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Prämissen zur Realisierung eines regionalen Webportals

1. 6 Die Aufgabe war einfach zu l sen 1 2 13 4 5 Anhang 8 Fragebogen f r die Evaluation Methode Thinking Aloud Webportal www stadtfeld magdeburg de Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 103 Evaluation Methode Thinking Aloud Webportal www stadtfeld magdeburg de Post Test Fragebogen Testperson nach Abschluss des Testes Datum Bitte u ern Sie sich zu den folgenden Aussagen in Bezug auf das soeben besuchte Webportal www stadtfeld magdeburg de Bitte beantworten Sie die Fragen so wie Sie es beim Besuch auf dem Webportal empfunden haben 1 ich stimme voll und ganz zu 3 weder noch 5 ich stimme berhaupt nicht zu Die Antwort bezieht sich auf das gesamte Webportal 1 Das Layout Design des Webportal fand ich ansprechend und gelungen 1 2 13 4 5 2 Das Webportal ist bersichtlich und klar strukturiert He 2 La Le L5 3 Die Inhalte Beitr ge Informationen sind gut lesbar 1 2 13 4 5 4 Die Informationen sind ausreichend und informativ 1 2 1 3 4 5 5 Das Webportal finde ich sehr gut 1 2 E18 4 Meine Anmerkungen Anhang 8 Fragebo
2. Anmerkungen Anhang 8 Fragebogen f r die Evaluation Methode Thinking Aloud Webportal www stadtfeld magdeburg de Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 106 Erkl rung zur Versicherung selbst ndiger Arbeit Hiermit versichere ich dass ich die vorliegende schriftliche Masterarbeit selbst ndig verfasst und keine anderen als die von mir angegebenen Hilfsmittel benutzt habe Die Stellen der Arbeit die anderen Werken dem Wortlaut oder dem Sinne nach entnommen sind wurden in jedem Fall unter Angabe der Quellen einschlie lich des World Wide Web und anderer elektronischer Text und Datensammlungen kenntlich gemacht Dies gilt auch f r die beigegebenen Zeichnungen bildlichen Darstellungen Skizzen und dergleichen Magdeburg 28 09 2010 Matthias Callehn Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 107
3. jeweils besten Wettbewerbern Abb 2 1 1 2 Phasen der Situationsanalyse Wirtz 2006 Seite 83 2 1 2 Umfeldanalyse e Technisches Umfeld Die rasante Entwicklung der digitalen Welt durch neue Produkte zur digitalen Medi enaufbereitung und Mediendarstellung vor allem im Internet und anderen digitalen Medien bringt stetig neue Produkte hervor Zu nennen sind hier die Open Source L sungen f r Content Management Systeme z B Joomla Drupal oder Typo3 die kostenlos verwendet werden k nnen und f r Webmaster einfach anzuwenden sind e Regulatives Umfeld Eine institutionelle Genehmigung zur Betreibung eines regionalen Webportals ist nicht notwendig Einzuhalten sind vor allem die Regularien des Urhebergesetzes und des Telemedien gesetzes Die Festlegung eines Verantwortlichen f r den Inhalt des Webportals muss im Sinne des TMG 85 erfolgen und im Impressum dargestellt werden Bei Verwen dung von Bildern und Texten sind die Angaben des Urhebers im Sinne des UrhG 8 19 zu nennen Die Urheber m ssen grunds tzlich im Sinne des UrhG 8 16 ff mit der Ver ffentlichung einverstanden sein Das Domain Recht greift bei Streitigkeiten ber den Domainnamen Sinnvoll ist es eine aussagekr ftige Domain zu verwenden z B www stadt stadtteil de Jedoch ist Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 10 im Zweifel die Freigabe der Domain durch einen anderen Domaininhaber juristisch sc
4. ss vatz wa aun Ahat Trepte usicracn sanen A AA der as TED n dh ag Despacho basa 12 fet ammette de n O Wem ty US Liesiists wre bsl yon urtit LG ne nn u AT Alma wti im nob vonn SERSRD iS 23 erhaneu de DM sogen z isnt Mederseni 9T Schlachthof Magdeburg m De State Klagen war der iena aie aha Mad way Meute iyi Sa DE OLN ab Kiaschiut vejeutreis Gana en ascn Geman DAN HOr Cebri md unei ANELOG aus Wane uns Giwe Defan Herdal wurden onge der iue tisie Drmtmers Asli rashener airn Jetna de STe ienn ai e n Pa aT AY SS oon nah m BaN ec namna 1d Feon OLOSA wt Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 98 Evaluation Methode Thinking Aloud Webportal www stadtfeld magdeburg de Ablaufplan 1 Begr ung der Testperson e Testperson in den Testraum begleiten und Platz anbieten e Vorstellung des Versuchsleiters e Danken f rs Kommen und f r die Unterst tzung 2 Einf hrung der Testperson Ziel des Usability Tests Wie Sie sicher bereits wissen m chte ich heute mit Ihnen ein Usability Test durch f hren Das Ziel eines Usability Testes ist es die Benutzerfreundlichkeit eines Web auftritts zu testen Bei dem Webauftritt handelt es sich um das regionale Webportal des Magdeburger Stadtteils Stadtfeld Aufgabe der Testperson Ihre Aufgabe ist es nach bestimmten Inf
5. Die Erl se generiert myheimat zu ber 90 durch Ums tze aus dem Anzeigengesch ft der Print Titel die in den jeweiligen Regionen kostenlos an die Haushalte verteilt wer den Damit positioniert sich myheimat im Markt der Anzeigen und Wochenbl tter in dem in Deutschland j hrlich rund 1 9 Mrd Euro umgesetzt werden ZAW 2010 Die Beitr ge ber die Region des Stadtteils Stadtfeld in Magdeburg beziehen sich auf die gesamte Stadt Magdeburg Informationen zu dem speziellen Stadtteil Stadtfeld aus Magdeburg sind nicht abrufbar Es sind wenige Beitr ge f r die gesamte Stadt zu finden Ein Print Magazin steht f r diese Region nicht zur Verf gung Somit ist das Portal nicht als Informationsquelle f r die Region des Stadtteils zu nutzen Als Schwachpunkt dieses Portals kann die unzureichende redaktionelle Betreuung speziell f r die in dieser Arbeit betrachtete Region angesehen werden 2 2 2 2 Regionales Webportal K ln D nnwald www duennwald24 de Das Webportal wird von der Werbeagentur edit verwaltet und betreut Die Agentur hat den Schwerpunkt Webdesign und bietet einen umfassenden Service f r die Erstellung und Pflege von Internetpr sentationen an Das regionale Webportal wird als wichtiges Marketinginstrument genutzt um die Bekanntheit der Werbeagentur in der Region K ln D nnwald zu erh hen Das Portal zeichnet sich durch eine gute Strukturierung und redaktionelle Pflege aus Es werden Verzeichnisse zu ortsans ssigen Ver
6. ber Ver nderungen Entscheidungen diskutieren Meinungen austauschen k nnen Antwort zur Frage 2 Ich erhalte bereits Informationen die mich interessie ren und fand auch die Diskussion um den Tunnelbau am Damaschkeplatz sehr spannend Au erdem nutze ich die Events bersicht so wei ich schnell was direkt in meiner N he geboten wird Person 8 Wissenschaftliche Mitarbeiterin 28 Jahre weiblich Antwort zur Fragel Information ber Veranstaltungen Information zu neuen Neuigkeiten Entwicklungen Projekten die den Stadtteil betref fen Information zu wichtigen Adressen wie rzte Vereine in der N he Antwort zur Frage 2 Erhalten von Information ber aktuelle Aktivit ten im Stadtteil Im Gegensatz anderen Informationsquellen wie Zeitungen oder Flyern die h ufig im M ll landen sind die Termin im Webportal jederzeit wieder abrufbar C Stakeholder Person 9 Angestellter Informatiker 35 Jahre m nnlich Antwort zur Frage1 News Events Projekte Antwort zur Frage 2 keine Antwort Person 10 Freiberuflerin Architektin 31 Jahre weiblich Antwort zur Frage1 News zu aktuellen Ereignissen im Stadtteil Infos zu Einrichtungen Vereinen Gesch ften Industrie Kartenmaterial Eventpla ner Gutscheine f r Gesch fte G stebuch Singleb rse Antwort zur Frage 2 Ich bin up to date ich erhalte Verg nstigungen ich wei wann welche Events in meiner Umgebung stattfinden ich l
7. des Internationalen Bundes IB Der Internationale Bund IB ist mit seinem Verein und seinen Gesellschaf Abb 3 6 3 1 Artikel in Velen vom 13 01 2010 ten einer der gro en Anbieter von Jugend Sozial und Bildungsarbeit in Deutschland Auch werden Stadtteilarbeit Quar tiersmanagement gef rdert So sind nahezu alle Dienstleistungen des IB in bestehende rtliche Netzwerke integriert manche initiieren eine sozialr umliche Zusammenarbeit andere steuern gar die Netzwerkarbeit Am komplexesten erfolgt dies im Quartiers und Sozialraummanagement Sein Ziel ist die Verbesserung der Wohn und Lebenssituation im Quartier und zwar unter Beteiligung der Bewohner und aller wichtigen Partner im Viertel Alle Kr fte und Akteure im Projektgebiet werden mobilisiert und aktiviert um positive Entwicklungen im Sozialraum umzusetzen IB Stadtteilarbeit Gef rdert wurde das regionale Webportal www md39122 de das Stadtteilportal der Magdeburger Stadtteile Westerh sen Fermersleben und Buckau siehe Abb 3 6 3 1 Finanziert wird das Portal aus Bundesgeldern die S doster Seite ist eine von mehre ren Testseiten in Deutschland Das Portal soll nach M glichkeiten in den kommenden Jahren allen St dten und Stadtteilen des Landes zug nglich gemacht werden Das neue Stadtteilportal steht im Internet unter www md39122 de VST 13 01 2010 4 Evaluation der Nutzerpartizipation 4 1 Anforderung an die Methode Evaluation ist die systematis
8. Allgemeiner Nutzer Live Musik Veranstaltungen suchen 2 Allgemeiner Nutzer Informationen ber den Verein B rger f r Stadtfeld e V suchen 3 Beteiligungswunsch durch Nutzer Veranstaltungen hinzuf gen 4 Beteiligungswunsch durch Nutzer Kommentar zu einen Beitrag posten Die Ergebnisse der Ausf hrung des zweiten Durchgangs sind in dem ausgef llten Formular siehe Abb 4 2 2 4 2 aufgef hrt 4 2 3 Analyse der Ergebnisse und Ableiten von L sungsvorschl gen Es erfolgt eine Auswertung des ausgef llten Formulars siehe Abb 4 2 2 4 1 Zu jedem Problem wird in das Formular ein L sungsvorschlag eingetragen 1 Schritt Jedes aufgezeigte Problem wird reproduziert Es wird berpr ft ob das Problem f r den Auswertenden nachvollziehbar ist Bei der berpr fung konnte jede der aufgef hrten Eintragungen in den Formularen nachvollzogen werden 2 Schritt Die L sungsans tze werden berpr ft und weiter konkretisiert Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 59 e 3 Schritt Die in Schritt 2 ausgearbeiteten L sungen werden in das Webportal einge arbeitet Die mit 4 Usability Katastrophe siehe Punkt 4 2 2 1 priorisierten Probleme werden vorrangig abgearbeitet Ergebnisdiskussion Bei der Analyse der Evaluationsergebnisse wird deutlich dass es bei der Verwendung von zus tzlichen Komponenten die in das hier verwendete Open Source Content Ma nagement System Joomla 1 5
9. Besuchte das Webportal erst 1 Mal Person 4 Alter zwischen 31 40 m nnlich Softwareentwickler langj hrige Internet Erfahrung t glich mehrere Stunden online sehr erfahren im Umgang mit dem Internet Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 66 Pre Test Fragebogen Nicht interessiert an Stadtfeld nicht wohnhaft in Stadtfeld sondern im angrenzenden Stadtteil Neustadt besuchte das Webportal noch nicht Person 5 Alter zwischen 41 50 m nnlich Ingenieur langj hrige Internet Erfahrung t glich mehrere Stunden online sehr erfahren im Umgang mit dem Internet Pre Test Fragebogen Interessiert an Stadtfeld besonders an Nachrichten und Veranstaltungen wohnhaft l nger als 5 Jahre in Stadtfeld besuchte das Webpor tal bereits ca 10 Mal Antworten zu dem Post Test Fragebogen bez glich der Teilaufgaben Die Bewertung der Fragen aus dem Post Test Fragebogen erfolgt mit dem Notensystem 1 5 wobei die Noten folgende Beurteilungen darstellen 1 ich stimme voll und ganz zu 3 weder noch 5 ich stimme berhaupt nicht zu Die Noten 2 und 4 stellen jeweils die Zwischenstufen dar 1 Sie sehen die Startseite des Webportals Bitte lesen Sie sich einen Beitrag Ihrer Wahl durch und kommentieren Sie diesen Ver ffentlichen Sie Ihre Meinung zu dem Bei trag mit der dazugeh rigen Kommentarfunktion Noten 1 Die Aufgabe war einfach zu verstehen 2 Die Menge an Informationen war ausr
10. CMS erfolgen Wobei die Auswahl des CMS dem Webmaster berlassen werden kann Zu empfehlen sind aus Kostengr nden Open Source L sungen die den Anfor derungen des Webportals entsprechen wie die Integration eines Veranstaltungska lenders eines Disskusionsforums einer Kommentarfunktion von Bildergalerien sowie die Zugriffsrechteverwaltung f r Moderatoren und die Steuerung von Anzeigen bzw Werbebanner In diesem Beispiel wurde das CMS joomla verwendet Bei dem Gestalten des Webportals sollten die umf nglichen Grunds tze der Usability beachtet werden deshalb ist es ratsam die grunds tzliche Gestaltung des Webportals von einem ausge bildeten Usability Experten und Web Designers realisieren zu lassen Bei den Finanzierungsm glichkeiten f r ein regionales Webportal wurden zwei grund s tzliche Ans tze betrachtet zum Einen die direkte Finanzierung ber Werbeanzeigen die hier durch Sponsoring erfolgt und zum Anderen die indirekte Finanzierung durch den PR Effekt des Betreibens eines regionalen Webportals Der Bekanntheitsgrad des Betreibers des Webportals beispielsweise einer Werbeagentur steigt mit den Zugriffs zahlen auf das Webportal und somit kann ein Imagegewinn f r den Betreiber verzeich net werden Des Weiteren ist eine Finanzierung ber ffentliche F rderung m glich Einige F rderm glichkeiten wurden aufgezeigt jedoch sind die F rderprogramme nur zeitlich begrenzt g ltig und regional unterschiedlich F r das regiona
11. Event hinzuf gen Button f r Ver Button logisch anordnen anstaltungsort ausw hlen falsch angeordnet Social Network Anbindung fehlt Funktion zur Anbindung von Social Network Platt formen hinzuf gen M Callehn L a F Name Unterschrift Abb 4 2 2 4 1 Ausgef lltes Formular zur Evaluation der Nutzerpartizipation mit der Methode des Cognitive Walkthrough erster Durchgang f r die Webplattform www stadtfeld magdeburg de Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 60 Formular zur Evaluation der Nutzerpartizipation mit der Methode des Cognitive Walkthrough f r die Webplattform www stadtfeld magdeburg de 1 Aufgabe Live Musik Veranstaltungen in Stadtfeld suchen Datum 11 Juli 2010 Rubrik Problembeschreibung Reproduktion Ja Nein Heuristik Nr Bewertung 1 4 L sungsansatz Button Veranstaltungen nicht gleich gefunden da ich links in der Navigati onsleiste gesucht habe ja Veranstaltungsbutton auch in linke Navigationsseite mit aufnehmen 2 Aufgabe Informationen ber den Verein B rger f r Stadtfeld e V suchen Rubrik Problembeschreibung Reproduktion Ja Nein Bewertung 1 4 L sungsansatz Informationen schnell gefunden jedoch keine aktuellen Informationen ja Mehr Informationen einstellen 3 Aufgabe Veranstaltu
12. Fuchs 2003 Verkaufsf rderung Konzepte und Instrumente im Marketing Mix Wolfgang Fuchs und Fritz Unger 2 Auflage Gabler Verlag Wiesbanden 2003 Google AdWords Werben Sie auf Google https adwords google de Zugriff 26 Juni 2010 Google Analytics Hinweise http sites google com a akmedialtd com google Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 90 analytics hinweise Zugriff 05 08 2010 GoogleAnalytics Webanalysen mit Google Analytics http www google com intl de analytics Zugriff 05 08 2010 GWA Richtlinien F rderrichtlinien ber die Gew hrung von Zuwendungen aus dem Initiativfonds Gemeinwesenarbeit Hrsg Arbeitsgruppen zur Entwicklung und Unterst tzung der Gemeinwesenarbeit der Landeshauptstadt Magdeburg Dr Tr mper 2006 Hass 2005 Content Management Inhalte f r neue Medien strategisch nutzen Berthold J Hass In Handbuch Medienmanagement Christian Scholz Hrsg Sprin ger Verlag Berlin Heidelberg 2005 Heinrich J 2001 Medien konomie 1 Mediensystem Zeitung Zeitschrift Anzei genblatt 2 Aufl Westdeutscher Verlag Wiesbaden IB Stadtteilarbeit Internationaler Bund Stadtteilarbeit Quartiersmanagement http internationaler bund de index php id 3221 Zugriff 19 08 2010 Kielholz 2008 Online Kommunikation Die Psychologie der neuen Medien f r die Berufspraxis Annette Kielholz Springer Medizin Verlag Heidelber
13. Mit einem Fragebogen findet eine schriftliche Befragung statt bei der potenziellen Benutzern mehrere Fragen zu einem bestimmten Thema gestellt werden F r die Beantwortung kann das Format offen oder geschlossen sein Bei einem offenen Antwortformat hat die Testperson eine gro e Freiheit und Eigenst ndigkeit in der sie die Frage beantworten kann Ein Nachteil bei dem offenen Antwortformat ist allerdings dass sich die Auswertung schwieriger gestaltet als bei einem geschlosse nen Antwortformat Hierbei ist die Antwortm glichkeit vorgegeben Beispielsweise Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 75 durch Selektionsfragen Multiple Choice oder Zustimmungs und Ablehnungsfra gen z B Entscheidung zwischen ja oder nein Die Evaluation durch Frageb gen ist deshalb sehr effizient da man viele Meinungen in einer relativ kurzen Zeit einbrin gen kann Vorteilhaft ist auch dass die Befragung durch die Frageb gen h ufig als anonymer angesehen wird und die Beantwortung dadurch einen h heren Wahr heitsgehalt aufweist Gegen die Methode der Frageb gen spricht dass die Situation in der die Probanden die Fragen bearbeiten nicht kontrollierbar ist Auch ist der R cklauf oftmals gering und die Ergebnisse entsprechen nicht der Meinung der eigentlichen Zielgruppe Ein Fragebogen mit offenen Fragen fand in der Stakeholderanalyse siehe Punkt 3 1 Anwendung Interviews Das Interview ist eine
14. Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 21 3 Anforderungen 3 1 Stakeholderanalyse 3 1 1 Begriffsbestimmung Das regionale Webportal steht stark in der ffentlichkeit daher ist es sinnvoll zu erkun den welche Interessen in der ffentlichkeit an dem Projekt bestehen To have a stake kann in die deutsche Sprache bersetzt werden mit ein Interesse haben an oder be troffen sein von Zell 2007 Als Stakeholder oder Interessengruppen werden diejenigen Personen und Instituti onen bezeichnet die ein Interesse an einem Unternehmen einer Organisation bzw einem konkreten Projekt oder Thema ihren Aktivit ten und Errungenschaften haben oder von ihnen betroffen sind KMU 2010 Die Stakeholderanalyse soll zum einen dabei helfen die relevanten Anspruchsgruppen zu erkennen und deren Bedeutung f r das Webportal zu kl ren und zum anderen dazu beitragen Anregungen f r den Umgang mit ihren Forderungen und Bed rfnissen zu erarbeiten Dadurch wird Klarheit dar ber gewonnen auf wen der Betreiber des Webportals seine Aufmerksamkeit richtet und wie er mit den verschiedenen sich oft widersprechenden Erwartungen umgehen soll Stra Man 2001 Das Ergebnis der Stakeholderanalyse soll Aufschluss ber die Interessenslage der f fentlichkeit geben und mit in die berlegungen zu den Anforderungen eines regionalen Webportals einflie en 3 1 2 Durchf hrung der Stakeholderanalyse 3
15. Rein online basierte Web 2 0 Dienste haben im Vergleich dazu signifikant unterschiedli che Kostenstrukturen So k nnen die Kosten f r die Erstellung von Inhalten durch user generated Content also Beitr ge der Nutzer stark gesenkt werden Dementsprechend betreiben Web 2 0 Anbieter oftmals keine eigene klassische redaktionelle Arbeit son dern beschr nken sich auf die Moderation und Steuerung der nutzergenerierten Inhalte Hass 2002 Regionale Inhalte f r kleine Zielgruppen sind klassische Long Tail Inhalte Sie sind in der Regel maximal f r die Einwohner der Stadt des Stadtteils oder der Gemeinde inte ressant denn das Leben und der Konsum spielen sich in der Region ab Eine in England durchgef hrte Studie zeigt f r den Durchschnitt der Bev lkerung einen mittleren Bewe gungsumkreis von ca 22 km MyUK 2003 Betrachtet man die Strecken die Menschen im Schnitt f r gewisse Bed rfnisse bereit sind in Kauf zu nehmen also sich von Ihrem Zuhause zu entfernen so kommt die Studie zu folgenden Ergebnissen e Unter 10 km Entfernung Schule Gesundheit Fitness Lebensmittel Elektrokleinger te Autowerkstatt Heim werker und Gartenzubeh r e Zwischen 10 und 20 km Entfernung Kino Restaurantbesuch Computerzubeh r Kleidung Elektrogro ger te M bel e ber 20 km Entfernung Theater Autokauf Pendeln zur Arbeit Schon in den angrenzenden Nachbargebieten verliert ein Gro teil der Inhalte seine Relevanz und deckt damit nicht
16. Ver ffentlichungen in der Tagespresse e Vereine amp Firmen Datenbank der Stadt Branchenbuch Internetrecherche Benach richtigung per E Mail e ber Stadtfeld Mitglieder des B rgervereins Internetrecherche Stadtarchiv 3 3 4 User generated Content Zur Userbindung bedarf es genau wie zur Kundenbindung eines Zusatznutzens Die ser Zusatznutzen kann sich auf die Plattform selbst beziehen Je mehr Funktionen eine Plattform bietet desto gr er ist der Nutzen Neue Persp 2008 Die M glichkeiten des user generated Content Nutzer generierter Inhalt sind nicht au er Acht zu lassen Diese Art der Inhaltbeschaffung hat f r ein regionales Webportal entscheidende Vorteile e Nutzerbindung Das Webportal richtet sich haupts chlich an die Einwohner eines Stadtteils damit ist die potentielle Nutzeranzahl begrenzt Es ist demzufolge erforderlich dass die Nutzer das Webportal wiederholt nutzen Instrumente zur Nutzerbindung sind re gelm ige Aktualisierungen sowie die Erf llung der Nutzererwartungen sie he Punkt 3 1 Nutzerbindung entsteht ED E o auch wenn die Nutzer aktiv an der Inhaltserzeugung teilnehmen k nnen z B ber die Einreichung neuer Bei TET EA tr ge oder das Kommentieren bereits Sn ai m bestehender Beitr ge Es entsteht i i dadurch ein soziales Netzwerk zum i Austausch von Meinungen ber den i Stadtteil Priska 2001 a e Inhaltserzeugung Sik Da die Ressourcen
17. ee 9 l Ad den Straban t er en ns I Ors Ok Leitipel gt Comments I Event haz lligen ara haaran oeroet n Ow Volkzat rune vom 29 0d N10 rew anderen eenn en yae 12 Purasren geluk Magdeburg gonze Stadtfeider k nnen ihren mamae Burger tur saamea Mehrgenerationenplatz planen EAA Stadtiolder k nnen ihren use Anten 4 San wine Jahr k rgl pse Crge von Mackie Giit eine Satin u I Fiskrnami Pacae au der Htarun L ncner Malie mussen zu harnen Pre iore oe einen 1 Domat Metspenwas nengiaz fu Jen Stael auzunauen Der Stasmat gab Osa au AMAAN wc german LICI sun DASANE a Morcact iu ermmchnmn E a nn un te I Wernachtsspeht kel Yon Jana Harte SITW OAR A ener UNIA DUSIA IVINS Veranstaitungen A uturuere SPOMI Wen Noraman GEIN Anand Om Staclniner Se OWA Suarelc Ost sich sod onem Jahr ta einen Met nenersbenngtstt an der hans Ltehes Jan zu ummesen Die fren khe murde it Gay geniert wor Staat Nete SPEER INLLA ago anen l Gemunweanaten entsp ucnensen nterunjs antag der Fraser SP Tandatgants tira immer Ge SRI mAN Zu is AA Uner gaaei Cie ernst urgerutzte Erache solitas Besctiens da RAe ir airen Matr enur zbonenpixz in uchtiummunaler Tragericnat IOUE 24 AEN Pea bier isl y enen NeApra ti Den amet und ade QAM Zu ARN und Dali aD I Graftieiter dansis tabs mienamacter Auh mracueaene ndwarle uns Pline ngon de ergagerten Mesy Dereta n anI Veniids 10 u a mse Douie Iiahn um Volnnallvet Stangen ung Tusche pn etergarter f r Se Ondi odei S
18. 1 2 1 Leitfrage Die Stakeholderanalyse soll als Ergebnis eine Antwort auf folgende zentrale Fragestel lung ergeben Welche Erwartungen bestehen an ein regionales Webportal und welchen Nutzen hat es f r die Nutzer 3 1 3 2 Vorbereitung der Stakeholderanalyse Zu Beginn der Analyse werden die relevanten Ansprachegruppen ermittelt Dabei werden die Gruppen aufgelistet die als relevant erachtet werden und f r den Erfolg des Projektes wichtig sind Bei der Ermittlung liegen die externen Anspruchsgruppen im Fo kus Jedoch k nnen die internen Anspruchsgruppen nicht au er Acht gelassen werden Folgende Fragestellungen sind hilfreich bei der Ermittlung Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 22 Lassen sich Anspruchsgruppen aufgrund demografischer Kriterien benennen z B Alter Geschlecht ethische Zugeh rigkeit Beruf Religion Gibt es Organisationen zu denen enge Beziehungen unterhalten werden und die den Verein beeinflussen k nnten oder starkes Gewicht im Stadtteil haben z B Ver b nde Unternehmen Wer besitzt Interessen bez glich des Webportals z B Veranstalter Beh rden Die unterschiedliche Bedeutung der Stakeholder wird im Anschluss gekl rt hilfreich sind dazu folgende Fragestellungen Welchen Einfluss bt ein Stakeholder aus bzw k nnte er aus ben Wie stark wird der Stakeholder beeinflusst bzw k nnte er beeinflusst werden Nachfolgend werden die Sta
19. 2 3 Durchf hrung der Stakeholderanalyse Ziel ist es die Erwartungen der Stakeholder an das Webportal einzusch tzen Dazu wurden Interviews mit den einzelnen Anspruchsgruppen gef hrt um detaillierte Infor mationen zu bekommen Folgende Fragen wurden an die nachfolgenden Stakeholder gestellt Frage1 Welche Erwartungen haben Sie an ein regionales Webportal Frage 2 Welchen Nutzen ziehen Sie aus dem regionalen Webportal Die Interviews wurden einzeln durchgef hrt da es nicht die M glichkeit f r Gruppenin terviews bzw Diskussionsrunden gab Die Interviews f hrte der Autor wahlweise per s nlich per E Mail oder durch ein Telefongespr ch mit jeder der nachfolgend aufgef hr ten Personen Die Namen der Personen werden aus Datenschutzgr nden nicht genant Die Antworten werden hier vollst ndig zitiert um durch eine Zusammenfassung den Sinn nicht zu verf lschen Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 24 e A Stakeholder Person Kommunalpolitiker und Stadtrat 53 Jahre m nnlich Antwort zur Frage1 Berichterstattung ber politischen Entscheidungen die den Stadtteil betreffen Ansichten der unterschiedlichen Parteien oder Stadtr te zu Sachentscheidungen z B Tunnelbau am Damaschkeplatz Aktivit ten von B rgerinitiativen Freizeit und Veranstaltungshinweise allgemeine und historische Infos zu dem Stadtteil Animierung der B rger zur Teilnahme am kommunappolitischem
20. Gestaltung des Stadtteils einzubringen die Barrieren und Vorurteile zwischen einzelnen Gruppierun gen abbauen oder zumindest verringern kann und die damit das Mitein ander verbessert und basis demokratische Strukturen st rkt Der extreme Vorteil gegen ber anderen Medien liegt in der universellen Zugriffsm g lichkeit und nat rlich auch der Schnelligkeit in der Informationen zur Ver f gung stehen Um insbesondere auch dem letzten Punkt der Aufz hlung Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 25 gerecht zu werden kommt es m E darauf an die Inhalte m glichst breit zu fassen Das hei t es sollten m glichst alle gesellschaftlichen Bereiche Str mungen angesprochen werden Ausbaum glichkeiten sehe ich f r BfS z B bei Senioren bei Migranten bei Vernetzung mit anderen Vereinen des Stadtteils F r Unternehmen ist das Portal sicherlich geeignet Kundenbe ziehungen auf lokaler Ebene aufzubauen oder zu st rken Antwort zur Frage 2 Keine Antwort Person 4 Journalist der regionalen Tagespresse 32 Jahre weiblich Antwort zur Fragel Information ber alles was in der Gegend so los ist qualifizierte Veranstaltungstipps besonders auch Hinweise auf kleinere Sachen wie Ausstellungen in Gesch ften Infos ber die Geschichte der Region des Stadtteils M glichkeit sich zu vernetzen Community Forum und eigene Gruppen f r verschiedene Themen mit Lokalbezug zu gr nde
21. Lebensraumes teilnehmen Um die Teilnahme am Zeitgespr ch zu erm g wu PR s he lichen wird auf dem Webportal ein Forum und Stadtfelder k nnen ihren eine Kommentarfunktion zu jedem Beitragin Mehr generationenplatz pane tegriert Weiterhin ist die Berichterstattung ber b rgerschaftliches Engagement der Arbeits gruppe Gemeinwesenarbeit und des bestehen den B rgervereins zu integrieren Es entsteht eine Disskusionsplattform f r Menschen un terschiedlichster sozialer Herkunft und f rdert somit die soziale Integration unterschiedlicher soziodemografischer Gruppen Auch hilft diese Form eines Mediums den basisdemokratischen Willensbildungsprozess durch kommunalpoliti Abb 3 2 3 Beitrag in der Magdeburger Volksstimme ber Stadtfelder sche Berichterstattung zu f rdern Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 32 Auf die statistische Zusammensetzung des Stadtteils Stadtfeld in Magdeburg wird nach folgend eingegangen wobei zu beachten ist dass wie bereits erw hnt eine Teilung des Stadtteils Stadtfeld in Stadtfeld Ost und Stadtfeld West 1991 vorgenommen wurde Verwaltungspolitisch werden die Stadtteile statistische getrennt betrachtet Stadtfeld Ost ist mit 24 363 Einwohnern bev lkerungsreicher als Stadtfeld West mit 14 849 Ein wohnern und wird deshalb in dieser Betrachtung stellvertretend f r beide Stadtteile betrachtet Stand 31 12 2009 Das regio
22. Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 23 F r den Umgang mit jeder dieser Gruppen werden nachfolgend Kommunikationsregeln formuliert die der Bedeutung der jeweiligen Gruppe entsprechen e A Stakeholder Presseverantwortlicher wird vom Vereinsvorstand festgelegt der auch die Kommunikation mit den Kommunalpolitikern und auch vereinsintern als Sprecher des Vorstands fungiert Der Verantwortliche pflegt pers nliche Kontakte zu den besagten Gruppen und berichtet auf den Vorstandssitzungen ber die Aktivit ten B Stakeholder Voraussetzung f r eine Kommunikation mit dieser Gruppe ist eine Liste aller in Frage kommenden Kommunikationspartner der Unternehmen und Ver eine Viertelj hrlich und zu besonderen Anl ssen werden Direktmailings vorgenom men um den Kontakt aufrechtzuerhalten und um zur Teilnahme Werbeaktivit ten bzw Berichterstattung ber besondere Aktivit ten zu animieren e C Stakeholder Da die E Mail Adressen dieser Gruppe bekannt sind werden diese per E Mail zu besonderen Anl ssen Stadtteilfeste Aktionen wie z B Baumpflanzun gen eingeladen D Stakeholder Keine besonderen Aktivit ten da keine Kontaktdaten bekannt sind Zu nennen ist hier der Schaukasten auf dem Wilhelmst dter Platz in dem ber das Webportal und den Verein berichtet wird Weiterhin erfolgen Beitr ge in der Presse die von dieser Gruppe wahrgenommen werden k nnen Lemke 2010 3 1
23. Stakeholder Anzahl Prozent Aktuelle Informationen _ _ e 133 Einrichtungen Beh rden Unternehmen __ s 3 Informationsaustausch Diskussionen __ B fo Tabelle 3 1 2 4 1 Zusammenfassung der Aussagen zu den Erwartungen der Stakeholder Nutzen der Stakeholder Anzahl Prozent Aktuelle Informationen Nachrichten 6 jao Unterhaltung Pers nlichkeiten Tabelle 3 1 2 4 1 Zusammenfassung der Aussagen zu dem Nutzen der Stakeholder 3 1 2 4 Ergebnisdiskussion Grunds tzlich erwarten die Nutzer Stakeholder eine tagesaktuelle Berichterstattung ber Freizeitaktivit ten und Veranstaltungen sowie allgemeine aktuelle Informationen und Nachrichten zu Geschehnissen im Stadtteil Diese Erwartungen ziehen sich durch alle Stakeholdergruppen Zudem erwarten die Nutzer des regionalen Webportals sich ber Beh rden Einrichtungen und Unternehmen informieren zu k nnen bis hin zu ff nungszeiten und speziellen Sonderangeboten Ein Bedarf an Diskusionsm glichkeiten und Kn pfung von Netzwerken bzw Kontakten mit anderen Nutzern ist au erdem zu verzeichnen Erwartungen und Nutzen der Stakeholder des regionalen Webportals gehen in verschie den Punkten auseinander So empfindet kein Stakeholder einen Nutzen darin Kontakte mit anderen Nutzern herzustellen oder Diskussionen zu f hren Jedoch wird von einigen Stakeholdern erwartet Kontakte kn pfen zu k nnen wie es beispielsweise der Wunsch Masterarbeit Regionales Webp
24. Thinking Aloud Webportal www stadtfeld magdeburg de Testszenario Testperson Datum Testszenario f r das regionale Webportal www stadtfeld magdeburg de Das Webportal des Vereins B rger f r Stadtfeld e V www stadtfeld magdeburg de hat den Anspruch umfassende Informationen ber den Magdeburger Stadtteil Stadtfeld zu publizieren Bitte lesen und bearbeiten Sie die Aufgaben nacheinander Lesen Sie bitte jede Aufga be laut vor Wenn Sie mit der Bearbeitung einer Aufgabe fertig sind oder die Aufgabe abbrechen m chten teilen Sie es bitte dem Versuchsleiter mit Bitte denken Sie laut Verbalisieren Sie Ihre Gedanken gerade heraus ohne ber die Wortwahl nachzudenken Der Versuchsleiter macht sich dazu Notizen 1 Sie sehen die Startseite des Webportals Bitte lesen Sie sich einen Beitrag Ihrer Wahl durch und kommentieren Sie diesen Ver ffentlichen Sie Ihre Meinung zu dem Bei trag mit der dazugeh rigen Kommentarfunktion 2 Auf dem Webportal sehen Sie eine Umfrage Bitte beteiligen Sie sich an dieser Um frage 3 Informieren Sie sich ber Veranstaltungen die in n chster Zeit im Stadtteil stattfin den werden 4 Informieren Sie sich allgemein ber den Stadtteil Stadtfeld Beantworten Sie folgen de Frage Wieviele Einwohner hat Stadtfeld Ost 5 Informieren Sie sich ber den Verein B rger f r Stadtfeld e V Beantworten Sie dazu folgende Frage Wieviele Mitglieder hat der Vorstand 6 Sie m chten das es Ih
25. Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 50 Anforderung an die Monetarisierung Der Auftraggeber ist in diesem Fall auch der Betreiber der Webportal der Verein B rger f r Stadtfeld e V Der Auftraggeber m chte dass die Plattform f r die Ziel gruppe voll zug nglich ist und den Anforderungen der Nutzer entspricht Die f r die Feststellung der Nutzerpartizipation zur Verf gung stehenden Ressourcen sind gering siehe Punkt 3 6 Es ist demzufolge eine Methode zu w hlen die m glichst kostenneutral realisierbar ist Anforderungen des Betreibers des regionalen Webportals Das Webportal des Vereins B rger f r Stadtfeld e V www magdeburg stadtfeld de hat den Anspruch umfassende Informationen ber den Magdeburger Stadtteil Stadtfeld zu publizieren Hier sollen mehrere Rubriken f r den Nutzer schnell auf findbar und somit sehr bersichtlich angeordnet sein Der Nutzer soll das Webportal auch zur Unterhaltung nutzen und durch Bilder und Videos einen Mehrwert haben Das Design soll zeitgem und ansprechend sein Die Durchf hrung der Untersuchung der Nutzerpartizipation soll Aufschluss dar ber geben ob den oben beschriebenen Anforderungen des Webportals Gen ge getan ist Hierbei wird auf die Usability Gebrauchstauglichkeit eingegangen Die Monetarisierung wird bei der Wahl der Methode zur Durchf hrung der Tests ebenfalls ber cksichtigt Grunds tzlich werden bei der Klassifizierung der Evaluatio
26. Werbebanner wechseln nach 3 Sekunden die Anzahl wurde auf f nf un terschiedliche Werbebanner begrenzt damit jeder Banner von dem Nutzer gesehen werden kann Des Weiteren gibt es die M glichkeit im linken und rechten Randbereich des Web portals links unter der Navigation rechts unter den Zusatzmodulen wie Wettervor hersage oder Umfragen Werbebanner einzuf gen mit einer Breite von 165 Pixeln die H he bleibt variabel hnlich wie bei Zeitungsanzeigen Diese Werbebanner bleiben fest stehen sind jedoch nur zu sehen wenn der Nutzer auf der Seite nach untenscrollt Die Kosten f r die Werbebanner werden individuell festgelegt je nach Nachfrage und Art der Werbung So kann es ein dass ein gemeinn tziger Verein der sich im Stadtteil engagiert ein geringeres Entgelt entrichtet als ein kommerzieller H ndler Sponsoring der Vereinsarbeit Sponsoren engagieren sich f r die Projekte des Vereins und der Gemeinwesenarbeit Nur durch Sponsorengelder k nnen die Projekte Sommerfest Weihnachtsmarkt Spielplatzbau realisiert werden Viele Projekte sind ohne ffentlichkeitsarbeit nicht durchzuf hren Das Webportal bietet eine Plattform um die ffentlichkeit ber Initiativen und Aktionen des Vereins zu informieren und leistet somit ein wichtigen Beitrag zur Vereinsarbeit Damit flie t ein Teil der Sponsorengelder in die Finanzie rung des Webportals Die Sponsoren haben zudem den Vorteil dass die ffentlich keit ber die Sponsorent tig
27. Wohndauer Diese Fragen werden in einer Studie von Kurt M hler und Karl Dieter Opp in dem Buch Region Nation Europa die Dynamik regionaler und berregionaler Identifikation zur Region Leipzig behandelt Folgendes Res mee wird hier gezogen Unsere theoreti schen und empirischen Untersuchungen haben gezeigt dass soziale Netzwerke einen starken Einfluss auf die H he der Identifikation mit Regionen haben Weiterhin wird folgende Hypothese grundlegend best tigt Je st rker sich Personen mit einer Gruppe identifizieren desto eher f hren sie Handlungen zur Unterst tzung der Gruppe aus In der bereits erw hnten Studie von M hler und Opp 2006 wurde auch die Frage ge stellt F hrt die Identifikation mit der Region zur Nutzung regionaler Medien oder sind es die Medieninhalte die beim Rezipienten zu einer Identifikation mit der Region f hren Untersucht wurden die Medien der regionalen Tagespresse und die regionalen Rundfunk und Fernsehangebote Regionale Webportale wurden nicht betrachtet Die Ergebnisse liefern Belege f r beide Wirkungsrichtungen und best tigen den Einfluss regionaler Medien auf die Identifikationsstiftung mit der Region M hler Opp 2006 Das regionale Webportal soll zur Identifikation mit der Region beitragen und somit das kollektive Handeln und das Engagement f r die Region erh hen Es soll dazu f hren dass sich die Menschen mit den Belangen der Region befassen und aktiv an der Gestal tung des
28. Wohnungsk ndigung der Familie Tettenborn die ihre Wohnung in der Olvenstedter Stra e im Jahre 1992 verlassen musste Somit sind verh ltnism ig weniger Einwohner mit festen Wurzeln und ausgepr gter Identifikation mit dem Stadtteil in Stadtfeld wohnhaft als in anderen strukturschw cheren Stadtteilen Das regionale Webportal soll durch gezielte Informationen zum Stadtteil und zu den Aktivit ten im Stadtteil zum b rgerschaftlichen Engagement animieren und somit die Partizipation der Einwohner f rdern Dazu werden neben gezielten Informationen auch Web 2 0 Elemente eingesetzt die M glichkeiten zur aktiven Teilnahme an Inhaltserstel lung des Webportals bieten siehe Punkt 3 3 4 3 3 Der Inhalt des Webportals 3 3 1 Journalistische Grunds tze Der Inhalt steht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von Benutzern Das ist der Grund warum sie online gehen und das Erste was sie betrachten wenn sie eine neue Seite laden Nielsen 2000 Qualitativ guter Inhalt Content ist eines der beiden wichtigsten Dinge in Bezug auf Internet Usability Die andere wichtige Frage ist ob die Nutzer auch die Seiten finden k nnen die sie suchen Diese wichtige Frage wird im Kapitel Gestalterische Grunds tze Usability behandelt siehe Punkt 3 4 Die Themenfindung und die Inhaltsbeschaffung sowie die nachfolgende Aufbereitung der Beitr ge f r die Publikation im Internet sind journalistische Themen die im Rahmen dieser Arbeit nur im Ansat
29. Zeitgespr ch Antwort zur Frage 2 Informationsgewinnung ber aktuelle Probleme und Stimmungen im Stadtteil allgemeine Infos Freizeitangebote Person 2 Vorstandmitglied des Vereins B rger f r Stadtfeld e V Unternehmer 47 Jahre m nnlich Antwort zur Frage1 Ich erwarte von einem regionalen Webportal in erster Linie aktuelle Informationen ber die Region zu verschiedenen Themen komplexen als da w ren Politik Wirtschaft Sport Freizeit Natur Geo grafie Wetter Kunst Bildung Kultur Veranstaltungen was ist wo los Verkehr gekr nt mit einem stets aktuellen Bezug zu nationalem interna tionalem Geschehen auf der Startseite Die Betonung m sste aber immer auf dem die Region verbindenden Element liegen Insgesamt wird da ei gentlich ein ziemlich hoher redaktioneller Anspruch deutlich zumal wenn man versucht so ein Portal eher dynamisch denn statisch zu betreiben Antwort zur Frage 2 Der Nutzen liegt f r mich weniger im Unterhaltungs wert sondern im Bereich gezielter Information die ich mir sonst aus verschiedensten Quellen besorgen m te Zeitung Radio Fernsehen Person 3 Mitglied im Verein B rger f r Stadtfeld e V Finanzbeamter 38 Jahre m nnlich Antwort zur Frage Eine vielseitige Informationsquelle f r B rger des Stadtteils die dazu geeignet ist die lokale Verbundenheit zu st rken die die Bereitschaft erh ht sich aktiv in Prozesse der
30. auf dem eigenen Computer installiert Es wird auf dem Server des Providers betreiben auf dem sich auch das Webportal befindet Damit braucht man nur einen Internetzugang um die Inhalte der Pr sentation zu bearbeiten Gleichzeitige Verwendung durch mehrere Anwender Eine Internetpr sentation ohne CMS kann immer nur von einem einzelnen Anwen der bearbeitet werden Eine CMS basierte Pr sentation dagegen von beliebig vielen Anwendern gleichzeitig Bei CMS Pr sentationen muss die Ver ffentlichung von Informationen nicht ber das Nadel hr einer einzelnen Person transportiert werden sondern kann direkt von den entsprechenden Personen ver ffentlicht werden Ver schiedene Seiten k nnen sogar zeitgleich bearbeitet werden Ein gutes CMS bietet ein ausgefeiltes Rechtesystem mit dem die Rechte der einzelnen Bearbeiter genau festgelegt werden k nnen So lassen sich die Seiten festlegen die bearbeitet werden d rfen und auch ob die Bearbeitung von der Person auch direkt im Internet ver f fentlicht werden darf H ufig werden dazu sogenannte Chefredakteure eingesetzt die zuvor die Inhalte kontrollieren und auch die Verantwortung daf r bernehmen Den berblick verliert man mit einem guten CMS also auch nicht Einfache Erweiterbarkeit Content Management Systeme sind in der Regel modular aufgebaut Das bedeutet dass sie je nach Anforderung gezielt mit passenden Funktionen erweitert werden k nnen In der Regel stehen f r CMS unz hlige Erweit
31. bestimmten Nutzerkontext genutzt werden kann um bestimmte Ziele effektiv effizient und zufriedenstellend zu ereichen DIN ISO 9241 11 In dieser Arbeit wurden die Anforderungen an das regionale Webportal ausf hrlich be handelt siehe Punkt 3 im speziellen auch die gestalterischen Grunds tze siehe Punkt 3 4 Diese Anforderungen werden mit den Methoden der Nutzerpartizipation siehe Punkt 4 2 analysiert Nachfolgend werden die Anforderungen entsprechend der Analy se der Nutzerpartizipation zusammengefasst Zielgruppenbestimmung Das Webportal richtet sich an eine sehr breite Zielgruppe Zu der Zielgruppe z hlen alle Einwohner des Stadtteils somit ist eine Eingrenzung z B nach Sinus Milieus nicht sinnvoll Im Stadtteil wohnen 39 212 Einwohner Stand 31 12 2009 mit einem Durchschnittsalter von 41 2 Jahren Stat Bl eine ausf hrliche statistische Betrach tung der Einwohnerstruktur wurde im Kapitel 3 2 vorgenommen siehe Punkt 3 2 Man Unger 2005 Allgemeine Anforderungen Das Webportal ist so konzipiert dass den Nutzern allgemeine Informationen ber den Stadtteil als auch aktuelle Neuigkeiten angeboten werden Die Nutzer suchen vermutlich zum gr ten Teil nicht gezielt nach Informationen sondern m chten un terhalten werden oder Neuigkeiten ber den Stadtteil entdecken siehe Punkt 3 1 3 Das St bern auf dem Webportal soll Spa machen und keine kognitiven Anstren gungen verlangen Masterarbeit Regionales
32. der Werbekunden sowie die Interessen der Nutzer des Webportals Beispielsweise k nnen aufdringliche Werbebanner oder unverlangte Newsletter Nutzer auch abschrecken Im Beispiel des Webportals www stadtfeld magdeburg de wurde oben rechts und auf der rechten Seite Raum f r Werbung reserviert siehe Abb 5 2 1 Der Markenpolitik als wichtiges Element der Produktpolitik kommt im Internet eine besondere Bedeutung zu Zahlreiche Studien ber die Glaubw rdigkeit von Content Angeboten im Internet belegen dass dem Online Medium im Vergleich zu traditionellen Medien z B Zeitung oder Zeitschrift weniger D Glaubhaftigkeit entgegengebracht wird Schwei i em ger 1999 Die Visualisierung der Marke und des ee Lu a Markenvorteils sind daher nicht zu vernachl s Fps sigen Wirtz 2006 Im Beispiel des regionalen se Bu mns Webportals www stadtfeld magdeburg de wurde ame der seri se B rgerverein B rger f r Stadtfeld e V als verantwortlich f r die Informationen auf dem me a EN Abb 5 2 1 Bereitstellung von Werberaum Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 79 Webportal deutlich durch das Logo oben links visualisiert Dadurch soll Vertrauen in die Glaubw rdigkeit des Content Angebotes geschaffen werden 5 3 Preispolitik Die Preispolitik von Internetmedienunternehmen bzw angeboten ist sowohl auf den Werbe als auch auf den Rezipientenm rkten von ei
33. des Webportals nach Begriffen bei den Suchmaschinenanbietern z B Google suchen die dann zu dem Webportal f hren Um bei Suchmaschinen m glichst gut gelistet zu werden ist es notwendig die Beson derheiten des Suchmaschinenmarketing SEM bei der Erstellung des Webportals zu ber cksichtigen Suchmaschinenmar T E keting Search Engine Marketing SEM on 4 EEEE E E TA ist ein Teilgebiet des Online Marketing OO und umfasst alle Ma nahmen zur 7 T gt 5 Gewinnung von Besuchern f r eine Webpr senz ber Websuchmaschinen mens Om 0 Oana a Suchmaschinenmarketing gliedert sich raana in die Teildisziplinen Suchmaschinenop timierung Search Engine Optimization nme SEO und Sponsorenlink Paid Listing Wiki e Suchmaschinenoptimierung SEO aa See L z Bei der Verwendung eines CMS Abb 5 5 2 SEO im joomla Backend auf www stadtfeld deburg d Content Managment Systems ee Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 84 ist es in der Regel nicht n tig EG umfassende Ma nahmen f r nun un iam aan in im en das SEO zu ergreifen Am Bei Google en spiel des regionalen Webportals 35 re www stadtfeld magdeburg de wurde das kostenlos zur Verf 5 gung stehende Open Source CMS joomla 1 5 verwendet SIT http www joomla de siehe Punkt 3 5 In diesem System wird eine SEO vorgenommen a mn me A
34. die Bed rfnisse der fragmentierten Zielgruppe Dies gilt nicht nur f r den redaktionellen Teil sondern auch f r die Anzeigenwerbung Heinrich 2000 Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 18 Durch die Integration des Nutzers bei der Erstellung der Inhalte werden fragmentier te Zielgruppen f r Verlage wirtschaftlich bedienbar Denn die Inhalte werden durch den Nutzer bzw die Community erstellt der Verlag Betreiber beschr nkt sich darauf die Plattform bereitzustellen Betrachtet man wie viele Menschen sich f r spezifische Themen interessieren ist dieser Markt also ein Long Tail Markt mit stark heterogenen Kundenpr ferenzen Aus Sicht eines Anbieters der ein Angebot ber eine gemeinsame Plattform erbringen kann ist er jedoch ein Massenmarkt der ein Drittel der deutschen Bev lkerung erreicht Neue Persp 2008 2 2 2 Beispiele f r regionale Webportale 2 2 2 1 Webportal MyHeimat de www myheimat de F r den Leser gibt es verschiedene Einstiegspunkte f r die Nutzung der Medienplatt form www myheimat de e Ein hochwertiges monatlich erscheinendes Print Magazin das komplett in Farbe bildreich und kurzweilig Inhalte von Lesern f r Leser liefert und in der jeweiligen Region kostenlos an alle Haushalte verteilt wird Das Print Magazin bietet einen ver edelten Ausschnitt aller im Web verf gbaren Inhalte der Medienplattform und dient der Orientierung als Impuls zur Partizi
35. duennwald24 de Stadtteilportal f r K ln D nnwald Zugriff am 16 06 2010 Seite 20 Abb 2 2 2 3 1 www sudenburg de Stadtteilportal f r Magdeburg Sudenburg Zugriff am 04 08 2010 Seite 21 Abb 2 2 2 4 1 www leipzig gohlis de Online Stadtteilmagazin f r Leipzig Gohlis Zugriff am 04 08 2010 Seite 21 Tabelle 3 1 2 4 1 Zusammenfassung der Aussagen zu den Erwartungen der Stakeholder Seite 29 Tabelle 3 1 2 4 1 Zusammenfassung der Aussagen zu dem Nutzen der Stakeholder Seite 29 Abb 3 2 1 Startseite Webportal www gemeinde suelzetal de Zugriff 11 06 2010 Seite 31 Abb 3 2 2 Inhalt im Webportal www gemeinde suelzetal de Zugriff 11 06 2010 Seite 31 Abb 3 2 3 Beitrag in der Magdeburger Volksstimme ber Stadtfelder Seite 32 Abb 3 3 1 Scrabble zur Strukturfindung Seite 36 Abb 3 3 4 1 Beitrag auf www stadtfeld magdeburg de Mehrgenerationenspielplatz Zugriff 07 07 2010 Seite 37 Abb 3 4 1 Werbebanner werden oben rechts zur Finanzierung eingeblendet Zugriff 15 07 2010 Seite 46 Abb 3 6 3 1 Artikel in der Volksstimme vom 13 01 2010 seite 49 Abb 4 1 1 Webportal www stadtfeld magdeburg deStartseite Zugriff 16 06 2010 Seite 50 Abb 4 2 1 2 Anzahl der Testpersonen Bleiker 2004 seite 53 Abb 4 2 2 1 1 Vergleich der expertenorientierten Evaluationsmethoden A Sears 1997 Seite 55 Abb 4 2 2 4 1 Ausgef lltes Formular zur Evaluation der Nutzerpartizipation mit der Masterarbeit Re
36. gebraucht werden k nnen h ufig die Geschwindigkeit der Benutzung f r er fahrene Anwender erh hen Der Anwender sollte diese zudem selbst gestalten k nnen 8 Aesthetic and minimalist design sthetik und minimalistisches Design Dialoge sollten keine Informationen enthalten welche unwichtig oder unge w hnlich sind Jede zus tzliche Information in einem Dialog steht im Wettbe werb mit den relevanten Informationen und vermindert ihre relative Sichtbar keit Informationen sollten stets so kurz und gehaltvoll wie m glich sein d h jegliche unn tige Information sollte vermieden werden 9 Help users recognize diagnose and recover from errors Hilfe f r den Anwender beim Erkennen Diagnostizieren und R ckg ngigmachen von Fehlern Fehlermeldungen sollten in einfacher Sprache erfolgen Es sollten keine Codes oder dem Anwender unverst ndliche Meldungen ausgegeben werden Sie sollten die Ursache des Problems pr zise beschreiben und konstruktiv einen L sungsweg aufzeigen Der einfachste L sungsweg ist das R ckg ngigmachen von Fehlern 10 Help and dokumentation Hilfe und Dokumentation In jedem Fall ist es besser wenn das System ohne Dokumentation verwendet werden kann Es kann Hilfe und Dokumentation angeboten werden In diesem Fall sollte jede Information leicht zu suchen und zu finden sein Die Hilfe sollte auf die Aufgabe welche der Anwender gerade bew ltigt fokussiert sein Es sollte eine konkrete Liste von Schritten ausg
37. geh ren unter anderem die Empfehlungen aus der DIN 9241 110 die den Experten einschl gig bekannt sein sollten und bei der Analyse Anwendung finden Hier sind die 7 Grunds tze der Dialoggestaltung und zugeh rigen Empfehlungen laut DIN 9241 110 zu nennen Die Aufgabenangemessenheit die Selbst beschreibungsf higkeit die Erwartungskonformit t die Lernf rderlichkeit die Steuer barkeit die Fehlertoleranz und die Individualisierbarkeit DIN EN ISO 9241 110 Die Untersuchung kann von einer Einzelperson durchgef hrt werden In der Regel wird jedoch eine Gruppe von Evaluatoren die Auswertung vornehmen Web Balzert 2009 Durch drei bis f nf Experten die den Test durchlaufen werden ca 75 der existieren den Usability Probleme aufgedeckt dies gilt auch f r die nutzerorientierten Methoden siehe Punkt 4 3 Die Erkenntnisse nach der Auswertung sind abh ngig vom Kenntnis stand ber Usability der ausf hrenden Experten So ist es m glich durch eine Einzelper son bereits weitgreifende Kenntnisse ber die Nutzerpartizipation zu erlangen Idealer weise handelt es sich um Doppelexperten also Experten mit themenspezifischem und interface ergonomischem Wissen Nur dann ist gew hrleistet dass ein hoher Prozent satz der Usability Probleme aufgedeckt wird Usa Nielsen 1993 Die Grafik siehe Abb 4 2 1 2 verdeutlicht zun chst einmal dass ein Verzicht auf einen Test keinerlei Erkenntnisse bringt und s mtliche Usability Schwachstelle
38. ich war 5 Die Beschriftung der Links war immer eindeutig 6 Die Aufgabe war einfach zu l sen DRrUNRDKU l l l 2 A b 3 5 Informieren Sie sich ber den Verein B rger f r Stadtfeld e V Beantworten Sie dazu folgende Frage Wie viele Mitglieder hat der Vorstand __ Noten 1 Die Aufgabe war einfach zu verstehen 2 Die Menge an Informationen war ausreichend 3 Die Navigation war einfach und intuitiv 4 Ich wusste immer an welcher Stelle ich war 5 Die Beschriftung der Links war immer eindeutig 6 Die Aufgabe war einfach zu l sen SR UWRU l l 6 Sie m chten dass Ihre fiktive Veranstaltung auf dem Webportal ver ffentlicht wird Bitte f gen Sie Ihre Veranstaltung hinzu Noten 1 2 3 475 1 Die Aufgabe war einfach zu verstehen IE BE BE Be 2 Die Menge an Informationen war ausreichend 3 2 1 3 Die Navigation war einfach und intuitiv ne ce EM 4 Ich wusste immer an welcher Stelle ich war 12 3 4 5 Die Beschriftung der Links war immer eindeutig 1 2 3 6 Die Aufgabe war einfach zu l sen 1 1 1 4 Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 68 7 Tragen Sie Ihre Meinung zu dem Webportal oder einen beliebigen Beitrag in das G stebuch ein Noten 1 Die Aufgabe war einfach zu verstehen 2 Die Menge an Informationen war ausreichend 3 Die Navigation war einfach und intuitiv 4 Ich wusste immer an welcher Stelle ich
39. r CMS Pr sentationen Inhalte Layout und auch das zugrundeliegende System k nnen so jederzeit ausge tauscht werden ohne dass die jeweils anderen Bestandteile davon betroffen sein m ssen So kann das Layout global f r alle Seiten ge ndert werden Beispielsweise kann ein weiters Navigationselement problemlos hinzugef gt werden welches dann auf allen ge nschten Seiten angezeigt wird oder die Schriftfarbe und Gr e der berschriften wird ge ndert diese nderung findet dann auf alle berschriften des gesamten Webportals Anwendung Dies geschieht in der Regel ber StyleSheets CSS Auf die technischen Details wird in dieser Arbeit nicht weiter eingegangen Vor der Wahl des Content Management Systems ist es sinnvoll sich eine Checkliste mit den Funktionen zu machen die ben tigt werden siehe Punkt 3 1 Bei dem Beispiel des regionalen Webportals www stadtfeld magdeburg de sind es die folgende Kriterien Einfache Editierbarkeit der Inhalte durch die Autoren Einfache Struktur des CMS und Bedienbarkeit f r den Administrator Unkompliziertes Verwenden von Templates Layouts und deren Editierbarkeit berschaubarer Zeitaufwand f r das Einrichten einer Website M glichkeit der Erweiterung f r Web 2 0 Elemente Kommentarfunktion Forum G stebuch Community Umfragen Suchmaschinenoptimierung Eine Auflistung vieler CM Systeme ist unter http www cmsmatrix org zu finden hier ist es m glich verschiedene Systeme miteinander zu v
40. um m gliche Unklarheiten zu beseitigen Kritisch ist bei den Interviews zu betrachten dass die Versuchsperson in ihrem Antwortverhalten durch den Intervie wer beeinflusst werden kann zum Beispiel durch physische Merkmale Das Interview fand in der nutzerbasierten Evaluationsmethode Thinking Aloud mit dem Post Task Fragebogen nach jeder Teilaufgabe statt siehe Punkt 4 3 3 Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 76 e Beobachtungen Bei Beobachtungen liefern die Testpersonen nur indirekt die Untersuchungsergeb nisse Sie werden von zuvor instruierten Testleitern beobachtet die sich Notizen machen oder Tonaufzeichnungen durchf hren Durch Beobachtungen k nnen die unterschiedlichsten Lebenskontexte einer Testperson evaluiert werden Eine Beob achtung ist dann von Vorteil wenn der Befragte nicht ber die relevanten Informa tionen aufgekl rt ist Die Gefahr bei der Methode des Beobachtens ist jedoch dass der Betrachter nur die Dinge wahrnimmt die er f r wichtig empfindet und die die er erwartet Die Beobachtung fand in der nutzerbasierten Evaluationsmethode Thinking Aloud w hrend der Erf llung der Aufgaben der Testpersonen Anwendung Der Testleiter macht sich Notizen zu den Kommentaren und Handlungen bei der Aufgabener f llung durch die Testperson in einem Formular bzw Protokoll siehe Punkt 4 3 3 Werhan 2008 4 6 Ausblick auf weitere Faktoren der Usability Funktionalit
41. war 5 Die Beschriftung der Links war immer eindeutig 2 v wu vw le _ _ l I 6 Die Aufgabe war einfach zu l sen Antworten zu dem Post Test Fragebogen bez glich des gesamten Webportals Noten 2 3 4 5 1 Das Layout ist ansprechend und gelungen 2 Die Struktur ist bersichtlich und klar 3 Die Inhalte Beitr ge sind gut lesbar 4 Die Informationen sind ausreichend und n tzlich 5 Das Webportal finde ich gut A AU AR je 1 1 1 1 Folgende Usability Probleme sind aufgetreten 1 Englische Buttonbeschreibungen wurden als negativ empfunden 3x 2 Bei der Kommentarfunktion wurde die Eingabe der E Mail Adresse als Negativ emp funden 3x 3 Die Meldung nach der Registrierung Es wurde eine E Mail an Sie versendet wur de bersehen da diese auf der Startseite oben eingeblendet wird 3x 4 Nach Best tigung der Registrierungs E Mail erscheint die Startseite und man muss sich dann nochmals anmelden dies f hrt zur Verwirrung 5x 5 Bei Veranstaltung hinzuf gen sind die Buttons Veranstaltungsort und Speichern schwer zu finden und zuzuordnen 4x 6 Die Veranstaltungen sind in den Rubriken nicht chronologisch aufgelistet 2x 7 Die Strukturierung von langen Texten bei Wir ber uns ist nicht ausreichend 2x 8 Die Bilder in den Beitr gen lassen sich nicht anklicken eine Vergr erung ist ge w nscht 1x 9 Rotierende Werbebanner werden als st rend empfunden 1x Mast
42. werden objektive Daten z B Bearbeitungszeiten Anzahl von Fehlern und zum anderen subjektive Daten Zufriedenheit Frustration Konfusion ana Iysiert Das Usability Problem wird aus drei Blickwinkeln betrachtet Zum einen werden die Beobachtungsdaten der begleitenden Frageb gen zum zweiten die Bemerkungen der Testpersonen aus dem Protokoll des Testleiters und zum dritten die Liste der aufge tretenden Probleme betrachtet Schweibenz Thissen 2003 Befragt wurden 5 Personen mit folgenden pers nlichen Angaben Person 1 Alter lter als 51 m nnlich Rentner langj hrige Internet Erfahrung t glich ca 1 Stunde online geringer Kenntnisstand da nur rezeptiv genutzt Pre Test Fragebogen Interessiert an Stadtfeld besonders an Allgemeinem und Veranstaltungen wohnhaft seit mehr als 1 Jahr im Stadtteil Mitte kannte das Webportal noch nicht Person 2 Alter zwischen 31 40 weiblich Angestellte langj hrige Internet Erfahrung t glich mehrere Stunden online sehr erfahren im Umgang mit dem Internet Pre Test Fragebogen Interessiert an Stadtfeld besonders an Nachrichten und Veranstaltungen wohnhaft seit mehr als 1 Jahr im Stadtfeld besuchte das Web portal bereits zwischen 1 und 5 Mal Person 3 Alter zwischen 15 20 m nnlich Sch ler langj hrige Internet Erfahrung t g lich mehrere Stunden online erfahren im Umgang mit dem Internet Pre Test Fragebogen nicht interessiert an Stadtfeld Wohnhaft im Stadtteil Leipzi ger Stra e
43. www stadtfeld magdeburg de darin dass es sich offiziell um das Webportal des Vereins B rger f r Stadtfeld e V handelt und alle Werbetreibenden einen Sponsorenvertrag mit dem Verein bekommen und somit als Sponsoren aufgef hrt werden Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 44 Eine N he von Sponsoring zur Banner bzw Buttonwerbung im Internet ist gegeben wenn die Sponsoren ber Bannerwerbung auf dem Webportal bekannt gemacht werden Das Sponsoring unterscheidet sich von der klassischen Bannerwerbung zum einen durch den platzierten Sponsoringhinweis Sponsoring by oder schlicht Sponsor Zum anderen ist der Hinweis auf den Sponsor an das jeweilige Webportal l ngerfristig gebunden und wird nicht wie bei Werbebannern blich beim Erreichen z B einer vorgebuchten Anzahl von Kontakten AbViews ausgeblen det Diese Form des Sponsoring erfreut sich zunehmender Beliebtheit und gewinnt gegen ber der Bannerwerbung immer mehr an Bedeutung So sollen in den Jahren 2004 schon mehr als 25 Prozent aller Werbeausgaben im Internet auf das Sponso ring entfallen sein w hrend es im Jahre 2001 erst 12 Prozent waren Fritz 2004 Auf dem Webportal gibt es die M glichkeit Werbebanner einzublenden Die Ein blendung der Werbebanner erfolgt an einer dominanten Stelle oben rechts in einer Gr e von 460 x 60 Pixeln und wird mit Sponsor des Vereins betitelt siehe Abb 3 4 1 Die
44. 0 Une Sommerfest sum auf dem Schelli 1a mum esn 2010 28 August I0 m une 10 09 2010 5 Alle Stadtfleder 09 Une mean 10 09 uty 22010 mum 18 032090 num 3109 3010 2mUum a HERASTSALON War 1a2000 ouwe 21a 17 09 Uhr 112090 num Vesne tui MD Stadmert 67 112010 MLE SS wmUum Meine lit Bam Verein H rger f r Stadttehd e V Anhang 3 Screenshot der Seite Veranstaltungen der Kategorie Konzerte Tanz Live vom 26 08 2010 Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 95 Veransietungen Kanzene Tanz Le Ad den Steallen Kuna Ob Lcdtspele Event herzen Marge far haffer e V Vir Uber uns Wennachtsspektakel GASA BLactrsens Oet Akten Gerenmeinarzei wu asttens Radiche hede Stadiride damais Venne Magieiurge inea Smt ayen We funden Lis Sess Vienna bere es teen d taea ze z jet tenton eto mern mer O4 ber ty met mem corra wine Cera Berara Kae Beute menu dea ron Magrie tror g3 Ant rder mezdi de Alten West Lan eat auesteam Ueziebur am nn te op term Sopen Sw Jul Ziszuieiter beute Y Stadtielder Pers nlickeiten von heute De In paid gedgren wurden undioger nach heute wirken werden hier w mannenseentn REHM wurden wit uns san Dewen Y ortae Perstncramten agase Liter v mArmamonen zu noterer 85 Gerfried Kliems Rayonhausrestaurator Schmuckgestalter DURIS eot er heute m
45. Bericht wird grafisch und tabella risch auf einem passwortgesch tzten Bereich bereit gestellt Eine regelm ige berpr fung der Logfiles die das Surfverhalten der Nut zer auf dem Webportal dokumentieren ist in vielerlei Hinsicht wertvoll Es wird aufgezeigt welche der angebotenen Themen auf dem Webportal beson ders gefragt sind Das erm glicht eine bessere Anpassung des Angebots an die Nachfrage und die entsprechende re E Abb 4 4 1 Zugriffsstatistik bei Starto f r eine Gestaltung der Einstiegsseite so dass _Firmenwebsite Zugriff 05 08 2010 die h ufig gefragten Themen promi nent auf oberster Ebene zu finden sind Die Zugriffsstatistik gibt weiterhin Auskunft dar ber zu welcher Tageszeit besonders viele Nutzer eine Seite besuchen Dies ist f r Newsdienste mit h ufigen Aktualisierungen relevant die neue Artikel idealerweise zu diesen Zeiten publizieren sollten Dadurch belohnt man diese Nutzer mit topaktuellen Inhalten was die Wahrscheinlichkeit f r ein erneutes Aufrufen des Webportals erh ht Kielholz 2008 Es gibt eine Vielzahl von Anbietern die Logfiles mit Zugriffsdaten generieren und aus werten So bieten die meisten Provider auch eine Zugriffsstatistik an Die Auswertung ist jedoch von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich So ist die Online Auswertung bei dem Provider Strato etwas un bersichtlich siehe Abb 4 4 1 Strato bietet zus tzlich die M glichkeit ein Programm lokal zu instal
46. Experte n or die Webplattform und versucht unter u Einhaltung von Usability Prinzipien und am 10 0 0 0 Regeln Heuristiken eine berpr fung vorzunehmen Die Problemstellen 0123456 7 8B 910111213141516 1718190 werden dokumentiert und nach einer Testpersonen zuvor festgelegten Bewertungsskala Art om oranana atiy Schnecken human are okerren klassifiziert vgl Nielsen amp Mack 1994 Abb 4 2 1 2 Anzahl der Testpersonen Bleiker 2004 Die Heuristic Evaluation hat sich in der Usability Praxis etabliert und ist eine der meistgenutzen expertenbasierten Verfah ren Sie ist aufgrund ihres geringen Formalisierungsgrads flexibel f r jede Art von informations und transaktionsorienten Websites einsetzbar Die Heuristiken be schreiben die grundlegenden Eigenschaften die eine Anwendung besitzen sollte damit der Nutzer in einem bestimmten Kontext die Anwendung effektiv effizient und zufriedenstellend nutzen kann siehe Punkt 1 2 Abweichungen und Inkongru enzen mit den Regeln werden als Usability Probleme definiert Der Experte erstellt eine Liste von Problemen die er in Bezug auf die Anwendung sieht vgl Disc Usabi lity Test 2010 Cognitive Walkthrough Kognitives Hineinversetzen engl Cognitive Walkthrough beinhaltet dass Experten einen vorgegebenen Handlungsablauf durchlaufen und dabei versuchen sich durch konkret fokussierte Fragen in die Gedankenwelt des Nutzers hineinzuverse
47. Kommunikation der Konsu menten weiter gewinnen Dort wird Werbung nicht mehr allein nach Umfeldern gebucht und ausgeliefert sondern nach individuellen Interessen der Nutzer soweit dies rechtlich erm glicht wird Diese Entwicklung verspricht in Erg nzung zu den traditionellen Massenmedien eine Steigerung von Effizienz und Effektivi t t der kommerziellen Kommunikation ZAW 2010 Beschaffungsmarkt Mit Beschaffungsmarkt ist in diesem Fall vor allem die Informationsbeschaf fung von Inhalten wie redaktionellen Beitr gen oder Veranstaltunghinweise gemeint Da im Prinzip keine finanziellen Mittel f r Aktivit ten auf dem Beschaf fungsmarkt vorhanden sind muss hier mit Kooperationen r 23 m zu anderen Medien gearbeitet werden Ein Beispiel ist das Zurverf gungstellen von selbst N ee Pa PL erstellten Beitr gen oder Fotos i f r andere Medienabieter sie ag h he Abb 2 1 4 2 die im Gegen i s zug ihre Beitr ge zur Verf gung i stellen siehe Abb 2 1 4 3 Abb 2 1 4 3 Beitrag von der Volksstimme zur Verf gung gestellt f r das Webportal Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 16 3 Dimension Intermedi rer und intramedi rer Wettbewerb Intermedi rer Wettbewerb Ein regionales Webportal steht im direkten Wettbewerb mit allen Medien die sich im Bereich der regionalen Berichterstattung bewegen und die sich ebenfalls auf die Region des Stadt
48. Konzentration d h die Struktur der Anbieter und Nachfrager auf den jeweiligen M rkten und die Marktzutrittsschranken die f r etablierte und potenti elle Anbieter existieren Wirtz 2006 Konzentration der Anbieter und Nachfrager Bei der Beurteilung der Konzentration auf Medienm rkten wird zwischen der pu blizistischen und der konomischen Konzentration unterschieden Porter 2008 Die publizistische Konzentration h ngt davon ab unter wie vielen inhaltlich vonei nander unabh ngigen Anbietern die Konsumenten w hlen k nnen w hrend die konomische Konzentration daran gemessen wird wie viele Anbieter einen wesent lichen Teil des Marktes auf sich vereinen Wirtz 2006 Publizistische Konzentration am Beispiel des Stadtteils Stadtfeld in Magde burg Regionale Tageszeitung Volksstimme Anzeigenbl tter Generalanzei ger Elbereport Onlineausgabe des Stadtmagazins DATES www bewegungs melder de offizielles Webportal der Stadt www magdeburg de regionale TV Sender MDF1 Offener Kanal Regionalausgabe des mdr f r Sachsen Anhalt konomische Konzentration Regionale Tageszeitung Volksstimme Ein weiteres Angebot an Medien die sich wie das regionale Webportal ausschlie lich auf den Markt dieses einen Stadtteils Stadtfeld in Magdeburg beziehen gibt es zur Zeit nicht Jedoch sind die bereits erw hnten Medienangebote zu beachten da diese auch Informationen anbieten die f r die Region den Stadtteil von Bedeutun
49. Pr missen zur Realisierung eines regionalen Webportals Master Thesis LEIPZIG SCHOOL OF MEDIA Studiengang CMP Matthias Callehn Matrikelnr 044 2008 Gro e Diesdorfer Stra e 247 39108 Magdeburg Magdeburg 06 10 2010 Thema Vorgelegt von 1 Pr fer 2 Pr fer Abgabedatum Master Thesis zur Erlangung des akademischen Grades Master of Science in Crossmedia Publishing an der LEIPZIG SCHOOL OF MEDIA Studiengang Master of Science in Crossmedia Publishing Pr missen zur Realisierung eines regionalen Webportals Matthias Callehn Gro e Diesdorfer Stra e 247 39108 Magdeburg E Mail callehn gmail com Frau Dr Grabiele Hooffacker Herr Sebastian Niesenhaus M Sc Leipzig 6 Oktober 2010 Vorwort W hrend meines berufsbegleitenden Studiums an der Leipzig School of Media entdeck te ich die vielen M glichkeiten im Crossmedia Publishing Da ich ehrenamtlich im Verein B rger f r Stadtfeld e V t tig bin interessierte mich wie es m glich ist Crossmedia im regionalen Kontext anzuwenden Dabei kam mir die Erkenntnis dass es sinnvoll sein k nnte ein regionales Webportal f r den Stadtteil Stadtfeld in Magdeburg zu erstellen In meiner hier vorliegenden Master Thesis untersuchte ich welche Pr missen f r die Erstellung eines regionalen Webportals anzuwenden sind Ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen Probanden die an den Untersuchungen f r diese Arbeit teilgenommen haben Matth
50. Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 30 z B Odenwald und Ruhrgebiet und nur wenige verwaltungspolitische Angaben z B Lahn Dill oder Rhein Neckar Kreis fanden Dies sehen die Autoren als Indizien daf r dass Region nicht ber administrative Kriterien bestimmt wird Lilli Diehl 1999 Demzufolge ist eine Identifikation mit einem traditionsreichen Stadtteil oder einer Regi on eher gegeben als eine Identifikation mit einer Einheitsgemeinden oder einem Stadt teil der beispielsweise nach einer Gebietsreformen erweitert oder verkleinert wird Oftmals werden eigenst ndige Gemeinden durch Gebietsreform zu verwaltungs politischen Zusammenschl ssen Ein Beispiel aus dem l ndlichen Gebiet ist das S lzetal bei Magdeburg hier wurden 8 zuvor eigenst ndige D rfer zu einer Ein heitsgemeinde zusammengeschlossen Bereits auf der Startseite des Webpor tals www gemeinde suelzetal de muss der Nutzer sich entscheiden ber welches der 8 urspr nglichen D rfer er sich informieren m chte siehe Abb 3 2 1 Werden Einwohner der Einheitsgemeinde ber ihre regionale Identit t befragt wird das urspr ngliche Dorf genannt auch von Einwohnern die erst nach dem Zusamenschuss geboren wurden Dies basiert auf meine Beobachtung als Betroffener des traditionsreichen B rdedorfes Altenweddingen hnlich ist es mit der Eingemeindung von Randgebieten in eine Stadt Auch der in dieser Arbeit betrachtete Stadtteil S
51. Verlag 2006 Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 93 vormaiitungen Konzets Tang Lae Aut den Stralen Kuna Ob Liehtagsele Event hinzuf gen Burgen far Yansttn aV Wir den uns Animeen Flohman Sommerast Wehnschtsspehtakel GISA Btasttions Ost Anen Gemenminanet uter Liesttund Stadiider heste Sadisidsr damais Svatemasen i Bauwerke usa on Saateid wert mesiras i Varne Magdeburger Links getragen Dim Senda hie d nne Webene Sepe d iseme Hier Oers pat k nnten star mery Lanzueag Kerne Trac Aareibung simmare r mdoa vun agoe tsai y to Asutis maadeiutu de ei Osr sur der Karina AREAS Wegen u wett en Tepramaer una Um uat B5 14 Stadtfelder Sommerfest Stadtfeld experimentiert Samstag 28 Aug 2010 10 00 bis 19 00 Uhr am Schellheimerplatz Gro es junderlest mw Hunfourz Bungee Tanp manserschrmunnen A s Spieimas t Masisi s Mastala Fradund aef imenterstanse Peme Fannen 1430 00 t8 Ikama amiin 110 09 17 00 yer her Programm Sommerfest 10 14 barung ausm Dargermansier Or R Sge Koch 7 10 20 Laut der Ssaatiicer Grundachalen um sen Wanderpokal oas auf dem Schelli Dorgerenens ramm dar Yan zes und md DE om EG zu 28 August 4 Amasta e Ger GS Wertemptar und menne Dondoo Dede ANIA y Prts Koslumienunzeweiiierwerb Kar OM und pr
52. Wettbewerbsanalyse wurde bereits eingehend auf die Besonderheiten des Marktes in dem sich ein regionales Webportal befindet einge gangen Nachfolgend wird das Finanzierungsmodell des Beispiels www stadtfeld magdeburg de erl utert Die Finanzierung st tzt sich auf 3 S ulen bei der direkten Finanzierung B rgerverein und Gemeinwesenarbeit Das Webportal dient zum einen als Informations und Kommunikationsplattform f r den Magdeburger Stadtteil Stadtfeld zum anderen ist es auch das Webportal des B rgervereins B rger f r Stadtfeld e V sowie der Arbeitsgemeinschaft Gemein wesenarbeit des Stadtteils Diese beiden Vereinigungen sind Zusammenschl sse von Einwohnern die sich zum Ziel gesetzt haben die Lebensqualit t im Stadtteil zu verbessern z B durch Organisieren von Veranstaltungen Stadtteilfest Weihnachts markt und Initiieren von B rgerinitiativen Spielpl tze bauen Baumpflanzungen Versch nerung von Pl tzen und Stra en Beide Vereinigungen haben auf dem Webportal einen eigenen Bereich wo ber diese berichtet wird In dem finanziellen Budget des Vereins B rger f r Stadtfeld e V ist auch ein Betrag f r ffentlichkeits arbeit und somit auch f r das Webportal vorgesehen Ein Teil des Budgets wird als Pauschale f r die Pflege des regionalen Webportals an den Webmaster gezahlt Die Providerkosten werden ebenfalls durch den Verein erbracht Werbebanner durch Sponsoring Eine Besonderheit besteht bei dem Webportal
53. ability und sthetik des Designs von Noam Tractinsky 1997 an der Ben Gurion Universit t in Israel wurde best tigt dass es ein Zusammenspiel zwischen sthetik und Usability gibt Das hei t dass bei einem guten Design der Nutzer den Anschein hat auch eine nut zerfreundliche Bedienung vorliegen zu haben obwohl das objektiv betrachtet nicht der Fall sein muss Dies ist ein Grund daf r bei der Wahl der Evaluationsmethode auf eine nutzerorientierte Methode zur ckzugreifen siehe Punkt 4 3 damit ein Nutzer des Webportals auch rein subjektiv die Gebrauchstauglichkeit beurteilen kann 5 Marketing 5 1 Besonderheiten des Marketing bei Online Medien Die Besonderheiten des Marketing in Internetmedienunternehmen resultieren vor allem aus den Spezifika des Mediums Internet Generelle Zielsetzung des Marketing von Internetmedienunternehmen ist einerseits eine Nutzerbindung zu erzielen sowie andererseits je nach Gestaltung des Erl smixes zugleich Werbekunden zu gewinnen bzw zu binden Wirtz 2006 Ausgehend von den Marketingzielen werden in der Marketingkonzeption die ent sprechenden Marketingstrategien gestaltet Basierend auf diesen Strategien erfolgt die Gestaltung des operativen Marketing Mix Darunter wird die Strategiead quate Kombination von Marketinginstrumenten verstanden die in einer bestimmten Periode einsetzt Angesichts der Vielzahl von Marketinginstrumenten und ihrer vielf ltigen Dif Masterarbeit Regionale
54. age1 Aktuelle Informationen Wissenswertes ber den Stadtteil z B f r Au enstehende Antwort zur Frage 2 Langeweile vertreiben Person 14 Freiberuflicher K nstler 41 Jahre m nnlich Antwort zur Frage1 Spielpl tze mit Bildern Gesch fte mit ffnungszeiten und Angeboten z B Biol den aktuelle Ausstellungen Veranstaltungen Antwort zur Frage 2 Allgemeine Infos zum Stadtteil k nnte besser sein Person 15 Angestellter Verwaltung 42 Jahre m nnlich Antwort zur Frage1 Informationen ber Veranstaltungen Er ffnung von Gesch ften Firmen Schlie ung von Gesch ften Klatsch und Tratsch mit schmutzigen Details und Fotos Antwort zur Frage 2 Informationen die das Leben erleichtern Versorgung um die Ecke Warum in der Ferne kaufen wenn der Schmuckgestalter ist so nah Abend Wochenendgestaltung Person 16 Auszubildender 20 Jahre Antwort zur Fragel T glich neue Nachrichten was im Stadtteil passiert ist und welche Veranstaltungen demn chst anliegen ffnungszeiten aller Gesch fte in der Umgebung Antwort zur Frage 2 Alles was in den Erwartungen steht nachlesen Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 28 3 1 2 4 Ergebnisdarstellung Nachfolgend werden die Aussagen der Stakeholder in einer Tabelle zusammengefasst um einen berblick ber die H ufigkeit der Aussagen zu erhalten Erwartungen der
55. ahren sehr erfahren Anhang 8 Fragebogen f r die Evaluation Methode Thinking Aloud Webportal www stadtfeld magdeburg de Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 100 Evaluation Methode Thinking Aloud Webportal www stadtfeld magdeburg de Pre Test Fragebogen Testperson Datum 1 Interessieren Sie sich f r die Gegebenheiten in Ihrem Stadtteil Magdeburg Stadtfled Ja Nein 2 Wenn Sie die 1 Frage mit Ja beantwortet haben Welche Informationen sind f r Sie von Interesse _ Allgemeines z B Historie Bauwerke Stra ennamen Statistische Daten _ Gesch ftliches z B Firmen Verkaufsstellen ffnungszeiten _ Nachrichten z B Kommunalpolitik Bauma nahmen Aktionen Veranstaltungen z B Konzerte Tanz Feste Versammlungen _ weiteres 3 Wie lange wohnen Sie bereits in Stadtfeld Ich wohne nicht in Stadtfeld sondern in Weniger als 1 Jahr Zwischen 1 Jahr und 5 Jahre L nger als 5 Jahre 4 Haben Sie das Webportal vor dem heutigen Test bereits besucht Nein Ja einmal Ja zwischen 1 und 5 Mal Ja ca Anhang 8 Fragebogen f r die Evaluation Methode Thinking Aloud Webportal www stadtfeld magdeburg de Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 101 Evaluation Methode
56. als bei Kindern oder Jugendlichen angewendet Schweibenz Thissen 2003 4 3 2 Auswahl der Methode Die Thinking Aloud Methode hat gegen ber den anderen beiden Methoden der Co Discovery Methode und den Tracking Verfahren den Vorteil dass sie nicht so kos ten und zeitintensiv ist und ebenfalls gute Ergebnisse liefert Des Weiteren wird in der Evaluation des regionalen Webportals eine gro e Zielgruppe betrachtet wobei voraus sichtlich alle beteiligten in der Lage sein werden ihre Gedanken zu verbalisieren Aus diesen Gr nden wird die Thinking Aloud Methode angewendet 4 3 3 Durchf hrung der Evaluationsmethode Thinking Aloud Die Durchf hrung des Usability Tests kann an einem gew hnlichen Computer erfolgen Es ist zu empfehlen mit zwei Kameras zu arbeiten Eine Kamera ist auf die Testperson gerichtet um Mimik und Gestik der Testperson in die Auswertung mit einflie en lassen zu k nnen Die zweite Kamera ist auf den Bildschirm gerichtet alternativ k nnen die Aktivit ten auf dem Bildschirm auch mit einer Screen Capture Software aufgezeichnet werden Der Einsatz von Kameras ist jedoch sehr aufwendig vor allem im Hinblick auf die Auswertung Es gen gt wenn der Moderator ein Protokoll anfertigt in dem die Handlungen und u erungen protokolliert werden Die Durchf hrung erfolgt in drei Schritten 1 Die Testperson wird das Schriftst ck mit dem Test Szenario der Aufgabenstellung und dem Pre Test Fragebogen zum Lesen vo
57. andere Art des Befragens und unterscheidet sich insofern von der Fragebogenmethode dass diese Befragung pers nlich stattfindet Es ist dem nach eine m ndliche Befragung zu einem bestimmten Thema Es gibt standardisier te Interviews wobei die Durchf hrung der Befragung genau vorgegeben ist Es gibt eine klare Struktur die sich durch das gesamte Interview zieht und auch die Fragen werden vorgegeben Bei diesen standardisierten Interviews sollten die Bedingun gen immer gleich sein das hei t es sollten die gleichen Fragen gestellt werden der Ablauf sollte m glichst einheitlich sein und auch der Interviewer sollte immer die gleiche Person sein Hierbei sollte die Form der Auswertung ebenfalls standardisiert sein Des Weiteren gibt es auch teilstandardisierte Interviews Bei diesen Interviews gibt es nur genaue Vorgaben dar ber wie das Gespr ch an sich ablaufen soll Der Inter viewer muss sich demnach an genaue Vorgaben halten Die nicht standardisierten Interviews erm glichen dem Interviewer eine freie Formulierung und eine eigene Reihenfolge zu w hlen Nur ein thematischer Schwerpunkt wird vorgegeben Die Auswertung bei einem Interview ist jedoch immer sehr zeitintensiv und nur gut vergleichbar wenn ein hoher Standardisierungsgrad besteht Ein Interview ist immer dann angebracht wenn nur wenige Personen befragt werden sollen Ein Vorteil den das Interview bietet ist dass die Option besteht direkt bei den Testpersonen nach zufragen
58. ar zur Evaluation der Nutzerpartizipation mit der Methode des Cognitive Walkthrough zweiter Durchgang f r die Webplattform www stadtfeld magdeburg de Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 61 ben zu realisieren Dies ist ein gro er Nachteil von kostenlosen Open Source Systemen gegen ber kostenpflichtigen Systemen bei denen man nderungen im System gegen zus tzliches Entgelt realisieren lassen kann Ein weiteres Beispiel f r ein Usability Problem bei dem eine Umprogrammierung von Experten n tig wird ist die in diesem Beispiel verwendete Komponente f r die Kom mentarfunktion DISOUS Der Button zum Absenden ist mit der englischen Beschrei bung Post comment versehen und ein Formularfeld mit Your email bezeichnet Ein L sungsansatz ist eine andere Komponente f r die Veranstaltungen oder die Kom mentarfunktion zu integrieren Es steht im Internet auf unterschiedlichsten Webporta len z B www joomlaos de oder www joomla org eine Vielzahl von Zusatzfunktionen in Form von Komponenten Plugins und Modulen zum kostenlosen Download und nach folgender Installation in das eigene System zur Verf gung Die englischen Beschriftungen stellen f r j ngere Nutzer kein Problem dar sind jedoch f r ltere Nutzer oftmals ein unl sbares Problem wie in der Stakeholderanalyse deutlich wurde siehe Punkt 3 1 2 4 Da ltere Nutzer eine wichtige Zielgruppe darstellen sollte
59. ation W Schweibenz F Thissen Springer Verlag Berlin Heidelberg 2003 Schweiger 1999 Wirth W amp Schweiger W Hrsg Selektion im Internet Empiri sche Analysen zu einem Schl sselkonzept Opladen Westdeutscher Verlag 1999 Sears 1997 Heuristics Walkthroughs finding the problems without the noise Inter national Journal of HCI 1997 9 3 213 234 Studie der School of Computer Science DePaul University Shneiderman 1997 Designing the User Interfaces 3 Auflage Addison Wesley Reading Massachusetts 1997 Stadt K ln 2010 Bev lkerung Einwohner in K ln 2008 http www stadt koeln de 1 zahlen statistik strukturdaten Zugriff 07 06 2010 Stake Bez 2010 Universit t St Gallen Die Gestaltung von Stakeholder Beziehun gen als Grundlage jeden Grenzmanagements G nter M ller Stewens Christoph Lechner und Heinz K Stahl http www strategylab ch Zugriff 28 05 2010 Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 92 Stat Bl Statistische Bl tter der Stadt Magdeburg Hrsg Amt f r Statistik der Lan deshauptstadt Magdeburg Januar 2010 Steinmetz 2009 Vorlesungsunterlagen der LEIPZIG SCHOOL OF MEDIA Modula Kommunikationswissenschaften Prof Steinmetz 2009 Stra Man 2001 Strategisches Management Wie strategische Initiativen zu Wan del f hren M ller Stewens G Lechner C 2001 Stud ARD ZDF 2009 ARD ZDF Onlinestudie 1998 2009 http
60. bb 5 5 3 Suchergebnisse bei Google rechts ein Sponsorenlink Die URLs werden suchmaschi nenfreundlich generiert und es gibt die M glichkeit Meta Daten zu dem Webportal im Allgemeinen und zu den einzelnen Beitr gen im Speziellen einzugeben die dann durch die meisten Suchmaschinen ber cksichtigt werden siehe Abb 5 5 2 Da sich die Suchalgorithmen der Suchmaschinenbetreiber immer wieder ndern und diese auch durch die Betreiber von Suchmaschinen geheim gehalten werden ist von einer weiteren Suchmaschinenoptimierung abzuraten Somit kann es nicht passieren dass solche Methoden gegen die Bestimmungen versto en die zum Schutz vor Manipulationen der Suchergebnisse von den Betreibern aufgestellt werden und als Konsequenz nicht mehr in den Ergebnislisten auftauchen Sponsorenlink Paid Listing Als Sponsorenlink auch gesponserter Link englisch sponsored link wird ein be zahlter Eintrag innerhalb von Suchergebnislisten bezeichnet Durch das Keyword Advertising bieten Suchmaschinen z B Google durch Google AdWords und Yahoo durch Yahoo Search Marketing die M glichkeit gute Positionen bei den Such ergebnissen zu kaufen Abgerechnet wird zumeist nach Anzahl der Klicks auf den gekauften Link Pay per Click i Bei den gro en allgemeinen Suchmaschinen Google Yahoo und Bing werden die bezahl ten Suchtreffer als Werbung kenntlich gemacht Sie werden in einem Werbeblock zusam mengefasst und nicht mit den nat rlichen Suche
61. bility Initiative WAI des World Wide Web Consortium W3C entwickelt Die Web Content Accessibility Guidelines sind in der Version 2 0 vom 11 Dez 2008 verf gbar Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 77 unter der URL http www w3 org WAI GL Zugriff am 15 Juli 2010 Das Thema barrierefreies Internet flie t hier ebenfalls mit ein Barrierefreies Inter net sind Web Angebote die von allen Nutzern unabh ngig von k rperlichen oder technischen M glichkeiten uneingeschr nkt barrierefrei genutzt werden k nnen Wikipedia Es ist sinnvoll bereits beim Erstellen des Layouts und Entwerfen der Struktur siehe Punkt 3 4 die Richtlinen der W3C zu beachten da sp teres Anpassen eines nicht barrierefreien Web Angebotes technisch unter Umst nden sehr schwie rig zu realisieren ist Einfluss des Designs auf die Usability Gutes Design eines Web Angebotes soll zum einen gut aussehen und zum andren einfach zu bedienen sein Dabei k nnen der Anspruch an das Design und der An spruch der Gebrauchstauglichkeit Usability eines Webportals weit auseinanderlie gen In einer interessanten Studie des Hitachi Design Center haben Masaaki Kurosu und Kaori Kashimura 1995 als Schlussfolgerung Folgendes festgestellt Die schein bare Usability wird von dem sthetischen Aspekt des Designs beeinflusst Schwei benz Thissen 2003 In einer weiteren Studie zu der Korrelation zwischen scheinbarer Us
62. ch Dennoch kann durch Informationsangebote zur Region und die M glichkeit der Partizi pation durch Diskussionsforen oder Kommentarfunktionen auch ein b rgerschaftliches Engagement f r die Region geweckt werden beispielsweise im Zusammenhang mit der Geweinswesenarbeit oder dem Engagement in einem B rgerverein Die Inhalte des Webportals werden auf Grundlage der Erwartungen und des Nutzens der Rezipienten entsprechend der durchgef hrten Stakeholderanalyse generiert Eine Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 87 klare Struktur nach Rubriken unter Ber cksichtigung der Usability wird vorgenommen Der Content kann ber unterschiedliche Wege beschafft werden Zu nennen sind die ffentlich zug nglichen Pressemitteilungen der Stadtverwaltung sowie Ver ffentlichun gen in der Presse wobei hier eine Einverst ndniserkl rung der Anbieter notwendig ist Direkte Zulieferung von Content kann auch durch Vereine und Veranstalter erfolgen die in der Region aktiv sind Ein breites Feld nimmt die M glichkeit des User generated Con tent ein Beitr ge k nnen durch Nutzer eingereicht werden oder Kommentare zu beste henden Beitr gen abgegeben werden Dies f rdert die Nutzerbindung den Austausch der Nutzer untereinander und den basisdemokratischen Willensbildungsprozess sowie das b rgerschaftliche Engagement Die technische Realisierung des Webportals sollte mit einem Content Managment Sys tem
63. che Anforderungen Als Technologie f r das Realisieren eines regionalen Webportals sollte ein Content Ma nagment System CMS Verwendung finden Der Begriff Content Management stammt urspr nglich aus der Praxis und bezeichne te prim r die technische Abwicklung insbesondere auch im Kontext der Gestaltung und Pflege von Webseiten Web Content Management mittels entsprechender Content Management Systeme Diese enge web und softwareorientierte Begriffsauffassung hat in j ngerer Zeit einem breiteren Verst ndnis Platz gemacht das explizit auch die konomische Dimension der Mehrfachnutzung sowie die Auswirkungen auf die journa listische Produktion ber cksichtigt Hass 2005 Ein CMS bietet zahlreiche Vorteile gegen ber einer handgemachten Internetpr senta tion Die wichtigsten werden nachfolgend vorgestellt e Direkte Bearbeitung der Inhalte Die Bearbeitung der Inhalte ohne jegliche Programmierkenntnisse und die Ver f fentlichung ohne zus tzliche Hilfsmittel sind wesentliche Vorteile eines CMS Ein gutes Content Management System l sst sich fast so einfach handhaben wie eine Textverarbeitungssoftware Wer Kenntnisse aus dem Bereich Textverarbeitung und Grundkenntnisse der Tabellen und Grafikbearbeitung mitbringt kann innerhalb kurzer Einarbeitungszeit auch eine CMS bedienen Das Content Management Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 41 System ist nicht
64. che Untersuchung des Nutzens oder Wertes eines Gegen standes Solche Evaluationsgegenst nde k nnen zum Beispiel Programme Projekte Produkte Ma nahmen Leistungen Organisationen Politik Technologien oder For schung sein Die erzielten Ergebnisse Schlussfolgerungen oder Empfehlungen m ssen nachvollziehbar auf empirisch gewonnenen Qualitativen bzw quantitativen Daten be ruhen DeGEval 2002 Als Untersuchungsgegenstand wird nachfolgend das regionale Webportal www stadtfeld magdeburg de betrachtet Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 49 In der Soziologie bedeutet Par E e 0 tizipation die Einbeziehung von ED Individuen und Organisationen sogenannten Stakeholdern in Entscheidungs und Willensbil dungsprozessen Im Duden ist Partizipation erkl rt mit Teilhaben Teilnehmen Beteiligtsein Duden Evaluation der Nutzerpartizipa tion bedeutet in diesem Fall die FA in BE Weres wi De Bodi werten a sarder hemdein Einbeziehung der Nutzer in das ae Webportal zu untersuchen In Abb 4 1 1 Webportal www stadtfeld magdeburg de A Startseite Zugriff 16 06 2010 diesem Zusammenhang geht es insbesondere darum wie der Nutzer das Portal annimmt und ob er es als gebrauchs tauglich empfindet Gebrauchstauglichkeit Usability ist in der DIN ISO 9241 folgender ma en definiert Das Ausma in dem ein Produkt durch bestimmte Benutzer in einem
65. d liegt die durch Werbeeinnahmen aus Anzeigen einer Printversion der On lineinhalte jeweils f r bestimmte Regionalausgaben generiert wird Um auf den Rezipientenm rkten bestehen zu k nnen sollte der Content des Webpor tals den Erwartungen der Rezipienten entsprechen und f r ihm einen Nutzen darstellen denn Anzeigenkunden k nnen auf dem Werbemarkt in der Regel nur gewonnen wer den wenn entsprechende Zugriffszahlen von Rezipienten zu verzeichnen sind Um die Erwartungen potentieller Rezipienten bzw Nutzer des Webportals festzustellen wurde eine Stakholderanalyse mit 16 Probanden die unterschiedliche Nutzergruppen repr sentieren vorgenommen Fazit der Analyse ist dass ein allgemeines Interesse an einem regionalen Webportal besteht Hierbei wurden haupts chlich Informationen wie Veran staltungshinweise und Nachrichten Informationen zu Einrichtungen Beh rden Un ternehmen und die M glichkeit zum Informationsaustausch durch Diskussionen sowie allgemeine und historisch interessante Informationen zum Stadtteil genannt Das b rgerschaftliche Engagement f r eine Region ist auch abh ngig von der Identifi kation mit dem Stadtteil Diese Identifikation ist auch von der historischen Entwicklung der Region bzw des Stadtteils abh ngig so ist in dem in dieser Arbeit betrachteten Magdeburger Stadtteil Stadtfeld eine starke Ver nderung der Einwohnerstruktur nach 1990 zu verzeichnen zudem sind die Zu und Wegz ge in Stadtfeld besonders ho
66. da der Bereich der Gestaltung sehr um f nglich ist und hier nicht voll abgebildet werden kann Die Gestaltung eines regionalen Webportals sollte von einem ausgebildeten Webdesigner vorgenommen werden der die nachfolgenden Hinweise als Gedankenst tze bei der Gestaltung verwenden sollte ber Geschmack l sst sich nicht streiten so wird im Volksmund oftmals ber Gestal tung gesprochen Was dem Einen gef llt kann einem Andereren wiederum missfallen Im Mittelpunkt eines regionalen Webportals steht nicht der k nstlerische Anspruch der Gestaltung sondern die Informationsvermittlung Internet Seiten sollten von einem Inhalt dominiert werden der die Nutzer interessiert Navigation ist ein notwendiges bel sollte jedoch nicht das Hauptanliegen einer Websi te sein und daher so klein wie m glich gehalten werden Nielsen 2000 Bevor das Layout einer Seite mit Hilfe eines Entwurfs gestaltet wird ist es notwendig die grundlegende Struktur der Navigation die wiederum auf den Inhalten bzw den Rubriken beruht festzulegen siehe Punkt 3 3 2 Bei der Gestaltung einer Internetpr sentation liegt grunds tzlich der Zweck und die Zielgruppe f r die diese Gestaltung vorgenommen wird im Fokus der Betrachtung In dieser Arbeit handelt es sich um ein regionales Webportal das sich im Prinzip an alle Einwohner des betreffenden Stadtteils sowie an weitere interessierte Nutzer wendet Der Zweck ist es Informationen ber aktuelle Gescheh
67. dadurch zu erkl ren dass viele Internetangebote auf grund der mangelnden Zahlungsbereitschaft der Nutzerschaft kostenloses Angebote zur Verf gung stellen und das Webportal ausschlie lich ber Werbeeinnahmen finan ziert werden H ufig werden den Werbekunden Pay for Performanc Konditionen angeboten Hier bei wird die Leistung des Werberaumanbieters erst bei einer bestimmten Aktion des Konsumenten z B Klick auf den Link zur Website des Unternehmens Abschluss eines Vertrages berechnet Ein Beispiel hierf r ist das Angebot von Google AdWords bei dem dem Werbenden nur Kosten entsstehen wenn die Anzeige angeklickt wird Google Adwords Im Fall des regionalen Webportals www stadtfeld magdeburg de wird ein anderer An satz f r die Preispolitik bez glich der Werbeeinnahmen gew hlt Die Werbekunden sind grunds tzlich Sponsoren des gemeinn tzigen B rgervereins B rger f r Stadtfeld e V Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 80 die Werbebanner auf dem Webportal sind Hinweise auf die Sponsoren des Vereins Ein Sponsor der 150 j hrlich zahlt wird als Sponsor durch die Platzierung eines Werbe banners ffentlich gemacht und erh lt dadurch die gew nschte Werbewirkung siehe Punkt 3 6 1 Wenn mehr Sponsoren des Vereins in Frage kommen als es Freir ume f r Werbung auf dem Webportal gibt werden die Sponsoren genannt die den h chsten Sponsorenbetrag zur Verf gung ges
68. des Web portals siehe Punkt 3 3 3 Netzwerke die gegebenenfalls auch dazu f hren dass po tentielle Auftrageber Vertrauen zu dem Betreiber des Webportals aufbauen und einen Kundenauftrag ausl sen Sinnvoll ist die hier aufgezeigte Form des PR f r Medienunternehmen oder freiberuflich t tige Webdesigner und Grafiker die sich auf dem Markt der kleinen und mittelst ndi schen Unternehmen bewegen F r berregional agierende Unternehmen ist das Betrei ben eines regionalen Webportals ebenfalls interessant da es eine beachtenswerte Refe renz darstellt und zudem das eigene Image verbessert Ein Beispiel f r den Ansatz ein regionales Webportal als PR Instrument zu nutzen ist das Portal www duennwald24 de Zugriff 09 07 2010 siehe Punkt 2 2 3 3 6 3 Finanzierung durch ffentliche F rderung Grunds tzlich ist eine F rderung ber die Europ ische Union den Bund z B Europ i scher Sozialfond f r Deutschland das Land z B Kultusministerium oder die Kommune z B Lokales Kapital f r soziale Zwecke m glich F r ein regionales Webportal kommt in erster Linie die F rderung durch die Kommune in Frage Jedoch gibt es auch F rderprogramme der EU des Bundes und des Landes die in Frage kommen k nnen Grunds tzlich werden ffentliche F rdeprogramme zeitlich befristet aufgesetzt meist f r 3 Jahre so dass sich stetig F rderm glichkeiten hinzukommen und andere auslaufen Eine zentrale ffentliche Anlaufstelle in der ein
69. dukteigenschaf ten und den Produktionsprozess von Medien Hier ist vor allem der First copy costs Effekt zu nennen Bei den meisten Medienprodukten so auch bei dem regionalen Webportal treten Aufwendungen unabh ngig von der Anzahl der Rezipienten und in diesem Fall auch der Anzahl der Werbekunden auf Der Aufwand das Portal zu erstellen und zu pflegen ist also unabh ngig von den Einnahmen somit kann das Webportal ist es einmal erstellt auch praktisch unendlich vielen Rezipienten zug nglich gemacht werden und sehr viele Wer bekunden einbeziehen Des Weiteren entstehen direkte Netzwerkeffekte durch die Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Redakteuren oder auch anderen Medien wie z B der regionalen Tagespresse Auch entstehen indirekte Netz werkeffekte durch die Berichterstattung ber Vereine und Institutionen sowie durch die Schaltung von Werbeanzeigen zu den Unternehmen Durch direkte und indirekte Netzwerkeffekte entsteht Feedback Je mehr Nachfrager sich ei nem Netzwerk anschlie en desto h her ist dessen Attraktivit t was wiederum neue Nachfrager anzieht Auch wirkt der Spiraleffekt der die interdependenten Wirkungen zwischen Werbem rkten und Rezipientenm rkten beschreibt Der Spiraleffekt entsteht wenn durch hohe Marktanteile auf den Rezipientenm rk ten die Erl se auf den Werbem rkten berproportional steigen Strategische Markteintrittsbarrieren werden von Marktteilnehmern aufgebaut um den Eintritt neuer Anbieter i
70. durchgef hrt Auf den Bereich Unternehmensanalyse wird in diesem Zusammenhang verzichtet da es sich bei dem Webportal nicht um ein Unternehmen handelt siehe Abb 2 1 1 2 Die Anforderungen f r die Realisierung hier speziell die technischen personellen und finanziellen Ressour cen werden in dem Kapitel Anforderungen behandelt siehe Punkt 3 Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 9 lunternehmensziete Situationsanalyse Strategieformulierung Strategieimpiementierung p er a De a m en gt p e Umweltanalyse Unternehmensanalyse Branchen und Wettbewerbs Kompetenz Umfeidanalyse Marktanalyse Ressourcenanalyse Technisches Umfeld Regulatives Marktstruktur Wettbewerber Kernf higkeiten Umfeld verhalten Komplement rf hig konomisches Nachirager Unternehmens keiten verhalten Umfeld ressourcen Peripherief higkeiten Gesellschaft liches Umfeld Chancen Risiken Analyse Identifikation von Chancen und Risiken aus Umfeld Branchen und Marktent wicklungen Strategic Fit Analyse Abgleich der marktseitigen Chancen und Risiken mit dem ke unternehmensspezifischen St rken Schw chen Profil St rken Schw chen Analyse Abgleich der Kern und Kom plement rf higkeiten mit den Wettbewerbern Identifikation von Vor und Nachteilen gegen ber den
71. e Beratung ber aktuelle F rderm glichkeiten erfolgt gibt es in Magdeburg nicht Nach folgend sind einige F rderungsm glichkeiten aufgezeigt F rderprogramm St rke vor Ort Gef rdert werden Initiativen strukturschwacher Stadtteile In Magdeburg werden ausschlie lich Initiativen aus den Stadtteilen Buckau und Olvenstedt gef rdert Somit kommt die F rderung des Webportals f r den Stadtteil Stadtfeld nicht in Frage Programm Lokales Kapital f r soziale Zwecke LOS Das F rderpogramm steht unter dem Motto Menschen beteiligen Strukturen vernet zen Mikroprojekte f rdern Das Programm ist nach erfolgreicher Durchf hrung in der F rderperiode 2003 2008 abgeschlossen worden Mit dem Programm des Bundesminis teriums f r Familie Senioren Frauen und Jugend BMFSFJ konnten zum einen im Jahr 2003 Kleinstvorhaben in den Kommunen und Landkreisen unterst tzt werden Bis zum 30 06 2008 wurden Mikroprojekten in den F rdergebieten aus der Bund L nder Verein barung gef rdert Lokales Kapital f r soziale Zwecke wurde aus dem Europ ischen Sozialfonds ESF gef rdert LOS Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 47 Gef rdert wurde beispielsweise das Projekt Existenzgr ndung durch Stadtteilmagazins als Instrument der Public Relation in Halle Saale Herr Grimmenstein gr ndete mit dem Projekt Stadtteilzeitung seine eigene Existenz und setzte es gem
72. e Werbung f r die Domain einfacher denn es sind keine Inhaltsbeschreibun gen n tig F r das Beispiel www stadtfeld magdeburg de wurde in einem Schaukasten an einem zentralen Platz im Stadtteil Stadtfeld auf dem auch Veranstaltungen wie z B ein Weihnachtsmarkt stattfinden ein Schaukasten aufgestellt in dem die Domain www stadtfeld magdeburg de beworben wird siehe Abb 5 5 4 Ist die Domain nicht mehr Verf gbar und wird bereits f r ein anderes Webportal genutzt ist es schwierig ein weiteres Webportal zu etablieren siehe Punkt 2 1 2 Die M glichkeit eine andere Domain zu nutzen ist jedoch nicht ausgeschlossen so k nnen beispielsweise Top Level Domains wie org oder info ebenfalls Anwendung finden Eine weitere Variante ber Offline Werbung Nutzer auf das Webportal aufmerksam zu ma chen sind Anzeigen in der regi onalen Presse F r das Beispiel www stadtfeld magdeburg de wurden aus finanziellen Gr nden bisher keine Anzeigen geschaltet jedoch wird in Presseartikeln die Am 28 August auf dem Schellheimerplatz Stadtfeld experimentiert auf dem Sommerfest Stadtfeld Ost jha Das 14 Stadtfelder Sommerfest auf dem Schellheimerplatz wird in diesem Jahr am 28 August ge feiert Es steht unter dem Mot to Stadtfeld experimentiert auch in dir steckt ein bisschen Otto Dar ber informiert Stefan Pasura vom Stadtfelder B r gerverein Nun gilt es dieses Aufgerufen sind deshalb alle Stadt
73. eben jeweils gleich Nachfolgend werden drei gebr uchliche nutzerba sierte Methoden kurz beschrieben e Tracking Verfahren im Usability Labor Bei Blickbewegungsanalysen Eye Tracking Verfahren werden die Augenbewegun gen des Benutzers w hrend der Nutzung eines Produkts aufgezeichnet So kann festgestellt werden welche Bildschirmelemente die Aufmerksamkeit des Benutzers auf sich ziehen Ziel ist es herauszufinden wie gut die verschiedenen Bildschirm elemente von den Benutzern wahrgenommen werden Dies kann sich auf Links Eingabefelder Informationstexte oder Werbefl chen beziehen Hierzu werden auf Basis von Erkenntnissen aus der Wahrnehmungsforschung Informationen wie der Blickpfad die Betrachtungsdauer eines bestimmten Punktes Fixationsdauer die H ufigkeit der Fixationen auf einem Element etc analysiert Aus diesen Erkenntnis sen kann r ckgeschlossen werden ob ein Benutzer die f r die Aufgabenerledigung wichtigen Bildschirmelemente oder eine interessierende Werbung wahrgenommen hat Auf diese Weise k nnen anschlie end Empfehlungen f r eine evtl notwendige Umgestaltung der Bildschirmelemente gegeben werden Kugelmeier 2008 Weiterhin gibt es auch das Mouse Tracking Verfahren in dem die Mausbewegungen und die Mausklicks nit einer speziellen Software aufgezeichnet werden Thinking Aloud Methode Die Testperson wird ermutigt laut zu denken w hrend sie eine Testaufgabe durch f hrt Sie wird also aufgefordert ihre Gedanken
74. egeben werden welche einen L sungsweg f r die Aufgabe beschreibt und den Anwender m glichst schnell zum Ziel f hrt F r jedes Problem werden folgende Notizen in das Formular siehe Abb 4 2 2 4 1 einge tragen Beschreibung Komponente Aufgabe Reproduktion und Heuristik Wenn n tig m ssen Screenshots angefertigt werden Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 58 Die Bewertung erfolgt nach folgender Bewertungsskala Nielsen amp Mack 1994 0 Kein Usability Problem 1 Kosmetisches Problem berarbeitung nur n tig wenn ausreichend Zeit zur Verf gung steht 2 Kleines Usability Problem Korrektur hat geringe Priorit t 3 Gro es Usability Problem Korrektur wichtig hohe Priorit t 4 Usability Katastrophe berarbeitung unerl sslich 4 2 2 4 Ausf hrung der Evaluationsmethode Usability Walkthrough Der erste Durchgang erfolgt frei d h der Gutachter st bert frei durch das Webportal und macht sich entsprechend den Heuristiken siehe Punkt 4 2 2 3 in dem Formular siehe Abb 4 2 2 4 1 Notizen Die Ergebnisse der Ausf hrung des ersten Durchgangs sind in dem ausgef llten Formular siehe Abb 4 2 2 4 1 enthalten Im zweiten Durchgang werden anhand bestimmter Szenarien Aufgaben erf llt Es sind jeweils 2 Szenarien f r jede Nutzergruppe siehe Punkt 4 2 2 1 vorgesehen demzufolge sind wie nachfolgend aufgef hrt insgesamt 4 Durchg nge n tig 1
75. eichend 3 Die Navigation war einfach und intuitiv 4 Ich wusste immer an welcher Stelle ich war 5 Die Beschriftung der Links war immer eindeutig w wu A NUJ 1 1 6 Die Aufgabe war einfach zu l sen 2 Auf dem Webportal sehen Sie eine Umfrage Bitte beteiligen Sie sich an dieser Um frage Noten 1 Die Aufgabe war einfach zu verstehen 2 Die Menge an Informationen war ausreichend 3 Die Navigation war einfach und intuitiv 4 Ich wusste immer an welcher Stelle ich war 5 Die Beschriftung der Links war immer eindeutig vv wu u vv ku Je 1 1 1 1 6 Die Aufgabe war einfach zu l sen Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 67 3 Informieren Sie sich ber Veranstaltungen die in n chster Zeit im Stadtteil stattfin den werden Noten 1 Die Aufgabe war einfach zu verstehen 2 Die Menge an Informationen war ausreichend 3 Die Navigation war einfach und intuitiv 4 Ich wusste immer an welcher Stelle ich war 5 Die Beschriftung der Links war immer eindeutig 6 Die Aufgabe war einfach zu l sen AUA NUU Je W N 1 1 1 4 Informieren Sie sich allgemein ber den Stadtteil Stadtfeld Beantworten Sie folgen de Frage Wie viele Einwohner hat Stadtfeld Ost Noten 1 Die Aufgabe war einfach zu verstehen 2 Die Menge an Informationen war ausreichend 3 Die Navigation war einfach und intuitiv 4 Ich wusste immer an welcher Stelle
76. einen und Unternehmen angeboten Eintragungen der Unternehmen sind kostenpflichtig Interessant ist der Ansatz die Werbeanzeigen zwischen die N a einzelnen Beitr ge einzustreu _ en und somit eine finanzielle Einnahmequelle zu generieren Die Preise f r die Anzeigen liegen zwischen 7 und 60 monatlich je nach Gr e und Positionierung Die Zugriffszah len betragen im Durchschnitt pro Woche 900 Besucher laut Angaben des Betreibers Der Stadtteil K ln D nnwald ge h rt zu dem Stadtbezirk K ln M hlheim und hat 11 779 1 Abb 2 2 2 2 1 www duennwald24 de Stadtteilportal f r Einwohner Stadt K ln 2010 K ln D nnwald Zugriff am 16 06 2010 Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 20 Somit ist dieses regionale Webportal ein positives Beispiel f r ein funktionie rendes regionales Webportal 2 2 2 3 Regionales Webportal Magde burg Sudenburg www sudenburg de hnlich wie das regionale Webportal des Magdeburger Stadtteils Stadtfeld www stadtfeld magdeburg de das in dieser Arbeit als Prototyp betrachtet wird wird auch das Webportal des Magdeburger Stadtteils Sudenburg von TER ee Stadtteilportal f r einem gemeinn tzigen B rgerverein Magdeburg Sudenburg Zugriff am 04 08 2010 getragen der Interessengemeinschaft Sudenburg e V Die Erstellung und die Pflege die ses Webportals wird von der Firma Reklame Laden Magdebur
77. einsam mit sozial schwachen B rgerinnen und B rgern um Bei diesem F rderprogramm LOS w ren sicher die F rderung eines regionalen Web portals m glich gewesen jedoch ist das Programm wie bereits erw hnt im Jahre 2008 abgeschlossen worden Programm Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentsch digung 1 Euro Job Es besteht die M glichkeit ber die Agentur f r Arbeit ARGE einen Mitarbeiter f r die Pflege und Erstellung des regionalen Webportals zu besch ftigen Es handelt sich um eine sozialversicherungsfreie Besch ftigung bei einem geeigneten Tr ger Die auszuf h renden Arbeiten m ssen im ffentlichen Interesse und wettbewerbsneutral sein Der F rderumfang ist gesetzlich nicht vorgegeben Neben der Mehraufwandsentsch di gung f r den Teilnehmer kann eine Ma nahme Kostenpauschale f r den Tr ger ge w hrt werden ARGE Das in dieser Arbeit betrachtete regionale Webportal www stadtfeld magdeburg de wird von dem gemeinn tzigen Verein B rger f r Stadtfeld e V betrieben siehe Punkt 1 2 Somit sind die Voraussetzungen f r die Beantragung von Mitarbeitern ber dieses Programm gew hrleistet Initiativfonds Gemeinwesenarbeit Die Landeshauptstadt Magdeburg gew hrt nach Ma gabe dieser F rderrichtlinie Zuwendungen zur F rderung von stadtteilbezogenen Projekten Gef rdert werden k nnen Projekte zur Entwicklung der Gemeinwesenarbeit die darauf abzielen B rger zu selbstorganisiertem Handeln zu bef higen ode
78. elsen 10 Usability Heuristics Usa Nielsen 1993 Jedoch sind die Heuristiken nicht als Dogma zu verstehen und k nnen von dem Gutachter auch individuell entsprechend des zu untersuchenden Kontexts in ihrer Priorit t angepasst werden Sollte ein Problem auftreten welches sich nicht eindeutig in eine der nachfolgenden Heuristiken einordnen l sst wird das Problem dennoch doku mentiert werden 1 Visibility of system status Sichtbarkeit des Systemzustandes Das System sollte zu jedem Zeitpunkt den Benutzer dar ber informieren womit es sich gerade besch ftigt Das System sollte mit einer angemessenen Antwort d h verst ndlich in vern nftiger Zeit d h innerhalb weniger Sekunden reagie ren Match between system and the real world bereinstimmung zwischen System und der Realwelt Das System sollte die Sprache des Anwenders sprechen mit Worten Phrasen und Konzepten welche dem Benutzer vertraut sind Es sollten weniger system orientierte Meldungen insbesondere keine Codes verwendet werden Zus tz lich sollte den Konventionen der realen Welt Rechnung getragen werden Die Informationen bzw Meldungen m ssen in nat rlicher und logischer Reihenfolge angezeigt werden User control and freedom Benutzerkontrolle und Handlungsfreiheit Der Benutzer macht bei der Bedienung des Systems d h bei der Auswahl von Systemfunktionen Fehler Dann braucht er einen deutlich markierten Notaus gang um die unerw nschte Auswahl r ck
79. en ber die gesamte Stadt und keine aktuellen Informationen zum Geschehen in den Stadtteilen 2 2 Allgemeine Marktbetrachtung 2 2 1 Der Long Tail Markt F r Verlagsprodukte Print medien stellt das Web 2 0 nicht nur eine Bedrohung bestehender Gesch ftsmo delle dar sondern erm glicht auch die Erschlie ung neuer M rkte und die Entwicklung Anzahl der Menschen f r die ein Medieninhalt interessant ist nn j Em Medieninhalte nach Reihenfolge der Gr e der Zielgruppe Abb 2 2 1 Der Long Tail von Medieninhalten Neue Persp 2008 Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 17 neuer Produkte Besonderes Potenzial besitzt hierbei die Verschr nkung von Web 2 0 Konzepten mit traditionellen Printprodukten zu einem konvergenten kollaborativen Medienangebot Das klassische Verlagsgesch ft ist gepr gt von hohen Fixkosten f r die erstmalige Erstel lung von Medieninhalten Zugleich sind jedoch auch die Kosten f r Druck und Vertrieb nicht zu vernachl ssigen Dies gilt insbesondere bei herk mmlichen Druckanlagen die vielfach eher auf Massenproduktion ausgelegt sind als auf schnelle Umr stung zwi schen kleineren Fertigungslosen Aufgrund dieser Kostenstrukturen existieren f r klei nere Nischenm rkte oftmals keine wirtschaftlich tragf higen Angebote da die absetz bare Auflage im Verh ltnis zu den Produktions und Distributionskosten zu gering ist
80. en um den Besonderheiten der Lesegewohnheiten im Internet gerecht zu werden 3 3 2 Strukturierung der Inhalte Vor der Strukturierung und Gestaltung des Webportals steht die grunds tzliche Fest legung der Rubriken Sinnvoll ist hier eine Trennung von tagesaktuellen Inhalten und statischen Inhalten z B historischen Daten zur Region Auch ist es ratsam im Vorfeld der berlegungen eine Stakeholderanalyse siehe Punkt 3 1 durchzuf hren um die Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 35 Erwartungen und den Nutzen der potentiellen Nutzer des Webportals zu ergr nden F r den Prototyp des in dieser Arbeit betrachteten Webportals www stadtfeld magdeburg de wurden folgende Rubriken festgelegt Startseite aktuelle Nachrichten chronologisch Veranstaltungen Auflistung nach Unterrubriken Z ER Vereine amp Firmen Auflistung nach Unterrubriken Der B rgerverein Allgemeines Aktivit ten etc ber Stadtfeld Historisches Pers nlichkeiten etc Abb 3 3 1 Scrabble zur Strukturfindung Forum G stebuch Forum Interaktionen Zu den einzelnen Rubriken wurden noch Unterrubriken eingef gt und in Form eines Scrabbles zu Papier gebracht siehe Abb 3 3 1 Da es sich um ein dynamisches Web portal handelt wird es sp ter m glich sein noch weitere Rubriken und Unterrubriken einzuf gen Voraussetzung ist dass die technische Umsetzung mit einem geeigneten Content Manageme
81. enden Link auf www wikipedia de 3 Zu nennen ist noch die Such ee er maschine Bing 2 Weitere Besucher z aae iao mm aar MUY s kamen ber verweisende Links ande rer Websites zu dem regionalen Web portal so z B von den Social Networks Twitter 10 Besucher und Facebook 6 Besucher siehe Punkt 5 5 Social Net work Verweisende Links von anderen Magdeburger Stadtteilportalen wa ren ebenfalls zu verzeichnen z B von www salbke magdeburg de 5Besucher www buergerverein ottersleben de 3 Besucher und www magdeburg rothensee de 3 Besucher nen sau s amam Abb 4 4 5 Auswertung der Beliebtesten Seiten bei GoogleAnalytics am Bsp www stadtfeld magdeburg de Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 74 e Beliebteste Seiten Eine detaillierte Auswertung ber die Seiten mit den h ufigsten Zugriffen kann bei GoogleAnalytics in unterschiedlichen Darstellungsformen ausgegeben werden beispielsweise als Tortendiagramm mit Prozentwerten als Balkendiagramm oder als Tabelle mit Angaben zur Anzahl zur Besuchszeit und zu den Ausstiegen auf dieser Seite siehe Abb 4 4 5 In dem Beispiel www stadtfeld magdeburg de ist die Ein stiegsseite bzw Startseite mit 28 die am h ufigsten besuchte Seite gefolgt von der Seite mit den Veranstaltungshinweisen mit 6 Auch die Seiten mit Informati onen zum Flohmarkt zum Sommerfest und zu den Vereinsaktivit ten ge
82. er wie www spiegel de oder www bild de mehrmals t g lich um neue Beitr ge erg nzt Weiterhin bildet auch die Gelegenheit im Rahmen des Online Vertriebs Kundendaten zu gewinnen einen wesentlichen Vorteil auf Seiten der Anbieter da diese Daten die Grundlage eines effektiven Customer Relationship Manage ment CRM bilden Wirtz 2006 Das regionale Webportal wird ausschlie lich ber den Online Vertriebskanal verbreitet Anders als bei anderen Medienangeboten wie z B www spiegel de oder www bild de die das Webportal als Zusatzangebot zu dem Printangebot einer Zeitschrift bzw einer Tageszeitung sehen wird das Angebot nur im Internet dem Nutzer angeboten Ein wei teres Beispiel ist auch www myheimat de siehe Punkt 2 2 3 wo zus tzlich zum Online Angebot ein Printangebot vertrieben wird Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 81 Der Ansatz einen zus tzlichen Distributionskanal zu dem Online Kanal zu nutzen den klassischen Vertriebskanal einer Wochenzeitschrift wird in dieser Arbeit nicht weiter be handelt Es ist jedoch denkbar aus dem bestehenden Content des regionalen Webpor tals auch ein regionales Printprodukt zu erstellen wie es z B durch www myheimat de realisiert wird siehe Punkt 2 2 3 5 5 Kommunikationspolitik Im Rahmen der Kommunikationspolitik wird das Ziel verfolgt den Nachfrager zu einer wiederholten Nutzung der angebotenen Inhalte zu animieren Dabei biet
83. erarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 69 4 3 4 2 Ergebnisdiskussion Die Bearbeitungszeit f r die Aufgaben lagen zwischen 25 Minuten bei dem Softwarent wickler mit intensiver Interneterfahrung und 90 Minuten bei dem Rentner mit geringer Interneterfahrung Dies ist darauf zur ckzuf hren dass erfahrene Internetnutzer bedeu tend schneller aktiv Eintr ge vornehmen k nnen als unerfahrene Internetnutzer Als besonders unangenehm wurde die Kommentarfunktion empfunden bei der es not wendig ist eine E Mail Adresse anzugeben Die Notwendigkeit sich zu registrieren um eine Veranstaltung auf dem Webportal anzuk ndigen wurde jedoch von allen Proban den akzeptiert Weshalb scheint es sinnvoll zu sein die Kommentarfunktion auch ohne Registrierung zug nglich zu machen um die Partizipation wie im Kapitel 3 2 Identifika tion mit der Region B rgerschaftliches Engagement zu erm glichen siehe Punkt 3 2 Von den lteren Probanden wurden englische Buttonbeschreibungen z B Submit Verification Comments Post comment als unangenehm bis hin zu unverst ndlich problematisch angesehen Diese Begriffe stie en bei j ngeren Probanden auf keine negative Resonanz und wurden als v llig normal empfunden Des Weiteren wurde auch die Navigation beim Eintrag in das G stebuch als nicht optimal dargestellt Wie sch n in der expertenorientierten Evaluationsmethode Usability Wal
84. ergleichen und sich das passende herauszusuchen Darunter sind auch viele leistungsf hige kostenlose OpenSource CM Systeme Eine Empfehlung f r ein bestimmtes System wird hier nicht gegeben da auch pers nliche Vorlieben bzw Erfahrungen der jeweiligen Webmaster eine gewichtige Rolle bei der Auswahl spielen Am Beispiel des regionalen Webportals www stadtfeld magdeburg de wurde das kos tenlos zur Verf gung stehende Open Source CMS joomla 1 5 verwendet http www joomla de da es den zuvor beschriebenen Anforderungen entspricht und umfassen de und gut strukturierte Anleitungen f r den Umgang mit diesem CMS zur Verf gung stehen Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 43 Bei der Wahl des Providers ist vor allem auf die Unterst tzung des gew hlten Content Managment Systems zu achten Einige Provider bieten einen Testzugang ohne Vertrag an um die Funktionen im Vorfeld zu testen Bei dem Beispiel des regionalen Webportals www stadtfeld magdeburg de wurde der Provider joomla100 gew hlt www joom la100 de Der Provider hat sich auf die Unterst tzung des CMS Joomla spezialisiert und bietet einen umfangreichen Support 3 6 Finanzierungsans tze 3 6 1 Direkte Finanzierung F r die Finanzierung eines regionalen Webportals gibt es unterschiedliche Ans tze siehe Punkt 2 2 2 Beispiel myheimat de und 2 2 3 Beispiel Regionales Webportal www duennwald24 de Im Kapitel 2
85. erkes Es dient zugleich der Sicherung einer angemessenen Verg tung f r die Nutzung des Werkes Es gibt auch Ausnahmen die geregelt sind z B UrhG 8 51 Zitat Zul ssig ist die Vervielf ltigung Verbreitung und ffentliche Wiedergabe eines ver ffentlichten Werkes zum Zweck des Zitats sofern die Nutzung in ihrem Umfang durch den besonderen Zweck gerechtfer tigt ist Jedoch ist der besondere Zweck stark eingeschr nkt Grunds tzlich sollte der Urheber eines Textes Bildes Videos oder anderen Mediums um Einverst ndnis f r die Ver ffentlichung auf dem konkreten Webportal gebeten werden Zu empfehlen ist dass diese Einverst ndniserkl rung des Urhebers schriftlich erfolgt Rechtlich betrachtet w rde laut BGB B rgerliches Gesetzbuch auch eine m ndliche Erkl rung reichen je doch zeigt die Praxis dass im Zweifel dies ohne Zeugen juristisch schwer nachzuweisen ist Der Urheber eines Beitrages wird grunds tzlich aufgef hrt es sei den er macht von seinem Recht Gebrauch nicht genannt werden zu wollen Auf das journalistische Handwerk bez glich des Recherchierens des Aufbaues von Nachrichten Beitr gen Kommentaren oder anderen journalistischer Darstellungsfor men wird in dieser Arbeit nicht weiter eingegangen jedoch sollten die grunds tzlichen journalistischen Praktiken bei der Erstellung von Beitr gen befolgt werden Sinnvoll ist es unter anderen einen Teaser Anrei er wie im Online Jouralsimus blich zu verwen d
86. erne mei ne Umgebung kennen ich lerne Leute aus meiner Umgebung kennen Person 11 Angestellter Verwaltung 34 Jahre m nnlich Antwort zur Frage1 Information ber Veranstaltungen Information zu neuen Neuigkeiten Entwicklungen Projekten die den Stadtteil betreffen Information zu wichtigen Adressen wie rzte Vereine in der N he Antwort zur Frage 2 Erhalten von Infos ber aktuelle Aktivit ten im Stadt teil Im Gegensatz zu Quellen wie Zeitungen oder Flyern die h ufig im M ll landen sind die Termin im Webportal jederzeit wieder abrufbar Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 27 Person 12 Langzeitarbeitsloser 46 Jahre Antwort zur Frage Ich erwarte vom n der ErstellerIn des regionalen Webportals dass es aus Liebe zur Region gemacht wurde Ich erwarte tolle Geschichten AHA Effekte Tolle Bilder tolle Aufmachung und Gesichter Gesichter Gesichter Antwort zur Frage 2 Befriedigung von Neugier Mich interessiert wer macht was Also Foto eines Menschen und dazu was er macht Also brau che ich Reportagen Biografien und Skuriles Eben tolle Geschichten aus der Nachbarschaft Und alles was Emotionen erzeugt Wie Bild de eben Ansonsten erkennt man sehr schnell dass die Leute nach Veranstaltungen gieren Also muss der Betreiber Veranstaltungen erzeugen D Stakeholder Person 13 Sch ler 15 Jahre m nnlich Antwort zur Fr
87. erungen zur Verf gung b liche Erweiterungen wie Newsmodule Bildgalerien G steb cher Downloadcenter und Kommentarfunktionen also auch Web 2 0 Elemente finden sich in fast jedem CMS Etwas speziellere Optionen wie Datenbankschnittstellen oder Besucherverwal tung findet man dagegen nur in sehr guten Systemen Jede vorhandene Erweite rung kann in der Regel sehr schnell und kosteng nstig integriert werden Trennung von Inhalt Form und Technik Eine CMS basierte Pr sentation besteht aus drei Elementen die strikt voneinander getrennt sein sollten F r eine solche Trennung ist ein CMS Voraussetzung aber kei ne Gew hrleistung Mit einem Content Management System kann die Pr sentation in drei unabh ngige Bereiche gegliedert werden Die Inhalte werden in einer Datenbank verwaltet Layout und Formatmerkma le sollten kein Bestandteil der Inhalte sein Das Layout der Pr sentation wird ber sogenannte Templates verwaltet Dies sind Musterseiten die den Layoutrahmen f r die Inhalte bieten Damit verkn pft sind Dateien in denen auch die Gestaltungsmerkmale der Inhalte definiert sind Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 42 Das System selbst wiederum bietet ausschlie lich die Schnittstelle zwischen Mensch und Pr sentation Es ist also die Oberfl che ber die die Inhalte einge stellt werden Hass 2005 Dieses Prinzip schafft eine gro e Investitionssicherheit f
88. es Image erh ht die Attraktivit t eines Unternehmens f r Kunden und Lieferanten f r Mitarbeiter Geldgeber den Stand ort und vieles mehr Klug 2000 Eine besondere Form der Public Relations ist das Sponsoring Dabei schafft das Unter nehmen unter dem Motto Tue Gutes und rede dar ber den Anlass f r die Berichte in der Presse aktiv und au erhalb der Unternehmenswelt selbst Wichtig ist die richtige Wahl des Sponsoringthemas f r das Unternehmen Es muss m glichst eine Verbindung zwischen der Zielgruppe und dem Sponsoring vorhanden sein Das ist z B der Fall bei der Tierhandlung die das Tierheim unterst tzt oder bei der Boutique f r Kindermoden die einen Kindergarten sponsert Bleiber 2004 Im Fall des regionalen Webportals kann lee Dane der Betreiber bzw das Medienunterneh men welches das Webportal erstellt hat und pflegt durch die Dienstleistung der Betreuung dieses Portals auch als Sponsor auftreten Durch das Engagement des Betreibers eines regionalen Webportals steigt der Bekanntheitsgrad in der betroffenen Regi Abb 3 4 1 Werbebanner werden oben rechts zur on Vorausgesetzt ist dass es Zugriffe auf Finanzierung eingeblendet Zugriff 15 07 2010 Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 46 das Webportal gibt und der Betreiber auf dem Webportal gut sichtbar ist Des Weiteren entstehen durch die Zusammenarbeit mit Vereinen bei der Inhaltsgestaltung
89. et das Internet im Gegensatz zur Kommunikation ber Offline Medien zahlreiche Vorteile So f hrt die Nutzung des Internet im Rahmen der Kommunikationspolitik dazu dass die Kontakt aufnahme zwischen Absender und Empf nger einer Botschaft erleichtert wird Infor mationen liegen im Gegensatz zur Kommunikation mittels traditioneller Medien in hypermedialer Form vor Das hei t die Anordnung der Inhalte ist nicht linear sondern modular durch Anklicken von Links kann demzufolge schnell zwischen den Angebo ten von Inhalten gewechselt werden Ein weiterer wichtiger Aspekt f r die Ortsunge bundenheit der Online Mediennutzung ist die M glichkeit das Medium permanent zu nutzen Um die Vorteile des Internet in Bezug auf die Kommunikationspolitik nutzen zu k nnen kommt insbesondere der Direktkommunikation eine gro e Bedeutung zu Als Direkt kommunikation wird dabei der unmittelbare Kontakt zu potentiellen Kunden bzw Nutzern mittels aller vorhandenen Kommunikationsaktivit ten und mittel bezeichnet Dabei steht der interaktive Dialog zwischen Anbieter und Endverbraucher im Mittel punkt der direkt und ohne Einschaltung von Absatzmittlern erfolgt Direktkommunika tion eignet sich besonders zur Verst rkung der Kundenbindung Wirtz 2006 Grundlage f r kommunikationspolitische Ma nahmen ist die ad quate Gestaltung der Webportals siehe Punkt 3 4 In Erg nzung zu einer ansprechenden grafischen Darstel lung m ssen weitere Schwerpunkte au
90. ext der Webplattform nicht relevant ist Ein Beispiel ist das Fehlen einer Hilfe Schaltfl che auf der Hilfe Seite In der Heuristik ist die Regel Hilfe und Dokumentation aufgef hrt Auf der Hilfe Seite ist diese Schaltfl che jedoch unsinnig da sich der Nutzer gerade auf dieser befindet und somit kein Link n tig ist Das Fehlen einer expliziten Hilfe Schaltfl che wird hier unabh ngig von der Einfachheit oder dem Zweck der Seite als Problem notiert Die Strategie sich direkt an eine bestimmte Heuristik zu binden kann schlie lich zum Versagen der Methode f hren A Sears 1997 Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 54 Die Methode des Heuristic Walkthrough ist ein 2 stufiges Interaktionsmodell 1 Stufe Nutzerorientierte Betrachtung In einer priorisierten Liste von Aufgaben sind h ufige oder wichtige Aufgaben enthalten Jede Aufgabe wird durch eine Bewertung der Priorit t eingestuft Die Priorit t h ngt mit der Bedeutung der Aufgabe zusammen oder basiert auf der H ufigkeit wie oft die Nutzer diese ausf hren Die Gutachter haben die freie Wahl die Aufgaben in beliebiger Reihenfolge zu erkunden und sich so viel Zeit daf r zu nehmen wie n tig Die Herangehensweise hnelt die der Metho de des Cognitive Walkthrough siehe Punkt 2 2 3 2 2 Stufe Formfreie Betrachtung W hrend des zweiten Durchlaufs sind die Gutachter angehalten jeden Aspekt des System
91. f r die journalisti sche Inhaltsbeschaffung begrenzt sind siehe Punkt 3 3 3 ist es sinnvoll die Nutzer zu animieren selbst Inhalte zu dem Webportal beizutragen Dabei sind grunds tzlich alle Themen die sich mit dem Stadtteil besch ftigen Abb 3 3 4 1 Beitrag auf www stadtfeld magdeburg de Mehrgenerationenspielplatz Zugriff 07 07 2010 Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 37 denkbar Jedoch sollten diese Beitr ge redaktionell gepr ft werden um unseri sen Nutzern oder politischen Extremisten mit dem Webportal keine Plattform zu bieten und somit andere Nutzer abzuschrecken Auch die journalistische Sorgfaltspflicht des Betreibers ist hier zu nennen Die M glichkeit Beitr ge zu kommentieren oder G stebuch bzw Forenbeitr ge zu schreiben und ohne Pr fung zu ver ffentlichen sollte dennoch gegeben werden damit eine aktive Diskussion stattfinden kann Jedoch ist es notwendig mindestens einmal t glich diese Eintr ge zu kontrollieren und gegebenenfalls wieder zu l schen Auch aus rechtlichen Gr nden hat der Be treiber eines Forums eine Sorgfaltspflicht wie sie im Telemediengesetz 8 11 festge schrieben ist Basisdemokratischer Willensbildungsprozess Die demokratisch funktionale Grundrechtstheorie versteht die Gew hrleistungen der Grundrechte als im Interesse des demokratischen Prozesses zur politischen Bet tigung bertragene und von ihm auszu bende Kompe
92. f die benutzerfreundliche Navigation sowie die Einrichtung von Interaktionsm glichkeiten gelegt werden Dabei sollte auf die Zielgrup pen eingegangen werden Um zu berpr fen ob die Gestaltung und Benutzerfreund lichkeit zielgruppengerecht ist ist eine Evaluation des Webportals durchzuf hren siehe Punkt 4 Am Beispiel des regionalen Webportals wurde die expertenorientierte Evaluati onsmethode des Cognitive Walkthrough durchgef hrt siehe Punkt 4 2 2 4 Au erdem ist es ratsam auch eine nutzerbasierte Evaluationsmethode siehe Punkt 4 3 durchzu f hren Am Beispiel des regionalen Webportals www stadtfeld magdeburg de wurde die nutzerbasierte Evaluationsmethode Thinking Aloud durchgef hrt siehe Punkt 4 3 3 Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 82 Die Direktkommunikation kann ber virtuelle Communities als ein Element der Kommu nikationspolitik erfolgen Hierzu z hlen Diskussionsforen Chat Rooms oder Kommen tarfunktionen Bei dem Beispiel www stadtfeld magdeburg de wurden folgende Instrumente der Di rektkommunikation eingesetzt e E Mail Newsletter Auf dem Webportal k nnen sich interessierte Nutzer f r einen Newsletter anmelden Zu den einschl gigen Veranstaltungen und Aktivit ten des Vereins B rger f r Stadt feld e V wird jeweils ein Newsletter per E Mail versendet e Kommentarfunktion Jeder inhaltliche Beitrag kann mittels einer Kommentarfun
93. fe erhoben wird zu einem Wettbe werb dessen Gegenstand das mm tOn be Zeitbudget der Rezipienten ist Abb 2 1 4 2 Beitrag in der Lokalausgabe der Volksstimme vom 15 05 2010 Das verwendete Foto stammt vom Web Wirtz 2006 Seite 27 portal und wurde kostenlos zur Verf gung gestellt Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 15 Eine Unterscheidung nach Sinus Milieus wird nicht vorgenommen da sich das Angebot an die Gesamtbev lkerung unabh ngig von soziodemografischen Gesichtspunkten wie Alter Bildung Beruf Einkommen oder realen Lebeswelten richtet Werbemarkt Der Markt definiert sich haupts chlich aus ortsans ssigen mittelst ndischen Unternehmen Als Wettbewerber sind hier vor allem die regionale Tageszei tung und weitere regional bezogene Printmedien zu sehen wie kostenlose Werbebl tter Im Bereich Internet ist f r das Beispiel des regionalen Webportals www stadtfeld magdeburg de kein weiterer direkter Wettbewerber auszuma chen Jedoch ist die gezielte Anzeigenschaltung nach Region und Suchwort bei google mit AdWords als Wettbewerber um Anzeigenkunden wahrzunehmen Google AdWords Der Online Werbemarkt hat einen Anteil von 4 Jedoch ist die Markt Kommu nikation ber das Internet eine nicht umkehrbare Gr e Sie wird kontinuierlich an Bedeutung durch technische Innovation h here Transparenz der vielkana ligen Nutzung und vertiefende Integration in die
94. felder Vereine Kitas Schulen und sonstigen Ein richtungen sich zu engagie ren Gefragt sind neben B hnen beitr gen auch Angebote im sportlichen Bereich oder Akti onen zum Thema Experi mente Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite Motto mit Inhalten zu f llen gt www stadtfeld magdeburg de Abb 5 5 5 Artikel in der Magdeburger vom 09 06 2010 Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 86 Domain in Zusammenhang mit Veranstaltungen und Aktivit ten des B rgervereins so wie der GWA Arbeit genannt siehe Abb 5 5 5 Die Berichterstattung in der Presse ber das regionale Webportal ist abh ngig von den Inhalten des Webportals siehe Punkt 3 3 und von der Pressearbeit Bei dem Beispiel ist die Integration des Vereins B rger f r Stadtfeld e V von erheblichem Vorteil 6 Zusammenfassung Das regionale Webportal muss sich im Wettbewerb mit anderen Medienangeboten behaupten sowohl auf den Rezipientenm rkten durch Opportunit tskosten der Nutzer sowie auf dem Werbemarkt f r Anzeigenkunden als auch auf dem Beschaffungsmarkt f r den Content des Webportals Einige erfolgreiche Beispiele f r regionale Webpor tale wurden aufgezeigt wie z B das Webportal des K lner Stadtteils D nnwald www duennwald24 de der von einer Webeagentur zum Zwecke der eigenen PR Arbeit betrieben wird oder des Webportals myheimat de bei dem die Gewinnorientierung im Vordergrun
95. g realisiert Dieser Betrei ber des Webportals ist eine Werbeagentur mit umfassenden Angeboten zu denen auch die Erstellung von Internetpr sentationen geh rt Die M glichkeit der Eigenwerbung auf dem Portal in Form einer Werbeanzeige wird intensiv genutzt siehe Abb 2 2 2 3 1 Es sind Inhalte zu Besonderheiten des Stadtteils wie Bauwerken und Freizeitm glich keiten sowie ein Firmenverzeichnis und Veranstaltunghinweise abrufbar Jedoch sind die Verzeichnisse zu den Firmen Unternehmen Beh rden und Vereinen unvollst ndig Es werden kostenlose Basiseintr ge und kostenpflichtige Premiumeintr ge angeboten wobei die Premiumeintr ge als Werbeanzeigen auf der Startseite eingeblendet werden Als Content Management System wird das Open Source System Joomla 1 5 genutzt 2 2 2 4 Webportal Leipzig Gohlis www leipzig gohlis de Das online Stadtteilmagzin f r den Stadtteil Leipzig Gohlis wird von Nor soa mm 2 bert M hler einem freiberuflich arbei tenden Garfik und Webdesigner ohne Unterst tzung eines Vereins betrieben hnlich wie in den bereits genannten Beispielen siehe Punkt 2 2 2 2 und 2 2 2 3 wird auch dieses Webportal haupts chlich zur Eigenwerbung des Betreibers genutzt Es beinhaltet ber mm wiegend allgemeine Informationen zum ____ mr Abb 2 2 2 4 1 www leipzig gohlis de Online Stadtteilmaga Stadtteil zin f r Leipzig Gohlis Zugriff am 04 08 2010 Masterarbeit
96. g 2008 Klug 2001 Internet f r Existenzgr nder Sonja Klug Dorothee K hler Campus Verlag Frankfurt Main 2001 KMU 2010 Arbeitsgruppe Betriebliche Fr hwarnsysteme des Nationalen Thema tischen Netzwerks Lebenslanges Lernen in KMU BRD im Rahmen der EU Gemein schaftsinitiative EQUA http www fruehwarnsysteme net 28 05 2010 Kugelmeier 2008 Fit f r Usability Kompetenzzentrum Usabiliy am Fraunhofer Institut Dorothea Kugelmeier 2008 http wwwfit fuer usability de archiv eye tracking Zugriff 16 07 2010 Lemke 2010 Medienmanagement Medienstrategie Social Media Marketing Der Blog von Prof Dr Gerald Lembke http www kmu blog info 28 05 2010 Lilli Diehl 1999 Waldemar Lilli und Michael Diehl Regionale Identit t in der Kur pfalz und in S dhessen Untersuchungen zur Raumwahrnehmung Raumbindung und Bewahrung regionaler Identit t S 101 121 in Ethnisches und nationales Be wu tsein Zwischen Globalisierung und Regionalisierung hrsg von Manfred Borne wasser und Roland Wakenhut Frankfurt 1999 LOS LOS Lokales Kapital f r soziale Zwecke Programm des Bundesministeriums f r Familie Senioren Frauen und Jugend BMFSFJ http www los online de Zu griff 19 08 2010 Lucius 2001 Internet Branding Marketing und Markenf hrung im Internet Clau dia Fantapie Altobelli Matthias Sander Stuttgart Licius und Lucisu 2001 Man Unger 2005 Management der Marketing Kommunikation Fri
97. g nge zu verbalisieren S mtliche Gedanken Eindr cke und Emotionen sollen wiedergegeben werden Dadurch ist es m glich zu verstehen wie die Testperson ber das Computersystem oder die Webseite denkt Es k nnen somit direkte R ckschl sse ber die meisten Probleme gezogen werden Nielsen 1998 Diese Methode sollte angewendet werden wenn die Gedankeng nge der User besonders wichtig erscheinen Dabei ist es wichtig die Aussagen nicht einfach hin zunehmen sondern auch zu beobachten was die Testperson tut Dies ist wiederum eine der St rken dieser Methode Die User zeigen was sie am Bildschirm tun wie sie es tun und sagen warum sie es tun Falsch w re es zum Beispiel einer Gruppe von Testpersonen alternative Designvorschl ge zu zeigen und dann zu fragen welches dieser Designs sie vorziehen w rden Wenn die Personen es nicht ausprobieren k n nen basieren die Aussagen nur auf Oberfl chlichkeiten Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 64 Co Discovery Methode Eine Variante der bereits beschriebenen Thinking Aloud Methode ist die Co Disco very Methode in der statt einer Testperson zwei Testpersonen ein Interface zusam men erkunden und miteinander ber ihre Handlungen diskutieren Diese Methode hat gegen ber der Thinking Aloud Methode einen gewissen Vorteil die Tester das laute Denken bzw das Selbstgespr ch als unnat rlich und unangenehm empfinden k nnen Sie wird oftm
98. g ngig machen zu k nnen Dies sollte er k nnen ohne aufwendige Dialoge absolvieren zu m ssen Funktionen wie R ckg ngig und Wiederholen sollten unterst tzt werden Consistency and standards Konsistenz und Standards Der Benutzer sollte nicht ber unterschiedliche Terminologien Situationen oder Aktionen welche eigentlich dieselbe Sache beschreiben stolpern Eine Anwen dung sollte deshalb den Plattformkonventionen folgen und gleiche Sachverhalte einheitlich darstellen Error prevention Fehlerpr vention Ein umsichtiges Design welches Fehlern vorbeugt bevor sie auftreten k nnen ist immer besser als eine gute Fehlermeldung Deshalb sollten Mehrdeutigkeit und Un bersichtlichkeit vermieden werden sowie unwichtige Informationen verborgen bleiben Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 57 6 Recognizing rather than recall Erkennen ist besser als Erinnern Objekte Aktionen und Optionen sollten sichtbar sein d h auf der Oberfl che verf gbar sein Der Anwender sollte sich nicht an jede Dialogreihenfolge erin nern m ssen wie er Instruktionen f r das Benutzen des Systems erreichen kann Sie sollten erreichbar sein wann immer sie gebraucht werden 7 Flexibility and efficiency of use Flexibilit t und Effizienz Beschleunigungen oder Abk rzungen zum Beispiel Symbole in Toolbars oder Tastaturk rzel welche vom unerfahrenen Anwender nicht gesehen und nicht
99. g sind siehe auch Punkt 2 1 4 Als Nachfrager bzw Zielgruppe sind alle B rger des Stadtteils zu betrachten die lesen k nnen das Internet regelm ig nutzen und Interesse an regionaler Informati on haben Ausl ser f r das realisierte Verhalten ist das Bed rfnis nach Informationen speziell ber den Stadtteil wie aktuelle gesellschaftliche und politische Informa tionen Freizeit und Veranstaltungshinweise Kontaktaufnahme und Networking sowie das Bed rfnis nach Unterhaltung und Entspannung Die Untersuchung der Nachfragemotivation bez glich der Erwartungen und des Nutzens von potentiellen Nachfragern wurde in einer Stakeholderanalyse durchgef hrt siehe Punkt 3 1 Die Einordnung der Nachfrager in Zielgruppen z B nach Sinus Milieu ist bei der Ziel Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 12 gruppe eines regionalen Webportals nicht m glich bzw notwendig da potentiell alle gesellschaftlichen Schichten unabh ngig vom Bildungsniveau und materiellen Status als Zielgruppe in Frage kommen Marktzutrittsschranken Die Marktzutrittsschranken verringern die Wahrscheinlichkeit des Eintritts neuer An bieter in einen Markt und sch tzen auf diese Weise etablierte Unternehmen Es wird zwischen drei Arten von Markteintrittsbarrieren differenziert strukturellen strategi schen und institutionellen Markteintrittsbarrieren Strukturelle Markteintrittsbarrieren entstehen durch die Pro
100. gen f r die Evaluation Methode Thinking Aloud Webportal www stadtfeld magdeburg de Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 104 Evaluation Methode Thinking Aloud Webportal www stadtfeld magdeburg de Protokoll Aufgabe 1 Kommentarfunktion Testperson Testdauer Datum Verantwortlicher Wichtige Handlung der Testperson Wichtige Bemerkung der Testperson Aufgabe 2 Umfrage Wichtige Handlung der Testperson Wichtige Bemerkung der Testperson Aufgabe 3 Veranstaltungen Wichtige Handlung der Testperson Wichtige Bemerkung der Testperson Aufgabe 4 Infos ber Stadtfeld Wichtige Handlung der Testperson Wichtige Bemerkung der Testperson Anhang 8 Fragebogen f r die Evaluation Methode Thinking Aloud Webportal www stadtfeld magdeburg de Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 105 Evaluation Methode Thinking Aloud Webportal www stadtfeld magdeburg de Protokoll Testperson Testdauer Datum Verantwortlicher Aufgabe 5 Infos zum Verein Wichtige Handlung der Testperson Wichtige Bemerkung der Testperson Aufgabe 6 Veranstaltung hinzuf gen Wichtige Handlung der Testperson Wichtige Bemerkung der Testperson Aufgabe 7 G stebuch Wichtige Handlung der Testperson Wichtige Bemerkung der Testperson
101. gionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 6 Methode des Cognitive Walkthrough erster Durchgang f r die Webplattform www stadtfeld magdeburg de Seite 60 Abb 4 2 2 4 2 Ausgef lltes Formular zur Evaluation der Nutzerpartizipation mit der Me thode des Cognitive Walkthrough zweiter Durchgang f r die Webplattform www stadtfeld magdeburg de Seite 61 Abb 4 4 1 Zugriffsstatistik bei Starto f r eine Firmenwebsite Zugriff 05 08 2010 Seite 71 Abb 4 4 2 Dashboard GoogleAnalytics Seite 72 Abb 4 4 3 Geographische Darstellung der Zugriffe bei mit GoogleAnalytics Seite 73 Abb 4 4 4 Auswertung der Zugriffsquelle mit GoogleAnalytics am Bsp www stadtfeld magdeburg de seite 74 Abb 4 4 5 Auswertung der Beliebtesten Seiten bei GoogleAnalytics am Bsp www stadtfeld magdeburg de Seite 74 Abb 5 2 1 Bereitstellung von Werberaum Seite 79 Abb 5 5 1 Formular zum Einreichen eines Beitrages durch den Nutzer rechts befindet sich die Fan Box von facebook de auf www stadtfeld magdeburg de seite 83 Abb 5 5 2 SEO im joomla Backend auf www stadtfeld magdeburg de Seite 84 Abb 5 5 3 Suchergebnisse bei Google rechts ein Sponsorenlink seite 85 Abb 5 5 4 Schaukasten auf dem Wilhelmst dter Platz seite 85 Abb 5 5 5 Artikel in der Magdeburger vom 09 06 2010 Seite 86 Anhang 1 Screenshot der Startseite Zugriff vom 26 08 2010 Es wurde gescrollt und beide A
102. h ren zu den h ufiger besuchten Seiten Das G stebuch erscheint ebenfalls mit weiter vorn im Ranking der beliebtesten Seiten Insgesamt listet die Auswertung 533 Seiten auf wobei die Detailseiten zu den Veranstaltungshinweisen am h ufigsten aufgerufen wurden Die Erkenntnis dass Veranstaltungshinweise von den Besuchern bevorzugt genutzt werden wurde bereits bei den Erwartungen der Nutzer als Ergebnis der Stakeholderanalyse festgestellt und best tigt sich durch diese Auswertung siehe Punkt 3 1 Es gibt eine Vielzahl von weiteren Auswertungsstatistiken bei GoogleAnalytics die nachfolgend nicht weiter erl utert werden zu nennen sind hier noch das Bechmarking welches die Website mit anderen vergleicht die Besuchertrends Besuchertreue Dauer der Besuche Browserfunktionen mobile Endger te und einige mehr deren Auswertung den Rahmen dieser Arbeit sprengen w rde GoogleAnalytics 4 5 Ausblick auf weitere Evaluationsmethoden Ein vollst ndige Beschreibung unterschiedlichster Evaluationsmethoden erfolgt an dieser Stelle nicht In diesem Kapitel werden lediglich Methoden erw hnt die h ufig An wendung finden und einen groben berblick ber die Evaluationsmethode geben sol len F r die Evaluierung eines Webportal ist neben den aufgezeigten Methoden siehe Punkt 4 1 und Punkt 4 2 die Nutzerbefragung ein sinnvolles Instrument Unterschieden wird zwischen Befragungen durch Interviews oder Frageb gen sowie Beobachtungen Frageb gen
103. hen ber diese Program mierkenntnisse verf gen jedoch nur einige Experten die bei der Programmierung der entsprechenden Zusatzfunktion beteiligt sind Die Probleme wurden den Program mierern durch den Autor mitgeteilt jedoch ist bis zur Drucklegung dieser Arbeit keine Probleml sung erfolgt Eine weitere Methode um die Nutzerpartizipation in Erfahrung zu bringen ist die Auswertung der Zugriffsstatistiken Hierbei wurden die umfangreichen statistischen Auswertungen von GoogleAnalytics genutzt Bei der Auswertung der beliebsteten Seite best tigte sich die Erkenntnis aus der Stakeholderanalyse dass Veranstaltungshinweise besonders beliebt sind Etwas unerwartet fiel die Auswertung der geografischen Her kunft der Nutzer aus denn weniger als die H lfte aller Nutzer kamen aus der Region Magdeburg wobei insgesamt Zugriffe aus 86 unterschiedlichen Orten in Deutschland sowie einige Zugriffe au erhalb Deutschlands zu verzeichnen waren Interessant ist auch dass im Juli diesen Jahres 403 Besucher und im August bereits eine Steigerung auf 719 Besucher pro Monat festzustellen war Dies lag h chstwahrscheinlich an der Bericht erstattung in der Lokalpresse ber die Aktivit ten des B rgervereins mit dem Hinweis auf das Webportal Die Bekanntmachung des Webportals erfolgt ber unterschiedliche Marketingma nah men Betrachtet wurde das Marketig Mix mittels des Vier P Systems Product Price Place Promotion Im Bereich Promotion Kommunika
104. hmens Basis des Ergebnisses Handlungsanweisun k i Interne Analyse Kom vision und mission der Situationsanalyse gen petenzen und Ressour Formulierung expli cen Bewertung und Auswahl Zuteilung der notwen ziter Ziele als Grund einer Strategie digen Ressourcen und lage gegenw rtiger Kontrolle des Realisie und k nftiger Verhal rungsfortschritts tensweisen Abb 2 1 1 1 Systematik der Strategieentwicklung Wirtz 2006 Seite 82 Ein wichtiger Schritt der Strategieentwicklung liegt in der Situationsanalyse Diese durchl uft die Schritte Umfeldanalyse Marktanalyse Wettbewerberanalyse und Kompe tenz Ressourcen Analyse Die Wettbewerber Analyse und die Kompetenz Ressourcen Analyse werden zu einer St rken Schw chen Analyse integriert Diese geht wiederum zusammen mit der Umfeldanalyse und der Marktanalyse in eine Chancen Risiken Analy se ein Wirtz 2006 Seite 82 Da es sich bei dem in dieser Masterarbeit betrachteten regionalen Webportal nicht um ein Medienunternehmen handelt sondern lediglich um ein Produkt welches auch von einem Medienunternehmen erstellt werden kann wird in diesem Kontext nicht eine ge nerelle Strategiebestimmung festgelegt Es erfolgt eine Situationsanalyse um Erkennt nisse ber die grundlegende Situation zu erlangen in der sich das regionale Webportal zu behaupten hat Hierzu wird eine Umweltanalyse mit den Bereichen Umfeldanalyse Branchen und Marktanalyse und Wettbewerbsanalyse
105. hwierig zu erwirken und muss im Einzelfall durch ein Gericht gekl rt werden wie dies bei der Entscheidung des Landgericht Duisburg Az 80 219 99 der Fall war Domain Recht del Die M glichkeit eine andere Top Level Domain wie org oder info zu nutzen inso fern diese noch frei sind sollte hierbei nicht au er Acht gelassen werden konomisches Umfeld Grunds tzlich stehen die Informationen auf den meisten Webportalen kostenlos zur Verf gung Es gibt nur wenige Ausnahmen wie z B www bild de wo es kosten pflichtige Angebote f r die regionale Berichterstattung gibt Finanzielle Einnahmen werden f r das regionale Webportal nur ber Anzeigen bzw kostenpflichtige Eintr ge von Unternehmen erl st Der Anzeigenmarkt ist hart umk mpft Im Bereich der Online Medien kann das Angebot von google AdWords als Wettbewerber verstanden werden da hier nur inhaltsbezogene Anzeigen geschaltet werden die z B nur bei einer Suchanfrage mit Nennung des Stadtteils eingeblendet werden und auch nur dann daf r gezahlt wird Google AdWords Die Printausgaben der regionalen Tageszeitungen oder Anzeigenbl tter k nnen als direkte Wettbewerber im Anzeigenmarkt wahrgenommen werden da auch diese Medien eine Plattform f r die Pr sentation regional agierender Unternehmen bieten siehe Punkt 2 2 Gesellschaftliches Umfeld Grunds tzlich ist ein abnehmendes Interesse an Tageszeitungen zu verzeichnen Hingegen ist eine Zunahme der Information
106. i for Vorwiegend aufgaben mulierte Probleme orientierte Probleme Schwerwiegende Probleme Ja Ja Ja Ja gefunden Weniger schwerwiegende Ja Nicht genug Nicht genug Ja Probleme gefunden Fehler als positiv gefunden Ja Nein Nein Nein Abb 4 2 2 1 1 Vergleich der expertenorientierten Evaluationsmethoden A Sears 1997 Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 55 4 2 2 1 Die beiden Methoden der Heuristic Evaluation und des Cognitive Walkthrough werden am h ufigsten angewendet und wurden bisher nicht wissenschaftlich widerlegt A Sears 1997 4 2 2 2 Auswahl der Methode Entsprechend der Anforderung an die Methode siehe Punkt 4 1 ist der Autor zu der berzeugung gekommen dass die Methode des Usability Walkthrough siehe Punkt 4 1 in diesem Fall zu favorisieren ist Die Methode verbindet die gebr uchlichsten Me thoden der Heuristic Evaluation und des Cognitive Walkthrough miteinander Es ist zu erwarten dass mit relativ geringem Aufwand ein zufriedenstellendes Ergebnis erreichbar ist Die Untersuchung kann von einer Einzelperson durchgef hrt werden 4 2 2 Durchf hrung der Evaluationsmethode Usability Walkthrough 4 2 2 1 Definieren des Untersuchungsobjekts Untersucht wird die Webplattform www stadtfeld magdeburg de unter Ber cksichti gung der Nutzersicht im Allgemeinen Speziell soll auch die M glichkeit der Beteiligung der Nutzer untersucht werden siehe Pun
107. ias Callehn Leipzig September 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Seite 8 1 1 Problemstellung seite 8 1 2 Zielsetzung Seite 8 1 3 Vorgehensweise Seite 8 2 Wettbewerbssituation Seite 9 2 1 Situationsanalyse Seite 9 2 1 1 Die Situationsanalyse im Kontext der Strategieentwicklung Seite 9 2 1 2 Umfeldanalyse Seite 10 2 1 3 Branchen und Marktanalyse Seite 12 2 1 4 Wettbewerbsanalyse Seite 14 2 2 Allgemeine Marktbetrachtung Seite 17 2 2 1 Der Long Tail Markt Seite 17 2 2 2 Beispiele f r regionale Webportale Seite 19 2 2 2 1 Webportal MyHeimat de www myheimat de Seite 19 2 2 2 2 Regionales Webportal K ln D nnwald www duennwald24 de Seite 20 2 2 2 3 Regionales Webportal Magdeburg Sudenburg www sudenburg de Seite 21 2 2 2 4 Webportal Leipzig Gohlis www leipzig gohlis de Seite 21 3 Anforderungen seite 22 3 1 Stakeholderanalyse Seite 22 3 1 1 Begriffsbestimmung Seite 22 3 1 2 Durchf hrung der Stakeholderanalyse Seite 22 3 1 2 1 Leitfrage Seite 22 3 1 3 2 Vorbereitung der Stakeholderanalyse Seite 22 3 1 2 3 Durchf hrung der Stakeholderanalyse Seite 24 3 1 2 4 Ergebnisdarstellung Seite 29 3 1 2 4 Ergebnisdiskussion Seite 29 3 2 Identifikation mit der Region B rgerschaftliches Engagement Seite 30 3 3 Der Inhalt des Webportals Seite 34 3 3 1 Journalistische Grunds tze Seite 34 3 3 2 Strukturierung der Inhalte seite 35 3 3 3 Beschaffung von Inhal
108. ie Widerst nde einiger Stadtr te die einen Verkauf zur kommerziellen Nutzung des Grundst cks bevorzugten erm glicht die Freifl che in kommunalem Besitz zu belassen und eine nichtkommerzielle Nutzung in Form eines Mehrgenerationenspielplatzes zu erwirken Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 38 3 4 Gestalterische Grunds tze Usability Die Gebrauchstauglichkeit Usability eines Produktes ist das Ausma in dem es von einem bestimmten Benutzer verwendet werden kann um bestimmte Ziele in einem bestimmten Kontext effektiv effizient und zufriedenstellend zu erreichen EN ISO 9241 Die Norm EN ISO 9241 ist ein internationaler Standard der Richtlinien der Interaktion zwischen Mensch und Computer beschreibt Die Standardreihe tr gt seit 2006 den deutschen Titel Ergonomie der Mensch System Interaktion Vor allem in den Teilen EN ISO 9241 110 Grunds tze der Dialoggestaltung und ISO 9241 11 Anforderungen an die Gebrauchstauglichkeit finden sich einige Kriterien f r die ergonomische Gestaltung interaktiver Systeme Ein Designer der die Gestaltung eines Webportals realisiert sollte eingehende Kenntnisse ber die Richtlinen dieser Norm haben und anwenden Im Rah men dieser Arbeit wird jedoch nicht weiter auf die umfassende Norm eingegangen In diesem Kapitel werden allgemeine Hinweise zur Gestaltung eines regionalen Webpor tals gegeben die nicht vollst ndig sein k nnen
109. ielsen 2000 Beim Beispiel www stadtfeld magdeburg de wurde eine minimale Breite von 1000 Pixeln gew hlt so dass sich die Seite auch an kleinen Monitoren etwa einem Net book meist 1024 Pixel noch vollst ndig anzeigen l sst Bei gr eren Monitoren passt sich die Seite in der Breite an bis maximal 1280 Pixeln In diesem Bereich zwi schen Minimum und Maximum passt sich die Breite der Seite felxibel an Ist das Ma ximum berschritten wird links und rechts eine gr ne Fl che hinzugef gt so dass das Webportal auch an sehr gro en Monitoren Bildschirmf llend noch harmonisch wirkt Das Maximum wurde festgelegt damit sich die Seite nicht weiter in die Breite streckt und dann die Zeilenl nge des Textes sehr lang wird Dies w rde die Lesbar keit negativ beeinflussen zudem erscheint das Design dann unharmonisch Navigation Ein Website Entwurf muss in erster Linie darauf ausgerichtet sein so wenig Ablen kung wie m glich zu bieten und mit einer klaren Informationsarchitektur und den passenden Navigationswerkzeugen ausgestattet sein Nielsen 2000 Selbstverst ndlich muss die M glichkeit gegeben sein von jeder Seite des Webpor tals zur ck zur Startseite zu gelangen Durchgesetzt hat sich dass das Logo welches sich in der Regel oben links befindet mit der Startseite verlinkt ist Weiterhin sollten auch von jeder Seite aus die Navigationselemente sichtbar und bedienbar sein Es gilt der Grundsatz in der Breite nicht mehr als 7 Nav
110. ifikation mit der Heimat zur lokalen In formationsgewinnung und zum pers nlichen Engagement beitragen Bei einer Beob achtung des Marktes der regionalen Medien ist jedoch festzustellen dass sich Medien haupts chlich nur gro fl chig auf Regionen konzentrieren also auf die gesamte Stadt z B Magdeburg oder das gesamte Bundesland z B Sachsen Anhalt und nur sehr sel ten auf kleinere Regionen wie einem Stadtteil Die Frage die sich nun stellt ist Welche Pr missen gib es um ein regionales Webportal zu realisieren 1 2 Zielsetzung Die Frage nach den Pr missen zur Realisierung eines regionalen Webportals soll in dieser Masterarbeit untersucht werden Es erfolgt eine Marktbetrachtung und weiterhin wird untersucht welche Erwartungen potentielle Nutzer des regionalen Webportals haben und welchen Nutzen sie daraus ziehen m chten Die Frage nach der Partizipation der Nutzer im Hinblick auf b rgerschaftliches Engagement soll ebenfalls betrachtet wer den Des Weiteren wird die Sicht des Betreibers auf den Nutzen bzw die Wirtschaftlich keit eines regionalen Webportals mit in die Betrachtungen einflie en Basis der Betrach tungen ist der Magdeburger Stadtteil Stadtfeld f r den ein Prototyp des regionalen Webportals erstellt wird 1 3 Vorgehensweise Zu Beginn wird die Wettbewerbssituation in der sich das regionale Webportal befindet beleuchtet Zudem werden die Anforderungen an das Webportal basierend auf einer Stakeho
111. iftst ck wird folgenden Inhalt haben Test Szenario Es gibt einen kurzen berblick ber das zu testende Webportal und eine kurze und einfache Erl uterung der Evaluationsmethode Aufgabenstellungen Die Formulierung der Aufgabenstellung sollte kurz und b ndig erfolgen um eine z gige Bearbeitung durch die Testpersonen zu gew hrleisten Zur Motiva tion des Testers ist es sinnvoll mit einer einfachen Frage zu beginnen und die letzte Frage so aufzubauen dass der Test mit einem Erfolgserlebnis abschlie t Usa Nielsen 1993 Pre Test Fragebogen Notwendige Hintergrundinformationen zum Testteilnehmer werden im Pre Test Fragebogen gesammelt z B Zielgruppenzugeh rigkeit Vorkenntnisse Diese Informationen sind sehr hilfreich bei der Auswertung der Testergebnisse Ein Post Task Fragebogen kann der Testperson unmittelbar nach einer Teilaufgabe und nach Abschluss des Tests vorgelegt werden Das Ausf llen des Fragebogens nach einer Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 63 Teilaufgabe hat den Vorteil dass spontane Einsch tzungen zu konkreten Detailfragen erhalten werden Jedoch sollte dieser Fragebogen nach Teilaufgaben sparsam einge setzt werden um die Testperson nicht durch Wiederholungen zu langweilen oder durch wiederholtes Ausf llen von Frageb gen zu ver rgern Die Vorbereitung der nachfolgend aufgef hrten Evaluationsmethoden ist wie in diesem Kapitel beschri
112. igatioselemente bzw Buttons zu verwenden da das menschliche Kurzzeitged chtnis nur ca 7 Informationseinheiten auf einen Blick erfassen kann Ein Men ast sollte mindestens drei Eintr ge haben Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 40 Die durchschnittliche Tiefe der Men hierarchie sollte bei zwei oder drei liegen so dass beim Einblenden eines Men astes des Hauptmen s h chstens noch eine tiefere Ebene existiert Das Hinzuf gen einer vierten oder f nften Ebene erh ht die Gefahr der Desorientierung Shneiderman 1997 e Interaktion Bei jeder Aktion die der Nutzer ausf hrt sollte ein Feedback erfolgen Zum Beispiel wenn der Nutzer mit der Maus ber ein Navigationselement f hrt sollte dieses sich leicht ver ndern z B farblich so dass der Nutzer merkt dass es sich um ein Inter aktionselement handelt Die M glichkeiten der aktiven Teilnahme an der Inhaltser zeugung durch den Nutzer des user generated Content siehe Punkt 3 3 4 sollten deutlich zu erkennen sein Der Nutzer muss intuitiv erkennen dass es sich um die M glichkeit einer Interaktion handelt ohne danach suchen zu m ssen oder sogar anspruchsvolle kognitive Leistungen zu vollbringen Bei dem Design des Webportals muss darauf geachtet werden dass der Nutzer von dem Inhalt der Seite nicht ab lenkt wird jedoch muss er gleichzeitig auf die M glichkeit der Interaktion aufmerk sam gemacht werden 3 5 Technis
113. ina Frau ERa In Dun am menanen mit osn ererum imas Ogupee Las aus Map Mitwirkende amp St nde u a Mietern ev Maine DNO Sa co Genardsnen Famternaus Mage ale der CI Anne une BPO Ortsuermen Sao xel r WERBSTSALOM War Gaig deszach franmaisch tetgerossch Verrinnage 1T Sept 2090 um tH Ute tagi ge ftmet bes 75 Oniober au 5 OB Tr mper legt Stratgegle Papier vor Vestiar har MD Stamet Wie sieht Magdeburg in f nf Jahren aus un de Kfmerpunte 4 Legen apta PEDE TR TET Rem Terp 146C Minis Sy ben men mene CHENES Ergtonis Se hen d Id parte Gat S aler mickkung bes 2015 legt or yerrdreren 8 nun dem aTa und der fentucnnet vor A sot t Niederschl dus Die vor mer gemensam mi Gen Daugenr naten erhalten Schwerpuni e der mar mern e je ansen posaran ae kommenden Gr Jahren beiten pe Ungceburgs Obertuirgermaister Or Lat Trumpet Dim posuscie Oatussoe mut den gew hnen Saac r dummen and Statt ten umt gen M rgerm ward den Pruswas bermichem a De he as vers entsnung zum T Schwerpunkte aus Bcr des uhren L naher A den Zeirssm w9 2915 in oer Lande nzupt taa Magos 2 422 2 dfan Inge rrsumen al ef Kay Necsungeartetst narsttes agia sur mant nemor E5 Sommerfest am 285 August auf dem Schelll Der Dercriete n der Volkzatmune vorm a V Buntes Sommerfest und Lauf der Grundschulen Ser Scheliheumerpkatz 4i Ha
114. integriert wurden in Einzelf llen zu Usability Problemen kommt Zu nennen ist die teilweise mangelhafte bersetzung von Navigationselemen ten in die deutsche Sprache sowie deren Anordnung Beispielsweise bei der Komponen te zum Hinzuf gen und Anzeigen von Veranstaltungen EventList wo die Anordnung der Buttons Veranstaltungsort ausw hlen und Speichern schwer zu finden ist nde rungen der Positionen k nnen von dem Administrator bzw Betreiber des Webportals nicht vorgenommen werden Es ist eine Umprogrammierung der Komponente n tig die entweder durch den Programmierer dieser Komponente oder von anderen Exper ten die sich umfassend mit der Programmierung von Joomla Komponenten befasst ha Formular zur Evaluation der Nutzerpartizipation mit der Methode des Cognitive Walkthrough f r die Webplattform www stadtfeld magdeburg de Erster Durchgang Aufgabe Freies Betrachten des Webportals Rubrik Problembeschreibung Reproduktion Heuristik Bewertung L sungsansatz Ja Nein Nr 1 4 Startseite Bilder in Beitr gen lassen Funktion zum Vergr ern sich nicht anklicken und dadurch ja der Bilder einf gen vergr ern Einige Rechtschreibfehler tauchen auf Orthographie Experten j zum Korrekturlesen ber geben Rechte Spalte Veranstaltungen Gestaltung anpassen schlecht zu erkennen zu klein j dominanter gr er G stebuch Button zum Absenden ist Beschriftung der Buttons in englisch j Deutsch
115. iun f r uaia Venen Grin AEA 330 Votaasded e en so A 4 woumen Sotor Krede Mur naben Oe ja ate Mita Platin n agchrdurg setast 880 Priedei um aawe mar gesstiannert JWET zent on mache a hatt i mies von Uaptonerg as GUON man Geben und nur REATARD Mefr SAA BIN TATA Peu nietang As iN crime 232 one Sctuta Al simata Im l oqarta Kredte won 3000 as a 000 FUR Genn me atmet piade d A 2 ra ainia El Kunst otme Sehnst Disket Maxhrna rus Omen da soer eden uf Se Fule gatean werten ind Sicherl g Qrun m j antaen 120 000 EUR Tema ma ame n p Hanke wor Jitona t Oat mE dem un enmaisnengtat in WAA A SLANINA bat Gaa 00 T UM GOCE hat i De Tanner arfangen i 205 Io Ortu Orpa Anhang 5 Screenshot in der die Kommentarfunktion genutzt wurde Oben rechts ist die Facebook Fanbox zu sehen Zugriff am 26 09 2010 Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 97 t Fotos von 2010 komme C A O wmustadtieiimagdebung de AN O s staltungen I Karsons Tanz ve Au am Suade i Kuna Ok Licht izopie Eee Anisidigen B rger tur Btadtteki I Wir uber una sunen I Fitmat semon Froson von 2910 Laut Lrgetiremse Fotos vos 0a Fotos vos ANE Warnanispektahsi GWA Suatelc Ost Ausnzen I Deren mens Desi Joer Stadtteki Stanteiser heute Sanwo anan I Zualernamen I Damme Janis Ox Seasisis wast neted tot Au IDa gt Para
116. keholder in vier Gruppen eingeteilt um bei den zur Verf gung stehenden knappen Ressourcen Priorit ten setzen zu k nnen und um Kommuni kationsregeln f r jede dieser Gruppen festlegen zu k nnen A Stakeholder Bei ihnen ist der Einfluss besonders hoch sie zeichnen sich aber auch durch eine gro e Gespr chsbereitschaft aus Diese Stakeholder sind die wich tigste Gruppe der Kontakt mit ihnen ist besonders zu pflegen Presse Kooperation bei der Berichterstattung Kommunalpolitiker Ver ffentlichungen ber deren Aktivit ten Vereinsmitglieder Teilnahme an der Pflege des Webportals B Stakeholder Ihre Einflussnahme ist auch hoch doch der Kontakt zu dieser Grup pe f llt schwer Daher ist es sinnvoll nach Wegen zu suchen um mit diesen Stakehol dern besser ins Gespr ch zu kommen Unternehmen potentielle Werbekunden Vereine Ver ffentlichungen ber deren Aktivit ten C Stakeholder Ihr Einfluss ist gering jedoch funktioniert die Kommunikation mit ihnen gut Eine gewisse Aufmerksamkeit sollte man ihnen zukommen lassen Aktive Rezipienten Beitr ge kommentieren Veranstaltungstipps geben Allgemein interessierte Einwohner jedoch keine Aktivit t auf dem Webportal D Stakeholder Diese Gruppe hat die geringste Bedeutung weil ihr eigener Einfluss nicht ins Gewicht f llt und die Gespr chsbereitschaft nicht sehr ausgepr gt ist Rezipienten die nur sporadisch auf das Webportal kommen Zell 2007
117. keit informiert wird und somit ein Imagegewinn f r die Sponsoren entsteht Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 45 3 6 2 Indirekte Finanzierung durch Imagegewiinn des Betreibers Wird das Webportal nicht prim r zum Gelderwerb durch direkte Finanzierung betrach tet sondern auch als PR Instrument f r den Betreiber des Webportals ergeben sich po sitive Effekte die zum Erfolg eines Medienunternehmens beitragen k nnen Der offiziel le Betreiber des Webportals kann hierbei wie im Beispiel www stadtfeld magdeburg de ein Verein sein wenn der Verein ein Medienunternehmen bzw einen Freiberufler damit beauftragt dieses Webportal zu erstellen und zu pflegen Es geht nicht darum direkt Auftr ge f r das Medienunternehmen zu akquirieren sondern darum es im Stadtteil bekannt zu machen und Netzwerke aufzubauen Marketing dient der direkten Akquisition von Kunden um Auftr ge zu erhalten oder ein Produkt zu verkaufen Presse und ffentlichkeitsarbeit ist das Bem hen gegensei tiges Vertrauen zwischen einem Unternehmen und seiner ffentlichkeit aufzubauen Klug 2010 Die klassische PR versucht meist ber Journalisten den Kanal der Printmedien Zeitun gen Zeitschriften und den Rundfunk zu erreichen inzwischen geh rt auch das Internet dazu Dabei geht es vor allem darum ein Image aufzubauen also ein Renommee einen guten Ruf eine Akzeptanz in der ffentlichkeit Ein gut
118. kt 4 1 Es werden 2 Nutzergruppen unterschieden Zum einen die allgemeinen Nutzer auf der Suche nach Informationen ber den Stadtteil und zum anderen spezielle Nutzer die sich an der Plattform in Form von Veranstaltungstipps Beitr gen und Kommen taren beteiligen m chten siehe Punkt 3 1 2 4 Der Umfang der Evaluation soll die Orientierung und Akzeptanz der Nutzer auf der gesamten Plattform umfassen 4 2 2 2 Auswahl der Evaluatoren Entsprechend den Anforderungen an die Monetarisierung siehe Punkt 4 1 ist der Aufwand so gering wie m glich zu halten dehalb ist als Gutachter eine Einzelperson mit fundierten Kenntnissen der Usability vorgesehen Sollte die M glichkeit bestehen weitere Gutachter zu gewinnen ist es erstrebenswert dass bis zu 6 Gutachter die Eva luierung der Nutzerpartizipation durchf hren mehr Gutachter w rden keinen Sinn ergeben siehe Punkt 4 2 1 Die Evaluation der Nutzerpartizipation mit der Methode des Cognitive Walkthrough wird in diesem Beispiel anhand des regionalen Webportals www stadtfeld magdeburg de mit einem Experten durchgef hrt Der Experte ist der Autor dieser Arbeit der ber umfassende Kenntnisse der Usability durch langj hrige Be rufserfahrung und durch die akademische Ausbildung zum M Sc Crossmedia Publishing verf gt Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 56 4 2 2 3 Definieren der Heuristiken Anwendung finden die Heuristiken von Ni
119. kthrough sind auch in der hier betrachteten nutzerorientierten Evaluationsmethode Think Aloud die meisten Probleme bei den Zusatzfunktionen den Komponenten zum Hinzuf gen und Anzeigen von Veranstaltungen der Kommentarfunktion dem G stebuch aufgetreten siehe Punkt 4 3 2 Wie bereits im Kapitel 4 2 3 Analyse der Ergebnisse und Ableiten von L sungsvorschl gen diskutiert liegen Usabilty Probleme oftmals an den Komponenten die in dem OpenSource Contenmanagment kostenlos angeboten werden und in denen nur von Experten nderungen vorgenommen werden k nnen Diese Expertenkenntnis se liegen in der Regel dem Betreiber bzw Administrator eines Webportals nicht vor Grunds tzlich wurde das Design des Webportals sowie die Strukturierung als anspre chend und gelungen beurteilt Umfang und Inhalt wurden grunds tzlich positiv bewer tet jedoch h tten sich alle Probanden mehr Veranstaltungshinweise und Freizeittipps gew nscht wie dies auch bereits in der Stakeholderanalyse dargelegt wurde siehe 3 1 2 4 4 4 Auswertung von Zugriffsstatistiken 4 4 1 Zugriffsstatistiken von Websites Eine Webstatistik bietet eine detaillierte Auswertung des Surfverhaltens der Nutzer eines Webportals Der Server registriert alle Zugriffe und sammelt die Informationen in Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 70 sog Logfiles Einmal t glich werden die Logfiles ausgewertet Der daraus gene rierte
120. ktion kommentiert werden Diese Kommentare werden umgehend ver ffentlicht und andere Nutzer k nnen wiederum auf diese Kommentare mit einen eigenem Kommentar reagie ren Somit entsteht ein Diskussionsforum zu einem bestimmten Thema siehe Punkt 3 3 4 e G stebuch In einem G stebuch k nnen Nutzer allgemeine Beitr ge zu dem Webportal ver f fentlichen e RSS Feeds RSS ist eine kontinuierlich weiterentwickelte Familie von Formaten f r die einfache und strukturierte Ver ffentlichung von nderungen auf Websites in einem stan dardisierten Format XML Ein RSS Channel versorgt den Adressaten oft hnlich einem Nachrichtenticker mit kurzen Informationsbl cken die aus einer Schlagzeile mit kurzem Textanriss und einem Link zur Originalseite bestehen Diese werden als Lesezeichen in dem Browser des Nutzers angezeigt E Social Network lt Auf der Social Network Plattform face book wurde eine Fanpage eingerichtet in der automatisch die Beitr ge von der Startseite des Webportals ver f fentlicht werden Zudem gibt es eine Fanbox siehe Abb 5 5 1 auf der lin ken Seite des Webportals Durch einen 0 7 Klick auf den Gef llt mir Button wird Abb 5 5 1 Formular zum Einreichen eines Beitrages g durch den Nutzer rechts befindet sich die Fan Box der Nutzer mit seinem Avatar in der von facebook de auf www stadtfeld magdeburg de Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthia
121. lderanalyse herausgestellt Es werden die inhaltlichen und technischen Anfor derungen f r die Realisierung betrachtet Nachfolgend wird der Prototyp des regionalen Webportals der im Internet unter www stadtfeld magdeburg de zu sehen ist evaluiert um daran den Prototyp zu beurteilen Des Weiteren werden noch einige Herangehens weisen zum Marketing bzw zur Bekanntmachung des regionalen Webportals aufge f hrt Abschlie end wird auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse eine Schlussfolgerung zu den aufgestellten Pr missen gegeben Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 8 2 Wettbewerbssituation 2 1 Situationsanalyse 2 1 1 Die Situationsanalyse im Kontext der Strategieentwicklung Die Entwicklung und Umsetzung von Strategien folgt in der Regel einer Systematik die von der Zielsetzung der Unternehmung ausgeht Darauf aufbauend muss eine eingehende Analyse der Unternehmenssituation erfolgen Erst dann kann auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse eine Unternehmensstrategie entwickelt werden gf A T Situations Strategie Strategie Unternehmensziele 3 5 E analyse j formulierung y j implementierung J j L jl Pi y j Ableitung der Unter Externe Analyse Um Formulierung von Hand berf hrung der verab nehmensziele aus feld und Wettbewerber lungsalternativen auf schiedeten Strategie in der Unterne
122. le Webportal www stadtfeld magdeburg de wurde eine F rderung f r die Pflege des Webportals ber den Initiativfonds Gemeinwesenarbeit durch den offiziellen Betreiber des Webportals dem Verein B rger f r Stadtfeld e V beantragt Zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Arbeit war noch kein Bescheid dazu eingegangen Die Gestaltung und Struktur sowie Nutzerfreundlichkeit des Webportals wurde durch eine Evaluation der Nutzerpartizipation vorgenommen Zum einen wurde die experten orientierte Methode Usability Walkthrough angewendet die durch einen Experten dem Autor dieser Arbeit durchgef hrt wurde Als Ergebnis konnten einige Schwach stellen in der Nutzerferundlichkeit z B bei der Bedienung der Kommentarfunktion Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 88 oder beim Auffinden von Informationen aufgedeckt werden Zum Anderen wurde eine nutzerorientierte Evaluationsmethode Thinking Aloud angewendet bei der 5 Proban den mit sehr unterschiedlichen Voraussetzungen entsprechend der Zielgruppe an dem Test teilnahmen Als Ergebnis wurden weitere Usability Probleme aufgedeckt wobei die meisten Probleme bei den Zusatzfunktionen wie Kommentarfunktion oder Veranstal tungskalender auftraten Diese Probleme sind nur schwer zu beheben da es bei einem Open Source CMS kein Support gibt und teilweise die Zusatzfunktionen umprogram miert werden m ssten um eine bessere Usability zu erreic
123. lieren welches dann die Logfiles die zuvor heruntergeladen werden m ssen auswertet 4 4 2 Zugriffsstatistiken auswerten mit GoogleAnalytics Google mit dem Dienst GoogleAnalytics bietet eine umf nglichere und bersichtlichere Online Auswertung siehe Abb 4 4 2 Nachteil ist dass Google nicht der Provider des Webportals ist und in dem Quellcode des Webportals ein spezieller Code von Google eingef gt werden muss damit eine Generierung der Datei m glich ist und somit eine Auswertung der Zugriffsstatistik In den Logfiles bei GoogleAnalytics werden auch die IP Adressen der Webportal Besu cher gespeichert dies stellt eine Rechtsverletzung dar Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 71 Das Landesgericht Berlin Urteil vom z p 06 09 2007 Aktenzeichen 23 S 3 07 be Google ren st tigt dass die Speicherung von IP Ad eme ressen und sonstigen personenbezoge a beon nen Daten ber das Ende des jeweiligen Nutzungsvorgangs hinaus als Versto n er en ne gegen 8 15 I Telemediengesetz TMG _ rechtswidrig ist Dr Ulbricht 2007 I Zudem speichert Google sogenannte l TEEN eg Wi BE kenne Kahn NOIR recia Cockies auf die Computer der Nutzer EEE FE die die Analyse der Zugriffe erleichtern Das kann jedoch durch jeden Nutzer er EEE unterbunden werden wenn er es nicht w nscht indem der Nutzer die entspre EEIEIEE BES chenden Einstellungen in
124. lung der Zugriffe bei A M mit GoogleAnalytics beruflichen Gr nden in anderen Ge Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 73 genden wohnhaft sind sich noch ver un 0000 ea A D gt bunden mit ihrer Heimat f hlen und re sich ber Neuigkeiten aus der Heimat ne Araona e a informieren m chten Jedoch kann PS en Ale Zugriftaguellen heden imgesami 159 Besuche verrmetimf diese Vermutung hier nicht empirisch best tigt werden ada mm An Au WIEN mente 18 00 Daum Zuge me 33 76 versen One tomes verews Zugriffsquellen Zugriffsquellen also der Weg auf ET pegis green dem ein Besucher auf eine Website gt gekommen ist werden bei Google Analytics angezeigt Interessant ist Abb 4 4 4 Auswertung der Zugriffsquelle mit Google diese Auswertung auch zur Kontrol Analytics am Bsp www stadtfeld magdeburg de le ob sich Werbung im Internet z B Bannerwerbung gelohnt hat In dem hier betrachteten Beispiel sind die Besucher bzw Nutzer haupts chlich ber die Suchmaschine Google 47 auf das regionale Webportal gekommen Darauf folgt die direkte Eingabe der Domain www magde burg stadtfeld de 23 auf der eine automatische Weiterleitung auf www u um stadtfeld magdeburg de geschaltet ist und die direkte Eingabe von www ae Bu stadtfeld magdeburg de 15 Weit u a COO aus weniger Besucher kamen ber den m A NN verweis
125. meteres Jau ger Kr mnes der wichtigen feste Owr Diacktniane Oas miterweiin 14 Sommerfest am 28 August Lind mie immer N de F iden det Orgarss sbon in der hiang des StadfeiSe ni Ger Sa Des annze Momo Stadtiekt enpenmmanert dir steckt an binschen Otio aungernden aat We epen Afin der Zot Ser gobe Ablan l siat wio Ge Kapoenen rutt um Laut um den Erang an denen Wohnung sn arput Es pot aonr maang Magdeburg en Veranslafungstag nach wor Ort mi UOA yote atache m chte tane una ema bl G nstig masten n saer aradon uster Toatoa 73303000 Siaa O agaras Magdeburg Zui Traawotnung ges Hier Naagman n manner 55 Bookcrossing Wenn B cher auf Reisen gehen m m 15 Kotehe in Anhang 1 Screenshot der Startseite vom 26 08 2010 Es wurde gescrollt und beide Ansichten aneinander gelegt Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 94 Speichern Abbrechen Iien Tist Vema Veranntaiungsot zumw h neepa Kainga somiti E ER s auf dem Schelli Enosatem B tue 28 August Ener Alle Stadtfleder Duni karirna Lana gt Koram Tanz Live Konzerte Targ Lae Aut den Stralen V Konzert Tanz Live Kunz Ob Lichtaguele in Gere RUDE und Tanashe Veranstaftungen zus arwrengetzust Event tunzuf gen Maiden Dis unt amtet veranalalungen de al Sehatet werden salen Burgen ter jaattieni a V Karo na vl im 28 08 2040 16 Od Le 10 0
126. n Tunnelbau am Damaschkeplatz und so was Auch wenn es banal klingt Liste von lokalen Handwerksbetrieben Dienstleistern Nachrangig aber auch Interessante Berichte ber Ereignisse Veranstaltungen M glichkeit sich z B als Verein Sportart kurz und griffig zu pr sentieren Antwort zur Frage 2 Aktuelle lokale Informationen z B auch zu ffnungs zeiten besonders von rzten Beh rden M glichkeit der Verabredung vor allem zu lokalen Events Rausfinden ob sich der Besuch einer Veranstal tung lohnen k nnte oder gelohnt h tte Heimat Gemeinschaftsgef hl e B Stakeholder Person 5 Unternehmer Verleger 49 Jahre m nnlich Antwort zur Frage1 KEINE noch nicht Antwort zur Frage 2 KEINE Person 6 Unternehmer Goldschmied 40 Jahre m nnlich Antwort zur Fragel regionales Netzwerk interessantes Neues nette Leu te gesch ftliche Kontakte Antwort zur Frage 2 bis jetzt noch keinen glaube ich Person 7 Sportvereinsmitglied B roangestellte 34 Jahre weiblich Antwort zur Frage1 Ich m chte schnell nachschauen k nnen was es wo in meinem Stadtteil gibt Einrichtungen L den Ich erwarte aktuelle Hinwei se und Tipps f r Veranstaltungen und Berichte ber aktuelle Ereignisse im Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 26 Stadtteil Da ich an meinem Stadtteil sehr interessiert bin m chte ich gern mit anderen
127. n nur deutsche Begriffe Verwendung finden Andere aufgetretene Probleme wie die mangelhafte Orthographie und die Anordnung der Buttons in der Men leiste z B Veranstaltungen sind hingegen einfach durch den Administrator des Webportals zu ndern 4 3 Nutzerbasierte Methode 4 3 1 Nutzerbasierte Methode im berblick Eine klassische Methode zur Feststellung der Nutzerpartizipation ist ein Usability Test bei dem Personen aus der Zielgruppe der Webplattform in ein Usability Labor einge laden und w hrend der Nutzung beobachtet und anschlie end befragt werden Diese Methode wird als nutzerbasierte Methode bezeichnet Disc Usability Test 2010 In einschl giger Usability Literatur wird die Methode des Produkttests durch Benutzer im Usability Labor auch als User Testing und in der Psychologie Literatur als empirische Methode bezeichnet Die Ausf hrung der Methode ist im Gegensatz zur expertenori entierten Methode siehe Punkt 4 2 sehr aufwendig in Bezug auf Zeit Planungs und Organisationsaufwand Daf r bietet die nutzerorientierte Methode einen Einblick in die tats chliche Handhabung des Produkts weil die Benutzer direkt mit dem Produkt umgehen Nielsen 2000 Die Ergebnisse eines solchen nutzerbasierten Tests sind aussagekr ftig und wertvoll f r die Optimierung im Hinblick auf eine h here Nutzungsfreundlichkeit des Angebots H ufig steht einem solchen Test jedoch der hohe Aufwand gegen ber Masterarbeit Regionales Webpor
128. n Computer Interactions Elsevier Press New York 1997 S 717 732 DeGEval 2002 Standards f r Evaluation der Deutschen Gesellschaft f r Evaluation DeGEval herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft f r Evaluation DeGEval K ln 2002 DIN EN ISO 9141 110 Ergonomische Anforderungen der Mensch System Interaktion Teil 110 Grunds tze der Dialoggestaltung ISO DIS 9241 110 2004 Deut sche Fassung EN 9241110 2004 Beuth Verlag 2004 DIN ISO 9241 11 Deutsche Fassung der europ ischen Norm EN ISO 9241 Beuth Verlag 1998 Disc Usability Test 2010 Discount Usability Test durch Experten Prof Dr Miriam Yom amp Thorsten Wilhelm www contentmanager de Domain Recht de http www domain recht de magazin domain news 2001 info duisburg de kombinierte staedtenamen zulaessig id49 html Zugriff am 09 06 2010 Dr Ulbricht 2007 Dr Carsten Ulbricht ist Rechtsanwalt bei der Kanzlei Diem amp Partner in Stuttgart und ver ffentlicht Rechtsfragen in dem Blog http www rechtzweinull de Zugriff 05 08 2010 Duden Dudenverlag Mannheim Leipzig Wien Z rich 21 Auflage 1996 Dumas Redish 1993 A practical guide to usability testing Joseph S Dumas und Janice Redish Intellect Books USA 1993 EN ISO 9241 Die Europ ische Norm EN ISO 9241 1997 Beuth Verlag 2004 Fritz 2004 Internet Marketing und Electronic Commerce Grundlagen Rahmen bedingungen Instrumente Wolfgang Fritz 3 Auflage Gabler Verlag 2004
129. n Zugriffsstatistiken Seite 70 4 4 1 Zugriffsstatistiken von Websites Seite 70 4 4 2 Zugriffsstatistiken auswerten mit Google Analytics Seite 71 4 5 Ausblick auf weitere Evaluationsmethoden Seite 75 4 6 Ausblick auf weitere Faktoren der Usability seite 77 5 Marketing Seite 78 5 1 Besonderheiten des Marketing bei Online Medien seite 78 5 2 Produktpolitik Seite 79 5 3 Preispolitik Seite 80 5 4 Distributionspolitik Seite 81 5 5 Kommunikationspolitik Seite 82 6 Zusammenfassung Seite 87 Literaturverzeichnis Seite 90 Anhang seite 94 Erkl rung zur Versicherung selbst ndiger Arbeit seite 107 Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 5 Abbildungsverzeichnis Abb 2 1 1 1 Systematik der Strategieentwicklung Wirtz 2006 Seite 82 Seite 9 Abb 2 1 1 2 Phasen der Situationsanalyse Wirtz 2006 Seite 83 Seite 10 Abb 2 1 4 1 Interdependenzstruktur der Medienm rkte Wirtz 2006 Seite 25 Seite 14 Abb 2 1 4 2 Beitrag in der Lokalausgabe der Volksstimme vom 15 05 2010 Das verwen dete Foto stammt vom Webportal und wurde kostenlos zur Verf gung gestellt Seite 15 Abb 2 1 4 3 Beitrag von der Volksstimme zur Verf gung gestellt f r das Webportal Seite 16 Abb 2 2 1 Der Long Tail von Medieninhalten Neue Persp 2008 Seite 17 Abb 2 2 2 1 1 www myheimat de f r Magdeburg Stadtfeld Zugriff 07 06 20010 Seite 19 Abb 2 2 2 2 1 www
130. n einen Markt zu verhindern Produktdifferen zierungsstrategien wirken als strategische Markteintrittsbarriere Eine gute stra tegische Ma nahme ist das Besetzen von einschl gigen Domainnamen f r den Stadtteil z B www magdeburg stadtfeld de oder die Postleitzahl www 39108 info Eine weitere Ma nahme ist das Integrieren der Ortsvereine z B B rgerver ein Arbeitsgruppe Gemeinwesenarbeit oder Heimatverein in das Webportal Institutionelle Markteintrittsbarrieren sind Zutrittsschranken die durch legislati ve oder administrative Ma nahmen begr ndet sind Von institutionellen Markt eintrittsbarrieren sind insbesondere die Bereiche TV und Radio betroffen die in Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 13 Deutschland einer starken Regulierung unterliegen Ein Webportal unterliegt grunds tzlich keiner institutionellen Barriere Zu nennen sind hier lediglich das Domain Recht und das Telemedien und Urheberrecht siehe Punkt 2 1 2 Jeder Mensch kann theoretisch ein regionales Webportal erstellen ohne institutionel le Genehmigungen einzuholen Wirtz 2006 Abschlie end kann zu den Markteintrittsschranken gesagt werden die Erstellung eines regionalen Webportals ist jedermann freigestellt und ohne Genehmigung m glich jedoch ist zu beachten wenn sich bereits ein Webportal f r die angestrebte Region etabliert hat wird es sehr schwierig ein weiteres zu etablieren 2 1 4 Wettbewe
131. n unentdeckt bleiben Schon die Auswertung eines einzigen Testnutzers dagegen liefert ca 30 aller Schwachstellen Jedoch ist die Prozentangabe als Mittelwert zu erachten und kann bei ausgepr gtem Expertenwissen bereits weitaus h her sein Der zweite Testnutzer wird in der Regel bereits die M ngel des ersten Testnutzers erken nen und hnlich bewerten Es werden sich voraussichtlich berschneidungen ergeben was die Erkenntnisse durch die einzelnen Testpersonen anbelangt Da die Testnutzer bzw Experten aber sehr individuell sind liefert der zweiten Nutzer m glicherweise noch zus tzliche Befunde die man beim Test mit nur einer Person nicht herausgefun den h tte Beim dritten Benutzer werden erneut Probleme beobachtet die schon durch den Ersten oder Zweiten bemerkt worden sind Dennoch f rdert die Auswertung der dritten Testperson noch einmal Schwachstellen zu Tage die ohne ihn nicht entdeckt worden w ren Je mehr Benutzer testen umso kleiner wird die Grenzerkenntnis aus einem zus tzli chen Test Ab dem 5 oder 6 Nutzer werden bereits Ressourcen vergeudet da bereits 80 90 aller Schwachstellen aufgedeckt sind F r die restlichen 10 20 der Usability Schwachstellen w rden nochmals rund 10 Nutzer testen m ssen Bleiker 2004 Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 52 Heuristic Evaluation Bei der Heuristic Evaluation Heuristi w os sche Auswertung inspiziert der
132. nale Webportal richtet sich aber an die Bev lke rung des gesamten alten Stadtteils Stadtfeld da er bei den Einwohnern auch nach der Trennung noch als einheitlich angesehen wird Im Stadtteil Stadtfeld Ost wohnen 24 363 Einwohner mit einem Durchschnittsalter von 41 2 Jahren Die Einwohnerdichte ist mit 74 4 Einwohner pro Hektar die h chste in der Stadt die durchschnittliche Einwohnerdichte liegt in Magdeburg bei 11 4 Ein wohnern pro Hektar Auch die Jugendquote mit 19 8 liegt ber dem Durchschnitt der Gesamtbev lkerung der Stadt mit 18 4 wobei die Jugendquote das Verh ltnis der Zahl der Einwohner im Alter unter 18 Jahren zur Zahl der Einwohner im erwerbs f higen Alter 18 Jahre bis unter 65 Jahre beinhaltet Die Altengoute mit 28 5 liegt weit unter dem Durchschnitt von 37 3 wobei die Altenquote das Verh ltnis der Zahl der Einwohner im Alter von 65 Jahren und lter zur Zahl der Einwohner im erwerbsf higen Alter 18 Jahre bis unter 65 Jahre beinhaltet Der Ausl nderanteil liegt bei 3 2 Arbeitsf hig sind 68 9 der Einwohner 16 781 gegen ber 50 7 arbeitsf higer Einwohner der Gesamtbev lkerung von Magdeburg Arbeitslos sind davon 8 1 Einwohner 1 362 gegen ber 10 1 bezogen auf das gesamte Stadtgebiet Lang zeitarbeitslose sind davon 36 6 dies liegt somit im Durchschnitt der Stadt Mag deburg mit 36 4 Der Anteil arbeitsloser Ausl nder liegt bei 8 7 und somit etwa gleich auf mit der allgemeinen Arbeitslosenqu
133. ngen hinzuf gen Rubrik Problembeschreibung Reproduktion Ja Nein Heuristik Nr Bewertung 1 4 L sungsansatz Registrierung notwendig die R ck meldung dass eine E Mail versandt wurde die best tigt werden muss ist als solche nicht deutlich erkennbar ja Hinweis bzw Fehlermel dung deutlicher gestalten Nach erfolgter Anmeldung unter Event hinzuf gen erscheint die Start seite ich m chte aber eine Veranstal tung hinzuf gen Nach Anmeldung unter Veranstaltung hinzuf gen zum Eingabeformular springen Button Veranstaltungsort ausw hlen schwer zu finden Button besser positionieren Button Speichern nach Eingabe der Veranstaltung nicht gleich gefunden man muss wieder hochscrollen nach der Eingabe Button Veranstaltung hinzuf gen am Ende des Eingabeformulars 4 Aufgabe Kommentar zu einen Beitrag posten Rubrik Problembeschreibung Reproduktion Ja Nein Heuristik Nr Bewertung 1 4 L sungsansatz Es ist notwendig dass eine E Mail Adresse eingegeben wird auch wenn man bereits eingeloggt ist gibt man eine andere an als beim Registrieren angeben gibt es eine Fehlermeldung ja Einheitliches Einloggen f r Kommentarfunktion und sonstige Dienste oder wegfall der E Mail Angabe bei Kommentaren M Callehn TB Name Unterschrift Abb 4 2 2 4 2 Ausgef lltes Formul
134. nigen Besonderheiten gekenn zeichnet Prinzipiell m ssen die Unternehmen entscheiden ob sie ihr Content Angebot ausschlie lich durch Werbeeinnahmen oder durch eine Mischfinanzierung von Werbe und direkten Inhalte Einnahmen finanzieren wollen Da die Konsumenten im Internet tendenziell weniger Zahlungsbereitschaft aufweisen als im Offline Bereich gestaltet sich insbesondere die Preispolitik am Rezipientenmarkt als schwierig Vergleicht man die Zahlungsbereitschaft der Nutzer f r verschiedene Online Content Angebote wird er sichtlich dass die Nutzer am ehesten bereit sind f r Wirtschafts und Finanzinformatio nen Printausgaben als Download oder Video Downloads Geld auszugeben Wirtz 2006 Bei einem regionalen Webportal wird es demzufolge schwierig sein Einnahmen durch Paid Content Bezahl Inhalte zu erzielen da sich das regionale Webportal im Wettbe werb zu anderen Medienangeboten befindet siehe Punkt 2 1 4 und Punkt 2 2 Um Paid Content Angebote im Internet platzieren zu k nnen muss der Inhalt auch jour nalistisch hochwertig aufbereitet sein dies kann das regionale Webportal aus Gr nden der Finanzierung siehe Punkt 3 6 und der Struktur der Inhaltsbeschaffung siehe Punkt 3 3 nicht gew hrleisten Deshalb wird auf diese Einnahmequelle im Fall des regionalen Webportals www stadtfeld magdeburg de verzichtet Bei der Preisfindung auf den Werbem rkten liegt vielfach eine reine Kostenorientierung zu Grunde Dies ist haupts chlich
135. nisse und allgemeine Informati onen ber diese Region zu vermitteln sowie die Nutzer zum Mitmachen zu animieren siehe Punkt 3 3 4 Nachfolgend wird lediglich auf einige grunds tzliche Punkte zum Entwerfen des Layouts speziell f r diese Anwendung eingegangen Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 39 Farbwahl Bei der Farbwahl muss auf regionale Besonderheiten geachtet werden Zum Beispiel ist ein blau wei es Rautenmuster f r ein Webportal eines K lner Stadtteils nicht sinnvoll da mit diesem Muster in Kombination mit der Farbwahl in der Regel eine bayrische Region erwartet wird Bei dem Beispiel www stadtfeld magdeburg de wur de ein leuchtendes helles Gr n gew hlt da im Stadtteil viele gr ne Fl chen sind und in der Mitte der beliebten Goethestra e ein Bach flie t der von vielen B umen und Gr nfl chen umgeben ist Zudem dominiert auch die Farbe Gr n das Stadtwappen von Magdeburg Aufl sungsunabh ngiges Design Da es keinen Weg gibt mit dem die Monitorgr e der Nutzer herausgefunden werden kann sollten die Entw rfe aufl sungsunabh ngig angelegt sein Das be deutet dass das Design an gro en Monitoren genauso gut aussieht wie an kleineren Monitoren z B kleinen Notebooks Das Hauptprinzip besteht darin nicht mit festen Pixelgr en in Tabellen Frames oder anderen Designelementen zu arbeiten Eine Ausnahme k nnten schmale Bildlaufleisten am Bildschirmrand sein N
136. nm 2010 Hide un aad lac mich W Fatos von 2010 Sommerfest 2010 nt retail OD mf Sam eihar Mats Veranstaltungen ILULA Swn asn meracra bes Pe 4 LLULLA Alarm hotat nA i 48 Phopa te tete 13 veme te WO hanimi mamma ehemlit a u 10T Hindi wit u a 7 togn ameu Arederserit SEX f wat vena gumasep TOR Yu 3 Anhang 6 Screenshot der Fotogalerie vom Stadtteilfest am 28 08 2010 Zugriff am 26 09 2010 Verarsuunuagen i Kontena Tang Laa Aussen Stanes Kna ou tempen Erot haz s gen Burger ter action We idor ura Arivenen romane I Sommeren Wehnachtsspektatei OWa4 Stadteic Ost Aamesen i Generwasenabet Uber Macmeis I Stationen hesle Siatiniie dansta I Stralleanar en I Bauwens Statteit Ost Staasert west Veisunke venne Magsetusger Lra Anhang 7 Screenshot der Seite Pr gende Bauwerke in Stadtfeld Zugriff am 26 09 2010 Fwd uns aast Kcal Handke E ai 7255 L Pw mn gell Pangiring sat fi Veranstaltungen Dg Buummie Y Pragende Bauwerke In Stactfeid vsywar E De der IJODI VI PINI Igen wercen kun ODISE LUDE Vetere TOI TUSJE UDI MUPPEN wurgen we unat oehr bouen N 5 Toeptfor Villa Rayonhaus in der Liebknechtsira e m der VOKE vor t3 A ana Hacker 24 asen 1010 nw unter rorem tugenoe Serag von 1885 lie der Industrielle Richard Toepffer ein Rayonhaus die Toepffer Villa bauen sn
137. nsichten aneinander gelegt Seite 94 Anhang 2 Screenshot der Seite Veranstaltungen hinzuf gen Eingabeformular Zugriff vom 26 08 2010 Seite 95 Anhang 3 Screenshot der Seite Veranstaltungen der Kategorie Konzerte Tanz Live Zugriff vom 26 08 2010 Seite 95 Anhang 4 Screenshot der Seite Stadtfelder von heute auf der Pers nlichkeiten vor gestellt werden Ein Video mit einem Interview ist integriert sowie die Vorstellung von Pers nlichkeiten die der Presse Magdeburger Volksstimme mit ausdr cklicher Genehmigung der Autorin entnommen wurden Zugriff vom 26 08 2010 Seite 96 Anhang 5 Screenshot in der die Kommentarfunktion genutzt wurde Oben rechts sieht ist die Facebook Fanbox zu sehen Zugriff am 26 09 2010 Seite 97 Anhang 6 Screenshot einer Fotogalerie Zugriff am 26 09 2010 Seite 98 Anhang 7 Screenshot der Seite Pr gende Bauwerke Zugriff am 26 09 2010 Seite 98 Anhang 8 Fragebogen f r die Evaluation Methode Thinking Aloud Webportal www stadtfeld magdeburg de Seite 99 Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 7 1 Einleitung 1 1 Problemstellung Zunehmende Globalisierung erweckt ein erh htes Bed rfnis nach Identifikation mit der Heimat der Region Zitat Prof Steinmetz Bezugnehmend auf das Zitat von Herrn Prof Steinmetz stellt sich die Frage aus medialer Sicht Kann ein regionales Webportal zur Ident
138. nsmethoden zwei Arten un terschieden die expertenorientierte Methode basiert auf Begutachtung durch Exper ten und die benutzerorientierte Methode befragt tats chliche Nutzer Schweibenz Thissen 2003 F r jede der beiden Arten gibt es unterschiedliche methodische Verfah ren Um eine Aussage f r die Nutzerpartizipation des regionalen Webportals zu erhal ten werden sowohl f r die expertenorientierte Methode als auch f r die nutzerbasierte Methode eine Evaluation durchgef hrt Weitere Evaluationsmethoden werden in dieser Arbeit nur im berblick behandelt siehe Punkt 4 4 4 2 Expertenbasierte Methoden 4 2 1 Expertenorientierte Methoden im berblick Bei der expertenorientierten Methode von Webportalen wird die Beurteilung der Nut zerpartizipation nicht von der Zielgruppe sondern von Experten vorgenommen Dies ist eine ressourcenschonende Methode die gegen ber der nutzerorientierten Methode siehe Punkt 2 1 erheblich weniger Aufwand darstellt und somit den Anforderungen der Auftraggeber entspricht siehe Punkt 2 2 Disc Usability Test 2010 Bei den expertenorientierten Methoden handelt es sich um analytische Methoden bei denen Experten einen Gestaltungsvorschlag erhalten und diesen durchdenken Balzert 2009 Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 51 Ein Experte Gutachter sollte ber solide Kenntnisse der Software Ergonomie und Usability Prinzipen verf gen Dazu
139. nt System erfolgt siehe 3 5 Dennoch ist es notwendig sich grund legende Gedanken zu den Inhalten zu machen um Vorgaben f r die gestalterische Umsetzung und die technische Realisierung zu haben Nach der DIN ISO 9241 110 sind maximal 7 Rubriken bzw Buttons auf gleicher Hierar chieebene zu verwenden da das Kurzzeitged chtnis des Menschen nur ca 7 Bl cke mit einem Blick aufnehmen kann 3 3 3 Beschaffung von Inhalten Von gro em Vorteil ist es wenn sich mehrere gut ausgebildete Journalisten um die Inhaltsbeschaffung f r das Webportal k mmern und eine Online Redaktion die Pfle ge der Inhalte bernimmt hnlich wie bei bedeutenden Nachrichtenportalen z B www spiegel de oder www bild de Dies wird an dem geringen Budget scheitern siehe Punkt 3 5 deshalb muss hier nach kosteng nstigen oder gar kostenneutralen Alternati ven gesucht werden Folgende Quellen werden bei der Beschaffung von Inhalten f r den Prototyp www stadtfeld magdeburg de verwendet Aktuelle Nachrichten Pressemitteilungen der Stadt unter www magdeburg de Presseberichte in der regionalen Tageszeitung mit ausdr cklicher Genehmigung der Urheber der Beitr ge und Nennung der Zeitung des Journalisten und des Erschei nungtages Beitr ge von Mitgliedern ortsans ssiger Vereine Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 36 e Veranstaltungen Die Veranstalter benachrichtigen den Betreiber des Webportals
140. ormationen auf dem Webportal zu suchen und teilweise auch selber aktiv zu werden Dazu bekommen Sie ein Testszenario mit Aufgaben die Sie beantworten sollen Bei dem Usability Test geht es nicht darum Ihre Intelligenz oder Ihre F higkeiten zu testen wie Sie mit dem Internet umgehen k nnen Sondern es geht ausschlie lich darum ob Sie mit der Bediengung dieses speziellen Webportals Probleme haben Wenn Sie beim L sen einer Aufgabe Probleme haben und oder Sie eine Aufgabe nicht l sen k nnen liegt das nicht an Ihnen sondern an dem Webportal Siek nnen bei dem Test also keine Fehler machen Sie k nnen mir jedoch durch die Testteilnah me helfen Problemstellen aufzufinden Hinweis auf Verschwiegenheit Bitte erz hlen Sie nichts ber den Testverlauf anderen Testteilnehmern Wenn ande re Testteilnehmer bereits Vorinformationen zu diesem Test haben werden die Tester gebnisse verf lscht dies gilt es zu vermeiden Methode des lauten Denkens F r den Test verwende ich die Methode des lauten Denkens Es ist dabei sehr wich tig dass Sie w hrend des gesamten Testes laut denken Damit meine ich dass was Sie beim Bearbeiten der Aufgaben still zu sich sleber sagen und denken laut auszusprechen So in der Art als ob Sie allein im Raum sind und mit sich selber reden Ich werde beim Bearbeiten einer Aufgabe nichts sagen und Sie nicht unterst tzen auch wenn Sie eine Aufgabe nicht l sen k nnen Ablauf Sie bekommen nun
141. ortal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 29 nach einer Singelb rse zeigt Lediglich die Informationsbeschaffung ber aktuelle Geschehnisse und Freizeitangebote und dass das Portal zur allgemeinen Unterhaltung beitr gt wird als Nutzen genannt Dies widerspricht dem Anspruch des Betreibers des regionalen Webportals dem Verein B rger f r Stadtfeld e V der einen Anreiz zur Partizipation der Nutzer des Webportals geben m chte siehe Punkt 3 2 In diesem Punkt Anreize zur aktiven Teilnahme zu ge ben sollte nachgebessert werden in Form von Disskusionsforen oder Anbindungen an Social Network Plattformen z B Facebook Ein allgemeines Interesse an einem regionalen Webportal ist klar zu erkennen jedoch nur wenn eine umfangreiche redaktionelle Betreuung zu verzeichnen ist und es einen funktionierenden Austausch der Nutzer untereinander gibt Demzufolge scheint es notwendig zu sein t glich aktuelle Beitr ge auf dem regionalen Webportal zu publizieren und einen umf nglichen Veranstaltungskalender anzubieten Allgemeine Informationen zu dem Stadtteil wie historische und statistische Informatio nen sollten als statische Information immer zur Verf gung stehen Hinzu kommen Bei tr ge ber Besonderheiten wie z B Bauwerke und nennenswerte Pers nlichkeiten aus der Geschichte und Gegenwart die eine besondere Bedeutung f r den Stadtteil haben Des Weiteren sollten umfangreiche Datenbanken zu Beh rden Vereinen und Unte
142. ote in Stadtfeld Ost Stat Bl An der statistischen Auswertung ist zu erkennen dass der Stadtteil Stadtfeld in Hinblick auf die Gesamteinwohnerzahl und die Arbeitslosenzahl sowie die demo grafische Struktur berdurchschnittlich gut dasteht Der Oberb germeister von Magdeburg Dr Lutz Tr mper formulierte es auf der Einwohnerversammlung am 5 Mai 2010 folgenderma en Stadtfeld ist ein gut funktionierender Stadtteil hier gibt es doch gar keine Probleme Schauen Sie sich doch mal die anderen Stadtteile an da sieht es schon ganz anders aus Die Partizipation der Einwohner Stadtfelds gegen ber anderen Magdeburger Stadttei len wie Buckau oder Neustadt ist in Hinblick auf die Teilnehmerzahlen an Einwohner versammlungen und Beteiligungen in der Gemeinwesenarbeit grunds tzlich geringer Dies wird auch daran liegen dass die Zu und Wegz ge in Stadtfeld besonders hoch Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 33 sind und arbeitsbedingte Umz ge meistens in dem bevorzugten Wohnviertel Stadtfeld stattfinden Auch hat Stadtfeld einen starken st dtebaulichen Wandel nach dem Zusam menbruch der DDR im Jahre1990 erfahren Die alten Gr nderzeith user wurden saniert und dazu den ehemaligen Bewohnern die Mietvertr ge gek ndigt Somit waren viele ehemalige Stadtfelder gezwungen eine andere bezahlbare Wohnung in einem anderen Stadtteil zu beziehen Ein Beispiel f r einen Zwangsauszug ist die
143. pation an der Webplattform und als unterhalt sames Lesevergn gen Ein Internet Portal das Partizipation und Interaktion erm glicht sowie eine regi onale Informationsdrehscheibe darstellt ist das Webportal www myheimat de Dem Nutzer wird im Internet die M glichkeit geboten direkt Beitr ge und Inhalte Texte Bilder Video einzustellen auf die Impulse der Redaktion und anderer Leser zu reagieren Bildergalerien zu betrachten und zu erstellen an Diskussionen teilzu nehmen Newsletter zu bestellen oder Beitr ge und Autoren zu bewerten um so mitzubestimmen welche Beitr ge SEE er in gedruckter Version im Magazin es l erscheinen Die Webseite pr sen tiert alle verf gbaren Inhalte der Be van m Leser Community Sie dient damit Nachrichten aus Magde urg Dora rau s gt Le mn Hapis y als aktuelles unterhaltsames und e nn ds informatives Medium Durch einen Eines z individuellen Login k nnen auf A dem Internet Portal personalisierte Be enee nn Funktionen und klassische Social Be Software Services genutzt werden ne aeea KONTAKETZNELK MIERKISEEN ege Abb 2 2 2 1 1 www myheimat de f r Magdeburg Stadtfeld ne Bild und Beitragsverwaltung Zugriff 07 06 20010 Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 19 Die Refinanzierung durch Online Werbung macht hinsichtlich der Erl se f r myheimat nur einen vernachl ssigbaren Anteil aus Neue Persp 2008
144. porpersis br I Suulernanen Ierusen I Rawene Ave un niet veter geit wu gehen auf Ge Anrhe nach pinen Trage Gr Sae Vorfuuben urdertists ung cem Gargan eren maon Raaen pat tagt Oun harmana Jar sih ty gai Vertaben repusta Und wr strae Jest an unen Kanzept I Sakiti Ort Anian Starin Gabrisie Gronmet M gen FIRII mus haben Da Anmchnur auf jeden Fa nn 17 l eret Das enteo Mal m Carpract war der ehenalge Spotpiaz Ger Gruniachue Am Gaas deret wor enam Jate Ais es af Rael vest tne Denno ter Ga Dadar Ort in Ua INY un dein Apeipiatnangei n Sadia png munde mf De nnt 3009 SE Qua tw grle Micha hingewiesen Ge wich ait Miele Ay aie Gi rerabonun nahay maisun vam Ammann nun Webian m ae face minnn wurden MNG und engagemen uA enemis Oers Pigot AEE venne Kinderscnl se set veme SEEDEEIED I Magdeturge Inka rem ERBE OCAZIE ana morin Sre inten Le hese Debess Sapat uh lanne biais Neuen Kommentar hinzuf gen u m Gori pt karem n sor notr bine sen O Qt nw fy mmh a Feet O en O Mra herey g Abenden an _ seme en med Zeige 4 Kommentare somwmennsen Zur Zat popia E s ran Ant a0oeneree 19 at ennatenteren I Staitielier heut vorgehalten werden Darst arnaten Os AWANA BAN Finfa rtaucnen en iragfaruges Konzert ir ces anumabgen 2 Ei Papa vor Jion Tupe Ichene Badel Jet ms Alan untere Kner rur noch enan KED Pralz eer n DEnheidl bairaturun aber da pentunsa FERNER OU Tronpe ja ten Gadut war in der Vunant mmn zu Ionen war zer Kaeru
145. r zu aktivieren und die die Koopera tion und Vernetzung von Akteuren im Stadtteil entwickeln oder unterst tzen Ziele der F rderung sind unter anderem auch Vernetzungsstruktur aufzubauen zwischen lokalen Institutionen Einrichtungen Firmen Vereinen freien Tr gern ffentlichen Verwaltung Initiativen Interessenvertretungen und einzelnen B rgern des Stadtteils Des Weiteren sollen Strukturen gefestigt sowie lokale Ressourcen aufgesp rt und geb ndelt werden Die Verbesserung der Identifikation der B rger mit ihrem Stadtteil ist ebenfalls ein Ziel der Gemeinwesensarbeit GWA Richtlinien Gef rdert wird bereits die AG Gemeinwesenarbeit Stadtfeld Ost die auch auf dem regi onalen Webportal www stadtfeld magdeburg de vertreten ist F r das beispielhafte regionale Webportal www stadtfeld magdeburg de ist eine F rde rung der Erstellung des Webportals nicht mehr m glich da in den Richtlinien als Voraus setzung genannt ist dass die Ma nahme noch nicht begonnen wurde Jedoch ist eine Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 48 F rderung der Pflege des Webportals SS ZZ m glich indem EigenmittelinForm Stadtteilportal soll kleinen Vereinen von unentgeltlichen Leistungen durch Wege ins gro e Netz er ffnen Aamann pepa gt u s Sn lem projektbezogene Akteure im Finan zierungsplan mit 5 Euro je Stunde in Ansatz gebracht werden k nnen Programm Wir f rdern Zukunft
146. rbsanalyse Der Wettbewerb von Medienunternehmen kann in unterschiedlichen Dimensionen be trachtet werden Die erste Dimension ist die Art des Wettbewerbs Die zweite Dimension stellen die unterschiedlichen Teilm rkte dar auf denen Medienunternehmen miteinan der konkurrieren siehe Abb 2 1 4 1 Die Unterscheidung zwischen intra und interme di rem Wettbewerb beschreibt die dritte Wettbewerbsdimension Schlie lich wird auch der Wettbewerbsgegenstand als vierte Dimension zum Gegenstand der Diskussion d h es wird die Frage gestellt worum die Medienunternehmen auf den M rkten konkur rieren Wirtz 2006 Seite 25 Es wird demzufolge ein mehrdimensionaler Wettbewerb dem die Medien ausgesetzt sind betrachtet Im Fall des regionalen Webportals wird zwar nicht ein gesamtes Medienunternehmen betrachtet jedoch wirkt auf das regionale Webportal der Wettbewerb genauso wie auf ein Medienunternehmen als solches Die einzelnen Dimensionen stellen sich im Kontext des regionalen Webportals wie folgt dar siehe Abb 2 1 4 1 Medien und Internet Unternehmen Inhalte beschaffungsmarkt Beschaffungs Struktur der ernog gt i Abb 2 1 4 1 Interdependenzstruktur der Medienm rkte Wirtz 2006 Seite 25 Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 14 1 Dimension Art des Wettbewerbs konomischer Wettbewerb Aus dem Webportal werden Erl se aus der Bannerwerbung erwirtschafte
147. re fiktive Veranstaltung auf dem Webportal ver ffentlicht wird Bitte f gen Sie Ihre Veranstaltung hinzu 7 Tragen Sie Ihre Meinung zu dem Webportal oder einen beliebigen Beitrag in das G stebuch ein Anhang 8 Fragebogen f r die Evaluation Methode Thinking Aloud Webportal www stadtfeld magdeburg de Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 102 Evaluation Methode Thinking Aloud Webportal www stadtfeld magdeburg de Post Test Fragebogen Testperson f r die Teilaufgaben Datum Bitte u ern Sie sich zu den folgenden Aussagen in Bezug auf das soeben besuchte Webportal www stadtfeld magdeburg de Bitte beantworten Sie die Fragen so wie Sie es bei der Erf llung der Aufgabe empfunden haben 1 ich stimme voll und ganz zu 3 weder noch 5 ich stimme berhaupt nicht zu Die Antwort bezieht sich auf die Frage Nr 1 Die Aufgabe war einfach zu verstehen 1 2 13 4 5 2 Die Menge an Informationen auf dem Webportal war ausreichend Qi 2 Ds Da s 3 Die Navigation war einfach und intuitiv 1 2 13 4 5 4 Ich wusste immer an welcher Stelle ich auf dem Webportal bin und habe die Orientie rung nicht verloren 1 2 Es 4 5 5 Die Beschriftung der Links Labeling war immer eindeutig 5 1 2 13 4
148. rgebnissen vermengt Dieser Werbeblock wird normalerweise rechts Abb 5 5 4 Schaukasten auf dem Wilhelmst dter Platz Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 85 neben den nat rlichen Suchergebnissen angezeigt siehe Abb 5 5 3 In selteneren F llen werden Werbebl cke ber den nat rlichen Suchergebnissen bei Yahoo auch darunter eingeblendet Eine Anzeige erscheint bei Google wenn Nutzer bei Google nach zuvor festgelegten Keywords suchen Die Anzeige erscheint dann neben den Suchergebnissen Die Wer bung durch die Anzeige richtet sich direkt an die Personen die sich bereits f r das Angebot interessieren Google AdWords In dem Beispiel www stadtfeld magdeburg de wurde die M glichkeit der Sponsoren links bei der Suchmaschine Google aktiviert mit einem maximalen Budget von 10 monatlich Sinnvoll ist diese Art der Werbung vor allem um das Webportal einzuf hren und bekannt zu machen siehe Abb 5 5 3 Ein weiteres Instrument der Kommunikationspolitik um Traffic Lead in zu generieren ist die Offline Werbung Um ein Webportal bekannt zu machen sind auch Offline Mar keting Aktivit ten sinnvoll F r Internet Startups ist es empfehlenswert wenn der konkrete Nutzen schon aus der URL ersichtlich wird wie z B www billig flieger de Lucius 2001 Der Domainname bzw die URL sollte klar auf den Inhalt des Webportals hinweisen dies macht di
149. rgelegt siehe Punkt 4 3 2 Speziell f r das regionale Webportal www stadtfeld magdeburg de wurden das Test Szenario die Aufgabenstellung und ein Pre Test Fragebogen entwickelt siehe Anhang Coaching f r Usability Test www stadtfeld magdeburg de 2 Die Testperson wertet den Pre Test Fragebogen aus Im Anschluss wird mit dem Abarbeiten der Aufgaben begonnen wobei die Testperson jede Handlung verbal kommentiert siehe Punkt 4 3 1 Der Moderator protokolliert die Handlungen und u erungen der Testperson in dem vorbereiteten Formular siehe Anhang Protokoll Thinking Aloud Methode Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 65 3 Nach jeder Teilaufgabe werden der Testperson 6 Fragen aus dem Post Task Frage bogen vorgelesen Die Fragen sind mit dem Notensystem 1 5 zu beurteilen siehe Anhang Post Task Fragebogen f r die Teilaufgabe Think Aloud Methode 4 Als Abschluss wird der Testperson der vorbereiteten Post Task Fragebogen nach Abschluss des Tests zum Ausf llen vorgelegt der ebenfalls mit dem Noten 1 5 zu bewerten ist siehe Anhang Post Task Fragebogen nach Abschluss des Tests Think Aloud Methode 4 3 4 Analyse der Ergebnisse 4 3 4 1 Ergebnisdarstellung Die Auswertung der erhobenen Daten erfolgt nach der Methode der Triangulation bei der eine Verkn pfung verschiedener Datenquellen zur Identifikation von Usability M n geln erfolgt Zum einen
150. rneh men zur Verf gung stehen die ber Detailinformationen zu den Eintr gen verf gen Den Nutzern muss weiterhin die M glichkeit gegeben werden sich untereinander aus zutauschen miteinander zu diskutieren und Kontakte zu anderen Nutzern herzustellen 3 2 Identifikation mit der Region B rgerschaftliches Engagement Eine relativ starke Identifikation mit einer Kategorie von Personen z B Leipziger be deutet eine relativ starke positive Bewertung von der Kategorie M hler Opp 2006 Es geht bei der Identifikation darum inwieweit sich die Einwohner in diesem Beispiel die Stadtfelder als zugeh rig zu dem Magdeburger Stadtteil Stadtfeld f hlen und inwieweit sie sich partizipativ beteiligten Wenn auch Ausdr cke wie Stadfelder ei nen r umlich territorialen Bezug haben so schlie t dies nicht aus dass Personen den Raum auf den sich diese Begriffe beziehen unterschiedlich abgrenzen Dies d rfte z B oft dann gelten wenn Randgemeinden in eine Stadt verwaltungsm ig eingegliedert wurden In diesem Falle werden viele Personen dem Namen der Stadt einen Raum zuordnen der nicht die Randgemeinden enth lt Eine Untersuchung von Lilli und Diehl best tigt dies Die Autoren stellten Probanden die folgende Frage Wenn Sie ber Ihre Region Ihren Lebensraum nachdenken oder dar ber reden Was meinen Sie damit Ein Befund war dass sich bei den Nennungen ganz berwiegend kulturlandschaftliche Masterarbeit
151. s Callehn Sept 2010 Seite 83 Fanbox sowie auf der Fanpage auf http www facebook com pages Magdeburg Stadtfeld 139728259390515 angezeigt Die Nutzer die dort angezeigt werden k n nen nun wiederum miteinander in Kontakt treten Es entsteht ein Netzwerk e User generated Content Die M glichkeit Beitr ge ber ein Formular einzureichen oder Veranstaltung ber ein weiters spezielles Formular hinzuzuf gen ist auf dem Webportal www stadtfeld magdeburg de vorhanden siehe Abb 5 5 1 Somit k nnen Nutzer aktiv an der inhaltlichen Gestaltung des Webportals teilhaben Die Beitr ge und Veranstaltungen werden im Gegensatz zu den Kommentaren und G stebucheintr gen redaktionell gepr ft siehe Punkt 3 3 4 Weiterhin ist es wichtig Instrumente einzusetzen die zum Traffic Lead in auf das eige ne Webportal f hren Eine M glichkeit hierzu ist die Platzierung von werbef hrenden Bannern auf anderen Internetseiten Diese Banner sind mit einem Link auf das eigene Webportal ausgestattet Wirtz 2006 Die M glichkeit der Bannerwerbung auf anderen Webportalen wurde bisher f r das Bei spiel des regionalen Webportals www stadtfeld magdeburg de nicht angewendet da es meist kostenpflichtig ist und ein Bannertausch nicht gewollt ist weil hier nur Banner von Sponsoren ver ffentlicht werden siehe Punkt 3 6 Traffic Lead in Zugriffe auf das Webportal werden zum gro en Teil ber Suchmaschi nen generiert bei denen die potentiellen Nutzer
152. s Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 78 ferenzierungs und Modifikationsm glichkeiten handelt es sich bei der Bestimmung des Marketing Mix um eine sehr komplexe Aufgabenstellung Fuchs 2006 In dieser Arbeit wird keine Marketingstrategie im klassischen Sinne des Marketing Mix erstellt Es werden lediglich Anregungen zu Marketing Instrumenten gegeben die f r ein regionales Webportal eingesetzt werden k nnen In der Literatur haben sich unterschiedliche Systematiken zur Strukturierung der Inst rumentalbereiche des Marketing Mix entwickelt Ausgehend von dem Vier P System Product Price Place Promotion McCarthy 1960 werden nachfolgend die 4 Bereiche der Marekting Instrumente kurz betrachtet 5 2 Produktpolitik Bei der Produktpolitik werden Leistungen sowohl auf Rezipienten als auch auf Werbe m rkten angeboten Bei den Rezipientenm rkten wird die zielgruppenspezifische Be reitstellung von Inhalten in den Vordergrund gestellt wobei bei den Werbem rkten die Vermarktung der Aufmerksamkeit jener Rezipienten an die Werbekunden gehen wird Notwendig ist somit die Entwicklung eines abgestimmten produktpolitischen Gesamt konzeptes das die Erfordernisse von beiden M rkten ber cksichtigt Wirtz 2006 Bei der Gestaltung eines regionalen Webportals ist demzufolge auf die Bereitstel lung und Platzierung von Werberaum zu achten siehe Punkt 3 6 1 Ber cksich tigt werden m ssen hierbei die Interessen
153. s zu erkunden Allerdings sind sie durch das Vorwissen aus dem 1 Schritt bereits beeinflusst Im Wesentlichen entspricht dieser Schritt der Heu ristischen Evaluation dem Gutachter werden jedoch mehr Freiheiten beim Durchst bern der Webplattform einger umt A Sears 1997 Es ist schwierig die Wirksamkeit des Heuristic Walkthrough durch erfahrene Gut achter vorherzusagen Studien zeigen dass das Ergebnis von heuristischen Evalu ierungen dieselbe grundlegende logische Folge hat Da die 2 Stufe des Heuristic Walkthrough vergleichbar mit einer heuristischen Evaluation ist scheinen erfahrene Gutachter effektiver mit dieser Methode des Heuristic Walkthrough zu sein Die Frage bleibt ob der Heuristic Walkthrough wirksamer ist als andere Methoden wenn die Gutachter erfahrene Usability Experten sind Es gibt keine klare Antwort und weitere Studien sind n tig um diese Frage zu beantworten frei bersetzt aus A Sears 1997 S 231 4 2 2 Auswertung der Methoden 4 2 2 1 Vergleich der Methoden Die Studie von Andrew Sears vergleicht die Methoden in einer Tabelle siehe Abb Vorteil Nachteil Heuristic Evaluation Cognitive Walkthrough Usability Walkthrough Heuristic Walkthrough Freeform Bewertung Nein Nein Ja Ja Aufgabenorientiert Nein Ja Ja Ja Strukturierter Prozess Zu gering Zu strukturiert Zu strukturiert Etwas aber nicht zu viel Bewertung N A N A Vorwiegend fre
154. sbeschaffung aus dem Internet zu beob achten Stud ARD ZDF 2009 Die Kommunikationsformen haben sich in den letzten 20 Jahren vom Broadcasting zum Personal Casting gewandelt So war noch vor 20 Jahren die Einweg Kommuni kation vorrangig ein Sender an viele Empf nger z B Fernsehen Zeitung Heute ist ein Nebeneinander von unterschiedlichen Kommunikationsformen zu beobachten Einer an Viele One to many z B Internet Podcasting Weblogs Viele an Viele Many to many z B Social Networks Facebook Xing Einer an Einen One to one z B Handy E Mail Wir befinden uns in der vierten Welle der Mediatisierung 1 Welle 19 Jahrhundert Zeitung 2 Welle Mitte des 20 Jahrhundert Radio Fernsehen 3 Welle Ende 20 Jahrhundert PC Internet Spezifisch hierf r ist die synchrone Durchdringung des n chsten und des weitesten Lebensraums durch Medien Steinmetz 2009 Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 11 2 1 3 Branchen und Marktanalyse Die Analyse der Marktstruktur gibt Aufschluss ber die Wettbewerbsintensit t innerhalb einer Branche Daraus lassen sich Schlussfolgerungen auf die Rentabilit t der Branchen unternehmen und auf die strategischen Optionen ziehen die dem Management von Medienunternehmen bei der Verfolgung der Unternehmensziele offenstehen F r das Medien und Internetmanagement sind insbesondere zwei Aspekte der Marktstruktur von Bedeutung Die
155. seinem Brow en ser vornimmt ar Google empfiehlt aus diesem Grund ei A nen Text der auf den Umstand der Daten Abb ver ae Een l speicherung hinweist in das Impressum oder die Datenschutzseite wie folgt mit aufzunehmen Diese Website benutzt Google Analytics einen Webanalysedienst der Google Inc Google Google Analytics verwen det sog Cookies Textdateien die auf Ihrem Computer gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung der Website durch Sie erm glichen Die durch den Cookie erzeugten Informationen ber Ihre Benutzung dieser Website einschlie lich Ihrer IP Adresse wird an einen Server von Google in den USA bertragen und dort gespeichert Google wird diese Informationen benutzen um Ihre Nutzung der Website auszuwerten um Reports ber die Websiteaktivit ten f r die Websitebetreiber zusammenzustellen und um weitere mit der Websitenutzung und der Internetnutzung verbundene Dienst leistungen zu erbringen Auch wird Google diese Informationen gegebenenfalls an Dritte bertragen sofern dies gesetzlich vorgeschrieben oder soweit Dritte diese Daten im Auftrag von Google verarbeiten Google wird in keinem Fall Ihre IP Adresse mit an deren Daten von Google in Verbindung bringen Sie k nnen die Installation der Cookies durch eine entsprechende Einstellung Ihrer Browser Software verhindern wir weisen Sie jedoch darauf hin dass Sie in diesem Fall gegebenenfalls nicht s mtliche Funktio nen dieser Websi
156. t Der Unterschied von Funktionalit t und Usability zeigt sich am deutlichsten im Funk tionalit tsparadoxon Der Einbau von Funktionen in ein Produkt garantiert nicht dass die Benutzer es tats chlich benutzen k nnen Dumas Redish 1993 Zum Testen der Funktionalit t geh rt f r Web Angebote auch die Lauff higkeit mit verschiedenen Browsern zu testen Dies ist eine Aufgabe die nicht zu untersch tzen ist Sie hat aber nichts mit Usability zu tun sondern ist vielmehr eine Voraussetzung daf r dass man unter verschiedenen Browsern mit der Anwendung arbeiten kann Schweibenz Thissen 2003 Auch sollte beim Test der Funktionalit t hnlich wie bei der Evaluation der Nutzerpartizipation siehe Punkt 4 2 immer die Sicht des Nutzers entsprechend der Zielgruppe beachtet werden Zug nglichkeit Accessibility Urspr nglich war mit Accessibility die Zug nglichkeit zu einem Produkt f r Men schen mit Behinderung gemeint Inzwischen wird unter dem Begriff Universal Web Accessibility verstanden dass Web Inhalt Zugriff mit verschiedenen Ger ten und technischen Plattformen und ber Metadaten f r Blindenschrift Braille die an Computer angeschlossen werden m glich ist Metadaten sind Informationen ber Daten und Objekte die der Beschreibung dieser Daten und Objekte dienen um den Zugriff darauf mit Hilfe von Suchmaschinen zu verbessern Schweibenz Thissen 2003 Richtlinien f r die Ber cksichtigung von Accessibility hat die Web Accessi
157. t Somit entsteht eine Wettbewerbssituation auf dem Anzeigenmarkt Publizistischer Wettbewerb Redaktionelle Beitr ge ber den Stadtteil werden publiziert Somit entsteht eine Wettbewerbssituation auf dem Markt der regionalen Berichterstattung speziell f r den Stadtteil 2 Dimension Teilm rkte Rezipientenm rkte Alle Nutzer des Internet also ca 67 der Einwohner mit einer t glichen Verweil dauer von durchschnittlich 136 Minuten sind potentielle Nutzer des Webportals Es ist zu erwarten dass die Zahlen weiter steigen Stud ARD ZDF 2009 Im Wettbewerb steht das regionale Webportal mit anderen Angeboten der re gionalen Berichterstattung haupts chlich in Hinblick auf die Zeit die der Nutzer auf dem jeweiligen Online Angebot verbringt Daher ist die Mediennutzung aus Sicht der Rezipienten immer mit Opportunit tskosten verbun den Unter Opportunit tskosten werden die Kosten des entgan genen Nutzens verstanden da in der Zeit der Mediennutzung die Aus bung anderer Akti vit ten nicht oder nur einge schr nkt m glich ist Selbst wenn die Mediennutzung nicht mit einem monet ren Entgelt verbunden ist entstehen dem B rgerverein auf der Suche nach Projekten und Ideen Stadtfeld experimentiert auf Rezipienten Kosten in Form von Opportunit tskosten Daher d em Sche kommt es auch bei Medien 5 har K ta r lli zum Sommerfest f r deren Nutzung kein Entgelt rennen ar Motto des
158. tadtfeld in Magdeburg war einst eigen st ndig und geh rte zum Vorgel nde der Festung Magdeburg mit dem Wegfall der Festungsvorschriften 1896 wurde Stadtfeld zum Stadtteil von Magdeburg Eine Teilung des Stadtteils Stadtfeld in Stadtfeld Ost und Stadtfeld West wurde 1991 vorgenommen jedoch wird bei den Einwohnern und im B rgerverein dieser verwaltungspolitische Akt bis heute kaum beachtet So gibt es eine 300 j hrige Tradition der Stadtfelder die noch heute in Stadtteilfesten wie dem Sommerfest und dem Weihnachtsmarkt gepflegt wird Auch findet der Begriff Stadtfelder noch h ufig Anwendung obwohl die Einge meindung zu Magdeburg bereits ca 200 Jahre zur ck liegt siehe Abb 3 2 3 Abb 3 2 1 Startseite Webportal Abb 3 2 2 Dorfseite im Webportal www gemeinde suelzetal de Zugriff 11 06 2010 www gemeinde suelzetal de Zugriff 11 06 2010 Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 31 Weiterhin tauchen folgende Fragen auf Ist ein Stadtfelder jemand der in Stadtfeld wohnt oder gewohnt hat Vielleicht ist auch f r die Bezeichnung Stadtfelder von Bedeutung wie lange jemand in dem Stadtteil wohnt oder gewohnt hat M glicherwei se ist auch von Bedeutung ob jemand in Stadtfeld geboren wurde Unklar ist welches Gewicht diese Dimensionen f r die Bezeichnung Stadtfelder haben Vielleicht ist die Geburt f r die Bezeichnung Stadtfelder wichtiger als die
159. tal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 62 F r die speziellen Methoden das Tracking Verfahren die Thinking Aloud Methode und die Co Discovery Methode die hier n her betrachtet werden sind im Vorfeld folgende Testvorbereitungen notwendig Ablaufplan Eine schriftliche Fixierung des Testablaufs mit Angaben zur Einf hrung Durchf h rung und Nachbereitung sollte erfolgen damit eine einheitliche Durchf hrung und dadurch eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse gew hrleistet ist Auswahl der Testpersonen Die Testpersonen sollten die angestrebte Zielgruppe widerspiegeln F r das regio nale Webportal bedeutet das dass die Testpersonen einen Querschnitt der Bev lke rung darstellen Eine Anzahl von 5 Testpersonen ist laut Jakob Nielsen Usa Nielsen 1993 hierbei ausreichend siehe Punkt 4 2 1 Sinnvoll ist es einen Screening Frage bogen f r die Rekrutierung der Testpersonen zu erstellen Dieser Fragebogen soll Aufschluss ber die geforderte Eignung entsprechend der Zielgruppe geben z B Alter Geschlecht Vorkenntnisse Interessen Coaching der Testperson Zu Beginn des Tests wird der Testperson ein Schriftst ck vorgelegt das die Testper son durch den Test f hren soll Sinnvoll ist es keine weiteren m ndlichen Erl ute rungen zu dem Testablauf zu geben damit alle Testpersonen die gleichen Vorausset zungen zur Durchf hrung des Tests haben und die Vergleichbarkeit der Ergebnisse gew hrleistet ist Das Schr
160. te vollumf nglich nutzen k nnen Durch die Nutzung dieser Website erkl ren Sie sich mit der Bearbeitung der ber Sie erhobenen Daten durch Google in der zuvor beschriebenen Art und Weise und zu dem zuvor benannten Zweck einverstanden Google Analytics Hinweise Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 72 Am Fall des regionalen Webportals www stadtfeld magdeburg de wurde Google Ana Iytics f r die Auswertung der Zugriffsstatistiken genutzt da die Auswertung sehr ber sichtlich und umf nglich ist und es einen Zusammenhang zu dem Keyword Advertising bei Suchmaschinen dem Dienst Google AdWords gibt siehe Punkt 5 5 Sponsorenlink Google Analytics bietet eine Vielzahl von M glichkeiten der Auswertung von Zugriffs statistiken die hier nicht alle erl utert werden Einige statistische Auswertungen werden nachfolgend am Beispiel des Webportals www stadtfeld magdeburg de aufgezeigt Dashboard Die Startseite nach dem Einloggen gibt eine Zusammenfassung der Zugriffsstatis tiken Im oberen Teil werden die Besucherzahlen in einem Diagramm dargestellt Vorteilhaft ist die M glichkeit sich Notizen zu den ausgew hlten Tagen zu machen um sp ter Ausschl ge der Besucherzahlen besser zuordnen zu k nnen In diesem Beispiel war die h chste Zugriffsrate am 5 Mai 2010 dies ist zur ckzuf hren auf eine Einwohnerversammlung im Stadtteil ber die in der regionalen Tagespresse berich tet
161. teils beziehen Hier ist vor allem die regionale Tageszei tung mit den Lokalausgaben und den Stadtteil Rubriken zu nennen sowie die Stadtmagazine in Magdeburg z B DATES oder Urbanite Des Weiteren sind im Medienbereich des regionalen Fernsehens Angebote wie die Regionalausgaben der ffentlich rechtlichen Sender z B mdr Regional Sachsen Anhalt der Stadt sender MDF1 oder der Offene Kanal zu beachten Diese regionalen TV Angebote gibt es in jeder gr eren Stadt Deutschlands Im Medienbereich Internet ist am Beispiel des Stadtteils Stadtfeld in Magdeburg kein direkter Mitwettbewerber auszumachen Intramedi rer Wettbewerb Im selben Medienbereich des regionalen Webportals dem Internet ist am Beispiel des Stadtteils Stadtfeld zur Zeit kein direkter Wettbewerber zu ver zeichnen Jedoch ist das Online Angebot der regionalen Tageszeitung www volksstimme de zu nennen auf dem es sporadisch Informationsange bote zum Stadtteil gibt auch berichtet Bild online www bild de gelegentlich ber regionale Ereignisse Jedoch sind diese Angebote nicht auf die Region des Stadtteils fokussiert sondern auf viel gr ere Regionen Zu erw hnen ist noch das Webportal www meineheimat de welches jedoch unzureichende Informati onen bietet siehe Punkt 2 2 2 und das Portal www meinestadt de welches sich ebenfalls nur gro fl chig auf das gesamte Stadtgebiet konzentriert Das offizielle Webportal der Stadt publiziert ausschlie lich beh rdliche Information
162. tellt haben diese werden dann Hauptsponsoren genannt Des Weiteren wird auch eine Preisb ndelungsstrategie angewendet indem ein Spon sor der zugleich Vereinsmitglied ist als Sponsor genannt wird wenn er einen geringen Sponsorenbeitrag zahlt da er bereits durch seine aktive Mitgliedschaft einen Betrag f r den Verein durch seine anderweitigen Aktivit ten eingebracht hat Im Gegensatz zu kommerziellen Webportalen die sich ausschlie lich ber die Einnah men aus dem Angebot des Webportals direkt finanzieren verfolgt das Beispiel des regionalen Webportals www stadtfeld magdeburg de einen weiten Ansatz die indirekte Finanzierung durch den Image Gewinn des Betreibers der das Betreiben des Webpor tals als PR Public Relations durch Sponsoring betrachtet In diesem Fall ist das Sponso ring keine Finanzleistung sondern die Dienstleistung das Portal zu unterhalten siehe Punkt 3 6 2 Aus den aufgezeigten Gesichtspunkten resultiert dass es nicht n tig ist durch die Preis politik die Finanzierung des regionalen Webportals zu gew hrleisten 5 4 Distributionspolitik Die spezifischen Merkmale des Mediums Internet implizieren im Rahmen einer Online Distributionspolitik sowohl auf Seiten der Anbieter als auch der Nachfrager eine Vielzahl von Vorteilen Auf Seiten des Anbieters ist hier zun chst die M glichkeit zu nennen schnell und problemlos neue Inhalte hinzuf gen zu k nnen So wird z B das Angebot gro er Online Content Anbiet
163. ten seite 36 3 3 4 User generated Content Seite 37 3 4 Gestalterische Grunds tze Usability Seite 39 3 5 Technische Anforderungen Seite 41 3 6 Finanzierungsans tze Seite 44 3 6 1 Direkte Finanzierung Seite 44 Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 4 3 6 2 Indirekte Finanzierung durch Imagegewinn des Betreibers Seite 46 3 6 3 Finanzierung durch ffentliche F rderung Seite 47 4 Evaluation der Nutzerpartizipation Seite 49 4 1 Anforderung an die Methode seite 49 4 2 1 Expertenorientierte Methoden im berblick Seite 51 4 2 2 Auswertung der Methoden seite 55 4 2 2 1 Vergleich der Methoden seite 55 4 2 2 2 Auswahl der Methode seite 56 4 2 2 Durchf hrung der Evaluationsmethode Usability Walkthrough seite 56 4 2 2 1 Definieren des Untersuchungsobjekts Seite 56 4 2 2 2 Auswahl der Evaluatoren Seite 56 4 2 2 3 Definieren der Heuristiken Seite 57 4 2 2 4 Ausf hrung der Evaluationsmethode Usability Walkthrough seite 59 4 2 3 Analyse der Ergebnisse und Ableiten von L sungsvorschl gen Seite 59 4 3 Nutzerbasierte Methode seite 62 4 3 1 Nutzerbasierte Methode im berblick Seite 62 4 3 2 Auswahl der Methode seite 65 4 3 3 Durchf hrung der Evaluationsmethode Thinking Aloud Seite 65 4 3 4 Analyse der Ergebnisse Seite 66 4 3 4 1 Ergebnisdarstellung Seite 66 4 3 4 2 Ergebnisdiskussion Seite 70 4 4 Auswertung vo
164. tenzen des Einzelnen Demnach unterliegt die Teilnahme am demokratischen Willensbildungsprozess kon stitutiv dem Grundrechtsschutz Alexy 1994 Um den basisdemokratischen Willensbildungsprozess zu gew hrleisten ist unter anderem die Berichterstattung ber Geschehnisse der politischen Entscheidungen notwendig z B Bebauungspl ne Sanierung von Schulen Errichtung von Kinder tagesst tten Beschl sse ber Abgaben und Steuern Diese Berichterstattung zu kommentieren und pers nliche Meinungen zu u ern und zu diskutieren ist ein grundlegender Anspruch des regionalen Webportals und durch die Integration von user generated Content m glich Pers nliches Engagement f r den Stadtteil Die Informationsbereitstellung ber Geschehnisse im Stadtteil erh ht die Identifika tion mit dem Stadtteil Durch aktives u ern von Meinungen werden die Einwohner dazu aufgefordert sich mit den Themen zu besch ftigen und sich eine Meinung zu bilden Das Besch ftigen mit speziellen Themen die den Stadtteil betreffen f rdert auch das pers nliche Engagement sich f r bestimmte Aktionen oder Projekte einzu setzen Ein Beispiel aus dem Stadtteil Stadtfeld in Magdeburg ist die Bebauung eines ungenutzen Grundst ckes mit einem Mehrgenerationenspielplatz Eine Interessen gemeinschaft von einigen Stadtfeldern hat durch Publikationen in der Tagespresse sowie dem regionalen Webportal siehe Abb 3 3 4 1 eine Diskussion angeregt Im Ergebnis wurde es gegen d
165. through Anwendung siehe oben Cognitive Walkthrough Die Methode kombiniert die beiden Methoden des Cognitive Walkthrough und der Heuristic Evaluation miteinander und beinhaltet somit eine szenarienbasierte Eva luation Des Weiteren werden Nutzer Charakteristiken mit eingeschlossen und die Heuristiken der Usability ber cksichtigt Ziel des Usability Walkthrough ist es bei analysierten Problemen eine Ableitung von L sungsvorschl gen zu erreichen Diese Methode kann sowohl von Einzelpersonen als auch von Gruppen durchge f hrt werden Bias 1994 Heuristic Walkthrough Eine Kombination aus den 3 zuvor genannten Methoden siehe oben ist der Heu ristic Walkthrough der die Vorteile der bisherigen Verfahren zu vereinen und deren M ngel zu reduzieren sucht Der Prozess ist unstrukturiert die einzige Orientierung wird durch eine Liste von Heuristiken zur Verf gung gestellt Zwar wird empfohlen dass die Gutachter sich in die Rolle der Nutzer hineinversetzen und genauso wie die Nutzer mit dem System arbeiten sollen doch kann es hier zu Problemen kommen wenn ein Gutachter ein Interface lediglich durch das Abarbeiten der Liste der Heuristiken bewertet Ist eine Heuristik verletzt wird ein Problem zur Kenntnis genommen Wenn keine Heuristi ken verletzt werden wird das Interface als fehlerfrei angenommen Die Identifizierung einer heuristischen Verletzung f hrt in jedem Fall zu einem Usability Problem auch wenn die Verletzung im Kont
166. tionspolitik war die Ma nahme der Anbindung an die Social Network Plattform Facebook durch Einrichtung einer Fanseite besonders erfolgreich Des Weiteren haben sich die Zugriffszahlen durch die Berichterstattung in der lokalen Tagespresse deutlich erh ht wie bereits bei der Aus wertung der Zugriffsstatistiken erw hnt Die in dieser Master Thesis beschrieben Pr missen f r den Prototyp eines regionalen Webportals k nnen als g ltig und erfolgreich angesehen werden Die durchschnittliche Besucherzahl von ca 600 Besuchern monatlich und die Ergebnisse der Stakeholder analyse sowie die Durchf hrung von zwei unterschiedlichen Evaluationsmethoden der Nutzerpartizipation best tigen dies Eine Finanzierung f r die weitere Pflege ist durch das Sponsoring ber den B rgerverein und ber ffentliche F rdergelder bis auf Wei teres gesichert und somit wird das regionale Webportal www stadtfeld magdeburg de auch weiterhin Bestand haben Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 89 Literaturverzeichnis Alexy 1994 Theorie der Grundrechte Robert Alexy 4 Auflage Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 1994 Bleiber 2007 Werbung und PR mit wenig Budget Reinhard Bleiber Rudolf Haufe Verlag Freiburg 2007 Bleiker 2004 Usability News www usability ch Zugriff am 20 05 2010 C Lewis 1997 C Lewis C Wharton Cognitive walkthroughs In Helander M et al Red Handbook of Huma
167. tz Unger Wolf Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 91 gang Fuchs 2005 McCarthy 1960 Jerome McCarthy Basic Marketing A managerial approach 1960 M hler Opp 2006 Region Nation Europa die Dynamik regionaler und berregio naler Identifikation Kurt M hler Karl Dieter Opp VS Verlag f r Sozialwissenschaften GWV Fachverlage GmbH Wiesbaden 2006 MyUK 2003 myuk 2003 http www newspapersoc org uk documents Publica tions Reports myuk intro htm Zugriff am 06 06 2010 Neue Persp 2008 Web 2 0 Neue Perspektiven f r Marketing und Medien Her ausgeber Berthold H Hass Gianfranco Walsh Thomas Kilian Springer Verlag Berlin Heidelberg 2008 Nielsen amp Mack 1994 Usability Inspection Methods Jakob Nielsen Robert L Mack Wiley John Sons April 1994 Nielsen 2000 Erfolg des Einfachen autorisierte bersetzung der amerikanischen Orginalausgabe Design Web Usability The Practice of Simplicity von Jakob Nielsen Markt Technik Verlag M nchen 2000 Presserat Tr gerverein des Deutschen Presserats e V www presserat de Zugriff am 12 06 2010 Priska 2001 Einsatzfelder von Online Instrumenten zur Kundenbindung Priska Bertenbreiter GRIN Verlag 2001 R Bias 1994 Bias R G 1994 The Pluralistic Usability Walkthrough Coordinated Empathies Schweibenz Thissen 2003 Qualit t im Web Benutzerfreundliche Webseiten durch Usability Evalu
168. tzen Vorstellbare Fragen sind Erzielt der Anwender den gew nschten Effekt Sind die Handlungsabfolgen logisch Findet der Anwender die ben tigte Aktion Sind alle Funktionen sichtbar Kann der Anwender die Verbindung zwischen n tiger Aktion und erw nsch tem Effekt herstellen Die Methode des Cognitive Walkthrough pr ft die Selbstbeschreibungsf higkeit eines Produktes in diesem Fall einer Webplattform Dieses erforschende Einarbeiten wird auch als exploratives Lernen bezeichnet und ist bei Webplattformen in der Re gel immer gegeben da schlie lich kein Benutzerhandbuch vor dem Gebrauch einer Webplattform studiert wird Als Ergebnis dieser Methode kann die Best tigung des Gestaltungsvorschlages stehen oder ein Verbesserungsvorschlag anhand der analy sierten Probleme erfolgen vgl Web Balzert 2009 Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 53 Usability Walkthrough Eine weitere Methode ist der Usability Walkthrough es handelt sich bei dieser Me thode um ein 2 stufiges Inspektionsverfahren Im 1 Schritt erfolgt eine freie Inspektion durch Usability Experten anhand einer Liste von Usability Prinzipien und Regeln Heuristiken der Heuristischen Evaluation siehe oben Heuristic Evaluation Im 2 Schritt erfolgt eine Untersuchung auf der Basis vorgegebener Aufgaben die endnutzerorientierte Szenarien darstellen Hier findet die Methode des Cognitive Walk
169. uch mt Michael How Homann Aysibarn an der Grollen Dresdorer Strale Der Musica Jism hat iier such sen Studs erjen Ois besten hlagseturpa Druckten berwts zusammende Schelbank stan 0815 rachl ge und ina poem PENI Ver metsitumgen um e Wertung Sommerfest auf dem Schelli 28 August Alle Stadtfleder s arsaro HERBSTSALON ME taiog deutsch anzonmch zesgensasiscn verna sage 17 5apt 2010 um 19 Uhr tagt ge ftnet tin J4 Oktober mo faete tar UD limtriess ring um ri Dita Peyon Terp 17 1 wurd A A mare merre au MADI RI Weinen fe ZI Inn Spr hreogen 2 10 Sursersaani dot mad wene GED dulptsbed noes enven An nyen P ivaklahnklinik Schene Zah Anhang 4 Screenshot der Seite Stadtfelder von heute auf der Pers nlichkeiten vorgestellt werden Hier ist ein Video mit einem Interview integriert sowie die Vorstellung von Pers nlichkeiten die der Tagespresse Magdebur ger Volksstimme mit ausdr cklicher Genehmigung der Autorin entnommen wurden Ansicht vom 26 08 2010 Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 96 WE Ungerustzte Pache im Spi e gt C 4 wm stadtieidl magdebung se tartieite unpenn tisemnean der hart ioerhe staer anchenennreot verankert emitihunu tresi f A B A Veranstaltungen ion Fida ums sad Knaben Korzenie Tanz Le I 5 Ungenutzte Fl che im Spieiplatzfl chenkonzept um Tg gt
170. ul aner gem n Sem wzanen State Sec zone tusos Zafmtechniner techie er nich mE Se Nng von Sara uns sich Geftiad Khoma in renem Perf usie tm danie Oe Abatz harar n pome Oe Fras baectrn Mile e jaue bAenasie ar ah Se pe in Mazteourg dar Adaur um dann A Halle CEET 85 Der kleine Laden in der Immermannstra ie ame vom O4 August ADtO war a a kurgendker Betag von Jans Pe Seit 35 Jahren ist der Tante Emma Laden da Es git un nach de Tanie Emmel boen um Se che in denen man iet ate ETT o ten iaden kar n Fr her zah man de tenen Gerhana weiss Tag u Lil int ilerwee Heschrumgfi Was meP met daran Deg dans OA pobe Lande man ung meru angesiadet Raden Ingrid sng iisiser Westphal hanen pet J5 Jan en in der SacTeider Immermannstrafle Ge Fahnen ho OA und s nd damt ene Nithin m Sa Mei hael D Add teese S5 Holger Wenke K nstler ar unter angerem Zu un Vertugetunten tartas Ema wine sone Drefan am Macaeg wird dachsch auf jeden Fi sser Reden h tabes was Hi t an litus oar ia renem ieder an der Groten Dwe uber dam WISAN A Arauna r e de memana men Naden wolle und an denen sun an Oet ROA EIDES Aal SAIMAN Di WEAN ja OEA von GaN MeN Des SUREMEN und Falo Jana Huwaw Ey nit an bin schen mie Cas Pensip K pcharturg arh Srat erkl rt Ser SS JINNGE Ich Schaum was fur Material ich Sade entwichle Carasa ene ken tanpe emtach an und sene was Gadai rauskommt Add a Lommer K nstler Holzer Wenke 1 tet s
171. von mir einen Screening und ein Pre Test Fragebogen die Sie bitte ausf llen die Frageb gen erleichtern mir sp ter die Auswertung Danach erhal ten Sie die Aufgaben Nach jeder Aufgabe beantworten Sie mir bitte 5 kurze Fragen die Sie mit den Noten 1 5 bewerten Im Anschluss an den Test stellen ich Ihnen noch 5 allgemeine Fragen zu dem Webportal die Sie ebenfalls mit den Noten bewerten Anhang 8 Fragebogen f r die Evaluation Methode Thinking Aloud Webportal www stadtfeld magdeburg de Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 99 Evaluation Methode Thinking Aloud Webportal www stadtfeld magdeburg de Screening Fragebogen Vorname Name Berufliche T tigkeit Telefon E Mail 1 Alter 15 bis 20 2 Geschlecht m nnlich 21bis30 31bis40 _ 41bis50 51 und lter weiblich 3 Wie lange benutzen Sie das Internet bereits seit einigen Wochen seit ca einem Jahr seit mehreren Jahren 4 Wie h ufig benutzen Sie das Internet t glich ca 20 Minuten t glich ca 1 Stunde t glich mehrere Stunden _ mehrmals pro Woche ca einmal pro Woche ca einmal monatlich 4 Wie sch tzen Sie Ihre Erfahrung im Umgang mit dem Internet ein kaum erfahren erfahren wenig erf
172. wurde mit einem Hinweis auf das regionale Webportal Ausschl ge sind meistens auf Aktualisierungen der Inhalte auf der Startseite zur ckzuf hren In den letzten 4 Monaten waren es 1 896 Besucher die sich jeweils durchschnittlich 5 Seiten in 5 Minuten angesehen haben Wobei 60 neue Besucher waren also 40 wiederholt das Webportal besucht haben Die Absprungrate von 48 wei t darauf hin dass etwa die H lfte aller Besucher sich nur die Einstiegsseite angeschaut haben und nicht auf einen Link innerhalb des Webportals geklickt haben e Karten Overlay Eine Karte zeigt an aus welcher geografischen Gegend die Besucher des Webportals stammen In dem gezeigten Beispiel kamen die Besucher aus 86 Orten in Deutsch land wobei auch aus dem Ausland mehrere vereinzelte Zugriffe erfolgten die Ab bildung zeigt nur Deutschland siehe pe gt _7 Abb 4 4 3 Die h ufigsten Zugriffe ZI oet Deiat Fr es in den letzten 4 Monaten erfolgten in Magdeburg mit 780 Besuchern gefolgt von Berlin mit 560 Besuchern Erstaunlich ist dass weniger als die n H lfte aller Zugriffe aus Magdeburg stammen obwohl sich das Webportal an die Einwohner des Magdeburger vr Aus diesem Land Gebiet kamen 1 857 Besuche uber 86 Stadie Stadtteils Stadtfeld richtet Eine Erkl ae m Ber rung k nnte sein dass sich ehemalige vw ww rt art as Stadtfelder die beispielsweise aus Abb 4 4 3 Geographische Darstel
173. www ard zdf onli nestudie de Zugriff 24 05 2010 Usa Nielsen 1993 Usability Engineering Jakob Nielsen Academic Press 1993 VST 13 01 2010 Artikel in der Magdeburger Volksstimme Ariane Amann Stadt teilportal soll kleinen Vereinen Wege ins Netz er ffnen 13 10 2010 Web Balzert 2009 Heide Balzert Uwe Klug Anja Pampuch Webdesign amp Web Usability W3L GmbH Herdecke Witten 2009 Web Stud 2009 Webdesign f r Studium und Beruf N Hammer amp K Bensmann Springer 2009 Werhan 2008 Webportal Fit durch Usability Henrike Werhahn 2008 wwwfit durch usability de Zugriff 17 07 2010 Wiki Wikipedia die freie Enzyklop die Internet www wikipedia de WIL 2002 KARL WILBERS Universit t St Gallen Ausgabe Nr 2a 2002 berarbei tete Fassung des Beitrages WILBERS K Didaktisch fokussierte Implementation von E Learning In GAWZ Grundlagen der Weiterbildung Vol 12 Nr 5 Oktober 2001 209 212 http www bwpat de ausgabe2a wilbers_bwpat2a pdf vom 28 05 2010 Wirtz 2006 Medien und Internetmanagement Berb W Wirtz 5 berarbeitete Auflage Gabler Verlag 2006 ZAW 2010 Netto Werbeeinnahmen erfassbarer Werbetr ger in Deutschland http www zaw de index php menuid 1 19 Zugriff am 07 06 2010 Zell 2007 Projektmanagement Lernen Lehren und f r die Praxis Helmut Zell Books on Demand GmbH 2 Auflage 2007 Wahrig Wahrig Die deutsche Rechtschreibung Bertelsmann Lexikon
174. z behandelt werden Alle genannten Bereiche greifen ineinan der ber und werden hier auch als kurzer berblick gemeinsam betrachtet Bei allen Inhalten die auf dem Webportal ver ffentlicht werden ist darauf zu achten dass die Beitr ge dem g ltigen Recht und dem Pressekodex entsprechen Nicht alles was von Rechts wegen zul ssig w re ist auch ethisch vertretbar Deshalb hat der Presserat die Publizistischen Grunds tze den sogenannten Pressekodex aufge stellt Darin finden sich Regeln f r die t gliche Arbeit der Journalisten die die Wahrung der journalistischen Berufsethik sicherstellen so z B Masterarbeit Regionales Webportal an der LSM Matthias Callehn Sept 2010 Seite 34 Achtung vor der Wahrheit und Wahrung der Menschenw rde Gr ndliche und faire Recherche Klare Trennung von redaktionellem Text und Anzeigen Achtung von Privatleben und Intimsph re Vermeidung unangemessen sensationeller Darstellung von Gewalt u Brutalit t Erg nzt werden die Grunds tze durch zus tzliche Richtlinien die aufgrund aktueller Entwicklungen und Ereignisse st ndig fortgeschrieben werden Presserat Auch sind die gesetzlichen Bestimmungen strikt einzuhalten hingewiesen sei hier auf das Urheberecht in dem das Recht am geistigen Eigentum geregelt ist So hei t es im UrhG 811 Allgemeines Das Urheberrecht sch tzt den Urheber in seinen geistigen und pers nlichen Beziehungen zum Werk und in der Nutzung des W

Prämissen zur Realisierung eines regionalen Webportals

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