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Heft 1/02 (PDF 17,2 MB) - Wirtschaftsinformatik Universität Duisburg

1. temporal zyklisch bzw zyklisch temporal Assoziationen Eine Assoziation beschreibt die Beziehung zwischen zwei Klassen Eine zeitbezogene Assoziation bildet die Historie der Beziehung zwischen zwei Klassen ab Diese besitzen jedenfalls die beiden Zeitstempelattribute dar ber hinaus k nnen sie noch weitere zeitunabh ngige und zeitabh ngige Attribute im Sinne von Assoziationsklassen association classes besitzen 4 Rational Rose temporal ssociation mdl Class Diagra File Edit View Browse Report Query Tools Add Ins Abbildung 3 Graphische Darstellung einer temporalen Assoziation Assoziationsklassen das sind Elemente mit Eigenschaften sowohl von Assoziationen als auch von Klassen werden anhand von Beziehungen denen eine Klassendefinition angeh ngt wird dargestellt 80 amp Oracle9i JDeveloper kai jws kai jpr File Edit Search View Project Run Debug Model Tools Window Help SHO OA XWA BR FO ray gummi Mar gt Fersen JR 2922855590900 System Navigator te of 1 D ioraclejdev91jdevimyworkareas KAl Kai model kai Tutorial oxd_otd Ef Workspaces aj B A kaijws 5 0 kaijpr B f kei E Besuche oy JavaAssociationt oy JavaAssociation2 R Tutorial JavaAssociation2 Ep mywizardl jws i Workspace1 jws 2 Javaassocistiont Tutorial Structure r B Java Class Mitarbeiter a Java Class Seminar z Java Class Besuche oy
2. Tabelle 7 bersicht der wichtigsten Ableitungsschritte Basierend auf der nachfolgend angegebenen Vorschrift wird die Verfeinerung des konzeptionellen temporalen Modells in ein logisches Modell durchgef hrt 4 Rational Rose BeispielORDBMS mdl Class Diagram Logical iew Main E Eile Edit Yiew Browse Report Query Tools Add Ins Window Help lt lt Oracle Object Type Mitarbeiter_ Nummer Vorname Nachname Geschlecht Geburtsdatum Adresse Telefonnummer Beginn Ende Abbildung 5 Zerlegung in Teilobjekttypen explizit dargestellt lt lt Oracle ObjectType gt gt Die temporalen Attribute werden in diesem Ableitungsschritt vorerst ebenfalls als Attribute bertragen und erst dann mit dem Zerlegungsalgorithmus weiter behandelt Die Darstellung kann auch auf Attributebene durch Angabe der Kardinalit t erfolgen 84 Zerlegungsalgorithmus f r den temporaler Aspekt Der Zerlegungsalgorithmus lehnt sich sehr eng an den Zerlegungsalgorithmus des Modells RETTE vgl Kai00 S 99ff an Schritt ZI In dem abgeleiteten Objekttyp verbleiben alle zeitunabh ngigen Attribute alle zeitabh ngigen Attribute im weiteren Sinn die Zeitstempelattribute Beginn und Ende der Klasse Schritt Z2 Gruppiere alle zeitabh ngigen Attribute im engeren Sinn nach Synchronit tsklassen Schritt Z3 Erstelle einen zeitbezogenen Objekttyp mit folgenden Attributen alle zeitabh ngige
3. gt 401 m 01 1 0 1 1 P 1 0 1 2 401 1 0 1 0 1 0 Abbildung 1 Beispiel zum Versionsnummernkonzept Zur Identifikation von Versionen einer Konfigurationseinheit wurde in Abschnitt 1 2 die Invariante eingef hrt Sie l sst sich jedoch f r die unterschiedlichen Arten von Modell elementen erst nach der Auswahl des jeweiligen Meta Modells festlegen Um eine m g lichst universell einsetzbare aber dennoch umfassende Spezifikation zu erm glichen werden hier KEs einer Versionsfamilie ber einen gemeinsamen und systemweit eindeu tigen Identifikator unterschieden Zur Differenzierung und Einordnung von KEs inner halb einer Versionsfamilie wird eine Versionsnummer verwandt extensionales Konzept vgl Askl 99 S 102ff Hierf r kommt das Concurrent Versioning System CVS zum Einsatz vgl Cede98 S 7f Ein Beispiel hierf r zeigt die Abbildung 1 Modellelement Gem den Darlegungen in Abschnitt 2 3 werden die Entit ten des Originals ber deren Eigenschaften wahrgenommen Sie werden in Form von Attributauspr gungen des kor respondierenden Modellelements in das Modell eingebracht Die Festlegung der m gli chen Attribute eines Modellelements erfolgt durch seinen Typen im zugeh rigen Meta Modell Wird des Weiteren das Meta Object Facility MOF vgl Obje00 zugrunde gelegt so kann das Meta Modell ebenfalls als Modell allerdings auf MOF Ebene M2 aufgefasst werden Es stellt im Modell KMS somit auch e
4. 16 07 2000 110 Brow 99 Cede98 CoWe96 CoWe97 DaRa97 Dart91 Dart92 DIN96 Dres99 Estu00 Gait79 Gies98 Grei02 Habe93 Hars93 Heil 98 Herr91 BROWN W J SKIP MCCORMICK II H W THOMAS S W AntiPat terns and Patterns in Software Configuration Management New York Wiley 1999 CEDERQVIST P Version Management with CVS http wwwinfo cern ch asd cvs cvs ps Download 18 11 2000 19 08 1998 CONRADI R WESTFECHTEL B Version Models for Software Configuration Management RWTH Aachen 1996 AIB 96 10 Forschungsbericht CONRADI R WESTFECHTEL B Towards a Uniform Version Model for Software Configuration Management In CONRADI R Hrsg Software Confi guration Management ICSE 97 SCM 7 Workshop Boston MA USA May 1997 Berlin Heidelberg Springer 1997 Lecture Notes in Computer Science 1235 S 1 17 DAHME C RAEITHEL A Ein tatigkeitstheoretischer Ansatz zur Entwicklung von brauchbarer Software In Informatik Spektrum 20 1997 1 S 5 12 DART S Concepts in Configuration Management Systems In SCM 1991 Pro ceedings of the 3rd International Workshop on Software Configuration Manage ment Trondheim Norway ACM Press 1991 S 1 18 DART S The Past Present and Future of Configuration Management Software Engineering Institute Carnegie Mellon University Pittsburgh Juli 1992 CMU SEI 92 TR 8 Forschungsber
5. onStructure in das Konzept aufgenommen Da die Konfiguration alle zugeh rigen KEs direkt verwaltet ist eine separate Behandlung der Beziehungen zwischen ihnen und der jeweiligen Modellversion nicht erforderlich Mithin reduzieren sich die in der Konfi gurationsstruktur erfassten Verkn pfungen auf e Typbeziehungen Beziehungen zwischen Basistypen Modellelementversionen aus der Meta Modellversion und Modellelementversionen im bearbeiteten Mo dell e Modellinterne Beziehungen Beziehungen zwischen Modellelementversionen innerhalb des bearbeiteten Modells Aufgrund der unterschiedlichen Verkn pfungssemantiken gestaltet sich die Festlegung der Invariante hnlich komplex wie im Falle der Konfiguration Werden modellinterne Beziehungen entfernt so handelt es sich lediglich um eine Weiterentwicklung des Mo dells die durch die Erstellung einer neuen Version der Konfigurationsstruktur repr sen tiert wird Wird dagegen eine Typbeziehung ver ndert so ndert sich gleichzeitig auch der Charakter des betroffenen Modellelements Dies ist zwingend durch die Erstellung einer neuen Konfigurationseinheit f r das Modellelement zu repr sentieren Konfigurationsdokumenttypen Aufgrund der Anforderungen aus der DIN Norm 10007 lassen sich zwei Dokumenttypen identifizieren Zum einen dient das Versionsdokument zur Beschreibung einzelner KEs w hrend Change Request Dokumente CRD die notwendigen Informationen zu einem eingebrachten nderungsantra
6. Als Voraussetzung f r den Wissensaustausch etablieren sich Anreizmechanismen z B Webmiles und vertrauensf rdernde Ma nahmen z B E Trust Mit dem direkten Feedback wird der Aufwand vermieden der mit der in direkten Messung von Reaktionen der Stakeholder verbunden w re So ist der Aussagegehalt von Clickstream Analysen nicht immer eindeutig Aufzeichnungsmethoden wie Web Bugs werfen Fragen des Datenschutzes auf Im Dialog mit Analysten mag die Unternehmensleitung explizites Feedback z B zu Unter nehmensstrategien erhalten Daneben er ffnet sich das breite Anwendungsfeld der Prim r forschung z B f r Befragungen bei H ndlern oder Kunden ber den gesamten Produkt lebenszyklus hinweg 3 3 Stufen der Personalisierung in Stakeholder Informationssystemen Als Zwischenziel auf dem Weg zu einer sinnhaften Vollautomation postulieren wir eine menschenzug ngliche Informationsverarbeitung die mithilfe von Benutzermodellen eine flexible Anpassung an Individuen erlaubt Mert95 40 Als eine Vorstufe zielt die Rollen Personalisierung von AIDAR darauf ab dass ein Benutzer je nach eingenommenen Rollen bereits auf seinem Start Portal vordefinierte Inhalte vor findet die seinen objektiven Anspr chen gen gen Ein eindeutiger Rollenbegriff hat sich noch nicht herauskristallisiert GrMa58 geben einen berblick w hrend L sc75 Defini tionsversuche aus der Perspektive der Sozialpsychologie aufzeigt und Essw93 Fisc92 jene
7. Hrsg Object Oriented Concepts Databases and Applica tions New York ACM Press 1989 Kapitel 21 S 537 559 WESTFECHTEL B Revisions und Konsistenzkontrolle in einer integrierten Softwareentwicklungsumgebung Berlin Heidelberg Springer 1991 Informatik Fachberichte 280 ZELLER A Configuration Management with Version Sets Braunschweig Tech nische Universit t Braunschweig Dissertation 22 05 1997 http www cs tu bs de softech papers zeller phd Download 26 06 2000 112 GI Edition Lecture Notes in Informatics Vol Vol Vol Vol Vol Vol Vol Vol Vol Vol Vol Vol Vol Vol P 1 P 2 P 3 P 4 P 5 P 6 P 7 P 8 P 10 P 11 P 12 P 13 P 14 Gregor Engels Andreas Oberweis Albert Z ndorf eds Modellierung 2001 Mikhail Godlevsky Heinrich C Mayr eds Information Systems Technol ogy and its Applications ISTA 2001 Ana M Moreno Reind P van de Riet eds Applications of Natural Lan guage to Information Systems NLDB 2001 H W rn J M hling C Vahl H P Meinzer eds Rechner und sensorge st tzte Chirurgie Workshop des SFB 414 Andy Sch rr ed OMER Object Oriented Modeling of Embedded Real Time Systems Hans J rgen Appelrath Rolf Beyer Uwe Marquardt Heinrich C Mayr Claudia Steinberger eds Unternehmen Hochschule UH 2001 Andy Evans Robert France Ana Moreira Bernhard Rumpe
8. Meier M Integration externer Daten in Planungs und Kontrollsysteme Ein Redaktions Leitstand f r Informationen aus dem Internet Wiesbaden 2000 Mertens P Wirtschaftsinformatik Von den Moden zum Trend In K nig W Hrsg Wirtschaftsinformatik 95 Wettbewerbsf higkeit Innovation Wirtschaft lichkeit Heidelberg 1995 S 26 47 Meier M Sinzig W Mertens P SAP Strategic Enterprise Management und SAP Business Analytics Integration von strategischer und operativer Unternehmensf hrung Heidelberg 2002 in Vorbereitung Meier M St lein M Mertens P Personalisierung von Management und Stakeholder Informations Systemen In Buhl H U Huther A Reitwiesner B Hrsg Information Age Economy 5 Internationale Tagung Wirtschaftsinformatik 2001 Heidelberg 2001 S 235 249 Mucksch H Holthuis J Reiser M Das Data Warehouse Konzept ein Uberblick In WIRTSCHAFTSINFORMATIK 38 1996 4 S 421 433 Opus Hrsg Intranets as motivator In http www netembassy com Abruf am 2001 07 23 Papendick U K nig Anleger In Manager Magazin 32 2002 7 S 95 102 Palandt P Hrsg Kommentar B rgerliches Gesetzbuch 60 Aufl M nchen 2001 PriceWaterhouseCoopers Hrsg ValueReporting Forecast Boston 2001 PriceWaterhouseCooper und SAP Hrsg Der E Business Workplace Bonn 2001 Reichold H Die Integration des Verbraucherschutzes in das BGB In http www jura uni tuebinge
9. W S McEachern A W Explorations in Role Analysis New York 1958 Hank B Informationsbed rfnisse von Kleinaktion ren Frankfurt 1999 Hess T Herwig V Portale im Internet In WIRTSCHAFTSINFORMATIK 41 1999 6 S 551 553 Holthuis J Der Aufbau von Data Warehouse Systemen Wiesbaden 1998 S 94 96 IBM Deutschland Hrsg FlowMark Modeling Workflow Wien 1996 S 39 Insight Lab Hrsg http www1 stepstone de stellenanbieter aktuell entlohnung_start html Abruf am 2002 01 01 Janisch M Das strategische Anspruchsgruppenmanagement vom Shareholder Value zum Stakeholder Value Wien 1993 Knolmayer G Mertens P Zeier A Supply Chain Management auf Basis von SAP Systemen Perspektiven der Auftragsabwicklung f r Industriebetriebe Berlin 2000 L scher K Soziale Rolle In Gaugler E Hrsg Handw rterbuch des Personal wesens Stuttgart 1975 Sp 1790 1802 49 Mcki00 MeCa02 MeGr02 Meie00 Mert95 MeSi02 MeSt01 MuHo96 Nete01 Pape02 Pala01 Pric00 Pric01 Reic02 Rich02 RoM 96 Runt00 Rupf76 ScBa98 McKinsey Hrsg Investor Opinion Survey on Corporate Governance 2000 London 2000 Mertens P Cas K Ein Szenario zur Informationsverarbeitung fiir die Unternehmens leitung 2001 unver ffentlichtes Manuskript Mertens P Griese J Integrierte Informationsverarbeitung 2 Planungs und Kontrollsysteme in der Industrie 9 Aufl Wiesbaden 2002
10. bergang hier jedoch transparent nachvollziehbar gemacht Als n chster Schritt objektrelationales Modell berzuf hren ist daher das konzeptionelle Modell in ein objektrelationale Elemente elements Postfix Objekttyp object type _objtyp _ntabtyp Typ fiir nested table Attribut attribute _ obj basieren auf einen Objkettyp _tef Referenz _ntab f r nested table Methode method Link durch Einbettung embedded link Komposition Link durch Referenz ref link Aggregation Kollektion von embedded Verbindungen durch Einbettung Komposition collection link Kollektion von collection of Verbindungen durch refs link Referenz Aggregation Objekttabelle object table Objektview object view Tabelle 6 objektrelationale Elemente 1 Mangels einer allgemeinen Definition wird ein pragmatischer Ansatz gew hlt unter objektrelational im Sinne dieses Beitrags wird im folgenden der Funktionsumfang von Oracle9i verstanden Siehe dazu Gie01 PRO1 und Lor01 82 3 3 berleitung des konzeptionellen UML Klassendiagramms Wurde die berleitung des ER Modells in das relationale Modell in der Literatur ausgiebig behandelt und bereits in vielen Werkzeugen realisiert so sind f r die Ableitungen konzeptioneller Modelle in das objektrelationale Datenbankmodell derzeit keine detaillierten Abbildungsvorschriften zu finden Die berleitung l sst hnlich wie die Ableit
11. so dass der KMP neben dem Problembezug ebenfalls einen wichtigen Vertragsbestandteil darstellt Ob wohl seine Aufgabe somit prim r dokumentierenden Charakter tr gt wird er trotzdem als Konfigurationseinheit behandelt Damit k nnen zu jedem Modellstand die aktuell zutreffenden KM Bestimmungen verwaltet werden Seine Attributierung lehnt sich an die Empfehlungen der DIN Norm vgl DIN96 S 19f an die neben den KM Funktionsbereichen KI KU KB und KA auch Abschnit te zu allgemeinen Grunds tzen und Verfahren sowie zu allgemeinen Projektinformatio nen vorsieht Wie Beispiele aus der Praxis zeigen vgl US D00 und Info97 hat sich eine derartige Strukturierung bew hrt Da auch die DIN Norm lediglich Empfehlungen zu den einzelnen Abschnitten des KMP enth lt wird hier ebenfalls nur eine Attributie rung auf Kapitelebene vorgeschlagen deren Ausgestaltung im Detail den Gegebenheiten im aktuellen Projekt berlassen bleibt Konfiguration Gem den Ausf hrungen des Abschnitts 1 2 werden die zu einem Modell zugeh rigen Versionen der Modellelemente des Problembezugs der Namenskonvention des KMP und der Konfigurationsstruktur zentral durch Versionen der Konfiguration verwaltet Sie k nnen damit begrifflich Modellversionen gleichgesetzt werden Zu ihrer Integration in die KM Konzeption wird ein entsprechender Konfigurationseinheitstyp Configura tion eingef hrt Da f r jedes Modellelement im hier entwickelten Konzept ein Typele
12. 17 Der Entwurf einer 3D Visualisierungsumgebung ist jedoch deutlich schwieriger als der eines vergleichbaren 2D Systems vgl Ware00 S 310 Um ein benutzbares Visuali sierungssystem zu definieren bedarf es einer Vielzahl von Entscheidungen wobei die Qualit t jeder einzelnen das System jenseits der Grenze zur Unbenutzbarkeit bringen 53 kann vgl Park 98 S 8 WARE bem ngelt dabei vor allem das Fehlen von Entwurfs regeln f r dreidimensionale Umgebungen vgl Ware00 S 310 Der Gegenstandsbereich der Wirtschaftsinformatik sind Informationssysteme vgl FeSi98 S 1 Die Systementwicklung als Teilbereich der Wirtschaftsinformatik be fasst sich mit der Analyse Konstruktion und Realisierung von Informationssystemen vgl Stic97 S 697 Die in diesem Rahmen auftretenden Kommunikationsprobleme zwischen Auftraggebern Systemanalytikern und Systemdesignern lassen sich nur l sen indem die Anforderungen an das zu entwickelnde System sowie die Struktur und Funk tionsweise der L sung durch geeignete Modelle beschrieben werden Dazu geh rt auch eine f r die jeweils beteiligten Personen angemessene Art der grafischen Modellrepr sentation In der Literatur existiert eine Reihe von begr ndeten Vorschl gen zur dreidimensionalen Visualisierung von Modellen deren Praktikabilit t jedoch noch unerforscht ist Motiva tion des Beitrages ist die Tatsache dass in der Vergangenheit mehrfach die Visualisie rung von Graphen auf
13. 1985 Reichert M Dadam P ADEPTflex Supporting Dynamic Changes of Work flows Without Loosing Control Journal of Intelligent Information Systems JIIS Special Issue on Workflow Management Systems Vol 10 No 2 Kluwer Nether lands 1998 Rosemann M zur M hlen M Modellierung der Aufbauorganisation in Workflow Management Systemen Kritische Bestandaufnahme und Gestaltungs vorschl ge In Workflowmanagement Systeme im Spannungsfeld einer Organisa tion EMISA Fachgruppentreffen Darmstadt 1997 27 Schn96 ShK097 Sim093 Stuh00 T5Gr96 Volz97 VoBe96 WeV098 Wens00 Schneider U Ein formales Modell und eine Klassifikation fiir die Fertigungssteu erung HNI Verlagsschriftenreihe Dangelmaier W Hrsg Diss Universitat Pa derborn Paderborn 1996 Sheth A Kochut K J Workflow Applications to Research Agenda Scalable and Dynamic Work Coordination and Collaboration Systems Proceedings of the NATO ASI on Workflow Management Systems Istanbul 1997 Simon H Hrsg Industrielle Dienstleistungen Sch ffer Poeschel Stuttgart 1993 Stuhlmann S Kapazit tsgestaltung in Dienstleistungsunternehmungen Gabler Wiesbaden 2000 T pfer A Gra y O Industrielle Dienstleistungen Servicestrategie oder Out sourcing Luchterhand Neuwied 1996 Volz T Management erg nzender Dienstleistungen f r Sachg ter Vandenhoeck Ruprecht G ttingen 1997 Vossen G Becker J
14. AIDAR Ausgehend von der inhaltlichen N he zu MIS werden SIS systematisch eingeordnet Das erste Glied der informations logistischen Kette eines SIS bilden die Informationspflichten Daher befassen wir uns zun chst mit derartigen Bedarfen Ein grundlegendes Konzept skizziert aus Anwendersicht ausgew hlte Applikationen und Gestaltungsoptionen Dabei hilft die Personalisierung nach Rollen den KMU initiale Stakeholder Portale aus der angelegten Wissensbasis zu erzeugen welche Informationsbedarfe nach Rollen und Unter nehmensmerkmalen beinhaltet Einleitung Problemstellung Zur Gestaltung von Informationssystemen f r Anspruchsgruppen Stakeholder eines Unter nehmens wie Kunden Mitarbeiter Lieferanten Anteilseigner Fremdkapitalgeber und die ffentlichkeit existieren trotz der Affinit t zu Management Informationssystemen MIS keine stringenten Vorgehensweisen Oftmals handelt es sich lediglich um Insell sungen f r einige Berechtigte Durch das Aufkommen von Portalen und aktiv versendeten Newslettern 29 wird die Idee eines durchg ngigen Informationssystems sehr beg nstigt jedoch steht eine Integration solcher Systeme im Sinne eines Stakeholder Informationssystems SIS vgl St6B01 S 433 noch aus Folglich wechseln sich ein berangebot oder ein Defizit von Informationen ab was zwangsl ufig zu Verarbeitungsstress oder zu Entt uschung f hrt Ein SIS ist ein ganzheitliches durchg ngiges Informationssystem zur kon
15. Beitrages im Bereich der Wirtschaftsinformatik wird das Begriffsfeld auf den Bereich der Informationsmodelle IM beschr nkt Sie k nnen als deren klassischer Modelltyp verstanden werden vgl Sch 98 S 63 Unter einem IM wird hier das immaterielle Abbild des betrieblichen Objektsystems aus Sicht der in diesem verarbeiteten Informationen f r Zwecke des Informationssystem und des Organisationsgestalters verstanden vgl Beck 95 S 435 95 1 2 _ Versionierung und Konfigurationsmanagement Eine Version stellt allgemein einen Zustand bzw Aspekt eines Objekts dar vgl auch West91 S 51 CoWe96 S 8 Rose92 S 9 Habe93 S 209 und Zell97 S 9 wobei von der Struktur des versionierten Objekts abstrahiert wird Eine Anwendung dieser Definition auf Modelle und damit die alleinige Aufzeichnung verschiedener Ent wicklungsst nde ist unzureichend f r die hier verfolgten Zwecke Um Ver nderungen am Modell im Zeitablauf r ckwirkend verfolgen zu k nnen ist vielmehr auch eine Er fassung der Entwicklung einzelner Modellbestandteile notwendig Die Protokollierung der Modifikationen wird entsprechend auf Ebene der Objekte angestrebt vgl Somm95 S 676 Ver nderungen an Modellbestandteilen erfordern eine Evaluierung und Planung im Vorfeld sowie eine anschlie ende Dokumentation um unerw nschte Seiteneffekte zu verhindern und eine zuk nftige Weiterentwicklungen zu erm glichen Daneben d rfen eingebrachte nderu
16. Dres99 S 79 zusammengefasst wurden Die Aufzeichnung der Modifikationen und ihrer Ursa chen erm glicht eine r ckwirkende Analyse derselben Sie kann somit auch Informatio nen f r Entscheidungen in zuk nftigen Entwicklungen liefern 93 In gleichem Ma e er ffnet der zunehmende Einsatz von Referenzmodellen insb im Bereich der Wirtschaftsinformatik vgl Sch 98 S VII und 1 zus tzliche Anwen dungspotentiale f r die Aufzeichnung von Modellversionen Mit der Ableitung individu eller Modelle durch Build bzw Runtime Operatoren werden Varianten des Referenz modells gebildet vgl Sch 98 S 244ff Ihre Speicherung kann in Verbindung mit den ebenfalls verwalteten Anpassungspr missen die zuk nftige Entwicklung von Indi vidualmodellen f r vergleichbare Situationen erheblich beschleunigen Andererseits erlaubt sie aber auch die Analyse von Gemeinsamkeiten der Varianten und unterst tzt damit die Entwicklung branchenbezogener Referenzmodelle Die dargestellten Potentiale einer nderungsverwaltung bzw kontrolle sowie die dar aus erwachsenden M glichkeiten zur Qualit tsverbesserung in der Modellerstellung bilden die Motivation f r die Entwicklung eines Konzepts zur Versionierung von Model len im vorliegenden Beitrag Hierzu werden im Folgenden zun chst grundlegende Beg riffe analysiert und ihre Bedeutung im vorliegenden Kontext bestimmt Im nachfolgen den Teil erfolgt die Untersuchung der Anforderungen an eine Version
17. Ebenen im Raum vorgeschlagen wird Die Idee ist ein System zu entwickeln welches unabh ngig von einer bestimmten Notation eine derartige Modell repr sentation zul sst Dabei soll eine m glichst praktikable L sung gefunden werden die eine direkte Manipulation des Modells im Rahmen einer blichen zweidimensionalen Entwicklungsumgebung gestattet 1 Bestimmung qualitativer Einflussfaktoren Als Grundlage f r das in Abschnitt 3 beschriebene Konzept zur dreidimensionalen Mo dellrepr sentation wurden zwei Rahmenwerke betrachtet Anhand der Grunds tze ord nungsm iger Modellierung GoM als auf fachkonzeptueller Ebene umfassender An satz zur Bewertung der Qualit t von Modellen vgl Sch 98 S 174 wurde untersucht inwiefern Visualisierungstechniken die Modellqualit t positiv beeinflussen k nnen Des Weiteren wurden relevante allgemeine Einflussfaktoren der Visualisierungsqualit t nach SCHUMANN und M LLER betrachtet um Aspekte zu identifizieren die bei der Gestal tung eines Systems zur dreidimensionalen Modellvisualisierung beachtet werden m s sen 1 1 Grunds tze ordnungsm iger Modellierung Die GoM umfassen Ziele anhand derer Aussagen ber die Qualit t von Informations modellen getroffen werden k nnen sowie Richtlinien deren Einhaltung zur Modellqua lit t beitr gt Sch 98 S 112 Die Zielerreichung kann dabei durch geeignete Visuali sierung unterst tzt werden Im Rahmen der Grunds tze wird deshalb die An
18. Gesch ftsprozessmodellierung und Workflow Management 1 Aufl Internat Thomson Publ Bonn 1996 Weske M Vossen G Workflow Languages In Bernus P Mertins K Schmidt G Hrsg Handbook on Architectures of Information Systems Sprin ger Berlin 1998 Wenski R Eine objekt orientierte Systemkomponente zur Workflow Modellierung und Ausf hrung unter besonderer Ber cksichtigung der Telekoope ration HNI Verlagsschriftenreihe Bd 74 Dangelmaier W Hrsg Diss Univer sit t Paderborn Paderborn 2000 28 1 1 1 Konzeption eines Stakeholder Informationssystems f r kleine und mittlere Unternehmen Dipl Ing Martin St lein FORWISS Bayerisches Forschungszentrum f r Wissensbasierte Systeme Forschungsgruppe Wirtschaftsinformatik u erer Laufer Platz 13 15 D 90403 N rnberg martin stoesslein forwiss de Abstract Zur Gestaltung von Informationssystemen f r Anspruchsgruppen eines Unternehmens sog Stakeholder Informationssystemen SIS gibt es aufgrund der dynamischen nderung des Informationsbedarfs kaum systematische Vorgehens weisen Insbesondere bei KMU stehen bisher kosteng nstige Software L sungen nicht bereit Jedoch erm glichen technologische und wissenschaftliche Fortschritte eine indi viduelle situations und kontextad quate Unternehmenskommunikation Der Beitrag beschreibt den Ansatz des rechnergest tzten Stakeholder Relationship Management im Rahmen des laufenden Forschungsprojektes
19. MuH096 S 426 AIDAR stellt hierf r die Informationskategorien mit Bezugsquellen bereit und ver meidet mittels der Nutzenevaluierung Daten nur wegen der Verf gbarkeit in ein DW zu importieren Das DW wird mit mehrdimensionalen Auswertungssichten zur leichteren Visualisierung und Nachvollziehbarkeit erg nzt da sich ein Navigieren in den zumeist relationalen ein dimensionalen Datenbankstrukturen f r Benutzer als umst ndlich erweisen kann So ist es z B aus Star Schemas vgl Sternform und oder aus normalisierten Snowflake Schemas mit Fakten und Dimensionstabellen aufgebaut Abbildung 7 zeigt hierzu einen derartigen Modellausschnitt f r eine SQL Abfrage das den Economic Value Added EVA nach Sparten Zeitraum und f r Adressaten sortiert Der unterschiedliche Detaillierungsgrad kommt so den Bed rfnissen von Finanzanalysten Kleinaktion ren oder Banken entgegen Aber der EVA k nnte auch Mitarbeitern die H he ihrer Beteiligung anzeigen wie bei dem dentalmedizinischen Hersteller SIRONA bei dem nahezu 90 der Angestellten diesem Pr miensystem beitraten Insi02 46 Mithilfe von OLAP werden Daten zu hoch granularen Informationsobjekten verdichtet und aufbereitet Der Datenw rfel vgl Abbildung 7 l sst sich durch Dimensionen wie Informationsinhalte tiefe und arten visualisieren Dieser lie e sich durch Ebenen wie Kommunikationsinhalte ggf niedrig granularen Interaktionsdaten z B Clickstream Daten oder aus Funktion
20. collection type angelegt werden CREATE TABLE MITARBEITER OBJTAB OF MITARBEITER OBJTYP CREATE TABLE BESUCHE OBJTAB OF BESUCH OBJTYP CREATE TABLE PROJEKTE OBJTAB OF PROJEKT OBJTYP CREATE TYPE ABTEILUNG HNTAB AS TABLE OF ABTEILUNG HOBJTYP 88 Die Kollektion kann nun in den Objekttyp Mitarbeiter als Attribut inkludiert werden CREATE OR REPLACE TYPE MITARBEITER _OBJTYP AS OBJECT NUMMER VARCHAR2 240 VORNAME VARCHAR2 240 FUNKTION VARCHAR2 240 BEGINN DATE ENDE DATE ABTEILUNG HNTAB ABTEILUNG HNTAB MEMBER FUNCTION ABTEILUNG RETURN VARCHAR2 E Um Werte der zuvor definierten Objekttypen auch persistent halten zu k nnen sind im objektrelationalen Schema Objekttabellen zu erzeugen CREATE TABLE MITARBEITER_OBJTAB OF MITARBEITER_OBJTYP NESTED TABLE ABTEILUNG_HNTAB STORE AS MITARBEITER OBJTAB NT112 Operationen Im folgenden wird ein Beispiel f r das Einf gen eines Mitarbeiters mit seiner Abteilungshistorie ausgef hrt Im Gegensatz zum relationalen Modell bei dem zum Einf gen zwei getrennte Anweisungen n tig sind kann hier die Historie in einer einzelnen Anweisung angegeben werden insert into mitarbeiter objtab NUMMER VORNAME NACHNAME GESCHLECHT GEBURTSDATUM ADRESSE GEHALT FUNKTION BEGINN ENDE ABTEILUNG HT values 2 Maria Huber M 0Ol1 APR 1978 Hauptplatz 10 23000 Sekret rin 05 APR 1988 15 APR 2002 ABTEILUNG HNTAB ABTEILUNG_HOBJTYP CONS 05 APR 1
21. des Produkts mit der zugrunde liegenden Anforderungsspezifikation f r Modelle aufgrund der subjektiven Wahrnehmung nicht direkt anwendbar physischer KA als Ge gen berstellung der aktuellen Konfiguration mit den vorhandenen Konfigurati onsdokumenten Neben der Abdeckung dieser Teilgebiete zeichnet sich ein umfassendes KMS insb auch durch deren Integration aus Sie wird durch einen zus tzlichen Bereich KM Planung und Organisation bernommen der in Abh ngigkeit vom bearbeiteten Projekt zu gestalten ist vgl Sayn98 S 13 Die hier zu erarbeitende Konzeption kann jedoch lediglich An satzpunkte f r die Integration der Teildisziplinen spezifizieren deren Nutzung durch den Bereich der Organisation und Planung projektabh ngig zu entscheiden ist Der Begriff des Audit ist nicht allein auf das verwaltete Produkt zu beschr nken sondern auch auf das KMS zu erweitern Neben der Wirksamkeit implementierter Abl ufe und Strukturen ist insb auch die bereinstimmung der angewandten Verfahren mit der Do kumentation des KMS zu berpr fen vgl DIN96 S 18 98 Erg nzende Anforderungen aus Best Practices Erfahrungen aus der Softwareentwicklung zeigen dass die aus der DIN Norm ableitba ren KM Aspekte zumindest um die Bereiche Prozessunterst tzung Teamwork und Buil dunterst tzung zu erweitern sind vgl auch Dart91 S 3ff Dart92 S 2 und Brow 91 S 5ff e Unterst tzung des Entwicklungsprozesses Erreichung einer hohen
22. die Konsistenz bei der schrittweisen Zustandsver nderung bei kriti schen Vorgangsabfolgen sicherzustellen Die Problematik transaktionaler Abl ufe u ert sich beispielsweise in der berf hrung des Dienstleistungspersonals zum Verrichtung sort da die berf hrung regelm ig in Zusammenhang mit der durchzuf hrenden Auf gabe als Transaktion zu betrachten ist muss verhindert werden dass eine weitere ber f hrung der selben Leistungsfaktoren in der Zeit zwischen der berf hrung und der Verrichtung erfolgt Zur Modellierung von Entscheidungen wurden in der Literatur prinzipiell zwei Vorge hensweisen beschrieben Entweder werden spezielle Konnektoren verwendet z B in eFlow CIJS00 oder es wird eine Abstraktion von Entscheidungen als spezielle Aktivi t ten vorgenommen z B in TelCow Wens00 Dar ber hinaus charakterisiert sich die Dienstleistung durch die Indeterminierung der Input Faktoren Menge f r Aufgaben Denn aus der Verteilung des Dienstleistungsge genstands und der Dienstleistungsinteressen zwischen Dienstleistungsanbieter und Kun 10 de spielt in der Dienstleistung die Arbeitsteilung zwischen beiden oft eine Schl sselrolle Insbesondere bei umfangreichen Dienstleistungen typischer Fall im industriellen Be reich bringt f r den Kunden eine Selbstiibernahme von Neben Leistungen bzw deren Delegierung an Drittanbietern h ufig bedeutende Kostenvorteile So wird beispielsweise bei der Instandhaltung
23. dreidimensionaler Visualisierungen ist generell die Qualit t des vermittelten 3D Eindrucks Sie ist vor allem dann wichtig wenn kinetische Tiefeninformationen aufgrund der Restriktionen eines anderen Ausga bemediums wie z B Papier nicht mehr zur Verf gung stehen Deshalb sollen Notati onselemente generell dreidimensional gestaltet werden um die Erzeugung statischer Tiefeninformationen zu erm glichen Um Probleme der Verdeckung von Informationen zu vermeiden wurden zwei weitere Festlegungen getroffen e Kantenenden d rfen nur orthogonal zur Z Achse an einem Knoten enden e _Kantenbeschriftungen m ssen sich dynamisch ausrichten Das Aussehen einer Kante dient h ufig als Erkennungsmerkmal des Kantentyps Es werden jedoch oft nur die Kantenenden unterschiedlich gestaltet vgl GiKe98 S 2 Diese k nnen durch ihre direkte N he zu Knoten von diesen verdeckt werden Deshalb sollen Verbindungspunkte zu Knoten nur an deren linken rechten vorderen und hinteren Seite m glich sein Kanten m ssen in diesen Verbindungspunkten zudem orthogonal zur Z Achse m nden Damit ist die Sichtbarkeit aller Kantenenden an den Knoten der fokus sierten Schicht stets sichergestellt Die Ausrichtung von Kanten kann im Gegensatz zu Knoten variieren Sie ergibt sich aus den zu verbindenden Punkten Daraus resultiert die Problematik dass statische Kanten 65 beschriftungen nicht aus allen einstellbaren Perspektiven lesbar sind Beschriftungen von Kant
24. eds Practical UML Based Rigorous Development Methods Countering or Integrating the extremists pUML 2001 Reinhard Keil Slawik Johannes Magenheim eds Informatikunterricht und Medienbildung INFOS 2001 Jan von Knop Wilhelm Haverkamp eds Innovative Anwendungen in Kommunikationsnetzen 15 DFN Arbeitstagung Mirjam Minor Steffen Staab eds 1st German Workshop on Experience Management Sharing Experiences about the Sharing Experience Michael Weber Frank Kargl eds Mobile Ad Hoc Netzwerke WMAN 2002 Martin Glinz G nther M ller Luschnat eds Modellierung 2002 Jan von Knop Peter Schirmbacher and Viljan Mahni eds The Changing Universities The Role of Technology Robert Tolksdorf Rainer Eckstein Hrsg XML Technologien f r das Semantic Web XSW 2002 Vol P 15 Vol P 16 Vol P 17 Vol P 18 Hans Bernd Bludau Andreas Koop Hrsg Mobile Computing in Medi cine Gerhard Schwabe Jan von Knop Wilhelm Haverkamp Hrsg Zukunft der Netze Die Ver letzbarkeit meistern 16 DFN Arbeitstagung Elmar J Sinz Markus Plaha Hrsg Modellierung betrieblicher Informati onssysteme MobIS 2002 The brochures can be purchased at K llen Druck Verlag GmbH Ernst Robert Curtius Str 14 53117 Bonn Fax 49 0 228 9898222 e mail verkauf koellen de
25. es insb in den neueren Ans tzen von CONRADI und WESTFECHTEL vertreten wird vgl auch Co We97 und CoWe96 S 14f Damit kann eine einheitliche Behandlung aller in einem KMS verwalteten Elemente erfolgen Versionen eines Objekts stehen ber eine sp ter im Detail zu bestimmende Menge an gemeinsamen Eigenschaften der Invariante zu einander in Beziehung vgl auch CoWe96 S 8 West91 S 57 und Rose92 S 8 Die Gesamtheit aller Versionen eines Objekts bzw einer Konfigurationseinheit wird als Versionsfamilie bezeichnet 96 2 Anforderungsanalyse Gegenstand der folgenden Abschnitte ist die Erarbeitung zu ber cksichtigender Anforde rungen an das zu konzipierende Modell KMS Hierzu wird in Abschnitt 2 1 zun chst die Grundlage f r die weiteren Betrachtungen geschaffen Anschlie end untersucht Ab schnitt 2 2 allgemeing ltige Anforderungen an ein KMS Die Ergebnisse werden in Abschnitt 2 3 f r das hier relevante Gebiet der Modelle pr zisiert und erweitert 2 1 Grundlage der Anforderungsanalyse Der Erfolg eines KMS h ngt nicht nur ma geblich von seinem Einsatz im Projekt son dern insb von der Umsetzung der Verfahren durch die Projektmitarbeiter ab Vorausset zung daf r ist ein hoher Akzeptanzgrad durch eine echte Unterst tzung des Entwick lungsprozesses bei minimaler Behinderung der Arbeiten vgl auch Silver Bullet Anti Pattern Brow 99 S 63ff in Verbindung mit P2 AntiPattern Brow 99 S 179 Somit ist
26. isati b Organisationsstruktur c Gesch ftsfelder lt d Benutzer merkmale 1 Objektive Unternehmens merkmale Informations 1 Branche und e Unternehmensgr e Merkmale kati Kommunikations 2 Betriebstypen 2 Subjektive bedarfe 3 Lebenszyklus 3 Lebenszyklen a Technologie Merkmale b Unternehmen c Finanzierungsphase Abbildung 3 Kriterien zur theoretischen Ableitung von Informationsbedarfen Die technologische kologische politisch rechtliche und konomische Umwelt ruft gesetz liche Informationspflichten hervor Bereits seit l ngerem sind Offenlegungs und Mit teilungspflichten wie z B nach 22 WpHG Wertpapierhandelsgesetz oder die Ad hoc Publizit t nach 15 WpHG im Gesetz verankert Aus der neueren Diskussion zur Schuld rechtsmodernisierung z B Reic02 folgt dass der Verbraucherschutzgedanke im Internet mit der neuen InfoV Verordnung ber Informationspflichten im BGB zum 2002 01 01 um gesetzt wurde Adressaten im kaufm nnischen Gesch ftsverkehr m ssen nach 3 InfoV z B ber einzelne Vertragsschritte oder ber Speicherung und Zug nglichkeit des Vertragstextes Auskunft geben Aus der bisherigen E Commerce Richtlinie geht 312 e f BGB zu Pflichten im elektronischen Gesch ftsverkehr und ber abweichende Vereinbarungen hervor Ferner 38 verpflichtet das EGG Elektronischer Gesch ftsverkehr Gesetz vom 2001 12 21 z B nach 86 EGG den Kunden die Vertretungsberech
27. r umlichen Gegebenhei ten von Aufgaben diskutiert Durch Einbeziehung eines Zeit und Raummodells wird ein Abgleich der Prozessmodell und der Ablauforganisationsebene zur Planungszeit m g lich siehe dazu Schn96 Der zeitlich r umliche Bedarf von Aufgaben wird dazu mit tels der Aufgabenknoten im Prozessmodell spezifiziert Die zeitliche Komponente ist prinzipiell in der Laufzeit Prozessauffassung Prozessin stanzen inh rent und wird deshalb aus statischer Sicht lediglich mittels der Vorgangs dauer spezifiziert Die Relevanz der zeitlichen Komponente ergibt sich aus zwei Pla nungssichten Aus Prozessdimensionierungssicht noch keine Dienstleistungsauftr ge vorhanden ist es vor dem Hintergrund der dienstleistungsspezifischen Variabilit t des Aufgabenrahmens in Wechselwirkung mit der Variabilit t des Inputrahmens zun chst notwendig die Dauern bei minimalem und bei maximalem Durchf hrungsrahmen diffe renziert zu betrachten Weiterhin kommen in der Betrachtung der Dauer bei minimalem Rahmen Wartezeiten hinzu die sich aus der Ber cksichtigung der Durchf hrung des ausgelagerten Arbeitsanteils auf Kundenseite ergeben Aus operativer Planungssicht geht man von vorhandenen Dienstleistungsauftr gen und somit von einer festen Angabe f r die Vorgangsdauer und die sich daraus ergebenden Wartezeiten aus Die r umliche Komponente erlangt allerdings in der Dienstleistung aufgrund der Einbe ziehung des Kunden eine bedeutendere Roll
28. zu f hren die den verwendeten Basisw rtern die jeweils zutreffende Definition bzw Semantik zuordnet Allerdings greift die alleinige Verwaltung von Begriffsdefinitionen zu kurz Im Rahmen der allgemeinen Anforderungen an KMS wurde bereits die Notwendigkeit zur Unterst tzung von Teamarbeit hervorgehoben bertragen auf den hier vorliegenden Fall der Modellverwaltung bedeutet dies dass einzelne Entwickler an Teilmodellen arbeiten die abschlie end miteinander integriert werden Hierbei sollte aber nicht nur eine Auswahl sondern eine echte Verschmelzung der Arbeitsergebnisse m glich sein In diesem Rahmen treten gem den Darlegungen von HARS vgl Hars93 S 176ff und ROSEMANN vgl Rose96 S 187ff Namens Typ und Strukturkonflikte auf Vor aussetzung zur L sung ersterer ist die Vermeidung von Homonymie und Synonymie Sprachdefekten vgl Rose96 S 187 W hrend sich letztere durch Verwaltung ent sprechender Synonymlisten zu den einzelnen Basisw rtern vermeiden lassen kann das Homonymieproblem nur durch geeignete Regeln zur Erstellung und Anwendung der Namenskonvention behoben werden Wie bereits Abschnitt 2 2 darlegte sind gew nschte Ver nderungen am Modell durch entsprechende Change Requests in den Entwicklungsprozess einzubringen Sie bed rfen somit einer geeigneten Dokumentation und Verwaltung im KMS Um zus tzlich auch die Entwicklung einzelner Komponenten nachvollziehen zu k nnen sind au erdem Dokumentationen ei
29. 154 Kluwer Academic Publications Boston 1995 Hartmann T Spezifikation und Klassifikation von Methoden zur Definition hierarchischer Abl ufe HNI Verlagsschriftenreihe Bd 5 Dangelmaier W Hrsg Diss Universit t Paderborn Paderborn 1995 Han Y Sheth A A Taxonomy of Adaptive Workflow Management In proceed ings ofthe workshop on Towards Adaptive Workflow Systems in conjunction with the 1998 ACM conference on Computer Supported Cooperative Work CSCW Seattle USA 1998 Heinl P Horn S Jablonksi S Neeb J Stein K Teschke M A Comprehen sive Approach to Flexibility in Workflow Management Systems In Proceedings of the ACM Conference on Work Activities Coordination and Collaboration WACC San Francisco USA 1999 Jablonski S Workflow Management International Thomson Press London 1996 Klinge R C Kapazit tsplanung in Dienstleistungsunternehmen Gabler Wiesba den 1997 Kress S Architektur eines workflowbasierten Planungsinstruments f r die techni sche Auftragsbearbeitung unter besonderer Ber cksichtigung des Einsatzes der Te learbeit HNI Verlagsschriftenreihe Bd 57 Dangelmaier W Hrsg Diss Uni versit t Paderborn Paderborn 1999 Meffert H Bruhn M Dienstleistungsmarketing 2 Aufl Gabler Wiesbaden 1997 Parasurmann A Zeithaml V A Berry L L A Conceptual Model of Service Quality and Its Implications for Future Research In Journal of Marketing Vol 49 USA
30. 988 10 APR 1993 ABTEILUNG HOBJTYP PROD 10 APR 1993 15 APR 2002 89 Abfragen Durch die objektrelationale Umsetzung ist die Abfrage und Navigation der temporalen Attribute einfacher als im relationalen Schema bei dem f r Teilrelationen explizite Verkn pfungen erstellt werden m ssen Das folgende Beispiel zeigt die Neueinsteiger in einer Abteilung nach dem 09 04 1993 select NUMMER NACHNAME a ABTEILUNG a BEGINN a ENDE a NESTED TABLE ID from mitarbeiter objtab TABLE ABTEILUNG HT a where a BEGINN gt to date 09 APR 1988 NUMMER NACHNAME ABTEILUNG BEGINN ENDE 2 Huber PROD 10 04 93 15 04 02 Simpl CONS 05 06 01 10 06 02 4 Simpl PROD 10 06 01 15 06 93 select m NUMMER NACHNAME from mitarbeiter objtab m where exists select X from TABLE m ABTEILUNG HT x where x BEGINN gt to_date 10 APR 1993 P7 NUMMER NACHNAME 2 Huber Simpl 4 Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit hat untersucht inwieweit die Anwendung des Modells RETTE auf das objektrelationale Modell praktikabel und sinnvoll erscheint Es wurde ein grober Leitfaden zur Umsetzung des temporalen Aspekts in objektrelationalen Systemumgebungen im speziellen mit einer Oracle Umgebung gegeben Inwieweit sich 90 diese auf Systeme anderer Hersteller umsetzen lassen ist Gegenstand weiterf hrender Arbeiten Aufbauend auf dieser Darstellung k nnen in zuk nftigen Arbeiten Spezialf lle und Details vor allem im Bereich der Operationen b
31. Akzeptanz der durch das KMS bedingten unvermeidlichen Zusatzbelastungen bei den be troffenen Entwicklern Voraussetzung zur Einhaltung von Bestimmungen und Verfahren des KM e Unterst tzung des Teamworks KMS als Kommunikationsbasis zur berpr fung von Modellanforderungen und der Mittel zu ihrer berpr fung z B zur Vermeidung von Fehlern dritter Art vgl Gait79 S 8 e Unterst tzung des Build Erstellung weiterer Abbildungen aus den Modellen z B Erzeugen von Quellcode aus UML Klassenstrukturdiagramm 2 3 Anforderungen an ein KMS aus Modellsicht Nachdem zun chst allgemeine Anforderungen an ein KMS erarbeitet wurden stehen nun notwendige Erg nzungen und Erweiterungen zur Verwaltung von Modellen im Mittelpunkt der Betrachtungen Hierbei sind der Modellinhalt und seine Ver nderungen zu erfassen sowie prozessuale und organisatorische Anforderungen zu ber cksichtigen F r ersteres sind drei Komponenten zu betrachten Modellelemente zur Darstellung der wahrgenommenen Entit ten des Originals der Problembezug und die Namenskonventi on Gem den Ausf hrungen von WAND vgl Wand89 S 540f werden Entit ten des Originals aufgrund bestimmter Eigenschaften wahrgenommen Hierbei ist es jedoch nicht erforderlich alle zu erfassen Konzept der Pr terition bei STACHOWIAK vgl Stac73 S 155 Die Darstellung der wahrgenommenen Eigenschaften erfolgt durch Zuordnung entsprechender Attribute zu den Modellelementen Zieht
32. Aufgabenknoten werden in Anlehnung an die Stellen und Transitionen in Petri Netzen beschrieben Graphisch werden erstere mittels Dreiecken und letztere mittels Vierecken dargestellt Gerichtete Kanten verbinden Dreiecke mit Vierecken und Vierecke mit Drei ecken um den Bedarf einer Aufgabe nach Input Faktoren bzw um die Output Faktoren einer Aufgabe zu spezifizieren Um den Bereitschaftszustand von kapazitiven Faktoren f r den Einsatz zu ermitteln m ssen diese wenn sie in einen Aufgabenknoten eingehen prinzipiell auch mit ausge henden Kanten an diesen Aufgabenknoten angebunden werden Bei der Modellierung wird jedoch der bersichtlichkeit halber konventionell auf die Repr sentation der ausge henden Kanten bei kapazitiven Input Leistungsfaktoren sowie der eingehenden Kanten bei kapazitiven Output Faktoren bzw bei Kundenfaktoren verzichtet Eine weitere gt Metamodelle beschreiben Modelle auf einer Metaebene 14 Komplexit tsreduzierung wird durch Aggregation von nicht elementaren Aufgabenkno ten erreicht d h ein Aufgabenknoten kann immer als eigenst ndiger Graph dargestellt werden Zur eindeutigen Spezifikation der Aufgabenreihenfolge werden Input bzw Output Ereignisse als passive Knoten repr sentiert mittels spezieller Dreiecke Ereignisknoten verwendet Zur Darstellung bedingter Abl ufe werden ferner folgende Entscheidungsvorg nge ver wendet 1 Entscheidungsknoten zur Kennzeichnung des Anfangs eines nebenl ufi
33. B f r Finanzanalysten Je nach ausgew hlten Parametern der Benutzer oder Unterneh 43 mensmerkmale werden die angelegten generischen Informationskategorien regelbasiert aus dem Entscheidungsbaum mit den Informationskategorien aus Kern Schalen Modellen extra hiert Im Hintergrund wird durch hnlichkeitsvergleiche einen Ergebnisvektor f r die je weilige Rolle ermittelt Ferner stehen Templates zur grafischen Aufteilung der Portal elemente bereit Die Ad hoc Meldung speist Informationen aktiv ein dies kann personell vom Administrator von Fachabteilungen oder von WMS angesto en werden Eine m gliche Variante w re wenn das SIS zu bestimmten Ereignissen selbstst ndig auf Kommunikationsbedarfe auf merksam macht Portalelemente wie eingeblendete Fenster oder Laufschriften kl ren Mitar beiter so z B zeitnah auf bevorstehende Entlassungen wegen Unternehmenskrisen auf Nach Authentifizierung am SIS erscheinen auf dem Stakeholder Portal f r den Benutzer relevante Entscheidungen und Aufgaben als Navigationsleiste w hrend Unterhierarchien je weilige Informationskategorien auff hren Daneben finden sich Kommunikations und Alert Elemente sowie Stakeholder Module Durch implizites oder explizites Feedback sind indivi duelle Sichten anpassbar Kommunikations Komponente Um hohe Programmierlast bzw Administratorenaufwand im laufenden Betrieb zu vermeiden lassen sich f r Standardanwendungen marktg ngige Tools einbinden So erm gl
34. DBMS dieser wird von Version zu Version der kommerziellen und frei verf gbaren DBMS umfangreicher darauf eingegangen werden Das Modell RETTE zeigt sich flexibel genug um modular auf solche nderungen eingehen zu k nnen ohne dabei das Gesamtkonzept zu ndern siehe Gen96 Seite 41 70 In der vorliegenden Arbeit werden zwei Fragestellungen untersucht 1 Auf welche Art und Weise kann die Zeitdimension bei der Entwicklung von objektrelationalen Informationssystemen mittels UML ber cksichtigt werden 2 Eignet sich das Modell RETTE das f r die Behandlung zeitbezogener Aspekte f r relationale Systeme entworfen wurde auch f r das objektorientierte bzw objektrelationale Modell 2 Das Modell RETTE Das Modell RETTE wurde im Rahmen einer Habilitation an der Wirtschaftsuniversit t Wien entwickelt und ausf hrlich in Kai00 und berblicksm ig in Kai99 beschrieben so dass in der vorliegenden Arbeit lediglich auf die wesentlichen Eckpunkte des Modells eingegangen werden kann In KW00 wurden eine konkrete Anwendung und Umsetzung des RETTE Modells vorgestellt Kernst ck des RETTE Modells sind die f nf unterschiedlichen Attributarten Die Zuordnung dieser Attributarten zu Entit tstypen und Beziehungstypen erlaubt eine differenzierte Abbildung von zeitbezogenen Entit ts und Beziehungstypen gleichzeitig k nnen jedoch nicht zeitbezogene Sachverhalte mit den konventionellen Elementen des ER Modells so wie bisher darge
35. Diesen Einschr nkungen liegt die Schwerpunktlegung von Workflow Management Systemen auf die automatische Koordination eher als auf die antizipative Ablaufgestaltung Insbesondere wird die zeitliche und r umliche Res sourcenverf gbarkeit oft vernachl ssigt vgl Kres99 Im Bereich der Fertigungssteue rung wird hingegen die Schaffung von Substitutionsm glichkeiten zwischen den verf g baren Ressourcen und somit die Kapazit tseinsatzoptimierung auf Planungsebene schwerpunktm ig behandelt Die Flexibilisierung wird blicherweise durch Abstraktion in der Spezifikation des Auf gabenerf llungspotenzials Kompetenzen von kapazitiven Faktoren zwischen der Ebene des Prozessmodells Bedarf und der Ebene der Aufbauorganisation Angebot erreicht Auch im Dienstleistungsumfeld werden hierzu Mitarbeiter und Sachmittel unterschie den Dieser Aspekt wurde auch im Workflow Kontext unter dem sog Rollenkonzept diskutiert vgl Gall95 und RoM 97 sowie die dort angegebene Literatur 11 Weiterhin erm glicht ein hnliches Gruppierungsvorgehen f r Aufgaben die Verteilung der Aktivit ten auf mehrere Prozesse d h hnliche Aufgaben werden zu einer Aufgabe zusammengefasst vgl Schn96 In der Dienstleistung kann beispielsweise die ber f hrung verschiedener Ressourcen zum gleichen Ort zwecks Durchf hrung mehrerer Verrichtungen durch Inanspruchnahme der selben Transportaufgabe somit unter Einsatz derselben Inputfaktoren
36. Elmar J Sinz Markus Plaha Hrsg Modellierung betrieblicher Informationssysteme MobIS 2002 Proceedings der Tagung MobIS 2002 im Rahmen der Multi Konferenz Wirtschaftsinformatik MKWI 2002 vom 9 bis 11 September 2002 10 September 2002 in N rnberg Gesellschaft f r Informatik 2002 Lecture Notes in Informatics LND Proceedings Series of the Gesellschaft f r Informatik GI Volume P 18 ISBN XXXXX ISSN 1617 5468 Volume Editors Prof Dr Elmar J Sinz Universitat Bamberg Lehrstuhl fiir Wirtschaftsinformatik insb Systementwicklung u Datenbankanwendung Feldkirchenstr 21 96045 Bamberg Germany Email elmar sinz wiai uni bamberg de Dipl Wirtsch Inf Markus Plaha Universit t Bamberg Lehrstuhl f r Wirtschaftsinformatik insb Systementwicklung u Datenbankanwendung Feldkirchenstr 21 96045 Bamberg Germany Email markus plaha wiai uni bamberg de Series Editorial Board Heinrich C Mayr Universit t Klagenfurt Austria Chairman mayr ifit uni klu ac at J rg Becker Universit t M nster Germany Ulrich Furbach Universit t Koblenz Germany Axel Lehmann Universit t der Bundeswehr M nchen Germany Peter Liggesmeyer Universit t Potsdam Germany Ernst W Mayr Technische Universit t M nchen Germany Heinrich M ller Universit t Dortmund Germany Heinrich Reinermann Hochschule f r Verwaltungswissenschaften Speyer Germany Karl Heinz R diger Universit t Bremen Germany Sigrid Schubert Univer
37. Entscheidungsknoten zur Kennzeichnung des Endes eines transaktionalen Ab laufs ET Knoten Um die Ablaufkonsistenz des gesamten Dienstleistungsprozessgraphen im Falle seiner Benutzung als Teilgraph sicherzustellen werden au erdem folgende spezielle Knoten hinzugef gt 11 Entscheidungsknoten zur Kennzeichnung des Anfangs eines Teil Graphen AG Knoten 12 Entscheidungsknoten zur Kennzeichnung des Endes eines Teil Graphen EG Knoten Die Ablaufkonsistenz wird dadurch sichergestellt dass alle in den Teilgraphen einge henden fremden Faktoren ausschlie lich ber den AG Knoten eingehen Analog verh lt sich der EG Knoten Einen aus dem Beispiel in Bild 1 hervorgehenden Ablaufgraphen zeigt dementsprechend Bild 2 Die mit e gekennzeichneten Dreiecke stellen die Ereignisknoten zur Ermittlung der Ablaufreihenfolge dar Dazu erfolgt der Durchlauf in Pfeilrichtung angefangen vom AG Knoten bis zur Erreichung des EG Knotens A D1 AN ANP AA LEA Fires APA CENT Ma fre A PO eX Bild 2 Ablaufreihenfolgegraph Wird dieser Ablaufgraph um die Faktorknoten erg nzt dann wird durch entsprechende Markierung des Netzes m glich die Bereitschaft aller kapazitiven Leistungsfaktoren eindeutig zu ermitteln um Einsatzpl ne auf Grundlage vom festgelegten Terminrahmen f r die einzelnen Aufgaben zu erstellen Dies f hrt zur berf hrung des Beispiels aus Bild 1 in den Dienstleistungsprozessgraphen in Bild 3 des
38. Java Association JavaAssociation1 Java Association JavaAssociation2 Abbildung 4 Klassendiagramm mit Hilfsklasse f r eine Assoziationsklasse Eine Assoziation ist dann zeitbezogen wenn sie die beiden Zeitstempelattribute Beginn und Ende besitzt Zeitstempelattribute Die Zeitstempelattribute des Modells RETTE werden im relationalen Modell vorteilhaft als zwei Attribute abgebildet F r die objektorientierte und objektrelationale Systementwicklung k nnen die beiden jedoch auch als ein einzelner eigener Typ dargestellt werden Gelangt eine solche Umsetzung zur Anwendung sind die Attribute Beginn und Ende im Text sinngem zu ersetzen 3 2 Logischer Entwurf Inhalt der Phase des logischen Entwurfs ist die Abbildung des konzeptionellen Schemas auf ein Schema in einem logischen Datenmodell Logische Datenmodelle bestehen aus drei Hauptkomponenten Datenstrukturen Operationen Integrit tsbedingungen Der Schritt vom konzeptionellen zum logischen Modell erfolgt bei der Entwicklung f r objektorientierte Umgebungen oft nahtlos Das konzeptionelle Modell wird so lange verfeinert bis dieses den Konventionen der Zielumgebung entspricht 1 Da der Oracle JDeveloper in der Version 9i keine Assoziationsklassen unterst tzt wurde analog zur Aufl sung von attributierten Beziehungen des ER Modells eine Hilfsklasse eingef hrt 8 Vgl etwa StNo99 Seite 2 81 Dem Modell RETTE folgend wird der
39. Klassen die in einer bestimmten Programmiersprache geschrieben sind Datenbankschemata und wiederverwendbare Software Komponenten Die UML versucht den gesamten Entwicklungszyklus d h den konzeptionellen logischen und physischen Entwurf abzudecken Bei der Modellierung von zeitbezogenen objektorientierten bzw objektrelationalen Informationssystemen mit Hilfe der UML werden in weiterer Folge der Arbeit die einzelnen Entwurfsschritte klar voneinander getrennt Ziel ist es die Diagramme der UML so zu erweitern dass die Zeitdimension realit tskonform abgebildet werden kann gleichzeitig jedoch die Bedeutung bereits bestehender Elemente der UML beibehalten gt F r eine detaillierte Darstellung der UML sei an dieser Stelle auf BRJ99 bzw die Spezifikation der UML in OMG01 verwiesen gt siehe BRJ99 Seite XV 73 werden kann Dadurch wird eine l ckenlose Aufwartskompatibilitat und Weiterverwendung existierender Schemata erm glicht 3 1 Konzeptioneller Entwurf Inhalt des konzeptionellen Entwurfes ist es eine Globalsicht der betreffenden Anwendung zu erstellen Der Zweck von konzeptionellen Modellierungsmethoden ist die Beschreibung eines bestimmten Ausschnitts aus der realen Welt und damit eine Modellbildung Durch die Modellbildung wird dieser Weltausschnitt vereinfacht diskretisiert idealisiert andererseits aber auch f r eine systematische Darstellung zug nglich gemacht Wurde im relationalen Bereich vor allem d
40. Modelling Language TUML Technical Report des TimeLab 1997 Snodgrass R Developing Time Oriented Database Applications in SOL Morgan Kaufmann Publishers 2000 Steiner A Norrie M C Implementing Temporal Databases in Object Oriented Systems in Procceedings of the Fifth International Conference on Database Systems for Advanced Applications 1997 Stonebraker M Moore D Objektrelationale Datenbanken Die n chste gro e Welle Carl Hanser Verlag 1999 D Souza D F Cameron Willis A Objects Components and Frameworks with UML The Catalysis Approach Addisson Wesley 1999 www catalysis org 92 Konfigurationsmanagement von Modellen Prof Dr Werner Esswein Dipl Wirtsch Inf Steffen Greiffenberg Dipl Wirtsch Inf Christian Kluge Technische Universit t Dresden Lehrstuhl f r Wirtschaftsinformatik insb Systementwicklung Abstract Die Entwicklung von Methoden zum Konfigurationsmanagement wird als einer der zentralen Erfolgsfaktoren im Software Engineering angesehen vgl Estu00 S 1 Die Integration entsprechender Verfahren in den Entwicklungspro zess erm glichte die Erstellung umfangreicher komplexer Systeme unter Einhal tung der erforderlichen Qualit tsstandards Die Qualit t eines Softwareprodukts wird jedoch nicht allein durch dessen Realisierung sondern insb auch durch die fr hen Phasen des Designs gepr gt vgl PoB193 S 13 Gegenstand dieses Entwicklungsabschni
41. Planung solcher Dienstleistungen schwerpunktm ig an die Beschaffung bzw die Fertigung mittels der Aufstellung eines Absatzplans an Dazu ist es erforderlich das Vorkommen des wieder holten Einsatzes von Produkten im Rahmen der Dienstleistung n her zu betrachten Es werden folgende F lle unterschieden da sie zu verschiedenen Absatzpl nen f hren 1 Zeitbedingte Einsatzwiederholung Typ I das Produkt kann in einer bestimm ten Zeit mehrmals eingesetzt werden 2 Vorgangsbedingte Einsatzwiederholung Typ I das Produkt kann bei einer bestimmten Anzahl von Vorg ngen eingesetzt werden 3 Kombinierte Einsatzwiederholung Typ II das Produkt kann wiederholt ein gesetzt werden wobei Restriktionen aus 1 und aus 2 gemeinsam ber cksich tigt werden 4 Prozessrestriktive Einsatzwiederholung Typ IV das Produkt kann nur in ei nem bestimmten Prozess eingesetzt werden 5 Keine Einsatzwiederholung Typ V das Produkt kann einmal eingesetzt wer den Produkte stellen in den F llen 1 2 und 3 Kapazit ten mit kurzfristig begrenztem Einsatzpotenzial dar in den F llen 4 und 5 handelt es sich um Verbrauchsgiiter 2 4 Einschr nkungen der existierenden Ans tze ber die aus obigen Ausf hrungen hervorgehende Notwendigkeit zur Anpassung der existierenden Ans tze aus den Bereichen des Workflow Management und der Ferti gungssteuerung hinaus u ert sich die wesentliche Einschr nkung dieser Ans tze hin sichtlich Dienst
42. R Elementen in UML Basierend auf dieser Gegen berstellung kann der temporale Erweiterungsmechanismus des Modells RETTE analog auf das UML Klassendiagramm angewendet werden 7 Diese Gegen berstellung basiert auf EN00 Seite 93 ff und Hal99 75 a Java Class Projekt E Java Class arbeitet Java Association leitet 1 1 Java Association JavaAssociati Java Association JavaAssocia wird_geleitet Abbildung 1 konzeptionelles UML Klassendiagramm Die folgende Tabelle gibt einen berblick ber die Grundelemente des temporal erweiterten UML Klassendiagramms Die Grundtypen des Klassendiagramms bleiben dabei jedoch bestehen Um diese von den temporal erweiterten Komponenten zu unterscheiden werden diese in weiterer Folge unter dem Begriff konventionelle Komponenten zusammengefasst 8 Anm association classes sind zwar Bestandteil der UML werden jedoch nicht von allen Werkzeugen unterst tzt Aus diesem Grunde wurde eine Hilfsklasse ins Diagramm aufgenommen 76 Grund Komponenten Erweiterung komponenten Klasse konventionelle Differenzierung in konventionelle und zeitbezogene Elemente zeitbezogene Attribut Zeitstempel explizite Ber cksichtigung der EE Zeitdimension zeitunabh ngig zeitabh ngig im weiteren Sinn zeitabh ngig im engeren Sinn zeitabh ngig zyklisch Assoziation konventionelle Differenzierung in konventionelle und zeitbezogene Elemen
43. Tiefeninformationen dabei effektiver sind als binokulare Die M glichkeit komplexe Netzwerke im Vergleich zu 2D verst ndlicher darstellen zu k nnen kann somit dazu genutzt werden um an anderer Stelle wie z B bei der intuiti ven Platzierung von Knoten Verbesserungen vorzunehmen vgl SpAm94 S 256f 3D als nat rliche Fokus Kontext Technik Um gro e Strukturen verstehen zu k nnen ist es oft notwendig sowohl kleine Teilstruk turen als auch die Gesamtstruktur zu betrachten vgl Park 98 S 2 Visualisierungs konzepte die diese Anforderung adressieren sind die so genannten Fokus Kontext Techniken Sie gestatten es einen kleinen Bereich der von Interesse ist detailliert dar 57 zustellen w hrend die Umgebung nur im berblick repr sentiert wird vgl ScM 00 S 342 Neben Verzerrungs Zoom Auslassungs und Fenstertechniken stellt 3D einen weite ren Grundtyp von Fokus Kontext Techniken dar Fokus und Kontext werden dabei da durch vermittelt dass interessante Objekte im Vordergrund angeordnet sind und weniger interessante im Hintergrund Durch Ver nderung der Perspektive k nnen andere Objekte in den Vordergrund gelangen und damit zum Fokus Im Gegensatz zu den anderen Grundtypen ist 3D keine k nstlich geschaffene Visualisierungstechnik sondern eine f r den Menschen nat rliche Form der Darstellung Sie wird vom visuellen Wahrneh mungsprozess direkt unterst tzt und besitzt damit einen Vorteil gegen ber a
44. Visual Interfaces 2000 Proceedings S 292 295 SCH TTE R Grunds tze ordnungsm iger Referenzmodellierung Konstruktion konfigurations und anpassungsorientierter Modelle Wiesbaden 1998 SCHUMANN H M LLER W Visualisierung Grundlagen und allgemeine Metho den Berlin 2000 SPRATT L AMBLER A Using Tubes to Solve the Intersecting Lines Problem In IEEE Symposium on Visual Languages 10 1994 S 254 261 STICKEL E Wirtschaftsinformatik Lexikon Wiesbaden 1997 Sun Microsystems Hrsg Java 3D FAQ http www j3d org fag intro html 12 08 00 download 23 04 01 WARE C Information Visualization Perception for Design San Diego 2000 W NSCHE V Eine Begriffswelt f r die Informationsvisualisierung In Rostocker Informatik Berichte 28 1998 4 S 113 132 68 Modellierung temporaler Aspekte betrieblicher Informationssysteme mit UML Temporale Aspekte und das objektrelationale Modell Univ Doz Dr Alexander Kaiser ao Univ Prof an der Abteilung f r Informationswirtschaft Wirtschaftsuniversit t Wien Augasse 2 6 A 1090 Wien sterreich alexander kaiser wu wien ac at Mag Rinaldo Walter Wurglitsch Principal Consultant Oracle GmbH Osterreich Brigittenauer Lande 50 54 A 1203 Wien Osterreich rinaldo wurglitsch oracle com Abstract Der vorliegende Beitrag beschreibt die Einsatzm glichkeiten der UML Unified Modeling Language f r die Modellierung temporaler Aspekte in betrieblichen Inform
45. adurch die Aufgabenobjekte dargestellt 4 3 Metamodell f r die Spezifikation der Planungsaufgabeninformation Bild 7 Aufgabenknoten ax_dauer Integer in_dauer Integer ikt_dauer Integer Eingehender_Faktorknoten artezeiten_min_d 1 2 jartezeiten_akt_d 1 2 rteilung_nach_kundenfaktor Boolean rteilung_nach_kundenfaktorgrp Boolean In Kante rteilung_nach_ort Boolean BBarbeitsintensit t Integer 100 9 in Kt Sachmittel alas o L 3 4 Istin e h Kt b In Kt 1 Zeit 20 e amp b In Kt is 0 bergangszeit Kundenperson Bedarfsstrategie B bergangskosten ee 1 1 verlangt erfordert 1 i aint Verf gbarkeitszeit Sach_Funkt 1 Sach_Qualif e Formal_Qualif b Formal Qualif o E Ts 0 0 Ot 1 12 Sachmittel 0 Skills 1 Mitarbeiter lt 8 famme Leistungsfaktor E Bkostenschl ssel Kundeufakten T Betriebsmittel Weitere_SM Faktor 0 Produkt_Typ_ Produkt_Typ_Il _Produkt_Typ_Ill Produkt_Typ_IV Produkt_Typ_V Beitschranke BBanzahl_vorg nge inzahl_vorgange Bild 7 Meta
46. aktiven Erstellung der dreidimensionalen Diagramme Wie bereits dargelegt ist dazu eine weitreichende Unterst tzung durch das Modellierungswerkzeug notwendig Parallele Ebenen im Raum k nnen jedoch sehr gut f r eine sinnvolle Einschr nkung der Navigationsfreiheiten sowie zur Realisierung einer intuitiven Systemunterst tzung bei der Erstellung entsprechender Diagramme genutzt werden Probleme der Sichtbarkeit lassen sich zudem durch eine entsprechende Gestaltung der Notationselemente reduzie ren Der Ansatz wird deshalb in den folgenden Abschnitten diesbez glich verfeinert Die erw hnten parallelen Ebenen werden dabei als Schichten und entsprechende Diagramme 63 als Schichtendiagramme bezeichnet Auf den Schichten sollen Notationselemente wie in zweidimensionalen Diagrammen die Modelle als Graphen repr sentieren verwendet werden Zus tzlich ist es m glich Kanten zwischen Elementen verschiedener Schichten zu nutzen um schichten bergreifende Beziehungen darzustellen 3 2 Einschr nkung der Navigationsfreiheiten Die Freiheitsgrade der Navigation sowie die einstellbaren Perspektiven k nnen bei Schichtendiagrammen sinnvoll eingeschr nkt werden Es ist unn tig Schichten von hinten von unten von links oder von rechts zu betrachten denn derartige Perspektiven erschweren die Lesbarkeit von Beschriftungen bzw machen sie teilweise unm glich Deshalb sollen drei verschiedene Betrachtungsmodi zur Verf gung stehen zwischen denen de
47. ange Management Heidelberg H thig 1998 HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik 202 HERRMANN H J Modellgest tzte Planung im Unternehmen Entwicklung eines Rahmenkonzeptes Wiesbaden Gabler 1991 Neue betriebswirtschaftliche Forschung 89 111 Info97 Jage82 KiKu83 M 1180 Moli84 Obje00 PoB193 Pres92 Rose92 Rose96 Sayn98 Sch 98 Somm95 Stac73 Stic 97 US D00 Wand89 West91 Zell97 INFORMATION SYSTEM DEVELOPMENT SUPPORT ISDS TEAM ISDS Product Assurance Configuration Management Plan http www isds jpl nasa gov cm html cm cmp isdscmp htm Download 14 09 2000 J GER P K Modellmethodologie und optimale Bestellmenge Grundri einer Methodologie der Modellkonstruktion am Modell der optimalen Bestellmenge Jo hann Wolfgang Goethe Universit t Frankfurt am Main Dissertation 1982 KIESER A KUBICEK H Organisation 2 Auflage Berlin New York de Gruyter 1983 M LLER MERBACH H Modelldenken und der Entwurf von Unternehmens planungsmodellen f r die Unternehmensf hrung In HAHN D Hrsg F h rungsprobleme industrieller Unternehmungen Festschrift f r Friedrich Thomee zum 60 Geburtstag Berlin de Gruyter 1980 S 471 489 DE MOLIERE F Prinzipien des Modellentwurfs Eine modelltheoretische und gestaltungsorientierte Betrachtung Technische Hochschule Darmstadt Dissertati on 1984 OBJECT MANAGEMENT GROUP Meta Object Facil
48. aphischen Informationen Kommunikations kan len Feedback Daten wie Anfragen Anregungen Beschwerden der abgeleiteten Stakeholder Relevanz in Abh ngigkeit etwa von Transaktionsdaten Anlagevolumen oder Beziehungsdauer Methoden der Web Intelligence versuchen Zusammenh nge zwischen Interaktionsverhalten und Gesch ftsdaten z B aus Transaktionen oder Unternehmenser eignissen aufzudecken Die Ergebnisse k nnen veranlassen die Wissensbasis anzupassen Ziel von SIS ist nicht nur Untersuchungsmethoden vorzugeben sondern einerseits vor definierbare Auswertungsberichte f r verschiedene Analysegruppen wie Fachbereiche oder Management per Newsletter zur Verf gung zu stellen und andererseits besondere Vorg nge wie vermehrte Kundenanfragen aktiv mitzuteilen 4 2 Wissensdatenbank Zum Aufbau der Wissensbasis verfolgt AIDAR einen deduktiv analytischen Ansatz der induktiv fallbezogen erg nzt wird Ausgehend von festen Regeln Merkmal wird das Explanandum der Informationsbedarf abgeleitet Chmi94 S 150 Da somit nur das Mindestma wie Informationspflichten dargestellt werden ist der Zusammenhang zwischen Merkmalen und Informationsbedarfen analytisch z B durch Determinanten des Informa tions und Kommunikationsbedarfs vgl Kapitel 3 2 zu beschreiben Deduktiv werden anhand unterschiedlicher Rollen und Unternehmensmerkmale die Informationsbed rfnisse systematisiert und evaluiert Der inh rente Mangel an intersubjektiver Na
49. as ER Diagramm als Hilfsmittel f r diesen Entwurfsschritt eingesetzt so findet in der objektorientierten Umgebung das UML Klassendiagramm seine Anwendung Dass beide Hilfsmittel nicht nur hnliche Ziele verfolgen sondern einander gegen bergestellt werden k nnen zeigen u a EN00 und Hal98 Object modeling methodologies such as UML are becoming increasingly popular Hence an important part of these methodologies namely the class diagrams are similar to EER diagrams in many ways Die Terminologie und graphische Darstellung der beiden Modelle unterscheiden sich zwar bezeichnen aber oft dasselbe EN00 Seite 93 74 ER Diagramm UML Klassendiagramm Entit tstyp entity type Klasse class Entit t entity Objekt object zusammengesetztes Attribut composite Typ type attribute mehrwertiges Attribut multivalued Kardinalit t attribute Beziehungstyp relationship type Assoziation Verkn pfung association Beziehung relationship instance Verbindung Instanzbeziehung link attributierte Beziehung relationship attribute Assoziationsklasse rekursive Beziehung recursive relationship reflexive Assoziation reflexive association abh ngige Entit t weak entity qualifizierte Assoziation qualified association bzw qualifizierte Aggregation qualified aggregation Tabelle 2 Modellierungsm glichkeiten wesentlicher EE
50. asures that Matter London 1997 Esswein W Das Rollenmodell der Organisation Die Ber cksichtigung aufbau organisatorischer Regelungen in Unternehmensmodellen In WIRTSCHAFTSINFOR MATIK 35 1993 6 S 551 561 Europ ische Kommission Hrsg Report of the high level group of company law experts on issues related to takeover bids In http europa eu int comm internal _market de company company news 02 24 htm Abruf am 2002 01 02 Ettredge M Richardson V J Scholz S A Web Site Design Model for Financial Information In Communication of the ACM 44 2001 11 S 51 55 Firestone J M Defining the Enterprise Information Portal In http www dkms com EIPDEF html Abruf am 2000 10 23 Fischer L Rollentheorie In Frese E Hrsg Handw rterbuch der Organisation Stuttgart 1992 Sp 2224 2234 Fleischer H Vertragsschlussbezogene Informationspflichten im Gemeinschaftsprivat recht In Zeitschrift f r Europ isches Privatrecht 8 2000 4 S 772 798 Freeman R E Strategic Management A Stakeholder Approach Boston 1984 Fritsch W Business Intelligence im Extranet In InformationWeek 6 2002 10 S 44 47 Gentsch P Veth C Schinzer H D Roth M Mandzak P Bange C Web Personalisierung und Web Mining f r eCRM Feldkirchen 2001 Gillett F E 2001 Making Enterprise Portals Pay In http www forrester com ER Research Report html Abruf am 2001 10 10 Gross N C Mason
51. ationssystemen unter der Ber cksichtigung des Modells RETTE Dabei wird auf eine durchg ngige systematische Anwendung der UML f r die Entwurfsschritte der Analyse bis zur Implementierung Wert gelegt Bei der Umsetzung des zeitbezogenen konzeptionellen Modells in ein objektrelationales Modell wird der Versuch unternommen unter Einbeziehung kommerziell verf gbarer M glichkeiten eine praxisrelevante Alternative zur Verf gung zu stellen Diese Arbeit stellt ein Modell vor das alle Ebenen der temporalen Informationssystementwicklung im Bereich des objektrelationalen Modells abdeckt und das mit kommerziell verf gbaren Werkzeugen umsetzbar ist Dabei wird ein grober Leitfaden zur Umsetzung des temporalen Aspekts in objektrelationalen Systemumgebungen im speziellen in einer Oracle Umgebung gegeben 69 Die Zeit kommt in die Welt durch das kollektive Verhalten vieler Teilchen Sie bildet eine reale Illusion 1 1 Einf hrung und Problemstellung Informationssysteme stellen ein Abbild einer modellierten Realit t dar und bilden so Zusammenh nge und Prozesse aus der Realit t auf die Ebene von Rechnern ab Unbestrittener Weise hat die Zeitdimension in unserer Welt eine entscheidende Funktion Wenn in der modellierten Realit t die Zeit eine wichtige Rolle spielt muss diese auch in Informationssystemen angemessen ber cksichtigt werden Wird die Zeit berhaupt nicht ber cksichtigt so fehlt der Abbildung der modellierten Realit t eine ganz w
52. aus der betrieblichen Organisationslehre beleuchten Bei Informationssystemen finden sich Urspr nge in der Verwaltung von Berechtigungsprofilen um Mitarbeitern Zugriffe auf definierte Datenbereiche und Anwendungen einzur umen Beim Vergleich von Metaprozess modellen bei Workflow Management Systemen WMS zeigen RoM 96 S 15 die Zusammenh nge zwischen Stellen Rollen Aufgaben und Ressourcen in Entity Relationship Models auf Auf pragmatische Weise charakterisieren Rollen typische Stakeholder z B Eink ufer oder Kreditgeber mit einem B ndel von zielgerichteten Aufgaben bzw Entscheidungen Pric01 wie bei dem Workflowmanagementsystem IBM WebShere ehemals FlowMark IBM96 S 39 Sogenannte Rollenbilder betrachten T tigkeiten ber mehrere Prozessschritte hinweg und sollen nderungen der Aufbauorganisation flexibler aufnehmen als Stellenbe schreibungen die Aufgaben z T als Momentaufnahme inventarisieren Portale f r externe Stakeholder Rollen zu ffnen beabsichtigen nach einer Forrester Studie 16 der Befragten Gill01 Aber bereits auf ffentlichen Websites findet man verst rkt auch rollenorientierte Informationen wie z B bei der BEWAG f r Privat Gewerbe und Gesch ftskunden Lieferanten Installateure Aktion re Analysten Schulen Presse Job suchende und Bauherren Ein Stakeholder ist jedoch nicht zwingend einem Rollentr ger gleichzusetzen so kann sich ein Gesellschafter eines Unternehmens zugleich als Kund
53. ce on Computer Supported Cooperative Work CSCW Seattle USA 1998 CIJSO0 Casati F Ilnicki S Jin L Shan M An Open Flexible and Configurable System for Service Composition Proceedings of the Second International Work shop on Advanced Issues of E Commerce and Web Based Information Systems IEEE Milpitas CA USA 2000 26 Cors85 Cors92 DaWi97 FeSi01 FiDa00 Gall95 GeHS95 Hart95 HaSh98 Hein99 Jab196 Klin97 Kres99 MeBr97 PaZB85 ReDa98 RoM 97 Corsten H Die Produktion von Dienstleistungen Erich Schmidt Verlag Berlin 1985 Corsten H Kapazit tsplanung in Dienstleistungsunternehmungen In Kapazi t tsmessung Kapazit tsgestaltung Kapazit tsoptimierung Sch ffer Poeschel Stuttgart 1992 Dangelmaier W Wiedenmann H Modellbasiertes Planen und Steuern der Ferti gung 1 Auflage Beuth Berlin 1997 Ferstl O K Sinz E J Grundlagen der Wirtschaftsinformatik Bd 1 4 Aufl Oldenbourg Wien 2001 Fischer W Dangelmaier W Produkt und Anlagenoptimierung Springer Berlin 2000 Galler J Metamodelle des Workflowmanagements In Scheer A W Hrsg Ver ffentlichung des Instituts f r Wirtschaftsinformatik Heft 121 Saarbr cken 1995 Georgakopulos D Hornick M Sheth A An Overview of Workflow Manage ment From Process Modeling to Workflow Automation infrastructure Distributed and Parallel Databases 3 2 119
54. chpr fbarkeit dieses Ansatzes wird durch wiederholte Testphasen am Prototyp oder durch empirische Be fragungen bei ausgew hlten Anwendern in einem sp teren Stadium vermindert Die induktiv fallbezogene Herangehensweise sammelt Abbilder der Realit t d h existierende Zusammenh nge von Unternehmensbeispielen und Informationsbedarfen Anhand von wissenschaftlichen Ver ffentlichungen Umfrageergebnissen Fallstudien oder Erfolgsberichten von Unternehmen flie en relevante Ergebnisse ein Das resultierende Erfahrungswissen wird nach rollen und unternehmensspezifischen Merk malen abgelegt d h jeweilige Informationskategorien h lt man in Entscheidungstabellen fest Daneben bilden Baumstrukturen entscheidungsorientierte Informationskategorien f r bestimmte Stakeholder ab Das stetige Einf gen Modifizieren oder L schen der Fallbasis in der Wissensverwaltung unterst tzt dabei den inkrementellen Lernprozess 45 4 3 Datenbasis Als datenf hrendes System dient ein Data Warehouse DW Als Integrationsbasis f r einen gemeinsamen Datenbestand hilft es die Grundprobleme der uneinheitlichen Datenstruktur und der heterogenen Systemlandschaft zu berwinden Zunehmend finden DW L sungen auch bei KMU Eingang sowie OLAP Anwendungen wie z B von MICROSOFT Die Dimensionierung des DW ist u a abh ngig von der Unternehmensstruktur der Anzahl der Transaktionen und Portalnutzer oder der geplanten Granularit t der Daten sodass eine schl sse
55. chtet werden vgl ScM 00 S 61ff e Artund Struktur der Daten e _Bearbeitungsziele e Wahrnehmungsfahigkeiten des Betrachters e Pr ferenzen des Betrachters e Charakteristika des Darstellungsmediums e Konventionen des Anwendungsgebietes Bei der gegebenen Zielsetzung Modelle dreidimensional anstatt zweidimensional zu visualisieren sind vor allem die Wahrnehmungsf higkeiten und Pr ferenzen des Bet rachters sowie die Charakteristika des Darstellungsmediums zu untersuchen da sich vor allem hier nderungen ergeben Wahrnehmungsf higkeiten und Pr ferenzen des Anwenders Die kognitiven F higkeiten des Betrachters bestimmen in entscheidendem Ma e die Effektivit t einer Visualisierung vgl ScM 00 S 68 Im Zusammenhang mit der Modellvisualisierung wurde in der Literatur eine Reihe von Anforderungen formuliert die sich durch die Grenzen der kognitiven Verarbeitung begr nden FRANK und PRASSE weisen darauf hin dass Notationen von Modellierungssprachen wahrnehmungspsycho 55 logisch sinnvoll gestaltet werden m ssen und fordern in diesem Zusammenhang deren empirische Evaluation vgl FrPr97 S 16ff Die folgenden Anforderungen an Visualisierungen wurden im Rahmen der Beschreibung wichtiger kognitiver Prozesse bei der Modellnutzung und im Zusammenhang mit der dreidimensionalen Visualisierung identifiziert e Beachtung sthetischer Kriterien bei der Darstellung von Graphen insbesonde re Vermeidung von Kantenkreuzung
56. dar Diese Spezialisierungen werden in Bild 5 zwecks bersichtlichkeit nicht darge stellt Dar ber hinaus ergibt jede Assoziation zwischen einem elementaren Aufgabenknoten und einem Eingangsereignisknoten bzw einem Ausgangsereignisknoten eine eingehende bzw eine ausgehende aus Sicht des Aufgabenknotens Flusskante Ereignisknoten Dienstleistungsprozessgraph e_Eingang e_ Ausgang AusFlusskante 1 1 1 Generischer_Graph Sequenzieller_G ei Aufgabenknoten 2 lt rA EinFlusskante Paralleler_G Nebenlaufiger_G Altemativer_G Zyklischer_G Transaktion_G N_Anfang N_Ende A Anfang A_Ende Z Anfang Z Ende T_Anfang T_Ende Bild 5 Metamodell f r die Spezifikation der Ablaufreihenfolge 4 2 Metamodell zur Erg nzung des Reihenfolgegraphen um die Faktorknoten Bild 6 Zun chst werden f r einen Dienstleistungsprozessgraphen eine Menge von Inputknoten origin re Leistungsfaktoren eine Menge von Outputknoten Kundenfaktoren sowie 22 eine Menge sog Throughputknoten derivative Faktoren definiert Jedem Aufgabenkno ten im oben erstellten Reihenfolgegraphen wird die Menge eingehender Modellfaktor knoten zugeordnet Diese stellen eine Teilme
57. dern auch notwendig vgl ScM 00 S 175 Gogo t99 S 2 Das Kon zept hat von der im Folgenden angestellten Betrachtung profitiert denn die Erfahrungen der einzelnen Untersuchungen und Vorschl ge waren dessen Grundlage 2 1 Potentiale und Restriktionen der Dreidimensionalit t 3D zur Reduktion von Kantenkreuzungen Ein allgemeines Problem bei der Darstellung von Beziehungen zwischen Elementen durch Verbindungslinien sind Linienkreuzungen Sie erschweren die visuelle Wahrneh mung des Sachverhaltes und sind oft nicht zu vermeiden Ein Linienkreuzungen mini mierendes Layout f hrt jedoch h ufig zu einer Anordnung der Elemente die keinen Bezug mehr zum dargestellten Sachverhalt hat und damit auch den Wahrnehmungspro zess erschwert vgl SpAm94 S 254 Durch dreidimensionale Anordnung von Knoten und die dreidimensionale F hrung von Kanten k nnen Linienkreuzungen zwar g nzlich vermieden werden bei der Projektion der 3D Szenen entstehen jedoch durch Verdeckung erneut Kantenkreuzungen In Ab h ngigkeit von der Qualit t des vermittelten r umlichen Eindrucks sind diese aber deut lich unproblematischer Das belegen die Ergebnisse einer Studie von WARE sowie auch die Ausf hrungen von SPRATT und AMBLER vgl SpAm94 S 255 Es zeigt sich dass visuelle Tiefeninformationen der Wahrnehmung von Kantenkreuzungen die erst durch die Projektion auf eine Fl che entstehen entgegenwirken Weiterhin wurde herausge funden dass kinetische
58. die Erfassung der Anforderungen potentieller Benutzer in den Mittelpunkt der folgenden Untersuchungen zu stellen Um in der Analyse von einer konkreten Organisa tionsstruktur abstrahieren zu k nnen wird das Konzept der organisatorischen Rolle verwendet wie es KIESER und KUBICEK definieren vgl KiKu83 S 397 Mit den einzelnen Rollen verkn pfte Ziele und Aufgaben bilden folglich die Basis der Anforde rungen an ein KMS und stellen somit den Ausgangspunkt zur Bestimmung der notwen digen Strukturen und Operationen dar Als Grundlage des hier verwendeten Rollenmo dells werden Erfahrungen des Software Engineering Institute Carnegie Mellon Univer sity in der Softwareentwicklung herangezogen vgl Dart91 S 2f und Brow 91 S 4f die f r die Zwecke dieser Arbeit generalisiert wurden Demzufolge sind die Auf gaben und Ziele der Rollen Projektmanager KM Verantwortlicher Entwickler Tester Qualit tsbeauftragter und Kunde im KMS zu unterst tzten vgl Dart91 S 2f Die Strukturierung potentieller Benutzer dient gleichzeitig auch als Basis zur Vermei dung von Interessenskonflikten zwischen den Projektbeteiligten Aufgrund ihrer unter schiedlichen Aufgaben und Ziele ben tigen sie jeweils nur eine Teilmenge der verf gba ren Funktionalit t Die erforderlichen Zugriffsbeschr nkungen k nnen mit den Rollen verkn pft werden und bilden somit den Ausgangspunkt zur Schaffung eines Berechti gungskonzepts innerhalb der Entwicklungsumgebu
59. e Darlehensgeber oder als Auf sichtsrat engagieren Rollenfreigaben nach jeweiligem Projektstand wie in IPO Phasen sind vorstellbar Erst zur zweiten Stufe erfolgt eine inhaltliche Verfeinerung eines rollenbasierten Portals durch Methoden der Benutzerpersonalisierung indem das System z B Vorlieben oder Ab neigungen festh lt Hierzu sind Algorithmen z B des Collaborative Filtering siehe z B Runt00 GeVe01 zu bewerten wobei deren Auswahl u a durch den wahrgenommenen Mehrwert f r den Nutzer die Anzahl der Stakeholder Aufzeichnungsm glichkeit der Inter aktionsmuster Datenqualit t und beschaffenheit sowie Rechenzeit bestimmt wird 41 3 4 berblick ber die Architektur Ziel der vertikalen System Integration ist die Durchg ngigkeit bis zur Datenquelle Die horizontale Integration f hrt spezifische Inhalte auf ein Portal in einem einheitlichen Bildschirm Layout zusammen vgl Abbildung 5 Module Ausgew hlte Anforderungen Evolutionsfahigkeit Modulerweiterungen je nach Leistungsbedarf M KUN Interoperabilit t mit Microsoft Anwendungen Kunden Informations Lieferanten Einfache intuitive Abfragen und Auswertungen Leitstand _ Aufschl sselungs Analysem glichkeiten und Validit t von Daten a ii Am Kurze Antwortzeiten P M GES a Pre Gesellschaft METEEN Mitarbeiter een f r Bar und Mulemebnenarnetateae e Einfache Verwaltung von Informat
60. e als in der Fertigung Deshalb wird es er forderlich sie detaillierter zu behandeln Das zeitlich r umliche Angebot von kapaziti ven Faktoren wird dazu anhand einer Verf gbarkeit spezifiziert die durch eine zeitliche und eine r umliche Komponente beschrieben wird Die Ermittlung der Einsetzbarkeit von Leistungsfaktoren findet dennoch auf Grundlage der tats chlichen Verf gbarkeit erg nzt um die fiktive Verf gbarkeit die sich aus den berf hrungsm glichkeiten vom urspr nglichen zum erforderlichen Verf gbarkeitsort ergeben Hierzu m ssen die bergangsm glichkeiten zwischen Orten im Sinne der U bergangszeit dokumentiert werden Weniger behandelt im Bereich der Fertigung jedoch bedeutend im Bereich der Dienst leistung ist auch die Parallelisierung des Einsatzes kapazitiver Faktoren Aufgrund der generell h heren Abstraktion bei personalintensiven Aufgaben bieten sich im Rahmen der Dienstleistung grunds tzliche M glichkeiten zur Aufgabenparallelisierung an Dem entsprechend wird der sachliche Bedarf von Aufgaben nach Leistungsfaktoren um die Angabe der Arbeitsintensit t erg nzt Die Arbeitsintensit t beschreibt den Grad mit dem die Kapazit t bei der entsprechenden Aufgabe ausgelastet wird Bei nicht kapazitiven Faktoren im speziellen zur Aufrecherhaltung der Besonderheit der Dienstleistung im industriellen Bereich wird weiterhin die Einbeziehung von Beschaf fungs bzw Fertigungsprodukten betrachtet Somit kn pft sich die
61. e jedoch nicht den alternierenden Erfordernissen im Zeitablauf gerecht werden So sind z B Ver nderungen in den fr hen Phasen der eigentlichen Modellent wicklung bzw Abstimmungen zwischen den Erstellern geschuldet und nicht durch wechselnde Anforderungen der Auftraggeber bedingt Aus diesem Grund wird hier ein adaptierbarer Change Request Prozess CRP nach den Ausf hrungen von PRESSMAN vgl Pres92 S 706 eingesetzt Er gliedert das Projekt in drei Phasen die jeweils un terschiedliche Anforderungen an die Formalisierung von Change Requests stellen Phase Art der nderungen Change Request Prozess Projektstart bis Er Prim r der Erstellung einer Informal keinerlei Doku stellung einer Bezugs ersten Modellversion ge mentation und Genehmi konfiguration BK schuldet gung von nderungen Erstellung der BK bis Prim r durch Entwickler nderungsantr ge sind mit Auslieferung einer motiviert dem Zusammen Teil Projektleiter abzu ersten Modellversion wirken unterschiedlicher stimmen an den Kunden Teams auf Basis einer ge meinsamen BK ist Rechnung zu tragen Nach Auslieferung Prim r auf Basis von nde Schriftliche CRDs Abstim einer ersten Modell rungs bzw Erweiterungs mung im CCB version an den Kunden w nschen des Kunden Tabelle 3 Phasen des Change Request Prozesses Die Phase des formalen CRP endet erst mit der Einstellung aller Entwicklungsarbeiten am Mod
62. ef hrt werden Dies h tte stets eine poten tielle Benachteiligung der jeweils untergeordneten Rollen zur Folge Stattdessen wird im Modell KMS ein integrierendes Gremium das Change Control Board CCB eingef hrt Es umfasst Mitglieder aller relevanten Benutzergruppen Seine Aufgabe besteht neben dem Ausgleich der konfligierenden Interessen insb auch in der Kontrolle von einzubrin genden nderungen am Produkt Es dient somit gleichzeitig auch als zentrale Genehmi gungsinstanz f r Change Requests 3 3 Funktionale Spezifikation Mit den folgenden Ausf hrungen werden die zur Verwaltung und Entwicklung von Modellen im KMS erforderlichen Operationen dargestellt Sie lassen sich grob in die folgenden Bereiche unterteilen e KM Verwaltung verschiedener Zust nde von Modellen und ihrer Elemente e Modellierung Hinzuf gen bzw Entfernen von KEs und Beziehungen zwischen diesen e Berichte Dokumentation der nderungen 105 Aufgrund ihrer Bedeutung f r die Abwicklung der Modellerstellung konzentrieren sich die folgenden Darstellungen auf KM und Modellieroperationen Die Berichtsoperatio nen besitzen eine starke Abh ngigkeit von den Anforderungen des Projekts die DIN 10007 gibt lediglich Anhaltspunkte zu ihrer Ausgestaltung vgl DIN96 S 16f Ent sprechend sind die Berichte auf Basis aktueller Benutzeranforderungen zu erstellen Die zu einem Modell KMS geh renden Workspaces stehen untereinander in einer hie rarchischen Beziehun
63. eitbezogenen Klassen Elemente Zeitbezug Innere Klasse Kann Zeitbezug aufweisen Unterklasse und Oberklasse Zeitbezug wird von der Superklasse an die Subklasse vererbt Die Subklasse kann jedoch zus tzlich einen Zeitbezug aufweisen Tabelle 4 Spezialf lle von temporalen Klassen Attribute Der unterschiedliche zeitliche Aspekt von Attributen wird im Modell RETTE durch f nf Attributarten ber cksichtigt Diese f nf Attributarten bernehmen alle Eigenschaften eines konventionellen Attributs erhalten aber dar ber hinaus zus tzliche semantische Informationen Die graphische Darstellung der Attributarten des Modells RETTE wird analog in das UML Klassendiagramm bernommen wobei die Attribute dabei inline durch verschiedenartiges Unterstreichen dargestellt werden Das Unterstreichen von Bezeichnungen ist ein g ngiges semantisches Ausdrucksmittel der UML 2 vgl dazu Kapitel 2 in dieser Arbeit 3 F r eine ausf hrliche Diskussion bez glich der Vor und Nachteile siehe Hal99 78 Attributarten Graphische Darstellung Zeitstempelattribute Beginn Ende zeitunabh ngige Attribute Geburtsdatum zeitabh ngige Attribute im weiteren Sinn Adresse im engeren Sinn Funktion zykli che Attribute Verwendungsgruppe Tabelle 5 Graphische Darstellung der Attributarten Unterstreichungen werden zum Beispiel auch f r den Geltungsbereich von Attributen verwendet a feature
64. eiterten ER Modell in das relationale Modell umgesetzt werden und so mit bereits bestehenden Applikationen verbunden und mit weit verbreiteten DBMS implementiert werden Temporale Integrit tsbedingungen wie etwa der PRIMARY KEY TEMPORAL oder der FOREIGN KEY TEMPORAL gew hrleisten dabei eine konsistente Umsetzung zeitbezogener Daten 3 Temporale Modellierung im objektorientierten Bereich Im Datenbankbereich findet sich die Objektorientierung in zweierlei Auspr gungen n mlich in den objektorientierten Systemen und in den objektrelationalen Systemen Fast alle kommerziellen Anbieter relationaler Datenbanksysteme haben ihre Produkte um die Objektorientierung erweitert und bieten ihre Datenbankmanagementsysteme unter Begriffen wie objektrelationale oder postrelationale Datenbanken an Im folgenden wird vor allem auf das objektrelationale Modell eingegangen vgl dazu etwa Sto99 oder EN00 Seite 435 ff F r die Entwicklung von Informationssystemen wurden in den letzten Jahren viele Vorgehensmodelle entwickelt Die Modelle unterscheiden sich zwar in der Ablaufplanung und den Details die Grundz ge vom konzeptionellen ber den logischen zum physischen Entwurf sind jedoch in allen Modellen zu finden Die nachstehende Tabelle gibt einen berblick der Entwicklungsschritte und der eingesetzten Hilfsmittel gt 7 B DSDM Dynamic System Development Method Oracle CDM Custom Development Method i w s auc
65. ell Die Integration des dargelegten adaptiven CRP in das Modell KMS erfolgt durch die Erg nzung des im vorigen Abschnitt vorgestellten Zustandsmodells um die hier aufgef hrten Phasen Erstellung Definition der BK und Auslieferung f r Konfigu rationen 109 4 Zusammenfassung und Ausblick Mit dem in diesem Beitrag vorgestellten KMS kann eine Verwaltung und Kontrolle der Entwicklung von Modellen realisiert werden was am Lehrstuhl f r Wirtschaftsinforma tik insb Systementwicklung der TU Dresden durch die Anwendung der Spezifikation innerhalb einer Methode zur Entwicklung von Anwendungssystemen nachgewiesen werden konnte Auf deren Basis wird momentan ein Modellierungswerkzeug entwickelt welches die Konzepte des KM von Modellen praktisch umsetzt vgl Grei02 Dadurch kann in Zukunft auch eine praktische Evaluation der Akzeptanz dieses Ansatzes bei Anwendern erfolgen und das KMS weiterentwickelt werden Nach den Ausf hrungen von BROWN ET AL besteht ein umfassender KM Ansatz aus KM Primitiven KM Protokollen und KM Strategien vgl Brow 91 Im Rahmen dieses Beitrages konnten aufgrund der fehlenden praktischen Erfahrungen nur Primitive und Protokolle behandelt werden Die Strategien bei der Anwendung der Konzepte wird der praktische Einsatz liefern Als Hauptkritikpunkte des entworfenen Modell KMS m ssen seine lediglich grundle gende Integration in Umgebungsprozesse z B der einer Systementwicklung sowie die fehlenden Strategie
66. elle nested table erzeugt Diese scheint im Objekttyp als Attribut z B ABTEILUNG __ HNTAB auf 86 Design Editor GLOBAL SHARED WORKAREA Server Model Diagram BEISPIEL KAI E Eile Edit View Layout Version Utilities Generate Tools Options Run Window Help m amp aii JE en F A NUMMER A VORNAME A NACHNAME A GESCHLECHT EI GEBURTSDATUM en 5 ABTEILUNG_HNTAB A a ASABTEILUNG an EIBEGINN E ENDE ENDE aF ABTEILUNG_HNTAB EABTEILUNG_HOBJTYP A 8 ABTEILUNG SAD e te E a AE Abbildung 8 temporaler Objekttyp mit eingebetteter Verbindung embedded link Nested Table DATA1 DATA2 DATA3 DATA4 NT_DATA t 1 I a x Storage Table 2 NESTED_TABLE_ID Abbildung 9 verschachtelte Tabelle Verschachtelte Tabellen nested table werden hier als eine der M glichkeiten Kollektionen collections in das physische Modell berzuf hren verwendet 87 Implementierung CREATE OR REPLACE TYPE MITARBEITER OBJTYP AS OBJECT NUMMER VARCHAR2 240 VORNAME VARCHAR2 240 FUNKTION VARCHAR2 240 BEGINN DATE ENDE DATE CREATE OR REPLACE TYPE BESUCH_OBJTYP AS OBJECT ORT VARCHAR2 240 BEURTEILUNG NUMBER 1 BEGINN DATE ENDE DATE MITARBEITER REF REF MITARBEITER SEMINAR REF REF SEMINAR MEMBER PROCEDURE ADD FUNKTION HT FUNKTION VARCHAR2 BEGINN DATE ENDE DATE Um die Historie speichern zu k nnen muss eine Kollektion
67. en flie en die vielf ltigen Interaktionsdaten mit den Benutzern Click stream Warehousing ScNo01 ein Externe Daten z B f r das Stakeholder Controlling k nnen von Finanzdienstleistungsunternehmen stammen die den Besitzverlauf eigener Namensaktien anzeigen oder Auskunft geben welche Fondsgesellschaft Aktienpakete h lt Ferner steuern Internet Marktforschungsagenturen demographische oder anonymisierte Benutzerdaten bei So zeigt der PC Meter hnlich dem GFK Fernsehpanel an welche Webseiten Panel Teilnehmer in einem bestimmten Betrachtungszeitraum anw hlen 47 5 Zusammenfassung und Ausblick Das Ziel des Beitrags war es ein grundlegendes Konzept f r ber betriebliche Informa tionssysteme zur Entscheidungsunterst tzung f r Stakeholder von KMU vorzustellen Auf Seiten der strategischen Unternehmensf hrung nehmen wir hierzu einen erheblichen Bedarfssog wahr der sich durch den hohen Nutzen des rechnergest tzten Beziehungs marketings erkl rt Die Personalisierung nach Rollen erm glicht es KMU initiale Stake holder Portale zu generieren Im Bereich der Benutzermodellierung liegen zahlreiche Arbeiten vor sodass hier Ans tze zu evaluieren und ggf zu kombinieren sind Ferner sind rechtliche Regelungen des Datenschutzes n her zu betrachten Als besondere Herausforderung sehen wir den inhaltlichen Ausbau der Wissensbasis der Informationsbedarfe der Stakeholder nach Benutzer und Unternehmensmerkmalen klassifi zi
68. en m ssen sich deshalb automatisch so ausrichten dass der Betrachter sie lesen kann 3 4 Manipulation Aufgrund der Beschr nkung dass Knoten nur auf Schichten platziert werden k nnen und Kanten nur an Knoten enden d rfen ist eine rein dreidimensionale Positionierung von grafischen Objekten im Raum nicht n tig Es kann somit eine weitgehend bliche interaktive Manipulation der Darstellung durch den Benutzer erfolgen Es ist stets si chergestellt dass die 2D Koordinaten der Maus in sinnvolle 3D Koordinaten transfor miert werden k nnen Positionierungsgrundlage f r Notationselemente ist dabei immer eine Schicht die auch w hrend des Positionierungsvorganges gewechselt werden kann In der berblicksansicht k nnen Schichten entlang der Z Achse mit der Maus verscho ben werden 4 Prototypische Implementierung Das spezifizierte System wurde im Rahmen einer Diplomarbeit am Lehrstuhl f r Sys tementwicklung der TU Dresden in einem Prototyp realisiert Zur Reduktion des Auf wandes wurden dabei die 3D Grafiksysteme Java3D vgl Sun00 zur Visualisierung und die Virtual Reality Modeling Language VRML vgl DaPa98 zur Beschreibung der Darstellungsformen verwendet Entsprechend werden absolute Geometriedaten auf der Basis von VRML Dateien benutzt deren Erstellung im Rahmen eines VRML Editors einfach m glich ist Da eine absolute Definition des Aussehens von Kanten nicht sinnvoll ist werden deren Geometriedaten generell relativ inter
69. en und Kantenknicken e Maximierung intuitiver Aspekte des Layouts und der Notationsgestaltung zur Erleichterung der Interpretation des Sachverhalts f r den Betrachter e Vermeidung von berladungen und Schaffung markanter Unterscheidungs merkmale zur leichteren Identifikation der Notationselemente e Tiefeninformationen zur Sicherstellung der 3D Empfindung e Bildung von sinnvollen Chunks durch Clusterung zur berschreitung der Gren zen des Arbeitsged chtnisses e Zur Probleml sung ben tigte Informationen stets direkt visuell wahrnehmbar Interaktion um verdeckte Informationen anzuzeigen ist kognitiver Aufwand welcher der Probleml sung entgegenwirkt Charakteristika des Darstellungsmediums Die zur Erzeugung von grafischen Darstellungen verf gbaren technischen Ressourcen stellen einen entscheidenden limitierenden Faktor dar vgl ScM 00 S 116 Sie bestimmen ma geblich die Angemessenheit bzw Wirtschaftlichkeit einer Visualisie rung Wie im vorigen Abschnitt festgestellt sind zur Erzeugung eines r umlichen Sin neseindrucks gen gend Tiefenmerkmale zu liefern vgl GiKe98 S 2 deren Bereit stellung in handgezeichneten Modellen aber undenkbar ist Der Computer als Hilfsmittel zur automatisierten Generierung von entsprechenden Darstellungen ist allerdings auch nicht unproblematisch Daraus ergeben sich weitere Anforderungen an das zu entwi ckelnde Visualisierungssystem Zum ersten ist ein Kompromiss zwischen den zu
70. enstleistungswirtschaftlichkeit und Dienstleistungsqualit t somit werden beide Kenngr en als konkurrierend betrach tet W hrend die Dienstleistungswirtschaftlichkeit auf Basis eines kostenbasierten Ver gleichs der alternativen Einsatzm glichkeiten der Leistungsfaktoren die mittels der zeitlichen und dadurch kostenm igen Spezifikation im Prozessmodell ermittelt werden erzielt wird bezieht die Motivation der Dienstleistungsqualit t siehe dazu insbesondere Bruh00 zwei Sachverhalte ein 1 iQ T 5 ej 2 D 5 2 2 Zum einen verliert tendenziell die quantitative zeit und kostenbezogene Pro zessqualit t bei Dienstleistungen zum Vorteil einer qualitativen Prozessqualit t an Bedeutung Grund daf r ist die bergeordnete Rolle des Kunden in der Beur teilung des Dienstleistungserfolgs Die Immaterialit t der Dienstleistung ins besondere wenn sie an Personen vollzogen wird erschwert zudem eine objek tive Messung der Dienstleistungsqualit t da hierbei eine Erlebniskomponente im Mittelpunkt steht Somit besitzt lediglich eine subjektive aus Kundensicht Beurteilung der Qualit t die vor dem Hintergrund der Kundenerwartungen formuliert werden soll eine marktwirtschaftliche Konsistenz vgl PaZB85 Diese Qualit t nennen wir erwartungsbedingte Dienstleistungsqualit t erwartungsbedingte Qualit t Planung mit ausschlie licher Wirtschaftliche Planung mit Wirtschaftlichke
71. er Zeitkomponente so dass stets festgelegt wird welche Bedarfsermittlungsstrategie f r welche Inputkanten f r welche Aufgabe und zu wel cher Zeit relevant ist gleicherma en sind f r Bedarfsstrategien die erforderlichen Quali fikationen stets bekannt Dar ber hinaus sind in Bild 7 die erforderlichen Planungsdaten hinsichtlich Vorgangs planung obere H lfte des Bildes sowie sog Mitarbeiter Skills und Einsatzpotenzial von Produkten mit begrenzter Kapazit t gem der an vorheriger Stelle angesprochenen Typen und zeitlich r umlicher tats chlicher und fiktiver mittels r umlicher berf h rungen Verf gbarkeit von Leistungsfaktoren untere und rechte H lfte des Bildes spezifiziert Des Weiteren erfordert die Ber cksichtigung der Vorgangsverteilungsbedingungen auf Grundlage von Kundenfaktormerkmalen im speziellen des r umlichen Bedarfs die Modellierung der Verteilungsmerkmale Kundenfaktor Kunde Kundenfaktorgruppe sowie Ort im Rahmen des Aufgabenknotens 5 Zusammenfassung amp Ausblick In diesem Beitrag wurde ein Modellierungsansatz f r Dienstleistungsprozesse im spe ziellen im industriellen Bereich vorgeschlagen der insbesondere durch Ber cksichti gung der subjektiven Dienstleistungsqualit t eine zweckm ige Modellierung zu Ana lyse und Gestaltungszwecken der Dienstleistungserstellung sowie den Anschluss an deren Planung erm glichen soll Zun chst wurden die Besonderheiten von Dienstleis tungspro
72. ert Das laufende Forschungsprojekt AIDAR setzt Kern Schalen Modelle f r KMU proto typisch um wobei wir uns auf diejenigen Komponenten oder Module konzentrieren die besondere Nutzengewinne f r Stakeholder wie z B aktive Distribution versprechen Literatur Bitt96 Bittner T Die Wirkung von Investor Relations Ma nahmen auf Finanzanalysten Bergisch Gladbach 1996 Boto97 Botosan C A Disclosure Level and the Cost of Equity Capital In The Accounting Review 72 1997 3 S 323 349 Cas99 Cas K Rechnergest tzte Integration von Rechnungswesen Informationen und Markt forschungsdaten N rnberg 1999 Chmi94 Chmielewiscz K Forschungskonzeptionen der Wirtschaftswissenschaften 3 Aufl Stuttgart 1994 D rf86 D rfler P Controlling und Information Informationsbedarfs des Controlling und Informationsangebots unter besonderer Ber cksichtigung der H ufigkeiten von Bedarf und Angebot G ttingen 1986 48 ErKP99 Erns97 Essw93 Euro02 EtRi01 Fire99 Fisc92 Flei00 Free84 Frit02 GeVe01 Gill01 GrMa58 Hank99 HeHe99 Holt98 IBM96 Insi02 Jani93 KnMe00 L sc75 Ernst amp Young KPMG PriceWaterhouseCoopers House of Mandag Morgen Hrsg The Copenhagen Charter A Management Guide to Stakeholder Reporting In Building Stakeholder Relations the third international conference on social and ethical accounting auditing and reporting Copenhagen 1999 Ernst amp Young Hrsg Me
73. erzeugenden Tiefeninformationen zu finden da die verf gbaren Ausgabemedien nur einen Teil der vom Menschen wahr nehmbaren Tiefeninformationen vermitteln k nnen Tiefeninformationen stehen zudem in Bezug auf die erforderliche Rechenleistung teilweise in Konflikt miteinander denn kinetische Tiefeninformationen erfordern eine schnelle kontinuierliche Bildgenerierung welche nicht sichergestellt werden kann wenn gleichzeitig alle m glichen statischen Tiefeninformationen erzeugt werden sollen Eine weitere Einschr nkung stellen die zu verwendenden zweidimensionalen Eingabege r te dar Sie sind nicht f r eine dreidimensionale Manipulation und Navigation ausge legt Das System muss den Benutzer deshalb in geeigneter Weise unterst tzen indem die verf gbaren Freiheiten bei der dreidimensionalen Positionierung und Kamerasteuerung intuitiv eingeschr nkt werden 56 2 Dreidimensionale Modellrepr sentationen Bevor auf das entwickelte Konzept eingegangen wird soll in diesem Teil zun chst ein kurzer berblick ber Potentiale und Restriktionen der dreidimensionalen Visualisierung von Modellen sowie ber bereits existierende Ans tze zur dreidimensionalen Modellrep r sentation gegeben werden Bei diesen geht es nicht um die Erstellung sch ner Darstel lungen vgl GiKe98 S 1 Die Verwendung einer dritten r umlichen Dimension er ffnet neue M glichkeiten f r die Visualisierung und ist damit in vielen F llen nicht nur n tzlich son
74. erzu z hlt die Bandbreite optischer Kennzeichnungen z B Ampeln Radar Charts Sterne Pfeile Blinken farbliche Codierung Farben oder Unter streichung oder Webobjekte z B Banner Pop up Fenster ge nderte Navigationsleisten Jedoch sind eventuelle Benutzeraversionen gegen buntes Aufblinken oder bertriebene Pop up Fenster vgl Internet Werbung zu ber cksichtigen Folgende bereits h ufiger anzutreffende Beispiele skizzieren den Bedarfsog von Stake holder Portalen 1 Mitarbeiter Portal Aufgrund der Konvergenz von Arbeits und Privatsph re erweitern Unternehmen ihre Portalinhalte um arbeitsunterst tzende Informationen mit Self Service Anwendungen z B elektronische Reisekostenabrechnung Cafeteria Modelle sowie um B2E Business to Employee Informationen z B Virtuelle Schwarze Bretter Produkt angebote Studien unterstreichen die stark gestiegenen Anspr che der Mitarbeiter an unternehmensseitige Serviceleistungen und zeigen dass Betriebe hierdurch ihre Mit arbeiterbindung verbessern Nete01 Gesch ftspartner Portal Zur Intensivierung von Kunden Lieferanten Beziehungen berechtigen z B Quick Response Systeme in der Textilbranche Gesch ftspartner gegen seitig in ihre Bestands und Bewegungsdaten Einblick zu nehmen Bei GRUNDIG k nnen die unabh ngigen Vertriebspartner auf deren B2B Portal Informationen ber Ersatz teile oder Produktvorschauen abrufen Die Extranet L sung der LOEWE erm glicht es H ndle
75. esentliche Dimension und das Ziel einer isomorphen Abbildung bzw eines m glichst geringen Informationsverlustes kann nicht erreicht werden Aus diesem Grund ist es wichtig die Zeit in Informationssystemen im allgemeinen und in Datenbanksystemen im besonderen ad quat einzubinden Viele meinen dass eigentlich kaum ein Anwendungsgebiet f r Informationssysteme existiert in dem zeitbezogene Daten zu vernachl ssigen w ren Diese Einsicht hat dazu gef hrt dass temporale Datenbanken das sind Datenbanken welche die Zeitdimension explizit ber cksichtigen zu einem wichtigen Forschungsbereich der Wirtschaftsinformatik geworden sind F r die ad quate Ber cksichtigung der Zeitdimension bei der Entwicklung relationaler Informationssysteme wurden in den letzten Jahren einige Vorschl ge gemacht vgl dazu etwa das Modell TimeER GJ98 und GMJ98 das Modell RETTE Kai00 das Modell Chrono BS98 f r einen Vergleich von temporal erweiterten Modellen auf der konzeptionellen Ebene vgl GJM97 Im Bereich der Entwicklung objektrelationaler Informationssysteme unter Ber cksichtigung der Zeitdimension existieren bis jetzt kaum durchg ngige Vorschl ge Das Modell RETTE bietet Unterst tzung f r zeitbezogene Informationen von der Analyse bis hin zur Implementierung Erf hrt der temporale Aspekt bei der Informationssystemgestaltung so fr h wie m glich Ber cksichtigung so kann in sp teren Entwicklungsphasen entsprechend dem Funktionsumfang des
76. et repr sentiert werden Es entspricht dem Stand der zugrunde liegenden Modellversion verwendet aber bereits das neue Meta Modell Modellelemente deren Typen im neuen Meta Modell nicht mehr vorhanden sind und denen kein neuer Typ durch den Modellierer zugewie sen werden kann werden nicht in das neue Modell bernommen 3 4 Integration der Teilspezifikationen Mit den Ausf hrungen zur strukturellen organisatorischen und funktionalen Spezifikati on wurden die notwendigen Grundlagen zur Verwaltung von Modellen in verschiedenen Entwicklungszust nden geschaffen Die Anforderungsanalyse des Abschnitts 2 forderte aber auch eine Unterst tzung des Entwicklungsprozesses durch das KMS Ein fest defi niertes Vorgehensmodell steht jedoch im Gegensatz zur notwendigen Kreativit t im Modellbildungsprozess vgl Abschnitt 2 3 Um diese kontr ren Forderungen m glichst optimal unterst tzen zu k nnen wird auf die Einbeziehung eines Vorgehensmodells verzichtet Die prinzipielle Verf gbarkeit aller Strukturen und Funktionen KMS Benutzern wird lediglich durch folgende drei Komponenten eingeschr nkt 107 e Typ der bearbeiteten KE Sicherstellung der korrekten und sinnvollen Anwen dung der KMS Funktionen e Entwicklungsstand der KE Einhaltung zwingender Meilensteine im Projekt z B nach Testen und Warten m ssen evtl Ver nderungen ausgeschlossen werden e Zugriffsrechte des aktuellen Benutzers Verkn pfen von Ausf hrungsrechten mit den Rol
77. euge erfolgen Als Erweiterung w ren z B komplexere Schichtendia gramme denkbar in denen Schichten nicht nur bereinander sondern auch nebeneinan der angeordnet werden k nnen Baumorientierte Hierarchien von Schichten k nnten damit anschaulich wiedergegeben werden Es ist jedoch zu kl ren wie Beziehungen zwischen Schichten repr sentiert werden sollten und inwiefern eine Anpassung der Na vigationstechniken notwendig ist Literaturverzeichnis Balz82 BALZERT H Die Entwicklung von Software Systemen Prinzipien Methoden Sprachen Werkzeuge Reihe Informatik Band 34 Mannheim 1982 BarrO1 BARRILLEAUX J 3D User Interfaces with Java3D Greenwich 2001 Beck 95 BECKER J ROSEMANN M SCH TTE R Grunds tze ordnungsm iger Modellie rung In Wirtschaftsinformatik 37 1995 5 S 435 445 Behr99 BEHRENS H Dreidimensionale Visualisierung statischer und dynamischer Soft waremodelle http www informatik fernuni hagen de import pi3 henrik forschung GI Nachwuchstagung html 12 11 99 down load 15 08 01 Booc 99 Boocu G RUMBAUGH J JACOBSON I Das UML Benutzerhandbuch 2 Aufla ge Bonn 1999 DaPa98 DABLER R PALM H Virtuelle Informationsr ume mit VRML Informationen recherchieren und prasentieren in 3D Heidelberg 1998 FeSi98 FERSTL O K SINZ E J Grundlagen der Wirtschaftsinformatik Band 1 3 Auf lage Miinchen 1998 FrPr97 FRANK U PRASSE M Ein Bezugsrahmen zur Beurteilu
78. faristische Informationspflichten Ein Versto kann zu Schadensersatz M glichkeit der Vertragsauf hebung oder der Einwendung unzul ssiger Rechtsaus bung f hren Stakeholder Informationspflichten Kunden Versandkosten Bedingungen des Widerrufsrechts Gefahren im Urlaubsort Mitarbeiter Rentenversicherungsoption bei Aushilfen Arbeitsschutzunterweisungen Personelle und soziale Angelegenheiten Rationalisierungsvorhaben Lieferanten Qualit tsstand der Lieferungen Teilespezifikationen Vergaberichtlinien Staat Schadstoffe Luftverunreinigungen Steuerbilanz Besondere Vorkommnisse Investoren Kursbeeinflussende Tatsachen Wertpapiergesch fte von Vorst nden Tabelle 1 Exemplarische vertragliche und gesetzliche Informationspflichten Den anderen Informationspol charakterisiert das Spektrum freiwillig publizierter Informa tionen Kann Daten Wir betrachten dabei s mtliche Informationen die Entscheidungen oder Aufgaben von Stakeholdern dienen Beispielsweise gehen nicht finanzielle Kennzahlen kaum direkt in Bewertungsmethoden ein sie spielen aber beim Aufbau von Hypothesen ber Cash Flow Entwicklungen zur Unternehmensbewertung eine entscheidende Rolle Um Ent scheidern die n tige Verwendungssicherheit zu geben schl gt eine Initiative von f hrenden 39 Wirtschaftspr fungsgesellschaften ein sog Stakeholder Reporting mit entsprechendem Pr fungstestat vor ErKP99 Als eine Maximalforderung von Rechnung
79. formatik insb CIM Abstract Der Mangel an Methoden und Vorgehensweisen zur Bew ltigung von Prozesssimulations und Planungsaufgaben in der Dienstleistungserstellung ist all gemein anerkannt In der industriellen Unternehmungspraxis wird als Ausweg auf Ans tze aus benachbarten Gebieten insbesondere dem Workflow Management und der Fertigungssteuerung zur ckgegriffen um den Dienstleistungsprozess kos tenrational zu gestalten Zwangsl ufig werden hierdurch jedoch wesentliche Be sonderheiten von Dienstleistungen vernachl ssigt was nicht selten zur Irrationali t t der Planung f hrt F r eine zweckm ige Dienstleistungsprozessplanung ist al lerdings die subjektive Dienstleistungsqualit t die aus dem pers nlichen Kon takt mit dem Kunden hervorgeht unerl sslich Im Rahmen der Bem hungen eine derartige Dienstleistungsprozessplanung zu realisieren stellt dieser Beitrag die Er gebnisse des BMBF Projekts poDLE vor das die systematische Unterst tzung der Entwicklung von Dienstleistungen in Industrieunternehmen adressiert 1 Motivation In Anlehnung an den Bereich der industriellen Produktion werden Planungsaufgaben bei Dienstleistungen verstanden als T tigkeiten die am Kunden bzw an seinem Personal oder an seinen Verf gungsobjekten Sachen vollzogen werden folgenderma en moti viert e Aus Dimensionierungssicht ist es sinnvoll ausgehend von der Spezifikation ei nes Dienstleistungsabsatzplanes f r einen ge
80. g d h jeder Arbeitsbereich besitzt genau einen bergeordneten Die Spitze der Hierarchie wird durch einen speziellen Workspace das Repository gebil det Er ist stets vorhanden ben tigt keinen bergeordneten Arbeitsbereich und dient prim r der Archivierung erstellter und ausgelieferter Modellversionen Die folgenden Operationen werden in den Workspaces definiert Operation Beschreibung Beispiel der Anwendung Unterarten CheckOut bertragung einer Modell Parallele Bearbeitung und Export version in einen unter Verteilung von Modell geordneten Workspace in versionen Form einer Konfiguration Checkln bertragung einer Modell Zusammenf hrung der pa Import version in einen ber rallel erstellten Modell geordneten Workspace in versionen Merge Form einer Konfiguration Branch Import Integration von Modell Vom Repository losgel stes versionen die keine vor Arbeiten an einem Modell hergehende Version im bergeordneten Work space besitzen Export Transformation einer F r Meta Modell Versionen Konfigurationsversion in oder an Kunden ausgelie einen Ziel Workspace mit ferte Modelle Schutz vor nderungen Merge Verschmelzung zweier Einbringung eines Mo Modellversionen aus ver dellstands als Nachfolge schiedenen Zweigen des version im bergeordneten Versionsgraphen die auf Workspace wenn Arbeiten einer gemeinsamen Aus am Modell seit dem Che gangsver
81. g verwalten Allen Dokumenten ist jedoch gemeinsam dass sie nicht versioniert werden da sie der Beschreibung eines Elements im KMS die nen Aufgabe des Versionsdokuments ist es insb die Erstellungsgr nde und Eigenschaften eines KE zu beschreiben Ferner werden auch die f r seine Entwicklung verantwortli 104 chen Mitarbeiter erfasst um sp ter eine genaue Analyse der Entwicklung zu erm gli chen Im Gegensatz dazu dokumentiert das CRD neben den Gr nden und Zielen einer bean tragten nderung auch ihren Genehmigungsstatus sowie von der Realisierung betroffe ne Konfigurationseinheiten Au erdem werden ebenfalls die Ergebnisse der nderungs realisierung der verursachte Aufwand und die jeweils beteiligten Mitarbeiter beschrie ben 3 2 Organisationale Spezifikation Mit der Analyse der zu unterstiitzenden Benutzergruppen in Abschnitt 2 1 wurden Rol len identifiziert die sowohl lang als auch kurzfristige Interessen des Unternehmens verfolgen Aufgabe der Projektleitung ist es das aktuelle Modellierungsprojekt sowohl im Budget als auch Zeitrahmen fertig zu stellen Sie verfolgt damit prim r kurzfristige Ziele Im Gegensatz dazu dienen die T tigkeiten der Tester und Qualit tssicherung im Wesentlichen der Wahrung langfristiger Ziele wie z B der M glichkeit der Weiterent wicklung des Produkts Um die kontr ren Interessen im Projekt aufeinander abzustimmen k nnen keine Hierar chiebeziehungen zwischen den Gruppen eing
82. gen Ab laufs AN Knoten die unmittelbar mit dem Entscheidungsknoten rechts ver bundenen Aufgabenknoten werden als nebenl ufig betrachtet 2 Entscheidungsknoten zur Kennzeichnung des Endes eines nebenl ufigen Ab laufs EN Knoten 3 Entscheidungsknoten zur Kennzeichnung des Anfangs eines parallelen Ablaufs AP Knoten wie 1 wobei daf r gesorgt wird dass die Ausgangsvorg nge zum gleichen Zeitpunkt beginnen 4 Entscheidungsknoten zur Kennzeichnung des Endes eines parallelen Ablaufs EP Knoten wie 2 wobei daf r gesorgt wird dass die Eingangsvorg nge zum gleichen Zeitpunkt enden 5 Entscheidungsknoten zur Kennzeichnung des Anfangs eines alternativen Ab laufs AA Knoten die unmittelbar mit dem Entscheidungsknoten rechts ver bundenen Aufgabenknoten werden als alternativ betrachtet 6 Entscheidungsknoten zur Kennzeichnung des Endes eines alternativen Ablaufs EA Knoten 7 Entscheidungsknoten zur Kennzeichnung des Anfangs eines zyklischen Ablaufs AZ Knoten der bis zur Erreichung eines unter 8 aufgef hrten Entschei dungsknoten rechts liegender Teilablauf wird wiederholt durchgef hrt 8 Entscheidungsknoten zur Kennzeichnung des Endes eines zyklischen Ablaufs EZ V org nge 9 Entscheidungsknoten zur Kennzeichnung des Anfangs eines transaktionalen Ablaufs AT Knoten der bis zur Erreichung eines unter 10 aufgef hrten Ent scheidungsknoten rechts liegender Teilablauf wird als Transaktion betrachtet 10
83. geren Sinn ndert wird eine neue Version angelegt Alle fr heren Versionen m ssen nat rlich erhalten bleiben Ein Beispiel f r ein zeitabh ngiges Attribut im engeren Sinn w re die Funktion eines Mitarbeiters 71 Zeitabh ngige zyklische Attribute Die Werte von zeitabh ngigen zyklischen Attributen k nnen sich f r jedes Objekt im Zeitablauf eines zeitbezogenen Entit tstyps ndern Die fr heren Werte dieser Attribute sind relevant d h die Historie dieser Attribute muss nachvollziehbar sein Wenn sich der Wert eines zeitabh ngigen zyklischen Attributs ndert wird eine neue Version angelegt Wenn es zu keiner Wert nderung kommt obwohl prinzipiell eine Wert nderung m glich gewesen w re wird zwar keine neue Version angelegt die Tatsache dass es keine nderung gegeben hat muss aber abgebildet werden Ein Beispiel f r ein zeitabh ngiges zyklisches Attribut w re etwa das Gehalt eines Mitarbeiters Bekommt ein Mitarbeiter keine Gehaltserh hung obwohl prinzipiell eine Gehaltserh hung m glich gewesen w re so bleibt das Gehalt konstant die Information ber die nicht erfolgte Gehaltserh hung wird aber ebenfalls abgebildet Andere Beispiele f r solche Attribute w ren die Verwendungsgruppe von Mitarbeitern der Kompetenzbereich von Mitarbeitern die Kategorie von Beherbergungsbetrieben oder die Kategorie von Wohnungen Mit dem in Kai00 entwickelten und dargestellten Mapping Algorithmus k nnen Schemata aus dem temporal erw
84. h XP Extreme Programming RUP Rational Unified Process actiF von microTOOL u v a m 72 Schritte des Daten objektorientierte relationale bankentwurfs Informationssysteme Informationssysteme Konzeptioneller UML Typenmodell bzw Entity Relationship Modell Entwurf Klassen Konzeptionelles temporal erweitertes UML temporal erweitertes Schema Klassendiagramm ER Diagramm logischer Entwurf objektrelationales Modell relationales Modell logisches Schema zeitbezogenes Objekttypen Diagramm zeitbezogene Relationen physischer Entwurf Objekttypen Objekttabellen Tabellen etc etc physisches Schema konkretes DBMS z B Oracle konkretes DBMS z B Oracle Implementierung SOL DDL SOL DDL Tabelle 1 temporal erweiterte Entwurfsschritte In dieser Arbeit wird gezeigt wie der konzeptionelle Entwurf bei objektorientierten Informationssystemen temporal erweitert werden kann und wie die berleitungsregeln in den logischen Entwurf um zeitbezogene Regeln erg nzt werden k nnen Die Unified Modeling Language UML ist eine graphische Modellierungssprache zur Visualisierung Spezifikation Konstruktion und Dokumentation eines Softwaresystems Die UML gibt einen Standard f r das Entwickeln von Entw rfen die sich mit konzeptuellen Aspekten wie _Gesch ftsprozessen und Systemfunktionen auseinandersetzen vor Dar ber hinaus regelt die UML aber auch ganz konkrete Aspekte wie etwa
85. hen Anpassung von Ausgangsl sungen im laufenden Betrieb Die Ergebnisse von eigenen und fremden Informationsbedarfsanalysen werden bei AIDAR in einer Wissensbasis abgebildet sowie in Checklisten dokumentiert Prototypische Applika tionen setzen Gestaltungsziele in praktische L sungen um die es KMU iS eines out of the box product erm glichen Stakeholder Portale mit vordefinierten Inhalten zu erzeugen 37 3 2 Stakeholderorientierter Informationsbedarf Zur Beschreibung des Informationsbedarfs von Stakeholdern legen wir als Hypothese zu grunde dass dieser durch Benutzer und Unternehmensmerkmale bestimmt wird Ferner induzieren die anzuwendenden Methoden im jeweiligen Entscheidungsprozess bestimmte Informationsbedarfe vgl Abbildung 3 Zur Strukturierung wendet AIDAR Kern Schalen Modelle siehe MeSt01 an in die je nach Relevanzgrad die Informationsobjekte eingeordnet werden So beinhaltet der Kern der Benutzerperspektive diejenigen generalisierten Infor mationskategorien die f r alle Stakeholder relevant sind Die Rechtsform bt Einfluss darauf aus welche Informationen ein Unternehmen seinen Stakeholdern zur Verf gung stellen muss Derartige Informationspflichten Muss Daten lassen sich als kleinster aber sehr bedeutender Nenner beschreiben da ein Vers umnis schlie lich rechtlich verfolgt werden kann Branche a Marktstruktur b Marktverhalten Probleml sungs Betriebstyp methoden a Strategie u
86. holdern im Vergleich zu Managern unterschiedlich sein dieser Verlauf l sst sich bei Kunden vor allem mit dem AIDA _ Attention Interest Desire Action Modell als Wirkungsmodell mit kognitiven affektiven und konativen Elementen verdeutlichen 1 Generierung und Aufbereitung von Inhalten Handlungsabsicht des Informierten Entscheidungsfindung Aufgabenerf llung Sonst Wunsch Neugier Inhaltsausrichtung Arbeitsorientiert Arbeitsunterstiitzend Semi privat Privat Ausl ser Signale Datenkonstellationen Kalender Informationspflicht Initiierung Dritter Handlungsabsichtinduzierte Informationsbedarfe Externe Stimuli z B Gesellschaftszwang Informationsart qualitativ quantitativ finanziell nicht finanziell Richtung des 7 Kommunikationsflusses bottom up top down horizontal Methoden im F Ny aoig i Entscheidungsmodell keine Statistik Operation Research K nstliche Intelligenz Phase im Probleml sungsprozess Symptomerkennung Diagnose Therapie Prognose Kontrolle 2 Systemintegration Informationsquellen intern extern Informationsinput personell automatisch teilautomatisch person berpr fung 3 Distribution Personalisierungsans tze Rollenmodelle Benutzermodelle nicht vorhanden Verteilungsverfahren aktiver Versand push passiver Zugriff pull a Zielgruppe Empf ngerkreis betrieblich berbetrieblich Stakeholder Mitarbeiter Kunden Lieferanten ffentlichkeit Anteilseigner Fremdkapitalgeber Staat Adressaten bedeutung Bezugsgruppe I
87. hr deren eindeutige Repr sentation im Mittelpunkt Leistungsfaktoren sind in Bild 1 durch die verschiedenen Dreiecke f r Mitarbeiter Sachmittel bzw Kundenfaktoren abgebildet Vierecke repr sentieren Dispositions bzw Verrichtungsaufgaben Aus dem Prozessgraph in Bild 1 wird somit der mehrfache Einsatz von sog kapazitiven Leis tungsfaktoren als Input f r unterschiedliche Aufgaben ersichtlich Im folgenden wird der Stand der Technik aus den Bereichen des Workflow Management und der Fertigungssteuerung hinsichtlich Unterst tzung dieser Dienstleistungsprozesse bewertet 2 2 Ann herung an Ans tze aus dem Workflow Management Im Rahmen des Gesch ftsprozessmanagement wird insbesondere die Analyse und Mo dellierung der betrieblichen Prozesse aus struktureller Sicht diskutiert zu einem ber blick siehe VoBe96 Das Workflow Management siehe dazu GeHS95 Jab196 ShK 098 legt in diesem Zusammenhang den Schwerpunkt auf eine derartige verfeiner te Beschreibung des Kontroll und Datenflusses dass eine automatisierte Koordination der Ausf hrung der einzelnen Prozessschritte Workflow Aktivit ten m glich wird Dies erfordert eine entsprechende Modellierungsmethode auch Modellierungssprache genannt f r Workflows vgl WeVo98 Nach dem dazu h ufig einbezogenen Petri Netz Ansatz vgl Aals98 wird ein betrieblicher Prozess durch einen bipartiten Gra phen im Sinne einer alternierenden Abfolge von aktiven und passiven Kno
88. ht zweidimensionaler Diagramme Der Sachverhalt wird damit auf der fokussierten Schicht im Vergleich zu 2D mit der gleichen Klarheit dargestellt Vorteilhaft ist zus tzlich dass Informationen direkt wahrgenommen werden k nnen ohne ein anderes Diagramm betrachten zu m s sen bzw diese Zusatzinformationen aus dem Ged chtnis zu reproduzieren Beziehungen zu anderen Schichten werden durch abgeschnittene nach oben und unten f hrende Kan ten repr sentiert Letztere werden dabei durch die halb durchsichtige Schicht teilweise verdeckt Bei der berblicksansicht blickt der Betrachter von vorn auf das Diagramm Dabei wird keine Schicht im Einzelnen betrachtet und alle Schichten durchsichtig gestaltet Er erh lt damit einen berblick ber die Schichten des Diagramms sowie ber die Verflechtun gen zwischen diesen Bei der seitlichen Ansicht einer Schicht blickt der Betrachter aus der vorgegebenen Ent fernung der direkten Ansicht und mit der Blickrichtung der berblicksansicht auf die aktuelle Schicht Ausgehend von der berblicksansicht stellt der Wechsel zu dieser Ansicht eine Zoom Technik der Fokus Kontext Techniken dar Der Wechsel ausgehend von der direkten Ansicht erm glicht die Einblendung der sonst nur angedeuteten Bezie hungen zur direkt oberhalb angeordneten Schicht sowie der vorher verdeckten Kontext informationen der direkt unterhalb gelegenen Schicht 3 3 Grafische Gestaltung Ein wichtiges Kriterium f r die Vorteilhaftigkeit
89. hwerpunkte der Spezifikation dargestellt F r eine ausf hrliche und umfassende Darstellung wird auf die Dokumentation des auf Basis dieses Ansatzes entwickelten Modellierungswerkzeugs verwiesen vgl Grei02 3 1 Strukturelle Spezifikation Konfigurationseinheitstypen Aufgrund des in Abschnitt 1 2 eingef hrten identischen Behandlung aller Konfigurati onseinheiten werden deren Gemeinsamkeiten in einem Supertypen Version zusam mengefasst Zur Abbildung der individuell unterschiedlichen fachlichen Anforderungen an die Konfigurationseinheitstypen werden daraus entsprechende Subtypen spezialisiert Aus den bereits oben erw hnten Platzgr nden wird auf die detaillierte Betrachtung der Typen f r den Problembezug und die Namenskonvention verzichtet 101 Version Bevor die strukturelle Spezifikation der Version durch Zuordnung der notwendigen Attribute vervollst ndigt werden kann sind zun chst grunds tzliche Fragen zur Speiche rung und Identifikation von Versionen zu kl ren F r diesen Beitrag wird das zustands orientierte Versionisierungsmodell eingesetzt vgl CoWe96 S 8 das stets die voll st ndige physische Speicherung einzelner Versionen vorsieht Es bietet gegen ber dem ebenfalls m glichen nderungsorientierten Konzept den Vorteil einer vereinfachten Umsetzung bei gleichzeitiger Abdeckung aller relevanten Anforderungen Identinkator der Kontigurationseinneit Versionsnummer oi 10 ol 11 Hol 1 2 u 1 3 o 14
90. iche oder Rollen in spezifischen Unternehmenslebenszyklen Den Bed rfnissen der KMU angepasst entwickelte MICROSOFT BUSINESS SOLUTION NAVISION rollenbasierte Anwendungen Da man ausgew hlte Stakeholder mit einbezieht st tzt es den Gedanken von SIS bei KMU So schl gt das Commerce Portal verschiedene branchen bergreifende vordefinierte Informationsinhalte f r Verbraucher Vertrieb Ge sch ftspartner und Zulieferer vor Ferner ist es Mitarbeitern m glich zu erledigende Auf gaben z B Auftragsbearbeitung als Favoriten auf ihrem eigenen Start Portal hinzuzuf gen 3 Leitideen des Projekts AIDAR 3 1 Forschungsziele Das laufende Forschungsprojekt AIDAR Au en und InnenDARarstellung von Unter nehmen am FORWISS Bayerisches Forschungszentrum f r Wissensbasierte Systeme will einen Beitrag dazu leisten Stakeholder mit relevanten Informationen zur richtigen Zeit in ad quater Form und mit geeigneten Medien zu versorgen Informationslogistik Im Vordergrund stehen folgende Erkenntnisziele 1 Welche Informationen ben tigen Stakeholder von KMU f r ihre Entscheidungen Wie differenzieren sich Informationsbedarfe nach Rollen und Unternehmensmerkmalen Welche Determinanten induzieren weitere Kommunikations und Informationsbedarfe 2 Wie l sst sich ein SIS f r KMU konzipieren Mit welchen Mitteln kann man rollen basierte Stakeholder Portale aufbauen Welche Verfahren der Benutzer Personalisierung eignen sich zur dynamisc
91. icht ftp ftp sei cmu edu pub case env config_mgt tech_rep cm_past_pres_ future TRO8 92 pdf Download 13 08 2000 Deutsches Institut f r Normung e V DIN EN ISO 10007 Qualit tsmanagement Leitfaden f r Konfigurationsmanagement ISO10007 1995 1996 DRESBACH S Epistemologische berlegungen zu Modellen in der Wirtschaftsinformatik In BECKER J Hrsg SCHUTTE R Hrsg KONIG W Hrsg WENDT O Hrsg ZELEWSKI S Hrsg Wirtschaftsinformatik und Wissenschaftstheorie Bestandsaufnahme und Perspektiven Wiesbaden Gabler 1999 S 71 94 ESTUBLIER J Software Configuration Management A Roadmap http www cs acl ac uk staff A Finkelstein fose finalestublier pdf Download 16 07 2000 GAITANIDES M Konstruktion von Entscheidungsmodellen und Fehler dritter Art In Wirtschaftswissenschaftliches Studium 8 1979 1 S 8 12 GIESEL J Software Konfigurationsmanagement In Heil 98 S 27 41 GREIFFENBERG S Generischer Modelleditor http wise wiwi tu dresden de gme2001 Download 8 3 2002 HABERMANN H J Repository Eine Einf hrung M nchen Oldenbourg 1993 Handbuch der Informatik 8 1 HARS A Referenzdatenmodelle Grundlagen effizienter Datenmodellierung Wiesbaden Gabler 1993 Schriften zur EDV orientierten Betriebswirtschaft HEILMANN H Hrsg KATZSCH R M Hrsg MEIER A Hrsg MEIN HARDT S Hrsg MORIKE M Hrsg SAUERBURGER H Hrsg Confi guration and Ch
92. icht MOOSE von GLOBALPARK Frageb gen auf Portalen flexibel zu erzeugen sowie Filter und Plausibilit tskontrollen zu definieren Generierte Daten k nnen nach MS Excel SPSS oder SAS zur Auswertung bertragen werden Interessant erscheint ein Diskussions forum auf Basis von ASP Application Service Providing Einem KMU entstehen bei ECOMDA lediglich Anpassungskosten in Abh ngigkeit zur Teilnehmerzahl und Laufzeit Text Mining Methoden wie z B bei Autonomy dienen als Grundlage um unstrukturierte E Mails z B Anfragen Beschwerden zur internen Bearbeitung automatisch zu filtern weiterzuleiten oder in Kernaussagen zusammenzufassen Stakeholder Controlling Sowohl in der marktorientierten Sichtweise der Makro und Branchenumwelt des Unter nehmens als auch in ressourcenbasierten Ans tzen flie en Stakeholder Analysen in die strategische Planung ein Hierbei sind Anspr che Erwartungen und Bedrohungspotenziale von Stakeholdern fr hzeitig zu identifizieren und zu bewerten Die Komponente Stakeholder Controlling zielt darauf ab relevantes Wissen f r das SRM zu generieren Zu den Grundfunktionalit ten z hlen Analysem glichkeiten unterschiedlicher Aggregationsstufen die nach Rollen oder Benutzern differenzieren 44 Das Auswerten des Interaktionsverhaltens gibt erste Anhaltspunkte inwiefern Informations bed rfnisse gedeckt sind Daneben erlaubt die Kontaktauswertung Filterm glichkeiten nach pers nlichen Kontaktdaten sozio demogr
93. ie differenzierte Bedeutung f r Unter nehmen nimmt Jani93 S 125 auf indem sie diese nach verf gbarem Sanktionspotenzial und Willen zur Machtaus bung in Bezugs und Interessengruppen sowie strategische Anspruchsgruppen klassifiziert F r unterschiedliche Aufgaben schl gt das sog Media Richness Modell jeweils ein bestimmtes Medium vor Differenzierter betrachten es Reichwald und Picot nach denen die Aufgabenstrukturiertheit die Medieneignung beeinflusst Ein SIS ersetzt nicht die not wendige Sprachkommunikation bei niedrig strukturierbaren Aufgaben kann diese aber z B durch Videokonferenzelemente unterst tzen Neuere Entwicklungen bertragen Inhalte auch auf mobile Endger te z B Smartphone PDA Kiosksysteme z B in der U Bahn oder in Produktionsst tten Business TV digitale Fernseher oder Browser von Internetprovidern wie AOL wobei der Mehrwert im Einzelfall zu berpr fen ist Zur Pr sentation er ffnen die technische Interaktionsm glichkeiten dem Benutzer die M glichkeit Informationen aktiv zu gestalten So kann dieser Darstellungen konfigurieren Dienste abonnieren Feedback geben kommunizieren Personen kontaktieren Programme starten oder Links verwalten Individuelle Sichten lassen sich durch Detailaufbereitung Zusammenfassen oder durch unterschiedliche Ebenen ins Blickfeld des Betrachters holen 2 Stand der Entwicklung Anliegen dieses Beitrags ist es aus Sicht der Wirtschaftsinformatik den Bedarf an weite
94. ieren Schlie lich ist zu beobachten dass man von abstrakten Links wie Karriere oder Produkte abweicht und Zielgruppen auf Navigationsbuttons direkt mit Namen wie Investoren 36 ffentlichkeit 29 Kunden 9 Lieferanten 9 und potenzielle Mitarbeiter 4 anspricht 2 4 Software Produkte IV System zur Stakeholder Analyse Das SEM Strategic Enterprise Management System von SAP zielt darauf ab Aufgaben im Strategischen Management durchg ngig zu unterst tzen Hierbei konzentriert sich die Komponente SAP SEM SRM auf die Kommunikation mit Stakeholdern siehe MeSi02 S 137 145 In Anlehnung an den SAP Workplace erlaubt ein Web Portal bestimmten Stakeholdern z B individuelle Sichten auf Balanced Scorecards der Unternehmens und Spartenebene oder auf Kennzahlenb ume Zum Feedback stehen konfigurierbare Web Frageb gen und Web Mining Funktionalit ten bereit 36 Rollenbasierte Portale Der Workplace von mySAP Enterprise Portals SAP R 3 Release 4 6C klassifiziert Management und Mitarbeiterinformationsbedarfe in ber 20 Branchen Funktionsbereiche und Rollen SAP stellt hiermit eine umfassende Rollenbibliothek von ca 1 600 Rollen zur Verf gung die sich mehrheitlich aus Beratungsprojekten von PriceWaterhouseCoopers rekrutieren Auch wenn SAP den Entwicklungstrend anf hrt sehen wir dennoch Auf arbeitungsbedarf in Bezug auf organisatorische Aspekte wie Rollen Hierarchien weitere Branchen Funktionsbere
95. ierung im Allge meinen und in Bezug auf Modelle was die Forderung nach einer entsprechenden Beg riffsbestimmung untermauert Zum Abschluss der Ausf hrungen erfolgt anhand der Anforderungen eine allgemeine Spezifikation eines Systems zur Versionierung von Modellen 1 Begriffsbestimmung 1 1 Modellbegriff Grundlage der Intension des Modellbegriffs bilden in diesem Beitrag die allgemeinen Modellmerkmale nach STACHOWIAK vgl Stac73 S 131ff die durch erkenntnis theoretische Betrachtungen erg nzt werden Aufgrund der Reichweite des damit aufge spannten Begriffsumfangs erfolgt abschlie end eine Beschr nkung auf den f r den Bei trag relevanten Bereich der Informationsmodelle Gem den Ausf hrungen von STACHOWIAK die bereinstimmend auch in der neue ren Literatur zur Analyse des Modellbegriffs eingesetzt werden vgl auch Sch 98 S 41f Moli84 S 28ff und Herr91 S 109 sind Modelle durch das Abbildungs merkmal das Verk rzungsmerkmal und das pragmatische Merkmal gekennzeichnet vgl Stac73 S 131ff Sie stellen stets Repr sentationen nat rlicher oder k nstlicher Originale dar wobei lediglich die relevanten Aspekte betrachtet werden Prinzip der Abstraktion vgl auch Stic 97 S 2 Entsprechend dem pragmatischen Merkmal be sitzen sie einen Subjektbezug denn sie sind ihren Originalen nicht per se zugeordnet Sie erf llen ihre Ersetzungsfunktion a f r bestimmte Subjekte b innerhalb bestimm te
96. im folgenden erl utert werden 4 1 Metamodell f r die Spezifikation der Ablaufreihenfolge Bild 5 Die Aufgabenreihenfolge vgl Bild 2 wird durch mehrfache Aggregation von Teilgra phen nicht elementare Aufgabenknoten generiert Auf h chster Ebene wird ein Aufga bengraph durch einen generischen Graphen aggregiert der entweder einen elementaren Aufgabenknoten auf der betrachteten Aggregationsstufe eine Sequenz zweier generi scher Graphen oder einen komplexeren Teilablauf darstellt Einem elementaren Aufga benknoten werden regelm ig ein oder mehrere Eingangsereignisknoten Ausl ser und ein oder mehrere Ausgangsereignisknoten Erzeugnisse zugeordnet Ein komplexerer Teilablauf kann weiterhin entweder ein nebenl ufiger bzw paralleler Ablauf ein alterna tiver ein zyklischer oder ein transaktionaler Teil Ablauf sein Ein nebenl ufiger bzw 21 paralleler oder ein alternativer Ablauf besteht zum einen aus einem entsprechenden An fangs und einem Endentscheidungsknoten und zum anderen aus mindestens zwei ein deutigen generischen Graphen Teilabl ufe Zyklische sowie tansaktionale Graphen bestehen jeweils aus einem Anfangs und einem Endentscheidungsvorgang und einem generischen Graphen Durch Aggregation der generischen Graphen in komplexen Teil abl ufen l sst sich die gesamte Ablaufreihenfolge mit beliebigen Verschachtelungstiefen darstellen Ferner stellen alle Entscheidungsknoten Spezialisierungen des Aufgabenkno tens
97. ine Konfiguration dar die in die aktuelle Modellversion integriert werden kann Die Ablage der Beziehung zwischen einem Mo dellelement und seinem Typen erfolgt in der Konfigurationsstruktur Mithin ist f r die 102 G ltigkeit eines Modells im Modell KMS zu fordern dass jedes Modellelement genau eine Beziehung zu einem Modellelement des zugeh rigen Meta Modells besitzt Um Modelle der obersten geplanten Meta Ebene erfassen zu k nnen m ssen stets verf gba re Basistypen eingef hrt werden die nicht der Versionierung unterliegen Ihre Definition erfordert keine Beziehung zu einem bergeordneten Typen Aufgrund dieser Besonder heiten werden sie einer speziellen Konfiguration verwaltet Konfigurationsmanagementplan Der Konfigurationsmanagement Plan KMP legt f r ein spezifisches Produkt oder Pro jekt die KM Organisation und die anzuwendenden Verfahren fest vgl DIN96 S 6 Er enth lt die Beschreibung der anzuwendenden Verfahren zu ihrer Durchf hrung be rechtigter Projektmitarbeiter und ihrer Rollen sowie des Durchf hrungszeitpunkts vgl DIN96 S 17 Gleichzeitig wird aber auch seine anpassende Funktion deutlich da mit den Festlegungen sowohl eine Auswahl aus den verf gbaren Verfahren erfolgt als auch das KMS insgesamt auf die Projektanforderungen abgestimmt wird Somit bilden die Informationen des KMP die Grundlage zum Audit des Modell KMS Diesbez gliche Erfordernisse werden allerdings ma geblich vom Kunden beeinflusst
98. ion des vorherigen Einsatzes des VT IBS Leiters im Rahmen von D4 abgedeckt wird da es grunds tzlich m glich ist dass dabei unterschiedliche Kontaktpersonen des Kunden in Betracht kommen und somit unterschiedliche subjektive Anforderungen an die Qualit tsbestimmung gelten Wird die Qualit tsrelevanz auf der deskriptiven Prozessmodellebene anhand der speziel len Kanten spezifiziert so erfordert sie auf der Planungsebene eine entsprechende Ver feinerung der Faktorsubstitutionsgrundlage f r Mitarbeiter Dazu wird eine differen zierte Modellierung der sachlichen Qualifikationen der erwartungsbezogenen Qualifika tionen und der bedarfbezogenen Qualifikationen sowie die Angabe der Kostenschl ssel einerseits und der Gewichtungen der beiden Qualit tskomponenten andererseits erforder lich Entsprechende Bedarfe werden an der jeweiligen Kante berlagert 4 Planungsmotiviertes Metamodell f r Dienstleistungsprozesse Das angestrebte Metamodell soll einen generischen Spezifikationsrahmen f r Dienstleis tungsprozessmodelle nach dem vorgeschlagenen Modellierungsansatz sowie f r die entsprechende qualifikationsbasierte Faktorzuweisung in der Planungsphase darstellen Dar ber hinaus soll das Metamodell eine Informationsgrundlage f r die Durchf hrung der eingangs motivierten Planungsaufgaben liefern Ein solches Metamodell wird im restlichen Teil beschrieben Entsprechende Diagramme in UML Notation zeigen Bild 5 Bild 6 und Bild 7 die
99. ionskategorien Einheitliche Begriffswelt Semantik 9 me Datenbasis i Skalierbarkeit Datenaufkommen von Benutzern Arnenseigner Fremdkapitalgeber Integrationsf higkeit Anbindung an Datenquellen e _ Geringer Aufwand f r Schnittstellenrealisierung und pflege F F Einheitlicher Aktualit tsstand verkn pfter Informationen an iai Klare Aktualisierungszyklen Abbildung 5 berblick zur Architektur von SIS und Anforderungen der Hauptkomponenten Die Umsetzung erfolgt softwaretechnisch nach dem Prinzip der Componentware als evolu tion rer Prototyp mit grobgranularen marktg ngigen Bausteinen i S v architekturellen Komponenten Den Baukasten Mittelpunkt des SIS bildet der Informationsleitstand zur Planung Steuerung und Kontrolle Von hier aus besteht eine Kopplung zu ausgew hlten Stakeholder Modulen 4 Grundlegende Gestaltungsoptionen Das System wird als Client Server Applikation aufgebaut Der administrationseitige APACHE Server fungiert als informatorische Zentrale ber einen Browser kann der Client Stakeholder direkt zugreifen sodass das Internet als Kommunikationsinfrastruktur dient Als Implementierungsumgebung kommen origin re oder leicht koppelbare Anwendungen aus dem MICROSOFT Angebot zum Einsatz Active Server Pages ASP generieren Webseiten dynamisch und binden das Datenbanksystem MS Access an 42 4 1 Informationsleitstand Portal Konfigurator Ziel des ersten Projektschritts ist Kern Schale
100. it Jahren eine inflation re Verwendung und bernimmt die Aufgaben eines Informations Wissens und Kommunikationsintermediars vgl HeHe99 Fire99 ShTy98 Definitionsversuche klassifizieren Zielgruppen Adressatenkreise Indivi duum Gruppenarten wie Community oder Newsgroup Allgemeinheit oder Interaktions grade z B Kommunikation Koordination Kooperation Durch den zentralen Einstiegspunkt eines Portals verschafft sich der Benutzer einen Zugang zu dem virtuellen Angebotsraum eines Unternehmens der in einem einheitlichen Bild schirm Layout die Au en und Innendarstellung repr sentiert Neben allgemeinen Unter nehmens Portalen kristallisieren sich sog horizontale und vertikale Portale heraus W hrend erstere eine breite Nutzerschicht ansprechen fokussieren sich vertikale Portale sog Vortale auf spezifische Themengebiete und oder auf eine klar umrissene Kernzielgruppe Geschlossene Bereiche k nnen durch eine einmalige Authentifizierung Anmeldung Single Sign On erreicht werden hierdurch entfallen aufw ndige systemindividuelle Anmel deprozeduren in den unterschiedlichen Anwendungen den sog Portlets Die empf ngerorientierte Darstellung ist so zu gestalten dass sie die Eigenschaften beider Hirnh lften des Menschen m glichst gleichzeitig anspricht So ist neben der textualen Indivi 34 dualisierung auch die grafische Darstellungsform nach Anforderungen des Usability Design einzuschlie en Hi
101. itarbeiter_ref Telefonnummer Projekt_ref Beginn Ende Abbildung 6 Logisches Modell in UML Notation 85 3 4 Physischer Entwurf Um die vorgestellte Modellierung des temporalen Aspekts mittels UML zu vervollst ndigen findet sich in diesem Abschnitt ein kurzer berblick der Implementierungsschritte Rational Rose BeispielORDBMS mdl Class Diagram Logical Yiew Main E Eile Edit View Browse Report Query Tools Add Ins Window Help lt lt Oracle Object Type Mitarbeiter_obityp Nummer lt lt Oracle Object Type gt Vorname Besuch_objtyp lt lt Oracle Object Type gt Nachname Ort Projekt_objtyp Geschlecht Bewertung Nummer Geburtsdatum lt lt Oracle Ref Link gt gt Geb hr lt lt Oracle Ref Link gt gt Bezeichnung Abteilung Beurteilung KB det Funktion Beginn Status Gehalt Ende Beginn Adresse Mitarbeiter_ref Ende Telefonnummer Projekt_ref Beginn Ende Er lt lt Oracle Object Table gt lt lt Oracle Object Table lt Oracle Object Table gt Mitarbeiter_objtab Besuche_objtab Projekte_objtab Abbildung 7 temporale Objekttypen object type und Objekttabellen object table Umsetzung des Zerlegungsalgorithmus Durch Anwendung des Zerlegungsalgorithmus auf den abgeleiteten temporalen Objekttyp entstehen weitere Definitionen von Objekttypen Diese Objekttypen werden als Kompositionen compositions mit dem Objekttyp verbunden und bei der Umsetzung wird eine eingebettete Tab
102. itsrelevanz nicht marketing erwartungsbedingter Qualit tsrelevanz nicht strategische Back Office Prozesse marketing strategische Front Office Zuweisung der Faktoren nach sachlicher Prozesse Zuweisung der Faktoren nach Eignung im Hinblick auf die Minimierung der sachlicher und wirtschaftlicher Eignung in Einsatzkosten bzw der sog Leerkosten Kombination mit der Eignung hinsichtlich der Nichteinsatz Kosten Es bedarf hier vom Kunden erwarteten wahrnehmbaren lediglich einer Erfassung der Qualifikationen wie beispielsweise hat Qualifikationen Funktionen z B verf gt ber Kommunikations und Rethorikseminar die Kompetenz als Monteur f r DuG belegt Kraftwerken und der Kostenschl ssel irrelevant Wirtschaftliche Planung mit Wirtschaftliche Planung mit erwartungsbedingter Qualit tsrelevanz erwartungsbedingter Qualit tsrelevanz marketing strategische Back Office marketing strategische Front Office Prozesse Zuweisung der Faktoren nach Prozesse Zuweisung der Faktoren nach sachlicher und wirtschaftlicher Eignung in sachlicher und wirtschaftlicher Eignung in Kombination mit der Eignung hinsichtlich der Kombination mit der Eignung hinsichtlich der geltenden marktstrategischen vom Kunden erwarteten Qualifikationen sowie Qualifikationen wie beispielsweise hat S7 der geltenden marktstrategischen Vetriebsschulung belegt hat Grundwissen Qualifikationen ber den Einsatz von S7 bei DuG Kraftwerken erworben re
103. ity MOF Specification Version 1 3 ftp ftp omg org pub docs formal 00 04 03 pdf Download 18 10 2000 POMBERGER G BLASCHEK G Software Engineering Prototyping und objektorientierte Software Entwicklung M nchen Wien Hanser 1993 PRESSMAN R S Software Engineering A Practitioner s Approach 3 Auflage New York McGraw Hill Inc 1992 ROSE T Entscheidungsorientiertes Konfigurationsmanagement Berlin Heidel berg Springer 1992 Informatik Fachberichte 305 ROSEMANN M Komplexit tsmanagement in Prozessmodellen Wiesbaden Gabler 1996 Schriften zur EDV orientierten Betriebswirtschaft SAYNISCH M Grundlagen des Konfigurationsmanagements In Heil 98 S 7 26 SCH TTE R Grunds tze ordnungsm iger Referenzmodellierung Konstruktion konfigurations und anpassungsorientierter Modelle Wiesbaden Gabler 1998 Neue betriebswirtschaftliche Forschung 233 SOMMERVILLE I Software Engineering 5 Auflage Harlow Addison Wesley 1995 STACHOWIAK H Allgemeine Modelltheorie Wien Springer Verlag 1973 STICKEL E Hrsg GROFFMANN H D Hrsg RAU K H Hrsg GABLER Wirtschaftsinformatik Lexikon Wiesbaden Gabler 1997 US DEPARTMENT OF TRANSPORTATION Surface Search Radar SSR Project Configuration Management Plan CMP http www hjford com cg ssr Configuration CMP html Download 14 09 2000 2000 WAND Y A Proposal for a Formal Model of Objects In KIM W Hrsg LOCHOVSKY F H
104. kunden Hauptlieferanten oder mit der Hausbank zum Erfolgsfaktor avancieren Den Beitrag des SRM zum Unternehmenserfolg zeigt StMe01 auf 30 Das Mindestma der Unternehmenskommunikation ergibt sich durch die gestiegenen gesetzlichen Publizit tsanforderungen wie das KonTraG Risikoberichte im Konzern anhang oder die Entwicklung der Corporate Governance Eine Obergrenze an freiwilliger Unternehmenspublizit t l sst sich gedanklich dadurch ermitteln dass ein Unternehmen in dem Spannungsfeld steht aus Wettbewerbs und Konkurrenzgr nden keine zu weit reichenden Informationen zu ver ffentlichen oder keine unrealistische Erwartungshaltung zu erzeugen Es zeigt sich dass f r rechnergest tztes SRM bei KMU kosteng nstige Software L sungen fehlen Gerade hier er ffnen sich betr chtliche Rationalisierungspotenziale da sie oftmals zus tzliche Kostenbelastungen durch Beratungsvertr ge IV Folgekosten oder personellen Administrationsaufwand scheuen Die systematische Herangehensweise unter Verwendung eines SRM Konzeptes dient der strategischen Planung von KMU f r Prozesse der Stakeholder Bewertung 1 2 Zur Einordnung von Stakeholder Informationssystemen Nach den Phasen der Informationslogistik lassen sich Merkmale und Auspr gungen eines SIS in einer Morphologie vgl Abbildung 2 in Anlehnung an MeGr02 S 2 7 anordnen die die Affinit t zu Management Informationssystemen MIS zeigt So ergeben sich erwartungsgem Ge
105. leistungsprozessmodellierung darin dass sie keinerlei Anhaltspunkte liefern um die subjektive Dienstleistungsqualit t in der Prozessplanung ad quat zu ber cksichtigen da diese weder im blichen Anwendungsumfeld von Workflow Mana gement Systemen administrativer Bereich noch in der Fertigungssteuerung problema tisch ist Die Dienstleistungsqualit t wurde lediglich in der marketing orientierten Litera tur diskutiert siehe v a Bruh00 Es fehlt bislang an Arbeiten die diese in einen Mo dellierungs und Planungsansatz aus Sicht der Wirtschaftsinformatik berf hren Im folgenden Abschnitt werden deshalb zum einen ein auf Dienstleistungsprozesse kon kretisierter Prozessmodellierungsansatz und zum anderen ein in diesem integriertes Konzept zur Ber cksichtigung der subjektiven Dienstleistungsqualit t vorgeschlagen Im darauffolgenden Abschnitt wird ein Metamodell f r diesen Ansatz beschrieben 3 Modellierungsansatz f r Dienstleistungsprozesse 3 1 Modellierung der allgemeinen Struktur von Dienstleistungsprozessen Zur Beschreibung der allgemeinen Struktur eines Dienstleistungsprozesses wird ein bipartiter Graph verwendet Dabei wird eine auf dem Prinzip der Petri Netze basierende urspr nglich f r den Fertigungsbereich entwickelte Modellierungs und Analysemethode f r Produktionsprozesse siehe dazu Hart95 DaWi97 die auch im Workflow Bereich eingesetzt wurde siehe Wens00 angepasst und verwendet Faktorknoten und
106. len im KMS zur Sicherung der Kompetenzen und Verantwortlich keiten Entsprechend werden vom KMS f r einen bestimmten Zeitpunkt die Operationen wie aus Abbildung 2 ersichtlich eingeschr nkt Gesamtheit aller Operationen im Modell KMS Zugriffsrechte der Rolle bez des Konfigurationseinheitstyps K Filterebenen Zum aktuellen Zeitpunkt f r den aktuellen Benutzer und das zu bearbeitende Konfigurationselement verf gbare Operationen Abbildung 2 Verf gbare Operationen im KMS Die Integration des Ansatzes in das KMS erfolgt durch die Einf hrung eines Zustands modells f r KEs deren Zust nde die einzelnen Entwicklungsschritte Erstellung Ent wicklerfreigabe Test Qualit tssicherung Auslieferung widerspiegeln Die detaillierte Beschreibung der Verkn pfung von Zust nden und zul ssigen Operationen kann in diesem Rahmen jedoch nicht aufgef hrt werden 108 3 5 Change Request Prozess Mit Hilfe der bisher dargestellten Strukturen Operationen und Integrationsansatzes ist eine Verwaltung von Modellen und deren Ver nderungen inkl der erforderlichen Do kumentation sichergestellt Allerdings ist entsprechend den Ausf hrungen aus Abschnitt 2 nicht nur die Aufzeichnung sondern auch die Kontrolle von nderungen von Bedeu tung Somit sind Change Requests vor ihrer Realisierung zun chst zu analysieren und anschlie end durch eine zentrale Instanz zu genehmigen Dieses Vorgehen in allen Pro jektphasen w rd
107. levant Tabelle 1 Dimensionen der Dienstleistungsqualit t im Hinblick auf die Planungsmotivation 18 2 Zum anderen setzt sich im Hinblick auf den marktwirtschaftlichen Struktur wandel der Industrie eine probleml sungsorientierte Gestaltung von Industrie unternehmungen durch siehe dazu v a Simo93 T Gr96 Grundlage daf r ist die Ausrichtung des Industrieunternehmens auf den tats chlichen Kunden bedarf der den Kundenerwartungen oft nicht entspricht vgl Volz97 Empi risch u ert sich dieser Wandel in den mit der Hinwendung zur Dienstleistung ver nderten Anforderungen an die Mitarbeiterqualifikationen hin auf die For derung nach flie endem bergang zwischen den Bereichen Marketing Erstel lung und Absatz von Dienstleistungen siehe dazu MeBr97 Eine erfolgreiche Dienstleistungsstrategie basiert auf einer integralen Ber cksichtigung der Mar keting und Absatzsicht im Rahmen der Dienstleistungserstellung durch Aufbau und F rderung entsprechender Qualifikationsprofile bei Dienstleistungsmitar beitern um der Ermittlung und Deckung des tats chlichen Kundenbedarfs ge recht zu werden Die hervorgehende Planungs Qualit t der Dienstleistungs prozesse betrachten wir unter bedarfsbedingter Dienstleistungsqualit t Aus diesen berlegungen leitet sich der in Tabelle 1 illustrierte Gestaltungsrahmen f r die qualit tsbezogenen Profile von Dienstleistungsmitarbeitern ab der im Rahmen der Planung der Dienstleis
108. lfertige Standardl sung wenig sinnvoll ist Zur Realisierung lassen sich einige Grundtypen unterscheiden ScBa98 Die kosteng nstige Variante ein virtuelles DW System das physisch nur aus der Meta Datenebene besteht und Daten direkt aus Sub Systemen importiert schlie t sich oft wegen der hohen Belastung von Produktivdatenbanken und der Systemunsicherheit aus Verteilte DW Systeme k nnen bei dezentral betriebenen DV Systemen vorteilhaft sein jedoch kann bei KMU von einer niedrig strukturierten Organisation ausgegangen werden Ein zentrales DW System erscheint am geeignetsten da es einen gemeinsamen Datenbestand bereit h lt dieser Top Down Ansatz ist aber mit einer langen Realisierungsdauer verbunden Dagegen zeigt ein modularer Aufbau z B mit Data Marts DM einen schnellen Umsetzungserfolg So beginnt man mit abteilungsspezifischen DM in dem zuerst Muss Daten anschlie end Soll und Kann Daten sukzessive f r Stake holder abgelegt werden Ein resultierender Abstimmungsaufwand m ge bei KMU ber schaubar sein Eine weitere Alternative w re ein Kleinst DW DM auf eine begrenzte Datenmenge aufzusetzen Als Steuerzentrale eines DW dient das Meta Datenbanksystem mit Informationen ber rechnerinterne Transformationsprozesse Bezugsquellen oder Adressdaten Aus Ad ministratorsicht stellt es ein Nachschlage und Dokumentationssystem dar aus Benutzersicht ein Hilfssystem das Informationsobjekte mit Navigationshilfe beschreibt nach
109. man des Weiteren die Darlegungen STACHOWIAKs hinzu vgl Stac73 S 155 so bilden Modellelemente Merkmale und Eigenschaften von Individuen Relationen zwischen Individuen Eigenschaften von Eigenschaften Eigenschaften von Relationen usw Stac73 S 134 ab Die Entscheidung ob beliebige Elemente Attributfunkti on erf llen oder als Individuen fungieren ist vom jeweils bearbeiteten Zusammenhang abh ngig F r die Verwaltung von Modellen im KMS bleibt somit festzuhalten dass geeignete Strukturen zur Ablage von Modellelementen inkl ihrer Attribute und deren Beziehungen zu ber cksichtigen sind Ein zentraler Bestandteil des hier verwendeten Modellbegriffs wird durch den Problem bezug gebildet der die Realisierung des pragmatischen Modellmerkmals sicherstellt 99 vgl auch Abschnitt 1 1 Er dient der Erfassung von Anforderungen an das zu erstellen de Modell und stellt daher einen wichtigen Vertragsbestandteil zwischen dem Auftrag geber und den Modellentwicklern dar Probleme entstehen jedoch w hrend seiner Erar beitung da der Anwender zu Beginn des Projekts nicht genau wei was er will bzw keine Vorstellungen ber die potentiellen M glichkeiten hat vgl DaRa97 S 5 Die Zusammenstellung des Problembezugs wird des Weiteren zumeist durch das Fehlen einer Kommunikationsbasis also eines gemeinsamen Begriffsverst ndnisses erschwert Aus diesem Grund ist zus tzlich eine Namenskonvention im Projekt
110. meinsamkeiten u a bei den integrierten Methoden im Entschei dungsmodell bei der Phase im Probleml sungsprozess bei der Informationsherkunft bei der Art der Informationsverteilung und bei der Dialogsteuerung Informationen dienen dazu vgl Punkt 1 in Abbildung 2 Handlungsabsicht vorwiegend Entscheidungen zu treffen oder diese durch Erf llung von Aufgaben To do Listen vorzubereiten Hierbei kann man analytische z B Klassifizieren Diagnostizieren Vorher sagen berwachen und synthetische Aufgaben z B Planen Konfigurieren Zuordnen unterscheiden Rich02 Je standardisierbarer sich diese abwickeln lassen umso treffsicherer k nnen notwendige Informationen bereitgestellt werden Bei niedrig strukturierbaren Aufgaben ist indes ein Informationsbedarf schwerer planbar was zu vermehrter Kommuni kationsaktivit t f hrt Modelle der bedarfsorientierten Kommunikationsanalyse betonen in der betrieblichen Kommunikation vor allem die Ausl ser So k nnen Aktion re infolge bestimmter Kon stellationen aktiv auf Ereignisse aufmerksam gemacht werden Daneben l sen externe Stimuli oder auch Dritte bestimmte Informationsbedarfe aus wie eine Mitarbeiter Mail mit einer Pressemitteilung an einen Vorgesetzten bottom up die Vorhaben eines Wett bewerbers erl utert oder wie eine Betriebsrat Mail die ber den Stand von Werks schlie ungen aufkl rt top down 31 Schlie lich vermag der Entscheidungsprozess bei vereinzelten Stake
111. ment notwendig ist muss eine Konfigurationsversion zwingend eine Version einer weiteren Konfiguration enthalten die das verwendete Meta Modell repr sentiert Kommen als Typen die defi nierten Basistypen zum Einsatz so wird als Meta Modell die spezielle Konfiguration Co verwendet Sie liegt stets in der initialen Version vor und enth lt ausschlie lich Basisty pen 103 Aufgrund der Heterogenit t der verwalteten Konfigurationseinheiten kann die Invariante der Konfiguration nicht eindeutig bestimmt werden Die Frage ob die Ausf hrung einer Operation zur Erstellung eines neuen Modells oder lediglich zur Bildung einer neuen Version f hrt l sst sich nur bei gleichzeitiger Betrachtung der Operation und des Typs der betroffenen Konfigurationseinheit beantworten So sollte das Einf gen eines Modell elements zur Bildung einer Modellversion f hren Wird dagegen der Problembezug aktualisiert muss ein neues Modell erzeugt werden da sich die Ziele und Anforderungen der Anwender ver ndert haben Damit wird im Prinzip ein neues Projekt begr ndet Die zus tzlichen Restriktionen sind im Rahmen der Integration der Teilsichten vgl Ab schnitt 3 4 entsprechend zu ber cksichtigen Konfigurationsstruktur Wie in Abschnitt 2 3 bereits erarbeitet wurde erfordert die Verwaltung von Modellen nicht nur die Erfassung der Modellelemente sondern auch der Beziehungen zwischen diesen Zur Verwaltung letzterer wird der Konfigurationseinheitstyp Configurati
112. modell fiir die Spezifikation der Planungsaufgabeninformation 24 Grundlage f r die Zuweisung von Faktoren zu Faktorknoten auf Instanzebene stellen die Spezialisierungen f r Inputkanten d h f r durch letztere spezifizierte Bedarfe dar linke H lfte des Bildes Es werden hierzu Bedarfe nach Qualifikationen f r Mitarbeiter und Bedarfe nach Funktionen f r Sachmittel die von Mitarbeitern bzw von Sachmitteln aufzuweisen sind mittels jeweils spezieller Inputkanten unterschieden An dieser Stelle wird eine formale Korrektur der Spezialisierung der Inputkanten im vorherigen Metamodell notwendig Da sich die Qualifikationsbedarfe bei Mitarbeitern in den Bereichen der wirtschaftlichkeitsbezogenen und der erwartungs bzw bedarfsbezo genen Qualifikationen berschneiden werden erwartungs und bedarfsrelevante Input kanten gekennzeichnet mit e bzw b aus den allgemeinen lediglich wirtschaft lichkeitsrelevanten Inputkanten abgeleitet Inputkanten die sowohl Erwartungs als auch Bedarfsrelevanz besitzen ergeben sich aus einer mehrfachen Vererbung aus erwartungs bzw bedarfsrelevanten Inputkanten Bedarfe nach erwartungsbezogenen Qualifikationen werden stets mittelbar ber die f r die jeweilige Inputkante relevanten Kundenpersonen ermittelt f r letztere sind wiederum die geforderten Qualifikationen bekannt Hingegen ergeben sich Bedarfe nach bedarfsbezogenen Qualifikationen grund s tzlich aus der Einbeziehung d
113. n Attribute einer Synchronit tsklasse den Zeitstempelattributen Schritt Z3 optional Erstelle entsprechende Zugriffsmethoden f r jedes Attribut das in einen zeitbezogenen Objekttyp ausgelagert wurde Diese Methode gestaltet den Zugriff auf das temporale Attribut einfacher Eine Methode sollte gleich dem Attribut bezeichnet werden und als R ckgabewert den Typ des Attributs liefern Durch die Eigenschaft der Snapshot Reduzierbarkeit des Modells RETTE ist gew hrleistet dass diese Methode nur einen Wert f r einen angegebenen Zeitpunkt zur ckliefert Normalerweise wird dieser Zeitpunkt die Systemzeit sein bzw in einem Applikationskontext ein vom Benutzer einstellbarer Zeitpunkt Schritt Z4 Wiederhole Schritt 3 f r alle Synchronit tsklassen der zeitabh ngigen Attribute im engeren Sinn Ein zum Modell RETTE analoges berleiten ist f r die zyklischen Attribute und Synchronit tsklassen zu beschreiten 4 Rational Rose BeispielORDBMS mdl Class Diagram Logical Yiew Main E Eile Edit view Browse Report Query Tools Add Ins Window Help lt lt Oracle Object Type Mitarbeiter_objtyp Nummer lt lt Oracle Object Type gt gt Vorname besucht_obityp lt lt Oracle Object Type gt gt Geschlecht Bewertung Nummer Geburtsdatum lt lt Oracle Ref Link gt gt Geb hr lt lt Oracle Ref Link gt gt Bezeichnung Abteilung ee Beurteilung gt Budgst Funktion Beginn Status Gehalt Ende Adresse M
114. n Modelle in einem regelbasierten System umzusetzen Die Funktionsweise der Hauptkomponenten wird im Folgenden aus Anwender sicht in Abbildung 6 skizziert Informationsleitstand aus Sicht des Administrators Benutzersicht I Portal Konfigurator _ Portal Konfigurator _ Strukturierung nach Kern Schale Modell nderungen Informationsbedarfe Bunu s euos1 q 1 z nu gf Hunsels euosseg Ua OY Abbildung 6 Schematische Vorgehensweise zur Portal Generierung Die Grundlage hierbei ist die Komponente Informationsbedarf vgl die zur Eingabe von Informationskategorien dient sofern sie mit Entscheidungen Aufgaben und ggf Methoden verbunden werden k nnen Die Wissensverwaltung vgl zielt darauf ab im Rahmen von AIDAR eine explizite Wissensdatenbank aufzubauen und im laufenden Betrieb anzupassen Zur Eingabe von Erfahrungswissen sind zun chst relevante Benutzer bzw Unternehmensmerkmale zu erstellen bzw auszuw hlen Sodann markiert man zutreffende Informationsbedarfe je nach Kern oder Schalenebene Hierbei wirkt sich das Vererbungs Prinzip des zugrundegelegten Modells vorteilig aus denn es f hrt zur Wiederverwendbarkeit eingegebener Informations kategorien So k nnen diese innerhalb eines Merkmalsbaums von einem Objekt z B einer Rolle zu einer anderen Kategorie kopiert werden Mithilfe des Generators vgl bauen KMU die gew nschten rollenbasierten Portale auf z
115. n Rahmen f r die MobIS Tagung Der vorliegende Tagungsband enth lt die f nf vom Programmkomitee ausgew hlten und auf der Tagung pr sentierten Beitr ge Alle eingereichten Beitr ge wurden in einem anonymen Begutachtungsverfahren von jeweils zwei Gutachtern beurteilt Die Beitr ge decken ein breites Spektrum von Themen ab Prozessmodellierung im Rahmen der Planung der Dienstleistungserstellung im industriellen Bereich Konzeption eines Stakeholder Informationssystems dreidimensionale Modellrepr sentation tempo rale Aspekte betrieblicher Informationssysteme und Konfigurationsmanagement von Modellen Wir danken allen Autorinnen und Autoren die Beitr ge eingereicht haben f r ihr Inte resse und bitten diejenigen um Verst ndnis deren Beitragsangebote nicht angenommen werden konnten Den Mitgliedern des Programmkomitees danken wir f r die konstruk tiv kritische Begutachtung und Auswahl der Beitr ge Dem Initiator und vorsitzenden Herausgeber dieser Reihe Prof Dr Dr h c H C Mayr danken wir f r die Aufnahme des Bandes in die Lecture Notes in Informatics Schlie lich danken wir den Organisato ren der Multi Konferenz Wirtschaftsinformatik 2002 unter dem Vorsitz des Tagungslei ters Prof Dr Dr h c mult Peter Mertens f r die Ausrichtung der Tagung Bamberg im August 2002 Elmar J Sinz Markus Plaha Programmkomitee Prof Dr J rg Becker Universit t M nster Dr Martin Bertram Commerzbank AG Frankfurt Prof Dr Manf
116. n de reichold schuldrechtsreform vertriebsformen ppt Abruf am 2002 02 02 Richter M Knowledge Management als zentrale Unternehmensaufgabe In http www inreca org data events CRM_KM pdf Abruf am 2001 06 23 Rosemann M zur M hlen M Der L sungsbeitrag von Metadatenmodellen beim Vergleich von Workflowmanagementsystemen In Becker J Grob H L M ller Funk U Vossen G Hrsg Arbeitsberichte des Instituts f r Wirtschaftsinformatik Nr 48 M nster 1996 Runte M Personalisierung im Internet Individualisierte Angebote mit Collaborative Filtering Wiesbaden 2000 Rupf E Zum Informationsbedarf der Unternehmensf hrung in Molkereiunternehmen M nchen 1976 Schinzer H D Bange C Werkzeuge zum Aufbau analytischer Informationssysteme In Chamoni P Gluckowski P Hrsg Analytische Informationssysteme Data Warehouse Online Analytical Processing Data Mining Berlin 1998 S 41 58 50 ScNo01 ShTy98 SiPo02 StMe01 St6g01 St 02 Wich0l WuMa99 Schaarschmidt R Nowitzky J Lufter J Clickstream Warehousing f r e CRM Neue Herausforderungen an die Datenhaltung In Buhl H U Huther A Reit wiesner B Hrsg Information Age Economy Heidelberg 2001 S 117 131 Shilakes C C Tylmann J Enterprise Information Portals New York 1998 Simon H Ebel B Pohl A Investor Marketing In ZfB 72 2002 2 S 117 140 St lein M Mertens P Rechnergest tztes Stakeh
117. n ist dabei oft Graphen mit mehreren hundert bzw einigen tausend Knoten und Kanten automati siert semantisch sinnvoll und sthetisch darzustellen Zur dreidimensionalen Modellrep r sentation konnten nur die im Folgenden kurz vorgestellten Vorschl ge identifiziert werden Geonendiagramme Das Geonendiagramm von IRANI Abbildung 2 zeigt ein Beispiel basiert auf einer spe ziellen Notation die nach dem Vorbild von Geonen gestaltet ist Deren Vorteilhaftigkeit bei der Gestaltung von Notationselementen wurde von IRANI und WARE empirisch nachgewiesen Da bei der Entwicklung der Notation des Geonendiagramms im Gegen satz zu den vorhergegangenen empirischen Studien eine entsprechend der zu repr sentie renden Semantik sinnvolle Auswahl von Geonen stattfand konnte eine zus tzliche Ver besserung erreicht werden Es zeigte sich dass die Fehlerrate bei der Interpretation von Geonendiagrammen im Vergleich zu quivalenten Diagrammen der Unified Modeling Languange UML durchschnittlich um das f nffache geringer ist wobei keine Unter schiede zwischen Neulingen und Experten festgestellt wurden vgl Iran 01 S 18f Keynote Speaker Conference Speaker Student Guest Speaker AV Equipment Audience Abbildung 1 Geonendiagramm vgl Iran 01 S 17 59 Die M chtigkeit der verwendeten Notation ist jedoch gegen ber der UML gering Die Kombinationsregeln und Formen der Notationselemente engen die modellierbaren Kon strukte
118. n zu seiner Anpassung an die Erfordernisse unterschiedlicher Projek te genannt werden Letztere lassen sich durch die Formalisierung des Konzepts bzw durch den Entwurf von Beispielszenarien f r ausgew hlte Projektsituationen realisieren W hrend sich der durch die Formalisierung entworfene Customizingbaukasten durch ein stets konsistentes und funktionsf higes System im Ergebnis der Anpassung aus zeichnet bieten die Szenarien den Vorteil einer weniger aufwendigen Erarbeitung und vereinfachten Handhabung Literaturverzeichnis App100 APPLETON B The ACME Project SCM Definitions http www enteract com bradapp acme scm defs html Download 22 08 2000 Askl 99 ASKLUND U BENDIX L CHRISTENSEN H B MAGNUSSON B The Unified Extensional Versioning Model In ESTUBLIER J Hrsg System Con figuration Management 9th International Symposium SCM 9 Toulouse France September 1999 Proceedings Berlin Heidelberg Springer 1999 Lecture Notes in Computer Science 1675 S 100 122 Beck 95 BECKER J ROSEMANN M SCH TTE R Grunds tze ordnungsm iger Modellierung In Wirtschaftsinformatik 37 1995 5 S 435 445 Brow 91 BROWN A DART S FEILER P WALLNAU K The State of Automated Configuration Management Software Engineering Institute Carnegie Mellon U niversity Pittsburgh September 1991 ATR 92 Arbeitsbericht ftp ftp sei cm edu pub case env config_mgt papers atr_cm_state pdf Download
119. nd somit mehrerer Verrichtungsaufga ben vollzogen Eine Dispositionsaufgabe wird anhand eines Dispositionsziels das durch die bereitzu stellenden derivativen Leistungsfaktoren spezifiziert wird sowie der dazu eingesetzten Inputfaktoren angedeutet Da Inputfaktoren nicht immer origin r sind stellt die Disposi tion eine Menge paarweise vor bzw nachgelagerter Dispositionsaufgaben Dispositi onsstufen dar Eine Dispositionsaufgabe der Stufe n zielt darauf ab die zur Erf llung der Dispositionsaufgabe der Stufe n niedrigere Stufe erforderlichen derivativen Faktoren bereitzustellen Diese k nnen neu erstellte Faktoren oder existierende Faktoren in neuem Zustand sein Letztere stellen somit mehrmals den Input f r Aufgaben dar Bild 1 veranschaulicht dementsprechend die Struktur eines Dienstleistungsprozesses am vereinfachten Beispiel der Dienstleistung Inbetriebsetzung IBS einer Kraftwerk anlage Gesch ftsleiter Pr fger te Disposition durch Gesch ftsleiter a Disposition durch Projektleiter Projektleiter Durchf hrung de verfahrenstech nischen IBS Guidelines Projektleiter anweisung VT IBS Leiter us Bild 1 Beispiel eines Dienstleistungsprozesses IBS Plans Freigabe der Anlage Bei der schwerpunktm ig kapazit tsbezogenen nicht materialbezogenen Planung in der Dienstleistung steht weniger die Zustandsver nderung der Leistungsfaktoren vielme
120. nderen Fo kus Kontext Techniken vgl Park 98 S 2ff Die vorteilhafte Nutzung von 3D zu diesem Zweck h ngt in starkem Ma e von der Ge staltung der 3D Szene ab Das Layout der Objekte hat gro en Einfluss auf die m glichen Fokusse und den dabei verf gbaren Kontext vgl Park 98 S 7 Deshalb ist es in diesem Zusammenhang wichtig eine 3D Szene so zu gestalten dass sinnvolle Fokusse m glich sind 3D zur besseren Gestaltung von Notationselementen Dreidimensional gestaltete Kanten liefern durch Schattierung und Reflexionen deutlich mehr Tiefeninformationen und sind damit bei der Erkennung von ungewollten Kanten kreuzungen vorteilhaft Zus tzlich er ffnet die dreidimensionale Gestaltung mehr M g lichkeiten Kanten verschiedenartig zu gestalten wodurch der kognitive Aufwand zur Identifikation der Kantenart reduziert werden kann vgl GiKe98 S 2 GIL und KENT schlagen des Weiteren vor auf den durch die dreidimensionale Gestal tung zus tzlich verf gbaren Fl chen der Notationselemente Informationen darzustellen Ein Konzept welches diese Idee umsetzt wird von ihnen jedoch nicht beschrieben vgl GiKe98 S 2 Ein weiterer Vorteil wurde von IRANI und WARE identifiziert Sie fanden heraus dass die Gestaltung von Notationselementen am Vorbild von Geonen von Vorteil ist da Geo ne und die von ihnen gebildete Struktur vom visuellen System des Menschen direkt wahrgenommen werden Die geonenhafte Gestaltung ist jedoch nich
121. nenn gt ausschlie liche Wirtschaftlichkeitsrelevanz bei variablem Input ANA gt erwartungsbezogene Qualit tsrelevanz bei variablem Input ET RTERTE gt bedarfsbezogene Qualit tsrelevanz bei variablem Input erwartungs und bedarfsbezogene Qualit tsrelevanz bei va Een gt riablem Input Eine beispielhafte Anwendung dieser Kantenarten veranschaulicht Bild 4 Konkretisie rung des Beispiels in Bild 3 Dabei wird festgehalten dass die Spezifikation des Bedarfs der Dispositionsaufgabe Erstellung des VT IBS Plans D4 aufgrund des vertieften Kontakts einerseits mit dem Kunden selbst und andererseits mit dessen technischem Problemumfeld zus tzlich zur Wirtschaftlichkeitsrelevanz sowohl eine erwartungs als auch eine bedarfsbezogene Qualit tsrelevanz besitzt AS Bild 4 Vervollst ndigtes Dienstleistungsprozessmodell am Beispiel der Inbetriebsetzung 20 Der Einsatz des verfahrenstechnischen VT Inbetriebsetzers und des Systemspezialis ten sowie des VT IBS Leiters M6 M7 bzw M4 zur Durchf hrung der verfahrenstech nischen Inbetriebsetzung V2 ist durch eine erwartungsbedingte Qualit tsrelevanz ge kennzeichnet da dort eine pers nliche Interaktion mit dem Kunden blich ist Ein hnli cher Sachverhalt besteht auch im Einsatz des VT IBS Leiters im Rahmen der Freigabe der Anlage Hierbei ist anzumerken dass der entsprechende Bedarf nach erwartungsbe zogener Qualit t nicht zwangsl ufig durch die Spezifikat
122. ng 97 2 2 Allgemeine Anforderungen an ein KMS Zur Untersuchung allgemeiner Anforderungen an ein KM sind im Folgenden grundle gende und erg nzende Erfordernisse zu unterscheiden Erstere werden durch die Be stimmungen von DIN 10007 vgl DIN96 gebildet die das Minimum abzudeckender Funktionen in einem KM darstellen Erg nzungen resultieren prim r aus den KM Erfahrungen in der Softwareentwicklung Ihre Umsetzung vermeidet berm ige Behin derungen des Entwicklungsprozesses durch den erh hten Verwaltungs und Dokumenta tionsaufwand Grundlegende Anforderungen nach DIN EN ISO 10007 Die Bestimmungen der Norm DIN EN ISO 10007 zum Konfigurationsmanagement identifizieren vier grundlegende Bereiche eines KM vgl DIN96 S 7f e _Konfigurationsidentifikation KI Bestimmung zu verwaltender Elemente Konfigurationseinheiten Dokumente und Erstellung verbindlicher Produkt versionen e Konfigurationsbuchfthrung KB Sicherstellung der erforderlichen Dokumen tation sowohl bez des notwendigen Umfangs als auch der Aktualit t besitzt Dienstleistungscharakter f r andere Funktionsbereiche Grundlage des Konfigu rationsaudits e Konfigurationsiiberwachung KU Ma nahmen zur berwachung der Ande rungen an einer Konfigurationseinheit Change Request CR Verfahren DIN EN ISO 10007 erg nzt Bewertung Koordination Genehmigung oder Ableh nung von nderungen e Konfigurationsaudit KA funktionsbezogener KA als Abgleich
123. ng objektorientierter Modellierungssprachen veranschaulicht am Beispiel von OML und UML http www uni koblenz de prasse publications tr nr6 pdf 30 09 97 download 21 08 01 67 GiKe98 Gogo 99 Iran 01 IrWa00 Park 98 Radf01 RaGo00 Schii98 ScM 00 SpAm94 Stic97 Sun00 Ware00 W ns98 GIL J KENT S Three Dimensional Software Modelling In International Con ference on Software Engineering 20 1998 Proceedings GOGOLLA M RADFELDER O RICHTERS M Towards Three Dimensional Rep resentation and Animation of UML Diagrams In Second International Conference on The Unified Modeling Language 1999 IRANI P P WARE C TINGLEY M Using Perceptual Syntax to Enhance Seman tic Content in Diagrams In IEEE Computer Graphics and Application 2001 IRANI P P WARE C Should the Elements of Diagrams be Rendered in 3D In IEEE Symposium on Information Visualization 2000 Late Breaking Hot Topics PARKER G FRANCK G WARE C Visualization of Large Nested Graphs in 3D Navigation and Interaction In Journal of Visual Languages and Computing 9 1998 3 S 299 317 RADFELDER O UML3D for Three Dimensional Animated UML http dustbin informatik uni bremen de projects uml3d 04 09 01 download 23 10 01 RADFELDER O GOGOLLA M On Better Understanding UML Diagrams through Interactive Three Dimensional Visualization and Animation In Conference on Advanced
124. nge der f r den Dienstleistungsprozessgra phen definierten Menge der origin ren oder der derivativen Faktorknoten dar Weiterhin leitet aus jeder Assoziation eines eingehenden Faktorknotens mit einem Aufgabenknoten eine Inputkante ab die einerseits auf eine der vier qualifikationsrelevanten Klassen wirtschaftlichkeitsbezogen wirtschaftlichkeits und erwartungsbezogen wirtschaftlich keits und bedarfsbezogen oder alle drei und andererseits auf die Variabilit t des Rah mens spezialisiert wird Dienstleistungsprozessgraph w_In Kt w amp e_In Kt w amp b_In Kt w amp e amp b_In Kt Aufgabenknoten es Dispositions A Knoten Verrichtungs A Knoten In Kante Out Kante_Disp Out Kante Verr Var_Kt Fest_Kt 1x Ae Eingehender_Faktorknoten Ausgehender_Faktorknoten Lr Orig_Leist FK Deriv_Leist FK Kunden FK Te 0 1 Bild 6 Metamodell zur Erg nzung des Prozessgraphen um Leistungsfaktorknoten 23 Des Weiteren werden Outputkanten gem zwei Sachverhalten abgeleitet Bei Verrich tungsaufgaben stellen sie die Beziehung zu Kundenfaktorknoten und bei Dispositions aufgaben die Beziehung zu derivativen Faktoren Neuerstellung oder Zustandsver nde rung dar In beiden F llen werden d
125. ngen durch Ver bindungslinien darstellbar als in 2D da es nicht zu berdeckungen kommt GIL und KENT vergleichen die Perspektive von Oben entlang der Zeitachsen in diesem Zusam menhang mit dem Kollaborationsdiagramm der UML Die Vorz ge dieses Diagramms sind somit im 3D Sequenzdiagramm von GIL und KENT enthalten vgl GiKe98 S 8 60 Abbildung 2 3D Sequenzdiagramm von Gil und Kent vgl GiKe98 S 8 Die Autoren betonen dass die volle Unterst tzung des Erstellungsprozesses nur im Zu sammenhang mit einem Virtual Reality Interface sinnvoll ist Als Alternative wird vor geschlagen separate zweidimensionale Diagramme anzufertigen welche dann mit Hilfe eines Werkzeugs automatisch zu einem dreidimensionalen Diagramm transformiert werden Dieses soll dann aus verschiedenen Perspektiven betrachtbar sein wobei vor allem stereoskopische Tiefeninformationen zur Verf gung stehen sollen vgl GiKe98 S 2ff Weder die eine noch die andere Art der Werkzeugunterstiitzung wurde bisher realisiert 3D UML GOGOLLA und RADFELDER entwickelten eine Reihe von Vorschl gen zur dreidimensio nalen Gestaltung von Diagrammen der UML um deren Verst ndlichkeit zu erh hen vgl Gogo 99 S 2 61 fire Company Customer rame tum over Amer adores since aiaj Booking mg stratien sonrmation Re Company Booking gt Ecoking Abbildung 3 3D Klassen und Objektdiagramm vgl Gogo 99 S 4f Das
126. ngen nicht die Konsistenz der verwalteten Objekte beeintr chtigen womit zus tzliche Ma nahmen zur Konsistenzsicherung bzw wahrung notwendig werden Um diese Ziele realisieren zu k nnen ist ein umfassenderer Ansatz erforderlich Er wird durch das Konfigurationsmanagement KM bereitgestellt Dessen Ziel ist es die gegenw rtige Konfiguration eines Produkts sowie den Stand der Erf l lung seiner physischen und funktionellen Forderungen zu dokumentieren und volle Transparenz herzustellen Ein weiteres Ziel ist dass jeder am Projekt Mitwirkende zu jeder Zeit des Produktionslebenslaufs die richtige und zutreffende Dokumentation ver wendet DIN96 S 7 hnliche Definitionen allerdings zumeist auf die Software entwicklung bezogen finden sich beispielsweise bei CONRADI und WESTFECHTEL vgl CoWe96 S 3 und GIESEL vgl Gies98 S 32 In diesem Beitrag wird unter einem Konfigurationsmanagement System KMS f r Modelle Modell KMS sowohl die zu entwickelnde Konzeption als auch deren Realisierung in einem konkreten System verstanden Den zentralen Bestandteil eines KM bildet die Konfiguration zur Abbildung funktionel ler und physischer Produktmerkmale in technischen Dokumenten Sie setzt sich aus Versionen der im KMS verwalteten Objekte zusammen welche als Konfigurationsein heiten bezeichnet werden vgl DIN96 S 5f Ihre verschiedenen Zust nde bzw auch Versionen der Konfiguration stellen Konfigurationselemente dar wie
127. nical report TimeCenter 1998 Halpin T UML Data Models From An ORM Perspective in Journal of Conceptual Modeling Information Conceptual Modeling Inc 1998 1999 Jensen C S Snodgrass R T et al A Consensus Glossary of Temporal Database Concepts February 1998 Version in Temporal Databases Research and Practice O Etzion S Jajodia and S Sripada Eds Springer Verlag 1998 Kaiser A Die Modellierung zeitbezogener Daten Peter Lang Verlag 2000 Kaiser A Neuere Entwicklungen auf dem Gebiet temporaler Datenbanken eine kritische Analyse in Proceedings des 6 Internationalen Symposiums f r Informationswissenschaft ISI 98 Universit tsverlag Konstanz S 329 343 1998 Kaiser A Eine temporale Erweiterung des Entity Relationship Modells 5 ZoBIS Workshop 1999 Kaiser A Wurglitsch R Die Umsetzung zeitbezogener Daten in betrieblichen Informationssystemen mit einer Oracle Umgebung unter Berticksichtigung des Modells RETTE 6 ZoBIS Workshop 2000 Lorentz D Oracle9i SOL Reference Release 1 9 0 1 Oracle Corporation 2001 91 OMG01 PRO1 SB97 Sno00 StNo99 Sto99 SW99 Object Management Group OMG Unified Modeling Language Specification Version 1 4 OMG 2001 Portfolio T Russell J PL SQL User s Guide and Reference Release 9 0 1 Oracle Corporation 2001 Marianthi Svinterikou Babis Theodoulidis The Temporal Unified
128. nteressengruppe strategische Anspruchsgruppe Adressatenzahl Einzelperson Gruppen Communities Rollen Allgemeinheit b Medieneinsatz Endmedium PC TV SetTop Box Business TV Kiosksystem Mobile Endger te c Prasentation Darstellungsform Text Grafische Elemente Bilder Ton Virtuelle Personen Aktive Gestaltung Interaktivit t vorhanden Interaktivitat nicht vorhanden Abbildung 2 Morphologischer Kasten zu Stakeholder Informationsystemen Bei der Systemintegration vgl Punkt 2 in Abbildung 2 ist davon auszugehen dass ein SIS nicht alle Informationen aus betrieblichen F hrungsinformationssystemen automatisch bernimmt So werden Daten ber Unternehmensstrategien oder Forschungspl ne aus Wettbewerbsgr nden redaktionell berarbeitet Ferner sind ausgew hlte Informationen wie z B Selbstverpflichtung ber Abgasemissionen f r Umweltgruppen personell einzugeben 32 Bei der Informationsdistribution vgl Punkt3 in Abbildung 2 l sst sich generell unterscheiden ob Personalisierungsans tze mit Rollen oder Benutzermodellen Anwen dung finden Den aktiven Charakter eines SIS unterst tzen Informationen ber Produkt r ckrufe auf Kunden Portalen oder Verhaltenshilfen in Krisenf llen auf ffentlichkeits Portalen Als Zielgruppen eines SIS lassen sich diejenigen Personen Gruppen und Institutionen sub sumieren die nach Free84 S 46 ein in Form von Anspr chen begr ndetes und auch artikuliertes Interesse am Unternehmen haben D
129. nung von Zeitachsen k n nen dagegen mehr als zwei gleichzeitige Interaktionsbeziehungen zu anderen Objekten gut lesbar wiedergegeben werden Die Klarheit der Darstellung wird dadurch erh ht vgl Gogo 99 S 8f Aufgrund der Freiheiten bez glich der Positionierung der Zeitachsen k nnen zus tzlich semantisch stark zusammenh ngenden Gruppen in r umlicher N he angeordnet werden so dass durch die Wahl entsprechender Perspektiven auf bestimmte Aspekte des darge stellten Sachverhaltes fokussiert werden kann vgl Gogo 99 S 8 F r das 3D Klassendiagramm wird momentan ein Prototyp entwickelt vgl Radf01 Dieser soll eine Erstellung des Diagramms in der von zweidimensionalen Modellie 62 rungswerkzeugen bekannten Art und Weise unterst tzen Zus tzlich soll der Benutzer das Diagramm aus verschiedenen Perspektiven betrachten k nnen deren Wechsel ani miert wird vgl Gogo 99 S 7 N heres zu den verf gbaren Perspektiven und deren Steuerung durch den Anwender wurde jedoch nicht beschrieben Die aktuelle Version des Prototyps unterst tzt lediglich eine vollkommen freie Steuerung der Kameraposition ber die Tastatur vgl Radf01 3 Das Schichtendiagramm 3 1 Ebenen im Schichtendiagramm Die obigen Ausf hrungen zeigen dass bisherige Vorschl ge Knoten von Graphen auf parallelen Ebenen im Raum anordnen und diesen Ebenen eine bestimmte Semantik zu weisen BEHRENS schl gt vor Ebenen generell zur Abbildung verschiedene
130. nzelner Versionen sowohl des Modells als auch seiner Bestandteile in Form von Versionsdokumenten zu f hren Aus prozessualer Sicht erfordert die Modellentwicklung neben der Bereitstellung geeig neter Verwaltungs und Modellieroperationen insb auch eine Unterst tzung der Zu sammenarbeit zwischen Anwender und Entwickler bzw zwischen den Entwicklern untereinander Dieses Gebiet wird unter den Begriff der kollektiven Modellbildung zu sammengefasst vgl Herr91 S 326ff und Schii98 S 61 Erstere erfordert eine Ausrichtung der individuellen Konstruktionsleistungen der Model lierer auf die Ziele des Anwenders Das hierzu notwendige mutual understanding zwi schen Anwender und Entwickler vgl Herr91 S 328f entsteht jedoch nur bei Kennt nis der jeweiligen psychologischen Typologien Dieser Prozess kann deshalb nicht durch das Modell KMS unterst tzt werden Die Kooperation der Modellersteller untereinander erfordert prim r die m glichst opti male Unterst tzung der verschiedenen Vorgehensweisen aufgrund der individuellen Auspr gungen von Kenntnissen Psyche und Wertesystem Dies bedingt private Arbeits bereiche im Folgenden als Workspaces bezeichnet die den jeweiligen Entwickler vor Manipulationen anderer sch tzen gleichzeitig aber auch seine eigenen nderungen auf den gesch tzten Bereich beschr nken 100 F r die Erstellung des Gesamtmodells aus den einzelnen Arbeitsergebnissen sind zus tz lich Verfahren zur kont
131. obt Die Realisierung der Planungsaufgaben erfordert weiterhin die Spezifikation geeigneter Verfahren nicht im Umfang dieses Beitrages zur Aufgaben bzw Prozessterminierung sowie zur Zuordnung der Kapazit ten auf Grundlage der erstellten Prozessmodelle nach Instanzzierung und der Spezifikation der aufbauorganisatorischen Elemente Faktoren und ihre Qualifikationen bzw Funktionen Hierzu liefert das dem vorgeschlagenen Modellierungsansatz zugrundeliegende Prinzip der Petri Netze wertvolle Ansatzpunkte im Speziellen zur Prozessterminierung vgl FiDa00 aber auch zur berpr fung der Ablaufkonsistenz siehe dazu Aals98 Dar ber hinaus gew hrt der vorgeschlagene Ansatz in weiten Teilen eine Unabh ngig keit vom Umfeld von Industrieunternehmen so dass eine bertragung auf weitere Dienstleistungsbereiche m glich erscheint Dies betrifft die methodische Spezifikation der subjektiven Dienstleistungsqualit t aber auch weitgehend die grundlegende Auffas sung der Prozessstruktur Literaturhinweise Aals98 van der Aalst W M P The Application of Petri Nets to Workflow Management Journal of Circuits and Computers Vol 8 Nr 1 USA 1998 Bruh00 Bruhn M Hrsg Dienstleistungsqualit t Konzepte Methoden Erfahrungen 3 Aufl Gabler Wiesbaden 2000 Casa98 Casati F A Discussion on Approaches to Handling Exceptions in Workflows In Proceedings of the workshop on Towards Adaptive Workflow Systems ACM con feren
132. odellnutzer entsprechen muss vgl FrPr97 S 16 bliche zwei dimensionale Darstellungen sto en dabei oft an Grenzen weshalb Vorschl ge zur dreidimensionalen Modellrepr sentation formuliert wurden Gegenstand des Beitrages ist die Entwicklung eines Systems dass die dreidimen sionale Darstellung und Manipulation von Modellen auf eine Art und Weise zu l sst die in blichen Modellierungsumgebungen realisiert werden kann Als Basis daf r wird das Schichtendiagramm entworfen Dieses folgt der Mehrzahl der Vor schl ge zur dreidimensionalen Modellrepr sentation und bietet damit auch deren Vorz ge 0 Einleitung Die Verf gbarkeit kosteng nstiger leistungsstarker Grafik Hardware und die steigende Verbreitung standardisierter 3D Grafiksysteme f hrt dazu dass komplexe Szenarios zunehmend dreidimensional visualisiert werden vgl RaGo00 S 292 bzw Ware00 S xxiii Die Vorteilhaftigkeit der dreidimensionalen Visualisierung zur Ana lyse und Interpretation von wissenschaftlich technischen Daten vgl D Pa98 S 39 ist dabei Ansporn zur Entwicklung neuer Konzepte auch in anderen Bereichen F r einen Menschen gepr gt durch die t gliche Erfahrung mit seiner Umwelt ist es nahezu selbst verst ndlich in 3 Dimensionen zu navigieren und zu denken Dieser Grund und das Wis sen um eine stetige Erh hung der M chtigkeit von gegebenen Informationsr umen l t den Schritt in die 3 Dimension logisch erscheinen W ns98 S
133. older Relationship Management In Gronau N Hrsg Wissensmanagement Systeme Anwendungen Technologien Aachen 2001 S 157 172 St lein M Stakeholder Informationssystem In Mertens P et al Hrsg Lexikon der Wirtschaftsinformatik 4 Aufl Berlin 2001 St lein M Personalised Stakeholder Information Systems Empirical Content Analysis and Conceptual Design In Amami M etal Hrsg E Business and Knowledge Society Opportunities and Challenges 7 Association Information Management Conference Hammamet 2002 05 30 bis 2002 06 01 Wichels D Erwartungsbildung bei Finanzanalysten Oestrich Winkel 2001 Wurl H J Mayer J Ans tze zur Gestaltung effizienter F hrungsinformations systeme f r die internationale Management Holding Ergebnisse einer empirischen Studie In Controlling 11 1999 1 S 13 21 51 Ein Schichtendiagramm zur dreidimensionalen Modellrepr sentation Dipl Wirtsch Inf Jean Allisat Prof Dr Werner Esswein Dipl Wirtsch Inf Steffen Greiffenberg Technische Universit t Dresden Lehrstuhl f r Wirtschaftsinformatik insb Systementwicklung Abstract Modelle sind das wichtigste Hilfsmittel um Systeme analysieren und gestalten zu k nnen vgl FeSi98 S 117 Die zunehmende Komplexit t der un tersuchten Systeme f hrt jedoch auch zu immer komplexeren Modellen vgl Sch 98 S 115 deren grafische Repr sentation stets den Bed rfnissen und F higkeiten der M
134. pretiert F r das entwi ckelte System ist dies zureichend um die grundlegende Funktionalit t zu demonstrieren Die Benutzeroberfl che des Prototyps enth lt die Anzeige des Darstellungsraums zwei Bildlaufleisten zur Navigation und eine Liste der verf gbaren grafischen Objekte Lis teneintr ge k nnen per Drag amp Drop in die Anzeige gezogen werden Befehle zum Wechsel des Ansichtsmodus etc werden in einer Werkzeugleiste zur Verf gung gestellt 66 5 Zusammenfassung Durch die dreidimensionale Repr sentation von Modellen kann die Modellqualit t ge steigert werden Die Nutzung der Dreidimensionalit t ist jedoch mit einer Vielzahl von Restriktionen behaftet deren Ber cksichtigung bei der Gestaltung von entsprechenden Systemen unumg nglich ist Das hierzu in diesem Beitrag konzipierte Schichtendia gramm realisiert einen allgemeinen Ansatz zur dreidimensionalen Modellrepr sentation dessen Vorteilhaftigkeit in verschiedener Hinsicht belegt wurde Die Wahrnehmungsf higkeiten der Systemnutzer und die Charakteristika des Computers als Darstellungsme dium wurden dabei weitgehend ber cksichtigt um dessen praktischen Einsatz zu erm g lichen Die tats chliche Praktikabilit t des Konzepts muss sich jedoch erst in der An wendung zeigen Deshalb wurde ein Prototyp entwickelt der die Grundfunktionalit t des Konzepts implementiert Abh ngig von den Evaluationsergebnissen kann eine Integration in entsprechende Mo dellierungswerkz
135. r 2D Dia gramme zu verwenden um Beziehungen zwischen diesen visualisieren zu k nnen Au erdem kann durch deren vertikal parallele Anordnung der Eindruck von aufeinander aufbauenden Schichten intuitiv vermittelt werden vgl Behr99 Entsprechende Struk turen die in der Systementwicklung oft anzutreffen sind vgl Balz82 S 37 lassen sich auf diese Weise anschaulich repr sentieren Eine ber die reine Aufz hlung von Ideen weitergehende Betrachtung liefert BEHRENS jedoch nicht vgl Behr99 Die dreidimensionale Anordnung von Notationselementen auf Ebenen steht aber im Konflikt mit der Sichtbarkeit der Elemente da in 3D im Gegensatz zu 2D Verdeckungen und perspektivische Verzerrungen auftreten Keiner der genannten Autoren ber cksich tigt diese Tatsache ernsthaft Es wird stets darauf verwiesen dass verdeckte Informatio nen durch den Wechsel der Perspektive sichtbar gemacht werden k nnen Jede Interakti on die deshalb notwendig ist stellt jedoch kognitiven Aufwand dar welcher der Effek tivit t der Probleml sung entgegenwirkt Zudem erfordert die freie Navigation im Raum entweder besondere Interaktionstechniken oder spezielle Eingabeger te Es muss aber davon ausgegangen werden dass sich die Erfahrung potentieller Benutzer eines solchen Systems auf den Umgang mit zweidimensionalen Benutzeroberfl chen beschr nkt Ein weiterer Punkt der von den Autoren der beschriebenen Ans tze bergangen wird ist die Frage der inter
136. r Nutzer beliebig wechseln kann wobei die Kameraeinstellung stets schrittwei se anzupassen ist um abrupte Sichtwechsel zu vermeiden Wie in Abbildung 4 darge stellt sind innerhalb einer Ansicht stets nur zwei Freiheitsgrade der Kamera durch den Benutzer steuerbar Die Navigation im Schichtendiagramm stellt damit gegen ber 2D keine besonderen Anforderungen an Eingabeger te und F higkeiten des Nutzers Durch die geringf gige Kopplung der Kamera mit der Position des Mauscursors in der Anzeige wird sichergestellt dass die Kamera st ndig minimal in Bewegung ist und die wichtigen kinetischen Tiefeninformationen erzeugt werden Selektions und Manipulationsinterak tionen werden dabei nicht beeintr chtigt Die Blickrichtung ist dabei nie senkrecht zur Y und Z Koordinatenachse um perspektivische Tiefeninformationen zu erzeugen Alle Objekte die sich ber der betrachteten Schicht im Raum befinden werden ausge blendet um Verdeckungen zu vermeiden Die aktuell betrachtete Schicht wird zudem halb durchsichtig gestaltet so dass Kontextinformationen der n chst tieferen Schichten als Kontext wahrgenommen werden k nnen Die St rke der Durchsichtigkeit muss dabei so gew hlt sein dass zum Kontext geh rige Informationen deutlich als solche identifi ziert werden direkte Ansicht seitliche Ansicht berblicksansicht Abbildung 4 Betrachtungsmodi f r das Schichtendiagramm 64 Die direkte Ansicht einer Schicht entspricht der gewohnten Ansic
137. r Zeitintervalle und c unter Einschr nkung auf bestimmte gedankliche oder tats chli che Operationen Stac73 S 132f 94 F r die Bestimmung der Modellintension aus erkenntnistheoretischer Sicht werden in der Literatur zumeist der abbildungsorientierte und der konstruktivistische Modellge danke herangezogen Bei Annahme eines abbildungsorientierten Verst ndnisses ist ein Modell als eine vereinfachende und abstrahierende Darstellung eines Realit tsaus schnitts Sch 98 S 52 zu interpretieren anhand dessen die wichtigsten Eigen schaften eines Originals erkannt verstanden und analysiert werden k nnen Stic 97 S 449 Im Gegensatz dazu definiert sich bei Zugrundelegung des Konstruktivismus ein Modell nicht mehr ber seine Abbildungsrelation zum Original sondern als das Ergebnis einer Konstruktion eines Modellierers der f r Modellnutzer eine Repr sentati on eines Originals zu einer Zeit als relevant mit Hilfe einer Sprache deklariert Sch 98 S 59 Gegen die abbildungsorientierte Auffassung spricht deren Annahme einer im Idealfall sogar isomorphen Abbildungsrelation zwischen Modell und Original Die daf r not wendige Voraussetzung der objektiven Wahrnehmung der Realit t muss in Zweifel gezogen werden vgl Herr91 S 116ff Im Falle einer objektiv wahrnehmbaren Reali t t w rden Probleme bereits ihre L sung beinhalten die durch geeignete Umformopera tionen extrahiert we
138. rden kann vgl Dres99 S 78 Dies ist aber offensichtlich in der heutigen Welt nicht der Fall so dass nicht von einer objektiv wahrnehmbaren Realit t ausgegangen werden kann Den zweiten Kritikpunkt der Abbildungsorientierung bildet der passiv rezeptive Modellierungsprozess nach dessen Verst ndnis ein Modell durch Beobachtung entsteht Dies ist mit den oben dargelegten Einschr nkungen bez der Ori ginal Modell Abbildungsrelation zwar f r Istmodelle allerdings nicht f r die Erstellung von Sollmodellen m glich vgl Sch 98 S 58f Vielmehr konstruiert der Modellierer bei Bildung letzterer eine innere Vorstellung internes Modell die durch geeignete Kommunikationssysteme externalisiert wird Aufgrund dieser Unzul nglichkeiten wird f r die weitere Argumentation das konstruktivistische Modellverst ndnis zugrunde ge legt bei dem insb die Bedeutung der Konstruktionsleistung des Modellerstellers hervor zuheben ist Durch diese Modellintension wurde ein sehr weiter Begriffsraum aufgespannt wie er auch den Ausf hrungen von STACHOWIAK vgl Stac73 J GER vgl J ge82 S 144 und MOLIERE vgl Moli84 S 51 entnommen werden kann Die Entwick lung eines Versionierungskonzepts unter Einsatz des allgemeinen Begriffs erscheint zwar ob der m glichen Generik und Universalit t in der Anwendung sinnvoll ist jedoch insb im Hinblick auf die Heterogenit t der erfassten Modelltypen nicht realisierbar Aufgrund der Positionierung des
139. red Esser Artificial Life Inc und Universit t St Petersburg Prof Dr Werner Esswein TU Dresden Prof Dr Ulrich Frank Universit t Koblenz Landau Klaus Walter M ller KPMG Consulting AG M nchen PD Dr Thomas Myrach RWTH Aachen Prof Dr Andreas Oberweis Universit t Frankfurt Prof Dr Michael Rebstock FH Darmstadt Prof Dr Elmar J Sinz Universit t Bamberg Prof Dr Klaus Turowski Universit t Augsburg Organisation Prof Dr Elmar J Sinz Universit t Bamberg Markus Plaha Universit t Bamberg Inhaltsverzeichnis Dangelmaier W Hamoudia H Prozessmodellierung f r die Planung der Dienstleistungserstellung im industriellen Bereich 4 1 24 a rn n a E sah nis ART 7 St lein M Konzeption eines Stakeholder Informationssystems f r kleine und mittlere Unternehmen Pe NE ELITE sete svescuys 29 Allisat J Esswein W Greiffenberg S Ein Schichtendiagramm zur dreidimensionalen Modellrepr sentation 53 Kaiser A Wurglitsch R Modellierung temporaler Aspekte betrieblicher Informationssysteme mit UML 69 Esswein W Kluge C Greiffenberg S Konfigurationsmanagement von Modellen ccccceceeseeseesseeseceeesecceesececeeenseneenseees 93 Prozessmodellierung f r die Planung der Dienstleistungser stellung im industriellen Bereich Prof Dr Ing habil Wilhelm Dangelmaier Dipl Wirt Inform Hazem Hamoudia Universit t Paderborn Heinz Nixdorf Institut Wirtschaftsin
140. ren Arbeiten auf dem Gebiet der ber betrieblichen Informationssysteme f r Stakeholder aufzuzeigen und m gliche L sungswege in die Diskussion einzubringen z B zur Personalisierung nach Rollen und Benutzern 33 2 1 Informationsbedarfsanalysen f r Stakeholder Nachfrageorientierte Ans tze analysieren die Informationsbedarfe f r das Management seit ber 30 Jahren wobei diese z B nach Branchen Rupf76 oder Funktionsbereichen D rf86 strukturiert werden Andere nehmen die steigende Nachfrage von externen Informationen aus dem Internet im Controlling auf Meie00 Das Forschungsprojekt INTEX analysierte den Bedarf der internen Rolle des Marketing Managers Cas99 MeCa02 Dennoch belegen Befragungen bei Unternehmen aus dem DAX als schwerwiegendste Diskrepanz zum Soll zustand die Unvollst ndigkeit der Informationen wobei der als sehr relevant erachtete objektive Informationsbedarf unzureichend gedeckt wird sodass Verz gerungen bei der jeweiligen Aufgabenstellung entstehen k nnen WuMa99 S 13 Erst neuere Forschungsarbeiten beleuchten die Informationsbed rfnisse von Stakeholdern Diese gehen z B auf die Bedarfe von Finanzanalysten Bitt96 WichO1 und Klein aktion ren Hank99 ein Grundlagen Entwicklungen wie Selective Dissemination of Information SDI ein Beispiel eines Shareholder Informationssystems und ausgew hlte Stakeholder Portale finden sich in StMe01 2 2 Stakeholder Portale Der Begriff Portal erf hrt se
141. rn Verf gbarkeiten von Fernsehger ten im ERP System zu erkennen sowie Teilezulieferern Bedarfe des Herstellers zu berpr fen und selbstst ndig anzuliefern Vorstellbar ist auch der Austausch von Prognosen im Rahmen des Continuous Planning Forecasting and Replenishment vgl KnMe00 S 112 119 Nach der Meta Group stieg in 2001 das Marktsegment Extranet Business Intelligence um 80 Frit02 Investoren Portal Die Wirkung gezielter Finanzkommunikation 1 S v Investor Marketing vgl SiPo02 auf den Unternehmenswert best tigen Boto97 EtRi01 empirisch Investoren fragen gerade nicht finanzielle Schl sselgr en z B aus Performance Measurement Systemen nach um zuk nftiges Leistungsverm gen zu beur teilen Erns97 Pric00 Ferner unterstreicht eine Studie von McKinsey und der Weltbank den Nutzen guter Corporate Governance nach der institutionelle Anleger eine Wert pr mie von bis zu 20 2 f r angemessen halten McKi00 Personalisierte SIS er scheinen vielversprechend den Kommunikationsaufwand der Unternehmensf hrung z B mit Finanzanalysten zu reduzieren vor allem bei wiederkehrenden Standardfragen Nicht selten f hren Gro konzerne j hrlich mehrere Hundert Investorengespr che Pape02 35 2 3 Entscheidungsorientierte Unternehmenskommunikation im Internet Zahlreiche Studien bewerten Webseiten von Gro unternehmen nach Kriterien wie Aktualit t und Benutzungsfreundlichkeit Jedoch werden Inhalte nicht nach der En
142. rollierten Integration von Teilmodellen vorzusehen Organisatori sche Anforderungen durch die Anwendung des in Abschnitt 2 1 entwickelten allgemei nen Rollenmodells wird insb dem Kunden eine weitere Spezialisierung zuteil Der durch sie repr sentierte Modellanwender kann sowohl unternehmensinternen als auch externen Charakter besitzen Hieraus leiten sich wiederum Konsequenzen f r die erfor derlichen Test und Qualit tssicherungsma nahmen ab So wird u U in unternehmens internen Modellierungsprojekten der Entwicklungsgeschwindigkeit eine h here Priorit t als der Qualit tssicherung einger umt Dementsprechend sind im KMS Optionen vorzu sehen die eine Anpassung der Konzeption an die Gegebenheiten des aktuellen Projekts bzw des einsetzenden Unternehmens erm glichen 3 Spezifikation eines Modell KMS Ziel der Ausf hrungen in den folgenden Abschnitten ist die Entwicklung einer Konzep tion zum KM in Modellen Hierzu wird weiterhin die in der Anforderungsanalyse ver wendete Unterteilung nach Struktur Organisations und Prozesssicht eingesetzt Ab schlie end erfolgt die Integration der einzelnen Teilsichten um eine ganzheitliche Un terst tzung der Modellbildung entsprechend der Anforderungen aus Kapitel 2 zu erm g lichen Das Kapitel schlie t mit der Darstellung des Prozesses zum Einbringen von Change Requests in ein Modellierungsprojekt Aufgrund des begrenzten Umfangs dieses Beitrags werden im Folgenden nur ausgew hl te Sc
143. sbereichen gesammeltes Wissen ber Stakeholder erweitern Relationale Sicht OLAP Perspektive EVADIM 1 Informations EVA ID inhalte Stakeholder_DIM Produkt Unternehmens Unternehmenswert merkmale Sparten_ID Stakeholder_ID Zeit_ID Fremdkapitalgeber 4 Eigenkapitalgeber SAD 27 Benutzer ffentlichkeit RX Ibstanzwert ae merkmale Lieferanten Roy Erltachatte E N Meret Mitarbeiter gt fernic Jahresergebnis sa Fo lt ee N we oe yo xo Ye Faktentabelle Dimensionstabelle o 2 1 format i tionsarten Abbildung 7 Unterschiedliche Sichten auf das Data Warehouse 4 4 Informationsquellen Nach einer Forrester Umfrage beabsichtigen 41 der Befragten sieben oder mehr Systeme in ihre Portall sung f r externe Stakeholder zu integrieren HaMa01 Hierzu bernehmen marktg ngige ETL Werkzeuge Extraktion Transformation und Laden Daten aus Sub Systemen die Holt98 S 94 96 in drei Software Arten differenziert Die Monitor Komponente analysiert nderungen von Informationsquellen und st t Aktualisierungs prozesse i S des Pull Prinzips automatisch an Die Konverter Komponente konsolidiert historische oder aktuelle Daten in das Zielformat des DW Schlie lich pr ft die Integrator Komponente auf Plausibilit t vor der physikalischen Speicherung Die Dateninhalte eines SIS stammen aus internen Sub Systemen wie SAP R 3 Modulen oder Lotus Notes Daneb
144. sen Ablauf mit R cksicht auf den mehrfachen Einsatz kapazitiver Leistungsfaktoren eindeutig simuliert werden kann gt Die Gestaltung der Terminierungs und Planungsverfahren wird aus Platzgr nden nicht weiter diskutiert sondern nur implizit einbezogen 16 Die Spezifikation des minimalen und des maximalen Aufgabenrahmens wird mittels spezieller Inputkanten gestrichelte Linien realisiert Dies wird in Bild 3 beispielhaft veranschaulicht Dabei wird beschrieben dass der Leistungsfaktor IBS Assistent M7 nicht zum festen Input der Aufgabe Inbetriebsetzung G kw Anlage geh rt da dieser grunds tzlich vom Kunden im Rahmen seiner Arbeitsteilung zur Verf gung gestellt werden kann Wird keiner der f r eine Aufgabe erforderlichen Leistungsfaktoren zum festen Aufgabenrahmen zugerechnet dann liegt die M glichkeit der vollst ndigen Aus lagerung der Aufgabe auf die Kundenseite vor Dar ber hinaus erfolgt die Angabe der Arbeitsintensit t an den eingehenden Kanten z B M4 in V2 Zur Vereinfachung wird der Konvention gefolgt dass es von der Stan dardarbeitsintensit t von 100 ausgegangen wird wenn diese nicht explizit angegeben wird Bild 3 Bestimmung der Ablaufreihenfolge im Rahmen des Dienstleistungsprozesses 3 2 Ber cksichtigung der subjektiven Dienstleistungsqualit t Aufgrund des Stellenwerts der Dienstleistungsqualit t ergibt sich f r die Planung der Dienstleistungserstellung ein Spannungsfeld zwischen Di
145. sion beruhen ckOut erfolgten Branch Er ffnen eines neuen Keine Verschmelzung der Entwicklungspfades eines Ergebnisse sondern gleich Modells berechtigte Modellvarianten Lend Austausch von KEs au bertragung von Modell Rer Configuration und elementen in beliebige Mo ConfigurationStructure delle Tabelle 1 Operationen im Workspace 106 F r die einzelnen KE werden die folgenden Modellieroperationen definiert Operation Beschreibung Beispiel der Anwendung Eigent mer CreateModel Erzeugen einer Kon Erstellung einer initialen Workspace figuration und Konfi Konfiguration gurationsstruktur AddElement Hinzuf gen eines KE Modellierung zus tzlicher Configuration Inhalte Remove Entfernen eines KE L schen von Informationen Configuration Element Connect Definition einer Be Verbinden von zwei Configuration Elements ziehung zwischen Elementen Structure zwei Elementen Disconnect L schen einer Bezie Trennen von zwei Elemen Configuration Elements hung zwischen zwei ten Structure Elementen Tabelle 2 Operationen auf Konfigurationselemente Aufgrund der identischen Behandlung von Modell und Meta Modell als Konfigurationen im Modell KMS ist es auch m glich einen Austausch des Meta Modells in der Entwick lung vorzunehmen Da hiermit der Charakter des Modells nachhaltig ver ndert wird kann dieser Schritt nur durch die Erstellung eines neuen Modells geeign
146. sistenten Au en und Innendarstellung eines Unternehmens auf Portalen das vorwiegend aber nicht aus schlie lich an der F hrungsspitze des Unternehmens angesiedelt ist siehe Abbildung 1 Dies impliziert auch die Anbindung der SIS an die f r operative Systeme angelegten Dateien und Datenbasen sowie an die f r Planungs und Kontrollsysteme vgl MeGr02 insbe sondere S 3 62 und 241 245 geschaffenen Informationsbanken z B Data Warehouse Data Mart welche interne und externe quantitative und qualitative Informationen enthalten ffentlichkeit Pa x F a Anteilseigner Fremdkapitalgeber betrieblich berbetrieblich l wai LIE SDAS Operative Systeme i A Lieferanten Abbildung 1 Leuchtturmprinzip von Stakeholder Informationssystemen Es wird deutlich dass Fragestellungen hier nicht nur abteilungsspezifisch oder bergreifend sind sondern die informations und wissensorientierte Zusammenarbeit ber Unternehmens grenzen hinweg den Schwerpunkt bildet Das Konzept des Stakeholder Relationship Management SRM dient dazu die Unternehmenskommunikation mit dem Ziel zu strukturieren Beziehungen zu Stakeholdern aufzubauen zu f hren und zu festigen Dabei erm glichen neue Medien den Unternehmen die rechnergest tzten Beziehungen ber den gesamten Lebenszyklus grundlegend neu zu gestalten E Relation gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen KMU kann die Individual Kommunikation mit Stamm
147. sit t Dortmund Germany Dissertations Dorothea Wagner Universit t Konstanz Germany Seminars Reinhard Wilhelm Universit t des Saarlandes Germany Gesellschaft f r Informatik Bonn 2002 printed by K llen Druck Verlag GmbH Bonn Vorwort Modelle sind das wichtigste Hilfsmittel f r die Analyse und Gestaltung betrieblicher Informationssysteme Sie unterst tzen den Entwurf von Gesch ftsprozessen sie dienen als Grundlage f r die Entwicklung und Einf hrung von Anwendungssystemen sie er m glichen die berbetriebliche Integration von Gesch ftsprozessen und Anwendungs systemen Anhand von Modellen findet u a die Kommunikation innerhalb und zwischen Fach und IT Abteilungen im Unternehmen sowie zwischen dem Unternehmen und seinen Gesch ftspartnern statt Die Modellierung betrieblicher Informationssysteme ist ein klassisches Thema der Wirtschaftsinformatik Die im Jahr 1993 gegr ndete GI Fachgruppe MobIS Informationssystem Architekturen Modellierung betrieblicher Informationssysteme hat diesen Themenbereich zu ihrem Schwerpunkt gemacht Die Ergebnisse werden insbesondere auf den j hrlich stattfinden den Tagungen pr sentiert Mit dem Ziel der Konzentration von Tagungsaktivit ten wird die MobIS Tagung im Jahr 2002 ebenso wie bereits im Vorjahr im Rahmen einer Verbundtagung durchgef hrt In diesem Jahr bildet die vom 9 11 September 2002 in N rnberg stattfindende Multi Konferenz Wirtschaftsinformatik 2002 de
148. slegungsadressaten erscheint dass sie f r ihre Entscheidungen die Informationen verlangen wie sie auch dem Management im internen Berichtswesen als Entscheidungsgrundlage zur Verf gung stehen Jedoch stellte der BGH II ZR 124 99 vom 2001 01 15 bei der Ver u erung der MILUPA von der ALTANA an NUTRICIA ein gesteigertes Informationsrecht der ALTANA Aktion re fest So h tte der Vorstand vor der Zustimmung der Hauptversammlung zu dem Verkauf Einsicht in den Kauf vertrag gew hren m ssen Eine erh hte Entscheidungsfreiheit strebt auch die Europ ische Kommission mit ihrem Richtlinienvorschlag an nach der die Anteilseigener und nicht etwa der Vorstand oder Aufsichtsrat das letzte Wort haben sollten bernahmeangebote anzunehmen oder abzulehnen Euro02 Aber auch der Obergrenze an freiwilligen Informationen sind Grenzen gesetzt So muss ein Vorstand in der Pre IPO Initial Public Offering Phase einerseits Sorgfaltspflichten 93 I 2 AktG erf llen darf aber andererseits nicht gegen Insiderrechte versto en Den beteiligten Stakeholdern wie emissionsbegleitenden Banken Mitarbeitern Marketing agenturen oder Kapitalgebern obliegt Verschwiegenheit Durch Feedback Prozesse kann ein Betrieb wertvolle Planungsparameter erhalten Gerade KMU er ffnet sich die Aussicht durch den direkten Internetkontakt Ohr am Kunden Portal Kosten z B von pers nlichem Intervieweinsatz zu vermeiden und Ergebnisse ohne Medienbr che direkt auszuwerten
149. stark ein vgl Iran 01 S 19 Contract und Nested Box GIL und KENT entwickelten zwei 3D Diagrammtypen das Contract Box Diagramm und das 3D Sequenzdiagramm vgl GiKe98 S 1 Ersteres nutzt die dritte Dimension des Raumes zur gleichzeitigen Darstellung von Ausgangszustand und Endzustand eines Systems Dazu werden zwei parallele Fl chen im Raum angeordnet auf denen die Zu st nde mit Hilfe einer zweidimensionalen Notation beschrieben werden Die obere Fl che enth lt dabei den Ausgangszustand die untere den Endzustand vgl GiKe98 S 6 Mit Hilfe von Verbindungslinien zwischen Modellelementen des Ausgangszustandes und des Endzustandes k nnen Transformationsbeziehungen intuitiv vermittelt werden Als Erweiterung zum Contract Box Diagramm wird das Nested Box Diagramm vorge schlagen welches eine Statusbeschreibung des Systems zu mehr als zwei Zeitpunkten f r mehrere Transformationen erlaubt Die Darstellung von so vielen Details wirkt sich jedoch negativ auf die Lesbarkeit aus Zur L sung wird deshalb vorgeschlagen diese im Rahmen eines Visualisierungssystems je nach Bedarf ausblenden zu k nnen vgl Gike98 S 9 Das von GIL und KENT beschriebene 3D Sequenzdiagramm siehe Abbildung 2 ver wendet wie zweidimensionale Sequenzdiagramme eine r umliche Dimension zur Abbil dung der Zeit Im Gegensatz zu 2D bleiben dabei zwei Dimensionen zur freien Positio nierung der Zeitachsen Damit sind zwischen Zeitachsen mehr Beziehu
150. stellt werden Zeitstempelattribute Die beiden Zeitstempelattribute Tg und Tg sind auf der Dom ne Zeit definiert und markieren den Beginn und das Ende einer G ltigkeitsperiode Zeitunabh ngige Attribute Die Werte von zeitunabh ngigen Attributen bleiben f r jedes Objekt im Zeitverlauf eines zeitbezogenen Entit tstyps konstant Ein typisches Beispiel f r ein zeitunabh ngiges Attribut w re etwa das Geburtsdatum eines Mitarbeiters Zeitabh ngige Attribute im weiteren Sinn Die Werte von zeitabh ngigen Attributen im weiteren Sinn k nnen sich f r jedes Objekt im Zeitverlauf eines zeitbezogenen Entit tstyps ndern Die fr heren Werte dieser Attribute sind jedoch im Kontext der modellierten Realit t nicht relevant Das bedeutet dass die Historie solcher Attribute nicht nachvollziehbar sein muss und dass immer nur der momentan g ltige und aktuelle Wert dieses Attributs relevant ist Ein Beispiel f r ein zeitabh ngiges Attribut im weiteren Sinn w re etwa die Adresse eines Mitarbeiters wenn man davon ausgehen kann dass jeweils nur die aktuelle Adresse eines Mitarbeiters bedeutend ist Zeitabh ngige Attribute im engeren Sinn Die Werte von zeitabh ngigen Attributen im engeren Sinn k nnen sich f r jedes Objekt im Zeitablauf eines zeitbezogenen Entit tstyps ndern Die fr heren Werte dieser Attribute sind relevant d h die Historie dieser Attribute muss nachvollziehbar sein Wenn sich der Wert eines zeitabh ngigen Attributs im en
151. stungsprozessmodelle charakterisiert um anschlie end ein Me tamodell f r diese zu beschreiben Dazu werden zun chst relevante Arbeiten zum Workflow Management und zur Fertigungssteuerung einbezogen 2 Problematik der Dienstleistungsprozessmodellierung und Ein ordnung in existierende Arbeiten 2 1 Kennzeichnung von Dienstleistungsprozessen Eine Dienstleistung betrachtet aus Sicht eines Dienstleistungsanbieters l sst sich auf h herer Abstraktionsebene als zweistufige T tigkeit auffassen vgl Cors85 1 Verrichtung diese beschreibt die Aufgaben die der Dienstleistungsanbieter am Kunden bzw an dessen Personal oder an dessen Verf gungsobjekten Kunden faktoren vollzieht 2 Disposition diese beschreibt die Aufgaben die vom Dienstleistungsanbieter er f llt werden m ssen um die Bereitschaft zur Verrichtung herzustellen Dabei findet keine Einbeziehung der Kundenfaktoren statt Die Auffassung der Au ensicht einer Aufgabe basiert auf einem Aufgabenobjekt sowie auf einer Menge von Vorereignissen und einer Menge von Nachereignissen in Form eines Input Output Systems vgl FeSi01 Eine Verrichtungsaufgabe zielt darauf ab eine Ver nderung des Zustands Nachereignisse der Kundenfaktoren Aufgabenobjekt im Rahmen der nachgefragten Verrichtung unter Verwendung hierzu bereitzustellender Dienstleistungs Faktoren Vorereignisse zu realisieren Die Verrichtung wird grund s tzlich mittels einer schrittweisen Ver nderung u
152. t unproblematisch Ungekl rt ist wie Geone beschriftet werden sollten vgl IrWa00 S 4 3D f r eine zus tzlich semantiktragende Dimension Diagramme visualisieren Daten durch grafische Elemente in Verbindung mit bestimmten Attributen wie z B Position L nge Winkel Orientierung Fl che Volumen Helligkeit S ttigung Farbton Textur Verbindung Umfassung oder Form Zur Generierung effek tiver Diagramme m ssen diese grafischen Elemente und deren Attribute gezielt einge setzt werden Die r umliche Position ist dabei die effektivste visuelle Variable zur Visu alisierung aller Datenarten vgl ScM 00 S 126ff 58 F r Graphen als Modellvisualisierung existieren oft keine expliziten Vorgaben zur Nut zung der r umlichen Dimensionen Damit hat der Modellierer im Rahmen der sekund ren Notation die M glichkeit die r umlichen Dimensionen zur Abbildung von Semantik zu nutzen Durch die zus tzliche r umliche Dimension kann zum einen die Anordnung von Modellelementen nach einem Kriterium erfolgen wobei die Freiheiten des zweidi mensionalen Layouts f r den Modellierer erhalten bleiben Zum anderen k nnen beste hende Restriktionen um einen zus tzlichen Freiheitsgrad bei der Anordnung erg nzt werden 2 2 Vorschl ge zur dreidimensionalen Modellrepr sentation Die dreidimensionale Darstellung von Beziehungsnetzwerken ist Gegenstand einer Viel zahl von Forschungsaktivit ten im Bereich der Visualisierung Die Motivatio
153. te zeitbezogene Methode konventionelle Tabelle 3 Komponenten des temporal erweiterten Klassendiagramms Eine explizite Kennzeichnung des temporalen Aspekts findet analog zur Vorgehensweise im Modell RETTE nur auf der Attribut Ebene statt Im folgenden werden die temporalen Erweiterungen der einzelnen Elemente n her beschrieben Klassen Im Klassendiagramm werden zeitbezogene Klassen nicht gesondert gekennzeichnet sondern ebenso wie konventionelle Klassen dargestellt Ob es sich um eine zeitbezogene oder eine konventionelle Klasse handelt ergibt sich aus den zugeordneten Zeitstempelattributen Diese Darstellungsform f r das konzeptionelle Modell wurde gew hlt um den Anforderungen der Verst ndlichkeit die beiden Zeitstempelattribute kennzeichnen die Objektlebensdauer gerecht zu werden 0 Dies ist einer der wesentlichen Unterscheidungsmerkmale zu anderen temporalen UML Erweiterungen wie z B SB97 1 entsprechend zu Kai00 Seite 79 77 Rational Rose BeispielORDBMS mdl Class Diagram Logical view Main E Eile Edit Yiew Browse Report Query Tools Add Ins Window Help Mitarbeiter Projekt Nummer Nummer Vorname Bezeichnung Nachname Budget Geschlecht Status Geburtsdatum besucht Beginn Abteilung Ende Funktion 7 Gehalt Adresse Telefonnummer Beginn Ende Ort Bewertung Geb hr Beurteilung Beginn Ende Abbildung 2 UML Klassendiagramm mit z
154. ten darge stellt Aktive Knoten stellen Aktivit ten dar Passive Knoten repr sentieren Zust nde der betrieblichen Objekte die durch diese Aktivit ten im Sinne des Prozessziels ver ndert werden Da keine Restriktionen hinsichtlich einmaligen Durchlaufs der passiven Knoten festgelegt werden k nnen dadurch die oben beschriebenen kapazitiven Faktoren abge bildet werden Durch entsprechende Markierung des Netzes kann der Durchlauf entspre chender Knoten kontrolliert werden vgl Aals98 Aufgrund der kapazit tsorientierten Repr sentation des Prozesses stellt sich allerdings die Problematik der Bestimmung der Reihenfolge der Aktivit ten In Workflow Modellierungsmethoden wird dazu auf die Repr sentation von Prozessereignissen zu r ckgegriffen die als Output von Aktivit ten bzw als Input f r darauffolgende Aktivit ten spezifiziert werden und somit einen eindeutigen Durchlauf andeuten k nnen siehe z B CIJS00 Um die M chtigkeit des Modellierungsansatzes zu erh hen und die aus Sicht der betrieb lichen Praxis notwendigen Flexibilit t von Workflow Systemen zu gew hrleisten siehe dazu Casa98 HaSh98 ReDa98 Hein99 wurde ferner die Modellierung von Entscheidungen diskutiert Dadurch k nnen im wesentlichen nebenl ufige alternative und zyklische Abl ufe abgebildet werden Im Rahmen der beschriebenen Dienstleis tungsprozesse wird es zus tzlich erforderlich transaktionale Vorgangsabfolgen zu be r cksichtigen um
155. that is classifier scoped is rendered by underlining the feature s name No adornment means that the feature is instance scoped Au er der Unterstreichung mittels einfacher Linie existieren in der UML auf Attributebene keine weiteren semantischen Darstellungen dieser Art Der temporale Aspekt kann daher durch andersartige Unterstreichungen auf Attributebene ber cksichtigt werden Diese graphische Notation muss jedoch auch im UML Metamodell Ber cksichtigung finden Ein Vorteil der UML gegen ber dem ER Modell ist der verf gbare Erweiterungsmechanismus anhand dessen das Metamodell der UML erweitert werden kann Tagged Values Um die temporale Information auf Attributebene ins Klassendiagramm einzubringen werden tagged values verwendet With stereotypes you can add new things to the UML with tagged values you can add new properties Tagged values k nnen wie folgt in UML dargestellt werden Many kinds of elements have detailed properties that do not have a visual notation In addition users can define new element properties using the tagged value mechanism A string may be used to display properties attached to a model element This includes properties represented by attributes in the metamodel as well as both predefined and user defined tagged values TBRJ99 Seite 124 S BRJ99 Seite 81 16 OMGO1 Punkt 3 17 79 Im folgenden ein Beispiel zur textuellen Darstellung von tagged values
156. tigungen oder die Art des Dienstes mitzuteilen Vers umnisse k nnen nach 12 EGG mit Ordnungsstrafen bis 50 000 geahndet werden Der Verbraucher ist durch zus tzliche Vorschriften gesch tzt So gehen die bisherigen Regelungen ber das Fernabsatzgesetz in den 312 b d BGB ein Der 1 InfoV spezifiziert verpflichtende Informationen wie einerseits wesentliche Produkt und Dienstleistungsmerk male oder andererseits etwaige Vorbehalte dass eine in Qualit t und Preis gleichwertige Ware oder Dienstleistung erbracht werden kann F r die sog Hidden Champions nach H Simon d h berwiegend exportabh ngige spezialisierte KMU im Familienbesitz mit relativ hohen Weltmarktanteilen sind insbe sondere landesspezifische Informationspflichten relevant Neben gesetzlichen Informationspflichten zielen auch vertragliche auf den Schutz die Aufkl rung oder die Auskunft ab vgl Tabelle 1 Aufkl rungspflichten sind z B begr ndet durch besondere Arten von Gesch ften z B Dauerschuldverh ltnis oder pers nliche Ver trauensbeziehungen Jedoch sind Informationen ber Marktverh ltnisse Berechnungsgrund lage Unternehmensrisiko oder Kreditw rdigkeit nicht verpflichtend ReSa94 Sie bestehen auch vorvertraglich wenn der Empf nger nach der Verkehrsanschauung redlicherweise eine Aufkl rung erwarten durfte Pala0l 242 BGB Rn 37 Vertragstheoretisch klassifiziert Flei00 diese in willens konsenstheoretische wohlfahrts konomische und wel
157. tscheidungs unterst tzung f r Stakeholder hin analysiert und auch spezielle SIS f r KMU sehr selten betrachtet Mit einer eigenen Studie versuchen wir dieses Defizit auszugleichen die den Stand stakeholderorientierter Unternehmenskommunikation im Internet bei 245 Industrie unternehmen in Abh ngigkeit von Branchen und Betriebstypen evaluiert siehe St 02 Ein Drittel der Unternehmen in der Stichprobe verf gt ber weniger als 250 Mitarbeiter Es zeigt sich dass aus den Funktionsbereichen Lager Versand Kundendienst und Geb ude management kaum Informationen ver ffentlicht werden Jedoch best tigt sich die Vorreiter rolle der Automobilbranche in Marketing und Vertrieb sowie Produktion Zu den h ufigsten Informationskategorien z hlen Gesch ftsfelder 87 technische Details 78 und Nachrichten 60 w hrend Produktarchive 5 oder Einstufungen im Kredit Rating 3 rar sind Informationen ber Produktinnovationen legen erwartungsgem die Automobil 90 Telekommunikations 80 und Chemieindustrie 70 offen ber umweltrelevante Sachverhalte kl ren vor allem Unternehmen aus der Automobilindustrie 70 Glas Papier Holzindustrie 50 und Chemieindustrie 40 auf wobei Betriebe aus dem DAX und DOW im Gegensatz zu denjenigen aus dem SMAX f hrend sind Auf f llig ist dass mittelst ndische Unternehmen Informationen zu Ausbildungspl tzen 52 zu Stellengesuchen 73 und zur Weiterbildung 49 vermehrt pr sent
158. tts ist neben der Analyse und Dokumenta tion der Anforderungen zumeist auch die Erstellung von Modellen ber das zu implementierende System Sie dienen beispielsweise der Darstellung seiner Archi tektur oder der Zuordnung der Realisierungsarbeiten zu den beteiligten Entwick lern Mit zunehmendem Umfang der zu realisierenden Systeme steigt aber auch die Komplexit t zugeh riger Modelle Die Einf hrung von Verfahren zum Konfigura tionsmanagement in Modellen erm glicht ihre verbesserte Beherrschung unter Wahrung der notwendigen Qualit tsstandards Anliegen dieses Beitrages ist es f r den Bereich der Informationsmodelle geeignete Strukturen und Verfahren zu ent wickeln Im Ergebnis steht aufgrund der Anforderungen relevanter Normen und vorliegender Erfahrungsberichte aus der Softwareentwicklung eine Konzeption zum Konfigurationsmanagement in Modellen die sich aufgrund der Abstraktion von einem konkreten Meta Modell universell einsetzen l sst 0 Einleitung Die Transformation von implizitem in mitteilbares ffentliches Wissen stellt nach den Ausf hrungen von DAHME und RAEITHEL vgl DaRa97 S 10 unter anderem eine wichtige Aufgabe gegenst ndlicher Modelle dar Kenntnisse und Erfahrungen sind je doch nicht unver nderlich so dass Modelle nderungen im Zeitablauf unterliegen Letz tere lassen sich anhand der Modellbildungsdimensionen beschreiben die von DRES BACH mit dem Frageschema Modell wovon f r wen wann und wozu
159. tungserstellung bzw der Zuweisung von Mitarbeitern zu Aufga ben in konkurrierender Form zur sachlich bzw wirtschaftlichkeitsmotivierten Substitu tionsgrundlage einzubeziehen ist Da im Gegenteil zu den wirtschaftlichkeitsbezogenen und sachlichen Profilen die qualit tsbezogenen Profile lediglich eine bedingte Ber ck sichtigung im Rahmen der Aufgabenerf llung erfordern d h lediglich bei entsprechen der erwartungsbezogener und bedarfsbezogener Relevanz ber cksichtigt werden sollen wird es erforderlich die Spezifikation der Inputkanten im Prozessgraphen zu erweitern Dabei ist die erwartungsbezogene Qualit tsrelevanz stets kundenspezifisch und die be darfsbezogene Qualit tsrelevanz von der aktuellen Dienstleistungsstrategie abh ngig Eine Abgleichnotwendigkeit f r entsprechende Qualifikationen der Mitarbeiter liegt bei Auswertung entsprechender Merkmale zur Planungszeit vor Im analytischen Pro zessmodell werden dazu folgende Kantenarten zur Spezifikation von Inputfaktoren bei Mitarbeitern unterschieden Beschreibt eine ausschlie liche Wirtschaftlichkeitsrelevanz der Planung Beschreibt eine erwartungsbezogene Qualit tsrelevanz der Planung Beschreibt eine bedarfsbezogene Qualit tsrelevanz der Pla nung Beschreibt eine erwartungs und bedarfsbezogene Qualit ts relevanz der Planung Wd Analog lassen sich entsprechende Kantenarten zur Beschreibung der nicht zum festen Input geh renden Inputfaktoren ableiten
160. ung von Sub Supertypen im relationalen Modell Freir ume f r Designentscheidungen Die folgende Tabelle gibt eine grobe bersicht der wichtigsten berleitungen Klassendiagramm objektrelationales Schema Postfix Klasse object type ohne Attribute _objtyp Attribut attribute constructor Klassen mit Aggregation und object type als varray _vartyp limitierter Kardinalit t wobei die ordered no need for Aggregation bei der anderen Klasse querying liegt im Sinne von multivalued Attribute Klasse mit Assoziation und einer object type _objtyp Kardinalit t von 1 1 im Sinne eines zusammengesetzten Attributs Klassen mit Aggregation und object type als nested table _ntabtyp limitierter Kardinalit t wobei die unordered Aggregation bei der anderen Klasse liegt im Sinne von multivalued Attribute Assoziation Attribut des Typs REF _ref entsprechend der Navigierbarkeit Aggregation im Sinne eines Attribut des Typs des _var multivalued Attributes anderen Endes der Aggregation Aggregation im Sinne einer weak Attribut des Typs des _ntab Entity anderen Endes der Aggregation 2 Ans tze sind u a zu finden in Gie01 Seite 9 10ff bzw EN00 Seite 415 83 Klassendiagramm objektrelationales Schema Postfix Aggregation mit Kardinalit t von 1 1 Attribut des Typs des _obj im Sinne eines zusammengesetzten anderen Endes der Attributs Aggregation Attribut Attribut
161. von Gro anlagen eine Vielzahl von Aufgaben mit geringem tech nologischem Anspruch z B Au enreinigung der Anlage ausgelagert Aus Sicht des Aufgabenrahmens u ert sich die prinzipielle Arbeitsteilungsm glichkeit darin dass Diensteistungsaufgaben die aus der gleichen Aufgabenklasse abgeleitet werden nicht immer den gleichen Umfang haben Grundlage f r die Planung soll vor diesem Hintergrund ein minimaler kleinst m glicher sowie ein maximaler gr t m glicher Umfang der jeweiligen Aufgaben sein welche auf der Aufgabenmodellebene spezifiziert werden sollen Den Unterschied zwischen dem minimalen und dem maxima len Rahmen machen die Dauer der Aufgabe sowie die f r den jeweiligen Umfang not wendigen Inputfaktoren aus Die Aufgabenziele und somit die Outputfaktoren bleiben dabei unver ndert Die Variabilit t des Aufgabenumfangs kann zwar mittels oben beschriebener Entschei dungsbildung f r alternative Abl ufe grunds tzlich ber cksichtigt werden f hrt jedoch tendenziell zur Un bersichtlichkeit des Dienstleistungsprozessgraphen Dazu bietet sich eine implizite Repr sentation von variablen Knoten an die erst zur Laufzeit konkreti siert werden siehe z B CIJS00 2 3 Ann herung an Ans tze aus der Fertigungssteuerung Der Motivation zur Einbeziehung des Bereichs der Fertigungssteuerung liegen die im Bereich des Workflow Management fehlenden bzw eingeschr nkten Anhaltspunkte f r die Kapazit tsplanung zugrunde
162. von ihnen entwickelte 3D Klassendiagramm siehe Abbildung 3 nutzt zur Darstel lung der Klassenstruktur eine Ebene im Raum vor der sich eine zweite parallele Ebene befindet Selektierte Klassen k nnen vom Benutzer auf dieser im Vordergrund liegende Ebene positioniert werden wobei Beziehungen zu Klassen der hinteren Ebene bestehen bleiben vgl Gogo 99 S 2 Durch die n here Anordnung von Teilstrukturen des Klassendiagramms zum Betrachter werden diese hervorgehoben vgl RaGo00 S 293 so dass berschaubare Sachverhalte im Kontext eines komplexen Gesamtmo dells betrachtet werden k nnen vgl Gogo 99 S 4 Ein weiterer Vorschlag ist das 3D Objektdiagramm Knoten werden in diesem Dia gramm entsprechend nominaler Eigenschaften auf parallelen Ebenen im Raum angeord net Vorteilhafte Anordnungskriterien werden jedoch nicht explizit beschrieben Viel mehr wird eine individuelle Nutzung der Ebenen in Abh ngigkeit vom Anwendungskon text vorgeschlagen vgl Gogo 99 S 11 Wie bereits beim 3D Sequenzdiagramm von GIL und KENT wird im 3D Sequenz diagramm von GOGOLLA und RADFELDER die zus tzliche Dimension zur zweidimensio nalen Platzierung der Zeitachsen verwendet Ihr Ziel ist allerdings nicht die Abbildung von zus tzlichen Informationen sondern lediglich die Vermeidung von sich berlagern den Nachrichtenbeziehungen die einen erh hten Aufwand bei der visuellen Wahrneh mung darstellen Durch die zus tzliche Dimension zur Anord
163. wendung 54 einer adressatengerechten und verst ndlichen Notation gefordert Dies geht aus dem Grundsatz der Sprachad quanz hervor Der Grundsatz der Klarheit verfeinert dies indem er Teilziele der adressatengerechten Hierarchisierung Layoutgestaltung und Filterung formuliert Der Grundsatz der Wirtschaftlichkeit gilt zudem auch f r die Visualisierung so dass deren Kosten gegen ber ihrem Nutzen gerechtfertigt sein m ssen Eine Visualisierungstechnik tr gt somit dann zur Modellqualit t bei wenn sie zu ange messenen Kosten einen Sachverhalt f r den Modelladressaten verst ndlicher als bisher bzw einen komplexeren Sachverhalt mit gleicher Verst ndlichkeit vermitteln kann 1 2 Einflussfaktoren der Visualisierungsqualitat Das Gebiet der Visualisierung besch ftigt sich mit der rechnergest tzten visuellen Rep r sentation von Daten Informationen und Wissen in einer f r den Menschen ad quaten und f r die jeweilige Anwendung in diesem Kontext sinnvollen Form vgl ScM 00 S V Auf der Basis der GoM lassen sich keine konkreten Aussagen dar ber ableiten wie ein System zur dreidimensionalen Modellrepr sentation zu realisieren ist Einen sinnvollen weiterf hrenden Anhaltspunkt zur Gestaltung eines derartigen Systems bieten die allgemeinen qualitativen Forderungen nach Expressivit t Effektivit t und Angemes senheit der Visualisierungen von SCHUMANN und M LLER Zu deren Erf llung m ssen die folgenden Einflussfaktoren betra
164. wissen Zeitraum Planungshori zont Aussagen ber die zeitliche Lage der notwendigen Dienstleistungsaufga ben zu gewinnen Dies erm glicht es Entscheidungen ber die Gestaltung der Dienstleistungskapazit ten vorzubereiten e Des Weiteren ist es f r ein Industrieunternehmen hilfreich aus einem Dienst leistungsabsatzplan den Bedarf nach Beschaffungs bzw Fertigungserzeugnis sen die im Rahmen der Dienstleistung eingesetzt werden z B Ersatzteile bei der Reparatur einer Anlage zu ermitteln um Auftr ge an das Beschaffungs bzw Fertigungssystem systematisch zu generieren e Im Rahmen einer kurzfristigen Leistungsbereitschaftsplanung ist es weiterhin zweckm ig auf Basis der grunds tzlich verf gbaren Kapazit ten zu ermitteln ob eine bestimmte Dienstleistung vor dem Hintergrund des Qualifikationsbe darfs der enthaltenen Aufgaben erf llbar ist um ber die Akquisition von Auf tr gen zu entscheiden e Aus operativer Planungssicht ist es schlie lich erforderlich anfallende Auftr ge bzw die daraus abgeleitenden Vorg nge auf Grundlage der tats chlichen Ver f gbarkeit von Kapazit ten unter Ber cksichtigung von Rationalisierungszielen einzuplanen Um diese Planungsaufgaben realisieren zu k nnen ist hinreichendes Wissen ber Mo delle f r Dienstleistungsprozesse erforderlich wobei eine ad quate Modellierung der qualitativen Besonderheiten von Dienstleistungen im Mittelpunkt steht Im folgenden werden solche Dienstlei
165. z B Transportmittel durchgef hrt werden Der Ver teilungsbedarf u ert sich dabei insbesondere in der Disposition wie z B in der Anwei sung des Instandhaltungspersonals in der Vorbereitung von Instandhaltungsanleitungen f r alle Produkte Anlagen einer bestimmten Anlagenklasse oder in der Bereitstellung von Ressourcen am Verrichtungsort f r mehrere Kunden Eine solche Verteilung kann somit realisiert werden wenn Aufgabengruppen auf Grundlage gemeinsamer Merkmale gebildet werden Aus dem vorliegenden Problemumfeld sind prinzipiell folgende Vertei lungsmerkmale relevant e Kundenfaktor bzw Kunde die gleiche Aufgabe kann von Aufgaben bean sprucht werden deren Verrichtungsziele durch die selben Kundenfaktoren defi niert werden z B Key Account Anweisung des Schulungspersonals hinsicht lich des Kundenpersonals e Kundenfaktorklasse die gleiche Aufgabe kann von Aufgaben beansprucht wer den deren Verrichtungsziele durch gleiche Kundenfaktorklassen definiert wer den z B Anweisung bei einem bestimmten Anlagentyp unabh ngig vom kon kreten Kunden e Ort die gleiche Aufgabe kann von Aufgaben beansprucht werden die im glei chen Ort durchgef hrt werden Problem der r umlichen berf hrung Diese Merkmale m ssen bei der Spezifikation von Aufgaben auf Modellebene ber ck sichtigt und zur Planungszeit konkretisiert werden so dass ein Abgleich m glich wird Ferner wurden im Bereich der Fertigungssteuerung die zeitlich
166. zessen vor dem Hintergrund der Unterst tzungsm glichkeiten durch existieren In Anlehnung das Rollenkonzept aus dem Workflow Management siehe v a Gall95 RoM 97 25 de Ans tze aus den Bereichen Workflow Management und Fertigungssteuerung disku tiert Es wurde dabei insbesondere festgehalten dass dort die subjektive Dienstleistungs qualit t aus operativer Planungssicht nicht behandelt wurde w hrend die Wirtschaftlich keitsaspekte von Dienstleistungen von den Konzepten des Workflow Management und der Fertigungssteuerung durch die automatisierte Ablaufkoordination bzw Kapazit ts substitution grunds tzlich getragen werden k nnen Dies stellte die Grundlage f r die Beschreibung eines entsprechenden Modellierungsansatzes f r Dienstleistungsprozesse ausgehend von Erkenntnissen aus dem Dienstleistungsmarketing dar der den Ausgangs punkt f r die Entwicklung eines Metamodells bildete Das Metamodell soll dazu dienen die Realisierbarkeit geeigneter IT Werkzeuge zur Modellierung der Dienstleistungspro zesse und zur systematischen Unterst tzung von Planungsaufgaben zu veranschaulichen Im Rahmen des vom BMBF gef rderten Projekts poDLE F rderma nahme Dienst leistungen f r das 21 Jahrhundert wurden auf Basis des beschriebenen Metamodells bereits Software Komponenten zur Modellierung der Prozess und Planungsdaten an satzweise entwickelt Zur Zeit werden diese im praktischen Einsatz beim Industriepart ner erpr
167. zw Methoden und Bedingungen constraints die sich auf temporale Attribute beziehen behandelt werden Spezialf lle des UML Klassendiagramms sowie des temporalen Aspekts wurden in dieser Arbeit nicht im Detail behandelt Literaturverzeichnis BRJ99 BS98 EN00 Gen96 Gie01 GJ97 GJ98 GMJ98 Hal99 JS98 Kai00 Kai98 Kai99 KW00 Lor01 Booch G Rumbaugh J Jacobson I The Unified Modeling Language User Guide Addison Wesley 1999 Bergamaschi S Sartori C Chrono a conceptual design framework for temporal entities In Proceedings of the 17 International Conference on Conceptual Modeling ER 98 S 35 50 Springer 1998 Elmasri R Navathe S Fundamentals of Database Systems Third Edition The Benjamin Cummings Publishing Company Inc 2000 Genz H Wie die Zeit in die Welt kam Die Entstehung einer Illusion aus Ordnung und Chaos Rowohlt Taschenbuch Verlag 1996 Gietz B Oracle9i Application Developer s Guide Object Relational Features Release 1 9 0 1 Oracle Corporation 2001 Gregersen H Jensen C S TR 3 Temporal Entity Relationship Models A Survey Technical report TimeCenter 1998 Gregersen H Jensen C S TR 35 Conceptual Modeling of Time Varying Information Technical report TimeCenter January 1997 Gregersen H Mark L Jensen C S TR 39 Mapping Temporal ER Diagrams to Relational Schemas Tech

Heft 1/02 (PDF 17,2 MB) - Wirtschaftsinformatik Universität Duisburg

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