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1. FOSSGIS 2010 25 Bauleitplanung mit kvwmap Bauleitplanung mit kvwmap Einsatz eines OpenSource Web GIS auf Kreis und Landesebene Stefan Rahn Uni Rostock Der Beitrag behandelt die Bauleitplanung aus der Sicht des Raumordnungskatasters und der Land kreise in MV unter Verwendung des OpenSource Internet GIS kvwmap kvwmap ist in 11 Landkreisen und einigen Landesverwaltungen im Einsatz Zun chst werden die Anforderungen an die Daten der Bauleitplanung durch das Raumordnungskataster auf Landesebene und der Landkreise beschrieben Im Rahmen der kvwmap User Group wurde ein einheitliches Modell f r Daten der Bauleitplanung er stellt Dies wird f r die Erfassung in kvwmap verwendet Im letzten Teil wird die Erfassung in unter schiedlichen Oberfl chen in kvwmap f r die Raumordnung und der Landkreise beschrieben Den Ab schlu stellt das Konzept f r den Austausch von neuen und nderungsdaten dar Im Beitrag soll vor allem die Zusammenarbeit der Nutzer der OpenSource Software kvwmap hervorgehoben werden die es erm glicht ber Verwaltungsgrenzen hinweg Datenmodelle zu vereinheitlichen und ber offene In frastrukturen auszutauschen 26 FOSSGIS 2010 Never change a running system oder warum Neues wagen Never change a running system oder warum Neues wagen Anja Sigesmund Kreis Recklinghausen Seit zehn Jahren pr sentiert die Wirtschaftsf rderung des Kreises Recklinghausen Standortinformatio nen in karte
2. 100 FOSSGIS 2010 iGeoDesktop deegree basiertes Desktop und WebGIS personalisierbar in Layout und Funktion Header enthaltenen Koordinate angelegt die den Punktobjekten zugewiesen alphanumerischen Pro perties enthaltenen unter Anderem ein Feld mit einem Verweis auf das importierte Bild Aktiviert der Nutzer die sogenannte hot link Funktion und klickt in der Karte auf einen entsprechenden Bildpunkt wird das Bild von einer zuvor in der Konfiguration definierten Anwendung geladen Die hot link Funkti on ist nicht auf Bilder beschr nkt sondern steht f r jedes Dateiformat zur Verf gung f r das auf dem ausf hrenden Rechner eine Applikation vorhanden ist Eine Besonderheit stellt die M glichkeit dar nicht nur externe Programme mit bestimmten Daten zu starten sonder auch anderen Programmen einen gezielten Funktionsaufruf innerhalb von iGeo Desktop zu gestatten Hierzu steht ein Modul zur Verf gung das einen einfachen HTTP Server reali siert welcher sowohl vom Nutzer explizit gestartet gestoppt als auch beim Laden eines Projekts auto matisch hochgefahren werden kann ber einfache Key Value Pair kodierte HTTP Get Anfragen k n nen externe Programme dann z B den sichtbaren Kartenausschnitt ver ndern oder einzelne Objekte einer Kartenebene hervorheben Die folgende HTTP Get Anfrage zeigt exemplarisch wie mehrere Ob jekte innerhalb einer Ebene markiert werden http localhost 8888 igeodesktop action selectFeatures amp
3. BDF Bodendauerbeobachtungsfl chen dienen dazu die zeitliche Ver nderung der B den zu dokumentieren und die diese Ver nderungen bedingende Prozesse zu ermitteln und zu verstehen BZE Die bundesweite Bodenzustandserhebung im Wald BZE untersucht an ca 2 000 Stichprobenpunkten den Zustand und die Ver nderungen von Waldb den Kontakt zum Autor Dr Michael Fuchs Bundesanstalt f r Geowissenschaften und Rohstoffe Stilleweg 2 30655 Hannover 0511 643 2886 michael fuchs bogr de Literatur 1 Ad hoc AG Boden 2005 Bodenkundliche Kartieranleitung 5 Aufl 438 S Hannover 2 Bussian 2009 Bodenzustandserhebung im Wald BZE Il Schnittstellen zur Klimaforschung Synergien und Handlungsbedarf Schlie ung von Stoffkreisl ufen Kohlenstoffkreislauf Kommission Bodenschutz beim Umweltbundesamt Dessau 3 D wel O Siebner C S Utermann J Krone F 2007 Gehalte an organischer Substanz in Oberb den Deutschlands Bericht ber l nder bergreifende Auswertung von Punktinformationen im FISBo BGR Hannover 4 Kolbe H Prutzer I 2004 berpr fung und Anpassung von Bilanzierungsmodellen f r Humus an Hand von Langzeitversuchen des Ackerlandes Abschlussbericht zum Projekt Fachmaterial S chsi sche Landesanstalt f r Landwirtschaft Leipzig 5 Sabbe H Veroustraete F 1999 Estimation of Net Primary and Net Ecosystem Productivity of European Terrestrial Ecosystems by Means of the C
4. Abbildung 2 Screenshot aus www regiofreizeit de 2004 umgesetzt mit Mapbender Quelle eigene Darstellung Die Nutzung der Open Source Software war im Vergleich zur propriet ren Software in der Einf h rungsphase kostenneutral Zwar mussten f r die eigene Entwicklung von Systemkomponenten und f r Schulungen Mittel aufgewendet werden auf der anderen Seite gab es langfristige Einsparungen da Kosten f r Wartungen und zuk nftige Upgrades entfielen Die Einbindung diverser externer Dienstleister die nun im Hinblick auf Kostengesichtspunkte ausge w hlt werden konnten und die Einbringung der eigenen Arbeitsleistung erm glichte die Bereitstellung einer kosteng nstigeren und flexibleren Anwendung Da mit www regiofreizeit de vor allem B rger und nicht in erster Linie fachliche Spezialisten mit Tech nikknowhow angesprochen werden sollten stellte dieser Aspekt eine wichtige Qualit tssteigerung dar Bis zum Jahr 2006 erfolgte die Umstellung aller Anwendungen auf UMN Mapserver und Mapbender Umstellung auf die Open Source Software MapFish 2009 2010 Mit der steigenden Popularit t der internetbasierten Kartenanwendungen von Google und Microsoft sind in den vergangenen Jahren die Anforderungen an die Usability gestiegen Der gesamte Umgang mit Karten im Internet wird zunehmend selbstverst ndlicher Heute ist es f r Jedermann m glich Kar tenanwendungen zu bedienen ohne aufwendige Anleitungen oder Hilfetexte studieren zu m ssen
5. ON a Bahnhof m Burghof Fa a 8a ar y l E a KN z N O m S SO p amp Ya Pia hS Zusammenfassung Gastronomap beinhaltet ein Informations bzw Verwaltungssystem f r gastrono mische Einrichtungen In dem System k nnen eine Vielzahl von relevanten Informationen f r Gastronomiebesucher gespei chert werden Die Informationen sind ber ein Portal und einen sog WebMapping Klienten eine dy namische Kartenanwendung im Internet ber welche Nutzer z B navigieren k nnen von der Allge meinheit abrufbar Ein umfassendes Datenmodell erm glicht eine komplexe Suche basierend auf indi viduellen Nutzereingaben ber den WebMapping Klienten k nnen sich interessierte Gastronomiebesucher orientieren und z B Routen ausgeben lassen Zudem k nnen eine Vielzahl von gastronomisch relevanten Faktoren z B Service Preis Leistungsverh ltnis etc bewertet werden Die Bewertungsergebnisse sind frei einseh bar ber das Anbringen von sog City2Click Codes direkt an gastronomischen Einrichtungen k nnen Bewertungsergebnisse unterwegs via Handy abgerufen bzw eigene Bewertungen get tigt werden Das System beinhaltet zudem eine mobile Komponente Nutzer k nnen damit z B schnell erkennen welche Objekte sich in ihrer N he befinden aber auch welche Einrichtungen bestimmte Attribute auf weisen z B ffnungszeiten besondere Angebote etc Das Gesamtsystem wird im Wesentlichen als Open Source Software entwickelt Eine
6. 164 FOSSGIS 2010 OpenStreetMap und die GIS Ausbildung 21 Rinschede G Geographiedidaktik 3 v llig neu bearb und erw Aufl Paderborn 2007 22 Goodchild M Citizens as Voluntary Sensors Spatial Data Infrastructure in the World of Web 2 0 In International Journal of Data Infrastructures Research Vol 2 Br ssel S 24 32 2007 http ijsdir jrc ec europa eu index php ijsdir article viewFile 28 22 22 11 2009 23 Wikimapia Let s desccribe the whole world http www wikimapia org 15 12 2009 Kontakt zu den Autoren Prof Dr Gerd Peyke Lehrstuhl f r Humangeographie und Geoinformatik Universit t Augsburg Universit tsstr 10 86159 Augsburg 49 821 5983 2282 gerd peyke geo uni augsburg de Andy Heiken Lehrstuhl f r Humangeographie und Geoinformatik Universit t Augsburg Universit tsstr 10 86159 Augsburg 49 821 598 2288 andreas heiken geo uni augsburg de FOSSGIS 2010 165 WebMapping Radroutenplaner auf Basis von OSM Geodaten und freier Software WebMapping Radroutenplaner auf Basis von OSM Geodaten und freier Softwa re Andreas Mescheder Bryan Hempen Der weltweite Markt ist mit unterschiedlichsten Routenplanern berh uft Auch in Deutschland gibt es viele unterschiedliche Routenplaner wie zum Beispiel Google Maps ViaMichelin und map24 F r den motorisierten Verkehr sind diese genannten Routenplaner nahezu vollkommen ausgereift doch im Sinne der Nutzbarkeit f r Fahrradfah
7. Baumpflege leicht gemacht WebGIS in der Wohnungswirtschaft Sven Axt Nicole Ludewig Marc Filip Wiechmann Einleitung Das Thema Baumpflege ist f r viele Kommunen und Wohnungsunternehmen bedingt durch die aktu elle Rechtsprechung und im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht ein zentrales Aufgabenfeld Ver kehrssicherungspflicht in Bezug auf die Baumpflege bedeutet dass Baumeigent mer gesetzlich ver pflichtet sind Personen und Sachsch den z B durch umgest rzte B ume zu verhindern Kommu nen und Wohnungsunternehmen stehen somit vor der Herausforderung m gliche Haftungsrisiken zu begrenzen und Sicherheit dauerhaft zu gew hrleisten Problemstellung und Herausforderung In der Regel liegt die Baumpflege nicht in den H nden einer einzigen Person sondern Kontrolleure G rtner und Baumeigent mer teilen sich diesen Arbeitsbereich Dieses Verfahren ist stark papierorien tiert und mit einem hohen Kommunikationsaufwand verbunden Ein aktueller berblick ber den Baumzustand ist aufgrund der parallelen und doppelten Datenbest nde nur mit einem gro en Zeitauf wand m glich Das zentrale Ziel der Kommunen und Wohnungsunternehmen ist es die drei Bereiche Verwaltung Kontrolle und Pflege des Baumbestandes effizient transparent und rechtssicher miteinander zu ver kn pfen Probleml sung WebGIS F r die Umsetzung dieses umfangreichen Ziels bietet sich der Einsatz eines Online Systems an das f r die Planung und Durchf
8. Der folgende Beitrag soll aufzeigen wie Sch lerinnen Sch ler Studierende f r das Projekt Open StreetMap Aufgaben mit bernehmen und welche Vor und ggf Nachteile mit dem Prinzip des Crowd sourcings einhergehen k nnen Geodatenerfassung und pflege im Schulunterricht Das selbst ndige Arbeiten an realit tsnahen Beispielen sowie der unmittelbare Bezug zur eigenen Re gion sind verschiedenen Studien und Untersuchungen zufolge die Voraussetzungen f r einen inter essanten Unterricht von heute vgl bspw 9 10 Entsprechende didaktische Konzepte haben in der Praxis auch Eingang gefunden vgl 11 12 13 14 15 16 17 u v m Mit kostenfrei zur Verf gung stehenden Gl Softwareprodukten k nnen den Lernenden entsprechende Techniken und Funktionalit ten wie z B Digitalisieren GPS Datenerfassung Datenkonvertierungen aber auch Analysefunktionen anhand der OpenStreetMap Daten vorgestellt und erkl rt werden wie dies in den verschiedenen Lernprogrammen der Gl Teachware SchulGIS vorgestellt wird 18 19 Die Aktualisierung und Fortschreibung von Geodaten wird im Vergleich zur erstmaligen Erhebung in der allt glichen Anwendung als eine weniger motivierende Handlung empfunden 7 Entsprechend werden die Aktualisierungen oft etwas vernachl ssigt obwohl sie wie die Datenerhebung eine zentrale Rolle f r die Aktualit t und Qualit t der Geodaten spielen Der periodisch wiederkehrende Lehrinhalt sowohl bei der universit ren Ausb
9. Einzige Einschr nkung Die Beschriftung muss automatisch in Braille umgewandelt werden k nnen was f r lateinische Schriften leicht zu realisieren ist FOSSGIS 2010 155 Kartenmaterial f r Sehbehinderte und Blinde w er Reinherc Niether Kranken Ihelmeshamen Daig by Openstreeimap t Design Christian Schuhmenn Philip Loh Erster Prototyp einer taktilen Karte mit OSM Daten in Kupfer Bild Christian Schuhmann Lesen statt Sehen Routen planen als Vorbereitung Routing Portale gibt es im Internet wie Sand am Meer Um so entt uschender dass derzeit kein einzi ger Service bekannt ist der f r Blinde barrierefrei ist Offenbar geben die Entwickler die Barrierefrei heit Benutzbarkeit mit Vorlese Software oder Braille Ausgabe Zeile sofort wieder auf sobald eine vi suelle Karte eingeblendet ist Dabei erscheint es doch recht einfach Routing durch Text Eingabe und Text Ausgabe zu beschreiben Stattdessen fordern interaktive Karten geklickt zu werden und die Routing Anweisungen enthalten Pfeil Grafiken statt der W rter links und rechts F r eine gut bedienbares Blinden Routing sollten sichere Stra en Querungen empfohlen werden Statt Meter Angaben in Schritte umzurechnen z hlt der mobile Blinde lieber die gekreuzten Querstra Ren bis zum Abbiegen Man geht nicht durch die ganze Stadt zu Fu Haltestellen ffentlicher Verkehrsmittel sind bevorzugte Start und Zielwerte Die Stra enseite einer
10. Intersection A1 B2 Inter section A1 B3 dar Um das beabsichtigte Ergebnis zu erzielen wurde die ST_Difference Funktion in einer Schleife aufge rufen die alle relevanten Geometrien sequentiell abarbeitet Zun chst werden alle Geometrien aus Datensatz B ermittelt die fl chenhafte berschneidungen mit dem betrachteten Polygon aus Daten satz A aufweisen Anschlie end wird der ST_Difference mit dem ersten Polygon aus Datensatz B be 58 FOSSGIS 2010 Geoprocessing von Massendaten in PostGIS Probleme und L sungsans tze rechnet Das Ergebnis bildet den Input f r die n chste Difference Schleife mit dem zweiten ber schneidungs Polygon aus Datensatz B Auf diese Weise werden alle berschneidungsbereiche mit Polygonen aus Datensatz B St ck f r St ck von Polygon A1 abgeschnitten und nur das resultierende Restpolygon wird im Ergebnisdatensatz abgelegt In der zweiten Difference Funktion werden in der gleichen Weise alle berschneidungspolygone aus Datensatz B beschnitten Ein weiterer L sungsansatz f r eine Komplettverschneidung besteht in der Generierung eines Hinter grundes der die Eingangsdatens tze A und B jeweils vollst ndig umschlie t so dass sie keine L cken mehr enthalten F r die Komplettverschneidung gen gt dann eine einfache Intersection Funk tion Optionen bei der Hintergrundgenerierung a Generierung eines Ikmxikm Polygonrasters in PostGIS und Erzeugung des Hinter grundes durch Anwendung der
11. Wngfernkopt U Legende A e Wohnorte mit Verkehrsmittelwahl Harleshausen Auto zuFu PNV Fahrrad Kursteilnehmer je Stadtteil 0 1 3 4 6 E 13 E 4 20 E 25 Universit t Kirchditmold jelmshoehe Wahlershausen Verkehrsmittelwahl insgesamt Suesterfeld Helleboehn M Autofahrer 5 m Pnv M Radfahrer E Fu g nger 36 Niede rzwehren Oberzwehren Abb 17 Beispiel einer Ergebniskarte Jetzt hei t es die Studierenden zu motivieren GIS im Studium kontinuierlich anzuwenden Im Projekt studium an der Uni Kassel gibt es dazu vielz hlige M glichkeiten Ich bin mir sicher dass es die Pro fessorenschaft bald sehr zu sch tzen wei dass die Studierenden ber GIS Software verf gen und schon im ersten Semester Erfahrungen sammeln k nnen ohne um einen der wenigen GIS Ar beitspl tze im Computerlabor k mpfen zu m ssen Ob das Konzept GIS auf jedem Studentenrechner zu dem Kenntnisfortschritt f hrt den ich erwarte m ssen allerdings erst die n chsten Jahre zeigen Ich berichte auf einer der n chsten FOSS GIS Ver anstaltungen gerne ber die Weiterentwicklung Kontakt zum Autor Dr Ing Claas Leiner Lehrkraft f r Geographische Informationssysteme Universit t Kassel Fachbereich 06 Architektur Stadt und Landschaftsplanung Gottschalkstra e 26a 34109 Kassel 0561 804 7196 claas lein
12. dann us GeoWebCache dest teilweise wieder ausgehebelt Au erdem f hrt die Nutzung einer weiteren Komponente die instal liert gewartet und betrieben wer D den muss zu gr erer Komplexi t t in der Netzwerk Architektur g Gekachelte Kartendienste unter Abb 4 GeoWebCache kann Karten von WMS Diensten zwi schiedlicher Anbieter passen geo schenspeichern Quelle siehe Fu note 5 metrisch nicht exakt bereinander was eine der essentiellen Grundf higkeiten von Geoinformationssystemen die dynamische Kombina tion und berlagerung unm glich macht Clients WMS Servers Der OGC WMS Standard spezifiziert detailliert wie Kartenbilder dynamisch und geometrisch korrekt erzeugt werden OGC WMS Dienste k nnen auch Kacheln ausliefern die propriet ren Kacheldiensten 4 OpenLayers im Wei en Haus http industry slashgeo org article pl sid 09 05 03 011210 5 GeoWebCache http geowebcache org 32 FOSSGIS 2010 Eine Typisierung OpenLayers Mapbender und MapFish berlagert werden Die Generierung der Anfrage bernimmt dabei der Client der Server muss ledig lich die Projektion unterst tzen Google stellt f r OGC Dienste den SRS Code 900973 bereit das ist ein Wort und Zahlenspiel und hei t bersetzt G 9 O 0 O 0 G 9 L 7 E 3 In OpenLayers kann durch einen einfachen Schalter eingestellt werden ob ein OGC WMS Dienst gekachelt oder als Voll bild angefordert werden soll die Kachelung schlie t den
13. 2 Semester im Modul WAR m y iii lt o 5 bungsaufgaben a i 8 z 3E Aufgabenstellung PDF und E Kompaktseminar gvSIG E ai E Geodaten g GIS Arbeitstechniken im us bel Ss CAP Labor 3 Semester 0 i S g 2X i aN A EB oli Screenshotdokus Einweisungen und Schulungen von TAN QGIS mit i D E als Hilfestellung zu bungen QGIS zur ArcGis und umgekehrt W Grass Plugin AB und Praxisanleitungen NV K Projektseminar GIS im a x a y Master Schwerpunkt ULM L z spezielle Aspekte z a 7 E ArcGis O Ubungsdaten Im GIS Archiv S Im CAPLab E Betreuung und Beratung von Projekten beim GIS Einsatz Dr Ing Claas Leiner EL Lehrkraft f r GIS Abb 16 Konzept f r die GIS Lehre Widerst nde Zu meines berraschung stand die Mehrzahl der Lehrenden des Fachbereichs einer GIS Lehre bei der nicht die Anwendungsschulung mit Esris ArcGis im Mittelpunkt steht skeptisch bis ablehnend ge gen ber Ich h tte aus meiner eigenen Berufspraxis eigentlich wissen m ssen dass in der Land schaftsplanung die Begriffe GIS und ESRI synonym verwendet werden Ein Teil der Professoren schaft ging davon aus dass die mit QGIS erworbenen GIS Kenntnisse nicht praxisrelevant seien und das die Verwendung anderer Software die Studierenden verwirren w rde Ob der Widerstand zu berwinden gewesen w re wenn nicht im Wintersemester 2009 2010 ber 300 Studierende mit dem Studium der Stadt oder Landschaftsplanung an der Uni Kassel begannen
14. leisten 3 Quasi Standards Es war bereits von Quasi oder De Facto Standards die Rede also von Spezifikationen die durch h u figen Gebrauch in der Alltagswelt wie ein echter Standard angesehen werden k nnen Bekannte Qua si Standards sind das Microsoft DOC Format oder das PDF Format von Adobe Im GIS Bereich ist si cherlich das SHAPE Format von ESRI zu nennen dass als bliches Austauschformat fast berall Ver wendung findet Eine m gliche Erkl rung f r die Verbreitung des Formats ist dass es ein recht einfaches und bez g lich der Datenqualit t nur wenig anspruchsvolles Format darstellt 10 Seine Verwendung und Verar beitung ist also mit geringen Aufw nden verbunden so dass Qualit tseinbu en beispielsweise durch die Verwendung des veraltetem DBF Formats in Kauf genommen werden Ben tigt man um fassendere Funktionen z B f r Auswertungen kann das Format ja leicht in andere Systeme berf hrt werden FOSSGIS 2010 13 GDI Quergedacht OGC Standards und andere GIS Normen im Zusammenspiel Einfachheit ist also ein wichtiger Faktor f r die Entstehung von Standards Bei der Komplexit t und Verschachtelung verschiedener Normen wie sie oben beschrieben wurde gewinnt man den Eindruck dieses werde im ein oder anderen Gremium gerne vergessen 4 Beispiele aus dem Projektalltag Die nachfolgenden Beispiele stellen verschiedene Projekte und Aspekte vor in denen sich f r oder ge gen Standards entschie
15. 2009 20 2009 p 7 Bradley N Dunlop M An Experimental Investigation into Wayfinding Directions for Visually Impaired People 2005 Feiner S Maclntyre B H llerer T Webster A A Touring Machine Prototyping 3D Mobile Augmented Reality Systems for Exploring the Urban Environment 1997 Gartner G Location based mobile pedestrian navigation services the role of multimedia cartography in ICA UPIMap2004 2004 Tokyo Japan Kolbe T Augmented Videos and Panoramas for Pedestrian Navigation in Proceedings of the 2nd Sym posium on Location Based Services amp TeleCartography 2004 G Gartner Editor 2004 Schriftenreihe der Studienrichtung Vermesungswesen und Geoinformation Wien Reifinger S Multimodale Interaktion in Augmented Reality Umgebungen am Beispiel der Spieledom ne in Fakult t f r Elektrotechnik und Informationstechnik 2008 Technische Universit t M nchen M n chen Strothotte T Petrie H Johnson V Reichert L MoBIC user needs and preliminary design for a mo bility aid for blind and elderly travellers 1995 Thomas B Demeczuk V Piekarski W Hepworth D Gunther B A Wearable Computer System with Augmented Reality to Support Terrestrial Navigation 1998 Walther Franks B Malaka R Evaluation of an Augmented Photograph Based Pedestrian Navigation System 2008 76 FOSSGIS 2010 Das Projekt newGIS Bereitstellung einer auf Webservices basierenden GIS Infrastru
16. 36 FOSSGIS 2010 GIS mit Ruby on Rails GIS mit Ruby on Rails Pirmin Kalberer Ruby on Rails ist ein quelloffenes Web Framework mit dessen Erscheinung im Jahr 2004 eine neue ra in der Entwicklung von Web 2 0 Anwendungen begonnen hat F r Open Source GIS Entwickler stehen zahlreiche Software Pakete zur Verf gung MapFish Web Mapping Framwork mit REST Protokoll als Client Server Schnittstelle MapLayers Integration von OpenLayers und OGC Service Publikation von Geodaten GeoRuby Adapter f r PostGIS und MySQL GeoKit Graticule und acts_as_geocodable Geokodierung und Distanzberechnungen GDAL OGR Ruby bindings UMN Mapserver Ruby bindings Mit Hilfe von Ruby on Rails sind umfangreiche Web Applikationen mit wenig Code realisierbar ohne dass dabei Flexibilit t oder Tuningm glichkeiten verloren gehen Die Mapfish Search Demo besteht in der Ruby on Rails Implementation z B aus folgender Controller Methode def index summits Summit find by mapfish filter perane render json gt summits to_geojson end Das HTML Javascript Frontend ist vollst ndig kompatibel MapfFish Search demo Die Einbindung einer OpenLayers Karte mit Hilfe von MapLayers kann mit folgender Controller Metho Search criteria Name Mont Min elevation 3000 Max elevation Help note search criteria specified above are used in conjunction with map queries Search results name elevation Mont Pucel 3054 Mont Durand 3713 Mo
17. Cafe Teddy Museum Cafe Teddy Museum i i Cafe Vetter Diamond Pavillon Rialto Rossini fesi Ausf hrliche Informationen N lt a f ze HC Zur ck zur Suche 64 FOSSGIS 2010 Gastronomief rderung durch OSM Daten WebMapping mobile Navigation amp City2Click Codes ber eine ebenfalls integrierte komplexe Suche kann gepr ft werden welche Objekte bestimmte At tribute aufweisen So l sst sich auch in dem Mapping Klienten z B die Frage beantworten Welche Gastst tten Kneipen bieten klassisches Fast Food Essen an besitzen einen Biergarten und haben am Donnerstag Abend um 23 00 Uhr noch ge ffnet Die Suchergebnisse werden anschlie end in der Kartenanwendung gesondert hervorgehoben Abbil dung 4 Bewegt der Nutzer den Mauszeiger generell ber ein Kartenobjekt so springt ein kleines In formationsfenster mit einem Link zu komplexen Informationen auf 1 3 Mobile Komponente Unterst tzt wird das System durch einen mobilen Klient Abbildung 5 GNU LGPL Dieser kann vom Nutzer unterwegs ber Handys I Phones und PDAs mit integriertem Browser und einer Internet Ver bindung aufgerufen werden ber den mobilen Klienten k nnen schon vor dem Besuch einer Einrichtung Bewertungsergebnisse abgerufen oder aber nach einem Besuch abgeben werden Au erdem k nnen ber den Klienten kom plexe Informationen wie z B ffnungszeiten oder Kontaktdaten der Einrichtung eingesehen werden Abbildung
18. Daten in ihrem Besitz und die ungenauen freigegeben Diese ungenauen Daten reichen OSM jedoch v llig aus Als Resultat dieser Aktion kann nun in OSM 3D 4 ein Rundflug durch Rostock mit realen H henangaben gemacht werden In Abbil dung 1 ist ein exemplarischer Auszug des 3D Modells zu sehen Dieses Bild wurde auch als featured image pr miert Die Stadt Rostock und das KVLA waren bisher sehr konstruktiv und haben auch bei Problemen gehol fen entsprechende L sungen zu finden Rostock hat es geschafft die Gr tsche zwischen dem Freige ben von Daten und dem Erhalt von Gesch ftsmodellen zu meistern FOSSGIS 2010 151 Zusammenarbeit zwischen OpenStreetMap und der Hansestadt Rostock Bewertung der Zusammenarbeit mit anderen ffentlichen Einrichtungen Neben der sehr guten Zusammenarbeit mit dem KVLA Rostock wurden mit anderen ffentlichen Ein richtungen auch negative Erfahrungen gemacht Anhand der Erfahrungen aus dem Zusammentragen von Stra enverzeichnissen der Landkreise Mecklenburg Vorpommerns kann aus unserer Sicht eine Einteilung bzgl Einstellung gegen ber OSM vorgenommen werden Aus dieser Einstellung ergibt sich anschlie end wie gut mit den Einrichtungen kooperiert werden kann Allgemein ist der anf ngliche Kontakt mit ffentlichen Einrichtungen wie Gemeinden mtern usw sehr langwierig Selten wird sofort auf E Mails geantwortet In der Regel muss telefonisch mehrmals nach gefragt werden In dieser Zeit s
19. Die Verachtfachung der registrierten Benutzer f r den Zeitraum von Anfang 2008 bis Anfang Januar 2010 2 3 l sst einen Hype vermuten der nicht nur eine steigende Qualit t der Daten bewirkt son dern auch eine Motivation bei den Lernenden hervorrufen kann Bei den ersten Tests wurde eine Performance Schw che seitens OpenStreetMap festgestellt Anfang 2009 konnte f r das Projekt OSM neue Serverhardware mit Hilfe von Spenden angeschafft werden 20 Es ist zu hoffen und zu w nschen da die zur Zeit stark ansteigende Benutzeranzahl und die zu nehmende Geodatenmenge nicht die neugeschaffene Performance relativiert Abb 21 Vergleich der OpenStreetMap Daten mit den DFK Daten Quelle Eigene Darstellung Der Vergleich der OSM Daten mit Daten der DFK Bayern Pendant zur ALK in den brigen Bundesl n dern in Abb 2 zeigt da die Genauigkeit zwischen einem und zwei Meter liegt was f r Ausbildungs zwecke normalerweise mehr als ausreichend ist Mit der in Vorbereitung befindlichen erg nzenden Importschnittstelle f r OSM Daten in SchulGIS er ff net sich ein sehr gro es Spektrum an weiteren Anwendungsm glichkeiten F r eine bestimmte Region exemplarisch vorbereitete Lehrbeispiele k nnen dank der freien OSM Daten f r die eigene Region oder eine Region nach Wahl bertragen ausgetauscht und sozusagen personalisiert werden 162 FOSSGIS 2010 OpenStreetMap und die GIS Ausbildung 7 Datei Bearbeite
20. Die mir zugesandten Daten aus der ersten Aufgabe habe ich zu einem Shapefile kombiniert welches sich die Studierenden zusammen mit der Aufgabenstellung herunterladen mussten In Aufgabe 2 wa ren unter Verwendung von QGIS folgende Fragen zu beantworten e Wie weit sind die Kursteilnehmer innen durchschnittlich zur Uni unterwegs Mit welchen Verkehrsmitteln sind die Teilnehmer innen unterwegs e Wie beeinflusst die Entfernung zur Uni die Verkehrsmittelwahl In welchen Stadtteilen leben besonders viele Kursteilnehmer innen Dabei lernten die Studierenden verschiedene GIS Techniken zur Aufbereitung Analyse Verschnei dung und Visualisierung von Geodaten kennen Auswahlabfragen nach Attributen Statistische Werte ermitteln Klassifizierung von Vektorlayern nach eindeutigen und abgestuften Werten Z hlen von Punktdaten in Polygonen Kombinierende Darstellung verschiedener Attributwerte in Tortendiagrammen Erstellung eines Kartenlayouts Die Studierenden haben diese Aufgabe gr tenteils gut bearbeitet Allerdings umfasste die Anleitung 14 Seiten so dass sich einige Studierende beschwerten die Aufgabe sei zu umfangreich gewesen Im Anhang dieses Artikels k nnen Sie sich einen Auszug aus der Anleitung anschauen um eine Vorstel lung von der Aufgabenstellung zu bekommen Sie k nnen sich auch die gesamte Aufgabe auch ber das Moodle Portal herunterladen 3 Thematische Kartografie und klassifizierte Darstellung Bev
21. Es stellt sich dem Nutzer die M glichkeit die neuen In teraktivit tsfunktionen des Netzes aktiv zu nutzen und somit ihre Autonomie zu st rken Die Nutzer werden im weiteren Sinne nun selber zum Redakteur Kommentator oder Networker gestalten und or ganisieren das Informations und Beziehungs Management im Internet aus eigener Hand Den weit l ufigen Verbreitungsraten und aktuellen Funktionen folgt ein moderneres Level an Nutzerengagement und Meinungs Macht 1 Die Nutzer des Radroutenplaners k nnen also Routen anhand verschiede ner Kriterien bewerten Kommentare abgeben selbst erstellte Routen weiterreichen und Erfahrungen austauschen Dar ber hinaus wird die M glichkeit bestehen die von den Usern im Durchschnitt sehr gut bewerteten Routen in die Routenberechnung mit einzubeziehen Zus tzlich werden voreingestellte Themenrouten bereitgestellt wie z B Freizeit und Erholungsrouten entlang besonderer Sehensw rdigkeiten oder Erlebnisrouten durch besondere Naturgebiete sowie re gionale Rad und Wanderrouten Ebenso geplant ist eine API welches die Benutzung des Routenpla nungsservices f r externe Anwendungen anbietet Kontakt zum Autor Andreas Mescheder Bryan Hempen Universit t Osnabr ck Universit t Osnabr ck D testra e 17 Natruper Strasse 141 49134 Wallenhorst 49076 Osnabr ck 05407 31027 0541 76099001 amesched uos de brhempen uos de Literatur 1 Prof Wolfgang Prinz 2007 online http www competence site de e
22. ISO wie 19115 19119 oder 15836 e das AAA Modell der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der L nder der Bun desrepublik Deutschland AdV e die Empfehlungen von INSPIRE Hinzu kommen eine Vielzahl allgemeing ltiger Spezifikationen wie allgemeine Webstandards die Standards und Architekturen f r E Government SAGA Anforderungen an die Barrierefreiheit und die Kopplung an Fachverfahren die Spezifikationen anderer Fachbereiche gen gen m ssen Und als ob dies nicht schon gen gen w rde f hlen sich viele Verwaltungen gen tigt eigene Varianten von Stan dards zu entwickeln wie z B die verschiedenen l nderspezifischen Metadatenprofile Alles in allem bekommt man den Eindruck dass der Wunsch nach Normung zu einem wahren Wust an Vorgaben gef hrt hat der die Implementierung zielf hrender Systeme eher verkompliziert als ver einfacht Der Artikel versucht anhand einiger exemplarischer Beispiele aus dem Projektalltag die Herausforde rungen zu beschreiben denen sich ein GDI L sungsanbieter im Spannungsfeld von Standards und Machbarkeit stellen muss 2 Im Spannungsfeld von Standards und Normen Die moderne Informationsgesellschaft basiert vollst ndig auf Standards und Protokollen die von ein zelnen Fachleuten entwickelt und erstmals angewendet wurden Heutigen Standards wie HTTP Roy Fielding Tim Berners Lee 1989 HTML Tim Berners Lee 1989 oder SMTP Jonathan Postel 1980 1 reichte der Beweise der Funktion
23. Insbesondere nach dem Erdbeben in Haiti Anfang 2010 sind hier viele Karten von Nutzern erstellt und aktuelle Daten hochgeladen worden siehe Abb 1 Die Anwendungen zur Erstellung themati EN u scher Karten im Web 2 0 sind jedoch oftmals noch nicht an die Bed rfnisse der Nutzer zur K fachgerechten Visualisierung der Sachdaten angepasst Eine inhaltlich korrekte und den r kartographischen Regeln entsprechende Aufbereitung und Darstellung der Daten stellt Nutzer ohne das entsprechende Fach r wissen noch h ufig vor Probleme bzw er Ei go JA JI m glicht sie die Sachverhalte auch falsch kanen E wa darzustellen vgl Auer Zipf 2009 23 Hier werden noch Anwendungen mit einer ent sprechenden Nutzerf hrung ben tigt Die Firma CloudMade bietet verschiedene 9 YA Webmapping Tools f r OpenStreetMap Da 2010 Coucniade TMap data CCBYSA 2010 OpenStreetMap ora contributors Terms of Use ten an Mit dem Style Editor 24 k nnen die Abb 2 Mit dem Style Editor ver nderte OpenStreet Map Karte Benutzter Stil Simple Grey N oe en Kartenzeichen und Symbole der Karte ver ndert und an eigene W nsche angepasst werden siehe Beispiel in Abb 2 Mehrere Style Vorlagen stehen bereits zur Auswahl zur Verf gung Mit dem Style Editor kann auch definiert werden welche Layer in welchen Zoom Leveln angezeigt werden sollen Die Karte kann mit Hilfe der Web Maps Lite API mit eine
24. MapFish und das technologische Umfeld Das WebGIS Gebiet erlebt eine extrem schnelle Entwicklung Die bedeutendsten Etappen in Hinsicht auf Funktionen und Ergonomie sind auf die technologische Entwicklung HTML gt DHTML gt AJAX gt WEB2 0 und auf die Tendenz Desktop Funktionalit ten ins Webanwendungen zu integrieren zur ck zuf hren Die Lancierung von GoogleMaps hat das Webmapping Gebiet beim breiten Publikum Inter esse geweckt individuelle Gestaltung amp GIS technologisches Umfeld Visualisierung amp standardisierten Funktionen HTML Applet Client Server Modus j Sarnen inkl OGC Standards Bu Cartoweba3 gt YahooMaps herstellergebundene APIs GoogleMaps OpenLayers MapFish OGC Standards offene APIs Kompatibilit t zur herstellergebundene APIs Abb 1 Technologishe Entwicklung Die angebotenen Funktionen klassischer Web GIS die sich auf einer traditionellen Client Server Ar chitektur st tzen ist breit Die Web GIS der neuen Generation zeichnen sich aus durch eindrucksvol les und reibungsloses Navigieren sowie durch die Zugriffsm glichkeit auf zahlreiche gratis Datens t FOSSGIS 2010 49 MapFish und das technologische Umfeld ze Was diese Anwendungen aber nicht immer anbieten sind weiterf hrende Funktionen denn eini gen fehlt die Server Komponente um solche Prozesse wie OpenLay
25. Ortsbezeichnung Witterung keine Angabe w Biotop Mischwld O Tag Monat kllk Jahr Methode we Anzahl Anzahl gesch tzt u Geschlecht weiblich v Alter juvenil v Verhalten berwinterung v Status keine Angabe v bodenst ndig Fundorttyp winterlebensraum wel Biotopstruktur keine Angabe v Standort keine Angabe v Gef hrdung keine Angabe v Bemerkungen Abbrechen Abb 9 Erfassungsmaske Reptilien Suche nach Flederm usen w Suche nach Flederm usen Art lateinisch Art deutsch E suchen neu Abb 10 Suchmaske SLD Dokument ausgeblendet Der lesende und schreibende Zugriff auf die von anderen Nutzern erfassten Daten ber den eingebundenen WFS ist gesperrt W hrend der zuvor beschriebene Darstellungsfilter automatisch also ohne Interaktion des Users ein gebunden wird hat der Anwender dar ber hinaus die M glichkeit die Visualisierung der Tierfundorte auf eine bestimmte Tierart zu beschr nken Hierzu wird zun chst ber ein Formular nach der ge w nschten Tierart gesucht s Abb 3 Als Ergebnis 86 FOSSGIS 2010 Webbasierte Erfassung von Tierartenvorkommen unter Verwendung von Open Source Software erh lt man neben einer Trefferliste eine angepasste Darstellung des zugeh rigen WMS Diejenigen Datens tze die nicht dem Suchkriterium entsprechen werden im Kartenausschnitt ausgeblendet Auch
26. Thesen Die drei eingangs formulierten Thesen konnten nach der Auswertung der Umfrage wie folgt best tigt bzw widerlegt werden 1 Die Teilnehmenden an vgi Projekten sind vorwiegend junge Leute Diese These wurde durch die Umfrage nicht best tigt sondern eher widerlegt 2 Extrinsische Einflussfaktoren spielen eine geringe Rolle w hrend die intrinsische Motivation als hoch f r das Engagement in vgi Projekten erachtet wird Diese These wurde best tigt 3 Autonomie spielt f r ein Engagement in vgi Projekten eine Rolle Diese These wurde ebenfalls durch die Umfrage best tigt Aufgrund der Auswertungen konnte kein Zusammenhang zwischen dem Engagement in sozialen Net zen und dem Mitarbeiten in vgi Projekten ausgemacht werden Typisierung Haupts chlich M nner scheinen die Zielgruppe f r diese Art von Projekten zu sein Die aktiven An wender sind berdurchschnittlich ausgebildet und k nnen in zwei Hauptgruppen der 37 45 j hrigen und der 24 27 j hrigen mit einer anderweitig breiten Streuung 17 72 j hrig der Repr sentanten der Umfrage eingeteilt werden Die Anwender werden haupts chlich ber das Internet auf die vgi Projekte aufmerksam 176 FOSSGIS 2010 Umfrage zur Motivation von Freiwilligen im Engagement in Open Geo Data Projekten vgi Engagierte sind technikbegeistert und erachten ihr Engagement in diesen Projekten als eine sinn volle Freizeitbesch ftigung Sie erachten das aktive Sammeln von Geodaten als
27. Transformationen in die wichtigsten Farbr ume stellt OSSIM bereit In OpenEV OTB SAGA GIS und Opticks ist eine Transformation in andere Farbr ume nicht m glich ILWIS bietet nur die Extraktion der einzelnen Komponenten an Color Separation aber keine direkte Transformati on Mit GRASS kann man in den IHS Farbraum transformieren Bewertung 1 OSSIM 2 GRASS 3 ILWIS und 4 OTB SAGA GIS OpenEV und Opticks 3 6 Analyse 3 6 1 Klassifizierung OSSIM und Opticks bieten keine M glichkeiten Rasterdaten zu klassifizieren OpenEV besitzt die M glichkeit Rasterdaten un berwacht zu klassifizieren SAGA GIS OTB ILWIS und GRASS unter st tzen dar ber hinaus auch die berwachte Klassifikation W hrend bei GRASS im Wesentlichen das Maximum Likelihood Verfahren angewandt wird bieten die anderen Softwarepakete deutlich mehr Auswahlm glichkeiten Hervorzuheben ist hier insbesondere OTB das Klassifikation auf Basis einer Support Vector Machine SVM unterst tzt Bewertung 1 OTB 2 ILWIS 3 SAGA GIS 4 GRASS 5 OpenEV und 6 OSSIM und Opticks 122 FOSSGIS 2010 Einsatzm glichkeiten von freier Software in der Fernerkundung f r die Lehre 3 6 2 Segmentierung OTB stellt das umfangreichste Segmentierungsverfahren bereit und die Ergebnisse k nnen berzeu gen OpenEV OSSIM und Opticks bieten dagegen keine M glichkeit Rasterdaten zu segmentieren In ILWIS ist eine Segmentierung nur ber das Histogramm m glich Thresh
28. eine neue Funktion entwickelt die eine Komplettverschneidung realisiert Eine Komplettverschneidung in PostGIS besteht im wesentlichen aus 5 Teildatens tzen siehe Abbil dung 5 e Intersection berlagerungsbereich von Polygonen aus den Eingangsdatens tzen A und B e No Intersection A Polygone aus Datensatz A die keine berschneidung mit Polygo nen aus Datensatz B aufweisen e No Intersection B Polygone aus Datensatz B die keine berschneidung mit Polygo nen aus Datensatz A aufweisen e Difference A nicht berlagernder Fl chenanteil der Polygone aus Datensatz A die eine teilweise berschneidung mit Polygonen aus Datensatz B aufweisen e Difference B nicht berlagernder Fl chenanteil der Polygone aus Datensatz B die eine teilweise berschneidung mit Polygonen aus Datensatz A aufweisen 56 FOSSGIS 2010 Geoprocessing von Massendaten in PostGIS Probleme und L sungsans tze No Intersection A No Intersection B B2 A3 A4 A4 B1 B2 Difference A Difference B Abbildung 5 Bestandteile der Komplettverschneidung Aus diesen Teildatens tzen l sst sich anschlie end der gesamte Ergebnisdatensatz zusam mensetzen Die Komplettverschneidung als Funktion in PostgreSQL besteht daher aus fol genden Unterfunktionen 1 Steuerungsfunktion ruft Unterfunktionen auf und bergibt Parameter wie Tabellen und Schemanamen FOSSGIS 2010 57 Geopro
29. nderungen Im Gegensatz zum Webmapping 1 0 in dem Karten in interaktiven Kartenan wendungen als fertige Produkte vom Nutzer nur betrachtet und keine eigenen Daten hinzugef gt wer den k nnen kommt dem Nutzer im Webmapping 2 0 eine immer bedeutendere Rolle zu siehe auch Tab 1 Der Kartennutzer kann eigene Karten und Kartenanwendungen basierend auf unterschiedli chen Datenquellen und mit unterschiedlichen Anwendungen erstellen und somit selbst zum aktiven Produzenten werden Er ist Produzent und Konsument in einem wof r der Begriff Prosument ver wendet werden kann Webmapping 2 0 bezeichnet somit die Erstellung von Karten durch Nicht Fach leute mit Hilfe von Web 2 0 Technologien Das Webmapping 2 0 wird vor allem durch offene Programmierschnittstellen APIs standardisierte Datenformate z B KML GeoRSS GPX und eine einfache Bedienung und Handhabung erm glicht Selbst erstellte Karten k nnen relativ einfach z B mit automatisch erzeugten HTML Inlineframes in anderen Webseiten Blogs und Wikis eingebunden werden Diese nutzergenerierten Karten engl user generated maps k nnen unterschieden werden in perso nalisiert und kollaborativ erstellte Karten Eine personalisierte Karte wird von einem Prosumenten an hand von bestehenden Anwendungen und Grundlagendaten im Internet erzeugt Er kann die Karte mit eigenen und oder fremden Daten erg nzen Diese Karte kann nur von ihm bearbeitet werden Er kann sie rein privat nutzen oder au
30. nge mit Klimavaria blen und Bodenparametern sowie die Interpretation der r umlichen Muster die Voraussetzung Bei der Regionalisierung und multivariaten Analyse der Zusammenh nge zwischen den Faktoren die den Kohlenstoffgehalt im Boden beeinflussen wurde ausschlie lich mit Software aus Open Source Projekten gearbeitet Zum Einsatz kamen GRASS GIS PostgreSQL PostGIS R und gstat Neben der Ergebnisdarstellung und diskussion wie der aus verschiedenen Verfahren der Regionalisierung geht es auch um die Beurteilung der Arbeitsweise mit Open Source Software Kommando Dateien Skripttechnik Reproduzierbarkeit die sich deutlich von der mit propriet ren Softwareprodukten unter scheidet Die Daten zu organischem Kohlenstoff in B den stammen aus der BGR Profil und Laborda tenbank aus der 10 100 Bodenprofile herangezogen wurden Der Gehalt an organischem Kohlenstoff in den B den l sst sich nicht mit den verwendeten Klimafakto ren Niederschlag und Temperatur sowie dem Feinbodenanteil Ton Schluff erkl ren Es sollten wei tere Proxy Variable hinzugezogen werden Einleitung Die Bedeutung der organischen Substanz in B den als N hrstoffquelle Puffer Aggregatstabilisator und den Wasser und Lufthaushalt beeinflussende Gr e ist seit langem bekannt 1 6 Humus wird aufgrund des starken Praxisbezugs f r die Landwirtschaft bilanziert 4 Auch die Kohlenstoffvorr te in Waldb den r ckten im Zuge der Klimadebatte 9 in den Foku
31. r ein Beispiel genauso wie das Papierformat DIN A der ASCIlI Zeichensatz oder die Schallplatte gem DIN IEC 98 auch wenn eini ge der Spezifikationen nicht nach den Vorgaben f r Offene Standards konsensbasiert erarbeitet wur FOSSGIS 2010 17 GDI Quergedacht OGC Standards und andere GIS Normen im Zusammenspiel den Sie sind die einzige Alternative zu Formaten die ber Marktanteile durchgesetzt wurden und kein Entwicklungspotential mehr haben Diese Spezifikationen f hren zwangsl ufig zum Stillstand da sie sich ohne die Einflussnahme anderer Parteien kaum oder nur langsam entwickeln und konkurrierende Marktenwicklungen bewusst ignorie ren Dieser Prozess f hrt zu Zwangsstandards die den Anwender letztlich an ein Produkt binden und unflexibel machen Trotz der organisatorischen Schwierigkeiten und der b rokratischen Verz gerungen die sich aus ei nem internationalen Standardisierungsgremium wie dem OGC ergeben ist ein solches Vorgehen un umg nglich um zukunftssichere Spezifikationen zu entwickeln Dass im Zuge des Konsensprozesses auch markstrategische Kriterien eine Rolle spielen ist vollkommen in Ordnung sind sie doch genau so Teil der Branche wie technische Fragestellungen Von daher kann man Frank Zappa nur zustimmen wenn er sagt dass die Abweichung von der Norm der Motor des Fortschritts ist Das gilt aber nur wenn diese Abweichung als Change Request in die n chsten Version der Norm einflie t Kont
32. und nur sehr wenige Geb udeh hen in absoluten H henangaben ca 188 FOSSGIS 2010 OpenStreetMap 3D goes Europe 3D Stadt und Landschaftsmodelle auf Basis freier Geodaten 18 500 oder Stockwerksangaben ca 32 000 vorhanden Stand 1 2009 Soweit Geb udegrundrisse in den OSM Daten vorhanden waren wurden diese anhand der H henwerte bzw auf Basis der An zahl der Stockwerke abgeleiteten Geb udeh he in 3D Kl tzchenmodelle umgewandelt Falls keine In formationen zu Geb udeh hen vorhanden waren wurde per Zufallsgenerator eine H he f r die Erstel lung der Kl tzchenmodelle erzeugt Neben der Visualisierung der OSM Daten in 3D werden von der 3D Geodateninfrastruktur weite OGC konforme Dienste Location Based Services 3 auf Basis der OSM Daten unterst tzt 7 Dazu geh ren eine 3D Routing Anwendung eine Adresssuchfunktion und eine Umkreissuche nach den zahlrei chen Points of Interesst POls des OSM Projektes Restaurants Schulen Sehensw rdigkeiten etc Seit dem Start des OpenSteetMap 3D Projektes im April 2009 wurden mehr als 12 Millionen Requests erfolgreich bew ltigt Es wurde demonstriert dass die auf offenen Standards des OGC basierenden Softwarekomponenten der 3D Geodateninfrastruktur GDI 3D de auch f r gro e Datenmengen aus gelegt sind und diese effizient zur Verf gung stellen k nnen Mit der Erweiterung des Stadt und Land schaftsmodells k nnen nun viele St dte Europas in 3D erkundet werden Der Serv
33. A Hrsg Geokommunikation im Umfeld der Geographie Wiener Schriften zur Geographie und Kartographie Bd 19 Wien 2009 S 55 61 24 CloudMade Style Editor http cloudmade com products style editor 25 CloudMade Web Maps Lite API http cloudmade com products web maps lite 26 API Directory Most Popular http www programmableweb com apis directory 1 sort mashups Alle Webseiten zuletzt aufgerufen am 01 02 2010 FOSSGIS 2010 45 GIS GRASS als WPS Backend GIS GRASS als WPS Backend Neue Entwicklungen im GIS GRASS zur Unterst tzung von Web Processing Services S ren Gebbert Durch die zunehmende Umsetzung der Europ ischen INSPIRE Richtlinie in Deutschland stehen im mer mehr Geodaten ber OGC konforme Webservices im Internet zur Verf gung Der n chste logi sche Schritt ist die Verarbeitung dieser Geodaten mittels weiterer Webservices Der vom OpenGIS Consortium entworfene Web Processing Service WPS Standard bildet daf r die Grundlage Die ak tuelle WPS Version 1 0 0 wurde schon in einer Reihe von Open Source Projekten realisiert F r einen funktionierenden WPS Server ben tigt man zus tzlich eine so genannte Gesch ftslogik die sich um die Verarbeitung der Geodaten k mmert Das GIS GRASS eignet sich grunds tzlich als Gesch ftslo gik Backend und bringt in der neuesten Version zahlreiche Neuerungen mit die die Integration von GRASS in aktuelle WPS Server vereinfachen Das GRASS Entwicklerteam hat in den letz
34. API geh rt mit zu den am h ufigsten genutzten Web 2 0 Anwendungen 26 Jedoch be steht mit OpenStreetMap aufgrund der in manchen Regionen umfangreicheren und aktuelleren Da ten eine inzwischen ernsthafte Alternative die mit Hilfe der freien Software OpenLayers oder Mapstraction verwendet werden kann Freie Software und freie Daten entsprechen auch besser dem Gedanken des offenen und kollaborativen Web 2 0 bei dem jeder Nutzer Informationen bereit stellen FOSSGIS 2010 43 Webmapping 2 0 mit freier Software und freien Daten kann und gemeinsam an offenen Projekten wie z B an einer Software oder an freien Datensammlun gen gearbeitet wird Kontakt zum Autor Dipl Geogr Karsten Hoffmann Institut f r Geoinformatik und Fernerkundung IGF Universit t Osnabr ck Barbarastra e 22 b 49076 Osnabr ck Telefon 49 541 969 3926 eMail khoffmann igf uni osnabrueck de Literatur und Webseiten 1 Google My Maps Help http maps google com help maps mymapsicreate html 2 OpenStreetMap http www openstreetmap org 3 Flickr Map http www flickr com map 4 Maguire David J GeoWeb 2 0 and Volunteered Gl Workshop on Volunteered Geographic In formation December 13 14 2007 National Center for Geographic Information and Analysis http www ncgia ucsb edu projects vgi docs position Maguire_paper pdf 5 Bollmann J rgen Koch Wolf G nther Lexikon der Kartographie und Geomatik 2 B nde Heidel berg 2001 20
35. Abwicklung der Kommunikation mit der Serverumgebung bestehen Der gene SIG Client wird folgende Funktionalit ten enthalten e mehrsprachige Benutzerschnittstelle italienisch und deutsch in allen ihren Teilen Abwicklung der Benutzerautentifizierung durch den Application Server von newGIS e Ladung eines der Projekt welche in der Metadaten DB konfiguriert und abgelegt sind f r wel ches der angemeldete Benutzer Rechte hat Die ffnung des Projektes umfasst den automati schen Abruf der WMS Hintergrundkarte welche vorerst dem Projekt als einfache URL in der Metadata DB zugeordnet ist die Einf gung der dem Projekt zugeordneten Themen mit ihren Definitionen in die Themenliste der Sicht sowie alle serverseitig definierten Informationen und Konfigurationsparameter welche der Client f r die Bearbeitung der Daten ben tigt e Unterst tzung durch ein f r den Multiuserbetrieb n tiges Managementsystem welches Kon flikte serverseitig durch r umliche Sperren lock unlock l st Volle Unterst tzung lokal abgespeicherter Projekte Unterst tzung der serverseitigen Verwaltung der Transaktionen zu folgenden Funktionen Start Editing Beginn einer Transaktion Save Edits bergabe der w hrend der Transaktion ge nderten Geometrien an den Editing Server Transaktion i geneSIG bedeutet der Begriff Transaktion die Zeitspanne zwischen dem Start Editing und dem Stop Editing in dieser Zeitspanne die grunds tzlich beliebig lan
36. Asynchronous JavaScript and XML http de wikipedia org wiki Ajax_ Programmierung 3 Geschichte von OpenLayers http trac openlayers org wiki History FOSSGIS 2010 31 Eine Typisierung OpenLayers Mapbender und MaprFish In 2007 wurde das erste Mal die viel zitierte Slippy Map eingef hrt und geradezu als Revolution in der Web Mapping Technologie ge hyped diesen Neo Anglizismus konnte ich mir nicht verkneifen der eine Autor In der gleichen Zeit wurde auch die Rasterkachel wiederentdeckt eine altbackene Tech nologie die wir eigentlich bereits 1998 berwunden glaubten Exkurs I Gekachelte oder ungekachelte Dienste Google Maps hat die Kachel wieder hoff hig gemacht Seitdem sind eine Vielzahl von Kachelungssys temen entwickelt worden die leider alle untereinander nicht kompatibel sind Technologisch betrach tet ist die Kachelung von Karten eigentlich ein R ckschritt Allerdings vertragen sich Kacheln besser mit herk mmlicher Internet Technik vor allem bei vielen parallelen Zugriffen auf statische Karten OpenLayers unterst tzt eine wachsende Anzahl von Servern die Kachelung unterst tzen z B Open StreetMap Bing Google Maps Yahoo etc ein Vorteil f r MapFish der OpenLayers voreingestellt als Frontend unterst tzt Einer der Hauptvorteile von Kachelungsdiensten ist die Bereitstellung der Karten ber einfache und bew hrte Verzeichnisdienste eines Webservers und eine dadurch bedingte hohe Skalierbarkeit Um
37. Auf diese Weise wurde zum Jahreswechsel 09 10 die Gemeinde Rasdorf und der ehemalige DDR Grenz bergang Point Alpha auf dessen Gemarkungsgrenze erfasst Andere ent wickelten durch das erste entsprechende Projekt Erfasssung des Hochschul Campus f r OSM ein hohes Interesse an der Materie so dass sie sich in den folgenden Semestern in entsprechenden La bor und Fallstudienprojekten engagierten u a Routing mit OSM Karten f r PDAs Kontakt zu den Autoren Peter Wolff Prof Dr Viviane Wolff Rent a Pressereferent Hochschule Fulda FBET K nigstr 70 72 36037 Fulda Marquardstr 35 36039 Fulda 0163 2140515 0661 9640 558 info wolff pr de viviane wolff et hs fulda Literatur 1 Wahl u a Poster auf der FOSSGIS 09 in Hannover Fachbereich ET Hochschule Fulda 2 Wolff Peter Erster Konferenzauftritt f r Fuldaer Studenten Bericht in der Lokalpresse Marktkorb 9 4 2009 S 24 und Fuldaer Studenten tilgten mit GPS Trackern wei en Fleck Marktkorb 14 12 2008 S 21 3 Wolff Peter Wolff Viviane ffentliche Projekte f r ffentliche Karten in Jekel Koller Donert Eds Learning with Geoinformation IV Lernen mit Geoinformation IV Wichmann Vig Heidelberg 2009 4 http www gartenkulturpfad fulda de 5 http wwn fh fulda de index php id 8625 FOSSGIS 2010 169 Die OpenStreetMap Foundation Die OpenStreetMap Foundation Ulf M ller Die OpenStreetMap Foundation ist die Organisation hinter OpenS
38. Auswahl von Hydranten F r gewichtete Bedarfsmenge Gr e des Einzugsbereich 200 u AAANNNUNUNUNUAUNUANTUANANANUNUUUENENANANAANAIENENUN 0 meter 250 meter 500 metet sj k Pt Abb 5 Visualisierung Wasserleitungsnetz in OpenJUMP 19 Weitere Informationen zum Projekt OK GIS siehe http okgis geoinform fh mainz de 130 FOSSGIS 2010 Abh ngigkeitsbetrachtung von Hydranten mit Hilfe r umlicher Daten Zusammenfassung F r eine schnelle qualitative Betrachtung ist das Ergebnis dieser Arbeit ausreichend werden exakte Berechnungen verlangt ist eine hydraulische Rohrnetzberechnungen auf breiter Datenbasis erforder lich Die hydraulische Rohrnetzberechnung beinhaltet die Bestimmung der Druckverluste in durch str mten Rohrleitungen welche sich aus Reibungsverlusten entlang eines Rohrs sowie rtlichen Ver lusten verursacht durch Einbauten wie Kr mmer Schieber o Zusammensetzen 2 Kontakt zu den Autoren Dipl Inf Rafael Beermann Prof Dr rer nat J rgen Biermann Prof Dr rer nat Theodor Gervens Dipl Inf Roland K nig FH Osnabr ck Albrechtstra e 30 49076 Osnabr ck Literatur 1 Karp Edmonds Theoretical improvements in algorithmic efficiency for network flow problems our nal ofthe ACM vol 19 no 2 2002 2 Rudolf Damrath Wasserversorgung Teubner Verlag 1998 FOSSGIS 2010 131 Neue Wege f r Metadaten Neue Wege f r Metadaten Arnulf Christl Meta
39. Dienste Dieses Modul erm glicht den Administrato ren des Systems aus dem Katalog der in newGIS vorhandenen Dienste komplexe Dienste f r spezielle Projekte zusammenzustellen Die metaDB Metadaten Datenbank ist das Werkzeug zur Konfiguration der Editierumgebung Es ist das Werkzeug mit welchem die Administratoren des Systems Projekte definieren Regeln festlegen Dienste zur Verf gung stellen Hintergrundkartendienste zuordnen und die Parameter f r das Editieren der Layer konfigurieren Die Layer und die topologischen Strukturen in denen sie verwaltet werden werden mit dem eigenen Client TopologyLoader angelegt Gleichzeitig mit dem Pilotprojekt geneSIG wird auch der TopologyLoader erstellt um den Systemadministratoren die Migration der Daten aus dem bestehenden einfachen System in das topologische System von newGIS zu erleichtern Die WMS Komponente liefert die Hintergrundkartendienste f r die Clients von newGIS Die Hinter grundkartendienste werden im Rahmen der Konfiguration Projekten zugeordnet Die Client Umgebung Die Clientumgebung besteht in einer Personalisierung von gvSIG Zu den Funktionen der Version 1 9 welche ohne nderung genutzt werden sollen wird eine Kommunikationsschnittstelle zur serverseiti gen newGIS Infrastruktur hinzuf gt Deshalb wird der geneSIG Client in JAVA als Extension von gvSIG entwickelt diese Extension wird aus der Sicht des Benutzers haupts chlich aus einem Men oder einer Toolbar zur
40. Fertigstellung ist zu Mai 2010 geplant FOSSGIS 2010 61 Gastronomief rderung durch OSM Daten WebMapping mobile Navigation amp City2Click Codes 1 Beschreibung des Gastronomap Systems 1 1 Webportal Content Management System Das System beinhaltet ein Webportal zur Verwaltung und Pr sentation gastronomischer Einrichtungen Cafes Gastst tten Restaurants Fast Food Einrichtungen und Diskotheken In einem CMS Content Management System werden s mtliche Gastronomieobjekte verwaltet und attributiert Das CMS wird unter der Lizenz GNU LGPL entwickelt Anders als bei bisher bestehen den Orientierungssystemen f r gastronomische Einrichtungen wurde in diesem Falle jedoch ein kom plexeres Datenmodell aufgebaut Neben den blichen Kontakt und Adressdaten ffnungszeiten und Bildern werden zudem sehr umfangreiche Grunddaten pr sentiert vgl Abbildung 1 F r Gastst tten Objekte existieren z B Attribute hinsichtlich preislicher Sonderaktionen Live Musik Ausstattung wie z B Kicker Tisch Billard Fussball Live bertragung oder Internetzugang f r G ste etc Zudem kann beispielsweise angegeben werden ob eine Einrichtung behindertengerecht gestaltet ist und ob M g lichkeiten f r Raucher bestehen In dem System wird auch ber cksichtigt dass sich ein gastronomi sches Objekt selten nur in eine Kategorie einordnen l sst Ein Caf kann zugleich auch kulinarische Versorgung anbieten und f llt somit zudem in die Subk
41. Fix Model and NOAA AVHRR Data In The 1999 EUMETSAT METEOROLOGICAL SATELLITE DATA USERS CONFERENCE Copenhagen Den mark 6 Scheffer F 2002 Lehrbuch der Bodenkunde Scheffer Schachtschabel 15 Aufl Heidelberg 7 Schlesinger W H Winkler J P Megonigal J P 2000 Soils and the Global Carbon Cycle 93 102 In The Carbon Cycle eds Wigley T M L Schimel D S Cambridge University Press 8 Utermann J D wel O Fuchs M Hoffmann R 2009 Status des C Gehalts in B den Deutsch lands Schlie ung von Stoffkreisl ufen Kohlenstoffkreislauf Kommission Bodenschutz beim Umwelt bundesamt Dessau 9 Zeit Online Kohlenstoff Einmal Atmosph re und zur ck http www zeit de 2009 30 GSP Kohlen stoffkreislauf 10 FISBo Informationsgrundlagen im Fachinformationssystem Bodenkunde FISBo BGR http ww w bar bund de nn_325378 DE Themen Boden Informationsgrundlagen informationsgrundlagen _inhal t html 11 Hijmans R J Cameron S E Parra J L Jones P G Jaervis A 2005 Very High Resolu tion Interpolated Climate Surfaces for Gobal Land Areas Int J Climatol 25 1965 1978 96 FOSSGIS 2010 Regionalisierung von organischem Kohlenstoff in B den Deutschlands eine Ann herung 12 M cher C A ed 2000 PELCOM project Development of a consistent methodology to derive land cover information on a European scale from remote sensing for environmental modelling P
42. GIS suuu44444444nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnenennennnnerennne nn 88 Regionalisierung von organischem Kohlenstoff in B den Deutschlands eine Ann herung 89 iIGeoDesktop deegree basiertes Desktop und WebGIS personalisierbar in Layout und Funktion 98 Fernerkundung mit GRASS GIS Ein Funktions berblick am Beispiel von Projekten zur semiautomatisierten Vegetationserfassung mittels digitaler Luftbilddaten 244444440nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn 104 Neuss vom QGIS Projekt 2 2 HR A Hr ai Hirn 105 GeoServer Kleinigkeiten ganz gro uuussssssnnnnnnnnnsnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 108 FOSS basiertes Desktop Mapping sssssssssnssnsssnennennennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnneneeneennnnnnnnnnnnnnnrnn 110 Verwebung von Sozialen Netzwerken und dem Sensor Web 4sssssssnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn 111 Spatialite das Shapefile der Zukunft 2422444444444snnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnn nennen nnnnrnnnnnnn 113 Flexibles Change Management beim Betrieb abgesicherter Geowebdienste einer Geodateninfrastruktur mit GISpatchera e 22H ea Br ER rn lies fe ee ee ende fee 115 GeoWebServer Geodateninfrastruktur Komponenten einfach installieren und betreiben 117 Einsa
43. Gebietsdifferenzierung Maskierung 2 Y Klassifizierung Fernerkundung und Filterprozesse 3 Digitale fachliche vegetationskundliche Nachbearbeitung 4 Y r Nahezu fl chendeckende Verifizierung Kartierung im Gel nde 6 Endbearbeitung und Fertigstellung des Projektes 6 Ne ONEA OR In dem Vortrag wird ein berblick zu dem gesamten Verfahren gegeben Im Mittelpunkt stehen aber die fernerkundlichen Arbeitsschritte die mit der Open Source Software GRASS durchgef hrt wurden Dazu geh rt die Aufbereitung der multispektralen Luftbild und Laserscandaten das Erstellen zus tzli cher k nstlicher Kan le die berwachte geo radiometrisch kombinierte Klassifizierung sowie die Filterung der Klassifikation Die direkte Anwendung der fernerkundlichen Arbeitsschritte wird anhand von Referenzprojekten f r die Nationalparkverwaltung Nds Wattenmeer die Nationalparkverwaltung Schleswig Holsteinisches Wat tenmeer die Bundesanstalt f r Gew sserkunde und das Wasser und Schifffahrtsamt Bremerhaven dokumentiert Dabei kamen unterschiedliche Kamerasysteme zum Einsatz Kontakt zu den Autoren Otto Dassau Dr J rg Petersen Geoinformatik B ro Dassau nature consult Davenstedter Str 60 30453 Hannover Hackelbrink 21 31139 Hildesheim 49 0 511 2615322 49 0 5121 287474 dassau gbd consult de petersen nature consult de Literatur http www nature consult de images
44. Geogr Dirk Rohrmoser Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung Sachsenkamp 4 20097 Hamburg 040 4 28 26 55 15 dirk rohrmoser gv hamburg de Susanne Voss Freie und Hansestadt Hamburg Beh rde f r Stadtentwicklung und Umwelt Amt f r Natur und Ressourcenschutz Stadthausbr cke 8 20355 Hamburg 040 4 28 40 38 17 susanne voss bsu hamburg de G nter Sch fers Freie und Hansestadt Hamburg Beh rde f r Stadtentwicklung und Umwelt Amt f r Natur und Ressourcenschutz Stadthausbr cke 8 20355 Hamburg 040 4 28 40 21 53 guenter schaefers bsu hamburg de FOSSGIS 2010 87 QGIS im Einsatz f r Gemeinde GIS QGIS im Einsatz f r Gemeinde GIS ein Praxisbericht Andreas Neumann Der Beitrag zeigt wie QGIS als Desktop GIS in der Gemeinde Uster Kanton Z rich eingef hrt wurde Es wird ausgef hrt welche H rden bei der Einf hrung von QGIS bew ltigt werden mussten wie die Weiterentwicklung von QGIS mitgestaltet und unterst tzt wird inhaltlich und finanziell und ber welche Kan le der Support erfolgt Schliesslich wird ein Vergleich zu kommerziellen Alternativen aufgezeigt und die Vor und Nachteile gegen bergestellt Anhand von Beispielen aus der Praxis wer den einige neue Features von QGIS gezeigt die das Erfassen Visualisieren und Auswerten von Geod aten vereinfachen Die Stadt Uster hat sich vor 2 5 Jahren dazu entschieden die vorhanden GIS Themen Amtliche Ver messung und Leitungskataster mit weit
45. Graphics in 2002 wurde die Entwicklung der Serverkomponente SICAD Spatial Desktop in 2003 eingestellt Statt auf die propriet re L sung ArcIMS umzusatteln wie den ehemaligen Partner SICAD Geomatics empfohlen wurde setzte das Entwicklerteam rund um Mapbender auf Nachhaltigkeit und unterst tze die inzwi schen weit verbreitete Software UMN MapServer eingesetzt Wiederum aus Gr nden der Nachhaltig keit wurde aber nicht das praktische skriptf hige aber nicht standardisierte Template System von MapServer genutzt sondern vollst ndig auf die offenen Standards des OGC Im Rahmen dessen wur de die bis dato propriet re Client Software CCGIS Client Suite komplett berarbeitet unter die GNU GPL Open Source Lizenz gestellt in Mapbender umgetauft und die Kernentwicklung durch Uli Roth stein weitergef hrt Wie sich zeigt waren diese Entscheidungen richtig denn neben den vielen Client Softwarepaketen der Stumr und Drang Zeit wie Chameleon kaMap CartoWeb MapBuilder und prak tisch allen propriet ren L sungen berlebte einzig Mapbender die Evolution der ersten Jahre als kon stante Gr e Eine weitere Evolutionsstufe erreichte das Projekt mit dem R ckzug des nicht Informatikers Arnulf Christl aus der Kernentwicklung und der zunehmenden Professionalisierung der Software durch den Informatiker Christoph Baudson Nach und nach wurde die Grundlage von Mapbender entr mpelt und zu wirklich guter Software umgebaut was allerdings auch au erordentlich
46. Hausnummer ist eine wichtige Information H ren statt Sehen Navigation unterwegs Der technisch versierte Blinde von heute besitzt ein Mobiltelefon mit Sprachausgabe Software Er g nzt durch einen GPS Empf nger wird das Handy zum Navigations Ger t 156 FOSSGIS 2010 Kartenmaterial f r Sehbehinderte und Blinde Existierende kommerzielle L sungen f r Blinde sind teuer in der Anschaffung und bei der h ufig n ti gen Aktualisierung des Kartenmaterials Dabei bieten sie im Fu g nger Modus nicht mehr als eine preiswerte Auto Navi da das Kartenmaterial kaum Fu wege enth lt Informationen zur sicheren Stra enquerung Blindenampel Ampel Zebrastreifen Verkehrsinsel Querung ohne Hilfe sind im Kartenmaterial gar nicht vorgesehen und k nnen nicht angeboten werden Mit dem Projekt LoroDux wird zurzeit an der Fachhochschule Hannover eine Open Source Alternati ve auf Basis von OpenStreetMap gestartet Um eine gro e Verbreitung bei geringem Kosten zu er m glichen wurde JavaME gew hlt Mit Eclipse als barrierefreie Entwicklungsumgebung besteht die M glichkeit f r blinde Programmierer sich an der Weiterf hrung aktiv zu beteiligen Blindenfeatures f r Sehende egdi tz Auf Standard Karten wird man kein Icon finden f r takti A le Pflasterung f r taktile Karten f r sprechende Aufz Der ge oder f r Kunstwerke an denen man sich den Kopf 4 sto en kann amp Damit die sehenden OSM Kartogr
47. Kontakt zur Autorin Dipl Ing Annette Thurow Annette Thurow gmx de FOSSGIS 2010 159 2 Jahre OpenRouteService org 2 Jahre OpenRouteService org Mehr als ein Routenplaner auf Basis von OpenStreetmap Pascal Neis In den letzten zwei Jahren ist mit OpenRouteService org ORS ein Portal entstanden in welchem auf der Basis von OpenStreetMap OSM Daten eine Vielzahl von verschiedenen standardisierten Web Services im Bereich Routenplanung und ortsbezogene Dienste f r ganz Europa zu Verf gung stehen Neben einem Routenplaner mit Adresssuche stehen dem Nutzer auch eine POI Suche eine Erreich barkeitsanalyse TMC Informationen H henprofile und weitere Dienste zu Verf gung Im Vortrag werden diese Dienste vorgestellt Dabei wird auf die Verwendung der OSM Daten in den Diensten und auf deren Entwicklung eingegangen Inzwischen werden die Services hinter ORS aber nicht nur auf der Website sondern auch in anderen Projekten verwendet Ferner konnte der Route Service prototypisch erweitert werden so dass er auch mit Hilfe von OSM Daten f r das Rollstuhlrou ting www rollstuhlrouting de verwendet werden kann Neuere Arbeiten behandeln u a die Erweite rung in 3D inklusive Indoor Routing OWS6 160 FOSSGIS 2010 OpenStreetMap und die GIS Ausbildung OpenStreetMap und die GIS Ausbildung Andreas Heiken amp Gerd Peyke Ausgangspunkt Der aktuell in mehr und mehr Bundesl ndern Deutschlands freie und kostenlose Zugang zu
48. Layers oder der Replikation in Datenbankin stanz B konfigurierbar in der Metadaten DB zeigen e Zugang gew hren zu WebServices von newGIS f r o die nderung von Geometrien o die berpr fung von Geometrien und geometrischen Zusammenh ngen o die Abfrage von Daten aus der lokalen oder aus anderen Datenbanken unter Ber cksichti gung der Sprachenverwaltung 5 Ausblick Sowohl bez glich newGIS als auch bez glich gvSIG haben wir erst eine Entwicklung begonnen eine Entwicklung die wir in den kommenden Jahren weiterf hren werden gvSIG Die Eigenschaften von gvSIG der OpenSource Ansatz und die gvSIG Gemeinschaft verspre chen eine rasche und effiziente Anpassung an die Bed rfnisse unserer Anwender Zudem erwartet sich die Landesverwaltung eine Verringerung der j hrlichen Lizenzgeb hren Deshalb plant die Autonome Provinz Bozen S dtirol gvSIG als den Standard GIS Client der Lan desverwaltung zu verwenden gvSIG soll weitgehend die ESRI Clients ArcView 3 x ArcGIS ArcView 9 x ersetzen die derzeit allgemein und in Form angepasster Applikationen verwendet werden In un serem Infrastrukturprojekt WEGE sind wir gerade dabei diesen Schritt zu machen die weiteren Schritte werden in K rze folgen newGIS der erste Schritt von newGIS konzentriert sich auf den Kernbereich und dabei prim r auf die Datenbearbeitung Es wird nun die Migration bestehender Applikationen in die neue Infrastruktur fol gen und im Rahmen entspr
49. Nutzung leicht bersch tzt Mit Simple Kriging kann f r 2 3 der landwirtschaftlichen Fl che der beste Mittelwert mit Aussage ber den Sch tzfehler auf Grundlage des Modells gesch tzt werden Mit IDW kann der organische Kohlenstoff f r die gesamte landwirtschaftliche Nutzfl che gesch tzt wer den Das Modell der innewohnenden ortsabh ngigen Struktur wie sie im Kriging einflie t wird dabei nicht ber cksichtigt In der Berechnung mit IDW flie t nur der Abstand zwischen den Messdaten ein Abb 3 Punktdichte Messung mit v kernel GRASS f r Profile unter Ackerland FOSSGIS 2010 93 Regionalisierung von organischem Kohlenstoff in B den Deutschlands eine Ann herung u l l Gi f N Ba Hri i 100 km 7 5 Ni 100 km Abb 4 Regionalisierter organischer Kohlenstoff Masse in Oberb de Nutzung links mit Simple Kriging 0 3 5 5 rechts mit IDW 0 2 7 5 ndwirtschaftlicher F r die regionalisierten Kohlenstoffgehalte wurde mit der multiplen linearen Regression nach erkl rba ren Varianzanteilen gesucht Mit den Proxy Variablen Jahresniederschlag Temperatur Schluff und Tonanteil H henmodell l sst sich f r die Oberb den in den Hauptnutzungen 1 3 der Varianz erkl ren Tab 1 arable land peloom mask Im formula grid arable corg_top grid arable prec grid arable temp grid arable day grid arable silt Residuals Min 1Q Median 3Q Max 1 95470 0 239
50. Nutzungs ideen und neue Informationsportale initiiert werden die eigenst ndig von Endanwendern oder auch durch Auftr ge an beliebige IT Dienstleister realisiert werden k nnen So k nnen mit dem geplanten Demonstrator auch gesamtwirtschaftliche oder gesellschaftliche Fragestellungen mit Raumbezug an gegangen werden und das System zus tzlich mit weiteren Funktionalit ten oder Diensten schnell und einfach erweitert werden Kontakt zum Autor Robert Kulawik Universit t Bonn AG Geographische Informationssysteme Meckenheimer Allee 166 53115 Bonn Telefon 0228 731760 Email kulawik geographie uni bonn de 146 FOSSGIS 2010 Performance und Verf gbarkeit von WMS Servern Performance und Verf gbarkeit von WMS Servern Pirmin Kalberer Seit dem WMS Performance Shootout anl sslich der FOSS4G Konferenz im Jahr 2009 steht ein Testdatensatz zur Verf gung mit welchem die Performance von WMS Servern gemessen und vergli chen werden kann Punkt Layer Alle Orte und POls der GNIS Datenbank in Texas Linien Layer Alle Linien Fl sse und Strassen aus dem TIGER 2008 Datensatz in Texas Polygon Layer Alle Wasserfl chen aus dem TIGER 2008 Datensatz in Texas Raster Layer Bluemarble TNG 86400 x 43200 pixels 7 Pyramiden Layer TIF ECW tiled 51288 GeoRaster Shape file gnis_names09 edges_merge areawater_merge Typ Point Multilinestring Multipolygon Records 103 000 ber 5 Mio 380 000 SRID EPSG 4326 EPSG 4326 EPSG 432
51. OBJECTIDS SGID100_Coun tyBoundaries1 SGID100_CountyBoundaries8 SGID100_CountyBoundariesT3 amp LAYER SGID100_Co untyBoundaries Durch einen weiteren Ausbau k nnten auch mehrere Instanzen von iGeoDesktop miteinander verbun den werden um es Anwendern zu erm glichen kollaborativ an Projekten zu arbeiten 4 Datenanbindung Die von iGeoDesktop unterst tzten Datenanbindungen lassen sich in drei Kategorien unterteilen e Daten die ber ein Dateisystem geladen werden e Daten die ber OGC Web Services OWS geladen werden e Daten die aus Geodatenbanken geladen werden Die ersten beiden Gruppen unterscheiden intern wiederum zwischen Raster und Vektordaten beim Zugriff auf Geodatenbanken werden zurzeit lediglich Vektordaten unterst tzt Zu den unterst tzten da teibasierten Formaten geh ren ESRI Shape File georeferenzierte Raster GML 2 3 und GPX Dateien Als OWS werden Web Map Service WMS Web Feature Service WFS Web Coverage Service WCS und Web Processing Service WPS unterst tzt Eine Sonderstellung nimmt der Web Proces sing Service WPS ein Es handelt sich zwar nicht um einen datenliefernden Dienst im eigentlichen Sinn doch werden als Ergebnis der ausgef hrten Prozesse h ufig Daten geliefert die als neue Ebene in eine Karte integriert werden Ein h ufiges Problem bei der Verarbeitung von Vektordaten besteht beim Zugriff auf sehr gro e Da tens tze wie sie z B bei der Abbildung von Stra en und Gew ssernetzen oder
52. OGC Standard also nicht aus Allerdings m ssen WMS mit Kachelungs Anspruch speziell daf r konfiguriert werden ein Whitepaper das die Zerlegung von Texten und Symbolen an Kachelgrenzen spezifiziert steht hierf r noch aus Ein weiterer Vorteil des OGC WMS Standards ist die Unterst tzung unterschiedlicher Koordinatensys teme und Projektionen aus einer Datenquelle Bei gekachelten Systemen muss dagegen f r jedes Ko ordinatensystem und jede Projektion ein eigener Kachelstapel erstellt werden was schnell zu sehr gro en Datenmengen auf dem Webserver f hrt Die Dauer der Generierung aller Kacheln in allen Zoomstufen wird ebenfalls in die H he getrieben dabei kann es sich schnell um Stunden oder sogar Tage handeln Auch hier kann GeoWebCache helfen allerdings wieder mit den oben genannten Ein schr nkungen Die Mitglieder des OGC haben in 2007 angefangen einen Kachelungsstandard f r Kartendienste zu entwerfen der inzwischen bis zur Kommentierungsphase entwickelt wurde Ob sich dieser Standard auch durchsetzen wird kann nur die Zeit zeigen denn die betroffenen Anbieter werden wenig Interes se daran haben eine andere Kachelung zu unterst tzen als die eigene Das Grundprinzip der gro en drei Google Yahoo und Microsoft ist weiterhin Kunden in der eigenen L sung festzusetzen ein Grundsatz den wir Dank OGC mit viel Aufwand und Zeit zumindest bei den GIS Herstellern nach und nach aufbrechen konnten Das Interesse bei den gro en Suchmaschin
53. OGC konforme GDI entschieden Geographische und attributive Daten liegen in einer Oracle Datenbank Kartenerzeugung und Objektabfrage erfolgen per WMS ber einen UMN MapServer Als Besonderheit wurden Zeitzonen in die Karte aufgenommen die ber den WMS Time Parameter WMS T dynamisch eingef rbt werden Im Vergleich zu einer ImageMap oder einer einfachen Flashanwendung war die Umsetzung verh ltnis m ig aufw ndig da neben dem Designanteil auch die komplette WebGIS Infrastruktur bestehend aus Datenbank Kartenserver und Webclient installiert und konfiguriert werden musste Im Gegensatz zur statischen Vorg ngeranwendung bietet die aktuelle GDI allerdings die M glichkeit der Datenpflege und aktualisierung eine leichte Anpassbarkeit und die Kombination mit weiteren Da ten des Kunden und externer Institute Die L sung ist trotz ihres reduzierten sichtbaren Funktionsumfangs ein gutes Beispiel f r die Alltags und Massenmarkttauglichkeit der OGC Standards FOSSGIS 2010 15 GDI Quergedacht OGC Standards und andere GIS Normen im Zusammenspiel 4 4 Geomarketinginfrastruktur f r einen gro en Tankkartendienstleister F r einen europaweit t tigen Tankkartenprovider wurde eine standardkonforme GDI eingerichtet um in verschiedenen Bereichen des Unternehmens raumbezogene Fragestellungen zu bearbeiten Die Anwendung sollte die Bereiche Standortplanung Vertrieb Kundendienst Marketing und Controlling bedienen Um eine m glichst b
54. Windows verwendet wird auf allen Plattformen den jeweiligen Texteditor ffnet Ebenfalls erg nzt wurde die M glichkeit Python Ausdr cke f r Aktionen zu verwenden Die M glichkeit einen Python Ausdruck zur Initialisierung des Formular zu verwenden er ffnet quasi unbegrenzte M glichkeiten Es k nnen z B vorhandene Elemente modifiziert und neue beliebige Elemente auf dem Formular angelegt werden Buttons Eingabezeilen Tab Reiter Videos mit zu s tzlichen Daten gef llt aus beliebigen ber Python zug nglichen Quelle und mit weiteren Python Funktionen verbunden werden Diese Funktionen k nnen dann wiederum beliebige weitere Funktio nen ausl sen z B weitere Formulare ffnen z Basisdaten Untersuchungen Reinigungen Bauliche Massnahmen Untersuchung vom 2008 09 05 A v Auswerteinformationen Untersuchungsart Kanalfernsehen Auswerteperson TEE Ausf hr Firma Auswertedatum 2009 03 02 Operateur Ammann Startbauwerk 21118 Kameratyp Argus 5 Status ausgef hrt R Aufnahmedatum zc PEE Witterung 5 PDF starten Bemerkung Inliner i 0 Anschluss instandgesetzt Ergebniszusammenfassung Auswertedetails Dataver starten Abbrechen FOSSGIS 2010 105 Neues vom QGIS Projekt 2 GPS live tracking QGIS unterst tzt via GPSBabel den Import und Export von gpx Dateien schon seit einigen Jahren Das ist sehr n tzlich um Tracks vom GPS Ger t in
55. als Hilfsmittel an Entscheidungspunkten hinzugezogen werden k nnen Dabei ist der Detailgehalt der Anweisung von entscheidender Bedeutung Die Schwierigkeit f r den Nutzer liegt darin R ckschl sse aus der Anweisung auf die reale Situation zu ziehen Abstrakte Darstellungen in virtuellen Welten oder nicht ma stabsgerechte Kartendarstellungen verunsichern den Anwender Die Kombination von Echtzeit Kamerabildern und lagegetreuen virtuellen Routenanweisun gen in Form einer Augmented Reality Erweiterten Realit t bietet die notwendige Basis einer zielgrup pengerechten Navigation und deckt die Bed rfnisse von Fu g ngern vollst ndig ab Entwicklung Viele Arbeiten zum Thema Fu g ngernavigation sind urspr nglich entstanden um Mensch en mit Be hinderungen das t gliche Leben zu erleichtern Strothotte et al 1995 Bradley et al 2005 Wegbe gleitende Angaben ber Hindernisse Steigung oder die Beschaffenheit des Bodens sind wertvolle In formationen f r Menschen mit k rperlicher Beeintr chtigung Die Verlagerung des Forschungsschwer punktes auf die Mobilit t der Ger te im freien Gel nde sogenannte Weareable Devices bildet eine wichtige Voraussetzung f r Fu g nger navigation Thomas et al 1998 Die Anreicherung lokal ge speicherter und somit nicht in Echtzeit gewonnener Videos und Panoramabilder mit erweiterten Navi gationsanweisungen beschreibt Kolbe Kolbe 2004 Die Erg nzung von Fu g ngernavigationssyste men um orts
56. angepassten Funktionen bestimmend und stellen diese als reine ie 2163524743 e2708 Zufallsrealisationen ohne r umliche Abh ngigkeiten dar Abb 2 Omnidirektionales Semivariogramm f r orga nischen Kohlenstoff im Oberboden unter Ackerland semivariance 0 4 T T T 0 10000 20000 30000 40000 50000 60000 distance Col 0 37 Nug 0 0 6 Sphl40000 T T T 92 FOSSGIS 2010 Regionalisierung von organischem Kohlenstoff in B den Deutschlands eine Ann herung Die Probennahmepunkte haben eine ungleichm ige Verteilung Abb 3 Gebiete mit Schwerpunktun tersuchungen und Regionen die durch Monitoringnetze abgedeckt sind stehen Gebieten mit wenigen Punktinformationen gegen ber Die Regionalisierung mit dem sph rischen Modell f r Oberb den unter Ackerland reicht nicht aus um f r die gesamte landwirtschaftliche Fl che den organischen Kohlenstoff mit Kriging zu sch tzen Die ungleichm ige Verteilung der Punktinformation hinterl sst L cken Abb 4 Deshalb muss auf die Sch tzung mit der Inversen Distanz Wichtung IDW zur ckgegriffen werden Der Vergleich zwischen den beiden Ergebnislayern zeigt dieselben r umlichen Muster wobei das markante West Ost Gef lle besonders hervorsticht Der kontinental beeinflusste Ostteil Deutschlands weist deutlich geringere Ge halte an organischem Kohlenstoff auf Der mit IDW regionalisierte organische Kohlenstoffgehalt wird f r die Oberb den unter landwirtschaftli cher
57. aus ganz Europa dar So kann man sofern der Zielort ausreichend in OpenStreetMap erfasst ist schnell einen berblick ber die dort verkehrenden Verkehrsmittel erlan gen Auch wenn die Webseite momentan noch sehr einfach gehalten ist dient sie der OpenStreetMap Community als Kontrollwerkzeug und Ansporn so dass mittlerweile schon eine beachtliche Anzahl von Verkehrsrouten in OpenStreetMap eingetragen sind Waren am 13 August 2008 bevor die erste Versi on der Karte online ging 377 Busrouten in OpenStreetMap verzeichnet so waren es am 26 M rz 2009 schon 2 917 und zuletzt am 30 Januar 2010 10 476 allein in Europa F z IS h A x f HN N aA A amp M TEINN Bild 1 Entwicklung der Daten am Beispiel der Region Bonn links Oktober 2008 rechts Januar 2010 Au er den schon genannten Bussen werden auch noch die Routen von Z gen Bahnen Stra enbah nen U Bahnen Oberleitungsbussen und F hren dargestellt Zusammen gerechnet befinden sich knapp 15 000 Verkehrsrouten und gut 250 000 Haltestellen auf der Karte Diese Masse an Daten ins besondere die ber 10 Millionen in OpenStreetMap verzeichneten Stra en und Wege in Europa erfor dern eine ganze Menge Rechenleistung und damit auch Optimierungsbedarf in den Arbeitsschritten von den Daten zur Karte Deshalb ist es mit der derzeitigen Servertechnik nicht m glich eine Karte der ganzen Welt zu generieren die Arbeiten daran laufen aber so dass es in Zukunft wahrsche
58. d rfen nicht vervielf ltigt bearbeitet ver ndert und weitergegeben werden Insbesondere werden h ufig die Navigation eine Fahrzeugflottenverwaltung und eine GPS Positionsbestimmung mit diesen Daten ausgeschlossen vgl z B Yahoo Routenplaner Nutzungsbedingungen 6 Nutzungsbedingungen f r Google Maps 7 2 Teilweise existieren technische Nutzungsbeschr nkungen z B kann es Beschr nkungen f r die Zahl der Transaktionen bzw Zugriffe geben vgl z B Bing Maps Terms of Use 8 oder eine Regis trierung und das Anfordern eines Schl ssels API Key um z B die Kartenanwendung in der eigenen Webseite einbinden und nutzen zu k nnen ist erforderlich 40 FOSSGIS 2010 Webmapping 2 0 mit freier Software und freien Daten 3 Viele Anbieter behalten sich das Recht vor Werbung in den Karten einzublenden Der Kartendienst Map24 der Firma NAVTEQ nutzt diese Form der Werbung genannt Mapvertising bereits und inte griert Firmenlogos in seinen Karten 9 4 Die Webmapping Anwendung kann jederzeit vom Eigent mer eingestellt werden oder er kann Ge b hren verlangen 5 Von Nutzern bereitgestellte Daten die z B zur Vervollst ndigung bzw Korrektur der Kartendaten dienen gehen praktisch in den Besitz des Webmapping Anbieters ber z B bei Google Map Maker 10 der diese dann propriet r und Kommerziell nutzen kann Freie Software und freie Daten bieten daher eine sinnvolle Alternative ohne Nutzungsbeschr nkungen und mit d
59. deren berechnet werden Zum anderen kann mit Hilfe verschiedener Lagesensoren am Ger t die Ausrichtung direkt erfasst werden Das Grundprinzip ist bei beiden Varianten gleich Nach dem die Lage relativ zur Bildszene bekannt ist werden virtuelle Informationen wie Routenanweisun gen oder Positionsinformationen lagegetreu und in Echtzeit ber die Bildszene gelagert Der Reality View basiert auf der zweiten Variante und berlagert die Bildszene anhand der sensorisch erfassten Ausrichtung des Ger tes Aufbau Der derzeitige Prototyp besteht aus einem Smartphone des Herstellers HTC Smartphones stellen eine perfekte Plattform f r mobile Navigation dar Neben ihrer Allgegenw rtigkeit Mobilit t und Vernet zung beinhalten sie alle ben tigten Sensoren und Komponenten GPS elektronischer Kompass Be schleunigungssensor und Kamera und das bei minimaler Gr Re und Gewicht Mit einer Aufl sung von 320x480 Pixeln und einem 3 2 Display erm glicht es eine ausreichend gro e und genaue Dar stellung der Bildszene Die Kamera hat ein Aufl sungsverm gen von 5 MP was f r die Darstellung der Hintergrundszene ausreichend ist Mit einem Gewicht von nur 135g und einer Geh useabmessung von nur 112x56 mm kann der Prototyp als mobiler Begleiter f r Fu g nger angesehen werden Das Betriebssystem ist Android und kann mit Hilfe des auf der Entwicklerseite erh ltlichen SDK4 weiterent wickelt werden Der Prozessor ist ein Qualcomm MSM 7200A mit einer Taktfr
60. des OGC und ISO Normen auf 5 Fazit Den vorangegangenen Beispielen l sst sich entnehmen dass sich unter Beachtung g ngiger GIS Standards schlanke und massenkompatible Anwendungen implementieren lassen auch wenn einzel ne Spezifikationen den gestellten Anforderungen nicht gerecht werden So ist der Tourenplaner Rheinland Pfalz ein hervorragendes Beispiel f r die In Wert Setzung ffentli cher Geodaten da er ohne eine funktionierende Geodateninfrastruktur nicht h tte umgesetzt werden k nnen Auch die Ausweitung solcher Anwendungen z B ber L ndergrenzen hinaus wird erst durch internationale Infrastrukturen und damit durch einheitliche Standards erm glicht Doch wie geht man mit den Anforderungen um die durch die OGC oder ISO Standards nicht abge deckt werden Komplexe und b rokratische Strukturen lassen keine kurzfristige Erweiterung von Spe zifikationen vermuten und eine Beteiligung soweit sie das jeweilige Gremium berhaupt zul sst ist aufw ndig und steht oft nicht im Verh ltnis zum Projektnutzen Soll man deshalb auf andere oder gar eigene propriet re Schnittstellen und Protokolle umsteigen oder nach einem geeigneten Format Auskunft halten dass sich am Markt bereits bew hrt hat aber nur von wenigen Produkten unterst tzt wird Sicherlich nicht Die Entwicklung und Pflege von Standards ist die Grundvoraussetzung f r den Aufbau leistungsf hi ger Daten und Kommunikationsinfrastrukturen Das Internet ist daf
61. des schulischen GIS Einsatzes In geographie heute 233 S 2 7 2005 12 Schleicher Y Digitale Medien und E Learning motivierend einsetzen In Haubrich H Hrsg Geographie unterrichten lernen Die neue Didaktik der Geographie konkret M nchen D sseldorf Stuttgart S 207 222 2006 13 Sch fer D GIS in der Schule Skalierbarer Einsatz f r eine nachhaltige Nutzung In GIS 11 S 14 19 2006 14 Jekel T Koller A amp Strobl J Hrsg Lernen mit Geoinformation Heidelberg 2006 15 Jekel T Koller A amp Strobl J Hrsg Lernen mit Geoinformation Il Heidelberg 2007 16 Jekel T Koller A amp Donert K Hrsg Learning with Geoinformation III Lernen mit Geoinfor mation Ill Heidelberg 2008 17 Jekel T Koller A amp Donert K Hrsg Learning with Geoinformation IV Lernen mit Geoinfor mation IV Heidelberg 2009 18 Peyke G Schrettenbrunner H Heiken A SchulGIS Interaktives Lernen von GIS Funktionali t ten und Beispiele zum Einsatz von GIS in der Schule In Bremer Beitr ge zur Geographie und Raumplanung 42 Bremen S 222 226 2006 19 Heiken A amp Peyke G Einsatzm glichkeiten von Google Earth und einer Gl Teachware im Schulunterricht In Jekel T Koller A und Strobl J Lernen mit Geoinformation Il Heidelberg S 127 136 2007 20 OpenGeoData Hardware Upgrade Appeal Thank you http www opengeodata org p 391 28 5 2009
62. die Interviewpartner welche zwischen 1979 und 1992 geboren wurde w hrend das ltere Segment jene mit den Jahrg n gen 1954 1978 umfasste W hrend Events Statistiken Forum und Pressereaktionen von beiden Gruppen in globo als eher unwichtig beurteilt wurden war der Aspekt der Community bei beiden Grup pen doch eher wichtig Das mitmachen in einem grossen Projekt wurde von den j ngeren Interview partnern als wichtiger beurteilt als von den lteren Beide Altersgruppen beurteilten jedoch den Aspekt des aktiven Sammelns von Geodaten als mit Abstand den wichtigsten von allen Bekanntmachung der Projekte Die weitaus meisten Umfrageteilnehmer rund 70 wurden ber das Internet auf die Projekte aufmerksam Auch ber Freunde und Bekannte wurden etwa 18 auf die Projekte aufmerksam Beziehung zu andern Mappern Eine Nennung von je etwa 30 von ich kenne vereinzelt user oder ich kenne einzelne pers nlich deutet auf eher losen Kontakt hin Dies wird unterstrichen durch die beinahe 30 starke Nennung von kenne ich nicht sind mir egal Hauptgr nde f r Teilnahme an vgi Projekten Die Beurteilung zu den Gr nden f r ein Engagement in vgi Projekten pr sentiert sich wie folgt vgi Projekte sind eine sinnvolle Freizeitbesch ftigung 67 vgi Projekte werden als eine m gliche Arbeitsform der Zukunft gesehen 58 Rund 80 der Inter viewpartner finden die Entwicklungen spannend ber 70 die Technik interessant Ergebnisse
63. downl Agit_2008_nature consult pdf 104 FOSSGIS 2010 Neues vom QGIS Projekt Neues vom QGIS Projekt Marco Hugentobler J rgen Fischer Seit der letzten FOSSGIS Konferenz in Hannover hat sich QGIS in Versionsnummern ausgedr ckt von 1 0 zu 1 4 weiterentwickelt Sucht man sich aus der Liste der svn commits alle Neuerungen seit 1 0 heraus so kommt man auf eine Liste die den Rahmen dieses Artikels bei weitem sprengen w r de Daher stellen wir mit den Attributformularen dem Field calculator und dem GPS tracking lediglich eine kleine Auswahl der Entwicklungen in 1 4 und der kommenden Version 1 5 vor 1 Attributformulare QGIS bietet ab der Version 1 4 nun auch die M glichkeit mit dem Qt Designer entworfene Formulare als Attributformulare zu verwenden Diese k nnen aus dem Abfrageergebnisfenster heraus ge ffnet werden Die Formularelemente die mit Attributnamen bezeichnet sind werden mit dem jeweiligen Attributwert initialisiert Ansonsten werden sie genauso behandelt wie die Felder des normalen automatischen Formulars Unter anderem k nnen Eingabezeilen Auswahllisten Wertebereiche Wertabbildungen Dateiauswahl und neuerdings auch Kontrollk stchen und mehrzeiliger Text verwendet werden Au erdem werden Kn pfe mit QGIS Aktionen verbunden dere Namen sie tragen Durch die neue M glichkeit QGIS Aktionen plattformabh ngig festzulegen kann man z B erreichen dass ein Projekt das auf mehreren Plattformen Unix MacOSX
64. erzielen wie es von einer Beh rde mit Umweltschwer punkt erwartet werden kann Im Sommer 2009 wurde in Berlin das neue Online Portal PRTR des Umweltbundesamtes er ffnet Das allein w re an sich noch nicht besonders berichtenswert stellen Beh rden doch regelm ig Infor mationsdienste ins Netz Warum berichten aber ausgerechnet der Stern die S ddeutsche die taz und andere just ber diese neue Anwendung Was das UBA dort der ffentlichkeit pr sentierte ist bemer kenswert Die zum Einsatz kommende Technik und insbesondere die Datengrundlage hebt sich von den meisten anderen beh rdlichen Angeboten deutlich ab Zum ersten Mal hat eine Bundesbeh rde mit dem PRTR Portal ein Kartenwerk auf Basis der frei ver f gbaren Daten des Projektes OpenStreetMap erstellt Diese Geodatensammlung basiert auf dem Wi kipedia Prinzip und gilt daher in vielen Bereichen als tagesaktuell Die Verwendung einer freien Daten sammlung als Hintergrundkarte in einer offiziellen Anwendung des Bundes hat Pilotcharakter und ist auch ein klares Signal dass mit diesen Daten seri s gearbeitet werden kann Das PRTR soll die Be teilligungsrechte der B rgerinnen und B rger st rken und das Umweltbewu tsein vor Ort f rdern Da her lebt das PRTR von und durch das Engagement der interessierten ffentlichkeit F r das neue Schadstofffreisetzungs und verbringungsregister PRTR Deutschland haben ber 4 000 Unternehmen erstmalig Daten zu ihren Schadstoffemissionen in
65. gegl ckt MapAccel Framework DELPHI GIS framework MapEdit LAFIS und vom technologischen Ansatz her auch WEGE Gro e Probleme hatten wir und haben wir weiterhin auf dem Gebiet der GIS Datenbank Wir verwenden daf r das Produkt einer gro en amerikanischen Firma und bis vor Kurzem war das auch die einzige verwendbare L sung obgleich sich ber die Jahre hin immer mehr herausstellte dass die Entwicklung nicht dem entsprach was anfangs versprochen worden war die Technologie ist abgeschottet sehr pflegeintensiv und vom Grundsatz her sehr fehleranf llig Diese Negativpunkte haben auch unsere Arbeiten im Applikationsinfrastrukturbereich sehr behindert und verteuert Datenbankstandard und know how der S dtiroler Landesverwaltung sind ORACLE und meine Ansicht ist dass die Geometrie eines Objekts im Grunde ein Attribut ist ein Attribut das aber viele M glichkeiten bietet Zudem bietet ORACLE seit einiger Zeit die spatial option Erweiterung welche ein Ansatz ist der in etwa dem Coverage Konzept von ESRI entspricht welches uns fast 2 Jahrzehnte vorher erm glicht hatte mit vertretbarem Aufwand anspruchsvolle Applikationen zu bauen Damit war der Weg f r uns klar Wichtig f r uns ist aber die Abh ngigkeit von dieser jetzt f r uns g nstigsten L sung nicht zur Fessel werden zu lassen In diesem Sinne haben wir die application server Schicht so konzipiert dass sie nur ber eine genau definierte Schnittstelle mit der Datenschicht k
66. hnlichen Problemen Konferenz State ofthe Map Lokale Sektionen Fundraising Kommunikation Die OpenStreetMap Lizenz OpenStreetMap nutzt bisher die Lizenz CC BY SA 2 0 Diese Lizenz ist allerdings f r kreative Werke vorgesehen die Anwendung auf Geodaten ist problematisch Die OSMF hat daher einen Plan zur Um stellung auf eine neue von Open Data Commons entwickelte Lizenz die Open Database License ODbL erarbeitet Die ODbL ist wie CC BY SA eine Share Alike Lizenz mit Namensnennung Rechtlich beruht sie auf Ur heberrecht sui generis Datenbankrecht und Vertragsrecht Diese Konstruktion soll dazu dienen den Schutz der Daten in verschiedenen Rechtssystemen sicherzustellen Ein wesentlicher Unterschied ist dass die ODbL das Share Alike Prinzip f r die Datenbank durch setzt f r daraus produzierte Werke wie gerenderte Karten aber als einzige Bedingung die Namens nennung fordert Durch die Flexibilit t f r gerenderte Karten er ffnen sich neue Nutzungsm glichkei ten gleichzeitig wird aber sichergestellt dass die der Karte zugrundeliegenden Rohdaten frei zur Ver f gung stehen FOSSGIS 2010 171 Die OpenStreetMap Foundation Nach kontroversen Diskussionen haben sich 89 der abstimmenden OSMF Mitglieder und 74 der Teilnehmer einer offenen Umfrage f r den Lizenzwechsel ausgesprochen Kontakt zum Autor UIf M ller OpenStreetMap Foundation ulf osmfoundation org Literatur 1 Open Data Commons Open Database Li
67. in der n chsten Vorlesung Nun zu den n chsten Schritten x Entfernen oder deaktivieren Sie s mtliche Layer au er stadtteile_mit_wohnorten_A_F_O_R shp und Verkehrsmittelwahl der Erstsemester sowie uni punkt x Gehen Sie in den Eigenschaftendialog stadfteile_mit_wohnorten_A_F_O_R shp x Vergleichen Sie zun chst der Klassifizierung der Wohnorte im Modus GLeicHes INTERVALL und im Modus Quante bei einer Klassenanzahl von 6 x Laver gt EIGENSCHAFTEN gt REITER DARSTELLUNG gt LEGENDENTYP BGESTUFTES SYMBOL gt KLAsSIFIKATIONSMODUS GLEICHES INTERVALL und QUuANTILE ausprobieren gt KLAsSIFIKATIONSWERT WOHNORTE KLASSENANZAHL 6 x Klicken Sie auf Anwenoen um sich das Ergebnis anzusehen Nach dem ndern des KLassi FiKATIONSMoDus nicht vergessen die Schaltfl che KLassirizieren zu bet tigen Welches Ergebnis erscheint Ihnen aussagekr ftiger Quante ist sicherlich nicht sinnvoll da bei dieser Klassifizierung Stadtteile mit 10 bis zu 25 Studierenden in einer Klasse erscheinen Bei GLeicHes Interval ist recht gut zu erkennen dass Norstadt Wesertor und West die mit Anstand gr te Bedeutung als Wohnstandort der Kursteilnehmer haben Dennoch sind auch die Klassen GLeicHes InTervaLL weder von den Abst nden Kommazahlen noch in der Farbgebung blau gr n befriedigend Ich schlage zu dem vor eine Klasse mit 0 einzuf gen um die Stadtteile ohne Kursmitglieder als eigene Klasse fassen zu k n
68. neuen Difference Funktion auf beide Eingangsdaten s tze b Einladen der Eingangsdatens tze in GRASS dadurch Erzeugung eines Hintergrund Layers Durch einen Performancevergleich wird festgestellt werden welche der verf gbaren Methoden am geeignetsten ist 3 Umgang mit berlappungen in den Eingangsdatens tzen Ein weiteres Problem ist dass viele Eingangsdaten neben invaliden Geometrien auch Polygone ent halten die doppelt vorhanden sind oder berlappungen mit anderen Polygonen aufweisen Diese Da tens tze m ssen bereinigt werden damit bei der Fl chenbilanz im Rahmen der Auswertung keine Fehler auftreten Eine m gliche Methode ist alle Eingangsdaten vor der weiteren Verarbeitung in PostGIS zun chst in GRASS zu importieren Dabei werden alle berlappungen identifiziert und in gesonderten Layern ab gelegt Mit der oben beschriebenen Komplettverschneidung in PostGIS k nnen die Layer anschlie RBend wieder in einen gemeinsamen Datensatz vereinigt werden Bei Mehrfach berlappungen muss die Komplettverschneidung allerdings ebenfalls mehrmals durchgef hrt werden da immer nur zwei Datens tze auf einmal verschnitten werden k nnen Dabei muss auf die eindeutige Identifizierbarkeit der Polygone geachtet werden damit anschlie end alle Attributdaten richtig zugeordnet werden k n nen Es ist auch m glich die Daten direkt in PostGIS zu bereinigen Bei der hierzu entwickelten Vorge hensweise werden die Eingangsdatens tze aufgetre
69. noch lernen die Technologie korrekt einzusetzen k nnen Anwender Dienst Ressourcen in Repositories eintragen und mit Eintr gen in Diskussionsfo ren Wikis und origin ren Metadatenquellen verbinden So entsteht eine heterogene Menge unsortier ter Information unterschiedlicher Ontologien Dadurch wird der Prozess der Organisation dynamisch und verlagert sich vom Anbieter zum Anwender Der kategorisierende Prozess erfolgt jetzt bei der Su che die mit einfacher klar strukturierter Syntax aber hoch fachspezifischer Semantik erfolgt Problem gel st Kontakt zum Autor Arnulf Christl Metaspatial Heerstr 162 0228 9768424 arnulf christlI metaspatial net Literatur 1 Kepa Korta John Perry Pragmatics http plato stanford edu entries pragmatics 2006 2 Gruninger M Lee J Ontology applications and design Comm ACM 45 2 39 41 2002 3 Rise Adams Rechenbuch auff Linien und Ziphren in allerley Hanthierung Annaberg 1524 4 Marine Metadata Interoperability http marinemetadata org 2010 5 Ocean Data Standards http www oceandatastandards org 2010 32 WMS Server Repository http www geopole org 33 Really Simple Syndication http www rssboard org rss specification 34 Ablage Fundgrube Verwahrungsort http dict leo org ende lang de amp search Repository 138 FOSSGIS 2010 QGIS am Studiengang Stadt und Landschaftsplanung der Uni Kassel QGIS am Studiengang Stadt und Landschaftsplanu
70. re Bildverar beitungsoperationen implementiert sind wie z B einfache Kontrastver nderungen Die verwendete Software wurde unter einer Windowsumgebung installiert und getestet Es wurde die jeweils aktuellste Version verwendet Als eine weitere Voraussetzung musste jedes getestete System eine grafische Be nutzeroberfl che bieten 2 1 GRASS GIS GRASS 6 4 Geographic Resources Analysis Support System ist ein Geographisches Informations system GIS dass sowohl Raster und Vektordatenverarbeitung unterst tzt Es wird bereits seit 1982 entwickelt und ist eines der umfangreichsten Open Source GIS mit ber 350 unterschiedlichen Opera tionen Neteler amp Mitasova 2008 2 2 SAGA GIS SAGA steht f r System for Automated Geo Scientific Analysis Dieses GIS wurde 2001 am Geographi schen Institut der Universit t G ttingen entwickelt Da SAGA GIS 2 0 3 in der Abteilung f r Physische Geographie entwickelt wurde liegt der Schwerpunkt auf der Reliefanalyse der Visualisierung von Da ten und der Bodenkartierung Conrad 2006 2 3 OSSIM OSSIM 1 7 15 Open Source Software Image Map ist ein Softwarepaket mit Funktionen f r die Fer nerkundung Kartenerstellung und digitale Bildverarbeitung Lucas 2007 Das Softwarepaket besteht im Wesentlichen aus den OSSIM Bibliotheken Zudem wird der ImageLinker als Benutzeroberfl che mitgeliefert 2 4 OpenEV Open EV ist eine Software zur Visualisierung und Analyse von Raster und Vektordaten Ope
71. realen Ansicht so dass AR besonders f r Fu g nger ge eignet ist 74 FOSSGIS 2010 Augmented Reality basierte Fu g ngernavigation Der grundlegende Unterschied zwischen Virtual Reality und Augmented Reality besteht in der Tatsa che dass AR die Umwelt mit weitreichenden Informationen erg nzen m chte anstatt diese zu erset zen Laut Definition von AR nach Azuma Azuma 1997 bestehen drei Anforderungen an ein System die erf llt sein m ssen um dieses als AR zu charakterisie ren Verlangt wird eine Kombination der Darstellung von realer und virtueller Welt zu einer umfassenden Ansicht Weiterhin m ssen Informatio nen zwischen diesen beiden Welten dreidimensional in Bezug stehen Die Interaktivit t mit dem Sys tem und die Darstellung der Informationen m ssen in Echtzeit erfolgen Sobald diese drei Faktoren zutreffen kann von AR gesprochen werden Augmented Reality ist immer dort von Vorteil wo man eine Information direkt vor Ort braucht aber weder Zeit noch Lust f r Abstraktionsleistungen hat Bar czok et al 2009 Social Shopper nennen sich neue Web basierte Anwendungen in denen sich Kun den nicht nur ber neue Modeprodukte informieren sondern dank AR auch gleich anprobieren k n nen Die Planung und Vorbereitung komplizierter Eingriffe in Industrie und Medizin werden immer h u figer mit AR Simulationen im Vorfeld anschaulich beschrieben Azuma 1997 Zuk nftig wird der Ein satz von Augmented Reality vor al
72. seit jeher in kartographischen Darstellungen dokumentiert Kartographische Visualisierungen in Form von fachgerecht modellierten Karten oder kartenverwandten Darstellungen sind zentrale Medien zur Pr sentation und Nutzung von Geoinformation Die digitale Produktion hochqualitativer Kartengraphiken ist bis heute klassische Aufgabe des Desktop Mapping DTM und wird als Dienstleistung berwiegend von Klein und Mittelst ndischen Unternehmen KMU ange boten Aufgrund des exponentiellen Zuwachses an Geodaten ber die letzten Dekaden kann der Nachfrage nach hochqualitativen Kartengraphiken auf diese traditionelle Weise jedoch kaum mehr entsprochen werden Daher w chst der Bedarf an Systemen und Anbietern die es erm glichen aus Geodatenbest nden schnell und kosteng nstig hochqualitative Visualisierungen u a Kartengraph iken zu generieren Vor diesem Hintergrund ergibt sich f r die meisten KMU die Notwendigkeit erstens ihre Produktions basis der DTM Systeme um aktuelle Visualisierungskomponenten 3D und On demand Kartographie zu erweitern Dar ber hinaus gilt es Datenmanagement und Datenhaltung auf eine stabile und inter operable Basis einer Geodatenbank oder eines Geoinformationssystems GIS umzustellen Diesen Umstieg mittels FOSS Komponenten zu gestalten kann nicht nur KMU einen freien und kosteng nsti gen Weg er ffnen gekoppelte GIS VIS Funktionalit ten zu nutzen um kartographisch hochwertige Kartengraphiken zu kompilieren und zu
73. wei ich nicht Unter diesen Voraussetzungen war jedoch an eine ausschlie liche Nutzung der 30 Esri Arc GIS Lizenzen im Computerlabor f r die Lehre nicht zu denken Vor dem Hintergrund der gro en Stu dierendenzahl und der Nicht Finanzierbarkeit einer gro en Zahl von ESRI Lizenzen wurde der Ein f hrung von QGIS in der Lehre zugestimmt und ich konnte mein Konzept in die Praxis umsetzen Wichtig war vielen Kollegen innen jedoch dass zumindestens die intensiver an GIS interessierten Stu dierenden im Hauptstudium mit dem richtigen GIS arbeiten sollen Einige Lehrende konnten sich 140 FOSSGIS 2010 Widerst nde nicht vorstellen dass es frei verf gbare GIS Software mit einem ernst zu nehmenden Funktionsum fang gibt Das Konzept Das Konzept des Kurses Einf hrung in GIS und digitale Kartographie ruht auf f nf S ulen Eine regelm ige Vorlesung zur Vermittlung grundlegender theoretischer Kenntnisse e Installation der freien GIS Software QGIS auf den privaten Rechnern aller Teilnehmer innen e Einrichtung eines E Learning Portals im Rahmen des Moodle Angebots der Uni Kassel um den Studierenden Lehrmaterial Aufgabenstellungen und bungsdaten per Netz zur Verf gung zu stellen e Einrichtung eines Frage und Antwort Forums ber Moodle um eine kontinuierliche Betreu ung der Studierenden zu erm glichen e Angebot von Betreuungsnachmittagen im Computerlabor um Studierende die allein gar nicht zurecht
74. wenigen Tagen Wo chen implementiert Im Vortrag werden werden neue Digitalisierwerkzeuge und neuen Funktionen im Bereich Kartenlayout und Drucken vorgestellt Die M glichkeit mit Python und dem QGIS API eigene Plugins zu entwickeln wird auch in der Stadt Uster genutzt etwa um andere Applikationen zu integrieren oder um andere Datenquellen in Formulare einzubinden Ein grosser Fortschritt war die M glichkeit eigene Formulare mit qtDesigner zu gestalten Damit kann der Standard Attributdialog berschrieben und an die eigenen Bed rfnisse angepasst werden Zudem k nnen so Webdienste eingebunden werden wie z B ein webbasiertes Parzelleninformationssystem Anwendungsbeispiele aus den Bereichen Werkplan Abwasser Leitungskataster Gr nfl chenverwal tung und Parzellenauskunftssystem werden gezeigt 88 FOSSGIS 2010 Regionalisierung von organischem Kohlenstoff in B den Deutschlands eine Ann herung Regionalisierung von organischem Kohlenstoff in B den Deutschlands eine Ann herung Michael Fuchs Jens Utermann amp Rainer Hoffmann Zusammenfassung Die organische Substanz der B den ist eine Gr e die durch das Klima ma geblich gesteuert wird Um den Parameter organischer Kohlenstoff zur regionalen Bewertung der Bodeneigenschaften und deren Ver nderungspotentials z B f r die Klimafolgenforschung einsetzen zu k nnen sind die Darstellung der r umlichen Verteilung die Beschreibung korrelativer Zusammenh
75. wichtig Durch die Organisation und Art wie vgi Projekte funktionieren kann ein hoher Grad an Autonomie ge w hrleistet werden welcher sich in einer hohen intrinsischen Motivation niederschl gt Kontakt zum Autor Prof Hans J rg Stark FHNW Gr ndenstrasse 40 CH 4132 Muttenz 41 61 467 4605 hansjoerg stark fhnw ch Literatur 1 Deci E L Ryan R M 1993 Die Selbstbestimmungstheorie der Motivation und ihre Bedeutung f r die P dagogik Zeitschrift F r P dagogik 39 223 238 2 Nerdinger F Blickle G Schapner N 2008 Arbeits u Organisationspsychologie Springer Ver lag Berlin 3 Ramm F Topf J 2008 OpenStreetMap Die freie Weltkarte nutzen und mitgestalten Lehmanns Media Berlin 4 Ramm F Stark H J 2008 Crowdsourcing Geodata Geomatik Schweiz Geoinformation und Landmanagement 06 2008 315 319 5 Stark H J 2008 Open Geodata am Beispiel von OpenAddresses ch in Strobl J et al Hrsg Angewandte Geoninformatik 2008 Beitr ge zum 20 AGIT Symposium Salzburg Heidelberg 2008 6 Stark H J B hler L 2009 OpenAddresses Evolution in Tagungsband Konferenz f r Freie und Open Source Software f r Geoinformationssysteme Hannover 2009 7 Uhlmann J Tommasini F 2009 Empirische Untersuchung der Motivation von Teilnehmern bei der freiwilligen Erfassung von Geodaten Projektarbeit HAP unpubliziert 8 Ulich E 2005 Arbeitspsychologie Sch ffer P
76. z B die GoogleMaps API dar denn der OpenSource Bewegung 24 FOSSGIS 2010 Gibt es eine Alternative zu OpenLayers geht es letztenendes auch darum die Vorteile einer unabh ngigen freien L sung gegen ber pro priet rer L sungen aufzuzeigen je mehr kreative K pfe an einer optimalen L sung mitwirken umso besser Erfreulich ist in diesem Zusammenhang sicher auch die zunehmende Einbindung von OpenLayers in Frameworks wie MapFish 8 GeoExt 9 oder auch als alternative Clientkomponente in MapBender zu sehen Erw hnt sein soll bei dieser Auflistung auch das im Rahmen einer BOF auf dieser Konferenz hoffentlich neu gegr ndete OpenSource Projekt GeoJQuery 10 Aufgrund der Entscheidung des MapFish PSC k nftig keine Clientkomponenten mehr zu entwickeln sondern dazu GeoExt zu nutzen fiele MapFish k nfitg aus dieser Auflistung heraus Kontakt zum Autor Till Adams terrestris GmbH amp Co KG Irmintrudisstr 17 53115 Bonn 49 0 228 962 899 52 adams terrestris de Literatur amp Weblinks 1 Jansen M amp Adams T OpenLayers Webentwicklung mit dynamischen Karten und Geodaten M nchen 2010 2 http wiki osgeo org wiki project_Steering_Committees 3 http wiki osgeo org wiki Annual Report 2008 _Compiled 4 http www mapbender org 5 http www deegree org 6 http www ggis org 7 http www gvsig org 8 http www mapfish org 9 http www geoext org 10 http geojquery org
77. zum Autor Emmanul Belo Camptocamp AG EPFL PSE A CH 1015 Lausanne 41 21 619 10 25 emmanuel belo camptocamp com 54 FOSSGIS 2010 Unbekannte Features des UMN MapServer Kleine Nettigkeiten und unbekannte F higkeiten des weit ver breiteten MapServers Unbekannte Features des UMN MapServer Kleine Nettigkeiten und un bekannte F higkeiten des weit verbreiteten MapServers Stephan Holl lt stephan holl intevation de gt Intevation GmbH Der UMN MapServer einer der ltesten und am weitesten verbreitetsten Kartenserver erfreut sich auch vor dem Hintergrund der JavaScript basierten Karten Klienten wachsender Beliebtheit Dies liegt nicht zuletzt an der einfachen Konfigurierbarkeit sowie der guten Dokumentation Dennoch gibt es neben den weit verbreiteten Funktionen auch Funktionalit ten die der breiten Masse nicht bekannt sind im Arbeitsalltag mit dem UMN MapServer aber ungemein helfen Dieser Vortrag wird daher die Seiten des UMN MapServer beleuchten die noch nicht jeder zu Gesicht bekommen hat Viele der Nettigkeiten sind aus der jahrelangen Erfahrung im Umgang mit dem UMN enstanden Programm e Kurzportrait des UMN MapServer o Was kann der UMN o Erfolgsgeschichte e Mapfile Hacking o M glichkeiten des Mapfile Hackens o Preprocessing o Die richtige Wahl des Editors e MapServer basierte Dienste in Google Maps und Virtual Earth o Der Tile Mode des MapServers e Kartodiagramme o Diagramme mit MapServer malen o
78. zum Einsatz kommen FOSSGIS 2010 67 Gastronomief rderung durch OSM Daten WebMapping mobile Navigation amp City2Click Codes Kontakt zum Autor Dipl Geogr Dipl Umweltw Kai Behncke Institut f r Geoinformatik und Fernerkundung Universit t Osnabr ck Barbarastr 22b 49076 Osnabr ck 0541 9693922 kbehncke igf uni osnabrueck de 68 FOSSGIS 2010 WYTIWYS What You Type Is What You See WYTIWYS What You Type Is What You See Webbasierter interaktiver Terminal als Schnittstelle zwischen OpenLayers und PostGIS Marc Jansen terrestris Im Rahmen einer Ver ffentlichung die insbesondere didaktische Zwecke verfolgt hat der Autor einen OpenSource WebGIS Prototypen entwickelt der die Interaktion eines Benutzers mit PostGIS an schaulich auf einem OpenLayers Client visualisiert R umliche Anfragen an PostGIS z B Erzeuge ein Polygon mit den Koordinaten Gib mir die L nge des LINESTRING Vereinfache die Linie ABC mit einem Toleranzwert von k k nnen in einen HTML Terminal eingegeben werden und die Antwort des Datenbankservers wird direkt an den Benutzer weitergegeben Im Falle von Geometrien als R ckgabewert werden die Ergebnisse des SQLs direkt auf einer Karte visualisiert Die Anschaulichkeit geographischer Konzepte wie etwa Verei nigung Differenz etc ist sicherlich h her als in einer alternativen Repr sentation wie etwa WKT Well Known Text Der Vortrag m chte den Prototypen vorst
79. 0 Gesamtnote wg 5 44 rg Yrledrdedeird 6 9 Rialto Preis Leistung Essen was 5 34 Le zz 2 2 u er Arrr 7 42 Rialto Die Bewertungsergebnisse werden zudem immer im Vergleich mit dem schlechtesten und besten Objekt sowie dem Durchschnittswert der jeweiligen Stadt in der jeweiligen Kategorie dargestellt Zu dem existiert in dem Webportal ein Informationsbereich zur Gastronomie Championsleague Ange zeigt wird welche Objekte aus einem bestimmten Bereich z B Restaurant in einer bestimmten Kate gorie z B Freundlichkeit Personal die besten Werte aufweisen Um das System mit m glichst geringem Aufwand aktuell zu halten k nnen B rger neue oder nicht mehr existente Objekte ber ein Formular melden Das Formular beinhaltet zudem eine Geo Kompo nente In einer Karte k nnen Personen eintragen wo ggf ein neues Objekt verortet ist Die Koordina ten werden dann ber das Formular an den Betreiber der Seite gesendet 1 2 WebMapping Komponente Neben dem Content Management System wurde auch eine WebMapping Komponente entwickelt Der Nutzer kann in einer Internetkarte Abbildung 3 erkennen welche Objekte wo verortet sind und zu diesen Abfragen stellen FOSSGIS 2010 63 Gastronomief rderung durch OSM Daten WebMapping mobile Navigation amp City2Click Codes Abbildung 3 WebMapping Oberfl che von Gastronomap Funktionen ci Karte drucken Navigation Route ausgeben TUA Sn N
80. 0000 northing 200000 zoom 20 layers WanderlandRoutenNational WanderlandRoutenRegional OffentlicherBahn H lt script gt Abb 4 MapFish API Recenter on objects and highlight selected elements example lt div id mymap3 style width 185px height 133px float left margin Opx important gt lt div gt lt script type text javascript gt var api new SchweizmobilApi land velo mapContainerld mymap3 noTools true layers WanderlandRoutenNational H api showFeatures orte 306045 lt script gt Abb 5 MapFish API Funktionalit ten und Perspektiven Camptocamp verf gt ber eine umfangreiche Erfahrung als Open Source Herausgeber CartoWeb SecureOWS Spatial Data Integrator Pgdijkstra Routing Module und arbeitet in enger Verbin dung mit der OGC und mit der OSGeo Camptocamp bildet mit der Unterst tzung der Open Source Gemeinschaft einer Web GIS der neuen Generation das zahlreiche Funktionalit ten anbietet Die be stehende Version des Projektes enth lt folgende Anwendungsm jglichkeiten Unterst tzung einer Baumdiagramm zur Darstellung der Themen Mehrsprachigkeit Bezeichnung und Skizieren graphische Bearbeitung 52 FOSSGIS 2010 MapFish und das technologische Umfeld kartographische Thematik Routing direkter geographischer Zugang Tooltips Kartenabfrage und diverse Darstellungsm glichkeiten Suchmaschine Drucken R
81. 02 Stichworte Kartentyp Objekt Zeichen Referenzierung kartographisches Zeichenmo dell Graphische Variablen 6 Yahoo Routenplaner Nutzungsbedingungen http help yahoo com l de yahoo maps grundlagen maps 24 html 7 Nutzungsbedingungen f r Google Maps http www google com intl de_de help terms_maps html 8 Microsoft Bing Maps Terms of Use http www microsoft com maps product terms html 9 Map24 Mapvertising http products de map24 com mapvertising html 10 Google Map Maker Terms of Service http www google com mapmaker mapfiles s terms_map maker html 11 OpenLayers http openlayers org 12 OpenLayers Beispiele http openlayers org dev examples 13 Mapstraction http www mapstraction com 14 Mapstraction API Sandbox http mapstraction appspot com 15 OnEarth http onearth jpl nasa gov 16 WorldWind Beispiel http dev openlayers org releases OpenLayers 2 8 examples worldwind html 17 OpenAerialMap http openaerialmap org 18 UNdata http data un org 19 Datenbank GENESIS http www statistik portal de Statistik Portal GenesisUebersicht asp 20 OpenfrFlights http openflights org 21 MapsGeek http www mapsgeek com 44 FOSSGIS 2010 Webmapping 2 0 mit freier Software und freien Daten 22 GeoCommons http www geocommons com 23 Auer Michael Zipf Alexander Von Konstanten und Ver nderungen Thematische Kartographie im Web 2 0 In Kriz K Kainz W Riedl
82. 102 FOSSGIS 2010 iGeoDesktop deegree basiertes Desktop und WebGIS personalisierbar in Layout und Funktion 4 Greve K Vom GIS zur Geodateninfrastruktur In Standort Zeitschrift f r angewandte Geogra phie Volume 26 Number 3 S 121 125 2002 5 OGC Styled Layer Descriptor Specification 1 0 0 2002 6 OGC Symbology Encoding Implementation Specification 1 1 0 2006 FOSSGIS 2010 103 Fernerkundung mit GRASS GIS Ein Funktions berblick am Beispiel von Projekten zur semiautomatisier ten Vegetationserfassung mittels digitaler Luftbilddaten Fernerkundung mit GRASS GIS Ein Funktions berblick am Beispiel von Projekten zur semiautomatisierten Vegetationserfassung mittels digitaler Luftbilddaten Otto Dassau Dr J rg Petersen Vegetationskartierungen sind aktuell wie in der Vergangenheit das wichtigste und genaueste Element zur fl chendeckenden Dokumentation des Ist Zustandes Dabei spielt die Auswertung und Analyse di gitaler multispektraler Bilddaten eine wichtige Rolle besonders wenn die zu kartierende Fl che sehr gro ist Zeit und Budgetrahmen aber begrenzende Parameter sind Das Unternehmen nature con sult aus Hildesheim hat dazu seit 2003 ein sechsstufiges Verfahren entwickelt und etabliert bei dem die klassische fl chendeckende Vegetationskartierung mit den modernen Methoden der multispektra len Bilddatenanalyse kombiniert wird siehe Literatur Aufbereitung der Arbeitsgrundlagen 1
83. 3560 16105178 3221 15948635 2882 nl ENR lt p1 5792092 2543 i 5635549 2204 Abbildung 1 Aktuelle OpenSteetMap 3 Abdeckung Referenzsystem ESPG 900913 FOSSGIS 2010 185 OpenStreetMap 3D goes Europe 3D Stadt und Landschaftsmodelle auf Basis freier Geodaten Die Abdeckung des OpenStreetMap 3D Projektes umfasst jetzt neben Deutschland auch Teile von Frankreich Slowenien sterreich Belgien Polen Italien der Niederlande der Schweiz und der Tschechischen Republik Zahlreiche europ ische Metropolen k nnen dadurch interaktiv in 3D erkun det werden OSM ist als Basis f r 3D Karten bzw virtuelle Landschaftsmodelle allein nicht ausreichend F r das ei gentliche Gel nde werden H hendaten ben tigt Deshalb wurden die Geodaten des OpenStreetMap Projektes mit den public domain H hendaten der Shuttle Radar Topography Mission SRTM kombi niert F r das 3D Stadt und Landschaftsmodell wurde OSM als Datengrundlage sowohl f r die Darstellung von Stra en als auch von allen zus tzlich enthaltenen Geodaten und Informationen herangezogen Dazu z hlen Landnutzungsfl chen Bewaldung Gew sser etc Points of Interest Landmarken Ge sch fte Verkehrsinfrastruktur Tourismus etc Geb ude Beschriftungen von Ortschaften Gebieten und Stra en sowie Adressen Grunds tzlich gibt es zwei M glichkeiten OSM Daten f r 3D Landschaftsmodelle aufzubereiten Die Daten k nnen entwed
84. 5 Gastronomap Mobil 160 328 488 6408n Abbildung 6 City2ClickCode Z i a paa oh h Pta e D N K 600000 Ausgangszustand Neuen Standort w hlen Abfrage per Klick Oja Nein GoHof Cafe Rialto Laden Sie sich den Reader f r diesen Code mit der SMS city an 42444 auf Ihr Handy Weitere Informationen ber City2Click finden Sie unter www city2click com O Riccione Standort Bewertung abgeben Bewertung einsehen Komplexe Informationen Layerauswahl O gastronomie OO mr Scheck Luftbild Routing zu gt Visualisierung Infos Keine Auswahl v anzeigen Impressum Deutsche Stadtmarketing City2Click ist ein Info System f r Ihr internetf higes Foto Handy Es liefert mobile Infos z B zu Sehensw rdigkeiten oder allgemeine Services Es fallen nur die normalen Geb hren entsprechend Ihres Handy Vertrages an Der User kann in einer Karte erkennen wo sich bestimmte Objekte befinden und sich Routen zu die sen ausgeben lassen FOSSGIS 2010 65 Gastronomief rderung durch OSM Daten WebMapping mobile Navigation amp City2Click Codes ber das Abfotografieren der City2Click Codes welche an m glichst vielen gastronomischen Objek ten angebracht werden sollen wird man direkt ber den mobilen Klienten zu den Online Informationen eines Objekt hingeleitet Hinter dem City2Click Code verbirgt sich letztlich eine Internetadresse z B http www xyzde objekt_id 120 Um den Code fot
85. 54 0 06204 0 17241 9 49066 C fficients Estimate Std Error Intercept 5 47E 002 1 36E 001 grid arable prec 1 23E 000 7 56E 003 grid arable temp 4 93E 001 1 30E 000 grid arable day 1 70E 001 1 06E 001 grid arable silt 8 03E 000 7 70E 002 Signif codes 0 0 001 0 01 0 05 0 1 1 tvalue 40 32 162 05 37 93 159 94 104 29 Residual standard error 0 3886 on 188525 degrees of freedom Multiple R squared 0 3299 Adjusted R squared 0 3299 F statistic 2 32e 04 on 4 and 188525 DF p value lt 2 2e 16 Pr gt itl lt 2e 16 lt 2e 16 lt 2e 16 lt 2e 16 lt 2e 16 Tab 1 R Aus gabe der Multi plen Regression zur Erkl rung der Varianz des regionalisierten organischen Kohlenstoffs in Oberb den unter Ackerland Alle Variablen sind signifikant 1 3 der Varianz kann durch die Variablen erkl rt werden 94 FOSSGIS 2010 Regionalisierung von organischem Kohlenstoff in B den Deutschlands eine Ann herung Die Gruppierung durch das Hierarchische Clustern Abstandsma Euklidische Distanz Methode WARD mit den Variablen organische Substanz Jahresniederschlag Durchschnittstemperatur Ton und Schluffgehalt und H he ber NN f r Oberb den unter landwirtschaftlicher Nutzung f hrte zu sechs nahezu r umlich scharf getrennten Gruppen die durch die in der Trennung dominierenden Va riablen benannt wurden Die Auspr gung der Variable organischer Kohlenstoff wurde durch die t Wer
86. 6 Quelle GNIS database TIGER 2008 TIGER 2008 Mit dem Performance Messtool JMeter werden parallel verschiedene Kartenausschnitte aufgerufen Im Vergleich von GeoServer und MapServer wurden and der FOSS4G 2009 z B Messresultate wie dieses publiziert E GeoServer MapServer FCGI 30 25 20 Es wurden fast durchwegs marginale Unterschiede gemessen und Leistungswerte je nach Kartenkom plexit t von 10 bis 26 Karten s bei 10 parallen Threads User Connections erreicht Beim Test mit dem UMN Mapserver wurden verschiedene Datenquellen verglichen Im obigen Fall er gaben sich folgende Resultate FOSSGIS 2010 147 Performance und Verf gbarkeit von WMS Servern Polygon Drawing 30 25 20 D E E Throughput 1 2 E Throughput 10 amp 10 El Throughput 20 5 l E Throughput 40 0 Shape 54 fcgis oracle oracle ogr sde fcgi shape shape 56 Ti pg fcgi oracle fcgi sde Mit neuerer Hardware sind noch deutlich bessere Werte zu erreichen Bei eingeschr nkten Zoomstu fen k nnen mit dem Zwischenspeichern von Kacheln nochmals markant h here Leistungen erreicht werden Die Leistungsunterschiede von WMS Servern sind in der Realit t bedeutend gr sser So be wegen sich die Antwortzeiten f r einzelne Karten vom Millisekundenbereich Kacheln bis in den ho hen Sekundenbereich JPL Global Imagery Service daily 5 0 4 0 T 3 0 2 0 1 0 0 0 19 20 21 22 23 24 25 E GetCapabilities Minimum 0 00 Maximum 1 00 E Images fail
87. 7 j hrig 16 entspricht den sog Millenials und 37 45 j hrig 20 Zusammen machen diese beiden Gruppen fast 40 der Interviewpartner aus Jahrgang i nooli I O O LI SEBEZBRIBERRE Abbildung 22 Auswertung Alter Bildungsniveau Bei der Auswertung des Bildungsniveaus zeigt sich dass die Teilnehmenden ber durchschnittlich gut ausgebildet sind vgl Abbildung 23 Ausbildung Prozent Obligatorische Berufsausbildung Matura H here Universit t MBA Schulzeit Berufsmatura Berufsschule HF Dr Abitur Fachabitur ex N b me Meisterbrief Fac Abbildung 23 Auswertung Bildungsniveau FOSSGIS 2010 175 Umfrage zur Motivation von Freiwilligen im Engagement in Open Geo Data Projekten Zeitliches Engagement Die Umfrage ergab dass sich 45 4 der Befragten im Schnitt weniger als 2h pro Woche in vgi Projekten engagieren w hrend 54 6 mehr als 2h pro Woche in die Projekte inves tieren Engagement in anderen Communities Die Umfrage zeigte sehr deutlich dass die weitaus wenigsten Umfrage Teilnehmenden sich in andern Umgebungen wie Facebook myspace oder dem Schreiben von Wikipedia Artikeln oder Blogs besch ftigen Wichtigkeit von Aspekten von vgi Projekten Bei der Auswertung einzelner Aspekte in vgi Projekten wie bspw Events Pressereaktionen Statistiken usf wurde eine Aufteilung der Antworten in ein j nge res und ein lteres Alterssegment durchgef hrt Das j ngere Segment umfasste
88. Die Basis Komponenten k nnen mittels Konfiguration zu komple xen Komponenten verkn pft werden Die Dienste sind als SOAP Webservices ansprechbar e Die Datenschicht in welcher alle verwalteten Daten abgelegt werden Die Architektur ist modular aufgebaut und die verschiedenen Module geh ren zu einer der beiden ge trennten Umgebungen Server und Client wie in Abbildung 2 dargestellt Die Serverumgebung besteht zum Einen aus dem Editing Server der MetaDaten Datenbank und der WMS Komponente zum Anderen aus den ORACLE spatial Datenbank Instanzen 80 FOSSGIS 2010 Das Projekt newGIS Bereitstellung einer auf Webservices basierenden GIS Infrastruktur unter Verwen dung von gvSIG als Standardclient Other Clients genesis New and Legacy amp C y WebServices GML XML MetaDB Editing Server EEmra ORACLE SPATIAL 11g Ath itutes Topolbgy cumple Feature et Abb 2 Die Architektur von geneSIG Die Server Umgebung Das Modul Editing Server hat die Aufgabe den Editierwerkzeugen folgende Informationen zur Verf gung zu stellen e die Definition des konfigurierten Projektes Editing Layer Hintergrundkartendienst Dienste Regeln Fehlermeldungen einfache oder zusammengesetzte Orchestrierung WebServices des newGIS die in newGIS definierten Regeln und ihre Fehlermeldungen es gibt 2 Arten von Regeln Pflichtregeln und Warnungen Pflichtregelverletzungen akzeptiert der Server ni
89. Djkstra Algorithmus welcher eine Ber cksichtigung der Orientie rung von Stra en erm glicht Die bisher in der Radroutenplanung kl glich vernachl ssigten Einbahn stra en welche bei Weitem nicht alle in beide Richtungen von Radfahrern durchfahren werden d r fen werden ebenfalls ber cksichtigt um den Radfahrer sicher zum Ziel zu bringen Weiterhin wurde ein besonderes Augenmerk nat rlich auf die f r Fahrradfahrer interessanten Merkma le wie bauliche Trennung des Radweges von der f r den motorisierten Verkehr vorgesehenen Spur und deren Vorhandensein in beiden Richtungen gesetzt Dar ber hinaus steht die Oberfl chenbe schaffenheit der einzelnen Stra en und Wege im Vordergrund die je nach Zustand einer Bewertung unterliegen und je nach Gewichtung als gut oder eher schlecht zu befahren ausgegeben werden Des Weiteren wird es m glich sein spezielle Informationen zu interessanten Punkten wie Fahrradl den und werkst tten kulturellen Sehensw rdigkeiten und bernachtungsm glichkeiten wie Hotels Pensionen etc abzurufen Zu Letztgenannten wird es dar ber hinaus Auskunft ber deren Radfahrer freundlichkeit z B Unterstellm glichkeiten f r Fahrr der gegeben Erstmalig wird es dem User in einem Radroutenplaner m glich sein die Routenberechnung nach ver schiedenen Profilen zu finden So wird es ein sportliches Profil f r Rennradfahrer geben welches as phaltierte Untergr nde f r das schnelle Vorankommen bevorzugt ein Profi
90. Durch den Einsatz der Open Source Software MapfFish soll die intuitive Nutzerf hrung mit dieser Ziel 28 FOSSGIS 2010 Never change a running system oder warum Neues wagen setzung entscheidend verbessert und eine Anwendung geschaffen werden in der sich der Benutzer schnell und einfach zurecht findet Die Umstellung der ersten Kartenanwendung des Kreises Recklinghausen von Mapbender auf Map Fish wird derzeit durchgef hrt und wird zur FOSSGIS 2010 abgeschlossen sein www standortvest de Eine komplette Neustrukturierung der Systemarchitektur ist dabei nicht notwendig lediglich der Client wird ber MapFish bedient Die Anwendungen nutzen weiterhin die Kartendienste des UMN Mapserver die Benutzerverwaltung ist weiterhin ber den Mapbender abgebildet und die Daten wer den weiterhin in PostgreSQL PostGIS verwaltet und gespeichert Fazit Der Kreis Recklinghausen nutzt f r seine interaktiven Kartenanwendungen seit einigen Jahren Open Source Software Den Erfahrungen nach erscheint ein Systemwechsel von propriet rer Software auf Open Source Software sinnvoll Open Source Produkte bieten die M glichkeit selbst an der Entwick lung teilzuhaben und flexibel und modular herstellerunabh ngig Softwareprodukte einzusetzen Auch in punkto Leistungsf higkeit und Performance haben sich durch den Wechsel zu Open Source Pro dukten beim Einsatz der Webmapping Anwendungen beim Kreis Recklinghausen deutliche Verbesse rungen ergeben
91. EL COM FINAL REPORT DGXII EUROPEAN COMMISSION 13 PostgreSQL http www postgresal org 14 PostGIS http postgis refractions net 15 GRASS GIS http grass osgeo org 16 gstat http www gstat org index html 17 DGM D http www bkg bund de FOSSGIS 2010 97 iGeoDesktop deegree basiertes Desktop und WebGIS personalisierbar in Layout und Funktion iGeoDesktop deegree basiertes Desktop und WebGIS personalisierbar in Layout und Funktion Andreas Poth Anne Loos 1 Konzept Die Anforderungen an die Funktionen eines GIS sind vielf ltig und reichen von der einfachen grafi schen Pr sentation vorhandener Daten ber Datenerfassung bis hin zur Ausf hrung komplexer fach licher und r umlicher Operationen und Analysen Jede dieser Funktionen stellt unterschiedliche An spr che an die Nutzeroberfl che die verf gbaren Operationen und das Datenmodell Das grundle gende Konzept hinter IiGeoDesktop beruht auf der Idee der vollst ndigen Trennung von Benutzerober fl che und Funktionalit t 3 Da die Nutzer in der Regel mit mehreren r umlich und oder fachlich voneinander verschiedenen Ar beitspaketen betraut sind kann die Information welche Operationen Daten und GUI Elemente wie verf gbar gemacht werden sollen nicht in der Software selbst bzw deren Konfiguration gespeichert werden Vielmehr mu sie Bestandteil von Projekten sein die in die Software geladen werden Dementsprechend enth lt ein I
92. Es bleibt anzumerken dass beim Einsatz von Open Source Software finanzielle Mittel f r die Weiter entwicklung der Software und f r Schulungen vor einem Systemwechsel bei der Kalkulation miteinbe zogen werden sollten Kontakt zur Autorin Dipl Geogr Anja Sigesmund Kreis Recklinghausen FD 18 3 Kurt Schumacher Allee 1 02361 534500 anjasigesmund kreis recklinghausen de Internetlinks Client mapfish ab 01 03 2010 www standortvest de Client Mapbender www chemieatlas de www regiofreizeit de www regioplaner de FOSSGIS 2010 29 Eine Typisierung OpenLayers Mapbender und MapFish Eine Typisierung OpenLayers Mapbender und MaprFish Christoph Baudson WhereGroup und Arnulf Christl Metaspatial Dieser Vortrag entstand aus dem Wunsch heraus ein klareres Verst ndnis f r die Aufgaben und Ziele der drei Web Mapping Komponenten der OSGeo OpenLayers Mapbender und MapfFish zu entwi ckeln Es gibt eine Vielzahl weiterer Web Mapping Komponenten die meist Bestandteil eines Serverf rameworks wie deegree oder MapGuide Open Source sind auf die hier aber nicht n her eingegangen wird Hier geht es um drei Typen von Software die f r unterschiedliche Herangehensweisen entwi ckelt wurden aber auch ausgezeichnet miteinander kombinierbar sind Zun chst scheinen die drei Software Projekte direkt miteinander zu konkurrieren da sie jeweils Karten anzeigen und grundlegende Navigationsm glichkeiten bieten Aus dieser P
93. Essen Preis Leistung Getr nke Freundlichkeit Personal Schnelligkeit Personal Eingehen des Personals auf individuelle W nsche Auswahl Speisen Auswahl Getr nke Sauberkeit etc Selbstredend sind die Ergebnisse v llig subjektiv lassen jedoch zumindest tendenziell auf die Qualit t der gastronomischen Objekte in einzelnen Kategorien schlie en In dem System ist zudem eine Be wertungs Sicherheits Sperre eingebaut Ein Objekt kann von einer IP nur einmal pro Tag bewertet werden somit wird zumindest erschwert dass beispielsweise ein Konkurrenz Restaurant die Nach bareinrichtung mehrfach am Tag mit negativen Werten belegt Bewertungen k nnen auch in Textform abgegeben werden z B Das Essen war toll aber der Service etwas langsam etc Die Bewertungsergebnisse lassen sich pro Einzelobjekt abfragen vgl Ab bildung 2 Allerdings haben Besitzer der gastronomischen Einrichtungen auch die M glichkeit eine Ver ffentlichung der Resultate zu unterbinden Abbildung 2 Darstellung von Bewertungsergebnissen f r Einzelobjekt Kategorie Im Bereich Cafe Eiscafe wurden insgesamt 628 Bewertungen abgegeben Rialto wurde insgesamt 33 mal bewertet Legende Benotung schlechtestes Objekt in Hof Durchschnittswert aller Objekte in Hof Wr Benotung bestes Objekt in Hof Im Ver gleich dazu Wert von Rialto Sehr Durchschnitt Sehr schlecht qut IOa 3 4 5 6 zB 9 1
94. G FOSS Anwenderkonferenz f r Freie und Open Source Software f r Geoinformationssysteme Mit freundlicher Unterst tzung von Intevation GmbH e WhereGroup GmbH amp Co KG e terrestris GmbH amp Co KG eMapMedia GmbH IP SYSCON GmbH lat Ion GmbH e GBD Spatail Consult e GiN e V e 52 North GmbH e Sourcepole AG e GEOFABRIK e Tagungs und Kongressb ro Osnabr ck geosparc e geOps Geolnformatics e GDV mbH e GFGI e nestoria e rasdaman e GDI Services 10 Jahre FOSSGIS e V Den 10 Geburtstag des FOSSGIS e V m chte ich zum Anlass nehmen einen Blick zur ck zu werfen auf das was in diesen 10 Jahren in der deutschen Community im Bereich Freier GIS und Freier Geodaten ge schehen ist Eine komplette Chronik soll es nicht werden aber ein paar Meilensteine k nnen alle Involvierten daran erinneren was Hervorragendes erreicht wurde F r die die neu im Thema sind und vielleicht das ers te Mal auf der FOSSGIS Konferenz sind soll es ein Einblick in die lebendige Szene sein Startpunkt war die Gr ndung der GRASS Anwender Vereinigung im Jahr 2000 mit dem Ziel Freie GIS Soft ware und Freie Geodaten im deutschen Sprachraum zu f rdern Wichtig war dabei die Idee im Rahmen ei nes Vereins als unabh ngige Institution voranzubringen R umlich lagen die Zentren hierbei in Hannover Markus Neteler und Manfred Redslob und Osnabr ck Jan Oliver Wagner und Bernhard Reiter Der Name GRASS im Vereinsnamen wurde gew hlt da GRASS zum
95. GIS kann mit den Shell Scripts gearbeitet werden R bietet eine komplet te Interpreter Programmierumgebung und in gstat wird mit Kommandodateien gearbeitet Die Arbeit mit Skript und Kommandodateien hat sich f r wissenschaftlich technische Zielsetzungen als die ge eignete Methode herauskristallisiert Sie bietet gegen ber der Arbeit mit Oberfl chen einige Vorteile Die Transparenz Nachvollziehbarkeit bertragbarkeit und Modifikation der einzelnen Arbeitsschritte ist gegeben Folgende Werkzeuge waren f r die Regionalisierung des organischen Kohlenstoffs und der Analyse der Zusammenh nge und Muster von besonderem Wert e v kernel GRASS Berechnung der Raster Dichtekarten von Punkten mit einem 2D iso trophen Gauss schen Kern e variogram modelling gstat Semivariographie Anpassung eines Modells an die regionali sierte Variable organischer Kohlenstoff e simple kriging on a mask map gstat Regionalisierung organischen Kohlenstoffs e inverse distance interpolation gstat Regionalisierung organischen Kohlenstoffs e linear multiple regression R Erkl rung des organischen Kohlenstoffs im Boden durch Proxy Variablen Niederschlag Temperatur Ton Schluffgehalt H he ber NN e agglomerative nesting hierachical clustering R Klassenbildung mit Proxy Variablen Nie derschlag Temperatur Ton und Schluffgehalt H he ber NN und organischem Kohlenstoff Verfahren Die Auswahl der Daten erfolgte unter d
96. Geodateninfrastruktur Komponenten einfach installieren und betreiben GeoWebServer Geodateninfrastruktur Komponenten einfach installie ren und betreiben Stephan Holl intevation GmbH amp Christian Kiehle lat Ion GmbH Der Vortrag stellt den vom Bundesamt f r Kartographie und Geod sie BKG initiierten GeoWebServer vor Dieser wurde im Rahmen einer BMI F rderung zum E Government Programm Einer f r Alle EfA von Intevation GmbH und lat lon GmbH vollst ndig auf OpenSource Komponenten basierend entwi ckelt Der GeoWebServer beinhaltet alle ben tigten Komponenten um eine Geodateninfraktur aufzubauen Dazu z hlen die OGC Geodienste CSW WCS WFS WMS und eine Administrationsanwendung Metadateneditor sowie Kartenviewer Alle genannten Komponenten sind mit einem graphischen Installationsprogramm sowohl f r GNU Li nux als auch f r Microsoft Windows von einem Installationsmedium zu installieren Aufgrund der Ver wendung von Freier Software k nnen die GDI Knoten beliebig oft installiert werden W hrend des Vortrags soll die einfache Installation sowie die Inbetriebnahme eines GDI Knoten ge zeigt werden und die M glichkeiten der Nutzung pr sentiert werden BKG GeoWebServer Installation IEIx Kartographie und Geod sie Zielwerzeichnis ausw hlen w hlen Sie das Verzeichnis aus in das BKG GeowWebServer installiert werden soll Bundesamt f r Ky BKG GeoWebServer wird in das unten angegebene Yer
97. Heuschrecken WE Lbellen BI Reptilien WIN sonstige Sauger EA Tasfatter Impressum Copyrigh L a Legende Adresssuche Suche Digitalisierung Abb 8 Grafische Benutzeroberfl che pr sentiert s Abb 1 Neben den blichen Standard Funktionen zur Kartennavigation Erzeugung von PDF Kartenausz gen Sachdatenabfrage und Adresssuche verf gt das System ber verschiedene Werkzeuge zur Datenerfassung und manipulation Geodaten k nnen in Form von punkt linien oder fl chenhaften Geometrien erzeugt werden St tzpunkte k nnen verschoben erg nzt oder gel scht werden Weiterhin besteht die M glichkeit vorhandene Objekte einschlie lich der zugeh rigen Sachattribute zu kopieren an eine andere Position zu verschieben und mit den ge nderten Koordina ten zu speichern FOSSGIS 2010 85 Webbasierte Erfassung von Tierartenvorkommen unter Verwendung von Open Source Software Das hinterlegte Datenmodell sieht eine Gliederung der zu erfassenden Tierarten in mehrere Arten gruppen vor F r jede dieser Objektklassen wurde ein eigener Feature Type mit individuellem Daten schema angelegt Die Tierartenvorkommen werden als Punktgeometrien erfasst Dar ber hinaus k n nen z B zur Abgrenzung von Untersuchungsgebieten oder zur Kennzeichnung von Amphibienz u nen auch Polygone oder Linienz ge erzeugt werden F r die Erfassung der Attributdaten wurde f r je den Feature Type eine individuelle Erfassungs mask
98. Homepage http www gaia gis it spatialite 2 Benchmarks und Daten http www sourcepole ch spatialite 114 FOSSGIS 2010 Flexibles Change Management beim Betrieb abgesicherter Geowebdienste einer Geodateninfrastruktur mit GlSpatcher Flexibles Change Management beim Betrieb abgesicherter Geoweb dienste einer Geodateninfrastruktur mit GlSpatcher Hans Plum Die Bereitstellung von Geodaten ber Web Map Services WMS in Geodateninfrastrukturen ist heute zutage mehr die Regel als die Ausnahme Durch die standardisierten und offenen Schnittstellen der Dienste nach Standards des Open Geospatial Consortium OGC ist der Zugang per se f r jeden Nut zer m glich der die Adresse des Dienstes kennt Um die Vorteile eines dienstebasierten Angebotes auch bei vertraulichen Daten weiter nutzen zu k nnen wird ein Absicherungsmechanismus ben tigt ber den Authentifizierung und Authorisierung geregelt werden k nnen Da in den Standards des OGC derartige Mechanismen weder abschlie end spezifiert noch ver ffentlicht worden sind besteht die Herausforderung darin eine L sung zu entwickeln die das etablierte Miteinander von Diensten und Clients nur minimal beeinflu t um die Kosten bei bestehenden Komponeten gering zu halten und auch weiterhin die M glichkeit zu behalten um auf Anforderungs nderungen auf den unterschiedli chen Ebenen im laufenden Betrieb derart flexibel und nachhaltig reagieren zu k nnen dass die Ser vicequalit t ni
99. IR Umweltbundesamt 2 0 4 2 2 2 0 RE HShe lnsbidestlea ah ln 153 Kartenmaterial f r Sehbehinderte und Blinde 444444442442044000nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnenennnnernnnne nn 155 2 Jahre OpenRouteservice 0rd 2 2 2 ar elemente nee nenne 160 OpenStreetMap und die GIS Ausbildung 4 444ssssssssnsnnennnnnnnnnnnnnnnnneenennnnnnennennnnnnnnnnennnnnne nn 161 WebMapping Radroutenplaner auf Basis von OSM Geodaten und freier Software m 166 Touristische St dtetouren in OpenStreetMap OSM 2 2444440nnnnnnnnnnnnnannnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 168 Die OpenStreetMap Foundation uus444444444442nnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnneneennnnnnnnnnennnnnnnnrrnnnnn 171 Umfrage zur Motivation von Freiwilligen im Engagement in Open Geo Data Projekten 173 Statistische Analysen der Tags in Open Street Map uuennnssnnnnnnennnsnnnnnnnennneennnnnnn nennen 178 PNV Karte eine Karte mit ffentlichen Verkehrsmitteln generiert aus OpenSteetMap 179 Fast Route Pl nning r aa Erna ARA EAA A Aa a Aa R a NARREA 181 Geodatenaufbereitung f r die Nutzung in Openstreetmap uuueesssnnnenensnnssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn 181 Mapnik mehr als n r tiles 2 444s se2222 2 Bali 182 Aktuelle OSM Karten im Web uuusussssnssnssnn
100. Luft Wasser und Boden sowie ber den Verbleib des Abfalls und des Abwassers berichtet Die Portalanwendung mit dem Karten dienst wurde von der Bonner WhereGroup in enger Zusammen arbeit mit der Bundesanstalt f r Landwirtschaft und Ern hrung BLE und der Risa Sicherheitsanaly sen GmbH Berlin konzipiert und erstellt Das Portal basiert vollst ndig auf OpenSource Software und FOSSGIS 2010 153 PRTR Umweltbundesamt 2 0 wird in einem virtualisierten skalierbaren Cluster betrieben Dadurch ist das gesamte System beliebig skalierbar um hohe Leistungs und Verf gbarkeitsanspr che zu bedienen In nachfrageschwachen Zeiten k nnen die Ressourcen anderweitig genutzt oder abgeschaltet werden um eine m glichst emissionsarme Bereitstellung der Daten zu erzielen wie es von einer Beh rde mit Umweltschwer punkt erwartet werden kann 154 FOSSGIS 2010 Kartenmaterial f r Sehbehinderte und Blinde Kartenmaterial f r Sehbehinderte und Blinde Dipl Ing Annette Thurow Karten ohne Gucken Zugriff auf Kartenmaterial und Kenntnis des Kartenlesens ist seit Jahrhunderten eine Selbstverst nd lichkeit f r viele Ortskenntnis auch in der Fremde verleiht Unabh ngigkeit Sicherheit Mobilit t Erschwert wird die Benutzung von herk mmlichen Kartenmaterial wenn das Sehen fehlt oder nicht ausreicht dabei ist nicht nur die Wahrnehmung der visuellen Karte verhindert sondern auch noch die erg nzende Orientierung vor Ort da
101. M glichkeiten o Grenzen e Performance Tuning o Optimierungsans tze o Messungen vornehmen o Benchmarking M glichkeiten o Daten optimal f r den Einsatz im MapServer aufbereiten e Debugging o Mein Mapfile geht nicht was kann ich machen o Debugging einer CGl Anwendung e Ausblick auf noch ausstehende Features in den n chsten Versionen o Was kommt noch o Wo wird es hingehen o Wird der UMN MapServer endlich ein richtiger WFS T Server Kontakt zum Autor Stephan Holl Intevation GmbH Neuer Graben 17 49074 Osnabr ck 0541 335083663 stephan holl intevation de FOSSGIS 2010 55 Geoprocessing von Massendaten in PostGIS Probleme und L sungsans tze Geoprocessing von Massendaten in PostGIS Probleme und L sungs ans tze Birgit Laggner Helge Meyer Borstel 1 Einleitung In verschiedenen Projekten am Institut f r L ndliche R ume des Johann Heinrich von Th nen Instituts vTI Bundesforschungsinstitut f r L ndliche R ume Wald und Fischerei werden r umliche Informa tionen genutzt um Landnutzungs nderungen im Agrarbereich zu quantifizieren und Aussagen ber m gliche Ursachen und Auswirkungen treffen zu k nnen Dabei werden je nach Projektfokus einzelne Bundesl nder ganz Deutschland oder die EU betrachtet Relevant sind hierbei Daten zur Landnut zung z B Atkis Corine InVeKoS zu naturr umlichen Gegebenheiten z B Boden Klima Gel nde h he und neigung und zu administrativen Einheiten z B Verw
102. Mapbender die erste Wahl Es gibt auch in MapfFish bereits einige Entwicklungen in dieser Richtung aber noch in einem eher prototypischen Zustand vergleichbar mit der Integration von OpenLayers in Mapbender MapfFish ist dagegen die Plattform der Wahl wenn OpenLayers mit allen Facetten genutzt werden soll einschlie lich tempor r gerenderter Objekte im Druck Hier greift die Erweiterung GeoExt die als Widget alle OpenLayers Objekte und Methoden kapselt und bereitstellt aber eher f r Webentwickler und nicht Endbenutzer Als umfangreiche Entwickler Suite ist MapFish derzeit die komfortabelste L sung OprenLayers ist derzeit die De Facto Standard L sung f r Web Entwickler die eben mal mit wenig Aufwand eine Karte in ihre Anwendung einbinden m chten Hier lohnt es sich nicht Mapbender oder Mapfish in Betrieb zu nehmen Als Karten Viewer wird OpenLayers in vielen Projekten bereits exklu siv genutzt Zusammenfassend kann man feststellen dass die Open Source Geo Community mit diesen drei Soft wareprojekten eine ausgezeichnete Basis hat um alle Anforderungen zu bedienen Nicht zuletzt sollte die Wahl aber auch danach entschieden werden welche Kenntnisse der Dienstleister des Vertrauens mitbringt Kontakt zu den Autoren Christoph Baudson WhereGroupo GmbH amp Co KG Siemensstra e 8 0228 909038 0 christoph baudson wheregroup com Arnulf Christl Metaspatial Heerstr 162 0228 9768424 arnulf christlI metaspatial net
103. Module erfolgt ber h ndisch erzeugte XML Dateien Konfigurationsdateien oder direkt im Quellcode Um den Integrationsprozess zu beschleunigen und den Integrationsaufwand von GRASS in beliebige WPS Server zu reduzieren wurden in der neuesten GRASS Version WPS spezifische Erweiterungen implementiert So unterst tzt das GIS GRASS die automatische Generierung von WPS 1 0 0 konfor men XML process description Dokumenten siehe Abbildung Fehler Referenz nicht gefunden Auch wurde die Anbindung externer Raster und Vektordaten entscheidend weiterentwickelt Dies erm glicht nun das Verarbeiten von Geodaten ohne expliziten Import und Export siehe Abbildung 2 Zus tzlich wurde ein allgemeines Framework f r die Anbindung von GRASS an WPS Server implementiert wel ches die Integration wesentlich vereinfachen sollte siehe Abbildung 4 Automated CRS recognition Location mapset Link Import GrassModule GIS GRASS Start module Direct file access or export Automatic generated WPS 1 0 0 XML process description files WPS Server Parameter file WPS GRASS Service provider Abbildung 2 Die Generierung der Modulespezifischen WPS 1 0 0 konfor men XML process description Dokumente ist in GRASS Programmierspra chenunabh ngig und f r jedes Modul automatisch verf gbar Zuk nftige Entwicklungen werden die Integration des GIS GRASS in bestehende WPS Server weiter vereinfachen und eine wesentlich einfachere Programmierung vo
104. P g C m d aus Sa tellitendaten abgeleitet 5 e mikrobielle Prozessgr en die mit Humifizierungs und Mineralisierungsraten gekoppelt sind Die Bewertung der Unterb den hinsichtlich ihres Gehaltes an organischem Kohlenstoff gewinnt eben falls an Bedeutung Diese weisen zwar geringe Konzentrationen auf f hren aber auf Grund der gr e ren M chtigkeit im Vergleich mit den Oberb den erhebliche Mengen organischen Kohlenstoffs Die vorliegenden Arbeiten 3 8 zur Regionalisierung organischen Kohlenstoffs sind auch in die Rich tung der Ausweisung von Vorr ten weiterzuf hren Neben der Erarbeitung der Konzentrationsverbrei tungsmuster ist hierf r auch die Ableitung von Tiefenfunktionen organischen Kohlenstoffs notwendig Hierf r werden die Daten aus Deutschland weiten Monitoringnetzen BDF und BZE wichtige Bau steine liefern FOSSGIS 2010 95 Regionalisierung von organischem Kohlenstoff in B den Deutschlands eine Ann herung Die Software der Open Source Projekte PostgreSQL PostGIS GRASS GIS gstat und R bietet die Voraussetzung und erm glicht die vielschichtige Analyse und Weiterf hrung des Projektes Organi scher Kohlenstoff in B den Deutschlands NUTS Nomenclature des unit s territoriales statistiques bezeichnet eine hierarchische Systematik zur eindeutigen Identi fizierung und Klassifizierung der r umlichen Bezugseinheiten der Amtlichen Statistik in den Mitgliedstaaten der Europ ischen Union
105. Parkanlagen etc die sonst nicht im ersten Fokus der Datenerfassung von OSM Trackern stehen Daneben machte Lamm diese Gruppe bereits Fotos der Gartenanlage die nach M g gS Ah lichkeit den Weg auf die OSM Karten finden sollen In der Zwi g5 schenzeit werden diese Informationen auf eine Webseite der we Hochschule hinterlegt F r ein Kinderbuchprojekt wurden im dritten OSM Erstsemes terprojekt die Standorte zahlreicher tierische Motive im Stadtbild erfasst und als OSM Karte generiert Ausschnitt in Abb 1 Rabe Obstmarkt Abb 1 Zwei tierische Stellen Lamm und Rabe in Fuldas In nenstadt auf der OSM Karte 168 FOSSGIS 2010 Touristische St dtetouren in OpenStreetMap OSM Diese studentischen Projekte haben neben der urspr nglichen Motivation des gegenseitigen Kennen lernens des Projektmanagements und dem erfolgreichen Absolvieren eines kleinen Projektes auch den Anspruch die technischen Seiten des Projektes gerade weil es am Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik realisiert wird ihren Bezug zur Geoinformation dem Heranf hren an die Funktionsweise von GPS Trackern zu vermitteln und ferner die Kultur Geschichte und Architektur einer Region den Studenten n her zu bringen Dieser Anspruch wird durch Nachahmeffekte best tigt Andere Studenten der Hochschule kamen durch die Kenntnis dieser Projekte eigenst ndig auf die Idee selbst ndig eigene Gebiete mit Kulturbe zug zu erfassen
106. Sanit t aus dem Kantonsgebiet gehen auf der AZ ein Zus tzlich werden weitere 78 Gemeinden der Region Oberaargau im Bereich Sanit t betreut Von der Regierung wird f r polizeiliche Notf lle eine Interventionszeit in st dtischem Gebiet von weni ger als 10 Minuten in 85 aller F lle verlangt In l ndlichem Gebiet wird eine Interventionszeit von weniger als 10 Minuten in 80 aller F lle verlangt Um diese Vorgaben zu erreichen und zu messen muss eine aktuelle bersicht ber die mobilen Einsatzmittel der Polizei geschaffen und die Auftragser teilung sowie die Navigation der mobilen Einsatzmittel unterst tzt werden Die Alarmzentrale umfasst zur Zeit sieben regul re Arbeitspl tze Jeder Arbeitsplatz umfasst dabei un ter anderem einen Client des Einsatzleitsystems ELS und einen Web Client des kantonalen GIS SO GIS SO GIS Infrastruktur Die SO GIS Infrastruktur besteht serverseitig aus einer PostgreSQL PostGIS Datenbank sowie dem UMN MapServer Als Webserver kommt Apache mit PHP als Skriptsprache zum Einsatz Der GIS Cli ent ist browserbasiert und entspricht im wesentlichen dem Standardclient SOIMAP welcher in der ge samten kantonalen Verwaltung im Einsatz ist ber den SO IMAP CIient werden ca 20 verschiedene thematische Layer des SO GIS aufbereitet und zur Verf gung gestellt Eine Suchfunktion erm glicht die Suche nach Gemeinden Strassen Hausnummern Flurnamen und Punkten von Interesse POls ber die Abfragefunktion lasse
107. Signal in the Solar Spectrum Bewertung 1 GRASS 2 ILWIS 3 OSSIM 3 5 Bildverbesserung 3 5 1 Histogrammver nderung OTB zeigt zwar bei der Visualisierung f r jeden Kanal ein Histogramm an aber Ver nderungen sind auch nur dort m glich Auch bei SAGA GIS und Opticks k nnen nur die Histogramme angezeigt und visuell ver ndert werden GRASS bietet zudem die M glichkeit der Histogrammlinearisierung Con trast Stretch Dar berhinaus stellen OpenEV und ILWIS noch weitere Operationen zu Ver nderungen der Histogramme bereit Eine Histogrammanpassung ist aber nur mit OSSIM m glich Dagegen las sen sich bei OSSIM die Histogramme nicht visuell ndern Bewertung 1 OSSIM 2 ILWIS 3 Ope nEV 4 GRASS 5 SAGA GIS 6 Opticks und 7 OTB 3 5 2 Filterung Unter Filterung fallen alle Faltungsoperationen wie Hoch und Tiefpassfilter oder Median und Mittel werffilter aber auch Kantenoperationen Umfangreiche Filterm glichkeiten sind implementiert in GRASS ILWIS SAGA GIS OTB und OSSIM Im Softwarepaket Opticks dagegen gibt es keine M g lichkeit zur Filterung Auch in OpenEV k nnen keine Matrizen zur Faltung erstellt werden eine Filte rung ist lediglich mit viel Aufwand ber den Calculator m glich Bewertung 1 GRASS ILWIS SAGA GIS OTB 5 OSSIM 6 OpenEV und 7 Opticks 3 5 3 Farbtransformation Transformation in andere Farbr ume werden zur Bildverbesserung Visualisierung oder Fusion von Daten verwendet
108. V OSSIM OTB und Opticks keine Raster GIS Funktionen anbieten gibt es eine gro e Auswahl an Funktionen bei SAGA GIS ILWIS und GRASS Die gr te Auswahlm glichkeit hat man dabei bei SAGA GIS Bewertung 1 SAGA GIS 2 ILWIS und GRASS und 4 OpenEV OSSIM OTB und Opticks 3 6 6 Stereo Prozessierung Die M glichkeit zur Stereoprozessierung bieten nur ILWIS und OTB Bei OTB k nnen die Daten nur dargestellt werden bei ILWIS dagegen k nnen auch noch Punkte und Fl chen digitalisiert werden Bewertung 1 ILWIS 2 OTB und 3 OpenEV OSSIM SAGA GIS Opticks und GRASS 3 7 Datenfusion 3 7 1 Integration von H henmodellen OpenEV und Opticks besitzen keine M glichkeit H henmodelle zu intergrieren Auch in SAGA GIS lassen sie sich diese lediglich in 2D und 3D betrachten Bei OTB werden die H henmodelle nur bei der Orthorektifizierung ben tigt OSSIM unterst tzt die Berechnung von Schatten GRASS und ILWIS stellen dar ber hinaus unterschiedlichste Analysen f r H henmodelle bereit Bewertung 1 GRASS 2 ILWIS 3 OSSIM 4 OTB 5 SAGA 6 OpenEV und 7 Opticks 3 7 2 Integration von Vektordaten In OSSIM k nnen keine Vektordaten integriert werden auch OTB bietet nur den Export in manchen Modulen an In Opticks und OpenEV ist die Erstellung von Vektordaten und die Anzeige m glich SAGA GIS ILWIS und GRASS sind im Wesentlichen auch Vektor GIS Programme und bieten daher FOSSGIS 2010 123 Einsatzm glichkeiten v
109. aie Riss EHETEBSSS 49 MapfFish und das technologische Umfeld 444444nnsnnnnnnnennnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 49 Unbekannte Features des UMN MapServer Kleine Nettigkeiten und unbekannte F higkeiten des weit ver breiteten M pServers ae sein Dee remis lesen fees 55 Geoprocessing von Massendaten in PostGIS Probleme und L sungsans tze uussssssssnssnsnsssnnnnnnnn 56 Gastronomief rderung durch OSM Daten WebMapping mobile Navigation amp City2Click Codes 61 WYTIWYS What You Type Is What You See 2424444440nnsnnnnnnennnnnnnnnnnennnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 69 Mobile Geodatenvisualisierung mit Android 444444Hennennnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 70 Geoprozessieren mit PostgreSQL PostGIS und R uuresssssssnnnnnsssnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 71 Augmented Reality basierte FuRg ngernavigation uussssssnnnnnnnnnssnnnnnnennnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnn nennen nnnnnnnnnn ann 74 Das Projekt newGIS Bereitstellung einer auf Webservices basierenden GIS Infrastruktur unter Verwen dung von gVSIG als Standardclient usuun4ssnnnnnnnnnnsnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnsnnnnnnnnnnnonnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnns rn 77 Webbasierte Erfassung von Tierartenvorkommen unter Verwendung von Open Source Software 84 QGIS im Einsatz f r Gemeinde
110. akt zum Autor Olaf Knopp WhereGroup GmbH amp Co KG Siemensstra e 8 53121 Bonn 0228 909038 27 olaf knopp wheregroup com Literatur 1 http de wikipedia org 2 http www bmz de de zahlen millenniumsentwicklungsziele mdg3 html 3 http ec europa eu idabc servlets Doc id 19529 4 http www heise de kiosk archiv cV 2007 01 162_Die_Krise_des_W3C_und_ die_Loesungsansaetze 5 http www gdi de org de_neu download AK WMS_DE_Profil_ V1 pdf 6 http inspire jrc ec europa eu documents Network_Services Technical Guidance View Services v2 0 pdf 7 http www geoportal bw de download Metadatenprofil_ GDI BW_ V10_2009 05 26 pdf 8 http www ageo at aktuelles profilatalsoenorma2270inkraft 9 http gdi berlin brandenburg de papers BEBB Profil 1_v210 _dataset series_ISO_19115_INSPIRE_2009 12 15 pdf 10 http de wikipedia org wiki Shapefile 11 http data giub uni bonn de openrouteservice 12 http www radwanderland de 13 http www wanderwunder de 18 FOSSGIS 2010 FOSSGIS im Blaulichteinsatz Die Alarmzentrale Solothurn FOSSGIS im Blaulichteinsatz Die Alarmzentrale Solothurn Cedric M ri Amt f r Geoinformation Kanton Solothurn Schweiz Die Alarmzentrale AZ der Kantonspolizei Solothurn betreut alle 125 Gemeinden des Kantons und deckt damit ein Gebiet von 791 Quadratkilometern mit ber 250000 Einwohnern ab S mtliche Notrufe Polizei Feuerwehr
111. alDescription Maps 15019115 GeneralDescription Layer 2 15019119 ExternalResources a 8 Data Style ExternalResources SecurityModel StyleModel p ExternalResources Datasource Abb 2 Struktur des Domain Datenmodells eines iGeoDesktop Projekts 2 Projektzentrierung und Personalisierung Jedes iGeoDesktop Projekt stellt eine spezialisierte Zusammenstellung von Funktionen GUI Elemen ten und Daten zur L sung einer bestimmten Aufgabenstellung dar Wird iGeoDesktop als WebGIS Java Web Start betrieben kann auch ein benutzerabh ngiger Zugriff auf Ressourcen Projektdatei en Funktionen Geodaten Dienste realisiert werden Diese M glichkeit wurde innerhalb einer GDI f r den Landkreis Elbe Elster LKEE umgesetzt wobei mehrere Projektkonfigurationen f r verschiedene Arbeitsbereiche erstellt wurden Die Projekte sowie der Zugang zu den jeweiligen Daten werden den Mitarbeitern dabei zentral vom Administrator zur Verf gung gestellt und sind nur nach einer erfolg reichen Authentifizierung zug nglich Durch die M glichkeit zur projektspezifischen Ausgestaltung der Anwendungsoberfl che sowohl im Hinblick auf die Verf gbarkeit von Funktionen als auch in Bezug auf deren Anordnung und Personalisierbarkeit unterscheiden sich Projekte in iGeoDesktop signifikant von Fachschalen wie sie in den meisten anderen Desktop GIS zur Ver
112. ale zusammenf gen kann Diese Geodatenportale sollen zudem unterschiedli che Methoden zur Auswertung und Analyse der Geodaten bereitstellen Mit dem Projekt werden die M glichkeiten zur Analyse von geographischen Daten in einer webbasier ten L sung entscheidend weiter entwickelt Der Anwender ben tigt lediglich nur noch einen Webbrow ser und Zugang zu einem Geodatenportal mit integrierten Fex I GeoWeb Bausteinen Damit n hern wir uns der Version eines Cloud Computing f r raumbezogene Problemstellungen Bislang gibt es da f r keine hinreichenden international abgestimmten Standards zum Webprocessing die es problem los erm glichen in eine solche Portall sung beliebige standardisierte Geodatenverarbeitungsdienste zu integrieren oder existierende Portale um entsprechende Analysefunktionen zu erweitern Mit dem Projekt bietet sich daher die Chance eine beispielhafte frei zug ngliche Open Source L sung f r einen intuitiv verst ndlichen Geoinformations Portal Baukasten zu entwickeln Als Demonstrator f r das Projekt soll ein Portal dienen welches Standortanalysen zur Suche und indi viduellen Bewertung von Baul cken Brachfl chen und Leerst nden erm glicht Mit diesem Demons trator entsteht zugleich ein neues Instrument f r Architekten und Bauherren um eine fl chenschonen de Stadtentwicklung zu gestalten und konomische und kologische Aspekte ausgewogen abzuw gen Die entsprechenden Daten werden dem Benutzer von System intui
113. alm e rebro Beispiele f r mter und Verwaltungen in Schweden in fettem Stil Fallbeispiele e Das Schwedische Reichsvermessungsamt e Das Schwedische Amt f r Forstwirtschaft e Das Schwedische Institut f r Geotechnik Fallbeispiel Stadt G teborg Die Stadt G teborg hat w hrend der letzten Jahre eine Strategie verabschiedet die darauf hinaus l uft so weit wie m glich die Arbeitsprozesse ber Webdienste abzuwickeln FOSSGIS spielt in dieser Strategie eine zentrale Rolle In jedem neuen Projekt soll wenn es freie Software Alternativen gibt diese gew hlt werden Dies hat w hrend der letzten Jahre dazu gef hrt dass neue Projekte vorwie gend mit freier GIS Software durchgef hrt worden sind In erster Linie ist auch hier der sogenannte OpenGeo Stack zum Einsatz gekommen FOSSGIS 2010 9 FOSSGIS in der schwedischen ffentlichen Verwaltung eine Zustandsanalyse 1 G teborg Tillbaka till startsidan Naturen i G teborg Fler kartor EEE Skriv vad du s ker efter EX A TYNNERED A S k och visa i kartan Hallstenshag 7 en ra Avmarkera alla Visa i karta E Baapiats Cora Mg EA mursame scnn namnae nger Mu ER irot oone ee pe EI Park I Hi lp Verktva Dela spara denna karta Web Karte f r Natur in G teborg entwickelt mit PostGIS Geoserver OpenLayers und JQuery mit ver schiedenen JQuery Plugins Kontakt zum Autor Dipl Geogr Johannes Schulte S dhoff Sweco P
114. als Gl cksgriff her aus denn wir waren von der Flexibilit t und Handhabbarkeit von OpenLayers schnell und nachhaltig begeistert Und dies so nachhaltig das wir mittlerweile das erste deutschsprachige Buch zum Thema OpenLayers verfasst haben 1 Folgende Frage stellt sich aber dennoch in einem globalen Zusammenhang was macht OpenLayers eigentlich so au ergew hnlich und Interessant das sogar Barack Obama pers nlich oder zumindest aber die Administatoren seiner Webseite den vielzitierten Change in Amerika auf einer Karte unter Verwendung von OpenLayers anzeigen Ebenso wie die Los Angeles Times das OpenStreetMap Projekt oder zahlreiche Geoportale und Kartenserver OpenLayers als Clientkomponente verwenden oder wie auch die reine Anzahl an Ausschreibungen in denen OpenLayers mittlerweile gesetzt ist zeigt Daran anschlie end sei die Frage erlaubt wie die beinahe ubiquit re Pr senz von OpenLayers im Zu sammenhang mit anderen OpenSource GIS Projekten zu bewerten ist Der Vortrag besch ftigt sich daher nicht wie es der Titel vermuten liesse mit einer potentiellen Al ternative zu OpenLayers sondern versucht vielmehr vor dem Beispiel OpenLayers das Wesen von OpenSource Projekten aus mehreren Blickwinkeln zu beleuchten und die Frage zu beantworten ob eine Quasi Monopol Stellung eines Softwarepaketes nicht im krassen Widerspruch zu der sonst sehr heterogen aufgebauten OpenSource Vielfalt steht Entscheidungen Welche Fak
115. altungsgrenzen Schutzgebiete Ein Gro teil der bisher verarbeiteten Daten liegen im Vektorformat als Polygone bzw Multipolygone vor weshalb sich der Vortrag auf dieses Datenformat fokussiert Aufgabe der GIS Verarbeitung innerhalb der Projekte ist es alle ben tigten r umlichen Daten mitein ander zu verschneiden so dass im Endergebnis eine r umliche Datenbank entsteht in der alle Infor mationen der Ursprungskarten enthalten sind Komplettverschneidung F r eine sinnvolle Auswertung ist dabei Bedingung dass das Ergebnis keine Fl chendopplungen oder berlappungen enth lt und dass f r jeden Punkt des Untersuchungsgebiets eine eindeutige Aussage ber die Zugeh rigkeit und die entsprechende Auspr gung hinsichtlich jeder einzelnen Ursprungskarte getroffen werden kann Aufgrund der Gr e der zu verarbeitenden Datenpakete bot sich die Datenhaltung und verarbeitung in einer Datenbank an was zum Einsatz der OpenSource Produkte PostGIS und PostGreSQL f hrte Im Vortrag werden zwei der hierbei aufgetretenen Probleme sowie der aktuelle Stand der erarbeiteten L sungen beschrieben und zur Diskussion gestellt 2 Komplettverschneidung in PostGIS Ein wesentliches Problem stellte die f r die Forschungszielstellung grundlegend erforderliche Kom plettverschneidung mehrerer Datens tze dar die in PostGIS bisher nicht als einfache Funktion umge setzt ist Aus mehreren vorhandenen Funktionen wurde mit der internen Programmiersprache pl pgsaql
116. amt be findet sich das Projekt wie f r OpenStreetMap Projekte vielleicht blich in einem noch recht fr hen Stadium und ist daher eher f r die das visuelle Feedback beim Eintragen der Routen in OpenStreetMap geeignet als zum einfachen Planen von Verbindungen Dennoch Zeigt es sehr deutlich was mit den OpenStreet Map Daten m glich ist abseits dem Erstellen einer reinen Stra enkarte Informationen wie Sie ffentliche Verkehrsmittel in OpenStreetMap eintragen finden Sie im Open StreetMap Wiki 2 Detailliert Informationen welche Tags die Karte auswertet und wie diese interpre tiert werden findet man unter 3 Kontakt zum Autor Melchior Moos J licher Str 3 0241 53308677 melchior moos rwth aachen de Weblinks 1 http www pnvkarte de 2 http wiki openstreetmap org wiki Public_ Transport 3 http wiki openstreetmap org index php C3 96pnvkarte 180 FOSSGIS 2010 Fast Route Planning Fast Route Planning Dennis Luxen Schnelle Routing Algorithmen und OpenStreetMap Die moderne Forschung im Bereich der Routenplanung konzentriert sich auf exakte Algorithmen also solche die immer die optimalen Routen finden Trotz dieses hohen Qualitaetsanspruchs sind diese Al gorithmen oft deutlich schneller als die heuristischen Algorithmen die in der Industrie angewandt wer den Unsere Algorithmen arbeiten hierarchisch und stuetzen sich dabei auf intensive vollautomatische Vor verarbeitung des Verkehrswegenetz
117. amtlichen Geodaten auf Basis der WMS Technologie stellt heute nicht mehr wie noch vor ein paar Jahren ein Hindernis dar 1 Mit der breiter werdenden Basis des OpenStreetMap Projektes stehen berdies f r jeden Anwender Geodaten im Vektorformat und GI Software kostenfrei und somit auch f r Schulen und Universit ten zur Verf gung aber eben nicht nur derart wie die amtlichen Geodaten sondern in beliebigen Anwendungsbereichen was sie nochmals attraktiver macht Der Beitrag privater Personen die in ihrer Freizeit unentgeltlich vektorbasierte Geodaten meist mit GPS Handempf ngern erfassen ist beeindruckend die Anzahl der registrierten User ist von 25 000 im Jahr 2008 auf ber 200 000 An fang 2010 angestiegen 2 3 Allerdings ist hier die Frage der Genauigkeit Qualit t und Validit t der Daten zu pr fen 4 Es besteht potentiell die Gefahr da die Aktualisierung dieser auf dem Prinzip des Crowdsourcings 5 6 bzw Volunteered Geographic Informations erhobenen Geodaten vernach l ssigt wird 7 Die m gliche Kritik hinsichtlich eventueller Ungenauigkeiten der durch die Benutzer zur Verf gung gestellten Daten wird sich mit zunehmender Benutzerzahl und Anwender eher relativieren da eine gro e Community selbstregulierend und damit selbstkorrigierend wirkt 4 Die entsprechen den Mechanismen und Routinen wie sie z B auch in Wikipedia zur Verf gung stehen sind bei Open StreetMap entsprechend implementiert und werden weiterentwickelt 8
118. aphen f r das Eintra a gen von Blinden Features auch Feedback erhalten gibt es das Projekt Blindmap die visuelle Karte f r Blinde Im Beispiel 1 D P 5 x ichswall f BA Ampeln mit akustischem Signal rechts Ampeln mit akustischem Signal ohne taktile Pflaste fa M rung links 8 D 4 Haltestelle mit taktiler Pflasterung oben E Kartieren f r Blinde Mitwirken ist schon m glich Mit einem Daten Logger oder mit dem Orientierungs Tool Loadstone GPS f r Symbian OS Mobiltele fone ist es f r Blinde und Sehbehinderte schon jetzt m glich GPS Daten aufzuzeichnen Mit der Anleitung der Initiative BlindOSM k nnen die Aufzeichnungen ohne sehende Hilfe zu Open StreetMap hochgeladen und verschlagwortet werden wo sehende Mapper die Tracks aufgreifen und die Karte damit erg nzen Zurzeit gibt es zwei Aktive einen in Finnland und einen in Indien die die unvollst ndigen Daten ihrer Region erweitern auch um die Daten von OSM zu Loadstone GPS zur ck zu importieren und davon zu profitieren http wiki openstreetmap org wiki DE OSM_for_the_blind FOSSGIS 2010 157 Kartenmaterial f r Sehbehinderte und Blinde Input Erfassung von Hausnummern an Eing ngen statt an Geb uden Routingf hige Erfassung von ffentlichem Nah und Fernverkehr Erfassung von zielgruppen spezifischen Infos POls Gefahren Erfassung der Querbarkeit von Gr nstreifen Parkstreifen etc zwi
119. apstraction ist daher nicht ganz so flexibel wie OpenLayers und es k nnen auch nicht immer alle Funktionen von jedem An bieter genutzt werden Jedoch ist der Umgang mit der Mapstraction API relativ leicht zu erlernen In ei ner Sandbox k nnen Nutzer die Funktionen der API direkt im Browser austesten 14 Als freie Kartengrundlage f r das Erstellen nutzergenerierter Karten bieten sich nat rlich die Open StreetMap Daten an die inzwischen eine beachtliche Abdeckung der Erdoberfl che erreicht haben und in einigen Regionen mehr Daten umfassen als die Karten von propriet ren Anbietern Schwieri ger wird es dagegen freie Luft und Satellitenbilder zu finden und einzubinden Hochaufgel ste Luftbil der wie z B bei Google Maps sind kaum frei verf gbar Jedoch k nnen freie Satellitenbilder von der NASA 15 die als WMS zur Verf gung stehen frei genutzt werden Jedoch sind sie unter Nicht Fach leuten wenig bekannt und es muss speziell nach ihnen recherchiert werden NASA WorldWind Daten k nnen auch direkt in OpenLayers eingebunden werden 16 Das Projekt OpenAerialMap 17 das nach dem Wiki Prinzip wie OpenStreetMap funktioniert k nnte in Zukunft eine Alternative darstellen Zur Zeit befindet es sich im Neuaufbau Zum Erstellen thematischer Karten k nnen au erdem statisti sche Daten von statistischen mtern verwendet werden die teilweise ber Datenbanken oder Ser viceschnittstellen frei zur Verf gung stehen vgl z B Daten der Vereint
120. ardisierten Schnittstellen Web Map Ser vice WMS f r Rasterdaten und Kartenmaterial sowie Sensor Observation Service SOS f r raumbe zogene Sensordaten Weiterhin werden Really Simple Syndication RSS Feeds mit Raumbezug Ge oRSS genutzt An ihnen wird berpr ft wie der Endnutzer ber raumbezogene Ereignisse wie sie beispielsweise bei Fr hwarnsystemen gegen Naturgefahren ben tigt werden informiert werden kann Zur Beurteilung der potentiellen Leistungsf higkeit mobiler Geoinformationssysteme werden am Ende der Betrachtung dreidimensionale geologische Daten mit OpenGL ES auf dem mobilen Ger t visuali siert Den speziellen Anforderungen der Applikationsentwicklung auf mobilen Endger ten wird dabei Rechnung getragen Die Applikation soll schlie lich im ersten Quartal 2010 als freie Software ver f fentlicht werden Kontakt zum Autor Mathias Menninghaus Institut f r Geoinformatik und Fernerkundung Universit t Osnabr ck Barbarastra e 22b 49076 Osnabr ck mmenning uos de 70 FOSSGIS 2010 Geoprozessieren mit PostgreSQL PostGIS und R Geoprozessieren mit PostgreSQL PostGIS und R Harald Schwenk Automatisierte Ableitung einer Gebietsgliederung aus Punktdaten Der Vortrag behandelt die Frage Wie komme ich mit punktuellen Informationen zu fl chenhaften Infor mation Gezeigt wird die automatisierte Ableitung einer Gebietsgliederung EA S aus Punktdaten A e Be EN Ausgangsdaten si
121. ategorie Restaurant Restaurants sind zuwei len auch in die Kategorie Kneipe oder Caf einzuordnen In dem Datenmodell wird au erdem ge speichert welcher Art die gastronomische Versorgung ist gutb rgerlich italienisch mexikanisch in disch etc Die Daten in dem Content Management System sind f r die ffentlichkeit frei einsehbar Gepflegt wer den diese durch die Besitzer der Einrichtungen Der Zugang zur jeweiligen Eingabemaske erfolgt passwortbasiert und ber eine gesicherte Internetverbindung die Daten werden in einer Datenbank gespeichert Abb 1 Darstellung der Verwaltungs und Informationsoberfl che des CMS Rialto Alstadt 12 95028 Hof Kategorie Kontakt FREI munssz Bilder Beschreibung Bewertungsrunkte Bewertungstext PDF Dokument Speise Getr nkekarte Sitzpl tze Biergarten Au encafe Ja Gelegentlich Live Musik il Kicker Tisch Nein Dart Billard Nein M glichkeit f r Kunden ins Nein Regelm ssig Fussball Live TV Sky TV Nein Internet zu gehen Rollstuhlgerecht Zugang Ja M glichkeiten f r Raucher Keine Raucherm glichkeit Toiletten Fr hst cksm glichkeit Ja Integriert in Mr Scheck Hefte Nein Eigene Parkpl tze f r Ja Lieferservice Nein G ste Erm ssigte Preise f r Ja Regelm ige preisliche Sonderaktionen Studenten Ja An diesen Wochentagen Montag Dienstag finden preisliche Sonderaktionen statt Beschr
122. aten Koordinatensystem Projektion Format oder Zugriffsm glichkeiten Datum der Aufnahme Aufl sung des Originalbildes Farbkan le Aufnahmeger t o Digital o Analog e Bearbeitungsschritte o Ausschnitt o Entzerrung o Schattenaufhellung o Kontrast und Farbanpassung o etc Andere Geodaten ben tigen andere Informationen f r die Karten eines Stau Informationsdienstes w ren unter anderem folgende Aspekte wichtig Koordinatensystem Projektion Datum der letzten Aktualisierung Format oder Zugriffsm glichkeiten Ursprung der geometrischen Grundlage Aktualit t der geometrischen Grundlage Aufnahmeart o Datenerhebung durch Verkehrs berwachung amtlich o Meldungen durch Autofahrer freiwillig verifiziert e Prognosestatus o Statistische Auswertung o Ber cksichtigung von Baustellen o etc Die meisten dieser Metadaten liegen heute bereits digital vor Statt sie in einer vorgegebenen Syntax hierarchisch strukturiert f r einen Metadatenkatalog abzutippen sollten sie einfach offen gelegt wer den Das hei t nicht dass alle Daten sofort gemeinfrei werden sondern lediglich dass dem Suchen den die M glichkeit an die Hand gegeben wird selbst herauszufinden welche Metadaten er braucht Syntax und Semantik von Metadaten Die Struktur von Metadaten k nnen unter Aspekten der Syntax und der Semantik analysiert werden Die Syntax beschreibt Geodaten rein formal w hrend sich die Semantik auf deren Bedeutung be zieht Beide si
123. ation integriert eine Google Maps Karte sowie eine Zeitreihen Visualisierung Die Kartenansicht zeigt die gemessenen Wetterdaten sowie Metadaten der Stationen in ihrem r umlichen Kontext Die hochgela denen Daten werden der ffentlichkeit frei und interoperabel ber den vom OGC standardisierten Sensor Observation Service SOS bereitgestellt Dieser erlaubt es Messdaten standardisiert einzuf gen und ebenso abzufragen Der Nutzer hat ber die UWeather Applikation Zugriff auf den SOS und kann den zeitlichen Verlauf der gemessenen Messgr en z B Temperatur Niederschlag oder Wind geschwindigkeit visualisieren facebook startseite Profil Freunde Postfach EEE a Sc 3 W ather Frontend Backend werben Select country HWS Muenster Germany u matics y Operator Selec Address one ma 2 ir Select station Country ifgi1 EVL WS2500 D Latitude Longitude Select property Temperature Select graphic type l M Line s H C Bar Get Graphic f Abbildung 11 Screenshot der UWeather Oberfl che Die entwickelte Applikation demonstriert wie ein Soziales Netzwerk mit Open Source Sensor Web Im plementierungen erfolgreich verwoben werden kann In Zukunft ergeben sich daraus spannende Ent wicklungspotentiale Beispielsweise ist angestrebt weitere Sensor Web Dienste wie den Sensor Alert FOSSGIS 2010 111 Verwebung von Sozialen Netzwerken und dem Sensor Web Service SAS ein
124. bei Flurst ckkarten entstehen k nnen Ein vollst ndiges Laden solcher Ebenen bzw der zugrunde liegenden Daten ist h ufig aufgrund der immensen Ladezeit und des hohen Ressourcenverbrauchs nicht m glich oder nicht sinnvoll Um dennoch effizient auf gro en Vektordatens tzen arbeiten zu k nnen besteht neben der Option eine fachlich und oder r umlich klar begrenzte Teilmenge zu laden auch die M glichkeit Daten schrittweise in Abh ngigkeit vom jeweils gew hlten Raumausschnitt nachzuladen Datens tze werden somit erst dann geladen wenn sie tats chlich ben tigt werden Dieser als Lazy Loading be zeichnete Mechanismus 1 steht in IiGeoDesktop f r r umlich indizierte Vektordaten z Z Shape Files und WFS zur Verf gung Grunds tzlich werden die Geometrien aller unterst tzten Datenquellen beim Laden in das Koordina tenreferenzsystem der aktuellen Karten transformiert sofern sich nicht ohnehin in diesem vorliegen Dabei ist es unerheblich ob es sich um Raster oder Vektordaten handelt Der Vorgang bleibt f r den Nutzer transparent und vereinfacht so in einem Projekt ber Systemgrenzen hinweg die Integration von Daten FOSSGIS 2010 101 iGeoDesktop deegree basiertes Desktop und WebGIS personalisierbar in Layout und Funktion Neben dem rein lesenden Zugriff bestehen unterschiedliche M glichkeiten Daten zu persistieren Zum einen k nnen neue und editierte Vektordaten zur ck in die Datenquelle geschrieben werden aus der
125. bezogene Dienste wie etwa die Lokalisierung von Freunden in der Umgebung oder die berwachung der Bewegung von Kindern sogenannte Location Based Services r ckte mit zuneh mender Verbreitung und Vernetzung mobiler Ger te in den Mittelpunkt Gartner 2004 Diese Entwick lungsstufen zeigen dass Fu g ngernavigation seit jeher von verschiedensten Techniken gepr gt und beeinflusst wurde und wird Die Darstellung der Navigation auf Basis von Augmented Reality AR be schreibt einen weiteren Entwicklungsschritt und soll in dieser Arbeit n her betrachtet werden Eine der ersten Arbeiten zur Augmented Reality basierten Navigation ist die Touring Machine des MARS Pro jektes Mobile Augmented Reality Systems Feiner et al 1997 Als mobiles Outdoor AR System bil det die Touring Maschine eine Art Campus Information System welches den Nutzer bei der Suche und Navigation nach Zielen auf dem Campus unterst tzen soll In einer 2008 ver ffentlichten Studie wurde die Qualit t der Usability von Augmented Reality Navigationssystemen untersucht und hat erge ben dass ein Gro teil der Nutzer das Konzept akzeptieren und kartenbasierte Ger te vorziehen w r de Walther Franks amp Malaka 2008 Augmented Reality Augmented Reality AR oder Erweiterte Realit t beschreibt die Synthese von detailreichen realen Bilddaten mit virtuellen Routeninformationen Der Vorteil besteht in der klaren und unmissverst ndli chen Darstellung der Anweisungen vor der
126. business ElInterview Prof Wolfgang Prinz zum Virtual Round table Web Competence and Responsibility Teil1 Web 2 0 Bedeutung Chancen Risiken FOSSGIS 2010 167 Touristische St dtetouren in OpenStreetMap OSM Touristische St dtetouren in OpenStreetMap OSM Peter Wolff Prof Dr Viviane Wolff Gemeinsam einzelne OpenStreetMap Projekte in vorgegebenen Zeitr umen zu realisieren ist die Auf gabenstellung von so genannten Erstsemesterprojekten des Fachbereichs Elektrotechnik an der Hochschule Fulda Neben dem eigentlichen Anspruch sich selbst in Projektmanagement zu ben kommt es dem Fachbereich auch darauf an dass sich Studenten mit der Region und deren Kulturg tern auseinandersetzen und nebenher etwas ber Geodaten lernen und mit ihren Projekten die Kar ten der OSM Communitys erweitern Nachdem im Wintersemester 2008 09 ein erstes Projekt den Kontakt zwischen E Technik Studenten zu OpenStreetMap herstellte indem sie den kompletten Campus der Hochschule Fulda erfassen mussten 1 2 3 wurden im Folgejahr gleich drei OSM Projekte 5 realisiert Hierbei wurde erstmals der Kontakt zur Stadt Fulda gesucht und gemeinsam ist ein OSM Fahrplan entstanden in dem die ohnehin von der Tourist Information f r Kinder Jugendliche angefertigte Stadtrallye in ihrem Routen verlauf mit ihren Geodaten erfasst wurden und eine OSM Karte angefertigt wird Der Streckenverlauf der Stadtrallye war hierbei das bislang einzige Element was in OSM r
127. cense OdbL 2009 http www opendatacommons org li censes odbl 2 OpenStreetMap Foundation License Proposal 2009 http www osmfoundation org wiki Eile Licen se_Proposal pdf 172 FOSSGIS 2010 Umfrage zur Motivation von Freiwilligen im Engagement in Open Geo Data Projekten Umfrage zur Motivation von Freiwilligen im Engagement in Open Geo Data Projekten Hans J rg Stark Einleitung Das Ph nomen der Erfassung von r umlichen Daten durch Freiwillige hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen und zahlreiche Projekte ins Leben gerufen Das nach wie vor bekannteste ist OpenStreetMap OSM Andere Projekte wie OpenAddresses OA OpenSeaMap OpenAerialMap OAM etc verfolgen dasselbe Ziel ber Freiwillige einen thematisch spezifischen und r umlich m g lichst fl chendeckenden und korrekten Datensatz zu erstellen und zu unterhalten Im Zusammenhang mit diesem Paradigma Erhebung von Geodaten ber Freiwillige volunteered geographic information vgi stellt sich u a auch die Frage weshalb Freiwillige in ihrer Freizeit sich in solchen Projekten en gagieren Dies war die Ausgangslage f r eine Umfrage welche im Sommer 2009 an der Fachhoch schule Nordwestschweiz durch die Hochschule f r Angewandte Psychologie HAP und das Institut Vermessung und Geoinformation IVGI in Form einer Projektarbeit durchgef hrt wurde Die Kombina tion dieser beiden Fachrichtungen wurde bewusst gew hlt So brachte das IVGI seine Ke
128. cessing von Massendaten in PostGIS Probleme und L sungsans tze 2 Unterfunktion Intersection 3 Unterfunktion No Intersection fasst No Intersection f r Datensatz A und B zusam men 4 Unterfunktion Difference A 5 Unterfunktion Difference B 6 Unterfunktion zum Zusammenf gen der Teildatens tze in einen gemeinsamen Ergeb nisdatensatz Gr ter Zeitfaktor der Funktion sind die beiden Difference Teilschritte da hier eine aufw ndige Analy se der einzelnen Polygone erfolgen muss Die Funktion ST_Difference a the_geom b the_geom wie sie in PostGIS verf gbar ist vergleicht jeweils ein Polygon aus Datensatz A mit einem Polygon aus Datensatz B und ermittelt den Anteil des Polygons aus Datensatz A der sich nicht mit dem Polygon aus Datensatz B berschneidet Problematisch wird es jedoch wenn ein Polygon A1 berschnei dungen mit mehreren Polygonen B1 B2 B3 des anderen Datensatzes aufweist Die Anwendung der ST_Difference Funktion f hrt hier n mlich dazu dass im Ergebnisdatensatz mehrere Restpolygone f r A1 erzeugt werden siehe Abbildung 6 e A 1 Intersection A1 B1 e A1 Intersection A1 B2 e A1 Intersection A1 B3 A1 B1 B2 B3 Abbildung 6 Ergebnis des ST_Difference bei Mehrfach berschneidungen Damit kommt es im Ergebnisdatensatz zu berlappungen und zudem stellt keines der drei Restpoly gone das tats chlich erw nschte Ergebnis A1 Intersection A1 B1
129. ch ver ffentlichen Ein Beispiel f r eine Kartenanwendung zur Erzeugung personalisierter Karten stellt Google My Maps 1 dar Eine kollaborative Karte wird von einer Gemein schaft von Prosumenten erstellt und bearbeitet Daten k nnen von jedem hinzugef gt werden Bei spiele daf r sind das OpenStreetMap Projekt 2 und die Fotocommunity flickr 3 FOSSGIS 2010 39 Webmapping 2 0 mit freier Software und freien Daten Webmapping 1 0 Webmapping 2 0 herstellerzentriert nutzerzentriert einseitiges Ver ffentlichen Rezeption Partizipation Kollaboration nur Informationsentnahme m glich Le sen Informationen und Daten selbst bereit stellen Lesen und Erstellen geschlossene Kartenumgebung keine Verkn pfung mit anderen Datenquellen offene Karten Verkn pfung mit ver schiedensten Daten und Entwicklung eigener Anwendungen m glich z B mit Hilfe von APIs m glich vordefinierte Inhalte und Kartengestal tung personalisierte Karten eigene Inhalte und Kartengestaltung Nutzer als aktiver Produzent und Konsument Prosument Nutzer als aktiver Konsument Tab 1 Vergleich von Webmapping 1 0 und Webmapping 2 0 aus Nutzersicht ver ndert nach Maguire 2007 4 H ufig entsprechen die nutzergenerierten Karten jedoch nicht den kartographischen Anspr chen Oft mals werden einfach nur die Voreinstellungen f r die Kartengestaltung z B vorgefert
130. cht Warnungen kann der Anwender bergehen e Rechte f r und Arten des Datenexports e Benutzerprofilierung Rollen und Gruppen e Definition von Datenlayern und deren Zugriffsparameter Zudem wickelt der Editing Server den Datenverkehr in beiden Richtungen zwischen der topologi schen Datenbank und dem newGIS Client ab Dieses Modul enth lt 3 Untermodule e SSO Verwaltung von Rollen Gruppen In der S dtiroler Landesverwaltung werden die Benutzerprofile mittels Active Directory verwal tet Den in diesem System zertifizierten Benutzern und Gruppen werden in newGIS Rollen und Rechte zugewiesen e Verwaltung der Regeln Dieses Untermodul Rules Manager kontrolliert die Einhaltung der Regeln die in der eigenen Metadaten DB verwaltet werden und die den in newGIS verwalteten Datenschichten zugeord net bzw zwischen ihnen definiert sind Wenn bei der Kontrolle Fehler gefunden werden wird die Eintragung der Daten in die zentrale Datenbank abgelehnt und newGIS sendet dem Client die entsprechende Fehlermeldung Werden keine Fehler gefunden werden die vom Client gesandten Daten in die zentrale new GIS Datenbank eingetragen FOSSGIS 2010 81 Das Projekt newGIS Bereitstellung einer auf Webservices basierenden GIS Infrastruktur unter Verwen dung von gvSIG als Standardclient e Verwaltung der Dienste Das Untermodul Services Manager verwaltet die Basisdienste und die daraus durch Orche strierung zusammengesetzten komplexen
131. cht merklich beeinflusst wird Die technische L sung basiert durchg ngig auf den folgenden freienSoftwarekomponenten und hat sich bereits im Einsatz bew hrt e Inteproxy Nutzung des Absicherungsmechanismuses aus Desktop GIS Clients e deegree owsProxy innerhalb von Apache Tomcat Unterst tzen von Authentifizierung und Authorisierung e OSAAS OGC Accounting and Statistics System Accountbezogene Auswertung von dienstebasierten Leistungen e Apache Webserver Zertifikatsmanagement und Load Balancer Konzeptionelle Hintergr nde und technische Details sind bereits im Vortrag von Holl FOSSGIS 2009 in Hannover dargestellt worden In diesem Vortrag wird nach einer Vorstellung der Konzepte der Komponenten und ihres Zusammen spiels der Schwerpunkt auf der nachhaltigen Realisierung von Anforderungs nderungen bei gleichblei bender Servicequalit t liegen Anhand von Beispielen wird aufgezeigt wie man auf die unterschied lichsten neuen Anforderungen im Umfeld einer wachsenden Infrastuktur im Webumfeld mit definierten Mechanismen erfolgreich reagieren kann die u a mit Paketbau und management im Umfeld freier Softwareentwicklung entstanden und etabliert sind e Wie kann der Wechsel des Backend Produktes im laufenden Betrieb durchg ngig realisiert werden e Welche konzeptionelle nderungen sind m glich und wie lassen sich diese mit den vorhande nen Komponenten realisieren Wo liegen M glichkeiten und Grenzen e We
132. d Arndt geoinformation planung Der Aufbau von Geoportalen kann abh ngig von den funktionalen Anforderungen als Teil einer um fassenden Geodateninfrastruktur sehr komplex sein Wie ein Workaround der Integration ver schiedener mit OpenSourceSoftwarekomponenten aussehen kann soll diese Vortrag verdeutlichen Als Grundlage dient das Content Management System Drupal Durch Module wird Drupal um zus tzliche Funktionen erweitert e Zugriff auf den Metadatenkatalog GeoNetwork opensource sowohl zur Abfrage als auch als Metadateneditor e Einbindung von OpenLayers MapFISH als Kartenclient e Dienstemonitoring e Up Download von Geodaten in eine PostGIS Datenbank und Visualisierung ber WMS Dienste e Diensteabsicherung Der Aufbau von Geoportalen kann abh ngig von den funktionalen Anforderungen als Teil einer um fassenden Geodateninfrastruktur sehr komplex sein Wie der Aufbau eines Geoportals unter zu Hilfe nahme verschiedener OpenSource Softwarekomponenten aussehen kann soll dieser Vortrag verdeut lichen Als Grundlage dient das Content Management System Drupal Drupal zeichnet sich durch eine gro e Akzeptanz in unterschiedlichsten Anwendungsbereichen auch bei Konzernen wie IBM aus Der schlanke sehr gut dokumentierte Kern zeichnet sich durch eine gut dokumentierte API aus Zudem gibt es ein gro es Angebot an Modulen zur Erweiterung der Funktio nalit t von Drupal Die strikte Trennung von Design Inhalt und Programmcod
133. d damit Akzeptanz f r die Anwendung geschaffen Wir Any k nnen festhalten dass sowohl Syntax als auch Semantik auf Ontologien Abb 13 Adam Rise basieren 25 OGC Web Map Service Karten Dienst Standard 26 OGC Web Feature Service Geometrie Dienst Standard 27 OGC Web Coverage Service Rasterdaten Dienst Standard FOSSGIS 2010 135 Neue Wege f r Metadaten Ontologien auf der die Semantik eines Geodatensatzes oder Diens ae vr tes aufbauen k nnen sind oft fach gun ge er spezifisch Ein Beispiel ist die ozea a nographische Forschung deren a Ontologien von mehreren eigens geschaffenen Organisationen 4 5 aufgebaut und mit modernen Kommunikationsmethoden siehe Abbildung 2 diskutiert gepflegt lt MMIi gt und im besten Fall auch genutzt The Marine Metadata Interoperability Project werden http marinemetadata org Die Ontologien der Ozeanographie verweisen auf andere grundlegen de Sinnzusammenh nge ohne die ihnen eine gemeinsame Grundlage fehlen w rde bin hin zum Beispiel i ___ datanublishine oben im Jahr 1524 und bei Adam Abb 14 Werkzeug zum kollaborativen Aufbau von Ontologien Rise REST Technik mit Sinn verbinden Die technische L sung f r einen W3C Sorry Not Found Verweis im Internet ist typi scherweise ein Verweis in der Auspr gung einer URL Ein h ufig auftretendes technisches 1 If you typed the URL by hand then please
134. damaligen Zeitpunkt das gro e und vollst ndigste Freie Desktop GIS am Markt war Inzwischen hat sich dies stark ver ndert Die Auswahl an Software Projekten ist fast nicht mehr zu berschauen und das stellt einmal mehr die Vielf ltigkeit Freier Software und die Kreativit t der Entwickler und Nutzer unter Beweis Zur ck zum Verein Die ersten Jahre waren noch relativ ruhig Konsolidierungen mit Vereinsregisteranmel dung und bald auch die Anerkennung der Gemeinn tzigkeit waren eher trockene aber langfristig sehr sinn volle Entwicklungen Die Hauptaktivit ten waren die Organisation von Schulungen und die Bereitstellung von Informationen zum Thema Dies war m glich zum einen durch das direkte Engagement der Mitglieder und zum anderen durch die Plattform FreeGIS 1 dem Informationsportal mit der auch heute noch vollst n digsten bersicht ber Freie GIS und Freie Geodaten Ein sehr wichtiger Impuls aus der Community kam 2003 mit der Etablierung der Mapserver Anwenderkorfe renz die den Grundstein der FOSSGIS Konferenz bildete Sehr bald bildete sich ein j hrlicher Rhythmus heraus und mit Berlin Bonn Hannover und Freiburg wurden verschiedene Orte z T mehrfach in ganz Deutschland besucht um m glichst vielen Interessierten die M glichkeit eines direkten Besuches zu erm g lichen Begonnen als ein Anwendertreffen f r ein Softwarepaket ist die FOSSGIS Konferenz heute ein festes Ereig nis in der deutschen GIS Community Organisiert
135. den kann F r die Nutzung sind allerdings grundlegende JavaScript Kenntnisse erforderlich die mit steigender Funktionalit t schnell recht anspruchsvoll werden Als reiner JavaScript Kartenviewer ist OpenLayers nicht mit Mapbender oder MapFish zu vergleichen Die beiden letztgenannten Projekte decken ein viel breiteres Spektrum ab und sind sich konzeptionell nicht ganz un hnlich Sowohl MapFish als auch Mapbender bestehen aus einer Client und Server komponente die wie folgt aussehen MapFish Der MapFish Client besteht neben MapfFish eigenen JavaScript Dateien aus OpenLayers und GeoExt Komponenten OpenLayers ist also ein integraler Bestandteil von MapFish GeoExt Kom ponenten sind mit der m chtigen ExtJS JavaScript Bibliothek entwickelte Widgets f r OpenLayers Man kann GeoExt durch User Extensions um eigene Widgets erweitern MapFish wird in HTML Ja vaScript und einer der unterst tzten Skriptsprachen programmiert Kentnisse der MapFish eigenen API sind ebenfalls erforderlich Mapbender Der Mapbender Client bringt ebenfalls eigenes JavaScript mit was auf der schlanken Bi bliothek jQuery basiert Er verwendet in der ausgelieferten Fassung einen eigenen Mapbender Karten viewer Die Widgets wie Suchmodule oder Digitalisierung basieren auf jQuery Ul Komponenten ei ner Bibliothek aus popul ren jQuery Plugins die mit dem jQuery UI Themeroller gestaltet werden k n nen Es gibt zudem die M glichkeit OpenLayers als Kartenviewer einzus
136. den werden musste Die Darstellung hat keinen Anspruch auf Vollst ndigkeit und spiegelt lediglich die auf Erfahrungen beruhenden berlegungen des Autors wider 4 1 OSM und OGC Das OpenStreetMap Projekt ist sicherlich eines der spannendsten Projekte im GIS Umfeld Tausende von Beteiligten sammeln weltweit Geodaten die mittlerweile weit ber die reine Erfassung von Stra en und Verkehrswegen hinausgehen Das Projekt w chst mit rasender Geschwindigkeit und bietet in vielen L ndern mittlerweile Abdeckun gen von weit ber 90 Es funktioniert erstaunlicherweise nahezu ohne Standards Ein echtes relatio nales Datenmodell existiert nicht und es steht jedem Nutzer frei die Attribute einzelner Objekte zu er weitern Dadurch und durch die unterschiedliche Qualit t der Erfassung bedingt durch verschiedene GPS Ger te unterschiedliche Erfassungsmethoden zu Fu Fahrrad Auto etc und das kartographi sche Know How der Beteiligten ist nat rlich mit Qualit tseinbu en zu rechnen So ist die Klassifikation nicht einheitlich es finden sich unterschiedliche Schreibweisen in Feldern und es gibt keinen Bezug zwischen Objekten z B zwischen Stra en und der Verwaltungseinheit in der sie liegen Die Nutzung der Daten f r anspruchsvollere Aufgaben beispielsweise zur Geokodierung oder zum Routing macht umfangreiche Vorarbeiten n tig wie das Verschneiden mit Verwaltungseinheiten oder die berpr fung und berarbeitung der Klassifikationen Ab
137. die 400 Eintr ge zu Software Daten Projekten und Dokumenten verwaltet FreeGIS org wird zweisprachig gef hrt deutsch und englisch ber 500 eingeschriebene Interessierte der Mailing Liste diskutieren zu Themen rund um Freie GIS Software und geben Neuigkeiten bekannt oder schicken Hinweise zu Freier GIS Software Seit der vierten Generation befindet sich das Konzept in einer inhaltlichen Umsetzung So wurde mit der Einf hrung neuer Kategorien begonnen um dem Benutzer bei seiner Suche in der Vielzahl der Eintr ge nach Freier GIS Software besser unterst tzen zu k nnen Beispielsweise kann zur Zeit in der Kategorie Standards nach in FreeGIS org gelisteten OGC WMS Klienten Server gesucht werden Im Jahr 2010 soll die f nften Generation von FreeGIS org soziales Netzwerken erm glichen um mehr Interessierte zum Mitmachen zu gewinnen und neue Formen der Zusammenarbeit und des Austausch zu erm glichen Die Analysephase hierf r n hert sich dem Ende und es schlie t sich die konzeptionel le Phase an Auf der FOSSGIS 2010 soll das Konzept f r die f nfte Generation von FreeGIS org vor gestellt werden so dass Vorschl ge und Idee in die Entwicklung einflie en k nnen 8 FOSSGIS 2010 FOSSGIS in der schwedischen ffentlichen Verwaltung eine Zustandsanalyse FOSSGIS in der schwedischen ffentlichen Verwaltung eine Zustands analyse Johannes Schulte S dhoff Es kann kein Zweifel daran bestehen dass FOSSGIS in schwedischen Gemeind
138. die Server gleichm ig zu belasten setzen Browser aus Prinzip immer nur vier parallele HTTP Anfragen ab Um diese Limitierung zu umgehen k nnen die Kacheln von ver schiedenen Basis URLs angefordert werden was zu mehr Parallelit t im Zugriff f hrt aber auch mehr Komplexit t beim Aufbau der Serverlandschaft erfordert Bei Google Maps kann man dies daran er kennen dass die Kacheln mit unterschiedlichen Servernamen angefordert werden Parallele Server k nnen auch auf einer physikalischen Maschine laufen und ber Alias Eintr ge im Webserver quasi virtualisiert werden Dabei wird allerdings in Kauf genommen dass mehr Netzlast verursacht wird Bei stetig steigender Leistungsf higkeit der Leitungskapazit t auf Seite der Endver braucher ist das weniger ein Problem viele Browser werden unter dem massiven Einsatz komplexer JavaScript Bibliotheken und massiv paralleler HTTP Zugriff jedoch fast lahmgelegt Auf Seite des Kar tenanbieters werden auf jeden Fall gr ere Kapazit ten ben tigt Exkurs Il Warum brauchen wir berhaupt noch OGC WMS Dienste Die einfachste Grund ist dass Kacheln keine dynamischen Daten enthalten k nnen Wenn also sich schnell ndernde Inhalte visualisiert werden sollen ist die Kachelung im Nachteil GeoWebCache ist eine von mehreren L sungen die bei nderungen in den Daten bis auf den Server durchgreifen Dabei werden aber die Vorteile schneller Antwortzeiten und vor konfigurierter Netzlasten zumin KU
139. die Unterst tzung und Bekanntma chung eines neuen Projektes im bereits recht gut bedienten Web Mapping Markt au erordentlich wichtig ist Im Rahmen der Open Source Steuerung wurde ein breit aufgestelltes Project Steering Committe gebildet in dem untern anderem Till Adams von terrestris vertreten ist Die Planung in der MapFish Entwickler Community geht derzeit davon aus OpenLayers als einziges Frontend anzubieten Anders die Mapbender Entwickler die OpenLayers zwar ebenfalls unterst tzen 6 Camptocamp http www camptocamp com 7 http www camptocamp com en component content article 27 geospatial solutions 72 mapfish blog_ 8 Terrestris http www terrestris de FOSSGIS 2010 33 Eine Typisierung OpenLayers Mapbender und MapFish aber zus tzlich noch eigene Viewer pflegen weil dadurch den Administrator Benutzern mehr Flexibili t t geboten wird als nur durch eine einzige Plattform Komponentenanalyse Client OpenLayers OpenLayers bietet als JavaScript Bibliothek eine einfache M glichkeit Karten in ande ren Web Anwendungen zu integrieren Die Grundfunktionen orientieren sich an den Funktionen der bekannten Google Maps Anwendungen und bertrifft diese in manchen Bereichen Zoom Funktion mit Mausrad Slippy Map Kachelung WMS Unterst tzung aber auch temor re Objekte und eine umfang reiche Web basierte Rendering Engine Die Konfiguration erfolgt ber eine einfache Syntax die in ei ner HTML Seite hinterlegt wer
140. drea Aime PSC Mitglied des GeoServers auf der FOSS4G 2009 in Sydney angesichts der deutlichen Performance Niederlage seines GeoServers gegen den UMN Mapserver aus als er als Schlu satz sagte We have to work Daraus wird deutlich da sich hier zwei hnliche Komponenten sogar gegenseitig befruchten zur Verbesserung beider brigens wurde ein Jahr zuvor UMN Mapserver eine hnliche desastr se Niederlage zuteil was wide rum zeigt was solche Vergleiche in der Realit t bewirken k nnen Ein Off Topic Gedanke am Rande sei erlaubt Man stelle sich einen solchen Austausch einmal im Be reich der propriet ren Software vor das Bild was sich dabei in meinem Kopf abzeichnet erinnert mich an das Titelcover des 80er Jahre Hits It s a Mistake von Men at Work wo ein amerikanischer und ein russischer General sich die Hand sch tteln und hinter dem R cken beide den Daumen auf den ber hmten roten Knopf halten Weitere Beispiele f r Vielfalt inerhalb der OpenSource GIS Welt finden sich wenn man einmal in die Welt der OpenSource Desktop GIS schaut mit QGIS und gvSig 7 ko existieren hier diese beiden prominentesten Vertreter Ihrer Art auch wenn ich hier Projekte wie uDIG oder Jump zumindest nen nen m chte Schlussfolgerung Was hat das Ganze nun eigentlich mit OpenLayers zu tun Zur Beantwortung dieser Frage m chte ich zun chst an dieser Stelle einen Leitgedanken der OpenSource Bewegung voranstellen Das T
141. e Anstrengungen erforderte und Jahre brauchte Der Prozess ist noch lange nicht abgeschlossen Wichtig ist aber dass alle An wender w hrend der gesamten Laufzeit immer auf neue Versionen gebracht werden konnten und es zu keinem gro en Systembruch kam wie ihn viele Softwarehersteller irgendwann gehen m ssen und der bei Anwendern zu au erordentlich gro en Umstellungs Aufw nden f hren kann Als sich Ajax als asynchrone Technologie durchsetzte wurde sie auch in Mapbender eingef hrt und mit der Einf hrung von jQuery hat sich die Mapbender Entwicklergruppe eine ausserordentlich leis tungsf hige Bibliothek ins Projekt geholt die wesentlich ansprechender Oberfl chen erm glicht und bew hrte Funktionalit t im neuen Gewand bietet Alles auf dem aktuellen Stand und fast ohne Schmerzen das kann nicht jede Software von sich behaupten OpenLayers Die ersten Ideen f r OpenLayers entstanden auf der O Reilly Where 2 0 Konferenz in 2005 Kurz vor der n chsten Where 2 0 Konferenz wurde am 27 Juni 2006 das Release 1 0 ver ffentlicht Das zeigt schon sehr deutlich den ganz anderen Ursprung und Ziel dieser Software Hier geht es um Web 2 0 und wir befinden uns bereits in der Nach Google Maps ra OpenLayers wurde ganz klar als Alter native zu propriet ren Google Maps L sungen entwickelt was auch gelungen ist Sogar das Wei e Haus in den USA nutzt OpenLayers als Kartenanwendung obendrein auf der Grundlage von Open StreetMap Daten 2
142. e Kontrollma nahmen der WebGIS Anwendung Kontakt zum Autor Nicole Ludewig map topomatik Eggerstedtstra e 13 22765 Hamburg 040 399 000 88 nicole Iudewig map network de 35 Die FLL Richtlinie zur berpr fung der Verkehrssicherheit von B umen wurde von der FLL For schungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e V erarbeitet und definiert Kontrollin tervalle und Kriterien f r die Baumkontrolle und pflege FOSSGIS 2010 191 FOSSGIS gm HRUNVERSET u LU JOSNABR CK OSGeo 7 Y Fachhochschule Osnabr ck our Open Source Compass University of Applied Sciences Intevation WhereGroup GmbH terrestris en t latilon Phorth exploring horizons GESELLSCHAFT F R Map Media lt IP SYSCON SGBD GiN spatial consu Ic un GEO FAB RIK Tagungs amp Kongressb ro Osnabr ck GEOGRAFISCHE DATENVERARBEITUNG PP socere eba geosparc GFGi Nestoria Gesellschaft f r Geoinformatik goeQps rasda aman ISBN 978 3 00 030370 8
143. e OSM Daten auf das Garmin Ger t Von den OSM XML Daten zur fertigen Garmin karte Durch die Garmin All in One Karte k nnen viele OSM Nutzer die fertige Garminkarte t glich aktuell di rekt auf ihr Ger t laden Mehrere Schritte sind zum erzeugen der Karte notwendig In dem Vortrag sol len in 30min die wesentlichen Vorg nge angesprochen werden und welche Probleme es dabei gab und noch gibt Es wird auf die Verwendung von Typ files sowie auf den OSM zu Garmin Konverter mkgmap eingegangen 184 FOSSGIS 2010 OpenStreetMap 3D goes Europe 3D Stadt und Landschaftsmodelle auf Basis freier Geodaten OpenStreetMap 3D goes Europe 3D Stadt und Landschaftsmodelle auf Basis freier Geodaten Martin Over Seit April 2009 ist das Projekt OpenStreetMap 3D www OSM 3D org online Basierend auf einer der ersten Implementierungen des offenen Web 3D Service 5 Standardentwurfes des Open Geospatial Consortiums wurde eine 3D Geodateninfrastruktur geschaffen mit der die OpenStreetMap Daten Deutschlands in 3D visualisiert wurden 1 Nach einem ersten gro en Update Anfang 2010 werden jetzt weite Teile Europas inklusive der Alpen abgedeckt 131 132 133 1626172 1356 782715 1695 939258 2034 134 135 136 137 138 1095801 2373 1252344 2712 1408837 3051 1565430 3390 1721973 3729 7357522 5933 82 7200979 5594 7044436 5255 6887893 4916 16731350 4577 ae 16574807 4238 _ Hear 4 e7 Y 6418264 3899 16261721
144. e Software Opticks wurde anf nglich von Ball Aerospace amp Technologies Corp f r die United States Intelligence Community entwickelt Ball Aerospace gab den Source Code im Dezember 2007 frei um den Bedarf an Fernerkundungsdaten zu erh hen und Features in existierender Fernerkun dungssoftware auszuweiten Wikipedia 2010 3 Vergleich der Software Da in der Lehre unterschiedliche Themen in den Veranstaltungen behandelt werden sind auch in die sem Artikel die Kapitel nach bestimmten Themen geordnet So k nnen je nach Veranstaltung die ent sprechenden Kapitel ausgew hlt werden um sich f r die am besten geeignete Software zu entschei den Es wird allerdings nicht beschrieben wie die unterschiedlichen Funktionen der Softwareprojekte in der Lehre eingesetzt werden k nnen sondern ob es m glich ist die Software f r das Themenfeld einzusetzen Au erdem wird als Entscheidungshilfe eine Rangfolge nach dem Grad der Eignung f r das Themenfeld angegeben Bei einigen Themen waren die Programme gleichwertig dann wurde kei ne Reihenfolge angegeben Die Rangfolge ist lediglich eine Empfehlung und trotz aller Objektivit t ist ein geringes Ma an Subjektivit t nicht auszuschlie en 3 1 Benutzerfreundlichkeit Die Benutzerfreundlichkeit ist ein bedeutendes Merkmal einer Software Eine umst ndliche Benutzero berfl che f hrt schnell zu Frustrationen bei den Nutzern 3 1 1 Installation Die Installation ist bei allen Softwarepaketen mit
145. e erstellt Da das Datenmodell f r einige Feature Types eine Vielzahl unterschiedlicher Attribute vorsieht und die Eingabeformulare trotzdem m glichst bersichtlich ausfallen soll ten wurden die Attribute mit Hilfe von Karteirei tern nach thematischen Aspekten gegliedert s Abb 2 Bei den meisten Datenfeldern gew hr leisten Auswahllisten mit vorgegeben Werten eine standardisierte Erfassung der Sachinfor mationen Der Benutzername und das Bearbei tungsdatum werden automatisch erfasst Die Visualisierung der erfassten Tierartenvor kommen kann auf verschiedene Weise ange passt werden Zun chst hat der Anwender na t rlich die M glichkeit ber die Layersteuerung einzelne Ebenen mit Tierartengruppen manuell an und ausschalten Dar ber hinaus kann die grafische Ausgestaltung der Tierarten Layer ber dynamisch erzeugte SLD Definitionen Styled Layer Descriptor zur Laufzeit im Web Client ge ndert werden Jeder Datensatz eines erfassten Tierartenvorkommens weist als Sachattribut den Benutzernamen des Erfassers auf Diese Information wird verwendet um die Darstellung auf die vom jeweils angemeldeten User erzeugten Datens tze zu beschr nken S mtliche Objekte die unter einer anderen Be nutzerkennung erfasst worden sind werden bei der Visualisierung des entsprechenden WMS per Filterregel in dem dynamisch erzeugten Art lateinisch guis fragilis ow Art deutsch Bl o Datentyp enamtlich J Projekt
146. e ist eine Eigenschaft von den meisten Con tent Managment System genauso ist es auch bei Drupal F r die Umsetzung in einem Geoportal ist vorallem der modulare Aufbau PostgreSQL als Datenbank Backend und die Einbindung eigener Au thentifizierungs und Authentisierungsm glichkeiten wichtig Hier punktet Drupal Die Authentifizierung und Authentisierung l uft ber OpenLDAP Die Dienste zur Absicherung der WMS Dienste l uft genauso ber OpenLDAP Durch Module wird Drupal um zus tzliche Funktionen erweitert e Zugriff auf den Metadatenkatalog GeoNetwork opensource sowohl zur Abfrage als auch als Metadateneditor e Einbindung von OpenLayers MapFISH als Kartenclient e Dienstemonitoring e Up Download von Geodaten in eine PostGIS Datenbank und Visualisierung ber WMS Dienste e Diensteabsicherung FOSSGIS 2010 127 Abh ngigkeitsbetrachtung von Hydranten mit Hilfe r umlicher Daten Abh ngigkeitsbetrachtung von Hydranten mit Hilfe r umlicher Daten Beermann Biermann Gervens K nig bersicht Dieser Vortrag befasst sich mit der qualitativen Absch tzung der Auslastung in einem Wasserleitungs netzwerk und liefert Aussagen ber Entnahmekapazit ten an ausgew hlten Hydranten Ziel ist es eine Aussage ber die zu erwartende Entnahmekapazit t gew hlter Hydranten sowie ber deren ge genseitige Beeintr chtigung zu treffen Es sollen verschiedene Szenarien der L schwasserentnahme simuliert und abgebildet werden Da
147. ealisiert werden konnte Die eigentliche von der Tourist Information gew nschte Aufgabenstellung sieht vor dass Jugendliche sich anhand von vorgegebenen Informationen Bildern und Stra ennamen durch die Stadt bewegen und derzeit 14 Stopps einlegen m ssen und dort Entdeckungen machen Konkret kann das bedeuten dass man Namen von G ttern und Skulpturen entdecken muss bestimmte an Hausw nden befindliche Texte vervollst ndigen muss oder die Jahreszahlen von Fachwerkh usern erkennt und in seinen Rallyebogen eintr gt F r die Zukunft w nschenswert w re es auch entspre chende Objektfotos auf die OSM Karte eintragen zu k nnen bzw umgekehrt wenn die Jugendlichen sich nicht mehr ausschlie lich an Stra ennamen sondern auch an GPS Koordinaten orientieren Dies w rde auch didaktisch einen Fortschritt bringen in dem nicht auschlie lich Altes erkundet werden muss sondern mit dem Bezug zu Koordinaten und GPS Trackern auch ein Wissen um Geodaten ver mittelt werden kann Dasselbe Vorgehen also das ausschlie liche Erfassen von Geodaten wurde auch auf den ersten Gartenkulturpfad Deutschlands 4 angewendet Die zahlreichen halb ffentlichen G rten und Frei zeitanlagen im Stadtzentrum von Fulda teilweise auch vor den Stadttoren wurden von den Studenten mit GPS Trackern erfasst auf den OSM Server aufgespielt und eine Karte generiert Dieses Projekt a war nicht nur besonders Zeitintensiv sondern erfasste auch e a Wege in
148. eb 2 0 haben Internetnutzer die M glichkeit Karten ohne Expertenwissen und ohne Installation von Software selbst zu erzeugen zu gestalten und in eigenen Webseiten Blogs Wikis etc einzubinden So k nnen auf einfache Art und Weise und gr tenteils ohne Programmierkenntnisse nutzergenerierte Karten und Kartenanwendungen z B als mashup er stellt werden um raumbezogene Informationen z B Fotos Routen Anfahrtswege POls Reisebe schreibungen zu visualisieren Freie Daten und freie Software bilden ein wesentliches Element dieses so genannten Webmapping 2 0 weil dadurch erst eine Partizipation und Kollaboration sowie eine freie Nutzung und Gestaltung von r umlichen Daten und Karten uneingeschr nkt m glich ist Jedoch ist der Bereich Webmapping 2 0 stark gepr gt von propriet ren Daten und Software Anbietern z B Google Microsoft Yahoo so dass die Nutzungsrechte oft eingeschr nkt sind Nach einer allgemeinen Betrachtung des Webmapping 2 0 und der Beschr nkungen von propriet ren Webmapping Anwendungen zeigt dieser Beitrag beispielhaft die M glichkeiten und Grenzen einiger Webmapping 2 0 Anwendungen auf die das Erstellen von nutzergenerierten Karten mit freier Softwa re und oder freien Daten erm glichen 2 Webmapping 2 0 Aufgrund der Entwicklung des Internets hin zum Web 2 0 als Vernetzungs Kollaborations und Betei ligungsplattform unterlag auch das Webmapping Erzeugen und Bereitstellen von Karten im WWW starken Ver
149. echender Projekte der Bau von Clientkomponenten welche den Anwen der dabei unterst tzen topologisch komplexe Zusammenh nge m glichst einfach zu verwalten Danach werden wir uns mit der Datenpublikation befassen Wir haben diesen Aspekt grob analysiert Details m ssen wir erst erarbeiten Sicher ist dass wir auch dabei in erster Linie auf offene Standards und auf offene und freie Software setzen werden Kontakt zum Autor Dr Wolfgang Moser Autonome Provinz Bozen S dtirol I 39100 Bozen Kanonikus Michael Gamper Str 1 0039 0471418360 wolfgang moser provinz bz it FOSSGIS 2010 83 Webbasierte Erfassung von Tierartenvorkommen unter Verwendung von Open Source Software Webbasierte Erfassung von Tierartenvorkommen unter Verwendung von Open Source Software Dirk Rohrmoser Einleitung Die Beh rde f r Stadtentwicklung und Umwelt BSU der Freien und Hansestadt Hamburg ist unter anderem f r die Koordination staatlicher Aufgaben auf dem Gebiet des Umwelt und Naturschutzes zust ndig So wird im Amt f r Natur und Ressourcenschutz zurzeit das IT Vorhaben Artenkataster umgesetzt Artenrelevante Daten werden von diversen Stellen intern und extern erhoben Hierbei kommen unter schiedliche Softwarel sungen f r die Datenerfassung haltung und fortf hrung zum Einsatz Infolge dessen liegen die Informationen an verschiedenen Stellen und in unterschiedlichen Formaten vor Sie weisen zum Teil inhomogene Strukturierungen a
150. ed Minimum 0 00 Maximum 4 18 E Avg image time Minimum 0 56 s Maximum 3 71 s Abbildung 19 berwachung der Antwortzeit auf geopole org Kontakt zum Autor Pirmin Kalberer Sourcepole AG Elestastrasse 18 CH 7310 Bad Ragaz 41 81 710 09 30 pka sourcepole ch Literatur 1 http wiki osgeo org wiki Benchmarking_2009 2 http geopole org statistics 148 FOSSGIS 2010 Cloud Computing f r FOSSGIS Web Services Cloud Computing f r FOSSGIS Web Services Bastian Sch ffer Die gro en Unternehmen der IT Branche wie Google IBM Amazon und Microsoft haben das Thema Cloud Computing gro auf ihre Fahnen geschrieben Der GIS Bereich und erst recht der FOSSGIS Bereich hinken mal wieder hinterher Die Pr sentation wird erkl ren was hinter dem Hype steht und eine Einf hrung in das Thema Cloud Computing geben Insbesondere werden unterschiedliche Poten tiale und Anwendungsm glichkeiten aus dem GDI und GIS Umfeld analysiert die u a auch aus IN SPIRE Performance Anforderungen abgeleitet werden Abschlie end werden die gro en Cloud Anbi eter Amazon und Google verglichen und ein Web based Geoprocessing Anwendungsfall vorgestellt der mit beiden Anbietern realisiert wurde Performance Lessons learned und Usability werden verg lichen Die gro en Unternehmen der IT Branche wie Google IBM Amazon und Microsoft haben das Thema Cloud Computing gro auf ihre Fahnen geschrieben Der GIS Bereich und erst recht der FOSSGIS Bereich
151. edlining Profile generation Die Architektur eines MapFish Projekt wird noch mehr Modular mit der Verwendung von GeoExt User Extensions GeoExt UX Dank die Vewendung von GeoExt UX ist die Integration von Fix fertigen Komponenten sehr effizient Folgende GeoExt UX stehen schon zur Verf gung Google Earth Panel Street View Panel GeoNames Search Redlining Routing Panel Printer Display Projection Selector Combo Scale Selector Combo Layer Manager Toolbar Components Shortcut Combo Box Camptocamp bringt sich aktiv ein wenn Synergien zwischen kundenspezifischen Projekten und das Projekt erkannt werden Das Einbeziehen der Gemeinschaft wird durch viele regelm ige Publikatio nen sowie bei der Integration ihrer Patches gef rdert u tee nr Routing Exampie You can enter a location in the start or end test Seid or digitis coordinater in the map Abb 6 Routing GeoExt UX FOSSGIS 2010 53 MapFish und das technologische Umfeld Click pomewehere in the map to see 3 panorama M you obck on one arrow the video show will start and you wil move every seconds to a new postion You can stop e video show by obcking on an arrow Abb 7 StreetView GeoExt UX Geo zt MapPanel with Geonames search Payernl Payerne second order administrative division Switzerland Payerne populated place Switzerland Payerne airport Switzerland j Deta CC By SA by OpenSimsihtg Abb 8 GeoNames GeoExt UX Kontakt
152. ei hervorragende Kartenserver die obwohl es nat rlich hinsichtlich Aufbau Verwendung und auch Philosophie gro e Unterschiede gibt letztenen des hnliche Produkte abliefern ber eine Webschnittstelle werden dynamisch generierte Webkarten verf gbar gemacht die sich in entsprechende Clienten einbinden lassen Wie stehen diese beiden Projekte beide brigens unter dem Dach der OSGeo angesiedelt nun zu einander FOSSGIS 2010 23 Gibt es eine Alternative zu OpenLayers Daniel Morrissette einem langj hrigem Entwickler des UMN Mapservers nennt die Konkurrenz zu GeoServer a friendly competition also einen freundschaftlichen Wettbewerb Dies beweisen sicher auch solche Veranstaltungen wie der WMS Shootout der seit 2008 fester Prgrammbestandteil der FOSSA4AG ist Laut Jeff McKenna ebenfalls Mapserver PSC ein sportlicher Wettbewerb der sogar nach weiteren Mitspielern sucht Inhaltr der Veranstaltung ist ein Performancevergleich es werden nach vergleichbaren Kriterien Reaktionszeiten und Anzahl von gerenderten Karten pro Zeit ausgewer tet und in einem entsprechendem Vortrag vorgestellt Trotz aller Konkurrenz besteht zwischen den Entwicklern der genannten Komponenten ein intensiver Austausch Performance Spr nge einer der Kartenserver werden mit Sicherheit das Interesse der an deren Mannschaft wecken und da es sich um OpenSource Software handelt sich vor niemandem verbergen lassen Dies dr ckte auch An
153. eibung preisliche An diesen Tagen zwischen 14 00 16 00 Uhr Schokoladeneis zum halben Preis Sonderaktion max 150 Zeichen Besonderheiten max 150 Zeichen Ein besonderes Cafe mittollem Eis und ausgezeichneter Kirschkuchen In dem Webportal kann der Nutzer nach Objekten suchen Die Suche ist in eine einfache sowie eine komplexe Suche unterteilt Bei der einfachen Suche braucht der Nutzer nur den Anfangsbuchsta ben des Objektes einzugeben und s mtliche Einrichtungen welche auf dieses Suchmuster passen werden in einer Liste ausgegeben Bei der komplexen Suche k nnen Objekte basierend auf individuellen Vorlieben gesucht werden Der interessierte Gast kann somit in dem Webportal auf einfache Art und Weise herausfinden welche Ein 62 FOSSGIS 2010 Gastronomief rderung durch OSM Daten WebMapping mobile Navigation amp City2Click Codes richtungen z B Chinesisches Essen anbieten mindestens 25 Sitzpl tze aufweisen rollstuhlgerecht angelegt sind und z B an einem bestimmten Wochentag preisliche Sonderangebote anbieten Die ausgegebenen Objekte erhalten einen Link zu vielf ltigen Informationen sowie einen Kartenlink zur systemimmanenten WebMapping Komponente Eine Besonderheit stellt zudem das Bewertungs system im Rahmen des Gastronomap Systems dar Jeder Besucher einer gastronomischen Einrich tung kann mittels eines Notensystems von 1 10 unterschiedliche Bereiche bewerten z B Preis Leis tung
154. eichern 4 Sport Zentrum Layer zu OSM hochladen E Standardfl chent WRITE TEE m Sn u nderungen als OSM Datei speich T Wasserfl che nderungen zu OSM hochladen I Wohngebiet Status E Symbole Die Daten werden vom V Bergspitze OSM Server geladen Die Daten wurden erfolgreich vom OSM Server geladen Geometrien werden I Fahrradgitter Umlaufspei T Fu wegf lung ai m 3 OpenStreetMap kann aufgrund seiner Hype artigen Entwicklung wie der Einsatz von Google Earth zu einer intrinsischen Motivation f hren 21 Das Crowdsourcing und seine Effekte f r die SchulGIS Entwicklung Bei OpenStreetMap ist es jedem Nutzer m glich auch neue Objekttypen zu definieren Dies hat zur Folge da beispielsweise durch die verschiedenen Benutzer unterschiedliche Gr nfl chen definiert werden Streng nach dem Crowdsourcing Prinzip m ssten durch die Selbstregulierung solche Um st nde verhindert werden Doch dies ben tigt Zeit und wie Goodchild 4 22 schon feststellte ist das Interesse an der Datenerhebung h her als an der Datenpflege F r die Entwicklung von SchulGIS hatte und hat dies zur Folge Um ein mehr oder weniger einheitli ches Kartenbild und eine korrekte Bezeichnung und Attribut Zuordnung der hochzuladenden Objekte zu erreichen m ssen f r die Export und Importschnittstelle die Objektdefinitionen exakt festgesetzt werden Jede neue Typen bzw Objektdefinition in OSM erford
155. eichnet daher in wie weit Ar beitsaufgaben als selbst gestaltet vielseitig und ggf auch teamorientiert wahrgenommen wer den k nnen Mit gr sserem T tigkeitsspielraum steigt auch die Handlungsverantwortung was sich positiv auf die Ausf hrung einer T tigkeit auswirkt Aus motivationstheoretischer Sicht spielen zwei Einflussbereiche eine wesentliche Rolle Es handelt sich dabei um die extrinsische und die intrinsische Motivation Bei der extrinsischen Motivation spielen ussere Einfl sse wie Geld Geltung Anerkennung Belohnung usf eine Rolle Bei der intrinsischen Motivation geht es um innere Faktoren wie beispielsweise einem Gef hl der Wirksamkeit oder Aus strahlung pers nliche Befriedigung usf Die Selbstbestimmungstheorie von Deci amp Ryan 1 besch ftigt sich mit der F rderung der menschli chen Selbstbestimmtheit D h es geht darum wie pers nliches Wachstum Leistung und das Wohlbe finden gef rdert werden k nnen Damit die intrinsische Motivation m glichst hoch gehalten werden kann m ssen drei Grundkomponenten gef rdert werden Diese sind Selbstbestimmtheit Autonomie Bew ltigen von Herausforderungen Kompetenz und Zugeh rigkeit im Sinne von sozialen Beziehun gen Verbundenheit Umfrage Die Umfrage fand in den Monaten Juli und August 2009 statt und wurde ber einen webbasierten Fra gebogen durchgef hrt Es resultierten erfreulicherweise 421 g ltige Interviews Der Fragebogen stellte Fragen zum In
156. eilen von Wissen f hrt nicht dazu sein eigenes Wissen zu verlieren sondern dazu gemeinsam mehr zu erreichen Betrachten wir diesen Leitsatz einmal vor dem Hintergrund des bisher gesagten so stellen wir fest es spielt eigentlich keine Rolle ob OpenSource Entwicklung innerhalb Eines oder zwischen verschiede nen Projekten stattfindet W hrend viele erfahrene Entwickler von WebMapping Clienten sich vermut lich aus sehr unterschiedlichen Gr nden dazu entschieden haben ihre Kraft in ein Projekt zu investie ren und dieses voranzutreiben teilen andere Entwickler Ihr Wissen zwischen den Projekten und spor nen sich bei der Weiterentwicklung gegenseitig an Der Kerngedanke bleibt aber derselbe das Teilen von Wissen Die aufgeworfene Frage ob sich die GIS Welt solch eine Monopolstellung leisten kann stellt sich an dieser Stelle also meines Erachtens garnicht Daf r zeugen auch andere Beispiele wie PostGIS oder auch die Proj4 Bibliothek die trotz existenter hnlicher Projekte zwar Konkurrenten haben in Wahr heit aber de fakto eine vergleichbare wenn nicht sogar noch gr ssere Monopolstellung innehaben und trotzdem seit Jahren zuverl ssig Ihren Dienst tun und immer mehr zu Alternativen zu propriet ren L sungen werden Gehen wir zur ck zu unserem Beispiel Vorzeige Projekt OpenLayers so ist meines Erachtens die Konkurrenz auch garnicht im Bereich der OpenSource WebMapping Clienten zu suchen sondern die wahre Konkurrenz stellen API s wie
157. ellen und diskutieren wo Anwendungsgebiete liegen k nn ten Daneben sollen Ideen zur Weiterentwicklung vorgestellt und diskutiert werden Da das Projekt in einer extrem fr hen Phase vorgestellt wird ist das Feedback des Auditoriums sehr wichtig und ver gleichsweise einfach zu integrieren FOSSGIS 2010 69 Mobile Geodatenvisualisierung mit Android Mobile Geodatenvisualisierung mit Android Mathias Menninghaus Mit der zunehmenden Leistungsf higkeit mobiler Endger te wird es immer reizvoller Desktopanwen dungen mobil verf gbar zu machen Nicht nur der st ndig verf gbare Netzzugriff sondern vor allem die steigende Rechengeschwindigkeit GPS Empf nger Beschleunigungssensoren und Kameras in heutigen Smartphones machen es m glich Daten berall standortbezogen abzufragen W hrend ein Geoinformationssystem GIS im herk mmlichen Sinn hohe Rechenkapazit t f r immer komplexere Werkzeuge fordert und enorme Datenmengen bearbeitet macht es besonders die Arbeit mit georefe renzierten Daten oft erforderlich sich vor Ort ein Bild zu machen Als erster Schritt in Richtung eines freien mobilen Geoinformationssystems wurde im Studienprojekt Geoinformatik an der Universit t Osnabr ck eine Applikation f r Googles mobiles Open Source Betriebssystem Android entwickelt auf deren Basis die Eignung verschiedener Ans tze untersucht wird Zu Beginn der Betrachtung steht die Darstellung zweidimensionaler Geodaten mit Hilfe der stand
158. ellevue Nra a ES epailla 7 Soulager gt f a Atalanga ee 4 85 ET Pia pe ne BR 485 5 65 7 Grande BB 5 m ond Roy La Vade Bois Cercueil fulaille Duline ara O David Rechalet J Operd Br man FENY 5 65 5 85 a Baudin Caba Blanchard Toupine LaCroix n na al our j wire BE gr a Gamen Bareau i Jecmeli Meyer C 5 Grande Si Raymond 645 7 Ya N f Crete ei Dgeoco Noga Bainet Corailz alarm Med an Abb 1 Thematische Karte erstellt mit GesCommons Maker Thema Erdbebenst rken in Haiti Hin tergrundkarte OpenStreetMap Erdbebendaten USGS Kartenautor Karsten Hoffmann Eine ausgereiftere Webmapping Anwendung zur Erstellung thematischer Karten bietet GeoCommons 22 In GeoCommons Finder werden verschiedene freie Daten Geometrie und Sachdaten angebo ten die von den Nutzern zur Verf gung gestellt werden als Shapefile KML GeoRSS oder CSV und von verschiedenen Quellen stammen z B amtliche statistische Daten Mit GeoCommons Maker 42 FOSSGIS 2010 Webmapping 2 0 mit freier Software und freien Daten k nnen anhand dieser Daten thematische Karten erzeugt werden Als Hintergrundkarten sind zahlrei che Karten und Luftbilder von Google Microsoft und Yahoo aber auch freie Daten wie OpenStreet Map und NASA Blue Marble ausw hlbar Die nutzergenerierten Karten k nnen in anderen Webseiten eingebunden werden Die Software ist jedoch propriet r und nur f r private bzw nicht kommerzielle Zwecke verwendbar
159. em Gesichtspunkt die Gehalte organischen Kohlenstoffs in mi neralischen B den darzustellen Moor und Anmoorb den wurden ausgeschlossen Bei der Bildung der Layer 3 Oberboden Unterboden und Untergrund wurden die Werte organischen Kohlenstoffs mit der Horizontm chtigkeit per Layer gewichtet berechnet Eine Voraussetzung f r die Regionalisierung besteht in der Eindeutigkeit der Lageverortung des Pro fils In der Datenbank werden viele Profile mit gerundeten Koordinaten gef hrt Im Fall der berlage rung wurden die Gehalte organischen Kohlenstoffs in Profilabschnitten gleicher Stratenzugeh rigkeit und Nutzung pro Koordinatenpunkt gemittelt Die Regionalisierung erfolgte mit den pro Strate vorge haltenen Punktdaten Tab 1 Strate Nutzung Datens tze Auflage Forst 793 Oberboden Ackerland 2996 Gr nland 862 FOSSGIS 2010 Regionalisierung von organischem Kohlenstoff in B den Deutschlands eine Ann herung Forst 2023 Unterboden Ackerland 1929 Gr nland 820 Forst 2455 Untergrund 2232 Tab 1 Zahl der in die Regionalisierung eingeflossenen Punkt bezogenen Gehalte an organischem Kohlenstoff Die Abh ngigkeit im Raum wurde mit experimenteller Semivariographie untersucht Hierbei wurde un terteilt durch Nutzungsart und Bodenlayer die ortsabh ngige Struktur in allen vier Hauptrichtungen 45 90 135 und 180 mit einem ffnungswinkel von 30 charakterisiert Die Reg
160. emeinsam mit Wohnungsunternehmen staatlich anerkann 190 FOSSGIS 2010 Baumpflege leicht gemacht WebGIS in der Wohnungswirtschaft ten Baumkontrolleuren und G rtnern einen Anforderungskatalog auf Grundlage der FLL Baumkontrollrichtlinie definiert Eine userfreundliche Systemarchitektur die auf den unter schiedlichen rollenspezifischen Anwendungsf llen basiert garantiert einen h chstm glichen Nutzen f r die unterschiedlichen Benutzergruppen im Bereich der Baumpflege Baumpflegetool xpos track auf einen Blick e Zuverl ssige Verwaltung der Kontrolltermine mit rechtssicherer Dokumentation e Effiziente Planung und Beauftragung der Pflegema nahmen e Mobile Datenaufnahme und Bearbeitung e Komfortable Datenerfassung ber Eingabemasken auf der Basis der FLL Baumkontroll richtlinie e R umliche Verortung der B ume e Baumhistorie e Umfangreiches Berichtswesen e E Mail Funktion e Automatische Zuordnung der B ume zu den jeweiligen Kostenstellen Baumkataster map Benutzer mapadri Abmelden bersicht Firmenverwaltung Benutzer Wohnanlagenverwaltung Legende 7 Aufgrabung 4 F Baumscheibe vergroessern 1 Baumuntersuchung I 1 Baumuntersuchung Il 1 F llung 1 Hubsteigerkontrolle 1 Krone eink rzen 1 Kronensicherung einbauen 1 Kronenteil eink rzen 2 aaae Lichtraumprofilschnitt 1 Nachpflanzung 3 l i Abb 2 Beispiel Kartengrundlage und Baumpfleg
161. en Node Way Relation vorkommen H ufigkeit von gemeinsam genutzten Tags e Un bliche Tag Kombinationen e Nutzungsverteilung e Nutzerverhalten e Unterschiede in der Nutzung von Tags regional zeitlich e Trends Weiterhin wird die Performance bei den Auswertungen verglichen Die Ergebnisse werden mit geeigneten Grafiken visualisiert Ziel ist es die Grafiken ber eine Homepage der OSM Community zur Verf gung zu stellen 178 FOSSGIS 2010 PNV Karte eine Karte mit ffentlichen Verkehrsmitteln generiert aus OpenSteetMap PNV Karte eine Karte mit ffentlichen Verkehrsmitteln generiert aus OpenSteetMap Melchior Moos Wer kennt das nicht man reist per Bahn in eine fremde Stadt und braucht dort eine Verbindung vom Hauptbahnhof zum eigentlichen Ziel H ufig ist es schwierig vor Reiseantritt diese Strecke zu planen da jede Stadt ihr eigenes Verkehrssystem und seine eigene Webseite sofern berhaupt vorhanden mit Verkehrsnetzpl nen hat Bei Reisen ins Ausland wo eine vorherige Planung umso wichtiger ist kommen eventuell noch Sprachprobleme oder Verst ndnisprobleme des dort herrschenden Systems hinzu Grenz berschreitende Karten mit Verkehrssystemen gibt es h ufig nicht unter anderem da die gro en Kartendatenanbieter Navteq und Teleatlas solche Daten nicht im Repertoire haben Die aus OpenStreetMap Daten generierte PNV Karte 1 betritt dort Neuland und stellt auf einer Kar te ffentliche Verkehrsmittel
162. en Daten mit OSSIM hier muss die Datei ledig lich ge ffnet werden um als RGB Bild dargestellt zu werden auch das wechseln der Kan le ist ohne zus tzliche Erstellung eines neuen Bildes m glich Bei OpenEv ist dies hnlich das Wechseln der Farbkombinationen ist nur etwas weniger komfortabel OTB und Opticks dagegen zeigen nicht nur das multispektrale Bild an sondern ebenfalls das Histogramm eines Opticks bzw dreier OTB Kan le Zus tzlich zeigt die OTB noch ein Zoom und ein berblicksfenster f r das ge ffnete Bild an Bei IL WIS und SAGA GIS muss die Datei zum Anzeigen zun chst in ein internes Speicherformat importiert werden In einem n chsten Schritt muss dann ein Farbkomposit aus 3 Kan len erstellt werden dieses kann dann angezeigt werden Interaktiv die Kan le zu wechseln ist nicht m glich GRASS ben tigt zu n chst die Region dann kann ein Bild importiert und anschlie end dargestellt werden Bewertung 1 OSSIM und OTB 3 OpenEV und Opticks 5 GRASS und 6 ILWIS und SAGA GIS 3 4 Datenvorbereitung 3 4 1 Georeferenzierung Orthorektifizierung OpenEV bietet weder eine Georeferenzierung noch eine Orthorektifizierung an Bei OSSIM sind An s tze f r eine Orthorektifizierung ber die Kommandozeile vorhanden Mit SAGA GIS und Opticks k nnen Rasterdaten zwar georeferenziert werden aber eine Orthorektifizierung fehlt ILWIS GRASS und OTB bieten auch die M glichkeit der Orthorektifizierung allerdings ist bei ILWIS di
163. en Nationen 18 GENESIS 19 5 Beispiele von Webmapping 2 0 Anwendungen Hier sollen nun beispielhaft einige beachtenswerte Webmapping 2 0 Anwendungen vorgestellt wer den die freie Daten und oder freie Software nutzen FOSSGIS 2010 41 Webmapping 2 0 mit freier Software und freien Daten Eine vollst ndig auf freien Daten und freier Software basierende Webmapping 2 0 Anwendung die keine Nutzungsbeschr nkungen besitzt ist OpenFlights 20 OpenrFlights ist eine freie Anwendung die auf verschiedenen freien Softwareprodukten aufbaut Nutzer k nnen Fl ge und Flugh fen in einer Karte eintragen und pers nliche Flugstatistiken erstellen Die Daten k nnen ver ffentlicht und zu einer gemeinschaftlich erstellten Flugdatenbank hinzugef gt oder nur privat genutzt werden Zur geographi schen Visualisierung wird OpenLayers mit freien Geodaten VMAP Vektordaten NASA Satellitenbil der verwendet Neben den von Nutzern eingetragenen Flugdaten dienen weitere freie Flughafen Fluglinien und Flugdatenbanken als Quelle OpenrFlights ist bez glich der Benutzeroberfl che und der Kartendarstellung sehr schlicht gehalten Die kartographische Visualisierung ist nicht besonders an sprechend W nschenswert w re die Einbindung der OpenStreetMap Karte als weiterer Layer um z B Flughafenstandorte im Kontext anderer Objekte z B Stra en Bahnlinien Geb ude genau ermit teln zu k nnen In zunehmendem Ma e sind auch Webmapping Anwendun
164. en OSM Landnutzungstypen f r jede De tailstufe Kachelgr e dargestellt Insgesamt wurden 9 Stufen von 611 m bis 156 543 m berechnet Diese Staffelung ist f r eine effiziente 3D Visualisierung wichtig um f r jeden Ma stabsbereich geeignete Kacheln zur Verf gung stellen zu k nnen F r die Darstellung werden sp ter je nach Entfernung zur virtuellen Kamera unterschiedliche Kachelgr en dynamisch ausgew hlt und miteinander kombiniert Dies reduziert die zu bertragende und gleichzeitig darzustellende Datenmenge am Client 186 FOSSGIS 2010 OpenStreetMap 3D goes Europe 3D Stadt und Landschaftsmodelle auf Basis freier Geodaten Tabelle 1 OSM Features welche f r die entsprechende Detailstufe in das Gel ndemodell integriert wurden OSM Features 611 1222 2445 4891 9783 19567 38145 78271 156543 sea water river x x x x x i l canal O xE E E S stream O EE E O forest scrub Oo o x x vi x i S park E E vi E islands C oe vi x EEE sea industrial commercial retail x x x x xl residential tertiary_link E vi E E secondary link x x x x o S S S o primary_link COC E trunk link motorway_link footway GE x u u im EEE cycleway E 4 E A service O lt E O A S track O Ee S EEE unclassified roads x x o o To roads ofno type x x J T living_street E x m mE E pedestrian E vi E E residential E E E A railwa E E vi E E tertiary E si A E secondar
165. en Serverapplikation und Clients besonders um Un abh ngigkeit von lizenzpflichtiger Software zu erreichen sich dieser aber auch nicht zu ver schlie en 78 FOSSGIS 2010 Das Projekt newGIS Bereitstellung einer auf Webservices basierenden GIS Infrastruktur unter Verwen dung von gvSIG als Standardclient e Aufbau einer serverseitigen Konfigurationsschnittstelle besonders um Kleinapplikationen kos teng nstig weitgehend ber Definition von Regeln und Abl ufen erstellen und um in komple xeren Applikationen Standardteile verwenden zu k nnen e Erarbeitung der Spezifikationen zur Modernisierung und Standardisierung der Datenpublikati on die Publikation von Diensten und Daten soll den in der Datenbank definierten Regeln ge horchen aber sonst frei zug nglich sein Wie bei den Zielen genannt sieht die neue Infrastruktur eine gro e Offenheit bez glich der Benutzerschnittstellen vor Trotzdem wird besonders f r GIS Clients mit normalen Anforderungen ein Standardclient ben tigt Anforderungen an den Standard Client sind e Er muss ein vollst ndiges GIS Werkzeug sein und deshalb Datenbearbeitung gut unterst t zen eine Vielzahl von Daten und Diensten verwenden k nnen eine breite Palette von Ausga be und Analysefunktionen aufweisen u s W e Es kann sich um ein freies bzw open source Werkzeug handeln wichtig ist haupts chlich dass es mit offenen Standards arbeitet Existenz und Weiterbau des Werkze
166. en gering Mit Opticks lassen sich Fernerkundungsdaten leicht visualisieren allerdings bietet Opticks wenig M g lichkeiten die Daten zu verarbeiten Insgesamt haben Freie und Open Source Produkte beim Einsatz in der Lehre den klaren Vorteil dass nicht nur der Umgang mit den Produkten gelehrt werden kann das sogenannte Kn pfchen dr cken sondern anhand des Source Codes kann noch einmal klar gemacht werden wie der Algorithmus funktioniert und wie dieser praktisch umgesetzt wurde 124 FOSSGIS 2010 Einsatzm glichkeiten von freier Software in der Fernerkundung f r die Lehre Programm GRASS SAGA GIS ILWIS Opticks OpenEV OSSIM OTB Installation 2 a Benutzeroberfl che 3 1 7 4 4 4 2 Hilfe 1 2 3 4 6 5 7 Import Export Visualisierung 5 6 6 3 3 1 1 Georeferenzierung 2 5 3 4 6 7 1 Orthorektifizierung Koordinatentransformation 3 1 6 5 2 4 6 Atmossph renkorrektur 1 2 3 Histogrammver nderung 4 5 2 6 3 1 7 Filterung 1 1 1 7 6 5 1 Farbtransformation 2 4 3 4 4 1 4 Klassifizierung 4 3 2 6 5 6 1 Segmentierung 2 3 4 1 Change Detection 4 2 4 4 3 7 1 Indizes 4 1 2 5 3 7 6 Raster GIS 2 1 2 4 4 4 4 Stereo Prozessierung 3 3 1 3 3 3 2 Integration H henmodell 1 5 2 6 6 3 4 Integration Vektordaten 1 1 1 4 5 7 6 Bildfusion 2 4 3 4 4 1 7 Wawvelettransformation 1 FFT 1 3 2 Tabelle 1 Zusamm
167. en und Content Kraken ist hier leider vergleichsweise gering MapFish Das Projekt MapfFish ist noch recht jung Es wurde federf hrend von der Firma Camptocamp entwor fen und entwickelt die ein weiteres eigenes Projekt CartoWeb nach und nach durch MapfFish erset zen werden CartoWeb war zu unflexibel in der Nutzung unterschiedlicher Dienste und hat zu stark auf propriet re Schnittstellen gesetzt was bei nderungen st ndige Nacharbeit erforderte Des weiteren war die Codebasis nicht sauber und reif genug um als normales Open Source Projekt eine Communi ty zu finden ein hnliches Problem mit dem brigens auch Mapbender ber Jahre gerungen hat Des weiteren wollten die Entwickler von MapFish von vornherein alle neuen Architekturparadigmen vor allem REST aber auch SOAP und Sprachen vor allem REST freundliche wie Python bedie nen was mit einer Neuentwicklung viel einfacher ist als dies in einem altes Projekt umzusetzen Ob die Rechnung in dieser Breite aufgeht oder einzelne Bestandteile zum Nachteil anderer bevorzugt entwickelt werden wird nur die Zeit zeigen k nnen MapfFish hat sich in den Projektstrukturen fr hzeitig an den Anforderungen der OSGeo orientiert was einen gro en Vorteil f r die Organisation und Steuerung des Projektes bringt Auch hier der Vorteil des Sp t geborenen Des weiteren hat Camptocamp eine ausgezeichnete Marketing Maschinerie aufge baut und k mmert sich um internationale Anerkennung was f r
168. en und in der ffentli chen Verwaltung im Vormarsch ist War es vor einigen Jahren noch undenkbar FOSSGIS f r die Ver wirklichung von Projekten vorzuschlagen ist es jetzt der Normalfall dass die Kunden in diesem Fall also schwedische Gemeinden oder ffentliche Verwaltung freie Alternativen nachfragen War die haupts chliche Treibkraft vor einigen Jahren noch der Preis da keine Lizenzkosten anfallen treten jetzt auch andere Vorteile von freier Software in den Vordergrund z B die gr ere M glichkeit von Einflussnahme So hat z B die Schwedisch D nische Post die zu 60 vom schwedischen Staat ge halten wird die Weiterentwicklung von OpenLayers finanziert http opengeo org publications sweco Die eingesetzte Software umfasst ein weites Spektrum mit Schwerpunkt auf dem sogenannten Open Geo Stack d h PostgreSql PostGIS Geoserver und OpenLayers Sweco hat z B f r die Stadt re bro zahlreiche Projekte verwirklicht die gerade diesen Software Stack einsetzen Dar ber hinaus ist nat rlich auch andere freie GIS Software im Einsatz hier kann z B Mapserver und GDAL genannt werden Als freies Desktop GIS beginnt Quantum GIS eine echte Alternative zu den etablierten Desktop Systemen wie ArcGIS und MaplInfo Professional zu werden Projekte in Schweden die mobi les freies GIS einsetzen sind dem Autoren nicht bekannt Beispiele f r Gemeinden die FOSSGIS einsetzen in fettem Stil Fallbeispiele e G teborg e Stockholm e M
169. endarstellung tr gt zur Un bersichtlichkeit bei Bei OSSIM erreicht man viele Funktionen erst ber den Image Chain dort sind die Funktionen aber nach Namen und nicht nach Kategorien geordnet Bewertung 1 SAGA GIS 2 OTB 3 GRASS 4 Ope nEV Opticks und OSSIM 7 ILWIS 3 1 3 Hilfe Die schlechteste Dokumentation zur Oberfl che findet man in der OTB hier wird nur auf die Mailing Liste und einen Blog verwiesen Aber auch der Blog erkl rt nicht alle verf gbaren Tools Bei OpenEV ist die Dokumentation ebenfalls nicht ausreichend In der mitgelieferten Hilfe werden nicht alle Funktio nen erkl rt daf r gibt es einige Tutorials SAGA GIS Opticks ILWIS und GRASS bieten eine sehr gute Dokumentation GRASS und SAGA GIS liefern zu vielen Funktionen zus tzlich die Referenzen der implementierten Algorithmen bei GRASS teilweise sogar mit Beispielen OSSIM besitzt ebenfalls ein umfassendes Benutzerhandbuch und liefert einige Tutorials allerdings sind nicht alle Funktionen dokumentiert speziell der Image Chain wird nicht ausreichend erl utert Bewertung 1 GRASS 2 SAGA GIS 3 ILWIS 4 Opticks 5 OSSIM 6 OpenEV und 7 OTB 3 2 Import Export Alle getesteten Softwarepakete implementieren GDAL Daher werden die wichtigsten Datenformate f r die Fernerkundung unterst tzt Teilweise k nnen noch weitere spezielle Formate importiert werden 3 3 Visualisierung Am einfachsten ist die Visualisierung von multispektral
170. enfassung der Bewertung Angabe der Rangfolge von 1 7 nicht bewertet Kontakt zum Autor Dipl Umweltwiss Sascha Klonus Institut f r Geoinformatik und Fernerkundung Universit t Osnabr ck Barbarastr 22b 49076 Osnabr ck 0541 9693921 sklonus igf uni osnabrueck de Literatur 1 CNES ORFEO Toolbox http smsc cnes fr PLEIADES lien3_vm htm 18 01 2010 FOSSGIS 2010 125 Einsatzm glichkeiten von freier Software in der Fernerkundung f r die Lehre 2 Conrad O SAGA Entwurf Funktionsumfang und Anwendung eines Systems f r Automatisierte Geowissenschaftliche Analysen Dissertation Universit t G ttingen 2006 3 Lucas M OSSIM Overview http www ossim org OSSIM Articles Entries 2007 3 6_OSSIM_ Overview html 18 01 2010 4 Neteler M Mitasova H Open Source GIS AGRASS GIS Approach Springer Science Business Media LLC New York USA 2008 5 Rawlinson S What was the origin of OpenEV http openev sourceforge net index php page faq 18 01 2010 6 WICE ILWIS http www ilwis org 18 01 2010 7 Wikipedia Opticks Software http en wikipedia org wiki Opticks_ 28software 29 18 01 2010 8 Zatelli P Available GIS software at the University of Trento under GNU license http www ing unitn it grass software html 19 01 2010 126 FOSSGIS 2010 INSPIRE Geoportale mit OpenSource Software INSPIRE Geoportale mit OpenSource Software Davi
171. equenz von 528 MHz und 288MB RAM Arbeitsspeicher Bisherige Testergebnisse zeigten dass ein gro er Teil der Perfor FOSSGIS 2010 75 Augmented Reality basierte Fu g ngernavigation mance in die Berechnung der Sichteinschr nkung flie t Vor allem gr ere Ausschnitte der zu Grunde liegenden Geodaten k nnen die Performance beeintr chtigen Borsbersstra e Aussicht Das Ergebnis des RealityView Projektes beschreibt die Synthese von detailreichen realen Bilddaten mit virtuellen Routeninformationen Der Vorteil besteht in der klaren und unmissverst ndlichen Darstel lung der Anweisungen die das eingeschr nkte reale Sichtfeld des Benutzers durch weitsichtige Rou teninformationen anreichert und in Kombination aus beiden als AR wiedergeben Derzeitiger Stand ist die Online Evaluierung des Reality View Navigationssystems Das Resultat soll Aussagen ber die Ak zeptanz der Nutzer bezogen auf die Navigation liefern und R ckschl sse auf Qualit t der Usability erbringen Die Ergebnisse sollen nach der Auswertung in die Weiterentwicklung des Reality View ein flie en und helfen das System zu verbessern Kontakt zum Autor Literatur _ 10 Dipl Ing Mario Kluge Universit t Potsdam Karl Liebknecht Str 24 25 0331 977 2629 mario kluge uni potsdam de Azuma R A Survey of Augmented Reality 1997 Barczok A Himmelein G K nig P Mit dem Dritten sieht man besser c t Zeitschrift f r Computer und Technik
172. er M glichkeit die Karten frei verwenden bearbeiten und weitergeben zu k nnen 4 Freie APls und freie Daten f r nutzergenerierte Karten Als Alternative zu den propriet ren APIs ist vor allem die JavaScript Bibliothek OpenLayers 11 zu nennen Diese freie Programmierschnittstelle API bietet clientseitig die M glichkeit Karten aus ver schiedenen Quellen einzubinden und eigene Daten z B Positionsmarker hinzuzuf gen Die dazu notwendigen Programmierkenntnisse sind berschaubar und mit denen f r die Google Maps API ver gleichbar Viele Funktionen werden anhand von Beispielen auf der OpenLayers Webseite 12 erkl rt Eine weitere freie und weniger bekannte Programmierschnittstelle ist Mapstraction Map Provider Ab straction 13 Mapstraction ist eine offene JavaScript Bibliothek die auf verschiedene JavaScript Mapping APIs zugreifen kann Der Vorteil ist dass die eigene Webmapping Anwendung mit dieser API nur einmal programmiert werden muss und es sehr leicht m glich ist von einem Kartenanbieter zum anderen zu wechseln ohne eine neue API verwenden zu m ssen So k nnen je nach Anwen dungsfall die am besten geeignetsten APIs und Karten verwendet werden wobei jedoch auch jeweils deren Nutzungsbedingungen zu beachten sind Neben propriet ren APIs kann Mapstraction auch auf OpenLayers und OpenStreetMap zugreifen Weitere Daten im Format KML oder GeoRSS k nnen zwar eingebunden werden jedoch werden keine OGC Dienste unterst tzt M
173. er Metadatenbest nden unauffindbar da die Abbildung von Sinnzusam menh ngen in herk mmlichen hierarchisch strukturierten Katalogen nicht m glich ist In den weiter oben gezeigten Beispielen sind die Informationen zu Entzerrung und Schattenaufhellung f r sich ge nommen genauso wichtig wie es zu wissen gilt ob die Aufnahmeart der Verkehrs berwachung amtli chen Charakter hat oder durch freiwillige Meldungen von Autofahrern erfolgt Beide Informationen las sen sich aber schwerlich gemeinsam in einem Metadatenblatt oder Katalog abbilden da sie strukturell unterschiedlichen Ontologien angeh ren Deshalb sollten alle bereits verf gbaren digitalen Metadaten ber Verweise URL an die Geodaten Ressourcen gebunden werden um sie vollst ndig f r die Su che nutzbar zu machen So werden Metadaten in Wert gesetzt Weitere Einschr nkungen bei der Bereitstellung von Geodatendiensten sind hausgemacht und teilwei se nicht einmal technischer Natur z B wenn die verwendete Software Unmengen von Daten ber eine einzige Adresse bereitstellt Ein typisches Beispiel sind Karten und Geodatendienste die mehre re hundert oder sogar tausend Ebenen enthalten Diese lassen sich mit aktuellen technisch durchaus der INSPIRE Richtlinie gen ge leistenden Metadaten zwar beschreiben die dort hinterlegten Informa tionen sind aber ohne Modifikation nicht f r die Weiterverarbeitung zu gebrauchen Anwender m ssen s mtliche Metadaten und die Daten selbst mit ih
174. er den MapServer auch als WFS integriert worden Dieses ist wichtig f r das auf springen der Informationsblasen in der Kartenanwendung Sofern der Mauszeiger auf eine vorhan dene WFS Koordinate trifft wird ein AJAX Request an den Server gesendet und der Objektname so wie ein Link zu weiteren Informationen zur ckgesandt F r die Routingfunktion in dem WebMapping Klienten wurde der Open Source Code von pgRouting genutzt 66 FOSSGIS 2010 Gastronomief rderung durch OSM Daten WebMapping mobile Navigation amp City2Click Codes Die Routenerstellung funktioniert im Wesentlichen ber PHP und verschiedene in PL pgSQL prozedu rale Sprache f r das PostgreSQL Datenbanksystem geschriebene Funktionen Das Procedere sieht so aus dass nach dem Setzen von Start und Endpunkt und der Aktivierung der Routingberechnung der Dijkstra Algorithmus ber einen AJAX Request serverseitig ausgef hrt wird Das Routingergebnis wird als XML zur ckgeliefert und in das WKT Format geparst Diese wird dann ber die Erstellung von Vector Features in Mapfish OpenLayers visualisiert Als nicht ganz einfach gestaltete sich die komplexe Suche in dem WebMapping Klienten Daten bankbasiert wird zun chst gepr ft welche Objekte in das Suchmuster des Anwenders fallen Hierf r werden ein PHP Skript sowie erneut einige Funktionen PL pgSQL eingesetzt Die gefundenen Objekt Ids werden anschlie end in einen WFS Filter eingesetzt ber einen AJAX Re
175. er es geht 11 und genau darin liegt der Reiz Die Alternative w re ein OSM Standardisierungsgre mium dass die Erfassungsmethode oder die Klasseneinteilungen vorschreibt und nderungen des Datenmodells als Change Request zur Diskussion stellt Es ist zu bezweifeln dass sich heute bereits fast 200 000 Benutzer angemeldet h tten wenn sie sich vor dem ersten GPS Upload zun chst in die Statuten von OSM einlesen oder ein kompliziertes Daten modell erlernen m ssen Hinzu kommt dass ein OSM Standard gegebenenfalls in Konkurrenz zu den anderen Standards wie den Simple Feature Spezifikationen stehen w rde So ist es heute vollkommen unproblematisch OSM Date in OGC konformen Infrastrukturen zu verwenden Das Wachstum von OSM l sst sich wesentlich auf das Fehlen fester Vorgaben und Standards zur ck f hren die geographisch und vermessungstechnisch unerfahrene Benutzer nur abgeschreckt h tten Ohne im Konsens verabschiedete Spezifikationen weisst OpenStreetMap erstaunliche Parallelen zu den fr hen Phasen des Internets auf Es funktioniert schnell muss aber noch verfeinert werden 4 2 AAA und OGC Beim AAA Modell sieht das leider etwas anders aus Zwar findet f r die Normbasierte Austausch schnittstelle NAS der OGC Standard GML Verwendung doch weicht das Datenmodel deutlich von den Simple Feature Spezifikationen ab da sich lediglich die Geometrie ohne Weiteres berf hren l sst Die Trennung von Attributen Die Flurst cksnummer h ng
176. er frei ver f gbaren Daten des Projektes OpenStreetMap erstellt Diese Geodatensammlung basiert auf dem Wi kipedia Prinzip und gilt daher in vielen Bereichen als tagesaktuell Die Verwendung einer freien Daten sammlung als Hintergrundkarte in einer offiziellen Anwendung des Bundes hat Pilotcharakter und ist auch ein klares Signal dass mit diesen Daten seri s gearbeitet werden kann Das PRTR soll die Be teilligungsrechte der B rgerinnen und B rger st rken und das Umweltbewu tsein vor Ort f rdern Da her lebt das PRTR von und durch das Engagement der interessierten ffentlichkeit F r das neue Schadstofffreisetzungs und verbringungsregister PRTR Deutschland haben ber 4 000 Unternehmen erstmalig Daten zu ihren Schadstoffemissionen in Luft Wasser und Boden sowie ber den Verbleib des Abfalls und des Abwassers berichtet Die Portalanwendung mit dem Karten dienst wurde von der Bonner WhereGroup in enger Zusammen arbeit mit der Bundesanstalt f r Landwirtschaft und Ern hrung BLE und der Risa Sicherheitsanaly sen GmbH Berlin konzipiert und erstellt Das Portal basiert vollst ndig auf OpenSource Software und wird in einem virtualisierten skalierbaren Cluster betrieben Dadurch ist das gesamte System beliebig skalierbar um hohe Leistungs und Verf gbarkeitsanspr che zu bedienen In nachfrageschwachen Zeiten k nnen die Ressourcen anderweitig genutzt oder abgeschaltet werden um eine m glichst emissionsarme Bereitstellung der Daten zu
177. er in Form fertig gerenderter Karten als Texturen auf das Digitale H henmodell gelegt werden oder die Vektordaten flie en direkt bei der Erzeugung des H henmodells in die Berech nung desselben mit ein Im Gegensatz zu existierenden virtuellen Globen wurde die Landnutzung hier nicht einfach ber das Gel nde gelegt sondern direkt in das Gel nde integriert 6 Die Integration der Vektordaten in das Gel ndemodell zeichnet sich insbesondere bei hohen Aufl sungen durch einen ge ringeren Speicherverbrauch und Pixeleffekte werden vermieden Durch eine Triangulation wurde aus den H hendaten und den Landnutzungsdaten ein unregelm iges Dreiecksnetz berechnet Den Dreiecken werden entsprechende Attribute zugewiesen damit die Semantik der Geodaten auch im DGM noch erhalten bleibt Durch dieses Verfahren kann der Nutzer das Erscheinungsbild der Landnutzungsarten ber einen 3D Styled Layer Descriptor 3D SLD individuell anpassen 2 Bei dem 3D SLD handelt es sich um eine Weiterentwicklung des bestehen OGC SLD Standards 4 Ein Client kann so auf unterschiedliche 3D Stadt und Landschafsmodelle die ber W3DS Dienste bereitgestellt werden zugreifen und ein einheitliches Erscheindungsbild bewahren Das H henmodell wurde als Menge von quadratischen Kacheln in mehreren Gr en und Detailstufen erzeugt Je nach Stufe wurden unterschiedliche Daten integriert und der Generalisierungsgrad ange passt In Tabelle 1 sind die in das Gel ndemodell integriert
178. er uni kassel de FOSSGIS 2010 143 Anhang Anhang Klassifizierung des neuen Layers Mir dem neuen Layer k nnen Sie die Stadtteile nach der Anzahl der dort wohnenden Studierenden klassifizieren und visualisieren Wenn Sie den Layer nach eindeutigen Werten klassifizieren ist die Anzahl der Klassen so hoch wie die Anzahl der Stadtteile in denen Studierende dieses Kurses wohnen Versuchen Sie es einmal Laver gt EIGENSCHAFTEN gt REITER DARSTELLUNG gt LEGENDENTYP EINDEUTIGER WERT gt KLAsSIFIKATIONSWERT WOHNORTE Insgesamt ergeben sich bei einer Klassifizierung der Wohnorte nach Einpeurigen WERTEN 12 Klassen Das ist f r eine bersichtliche Darstellung zu viel In diesem Fall ist eine Klassifikation ber den Legentyp ABsGeEsTurtes SymBoL sinnvoll Abgestuftes Symbol bedeutet Zusammenfassung der eindeutigen Werte in Klassen nach statistischen Kriterien Es stehen drei Modi zur Auswahl 1 Gleiches Intervall Jede Klasse umfasst einen Wertebereich gleicher Gr e 2 Quantile Jede Klasse beinhaltet die gleiche Anzahl von Objekten 3 Leer Die abgestuften Klassen werden manuell angegeben Je nach Verteilung kann eine unterschiedlicher Modus sinnvoll sein um eine aussagekr ftige Darstellung zu bekommen Nicht angeboten wird er Modus Jenks nat rliche Br che welcher bei einer sehr ungleichm igen Werteverteilung sinnvoll sein kann Ein Teilung nach Jenks kann nur manuell erreicht werden Dazu mehr
179. eren Themenfeldern und Datens tzen zu erg nzen um eine ganzheitliche Sicht auf die r umlichen Verh ltnisse im Stadtgebiet zu erhalten Beim Ausbau hat man sich entschlossen die bestehenden kommerziellen GIS Produktionssysteme Produktlinie Autodesk Topobase mit OS GIS Komponenten zu erg nzen Webdienste sowie neue Themen werden mit OS GIS umgesetzt die bestehenden Themen werden mittelfristig mit der kommerziellen Software weiter gef hrt Als OS GIS Komponenten kommen Postgis Geoserver QGIS GDAL OGR und FDO zum Einsatz neben der Basis Infrastruktur bestehend aus Linux Apache PHP und Python Im Beitrag wird der Werdegang von QGIS innerhalb der Gemeindeverwaltung aufgezeigt Fehlende Features mussten erst neu entwickelt werden um den Mitarbeitern ein benutzerfreundliches Arbeiten zu erm glichen Davon betroffen waren etwa Editierfunktionen Kartenlayout und Drucken sowie For mularfunktionen Heute ist QGIS soweit dass es in vielen Bereichen mit kommerziellen Desktop GIS mithalten kann in einigen Bereichen diesen sogar berlegen ist Ein grosser Vorteil gegen ber gros sen kommerziellen Systemen ist etwa die schnellere Weiterentwicklung die M glichkeit der Beeinflus sung der Weiterentwicklung und der schneller Support W hrend bei grossen Firmen erst das gut ab geschirmte Entwicklerteam erreicht und berzeugt werden muss dass die gew nschte Funktion auch f r andere Kunden von Nutzen sein kann werden neue Features in QGIS oft in
180. ers zu erm glichen Camptocamp hat an der Entwicklung des OpenLayers Projekts bedeutend mitgearbeitet OpenLayers ist die Antwort der Open Source Gemeinschaft auf herstellergebundene Anwendungen wie Yahoo Maps oder GoogleMaps Aufgrund ihre weitreichende Kompetenzen bietet Camptocamp zus tzliche Funktionen mit der Einf hrung einer Client Server Architektur welche WEB2 O kompatibel ist Es han delt sich um das MapFish Framework In einem Open Source Projekt ist es wichtig sich auf ber hmte Projekte wie OpenLayers zu st tzen sowie ber die Unterst tzung der Open Source Gemeinschaft zu verf gen Es ist eine Stabilit ts und Dauerhaftigkeitsgarantie Softwarearchitektur und Interoperabilit t Die Architektur des MapFish Frameworks beruht auf den aktuellen Standards und Normen Die Open Geospatial Consotium OGC Protokollen die W3C Standards sowie die offenen Standards und For mate REST JSON etc sind bei der Kommunikation zwischen dem Server und dem Client Teil be vorzugt Die Servermodule k nnen mit verschiedenen Programmiersprachen wie Java Python PHP entwickelt werden Die Benutzung dieser Standards erm glicht eine aufgezeichnete Integration des MapFish Frameworks in einem bestehenden CMS oder in einer Open Source Architektur der Geodateninfrastruktur Typ Das Kommunikationsprotokoll zur Metadatenverwaltungsanwendung GeoNetwork oder zur ETL Spatial Data Integrator wird gepflegt MapfFish Client apFish Se
181. erspektive ist das richtig Abb 1 OpenLayers standalone Abb 2 OL in MapFish Abb 3 OL in Mapbender Dass die Abbildungen identisch sind ist kein technischer Fehler sondern soll zeigen dass die Unter schiede der Software vor allem unter der Haube zu finden sind Dort bilden sie so unterschiedliche Spektren ab dass die Entscheidung f r eine der drei Software Projekte oder auch einer Kombination daraus nicht schwer fallen sollte und entsprechend der Fragestellung die es zu l sen gilt ausgew hlt werden Haftungsausschluss Vorab sei noch darauf hingewiesen dass sowohl Christoph Baudson als auch Arnulf Christl befangen sind da sie beide seit vielen Jahren und mit viel Spa im Projekt Mapbender arbeiten und sich des halb in diesem Projekt besonders gut auskennen In der Open Source Community gibt es den Kunst begriff der Coopetition der sich aus Competition und Cooperation zusammensetzt also der Kom bination von Wettbewerb und Kooperation Genau das ist es was uns alle im Idealfall befl gelt und Raum l sst f r Neues und Diversit t Wir hoffen dass wir ein m glichst neutrales Bild schaffen konn ten Zusammenfassung Kurz zusammengefasst kann man OpenLayers als JavaScript Bibliothek f r Web Entwickler beschrei ben Mapbender als Softwarepaket zum Management von GDI in Geoportalen und MapfFish als Ent wickler Framework f r komplexe WebGIS Anwendungen Nat rlich kann man alle drei auch
182. ert auch eine Anpassung der tangierten Export Importschnittstellen Mittlerweile ist der Katalog der Objektarten in OSM so weit detailliert da f r eine aussagef hige kartographische Darstellung gen gend Objektarten definiert worden sind Ein f r alle verbindlicher Objektartenkatalog w re sehr hilfreich weil damit qualitativ einheitliche und struk turierte geometrische Geodaten zur Verf gung gestellt werden k nnten Das Prinzip der sonst bei Wi kipedia gut funktionierende Selbstkorrektur durch die Crowd ist zur Zeit bei OpenStreetMap noch eher kritisch zu betrachten wie dies Goodchild schon zu Bedenken gab 4 Im Vergleich zu OSM verfolgt das mehr in Nordamerika bekannte Wikimapia hier ein sehr rigides Sys tem Es werden nur sehr wenige Typen und Objekte zugelassen die dann von der Crowd erfa t wer den k nnen 23 Somit ist aber auch das Nutzungsspektrum der Wikimapia Daten geringer Die Anwendungsm glichkeiten vom OpenStreetMap Projekt umfassen das gesamte im GIS Bereich bliche Spektrum von etwa Verschneidung Pufferbildung Analysen u v a m Damit werden die Poten tiale deutlich die durch frei bzw kostenlos verf gbaren Geodaten erm glicht werden Diesen Geoda ten wird in naher Zukunft auch in der Ausbildung immer mehr Bedeutung zukommen FOSSGIS 2010 163 OpenStreetMap und die GIS Ausbildung Literatur zum Thema 1 Lange N de Geoinformationssysteme in Schulen derzeitiger Stand und zuk nfti
183. es Dieser Vortrag stellt neben einigen anderen Verfahren vor allem den Algorithmus Contraction Hierar chies vor den wir als Open Source AGPL veroeffentlicht haben und den wir erfolgreich mit Open StreetMap Daten verwenden Der Contraction Hierarchies Algorithmus erreicht bei einem Test Da tensatz von Europa nach ca 10 minuetiger Vorverarbeitung eine Geschwindigkeitssteigerung von Faktor 20000 gegenueber einer gewoehnlichen Dijkstra Implementierung und kann Routenberechnun gen deutlich unter einer Millisekunde durchfuehren Geodatenaufbereitung f r die Nutzung in Openstreetmap Was tun mit Datenspenden Svedn Geggus Seit einiger Zeit stellt sich im Rahmen des Openstreetmap Projektes des fteren die Aufgabe Daten spenden zu importieren oder diese z B im Fall von Luftbildern f r die Community nutzbar zu ma chen Mein Vortrag befasst sich anhand von Beispielen mit der Konvertierung von GIS blichen For maten sowie der Nutzbarmachung von Rasterdaten in den verbreiteten Editoren Ich m chte sowohl die verwendeten freien Softwaretools vorstellen als auch Probleme beleuchten die immer wieder auf treten FOSSGIS 2010 181 Mapnik mehr als nur tiles Mapnik mehr als nur tiles Florian Lohoff Die Open Source Rendering Software Mapnik ist haupts chlich im OpenStreetMap Umfeld verbrei tet dar berhinaus ist sie kaum bekannt Mapnik ist jedoch durchaus eine allgemeine Rendering Engi ne die unter Zuhilfenahme vo
184. ese Anwendung nicht benutzerfreundlich gestaltet Bewertung 1 OTB 2 GRASS 3 ILWIS 4 Opticks 5 SAGA GIS 6 OSSIM 7 OpenEV 3 4 2 Koordinatentransformation OTB Opticks und ILWIS bieten keine zus tzliche Funktion zur Koordinatentransformation an hier kann aber die Georeferenzierung dazu verwendet werden Bei OSSIM funktioniert die Koordinaten transformation nur ber die Kommandozeile dies ist aber unzureichend dokumentiert OpenEV besitzt FOSSGIS 2010 121 Einsatzm glichkeiten von freier Software in der Fernerkundung f r die Lehre dagegen ein benutzerfreundliches Modul Bei GRASS funktioniert die Koordinatentransformation ber den Befehl reproject und SAGA GIS besitzt mit den beiden Leistungsstarken Tools Proj4 und Geo trans eine zufriedenstellende Funktionalit t Bewertung 1 SAGA GIS 2 OpenEV 3 GRASS 4 OSSIM 5 Opticks und 6 OTB und ILWIS 3 4 3 Atmossph renkorrektur Die Atmossph renkorrektur wird oft zur Aufbereitung der Daten verwendet OpenEV OTB SAGA GIS und Opticks bieten keine M glichkeit zur Atmossph renkorrektur OSSIM besitzt eine Methode an die se funktionierte bei unseren Tests allerdings nicht In ILWIS ist innerhalb des SEBS Surface Energy Balance System Moduls eine Atmossph renkorrektur f r MODIS Daten m glich GRASS ist das ein zige Softwarepaket dass eine vollst ndige Atmossph renkorrektur erm glicht mit dem 6S Algorithmus Second Simulation of Satellite
185. et der Qualit tskontrolle Mit dem Erhalt der Stra enliste konnte der bisherige Ist und Soll Stand abgeglichen werden Dabei wurden vor allem Probleme mit falsch platzierten und fehlenden Stra enschildern an die Stadt gemeldet Diese Informationen wurde dann an das zust ndi ge Amt zur Korrektur weitergereicht Nachdem die Stra en ann hernd vollst ndig in OSM kartiert waren sollten die Fl sse und W lder fol gen Entlang eines Waldrandes oder Flusses zu laufen bzw zu fahren ist nur schwer m glich Durch Z une oder andere Hindernisse ist es teilweise sogar unm glich Deshalb wurde die Stadt um Hilfe 150 FOSSGIS 2010 Zusammenarbeit zwischen OpenStreetMap und der Hansestadt Rostock gebeten Letztendlich zeigte sich die Stadt sehr hilfsbereit und gew hrte OSM das Recht den amtli chen Stadtplan abzuzeichnen unter der Einschr nkung keine Geb udeumrisse zu kopieren Somit wurden die fehlenden Fl sse Seen und Waldr nder in OSM eingepflegt Nachdem die Stra en und Fl sse vollst ndig waren haben sich die Rostocker OSMler den Geb uden gewidmet Dies stellt ein gro es Problem dar weil ein normaler GPS Empf nger in der N he von Ge b uden bzw gro en Hindernissen von Natur aus sehr schlechte Ergebnisse liefert Daraufhin entstan den Gespr che mit dem KVLA welche positiv verliefen Ohne Weiteres konnten die Daten jedoch nicht herausgegeben werden da f r die Originaldaten vertragliche Regelungen mit dem Amt f r Geo
186. etzen was allerdings noch nicht viele Mapbender Widgets unterst tzen Die Erstellung einer Anwendung erfolgt zwar ohne Pro grammierkenntnisse ber eine Web basierte Oberfl che erfordert aber Kenntnisse in der Mapbender eigenen Anwendungslogik Komponentenanalyse Server ber den MapFish Server k nnen r umliche Daten ber eine REST Schnittstelle eingef gt aktuali siert abgefragt und gel scht werden Damit geht MapFish wie seine Vorg nger wieder einen eigenen monbolithischen Weg anders als Mapbender der keine eigene Datenhaltung hat und verteilte Architek turen bedient Das MapFish REST Protokoll ist sowohl in PHP Java als auch in Ruby implementiert Der MapFish Server erweitert das Python Framework Pylons und benutzt Bibliotheken wie Shapely oder SqlAlchemy Der Mapbender Server ist in PHP implementiert und orchestriert oder administriert au er OGC kon formen Diensten auch Benutzer und Applikationen Dadurch kann jeder berechtigte Benutzer Anwen dungen erstellen oder bearbeiten und anderen Benutzern Zugriff darauf gew hren Applikationen be stehen neben einem Kartenviewer und Widgets aus Diensten wie OGC WMS und WFS Anders als MapFish hat Mapbender keine eigene Datenhaltungskomponente sonder nutzt OGC WFS Dienste f r suchen anlegen und ndern von Geometrien sowie OGC WMS zur Anzeige Man kann alle Dienste ber Oberfl chen per Mausklicks vorkonfigurieren und mit diesen Einstellungen in Applikationen ver wenden Die Kon
187. f gung stehen FOSSGIS 2010 99 iGeoDesktop deegree basiertes Desktop und WebGIS personalisierbar in Layout und Funktion 3 Funktionalit t In iGeoDesktop ist es m glich zus tzliche Funktionalit ten deklarativ zu integrieren Funktionen k n nen somit ausserhalb von iGeoDesktop entwickelt und anschlie end ber einen von zwei verf gbaren Plugin Mechnismen in die Projektdefinitionen eingebunden werden Hierr ber l t sich z B der Import eines individuellen Datenformats zwecks Konvertierung oder die Kopplung an Legacy Systeme reali sieren Da iGeoDesktop eine Neuentwicklung von Grund auf darstellt ist die Realisierung Implementierung der einzelnen Funktionsgruppen noch nicht abgeschlossen Bisher erm glicht iGeoDesktop unter An derem eine komplexe Geometriebearbeitung und validierung Import und Export von SLD Dateien externen Symbolen und Texturen die Bearbeitung von Sachdaten umfangreiche Verschneidungs und Pufferoperationen sowie die Transformation von Koordinatensystemen beim Import von Daten Dar ber hinaus werden verschiedene Datenformate Dienste z B WMS WFS WCS CSW etc und Datenbanken siehe Kapitel 4 sowie die Vergabe von Nutzerrollen und rechten unterst tzt 3 1 Zeichenvorschriften Die Erzeugung von Zeichenvorschriften orientiert sich an der OGC SLD Spezifikation 5 Lediglich beim Import von SLD Dokumenten bestehen geringf gige Einschr nkungen da zwar alle gem der SLD Schemata zul ssi
188. f hrt werden kann Somit sind Sie in der Lage das Erscheinungsbild Ihrer Daten zu ver ndern und diese Ver nde rungen unmittelbar den Nutzern verf gbar zu machen Beschleunigung durch Caching Aspekte wie Performanceoptmierung durch die Einrichtung von Cachingmechanismen werden betrachtet So kann durch die Integration des GeoWebCache eine Menge Rechenlast vermieden werden indem die gerechneten Bilder auf dem Server vorgehalten und bei nochmaliger Nutzung nicht neu gerechnet werden Erweiterte Visualisierung durch OGC Styled Layer Descriptor Die M glichkeit Daten zu visuali sieren die nicht auf dem Server vorliegen sondern vom Klienten erst zur Laufzeit an den GeoServer geliefert werden sowie die on demand Ausgestaltung der Karten durch vom Klienten bereitgestellte SLD soll zeigen wie interaktiv die Nutzung eines WMS gestaltet werden kann Mit dieser Methode sind Sie z B in der Lage einzelne Objekte im Kartenbild anders farbig zu gestalten um z B eine Selektion darzustellen ohne diese Objekte durch teure Daten bankoperationen aus dem Datenbestand zu extrahieren Ebenfalls ist es so m glich nutzerspezifische Objekte die nicht im Datenbestand des Geoservers hinterlegt sind direkt im Kartenbild zu visualisie ren 108 FOSSGIS 2010 GeoServer Kleinigkeiten ganz gro Erweiterung durch Kopplung Die Kopplung von Geoserver mit weiteren Datenprozessierungspro grammen z B OGR2OGR erm glicht die Publizierung der Date
189. fast_food restaurant etc ausgerichtet Werden beispielsweise Objekte die ser Art einer bestimmten Stadt exportiert so k nnen diese auf simple Art und Weise in die im Rahmen des Systems konzipierte Datenbank eingelesen und anschlie end in dem CMS attributiert werden Die Ausrichtung an OSM erm glicht ein schnelles Installieren eines solchen Systems in unterschiedlichen St dten Das oben beschriebene CMS wurde mittels der Skriptsprachen PHP JavaScript AJAX sowie den Formatierungssprachen HTML und CSS umgesetzt Die Daten Attribute sind ebenfalls in dem Da tenbanksystem PostgreSQL PostGIS gespeichert Die einzelnen Passw rter der Gastronomap Ga stronomen also jene Personen welche letztlich Daten der Gastronomieobjekte pflegen sollen liegen md5 verschl sselt in dem System vor Ein Einloggen der User ist ber eine gesicherte https Verbin dung und ein erstelltes SSL Zertifikat m glich Das System ist zudem so aufgebaut dass ein Haupt administrator Objekte und Nutzer anlegen ver ndern und l schen kann Das CMS der WebMapping und auch der mobile Klient werden ber den Apache Webserver ausgeliefert Als WebMapping Klient wurde Mapfish mit OpenLayers eingesetzt und mit unterschiedlichen Funktio nen siehe unten ausgebaut Intensiv wurde hier insbesondere mit JavaScript AJAX und PHP gear beitet Die Gastronomie Pois werden in den Klienten ber den MapServer als WMS visualisiert Die Gastro nomiedaten sind b
190. figurationen werden in einer PostgreSQL Datenbank vorgehalten zus tzlich kann PostGIS als Werkzeugkasten f r spezielle GIS Methoden genutzt werden Die Administrationst tigkei ten erfolgen ber ein Webinterface man muss keine einzige Zeile Code selbst produzieren 34 FOSSGIS 2010 Eine Typisierung OpenLayers Mapbender und MapFish Widgets MapFish Client GeoExt Mapbender jQuery UI Plugins Mapbender Kartenviewer Administration ra Administrationsoberfl chen Managed u o e Datenbankkomponente SqlAlchemy PostgreSQL PostGIS Tabelle 1 Vergleichsmatrix der Serverkomponenten Lizenz und Copyright MapFish wird unter der GPLv3 ver ffentlicht einige Komponenten unterliegen auch anderen Lizen zen Vor allem die Nutzung der Ext Bibliothek die in neueren Versionen teilweise nur unter einer pro prit ren Lizenz genutzt werden kann ist etwas unklar Das Copyright der MapFish Software ist so ver schieden und verteilt wie der Code und liegt teilweise bei Camptocamp SourcePole Pirmin Kalberer oder ist nicht klar definiert GeoExt Der Inkubationsprozess der OSGeo wird diese Unklarheiten be seitigen Mapbender wird unter einer Doppellizenz ver ffentlicht je nach Pr ferenz des Anwenders oder Ent wicklers unter BSD oder GPLv2 Damit k nnen Mapbender Komponenten seit Mitte 2009 auch durch propriet re Hersteller genutzt werden Das Copyright der Software Mapbender liegt bei der OSGeo die sehr klare Bedingun
191. formationen gefunden Done Abbildung 3 Portalanwendung Programm des Vortrags Hintergr nde Integrierte Software Installer Live Installation auf einer Windows VM Starten einer Anwendung als Beispiel Fragen 118 FOSSGIS 2010 Einsatzm glichkeiten von freier Software in der Fernerkundung f r die Lehre Einsatzm glichkeiten von freier Software in der Fernerkundung f r die Lehre Sascha Klonus 1 Einleitung Das Angebot an Open Source und freier Software mit r umlichen Bezug ist in den letzten Jahren stark gestiegen Immer neue Softwareprojekte kommen hinzu und bestehende Projekte werden regelm ig erweitert Die Softwareprojekte haben mittlerweile eine Qualit t erreicht die es erm glicht freie Soft ware in der Lehre f r Geoinformatik und Fernerkundung einzusetzen F r welchen Zweck die unter schiedlichen Softwareprojekte allerdings eingesetzt werden k nnen ist zumeist nicht auf den ersten Blick erkennbar Einen berblick ber freie und kostenlose Softwareprojekte mit denen Fernerkun dungdaten verarbeitet und analysiert werden k nnen sollen in diesem Artikel dargestellt werden 2 Eingesetzte Software In einem ersten Schritt wurden die Softwareprojekte ausgew hlt die Rasterdaten verarbeiten k nnen Softwareprojekte wurden von der Untersuchung ausgeschlossen wenn diese lediglich Rasterdaten darstellen konnten Diese wurden aber auch dann ausgeschlossen wenn nur rudiment
192. g dauern und auch unterbrochen lokal abgespeichertes Projekt werden kann kann der Anwender geometrische und al phanumerische Daten in dem r umlichen Bereich und in der Schicht bearbeiten den er daf r reser viert hat und der inzwischen durch den Application Server f r andere nderungen gesperrt ist Dieses Konzept ist m glich da der Benutzer keine direkten Transaktionen mit der Datenbank durchf hrt son dern alle Datenbank Transaktionen durch der Application Server verwaltet werden Zwischen Applica tion Server und Datenbank gibt es immer nur Kurzzeit Transaktionen e Bearbeitung aller Objektgeometrien Punkte Linien Polygone in GML XSD die zu editierba ren Layers des Projektes geh ren und f r die der spezifische Anwender das Recht hat 82 FOSSGIS 2010 Das Projekt newGIS Bereitstellung einer auf Webservices basierenden GIS Infrastruktur unter Verwen dung von gvSIG als Standardclient e bergabe der nderungen an den Application Server zwecks dortiger berpr fung der Re geln die in der Metadaten DB f r diesen Layer direkt oder indirekt abgelegt sind e Eingabe und nderung der alphanumerischen Attribute der Geometrien in bereinstimmung mit der Konfiguration sowohl als freie Eingaben als auch unter Verwendung von Lookup Ta bellen aus einer beliebigen Datenbank e nach dem Save Edits die ge nderten Geometrien ber ihre serverseitige bersetzung in Simple Features Attribut SDO_GEOMETRY des
193. gen Formatierungen von deegree gelesen aber nicht in jedem Fall durch die GUI zur Editierung von Zeichenvorschriften abgebildet werden k nnen Aufgrund einer gut strukturier ten GUI ist das Erstellen komplexer Zeichenvorschriften auch ohne Kenntnis der SLD Schemata m g lich Schw chen ergeben sich zur Zeit noch bei der Definition gerichteter linienbegleitender Symbole Diese werden von der SLD Spezifikation nur unzureichend behandelt und k nnen dementsprechend nicht in dem Umfang abgebildet werden wie es w nschenswert w re Die Behebung dieses Problems wird mit dem Umzug auf deegree 3 erfolgen da hier erweiterte Zeichenvorschriften basierend auf der OGC SymbologyEncoding Spezifikation 1 1 0 implementiert sind 6 Hinsichtlich der Erstellung von Klassifikationen bei der Definition von Zeichenvorschriften kann grund s tzlich jedes vorhandene alphanumerische Property als Grundlage einer Klassifikation genutzt wer den Schwierigkeiten ergeben sich derzeit noch beim Auslesen einzelner Darstellungsparameter z B der Liniendicke aus den Properties eines Objekts Bisher wurden entsprechende Steuerelemente nur f r einige Darstellungsparameter bei der Definition von Beschriftungen implementiert F r die Darstellung von Rasterdaten wurde auf die in der SymbologyEncoding Spezifikation festgeleg ten Parameter zur ckgegriffen da die verf gbaren M glichkeiten der SLD 1 0 0 Spezfikation hierf r unzureichend sind Zur Zeit sind Steuerelemente zu
194. gen vorzufinden mit denen Nutzer thema tische Karten z B zur Darstellung von statistischen Daten erstellen k nnen Eine dieser Anwendungen stellt MapsGeek 21 dar die auf freien Softwareprodukten wie z B Map Server und OpenLayers basiert Auch die Daten sind frei und werden zum Teil vom Anbieter und zum Teil von anderen Nutzern in verschiedenen Formaten z B Shapefile KML GeoRSS WMS zur Verf gung gestellt Zus tzlich zu den Geometriedaten k nnen statistische Daten im Format XLS oder CSV hochgeladen und in der Karte dargestellt werden Karten k nnen sowohl privat erstellt und genutzt als auch auch ffentlich zug nglich gemacht und von anderen Nutzern bearbeitet werden Als Ergebnis erh lt man jedoch nur statische Karten in denen nicht navigiert werden kann Die Karten k nnen als Grafik in anderen Seiten eingebunden werden Trotz freier Software und freier Daten steht MapsGeek nur f r private Zwecke zur Verf gung Vervielf ltigungen oder Ver nderungen der Karten sind nicht er laubt Die Karten wurden unter die Lizenz CC Attribution Noncommercial No Derivative Works 3 0 United States gestellt eva Boisd Orme LAYERS x a Temporal Analysis Haiti s magnitude A Nan Port a Prince WTapage iN peyra San o Flon santo M oucon ee a S al er Sa deal Berauli Rs rg Petyonvil un e J 4 ar AAA 2 Chabetin Chacha Bezir e Timan EE 2 te aton 7 Temporal Analysis Haiti ai B
195. gen zu nderungen der Lizenz vorschreibt Das Projekt geh rt damit der OS Geo Community OpenLayers wird unter einer eigenen BSD Style Lizenz ver ffentlicht Das Copyright liegt bei der Firma MetaCarta es ist aber bereits eine Diskussion im Gange in der beraten wird ob das Copyright an die OSGeo abgetreten werden soll Welches Framework f r welche Aufgabe Diese Frage soll wie eingangs erl utert nicht mit einer klaren Martix beantwortet werden da sie zu ei nem Teil immer auch subjektiv ist Im Vortrag werden wir n her darauf eingehen wie eine Entschei dung getroffen werden kann Die OSGeo pflegt eine Webseite die regelm ig aktualisiert wird Die Vorteile von MapfFish sind derzeit vor allem unter der Haube zu finden der Code ist klarer struktu riert die Komponenten besser isoliert und es gibt eine umfangreiche API Des weiteren wird serversei tig eine REST API f r unterschiedliche Sprachen angeboten Der Entwickler f hlt sich hier schnell wohl 9 http www mapfish org 10 OSGeo Incubation http www osgeo org incubator index html 11 http trac osgeo org mapbender browser trunk mapbender license license txt 12 http svn openlayers org trunk openlayers license txt 13 http wiki osgeo org wiki Choosing_ a Web_Mapping_ Platform FOSSGIS 2010 35 Eine Typisierung OpenLayers Mapbender und MapFish Die Mapbender Codebasis ist ungleich komplexer und weist aufgrund ihres Alters einige gewachsene S
196. generalisier tes integriertes Gel ndemodell angefordert welches unter das eigentliche Gel ndemodell gelegt wird So hat der Nutzer sofort einen berblick ber das ca 1800 1100 km gro e Gel nde Zahlreiche Points of Interest POIs und Geoobjekte von Kirchen Bushaltestellen ber Geldautoma ten bis zu Museen oder Bierg rten wurden von der OSM Gemeinschaft aufgenommen und zum gro en Teil mit Namen versehen Diese werden als Punktdaten in mehrere Informationsebenen Layer mit einer entsprechenden Symbolik und Bezeichnung vom W3DS an den Client geliefert Zu s tzlich sind zahlreiche Bezeichnungen von Strassen Hausnummern Geb uden etc vorhanden die ebenfalls in 3D dargestellt werden k nnen Zus tzlich k nnen ausgew hlte POIs Windr der M hlen Ampeln und Leuchtt rme auch als detaillierte 3D Modelle visualisiert werden Abbildung 2 H schendart Bnorstarf Ros to ck Re fps 3 6 pos 1345391 78 7204670 84 alt 78 71 Abbildung 2 3D Ansicht der Hafeneinfahrt der Stadt Rostock mit dem Warnem ndener Leuchtturm F r die Stadt Rostock konnte im August 2009 das erste freie Stadtmodell als Kl tzchenmodell Ci tyGML LOD1 auf Basis von OSM Daten realisiert werden Durch eine Datenspende der Stadt Ro stock wurden die Geb udegrundrisse sowie die H hen der Geb ude zur Verf gung gestellt Insge samt sind jedoch noch recht wenige Geb udegrundrisse in Europa durch die OSM Gemeinde erfasst ca 3 8 Millionen Geb ude
197. ger Einsatz In Jeckel T Koller A amp J Strobl Hrsg Lernen mit Geoinformation Heidelberg S 11 22 2006 2 heise de OpenStreetMap hat ber 100 000 registrierte Benutzer 2009 http www heise de open OpenStreetMap hat ueber 100 000 registrierte Benutzer news meldung 134786 29 11 2009 3 OpenStreetMap OpenStreetMap Fast Facts http community cloudmade com blog wp content uploads 2010 01 100106 OSM_Facts pdf 7 1 2010 4 Goodchild M Citizens as sensors the world of volunteered geography In GeoJournal Jg 69 H 4 Dordrecht S 211 221 2007 5 Howe J The Rise of Crowdsourcing 2006 http www wired com wired archive 14 06 crowds_pr htmi 6 11 2009 6 Howe J Crowdsourcing Why the power of the crowd is driving the future of business New York 2008 7 Goodchild M Commentary whither VGI In GeoJournal 72 3 4 Dordrecht S 239 244 2008 8 OpenStreetMap FAQs Fragen und Antworten http www openstreetmap de faqg html 28 5 2009 9 Hemmer I amp Hemmer M Mit Interesse lernen Sch lerinteresse und Geographieunterricht In geographie heute 202 S 2 7 2002 10 Reinfried S Interessen Vorwissen F higkeiten und Einstellungen von Sch lerinnen und Sch lern ber cksichtigen In Haubrich H Hrsg Geographie unterrichten lernen Die neue Didaktik der Geographie konkret Oldenburg 49 78 2006 11 Falk G amp Schleicher Y Didaktik und Methodik
198. gonnen hatte kumuliert nun in dieser gemeinsamen Konferenz mit mehr als 500 Teilnehmern mehr als 25 unterst tzende Firmen oder Institutionen und erstmalig zusammen mit der OpenStreetMap Community mit der Aussicht die deutsche State of the Map zu werden Wo stehen nun Freie GIS und Freie Geodaten nach 10 Jahren Engagement Sie sind als ernstzunehmender Anbieter von L sungen f r r umliche Probleme etabliert Mit dem MapServer stellen sie eine Freie Software die im Internet und den dort immer st rker werdenden Kartenanwendungen nicht mehr wegzudenken ist Grundlegende r umliche Softwarebibliotheken wie gdal ogr proj sind Freie Software und werden in der ge samten GIS Welt auch im propriet ren Bereich verwendet ffentliche Einrichtungen nutzen komplette Freie GIS Infrastrukturen Kanton Solothurn und Freie Geodaten Umweltbundesamt Eine beachtliche Zahl von Firmen bieten L sungen auf Basis Freier GIS an und sind am Markt erfolgreich Ich denke ein Ausblick auf die n chsten 10 Jahre ist m ig Vermutlich wird es weiter aufw rts gehen Die Community wird weiter so lebendig sein Freie GIS und Freie Geodaten werden ihre Stellung im gesamten GIS Bereich festigen und ausbauen Viel wichtiger aber ist dass die vor uns liegende Konferenz die M glichkeit gibt neue Ideen zu entwickeln aktuelle L sungen zu entdecken und die Vielfalt der Freien Software zu erkunden In diesem Sinne lade ich alle dazu ein die kom
199. gr n dete Tim Berners Lee das World Wide Web Consortium W3C um aus den De Facto Standards der Interneturzeit echte offene Standards zu machen Offensichtlich schien es notwendig zu sein die Nor men und Vorgaben auf eine breitere Basis zu stellen um ihren Fortbestand zu sichern In seinem Arti kel Webstandards im Wandel Die Krise des W3C und die L sungsans tze spricht Herbert Braun 2007 von praxisfremden und jahrelang verschleppten Standards des W3C 4 Ist es das Schicksal von Standardisierungsgremien die Entwicklung innovativer Technologien durch die B rokratie die die Beteiligung vieler Parteien notgedrungen mit sich bringt zu entschleunigen Hinzu kommt die Bem hung existierende Standards durch Erweiterungen und Novellierungen st ndig zu verbessern auch wenn die Nachhaltigkeit von standardkonformer Software dadurch erheblich re duziert wird Als Beispiel sei die nderung der Achsenreihenfolge von L nge Breite auf Breite L nge beim Umstieg auf den OGC WMS 1 3 genannt die erhebliche Anpassungen bei der eingesetzten Soft ware notwendig macht Ein weiteres Beispiel ist das AAA Modell der AdV Mit der Einf hrung der GeolnfoDok 6 0 erfolgte auch der Umstieg auf GML 3 2 was eine Anpassung der eingesetzten Software f r Datenhaltung Ab gabe und Beauskunftung notwendig machte Diese Entwickelung ist f r L sungsanbieter umso problematischer als dass die verschiedenen Stan dards einander aufgreifen und eng mitei
200. hen oder einem Nutzer der Da ten zu helfen sonderen deren Ziel ist es dem Mapper zu helfen zu erkennen welche Daten vorhanden sind und wie sie mit anderen Daten zusammenh ngen Viele der Daten die der OSM Inspector anzeigt zeigen po tentielle Probleme aber e r liefert auch den Kontext um die Fehler erkennen zuordnen und l sen zu helfen Die Geometry Ansicht View zeigt zum Beispiel Ways an die sich selbst schneiden das ist fast im mer ein Fehler und auf jeden Fall eine Pr fung wert In der Tagging Ansicht finden sich unter Anderem Nodes und Ways mit m glicherweise falsch geschriebenen Tag Keys Aber es gibt auch deutlich kom plexere Views wie die verschiedenen Ansichten zum Thema PNV Public Transport die Schienen wege Haltestellen Bus und U Bahn Linien und einiges mehr zeigen In diesem Vortrag wird der OSM Inspector mit allen seinen Features vorgestellt Wir wagen auch einen Blick hinter die Kulissen und schauen uns an wie die Daten f r den Inspector verarbeitet und ange zeigt werden Der Vortrag richtet sich an alle in der OSM Community die noch weiter zu Verbesserung der Daten beitragen wollen Links e OSM Inspector e Beschreibung zum OSM Inspector im OSM Wiki FOSSGIS 2010 183 Karten im Druck Karten im Druck Holger Sch ner Das Gestalten und Drucken eigener Karten mit OpenStreetMap Daten Das Rendern eigener Karten mit Standard oder selbstgestalteten Kartenstilen aus OpenStreetMap Daten wird i
201. hierzu kommen entsprechende Filter im zugeh rigen SLD Dokument zum Einsatz Fazit Mit der vorgestellten Web GIS L sung steht ein System zur Verf gung das eine dezentrale Erfassung strukturierter Daten bei zentraler Datenhaltung erm glicht Auf Anwenderseite beschr nken sich die technischen Voraussetzungen zur Nutzung des Systems auf ein Eingabeger t mit Internetverbindung und einen aktuellen Browser Auf diese Weise erschlie t sich ein gro er potentieller Anwenderkreis Die erfassten Daten sind aufgrund der Verwendung standardisierter Geodienste ohne Konvertierungs aufwand interoperabel verwendbar Sie lassen sich mit einer Vielzahl verschiedener Geoinformations systeme hersteller bergreifend nutzen sofern die Software ber eine WMS bzw WFS Schnittstelle verf gt Bei der Entwicklung der Anwendung wurde das Ziel verfolgt dem Anwender alle ben tigten Funktio nen in m glichst komfortabler Form bereit zu stellen aber gleichzeitig ein schlankes und bersichtli ches System zu entwickeln Das System sollte auch von Benutzern die hinsichtlich der Erfassung von Geodaten ber wenig oder keine Erfahrung verf gen m glichst intuitiv zu bedienen sein Die ersten Erfahrungen im Produktiveinsatz zeigen dass dieses Ziel weitgehend erreicht wurde F r die Zukunft ist eine Erweiterung des Datenmodells geplant so dass weitere Tierarten mit ihren zugeh rigen spezi fischen Attributen erfasst werden k nnen Kontakt zu den Autoren Dipl
202. hinken mal wieder hinterher Die Pr sentation wird erkl ren was hinter dem Hype steht und eine Einf hrung in das Thema Cloud Computing geben Insbesondere werden unterschiedliche Poten tiale und Anwendungsm glichkeiten aus dem GDI und GIS Umfeld analysiert die u a auch aus INSPI RE Performance Anforderungen abgeleitet werden Abschlie end werden die gro en Cloud Anbieter Amazon und Google verglichen und ein Web based Geoprocessing Anwendungsfall vorgestellt der mit beiden Anbietern realisiert wurde Performance Lessons learned und Usability werden verglichen FOSSGIS 2010 149 Zusammenarbeit zwischen OpenStreetMap und der Hansestadt Rostock Zusammenarbeit zwischen OpenStreetMap und der Hansestadt Rostock Martin Garbe Einleitung Viele Menschen verbinden die Hansestadt Rostock mit Warnem nde der Ostsee und Urlaub Da ver wundert es nicht dass gerade der Hafen von Warnem nde k rzlich als featured image f r das OpenStreetMap Wiki gew hlt wurde Hervorzuheben ist in Rostock neben den Arbeiten zum OpenSe aMap Projekt auch die Zusammenarbeit mit der Stadt Rostock und der daraus resultierenden detail lierten Karte Seit Mitte 2007 ist ein starkes Wachstum des Karteninhaltes in Rostock und Umgebung zu verzeich nen Es waren viele Leute unterwegs im Auftrag des freien Wissens als Hobby verpackt Mit der Zeit entstand automatisch das Verlangen die vielen gesammelten Daten zu verifizieren und zus tzliches externes Karten
203. historical documents to archival storage The document y If you still have a question please consult the Webmaster FAQ 301 Moved Permanently Die angeforderte Ressource steht ab sofort unter der im Location Header Feld angegebenen Adresse bereit Die alte Adresse ist nicht l nger g ltig 28 World Wide Web Consortium W3C http www w3 org hier kommt ein_404 29 Internet Engineering Task Force IETF RFD 2616 http www ietf org rfe rfc2616 txt 136 FOSSGIS 2010 Neue Wege f r Metadaten Der Begriff Ressource ist hier im Kontext von REST und der Resource Oriented Architecture ROA sehr allgemein zu verstehen Ein OCG WMS Dienst ist genauso wie ein PDF Dokument aus der Per spektive des Internet nichts weiter als eine Ressource Die Darstellung einer Karte also das Ergebnis einer GetMap Anfrage ist eine Repr sentation dieser Ressource Das Capabilities Dokument des OCG WMS Dienstes ist nichts weiter als eine andere Repr sentation der gleichen Ressource Im Capatbilities Dokument eines Dienstes ist der Zugang zu allen anderen Repr sentationen enthal ten sei es eine Liste der Ebenen des Dienstes die unterst tzten Koordinatensysteme Bildformate Legenden Elemente oder weitere Aspekte Deshalb kommt dem Capabilities Dokument eine ganz zentrale Bedeutung zu vor allem der Online Resource Ohne diese Adresse ist der Dienst schlicht weg nicht erreichbar Diese Repr sentation eines Kartendienste
204. hrung der Baumkontrolle und pflege vor Ort den Baumbestand auf Karten verortet und zus tzlich s mtlichen am Prozess der Baumpflege beteiligten Akteure Zugang zu den Baumdaten bietet Bisher gibt es im Bereich WebGIS nur sehr wenige Anwendungen f r eine prozessorientierte Baum pflege Als Softwareentwickler hat map topomatik einen L sungsansatz auf OpenSource Basis entwi ckelt der jedem einzelnen Nutzer eine standortunabh ngige transparente und effiziente Arbeitsweise erm glicht und so den Kommunikationsaufwand zwischen Verwalter Kontrolleur und G rtner auf ein Minimum reduziert Baumkataster map Benutzer mapadmin Abmelden bersicht Firmenverwaltung Benutzer Wohnanlagenverwaltung bersicht Controller Ma nahmearten Wohnanlagen Termine Firmen Ma nahmeart Anzahl Wohnanlagen Ma n Kontr Termine Ma n Kontr Firmen Ma n Kontr Aufgrabung 5 Birkenufer 5 9 berf llig 26 9 Neue Firma 6 8 Baumscheibe 2 Ludwigsgrund 28 30 In zwei Wochen 6 0 Testfirma 1 0 vergroessern Testwohnanlage 1 5 In einem Monat 2 0 map2 0 30 Baumuntersuchung I 1 wohnanlage 0 3 In zwei Monaten 0 0 map3 0 13 Baumuntersuchung II 1 Sonnenschein Sp ter 1 42 map4 28 0 F llung a Wohnanlage Tierpark 1 4 Hubsteigerkontrolle T Yenna ainbieren 1 Abb 1 Ausschnitt Benutzeroberfl che der Demoanwendung des Baumpflege Tools Die einzelnen Beteiligten stellen unterschiedliche Anforderungen an ein WebGIS Tool f r die Baumpflege map topomatik hat g
205. iGeoDesktop Projekt nicht nur Informationen ber die eingebundenen Daten Layer und deren Darstellung Styles sondern auch eine vollst ndige Beschreibung der mit ei nem Projekt verkn pften Operationen sowie deren Einbettung in die Oberfl che Abb 1 Application Project Module1 ModuleGroup 1 a Module 2 a ModuleGroup 2 Module n 8 ModuleGroup n View Functionality Module n_1 ModuleGroup n_1 2 Module n_2 ModuleGroup n_2 Menus and Embedding Help Module n_m ModuleGroup n_m View Menus Help View Menus and Embedding Help Settings DomainModel Abb 1 Struktur eines IiGeoDesktop Projektes In sich geschlossene Operationen z B Kartendarstellung Druck Pufferberechnung etc werden in sogenannten Modulen zusammen gefa t Jedes dieser Module verf gt ber die Information welche Java Klasse die Funktion bereitstellt welche Klasse die GUI des Moduls bereitstellt und wie das Mo dul bzw seine GUI in die Oberfl che von iGeoDesktop eingebunden wird Einzelne Module k nnen wiederum zu Modulgruppen zusammengefasst werden welche die eingebetteten Module dann z B ber Kartenreiter oder Sp
206. ice und weitre Infor mationen zu diesem Projekt sind online verf gbar unter www OSM 3D org Kontakt zum Autor Martin Over Arbeitsgruppe Kartographie Geographisches Institut Universit t Bonn Meckenheimer Allee 172 53115 Bonn 0228 734401 over uni bonn de Literatur 1 Geodateninfrastruktur 3D GDI 3D http www gdi 3d de 2 Open Geospatial Consortium Hrsg 2009 3D Symbology Encoding Discussion Draft Version 0 0 1 OGC Doc No 09 042 3 Open Geospatial Consortium OGC 2005 Location Service OpenLS Implementation Specifica tion Core Services Version 1 1 Ref No OGC 05 016 4 Open Geospatial Consortium OGC 2002 OpenGIS Styled Layer Descriptor SLD Implement ation Specification Version 1 0 Ref No OGC 02 070 5 Open Geospatial Consortium OGC 2009 Web 3D Service Discussion paper Version 0 4 0 Ref No OGC 09 104r1 6 Schilling A Basanow J and Zipf A 2007 VECTOR BASED MAPPING OF POLYGONS ON IRREGULAR TERRAIN MESHES FOR WEB 3D MAP SERVICES 3rd International Conference on Web Information Systems and Technologies WEBIST Barcelona Spain 7 Schilling A Over M Neubauer S Neis P Walenciak Zipf A 2009 Interoperable Location Based Services for 3D cities on the Web using user generated content from OpenStreetMap UDMS 2009 27th Urban Data Management Symposium Ljubljana Slovenia FOSSGIS 2010 189 Baumpflege leicht gemacht WebGIS in der Wohnungswirtschaft
207. ichenen Zeit der letzten Meldung gesendet Ebenfalls kann es ber diesen Kanal Text f r Auftr ge sowie Koordinaten f r ein Fahrziel erhalten Die Daten werden an ein GPRS Gateway gesendet von wo sie dann weiterverarbeitet werden FOSSGIS 2010 19 FOSSGIS im Blaulichteinsatz Die Alarmzentrale Solothurn Der SO GIS Integrationserver Der SO GIS Integrationsserver SIS ist eine Middleware welche Java Message Services JMS von JBoss nutzt um die Kommunikation zwischen allen beteiligten Systemen zu koordinieren Vom ELS erh lt der SIS eine Einsatzadresse die er mit Koordinaten ausstattet und in die SO GIS Datenbank schreibt Ein im SO IMAP Client integriertes Java Applet bernimmt Anweisungen vom SIS und fokus siert die Kartendarstellung am Arbeitsplatz automatisch auf das aktuelle Ereignis Der GPRS Gateway sammelt alle Standortsmeldungen der mobilen Einsatzmittel Der SIS holt diese ab rechnet sie in das schweizerische Projektionssystem um und schickt sie weiter an den Client zur Darstellung auf der Kar te So k nnen die Eins tze von der Alarmzentrale ohne weiteres Zutun laufend berwacht und koordi niert werden Zur Zeit in Arbeit ist die Erweiterung des Systems um eine Komponente zur Elektronischen Lagedar stellung Diese erlaubt das rasche Erstellen und verbreiten von aktuellen Situationsberichten im Ein satz und im Falle aussergew hnlicher Lagen Mit dieser Komponente soll in Zukunft auch der Kanto nale Krisen F hr
208. ie mit IiGeoDesktop erstellt wurden in ein deegree basiertes Geoportal zu laden wobei dort gemachte nderungen ihrerseits wie der in iGeoDesktop zur Verf gung stehen Weitere Erg nzungen sind auch bei der Liste der unterst tzen Datenformate vorgesehen Im Fall von Geodatenbanken wird hierbei eine direkte Integration angestrebt bei der Unterst tzung zus tzlicher Dateiformate z B MapInfo ArcInfo MrSID etc wird ggf ein Importmechanismus unter Nutzung ex terner Programmellibraries realisiert der die berf hrung in unmittelbar unterst tzte Formate erm g licht Auch wenn bereits wesentliche Aspekte des Grundkonzepts in Bezug auf Flexibilit t und Personali sierbarkeit umgesetzt wurden sind weitere Verbesserungen angedacht Diese umfassen u a die freie re Zu und Anordnungen von Men s und Toolbars und die Unterst tzung weiterer Layoutarten Kontakt zum Autor Dr Andreas Poth lat Ion GmbH Aennchenstr 19 53177 Bonn 0228 184960 poth lat lon de Anne Loos lat Ion GmbH Aennchenstr 19 53177 Bonn 0228 184960 loos lat lon de Literatur 1 anonym Design Pattern in Java 101 Lazy Load Part I IV _ http twit83 com blog 2008 01 22 de sign pattern in java 101 lazy load part i 2008 2 Bernard L Fitzke J Wagner R M Hrsg Geodaten Infrastruktur Grundlagen und Anwendun gen Heidelberg 2004 3 Deacon J Model View Controller MCV Architectur http www jdl co uk briefings index html 2009
209. igte Positions marker aus der Software von den Prosumenten bernommen Auch k nnen Informationen durch Un wissenheit oder mangelndes Fachwissen falsch wiedergegeben werden Objekte k nnen z B nicht korrekt positioniert oder thematische Sachverhalte irref hrend bzw nicht den kartographischen Regeln entsprechend vgl Bollmann Koch 2001 5 dargestellt werden Jedoch werden diese Karten vielf ltig erstellt ver ffentlicht und genutzt Die Prosumenten sind kreativ und erzeugen und nutzen die Karten f r die unterschiedlichsten Zwecke und Themen 3 Beschr nkungen propriet rer Webmapping 2 0 Anwendungen Es existieren einige sehr erfolgreiche Webmapping 2 0 Anwendungen wie Google Maps Bing Maps und Yahoo Routenplaner Sie bieten eine all in one L sung mit einer offenen API Stra enkarten Satellitenbildern und teilweise Funktionen mit denen Prosumenten personalisierte oder kollaborative Karten mit eigenen Daten direkt im Browser erstellen k nnen z B Google My Maps Diese Anwen dungen sind h ufig gut dokumentiert und leicht zu bedienen Deren Nutzung ist jedoch bei genauerem Betrachten nur eingeschr nkt m glich Vor allem mit den Kartendaten und Satellitenbildern ist vorsich tig umzugehen da sie nicht frei verwendbar sind Folgende Nachteile und Einschr nkungen sind h u fig bei diesen propriet ren Kartenanwendungen vorzufinden 1 Die Daten sind urheberrechtlich gesch tzt und nur f r die private Nutzung zugelassen Sie
210. ildatens tze werden anschlie end in einem gemeinsamen Ergebnisdatensatz vereinigt 4 Ausblick Die entwickelten Funktionen befinden sich derzeit noch in der Testphase Oberste Priorit t hat dass mit ihnen zuverl ssig das richtige Ergebnis erzielt wird F r Testdatens tze wird diese Anforderung be reits erf llt Weitere Anforderungen sind einfache Anwendbarkeit Automatisierung ber dynamische Funktion die Schemanamen Tabellennamen u als Parameter an alle beteiligten Funktionen ber gibt und hohe Performance Letzteres ist f r die Verarbeitung von Massendaten von besonderer Be deutung Daher liegt hier auch das gr te Optimierungspotenzial f r die Weiterentwicklung der beiden Funktionen Komplettverschneidung und berlappungsbereinigung Kontakt zum Autor Birgit Laggner Johann Heinrich von Th n Bundesforschungsinstitut f r L ndliche R ume Wald und Fischerei en Institut Institut f r L ndliche R ume Bundesallee 50 0531 596 5240 birgit laggner vti bund de 60 FOSSGIS 2010 Gastronomief rderung durch OSM Daten WebMapping mobile Navigation amp City2Click Codes Gastronomief rderung durch OSM Daten WebMapping mobile Navigati on amp City2Click Codes Kai Behncke GaHof 22 12572 Hofs nnovat ver Gastronomief hrer Funktionen Karte drucken Route ausgeben Komplexe Suche Einfsule Sutle Legende Impressum Spundloch BS Ausf hrliche Informationen Izmir
211. ildung Grundstudium wie auch im Schulunterricht ist ein geeigneter L sungsansatz um die Aktualisierung und Fortschreibung von Geodaten zu gew hrleisten Mit ande ren Worten die Sch ler Studierenden sind die Vermesser und Datenpfleger von OpenStreetMap da sie durch den immerwiederkehrenden Zyklus f r diese Aufgabe pr destiniert sind Die Anforderungen an die GI Softwareprodukte und der implementierten Funktionalit ten wie auch die Benutzerfreundlichkeit und die Anwendungsm glichkeiten im Projekt OpenStreetMap sind hierf r von gro er Bedeutung Im hier vorgestellten Projekt SchulGIS www SchulGIS de gratis nutzbar sind die zugrunde liegenden Vektor Daten frei importierbar und k nnen direkt f r Analysezwecke etc verwendet werden Aber FOSSGIS 2010 161 OpenStreetMap und die GIS Ausbildung auch bereits zuvor bei der Erfassung und Bearbeitung dieser Daten k nnen den Lernenden relevante und zugeh rige Techniken z B Digitalisieren von frei zug nglichen Luftbildern GPS Daten und Da tenkonvertierungen vermittelt werden Passende Schnittstellen f r den direkten Export Upload von Daten vgl Abb 1 auf die OpenStreetMap Server aber auch f r die Verwendung von GPS Emp fangsger ten sind in SchulGIS implementiert Wenn m glichst viele mitmachen ist davon auszugehen da sich im Laufe der Zeit die Qualit t der Daten st ndig verbessert Die Qualit t von amtlichen d h vermessungstechnisch erhobenen Daten
212. in den je weils anderen Kontexten einsetzen bezahlt das aber mit deutlichen Mehraufw nden Nachfolgend werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei OSGeo Projekte detailliert vorgestellt Zur Geschichte der Projekte Jedes Open Source Projekt hat einen Ursprung und eine Geschichte die hier kurz vorgestellt werden soll Wir fangen in der zeitlichen Entwicklung mit dem ltesten Projekt Mapbender an und h ren mit 1 OSGeo Open Source Geospatial Foundation http www osgeo org 30 FOSSGIS 2010 Eine Typisierung OpenLayers Mapbender und MapFish MaprFish dem j ngsten Spross auf Zwischendurch genehmigen wir uns einen Seitenblick in die an gebliche Revolution die GoogleMaps ausgel st hat Mapbender Die Urspr nge von Mapbender gehen auf ein Projekt der Uni Bonn im Jahr 1997 zur ck bei dem un tern anderem Arnulf Christl mitarbeitete Im Projekt GIS Experimental Server wurde auf Basis der sp ter in 2003 verstorbenen propriet ren Software SICAD Spatial Desktop ein vollst ndig ber Oberfl chen konfigurierbarer OGC WMS Dienst implementiert F r diesen OGC standardisierten Server wurde ein Client ben tigt der zun chst als einfache Perl An wendung implementiert wurde In den folgenden Jahren wurde aus den Erfahrungen die in dem Pio nierprojekt erworben wurden durch die Firma CCGIS eine eigene WebGIS Anwendung entwickelt die CCGIS Client Suite Mit der bernahme der Firma SICAD Geomatics durch die AED
213. information Vermessungs und Katasterwesen ehem Landesvermessungsamt zur kommerziellen deutschlandweiten Nutzung eingegangen wurden Es stellte sich die Frage wie die Daten f r OSM zur Verf gung gestellt werden k nnen ohne das Gesch ftsmodell der Stadt zu beeinflussen Daraufhin kam der Vorschlag vom KVLA die Daten mit einer zuf lligen Unsch rfe zu versehen Die Unsch rfe wurde von der Stadt so gew hlt dass einerseits eine sp tere Verwendung der Daten aus OSM das derzeitige Gesch ftsmodell nicht gef hrden kann und andererseits die Daten den An spr chen von OSM gerecht werden Diese ungenauen Daten wurden dann f r OSM freigegeben Um einen m glichst reibungslosen Import der Daten zu erm glichen bereitete die Stadt alles im JOSM Dateiformat 2 auf Nach dem Geb udeimport folgte wieder ein Geben von Seiten OSM aus Das neue Ziel in Rostock war nun die Hausnummern zu vervollst ndigen Dabei konnten an das KLVA Unstimmigkeiten bez g lich real existierender Geb ude und in der Karte eingezeichneter Geb ude gemeldet werden Hier wurde OSM wieder zum Qualit tskontrolleur l hatan a Pr Mater p Marbach A Abbildung 1 3D Modell von Warnem nde als featured image 3 Als eine der letzten gr eren Datengaben sind die Geb udeh hen zu nennen Auf Nachfrage bei der Stadt bzw dem KVLA wurde das Angebot unterbreitet ltere und damit ungenauere Daten freizuge ben Wie bei den Geb uden hat die Stadt die besseren
214. inlich eine weltweite Karte geben wird Neben der Kartendarstellung kann man sich auf der Webseite auch die an einer Haltestelle verkehren den Linien sowie die Haltestellenfolge einer Linie anzeigen lassen Derartige Merkmale sollen in Zu kunft ausgebaut werden so dass man sich beispielsweise den Fahrweg einer Linie auf der Karte her vorheben lassen kann oder ber einen Link zum Linienbetreiber die n chsten Anfahrzeiten in Erfah rung bringen kann Au erdem w ren eine Suche und ein Seitenlayout f r eine leichte Bedienung von N ten FOSSGIS 2010 179 PNV Karte eine Karte mit ffentlichen Verkehrsmitteln generiert aus OpenSteetMap nm a Q Next connections B 321 Ruxley Foots Cray Tesco at 21 35 261 Princess Royal Hospital at 21 35 pane Gardens 178 Woolwich at 21 37 122 Plumstead at 21 43 321 Ruxley Foots Cray Tesco at 21 47 261 Princess Royal Hospital at 21 55 178 Woolwich at 21 57 Foxwood Roay 122 Plumstead at 21 58 321 Ruxley Foots Cray Tesco at 22 00 321 Ruxley Foots Cray Tesco at 22 13 peou aaeh TE X guet peou aaleaH Manor Way Lee Road TOE A 7 3 Manor Way Lee And Road Wk 8 Manor Way Lee Road Brandram Road Saem Be Bild 2 Durch einen Import sind in Gro britannien alle Haltestellen mit einer ID versehen Dadurch lassen sich beim Klick auf eine Haltestelle die n chsten Abfahrtzeiten f r jeden Halt ermitteln und darstellen Hier ein Beispiel in London Insges
215. ionalisierung der Punkt bezogenen Information erfolgte mit Simple Kriging und Inverse Distanz Wichtung Die bertragung in die Fl che wurde f r Ober und Unterboden in den drei Hauptnutzungs klassen separat durchgef hrt wobei mit den Daten zur Bodenbedeckung PELCOM maskiert wurde 12 Die Berechnung erfolgte f r eine Rasterzellenweite von 1 km Die Ergebnisse der Regionalisierung gingen in die multivariate Analyse ein Mit den Proxy Variablen Jahresniederschlag Durchschnittstemperatur Ton und Schluffgehalt sowie H hen ber NN wurde der Anteil an Varianz der mit multipler linearer Regression beschrieben werden kann bestimmt Mit dem regionalisierten organischen Kohlenstoff und den Proxy Variablen wurden durch hierarchisches Clus tern homogene Gruppen gebildet die in ihrer Auspr gung fachlich interpretierbare Muster bilden Ergebnisse Durch Semivariogrammanalyse k nnen f r die folgenden Unterteilungen Modelle angepasst werden e Auflage Wald variogram corg 46 3 Nug 0 50 1 Sph 26000 e _Oberboden Ackerland variogram corg 0 37 Nug 0 0 6 Sph 40000 Abb 2 e _Oberboden Gr nland variogram corg 1 8 Nug 0 3 7 Sph 34000 e _Oberboden Wald variogram corg 5 6 Nug 0 2 5 Sph 15000 e Unterboden variogram corg 1 0 Nug 0 0 69 Sph 16000 W hrend f r das Acker und Gr nland die Variogramme regionale Trends in den Oberb den wider spiegeln sind die Nuggetvarianzen unter Wald im Unterboden und im Untergrund in den
216. ionalisierung von organischem Kohlenstoff in B den Deutschlands eine Ann herung Datengrundlage Die Daten zu organischem Kohlenstoff in B den sind der Profil und Labordatenbank der BGR 10 entnommen Aus der Datenbank werden 10 100 Profile herangezogen die den Mindestanforderungen an den Datensatz entsprechen Das sind erstens die notwendigen Profilangaben Lage des Profils Lagekoordinaten Profilbezeichnung Bodentyp o Horizontbezeichnung o Obere untere Horizonttiefe Obere untere Probentiefe o Gemessene Corg Gehalte einschl des Laborverfahrens o Substrattyp bzw Bodenausgangsgestein Nutzung und zweitens die Verfahren zur Bestimmung der organischen Substanz 1 Bestimmung mit Kalium Dichromat DIN 19684 2 2 Bestimmung mit W sthoff Apparatur 3 Titration Phenylantranil Ammoniumeisen Il sulfat TGL 25418 04 nach Chromschwefels urebe handlung 4 Elementaranalyse Cog berechnet aus Cyes CNS abz glich Karbonat C und drittens das Datum der Aufnahme Die Klimaparameter Niederschlag und Temperatur gehen aus dem global frei verf gbaren Datensatz von Hijmans et al 11 als mehrj hrige Mittel des Zeitintervalls 1950 2000 ein Zur Maskierung der Hauptnutzungsarten wird der frei verf gbare PELCOM Datensatz verwendet 12 Beide Datens tze bieten die diskreten Werte in 1 km Rasterzellenweite an Die Daten zu Ton und Schluffgehalten entstammen der Profil und Labordatenbank der BGR 10 Als H henmodell wu
217. kation von geneSIG basiert auf gvSIG denn gvSIG wurde als die Software ausgew hlt die in nerhalb der Landesverwaltung binnen kurzem generell als Standardclient verwendet werden soll 2 Geschichte Das Amt f r Raumbezogene und Statistische Informatik der Autonomen Provinz Bozen hat im Laufe der Zeit ein effizientes Geografisches Informationssystem aufgebaut Dieser Aufbau kann grob in 4 Phasen von je etwa 5 Jahren Dauer gegliedert werden e Spezialapplikationen In der ersten H lfte der 1990 er Jahre haben wir komplexe Werkzeu ge f r einzelne hoch spezialisierte Benutzer gebaut die zum Teil noch immer in Verwendung sind z B Verwaltung der Bauleitpl ne Landschaftspl ne e Ausbreitung des GIS Die darauf folgenden 5 Jahre standen im Zeichen der Ausbreitung des GIS wir haben einfache Instrumente zur Verwendung und Verwaltung der Daten zur Verf gung gestellt Auch diese Periode stand ausschlie lich im Zeichen propriet rer Software e Publikation und Vereinheitlichung Zwei Entwicklungen charakterisieren die ersten 5 Jahre des 21 Jahrhunderts die Verbreitung von Daten und Diensten ber das WEB Browser und die Zentralisierung und Vereinheitlichung der Daten GIS Datenbank ArcSDE Referenzsys tem UTM WGS84 In dieser Zeit haben wir erstmals bei der Datenpublikation die Abh ngig keit von gro en Softwareproduzenten reduziert e Komplexe Anforderungen Nach diesen Phasen der Ausbreitung und Vereinheitlichung wur den vermehrt
218. kommen zu unterst tzen Fazit nach dem ersten Semester 350 Studierenden einen GIS Einf hrungskurs anzubieten der ne ben einer Vorlesung auch praktische bungen und die dazugeh rige Betreuung beinhaltet ist nicht ganz einfach aber m glich Obwohl ich mir eine etwas kleinere Lerngruppe gew nscht h tte funktio niert die Einf hrung in GIS und digitale Kartographie f r die Erstsemester gut Kern des Kurses sind bungsaufgaben die in Form schriftlicher Anleitungen und Erl uterungen ber das E Learning Portal Moodle zur Verf gung gestellt werden Auch alle f r die bungen ben tigten Geodaten und erg nzende Screenshotserien werden ber Moodle verteilt Die Studierenden bearbei ten die Aufgaben zwischen den Vorlesungsterminen in eigener Zeitregie am privaten Rechner oder im Computerlabor des Fachbereichs Da GIS insbesondere f r Studierenden mit eingeschr nkten Com putererfahrungen eine recht komplexe Materie ist mussten die schriftlichen Anleitungen der ersten Aufgaben eine buchst bliche Schritt f r Schritt Begleitung bieten die jeden Men aufruf beschreibt und erl utert Ein Gro teil der Studierenden konnte die Aufgaben dann ohne weitere Hilfe bearbeiten Die Anderen nutzen das Forum so intensiv dass die Beantwortung von Fragen neben dem Entwurf der schriftlichen Aufgaben f r mich der arbeitsintensivste Teil der Lehrveranstaltung war Schon nach der ersten Aufgabe begannen jedoch Studierende denen die Arbeit
219. komplexere Anforderungen an uns gerichtet werden z B WEGE LAFIS Ver waltung der Vektorgrundkarte und auch die gro en Anwendungen des Anfangs verlangen nach einer Erneuerung In einem ersten Moment haben wir dazu nach einigen negativen Er fahrungen mit kommerziellen L sungen spezifische Anwendungen mit aufw ndiger Server struktur und zugeschnittenen Clients entwickeln lassen Um an eine generelle flexible Infra struktur denken zu k nnen musste erstens eine Datenbank gefunden werden die selber Ga rantien f r Sicherheit und Konsistenz der Daten bernehmen kann und zweitens musste dar auf aufbauend eine offene effiziente meta programmierbare Infrastruktur m glich sein denn FOSSGIS 2010 77 Das Projekt newGIS Bereitstellung einer auf Webservices basierenden GIS Infrastruktur unter Verwen dung von gvSIG als Standardclient in unserer sehr vielf ltigen und kleistrukturierten Realit t m ssen L sungen mit wenig Auf wand und m glichst mit Standardinstrumenten erreichbar aber in ein gro es Ganzes inte griert sein Zudem ist die Zeit gekommen die geographischen Datenbanken als integrieren den Bestandteil der traditionellen Datenbankwelt zu behandeln 3 Konkretisierung der Idee newGIS Diese vierte Phase der oben beschriebenen Entwicklung hatten wir als Ausbau der dritten Phase geplant und wir haben auch immer darauf hin gearbeitet Im Applikationsinfrastrukturbereich ist uns die Umsetzung des Plans weitgehend
220. ktur unter Verwen dung von gvSIG als Standardclient Das Projekt newGIS Bereitstellung einer auf Webservices basierenden GIS Infrastruktur unter Verwendung von gvSIG als Standardclient Dr Wolfgang Moser 1 Zusammenfassung Dieser Beitrag stellt das Projekt newGIS vor Gezeigt werden sollen Architektur und Pilotprojekt der im Bau befindlichen neuen technische GIS Infrastruktur mittels derer die Autonome Provinz Bozen in Zu kunft Geodaten verwalten und publizieren wird Innerhalb der kommenden 2 Jahre wird diese neue In frastruktur die bestehende weitgehend ersetzen Im Laufe der letzten 15 Jahre hat sich ein komplexes informatisiertes System gebildet welches ent sprechend den vielen technologischen Entwicklungen und Umbr chen und entsprechend der wach senden Anzahl von Anforderungen viele verschiedene L sungen auf vielen verschiedenen technologi schen Basen aufweist Aufgrund der Vielfalt der Technologien und aufgrund des Fehlens einer einheit lichen Basis ist die Pflege des Systems u erst aufw ndig 2007 haben wir die Planung des strategi schen Projekts newGIS in Angriff genommen Ziel dieses Projekts ist die Erstellung einer einheitlichen und flexiblen Infrastruktur zur Pflege Verwaltung und Verwendung von Geodaten Das gegenst ndliche Dokument stellt die Architekturskizze von newGIS vor sowie auch geneSIG das Pilotprojekt innerhalb dessen der Kern der newGiIS Infrastruktur realisiert werden wird Die Clien tappli
221. l Offroad f r den Moun tainbiker im Gel nde wobei beispielsweise viel befahrene Hauptstra en explizit umgangen werden und schlie lich ein gem tliches Profil f r die Familientour durchs Gr ne Das letztgenannte Profil wurde mit Hilfe von PostGIS Operationen realisiert welche es erm glichten Stra en ausfindig zu ma chen welche in der N he von in den OpenStreetMap Daten vorhandenen Gr nfl chen liegen Die klassische k rzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist nat rlich ebenfalls implementiert wobei der User ber das Setzen von Zwischenpunkte die M glichkeit hat die Route individuell anzupassen Als besonderes Feature wird es dem Nutzer m glich sein die einzelnen Profile auch mobil zur Hand zu haben indem man die gew nschten Routen auf ein fahrradtaugliches GPS Ger t exportiert 166 FOSSGIS 2010 WebMapping Radroutenplaner auf Basis von OSM Geodaten und freier Software Die seit Mitte 2009 frei erh ltlichen ASTER H hendaten in der Aufl sung 30m x 30m wurden benutzt um die Steigungen der Stra en im Gebiet zu ermitteln User k nnen je nach Vorliebe Steigungen un terschiedlichen Grades mit in die Routenberechnungen einbeziehen Auch Gef lle kann bevorzugt werden Als weiteres Feature kann sich der User das H henprofil der ermittelten Strecke ausgeben lassen Ebenso in dieser Auspr gung erstmalig ist die Integration sogenannter sozialer Funktionen welche im Zeitalter des Web 2 0 immer wichtiger werden
222. lche Formen der Skalierung und des Failovers k nnen genutzt werden 14 Homepage von InteProxy unter http inteproxy wald intevation org 15 Homepage des deegree Projektes unter http www deegree org 16 Weitere Informationen zu OSAAS unter http wald intevation org plugins scmsvn viewcvs php root osaas FOSSGIS 2010 115 Flexibles Change Management beim Betrieb abgesicherter Geowebdienste einer Geodateninfrastruktur mit GlSpatcher Im eigenes geschaffenen Projekt GlSpatcher werden die Mechanismen u a zum Update und Pa ketbau im Rahmen eines freien Softwareentwicklungsprozesses verwaltet und als qualit tsgesicherte Pakete f r debian und rpm basierte Systeme zum Download bereitgestellt Sie bilden die Grundlage f r eine nachhaltige verl ssliche und managebare GIS Plattform deren Hauptaugenmerk auf der De ployment Phase liegt Damit wendet sich dieser Vortrag v a an Personen die eine Absicherung von OGC Webdiensten in ei ner produktiven Umgebung betreiben und flexibel auf Anforderungs nderungen mit definierbaren Pro zessen reagieren wollen und m ssen Kontakt zum Autor Hans Plum Intevation GmbH Neuer Graben 17 49074 Osnabr ck hans plum intevation de http intevation de geospatial 17 Weitere Informationen zu GlSpatcher zu Support unter http www gispatcher com zur Codebasis unter http wald intevation org plugins scmsvn viewcvs php root gispatcher 116 FOSSGIS 2010 GeoWebServer
223. ldings prj 7 buildings shp Z buildings shx natural dbf Z natural prj P natural shp P natural shx places dbf places shp p places shx points dbf P points prj F points shp points shx railways dbf Z railways prj F railways shp F railways shx roads dbf F roads prj P roads shp F roads shx p waterways prj Abbildung 12 waterways dbf waterways shp I waterways shx 27 Dateien 136 7 Mi vV Gr e 1 3 MiB 144B 3 3 MiB 145 5 KiB 132 8 KiB 1 5 MiB 503 4 KiB 143 9 KIB 2 5 MiB 144B 930 7 KiB O spatialite gui a GUI tool for SQLite SpatiaLite Eiles ex v Imnt waljprojects referate buildings geom_cols_ref_sys geometry_columns T natural pece points T railways T roads spatial_ref_sys sqlite_sequence vvvvvvvvvvv T waterways lt gt amp lt 1 2 MiB 144 B 15 6 MiB H gt hydr gt spatialite Name v Gr e hydr sglite 132 7 MiB 1 Datei 132 7 MiB ea BRB Ba a e0 SELECT FROM places ORDER BY ROWID NOO DAUN ROWID PK_UID osm _id name Isou2un 588370 Merzenstein 17328659 Wien 17328660 Knoppen 17328662 Knoppen Melzen 17328664 Hallstatt 17328667 Bad Aussee 17330426 Purkersdorf sloluewn6h Current SQLite DB mnt walj projects referate fossgis10 hydr sglite Shapefile Import und Spatialite GUI ROWID PK_UID osm_id name type population type village city village hamle
224. le in den beiden Gebieten und arbeitet Kleinig keiten heraus die die t gliche Arbeit vereinfachen bzw die Funktionsvielfalt kombinieren um damit interessante M glichkeiten und neue Applikationen zu erschaffen Bei dem Streifzug werden u a folgende Bereiche beleuchtet REST Schnittstelle neue M glichkeiten der Remotekonfiguration Serverseitiges Rendering mit OGC SLD und GML Nutzung von KML und GeoRSS in Mash Ups GeoExt Styler Interaktives ausgestalten von Layern im Web OGR2OGR Erschlie ung weiterer Ausgabeformate durch Integration in GeoServer Export im MS Excel Format GeoWebCache Performanceverbesserung durch Caching CQL Datenfilterung ber den WMS WFS Request Dieser Vortrag wird Seiten von GeoServer beleuchten die aus Details und der Summe dieser neue Wege erschaffen Viele der Nettigkeiten sind aus der jahrelangen praktischen Erfahrung und Ent wicklung mit und um GeoServer GeoTools entstanden Konfiguration Fernsteuern ber die Technologie REST entsteht die M glichkeit die Konfiguration des GeoServers ber eine externe Managment Schnittstelle vorzunehmen so dass eine Fernsteue rung dieses Dienstes vorgenommen werden kann Eigene Kartendarstellungen per Klick vornehmen Ebenfalls werden die M glichkeiten zur graphi schen Ausgestaltung ber den Styler der Kartenobjekte betrachtet die durch das Hinzuf gen von wei teren Plugins komfortabel ber die Administrationsoberfl che im Inter Intranet durchge
225. lem im Unterhaltungs und Spielebereich noch zunehmen Reifin ger 2008 RealityView Diese Arbeit beschreibt das Konzept eines AR basierten Fu g ngernavigationssystems mit der Be zeichnung Reality View Die Positionierung und Orientierung des Trackingsystems erfolgt im Reality View ber einen GPS f higen Satellitenempf nger kombiniert mit einem 3 Achsen Kompasssystem und einem Beschleunigungssensor Als Visualisierungssystem dient im Reality View die Fahrzeugna vigationssoftware Navit Navit ist eine in C C programmierte modulare Navigationssoftware auf Open Source Basis Urspr nglich f r Linuxsysteme entwickelt ist sie mittlerweile plattform bergrei fend Die Darstellung der aktuellen Position kann mittels eines GPS Empf ngers in verschiedenen An sichten wie etwa der Vogelperspektive oder als 3D Perspektive angezeigt werden Im Gegensatz zu anderen Fahrzeugnavigationssystemen werden Karten in Navit in Echtzeit dynamisch von Vektordaten generiert Das den beiden Systemen zugrunde liegende Virtuelle Modell basiert auf den freien Daten des OpenStreetMap Projektes Raumbezogene Informationen der Umwelt werden mit Hilfe einer welt weiten Community gesammelt und kostenfrei zur Verf gung gestellt Im Prinzip existieren zwei ver schiedene Arten um die Ausrichtung der Virtuellen Information vor der Bildszene zu kontrollieren Zum einen k nnen mit Hilfe einer Kamera vorher platzierte Passmarken im Raum detektiert und die eigene Lage anhand
226. lieder und OSGeo wurde in den letzten Jahren zu einem starken Markenzeichen f r Freie GIS Die GAV ver ndert sich im Zuge dieser Entwicklungen Sie ndert den Namen in FOSSGIS e V um der breiten Aufstellung f r alle Projekte Rechnung zu tragen und wird als German Language Chapter der OSGeo Foundation ein Teil der internationalen Bewegung mit vielen Impulsen in beide Richtungen Die Community profitiert von der Unabh ngigkeit und Gemeinn tzigkeit des FOSSGIS e V und bertr gt ihm offiziell die Verantwortlichkeit der Konferenz Organisation Die Gemeinn tzigkeit ffnet vielen Firmen und Sponsoren die M glichkeit sich auch finanziell im Bereich Freie GIS zu engagieren Daraus entwickelt sich eine Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil Mittlerweile w chst das finanzielle Volumen des Ver eins und ffnet damit neue M glichkeiten der Unterst tzung von Projekten Workshops und ffentlichkeitsar beit Auch die bisher mit viel Eigeniniative gestalteten Auftritte auf Konferenzen InterGeo Linuxtag AGIT k n nen nun noch besser und professioneller werden Die Auftritte der Community im Rahmen des OpenSource Parks auf der Intergeo sind ein weiteres sehr sch nes Beispiel f r das Zusammenspiel von Freiwilligen Fir men und den Messebetreibern das Thema Freie GIS auf gro er B hne voranzutreiben Nach 10 Jahren schlie t sich der Kreis und die Freie GIS Community trifft sich in Osnabr ck Was als einzel ne singul re Entwicklungen be
227. litPanes in der Oberfl che anbieten Die wesentlichen Aspekte des Konzepts von iGeoDesktop hinsichtlich der Bereitstellung und Definition von Funktionalit t und GUI lassen sich wie folgt zusammenfassen 98 FOSSGIS 2010 iGeoDesktop deegree basiertes Desktop und WebGIS personalisierbar in Layout und Funktion e schachtelbare Modul GUI Strukturen e _ projektspezifische Layout M glichkeiten und Funktionalit t e vollst ndige Beschreibung von GUI und Datenmodell ber XML e plattformunabh ngig e lauff hig als Stand Alone und als Java Web Start Applikation e hierarchische vererbbare Definition von Basis Eigenschaften Settings Neben der Definition der verf gbaren Funktionalit ten und deren Einbettung in die Benutzeroberfl che enth lt eine IiGeoDesktop Projektdatei ein sogenanntes Domain Modell in dem die initial zur Verf gung stehenden Daten Kartenebenen beschrieben sind Abb 2 Zus tzlich zur Verkn pfung zwischen Kartenebene und Backend werden hier Informationen zu Darstellung den zul ssigen Operationen At tributierung Begrenzung von Datenebenen sowie Verkn pfungen mit externen Ressourcen abgelegt Je nach Projektdefinition besteht die M glichkeit das Domain Modell in Teilen z B BBox und Reihen folge der Ebenen oder vollst ndig u a Entfernen und Hinzuf gen von Ebenen nderung der Attri butierung von Datenzugriffen zu modifizieren DomainModel CoreMapModel MetadataModel Gener
228. lkerungszahl Bev lkerungsdichte und Waldanteil hessischer Gemeinden Probleme der Klassifi zierung bei sehr ungleichm iger Werteverteilung 4 Umprojezieren und Georeferenzieren Umprojezieren von Vektordaten georeferenzieren von Flurkarten anhand bekannter Koordinatenkreu ze und georeferenzieren von Luftbildern anhand einer georeferenzierten Flurkarte Flurst cksgrenzen transparent ber das Luftbild legen 5 Digitalisieren Erstellen einer neuen Vektorgeometrie digitalisieren einer Biotoptypenkarte ber der georeferenzier ten Kartiergrundlage von Aufgabe 4 6 Autobahnbau durch ein FFH Gebiet Analyse der Beeintr chtigungen auf Grundlage der Trassenlinie und einer Biotoptypenkarte Umgang mit den Werkzeugen Puffer Schnittmenge Vereinigung und Verschmelzen 7 Bundestagswahl 2009 Analyse und Darstellung der Parteihochburgen 142 FOSSGIS 2010 Ergebnisse Ergebnisse Die Bearbeitungsergebnisse der Studierenden waren naturgem sehr unterschiedlich Es gab jedoch viele Studierende die richtig gute Ergebnisse ablieferten und die M glichkeit nutzten erste praktische GIS Kenntnisse zu sammeln Nach dem ich den Lehrenden des Fachbereichs die guten Ergebnisse pr sentierte l ste sich die Skepsis gegen ber des Einsatzes von QGIS in der Lehre in Luft aus Wohnorte der Teilnehmer innen des GIS Einf hrungskurses in den Stadtteilen Kassels Mit Informationen zur Verkehrsmittelwahl und zu bevorzugten Stadtteilen
229. m automatisch generierten HTML Inlineframe in eigene Webseiten und Blogs eingebunden werden Die Web Maps Lite API 25 ist eine JavaScript Bibliothek mit der OpenStreetMap Karten in eigene Webseiten eingef gt weitere Daten z B KML GeoRSS hinzugef gt und mit verschiedenen Diensten z B Routing Geocoding ausgestattet werden k nnen Jedoch ist diese API keine freie Software es wird ein API Key ben tigt und die Nutzung der Dienste und der API von CloudMade unterliegen einigen Nutzungsbeschr nkun gen F r einige Anwendungsf lle wie z B die Echtzeitnavigation oder den Einsatz im Intranet wird eine geb hrenpflichtige Version der API angeboten 6 Fazit Freie Daten und freie Software zur Erstellung von nutzergenerierten Karten stehen zur Verf gung und haben das Potenzial in Webmapping 2 0 Anwendungen zum Einsatz zu kommen Oftmals besteht je doch auf Seite der Software noch nicht diese einfache und intuitive Bedienbarkeit wie sie propriet re Anwendungen bieten Auch sind die Dokumentationen und Tutorials oftmals nicht so ausgereift Pro priet re Anwendungen haben den Vorteil dass sie h ufig eine einfach zu bedienende all in one L sung anbieten und deren Eigent mer auch ber die Potenziale und Infrastruktur z B Server verf gen solche Webmapping 2 0 Anwendungen anbieten zu k nnen Google hat mit Google Maps und der Google Maps API in einem gro em Ma e zur Entwicklung des Webmapping 2 0 beigetragen Die Google Maps
230. make sure that it is exactly as it should be Also check Problem ist die mangelnde und 2 If the link you have is very old or you picked it up from a book it may no longer be available In t i j ic Ri in web human w3 org Please explain where you found the link and what information you are look br chige Verweis Bindung Lin 3 Otherwise to find the information you are looking for please start on the W3C Home page or th The URL path in your request doesn t match anything we have available If you believe this is not the page you were trying to reach king oder Ver Linkung die in meist wenig hilfreichen HTTP 404 File not found Statusco i i Webmaster des endet siehe Abbildung 3 Id Error 404 html v 1 17 2006 10 25 23 13 38 ted Exp Die Lebensdauer von Verwei Abb 15 Typische HTTP Statuscode 404 Fehlermeldung 6 sen Adressen kann sehr ein fach durch die konsequente Nutzung der technischen M glichkeiten erh ht werden Das REST Archi tekturparadigma beschreibt genau diesen Prozess Das HTTP Applikationsprotokoll des Internet bie tet bereits alle erforderlichen Eigenschaften z B den HTTP Statuscodes der 3er Serie Umleitung statt den der 4er Serie File not found 404 Leider sind die meisten Anbieter jedoch noch nicht f r diese Technologie sensibilisiert weshalb sie nicht oft zur Anwendung kommt Der Statuscode Umlei tung spezifiziert die neue Adresse der Ressource NOTE In October 1996 we moved several
231. material zu importieren An dieser Stelle ist eine Zusammenarbeit mit den St dten Kommunen und L ndern sehr wichtig Beide Seiten k nnen davon profitieren Als Beispiel seien hier die Erfahrungen mit der Stadt Rostock bzw dem Kataster Vermessungs und Liegenschaftsamt KVLA gegeben Am Ende dieses Beitrags wird auch auf die Zusammenarbeit mit anderen ffentli chen Einrichtungen eingegangen Offenheit gegen ber OSM Die bisherigen Erfahrungen mit St dten und Gemeinden haben gezeigt dass eine gewisse Offenheit gegen ber freier Software freiem Wissen und dem Web 2 0 notwendig ist um eine Zusammenarbeit mit OSM zu erreichen Diese Offenheit ist in Rostock gegeben Das KVLA betreibt einen eigenen Kar tendienst namens Geoportal 1 Auf dieser Karte k nnen z B auch Points of Interest POI der Wiki pedia eingeblendet werden Dies impliziert die Offenheit gegen ber dem Web 2 0 Die Zusammenar beit mit dem KVLA ist sehr gepr gt von einem Geben und Nehmen In der Regel ist das Geben der erste Schritt und erfordert eine gewisse berwindung der ffentlichen Einrichtung In Rostock wurde OSM bisher folgendes gegeben Stra enverzeichnis M glichkeit den amtlichen Stadtplan mit Einschr nkungen abzuzeichnen Mit Unsch rfe versehene Geb udeumrisse Geb udeh hen Stadt und Ortsteilgrenzen Importe und Erfahrungen Die Stadt hat jedoch nicht nur gegeben sondern auch von OpenStreetMap profitiert Dies geschah in der Regel auf dem Gebi
232. menden 4 Tage intensiv zu nutzen Dr Georg L sel Vorsitzender FOSSGIS e V 1 www freegis org 2 www openstreetmap de 3 www osgeo org Inhaltsverzeichnis 10 JahreFOSSGIS EN ae A a a ne an ana 2 HTML 5 ECMAScript 5 und die Wolken sannri e a a a a a aae aa 7 FreeGIS OTARA EaR EE E E EEA OO E TO 8 FOSSGIS in der schwedischen ffentlichen Verwaltung eine Zustandsanalyse eeeeeeeeeeeeeeeeeeeennn ee 9 GDI Quergedacht OGC Standards und andere GIS Normen im Zusammenspiel aa ER ee ee euere 11 FOSSGIS im Blaulichteinsatz Die Alarmzentrale Solothurn 04442444444444240n een nnnnnennnnnnnnnnnnnnn 19 Gibt es eine Alternative zu OpenLayers n neenaka iir aea essen een nn 21 Bauleitplanung mit KvWMap sr ea a e ioe ae aeaa a aaa i a aeee het 26 Never change a running system oder warum Neues wagen uusessssssnnnnnennsnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 27 Eine Typisierung OpenLayers Mapbender und Mapfish uusssssssnsnsnsnnssnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnen 30 Glo MERU O Ralls reni N ra er sa a A a npeernhenhegrer 37 Webmapping 2 0 mit freier Software und freien Daten 4444444444ssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnne nn 39 GIS GRASS als WPS Backend u ee a sh 46 MapFish WebGIS Framework 4444444444444440Hnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnen 49 Executive Summary re nis ii H
233. mit GIS leicht f llt Fragen Ihrer Kommilitonen im Forum zu beantworten so dass manche Frage schon in der Nacht beantwortet wur de bevor ich am Morgen ins Forum schaute Sie k nnen sich das Moodleangebot unter https moodle uni kassel de moodle gt durchklicken FB 06 gt FG kologische Standort und Vegetationskunde gt WS 2009 10 anschauen Der Zugangscode lautet tk25 An den Vorlesungsterminen pr sentiere ich die Ergebnisse der Studierenden und ging auf typische Schwierigkeiten ein Weiterhin waren die Vorlesungstermine nat rlich der Rahmen um grundlegende theoretische Kenntnisse zu GIS Methoden geod tischen Grundlagen Geodaten und Kartografie zu vermitteln Die Aufgaben Die Studierenden mussten im Rahmen der Lehrveranstaltung sechs Aufgaben bearbeiten die im Fol genden aufgez hlt werden 1 Vektordaten laden und arrangieren Eintragung des eigenen Wohnortes Es waren verschiedene Shapefiles zu laden und zu einer sinnvollen kartografischen Darstellung Kas sels zu kombinieren um dann den eigenen Wohnort und den t glichen Weg zur Uni zu digitalisieren FOSSGIS 2010 141 Die Aufgaben Anschlie end mussten die Studierenden die Entfernung ihres Wegs zur Uni messen und die Verkehrs mittelwahl als Attribut eintragen Um Anforderungen des Datenschutzes gerecht zu werden durften die Studierenden auch fiktive Wohnorte einzeichnen 2 Analyse von Wohnorten und Verkehrsmittelwahl im Bezug zu den Kasseler Stadtteilen
234. mmer popul rer Neben einer kurzen bersicht daf r verwendeter Techniken geht dieser Vortrag auf zwei Schwerpunkte ein Zum einen soll anhand der vom Vortragenden erstellten Wander karte der Gemeinde Gutau in sterreich ein Beispiel f r das Vorgehen beim Design und Rendern ei ner Karte pr sentiert werden Zum anderen werden die Besonderheiten und Probleml sungen speziell f r den Druck gedachter Karten besprochen Um der wachsende Bedeutung von OpenStreetMap Karten nicht nur durch interaktive Karten im Web gerecht werden zu k nnen werden in diesem Vortrag Techniken zum Rendern von Karten und der Aufarbeitung f r den Druck vorgestellt Eine kurze bersicht soll aktuelle M glichkeiten und deren Grenzen pr sentieren um damit Appetit auf die Gestaltung eigener Karten zu machen Anhand von Erfahrungen bei der Gestaltung einer Wanderkarte mit Hilfe von OpenStreetMap Daten Mapnik und dem DTP Programm Scribus werden Anforderungen an eine gedruckte Karte und Quellen f r Daten und Designelemente wie Icons und Legende angesprochen Wesentliche Anforderungen an einen Rendering Stil der nicht nur zur Web Pr sentation gedacht ist werden ebenso behandelt wie die Ele mente um die eigene Karte herum Titel Meta Informationen Ma stab Text usw Speziell die Aufbe reitung f r eine Druckerei ist das Ziel der Besprechung von Proofs Farbmanagement Bleed und Marks OSM f r Garmin Ger te Christoph Wagner Garmin All in One Map Wie kommen di
235. n denn ORACLE spatial bietet eine konsistente Verwaltung der persis tenten Topologie und einen offenen Zugriff auf die Daten mittels spatial SQL Ein weiterer wichtiger Grund f r diese Wahl ist dass in der Landesverwaltung ORACLE der Standard f r Datenbanken ist somit viel Wissen dar ber vorhanden ist und dass die problematische Trennung von alphanumeri schen und geometrischen Aspekten der verwalteten Objekte m glichst aufgehoben werden soll F r Verwaltung und Abfrage der geometrischen Daten und Beziehungen werden wir ausschlie lich spatial SQL und die sog TOPOMAP verwenden und der Zugriff wird ausschlie lich ber den Application Ser ver erfolgen In der Folge m ssen die Clients nicht unbedingt GIS Werkzeuge im traditionellen Sinne sein Au erdem erfolgt jeder Zugriff auf die Daten und Dienste unter genauer Ber cksichtigung der in Datenbank und Application Server definierten Rechte Die newGIS Infrastruktur ist in bereinstimmung mit den Richtlinien des Open Geospatial Consortium OGC und mit dem der Norm CEN TR 15449 des Europ ischen Komitees f r Standardisierung CEN eine mehrschichtige Architektur Folgende Schichten sind definiert e Die Applikations Schicht diese Schicht ist der Zugangsweg f r den Endanwender und besteht normalerweise aus einem GIS Portal und oder aus einer angepassten Clientanwendung e Eine Mittelschicht in SOA Architektur welche Komponenten f r internen und externen Ge brauch zur Verf gung stellt
236. n Ansicht Lesezeichen Vektor Raster Sachdaten Karte Optionen Fenster OpenStreetMap les Bar g H B 0 T 2 2 B r Datenerfassung und q 5 l eanan A nen RZ 7 Attributierung gt 1 Ga is Kopieren Karte PA MED AN 441829238 336578011 m M 1 320553 IA E x f F p Auswahlmen Zf F i N Verwende f r Deine neu erfassten Objekte nur die von SchulGIS vorgegebenen Linien Symbol und Fl chentypen Nur so wird Dein Fahrradweg zum Beispiel auch als Fahrradweg in OpenStreetMap angezeigt Wenn ein Objekt nicht in SchulGIS definiert ist dann schaue auf der SchulGIS Webseite http www schulgis de ob es ein update f r neue Objektbeschreibungen in OSM hierf r gibt bei OSM ver ndert sich h ufig was oder verwende das jE Attribut das f r Dein Objekt am N A I besten zutrifft aaa m S E Projekt NONAME ag osm 84 Layer UNIVIERTEL DFK 9 wald Grenze F Wanderwege und Tramp lt lt Zur ck Weiter gt gt W Wasserfl che Grenze Zur cl eiten Z Wohngebiets Grenze S Fl chen I Einkaufszentrum F Friedhof E Geb ude 7 Industriegebiet Landwirtschaftliche Nutz OSM Import Export Ausschnitt von OSM importieren Park Layer als OSM Datei sp
237. n GRASS Modulen mittels Python und Java unter der Verwendung des Visual Tool Kits VTK erlauben FOSSGIS 2010 47 GIS GRASS als WPS Backend WPS 1 0 0 Process description XML file Abbildung 3 Direkter Schreib und Lesezugriff der GRASS Module auf ex terne Rasterdateien ber die GRASS Bibliotheksfunktionen Abbildung 4 Framework f r die Integration von GRASS in beliebige WPS Server Kontakt zum Autor Dipl Ing S ren Gebbert Hendrichplatz 29 10367 Berlin 03083033643 soerengebbert googlemail com 48 FOSSGIS 2010 MapFish WebGIS Framework MapFish WebGIS Framework Emmanuel Belo Executive Summary MapfFish ist ein Framework welches die Bildung von individuell gestalteten und erweiterbaren Web GIS Anwendungen vereinfacht MapfFish ist so gestaltet dass es einfach zu benutzen ist entweder als selbst ndige Anwendung oder als Bestandteil einer bestehenden Webseite Als selbst ndige Anwendung ist MapFish via einige Parameter konfigurierbar und bietet schnell ein funktionales Web GIS MapFish kann auch in bestehenden Webseiten wie CMS oder Informations System orientierte Anwendungen ohne Aufwand integriert werden Der Client Teil erm glicht es via OpenLayers ExtJS und GeoExt weiterf hrende WEB2 O Funktio nalit ten einzubauen Der Server Teil stellt in verschiedene Programmiersprachen flexible Prozesse zur Verf gung Routing Suchmaschine thematische Kartografie usw
238. n Style Dateien optisch sehr ansprechende Raster oder sogar Vektor karten aus verschiedenen Quellen Raster PostGIS Shape Input erstellen kann Mapnik ist nicht so m chtig und flexibel wie der UMN Mapserver oder der Geoserver aber in dem kleinen Bereich auf den Mapnik sich spezialisiert hat braucht es in Puncto Performance und Qualit t der Ergebnisse den Vergleich nicht zu scheuen Dieser Vortrag f hrt anhand einiger Beispiele in die Nutzung von Mapnik ein Aktuelle OSM Karten im Web Frederik Ramm Aufbau und Betrieb eines kontinuierlich aktualisierten OSM Tileservers OpenStreetMap Daten werden oft hnlich wie Google Maps und andere in Form vorberechneter Ka cheln Tiles f r die schnelle Anzeige im Web aufbereitet Der zentrale OpenStreetMap Tileserver lie fert 500 solcher Tiles pro Sekunde aus und bedient damit mehrere hundert simultan aktive Nutzer Doch nichts ist lter als die Geodaten von gestern sagen OpenStreetMapper gern diese Tiles m s sen auch noch im Minutentakt aktualisiert werden Dieser Vortrag beschreibt den grunds tzlichen Aufbau eines OSM Tileservers und die darin enthalte nen Open Source Komponenten vorallem die Programme osm2pgsal zum Bef llen und Aktualisieren der PostGIS Datenbank das Apache Modul mod_tile zum Ausliefern der Tiles sowie das Gespann renderd Mapnik zur Herstellung der Tiles Verschiedene Strategien zum Daten Update inkl min tli cher replication diff Updates mit Hilfe von O
239. n in weiteren Ausgabeformaten Mit dieser Erweiterung sind Sie z B in der Lage CSV Daten oder Dateien im propriet ren TAB Format zu erzeugen bernahme von Daten in Excel Auch gibt es die M glichkeit die Daten in das Excelformat zu ex portieren So k nnen Sie die Daten aus dem Geoserver exportieren und in einem Tabellenkalulations programm weiter nutzen Schlanke aber m chtige Sprache zur Filterung von Geodaten und Darstellungen Abschlie end sollen M glichkeiten zur Datenfilterung sowie der Manipulation des Anzeigebildes durch den Nutzer dargestellt werden So k nnen durch die Formulierung von SQL artigen Bedingungen direkt ber den Aufruf die Elemente im Kartenbild reduziert werden Kontakt zum Autor Tim Englichj Intevation GmbH Neuer Graben 17 49074 Osnabr ck tim englich intevation de http www intevation de geospatial Weiterf hrende Informationen Nutzer Dokumentation zu GeoServer 2 0 x http docs geoserver org 2 0 x en user Release Notes zu GeoServer 2 0 x und Vorversionen http docs geoserver org 2 0 x en user FOSSGIS 2010 109 FOSS basiertes Desktop Mapping FOSS basiertes Desktop Mapping Kartographische Visualisierung mit Freier und Open Source Software Rita Engemaier Im Zeitalter von Internet und Multimedia ist Visualisierung eines der Schl sselkonzepte f r die Gewin nung und Analyse raumbezogener Informationen Geodaten als Basiselemente zur Ableitung von Geoinformation sind
240. n sich weitere Information gewinnen wie zum Beispiel die Zust ndig keiten der verschiedenen Schadenwehren Das Einsatzleitsystem Alle ankommenden Notrufe werden im Einsatzleitsystem registriert und bearbeitet Zur genaueren Lo kalisierung eines Notrufers wird bei Bedarf bei Mobiltelfonaten via NotDB DB der Mobilfunkanbieter der Standort der genutzten Mobilfunkantenne sowie die Ausbreitungsellipse dieser Antenne abgefragt und dargestellt Bei Festnetzanschl ssen wird die Adresse ber die entsprechenden Verzeichnisse er mittelt Ebenfalls wird der Einsatzort als Adresse im ELS registriert Alle diese Informationen stellt das ELS dem SO GIS Integrationsserver zur Verf gung Das Einsatzleitsystem kann weiterhin Auftr ge in Textform sowie Koordinaten als Fahrziel an einzelne Einsatzmittel bermitteln Die Koordinaten einer bestimmten Adresse erf hrt das ELS beim SO GIS Integrationsserver welcher Zugriff auf die SOIGIS Datenbank hat Die Zielfindung und Routenberechnung l uft im Navigationssystem des Einsatzmittels ab Die mobilen Einsatzmittel Die Fahrzeuge der Polizei sind mit einem Modul bestehend aus GPS Empf nger Navigationssystem einem Frontend mit Display f r die Bedienung sowie einer GPRS Komponente ausger stet Das Mo dul ist in der Lage via GPRS seine Positionsdaten und einen Status der Patrouille zum Beispiel vor Ort zu senden Die Position wird automatisch abh ngig von der zur ckgelegten Strecke und der ver str
241. n sind zu sp rlich und die Kataloge zu statisch und wenig flexibel um den Anforderun gen der Anwender zu gen gen Ein anderes Problem liegt in den unterschiedlichen Herangehenswei sen und der Motivation von Datennutzern und Anwendern ein weiteres in mangelndem Verst ndnis der verwendeten Technologien Die OSGeo erkundet neue Wege um diese Kluft mit web basierten Technologien und neuen Kom munikations M glichkeiten zu berbr cken Dabei geht es nicht nur um Software und Resourcen ba sierte REST Architektur Modelle sondern vor allem um Online Kommunikationsmedien Diese bil den gemeinsam neue Kulturwerzeuge auf Basis des Internet deren Erforschung noch in den Kinder schuhen steckt Metadaten Metadaten enthalten beschreibende Informationen ber Daten In der r umlichen Datenverarbeitung ist die Verf gbarkeit von Metadaten eine grunds tzliche Voraussetzung f r die sinnvolle Anwendung und Nutzung von Geodaten Diensten und Anwendungen Zwei Beispiele f r unterschiedliche Metadaten Metadaten zu einem Orthophoto k nnen unter anderem folgende Informationen bereitstellen die Liste ist unvollst ndig e R umlicher Ausschnitt 20 Infrastructure for Spatial Information in the European Community http www inspire geoportal eu 21 Open Source Geospatial Foundation http wiki osgeo org wiki INSPIRE 22 Representational State Transfer http wiki osgeo org wiki REST FOSSGIS 2010 133 Neue Wege f r Metad
242. n werden ber das Open Source Framework dee gree bereit gestellt F r die Erfassung und Bearbeitung der Geofachdaten wird ein transaktionaler Web Feature Service WFS T verwendet Als Softwarel sung kommt hierbei auf Serverseite der Geo Server zum Einsatz Als Client Anwendung dient das Web Framework Mapbender S mtliche Geo fachdaten werden in einer Datenbank vorgehalten Als Datenbankmanagementsystem wird PostgreS QL mit der Erweiterung PostGIS verwendet F r die Nutzung der Client Anwendung ist eine Benutzer Authentifizierung notwendig Hierbei wird zwischen drei Benutzerrollen unterschieden e Administratoren e privilegierte Anwender e Standard Anwender 84 FOSSGIS 2010 Webbasierte Erfassung von Tierartenvorkommen unter Verwendung von Open Source Software W hrend die Administratoren mit umfassenden Rechten zur Verwaltung des Systems ausgestattet sind beschr nken sich die Rechte der Standard Anwender auf die Nutzung der Kartenanwendung mit der M glichkeit eigene Daten zu erfassen zu ndern und zu l schen Die privilegierten Anwender ha ben gegen ber den Standard Anwendern zus tzlich die M glichkeit Benutzerkonten zu verwalten Nach erfolgreicher Anmeldung wird dem User die grafische Benutzeroberfl che mit dem Kartenfenster ramergrundkarie bersicht Rechtswert Hochwert WI Fachdaten LAJ gem E Ther n SED M rtenkataste HO F Artengruppen EA Amphibier WE FIedermause DE
243. nEV ist im verwendeten Softwarepaket der FWTools 2 3 0 enthalten Die urspr ngliche Version von OpenEV wurde von Atlantis Scientific im Jahr 2000 als Prototyp f r die kanadische Geodateninfrastruktur CGDI entwickelt Das Ziel war die Entwicklung eines freien Betrachters f r Satellitenbilder Rawlin son 2006 FOSSGIS 2010 119 Einsatzm glichkeiten von freier Software in der Fernerkundung f r die Lehre 2 5 ILWIS ILWIS 3 5 Integrated Land and Water Information System ist eine GIS und Fernerkundungssoftware die vom ITC Faculty of Geo Information Science and Earth Observation der Universit t Twente bis zum Jahr 2005 entwickelt wurde Die Weiterentwicklung bernahm 52 North ILWIS umfasst Funktio nen f r die Bildverarbeitung r umliche Analysen und digitale Kartenerstellung WICE 2010 2 6 ORFEO Toolbox Um die Nutzung und die Forschung mit Satellitenbildern von Pleiades und Cosmo Skymed zu f rdern wurde von der franz sischen Raumfahrtbeh rde die Entwicklung der Orfeo Toolbox OTB beschlos sen OTB 2 8 1 ist eine Open Source Bibliothek f r die Bildverarbeitung Diese basiert auf Bibliothe ken die aus der medizinischen Bildverarbeitung kommen CNES 2010 Orfeo besteht nicht aus einer Hauptanwendung sondern die einzelnen Funktionen erscheinen in einer voneinander unabh ngigen Benutzeroberfl che 2 7 Opticks Die freie und Open Source Software Opticks 4 3 2 ist eine erweiterbare Fernerkundungs und Bildana Iys
244. nagement f r den Zugriff auf Dienste und Daten sowie die berpr fung der Rechte um auch nicht frei verf gbare Daten und Dienste einzubinden und abrechnen zu k nnen Die Entwicklung der f r den Demonstrator ben tigten Funktionen erfolgt auf Grundlage einer Analyse von Expertenwissen durch Simulationen Runde Tische und Befragungen wie auch der Analyse vor handener Vorl ufer oder Vorbildsysteme Die Analyse differenziert dabei fachspezifische und generi sche Anforderungen um so sicher zu stellen dass kein Spezialsystem ausschlie lich zur nachhaltigen Siedlungsentwicklung entsteht sondern dass grunds tzliche Anforderungen an innovative 3D Stadt modellanwendungen ableitbar werden Ein zus tzlicher Punkt des Projekts ist dass w hrend der Projektlaufzeit Konzepte f r eine Aktualisie rung der verwendeten Daten erarbeitet werden sollen Weiterhin werden Gesch ftsmodelle f r eine kommerzielle Nutzung des Baukastens sowie des Demonstrators evaluiert und entwickelt Bei der Umsetzung des Projektes wurde vereinbart auf bestehende Standards des Open Geospatial Consortium OGC zu setzen und die Entwicklung dieser weiter voranzutreiben Die entwickelten Bau steine sollen nach Projektende der Allgemeinheit als OGC implementierende open source Bibliothe ken verf gbar gemacht werden so dass eine nachhaltige Wiederverwendbarkeit gew hrleistet werden kann Durch den damit zur Verf gung stehenden Software Baukasten k nnen zahlreiche weitere
245. nander verzahnt sind Das AAA Modell verwendet die GML Spezifikationen des OGC ISO und OGC stehen in intensivem Austausch und INSPIRE empfiehlt die Spezifikationen von OGC ISO und W3C Ver nderungen einzelner Standards kaskadieren so in an dere Spezifikation und machen im Bedarfsfalle nderungen an Konzeptionen und Architekturvorgaben notwendig siehe Abb 1 12 FOSSGIS 2010 GDI Quergedacht OGC Standards und andere GIS Normen im Zusammenspiel E E an ons en we 4 NS Pr gain Eur N KA u mans Q Ir es Yu jenes 4 TALDE Open Geospatial Consortium Inc Abb 1 Kaskadieren von Standards im GIS Bereich Als Reaktion darauf entstehen an verschiedenen Stellen Meta Standards die bestimmte Versionen der verwendeten Spezifikationen festschreiben So basiert das Profil eines GDI DE konformen WMS auf dem OGC WMS 1 1 1 5 w hrend INSPIRE die EN ISO 19128 2005 E WMS 1 3 0 als rele vantesten Standard zur Implementierung von View Services identifiziert hat 6 und verschiedene GDls ver ffentlichen individuelle Metadatenprofile auf Basis der Normen der ISO z B 7 8 und 9 Als L sungsanbieter ist man somit t glich gezwungen vorhandene Standards Normen Spezifikatio nen und Vorgaben im Hinblick auf Ihre Relevanz Umsetzbarkeit Performance und Nachhaltigkeit zu analysieren Nur so kann man die Zukunftssicherheit seiner Produkte und Dienstleistungen gew hr
246. nbasierten Anwendungen im Internet Zur FOSSGIS 2010 steht der vierte Wechsel der Webmapping Software an Im Folgenden wird ber die Erfahrungen mit dem Einsatz von porpriet rer und Open Source Software berichtet Einsatz propriet rer Software 1999 2004 Beginnend mit dem Fl chenatlas Emscher Lippe wurden im Jahr 1999 f r zw lf St dte kommunale Gewerbefl chen mit der Map Server Technologie von ESRI MOIMS dargestellt Das Portal richtete sich vor allem an die Zielgruppe der Standortentwickler und an Fachleute aus Planung und Wirtschaft Im Jahr 2002 erfolgte ein kompletter Relaunch des Fl chenatlasses Durch den Wechsel auf ArcIMS und ArcSDE konnten erweiterte Funktionalit ten der Software genutzt werden und es bestand die M glichkeit ber die Datenbank ArcSDE online Gewerbefl chen zu pflegen Im Lieferumfang des damalig eingesetzten Clients fehlten jedoch bestimmte Funktionalit ten wie die Adresssuche Die Entwicklung dieses Werkzeuges wurde zeitgleich und unabh ngig voneinander bei mehreren kommunalen Stellen beauftragt Redundante Arbeit mehrfach bezahlt war die Folge Im Gegensatz zu der M glichkeit bei Open Source Software neue Codes in den Originalcode zu integrie ren konnten bei der propriet ren Software die Entwicklungen nicht in den Code eingebunden werden und auch nicht von anderen genutzt und weiterentwickelt werden Die Realisierung bestimmter Funktionalit ten hier sei die Einbindung von WMS genannt
247. nbe ziehung der vorhandenen Geobasisdaten und zahlreicher anderer Daten und Dienste des Landes vor zunehmen Die touristischen Routen werden ber die OGC Spezifikation OpenLS in die Geodateninfrastruktur eingebunden Neben bestehenden Routen wie Radfernwegen und Themenrouten kann der Anwender ber einen einfach zu bedienenden Assistenten eigene Routen erstellen und anzeigen lassen Dazu wird ein dynamisches H henprofil sowie eine detaillierte Beschreibung mit Fahranweisungen Anga ben zur Streckenf hrung Wegbel gen und weiteren f r die Planung relevanten Informationen erstellt Die Route kann als KML zur Visualisierung in Google Earth und als GPS Track zur Navigation mit dem eigenen GPS Ger t heruntergeladen werden 16 FOSSGIS 2010 GDI Quergedacht OGC Standards und andere GIS Normen im Zusammenspiel Detailansicht 8 km Der Radweg schl ngelt sich durchs wiesen und ackerges umte Aartal in abwechslungsreicher F hrung auf eigenen Wegen In Hessen arii ar nhne Radwan anf der R BA anwin bd Rheinland 3 Impressum Kontakt Hilfe Mapl Beriefttbach Abb 3 Radtourenplaner Rheinland Pfalz Der Tourenplaner ist ein gelungenes Beispiel f r die Massenkompatibilit t von standardisierten Geo dateninfrastrukturen Die vorhandenen Geodaten des Landes werden in Wert gesetzt um den Wirt schaftszweig Tourismus zeitgem zu bewerben Das System baut auf den bekannten Standards
248. nd Punktinfor A f mationen die neben ihrer Position H w eig auch ber die administrative Ge nO E Hi bietszugeh rigkeit Auskunft geben PENN oA SE D e k nnen PLZ Stimmbezirk Ver S Ae Be Bi a S kehrszelle oder schlicht eine EN E Metle l is p Adresse O ATO TO NN T EE MAT En Ea i ett SA u i e a 2 pe ER sa RT RITA TIEREN ar ak NSS A ERSTE NN WRA H E A Se ANNANN S eG BE ESCHE NOTAK Re Zi au Nr yo8 N en 5 2 ET A E S an y F Se ANE SEANA s 7 h FETTE DELKT o EAN I RR IRRE EZ BS A N ED Ki E N AE S AEE NE ENN A Moea ea NVA IS UNNE SEVO AN A EEA IN KANS T E SMA Y DRS ASe AEEA SRA EY AA 0 SEE a S zii Da ar I NE EEE A RIESEN IN an Ber De EEE x GR ee X EEE ee gt e o Sar ANE A ERRANS ERON HRANE ee ee RT TER A r O Ta De RV INN rn ENEE EIAS SENA SE TN en Da ANAE SIA SERE ENE N Se EUER AN RAN BET SR ER YI EEE N NER IR j SE Rt EN NEN SEIEN EL SA DEAN IS EZ NDR Ye 2 FRE AT DEIN ZT E A E r SENDAN D REN ES N N AN AN ra Ez NE EN TERN e EN een ee EN 5 FA Le RN Ve A eeg eoio x N RE ea ER OR ER x ET TAAN NER et gt NV TER EEE Asse Y Ke UTERE N ETITA er FE F r die Fl chenbildung wird aus den Punktdaten ein Voronoi Diagramm erstellt Anbindung der R Bi bliotheken an PostgreSQL PostGIS Die Fl chenerstellung erfolgt durch bergabe der Punktkoordina ten an den Voronoi Algorithmus deldir Package der R Bibliothek Ergebnis ist ein unregelm ige
249. nd wichtige Voraussetzungen f r die Nutzung von Geodaten und Diensten im Netz Syn tax und Semantik sind Disziplinen der Semiotik die durch die Lehre von den Beziehungen der Zei chen zu den Zeichenbenutzern Pragmatik 1 vollendet wird und genau hier liegt das Problem Doch zun chst zur Syntax Ein Teil der oben beschriebenen Metadaten kann so harmonisiert werden dass sie f r beide Beispiele im gleichen Format angegeben werden k nnen Diese Informationen be ziehen sich dann auf die Syntax Dazu z hlen das Koordinatensystem und die Projektion die aus ei ner definierten Liste ausgew hlt oder direkt als Funktionen mit Parametern definiert werden k nnen Das Format oder die Zugriffsm glichkeiten k nnen ebenfalls in einer f r beide Geodaten gleichen Form beschrieben werden Hier k nnen Verweise auf klare Definitionen wie z B Standards gegeben werden seien es de jure Standards der ISO offene Industriestandards des OGC oder propriet re Formate wie sie von Bing Yahoo oder Google vorgegeben werden und f r die technische Beschrei bungen vorliegen Diese Informationen beziehen sich auf die Syntax der Geodaten Die Syntax be 23 International Organization for Standardization http www iso org 24 Open Geospatial Consortium http www opengeospatial org 134 FOSSGIS 2010 Neue Wege f r Metadaten schreibt sozusagen die Grammatik Ein Beispiel aus der Linguistik verdeutlicht diesen Aspekt Der Satz Ich bin ein Ti
250. nen x Mit einem Doppeklick auf die einzelnen Klassen k nnen Sie die Werter ume der Klassen manuell bearbeiten mit einem Klick auf das Farbfeld bei F LLrArse die farbliche Darstellung der jeweiligen Klasse x Probieren Sie herum bis Ihnen das Ergebnis gef llt Abb 18 Auszug aus der Anleitung zur zweiten Aufgabe 144 FOSSGIS 2010 Flex I Geo Web ein interaktiver Software Baukasten f r Geodatenam Beispiel der Standortanalyse oder des Baul ckenmanagements Flex I Geo Web ein interaktiver Software Baukasten f r Geodaten am Beispiel der Standortanalyse oder des Baul ckenmanagements Robert Kulawik Flex I GeoWeb ist ein gemeinschaftliches Open Source Entwicklungsprojekt von 8 Mitgliedern der Geo Initiative der Region Bonn Projektpartner sind das Fraunhofer Institut IAIS das Geographische Institut der Universit t Bonn die Industrie und Handelskammer die Wirtschaftsf rderung der Stadt Bonn und 4 innovative GIS Unternehmen aus der Region lat lon interactive instruments Where group CPA Das Projekt wird im Rahmen des Technologie und Innovationsprogramm NRW aus dem Europ ischen Fonds f r Regionale Entwicklung EFRE gef rdert und dient der St rkung des Geoin formatik Standorts Bonn Das Projekt hat zum Ziel einen webbasierten Software Baukasten zu entwickeln mit dem der Nutzer weitgehend intuitiv aus vorhandenen neuen und eigenen Geodaten und diensten dynamisch konfigu rierbare Geodatenport
251. ng der Uni Kassel GIS als allt gliches Werkzeug im Studium der Stadt und Landschaftsplanung Autor Dr Ing Claas Leiner Ausgangssituation am Fachbereich F r Stadt und Landschaftsplaner ist der Umgang mit Geographischen Informationssystemen Berufs alltag geworden Von jedem Planer werden Anwenderkenntnisse erwartet In der universit ren Ausbil dung spielt GIS jedoch h ufig noch nicht die Rolle die Ihm in der Praxis zukommt Die Fixierung vieler Fachbereiche auf die teure Software von ESRI tr gt dazu bei die allt gliche Verf gbarkeit von GIS f r Studierende zu behindern Auch am Fachbereich Architektur Stadt und Landschaftsplanung der Uni Kassel hatte der Umgang mit GIS bisher nur wenige besonders interessierte Studierende erreicht Bis 2009 gab es weder ein durchgehendes Lehrkonzept f r den Umgang mit Geographischen Informationssystemen noch eine personelle Zust ndigkeit f r diesen Bereich Zwar haben Erhebungen gezeigt dass es einige wenige Studierende mit fundierten GIS Kenntnissen gibt doch die berwiegende Mehrzahl verf gte nicht ber einfachste Grundkenntnisse Studierenden die nicht im Rahmen von B ropraktika oder ber Hilfs kraftstellen in Fachgebieten kontinuierlich mit GIS arbeiten fehlt es nicht nur an Ausbildung sondern vor allem an bungsm glichkeiten Um diese Situation zu ndern hat der Fachbereich im September 2009 den Autor als Lehrkraft f r Geographische Informationssysteme eingestellt Gleichzei
252. ngspfade bestimmt L ngst dieser Pfade erfolgt sukzessive die Erh hung des Flusses Die Pfade werden blicherweise durch die Breitensuche im Flussnetzwerk gefunden Abbildung 4 zeigt einen durch Breitensuche gefundenen Pfad zwischen Quelle q und Senke s Die Knoten des Netzwerks sind in der Reihenfolge in der sie besucht wurden durchnumme riert Die Verwendung der Breitensuche hat zur Folge dass Hy dranten mit geringerem Abstand zur Quelle bevorzugt werden Der Abstand definiert sich in diesem Kontext ber die Anzahl der 5 D Rohrleitungssegmente und nicht ber die r umliche Entfernung js Am o g Beispiel w rde die Flussberechnung einen Hydranten an Abb 4 Erh hungspfad Knoten 3 gegen ber einem Hydranten am Knoten 5 bevorzugen Der verwendete Algorithmus erg nzt den Edmonds Karp Algorithmus indem er einen auf folgendem Ansatz basierenden Ausgleich zwischen betroffenen Hydranten vornimmt Sei m m m m der maximale Gesamtfluss aller betrachteten Hydranten Gegeben seien zwei Hydranten H mit berechneten Entnahmefl ssen m bzw m Angestrebt wird eine ausgeglichene Flussverteilung um diese zu erreichen empfiehlt es sich Ge wichtsfaktoren zu definieren In dieser Arbeit werden alternativ zwei Gewichtsfaktoren betrachtet y l n gleichm ige Auslastung der Hydranten y MY M Flussverteilung proportional zur maximalen Flusskapazit t M j Nach den aufgef hrten Definitionen kann man die Fl
253. nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnennn nn 182 Der OSM INSPECTOR iene eu as Hir NH Nee als SRSIN Ne 183 Kartenim Druck un ee nr nn nbesehl nal Peine DA nee 184 OSM f r Garmin Ger ter u 0 2 2 nern RA aa a aaa aa 184 OpenStreetMap 3D goes Europe 3D Stadt und Landschaftsmodelle auf Basis freier Geodaten 185 Baumpflege leicht gemacht WebGIS in der Wohnungswirtschaft esseeeeeeseieeeeserrrreeetrrrrrrrrrerreeeeeeee 190 HTML 5 ECMAScript 5 und die Wolke HTML 5 ECMAScript 5 und die Wolke Potenziale f r zuk nftige WebGIS Anwendungen Marc Jansen terrestris Bonn Webanwendungen nicht nur geografischer Natur liegen nach wie vor im Trend und es ist kein Ende dieses Paradigmenwechsels zu erkennen Man denke in diesem Zusammenhang nur an das neue Betriebssystem Chromium http www chromium org chromium os von Google welches den Webbrowser eines Computers in den Mittelpunkt stellt Die Grundlagen und Hauptbestandteile des Webs sind dabei mitnichten statisch sondern werden permanent weiterentwickelt und gedacht Der Vortrag m chte einige aktuelle Entwicklungen und Technologien kurz vorstellen und das Potenzial im Hinblick auf GIS im Web beleuchten In wie fern wird also die neuste Version von HTML der Aus zeichnungssprache des Webs von Relevanz f r zuk nftige WebGIS Applikationen sein Wie steht es mit der neuesten Version von ECMAScript dem Standard der z B durch JavaSc
254. nnt in berlappende und nicht berlappende Geo metrien Aus dem berlappungsdatensatz werden anschlie end mit ST_Intersection die berlap pungsfl chen in einen Extra Datensatz herausgeschrieben ber eine Sortierroutine werden ber kreuzeintr ge gel scht Bei Mehrfach berlappungen tritt ein hnliches Problem auf wie oben beim ST_Difference beschrie ben Mehrfache Direkt berlappungen ohne bereinstimmung der Polygongrenzen f hren zu berla gernden Intersection Polygonen unterschiedlicher Form siehe Abbildung 7 Zur L sung dieses Problems wurde erneut die mehrfache Durchf hrung von ST_Intersection und ST_Difference in einer Schleife programmiert Jeder Schleifendurchlauf erfordert die Erweiterung der Ergebnistabelle um eine Spalte damit im Verschneidungsprodukt jedes Ursprungspolygon identifiziert werden kann Die maximale Anzahl an Direkt berlappungen bestimmt somit die Spaltenanzahl f r Original IDs des Ergebnisdatensatzes FOSSGIS 2010 59 Geoprocessing von Massendaten in PostGIS Probleme und L sungsans tze A2NAI A1 N A3 und A3 N A1 A2 N A3 und A3 N A2 Abbildung 7 Ergebnisse des ST_Intersection bei Mehrfach berlappungen Unter Anwendung der neu entwickelten Difference Funktion s o werden die Restpolygone als Diffe renz von berlappungs und bearbeitetem Intersection Datensatz erzeugt Alle Te
255. nntnisse und Erfahrungen rund um vgi ein w hrend die HAP ihrerseits die Fragestellung aus arbeitspsychologischer Sicht betrachtete Die Grundlage dieses Beitrags entstammt der Arbeit von Uhlmann amp Tommasini 7 Die Umfrage wurde im deutschsprachigen Raum durchgef hrt und haupts chlich ber die Web Com munities von OSM und OA bekannt gemacht Es wurden vor der Durchf hrung der Umfrage folgende Thesen aufgestellt 1 Die Teilnehmenden an vgi Projekten sind vorwiegend junge Leute welche mit den heute bli chen modernen Technologien sehr vertraut quasi aufgewachsen sind 2 Extrinsische vgl Psychologische Betrachtung Einflussfaktoren spielen eine geringe Rolle w hrend die intrinsische Motivation vgl Psychologische Betrachtung als hoch f r das Enga gement in vgi Projekten erachtet wird 3 Autonomie d h selbst ndig bestimmtes Arbeit spielt f r ein Engagement in vgi Projekten eine Rolle Des weiteren war von Interesse ob es eine Korrelation zwischen sozialen Netzen bspw Facebook u a und dem Mitmachen in vgi Projekten gibt Grundlagen OpenStreetMap Das Projekt OSM ist der Opensource Community hinreichend bekannt so dass an dieser Stelle nicht n her darauf eingegangen werden muss Ramm amp Topf 3 haben das Projekt ausf hrlich dokumen tiert Das Ziel von OSM ist es eine freie Weltkarte zu erschaffen Es stehen rund um das Projekt di verse Werkzeuge zur Verarbeitung und Pr sentation der gesammelten Da
256. nt de l toile 3370 Monte Leone 3553 Monts Rouges 3167 Monte Cervandone 3210 Clear markers de bewerkstelligt werden FOSSGIS 2010 37 GIS mit Ruby on Rails map MapLayers Map new map do map page page lt lt map add layer MapLayers GOOGLE page lt lt map zoom to _ max extent end Das View HTML wird mit wenig Ruby Code angereichert SU en lt head gt lt map layers includes google gt ABQIAAAA gt Siem Ay 552 lt head gt lt body gt lt div id map gt lt map to_html gt lt body gt lt html gt Ein kompletter UMN Mapserver kann mit rund 20 Zeilen Ruby Mapscript Code in eine Applikation ein gebettet werden require mapscript class Mapserver def initialize app mapfile wms Mapscript MapObj new mapfile end def call env req Mapscript OWSRequest new He retval wms OWSDispatch req I end end Kontakt zum Autor Pirmin Kalberer Sourcepole AG Elestastrasse 18 CH 7310 Bad Ragaz 41 81 710 09 30 pka sourcepole ch Literatur 1 Homepage Ruby on Rails http rubyonrails org 2 Mapfish Rails Plugin http mapfish org doc implementations rails html 3 Openlayers Rails Plugin http wiki github com pka map_layers 38 FOSSGIS 2010 Webmapping 2 0 mit freier Software und freien Daten Webmapping 2 0 mit freier Software und freien Daten Karsten Hoffmann 1 Einleitung Durch die Technologien des so genannten W
257. oeschel Stuttgart FOSSGIS 2010 177 Statistische Analysen der Tags in Open Street Map Statistische Analysen der Tags in Open Street Map Rainer Feldmann In diesem Vortrag wird eine statistische Auswertung des Tagwatch von Open Street Map mit der Soft ware R vorgestellt Das Open Street Map OSM Projekt erfreut sich eines rasanten Wachstums Seine Datenbasis bietet der Statistik sehr interessante M glichkeiten zu Analysen f r die die freie Statistik Software R aus drei Gr nden ein geeignetes Tool ist 1 R bietet eine Reihe von Methoden zur Analyse von raumbezo genen Daten organsiert in Packages 2 R ist eine Umgebung zur Implementierung neuer statistischer Methoden 3 R bietet hervorragende M glichkeiten Ergebnisse zu visualisieren In diesem Vortrag werden erste Schritte zur Nutzung der Daten in Open Street Map durch R vorge stellt Der Fokus des Vortrages liegt auf Qualit tssicherung und Attraktivit t von OSM aus der Sicht der Nutzer Die technische Seite der Qualit t wird sichergestellt durch eine Reihe von Ma nahmen und Tools siehe z B TOPF 2009 Creating Quality tne OSM Way Ziel dieses Beitrages ist eine Ent scheidungsgrundlage f r Verbesserungen bzw Vereinheitlichungen von Tags Es soll dazu eine alter native Auswertung hnlich der bestehenden Tagwatch Auswertung geben bei der folgende Aspekte ber cksichtigt werden e Popularit t von Tags Index Welche Tags an welchen Datentyp
258. ografieren und interpretieren zu k nnen neudeutsch auch taggen genannt ben tigt der Nutzer ein mobiles Ger t mit Kamera eine Internetverbindung sowie die kostenlose Software Be etag Reader diese kann von ber 80 unterschiedlichen Handy bzw PDA Typen genutzt werden und ist allerdings kein Open Source Produkt eine solche Anwendung basierend auf offenem Quellcode ist dem Autoren dieser Arbeit bislang nicht bekannt Auch unterwegs kann die Software leicht auf einem Ger t installiert werden indem man eine SMS mit der Nachricht city an die Nummer 42444 sendet Wichtig ist es zu betonen Die Anwendung des Beetag Readers ist kinderleicht Nach Start der Software wird ein Foto des Codes erstellt anschlie end fragt das Programm ob der Nutzer zu der ent sprechenden Internetseite weitergeleitet werden m chte Nach Meinung des Autors dieses Endberich tes d rften Ber hrungs ngste vor dieser Technologie nach einmaliger Anwendung obsolet werden Der City2Click Code ist ein Lizenzprodukt der Deutschen Stadtmarketing GmbH http www city2click de http www deutsche stadtmarketing de Abbildung 6 zeigt den City2Click Code f r das Cafe Rialto in Hof Bayern 2 Darstellung der Umsetzung Entwicklung Die vorhandenen Geodaten in dem System entstammen aus OpenStreetMap oder aber werden zu s tzlich in OSM eingef gt und anschlie end exportiert Das System ist an den Attributen gastronomi scher OSM Objekte pub
259. olding Auch SAGA GIS bie tet ein einfaches Verfahren zur Segmentierung GRASS nutzt f r die Segmentierung das SMAP Maxi mum a Posteriori Verfahren Bewertung 1 OTB 2 GRASS 3 SAGA GIS 4 ILWIS 5 OpenEv OSSIM und Opticks 3 6 3 Change Detection Das umfangreichste Change Detection Modul stellt OTB bereit unterschiedlichste Einstellungen sind m glich Bei OpenEV Opticks ILWIS und GRASS sind Ver nderungsanalysen nur ber die Band rechner oder die Klassisifkation m glich OSSIM bietet keine M glichkeit einer Ver nderungsanalyse SAGA GIS unterst tzt eine Change Vector Analysis Bewertung 1 OTB 2 SAGA GIS 3 OpenEV Opticks ILWIS und GRASS 7 OSSIM 3 6 4 Indizes Bei OTB sind einfache Indizes implementiert eigene k nnen im GUI aber nicht erzeugt werden OS SIM bietet dagegen nur die M glichkeit die einzelnen Kan le der Rasterdateien zu quadrieren oder die Wurzel eines Kanales zu errechnen Bei GRASS und Opticks ist die Erstellung eigener Indizes m g lich ber die eingebauten Rechner Band Math bzw Map Calculator Dar berhinaus ist in OpenEV und ILWIS der NDVI Normalized Difference Vegetation Index implementiert SAGA GIS hat dagegen mehr als 10 Indizes implementiert und zus tzlich lassen sich noch weitere mit dem Grid Calculator und Function berechnen Bewertung 1 SAGA GIS 2 ILWIS 3 OpenEV 4 GRASS 5 Opticks 6 OTB und 7 OSSIM 3 6 5 Raster GIS Funktionen W hrend OpenE
260. omuniziert und somit diese grunds tzlich auswechselbar bleibt Leider fu t das Framework das eine lokale Firma erstellt hatte und auf dem wir unser geometrisches Editing aufgebaut hatten nicht auf einem offenen Konzept und so konnten wir es obschon von der Architektur her richtig gelagert und auch sonst qualitativ hochwertig nicht einfach weiter verwenden oder anpassen lassen F r uns ist n mlich wichtig dass die Struktur klar in 3 Schichten aufgebaut ist wobei die drite die Anwendungsschicht m glichst frei sein muss denn gerade dort ist die gr te Dynamik auf dem Markt und somit die gr te M glichkeit zu sparen aber dort liegt auch die gr te Gefahr sich in teure Abh ngigkeiten zu begeben Diese Ziele wollen wir also erreichen e Die Integrit t der Daten und Beziehungen sowie die Einhaltung von topologischen Regeln soll nicht mehr wie bisher nur zwischen Application Server und intelligenten Clients sondern weitest m glich durch die Datenbank selber garantiert werden also persistente Topologie in der Datenbank e Umbau des derzeitigen inhomogenen GIS Systems in eine Struktur aus 3 klar getrennten Schichten Datenbank Serverapplikation Clientapplikationen um endlich die Wiederverwend barkeit von Software erreichen e Standardisierung der Schnittstelle zwischen Datenbank und Serverapplikation um beide Schichten unabh ngig voneinander ndern oder ausbauen zu k nnen e Standardisierung der Schnittstelle zwisch
261. on freier Software in der Fernerkundung f r die Lehre unterschiedlichste Funktionen um Vektordaten zu erstellen zu verarbeiten zu analysieren und zu pr sentieren Bewertung Bewertung 1 ILWIS SAGA GIS und GRASS 4 Opticks 5 OpenEV 6 OTB und 7 OSSIM 3 7 3 Bildfusion Zu dieser Kategorie geh ren prim r Pansharpening Verfahren aber auch die simple Kombination von Daten Die gr te Auswahl an Pansharpening Verfahren bietet dabei OSSIM mit SFIM Smoothing Fil ter based Intensity Modulation Korrelationsfilter und dem Brovey Verfahren Bei OpenEV SAGA GIS Opticks und ILWIS ist kein Pansharpening m glich Lediglich ber die eingebauten Bandrechner oder visuell mit Operationen wie berblenden kann eine Bildfusion vorgenommen werden ILWIS bietet zu s tzlich noch einige Raster GIS Funktionen zum kombinieren wie Glue Map oder Matrixoperationen Bei OTB k nnen die Daten sogar nur innerhalb der Orthorektifizierung zusammengefasst werden GRASS hingegen erlaubt die Fusion mit dem Bandrechner und hat 2 Pansharpeningverfahren imple mentiert Brovey und IHS Bewertung 1 OSSIM 2 GRASS 3 ILWIS 4 OpenEV SAGA GIS und Opticks und 7 OTB 3 8 Transformationen 3 8 1 Wavelettransformationen Wavelettransformationen werden nur von GRASS unterst tzt dies aber auch nur wenn einzus tzli ches Wavelet Modul implementiert wird Zatelli 2010 3 8 2 FFT Von den sieben Programmen bieten nur drei eine M glichkeit zur Fas
262. onders n tzlich ist es dass bei Polygonobjekten auch die Fl che und bei Linienobjekten die L n ge in die Formel miteinbezogen werden k nnen Erreichbar ist der field calculator ber den Taschenrechnerknopf in der Attributtabelle 106 FOSSGIS 2010 Neues vom QGIS Projekt Feldrechner Vorhandenes Feld erneuern gid Nur ausgew hlte Objekte aktualisieren Neues Feld Ausgabefeldname calculated int Ausgabefeldtyp Ganzzahl 32bit Ausgabefeldbreite 0 Ausgabefeldgenauigkeit 0 Werte Stichprobe sqrt I a b zu Flie komma zuGanzzahl zuZeichenkette Feldrechnerausdruck gid Siength sart inttest Ya Abbrechen Kontakt zu den Autoren Dr Marco Hugentobler HUGIS Webereistr 66 CH 8134 Adliswil 41 43 377 08 21 marco hugis net Dipl Inf FH J rgen Fischer norBIT GmbH Rheinstra e 13 D 26506 Norden 49 4931 918175 20 jef norbit de FOSSGIS 2010 107 GeoServer Kleinigkeiten ganz gro GeoServer Kleinigkeiten ganz gro Tim Englich GeoServer als ein Java basierte Implementierung der OGC Standards WMS WFS und WCS unter st tzt im Web 2 0 eine Menge an Funktionen f r sogenannte Geo Mash ups Unter anderem durch diese beiden Felder der offenen Standards und der Unterst tzung der Breite an Einsatzfeldern im Web 2 0 erfreut sich GeoServer zunehmender Beliebtheit Dieser Beitrag fokussiert auf typische Anwendungsf l
263. osition AB Gullbergs Strandgata 3 403 14 G teborb Schweden 46 31 62 75 76 johannes schulte sudhoff sweco se 10 FOSSGIS 2010 GDI Quergedacht OGC Standards und andere GIS Normen im Zusammenspiel GDI Quergedacht OGC Standards und andere GIS Normen im Zusammenspiel Olaf Knopp WhereGroup Bonn Ohne Abweichung von der Norm ist Fortschritt nicht m glich Frank Zappa 1 Einleitung Die Vorgabe von Standards ist eine weit verbreitete Methode zur Durchsetzung technologischer Vor gaben Neben der Vereinheitlichung von L sungen gelingt es im Idealfall auch noch die breite Masse von den Vorz gen bestimmter Technologien und L sungen zu berzeugen Im Umfeld moderner Geo dateninfrastrukturen GDI ist dieses Ph nomen besonders h ufig anzutreffen steht die gesamte Branche doch vor grundlegenden technologischen Entscheidungen die Architekturen und Schnittstel len ber Jahrzehnte festschreiben werden Da ist es nicht unverst ndlich dass wirtschaftliche Interessen und Marktanteile oft wichtiger zu sein scheinen als sinnvolle Umsetzungen Zum Aufbau standardkonformer Geodateninfrastrukturen m ssen eine Vielzahl von Standards Spezi fikationen und Normen ber cksichtigt werden die nicht immer kompatibel sind e die Spezifikationen des Open Geospatial Consortium OGC zu Simple Features in SQL WMS inkl SLD WFS WMC CS W um nur einige zu nennen e die Normen der International Organization for Standardization
264. plication Server z Q Das Projekt newGIS Bereitstellung einer auf Webservices basierenden GIS Infrastruktur unter Verwen dung von gvSIG als Standardclient Abb 1 Kommunication zwischen Client and neuer Infrastruktur newGIS 4 Das Pilotprojekt geneSIG Das Projekt geneSIG Genese gvSIG umfasst den Bau der Kernbereiche aller 3 Schichten der neu en Infrastruktur mit Schwergewicht auf der Serverseite Es wird die Schnittstelle zwischen dem Appli cation Server und der darunter liegenden Datenbank gebaut werden ebenso verwirklicht werden Me tainformationsdatenbank zur erweiterbaren Definition und Verwaltung von Regeln sowie die Dienste zur Kontrolle von deren Einhaltung Anhand einer m ig komplexen Anforderung wird das Funktionie ren der Konstruktion berpr ft Der Application Server kommuniziert mit einer recht einfachen Clien tapplikation welche nur textliche Informationen ber definierte topologische Regeln und deren eventu elle Verletzung liefert im brigen aber ausschlie lich Standardfunktionen von gvSIG und eben die Schnittstelle zum Application Server zur Verf gung stellt geneSIG ist in erster Linie die Umsetzung von newGIS Das erste Ziel von geneSIG ist daher dass die Datenbank die Verantwortung f r Sicherheit und Integrit t der Daten und f r die Verwaltung der Topo logie tr gt Dieses Ziel hat die S dtiroler Landesverwaltung dazu bewogen f r die Datenhaltung ORACLE spatial zu verwende
265. produzieren Dieser Beitrag stellt einen Ansatz und m gliche Systemkomponenten z B Inkscape Sodipodi GRASS QGIS eines FOSS basierten Workflows zur kartographischen Visualisierung und Kartenproduktion vor 110 FOSSGIS 2010 Verwebung von Sozialen Netzwerken und dem Sensor Web Verwebung von Sozialen Netzwerken und dem Sensor Web Arne Br ring Simon Jirka Sensoren und komplexe Sensorsysteme k nnen heutzutage in jedem Haushalt gefunden werden Ein Beispiel f r solche Systeme sind die zunehmend steigende Zahl von Heimwetterstationen Heimwett erstationen sind ausgestattet mit einer Reihe von Sensoren die das lokale Wetter in G rten und Bal konen vieler Menschen beobachten blicherweise werden diese Daten nur privat vom Betreiber der Wetterstation genutzt Viele der heutigen Heimwetterstations Systeme bieten Schnittstellen um sie mit dem PC zu verbinden Daher ist die ffentliche Verteilung der gemessenen Daten ber das World Wide Web denkbar Dieser Beitrag demonstriert die UWeather Anwendung eine Internet Applikation die es Nutzern er m glicht ihre Wetterstation zu registrieren und gemessene Daten zu ver ffentlichen Die Anwendung ist basierend auf der Facebook Plattform entwickelt worden Dies bringt den Vorteil mit sich dass ein breites Spektrum der von diesem Sozialen Netzwerk bereits angebotenen Funktionalit t wie z B die Nutzer Verwaltung Authentifikation oder Skalierung wiederverwendet werden kann Die Applik
266. quest welcher dann die entsprechenden gefundenen Objekte in der Karte ausliefert dargestellt in rot gelb siehe Abbildung 4 Die einfache Suche funktioniert genau wie in dem Webportal derart dass nach Eingabe eines Buch stabens ber einen AJAX Request in der Datenbank gepr ft wird welche Objekte mit diesem Zeichen beginnen Die entsprechenden Links werden dann unterhalb der Suchmaske ausgeliefert Der Druck der Karte wird letztlich ber den Apache Tomcat erstellt ber serverseitigen Java Code wird das PDF generiert Da es in Mapfish OpenLayers noch nicht m glich ist OpenStreetMap Kacheln auszudrucken wurde hier ein OSM WMS der Firma ITC Consult Halle GmbH genutzt http osmwrns itc halle de maps osmfree Der mobile Klient funktioniert serverseitig ber den MapServer sowie eine Datenbankanbindung an PostgreSQL PostGIS Realisiert wurde dieser mit XHTML MP CSS MP und PHP MapScript Abbildung 7 verdeutlicht zusammenfassend das wesentliche Zusammenspiel der unterschiedlichen Komponenten Abbildung 7 Wesentliche Komponeten in Gastronomap Klient CMS er Browserzugriff Layers Anwendung uf PHP Mapscript s Handy OpenLayers MapfFish pie nd CMS N Be City2Click PR Im Rahmen des sog GoGeo 09 Wettbewerbes des Runden Tisch GIS e V amp BICC Net wurde bis lang f r die Stadt Hof in Bayern ein Prototyp entwickelt Produktiv soll das System im Mai 2010 in Osnabr ck erstmalig
267. r nderung der Transparenz und der Helligkeit verf gbar M glichkeiten zur Klassifikation z B f r L rmausbreitung Strahlungswerte etc sind in Vorbereitung 3 2 Anbindung externer Ressourcen Um ein GIS in eine Geodateninfrastruktur und vorhandene Systemumgebung zu integrieren bedarf es neben der Unterst tzung standardisierter Schnittstellen z B WMS WFS WCS CSW etc auch der M glichkeit Anwendungen und Daten anzusprechen die entweder nicht standardisiert sind oder aus einer anderen Fachdomaine stammen Beispiele hierf r sind Grafik CAD Programme Textverarbeitun gen Tabellenkalkulationen aber auch anderen ggf spezialisierte Anwendungen zur Geoinformations verarbeitung In iGeoDesktop lassen sich sogenannte ExternalResources Dokumente oder Netzadressen auf meh reren Ebenen des Datenmodells integrieren Abb 2 Im weiteren Sinn geh ren hierzu auch Metada ten gem ISO 19115 19139 die mit einer Kartenebene assoziiert sind Innerhalb der GUI hat der Nutzer die M glichkeit auf diese Ressourcen zuzugreifen und sie entweder direkt innerhalb der An wendung zu ffnen z B Bilder oder HTML Seiten oder das ffnen in Abh ngigkeit zum Typ der Res source an ein externes Programm wie Open Office oder AutoCAD zu delegieren Externe Ressourcen lassen sich aber auch auf Objektebene zuweisen z B beim Import von mittels Exif Headern georeferenzierten Bildern Dabei wird f r jedes importierte Bild ein Punktobjekt an der im
268. rde das DGM D einsetzt 17 Open Source Projekte Methoden Die Software aus Open Source Projekten wurde eingesetzt Die Punktdatens tze wurden in einer PostgreSQL Datenbank 13 mit der aus der bodenkundlichen Beschreibung resultierenden typischen 1 n Relation bereitgestellt Damit werden redundanzfrei Profil und Horizont bezogene Attributdaten vorgehalten Die Topologien und assoziierte Attributdaten wurden in der PosGIS Erweiterung 13 14 Abb 1 Software der eingesetzten Open Source Projekte 90 FOSSGIS 2010 Regionalisierung von organischem Kohlenstoff in B den Deutschlands eine Ann herung gespeichert die mit rund 670 Funktionen alle notwendigen Management und Analysewerkzeuge f r Simple Features bietet GRASS GIS 15 eines der bekanntesten und ltesten Open Source GIS bil dete eine Art von Kern Darin wurden neben der Projektverwaltung die umfangreichen und fortge schrittenen Werkzeuge zum Management und Analyse der Rasterdaten eingesetzt Gstat 16 bot die notwendigen Werkzeuge zur geostatistischen Bewertung Semivariographie und Regionalisierung in verse distanzen simple ordinary kriging Mit dem base package von R erfolgte die statistische univa riate und multivariate Analyse Alle Projekte bieten neben den intuitiv nutzbaren Oberfl chen die M glichkeit mit Skripten resp Kom mandodateien zu arbeiten In PostgreSQL und PostGIS ist das nat rlicherweise die Structured Query Language SQL In GRASS
269. reite Funktionspalette und Interoperabilit t zu gew hrleisten wurde eine OGC konforme GDI aufgebaut Eine der Aufgaben waren on the fly Analysen von Standorten im CRM System Servicestellen und Kunden im Hinblick auf abgesetzte Warenarten oder Umsatz W hrend die einzelnen Reports ber ein graphisches Frontend als SQL Statements erstellt und ber ein Servlet an die Datenbank berge ben werden sollten war f r die R ckgabe der Ergebnismenge ein OGC WFS eingeplant Allerdings stellte uns die Verarbeitung des empfangenen GML vor erhebliche Probleme da zum Teil mehrere Tausend Datens tze geliefert wurden Aufgrund des ung nstigen Format Inhalt Verh ltnis ses von GML Der bei Weitem gr te Teil des Textes besteht aus Strukturelementen waren die Er gebnismengen im Client nicht mehr verarbeitbar Durch den Umstieg auf das CSV Format konnte die bertragene Datenmenge um fast 80 reduziert werden Es stellt sich die Frage ob f r die performante Lieferung gro er Datenbest nde neben dem WFS ein weiterer standardisierter Dienst ben tigt wird oder zus tzlich zum Ausgabeformat GML noch andere schlanke Formate ratsam sind 4 5 GDI als Massenmarkt Im Jahr 2008 wurde ein touristischer Tourenplaner f r die Bereiche Radwandern und Wandern in Rheinland Pfalz online gestellt 12 13 Er dient der Bewerbung und Vermarktung des Rad und Wan dertourismus in Rheinland Pfalz Aufgabe war es die Realisierung eines online Portals unter Ei
270. ren eigenen Ontologien durchsu chen k nnen Die Syntax der Suche wird durch die Technologie vorgegeben Sie sollte m glichst ein fach sein da sie von den Anwendern erlernt werden muss Ein viel Zitiertes Beispiel ist die einfache Google Suche der es reicht mit einem einzigen Textfeld oft sinnvolle Ergebnisse zu liefern Die digi 30 Geoportal RLP http www geoportal rip de mediawiki index php Monitoring_ abonnieren 31 Really Simple Syndication FOSSGIS 2010 137 Neue Wege f r Metadaten tale Verf gbarkeit von Metainformationen kommt den Bed rfnissen der Geodaten Anwender entgegen und entlastet den Anbieter davon sein eigenes Angebot nach f r ihn unbekannten Kriterien zu struk turieren und zu beschreiben Kommunikationsprozesse erfolgen vor allem zwischen Anwendern schon allein weil deren Zahl viel h her ist als die der Anbieter Alle die an diesem Prozessen teilneh men k nnen sich in den Bereiche bet tigen f r die sie qualifiziert sind und die sie interessieren Im Web 2 0 gibt es eine Vielzahl technischer M glichkeiten um diese Kommunikation komfortabel und einfach zu gestalten Ein aktuelles Beispiel das bereits einen Teil dieser M glichkeiten nutzt ist das Web basierte WMS Server Repository Geopole Hier k nnen Dienste eingetragen angezeigt und bewertet sowie Informationen ber neue Dienste und ge nderte Metadaten per RSS abonniert wer den In der bergangsphase w hrend die Datenanbieter
271. rer haben diese Routenplaner erhebliche L cken oder stehen noch in der Beta Phase der Entwicklung Gerade das fahrradtaugliche Kartenmaterial ist kaum vor handen und so gut wie kein Fahrradfahrer m chte sich ausschlie lich auf Stra en f r den motorisier ten Verkehr bewegen Die von Fahrradfahrern und Wanderern gew nschten Routen liegen in der Re gel bewusst abseits der f r den motorisierten Verkehr zul ssigen Strecken Im Rahmen des Studienprojektes entwickeln die Studenten des Bachelorstudiengangs Geoinformatik der Universit t Osnabr ck einen Radroutenplaner unter ausschlie licher Verwendung von Open Sour ce Software und auf Grundlage der freien Geodaten des Projektes OpenStreetMap Um das Projekt zu realisieren werden unter anderem bew hrte Werkzeuge wie OpenLayers UMN MapServer Post greSQL PostGIS und pgRouting eingesetzt deren Zusammenspiel eine bisher nie da gewesene Form der individuellen Radroutenplanung erm glicht Der angebotene Service wird in erster Linie auf Benut zerfreundlichkeit ausgerichtet sein Um sicherzustellen dass alle f r Radfahrer interessanten Wege auch die sogenannten Schleichwe ge aufgenommen sind haben die Studenten das Stadtgebiet und den n heren Umkreis von Osna br ck selbst mit GPS Ger ten abgefahren Dies diente der Gew hrleistung einer korrekten Routenbe rechnung und der Vervollst ndigung der Geodatengrundlage Die Routenberechnung benutzt den von pgRouting zur Verf gung gestellten
272. ript realisiert wird Und wie passt die allgegenw rtige Cloud ins Bild Neben den genannten Technologien Konzepten werden weitere aktuelle oder zuk nftige Themen behandelt werden FOSSGIS 2010 yT FreeGIS org FreeGIS org Die f nfte Generation Bj rn Schilberg fossgis e V Vorstellung von FreeGIS org und Ausblick auf die f nfte Generation soziales Netzwerken mit Free GIS org Was wird an GIS Funktionalit t auf Basis Freier Software geboten Dieser Frage widmet sich das FreeGIS Projekt Das Ziel von FreeGIS org ist die Freiheit im Bereich Geographischer Informations systeme GIS zu f rdern Seit Oktober 1999 werden in einer moderierten Liste Verweise auf Freie GIS Software Bibliotheken Projekte und Daten gesammelt um eine m glichst aktuelle bersicht mit dem Status der jeweiligen Freien GIS Software und mit pr ziser Angabe der Lizenz zu bieten Das Merkmal des FreeGIS Projektes ist die ausschlie liche Ber cksichtigung von Freier Software In vie len anderen bersichten werden Shareware und Probe Versionen mit in die Auflistungen bernom men und f lschlicherweise als Freie Software deklariert Teilweise werden die Begriffe v llig durchein ander gebracht Um die Entwicklung zu koordinieren und Synergien zu wecken verf gt die Liste zus tzlich ber Kreuzverweise auf hnliche Projekte einer Kategorie Dies soll versehentliche Mehrfach Implementie rungen von Freier GIS Software verhindern Momentan werden an
273. rm der Kommunikation verstanden mit Hilfe derer Metadaten berhaupt erst interpretier bar werden Ontologie werden ebenfalls ben tigt um die Regeln einer Syntax zu kommunizieren Bezogen auf die oben gegebenen Beispiele beschreibt die Ontologie des OGC verschiedene Dienste Services in mehreren Lehren Standard Dokumenten Dabei werden gemeinsame Sinn Grundlagen in berge ordneten Lehren oder Standards zusammengefasst Um beim Beispiel zu bleiben schreibt der OGC Commons Standard vor dass alle drei gro en Dienste WMS WFS WCS ein Capabili ties Dokument bereitstellen m ssen Der Commons Standard verweist zus tzlich auf die EPSG Eu ropean Petroleum Survey Group in der die Beschreibung von Koordinatensystemen und Projektio nen definiert sind In diesen wird angenommen dass klar ist wie eine Rechenoperation ausgef hrt wird oder was eine Gleitkommazahl ist hier wird implizit Bezug auf Grundrechenoperationen genom men Wie ist nun die Ontologie der Grundrechenoperationen zustande gekom men und warum addieren wir heute mit arabischen Zahlen Weil 2 2 nach Adam Rise 4 macht 3 Adam Rise siehe Abbildung 1 hat mit sei nen grundlegenden Werken in deutscher Sprache damals war Latein die Sprache der Gelehrten entscheidend dazu beigetragen dass die r mi schen Zahlzeichen durch die nach dem Stellenwertsystem strukturierten indisch arabischen Zahlzeichen ersetzt wurden Er hat diese Ontologie be kannt gemacht un
274. rver MapfFish Rest Protocol 4 2 O O BER POST GET e python D A ExtJS PUT DELETE I Php JSON GeoJSON A Java 1 06C Services OGC lt gt Protocols a ST i csw WPS Drawing 1 MapFish Architektur Cou Q OpenLayers MapFish architecture 50 FOSSGIS 2010 MapFish und das technologische Umfeld API MapfFish bietet eine API so dass auch Webmaster mit wenig Programmiererfahrung dynamische Kar ten in deren CMS einbinden k nnen Die MapFish API erm glicht es die Layers und Funktionalit ten eines MapFish Projekts in einer CMS Seite durch wenige Befehle zu integrieren E sehensw rdigkeiten Abb 2 MapFish WebGIS Solothurn Solothurn gilt als die sch nste Barockstadt der Schweiz wo sich italienische Grandezza mit franz sischem Charme und Deutschschweizer Bodenst ndigkeit verbindet Die so genannte Ambassadorenstadt liegt am Juras dfuss am Lauf der Aare rund 30 Kilometer stlich von Biel Mit dem ffentlichen Verkehr A zum Fahrplan A zum Fahrplan mit Velotransport hnhoi Schalter ffnungszeiten Situationspl ne A Zum Bahnhof Abb 3 MapFish API im CMS FOSSGIS 2010 51 MapfFish und das technologische Umfeld centering example map lt script type text javascript gt function init var api new SchweizmobilApi land wander api createMap div mymap easting 60
275. s Mosaik dessen Zentren jeweils ein Punkt in Relation zu den Nachbarpunkten darstellt FOSSGIS 2010 71 Geoprozessieren mit PostgreSQL PostGIS und R Die Voronoi Fl chen werden mit dem zugeh rigen Gebietsmerkmal verbunden id Stadtteil Straschl Haus_Nr Geometrie Attribute 1 99 32501 11a POINT Wahlbezirk 2 98 29333 51 POINT Baublock 9999 97 4711 31 POINT plz JOIN kwbez kwbez_ straschl strasse von_u_hs bis_u_hs von_g_hs bis_g_hs stibez name 1 Mitte 33333 Nordstra e 1 999 2 998 1999 1 Mitte 12121 Ostallee 44 998 1888 1 Mitte 9999 Wall 1 3 1888 1 Mitte 9999 Wall 3a 999 1999 2 Nord 12345 Im Tal 1 999 2435 2 Nord 12345 Im Tal 2 44 2433 2 Nord 12345 Im Tal 46 998 2432 Mit Notation der Informatik k nnte der Vorgang wie folgt aussehen SELECT c fk_strschl c hs_nr c stibez c kwbez FROM adr SELECT a fk_strschl a hs_nr b stibez b kwbez FROM adr a kwbez b WHERE a fk_strschl b fk_straschl AND round to_number a hs_nr 0 999D9 0 gt round to_number b von_u_hsj 0 999D9 0 AND round to_number a hs_nr 0 999D9 0 lt round to_number b bis_u_hs 0 999D9 0 AND 72 FOSSGIS 2010 Geoprozessieren mit PostgreSQL PostGIS und R OR ASc round to_number a hs_nr j 0 999D9 2 1 text LIKE 5 round to_number a hs_nr 0 999D9 0 gt round
276. s Desktop GIS zu laden oder eine Route am Com puter zu digitalisieren und dann auf das GPS Ger t zu spielen In der aktuellen Entwicklerversion 1 5 gibt es jetzt aber auch die M glichkeit ein GPS Ger t am seri ellen Port oder USB Bluetooth anzustecken und auf die Daten zuzugreifen die das Ger t gerade im Moment liefert So kann z B die aktuelle Position mit einem Symbol auf der Karte dargestellt werden und es k nnen auch Objekte digitalisiert werden Technisch gesehen l uft die Abfrage der GPS Daten eventgetrieben wobei das NMEA Protokoll ver wendet wird Bei jeder Aktualisierung der GPS Information wird ein Signal ausgesendet Auch Plugins k nnen auf dieses Signal zugreifen und so sind der Phantasie f r eigene Erweiterungen keine Gren zen gesetzt Quantum GIS r12855 Datei Bearbeiten Ansicht Layer Einstellungen Erweiterungen Vektor Hilfe aBa BERreri rRrf 7m ae o Layer OpenStreetlMap Daten CC BY SA Lizenz provide I Grenzen Landwirtschaft GPS nformation amp I la Getrennt 3 Field calculator Seit Version 1 4 gibt es in QGIS auch das beliebte Taschenrechnertool Damit kann man ein neues At tribut als Formel berechnen wobei man auf die Werte anderer Attribute in die Berechnung miteinbe ziehen kann Es ist auch m glich ein bereits bestehendes Attribut zu berschreiben Es werden verschiedene Operatoren und eine beliebige Verschachtelung mit Klammern unterst tzt Bes
277. s Ergebnis dieser Arbeit soll im Krisenfall den Einsatzkr ften und dem Krisenstab eine Orientierungshilfe bei der Auswahl der L schwasserentnahmestellen geben Die Visualisierung erfolgt durch eine digitale Lagekarte die auf Basis eines freien GIS Systems entwi ckelt wurde Problemstellung Die Entnahme gro er L schwassermengen erfolgt in der Praxis nicht an einzelnen sondern an meh reren benachbarten Hydranten Dies kann je nach Topologie und Kapazit t des Versorgungsnetzes zu einer Beeintr chtigung der zu erwartenden Gesamtmenge f hren Dies ist in der folgenden schematischen Darstellungen eines Gro brandes mit den angrenzenden Hydranten 7 H zu erkennen In Abbildung 1 wird dem Hydrant H die maximale L schwasser menge entnommen Die hervorgehobenen Leitungssegmente er reichen in Folge dessen die gr tm gliche F rderkapazit t Wird die ben tigte L schwassermenge nicht erreicht werden wei tere Hydranten ben tigt Die Verwendung der Wasserentnahmestellen mit der geringsten Entfernung zur Brandstelle A f hrt in diesem Beispiel jedoch nicht zu einer optimalen Wasserversorgung Die Hinzunahme des Hydranten erh ht die L schwassermenge nicht da die Kapazit t der gemeinsamen Zuleitungen ersch pft ist siehe Abb 2 Unter diesen topologischen Gegebenheiten des Versorgungsnet g zes f hrt der Einsatz des r umlich weiter entfernten Hydranten Abb 3 Optimale Auswahl H H4 H z
278. s Stra enschilder Lesen vorausschauendes Vermeiden von versperrten Wegen Erkennen von Gefahrenstellen Die Benutzergruppe der Blinden und Sehbehinderten erk mpft sich ein St ck Unabh ngigkeit Sicherheit und Mobilit t durch F hrhunde Langstockbenutzung und viel Training erreicht dabei aber kaum die Selbstver st ndlichkeit mit der Sehende spontan ein Reiseziel er greifen oder ndern Gerade weil hier die Freiheit des Alleinreisenden so stark eingeschr nkt ist er ffnet sich ein gro es Verbes serungspotential darin dass Kartenmaterial barrierefrei aufbereitet wird Bild Taktile Pflasterung Leitlinie mit Aufmerksamkeits feld vor Stolpergefahrenstelle Foto S Higashi Tasten statt Sehen Kartenlesen als Vorbereitung Kommerzielle taktile Karten sind nur f r wenige Orte erh ltlich und kranken bei geringer Auflage an hohem Preis und schnellem Veralten Das OpenStreetMap Projekt Haptorender hat sich zum Ziel gesetzt Daten zur automatisierten Her stellung von taktilen Karten bereitzustellen Die Vorteile liegen auf der Hand Karten von jedem Ort stets aktuell bei Bedarf kann ein einzelnes durch Stra enumbau veraltetes Blatt einer Stadtkarte passgenau nachgefertigt werden Der Preis sinkt durch das Wegfallen von Handarbeit f r herk mmli che Produktions Vorlagen Die Detailquantit t muss f r taktile Karten herabgesetzt werden sonst erleiden die Finger eine Reiz berflutung Als Ma stab eignet sich 1 1000
279. s des Interesses Die Bodenzustand serhebung in Wald BZE II wird neben der Berechnung von Kohlenstoffvorr ten auch die nderung dieser betrachten und bewerten 2 Der Gehalt und die Eigenschaften der organischen Substanz im Boden werden durch klimatische Fak toren beeinflusst bzw gesteuert wobei B den mit hohem Feinanteil Schluff Ton der Anreicherung f rderlich sind Die Nutzungsform und der Wasserhaushalt haben entscheidenden Einfluss auf die H he des Humusgehaltes B den unter Gr nland und Wald enthalten mehr organische Substanz im Oberboden als B den unter ackerbaulicher Nutzung Die durchschnittlichen Humusgehalte der mine ralischen Oberb den liegen in Deutschland unter Ackerland bei 1 3 0 30 cm Tiefe unter Gr n land bei 3 0 0 10 cm Tiefe und unter forstlicher Nutzung bei 3 4 0 10 cm Tiefe 10 Die mittlere Verweildauer von Kohlenstoff in der organischen Substanz turn over wird weltweit auf durchschnittlich 30 Jahren gesch tzt Die Bildungsrate stabiler Humussubstanz die in den B den ein gespeichert wird ist relativ gering Spannen von 0 2 bis 12 g C m a werden angegeben 7 Verweil dauer und Bildungsrate sind stark an klimatische Faktoren gekoppelt Feinstboden Ton und Schluff kann f r Anreicherung Festlegung von organischer Substanz f rderlich sein Die Nutzungsform und Nutzungsgeschichte haben entscheidenden Einfluss auf Humifizierungs und Mineralisierungsraten FOSSGIS 2010 89 Reg
280. s ist aus Perspektive des weltweiten Netzwerkverbundes die wichtigste Metainformation berhaupt Die hier vermerkte URL ist der seidene Faden an dem die gesamte weitere Nutzbarkeit des Dienstes h ngt Deshalb halten aktuelle Geopor tale und Metadatenkataloge Kopien der Capatbilities Dokumente vor und berpr fen in regelm igen Abst nden die Verf gbarkeit und die Aktualit t der Kopie Entdeckt der Monitoring Prozess eine nde rung schl gt er Alarm und benachrichtigt ber eine Abo Funktion alle registrierten Benutzer die dies w nschen ob Mensch oder Maschine Eine nderung dieser Adresse darf nicht unbemerkt erfolgen sie muss sofort und berall am besten automatisiert berichtigt werden z B ber RSS Wenn der Dienst auch f r Maschinen weiter auffind bar sein soll darf die alte Adresse nicht einfach gel scht werden denn das w rde nur in die Sackgas se 404 f hren Stattdessen muss der Webserver mit einem Statuscode 301 permanently moved ant worten und im Location Feld des Headers die neue Adresse angeben Wenn das Capabilities Doku ment und vor allem die Online Resource URL stimmen k nnen alle weiteren Informationen hergelei tet werden da sie in dem maschinenlesbaren XML Dokument in einer definierten Syntax hinterlegt sind Hierarchische Kataloge durch digitale Fundgruben ersetzen Selbst wenn die technische H rde toter Links berwunden wird bleiben Geodaten h ufig dennoch trotz umfangreicher technisch
281. sch deshalb werden Schw ne gr n ist rein syntaktisch richtig auch wenn ich in Wirklichkeit kein Tisch bin noch dies gr ne Schw ne bedingen w rde Semantische Informationen sind ungleich komplexer und weniger greifbar da sie weniger gut struktu riert werden als die Syntax Semantische Informationen beschreiben die Daten auf inhaltlicher Ebene und beziehen sich auf Sinnzusammenh nge Der Sinnzusammenhang ist ein wichtiges Kriterium zur Auffindbarkeit von Geodaten und Diensten Die mangelnde Abbildung von Sinnzusammenh ngen in technischen syntaktischen Metadatenbeschreibungen f hrt dazu dass Katalogsuchen oft nicht zu den gew nschten Ergebnissen f hren Ontologien Die Ontologie ist die Lehre vom Sein der Dinge Eine Ontologie beschreibt die Beziehungen von Sinnzusammenh ngen und bringt sie in einen definierten Kontext Erst das Akzeptieren und die An wendung einer gemeinsamen Ontologie oder eines Sinnzusammenhangs erm glicht Kommunikation Gruninger und Lee 2 unterscheiden drei Anwendungsfelder Kommunikation automatisches Schlie en und Repr sentation sowie Wiederverwendung von Wissen Sollen zwei Programme z B Web Suchmaschinen oder Software Agenten miteinander kommunizieren so m ssen sie entweder selbst die Interpretationsvorschrift f r die Daten in sich tragen sind also datenabh ngig oder aber sie lie fern diese in Form von Metadaten einer beiden Seiten zug nglichen Ontologie mit Hier werden Meta daten als Fo
282. scheint jedoch Planungen f r ein solches Vorgehen zu geben Kontakt zum Autor Martin Garbe Universit t Rostock Institut f r Informatik IuK Albert Einstein Str 21 18059 Rostock 0381 498 7504 martin garbe informatik uni rostock de Literatur 1 Geoportal Hansestadt Rostock 24 11 2009 http geoportal rostock de 2 JOSM File Format 24 11 2009 http wiki openstreetmap org wiki JOSM file format 3 Rostock 3D featured image 24 11 2009 http wiki openstreetmap org wiki Image Rostock war nemuende leuchtturm osm 3d jpq 4 OSM 3D Lehrstuhl Kartographie Geographisches Institut Universit t Bonn 24 11 2009 http ww w osm 3d org 152 FOSSGIS 2010 PRTR Umweltbundesamt 2 0 PRTR Umweltbundesamt 2 0 Wie OpenStreetMap zum eGovernment kam Holger B ken Umweltbundesamt Im Sommer 2009 wurde in Berlin das neue Online Portal PRTR des Umweltbundesamtes er ffnet Das allein w re an sich noch nicht besonders berichtenswert stellen Beh rden doch regelm ig Infor mationsdienste ins Netz Warum berichten aber ausgerechnet der Stern die S ddeutsche die taz und andere just ber diese neue Anwendung Was das UBA dort der ffentlichkeit pr sentierte ist bemer kenswert Die zum Einsatz kommende Technik und insbesondere die Datengrundlage hebt sich von den meisten anderen beh rdlichen Angeboten deutlich ab Zum ersten Mal hat eine Bundesbeh rde mit dem PRTR Portal ein Kartenwerk auf Basis d
283. schen Wegen und Stra en Output Methode zur Herstellung von taktilen Karten mit Braille Beschriftung Fu g nger Tandem Taxi Bus und Bahn Navigation mit GPS Handy mit Screenreader oder Braille Ausgabe 00 Synergie Blinde kartieren f r ihren eigenen Bedarf barrierefreier OSM Editor Barrierefrei gestaltete Routing Services im Internet Ausgabe der Wegbeschreibung auf Braille Drucker Barrierefreie virtuelle Realit t Herumspazieren und Erkunden der Karte online Wie in einem Text Adventure 158 FOSSGIS 2010 Kartenmaterial f r Sehbehinderte und Blinde Integration Bei OpenStreetMap wie im Rest der Gesellschaft ist die Zusammenarbeit von Behinderten und Nicht behinderten w nschenswert und f hrt zu neuen Sichtweisen und Bekanntschaften Gemeinsame Mapping Partys machen Spa und ffnen neue Einblicke in die Bed rfnisse der Ziel gruppen und die Erschlie ung der M glichkeiten in Karte Navigation und Augmented Reality Projek ten Als Programmierer und auch als Kartographen k nnen Behinderte bei OSM ihren gleichwertigen Bei trag leisten und profitieren F r die Zukunft brauchen wir Multiplikatoren die OpenStreetMap in Behindertenschulen und Verb n de tragen Au erdem sind verbleibende sprach und landesspezifische Unterschiede anzugehen wie zum Beispiel die Problematik von Vorlesesoftware f r die arabische Schrift die keine Vokale enth lt
284. sf higkeit aus sie zur Grundlage von Internet und Nachrichten diensten zu machen Frei nach dem Motto Wo nichts ist muss nicht diskutiert werden wurden diese Protokolle von der gesamten Branche bereitwillig aufgenommen und umgesetzt FOSSGIS 2010 11 GDI Quergedacht OGC Standards und andere GIS Normen im Zusammenspiel Das WWW wurde im Jahr 1989 ebenfalls von Tim Berners Lee entwickelt und setzte sich gegen diver se andere Internetdienste wie Gopher durch Bereits 1990 waren 2 der Weltbev lkerung online ca 100 Millionen heute gibt es weltweit etwa 1 2 Milliarden Internetnutzer 2 H tte man ein Standardi sierungsgremium damit beauftragt Internet Normen zu entwickeln das Wachstum des Internets w re vermutlich nicht so rasant verlaufen Das Europ ische Interoperabilit tsrahmenwerk definiert einen Offenen Standard in erster Linie durch den Aspekt der konsens und mehrheitsbasierten Entwicklung The standard is adopted and will be maintained by a not for profit organisation and its ongoing development occurs on the basis of an open decision making procedure available to all interested parties consensus or majority decision etc 3 Den Machern von Internet und WWW ist es jedoch gelungen eine rasant wachsende zukunftswei sende Technologie zu etablieren die sich zur Grundlage der modernen servicebasierten Geodatenin frastrukturen entwickelte ohne den daf r notwendigen Konsens in Kauf zu nehmen Erst 1994
285. sie stammen Dies ist f r ESRI Shapefiles GML Dateien WFS und Geodatenbanken m glich Dabei wird sichergestellt da nicht alle Daten einer Ebene von einer Transaktion betroffen sind sondern le diglich die Daten die sich seit der letzten Sicherung tats chlich ge ndert haben Zus tzlich k nnen sowohl Vektor als auch Rasterdaten in Dateien exportiert werden die anschlie end f r iGeoDesktop oder andere Anwendungen zur Verf gung stehen 5 Perspektiven Nach der Initialisierung des Projekts wurde bei der Implementierung der Schwerpunkt zun chst auf Fragen der Architektur gelegt um die Ziele bzgl Personalisierbarkeit Optimierung von Arbeitsprozes sen und Integration in Geodateninfrastrukturen zu realisieren Hier kann bereits auf eine Reihe von Er folgen und die Umsetzung innovativer Ideen verwiesen werden Ein gewisser Nachholbedarf besteht bei der Umsetzung von Funktionen im Bereich der Prozessierung von Geodaten Nach M glichkeit wird hier auf bereits bestehende Opensource Implementierungen z B die Java Topology Suite zu r ckgegriffen In diesem Zu sammenhang ist auch ein weiterer Ausbau der M glichkeiten zur Kopp lung von Geodaten und Fachdaten beabsichtigt Um die Integration in Geodateninfrastrukturen weiter zu verbessern wird im Zuge der Neuimplemen tierung des zu deegree geh renden Geoportals eine Vereinheitlichung der Konfigurations Projektda teien angestrebt Damit wird es unter Anderem m glich werden Projekte d
286. smosis und zum Tile Expiry werden verglichen Der Vortrag nimmt auch eine Abgrenzug zum WMS Service vor und erl utert bei welchen Aufgaben stellungen man eher zu einem WMS basierten Ansatz greift und bei welchen eher zu einem Tile Ser ver 182 FOSSGIS 2010 Der OSM Inspector Der OSM Inspector Menschen machen Fehler Das ist berall so auch bei OpenStreetMap Und bei der Unmenge an Da ten die f r OpenStreetMap erfa t werden werden auch viele Fehler gemacht Ein Vertipper im Stra ennamen ein Restaurant an der falschen Stelle eingetragen eine Buslinie der falschen Stra e zuge ordnet Und es wird dadurch nicht einfacher dass OSM nur wenige Regeln vorgibt welche Daten wie zu erfassen sind Verschiedene Mapper tragen die gleichen Sachen auf verschiedene Weise ein oder verschiedene Sachen auf die gleiche Art Und als Kontrolle gibt es haupts chlich die Karten selbst die aus OSM Daten erzeugt werden Wird dort etwas wie gew nscht angezeigt so wird es wohl richtig eingetragen sein Der OpenStreetMap Inspector ist ein m chtiges Tool das hier helfen soll Er filtert aus der Menge der OSM Daten Daten zu verschiedenen Themen heraus und zeigt sie mehr oder weniger bersichtlich an Dadurch wird es f r den Mapper ein facher zu sehen wie die Daten zu einem bestimmten Thema erfa t wurden und ob vielleicht Fehler vorliegen Der OSM Inspector zeichnet quasi Spezialkarten zu einem Thema deren Ziel ist es nicht h bsch auszuse
287. spatial Zusammenfassung Im Vortrag werden zun chst die Grundlagen der Metadatenverarbeitung vorgestellt Mit Anleihen aus dem Kontext der Linguistik werden Syntax und Semantik von Metadaten in der r umlichen Datenver arbeitung erl utert Es folgt eine kurze bersicht zur Bedeutung von Ontologien und es wird auf die Pragmatik als dritte Disziplin der Semiotik verwiesen Aus dem Mangel an Pragmatik k nnen die aktu ellen Schw chen von Metadaten Formaten und Katalogen abgeleitet werden Im Ausblick wird erl u tert wie der grundlegenden Mangel an semiotischer Pragmatik berwunden werden kann Einfache Beispielen sollen helfen den linguistischen Fachjargon in einen r umlichen Kontext zu setzen Einf hrung Aktuelle Richtlinien der Geodatenverarbeitung z B INSPIRE schreiben vor Metadaten zu erfassen zu kategorisieren und ber das Internet bereitzustellen Hierf r werden typischerweise Katalogdienste eingesetzt In der Theorie k nnen Anwender ber Anwendungen die diese Katalogdienste verwen den Kartendienste und Geodaten finden um sie f r eigene Zwecke zu nutzen Deshalb werden der zeit mit viel Aufwand und durch gesetzliche Richtlinien wie INSPIRE teilweise verpflichtend umfang reiche Metadatenbest nde aufgebaut In der Praxis zeigt sich jedoch dass diese Metadaten aus verschiedenen Gr nden nicht besonders gut geeignet sind um Geodaten und Dienste zug nglich zu machen Die in den Metadaten hinterleg ten Informatione
288. spr ngliche Idee war einen flexiblen reinen JavaScript WebMapping Clienten zu entwickeln der ohne Architektur plattformunabh ngig im Browser laufen sollte Auch uns hat der rasante Aufstieg von OpenLayers eingeholt und davon berzeugt da das was wir mit Koyukuk geplant hatten mit Open Layers bereits auf einer Basis realisiert war die wir als Einzelfirma nie erreichen w rden Seitdem fliesst von Seiten terrestris ebenfalls Energie in die Weiterentwicklung und Verbreitung von Open Layers Soviele Projekte die alle in einem einzigen Aufgehen es stellt sich an dieser Stelle nat rlich die be rechtigte Frage wieviel Monopolstellung sich die OpenSource GIS Welt eigentlich leisten kann Trotz all der genannten Beispiele soll an dieser Stelle nicht verschwiegen werden da neben Open Layers auch andere hervorragende WebMapping Clienten wie MapBender 4 oder das IGEO POR TAL aus dem deegree Projekt 5 in der OpenSource GIS Welt existieren Vielseitigkeit in der OpenSource GIS Welt Auch wenn Tim Sutton PSC Mitglied des Projektes QGIS 6 auf der FOSSGIS 2009 in Hannover noch proklamierte da ein erkl rtes Ziel des QGIS Projektes die bernahme des Universums ist selbstverst ndlich erst nachdem alle Klingonen umgebracht wurden lassen sich aber dennoch viele Beispiele von der Ko Existenz zweier oder mehrerer Projekte mit sehr hnlichem Zweck auch inner halb der OSGeo finden So existieren mit UMN Mapserver und GeoServer zw
289. t village village village Geometry population 144 1626440 205 0 388 1132 8364 lt gt yi ooo o SpatiaLite basiert auf den OGC Spezifikationen f r Geometrie Formate WKT WKB und Funktionen wie AsText GeomFromText Area PointN usw Wie PostGIS unterst tzt sie dank der integrier ten GEOS Bibliothek einen kompletter Satz von geometrischen Operationen Weitere Eigenschaften sind e Speicherung mehrerer Tabellen und Indizes in einer einzigen Datei e SQL Funktionen Transaktionen Views Trigger e Unterst tzung f r Metadaten e Eingebaute Shapefile Import und Exportfunktionen FOSSGIS 2010 113 SpatiaLlite das Shapefile der Zukunft e Koordinatentransformation mittels integrierter PROJ 4 Bibliothek e Zeichensatzkonversionen mit eingebauter GNU libiconv e Einbindung externer Shapefiles und Textdateien als virtuelle Tabellen e Bibliothek f r Rasterdaten e Bibliothek f r Netzwerke und Routing e Kommandozeilen und GUI Tools Trotz des jungen Alters wird das Format schon von mehreren GIS Tools unterst tzt QGIS hat Spatial Lite bereits eingebaut und bietet nahezu die gleiche Editier und Analyse Funktionalit t wie mit Shape files und PostGIS Daten Auch OGR GDAL FDO und GeoTools enthalten in den aktuellen Versionen Treiber f r Spatialite Kontakt zum Autor Pirmin Kalberer Sourcepole AG Elestastrasse 18 CH 7310 Bad Ragaz 41 81 710 09 30 pka sourcepole ch Literatur 1
290. t Fourier Transformation Ope nEV OSSIM und GRASS Bei OpenEV ist die Einstellung von Filtern im Frequenzraum nur sehr um st ndlich m glich Bei GRASS und OSSIM hingegen gibt es einige M glichkeiten die Filter zu erstellen und anzuwenden Bewertung 1 GRASS 2 OSSIM und 3 OpenEV 4 Fazit Keines der getesteten Softwarepakete bietet das gesamte Spektrum der untersuchten Kategorien Je des Softwarepaket hat vielmehr seine St rken und Schw chen Es konnten f r die unterschiedlichen Funktionen und Operationen unterschiedliche Softwarepakete als Favoriten benannt werden siehe Tab 1 GRASS hat insgesamt den gr ten Funktionumfang Allerdings sind haupts chlich Standard verfahren implementiert Auch ILWIS besitzt eine gro en Funktionsumfang ist in der Bedinung aber teilweise kompliziert Der Einsatz von Domains ist zwar didaktisch sehr gut aber benutzerunfreund lich OTB bietet viele professionelle und moderne Verfahren um digitale Fernerkundungsdaten zu ver arbeiten Allerdings fehlen auch einige einfache Standardverfahren OSSIM ist ein Softwareprojekt mit dem sich schnell Ergebnisse produzieren lassen Funktionen zur Analyse fehlen aber SAGA GIS ist ein umfangreiches Softwareprojekt mit Schw chen bei der Visualisierung und den Farbtransformatio nen Mit OpenEV lassen sich leicht Fernerkundungsdaten verarbeiten allerdings ist die Dokumentati on nicht ausreichend und der Funktionumfang verglichen mit den anderen Softwareprojekt
291. t nicht am Flurst ck sondern an einem Punkt im Flurst ck oder die Erzeugung von Geoobjekten f r die kartographische Darstellung Zei 14 FOSSGIS 2010 GDI Quergedacht OGC Standards und andere GIS Normen im Zusammenspiel chenobjekte unterscheidet sich von der GIS blichen Kombination von Attributen und Geometrie so wie der Trennung von Geometrie und Zeichenstil Die berf hrung der Daten von einem Standard in einen anderen ist also deutlich aufw ndiger als oben f r OSM beschrieben Eine Vielzahl zum Teil teurer Datenkonverter sprechen eine beredte Spra che 4 3 OGC konforme GDI statt Flash Anwendung Im Zuge der Neugestaltung des Webauftritts eines deutschen Forschungf rderers sollten Flash An wendungen zur Darstellung von Standorten durch echte GIS Anwendungen abgel st werden Der geforderte Funktionsumfang beschr nkte sich auf Betrachtungs WMS GetMap und Abfragefunktio nen WMS GetFeaturelnfo Umso umfangreicher waren die Anforderungen an das Design bei dem im Vergleich zur Vorg ngeran wendung so wenig Abstriche wie m glich gemacht werden sollten DFG B ro Russiand CIS A Sitz Russland Moskau Leiter Dr J rn Achterberg Weitere Details nt 400 500 600 7 00 800 900 1000 11 00 1200 1300 1400 1500 1600 17 00 1800 1900 2000 2100 2200 2300 000 100 200 300 Abb 2 OGC konformer WebGIS Client als Abl sung einer Flash Anwendung Trotzdem wurde sich f r vollst ndig
292. te Skala von 1 bis 1 abgebildet und benannt e Ton Cluster mit durchschnittliichen bis ausgepr gten Gehalten an organischem Kohlenstoff t 0 31 e _ W rme Cluster mit durchschnittlichen Gehalten an organischem Kohlenstoff t 0 04 e _Trockenheits Cluster mit sehr geringen Gehalten an organischem Kohlenstoff t 1 11 e _Schluff Cluster mit durchschnittlichen bis ausgepr gten Gehalten an organischem Kohlenstoff t 0 32 e Berg und H gelland Cluster mit ausgepr gten Gehalten an organischem Kohlenstoff t 0 5 e Niederschlags H hen Cluster mit ausgepr gten bis berdurchschnittliichen Gehalten an or ganischem Kohlenstoff t 0 77 Diskussion Ausblick Die bekannten Zusammenh nge zwischen e Klima und organischem Kohlenstoff e _Feinbodenanteil und organischem Kohlenstoff e Nutzung und organischem Kohlenstoff werden durch die Regionalisierung und multivariate Analyse best tigt Die in diese Arbeit eingeflosse nen Faktoren zum Klima und Feinbodenanteil gen gen jedoch nicht um den Gehalt organischen Koh lenstoffs zu erkl ren Es ist notwendig weitere Proxy Variablen in die Analyse einzubeziehen Das sind e der Wasserhaushalt im Boden in Form von Grundwassereinfluss und Staun sse e die historischen Bewirtschaftungsformen und die Nutzungsgeschichte e die Agrarstatistiken der NUTS e die aktuellen Bewirtschaftungsformen der Land und Forstwirtschaft e die Net Primary Productivity NPP und Net Ecosystem Productivity NE
293. tellt sich heraus wie die Einrichtungen zu OSM stehen Einrichtungen k nnen negativ neutral oder positiv eingestellt sein Es gibt F lle in denen ist eine negative Einstellung zu OSM erkennbar Hier ist es sehr schwer Kon takt aufzunehmen Ist der Kontakt hergestellt werden schnell Argumente gegen OSM hervorgebracht wie z B Gef hrdung von Arbeitspl tzen keine Vorteile f r die Einrichtung oder Gef hrdung der Ver marktung eigener Daten Prinzipiell sind die Ansprechpartner dieser Kategorie relativ gut ber OSM informiert Einige Argumente gegen OSM k nnen widerlegt werden jedoch f hrt dies zu keiner nde rung der Einstellung Der erste Kontakt mit neutral eingestellten Einrichtungen ist auch langwierig jedoch ist er von Neugierde gepr gt W hrend anfangs nur wenig Wissen ber OSM vorhanden ist scheint die Gegen seite von Mal zu Mal informierter zu sein Die Kontaktperson von Seiten OSM kann hier mit Informatio nen unterst tzend wirken Dies ist nat rlich keine Garantie daf r dass am Ende eine gute Kooperation zustande kommt Die dritte Kategorie der Einrichtungen die mit positiver Einstellung sind meist von Anfang an sehr gut informiert Auf Anfragen wird z gig geantwortet und Probleme geht die Gegenseite aktiv an Interessanterweise ist die Einstellung gegen ber OSM nicht von der Art der Einrichtung abh ngig Ein einheitliches Vorgehen gegen ber Projekten wie OpenStreetMap ist bisher noch nicht ersichtlich Es
294. ten Jahren die Interoperabilit t des Geoinformationssys tems GRASS mit anderen Programmen in folgenden Punkten stark verbessert e Hoher Grad an Modularit t und Automatisierbarkeit e Klar definierte Interface Beschreibung von Modulen e F higkeit zur simultanen parallelen Verarbeitung von Geodaten Client Tier Web Tier and Busines Logic Tier Business Logic Tier DescribeProcess description Response Process descriptio Response Processed data Abbildung 1 Anbindung des GIS GRASS als Gesch ftslogik an einen WPS Server Die Kommuni kation des WPS Servers mit dem GIS GRASS basiert auf dem Austausch von Dateien F r die Ver arbeitung der Geodaten m ssen externe Prozesse die GRASS Module gestartet werden 46 FOSSGIS 2010 GIS GRASS als WPS Backend Aus diesem Grund und wegen seines enormen Funktionsumfangs bietet sich das GIS GRASS als WPS Backend an Allerdings ist die momentane Anbindung von GRASS aufwendig siehe Bild 1 und erfordern teilweise ein tiefes Verst ndnis ber dessen Arbeitsweise So erfolgt der Austausch von Daten des WPS Servers mit dem GIS GRASS ber das Dateisystem F r die Verarbeitung der Daten muss eine Arbeitsumgebung geschaffen werden location mapset und das Referenzkoordinatensystem der Eingangsdaten bekannt sein GRASS Module werden dann als eigenst ndige Prozesse gestartet die berwacht und ausgewertet werden m ssen Die WPS Be schreibung process description der GRASS
295. ten bereit OSM ist weltweit verbreitet OpenAddresses OA ist ein Projekt welches von der Idee her hnlich wie OSM aufgebaut ist und auch ber Freiwillige die Erhebung von Geodaten in diesem Fall jedoch ausschliesslich von geokodierten Adressdaten anstrebt Stark 5 und Stark amp B hler 6 haben das Projekt ausf hrlich dokumentiert OA ist gegen FOSSGIS 2010 173 Umfrage zur Motivation von Freiwilligen im Engagement in Open Geo Data Projekten w rtig haupts chlich in den deutschsprachigen L ndern aktiv Weitere Infos sind auch bei Ramm amp Stark 4 zu finden Psychologische Betrachtung Damit die Motivation spezifisch aus Sicht der Psychologie betrachtet und untersucht werden konnte wurden einige wenige aber wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem Umfeld der Psychologie als Grundlagen formuliert Aus arbeits und organisationspsychologischer Sicht sind gewisse Rahmen bedingungen f rderlich oder gar essentiell damit ein bestimmtes Vorhaben gelingt Zu diesen z hlen beispielsweise e Vollst ndigkeit der Aufgabe Gem ss Ulich 8 sollte als Ergebnis des Unterfangens ein vom Ausf hrenden als solches wahrnehmbares Produkt entstehen Weiter sollte das Unterfangen planbar und auch kontrollierbar sein und durch den Ausf hrenden vollst ndig umsetzbar sein e T tigkeitsspielr ume Gem ss Nerdinger 2 besteht ein T tigkeitsspielraum aus Handlungs Gestaltungs und Entscheidungsspielr umen zusammen Er bez
296. terviewpartner zum Engagement in vgi Projekten und anderen Communities wie sozialen Netzwerken zur Bedeutung einzelner Aspekte in vgi Projekten wie bspw Events Pressereaktionen usf zur Motivation und schliesslich welche Aspekte von vgi Projekten f r die Teilnehmenden wichtig sind Auswertung der Umfrage Die Umfrage wurde mithilfe der Statistiksoftware SPSS ausgewertet Einzelne Auswertungen werden im folgenden pr sentiert Geschlecht Die Umfrage ergab dass 14 Frauen und 407 M nner an der Befragung teilgenommen ha ben 97 der Teilnehmenden waren also M nner Falls diese Zahl repr sentativ f r vgi Projekt ist zeigt sich hier bereits eine deutliche Aussage dass das Engagement in vgi Projekten sehr geschlech ter spezifisch ist Aufgrund dieser Einseitigkeit wurde im Folgenden auf geschlechter getrennte Aus wertungen verzichtet 174 FOSSGIS 2010 Umfrage zur Motivation von Freiwilligen im Engagement in Open Geo Data Projekten Wohnumfeld Rund 60 der Anwender sind in st dtischen Regionen und rund 40 in l ndlichen Re gionen wohnhaft Altersklassen Die Angaben zum Alter wurden als S ulendiagramm ausgewertet vgl Abbildung 22 Hierbei zeigt sich dass nicht wie vermutet nur j ngere Menschen an vgi Projekten teilnehmen Die Al tersspanne erstreckt sich vom Jahrgang 1937 Alter 72 Jahre bis zum Jahrgang 1992 Alter 17 Jah re Die beiden st rksten Teilnehmer Gruppen befinden sich in den Altersbereicher 24 2
297. tig beschloss der Fachbereich dass jede Studierende im ersten Semester eine Grundausbildung im Bereich GIS erhalten soll Mit dem Anspruch dass die Grundfunktionen Geographischer Informationssysteme den Planungsstu dierenden am Ende des Studiums so gel ufig sein sollen wie der Umgang mit einem Textverarbei tungsprogramm begann ich die Entwicklung eines Lehrkonzeptes Dabei vertrat ich von Anfang an die Position dass die Teilnahme an GIS Kursen nur ein wichtiger Baustein der Ausbildung ist Die Studie renden m ssen vor allem die M glichkeit bekommen GIS Software bei Projekten und Studienarbeiten regelm ig anzuwenden Ohne kontinuierliche bungsm glichkeiten k nnen sie kein Verst ndnis f r die Einsatzm glichkeiten Geographischer Informationssysteme bei der Analyse und Pr sentation r umlicher Daten entwickeln ben k nnen die Studierenden jedoch nur wenn Sie ber einen umfassenden Zugriff auf GIS Softwa re verf gen Da ich als freiberuflicher Landschaftsplaner seit 2008 in meiner praktischen Arbeit gvSIG Saga und vor allem QGIS verwende war ich mir sicher dass sich die GIS Lehre mit Hilfe von Open Source Software auf ein neues Fundament stellen l sst welches die bungsm glichkeiten der Studie renden erheblich verbessern w rde Die Idee dass jeder Studierende der Stadt und Landschaftspla nung GIS Software auf seinem Rechner installiert hat und auch damit umgehen kann muss keine Utopie mehr sein Bei der Softwareaus
298. tiv verst ndlich darstellt und er erh lt die M glichkeit seine lokalen Projektparameter einzustellen um so attraktive Fl chen f r sein jeweiliges Vorhaben in einem individuell gestaltbaren mehrstufigen analytischen Prozess eigenst n dig zu ermitteln Das Baukastenprinzip von Flex I Geo Web soll mehrere Kernelemente beinhalten e eine einfach konfigurierbare Benutzeroberfl che ber einen Web Browser die auch ohne spezielle GIS Kenntnisse intuitiv zu bedienen sein wird eingebundene Analysetools der Daten und Ergebnisse z B Klassifizierung Filter grafische Aufbereitung der Ergebnisse in Diagrammen etc e die Auswahl und Integration von Datendiensten WMS WFS WCS oder Prozessierungs diensten WPS ber einen Katalogdienst e einfache Integration eigener Datenquellen unterschiedlicher Formate e die Weiterentwicklung und Integration von Web Processing Services WPS zur Bereitstel lung von GIS und Analysefunktionalit ten e vorkonfigurierte anwendungsspezifische Workflows aus zusammengesetzten Diensten so wie deren Orchestrierung FOSSGIS 2010 145 Flex I Geo Web ein interaktiver Software Baukasten f r Geodatenam Beispiel der Standortanalyse oder des Baul ckenmanagements e graphische Interaktionskomponenten zur Visualisierung der Daten und der Ergebnisse so wohl in 2D als auch in 3D mittels eingebundener Karten und Visualisierungsdienste wie z B dem OGC Web3DService W3DS e ein standardkonformes Rechtema
299. tlerweile recht einfach Die Installationsroutinen sind leicht verst ndlich Bei Saga GIS ist nur das Entpacken eines Archivs notwendig eine Installation ist nicht unbedingt notwendig 3 1 2 Benutzeroberfl che Die Programme sind insgesamt sehr bersichtlich gestaltet Lediglich Opticks bindet viele Funktionen ber Plugins ein dadurch sind vielen Operationen keine Kategorien zugeordnet In ILWIS werden alle Funktionen dem Punkt Operationen im Men zugewiesen Unter diesem Men punkt wird dann wei ter untergliedert Visualisierungsfunktionen finden sich unter dem Men punkt View diese sind aber aufgrund der unterschiedlichen Dom nen interne Datenformate die verwendet werden nicht intuitiv zu bedienen Bei OTB werden die Programme direkt aus dem Startmen aufgerufen und k nnen nicht ber eine Men leiste erreicht werden Die Men struktur bei OpenEV ist teilweise nicht nachvollzieh 120 FOSSGIS 2010 Einsatzm glichkeiten von freier Software in der Fernerkundung f r die Lehre bar so existieren Tabs im Hauptmen die nur eine Funktion im Untermen aufweisen Unter SAGA GIS finden sich alle Funktionen unter dem Men punkt Modules bersichtlich gegliedert Die Funktio nen zur Visiualisierung sind aber teilweise nicht intuitiv bedienbar Bei GRASS muss zun chst eine Region eingestellt werden was dem Laien schon die ersten Probleme bereitet Auch die Verteilung der Funktionen auf den GIS Manager und die Kart
300. to_number b von_g_hsj 0 999D9 0 AND round to_number a hs_nr 0 999D9 0 lt round to_number b bis_g_hsl 0 999D9 0 AND round to_number a hs_nr j 0 999D9 2 1 text LIKE 0 WHERE adr fk_strschlj Jadr hs_nr c fk_strschl c hs_nr Die prozessierten Fl chen werden noch mit den geometrischen Funktio nen aus PostGIS bearbeitet Zum Ein satz kommen im wesentlichen die Funktionen ST_Union ST_Intersection ST_Difference ST_Dump N T 5 S gt wa VA j UTA M2 d 2 x S ENNA VIE N RR Nr A SEEN 5 SEHE ray NW eg VAN EBK gt INS 5 SER ES Ss w N A A ge N aE NS Y T As DEAN Be 2 ZN N I yf S N Y Ss Ng A IS N SQ ZA REN amp a RS Is N N u AA wa A l Kontakt zum Autor Harald Schwenk agentur geoinfo Kiefernstra e 35 0233 D sseldorf y PAIN Nr van 0211 2406158 harald schwenk agentur geoinfo de FOSSGIS 2010 2734 Augmented Reality basierte Fu g ngernavigation Augmented Reality basierte Fu g ngernavigation KLUGE Mario Einleitung Die Navigation von Fu g ngern unterscheidet sich grunds tzlich von bisher bekannten Systemen aus Fahrzeugen Permanente Navigation wird nicht ben tigt Vielmehr soll auf einfache und leicht ver st ndliche Weise jederzeit die Technik
301. toren spielen f r Anwender und Entscheidungstr ger eine Rolle und f hren zu Ihrer Ent scheidung f r oder gegen den Einsatz einer bestimmten Komponente Dieser Absatz erhebt sicher nicht den Anspruch der Vollst ndigkeit Es soll an dieser Stelle lediglich ei nige dieser Faktoren genannt werden Dazu kann die unten stehende Auflistung auch ganz konkret auf die Wahl eines WebMapping Clienten reduziert werden FOSSGIS 2010 21 Gibt es eine Alternative zu OpenLayers Wahrnehmung Zukunftssicherheit Gr sse Installationen Entwickler Funktionen z B Kartenwerkzeuge Anzahl von Layertypen Architektur bzw Installation Flexibilit t und Erweiterbarkeit Alternativen Lizenzbedingungen Hilfe und oder Support Welche der genannten oder welche weiteren hier nicht genannten Faktoren beim Anwender oder Ent scheider letztenendes dazu f hren sich f r oder gegen eine L sung zu entscheiden m chte ich an dieser Stelle garnicht diskutieren Ebenso wenig wie diese Faktoren nun mit dem Beispiel Open Layers zu diskutieren Durch die reine Auflistung einiger Kriterien wird aber mit Sicherheit deutlich das viele der aufgelisteten Faktoren und deren Betrachtung im Kontext einer Softwareentscheidung f r die Verwendung von OpenLayers sprechen w rde Klar wird vor diesem Hintergrund auch da sich diesem Wettbewerb sowohl Freie wie auch propriet re Komponenten stellen m ssen Stellen wir also fest da es Konkurrenz zwischen Sof
302. trasse in Wohngebieten Verbindung herstellen mit api openstreetmap O Der Server api openstreetmap org an Web Password erfordert einen Benutzernamen und ein Kennwort Warnung Dieser Server fordert das Senden von Benutzernamen und Kennwort auf unsichere Art an Basisauthentifizierung ohne eine sichere Verbindung Benutzername E GeoDiveandy Kennwort 0 0 Kennwort speichern Verwende f r Deine neu erfassten Objekte nur die von SchulGIS vorgegebenen Linien Symbol und Fl chentypen Nur so wird Dein Fahrradweg zum Beispiel auch als Fahrradweg in OpenStreetMap angezeigt Wenn ein Objekt nicht in SchulGIS definiert ist dann schaue ulGIS Webseite schulgis de ob es ein eue Objektbeschreibungen in OSM hierf r gibt bei OSM ver ndert sich h ufig was oder verwende das Attribut das f r Dein Objekt am besten zutrifft lt Zur ck Weiter OSM Import Export _Ausschnitt von OSM me Layer als OSM Datei speichern Layer zu OSM hochladen nderungen als OSM Datei speici Schlagworte Basis Schlagworte Po nderungen zu OSM hochladen Strasse in Wohngebieten E Tram GIS Begriffe Training Treppe Wald Grenze Wanderwege und Trampe SchulGIS im Web AR E A R A R S OR A R A qA R qA R A RR K I Wasserfl che Grenze 1 Wohngebiets Grenze _ j gt Abb 20 Upload eines erfassten Objekts nach OpenStreetMap Quelle Eigene Darstellung
303. treetMap Ihr Ziel ist die Erstellung und Verbreitung freier Geodaten zu f rdern und freie Geodaten zur Verf gung zu stellen Sie will das Projekt OpenStreetMap unterst tzen aber nicht kontrollieren OpenStreetMap wurde Ende 2004 von Steve Coast gegr ndet Anfangs war er auch pers nlich der Betreiber des Projekts Zwei Jahre sp ter gr ndeten Coast und andere OSM Teilnehmer die Open StreetMap Foundation Sie hat die Rechtsform einer Company Limited by Guarantee die in Gro bri tannien h ufig f r nicht gewinnorientierte Unternehmungen eingesetzt wird Die OSMF betreibt die zentralen Server f r OpenStreetMap haupts chlich in einem Rechenzentrum am University College London und besitzt die Domains openstreetmap org und osm org Finanziert wird dies vor allem durch Spenden daneben auch durch Einnahmen aus der Konferenz State ofthe Map und durch Mitgliedsbeitr ge Struktur Alle Interessierten k nnen Mitglied der OpenStreetMap Foundation werden Die derzeit ca 300 Mit glieder w hlen einen siebenk pfigen Vorstand Board of Directors mit einer Amtszeit von 1 3 Jahren Die Arbeit der Foundation findet prim r in Arbeitsgruppen statt an denen sich interessierte Freiwillige beteiligen k nnen Die meisten Arbeitsgruppen koordinieren sich ber regelm ige Telefonkonferen zen Die derzeitigen Schwerpunkte sind e Administration der OSM Server Lizenz Daten Verhinderung von Urheberrechtsverst en Vandalismus und
304. trukturen auf die f r den neuen oder unbedarften Entwickler schwerer nachzuvollziehen sind Bei der Erstellung von leistungsf higen User Interfaces mit allen schicken neuen Effekten unterschei det sich die Leitungsf higkeit der zwei Produkte nicht grundlegend Die Ext bzw GeoExt Bibliotheken bieten die gleichen Aufklapp Fenster Zoom Effekte etc die aus dem Web 2 0 bekannt sind wie die jQuery Bibliothek Ext Komponenten sind im Erscheinungsbild immer sehr hnlich der Aufwand diese anzupassen ist vergleichbar mit der herk mmlicher Mapbender Karten Viewer Der jQuery Themerol ler bietet hier in Mapbender eine sehr komfortable M glichkeit Layouts anzupassen allerdings werden sich erfahrungsgem die wenigsten Anwender einen eigenen Theme rollen sondern eher einen fertigen Stil ausw hlen Das ist ein Grund warum Kartenanwendungen aus beiden Frameworks einen hohen Wiedererkennungswert haben Will man etwas speziellere Layouts erzeugen muss man Hand anlegen Beispiele daf r gibt es in beiden Softwareprojekten Mapbender hat eher den Charakter einer Software w hrend Mapfish als Entwicklerwerkzeug be trachtet werden sollte OpenLayers kann als Bibliothek durch beide Frameworks genutzt werden oder als eigenst ndige Anwendung ohne integrierte Serverkomponente Wenn viele Dienste durch unterschiedliche berechtigte Benutzer in verteilten Architekturen mit einer Vielzahl von Diensten verwaltet gesch tzt und berwacht werden sollen ist
305. twarekomponenten allgemein und WebMapping Komponenten im speziellen in Ihrem t glichen Kampf um Einsatz in Projekten gibt Aussterbende Spezies OpenSource WebMapping Clienten sterben 1 MapBuilder I Chameleon Koyukuk e Abb 1 Aussterbene Spezies WebMapping Clienten Ebenso wie sich Anwender oder Entscheider f r eine Software entscheiden tun dies aber auch Fir men und Entwickler indem Sie zu einer bestimmten Software etwas beitragen oder eben nicht Auf der FOSS4G Konferenz 2008 in Kapstadt wurde von Steve Ottens einem Mitglied des Project Steering Committees PSC 2 der OpenSource Software Mapbuilder in seinem Lightning Talk das Ende des MapBuilder Projektes verk ndet 3 Das PSC hatte beschlossen die Weiterentwicklung ein 22 FOSSGIS 2010 Gibt es eine Alternative zu OpenLayers zustellen denn die meisten Ideen die dazu gef hrt haben Mapbuilder berhaupt zu entwickeln sind nach eigener Aussage von den Entwicklern von OpenLayers aufgenommen und realisiert worden Die Notwendigkeit eine zweigleisige Entwicklung weiter voranzutreiben sahen die Mitglieder des PSC nicht Sie wollen sich k nftig vielmehr aktiv in das Projekt OpenLayers einbringen Die ebenfalls rein auf JavaScript basierende Webclient Entwicklung Chameleon die viele Jahre von Firmen wie DM Solutions MapGears und weiteren betrieben wurde ereilte ein hnliches Schicksal auch wenn das Projekt nach Auskunft von J
306. tzm glichkeiten von freier Software in der Fernerkundung f r die Lehre 4444444nnn0n gt 119 INSPIRE Geoportale mit OpenSource Software 424424444444444nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnenennnnnnnnnnnnnnnnnnen 127 Abh ngigkeitsbetrachtung von Hydranten mit Hilfe r umlicher Daten 4444440nnsnnnnnnnnnnn nenn 128 Neue Wege f r Metadaten 2 2 22 24 2 222 2 aa IR 133 QGIS am Studiengang Stadt und Landschaftsplanung der Uni Kassel uumnnsnnnennnnnnnnnnnnnnnnnn 139 Ausgangssituation am Fachbereich usinas isere a a ean aE eaa N aaa EEN Saa 139 AACO ETE re lalo EE E A E a E E E Rene er re 140 BIETER sCo a 72 10 EEEE E T E E E A A AE A E 141 Di8 Aufgaben 442 Hase Bo E A E A a 141 Ergebnisse ieie a aaae ka nel S A EEA anni aiaa A AEA ARTES 143 ANDANG a E E AE AAEE AS A AER EE Aana EAE aE OEREN 144 Flex l Geo Web ein interaktiver Software Baukasten f r Geodaten am Beispiel der Standortanalyse oder des Baul ckenmanagements 4444snneennnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 145 Performance und Verf gbarkeit von WMS Servern uuussssssssnnnennnsnsnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnpnnnnnnnnn 147 Cloud Computing f r FOSSGIS Web Services uuuuessssnnsnnnnnsssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 149 Zusammenarbeit zwischen OpenStreetMap und der Hansestadt Rostock 4444 nennen 150 PR
307. u einem h heren Entnahmepotential als die Verwendung 18 Weitere Informationen zu OpenJUMP siehe http jump pilot sourceforge net 128 FOSSGIS 2010 Abh ngigkeitsbetrachtung von Hydranten mit Hilfe r umlicher Daten von H oder H In Abbildung 3 ist die Hydrantenauswahl mit der maximalen L schwassermenge dargestellt L sungsansatz Zur beschriebenen Problematik ist ein Verfahren zur Flussmaximierung auf der Basis des Edmonds Karp Algorithmus 1 entwickelt worden Dieser ist in der Lage in einem Wasserleitungsnetz f r eine vorher getroffene Auswahl von Hydranten die maximale Flusskapazit t zu finden Basierend auf dieser Berechnung werden Wechselwirkungen zwischen den Hydranten bei der Wasserentnahme angezeigt Ein Hydrant gilt als abh ngig von anderen Hydranten wenn er durch Entnahme von Wasser an diesen anderen Hydranten nicht mehr seine maximal m gliche Entnahmekapazit t erreicht Die Abh ngig keitsbetrachtung von Hydranten durch Berechnung der Flussst rken bzw der Leitungskapazit ten im Rohrleitungsnetz wird wie folgt bestimmt Die Flussberechnung f r eine Wasserentnahmestelle liefert als Ergebnis das maximale Ent nahmepotential M des Hydranten H F r eine Auswahl von Entnahmestellen ergibt sich die jeweilige Durchflussmenge m Ein Hy drant H ist dann beeintr chtigt wenn f r H gilt m lt M Im Edmonds Karp Algorithmus wird der maximale Fluss zwischen Quelle und Senke durch Erh hu
308. uf und eine Georeferenzierung ist obwohl in der Re gel ein Raumbezug vorhanden ist nicht immer gegeben Ziel ist es daher alle Altanwendungen e auf eine leistungsf hige Datenbank bei gleichzeitigem Re Design und e notwendiger Erweiterung der Datenstruktur und der Benutzeroberfl che e sowie unter Einbindung von ArcGIS zu migrieren Dienststellen der Stadt Hamburg und Externe sollen ber geeignete Intranet bzw Internet Schnittstel len auf die Daten lesend und schreibend zugreifen k nnen Zu diesem Zweck wird zurzeit im Auftrag der Beh rde f r Stadtentwicklung und Umwelt vom Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung LGV eine Anwendung f r das Internet bestehend aus einer Erfassungs und einer Auskunftskompo nente als ein Baustein des Artenkatasters entwickelt Webanwendung Um eine Integration des Systems in die Geodateninfrastruktur Hamburg zu gew hrleisten wurde bei der Entwicklung der Webanwendung auf die Einhaltung bestehender Standards und Normen gem OGC Spezifikationen Wert gelegt Die Darstellung der Fachdaten erfolgt auf Basis verschiedener Hin tergrundkarten wie der Regional oder Stadtkarte von Hamburg der Digitalen Karte 1 5 000 DK5 oder digitalen Orthophotos Diese Geobasisdaten werden zentral vom LGV als Web Map Services WMS zur Verf gung gestellt Die Visualisierung und Erfassung der Geofachdaten erfolgt ebenfalls ber OGC konforme Webdienste Die WMS Dienste zur Darstellung der Geofachdate
309. ugs m ssen wenigstens mittelfristig gesichert sein Es muss eine benutzerfreundliche Oberfl che haben Es muss modular aufgebaut sein Es muss daf r Erweiterungen geben die die Bereiche abdecken die nicht durch die Basis funktionen abgedeckt werden aber f r anspruchsvollere GIS Arbeiten n tig sind Das GIS Werkzeug gvSIG erf llt all diese Anspr che und es wurde deshalb als Basis f r den Standard Client von newGIS und somit f r die neue GIS Infrastruktur der Landesverwaltung ausgew hlt Zurzeit wird bereits der Client der Applikation zur Pflege des Stra engraphen auf gvSIG neu aufgebaut Die dabei zu ber cksichtigenden Regeln sind zwar relativ komplex aber statisch In der zweiten Jahresh lfte werden wir die Ersetzung des in der Landesverwaltung stark verwendeten ArcView 3 durch gvSIG in Angriff nehmen und dabei Erweiterungen suchen oder bauen lassen die ben tigte Funktionen liefern oder die Arbeit der Anwender erleichtern Das Wichtigste ist aber der Client des Pilotprojekts geneSIG Er ist noch recht simpel und teilt dem Anwender eventuelle Verletzungen von Regeln die in der Serverapplikation verwaltet und kontrolliert werden einfach nur mit Im Rahmen der weiteren Projekte werden aber Funktionen hinzukommen welche dem Anwender helfen werden die an den anfragenden Client mitgeteilten Regeln einzuhalten Das in Abbildung 1 gezeigte Zusammenspiel und die Ziele werden nun genauer beschrieben werden I o Y V Ap
310. ulien Samuel Lacroix und Bart van den Eijnden beides ehemalie Entwickler von Chameleon jedoch nicht offiziell eingestellt wurde Beide pflegen noch Alt Anwendungen und schlie en hin und wieder ein Ticket bringen sich jedoch beide ebenfalls sehr stark in OpenLayers ein Nach Aussage von Daniel Morrissette einem Mitglied des PSC des UMN Mapservers wurde in seiner eigenen Firma MapGears die Entwicklung einer weiteren WebMapping Cliententwicklung namens ka Map aus folgenden Gr nden eingestellt Actually there was ka Map at some point which came before OpenLayers and was an alternative but since the OpenLayers devs took a different angle and did such a great job building only a nav tool that integrates multiple sources instead of an all in one solution tied to a single server like ka Map was we decided to join them instead of competing In aller K rze eine freie aber sinngem sse bersetzung Vor OpenLayers entwickelten wir ka Map als aber dann OpenLayers aufkam und wir erkannt haben da durch die mit OpenLayers verfolgte Philosophie k nfitg mehr unserer Probleme gel st werden konnten haben wir beschlossen keine Energie in ein Konkurrenzprodukt zu stecken sondern uns im OpenLayers Entwicklerteam zu enga gieren Ein letztes sicher deutlich weniger prominentes Beispiel stellt die bei uns in der Firma angedachte und mit ca 20 Entwicklertagen auch bereits vorangetriebene Cliententwicklung Koyukuk dar Die ur
311. ungen sondern auch im Bereich WebGIS WebMapping allgemein erlebt Es gibt sicher zahlreiche Faktoren mit denen sich der Erfolg eines OpenSource Pro jektes festmachen l sst Downloadzahlen Anzahl an aktiven Entwicklern Geschwindigkeit der Weiter entwicklung Prominenz der mit der Software realisierten Projekte und so weiter und so fort Dennoch mu man den Erfolg macht man Ihn an solchen Kennzahlen fest nat rlich auch in den Gesamtzu sammenhang des Themas setzen denn aus den reinen Zahlen an Installationen denn selbst wenn diese bekannt w re w rde OpenLayers sicher im direkten Vergleich zu Apache wie ein Kleinstpro jekt erscheinen Dies w rde dem realen Erfolg der Software aber nicht gerecht werden l sst sich der Erfolg von OpenLayers doch mit vielen Indizien belegen nicht zuletzt auch durch die Pr senz auf der FOSS4G mit insgesamt 9 Beitr gen oder auch auf FOSSGIS wo die entsprechen OpenLayers Work shops in den letzten beiden Jahren jeweils ausgebucht waren Meine erste direkte pers nliche Erfahrung mit OpenLayers geht in das Jahr 2007 zur ck als wir vor der Anforderung standen einen zun chst als WMS zugesicherten Kartendienst der sich dann aber als verkappter Microsoft VirtualEarth Kartendienst entpuppte in ein WebMapping Portal einer namhaften Krankenversicherung zu integrieren Was wir zun chst eher als Problem ansahen und wo wir mit ei nem erheblichen Mehraufwand f r unsere Arbeit rechneten stellte sich hinterher
312. ungsstab bedient werden Durch den engen Verbund des Einsatzleitsystem die Anbindung der mobilen Einsatzmittel und des GIS steht den Mitarbeitenden in der Alarmzentrale ein modernes Hilfsmittel zur Verf gung welches die Arbeit erheblich vereinfacht Auf einen Blick lassen sich im SO MAP CIient die aktuellen r umli chen Informationen ablesen Die Aktualit t der Lagedarstellung ist gew hrleistet und die bersicht ber die Lage wird wesentlich verbessert Dies f hrt zu besseren und schnelleren Entscheiden und letztlich zu einer Verk rzung der Interventionszeiten Beschreibung der Infrastruktur und Anwendungsf lle wie sie in der Alarmzentrale des Kantons Solo thurn im Einsatz sind Webmap Anwendung UMN MapServer PostGIS SO GIS WebClient Zusammenspiel Anbindung des Einsatzleitsystems Lokalisierung von Notrufen Festnetz und Mobilnetzanrufe Lokalisierung Flottenmangement der Einsatzmittel Polizeistreifen und Rettungswagen Auftrags und Einsatzsors bermittlung an die Streifen Je nach Stand des Projekts Elektronische Lagedarstellung und Anbindung der Alarmzentrale an den Kantonalen Krisenf hrungsstab zumindest Konzeption 20 FOSSGIS 2010 Gibt es eine Alternative zu OpenLayers Gibt es eine Alternative zu OpenLayers Till Adams terrestris GmbH amp Co KG Einleitung Die Webmapping Bibliothek OpenLayers hat in den vergangenen Jahren einen rasanten Aufstieg nicht nur unter OpenSource WebMapping Anwend
313. ussanteile der einzelnen Hydranten dann wie folgt bestimmen y xm Flussanteil FOSSGIS 2010 129 Abh ngigkeitsbetrachtung von Hydranten mit Hilfe r umlicher Daten Ist der berechnete Fluss eines Hydranten gr er als sein Flussanteil m gt y m spricht man von einer berkapazit t an diesem Knoten Gibt es ferner einen Hydranten mit m lt y km So besitze dieser Knoten eine Unterversorgung Leitet man die berkapazit t eines Knoten an Knoten mit Unterversorgung weiter so n hert man sich einer Flussverteilung im Sinne der definierten Gewichtungsfaktoren an Voraussetzung hierf r ist dass ein Erh hungspfad zwischen den Knoten existiert Umsetzung Die vorliegende Entwicklung stellt eine Erg nzung eines Stabsklienten dar der der Entscheidungsfin dung bei der Koordination von Einsatzkr ften dient Der Stabsklient ist im Rahmen des Projektes Of fenes Katastrophenmanagement mit freiem GIS entwickelt worden und dient der Visualisierung und Bearbeitung von Daten die bei der Einsatzplanung wichtig sind wie u a Lagekarten Geb udepl ne Einsatzdaten und Simulationsergebnisse Bei diesen Arbeiten kooperiert die Fachhochschule Osna br ck mit der Berufsfeuerwehr Osnabr ck und der Stadtwerke Osnabr ck AG v Projekt m g wasserleitungsn E g Brandherd rm Bere Wassernetz berechnen C Optionen W hlen Sie die Art der Flussberechnung O F r jeden Hydranten einzelnen O F r eine
314. wahl entschied ich mich f r QGIS weil dieses Programm nach meiner Erfahrung f r die Anforderungen der Stadt und Landschaftsplanung besonders gut geeignet ist Es beeindruckt mit umfangreichen und gut zu bedienenden Funktionen in vielen f r Landschaftsplaner relevanten Be reichen z B Georeferenzierung von Rasterdaten Datenerfassung Digitalisierung Thematische Kartographie Vektordatenanalyse Geoprocessing FOSSGIS 2010 139 Ausgangssituation am Fachbereich e Kartenlayout Im Bereich Digitalisierung und Kartenerstellung ist es sicherlich das beste freie GIS ber haupt Entscheidend war weiterhin dass die Installation der Software auch einem wenig ver sierten Nutzer gelingen muss und das ein GIS f r alle f r Windows Mac und Linux verf g bar sein sollte Das Lehrkonzept f r den Fachbereich ist grob der Abbildung 1 zu entnehmen Im folgenden gehe ich insbesondere auf die Einf hrungsveranstaltung f r das erste Semester ein Die drei S ulen der GIS Lehre RKEEFTPRE UREE DIEB E e S E E F E Dr ABWE 7 us DA NN l t Hau a T E C EFR F 5 Layer 1 31 L Ri E Learning Angebote Lehrveranstaltungen Software f r alle K 5 GIS digitale Kartographie S w Themenscripte und E Vorlesung mit bungen in Eigenregie S S a Praxisanleitungen Grundstudium 1 Semester aE PDFs und Screenshotvideos 47 A Es L Mit GIS eigene Daten 4 QGIS 33 5 g erfassen und auswerten TE 23 c
315. war nicht oder nur unter sehr gro en finanziellen Anstrengungen realisierbar Zudem bestand eine Abh ngig keit von externen Entwicklern die alle Schritte der Programmierung und Gestaltung des Clients ber nahmen Fazit Sowohl von der Funktionalit t der Flexibilit t als auch von der Kostenseite bestand Verbesse rungsbedarf Propriet re Software Open Source Software 1999 2002 2004 2010 Mapbender MapObjects ArcIMS Geoportal Framework Abbildung 1 Eingesetzte Mapping Software beim Kreis Recklinghausen 1999 2010 Quelle eigene Darstellung Umstellung auf Open Source Software 2004 2006 Im Jahr 2004 entschloss sich der Kreis Recklinghausen zum Umstieg auf Open Source Ein wesentli cher Grund war die M glichkeit mit eigenen Mitarbeitern nach berschaubarer Einarbeitungszeit Ver nderungen an dem Client individuell vorzunehmen zu k nnen und neue Layer einzustellen FOSSGIS 2010 27 Never change a running system oder warum Neues wagen Zun chst wurde nur im Freizeitkartenportal des Kreises Recklinghausen und der Stadt Bottrop ww w regiofreizeit de Open Source eingesetzt Die Wahl fiel auf die Portalsoftware Mapbender und auf den UMN Mapserver mit dem die Kartendienste bereitgestellt wurden Mit diesen Systemkomponen ten konnten nach dem Baukastenprinzip individualisierte Oberfl chen erstellt und eigene Module ein gebunden werden z7 resiofeizaltde zeoe ale 7 Bitte Ort w hlen x
316. werden die OSM Daten faktisch nicht theoretisch schon erreichen da zum einen dem normalen Nutzer die entsprechenden Technologien nicht zur Verf gung stehen und zum anderen weil f r sehr viele Anwendungen eine so hohe Genauigkeit gar nicht erforderlich ist Unabh ngig davon sollten die Lernenden dennoch hinsichtlich des Genauigkeitsaspekts sensibilisiert werden Fl wais f r die Schute kn A Datei Bearbeiten Ansicht Lesezeichen Vektor Raster Sachdaten Karte Optionen Fenster OpenStreetMap o e 8 Hr ZE e T E Datenerfassung und qiF gt aaa aE AA S AN ED 48761 24 535540526 m M 1 2953 63 Attributierung Auswahlmen F r Einsteiger Standbrtraten Puzzie Symboleraten Erste Kartenarbeit Mein Schulweg F r Fortgeschrittene Karten bearbeiten Kartierung Baumkataster Google Earth amp GPS Layertechnik amp ODBG Analysefunktionen WMS amp OpenStreetMap F r Experten Thematische Karten gt gt nach Regionen gt gt nach Themen gt gt Kartenbasies gt gt bungsaufgaben 1 gt gt bungsaufgaben 2 Hilfe w GIS Layer amp Typen Projekt NONAME IE Layer ST_ELISABETH Kreisstrasse Br cke Landesgrenze Landwirtschaftliche Nutzur Linientyp 102 Linientyp 93 Linientyp 99 Nicht betonierter Weg Nicht betorierter Weg Br Park Grenze Schnellstrasse Schnellstrasse Br cke Sport Zentrum Grenze Standardlinientyp S
317. wurde und wird die FOSSGIS von einem Team aus ehren amtlichen Aktiven die sich aus ganz Deutschland zusammentun Unterst tzt von einem jeweiligen Vor Ort Team ist es bisher immer wieder gelungen eine gro e und erfolgreiche Konferenz auf die Beine zu stellen Dieses Engagement ber eine lange Zeit ist nicht selbstverst ndlich Im Jahr 2004 findet mit der Gr ndung des Projektes OpenStreetMap OSM 2 durch Steve Coast in Gro britannnien ein weiterer wesentlicher Schritt statt Die Grundidee von Steve Coast war eine recht praktische Er wollte unabh ngig von den gro en Geodatenh ndlern werden die ihre propriet ren Daten nur gegen teu res Geld verkaufen Gerade nicht aus der GIS Szene kommend war der Ansatz recht pragmatisch und ist vermutlich genau des halb so erfolgreich Heute hat OSM mehrere zehntausend Mapper mit einem deutlichen Schwerpunkt in Deutschland und eine wachsende Zahl von Nutzern Aktuelle Entwicklungen wie z B die Katastrophenhilfe in Haiti beweisen die berlegenheit von OSM bei der schnellen und pr zisen Erarbeitung von Geodaten die h chst aktuelle r umliche Ver nderungen allen frei zur Verf gung stellt Mit der Gr ndung der OSGeo Foundation 3 im Jahr 2006 findet auf internationaler Ebene das statt was auch der Antrieb der GAV war die F rderung Freier GIS durch eine offizielle und unabh ngige Institution Markus Neteler als Maintainer der GRASS Entwicklung und Mitglied der GAV ist eines der Gr ndungsmit g
318. y CO E E S S primar O xE E U Ui trunk motorway Neben der Auswahl der Objektarten der 2D Daten von OSM wird die Generalisierung haupts chlich durch eine adaptive geometrische Vereinfachung erreicht Das Verfahren basiert auf einer Kantenkon traktion des Dreiecksnetzes 6 Benachbarte Knoten werden zusammengefasst falls die daraus resul tierenden Abweichungen einen bestimmten Schwellenwert unterschreiten Dies resultiert in einer Ver ringerung der Punkte und Kanten des Dreiecknetzes und damit entsprechend einer Reduktion der Da teigr e Die Kantenkontraktion wurde so modifiziert dass die Au engrenzen der Landnutzungstypen ber einen Gewichtungsfaktor erhalten werden k nnen Somit entstehen quasi erhaltende Kanten die einerseits flexibel sind aber die Umrisse der eingerechneten Polygone weitgehend konservieren Bei der Berechnung sehr gro er Kacheln mit starker Vereinfachung wurden hiermit gute Ergebnisse er zielt Des weiteren wurde die Generalisierung der niedrigeren Detailstufen durch weitere Generalisie FOSSGIS 2010 187 OpenStreetMap 3D goes Europe 3D Stadt und Landschaftsmodelle auf Basis freier Geodaten rungsalgorithmen Punktausausd nnung Aggregation und die selektive Auswahl von Fl chen anhand ihrer Gr e erreicht Da die Daten bertragung der einzelnen Kacheln je nach Internetanbindung Durchschnittsgr e der Kacheln lt 75 KB etwas dauern kann wird zun chst vom Client ber eine URL ein stark
319. y OR Chor T Komplexe Suche aa Kategorie r e M of i Enoch Widmann Stra e Enoch Widmar n Stra e Restaurant Noch keine Auswahl w Essensangebot Fast Food 12 a Noch keine Auswahl F Mindestanzahl Sitzpl tze m i t Eures Integriert in i Mr Scheck Hefte Fr hst cksm glichkeit x Biergarten w lt gt Einfache Suche Legende ir v s Tern ot ua 1224708 79825 6501873 84449 Impressum Abfragbar sind alle Attribute welche in dem Content Management System durch den Eigent mer der gastronomischen Einrichtung vergeben wurden Zudem kann in der Karte navigiert werden Zooming Kartenausschnitt verschieben Karten als PDF gedruckt und verschiedene Datenschichten an und ausgeschalten werden Au erdem ist ein Routingalgorithmus integriert Der Nutzer kann sich bequem z B den Weg von sei nem Wohnort zu einer bestimmten gastronomischen Einrichtung ausgeben lassen Zudem kann der Nutzer in der Kartenapplikation eine einfache Suche nutzen Wie schon in dem Webportal werden nach Eingabe eines Buchstabens s mtliche Objekte welche mit diesem Buchsta ben beginnen aufgelistet Abbildung 4 Hervorhebung von Suchobjekten in WebMapping Klient GaHof 22 Hofs nnovat ver Gastronomief hrer Funktionen Kap Karte drucken Navigation Route ausgeben Komplexe Suche 1 A Ke 2 f F AV 1 E An A Die Suche ergab 6 Treffer nn a
320. zeichnis installiert Falls Sie in ein anderes Yerzeichnis installieren m chten klicken Sie auf Durchsuchen und w hlen Sie ein anderes Verzeichnis aus Klicken Sie auf Installieren um die Installation zu starten m Zielverzeichnis Durchsuchen Ben tigter Speicher 3 2GB verf gbarer Speicher 6 5GB lt Zur ck Installieren Abbrechen Figure 1 Installationsverzeichnis festlegen Nach erfolgreicher Installation steht ein komplett nutzbarer Server zur Verf gung Abbildung 3 zeigt die installierte Anwendung FOSSGIS 2010 117 GeoWebServer Geodateninfrastruktur Komponenten einfach installieren und betreiben Default Jetspeed Page Iceweasel Eile Edit View History Bookmarks Tools Help s7 http localhost 8080 GWSViewer portal Welcome Miss Privileged Edit account privileged Logout Ma stab 1 6507657 Ma stab w hlen ZI Koordinatensystem ETRSB9 UTM z 32N Messen Fl chen Entternungen messen L nge Fl che L nge m Fl che m Koordi dm x 138642 y 5526707 x yl Gehe zu Bildschirmgr e 1024x768 deegree AMS v 2 2 2008 o 39 f deegree Geogr Namensgut I vg250_Gemeinden 7vg250_Verwaltungsgrenzen N vg250_Kreise T vg250_Regierungsbezirke 7 vg250_Bundesl nder Tvg250_Staatsgrenze DTK500 Sachdatenaneie 585 5 Keine Sachin
321. zubinden Dies wird Nutzern erlauben sich f r bestimmte Ereignisse zu registrieren und im Falle deren Eintretens Alarme zu empfangen z B im Falle von sehr hohen Windgeschwindig keiten Weiterhin bildet die Applikation die Basis f r Studien ber die Nutzbarkeit freiwillig bereitge stellter Sensor Daten Eine beispielhafte Forschungsfrage die sich hierbei stellt ist bis zu welchem Grad ist es m glich von Laien gemessene Sensordaten in professionellen Wetter oder auch Hoch wasser Vorhersagesystemen zu verwenden Kontakt zum Autor Arne Br ring Westf lische Wilhelms Universit t M nster Institut f r Geoinformatik Weseler Stra e 253 48151 M nster arneb uni muenster de Simon Jirka 52 North Initiative for Geospatial Open Source Software GmbH Martin Luther King Weg 24 48155 M nster jirka 52north org 112 FOSSGIS 2010 Spatialite das Shapefile der Zukunft Spatialite das Shapefile der Zukunft Pirmin Kalberer Aufbauend auf der etablierten Embedded Datenbank SQLite steht seit M rz 2008 das neue Geoda tenformat SpatiaLite zur Verf gung hnlich der PostGIS Bibliothek f r die Client Server Datenbank PostgreSQL erweitert SpatiaLite die SQL Funktionalit t von SQLite um geografische Objekte und Funktionen Damit steht erstmals ein offenes und leistungsf higes Format zur Verf gung dass die guten alten Shapefiles abl sen k nnte B gt data gt geodata gt hydr Name buiidings dbf F bui

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