amp Edwards C How People Recognize Previously Seen WWW Pages from Titles URLs and Thumb nails In Faulkner X Finlay J amp Detienne F Hrsg People and Computers XVI Proceedings of Human Computer Interaction2002 BCS Conference Series Springer Verlag S 247 265 Kaindl 2002 Kaindl F Streaming Media am Beispiel AOF Diplomarbeit Universit t Freiburg 2002 https773a4 Tnformabik uUnTeTreipurg ae B Ib 11 Sthek 7a IH Ich kai nd parf Kandz a Kraus am
17. Lauer amp Ottmann 2002 Lauer T amp Ottmann T Means and Methods in Automatic Courseware Production Experience and Technical Challenges In Proccedings of the World Conference on E Learning in Corp Govt Health amp Higher Education E Learn 2002 S 553 560 208 Lauer amp Trahasch 2005 Lauer T amp Trahasch S Begriffsbesprechung Vorlesungs aufzeichnungen In i com Zeitschrift f r interaktive und kooperative Medien 2005 3 S 61 Lea 1999 Lea D Concurrent Programming in Java Second Edition Addison Wesley 1999 Lecolinet Faure Demeure Moissinac amp Pook 2005 Lecolinet E Faure C Demeure Moissinac J C amp Pook S Augmentation de cours et de r unions dans un campus In Proceedings of the 2nd French speaking conference on Mobility and uibquity computing 31 Mai 3 Juni 2005 Grenoble France ACM International Conference Proceeding Series Vol 120 S 161 168 Leiner Cerf Clark Kahn Kleinrock Lynch Postel Roberts amp Wolff 2005 Leiner B M Cerf V G Clark D D Kahn R E Kleinrock L Lynch D C Postel J Roberts L G amp Wolff S A Brief History of the Internet Internet Society 2005 http www isoc org internet history brief shtml Li Gupta Sanocki He amp Rui 2000 Li F C Gupta A Sanocki E He L amp Rui Y Browsing digital video In Proceedings of the SIGCHI conference on Human factors in computing systems Den Haag Nied
18. Laufzeit des Vergleichsalgorithmus ohne Optimierung auf den in Formel 8 3 gezeigten Wert O mn Formel 8 3 Laufzeit des Vergleichsalgorithmus bei destruktiver Arbeitsweise im Vergleichsdokument Nach dieser Vorverarbeitung ist das Vergleichsdokument ein Baum mit n Blattern die direkt unter der Wurzel angeordnet sind Da keine Zwischenebenen vorhanden sind kann das Vergleichsdokument damit als Liste betrachtet werden Beim Originaldokument hingegen handelt es sich weiterhin um einen Baum der vom Algorithmus rekursiv durchlaufen wird Das Aufl sen der Struktur des Vergleichsdokumentes ist hinsichtlich der Darstellbarkeit des Dokumentes destruktiv Da das Vergleichsdokument jedoch nur zur Identifikation an mierter Elemente ben tigt wird stellt dieser Sachverhalt kein Argument gegen die hier vorgestellte Vorgehensweise dar Eine weitere Laufzeitverringerung lie e sich durch die Verwendung von Hashtabellen zum Zugriff auf die Elemente des Vergleichsdokumentes realisieren wie beispielsweise bei herk mmlichen Implementationen zur Navigation mit XPATH gegeben Chan Felber Garofalak s amp Rastog 2001 8 4 4 Repr sentation gleichfarbiger Polygone und Linien im SVG Obwohl in SVG spezielle Tags zur Beschreibung von Linien und Polygonen existieren ist es auch m glich sowohl Linien als auch Polygone durch path Tags zu beschreiben 47 Dabei werden von einer aus Geradensegmenten bestehenden Linie eingeschlossene Fl chen als Fl che
19. amp Pearlman 2003 House L amp Pearlman E SVG for Web Developers Prentice Hall PTR 2003 Huk Steinke amp Floto 2003 Huk T Steinke M amp Floto C Helping teachers developing computer animations for improving learning in science education In Crawford C et al Hrsg Proceedings of the Society for Information Technology and Teacher Education International Conference 2003 AACE S 3022 3025 Hurson amp Kavi 1999 Hurson A R amp Kavi K M Interactive teaching practices in small class sizes while cutting into the high cost of education In Proceedings of the International Conference on Engineering Education 1999 http www fs vsb cz akce 1999 ICEE99 Proceedings Hiirst 2001 Hiirst W Browsing and navigation of AOF documents as an example for easy and comfortable interaction with general multimedia documents In ECDL Workshop Generalized Documents 2001 Darmstadt September 2001 http ad informatik uni freiburg de mitarbeiter huerst Publications 2001_ecdl v3d2 pdf H rst 2002 H rst W Indexing Searching and Retrieving of Recorded Live Presentations with the AOF Authoring on the Fly Search Engine In Proceedings of ACM SIGIR 2002 Tampere Finnland August 2002 S 447 H rst 2003a H rst W Indexing searching and skimming of multimedia documents containing recorded lectures and live presentations In Proceedings of the 11th Annual ACM International Conference on Multimedia Berkel
20. ber diese Verbindung 136 7 2 Live Vortrag und Aufzeichnung beobachtet werden Diese Verz gerung tritt auf obwohl die Applikation in der Firewall als genehmigt markiert ist Bei zeitkritischer Kommunikation zum Videoaufzeichnungsserver wird zur Sicherung der Synchronisation daher ein Sicherheitsintervall zwischen dem Herstellen einer Verbindung und der eigentlichen Kommunikation ber cksichtigt 7 2 2 4 Videoaufzeichnungsserver Der MPEG2 Aufzeichnungsrechner verf gt ber eine Hauppauge PVR 150 MPEG Encoder Karte und eine Linux Installation Unter Linux kann die Karte bei vorheriger Installation der n tigen Hardwaretreiber als Device gemountet werden Die Karte encodiert eingehende AV Signale werden direkt und bietet die M glichkeit die Signale als Daten im MPEG 2 Format aus dem entsprechenden Device zu lesen So ist es m glich die Daten direkt in eine Datei zu schreiben Der Service selbst ist als Shell Script implementiert Bei Verbindungsaufbau zum Videoauf zeichnungsserver wird das Script per xinetd gestartet Die eingehende Socket Verbindung wird dabei automatisch mit den stdin stdout und stderr Str men des Prozesses verbunden in dem das Script gestartet wird Daran anschlie end ist ber die Socket Verbindung zun chst eine Authentifizierung erforderlich Nach erfolgreicher Authentifizierung Kann eine Aufzeichnung gestartet bzw eine bereits laufende Aufzeichnung beendet werden Die Auf zeichnung selbst findet durch di
21. geplante Aufruf erst nach Abarbeitung des aktuellen Aufrufs ausgef hrt 7 4 1 4 Synchronisation von Film und Folien Wie bereits n 7 4 1 2 erw hnt bietet Real Video drei verschiedene Wege um ein Real Video mit statischen und teilweise sogar dynamischen Dokumenten zu synchronisieren Im Folgenden werden kurz Erfahrungen diskutiert die im Rahmen der vorliegenden Arbeit mit den verschiedenen Synchronisationsmethoden gemacht wurden und die letztendlich zur Verwendung von Javascript zur Synchronisation gef hrt haben 7 4 1 4 1 Real Events Als Zusatz zum Real Producer und zum Helix Producer wird von der Firma Real das Hilfsprogramm rmevents exe ausgeliefert Mit diesem Programm k nnen Real Video Dateien und Real Audio Dateien mit zus tzlichen Instruktionen versehen werden die die Anzeige eines HTML Dokumentes oder eines beliebigen anderen m Browser darstellbaren Medienformates zu festgelegten Zeitpunkten beim Abspielen des Videos bewirken 18 Bei der Erstellung der so genannten Eventdatei kann f r einzelne Events festgelegt werden wo das jeweilige Dokument angezeigt werden soll beispielsweise in einem neuen Browser fenster oder der sogenannten Media Browser Pane des Real Players Bei Verwendung des Real Players als eingebettete Komponente n einem Frame eines HTML Dokuments kann das Ziel eines Events auch in einem anderen Frame des Dokumentes angezeigt werden Dazu muss bei der Definition des Events der Name des Zielframes angegeben w
22. glichkeit jeweils zum vorherigen und zum n chsten thematischen Punkt der Folie und zu den beiden direkt benachbarten Folien zu springen Stern Steinberg Lee Padhye amp Kurose 1997 Auch wird wie in Abb 5 2 gezeigt das jeweils aktuelle Element einer Bullet Liste farblich hervorgehoben Dieses Highlighting dient zur gezielten Fokussierung der Aufmerksamkeit Stern Steinberg Lee Padhye amp Kurose 1997 und erf llt damit eine wichtige didaktische Funktion In neueren Versionen verf gt MANIC auch ber eine Volltext Suche Schapira De Vries amp Pedregal Martin 2001 Obwohl MANIC prinzipiell eine Verlinkung der Suchergebnisse auf die jeweiligen farblich hervorgehobenen Bestandteile einer Folie erlauben w rde ist die Verlinkung nur foliengenau implementiert Die Feinschritte der Navigation bleiben also dem Benutzer berlassen F r die Navigation auf h herer Ebene verf gt das System ber ein verlinktes Inhaltsverzeichnis Durch eine previous item next item Navigation bietet MANIC die M glichkeit jeweils zum vorherigen und zum n chsten thematischen Punkt der Folie und zu den beiden direkt benachbarten Folien zu springen Ein berblick ber alle in MANIC implementierten Navigationseigenschaften wird in Tabelle 5 1 gegeben Backtrackin a 8 Jeweils nur zum Anfang ee marks eines Animationsschrittes Links Allgemein Footprints _ o y Direktes Ansteuern des Volltextsuche gefundenen Elementes ist Hypermediale
23. hrt am Lehrstuhl Algor thmen und Datenstrukturen Multimedia Forschungsgruppe Albert Ludwigs Universit t Freiburg 2003 klaus geekserver net Studienarbeit ps 212 Robinson Nagel Glynn Skinner Watson amp Evjen 2004 Robinson S Nagel C Glynn J Skinner M Watson K amp Evjen B Professional C Third Edition Wiley Publishing 2004 Rohde amp Thomas 2003 Rohde P amp Thomas W Ein e Lecture System f r die Theoretische Informatik In DeLFI 2003 Tagungsband der I e Learning Fachtagung Informatik 16 18 September 2003 Garching bei M nchen LNI 37 GI 2003 S 17 26 Rotard Schweikhardt amp Ertl 2002 Rotard M Schweikhardt W amp Ertl T Verwendung von Scalable Vector Graphics und MathML in web basierten Lernumgebungen In Mensch und Computer 2002 Workshop CSCL Neue Konzepte fiir die Gestaltung kooperativer Lernumgebungen Hamburg 2002 http www vis uni stuttgart de ger research pub tr2002 TR2002 07 rotard pdf Rowe Harley Pletcher amp Lawrence 2001 Rowe L A Harley D Pletcher P amp Lawrence BIBS A Lecture Webcasting System Center for Studies in Higher Education Paper CSHE4 01 20 Marz 2001 httipt Leposi tories calib o6rgq cshe CSHE4 01 Rubin amp Bain 1999 Rubin W amp Bain M Understanding DCOM Prentice Hall PTR 1999 Samulat 2000 Samulat P Die genaue Zeit bitte Zeitsynchronisierung im Linux Netzwerk LINUX MAGAZIN 12 2000 S 126 130
24. ist die Nutzung der COM Schnittstelle von PowerPoint unumg nglich 7 1 1 2 C Das NET Framework unterst tzt eine Reihe verschiedener Programmiersprachen wie C C und Visual Basic C sticht aus den unterst tzen Sprachen vor allem dadurch heraus dass es eine sehr moderne Sprache ist die speziell f r die Verwendung im NET Framework entwickelt wurde Robinson Nagel Glynn Skinner Watson amp Evjen 2004 Vorteile gegen ber Visual Basic finden sich vor allem in der Strukturierbarkeit des zu entwickelnden Programmcodes Im Vergleich zu C zeigt sich der Altersunterschied beider Sprachen Dies wird beispielsweise an der Trennung der Deklaration und Definition von Objektfunkti onen deutlich Robinson Nagel Glynn Skinner Watson amp Evjen 2004 Unter der Perspektive der Wartbarkeit des entwickelten Codes bietet C weitere Vorteile aufgrund seiner hnlichkeit zur weit verbreiteten Programmiersprache Java Besonders im Umfeld der Universit t Osnabr ck finden sich eher Programmierer die Java beherrschen als C oder Visual Basic Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird daher C zur Implementa tion der meisten Windows basierten Komponenten verwendet 7 1 2 Details der Implementation Wie bereits eingangs erw hnt werden bei der Vorbereitung einer PowerPoint Datei zur Aufzeichnung alle An mationseffekte mit eindeutigen Markerobjekten n Form von Text feldern versehen Dabei k nnen die eingef gten Textfelder nicht direkt mit d
25. nd vgl Abb 7 7 auf Seite 146 Um festzustellen wann diese Bedingung eingetreten ist senden sowohl der Dozentenrechner als auch der Videokonvertierungs Dienst nach erfolgter Konvertierung bzw nach erfolgtem Upload der benotigten Dateien auf den Server ein Signal an den Generatorserver Beide Signale enthalten den Startzeitpunkt der Aufnahme und die IP Adresse des Video Aufzeichnungs rechners um einander eindeutig zugeordnet werden zu k nnen Zum Empfang und zur Verarbeitung der S gnale st auf dem Geratorserver der Generator dienst installiert Der Generatordienst ist ein autonomer Dienst der automat sch mit dem Hochfahren des Rechners gestartet wird vgl 7 3 1 2 und eingegangene Signale n zwei Hashtabellen verwaltet Sobald die zu einer Protokolldate1 passende Videodatei auf den Generatorserver geladen wurde vgl 7 3 2 1 wird ein neuer Auftrag zur Verarbeitung der Eine Beschreibung des File Transfer Protocols FTP findet sich in 34 147 7 Implementation des Systems Dateien in eine Queue auf dem Generatorserver eingereiht Abb 7 8 stellt den zeitlichen Ablauf der Verarbeitung eingehender Signale schematisch in einem Sequenzdiagramm dar Aus Platzgr nden wird die Aufzeichnungskomponente in der Abbildung mit PPT Listener bezeichnet Listenert PPT Listener 1 PPT Li eee Videokonverter Generatordienst Sasa Listener2 PPT Listener if Aufnahme 1 Beendet und bertragung der Daten x
26. r den Erfolg des Szenarios hat sich die Begleitung der Veranstaltung durch Ubungen und Tutorien gezeigt Diese Form der Betreuung bietet Studierenden die M glichkeit das in der Vorlesung Gelernte zeitnah anzuwenden und zu rekapitulieren Die Bedeutung derartiger Begleitveranstaltungen ist dabei in diesem Szenario sogar noch deutlich h her als in vergleichbaren reinen Pr senzveranstaltungen da die Studierenden so zur zeitnahen Nacharbeitung des Vorlesungsstoffes motiviert werden k nnen Dar ber hinaus ist die Anreicherung des aufgezeichneten Materials durch begleitende asynchrone Lernunterst tzungsmittel wie Online Diskussionsforen oder Materialien zur Selbstlernkontrolle s nnvoll Jarchow Angilletta B nkost Drawe Ogurol Salm amp Wischnewsky 2002 Als didaktisch ungeeigneten Ansatz schildern Bell Cockburn McKenzie amp Vargo 2001 einen Versuch in dem Vorlesungsaufzeichnungen als erg nzendes Material zu einer Vorlesung im Grundstudium ohne Ubungen und Tutorien angeboten wurden In diesem Kontext hat die Existenz der Aufzeichnung viele der Veranstaltungsteilnehmer zu der Fehlannahme verleitet den gesamten Stoff jederzeit also auch erst kurz vor der Klausur lernen zu k nnen Bell Cockburn McKenzie amp Vargo 2001 In Vorlesungen die ohne begleitende Tutorien oder Ubungen angeboten werden ist der Einsatz von Vorlesungsauf 36 3 1 Aufzeichnungen als erg nzendes Material zeichnungen als erg nzendes Material daher nur d
27. t Formel 6 1 Berechnungsfunktion der Anzeige zur sozialen Navigation f r Nutzer j zum Zeitpunkt t Mit der Formel wird die Interaktionsfunktion f r den Nutzer j zum Zeitpunkt t der Aufzeich nung berechnet Dabei steht j f r den aktuellen Nutzer und m f r die Anzahl aller Nutzer Die Funktion u gibt die Interaktion eines Nutzers f r den Zeitpunkt an Hat ein Nutzer die Aufzeichnung zum Zeit Punkt ft nicht betrachtet ist u t null hat er sie n mal betrachtet ist u t n 6 4 4 Filterung der Interaktionsdaten Im Laufe eines Semesters werden Vorlesungsaufzeichnungen zu unterschiedlichen Zwecken eingesetzt Zupancic amp Horz 2002 So wird die Aufzeichnung w hrend des Semesters je nach Einsatzszenar o beispielsweise zur Nachbereitung der Veranstaltung oder als Wissensquelle bei der Durchf hrung von bungsaufgaben genutzt In der vorlesungsfreien Zeit dienen s e zur Vorbereitung von Pr fungen und Klausuren Um diese Tatsache widerzuspiegeln kann die Anzeige der Interaktionsdaten anderer Nutzer auf einzelne Wochen des Semesters beschr nkt werden Im Gegensatz zur Standardanzeige werden dann nur die Interaktionsdaten angezeigt die in der jeweils ausgew hlten Woche 126 6 5 Fazit und Einordnung in den weiteren Verlauf gesammelt wurden Die Interaktionsdaten werden bei Nutzung der Aufzeichnung ber mehrere Semester akkumuliert Semesteranfangstermine und ggf Abweichungen f r einzelne Veranstaltungen werden zu diesem Zweck
28. wenn der Dozent oder ein wissenschaftlicher Mitarbeiter direkt nach der Anmoderation des Szenarios demonstrativ seine Unterlagen zu sammenpackt und den H rsaal verl sst Auch der Abbau von zur Anmoderation verwendeter Technik w hrend der Vorf hrung ist zu vermeiden Bei einer Anmoderation in der ersten Veranstaltungssitzung sollte der Dozent daher die gesamte Sitzung lang anwesend sein und die Vorf hrung mitverfolgen Das in 3 2 1 beschriebene Verhalten von Studierenden die die Veranstaltung dann verlassen wenn die Lernkurve zu stark ansteigt oder wenn hnen der aktuell behandelte Lehrstoff bereits bekannt ist muss nicht zwingend als ein Indikator f r niedrige Akzeptanz gewertet werden Derartiges Verhalten kann auch als effektives Zeitmanagement verstanden werden das im E Learning h ufig zu einer h heren Lerneffizienz f hrt vgl dazu 3 6 1 In einigen F llen bringen Studierende das Argument vor dass n der Veranstaltung keine Fragen gestellt werden k nnen Beim Einsatz des Szenarios in Gro veranstaltungen ist dieser Kritik entgegenzuhalten dass dort aufgrund der Gruppengr e n der Regel ohnehin keine Fragen gestellt werden Bacher amp Ottmann 1995 Interessanterweise ist dieser Kritikpunkt an der Universit t Osnabr ck sogar in einem Modellversuch aufgetreten in dem die Studierenden durch ein zus tzliches Betreuungsangebot des Dozenten vermehrt die M glichkeit bekommen haben Fragen zu stellen In der Aufzeichnung aus de
29. 11 13 Dezember 2006 S 915 920 Ziewer 2007 Ziewer P Flexible and Automated Production of Full Fledged Electronic Lectures Dissertation Technische Universitat Miinchen 2007 Zimmerli 2004 Zimmerli W Brauchen wir eine europ ische Lernkultur Keynote Vortrag auf der Learntec 2004 In Elektronische Tagungsdokumentation LearnTec 2004 12 CD Europ ischer Kongress und Fachmesse f r Bildungs und Informationstechnologie Karlsruhe 2004 Zupancic amp Horz 2002 Zupancic B amp Horz H Lecture recording and its use in a traditional university In D Finkel Hrsg Proceedings of the 7th Annual Conferenceon Innovation and Technology in Computer Science Education New York ACM Press 2002 S 24 28 Zupancic 2006 Zupancic B Vorlesungsaufzeichnungen und digitale Annotationen Einsatz und Nutzen in der Lehre Dissertation Albert Ludwigs Universit t Freiburg 2006 216 C Abkurzungsverzeichnis ANT AOF aofedit AOFwb aof2Flash ASV BMP BMRC bzw ca CD COM CSS DCF77 DLH DOM DVD d h ECMA EVES evtl FTP ggf GIF GNU GPS GZIP HTML i d R Another Neat Tool Authoring on the Fly Authoring on the Fly Editor Authoring on the Fly Whiteboard Authoring on the Fly to Flash Adobe SVG Viewer Windows Bitmap Berkeley Multimedia Research Center beziehungsweise circa Compact Disc Component Object Model Cascading Style Sheets Langwellensender zur Funkuhrensynchronisation
30. 2 Klare Abgrenzung von Hypertext Knoten Beim Lesen von Texten und bei der Betrachtung visuell statischer Inhalte wird die Lesegeschwindigkeit allein vom Leser bestimmt So entscheidet beispielsweise beim Lesen von Printmedien w e B chern oder Zeitungen allein der Leser wann er eine Seite umbl ttert oder einen neuen Absatz liest Diese Feststellung gilt auch f r visuell statische Hypermedien Der Zeitpunkt zu dem Benutzer von einem Hypertext Knoten zu einem anderen wechseln wird vom Benutzer durch eine Navigationsaktion wie das Klicken eines Links gesteuert Im Vergleich dazu werden beim Abspielen einer Vorlesungsaufzeichnung mit synchronisierten Folien mehrere Knoten hintereinander durchlaufen Der bergang von einem Knoten zum anderen ist in derartigen Medien flie end und wird nicht vom Nutzer sondern vom Medium gesteuert Hypertext Knoten sind dagegen klar erkennbar voneinander abgegrenzt Links und Footprints k nnen daher auf klar definierte Anschnitte des Dokuments verweisen und haben so auch eine konkrete Bedeutung Zwar k nnen Links auch in audio oder videobasierten Medien auf eine spezifische Position nnerhalb des betreffenden Medienstroms verweisen durch das selbstst ndige Abspielen des Mediums k nnen jedoch mehrere Knoten durch laufen werden ohne dass dieser bergang vom Nutzer bemerkt wird Die Grenzen der betroffenen Knoten verwischen dabei Einzelne Knoten k nnen daher nur noch schwer als solche dentifiziert werden Eine
31. 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 194 RealNetworks RealOne Player Scripting Guide Zugriff 26 02 2007 http service real com help library guides realone ScriptingGuide HTML reals er pt hem Microsoft Corporation Knowledge Base Artikel Nr 308825 Zugriff 26 02 2007 http support microsoft com default aspx scid kb en us 308825 Microsoft Corporation Knowledge Base Artikel Nr 254009 Zugriff 26 02 2007 http support microsoft com kb 254009 EN US Microsoft Corporation Knowledge Base Artikel Nr 257757 Zugriff 26 02 2007 htip2s Suppore microsoft acom kb7Z25 757 en us Microsoft Corporation Knowledge Base Artikel Nr 311452 Zugriff 26 02 2007 hetpt7 support microsoft com kb 311452 en us Microsoft Corporation Knowledge Base Artikel Nr 827405 Zugriff 26 02 2007 http support mircrosoft com kbo 827405 en us TeleTeachingTool Zugriff 26 02 2007 http teleteaching uni trier de Adobe Systems Incorporated Adobe Illustrator Zugriff 26 02 2007 http www adobe com products illustrator Adobe Systems Incorporated Macromedia Flash and Shockwave Players Zugriff 26 02 2007 http www adobe com products player_census npd Adobe Systems Incorporated Download Adobe Universal PostScript Windows Driver Installer 1 0 6 Zugriff 26 02 2007 http www adobe com support downloads detail jsp ftpID 1502 Adobe Systems Incorporated
32. 7 3 Nachbearbeitungsphase Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden Performance Counter genutzt um die Reallaufzeit von Aufrufen zu bestimmen die Applikationen wie PowerPoint siehe 7 3 2 2 2 oder den SV Gmaker s ehe 7 3 2 2 3 ansteuern Die Nutzung von Performance Countern ist nur unter speziellen Nutzerkonten wie Admini strationskonten oder Konten die sich in der so genannten Performance Counters Users Group befinden m glich 15 Die zur Konvertierung der PowerPoint Prasentation verwen dete Nachbearbeitungskomponente muss daher unter einem entsprechenden Nutzerkonto installiert werden vgl dazu auch 7 3 1 2 7 3 1 7 Ansprechen externer Prozesse Nicht alle Applikationen die in der Nachbearbeitungsphase verwendet werden verf gen ber eine COM Schnittstelle Zur Kommunikation mit diesen Applikationen werden deren Kommandozeileninterfaces verwendet So wird die zu erzeugende Webmaske auf einem Apache Tomcat Webserver vorgehalten vgl 7 4 2 2 Zum Upload und zur Aktivierung einer Webapplikation bietet sich das XML basierte Softwarewerkzeug ANT an 4 Da ANT zwar eine API bietet diese jedoch nur f r Java zur Verf gung steht wird ANT im Rahmen der vorliegenden Arbeit mit Hilfe der Klasse system Diagnostics Process als externer Prozess gestartet Auch zur Steuerung des Helix Producers wird ein externer Prozess gestartet vgl 7 3 1 4 System Diagnostics ProcessStartInio Sranulnre new Sy SECM Diagnoos ics Proceso tarti
33. Angesichts der Tatsache dass das TeleTeachingTool kein Streaming erlaubt und die Aufzeichnung einer Vorlesungssitzung mit Videoaufnahmen durchschnittlich gr er als 100 MB ist zeigt sich diese Vorschau als u erst sinnvoll Backtracking i Bookmarks Hypermediale Footprints Navigation Volltextsuche Inhaltsverzeichnis N ae Navigation Folienbasierte Navigation Zeitbasierte Navigation Nur in der neuen Version Besonderheiten Visible scrolling Tabelle 5 3 Navigationseigenschaften des TeleTeachingTools Strukturelle prev next Eigenschaften 58 Der Screenshot wurde anhand einer Aufzeichnung aus 25 erstellt Bei der Markierung auf der dargestellten Folie handelt es sich um eine mit dem Werkzeug erstellte Annotation 94 5 4 ePresence Die zeitbasierte Navigation anhand eines Sliders auf einem der kleineren Fenster l sst 1m Vergleich mit AOF vgl 5 2 oder Lecturnity Lauer Ottmann 2002 die symbiotische Beziehung zwischen Annotationen und random visible scrolling deutlich werden Annotatio nen lassen sich nicht ber das zeitbasierte Navigationsinterface ansteuern und sind damit in diesem Zusammenhang nicht als Navigationshilfe einsetzbar Ziewer 2004 erw hnt allerdings die M glichkeit eines speziellen Annotations Events das zum Setzen von zus tz lichen Indices verwendet werden kann Ein in Ziewer 2006 vorgestelltes berarbeitetes Interface unterst tzt auch random visible scrolling Eine
34. Browser weil die Aufgabe dieser Programme darin besteht Nutzer beim Browsen in Hypertext und statischen Hypermedien wie Bildsammlungen zu unters t tzen Gerade in der Anfangszeit des Aufkommens von Hypertext als elektronisch gest tztem Medium sind eine Vielzahl von Navigations und Orientierungsproblemen identifiziert worden die besonders beim Umgang mit Hypermedien aber auch mit elektronischen Medien allgemein auftreten Conklin 1987 Carmel Crawford amp Chen 1992 Als Reaktion auf diese Problematik wurden mit der Zeit eine Reihe von Navigations funktionen und Orientierungsunterst tzungsfunktionen entwickelt Die erfolgreichsten dieser Funktionen s nd heute n jedem Web Browser zu finden und sogar Teil der Definition des Begriffes Hypermedia geworden Bieber 2000 Hypermediale Navigation ist daher wohl derzeit der Navigationsansatz der Browsing generell am besten unterst tzt Probleme beim Einsatz dieses Navigationskonzeptes ergeben sich allerdings aus der Tatsache dass hypermediale Navigation haupts chlich auf das Medium Hypertext zugeschnitten ist Die daraus resultierenden Probleme werden im folgenden Abschnitt diskutiert 4 3 3 bertragbarkeit hypermedialer Navigation auf Vorlesungsauf zeichnungen Heutige Hypertext Browser bieten wie in 4 4 n her beschrieben eine Reihe von M glich keiten um Navigation und Orientierung in Hypertext Dokumenten zu vereinfachen Im Einzelnen sind dies Volltextsuche Backtracking Bookm
35. Capture and Replay of Freehand Writing in e Lecture Scenarios Technischer Bericht Albert Ludwigs Universit t Freiburg 198 httot ad tnformatik uni Trel burg de mmoroup Pro jects7 Fol 1 imdd li Dateien bericht pdf Bell Cockburn McKenzie amp Vargo 2001 Bell T Cockburn A McKenzie B amp Vargo J Flexible Delivery Damaging to Learning Lessons from the Canterbury Digital Lectures Project In Proceedings of ED MEDIA 2001 S 117 122 Bernstein Brown Frisse Glushko Landow amp Zellweger 1991 Bernstein M Brown P J Frisse M E Glushko R J Landow G P amp Zellweger P Structure Navigation and Hypertext The Status of the Navigation Problem In Proceedings of ACM Hypertext 1991 S 363 366 Bianchi 2004 Bianchi M Automatic video production of lectures using an intelligent and aware environment In Proceedings of the 3rd international conference on Mobile and ubiquitous multimedia College Park Maryland 2004 ACM S 117 123 Bieber 2000 Bieber M Hypertext Encyclopedia of Computer Science 4th Edition Ralston A Reilly E amp Hemmendinger D Hrsg Nature Publishing Group 2000 S 799 805 Bijnens Bijnens amp Vanbuel 2004 Bijnens H Biynens M amp Vanbuel M Streaming Media in the Classroom Education Highway 2004 Breitner amp Breuer 2006 Breitner H amp Breuer F Mobile Aufzeichnung von Vortr gen Schnelle Installation nachhaltiger Lernerfolg
36. Definition von 43 verwendet Dabei wird zwischen harter und weicher Synchronisation unterschieden Bei hart synchronisierten Medien darf beim Abspielen zweier Medien kein merklicher Zeitversatz auftreten In der Praxis ist dies nicht in jedem Fall m glich So werden beispielsweise in AOF und Lecturnity einige Animationen falsch gar nicht oder in der falschen Reihenfolge wiedergeben vgl 5 2 59 4 Suche und Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen Einordnung aller Folien erm glichen dazu m sste der Nutzer die Zuordnung von Folie zu Zeitintervall jedoch durch Abz hlen der Intervallmarkierung bewerkstelligen Eine L sung dieses Problems stellt die interaktive timeline des Systems ePresence siehe 5 4 dar Dort sind zeit und strukturbas erte Navigation in einem Navigationselement vereint Auf der timeline werden alle Zeitpunkte zu denen eine neue Folie angezeigt wird als vertikale Linien auf der Zeitachse markiert Bei berfahren einer solchen Markierung mit dem Mauszeiger wird der Titel der jeweiligen Folie angezeigt Durch Anklicken beliebiger Positionen in der timeline kann zu den Zeitpunkten n der Aufzeichnung gesprungen werden Ein Nachteil dieses Ansatzes ist dass er nur unidirektional zeitbasierte Navigation mit Struktur informationen anreichert So hat eine Evaluation von ePresence gezeigt dass die timeline von Nutzern bei vielen Suchaufgaben zugunsten strukturbasierter Navigationselemente vernachl ssigt wird da struktur
37. Einsatz von AOF vor allem an der Hochschule an der es entwickelt wurde gemacht worden sind Wohl auch aufgrund der Tatsache dass mit Lecturnity quasi eine kommerzielle Variante des Systems existiert scheint AOF in erster Linie ein Forschungsprojekt zu sein Mit random visible scrolling und elastic panning zeigen die Entwickler von AOF Wege auf zeitbasierte Navigation und in geringerem Ma e auch strukturbasierte Navigation innerhalb von Vorlesungsaufzeichnungen erheblich zu verbessern Da diese beiden Ans tze konzeptuell orthogonal zu dem im Rahmen dieser Arbeit vorgestellten hypermedialen Navi gationskonzept f r Vorlesungsaufzeichnungen sind ist der kombinierte Einsatz aller drei Ans tze in einem Interface ohne weiteres machbar Dies wird unter anderem auch durch die Einbettung von random visible scrolling in das in Kapitel 1 vorgestellte Benutzer Interface deutlich gt In einem Prototyp der Suchmaschine ist sogar Volltextsuche in der Audioaufzeichnung implementiert H rst 2003a die anscheinend foliengenau jedoch nicht wortgenau in die Aufzeichnung verlinkt Zur Verbesserung der Spracherkennung nutz die Suchmaschine vorhandenen Folientext 90 5 3 TeleTeachingTool Die genaue Betrachtung der Aufzeichnungssoftware und der im AOF Viewer implemen tierten Suchparadigmen zeigt dass die Entwicklung von AOF sehr annotationszentriert verlaufen ist Im Gegensatz zur in dieser Arbeit vorliegenden dokumentstruktur orientierten Entwicklu
38. Footprints oder Backtracking beim Namen nennen kann vgl dazu die Einleitung zu Kapitel 5 Hypermedien sind daher weitaus mehr als nur verlinkte Dokumente Da f r die Implementation eines hypermedialen Navigationskonzeptes f r Vorlesungsaufzeichnungen ein tieferes Verst ndnis hypermedialer Navigation unumg nglich ist werden in diesem Abschnitt alle hypermedialen Navigationselemente die Bestandteil moderner Definitionen des Begriffes Hypermedia wie beispielsweise in Bieber 2000 sind eingehender diskutiert und analysiert Aufgrund der bereits genannten Transparenz hypermedialer Navigationselemente im Alltagsgebrauch mag die ausf hrliche Darstellung auf den ersten Blick tr vial erscheinen Gerade wegen dieses eher unbewussten Umgangs mit hypermedialen Navigationselementen ist allerdings eine klare und detaillierte Beschreibung wichtig Durch diese Beschreibung werden konzeptuelle Herausforderungen bei der bertragung hypermedialer Navigationshilfen auf Vorlesungs aufzeichnungen deutlich Dar ber hinaus wird eine Reihe von Punkten herausgearbeitet die bei der Umsetzung hypermedialer Navigationshilfen beachtet werden m ssen Da moderne Webbrowser das wohl bekannteste Beispiel f r eine gelungene Implementation hypermedialer Navigationshilfen geben geht die nachfolgende Beschreibung zun chst von der Realisierung hypermedialer Navigation im Microsoft Internet Explorer als einem typischen Webbrowser aus Anschlie end werden die Aufgaben hy
39. Glowalla 2004 Die videobasierte Aufzeichnung hat die visuelle Aufmerksamkeit der Probanden in diesem Fall damit zu 90 der Nutzungszeit auf sich gezogen das audio basierte Gegenstiick konnte die visuelle Aufmerksamkeit der Studierenden nur zu 60 der Nutzungszeit fesseln 2 3 3 Fazit Es existiert eine Reihe von Argumenten sowohl f r als auch gegen die Einbindung eines Dozentenvideos in Vorlesungsaufzeichnungen In der Literatur angef hrte Argumente gegen die Einbindung eines Videos sind in 2 3 1 eingehender betrachtet worden Dabei ist die Schlussfolgerung erarbeitet worden dass keines der bekannten Argumente sinnvoll auf die im Rahmen dieser Arbeit angestrebte Implementation anwendbar ist Das Split Attention Problem tritt bei Folienvortr gen nicht auf die bertragungsgr e von Videodateien stellt gerade bei Verwendung von Streaming Formaten immer weniger ein Problem dar und technisch organisatorische H rden wie der Auf und Abbau von Videoaufzeichnungstechnik lassen sich durch eine Festinstallation der entsprechenden Technik vergleichsweise kosteng nstig umgehen Dem gegen ber steht wie in 2 3 2 gezeigt eine Vielzahl von Gr nden die f r die Einbett ung einer synchronisierten Videoaufzeichnung des Dozenten in die Wiedergabekomponente von Vorlesungsaufzeichnungen sprechen So wirkt sich eine Videoaufnahme positiv auf die Lernmotivation der Nutzer aus und bindet deren visuelle Aufmerksamkeit deutlich st rker als eine Aufzeichnun
40. Hals an ra aaa 23 Divided Attention Problem 0 00 31 TOV COMME CIOL Enter 43 77 BSC Nance EE E AEA EEE T E ATA 60 BCA horn a aE 100 107 ECMASCHD minano een 155 E KTE 2er abe 21 elastic PAN MING a ce 58 108 E Learning Media Navigator ccccccccceeeeeeeeeeeeees 108 Enhanced Viewer Experience System cc000008 59 ePresenee nee 95 107 ETFACH ae 59 102 107 Fisheye Vie WS an 191 Flashen een a er 153 190 Freiburg SVO en 179 Georgia Institute of Technology 16 100 E EEA AE AEA ase Aas E 82 87 Grat klormale serien 181 Guided Touran ansehe 123 GZIP ei een Reese 185 Hauppause PYR IS0 s2222 2 135 BEI Producer een 145 Heuristische Evaluation uussseeseeeseeeeseeneeeenn 189 hierarchical br shins use eceseeenseae es 57 107 InSlide Plas ita be Wes isis cals eecnste escuheierncte aE 167 instalike sure een 142 Interactive Shared Educational Environment 25 J J3va Applete a seele 95 97 JavaScH Bl 151 155 Just In Time Lectures cunnseeenssesessenesseneeenneenenn 59 K Ketel MOUS une 142 Kernel Modus Treiber 0 ccccccccccceeccceecceeesceesceeesees 142 Kite 67 Knowledge Media Design Institute Universit t von Toronto eusseesseeesseeensseneeseneeennenn 95 KinOWICdS 6 DAY sc ra rae 16 Kompetenz digitale neue 81 Komposit Kn ten Seesen aa era 67 K lturtechnik eenean E 81 L
41. Informationen in dieser Datei enthalten sind GZIP kann jeweils nur eine Datei komprimieren und es wird kein Header erzeugt Die zur Kompression verwendete Bibliothek st Open Source und kann unter 33 herunter geladen werden Die Nutzung der ZIP Kompression des SV Gmaker ist an dieser Stelle nicht m glich da in diesem Fall die in diesem Kapitel beschriebenen Nachbearbeitungsschritte nicht durchgef hrt werden k nnten 7 Eine Ausnahme stellen hier in das SVG eingebundene Bilder dar die mit sehr hoher Aufl sung eingef gt werden und damit zu sehr gro en Dateien f hren k nnen 185 9 Zusammenfassung Diskussion und Ausblick In diesem Kapitel werden zun chst kurz in 9 1 die Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst Daran anschlieBend werden in 9 2 Einsatzerfahrungen und Auswertungen einer Reihe von Nutzerbefragungen diskutiert Eine Diskussion der technischen und theoretischen Aspekte der Arbeit ist bereits in den einzelnen Kapiteln enthalten Abschlie end wird in 9 3 ein Aus blick auf weitere Forschungsperspektiven gegeben die durch die im Rahmen dieser Arbeit gewonnenen Ergebnisse er ffnet werden 9 1 Zusammenfassung Die Arbeit hat die Eignung hypermedialer Navigation zur Nutzung in Vorlesungsaufzeich nungen unter Ber cksichtigung medienbedingter und umfeldbedingter Faktoren gezeigt Dazu wurden zun chst Rahmenbedingungen des Einsatzes und der Produktion von Vorle sungsaufzeichnungen analysiert Darauf aufbauend wurden Anforde
42. Installation des Dienstes auf einem neuen Rechner ist die Existenz des n tigen Dateipfades sicherzustellen Ein Debuggen von Diensten ist im Visual Studio nicht m glich da ein Dienst zun chst als solcher installiert werden muss und anschlie end ber das Betriebsystem verwaltet wird Eine weitere Besonderheit bei der Entwicklung von Diensten stellt deren Startverhalten dar Beim Start des Dienstes ruft das Betriebssystem die Methode onstart string args auf Da die Laufzeit dieser Methode zeitlich auf wenige Sekunden begrenzt ist ist es nicht Prinzipiell ist es m glich in den Einstellungen eines Dienstes auch Kommunikation mit dem Desktop zu erlauben s ehe 7 3 1 2 F r den realen Einsatz ist ein solches Vorgehen jedoch ungeeignet 141 7 Implementation des Systems ratsam an dieser Stelle zeitaufw ndige Aufgaben zu bearbeiten Der Code wird zwar kompiliert der Startvorgang des Dienstes wird jedoch nach Uberschreiten der Zeitdauer abgebrochen Umgangen werden kann diese Beschr nkung durch das Starten eines separaten Threads Programmcode wie die Methode accept einer Instanz der Klasse system Net Socket sollte daher n jedem Fall n einen solchen Thread ausgelagert werden 7 3 1 2 Installation Start und Konfiguration von Windows Diensten Bevor ein Dienst auf einem Windows System zu Verf gung steht muss er zun chst durch Aufruf des Kommandos installutil exe installiert werden 11 Ist bereits eine ltere Version
43. Interfaces wurde im Juni 2006 eine heuristische Evaluation mit 3 Evaluatoren an der Universit t Osnabr ck durchgef hrt Heuristische Evaluation ist eine qualitative Methode zur Bewertung der Usability von Benut zerschnittstellen die zur Bewertung bereits implementierter Nutzerschnittstellen dient Wie in Nielsen 1992 gezeigt sind 3 5 Evaluatoren f r eine heuristische Evaluation ausreichend Dar ber hinaus wurde eine Prototyp Version des Interfaces durch einen Benutzertest mit 9 Versuchspersonen evaluiert Eine Reihe von Detailergebnissen ist in das im Rahmen dieser Arbeit vorgestellte Benutzer interface eingeflossen So ist die Darstellung einiger Bedienelemente ein Ergebnis der Evaluation Auch die Forderung nach einer plattformunabh ngigen L sung ist von einigen Nutzern ge u ert worden lie sich jedoch aufgrund der verwendeten Datenformate RealVideo und SVG in der aktuellen Version des Systems nicht realisieren Ein weiterer Kritikpunkt der auch durch die verwendeten Medienformate bedingt ist sind lange Lade zeiten bei der Initialisierung des Interfaces und bei der Pufferung von Videosequenzen Bez glich des im Rahmen der Arbeit entwickelten Navigationskonzeptes hat sich gezeigt dass einige Navigationshilfen wie maussensitive Folienbestandteile zur strukturbasierten Navigation oder die Markierung von Folien und Animationsschritten in der Zeitleiste den Nutzern zum Gro teil nicht auf Anhieb aufgefallen sind Die Bedeutung der Footpr
44. Japan Sept 7 10 2004 http www svgopen org 2004 papers SVGSlidePresentationEditor Chambers amp Specher 1980 Chambers J A amp Specher J W Computer Assisted Instruction Current Trends and Critical Issues In Communications of the ACM 23 6 S 332 342 Chan 2002 Chan P The Java TM Developers Almanac 1 4 Volume 1 Examples and Quick Reference 4th Edition Paperback Prentice Hall PTR Marz 2002 Chan Felber Garofalakis amp Rastogi 2001 Chan C Y Felber P Garofalakis M amp Rastogi R Efficient filtering of XML documents with XPath expressions In The VLDB Journal 2002 11 S 354 379 Chen 2001 Chen M Design of a Virtual Auditorium In Proceedings of ACM Multimedia 2001 Ottawa Canada September 2001 S 19 28 Chen Ma Meinel amp Schillings 2003 Chen T Ma M Meinel C amp Schillings V A novel approach to e learning content creation In Proceedings of the Second International Conference on Multimedia and Information amp Communication Technologies in Education m ICTE Badajoz Spanien Dezember 2003 S 410 414 Cockburn McKenzie amp JasonSmith 2002 Cockburn A McKenzie B amp JasonSmith M Pushing Back Evaluating a New Behaviour for the Back and Forward Buttons in Web Browsers International Journal of Human Computer Studies 57 5 Academic Press 2002 S 397 414 Conklin 1987 Conklin J A survey of hypertext Technical Report STP 356 86 MCC Austin T
45. Kapitel dargestellten Betrachtung Anforderungen an die Umsetzung von Interfaces zur Wiedergabe von Vorlesungsaufzeichnungen zu erar beiten Wie in 3 3 6 anhand eines berblicks ber verschiedene Einsatzberichte gezeigt ist der in 3 6 1 erl uterte Nutzen der sich durch die M glichkeit bekannte Abschnitte zu berspringen und kritische Punkte mehrmals zu wiederholen stark von den Navigationsm g lichkeiten des zur Wiedergabe verwendeten Interfaces abh ngig Die anderen durch Vorlesungsaufzeichnungen gebotenen Potentiale zur Steigerung der Lerneffizienz sind im Gegensatz dazu kaum durch die eingesetzte Software modulierbar Auch die in 3 1 6 und 3 4 6 dargestellten Beobachtungen sprechen f r die Relevanz von ausgereiften Navigations konzepten In 3 2 6 wurde d e Bedeutung einer hohen Darstellungsqualit t der verwendeten Folien deutlich Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden beide Anforderungen umgesetzt Zur Verbesserung der Darstellungsqualit t von Folien bei der Wiedergabe wird das vektor bas erte Grafikformat SVG Scalable Vector Graphics verwendet Um die Navigation n Vorlesungsaufzeichnungen zu erleichtern wird im weiteren Verlauf ein umfassendes Navigationskonzept f r Vorlesungsaufzeichnungen entwickelt Im folgenden Kap tel werden dazu zun chst bestehende Ans tze analys ert und Anforderungen an Navigationskonzepte f r Vorlesungsaufzeichnungen herausgearbeitet 54 4 Suche und Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen
46. Komponente des Systems funktioniert in allen g ngigen Browsern und Betriebssystemen Baecker Wolf amp Rankin 2004 Eine Besonderheit des Systems ist die M glichkeit das Aussehen der Viewerkomponente durch selbst definierte Masken so genannte skins zu ver ndern Baecker Wolf amp Rankin 2004 Zum Jahreswechsel 2004 2005 wurde ePresence Open Source Software Baecker Wolf amp Rankin 2004 Bereits zuvor wurde das System auch in einigen Projekten an anderen Ein richtungen als dem Knowledge Media Institute der Universit t von Toronto eingesetzt Ein berblick ber diese Projekte ist in Rankin Baecker amp Wolf 2004 zu finden 5 4 1 Produktionsprozess Zur Vorbereitung einer Aufzeichnung k nnen PowerPointfolien in einem Vorberei tungsschritt konvertiert werden Als Alternative dazu besteht die M glichkeit die analogen Daten die w hrend des Vortrags vom Pr sentationsrechner zum Projektor geschickt werden in digitale Momentaufnahmen umzuwandeln Baecker 2003 Dar ber hinaus existiert eine Zusatzsoftware das Live Demo Module das ber die remote Desktop Funktionalit t von Windows erlaubt beliebige Bildschirminhalte in Form von Bildschirmaufzeichnungen mit zuschneiden Baecker 2002a Baecker 2003 Da die Aufnahme der Synchronisationsdaten nicht auf dem Pr sentationsrechner sondern durch eine Reihe von Web Services wahlweise auf einem Windows oder Linux Server erfolgt Baecker Wolf amp Rank n 2004 kann der Vort
47. MPEG2 Aufnahmerech ner auf den Real Konverter geladen 1 und die PowerPoint Pr sentation wird zusammen mit den protokollierten Daten zu Folienwechsel und Animationszeiten auf den so genannten Generator Rechner geladen 2 Verkn pfung D 2 2 z Datenbank Abb 7 6 Verteilung der Nachbearbeitungsphase auf mehrere Rechner Der Real Konverter konvertiert das eingetroffene MPEG 2 Video in eine Real Video Datei schneidet die Datei zur Synchronisation vgl 7 3 2 1 und sendet diese anschlieBend an den Generator Rechner 3 Ist das Video auf dem Generator Rechner eingetroffen wird auf dem Generator Rechner die PowerPoint Pr sentation in SVG konvertiert Ist dieser Vorgang abgeschlossen werden die SVG Dateien in ein Web Interface eingebunden und zusammen mit dem Interface Code auf einen Web Server verschoben 4 Die zugeh rige Real Video Datei wird auf einem streaming f higen Video Server abgelegt 4 die Adresse der Videodatei ist in das Web Interface eingebunden Die Adresse des Web Interfaces der Aufzeichnung wird zusammen mit Metadaten wie einer eindeutigen ID der aufgezeichneten Die Speicherung des Real Videos auf dem Generator Rechner ist zwar mit einem zus tzlichen bertragungsaufwand im Gegensatz zum direkten Verschieben des Videos auf den Videoserver verbunden ist jedoch f r Backups und bei der Erstellung von offline Medien hilfreich 140 7 3 Nachbearbeitungsphase Veranstaltung in einer Dat
48. Mittels einer Suchmaske konnte der Folientext vom Dozenten in symbo lischer Form erg nzte Transcripte handschriftlicher Anmerkungen vgl 5 5 1 die kollabora tiven Anmerkungen besuchte Webseiten Anmerkungen des Dozenten und in einigen Fallen auch die Sprachspur der Aufzeichnung durchsucht werden Auch zur Suche ber alle Aufzeichnungen eines Kurses existierte eine Suchmaschine Die Vielzahl der implementierten Interfaces war vornehmlich durch Browserkompatibilit ts Wie im Rahmen des Einsatzes anderer Systeme festgestellt ist eine derartige Protokollierung besuchter Web adressen nur bedingt sinnvoll da die besuchten Webseiten im Nachhinein auf den jeweiligen Servern ge ndert oder gel scht werden k nnen 6 Entnommen aus Brotherton 2001 101 5 Grundziige hypermedialer Navigation in aktuellen Systemen zur Vorlesungsaufzeichnung probleme begriindet Ein Uberblick zu den Navigationsfunktionen von eClass ist in Tabelle 5 5 gegeben Backtracking ee ee Uber die kollaborative Allgemein Links Anmerkungsfunktion CoWeb Hypermediale Footprints Navigation Es existiert zus tzlich eine Volltextsuche externe Suchmaschine Inhaltsverzeichnis Strukturelle prev next Navigation Folienbasierte en Navigation Besonderheiten Linking by Interacting Tabelle 5 5 Navigationseigenschaften der eClass Benutzerinterfaces Eigenschaften 5 5 3 Fazit und weitere Informationen Das Projekt eClass
49. Navigationselemente zu schaf fen wird zun chst die Realisierung der in 4 5 3 dargestellten Voraussetzungen geschildert Diese umgekehrte Reihenfolge der Darstellung wurde gew hlt da die Art und Weise n der die direkten Anforderungen an einzelne hypermediale Navigationselemente umgesetzt werden k nnen n hohem Ma e von der zugrunde liegenden konzeptuellen Infrastruktur abh ngt Einige der in diesem Abschnitt erarbeiteten Konzepte und Realisierungsans tze wurden in k rzerer Form bereits in Mertens Schneider M ller amp Vornberger 2004 und Mertens Brusilovsky Ishchenko amp Vornberger 2006 ver ffentlicht 6 1 Voraussetzungen Die in 4 5 3 hergeleiteten Voraussetzungen f r die Realisierung von hypermedialer Navi gation in Vorlesungsaufzeichnungen umfassen die Visualisierung zeitlicher und struktureller Kontexte die Skalierbarkeit verschiedener Elemente des Interfaces die Verbindung von zeit und strukturbasierter Navigation sowie die Animation von Folienschritten Die in diesem Kapitel vorgestellten L sungen basieren in Teilen auf den in den Kapiteln 4 und 5 dargestellten Beobachtungen Im Folgenden werden zun chst Ans tze zur Visualisierung zeitlicher und struktureller Kontexte in Vorlesungsaufzeichnungen entwickelt Die Ans tze bas eren auf den beiden Ori entierungshilfen die einen globalen berblick ber die Aufzeichnung geben Dies sind der Folien berblick und die Zeitleiste Beide Orientierungshilfen sind in v
50. Navigationskonzepte als L sung zentraler Probleme aktueller Navigationsans tze vor und diskutiert deren bertragbarkeit auf das Anwendungsgebiet Vorlesungsaufzeichnungen 4 4 gibt einen detaillierten berblick ber hypermediale Navigationselemente f r textbasierte Hypermedien Darauf aufbauend werden in 4 5 Anfor derungen an hypermediale Navigationskonzepte f r Vorlesungsaufzeichnungen und daraus abgeleitet Implikationen zur Gestaltung geeigneter Benutzerinterfaces erarbeitet Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Unterschied zwischen traditionellen text bas erten Hypermedien und Vorlesungsaufzeichnungen die in erster Linie in die Kategorie zeitbasierte Medien einzuordnen sind Einleitend wird in 4 1 kurz der Zusammenhang zwischen Navigation und Suche diskutiert um die Verbindung zwischen den in Kapitel 3 erarbeiteten Anforderungen und den sp ter betrachteten Navigationsans tzen zu verdeut lichen Einige der n diesem Abschnitt dargestellten Beobachtungen und Schlussfolgerungen wurden in k rzerer Form bereits in Mertens 2003 Mertens Schneider M ller amp Vornberger 2004 und Mertens Brusilovsky Ishchenko amp Vornberger 2006 ver ffentlicht 4 1 Das Zusammenspiel von Suche und Navigation Im Idealfall ist eine Vorlesungsaufzeichnung zeitlich in sehr kurze Passagen aufgeteilt Diese Passagen sollten dabei jeweils Suchbegriffen zugeteilt sein die den entsprechenden Ausschnitt m glichst genau beschreiben Um die Such
51. Objekte dargestellt wird m ssen alle Effekte die sich auf das Ursprungsobjekt beziehen und in der TimeLine Mainsequence nach dem aktuell behandelten Pfadeffekt ange ordnet sind auf das neu erzeugte Objekt bertragen werden Durch dieses Vorgehen ergeben sich dann Komplikationen wenn im weiteren Verlauf eine weitere Pfadanimation auf das Shape Objekt angewendet wird In diesem Fall beziehen sich deren Koordinaten auf die urspr ngliche Position des Ursprungsobjektes Die Zuordnung von Kopie und Original also dem Shape Objekt das die Position nach der Animation dar stellt und dem Shape Objekt das die Position vor der jeweiligen Pfad An mation darstellt wird daher n einer Hashtabelle gespeichert Falls ein Shape Objekt mehrmals mit Pfad an mationen bewegt wird wird das jeweilige Ursprungsobjekt durch einen rekursiven Algor thmus ermittelt der die Kette von Ursprungsbeziehungen bis zum jeweils ersten Ursprungsobjekt durchl uft 8 1 1 2 1 2 Effektkategorie Hervorgehoben Im Gegensatz zu den im vorigen Abschnitt behandelten Pfadeffekten haben nicht alle Effekte aus dieser Kategorie nachhaltige Auswirkungen auf die Eigenschaften des betroffen en Shape Objektes Beispiele f r Hervorhebungseffekte die Objekteigenschaften permanent ver ndern sind die Effekttypen Gr enver nderungen und Transparenz nderungen In der Implementation sind derzeit nur Gr enver nderungen realisiert andere Effekttypen lassen sich leicht in den Program
52. Rechnern gearbeitet 7 2 1 2 Das Videoformat MPEG 2 Zur Aufzeichnung von Videosignalen existiert eine Vielzahl von unterschiedlichen Video formaten Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde das MPEG 2 Format gew hlt da es eine Reihe von Vorteilen mit sich bringt Zum einen sind Hardware Karten erh ltlich wie beispielsweise die Hauppauge PVR 150 MPEG Encoder Karte mit denen ber eine AV Verbindung eingehende Videosignale direkt in das Format umgewandelt werden k nnen Auf diese Weise k nnen Codierungsartefakte die bei fr hen Versuchen der Aufzeichnung von Vorlesungen an der Universit t Osnabr ck mit software basierten L sungen wie dem Real Producer Probleme aufgetreten sind vermie den werden Ein weiterer Vorteil des MPEG 2 Formates ist die M glichkeit in DVD Qualit t aufzu zeichnen So k nnen die aufgezeichneten Videos auch mit hoher Qualit t wiedergegeben werden wie beispielsweise beim Einsatz der Aufzeichnung als zeitfix pr sentierter Vorle sungsersatz auf gro er Leinwand n tig vgl 3 2 Durch nachgelagerte Konvertierung kann das im MPEG 2 Format aufgezeichnete Video sp ter in andere Wiedergabeformate umgewandelt werden Bei Aufzeichnung mit Hilfe einer entsprechenden Encoder Karte sind daher sowohl Zuverl ssigkeit und Qualit t der Aufnah me gesichert als auch M glichkeiten zur Wiedergabe n unterschiedlichen Formaten gew hr leistet 7 2 2 Details der Implementation Die Aufgaben der Aufzeichnungskomponente
53. Tabelle ist nicht automatisch generiert und muss daher in regelm igen Abst nden beispielsweise einmal im Jahr nachgepflegt werden Davon abgesehen ist die Aufbereitung von Nutzungsdaten zur sozialen Navigat on vollst ndig automatisiert 7 5 Zusammenfassung und Einordnung in den weiteren Verlauf In diesem Kapitel wurde das Zusammenspiel der Komponenten des implementierten Systems zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Vorlesungsmitschnitten dargestellt Dar ber hinaus wurde der Aufbau der Komponenten geschildert Im nachfolgenden Kapitel werden Einzelheiten bei der Erzeugung und Aufbereitung der Vorlesungsfolien im Wiedergabe format SVG beschrieben Im Rahmen der sozialen Navigation kann dar ber hinaus zwar auch auf die Nutzungsdaten anderer Nutzer zugegriffen werden jedoch nur in akkumulierter und anonymisierter Form 162 8 Erzeugung und Aufbereitung der Vortragsfolien in SVG Wie in 7 3 beschrieben wird in der Nachbearbeitungsphase der Aufzeichnung die PowerPoint Pr sentation in einen Satz von Folien im SVG Format umgewandelt Um die Durchsuchbarkeit der Folien im Interface und die Verlinkung animierter Folienbestandteile in die Aufzeichnung zu erm glichen sind dar ber hinaus noch Nachbearbeitungsschritte notig Zur Bestimmung der Ansprungpunkte von animierten Folienbestandteilen wird dabei die Protokolldatei der Folienwechsel und Animationszeitpunkte verwendet Als letzter Nachbearbeitungsschritt werden die Folien gezippt um
54. Vergleich mit den anderen Gestaltungsformen ist die Aufzeichnung einer Live Veran staltung am ehesten in den universit ren Alltagsablauf integrierbar Dozenten sind in der Regel routiniert genug um auf die M glichkeit einzelne Passagen mehrmals aufzuzeichnen verzichten zu k nnen Die durch die Aufzeichnung entstehenden Mehrkosten k nnen mini mal gehalten werden vgl 1 1 1 Rechtliche Probleme k nnten sich dadurch ergeben dass einzelne Studierende hr Recht am eigenen Bild geltend machen Dies k nnte insbesondere dann kritisch werden wenn es sich bei der aufzuzeichnenden Veranstaltung um eine Pflichtveranstaltung handelt Derartige F lle sind jedoch bisher an der Universit t Osnabr ck nicht aufgetreten Auch in der Literatur sind hierzu keine Erfahrungen dokumentiert Ein sehr h ufiges Problem stellen die Zeiten f r den Auf und Abbau ben tigter Technik wie der ben tigten Kamera und weitere Hardware und eine eventuelle Anpassung der Tontechnik des H rsaals dar Besonders in Hinblick auf die oft vollen Belegungspl ne gut ausgestatteter Multimediah rs le und der Umstand dass zwischen zwei Vorlesungen in einigen F llen aufgrund von Terminanpassungen oder berl nge weniger als 10 Minuten liegen ergibt sich hier beim Einsatz mobiler Aufzeichnungstechnik oft ein Problem Wenn m glich sollte die Aufzeichnungstechnik daher in die feste Ausstattung des H rsaals integriert werden Dar ber hinaus sollte die Aufzeichnungssoftware wie di
55. Verlangsamung der Vortragsgeschwindigkeit kann bei Verwendung entsprechender Pr sentationssoftware auch durch die Anpassung der Geschwindigkeit von Fol en berg ngen oder Animationen erreicht werden Hinzu kommt dass gerade in Formalwissenschaften wie beispielsweise der Mathematik komplexe Sachverhalte sehr kom pakt dargestellt werden K nnen so dass d e Vortragsgeschwindigkeit kaum durch den Akt des Anschreibens dieser Sachverhalte an eine Tafel gemindert wird Die Markierung von relevanten Punkten ist beispielsweise durch neuere Kategorien von Animationseffekten in PowerPoint XP die neben dem Erscheinen von beliebigen Folienobjekten wie Text oder Grafikbausteinen auch deren Verschwinden und Verschieben zulassen in elektronischen Pr sentationen durchaus m glich Wie im folgenden Abschnitt dargestellt kann dabei sogar ein h herer Grad an didaktischer Qualit t erzielt werden als mit konventionellen Mitteln Ein Nachteil von Tafelvortr gen und verwandten Pr sentationsarten ist die Abh ngigkeit von der Handschrift des Dozenten Bei schlechter Lesbarkeit der Handschrift des Dozenten ist der Tafelanschrieb nur von m gem Nutzen 2 2 2 Elektronische Folienpr sentationen Folienpr sentationen k nnen in einer Reihe von elektronischen Pr sentationsformaten wie Macromedia Flash PowerPoint oder SVG erstellt werden Casado amp Torres 2004 Alle der voran genannten Formate unterst tzen die Animation Bewegung entlang von vordefinierten
56. Vorlesungsaufzeichnungen durch Studierende mit unterschiedlichem Vorwissen In einer Pr senzvorlesung wird das zu vermittelnde Wissen allen Studierenden in gleicher Form pr sentiert Vorlesungsaufzeichnungen bieten dem gegen ber den Vorteil dass sich der Stoff der Vorlesung in kleine wiederholbare Einheiten unterteilen l sst und das Lern tempo individuell angepasst werden kann Grossmann amp K chlin 2005 Kritische oder 32 3 6 Lerneffizienzsteigerungspotentiale durch Vorlesungsaufzeichnungen schwer verst ndliche Abschnitte k nnen so beliebig oft wiederholt werden bis ihr Inhalt verstanden wird Dar ber hinaus k nnen sie auch im Zusammenhang mit anderen zeitlich weiter entfernten Teilen der Aufzeichnung betrachtet und mit diesen direkt in Beziehung gesetzt werden Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch dass bereits bekannte Inhalte ber sprungen werden k nnen Diese beiden Faktoren wurden von Hurson amp Kavi 1999 in einer Auswertung verschiedener e Learning Szenarien als entscheidende Vorteile herausgearbei tet Beobachtungen von Smeaton amp Keogh 1999 und Foertsch Moses Strikwerda amp Litzkow 2002 st tzen diese Behauptung bez glich des in 3 3 diskutierten Szenarios Abb 3 5 verdeutlicht die Vorteile kritische Abschnitte mehrmals zu wiederholen und die Pr sentation von bereits bekanntem Wissen zu berspringen schematisch am Beispiel einer Einf hrung in den Sortieralgorithmus Quicksort mit Arrays In der Vo
57. Watt 2002 Gulbransen D Bartlett K Bingham E Kachur A Rawlings K amp Watt A H Special Edition Using XML Que 2002 G tter Neumann Schill amp Schreiter 1998 Giitter D Neumann O Schill A amp Schreiter G Einsatz neuer Medien in der Rechnernetze Ausbildung an der TU Dresden G Fachtagung Informatik und Ausbildung Stuttgart M rz 1998 S 186 197 Hall 2002 Hall M More Servlets and JavaServer Pages Sun Microsystems Prentice Hall PTR 2002 Hannemann Thiring amp Haake 1993 Hannemann J Th ring M amp Haake J M Hyperdocument Presentation Facing the Interface Arbeitspapiere der GMD 784 GMD St Augustin 1993 Hardman Schmitz van Ossenbruggen ten Kate amp Rutledge 2000 Hardman L Schmitz P van Ossenbruggen J ten Kate W amp Rutledge L The Link vs the Event Activating and Deactivating Elements in Time Based Hypermedia In New Review of Hypermedia and Multimedia Volume 6 2000 S 89 109 Hartle B r Trompler amp R ling 2005 Hartle M B r H Trompler C amp R ling G Perspectives for Lecture Videos In Proceedings of Euro Par 2005 Parallel Processing llth International Euro Par Conference Lissabon Portugal 30 August 2 September 2005 S 901 908 Hasselbring W Appelrath Sauer Vornberger 2002 Hasselbring W Appelrath H J Sauer O amp Vornberger O Verteiltes virtuelles Softwareprojekt In Softwaretech
58. Wegfall einiger Probleme aus der Implementation des Zerlegungsalgor thmus stehen jedoch auch zus tzliche Anforderungen gegen ber Aufgrund der Tatsache dass auch auf der Folie verdeckte Elemente mit n das SVG Dokument bernommen werden kann die Er zeugung der Vergleichsdokumente nicht einfach durch Drucken einer modifizierten Version der Ursprungsfolie realisiert werden Auch wenn in der Ursprungspr sentation alle nicht be n tigten Elemente von einer Folie entfernt werden sind auf der Folie in den meisten Fallen immer noch Seitenzahlen und eventuell auf der Masterfolie der Pr sentation enthaltene Formen und Bilder vorhanden Ver nderungen der Masterfolie bergen die Gefahr unbe absichtigter Auswirkungen auf die Folien der Pr sentation Auch die Erzeugung der Ver gleichsdokumente in einer zweiten Pr sentation ohne die genannten Folienelemente wie Seitenzahlen oder Formen und Bilder der Masterfolie ist ausgeschlossen In diesem Fall tritt die bereits in 8 1 1 1 1 erw hnte Problematik der Ver nderung von Voreinstellungen wie Schriftgr en und Farbschemata auf Das Vergleichsdokument wird daher in mehreren Schritten erzeugt Zun chst wird ein Duplikat der Ursprungsfolie erzeugt auf dem alle Ele mente bis auf die zum jeweiligen Animationsschritt geh rigen Elemente gel scht werden Der Folienhintergrund bleibt dabei unver ndert Anschlie end wird die Folie in ein SVG Dokument das Referenzdokument umgewandelt In einem weiteren Schrit
59. abgegrenzt werden Oberhalb der Trennlinie sind jeweils die Markierungs punkte f r den Anfang eines Kapitels zu finden unterhalb der Linie werden die Zeitpunkte 97 5 Grundziige hypermedialer Navigation in aktuellen Systemen zur Vorlesungsaufzeichnung der einzelnen Folienwechsel angezeigt vgl 5 4 1 Beim Uberfahren dieser Markierungen mit dem Mauszeiger wird je nach Auswahl direkt neben dem Text Select Chapter bzw Select Slide am linken Rand der Zeitlinie der Titel der ausgew hlten Folie bzw des ausgewahlten Kapitels angezeigt Durch Anklicken einer beliebigen Stelle innerhalb der timeline wird die Aufzeichnung an der gew hlten Position beginnend abgespielt Die aktuelle Abspielposition der Aufzeichnung ist auf der timeline durch eine durchgehende vertikale gr ne Linie gekennzeichnet Abb 5 8 Die interaktive timeline des ePresence Systems Durch die Anwahl des Suchknopfes am unteren Rand der Benutzermaske springt das Applet in einen Suchmodus siehe Abb 5 9 In der Suchmaske befindet sich der Suchknopf dann direkt neben dem Eingabefeld Nach Abschicken der Suchanfrage springt das System zur ck in den timeline Modus und zeigt dort alle Vorkommnisse des Suchbegriffes durch jeweils eine vertikale blaue Linie an den entsprechenden Positionen an Dabe werden nicht nur die Anfangspunkte der Kapitel und Folien angezeigt f r die der gesuchte Begriff in der Suchwortbasis gefunden wurde F r den Fall dass bei der manuellen Eingabe
60. aktueller Knoten zugeordnet werden Dieser Knoten wird jeweils n den Back Stack eingef gt und dient sp ter als Ansprungpunkt bei Zur cknahme der betreffenden Navigationsaktion 4 4 2 5 Bookmarks Bookmarks sind vom Nutzer selbst zusammengestellte Linksammlungen die auf verschiedene Hypertext Dokumente oder Knoten innerhalb eines hypertextuellen Doku mentes verweisen Zur Erstellung eines Bookmarks k nnen beliebige Knoten innerhalb von Hypertext Dokumenten verwendet werden Zu sp teren Zeitpunkten k nnen die Bookmarks dazu verwendet werden die jeweiligen Knoten durch einen Mausklick in einer Bookmark Liste wie in Abb 4 7 gezeigt direkt anzusteuern Favoriten Hinzuf gen verwalten fs Links Citations Browsing in hypertext A cognitive study Carmel Crawf testvirt Presenter ID admin O Powerpoint Doku 3 Hypermedia O Homepages An O Reilly Network Conversational C for Java Programmers Par 2 alphaWorks SVGView a c Basic template elements 9 dictionaries Global Module Index Links in HTML documents Abb 4 7 Bookmark Liste im Internet Explorer Bookmarks werden von erfahrenen Nutzern vergleichsweise oft eingesetzt Aula Jhaveri amp K ki 2005 und stellen damit ein wichtiges Navigationselement in hypertextuellen Umgebungen dar Wie bereits in 4 3 4 1 erw hnt basiert die Arbeit mit Bookmarks oft auf der Unterscheidbarkeit visuell statischer Inhalte auf einen Blick D
61. auch beliebige Softwareanwendungen Diamaterial oder Lehrfilme vor gef hrt werden In naturwissenschaftlichen F chern kommt die Vorf hrung von Versuchen hinzu Abb 2 2 gibt einen berblick ber f r Vorlesungsaufzeichnungen relevante Vortragsarten nach Liu amp Kender 2004 NN Tafelvortrag Vortrag ohne Medien Anwendungs demonstration Vortrag mit Diskussion Overheadprojektor PowerPoint Vortrag Vortrag Abb 2 2 Im Kontext von Vorlesungsaufzeichnungen relevante Vortragsarten nach Liu amp Kender 2004 Bei der Aufzeichnung von Vorlesungen stellt diese Vielfalt von unterschiedlichen Medien zusammen mit der M glichkeit von R ckfragen aus dem Publikum eine Reihe von Nach Bacher amp Ottmann 1995 treten derartige Zwischenfragen gerade in gr eren Lehrveranstaltungen selten bis gar nicht auf In Anbetracht der Tatsache dass Vorlesungsaufzeichnungen in dem meisten F llen eher in gr eren Veranstaltungen durchgef hrt werden ist der Punkt Zwischenfragen daher nicht unbedingt 26 2 2 Vortragsarten und Pr sentationsformate Anforderungen an das jeweilige Aufzeichnungssystem Liu amp Kender 2004 Einige Ansatze wie Liu amp Kender 2004 oder Mukhopadhyay amp Smith 1999 begegnen diesem Sach verhalt mit der Konzeption von Universalsystemen die die Aufzeichnung von beliebigen Vorlesungstypen erlauben Bei anderen Systemen wird aus den teilweise divergierenden Anforderungen Lauer amp Ottma
62. aus PowerPoint neesiana 142 7 3 1 4 Konvertierung von MPEG 2 zu RealVideo s 000000sseeeennnnneennn 143 7 3 1 5 Ansprechen von Office Applikationen aus Diensten heraus 143 ToO Prozessiberwachuns suisses Alleine 144 1 3 1 7 Ansprechen externer Prozesse aan ana 145 1 232 Det ils der TMp mentioned 146 7 3 2 1 Konvertierung und Schnitt der Videodateien cc ceccccceeceeeessseeeeeeeees 146 7 3 2 2 Implementation des Generatordienstes usssssssssseseeennnnnnnnseeennnnnnennnn 147 17 3 2 2 1 Auftragsverwaltung im Generator Dienst 222eeeennnsnnnnsseeeeeeenennnn 147 7 3 2 2 2 berlastung des PowerPoint Automation Servess cnnenenenennen 149 12 Inhaltsverzeichnis 1 3 2 2 3 Probleme mit dem SVGmaker bei rascher Abfolge von Pruckaute o seine inne 150 LA N ULZUNS Pas ee ae ee ee ale ae 150 LAT EURE ee eek ecke diisdadkbuntiomiatendalias 151 Till SV Oo cael et stall ale gal E tance deena leet 151 7 4 1 1 1 Potentiale des Einsatzes von Vektorgrafik in Vorlesungs ulzerchn neen ae ae ern 151 7 4 1 1 2 Vektorbasierte und pixelbasierte Grafikformate 00 152 TALS SVYGS3 Plashenseeiiae ea 153 WA 2 SISO AL N denen ee es 155 A JNC ee ee ee E haan ala 155 7 4 1 4 Synchronisation von Film und Folien ccc cccccccccssssseeeeeceeeeeeeeeeseeeeeees 157 TAKAT Real Events eresas u u a 157 Tr a S MID a R n E ea 157 7 4 1 4 3 Synchronisation per Javascri
63. beginnt und dessen erste Koordinatenanga ben die Positionen dieser Leerzeichen bestimmen Bei der Erzeugung der Vergleichsdoku Eine gute Einf hrung und ein kompletter berblick ber regul re Ausdr cke ist in Friedl 1998 zu finden 184 8 5 Zipping des SVG mente mit dem SVGmaker werden jedoch keine Leerzeichen am Anfang eines tspan Elementes positioniert Daher erschweren die durch die Teilung am Anfang eines Elementes positionierten Leerzeichen den Vergleich Um dieses Problem zu vermeiden werden Leer zeichen am Anfang eines durch Teilung erzeugten tspan Elementes und die zugeh rigen Koordinatenangaben direkt bei der Aufteilung gel scht 8 4 9 Schlussbetrachtung Der SVGmaker ist so konzipiert dass er die Gr e der erzeugten SVG Dateien m glichst klein h lt So ist beispielsweise die Komprimierung der Dateien mit dem Zip Algorithmus eine Voreinstellung bei der Konvertierung durch den SVGmaker Auch die Verwendung von internen Stylesheets und def Elementen sowie die Zusammenfassung von Polygonen k nnen zur Reduzierung der Dateigr e von SVG Dokumenten genutzt werden Kunze Mertens amp Vornberger 2005 Im Gegensatz zum Einsatz des Zip Algorithmus verwendet der SVG maker diese Komprimierungsstrategien jedoch in jedem Fall Einige dieser Komprimier ungsstrategien erschweren wie oben beschrieben den Vergleich von Dokument Elementen Da es sich bei der hier vorgestellten Technik jedoch um einen vergleichsweise ung
64. bergang in den Pr sentationsmodus das Verlassen des Pr sentations modus und auch Folienereignisse wie Animationsschritte und Folienwechsel an externe Eventhandler propagiert In 20 findet s ch eine detaillierte Beschreibung dazu w e diese Event Schnittstelle von C aus genutzt werden kann Durch diese Event Schnittstelle konnte die Protokollierung von Folienereignissen ohne komplexere Schritte implementiert werden Die bereits in 7 1 2 er rterte Problematik des Fehlens einer M glichkeit zur eindeutigen Identifikation von Folienschritten wird durch die ebenfalls in 7 1 2 beschriebenen Vorbereitungsschritte umgangen Bei jedem Folienwechsel und jeder Folienanimation wird der betreffende Schritt zusammen mit dem jeweils aktuellen Zeitindex in einer Datei protokolliert 7 2 2 3 Zeitkritische Rechnerkommunikation und die Windows Firewall Da die Synchronisation der Videoaufzeichnung und des Pr sentationsprotokolls durch direkte Kommunikation per TCP IP zwischen dem Dozentenrechner und dem MPEG2 Aufzeichnungsrechner realisiert ist vgl 7 2 1 1 ist der Austausch von Nachrichten zwischen diesen Rechnern stellenweise zeitkritisch Ein Hindernis stellt hier eine Kuriositat der Windows Firewall dar In einigen Versionen konnte w hrend der Entwicklung und w hrend des Einsatzes der Aufzeichnungskomponente reproduzierbar eine ca 30 Sekunden andauernde Verz gerung zwischen dem Aufbau einer Socket Verbindung und der bertragung des ersten Signals
65. ck zum Anfang des Zeichenkommandos gezogen wird Die Anfangskoordinaten beim Zeichnen einer geome trischen Form sind daher mit den Endkoordinaten identisch Bei der Zerlegung eines zusammengesetzten Pfadobjektes in Einzelpfade bedeutet dies dass zur Berechnung der Anfangskoordinaten der jeweiligen Einzelpfade jeweils nur die Anfangskoordinaten des vorangehenden Pfadobjektes bekannt sein m ssen Eine Ausnahme bilden hier Rechtecke Diese werden durch das Tag lt rect gt gekennzeichnet und durch ein X Y Koordinatenpaar sowie H he und Breite beschrieben Der Vergleich dieser Elemente l sst sich aufgrund der Einfachheit ihrer Beschreibung rein syntaktisch realisieren 82 Rechtecke stellen hier eine Ausnahme dar Diese werden vom SVGmaker in rect Elementen beschrieben Da der Vergleich dieser Elemente sehr einfach durchgef hrt werden kann wird er hier nur am Rande erw hnt 179 8 Erzeugung und Aufbereitung der Vortragsfolien in SVG Stellt ein Pfadobjekt dagegen eine Ansammlung von nicht miteinander verbundenen Linien dar ist der Endpunkt einer Linie nicht mit dem Startpunkt der folgenden Linie identisch In diesem Fall muss zur Berechnung der Anfangskoordinaten einer Linie die ge samte Beschreibung der vorhergehenden Linie geparst werden Das Parsen der Linien selbst gestaltet sich vergleichsweise einfach da die Struktur der zu erwartenden Beschreibungen durch die Spezifikation des SVG Formates vorgegeben und auf ein sehr kleines Vokabular b
66. das Projekt in eClass umbe nannt Graca Pimentel Ishiguro Abowd Kerimbaev amp Guzdial 2001 2001 wurde das Projekt eingestellt Friedland 2006 In Brotherton amp Abowd 2004 wird im R ckblick eine Analyse der mit dem System gesammelten Erfahrungen gegeben Im Rahmen von eClass ist eine Reihe von wegweisenden Entwicklungen entstanden So ist beispielsweise das in 4 2 1 3 beschriebene linking by interacting Paradigma als Bestandteil des Classroom 2000 entwickelt worden Bereits in den sp ten 90er Jahren wurde mit dem System ein Wiki hnlicher Ansatz realisiert in dem Studierende und Lehrende mit dem Sys tem erstellte Aufzeichnungen nachtr glich kommentiert werden k nnen Abowd Graca P mentel Ishiguro Kerimbaev amp Guzdial 1999 Auch technisch spielte das System seinerzeit eine Vorreiterrolle Obwohl die im Verlauf des Projektes erstellten Aufzeichnun gen heute nicht mehr auf der Projekthomepage zug nglich sind wird daher im Folgenden ein kurzer berblick ber das System gegeben 5 5 1 Produktionsprozess Zur Aufzeichnung der Lehrmedien wird n eClass ein elektronisches Whiteboard verwendet Brotherton 2001 Auf dem Whiteboard k nnen Tafelanschrieb und vorbereitete Materialien angezeigt und aufgezeichnet werden Zur Aufzeichnung dient die in Java implementierte Softwarekomponente ZenPad die den Tafelanschrieb speichert und rud ment re Pr senta tionsoptionen f r in das System importierte Bilder bietet Zus tzlich kann
67. dass einzelne Automatisierungskonzepte nicht universell anwendbar s nd oder der m Rahmen dieser Arbeit verfolgten Zielsetzung nicht entsprechen wird dabei nur eine Auswahl der hier darge stellten Ans tze ber cksichtigt 23 2 Grundlagen 2 2 Vortragsarten und Prasentationsformate Obwohl Vorlesungen in einigen F chern im wortw rtlichen Sinne nur aus dem Akt des Vorlesens eines Buches oder Vorlesungsskriptes bestehen werden in der universit ren Lehre n der Regel eine Reihe von vortragsunterst tzenden Medien eingesetzt Traditionell handelt es sich dabei um Tafel und Kreide seit ein paar Jahrzehnten auch um Folie und Overhead projektor Auch heute sind Tafel und Overheadprojektor an der Universit t Osnabr ck Ollermann Gruber amp Hamborg 2003 und sicherlich auch an den meisten anderen Universi t ten die am weitesten verbreiteten Vortragsunterstiitzungsmittel Mit dem Aufkommen von Pr sentationssoftware gegen Ende der achtziger Jahre Endicott 2000 hat allerdings auch der Einzug elektronischer Pr sentationen in die Hochschullehre begonnen Mittlerweile werden nicht nur elektronische Pr sentationsmedien w e Powerpoint Lauer amp Ottmann 2002 sondern auch speziell entwickelte didaktisch motivierte An mationsprogramme wie beispielsweise in Brusilovsky amp Su 2002 Ziewer 2001 oder R l ng 2004 beschrieben als vortragsunterst tzende Medien in Vorlesungen eingesetzt Dar ber hinaus k nnen in Lehrveranstaltungen
68. dem DAAD f r die Finanzierung des Aufenthaltes F r die Mitarbeit an verschiedenen Softwarekomponenten des m Rahmen der vorliegenden Arbeit entwickelten virtPresenter m chte ich mich bei allen Beteiligten bedanken Holger Schneider und Sergey Ishchenko haben bei der Entwicklung des Studierendeninterfaces gro en Einsatz gezeigt Torsten Klei hat die PowerPoint Aufzeichnungskomponente und den Server zur V deokonvertierung implementiert Philipp H gelmeyer hat durch grundlegende Recherche zur Erzeugung von SVG aus PowerPoint und zur Steuerung der Aufzeichnungs hardware zur Realisierung des Projektes beigetragen Elmar Ludwig hat ein Kommuni kationsprotokoll zur Ansteuerung der Aufzeichnungshardware entworfen und implementiert Auch f r den Einsatz und die Erprobung des Systems m chte ich mich bei allen Beteiligten bedanken An erster Stelle sind hier Nils Birnbaum und R diger Rolf zu nennen Nils Birnbaum hat in der Anfangsphase des Projektes unz hlige Stunden mit dem Schneiden und Konvertieren von Videoaufzeichnungen zugebracht R diger Rolf hat seit 2006 den Einsatz des virtPresenter n einer Reihe von Lehrveranstaltungen koordiniert und begleitet Er hat dar ber hinaus eine Reihe wertvoller Hinweise zur Verbesserung verschiedener Software komponenten geliefert Auch bei den vielen Hilfskr ften die besonders in der Anfangsphase des Projektes viel technische Betreuungsarbeit geleistet haben m chte ich mich hier bedanken Den Dozenten un
69. der Systeme soll zum einen Anhaltspunkte f r d e Implementation einzelner hypermedialer Navigationshilfen im Kontext eines hypermedialen Navigationskonzeptes f r Vorlesungs aufzeichnungen und zum anderen anhand der Verbreitung einzelner hypermedialer Navigati onselemente den Bedarf eines umfassenden Navigationskonzeptes aufzeigen Der Frage warum ein hypermediales Navigationskonzept f r Vorlesungsaufzeichnungen nicht bereits entwickelt wurde wird in der Einleitung zu Kapitel 5 nachgegangen An den berblick im n chsten Kapitel anschlie end wird in Kapitel 1 aufbauend auf den im aktuellen Kapitel erarbeiteten Anforderungen ein hypermediales Navigationskonzept f r Vorlesungsaufzeichnungen entwickelt 79 5 Grundz ge hypermedialer Navigation in aktuellen Systemen zur Vorlesungsaufzeichnung Ein Uberblick uber relevante Systeme Seit Mitte der neunziger Jahre ist das WWW in seiner klassischen Form als Hypertext Medium in immer mehr Arbeits und Lebensbereichen zu finden Leiner Cerf Clark Kahn Kleinrock Lynch Postel Roberts amp Wolff 2005 Griffiths 2002 Urspriinglich als ein hypermediales Netzwerk zum Austausch und zur Verbreitung wissenschaftlicher Informa tionen konzipiert Berners Lee Cailliau Groff amp Pollermann 1992 bietet es eine ideale Infrastruktur zum schnellen und vergleichsweise einfachen Zugriff auf Informationen jeg licher Art Diese Tatsache wird von immer mehr Menschen in den verschiedensten Arbeits
70. der Zeitleiste werden auch in der Komponente zur sozialen Navigation angezeigt Wie in Abb 6 15 dargestellt werden bei Navigation in der Zeitleiste die Markierungen von Folien und Animationsgrenzen auf den Graphen ausgeweitet Diese Ausweitung der Markierungen ist auch bei allen anderen Navigationshilfen realisiert die mit der Zeitleiste verbunden sind So k nnen beliebige Bereiche des Graphen auch mit dem strukturellen berblick der Vorlesung oder auch Bookmarks Volltextsuche usw in Verbindung gebracht werden Bei zeitbasierter Navigation in der Zeitleiste wird auch die Markierung der jeweils angesteu erten Position in der Zeitleiste und in der sozialen Navigationskomponente angezeigt So k nnen m Graphen markierte Regionen direkt ber die Zeitleiste annavigiert werden 6 4 2 Visualisierung Die Visualisierung der Interaktion anderer Nutzer mit der Aufzeichnung als Graphen wurde gew hlt um eine optische Abgrenzung von der Footprint Komponente des Interfaces zu erreichen Damit ist die Wahrscheinlichkeit einer Verwechslung beider Komponenten geringer Weitere Gr nde die an dieser Stelle f r die Verwendung eines Graphen sprechen sind die M glichkeit einer h heren Aufl sung der Darstellung und eine einfachere Skalier barkeit Im Gegensatz zur Markierung des Nutzungsgrades durch zunehmende Farbintensitat sind H henunterschiede leichter wahrnehmbar Zur Skalierung des Graphen wird der h chste Wert der Interaktionsfunktion siehe
71. des Dienstes installiert muss diese zun chst mit dem Schalter u entfernt werden Im Anschluss an die Installation kann der Dienst ber den Men punkt Systemsteuerung gt Verwaltung gt Dienste im W ndows Startmen aktiviert werden Dort kann unter den Eigenschaften des Dienstes auch der Starttyp festgelegt werden In der Regel empfiehlt es sich einen Dienst automatisch zu starten damit er mit jedem Hochfahren des Rechners gestartet wird Dar ber hinaus k nnen in diesem Men punkt verschiedene weitere Eigenschaften definiert werden So ist es m glich dem Dienst an dieser Stelle Startpa rameter zu bergeben den Dienst unter speziellen Benutzerkonten anzumelden und den Datenaustausch mit dem Desktop zu unterbinden oder zu erlauben Die Konfiguration eines Dienstes kann entweder ber dessen Startparameter oder ber eine Konfigurationsdatei realisiert werden Das Ausf hrungsverzeichnis von Diensten ist das Systemverzeichnis WINDOWS system32 ist die Datei an einem anderen Ort hinterlegt muss der entsprechende Pfad entweder direkt im Code oder besser ber Startparameter angegeben werden 7 3 1 3 Erzeugung von SVG aus PowerPoint Zur Erzeugung von SVG aus PowerPoint wird im Rahmen der vorliegenden Arbeit die kommerzielle Software SVGmaker 41 verwendet Der SVGmaker wird unter Windows als Druckertreiber installiert und kann die Druckausgabe beliebiger Programme als SVG speichern Rotard Schweikhardt amp Ertl 2002 Der SVGmaker ist als
72. die Pr sentation manuell ge ffnet erscheint ein Dialog in dem der Nutzer ausw hlen kann ob die eingebetteten Schriftarten entfernt werden sollen um das Bearbeiten der Pr sentation zu erm glichen Bei Zugriffen ber die COM Schnittstelle wird eine PowerPoint Datei die derartige Schriften enth lt automatisch in dem beschriebenen nderungsgesch tzten Modus ge ffnet Dies hat zur Folge dass jeder Versuch Elemente auf einer Folie zu ver ndern ver hindert wird Die in diesem Abschnitt beschriebene Manipulation zur Druckvorbereitung ist in diesem Modus nicht m glich Um diesen Modus zu umgehen wird die Pr sentation in der Aufnahme Komponente vgl 7 2 ohne eingebettete Schriftarten gespeichert Durch dieses Vorgehen kann die Folienzerlegung sowohl unter PowerPoint 2002 als auch unter Power Point 2003 arbeiten Da diese Schriftarten in der Regel auf jedem Windows System stan dardm ig installiert sind entsteht zwischen den resultierenden PowerPoint Pr sentationen dabei optisch kein Unterschied 8 2 Konvertierung von PowerPoint Folien nach SVG Wie bereits in Kapitel 1 dargestellt wird zur Konvertierung der durch den Zerlegungs algorithmus erzeugten Einzelschrittfolien die Software SVGmaker verwendet Da der SVGmaker als Druckertreiber auf dem Konvertierungsrechner installiert ist kann er bei der Fernsteuerung von PowerPoint ber die COM Schnittstelle als Drucker ausgew hlt werden Anschlie end kann die entsprechende Folie in
73. die Aufzeichnung zus tzlich zur Pr senzveranstaltung angeboten vgl das n 3 1 dargestellte Szenario Die Aufzeichnung wurde von ca der H lfte der 27 Teilnehmer genutzt Die Bedienbarkeit der Wiedergabesoft ware wurde von den Nutzern im Durchschnitt als gut angesehen Probleme hatten die Nutzer mit langen Lade und Pufferungszeiten und der Installation der n tigen Plugins Da der Gro teil der Nutzer den Microsoft Internet Explorer nutzte und die Studierenden in der Veranstaltung darauf hingewiesen worden sind dass das Wiedergabeinterface nur mit dem Internet Explorer einwandfrei funktioniert stellte die Abh ngigkeit des Interfaces vom Internet Explorer kein Problem dar In der wirtschaftswissenschaftlichen Veranstaltung wurden alle Sitzungen aufgezeichnet Im Gegensatz zu der geisteswissenschaftlichen Veranstaltung handelte es sich um eine standort verteilte Lehrveranstaltung per Videokonferenz zu der zus tzlich Mitschnitte angeboten worden Das Szenario ist vergleichbar mit einer Kombination der in 3 2 und 3 3 dargestellten 188 9 2 Diskussion Szenarien Insgesamt nahmen 19 Studierende an der Veranstaltung teil Alle Teilnehmer haben die Veranstaltungsmitschnitte genutzt Im Gegensatz zu den Teilnehmern der geistes wissenschaftlichen Veranstaltung verwendete die Mehrzahl der Teilnehmer 12 dieser Veranstaltung den Mozilla Firefox zur Wiedergabe der Aufzeichnung Dies f hrte in der Nutzerbefragung mehrfach zu dem Wunsch einer brow
74. die Gr e der resultierenden Dateien zu verringern Abb 8 1 gibt einen schematischen berblick ber die Anordnung der Schritte in der Nachbearbeitungsphase PowerPoint Pr sentation o _ __ zes ar ndizierung der Verlinkung Y EKonvertierung SVG Folien animierter F Zipping der eier A PPT gt SVG f r f Folien SVG Folien Folien in SVG NEE Volltextsuche bestandteile schritte Protokolldatei Abb 8 1 Erzeugung der SVG Folien aus PowerPoint und Nachbearbeitungsschritte Schritte der SVG Erzeugung und Bearbeitung Im vorliegenden Kapitel werden die einzelnen Schritte der Erzeugung und Aufbereitung der Vortragsfolien von der PowerPoint Pr sentation bis zu den Dokumenten die letztendlich im Interface verwendet werden dargestellt 8 1 Zerlegung der PowerPoint Pr sentation in Einzelschritte Zur eigentlichen Konvertierung von PowerPoint nach SVG wird wie bereits n 7 3 1 3 erw hnt die Software SVGmaker verwendet Diese Software nutzt wiederum die Druckaus gabe von PowerPoint Fehler oder Unstimmigkeiten in der Druckausgabe von PowerPoint werden daher direkt an den SVGmaker weitergeleitet Ein sehr auffalliges Problem ist dass Animationsschritte in einer Folienpr sentation von PowerPoint beim Drucken nicht ber ck sichtigt werden Stattdessen druckt PowerPoint Folien lediglich in einer Art Editionsansicht in der alle auf der Folie vorhandenen Objekte gleichzeitig dargestellt werden Abb 8 2 ver deutlicht den Un
75. die einmalige Bereitstellung des Materials auf einem Webserver beschr nkt Lediglich bei der Migration auf neue Server kann kurzzeitig Arbeitsaufwand entstehen Wird w e n 3 4 1 angedeutet eine umfassende didaktische Betreuung der Studierenden angestrebt ist hingegen eine Reihe von umfassenden organisatorischen Rahmenbedingungen zu schaffen Hier stellt sich vor allem die Frage wie der entstehende Betreuungsaufwand abgerechnet werden kann und wie er ggf mit Lehrverpflichtungen verrechnet werden kann Entsprechende Verg tungssysteme s nd derzeit n cht angedacht Weitere Probleme k nnen sich an dieser Stelle dadurch ergeben dass teilweise nur schwer vorhersehbar ist welche Veranstaltung in welchem Zeitraum betreut werden muss und welchen Intensit tsgrad diese Betreuung erfordert 3 4 4 Nutzenpotentiale Die Nutzenpotentiale des Szenarios sind vielf ltig Das Szenario findet beispielsweise dann Anwendung wenn sich Studierende in einem Semester in dem die aufgezeichnete Veranstaltung nicht stattfindet auf Pr fungen oder Nachklausuren vorbereiten Nach einem Hochschulwechsel k nnen Vorlesungsaufzeichnungen in der beschriebenen Form von Studierenden genutzt werden um fehlendes Grundlagenwissen zu erarbeiten oder um unterschiedliche Schwerpunktesetzungen auszugleichen In universit ts bergreifenden Projekten w e n Hasselbring Appelrath Sauer Vornberger 2002 beschrieben k nnen so schnell curricular bedingte Wissensl cken in
76. die f r Gruppenarbeit optimiert sind vgl 3 3 2 Abgesehen von Veranstaltungen die von anderen Universit ten importiert werden h lt sich der Organisationsaufwand daher in einem Rahmen der mit dem einer herk mmlichen Lehr veranstaltung vergleichbar ist Da bungen in thematisch parallelen Sitzungen zu unter schiedlichen Terminen stattfinden K nnen wird die zeitliche Planung der Veranstaltungen in vielen F llen sogar einfacher da Terminkonflikte mit anderen Veranstaltungen durch die M glichkeit eines Ausweichtermins leichter gel st werden k nnen 3 3 4 Nutzenpotentiale Zusammen mit einer kontinuierlichen und intensiven Betreuung der Studierenden kann die Verwendung von Vorlesungsmitschnitten als Ersatz der Vorlesung zu einer effektiven Ge staltung des Lernprozesses genutzt werden Foertsch Moses Strikwerda amp Litzkow 2002 Smeaton amp Keogh 1999 Durch die flexible Form der Wissensvermittlung ist eine Anpassung an den individuellen Wissenstand jedes einzelnen Studierenden m glich wodurch die Lerneffizienz m Vergleich zu herk mmlichen Lehr Lernszenarien sogar gesteigert werden kann siehe dazu 3 6 1 Hierbei ist jedoch zu ber cksichtigen dass das Szenario bisher immer nur als Einzelfall neben herk mmlichen Lehrveranstaltungen erprobt wurde Ob die gesteigerte Lerneffizienz auch f r den Fall des gleichzeitigen Einsatzes der Veranstaltungsform in mehreren Lehrveranstaltungen eines Studiensemesters gegeben ist kann dahe
77. diesem Bereich verwendet SVG war eine Open Source Alternative zu Flash und wurde besonders von Adobe gef rdert Mit der bernahme von Macromedia durch Adobe wurde Macromedia Flash zu Adobe Flash und Adobe stellte die Entwicklung von Plugins zur Wiedergabe von SVG ein RealVideo wurde in den letzten Jahren nicht ma geblich verbessert Mittlerweile stehen beispielsweise mit Flashvideo Alternativen zur Verf gung die deutlich k rzere Lade zeiten bei navigationsbedingten Spriingen m Video bieten Eine Re Implementation des Wiedergabeinterfaces unter Verwendung anderer Medienformate w re daher s nnvoll In Mertens Ketterl amp Vornberger 2006 werden die M glichkeiten skizziert die sich hier durch die Verwendung von Flash zur Foliendarstellung und Flash Video zur Wiedergabe des Dozentenvideos ergeben Durch das Flex Framework k nnen die beiden Formate in einer einheitlichen Oberfl che dargestellt werden Ein weiterer Vorteil w re bei einer derartigen L sung dadurch gegeben dass Wiedergabekomponenten f r Flash deutlich weiter verbreitet s nd als f r SVG und dass beide Fromate mit ein und demselben Plugin wiedergegeben wer den k nnen 9 3 2 Weiterf hrende Forschungsperspektiven Durch die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit werden n mehreren Bereichen weiterf hrende Forschungsperspektiven er ffnet Ein Beispiel ist die Umsetzung fortschrittlicher Navigati onsans tze die auf hypermedialer Navigation aufbauen vgl 6 3 Besonders
78. durch den SVGmaker erzeugte Dateien falsche Daten enthielten und andere zu erzeugende Dateien nicht erzeugt wurden Eine L sung f r derartige Probleme wird n 7 3 2 2 3 vorgestellt 142 7 3 Nachbearbeitungsphase 7 3 1 4 Konvertierung von MPEG 2 zu RealVideo Zur Konvertierung der aufgezeichneten MPEG 2 Dateien in das Real Video Format wird die kommerzielle Software Real Producer 40 verwendet In der Standardkonfiguration ist es mit dieser Software nicht m glich Dateien im MPEG 2 Format zu lesen Zus tzlich m ssen dazu die erforderlichen Codecs installiert werden die beispielsweise 1m K Lite Codec Pack enthalten sind 37 Zur Steuerung des Real Producers existiert eine COM Schnittstelle die jedoch in neueren Versionen nicht mehr unterst tzt wird Zur Steuerung des Real Producers wird daher die Kommandozeilenschnittstelle der Software verwendet vgl 7 3 1 7 7 3 1 5 Ansprechen von Office Applikationen aus Diensten heraus Prinzipiell basiert die Kommunikation des Generatordienstes mit PowerPoint auf den n 7 1 1 1 beschriebenen Grundlagen Im Gegensatz zur Aufzeichnungskomponente ist der Generatordienst jedoch nicht als interaktive Applikation sondern als autonomer Dienst implementiert Bei der Steuerung von Office Applikationen durch Dienste ist eine Reihe zus tzlicher Fakto ren zu beachten 22 So ist zum Beispiel beim Auftreten von Fehlern in der Regel keine Interaktivit t mit dem Desktop m glich Dieses Faktum ist be
79. end wird die Implementation des Generatordienstes diskutiert Die Erzeugung der SVG Folien wird aufgrund der Komplexit t der dazu n tigen Schritte in Kapitel 8 gesondert behandelt 7 3 2 1 Konvertierung und Schnitt der Videodateien Nach Beendigung der Aufzeichnung sendet der Dozentenrechner ein Signal an den Videokonvertierungsrechner und meldet einen neuen Konvertierungs und Schneideauftrag Der Auftrag enth lt die Adresse des Rechners auf dem die zu konvertierende MPEG 2 Datei liegt die genaue Bezeichnung der Datei Schnittinformationen der Videodatei und die Adresse des Generatorrechners an den das Resultat gesendet werden muss Eingehende Auftr ge werden vom Videokonvertierungsdienst in einer speziellen Queue verwaltet Die Queue wird nach jeder Aktualisierung serialisiert und bei einem Neustart des Dienstes aus dem Dateisystem geladen Durch dieses Vorgehen wird Datenverlust bei Beenden des Dienstes beispielsweise durch eine Si cherheitsaktualisierung des Betriebsystems mit notwendigem Neustart vermieden Aktualisierungen der Queue werden beim Eingang eines neuen Auftrages und beim Beenden eines Auftrages vorgenommen Die Auftr ge werden nacheinander in separaten Threads abgearbeitet um auch bei Abarbeitung eines Auftrages die Annahme weiterer Auftr ge zu erm glichen Zur Abarbeitung eines Auftrags wird zun chst die Videodate per FTP vom MPEG 2 Aufzeichnungsrechner geladen Als Teil des Videokonverterdienstes ist dazu ein 1
80. es erm glicht PowerPoint zur Pr sentation der verwendeten Folien zu nutzen Ereignisse w e Folienwechsel oder auch An mations schritte werden dabei von einer externen Applikation protokolliert Die Voraussetzung zur Verwendung eines derartigen Listener Konstruktes ist von Microsoft durch die Bereitstellung einer COM Schnittstelle gegeben ber die verschiedene Power Point Ereignisse verarbeitet werden k nnen 20 Diese Schnittstelle ist allerdings mit dem Nachteil behaftet dass bei der Wiedergabe von Animationsschritten nicht eindeutig festge stellt werden kann um welchen es sich jeweils handelt Zwar verf gen Animationsschritte in einer PowerPoint Pr sentation ber eindeutige ID Werte bei Ablauf einer Bildschirmpr sentation werden jedoch von PowerPoint zur Laufzeit erzeugte Kopien der jeweiligen Ani mationsschritte verwendet die wieder neue IDs zugewiesen bekommen Um dieses Problem zu umgehen wird an jeden Animationseffekt in der Pr sentation ein weiterer gekoppelt Dieser zus tzlich in die Pr sentation eingef gte Animationseffekt 7 Implementation des Systems verf gt ber ein minimal kleines Textfelds Jedes dieser Textfelder wird mit einer eindeuti gen ID als Inhalt versehen Aufgrund ihrer geringen Gr e sind die Textfelder in der Pr sentation nicht s chtbar Anschlie end werden beide Animationseffekte so miteinander gekoppelt dass sie gleichzeitig ausgef hrt werden Der zus tzlich eingef gte Effekt wird dam
81. genutzt wurde mit dem SVGmaker in SVG umgewandelt Da in dieser Pr sentation au er dem Bild keine anderen graphischen Objekte enthalten s nd dienen alle vorhandenen Elemente der Darstellung des Bildes Da das Bild sowohl entlang der x Achse als auch entlang der y Achse fragmentiert sein kann werden alle Knoten des Doku mentes durchlaufen um den minimalen x Wert und den minimalen y Wert zu ermitteln Im selben Durchlauf wird die H he und Breite des Bildes aus den Daten der Bildfragmente berechnet Um sp ter das Element identifizieren zu k nnen das den Anfangspunkt des Bildes repr sentiert wird zus tzlich immer der Knoten gespeichert der das Bildfragment mit den n edrigsten x und y Werten repr sentiert lt image preserveAspectRatio none x 306 y 483 width 1780 height 621 xlink href externalPictures picture_11 jpg gt Code Beispiel 8 3 Verweis auf ein externes Bild aus einem SVG Dokument heraus Der n chste Schritt besteht dar n den Verweis auf das externe Bild in das SVG Dokument einzuf gen und die dadurch unn tig gewordenen Verweise und Bildfragmentdefinitionen zu entfernen Da in SVG die Position von Objekten innerhalb der z Ebene durch die Position der beschreibenden Elemente im SVG Baum bestimmt wird Watt amp Lilley 2002 wird das Verweiselement an die Stelle des Elementes im SVG Baum eingef gt das den Anfangs punkt des Bildes repr sentiert Dazu wird zun chst in dem SVG Dokument das das
82. hier ohnehin von einem synchronisierten Audiostrom begleitet werden In Abw gung der in diesem Abschnitt beschriebenen Faktoren ist im Rahmen der vorliegenden Arbeit SVG zur Darstellung der folienbasierten Inhalte von Vorlesungs aufzeichnungen gew hlt worden Gr nde daf r sind die XMlL basierte Struktur des Formates und die M glichkeit zur einfachen Interoperabilit t mit anderen Sprachen und Formaten SVG vereinfacht damit die Entwicklung des m Rahmen dieser Arbeit vorgeschlagenen Benutzerinterfaces Bez glich des Einsatzes m Regelbetrieb hat sich die Verwendung von SVG jedoch als durchaus problematisch erwiesen 7 4 1 2 Real Video Zur Wiedergabe des Vorlesungsvideos wird w e bereits zuvor erw hnt das Format Real Video eingesetzt Die Begr ndung hierf r ist in erster Linie historischer Natur An der Universit t Osnabr ck wurde das Format bereits vor Beginn dieser Arbeit zur Aufzeichnung von Vorlesungen eingesetzt und die entsprechende Software zum Betrieb von Real Streaming Servern sowie Lizenzen f r die n tige Real Producer Software standen in ausreichender Zahl zur Verf gung Ein weiterer Grund f r die Verwendung von Real Video ist die Vielzahl von M glichkeiten zur Synchronisation von Real Video mit anderen Medien Insgesamt bieten sich drei verschiedene Wege So kann der Real Player in HTML Seiten eingebettet werden und ber JavaScript ferngesteuert werden 19 Eine Alternative dazu stellt die Synchronisation von Real
83. in 38 zu finden JavaScript ist schwach typisiert Sanders 2001 Damit ist implizite Typumwandlung m glich und eine Typ berpr fung findet erst zur Laufzeit statt Diese Eigenschaften erleich tern zwar die Programmierung erschweren aber unter Umst nden die Fehlersuche Dar ber hinaus unterst tzt JavaScript kein Multithreading Flanagan 1997 und erlaubt damit keine parallele Abarbeitung von nebenl ufigen Programmteilen Zwar kann in den meisten Brow sern durch Ausf hrung von JavaScript in unterschiedlichen Browserfenstern die parallele Ausf hrung von JavaScript Code erreicht werden In diesem Fall arbeiten jedoch unter schiedliche Programmz hler auf unterschiedlichen Ausf hrungsstacks und es existiert keine M glichkeit die Ergebnisse der Aufrufe zusammenzuf hren Die Nebenl ufigkeit existiert daher auf Ebene des Sprachinterpreters des Browsers nicht auf Ebene der Sprache Java Script Es handelt sich dabei also nicht um MultiThreading in JavaScript 156 7 4 Nutzungsphase Dieser Nachteil kann teilweise durch die Methoden setiInterval und setTimeout ausgeglichen werden Die Methode setTimeout erlaubt den zeitverz gerten Aufruf einer Methode und die Methode setInterval bewirkt den wiederholten Aufruf einer Methode in festgelegten Zeitabst nden Ist der Ausf hrungsstack durch einen anderen Methodenaufruf wie beispielsweise das Laden eines gr eren Dokumentes blockiert wird der durch setTimeout Oder setInterval
84. in einer Datenbank verwaltet Weitere M glichkeiten zur Filterung sind denkbar So k nnten beispielsweise hnlichkeits mabe zum Vergleich von Interaktionsdaten verschiedener Nutzer zur Bildung von Nutzer gruppen mit hnlichem Kenntnisstand verwendet werden Auch k nnten statistische Verfahren herangezogen werden um untypisches Nutzerverhalten das beispielsweise durch Netzwerkprobleme entstehen kann aus der Berechnung auszuschlie en In der aktuellen Version ist jedoch nur die oben beschriebene Filterung nach dem Kriterium der Semester woche implementiert 6 4 5 Fazit Die in diesem Abschnitt vorgestellte Erweiterung des in 6 2 beschriebenen hypermedialen Navigationskonzeptes zeigt dass soziale Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen aufbau end auf dem im Rahmen dieser Arbeit entwickelten Navigationskonzept realisiert werden kann Aufgrund der zeitbasierten Konzeption der vorgestellten sozialen Navigationskompo nente kann diese nahtlos in das Gesamtinterface integriert werden Soziale Navigation kann dabei in Vorlesungsaufzeichnungen fast genau so verwendet wer den wie in klassischen Hypermedien mit dem Unterschied dass Interaktionsdaten zeitbasiert erfasst und dargestellt werden Ein Vorteil der zeitbasierten Erfassung von Interaktionsdaten allgemein wird bei eingehenderer Betrachtung des in Farzan amp Brusilovsky 2005 vorge stellten Ansatz zu sozialen Navigation in klassischen Hypermedien deutlich Dort wird die Verweilzeit eines N
85. lassen sich n vier wesentliche Bereiche einteilen Einer dieser Bereiche st die Protokollierung von einzelnen Pr sentationsereignis sen wie Folienwechseln oder Animationsschritten Der zweite Hauptbereich ist die Kommu nikation zu anderen Rechnern wie auch in Abb 7 3 auf Seite 133 zu erkennen ist Den dritten und vierten Schwerpunkt der Implementation stellen der auf dem MPEG2 Autzeich nungsrechner installierte Videoaufzeichnungsserver und die Benutzerschnittstelle der Auf zeichnungskomponente dar Im Folgenden wird zun chst kurz der Ablauf des Aufzeich nungsprozesses beschrieben Daran anschlie end werden die einzelnen Teilbereiche der Implementation separat dargestellt 7 2 2 1 Ablauf des Aufzeichnungsprozesses Mit dem Starten einer Pr sentation werden zeitgleich zwei verschiedene Prozesse ange sto en Zum einen wird mit der Abarbeitung des n 7 1 beschriebenen Algorithmus zur Indizierung der Folienanimationen der PowerPointpr sentation begonnen Zum anderen wird eine Verbindung zum MPEG2 Aufzeichnungsrechner aufgebaut ber die die Aufzeichnung des Videos gestartet wird Abb 7 4 gibt einen berblick ber die einzelnen Schritte des Aufzeichnungsprozesses 135 7 Implementation des Systems Aufzeichnungskomponente aaa Videokonverter Generatordienst T Nutzer l Pr sentation aufzeichnen Video Aufzeichnung starten Vorverarbeitung der PowerPoint Pr sentation Po
86. nge sind in vielen Systemen vollst ndig automatisiert Lauer und Ottmann 2002 Dar ber hinaus sind n der Regel weitere manuell durchzuf hrende Schritte n t g w e das Hochladen der erstellten Aufzeichnung auf geeignete Server und der Eintrag zugeh riger Links beispielsweise in kursspezifische Webseiten Auch hierzu existiert eine Reihe von L sungsans tzen So werden n einem n Knight Steinbach amp White 2002 beschriebenen System Vorlesungsaufzeichnungen aus H rs len ber Nacht automatisch auf einen Web server transferiert In VClass k nnen Bildschirmaufzeichnungen per Drag and Drop auf eine kursspezifische Webseite geladen werden und werden automatisch n ein streambares Format konvertiert Baez Franceschi Dinshaw Evans amp Van Nieuwenhuise 2006 Auch in ePresence besteht die M glichkeit Vorlesungsaufzeichnungen automatisch auf eine Web seite zu laden vgl 5 4 2 1 4 Nutzungsphase In der Nutzungsphase werden die erstellten Inhalte von Studierenden in verschiedenen Lern szenarien genutzt vgl Kapitel 3 Bei der Verwendung von online Distributionswegen ist hier kein nennenswerter Arbeitsaufwand gegeben Lediglich beim Einsatz der Aufzeichnungen in einer Lehrveranstaltung kann zus tzlicher Arbeitsaufwand entstehen So kann es sinnvoll sein nur bestimmte Ausschnitte einer Aufzeichnung zur Verf gung zu stellen auf diese zu verweisen oder s e nachtr glich mit Anmerkungen zu versehen Hierzu existieren verschie
87. nicht zuverl ssig erwiesen was vermutlich mit dem zur Anzeige der SVG Folien verbundenen Rechenaufwand zusammen h ngt Auch die Verwendung von Ereignissen die bei nderungen der Abspielposition ver sendet werden hat sich als nicht zweckm ig erwiesen da der Real Player diese Ereignisse in einer zu hohen Taktrate versendet und damit die Ausf hrung des zugeh rigen JavaScript Codes zu h ufig tr ggert Dadurch bleibt keine Rechenzeit zur Abarbeitung von Nutzer aktionen mehr und das Interface h ngt sich auf Die zweite M glichkeit Ereignisse per JavaScript mit einem Real Video das in einer einge betteten Instanz des Real Player abgespielt wird zu synchronisieren besteht in einer aktiven Abfrage durch Polling des jeweiligen Zustandes des Real Players Durch die Methoden set Interval und setTimeout vgl 7 4 1 3 kann dabei festgelegt werden in welchen Zeitabst nden die Abfragen stattfinden Hierdurch kann die mit den Abfragen verbundene Rechenzeit auf ein ad quates Ma reduziert werden 7 4 1 5 JavaServer Pages zur Implementation serverseitiger Komponenten Die Nutzerverwaltung des in Kapitel 1 beschriebenen Webinterfaces ist serverseitig realisiert Diese Designentscheidung ist vor allem durch die Tatsache bedingt dass zur Umsetzung der sozialen Navigation vgl 6 4 die Zugriffsdaten aller Nutzer zentral gehalten werden m ssen Dar ber hinaus k nnen durch eine serverseitige Verwaltung von Nut zerdaten Navigationshilfen w
88. o D 2g D D Li S Aufwandsabschatzungen zur manuellen Erstellung von E Learning Inhalten Chen Ma Aufwandsabschatzungen zur Erstellung von Vorlesungsaufzeichnungen M ller Art der Synchronisation Ottmann amp Zhang 2002 Meinel amp Schillings 2003 manuell alle Ereignisse manuell nur ausgew hlte Ereignisse semi automatisch automatisch Abb 1 1 Erstellungsaufwand verschiedener Produktionsformen f r E Learning Inhalte im Vergleich Die Betrachtung der Aufwandsabsch tzungen f r die Produktion von Inhalten bei unterschiedlichen Produktionsformen st vor allem unter dem Aspekt der Integration von E Learning in den regul ren Lehrbetrieb einer Hochschule wichtig Hier ist das Kosten Nutzen Verh ltnis bei der Erstellung von E Learning Inhalten ein entscheidender Faktor M ller Ottmann amp Zhang 2002 Verscharft wird diese Problematik in vielen F llen noch dadurch dass E Learning Materialien thematisch veralten und eine Aktualisierung der Inhalte erneute Produktionskosten mit s ch bringt Chen Ma Meinel amp Schillings 2003 Geringe Produktionskosten sind daher ein wichtiger Grund f r den Einsatz und die Entwicklung von Vorlesungsaufzeichnungssystemen und d rfen bei der Entwicklung neuer Systeme nicht au er Acht gelassen werden 1 1 2 Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen Klass sche Formen der Navigation n zeitbasierten Medien w e das Vor un
89. oder wie in eClass handschriftliche Annotationen an deren Erscheinen auf dem Bildschirm der jeweils anzunavigierende Zeitindex gekoppelt ist anzuklicken Der Detaillierungsgrad struktureller Navigationselemente ist damit n sehr vielen Systemen auf die Folienebene beschr nkt und demzufolge vergleichsweise grob Hirst amp G tz 2004 W nschenswert jedoch kaum implementiert sind hingegen strukturelle Navigationsm glich keiten auf Zeilenebene Brusilovsky 2000 In gut strukturierten Hypertextdokumenten sind sowohl kontextorientierte strukturelle Navi gationselemente wie beispielsweise eine previous up next Navigat on als auch struktur visualisierende strukturelle Elemente wie beispielsweise ein hierarchisch strukturiertes Inhaltsverzeichnis zu finden In Vorlesungsaufzeichnungen ist aufgrund der zeitbasierten Natur des Mediums ein sehr hoher Detaillierungsgrad sowohl kontextorientierter als auch strukturvisualisierender struktureller Elemente essentiell Als strukturvisualisierende Elemente eignen sich vor allem Thumbnails So stellen Bern stein Brown Frisse Glushko Landow amp Zellweger 1991 im Kontext statischer Hyper medien fest dass Thumbnails situierte berblicke bieten und damit eine wertvolle Orien tierungshilfe darstellen Thumbnails erleichtern das Wiedererkennen von bereits Gesehenem und vermindern so den kognitiven Workload Aula Jhaveri amp K k 2005 Sind Thumb nails gro genug kann enthaltener Tex
90. sentationsrechner bertragenen Bildschirminhalte Als Nachteil erweist sich bei diesem Ansatz vor allem die durch die bertragung bedingte Verz gerung von Mauszeigerbewegungen Auf dem Pr sentationsrechner bewegt sich die Maus dadurch sehr ruckartig und ist teilweise schlecht zu f hren W hrend der Verwendung der Annotationsfunktion tritt dieses Problem nicht auf da Annotationen direkt auf dem Aufzeichnungsrechner dargestellt werden Alternativ kann auch die Maus am Pr sentations Eine genaue Bedienungsanleitung zum Betrieb des TTT ist auf 25 zu finden 92 5 3 TeleTeachingTool rechner genutzt werden dort entf llt jedoch die M glichkeit der Nutzung der Annotations funktionen Die Notwendigkeit der Installation von VNC auf dem Pr sentationsrechner und die Ver teilung auf zwei Rechner macht das System nicht gerade plug and play bei anfanglicher Betreuung der Lehrenden durch technisches Personal sollte dies jedoch kein gr eres Problem darstellen Kamera und Mikrophon m ssen an den Aufzeichnungsrechner ange schlossen werden Bei Verbleib des Aufzeichnungsrechners 1m H rsaal beschr nken sich Auf und Abbauaufwand daher auf die Verbindung des Pr sentationsrechners mit dem Aufnahmerechner und evtl den Anschluss des Pr sentationsrechners an eine Stromquelle Die Tatsache dass das TTT auf VNC basiert erlaubt dar ber hinaus die Verwendung eines oder mehrerer Rechner die sich nicht physikalisch im H rsaal befinden und e
91. sentationswerkzeuges von den meisten Nutzern bevorzugt H rst amp Meyer 2004 In SVG ist eine Steuerung ber Tasten nicht integriert l sst sicht jedoch mit vertretbarem Aufwand in selbst geschriebenen Pr sentationswerkzeugen implementieren 29 2 Grundlagen handschriftlichen Anmerkungen und vorbereiteten Folien hneln viele der mit diesen Systemen erstellten Aufzeichnungen einer heute an Universit ten nur noch sehr vereinzelt zu findenden Pr sentationsart dem Overheadprojektor Vortrag mit teilweise vorbereiteten Folien Dozenten k nnen in dieser Pr sentationsform Folien w hrend des Vortrags vervollst ndigen Vorteilig ist eine solche Mischung von Folien und handschriftlichen Anno tationen vor allem aufgrund der h heren Flexibilit t die dadurch entsteht die Folien auch w hrend des Vortrags noch erg nzen zu k nnen Lauer amp Ottmann 2002 Dozenten k nnen dabei n cht nur Folien erg nzen Unterstreichungen vornehmen und Zeichnungen w hrend des Unterrichts entwerfen sondern auch mit anf nglich leeren Vorlagen improvisieren oder beispielsweise mathematische Beweise entwickeln Mohamed Belenkaia amp Ottmann 2004 Ein Nachteil derartiger Pr sentationsformen ist dass auch aufgrund technischer Unzu l nglichkeiten vieler Systeme Annotationen oft anstelle von An mationen verwendet werden vgl 4 2 2 2 Der didaktische Vorteil von Animationen geht daher bei dieser Pr sentations form in den meisten F llen verloren Auc
92. so genannter Kernel Modus Druckertreiber implementiert Phillips amp Kidson 2005 Kernel Modus Treiber arbeiten in der CPU auf Ring O und bringen daher den Vorteil mit sich dass sie direkt auf Hardwarekomponenten zugreifen k nnen Im Vergleich zu so genannten User Modus Treiber sind sie jedoch auch mit einer Reihe von Nachteilen verbunden So laufen User Modus Treiber in der Regel stabiler sind einfacher zu debuggen und verf gen ber eine Reihe weiterer Vorteile 14 Die Entscheidung f r die Implementation des SV Gmaker als Kernel Modus Treiber ist daher vermutlich eher historisch begr ndet Die Verwendung des SVGmakers zur Erzeugung von SVG aus PowerPoint ber C gestaltet sich vergleichsweise einfach ber PowerPoints COM Schnittstelle kann der SVGmaker als aktiver Drucker ausgew hlt werden Anschlie end k nnen ber die COM Schnittstelle Druckauftr ge an den SVGmaker gesendet werden Wie bei anderen Druckertreibern auch ist es m glich entweder die gesamte Pr sentation oder eine Auswahl einzelner Folien zu drucken Eine Einstellung der Druckoptionen ist wie bei anderen Druckertreibern auch aus der Systemsteuerung heraus m glich Probleme bei der Erzeugung von SVG mit dem SVGmaker k nnen sich dann ergeben wenn viele Druckauftr ge sehr schnell hintereinander abgesetzt werden So ist mit dem in 8 1 beschriebenen Algorithmus zur Erzeugung von SVG unter dem Betriebsystem Windows Server 2003 reproduzierbar das Problem aufgetreten dass
93. the 2003 conference of the Centre for Advanced Studies on Collaborative research IBM Centre for Advanced Studies Conference Toronto Ontario Canada 2003 S 16 29 Baecker Moore amp Zijdemans 2003 Baecker R M Moore G amp Zijdemans A Reinventing the Lecture Webcasting made Interactive In Proceedings of HCI International 2003 Juni 2003 Lawrence Erlbaum Associates Volume 1 S 896 900 Baecker Wolf amp Rankin 2004 Baecker R M Wolf P amp Rankin K The ePresence Interactive Webcasting System Technology Overview and Current Research Issues In Proceedings of Elearn 2004 Washington DC USA S 2532 2537 Baez Franceschi Dinshaw Evans amp Van Nieuwenhuise 2006 Baez Franceschi S Dinshaw A Evans I amp Van Nieuwenhuise D Drag and Drop Streaming an Inexpensive Method for Recording and Delivering Lectures is Becoming the Next Revolution in E Learning In Proceedings of E Learn 2006 Honolulu HI USA 13 17 Oktober 2006 S 2715 2720 Barrett 2004 Barrett D J The Power of PowerPoint Providing MBAs a Leadership Edge In Exploring the Impact of Technology on Business Communication Practice and Pedagogy Proceedings from the 69th AnnualConvention of The Association for Business Communication 25 29 Oktober 2004 Cambridge Massachusetts S 127 152 Belenkaia Lienhard Mohamed amp Ottmann 2004 Belenkaia L Lienhard J Mohamed K A amp Ottmann T Creation Presentation
94. um Verbindungsabbr che zu vermeiden Zur Datenhaltung und Bereitstellung des aufgezeichneten Materials ist ein Webserver zur Bereitstellung von Folien und verwendeten Dokumente sowie ein Streamingserver f r das verwendete Video oder Audioformat erforderlich Ist kein solcher Server vorhanden oder das verwendete Format nicht streamingf hig k nnen auch Audio oder Videodateien auf einem herk mmlichen Webserver zum Download bereitgestellt werden Bei derartigen Downloadmoglichkeiten sollte im Vorfeld das Einverst ndnis der Dozenten der aufge zeichneten Veranstaltungen eingeholt um deren Pers nlichkeitsrechte zu wahren Eine aus schlie liche Bereitstellung der Aufzeichnung auf Offline Medien erscheint angesichts der n Bell Cockburn McKenzie amp Vargo 2001 beschriebenen Erfahrungen nicht s nnvoll Fur die Studierenden die beim Zugriff auf die Nutzung der Rechnerausbildungsr ume der Hochschule angewiesen s nd st ggf sicherzustellen dass an den dortigen Rechnerarbeits pl tzen die zum Abspielen des Materials erforderliche Software installiert ist Eine Umfrage an der Universit t Bremen im Jahr 2002 hat in diesem Zusammenhang gezeigt dass dort 38 der befragten Studierenden universit tseigene CIP R ume und 48 Rechner n den R umen der Universit tsbibliothek nutzen Jarchow Angilletta B nkost Drawe Ogurol Salm amp Wischnewsky 2002 In Anbetracht der immer weiter fortschreitenden Verbreitung von WLan f higen Laptops i
95. und einige strukturelle Elemente in den Folien berblick Wie genau die Verbindung f r die jeweiligen Navigationshilfen gestal tet ist wird m weiteren Verlauf dieses Abschnittes deutlich Auf eine ausf hrliche Darstellung des allgemeinen Nutzens der einzelnen Navigationsele mente wird in diesem Abschnitt verzichtet da diese bereits in 4 4 2 zu finden ist Lediglich 116 6 2 Realisierung des Navigationskonzeptes implementationsspezifische Erweiterungen werden bez glich des durch sie erm glichten Zusatznutzens diskutiert 6 2 1 Footprints Footprints sind im virtPresenter zeitbasiert realisiert Dadurch wird die Problematik mehr deutiger Aussagen von Footprints umgangen die sich bei einem strukturbasiertem Ansatz zur Umsetzung dieser Navigationshilfe 1m zeitbasierten Medium Vorlesungsaufzeichnung stellt vgl 4 5 1 3 Um Platz bei der Gestaltung des Interfaces zu sparen und um Footprints enger an die zeit basierte Navigation in der Aufzeichnung zu koppeln werden Footprints direkt auf der Zeitleiste dargestellt Wie in Abb 6 7 gezeigt ist die Markierung bereits besuchter Abschnitte der Aufzeichnung auf der Zeitleiste durch eine blaue Einfarbung realisiert Ein hnlicher Visualisierungsansatz wird von Lauer amp Busl 2007 zur Navigation in Audio dateien verwendet nicht angesehen aktuelle einmal Abspielposition l angesehen zweimal angesehen Abb 6 7 zeitbasierte Footprints im virtPresenter Durch die d
96. versteht man jede Art von visuellen Indikatoren die anzeigen ob ein Knoten bereits besucht wurde oder ein Link bereits genutzt wurde Das Dokument wurde mit dem Dokumentationsgenerator mas2text Herzog Thiesing amp Vornberger 1999 generiert der erzeugte Hypertext Dokumente automatisch mit diesen strukturellen Elementen versieht 69 4 Suche und Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen Parmar 1993 Tauscher 1996 findet mit dem Begriff Already visited cues eine treffende Umschreibung und liefert einen kurzen berblick ber verschiedene Implementationen Die Aufgabe von Footprints besteht darin dass sie eine einfache Unter scheidung zwischen Webseiten oder Teilen eines hypermedialen Dokumentes erm glichen die der Nutzer bereits besucht hat und solchen die f r den Nutzer neu sind In graphischen Webbrowsern werden Footprints durch Einf rbung von Links realisiert Tauscher 1996 So zeigt beispielsweise die Einf rbung des Link Textes Operatoren in Abb 4 5 dass der durch den Link referenzierte Knoten bereits besucht wurde Previous Operatoren Up Ganze Zahlen byte short int long Abb 4 5 Footprints in einem Hypertext Dokument Footprints sind in hypertextuellen Dokumenten vor allem aufgrund der in 4 3 4 2 dar gestellten Abgrenzung von Hypertext Knoten effektiv Dadurch dass ein Link genau einen Knoten referenziert kann ein Footprint auch exakt einem Knoten zugeordnet werden Aufgrund hrer Bindung
97. von H rs len reichen Vielen dieser Fehlerquellen wird in der aktuellen Implementation der Produktionskette begegnet Beispiele hierf r sind die Serialisierung der Auftragsverwal tungsqueues im Videokonverter und im Generatordienst vgl 7 3 2 1 und 7 3 2 2 1 und die Integration einer Speicherplatzmeldung in das Kommunikationsprotokoll zwischen Auf zeichnungskomponente und Videoaufzeichnungsrechner Auf die automatisierte L schung von Dateien in Ursprungsformaten wie PowerPoint oder MPEG 2 wurde in der eingesetzten Version der Prozesskette bewusst verzichtet um die M glichkeit zur Archivierung der Ursprungsdateien beispielsweise zur Konvertierung in andere Endformate zu erhalten 9 2 2 Nutzerbefragungen Im Jahr 2006 wurden in drei verschiedenen Veranstaltungen in denen der virtPresenter eingesetzt wurde Nutzerbefragungen zum Umgang mit dem System durchgef hrt Es handelte sich dabei jeweils um eine Veranstaltung aus dem Bereich Geisteswissenschaften Wirtschaftswissenschaften und Informatik In der Veranstaltung aus dem Bereich Informatik wurde ein standardisierter Fragebogen zur Evaluation virtueller Lehrelemente eingesetzt in den beiden anderen Veranstaltungen wurde ein speziell entwickelter Fragebogen verwendet Die geisteswissenschaftliche Veranstaltung wurde von zwei Dozentinnen gehalten von denen nur eine aufgezeichnet wurde Daher sind nur insgesamt vier Sitzungen der Veranstal tung aufgezeichnet worden In der Veranstaltung wurde
98. von Zupancic amp Horz 2002 zeigt dass Vorlesungsaufzeichnungen von Studierenden auch in hohem Ma e zur Vorbereitung von Pr fungen und Klausuren verwendet werden Weitere Nutzenpotentiale sind gegeben wenn Studierende eine Sitzung der Veranstaltung vers umen oder eine zeitlich parallel liegende Veranstaltung besuchen 3 1 5 Akzeptanz seitens der Studierenden Durch den add on Charakter des Angebotes k nnen Studierende die n 3 1 4 dargestellten Nutzenpotentiale des Szenarios ohne Einbu en jeglicher Art in Anspruch nehmen Der in 3 1 1 n her erl uterte didaktische Ansatz des Szenarios kommt Studierenden durch ein erh htes Betreuungsangebot entgegen Das Szenario bietet damit eine Vielzahl von Annehmlichkeiten ohne die Studierenden in irgendeiner Hinsicht mehr zu fordern als eine vergleichbare herk mmliche Veranstaltung ohne Aufzeichnung Als weiterer die Akzeptanz fordernder Faktor kann die Tatsache gewertet werden dass der gewohnte Veranstaltungs ablauf durch das zus tzliche Angebot nicht ver ndert wird Auf Seiten der Studierenden findet dieses Szenario daher nach verschiedenen Berichten durchgehend positive Resonanz Zupancic amp Horz 2002 Kr ger Klie Heinrich amp Jobmann 2005 Brotherton 2001 Auch am Standort Osnabr ck wurden mit diesem Szenario bez glich der Akzeptanz seitens der Studierenden durchweg positive Erfahrungen gemacht 3 1 6 Wiedergabemoglichkeiten Die Anforderungen an das Wiedergabemedium der Aufzeichn
99. von Ans tzen zur Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen erarbeitet worden Neben Ans tzen zur Navigation n Vorle sungsaufzeichnungen selbst sind auch Ans tze zur Suche und Navigation auf h heren Betrachtungsebenen entwickelt worden Als Objekte n den Betrachtungsebenen k nnen Sammlungen von multimedialen Dokumenten beispielsweise alle Aufzeichnungen eines Kurses einzelne Dokumente Aufzeichnung einer Sitzung und Abschnitte innerhalb ein zelner Dokumente Filmsequenzen verstanden werden Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt auf der letztgenannten Ebene Die beiden anderen Ebenen werden m Folgenden kurz der Vollst ndigkeit halber diskutiert Zur Suche ber Sammlungen von multimedialen Dokumenten ist eine abstrakte Beschrei bung der Sammlung beispielsweise in Form von Metadaten n tig An dieser Stelle k nnen herk mmliche Navigations und Suchverfahren eingesetzt werden Bei der Suche ber einzelne Dokumente ist eine inhaltliche Analyse der Dokumente n tig Zu diesem Zweck sind in einer Reihe von Forschungsprojekten spezielle Suchmaschinen entwickelt worden die in der Vorlesung verwendete Folientexte analys eren Beispiele hierf r sind in Ziewer 2004 H rst 2002 Denoue Hilbert Adcock Billsus amp Cooper 2005 und Zhang Rui Crawford amp He 2005 zu finden Im Rahmen von AOF ist sogar eine Suchmaschine entstanden in der die Sprachspur der Aufzeichnung genutzt wird Hirst 2004 Auch wenn die Indizierung de
100. weitere Schwierigkeit ergibt sich dadurch dass auch ein einzelner Knoten durch einen Abschnitt der Film oder Audiospur repr sentiert wird Besonders relevant ist diese Tatsache f r die Implementation von Footprints siehe 4 4 2 3 65 4 Suche und Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen Je nach Implementation kann ein Footprint einen Abschnitt als besucht klassifizieren obwohl der Benutzer nur einen unwichtigen Teilausschnitt gesehen hat oder als nicht besucht obwohl der Nutzer alle relevanten Abschnitte des Knotens bereits gesehen hat 4 3 4 3 Visualisierung der Dokumentstruktur Die Struktur textueller Dokumente wird durch verschiedene Bestandteile des Dokumentes wie Uberschriften oder hervorgehobenen Text visualisiert Fiir Online Inhalte haben sich derart hervorstechende Elemente sogar als wichtiger erwiesen als f r konventionelle nicht elektronische Text Dokumente da Leser diese Elemente dort vermehrt zur schnellen Orientierung einsetzen Morkes amp Nilsen 1997 Zur Navigation in textuellen Dokumenten s nd derartige Elemente nutzbar indem der Leser direkt zu der entsprechenden Passage springt Bei zeitbasierten Medien ist eine Verlinkung von strukturvisualisierenden Elementen in den Film n tig vgl dazu 4 5 1 2 Im Umfeld von Vorlesungsaufzeichnungen haben He Grudin amp Gupta 2000 eine Studie durchgef hrt die die Relevanz aussagekr ftiger Folien titel zeigt Im Zuge dieser Studie raten sie Autoren von Vorlesungsaufze
101. zeitvariabel pr sentierter VOL SU Se salz ea ee rer 44 Abb 3 4 schematische Darstellung des Angebots von mehreren Online Vorlesungen on demand 48 Abb 3 5 schematische Darstellung der Wissenspr sentation in Pr senzvorlesungen und bei der selbst gesteuerten Nutzung von Vorlesungsaufzeichnungen durch Studierende mit unterschiedlichem Vorwissen EEE subareas i ee ee EL BEE RE EBENE RES eine ER E E 52 Abb 4 1 Manuelle Markierung struktureller Folienelemente am Beispiel eines eClass Vortrags 61 Abb 4 2 Navigationsunterst tzung f r Hypertext Dokumente im Internet Explorer nn 68 Abb 4 3 Volltextsuche im Microsoft Internet Explorer ccccccccccccccccceeesseseeeseeeceeeeeeeeeeeeaaaeeasssesenseeeeeeeess 69 Abb 4 4 next up previous Links in einem Hypertext Dokument ccccccccccccccccceeeeeeeeeeeesseseeeeeeeeeeeees 69 Abb 4 5 Footprints in einem Hypertext Dokument uussssssssssessssssssseneeneneeeneennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnsnnnn 70 Abb 4 6 Backtracking Bedienelemente im Internet Explorer u0uussssnnnnnnnnnnnnnnnsennnennneennnnnnnnnnnnnnn 70 Abb 4 7 Bookmark Liste im Internet Explorer sssssssssnssnnnssnnssssenneneeneennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnn 71 Abb 4 8 Flexible Skalierbarkeit einzelner Interfacekomponenten in einer Prototypversion des virtPresenter 77 Abb 5 1 Eingabemaske des M
102. zu er rtern Fragen k nnen dabei gezielt zu einzelnen Punkten der Vorlesung gestellt werden Im Gegensatz zu Fragen in einer Live Veranstaltung ist hierbei allerdings eine geringere Hemmschwelle seitens der Studierenden zu erwarten Dar ber hinaus sind selbstverst ndlich auch in diesem Szenario die bereits in 3 1 6 ange sprochenen generellen Qualit tsmerkmale zu ber cksichtigen 3 4 Vorlesungen on demand In diesem Szenario verwenden einzelne Studierende verschiedene Vorlesungsaufzeich nungen unabh ngig voneinander um sich spezielles Wissen anzueignen oder um vor l ngerer Zeit erworbenes Detailwissen aufzufrischen Das Einsatzspektrum reicht dabei von Pr fungsvorbereitungen ber die gezielte Suche von Probleml sungsans tzen in Projekten oder m Beruf bis h n zur Erarbeitung von fehlendem Grundlagenwissen bei einem Hoch schulwechsel Im Gegensatz zu den anderen in diesem Kapitel beschriebenen Szenarien ist dieses Szenario nicht an eine bestimmte Veranstaltung gekoppelt sondern besteht wie in Abb 3 4 schematisch dargestellt aus der synchronen Bereitstellung von Aufzeichnungen mehrerer Veranstaltungen Daraus er ergeben s ch eine Reihe ge nderter Rahmenbedingun gen So ist beispielsweise einer Aufzeichnung kein betreuendes Lehrpersonal zugeteilt und das vorhandene Material kann viele unterschiedliche Themenbereiche umspannen Im folgenden Abschnitt werden daraus resultierende Anforderungen und m gliche L sungsan s tze diskutiert
103. zusammenfassende Betrachtung der Navigationseigenschaften des berarbeiteten Interfaces ist in Tabelle 5 3 gegeben Neben den beiden hier beschriebenen Interfaces existiert noch ein auf Flash basierendes Interface das jedoch nicht alle der aufgez hlten Navigationsfunktionen zur Verf gung stellt Ziewer 2007 5 3 3 Fazit und weitere Informationen Das TeleTeachingTool ist in erster Linie als Werkzeug zur betriebssystemunabh ngigen Bildschirmaufzeichnung entwickelt worden Ziewer amp Seidl 2002 und nachtr glich um Annotationsm glichkeiten Ziewer 2004 und eine heuristische Indizierung und damit verbundene Navigationseigenschaften Ziewer 2004 erweitert worden Dank des Indi zierungsprozesses verf gen die Aufzeichnungen ber strukturelle Eigenschaften die in Systemen zur Bildschirmaufzeichnung normalerweise nicht gegeben sind Lauer amp Ottmann 2002 Die n Tabelle 5 3 aufgef hrten Navigationseigenschaften s nd daher weitaus bemerkens werter als beispielsweise Volltextsuche in den meisten der hier behandelten Systeme Die M glichkeit zum Download des TeleTeachingTools eine Vielzahl von Aufzeichnungen und weitere Informationen finden sich unter 25 5 4 ePresence Das System ePresence wird seit dem Jahr 2000 am Knowledge Media Design Institute der Universit t von Toronto entwickelt Baecker 2003 Der Fokus des Projektes lag dabei zun chst auf der Entwicklung einer L sung f r so genanntes interaktives Webcasting Das Sy
104. 0 59 1 6 while k lt w o and op Tj 1 do Autor A Heinz E 1 k k 1 j j 1 Titel WS0102 Suffix Baueme 20 end while EE 8 if k w o then v w 9 unik lt woorw nil 4 10 vist kontraktierter Ort von heudir 11 f ge den Ort von head r und taili in T unter v ein Laufzeit f r Suffix Einf gen on dc Gesamtlaufzeit f r naive Suffix Baum Konstruktion Of N 2 Abb 5 4 Screenshot des Studenteninterfaces aof J Sync Die beiden Programme sind hinsichtlich ihrer Benutzerinterfaces weitestgehend identisch aofSync existiert jedoch in mehreren plattformspezifischen Varianten wohingegen es sich bei aofJSync um eine in Java implementierte Weiterentwicklung handelt Wie in Abb 5 4 zu Ein Blick in die zugrunde liegende Speicherformate zeigt dass sowohl im mlb als auch im AOFwb die jeweiligen PowerPointfolien nicht als eine Grafik importiert werden sondern aus einzelnen Teilgrafiken aufgebaut werden Der Fehler scheint also bei der Rekonstruktion der Folie zu liegen gt Auch die unter 2 zum Download bereit gestellte Software aof2html dient nicht zur Umwandlung in ein internetgerechtes Format sondern zur Erstellung einer HTML Ubersichtsseite ber mehrere AOF Dokumente Das im Screenshot gezeigte Material kann unter 1 herunter geladen werden 88 5 2 AOF sehen ist besteht der Player aus zwei verschiedenen Fenstern Das kleinere Fenster dient dabei der Lautst rkeregelung und der zeitbasierten N
105. 1 1 Effektkategorie Animationspfade cccccccccsssseesseeceeeeeeeeeeeeees 167 8 1 1 2 1 2 Effektkategorie Hervorgehoben ccccccccccsssseeseeeeeeeeeeeeeeeees 168 8 1 1 2 1 3 Effektkategorie Eingang 2220sesesnnnnnnsssseeeennnnnnnnnnnennneennnnnnn 168 8 121 2 1 4 Eiiektkatesorie Beenden soniri une a 169 8 1 1 2 2 Aktualisierung der Animationsschritte 2ueeessnssssnssssseeeennnnnnnnnnnn 169 8 11 23 Details der Implenientalion a vedecuae rescence acsaverineds 170 8 1 1 2 5 1 Nachelfeklen anstelle 170 8 1 12 3 2 Objekte Mit Pex MAM esse 171 8 1 1 2 3 3 Fehlende Informationen zum Effekttyp useeeeeeeeeneenen 172 8 1 12 34 Soundelleckle zunne s seele ee 172 8 1 1 23 3 Fehlende Pusmsa a uee u 172 8 1 1 2 3 6 Animationen auf dem Folienmaster ccccccsssseeseeeeeeeeeeeeeeeeees 172 8 1 1 2 3 7 Importprobleme bei eingebetteten Schriften unter PowerPoint DD ee een 173 8 2 Konvertierung von PowerPoint Folien nach SVG 22222220ssnnnnnnnnnseeeeennnnnnnnnnn 173 8 3 Indizierung der SVG Folien zur Volltextsuche 02000sssnnsnnnnnseeeeeennnnnnnnnnn 174 13 Inhaltsverzeichnis 8 4 Verlinkung animierter Folienelemente in den F lm 00sssseeseeeeeennnnnennnn 174 SA l ArbDeitsw ise eS SV Gmakers ui eek 176 8 4 2 Erzeugung der Versleichsdokumente u uus222c Rennen a 176 8 4 3 Grundlegender Ablauf des Vergleichsalgorit
106. 1 2 werden Gr nde f r die Auswahl des MPEG 2 Formates sowie Hardwareanforderungen an den verwendeten Videoaufzeichnungsrechner erl utert 7 2 1 1 Synchronisierung von Prozessen ber Rechner und Betriebsystemgrenzen hinweg Unter Windows kann die Systemzeit standardm ig nur sekundengenau mit Zeitservern syn chronisiert werden 6 Die zur sp teren Synchronisation von Film und Folien notwendige Synchronisation der Aufzeichnungsprozesse auf dem Videoaufzeichnungsrechner und dem Dozentenrechner auf wenige Decisekunden kann daher im Regelfall nicht ber einen R ck griff auf die Systemzeit realisiert werden Erweiterte M glichkeiten zur Zeitsynchronisation sind durch so genannte Rechner Funk uhren gegeben die als Hardware Karten im Rechner verbaut werden k nnen Samulat 2000 Derartige Rechner Funkuhren basieren entweder auf dem DCF77 Standard oder verwenden das satellitengest tze Global Positioning System GPS als Quelle der Referenz zeit Mit DCF77 ist eine Synchronisierung im Millisekundenbereicht m glich bei GPS betragt die Abweichungstoleranz sogar nur wenige Mikrosekunden DCF77 ist jedoch aut grund der bertragung der Synchronisationsdaten im Niederfrequenzbereich sehr st ran f llig GPS basierte Karten ben tigen eine externe Au enantenne um eine Verbindung zum Satelliten herzustellen Samulat 2000 Der Anschluss einer solchen Au enantenne an den Dozentenrechner ist im H rsaalszenario nur schlecht zu realisieren Hinzu ko
107. 2 online als Browser ansicht zur Verf gung gestellt werden Die Funktionalit t des Studenteninterfaces hnelt damit der des online Lecturnity Viewers das ePresence des IIT verf gt jedoch nicht ber eine dem random visible scrolling verwandte Technologie 61 Knaden amp Zettel 2002 stellen einen verwandten didaktischen Ansatz zur Nutzung von Videokonferenzen in gr eren Veranstaltungen vor 95 5 Grundziige hypermedialer Navigation in aktuellen Systemen zur Vorlesungsaufzeichnung Mediums wird bei ePresence durch die Integration eines Chats stiller Kommunikations m glichkeiten zwischen einzelnen Teilnehmern einer Fragefunktionalit t und einer Mode ratorenschnittstelle erreicht Baecker 2002b Baecker Moore amp Zijdemans 2003 betrachten m gliche Szenarien f r den Einsatz von interaktivem Webcasting aus didakti scher Sicht Die Archiv Funktion von ePresence bietet eine Reihe interessanter Navigationshilfen wie beispielsweise Volltextsuche ber alle Folieninhalte ein Inhaltsverzeichnis und eine Zeitlinie mit Markierungspunkten f r jede im Vortrag verwendete Folie Rankin Baecker amp Wolf 2004 Trotz seiner Doppelrolle als Webcasting und Archivierungssystem kann und sollte ePresence daher als vollwertiges Vorlesungsaufzeichnungssystem betrachtet werden Die mit dem System erzeugten Videomitschnitte k nnen in den Formaten Real Media Windows Media und MPEG4 codiert werden Baecker Wolf amp Rankin 2004 Die Viewer
108. 2 2 merklich die Reaktivit t der Oberfl che Hinzu kommt die Tatsache dass die Anzeige von SVG 1m Real Player mit dem Adobe SVG Viewer bei einigen Versionen des Real Players nicht funktioniert In Versionen des Real Players in denen die Anzeige von SVG m glich ist k nnen allerdings sogar Animationen im SVG mit dem Video synchronisiert werden Da die Anzeige von SVG im Real Player jedoch nicht zuverl ssig funktioniert und dar ber hinaus keine scriptbasierte Kommunika tion zwischen einzelnen Dokumenten die in ein SMIL Dokument eingebettet sind m glich ist ist SMIL zur Realisierung des in Kapitel 1 beschriebenen Interfaces nicht geeignet 7 4 1 4 3 Synchronisation per Javascript Die Synchronisation von Ereignissen wie Folienwechseln mit einem Real Video das in einer in ein HTML Dokument eingebetteten Instanz des Real Players abgespielt wird ist auf zwei verschiedene Weisen m glich Zum einen bietet der Real Player die M glichkeit Events an JavaScript Objekte zu senden Der zugrunde liegende Mechanismus basiert dabei auf Call back Methoden 17 Die Palette der Ereignisse zu denen der Real Player Events versendet umfasst eine Reihe von Zustands nderungen So werden Ereignisse wie nderungen des Abspielstatus Stop Play Pause usw oder auch Positionsver nderungen beim Abspielen einer Datei bermittelt In einer Testversion des Interfaces haben sich Events die bei der n derung des Spielzustandes versendet werden allerdings als
109. 2003 Subrahmanyam D V V R amp Raghavan S V Architecture of e Presence In Proceedings of the 5th International Conference on Information Integration and Web based Applications and Services IIWAS 2003 Jakarta Indonesien September 15 17 2003 S 35 44 Tauscher 1996 Tauscher L M Evaluating History Mechanisms An Empirical Study of Reuse Patterns in World Wide Web Navigation M Sc Thesis University of Calgary Calgary Alberta Kanada 1996 http grouplab cpsc ucalgary ca papers 1996 96 Tauscher Thesis thesis entire_thesis pdf Teague amp Campbell 2003 Teague J amp Campbell M SVG for Web Designers Wiley 2003 Technical Advisory Service for Images 2006 Technical Advisory Service for Images File Formats for Teaching and Learning Vector Images Part I Overview Last reviewed November 2006 http www tasi ac uk advice vector pdf tl_vectorl pdf Theimer 2004 Theimer F Automatische Handschriftenerkennung in E Kreide Dokumenten Technischer Bericht B 04 05 Freie Universit t Berlin 2004 Tolhurst 1995 Tolhurst D Hypertext hypermedia multimedia defined In Educational Technology 35 2 1995 S 21 26 Troelsen 2002 Troelsen A COM and NET Interoperability Apress 2002 Tufte 2003 Tufte E PowerPoint is evil In Wired Issue 11 09 September 2003 http www wired com wired archive 11 09 ppt2 html 214 Voswinckel 2003 Voswinckel T XML SVG Presenter Strukturier
110. 46 7 3 Nachbearbeitungsphase rudiment rer FTP Client implementiert Sobald die Datei auf dem Videokon vertierungsserver eingetroffen ist wird die Konvertierung in das Real Format mit dem Real Producer als externer Prozess gestartet Anschlie end wird ber die COM Schnittstelle des Real Producers die Ist L nge des konvertierten Videos bestimmt Verf gt die zur Konvertierung des Videos verwendete Version des Real Producers nicht ber eine COM Schnittstelle siehe 7 3 1 4 Kann zu diesem Zweck zus tzlich eine ltere Version des Real Producers in der kostenfreien Basic Variante installiert werden Ist die Ist L nge bestimmt wird die Differenz zwischen Soll L nge und Ist L nge der Videodatei mit Hilfe des Real Producers entfernt Aufgrund der Tatsache dass das Ende der Videoaufzeichnung im Vergleich zu deren Startpunkt hinreichend genau mit dem Ende der PowerPoint Proto kollierung bereinstimmt vgl 7 2 2 4 wird die ermittelte Differenz am Anfang des Videos entfernt Zum Abschluss des Auftrags wird die erzeugte Real Video Datei per FTP auf den in der Auftragsbeschreibung angegebenen Generatorrechner geladen und es wird ein Signal an den dort laufenden Generatordienst gesendet 7 3 2 2 Implementation des Generatordienstes Die einzelnen Prozessschritte der in Abb 7 7 auf Seite 146 dargestellten Arbeitsweise des Generatordienstes bediirfen abgesehen von der in Kapitel 8 behandelten Erstellung und Aufbereitung der SVG Folien i
111. 6 G Friedland Adaptive Audio and Video Processing for Electronic Chalkboard lectures Dissertation Freie Universit t Berlin Oktober 2006 Furnas 1986 Furnas G W Generalized fisheye views In Proceedings of ACM CHI S6 Conference on Human Factors in Computing Systems Boston Massachusetts USA 1986 S 16 23 Gamma Helm Johnson amp Vlissides 1995 Gamma E Helm R Johnson R E amp Vlissides J Design Patterns Elements of Reusable Object Oriented Software Elements of Reusable Object Oriented Software Addison Wesley 1995 Girgensohn Boreczky amp Wilcox 2001 Girgensohn A Boreczky J amp Wilcox L Keyframe Based User Interfaces for Digital Video In ZEEE Computer Vol 34 9 2001 S 61 67 Gleicher Heck amp Wallick 2002 Gleicher M L Heck R M amp Wallick M N A framework for virtual Videography In Proceedings of the 2nd international symposium on Smart graphics 11 13 Juni 2002 Hawthorne New York S 9 16 Glowalla 2004 Glowalla U Utility und Usability von E Learning am Beispiel von Lecture on demand Anwendungen In Steffens C Th ring M amp Urbas L Hrsg Entwerfen und Gestalten 5 Berliner Werkstatt Mensch Maschine Systeme ZMMS Spektrum Band 18 Auszug aus Fortschritt Berichte VDI Reihe 22 Nr 16 S 603 621 Vdi Verlag D sseldorf Gordon 2002 Gordon A The NET and COM Interoperability Handbook Prentice Hall Dezember 2002 Graca Pimentel Abowd am
112. 6 4 3 jeweils im Maximum des Darstellungs bereiches dargestellt Alle anderen Werte werden linear skaliert Die durch den Graphen erm glichte bessere Differenzierung zwischen Nutzungsintensitaten im Vergleich zur Footprint Funktionalit t f r Einzelnutzer ist aufgrund der unterschiedlichen Eingangsdaten n tig In der Footprint Leiste ist vor allem die Aussage ob eine Passage bereits angeschaut wurde entscheidend Zur Pr fungsvorbereitung ist es dar ber hinaus rele vant ob eine Passage nur einmal oder mehrmals angesehen wurde Ob sie drei vier oder f nfmal wiederholt wurde ist in der Regel irrelevant Zur sozialen Navigation ist hingegen 125 6 Ein hypermediales Navigationskonzept fiir Vorlesungsaufzeichnungen ein Eindruck der absoluten Zahlen der Zugriffe im Verh ltnis wichtig So k nnen Passagen mit insgesamt zwei Zugriffen schlechter von Passagen mit einem Zugriff unterschieden werden der Unterschied zwischen keinem drei ig und hundert Zugriffen ist aber klarerer erkennbar Daher bietet sich in diesem Zusammenhang eine lineare Skalierung der Daten zur Visualisierung an 6 4 3 Berechnung der Interaktionsfunktion Wie bereits in 6 4 1 erw hnt werden in der sozialen Navigationskomponente nur die Zugriffe anderer Nutzer visualisiert Dadurch kann der Nutzer erkennen wenn Bereiche der Aufzeichnung nur von hm selbst betrachtet wurden nicht aber von anderen Nutzern In diesem Fall ist der Bereich zwar in der Footprint Leiste m
113. ANIC Autorentools cccccceseeeceecceecceeccaeeeessssseeeeccceceseeeeaaaaeeassssseeeeeeeeeeees 83 Abb 5 2 Screenshot des MANIC Studenteninterlaces u a ana 84 Abb 5 3 Screenshot des mlb und Export derselben Folie aus PowerPoint 2000 als GIF im Vergleich 87 Abb 5 4 Screenshot des Studenteninterfaces aofJSync ccccccccccssseeccccccccceeeeeeeecceeecaaeeeeecceeeeeaaseeeeceeessaaaseeeeeeeaas 88 Abb 5 5 Ansicht des TeleTeachingTools bei der Aufzeichnung der vom Pr sentationsrechner bertragenen Bildschmnhale aa uni 92 Abb 5 6 lteres Studenteninterface des TeleTeachingTools u u0uuueeeneeneeenennenennnnennenenneneenenennnnn 94 Abb 5 7 Verschiedene Auspr gungen der ePresence Benutzeroberfl che von links nach rechts Vortrag ohne Folien Gestaltung der Oberfl che um 2002 Gestaltung der Oberfl che um 2004 97 Abb 5 8 Die interaktive timeline des ePresence Systems eeeeensennssesssesseeeeeeeeeeeennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 98 Abb 9 9 ePresence 1m SUCHMOAUS Se saedancwssswshsnduadaia A a vsansina alana had era 98 Abb 5 10 Ansicht des eClass Whiteboard Interfaces ccssssssssssssssssessssssssssssssssssssssssssssessesessssseseeeeeees 100 Abb 5 11 Toilet Roll Interface des Studierendeninterfaces von CC1a SS ccc ceeeecsccccceeeeseeecceeeeeaaeeeeeeeeeeeas 101 Abb 9 12 DaSETEACH Alftorenweirkzeus RN 103 Abb 5 13 Das Studierendeninterface des eT
114. AOF Folien in Flash Rechert 2003 Dieser Ansatz verbessert jedoch lediglich d e Darstellungsqualit t der angezeigten Folien Skalierbarkeit der Navigationsansicht Volltextsuche oder M glichkeiten zur interaktiven Manipulation der in der Navigationsansicht gezeigten Folien sind in dem mit AOFZFlash erzeugten Interface nicht gegeben Dem Problem der Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen wird in AOF mit einem eigenen Ansatz dem so genannten random visible scrolling begegnet Bacher amp M ller 1998 die im Abschnitt ber das Studenteninterfaces von AOF eingehender betrachtet wird AOF wurde in den universit ts bergreifenden Projekten Viror virtuelle Hochschule Oberrhein 43 und ULI universit rer Lehrverbund Informatik 42 eingesetzt In Viror befand s ch das System allerdings noch n der Testsphase und auch n ULI wurde es aufgrund unterschiedlicher Anforderungen der Projektpartner nicht an allen Standorten genutzt Kandzia Kraus amp Ottmann 2004 Mit Lecturnity sind die Erfahrungen des AOF Projektes in die Entwicklung eines kommer z ellen Produktes eingeflossen Lauer amp Ottmann 02 5 2 1 Produktionsprozess Zur Aufzeichnung eines Vortrages stehen die beiden Programme AOF wb AOF Whiteboard und mlb Multimedia Lecture Board zur Verf gung Das mlb ist eine Weiterentwicklung des AOFwb und verf gt zus tzlich zur Aufnahmefunktion ber M glichkeiten zur Tele kooperation Effelsberg Walke St ttgen amp Ott
115. Abschnitt vorgestellten Software identisch bietet jedoch naturgem keine M glichkeit zur Kommunikation mit einem zentralen Server Daher verf gt es nicht ber eine Benutzerverwaltung und bietet keine M glichkeit zur sozialen Na vigation Der vorliegende Abschnitt beschreibt die Implementation der online auf einem Webserver bereitgestellten Variante der Aufzeichnung und der verwendeten Infrastruktur Dabei werden zun chst Grundlagen zu den verwendeten Programmiersprachen und Formaten und an schlie end Details der Implementation diskutiert 150 7 4 Nutzungsphase 7 4 1 Grundlagen Wie aus Kapitel 1 ersichtlich ist die Umsetzung des im Rahmen dieser Arbeit vorgestellten hypermedialen Navigationskonzeptes f r Vorlesungsaufzeichnungen mit einem hohen Ma an Interaktivit t in der Benutzeroberfl che verbunden Dieses in einer Web basierten Wiedergabemaske zu realisieren ist nur mit Hilfe geeigneter Medienformate zur Wieder gabe von Film und Folien und mit einer M glichkeit die Wiedergabe der einzelnen Medien zu koordinieren und zu synchronisieren machbar Dieser Abschnitt stellt die verwendeten Medienformate SVG und Real Video vor Dar ber hinaus werden m vorliegenden Abschnitt Besonderheiten der Scriptsprache JavaScript die zur Realisierung interaktiver Funktionalit t verwendet wird erl utert und es werden verschiedene Ans tze zur Synchronisation von Film und Folien diskutiert Abschlie end wird ein kurzer berblick be
116. Annotation wird der Film ab der Position abgespielt an der die Annotation aufgezeichnet wurde Dieser Ansatz kann selbstverst ndlich abstrahiert werden so dass auch in PowerPoint animierte Objekte zu verlinkten Orientierungspunkten auf den bersichtsfolien werden In eClass Classroom 2000 k nnen PowerPoint Folien jedoch nur als statische HTML Dateien importiert werden Brotherton 2001 Alle auf den Folien enthaltenen Animationen gehen dadurch verloren und k nnen daher nicht zur Erzeugung einer Linktabelle genutzt werden Im Rahmen der hier vorliegenden Arbeit ist der Grundgedanke der Verlinkung von Benutzerinteraktionen auf PowerPoint Animationen erweitert worden Aufgrund der dadurch gewonnenen Verzahnung von Feinstruktur des Vortrags und symbolischer Repr sentation der Inhalte werden wie 1m weiteren Verlauf der Arbeit beschrieben eine Vielzahl weiter f hrender Navigationshilfen m glich 4 2 1 4 Weitere Ans tze Neben random visible scrolling und der in 4 2 1 3 beschriebenen Implementation des linking by interacting Parad gmas sind m Rahmen der Entwicklung anderer Systeme zur Vorlesungsaufzeichnung noch eine Reihe weiterer Navigationsmechanismen entstanden Diese sind teilweise in Antizipation der Anforderungen an die Systeme in bestimmten Lehr Lernszenarien Schapira De Vries amp Pedregal Martin 2001 Baecker 2003 aber auch aufgrund der Evaluation der Systeme im Einsatz entstanden Moses Litzkow Foertsch amp Strikwerda 2002
117. Automatisierung der H rs le verbunden Auch die Nutzung herk mmlicher Multimediah rs le die beispielsweise zum Einsatz von Videokonferenzen in der Lehre bestimmt sind ist mit einer Reihe von Vorteilen verbunden In diesem Fall ist Ton und Videotechnik bereits vorhanden und die Anpassung an die zur Vorlesungsaufzeichnung genutzten Systeme bedeutet oft nur geringe einmalige Mehrkosten Die zweite Gruppe von Systemen nutzt mobile Aufzeichnungstechnik die in kurzer Zeit auf und abgebaut werden kann Beispiele sind LectureLounge Wolf Putz Stewart Steinmetz Hemmje amp Neuhold 2004 und die an der Leibniz Universit t Hannover entwickelte UbiMotion Breitner amp Breuer 2006 Die Vorteile mobiler L sungen liegen in niedrigeren Sicherungskosten gegen Diebstahl und Vandalismus deutlich geringeren Anschaffungskosten sowie einer gr eren Flexibilit t bei der Raumauswahl der aufzu zeichnenden Veranstaltungen Nachteile sind neben einem h heren Verwaltungsaufwand zus tzlicher wenn auch minimierter Betreuungsaufwand und m gliche Einbu en bei der Aufzeichnungsqualit t wie beispielsweise Ton und Beleuchtungsprobleme entgegen 24 2 1 Produktion von Vorlesungsaufzeichnungen 2 1 3 Nachbearbeitungsphase Nachdem die Aufzeichnung abgeschlossen ist werden die aufgezeichneten Medienstr me in ein zur Wiedergabe geeignetes Format berf hrt und in den meisten Fallen in eine zur Navigation geeignete Oberfl che eingearbeitet Diese Vorg
118. Beim Einsatz in der Lehre nehmen Vorlesungsaufzeichnungen oft die Rolle von Vorlesungs skripten oder Lehrbiichern ein Zupancic amp Horz 2002 Wie im vorangehenden Kapitel festgestellt werden Vorlesungsaufzeichnungen in den meisten Einsatzszenarien nicht als Film genutzt der von Anfang bis Ende an einem St ck angeschaut wird Vielmehr resultiert die Effizienz vieler Szenarien gerade daraus dass Studierende sowohl relevante Ausschnitte gezielt heraussuchen und auch mehrmals betrachten k nnen als auch irrelevante Passagen ignorieren k nnen vgl 3 6 1 So k nnen Studierende mit unterschiedlichem Vorwissen und unterschiedlichen Herangehensweisen hre Vorlesung praktisch selbst zusammenstellen Die Tatsache dass f r verschiedene Studierende oft unterschiedliche und oft auch Detail fragen relevant sind macht jedoch m glichst feingranularen Such und Navigationsmech an smen unabdingbar Hirst amp G tz 2004 Gerade in kursbegleitenden Einsatzszenarien in denen die Studierenden die Aufzeichnung nur unterst tzend nutzen dient diese oft nur zur Wiederholung spezifischer Details die der oder die Studierende nicht verstanden hat oder die zur L sung einer konkreten bungsaufgabe ben tigt werden Bell Cockburn McKenzie amp Vargo 2001 Aus dieser Notwendigkeit heraus sind eine Reihe von Navigationsans tzen entstanden die in 4 2 betrachtet werden 4 2 3 fasst Schwachstellen und Probleme dieser Ans tze zusammen 4 3 stellt hypermediale
119. Bestandteile enthalten hat die Implementation des Ver gleichsalgorithmus an vielen Stellen entscheidend vereinfacht So ist beispielsweise der Vergleich von Objekten immer auf syntaktischer Basis m glich In einigen F llen sind dazu allerdings erhebliche Vorverarbeitungsschritte wie die Transfor mation relativer in absolute Koordinaten siehe 8 4 4 oder auch die Sammlung von Zuord nungen bestimmter Werte n Hash Tabellen siehe 8 4 6 und 8 4 8 n tig Der deutlich gr ere Aufwand einer Neuberechnung der einzelnen Objektbeschreibungen unter Ber ck sichtigung der vorhandenen berdeckungen konnte jedoch aufgrund des Vorhandenseins der jeweils kompletten Objektbeschreibungen in der Druckausgabe umgangen werden 8 4 2 Erzeugung der Vergleichsdokumente Die SVG Dokumente die sp ter in der Foliennavigationsleiste des Interfaces zu sehen sind werden im Rahmen des Zerlegungsprozesses erzeugt vgl 8 1 1 2 Im Gegensatz dazu wird zur Erstellung der Vergleichsdokumente ein leicht abgewandelter Algor thmus ben tigt Beide Algor thmen zerlegen die Folie in Einzelschritte die jeweils den Zustand der Folie nach Eintreten jeder Folienanimation darstellen Im Gegensatz zum Zerlegungsalgorith mus der jeweils die Gesamtansicht einer Folie direkt nach dem Abschluss der betreffenden Parallel eintretende Effekte sind dabei als eine zusammenh ngende Animation zu verstehen 176 8 4 Verlinkung animierter Folienelemente in den Film Animati
120. Classroom 2000 war eines der fr hesten Projekte zur elektronischen Aufzeichnung von Vorlesungen Im Rahmen des Projektes wurden viele Entwicklungen erarbeitet die auch heute noch wegweisend f r Vorlesungsaufzeichnungssysteme s nd Die Homepage des Projektes ist unter 30 zu finden und enth lt neben der Beschreibung des Projektes auch ein umfangreiches Literaturverzeichnis Obwohl das Projekt 2001 eingestellt wurde sind Weiterentwicklungen wie das in Cooper stock 2003 beschriebene System auch heute noch im Einsatz 5 6 eTEACH Das System eTEACH wird an der Universit t von Wisconsin in Madison Wisconsin ent wickelt und wurde dort zum ersten Mal im Jahr 2000 eingesetzt Almeida 2003 Das System ist kein Vorlesungsaufzeichnungssystem m herk mmlichen Sinne sondern eher ein Autorensystem zur Erstellung multimedialer Lerninhalte Moses Litzkow Foertsch amp Strikwerda 2002 In der Produktion von Lernmaterialien ist eTEACH deutlich komplizierter zu handhaben als andere Systeme zur Vorlesungsaufzeichnung Nichtsdestotrotz ist die Studierendensicht auf das System mit den Studierendeninterfaces anderer Systeme zur Vor lesungsaufzeichnung vergleichbar Eine im Rahmen dieser Arbeit relevante Besonderheit des Systems ist die Implementation einer Footprint Funktionalit t Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des Systems ist ein besonderer Fokus auf Barrierefreiheit Das System unterstiitzt als einziges seiner Art Bild schirmleseprogramme und U
121. D Deutschland C Langwellensignal F Frankfurt 77 Frequenz Digital Lecture Halls Document Object Model Digital Versatile Disc alternativ Digital Video Disc das hei t European Computer Manufacturers Association bis 1994 mittlerweile Eigenname Enhanced Viewer Experience System eventuell File Transfer Protocol gegebenenfalls Graphics Interchange Format recursive Definition GNU s not Unix Global Positioning System GNU ZIP Hypertext Markup Language in der Regel IT jitl JPEG JSP LOD Lode MANIC MathML mlb MP3 MPEG MSI NTP O a PC PHP ppt2aof ppt2mlb PRISM RSS SMIL Stud IP SVG TCP IP TTT TU ULI VBA vgl Viror VNC 218 Indian Institute of Technology Just In Time Learning Joint Photographic Experts Group alternativ Grafikformat JavaServer Pages Lectures on Demand Lectures On DEmand Multimedia Asynchronous Networked Individualized Courseware Mathematical Markup Language Multimedia Lecture Board MPEG 1 Audio Layer 3 Moving Picture Expert Group alternativ Bezeichnung f r eine Familie von Multimedia Datenformaten Microsoft Installer Network Time Protocol oder hnlich Personal Computer rekursive Definition PHP Hypertext Preprocessor PowerPoint to Authoring on the Fly PowerPoint to Multimedia Lecture Board Presentation Replay and Interaction with Streaming Media Really Simple Syndication RSS 2 0 Synchronized Multimedia Integration Language Studienbeglei
122. Datenaustausch zwischen Applikationen s nd Cookies sowie die Verwendung von Datenbanken oder des Dateisystems des Webservers 7 4 2 Details der Implementation Die Implementation der Wiedergabekomponente gliedert sich grob in die zwei Bereiche clientseitige und serverseitige Implementation Clientseitig ist das Nutzerinterface implementiert das die synchronisierte Wiedergabe von Video und Folien erm glicht und die in Kapitel 1 beschriebenen Interaktionsm sglichkeiten realisiert Die serverseitige Implemen tation umfasst die Verwaltung von Nutzerdaten einzelner Nutzer sowie die Aufbereitung von Zugriffsdaten zur sozialen Navigation Im weiteren Verlauf dieses Abschnittes wird zun chst die clientseitige Implementation und anschlie end die Implementation der serverseitigen Komponenten des Wiedergabeinterfaces vorgestellt 76 Dabei handelt es sich jedoch nicht um einen funktionellen Unterschied da JSP vom Webserver in Servlets umgewandelt werden und damit lediglich eine Programmiererleichterung darstellen 159 7 Implementation des Systems 7 4 2 1 Clientseitige Implementation Das in Kapitel 1 beschriebene Interface ist unter Verwendung von HTML und JavaScript realisiert Zur Unterteilung des Interfaces in die einzelnen Hauptkomponenten wie Folien berblick Anzeigefl che der Hauptfolie Kontrollleiste und Anzeigefl che des Videos werden dabei Frames genutzt Interaktive Bedienelemente wie die interaktive Zeitleiste Bedienkn pfe des
123. Dissertation Freie Universit t Berlin Fachbereich f r Mathematik und Informatik Februar 2005 Kr ger 2005 Kr ger M Vortragsaufzeichnungen Ein Querschnitt ber die p dagogischen Forschungsergebnisse In Horz H H rst W Ottmann T Rensing C amp Trahasch S eLectures Einsatzm glichkeiten Herausforderungen und 207 Forschungsperspektiven In Lucke U N lting K Tavangarian D Hrsg Workshop Proceedings DeLFI 2005 und GMW 2005 Rostock 13 16 September 2005 S 31 36 Kriiger Heinrich amp Jobmann 2004 Kr ger M Heinrich A amp Jobmann K Das 1L2 ein leicht zu bedienender Multimediaraum f r eLearning In DFN Arbeitstagung ber Kommunikationsnetze 2004 S 181 204 Kr ger Klie Heinrich amp Jobmann 2005 Kr ger M Klie T Heinrich A amp Jobmann K Interdisziplinarer Erfahrungsbericht zum Lehren und Lernen mit dLectures In Breitner M amp Hoppe G Hrsg in E Learning Einsatzkonzepte und Gesch ftsmodelelle Physica Verlag August 2005 S 53 72 K hl 2002 K hl B Objekt Orientierung im Compilerbau Dissertation Iniversit t Osnabr ck 2002 Kumela Watts amp Adrion 2004 Kumela D Watts K amp Adrion W R Supporting constructivist learning in a multimedia presentation system In Proceedings of Frontiers in Education 2004 FIE 2004 34th Annual Conference Volume 1 TIH S 18 23 Kunze 2006 Kunze R SVGWeather Entwicklung einer SVG We
124. EACH Systems 22020000ssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennennnnnnnnnnnnnennn 105 Abb 5 14 Zeit und strukturbasierte Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen ccccccsssssseeeesseeeeeeeeeeees 106 Abb 6 1 Zeitleiste und Folien berblick als globale Orientierungshilfen im virtPresenter 112 Abb 6 2 Im virtPresenter werden bei der Navigation n der Zeitleiste die Grenzen der jeweils aktuellen Folie hervorsch en sone eier nenne 112 Abb 6 3 Markierung von Folienanimationen bei zeitbasierter Navigation im virtPresenter 113 Abb 6 4 Vorschau der Ansprungpunkte von Navigationshilfen in der Folieniibersichtsleiste des virtPresenters Animierte Folien werden in der Vorschau mit der Ansicht der zum Navigationszielpunkt aktuellen An matlion dargestellt corr ehesten 114 Abb 6 5 Verbindung von zeit und strukturbasierter Navigation im virtPresenter Die aktuelle Position wird sowohl in der Zeitleiste als auch im Folien berblick markiert 00eeeeeeeeeeeeenennnnn 115 Abb 6 6 Anordnung der hypermedialen Navigationshilfen im Wiedergabeinterface 0000eenen 116 Abb 6 7 zeitbasierte FootprintsimvirPresenter aaa a EE E 117 Abb 6 8 Navigationselemente zur Ansteuerung benachbarter Animationsschritte und Folien 118 Abb 6 9 Markierung der Grenzen von Folie und Animation in der Zeitleiste sssssssssssssnsssseeeeeeeeee
125. FF text t6 font family Arial sans serif font size 36 fill FFRFFF text t7 font family Arial sans serif font size 48 fill OOO000 lt text class t3 gt lt tspan x 275 342 403 443 480 539 565 591 y 369 gt Vorteile lt tspan gt lt text gt Code Beispiel 8 4 Textfonts werden vom SVGmaker in einem eingebetteten CSS vordefiniert und anschlie end per class Attribut referenziert Beim Vergleich von zwei text Elementen reicht ein rein syntaktischer Vergleich der class Attribute daher nicht aus Um diesem Problem zu begegnen werden daher in einem Vorver arbeitungsschritt zwei Hashtabellen mit den Zuordnungen der Font Beschreibungen der Stylesheets beider Dokumente angelegt Da die Stylesheets in einer CDATA Sektion gekap selt sind k nnen sie allerdings nicht durch einen XML Prozessor ausgelesen werden Zur Extraktion der Font Beschreibungen aus den Stylesheets werden stattdessen regul re Aus dr cke verwendet Die Eintr ge der beiden Hashtabellen k nnen anschlie end syntaktisch verglichen werden Ein weiterer Vorverarbeitungsschritt ist n tig da der eigentliche Text nicht direkt in text Elementen sondern in eingeschlossenen tspan Elementen enthalten ist Das Vorkommen mehrerer tspan Elemente in einem text Element ist dabei der Regelfall Innerhalb der text Elemente k nnen keine Gruppierungselemente eingef gt werden einzelne tspan Elemente k nnen also nicht an miert werden Die text Elemente beider Dokumente w
126. Folien gezeigt Durch dieses Vorgehen wird sowohl eine hervorragende Bildqualit t als auch eine fehlerfreie Wiedergabe der angegebenen Animationsreihenfolge erm glicht Besonders der letztere dieser beiden Faktoren hat beim erfolgreichen Einsatz des Systems n neuartigen didaktischen Szenarien eine entscheidende Rolle gespielt Moses Litzkow Foertsch amp Strikwerda 2002 Das ver wendete Video wird gestreamt Die Wiedergabe einer Aufzeichnung ist daher ohne l ngere Wartezeiten oder gr eren Speicherplatzbedarf auf der Festplatte m glich Die Navigationsm glichkeiten des Systems sind im Vergleich mit anderen Systemen nicht besonders weit entwickelt das System ist jedoch das einzige Vorlesungsaufzeichnungssys tem das eine Footprint Funktionalit t implementiert ber das textuelle Inhaltsverzeichnis des Systems wird angezeigt welcher Abschnitt der Aufzeichnung momentan abgespielt wird und welche Abschnitte der Nutzer bereits angesehen hat Der aktive Abschnitt wird dabei fett die bereits besuchten Inhalte durchgestrichen markiert siehe Abb 5 13 Zur Markier ung bereits besuchter Inhalte wird automatisch jeder Abschnitt markiert der einmal aktiviert war Nachteil dieser Vorgehensweise ist dass auch Abschnitte die nur wenige Sekunden abgespielt worden sind als bereits besucht markiert werden Ein weiterer Nachteil ist die fehlende Persistenz der Markierungen ber erneute Besuche der Seite hinweg Durch Ver lassen der Seite sind die F
127. Interfaces oder auch maussensitive Bestandteile an mierter SVG Folien im Folien berblick sind an JavaScript Methoden gekoppelt Die gesamte Programmlogik des Interfaces ist dabei zentral in einer Reihe von JavaScript Klassen zusammengefasst die in die jeweiligen HTML Dateien eingebunden werden Zur Ansteuerung des Real Players wird dessen JavaScript Schnittstelle verwendet vgl 7 4 1 2 nderungen in den SVG Dokumenten werden mittels DOM Manipulation der jeweiligen Dokumente ber JavaScript realisiert Die Synchronisation von Video und SVG ist wie bereits in 7 4 1 4 3 beschrieben mittels JavaScript implementiert In den folgenden beiden Unterabschnitten werden zun chst Details zur Verwendung SVG bas erter Bestandteile des Interfaces diskutiert Anschlie end wird die clientseitige Imple mentation zu Verwaltung von Nutzungsdaten beschrieben 7 4 2 1 1 SVG basierte Komponenten Neben den Folien im Folien berblick und der Hauptfolie ist auch die Zeitleiste ein SVG Dokument Dadurch kann die dynamische Darstellung von Footprints und die Einblendung von Zusatzinformationen wie Folien und Animationsgrenzen tiber Anderungen des DOM des SVG Dokumentes erreicht werden Vor allem bei der Darstellung von Footprints erweist sich dieses Vorgehen als deutlich weniger rechenintensiv als beispielsweise die Darstellung und Aktualisierung einer pixelbasierten Zeitleiste ber JavaScript Als weiterer Vorteil kommt die Tatsache hinzu dass in SVG die Darstel
128. Jahr 1995 mit der Arbeit an Vorlesungsaufzeichnungssystemen begonnen Belenkaia Lienhard Mohamed amp Ottmann 2004 Im Laufe der Jahre sind viele weitere Projekte n verschiedenen Gr enordnungen hinzu gekommen Hierbei handelt es sich in einigen F llen um allein stehende Diplomarbeiten und in anderen um gro angelegte Forschungsprojekte n denen eine Reihe von Dissertationen entstanden sind In diesen Forschungsprojekten sind nicht nur Systeme entwickelt und eingesetzt worden Es sind auch Erkenntnisse dar ber gewonnen worden welche Punkte bei der Entwicklung von Vorlesungsaufzeichnungen beachtet werden m ssen und wie sich verschiedene Systeme in den Hochschulalltag integrieren lassen Nachfolgend werden diese Erkenntnisse n sehr kurzer Form zusammengefasst um eine Grundlage f r die Formulierung der konkreten Ziel setzung der vorliegenden Arbeit n 1 2 zu erarbeiten 1 1 1 Kosteng nstige Erstellung von E Learning Inhalten Einer der wesentlichen Vorz ge von Vorlesungsaufzeichnungen gegen ber anderen Formen von E Learning Materialien ist die vergleichsweise kosteng nstige Produktion von Vorle sungsaufzeichnungen Bacher 1999 Sp th 2006 Chen Ma Meinel amp Schillings 2003 Kostensch tzungen zur Erstellung herk mmlicher E Learning Inhalte wie computer oder webbasierten Lehreinheiten variieren In M ller Ottmann amp Zhang 2002 werden die Kosten zur Erstellung eines webbasierten Kurses im Umfang von zwei Semesterwochen
129. Lawrence 2001 und eClass Brotherton 2001 wurde zu diesem Zweck bereits mit Spracherkennungssoftware experimentiert Auch der E Learning Media Navigator ver wendet ein Transkript zur Volltextsuche Dorai Kermani amp Stewart 2001 In H rst 2004 werden einige Interfaces zur Volltextsuche in derartig erstellten Transkripten evaluiert In Munteanu Baecker Penn Toms amp James 2006 werden Ergebnisse einer Studie zur Nutz barkeit von Transkripten unterschiedlicher Erkennungsqualit t im Kontext von ePresence diskutiert Ans tze zur Manipulation der Audio und Videospur beinhalten das Herausfiltern und Ausblenden von Sprechpausen wie in Li Gupta Sanocki He amp Rui 2000 beschrieben Weitere Ans tze erlauben das beschleunigte Abspielen der Aufzeichnung He Grudin amp Gupta 2000 oder das berspringen kleinerer Zeitintervalle wie in eTeach realisiert Moses Litzkow Foertsch amp Strikwerda 2002 In H rst Lauer amp G tz 2004 wird ein spezielles Interface zum beschleunigten und zeitverz gerten Abspielen von Audiodateien beschrieben Der Ansatz ist mit dem in 5 2 2 beschriebenen elastic panning zum Scrollen in Videodateien verwandt und wurde wie auch elastic panning im Kontext von AOF entwickelt In Haubold amp Kender 2003 wird der Fokus der Aufnahme als Navigationshilfe verwen det F r verschiedene Foki existieren im Interface eigene Symbole wie Tafel Publikum Podium usw die jeweils ber Keyframes zu einzelnen Passage
130. M In Abb 7 1 wird deutlich wie ein Methodenaufruf ber COM im Fall der Kommunikation mit PowerPoint funktioniert Der Stub serialisiert eventuelle Aufrufparameter und leitet den Aufruf ber die Prozessgrenze hinweg zum Server weiter Im COM Server wird der Methodenaufruf verarbeitet eventuelle R ckgabewerte werden ebenfalls serialisiert und an den Stub bermittelt In der Terminologie verteilter Systeme werden Umwandlung und Transport von Daten in diesem Kontext Marshalling genannt Robinson Nagel Glynn Skinner Watson amp Evjen 2004 7 1 1 1 2 Runtime Callable Wrappers und das NET Framework Auch im Rahmen des NET Frameworks ist es m glich Applikationen ber deren COM Schnittstelle fernzusteuern Im Code ist dabei zwischen Aufrufen ber COM und Methoden aufrufen nativer NET Typen kein Unterschied zu erkennen Troelsen 2002 Diese Transparenz wird durch den Einsatz so genannter Runtime Callable Wrappers RCW erreicht Troelsen 2002 Wie in Abb 7 2 verdeutlicht stellen RCWs einen weiteren Zwischenschritt dar Dieser Zwischenschritt ist ein notwendiges Bindeglied da NET im Gegensatz zu den Sprachen die COM unterst tzen mit verwaltetem Speicherbereich arbeitet Auch beim Ubergang von verwaltetem zu nicht verwaltetem Speicherbereich findet wieder Marshalling statt das jedoch nicht mit dem in 7 1 1 1 1 erw hnten Marshalling bei der Kommunikation tiber Prozessgrenzen hinweg gleichzusetzen ist Gordon 2002 COM Client
131. M glichkeit interaktiver Lehrstile in Tafelvortr gen verwandten Pr sentationsformen und den in 2 2 3 dargestellten Mischformen ist in Bezug auf Vorlesungsaufzeichnungen daher nicht n jedem Fall als vorteilig zu betrachten Hinzu kommen technische Schwierigkeiten bei der Aufzeichnung derartiger Pr sentationsformen wie beispielsweise die Schriftqualit t in der Aufzeichnung deren L sungen meist mit erheblichen Mehrkosten und mit oft noch zu treibendem Forschungsaufwand verbunden sind Lauer amp Ottmann 2002 Dem gegen ber stehen die entsprechende Sachkenntnis im Umgang mit PowerPoint und das didaktische Wissen des Dozenten vorausgesetzt die M glichkeit zur Erstellung multimedi aler Pr sentationen eine gute Lesbarkeit des Folienmaterials und eine Vorstrukturierung der Aufzeichnung bei Verwendung von PowerPoint Insbesondere ist hier auch der didaktische und aufmerksamkeitspsychologische Vorteil von An mationen und Hervorhebungseffekten zu nennen Als Fazit l sst sich festhalten dass die Lehrform des Tafelvortrags und verwandte Pr sen tationsformen f r die Hochschullehre in vielen F llen sehr gut geeignet sind dass jedoch in den meisten Anwendungsfallen von Vorlesungsaufzeichnungen gerade in Hinblick auf Wie in Fu note 4 diskutiert sind derartige Lehrformen jedoch nicht in allen F llen zu ber cksichtigen 30 2 3 Video und audiobasierte Ans tze deren sp tere Verwendung in unterschiedlichen Lernszenarien Vortr ge m
132. Mayer 2000 haben diesen Sachverhalt bei der gleichzeitigen Darbietung von Animationen und erl uterndem Text untersucht In diesem Fall m ssen die Lerner ihre Aufmerksamkeit zwischen zwei Medien teilen was zu einer Verminderung der Lernleistung f hrt Moreno amp Mayer 2000 Br nken amp Leutner 2001 Werden zueinander passende Informationen dagegen gleichzeitig auditiv und visuell dargeboten kann die kognitive Belastung der Lernenden verringert werden Briinken amp Leutner 2001 und eine Steigerung der Lerneffizienz erreicht werden Mayer 2001 da die kognitive Verarbeitung der pr sentierten Information durch Kongruenzeffekte der auditiven und visuellen Informationsverarbeitung erleichtert wird Larsen MclIlhagga Baert amp Bundesen 2003 Mit der konstant steigenden Verbreitung von Breitband Internet Verbindungen stellt die Dateigr e von Videoaufzeichnungen beim Einsatz von Vorlesungsmitschnitten kaum noch ein Problem dar Dolzan amp Ronchetti 2005 Der mit einer Videoaufzeichnung verbundene Zusatzaufwand kann durch Integration der Aufzeichnungstechnik in eine vorhandene H r saalausstattung minimiert werden Mertens Knaden Thelen amp Vornberger 2005b Auch f r das Split Attention Problem existiert eine technische L sung die 1m Rahmen des Projektes E Kreide entwickelt wurde Friedland 2004 In dem dort vorgestellten Ansatz werden zur Wiedergabe aufgezeichneter Tafelvortr ge zwei Videospuren so zusammengef hrt dass der E
133. Objekte von anderen Objekten berlagert sind Ein weiterer Unterschied zwischen pixel und vektorbasierten Grafikformaten wird bei der Skalierung von Bildern deutlich In vektorbasierten Grafikformaten ist die verlustfreie Skalierung von geometrischen Objekten m glich Teague amp Campbell 2003 In pixel bas erten Grafikformaten wie BMP kommt es dagegen bei der Vergr erung von Bildausschnitten zu Stufeneffekten die durch die Aufteilung des Darstellungsrasters bedingt sind Hinzu kommt dass pixelbasierte Formate wie JPEG verlustbehaftete Transformationen zur Komprimierung vornehmen die auf die menschliche Wahrnehmung des Bildes in der jeweils verwendeten Aufl sung zugeschnitten sind Miano 1999 In der Vergr erung k nnen daher vor allem bei klar definierten geometrischen Formen offensichtliche Verwaschungen auftreten Ein Vergleich der Grafikformate BMP JPEG und SVG be starker Vergr erung wird n Abb 7 9 gegeben Abb 7 9 SVG JPEG und BMP bei starker Vergr erung im Vergleich Ein Nachteil von vektorbasierten Grafikformaten zeigt sich bei der Darstellung von Grafiken die nicht aus klar definierten geometrischen Formen wie Kurven oder Linien bestehen In diese Kategorie fallen Grafiken die urspr nglich in pixelbasierten Formaten vorliegen Problematisch sind dabei vor allem Fotografien Teague amp Campbell 2003 Es existieren zwar Programme wie beispielsweise Adobe Illustrator 26 oder Inkscape 35 mit denen Ras
134. Pfaden Erscheinen Verschwinden usw von einzelnen Folienbestandteilen und stellen Medien zur vorbereiteten und strukturierten Pr sentation von Inhalten dar Weitere verbreite te elektronische Pr sentationsformate sind beispielsweise FoilTex oder Open Office Impress PowerPoint st sehr einfach zu bedienen ist und verf gt trotzdem ber eine Vielzahl von Effekten zur didaktisch wirkungsvollen Gestaltung von Pr sentationen verf gt Dar ber hinaus ist es die momentan am weitesten verbreitete Pr sentationserstellungssoftware Argu mentationen gegen den Einsatz von PowerPoint in der Lehre wie Knipping 2005 berufen sich oft auf die Kritik die der emeritierte Yale Professor Edward Tufte beispielsweise in Tufte 2003 an PowerPoint als Pr sentationsmedium bt Tufte kritisiert vor allem die geringe Informationsdichte und die hierarchische Struktur von Stichwortlisten Dar ber hinaus richten sich die Ausf hrungen Tuftes gegen die in PowerPoint vorgegebene Form der Datenvisualisierung in Diagrammen Explizit argumentiert Tufte auch gegen den Einsatz von PowerPoint an Grundschulen Dem ist entgegenzuhalten dass die Lehrsituation an Uni versit ten sehr h ufig eine sehr hohe Informationsdichte beinhaltet und dass PowerPoint weitaus mehr als ein Werkzeug zur Darstellung statischer Textseiten und Diagramme ist So l sst Tufte beispielsweise den didaktischen Wert von graphischen Darstellungen und An ma tionen vollkommen au er acht Eine direkte Aus
135. Point erzeugten SVG Dokumente ist entscheidend f r das Verst ndnis des im weiteren Verlauf dieses Abschnitts beschriebenen Verfahrens Wie bereits n 7 3 1 3 dargestellt w rd der SVGmaker unter Windows als Druckertreiber installiert und kann somit die Druckausgabe beliebiger Programme als SVG speichern Da PowerPoint in der Druckausgabe keine Optimierungen vornimmt die nicht sichtbare Folien bestandteile l schen werden alle graphischen und damit auch alle verdeckten Bestandteile einer Folie komplett vom SVGmaker in SVG umgewandelt Daher k nnen auch teilweise verdeckte animierte Elemente gefunden werden Diese Arbeitsweise der Druckausgabe von PowerPoint wird nicht nur bei der Ansicht von durch den SVGmaker erzeugten SVG Dateien deutlich Auch bei der Analyse von Postscript Dateien die ber die Druckausgabe direkt aus PowerPoint erzeugt werden treten die beschriebenen Effekte auf Sehr leicht nachvollziehbar wird die zugrunde liegende Arbeitsweise bei der Ansicht von komplexeren pdf Dateien die mit Hilfe des Adobe Acrobat Distillers aus PowerPoint erzeugt worden sind Im Adobe Acrobat Viewer kann beim ffnen von Dateien mit gen gend hoher Kom plexit t beobachtet werden wie sich eine obere Schicht von Objekten w hrend des Aufbaus der Darstellung ber eine untere Schicht legt und diese erst nachtr glich verdeckt Die Tatsache dass aus PowerPoint erzeugte SVG Dateien in jedem Fall die komplette Be schreibung aller hrer graphischen
136. Presenter Aufzeichnungskomponente Wenn der Nutzer die Aufzeichnung startet erscheint zun chst ein Statusbalken der den Fortschritt der Vorverarbeitung und des Aufbaus der Verbindung zum Aufzeichnungsrech ner anzeigt Ist die V deoaufzeichnung gestartet und die Vorverarbeitung der Pr sentation abgeschlossen wird PowerPoint ge ffnet Sobald der Nutzer die Pr sentation startet werden automatisch alle Folienwechsel und Animationsschritte protokolliert vgl 7 2 2 2 Bei Beenden der Pr sentation erscheint ein Dialog der es erm glicht die Pr sentation fortzu setzen oder die Aufzeichnung zu beenden Wird dieser Dialog vom Nutzer bersehen l uft die Aufzeichnung weiter bis die Aufzeich nungskomponente ordnungsgem beendet wird Um den Nutzer auf den Dialog aufmerksam zu machen ist es sinnvoll diesen direkt im Vordergrund zu ffnen Seit der Version 98 ist es in Windows aus einer Applikation heraus jedoch nur dann m glich einen Dialog direkt in den Vordergrund zu bringen wenn die Applikation im Vordergrund ist Peterson 1999 Vor dem Beenden des Pr sentationsmodus steht allerdings PowerPoint und nicht die Aufzeichnungssoftware m Vordergrund der Bildschirmanzeige Da ein Minimieren des PowerPoint Fensters ber die COM Schnittstelle nicht m glich ist kann der Dialog nicht direkt aus der Applikation heraus m Vordergrund platziert werden In C k nnen jedoch in C geschriebene Funktionen des Betriebsystems als externe Funktionen dek
137. TAUPO ars 178 181 des Vergleichsalgorithmus 178 181 vec tern Ul 3er 60 107 LectureLounse aan 23 24 27 56 Leibniz Universit t Hannover ccceesceeeneeeneseeeeenneen 24 Linien IS Voss 180 ikea see ass 67 linking by interacting Paradigma 58 100 EoD ar mrereg errs anrenrver aes ent estat ON 16 TOD Eres ere ese Liane ee 77 Madison IMFO ee ee te see 143 MANIC es ee chagewieenuates 27 82 107 Mediendidak kssa usesene e E 35 Mene konoan iaa aa saan tose andes 67 Microsoft Internet Explorer ccccccccececeeeeeeeeeeeees 68 Microsoft Windows Installer 00000000 00 144 MOYIEDNA 2a ses 107 Mozila Firet OR anae ee 68 MPEG 2 see nie 134 135 137 143 M nchen TU91 NET NET EFramework a2 3822 130 Netscape Na VIS atO aan 67 INGO EE E PARTNER ER PIERRE NIEREN SEHE DEE EINEN ESTER 134 Nutzerbelfagune nannte aaa 188 O OCC esa enter een 175 ONMOUSCOUL secs Seesen 175 ONMOUSCOVER nee 175 Opern een ee 68 OutSlide H s GAD le zen 167 P Power PON aroia E en 15 Aufzeichnung corset orcas kn ii 23 Konvertierung nach SVG ussssssseesssseenen 173 Steuerung ber NET vss 130 PowerPoint 200 ea enter 173 ERE Me ee E ea 59 112 151 Pro oO BOKS en a enue 21 ProjektorBOR nn na E EE 107 Prozessketle ans nee 129 Prozess berwachung einen 144 150 R random visible scrolling 00000 58 107 Real Eve S os
138. UNIVERSITAT OSNABRUCK Hypermediale Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen Nutzung und automatische Produktion hypermedial navigierbarer Aufzeichnungen von Lehrveranstaltungen Dissertation vorgelegt von Robert Mertens Fachbereich Mathematik Informatik Universitat Osnabr ck Erstgutachter Prof Dr Oliver Vornberger Universit t Osnabr ck Zweitgutachterin Prof Dr Ute Schmid Universitat Bamberg 2007 Abstract In the mid nineties electronic lecture recording has emerged as a new area of research The aim behind most early research activities in this field has been the cost efficient production of e learning content as a by product of traditional lectures These efforts have led to the development of systems that can produce recordings of a lecture in a fraction of the time and also for a fraction of the cost that other methods require for the production of similar e learning content While the production of lecture recordings has been investigated thoroughly the conditions under which the content produced can be used efficiently shifted into focus of research only recently Employing lecture recordings in the right way is however crucial for the effectiveness with which they can be used Therefore this thesis gives a detailed overview of archetypical application scenarios for recorded lectures A closer examination of these scenarios reveals the importance of navigation in recorded lectures as a critical factor for teaching and lear
139. VNC nur Bilddaten bermittelt werden diese strukturbezogenen Daten durch ein heuristisch arbeitendes Auswertungsverfahren erschlossen Ziewer 2004 2 In diesem bildbasierten Verfahren werden Folienwechsel anhand der Fl chengr e von Framebuffer Anderungen detektiert t Die Entwicklung des Systems wurde zun chst an der Universit t Trier begonnen wird jedoch mittlerweile an der TU M nchen weitergef hrt Ziewer amp Seidl 2004 M hlh user amp Trompler 2002 begegnen diesem Problem in einem windowsbasierten Ansatz durch die Ankopplung der in der Vorlesung verwendeten Programme an Listener ber die COM Schnittstelle der Anwendung 91 5 Grundziige hypermedialer Navigation in aktuellen Systemen zur Vorlesungsaufzeichnung Das TeleTeachingTool ist Open Source Software und kann von 25 herunter geladen werden Ein Streaming von aufgezeichneten Dokumenten ist mit dem TeleTeachingTool nicht m glich Die Plattformunabh ngigkeit und das von der w hrend der Vorlesung verwendeten Software unabh ngige Aufnahmeverfahren stellen jedoch einen guten Grund zur ausf hrlicheren Betrachtung des Systems an dieser Stelle dar 5 3 1 Produktionsprozess Zur Aufzeichnung eines Vortrags mit dem TeleTeachingTool werden zwei Rechner ben tigt Zun chst muss auf dem eigentlichen Pr sentationsrechner ein VNC Server gestartet werden Anschlie end wird auf dem Aufzeichnungsrechner das TeleTeachingTool gestartet und ber VNC mit dem Pr sentationsr
140. Wolf Putz Stewart Steinmetz Hemmje amp Neuhold 2004 Wolf P Putz W Stewart A Steinmetz A Hemmje M amp Neuhold E LectureLounge experience education beyond the borders of the classroom In International Journal on Digital Libraries Volume 4 Number 1 2004 S 39 41 Zhang Rui Crawford amp He 2005 Zhang C Rui Y Crawford J amp He L An Automated End to End Lecture Capturing and Broadcasting System Microsoft Technical Report MSR TR 2005 128 Zhu McKittrick amp Li 2004 Zhu Z McKittrick C amp Li W Virtualized Classroom Automated Production Media Integration and User Customized Presentation In Proceedings of the 2004 Conference on Computer Vision and Pattern Recognition Workshop CVPRW 04 2004 S 138 138 Ziewer amp Seidl 2002 Ziewer P amp Seidl H Transparent TeleTeaching In Online Proceedings der ASCILITE 2002 http www unitec ac nz ascilite proceedings papers 153 pdf Ziewer 2004 Ziewer P Navigational Indices and Full Text Search by Automated Analyses of Screen Recorded Data In Proceedings of World Conference on E Learning in Corporate Government Healthcare and Higher Education 2004 Washington D C USA S 3055 3062 215 Ziewer 2006 Ziewer P Navigational Indices and Content Interlinkage on the Fly In Proceedings of IEEE International Symposium on Multimedia 2006 Workshop on Multimedia Technologies for E Learning MTEL San Diego CA USA
141. a tegorien dargestellt Im zweiten Unterabschnitt wird die Erzeugung der jeweiligen Einzel schrittfolien behandelt Der dritte Unterabschnitt ist der Diskussion der verwendeten Algo r thmen und der Darstellung verschiedener Details der Foliensequenzierung gewidmet 8 1 1 2 1 Bestimmung des Anfangszustandes einer Folie und Vorverarbeitung komplexer Effekte Zur Bestimmung des Anfangszustandes von an mierten Folien wird die Ablaufbeschreibung der Animationseffekte der Folie geparst Diese Ablaufbeschreibung st n dem Folienobjekt vom Typ Microsoft Office Interop PowerPoint Slide n der Variablen TimeLine Main Sequence gespeichert Bei der Abbildung von Effekten auf Einzelschrittfolien sind die vier Grundkategorien Ein gang Hervorgehoben Beenden und Animationspfade zu unterscheiden In jeder dieser Kategorien bietet PowerPoint eine Reihe von Effekten die teilweise spezielle Anforder ungen an die Zerlegung stellen Effekte der Kategorien Eingang und Beenden sind dabei vergleichsweise leicht nachzubilden da sie durch das Hinzuf gen bzw Entfernen der animierten Objekte simuliert werden k nnen Effekte der Kategorien Hervorgehoben und Animationspfade sind hingegen aufw ndiger nachzubilden Nach einer Reihe von Vorver arbeitungsschritten werden jedoch auch Effekte dieser Kategorien auf das Erscheinen und Entfernen von Objekten abgebildet Das Erscheinen und Verschwinden von Objekten wird beim Parsen der Ablaufbeschreibung der Animationseffekt
142. abei davon ausge gangen werden dass die entsprechende Folie bzw die entsprechende Folienanimation eine pragnante Beschreibung des im jeweiligen Video oder Audioabschnitt behandelten thema tischen Punktes darstellt Durch eine Thumbnail bersicht der im Vortrag verwendeten Folien ist daher ein visuell statischer berblick ber Schliisselszenen der Aufzeichnung m glich Derartige Folien bersichten werden derzeit in den meisten Vorlesungsaufzeich nungssystemen eingesetzt und bieten dort die M glichkeit jeweils zum Anfangspunkt der Pr sentation der jeweiligen Folie zu navigieren H rst amp G tz 2004 Im Rahmen der Entwicklung eines hypermedialen Navigationskonzeptes f r Vorlesungsaufzeichnungen kann ein solcher visuell statischer berblick weitaus umfassender genutzt werden Durch die Kopplung von Folien an definite Filmsequenzen k nnen die jeweiligen Folien mit Abschnitten der Zeitleiste assoziiert werden Bei Einbindung von animierten Folien bestandteilen nach dem linking by interacting Paradigma vgl 4 2 1 3 kann sogar eine Verbindung zwischen der Zeitleiste und einzelnen Stichpunkten oder Teilen einer Grafik hergestellt werden Auf dieser Grundlage ist es m glich die Struktur und sogar die Fein struktur eines Vortrags bidirektional mit der Zeitleiste zu verbinden Punkte oder Abschnitte der Zeitleiste k nnen zur Visualisierung der zugeh rigen Strukturinformation genutzt werden und Bestandteile des strukturellen Vortrags berb
143. aborierteren Ansatz zur Navigationsunterst tzung in Hypermedien stellen adaptive Hypermedien dar Adaptive Hypermedien verkn pfen Ergebnisse aus den For schungsbereichen Benutzermodellierung und Hypermedien um die Pr sentation von hyper medialen Inhalten gezielt auf den jeweiligen Nutzer zuschneiden zu k nnen Brusilovsky 2001 So k nnen beispielsweise bei der Darstellung von Webseiten einzelne Unterknoten hinzugef gt oder ausgelassen werden Auch k nnen Links auf andere Seiten je nach Kenntnisstand und Interessen des Nutzers angezeigt oder entfernt werden Brusilovsky 2004 Eine spezielle Form von adapt ver Navigationsunterstiitzung in Hypermedien ist soziale Navigation Brusilovsky 2004 Das Konzept sozialer Navigation in Hypermedien und in elektronischen Medien allgemein basiert auf dem Grundgedanken dass die Nutzung des Mediums wie in der realen Welt auch Spuren auf dem jeweiligen Medium hinterl sst Wexelblat 1998 Diese Spuren k nnen sp ter anderen Nutzern analog zu Gebrauchsspuren beispielsweise bei B chern n einer Bibliothek Hinweise darauf liefern welche Teile des Mediums von anderen Nutzern rezipiert wurden und wie intensiv dabei mit den jeweiligen Teilen gearbeitet wurde Dieberger Dourish H k Resnick Wexelblat 2000 Zur sozialen Navigation in elektronischen Medien k nnen dar ber hinaus weitere Informationen wie die Zugehorigkeit von Nutzern zu bestimmten Gruppen oder auch die zeitliche Einordnung von Medienzugr
144. aecker 2005 Kelly amp Goldsmith 2004 haben in einer Metastudie herausgearbeitet dass die Wiedergabe der Gestik des Dozenten einen positiven Einfluss auf die Lernleistung oder in anderen Fallen die Lernmotivation der Versuchspersonen in den durchgef hrten Experimenten hatte Fey 2002 hat in einer Vergleichsstudie zwischen audio und videobasierten Aufzeichnungen einen positiven Einfluss des Dozentenvideos auf die Lernmotivation von Studierenden nachgewiesen Ahnliche Ergebnisse sind auch in einer Akzeptanzstudie von Glowalla 2004 zu Tage getreten In der von Glowalla durchgef hrten Studie haben Studierende eine Aufzeichnung mit Video der gleichen Aufzeichnung ohne Video und der zugeh rigen On Bianchi 2004 wird ein Ansatz zum automatisierten Kameramanagement bei der Aufzeichnung von Folienvortr gen vorgestellt in dem der hier beschriebene Wechsel zwischen diesen beiden Aufmerksamkeits schwerpunkten erfolgreich zur Perspektivenauswahl eingesetzt wird a2 2 3 Video und audiobasierte Ans tze Pr senzveranstaltung mit dem Argument sie w rden dort weniger abgelenkt vorgezogen Diese Angaben werden von einer Eye Tracker Untersuchung untermauert in der die Studie renden bei einer videobasierten Aufzeichnung 70 der Nutzungszeit das Dozentenvideo visuell fixiert haben und 20 der Zeit die Folien angeschaut haben In der rein audiobasier ten Vergleichsbedingung haben die Studierenden die Folien 60 der Nutzungszeit visuell fixiert
145. ahmen vermieden werden Zhang Rui Crawford amp He 2005 Der vorliegende Abschnitt untersucht die einzelnen Schritte bei der Produktion von Vorlesungsaufzeichnungen und erarbeitet Potentiale zur Automatisierung Um eine sys tematische Betrachtungsweise der einzelnen Prozessschritte zu gew hrleisten orientiert sich die Gliederung des vorliegenden Abschnittes an dem in H rst M ller amp Ottmann 2004 vorgestellten Vier Phasen Modell zur Produktion und zum Einsatz von Vorlesungsaufzeich nungen In dem Modell werden die vier Phasen Vorbereitung Vortrag und Aufzeichnung Nachbereitung und Nutzung unterschieden Abb 2 1 gibt einen schematischen berblick ber die einzelnen Phasen Zur Betrachtung der jeweiligen Produktionsschritte werden in den folgenden Unterabschnit ten L sungsans tze aus existierenden Systemen zusammengetragen Im weiteren Verlauf der vorliegenden Arbeit wird in Kapitel 1 eine Implementation vorgestellt die einige dieser Ans tze aufgreift und teilweise weiterentwickelt Da der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit auf der Erstellung und Nutzung von online verwendbaren Vorlesungsaufzeichnungen liegt wird die Produktion von Offline Materialien im weiteren Verlauf dieses Abschnittes nicht behandelt 2 Grundlagen Vorbereitung des Vortrags und Se Erstellung der Folien evtl Konvertierung der Folien in ein vom Vorbereitungsphase Aufzeichnungssystem ben tigtes Format Vortrag Aufzeichnung des Vortrags und der Foli
146. aktisch nicht gegeben ist Eine Option diesen Punkten entgegen zu wirken stellt die Aufzeichnung von Vorlesungen auf elektronischen Medien und deren Einsatz in entsprechend ausgelegten didaktischen Sze nar en dar Zur Erstellung von elektronischen Vorlesungsaufzeichnungen existiert eine Reihe von Systemen Je nach System k nnen verschiedenste in der Vorlesung gezeigte Materialen wie beispielsweise Bildschirmpr sentationen mit Microsoft PowerPoint Tafelanschrieb oder Overhead Folien mit einer Audio oder Videoaufzeichnung des Dozenten zu einem multi medialen Dokument verkn pft werden Durch die Einbindung der Video oder Audioaufzeichnung wird das resultierende Dokument zu einem zeitbasierten Medium Diese Eigenschaft bringt einerseits eine Reihe positiver Aspekte mit sich So wirkt die Aufzeichnung lebendiger und authentischer als ein textba s ertes Skript Auch wird alleine durch die Zeit die der Dozent zur Abhandlung bestimmter Themen aufwendet oft deutlich welche Passagen der Aufzeichnung wichtiger oder schwieriger sind als andere Hinzu kommt die Tatsache dass sich durch die Einbindung eines Audio oder Videomitschnittes ein sehr hoher Automatisierungsgrad bei der Erstellung der durch die Aufzeichnung erzeugten Materialien und damit vergleichsweise niedrige Pro duktionskosten realisieren lassen Die Nutzung derartiger Mitschnitte bringt jedoch nicht nur Vorteile mit sich So sind Navigation und Suche in zeitbasierten Medien weitaus schwie
147. aler Navigation in Vorlesungs aufzeichnungen Der vorliegende Abschnitt stellt damit nicht nur einen berblick ber die derzeit hinsichtlich Navigation wichtigsten Vorlesungsaufzeichnungssysteme und Ans tze dar Er soll dar ber hinaus zur Illustration der Relevanz hypermedialer Navigation f r Vorlesungsaufzeichnungen dienen Besonders aussagekr ftig ist dabei die Beobachtung dass alle derzeit bedeutenden Systeme Elemente hypermedialer Navigation aufweisen Die Frage warum im Rahmen der Entwicklung der vorgestellten Systeme kein konsistentes hyper mediales Navigationskonzept f r Vorlesungsaufzeichnungen entwickelt wurde l sst sich vor allem dadurch beantworten dass es sich bei vielen der implementierten Navigationsansatze eher um Ad hoc Entwicklungen handelt die aus der Notwendigkeit heraus entstanden sind vgl beispielsweise 5 6 Navigat on als Forschungsfrage ist erst vergleichsweise sp t n den Fokus vieler Entwickler geraten da m Forschungsfeld Vorlesungsaufzeichnungen zun chst eher technische Fragestellungen m Vordergrund standen H rst M ller amp Ottmann 2004 38 Der Philosoph und Gr ndungspr sident der Volkswagen AutoUni Walther Zimmerli hat diesen Gedanken bereits Ende des letzten Jahrhunderts im Bezug auf rechnerverwaltete Information formuliert In Zimmerli 2004 konkretisiert er seine Aussage dahingehend dass der Umgang mit dem Internet den Status einer neuen Kulturtechnik einnimmt Letztendlich ist das Internet
148. alisiert worden ist Neben hypermedialer Navigation sind auch eine Reihe weiterer Navigationsans tze n ver schiedenen Forschungsprojekten entwickelt worden Diese Ans tze bieten jedoch keine um fassenden Navigationskonzepte sondern l sen in der Mehrzahl Detailprobleme und k nnen wie beispielsweise die Transkripte der Sprachspur einer Aufzeichnung ohne konzeptuelle Probleme in hypermediale Navigationsans tze integriert werden 109 6 Ein hypermediales Navigationskonzept fur Vorlesungs aufzeichnungen In Kapitel 4 wurde ein Katalog von Anforderungen an die Umsetzung eines hypermedialen Navigationskonzeptes aufgestellt In diesem Kapitel wird ein Ansatz erarbeitet der diese Anforderungen erf llt Darauf aufbauend wird diskutiert welche weiterf hrenden Navigati onsans tze aus dem Forschungsgebiet Hypermedien auf den Anwendungsfall Vorlesungs aufzeichnungen sinnvoll bertragbar sind Den Ergebnissen dieser Diskussion folgend wird daran anschlie end ein Konzept zur sozialen Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen vorgestellt Das erarbeitete Konzept zur sozialen Navigation ist dabei vollst ndig in das in diesem Kapitel vorgestellte hypermediale Navigationskonzept fur Vorlesungsaufzeichnun gen integriert Dieses Kapitel dient in erster Linie der Erarbeitung und Diskussion der Funktionalitat der Wiedergabekomponente auf einer konzeptuellen Ebene Um eine Grundlage zur Umsetzung der in 4 5 1 beschriebenen Anforderungen an die jeweiligen
149. als theoretischen Rahmen zur Implementation eines Suchalgorithmus ftir Bilder verwendet Im Bereich Vorlesungsaufzeichnungen wird die Bedeutung von Browsing unter anderem durch Namen wie Cornell Lecture Browser Mukhopadhyay amp Smith 1999 und BMRC Lecture Browser Rowe Harley Pletcher amp Lawrence 2001 verdeutlicht Der Autor Wolfgang H rst widmet dem Thema Suche durch Browsing in einer Dissertation zum Thema Multimediale Informationssuche in Vortrags und Vorlesungsaufzeichnungen Hirst 2005 sogar mehr als 185 Seiten Browsing ist im Prinzip ein spezieller Navigationsstil Sim Clarke Holt amp Cox 1999 Ein Vorlesungsaufzeichnungssystem das Browsing unterst tzt muss also zun chst einmal Navi gation unterst tzen Die im vorangehenden Absatz skizzierten Zusammenh nge zwischen Suche und Browsing existieren daher in gleicher Weise zwischen Suche und Navigation Aufgrund dieser synergetischen Beziehung zwischen Such und Navagationsfunktionali t ten werden im Folgenden Navigation und Suche nicht getrennt voneinander betrachtet sondern als ein zusammenh ngendes Thema behandelt 4 2 Navigationsans tze f r Vorlesungsaufzeichnungen Zur Zeit existiert eine Reihe von Navigationsans tzen f r Vorlesungsaufzeichnungssysteme Im Folgenden werden diese Ans tze zun chst kurz vorgestellt Daran anschlie end werden verschiedene Grundstr mungen identifiziert die den derzeitigen Ans tzen zu Grunde liegen Abschlie end werden S
150. ampus Based Universities In ssues and Trends of IT Management in Contemporary Organizations 2002 Information Resources Management Association International Conference Mai 2002 Seattle WA USA S 567 570 211 Munteanu Baecker Penn Toms amp James 2006 Munteanu C Baecker R Penn G Toms E G amp James D The effect of speech recognition accuracy rates on the usefulness and usability of webcast archives In Proceedings of CHI 2006 S 493 502 Nielsen 1990a Nielsen J Hypertext and Hypermedia Boston MA Academic Press 1990 Nielsen 1990b Nielsen J The Art of Navigating through Hypertext In Communications of the ACM 33 3 S 297 310 Nielsen 1992 Nielsen J Finding usability problems through heuristic evaluation In Proceedings of the SIGCHI conference on Human factors in computing systems Monterey CA USA 1992 S 373 380 Ollermann Gruber amp Hamborg 2003 Ollermann F Gruber C amp Hamborg C K Bedeutung von Anforderungsanalysen f r E Learning Szenarien In D tsch V Schade G amp Hering K Hrsg e Learning and beyond Proceedings of the Workshop on e Learning 14 15 Juli 2003 Leipzig Hochschule fiir Technik Wirtschaft und Kultur FH Fachbereich Informatik Mathematik und Naturwissenschaften S 191 198 Olston amp Chi 2003 Olston C amp Chi E H ScentTrails Integrating Browsing and Searching on the Web In ACM Transaction on Computer Human Interactio
151. an hypertextuelle Knoten und der Tatsache dass d e Grobstruktur eines Dokumentes in den meisten F llen sehr stark mit der Knotenstruktur korreliert sind Footprints zudem an die Grobstruktur des Dokumentes gebunden vgl dazu auch die n 4 4 2 2 beschriebene Verbindung von next up previous Links mit der Knotenstruktur eines Hypertextes 4 4 2 4 Backtracking Bereits n sehr fr hen Systemen hat s ch Backtracking als sinnvolle Methode erwiesen um Orientierungsproblemen in hypertextuellen Systemen zu begegnen Nielsen 1990b Durch Bet tigen des Backtracking Knopfes k nnen Benutzer zu der Stelle zur ckkehren die sie durch Anklicken eines irref hrenden Links oder durch eine Sequenz hintereinander ausgef hrter nicht z elf hrender Navigationsaktionen verlassen haben Backtracking Listen erm glichen dabei das berspringen von Backtracking Punkten und erlauben es so mehrere Schritte auf einmal zur ckzugehen In modernen Webbrowsern wird Backtracking in der Regel durch zwei Stacks realisiert wie in Cockburn McKenzie amp JasonSmith 2002 beschrieben Auf einem der beiden Stacks dem Back Stack werden besuchte Knoten in der Reihenfolge der Aufrufe gespeichert Wird eine Backtracking Aktion ausgef hrt wird der oberste Eintrag vom Back Stack entfernt und in den zweiten Stack den Forward Stack eingef gt Durch Bet tigen des Forward Knopfes kann eine Backtracking Aktion mit der der Nutzer zu weit zur ckgegangen ist zur ckgenommen we
152. ann Erfolg versprechend wenn die Studierenden ein ausreichendes Ma an Eigenmotivation und Studienerfahrung mitbringen 3 1 2 Technische Anforderungen Die technischen Anforderungen dieses Szenarios lassen sich grob in die Bereiche Aufzeichnungs und Produktionstechnik Datenhaltung und Bereitstellung des aufgezeichne ten Materials sowie technische Infrastruktur zur Nutzung durch die Studierenden unterteilen Die Anforderungen an die zu verwendende Aufnahmetechnik beschr nken sich auf die M glichkeit zur Audio und Videoaufzeichnung des Dozenten und einen Rechner zur Digitalisierung der Aufzeichnung Eventuell ist die M glichkeit eines Livestreams zu be r cksichtigen die eine synchrone bertragung w hrend der Aufzeichnung erlaubt Bei Einbettung des Szenarios in einen v deokonferenzgest tzen Veranstaltungsaustausch kann bereits vorhandene Technik wie f r die bertragung eingesetzte Kameras und Tontechnik mitgenutzt werden Hierbei ist jedoch ein Aufbau sinnvoll bei dem die Auswirkungen von bertragungsst rungen auf die Aufzeichnung minimiert werden Wird eine Vorlesung von einem Standort aus bertragen sollte wenn m glich an diesem Standort aufgezeichnet werden D h dass nicht nur Kamera und Tontechnik sondern auch die zur Aufzeichnung verwendeten Digitalisierungsrechner oder Videorekorder am Aufzeichnungsstandort vorhan den sein sollten Ist dies nicht machbar sollten ggf niedrigere bertragungsraten in Kauf ge nommen werden
153. arkiert nicht jedoch in der sozialen Navigationskomponente Diese Information kann beispielsweise bei der Kommuni kation ber Kursinhalte von Bedeutung sein Verf gt ein Nutzer ber Wissen das den anderen Kursteilnehmern nicht bekannt ist sind derartig gekennzeichnete Bereiche potentiell die Quelle dieses Wissens Die Unterscheidung von Footprint Leiste und sozialer Navigationskomponente kann umge kehrt auch genutzt werden um Wissensliicken des Nutzers zu lokalisieren Sind Bereiche in der sozialen Navigationskomponente hervorgehoben und in der Footprint Leiste als unbe kannt markiert kann dort Information vorhanden sein die von anderen Kursteilnehmern als wichtig erachtet wurde Zur Identifikation von Bereichen der Aufzeichnung die von anderen Nutzern betrachtet wurde und fur den augenblicklichen Nutzer neu sind reicht ein einfacher visueller Vergleich von Footprint Leiste und sozialer Navigationskomponente Zur Identifikation von Bereichen die nur der augenblickliche Nutzer betrachtet hat ist jedoch wie eingangs erw hnt der Aus schluss des Nutzungsverhaltens des aktuellen Nutzers aus der Berechnungsfunktion der Interaktion anderer Nutzer mit der Aufzeichnung sinnvoll W rden die Daten des aktuellen Nutzers in die Darstellung mit einbezogen w ren sowohl Footprints als auch soziale Navi gationskomponente an der betreffenden Stelle markiert Die Berechnung der Interaktions funktion ist in Formel 6 1 beschrieben J gt u t u
154. arks Breadcrumbs auch Footprints genannt und strukturelle Elemente Die Implementation dieser Navigationshilfen ist sehr stark an das Medium Hypertext bzw Mischungen aus Hypertext und Bildern angepasst Ein Problem bei der bertragung der den Navigationshilfen zugrunde liegenden Konzepte ergibt s ch daher daraus dass zwischen Text und Vorlesungsaufzeichnungen substantielle Unter schiede bestehen Text st auch wenn er mit Bildern angereichert ist ein statisches und rein visuell zu erfassendes Medium In ihrer hergebrachten Form sind hypermediale Navigationshilfen daher auf Text und Bildmaterial anwendbar nicht jedoch auf Video und Audiomaterial Eine Ubertragbarkeit hypermedialer Navigation ist aus diesem Grund nur dann gegeben wenn die den einzelnen Navigationshilfen zugrunde liegenden Konzepte vom Medium isoliert betrachtet werden k nnen Um dieser Tatsache Rechnung zu tragen werden im folgenden Abschnitt zun chst die Charakteristika statischer Hypermedien betrachtet die sich grundlegend auf die Funktionsweise hypermedialer Navigationselemente auswirken 4 3 4 Charakteristika statischer Hypermedien Herk mmliche Navigationshilfen f r Hypertext sind f r statische visuelle Inhalte optimiert Im folgenden Abschnitt werden daher Unterschiede bei der menschlichen Wahrnehmung statischer visueller Inhalte einerseits und dynamischer visueller und auditiver Inhalte andererseits diskutiert Die meisten der gemachten Beobachtungen erschei
155. as Split Attention Problem daher nicht relevant 2 3 2 Gr nde f r die Verwendung videobasierter Ans tze F r die Einbindung einer Videoaufnahme des Dozenten in die Aufzeichnung folienbasierter Vorlesungsaufzeichnungen sprechen eine Reihe von pragmatischen Erw gungen und Resul taten empirischer Untersuchungen Pragmatische Argumente f r die Einbindung einer Videoaufzeichnung sind beispielsweise die Tatsachen dass die Aufzeichnung von Studierenden durch das Video als lebendiger und authentischer empfunden wird oder dass eine Aufzeichnung mit Video mehr Information zur Verf gung stellt als eine audiobasierte Aufzeichnung Glowalla 2004 Beispiele hierf r sind die K rpersprache und Mimik des Dozenten Knight Steinbach amp White 2002 Hinzu kommt dass die Videoaufzeichnung den Vortrag in einen situativen Kontext einbettet und evtl in der Aufzeichnung zu erkennende Studierende einen deutlich dynamischeren und realistischeren Eindruck vermitteln Der Nutzen der Anreicherung einer Vorlesungsaufzeichnungen durch einen Videomitschnitt ist allerdings nicht nur von Praktikern postuliert worden sondern wie bereits einleitend erw hnt auch in einer Reihe empirischer Studien untersucht worden So hat beispielsweise eine Studie zum Navigationsverhalten von Nutzern im Umgang mit dem System ePresence vgl 5 4 gezeigt dass die Videoaufnahme wertvolle nonverbale Hinweise wie Gestik und Mimik des Vortragenden enthalten kann Dufour Toms Lewis amp B
156. asst den Einsatz dieser Technologie zur berwachung von Diensten unter Windows Die Nutzung der Klasse system Diagnostics PerformanceCounter selbst gestaltet sich recht einfach wie das Beispiel in Code Beispiel 7 2 illustriert PerftormanceCounter myCountcer snew PerrcormanceCounter Prozess Proz ssorze FA AEON EREN int result myCounter NextValue Code Beispiel 7 2 Uberwachung der Prozessorauslastung durch einen PowerPoint Prozess mittels der Klasse System Diagnostics PerformanceCounter in C Problematisch ist beim Einsatz der Klasse Performancecounter allerdings die Tatsache dass die Parameter beim Konstruktoraufruf mit der Spracheinstellung des Betriebssystems variieren und auch von der Hardwarekonfiguration des verwendeten Rechners abh ngen k nnen Es existiert daher keine verl ssliche Dokumentation zu diesem Punkt Ein kurzer berblick ber die englische Namensgebung der wichtigsten Kategorien Prozessor Speicher etc und Messdimension Auslastung prozentual Auslastung gesamt usw ist n Wille 2004 zu finden Ein systemspezifischer berblick kann mit Hilfe der Klassenmethode Getcategories sowie der Objektmethoden GetiInstanceNames und GetCounters string instanceName der Klasse System Diagnostics PerformanceCounter Category erzeugt werden ber die Variable counterName der der zur ck gelieferten PerformanceCounter k nnen anschlie end die Namen der zugeh rigen Messdimensionen ermittelt werden 144
157. atting All fields Normal Up Down Move Bullets e gt test Enter the content of the bullets which will be highlighted one at a time e d DB MANIC by Cris Pedregal and Aqustin Schapira Bullets at the left Should the list of bullets appear on the left of the slide No Yes Text to appear beside the bullet list This text will rot be highlighted it will be displayed either to the left or the right of the slides depending on what you have specified You can always change these values later X Cancel Abb 5 1 Eingabemaske des MANIC Autorentools Ein Nachteil dieser Technik ist dass HTML unge bte Dozenten im Vergleich zur PowerPoint basierten Erstellung der Vorlesungsmaterialien stark eingeschr nkt werden Ihnen stehen bei der Aufbereitung des Lehrstoffs nur wenige Freiheitsgrade zur Verf gung Ein weiteres Problem sind Sonderzeichen und mathematische Formeln die entweder als Bilder oder MathML eingebunden werden m ssen Zur Erstellung von Bildern sind dabei 42 Aus Gr nden der Lesbarkeit wurde die Farbgebung nachtr glich ver ndert 3 MathML ist zum heutigen Zeitpunkt noch nicht besonders weit verbreitet Die Darstellbarkeit beschr nkt sich auf wenige Browser 83 5 Grundziige hypermedialer Navigation in aktuellen Systemen zur Vorlesungsaufzeichnung externe Werkzeuge n tig Auch zur Eingabe von MathML wird aufgrund der komplexen Eingabe von Formeln die Verwendung von speziell
158. auch dadurch begr ndet sein kann dass die Dokumentation hier nur sehr vage und teilweise mehrdeutig ist Bei der Ausf hrung des n Kapitel 8 beschriebenen Zerlegungsalgorithmus ohne Ma nahmen zur Gew hrleistung einer sequentiellen Abarbeitung von Aufrufen sind reproduzierbar berlastungen des PowerPoint Automation Servers aufgetreten Grund f r diese berlastungen ist dass Methodenaufrufe aus dem Programm heraus ber die COM Schnittstelle an PowerPoint bereits dann als abgearbeitet gelten wenn der Aufruf an den PowerPoint Prozess gesendet wurde Dies hat zur Folge dass der Programmz lhler bereits zum n chsten Aufruf springt unabh ngig davon ob der PowerPoint Prozess die jeweilige Anfrage bereits beendet hat oder nicht Werden ohne Unterbrechung beispielsweise durch zeitaufwendige Berechnungen viele Anfragen an den PowerPoint Prozess gerichtet werden die Aufrufe vom PowerPoint Automation Server gesammelt ohne abgearbeitet zu werden Durch die so entstandene berlastung kommt der PowerPoint Prozess ab einer gewissen Auslastung fast zum Stillstand An diesem Punkt blockiert der Automation Server die Annahme von Auftr gen so dass auch entsprechende 7 Details der zugrunde liegenden Mechanismen sind in 7 1 1 1 beschrieben 149 7 Implementation des Systems Methodenaufrufe ber die COM Schnittstelle blockieren Sobald ein Auftrag durch PowerPoint abgearbeitet wurde nimmt der Automation Server wieder einen neuen Auftrag an I
159. auf Teile der Videoaufzeichnung verwiesen werden wenn deren Dynamik oder Visualisierung 1m jeweiligen Medium nicht hinreichend wiedergegeben werden kann 3 5 2 Gestaltung der Aufnahme Eine Vorlesungsaufzeichnung kann nicht nur durch die Aufnahme einer Live Veranstaltung m H rsaal sondern auch durch eine Studioaufnahme Kr ger Heinrich amp Jobmann 2004 eine Aufnahme in einem H rsaal in dem keine Studierenden anwesend sind oder an einem beliebigen Ort w e beispielsweise dem Arbeitszimmer des Dozenten produziert werden F r die Aufnahme im Studio sprechen Argumente wie Tonqualit t Beleuchtung die Position der Kamera und die M glichkeit bestimmte Einstellungen beliebig oft aufzu zeichnen um eine qualitativ hochwertige Aufnahme erstellen zu k nnen Effelsberg 2003 Mittlerweile existieren jedoch an vielen Universit ten speziell ausgestattete H rs le bei 14 Bin berblick zu Einsatzszenarien f r Podcasts in der universit ren Lehre wird in Ketterl Schmidt Mertens amp Morisse 2006 gegeben 3 Diese Bedingung kann auch bei einer Live Veranstaltung auftreten In diesem Fall sollten allerdings Begleitfaktoren wie beispielsweise die Terminwahl der Veranstaltung berpr ft werden 50 3 5 Erstellung von Vorlesungsaufzeichnungen deren Einrichtung Faktoren wie Tontechnik und Ausleuchtung ber cksichtigt wurden und die in der Regel mit fest installierten Kameras ausgestattet sind so dass sich der Aufwand einer Studioau
160. avigation mittels eines Sliders das gr ere der Darstellung und der strukturelle Navigation mittels zweier prev next Item Bedienelemente in der linken oberen Ecke und einer Zeitleiste am linken Rand des Fensters In der Zeitleiste sind Events wie Folienwechsel oder das Erscheinen animierter Elemente markiert Beliebige Punkte innerhalb der Zeitleiste k nnen durch Anklicken direkt angesteu ert werden Dies entspricht dem Anklicken von Folien bzw Folientiteln in anderen Systemen erlaubt jedoch zus tzlich das Ansteuern von Zwischenpunkten Die jeweils aktuelle Position wird durch einen roten wagerechten Balken markiert Der Slider im Navi gationsfenster ist an die von den AOF Entwicklern konzipierte Navigationshilfe des random visible scrolling gekoppelt Das bedeutet dass jede Positions nderung am Slider die sofortige Aktualisierung der Foliendarstellung bewirkt Dies bezieht sich auch auf die Position des Mauszeigers oder eventuell aufgezeichnete handschriftliche Annotationen Da sowohl Bewegungen des Mauszeigers als auch handschriftliche Annotationen nicht als Momentaufnahme sondern animiert wiedergegeben werden ist es mit dem Slider so m g lich handschriftliche Annotationen beschleunigt aufbauen zu lassen oder auch schrittweise zur ckzufahren Auch entlang des vom Mauszeiger zur ckgelegten Pfades kann so relativ frei navigiert werden Ein Nachteil dieser recht komfortablen Unterst tzung von handschrift lichen Annotationen wird bei Betra
161. b Mapping Applikation zur Visualisierung von vierdimensionalen Daten am Beispiel von Wettervorhersagedaten Dissertation Universit t Osnabr ck 2006 Kunze Mertens amp Vornberger 2005 Kunze R Mertens R amp Vornberger O Dynamic and interactive visualization of weather data with SVG In Proccedings of SVG open 2005 4th Annual Conference on Scalable Vector Graphics Enschede Niderlande August 2005 http www svgopen org 2005 papers DynamicInteractiveWeatherData index html Lanham amp Zhou 2004 Lanham E amp Zhou W Giving lectures a voice for a cross cultural audience In R Atkinson R McBeath C Jonas Dwyer D amp Phillips R Hrsg Beyond the comfort zone Proceedings of the 21st ASCILITE Conference 5 8 Dezember 2004 Perth Australien http www ascilite org au conferences perth04 procs lanham poster html Larsen MclIlhagga Baert amp Bundesen 2003 Larsen A MclIlhagga W Baert J amp Bundesen C Seeing or hearing Perceptual independence modality confusions and crossmodal congruity effects with focused and divided attention In Perception amp Psychophysics Volume 65 Number 4 1 May 2003 S 568 574 Lauer amp Busl 2007 Lauer T amp Busl S Supporting Speech for Annotation and Asynchronous Discussion of Multimedia Presentations In International Journal of Interactive Technology and Smart Education ITSE 4 1 Februar 2007 Troubador publishing UK Erscheint demn chst
162. basierte Navigationselemente eine Vielzahl zus tzlicher Informationen beinhalten Dufour Toms Lewis amp Baecker 2005 Insgesamt f llt auf dass nur recht wenige verschiedene Ans tze zur Visualisierung der Ver bindung zwischen zeit und strukturbasierter Navigation existieren Die verh ltnism ig sro e Anzahl der Systeme in denen versucht wird eine Visualisierung dieser Verbindung zu implementieren zeigt jedoch die Relevanz dieses Vorhabens Dar ber hinaus ist anzumerken dass in bisherigen Ans tzen Zeit und Struktur nur unidirektional miteinander verbunden wird Entweder wird zeitbasierte Navigation mit Strukturinformationen ange reichert oder strukturbasierte Navigationselemente werden durch eine zeitliche Einordnung erweitert Ein Ansatz der eine integrierte bidirektionale Verbindung von Zeit und Struktur herstellt st bisher in keinem in der Literatur bekannten System zur Wiedergabe von aufge zeichneten Vorlesungen implementiert 4 2 2 2 Strukturbasierte versus annotationszentrierte Ans tze In einigen Systemen zur Vorlesungsaufzeichnung existiert neben der durch Reihenfolge und Aufbau der Folien gegebenen Strukturierung der Aufzeichnung eine weitere M glichkeit zur Markierung von Kernpunkten innerhalb der Aufzeichnung In Systemen wie beispielsweise AOF oder eClass k nnen wie bereits in 4 2 1 2 und 4 2 1 3 erw hnt handschriftliche Annotationen die w hrend der Aufnahme aufgezeichnet werden zusammen mit dem Folien mate
163. bedingungen fiir den Einsatz von Vorle sungsaufzeichnungen in das Blickfeld der Forschung Eine solche Perspektive erfordert eine ausf hrliche Betrachtung der Einsatzbedingungen unter denen die erstellten Materialien genutzt werden Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden daher verschiedene Nutzungsszenarien analysiert Dabei zeigt sich dass M glich keiten zur gezielten Navigation und Suche in Vorlesungsaufzeichnungen einen wesentlichen Erfolgsfaktor darstellen Hauptziel der Arbeit ist deshalb die Entwick lung eines effektiven Navigationskonzeptes fiir Vorlesungsaufzeichnungen Das Ergebnis der vorgestellten Forschungsarbeit lehnt sich an erprobte Navigationsan s tze f r konventionelle Hypermedien an Ein besonderer Fokus liegt bei dieser Herangehensweise auf der Anpassung von Konzepten die urspriinglich fiir text und bildbasierte Medien konzipiert worden sind und nicht unver ndert in zeitbasierten Medien eingesetzt werden k nnen Die technische Umsetzbarkeit des erarbeiteten Konzeptes wird am Beispiel des Vor lesungsaufzeichnungssystems virtPresenter gezeigt Das System vereint die auto matisierte Erstellung von Vorlesungsaufzeichnungen mit der hypermedialen Auf bereitung und Darstellung der aufgezeichneten Inhalte Auf diese Weise werden didaktische Vorteile einer hypermedial navigierbaren Aufzeichnung mit den Kosten vorteilen einer vollst ndig automatisierten Produktionskette verkn pft Danksagung In der vorliegenden Arbeit we
164. beim Abspielen der Audiodatei speichert wird die Audio Datei von der Anfangsposition her abgespielt Eine genaue Zuordnung von Bookmarks oder Backtracking Aktionen zu einem Zeitindex innerhalb der Aufzeichnung ist damit nicht m glich Auch die in 4 3 4 2 beschriebe Problematik der Zuordnung von Footprints zu einzelnen Passagen des Mitschnitts bleibt bestehen Doei Bearbeiten Arak Farorters Extras 7 Ar ED ix 2 OD Osten Faten An 7 2 93 yf wean lt s wenass eal a a n 7 flop hed EJ heteen zu linke O nan Er Slide prenous Kad Gii Highlight up E glo Play gt Stop Slide 3 Distributed System Models Minicomputer model Workstation model Workstation server model Processor pool model J f f Ea 7 ah yal a GO 7y O s 4 Abb 5 2 Screenshot des MANIC Studenteninterfaces Die M glichkeit Bookmarks oder Links auf einzelne Seiten zu setzen wird im System nicht direkt angeboten Jeder animierte Bestandteil wird jedoch ber eine eigene Adresse angesteuert Durch ffnen der Folie in einem separaten Fenster l sst sich die Adresse anzeigen Durch Paste and Copy der referenzierten Adresse ist es findigen Benutzern so m glich Links und Bookmarks zu verwenden 84 5 1 MANIC Neben diesen eher zuf llig vorhandenen hypermedialen Navigationsfunktionen bietet MANIC auch eine Reihe von explizit eingearbeiteten Navigationsstrukturen und Orientierungshilfen So gibt es in MANIC die M
165. ben Dabei wird unter anderem diskutiert wie die hier vorgestellten Funktionalit ten technisch umgesetzt s nd 127 7 Implementation des Systems Wie bereits in Kapitel 2 dargestellt lasst sich die Erstellung und Nutzung von Vorlesungs aufzeichnungen in vier Phasen gliedern Im Einzelnen sind dies Vorbereitung Aufzeich nung Nachbearbeitung und Nutzung Das im Rahmen dieser Arbeit entwickelte System zur Vorlesungsaufzeichnung und Wiedergabe besteht aus mehreren Komponenten die sich den einzelnen Phasen zuordnen lassen Dieses Kapitel ist daher anhand des in 2 1 beschriebenen Vier Phasen Modells aufgebaut In 7 1 wird eine Komponente zur automatisierten Vorbereitung der Aufzeichnungsmaterialien vorgestellt In 7 2 werden die zur Aufzeichnung selbst verwendeten Softwarekomponenten beschrieben Daran anschlie end wird in 7 3 die Prozesskette zur Nachbearbeitung der auf gezeichneten Daten dargestellt In 7 4 wird die Implementation des Wiedergabe Interfaces behandelt Einzelheiten zur Erzeugung und Aufbereitung der zur Wiedergabe verwendeten SVG Folien w hrend der Nachbereitungsphase werden aufgrund der Komplexit t der durch zuf hrenden Arbeitsschritte gesondert in Kapitel 8 diskutiert In den Abschnitten 7 1 bis 7 4 w rd jeweils zun chst einleitend d e Grundproblematik der jeweiligen Phase und der entwickelte L sungsansatz behandelt Daran anschlie end werden jeweils m ersten Unterabschnitt Grundlagen wie beispielsweise die Auswahl d
166. betroffenen Eigenschaften sind daher die x und y Koordinaten des Objektes Die anzuwendenden Ver nderungen sind in dem zugeh rigen Objekt vom Typ Microsoft Office Interop PowerPoint Effect im weiteren Verlauf mit Effect Objekt bezeichnet gespeichert Da die Positionswerte von Shape Objekten n PowerPoint Micro soft Office Interop PowerPoint Shape und die Angaben die in den betreffenden Effect Objekten gespeichert werden nicht in der selben MaBeinheit vorliegen wird ein heuristisch ermittelter Korrekturfaktor angewendet 167 8 Erzeugung und Aufbereitung der Vortragsfolien in SVG Zur Erzeugung der Momentaufnahmen einzelner Folienschritte bei Pfadanimationen wird der Effekt jeweils mit zwei verschiedenen Objekten dargestellt die den Zustand des betref fenden Objektes vor bzw nach dem Animationseffekt darstellen Der Effekt selbst wird dabei durch zwei direkt nacheinander ausgel ste Effekte ersetzt Der erste dieser Effekte lasst das Objekt das den Zustand des Objektes vor dem Animationsschritt darstellt ver schwinden Der direkt danach ausgef hrte zweite Effekt l sst das zweite Objekt das den Zustand des Objektes nach dem An mationsschritt darstellt erscheinen Da beim Kopieren eines Shape Objektes alle zugeh rigen Effekte auf die Kopie bertragen werden m ssen alle durch das Kopieren entstandenen Effekte gel scht werden Aufgrund der Tatsache dass das urspr ngliche Shape Objekt nach dem Kopieren durch zwei verschie dene
167. bindung zwischen Zeit und Struktur in der Regel erst nach Durchf hrung der Navigationsaktion wie dem Anklicken eines maussensitiven Folientitels durch den Sprung zum jeweils angew hlten Abspielzeitpunkt offensichtlich In vergleichsweise vielen Systemen wie beispielsweise dem BMRC Lecture Browser Rowe Harley Pletcher amp Lawrence 2001 dem Cornell Lecture Browser Mukhopadhyay amp Smith 1999 dem Enhanced Viewer Experience System Mate Velasquez amp Sarmenta 2004 eTEACH siehe 5 6 Just In Time Lectures Dannenberg amp Capell 1997 Lecturnity Lauer amp Ottmann 2002 und dem TeleTeachingTool siehe 5 3 wird der Einsprungpunkt des an den Titel oder die Thumbnail Darstellung der Folie ge koppelten Links textuell in Form eines Zeitindex dargestellt Der BMRC Lecture Browser die Wiedergabekomponente des PRISM Toolkits Cuthbert Kubinec Tanic Ieong Wei amp Schlossberg 2005 und der Cornell Lecture Browser bieten dar ber hinaus eine Zeitleiste in der die Spieldauer der verwendeten Folien durch vertikale Striche markiert ist Der Zeitabschnitt der der aktuell gezeigten Folie zugeordnet ist wird im BMRC Lecture Browser rot markiert Diese Navigationsunterst tzung erm glicht daher eine Orientierung ber die zeitliche Position und die Abspieldauer der aktuell gezeigten Folie Prinzipiell w rde diese Art der Visualisierung auch eine Orientierung ber die zeitliche Der Begriff zeitlich harte Synchronisation wird hier nach der
168. bjekt werden zur Propagierung der Objektver nderung rekursiv alle zugeh rigen Objekte behandelt 8 1 1 2 1 3 Effektkategorie Eingang 168 8 1 Zerlegung der PowerPoint Pr sentation in Einzelschritte Objekte deren erste Animation durch einen Animationseffekt der Kategorie Eingang beschrieben wird werden bis zur Ausf hrung dieses Effektes nicht auf der Folie angezeigt Diese Information ist nicht explizit in den Animationseinstellungen des betreffenden Objek tes gespeichert sondern nur implizit in der Reihenfolge der Animationseffekte in der Time Line MainSequence des Folienobjektes Wird beim Parsen der Reihenfolge der Animations effekte daher ein Einganseffekt f r ein Objekt gefunden wird das Objekt von der Hashtabelle tnsiide in die Hashtabelle outs ide verschoben Um Verwechslungen bei der Abarbeitung nachfolgender Animationseffekte der Kategorie Beenden auf dem selben Ob jekt vorzubeugen vgl 8 1 1 2 1 4 werden anschlieBend alle Animationseffekte auf diesem Objekt aus der verwendeten Kopie der TimeLine MainSequence gel scht 8 1 1 2 1 4 Effektkategorie Beenden Objekte deren erster Animationseffekt in der TimeLine MainSequence ein Effekt der Kategorie Beenden ist werden bei Ausf hrung dieses Effektes von der Folie entfernt Vor Ausf hrung des Effektes sind sie allerdings auf der Folie zu sehen und m ssen daher in der Hashtabelle ns ide verbleiben Damit die Objekte nicht bei der Abarbeitung nachfolgender Effekte der Ka
169. blem entgegen zu wirken m ssten die Objekte n der Zielfolie nach der Tiefenordnung der Ursprungsfolie sortiert werden Ein derartiges Vorgehen ist jedoch nur durch automatisiertes Copy und Paste der Einzelobjekte zu realisieren Copy und Paste ist bei der Fernsteuerung von PowerPoint ber COM allerdings sehr rechenintensiv und f hrt leicht zu instabilem Verhalten Aus diesem Grund wird die Folie als komplettes Objekt kopiert und nicht ben tige Bestandteile werden aus der Kopie gel scht 8 1 1 2 3 Details der Implementation Bei der im vorigen Abschnitt beschriebenen Aktualisierung der Animationsschritte ist eine Reihe von Sonderf llen zu ber cksichtigen So k nnen Effekte mit so genannten Nach effekten versehen werden die die Darstellung des an mierten Objektes nach Ausf hrung des Effektes ver ndern Bei der Animation von Textfeldern ist es m glich nur einzelne Zeilen zu an mieren und einige Effekte lassen sich aufgrund fehlender Plugins auf dem Server nicht konvertieren Weitere Probleme stellen Effektinformationen dar die nicht auf der betreffen den Folie sondern nur m Folienmaster gespeichert sind und so nur schlecht konkreten Objekten zugeordnet werden k nnen Im weiteren Verlauf des aktuellen Abschnittes wird eine relevante Auswahl derartiger Sonderf lle zusammen mit den implementierten L sungs ans tzen beschrieben 8 1 1 2 3 1 Nacheffekte PowerPoint bietet die M glichkeit direkt nach einem Effekt einen Nacheffekt anz
170. bschnitt wird daher ein berblick ber Pr sentationsformate in Vorlesungen und den aktuellen Stand der Forschung bez glich des Nutzens der Verwendung von Videomitschnitten in Vorlesungsaufzeichnun gen gegeben Dar ber hinaus werden aus pragmatischen Gr nden heraus Ans tze zur auto matisierten Produktion von Vorlesungsaufzeichnungen betrachtet Die Motivation zur Auto matisierung der einzelnen Schritte bei der Produktion von Vorlesungsaufzeichnungen ergibt sich dabei aus der H ufigkeit wiederkehrender und monotoner Arbeiten bei der Produktion und Bereitstellung von Vorlesungsaufzeichnungen m Regelbetrieb und den dadurch verur sachten Kosten 2 1 Produktion von Vorlesungsaufzeichnungen Obwohl Vorlesungsaufzeichnungen im Vergleich zu herk mmlichem eLearning Content mit vergleichsweise geringem Aufwand erstellt werden k nnen vgl 1 1 1 st die Produktion von videobasierten Vorlesungsaufzeichnungen im Vergleich zu rein audiobasierten Auf zeichnungen in der Regel mit erheblichem Mehraufwand verbunden Knight Steinbach amp White 2002 Wolf Putz Stewart Steinmetz Hemmje amp Neuhold 2004 Zhang Rui Crawford amp He 2005 Dabe handelt es sich gr tenteils um Arbeitsabl ufe wie den Auf und Abbau von Aufzeichnungstechnik oder Verwaltungsschritte wie den Upload der Auf zeichnung auf geeignete Webserver Diese Schritte werden zwar meist von zusatzlichem Personal durchgef hrt k nnen aber durch geeignete Automatisierungsma n
171. cccecsseeeeeeeeeees 31 2 3 2 Gr nde f r die Verwendung videobasierter Ans tze cesssssssssssseeeennnnnnnennnn 32 DOD ATAU erg E N 33 3 Einsatz und Nutzungsszenarien f r Vorlesungsaufzeichnungen im regul ren NESE DELFI bi svassesasctcscuseseasacanscsasadescsaswansdcnsCachesssecnsccssedetacacdawadascwadubedetacsocasesendsacbanssanebacs 35 3 1 Aufzeichnungen als erg nzendes Material 00222000snnnnnnnsseseeeennnnnnnnnnennnnn 35 2LF Mediendidaktische Konzeption ns ta a ara er 36 3 1 2 Technische Anferderunsen ass 37 3 1 3 Organisatorische Rahmenbedingungen cccccccssssssseececeeeceeeeesseecceeeeeeaeeeeeees 31 SA NUDO MU ALG nn ernennen 38 3 1 3 Akzeptanz seitens der Studierenden na 38 3 1 6 Wiedersabem slichkeiten a suv yevedaladdend sta E EE 38 3 2 Aufzeichnungen als zeitfix pr sentierter VorlesungsersatzZ ccccccccssseseseeeeeeeeeeees 39 3 2 1 IMiedtendidaktische KOnZepuOn near DH 40 32 2 echnische Anlorderinsen ae ee 40 3 2 3 Organisatorische Rahmenbedingungen cccccccsssseseseceeceeeceeeesseeceeeeeeeaaeeeees 41 32 25 Nutze IPOs ee 41 32 9 Akzeptanz seitens der S dierenden su a ae hor etarea iced 42 32 0 Wiedersabem slichkellen anal ee Dina 43 3 3 Aufzeichnungen als zeitvar abel pr sentierter Vorlesungsersatz eeeeeee 43 3 31 Med endidaktische Kon7eplion aaa exe eenata emouad es 44 3 5 2 Technische Antorderunsen arten 45 3 3 3 Organisatoris
172. ceni suesia seiten 157 Real Produ et ante 143 RealAudio oee e a E sn 101 IRCALV 106 Osere a ent 101 143 TDEVENIS Eh nennen een 157 S SEALE TA ME IAEI IEE AT eR nen Re oer TPT nN A 68 set Meva nen ee 157 158 Set HEN ea 157 158 161 1741 U DRA een AUS A DICK eRe NEUERE ECRENERTRUEEFUUREATREERERRERIEN 157 soziale INAV IG AU ON 123 SCC CIS IMUM asea i a ak 65 Split Attention Problem cccccsssssssesssseeeeeeeeeeees 31 228 SELO SVC Re A IA T E ee 150 EEL E E EPE EAE E A E 145 OIE Eee 145 SUD serrare e EEEE EE E E 130 SV rasen 20 28 54 116 129 151 Erzeugung aus PowerPoint 142 173 Erzeugung und Aufbereitung 02seeeeeeen 163 SYGMakelin nee 142 150 SYSIEMZEH An ee tel 134 T tele TASE nee een 27 Tele Teaching 69 ars 23 27 91 107 FOMCA res EE E E i 145 159 Tracine en 152 Transparenz hypermedialer Navigation ssssssseeeeeeeeeeees 67 Trier NIV ELSI AL E25 ee are 91 6 lid I pew REES DIENEN RENNEN Siehe TeleTeachingTool III Editor ae ua 93 Vena 23 Vektorstanklornialen esiiseise sie 151 Vor E A E R 86 Y rfPresenter oen r a eae 43 107 Vittal Videography u a tee 24 Virtualized Classt OM seia 107 Ve EA IA ST T A E E 91 VOD Clippind Tool nei 108 Windows Firewall ccceccesceccecceccsccscesceccecescesces 136 Windows Performance Counter ccceeceeceeceees 144 Windows Server 2003 c ccccscsscoscescecceccecscco
173. che Rahmenbedingungen cccccccssssesseececeeeceeeeeeseeceeeeeeeeaeeeeees 45 33 4 N tzenpolentale anne 46 3 3 9 Akzepf nz seitens def Studierenden sun en a 46 Inhaltsverzeichnis 3 30 Wiedersabem slichkeilen sea ea 47 34 Vorlesunsen ONPG SMAI serren E 47 54 1 Mediendidaktische Konzeption a aus 2 ri 48 3 4 2 Technische Anforderungen ss a u 48 3 4 3 Organisatorische Rahmenbedingungen ccccccsssessseececceeeeeeeesseeceeeeeeeaaeeeees 49 34 4 NUR Poena E rent anreisen 49 345 Akzeptanz seitens der Studierenden sun a EA 49 3 4 0 Waiedersabemogzlichkeifen use RE 49 3 5 Erstellung von Vorlesungsaufzeichnungen usssssesssseeeeeesssnnnnnnnennenennnnnnnnnnnnnnnenn 50 3 93 1 Integrierte Konzepten eur ek 50 5 9 2 Gestaliine der Aulnahme sic karim A 50 3 6 Lerneffizienzsteigerungspotentiale durch Vorlesungsaufzeichnungen 32 3 6 1 Lerntempo und Stoffauswahl uuausrnentie ee a a el 32 3 0 2 Taseszeit nd Tassen nee a 53 3 6 3 Minimierung ablenkender Faktoren cccccccccssesseeccceceeeaeesseececeeeeeaaaaeseeeeeees 53 MN ca A Oe aR cn en Ee ee Re te ne Se RT a ee ne eS nC ee 54 4 Suche und Navigation in Vorlesungsaulzeichnungen scccccccccssssssssssssccccscssssees 55 4 1 Das Zusammenspiel von Suche und Navigation ussssssssssseeeennnnnnnnnennenenennnn 55 4 2 Navigationsans tze f r Vorlesungsaufzeichnungen cccccccccccceesseeeeeeeeeeeeea
174. chive des ePresence Systems 32 best tigt diese Vermu tung Die Verwendung unterschiedlicher templates scheint dort lediglich zur Anpassung an die Vortragsform wie beispielsweise einen Vortrag ohne Folien zu dienen siehe Abb 5 7 Ein weiterer Einsatzpunkt der Technologie ist die Einbindung von Pr sentationen in ein Corporate Design Muster Da in keinem dieser F lle die Navigationsmerkmale des Studierendeninterfaces ver ndert werden kann die folgende Betrachtung also als exempla risch f r das System angesehen werden Ein weiteres Argument zur Analyse der Standard Benutzermaske ist die Tatsache dass ePre sence eine Reihe von Besonderheiten aufweist die so nicht in anderen Systemen zu finden sind und damit einen weiteren Stein im Mosaik teilweise hypermedial navigierbarer Vorle sungsaufzeichnungsinterfaces darstellt O hapa paa i n lag ee HET han om O depms es ma peg cee a e e Abb 5 7 Verschiedene Auspr gungen der ePresence Benutzeroberfl che von links nach rechts Vortrag ohne Folien Gestaltung der Oberfl che um 2002 Gestaltung der Oberfl che um 2004 Das standardm ig von ePresence erzeugte Studierendeninterface besteht aus mehreren HTML Frames und einem Java Applet Baecker 2003 Bei genauerer Betrachtung des Quellcodes erweist sich die timeline eine interaktive Zeitlinie Abb 5 8 als dieses Java Applet Die timeline ist in zwei Bereiche eingeteilt die durch eine horizontale Trennlinie voneinander
175. chnev csssseeeeeseeeeeeeeeeeeeeeeeaaeeeeeeeees 140 Abb 7 7 Schematische Darstellung der Nachbearbeitungsphase 2222000000000Bsnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnenenenennnnn 146 Abb 7 8 UML Sequenzdiagramm zur Abarbeitung eingehender Signale im Generatordienst 148 Abb 7 9 SVG JPEG und BMP bei starker Vergr erung im Vergleich 0 000002 ee eeeeeeeeeeeeeeenenn 152 Abb 7 10 Fotografie als JPEG Pixelgrafik und EPS Vektorgrafik im Vergleich een 153 Abb 8 1 Erzeugung der SVG Folien aus PowerPoint und Nachbearbeitungsschritte 2222222000e000 163 Abb 8 2 Vergleich der Standarddruckausgabe von PowerPoint und einer Einzelansicht von Eolienan malionsschritten 2er anliegt 164 Abb 8 3 Ver nderung der Darstellung von Folienelementen bei Wechsel der Pr sentation 165 Abb 8 4 Einzelschritte bei der Nutzung der Ursprungsfolie zum Ausdruck von Animationsschritten 166 Abb 8 5 Vergleich von zwei Objektgruppen mit unterschiedlicher Tiefenanordnung der Objekte 170 Abb 8 6 Schematische Darstellung der Einbettung von JavaScript Aufrufen in SVG Zun chst wird ein SVG Element extrahiert und anschlie end n ein mit dem entsprechenden Methodenaufruf versehenes lt g gt Element eng bunden use ensure ee 175 222 E Verzeichnis der Code Beispiele Code Beispiel 7 1 Beispielcode zu
176. chtung der Annotationen im unteren Bilddrittel von Abb 5 4 deutlich Dozenten setzen handschriftliche Annotationen auch n Situationen ein die bereits bei der Erstellung der Folien vorhersehbar sind In derartigen Situationen erf llt eine Folienanimation denselben Zweck vielleicht sogar besser Die Verwendung von Annotati onen in einem solchen Fall vermindert gerade bei Fehlen der entsprechenden Eingabeger te unbegr ndet die Lesbarkeit entscheidender Folienbestandteile Eine aufgrund der Zeitleise redundante Navigationshilfe stellt der blaue Balken am unteren Rand des Fensters dar Er zeigt immer den Abstand vom Anfang der Aufzeichnung bis zur momentan gespielten Position an und bietet somit eine zus tzliche zeitliche Orientierung Es handelt sich hierbei also nicht um eine Navigationshilfe die mit der in 6 2 1 dargestellten um Footprints erweiterten Zeitleiste verwandt ist Bookmarks sigemein tines Footprints Hypermediale Cade a existiert jedoch eine Navigation Suchmaschine Inhaltsverzeichnis Eigenschaften a Folienbasierte ber die klickbare Leiste Navigation Zeitbasierte Navigation Besonderheiten Random visible S Tabelle 5 2 Navigationseigenschaften des AOF Viewers aofJSync Neben den genannten Navigationshilfen sind in der derzeit verf gbaren Version keine weite ren vorhanden insbesondere auch keine im Player integrierte Volltextsuche Volltextsuche 89 5 Grundziige hypermedialer Navigation in aktu
177. chverhalt durch mehrmalige Animation einer Komponente dargestellt werden soll s nd daher im System nicht verwendbar Zur Wiedergabe von PowerPoint Animationen in der sp teren Web Pr sentation wird offen sichtlich ein an den HTML Export von PowerPoint angelehnter Mechanismus genutzt Die meisten Effekte werden daher genau so wiedergegeben wie sie auch in der Original pr sentation vorkommen Alternativ zu PowerPoint Dateien k nnen auch beliebige HTML Dateien importiert werden Moses Litzkow Foertsch amp Strikwerda 2002 wobei die Mechanismen zur Synchronisation der verschiedenen Medien unver ndert bleiben Die Mehrzahl der Benutzer verwendet jedoch importierte PowerPointfolien Moses Litzkow Foertsch amp Strikwerda 2002 Im Anschluss an die Fertigstellung einer Pr sentation kann das Material den Studierenden sowohl m Internet als auch auf CD zug nglich gemacht werden Foertsch Moses Strikwer da amp Litzkow 2002 5 6 2 Studierendeninterface Die Web Ausgabe des ETEACH Autorenwerkzeugs ist f r den Microsoft Internet Explorer konzipiert Moses Litzkow Foertsch amp Strikwerda 2002 Bei dem Versuch eTEACH Pr sentationen mit anderen Browsern wie Mozilla oder dem Netscape Navigator zu ffnen erscheint ein Warnfenster das ber die unzureichende Eignung des Browsers informiert Im Internet Explorer wird im Folienfenster des eTEACH Studierendeninterfaces eine direkt aus PowerPoint exportierte HTML Ansicht der verwendeten
178. chwachpunkte und Potentiale der herausgearbeiteten Grund str mungen diskutiert In 4 3 w rd hypermediale Navigation als ein Ausweg aus den Einschr nkungen derzeitiger Ans tze diskutiert l6 Der Begriff browsing bezeichnet im Englischen das berfliegen eines Dokumentes Als Fachterminus im Bereich des Information Retrieval k nnte er auch mit Herumst bern o bersetzt werden Prinzipiell ist der Begriff Browsing dort mit dem Begriff hypermedia browsing gleichzusetzen Um Missverst ndnissen vorzubeugen wird an dieser Stelle der englische Originalbegriff verwendet 56 4 2 Navigationsansatze f r Vorlesungsaufzeichnungen 4 2 1 Aktuelle Ans tze zur Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen Der vorliegende Abschnitt gibt einen kurzen berblick ber aktuelle Entwicklungen zur Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen Die Ans tze werden hier nur kurz skizziert eine ausf hrliche Darstellung der in diesem Zusammenhang wichtigsten Systeme ist in Kapitel 5 zu finden 4 2 1 1 Standardans tze In den letzten Jahren sind mehrere Arbeiten angefertigt worden die jeweils aus verschie denen Perspektiven einen berblick ber den Stand der Forschung im Bereich Vorlesungs aufzeichnungen geben Bijnens Bijnens amp Vanbuel 2004 Brusilovsky 2000 Lauer amp Ottmann 2002 Knipping 2005 Sand 2003 bereinstimmend l sst sich zu den dort und zu den im Rahmen dieser Arbeit begutachteten Systemen zusammenfassen dass fast alle derzeit verwende
179. d Zur ckspulen sind in Nutzungsszenarien wie der Arbeit mit Aufzeichnungen von Vorlesungen nur bedingt n tzlich Diese Navigationsformen haben sich zwar im Umgang mit Unterhaltungsmedien bew hrt sind jedoch im Kontext von Vorlesungsaufzeichnungen nicht hinreichend geeignet da hier die M glichkeit zur schnellen und effektiven Suche einzelner Abschnitte der Aufzeichnung in hohem Ma e wichtig ist Girgensohn Boreczky amp Wilcox 2001 17 1 Einleitung Besondere Bedeutung kommt dabei der Auffindbarkeit von semantisch relevanten Ereig nissen wie Folien oder Kapitelwechseln zu Lauer amp Trahasch 2005 Gerade in neuartigen didaktischen Szenarien in denen Vorlesungsaufzeichnungen als primares Medium zur Wissensvermittlung eingesetzt werden sind M glichkeiten zur effek tiven Navigation essentiell Kumela Watts amp Adrion 2004 Auch beim Einsatz von Vor lesungsaufzeichnungen als erg nzendes Lehrmaterial in traditionellen Vorlesungen spielen Navigationsm glichkeiten in der Aufzeichnung eine tragende Rolle In diesem Szenario werden Aufzeichnungen in erster Linie zur L sung von bungsaufgaben und f r die Vorbereitung von Pr fungen und Klausuren verwendet Zupancic amp Horz 2002 Die Studie renden sind daher im Groben mit dem Stoff der Vorlesung vertraut und ben tigen M glich keiten gezielt ausgew hlte Passagen der Aufzeichnung anzusteuern H rst amp G tz 2004 Aus diesem Grund sind in den vergangenen Jahren eine Reihe
180. d den Studierenden der aufgezeichneten Veranstaltungen m chte ich f r Ihre Geduld bei der Arbeit mit vielen Prototypversionen des Systems danken Bei Clemens Gruber Leonore Schulze und Carsten Wittenberg m chte ich mich f r die Konzeption und Durchf hrung von entwicklungsbegleitenden Evaluationen und Nutzerbe fragungen bedanken Bei Markus Ketterl m chte ich mich f r die Erarbeitung und den Einsatz eines Konzeptes zur Erstellung von Podcasts aus Vorlesungsaufzeichnungen mit dem virtPresenter bedanken Dar ber hinaus m chte ich ihm und R diger Rolf f r die Bereitschaft danken den virtPresenter nach Ende meiner Zeit beim Zentrum virtUOS weiterzuentwickeln und einzusetzen Ganz besonders herzlich m chte ich mich bei allen bedanken die Teile dieser Arbeit in verschiedenen Stadien Korrektur gelesen haben Namentlich sind dies Anja Kriiger Michael Elbers Dr Ralf Kunze Dorothee Langfeld Dr Angela Brunstein und Dr Martin Gieseking Meiner Frau danke ich f r ihr Verst ndnis f r die vielen Wochenenden Urlaubstage und Abendstunden die in diese Dissertation und die zugrunde liegende Implementation ge flossen sind Bei meiner Mutter bedanke ich mich fir ihre Unterstiitzung Inhaltsverzeichnis Dy Einleitung sinu a a 15 LL Aussansslase Und MonvalOii an ee 16 1 1 1 Kosteng nstige Erstellung von E Learning Inhalten uun 16 1 1 2 Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen usssssssssssseeeeesesnnnnnnneene
181. d einige Punkte zusammen getragen worden die bei der Anpassung hyper medialer Navigationskonzepte an Vorlesungsaufzeichnungen beachtet werden m ssen Die teilweise Strukturierung von Vorlesungsaufzeichnungen durch Vortragsfolien bietet in einigen Bereichen Hilfen dazu ist allerdings eine Verbindung von Folienstruktur und den entsprechenden Film bzw Audioabschnitten zu realisieren In anderen Bereichen wie beispielsweise bei der in 4 3 4 2 beschriebenen Problematik bei der Implementation von Footprints sind weitere Anpassungen vorzunehmen Eine genauere Diskussion der An forderungen an hypermediale Navigationselemente n Vorlesungsaufzeichnungen unter Ber cksichtigung der hier gemachten Beobachtungen erfolgt in 4 5 Vorbereitend wird dazu im folgenden Abschnitt zun chst die konkrete Realisierung hypermedialer Navigation in hypertextuellen Medien betrachtet Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Einbeziehung der diesen Navigationshilfen zugrunde liegenden Konzepte um so eine bertragung dieser Konzepte auf das Anwendungsgebiet Vorlesungsaufzeichnungen zu erm glichen 66 4 4 Hypermediale Navigation in Hypertexten 4 4 Hypermediale Navigation in Hypertexten Bereits im Jahr 1945 hat der amerikanische Wissenschaftler Vannevar Bush seine Vision einer Maschine beschrieben mit der Informationen auf Knopfdruck dynamisch miteinander assoziiert werden k nnen Bush 1945 Sp ter sollten die so entstandenen Verkn pfungen in der fiktiven Masc
182. dass gerade f r die Suche relevante Stichworte aufgrund ihres seltenen Vorkommens oft von der Erkennungssoftware verworfen werden Theimer 2004 Auch in hybriden Ans tzen in denen Folientext und Annotationen zusammen genutzt werden ist Volltextsuche oft wenig erfolgreich Da Folien beim Einsatz derartiger Systeme in vielen F llen ganz bewusst mit L cken werden und erst w hrend des Vortrags durch Annotationen vervollst ndigt werden Bacher amp Ottmann 1995 sind dort verwendete Suchbegriffe oft nicht im durchsuchbaren Folientext enthalten Bei der manuellen Suche in handschriftlichen Annotationen stellt 1 d R die krakelige Schrift ein Hindernis dar Besserung versprechen hier neu entwickelte Hardware und Eingabegr te Ottmann amp Lauer 2002 sowie verbesserte Aufnahme und Wiedergabesoftware Mohamed Belenkaia amp Ottmann 2004 Knipping 2005 Auch bei Einsatz von Whiteboards und Grafiktabletts ist jedoch oft schlechte Schriftqualit t zu beobachten Hinzu kommt dass handschriftliche Annotationen in vielen F llen nicht als Einstieg in einen thematischen Unterpunkt sondern als abschlie endes Fazit genutzt werden und so kein direktes Ansteuern eines zugeordneten Abschnittes der Aufzeichnung erm glichen Brotherton amp Abowd 2004 Screenshot entnommen aus 9 Durch Nachbearbeitung der entsprechenden Wortlisten ist sicherlich in einigen F llen eine Verbesserung der Erkennungsleistung zu erreichen Auch eine manuelle Nachindizier
183. den Thelen amp Vornberger 2005a 3 1 4 Nutzenpotentiale Ein hohes Nutzenpotential ist besonders in thematisch hoch verdichteten Lehrveranstaltungen gegeben in denen komplexes Wissen in kurzer Zeit vermittelt wird Durch den Einsatz moderner Pr sentationsmedien w e beispielsweise PowerPoint k nnen Lehrende weitaus mehr Information in sehr kurzer Zeit pr sentieren als mit herk mmlichen Pr sentationsmedien Brotherton 2001 m glich Auch n Lehrveranstaltungen mit hohem formalwissenschaftlichem Anteil wie beispielsweise in der Mathematik l sst sich eine sehr hohe Informationsdichte oft nicht vermeiden Dieser Sachverhalt f hrt in herk mmlichen Lehrveranstaltungen die nicht durch Aufzeichnungen unterst tzt werden oft dazu dass die Teilnehmer der Veranstaltung in zu hohem Ma e mit der Mitschrift der Vorlesung befasst sind und sich so nicht hinreichend auf den vermittelten Lehrstoff konzentrieren k nnen Brotherton 2001 Wird eine Veranstaltung aufgezeichnet entf llt die Notwendigkeit des Mitschreibens w hrend der Vorlesung und die Studierenden k nnen sich besser auf das vermittelte Wissen konzentrieren Dar ber hinaus k nnen kritische oder nicht verstandene Passagen des Vortrags beliebig oft wiederholt werden Dieser Faktor kann sich nicht nur bei thematisch schwierigen Punkten sondern auch bei sprachlichen Schwierigkeiten seitens der Studierenden als hilfreich erweisen Kr ger Klie Heinrich amp Jobmann 2005 Eine Studie
184. dene Ans tze Im Interactive Shared Educational Environment k nnen Kommentare in einem integrierten Chat mit Verweisen auf beliebige Zeitpunkte n einer Videodate1 versehen werden Mu 2005 In Miyahara Katya amp Kaij r 2002 wird ein System beschrieben das es Studierenden erlaubt Ausschnitte aus Videodateien in einer externen Umgebung zu sammeln und neu zu kombinieren In einer Erweiterung von AOF siehe 5 2 k nnen Studierende in aufgezeichneten Vorlesungen einzelne Folien mit eigenen handschriftlichen Kommentaren versehen Lienhard amp Lauer 2002 In einer anderen Erwei terung zu AOF sind sogar m ndliche Annotationen durch die Studierenden m glich Lauer amp Busl 2007 2 1 5 Fazit Der vorliegende Abschnitt hat eine Reihe von Automatisierungspotentialen in den einzelnen Phasen aufgezeigt Besonders in der Aufzeichnungsphase 2 1 2 und der Nachbearbeitungs phase 2 1 3 k nnen durch eine entsprechende Implementation in erheblichem Ma e personelle Ressourcen eingespart werden Vor allem durch die feste Integration von Aufzeichnungstechnik n H rs le und durch eine Automatisierung des Hochladens der aufgezeichneten Dateien auf geeignete Server samt Verlinkung der Aufzeichnung auf kursspezifischen Webseiten k nnen unn tige Arbeitsschritte eliminiert werden Eine um fassende Darstellung der Umsetzung und Anpassung der in diesem Abschnitt dargestellten Automatisierungskonzepte ist in Kapitel 7 zu finden Aufgrund der Tatsache
185. deoaufzeichnung in der der Start der Pr sentation zu erkennen ist ist dieser Arbeitsschritt in weniger als einer halben Stunde m glich Sehr weit entwickelte Systeme w e AOF oder das TeleTeachingTool TTT In einigen Videoformaten wie beispielsweise dem oft zur Wiedergabe von Vorlesungsaufzeichnungen verwendeten Real Video Format ist die K rzung eines Videos sehr rechenaufw ndig und dauert daher einige Minuten Eine k rzere Sch tzung ist aus diesem Grund nicht realistisch 16 1 1 Ausgangslage und Motivation synchronisieren bereits die Aufzeichnung der verwendeten Lehrmedien und des Videomit schnittes Durch diese Vorgehensweise sind zur synchronisierten Wiedergabe keine manuellen Arbeitsschritte mehr notig Bacher 1999 Ziewer amp Seidl 2002 Abb 1 1 gibt einen berblick ber die betrachteten Aufwandsabsch tzungen Zur Aufzeichnung von Videos wird jeweils ein zus tzlicher Arbeitsaufwand zum Auf und Abbau der verwendeten Technik in H he von zwei Stunden ber cksichtigt Eine Absch tzung ber weitere Arbeitschritte wie beispielsweise die Verteilung der erstellten Materialien an die Studieren den wird nicht ber cksichtigt da diese Schritte f r unterschiedliche Medien in gleicher Weise erfolgen und dar ber hinaus nicht Teil des Erstellungsprozesses sind EI Bearbeitungs aufwand Aufzeichnungs aufwand 5 D Z ce 3 on OD C C u O L E SET W c Se op Cc eo
186. der Abbildung als MPEG2 Aufzeichnungsrechner gekennzeichnet Nach Beendigung der Aufzeichnung sendet der Dozentenrechner zun chst ein Signal an den MPEG2 Aufzeichnungsrechner um die Videoaufnahme zu beenden Anschlie end sendet der Dozentenrechner die zur Aufzeichnung verwendete PowerPoint Datei zur weiteren Ver arbeitung an einen zentralen Server Auch die aufgezeichnete Videodatei wird zur Konver tierung auf einen zentralen Server verschoben 2 Die darauf folgenden Schritte sowie der genaue Ablauf der Kommunikation zu den betreffenden Servern sind Teil der Nachbear beitungsphase und werden daher n 7 3 eingehender behandelt Im aktuellen Abschnitt werden zun chst Grundlagen wie die Vorraussetzungen zu einer synchronisierten Aufzeichnung von Film und Folien sowie Details zum verwendeten Video format diskutiert Daran anschlie end wird in 7 2 2 die Implementation der zur Aufzeich nung verwendeten Softwarekomponente dargestellt 7 2 1 Grundlagen Da w hrend der Wiedergabe Folien und Videoaufzeichnung synchron abgespielt werden sollen m ssen die Videoaufzeichnung und die Protokollierung der Folienaufzeichnung miteinander auf wenige Decisekunden genau synchronisiert werden Aufgrund technischer Hindernisse ist eine derart genaue Synchronisation von Videoaufzeichnung und Protokoll einzelner Schritte der Pr sentation jedoch nicht ohne weiteres m glich In 7 2 1 1 werden verschiedene Ans tze zur L sung dieses Problems diskutiert In 7 2
187. der Pr sentation ber die Methode print SlideAs gedruckt werden Die eigentliche Konvertierung von PowerPoint nach SVG gestaltet sich damit denkbar einfach Beim Einsatz des SVGmakers zur Umwandlung von PowerPoint Folien in SVG sind aller dings in einer Reihe von F llen Probleme mit der Zeichenpositionierung in Verbindung mit Trennstrichen aufgetreten In durch den SVGmaker erzeugten SVG Dokumenten werden Textelemente in der in Code Beispiel 8 1 dargestellten Form repr sentiert Dabei werden Textbl cke jeweils in eigenen tspan Elementen gekapselt In diesen Elementen werden die X und Y Koordinaten der einzelnen Buchstaben und der eigentliche Text gespeichert Trennstriche speichert der SVGmaker jeweils in separaten tspan Elementen In einigen Ver sionen des SVGmakers wird die X Position des Trennstriches und der nachfolgenden Zei chen falsch berechnet was dazu f hrt dass die Zeichen bereinander statt nebeneinander positioniert werden 18 Es handelt sich hierbei nicht um den schreibgesch tzten Modus in dem die Pr sentation lediglich nicht am selben Ort gespeichert werden kann In diesem Modus ist es nicht m glich irgendeine Art von Anderungen an der Pr sentation vorzunehmen 173 8 Erzeugung und Aufbereitung der Vortragsfolien in SVG lt text class t1 gt lt tspan x 2206 2253 2284 2315 2346 2357 2373 2388 2419 2435 2466 2485 2516 2547 y 2207 gt Modul Internet lt tspan gt lt tspan x 2563 y 2207 gt lt tspa
188. der Regel ca zehn bis vierzig Titelfolien in Einzelf llen aber auch mehr dargestellt werden m ssen k nnen sich die Renderingzeiten zu Werten bis in den Minutenbereich aufaddieren Beim Laden des Interfaces sind derartige Wartezeiten jedoch nicht zumutbar Bei der Ini tialisierung des Interfaces werden daher zun chst Platzhalter angezeigt die nach und nach durch die Titelfolien ersetzt werden Das Interface ist dabei bereits vor dem Laden der Titel folien nutzbar Ein weiteres Problem ergibt sich in diesem Zusammenhang aus der dynamischen Visuali sierung struktureller Kontexte vgl 6 1 2 Da hierzu SVG Dokumente in der Folien ber 160 7 4 Nutzungsphase sicht ausgetauscht werden treten auch hier immer wieder kurze Wartezeiten auf Beim Uberfahren von Navigationshilfen wie Bookmarks oder Pfeilen zur strukturbasierten Navi gation lt lt gt gt sind diese Wartezeiten kaum st rend Probleme ergeben sich allerdings bei der Navigation mit Brushing in der Zeitleiste Hier sollte die Visualisierung struktureller Grenzen zeitgleich mit der Vorschau von Folien im Folien berblick stattfinden Au erdem sollten jeweils die zeitlichen Grenzen der Folie und Folienanimation angezeigt werden die zur aktuellen Mauszeigerposition geh ren Wird nun beim berspringen einer Folien oder Animationsgrenze zun chst der Folien berblick aktualisiert ist die Kennzeichnung der Folien und Animationsgrenzen mehrere hundert Millisekunden lang fe
189. derholt mit Erfolg in der Lehre eingesetzt worden was wohl nicht zuletzt auf den oben genannten positiven Eigenschaften beruht Weiterf hrende Informationen zum System eine gr ere Anzahl von Aufzeichnungen und die M glichkeit zum Download der Produktionssoftware ist unter 10 zu finden 5 7 Fazit und berblick ber alternative Navigationsans tze Neben den bereits in diesem Kapitel beschriebenen Systemen existiert noch eine Vielzahl von weiteren Systemen die vereinzelt ber hypermediale Navigationsfunktionen verf gen Dieser Abschnitt gibt einen berblick ber die Verteilung hypermedialer Navigations funktionen in anderen Systemen und ordnet die in 5 1 bis 5 6 beschriebenen Systeme in diesen berblick ein Dar ber hinaus werden kurz eine Reihe alternative Navigationsans tze vorgestellt 5 7 1 berblick und Einordnung Wie bereits in 4 2 2 1 dargestellt K nnen Navigationsans tze f r Vorlesungsaufzeichnungen entlang der Achsen zeit und strukturbasierte Navigation eingeordnet werden In Abb 5 14 wird an diese Systematik angelehnt ein berblick ber die bereits in diesem Kapitel be schriebenen und einige weitere Systeme gegeben zeitbasierte Navigation strukturbasierte Navigation Abb 5 14 Zeit und strukturbasierte Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen 106 5 7 Fazit und berblick ber alternative Navigationsans tze Eine kompaktere Diskussion dieses berblickes ist in Mertens Brusilovsky Ishchen
190. des Suchbegriffes im ePresence Producer ein entsprechender Eintrag vorgenommen wurde kann auch e n beliebiger Zeitpunkt markiert werden Baecker 2003 y http epresence tv archives promo defaultRM aspx archiveID 81 Microsoft Internet Explorer a oj x Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras w Q arik a x E A sa Suchen 5 Favoriten a Ir koe 3 Osnagt e he Adresse http epresence tv archives promo defaultRM aspx archiveID 81 v Wechseln zu Links Knovdedge Media Design A A i Institute University of Toronto Y 3 Ontology Driven Document Enrichment Socernercs support negotiation of a shared understanding Capture and tayhtly coups covtesbue zion of cuas with regreser tations of work trunm hman orru calor aid colauueten v s 0 9 5 a a a a a En first slide SLIDE 3 a Play Pause Intro ePresence Platform for research and collaboration Live Web interface lePresence LIVE Video frame Slides Live software demos x ieee on Sd Li Enter the Keyword and click Search button P Search Cancel Live Events Home Other Archives Forum E Fertig I T TR Internet a Abb 5 9 ePresence im Suchmodus Der Wechsel zwischen Such und Anzeigemodus zeigt sich bei der Stichwortsuche teilweise als recht umst ndlich Dieses Vorgehen ist besonders dann hinderlic
191. des Real Players aus SVG fernzusteuern siehe 7 4 1 4 3 Interaktion mit Flash basiert im Gegensatz dazu auf der propriet ren Sprache ActionScript und bietet nur minimale Unterst tzung f r andere Sprachen und Standards Teague amp Campbell 2003 Flash erlaubt jedoch die Einbettung multimedialer Inhalte Eine Auflistung der unter st tzten Audio und Video Formate ist in Held Ullrich Neumann amp Winter 2004 zu finden In der Version 1 1 sieht die Spezifikation des SVG Standards dagegen keine Einbettung multimedialer Inhalte vor Teague amp Campbell 2003 Mit dem Adobe SVG Viewer ist es allerdings ber eine Namespaceerweiterung m glich Audiodateien abzu spielen Teague amp Campbell 2003 Einen Nachteil von SVG stellt die mangelnde Streamingf higkeit des Formates dar Ein SVG Dokument kann daher so lange nicht angezeigt werden bis das gesamte Dokument geladen ist Das Flash Format ist 1m Gegensatz dazu streamingf hig Held Ullrich Neumann amp Winter 2004 Wie in Kunze 2006 gezeigt ist es jedoch in SVG m glich Inhalte sukzessive nachzuladen oder bereits vor ihrer Verwendung zu bertragen Precaching Durch derartige Ma nahmen l sst sich die mangelnde Streamingf higkeit des Formates weitestgehend ausgleichen Auch die Struktur der beiden Formate SVG und Flash unterscheidet sich grundlegend Flash ist ein Bin rformat SVG hingegen XML basiert Held Ullrich Neumann amp Winter Adobe spielte eine ma gebliche R
192. die COM Schnittstelle von PowerPoint sondern ber ein zus tzliches Wrapper Konstrukt statt Durch die Verwendung des Wrappers bleibt die Nut zung von COM zwar n der Programmierung transparent es k nnen jedoch trotzdem Proble me auftreten die durch die Verwendung von COM bedingt sind In 7 1 1 1 1 wird daher zun chst ein grober Einblick n die Arbeitsweise des der Kommunikation mit PowerPoint zugrunde liegenden Component Object Models COM gegeben 7 1 1 1 1 Prozesskommunikation ber das Component Object Model Microsofts Component Object Model COM erm glicht die Kommunikation mit Anwen dungen von externem Programmcode aus Damit kann die Anwendung ferngesteuert und Objekte innerhalb der Anwendung erstellt und manipuliert werden Rubin amp Bain 1999 hnlich wie bei einem verteilten System werden diese Objekte im jeweiligen Programm durch Stubs vertreten Die Prozesskommunikation verl uft dabei f r den Programmierer transparent In Analogie zu verteilten Systemen wird ein Programm das ber die COM Schnittstelle einer Applikation kommuniziert COM Client und die Applikation COM Server genannt Im Kontext der Fernsteuerung von Office Applikationen wie beispielsweise PowerPoint oder Word werden die COM Server dieser Applikationen auch Automation Server genannt 130 7 1 Vorbereitungsphase COM Client COM Aufruf einer Aufruf Methode ber COM Stub COM Server R ckgabewert Abb 7 1 Methodenaufrufe ber CO
193. diesem Grund werden diese Effekte m Zerlegungsalgorithmus ignoriert Da die Schrittnummerierung des Zerlegungsalgorithmus mit der des Listeners bereinstimmen muss vgl 7 2 2 werden diese Effekte auch m Listener ignoriert 8 1 1 2 3 5 Fehlende Plugins Einige Bildformate ben tigen zur Darstellung bestimmte Plugins Sind diese nicht auf dem Konvertierungsserver installiert k nnen Bilder in entsprechenden Formaten nicht konver tiert werden Au erdem wird von der COM Schnittstelle beim Zugriff auf diese Objekte der Wert null zur ckgegeben Um eine Anpassung der oben beschriebenen Algorithmen an vielen Stellen zu vermeiden werden Effekte die sich auf Objekte beziehen zu deren Dar stellung die n tigen Plugins fehlen sind in einem Vorverarbeitungsschritt durch Dummy Effekte ersetzt Einfaches L schen der betroffenen Effekte st an dieser Stelle keine sinn volle Alternative da Informationen ber die Effekte w hrend der Aufzeichnung gesammelt werden und in der Protokolldatei enthalten sind 8 1 1 2 3 6 Animationen auf dem Folienmaster Objekte in Platzhaltern wie Text oder Bildfeldern sind in einigen Pr sentationen per Default ber den Folienmaster animiert In diesem Fall sind die entsprechenden Effekte nicht in der TimeLine MainSequence der Folie sondern nur auf dem Folienmaster gespeichert Um die entsprechenden Informationen dennoch im Rahmen des in 8 1 1 2 2 beschriebenen Algorith mus verarbeiten zu k nnen werden in ein
194. dm ig angezeigte Endzustand der jeweiligen Folie Um diesem Umstand gerecht zu werden wird bei berfahren einer Navi gationshilfe die mit einem Animationsschritt verbunden ist das Aussehen der Folie direkt nach dem betreffenden Animationsschritt angezeigt So k nnen in vielen F llen R ck schl sse auf den thematischen Fokus des verlinkten Zeitabschnittes gezogen werden Ein weiterer Vorteil der Anzeige des konkreten Folienzustandes im Gegensatz zu einer standar disierten Folienendansicht zeigt sich wenn die Folie Animationsschritte enth lt die Objekte auf der Folie verschieben oder verschwinden lassen Derartig animierte Objekte sind in der Folienendansicht nicht oder anders dargestellt als in der konkreten Foliendarstellung zum jeweiligen Zeitpunkt Wie in Abb 6 4 deutlicht wird kann durch dynamische Darstellung des konkreten Folienzustandes daher deutlich mehr Information vermittelt werden als durch die statische Darstellung des Endzustandes der Folie Endansicht Vorschau eines standard Animationsschrittes Abb 6 4 Vorschau der Ansprungpunkte von Navigationshilfen in der Folien bersichtsleiste des virtPresenters Animierte Folien werden in der Vorschau mit der Ansicht der zum Navigationszielpunkt aktuellen Animation dargestellt Durch die Anzeige von Sprungzielen anderer Navigationshilfen geht die Erweiterung des Nutzungsspektrums der Folientibersicht deutlich ber die Funktionalit t hinaus die in anderen Systemen z
195. durch Vorlesungsaufzeich nungen Verschiedene Untersuchungen und Erfahrungen haben gezeigt dass Vorlesungsaufzeichnun gen an verschiedenen Punkten Potential zur Steigerung der Lerneffizienz von Studierenden aufweisen Im Folgenden werden diese Punkte einzeln dargestellt um eine Grundlage f r die Diskussion in 3 7 zu liefern in wie weit die jeweiligen Potentiale in den einzelnen Szenarien genutzt werden k nnen und in wie fern sie bei der Gestaltung von Interfaces f r die Wieder gabe von Vorlesungsaufzeichnungen ber cksichtigt werden m ssen 3 6 1 Lerntempo und Stoffauswahl Der Gedanke dass Lehre dann am effektivsten ist wenn sie auf das Lerntempo und den Kenntnisstand der Studierenden zugeschnitten ist hat sich seit langer Zeit bew hrt Chen 2001 In einer regul ren Pr senzvorlesung s nd jedoch n der Regel viele Studierende oft unterschiedlicher Fachrichtungen anwesend Dies tr fft gerade f r gut besuchte Veranstaltun gen im Grundstudium zu in denen Grundlagenwissen vermittelt wird das in verschiedenen Wissenschaftszweigen ben tigt wird Hier sind Vorwissen und fachspezifische Begabung der Studierenden in der Regel sehr unterschiedlich Vertauschung rekursive Einleitung Prinzip von Elementen Aufrufe Prasenzvorlesung BC Bekanntes wird Ubersprungen mit Vorwissen a on ohne Vorwissen Abb 3 5 schematische Darstellung der Wissenspr sentation in Pr senzvorlesungen und bei der selbst gesteuerten Nutzung von
196. e Gr eneinstellungen f r das verwendete Videofenster Dolzan amp Ronchetti 2005 In beiden Ans tzen ist damit ist die M glichkeit gegeben das Videobild beispielsweise bei der Vorf hrung eines Experimentes zu vergr ern bei der Suche in der Folien bersicht sind derartige Ans tze jedoch nicht hilfreich 71 a Ej ern wi Gbaa cr 4 Suche und Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen 4 5 3 2 Visualisierung zeitlicher Kontexte Vor allem die in 4 5 1 3 geforderte zeitbasierte Realisierung von Footprints bedingt in Hinblick auf das Zusammenspiel der Navigationselemente untereinander die Notwendigkeit zur Einordnung s mtlicher Navigationshilfen und Links in zeitliche Kontexte Auch die Betrachtung anderer Navigationshilfen in 4 5 1 spricht ftir eine Visualisierung des zeitlichen Kontextes in den eine Navigationsaktion eingeordnet ist Diese Forderung gilt vor allem f r strukturbasierte Navigationsaktionen So sollte beispielsweise bei der Anwahl eines strukturellen Elementes oder eines Folientitels in der Ubersicht visualisiert werden welcher Punkt auf der Zeitachse der zugeh rigen Navigationsaktion zugeordnet werden kann Dar ber hinaus sollte die Tatsache ber cksichtigt werden dass z B Bookmarks oder auch strukturellen Elementen in vielen F llen nicht nur ein Startpunkt sondern auch ein Endpunkt zugeordnet werden kann Der Endpunkt eines strukturellen Elementes oder einer Folie l sst sich dabei durch den zeitlich fo
197. e end folgt eine kurze Betrachtung des Zusammenspiels der Navi gationselemente 4 4 2 1 Volltextsuche Von Morkes amp Nielsen 1997 wird Volltextsuche als einer der wichtigsten Suchmechanis men in Hypertext Systemen gewertet Volltextsuche erlaubt einen direkten Zugriff auf 68 4 4 Hypermediale Navigation in Hypertexten beliebige Teile eines Dokumentes Die Suche ist damit strukturunabh ngig und erlaubt eine schnelle Orientierung besonders in gr eren Dokumenten Eine rudimentare Volltextsuche ist in alle herk mmlichen Webbrowser ber ein Popup Fenster wie in Abb 4 3 gezeigt integriert Eine derartige Suche hat den Nachteil dass sie nur die augenblicklich gezeigte Webseite abdeckt Suchen ore nach Weitersuchen Nur ganze Worker Abbrechen Nach amp Nach Gro Kleinschreibung oben unten beachten Abb 4 3 Volltextsuche im Microsoft Internet Explorer Volltextsuche ber mehrere unter Umst nden miteinander verlinkte Webseiten die zu einem Dokument oder einem Webauftritt wie beispielsweise der Webseite einer Universit t oder einer Firma geh ren ist ber die Einbindung von Suchfunktionen auf den entsprechen den Seiten m glich Dar ber hinaus ist in vielen Browsern ein separates Eingabefeld zur Suche im WWW vorhanden 4 4 2 2 Strukturelle Elemente Zu den strukturellen Elementen hypertextueller Dokumente sind zun chst all die Elemente zu z hlen die auch in einem konventionellen Textdokument als
198. e ende Aufzeichnung des Vortrags im AOF wb Der Export von Animationen funktioniert hier wenn auch das Handling der Animationen im AOFwb etwas gew hnungsbed rftig ist Das AOFwb funktioniert zuverl ssig und zeich net wie auch das mlb Bewegungen des Mauszeigers und w hrend des Vortrags gemachte Zeichnungen bzw handschriftliche Annotationen auf Im AOFwb ist im Gegensatz zum mlb kein Full Screen Modus enthalten was zu einer etwas ungew hnlichen Art der Pr sentation f hrt Auch der Einsatz unterschiedlicher Betriebssysteme f r Erstellung und Verwendung 48 Die unterschiedlichen Seitenzahlen auf den Folien sind kein Artefakt sondern sind aufgrund eines dokumentierten Bugs in der Konvertierungssoftware entstanden Bei den exportierten Animationen handelt es sich jedoch nur um die in PowerPoint 2000 verf gbaren Animationen Selbst bei Vorhandensein einer PowerPoint XP und einer PowerPoint 2000 Version gehen Effekte wie das Verschwinden von Objekten Hervorhebungen und Animationspfade beim ffnen der mit PowerPoint XP erstellten Pr sentation mit PowerPoint 2000 verloren 87 5 Grundziige hypermedialer Navigation in aktuellen Systemen zur Vorlesungsaufzeichnung der Vortragsmaterialien kann problematisch sein Der in Abb 5 3 gezeigte Darstellungs fehler halbtransparenter Objekte tritt beim AOFwb genau so auf wie beim mlb In der Standardeinstellung werden Video Aufnahmen des Vortrags vom AOFwb nicht unterst tzt sie k nnen jed
199. e ALL amp Style NOMEDIA amp extSlide eTEACH Zugriff 26 02 2007 http eteach engr wisc edu newkteach home html Microsoft Corporation Installer Tool Installutil exe Zugriff 26 02 2007 http msdn microsoft com library default asp url library en us cptools html cpconinstallerutilityinstallutilexe asp Microsoft Corporation Microsoft Office Development with Visual Studio Zugriff 26 02 2007 http msdn microsoft com library default asp url library en us dnoxpta html vsofficedev asp Microsoft Corporation PowerPoint 2003 VBA Language Reference Zugriff 26 02 2007 ALEOt 7 MsSdn Merosort com library kae fallt asp7ru2 e ihrer yvier us vbappl11 html ppproSchemeColor1_HV05193605 asp Microsoft Corporation Windows Driver Kit Print Devices Choosing User Mode or Kernel Mode Zugriff 26 02 2007 http msdn2 microsoft com en us library ms801074 aspx Microsoft Corporation System Diagnostics Process FAQ Zugriff 26 02 2007 http msdn2 microsoft com en us netframework aa569609 aspx Question RIPPLES Research Projects Zugriff 26 02 2007 http ripples cs umass edu research php manic2 0 RealNetworks Embedded RealPlayer Extended Functionality Guide Zugriff 26 02 2007 http service real com help library guides extend embed htm RealNetworks Helix Producer User s Zugriff 26 02 2007 http service real com help library guides helixproducer Producer htm 19 20 21 22 23 24 25
200. e Information ber den Text der verwendeten Folien verloren Nachtr glich arbeitende Bildanalysetechniken wie im Rahmen des TTT eingesetzt Ziewer 2004 erm glichen es jedoch diesen Nachteil zu einem gro en Teil wenn auch nicht perfekt auszugleichen In einer weiteren Klasse von Ans tzen wird die Aufzeichnung nicht elektronisch gest tzter Pr sentationsformen wie Tafelvortr gen vgl 2 2 1 erm glicht Ein Beispiel f r derartige Systeme ist das System E Chalk Dieses System nutzt zwar eine elektronische Tafel erlaubt es Dozenten jedoch den Arbeitsstil beizubehalten den sie von normalen Tafelvortr gen gewohnt sind Friedland 2006 Dar ber hinaus existieren Allround L sungen in denen das verwendete Pr sentations medium abgefilmt wird Der Preis f r die gewonnene Flexibilit t ist hierbei in den meisten Fallen ein Qualitatsverlust in der Wiedergabe der vor allem bei Verwendung elektronischer Pr sentationsmedien deutlich wird Hinzu kommt die Tatsache dass eine nachtr gliche Indizierung schwierig ist Mukhopadhyay amp Smith 1999 stellen einen Ansatz vor in dem abgefilmte Folienvortr ge nachtr glich mit den gezeigten Folien verglichen werden um Folienwechsel und Folientitel erkennen und zuordnen zu k nnen Die Folien m ssen dazu Derartige Verfahren k nnen allerdings im Zusammenhang mit der Vorf hrung von Videodateien w hrend der Vorlesung problematisch sein In der Praxis hat sich gezeigt dass sich die Qualit t de
201. e Kn pfe und der Slider im Videobedienteil des Interfaces genutzt werden Die Kn pfe erlauben das Vorw rts und R ckw rtsspringen anhand fester Zeit intervalle 10 und 30 Sekunden sowie ein beschleunigtes Abspielen des Films und sind im Anschluss an eine Nutzerbefragung in das Interface integriert worden Moses Litzkow Foertsch amp Strikwerda 2002 Ein abschlie ender berblick ber alle in eTEACH implementierten Navigationselemente wird in Tabelle 5 6 gegeben Backtracking Bookmarks Allgemein Links Footprints Hypermediale Volltextsuche Navigation Inhaltsverzeichnis Strukturelle prev next Navigationselemente dienen Navigation a er 5 zur zeitbasierten Navigation Folienbasierte Navigation Zeitbasierte Navigation Navigation anhand fester Zeitintervalle beschleunigter Besonderheiten F Vor und R cklauf Tabelle 5 6 Navigationseigenschaften des eTEACH Benutzerinterfaces P Die entsprechenden Eigenschaften 105 5 Grundziige hypermedialer Navigation in aktuellen Systemen zur Vorlesungsaufzeichnung 5 6 3 Fazit und weitere Informationen Das System eTEACH hebt sich vor allem durch seine Implementation der Footprint Eigenschaft eine sehr gute Folienqualit t und eine korrekte Wiedergabe der Animations reihenfolge der verwendeten Effekte positiv von der Masse ab Negativ fallen der zeitauf wandige Produktionsprozess und Probleme mit Mehrfachanimationen auf Das System ist wie
202. e Umleitung der Ausgabe des durch die PVR 150 erzeugten Devices n eine Date statt Anhand der Codierungsparameter der Aufzeichnung und des freien Speicherplatzes auf der Festplatte kann dar ber hinaus eine Worst Case Abschatzung der verbleibenden Aufzeichnungszeit ermittelt werden Eine genaue Bestimmung dieses Wertes ist nicht m glich da die Kompressionsrate des MPEG 2 Formates abh ngig von den Eingabedaten variiert Beim Starten des Auslesens der Hauppauge PVR 150 ber das Script treten Verz gerungen im Sekundenbereich auf Der Start einer Videoaufzeichnung ist daher zur Synchronisation ungeeignet Das Beenden des durch das Script gestarteten Schreibprozesses in eine Datei ist hingegen hinreichend genau steuerbar Die Videoaufzeichnung wird daher vor der Aufzeich nung der PowerPoint Pr sentation gestartet und genau mit dem Abbruch der Aufzeichnung beendet Damit das Ende der Videoaufzeichnung und der PowerPoint Aufzeichnung zeitlich synchron Um auch die Anf nge zu synchronisieren wird in der Nachbearbeitungsphase der Zeitversatz vom Anfang der Videodatei durch Videoschnitt entfernt Um die weitere Nutzung der erzeugten MPEG 2 Datei durch nachgelagerte Verarbeitungs prozesse zu erlauben ist auf dem Videoaufzeichnungsserver ein ftp Server installiert der Zugriff auf alle vom Aufzeichnungs Script erzeugten Dateien erm glicht 7 2 2 5 Benutzerschnittstelle der Aufzeichnungskomponente Die Benutzerschnittstelle der Aufzeichnungskomponent
203. e effektiv zu gestalten m ssen diese Passagen nicht nur auffindbar sondern auch direkt ansteuerbar sein Brusilovsky 2000 Derzeit existieren einige Systeme die automatisch den Text der verwendeten Folien f r Volltextsuche indizieren siehe Kapitel 5 Der Nachteil der dort beschriebenen Systeme ist dass d e den betreffenden Folien zugeordneten Abschnitte von Anfang an abgespielt werden F llt der entscheidende Begriff erst sp ter m Verlauf der betreffenden Folie bedeutet dies entweder mehrere Minuten langes Warten oder Navigieren innerhalb der Folie Eine Alternative stellt die manuelle Anreicherung der Aufzeichnung mit zeitlich hoch aufgel sten Metadaten Einhorn Nejdi amp Olbrich 2003 dar Das System ePresence bietet die M glichkeit in einem manuellen Arbeitsgang Suchbegriffe beliebigen Zeitpunkten zuzuord nen Baecker Wolf amp Rankin 2004 Derartige Nachbearbeitungsschritte sind allerdings mit einem nicht zu vernachl ssigenden Arbeitsaufwand versehen Dies widerspricht dem 4 Suche und Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen Authoring on the Fly Gedanken zur kosteng nstigen Erstellung von Vorlesungsaufzeich nungen Bacher Muller Ottmann amp Will 1997 und steht damit einem der Kernpunkte der Motivation zum Einsatz von Vorlesungsaufzeichnungen in der deutschen Hochschulland schaft entgegen siehe 1 1 1 Im Regelfall ist sogar selbst die Eingabe grob aufgel ster Metadaten durch Dozenten nicht zu erwarten Im Aufzeichnun
204. e im Rahmen dieser Arbeit entwickelte Software dazu geeignet sein an eine derartige Infrastruktur angepasst zu werden Insgesamt sollte bei jeder der genannten Aufzeichnungsvarianten im Vorfeld ein Probelauf der Aufzeichnung unter Einbeziehung s mtlicher technischer Komponenten gefahren werden Aufgrund der Tatsache dass die Darstellung der Gestik von Vortragenden in einer Reihe von empirischen Studien durchweg positive Auswirkungen auf Lernverhalten und Ergebnisse von Studierenden gezeigt hat Kelly amp Goldsmith 2004 sollte bei Videoaufzeichnungen auf eine zur Aufzeichnung von Gestik und K rpersprache geeignete Kameraperspektive geachtet werden Wie sich in einer Untersuchung im Zusammenhang mit dem ePresence System vgl 5 4 gezeigt hat st die Erkennbarkeit derartiger Merkmale dar ber hinaus auch zur Einordnung des Gesagten beispielsweise bei Unsicherheit des Vortragenden hilfreich Dufour Toms Lewis amp Baecker 2005 5I 3 Einsatz und Nutzungsszenarien f r Vorlesungsaufzeichnungen im regul ren Lehrbetrieb Abschlie end betrachtet ist der Aufzeichnung einer Live Veranstaltung in den meisten F llen der Vorzug gegen ber den anderen Varianten zu geben Bei dieser Variante entsteht die Aufzeichnung quas als Nebenprodukt einer regul r gehaltenen Lehrveranstaltung ist weitaus authentischer als bei den anderen Aufzeichnungsformen und vermittelt die Dynamik der realen Veranstaltung 3 6 Lerneffizienzsteigerungspotentiale
205. e in zwei Hashtabellen festgehalten die anschlie end zur Konstruktion der Einzelschrittfolien verwendet werden In den Hashtabellen werden jeweils die Objekte verwaltet die auf der Folie zu sehen sind Hashtable insiide bzw nicht auf der Folie zu sehen sind Hashtable outs ide Initial wird zun chst f r alle Objekte angenommen dass sie vor dem ersten Animationsschritt auf der Folie zu sehen sind W hrend des Parsens der Ablaufbeschreibung der Animationsreihenfolge wird diese Annahme ggf korrigiert Da bei der Abarbeitung von Animationseffekten der Kategorien Eingang und Beenden teilweise Animationseffekte aus der TimeLine MainSequence gel scht werden die dar n enthaltenen Informationen jedoch in nachgelagerten Verarbeitungsschritten ben tigt werden wird eine Kopie dieses Objektes genutzt In den folgenden Unterabschnitten werden die zur Simulation der vier Kategorien implemen tierten L sungsans tze f r jede Kategorie einzeln vorgestellt Dabei werden zun chst die Vorverarbeitungsschritte zur Behandlung von Effekten der Kategorien An mationspfade und Hervorgehoben beschrieben Anschlie end werden die Vorgehensweisen zur Behandlung von Effekten der Kategorien Eingang und Beenden dargestellt die auch in der Abarbeitungs reihenfolge der Implementation zeitlich nachgelagert sind 8 1 1 2 1 1 Effektkategorie Animationspfade Bei diesem Effekttyp verschiebt sich das betroffene Objekt entlang eines vordefinierten Animationspfades Die
206. e ist auf eine minimale Menge von Funktionalit ten beschr nkt Daten wie die IP Adressen des verwendeten Aufzeichnungs rechners und der im weiteren Verlauf der Produktionskette anzusteuernden Rechner werden in einer XML basierten Konfigurationsdatei gespeichert und sind dem Dozenten ber die Benutzerschnittstelle nicht zug nglich In dieser Datei wird auch eine ID abgelegt mit der die Aufzeichnung sp ter eindeutig der Veranstaltung zugeordnet werden kann Wie in Abb 7 5 dargestellt zeigt die Eingabemaske der Aufzeichnungskomponente veranstaltungsbezogene Daten wie den Namen des Dozenten und den Titel der Veranstaltung an Aus einer Drop Down Liste k nnen die Adressen verschiedener Video aufzeichnungsrechner ausgew hlt werden Die Adresse die in der Konfigurationsdatei angegeben ist wird dabei standardm ig aktiviert Das einzige vom Nutzer obligatorisch zu 137 7 Implementation des Systems f llende Feld beinhaltet den Pfad zur aufzuzeichnenden PowerPoint Pr sentation Zum Suchen der jeweiligen Pr sentation wird ein Datei Explorer ge ffnet Laden der PowerPoint Pr sentation EE virtPresenter Aufnahme Software Me Pr sentation Pr sentation IP Adresse des MPEG 2 Aufzeichnungsrechners Titel Dozent Prof Mustermann Anmerkung Beschreibung IP 31 173 75 63 Einstellungen IP Liste Loschen Laden Speichern Starten der Aufzeichnung Laden und Speichern der Einstellungen Abb 7 5 Eingabemaske der virt
207. e schlechte Bildqualit t der Folien in vielen der im Archiv ent haltenen Aufzeichnungen die aus dem Export der Folien aus PowerPoint resultiert und die fehlende Skalierbarkeit des Interfaces Besonders st rend ist letzteres bei der timeline die beim ffnen des Interfaces in einem kleineren Browserfenster unbemerkt ber den rechten Fensterrand hinaus verl uft Als Konsequenz werden beispielsweise auch Suchergebnisse im hinteren Teil der Aufzeichnung nicht im sichtbaren Bereich angezeigt en _ Bookmarks Die M glichkeit Suchbegriffe in der URL zu bergeben kann Allgemein Links jedoch bei entsprechender Manipulation zweckentfremdet werden Hypermediale Footprints Navigation Es existiert zus tzlich eine Volltextsuche externe Suchmaschine Inhaltsverzeichnis Die entsprechenden Strukturelle prev next Navigationselemente dienen Navigation der asynchronen Navigation in den Folien Folienbasierte ber die interaktive timeline Navigation Besonderheiten interaktive timeline Tabelle 5 4 Navigationseigenschaften des ePresence Benutzerinterfaces Eigenschaften 5 4 3 Fazit und weitere Informationen Das System ePresence ist n erster Linie als Werkzeug zum interaktiven Webcasting entwickelt worden Dass Aufzeichnungen dabei als Nebenprodukt einer bertragung an fallen wirkt sich jedoch kaum negativ auf die Qualit t der Aufzeichnungen aus Einzig das Fehlen einer Animationsbasierten Foliensynchronisat
208. echner verbunden Abb 5 5 zeigt die Oberfl che des TeleTeachingTools nach einem solchen Verbindungsaufbau Das kleinere Fenster in der rechten Bildh lfte dient zur Steuerung der Aufnahme Durch Klicken des Balkens am unteren Rand des Fensters kann die Aufnahme gestoppt und wieder gestartet werden Dabei wird ein zusammenh ngender Film erstellt in der Aufzeichnung sind derartige Unterbrech ungen lediglich durch Spriinge in Video und Tonspur zu bemerken Das gr ere Fenster dient zur Darstellung der Bildschirmansicht des Pr sentationsrechners Dank der verwendeten VNC Technologie k nnen Mauszeigerbewegungen Mausklicks und Tastendr cke direkt als Eingabesignale an den Pr sentationsrechner gesendet werden Durch Anklicken der entsprechenden Symbole am oberen Rand des gr eren Fensters kann jedoch auch eine virtuelle Glasplatte aktiviert werden Ziewer amp Seidl 2004 Diese erm glicht es graphische Annotationen ber den bertragenen Bildschirminhalt zu legen Die Annota tionen werden zusammen mit der Bildschirm bertragung aufgezeichnet und s nd n das anschlie end gespeicherte Dokument integriert iT Ske Teacher Sona Eniros Wien pume vie Mic ae Yea brags hun nz Cont r j Coding video io Cimpa Tee T aang Tea 10 AT 7 mow i AAI 10 oT Img el io p J tining ashen gramm ea Teaching Teea 0 F T d if seart Bag la were torent ner Abb 5 5 Ansicht des TeleTeachingTools bei der Aufzeichnung der vom Pr
209. eeeeeees 56 4 2 1 Aktuelle Ans tze zur Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen 57 A SUE Standardan dlzoue ee ksbeunlahieks 57 4212 Random Visi DIC SC rolno aussen T taal 57 4 2 Lakno Dy WCAC IN ee era ie 58 2 ORM Ves ia es el et Soke LA ee ene E 58 4 22 GrUndsL omUnsen seen 59 422 Zeit WING SUK CUE Eee erinisieie 59 4 2 2 2 Strukturbasierte versus annotationszentrierte Ans tze ceeeeeeeeennnenneneeennen 60 HDD ATA see am ER ER Sulel ete cunasned a eps act asat dee 62 4 3 Eignung hypermedialer Navigation als Ansatz zur Navigation in Vorlesungs all Ze IChHHUN S I ee een ee elsen shl 63 4 3 1 Hypermediale Navigation als strukturbasierte Navigation ccsssseeeseeeeeeno 63 4 3 2 Browsing und H yperme die Miesies na ae ee 64 4 3 3 bertragbarkeit hypermedialer Navigation auf Vorlesungsaufzeichnungen 64 4 3 4 Charakteristika statischer Hypermedien cccccccccccccsssseeeeeceeceeeeaeeeseeeceeeeeenaas 64 4 3 4 1 Erkennen visuell statischer Inhalte auf einen Blick 65 4 3 4 2 Klare Abgrenzung von Hypertext Knoten ss0sssssseeeeeeeennnnnneennnn 65 4 3 4 3 Visualisierung der Dokumentstruktur usssssesssseeeeeessnnnnnsssneenennnnnnnnennnn 66 4933 Larissa E E A ae ae 66 4 4 Hypermediale Navigation in Hypertexten uussssssesssseeeeessennnnnnnssnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 67 4 4 1 Hypermediale Navigationselemente in modernen Webbr
210. ehrt tigkeit durch die Verwendung von Vorlesungsaufzeichnungen unterst tzt oder sogar ersetzt werden kann Wichtig sind dabei vor allem die Akzeptanz seitens der Studierenden und deren Lernerfolg Im weiteren Verlauf dieses Kapitels werden zun chst verschiedene identifizierbare Grundtypen von Szenarien beschrieben und hinsichtlich der Faktoren Mediendidaktik technische Anforderungen organisatorische Rahmenbedingungen Nutzen potentiale Akzeptanz seitens der Studierenden und Anforderungen an die Software zur Wiedergabe der Aufzeichnung analysiert Die zur Darstellung der Szenarien vorgenommene ontologische Kategorisierung ist dabei nicht als disjunkte Unterteilung sondern vielmehr als grobe Charakterisierung prototypischer Grundformen zu verstehen Abwandlungen der beschriebenen Szenarien und Mischformen sind durchaus m glich Ziel der Betrachtung der einzelnen Szenarien ist in erster Linie die Erarbeitung erfolgs kritischer Faktoren und die Darstellung von M glichkeiten zur sinnvollen Einbindung von Vorlesungsaufzeichnungen in den universit ren Regelbetrieb Dar ber hinaus dient das vorliegende Kapitel dazu Anforderungen an die verwendete Auf zeichnungs und Wiedergabesoftware zu erarbeiten und aufzuzeigen Besondere Relevanz gewinnt dieser Punkt in Anbetracht der Tatsache dass auch ausgekl gelte didaktische Szenarien nur dann sinnvoll durchgef hrt werden k nnen wenn s e von der eingesetzten Technik n ausreichendem Ma e unterst tzt w
211. ei MANIC nach anf nglichen Versuchen eingestellt wurde 82 5 1 MANIC 5 1 1 Produktionsprozess Die w hrend der Lehrveranstaltung verwendeten Materialien m ssen vor der Veranstaltung in einem speziellen Autorenwerkzeug generiert werden Das Autorenwerkzeug ist web bas ert und aufgrund seiner einfachen Struktur sehr leicht zu bedienen De Vries amp Thampuran 2001 Der Nachteil dieses Verfahrens liegt darin dass evtl verwendete Grafiken nicht innerhalb des Tools erstellt und ver ndert werden k nnen nderungen ver langen daher externe Bearbeitung und erneutes Hochladen der jeweiligen Grafik Auch Animationen w e beispielsweise der schrittweise Aufbau einer Grafik sind damit nicht m glich Abb 5 1 zeigt einen Screenshot der Eingabemaske des Autorentools Minimale For matierungsm glichkeiten wie Schriftgr e und farbe sind 1m System gegeben Erweiterte Formatierung ist durch die direkte Eingabe von HTML Code zu erreichen Dadurch lassen sich beliebige HTML Elemente wie beispielsweise Java Applets in die Folien integrieren De Vries amp Thampuran 2001 Es hat sich jedoch gezeigt dass eine Vielzahl der Benutzer nicht ber die F higkeit verf gt auch nur simple Eingaben direkt in HTML vorzunehmen und daher auf die Eingabemaske angewiesen ist De Vries amp Thampuran 2001 DB MANIC Main Menu Not test2 logout New slide test2 View course files Use and to open and close branches Basic Info Bullets Form
212. eigentliche Konvertierungsresultat darstellt der Knoten gesucht der mit dem Anfangselement identisch ist also das Anfang Alternativ zu dieser Vorgehensweise w re auch eine dynamische Berechnung der x und y Koordinaten des Bildanfangs aus den Bilddaten der PowerPoint Pr sentation m glich Ein solches Verfahren h tte jedoch den Nachteil dass die zu verwendende Transformation mit Einstellung und Version des Drucktreibers variieren kann Au erdem w re es bei einer solchen L sung nicht m glich festzustellen ob das referenzierte Bildfrag ment auch tats chlich Teil des zu ersetzenden Bildes ist 182 8 4 Verlinkung animierter Folienelemente in den Film selement 1m Konvertierungsresultat darstellt Sind in diesem Dokument mehrere Bilder enthalten werden zun chst alle Bilder separat konvertiert so dass die entsprechenden Anfangselemente der Bilder parallel gesucht werden k nnen Dadurch ist die Laufzeit des Ersetzungsalgorithmus nur von der Gr e der Bilder nicht aber von deren Anzahl abh ngig Steht n f r die Anzahl der Knoten im Dokument vor Ersetzen der Bildknoten f r die Anzahl der Bilder und m f r die Anzahl der Knoten in Bild k l sst sich die asymptotische Laufzeit des Ersetzungsalgorithmus daher durch Formel 8 4 bestimmen O n m Formel 8 4 Laufzeit des Ersetzungsalgorithmus f r Bilder mit transparentem Hintergrund in SVG Dokumenten Da Bilder vom SVGmaker immer in gleicher Art und Weise umgesetzt
213. eile in 5 6 diskutiert werden Das Hauptproblem bei der strukturbasierten Imple mentation von Footprints in Vorlesungsaufzeichnungssystemen ist wie bereits in 4 3 4 2 angedeutet die Schwierigkeit ein Kriterium zu finden das besagt ob ein Knoten vom Nutzer bereits kognitiv verarbeitet wurde oder nur unwesentliche Ausschnitte des dem Knoten zugeordneten Teils der Aufzeichnung abgespielt worden sind In statischem Hypertext ist ein solches Kriterium durch die Begutachtung des durch das Footprint gekenn zeichneten Knoten in Verbindung mit der in 4 3 4 1 diskutierten unmittelbaren Erfassbarkeit visuell statischer Inhalte gegeben vgl dazu auch 4 4 2 3 Voraussetzung sind dabei Unterscheidbarkeit in Farbe oder Layout der jeweils gezeigten Thumbnails oder Lesbarkeit von Titeltexten oder Ahnlichem Kaasten Greenberg amp Edwards 2002 75 4 Suche und Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen Weitaus sinnvoller als der Versuch Footprints f r Vorlesungsaufzeichnungssysteme strukturbasiert zu implementieren ist daher in diesem Zusammenhang die Konzeption eines zeitbasierten Analogons Da eine zeitbasierte Markierung bereits abgespielter Abschnitte der Aufzeichnung jedoch f r sich betrachtet nur wenig aussagekr ftig ist muss neben einer zeit bas erten Markierung auch eine visuelle Kennzeichnung der zu der jeweiligen Markierung geh rigen Struktur des Dokumentes integriert werden 4 5 1 4 Backtracking Backtracking dient zur Umkehrung bel
214. ein Webbrowser auf dem Whiteboard angezeigt werden Principles of Usability oa vs Principles lt e P V Princi les shy a AWA oi Three buckets SA 1 T uiii a in Ld n a in E Abb 5 10 Ansicht des eClass Whiteboard Interfaces 62 Entnommen aus 30 100 5 5 eClass Classroom 2000 Zur Protokollierung der Adressen besuchter Webseiten werden alle Web Verbindungen durch einen Proxy Server geleitet Zum Import von PowerPoint Pr sentationen kann die Komponente TransferMation genutzt werden die eine Pr sentation in statische Bilder umwandelt Animationen gehen dabei verloren Audio und Video werden auf einem Rechner direkt in die Formate RealAudio und RealVideo encodiert Zur Aufzeichnung des Videos wird dabei vermutlich aus Performance Griinden eine niedrige Aufzeichnungsqualitat verwendet Die Aufzeichnung aller Streams einschlieBlich der im ZenPad aufgezeichneten Daten wird zentral durch einen Server den ZenMaster koordiniert Im Anschluss an die Aufzeichnung werden die Streams anhand von Zeitstempeln synchronisiert In einem Post editing Interface kann die Aufzeichnung dar ber hinaus noch mit weiteren Informationen wie einem manuellen Transcript von handschriftlichen Anmerkungen versehen werden Dieser Weg wurde gew hlt da sich eine automatische Handschrifterkennung im Rahmen des Projektes aufgrund der h ufigen Kombination von Freihandzeichn
215. einandersetzung mit der Kritik von Tufte ist in Simmons 2004 zu finden Die Debatte um PowerPoint wird dar ber hinaus von vielen Akteuren und teilweise auch recht emotional gef hrt Barrett 2004 gibt einen ausf hrlichen berblick ber die einzelnen Positionen und liefert dar ber hinaus Hinweise zur sinnvollen Erstellung von PowerPoint Pr sentationen Unabh ngig von dieser Debatte setzen viele Lehrende PowerPoint als vortragsunterst t zendes Medium in Vorlesungen ein Eskicioglu amp Kopec 2003 nennen den h heren Strukturierungsgrad von PowerPoint Pr sentationen und die bessere Lesbarkeit als Kriterien 28 2 2 Vortragsarten und Pr sentationsformate die f r den Einsatz von PowerPoint in der Lehre sprechen Durch die Verwendung von PowerPoint ist der Dozent gezwungen den Ablauf des Vortrags im Vorfeld zu planen und durch rechnergest tzte Erstellung der Pr sentation entsteht zumindest optisch qualitativ hochwertiges Unterrichtsmaterial Im Kontext von Vorlesungsaufzeichnungen hat eine vergleichende Untersuchung von Brotherton amp Abowd 2004 erbracht dass Vorlesungsauf zeichnungen n denen vorbereitete PowerPoint Folien verwendet werden von Studierenden bevorzugt genutzt werden Neben Lesbarkeit und Strukturierung ist vor allem die M glichkeit zum Einsatz von Animationen einer der entscheidenden Vorteile von PowerPoint Durch Animationen kann beispielsweise der schrittweise Aufbau von Textbausteinen oder auch Grafi
216. eines Polygons interpretiert Die Polygone werden jeweils in der im style Attribut als fill angegebenen Farbe dargestellt vgl Code Beispiel 82 8l Da der SVGmaker ausschlie lich die genannte Beschreibung von Linien und Polygonen durch path Tags verwendet wird der Begriff Pfad im Folgenden synonym zu den Begriffen Linie und Polygon verwendet 178 8 4 Verlinkung animierter Folienelemente in den Film In SVG besteht zudem die M glichkeit nicht miteinander verbundene Linien in ein und demselben path Tag zu beschreiben So zeigt Code Beispiel 8 2 SVG das in einem belie bigen SVG Viewer als drei voneinander getrennte Pfeile dargestellt wird Dabei werden nur die Umrisse der Pfeile beschrieben die eingegrenzte Fl che wird automatisch vom Renderer berechnet Im SVGmaker wird diese M glichkeit der Codierung genutzt um die Gr e der erzeugten SVG Dateien gering zu halten Wenn nicht alle Linien oder Polygone die in der Navigationsfolie in einem path Tag zusammengefasst werden auch Bestandteil derselben Animation sind kann eine animierte Linie also durch einfachen Syntax Vergleich der path Tags beider SVG Dokument B ume nicht gefunden werden Um einen Vergleich der path Tags beider B ume dennoch zu erm glichen werden die path Tags beider B ume zu je einem Tag pro beschriebener Linie zerlegt Zum Verst ndnis dieser Zerlegung ist zun chst eine genauere Betrachtung des Code Frag ments n Code Beispiel 8 2 n tig Die n der Abbildun
217. eitung sphas essan nein 129 1 1 Srundlasn ces seen een 130 7 1 1 1 Interaktion zwischen NET und PowerPoint ss0000sseeeeeeeeeenen 130 7 1 1 1 1 Prozesskommunikation ber das Component Object Mode 130 7 1 1 1 2 Runtime Callable Wrappers und das NET Framework 131 LRS NO ee nee Dee nee 132 1412 Details der Implementation ae u 132 7 2 Live Vortrag und Aufzeichnung ierse eaaa e aea a aE a 133 1 2 21 E a T S PES P EE S ee A A ere ee er 134 7 2 1 1 Synchronisierung von Prozessen ber Rechner und Betriebsystem grenzen DINWER u ss dbandemadabsuvadanendimtiewiilsdisendmeduvuaes 134 7 2 12 Das Videoformat MPEG 23 Enz 135 12 2 Details Cer Implemen t on Ana ae 135 7 2 2 1 Ablauf des Aufzeichnungsprozesses uuessssessssssseesseennnnnnnnnnennneennnnnnnnn 135 7 2 2 2 Protokollierung von Pr sentationsereignissen ueeeeesssnnssessseeeeennnnnnnnnnn 136 7 2 2 3 Zeitkritische Rechnerkommunikation und die Windows Firewall 136 1 2 2 4 N 1deoauftzeichnunessserver ans ae ante naemenre Sabet nesters 137 1 2 2 5 Benutzerschnittstelle der Aufzeichnungskomponente ccccccseeeeeees 137 7 3 Nachbe rbeitunssphase sn ee aa 140 Peo UIE ig VOdlase nenne een a T 141 7 3 1 1 Implementation von Windows Diensten unter C uueeeeeeennnn 141 7 3 1 2 Installation Start und Konfiguration von Windows Diensten 142 1 3 1 3 Erzeugung von SVG
218. ellen Systemen zur Vorlesungsaufzeichnung ber mehrere AOF Dokumente ist jedoch mit der AOF Suchmaschine aofSE m glich Hurst 2002 Tabelle 5 2 fasst die Navigationseigenschaften des AOF Viewers zusammen Im Rahmen des AOF Projektes sucht die Multimedia Forschungsgruppe der Universit t Freiburg dar ber hinaus auch nach weiteren Navigationsm glichkeiten die auf dem Prinzip des random visible scrolling basieren So wurde eine Reihe von Interfaces entwickelt in denen die zeitliche Aufl sung der Zeitachse ver ndert werden kann um eine feink rnigere Navigation zu erm glichen Hurst amp Stiegeler 2002 Getestet wurden dabei nichtlineare Skalierungen sowie verschiedene M glichkeiten zur manuellen und automatischen Ein stellung der Navigationsgeschwindigkeit Da diese Interfaces allerdings weniger intuitiv zu bedienen sind als herk mmliche zeitbasierte Navigationsmechanismen Hirst amp Stiegeler 2002 ist im weiteren Verlauf der Ansatz des elastic panning entwickelt worden Hirst amp G tz 2004 Es handelt sich dabei um eine Anpassung so genannter elastischer Interfaces die zun chst als Navigationshilfe f r gr ere Datenmengen in statische Medien konzipiert worden sind Masui Kashiwagi amp Borden 1995 Dem Grundgedanken elastischer Interfaces folgend bietet elastic panning beim random visible scrolling die M glichkeit links und rechts neben den Navigationsslider zu klicken Klicken Benutzer direkt neben den Slider bewest sic
219. em Gro teil auf den in 4 3 4 dargestellten Charakteristika hypertextueller Medien Dar ber hinaus sind hypermediale Navigationshilfen nicht als eine Ansammlung von unabh ngigen Navigationskonstrukten zu verstehen sondern als eine zu sammenh ngende Implementation aufeinander abgestimmter Navigationsfunktionalit ten Bei der Umsetzung hypermedialer Navigation f r Vorlesungsaufzeichnungen sind diese Punkte zu ber cksichtigen da sonst die M glichkeiten hypermedialer Navigation nur teil weise ausgesch pft werden und synergetische Effekte bei der Kombination der Navigations elemente verloren gehen w rden 4 5 Anforderungen an hypermediale Navigationskonzepte fur Vorlesungsaufzeichnungen Ein Folienvortrag verf gt durch die Aufteilung thematischer Bl cke in Folien bereits ber eine durchgehende Strukturierung Bei vielen Dozenten ist durch die Animation der Folien sogar eine Vorgabe der Feinstruktur des Vortrags gegeben da einzelnen Animationen in vielen F llen ein Unterthema des in der Folie behandelten Themas zugeordnet ist Diese Struktur kann zur Transformation der Aufzeichnung in ein Hypermedium genutzt werden indem die Zeitintervalle zwischen zwei Folienwechseln oder Folienanimationen zusammen mit dem animierten Folienbestandteil bzw der betreffenden Folie als Knoten eines hypermedialen Dokumentes verstanden werden Graca Pimentel Abowd amp Ishiguro 2000 beschreibt in diesem Sinne die automatische Erstellung von Hypertext Dokument
220. em Vorverarbeitungsschritt alle Folienobjekte die ber diesen Mechanismus animiert sind mit eigenen Animationseffekten versehen Anschlie Bend werden alle Animationen aus dem Folienmaster gel scht Die programmgesteuerte Ersetzung der Animationsschritte ist dabei nur dadurch m glich dass Informationen ber Animationen die durch den Folienmaster gesteuert sind zwar nicht in der TimeLine MainSequence der Folie aber in den einzelnen Objekten gespeichert sind Durch ein Vertauschen der Effekte auf dem Folienmaster mit speziellen Marker Effekten kann so jedes einzelne Objekt auf der Folie sofern es ber den Folienmaster animiert ist 172 8 2 Konvertierung von PowerPoint Folien nach SVG einem bestimmten Effekt auf dem Folienmaster zugeordnet werden Anschlie end kann ein Effekt f r dieses Objekt generiert werden und die TimeLine MainSequence eingef gt werden Zur Positionsbestimmung des jeweiligen Effektes in der TimeLine MainSequence wird die Tatsache ausgenutzt dass Effekte die durch den Folienmaster gesteuert werden immer vor allen anderen Animationseffekten auf der Folie ausgef hrt werden 8 1 1 2 3 7 Importprobleme bei eingebetteten Schriften unter PowerPoint 2003 In der Version 2002 von PowerPoint existiert ein Fehler der das Einbetten von read only Schriftarten erm glicht 24 PowerPoint 2003 ffnet Pr sentationen mit eingebetteten read only Schriften in einem Modus der das Bearbeiten der Pr sentation verhindert Wird
221. em jeweiligen Animationseffekt verkn pft werden da in diesem Fall die Verbindung mit dem urspr nglich animierten Folienobjekt aufgehoben w rde Um dieses Problem zu vermeiden werden die betreffenden Textfelder an einen Dummy Animationseffekt gekoppelt der zeitgleich mit dem jeweils zu verfolgenden Animationseffekt ausgef hrt wird Eine Verwechslung dieser zur Identifikation von Animationseffekten eingef gten Textfelder mit bereits urspr nglich in der Pr sentation vorhandenen Textfeldern ist durch die Anordnung der Dummy Animations effekte auf der Zeitleiste ausgeschlossen Dabei wird die Tatsache ausgenutzt dass n Power Point alle An mationseffekte hintereinander auf einer Zeitleiste angeordnet sind Gleichzeitige Effekte sind durch ein spezielles Attribut gekennzeichnet Ein Dummy Ani mationseffekt wird immer direkt vor dem jeweils zu identifizierenden Animationseffekt positioniert Dadurch dass die in der Aufzeichnungskomponente verwendete Event Schnitt stelle von PowerPoint bei gleichzeitigen Effekten immer nur den in der Zeitleiste zu erst an geordneten Effekt bermittelt werden so bei der Event Verarbeitung nur die Folienelemente ber cksichtig die einem Dummy Animationseffekt zugeordnet sind Die Zuordnung der in den Textfeldern gespeicherten ID Werte zu den jeweiligen Original Effekten wird durch Hashtabellen realisiert Die Indizierung der Pr sentation ist durch einen linearen Durchlauf implementiert bei dem jeder Effekt ein
222. en Durch Entfernen des wei en Hintergrundes der im SVG als eigenst ndiges Objekt repr sentiert wird ist es dann m glich die Beschreibung des animierten Elementes zu isolieren Anschlie end werden alle Bestandteile der Navigationsfolie zu denen ein quivalentes d h P Eine genauere Beschreibung zur Einarbeitung von JavaScript in SVG l sst sich in Eisenberg 2002 Kapitel 11 finden 175 8 Erzeugung und Aufbereitung der Vortragsfolien in SVG darstellungsgleiches Element in der Beschreibung des animierten Elementes gefunden wird mit dem entsprechenden JavaScript Code versehen Die Verwendung des Kriteriums Darstellungsgleichheit ist an dieser Stelle n tig da der SVGmaker abh ngig vom Gesamtbild einer Folie gleiche Elemente 1m SVG unterschiedlich beschreibt Ein reiner Syntax Vergleich w rde daher nicht zu dem gew nschten Ergebnis f hren Im weiteren Verlauf dieses Abschnittes wird die Arbeitsweise des SVGmakers und davon ausgehend die Arbeitsweise des m Rahmen der vorliegenden Arbeit implementierten Codes zur Identifika tion von darstellungsgleichen SVG Elementen behandelt Die teilweise sehr ausf hrliche Diskussion der Struktur des durch den SVGmaker erzeugten SVG in diesem Abschnitt ist dabei beabsichtigt um die M glichkeit schneller Anpassungen an Ver nderungen in zuk nftigen Versionen des SVGmaker zu gew hrleisten 8 4 1 Arbeitsweise des SVGmakers Die Betrachtung des Aufbaus der durch den SVGmaker aus Power
223. en Bei mehrmaligem Bet tigen des Backtracking Knopfes hintereinander wird der jeweils oberste Eintrag des Backtracking Stacks auf einen Forward Stack gelegt um wie bei einem herk mmlichen Webbrowser auch Backtracking Aktionen zur cknehmen zu k nnen bei berfahren des Backtracking Knopfes mit der Maus wird der Zielpunkt der Backtracking Aktion in Zeit und Struktur bersicht markiert in der Zeitleiste wird der Zielpunkt der Backtracking Aktion markiert Abb 6 13 Verbindung von Backtracking mit zeit und strukturbasierten bersichtselementen Die Verbindung des Backtracking mit der strukturellen bersicht wird wie in Abb 6 13 gezeigt durch eine rote Umrandung der jeweils anzunavigierenden Folie in der bersicht bei berfahren des Backtracking Knopfes mit dem Mauszeiger gegeben Weicht die Darstellung der Folie zu dem betreffenden Zeitpunkt von der standardm ig n der Folien bersicht angezeigten Endansicht ab wird die Folienansicht so aktualisiert dass in der bersicht die Folienansicht zum anzusteuernden Zeitpunkt zu sehen ist vgl Abb 6 4 auf Seite 114 In der Zeitleiste wird der durch die Backtracking Aktion angesteuerte Zeitpunkt durch eine senkrechte rote Linie markiert 6 3 Weiterf hrende Ans tze Neben den bereits beschriebenen Standard Navigationshilfen f r Hypermedien existieren eine Reihe weiterf hrender Ans tze Diese Ans tze sind dabei nicht als Alternativen zu den voran beschriebenen Navigationshil
224. en Editoren empfohlen 44 Gerade n F llen in denen Dozenten v el Wert auf Details legen kann dieser mehrstufige Editionsprozess von Formeln und Grafiken erheblich mehr Zeit in Anspruch nehmen als die Erstellung der Materialien in geeigneter Pr sentationssoftware w e beispielsweise Power Point Andererseits bietet das System jedoch eine relativ einfache Plattform zur Erstellung multi medialer Lerninhalte gerade auch f r technisch weniger versierte Dozenten In Dickson Adrion amp Hanson 2006 wird eine alternative Aufnahmekomponente des Systems vor gestellt mit der beliebige Bildschirminhalte aufgezeichnet und indiziert werden k nnen 5 1 2 Studenteninterface Da es sich bei MANIC um HTML Seiten mit gekoppelten RealAudio Dateien handelt Stern Steinberg Lee Padhye amp Kurose 1997 verf gt das System zumindest 1m Ansatz ber alle hypermedialen Navigationseigenschaften die im jeweiligen Browser implementiert sind So k nnen beispielsweise Bookmarks auf einzelne Folien gesetzt werden Auch die Verwendung des browser eigenen Backtracking ist m glich Diese Navigationseigenschaften beziehen sich jedoch bei n herem Hinsehen nur auf die HTML Seiten einer Aufzeichnung Die Kopplung von RealAudio an eine HTML Seite l sst bei Anwahl der Seite ber Bookmarks oder Backtracking die jeweilige Audio Date ab spielen Da der Browser jedoch nur Informationen ber die HTML Seite und nicht ber die Abspielposition des RealPlayers
225. en Navigation innerhalb der Aufzeichnung essentiell He Grudin amp Gupta 2000 Auch die M glichkeit zur externen Suche ber mehrere Aufzeichnungen wie beispielsweise in Ziewer 2005 oder AOF H rst 2002 vorgestellt kann entscheidend zur Effektivit t der Nutzung einer Sammlung von Aufzeichnungen in diesem Szenario beitragen 49 3 Einsatz und Nutzungsszenarien fiir Vorlesungsaufzeichnungen im regul ren Lehrbetrieb Soll das Material von berufst tigen Absolventen dazu genutzt werden aktuelle nderungen im Lehrstoff einer vor l ngerer Zeit besuchten Veranstaltung nach zu verfolgen sind bereits bei der Aktualisierung des Materials entsprechende Markierungen zu setzen Systeme die einen derartigen Workflow unterst tzen sind derzeit nicht geplant stellen allerdings eine Perspektive f r zuk nftige Generationen von Vorlesungsaufzeichnungssystemen dar In Anbetracht des Forschungsstandes auf dem Gebiet der Navigation n Vorlesungsaufzeich nungen m ssen jedoch zun chst die Grundsteine zur effektiven Navigation erarbeitet werden 3 5 Erstellung von Vorlesungsaufzeichnungen Der Begriff Vorlesungsaufzeichnung wird n der Regel mit einem Vorgehen in Verbindung gebracht bei dem eine herk mmliche Vorlesung im H rsaal aufgezeichnet wird Dar ber hinaus haben sich in den letzen Jahren jedoch auch alternative Formen der Erstellung von Vorlesungsaufzeichnungen entwickelt Im weiteren Verlauf dieses Abschnitts werden kurz aktuelle Ent
226. en durch die Aufzeichnung von Vorlesungen auf Folienebene vgl dazu auch 5 5 gt Alternativ k nnte die Seite auch als Bookmark gespeichert werden oder es k nnte eine der in Fu note 32 auf Seite 71 beschriebenen Ausweichstrategien verwendet werden Der Einsatz von Bookmarks w rde allerdings auch den R ckgriff auf ein anderes hypermediales Navigationselement bedeuten T2 4 5 Anforderungen an hypermediale Navigationskonzepte fiir Vorlesungsaufzeichnungen Die Anpassung der in 4 4 2 beschriebenen Navigationselemente an die Nutzung in hypermedial aufbereiteten Vorlesungsaufzeichnungen gestaltet sich im Gegensatz zu einer reinen Transformation der Aufzeichnung in eine Ansammlung miteinander verlinkter Knoten vor allem n Anbetracht der in 4 4 2 1 b s 4 4 2 5 erl uterten Bindung der jeweiligen Navigationselemente an statische Hypermedien etwas schwieriger Im Folgenden werden zun chst Anforderungen an die Anpassung der jeweiligen Navigationselemente herausgearbeitet Daran anschlie end wird aus diesen Anforderungen eine Reihe von Eigenschaften der Viewer Komponente abgeleitet die zur Umsetzung hypermedialer Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen erf llt sein m ssen 4 5 1 Navigationselemente Durch die Kopplung von Folien und Aufzeichnung ist in einer Vorlesungsaufzeichnung jeder Abschnitt der Video bzw Audioaufzeichnung einer Folie oder einer Folienanimation zugeordnet In einer didaktisch s nnvollen Pr sentation der Folien kann d
227. en von Folienbestandteilen und zu St rungen des Aufmerksamkeitsflusses der Zuh rer f hren Die Vorteile der Pr sentationssoftware PowerPoint als Medium sind im mlb damit nicht mehr vorhanden Auch Probleme mit der Umsetzung halbtransparenter Objekte f hren zu ungew nschten Effekten wie in Abb 5 3 zu sehen Der Vergleich mit einem Export derselben Folie aus PowerPoint 2000 n das GIF Format zeigt dass es s ch hierbei nicht um einen Fehler der Exportfunktion von PowerPoint 2000 handelt asi sind Vorlesungsaufzeichn ungen A issa maei E ur Jl Syslemalik des Reglerentwurls Abb 5 3 Screenshot des mlb und Export derselben Folie aus PowerPoint 2000 als GIF im Vergleich Nach der Konvertierung k nnen die Folien im mlb pr sentiert werden In der Version 1 0 1 gibt es einen Full Screen Modus der die Pr sentation wie eine PowerPoint Pr sentation aussehen l sst Bewegungen des Mauszeigers w hrend des Vortrags angefertigte Zeichnungen und bei Vorhandensein entsprechender Eingabeger te handschriftliche Annotationen werden zusammen mit dem aufgenommenen Ton und den Zeitinformationen der Folienwechsel aufgezeichnet Allerdings st anzumerken dass die Verwendung von grafikintensiven Folien mit Hintergrundbild bei Tests wiederholt zum Absturz der Software w hrend der Aufnahme gef hrt hat Der gangbare wenn auch etwas umst ndlichere Weg ist daher die Verwendung des ppt2aof Konvertierungsprogramms und die anschli
228. enbank abgelegt 5 Damit ist es m glich alle Aufzeichnungen eines Kurses zentral zu verwalten und mit den Daten der Veranstaltung zu verkn pfen 6 Die eigentliche Nachbearbeitung findet dabei auf dem Realkonverter und dem Generator Rechner statt Da der Generator PowerPoint Pr sentationen verarbeitet ist er w e auch die Aufzeichnungs komponente in C implementiert Zur Kommunikation mit PowerPoint wird auch hier die COM Schnittstelle der Applikation genutzt vgl 7 1 1 1 Um die Wiederverwendbarkeit von Code zu erm glichen ist auch die auf dem Realkonverter Installierte Software in C geschrieben Beide Programme sind als Windows Dienste implementiert Sie k nnen daher auf den jeweiligen Rechnern im Hintergrund arbeiten ohne dass ein Benutzer auf dem Rechner angemeldet sein muss Im weiteren Verlauf dieses Abschnittes werden zun chst Grundlagen zur Implementation von Diensten unter Windows zur Verarbeitung von Videodateien mit der verwendeten Konvertierungssoftware und zur Erstellung von SVG aus PowerPoint behandelt Daran an schlie end werden f r den Ablauf der Produktionskette relevante Details der Implementation behandelt Da eine ad quate Behandlung der zur Konvertierung von PowerPoint zu SVG verwendeten Software den Rahmen dieses Kapitels sprengen w rde findet eine ausf hrliche Darstellung dieser Software n Kapitel 8 statt 7 3 1 Grundlagen Im Vergleich zur Anbindung von Programmen an xinetd unter Linux vgl 7 2 2 4 s
229. ennnnnnnnnenn 17 1 2 Zeker der Abel ca i crotsa ese ast N eteemeae alle 19 We lt A UL AUIS Arber E E 19 1 3 1 Grundlagen und Rahmenbedingungen cc ceeseeseeecccecceeeeeeseeecceeceaaeteseeceees 19 1 3 2 Entwicklung des Navigationskonzeptes cccssssssseccccccceeeessseececescesaneeseseceees 19 1 3 3 Darstellung der Implementation una a 20 Ms ise Fat UNO Ausblick a 20 2 Gronda Diiis E E E 21 2 1 Produktion von Vorlesungsaufzeichnungen cccccccccceccceseseseeceeeeeeeaeeeseeeeeeseeeeaas 21 2 1 1 Vorbereit ngsphase an uusuns ee es aa 22 2 1 2 Live Vortras und Aufzeichtine ana ee 23 2 1 2 1 Aufzeichnung der Pr sentationsmaterialen uussssssssseeeennnnnnnennn 23 2 1 2 2 Auf und Abbau von Aufzeichnungstechnik 2ss00sssssnnneeeeeeeeeeeenn 24 2 13 Nachbearbeitung sphas a a a a 25 AAs2b INUTZUNESPRAS E eiaa E S 25 21 3 JE a7 ee NEE NEE 25 2 2 Vortragsarten und Pr sentationsformate uussssssssssssseeennnnnnnnnnennennnnnnnnnnnnennnnennnnnn 26 2 2 1 Tafelvortr ge und verwandte Pr sentationsformen uussessnnnssseeeennnnnnnennen 27 2 2 2 Blektronische F llenprasentationen oa a 28 22 2 MIS ROG ai a oes esse ee 29 2 2 4 Diskussion und Vergleich der Pr sentationsformate ussssssssssseeeennnnnnnnnnnn 30 2 3 ViGEO UNG aud obasierie ANSAUZE nun a E 31 2 3 1 Gr nde f r die Verwendung rein audiobasierter Ans tze ccce
230. enpr sentation Export der Folien in ein webtaugliches Format Synchronisation von Folienpr sentation und Videoaufzeichnung Erstellung einer Webpr sentation Aufzeichnungssystem Nutzung der Aufzeichnung in verschiedenen didaktischen Szenarien Endnutzer Nutzungsphase Abb 2 1 Schematische Darstellung des 4 Phasen Modells zur Produktion und zum Einsatz von Vorlesungsaufzeichnungen nach H rst M ller amp Ottmann 2004 2 1 1 Vorbereitungsphase Neben der Vorbereitung des Vortrags und eventuell verwendeter Vortragsmaterialien sind bei der Vorbereitung und Durchf hrung der Aufzeichnung einer Vorlesung weitere Schritte n tig Diese Schritte variieren je nach Art der Aufzeichnung So ist beispielsweise zur Auf zeichnung von Folienvortragen in der Regel ein Import der Vortragsfolien in das jeweilige System durchzuf hren Brotherton 2001 Knipping 2005 Hurst M ller amp Ottmann 2004 In den meisten Systemen gehen dabei jedoch Eigenschaften der Pr sentation verloren Lauer amp Ottmann 2002 Bei Systemen die zus tzliches Personal zur Bedienung oder zum Auf und Abbau von Aufzeichnungstechnik erfordern muss das Personal rechtzeitig angefordert und koordiniert werden Wenn speziell ausgestattete R ume zur Aufzeichnung ben tigt werden ist im Vorfeld der Veranstaltung die Reservierung und Buchung dieser R ume zu t tigen Schritte wie der Import von Vortragsfolien k nnen vielfach durch eine Anpassun
231. ential des zeitvariablen Szenarios voll nutzen zu k nnen sollte das eingesetzte Wiedergabemedium M glichkeiten zur feingranularen Navigation bieten So k nnen bel spielsweise bereits bekannte Themen bersprungen und schwierige Passagen beliebig oft wiederholt werden vgl dazu 3 6 1 Die Relevanz hochwertiger Navigationsm glichkeiten im Rahmen dieses Szenarios zeigt sich auch in einer Reihe von Berichten in denen eine in Bezug auf die Lerneffizienz oder Gesamtleistung der Studierenden erfolgreiche Durchf hrung des Szenarios dargestellt wird Foertsch Moses Strikwerda amp Litzkow 2002 Hurson amp Kavi 1999 Smeaton amp Keogh 1999 In allen Fallen wurden Wiedergabe interfaces mit erweiterten Navigationsm glichkeiten verwendet In diesem Szenario ist au erdem die M glichkeit einzelne Abschnitte der Aufzeichnung direkt referenzieren zu k nnen besonders wichtig F r einzelne Studierende ergibt sich daraus der Vorteil eigene Linksammlungen zu erstellen in denen s e individuell relevante Ausschnitte einzelner Aufzeichnungen verwalten k nnen Miyahara Kaiya amp Kajj r 2002 Weitere Nutzenpotentiale ergeben sich dann wenn derartige Referenzen wie in Mu 2005 beschrieben in Online Kommunikationsmittel wie Foren oder Chats integriert sind Die Referenzen k nnen dann zus tzlich dazu eingesetzt werden Fragen bez glich bestimmter Abschnitte der Aufzeichnung zwischen Lehrenden und Studierenden aber auch Studierenden untereinander
232. eptember 2002 S 313 316 Moreno amp Mayer 2000 Moreno R amp Mayer R A Learner Centred Approach to Multimedia Explanations Deriving Instructional Design Princilpes from Cognitive Theory In Interactive Multimedia Electronic Journal of Computer Enhanced Learning 2 5 2000 S 1 7 Morkes amp Nilsen 1997 Morkes J amp Nielsen J Concise SCANNABLE and objective How to write for the Web http www useit com papers webwriting writing html Moses Litzkow Foertsch amp Strikwerda 2002 Moses G Litzkow M Foertsch J amp Strikwerda J eTeach A Proven Learning Technology for Education Reform In Proceedings of IEEE Frontiers in Education 6 9 November 2002 Boston MA USA S 267 274 Mu 2005 Mu X Decoupling the Information Application from the Information Creation Video as Learning Objects in Three Tier Architecture In nterdisciplinary Journal of Knowledge and Learning Objects 1 2005 S 109 125 M hlh user amp Trompler 2002 M hlh user M amp Trompler C Digital Lecture Halls Keep Teachers in the Mood and Learners in the Loop In Proceedings of E Learn 2002 S 714 721 Mukhopadhyay amp Smith 1999 Mukhopadhyay S amp Smith B Passive Capture and Structuring of Lectures In Proceedings of ACM Multimedia 99 Orlando FL USA S 477 487 M ller Ottmann amp Zhang 2002 M ller R Ottmann T amp Zhang H Presentation Recording as a means to go Virtual for C
233. er auf dem sie dargestellt werden soll berechnet werden Kunze 2006 Diese Tatsache kann zwar bei komplexen Grafiken zu Verz gerungen f hren bringt aber auch den Vorteil mit sich dass Vektorgrafiken bei verteilten Anwendungen leicht client seitig ver ndert werden k nnen Gulbransen Bartlett Bingham Kachur Rawlings amp Watt 2002 Somit ist die Animation von vektorbasierten Grafiken deutlich leichter zu realisieren als bei pixelbasierten Formaten Vor allem ist es m glich beispielsweise den Pfad einer Ani mation oder eine Auswahl zu animierender Objekte interaktiv festzulegen Eine weitere Besonderheit von Vektorgrafikformaten wie SVG oder Flash ist die M glich keit zur Einbettung von Scriptcode Kunze 2006 ber diesen Weg kann beispielsweise Kommunikation mit externen Komponenten realisiert werden Ausgel st werden k nnen die eingebetteten Scriptbestandteile durch verschiedene Events wie das Laden einer Datei oder Nutzeraktionen Ein Vorteil bei der Ausl sung von Events durch Nutzeraktionen wie beispielsweise das Anklicken einer Grafik ist dass die jeweilige Aktion Objekten in der Grafik und nicht nur Regionen auf einem Bild zugeordnet werden kann 7 4 1 1 3 SVG vs Flash Flash und SVG sind derzeit die am weitesten verbreiteten Vektorgrafikformate zur Darstellung multimedialer Inhalte im WWW Technical Advisory Service for Images 2006 Die Formate sind s ch n vieler Hinsicht hnlich beide erm glichen Hyperlinking unter
234. er 2005a Mertens R Knaden A Thelen T amp Vornberger O Kopplung von LMS und Vorlesungsaufzeichnungssystemen Voraussetzungen und Potentiale In Horz H Hiirst W Ottmann T Rensing C amp Trahasch S eLectures Einsatzm glichkeiten Herausforderungen und Forschungsperspektiven In Lucke U N lting K Tavangar an D Hrsg Workshop Proceedings DeLFI 2005 und GMW 2005 Rostock 13 16 September 2005 S 43 48 210 Mertens Knaden Thelen amp Vornberger 2005b Mertens R Knaden A Thelen T amp Vornberger O Perspektiven der Kopplung von LMS und Vorlesungsaufzeichnungenssystemen In i com Zeitschrift f r interaktive und kooperative Medien Ausgabe 4 Dezember 2005 Oldenbourg Wissenschaftsverlag S 52 55 Mertens Kr ger amp Vornberger 2004 Mertens R Kr ger A amp Vornberger O Einsatz von Vorlesungsaufzeichnungen In Hamborg K C Knaden A Hrsg Good Practice netzbasiertes Lehren und Lernen an Universit ten Erfahrungen mit verschiedenen Einsatzszenarien von e Learning an der Universit t Osnabr ck epos Media Osnabr ck S 79 93 Miano 1999 Miano J Compressed Image File Formats JPEG PNG GIF Xbm BMP 2 Auflage ACM Press 1999 Miyahara Kaiya amp Kaijiri 2002 Miyahara N Kaiya H amp Kaijiri K A Web Based VOD Clipping Tool for Efficient Private Review In Proceedings of the 5th Joint Conference on Knowledge Based Software Engineering JCKBSE2002 S
235. er verwende ten Programmiersprachen und ggf Datenformate diskutiert In dem darauf folgenden Unter abschnitt werden relevante Details der jeweiligen Implementation dargestellt Dieser Abschnitt stellt dabei keine Einf hrung in die jeweils verwendeten Programmierspra chen und Dateiformate dar Es werden lediglich implementationsrelevante Punkte behandelt F r umfassende Darstellungen zum Umgang mit den verwendeten Programmiersprachen und Formaten sei an dieser Stelle auf die entsprechende Literatur wie beispielsweise Robin son Nagel Glynn Skinner Watson amp Evjen 2004 oder Albahar Drayton amp Merrill 2001 zu C Hall 2002 zu JSP und Watt amp Lilley 2002 oder Eisenberg 2002 zu SVG verwie sen Eine verk rzte Darstellung von Teilbereichen der hier beschriebenen Implementation ist Mertens Ketterl amp Vornberger 2007 ver ffentlicht 7 1 Vorbereitungsphase Zur Vorbereitung einer Aufzeichnung werden in vielen PowerPoint basierten Systemen die verwendeten Folien in ein von der Aufzeichnungssoftware verwendetes propriet res Format konvertiert Bei Verwendung derartiger Zwischenformate kann es allerdings leicht zu Darstellungsfehlern oder zu Beeintr chtigungen bei der Pr sentation wie beispielsweise fehlerhafter Wiedergabe von An mationen kommen vgl 5 2 Das im Rahmen dieser Arbeit entwickelte System verwendet daher hnlich wie der in M hlh user amp Trompler 2002 vorgestellte Ansatz ein Listener Konstrukt das
236. erden Einige der in diesem Kapitel dargestellten Beobachtungen und Schlussfolgerungen wurden in k rzerer Form bereits n Mertens Knaden Kr ger amp Vornberger 2004 und Mertens Kr ger amp Vornberger 2004 ver ffentlicht Ein kurzer und recht abstrakter Literatur ber blick zu p dagogischen und mediengestalterischen Fragen m weiter gefassten Kontext von Vortragsaufzeichnungen l sst sich in Kr ger 2005 finden 3 1 Aufzeichnungen als erg nzendes Material Der Einsatz von Vorlesungsaufzeichnungen als erg nzendes Material wurde n Deutschland bereits in einer Reihe von Forschungsprojekten praktiziert Kr ger 2005 und ist wahrscheinlich die am weitesten verbreitete Form der Nutzung von Vorlesungsaufzeich nungen Aufgrund des erg nzenden Charakters des Angebots ist dieses Szenario kaum mit Risiken behaftet und eignet sich daher auch sehr gut zur Erprobung neuer Aufzeichnungs systeme oder Technologien Wird eine einzelne Sitzung nicht aufgezeichnet oder ist eine Aufzeichnung aus technischen Gr nden unbrauchbar entstehen keine L cken m Lehr betrieb Das Szenario besteht im Wesentlichen daraus dass zu einer im normalen Lehrbetrieb statt findenden Vorlesung ein Video und Audiomitschnitt mit den dazugeh rigen Folien bzw 3 Einsatz und Nutzungsszenarien fiir Vorlesungsaufzeichnungen im regul ren Lehrbetrieb Tafelbildern zur Verf gung gestellt wird Studierende k nnen die Aufzeichnung dann zu einem beliebigen Zeitpunk
237. erden Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde die Verwendung von Real Events zur Syn chronisation von Video und SVG Folien in der Anfangsphase des Projektes eingesetzt Dabei wurden Erfahrungen mit zwei verschiedenen Varianten gesammelt Zur Durchf hrung des in 3 2 beschriebenen Szenarios wurde die Synchronisation des Videos mit SVG Folien in einem externen Browserfenster eingesetzt Dabei wurden die Folien und das Video jeweils auf einem separaten Grafikausgang wiedergegeben In diesem Fall funktionierte die Syn chronisation von Folien und Video problemlos In der zweiten Variante wurden Real Events in einer fr hen Version des in Kapitel 1 beschriebenen Webinterfaces zur Synchronisation einer in ein HTML Dokument eingebetteten Instanz des Real Players mit SVG Folien in einem benachbarten Frame verwendet Dabei fielen wiederholt Zeitverz gerungen von mehreren Sekunden auf Da diese Zeitverz gerungen nicht deterministisch auftreten und n ihrer Zeitdauer variieren besteht keine M glichkeit sie durch eine Anpassung der Eventzei ten zu beseitigen Zur Implementation des in Kapitel 1 beschriebenen Webinterfaces ist eine Synchronisation mittels Real Events daher nicht geeignet 7 4 1 4 2 SMIL Das Akronym SMIL steht f r Synchronized Multimedia Integration Language SMIL ist eine XML basierte Sprache zur Synchronisation Anordnung und Steuerung von multi medialen Inhalten wie Audio und Videodateien Text und Grafik Zur Wiedergabe von SMIL exist
238. erden daher so zerlegt dass jedes tspan Element in einem eigenen text Element eingeschlossen wird Verar beitungsprozesse auf Ebene der verwendeten Koordinaten wie etwa in 8 4 6 beschrieben sind nicht n tig da in tspan Elementen absolute Koordinatenangaben verwendet werden Ein einfacher syntaktischer Vergleich des von zwei text Elementen eingeschlossenen XML ist jedoch nicht m glich aufgrund der Tatsache dass gleiche Textbausteine unterschiedlich gest ckelt in tspan Elemente eingeschlossen werden k nnen Dieser Effekt tritt bei spielsweise bei der Verwendung von Masterfolien im Zusammenhang mit der in diesem Fall n tigen R cksetzung von Texteigenschaften wie Gr e oder Farbe auf vgl 8 4 2 Beim Vergleich von tspan Elementen wird daher auch auf syntaktische Gleichheit von Teilab schnitten des eingeschlossenen Textes und der zugeh rigen Koordinaten gepr ft Die Anzahl der gleichen Buchstaben m Text wird dabei auch mit der Anzahl der gleichen Koordinaten verglichen um zuf llige hnlichkeiten auszuschlie en Gegebenenfalls wird ein tspan Element dann so in mehrere kleinere tspan Elemente aufgeteilt dass darstellungsgleiche Elemente auch syntaktisch gleich sind Ein Problem bei dieser Aufteilung stellen Leerzei chen dar Da bei einer einfachen Zerteilung eines tspan Elementes der rechte Teil des Textes unter Umst nden mit einem Leerzeichen beginnt kann durch die Teilung ein neues tspan Element entstehen dessen Text mit Leerzeichen
239. erlande 2000 S 169 176 Lienhard amp Lauer 2002 Lienhard J amp Lauer T Multi layer recording as a new concept of combining lecture recording and students handwritten notes In Proceedings of ACM Multimedia 2002 1 6 Dezember 2002 Juan les Pins Frankreich S 335 338 Litzkow Anderson Bundy amp Ewers 2004 Litzkow M Anderson A Bundy C B amp Ewers N Making Multi media Web based Lectures Accessible Experiences Problems and Solutions In online Proceedings of the 19th Annual International Conference on Technology and Persons with Disabilities 15 20 Marz 2004 Los Angeles CA USA http www csun edu cod conf 2004 proceedings 193 htm Liu amp Kender 2004 iu T amp Kender J R Lecture Videos for E learning Current Research and Challenges In Proceedings of IEEE International Workshop on Multimedia Content based Analysis and Retrieval 13 15 Dezember 2004 Miami Florida USA S 574 578 Manber Smith amp Gopal 1997 Manber U Smith M amp Gopal B Webglimpse Combining browsing and searching In Proceedings of the Usenix Technical Conference 1997 Los Angeles CA S 195 206 Masui Kashiwagi amp Borden 1995 Masui T Kashiwagi K amp Borden G R Elastic graphical interfaces for precise data manipulation In Conference companion on Human factors in computing systems 1995 ACM Press S 143 144 Mate Velasquez amp Sarmenta 2004 Mate M D Velasquez D M amp Sar
240. ern vielmehr das Mobiliar im Vordergrund So sollten beispielsweise Tische und die Anordnung der St hle auf die gruppenweise Nutzung von Vorlesungsaufzeichnungen zugeschnitten sein Technisch sollte die Nutzung eigener Laptops mit Netzzugang ber WLAN oder physikalische Verbindungen erm glicht werden 3 3 3 Organisatorische Rahmenbedingungen Eine zentrale Frage bei der Planung des Szenarios ist die Vergabe von Scheinen ber die erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung Da der eigentliche Lehrstoff in der Aufzeich nung vermittelt wird muss der Lehrende nicht zwingend anwesend sein Dies ist schlie lich gerade einer der besonderen Vorteile der Veranstaltungsform Wird das Szenario wie beispielsweise n Effelsberg 2003 beschrieben eingesetzt um eine Lehrveranstaltung durchzuf hren w hrend der Dozent ein Forschungssemester in Anspruch n mmt werden durch seine tempor re Abwesenheit keine Probleme verursacht Wird das Szenario jedoch zum Import einer Lehrveranstaltung von einer anderen Universit t verwendet empfiehlt es sich im Vorfeld Pr fungsbefugnisse zu kl ren und hnlich geartete administrative H rden zu beseitigen 45 3 Einsatz und Nutzungsszenarien fiir Vorlesungsaufzeichnungen im regul ren Lehrbetrieb Dariiber hinaus sind wie bereits in 3 3 1 angedeutet Ubungen und Tutorien zu planen und die jeweils ben tigten R umlichkeiten zu organisieren Ggf ist dabei auf die Reservierung von Rechnerarbeitsr umen zu achten
241. ernung zwischen der letzten Zeichenposition des vorangehenden tspan Elementes und der Zeichenposition des Trennstriches ist Liegt der Trennstrich auf der selben y Position wie die Zeichen und ist die Entfernung des letzten Zeichens des vorangehenden tspan Elementes zum Trennstrich innerhalb eines Toleranzbereiches der von der verwendeten Schriftgr e abh ngt wird das den Trennstrich beinhaltende tspan Element gel scht und der Trennstrich wird in das vorangehende tspan Element verschoben Mit nachfolgenden tspan Elementen wird analog verfahren Die Beschr nkung des Verfahrens auf einen schriftgr enabh ngigen Toleranzbereich dient dabei der Vermeidung von Operationen auf tspan Elementen die nicht mehr zu einem vorangehenden Trennstrich geh ren sondern beispielsweise bei mehr spaltigem Text eigenst ndige Elemente darstellen 8 3 Indizierung der SVG Folien zur Volltextsuche In vielen SVG Viewern wie dem ASV existiert zwar eine Volltextsuche es besteht aber keine M glichkeit diese Eigenschaft des Viewers scriptgesteuert zu nutzen Um im Interface dennoch eine Volltextsuche zu realisieren werden die SVG Dokumente die sp ter im Inter face als Titelfolien verwendet werden entsprechend aufbereitet Dazu wird die Anzahl aller tspan Elemente eines Dokumentes in der Wurzel des Dokumentes gespeichert und alle tspan Elemente werden mit einer eindeutigen ID versehen Durch diesen Schritt kann der im Dokument enthaltene Text m Interface effiz
242. erzeichnis der Webverweise 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Webseiten der Vorlesung Algorithmentheorie im Rahmen des Universit ren Lehrverbundes Informatik Zugriff 26 02 2007 http ad inf rmatik uni freiburg de lehre ws0203 algorithmentheorie download at_lectures at62 htm Authoring on the Fly Zugriff 26 02 2007 http ad informatik uni freiburg de mmgroup aof index html de DFG Verbundprojekt V3D2 Erzeugen multimedialer Dokumente on the Fly Zugriff 26 02 2007 http ad informatik uni freiburg de mmgroup Projects V3D2 project html The Apache ANT Project Zugriff 26 02 2007 http ant apache org ePresence Community Zugriff 26 02 2007 http blog epresence kmdi utoronto ca Linux Kompendium Netzwerkzeitprotokoll Zugriff 26 02 2007 http de wikibooks org wiki Linux Kompendium 3A_Netzwerkzeitprotokoll Wikipedia Document Object Model Zugriff 26 02 2007 http de wikipedia org wiki Document_Object_Model Wikipedia Liste der SVG Unterstiitzung in Browsern Zugriff 26 02 2007 http de wikipedia org wiki Liste_der_SVG Unterst C3 BCtzung_in_Browsern eClass Project Lecture Zugriff 20 12 2004 mittlerweile offline http eclass cc gatech edu zenpad db showSession php3 courseID 116 amp courseDir cs7470_01_Spring amp lectureID 2024 amp lectureDir Jan 17 2001 1 amp LeNote OFF amp CoWeb OF F amp HWriting OFF amp Mod
243. es Vergleichs zweier Folien auf einen festen Zeitraum ist zwar bez glich der Reallaufzeit effektiv f hrt jedoch zu einer nicht korrekten Arbeitsweise des Vergleichsalgorithmus da der Vergleich vorzeitig abgebrochen wird Resultat eines derarti gen Vorgehens w ren daher nur zu einem Bruchteil mit Links versehene Folien Aufgrund der beschriebenen Unzul nglichkeiten der vorgestellten Alternativen wurde f r die Implementation die Externalisierung der Bilder in einer separaten Bilddate1 gew hlt Dazu wird zun chst wieder die COM Schnittstelle von PowerPoint genutzt Als erster Schritt wird das jeweilige Bild n eine leere PowerPoint Pr sentation kopiert Diese Pr sentation wird als HTML exportiert wobei eingebettete Bilder als eigene Dateien gespeichert werden Der Speicherort der Bilddate kann anschlie end aus der von PowerPoint beim Export erzeugten Datei filelist xml herausgelesen werden Nachdem die Datei aus dem von PowerPoint als HTML Export erzeugten Ordner heraus kopiert worden ist muss ein Verweis auf die Bild Datei in das SVG Dokument eingef gt werden und die nicht mehr ben tigten Bild Knoten und Bild Definitionen m ssen aus dem Dokument gel scht werden Ein Verweis auf ein ex ternes Bild ist in Code Beispiel 8 3 dargestellt Zur Erzeugung dieses Verweises m ssen zun chst x und y Koordinaten sowie die H he und Breite des Bildes im SVG ermittelt werden Dazu wird die PowerPoint Pr sentation die be reits zum HTML Export
244. eschr nkt ist Die aufeinander folgenden Koordinatenangaben k nnen dabei mittels ein facher String Operationen extrahiert und dann in Werte vom Typ Double umgewandelt werden AbschlieBend werden anhand dieser Werte die absoluten Startkoordinaten des nach folgenden Pfades berechnet 8 4 5 Reprasentation von Kurven und Ellipsen im SVG Obwohl in SVG bereits seit der Version 1 0 Tags und Kommandos zur Beschreibung von Kurven und Ellipsen wie beispielsweise das ellipse Tag und das Kommando curveto im path Tag existieren exportiert der SVGmaker Kurven und Ellipsen als eine zusammen hangende Anreihung von Liniensegmenten Beschrieben werden diese Liniensegmente in path Tags Probleme die beim Vergleich dieser Formen auftreten k nnten sind also durch die Reduktion auf Probleme die beim Vergleich von Linien und Polygonen auftreten k n nen bereits gel st Diese Darstellung in Form von Liniensegmenten ist brigens nicht in der Druckausgabe von PowerPoint begr ndet Laut Adobe Systems Incorporated 1999 l sst PostScript die Be schreibung von Kurven durch das Kommando curveio zu Die genauere Betrachtung einer PostScript Datei die durch Umleitung der f r einen PostScript Drucker bestimmten Aus gabe in eine Datei entstanden ist zeigt dann dass Kurven aus der PowerPoint Pr sentation auch im PostScript als Kurven codiert werden Bei Windows Rechnern an die kein PostScript Drucker angeschlossen ist l sst sich dieser Effekt leicht durch d
245. esses gesetzt werden und es kann spezifiziert werden ob die Ausgabestr me an den aufrufenden Programmcode weitergeleitet werden 7 3 2 Details der Implementation Wie bereits in der Einleitung zu 7 3 dargestellt ist die Nachbearbeitungsphase in zwei wesentliche Schritte unterteilt Zun chst wird die im MPEG 2 Format vorliegende Videodatei konvertiert Erst wenn die durch diese Konvertierung erzeugte Real Video Datei auf dem Generatorrechner vorliegt vgl Abb 7 6 auf Seite 140 beginnt der zweite Prozessschritt der Nachbearbeitungsphase Abb 7 7 schl sselt die einzelnen Teilaktionen des zweiten Prozessschrittes detaillierter auf Foliensatz in PPT und Protokolldatel l Erzeugung der der Benutzer Ay Benutzer Videos auf Webadresse Aufzeichnung im Web SVG Folien maske maske auf den den der Aufzeich nung in die Webserver Videoserver Datenbank Videodatel im Real Format Prozessschritte im Generator Abb 7 7 Schematische Darstellung der Nachbearbeitungsphase Zun chst werden aus der verwendeten PowerPoint Datei SVG Folien erzeugt In einem zweiten Teilschritt wird unter Einbindung der SVG Folien die Benutzermaske erzeugt Anschlie end werden die weiteren bereits n der Einleitung zu 7 3 er rterten Teilschritte durchgef hrt Im weiteren Verlauf dieses Abschnittes wird zun chst kurz die zur Konvertierung und zum Schnitt der Videodateien vgl 7 2 1 2 implementierte Softwarekomponente dargestellt Anschlie
246. esultat gefunden wurde rot markiert Wie in Abb 6 12 dargestellt werden bei im Vortrag animierten Such resultaten dar ber hinaus die Grenzen der Animation durch gelbe Markierungen kenntlich gemacht Die Volltextsuche ist auf diese Art mit beiden berblickselementen verbunden und kann zu sammen mit den damit verbundenen Navigationshilfen genutzt werden 6 In Day Foley Groeneweg amp Van der Mast 2005 wird eine M glichkeit Fragen an einzelne Folien koppeln zu k nnen als Anforderung an Technologien zu Wiedergabe aufgezeichneter Vorlesungen herausgearbeitet Das zum Zweck der dort vorgestellten Studie eingesetzte System verf gt nicht allerdings ber eine solche M glichkeit 121 6 Ein hypermediales Navigationskonzept fiir Vorlesungsaufzeichnungen 6 2 5 Backtracking Backtracking wird wie in 4 5 1 4 hergeleitet als zeitbasierte Navigationshilfe realisiert Bei jeder Navigationsaktion wie dem Anklicken eines strukturellen Elementes dem Aufruf eines Bookmarks oder der Anwahl eines Punktes auf der Zeitleiste wird die Abspielposition des Videos vor dem Ausf hren der Navigationsaktion in einem Stack gespeichert vgl 4 4 2 4 zur Funktionsweise von Backtracking Stacks in klassischen Hypermedien Um Nutzern bei Bet tigen des Backtracking Knopfes ein Wiedererkennen der jeweiligen durch das Back tracking zur ckgenommenen Navigationsaktion zu erm glichen wird ein Zeitversatz von drei Sekunden von der angesprungenen Position abgezog
247. ett online durchgef hrt wird Als Fazit aller in den jeweiligen Berichten dargestellten Erfahrungen l sst sich die intensive Betreuung der Studierenden in begleitenden Pr senzveranstaltungen aber auch online als ein entscheidender Faktor identifizieren Hervorgehoben werden sollte in diesem Kontext dass 44 3 3 Aufzeichnungen als zeitvariabel pr sentierter Vorlesungsersatz das Szenario in vielen F llen in Veranstaltungen des Grundstudiums erfolgreich durchgef hrt wurde in denen nicht in jedem Fall mit hoher studentischer Motivation zu rechnen ist Das Einsatzspektrum f r das vorgestellte Szenario ist daher durch didaktische Rahmenbedingungen kaum eingeschr nkt 3 3 2 Technische Anforderungen Da die Wiedergabe der Aufzeichnung auf herk mmlichen PCs stattfindet stellt dieses Szenario 1m Gegensatz zu den in 3 2 2 dargestellten Kriterien keine besonderen Anforder ungen an die Aufzeichnungstechnik Da die Studierenden das Material jedoch intensiv im Selbststudium nutzen steigen die Anspr che an die dramaturgische Gestaltung der Auf zeichnung Das Material sollte frei von irrelevanten kontextbezogenen u erungen wie Kommentaren ber das Wetter oder Aufrufen zur Ruhe sein Dar ber hinaus sollten veraltete Passagen ohne gr eren Aufwand durch neuere Aufnahmen ersetzt werden k nnen ohne dass dabei die gesamte Sitzung neu aufgezeichnet werden muss In vielen Erfahrungs berichten wird daher die Relevanz der M glichkeit zur Nachbea
248. ew hn lichen Anwendungskontext handelt ist die Motivation zur Verwendung von use Tags und eingebetteten CSS mehr als nachvollziehbar Die problemorientierte Beschreibungsweise dieser Eigenschaften im vorliegenden Abschnitt ist deshalb rein deskriptiv zu verstehen Die meisten der implementierten Vorverarbeitungsschritte erhalten den kompakten Aufbau der Dokumente lediglich bei der Zerlegung von path und text Elementen erh ht s ch die Gr e der Dokumente Eine sp tere Zusammenlegung nicht animierter Elemente dieser beiden Kategorien w re prinzipiell machbar erscheint aber angesichts der geringen Gr en ver nderungen durch die in diesem Abschnitt beschriebenen Algorithmen nicht s nnvoll 8 5 Zipping des SVG Beim Laden des Interfaces ber eine Web Verbindung wird die Wartezeit bei der Initiali sierung des Interfaces durch die Gr e der verwendeten SVG Dateien beeinflusst Um diese Wartezeiten zu minimieren ist es daher sinnvoll die Gr e der erzeugten Dokumente gering zu halten Einen sehr effektiven Weg zur Reduzierung der Gr e von SVG Dateien stellt die Verwen dung des Komprimierungsverfahrens ZIP dar Shigeru amp Masaaki 2002 SVG Dateien k n nen programmgesteuert mit GZIP komprimiert werden Adcock 2004 Viewer wie der ASV dekomprimieren die Dateien automatisch beim Laden Der Unterschied zwischen GZIP und ZIP besteht lediglich darin dass ZIP mehrere Dateien in einer ZIP Date zusammenfasst und zus tzliche Header
249. exas Dezember 1987 Revision 2 200 Cooperstock 2001 Cooperstock J R The classroom of the future enhancing education throug augmented reality In Proceedings of HCI International 2001 Conference on Human Computer Interaction New Orleans USA 2001 S 688 692 Cooperstock 2003 Cooperstock J R Intelligent Classrooms need Intelligent Interfaces How to Build a High Tech Teaching Environment that Teachers can use American Society for Engineering Education 22 25 Juni 2003 Nashville Tennessee USA http www asee org acPapers 2003 1659_Final pdf Cuthbert Kubinec Tanic Ieong Wei amp Schlossberg 2005 Cuthbert A Kubinec M Tanis D O Ieong F Wei L amp Schlossberg D Advanced technology for streamlining the creation of ePortfolio resources and dynamically indexing digital library assets a case study from the digital chemistry project In Proceedings of CHI 2005 extended abstracts on Human factors in computing systems 02 07 April 2005 Portland OR USA S 972 987 Cox Haskell LeCun Shahraray amp Rabiner 1998 Cox R V Haskell B G LeCun Y Shahraray B amp Rabiner L R On the Applications of Multimedia Processing to Communications In JEEE Proceedings Vol 86 No 5 S 755 824 Dannenberg amp Capell 1997 Dannenberg R B amp Capell P Are Just In Time Lectures Effective At Teaching School of Computer Science Carnegie Mellon University Pittsburgh PA 1997 http
250. ey CA USA Nov 2003 ACM Press S 450 451 H rst 2003b H rst W A Qualitative Study Towards Using Large Vocabulary Automatic Speech Recognition to Index Recorded Presentations for Search and 205 Access over the Web In JADIS International Journal on WWW Internet Volume I Number 1 June 2003 S 43 58 Hiirst 2004 Wolfgang Hiirst User Interfaces for Speech Based Retrieval of Lecture Recordings In Proceedings of ED MEDIA 2004 AACE Lugano Schweiz Juni 2004 S 4470 4477 Hiirst 2005 H rst W Multimediale Informationssuche in Vortrags und Vorlesungsaufzeichnungen Dissertation Albert Ludwigs Universit t Freiburg im Breisgau 2005 H rst amp G tz 2004 H rst W amp G tz G Interface issues for interactive navigation and browsing of recorded lectures and presentations In Lorenzo Cantoni L amp McLoughlin C Hrsg Proceedings of the AACE World Conference on Educational Multimedia Hypermedia amp Telecommunications ED MEDIA 2004 Lugano SSchweitz Juni 2004 AACE S 4464 4469 H rst amp Jarvers 2005 H rst W amp Jarvers P Interactive Dynamic Video Browsing with the ZoomSlider Interface In Proceedings of the IEEE International Conference on Multimedia and Expo ICME 2005 Amsterdam Niederlande S 558 561 Hiirst amp Meyer 2004 Hiirst W amp Meyer J A New User Interface Design for Giving Lectures and Presentations In Proceedings of E Learn 2004 World Conference on E
251. faces intuitiv verwendbar zur Nutzung des vollst ndigen Navigationskonzeptes ist jedoch eine Einf hrung oder l ngeres exploratives Arbeiten mit dem Interface n tig 9 3 Ausblick Wie die n 9 2 dargestellten Ergebnisse der Nutzerbfragungen und der heuristischen Evalua tion zeigen weist das n dieser Arbeit vorgestellte System einige Verbesserungspotentiale auf die in Weiterentwicklungen ber cksichtigt werden sollten Au erdem stellt das in Kapitel 1 vorgestellte Navigationskonzept eine solide Grundlage f r weiterf hrende Naviga tionsfunktionen dar wie beispielhaft an der implementierten Erweiterung zur sozialen Navigation gezeigt wurde Im Folgenden werden beide Punkte jeweils eingehender darge stellt 9 3 1 Weiterentwicklungsm glichkeiten des virtPresenter Die n 9 2 2 und 9 2 3 erw hnten langen Lade und Pufferungszeiten sind vor allem durch den Einsatz der Medienformate RealVideo und SVG n der aktuellen Version des virtPresen ter bedingt Ein weiterer Nachteil dieser Formate ist die Notwendigkeit der Installation von zwei verschiedenen Plugins zur Wiedergabe von jeweils SVG und RealVideo Auch die Ab hangigkeit des Wiedergabeinterfaces vom Internet Explorer liegt in der Kombination der beiden Medienformate begriindet Zu Beginn der Entwicklung des virtPresenter schienen SVG und RealVideo gut fiir die Realisierung von Vorlesungsaufzeichnungssystemen geeig net zu sein So wurde RealVideo um 2004 in vielen Neuentwicklungen in
252. fekt der nicht gleichzeitig mit dem vorangehenden Effekt stattfindet wird die Ver gleichsfolie als SVG ausgedruckt Dies passiert insbesondere auch dann wenn der aktuelle Effekt ein Objekt von der Folie entfernt hat aber im selben Zeitschritt erfolgte Effekte an dere Objekte hinzugef gt haben 8 4 3 Grundlegender Ablauf des Vergleichsalgorithmus Der Vergleichsalgorithmus sucht f r jedes graphische Element des Originaldokumentes ein quivalentes graphisches Element im Vergleichsdokument Nicht graphische Elemente wie Gruppierungs Elemente oder auch verschachtelte SVG Elemente sind dabei aufgrund der Tatsache dass sie nur der inhaltlichen Organisation der SVG Dokumente dienen nicht relevant und k nnen bersprungen werden Da der SVG Baum des Vergleichsdokumentes f r jedes graphische Element des Original Dokumentes jedoch im worst case einmal durch laufen werden muss k nnen verschachtelte Gruppierungs und SVG Elemente die Laufzeit des Algorithmus erheblich beeinflussen Zur Vereinfachung der Suche und damit zur Ver ringerung der Laufzeit werden daher alle verschachtelten Gruppierungs und SVG Elemente im Vergleichsdokument in einem Vorverarbeitungsschritt gel scht Ist m dabei die Zahl der graphischen Elemente 1m Originaldokument n die Zahl der graphischen Elemente im Vergleichsdokument und k die Zahl der Gruppierungs und SVG Elemente sinkt die Laufzeit in O Notation damit von dem in Formel 8 2 gezeigten Wert O m n k Formel 8 2
253. fen konzipiert sondern sind vielmehr als eine Navigat onsebene zu verstehen die auf den n 6 2 beschriebenen Ans tzen aufbaut Da m Rahmen der vorliegenden Arbeit bereits ein komplettes hypermediales Navigationskonzept f r Vorle sungsaufzeichnungen entwickelt wird soll im Folgenden kurz die Eignung verschiedener wei terf hrender hypermedialer Navigationsansatze f r den Bereich Vorlesungsaufzeichnun gen untersucht werden Aufzeichnungen 122 6 3 Weiterf hrende Ans tze 6 3 1 Guided Tours Guided Tours bieten Nutzern vordefinierte Pr sentationsreihenfolgen von hypermedialen Knoten und erlauben so beispielsweise die Nutzung ein und derselben Materialsammlung durch Nutzer mit unterschiedlichen Vorkenntnissen Im Kontext universitarer Lehre ist diese Form der Navigationsunterst tzung allerdings selbst f r klassische Hypermedien kaum verbreitet Eine Reihe m glicher Gr nde hierf r werden in Brusilovsky amp Miller 2001 diskutiert Im Kontext von Vorlesungsaufzeichnungen spricht neben den von Miller und Brusilovsky diskutierten allgemeinen Erw gungen vor allem der Umstand dass eine Vorle sung ohnehin schon eine Art vorstrukturierter Wissenspr sentation ist gegen die Umsetzung des Konzepts von guided Tours f r das Medium Hinzu kommt die Tatsache dass die Erstellung von guided Tours in hohem Ma e mit zus tzlichem manuellem Arbeitsaufwand verbunden ist 6 3 2 Adaptive Hypermedien und soziale Navigation Einen weitaus el
254. fikates einer CA Ec 6 Zertifikat T 5 Best tigung Identit tsfeststellung 4 Identit tsfesisfellung Alice 3 Auf sicherem Weg Informationen zur Identit tsfeststellung 2 ffentlicher Schl ssel pers Informationen 2 ffentlicher Schl ssel pers Informationen zur Identit tsfeststellung Alice 1 Generieren des no 2 Schl sselpaares M nchen 1 Generieren des Schl sselpaares Susanne Boll Modul Internet Technologien Organisatorisches 63 Originalfolie Kopie der Folienelemente Abb 8 3 Ver nderung der Darstellung von Folienelementen bei Wechsel der Pr sentation Auch die Anfertigung von Kopien innerhalb der Ursprungspr sentation geht mit einer Reihe von Komplikationen einher Vor allem Felder die durch den Folienmaster beeinflusst werden und Felder die automatisch abh ngig von der Position der Folie innerhalb der Pr sentation aktualisiert werden stellen hier oft Problemf lle dar Derartige Felder m ssen zu n chst m Folienmaster gel scht und anschlie end n Position und Erscheinungsbild genau nachgebildet werden Auch hier stellt die Vielzahl der zu beachtenden Parameter und deren fehlende Dokumentation das Hauptproblem dar 8 1 1 1 2 Nutzung der Position der Ursprungsfolie in der Ursprungspr sentation Alternativ zu einer Kopie der Ursprungsfolie n einer anderen Pr sentation oder an einer anderen Folienposition in der Ursprungspr sentation kann zum A
255. fzeichnung kaum lohnt Eine hnlich hohe Flexibilit t bei der zeitlichen Gestaltung und beim Ablauf der Aufzeichnung bietet die Aufzeichnung einer nachgestellten Veranstaltung in einem leeren H rsaal oder im Arbeitszimmer Auch hier k nnen mehrere Sitzungen direkt hintereinander aufgezeichnet und beliebige Passagen wiederholt aufgezeichnet werden da auch n dieser Gestaltungsform keine Studierenden einbezogen werden Der Vorteil dass sich diese Auf zeichnung ohne Studierende durchf hren l sst kann sich jedoch auch sehr schnell als Nachteil erweisen In einer regul ren Vorlesung kann ein Dozent an den Gesichtern der Stu dierenden ablesen ob sie gerade gespannt zuh ren vom Stoff gelangweilt sind oder dem Tempo der Vorlesung nicht folgen k nnen Chen 2001 Diese Faktoren sind zwar f r die Aufzeichnung nicht von direkter Bedeutung und k nnen dar ber hinaus auch wie im folgenden Abschnitt diskutiert durch entsprechende Navigationsm glichkeiten in der Auf zeichnung mehr als ausgeglichen werden beeinflussen allerdings in der Regel die Dynamik des Lehrvortrags So werden derartige Aufzeichnungen von Studierenden oft als weniger lebendig empfunden Effelsberg 2003 wodurch in vielen F llen auch ein wichtiger Bestandteil des Vortrags verloren geht Von geschulten Sprechern kann dieser Nachteil sicherlich ausgeglichen werden eine Vorlesungsaufzeichnung ist jedoch kein Lehrfilm und ein Hochschuldozent kein ausgebildeter Fernsehsprecher Im
256. g des Aufzeichnungsprozesses vermieden werden vgl dazu 2 1 2 1 Organisations und Verwal tungsschritte k nnen beispielsweise durch die Anbindung des Aufzeichnungssystems an ein Lern Management System minimiert werden wie in Mertens Knaden Thelen amp Vorn So m ssen beispielsweise in ePresence Folienwechsel unter gewissen Rahmenbedingungen manuell protokolliert werden siehe 5 4 In anderen F llen ist zus tzliches Personal zur Kameraf hrung beispielsweise zur Nachverfolgung von Tafelanschrieb erforderlich 22 2 1 Produktion von Vorlesungsaufzeichnungen berger 2005b dargestellt In der Praxis kann eine derartige Kopplung jedoch leicht an einer Reihe administrativer Hindernisse scheitern 2 1 2 Live Vortrag und Aufzeichnung Zur Aufzeichnung von Vorlesungen existiert eine Reihe von verschiedenen Herangehens weisen die in 2 2 in allgemeiner Form im Zusammenhang mit verschiedenen Pr sentations formaten diskutiert werden Da die dort vorgestellten Ans tze zur Aufzeichnung bestimmter Pr sentationsformate auch unterschiedliche M glichkeiten zur technischen Umsetzung bieten wird in 2 1 2 1 ein berblick ber Automatisierungspotentiale der jeweiligen Heran gehensweisen hinsichtlich der Aufzeichnung gegeben In 2 1 2 2 werden Ans tze zur Verringerung der zum Auf und Abbau von Aufzeichnungstechnik ben tigten Zeiten disku tiert 2 1 2 1 Aufzeichnung der Pr sentationsmaterialen Ein weit verbreiteter Ansatz ist die Auf
257. g jeweils rot markierte Zeichenfolge Z m bezeichnet in einer SVG Pfadbeschreibung die Grenze zwischen zwei Einzelpfaden 47 Das Kommando z bedeutet dabei closepath und zieht eine gerade Linie zum Aus gangspunkt der vorangegangenen Zeichenkommandos m bedeutet moveto und leitet das Zeichnen eines neuen Pfades durch das Setzen eines neuen Ausgangspunktes ein Grob schreibung bezeichnet ein moveto n Absolutkoordinaten Kleinschreibung ein moveto n Relativkoordinaten Das Kommando l steht f r ineto und initiiert das Zeichnen eines Pfades lt path style f1ll 666699 stroke none d M 521 1567 64 0 0 298 128 0 0 298 64 0 128 100 128 100 z m 429 1 64 0 0 298 128 0 0 298 64 0 128 100 128 100 z m 1736 316 64 0 0 298 128 0 0 298 64 0 128 100 128 100 z gt Code Beispiel 8 2 Der SVGmaker zeichnet unterschiedliche Objekte als nicht zusammenh ngende Pfade in ein und demselben path Tag Bei der Zerlegung in Einzelpfade ist die Verwendung relativer Pfadangaben durch den SVGmaker zu ber cksichtigen Die beiden Startkoordinaten hinter einem relativen moveto m ssen bei der Umwandlung in neue Pfad Objekte in absolute Koordinaten umgerechnet werden d e dann als Startkoordinaten der jeweiligen Linien in den neu erzeugten Pfad Objekten dienen k nnen Bei Polygonen wie in Code Beispiel 8 2 ist dies ohne gr eren Aufwand m glich da durch das closepath am Ende jedes Einzelpfades jeweils eine Linie zur
258. g ohne Video Auch k nnen durch die Videoaufnahme nonverbale Hin weise wie Gestik und Mimik des Dozenten transportiert werden Eine Videoaufnahme bringt damit einen deutlichen Mehrwert m Vergleich zu einer reinen Audioaufzeichnung Im Rahmen der vorliegenden Arbeit w rd daher ein Aufzeichnungssys tem implementiert das eine Videoaufzeichnung des Dozenten mit dem genutzten Folien material verbindet 33 3 Einsatz und Nutzungsszenarien f r Vorlesungs aufzeichnungen im regularen Lehrbetrieb Hauptargument zum Einsatz und zur F rderung von eLearning und den damit verbundenen Technologien von der Lernplattform bis zum Vorlesungsaufzeichnungssystem ist die immer wiederkehrende Forderung nach didaktischem oder konomischem Mehrwert Stockmann amp Sch ffer 2002 stellen ausgehend von dieser Forderung eine Konzeption zur Evaluation von E Learning Angeboten vor die Mehrwert Aspekte in den Mittelpunkt der Bewertung stellt Didaktischer Mehrwert l sst sich jedoch nicht durch Technologieeinsatz allein erreichen sondern bedarf auch eines zugrunde liegenden didaktischen Konzeptes Jantke 2005 Diese Feststellung gilt in gleichem Ma e auch f r den konomischen Mehrwert von Vorlesungsaufzeichnungen Mit der Bereitstellung einer Vorlesungsaufzeichnung im Internet oder auf einem Offline Medium alleine ist lediglich eine Grundlage f r potentielle Effizienz steigerungen geschaffen Dar ber hinaus ist es n tig Szenarien zu entwickeln in denen L
259. grafik nur vergleichsweise selten eingesetzt So wird das Format Flash n den Systemen AOF und Lecturnity H rst M ller amp Ottmann 2004 PRISM Cuthbert Kubinec Tanic Ieong Wei amp Schlossberg 2005 und einem in Wierzbicki 2003 beschriebenen System eingesetzt SVG wird in einem in Lecolinet Faure Demeure Moissinac amp Pook 2005 dargestellten System zur Aufzeichnung von Vorlesungen genutzt Im Zusammenhang mit AOF wurde mit der Darstellung der Folien in SVG experimentiert Das Format wurde dort jedoch verworfen da die Darstellung des kompletten Vortrags in einer einzigen SVG Datei aufgrund der Komplexit t des resultierenden SVG Dokumentes nicht realisierbar st Kaindl 2002 In diesen Ans tzen werden Vektorgrafikformate jedoch nur als reine Darstellungsformate genutzt Dabei bieten Vektorgrafikformate neben hoher Darstellungsqualit t eine Reihe weiterer Vorteile wie die M glichkeit einzelne Folienbestandteile zu animieren oder mit interaktiven Elementen zu versehen Auch sind Vektorgrafiken verlustfrei skalierbar Daher k nnen die in 4 5 3 erarbeiteten Anforderungen nach Skalierbarkeit verschiedener Bestandteile des Interfaces Visualisierung zeitlicher und struktureller Kontexte sowie eine Verbindung von Zeit und Struktur in der in Kapitel 1 beschriebenen Form mit Vektorgrafik formaten vergleichsweise einfach umgesetzt werden In SVG wird dar ber hinaus Text als 151 7 Implementation des Systems Text repr sentiert
260. gssystem LectureLounge das pr m r zur Aufzeichnung von Vortr gen m Gegensatz zu Vorlesungen konzipiert ist beispielsweise werden Daten wie der Titel des Vortrags Name des Vortragenden und ein Abstract ber ein email basiertes Vortrags Benachrichtigungssystem gesammelt um dieses Problem zu umgehen Wolf Putz Stewart Steinmetz Hemmje amp Neuhold 2004 Aufgrund der mangelnden Indizierung sind zweckm ige Suchfunktionalit ten in Vorle sungsaufzeichnungssystemen damit nur sehr schwer zu realisieren Hinzu kommt die Tatsache dass auch in textbasierten Medien reine Suchanfragen oft nicht zum Erfolg f hren da Benutzer falsche Suchanfragen stellen Manber Smith amp Gopal 1997 oder die erwar teten Suchbegriffe nicht vorhanden sind Bei der Suche in elektronischen Medien ist daher oft der Wechsel von konkreten Suchanfragen zu einem navigationsbasierten Suchverhalten zu beobachten das einem Herantasten an gesuchte Ausschnitte hnelt Jul amp Furnas 1997 So berichten beispielsweise auch Olston amp Chi 2003 dass die Suche nach Informationen in multimedialen Umgebungen in einer Kombination aus Text Suchanfragen und Browsing besteht Browsing ist vor allem f r die Suche in nicht textuellen Medien wie Audio oder Videoaufzeichnungen geeignet da diese Medien nur schwer f r Suche zu indizieren sind Cox Haskell LeCun Shahraray amp Rabiner 1998 Dunlop amp Rijsbergen 1993 haben die Kombination von Text Suche und Browsing
261. h wenn nicht auf Anhieb der richtige Suchbegriff gewahlt wird und so immer wieder die Suchmaske aufge rufen werden muss Zus tzlich zur Suchfunktionalit t innerhalb einer Aufzeichnung existiert auch eine archivweite Suche die eine Linkliste aller Aufzeichnungen in denen der ent sprechende Suchbegriff vorkommt als Ergebnis liefert Beim Anklicken eines solchen Links wird die gew hlte Aufzeichnung ge ffnet Der Suchbegriff wird mit der URL bergeben so dass die entsprechenden Stellen in der timeline bereits markiert sind 98 5 4 ePresence Durch Anklicken der Foliennavigationselemente in Abb 5 9 am rechten Bildrand zu sehen kann asynchron zum Vortrag im Foliensatz der Aufzeichnung navigiert werden Diese Funktionalit t ist vor allem fiir Live Ubertragungen als quivalent zum Bl ttern in einem Skript konzipiert worden Baecker 2003 Beim Ubergang des Films in einen neuen Folien abschnitt wird wieder die jeweils aktuelle Folie eingeblendet Implementationsbedingt wirkt sich Klicken des Back Knopfes des verwendeten Browsers auf die angezeigte Folie aus Mit Hilfe des browser eigenen Backtrackings kann daher durch die Reihenfolge der dargestellten Folien navigiert werden Die Abspielposition des Films wird dadurch jedoch nicht beeinflusst Weitere Navigationshilfen sind nicht in das Interface integriert Tabelle 5 4 gibt einen abschlie enden berblick aller im System enthaltenen Navigationseigenschaften Negat v auffallend sind di
262. h der Slider sehr langsam und damit mit sehr feink rniger zeitlicher Aufl sung in Richtung der Stelle an die geklickt wurde Wird der Mauszeiger bei gedr ckter rechter Maustaste vom Slider entfernt bewegt s ch der Slider schneller und damit mit grobk rni gerer zeitlicher Aufl sung Wird der Mauszeiger an eine Position links vom Slider bewest scrollt das Interface r ckw rts Im Wesentlichen ist elastic panning durch diese variable Aufl sung des Scrollverhaltens eine Technik die es erlaubt random visible scrolling auch in gr eren Aufzeichnungen zur feinkornigen Navigation einzusetzen Durch den Zusammenhang zwischen Navigation anhand der Dokumentstruktur und zeitbasierter Navigation mit random visible scrolling ist damit letztendlich wenn auch nicht in vollem Umfang eine feink rnige strukturelle Navigation m glich Im derzeit verf gbaren AOF Viewer ist elastic panning nicht imple mentiert Aufgrund des reinen Zusatzcharakters und der Tatsache dass elastic panning keine zus tzlichen Anforderungen an die Struktur der Aufzeichnung stellt scheint eine Integration dieser Technik in zuk nftige Versionen der AOF Viewers oder des Lecturnity Players jedoch wahrscheinlich 5 2 3 Fazit und weitere Informationen Im Rahmen von AOF s nd an der Albert Ludwigs Universit t Freiburg bemerkenswerte Ergebnisse 1m Kontext von Vorlesungsaufzeichnungen entstanden In die Entwicklung des Systems sind viele Erfahrungen eingeflossen die im jahrelangen
263. h weitere Vorteile von elektronischen Folien pr sentationen w e die bessere Lesbarkeit des Materials und der hohe Vorstrukturierungs grad des Vortrags k nnen bei dieser Mischform wegfallen 2 2 4 Diskussion und Vergleich der Pr sentationsformate Prasentationsformen wie der Tafelvortrag oder die in 2 2 3 skizzierten Mischformen erlauben vor allem Improvisation des Vortrags und Interaktion mit den Lernern Gerade dann wenn Vorlesungsaufzeichnungen n didaktischen Szenarien eingesetzt werden n denen sie prim r zur Wissensvermittlung und nicht zur Wiederholung des Gelernten dienen vgl 3 3 und 3 4 ist der Betrachter der Aufzeichnung allerdings ohnehin von der Interakti on ausgeschlossen Zudem ist n derartigen Szenarien eine hohe Qualit t des Materials w nschenswert so sind beispielsweise saisonal oder kontext bedingte Kommentare des Dozenten aus der Aufzeichnung heraus zu schneiden Mertens Ickerott Witte amp Vornberger 2005 Nach Knight Steinbach amp White 2002 sollte in aufzuzeichnenden Lehrver anstaltungen Interaktion m glichst vermieden werden bzw Interaktion ist auf elektronische Kommunikationsmedien auszulagern Dieser Vorschlag erscheint vor allem unter der Perspektive der Nutzung des aufgezeichneten Materials ber mehrere Semester hinweg und in unterschiedlichen Kursen sinnvoll Ein wichtiger Vorteil dieses Vorgehens ist die Tatsache dass sich die Studierenden aktiv an der Kommunikation beteiligen k nnen Die
264. he ACM Symposium on User Interface Software and Technology UIST November 1993 S 187 196 Aula Jhaveri amp Kaki 2005 Aula A Jhaveri N amp Kaki M Information Search and Re access Strategies of Experienced Web Users In Proceedings of the 14th international conference on World Wide Web Chiba Japan 2005 S 583 592 Bacher amp Miiller 1998 Bacher C amp Miiller R Generalized Replay of Multi Streamed Authored Documents In Proceedings of ED MEDIA 1998 Freiburg im Breisgau Juni 1998 Bacher amp Ottmann 1995 Bacher C amp Ottmann T Authoring on the Fly In Journal of Universal Computer Science Vol 1 No 10 Oktober 1995 Bacher 1999 Bacher C Das Authoring on the Fly System Dissertation Albert Ludwigs Universit t Freiburg 1999 Bacher M ller Ottmann amp Will 1997 Bacher C M ller R Ottmann T amp Will M Authoring on the Fly A new way of integrating telepresentations and courseware production In Proceedings of ICCE 97 Kuching Sarawak Malaysia Dezember 1997 Baecker 2002a Baecker R M Showing Instead of Telling In Proceedings of ACM SIGDOC 2002 S 10 16 Baecker 2002b Baecker R M Highly interactive webcasting with structured archives ACM CSCW Conference Supplement 2002 S 175 176 Baecker 2003 Baecker R M A principled design for scalable internet visual communications with rich media interactivity and structured archives In Proceedings of
265. hervorzuheben sind hier Erweiterungsmoglichkeiten der bereits implementierten sozialen Navigationskom 190 9 3 Ausblick ponente Hier ist beispielsweise die Integration gruppenbasierter Filterung und Anzeige von Nutzerdaten denkbar Auch k nnen die im Rahmen der Arbeit gewonnenen Erkenntnisse zur Verbindung von zeit und strukturbasierter Navigation als Grundlage f r weitere Forschungen dienen Eine Zu sammenfassung der wesentlichen Ergebnisse der vorliegenden Arbeit 1m Hinblick auf die Verbindung von zeit und strukturbasierter Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen ist in Mertens Brusilovsky Ishchenko amp Vornberger 2006 zu finden M gliche Weiterentwick lungen des Interfaces k nnten beispielsweise an Fisheye Views Furnas 1986 angelehnt werden und den jeweils aktuellen Ausschnitt der Zeitachse vergr ert darstellen Durch eine zus tzliche Verzerrung der Zeitachse n diesem Ausschnitt k nnte der betreffende Teil der Zeitachse so transformiert werden dass Foliengrenzen auf der Zeitachse genau mit den Grenzen der jeweiligen Folie im berblick bereinstimmen Zus tzlich w rden derartig mo difizierte Fisheye Views zeitbasierte Navigation in einer h heren Aufl sung erm glichen Dar ber hinaus bieten sich durch die im Rahmen dieser Arbeit entwickelte Produktionskette M glichkeiten zur Integration weiterer Ausgabemedien wie beispielsweise Podcasts in die vollautomatische Produktion von Vorlesungsaufzeichnungen 191 A V
266. hine der Bush den Namen Memex gab zur assoziativ geleiteten Informationssuche genutzt werden k nnen Im Laufe der Jahre entwickelten s ch aus diesem Grundgedanken zun chst mehrere fr he Hypertext Systeme Der Kerngedanke von Hyper text ist die Verbindung von abgeschlossenen Informationseinheiten die in diesem Kontext Knoten genannt werden durch direkte Verbindungen die als Links bezeichnet werden Knoten k nnen durchaus mehrere andere Knoten enthalten und werden in diesem Fall als Komposit Knoten bezeichnet Bieber 2000 Links k nnen entweder an den Anfang eines Knotens verweisen oder auf so genannte Ankerpunkte innerhalb eines Knotens Wird ein Knoten ber einen Ankerpunkt angew hlt wird der komplette Knoten angezeigt im Browser als Seite geladen bei der Darstellung w rd jedoch zun chst um den Ankerpunkt herum fokussiert ber diesen Kerngedanken hinaus beschreiben moderne Definitionen des Begriffes Hypertext jedoch weit mehr als nur ein Gebilde aus Links und Knoten Wie bereits in 4 3 2 dargestellt kristallisierte sich mit dem Aufkommen von Hypertext Systemen vor allem Orientierungsverlust bei der Navigation in Hypertext Dokumenten als Problem beim Umgang mit dem Medium heraus Die im Laufe der Folgejahre entwickelten Navigationsunterst tzungskonzepte sind heutzutage in jeden Webbrowser integriert und haben daher einen derma en hohen Grad an Transparenz erreicht dass kaum ein Benutzer die jeweiligen Konzepte wie beispielsweise
267. hlerhaft Durch eine Umkehrung der Abarbeitungsreihenfolge der Anweisungen zur Aktualisierung von Folien berblick und Markierungen auf der Zeitleiste l sst sich dieses Problem zwar f r einen Aktualisierungsschritt umgehen bei schnellem Brushing tritt das Problem jedoch beim Wechsel zum n chsten Animationsschritt bzw zur n chsten Folie auf Eine einfache L sung durch Entkopplung der Aktualisierungsschritte von Zeitleiste und Folientiberblick ist aufgrund des Fehlens von Multithreading in JavaScript vgl 7 4 1 3 nicht m glich Als Alternative ist daher eine Methode implementiert die die Aktualisierung des Folientiberblicks verwaltet und mit Hilfe der Methode setTimeout verz gert Aktualisierungsschritte werden dabei nur dann ausf hrt wenn sie nicht bereits durch nachfolgende Aktualisierungsschritte ung ltig geworden sind Bei schnellem Brushing wird durch diese Methode zwar eine korrekte Aktualisierung des Folien berblicks verhindert allerdings bleibt die Anzeige der strukturellen Grenzen auf der Zeitleiste aktuell Auch eine grobe Orientierung auf dem Folien berblick bleibt bestehen da hier die Titelanzeige der betreffenden Folie farblich hervorgehoben wird und dieser Vorgang keiner Zeitverz gerung unterliegt Bei langsamem Brushing wird die Aktualisierung des Folientiberblicks nicht behindert da die verwendeten Wartezeiten im Centisekundenbereich liegen 7 4 2 1 2 Verwaltung von Nutzungsdaten In einem herk mmlichen Webbrowse
268. hmus s 000002200eenn 178 8 4 4 Repr sentation gleichfarbiger Polygone und Linien im SVG ccccneen 178 8 4 5 Repr sentation von Kurven und Ellipsen im SVG uuuesseeesseeeenennnnnssseeeeeenennnn 180 8 4 6 Repr sentation von Bildern im SVG uuussssesssssseeessnsnnnnnsssnenennnnnnnnnneenenenennnnn 180 8 4 7 Verarbeitung von Bildern mit transparentem Hintergrund durch den SV OMAKO aeaa i a 181 8 4 8 Repr sentation von Textbausteinen im SVG usesssssnsssssseeeennennnnnnnnenenenennnn 183 8 4 9 gt Schlusspetrachtuns sanierte aera ioe Rie 185 S ZiIppine deS S VG ren E N 185 9 Zusammenfassung Diskussion und Ausblick eeeccssssssceceeocosssssececocosssssceeeosssssssssee 187 9 1 ZUsammenlassins aussah krasse 187 2 VD KUSS ION ee er RR 187 92 1 Eins lzerlanrunsen sans near 187 22 2 INUTZErDEeIrasungen sauren nes 188 9 2 3 Heuristische Evaluationen und Benutzertest usssssssssssseeennnnnnnnnnseeeeennnnnnnnnnenn 189 Did FRUSDIICK ea A Ede 190 9 3 1 Weiterentwicklungsm glichkeiten des virtPresenter 0002nneeennnn 190 9 3 2 Weiterf hrende Forschungsperspektiven ssssssssssssseeeeennnnnnnnneeneennnnnnnnnen 190 A Verzeichnis der Webverwelse sc 193 B Literat ryerzec his iseseisana ek 197 C AbKUrzZUngsverzeichnis sessista oeoa eaeou kan 217 D Apbildungssverzeichnls a re 221 E Verzeichnis der Code B eis piel us a 223 FE Formelverzeichnis c
269. http www linum com de presse linuxmagazin htm Sand 2003 Sand M Design and Implementation of a System for Recording and Playback of Presentations Diplomarbeit Universit t des Saarlandes Saarbr cken 2003 Sanders 2001 Sanders W JavaScript Design New Riders 2001 Schapira De Vries amp Pedregal Martin 2001 Schapira A De Vries K amp Pedregal Martin C MANIC An Open Source system to create and deliver courses over the internet In Symposium on Applications and the Internet 2001 IEEE Computer Society Press San Diego CA S 21 26 Schertler amp Bodendorf 2003 Schertler M amp Bodendorf F Production Environment for Web Based Video Lectures In Rossett A Hrsg Proceedings of E LEARN 2003 AACE Publishing Phoenix AZ 2003 S 2401 2408 Shigeru amp Masaaki 2002 Shigeru S amp Masaaki T Geospatial Information Service System for Browser phones utilizmg PSVG In Proceedings of SVG Open 2002 Z rich Schweiz 15 17 Juli 2002 http www svgopen org 2002 papers shimada_masaru_sitama__geospatial_infoservic es For mobiles S m Clarke Holt amp Cox 1999 S m S E Clarke C L A Holt R C amp Cox A M Browsing and Searching Software Architectures In Proceedings of the International Conference on Software Maintenance Oxford England September 1999 S 381 390 Simmons 2004 Simmons T Does PowerPoint make you stupid Presentations 18 3 2004 S 25 31 213
270. iale zur Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen die durch rein zeit oder rein strukturbasierte Ans tze nicht ausgesch pft werden k nnen Mertens Brusilovsky Ishchenko amp Vornberger 2006 1 2 Zielsetzung der Arbeit Hauptziel der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung eines effektiven Konzeptes zur Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen Die Realisierbarkeit des Konzeptes soll in einer Softwareanwendung demonstriert werden Dar ber hinaus soll gezeigt werden dass die Erstellung und der Einsatz von Vorlesungsauf zeichnungen die mit der Softwareanwendung wiedergegeben werden k nnen sinnvoll in den Hochschulalltag integriert werden kann Aufgrund der in 1 1 1 dargestellten Rahmen bedingungen muss die Aufzeichnung und Nachbearbeitung daher vollst ndig automatisch realisiert werden Da die Integration von Vorlesungsaufzeichnungen in den Hochschulalltag kein rein technisches Problem darstellt muss auch gezeigt werden wie die Erstellung und der Einsatz von Vorlesungsaufzeichnungen organisatorisch und didaktisch entsprechend zu gestalten sind 1 3 Aufbau der Arbeit Neben Einleitung Fazit und Ausblick l sst sich die Arbeit in drei wesentliche Schwerpunkt bereiche unterteilen Im Folgenden wird eine kurze bersicht ber diese Schwerpunkt bereiche einschlie lich der Zuordnung der Kapitel der Arbeit zu den Bereichen gegeben 1 3 1 Grundlagen und Rahmenbedingungen In den beiden folgenden Kapiteln der vorliegenden Arbeit werden ei
271. ichnungen dazu Folien auf einen Schl sselpunkt zu beschr nken um sp ter Nutzern der Aufzeichnung die Suche und Navigation innerhalb der Aufzeichnung zu erleichtern Bei genauerer Betrachtung stellt dieses Vorgehen eine Verschiebung der Feinstruktur des Dokumentes auf eine h here eigentlich der Grobstruktur vorbehaltene Ebene dar Ziel dabei ist es den Mangel eines schnellen und direkten Zugriffs auf die Feinstruktur des Dokumentes wie hervorgehobenen Text oder einzelne Punkte von Bullet Listen auszugleichen Nachteil dieser Strategie ist neben dem Verlust wertvoller Strukturinformation ein unn tiges Aufbl hen der resultieren den Folienprasentationen Idealerweise sollte ein Vorlesungsaufzeichnungssystem daher eher die M glichkeit bieten entsprechende Feinstrukturen sichtbar und f r Navigationszwecke nutzbar zu machen 4 3 5 Fazit Prinzipiell eignet sich hypermediale Navigation sehr gut f r den Einsatz in Vorlesungsauf zeichnungen Hypermediale Navigationskonzepte erlauben verst rkt die Nutzung vorhandener Dokumentstrukturen und unterst tzen Browsing und Suche in besonderem Ma e Ein Nachteil hypermedialer Navigationskonzepte ergibt sich aus der Tatsache dass hypermediale Navigation in ihrer heutigen Form speziell f r Hypertexte und mit Bildern angereicherte Hypertexte entwickelt wurde 4 3 4 beschreibt die grundlegenden Unterschiede zwischen visuell statischen Medien und zeitabh ngigen Medien Bei der Analyse dieser Unterschiede sin
272. ie Footprints und Bookmarks f r einen Nutzeraccount von 158 7 4 Nutzungsphase verschiedenen Rechnern aus genutzt werden Diese ist beispielsweise dann von Vorteil wenn Studierende die Aufzeichnung in universit tseigenen Rechnerr umen und vom heimi schen PC aus nutzen Die Implementation einer serverseitigen Nutzerverwaltung ist mit verschiedenen Technolo gien wie PHP Servlets oder JavaServer Pages realisierbar Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden JavaServer Pages JSP gew hlt da diese Technologie mit Java auf eine vollwertige und hoch entwickelte Programmiersprache mit einer Vielzahl von Code Biblio theken zur ckgreifen kann Hinzu kommt die Tatsache dass eingebundener Java Code in Syntax und Funktionalit t eine hohe hnlichkeit zu C aufweist wodurch sich die Wart barkeit des Projektes als Ganzes erh ht Eine eingehendere Betrachtung der Vorteile von JSP ist in Hall 2002 zu finden JSP sind eine Weiterentwicklung von Servlets Servlets generieren wie auch PHP serversei tig HTML Code der an den Client gesendet und dort angezeigt wird Der Unterschied zwi schen Servlets und JSP besteht darin dass der HTML Code der generierten Webseiten nicht durch Print Anweisungen aus dem Java Code heraus erzeugt werden muss Ein JSP Doku ment besteht aus HTML in das durch bestimmte Tags gekennzeichneter Java Code einge bunden werden kann Zur Trennung von Form und Inhalt kann der verwendete Java Code auch in Form von Beans ausge
273. ie Installation eines generischen PostScript Druckertreibers wie bei spielsweise kostenlos von Adobe unter 28 zum Download bereitgestellt nachvollziehen 8 4 6 Reprasentation von Bildern im SVG Bilder werden vom SV Gmaker nicht direkt in das erstellte Dokument sondern zun chst in image Tags eingebunden die sp ter von use Tags aus per xlink referenziert werden Die image Elemente sind ihrerseits in defs Elemente eingebettet Obwohl die Spezifikation des SVG Formates dies prinzipiell erm glicht 47 verf gen die use Tags dabei nicht ber eigene Koordinaten sondern werden mit Hilfe eines umgebenden svg Tags positioniert Diese Art der Codierung l sst sich an dieser Stelle vor allem dadurch erkl ren dass so bei mehrfacher Verwendung desselben Bildes die Gr e der betreffenden SVG Datei klein ge halten werden kann Da die jeweiligen image Elemente ber im Dokument eindeutige IDs verf gen diese IDs aber bei zwei unterschiedlichen Dokumenten auf unterschiedliche image Elemente verwie sen k nnen werden zun chst in einem Vorverarbeitungsschritt Hashtabellen mit den Zuord nungen der IDs beider Dokumente zu den jeweils referenzierten image Elementen erzeugt Ein zus tzlicher Vorverarbeitungsschritt ist aufgrund der Positionierung der use Elemente durch das jeweils umgebende svg Element in Verbindung mit der n 8 4 3 beschriebenen L schung von nicht graphischen Elementen n tig Da beim Vergleich von zwei use Elemen ten auch deren Po
274. ie Methode zum Update der Hashtabellen rekursiv f r alle gleichzeitigen Animationseffekte aufgerufen Nach dem Update der Hashtabellen wird die Originalfolie ans Ende der Folienpr sentation kopiert Auf der Kopie der Folie werden alle Objekte gel scht die nicht in Insiide enthalten sind Die Objekte die auf der Folie verbleiben werden ggf so manipuliert dass sie in der Darstellung dem aktuellen An mationsschritt entsprechen siehe 8 1 1 2 1 1 8 1 1 2 1 2 und 8 1 12 3 1 In PowerPoint wird die Tiefenordung ZOrder der dargestellten Objekte defaultm ig durch die Reihenfolge bestimmt in sie in eine Folie eingef gt werden Das zuletzt eingef gte Ob jekt wird dabe vor allen anderen platziert Die Reihenfolge in der Objekte in eine PowerPointfolie eingef gt worden sind spiegelt sich auch in der Shapes Auflistung der Folie wider Da bei der Zerlegung der Bewegungsschritte einer Folie in Einzelfolien jedoch an mierte Objekte nicht aus der Shapes Auflistung son dern aus der Effektreihenfolge TimeLine Mainsequence herauskopiert werden kann es in den Zielfolien zu einer Umordnung der Tiefenreihenfolge kommen Eine Umordnung der 169 8 Erzeugung und Aufbereitung der Vortragsfolien in SVG Tiefenordnung der verschiedenen Objekte kann zu einem nicht intendierten Uberlappungs verhalten f hren wie in Abb 8 5 dargestellt Abb 8 5 Vergleich von zwei Objektgruppen mit unterschiedlicher Tiefenanordnung der Objekte Um diesem Pro
275. ie des Bookmarks werden dabei in voller Gr e und in der Ansicht dargestellt in der die jeweilige Folie zu dem betreffenden Zeitpunkt angezeigt wird Beginnt ein Bookmark also bei einem bestimmten Animationsschritt wird der Zustand der Folie zu die sem Animationsschritt angezeigt Die Folien zwischen Anfang und Ende des Bookmarks werden verkleinert dargestellt um eine Anzeige aller zugeh rigen Folien zu erm glichen und so einen berblick ber das gesamte Bookmark zu gew hrleisten 120 6 2 Realisierung des Navigationskonzeptes Eine Erweiterung des klassischen Bookmarkkonzeptes stellt das Exportkonzept von Bookmarks im virtPresenter dar Per Mausklick kann ein Bookmarks als herk mmlicher Link in die Zwischenablage kopiert werden und anschlieBend beispielsweise in einer Mail oder einem Online Forum kommuniziert werden Durch Anklicken des Links wird nach dem Laden der Pr sentation automatisch das Bookmark abgespielt So k nnen beliebige Abschnitte der Aufzeichnung extern referenziert und genutzt werden Wie in Day Foley Groeneweg amp Van der Mast 2005 postuliert ergibt sich durch die daraus resultierende M glichkeit gezielt Fragen zu definierten Inhalten online zu diskutieren ein didaktischer Mehrwert Ein entfernt verwandter Ansatz wird in Mu 2005 beschrieben Das dort beschriebene System verf gt ber ein Chat Werkzeug das in ein Interface zur Wiedergabe von Videodateien integriert ist Dabei k nnen Chat Botschaften auf disk
276. ie technische Realisierung von Bookmarks in Hypertext ist auf der in 4 3 4 2 dargestellten klaren Abgrenzung von Hypertextknoten aufgebaut Wird ein Bookmark erzeugt zeigt es auf den zum Zeitpunkt seiner Erstellung aktuellen Hypertext Knoten Ein eher anekdotischer Beleg f r die Relevanz von Backtracking sind Strategien beim Umgang mit bestimmten Webseiten wie der Lernplattform Stud IP an der Universit t Osnabr ck oder Suchmaschinen Bei Stud IP st aufgrund der Implementation die Verwendung des Back Knopfes nicht m glich Erfahrene Benutzer ffnen Links daher oft in neuen Fenstern oder Tabs um zum Ausgangspunkt zur ckkehren zu k nnen Auch bei der Arbeit mit Suchmaschinen ist in Aula Jhaveri amp K ki 2005 eine vermehrte Nutzung von Tabs und mehreren gleichzeitig ge ffneten Browserfenstern festgestellt worden Durch das ffnen von Suchergebnissen in neuen Fenstern oder Tabs kann hier die Wartezeit beim Backtracking durch ein erneutes Absenden der Suchanfrage vermieden werden 71 4 Suche und Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen 4 4 3 Zusammenspiel der Navigationselemente Bei der Navigation in Hypertext werden die oben beschriebenen Navigationselemente in der Regel nicht unabh ngig voneinander sondern als Teile eines gr eren Navigationskonzeptes verwendet So werden beispielsweise strukturelle Elemente wie ein verlinktes Inhalts verzeichnis durch Footprint Eigenschaften der Links modifiziert Durch Backtracking kann e
277. iebiger Navigationsaktionen Daher m ssen bei der Implementation von Backtracking f r Vorlesungsaufzeichnungssysteme sowohl zeitbasierte als auch strukturbasierte Navigationsaktionen ber cksichtigt werden Die technische Realisierung von Backtracking durch die Bindung an Hypertext Knoten vgl 4 4 2 4 ist daher f r Vorlesungsaufzeichnungssysteme nicht geeignet Da strukturbasierte Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen aufgrund der Synchronisation struktureller Elemente mit der Videoaufzeichnung immer auch zeitbasierte Navigation ist erscheint eine zeitbasierte Um setzung des Konzeptes Backtracking f r diesen Anwendungsbereich als weitaus sinnvoller Ein Eintrag im Backtracking Stack besteht damit nicht aus einem hypermedialen Knoten sondern einem Zeitindex Zu ber cksichtigen ist hierbei der Wegfall der in 4 3 4 1 be schriebenen Erkennbarkeit visuell statischer Inhalte auf einen Blick und dessen Bedeutung fur die Arbeitsweise von Backtracking vgl 4 4 2 4 Um zeitbasiertes Backtracking effektiv zu realisieren ist daher eine enge Verbindung des Backtracking Navigations Elementes mit statischen strukturellen Ubersichtselementen wie beispielsweise der in 4 5 1 2 beschrieben en Thumbnail Ubersicht entscheidend Eine feingranularere Verbindung beispielsweise mit Folienelementen der Thumbnail Ubersicht die in der Pr sentation animiert sind ist w n schenswert 4 5 1 5 Bookmarks Zur Anpassung an Vorlesungsaufzeichnungen m ssen Bookmarks zei
278. ielen Wiedergabeinter faces zu finden und bieten in der Regel auch eine Einordnung der aktuellen Wiedergabe position n Gesamtzeit und Struktur der Aufzeichnung vgl Abb 6 1 In 6 1 3 wird aufbauend auf den in 6 1 1 in 6 1 2 dargestellten Ans tzen ein Konzept zur bidirektionalen Verbindung von zeit und strukturbasierter Navigation in Vorlesungsauf zeichnungen entwickelt Die Realisierung der in Abschnitten 4 5 3 1 bis 4 5 3 5 er rterten Anforderungen der Skalierbarkeit von verschiedenen Elementen des Interfaces sowie der An mation von Folien schritten wird aufgrund der eher technischen Natur der damit verbundenen Fragestellungen zusammenfassend in 6 1 4 behandelt 6 Ein hypermediales Navigationskonzept fiir Vorlesungsaufzeichnungen 4 Methoden aktuelle Folie wird hervorgehoben aktuelle Position wird markiert k poz Zeitleiste Folieniibersicht Abb 6 1 Zeitleiste und Folien berblick als globale Orientierungshilfen im virtPresenter 6 1 1 Visualisierung zeitlicher Kontexte Zur Visualisierung zeitlicher Kontexte muss zun chst ein zeitbasiertes berblickselement im Benutzerinterface vorhanden sein Wie viele andere Vorlesungsaufzeichnungssysteme auch verf gt das im Rahmen dieser Arbeit entwickelte Wiedergabeinterface daher ber eine zur Navigation nutzbare Zeitleiste Beispiele fiir die Nutzung derartiger zeitbasierter Uberblickskomponenten zur Visualisierung zeitlicher Kontexte in Vorlesu
279. ient ber das DOM durchsucht werden 8 4 Verlinkung animierter Folienelemente in den Film Dieser Abschnitt beschreibt die technische Realisierung der bereits n 6 2 2 dargestellten Navigationsm glichkeiten durch Anklicken bzw Uberfahren von in der Pr sentation ani mierten Folienelementen in der Navigationsansicht Der Zeitpunkt im Film zu dem ein 174 8 4 Verlinkung animierter Folienelemente in den Film Folienelement verlinkt wird dabei durch den Zeitpunkt des ersten Erscheinens des entspre chenden Elementes w hrend der Aufzeichnung bestimmt Das Zeitintervall das beim Uber fahren eines Elementes mit dem Mauszeiger im FootprintBar markiert wird errechnet sich aus dem Zeitpunkt des ersten Erscheinens des Elementes als Startzeitpunkt und dem An fangspunkt der darauf folgenden Animation als Endzeitpunkt Die eigentliche Verlinkung der in der Pr sentation animierten Folienbestandteile wird durch die Einbindungen von JavaScript Code direkt n das darstellende SVG bewerkstelligt Dazu m ssen die in der Pr sentation animierten Bestandteile einer Folie in der Navigations ansicht zun chst als solche identifiziert werden Anschlie end wird das Element in ein Gruppierungs Element lt g gt eingeschlossen dessen onclick onmouseover und onmouse out Attribute mit den entsprechenden Methodenaufrufen versehen werden Abb 8 6 zeigt eine schematische Darstellung dieses Vorgangs Die Aufrufparameter der Methoden wie Startzeitpunkt u
280. iert eine Reihe von Playern eine bersicht ist in 43 zu finden Da im Rahmen der vorliegenden Arbeit das Real Video Format zu Wiedergabe der Video aufzeichnung verwendet wird wurde die Synchronisation von Video und Folien f r das virtPresenter Web Interface nur im Real Player getestet Zur Anzeige von Inhalten die nicht 157 7 Implementation des Systems direkt im Real Player wiedergegeben werden k nnen verwendet der Player den Internet Explorer Diese Tatsache ist dem Nutzer gegen ber insoweit transparent dass die Ausgabe des Internet Explorers im Real Player selbst angezeigt wird Durch Ausgabe des Browser typs mittels JavaScript ist jedoch erkennbar dass die jeweiligen Inhalte nicht im Real Player sondern in einer gekapselten Instanz des Internet Explorers wiedergegeben werden Da aus dieser gekapselten Instanz heraus keine M glichkeit zum scriptgesteuerten Zugriff auf die umgebende Instanz des Real Players existiert k nnen interaktive Elemente in einer An zeigefl che eines SMIL Dokumentes nicht scriptgesteuert mit anderen Elementen des selben Dokumentes kommunizieren Zwar ist ein Umweg der Kommunikation ber einen Server m glich doch schlie t sich durch ein solches Vorgehen die Verwendung des Interfaces von einem Offline Medium aus Auch ist ein derartiger Kommunikationsweg vergleichsweise langsam und beeintr chtigt beispielsweise m Falle der Anzeige von Markierungslinien struktureller Elemente auf der Zeitleiste vgl 6
281. iffen verwendet werden Im eLearning sind Anwendungen die auf sozialer Navigation beruhen vergleichsweise neu Beispiele wie Knowledge Sea II zeigen jedoch dass soziale Navigation dort mit Erfolg eingesetzt werden kann Brusilovsky Chavan amp Farzan 2004 Soziale Navigation ist im Gegensatz zu guided Tours und vielen Ans tzen im Bereich adaptive Hypermedien nicht durch einen Mehraufwand seitens des Contentproduzenten in eLearning Szenarien der Dozent oder seine Mitarbeiter gekennzeichnet da die Aufberei tung der Materialen durch die Interaktion der Nutzer die Studierenden mit den angebotenen Inhalten geschieht Zur Erfassung von Medienzugriffen werden bei Ans tzen zur sozialen Navigation in klassischen Hypermedien in der Regel Navigationsaktionen der Nutzer protokolliert In Farzan amp Brusilovsky 2005 wird ein Ansatz vorgestellt in dem die Zeiten zwischen zwei Navigationsaktionen als zus tzlicher Indikator f r die Intensit t der Nutzung der jeweils besuchten Knoten verwendet werden So ist es nicht nur m glich besonders intensiv genutz te Knoten zu markieren sondern auch irrt mlich besuchte Knoten aufgrund extrem kurzer Verweilzeiten zu identifizieren und auszuschlie en Da im virtPresenter mit der in 6 2 1 be schriebenen Umsetzung des Footprint Konzeptes bereits eine Komponente zur zeitbasierten Erfassung von Nutzerinteraktionen implementiert ist kann eine Speicherung dieser Daten auch zum Zweck sozialer Navigation vergleich
282. ilder mit transparentem Hintergrund werden vom SVGmaker n eine Vielzahl von Teilbildern zerlegt Abh ngig von der Gr e der betreffenden Bilder in der PowerPoint Pr sentation kann ein Bild daher durch mehrere Tausend Knoten im SVG Dokument dar gestellt werden Aufgrund der in 8 4 6 beschriebenen Arbeitsweise des SVGmakers Bilder nicht direkt sondern nur ber Verweise darzustellen wird die Anzahl der Knoten sogar noch einmal verdoppelt F lle in denen ein Bild in mehrere Tausend Knoten zerlegt wird treten in der Realit t nur sehr selten auf In Anbetracht einer durchschnittlichen Gr e der erzeugten SVG Dokumente in einer Gr enordnung von unter hundert Knoten bedeutet dies jedoch eine enorme Vervielfachung der Knotenanzahl der Dokumente Aufgrund der Tatsache dass ein Bild sowohl im Vergleichsdokument als auch im Originaldokument vor kommen kann und der in 8 4 3 hergeleiteten Laufzeit eines Folienvergleiches siehe Formel 8 3 k nnen daher beim Vergleich zweier Folien nicht zumutbare Verarbeitungsdauern auftreten Um dieses Problem zu umgehen ist eine Reihe von L sungsans tzen denkbar Im Folgenden werden diese Ans tze diskutiert um die Wahl des implementierten Ansatzes zu erl utern Der Austausch des jeweiligen Bildes in der PowerPoint Pr sentation durch das selbe Bild in einem anderen Grafikformat lie e sich ohne gr ere Probleme realisieren Da hier allerdings ein Grafikformat mit nicht transparentem Hintergrund gew hlt
283. ilfskr fte vermittelt werden Neben der Organisation des Ablaufs der Vorf hrung als Kernveranstaltung sind begleitende bungen und Tutorien zu planen und vorzubereiten Tutorien und bungen k nnen dabei in der Regel genau so durchgef hrt werden w e m regul ren Lehrbetrieb Ist ein zus tzliches Betreuungsangebot durch den Lehrenden geplant sind hier evtl Materialien vorzubereiten 3 2 4 Nutzenpotentiale Gr ere Nutzenpotentiale sind vor allem dann gegeben wenn Lehrende nicht das gesamte Semester bzw nur an wechselnden Terminen ber das Semester verteilt zur Verf gung stehen Veranstaltung von Berufspraktikern ortsfremden Dozenten Personal das nur teil zeitbasiert zur Lehre eingesetzt wird krankheitsbedingte Ausf lle Alternativ bietet sich das Verfahren an wenn die H rerzahl einer Veranstaltung die maximal verf gbare Teilnehmer kapaz t t von H rs len berschreitet oder die Veranstaltung je nach Studienfachkombination der H rer mit anderen Pflichtveranstaltungen kollidiert Dieser Punkt gewinnt vor allem mit der zunehmenden Modularisierung von Studieng ngen und mit der allgemein angestrebten Verk rzung von Studiendauern an Bedeutung Auch k nnen Veranstaltungen h ufiger angeboten werden so dass Wartezeiten von teilweise mehreren Semestern zwischen dem Angebot thematisch gleicher Veranstaltungen entfallen k nnen Im Vergleich mit anderen Szenarien stellen sich vor allem das feste Zeitger st und die M g lichke
284. in der Zeitleiste werden die Grenzen des umgebenden Animationsschrittes und der umgebenden Folie angezeigt Abb 6 5 Verbindung von zeit und strukturbasierter Navigation im virtPresenter Die aktuelle Position wird sowohl in der Zeitleiste als auch im Folien berblick markiert Da die Grenzen der aktuellen Folie und ggf des aktuellen Animationsschrittes auf der Zeitleiste markiert sind kann die Vorschaufunktion in der Folien bersichtsleiste nicht nur zur thematischen Einordnung des auf der Zeitleiste markierten Zeitpunktes sondern des gesamten zugeh rigen Zeitintervalls genutzt werden Umgekehrt liefert die L nge des Zeitintervalls Hinweise darauf wie intensiv der auf der Folie dargestellte Sachverhalt be handelt wurde Diese Information ist insbesondere bei mehrmaligem Zeigen einer Folie oder eines An mationsschrittes w hrend der Aufzeichnung hilfreich Die n Abb 6 5 dargestellte synchrone Visualisierung des zeitlichen und des strukturellen Kontextes eines Navigationsziels ist nicht nur f r die Zeitleiste sondern f r alle 1m weiteren Verlauf dargestellten Navigationshilfen implementiert So werden auch beim berfahren strukturbasierter Navigationselemente die entsprechenden Markierungen in der Zeitleiste an gezeigt Wie im weiteren Verlauf dieses Kapitels deutlich wird zieht sich das Konzept der gleichzeitigen Markierung struktureller und zeitlicher Kontexte konsequent durch alle m Rahmen dieser Arbeit implementierten Navigation
285. in seiner heutigen Form in erster Linie nicht mehr als hypermediales Informationsnetzwerk Daher kann also nicht nur der Umgang mit vernetzten Rechnern sondern der Umgang mit hypermedial aufbereiteter Information als Kulturtechnik verstanden werden ber die in diesem Teil der Arbeit beschriebenen Systeme hinaus existieren eine Vielzahl von weiteren Systemen zur Vorlesungsaufzeichnung die jedoch nur ber rudimentire Navigationsm glichkeiten verf gen 5 Grundziige hypermedialer Navigation in aktuellen Systemen zur Vorlesungsaufzeichnung Eine weitere Erkl rung f r den Mangel an konsistenten hypermedialen Navigationskon zepten im Bereich Vorlesungsaufzeichnungen mag in der bereits weiter oben erw hnten Tatsache liegen dass der Umgang mit Hypermedia mittlerweile als Kulturtechnik betrachtet werden kann und als solche ein gewisses Ma an Transparenz erreicht hat Kulturtechniken wie Sprechen H ren Lesen Schreiben und Rechnen werden von Ausnahmen wie beispielsweise der psychologischen oder linguistischen Forschung abgesehen in der Regel nicht reflektiert sondern einfach benutzt Paradoxerweise werden Kulturtechniken immer weniger analysiert je mehr sie genutzt werden Unterbewusst m gen daher v ele der Entwickler der im Verlauf dieses Kapitels betrachteten Systeme versucht haben das eine oder andere hypermediale Navigationselement umzusetzen Eine konzeptionell konsequente Umsetzung blieb jedoch aus da nicht versucht wurde hyper
286. inden Beide Seiten scheinen nur sehr unregelm ig gepflegt zu werden geben aber einen guten Uberblick 5 3 TeleTeachingTool Das an der Universit t Trier entwickelte TeleTeachingTool TTT z hlt mit einer ersten Release Version im Oktober 2001 zu den vergleichsweise jungen Systemen zur Vorlesungs aufzeichnung Als Folge dieser relativ sp ten Entwicklung konnten bei der Konzeption des Systems einige Schwachstellen die sich erst durch Einsatzerfahrungen mit anderen Systemen als solche herausgestellt haben von vorneherein vermieden werden Ziewer amp Seidl 2002 So sind sowohl die Aufnahme als auch die Viewerkomponente des TeleTeachingTools komplett plattformunabh ngig in Java implementiert Durch die Verwendung eines VNC Rekorders ist die Aufzeichnung beliebiger Bildschirminhalte m glich Ein weiterer Grund f r die Verwendung von VNC ist dessen verlustfreie Kompression die Schrift und Grafiken in der Originalqualitat erh lt und somit deutlich zur Lesbarkeit der verwendeten Materialien beitr gt Ziewer amp Seidl 2002 Dar ber hinaus erm glicht VNC die gleichzeitige bertragung und Aufzeichnung eines Vortrags mit dem TeleTeachingTool Das System bietet die M glichkeit graphischer Annotationen und verf gt ber Volltextsuche sowie einfache folien und zeitbasierte Navigationsfunktionen Ziewer amp Seidl 2004 Besonders erw hnenswert ist dabei die automatische Erstellung der Indizes f r Volltextsuche und Folienwechsel Da
287. indruck entsteht der Dozent w rde halbtransparent vor der Tafel stehen In Gleicher Heck amp Wallick 2002 wird ein hnlicher Ansatz vorgestellt F r Aufzeichnungen die auf Folienvortragen basieren entsteht das Split Attention Problem erst gar nicht da Folien und Video des Dozenten nicht gleichzeitig die Aufmerksamkeit der Studierenden beanspruchen und da Folien in der Regel keinen FlieBtext sondern Stichworte oder Grafiken enthalten die den Vortrag unterst tzen aber nicht ersetzen sollen Mertens Friedland amp Kr ger 2006 31 2 Grundlagen Jetzt rede Jetzt rede gt ich i ich 7 Abb 2 3 Wechselnder Aufmerksamkeitsfokus bei Folienvortr gen Abb 2 3 stellt schematisch den Wechsel des Aufmerksamkeitsfokus bei einem Folienvortrag dar Wenn der Dozent redet findet in der Regel keine Folienanimation statt und wenn eine Folienanimation stattfindet macht der Vortragende meist eine kurze Sprechpause i Hinzu kommt die Tatsache dass die Verbindung zwischen Medium und Dozent bei einem Folienvortrag deutlich lockerer ist als bei einem Tafelvortrag in dem der Tafelanschrieb durch die Interaktion des Dozenten mit der Tafel entsteht Bei einem aufgezeichneten Folienvortrag sind Dozentenvideo und Folie zwar r umlich voneinander getrennt im Gegensatz zu einer Tafelvorlesung ist diese Trennung allerdings auch in der Pr senz vorlesung gegeben F r die m Rahmen dieser Arbeit umgesetzte Aufzeichnung von Folienvortr gen ist d
288. ine Reihe mit Footprints markierter Links schnell hintereinander begutachtet werden W re Backtracking in diesem Fall nicht m glich m sste die Seite auf der die entsprechenden Links stehen jedes einzelne Mal wieder neu gesucht werden Auch die Verwendung von Bookmarks als Ausgangspunkt f r die weitere Suche ist ein Beispiel f r die Verbindung der Nutzung verschiedener der oben beschriebenen Navigationshilfen Beim Einsatz der Textsuche ber mehrere Knoten in einem hypertextuellen Dokument wie beispielsweise mit einer Suchmaschine m glich erleichtern Footprints die Unterscheidung von Suchergebnis sen als bekannte und unbekannte Knoten Durch Backtracking kann die Verwendung eines strukturellen Elementes zur ckgenommen werden um w eder zum Ausgangspunkt zur ck zu gelangen Bei der Beobachtung der t glichen Arbeit mit Hypertext lassen sich noch viele weitere Beispiele finden die das Zusammenspiel der oben beschriebenen hypertextuellen Navigati onselemente illustrieren Im Rahmen der vorliegenden Arbeit ist dabei vor allem die Tat sache relevant dass die Arbeitsweise von Benutzern bei der Navigation in Hypertexten den Einsatz von hypermedialen Navigationselementen in fast beliebigen Kombinationen miteinander verkn pft 4 4 4 Zusammenfassung Die im Laufe der Zeit in jedem Webbrowser zum Standard gewordenen hypermedialen Navigationselemente Volltextsuche Bookmarks Footprints Backtracking und strukturelle Elemente basieren zu ein
289. ine qualitativ hochwertige Wiedergabe zu erreichen bietet sich die Verwendung von zwei Videoprojektoren zur gleichzeitigen Darbietung von Film und Folie Knaden amp Rolf 2003 an Um eine synchrone Wiedergabe von Folien und Film zu erm glichen kann ein Rechner mit zwei Grafikkarten verwendet werden Die Tonspur der Aufzeichnung kann wenn es die vorhandene H rsaaltechnik erlaubt direkt in die Tonanlage des H rsaals eingespeist werden Die notwendigen Einstellungen sind nach 1 Eine genaue Beschreibung der im zeitvariablen Vergleichsszenario angebotenen Lehrmaterialien ist in Mertens Ickerott Witte amp Vornberger 2005 zu finden Das im zeitvariablen Szenario angebotene Material war qualitativ weitaus hochwertiger als das im zeitfixen Pr sentationsmodus verwendete Material wurde jedoch nur in einer offline Version angeboten Das zeitfix Pr sentationsszenario wurde im entsprechenden Semester durch ein online Angebot der gezeigten Filme erweitert Im Zusammenhang mit den in Bell Cockburn McKenzie amp Vargo 2001 dargestellten Erfahrungen mag dieser Sachverhalt als Indiz daf r gewertet werden dass zeitvariabel eingesetzte Offline Angebote sowohl als erweiternde Angebote als auch Einzelangebote von der Mehrzahl der Studierenden weniger intensiv genutzt werden 40 3 2 Aufzeichnungen als zeitfix pr sentierter Vorlesungsersatz Anleitung auch von Hilfskr ften durchf hrbar Dabei ist sicherzustellen dass im Anschluss an die Aufzeich
290. innvollen Gestaltung dieses Szenarios wichtiger als bei den voran genannten Szenarien In der Regel f llt das on demand Szenario jedoch als Nebenprodukt des Einsatzes von Vorle sungsaufzeichnungen in einem der voran beschriebenen Szenarien ab In der Praxis sind Vorlesungsaufzeichnungen daher in den meisten F llen nicht mit entsprechenden Zusatz materialien angereichert Vorlesungsaufzeichnungen sind deshalb meist auch nicht als multimediale Selbstlernkurse einsetzbar Effelsberg 2003 In der Zielsetzung des on demand Szenarios sind Sammlungen von Aufzeichnungen verschiedener Vorlesungen allerdings ohnehin eher als Informationssammlungen und nicht als aufbereitete Lernangebote zu verste hen 3 4 2 Technische Anforderungen Da die Durchf hrung der Aufzeichnung in diesem Szenario entf llt beschr nken sich die technischen Anforderungen auf die Bereitstellung der aufgezeichneten Materialien im Netz Bei gr eren Datensammlungen sind die Kapazit ten der verwendeten Videoserver zu be r cksichtigen Bei hohen Nutzerzahlen kann es ggf durch Beschr nkungen verwendeter Streamingserver zu Engp ssen kommen Im Vergleich zu den bereits genannten Szenarien ist das Szenario jedoch mit einem minima len technischen Aufwand verbunden 48 3 4 Vorlesungen on demand 3 4 3 Organisatorische Rahmenbedingungen Prinzipiell m ssen die organisatorischen Rahmenbedingungen des Szenarios hier nicht eingehender betrachtet werden da sich der Aufwand auf
291. int Markierungen auf der Zeitleiste wurde nur von einem Drittel der Versuchspersonen ohne Hilfestellung erkannt Die Funktionsweise des Backtracking hat sich bis auf einen Fall als unproblematisch gezeigt Als Ergebnis der Evaluation l sst sich damit festhalten dass die Versuchpersonen das Inter face zwar nutzen konnten einige der Navigationsfunktionen jedoch erst nach Hinweisen durch den Versuchsleiter erkannt haben In Anbetracht der Tatsache dass es sich bei dem in Rahmen dieser Arbeit entwickelten Navigationskonzept um eine Anpassung hypermedialer Navigation an zeitbasierte Medien handelt ist dieses Ergebnis allerdings nicht berraschend Gerade vor dem Hintergrund der in der Einleitung zu Kapitel 5 erl uterten Transparenz 189 9 Zusammenfassung Diskussion und Ausblick hypermedialer Navigation f r Text und Bildmedien kann bei der Umsetzung hypermedialer Navigation f r zeitbasierte Medien nicht von einer intuitiven Bedienbarkeit aller Navigati onsfunktionen beim ersten Nutzen des Interfaces ausgegangen werden So sind beispiels weise Nutzer vor der Verbreitung des WWW Nutzer bei der Ansicht eines unterstrichenen und farblich hervorgehobenen Begriffes auf einem Computerbildschirm auch nicht auf den Gedanken gekommen mit der Maus darauf zu klicken Es ist daher umso wichtiger dass die Evaluation gezeigt hat dass das Interface auch ohne Kenntnis aller Navigationsfunktionen verwendet werden kann Damit sind Grundfunktionen des Inter
292. ion anhand der Folien m gl ch st und dass n anderen Arbeiten und Studien zum Nutzerverhalten in Vorlesungsaufzeichnungen besonders die Relevanz von feink rnigen Navigationsm glichkeiten hervorgehoben wird Brusilovsky 2000 Moses Litzkow Foertsch amp Strikwerda 2002 H rst amp G tz 2004 Auch der Erfolg beim Einsatz strukturbasierter Systeme wie MANIC und eTEACH in Lehr Lernszenarien in denen eigenst ndige Suche und Navigation im aufgezeichneten Material entscheidend f r den Lernerfolg der Studierenden ist Schapira De Vries amp Pedregal Martin 2001 Foertsch Moses Strikwerda amp Litzkow 2002 ist ein Indiz f r die Effektivit t strukturbasierter Ans tze zur Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen Als nachteilig er weisen sich bei vielen strukturbasierten Systemen umst ndliche Produktionsprozesse vgl 5 1 und 5 6 und der Umstand dass Synchronisationsdaten manuell eingef gt werden m ssen vgl 5 4 und 5 6 Dank der Einf hrung einer COM Schnittstelle f r PowerPoint ist es jedoch mittlerweile auch m glich w hrend eines Live Vortrags Interaktionsdaten wie Folienwechsel zu protokollieren und zur automatischen Indizierung von Vorlesungsauf zeichnungen zu nutzen M hlh user amp Trompler 2002 Neben dem Import von PowerPoint Pr sentationen in spezielle Software Tools wie AOF oder Lecturnity vgl 5 2 die Interaktionsdaten protokollieren k nnen und der manuellen Einarbeitung dieser Daten existiert damit ein dr
293. ion der gerade gezeigten Folie wird das Pfeilsymbol zur Anwahl der vorangehenden Animation deaktiviert Wird die Folie bereits in der Endansicht angezeigt wird das Symbol zur Anwahl des nachfolgenden Animations schrittes deaktiviert vorheriger n chster Animationsschritt Animationsschritt deaktiviert da letzte Animation auf der Folie EE g a vorherige Folie nachste Folie Abb 6 8 Navigationselemente zur Ansteuerung benachbarter Animationsschritte und Folien Beim Uberfahren der inneren zur Annavigation von Animationsschritten konzipierten Pfeil symbole mit dem Mauszeiger werden die Grenzen der jeweiligen Animation und der umgebenden Folie in der Zeitleiste angezeigt wie in Abb 6 9 dargestellt Beim Uberfahren der u eren zur Annavigation von Folien genutzten Pfeilsymbole werden die Grenzen der Folie markiert Im Folien berblick wird bei berfahren der u eren Pfeilsymbole mit dem Mauszeiger jeweils die entsprechende Folie durch eine rote Umrandung markiert Beinhaltet die Folie Animationsschritte wird sie in der Anfangsans cht dargestellt vgl Abb 6 4 auf Seite 114 Wird der Mauszeiger von dem jeweiligen Pfeilsymbol weg bewegt wechselt die Folien ber sicht wieder zur Darstellung der Folie in der Endansicht Bei berfahren der inneren Pfeilsymbole wird die durch den jeweiligen Pfeil ansteuerbare Folie in der zum jeweiligen Animationsschritt aktuellen Ansicht dargestellt und ebenfalls durch eine rote Umra
294. ion ist an dieser Stelle zu bemerken Bei einfachen Animationen scheint die von den Entwicklern des Systems favorisierte L sung die manuelle Zerlegung der Animationsschritte auf mehrere Folien zu sein Bis auf die Implementation der Suchfunktion sind die Navigationselemente des Systems recht gut durchdacht Besonders die interaktive timeline und die Tatsache dass dort in einem Navigationselement Strukturinformationen aus den beiden Ebenen Kapitel und Folie zusammengefasst werden ist hier ein Pluspunkt Auch die Verbindung von Struktur informationen und dem zeitlichen Ablauf der Vorlesung ist mit der timeline gelungen 99 5 Grundziige hypermedialer Navigation in aktuellen Systemen zur Vorlesungsaufzeichnung Der aktuelle Entwicklungsstand des Systems wir von den Entwicklern zeitnah in einem Blog dokumentiert 5 Die Webseite des Projektes ist 31 Dort sind neben generellen Informationen auch alle ar chivierten Aufzeichnungen zu finden 5 5 eClass Classroom 2000 Das Projekt Classroom 2000 wurde im Juli 1995 am Georgia Institute of Technology in Atlanta Georgia USA begonnen Abowd 1999 Es geh rt damit zusammen mit AOF zu den fr hesten Forschungsprojekten m Bereich Vorlesungsaufzeichnungssysteme Belen kaia Lienhard Mohamed amp Ottmann 2004 Zielsetzung war die Entwicklung eines Systems zur Aufzeichnung von Vortr gen und Meetings und zur Anreicherung der Aufzeichnung mit verschiedenen Medien Abowd 1999 Am 1 1 2000 wurde
295. irekte Integration von Footprints in die Zeitleiste k nnen diese nicht nur annavigiert werden sondern Nutzer haben auch die M glichkeit innerhalb von Footprints zu navigieren Aufgrund der Kopplung von zeit und strukturbasierter Navigation kann ein Footprint bei gedr ckter rechter Maustaste abgefahren werden und in der Folien bersicht wird die zum jeweiligen Zeitpunkt des Footprints gezeigte Folienansicht dargestellt vgl 6 1 3 Durch die kontextsensitive Markierung von Foliengrenzen und Animationsschritten in der Zeitleiste k nnen Footprints dar ber hinaus auch zur Darstellungsdauer der jeweils gezeigten Folie oder des jeweils gezeigten Animationsschrittes in Relation gesetzt werden So kann auch festgestellt werden ob sich der Nutzer nur einen Teil des Vortrags zu einer Folie oder den gesamten zur Folie gehalten Vortrag angesehen hat Eine semitransparente Darstellung der Footprint Markierungen erm glicht es dem Nutzer zu unterscheiden ob ein Abschnitt ein zwei drei Mal oder fter angeschaut wurde So werden auch fter ange schaute kurze Passagen in einem l ngeren Footprint erkennbar Dies kann zum Beispiel dann hilfreich sein wenn ein Nutzer zun chst eine l ngere Passage der Aufzeichnung angesehen hat und sp ter nur gezielt schwierige Teile dieser Passage wiederholt hat vgl 3 6 1 Ein weiterer Vorteil der in Abb 6 7 dargestellten Art der Integration von Footprints in die Zeitleiste ergibt sich aus der Tatsache dass die Ans
296. it eindeutig dem zu identifizierenden Folienobjekt zugeordnet und dient so zur Identifi kation des jeweiligen An mationseffektes Die Implementation dieser Schritte ist bei Ver wendung geeigneter Schnittstellen zu PowerPoint vergleichsweise einfach realisierbar Im Folgenden werden daher in 7 1 1 zun chst Grundlagen der Fernsteuerung von PowerPoint erl utert In 7 1 2 werden kurz Details der Implementation dargestellt 7 1 1 Grundlagen PowerPoint kann von verschiedenen Programmiersprachen wie beispielsweise C C C oder Visual Bas c aus ferngesteuert werden 23 Eine Interaktion mit PowerPoint kann dabei direkt ber die COM Schnittstelle von PowerPoint oder aber aus dem NET Frame work heraus realisiert werden In den meisten F llen bietet sich die Verwendung des NET Frameworks an da die dort verwendeten Programmiersprachen wie C eine Reihe von Vorteilen wie beispielsweise Objektorientierung Typsicherheit automatische Speicherverwaltung und sicheres Ausf h rungsverhalten mit s ch bringen 23 Im Rahmen dieser Arbeit wird C zur Implementation der Interaktion mit PowerPoint und einer Reihe weiterer Aufgaben verwendet Gr nde f r diese Entscheidung werden in 7 1 1 2 diskutiert In 7 1 1 1 werden die Grundlagen der Interaktion zwischen NET und PowerPoint dargestellt 7 1 1 1 Interaktion zwischen NET und PowerPoint Die Interaktion zwischen im NET Framework programmierten Anwendungen und PowerPoint findet nicht direkt ber
297. it elektronischen Pr sentationsmitteln und insbesondere PowerPoint besser geeignet sind 2 3 Video und audiobasierte Ans tze In vielen existierenden Systemen zur Aufzeichnung von Vorlesungen wird der Dozent per Video aufgezeichnet Eine Reihe weiterer Systeme bieten lediglich einen Audiomitschnitt des Vortrags F r beide Vorgehensweisen existieren Argumente die jedoch nicht in jedem Fall auf das aufzuzeichnende Pr sentationsformat vgl 2 2 anwendbar sind Im Folgenden werden zun chst die wichtigsten Argumente beider Seiten dargestellt und in Hinblick auf die im Rahmen dieser Arbeit behandelte Aufzeichnung von PowerPoint basierten Vorlesungen analysiert Auf dieser Analyse aufbauend wird anschlie end die Entscheidung zur Imple mentation eines videobasierten Aufzeichnungssystems m Rahmen dieser Arbeit begr ndet Eine eingehendere Betrachtung der in 2 3 1 diskutierten Split Attention Problematik bei Vorlesungsaufzeichnungen ist in Mertens Friedland amp Kr ger 2006 zu finden 2 3 1 Gr nde fur die Verwendung rein audiobasierter Ans tze Argumente gegen die Verwendung einer Videoaufzeichnung sind die Dateigr e des Videos der Zusatzaufwand der durch die Videoaufzeichnung entsteht und das Split bzw Divided Attention Problem Friedland 2004 Das Split Attention Problem tritt auf wenn Lernenden simultan Informationen visuell an verschiedenen Orten pr sentiert werden und sich diese Informationen aufeinander beziehen Moreno amp
298. it zur Nutzung der Materialien ohne besondere Hardware und ohne technische Vor kenntnisse als Vorteil heraus Aufgrund der festen r umlichen und zeitlichen Bindung kann der Veranstaltungstyp auch im Grundstudium und in Veranstaltungen mit geringerer Studi enmotivation eingesetzt werden Neben der festen Einordnung in den w chentlichen Stundenplan der Studierenden spielt hier sicherlich auch der Kino Effekt des gemeinsamen Erlebens eine wichtige Rolle Der Wegfall technischer H rden stellt einen entscheidenden Faktor bei der Durchf hrbarkeit des Szenarios in technikfernen Studieng ngen dar Nichts destotrotz sollte den Studierenden zus tzlich die M glichkeit zur Wiederholung nicht verstandener Passagen durch die individuelle Nutzung der Aufzeichnung an Einzelplatz rechnern gegeben werden Zus tzliches Nutzenpotential ist durch die M glichkeit einer interaktiveren Gestaltung der Vorf hrung bei Betreuung durch Tutoren gegeben vgl 3 2 5 41 3 Einsatz und Nutzungsszenarien fiir Vorlesungsaufzeichnungen im regul ren Lehrbetrieb 3 2 5 Akzeptanz seitens der Studierenden Abgesehen vom Fehlen des Dozenten ist der Veranstaltungstyp mit einer herk mmlichen Vorlesung vergleichbar Wie bereits in 3 2 4 dargestellt bleiben viele von Studierenden als positiv empfundene Merkmale wie das gemeinsame Veranstaltungserleben und die M glich keit zur Teilnahme ohne technische H rden erhalten Durch diese Faktoren ist prinzipiell eine sehr hohe Akzep
299. its die Synchronisation von Zugriffen auf PowerPoint und die Zwischenablage sowie andererseits die Sequentialisierung von unabh ngigen Arbeitsschritten dar Da die Verarbeitung und teilweise bereits das Laden von PowerPoint Pr sentationen sehr speicherintensiv sind bietet s ch das parallele Arbeiten mit mehreren Pr sentationen jedoch ohnehin nicht an Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird daher die in 7 3 2 2 1 n her beschriebene sequenzielle Abarbeitungsstrategie verwendet Dar ber hinaus stellen die Stabilit t von Office Applikationen und die M glichkeit Makros in Office Dokumente einzubetten potentielle Stolpersteine dar Sicherheitsprobleme durch Macros k nnen durch entsprechende Einstellungen in den jeweiligen Office Applikationen vermieden werden So kann beispielsweise in PowerPoint das Ausf hren von Makros ber den Men punkt Extras gt Makro gt Sicherheit unterbunden werden F r Stabilit tsprobleme von Office Applikationen existieren im Gegensatz dazu keine derart einfachen L sungen Stabilit tsprobleme bei der Verwendung von Office Applikationen aus Diensten heraus sind unter anderem dadurch bedingt dass Office weder f r den Betrieb auf Servern konzipiert 143 7 Implementation des Systems noch unter derartigen Bedingungen getestet worden ist Durch die Microsoft Windows Installer MSI Technologie werden einige Softwarekomponenten erst dann installiert oder konfiguriert wenn sie zum ersten Mal in der Applikation angef
300. itter Weg zur Nutzung struktureller Informationen einer Pr sentation Nachteile wie Importfehler oder manuelle Nachbearbeitung entfallen dabei Die Vorteile strukturbasierter Ans tze sind daher mittlerweile nutzbar ohne dass Einbu en beim Produktionsprozess entstehen 4 2 3 Fazit Die Analyse bisher verwendeter Ans tze zur Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen zeigt eine Reihe interessanter Entwicklungen weist jedoch auch auf entscheidende Entwicklungs potentiale h n Zun chst ist festzustellen dass das Verh ltnis zwischen Zeit und Struktur in bisherigen Ans tzen nur unzureichend visualisiert wird Ein Problembewusstsein ist bei vielen Entwick lern vorhanden es existieren jedoch nur zwei unterschiedliche L sungsans tze die das Problem zudem nur rud ment r l sen Ein weiteres Ergebnis der Betrachtung vorhandener Implementationen ist die Aufteilung in annotationszentrierte und strukturbasierte Ans tze Da Annotationen und Struktur n der Regel sehr eng miteinander korrelieren sind annotationszentrierte Ans tze oft auch zur strukturbasierten Suche nutzbar Insgesamt zeigt der 1m vorangehenden Text dargestellte Vergleich strukturbasierter und annotationszentrierter Strategien in vielen Einsatzszenarien einen deutlichen Vorteil struktur In vielen Systemen in denen strukturbasierte Navigation eingesetzt wird wird dieser Vorteil durch schlechte Bildqualit t und zu kleine bersichtsfolien wieder zunichte gemacht H rst am
301. kbares Inhaltsverzeichnis und Links auf externes Material definiert werden Moses Litzkow Foertsch amp Strikwerda 2002 Etwas unintuitiv erscheint die Tatsache dass Eintr ge ins Inhaltsverzeichnis nicht automatisch mit dem Beginn einer neuen Folie generiert werden sondern manuell erstellt werden m ssen Da das Folen vorschaufenster in der linken unteren Ecke des Anwendungsfensters keine symbolische Repr sentation der Folientexte enth lt k nnen Folientitel auch nicht von dort kopiert 103 5 Grundziige hypermedialer Navigation in aktuellen Systemen zur Vorlesungsaufzeichnung werden Davon abgesehen ist das Autorenwerkzeug recht einfach zu bedienen Um die Kontrolle einer erstellten Web Pr sentation zu erleichtern bietet das System einen Vor schaumodus Die St rken und Schw chen von eTEACH zeigen sich beim Import von PowerPointpr sentation und sp ter auch bei deren Wiedergabe Der Import von einfach gehaltenen PowerPointdateien stellt f r das System kein Problem dar Auch komplizierte Effekte wie Animationspfade vgl 8 1 1 2 1 1 und Hervorheben vgl 8 1 1 2 1 2 werden vom System verarbeitet Sogar Nacheffekte vgl 8 1 1 2 3 1 werden ohne Komplikationen importiert Probleme treten jedoch bei dem Versuch auf Folien zu importieren auf denen ein und dasselbe Objekt mehrfach an miert wird An dieser Stelle bricht das System den Import der Folien mit einer Fehlermeldung ab Folien in denen etwa ein komplizierter technischer Sa
302. ken realisiert werden eine Technik die aus lern und aufmerksamkeitspsychologischer Sicht durchaus sinnvoll ist Weidenmann 2002 Dar ber hinaus lassen sich einzelne Punkte in Grafiken oder Texten hervorheben und Abl ufe k nnen visualisiert werden Auch die Wiederver wendbarkeit von komplexen Grafiken in denen beispielsweise nur ein Detail ver ndert werden muss st gegeben Dies stellt besonders dann einen Vorteil dar wenn die entsprechende Grafik n einer anderen S tzung der Veranstaltung verwendet worden ist Animationen haben s ch vor allem n Teilbereichen der Naturwissenschaften und der Informatik als effektives Mittel zur Wissensvermittlung gezeigt Brusilovsky 2002 Huk Steinke amp Floto 2003 haben in einer Vergleichsuntersuchung gezeigt dass Animationen 1m Zusammenhang mit visuellen Signalen die relevante Teilaspekte hervorheben signifikant bessere Lernleistungen erm glichen Prinzipiell lassen sich mit neueren PowerPoint Versionen fast alle An mationseffekte erzeugen die mit Formaten wie Macromedia Flash oder SVG m glich sind PowerPoint Pr sentationen sind jedoch erheblich einfacher zu erstellen und sind explizit zur Vortragsunterst tzung konzipiert An mationseffekte und Zur ck Weiterbl ttern n der Pr sentation kann daher ohne zus tzliche Programmierarbeit per Tastendruck gesteuert werden Fast alle wichtigen Systeme zur Vorlesungsaufzeichnung unterst tzen den Import von PowerPoint Foliens tzen oder
303. kleinerte Editionsansicht in der Benutzer automatisch gr ere Schriftarten w hlen Die Flexibilit t des TTT hinsichtlich der verwendeten Eingabeformate erweist sich daher an dieser Stelle als Schwachpunkt 93 5 Grundziige hypermedialer Navigation in aktuellen Systemen zur Vorlesungsaufzeichnung Hinzu kam in lteren Versionen des Interface die Tatsache dass das Suchergebnis auf der erscheinenden Folie nicht markiert wird Das Erkennen des Suchergebnisses als solches bedarf daher einigen manuellen Suchens auf der entsprechenden Folie Gerade wenn das gesuchte Wort auf mehreren Folien innerhalb der Pr sentation vorkommt ist diese Arbeitsweise vergleichsweise m hsam In einer neuen Version des Interfaces wird daher die Region um den erkannten Text markiert Ziewer 2007 en Lehrverbund Informatik ULI e Cooperative Project of 12 Universities LE e partial Virtualization of the Computer Science stuc e e Content ereation amp providing courses via 4 TELETEACHINGTOOL Presentation Recording recording local lectures cheaper amp faster than development of learning modules Abb 5 6 lteres Studenteninterface des TeleTeaching Tools Neben der n den Player integrierten Volltextsuche existiert eine Suchmaschine f r archivierte TTT Aufzeichnungen Die Suchmaschine bietet eine Vorschau der Folien die den gesuchten Text enthalten und erlauben so eine Vorauswahl des gefundenen Materials
304. ko amp Vornberger 2006 zu finden Die Abbildung ist entlang der Achsen anhand der Fortschrittlichkeit der verwendeten Navigationsans tze geordnet Wie in der Abbildung dargestellt werden in vielen Systemen zeit und strukturbasierte Ans tze kombiniert Die in 5 1 bis 5 6 beschriebenen Systeme sind in der dritten Spalte angeordnet Es existieren nur sehr wenige Systeme die ber keine zeitbasierte Navigation verf gen Hier sind nur der Virtualized Classroom Zhu McKittrick amp Li 2004 die in 5 1 beschriebene urspr ngliche Variante des MANIC Interfaces und das System ProjektorBOX Denoue Hilbert Adcock Billsus amp Cooper 2005 zu nennen Beispiele f r einfache zeitbasierte Navigation sind in sehr vielen Systemen wie E Kreide Knipping 2005 Lectern II Joukov amp Chiueh 2003 1Cam2 Zhang Rui Crawford amp He 2005 eTEACH siehe 5 6 einigen Varianten von eClass Brotherton 2001 oder ePresence vgl 5 4 zu finden In diesen Ans tzen kann mittels eines Sliderinterfaces 1m Video navigiert werden Weiterentwickelte zeitbasierte Navigationsans tze wie random visible scrolling vgl 4 2 1 2 oder das Zoom Slider Interface H rst amp Jarvers 2005 und hierarchical brushing vgl 4 2 1 2 sind nur wenig verbreitet Hypermediale Navigationseigenschaften Systeme Backtracking Bookmarks Footprints Strukturelle Volltext AOF jSync MANIC eClass Classroom 2000 TTT ePresence eTEACH Articulate Presente
305. l W L Kurose J amp Watts K EXCITE Enabling X Campus Information Technology Education In Proceedings of the 33rd ASEE IEEE Frontiers in Education Conference Boulder Colorado November 2003 Band 3 S4F S 18 23 Albahari Drayton amp Merrill 2001 Albahari B Drayton P amp Merrill B C Essentials 2 Auflage 2001 O Reilly Almeida 2003 Almeida J Streaming Content Distribution Networks with Minimum Delivery Cost Ph D Thesis University of Wisconsin Madison 2003 Altman Chen amp Low 2002 Altman E Chen Y amp Low W C Semantic exploration of lecture videos In Proceedings of ACM Multimedia 2002 S 416 417 Anderson Hoyer Wolfman amp Anderson 2004 Anderson R J Hoyer C Wolfman S A amp Anderson R A study of digital ink in lecture presentation In Proceedings of ACM CHI 2004 Conference on Human Factors in Computing Systems 24 29 April 2004 Wien sterreich S 567 574 AOFedit 2004 AOF Editor Eine kleine Einf hrung Albert Ludwigs Universit t Freiburg 2004 http ad informatik uni freiburg de mmgroup aof Documentation Download AOF Editor parf AOFwb 2000 AOF Whiteboard AOFwb Benutzerhandbuch Version 1 4 6 Albert Ludwigs Universitat Freiburg September 2000 httpos ad informatik unt freiburg de mmgroup aof Documentation Download aofwbh_handbuch pdf Arons 1993 Arons B SpeechSkimmer Interactively Skimming Recorded Speech In Proceedings of t
306. lac Fonction Stepslidecr ri iene L060 60 LOGes 77 lta steps new Array steps are the main units on the time line slides new Array all slides including intermediate steps aa Bee K rdle ee een 77 ess ons une om setMaxTime function t assign function Eats smax lt lime er the function initiates internal arrays slides and stews le It uses the the array stepSequenceList PUNet TOs et ep lde Cer leat the main problem slides can be flipped through on the time line in reverse order i e after step 15 the next step can be 14 and not necessarily 16 Rnadom jumps are also possible Code Beispiel 7 4 Codebeispiel zur Verwendung von Objektmethoden in JavaScript JavaScript bietet eine Reihe objektorientierter Eigenschaften K hl 2002 So k nnen in JavaScript Exceptions verarbeitet und Objektmethoden definiert werden Die Definition von Objektmethoden gestaltet sich allerdings etwas unintuitiv Code Beispiel 7 4 zeigt an den mit den Worten assign function kommentierten Stellen zwei M glichkeiten Methoden einer Klasse von Objekten zuzuordnen Bei der Arbeit mit dem Code bedeutet dies dass Methodenk pfe nicht durch einfache Volltextsuche gefunden werden k nnen Die Suche nach dem Methodennamen unter Auslassung der Methodenklammern f hrt jedoch in jedem Fall zu einem Treffer Eine gut kommentierte Beispielsammlung zur objektorientierten Programmierung mit JavaScript ist
307. lagert werden Auf einem Webserver k nnen verschiedene JSP Applikationen ausgef hrt werden die jeweils ber eine eigene URL zug nglich s nd Wird eine JSP Seite aufgerufen ohne dass f r die Verbindung zwischen Browser und JSP Applikation bereits eine Session existiert wird im Regelfall automatisch eine neue Session angelegt Dieses Verhalten kann jedoch auch deaktiviert werden Chan 2002 Eine der Hauptaufgaben von Web Applikation besteht dar n Daten verschiedener Nutzer voneinander getrennt zu verwalten Hall 2002 In einer JSP Applikation werden Daten daher meist sessionspezifisch verwendet es besteht aber auch die M glichkeit Daten zwischen Sessions auszutauschen In einigen F llen kann es ressourcenbedingt auch sinnvoll sein Daten und Objekte ber die Grenzen von Webappli kationen hinweg zu verwenden Zu diesem Zweck m ssen Klassen d e das Interface javax Servlet ServletContext implementieren die Methode getcontext String url zur Verf sung stellen Da die applikations bergreifende Verwendung von Ressourcen jedoch in einigen F llen ein Sicherheitsrisiko darstellen kann ist die Methode in einigen Webservern wie beispielsweise dem Apache Tomcat standardm ig deaktiviert und g bt nur den Wert null zur ck Im Tomcat kann die Verwendung der Methode getcontext String url durch das Setzen der Variable crosscontext In der Serverkonfiguration auf true erreicht werden Alternative jedoch weniger m chtige Methoden zum reinen
308. lariert und verwendet werden Wie in Code Beispiel 7 1 gezeigt kann so die Funktion AttachThreadInput genutzt werden mit der sowohl Eingabeereignisse geteilt werden k nnen als auch der Fokus zu einer anderen Anwendung transferiert werden kann 138 7 2 Live Vortrag und Aufzeichnung DII emia user Zee Public Static extern int SelForeqroundwWwindow TnePtr hund none sen 92 ea DulIMe Stable erre ern Tne PEr AC Nnr adipo C Taere rer bt acl sit bic idAttachlo lar Attach DI Inpo user 2er public static extern IntPtr GetWindowThreadProcessId IntPtr hWnd meer Process lel s private void windowToFront get window handle from current process IntPtr hwndMain Process GetCurrentProcess MainWindowHandle 96t thread ID from application currently in foreground IntPrr Thneadipl GetWindowThreadProcessId GetForegroundWindow meer ulema get thread ID from current process ILaueld izcr Threa ID 4 GetnindewilhseadrProcessilad hwadMeaim IntPrec A2ero ii Seal l rasen ir enerems Te laiceeicl I does Noe have focus merge input of threads AttachIhreadinput IhreadiI Dl Threadip2 1 7 omalmer wenden ee trore SetForegroundWindow hwndMain separate input again AttachThreadInput ThreadID1 ThreadID2 0 else SetForegroundWindow hwndMain Code Beispiel 7 1 Beispielcode zur Einbindung von Funktionen des Betriebsystems in C Ein weiterer Punkt bei dem die Logik der verwe
309. lgenden Folienwechsel bzw bei strukturellen Elementen durch die n chste Folienanimation bestimmen 4 5 3 3 Visualisierung struktureller Kontexte Alle primar zeitbasierten Navigationselemente m ssen in strukturelle Kontexte eingebettet werden um der Forderung nach der M glichkeit zum Zusammenspiel der Navigationsele mente nachzukommen vgl 4 5 2 So sollten beispielsweise Bookmarks die entsprechenden Abschnitte des Thumbnail berblicks zugeordnet werden k nnen Auch Footprints m ssen direkt mit dem strukturellen berblick verbunden werden um zeitbasierte Markierungen bereits angesehener Abschnitte mit den zugeh rigen Inhalten verbinden zu k nnen Die technische Realisierung eines solchen Vorhabens st dank der Synchronisation von Audio oder Video mit der Folienpr sentation vergleichsweise einfach zu gestalten Wichtig ist hierbei jedoch dass strukturelle Informationen auch auf einer h her aufgel sten Ebene ber cksichtigt werden sollten was durch die Einbeziehung von Folienanimationen m glich ist vgl die einleitenden Abschnitte zu 4 5 und 4 5 1 4 5 3 4 Verbindung von Zeit und Struktur Wie bereits gr tenteils durch die vorangehenden beiden Punkte impliziert ist zur Verwirk lichung eines hypermedialen Navigationskonzeptes f r Vorlesungsaufzeichnungen eine Verbindung von Zeit und Struktur essentiell Zum einen ist dieser Sachverhalt durch die hybride Form von Vorlesungen und damit auch Vorlesungsaufzeichnungen selbst bedi
310. lich dass ein Objekt mehrmals in der Ab laufreihenfolge der Animationseffekte einer Folie vorkommt In den Variablen snape Ani mationSettings TextLevelEffect und Shape AnimationSettings TextUnitEffect enth lt jedes animierte Objekt Informationen dar ber ob und wenn ja wie der Inhaltstext des Objektes animiert wird Da wort und buchstabenweise Animationen zwar schrittweise ge zeigt werden alle Schritte innerhalb eines Absatzes allerdings innerhalb der Ablaufdauer eines Effektes stattfinden kann die Behandlung dieser Effektkategorien in die Behandlung absatzweiser Animationen integriert werden Um die Anzeige von einzelnen Abs tzen in den in 8 1 1 2 2 beschriebenen Algorithmus zu integrieren werden die Shape Objekte der jeweils verwendeten Animationseffekte nicht direkt in den Hashtabellen tnslide und outSlide gespeichert sondern in Wrapper Objekten Diese Wrapper Objekte k nnen zus tzlich Informationen ber die angezeigten Abs tze auf nehmen Zur Darstellung der nach einem Animationsschritt angezeigten Abs tze in einem Objekt mit Textinhalt werden in dem Textfeld des Objektes alle nicht angezeigten Abs tze gel scht Um zu verhindern dass die nachfolgenden Abs tze nach oben verschoben werden werden entstandene L cken durch leere Abs tze ersetzt die nur aus einem Zeilenumbruch bestehen Da die entstandenen L cken mehre Textzeilen umfassen k nnen wird die Textgr e der verwendeten Leerabs tze durch ein binares Suchverfahren so e
311. lich praktikabel ist ein solches Vorgehen jedoch nicht In einem neueren in Ziewer 2007 vorgestellten Interface wird ein Framelayout verwendet das diese Probleme beseitigt Die Verwendung der Volltextsuche f hrt zu anfangs unerwarteten Ergebnissen Der Such mechanismus markiert nicht etwa die Folie auf der das Suchergebnis enthalten ist in der Navigationsansicht Stattdessen springt die Aufzeichnung sofort zum Anfangspunkt der ersten Folie die den gesuchten Text enth lt Wiederholtes Klicken des Suchknopfes f hrt zum jeweils n chsten Suchergebnis Ein Zur ckspringen zu dem Punkt der Aufzeichnung der vor Bet tigen der Suchfunktion abgespielt wurde ist nicht m glich Auch die Anzeige der Suchergebnisse ist auf den ersten Blick etwas ungewohnt Bei Eingaben einzelner Buch staben in das Suchfeld wechselt die Navigationsansicht in ein zweites Tab das alle Folien mit passenden Suchergebnissen enth lt Bei weiteren Tastendr cken aktualisiert s ch das Tab automatisch Der Vorteil dieser Darstellungsweise ist die Fokussierung der Aufmerksamkeit auf die Suchergebnisse der Nachteil ist der Verlust von Kontextinformationen die bei der Suche wichtige Anhaltspunkte zur Einordnung der Folien liefern k nnen gt Erschwerend hinzu kommt die Tatsache dass die Verwendung des TTT zur Nutzung kleinerer Schriftarten zu verf hren scheint Herk mmliche Programme zur Erstellung von Pr sentationsfolien wie beispielsweise PowerPoint bieten nur eine ver
312. licks k nnen zur Anzeige der asso ziierten Abschnitte auf der Zeitachse verwendet werden Durch eine solche Verbindung von Zeit und Struktur kann das Fehlen der n 4 3 4 er rterten Eigenschaften visuell statischer Hypermedien zumindest teilweise kompensiert werden Dies erm glicht bei der Anpassung hypermedialer Navigationsfunktionalit ten an Vorlesungsaufzeichnungen in vielen Punkten einen R ckgriff auf einen visuell statischen berblick In anderen Punkten sind jedoch auch srundlegend zeitbasierte Aspekte von Vorlesungsaufzeichnungen zu ber cksichtigen Im Folgenden wird unter Ber cksichtigung dieser beiden Tatsachen diskutiert welche Anforde rungen an die Umsetzung der einzelnen Navigationshilfen zu stellen sind Der Unterpunkt strukturelle Elemente 4 5 1 2 w rd dabei m Gegensatz zu den anderen Unterpunkten weitaus n her an der Umsetzung und weniger konzeptuell diskutiert Der Grund hierf r ist dass strukturelle Elemente in der einen oder anderen Form bereits in vielen Systemen zu Vorlesungsaufzeichnung umgesetzt wurden vgl Kapitel 5 Hier m ssen daher keine grundlegend neuen Konzepte entwickelt sondern bestehende Ans tze modifiziert werden 4 Dies ist schlie lich gerade der Sinn der Verwendung von Folien Vgl dazu auch He Grudin amp Gupta 2000 aus technischer oder Weidenmann 2002 aus didaktischer Sicht 73 4 Suche und Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen 4 5 1 1 Volltext Suche Eine Schwierigkeit bei der U
313. lsberg W Quo vadis alma mater Stand und Zukunft der virtuellen Lehre an unseren Hochschulen In Stefan Pinkau Thomas Gerke Hrsg E learning NMB Projekte in den Ingenieurwissenschaften Tagungsband zum Workshop der ingenieurwissenschaftlichen Projekte im bmb f F rderprogramm Neue Medien in der Bildung 25 26 Juni 2003 an der Hochschule Anhalt n Dessau S 10 13 Effelsberg Walke St ttgen amp Ottmann 2003 Effelsberg W Walke B St ttgen H amp Ottmann T Abschlussbericht ber das DFN Projekt ANETTE Applications and Network Technology for Teleteaching 2002 http webdoc sub gwdg de ebook ah dfn anette pdf Einhorn Nejdl amp Olbrich 2003 Einhorn R Nejdl W Olbrich S A Metadata Model for Capturing Presentations In Proceedings of ICALT 2003 3rd IEEE International Conference on Advanced Learning Technologies 9 11 Juli 2003 Athen Griechenland S 110 114 Eisenberg 2002 Eisenberg J SVG Essentials O Reilly 2002 Endicott 2000 Endicott J Growing up with PowerPoint In Presentations Magazine Februar 2000 S 61 66 Eskicioglu amp Kopec 2003 Eskicioglu A M amp Kopec D The ideal multimedia enabled classroom Perspectives from psychology education and information science In Journal of Educational Multimedia and Hypermedia 12 2 2003 S 199 221 Europ ische Kommission 2002 Kommission der europ ischen Gemeinschaften Vorschlag f r einen Beschluss des euro
314. lung von halbtransparenten Objekten m glich ist Damit kann die Farbtonabstimmung von Footprints zur Darstellung mehrfach angezeigter Passagen der Aufzeichnung durch eine berlagernde Darstellung der zuge h rigen Footprints sehr einfach realisiert werden Die Verwendung von SVG bietet jedoch nicht nur Vorteile Als ein entscheidender Nachteil ist die in 7 4 1 1 3 geschilderte Problematik der unzureichenden Abdeckung des SVG Stan dards durch viele Viewer zu nennen Da die entwickelte Applikation eine Reihe von Eigen schaften des SVG Standards ausnutzt die nur im Adobe SVG Viewer ASV nutzbar sind ist das Interface auch nur im Internet Explorer mit installiertem ASV lauffahig Zur Detek tion und Meldung fehlender oder nicht unterst tzter Plugins wird daher bei der Initiali s erung des Interfaces ein entsprechender Codeblock ausgef hrt Auch der ASV bringt eine entscheidende Schw che mit sich die jedoch erst bei intensiverer Nutzung auff llt Komplexere SVG Dokumente f hren beim ASV zu vergleichsweise lan gen Renderingzeiten im Bereich von mehreren hundert Millisekunden Beim Laden von einzelnen SVG Dokumenten auf Webseiten f llt dieser Zeitdauer kaum in Betracht Bei der Aktualisierung der Hauptfolie im Folienfenster des Interfaces f llt diese Verz gerung jedoch unangenehm auf Problematisch werden l ngere Wartezeiten be der Initialisierung des Folientiberblicks Da hier je nach Gestaltung der verwendeten PowerPoint Pr sentation in
315. m Aufzeichnungsrechner hergestellt werden MPEG2 Aufnahmerechner Aufzeichnungstechnik Aufnahme Prasentation Aufzeichnung 1 oo Aufnahme 2 PowerPoint Dozenten gt Aufzeichnung rechner Metadaten Web Videoserver Verkn pfung Veranst daten Aufzeichnung Nachbereitung Real u Link auf fertige Aufzeichnung 5 Konverter Generator Datenbank Abb 7 3 verteilte Vortragsaufzeichnung mit dem virtPresenter Zus tzlich zum Videomitschnitt werden die Zeitindices von Folienwechseln und Animationsschritten der Pr sentation protokolliert um diese im Wiedergabeinterface zeit synchron darstellen zu k nnen Wie bereits in der Einleitung zu 7 1 erw hnt wird zu diesem Zweck ein Listener Konstrukt genutzt das von PowerPoint ber die COM Schnittstelle der Applikation zur Verf gung gestellt wird Im Gegensatz zur Video Aufzeichnung kann die Aufzeichnung der von PowerPoint gener ierten Events nur auf dem Pr sentationsrechner des Dozenten stattfinden da nur dort eine M glichkeit besteht auf die COM Schnittstelle der Applikation zuzugreifen Das dazu ver wendete Aufzeichnungsprogramm arbeitet daher auf dem Rechner des Dozenten Wie in Abb 7 3 dargestellt wird die Aufnahme auf dem Videoaufzeichnungsrechner durch die 133 7 Implementation des Systems Aufzeichnungsapplikation auf dem Dozentenrechner initiiert und sp ter beendet 1 Da der Videoaufzeichnungsrechner im MPEG 2 Format aufzeichnet ist er in
316. m Rahmen der vorliegenden Arbeit keiner eingehenderen Darstellung Der Upload und Aktivierung der Benutzermaske auf den Webserver ist ber das Werkzeug ANT als externer Prozess realisiert siehe 7 3 1 7 f r den Datenbankzugriff werden entsprechende Treiber verwendet Zur Erzeugung der Benutzermaske wird ein Templatemechanismus genutzt bei dem es ausreicht die erzeugten SVG Folien sowie eine Steuerungsdatei mit aufzeichnungsspezifischen Daten wie Folientiteln und Folienwechsel zeiten in einen ausgezeichneten Ordner zu kopieren Der weitere Verlauf des aktuellen Abschnittes stellt spezifische Probleme die bei der Realisierung des Generatordienstes aufgetreten sind sowie die implementierten L sungs ans tze vor Zun chst wird in 7 3 2 2 1 die Verwaltung von eingehenden Auftr gen im Generatordienst diskutiert Anschlie end werden in 7 3 2 2 2 und 7 3 2 2 3 L sungen diskutiert mit denen Probleme bei der berlastung der von PowerPoint bereitgestellten COM Schnittstelle und die in 7 3 1 3 beschriebenen Probleme bei der programmgesteuerten Erzeugung von SVG aus PowerPoint umgangen werden k nnen 7 3 2 2 1 Auftragsverwaltung im Generator Dienst Da der Generatordienst sowohl das konvertierte und geschnittene Real Video als auch die auf dem Dozentenrechner protokollierten Daten samt der verwendeten Pr sentationsdatei als Eingabe verwendet kann er erst gestartet werden nachdem alle zugeh rigen Dateien auf den verwendeten Server geladen worden s
317. m Vorsemester sind von den Teilnehmern der Veranstaltung nachweislich keine Fragen gestellt worden Zur Erh hung der Akzeptanz des Szenarios ist es daher wichtig den Teilnehmenden das Gef hl zu geben dass sie jederzeit Fragen stellen k nnen Diese Anforderung kann in der Regel dadurch abgedeckt werden dass die technische Betreuung von fachlich vorgebildeten Hilfs kr ften bernommen wird die in diesem Fall in einer Doppelrolle als technisches Personal und Tutor agieren Da die soziale Distanz zwischen Tutoren und Studierenden geringer ist als zwischen Studierenden und Dozenten und da die Gruppengr e oft mit dem Anstieg der Lernkurve abn mmt vgl 3 2 1 ist in diesem Fall sogar eher mit Verst ndnisfragen zu rechnen als n einer herk mmlichen Vorlesung 42 3 3 Aufzeichnungen als zeitvariabel pr sentierter Vorlesungsersatz 3 2 6 Wiedergabemoglichkeiten Videoaufzeichnungen mit schlecht aufgel ster und k rniger Darstellung oder groben Codierungsartefakten die in vielen anderen Szenarien eher akzeptabel sind f hren bei einer Vorf hrung auf gro er Leinwand sehr schnell zu einer negativen Grundhaltung gegen ber dem aufgezeichneten Material Es entsteht der Eindruck mangelhafter Qualit t der s ch schnell auch auf die Inhalte der Vorlesung und das gesamte Veranstaltungskonzept bertr gt Neben guter Tonqualit t die sich auch in einer Reihe anderer Szenarien als wichtiger und nicht in jedem Fall unproblematischer Faktor erwie
318. mal betrachtet wird AbschlieBend ist festzustellen dass die in der Vorbereitungsphase verwendete Software geringe Speicher und Rechenkomplexit t aufweist Dies liegt vor allem in der Tatsache begr ndet dass die Konvertierung der Pr sentation in ein anderes Format in die Nachbearbeitungsphase verla gert wurde 132 7 2 Live Vortrag und Aufzeichnung 7 2 Live Vortrag und Aufzeichnung Wie in 2 1 2 2 beschrieben ist die Aufzeichnung eines Live Vortrags im H rsaal in der Regel mit einer Reihe von zusatzlichen Aufwandsfaktoren verbunden Hier ist in erster Linie der Auf und Abbau der verwendeten Aufnahmetechnik zu nennen Hinzu kommen damit verbundene Tatigkeiten wie Aufnahmetests und das Justieren von Kameras und Mikrofonen Um diesen Zusatzaufwand zu vermeiden ist die Aufzeichnung als Teil einer vollautomat isierten Prozesskette realisiert die in die vorhandene H rsaaltechnik integriert ist So findet die Aufzeichnung des Videomitschnittes nicht auf dem Dozentenrechner sondern auf einem Aufzeichnungsrechner statt Dieser Aufzeichnungsrechner ist in der Regel im Technikraum des H rsaals untergebracht und mit einer fest im H rsaal verbauten Kamera verbunden Dadurch dass Kamera und Aufzeichnungsrechner permanent im H rsaal ver bleiben sind Schritte wie Nachjustieren oder erneutes Abstimmen des Aufzeichnungsrech ners auf die Kamera nach einmaliger Installation im H rsaal nicht mehr n tig Es muss lediglich eine TCP IP Verbindung zu
319. mann 2003 Im Gegensatz zum AOFwob das nur in einer Linux Version existiert st das mlb auch in einer unter Windows lauff higen Version implementiert Zur Verwendung von PowerPoint Folien bietet sich daher auf den ersten Blick am ehesten die Verwendung des Konvertierungsprogramms ppt2mlb und die anschlie ende Aufzeichnung im mlb an Handschriftliche Annotationen dienen dabei vor allem zur Verdeutlichung des in der Vorlesung Gesagten PowerPoint Animationen haben in neueren Systemen den selben Effekt Die in Rechert 2003 vorgestellten Ergebnisse scheinen auf Kaindl 2002 aufzubauen 7 Auch SVG wurde f r den Einsatz in AOF evaluiert Das Format wurde verworfen da die Entwickler die komplette Pr sentation in einer Datei speichern wollten und da dieses Vorgehen aufgrund der resultierenden Dateigr en zu Problemen bei der Darstellung f hrt Kaindl 2002 86 5 2 AOF Da die aktuell verf gbaren Versionen sowohl von ppt2mlb als auch von ppt2aof jedoch nur in PowerPoint 2000 lauff hig sind gibt es f r Benutzer neuerer PowerPoint Versionen keinen Weg zur Konvertierung der bereits erstellten Folien Auch in der Konvertierung von Folien die mit PowerPoint 2000 erstellt wurden weist ppt2mlb in der aktuell verf gbaren Version 0 85 Schwachstellen auf So werden Animationen nicht umgewandelt die Folie erscheint 1m mlb also nur in der Druckansicht Dies kann wie in der Einleitung zu 8 1 dargestellt zu unbeabsichtigten Uberdeckung
320. mcode einf gen wurden jedoch bisher nicht von Nutzern des Sys tems verwendet Andere Effekte wie Wellenanimationen oder Flimmern haben keine nach halt gen Auswirkungen auf die Darstellungseigenschaften des Objektes Hervorhebungseffekte die keine bleibenden Auswirkungen auf Objekteigenschaften haben k nnen bez glich der Foliendarstellung ignoriert werden Da sie jedoch w hrend der Auf zeichnung von der Aufzeichnungskomponente vgl 7 2 2 2 genau so gez hlt werden wie andere Effekte k nnen sie bei der Folienzerlegung nicht einfach gel scht werden Um diese Effekte dennoch darstellungsneutral verarbeiten zu k nnen werden s e n einem Vorverar beitungsschritt durch einen Dummy Skalierungseffekt ersetzt der das entsprechende Objekt um den Faktor 1 skaliert also n der Gr e nicht ver ndert Hervorhebungseffekte d e Objekteigenschaften permanent ver ndern werden wie Effekte der Kategorie Animationspfade durch zwei direkt nacheinander folgende Effekte ersetzt die das betreffende Objekte durch eine Kopie ersetzen bei der die jeweiligen Eigenschaften entsprechend angepasst sind Da Pfadanimationen implementationsbedingt zeitlich vor Her vorhebungseffekten bearbeitet werden sind an dieser Stelle auch Kopien des Objektes zu ber cksichtigen Durch einen w hrend der Verarbeitung der entsprechenden Pfadanimation erfolgten Eintrag in eine Hashtabelle k nnen diese Objekte lokalisiert werden Bei mehreren Pfadanimationen auf demselben O
321. mediale Navigationskonzepte f r Vorlesungsaufzeichnungen zu entwickeln sondern nur Teilaspekte bernommen wurden Interessanterweise ist in den jeweiligen Ver ffentlichungen zu den vorgestellten 1m Rahmen dieser Arbeit als hypermedial klassifizierten Navigationsmechanismen auch kein Verweis auf quivalente Hilfen von Volltextsuche abgesehen n anderen Medien wie beispielsweise Hypertext zu finden Vielmehr werden die jeweiligen Navigationselemente von den Autoren als Neuentwicklungen verstanden Auch diese Tatsache kann als Indiz f r die Transparenz hypermedialer Navigation gewertet werden Zur folgenden Betrachtung der einzelnen Systeme wird neben dem Studierendeninterface und damit der Navigationsfunktionalitat jedes der Systeme auch der Produktionsprozess einer Aufzeichnung mit dem jeweiligen System eingehender beschrieben Die Motivat on dieser Herangehensweise liegt vor allem in der Tatsache dass viele Navigationsans tze mit manueller Indizierung der Aufzeichnung oder sonstiger manueller Nachbearbeitung einhergehen 5 1 MANIC Hinter dem Akronym MANIC verbirgt sich Multimedia Asynchronous Networked Individualized Courseware ein vergleichsweise fr hes Konzept der Universitat von Massachusetts in Amherst zur Aufzeichnung von Vorlesungen MANIC stellt den Studierenden RealAudio Dateien mit synchronisierten HTML Seiten bzw statischen GIF s zur Verf gung Stern Steinberg Lee Padhye amp Kurose 1997 Zur srundlegenden Philos
322. menta L F G An Enhanced Lecture Viewer for eLearning In Proceedings of the 3rd National Conference on eLearning Philippine eLearning Society Ateneo de Manila University August 2004 htreps dises atenes net 1fgs EVES eLearning pdf 209 Mayer 2001 Mayer R E Multimedia Learning Cambridge University Press Cambridge UK 2001 Meinel amp Schillings 2002 Meinel C amp Schillings V tele TASK Teleteaching Anywhere Solution Kit Forschungsbericht Nr 2002 21 FB IV Informatik Universitat Trier Mertens Brusilovsky Ishchenko amp Vornberger 2006 Mertens R Brusilovsky P Ishchenko S amp Vornberger O Time and Structure Based Navigation in Web Lectures Bridging a Dual Media Gap In Proceedings of the World Conference on E Learning in Corporate Government Healthcare amp Higher Education E Learn 2006 Honolulu HI USA 13 17 Oktober 2006 S 2929 2936 Mertens Farzan amp Brusilovsky 2006 Mertens R Farzan R amp Brusilovsky P Social Navigation in Web Lectures In Proceedings of ACM Hypertext 2006 Odense D nemark 23 25 August 2006 S 41 44 Mertens Friedland amp Kr ger 2006 Mertens R Friedland G amp Kr ger M To See or Not To See Layout Constraints the Split Attention Problem and their Implications for the Design of Web Lecture Interfaces In Proceedings of the World Conference on E Learning in Corporate Government Healthcare amp Higher Education E Lea
323. mente In der Zeitleiste werden die Grenzen der aktuellen An mation durch gelbe senkrechte Striche und die der umgebenden Folie durch rote senkrechte Striche markiert Die Visualisierung des zeitlichen Kontextes folgt damit 67 Ist ein Element mehrmals animiert wird die erste Animation des Elementes als Ansprungpunkt verwendet 119 6 Ein hypermediales Navigationskonzept fiir Vorlesungsaufzeichnungen dem in 6 1 1 erarbeiteten Ansatz vgl auch Abb 6 9 und stellt so eine Verbindung zur Zeitachse her 6 2 3 Bookmarks Wie bereits in 4 5 1 5 erl utert sind Bookmarks im virtPresenter als zeitbasierte Navigationshilfe implementiert Sie k nnen damit unabh ngig von der Struktur des Vortrags gesetzt werden So kann ein Bookmark mitten in einer Folie beginnen und auch mitten in einer Folie enden Da Bookmarks prinzipiell einen alternativen Zugang zu einem hyperme dialen Informationsuniversum darstellen und dieses auf eine andere Weise als die vorgegebene Struktur ordnen sind sie nicht in eine der beiden bersichtskomponenten integriert Sowohl bei der Erstellung von Bookmarks als auch bei deren Nutzung sind jedoch Verbindungen zu zeit und strukturbasierter Navigation realisiert Zur zeitbasierten Erstellung von Bookmarks kann die aktuelle Abspielposition per Knopfdruck als Start oder Endpunkt des Bookmarks gesetzt werden Alternativ k nnen auch die Anfangspunkte der in der Aufzeichnung gesetzten Folien ber eine Drop Down Liste der Folien
324. mente zur Navigation in Hypermedia sogar fester Bestandteil der Definition des Begriffes Hypermedia Bieber 2000 Dariiber hinaus stellen Inhaltsverzeichnisse und strukturelle berblicke weitere strukturbasierte Orientierungshilfen dar Bernstein Brown Frisse Glushko Landow amp Zellweger 1991 Verlinkte Inhaltsverzeichnisse erlauben eine direkte Nutzung der so dargestellten Informa tion Durch eine farbliche Markierung der Links die so genannte Footprint Navigationshilfe siehe 4 4 2 3 werden ber die Links erreichbare Teile eines Dokumentes als gelesen oder ungelesen markiert Dieses Vorgehen kann als eine zus tzliche Strukturierung des jeweiligen Dokumentes verstanden werden Durch vom Benutzer selbst definierte Linklisten m Browser so genannte Bookmarks siehe 4 4 2 5 k nnen individuell strukturierte Sichten auf ein Dokument erstellt werden Die Strukturierung der Bookmarks kann im Browser durch eine selbst definierte Ordnerstruktur verfeinert werden Das im weiteren Verlauf der Arbeit vorgestellte Interface unterst tzt keine solche Ordnerstruktur 63 4 Suche und Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen 4 3 2 Browsing und Hypermedien Wie bereits in 4 1 er rtert spielt Browsing bei der Suche in Vorlesungsaufzeichnungen eine entscheidende Rolle Der Begriff Browsing in seiner heutigen Verwendung stammt aus dem Bereich Hypertext Der Oberbegriff fiir Software wie den Netscape Navigator oder den Internet Explorer lautet
325. mit wechselnden in sich statischen Inhalten wie Webseiten oder auch nicht animierten SVG Dokumenten ber Real Events dar 18 Dar ber hinaus ist der Real Player dazu in der Lage SMIL wiederzugeben 19 Eine kurze Betrachtung der Eignung dieser drei Synchro nisationsm glichkeiten f r eine Implementation der in Kapitel 1 dargestellten Form wird in 7 4 1 4 gegeben 7 4 1 3 JavaScript Die Sprache JavaScript ist zur Darstellung interaktiver Inhalte in Webbrowsern konzipiert Standardisiert ist die Sprache unter dem weniger h ufig verwendeten Namen ECMAScript ECMA 1999 JavaScript wird von allen wichtigen Webbrowsern unterst tz wenn auch in leicht unterschiedlichen Auspr gungen Die Sprache bietet die M glichkeit HTML und XML Dokumente ber deren Document Object Model DOM zu manipulieren 7 Das DOM ist eine vom W3C definierte Programmierschnittstelle die auch 1m Rahmen der SVG Spezifikation vorgesehen ist Die scriptbasierte Manipulation von SVG ber dessen DOM wird allerdings nicht in allen Webbrowsern unterstiitzt In 8 ist eine Ubersicht dariiber zu finden in welchen Webbrowsern SVG gef unter Verwendung eines Plugins durch JavaScript manipuliert werden kann Wie bereits in 7 4 1 2 erw hnt kann JavaScript 155 7 Implementation des Systems dar ber hinaus zu Steuerung des Real Players verwendet werden Auch hier werden allerdings wiederum nicht alle Browser und Betriebsysteme unterstiitzt V s eer eono r oecon sos new e
326. mmt die Tatsache dass alle verwendeten Dozentenrechner mit der entsprechenden Hardware ausge stattet werden m ssten Ein solcher Schritt w rde die Flexibilit t der im Rahmen dieser Arbeit entwickelten Aufzeichnungsl sung in einem nicht akzeptablen Ma e einschr nken Eine softwareseitige L sung zur Zeitsynchronisation stellt das Network Time Protocol NTP dar Mit NTP kann die Systemzeit eines Rechners in der Regel auf unter 100 Millise kunden genau synchronisiert werden Deeths amp Bruentte 2001 Auch f r Windows existiert Software mit der eine Zeitsynchronisation der Systemzeit ber NTP m glich ist Derartige Programme m ssen jedoch als Zusatzsoftware auf dem Rechner des Dozenten installiert 134 7 2 Live Vortrag und Aufzeichnung werden Au erdem bedarf die Zeitsynchronisation teilweise mehrerer Minuten bis hin zu Stunden Deeths amp Bruentte 2001 Gr nde hierf r sind beispielsweise die mehrschrittige Arbeitsweise von NTP und die Tatsache dass alleine die im Rahmen von NTP ben tigte Bestimmung der durchschnittlichen Latenzzeit der Netzwerkverbindung in der Regel f nf Minuten in Anspruch n mmt Als Fazit dieser Betrachtung l sst sich festhalten dass die Nutzung von Systemzeiten zur Prozesssynchronisation im Rahmen der erarbeiteten Softwarel sung keinen gangbaren Weg darstellt Zur Synchronisation von Videoaufzeichnung und Pr sentationsprotokoll wird daher mit direkten Synchronisationssignalen zwischen den betreffenden
327. msetzung von Volltextsuche f r Vorlesungsaufzeichnungen liegt in der kompletten Indizierung des Materials Bell Cockburn McKenzie amp Vargo 2001 Werden die Folieninhalte symbolisch repr sentiert ist dies recht einfach zu realisieren Lauer und Ottmann 2002 Beim Einsatz von Tafel und Kreide treten eine Reihe von Problemen auf wie beispielsweise in Liu amp Kender 2004 beschrieben Neben der Verwendung visueller Medien ist auch die Nutzung der Tonspur einer Aufzeichnung zur Volltextsuche denkbar vgl dazu 5 7 2 Zur effektiven Nutzung von Volltext Suche in Vorlesungsaufzeichnungen ist die M glich keit eines feingranularen Zugriffs auf das aufgezeichnete Material entscheidend Brusilovsky 2000 Besonders in Anbetracht der Tatsache dass gerade auf Folien mit vielen Stichpunkten oft mehrere Minuten Redezeit verwendet werden ist eine Suchfunktion die beispielsweise an den Anfangspunkt der betreffenden Folie in der Aufnahme springt nur bedingt sinnvoll Ein weiterer nicht zu vernachl ssigender Aspekt der Funktionsweise von Volltextsuche ist die Einbindung der Suchbegriffe n Kontexte Aus diesem Grund arbeiten beispielsweise alle modernen Suchmaschinen mit der Pr sentation von umgebenden Textausschnitten in denen die jeweiligen Suchbegriffe zu finden sind Bei Vorlesungsaufzeichnungen ist nicht wie bei visuell statischen Dokumenten nur die strukturelle Einordnung sondern dar ber hinaus auch die zeitliche Einordnung des Vorkommens von S
328. n Volume 10 Issue 3 September 2003 S 177 197 Parmar 1993 Parmar R Hypertext for Writers A Review of Software In EJournal Volume 3 3 Peterson 1999 Peterson K E Force Your Way to the Foreground VBPJ Februar 1999 S 94 97 http www ftponline com archives premier mgznarch VBPJ 1999 02feb99 ap0299 pdf Phillips amp Kidson 2005 Phillips D Kidson M SVGmaker Content Server Guide for Integrators and Developers Version 2 0 6 Software Mechanics Pty Ltd http www svgmaker com specs SVGMCS_API pdf Ponceleon amp Dieberger 2001 Ponceleon D Dieberger A Hierarchical Brushing in a Collection of Video Data In Proceedings of HICSS 34 Hawaii International Conference on Systems Science Maui HI Januar 2001 S 1654 1661 Probets Mong Evans amp Brailsford 2001 Probets S G Mong J Evans D R amp Brailsford D F Vector Graphics from PostScript and Flash to SVG In Proceedings of the ACM Symposium on Document Engineering DocEng 01 Atlanta Georgia 9 11 November 2001 S 135 143 Rankin Baecker amp Wolf 2004 Baecker R Wolf P amp Rankin K The ePresence Interactive Webcasting and Archiving System Technology Overview and Current Research Issues In Richards G Hrsg Proceedings of World Conference on E Learning in Corporate Government Healthcare and Higher Education 2004 Washingston D C S 2532 2537 Rechert 2003 Rechert K AOF2Web Studienarbeit durchgef
329. n Kapiteln 7 und 8 beschrieben Kapitel 7 dient dabei der Darstellung des Gesamtsystems einschlie lich des vollst ndig automatisierten Produktionsprozesses Kapitel 8 beschreibt Details der Konvertierung der verwendeten Vortragsfolien n das webf hige Vektorgrafikformat SVG sowie die zur Nachbearbeitung und Aufbereitung der Folien zu Navigationszwecken n tigen Schritte 1 3 4 Fazit und Ausblick In Kapitel 9 werden die im Rahmen der vorliegenden Arbeit gewonnenen Ergebnisse zusammengefasst Abschlie end wird ein Ausblick auf weitere Forschungsarbeiten gegeben die durch die erarbeiteten Ergebnisse m glich geworden s nd 20 2 Grundlagen Der Begriff Vorlesungsaufzeichnung umspannt ein weites Feld unterschiedlichster End produkte die von reinen Audioaufzeichnungen bis hin zu multimedial aufbereiteten Dokumenten mit eingebetteten Videodateien reichen Auch das Ausgangsmaterial einer Aufzeichnung wie etwa die Art der verwendeten Vortragsmaterialien und die Form der Vorlesung k nnen variieren Bei der Implementation eines Systems zur Aufzeichnung m ssen all diese Faktoren ber cksichtigt werden Abh ngig von der verfolgten Zielsetzung sind daher unterschiedliche Design Entscheidungen zu treffen Wichtige Design Entscheidungen die m Rahmen dieser Arbeit getroffen werden m ssen umfassen die unterst tzen Pr sentationsformate die aufzuzeichnenden Vortragsarten und die Frage ob die Aufzeichnung ein Video beinhalten sollte In diesem A
330. n angeordnet s nd Damit k nnen Nutzer direkt Passagen ansteuern n denen ein bestimmtes Pr sentationsmedium verwendet wird oder eine Diskussion mit dem Publikum stattfindet Die Kamerasteuerung wird n dem beschriebenen Ansatz von einem Kameramann vorgenommen Die Zuordnung zu speziellen Szenen st durch ein automatisiertes Verfahren zur Auswertung der Aufzeichnung realisiert Altman Chen amp Low 2002 stellen einen Ansatz vor in dem Vorlesungsaufzeichnungen nach p dagogischen Kategorien geordnet in einem hyperbolischen Baum navigiert werden k nnen Kategorien in diesem Ansatz sind beispielsweise Thema Beispiel Diskussion Theorem und Diagramm Zur Einordnung von Passagen der Aufzeichnung in die entspre 108 5 7 Fazit und berblick ber alternative Navigationsans tze chenden Kategorien m ssen die jeweils verwendeten Folien manuell mit einem Schl ssel wort zur jeweiligen Kategorie zugeordnet werden 5 7 3 Fazit Grundz ge hypermedialer Navigation sind in sehr vielen Vorlesungsaufzeichnungssystemen vorhanden Dabei sind alle der in 4 5 1 dargestellten hypermedialen Navigationseigenschaf ten mindestens in einem System vertreten Dies stellt ein deutliches Indiz f r die Eignung hypermedialer Navigation f r Vorlesungsaufzeichnungen dar Es ist allerdings auch anzu merken dass mit Ausnahme des im Rahmen der vorliegenden Arbeit erstellten virtPresenter kein System mit einem vollst ndigen hypermedialen Navigationskonzept re
331. n eTEACH nicht automatisch w hrend der Aufnahme mit der Folienpr sentation synchronisiert sondern erst in einem nachtr glichen Arbeitsgang mit dem Folienmaterial verkn pft Moses Litzkow Foertsch amp Strikwerda 2002 Der Arbeitsaufwand zur Erstellung einer fertigen Aufzeichnung wird damit mehr als verdoppelt da zun chst das zu verwendete Video gedreht werden muss und m Anschluss an die manuell durchgef hrte Synchronisation eine berpr fung der Web Pr sentation stattfin den sollte In Anbetracht von Erfahrungen die in den vergangenen Jahren am Zentrum zur Unterst tzung virtueller Lehre der Universit t Osnabr ck gemacht worden sind betr gt der zeitliche Aufwand zur manuellen Synchronisation noch einmal mindestens die Dauer der Videoaufzeichnung In der Regel ist damit also sogar von einer Verdreifachung des Arbeits aufwands auszugehen ee Dokumente und Unstellungen User igene Datelen test eTEACH test2 Presentational 5 x Fie Options Wew Hep Frenew Save 37K bps all bitrates Validate Tineinae Link Tables a 00 00 00 P TOC Text Eintaitung PPT Hret Ceba2004test4_files Target SlideFrame Shde 1 Amm 0 est4_files Target SlideFrame Shdei Anim i0 Abb 5 12 Das eTEACH Autorenwerkzeug Abb 5 12 zeigt das eTEACH Autorenwerkzeug mit dem die Synchronisation der verschieden Quellen wie Video und Folienmaterial durchgef hrt werden kann Hier k nnen auch Einstiegspunkte f r ein anklic
332. n einigen Bereichen entsteht durch das Fehlen des Vortragenden als reale Person in der Wahrnehmung der Studierenden 39 3 Einsatz und Nutzungsszenarien fiir Vorlesungsaufzeichnungen im regul ren Lehrbetrieb eine v llig neue Situation Zur effektiven Durchf hrung des Szenarios sind daher nicht nur in technischer Hinsicht sondern auch im Hinblick auf die Einf hrung Organisation und Betreuung des Szenarios eine Reihe erfolgskritischer Faktoren zu ber cksichtigen die im weiteren Verlauf dieses Abschnittes eingehender diskutiert werden 3 2 1 Mediendidaktische Konzeption Bei der didaktischen Konzeption des Einsatzes von Vorlesungsaufzeichnungen als zeitfix pr sentierter Vorlesungsersatz ist in erster Linie der bereits dargestellte Wegfall der direkten Pr senz des Dozenten beim Vortrag zu ber cksichtigen In einer herk mmlichen Vorlesung bt der Dozent durch seine Anwesenheit und durch die M glichkeit direkt mit den Zuh rern zu interagieren direkten Einfluss auf gruppendynamische Prozesse und auch auf das Verhalten einzelner Studierender aus So kann wie beispielsweise in einem experimentellen Einsatz des Szenarios an der Universit t Osnabr ck beobachtet ein Anstieg des Schwierig keitsgrades w hrend der Vorlesung sehr leicht dazu f hren dass die Studierenden die dem Vortrag n cht mehr folgen k nnen den H rsaal verlassen um ihre Zeit subjektiv und auch objektiv betrachtet besser zu nutzen So hat eine anschlie ende Auswertu
333. n gt lt tspan x 2581 2616 2647 2675 2706 2737 2768 2779 2810 2841 2854 2885 y 2207 gt Technologien lt tspan gt lt text gt Code Beispiel 8 1 Repr sentation von Text in SVG Zur Umgehung dieses Problems kann die Tatsache ausgenutzt werden dass fehlende Angaben der x Position von Buchstaben in dem zur Wiedergabe des SVG genutzten ASV so umgesetzt werden dass die betreffenden Buchstaben automatisch typographisch richtig positioniert werden In einem Nachbearbeitungsschritt werden daher m Generatordienst alle ber den SVGmaker erzeugten SVG Dokument so manipuliert dass Angaben zur x Position von tspan Elementen die einen Trennstrich enthalten oder aufgrund eines vorgelagerten Trennstriches falsch positioniert sein k nnten gel scht werden Zur Nachbearbeitung wird das SVG Dokument in C ber ein Objekt der Klasse System Xml XmlTextReader geladen Anschlie end werden alle text Elemente des Dokumen tes einzeln abgearbeitet Dabei werden alle tspan Elemente des jeweiligen text Elementes analysiert Eine Analyse ber die Grenzen des text Elementes hinweg und damit eine Einbe Ziehung weiterer tspan Elemente ist nicht n tig da das Problem nur bei Textbausteinen innerhalb eines text Elementes auftritt Wird ein Trennstrich gefunden wird zun chst auf Gleichheit der y Koordinaten des vorangehenden tspan Elementes und des tspan Elementes in dem sich der Trennstrich befindet gepr ft Anschlie end wird gepr ft wie gro die Ent f
334. n in aktuellen Systemen zur Vorlesungs aufzeichnung Ein berblick ber relevante Systeme ccccccscsssssssssscssssssssseseees 81 IL MANIC ee euere 82 Sell Produktionsproze Sr 83 321 2 STAC MLe MIM GST ACO er rin ae esse 84 5 1 3 Fazit und weitere Informationen cc hecede a a e 85 Ie AOP sate cotati et ese te sha De nA NEE 86 3 21 Produk ons prozo Saa aner 86 352 2 LCG UM ce BIN Be eh e A ce aaa EEA A E A T E 88 3 2 3 Fazit und weitere LIV OPAC OMG IN aii ana cae cieneeineaes 90 Zo Tele Teaching POO ansehe 91 93a Produk NONS proz SS een 92 I 9 2 S TUE NIE MIMBO EAC een een een 93 5 3 5 Fazit und weitere Informationen made ntere meas E 95 I EPLESENCE nen teens E e 95 Sak Produktionspro2ze ss an ee ae er 96 912 S demenner IC ee see Rees Nele 97 54 23 Fazit und weitere Informationen ae re a 99 JY Cl lass Classroom 2000 ee 100 3932 Produktlonsproz Ss 100 33 2 DPIC Mie MINCE ACC nee een es ee ehren een ichinkeingesen 101 3 9 3 Pazit und weitere Informationen ae u 102 3 0 CLEACH aan a a 102 3 031 Produk ONS prO ZOS Sa E 103 50 2 E EE TEE E E E EE E E E EE T A E E taba 104 5 0 3 haze und weitere Informationen ae and 106 5 7 Fazit und berblick ber alternative Navigationsans tze uunnennnnennn 106 5 7 1 berblick und Einordnung ueeeeeseeseesensennennennnnnnnnnnnnnnnnnnnennennnnnnnnnnnnnnennnnn 106 3 7 2 Alterjative Navieati nsans lzes ussn er een 108
335. n unterschiedliche Videoformate m glich Rankin Baecker amp 96 5 4 ePresence Wolf 2004 Mittels der Verwendung von selbst oder vordefinierten templates oder skins k nnen dar ber hinaus auch individuell gestaltete Benutzermasken zur Wiedergabe von Aufzeichnungen erzeugt werden In einem durch das Aufzeichnungsformat begrenzten Rahmen kann die Wiedergabemaske so an technische und kursspezifische Anforderungen angepasst werden Die Umwandlung der aufgezeichneten Rohdaten in die gewiinschte Be nutzermaske geschieht dabei auf der Basis von XSLT Baecker 2003 Zur Erstellung eines eigenen templates werden jedoch auch Kenntnisse in der Programmierung von HTML und verschiedenen Scriptsprachen vorausgesetzt Baecker Wolf amp Rank n 2004 F r technisch unbedarfte Lehrende d rfte die Gestaltung eigener templates daher in den meisten F llen ausgeschlossen sein 5 4 2 Studenteninterface Die Tatsache dass ePresence die M glichkeit zur individuellen Gestaltung der Benutzer maske des Studierendeninterfaces durch die oben genannten templates bietet mag die Diskussion des Interfaces an dieser Stelle auf den ersten Blick n Frage stellen Der Fokus der hier durchgef hrten Betrachtung liegt jedoch nicht auf dem Design der Interfaces sondern auf deren Navigationsfunktionalit t Da die Erstellung eines templates erheblicher Sachkenntnis bedarf ist in der Regel ohnehin von der Verwendung des Standard templates auszugehen Ein Blick in die Ar
336. ncecsecs 142 Windows Dienste cccccscsscosccecsccsccsccscecceccenceces 141 Installation und Start von ce cece cececeeceeceececees 142 X XHeldesen naar 137 141 0 een aor SINE RONDE OTR aT rT 96 137 154 175 XSL Tree ensure 97 L ZenPad re een 101 PP za se a ee 185 ZOOM ONIGEL essen 107 Zwischenablage en an ea 143 148
337. nd Endzeitpunkt der Animation werden aus der Eventtabelle der Aufzeich nung gelesen und direkt in den Methodenaufruf hineingeschrieben Das Einf gen der je weiligen Gruppierungs Elemente in ein SVG Dokument gestaltet sich in C dank der ent sprechenden Bibliothek zu Manipulation von XML system xm 1 recht einfach Da die Verbindung zwischen Animationen und Folienelementen bei der Konvertierung einer Folie durch den SVGmaker verloren geht st die Identifikation an mierter Elemente etwas aufw ndiger Dazu wird die Folie so als SVG gedruckt wie sie sp ter in der Navigations ansicht aussehen soll In einem parallelen Arbeitsschritt werden alle auf der Folie animierten Bestandteile jeweils einzeln in einer eigens zu diesem Zweck erzeugten Hilfsfolie platziert die mit dem SVGmaker in SVG umgewandelt wird Diese parallel erzeugten Folien dienen sp ter als Vergleichsdokumente die eine Identifikation der animierten Folienbestandteile der Navigationsfolie erm glichen Hinzuf gen des Scriptaufrufes lt text class t1 gt tem 1 lt text gt Slide 1 dp Cc LU an ka DD Cc dp O Cc 2 Pu x 5 x LU s u w jJ UBLSIZIDOW s p UE NJUIZF Abb 8 6 Schematische Darstellung der Einbettung von JavaScript Aufrufen in SVG Zun chst wird ein SVG Element extrahiert und anschlie end in ein mit dem entsprechenden Methodenaufruf versehenes lt g gt Element eingebund
338. nd dem TeleTeachingTool vgl 5 3 eingesetzt wird Bei diesem Ansatz wird Scrollen in der zeitbasierten Navigationsleiste des Systems ohne Zeitverz gerung im Folienfenster des Interfaces dargestellt Bacher amp M ller 1998 Dadurch kann die gesamte Aufzeichnung beliebig beschleunigt sowohl vorw rts als auch r ckw rts durchlaufen werden Die Suche innerhalb der Aufzeichnung hnelt dabei der Suche einer Szene in einem Videofilm durch Hin und Herspulen des Videobandes Durch die in AOF und Lecturnity vorhandene M glichkeit zur zeitsynchronen Wiedergabe von Mauszeigerbewegungen handschriftlichen Annotationen auf dem Bildschirm und in begrenztem Umfang auch PowerPoint Animationen l sst die Folienansicht der Aufzeich nung vergleichsweise genaue R ckschl sse auf den Gegenstand der Vorlesung zum jeweiligen Zeitpunkt der Aufzeichnung zu Einen verwandten Ansatz stellt die in Ponceleon amp Dieberger 2001 beschriebe Navigationstechnik des hierarchical brushing dar die zur Navigation in Videodaten entwickelt wurde In dem zugrunde liegen Pr sentationsformat wird das verwendete Video material in Segmente zerlegt die aus einer linearen bersicht heraus ansteuerbar sind Beim berfahren einzelner Abschnitte der bersicht mit dem Mauszeiger wird eine f r das I Bei Verwendung von Streaming Video ist das Scrollen technologiebedingt nur im Folienfenster nicht im Videofenster m glich Lauer amp Ottmann 2002 57 4 Suche und Naviga
339. ndeten Softwarekomponenten etwas umgangen werden muss ist die Protokollierung von Folienwechseln die mittels direkter Tastatureingabe herbeigef hrt werden Werden in der Pr sentationsans cht bei einer animierten Folie Animationen abgespielt kann jederzeit durch Eingabe der Foliennummer einer anderen Folie zu der betreffenden Foliennummer gewechselt werden Wird an schlie end wieder zu der urspr nglichen Folie zur ck gewechselt wird diese im jeweiligen Animationszustand dargestellt Bei der Protokollierung von Folienwechseln l sst sich der Animationszustand einer Folie jedoch nicht erfassen Aus diesem Grund werden die Animationszustande aller Folien von der Aufzeichnungskomponente zentral in einem Array verwaltet und zur Erstellung der Protokolldatei verwendet 139 7 Implementation des Systems 7 3 Nachbearbeitungsphase In der Nachbearbeitungsphase wird eine Reihe von Schritten ausgefiihrt die der Umwandlung der aufgezeichneten Daten in eine internetgerechte Form dienen Das im MPEG 2 Format aufgezeichnete Video wird in das Real Video Format konvertiert und die PowerPoint Pr sentation in das Vektorgrafikformat SVG vgl 7 4 1 1 umgewandelt An schlie end werden die Daten in eine Benutzermaske der in Kapitel 1 dargestellten Form eingebunden und auf einem Webserver zur Verf gung gestellt In Abb 7 6 ist grob der Ablauf der Nachbearbeitungsphase skizziert Nach Beenden der Aufzeichnung wird zeitgleich das Video im MPEG 2 Format vom
340. ndung markiert 118 6 2 Realisierung des Navigationskonzeptes Start und Ende der Folie Start und Ende der Animation Abb 6 9 Markierung der Grenzen von Folie und Animation in der Zeitleiste Neben den Pfeilsymbolen zur Ansteuerung von zeitlich nahen Animationsschritten und Folien verf gt das Interface der Wiedergabekomponente noch ber eine zweite Kategorie von strukturellen Elementen zur Navigation in der Aufzeichnung Sowohl die Titel der ange zeigten Folien als auch animierte Folienelemente die in der Endansicht der Folie dargestellt werden sind mit dem Zeitpunkt des Erscheinens der Folie bzw des betreffenden Animati onsschrittes als Ansprungpunkt in der Aufzeichnung verbunden Wie in Abb 6 10 verdeutlicht wird es damit m glich die jeweiligen Animationspunkte direkt aus der Uber sichtsfolie heraus anzusteuern Ein Mausklick auf ein animiertes Element der Folie gen gt und der Abspielvorgang beginnt beim angesteuerten Animationsschritt durch Anklicken der animierten Elemente der Folie kann der jeweilige Animationsschritt direkt annavigiert werden in der Zeitleiste werden die Grenzen des Animationsschrittes und der umgebenden Folie angezeigt Abb 6 10 Verwendung der Folien bersichtsleiste im virtPresenter als strukturelles Navigationselement Um das Auffinden animierter Folienbestandteile zu erleichtern ver ndert sich die Form des Mauszeigers beim berfahren dieser Ele
341. ne Prozess berwachung der in 7 3 1 6 beschriebenen Form enthielt wurde die Zerlegung von PowerPoint Foliens tzen h ufig von Abst rzen der Applikation PowerPoint begleitet Zur Aufzeichnung der Videoaufnahme wurden zwei verschiedene Strategien eingesetzt zum einen die direkte Aufzeichnung ber den Real Producer und zum anderen eine nachtr gliche Digitalisierung einer Aufnahme mit einer Videokamera mit dem Real Producer Ein Nachteil der direkten Aufzeichnung ist die Tatsache dass der Real Producer s ch bei Aufzeichnungen mit h herer Qualit t nicht immer als stabil erwiesen hat Hauptnachteil der nachtr glichen Digitalisierung ist der erh hte organisatorische Aufwand und die mit der Digitalisierung verbundene Wartezeit zwischen Arbeitsschritten Durch die in Kapitel 1 beschriebene Automatisierung der Arbeitsschritte zur Produktion von Vorlesungsaufzeichnungen konnten diese manuellen Arbeitsschritte eliminiert werden Auch konnte der Zeitraum zwischen Aufzeichnung und Bereitstellung der Mitschnitte minimiert werden da n der automatisierten Produktionskette keine Wartezeiten zwischen einzelnen Prozessschritten anfallen Beim Einsatz der Prozesskette n verschiedenen Prototypversionen haben sich jedoch auch Fehlerquellen gezeigt die vom technisch bedingten Ausfall einiger Rechner ber Stromausf lle und das Erreichen der Festplattenkapazitat auf den Rechnern zur V deoaufzeichnung und Konvertierung bis hin zu Defekten in der Netzwerktechnik
342. nen Navioat nicht m glich avigation Ist Inhaltsverzeichnis wirklich eine strukturelle ee Inhaltsverzeichnis Strukturelle Eigenschaften prev next Navigation Folienbasierte Navigation Tabelle 5 1 Navigationseigenschaften des MANIC Systems 5 1 3 Fazit und weitere Informationen MANIC ist Open Source verf gt ber ein eigenes Autoren Tool und implementiert wenn auch eher zuf llig eine Reihe von hypermedialen Navigationseigenschaften Das Navigationskonzept des Systems ist prinzipiell gut durchdacht es fehlt jedoch die M glichkeit zur zeitbasierten Navigation Volltextsuche ist m glich animierte Bestandteile sind damit jedoch nicht direkt ansteuerbar Die gegebenen Elemente zur hypermedialen Navigation sind nur mit viel Einfallsreichtum anzusteuern und beziehen sich jeweils nur auf den Anfang eines animierten Folienbestandteils Durch das Fehlen von Footprints fallen wie bereits in 4 5 2 erl utert entscheidende Vorteile hypermedialer Navigation weg Auf der Homepage des Projekts 16 sind eine Vielzahl von Informationen und im Rahmen der Entwicklung von MANIC entstandenen Publikationen sowie zahlreiche Beispielkurse zu finden Dar ber hinaus bietet die Seite die M glichkeit in MANIC eigene Beispielkurse anzulegen 85 5 Grundziige hypermedialer Navigation in aktuellen Systemen zur Vorlesungsaufzeichnung 5 2 AOF Die Abk rzung AOF steht f r Authoring on the Fly den Grundgedanken jeder Vorles
343. nen 119 Abb 6 10 Verwendung der Folien bersichtsleiste im virtPresenter als strukturelles Navigationselement 119 Abb 6 11 Beim berfahren des Play Buttons eines Bookmarks werden die zugeh rigen Folien sowie Start und Endpunkt des Bookmarks in Zeitleiste und Folien berblick markiert 22222222222200 een 120 Abb 6 12 Verbindung der Volltextsuche mit zeit und strukturbasierten Uberblickskomponenten 121 Abb 6 13 Verbindung von Backtracking mit zeit und strukturbasierten bersichtselementen 122 Abb 6 14 Anordnung der Komponente zur sozialen Navigation ber der Zeitleiste ccccccceceeeeeeeeeeeees 124 Abb 6 15 Markierungen in der Zeitleiste werden auch in der Komponente zur sozialen Navigation angezeigt Ne a ee ee ee ee None een 125 Abb 7 12 Meth denaufr fe ubet COM aa ee OEO OEE is 131 Abb 7 2 Runtime Callable Wrappers als Bindeglied zu COM ccccccccecccccccceeeeesseseseeeeceeeeeeeeeeeaeaaeeeeees 131 Abb 7 3 verteilte Vortragsaufzeichnung mit dem virtPresenter cccccccceccccccceceeeseeeeseseeeeeeeeeeeeeeeeeaaaaaaas 133 Abb 7 4 UML Sequenzdiagramm zum Ablauf der Aufzeichnung uu00sssssssnnnnnnnnnnssneneeeeneeneennnnn 136 Abb 7 5 Eingabemaske der virtPresenter Aufzeichnungskomponente ccccccccccccssssseseseeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeaaas 138 Abb 7 6 Verteilung der Nachbearbeitungsphase auf mehrere Re
344. nen auf den ersten durch die Verwendung externer Links Mertens Ickerott Witte amp Vornberger 2005 kann jedoch die Book markverwaltung eines Webbrowsers genutzt werden Ein gro fl chiger berblick zu verschiedenen Definitionen des Begriffs Hypermedia der diese Entwicklung verdeutlicht ist in Tolhurst 1995 zu finden Die Kenntnis der Bedeutung der verwendeten Begriffe wird an dieser Stelle vorausgesetzt Zur n heren Er l uterung der Arbeitsweisen der Navigationshilfen sei jedoch auf Bieber 2000 verwiesen 64 4 3 Eignung hypermedialer Navigation als Ansatz zur Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen Blick trivial Bei genauerer Betrachtung stellt das Fehlen der beschriebenen Eigenschaften in zeitabhangigen Medien jedoch das eigentliche Hindernis bei der Anpassung hypermedialer Navigation an Vorlesungsaufzeichnungen dar 4 3 4 1 Erkennen visuell statischer Inhalte auf einen Blick Ein Bild sagt mehr als tausend Worte Umformuliert besagt diese Redensart dass visuelle Eindr cke als Momentaufnahme in Sekundenbruchteilen gro e Mengen an Information transportieren k nnen So k nnen beispielsweise zwei verschiedene Texte allein aufgrund ihres Erscheinungsbildes ohne genauere Kenntnis der betreffenden Inhalte verglichen werden de Bruijn amp Spence 2000 untersuchen die Auswirkungen dieses Sachverhalts auf Suche und Browsing in Text und statischen Bildmedien Bei der Navigation in Hypertext Umgebungen k nnen Leser s
345. nes Sliderinterfaces zur Navigation in der Aufzeichnung Hinzu kommen vereinzelt Systeme in denen ein beschleunigtes Abspielen der Aufzeichnung m glich ist wie beispielsweise in Li Gupta Sanocki He amp Rui 2000 beschrieben Mit visible scrolling 18 1 2 Zielsetzung der Arbeit wird das Sliderinterface durch eine instantane Vorschaufunktion erweitert die zu jeder Sliderposition bereits bei der Bewegung des Sliders die zugeh rige Folie anzeigt Lauer amp Ottmann 2002 Ein ausf hrlicher berblick ber eine Reihe von Variationen des visible scrolling Ansatzes und ber eine Reihe von Navigationsans tzen die eher der Ebene Suche ber einzelne Dokumente zuzuordnen sind wird in H rst 2005 gegeben Im Vergleich zu zeitbasierten Ans tzen existieren deutlich mehr unterschiedliche strukturbasierte Ans tze Dort wird in der Regel die Folienstruktur des aufgezeichneten Vortrags genutzt Beispiele sind Volltextsuche ber Folientexte eine zur Navigation nutzbare Folien bersicht und M glichkeiten einzelne Folien oder Animationsschritte zu berspringen Auch diese Ans tze stellen wirkungsvolle Navigationshilfen dar sind jedoch w e m weiteren Verlauf dieser Arbeit gezeigt in vielen Systemen nur unsystematisch zusammengew rfelt Eine Verbindung zwischen zeit und strukturbasierten Ans tzen ist in bisherigen Systemen nur in sehr geringem Ma e vorhanden Durch eine kombinierte Nutzung von Zeit und Struktur bieten sich jedoch Potent
346. ng von Klausurer gebnissen m Vergleich mit Klausurergebnissen der Vorjahre und auch m Vergleich mit dem in 3 3 beschriebenen zeitvariablen Einsatzszenario eine signifikant h here Erfolgsquote gezeigt Dar ber hinaus haben auch externe Faktoren wie beispielsweise die ffnungszeiten der Mensa einen gr eren Einfluss auf das Anwesenheitsverhalten der Studierenden da der durch die Anwesenheit des Dozenten erzeugte soziale Druck n diesem Szenario entf llt Die zeitliche Positionierung der Veranstaltung sollte daher Faktoren wie die N he zum Wochenende extrem fr he oder sp te Anfangszeiten und auch die zeitliche N he zur Mittagspause ber cksichtigen Sprunghafte Anstiege der Lernkurve in einzelnen Sitzungen sollten vermieden werden Weitere vom didaktischen Aufbau herk mmlicher Vorlesungen abweichende Anforderungen sind nicht in besonderem Ma e gegeben Einen wesentlichen Grund hierf r stellt der w chentliche Rhythmus der Veranstaltung dar Er bietet den Studierenden ein festes Zeit ger st und halt so zur kontinuierlichen Besch ftigung mit dem Lehrstoff an Gerade in Anbetracht der durch das Szenario frei werdenden Lehrkapazitat ist allerdings ein zus tzli ches Angebot in Form von bungen oder Tutorien sinnvoll 3 2 2 Technische Anforderungen Die technischen Anforderungen des Szenarios s nd bez glich der verwendeten Hardware vergleichsweise gering da lediglich die Wiedergabe der Aufzeichnung zu bewerkstelligen ist Um e
347. ng wurde dabei sehr viel Wert auf die Aufzeichnung und Wiedergabe von Annotationen gelegt Die Feinstruktur die sich durch Animation einzelner Folienelemente ausdr ckt wurde nur in sehr geringem Umfang ber cksichtigt Die Tatsache dass AOF einen Gro teil der Funktionalit t von PowerPoint neu implemen tiert erscheint auf den ersten Blick nicht nachvollziehbar Da Microsoft Event Listener f r PowerPoint wie sie im Rahmen der hier vorliegenden Arbeit verwendet werden erst mit PowerPoint 2000 eingef hrt hat 21 hatte sich die Nutzung von PowerPoint zur Aufnahme allerdings verh ltnism ig schwierig gestaltet Auch w re die M glichkeit des Einsatzes von AOF unter Linux oder Unix in diesem Falle nicht gegeben gewesen Entwick lungsgeschichtlich st an dieser Stelle auch anzumerken dass AOF zun chst nicht f r den Betrieb unter Windows implementiert worden ist Bacher amp Ottmann 1995 und dass die der Entwicklung zugrunde liegende Philosophie sich zun chst auf die Verwendung von handschriftlichen Annotationen beschr nkte Bacher amp Ottmann 1995 Hinzu kommt dass PowerPoint als didaktisches Werkzeug erst sp ter ins Blickfeld der AOF Entwickler geraten sein d rfte Animationen mit denen ein didaktisch sinnvoller Einsatz erst m glich wird vgl 2 2 2 gab es in PowerPoint beispielsweise erst ab der Version 95 Endicott 2000 Weitere Informationen zu AOF sowie die M glichkeit zum Download der Software sind unter 2 und 3 zu f
348. ngsaufzeichnungen sind die interactive timeline des ePresence Systems 5 4 und die Markierung von Darstellungsdauern von Folien durch vertikale Striche im BMRC Lecture Browser der Wiedergabekomponente des PRISM Toolkits und dem Cornell Lecture Browser vgl 4 2 2 1 Li Gupta Sanocki He amp Rui 2000 stellen einen Video Browser vor in dem derartige Markierungen in verschiedenen Farben zur Visuali sierung verschiedener Typen von Unterteilungen wie Folienwechsel oder Notizen genutzt werden k nnen Start und Ende der aktuellen Folie Position des i Foliengrenze A Mauszeigers I Start und Ende der aktuellen Folie Abb 6 2 Im virtPresenter werden bei der Navigation in der Zeitleiste die Grenzen der jeweils aktuellen Folie hervorgehoben In den voran genannten Ans tzen werden alle Markierungen permanent angezeigt Diese Darstellung kann allerdings bei feingranularer Segmentierung leicht un bersichtlich werden 112 6 1 Voraussetzungen Dies stellt f r die angestrebte Verbindung von Zeit und Struktur ein Problem dar da hierf r eine Hervorhebung einzelner Markierungen notwendig ist So muss in der Zeitleiste beispielsweise die aktuelle Folie hervorgehoben werden k nnen vgl 6 1 3 Das im Rahmen dieser Arbeit entwickelte Navigationsinterface bas ert daher auf einer kontextsensitiven Visualisierung zeitlicher Kontexte wie in Abb 6 2 dargestellt Wird auf der Zeitleiste eine beliebige Position mit einem Ma
349. ngt In einer Vorlesung werden vorstrukturierte Inhalte zeitlich sequenziell hintereinander behan delt Zum anderen stellt die Tatsache dass einige Navigationshilfen prim r zeitbasiert und andere prim r strukturbasiert konzipiert sind hinsichtlich der in 4 4 3 beschriebenen syner getischen Arbeitsweise einzelner hypermedialer Navigationselemente ein Hindernis dar das nur durch die konsequente Verbindung von Zeit und Struktur im Navigationsinterface ber wunden werden kann In Anbetracht der in Dufour Toms Lewis amp Baecker 2005 geschilderten Evaluationsergebnisse die gezeigt haben dass eine unidirektionale Verbin dung von Zeit zu Struktur nur zu mabigem Erfolg f hren kann sollte die Verbindung von zeit und strukturbasierter Navigation bidirektional realisiert werden um die Vorteile beider Herangehensweisen kombinieren zu k nnen vgl dazu auch 4 2 2 1 4 5 3 5 Animation von Folienschritten Da anhand der Animation von Folienschritten auch die Feinstruktur eines Folienvortrags automatisch aufgezeichnet werden kann vgl 4 2 1 3 ist die korrekte Aufzeichnung und Wiedergabe der Zeitpunkte und der Reihenfolge von Folienanimationen nicht nur in Bezug auf die Implementation von strukturellen Elementen vgl 4 5 1 2 sondern auch hinsichtlich der n 4 5 3 3 beschriebenen Visualisierung struktureller Kontexte essentiell 18 4 6 Fazit und Einordnung in den weiteren Verlauf Ein weiterer Grund der f r die korrekte Abbildung von F
350. ni o ant Dart startInto Arguments deploy burlar le 7 roc ult Merle mreqe oralen start Inro WerkingDrreetory resultMaskDir startInfo UseShellExecute false has to be set to false otherwise redirecting IO does not work startInfo RedirectStandardError true redirecting output to startInfo RedirectStandardOutput true caller this process System Diaonost ica Process po New oyot mMm Diagnostics Process Poran Mo VS Since w Iles Oo Seele Sr ring ANI Error 27 NRO Une 77 while p StandardOutput EndOfStream ANT_Out p StandardOutput ReadLine while p StandardError EndOfStream ANT_Error p StandardError Readline Code Beispiel 7 3 Ansprechen externer Prozesse mit Hilfe der Klasse System Diagnostics Process Wie in Code Beispiel 7 3 gezeigt k nnen die Ausgabestr me stdout und stderr eines mit Hilfe der Klasse system Diagnostics Process gestarteten Prozesses im aufrufenden Programmcode verarbeitet werden Auf diese Weise kann auf Fehlermeldungen reagiert werden und R ckgabewerte der jeweiligen Prozesse k nnen weiterverarbeitet werden Ein wichtiges Hilfsmittel bei der Arbeit mit der Klasse system Diagnostics Process ist die Klasse system Diagnostics ProcessStartInfo ber die Startinformation k nnen 145 7 Implementation des Systems verschiedene Parameter zur Ausf hrung des jeweiligen externen Prozesses gesetzt werden So kann zum Beispiel das Ausf hrungsverzeichnis des Proz
351. nik Trends Band 22 3 2002 S 40 42 Haubold amp Kender 2003 Haubold A amp Kender J R Analysis and Interface for Instructional Video Jn Proceedings of the IEEE International Conference on Multimedia and Expo ICME 03 6 8 Juli 2003 Baltimore MD USA S 705 708 204 He Grudin amp Gupta 2000 He L Grudin J amp Gupta A Designing presentations for on demand viewing In ACM 2000 Conference on Computer supported cooperative work 2000 S 127 134 Heck Wallick amp Gleicher 2007 Heck R Wallick M amp Gleicher M Virtual Videography In ACM Transactions on Multimedia Computing Communications and Applications 3 1 Februar 2007 http doi acm org 10 1145 1198302 1198306 Held Ullrich Neumann amp Winter 2004 Held G Ullrich T Neumann A amp Winter A Comparing SWF Shockwave Flash and SVG Scalable Vector Graphics file format specification http www carto net papers svg comparison_flash_svg Henkel 2004 Henkel P Quantitative Zugriffskontrolle in einer Laufzeitumgebung Erweiterung der Common Language Infrastructure Diplomarbeit Technische Universit t Berlin Januar 2004 Herzog Thiesing amp Vornberger 1999 Herzog V Thiesing F M amp Vornberger O Der Dokumentationsgenerator mas2tex Workshop Neue Medien in Forschung und Lehre Gl Jahrestagung 1999 Paderborn http wwwll informatik tu muenchen de brueggem neueMedien99 vornbergerl pdf House
352. ning success In order to improve navigation in recorded lectures a hypermedia navigation concept for recorded lectures is developed Hypermedia navigation has proven a successful navigation paradigm in classic text and picture based media In order to be adapted for time based media such as recorded lectures a number of conceptual changes have to be applied In this thesis a hypermedia navigation concept is developed that tackles this problem by combining time and structure based navigation paradigms and by modi fying existing hypermedia navigation facilities Even a highly developed navigation concept for recorded lectures can however not be put into practice efficiently when production costs of suitable recordings are too high Therefore this thesis also shows that suitable lecture recordings can be produced with minimal production cost This endeavour is realized by the implementation of a fully automatic production chain for recording and indexing lectures Kurzzusammenfassung Seit Mitte der neunziger Jahre hat sich die Entwicklung von Vorlesungsaufzeichnungssystemen als Forschungsrichtung etabliert Ziel der meisten Forschungsprojekte in diesem Bereich ist die kosteng nstige Erzeugung von E Learning Materialien als Nebenprodukt klassischer Vorlesungen Dadurch sind im Vergleich zu herk mmlichen Ans tzen bei der Erzeugung von E Learning Materiali en deutliche Kostensenkungen erreicht worden In letzter Zeit riicken zunehmend die Rahmen
353. nleitend Grundlagen und Rahmenbedingungen dargestellt die bei der Entwicklung von Systemen zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Vorlesungsmitschnitten zu beachten s nd In Kapitel 2 werden grundlegende Fragestellungen zur Produktion und Gestaltung von Vorlesungsaufzeichnungen behandelt Kapitel 3 ist der Darstellung verschiedener Einsatz szenarien von Vorlesungsaufzeichnungen gewidmet Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Frage welche Anforderungen sich aus den dargestellten Einsatzszenarien f r die Naviga tion in Vorlesungsaufzeichnungen ergeben 1 3 2 Entwicklung des Navigationskonzeptes Im zweiten Schwerpunktbereich wird die Entwicklung des hypermedialen Navigations konzeptes dargestellt Kapitel 4 dient der Analyse verschiedener Navigationsans tze hinsichtlich ihrer Eignung zur Verwendung in Vorlesungsaufzeichnungen und der 19 1 Einleitung theoretischen Erarbeitung des Navigationskonzeptes In Kapitel 5 wird ein berblick ber Vorlesungsaufzeichnungssysteme mit f r diese Arbeit relevanten Navigationsans tzen gegeben Neben den Nutzerschnittstellen wird dabei auch der Produktionsprozess zur Erstellung von Vorlesungsaufzeichnungen mit den jeweiligen Systemen betrachtet Die Umsetzung des erarbeiteten Konzeptes wird in Kapitel 6 dargestellt 1 3 3 Darstellung der Implementation Die Implementation des m Rahmen der vorliegenden Arbeit entwickelten Systems zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Vorlesungsmitschnitten wird in de
354. nn 2002 die Konsequenz gezogen jeweils nur spezielle vortragsunterst tzende Medien wie elektronische Tafeln in E Kreide Friedland 2006 HTML in MANIC vgl 5 1 oder PowerPoint in eTEACH vgl 5 6 zu verwenden Bei einigen dieser Systeme k nnen zus tzlich zur Pr sentation der eingebundenen Medien auch handschriftliche Annotationen aufgezeichnet werden Mit Bildschirmaufzeichnungssystemen wie dem TeleTeachingTool vgl 5 3 tele TASK Meinel amp Schillings 2002 Lecture Lounge Wolf Putz Stewart Steinmetz Hemmje amp Neuhold 2004 oder ProjectorBox Denoue Hilbert Adcock Billsus amp Cooper 2005 k nnen beliebige Bildschirminhalte synchron mit einer Videoaufzeichnung des Vortrags aufgezeichnet werden Bei der Wahl der Pr sentationsformate die durch das im Rahmen dieser Arbeit entwickelten Vorlesungsaufzeichnungssystem unterst tzt werden stand der Schwerpunkt der Arbeit auf Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen im Vordergrund Vor allem inhaltliche Navigation kann nur dann zuverl ssig realisiert werden wenn auch Zeitmarken zur inhaltlichen Struktur des Vortrags w e beispielsweise an Folienwechselpunkten erkennbar w hrend der Auf zeichnung protokolliert werden Lauer amp Ottmann 2002 Als Pr sentationskomponente f r das m Rahmen der Arbeit entwickelte Aufzeichnungssystem wurde aus diesem Grund Microsoft PowerPoint gew hlt Ein weiterer Grund ist dass PowerPoint ein weit verbreitetes elektronisches Pr sentationsforma
355. ns Farzan amp Brusilovsky 2006 ver ffentlicht 6 4 1 Integration Soziale Navigation ist als eine modulare Komponente realisiert die direkt ber der Zeitleiste eingeblendet werden kann siehe Abb Abb 6 14 Auswahlm glichkeit f r die Daten des gesamten Semester oder einzelner Wochen Graph zur sozialen Navigation 4 p 1 FIN 15 Woche e CEEI 01 20 26 Zeitleiste mit Footprint Funktionalit t Abb 6 14 Anordnung der Komponente zur sozialen Navigation ber der Zeitleiste In Form eines Graphen werden die Interaktionsdaten aller Benutzer mit Ausnahme des aktuellen Benutzers in der selben zeitlichen Aufl sung wie die Zeitleiste visualisiert Bereiche die durch pers nliche Footprints des Nutzers markiert sind k nnen damit direkt mit den Interaktionsspuren anderer Nutzer verglichen werden Auch k nnen so die in 6 1 und 6 2 beschriebenen Mechanismen zu Verbindung von zeit und strukturbasierter Navi gation zusammen mit der sozialen Navigationskomponente genutzt werden Direkt neben dem Graphen ist eine Auswahlbox angeordnet die es erm glicht den Graphen f r einzelne Semesterwochen oder die kumulierten Daten anzuzeigen vgl 6 4 4 124 6 4 Ein Konzept zur Integration sozialer Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen Folien und Animationsgrenzen werden in Zeitleiste und sozialer Navigationskomponente angezeigt Animationsschritte werden im Folien berblick angezeigt Abb 6 15 Markierungen in
356. nstaltungen liegt also darin dass die Vorlesungsaufzeichnung ablenkende Faktoren 53 3 Einsatz und Nutzungsszenarien fiir Vorlesungsaufzeichnungen im regul ren Lehrbetrieb minimiert und gleichzeitig durch die Videoaufnahme die Aufmerksamkeit auf das prasentierte Material fokussiert Selbst wenn Studierende bei Verwendung von Vorlesungsaufzeichnungen durch u ere Ein fliisse abgelenkt werden kommt der bereits in 3 6 1 er rterte Vorteil der Wiederholung von Abschnitten in Vorlesungsaufzeichnungen zur Geltung Das Fehlen ablenkender Faktoren kann sich aber bei Vorlesungsaufzeichnungen auch nachteilig auswirken wenn der Dozent den Lehrstoff nicht mit der gebotenen Dynamik vermittelt vgl dazu 3 5 2 Bei der Erstellung von Vorlesungsaufzeichnungen sollte daher mehr als in einer Pr senzvorlesung auf den Verlauf des Spannungsbogens geachtet werden um diesen Vorteil der Vorlesungs aufzeichnung nicht zum Nachteil werden zu lassen 3 7 Fazit Vorlesungsaufzeichnungen erm glichen es Studierenden sich mit dem Lehrstoff einer Veranstaltung zeitflexibel in selbstbestimmtem Lerntempo und mit geringst m glicher Ablenkung auseinanderzusetzen Diese Vorteile sind in den dargestellten Szenarien in unter schiedlicher Auspr gung nutzbar In diesem Kapitel wurden anhand von Einsatzerfahrungen und berichten Empfehlungen erarbeitet die zur erfolgreichen Umsetzung des jeweiligen Szenarios beitragen k nnen Dar ber hinaus war es Ziel der in diesem
357. ntem Hintergrund n SVG B Ye lt a ek 0 fay 9 A N ceo PRU Cnn Ta MCN ON ory So ene Se ST Er 183 Formel 8 5 Vereinfachte Laufzeitabsch tzung f r den Ersetzungsalgorithmus 000esnnnneenenennnnn 183 G Index adaptive Hypermedien neneeeeeeeeeeeen 123 Adobe SVG Viewer s alss aan 160 Albert Ludwigs Universit t Freiburg 16 Already visited eues n na Ru 69 Amherst Universit t von Massachusetts ccsssseeeeeeeeeees 82 Ankenonkte u a nie 67 AN Tee a eee tinea Sarena erat ia 145 AOR era 25 86 107 151 PR DACING ee ee ren O 145 Apache T OMCati sa tivscecsideseceitesteesudeaterdcaetes Siehe Tomcat Atctieulate Presenter an aa 108 INS N a Siehe Adobe SVG Viewer Attach Thread input eiei ee ae 138 A toAuditorr m e eeso orei eE E KEEN E 24 Automation Server surisi aiea 130 Benutzermodellierung ccccceseeeceeeceeeeeeeaeeeeeeees 123 BMRC Lecture Browset ccccseeeeeeeeeee 59 108 112 DOFUS E cide Tessie Pan ee haa au 57 OF rrr cade hea octet da esto ttre Gotta A eine a Aca anes hG 132 Classroom 2000 u Siehe eClass COA ee ie er 143 COM eor ae E ein 130 COM Ccnl r a a RR 130 Component Object Model Siehe COM COMPS GI VOI sense 130 Cornell Lecture Browser cccceeceecceccesceeeees 59 112 CS Sich eerie a 154 183 DEPTE re ere ee AE eds 134 Didaktikoaren Siehe Mediendidaktik Digital Lecture
358. ntertitel Litzkow Anderson Bundy amp Ewers 2004 Technisch fallt an eTEACH auf dass die aufgezeichneten Inhalte nur im Microsoft Internet Explorer wiedergegeben werden k nnen Dieses Vorgehen erm glicht die korrekte Visuali sierung von PowerPoint Animationen im aufgezeichneten Material und eine hochqualitative Darstellung der verwendeten Folien Zusammen mit einer brauchbaren Navigationsstruktur erm glichen diese Faktoren den Einsatz von eTEACH Aufzeichnungen als vollwertiges Lehrmaterial So wurde mit eTEACH bereits wiederholt ein neuartiges didaktisches Szenario erfolgreiche durchgef hrt in dem Vorlesungen komplett durch Aufzeichnungen ersetzt worden sind Foertsch Moses Strikwerda amp Litzkow 2002 102 5 6 eTEACH 5 6 1 Produktionsprozess Die technischen Voraussetzungen zum Einsatz des eTEACH Autorenwerkzeugs umfassen einen Windows Rechner mit Sound und Grafikkarte Ben tigte Zusatzsoftware wie speziel le Video und Audio Codecs die von eTEACH ben tigt werden Bijnens Bijnens amp Vanbuel 2004 werden in neueren Versionen der Software mitgeliefert so dass keine zus tzlichen In stallationsschritte n tig sind Die Produktion einer Lerneinheit mit dem eTEACH Autorenwerkzeug ist im Vergleich mit den anderen hier beschriebenen Systemen sehr aufwendig Der Grund daf r liegt vor allem in der Tatsache dass in eTEACH alle Arbeitsschritte sequenziell hintereinander ausgef hrt werden m ssen So wird die Filmaufzeichnung i
359. nung der Ursprungszustand wieder hergestellt wird um Tonprobleme in nachfolgenden Veranstaltungen zu vermeiden Aus der Tatsache dass die Aufzeichnung auf gro er Leinwand und vor gro em Publikum gezeigt wird ergeben sich erh hte Anforderungen an die Wiedergabequalit t der ver wendeten Materialien Diese Anforderungen wirken sich nicht nur wie in 3 2 6 dargestellt auf die Art der zu verwendenden Medien sondern auch auf die bei der Aufzeichnung einzusetzende Technik aus Sowohl bei der Ton als auch der Filmaufzeichnung sind daher h here Qualit tsma st be anzulegen 3 2 3 Organisatorische Rahmenbedingungen Da die Veranstaltung wie eine herk mmliche Vorlesung zu festen Terminen stattfindet ist sicherzustellen dass die Vorf hrung auf Anhieb reibungslos funktioniert Diese Anforder ung ergibt sich zum einen aus der Tatsache dass zu jedem Termin ein festgelegtes Thema behandelt wird und zum anderen daraus dass die Studenten bei technischen Schwierigkeiten sehr schnell das Vertrauen in die Veranstaltungsform verlieren Es ist daher wichtig dass der technische Ablauf der Vorf hrung bereits fr hzeitig n der vorlesungsfreien Zeit mit dem beteiligten Personal geprobt wird Bei derartigen Probel ufen wird schnell klar wo technische Probleme auftreten k nnen und ob Ausr stung fehlt Dar ber hinaus k nnen so Arbeitsabl ufe wie die Umstellung der Tonanlage oder der Anschluss des Wiedergaberech ners an zwei Projektoren an beteiligte H
360. nungstechnik Der Auf und Abbau von Aufzeichnungstechnik sowie die damit verbundene Justierung von Audio und Videotechnik stellen einen betr chtlichen Kostenfaktor bei der Produktion von Vorlesungsaufzeichnungen dar Im Gegensatz zu Anschaffungskosten von Computer Hardware und Aufzeichnungstechnik handelt es sich bei diesen Kosten um wiederkehrende Personalkosten die bei jeder Aufzeichnung entstehen und sich daher nicht mit einer Erh hung der Anzahl aufgezeichneter Veranstaltungssitzungen amortisieren Zhang Rui Crawford amp He 2005 Diese Tatsache bedeutet nicht dass sich diese Kosten nicht auf anderem Wege beispielsweise durch die Durchf hrung entsprechender Einsatzszenarien amortisieren k nnen vgl Kapitel 3 Insgesamt stellen derartige technische Betreuungs kosten jedoch ein sp rbares Hindernis bei der Produktion von Vorlesungsaufzeichnungen dar So wird in einigen Systemen aufgrund des personellen Aufwands komplett auf die Aufzeichnung eines Videos verzichtet wie beispielsweise in Rohde amp Thomas 2003 geschildert Aus diesem Grund s nd verschiedene Ans tze zur Verringerung der laufenden Kosten entstanden die sich in zwei Gruppen unterteilen lassen Eine Gruppe von Systemen setzt hierbei auf die feste Integration der Aufzeichnungstechnik in ausgew hlte H rs le Bei spiele hierf r sind in M hlh user amp Trompler 2002 und Cooperstock 2001 beschrieben In vielen F llen sind derartige Ans tze mit einer weiteren
361. o auf einen Blick einen groben Eindruck ber den Inhalt und Aufbau einer Seite gewinnen Backtracking zu einer falschen Seite kann sehr schnell als solches erkannt werden und hnlich benannte Bookmarks k nnen durch kurzes Annavigieren leicht unterschieden werden Auf der Zeilenebene k nnen Nutzer dadurch dass s e Texte schnell berfliegen k nnen sozusagen auf Sicht Scrollen Zeitabh ngige Medien wie Filme oder Audiodateien geben die in hnen enthaltene Information im Gegensatz dazu erst beim kompletten Abspielen frei Diese Tatsache stellt ein erhebliches Hindernis bei der Navigation in derartigen Medien dar Ponceleon amp Dieberger 2001 Entwicklungen wie der SpeechSkimmer der eine Reihe von Ans tzen zum beschleunigten Abspielen von Sprachaufnahmen implementiert Arons 1993 oder das m Rahmen von AOF entwickelte Verfahren random visible scrolling das ein Vor und Zur ckspulen von Vorlesungsaufzeichnungen mit var ablen Geschwindigkeiten erm glicht siehe 4 2 1 2 gehen dieses Problem an bieten jedoch keine M glichkeit zur Visualisierung und damit zur unmittelbaren Erfassbarkeit der Inhalte Selbst unter Einbeziehung derartiger Techniken ist eine bertragbarkeit hypermedialer Navigationsfunktionen ohne Anpassun gen die den Mangel der Erkennbarkeit visuell statischer Inhalte auf einen Blick ausgleichen jedoch nicht sinnvoll Die Anpassung von Navigationsfunktionen die auf diesem Ph nomen basieren ist damit unumg nglich 4 3 4
362. och als externe Medien eingebunden werden AOFwb 2000 Die Nachbearbeitung der mit AOFwb oder mlb entstandenen Aufzeichnungen ist mittels aofedit relat v einfach Die Software erlaubt Schnitte innerhalb der Aufzeichnung und das nachtr gliche Verschieben von Synchronisationsevents Bei Verwendung von Copy und Paste gehen allerdings Synchronisationsinformationen verloren AOFedit 2004 5 2 2 Studenteninterface In Lauer amp Ottmann 02 wird die M glichkeit zur Konvertierung von AOF Aufzeich nungen in Real als internettaugliches Wiedergabeformat erw hnt Dabei gehen allerdings Annotationen und auch die M glichkeit zum random visible scrolling verloren Lauer amp Ottmann 02 Auch erfolgt die Umwandlung nicht automatisch Lauer amp Ottmann 02 Da zudem keine Dokumentation dieser Umwandlung in den entsprechenden Handb chern AOFwb 2000 AOFedit 2004 zu finden ist werden im Folgenden nur die AOF Be trachterprogramme aofSync und aofJSync behandelt Ein leicht abgewandeltes Benutzer interface f r die Verwendung in PDAs wird in Zupancic 2006 beschrieben 15 x as Naive Suffix Baum Konstruktion Qag R 01x oe Algorithmus Suffix Einf gen Whedergabe Steuer Input Der Baum T und der Suffix sufi WI 0 51 54 1 45 15 er Output Der Baum T 1 v Wurzel von T 2 j i 0 20 40 60 80 10 3 repeat za 4 finde Sohn w von v mit Ow 0 1 Vortragsdater _ 5 k wu l L nge 1 3
363. ochschule Oberrhein Zugriff 26 02 2007 http www viror de W3C Mathematical Markup Language MathML 1 01 Specification Zugriff 26 02 2007 http www w3 lt 0rg 1999 077 REC Mat hME 19990707 W3C Synchronized Multimedia Zugriff 26 02 2007 http www w3 org AudioVideo SMIL W3C Scalable Vector Graphics SVG Zugriff 26 02 2007 http www w3 org Graphics SVG W3C Scalable Vector Graphics SVG 1 1 Specification Zugriff 26 02 2007 http www w3 org TR SVG 195 B Literaturverzeichnis Abowd 1999 Abowd G D Classroom 2000 An experiment with instrumenttation of a living education environment In JBM Systems Journal 38 4 S 508 530 1999 Abowd Graca Pimentel Ishiguro Kerimbaev amp Guzdial 1999 Abowd G D Grace Pimentel M Ishiguro Y Kerimbaev B amp Guzdial M Anchoring discussions in lecture An approach to collaboratively extending classroom digital media In Proceedings of Computer Supported Collaborative Learning CSCL 99 December 1999 S 11 19 Adcock 2004 Adcock V T Implementing an integrated SVG application for real time dynamically generated Internet mapping SVG Open 2004 Tokyo Japan Sept 7 10 2004 http www svgopen org 2004 papers SVG_Open_Abstract Adobe Systems Incorporated 1999 PostScript Language Reference 3 Auflage Addison Wesley 1999 Adrion Burleson Cooper Israel Kurose amp Watts 2003 Adrion W R Burleson W Cooper W Israe
364. oint Prozess zur Verf gung 7 3 2 2 3 Probleme mit dem SVGmaker bei rascher Abfolge von Druckauftr gen Die in 7 3 1 3 beschriebenen Probleme bei der Erzeugung von SVG aus PowerPoint deuten auf eine mangelhafte oder fehlende Synchronisation bei der Abarbeitung von Druckauftr gen h n Analog zu der Prozess berwachung die zur Vermeidung der berlastung des PowerPoint Automation Servers verwendet wird vgl 7 3 2 2 2 w rd daher eine Prozess berwachung fur Druckauftr ge eingesetzt Da der SVGmaker nicht als separater Prozess arbeitet wird das Verwaltungsprogramm der Druckerwarteschlange spoolsv exe berwacht Dabei wird nach dem Absenden eines Druckauftrages mit dem Absenden eines weiteren Druckauftrages so lange gewartet bis der erste Druckauftrag abgeschlossen d h die Prozessorauslastung durch spoolsv exe unter einen definierten Schwellwert gefallen st Durch diese Ma nahme konn ten die beschriebenen Probleme beseitigt werden Es st daher anzunehmen dass die zugrunde liegenden Fehlfunktionen tats chlich aus mangelhafter oder fehlender Synchroni sation bei der Abarbeitung von Druckauftr gen durch den SV Gmaker resultieren 7 4 Nutzungsphase In der Nutzungsphase werden die erstellten Aufzeichnungen ber das in Kapitel 1 beschriebene Interface auf einem Webserver bereitgestellt Dar ber hinaus existiert die M glichkeit Aufzeichnungen als Offline Medium zu erstellen Das Offline Medium ist weitestgehend mit der in diesem
365. olienanimationen spricht ist die Tatsache dass die Abbildung einer Sequenz von Animationen auf eine statische nicht animierte Folie zum Verlust der Konsistenz von Wort und Bild f hrt und eine Reihe weiterer Nachteile mit sich bringt die in der Einleitung 8 1 verdeutlicht werden Auch entfielen bei einer derartigen Abbildung auf statische Folien die in 2 2 2 genannten Vorteile die sich aus der Verwendung von Animationen in elektronischen Folienpr sentationen ergeben 4 6 Fazit und Einordnung in den weiteren Verlauf Im vorliegenden Kapitel wurde zun chst gezeigt dass hypermediale Navigation ein viel versprechender Ansatz zur Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen ist der bisherigen An s tzen in vielen Punkten berlegen ist Vorteile dieses Ansatzes ergeben sich vor allem aus der M glichkeit zur Nutzung struktureller Eigenschaften des verwendeten Folienmaterials vgl 4 3 1 und aus der Orientierungsunterst tzung durch hypermediale Navigationsele mente vgl 4 3 2 Im Anschluss an diese Betrachtung wurde eine Reihe von Anforderungen an die Anpassung hypermedialer Navigation f r Vorlesungsaufzeichnungen und deren Implikationen f r die Gestaltung eines geeigneten Interfaces herausgearbeitet Im weiteren Verlauf der Arbeit wird zun chst ein berblick ber bereits existierende Vorlesungsaufzeichnungssysteme gegeben die einzelne hypermediale Navigationselemente wie beispielsweise Bookmarks oder Volltextsuche implementieren Die Betrachtung
366. olle bei der Entwicklung und Verbreitung von SVG Teague amp Campbell 2003 In wie weit Adobe diese Rolle nach der bernahme von Macromedia und damit dem Erwerb des Flash Formates weiter spielt ist jedoch fraglich So hat Adobe beispielsweise angek ndigt den Support f r den Adobe SVG Viewer am 1 1 2008 einzustellen 29 154 7 4 Nutzungsphase 2004 Der Aufbau des SVG Formates als XML bringt dabei eine Reihe von Vorteilen mit sich So sind Elemente eines SVG Dokumentes in Textform repr sentiert und k nnen damit prinzipiell durch Suchmaschinen indiziert werden Probets Mong Evans amp Brailsford 2001 Auch beziiglich der Verarbeitung und Erzeugung von SVG erweist sich die XML basierte Struktur des Formates als hilfreich Probets Mong Evans amp Brailsford 2001 da mittlerweile eine Vielzahl von Werkzeugen zur Erzeugung und zum Umgang mit XML existiert So kann SVG beispielsweise w hrend der Darstellung mittels Scriptsprachen manipuliert werden vgl 7 4 1 3 Hinzu kommt die Tatsache dass SVG als XML basiertes Textformat von Menschen gelesen werden kann Held Ullrich Neumann amp Winter 2004 Ein weiterer Vorteil des Textformates von SVG ist die Tatsache dass SVG von beliebigen Screen Readern verarbeitet werden kann und damit im Gegensatz zu Flash auch f r Blinde eine M glichkeit zur Nutzung von SVG besteht Teague amp Campbell 2003 Bei Vorlesungsaufzeichnungen f llt dieser Faktor allerdings nicht ins Gewicht da Folien
367. on Kunze 2006 Dar ber hinaus existiert eine Reihe verschiedener Plugins und Stand Alone Viewer wie in Watt 2001 dargestellt Die Verbreitung der Plugins h lt sich jedoch n Grenzen Die Tatsache dass sehr viele SVG Viewer existieren f hrt zu einer Reihe von Problemen da kein Viewer den kompletten SVG 1 1 Standard wiedergeben kann und von Viewer zu Viewer Unterschiede bei der Abdeckung der jeweils unterst tzen Teilbereiche des Standards existieren Das derzeit umfassendste Plugin ist der Adobe SVG Viewer Kunze 2006 Neben dem SVG 1 1 Standard existiert allerdings noch der SVG Tiny Standard der von einer Reihe von Viewern unterst tzt wird Eine bersicht ber die SVG Unterst tzung in Web Browsern ist in 8 zu finden Da es sich bei Flash im Gegensatz zu SVG nicht um einen offenen Standard handelt wird eine neue Flash Version immer nur im Zusammenhang mit dem zugeh rigen Player entwickelt Bei Flash treten derartige Komplikationen daher nicht auf Ein weiterer Unterscheid zwischen Flash und SVG besteht bez glich der Interoperabilit t mit anderen Formaten SVG kann mit einer Reihe existierender Standards und Techno logien wie HTML JavaScript und CSS kombiniert werden Eine Besonderheit des Formats ist dabei dass durch den selben Script Code gleichzeitig Elemente in HTML und in SVG manipuliert werden k nnen Teague amp Campbell 2003 Im Fall der vorliegenden Arbeit ist es dadurch sogar m glich eine in HTML eingebettete Instanz
368. on herstellt m ssen 1m Vergleichsdokument jedoch nur genau die Elemente enthal ten sein die mit der entsprechenden Animation auf der Folie erschienen sind Die Reihenfol ge der Abarbeitung sowie die zugrunde liegende Logik sind dabei in beiden Algorithmen gleich Unterschiede existieren lediglich in der Erstellung der PowerPoint Folien die zur Erzeugung der SVG Dokumente genutzt werden Zur Vereinfachung und Effizienzstei gerung des Codes werden die entsprechenden Methoden der zur Verlinkung der SVG Navi gationsfolien programmierten Klasse Linker cs daher aus der Aktualisierungsmethode des Zerlegungsalgorithmus heraus aufgerufen Die Erzeugung der Vergleichsfolien hnelt zwar in ihrer grundlegenden Konzeption den Methoden zum Folienaufbau im Zerlegungsalgorithmus Konnte jedoch aufgrund der weitaus geringeren Anforderungen an die Struktur der Vergleichsdokumente merklich laufzeiteffi zienter gestaltet werden Ein Grund hierf r ist der Wegfall der in 8 1 1 2 2 beschriebenen Z Order Problematik da der Vergleich der einzelnen Knoten ohne Bezug auf deren Position im SVG Dokument m glich ist und da auch verdeckte Elemente vollst ndig in den er zeugten SVG Dokumenten enthalten sind Eine weitere Vereinfachung ergibt sich aus der Tatsache dass Textbausteine unabh ngig von der umgebenden Textbox betrachtet werden k nnen Dabei auftretende optisch unsch ne Effekte k nnen vernachl ssigt werden da sie f r den Vergleich keine Rolle spielen Dem
369. ootprint Informationen damit verloren 104 5 6 eTEACH 3 http eteach engr wisc edu 310 2 Lectures Symbolicl top asp Microsoft Internet Explorer 5 Ioj x Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras rod ij we i Y Jie X 4S Zur ck gg x N Pa Suchen s Favoriten amp Dar Ra E ka 3 Adresse A http feteach enar wisc edu 310 2 Lectures Symbolic1 top asp Wechseln zu Links Snaatt Er 2 Popular symbolic computation programs Maple most affordable for us q amp HMathematica most well known ml Bia eq amp amp Books about Maple PR PER Sa There are a number of good books that Sau have been written about Maple These are much more comprehensive than our 660048 Introduction requirements for this course Refer to the POPULAR bookstore or on line bookstores for specific SYMBOLIC ERS nen aston titles PROGRAMS 00 02 30 Getting Started 00 10 26 Self Assessment 00 10 30 Expressions in Maple 00 14 08 Operator Precedence Assessment 00 14 13 Symbolic Computation ON natura dd Fertig Internet Abb 5 13 Das Studierendeninterface des eTEACH Systems Neben Ihrer Eigenschaft als Footprints haben die Eintr ge im Inhaltsverzeichnis auch eine klassische Navigationsfunktion Durch Anklicken eines Titels mit der Maus kann jeweils direkt zum Anfangspunkt des bezeichneten Abschnitts navigiert werden Zur zeitbasierten Navigation k nnen di
370. ophie bei der Entwicklung des Systems geh rt es auf Client Seite keine spezielle Software sondern nur frei verf gbare Browser Plug Ins wie beispielsweise RealAudio zu verwenden Stern Steinberg Lee Padhye amp Kurose 1997 Das System selbst st Open Source Software Schapira De Vries amp Pedregal Mart n 2001 Besondere Beachtung verdient MANIC aufgrund der beiden Tatsachen dass die Wiedergabe Komponente des Systems mehrere gut durchdachte Navigationseigenschaften integriert Stern Steinberg Lee Padhye amp Kurose 1997 und dadurch dass das System n einem gr eren Verbund von Universit ten eingesetzt wird Adrion Burleson Cooper Israel Kurose amp Watts 2003 Bei der Anpassung von elastischen Interfaces einem eher unbekannten Ansatz zum Scrollen elektronischer Textdokumente an AOF siehe 5 2 sind sich die Entwickler beispielsweise sehr genau der Tatsache bewusst gewesen dass sie einen vorhandenen Ansatz anpassen H rst G tz amp Janvers 2004 Neben dieser Web Ausgabe des Systems existiert auch eine CD Variante die Video Aufnahmen erm glicht De Vries amp Thampuran 2001 Adrion Burleson Cooper Israel Kurose amp Watts 2003 Die Grundstruktur der Ausgabe HTML und Audio Dateien bleibt dabei unver ndert In Schapira De Vries amp Pedregal Martin 2001 wird auch das Streaming von Video erw hnt Ein Blick auf die Homepage des Projektes l sst jedoch erkennen dass die Verwendung von Streaming Video b
371. ordert werden Im Serverbetrieb wird durch diese Vorgehensweise nicht nur die Leistung des Systems beeintr chtigt es kann auch vorkommen dass Dialoge zur Best tigung des Installations prozesses ge ffnet werden wodurch der jeweilige Serverprozess zum Stillstand kommt Diesen Problemen kann nur durch eine gr ndliche Testphase bei der Installation begegnet werden Zus tzlich empfiehlt sich die Protokollierung von unerwarteten Fehlermeldungen in speziellen Dateien d e das Auffinden von derartigen Problemen erleichtern Zusammengefasst l sst sich festhalten dass viele Probleme die bei der Arbeit mit Office Applikationen aus Diensten heraus auftreten k nnen durch vergleichsweise einfache Vorgehensweisen vermieden werden k nnen Probleme die durch die Konzeption von Office Applikationen als interaktive Komponenten entstehen lassen sich nicht sicher vermeiden Vorausschauende Programmierung und gr ndliches Testen der verwendeten Applikationen mit den zu erwartenden Eingabeformaten sind jedoch ein guter Weg um Komplikationen an dieser Stelle zu vermeiden 7 3 1 6 Prozess berwachung Eine Besonderheit des NET Frameworks ist die M glichkeit mittels so genannter Windows Performance Counter Systen Diagnostics PerformanceCounter einen feingranularen berblick ber den Ressourcenverbrauch einzelner Prozesse zu gewinnen Henkel 2004 Robinson Nagel Glynn Skinner Watson amp Evjen 2004 beschreibt exemplarisch und leider sehr kurz gef
372. owser 67 4 4 2 Hypermediale Navigationselemente und deren Aufgaben u eeeeeen 68 BE NOMIC KIS UC NC area 68 44 22 Ok Gre USE Men Cesar a er een 69 41 2 3 FOON sereoo a A 69 ALA Backtraekins u ua 70 AAD Bookmarks aan ernennen 71 4 4 3 Zusammenspiel der Navigationselemente ccccccccssssseeseeceececceeeeeeseeceeeeeenaas 12 4 214 Zusam menfassine ana N ie iikeilei 12 4 5 Anforderungen an hypermediale Navigationskonzepte f r Vorlesungs MULT ZS TC HUN N een 12 10 Inhaltsverzeichnis 4 921 Nav sationselemente se 73 le VONE SUCHE ee een 74 4 53 12 Strukturelle Elemente 22 22 22 202 een ebene ne 74 4 9 1 3 FOOD ann ee ee 7 2 3 14 Backtrack in0 a eek 16 9212 9 SPs OO RANMA KS een 76 4 5 2 Zusammenspiel der Navigationselemente ccccccccccsssseeeeeceeeceeeeeeeseeeeeeeeeeeaas 76 AD Abseleiltele Antorder nsen a T4 4 5 3 1 Skalierbarkeit verschiedener Elemente des Interfaces nn T1 4 5 3 2 Visualisierung Zeitlicher Kontexte sensin 2 78 4 5 3 3 Visualisierung struktureller K ntexte sauna za el 18 4 5 3 4 Verbindung von Zeit und Struktur 220eeesnssnnnssnssssennnnnnnnnnennenennsnnnnnen 18 4 5 3 5 Animation von Folienschritten ccccccccssssesseccccecceeeeesseeeceeeeeeeaaeseseeeeees 18 4 6 Fazit und Einordnung in den weiteren Verlauf uusssssssssesseeeeeesssnnnnnnneeeeeenennnn 79 5 Grundz ge hypermedialer Navigatio
373. p G tz 2004 Der Fehler liegt dort in der konkreten Implementation nicht in den Ans tzen selbst 62 4 3 Eignung hypermedialer Navigation als Ansatz zur Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen bas erter Ans tze Dem gegen ber steht allerdings bislang kein umfassendes struktur bas ertes Such und Navigationskonzept Diesen Ergebnissen folgend wird im n chsten Abschnitt das Potential hypermedialer Navigation zur Suche und Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen diskutiert Dazu wird zun chst der Zusammenhang zwischen Hypermedien und Dokumentstrukturierung n her beleuchtet Daran anschlie end wird der Unterschied zwischen statischen und zeitabh ngi gen Medien betrachtet um m weiteren Verlauf eine konzeptuelle Anpassung bisheriger hypermedialer Navigationskonzepte die f r statische Textmedien entwickelt wurden zu erm glichen 4 3 Eignung hypermedialer Navigation als Ansatz zur Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen Die vorangehenden Abschnitte dieses Kapitels haben illustriert dass sowohl M glichkeiten zur strukturbasierten Navigation als auch Funktionalit ten die das Browsing in Vorlesungs aufzeichnungen unterst tzen Suche und Navigation n Vorlesungsaufzeichnungen entschei dend verbessern k nnen Ein Ansatz zur Suche in elektronischen Medien der in den letzten Jahren sehr stark an Bedeutung zugenommen hat ist die hypermediale Aufbereitung der enthaltenen Information Hypermedien bieten eine verzeigerte nicht linea
374. p Ishiguro 2000 Graca Pimentel M Abowd G D amp Ishiguro Y Linking by interacting a paradigm for authoring hypertext In Proceedings of ACM Hypertext 2000 S 39 48 203 Graca Pimentel Ishiguro Abowd Kerimbaev amp Guzdial 2001 Graca Pimentel M Ishiguro Y Abowd G D Kerimbaev B amp Guzdial M Supporting Educational Activities through Dynamic Web Interfaces In Interacting with Computers special issue on interacting with the active Web Volume 13 Issue 3 Februar 2001 S 3 53 374 Greenberg amp Cockburn 1999 Greenberg S amp Cockburn A Getting Back to Back Alternate Behaviors for a Web Browser s Back Button In Proceedings of the Sth Annual Human Factors and the Web Conference 3 Juni 1999 Gaithersburg Maryland USA June 3th http www itl nist gov iaui vvrg hfweb proceedings greenberg Griffiths 2002 Griffiths R T History of the Internet Internet for Historians Universitat Leiden Niederlande 2002 http www let leidenuniv nl history ivh frame_theorie html Grossmann amp Kiichlin 2005 Grossmann M amp Kiichlin W MIN Multimediale Module f r Mathematik in Informatik und Naturwissenschaften In J M Haake U Lucke und D Tavangarian Hrsg Proceedings der DeLFI 2005 Die 3 Deutsche e Learning Fachtagung Informatik Lectures Notes in Informatics LNI Gesellschaft f r Informatik September 2005 S 201 212 Gulbransen Bartlett Bingham Kachur Rawlings amp
375. p Ottmann 2004 Kandzia P T Kraus G amp Ottmann T Der Universit re Lehrverbund Informatik eine Bilanz In G Softwaretechnik Trends Band 24 Heft 1 Februar 2004 Kelly amp Goldsmith 2004 Kelly S D amp Goldsmith L Gesture and right hemisphere involvement in evaluating lecture material In Gesture 4 1 2004 S 25 42 Ketterl Schmidt Mertens amp Morisse 2006 Ketterl M Schmidt T Mertens R amp Morisse K Techniken und Einsatzszenarien f r Podcasts in der universit ren Lehre In Workshopproceedings AudioLearning 2006 im Rahmen der 4 e Learning Fachtagung der GI DeLFI September 2006 S 81 90 Knaden amp Rolf 2003 Knaden A amp Rolf R Automatisierte Kamerasteuerung zur Ubertragung von Seminaren und Vorlesungen In e Learning and beyond Proceedings of the Workshop on e Learning 2003 HTWK Leipzig 2003 S 87 97 Knaden amp Zettel 2002 Knaden A amp Zettel M Das virtuelle Seminar Live bertragung standort bergreifender Lehrveranstaltungen via Internet Interner Bericht Universit t Osnabr ck 2002 Knight Steinbach amp White 2002 Knight L V Steinbach T A amp White J D An Alternative Approach to Web based Education Technology intensive Not Labor Intensive In Proceedings of ISECON 2002 San Antonio http isedj 0rg 1see0n 2002 223b ISECOaN 2002 lt Kni ght pdt Knipping 2005 Knipping L An Electronic Chalkboard for Classroom and Distance Teaching
376. p ischen Parlaments und des Rates ber ein Mehrjahresprogramm 2004 2006 f r die wirksame Integration von Informations und Kommunikations technologien IKT in die Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung in Europa Programm eLearning Br ssel 2002 http europa eu int comm education programmes elearning doc dec_de pdf 202 Farzan amp Brusilovsky 2005 Farzan R amp Brusilovsky P Social navigation support in E Learning What are real footprints In Proceedings of IJCAI 0S5 Workshop on Intelligent Techniques for Web Personalization 1 August 2005 Edinburgh U K S 49 56 Fey 2002 Fey A 2002 Audio vs Video Hilft Sehen beim Lernen In Unterrichtswissenschaften Zeitschrift fiir Lernforschung 30 2002 4 S 331 338 Flanagan 1997 Flanagan D JavaScript The Definitive Guide 2te Auflage O Reilly 1997 Foertsch Moses Strikwerda amp Litzkow 2002 Foertsch J Moses G Strikwerda J amp Litzkow M Reversing the lecture homework paradigm using eTEACH web based streaming video software In Journal of Engineering Education 91 3 2002 S 267 274 Friedl 1998 Friedl J Mastering Regular Expressions O Reilly 1998 Friedland 2004 G Friedland Solving the Divided Attention Problem in Lecture Recordings In Knauer C Grsg 2 Doktorandenworkshop des Instituts f r Informatik November 2004 Freie Universit t Berlin Technischer Bericht B 04 15 S 24 28 Friedland 200
377. permedialer Navigationselemente bei der Arbeit mit hypermedialen Dokumenten am Beispiel hypertextueller Dokumente betrachtet 4 4 1 Hypermediale Navigationselemente in modernen Webbrowsern Laut Bieber 00 bilden Backtracking Bookmarks Footprint strukturelle Elemente und Volltextsuche einen essentiellen Bestandteil hypermedialer Umgebungen Unter leicht variierenden Namen finden sich diese Navigationshilfen in nahezu identischer Realisierung 8 Ein berblick ber Hypertext Anwendungen aus der Zeit vor der Entwicklung des Internet wird in Conklin 1987 gegeben gt Bookmarks und Volltextsuche bilden hier mit Sicherheit bei den meisten Benutzern eine Ausnahme 67 4 Suche und Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen in allen heutzutage verbreiteten Webbrowsern Der Netscape Navigator der Microsoft Internet Explorer der Safar Webbrowser von Apple der Mozilla Firefox oder auch der Opera Webbrowser verf gen ber dieselben Navigationselemente Abb 4 2 zeigt die Realisierung der Elemente m Microsoft Internet Explorer Weitersuchen EN Nur gage W rter Be Abbrechen 3b I Grof KlAgschreibung Ro z nan beachten AEEA EE E himl a Kal a iad bes Fr Internet L Abb 4 2 Navigationsunterst tzung f r Hypertext Dokumente im Internet Explorer Vor Hintergrund der bereits erw hnten Transparenz hypermedialer Navigationshilfen ist vor allem die Tatsache zu erw hnen dass Footprints und strukturelle Elemente dokument und in
378. prungziele aller Navigationselemente in der Zeitleiste markiert werden siehe 6 1 2 Damit sind Footprints von allen Navigations elementen aus nutzbar und reichern die jeweilige Navigationshilfe so um die Zusatzinfor mation an ob die zugeh rige Navigationsaktion in einen bereits bekannten Bereich der Aufzeichnung f hrt oder das Abspielen einer noch nicht angesehenen Passage bewirkt Eine hnliche Form der Markierung des Nutzungsgrades von Inhalten durch Farbintensit t wird von Brusilovsky Chavan amp Farzan 2004 im Kontext sozialer Navigation in klassischen Hypermedien vorgestellt 117 6 Ein hypermediales Navigationskonzept fiir Vorlesungsaufzeichnungen 6 2 2 Strukturelle Elemente Der virtPresenter erm glicht Navigation anhand zweier verschiedener Arten von struk turellen Elementen Zum Einen kann mit Hilfe der n Abb 6 8 dargestellten Bedienelemente direkt die zeitlich vorgelagerte bzw nachfolgende Folie oder auch Animation angesteuert werden Zum Anderen ist der Folien berblick interaktiv gestaltet wie weiter unten beschrie ben Der Tatsache dass nicht alle Folien Animationen enthalten und dass Folienanimationen zu Folienwechseln in Beziehung gesetzt werden m ssen wird durch einen speziellen Mechanis mus begegnet Ist eine Folie nicht animiert sind die Pfeilsymbole zur Anwahl der vorangehenden und folgenden Animation durch Ausgrauen als deaktiviert gekennzeichnet Liegt der aktuelle Zeitpunkt vor der ersten Animat
379. pt cccccccccssssssseceeceeeeeeeessesecceeeeeaeaeeees 158 7 4 1 5 JavaServer Pages zur Implementation serverseitiger Komponenten 158 Tek 2 Details Ger Implementation a een Slats 159 T4221 Elentseitise Implement ton are 160 4 2 1 1 SV G basierte Komponenten ren 160 7 4 2 1 2 Verwaltung von Nutzungsdaten uuussssssnnssssseeeeenennnnnnnneennnennennnn 161 1 4 2 2 Serverseitise Implement ti n ua ta yuseacedraselaiawlvedsasnamesiousecbes 161 1 42 2 1 JSP bas erie Komponenten szene neben 162 7 4 2 2 2 Aufbereitung von Nutzungsdaten zur sozialen Navigation 162 7 5 Zusammenfassung und Einordnung in den weiteren Verlauf 000enn 162 8 Erzeugung und Aufbereitung der Vortragsfolien in SVG cscsssssssssssssssssssssssssnssssseee 163 8 1 Zerlegung der PowerPoint Pr sentation in Einzelschritte eeennnn 163 8 1 1 Arbeitsweise des Zerlegungsalgorithmus 22uuusssssssssseeeeeseennnnnnneeeeeeeeennnn 164 8 1 1 1 Erzeugung der Folienhintergr nde 220000ssssnnennseneeeeennnnnnnnenennn 164 8 1 1 1 1 Kopien der Ursprungsfolie 22200ssnnnnnnssseeeeeenennnnnnneeneneenennennenn 165 8 1 1 1 2 Nutzung der Position der Ursprungsfolie in der Ursprungsprasentation use ne 165 8 112 Sequenzierung n mierter Fohlen ee ee 166 8 1 1 2 1 Bestimmung des Anfangszustandes einer Folie und Vorverarbeitung Komplexer Elektr ae 167 8 1 1 2
380. r n begleitenden Praktika erbracht Eine kontinuierliche Begleitung durch bungen oder Tutorien sollte gegeben sein ist jedoch wie in Stringer 2003 beschrieben auch online durch kurze w chentliche Tests und eine Betreuung ber Mail und Foren machbar 43 3 Einsatz und Nutzungsszenarien fiir Vorlesungsaufzeichnungen im regul ren Lehrbetrieb Aufzeichnung vom Vorsemester liegt auf dem Server _ pe 99 _ i C 2 G WY eb 09 Cc O Cc eb Fe oO O Cc O Cc WY p O gt Abb 3 3 schematische Darstellung des Einsatzes von Mitschnitten als zeitvariabel pr sentierter Vorlesungsersatz Foertsch Moses Strikwerda amp Litzkow 2002 beschreibt das Szenario als eine Umkehrung des Vorlesungs Hausaufgaben Paradigmas und deutet damit die Verschiebung der Rolle des Dozenten von der reinen Wissensvermittlung hin zur kollaborativen Interaktion an Die Hauptaufgabe des Dozenten besteht nicht mehr in der Vermittlung von Wissen da sich die Studierenden den Lehrstoff in Eigenverantwortung mit dem Medium der Vorlesungs aufzeichnung aneignen Der Dozent leitet die Studierenden vielmehr bei der Bearbeitung von bungsaufgaben an und kl rt Fragen die sich beim Durcharbeiten des Materials ergeben ha ben In der Praxis bedeutet diese Umkehrung in vielen Punkten weitaus weniger Umstellung als die Formulierung auf Anhieb vermuten l sst Besonders der ge nder
381. r VOD Clipping Tool i Tabelle 5 7 Verteilung hypermedialer Navigationseigenschaften Die Verteilung strukturbasierter Navigationsans tze erstreckt sich von Systemen die ber keine strukturbasierte Navigation verf gen ber eine Vielzahl von Systemen die nur ber eine Folien berblicksfunktion verf gen bis hin zu Systemen die einen Folien berblick und einzelne hypermediale Navigationsfunktionen bieten Ein integriertes hypermediales Navi gationskonzept ist nur bei dem im Rahmen der vorliegenden Arbeit implementierten System virtPresenter vorhanden Das Vorhandensein vieler Systeme die ber keine strukturbasierten Navigationshilfen verf gen erkl rt sich bei movieDNA und dem ZoomSlider aus dem Forschungsstatus der Systeme Bei Systemen wie E Kreide oder Lectern II ist das Fehlen strukturbasierter Navigationshilfen dadurch bedingt dass die Systeme Tafelanschrieb aufzeichnen und daher keine Information ber Folienwechsel oder hnliches gewinnen k nnen Systeme die auf Basis von Bildschirmaufzeichnungen arbeiten sind prinzipiell von der gleichen Problematik betroffen In einigen Ans tzen wie dem TTT vgl 5 3 und der Bildschirmaufzeichnungs 107 5 Grundziige hypermedialer Navigation in aktuellen Systemen zur Vorlesungsaufzeichnung variante von MANIC vgl 5 1 werden jedoch auch zu diesen Problemen L sungsans tze entwickelt F r die in 4 3 verfolgte Argumentation ist die Tatsache interessant dass viele Systeme ber ein
382. r Daten auf dieser Ebene teilweise auf anderen Techniken basiert als in herk mmlichen Suchmaschinen H rst 2002 weichen die verwendeten Benutzerschnittstellen kaum von denen herk mmlicher Suchmaschinen ab Einzelne Systeme bieten die M glichkeit die Wiedergabe der Aufzeichnung gezielt zu einem zum Suchergebnis geh rigen Zeitpunkt in der Aufzeichnung zu starten Hurst 2004 oder erlauben das Abspielen einer Audiodatei beim berfahren von Links zu Suchergebnis sen mit dem Mauszeiger Denoue Hilbert Adcock Billsus amp Cooper 2005 Der generelle Aufbau des Nutzerinterfaces bleibt jedoch gr tenteils unver ndert da Suchergebnisse als statische Momentaufnahme gezeigt werden k nnen Probleme die bei der zeitbasierten Navigation auftreten k nnen werden in das Interface zur Wiedergabe der Aufzeichnung ver lagert Auf der letzten Betrachtungsebene ist nicht nur Indizierung und Suche ein Forschungsge genstand Auf dieser Ebene kommt auch der Zeit Struktur Dualismus von Vorlesungs aufzeichnungen zum Tragen Herk mmliche Navigationsans tze s nd hier daher nur unzureichend geeignet Gleichzeitig ist die Suche und Navigation in den Aufzeichnungen f r die meisten Einsatzszenarien von gr erer Bedeutung als Suche und Navigation auf anderen Betrachtungsebenen da hier inhaltlich gearbeitet wird Bisherige Navigationsans tze sind meist entweder zeit oder strukturbasiert Zeitbasierte Ans tze beschr nken sich in der Regel auf die Nutzung ei
383. r Einbindung von Funktionen des Betriebsystems in CH 139 Code Beispiel 7 2 Uberwachung der Prozessorauslastung durch einen PowerPoint Prozess mittels der Klasse Systems Diagnostics Per forma Counter NER anne 144 Code Beispiel 7 3 Ansprechen externer Prozesse mit Hilfe der Klasse System Diagnostics Process sa des Gerster eet Stas E E LEENETERLEENSER BERN cal ae ded a ge anes aay emt datas 145 Code Beispiel 7 4 Codebeispiel zur Verwendung von Objektmethoden in JavaScript 156 Code Beispiel 821 Repr sentation von Text 1 SVG ass a a a 174 Code Beispiel 8 2 Der SV Gmaker zeichnet unterschiedliche Objekte als nicht zusammenh ngende Pfade in ein und demselben parn Vas xii an une 179 Code Beispiel 8 3 Verweis auf ein externes Bild aus einem SVG Dokument heraus csseeenn 182 Code Beispiel 8 4 Textfonts werden vom SV Gmaker in einem eingebetteten CSS vordefiniert und anschlie end per class Attribut referenziert u a 184 223 F Formelverzeichnis Formel 6 1 Berechnungsfunktion der Anzeige zur sozialen Navigation f r Nutzer j zum Zeitpunkt 126 Forme 8 1 T aufzeit des Korekturalcomtnimus an LI 171 Formel 8 2 Laufzeit des Vergleichsalgorithmus ohne Optimierung ussssssssnsssessssseeeeeeeennnnnnnnnnnnnnnnnenn 178 Formel 8 3 Laufzeit des Vergleichsalgorithmus bei destruktiver Arbeitsweise im Vergleichsdokument 178 Formel 8 4 Laufzeit des Ersetzungsalgorithmus f r Bilder mit transpare
384. r JavaServer Pages JSP gegeben die im Kontext der vorliegenden Arbeit dazu genutzt werden die Benutzerverwaltung der Webschnittstelle zu realisieren 7 4 1 1 SVG Die Abk rzung SVG steht f r Scalable Vector Graphics und bezeichnet ein vektorbasiertes Grafikformat zur Beschreibung von zweidimensionalen Grafiken 46 Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde SVG als Medienformat zur Darstellung der aufgezeichneten Folienpr sentation gew hlt weil dargestellte Inhalte beliebig skalierbar sind das Format ein hohes Ma an Interaktivit t erm glicht und SVG Dateien nachtr glich programmgesteuert editierbar sind Viele der Eigenschaften von SVG liegen in der Tatsache begr ndet dass das Format die vektorbasierte Darstellung von graphischen Inhalten erlaubt In diesem Abschnitt werden daher zun chst d e Potentiale beim Einsatz von vektorbasierten Grafikformaten n Vorlesungsaufzeichnungen diskutiert Daran anschlie end werden die Unterschiede zwischen vektor und pixelbasierten Grafikformaten dargestellt Abschlie end wird ein kurzer berblick ber die Unterschiede der Vektorgrafikformate SVG und Flash gegeben Weitere Details zu SVG werden in 8 4 behandelt 7 4 1 1 1 Potentiale des Einsatzes von Vektorgrafik in Vorlesungsaufzeichnungen Es existieren verschiedene propriet re und freie Vektorgrafikformate Gulbransen Bartlett Bingham Kachur Rawlings amp Watt 2002 In Systemen zur Wiedergabe von Vorlesungs aufzeichnungen wird Vektor
385. r Navigation f r alle einzelnen Elemente sinnvoll ist Auch in Hinblick auf das in 4 4 3 diskutierte Zusammenspiel hypermedialer Navi gationselemente ist eine Verkn pfung von zeit und strukturbasierter Navigation notwendig Dar ber hinaus muss bei der Konzeption einzelner Navigationselemente das gesamte 76 4 5 Anforderungen an hypermediale Navigationskonzepte fiir Vorlesungsaufzeichnungen Studierendeninterface unter besonderer Ber cksichtigung der Kompatibilit t der einzelnen Navigationshilfen untereinander betrachtet werden 4 5 3 Abgeleitete Anforderungen Aus den in 4 5 1 und 4 5 2 erarbeiteten Anforderungen an die Anpassung hypermedialer Navigation f r Vorlesungsaufzeichnungssysteme lassen sich eine Reihe von Rahmenbeding ungen ableiten die die Umsetzung eines hypermedialen Navigationskonzeptes erm glichen Im Folgenden werden diese Rahmenbedingungen dargestellt und es werden ggf weitere Gr nde die f r deren Realisierung sprechen diskutiert 4 5 3 1 Skalierbarkeit verschiedener Elemente des Interfaces Wie bereits in 4 5 1 2 angerissen stellt die starke Verkleinerung von bersichtsfolien in den meisten Systemen einen deutlichen Nachteil hinsichtlich deren Nutzbarkeit dar Diesem Problem durch eine Vergr erung der bersichtsfolien zu begegnen wirkt sich beim Ab spielen der Aufzeichnung negat v auf die Darstellungsfl che der Hauptfolie oder des Videos aus Als zweckm ige L sung erscheint daher die M glichkeit z
386. r nur gemutma t werden Neben didaktischen Gr nden kann auch eine Reihe von organisatorischen Faktoren f r den Einsatz des Szenarios sprechen So k nnen beispielsweise terminliche Kollisionen ver mieden werden oder eine Veranstaltung kann durchgef hrt werden obwohl der Dozent sich in einem Forschungssemester befindet Effelsberg 2003 Dar ber hinaus ist das Szenario hnlich w e auch das n 3 2 beschriebene Szenario gut zum Austausch von Veranstaltungen zwischen Universit ten geeignet Um das Verh ltnis von Nutzen und Produktionsaufwand zu rechtfertigen bieten sich vornehmlich Grundstudiumsveranstaltungen f r das Szenario an in denen relativ statisches Grundwissen vermittelt wird Dadurch dass die behandelten Themen in derartigen Veran staltungen ber mehrere Semester hinweg aktuell bleiben kann eine Aufzeichnung mehrmals w eder verwendet werden Dieser Punkt gewinnt im besprochenen Szenario insbesondere m Hinblick auf die n 3 3 2 erw hnte Notwendigkeit der Nachbearbeitung der Aufzeichnung an Relevanz 3 3 5 Akzeptanz seitens der Studierenden In Erfahrungsberichten wird die Akzeptanz des Szenarios seitens der Studierenden durchweg als sehr gut beschrieben Gr nde hierf r sind einerseits die intensivere Betreuung der Studierenden wie in der von Foertsch Moses Strikwerda amp Litzkow 2002 beschriebenen Variation und andererseits Rahmenbedingungen in denen den Studierenden der pers nliche Nutzen klar wird den sie selb
387. r werden Nutzungsdaten die zur Verwaltung von Foot prints und Bookmarks n tig sind vom Browser selbst verwaltet Aufgrund der zeitbasierten Beschaffenheit von Vorlesungsaufzeichnungen kann bei der Implementation des m Rahmen dieser Arbeit entwickelten Interfaces allerdings nicht auf die entsprechenden Funktionali t ten des verwendeten Browsers zur ckgegriffen werden Hinzu kommt die Tatsache dass Nutzungsdaten zur sozialen Navigation ohnehin serverseitig verwaltet werden Die zur Realisierung von Footprints und Bookmarks n tigen Nutzungsdaten werden daher in der Interface Applikation selbst gesammelt und verwaltet Die Verwaltung der entsprechenden Nutzerdaten st dabei an d e Elemente zur Darstellung von Footprints die interaktive Zeitleiste und Bookmarks gekoppelt Immer dann wenn bei spielsweise durch einen Navigationssprung durch Pausieren oder durch das Beenden der Webseite Unload Event das Zeichnen eines Footprints beendet wird wird diese nderung an den Server bermittelt und dort gespeichert Zus tzlich existiert eine Var ante des Interfaces die zum lokalen Betrieb von CD oder DVD aus konzipiert ist In dieser Variante ist keine soziale Navigation m glich und die Nutzungs daten werden als Cookies in dem Browser abgelegt der zur Wiedergabe der Aufzeichnung verwendet wird 7 4 2 2 Serverseitige Implementation Zur Bereitstellung des Real Videos kann existierende Standardsoftware wie der Helix DNA Server verwendet werden
388. ragsrechner unter beliebigen Betriebs systemen gestartet werden In dem Fall das nicht ePresence zur Pr sentation der Folien verwendet wird m ssen Folienwechsel manuell markiert werden Baecker 2003 Die Spei cherung der Synchronisationsdaten erfolgt n einem XML Format Rankin Baecker amp Wolf 2004 Mit dem ePresence Producer k nnen die Daten nachbearbeitet werden um eventuelle Synchronisationsfehler auszubessern Rankin Baecker amp Wolf 2004 Angesichts der Tatsache dass Folien und Videostream w hrend eines Live Webcasts mit einem Zeitver satz von 5 15 Sekunden bertragen werden Baecker 2003 kann diese Funktion durchaus hilfreich sein Nach Beendigung der Aufnahme kann die jeweilige Aufzeichnung mit dem ePresence Producer direkt ins Web gestellt oder auf CD exportiert werden Rankin Baecker amp Wolf 2004 Beim Web Export wird der Vortrag automatisch auf der Webseite des ePresences Projektes eingef gt Baecker Wolf amp Rank n 2004 Zur inhaltlichen Nachbe arbeitung erlaubt es der ePresence Producer manuell Suchbegriffe zu einzelnen Kapiteln oder Folien hinzuzuf gen Bei Verwendung von PowerPoint wird der Folientext automatisch in die Suchwortbas s bernommen Baecker Wolf amp Rank n 2004 Die Einbindung von Spracherkennungssoftware ist von den Entwicklern angedacht Rank n Baecker amp Wolf 2004 Durch den Einsatz mehrerer Rechner zur Aufnahme des Videomitschnittes ist in ePresence eine parallele Codierung i
389. rbeitung der Aufzeichnung durch die verwendete Aufzeichnungs bzw Produktionssoftware betont Smeaton amp Keogh 1999 Mertens Ickerott Witte amp Vornberger 2005 Moses Litzkow Foertsch amp Strikwerda 2002 Stringer 2003 Die Anforderungen an die technische Infrastruktur zur Datenhaltung und Bereitstellung der Aufzeichnung sind mit den in 3 1 2 beschriebenen Angaben f r den erg nzenden Einsatz von Vorlesungsaufzeichnungen identisch umfassen also Web und ggf Streamingserver Wie auch in dem in 3 1 beschriebenen Szenario ist von der ausschlie lichen Bereitstellung von Offline Medien auf Datentr gern abzusehen An der Universit t Osnabr ck wurde mit der Bereitstellung der n Mertens Ickerott Witte amp Vornberger 2005 beschriebenen Materialen als Offline Medium ohne die M glichkeit zum Download die Erfahrung gemacht dass zwar hoch motivierte Studierende deutlich h here Lernerfolge erzielt hatten als in vorangegangenen Semestern und auch als in dem in 3 2 beschriebenen zeitfixen Szenario dass bei der Masse der Studierenden jedoch signifikant schlechtere Lernerfolge zu verbuchen waren Ist der Einsatz der Aufzeichnungen w hrend begleitender bungen und Tutorien geplant wie in Foertsch Moses Strikwerda amp Litzkow 2002 dargestellt stellen sich zus tzlich die dort beschriebenen Anforderungen an die Ausstattung der verwendeten Rechnerarbeits r ume Hierbei steht jedoch nicht in erster Linie die technische Ausstattung sond
390. rden In modernen Webbrowsern sind beide Kn pfe in der Regel direkt nebeneinander angeordnet wie in Abb 4 6 dargestellt Abb 4 6 Backtracking Bedienelemente im Internet Explorer Backtracking hat den Vorteil dass es auch bei falscher Interpretation der Funktionsweise intuitiv einfach zu bedienen ist und dass die zugeh rigen Bedienelemente sehr platzsparend angeordnet werden k nnen Greenberg amp Cockburn 1999 Backtracking ist damit eines der wichtigsten hypermedialen Navigationselemente Cockburn McKenzie amp JasonSmith 2002 Der oberste Eintrag des Forward Stacks wird dabei wieder auf den Back Stack verschoben Eine Diskussion der Vor und Nachteile dieser Funktionsweise sowie die Darstellung eines alternativen zeitbasierten Backtracking ist in Cockburn McKenzie amp JasonSmith 2002 zu finden 70 4 4 Hypermediale Navigation in Hypertexten und hat sich in mehreren Studien als eines der am h ufigsten genutzten Navigationsmittel beim Browsen berhaupt gezeigt Aula Jhaver amp Kaki 2005 Greenberg amp Cockburn 1999 beschreiben die Arbeit mit Backtracking als eine click until the desired page is recognized strategy Backtracking funktioniert in hypertextuellen Medien damit vor allem aufgrund der raschen Erkennbarkeit visuell statischer Inhalte vgl 4 3 4 1 Durch die in 4 3 4 2 beschriebene klare Abgrenzung von Hypertext Knoten kann jeder Durchf hrung einer Navigationsaktion genau ein Knoten als
391. rden die Ergebnisse mehrer Jahre Forschungstatigkeit am Zen trum virtUOS der Universit t Osnabr ck vorgestellt Ohne die Unterst tzung und Mithilfe vieler Beteiligter w re die Fertigstellung dieser Arbeit und des zugrunde liegenden Projektes in der vorliegenden Form nicht m glich gewesen Ich m chte mich daher an dieser Stelle bei allen Beteiligten bedanken An erster Stelle m chte ich mich bei Prof Dr Oliver Vornberger die Betreuung meiner Promotion und f r die wertvolle Unterst tzung bei einer Reihe von Projekten in diesem Zusammenhang danken Prof Dr Ute Schmid m chte ich f r ihre Arbeit als Zweitbetreuerin und ihre Unterst tzung bei der Vorbereitung meines Forschungsaufenthaltes an der University of Pittsburgh danken Dr Andreas Knaden m chte ich f r die M glichkeit danken mein Promotionsthema und meine Arbeit im Zentrum virtUOS miteinander zu verbinden Dar ber hinaus m chte ich mich bei ihm f r viele wertvolle Hinweise und Anregungen im Zusammenhang mit der im Rahmen dieser Arbeit entstandenen vollst ndig automatisieren Produktionskette zur Erstellung von Vorlesungsaufzeichnungen bedanken Bei Prof Dr Peter Brusilovsky m chte ich mich f r die M glichkeit meines 2 monatigen Forschungsaufenthaltes am Personalized Adaptive Web Systems Lab an der University of Pittsburgh Anfang 2006 und die sehr gute Betreuung dieses Aufenthaltes danken Den Mitarbeitern und Studierenden dort m chte ch f r das gute Arbeitsklima danken
392. rden von der Gruppe Usablity und Evaluation des Zentrum virtUOS der Universit t Osna br ck Nutzerbefragungen zum Einsatz des Systems durchgef hrt Dar ber hinaus begleitete die Gruppe Usablity und Evaluation die Entwicklung mit einer heuristische Evaluation einer Prototyp Version des Interfaces und einem Benutzertest Im weiteren Verlauf dieses Ab schnittes werden die gesammelten Einsatzerfahrungen und die Ergebnisse der Nutzerbefra gungen sowie der heuristischen Evaluation diskutiert 9 2 1 Einsatzerfahrungen In der Anfangsphase der Entwicklung des Systems wurden viele Produktionsschritte zur Erstellung der webf higen Aufzeichnung manuell durchgef hrt Da d e Entwicklung parallel zum Einsatz n mehreren Lehrveranstaltungen stattfand bedeutete dies einen enormen Arbeitsaufwand zum Schnitt und zur Konvertierung von Videoaufzeichnungen und zur Kon vertierung von PowerPoint in SVG Die in 1 1 1 geschilderten Sch tzungen zum Aufwand von mehreren Stunden zur Erstellung von Inhalten f r eine Stunde Lernzeit k nnen in diesem Kontext best tigt werden Die in 8 1 beschriebene Zerlegung von PowerPoint Folien in Einzelschritte wurde in der ersten Version des Systems durch ein PowerPoint Makro in 9 Zusammenfassung Diskussion und Ausblick Visual Basic realisiert Das Makro implementiere nur Teile der in 8 1 dargestellten Funktio nal t t war aber aufgrund der Implementation in Visual Basic vergleichsweise un bersicht lich Da das Makro kei
393. re Struktur anhand derer sich Nutzer orientieren k nnen Durch die Nicht Linearitat des Mediums wird eine hohe Flexibilit t erreicht die Hypermedien zu einem effektiven Werkzeug f r das Browsing n Informationsr umen werden lassen Nielsen 1990a Im Forschungsfeld Vorle sungsaufzeichnungen wird in der neueren berblicksliteratur der Ruf nach einer verlinkten Struktur der Aufzeichnung Brusilovsky 2000 oder zumindest einem verlinkten mit Thumbnails visualisierten Inhaltsverzeichnis Lauer amp Ottmann 2002 laut Beide Forde rungen stellen einen wichtigen Schritt in Richtung der Transformation von Vorlesungsauf zeichnungen in hypermediale Dokumente dar Um der Frage nachzugehen in wie weit sich hypermediale Navigation als Navigationsansatz f r Vorlesungsaufzeichnungen eignet zeigt dieser Abschnitt zun chst dass die Konzepte die hypermedialer Navigation zugrunde liegen beide der oben genannten Anforderungen also Unterst tzung von strukturbas erter Navigation und Browsing erf llen Daran anschlie end werden Probleme der bertragbarkeit der Grundkonzepte hypermedialer Navi gat on auf das Anwendungsfeld Vorlesungsaufzeichnungen diskutiert 4 3 1 Hypermediale Navigation als strukturbasierte Navigation Die Nutzung der Struktur hypermedialer Dokumente zur Navigation und Orientierung ist ein effektiver Weg zur Vereinfachung dieser beiden Aufgaben Hannemann Th ring amp Haake 1993 Mittlerweile ist der Einsatz struktureller Ele
394. re of Significant Points in a Computer Based Presentation In Proceedings of the Eighth IEEE International Symposium on Multimedia ISM 06 11 13 Dezember 2006 San Diego CA USA S 921 926 201 Dieberger Dourish H k Resnick Wexelblat 2000 Dieberger A Dourish P H k K Resnick P amp Wexelblat A Social Navigation Techniques for Building More Usable Systems In interactions 7 6 2000 S 36 45 Dolzani amp Ronchetti 2005 Dolzani M amp Ronchetti M Lectures On DEmand the architecture of a system for delivering traditional lectures over the Web In Proceedings of the World Conference on Educational Multimedia Hypermedia and Telecommunications 2005 S 1702 1709 Dorai Kermani amp Stewart 2001 Dorai C Kermani P amp Stewart A Elm n e learning media navigator In Proceedings of ACM Multimedia 2001 S 634 635 Dufour Toms Lewis amp Baecker 2005 Dufour C Toms E Lewis J amp Baecker R User strategies for handling information tasks in webcasts In Proceedings ACM CHI 2005 2 7 Apr l 2005 Portland OR S 1343 1346 Dunlop amp Rijsbergen 1993 Dunlop M D amp van Rijsbergen C J Hypermedia and Free Text Retrieval In Information Processing and Management 29 3 S 287 298 ECMA 1999 ECMA Standard ECMA 262 ECMAScript Language Specification 3te Auflage 1999 hppt www ecma international org publications files ECMA ST Ecma 262 pdf Effelsberg 2003 Effe
395. rete Zeit Indizes im Video verweisen M glichkeiten zum Export solcher Verweise oder zur Erstellung nutzerdefinierter Passagen die auch ber einen Endpunkt verf gen scheinen jedoch nicht gegeben zu sein Prinzipiell implementiert das Exportkonzept die selbe Funktionalit t die in klassischen webbasierten Hypermedien durch das Kopieren einer Webadresse gegeben ist und stellt damit ein quivalent zu einer viel genutzten Eigenschaft textbasierter hyper medialer Webinhalte dar 6 2 4 Volltextsuche Die Volltextsuche umfasst den gesamten Text aller in der Folientibersicht angezeigten Folien Wird ein Suchbegriff auf einer Folie gefunden wird auf der jeweiligen Folie n der Folientibersichtsleiste der Textblock in dem sich der Suchbegriff befindet ber eine oszillierende Gr en nderung hervorgehoben siehe Abb 6 12 Ist der betreffende Text block im Vortrag an miert worden kann der Zeitpunkt des Erscheinens des Textblockes in der Aufzeichnung dank der in 6 2 2 beschriebenen Nutzbarkeit animierter Folienelemente zur Navigat on direkt angesprungen werden der Textblock in dem der Suchbegriff gefunden wurde wird durch eine oszillierende Gr en nderung hervorgehoben Start und Endzeit der umgebenden Folie und ggf der umgebenden Animation werden markiert Abb 6 12 Verbindung der Volltextsuche mit zeit und strukturbasierten berblickskomponenten In der Zeitleiste werden jeweils die Grenzen der Folie auf der das Suchr
396. rh ht so die Flexibilit t bei der Ausgestaltung des Vortrags Mit dem TTT Editor verf gt das System ber die M glichkeit Aufzeichnungen nachzube arbeiten und beliebige Passagen herauszuschneiden Ziewer 2007 5 3 2 Studenteninterface F r das TTT wurden drei verschiedene Studenteninterfaces entwickelt Die urspr ngliche Viewer Komponente des TTT ffnet zun chst eine Reihe von Fenstern die zur Darstellung der Aufzeichnung und zur Navigation dienen vgl Abb 5 6 Die Fenster k nnen beliebig auf dem Bildschirm angeordnet werden haben jedoch mit Ausnahme des gro en Folienfensters eine fixe Gr e Die Gr e des Folienfensters kann zwar ver ndert werden der dargestellte Inhalt skaliert jedoch nicht mit Gr enver nderungen resultieren daher entweder in einem grauen Rand oder in der Einblendung von Scrollbars neben und unter der Foliendarstellung W hrend die fixe Gr e der in der Hauptansicht gezeigten Folie an dieser Stelle nur eine unerwartete Reaktion des Programms darstellt erweist sie sich hinsichtlich der Foliennavigationsleiste in Abb 5 6 am rechten Bildrand zu sehen als problematisch Selbst auf einem 17 TFT sind auf der Navigationsansicht der Folien nur sehr gro e Schrif ten zu erkennen so dass die Navigationsleiste nur wenig hilfreich ist Durch Herunterre geln der Bildschirmaufl sung des Abspielrechners auf die minimale Aufl sung von 800x600 l sst sich die Navigationsansicht ein wenig vergr ern wirk
397. rial gespeichert werden So k nnen Folien handschriftlich erg nzt oder relevante Folienbestandteile hervorgehoben werden Besonders in Systemen in denen Animationen nicht oder nicht zuverl ssig funktionieren tendieren Lehrende dazu relevante Folienbestandteile einzukringeln oder in hnlicher Art und Weise zu markieren Die Entwickler einiger Systeme w e E Chalk Knipping 2005 oder Lectern II Joukov amp Chiueh 2003 sind sogar so weit gegangen Aufzeichnungssysteme f r reine Tafelvorlesungen zu entwickeln Bezeichnenderweise existieren jedoch auch in diesen Systemen Importroutinen zur Einbindung von PowerPoint Pr sentation Je mehr die Aufzeichnung einem Tafelvortrag gleicht desto schwieriger werden Navigation und Orientierung anhand von Aufbau und Struktur der Folien In diesen F llen zeigen die in 4 2 1 2 und 4 2 1 3 beschriebenen Ans tze in der in AOF Lecturnity bzw eClass implemen tierten Form als annotationszentrierte Ans tze ihre St rken Da die Implementationen stark auf die Navigation anhand von Mauszeigerinteraktion und handschriftlichen Annotationen ausgerichtet sind kann hier prinzipiell auch ohne R ckgriff auf die Dokumentstruktur navigiert werden In der Praxis sieht es jedoch in sehr vielen F llen anders aus Dort werden 20 In Lectern II wird die Windows Druckausgabe zum Import genutzt Joukov amp Chiueh 2003 PowerPoint Animationen werden daher nicht ber cksichtigt vgl 8 1 Eine Testversion der Konvertierung
398. riger als in anderen Medientypen Wie in Kapitel 3 gezeigt wird ist aber gerade die M glichkeit zur effektiven Navigation und Suche fur den sinnvollen Einsatz von Vorlesungsaufzeichnun gen in vielen didaktischen Szenarien essentiell Ziel dieser Arbeit ist daher die Entwicklung eines effektiven Navigationskonzeptes fiir Vorlesungsaufzeichnungen Dabei ist eine Reihe von Nebenbedingungen wie 6konomische Beschr nkungen und die M glichkeit zur Integration der entwickelten L sung in den Hochschulalltag zu beachten Im weiteren Verlauf der Einleitung werden zun chst in 1 1 einige Hintergrundinformationen zum Stand der Forschung auf dem Gebiet moderner Vorle sungsaufzeichnungssysteme gegeben In 1 2 wird auf diesen Informationen aufbauend die konkrete Zielsetzung der Arbeit formuliert 1 3 gibt einen kurzen berblick ber den Aufbau der Arbeit 1 Einleitung 1 1 Ausgangslage und Motivation Bereits seit den siebziger Jahren ist die Verwendung von Video als Medium zur Vermittlung von Lerninhalten ein Ziel im E Learning Chambers amp Specher 1980 Seit Mitte der neunziger Jahre existieren Forschungsprojekte die sich mit der Entwicklung von Systemen zur automatischen Aufzeichnung von Vortr gen und Vorlesungen befassen H rst M ller amp Ottmann 2004 Zu den ltesten Projekten z hlen Authoring on the Fly AOF an der Albert Ludwigs Universit t Freiburg und Classroom 2000 am Georgia Institute of Technology In beiden Projekten wurde m
399. rlesung wird der gesamte Stoff allen H rern einmal pr sentiert Bei Verwendung der Aufzeichnung k nnen sich Studierende die den Stoff nicht kennen beispielsweise die Erkl rung des prinzipiellen Ablaufes mehrmals anschauen Studierende die mit dem Stoff vertraut sind k nnen gezielt nach kritischen Abschnitten wie beispielsweise der Auswahl der Grenzen f r den rekursiven Abstieg suchen Da Studierende in einigen Bereichen der Aufzeichnung ber Vorkenntnisse verf gen k nnen und in anderen Schwierigkeiten haben k nnen besteht in vielen F llen auch die M glichkeit dass in einer Aufzeichnung von ein und demselben Studierenden kritische Abschnitte mehrmals angeschaut werden und andere bersprungen werden 3 6 2 Tageszeit und Tagesform Vorlesungsaufzeichnungen k nnen nicht nur individuell an das jeweilige Lerntempo der Studierenden angepasst werden sondern sind dar ber hinaus auch ein asynchrones Lern medium Stern Steinberg Lee Padhye amp Kurose 1997 Dieses Charakteristikum ist vor allem in Anbetracht der Tatsache relevant dass die Lernleistung und Motivation von Studierenden oft auch abh ngig von der Tageszeit zu der eine Veranstaltung stattfindet und der jeweiligen Tagesform der Studierenden variiert Oft sind Studierende zwar anwesend k nnen der Vorlesung aber nur schwer oder gar nicht folgen vgl dazu die in 3 2 1 dargestellten Erfahrungen In der Vorlesung werden dann oft bungsaufgaben abgeschrieben oder Studierende
400. rlesungsaufzeichnungen die Navigationshilfen Volltextsuche Backtracking Footprints strukturelle Elemente und Bookmarks enthalten Dieser Abschnitt behandelt die Umsetzung der zugrunde liegenden Konzepte f r den Anwendungsfall Vorlesungsaufzeichnungen und die Einpassung der modifizierten Navigationshilfen in das Wiedergabeinterface des virtPresenter Ein kurzer berblick zur r umlichen Anordnung der Navigationshilfen im Wiedergabeinterface wird in Abb 6 6 gegeben 3 en ewes heb Ji lp bo F ep z un r mins mr zz ene eee Be St pe ey pce Se ec ies Di strukturbasierte Navigation Bookmarks rane J vor zur ck Volltext Suche u Zeitleiste Footprints Backtracking Abb 6 6 Anordnung der hypermedialen Navigationshilfen im Wiedergabeinterface Die Betrachtung der Arbeitsweise hypermedialer Navigation in Kapitel 4 hat gezeigt dass die hypermedialen Navigationshilfen nicht unabh ngig voneinander eingesetzt werden Vielmehr ist gerade das Zusammenspiel aller Navigationselemente f r eine effektive Navi gationsunterst tzung essentiell vgl 4 5 2 Um einen Bezug zwischen den einzelnen Navigationshilfen herzustellen sind daher alle Navigationshilfen sowohl an die Zeitleiste als auch den Folien berblick gekoppelt Diese Kopplung ist bei den einzelnen Navigations elementen abh ngig von deren Integration in das Wiedergabeinterface unterschiedlich reali siert So sind Footprints direkt in die Zeitleiste integriert
401. rmittelt dass Folgeabs tze an der selben Position beginnen wie auf der Originalfolie Ein weiteres Problem bei der L schung von Abs tzen aus einem Textfeld kann die automa tische Anpassung der Schriftgr e durch PowerPoint darstellen Dieser Mechanismus passt die Schriftgr e von Text in Textfeldern in einigen F llen automatisch so an dass das kom plette Feld ausgef llt wird Da diese Anpassung nach dem L schen und Anpassen von Abs tzen oft nicht in den Originalschriftgr en der angezeigten Textbausteine resultiert und eine Korrektur einzelner Textteile eine fehlerhafte PowerPointseitige Anpassung anderer Textteile bewirken kann wird die Gr e aller angezeigten Textbausteine ber einen speziel len Korrekturalgorithmus reguliert In diesem Algor thmus werden absatzweise die Schriftgr en aller Abs tze mit aufsteigen der Absatznummer korrigiert Da jeweils bei der Korrektur eines Absatzes die Schriftgr en in anderen Abs tzen PowerPoint seitig ver ndert werden k nnen werden nach der Korrektur eines Absatzes alle vorangehenden Abs tze erneut berpr ft Damit ergibt sich f r den Korrekturalgorithmus eine Laufzeit in der in Formel 8 1 beschriebenen Form wobei n f r die Anzahl der Abs tze steht n re i Formel 8 1 Laufzeit des Korrekturalgorithmus 171 8 Erzeugung und Aufbereitung der Vortragsfolien in SVG Nach der gauBschen Summenformel ergibt sich damit eine Laufzeitabschatzung von O n2 Aufgrund die
402. rn 2006 Honolulu HI USA 13 17 Oktober 2006 S 2937 2943 Mertens Ickerott Witte amp Vornberger 2005 Mertens R Ickerott I Witte T amp Vornberger O Entwicklung einer virtuellen Lernumgebung f r eine Gro veran staltung im Grundstudium Erfahrungen Automatisierungspotentiale und Ein schr nkungen In Proceedings of the Workshop on e Learning 2005 HTWK Leipzig 11 12 Juli 2005 S 197 210 Mertens Ketterl amp Vornberger 2006 Mertens R Ketterl M amp Vornberger O Interactive Content Overviews for Lecture Recordings In Proceedings of IEEE International Symposium on Multimedia 2006 Workshop on Multimedia Technologies for E Learning MTEL San Diego CA USA 11 13 Dezember 2006 S 933 937 Mertens Ketterl amp Vornberger 2007 Mertens R Ketterl M amp Vornberger O The virtPresenter lecture recording system Automated production of web lectures with interactive content overviews In nternational Journal of Interactive Technology and Smart Education ITSE 4 1 Februar 2007 Troubador publishing UK S 55 66 Mertens Knaden Kriiger amp Vornberger 2004 Mertens R Knaden A Kriiger A amp Vornberger O Einsatz von Vorlesungsaufzeichnungen im regul ren Universitatsbetrieb In Proceedings der 34 Jahrestagung der Gesellschaft f r Informatik Workshop Elektronische Unterst tzung der Prasenzlehre Ulm 21 September 2004 S 429 433 Mertens Knaden Thelen amp Vornberg
403. ronan 225 O Ta e asien esse OAE 227 14 1 Einleitung Der Katalog der Lehrveranstaltungen die an einer Universitat oder Fachhochschule angebo ten werden wird im offiziellen Sprachgebrauch oft Vorlesungsverzeichnis genannt Bereits diese Wortwahl impliziert die hervorstechende Rolle des Lehrveranstaltungstyps Vorlesung in der Hochschullehre Auch die Tatsache dass Vorlesungen fast ausschlie lich von Professoren gehalten werden unterstreicht die Bedeutung von Vorlesungen als Lehrform Seminare bungen Tutorien und Praktika werden im Gegensatz dazu oft von wissen schaftlichen Mitarbeitern und in Einzelf llen sogar von Studierenden geleitet Vorlesungen sind damit nicht nur sehr wichtig sondern in ihrer Durchf hrung auch vergleichsweise kostenaufw ndig Dieser Faktor wiederum f hrt dazu dass Vorlesungen im Gegensatz zu anderen Lehrformen in der Regel nicht in mehreren Sitzungen parallel zuein ander und meist auch nicht in jedem Semester angeboten werden Aus der Kombination der niedrigen Angebotsfrequenz und der Relevanz von Vorlesungen zur Vermittlung von oft pr fungsrelevantem Lehrstoff ergeben sich zwei nennenswerte Konsequenzen Zum einen ist besonders bei Vorlesungen die von Studierenden mehrerer F cher besucht werden eine erh hte Wahrscheinlichkeit von Terminkollisionen gegeben Zum anderen sind die H rer zahlen gerade in wichtigen Vorlesungen sehr hoch wodurch die M glichkeit zur Interaktion von Lehrenden und Studierenden f
404. rungen and die Konzep tion und Umsetzung von Navigationskonzepten f r Vorlesungsaufzeichnungen erarbeitet Hierbei wurde zun chst die theoretische Eignung von hypermedialer Navigat on f r Vorle sungsaufzeichnungen gezeigt Eine Betrachtung existierender Systeme zur Vorlesungsauf zeichnung hat ergeben dass einzelne hypermediale Navigationselemente bereits in vielen Systemen vorhanden s nd jedoch bis auf das m Rahmen dieser Arbeit entwickelte hyper mediale Navigationskonzept kein weiteres bekannt ist Die Umsetzbarkeit des Navigations konzeptes wurde durch eine konkrete Implementation gezeigt Die zur Nutzung des Naviga tionskonzeptes n tigen Aufbereitungs und Indizierungsschritte werden in der implemen tierten Produktionskette vollst ndig automatisiert durchgef hrt Das im Rahmen der Arbeit entwickelte System zur Vorlesungsaufzeichnung erf llt damit nicht nur die in Kapitel 4 erar beiteten Anforderungen an ein Navigationskonzept f r Vorlesungsaufzeichnungen sondern auch die in Kapitel 1 und 2 dargestellten Bedingungen f r den Einsatz im Regelbetrieb von Hochschulen 9 2 Diskussion Seit Beginn der Entwicklung des virtPresenter im Sommersemester 2003 wurde das System in verschiedenen Entwicklungsstufen an den Universit ten Osnabr ck und Oldenburg sowie an der Fachhochschule Osnabr ck eingesetzt Im Rahmen dieser Eins tze wurde eine Viel zahl von Einsatzerfahrungen gesammelt In einigen der aufgezeichneten Lehrveranstaltungen wu
405. s Videos bei der Aufzeichnung deutlich verschlechtern kann 23 2 Grundlagen nach dem Vortrag in das System importiert werden Die Videoaufzeichnung wird mittels einer Projektionsmatrix transformiert um die Verschiebung zwischen Aufnahmeperspektive und Draufsicht der Folien auszugleichen Versuche mit Handschrifterkennung zur Indizierung von Tafelanschrieb bei abgefilmten Vortr gen sind beim augenblicklichen Stand der entsprechenden Technologien nicht ausreichend erfolgreich Liu amp Kender 2004 Ein erh hter Arbeitsaufwand ergibt sich in vielen F llen durch die Notwendigkeit der Kameraf hrung beispielsweise zur Nachverfolgung relevanter Regionen einer Tafel Diesem Problem kann jedoch durch automatisierte Kameraf hrung begegnet werden Beispiele hierf r sind die Systeme Virtual Videography zur Aufzeichnung von Tafelvortr gen Heck Wallick amp Gleicher 2007 und AutoAuditorium zur Aufzeichnung von Folienvortr gen Bianchi 2004 Dar ber hinaus k nnen Algorithmen zur automatischen Kameraf hrung auch in Verbindung mit anderen Aufzeichnungsformen wir folienbasierten Aufzeichnungs systemen eingesetzt werden um den sthetischen Eindruck der Aufzeichnung zu verbessern Hartle B r Trompler amp R ling 2005 Ein berblick ber den aktuellen Stand der For schung auf dem Gebiet automatischer Kameraf hrung zur Aufzeichnung von Vorlesungen ist in Heck Wallick amp Gleicher 2007 zu finden 2 1 2 2 Auf und Abbau von Aufzeich
406. sen hat Baecker 2003 Stringer 2003 kommt in diesem Szenario daher der Qualit t der Videoaufzeichnung eine besondere Rolle zu Eine hinreichend gute Videoqualit t bedarf neben der Verwendung geeigneter Aufzeichnungstechnik vgl 3 2 2 auch der Verwendung geeigneter Medienformate und Kompressionsstufen Dies f hrt in der Regel zu vergleichsweise gro en Videodateien Auch die Darstellungsqualit t der Folien ist auf Grund der Vorf hrung auf gro er Leinwand ein kritischer Faktor Eine Foliendarstellung in schlechter Aufl sung die auch bei anderen Einsatzszenarien von Vorlesungsaufzeichnungen negative Auswirkungen auf die Nutzbarkeit des Materials hat Ziewer amp Seidl 2002 ist hier daher unbedingt zu vermeiden Aufgrund der sehr hohen Aufl sung der Foliendarstellung durch die zu verwendenden Videobeamer ist eine vektorbasierte Darstellung ideal Die Verwendung von zwei Videoprojektoren mit denen getrennt voneinander Film und Folien jeweils auf unterschiedlichen Leinw nden dargestellt werden vgl 3 2 2 stellt dahin gehend spezielle Anforderungen an die verwendete Wiedergabesoftware dass beide Medien strome auf getrennten Grafikausg ngen wiedergegeben werden m ssen Eine derartige Funktionalit t wird nur von wenigen Systemen wie dem DVDconnector Jantke 2005 oder dem im Rahmen dieser Arbeit entwickelten virtPresenter implementiert ist jedoch bei Vorhandensein der entsprechenden Synchronisationsinformation sowie Film und Folien als ein
407. ser bergreifenden L sung Hinzu kam die Tatsache dass einige der Teilnehmer den Hinweis dass d e Software nur m Inter net Explorer funktionierte nicht beachtet hatten und die Inkompatibilit t mit dem Mozilla Firefox durch Installation verschiedener Plugins zu umgehen versuchten Dar ber hinaus wurde der Wunsch nach einer Version der Aufzeichnung zum Download ge u ert Bei der Informatikveranstaltung handelte es sich wie bei der wirtschaftswissenschaftlichen Veranstaltung um eine standortverteilte Lehrveranstaltung per Videokonferenz mit einem zus tzlichen Angebot der Mitschnitte An der Veranstaltung nahmen 24 Studierende teil von denen 23 die Aufzeichnung genutzt haben Welche Browser von den Studierenden eingesetzt wurden wurde nicht erhoben einige Nutzer u erten jedoch den Wunsch nach einer L sung die auch im Mozilla Firefox und unter anderen Betriebsystemen als Windows lauf fahig ist Im Gegensatz zu den Studierenden der geisteswissenschaftlichen Veranstaltung bewerteten die Teilnehmer der Informatikveranstaltung die Lade und Pufferungszeiten der Inhalte im Durchschnitt als eher akzeptabel Durch die Nutzerbefragungen haben sich damit vor allem Browserunabh ngiskeit eine Verbesserung der Lade und Pufferungszeiten sowie die M glichkeit zum Download der erstellten Mitschnitte als Verbesserungspotentiale des Systems gezeigt 9 2 3 Heuristische Evaluationen und Benutzertest Mit einer Vorversion des in Kapitel dargestellten
408. ser hohen Laufzeit des Korrekturalgorithmus ist eine unn tige Ausf hrung vermeiden Der Algorithmus wird daher nur dann ausgef hrt wenn Textbestandteile durch die bereits beschriebene PowerPointseitige Anpassung verf lscht worden sind Zum Ver gleich der Textbestandteile der Originalfolie und der Kopie wird jeweils die Schriftgr e der beiden Objekte verwendet 8 1 1 2 3 3 Fehlende Informationen zum Effekttyp In einigen F llen werden beim Import von Foliensatzen Animationseffekte nicht mit Informationen ber ihre Zugeh rigkeit zu einem Effekttyp versehen Die Abfrage der Objektvariablen EffectType f hrt in diesem Fall zu einer unbehandelten Ausnahme Da der Effekttyp an verschiedenen Stellen des Zerlegungsalgor thmus ben tigt wird werden derartige Effekte im Vorfeld durch Standardeffekte ausgetauscht Dabei wird der neu hinzu sef gte Effekte mit der Variablenbelegung des auszutauschenden Effektes versehen Bezieht sich der betroffene Effekt bei einem Textobjekt nur auf einen bestimmten Absatz animiert PowerPoint beim Austauschen das gesamte Textobjekt wobei f r jeden Absatz des Textob jektes ein zus tzliches Textobjekt entsteht In diesem Fall werden die zus tzlich entstan denen Effekte gel scht 8 1 1 2 3 4 Soundeffekte Soundeffekte werden naturgem nicht auf der Folie dargestellt und haben daher auch kein eigenes Shape Objekt F r diese Art von Effekten muss demzufolge auch keine eigene Folie erzeugt werden Aus
409. shilfen und stellt damit eine bidirektionale Verbindung zwischen zeit und strukturbasierter Navigation her 6 1 4 Weitere Anforderungen Der in 4 5 3 1 gestellten Forderung nach einer freien Skalierbarkeit verschiedener Elemente des Interfaces wird beim virtPresenter durch einen framebasierten Ansatz nachgekommen Im Gegensatz zu fensterbasierten Ans tzen kommt es bei framebasierten Ans tzen nicht zur berdeckung einzelner Bestandteile des Interfaces und das Interface kann als ein koh rentes 115 6 Ein hypermediales Navigationskonzept fiir Vorlesungsaufzeichnungen Objekt wahrgenommen werden Mertens Friedland amp Kriiger 2006 wodurch generell ein besserer Uberblick realisiert werden kann Die im Zusammenhang mit der Skalierung des Folien berblicks auftretenden Problematik der ungenauen Darstellung von Folieninhalten Lauer amp Trahasch 2005 wird durch den Einsatz des Vektorgrafikformates SVG vermieden vgl 7 4 1 1 Die in 4 5 3 5 er rterte Forderung nach der Wiedergabe von einzelnen Animationsschritten einer Folie wird durch die in 8 1 behandelte Zerlegung einer Folie in ihre Animationsschritte nachgekommen Damit kann jeder An mationsschritt als unabh ngiges Bild betrachtet und so beispielsweise auch zur Darstellung in der Vorschauansicht im Folien berblick vgl 6 1 2 genutzt werden 6 2 Realisierung des Navigationskonzeptes Wie bereits in Kapitel 4 erarbeitet wurde sollte ein hypermediales Navigationskonzept f r Vo
410. sierende strukturelle Elemente verwenden erlauben nicht den Einsatz von kontextorientierten strukturellen Elementen und umgekehrt Systeme w e eClass vgl 5 5 oder auch das von Liu amp Kender 2004 vorgestellte System erlauben zwar das direkte Anklicken von handschriftlichen Annotationen zur Navigation zum Anfangszeitpunkt der Erstellung der jeweiligen Annotation im Film verf gen aber nicht ber ein Analogon zu den in 4 4 2 2 dargestellten previous up next Navigationselementen Andere Systeme wie AOF s ehe 5 2 oder MANIC siehe 5 1 verf gen ber derartige 3 Auch mit Bookmarks ist es m glich semantische berblicke ber den Inhalt von Vorlesungsaufzeichnungen zu erstellen Ein extremes Beispiel hierf r ist das Projekt Knowledgebay in dem Inhaltsverzeichnisse f r Vorlesungsaufzeichnungen im Nachhinein durch Studierende erstellt werden Sporer K stlbacher amp Erbacher 2005 Dies ist jedoch kein typisches Szenario f r den Einsatz von Bookmarks In der Regel werden Bookmarks von Lernern als Form der individuellen Strukturierung des Materials genutzt wohingegen strukturelle Elemente die vom Dozenten vorgegebene Struktur der Vorlesung widerspiegeln 74 4 5 Anforderungen an hypermediale Navigationskonzepte fiir Vorlesungsaufzeichnungen Navigationselemente Diese Systeme bieten jedoch aufgrund technischer Einschr nkungen der zur Darstellung der bersichtsfolien verwendeten Bildformate nicht die M glichkeit einzelne Objekte
411. sind sogar explizit zur Aufzeichnung von PowerPoint Vortr gen konzipiert vgl Kapitel 3 Meist werden Animationen dabei jedoch gar nicht oder nur fehlerhaft abgebildet Teilweise ist dies sicherlich historisch bedingt da Animationen erst 1995 in PowerPoint eingef hrt wurden und viele Animationseffekte erst in weiteren Versionen folgten Endicott 2000 2 2 3 Mischformen Viele Vorlesungsaufzeichnungssysteme die zun chst auf der Metapher des Tafelvortrags oder verwandter Pr sentationsformen basierten wurden nachtr glich um Importm sglich keiten f r PowerPoint Foliens tze erweitert Gr nde hierf r sind beispielsweise die gro e Menge von bereits in PowerPoint vorhandenem Material Knipping 2005 oder die Tatsache dass viele Benutzer PowerPoint Folien auf anderen Wegen importieren Brotherton 2001 Das Aufzeichnungssystem AOF vgl 5 2 wurde anf ngl ch zur Aufzeichnung von PostScript Folien handschriftlichen Annotationen und einer zugeh rigen Audio oder Videospur entwickelt Bacher amp Ottmann 1995 Als Resultat dieser Mischung aus Interessanterweise war das in der Studie verwendete System auf handschriftliche Annotationen und nicht auf PowerPoint optimiert Brotherton 2001 Eine derartige Kontrolllogik ist nicht zwingend n tig So stellt beispielsweise Voswinckel 2003 ein strukturorientiertes Pr sentationsprogramm auf SVG Bas s mit einer Baumnavigation vor Nichtsdestotrotz wird eine einfache Bedienbarkeit des Pr
412. sition auf der Folie ber cksichtigt werden muss werden die Koordi SVG basierte in der Anfangsphase seiner Entwicklung auf Postscript Watt 2001 Die Namensgleichheit einiger Elemente sowie auch strukturelle und konzeptionelle Ahnlichkeiten sind daher nicht zuf llig 180 8 4 Verlinkung animierter Folienelemente in den Film natenangaben des umgebenden svg Elementes kurz vor dessen L schung in das einge schlossene use Element kopiert Zum Vergleich von zwei use Elementen k nnen dann die Positionsangaben des umgebenden SVG Elementes des use Elementes des Originaldokumentes und die Positionsangaben des use Elementes des Vergleichsdokumentes herangezogen werden Der Vergleich der referen z erten Teilbilder ist durch Verwendung der Hashtabellen m glich Eine weitere potentielle Problemquelle ist die Zerlegung von Bildern aus der PowerPoint Pr sentation in mehrere Teilbilder im erzeugten SVG durch den SVGmaker Eine gr ere Testserie von Konvertierungen hat jedoch gezeigt dass gleiche Bilder auch in unterschiedli chen Kontexten immer n gleicher Art und Weise zerlegt werden so dass an dieser Stelle zumindest bei den bisher verwendeten Versionen des SVGmaker kein Handlungsbedarf besteht Einen Sonderfall stellen Bilder mit transparentem Hintergrund dar Aufgrund seiner Komplexit t wird dieses Thema im folgenden Unterabschnitt gesondert behandelt 8 4 7 Verarbeitung von Bildern mit transparentem Hintergrund durch den SVGmaker B
413. sonders hinsichtlich der Tatsache dass einige Fehlermeldungen von Office Applikationen nicht ber die COM Schnittstelle an den aufrufenden Prozess bermittelt werden sondern direkt einen Nutzer dialog starten kritisch Das Auftreten derartiger Fehlermeldungen muss daher durch vorausschauende Programmierung vermieden werden Eine weitere Problemquelle stellt die Tatsache dar dass Office Applikationen bei der Initialisierung auf das Benutzerprofil des aktuellen Nutzers zugreifen Standardm ig laufen Dienste unter Windows jedoch unter dem Benutzerkonto System dass nicht ber ein Benutzerprofil verf gt Daher k nnen beim Start von Office Applikationen aus Diensten heraus Fehler beim Aufruf der COM Methoden CreateObject oder cocreateInstance auftreten Derartige Fehler treten auch bei der Ansteuerung von PowerPoint aus Diensten heraus auf Eine M glichkeit dieses Problem zu umgehen ist die Zuweisung eines geeigneten Benutzerkontos an den Dienst siehe 7 3 1 2 Auch s nd Office Applikationen nur bedingt multi threading f hig Der Zugriff auf eine Office Applikation muss daher durch das steuernde Programm koordiniert werden Eine weitere Problemquelle ergibt sich in diesem Zusammenhang dadurch dass Objekte in PowerPoint teilweise nur mit Hilfe der globalen Zwischenablage kopiert werden k nnen Wird die Zwischenablage von mehreren Threads gleichzeitig genutzt k nnen Daten vertauscht werden oder verloren gehen L sungen stellen hier einerse
414. spezifischen Teilbereichen aufgef llt werden Ehemalige Studierende die sich im Beruf befinden k nnen gezielt nach L sungsans tzen suchen die sie im Studium vermittelt bekommen haben an die sie sich aber nur noch vage erinnern k nnen F r diese Zielgruppe ist auch die M glichkeit interessant aktualisierte Teile einer besuchten Veranstaltung aufzurufen oder fachspezifisches Detailwissen aufzu frischen 3 4 5 Akzeptanz seitens der Studierenden In diesem Szenario steht die Verwendung der Aufzeichnung nicht mit einer betreuten Veranstaltung in Verbindung und hat in einigen F llen noch nicht einmal einen Bezug zum aktuellen Curriculum Im universit ren Kontext st die Bereitstellung von Vorlesungen on demand daher nur schwer zu evaluieren Auch aufgrund der geringen Wartungskosten der einmal erstellten Mitschnitte kann eine aufw ndige Evaluation dieses Szenarios nur schwer motiviert werden In Anbetracht der Nutzungsbedingungen der erstellten Materialien vgl 3 4 4 ist jedoch von einer hohen Eigenmotivation der Anwender auszugehen Bei Akzeptanzuntersuchungen eines vergleichbaren Szenarios in der Wirtschaft hat sich gezeigt dass die Bereitstellung von Aufzeichnungen on demand in der Regel sehr gut angenommen wird He Grudin amp Gupta 2000 Zhang Rui Crawford amp He 2005 3 4 6 Wiedergabemoglichkeiten Aufgrund der Zielsetzung der Anwender oft nur Details aus einer Aufzeichnung zu ver wenden ist die M glichkeit zur gezielt
415. ssoftware ppt2echalk f r das System E Chalk ist derzeit nicht erh ltlich Knipping 2005 schildert exportierte Folien beschreibt diese jedoch als statische Bilder Auch hier werden Animationen also nicht ber cksichtigt 60 4 2 Navigationsansatze fiir Vorlesungsaufzeichnungen Annotationen oder Mauszeigerposition oft nur zur Markierung von Folienelementen genutzt Anderson Hoyer Wolfman amp Anderson 2004 wie in Abb 4 1 dargestellt How to integrate for access 1 What is basis for integration Hide ee ica bee time content BET FIEE 1 context a Abb 4 1 Manuelle Markierung struktureller Folienelemente am Beispiel eines eClass Vortrags Besonders in Systemen wie eClass in denen Folienanimationen nicht wiedergegeben Brotherton 2001 oder AOF und Lecturnity in denen eine Reihe von Animationen nicht nachgebildet werden k nnen vgl 5 2 versuchen Lehrende so die Aufmerksamkeit der H rer zu lenken Da eine genauere Betrachtung der Verwendung von PowerPoint White boards und Grafiktabletts aus didaktischer Sicht bereits in 2 2 stattgefunden hat sei zum Vergleich der zugeh rigen Lehrstile auf diesen Abschnitt verwiesen Die Nachteile der Nutzung von Annotationen zur Navigation werden vor allem im Vergleich mit strukturbas erten Ans tzen deutlich So ist beispielsweise Volltextsuche in Annotation kaum zu realisieren Knipping 2005 Als gro es Problem bei der Worterkennung erweist sich dabei die Tatsache
416. st auch die Unterst tzung des Empfangs von Vorlesungsauf zeichnungen ber universit tseigene Funknetze sinnvoll Wenn Teile der Aufzeichnung in begleitenden Tutorien oder bungen verwendet werden sollen sind entsprechende Medien r ume bereitzustellen 3 1 3 Organisatorische Rahmenbedingungen Aufgrund des Zusatzcharakters des Angebotes bedingt der Einsatz von Vorlesungsauf zeichnungen als erg nzendes Material keine wesentlichen nderungen des Lehrbetriebes Lediglich die in 3 1 1 dargestellte teilweise Notwendigkeit des Angebots von begleitenden bungen oder Tutorien ist hinsichtlich der dort er rterten Problematik mangelnder konstanter Motivation der Studierenden zu ber cksichtigen Dar ber hinaus ist die technische Betreuung der Aufzeichnung und die Bereitstellung der aufgezeichneten Materialien zu organisieren Gegebenenfalls kommt auch eine inhaltliche Nachbearbeitung der Aufzeichnung wie das Herausschneiden bestimmter Passagen hinzu In 37 3 Einsatz und Nutzungsszenarien fiir Vorlesungsaufzeichnungen im regul ren Lehrbetrieb der Regel sollte eine derartige Nachbearbeitung jedoch nicht notwendig sein Die technische Betreuung der Aufzeichnung umfasst je nach Ausstattung der verwendeten H rs le neben Kameraf hrung auch Auf und Abbau sowie Transport der ben tigten Technik Abh ngig von der verwendeten technischen und administrativen Infrastruktur l sst sich dieser Aufwand jedoch faktisch auf Null reduzieren Mertens Kna
417. st durch das Szenario erfahren Derartiger zus tzlicher Nutzen ist beispielsweise mit der Durchf hrung einer Lehrveranstaltung trotz Forschungssemester des Dozenten Effelsberg 2003 oder auch dann wenn die Lehrveranstaltung in traditioneller Form aufgrund personeller Einschr nkungen entfallen w rde gegeben Beim Vergleich der in Foertsch Moses Strikwerda amp Litzkow 2002 und Stringer 2003 gemachten Erfahrungen wird klar dass die Einbindung der Studierenden in Pr senzphasen deutlich zur Akzeptanz des Veranstaltungstyps beitr gt Auch die M glichkeit in Gruppen zu arbeiten sowie die Einbindung in den curricularen Rhythmus sind der Akzeptanz des Szenarios durch die Studierenden f rderlich Zu betonen ist allerdings dass die Akzeptanz 46 3 4 Vorlesungen on demand des Szenarios nicht zwingend positiv mit dem erzielten Lernerfolg korreliert So hat der ver gleichende Einsatz des hier beschriebenen und des in 3 2 dargestellten Szenarios an der Universit t Osnabr ck wie bereits in 3 2 1 eingehender dargestellt eine h here Akzeptanz der zeitvariablen Pr sentation des Materials gezeigt f hrte jedoch zu einer signifikant niedrigeren Erfolgsquote der Studierenden In der Regel ist das Szenario jedoch neben einer hohen Akzeptanz durch die Studierenden mit deutlich besserem Lernerfolg der Studierenden verbunden Foertsch Moses Strikwerda amp Litzkow 2002 Smeaton amp Keogh 1999 3 3 6 Wiedergabemoglichkeiten Um das Pot
418. st eine Uberlastung einmal aufgetreten bewegt sich PowerPoint daher bis zur Beendigung des Prozesses an seiner Leistungsgrenze Dar ber hinaus k nnen durch die berlastung bedingt auch Fehler im PowerPoint Prozess auftreten die nicht ber den COM Mechanismus als Exceptions verarbeitet werden sondern als Fehler der Applikation PowerPoint gewertet werden Die zugeh rige Fehlermeldung erscheint in diesem Falle als PowerPoint eigene Fehlermeldung in Form einer Messagebox auf dem Bildschirm und der PowerPoint Prozess wird automatisch beendet Da n diesem Fall keine R ckmeldung zum aufrufenden Programm erfolgt l uft das Programm zun chst weiter Der genaue Zeitpunkt des Absturzes l sst sich daher nicht feststellen Informationen ber den Zustand der PowerPoint Pr sentation vor dem Absturz des Programms gehen damit verloren Aus diesem Grund kann auch der Stand der Abarbeitung des Zerlegungsalgo r thmus nicht rekonstruiert werden Um die dadurch bedingten Probleme zu vermeiden wird die n 7 3 1 6 beschriebene Prozess berwachung genutzt um das Programm vor entsprechenden Methodenaufrufen in einer Warteschleife zu halten Dabei wird der PowerPoint Prozess berwacht und so lange gewartet bis die Prozessorauslastung durch den Prozess unter einen vordefinierten Schwellwert f llt Durch Verwendung der Methode system Threading Thread Sleep Wird eine Auslastung des Prozessors umgangen Die frei werdende Prozessorzeit steht damit dem PowerP
419. stem verf gt aber auch ber eine Archiv Funktion die zur Aufzeichnung von Veranstal tungsmitschnitten d ent Baecker Wolf amp Rank n 2004 Interaktives Webcasting wird m Rahmen von ePresence als bez glich der Teilnehmerzahl skalierbare Alternative zu Videokonferenzen eingesetzt Baecker 2003 Webcasting selbst ist ein Verfahren zum Internet Broadcast von Streaming Audio bzw Video Baecker 2002b Die Interaktivit t des Lecturnity verf gt in eingeschr nktem Ma e auch ber diese M glichkeiten Im Gegensatz zum TTT ist Indizierung und Suche dort jedoch nur in den Teilen der Aufzeichnung m glich die als Folien in einem propriet ren Format vorhanden sind Durch eine nahtlose Aneinanderreihung von Bildschirmaufzeichnung und Folienwiedergabe k nnen dort Foliendaten in der Aufzeichnung als strukturgebendes Element verwendet werden Am Indian Institute of Technology IIT in Madras Indien wurde ein gleichnamiges System zur Vorlesungs aufzeichnung entwickelt Zwischen beiden Systemen besteht jedoch keine entwicklungsgeschichtliche Beziehung Das am IIT Madras entwickelte System verf gt nur ber sehr einfache Navigationsmechanismen beinhaltet jedoch eine Visualisierung der jeweils aktuellen Mauszeigerposition Subrahmanyam amp Raghavan 2003 Das Studenteninterface des Systems beinhaltet ein Java Applet und kann daher im Gegensatz zum AOF Viewer aofJSync der auch ber Visualisierung der Mauszeigerposition verf gt vgl 5
420. strukturelle Elemente betrachtet werden k nnen berschriften die in einem herk mmlichen Textdokument einen neuen Abschnitt markieren kennzeichnen in einem hypertextuellen quivalent zu diesem Textdokument in den meisten F llen den Beginn eines neuen Knotens Gut strukturierte Hy pertextdokumente verf gen dar ber hinaus ber verlinkte Inhaltsverzeichnisse und next up previous Links wie in Abb 4 4 dargestellt Previous Operatoren Up a Zahlen byt Abb 4 4 next up previous Links in einem Hypertext Dokument Im Kontext von Vorlesungsaufzeichnungen empfiehlt Brusilovsky 2000 den Einsatz von next up previous Links als ein einfach zu realisierendes Mittel zur Navigation Diese Form struktureller Elemente basiert dabei auf der Knotenstruktur eines hypermedialen Doku mentes da sie eine direkte Navigation zu benachbarten Knoten erm glicht Wie bereits in 4 3 4 3 erw hnt haben Morkes amp Nilsen 1997 die Bedeutung von visuell hervorgehobenen strukturellen Elementen wie berschriften kursiv geschriebenen W rtern oder Stichpunkten in Bullet Listen f r die Orientierung in hypertextuellen Dokumenten gezeigt In Verbindung mit der M glichkeit n einem Textdokument Abschnitte zu ber fliegen und quasi auf Sicht zu scrollen vgl dazu 4 3 4 1 erlauben strukturelle Elemente in Hypertext Dokumenten das direkte Auffinden und Ansteuern von gesuchten Passagen 4 4 2 3 Footprints Unter Footprints oder auch Breadcrumbs
421. sweise einfach realisiert werden Durch die 123 6 Ein hypermediales Navigationskonzept fiir Vorlesungsaufzeichnungen Anbindung einer Komponente zur sozialen Navigation an das Footprint Element und damit die Zeitleiste ist dar ber hinaus eine Integration einer sozialen Navigationskomponente in das Gesamtnavigationskonzept realisierbar 6 3 3 Fazit Bei der vorangehenden Betrachtung erweist sich vor allem soziale Navigation als geeigneter und leicht in das vorhandene Navigationskonzept integrierbarer Ansatz Soziale Navigation bedarf keines zus tzlichen Wartungs und Erstellungsaufwandes und kann sowohl technisch als auch konzeptuell in das in 6 2 beschriebene Navigationskonzept integriert werden Dieser Uberlegung folgend wurde im Rahmen der vorliegenden Arbeit ein Konzept zur Integration sozialer Navigation entwickelt das im n chsten Abschnitt dargestellt wird 6 4 Ein Konzept zur Integration sozialer Navigation in Vorlesungs aufzeichnungen Wie bereits im vorangehenden Abschnitt erarbeitet ist es sinnvoll ein Konzept zur sozialen Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen auf der Footprint Funktionalit t des in 6 2 darge stellten hypermedialen Navigationskonzeptes f r Vorlesungsaufzeichnungen aufzubauen Dieser Abschnitt stellt eine derart zeitbasierte Adaption sozialer Navigation vor und disku tiert deren Einpassung in das Gesamtinterface Teile der hier entwickelten berlegungen sowie das vorgestellte Konzept wurden bereits in Merte
422. t Bei der Annahme eingehender Signale und bei der Fertigstellung von Auftr gen aus der Queue wird der Zustand der Queue und der oben beschriebenen Hashtabellen f r eingehende Nachrichten in einer Datei serialisiert Wird der Dienst beispielsweise nach einem Herunterfahren des Rechners durch Stromausfall neu gestartet wird der Zustand von Queue und Hashtabellen aus der Datei deserialisiert Zur Synchronisation der verwendeten Threads werden die Queue und die zur Verwaltung eingehender Signale des Videokonverters verwendete Hashtabelle genutzt Da zur Verar beitung eingehender Signale des PowerPoint Listeners immer auch der jeweilige Stand eingehender Signale des Videokonverters beriicksichtig werden muss ist eine Verwendung weiterer Objekte zur Synchronisation nicht sinnvoll W rde auf beide Hashtabellen synchronisiert werden m sste eine Synchronisationsreihenfolge festgelegt werden um Deadlocks zu vermeiden 7 3 2 2 2 berlastung des PowerPoint Automation Servers Im Gegensatz zur Steuerung von Office Applikationen ber VBA wird bei deren Steuerung ber COM die Applikation n einem zweiten Prozess ausgef hrt siehe 7 1 1 1 Daher k nnen unerwartete Effekte beispielsweise bei der Synchronisation und Abarbeitungsge schwindigkeit von Aufrufen 12 auftreten Die Tatsache dass derartige Probleme auch bei Verwendung von nur einem Client und einem Automation Server auftreten ist in der ent sprechenden Literatur nicht dokumentiert was
423. t in der sie w hrend der Aufzeichnung pr sentiert worden sind Ein farbliches Hervorheben von Folien in dieser bersichtleiste kann nicht nur wie in Abb 6 1 dargestellt zur Markierung der Position der aktuell in der Wiedergabe gezeigten Folie m strukturellen Gesamtkontext der Aufzeichnung genutzt werden Diese Technik kann auch zur Anzeige der Sprungziele verschiedener Navigationshilfen wie beispielsweise Bookmarks vgl 6 2 3 dienen Im virtPresenter sind alle Navigationshilfen mit Ausnahme der Zeitleiste maussensitiv und markieren bei berfahren mit dem Mauszeiger die entsprechende Zielfolie in der Folien bersicht siehe Abb 6 4 In der Zeitleiste ist diese Funktion nur bei gedr ckter rechter Maustaste aktiviert vgl 6 1 3 Die Vol Abb 5 8 auf Seite 98 113 6 Ein hypermediales Navigationskonzept fiir Vorlesungsaufzeichnungen Navigationselemente bieten damit eine Vorschaufunktion zum Ziel der verkn pften Navigationsaktion Im Bereich klassischer text und bildbasierter Hypermedien bietet das System Hyperscout eine hnliche Funktionalit t Weinreich Obendorf amp Lamersdorf 2004 Dort wird beim berfahren eines Links eine Kurzzusammenfassung der verlinkten Webseite angezeigt Im Fall folienbasierter Pr sentationen stellt die Folie selbst eine solche Kurzzu sammenfassung dar In der Regel beschreibt der zu einem Zeitpunkt angezeigte Animationsschritt den umgeben den Zeitabschnitt besser als der in der bersicht standar
424. t t der mitgeschnittenen Tonspur Baecker 2003 zu beachten 3 2 Aufzeichnungen als zeitfix pr sentierter Vorlesungsersatz Die Vorf hrung einer Vorlesungsaufzeichnung als zeitfix pr sentierter Vorlesungsersatz ist anschaulich mit einer Kinovorfihrung der Aufzeichnung vergleichbar Zu regelm igen Terminen wird beispielsweise ein oder zweimal w chentlich n einem technisch geeigneten H rsaal die Aufzeichnung der Vorlesung auf gro er Leinwand gezeigt Die Aufzeichnung stammt dabei normalerweise aus einem vorangegangenen Semester Wird das Szenario durchgef hrt um Terminkollisionen bei zeitlich parallel liegenden Veranstaltungen zu vermeiden kann die Aufzeichnung auch m jeweils aktuellen Semester entstanden sein Die Vorf hrung ersetzt dabei vollst ndig den Vortrag des Lehrenden Der Lehrende muss dabei nicht zwingend anwesend sein Zur Diskussion von eventuell auftretenden Fragen sollte jedoch ein bungsleiter oder Tutor anwesend sein Das Szenario selbst ist sowohl im Aufbau als auch in der Konzeption sehr eng an eine konventionelle Vorlesung angelehnt wie auch die schematische Darstellung in Abb 3 2 erkennen l sst Der entscheidende Unterschied besteht in der Substitution des Pr senzvor trags durch eine Videoaufzeichnung Feste Pr sentationszeit Abb 3 2 Schematische Darstellung der Pr sentation von Mitschnitten als zeitfix pr sentierter Vorlesungsersatz Trotz der gro en hnlichkeit zu herk mmlichen Vorlesungen i
425. t die Entwicklung von Diensten unter Windows komplizierter Windows Dienste stellen jedoch die M glichkeit der Fernsteuerung von Office Applikationen zur Verf gung Die Implementation von Diensten unter Windows in der Programmiersprache C stellt daher einen Schwerpunkt dieses Abschnittes dar Der zweite Schwerpunkt des Abschnittes liegt auf der Darstellung der zur Konvertierung der Datenformate MPEG 2 und PowerPoint in die webtauglichen Endformate Real Video und SVG n tigen Schritte 7 3 1 1 Implementation von Windows Diensten unter C Das Grundger st eines Windows Dienstes kann beispielsweise mit der Entwicklungs umgebung Visual Studio erstellt werden Dazu muss beim Erzeugen eines neuen Projektes die Projektvariante Windows Dienst ausgew hlt werden Die zu implementierende Dienst Klasse muss in der Klassenhierarchie von der Klasse system ServiceProcess ServiceBase abstammen Damit der erstellte Dienst sp ter auf einem Windows System installiert werden kann muss das Projekt manuell mit einem system Configuration Install Installer Ve rsehen werden Schwierigkeiten bei der Implementation von Windows Diensten sind vor allem bei der Fehlerbehandlung gegeben Dienste sind auch dann aktiv wenn kein Benutzer auf dem Rechner eingeloggt ist Daher ist es nicht m glich Fehlermeldungen ber Messageboxen oder die Konsole anzuzeigen Es empfiehlt sich aus diesem Grunde Fehlermeldungen in eine zu diesem Zweck angelegte Date zu schreiben Bei
426. t gelesen oder Grafiken erkannt werden In diesem Fall k nnen sie auch zur Orientierung in nicht bekannten Abschnitten einer Aufzeichnung genutzt werden Ein Problem derzeitiger Vorlesungsaufzeichnungssysteme ist jedoch dass Thumbnail Uberblicke den Inhalt der Folien so stark verkleinern dass er kaum noch nutzbar ist H rst amp G tz 2004 Als Fazit dieser Betrachtung ist festzuhalten dass sowohl kontextbasierte als auch struktur visualisierende strukturelle Navigationselemente jeweils mit sehr hoch aufl sendem Detaillierungsgrad zu implementieren sind Als weitere Anforderung kommt die Erkenn barkeit des Inhaltes von Thumbnail Bildern hinzu die im Rahmen struktureller Elemente zur Strukturvisualisierung genutzt werden 4 5 1 3 Footprints Wie bereits in 4 3 4 2 erw hnt basiert die Funktionsweise von Footprints in Hypertext zu einem Gro teil auf der Abgrenzung von Hypertext Knoten Da eine solche Abgrenzung in zeitabhangigen Hypermedien kaum gegeben ist vgl 4 3 4 2 ist eine starke Bindung von Footprints an die Struktur eines hypermedialen Dokumentes wie sie in visuell statischen Hypermedien gegeben ist vgl 4 4 2 3 nicht sinnvoll Aufgrund dieser Tatsache ist eine strukturbasierte Implementation von Footprints als Navigationshilfe in Vorlesungsaufzeich nung nur bedingt einsatztauglich Als ein Beispiel hierf r kann die Implementation von Footprints im Kontext des Aufzeichnungssystems eTEACH angef hrt werden deren Vor und Nacht
427. t ist das neben Folienwechseln auch flexible M glich keiten zur Animation durch eine Vielzahl von Effekten bietet Durch die Nutzung derartiger Animationseffekte konnte unter anderem eine sehr feingranulare strukturelle Navigation und die direkte zeitliche Ansteuerbarkeit von animierten Folienbestandteilen in der Aufzeich nung realisiert werden vgl 6 2 2 Da der PowerPoint Vortrag s ch als Lehrform substantiell vom Tafelvortrag und hnlichen Vortragsarten n denen die Vortragsarbeit des Dozenten zu gro en Teilen aus dem Nieder schreiben von Informationen besteht unterscheidet werden im Folgenden beide Lehrformen und deren Charakteristika sowie m gliche Mischformen diskutiert Dabei werden vor allem Einsatzrahmen und Einschr nkungen der jeweiligen Pr sentationsformen dargestellt um neben einem Abriss der didaktischen Hintergr nde auch eine Grundlage f r die Darstellung und Diskussion verschiedener Einsatzszenarien von Vorlesungsaufzeichnungen in Kapitel 3 zu liefern 2 2 1 Tafelvortr ge und verwandte Pr sentationsformen Neben dem traditionellen Tafelvortrag gibt es eine Reihe von verwandten Pr sentations formen die sich vom Tafelvortrag nur durch das verwendete Medium unterscheiden So ist der didaktische Unterschied zwischen herk mmlicher Tafel elektronischer Tafel und leeren Overheadfolien prinzipiell zu vernachl ssigen In all diesen Vortragsformen werden die zu vermittelnden Inhalte auf einem leeren Medium vollst ndig ne
428. t nach der jeweiligen Sitzung von geeigneten Einzelplatzrechnern aus abrufen wie schematisch in Abb 3 1 dargestellt Aufzeichnung wird auf den Webserver geladen D Zugriff zu beliebigem Zeitpunkt Abruf der usne AA Abruf oy gt Zugriff zu beliebigem Zeitpunkt N x x N S N S N s x x N N N N s s s N x N N N N S S S x N gt x x N Sn N Dozent tr gt vor Abb 3 1 Schematische Darstellung des Einsatzes von Vorlesungsaufzeichnungen als erg nzendem Material Auch wenn dieses Einsatzszenario prinzipiell ohne allzu groben Aufwand zu implementieren ist kann die Effektivit t und der Erfolg des Szenarios massiv durch technische und organisatorische Rahmenbedingungen beeinflusst werden In den folgenden Punkten werden daher kurz zur Durchf hrung des Szenarios relevante Aspekte umrissen 3 1 1 Mediendidaktische Konzeption Aufgrund des reinen Zusatzcharakters der Aufzeichnung wird das der Veranstaltung zugrunde liegende didaktische Konzept von diesem Einsatzszenario nur in einem sehr geringen Ma e ber hrt In verschiedenen Berichten wie z B Zupancic amp Horz 2002 und Jarchow Angilletta B nkost Drawe Ogurol Salm amp Wischnewsky 2002 wird die erfolgreiche Durchf hrung des Einsatzes von Vorlesungsaufzeichnungen als erg nzendes Material beschrieben Auch an der Universit t Osnabr ck sind mit diesem Szenario gute Erfahrungen gemacht worden Als wichtiges Kriterium f
429. t werden auch alle zum Animationsschritt geh rigen Effekte auf der Folie gel scht und die Folie wird in ein weiteres SVG Dokument das Hintergrunddokument umgewandelt Im letzen Schritt werden unter Nutzung des m weiteren Verlauf beschriebenen Vergleichsalgorithmus alle Elemente aus dem Referenzdokument gel scht die auch im Hintergrunddokument enthalten sind Der Vergleichsalgorithmus wird dabei in gleicher Form zur Verlinkung animierter Folienelemente und zur L schung von Folienhintergrundelementen genutzt Auf der Ebene der Programmierung ist dies durch die Verwendung eines Delegate Patterns Gamma Helm Johnson amp Vlissides 1995 realisiert Dabei werden dem Vergleichsalgorithmus zur Erledi gung der jeweiligen Aufgabe jeweils spezialisierte Objekte bergeben Da die Objekte die gleiche Schnittstelle implementieren k nnen s e ohne Ab nderung des Programmcodes der den Vergleichsalgorithmus beschreibt genutzt werden Auch die Problematik gleichzeitig auftretender Effekte vgl 8 1 1 2 2 st bei der Erstellung der Vergleichsdokumente zu ber cksichtigen Aus diesem Grund werden alle w hrend einer Animation auf der Folie erscheinenden Objekte auf die entsprechende Vergleichsfolie kopiert Dank der in 8 1 1 2 1 beschriebenen Konvertierung schlie t dieses Vorgehen auch 177 8 Erzeugung und Aufbereitung der Vortragsfolien in SVG die Animationen Pfad und Gr en nderung siehe 8 1 1 2 1 1 und 8 1 1 2 1 2 mit ein Nach jedem Ef
430. tanz des Szenarios durch die Studierenden gegeben Als erfolgskriti scher Faktor hat sich in diesem Zusammenhang bei Versuchen an der Universit t Osnabr ck die Einf hrung und Motivation des Szenarios seitens des oder der Lehrenden erwiesen Besonders dann wenn der Lehrende prinzipiell die M glichkeit h tte die Vorlesung pers nlich zu halten muss den Studierenden eindeutig vermittelt werden welchen Nutzen die Veranstaltungsform f r sie hat Wenn den Studierenden klar ist dass die Veranstaltungs form ihnen pers nlich beispielsweise durch ein verbreitertes Lehrangebot oder durch erh hte r umliche Flexibilit t nutzt ist die Akzeptanz vergleichsweise hoch So sind an der Universit t Osnabr ck n den letzten Jahren sehr gute Erfahrungen mit der konzeptionell sehr hnlichen Veranstaltungsform der Live bertragung von Vorlesungen gemacht worden Knaden amp Rolf 2003 Knaden amp Zettel 2002 Dabei bestand teilweise keine Verbindung f r R ckfragen zum Ausstrahlungsort so dass sich eine bertragbarkeit der Beobachtungen auf das beschriebene Szenario ergibt Trotz anf nglicher technischer Probleme und der M g lichkeit jederzeit an der Live Vorlesung teilzunehmen verfolgten viele Studierende die Vorlesung als bertragung Eine geringe Akzeptanz kann bei Studierenden vor allem durch das Gef hl hervorgerufen werden dass der oder die Lehrende sich nur einer l stigen Pflicht entledigen will Dieser Eindruck kann sehr leicht entstehen
431. tbasiert implementiert werden Dies ist konzeptuell recht einfach zu realisieren indem Bookmarks an beliebige Zeitpunkte innerhalb einer Aufzeichnung verweisen Durch die M glichkeit zur nutzer seitigen Manipulation der Abspieldauer kann die in 4 3 4 2 beschriebene Abgrenzung von hypertextuellen Knoten emuliert werden Im Gegensatz zu Bookmarks in Hypertext ware mittels dieser freien W hlbarkeit von Start und Endpunkten sogar eine Erweiterung des klassischen Bookmark Konzeptes gegeben Ein zeitbasiertes Bookmark k nnte damit auf einen Ausschnitt aus einem Knoten beschr nkt werden Es k nnte aber auch ber mehrere Knotengrenzen hinweg faktisch einen neuen Knoten schaffen Vor allem in Hinblick auf den in 4 4 2 5 dargestellten Zusammenhang der in 4 3 4 1 er rterten Erkennbarkeit visuell stati scher Informationen auf einen Blick mit der Arbeitsweise von Bookmarks in klassischem Hypertext ist eine visuelle Einordnung des von einem Bookmark bezeichneten Abschnitts in die strukturelle Ubersicht der Aufzeichnung wichtig 4 5 2 Zusammenspiel der Navigationselemente In den vorangegangenen Betrachtungen zur Adaptierbarkeit der Konzepte die einzelnen hypermedialen Navigationselementen zugrunde liegen hat sich gezeigt dass einige Ele mente prim r zeitbasiert und andere prim r strukturbasiert umgesetzt werden sollten Dar ber hinaus hat die Betrachtung der einzelnen Elemente deutlich gemacht dass eine Ver bindung zeitbasierter und strukturbasierte
432. te Multimedia Pr sentation im Web Diplomarbeit FH Furtwangen 2003 Watt amp Lilley 2002 Watt A amp Lilley C SVG Unleashed Sams 2002 Watt 2001 Watt A Designing SVG Web Graphics New Riders Publishing 2001 Weidenmann 2002 Weidenmann B Erfolgreiche Kurse und Seminare 5 aktualisierte Auflage Beltz 2002 Weinreich Obendorf amp Lamersdorf 2004 Weinreich H Obendorf H amp Lamersdorf W HyperScout Linkvorschau im World Wide Web In i com Zeitschrift f r interaktive und kooperative Medien Nummer 3 4 2003 S 4 12 Wexelblat 1998 Wexelblat A History Rich Tools for Social Navigation In ACM Conference on Human Computer Interaction CHI 98 Los Angeles CA S 359 360 Wierzbicki 2003 Wierzbicki R J The eLecture In Search of A Better Way of Teaching In Proceedings of EADIM Instructors Network Conference 03 Issues and Best Practices in Multimedia Teaching and eContent Training 7 9 November 2003 Wien Osterreich Wille 2004 Wille C Einf hrung in Performance Monitoring 2004 http www aspheute com artikel 20000428 htm Wolf amp Steinmetz 2002 Wolf P amp Steinmetz A How to capture a confererence using the LectureLounge system to grasp the conference Experience In Content Management digitale Inhalte als Bausteine einer vernetzten Welt Tagungsband des Innovationsforum am 18 Juni 2002 Fraunhofer Institut Arbeitswirtschaft und Organisation Stuttgart S 81 90
433. te Nutzungskontext des Materials und der durch das Szenario bedingte erh hte Betreuungsbedarf stellen jedoch ver nderte Anforderungen an die Mediengestaltung und an die Organisation der Lehr veranstaltung 3 3 1 Mediendidaktische Konzeption Die Aufgabe des Lehrenden ist in diesem Szenario hnlich wie auch in dem in 3 2 beschriebenen Szenario nicht die Vermittlung von Wissen sondern die Betreuung der Studierenden w hrend des Lernens Foertsch Moses Strikwerda amp Litzkow 2002 stellen hierzu ein didaktisches Konzept vor in dem sich die tutorielle Betreuung der Studierenden in zwei w chentliche Termine einen Fragetermin und einen Termin zur Abgabe der Aufgaben in Dreiergruppen unterteilt Als zus tzliches Angebot zur Lernkontrolle werden kurze Online Tests bereitgestellt Mit hnlich intensiver Betreuung wurde das beschriebene Szenario mit einem Offline Medium an der Universit t Osnabr ck durchgef hrt Mertens Ickerott Witte amp Vornberger 2005 Effelsberg 2003 berichtet von der erfolgreichen Durchf hrung des Szenarios in Verbindung mit Pr senz bungen Smeaton amp Keogh 1999 beschreiben den Einsatz von Vorlesungsaufzeichnungen als zeitvariablem Vorlesungsersatz in Verbindung mit regelm igen Pr senztutorien und Online bungen Die zeitlichen Abst nde zwischen den Pr senzveranstaltungen betrugen hierbei vierzehn Tage Stringer 2003 stellt eine Variation des Szenarios vor in der die Betreuung der Studierenden kompl
434. tegorie Eingang zur Herstellung des Initialzustandes der Folie in die Hash tabelle outsiide verschoben werden werden analog zur Abarbeitung von Effekten der Kategorie Eingang alle nachfolgenden Objekte in der TimeLine MainSequence die auf dem betreffenden Objekt arbeiten aus der verwendeten Kopie gel scht 8 1 1 2 2 Aktualisierung der Animationsschritte Nach Herstellen des Initialzustandes werden anhand der TimeLine MainSequence schrittweise Einzelschrittfolien zur Darstellung der einzelnen Animationsschritte erzeugt Dabei wird mit Hilfe der Hashtabellen ins iae und outs ide bestimmt welche Objekte sich auf der Folie befinden Je nachdem ob es sich bei dem jeweils behandelten Effekt um einen Effekt der Kategorie Eingang oder Beenden handelt wird das animierte Objekt von outSiide nach Inslide ver schoben oder umgekehrt Im dem zwar wenig sinnvollen aber theoretisch m glichen Fall dass zwei Effekte der Kategorie Eingang oder Beenden hintereinander auf das selbe Objekt angewendet werden bleiben die Eintr ge der Hashtabellen unver ndert Bei der Abarbeitung des nachfolgenden Animationsschrittes wird der erzeugte Zustand der Hashtabellen weiter genutzt Pro Eintrag in der TimeLine MainSequence der Folie wird also nur ein Objekt von einer der beiden Hashtabellen in die jeweils andere verschoben Einen Sonderfall bei der Erstellung der Einzelschrittfolien stellen An mationseffekte dar die gleichzeitig ausgef hrt werden In diesem Fall wird d
435. telle unter C genutzt Eine Dokumentation des verwendeten PowerPoint Objektkataloges st unter 13 zu finden F r eine Diskussion technischer Probleml sungen m Zusammenhang mit der Fernsteuerung von PowerPoint se auf das vorangehende Kapitel verwiesen 8 1 1 Arbeitsweise des Zerlegungsalgorithmus Im Zerlegungsalgorithmus wird zu jedem Animationsschritt eine PowerPoint Folie erzeugt die optisch genau der Ansicht entspricht die in der Pr sentation nach Ausf hrung des Ani mationsschrittes angezeigt wird Zu diesem Zweck wird zun chst wie in 8 1 1 1 dargestellt der Folienhintergrund auf einer Folie erzeugt Anschlie end werden auf diesem Hintergrund alle animierten Folienobjekte in der zum jeweiligen Animationsschritt aktuellen Ansicht arrangiert Dieser Teil der Implementation wird in 8 1 1 2 beschrieben 8 1 1 1 Erzeugung der Folienhintergr nde Prinzipiell existieren zwei Wege Folienhintergriinde zu erzeugen auf denen die graphischen Objekte einer animierten Folie zur Druckausgabe angeordnet werden k nnen Diese Wege 164 8 1 Zerlegung der PowerPoint Pr sentation in Einzelschritte sind zum einen das Erzeugen von Kopien der Ursprungsfolie sowie zum anderen die Nut zung des Folienhintergrundes und der Folienposition der Ursprungsfolie wie im weiteren Verlauf dieses Abschnittes erl utert Im Folgenden wird zun chst diskutiert welche Gr nde gegen die Verwendung von Kopien der Ursprungsfolie sprechen Anschlie end wird der
436. ten Form komprimiert werden k nnen und so die Downloadzeiten der erzeugten SVG Dokumente deutlich erh hen w rden Der beschriebene Code ist daher nur in einer Testversion implementiert 8 4 8 Repr sentation von Textbausteinen im SVG Der SVGmaker schreibt Text in der im unteren Teil von Code Beispiel 8 4 ersichtlichen Form in die von ihm generierten SVG Dokumente Das class Attr but eines text Elementes verweist auf einen Style Eintrag in einem internen CSS das vom SVGmaker in das erstellte SVG Dokument integriert wird Die Verwendung des class Attributes erm glicht es dabei Eigenschaften von Textelementen einmal 1m Dokument zu definieren und mehrmals zu verwenden Der innere Aufbau eines solchen internen CSS ist im oberen Teil von Code Beispiel 8 4 zu sehen Eine genauere Beschreibung der Verwendung des class Attributes ist in 47 Abschnitt 6 12 zu finden 183 8 Erzeugung und Aufbereitung der Vortragsfolien in SVG Das Stylesheet enth lt dabei Informationen ber die im Dokument verwendeten Text Fonts Da im Vergleichsdokument nicht alle im Ursprungsdokument verwendeten Textbausteine vorkommen sind auch die Definitionen der Texteigenschaften in den beiden Dokumenten unterschiedlich So kann text t7 aus dem Ursprungsdokument beispielsweise im Vergleichs dokument mit text t3 benannt sein text t3 font family Tahoma sans serif font size 112 f1ll FFFFFF text t5 font family Arial Black sans serif font size 48 f1ll FFFF
437. ten Vorlesungsaufzeichnungssysteme sowohl eine zeitbasierte Navigationsleiste als auch ein verlinktes Inhaltsverzeichnis bieten Die zeitbasierte Navigationsleiste verf gt dabei in der Regel ber einen Slider mit dem beliebige Positionen innerhalb der Aufzeichnung angesteuert werden k nnen Bei dem verlinkten Inhaltsverzeichnis kann es sich klassisch um eine Liste der Folientitel oder um eine Thumbnail Ansicht der verwendeten Folien handeln Das Fehlen eines verlinkten Inhaltsverzeichnisses bei einigen Systemen st dadurch begr n det dass aufgrund des Aufnahmeverfahrens keine Strukturinformationen zur Verf gung stehen Lauer amp Ottmann 2002 Eine erfreuliche Ausnahme bildet hier das TeleTeaching Tool in dem Strukturinformationen nach der Aufnahme durch heuristische Bildanalyse techniken erschlossen werden vgl 5 3 Auch die Implementation einer Volltextsuche gestaltet sich bei vielen Implementationen recht schwer da Folieninformationen im Web Format vieler Systeme nicht symbolisch re pr sentiert werden und damit auch die entsprechenden Textinformationen dort nicht mehr vorhanden sind Lauer amp Ottmann 2002 Volltextsuche ist daher nur in vergleichsweise wenigen Systemen realisiert 4 2 1 2 Random Visible Scrolling Random visible scrolling ist ein an der Albert Ludwigs Universitat in Freiburg entwickelter Ansatz zur Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen der derzeit in den Systemen AOF und Lecturnity Lauer amp Ottmann 2002 u
438. tender Internetsupport von Pr senzlehre Scalable Vector Graphics Transmission Control Protocol Internet Protocol TeleTeachingTool Technische Universit t Universit rer Lehrverbund Informatik Visual Basic for Applications vergleiche Virtuelle Hochschule Oberrhein Virtual Network Computing VOD W3C WAV WLan WWW XML XSL XSLT z B Video on Demand World Wide Web Consortium Waveform Audio Format wireless local area network World Wide Web Extensible Markup Language Extensible Stylesheet Language XSL Transformation zum Beispiel 219 D Abbildungsverzeichnis Abb 1 1 Erstellungsaufwand verschiedener Produktionsformen f r E Learning Inhalte im Vergleich 17 Abb 2 1 Schematische Darstellung des 4 Phasen Modells zur Produktion und zum Einsatz von Vorlesungsaufzeichnungen nach H rst M ller amp Ottmann 2004 ussssssseeeeeeeseeessssessessseeeenennn 22 Abb 2 2 Im Kontext von Vorlesungsaufzeichnungen relevante Vortragsarten nach Liu amp Kender 2004 26 Abb 2 3 Wechselnder Aufmerksamkeitsfokus bei Folienvortr gen uussssssssnnnnnnnnnnssseneneeeeeennnnnnnnnnennnnn 52 Abb 3 1 Schematische Darstellung des Einsatzes von Vorlesungsaufzeichnungen als erg nzendem Material 36 Abb 3 2 Schematische Darstellung der Pr sentation von Mitschnitten als zeitfix pr sentierter Vorlesunosers tz nanen eier 39 Abb 3 3 schematische Darstellung des Einsatzes von Mitschnitten als
439. teraktionsvariante Navigationshilfen sind und daher eher mit dem Dokument verschmel zen S e sind demzufolge m Gegensatz zu Bookmarks und Backtracking nicht an festen Positionen im Bedienmen des Browsers zu finden Die Volltextsuche ber das aktuelle Do kument ist in modernen Webbrowsern ber eine Tastenkombination und einen Men punkt zu erreichen oder wie beispielsweise im Mozilla Firefox direkt in die Browseroberfl che integriert 4 4 2 Hypermediale Navigationselemente und deren Aufgaben Backtracking Listen Bookmarks und Footprints auch Breadcrumbs genannt bieten Nutzern eine individualisierte Zusammenstellung ausgef hrter Navigationsaktionen Nielsen 1990b Sie bilden damit kontextuelle Orientierungspunkte die zusammen mit der Struktur des jeweiligen Hypertext Dokuments die kognitive Belastung bei der Suche und Navigation in hypertextuellen Umgebungen verringern und so die Nutzbarkeit von Hypertext Systemen entscheidend verbessern Carmel Crawford amp Chen 1992 Die jeweiligen Navigations elemente erf llen dabei unterschiedliche Aufgaben und basieren auf verschiedenen Konzepten Nichtsdestotrotz sind die jeweiligen Navigationselemente nicht nur einzeln zu betrachten sondern bilden in modernen Webbrowsern ein auf Synergie Effekten beruhendes Konzept Im weiteren Verlauf werden zun chst die Navigationselemente hypertextueller Umgebungen nach Bieber 2000 einzeln beschrieben und bez glich ihrer Funktion analys ert Daran anschli
440. tergrafiken durch so genanntes Tracing vektorisiert werden k nnen Derartig erstellte Vektorgrafiken wirken je nach Erstellungsaufwand jedoch oft unrealistisch oder sind mit berm ig gro en Datenmengen verbunden siehe Abb 7 10 In Vektorgrafik In Flash wird Text im Gegensatz dazu als Grafik eingebunden Kunze 2006 Ausnahmen sind m glich wenn zwei Objekte von einem Editierungsprogramm zu einem Objekt verkn pft werden 152 7 4 Nutzungsphase formaten wie Flash oder SVG wird diese Problematik durch die M glichkeit umgangen pixelbasierte Grafiken einbinden zu k nnen JPEG EPS vektorisiert 8 fach gescannt EPS vektorisiert 72 fach gescannt Aufl sung 1600x1200 Farbe Scanndauer mehrere Minuten Farbe Scanndauer mehrere Stunden Gr e 806 KB Gr e 13 7 MB Gr e 20 5 MB Abb 7 10 Fotografie als JPEG Pixelgrafik und EPS Vektorgrafik im Vergleich In Bezug auf den zur Beschreibung einer Grafik ben tigten Speicherplatz kann sich die Verwendung von Vektorgrafikformaten dann als vorteilhaft erweisen wenn die Grafik berwiegend aus geometrischen Formen w e Linien oder Kurven besteht Aufgrund der sparsameren Beschreibungsweise im Vergleich zu pixelbasierten Formaten k nnen Grafiken in diesem Fall in Dateien mit einer deutlich geringeren Dateigr e gespeichert werden Teague amp Campbell 2003 Zur Darstellung von vektorbasierten Grafikformaten muss die Anzeige der jeweiligen Grafik auf dem Rechn
441. terschied zwischen einer Folie in mehreren Animationsschritten und der Editionsansicht der Folie Die Verwendung von Folien die mit Hilfe der Druckausgabe erzeugt wurden ist daher im Fall von animierten PowerPoint Pr sentationen wegen einer Reihe von Gr nden auszu schlie en So sind beispielsweise Objekte die w hrend der Pr sentation aus der Folie ausgeblendet werden in der Druckansicht zu sehen Damit k nnen Objekte die einen Teil der Folie abs chtlich zu einem fr hen Teil der Pr sentation verdecken nicht entfernt werden Au erdem kann hier ein Wirrwarr von Objekten auf der Folie entstehen die in der Pr sen tation in einzelnen Animationsschritten auf der Folie auftauchen und wieder verschwinden Einzeln und zu unterschiedlichen Zeitpunkten dargestellt k nnen diese Objekte durchaus Sinn machen in ihrer Masse betrachtet sind sie jedoch bestenfalls verwirrend wie auch aus Abb 8 2 ersichtlich Au erdem geht die Reihenfolge von An mationsschritten die Hinweise ber die Ablaufreihenfolge eines dargestellten Sachverhaltes geben verloren Der schritt weise Aufbau einer Folie ist dadurch nicht mehr zu erkennen Das Fehlen dieser zeitlichen Information kann das Verst ndnis der Darstellung erheblich beeintr chtigen Hinzu kommt 8 Erzeugung und Aufbereitung der Vortragsfolien in SVG die Tatsache dass durch den Wegfall der Darstellung von Animationsschritten die gezeigte Folie in vielen Fallen nicht mehr dem Redetext des Dozenten en
442. tion in Vorlesungsaufzeichnungen zugeordnete Segment charakteristische Momentaufnahme angezeigt Zur feink rnigen Navigation in gr eren Videodateien wird der aktuelle Abschnitt in einer h heren Aufl sung dargestellt die in den Gesamtkontext eingebettet ist Diese Vorgehensweise ist in Analogie zur Anwendung von elastic panning auf random visible scrolling zu betrachten die im Rahmen der Entwicklung von AOF untersucht wurde vgl 5 2 Prinzipiell sind sich beide Ans tze sehr hnlich Bei einer gen gend hoch aufgel sten Segmentierung der Aufzeichnung sind beide Verfahren sogar nicht unterscheidbar Im Gegensatz zu random visible scrolling wurde hierarchisches brushing jedoch bisher nicht zur Navigation in Vorlesungsaufzeichnungssystemen eingesetzt 4 2 1 3 Linking by interacting Das linking by interacting Paradigma ist im Rahmen der Entwicklung von eClass Classroom 2000 vgl 5 5 am Georgia Institute of Technology entstanden Ein wesentlicher Bestandteil des Ansatzes st die Nutzung handschriftlicher Annotationen zur direkten Ansteuerung der Filmsequenzen in denen die Annotationen entstanden sind Graca Pimentel Abowd amp Ishiguro 2000 Da das System eine statische bersicht ber alle im Vortrag verwendeten Folien bietet und da die aufgezeichneten Annotationen auf den bersichtfolien dargestellt werden k nnen Annotationen durch manuelles Durchsuchen der Folien bersicht gefunden werden Mit einem Mausklick auf die entsprechende
443. titel als Start oder Endpunkt gesetzt werden Beide Erstellungsformen k nnen vom Nutzer kombiniert werden Die Definition von Endpunkten ist optional Wird kein Endpunkt definiert spielt das Bookmark bis zum Ende der Aufzeichnung Zur nutzerseitigen Ordnung der Bookmarks besteht die M glichkeit Bookmarks mit Titeln zu versehen Wie in Abb 6 11 ersichtlich ist die Einbindung der Visualisierung von Bookmarks in den zeitlichen Gesamtkontext der Aufzeichnung vergleichsweise einfach realisiert Bei berfah ren des Play Knopfes eines Bookmarks werden Anfang und ggf Ende des Bookmarks durch zwei senkrechte rote Striche in der Zeitleiste markiert der Play Button jedes Bookmarks ist maussensitiv im Folien berblick werden alle Folien 5 ist die das Bookmark umfa t Bezeichnung Startzeit Endzeit Aktion i ANETTE UN I h Mathoder 3 Method 4 Me 3 Method 4 Mamo 5 Method ey Method 7 Meibogan m u f r Aufgabe 00 14 46 00 42 31 X D rn gt Stof f r Aufgabe 01 12 05 01 28 11 X in der Zeitleiste werden Start und Ende des Bookmarks markiert Abb 6 11 Beim berfahren des Play Buttons eines Bookmarks werden die zugeh rigen Folien sowie Start und Endpunkt des Bookmarks in Zeitleiste und Folien berblick markiert Im Folien berblick werden beim berfahren des Play Knopfes eines Bookmarks alle zuge h rigen Folien gezeigt und durch eine rote Umrahmung markiert siehe Abb 6 11 End und Startfol
444. trukturbasierter Navigation beleuchtet Daran an schlie end werden die Eigenschaften von annotationszentrierten Navigationsans tzen und dokument und folienstrukturbasierten Ans tze gegen bergestellt Der Abschnitt soll dabei nicht nur der Beschreibung der einzelnen Grundstr mungen dienen sondern auch Potentiale und Probleme aufzeigen 4 2 2 1 Zeit und Struktur In multimedialen Dokumenten in denen zusammen mit statischen Objekten w e Bildern und Folien auch zeitabh ngige Medien wie Audio und Video verwendet werden kann benutzerseitige Interaktion mit dem Dokument und damit auch Navigation sowohl zeit als auch strukturbasiert realisiert werden Hardman Schmitz van Ossenbruggen ten Kate amp Rutledge 2000 Da Zeit und Struktur in den meisten Systemen zur Vorlesungsaufzeichnung durch eine zeitlich harte Synchronisation sehr eng an einander gekoppelt sind sind dort auch zeit und strukturbasierte Navigation kaum zu trennen So ist beispielsweise mit dem eher zeitbasierten Ansatz des random visible scrolling in beschr nktem Ma e auch struktur basierte Navigation m glich Durch die verz gerungsfreie Aktualisierung der Folienansicht bei benutzerseitiger Manipulation des Zeitsliders kann random visible scrolling wie das Blattern in einem Buch dazu genutzt werden strukturelle Elemente der verwendeten Folien durch manuelle Suche zu lokalisieren vgl dazu 4 3 4 1 Bei herk mmlichen strukturbasierten Navigationsans tzen wird die Ver
445. tspricht Dadurch dass der Dozent von erscheinenden und verschwindenden Objekten redet w hrend auf dem Bildschirm nur eine starre nicht animierte Folie zu sehen ist geht damit die Konsistenz von Wort und Bild verloren Aus diesen Gr nden ist es f r die im Rahmen der vorliegenden Arbeit entwickelte Software essentiell dass Animationsschritte bei der Wiedergabe der Aufzeichnung dargestellt werden k nnen Implementation Fulltext Search Footprints Bookmarks Structural elements Backtracking animierte Folie in der Standarddruckausgabe animierte Folie in Einzelschritte zerlegt Abb 8 2 Vergleich der Standarddruckausgabe von PowerPoint und einer Einzelansicht von Folienanimationsschritten Um mit dem SVGmaker eine an mationsschrittgetreue Umwandlung von PowerPoint Pr sentationen erzeugen zu k nnen ist daher ein Zerlegungsprogramm entwickelt worden Das Programm verarbeitet eine PowerPoint Pr sentation so dass jeder Animationsschritt als separate Folie ber die Druckausgabe ausgegeben werden kann Im weiteren Verlauf dieses Abschnittes wird zun chst die grundlegende Arbeitsweise dieses Programms dargestellt anschlie end wird eine Reihe von Detailproblemen mitsamt der zu hrer L sung verwen deten Ans tze vorgestellt In diesem Abschnitt werden die implementierten Komponenten auf algorithmischer Ebene betrachtet Zur Ausf hrung der Algorithmen wird wie in Kapitel 7 beschrieben die von PowerPoint bereitgestellte COM Schnitts
446. u entwickelt Von Knipping 2005 werden Flexibilit t und die M glichkeit zur Improvisation bei der Vortragsgestaltung die Begrenzung der Vortragsgeschwindigkeit durch die handschriftliche Begleitung des relevant Erfahrungen an der Universit t Osnabr ck haben dar ber hinaus gezeigt dass gute Tonaufzeichnun gen von Zwischenfragen in der Regel ausreichen und ein Kamerafokus nicht erforderlich ist Das TeleTeachingTool kann beliebige Bildschirminhalte aufzeichnen In diesem System ist eine heuristische Erkennung von Folienwechseln implementiert vgl 5 3 Kleinere nderungen von Folien wie beispielsweise durch Animationsschritte bedingt sind mit derartigen Heuristiken jedoch nicht festzustellen Mischformen in denen vorbereitete Folien mit handschriftlichen Anmerkungen erg nzt werden werden in 2 2 3 kurz andiskutiert 27 2 Grundlagen Vortrags und das Hervorheben von wichtigen Punkten durch Einkreisen Unterstreichen oder hnliche Markierungen als Vorteile dieses Vorgehens angef hrt Ein weiterer Vorteil ist die einfache Verwendung beliebiger Schriftzeichen und Formeln die n elektronischen Pr senta tionen oder gedrucktem Text oft nur umst ndlich durch Formeleditoren oder komplizierten Schriftsatz verwendet werden k nnen Vor allem Flexibilit t und Improvisation sind dabei Alleinstellungsmerkmale von Tafelvor tr gen und ihnen verwandten Pr sentationsformen einschlie lich der n 2 2 3 dargestellten Mischformen Eine
447. uchbegriffen zu ber cksichtigen 4 5 1 2 Strukturelle Elemente Wenn B cher als Lerngrundlage genutzt werden wird der Inhalt des Buches blicherweise selektiv und mit Schwerpunkten auf kritischen Teilabschnitten genutzt Dies gilt in hnlicher Form f r Vorlesungsaufzeichnungen Wenn sie als Lerngrundlage genutzt werden sollen m ssen Studierende sehr feingranular die M glichkeit haben einzelne Teilbereiche gezielt anzusteuern zu wiederholen oder auch zu berspringen H rst amp G tz 2004 Da strukturelle Elemente in hypermedialen Navigationsans tzen neben Bookmarks die einzige semantisch orientierte Navigationshilfe sind Kommt hnen daher eine besondere Bedeutung zu Ein weiteres Argument f r die besondere Relevanz strukturbasierter Navigation stellt bei web bas erten Systemen in denen das Filmmaterial gestreamt wird die Tatsache dar das jede Navigationsaktion mit einigen Sekunden Wartezeit bis zum weiteren Abspielen des Films ab der annavigierten Position verbunden sein kann Strukturelle Elemente in Vorlesungsaufzeichnungssystemen sind entlang der Dimension Grobebene Feinebene sowie anhand der beiden Merkmale Strukturvisualisierung und Kontextorientierung zu unterscheiden Die aktuell gegenpolige Einordnung von Strukturvisualisierung und Kontextorientierung ist dabei nur eine De facto Kategorisierung die auf der Verteilung dieser Merkmale bei gegenw rtigen Vorlesungsaufzeichnungssyste men basiert Systeme die strukturvisuali
448. und Lebensbereichen erkannt und genutzt Medienkompetenz im Umgang mit dem Internet und daher mit hypermedial aufbereiteter Information kann aufgrund der weiten Verbreitung und des breiten Anwendungsspektrums des Mediums mittlerweile als eine Kulturtechnik betrachtet werden deren Bedeutung der des H rens Sprechens Lesens Schreibens und Rechnens nahe kommt Zimmerl1 2004 So schreibt die Europ ische Kommission der digitalen Kompetenz im einundzwanzigsten Jahrhundert eine hnliche Bedeutung zu wie den klassischen Kompetenzen Rechnen Schreiben und Lesen Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts Europ ische Kommission 2002 Angesichts dieser Alltaglichkeit des Arbeitens mit Hypermedien ist es kaum verwunderlich dass Elemente hypermedialer Navigation auch in vielen bereits existierenden Systemen zur Aufzeichnung von Vorlesungsmitschnitten zu finden sind Das vorliegende Kapitel gibt einen berblick ber Systeme mit weiterf hrenden Navigationsans tzen Bei der vergleichenden Betrachtung f llt auf dass einzelne Elemente hypermedialer Navigat on bereits in vielen Systemen zu finden sind Ein umfassendes hypermediales Navigations konzept wie in Kapitel 4 beschrieben ist jedoch in keinem der Systeme zu finden Diese Verbreitung einzelner und unterschiedlicher hypermedialer Navigationselemente zeigt nicht nur M glichkeiten zur Implementation hypermedialer Navigation in Vorlesungsauf zeichnungssystemen sondern auch die Bedeutung hypermedi
449. ung saufzeichnung Das Konzept wurde an der Albert Ludwigs Universit t Freiburg entwickelt und zusammen mit einer ersten Implementation bereits 1995 n Bacher amp Ottmann 1995 der wissenschaftlichen ffentlichkeit vorgestellt Anfangs basierte das System auf der Aufzeichnung von Audio bzw Video PostScript Folien und handschriftlichen Annotationen Bacher amp Ottmann 1995 Mittlerweile k nnen auch Folien anderer Standardgrafikformate in das System importiert werden H rst Maass M ller amp Ottmann 2001 Die Verwendung von PowerPointfolien wird durch das Konvertierungsprogramm ppt2aof erm glicht Bei der Konvertierung werden die Grundeigenschaften der Folienpr sentation in das AOF Format bernommen Lauer amp Ottmann 2002 Neben der Aufzeichnungskomponente sind im Projekt eine Reihe von zus tzlichen Komponenten wie eine speziell auf AOF Dokumente abgestimmte Suchmaschine Hurst 2002 und ein mobiles Aufzeichnungs und Vortragspult Belenkaia Lienhard Mohamed amp Ottmann 2004 entwickelt worden Dar ber hinaus wurde auch an der Entwicklung verschiedener Interfaces f r Folienpr sentationen gearbeitet H rst amp Meyer 2004 Mit aofedit verf gt das System ber eine Erweiterung die es erlaubt bereits erstellte Auf zeichnungen nachtr glich unter Beibehaltung der erzeugten Synchronisationsinformationen von Tonspur und Folien zu schneiden AOFedit 2004 Mit AOFZFlash existiert sogar eine M glichkeit zur Konvertierung von
450. ung der Dokumente ist machbar Beide Vorgehensweisen widersprechen allerdings dem Grundgedanken der nebenl ufigen Content Erzeugung durch Aufzeichnung einer Lehrveranstaltung Entscheidende Folienbestandteile erst w hrend des Vortrags auf der Folie erscheinen zu lassen ist didaktisch durchaus sinnvoll Weidenmann 2002 Wenn dies durch Verwendung von PowerPoint Animationen bewerkstelligt wird ist eine Volltextsuche wie im weiteren Verlauf der Arbeit gezeigt ohne gr ere Probleme realisierbar 61 4 Suche und Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen Strukturbasierte Ans tze haben demgegen ber den Vorteil dass eine sehr gute Schrift und Darstellungsqualit t erreicht werden kann die auch die manuelle Suche innerhalb der Pr sentation erleichtert Auch Volltextsuche ist hier weitaus leichter realisierbar Dar ber hinaus k nnen strukturelle Elemente w e Bullet Listen oder die An mationsreihenfolge von Folienbestandteilen genutzt werden vgl 6 2 2 Der Vorteil der bersichtlichkeit wird beispielsweise in einer Studie ber das Navigationsverhalten von Studierenden in eClass deutlich In eClass kann sowohl anhand der Folienstruktur als auch anhand von Annotati onen navigiert werden kann In der Studie ist festgestellt worden dass dort Folien doppelt so h ufig genutzt werden w e Annotationen Brotherton amp Abowd 2004 Dieses Resultat ist umso bemerkenswerter in Anbetracht der Tatsache dass in eClass keine feink rnige Navigat
451. ung variieren mit den zu erzielenden Nutzenpotentialen vgl 3 1 4 So st beispielsweise ein linearer Datenstrom l Wenn es sich bei dieser Information beispielsweise um erg nzendes Kontextwissen handelt kann dadurch auch ein wesentlicher didaktischer Nutzen entstehen Brotherton 2001 38 3 2 Aufzeichnungen als zeitfix pr sentierter Vorlesungsersatz ohne Navigationsm glichkeiten zum Nachholen einer verpassten Sitzung der Veranstaltung durchaus ausreichend wenn auch nur m ig komfortabel Soll die Aufzeichnung im Gegensatz dazu hnlich wie ein Vorlesungsskript genutzt werden m ssen M glichkeiten zur fe nk rnigen Navigation innerhalb der Aufzeichnung gegeben sein Hurst 2001 Auch f r die n Kr ger Klie Heinrich amp Jobmann 2005 und Lanham amp Zhou 2004 dargestellte Nutzung bei sprachlichen Verst ndnisschwierigkeiten sind weiterf hrende Navigationsm g lichkeiten essentiell Zur Nutzung und Diskussion der Aufzeichnung in herk mmlichen Tutorien oder auch Online Diskussionsforen muss die M glichkeit bestehen einzelne Passagen zu referenzieren und Schl sselpositionen direkt abzuspielen Die M glichkeit einzelne Passagen zu referen zieren bietet dabei besonders in der Online Kommunikation einen Weg den Gegenstand der Diskussion eindeutig festzulegen Dar ber hinaus sind generelle Qualit tsmerkmale wie bei spielsweise d e Darstellungsqualit t der gezeigten Folien Ziewer amp Seidl 2002 oder auch die Quali
452. ungen und Handschrift nicht realisieren lie Graca Pimentel Ishiguro Abowd Kerimbaev amp Guzdial 2001 5 5 2 Studenteninterface Zur Wiedergabe von mit eClass aufgezeichneten Mitschnitten wurden mehrere verschiedene Interfaces implementiert die in Brotherton 2001 detailliert beschrieben sind Eine wesent liche Navigationsfunktion die in mehreren der Interfaces implementiert wurde ist das Linking by Interacting Paradigma Graca Pimentel Abowd amp Ishiguro 2000 Mit dieser Technik werden handschriftliche Anmerkungen des Dozenten w hrend des Vortrags vgl Abb 5 10 in einer zus tzlichen Ebene ber die Ansicht der Folie gelegt und einzeln verlinkt Durch Anklicken einer Figur oder eines Schriftzugs kann dann direkt der Zeitpunkt in der Aufzeichnung annavigiert werden an dem die Figur bzw der Schriftzug erstellt wurde Dar ber hinaus verf gten die Interfaces ber zeitbasierte Navigation in Form einer Zeitleiste und teilweise Folien berblicke in Form einer Thumbnailiibersicht Im sogenannten Toilet Roll Interface wurde die Anzeigedauer von Folien in der Aufzeichnung in der Zeitleiste visualisiert siehe Abb 5 11 Die roten Markierungen in der gr nen Leiste heben Abschnitte hervor n denen handschriftliche Anmerkungen vorgenommen wurden Abb 5 11 Toilet Roll Interface des Studierendeninterfaces von eClass Zu einzelnen Folien konnten durch Lehrende oder Studierende kollaborativ Anmerkungen erstellt werden
453. ur Vorlesungsaufzeichnung zu finden ist Teilweise ist diese Technik verwand mit visible Scrolling oder Brushing vgl 4 2 1 2 in diesen Ans tzen wird sie jedoch nur in Verbindung mit zeitleistenbasierter Navigation eingesetzt 6 1 3 Verbindung von Zeit und Struktur Das m Rahmen der vorliegenden Arbeit implementierte Konzept zur Verbindung von zeit und strukturbasierter Navigation basiert wie bereits erw hnt auf den in den beiden vorange gangenen Teilabschnitten beschriebenen Uberblickskomponenten Im Gegensatz zu den in anderen Systemen zur Wiedergabe von Vorlesungsaufzeichnungen realisierten Ans tzen ist 114 6 1 Voraussetzungen die hier vorgestellte Verbindung zwischen Zeit und Struktur nicht unidirektional nur von Zeit zu Struktur oder von Struktur zu Zeit realisiert sondern bidirektional So ist das Uberfahren der Zeitleiste mit dem Mauszeiger bei gedriickter rechter Maustaste an einen an das in Ponceleon amp Dieberger 2001 beschriebene Brushing angelehnten Ansatz gekoppelt vgl dazu auch 4 2 1 2 Bei dem im Rahmen der vorliegenden Arbeit realisierten Ansatz wird jeweils die Folie in der Folien berblickskomponente farblich hervorgehoben die dem gew hlten Zeitpunkt zugeordnet ist Zudem wird auch bei der Navigation ber die Zeitleiste die in 6 1 2 geschilderte Darstellung des jeweils aktuellen Animationsschrittes genutzt siehe Abb 6 5 in der Folien bersicht wird der anzunavigierende Animationsschritt angezeigt
454. ur flexiblen Skalierung einzelner Bestandteile des Studierendeninterfaces wie in Abb 4 8 dargestellt F e E a y te pen 4 eta 4 apt Tarhen E5 DO ze Bib i mi FY biip AT oe heen ee abe Premed felt recharges aha Trier ip Techrlapen Kart O00 DORT TEL 1 LT Cesa Tai Machine Bj paran j EET lerzuiger 4 Abb 4 8 Flexible Skalierbarkeit einzelner Interfacekomponenten in einer Prototypversion des virtPresenter Ein weiterer Vorteil flexibler Skalierung einzelner Bestandteile des Interfaces ergibt sich aus der Tatsache dass die Gr e von Hauptfolie und Videofenster abh ngig vom Vorlesungs geschehen variiert werden kann Ein wichtiger Punkt bei der Umsetzung der Skalierbarkeit einzelner Elemente des Interfaces ist die Ber cksichtigung der Darstellungsqualit t Dies gilt in besonderem Ma e f r das Vergr ern von Folien H rst M ller amp Ottmann 2004 Eine M glichkeit Folien in verschiedenen Zoomstufen mit gleich bleibend guter Qualit t zu zeigen ohne dabe inakzeptabel gro e Datenmengen zu verwenden st durch den Einsatz von Vektorgrafik gegeben 37 Im System DVDconnector wird versucht einen hnlichen Effekt durch zwei verschiedene Pr sentationsmodi zu erreichen Jantke 2005 Dabei kann entweder die Hauptfolie oder das Videobild im Hauptfenster vergr ert gezeigt werden Das System LODE ein ePresence Klon vgl 5 4 bietet drei verschieden
455. ur sehr bedingt multi threading fahig ist vgl 7 3 1 5 Ein zus tzliches Problem w re in diesem Kontext die in 7 3 2 2 2 beschriebene Problematik der Uberlastung des PowerPoint Automation Servers 148 7 3 Nachbearbeitungsphase Um ein tempor res Blockieren der beiden Kommunikationsports und dadurch bedingte Timeouts bei Kommunikationsversuchen seitens einer Instanz der Aufzeichnungskom ponente oder des Videokonverters auszuschlie en wird zur Verarbeitung eines eingehenden S gnals nach dem Thread per Message Prinzip Lea 1999 jeweils ein tempor rer Thread erzeugt Zur Abfrage der Ports wird jeweils ein Objekt der im Rahmen der vorliegenden Arbeit implementierten Klasse AcceptThread verwendet das den jeweiligen Port in einem eigenen Thread permanent berwacht Dem Konstruktor der Klasse wird der jeweilige Port und ein Factory Objekt Gamma Helm Johnson amp Vlissides 1995 bergeben Durch die Verwendung des Factory Design Patterns an dieser Stelle kann die Klasse AcceptThread sowohl zum Empfang eingehender Signale vom Videokonverter als auch vom PowerPoint Listener verwendet werden Dazu existieren zwei verschiedene Factory Klassen die spezielle Worker Threads erzeugen die wiederum auf die jeweiligen Aufgaben zuge schnitten sind und eine gemeinsame Schnittstelle in Form einer gemeinsamen Oberklasse implementieren Aus der Klasse AcceptThread heraus wird diese Schnittstelle unabh ngig von der jeweils zu erledigenden Aufgabe genutz
456. urch bei gr eren Foliensatzen sehr schnell Speicherplatzprobleme entstehen k nnen Anschlie end wird der beschriebene Vorgang f r die nachfolgende Folie wiederholt bis alle Einzelschritte der Pr sentation gedruckt sind Pr sentation im Folie wird Effektansichten werden an Position der Pr sentation wird in den Ursprungszustand expandiert aktuellen Folie kopiert und gedruckt Ursprungszustand zur ckgef hrt aktuelle Folie Effektfolie wird an Position der aktuellen Folie kopiert p D D ct 2 2 j 2 509 Oo c 2 O ou ee gt 0 2 O 5 g Z LU Einzelschritte der aktuellen Abb 8 4 Einzelschritte bei der Nutzung der Ursprungsfolie zum Ausdruck von Animationsschritten 8 1 1 2 Sequenzierung animierter Folien Um eine Folie so in Einzelschritte zu zerlegen dass jeder Animationsschritt auf einer se paraten Hilfsfolie abgebildet werden kann wird zun chst der Zustand aller Objekte auf der Anfangsans cht der Folie in der Bildschirmpr sentation bestimmt Danach werden aufbauend 166 8 1 Zerlegung der PowerPoint Pr sentation in Einzelschritte auf der Anfangsansicht sukzessive die Einzelschrittfolien f r alle Animationsschritte der Folie erzeugt In den folgenden Unterabschnitten wird zuerst die implementierte Vorgehens wiese zur Bestimmung des Anfangszustandes einer Folie erl utert Zus tzlich werden im ersten Unterabschnitt Vorverarbeitungsschritte zur Verarbeitung komplexerer Animationsk
457. usdruck von Animations schritten auch die Position der Ursprungsfolie genutzt werden Auch in diesem Fall m ssen 165 8 Erzeugung und Aufbereitung der Vortragsfolien in SVG die Objekte die auf der Folie im jeweiligen Animationsschritt angezeigt werden zun chst an einem anderen Ort zwischengespeichert werden In der Implementation werden zum Zwi schenspeichern zus tzliche Folien in der Ursprungspr sentation genutzt wie in Abb 8 4 gezeigt Dabei wird die animierte Folie zun chst expandiert d h f r jeden einzelnen Animations schritt wird an der letzten Folienposition der Pr sentation eine Hilfsfolie erzeugt in der der Zustand der Folie zu dem betreffenden Animationsschritt festgehalten wird Die hierzu verwendeten Algorithmen werden in 8 1 1 2 2 beschrieben und sind so gestaltet dass Ein stellungen zur Foliendarstellung f r die Hilfsfolie bernommen werden Nach der Expansion der Folie wird f r jeden Animationsschritt die Hilfsfolie mit der Ursprungsfolie vertauscht und die Hilfsfolie wird ber den SVGmaker gedruckt Dadurch dass die Hilfsfolie sich zum Druckzeitpunkt an der Position der Ursprungsfolie befindet werden alle Felder automatisch mit den richtigen Werten aktualisiert und m ssen nicht nachtr glich manipuliert werden Nach Abarbeitung aller Animationsschritte der Folie werden die durch die Expansion der Folie entstandenen Hilfsfolien gel scht da PowerPoint die auf den Hilfsfolien enthaltenen Objekte kopiert und dad
458. usklick ausgew hlt werden die zugeh rigen Foliengrenzen durch senkrechte rote Markierungen hervorgehoben Ver ndert der Nutzer die Position des Mauszeigers so dass der markierte Zeitpunkt au erhalb der aktuell markierten Foliengrenzen liegt werden die Markierungen aktualisiert um die Folien grenzen der neuen Position anzuzeigen Abb 6 3 Markierung von Folienanimationen bei zeitbasierter Navigation im virtPresenter Grenzt die aktuelle Position an eine Folienanimation werden die angrenzenden Start und Endzeitpunkt der umgebenden Animation durch gelbe vertikale Linien hervorgehoben s ehe Abb 6 3 Befindet sich die Position zwischen Folienanfang und erster Animation oder letzter Animation und Folienende wird jeweils nur der angrenzende Start bzw Endpunkt markiert Auf diese Weise wird die jeweilige Abspielposition nicht nur in den zeitlichen Gesamt verlauf der Aufzeichnung eingebettet sondern kann auch zu lokalen Ereignissen wie Folien wechseln oder Animationen in Bezug gesetzt werden Dar ber hinaus kann diese Form der Markierung zeitlicher Grenzen auch aus strukturbasierten Navigationshilfen heraus zu deren zeitlicher Einordnung genutzt werden vgl 6 1 3 6 1 2 Visualisierung struktureller Kontexte Zur Visualisierung der Vortragsstruktur wird wie bereits in 6 1 erw hnt in vielen F llen eine Leiste mit miniaturisierten Abbildungen der verwendeten Folien verwendet Die Folien werden dabei in der Reihenfolge angezeig
459. usto en Dieser Nacheffekt kann nur das vom Effekt betroffene Objekt ver ndern Welcher Art dieser Nacheffekt ist wird durch den Wert Effect Shape AnimationSettings AfterEffect 1m Effect Objekt festgelegt In PowerPoint gibt es f nf verschiedene Nacheffekte msoAnimAfterEffectDim ver ndert die Farbe des Objekts msoAnimAfterEffectHide l sst das Objekt nach dem Auftauchen wieder ver schwinden msoAnimAfterEffectHideOnNextClick l sst das Objekt beim n chsten Mausklick synchron mit dem n chsten Effekt wieder verschwinden msoAnimAfterEffectMixed ist in PowerPoint XP noch nicht implementiert msoAnimAfterEffectNone stellt keinen Nacheffekt dar 170 8 1 Zerlegung der PowerPoint Pr sentation in Einzelschritte Diese Nacheffekte sind im Zerlegungsalgorithmus mit Ausnahme des Effekts msoAnimafter EffectMixed Implementiert Bei diesem Effekttyp handelt es sich jedoch nur um einen Platzhalter der dazu dient R ckw rtskompatibilit t f r Dateien nachfolgender PowerPoint Versionen zu erreichen Sinnvoll kann die Behandlung dieses Effekttyps also erst mit Kenntnis nachfolgender PowerPoint Versionen implementiert werden Um auch Nacheffekte auf Gruppierungen von Objekten abzudecken sind die Methoden zur Abarbeitung von Nacheffekten rekursiv implementiert 8 1 1 2 3 2 Objekte mit Textinhalt Objekte mit Textinhalt werden oft nicht als ein einzelnes Objekt sondern absatz wort oder buchstabenweise animiert Es ist daher m g
460. utzers auf einer Webseite als Indikator f r den Nutzungsgrad der jewei ligen Interaktion verwendet Bei Medien mit einem video oder audiobasierten Anteil liegt die Vermutung nahe dass die Validit t eines zeitbasierten Interaktionsma es sogar h her liegt da Nutzer die Aufzeichnung eher stoppen wenn sie zu einer anderen Aufgabe wech seln um eine Ablenkung durch die Tonspur zu vermeiden Insgesamt l sst s ch festhalten dass das in diesem Abschnitt vorgestellte Konzept zur sozialen Navigation in Vorlesungsaufzeichnungen die Kernfunktionalit t einer sozialen Na vigationskomponente deutlich demonstriert An einigen Stellen weist die Implementation jedoch auch M glichkeiten zur Weiterentwicklung auf Insbesondere bei der Aufbereitung und Filterung gesammelter Interaktionsdaten sind hier weiterf hrende Forschungsperspek tiven gegeben 6 5 Fazit und Einordnung in den weiteren Verlauf Das Kapitel hat eine M glichkeit zur Umsetzung der in Kapitel 4 erarbeiteten Anforderun gen an ein hypermediales Navigationskonzept f r Vorlesungsaufzeichnungen aufgezeigt und eine darauf basierende Implementation vorgestellt In Abschnitt 6 4 wurde gezeigt dass auf dieser Implementation aufbauend weiterf hrende Navigationshilfen wie soziale Navigation realisiert werden k nnen Auch hierzu wurde eine Implementation vorgestellt Im folgenden Kapitel wird die Implementation des Aufzeichnungssystems und des Wieder gabeinterfaces aus technischer Sicht beschrie
461. versuchen den Eindruck verst ndigen Lauschens zu erwecken Gerade dann wenn Veranstaltungen fr h morgens oder zu anderen individuell ung nstigen Zeiten stattfinden wirkt sich der Veranstaltungszeitpunkt negat v auf Lern leistung und Leistungsbereitschaft einzelner Studierender aus Durch die Asynchronizit t des Mediums Vorlesungsaufzeichnung kann dieser Nachteil ausgeglichen werden da die Studierenden zeitflexibel auf das zu vermittelnde Wissen zugreifen k nnen Bei eventuell gehaltenen bungen sollten in diesem Zusammenhang verschiedene Anfangszeiten angeboten werden 3 6 3 Minimierung ablenkender Faktoren In einer Vergleichsuntersuchung in Glowalla 2004 wurden Pr senzveranstaltung Vorle sungsaufzeichnung mit Video des Dozenten und Vorlesungsaufzeichnung mit einer Audiospur bez gl ch der Akzeptanz seitens der Studierenden evaluiert Eines der Ergebnisse der Untersuchung war die Tatsache dass die Vorlesungsaufzeichnung mit Video von den Studierenden als am wenigsten ablenkend empfunden wurde Eye Tracking Untersuchungen von Blickbewegungen bei der Verwendung von Folien mit Audio und Folien mit Video haben gezeigt dass Folien mit Audio 60 Prozent der visuellen Aufmerksamkeit der Studierenden auf sich gezogen haben wogegen Folien mit Video 90 Prozent der visuellen Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben Glowalla 2004 Der Vorteil von Vorlesungs aufzeichnungen mit Video gegen ber Vorlesungsaufzeichnungen ohne Video und Pr senz vera
462. wendung einer Datenbank implementiert Da Datenbanken oft die Anzahl eingehender Verbindungen beschr nken werden Datenbankverbindungen f r alle JSP Applikationen unterschiedlicher Aufzeichnun gen auf einem Server zentral in einer zus tzlichen JSP Applikation verwaltet vgl 7 4 1 5 zur applikations bergreifenden Verwendung von Ressourcen in JSP 7 4 2 2 2 Aufbereitung von Nutzungsdaten zur sozialen Navigation Wie in 6 4 dargestellt k nnen in der Komponente zur sozialen Navigation die Nutzungs daten aller Nutzer akkumuliert ber alle Wochen des Semesters oder auch zu spezifischen Einzelwochen angezeigt werden Die angezeigten Nutzungsdaten werden dazu wie bereits in 7 4 2 2 1 erw hnt aus einer Datenbank gelesen wohingegen die Nutzungsdaten einzelner Nutzer aufgrund der Gr e und Struktur der Datenmengen m Dateisystem des Servers verwaltet werden Zur Aufbereitung der Nutzungsdaten wird n regelm igen Zeitabst nden die ber serverseitige Einstellungen festgelegt werden k nnen ein ANT Script angesto en Das Script summiert die Nutzungsdaten jeder einzelnen Aufzeichnung auf und legt diese in der Datenbank ab Da bei der Nutzung von Aufzeichnungen ber mehrere Semester hinweg die einzelnen Semesterwochen mehrmals durchlaufen werden wird bei der Berechnung der wochenweisen Nutzungsdaten das Anfangsdatum des jeweiligen Semesters ber cksichtig Zu diesem Zweck ist in der Datenbank eine Tabelle mit Semesteranfangsdaten vorhanden Die
463. werPoint ge ffnet Pr sentation starten Pr sentation wird aufgezeichnet Pr sentation beenden PowerPoint Aufzeichnung beendet Datentibertragung Video Aufzeichnung beenden Video Aufzeichnung beendet Daten bertragung Abb 7 4 UML Sequenzdiagramm zum Ablauf der Aufzeichnung Nach Beendigung der Vorverarbeitung der Pr sentation wird PowerPoint ge ffnet Anschlie Bend startet der Nutzer die Pr sentation W hrend der Pr sentation werden alle Folienwechsel und Animationen protokolliert Nach Beenden der Pr sentation wird eine Nachricht zum Beenden der Videoaufzeichnung an den MPEG2 Aufzeichnungsrechner gesendet Mit einer kurzen Zeitverz gerung vgl 7 2 2 3 wird eine Nachricht an den Video konvertierungsserver gesendet und die Protokolldatei der Pr sentation wird samt der zugeh rigen PowerPoint Date an den Konvertierungsserver bertragen Durch die gesende ten Nachrichten wird die in 7 3 beschriebene Nachbearbeitungsphase angesto en 7 2 2 2 Protokollierung von Pr sentationsereignissen Wie bereits in 7 1 1 dargestellt besteht von C aus die M glichkeit mit PowerPoint ber die COM Schnittstelle der Applikation zu kommunizieren Wie in der Einleitung zu 7 1 erw hnt kann PowerPoint ber diese Schnittstelle nicht nur ferngesteuert werden PowerPoint verf gt auch ber einen Event Mechanismus der verschiedene Pr sentationser eignisse wie den
464. werden st die Anzahl der Bildfragmente die zur Darstellung eines Bildes in verschiedenen SVG Dokumenten erzeugt werden immer gleich Die Summe aller Knoten zur Darstellung der Bilder die im eigentlichen Dokument enthalten sind Kann daher nicht gr er sein als die Anzahl der Knoten im Dokument Der Summenteil in Formel 8 4 kann daher n nicht ber steigen Als Obergrenze f r die Laufzeit des Ersetzungsalgorithmus ergibt sich damit Formel 8 5 Aufgrund der hohen Knotenanzahl in den betroffenen Dokumenten ist die reale Laufzeit jedoch merklich gr er als die Laufzeit des in diesem Abschnitt beschriebenen Ver gleichsalgorithmus O n Formel 8 5 Vereinfachte Laufzeitabschatzung f r den Ersetzungsalgorithmus Nachdem die Verweise auf die externen Bilddateien in das Dokument eingef gt worden s nd werden alle Definitionen der nun obsolet gewordenen Bildfragmente sowie die Verweise auf diese Definitionen aus dem Dokument entfernt Auch textuelle Zwischenr ume zwischen den entfernten Knoten die als Knoten des Typs significant Whitespace significant whitespace m Dokument vorhanden s nd werden gel scht Auch dieser Schritt bedeutet n kritischen F llen eine Verkleinerung des Dokumentes um mehrere tau send Knoten In der regul ren Version des virtPresenter wird der beschriebene Code nicht ausgef hrt da Bilder im kritischen Umfang sehr selten sind Hinzu kommt die Tatsache dass ausgelagerte Bilder nicht in der in 8 5 geschilder
465. werden m sste w re eine Darstellungsgleichheit im Gesamtkontext der betroffenen Folie nicht gegeben Dieser Ansatz wird daher als suboptimal verworfen Eine Umstrukturierung des Vergleichsalgorithmus zur Verwendung von Hashtabellen ist wenn berhaupt nur mit sehr gro em Aufwand machbar da der beschriebene Vergleichs algorithmus nicht auf Objekt sondern auf Darstellungsgleichheit der Elemente basiert Im Vergleich mit der letztendlich vorgestellten L sung sind zudem keine Laufzeitgewinne zu erwarten die dieses Vorgehen rechtfertigen w rden Die L schung bereits gefundener Elemente im Vergleichsdokument stellt eine recht einfache M glichkeit zur Verringerung der Laufzeit dar Die Laufzeit eines Dokumenten vergleiches w rde damit halbiert werden Dieses Ergebnis ergibt sich aus der Berechnung einer Teleskopsumme Dabei werden dem ersten Schleifendurchlauf beim Vergleich mit n Elementen der letzte Schleifendurchlauf beim Vergleich mit O Elementen dem zweiten Schleifendurchlauf beim Vergleich mit n 1 Elementen der vorletzte Schleifendurchlauf beim Vergleich mit einem Element usw gegentibergestellt F r die Laufzeit des Vergleichs in O Notation ist eine solche Halbierung nat rlich nicht relevant Auch f r den praktischen Ein 181 8 Erzeugung und Aufbereitung der Vortragsfolien in SVG satz f hrt diese Laufzeitverringerung angesichts einer Verarbeitungsdauer von Tagen nicht zu einem akzeptablen Ergebnis Eine zeitliche Begrenzung d
466. wicklungen in diesem Bereich diskutiert die 1m Hinblick auf die zuvor beschriebenen Einsatzszenarien relevant sind 3 5 1 Integrierte Konzepte Der Gedanke dass sich einzelne Vorlesungsstunden gezielt bestimmten Abschnitten n einem Lehrbuch zuordnen lassen ist in der universit ren Lehre allt gl ch Vereinzelt finden sich jedoch mittlerweile auch in Lehrb chern Verweise auf einzelne Online Lernobjekte und Lehrb cher werden an aufgezeichnetes Material angepasst Grossmann amp K chlin 2005 Technisch lassen sich Querverweise von der Aufzeichnung ins Lehrbuch und von externen Medien in die Aufzeichnung realisieren Mertens Ickerott Witte amp Vornberger 2005 Eine Aufzeichnung muss daher nicht als losgel stes Produkt m Raum stehen sondern kann zusammen mit anderen Lehrmaterialien wie Online bungsaufgaben einem Lehrbuch oder Vorlesungsskript einer Tonaufzeichnung f r mobile Endger te usw entwickelt werden Die Inhalte der einzelnen Medien k nnen dabe ber die Grenzen des jeweiligen Mediums hinweg aufeinander verweisen und Teil eines einheitlichen Konzeptes sein Derartige Produktionsformen bedeuten f r die Aufzeichnung eine nennenswerte didaktische Qualit tssteigerung da die Nutzung der Aufzeichnung so beispielsweise auch mit ortsunab h ngigen Lernformen wie dem Lesen eines Skriptes oder der Verwendung eines MP3 Players oder iPods verkn pft werden kann Im Gegenzug kann im Skript Buch oder in der Tonaufzeichnung
467. www jitl cs cmu edu effectiv pdt Day Foley Groeneweg amp Van der Mast 2005 Day J Foley J Groeneweg R amp Van der Mast C Enhancing the Classroom Learning Experience with Web Lectures In Proceedings of the 2005 International Conference on Computers in education Asia Pacific Society for Computers in Education Singapur Dezember 2005 S 638 641 de Bruijn amp Spence 2000 de Bruijn O amp Spence R Rapid Serial Visual Presentation A space time trade off in information presentation In Proceedings of Advanced Visual Interfaces AVI 2000 Palermo Italien S 189 192 De Vries amp Thampuran 2001 De Vries K amp Thampuran S Challenges and Solutions to Creating and Delivering Multimedia Content for Asynchronous Courses In Proceedings of IASTED International Conference on Computers and Advanced Technology in Education CATE 2001 Banff Canada Juni 2001 http manic cs umass edu about pubs challenges pdf Deeths amp Brunette 2001 Deeths D amp Brunette G Using NTP to Control and Synchronize System Clocks Part I Introduction to NTP Sun Blueprints 07 2001 Denoue Hilbert Adcock Billsus amp Cooper 2005 Denoue L Hilbert D M Adcock J Billsus D amp Cooper M ProjectorBox Seamless presentation capture for classrooms In Proceedings of E Learn 2005 Vancouver Canada S 1986 1991 Dickson Adrion amp Hanson 2006 Dickson P Adrion W R amp Hanson A Automatic Captu
468. zeichnung von Folienvortragen mittels spezieller Pr sentationssoftware Beispiele hierf r sind die Systeme MANIC AOF und eClass die in den Abschnitten 5 1 5 2 und 5 5 beschrieben werden In diesen Systemen miissen die zum Vortrag verwendeten Medien entweder im System erstellt oder importiert werden Wie im vorangehenden Abschnitt erw hnt treten bei derartigen Ans tzen oft Einbu en in der Wiedergabequalitat der verwendeten Pr sentationsmedien auf vgl auch 5 2 Ein Weg diesen Nachteil zu vermeiden wird im Rahmen des Projektes Digital Lecture Halls DLH aufgezeigt Dort wird die COM Schnittstelle von Powerpoint und anderen Windows Programmen genutzt um Zeitpunkte von Folienwechseln festzustellen sowie Folientexte und Titel zu extrahieren Muhlhauser amp Trompler 2002 Bei der Aufzeichnung von Bildschirminhalten mit Screengrabbing Verfahren kann beliebige Software zur Darstellung der zu vermittelnden Inhalte w hrend der Vorlesung eingesetzt werden Dabei werden in unterschiedlichen Systemen sowohl hardwarebasierte wie bei LectureLounge Wolf amp Steinmetz 2002 als auch softwarebasierte L sungen wie beim TeleTeachingTool Ziewer 2004 eingesetzt Ein Import der verwendeten Pr senta tionsmaterialien in ein propriet res Datenformat ist in beiden F llen nicht n tig Die verwendete Bildschirmaufzeichnung ist allerdings mit dem Nachteil fehlender symbolischer Repr sentation Lauer amp Ottmann 2002 behaftet So geht beispielsweis
469. zeln darstellbaren Dateien unter Verwendung von Werkzeugen wie dem Real Media Editor mit Real Events recht einfach zu realisieren Mertens Kriiger amp Vornberger 2004 Ist eine kumulative Durchf hrung des Szenarios in Verbindung mit anderen Szenarien wie beispielsweise der erg nzenden Bereitstellung der Aufzeichnung geplant sind zus tzlich die jeweils dort beschriebenen Anforderungen zu ber cksichtigen 3 3 Aufzeichnungen als zeitvariabel pr sentierter Vorlesungs ersatz Der Einsatz von Vorlesungsaufzeichnungen als zeitvariabel pr sentierter Vorlesungsersatz wird in der Literatur oft als praktikables und erfolgreiches Einsatzszenario beschrieben Effelsberg 2003 Stringer 2003 Foertsch Moses Strikwerda amp Litzkow 2002 Hurson amp Kavi 1999 Wie in Abb 3 3 schematisch dargestellt entfallt die Vorlesung in diesem Szenario und wird durch die Bereitstellung einer Aufzeichnung ersetzt die von den Studierenden zu selbstbestimmten Lernterminen durchgearbeitet wird Die Aufzeichnung kann dabei online oder auch zus tzlich als Offline Medium vorliegen eine Online Version oder zumindest die M glichkeit zum Download der Dateien des Offline Mediums sollte jedoch n jedem Fall gegeben se n vgl dazu Fu note 12 auf Seite 40 Das Szenario ordnet s ch n den curricularen Verlauf ein und stellt somit eine vollwertige Lehrveranstaltung dar Leistungsnachweise werden wie n einer herk mmlichen Vorlesung durch abschlie ende Klausuren ode
470. zelne hypermediale Navigationsfunktionen verf gen und dass diese Navigationsfunkti onen auch mit weiterentwickelten zeitbasierten Navigationsans tzen kombiniert werden Diese Beobachtung spricht f r die Wichtigkeit hypermedialer Navigationsfunktionen Tabelle 5 7 zeigt eine Aufstellung zur Verteilung der einzelnen Navigationsfunktionen in den in 5 1 bis 5 6 betrachteten Systemen und einigen weiteren Systemen Der Arcticulate Presenter ist ein kommerzielles System das ber die M glichkeit zum Setzen von Bookmarks Volltextsuche und einen Folien berblick verf gt 36 Bookmarks k nnen allerdings nicht zu beliebigen Zeitpunkten gesetzt werden sondern nur zu Beginn einer Folie Das VOD Clipping Tool ist als Zusatzwerkzeug zu streamingbasierten Aufzeich nungen konzipiert Miyahara Kaiya amp Kaijiri 2002 Es erm glicht beliebige Ausschnitte von streamingbasierten Aufzeichnungen anzufertigen und zu verwalten und dient damit als externes Bookmarking Werkzeug 5 7 2 Alternative Navigationsans tze Neben den bisher n dieser Arbeit behandelten Navigationsans tzen existieren noch einige weitere In diesem Abschnitt werden diese Ans tze der Vollst ndigkeit halber kurz darge stellt Ein relativ nahe liegender Gedanke ist die Nutzung von Transkripten der Sprachspur der Aufzeichnung zur Volltextsuche m gesprochenen Text der Aufzeichnung In einigen wenigen Systemen wie AOF Hirst 2003b dem BMRC Lecture Browser Rowe Harley Pletcher amp

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