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Diplomarbeit

1. 88 5 Evaluation Abb 67 Aufgabe 5 grafische Auswer tung Abb 68 Aufgabe 5 Probleme und Empfehlungen Abb 69 Aufgabe 6 grafische Auswer tung Abb 70 Aufgabe 6 Probleme und Empfehlungen 89 5 5 8 Aufgabe 5 Sterilisationsprogramm starten und Etiketten ausgeben Die Aufgabe l sst sich mit der Software Anteil ohne Probleme l sen 72 mit einigen Umst nden l sen 14 gar nicht l sen 14 0 1 2 3 4 5 6 7 Probanden Empfehlung Problem Proband hat Programmmen nicht fin L ufersymbol Notausgang unbedingt verwer den k nnen Ill fen und neues Symbol verwenden Il Benutzertabelle f r Identifizierung als Anzeigentext und Tabellenkopf einf gen Leere Teil der Sterilisation gedeutet I Felder ausblenden Il Passwort bei der Identifizierung ist lesbar Passwort durch Sternchen unkenntlich machen und viele Probanden st rte das I analog Bankautomat I Ausgew hltes Programm ist nicht deut Den Kontrast beim Markieren zwischen Text lich erkennbar Il Auswahl Hintergrund erh hen I Nach Details von nicht ausgew hlten Vorerst keine nderungen da Benutzer beim Programmen wurde oft gesucht um Erstkontakt noch unsicher waren Im Praxisbe Programme zu vergleichen I trieb i d R immer die gleichen Programme Programmende ist nicht wirklich erkenn Zeit w hrend des Programmlaufs r ckw rts bar I Symbol f r Startzeitvorwah
2. Mit wie vielen Computerprogrammen arbeiten Sie in etwa 11 Programme 4 10 5 40 10 6 2 138 Schreiben Sie bitte in die folgenden K sten welche Anwendungen Sie berwiegend am Autoklaven ausf hren und wie oft Sie diese benutzen Immer Oft Gelegentlich Beispiel 1 Instrumente mit dem Prionenprogramm sterilisieren Beispiel2 Protokolle an den PC bertragen m Immer Oft Gelegentlich Anwendungl Anwendung u Anwendung3 u Anwendung4 A u Anwenduns5 u Personenbezogene Erhebung Was ist Ihr Beruf Wie alt sind Sie DEE Jahre Ihr Geschlecht Vielen Dank f r Ihre Teilnahme Die Auswertung der Daten erfolgt anonym ENDE Seite Evaluationsbogen personenbezogene Erhebung Welche Anwendungen f hren Sie berwiegend am Autoklaven aus und wie oft Universalprogramm oft 3 Vakuumtest oft 3 Schnellprogramm B gelegentlich 2 oft 2 immer Schonprogramm gelegentlich 2 PC bertragung via CF Card gelegentlich 2 Standardprogramm f r verpackte Instrumente immer oft 2 Wartungsmeldungen nachgehen manuell Bioindikatorenpr fung nur ffnen 2 3 Helferinnen f r Autoklaven zust ndig Was ist Ihr Beruf Zahnarzthelferin 5 Zahn rztin Zahnarzt Wie alt sind Sie 36 6 Jahre 54 38 21 46 46 24 27 Ihr Geschlecht Weiblich 6 M nnlich 1 140 Protokollmitschriften 141 Protokollmitschriften Positive Anmer
3. e Datum JJJ MM TT z B 2008 12 31 e Uhrzeit hh mm z B 15 34 Der Einsatz dieses Formats empfiehlt sich weil die Autoklaven in mehr als f nf zehn L nder exportiert werden in denen verschiedene nationale Schreibweisen existieren Dar ber hinaus l ste die DIN 28601 am 1 Mai 1996 1996 05 01 das traditionelle deutsche Datumsformat nach DIN 1355 1 1 5 1996 ab Im linken Teil der Statusleiste werden dagegen verschiedene Statussymbole ange zeigt wie sie von Mobiltelefonen her bekannt sind Diese erscheinen bei l nger andauernden Prozessen zum Beispiel bei der Protokoll bertragung oder wenn ein Sterilisationsprogramm l uft Die Symbole sind alle 16 x 16 Pixel gro und f r eine klare Differenzierung im Abstand von zwei Pixeln zueinander angeordnet 3 1 2 Men leiste Unterhalb der Statusleiste sitzt die Men leiste deren Hauptfunktion darin besteht dem Benutzer einen schnellen Wechsel zwischen verschiedenen Men s zu gew hr leisten Allerdings sind nicht allen sechs Schaltfl chen Men s zugeordnet Auf den ersten drei Positionen sind die f r Benutzer grundlegenden Funktionen zu finden Programme Protokolle und Einstellungen Danach folgt zun chst die Statusan zeige die bei den bisherigen Ger ten ber eine Doppeltastenfunktion aufgerufen wird Im Falle eines Fehlers k nnen damit sehr schnell die wichtigsten Informatio nen angezeigt werden An f nfter Stelle befindet sich das Servicemen welches ausschlie lich
4. rum genau zu diesem Zweck bestimmt Mit ihnen werden Machbarkeitsstudien zu einzelnen Anwendungen durchgef hrt Wesentlich g nstiger in der Umsetzung ist das sogenannte Labormuster zur Kl rung konstruktionsbezogener Fragen und Probleme Das Pilotsystem indes ist eine ganzzeitlich anwendbare Form und ent spricht dem evolution ren Prototyping Das Pilotsystem ist eine Art System Vorversion die in zyklischen Abst nden immer weiter verbessert wird bis die Ent wicklung als fertiges Produkt abschlie t 4 2 Werkzeuge Art des Prototyp Eigenschaften Demonstrationsprototyp Zu Beginn des Projekts Zeigt zu erwartende Benutzeransicht Geringe Funktionalit t Weckt unter Umst nden falsche Erwartungen wenn zu viel gezeigt Funktionale Prototypen Realisierung funktionaler Aspekte Keine hnlichkeit mit Zielsystem notwendig Machbarkeitsstudie Hoher Entwicklungsaufwand Labormuster Lediglich f r Entwickler Sinnvoll zum Kl ren konstruktionsbezogener Fragen und Probleme Schnell und preiswert umsetzbar Keine hnlichkeit zum Zielsystem Pilotsystem System Vorversion Zyklische Verbesserung Entwicklung zum fertigen Produkt Verbesserungen nach Priorit ten der Benutzer aus gerichtet 4 2 Werkzeuge F r die Umsetzung eines Prototyps stehen verschiedenste Werkzeuge zur Verf gung Der Einsatz ergibt sich aus der Zweckm igkeit sowie dem Detailierungs grad hinsichtlich Visualisierung und Interakti
5. weil Seite Evaluationsbogen Subjektive Erhebung Was hat Ihnen gefallen und warum nicht zu viel Unterordnung wenige Untermen s Anordnung besser gew hlt amp damit schneller statt wie bisher Ringstruktur Melag Typ 40B 2 Bezeichnung gut gew hlt Icons verst ndlich 2 Programme komplett auf 1 Seite Aufbau im Ganzen Men leiste f hrt sofort zu den gro en Men s 3 logisch aufgebaut viel Klicken wird erspart gt schnell 2 Farbkodierung von Schriften und Symbolen gt damit modern und differenziert 3 sch n bunt und damit freundlich gt einladend aber nicht zu bunt wegen berladung Bedienung mittels Ber hrung gut zum Desinfizieren gt ledigl abwischen bersichtliche Darstellung keine berladene Darstellung alle M glichkeiten werden aufgezeigt Funktionen sehr computer hnlich gt ableitend relativ einfach zu bedienen WEITER gt schrittweise F hrung Was hat Ihnen nicht gefallen und warum Symbolik der Men leiste L ufer Protokollmen Einstellungen 3 schrittweise F hrung fehlt etwas L schen der Protokolle ohne Sicherheitsabfrage Feedback fehlt von Zeit zu Zeit L schen Lautst rke mit laut amp leise Symbolik in Icons ist Geschmackssache evtl ausblenden k nnen Symbole f r best Funktionen sind neu amp weichen von allg Computersoftware ab Symbole nicht eindeutig Protokollliste Protokollmen das Finden beim 1 Mal war etwas kompliziert schwarz wei manc
6. D 2004 Corporate Imagery Wie Ihr Unternehmen ein Gesicht bekommt Berlin Cornelsen Holz auf der Heide B 1993 PROTOS Methoden zur Entwicklung und Bewertung von Prototypen f r Dialogsysteme Lehrstuhl f r Psychologie TU M nchen Internetworldstats 30 Juni 2008 Internet Usage Statistics Abgerufen am 20 Januar 2009 von World Internet Users and Population Stats http www internetworldstats com stats htm Karbach M 1998 Anmerkungen zum Wort Evaluation Abgerufen am 12 Dezember 2008 von Evaluelab http evaluelab de extra evalety html Kirakowski J 1994 The Use of Questionaire Methods for Usability Assessment Abgerufen am 12 Dezember 2008 von UCC http www ucc ie hfrg questionnaires sumi sumipapp html Kugelmeier D 11 August 2008 Benutzungstests Usability Evaluation aus Benutzersicht Abgerufen am 10 Dezember 2008 von FIT f r Usability http www fit Fuer usability de archiv benutzungstests Liebetrau M 19 August 2008 Abteilungsleiter f r Entwicklung der Firma Melag M Pump Interviewer LMU Medieninformatik 18 April 2007 Touch Screen Technologien Abgerufen am 15 Januar 2009 von www medien ifi lmu de http www medien iti Imu de lehre ws0607 mmi 1 essays Nihad Zehic xhtml Manhartsberger M amp Musil S 2002 Web Usability Das Prinzip des Vertrauens Bonn Galileo Express Melag oHG 2006 Technische Beschreibung Autoklav Vacuklav 40 B 44 B B
7. Des Weiteren macht die Abbildung sehr gut deutlich dass es bei allen Pro banden Probleme beim Verstehen von Symbolen Begriffen und Bezeichnungen gab Der Durchschnittswert liegt hier im Mittelfeld wobei die Skala von neutral bis sehr gut reicht Zu erkl ren ist dies damit dass viele Schaltfl chen nicht aussage kr ftig waren oder erst durch Ausprobieren zum Verst ndnis beigetragen haben Dazu z hlen die Men symbole f r die Programme die Protokolle und die Status anzeige Hinzu kommen einige Programmsymbole Prionenprogramm und Schnellprogramme sowie das Symbol f r die T r Das Verwenden von technischen Begriffen Abk rzungen oder nicht allt glichen W rtern wurde negativ bewertet z B IP Prionenprogramm 5 5 11 Fragebogen Subjektive Erhebung Anteil 6 1 4 6 6 0 Gesamteindruck der Software Beherrschung der Software EEE ee mau u Bedienung der Navigationsleiste C Aussehen der Schaltfl chen Icons ME gt Lesbarkeit der Schrift vun 6 1 1 2 3 4 5 6 7 sehr schlecht sehr gut Problem Empfehlung Die Pfeiltasten der Navigationsleiste Die wichtigsten Men punkte immer auf die 1 wurden von vielen Probanden nicht Seite positionieren Sollte das Problem nach der wahrgenommen Gew hnungsphase weiterhin bestehen emp fiehlt es sich farbliche Merkmale einzusetzen z B Ausgrauen inaktiv Wei aktiv Il Men symbole f r Programme und Pro Men symbole berarbeiten siehe Empfehlun
8. Navigationsleiste e Positives Negatives Diese qualitative Datenerhebung dient speziell daf r Nutzungsprobleme hinsich tiich von Bedienelementen zu identifizieren Schaltfl chen Navigationsleiste Schrift Bei einer im Mittel besonders schlechten Bewertung w re die Bedienung praktisch unm glich und m sste komplett berarbeitet werden Gleichzeitig wird auf diese Weise gekl rt ob der Proband die Software akzeptiert oder ablehnt Zum Schluss folgen die objektive und die personenbezogen Erhebung Dabei geht es um Erfahrungswerte des Probanden mit Autoklaven Computern und hnlichen Anwendungen mit einer softwarebasierten Benutzungsoberfl che Zusammen mit den Personendaten Alter Geschlecht Beruf sollen damit R ckschl sse auf die in dividuellen Aufgabenergebnisse der Probanden gezogen werden Zum Beispiel Spielt das Alter das Geschlecht oder die Berufsgruppe eine wesentliche Rolle um die Software bedienen zu k nnen Sind bestimmte Erfahrungswerte n tig die zum Bedienen der Software bef higen Gibt es relevante Gemeinsamkeiten Un terschiede hinsichtlich der objektiven oder personenbezogenen Daten Begleitend zum Aufgaben und Fragebogen gibt es ein Protokoll um Zeiten Auf gabennummern sowie besondere Vorkommnisse festzuhalten Die Notizen sollen bei der sp teren Auswertung weiterhelfen 5 4 5 Probanden F r das Testen der Gebrauchstauglichkeit im Rahmen eines Usability Tests ist es am sinnvollsten diesen Test
9. Umsetzung und Test zyklisch wiederholen Das Entscheidende dabei ist die kontinuierliche Einbe ziehung der sp teren Anwender Andernfalls kann es zu erheblichen M ngeln kommen die insbesondere den ergonomischen Grundsatz der Aufgabenangemes senheit betreffen DIN ISO 9241 Teil 110 Nicht zuletzt unterscheiden sich die Interessenlagen der Entwickler von denen der Nutzer W hrend Programmierer und Ingenieure eine m glichst einfache und elegante L sungsumsetzung anstreben w nschen sich Anwender einfach zu bedienende Programme Schneider 1999 4 1 Arten des Prototyping amp Prototypen 4 1 Arten des Prototyping amp Prototypen Das Testen der Durchf hrbarkeit einer Anwendung um fr hzeitig Fehler aufzude cken ist der zentrale Grund f r den Einsatz eines Prototyps Allerdings kann ein Prototyp genauso gut zur Akquisition oder Sicherung eines Zuschlages gegen ber Konkurrenzprodukten genutzt werden Die Vorteile sind sehr vielschichtig und rei chen von der Visualisierung einer Idee bis hin zur fr hzeitigen Einbindung in den Entwicklungsprozess so dass Ergebnisse zur Machbarkeit als auch zur Qualit tssi cherung vorliegen Wichtig ist dass das Prototyping keine Mehrkosten verursacht und den Entwicklungsprozess nicht behindert In Bezug auf die Benutzungsoberfl che f r Autoklaven liegt auch hier der prim re Zweck im Aufdecken von Fehlern hinsichtlich der Gebrauchstauglichkeit Vgl Kapi tel 5 S 67 Es gibt die berlegu
10. und Navigationsleiste an zentraler Stelle Nach dem Einteilen des Bildschirms erfolgte das Neugestalten der Men struktur F r eine schnelle Orientierung und einen schnellen Men wechsel wurde die Hie rarchie von sieben auf vier Ebenen reduziert Ma gebend daf r war die Unter scheidung in Nutzer Funktions und H ufigkeitsmerkmale Dar berhinaus f rdern die konsistenten Darstellungen von Status Men und Navigationsleiste das Su chen und Finden Weit weniger konsistent erscheinen zun chst die einzelnen Dia logfenster was mit dem Prinzip der visuellen Inkonsistenz bei Objekten mit unterschiedlichem Verhalten zusammenh ngt Dennoch weisen alle Fensterklassen vergleichbare Muster auf weil sie auf lediglich f nf Entw rfen gr nden 3 5 Zusammenfassung F r eine bessere Verst ndlichkeit sind die Textinformationen im Sprachjargon der Kunden kurz und knapp verfasst Dar ber hinaus gibt es keine redundanten Satz teile mehr die zu einer Verunsicherung beitragen k nnen Farben werden nur als unterst tzendes Mittel eingesetzt um die Aufmerksamkeit des Benutzers gezielt zu lenken Aus diesem Grund werden Farben vorwiegend zum Hervorheben von Elementen sowie zur Steigerung der Bedeutung bestimmter Informationen benutzt Auf schwer zu differenzierende Farbkombinationen wird ganz verzichtet Das gesamte Konzept f r die neue Benutzungsoberfl che richtet sich streng nach den Kriterien der DIN ISO 9241 um Sterilisationsprogramme P
11. von der Konzeption ber das Prototyping bis hin zur Evaluation Somit ist bereits jetzt eine berpr fung und Ausrichtung auf diese Ziele m glich 2 6 Anforderungen 28 29 3 Konzeption Auf Grundlage der Benutzerarchetypen der unterschiedlichen Aufgabenszenarien und den notwendigen Anforderungen wird in diesem Kapitel die Konzeption f r die neue Benutzungsoberfl che vorgestellt Dabei ist zu beachten dass es sich um das Grobkonzept handelt Es werden Objekte und deren Eigenschaften erkl rt die Men struktur und einzelne Fensterklassen vorgestellt und auf Gestaltungsgrund s tze eingegangen Das detaillierte Design obliegt hingegen der Arbeit von Frau Sophia Faber die als technische Redakteurin in der Firma Melag t tig ist Ihre Auf gabe ist es die hier festgelegten Rahmenbedingungen graphisch umzusetzen F r eine bessere Demonstration der Benutzungsschnittstelle wie sie sp ter einmal aus sehen wird und um die Ideen dahinter zu verdeutlichen wurden die meisten der folgenden Abbildungen bereits der aktuellen Softwareversion entnommen 3 1 Aufbau der Benutzungsoberfl che F r den Aufbau einer Bildschirmseite stehen 640 x 480 Pixel zur Verf gung Diese wird in vier feste Bereiche aufgeteilt und orientiert sich an gegenw rtigen Be nutzungsoberfl chen von Browsern Mobiltelefonen Automaten und anderen Softwareprodukten mit einem hohen Verbreitungsgrad Dies soll dem Benutzer ei ne klare Funktionstrennung vermitteln
12. Abbildung zeigt dass die Fehlerverh tungskosten bzw behebungskosten mit jeder weiteren Projektphase um den Faktor 10 steigen Bei Auslieferung des Au toklaven an den Kunden oder in der Endpr fung sind die Kosten f r einen Fehler 1000 mal h her als in der Entwicklungsphase Im Moment befindet sich das Pro jekt in der Entwicklungs und Testphase so dass die Ergebnisse der Evaluation noch vor dem Verkaufsstart mit einflie en k nnen Pfeifer 1996 S 11 Ausgehend von der konzeptionellen Anlehnung an derzeitige Benutzungsoberfl chen von Computern und Mobiltelefonen darf davon ausgegangen werden dass zumindest die Grundfunktionen bspw Programm starten von jedem Probanden ausf hrbar sind Weit weniger zu erwarten ist das m helose Navigieren beim Wechsel zwischen ring und einwegstrukturierten Men s Dar ber hinaus kann es zu unterschiedliichen Meinungen und Deutungen der Schaltfl chensymboliken kommen Nicht allein wegen geschmacklicher Vorlieben sondern vielmehr weil es abstrakte naturalistische und technische Symbole gibt Schwerpunktm ig konzentriert sich die Evaluation auf das L sen von Standard aufgaben wie sie f r Autoklaven typisch sind sowie auf Fragen hinsichtlich des Men und Navigationsverst ndnisses mit qualitativen Bewertungsma st ben Dies 5 4 Durchf hrung hat den Hintergrund dass bei einer im Mittel besonders schlechten Bewertung zu einem bestimmten Aspekt in Bezug auf eine Fragebogenskala b
13. Art Sicherheitsabfrage durchf hren e Doppelklick um Programm zu starten Evaluation mit Maus statt Fingerinteraktion ggf Dop pelklick als Alternative zur STARTEN Schaltrfl che e Lupensymbol nach Programmlauf f r Details nicht passend gew hlt e Tagescharge nicht notwendig e Men symbol f r Statusanzeige Silhouette von Autoklav nicht erkannt weil a Evaluation am Computer b Autoklav mit Flex Display in der Praxis c Symbol erinnert an Datei aus dem Grund Symbol f r Statusanzeige ndern z B i e Weibliche Probandin Einige Men s bspw Benutzerverwaltung etwas farbiger gestalten weil dadurch freundlicher und eher bereit zur Interaktion e M nnlicher Proband Men s weniger farbig gestalten weil dadurch weniger Ablenkung e Symbole im Protokollmen sehr hnlich da geringer Kontrast und Zahlen nicht eindeutig zu erkennen sehr klein und schwacher Kontrast e einige Probanden finden Passwort Pineingabe mit besser anstatt sichtbare Zahlen aus ergo nomischer Sicht wenig sinnvoll weil so eindeutige R ckmeldung besteht und Fehleingaben mi nimiert werden des weiteren wird Autoklav berwiegend von einer Person bedient so dass keine Gefahr durch Aussp hen von Passw rtern besteht 142
14. Begehung der Anwendung beitragen Dabei wird in erster Linie zwischen der globalen Hauptmen punkte und der Tiefennavigation Untermen punke unterschieden Dar ber hinaus gibt es noch die Brotkrumen Navigation f r die R ckverfolgbarkeit Bei den meisten Internetseiten sind die Bildbereiche um zwischen den Hauptmen punkten zu navigieren entweder zentral oben oder vertikal links angeordnet Je kleiner allerdings die Bildschirmaufl sung ist desto eher wandern Navigationselemente in den zentralen Bildbereich oder nach unten Vermutlich liegt das einerseits am Eingabemedium und andererseits an der Gesamtheit der m glichen Informationsdarstellung W hrend mit der Maus auf hochaufl senden Bildschirmen sehr pr zise Schaltfl chen angew hlt werden k nnen gelingt das mit blo en Fingern nur bei ausreichend gro en Schaltfl chen Dar berhinaus r cken Bildelemente n her zusammen sobald weniger Platz zur Verf gung steht Die Dominanz von gro en Anbietern wie Amazon eBay und Nokia mag ein weiterer Grund f r die Anordnung von Navigationselementen sein die dann auf andere Benutzungsoberfl chen bertragen werden 2 4 Benutzungsoberfl chen Die Navigation einer Softwareanwendung geh rt zweifelos zu den wichtigsten Elementen da sie dem Benutzer als Orientierungshilfe dient Im Idealfall gibt sie ihm Auskunft dar ber wo er ist wohin er gehen kann und wo er herkam Daher sollte die Navigati
15. Diese soll den Benutzer m glichst effektiv und zufriedenstellend bei seinen Aufgaben unterst tzen und gleichzeitig eine angenehme Bedienung erlauben Die gr te Herausforderung liegt dabei in der Integration aller bisher verf gbaren Anwen dungen und in der Betrachtung zweier Benutzergruppen mit unterschiedlichen Nutzungskontexten Das Design soll sich an aktuellen Trends aus dem Unterhaltungsbereich orientieren ohne die Eigenst ndigkeit oder den Wiedererkennungseffekt von Melag Produkten zu gef hrden Ferner muss eine gewisse Seriosit t gewahrt bleiben da der Autoklav nach wie vor ein medizinisches Ger t ist Sp testens zur Internationalen Dentalmesse im M rz 2009 werden die ersten Au toklaven mit der neuen Farbbedienoberfl che auf Touchscreen Basis ausgestellt Die Auslieferung erfolgt in der Regel zwei bis drei Monate sp ter so dass die Er gebnisse eines Nutzertests noch in die weitere Optimierung der Neugestaltung mit einflie en k nnen 1 3 Gliederung der Arbeit Eine Benutzungsoberfl che f r einen Autoklaven stellt ein interaktives Softwaresys tem dar das nicht automatisch gebrauchstauglich ist Die ergonomische Qualit t zeigt sich immer erst in Bezug auf die potentiellen Anwender mit ihren individuel len Aufgaben und Zielen sowie ihrer physischen und sozialen Nutzungsumgebung F r ein Softwareentwicklungsprojekt dieser Art muss festgestellt werden ob alle Aspekte f r die benutzerzentrierte Gestaltung ber
16. Eignung f r bestimmte Zielgruppe e Vor und Nachteile der Software e Einhaltung der Grunds tze nach ISO 9241 Aufgabenangemessenheit Selbst beschreibungsf higkeit Steuerbarkeit Erwartungskonformit t Fehlerrobus theit Individualisierbarkeit Lernf rderlichkeit Die R ckschl sse der Evaluation sollen sowohl Bewertungsma stab f r die einge setzten konzeptionellen Ma nahmen sein als auch neue Erkenntnisse f r sp tere 12 5 Evaluation Abb 51 Zusammenhang zwischen Phasen der Fehlerverursa chung und den Fehlerkosten Pfeifer 1996 73 Arbeiten liefern Aus diesem Grund sind insbesondere die Fragen hinsichtlich der Wahrnehmung Wie nimmt der Benutzer die Informationen wahr des Verst nd nisses Versteht der Benutzer die dargestellten Informationen und des Lernens Kann sich der Benutzer nach kurzer Eingew hnung frei bewegen interessant Dadurch ist messbar ob das Gesamtkonzept als solches tauglich oder untauglich ist und damit wiederum die Grundfunktionen Programm starten Protokolle ver walten ausf hrbar sind oder nicht Des Weiteren sind etwaige Folgekosten zu betrachten Je sp ter Fehler innerhalb eines Projektzyklus entdeckt und behoben werden desto h her fallen die Kosten am Ende aus Vgl Abb 51 Fehlerverh tung Fehlerentdeckung ne Fehlerent deckungs kosten 10 oo T ae Phase Entwickeln Beschaffen Endpr fung und Planen und und Kunde Herstellen Die
17. Schaltfl chen Die Beschriftungen sind verh ltnism ig gro und he ben sich deutlich vom Untergrund ab Eine rote Taste mit einem C engl correc tion symbolisiert die Korrekturtaste um die Werteingabe zu berichtigen Diese lehnt sich an die auf Mobiltelefonen und Fahrkartenautomaten verwendete Tas tenbelegung an wo ebenfalls ein C f r die Korrektur verwendet wird Zwischen 2er Wertepaare kann ein Wert ausgew hlt werden Dazu z hlen Ja Nein Ein Aus Mit Ohne Offen Geschlossen und Intern Extern F r iterierende Variablen gibt es eine entsprechend beschriftete Schaltfl che im rechten Bildbereich um den Wert auf Null zur ckzusetzen Unabh ngig von der Art des Parameters kann der Benut zer die nderung jederzeit mit der zweiten Taste auf der Navigationsleiste abbre chen und in das letzte Men fenster zur ckkehren 3 3 5 Hilfe Statt der bisherigen integrierten Bedienungsanleitung in Form des Infomen s gibt es nun eine kontextabh ngige Hilfe Der Benutzer dr ckt die Schaltfl che ganz rechts in der Men leiste Fragezeichen um die Hilfeseite zum aktuellen Fenster aufzurufen Hierbei werden die Symbole des Dialogbereichs und der Navigations leiste mit kurzen verst ndlichen Worten erkl rt Bei weiteren Informationen gibt es einen Link bestehend aus einem wei en Pfeil auf blauem Grund der nach rechts zeigt Zu den weiteren Informationen geh ren Texte als auch audiovisuelle Darstellungen z B Reinigung des Druck
18. Steuerungen der Men s Vgl Abb 50 die Schaltrl chenfunktionen der Men und Navigationsleiste z B Speichern L schen Weiter Zur ck Hilfe und die Simulation eines Programmlaufs Men schaltfl chen f r Programme der ersten Seite Universalprogramm _root menue_eins_mc universal_mc onRelease function d Programmvariable setzen _global programmvar Funktion_Auswahl markieren _root programmauswahl Funktion_Namen und Details anzeigen _root programminhalte function programmauswahl if _global programmvar 1 alle Programme zun chst demarkieren programmauswahl_null entspr Programmauswahl markieren _root menue_eins_mc universal_mc gotoAndStop 2 alle Programme im Programmauswahlfenster demarkieren function programmauswahl_null _root menue_eins_mc universal_mc gotoAndStop 1 _root menue_eins_mc schnelIb_mc gotoAndStop 1 _root menue_eins_mc schnelIs_mc gotoAndStop 1 _root menue_eins_mc prionen_mc gotoAndStop 1 _root menue_eins_mc schon_mc gotoAndStop 1 _root menue_eins_mc vakuum_mc gotoAndStop 1 _root menue_eins_mc bdtest_mc gotoAndStop 1 _root menue_eins_mc leitwert_mc gotoAndStop 1 _root menue_eins_mc entleerung_mc goto AndStop 1 Inhalte f r die Programme einpflegen 4 3 Umsetzung function programminhalte Programmnamen _root menue_eins_mc universal_mc programmname_txt text Universalprogramm _root menue_eins_mc schnelIb_mc programm
19. chen z hlen zweifellos Internetseiten und die von Mobiltelefonen welche zusammen von durchschnittlich 2 5 Mrd Menschen genutzt werden Internetworldstats 2008 GSMA 2009 Aus diesem Grund sollen speziell Elemente dieser Softwareanwendungen n her analy siert werden Hinzu kommen Ger te die entweder ber einen ber hrungsemp findlichen Bildschirm verf gen oder hnliche Produkteigenschaften aufweisen wie ein Autoklav z B Navigationsger te Haushaltsger te 2 4 1 Raster Raster werden bei der Gestaltung von Oberfl chen dazu genutzt Inhalte anspre chend anzuordnen F r Benutzer bieten Raster eine Orientierungshilfe und schaf fen ein Gef hl der Wiedererkennung Eine Studie mit Blickverlaufserkennung hatte ergeben dass sich Blickverl ufe seiten bergreifend einpr gen unabh ngig davon ob eine Seite zum ersten oder zum wiederholten Male besucht wurde Metzma cher 2006 S 95 Das Raster sollte deshalb immer konform bleiben Die dabei zum Einsatz kommende Technik ist dem Druck entlehnt bei dem die Elemente an horizontalen und vertikalen Linien ausgerichtet sind Ad Intro Highlights Ser Limousinb Avant Cabriolet Witry ating Molaren Spa Zul j m AN Doz Typisch f r multimediale Anwendungen ist entweder die modulare Bauweise bei der es eine strikte Einteilung in feste Zellen gibt Vgl Abb 6 Oder alternativ die Variante mit Spalten und R ndern Vgl Abb 7 das sehr stark das
20. das nach dem Starten des Autoklaven auf dem Bildschirm erscheint Hier w hlt der Benutzer zwischen drei Untermen s und den f nf Sterilisationsprogrammen aus Zu den drei Unter men s z hlen das SPEZIAL Men das SETUP Men und das INFO Men Vgl Abb 2 2 Analyse Abb 2 Hierarchie des Hauptmen s Abb 3 Hierarchie des SPEZIAL Men s Abb 4 Hierarchie des INFO Men s Hauptmen Programmlauf CD SPEZIAL Men SETUP Men on gt INFO Men ww __ Im SPEZIAL Men gibt es weitere Programme die allerdings nicht zum Sterilisieren sondern zum Testen verschiedener Funktionen dienen bspw Vakuumtest Was serqualit t Dar ber hinaus ist hier das DOKU Men integriert mit Hilfe dessen sich einzelne Protokolle oder ganze Protokollpakete an angeschlossene Ausgabe ger te wie Drucker oder Computer bertragen lassen Ferner kann im DOKU Me n die CF Card formatiert werden und Einsicht auf wichtige analoge wie digitale Z hlerst nde genommen werden Vgl Abb 3 CD SPEZIAL Men Programmlauf DOKU Men Protokollliste Protokollausgabe gt CF Card formatieren C Z hlerst nde Das INFO Men ist eine Art verk rzte Bedienanleitung mit ber 21 verschiedenen Untermen s die wiederum mehrere Seiten umfassen Vgl Abb 4 Die Inhalte sind vorwiegend in Textform dargestellt und geben Hinweise und Tipps f r den Umgang mit dem Autoklaven Laut telefonischem Kundendienst und Mita
21. den Technikern vorbehalten ist und nur mit einer Zahlenkombination verf gbar ist Die Schaltfl che ganz rechts auf der Men leiste geht konform mit Standardprogrammen und ist mit der Hilfefunktion belegt S mtliche Schaltfl chen sind mit Symbolen markiert und verzichten auf textliche Beschreibungen Symbole werden vom Gehirn besser verarbeitet als Texte was ei nen schnelleren Zugriff auf die Men s erlaubt Herbst 2004 In gleicher Weise f rderlich ist die Verwendung der Kartenreiter Metapher die der Benutzer aus dem Alltag und von anderen Softwareprodukten kennt 3 1 Aufbau der Benutzungsoberfl che Die Einteilung der Men leiste in sechs gleichgro e Schaltfl chen geschieht derweil aus rein haptischen Gr nden Eine geringe Anzahl von obersten Men elementen schr nkt die Breite einer hierarchischen Struktur und damit ein leichteres Navigie ren zwar ein Schulz Anordnung von Inhalten auf der Seite 2006 Allerdings ha ben firmeninterne Tests mit Mitarbeitern gezeigt dass 90 Pixel oder knapp 1 5 cm in der Breite ausreichen um eine Funktion auszul sen Im vorliegenden Fall betr gt die Breite der Schaltfl chen 106 Pixel oder knapp 2 5 cm Um dennoch ausrei chend Orientierung bei tiefer liegenden Men s zu bieten unterscheiden sich die Symbole von aktiven und inaktiven Men s 3 1 3 Dialogbereich Der Dialogbereich ist mit fast 75 der Gesamtfl che nicht nur am gr ten son dern auch am wichtigsten f r die Interaktio
22. der Prototyp sowohl als Vorabversion mit Benutzern getestet werden und gegebenenfalls auch f r Pr sentations und Schulungszwecke genutzt werden Des Weiteren steht mit der auf dem Melag Arbeitsplatzrechner installierten Web Premium Version CS3 eine vollwertige Flash Version zur Verf gung 4 3 Umsetzung 4 3 Umsetzung Die Programmierung des Prototyps erfolgt mit Flash CS3 Professional in der Versi on 9 0 Wie bereits erw hnt ist Flash eine Entwicklungsumgebung um komplexe multimediale Anwendungen zu erstellen Daf r stehen dem Programmierer ver schiedene Werkzeuge zur Verf gung zu denen beispielsweise die Zeitleiste die B hne und das Skriptfenster z hlen Die B hne ist der zentral gelegene Bereich zum Platzieren der grafischen Elemente Mit den Hilfslinien Linealen und einem Raster kann die Position der Elemente auf der B hne festgelegt werden H A 80 1 i0 15 2 G fe map E Statusleiste tele E MeldungetHilfe 0 ob 0 E Menueleiste 52 oe 0 B B6Menues Ei olelelelele G E Hintergrund 5 oe 0 yo T i eo HL 2 10 08BpS C D E F A Kopfzeile der Zeitleiste B Symbol F hrungsebene C Schaltfl che Zu Abspielkopf scrollen D Zwiebelschalen Schaltfl chen E Aktuelles Bild F Bildrate G Einzelbild animation H Abspielkopf Leeres Schl sselbild ber die Zeitleiste l sst sich der zeitliche Ablauf des Dokuments in Ebenen und Bil dern organisieren Vgl Abb 45 hnlich wie ei
23. e Anzahl von Verzweigungen aufweisen Diese gehen weiter bis zu einer Anwendung Endknoten Blatt oder bilden wiederum neue B ume Der Vorteil liegt in der strukturierten jeweils gleich aufgebauten Organisation von mehreren Anwendungen Nachteilig ist mitunter dass sich eine mentale Landkarte des gesamten Programms erst im Laufe der Zeit bildet Dies h ngt entscheidend von der Hierarchietiefe des Baumes ab Anhand der vorgestellten Men strukturen im Kapitel 3 2 ist die Baumtopologie zu erkennen Allerdings handelt es sich bei genauerer Betrachtung um einen ringer weiterten Baum bei dem die Seiten einer Anwendung oder eines Men s zu einem Ring gekoppelt sind Dies f hrt zu einer Entlastung der Navigation da ein vertika ler Ebenenwechsel vermieden wird Insbesondere bei den Listendarstellungen f r die Protokolle oder den Parametern ist damit ein schneller Zugriff auf ein Objekt m glich Gleichzeitig befinden sich die Men s in den oberen Hierarchieebenen 3 5 Zusammenfassung Die Konzeption der neuen Benutzungsoberfl che erfolgte in mehreren Schritten Zun chst wurde der gesamte verf gbare Bildschirmbereich in einzelne Segmente unterteilt die bestimmten Aufgabenzwecken unterliegen Abh ngig vom zu er wartenden Interaktionsgrad und der Intormationsdarstellung variieren die jeweili gen Bildbereiche in Gr e und Position Der Dialogbereich ist f r die Aufgabenbearbeitung am wichtigsten und liegt deshalb gerahmt von der Men
24. eine Probandin haben alle Teilnehmer t glich mit Autoklaven zu tun Jeder von ihnen gab an Erfahrung im Umgang mit Melag Autoklaven zu haben Drei von sieben Probanden arbeiten derzeitig sogar mit einem Melag Ger t vom Typ 40B Aufgrund von weitreichenden Modifikationen an den urspr nglich angedachten Konzeptionen des Service Men s konnte eine Evaluation mit Technikern nicht mehr realisiert werden Helbig 2009 Diese Beurteilung bezieht sich auf die zuk nftige Benutzungsoberfl che f r Pre mium Autoklaven der Firma MELAG Die Versionsnummer des Prototypen der da bei zum Einsatz kam lautet prototyp_026 exe und ist als MAC Windows und Flash Version auf der beiliegenden DVD enthalten Gegenstand der Evaluation war vor allem ob typische Standardaufgaben mit Hilfe der Software problemlos ausge f hrt werden k nnen und inwieweit ergonomische Aspekte bez glich Bedienung Lernaufwand Orientierung und Informationsgehalt erf llt sind Bei der vorliegenden Auswertung werden zun chst die wichtigsten Ergebnisse zu sammengefasst Danach erfolgt eine tabellarische Auflistung aller identifizierten Usability Probleme die mit einer Gewichtung und einer empfohlenen Verbess rungsm glichkeit versehen sind Abschlie end werden noch einmal signifikante Merkmale der Benutzer beschrieben und der Gesamteindruck der Benutzungs oberfl che widergegeben Im Anhang der Arbeit sind zudem die detaillierten Un terlagen zu den verschiedenen Evalua
25. einschr nken Das Auftreten einer Usability Katastrophe ist so elementar dass das Ausf hren von Sterilisations oder Testprogrammen nicht m glich ist und oder der Nutzer den Autoklaven nicht bedienen kann Schafrick 2008 S 9 Daneben gibt es Empfehlungen um das Problem zu l sen Vgl Abb 57 Hierbei ist der Grad der Behebbarkeit angegeben um zu verdeutlichen mit wie viel Auf wand sich das Problem beheben l sst Aufwand der Fehlerbehebung Einfach und schnell zu beheben Mit etwas Aufwand zu beheben Il Nur mit viel Aufwand zu beheben Ill 5 5 4 Aufgabe 1 Schnellprogramm starten Die Aufgabe l sst sich mit der Software Anteil ohne Probleme l sen 43 mit einigen Umst nden l sen 57 gar nicht l sen 0 0 1 2 3 4 5 6 7 Probanden Abb 57 Gewichtung der Usability Fehler Abb 58 Grad der Fehlerbe hebung Abb 59 Aufgabe 1 grafische Auswer tung 86 5 Evaluation Abb 60 Aufgabe 1 Probleme und Empfehlungen Abb 61 Aufgabe 2 grafische Auswer tung Abb 62 Aufgabe 2 Probleme und Empfehlungen Abb 63 Aufgabe 3 grafische Auswer tung 87 Problem Empfehlung Das Symbol f r die T r wurde von kei Ein neues Symbol f r die T r entwerfen Ggf nem Probanden als solches gedeutet ll typische Metapher f r eine T r verwenden Al ternativ Text statt Symbol l Die beiden Schnellprogramme sind Eines der Schnellprogramme herausnehmen
26. f llt es dem Leser schwer Texte zu erfassen Es entstehen unn tige Belastungen die mehr Konzen tration abverlangen und zu Fehlern f hren k nnen F r das Lesen von l ngeren Passagen eignen sich Schriften mit Serifen wie Times sehr gut weil sie eine gr ere Formenvielfalt aufweisen und die Serifen den Blick des Lesers f hren Allerdings gehen bei der Darstellung am Bildschirm etliche De tails verloren sobald die Schriftgr e zu klein gew hlt ist Hinzu kommt dass die Dialoge eher kurz gefasst sein sollten um die Aufgabe m glichst rasch zu erledi gen F r Bildschirme empfiehlt sich dagegen die Verwendung einer serifenlosen Schrift Aus diesem Grund wird in allen Fensterklassen der Font Verdana benutzt der speziell f r Bildschirmdarstelllungen entwickelt wurde Ausschlaggebend f r die Gr e der Schriftart ist am Ende die Aufl sung des Bild schirms auf die im vorliegenden Fall weder Kunden noch Techniker Einfluss haben werden Nach Nielsen und Loranger sollten Texte am Bildschirm mindestens in 12 bis 14 Punktschrift verfasst sein Nielsen amp Loranger 2006 S 221 e 10 12 Punktschrift f r bliche Benutzer e 12 14 Punktschrift f r Senioren und Menschen mit Sehbehinderung e 12 14 Punktschrift f r Kinder und Leseanf nger e 10 14 Punktschrift f r Jugendliche Da die Autoklaven sowohl von Jugendlichen als auch von lteren Erwachsenen be dient werden reicht das Spektrum der Schriftgr en von 12 bis 20 Punk
27. keine Probleme mit der Bedienung der Software hatten W hrend der Evaluation haben sich die meisten von ihnen sehr schnell mit der Benutzungsoberfl che ver traut gemacht und konnten z gig und zielsicher zwischen den einzelnen Men s navigieren Daf r sprechen auch die tendenziell positiven Durchschnittswerte so wie die geringen Wertverteilungen bei der Bedienung dem Lernaufwand und der Orientierung Dagegen f llt die Grafik bei den Informationen zweiwertig auf Zum einen ist der Durchschnittswert mit 5 7 sehr gut bemessen Zum anderen deckt die Skala f nf Werte ab was bedeutet dass sich vereinzelt Benutzer eine verbesserte Informationsdarstellung w nschen Dies betrifft in erster Linie R ckmeldungen Abb 71 ISONORM 9241 grafische Auswer tung Abb 72 ISONORM 9241 Probleme und Empfehlungen 90 5 Evaluation Abb 73 Subjektive Erhe bung grafische Auswertung Abb 74 Subjektive Erhe bung Probleme und Empfehlungen 91 beim L schen und bertragen von Protokollen wo bisher nicht eindeutig ist um welches Protokoll es im Einzelnen geht Weiterhin wurde ein akustisches Feedback vermisst was jedoch leidglich beim Prototypen aufgrund des Zeitaufwands nicht realisiert wurde Hinzu kommt das Einstellungsmen f r die IP Adressen Bis auf den m nnlichen Tester wusste niemand was in dem Men zu tun ist Aus diesem Grund sollte das Men entweder neu berabeitet werden oder separat aufzurufen sein
28. llt auf dass von der Verteilung der Anwendungen insbesondere Benutzer auf Kundenseite profitieren Die f r sie wichtigen Sterilisationsprogramme die Protokollverwaltung und der Vakuumtest liegen allesamt in den beiden oberen Hierarchieebenen Dies mag ein treffendes Verkaufsargument sein aber die Folgekosten die durch l ngere Wartungsarbeiten entstehen sind hier nicht mit eingerechnet Die f r Techniker relevanten Funktio nen liegen verteilt auf der dritten vierten und siebten Ebene so dass mitunter zahlreiche Spr nge n tig sind Auff llig ist auch die Verwendung von Polyhierarchien bei der ein Men mehrere Obermen s hat Dadurch ist es m glich Zugriffszeiten zu verk rzen Problematisch ist die Verwendung von Polyhierarchien erst dann sobald das entsprechende Me n auf unterschiedlichen hierarchischen Ebenen liegt und keine direkten Assozia tionen zul sst Dies kann bei Nutzern mit geringem Kenntnisstand zu erheblichen Orientierungsproblemen f hren So auch beim INFO und beim DOKU Men Das INFO Men das eine Kurzfassung der Bedienanleitung darstellt ist sowohl im Hauptmen als auch im SETUP Men integriert Das DOKU Men f r die Verwal tung der Protokolle ist dagegen im SPEZIAL als auch im SETUP Men zu finden Insgesamt umfasst die derzeitige Benutzungsoberfl che sechs gro e Men s mit rund 50 verschiedenen Anwendungen beziehungsweise Funktionen Das Status fenster zum Anzeigen systemrelevanter Werte ist jederzei
29. r den Tester k nnen dabei von voll struktu riert und standardisiert bis hin zu unstrukturiert und nicht standardisiert ausfallen FIT 2007 70 5 71 Evaluation Vergleich von Konkurrenzprodukten Hierbei wird die Software mit hnlichen Konkurrenzprodukten verglichen um hin sichtlich der Benutzerfreundlichkeit die St rken und Schw chen aufzuzeigen Mi tunter kann auch der Vergleich mit einer Vorg ngerversion sinnvoll sein wenn es darum geht die Neuerungen zu testen Die h ufigsten Kriterien die dabei unter sucht werden sind Zeit Kosten Qualit t und Zufriedenheit proEval 2007 S 3 Heuristische Evaluation Die heuristische Evaluation ist eine sehr schnelle preiswerte und einfache Metho de um eine Benutzungsoberfl che zu bewerten Sie ist gleichzeitig die am meisten verwendete Methode bei der mehrere Usability Experten sogenannte Heuristiken anwenden Zu diesen Heuristiken z hlen beispielsweise die Sichtbarkeit des Sys temstatus die Vorbeugung von Fehlern oder entsprechende Hilfefunktionen Jedes Nutzungsproblem wird entsprechend priorisiert bevor die Ergebnisse zusammen getragen werden Anschlie end werden von den Experten L sungsvorschl ge erarbeitet Nielsen Heuristic Evaluation 2005 Cognitive Walkthrough Beim Cognitive Walkthrough erkundet ein Experte die Funktionen der Software im Sinne des Benutzers anhand von typischen Aufgaben Dabei geht er immer vom Weg des geringsten kognitiven Aufwand
30. schwer voneinander zu unterscheiden l oder Icon farblich symbolisch berarbeiten Des Weiteren rtliche Trennung einf gen Il F r einige war es irritierend erst ein Vorerst keine nderungen da es lediglich bei Programm auszuw hlen und dann noch der Erstausf hrung Probleme gab STARTEN zu dr cken I Die Details von den Programmen wur Den Schriftgrad erh hen I den u U sehr sp t wahrgenommen Il Nach Details von nicht ausgew hlten Vorerst keine nderungen da Benutzer beim Programmen wurde oft gesucht um Erstkontakt noch unsicher waren Im Praxisbe Programme zu vergleichen I trieb i d R immer die gleichen Programme Die zweite Seite f r die Programme erst Keine Aufteilung der Programme in Sterilisati ons und Testprogramme die auf beide Seiten verteilt werden Die wichtigsten Programme wie umgesetzt auf 1 Seite auff hren I im Nachhinein entdeckt Il 5 5 5 Aufgabe 2 Letztes Protokoll l schen Die Aufgabe l sst sich mit der Software Anteil ohne Probleme l sen 72 mit einigen Umst nden l sen 14 gar nicht l sen 14 0 1 2 3 4 5 6 7 Probanden Problem Empfehlung Men symbole f r Programme und Pro L ufersymbol Notausgang unbedingt verwer tokolle nicht treffend II fen und neues Symbol verwenden Il Ein Proband hat das Protokollmen auf Neues Men symbol f r Protokolle entwerfen und jetziges verwerfen In keinem Fall dieses als 2 Bl tter
31. zu beachten dass mit diesem Usability Test Probleme aufgedeckt wurden die unmittelbar mit der Auf gabenstellung in Zusammenhang stehen Dar ber hinaus wurde mit einer Flash Anwendung an einem Standard PC getestet so dass keine Aussagen ber das Be r hrungsempfinden oder die Reaktionszeiten vorliegen 94 95 7 Fazit In diesem letzten Kapitel sollen noch einmal die theoretischen und praktischen As pekte dieser Arbeit vorgestellt und miteinander verkn pft werden Dar berhinaus werden Ausblicke ber weitere Ma nahmen formuliert die nachtr glich zum Un terst tzen ergonomischer Bedienoberfl chen beitragen Das erarbeitete Konzept f r die Bedienoberfl che auf Touchscreen Basis zeichnet sich durch eine benutzerfreundliche und logisch aufgebaute Struktur aus Die Me n s lassen sich f r zus tzliche Funktionen problemlos erweitern und unterst tzen den Benutzer mit Metaphern und wiederkehrenden Mustern bei der Orientierung Die Standardfunktionen von beiden Benutzergruppen k nnen jetzt sehr schnell und ohne Schwierigkeiten ausgef hrt werden Dabei hilft eine nach Benutzer gruppen und funktionalen Aspekten aufgebaute Hierarchie die auf vier Ebenen begrenzt ist Ausreichend gro e Schaltfl chen erleichtern das Bedienen Die Be dienelemente f r die Programme und der Navigationsleiste sind besonders gro weil sie h ufiger genutzt werden Hilfreich ist auch die obere Reiternavigation f r die verschiedenen Men gruppen un
32. 1 Allgemein 4 Versionen Dienstag 16 Oktober 2008 2 Ausgabemedien 23075791174 Eine weitere Fensterklasse ist die rein textliche Informationsdarstellung in Form ei ner Zusammenfassung Vgl Abb 20 links welche bei der Statusanzeige oder bei den Protokolleinstellungen zum Einsatz kommt Sehr h ufig anzutreffen ist das Einstellungsmen bei dem der Dialogbereich im Verh ltnis 1 2 aufgeteilt ist Im linken Drittel werden vorwiegend die aktuellen Werte oder die Standardwerte angezeigt w hrend im rechten Bildbereich die ent sprechenden Einstellungen vorgenommen werden k nnen Diese Fensterklasse wird zum Ver ndern von Parameterwerten beim Datum und der Uhrzeit bei der Startzeitvorwahl der Lautst rke und der Helligkeit angewendet Neben den vorgestellten Fensterklassen gibt es weitere die jedoch selten Anwen dung finden und sich in ihrer Zusammensetzung an den bereits referenzierten an lehnen Alle Men s haben maximal sechs Schaltfl chen in vertikaler Ausrichtung um damit eine ausreichend gro e Andruckfl che zu erm glichen Trotz der Varian tenvielfalt an Fensterklassen kann von einem konsistenten Aufbau gesprochen werden da es eine begrenzte Anzahl von Fensterklassen f r eine weitaus gr ere 3 2 Hierarchie Anzahl von Funktionen gibt Die wichtigsten Men s der Benutzungsoberfl che werden im Kapitel 3 3 detailliert vorgestellt 3 1 4 Navigationsleiste Die Navigationsleiste ist das zentrale Steuerun
33. Anzahl der Probanden unzureichend e Nicht alle m glichen sinnvollen Evaluationsmethoden eingesetzt Zeit und Sachgr nde e Hard und oder Software versagt e Datenschutz nicht ausreichend e Labor oder Feldtest e Einflussfaktoren vernachl ssigt e Testergebnis abh ngig vom Tester Erfahrung Ziele pers nliche Vorlieben e Unterschiedliche Testberichte bspw Vergleiche in Zeitschriften e Unabh ngigkeit externer Gutachter e Auswertungskriterien fehlen e Instruktionen schlecht e Motivierung der Probanden schlecht 5 4 4 Aufgaben und Fragebogen Um die Aufgaben und die Fragen in der richtigen Reihenfolge zu stellen erh lt der Interviewer einen Interviewbogen Dieser setzt sich aus zwei Teilen zusammen Im ersten Teil sollen die Probanden sechs typische Aufgaben l sen Daf r stehen ein Bildschirm auf dem die zu evaluierende Software als Prototyp l uft und eine Maus zum Interagieren zur Verf gung Im zweiten Teil beurteilen die Probanden die Software anhand von verschiedenen Fragen die teilweise eine Bewertungsska la aufweisen Zu Beginn gibt es noch eine Einf hrung zur Evaluation Es wird erkl rt dass der folgende Benutzertest dazu dient eine neu entwickelte Benutzungsoberfl che f r Autoklaven zu bewerten und diese gleichzeitig Bestandteil einer Diplomarbeit ist Des Weiteren wird jeder Proband ber die Ziele aufgekl rt Schwachstellen auf zudecken und konkrete Verbesserungsvorschl ge zu entwickeln und expl
34. Druckspalten raster von Zeitungen zum Vorbild hat Es gibt viele M glichkeiten f r ein Raster was je nach Auspr gung einen anderen Rhythmus erzeugt Nicht selten kommt es modularen Rasters 2 Analyse Abb 7 Beispiel eines Spaltenrasters Timothy 2005 deshalb zu einer Vermischung beider Methoden um Effekte zu verst rken oder zu verringern Ill HL an Io ae en kon ji imi EE F r T n H ABNAMRO WebShop I l Prod like Themes My Prkifile Shopolng Carn ee 1 kren y A m EE r a Youngsters Sport ahaa i er NI Ta aE AE TOAN a W VG AR ER YUA Ib EUR Tiemi EUR Jii EUR Gb 60 EUR Ein gutes Mittel f r harmonische Proportionen ist die Aufteilung der Zellen beziehungsweise der Linien im Verh ltnis von ungef hr 8 13 Goldener Schnitt Dies hat zur Folge dass die Relation zwischen dem l ngeren und dem k rzeren Teil dieselbe ist wie die des l ngeren Teils zur gesamten Linie Dieses Zahlenverh ltnis ist sowohl in der Mathematik mit den Fibonacci Reihen als auch in der Natur in Wachstumsmustern zu beobachten Wahrnehmungspsychologen gehen davon aus das der Grund f r das Gefallen dieser Proportion in der Natur liegt Ambrose 2004 S 44 2 4 2 Navigation Unter Navigation lassen sich alle Elemente vereinen die zu einer
35. Erschei nungsbild und l dt so zum Interagieren ein Der im Rahmen dieser Arbeit entstandene Prototyp simuliert alle Funktionen die als Prim r oder Sekund raufgabe referenziert sind Die grafische Oberfl che konnte nahezu unterschiedslos vom Feinkonzept bernommen werden Der Inter aktionsgrad erf llt sogar alle Erwartungen so dass der Prototyp neben der Evalua tion auch f r Pr sentationszwecke auf Messen oder im Internet genutzt werden kann Dagegen ist vom Einsatz als Schulungsmaterial abzusehen Hier fehlen grundlegende Anwendungen des Servicemen s wie die der Fehlerbehandlung Die Evaluation anhand des Prototyps hat gezeigt dass die Benutzungsoberfl che den Benutzer unterst tzt seine Arbeitsabl ufe effektiv und effizient zu erledigen Dar berhinaus konnten alle Probanden zum Ende hin sehr sicher zwischen den einzelnen Men s navigieren Dies best tigt die Einhaltung wichtiger Gestaltungs grunds tze nach DIN ISO 9241 Probleme w hrend des gesamten Projektes traten in Zusammenhang mit dem soft wie hardwaretechnischen Zulieferer auf Dieser ist verantwortlich f r die Lieferung der Bildschirme der Firmware und f r das Script zum Programmieren der Bedien oberfl che Da es bis zur Evaluierungsphase kein lauff higes Modul gab musste kurzfristig mit der Programmierung eines Prototyps f r Standard Bildschirme be gonnen werden Die haptischen Eigenschaften wie Reaktionszeit oder Ber hrungs empfinden konnten deshalb nic
36. L eD Zum Einstellen der Sprache der Benutzungsoberfl che Derzeitig sind 15 verschieden Spracheinstellungen m glich 3 4 Gestaltung 3 4 5 Navigation Hinsichtlich der Navigation gibt es zwei grundlegende Systeme Zum einen gibt es die Men leiste oberhalb des Dialogfensters mit der zwischen den vier Men grup pen Programme Protokolle Einstellungen Servicemen der Hilfe und der Sta tusanzeige gewechselt werden kann Zum anderen befindet sich im unteren Bildbereich die Navigationsleiste um innerhalb der jeweiligen Men gruppen zu navigieren Zudem weisen beide Leisten fest zugewiesene Funktionswerte auf Die Schaltfl chen zum Abbrechen Vor und Zur ckbl ttern sind beispielsweise immer an zweiter erster beziehungsweise f nfter Position auf der Navigationsleiste zu finden Zur Orientierung dient dem Benutzer in erster Linie die Statusanzeige Sie zeigt zu jedem Zeitpunkt den Men namen und gegebenenfalls die Seitennummer an so bald es mehr als eine Men seite gibt Zus tzlich sind die Schaltfl chen von aktiven Men s kontrastreicher als solche im inaktiven Zustand Bei Hilfeseiten oder auch bei Meldungen die weitere Informationen enthalten gibt es einen Link Dieser ist in Anlehnung an Webseiten blau und weist den typischen Unterstrich auf Der Aufbau der gesamten Men struktur wurde bereits ausf hrlich im Kapitel 3 2 auf Seite 34 dargelegt Allerdings wurde bisher wenig ber die dazugeh rige Na vigationsstruktur ge
37. N eingegeben werden muss e Benutzertabelle als Teil der Sterilisation gedeutet und nicht als Benutzerauswahl Hat Ihnen etwas gefehlt e Nein 5 e Informationen zu den anderen Programmen erst beim Anklicken sichtbar e f r seltene Aufgaben w re kleiner bersichtlicher Spickzettel gut Ist etwas unn tig gewesen e Nein 6 e auf keinen Fall lieber mehr Infos um nichts falsch zu machen Was w rden Sie anders machen e T rsymbol falsch gedeutet 2 e Details f r Programme ggf sofort alle anzeigen e Schriftgr e der Programmdetails zu klein e graue Markierung bei Auswahl zun chst unverst ndlich gt Kontrast zu niedrig e Namen statt Nummern f r Benutzer verwenden fortlaufende Nummer in Benutzertabelle nicht als solche erkennbar gt weglassen ndern e Zeit r ckw rts laufen lassen bzw einstellen k nnen e Symbol f r Startzeitvorwahl zuerst an Uhrzeit Datums nderung bspw Alarmglocke 124 Aufgabe 6 Sie haben die Meldung vom Autoklaven erhalten dass der interne Speicher fast voll ist L schen Sie alle im internen Speicher befindlichen Protokolle Protokolle die noch nicht an ein anderes Medium z B CF Card Computer Barcodedrucker bertragen wurden speichern Sie bitte vor dem L schen auf der CF Card Hinweise Protokolle von erfolgreich abgelaufenden Programmen sind mit einem gr nen H kchen markiert Bei nicht erfolgreich abgelaufenden Programmen ist ein rotes Kreuz Protokolle di
38. Servicemen s befinden sich in der dritten bis siebten Hierarchie ebene Der Weg dorthin f hrt ber das Hauptmen in das SETUP Men wo nach dem Anw hlen der Schaltfl che DIAGNOSE SERVICE eine entsprechende Tastenkombination erfolgen muss Erst jetzt besteht die M glichkeit die digitalen wie analogen Ein und Ausg nge zu berpr fen und gegebenenfalls nderungen vorzunehmen Dar berhinaus kann hier der Wartungsz hler zur ckgesetzt wer den sobald der Techniker mit den Wartungsarbeiten abgeschlossen hat F r be sonders autorisiertes Personal zu denen firmeninterne Mitarbeiter und Vertrags h ndler geh ren gibt es ein weiteres Servicemen Dieses SERVICE Men Para meter ist ebenfalls nur mit einer speziellen Tastenkombination zug nglich Hier k nnen unter anderem Parameter ge ndert werden die auf die Prozessautomatik Einfluss haben und bei unsachgem er Benutzung zum Ger teausfall f hren Das ndern eines Parameters erfolgt ber die Methode des Ausw hlen amp Markieren Je nachdem ob es sich dabei um einen Zahlenwert oder einen 2er Wert handelt 2 2 Hierarchie z B Ja Nein Intern Extern An Aus stehen zwei Tasten zum schrittweisen Ver n dern zur Verf gung Die dritte und vierte Taste sind f r das Abbrechen beziehung sweise zum Speichern reserviert Dar ber hinaus kann ein Parameter auch auf Null zur ckgesetzt werden wozu lediglich eine Best tigungstaste gedr ckt werden muss Eine kom
39. Starten Sie ein Sterilisationsprogramm das f r diese Beladung geeignet ist Nachdem das Programm erfolgreich beendet ist drucken Sie bitte f r alle Instrumente Barcode Etiketten aus damit das Haltbarkeitsdatum darauf ersichtlich ist Ihre Benutzernummer lautet 0321 und Ihr PIN ist die 123 Die Aufgabe l sst sich mit der Software ohne Probleme l sen wi mit einigen Umst nden l sen Wi gar nicht l sen Was fanden Sie gut Was fanden Sie nicht so gut Hat Ihnen etwas gefehlt Ist etwas unn tig gewesen Was w rden Sie anders machen 7 Seite Evaluationsbogen 5 Aufgabe Was fanden Sie gut e Protokolle sofort an Drucker bertragen werden amp weitere Ausgabe im Protokollmen m glich 4 e Details zum Programmende lassen sich anzeigen insb Zeit und Leitwert 2 e eindeutiger und idealer L sungsweg 2 schrittweise F hrung e schon logisch aufgebaut aber beim 1 Mal erst noch kennenlernen e bersichtlich keine irref hrenden Symbole e Programme gut ausw hlbar und entsprechende Details ersichtlich e Sofortausgabe an und abschaltbar Was fanden Sie nicht so gut e L ufersymbol ungeeignet e Markierung grau f r ausgew hltes Programm nicht eindeutig erkennbar e D Men zun chst verwirrend was gemacht werden soll und was davon Benutzer ID ist davon ausgegangen das Identifizierung vor Programmlauf erfolgt e viel zu klicken Benutzernummer Pin Etikettenanzahl Schlie en das PI
40. TECHNISCHE UNIVERSIT T DRESDEN Fakult t Informatik Institut f r Software und Multimediatechnik Lehrstuhl f r Mediengestaltung Diplomarbeit ber das Thema Entwicklung einer ergonomischen Bedienoberfl che f r einen Autoklaven Eingereicht von Geboren am Matrikelnummer Hochschullehrer Betreuer Eingereicht am Matthias Pump 14 M rz 1981 in Wernigerode 2983306 Prof Dr Ing habil Rainer Groh Dr Matthias Liebetrau Melag oHG 31 M rz 2009 Eidesstattliche Erkl rung Ich versichere hiermit dass ich die vorliegende Arbeit selbst ndig und ohne Benut zung anderer als der angegebenen Hilfsmittel angefertigt habe Alle Stellen die w rtlich oder sinngem aus ver ffentlichten und nicht ver ffentlichten Schriften entnommen sind sind als solche kenntlich gemacht Die Arbeit ist in gleicher oder hnlicher Form noch nicht als Pr fungsarbeit eingereicht worden Dresden den 31 M rz 2009 Matthias Pump Inhaltsverzeichnis 1 1 1 2 1 3 2 1 2 2 2 3 2 4 2 5 2 6 3 1 3 2 3 3 4 3 5 4 1 4 2 4 3 4 4 5 1 5 2 5 3 5 4 5 5 5 6 S T e EEEE ENE ENE AEE A AE AA A EA E EE TET 5 EEO A eine nen ee ee 5 VALE LUNG ee een ea ee 6 GIF AS LUING Ger ATOE N ee een 6 Fee nee ee ee er neee 9 NUTZUEIOSKON I een ee 9 EE E N SS EIER EE E T A RE E EE E 14 Display TECHNO gg E eesin aR E iai 17 Pandang oDer Aa NE e ee ne en 18 Normen und EI Zee ee ee nee 24 AOE UO T nes ee ee ee ee
41. Uhrzeit einstellen en 39 101 Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb 29 Men fenster Protokollliste eeeeenneeeneneeennennnn 40 30 Men fenster Parameter ndern uuunseessseeeeneeennnsseeeeennennnennnn 40 31 Symboliken der verschiedenen Meldungstypen cne 41 32 Aufbau einer Hinweismeldung uusesssseennennnnnseneeeennnnnneennn 42 33 Aufbau einer Warnungsmeldung 20020uuneenenneneenneennnennnnn 42 34 Verwendete Schriftgr en f r verschiedene Textelemente 45 35 Vergleichstexte in Gro und Kleinschreibung 45 36 Beschriftungen der Ein und Ausg nge ueeeeeeeeneeenssseeennnnennneennnn 46 37 Farbkreis nach Johannes Itten Wikimedia Commons 47 38 Psychologische Wirkung von Farben eeneeesssnnneennsennenneeen 47 39 Aktive und inaktive Schaltfl chensymbole nneeeee 48 40 Symbole f r die Allgemeinen Einstellungen ce 49 41 Navigationstopologie f r Softwareprogramme eenneenneeen 50 42 Horizontales und Vertikales Prototyping 55 43 Arten
42. _w inhalt_und_laenge_der_dokumen htm Burmester M 14 August 2000 Benutzerzentrierte Softwaregestaltung Abgerufen am 12 Dezember 2008 von Ergo Online http wwvw ergo online de site aspx url html software software_entwicklung_prototyp benutzerze ntrierte_softwarege htm Burmester M 14 August 2000 Gebrauchstauglichkeit von Software Abgerufen am 12 Dezember 2008 von Ergo Online www ergo online de site aspx url htmi software grundlagen_der_software_ergon gebrauchstauglichkeit_von_sof htm DIN EN 13060 2 M rz 2009 Dampf Klein Sterilisatoren Deutsche Fassung EN 13060 2004 prA2 2008 Deutschland Normenausschuss Medizin NAMed DIN ISO 6385 2004 2004 Grunds tze der Ergonomie f r die Gestaltung von Arbeitssystemen Deutsche Fassung EN ISO 6385 2004 Berlin Beuth DIN ISO 8601 September 2006 Datenelemente und Austauschformate Informationsaustausch Darstellung von Datum und Uhrzeit ISO 8601 2004 DIN ISO 9241 Teil 110 August 2006 Ergonomie der Mensch System Interaktion Grunds tze der Dialoggestaltung Berlin Beuth Duran 2009 Was hei t steril Abgerufen am 21 Januar 2009 von www duran group com http www duran group com german products duran sterilisieren html ECMA 1999 ECMAScript Language Specification Standard ECMA 262 3rd Edition S 188 Geneva ECMA Eibl M 24 Januar 2003 Normen zur Gestaltung von Webauftritten Berlin FIT 2007 Institut f r Angewandte In
43. achkundiger Einweisung bei eigenem Ger t gibt es nur 1 Programm gt k rzere Einweisung Schnell S erscheint unn tig auf keinen Fall mehr Programme 130 Fragen zur Norm ISO 9241 10 Die Software Die Software ist kompliziert zu bedienen verwendet schlecht verst ndliche Begriffe Bezeichnungen Abk rzungen oder Symbole in Masken und Men s erfordert viel Zeit zum Erlernen erschwert die Orientierung durch eine uneinheitliche Gestaltung Judu Ud weil Judu UL weil Judu U weil Juud UdL weil liefertin unzureichendem Ma e Informationen dar ber welche Eingaben zul ssig oder n tig sind Judu UL weil ist unkompliziert zu bedienen verwendet gut verst ndliche Begriffe Bezeichnungen Abk rzungen oder Symbole in Masken und Men s erfordert wenig Zeit zum Erlernen erleichtert die Orientierung durch eine einheitliche Gestaltung liefert in zureichendem Ma e Informationen dar ber welche Eingaben zul ssig oder n tig sind Seite Evaluationsbogen ISONORM Orientierung Farben amp Symbole helfen beim Differenzieren Men f r Benutzernummer nach Programmlauf Aufbau der Men s amp Fenster einheitlich 4 versch Symbole mit gleicher Funktionalit t Verhalten der Schalffl chen identisch orangene Protokollschaltfl chen identisch mit Protokollierungsschaltfl che gut zentrale Funktionen immer in unterer Leist
44. ahl f r das Prototyping h ngt am Ende von verschiedenen Fak toren ab Schneider 1999 e Einfaches und direktes Manipulieren des graphischen Layouts e Eignung f r den gew hlten Visuellen Interaktionsstil e Unterst tzung gew hlter Ein Ausgabeger te e M glichkeit der Verhaltensmodellierung e M chtigkeit z B Funktionsumfang Multimedia Unterst tzung e Kosten Lizenzkosten e Anpassbarkeit Erweiterbarkeit Das Werkzeug zum Erstellen des Prototyps im Rahmen der Diplomarbeit ist das Autorenwerkzeug Flash der Firma Adobe Flash ist eine Software zur Entwerfen multimedialer Anwendungen das auf einem auf Vektorgrafik basierenden Anima tionsformat beruht Durch die Kombination von Animation Grafik und Program mierung lassen sich auf diese Weise komplexe Prototypen oder ganze Endprodukte entwickeln Die Vielzahl an Exportformaten wie swf exe oder app und das browserintegrierte Abspielprogramm Flash Player haben zu einem weltweiten Verbreitungsgrad von ber 98 aller Rechner gef hrt Adobe 2008 Seit der Integration der Programmiersprache AS2 Actionscript 2 im Jahr 2004 ist zudem die objektorientierte Umsetzung m glich bei der Daten und Funktionen zu einem Objekt zusammengefasst werden Die eigene jahrelange Erfahrung mit Flash und die M glichkeit der detailierten vi suellen wie interaktiven Simulation der gesamten Benutzungsoberfl che pr desti nieren dieses Autorenwerkzeug zum Prototyping Nicht zuletzt soll
45. ahlen eingegeben werden k nnen e evtl etwas bunter gestalten weil dann freundlicher und vertrauter 120 Aufgabe 4 Der leitende Arzt kommt mit der Bitte auf Sie zu dass von nun an s mtliche Protokolle nach einem Sterilisations und Testprogramm sofort an die CF Card und den neuen Barcodedrucker bertragen werden sollen Des weiteren m chte er dass auf den Protokollen alle Informationen gespeichert werden und nicht wie bisher nur die Standardinformationen Nehmen Sie alle nderungen vor die Ihnen der leitende Arzt mitgeteilt hat Die Aufgabe l sst sich mit der Software ohne Probleme l sen wi mit einigen Umst nden l sen Wi gar nicht l sen Was fanden Sie gut Was fanden Sie nicht so gut Hat Ihnen etwas gefehlt Ist etwas unn tig gewesen Was w rden Sie anders machen 6 Seite Evaluationsbogen A Aufgabe Was fanden Sie gut e jede Aufgabe in etwa das gleiche Muster nach dem 1 Mal logisch und gut aufgebaut e schrittweise Herangehensweise eindeutig was zu tun ist bis auf IP Adressen eingeben e es wird alles abgefragt man kommt mit WEITER z gig voran immer an der gleichen Stelle le digl draufdr cken keine unn tigen Handbewegungen e Zusammenfassung der Protokollierungseinstellungen am Schluss lesbare Schrift e Sicherheitsfrage bei Abbruch e Men bei den Einstellungen zu finden logisch Was fanden Sie nicht so gut e Suche nach passendem Men 1 Mal Wissensdefizit 2 e z
46. ahren zum Nachweis vorgegebener Spezifikationen nach EN 554 und EN 17665 wozu in jedem Fall die Benutzung der Bedienoberfl che n tig ist Techniker werden f r den Umgang mit Autoklaven in speziellen Seminaren geschult und erhalten dadurch einen umfangreichen Einblick in die Soft und Hardwareapplikationen Hinzu kommt der t glich mehrmalige Umgang mit Sterilisatoren in Klein und Gro bauweise Im Gegensatz zur erstgenannten Benutzergruppe mit einem Frauenanteil von ber 90 liegt der Frauenanteil bei den Techniker weit unter 10 Giesche 2008 W hrend Techniker durchschnittlich 30 bis 50 Jahre alt sind bert gt die Altersspanne auf Kundenseite 16 bis 65 Jahre Schultz amp Raulff 2008 Zusammenfassend l sst sich ableiten dass bei beiden Benutzergruppen Erfahrungen mit Benutzungsoberfl chen vorliegen Der signifikante Unterschied liegt zwischen M nnern und Frauen hinsichtlich der Nutzungsintensit t als auch in der unterschiedlichen Umgangsweise mit Computern P tzsch 2002 Frauen 2 Analyse gehen systematischer planerischer und zielorientierter als M nner vor gleichzeitig aber auch pragmatischer und distanzierter Sie zeigen wenig Experimentierfreude aus Angst davor Fehler zu machen Im Umgang mit Technik betonen Frauen oft ihre L cken obwohl sie ber technische Kenntnisse verf gen M nner dagegen haben schon fr h den Umgang mit Computern gelernt bspw Computerspiele und gehen sehr viel experimenteller mit Sof
47. alb des Rau mes sein Dabei hat sich in der Praxis gezeigt dass die teilnehmende Beobach tung vorteilhafter ist weil sowohl der Benutzer als auch der Beobachter sofort die M glichkeit haben R ckfragen zu stellen Unterst tzt wird die Methode oftmals durch Video Ton sowie Bildaufzeichnungsger te Kugelmeier 2008 Fragebogen Die Fragebogen Methode eignet sich zur Erfassung anonymer Daten bei einer gro en Anzahl von Probanden Dabei kommen vorwiegend standardisierte Frage b gen wie der SUMI Kirakowski 1994 oder der ISONORM Br utigam 2008 zum Einsatz weil hier bereits Erfahrungen mit der Validit t vorliegen 5 2 Methoden Mit Hilfe von Frageb gen k nnen sowohl quantitative Alter Beruf etc als auch qualitative Daten Meinungen Einstellungen etc kosteng nstig erhoben werden Lautes Denken W hrend der Evaluation werden die Probanden gebeten ihre Gedanken Eindr cke und Empfindungen laut auszusprechen Mit Fragen wie Warum haben Sie auf diese Schaltfl che gedr ckt ist es m glich den Benutzer zum lauten Denken anzuregen Auf diese Weise kann gekl rt werden warum f hrt der Benutzer wel che Aktion durch welche Informationen sind ihm unverst ndlich was gef llt ihm mehr und was weniger Das Ziel der Methode ist es ein besseres Verst ndnis von seinem mentalen Modell im Umgang mit dem Produkt zu bekommen Nielsen 1993 S 195 196 Benutzungstest Potentielle Benutzer testen das Softw
48. andards keine zwin genden Verbindlichkeiten darstellen gibt es eine rechtsverbindliche Mindest anforderung f r ergonomische Software Die Rechtsgrundlage daf r bildet die Bildschirmarbeitsverordnung BildscharbV 1996 Im Anhang der Richtlinie werden im Teil Zusammenwirken Mensch Arbeitsmittel Anforderungen an die Ent wicklung von Software gestellt Beispielsweise muss das System unmittelbar oder auf Verlangen Angaben ber den jeweiligen Dialogablauf machen Des Weiteren muss die Software den Kenntnissen und Erfahrungen der Benutzer im Hinblick auf auszuf hrende Aufgaben angepasst sein Die bedeutsamste Norm f r die Gestal tung ergonomischer Software in Hinblick auf Benutzungsoberfl che Zeichen anordnung Farben Men s Masken und Dialogen ist die internationale Normreihe DIN EN ISO 9241 Besonders wichtig ist der Teil 110 da dieser Grunds tze f r die Dialoggestaltung vorgibt Vgl Abb 16 24 2 Analyse Abb 16 Grunds tze der Dialoggestaltung nach DIN ISO 9241 25 Grunds tze Aufgabenangemessenheit Selbstbeschreibungsf higkeit Steuerbarkeit Erwartungskonformit t Fehlerrobustheit Individualisierbarkeit Lernf rderlichkeit Erl uterungen Ein Dialog ist in dem Ma e aufgabenangemessen wie er den Benutzer unterst tzt seine Arbeitsabl ufe effektiv und effizient zu erledigen Ein Dialog ist in dem Ma e selbstbeschreibungsf hig wie jeder einzelne Dialogschritt durch R ckmeldung
49. annten z hlen unter anderem die Heuristische Evaluation oder der Cognitive Walkthrough engl Durchdenken eines Problems Sie werden auch zur Gruppe der Inspektionsmethoden zusammengefasst Nielsen Technology Transfer of Heuristic Evaluation and Usability Inspection 1995 Dagegen sind Benutzungs tests oder Interviews Methoden die beim Usability Test Anwendung finden Die Einsatzfelder f r Evaluationen sind vielf ltig und damit auch die einsetzbaren Methoden zur Datengewinnung beziehungsweise zur Datenverarbeitung Die Wahl der Methode h ngt daher entscheidend vom Umfang des zu evaluierenden Systems vom Zeitpunkt innerhalb der Projektphase sowie von den zu erreichenden Zielen ab Die besten Ergebnisse werden bei einer Kombination aus Experten und Usability Tests erreicht weil sich beide hinsichtlich ihrer Fehleraufdeckung unter scheiden Nielsen Characteristics of Usability Problems 2005 Die nachfolgenden Evaluierungsmethoden geh ren zu den am h ufigsten ange wendeten Methoden Daneben gibt es eine Vielzahl weiterer Methoden die je doch selbsterkl rend oder aufgrund ihrer Spezifika f r den vorliegenden Anwendungsfall nicht zutreffend sind Dazu geh ren beispielsweise die Online Befragung der Remote Test die physiologische Messung oder das Vier Augen Prinzip FIT 2007 Beobachtung Die Beobachtung kann entweder teilnehmend der Beobachter ist im gleichen Raum oder nicht teilnehmend der Beobachter befindet sich au erh
50. ansportieren In Bezug auf die Benutzungsoberfl che verdeutlichen diese Symbole Funktionen Zust nde Objekt oder ganze Objektgruppen Sie tragen durch ihre Bildhaftigkeit zu einer verk rzten Kennzeichnung bei Wichtig dabei ist dass die zum Einsatz kommenden Metaphern Erinnerungen beim Benutzer weck en Erst die Assoziation mit Vertrautem macht es m glich die Details des konzep tionellen Modells zu erfassen Die hier verwendeten Metaphern sind entweder der Natur und Alltagsgegenst nden oder berwiegend anderen Ger ten mit einem hohen Verbreitungsgrad entlehnt z B Mobiltelefon Computer oder sie beziehen sich auf Alltagsgegenst nde der Benutzer Technische Darstellungen wurden indes versucht zu vermeiden weil der Frauenanteil auf Kundenseite dominiert Die nach folgende Abbildung zeigt beispielhaft die Symbole f r die Allgemeinen Einstellun gen und deren Bedeutung Vgl Abb 40 Schaltfl chensymbol Bedeutung L scht den gesamten Inhalt der sich auf der CF Card im Kartenschacht des Autoklaven befindet U FCard formatieren O Zum Einstellen von Datum und Uhrzeit o Datum amp Uhrzeit Zum Einstellen der Helligkeit des ber rungsempfindlichen Bildschirms Helligkeit Zum Einstellen der Lautst rke von Signalt nen bspw Programmende Fehler Hinweis Zum Einstellen der Hintergrundfarbe von Men s TEN u e E Pip e N SQ N D Hintergrundfarbe 04 O o p 2 E
51. arameter nderun gen und andere Aufgaben effektiv effizient und zufriedenstellend zu erledigen 52 53 4 Prototyping Softwareprodukte die wenig benutzerfreundlich sind haben ihren Ursprung nicht selten in der strukturellen Herangehensweise eines Projektes Auch heute noch werden Entwicklungen nach dem sogenannten linearen Phasenmodell realisiert Dabei folgt eine Projektphase strikt der anderen ohne das es eine R ckkopplung gibt Je komplexer jedoch eine Anwendung wird desto schwieriger ist es im Vor feld bereits alle Details festzulegen Fehler die schon zu Beginn entstehen k nnen in sp teren Projektphasen nicht mehr oder nur unzureichend behoben werden Firmen setzen daher verst rkt auf Prototypen um Anwendungen m glichst fr h auf ihre Durchf hrbarkeit zu testen Im Softwarebereich wird ein Prototyp als ein mit geringem Aufwand hergestelltes Modell des sp teren Produktes bezeichnet Dabei m ssen nicht notwendigerweise alle Eigenschaften des Zielsystems enthal ten sein Zum einen weil es sich um eine Simulation und nicht um das fertige Endprodukt handelt zum anderen weil der zu entstehende Aufwand den eigentli chen Entwicklungsprozess verl ngert Spehling 2006 S 1 2 Das Prototyping da gegen umfasst alle Aktivit ten die zur Herstellung eines Prototyps notwendig sind Durch den Einsatz von Prototypen kommt es zu einem r ckgekoppelten iterativen Verfahrensmodell in dem sich die Phasen Analyse Konzeption
52. aresystem anhand von typischen und realisti schen Aufgaben Dabei wird entweder berpr ft ob die Software bestimmte Kri terien lediglich erf llt z B als Teil einer Zertifizierung oder es geht darum die Nutzungsprobleme direkt zu identifizieren und zu verstehen Burmester 2000 Oftmals erfolgt eine Kombination des Benutzertests mit anderen Methoden wie dem des lauten Denkens oder der audiovisuellen Beobachtung Dadurch k nnen sowohl interaktions als auch informationstechnische Schwachstellen aufgedeckt werden Der Test kann sowohl im Usability Labor als auch vor Ort stattfinden wo bei entweder anhand eines fertigen Produktes oder mit einem Prototyp getestet wird Blickaufzeichnung Bei der Blickaufzeichnung auch Eye Tracking genannt werden die Bewegungen des Auges aufgezeichnet Die Auswertung erlaubt es objektive Aussagen dar ber zu treffen welche Bildbereiche vom Benutzer besonders wahrgenommen wurden Gleichzeitig geben die Daten Aufschluss ber den Blickpfad die H ufigkeit der Fi xation auf ein Element sowie die Fixationsdauer Saarbr cken_Uni 2006 Interview Interviews haben den Vorteil sehr aussagekr ftig und umfassend zu sein Bei einer berschaubaren Anzahl von Probanden ist das Interview deshalb eine gute Tech nik um Meinungen ber das zu testende Softwareprodukt zu erhalten In der Re gel erfolgt das Interview auf Grundlage eines vordefinierten Fragenkataloges Der Fragenkatalog und die Anweisungen f
53. ation Sie basiert auf dem Karteikartensystem und ist in horizontaler Form im oberen Drittel des Bildes angebracht Das Aussehen dieser Navigationsform h ngt vom gesamten Layout der Anwendung ab und ist vielf ltig anzutreffen Vgl Abb 9 Abb 8 Typische Positionen f r Navigationsele mente Abb 9 Verschiedene Reiternavigation von satsu co uk spiegel de designdisease com und nokia de 20 2 Analyse Abb 10 Verschiedene Drop Down Navigation von gomediazine com und sonyericsson de Abb 11 Verschiedene Akkordeon Men s von apple de panasonic de und sony de Abb 12 Karussell Navigation von sony de 21 gt Site bersi gt Anmeldung b Kontakt gt Hilfe ry Insights News Portfolio Success Stories Tutorials Art and Design Einkaufen Support Fun amp Downloade Unternehmen amp Pre z3 GoMania Unsere speziellen Produkte und Konzepte kennen lernen Go Media HQ Highlights Random Site News Abh ngig vom Platzbedarf und der Einbindung einer zweiten Navigationsebene gibt es die sogenannte Drop Down beziehungsweise Fly Out Navigation Dabei sind untergeordnete Men punkte zun chst verdeckt und bl ttern sich erst bei einer entsprechenden Auswahl auf Vgl Abb 10 Diese Methode ist sehr beliebt weil sie einfach zu bedienen ist und den meisten Benutzern schon von anderen Anwendugen her bekannt ist Dar ber hinaus reduziert sie den Informationsgehalt Allerdings eignet s
54. beh lters Insgesamt gibt es weit ber einhundert Fensterklassen so dass es mindestens ge nauso viele Hilfeseiten geben wird Zwar ist der Aufwand im Gegensatz zu einer fest integrierten Bedienungsanleitung zun chst sehr gro Dennoch berwiegen die Vorteile dem Benutzer gezielt die notwendigen Erkl rungen anzuzeigen 3 3 6 Meldungen Q Frage Hinweis Warnung Fehler Meldungen sind Dialogfenster die vom System automatisch nach oben gereicht werden Diese berdecken bis zum Quittieren den aktuellen Dialogbereich Zu den verschiedenen Meldungstypen geh ren Fragen Hinweise Warnungen und Fehler Unterscheiden lassen sich diese durch aussagekr ftige Symbole wie sie auch bei anderen Softwareprogrammen gel ufig sind Vgl Abb 31 3 3 Fensterklassen Fragen Fragemeldungen dienen der Best tigung zur Ausf hrung von Aktionen die nicht wieder r ckg ngig gemacht werden k nnen Dazu z hlt beispielsweise das L schen von Protokollen Nach einer konkreten Frageformulierung kann entweder mit ja oder mit nein darauf geantwortet werden Die Frage selbst ist bl ulich ge f rbt um Wichtigkeit auszustrahlen aber den Benutzer gleichzeitig nicht zu verun sichern Hinweise Das Formatieren der CF Card l scht Hinweissymbol 2 den kompletten darauf befindlichen Hinweistext Inhalt Sie dass die CF Card formatiert grau abgesetzter wird Fragetext JA NEIN Hinweise sind hnlich aufgebaut wie Fra
55. ber die Gebrauchstauglichkeit eines Softwaresystems ge sammelt werden F r das Sammeln von relevanten Daten liegen diesem Prozess wiederum verschiedene Methoden zu Grunde Preece 1994 S 713 Neben der Validit t und der Objektivit t ist die Reliabilit t eines der drei wichtigsten G te Kriterien f r eine solche empirische Untersuchung Die Evaluation ist neben der Analyse der Konzeption und dem Prototyping der vierte Hauptbestandteil dieser Arbeit In den meisten F llen endet damit ein Projekt oder zumindest eine Projektphase Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse sollen helfen Schwachstellen der Benutzungsoberfl che aufzudecken und die Anforde rungskriterien zu berpr fen Zun chst werden verschiedene Evaluationstypen und Methoden vorgestellt um danach eine Auswahl zu treffen die sich bestm glich f r den vorliegenden Anwendungsfall eignet Nach Abschluss der Evaluation wer den die Ergebnisse aufbereitet Die Entwickler haben dementsprechend die M g lichkeit bis zum Verkaufsstart der Autoklaven die Fehler zu beheben 5 1 Evaluationstypen Generell wird im Usability Bereich zwischen der formativen und der summativen Evaluation unterschieden wobei die Wahl des Typus stark vom Anwendungsfall abh ngt Bei der formativen Evaluation wird die Software im Laufe des gesamten Entwick lungsprozesses bewertet Das Ziel dabei ist es die Nutzungsqualit ten vor Ab schluss der Entwicklungsarbeiten optimal an die Bed rfnisse der Zi
56. chwer zu lesen e Druckersymbol in Protokollliste anders gestalten e nicht erfolgreich abgelaufene Protokolle gar nicht erst speichern e Pfeile f r 2 Seite ausgrauen wenn nicht notwendig e Best tigung das Protokoll gel scht wurde 126 2 Teil Anweisung Bitte unbedingt lesen Im folgenden geht es um die Beurteilung der von Ihnen getesteten Software auf Grundlage der Internationalen Norm ISO 9241 10 Das Ziel dieser Beurteilung ist es Schwachstellen bei diesem Softwaresystem aufzudecken und konkrete Verbesserungsvorschl ge zu entwickeln Um dies zu bewerkstelligen ist Ihr Urteil als Benutzer von Softwaresystemen f r Autoklaven von entscheidender Bedeutung Grundlage Ihrer Bewertung sind Ihre individuellen Erfahrungen mit dem Softwareprogramm das Sie soeben getestet haben Dabei geht es nicht um eine Beurteilung Ihrer Person sondern um Ihre pers nliche Bewertung der Software Am besten bearbeiten Sie den Beurteilungsbogen w hrend Sie das zu bewertende Softwaresystem vor sich am Bildschirm haben Dadurch haben Sie die M glichkeit bei der Beantwortung der einzelnen Fragen die ein oder andere Sache noch einmal zu berpr fen Noch ein Hinweis zur Beantwortung des Beurteilungsbogens Die einzelnen Normen werden ber Beschreibungen konkretisiert Diese Beschreibungen weisen immer folgende Form auf Beispiel Nr 1 Die Software Die Software ist schlecht u E u sw W E ist gut weil Erkl r
57. cksichtigt werden Ausgehend von der Norm DIN EN ISO 13407 gliedert sich die Arbeit in vier Phasen welche aufeinander aufbauen und iterativ durchlaufen werden k nnen Im ersten Teil der Arbeit der Analysephase geht es um das Erfassen und Doku mentieren von Anforderungen f r die neue Benutzungsoberfl che Dazu ist es notwendig Informationen ber den gesamten Nutzungskontext zu sammeln Dies umfasst alle Benutzer deren Ziele und Aufgaben sowie die Umgebungsfaktoren in denen das Softwaresystem genutzt wird Die Ergebnisse der Analyse flie en in alle weiteren Projektphasen ein angefangen von der Konzeption ber das Proto typing bis hin zur Evaluation Je fr her die Bestimmung von Zielen erfolgt desto 1 Einleitung eher ist eine berpr fung und Ausrichtung des Gesamtprozesses auf diese m g lich Auf Grundlage der Benutzerarchetypen der unterschiedlichen Aufgabenszenarien und den notwendigen Anforderungen wird im dritten Kapitel das Grobkonzept f r die neue Benutzungsoberfl che erarbeitet Dazu geh ren der Entwurf der Na vigationsstruktur die Gestaltungsgrunds tze der Informationsdarstellung und die Metaphern die das Vertrauen und das Bedienen erleichtern sollen Das Feinkon zept bei der die einzelnen Bildelemente bis ins graphische Detail ausgearbeitet werden ist Aufgabe der technischen Redakteurin Frau Faber Je komplexer eine Anwendung ist desto schwieriger lassen sich im Vorfeld bereits alle Details festl
58. d Empfehlungen en 87 62 Aufgabe 3 grafische Auswertung eeeessseeeeeeennseenennnnseneeeeennenneeennn 87 63 Aufgabe 3 Probleme und Empfehlungen nn 88 64 Aufgabe 4 grafische Auswertung eeeeeeessseeeeenennssenennnsennennnneneeeennn 88 65 Aufgabe 4 Probleme und Empfehlungen en 88 102 Abbildungsverzeichnis 103 Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb 66 6 68 69 70 71 72 73 Aufgabe 5 grafische Auswertung ceeeeeeesesssseeennnsseneeennsennenenneennnn 89 Aufgabe 5 Probleme und Empfehlungen nn 89 Aufgabe 6 grafische Auswertung eeeeeeesecasseeeennnsseneeennsennennnneennnn 89 Aufgabe 6 Probleme und Empfehlungen nn 89 ISONORM 9241 grafische Auswertung cceeeeenneeennennnnennnnn 90 ISONORM 9241 Probleme und Empfehlungen 90 Subjektive Erhebung grafische Auswertung eneeeennen 91 Subjektive Erhebung Probleme und Empfehlungen 91 104 105 Quellenverzeichnis Adobe September 2005 ActionScript 2 0 in Adobe Flash Arbeitshandbuch Abgerufen am 21 Januar 2009 von www adobe com http livedocs adobe com flash 9 0_de main wwhelp wwhimpl js html wwhelp ht m href 00000002 html Adobe September 2005 ActionScript 2 0 Referenzhandbuch Abgeruf
59. d die Anordnung der Navigationsleiste am un teren Bildschirmrand um innerhalb der Men s zu navigieren Die dargestellten In formationen werden auf diese Weise nur bedingt durch die Finger bedeckt Gleichzeitig liegt der Fokus des Betrachters im zentralen Bildbereich dem Dialog fenster F r das Erledigen der Aufgaben sind nur die daf r notwendigen Schritte und In formationen aufgef hrt Dies verringert Redundanzen und minimiert die Fehler h ufigkeit durch falsche Eingaben Anwendungen die selten benutzt werden und komplexer sind f hren den Benutzer schrittweise hindurch Dazu z hlen bei spielsweise die Protokolleinstellungen oder das ndern der Seriennummer Sollten dennoch einmal Fragen auftreten gibt es zuk nftig eine kontextbasierte Hilfe Das Suchen in der Bedienanleitung bleibt dem Benutzer somit erspart Die Meldungen wurden entsprechend ihrer Relevanz in Frage Hinweis Warnung und Fehler kate gorisiert und in ihrem Aufbau vereinheitlicht F r Warnungen und Fehler gelten besondere Textformulierungen weil sie den regul ren Aufgabenbetrieb unterbre chen und das Vertrauen der Kunden nachhaltig beeinflussen k nnen Unter st tzend wirkt bei den Meldungen die Farbcodierung mit Blau neutral Gelb warnend und Rot kritisch Farben werden generell sehr sparsam eingesetzt und tragen zum Differenzieren der Funktionen bei Trotz der insgesamt wenigen Far ben besticht die Bedienoberfl chen mit einem hellen und freundlichen
60. d einfach 3 e alles eindeutig 3 e das Alles vorgegeben ist was zu tun ist 2 bersichtlich e logisch das Benutzerverwaltung im Einstellungsmen ist e Gliederung e Men wie bei Handy unter Einstellungen Was fanden Sie nicht so gut e Ausgangskenntnisse m ssen gegeben sein Suchen nach richtigem Men beim 1 Mal 2 e Nerkzeugsymbol etwas ungeeignet f r Einstellungen Symbol Werkzeug in Men leiste zu n chst falsch gedeutet e man m sste wissen welche Nr schon vergeben ist e h tte es fast bei Allg Einstellungen vermutet e Login f r Techniker als Benutzerverwaltung vermutet e Tabellenkopf fehlt e Hinweisfrage beim L schen e PassWORT verlangt aber Zahl musste man eingeben Hat Ihnen etwas gefehlt e Nein 5 e Namen f r Benutzer e ggf Sicherheitsabfrage beim L schen weil Touchpad schnell reagieren kann Ist etwas unn tig gewesen e Nein 6 e Passworteingabe Sicherheitsaspekt berbewertet Was w rden Sie anders machen e Namen statt Nummern f r Benutzer verwenden 4 bzw irgendwo hinterlegt sein e Passwortabfrage f r Login ggf an und abschaltbar Stress Zeitmangel Erinnerung 2 e Benutzertabelle ggf auch ausdrucken k nnen weil Gremien gerne was Physisches in der Hand haben Benutzertabelle an PC schicken um Benutzernummer zu identifizieren alternativ e fortlaufende Nummer leere Felder m ssten nicht da sein e blinkender Cursor f r Zahlen Codeeingabe damit man wei dass Z
61. d walkthrough Pluralistic walkthrough Feature inspection 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 Mean Usefulness Rating Die Abbildung Vgl Abb 53 zeigt die Ergebnisse einer Umfrage in Bezug auf die Einsatzh ufigkeit y Achse und den Nutzen x Achse von verschiedenen Metho den zum Testen der Gebrauchstauglichkeit Die Befragten sollten mit Hilfe einer Skala angeben wie oft sie bei Ihren Projekten welche Methode angewendet ha ben und wie hilfreich diese war Die Skala f r den Nutzen wurde wie folgt festgelegt e 1 absolut unbrauchbar e 2 berwiegend unbrauchbar e 3 neutral e 4 berwiegend brauchbar e 5 sehr brauchbar Dabei ist zu erkennen dass jede der eingesetzten Methoden mindestens mit neu tral bewertet wurde Der Usability Test User Testing jedoch die am meisten einge setzte als auch die am brauchbarsten bewertete Methode ist Nielsen Technology Transfer of Heuristic Evaluation and Usability Inspection 1995 F r eine methodisch abgesicherte Vorgehensweise werden weitere Methoden mit einander kombiniert Der Usability Test mit potentiellen Benutzern erfolgt zusam men mit der Methode des Lauten Denkens Die Probanden werden angehalten w hrend der Bearbeitung der Aufgaben ihre Gedanken und Handlungen laut aus zusprechen Auf diese Weise entstehen valide Daten die ein mentales Modell des Benutzers wiedergeben weil sie nicht nur zeigen was der Proband tut sondern auch warum er es tut F r
62. d zudem nicht immer M glichkeiten gegeben ausreichend detaillierte Aufzeichnungen vorzunehmen Das Labor am In stitut f r Angewandte Informatik verf gt beispielsweise ber diverse analoge wie digitale Kameras die frei beweglich und flexibel einsetzbar sind Weiterhin ist ein Scan Converter zum Abmischen verschiedener Bild und Tonsignale vorhanden sowie leistungsf hige Computer mit moderner audiovisueller Software Des Weite ren ist die zeitliche Verf gbarkeit eines Labors weit weniger eingeschr nkt so dass potentielle Teilnehmer zu verschiedenen Zeitpunkten zur Verf gung stehen Ein weiterer positiver Effekt des Labors besteht in der Demonstration von realisti schen Nutzungsszenarien gegen ber den Entwicklern die bei einer Videokonfron tation eher vorhandene Nutzungsprobleme sehen und einsehen als wenn ein Experte dies lediglich behauptet Nielsen 1993 S 204 Die Laboruntersuchung dient an dieser Stelle dazu in Partnergespr chen Nut zungsprobleme zu identifizieren und aus verbalen Tonaufzeichnung wie nonver balen Monitoraufzeichnung Geschehnissen R ckschl sse zu gewinnen Die Interaktionsanalyse ist dementsprechend qualitativ ausgerichtet Oppermann 2005 F r die Aufzeichnung von Interaktionsszenarien am Bildschirm mit gleichzeitiger Bild und Tonaufnahme vom Probanden steht am Lehrstuhl f r Mensch Maschine Kommunikation die Software Morae zur Verf gung Morae ist eine von TechSmith entwickelte Software die spezi
63. darstellen gt Kopie Il grund der Symbolik nicht gefunden Ill Status von Protokollen in Protokollliste Erfolgsstatus und bertragungsstatus von Pro nicht von allen Probanden passend un tokollen durch Trennlinien differenzieren I terschieden I 5 5 6 Aufgabe 3 Benutzerkonto anlegen Die Aufgabe l sst sich mit der Software Anteil ohne Probleme l sen 43 mit einigen Umst nden l sen 5 gar nicht l sen 0 0 1 2 3 4 5 6 7 Probanden 5 5 Auswertung der Evaluationsergebnisse Empfehlung Problem Die vielen Nummern in der Benutzerta Namen statt Nummern f r die Benutzer ver belle verwirren und sind nicht differen wenden und Tabellenkopf einf gen Leere Fel ziert genug Il der nicht anzeigen Ill Beim L schen eines Benutzers kommt Beim L schen Sicherheitsfrage einf gen und keine Hinweismeldung ob Aktion wirk erst beim Best tigen Benutzer l schen I lich durchgef hrt werden soll I Einige Probanden fanden das Einloggen Vorerst keine nderung da Benutzerverwaltung mit Passwort unsinnig I nur bei entsprechender Einstellung n tig ist amp Sicherheitsaspekt f r R ckverfolgbarkeit Viele dr cken bei Zahleneingaben zuerst Blinkenden Cursor in die Anzeige einf gen um auf die Anzeige um Eingabefunktion zu Aktivit t zu symbolisieren Il aktivieren I Anzeigentext und Aktion nicht kon Anzeigetexte entsprechend von Passwort auf gruent PassWORT abge
64. den wenn die Benutzerreaktion auch das Problemrisiko minimiert Daf r steht unterhalb des Warnhinweises eine geeignete L sungsm g lichkeit bereit Vgl Abb 33 Weitere Ursachen und geeignete L sungen k nnen mit der Schaltfl che Weitere Informationen eingeblendet werden Die Identifika tionsnummer ist dagegen in der Statusleiste untergebracht um den Benutzer nicht mit unverst ndlichen Informationen zu verunsichern Fehler Eine Fehlermeldung beschreibt ein derzeitiges Problem was wiederum die Funk tionst chtigkeit des Autoklaven einschr nkt Jede Fehlermeldung verunsichert das Vertrauen des Benutzers in das System so dass keine unn tigen oder unbekann ten Fehler ausgegeben werden sollten zu denen entweder keine L sung existiert oder die L sung zu keinem Ergebnis f hrt F r ein Problem kann es mehrere Ur sachen geben Auf der ersten Seite der Fehlermeldung ist jedoch nur die wahr scheinlichste Ursache mit einer konkreten L sungsm glichkeit zu benennen Dem Benutzer hilft es wenig weiter wenn er selbst eine Entscheidung zu einem Sach verhalt treffen muss die ihm nicht gel ufig ist Des Weiteren wird auf die pers n liche Ansprache verzichtet da dem Benutzer keine Schuld f r den Fehler trifft z B Sie haben die T r nicht richtig geschlossen Das Ger t ist immer nur so gut wie es entwickelt wurde Warnungen und Fehlermeldungen unterscheiden sich in ihrem Aufbau kaum von einander Beiden Meldungsty
65. der angezeigten Texte zur Laufzeit ver n dern oder aus Gr nden der Vereinfachung mehrmals verwendet werden sind TextField Objekte dynamisch referenziert Mit ActionScript oder der Benutzungs schnittstelle ist es m glich verschiedene Arten von Textfeldern zu erstellen In Flash gibt es folgende Varianten Adobe 2008 S 433 Statischer Text Statischer Text zeigt Zeichen an die nicht ver ndert werden m ssen und um be sondere Schriftarten in die Anwendung einzubetten die auf den meisten Rechnern nicht installiert sind Dynamischer Text Mit dynamischen Textfeldern k nnen Zeichen angezeigt aktualisiert zur Laufzeit ver ndert oder geladen werden Eingabetext Eingabetextfelder dienen der Zeicheneingabe durch Benutzer Textkomponenten Mit den TextArea oder TextInput Komponenten lassen sich Texte erfassen oder anzeigen Beide Komponenten verf gen ber zus tzliche Funktionalit t im Ge gensatz zu den anderen Textfeldvarianten was jedoch zu einer erh hten Datei gr e beitr gt Das eigentliche Zuweisen von Text geschieht mit der TextField text Eigenschaft Dabei wird an den Textfeldnamen der Zusatz text angeh ngt und entweder auf einen String in Anf hrungszeichen oder auf eine Variable verwiesen Vgl Abb 47 Eintr gen der Protokol liste Werte zuweisen I L Pratok6ol if _global protokolla_programm length gt 0 _root menue_zwei_mc protokolla_mce nr_txt text _global protokolla_nr _root menue_zw
66. dere Verfahren notwendig sind Oelze amp Golecki 2004 S 4 5 Dar ber hinaus ist die Benutzungsoberfl che Bestandteil eines Medizinproduktes f r das besondere An forderungen im Sinne des Medizinproduktgesetzes bestehen MPG 2002 2 1 1 Benutzergruppe Die Benutzer f r Autoklaven unterteilen sich in zwei Gruppen Zum einen gibt es die Benutzer auf Kundenseite Zu ihnen geh ren rzte verschiedener Fachrich tungen wie beispielsweise Allgemein rzte oder Zahn rzte die meist ihrer eigenen Praxis vorstehen Autoklaven geh ren dabei zum Standardinventar einer Praxis um das Instrumentarium f r Behandlungen zu sterilisieren Die eigentliche Benutzer gruppe sind aber nicht die rzte sondern deren Arzthelferinnen Der Frauenanteil in diesem Beruf liegt bei nahezu 100 Uniklinik Giessen 2005 W hrend die Hauptaufgabe der rzte das Behandeln der Patienten ist organisieren die Arzthelferinnen nicht selten den restlichen Praxisbetrieb Dazu geh rt eben auch das Sterilisieren verwendeter Instrumente mit Hilfe eines Autoklaven Das Aufgabengebiet umfasst au erdem Verwaltungst tigkeiten mit Unterst tzung der elektronischen Datenverarbeitung so dass bereits Erfahrungswerte mit Benutzungsoberfl chen verschiedener Softwareprodukte vorliegen Die zweite Benutzergruppe setzt sich aus den Technikern zusammen die an den Autoklaven Wartungs und Reparaturarbeiten durchf hren Darunter f llt auch die Validierung der Sterilisationsverf
67. dert werden Zu den neuen Funktionen z hlen der Etikettendruck die subjektive und objektive Chargenfreigabe sowie das Starten eines Programms durch autorisiertes Personal Diese Funktionen kombiniert mit einer Benutzerverwaltung sollen an abw hlbar sein Der Hintergrund ist eine geplante Gesetzeseinf hrung zu R ckverfolgbarkeit von Sterilgut im Praxisbereich Liebetrau 2008 26 2 27 Analyse Im Laufe der Analysephase hat sich mehrmals gezeigt dass es durchaus weitere nderungen in der Anwendungsvielfalt geben kann Aus diesem Grund ist eine problemlose Erweiterbarkeit der Men s vorteilhaft Obwohl eine betr chtliche Funktionsvielfalt im Sinne der Verkaufspolitik zun chst f rderlich erscheint steigt damit auch die Komplexit t der gesamten hierarchischen Struktur und somit eben auch die Anforderungen an den Benutzer Folglich ist es besser frei nach dem Motto So viel wie n tig so wenig wie m glich zu handeln und auf alle unn tigen Men s beziehunsweise Anwendungen zu verzichten Die gesamte Hierarchiestruktur muss neu aufgebaut werden und dem Nutzungskontext beider Benutzergruppen entsprechen Der Schwerpunkt liegt bisher auf den f nf Sterilisationsprogrammen und den restlichen Anwendungen f r Kunden Dahingehend ist der Zugang f r Techniker zu vereinfachen und die Hierarchie zur Effienzsteigerung m glichst flach zu gestalten Die Navigation sollte zwischen 5 und 9 Men punkten liegen 7 2 Regel Jedoch s
68. e vor zur ck abbrechen gleiche Gestaltung bei Auswahl mit Radiobuttons gut gemacht Gliederung gut Begriffe und Funktionalit t verst ndlich erleichtert Orientierung schon aber bestimmte Probleme bleiben man muss trotzdem Wissen hinter welchen Symbolen sich was verbirgt bspw T rsymbol bersichtsseite von Struktur gibt es nicht gt ggf im 1 Men erwartet Informationen bei H ngenbleiben fehlen Infos werde gerne schrittweise gef hrt Sicherheitsfragen amp Best tigungen hilfreich Buttons klar beschriftet wenn kein Feedback erfolgt auch unsichere Momente Login f r Servicetechniker nicht sofort erkannt wenig Eingaben n tig gut WEITER Schaltfl che in der Navigationsleiste unten etwas unverst ndlich L ufersymbol irritiert Pfeiltasten in Navigationsleiste zun chst nicht erkannt logische Begriffe es erschlie t sich einem was damit gemeint ist 132 Subjektive Erhebung Wie gef llt Ihnen der Gesamteindruck der beurteilten Software ae Tri I Sch tzen Sie bitte ein wie gut Sie die beurteilte Software beherrschen ea TITIETFITI DIET Bitte geben Sie einige Bemerkungen zur vorgestellten Software ab Was hat Ihnen gefallen und warum Was hat Ihnen nicht gefallen und warum Wie kommen Sie mit der Navigationsleiste am unteren Bildschirmrand zurecht se LITITIEITI II TI oe weil Wie gefallen Ihnen die Icons Programm Protokoll amp Einstellungsmen Men leiste san LILI da
69. e bereits an ein anderes Medium bertragen wurden haben ein Drucker Symbol Die Aufgabe l sst sich mit der Software ohne Probleme l sen wi mit einigen Umst nden l sen Wi gar nicht l sen Was fanden Sie gut Was fanden Sie nicht so gut Hat Ihnen etwas gefehlt Ist etwas unn tig gewesen Was w rden Sie anders machen 8 Seite Evaluationsbogen 6 Aufgabe Was fanden Sie gut e logische Abfolge der angebotenen Schritte 3 kurze Wege e Sicherheitsfrage beim L schen 3 e Einfach 2 bersichtlich pr gnant e Symbolik in Protokollliste Druckersymbol bereits gesendet gr ner Haken erfolgreiches Prog ramm rotes Kreuz nicht erfolgreiches Programm e Status hat gezeigt was zu tun ist Weiterf hrung Was fanden Sie nicht so gut e Men abfolge muss man kennen um auch Schnelltasten nutzen zu k nnen 2 e keine Mehrfachauswahl 2 e 2 Seite nicht gesehen e rotes X f r nicht erfolgreiche Programml ufe am Anfang schwer zu deuten e Druckersymbol in Liste doppeldeutig evtl mit H kchen um es von Druckersymbol in Protokollie rung zu unterscheiden Hat Ihnen etwas gefehlt e Nein 5 e evtl bei Alle Protokolle noch eine Auswahl von Protokollen anbieten Liste e Mehrfachauswahl von Protokollen Ist etwas unn tig gewesen e Nein 7 Was w rden Sie anders machen e Mehrfachauswahl in Protokollliste erm glichen 6 gt zu viele Schritte e Statusleiste oben zu klein bzw s
70. eeennnseneennnnnnennnn 21 Abb 13 Verschiedene Mosaik Navigationen ueeeeeeeeessseeneenseeennnensennnn 22 Abb 14 Technische Schaltfl chensymbole eeenneeenen 23 Abb 15 Schaltfl chensymbole im Konsumentenbereich 23 Abb 16 Grunds tze der Dialoggestaltung nach DIN ISO 9241 25 Abb 17 Einteilung der Benutzungsoberfl che in Bereiche 30 Abb 18 1x6er Men und 3x6er Men ueeeeeeeesseenennnsennennnnsenennnneennnen 32 Abb 19 2x3er Men und tabellarische Darstellung e 33 Abb 20 Zusammenfassende Darstellung und Einstellungsfenster 33 Abb 21 Navigationsleiste innerhalb der Protokollliste 34 Abb 22 Polyhierarchische Struktur ssseeeeeesseeeenennseenenennsenenennnnennen 35 Abb 23 Men struktur Programme amp Tests ccneeensenneennsseeennnseenennnnneennnn 36 Abb 24 Men struktur Protokollmen 00seessseeeeeeseeeenenneennnn 36 Abb 25 Men struktur Einstellungsmen ceesssnneesssenneenneennnn 37 Abb 26 Men struktur Servicemen csssssensssessseeennnnnssnnennnnsnnennnnnennnn 37 Abb 27 Men fenster Programmlauf uuennnnneeneessennssseeneeeennnneennnn 38 Abb 28 Men fenster Datum amp
71. efonische Kundendienst unterst tzend eingreifen Dank der Kombination aus ber hrungsempfindlichem Bildschirm und einer benut zerfreundlichen Bedienoberfl che wird Melag sicherlich auch in den n chsten Jah ren seine Spitzenposition im Bereich der Klein Sterilisatoren verteidigen k nnen 98 99 Abk rzungsverzeichnis uUS cm AC OUT AIN APP AS1 AS2 AS3 AVI BSE CF Card CS4 ct DC OUT DIN DST DVD E A ECMA EN EXE GSMA hh HTTP TSG IP ISO ITO JJJ Mikrosiemens pro Zentimeter Alternating Current Output Analog Input Application ActionScript 1 ActionScript 2 ActionScript 3 Audio Video Interleave Bovine spongiforme Enzephalopathie Compact Flash Card Creative Suite 4 Magazin f r Computer amp Technik Direct Current Output Deutsches Institut f r Normung Dispersive Signale Technologie Digital Versatile Disc Ein und Ausg nge European Computer Manufacturers Association Englisch Executable Global System for Mobile Communications Association hour hour Hypertext Transfer Protocol Infektionsschutzgesetzt Internetprotokoll International Organization for Standardization Indiumzinnoxidschichten Jahr Jahr Jahr Jahr JPG KB LMU MB MHz mm MM MMK MPBetreibV MPG MPG BB PC PIN PNG PT S W SWF TT TU VDE VDI WWW Joint Photographic Experts Group Kilobyte Ludwig Maximilians Universit t M nchen Megabyte Megahertz Minute Minute Monat Monat Mensch Maschi
72. egen Fehler die schon zu Beginn entstehen k nnen in sp teren Projektphasen nicht mehr oder nur unzureichend behoben werden Aus diesem Grund wird im vierten Kapitel dieser Arbeit ein Prototyp programmiert um das Gestaltungskonzept visuell erfahrbar zu machen Durch den Einsatz eines Proto typos kommt es zu einem r ckgekoppelten iterativen Verfahrensmodell in dem sich die Phasen Analyse Konzeption Umsetzung und Test zyklisch wiederholen Die Evaluation ist der vierte Schwerpunkt dieser Arbeit Die zuvor festgelegten An forderungen werden nun anhand des Prototypen und potentiellen Anwendern berpr ft indem verschiedene Informationen ber die Gebrauchstauglichkeit ge sammelt werden Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse sollen helfen St rken und Schw chen der Benutzungsoberfl che aufzudecken Nach Abschluss der Eva luation werden die Ergebnisse in aufbereiteter Form an die Entwickler berreicht um einerseits die Beschreibung des Nutzungskontextes zu pr zisieren und ander seits die Gestaltung der neuen Benutzungsoberfl che zu optimieren 1 3 Gliederung der Arbeit 2 Analyse Das Ziel der Analysephase ist das Erfassen und Dokumentieren von Anforderungen f r die neue Benutzungsoberfl che Dazu ist es in erster Linie notwendig den Nutzungskontext zu untersuchen Dies umfasst alle Benutzer deren Ziele und Auf gaben sowie die Umgebungsfaktoren in denen das Softwaresystem genutzt wird F r die empirische Analyse des Nutzung
73. ei_mc protokolla_mc datum_txt text _global protokolla_datum _root menue_zwei_mc protokolla_mc zeit_txt text _global protokolla_zeit _root menue_zwei_mc protokolla_mc programn_txt text _global protokolla_programm sa 4 3 Umsetzung In Flash gibt es eine Vielzahl weiterer eingebauter Objekte die auf den Definitio nen des ECMA Scripts beruhen Zu denen die auch beim Prototyping Verwendung finden z hlen beispielsweise das Array engl Feld die Math Klasse und das Date Objekt engl Datum Das Array ist ein Objekt um Daten gleichen oder unterschiedlichen Typs in einer Liste zu strukturieren Der Zugriff auf ein Element erfolgt ber dessen Zahlenwert an der entsprechenden Position Beim Prototyping wird das Array zum Aktualisie ren des Status w hrend der Programmlaufsimulation genutzt Vgl Abb 48 var statuseins Array new Array Dampfeinlass Druckab lass Dampfeinlass Druckablass Druckablass Eva kuieren Bel ften 2 Ende Die Math Klasse dient dem Zugriff auf mathematische Konstanten und Funktio nen Da die Eigenschaften und Methoden dieser Klasse alle rein statisch sind muss der Zugriff mittels Math method parameter oder Math constant erfolgen Die Math round Methode beispielsweise kommt so unter anderem f r die ganzzahlige Anzeige des Prozentwertes zum Einsatz Vgl Abb 49 Der in Klammern gesetzte Wert wird auf die n chstliegende Ganzzahl auf oder abgerundet Bei 0 5 wird der We
74. eich adaptiert Gleichzeitig besteht in der Ann herung von Trends die Gefahr die Eigenst ndigkeit eines Produktes zu gef hrden 2 5 Normen und Gesetze 2 5 Normen und Gesetze Normen stellen keine Gesetze dar sondern lediglich Empfehlungen f r einen be stimmten Bereich die als verbindlich gelten Speziell f r den Bereich der Benut zungsoberfl chen gibt es eine ganze Reihe solcher Normen die sich mit der Gestaltung von Softwaresystem auseinandersetzen Der Hintergrund ist allerdings die Anpassung eines Softwaresystems an die Eigenschaften der Benutzer was un ter den Begriff der Ergonomie f llt DIN ISO 6385 2004 Je besser ein Produkt an die Bed rfnisse der Benutzer angepasst ist umso gebrauchstauglicher ist es Dabei kommt es darauf an inwieweit eine bestimmte Aufgabe in einem bestimmten Nutzungskontext effektiv effizient und zufriedenstellend gel st werden kann DIN ISO 9241 Teil 110 2006 Im Laufe der Jahre haben sich f r den Begriff der Ge brauchstauglichkeit Synonyme etabliert die die Qualit t der Benutzungsschnitt stelle zwischen Mensch und Maschine charakterisieren e Benutzerfreundlichkeit e Benutzbarkeit e Bedienungsfreundlichkeit e Usability e Ergonomie e Handhabbarkeit e Nutzungsqualit t Bei Benutzungsschnittstellen die nur unzureichend den Anforderungen der Ge brauchstauglichkeit entsprechen nehmen die psychischen Belastungen zu und es kann zu Fehlern und Zeitverlust kommen Da Normen und St
75. ein In Bezug auf die Navigationsleiste gab es Probleme mit den Pfeiltasten welche mehrfach dazu benutzt wurden um zwischen den Hauptmen s zu wechseln Das T rsymbol muss insofern ge ndert werden weil bei der Evaluation nicht getestet wurde wie sich Benutzer bei einer geschlossenen T r verhalten Im ung nstigsten Fall wird versucht die T r gewaltsam zu ffnen weil keine entsprechende Schalt fl che zu erkennen ist Die Meinungen in Hinblick auf die Gestaltung der Schaltfl chen gehen sehr weit auseinander was an der Skalenabdeckung von 2 bis 7 gut zu erkennen ist Dabei bezieht sich die Bewertung vorrangig auf die besagten Men symbole Programme Protokolle Statusanzeige und das T rsymbol Zu einem sp teren Zeitpunkt der Evaluation d rfte ein weit besseres Urteil zu erwarten sein weil mit zunehmender Benutzung die Routine steigt damit die Farbe und die Position f r die Orientierung zum Kriterium wird und die Details zweitrangig werden Die berarbeitung ent sprechender Symbole sollte dennoch schnellstm glich erfolgen Gleichfalls gab es auch positive Meinungen Die meisten Probanden fanden die obere Men leiste und die untere Navigationsleiste in der schlichten schwarz wei Gestaltung ansprechend Viele der weiblichen Benutzer sprachen sich auch f r die Farbigkeit aus weil die Benutzungsoberfl che dadurch freundlicher wirkt und zum Interagieren einl dt Es empfiehlt sich die Schaltfl chen im Dialogbereich farblich und
76. eine sp tere Auswertung wird jede Sitzung aufgezeichnet Die Bild Ton und Bildschirmsignale des Probanden werden mittels Morae Software zusammenge schnitten und als Videodatei ausgegeben Neben der audiovisuellen Beobachtung wird es auch eine teilnehmende Beobach tung geben bei der der Beobachter rechts vom Probanden Platz nimmt In der 5 4 Durchf hrung Praxis hat sich gezeigt dass diese Form der Beobachtung vorteilhaft ist weil f r beide Seiten sofort die M glichkeit besteht R ckfragen zu stellen Der Beobachter ist gleichzeitig Mitentwickler der Benutzungsoberfl che Zwar ist dadurch die Ge fahr der Beeinflussung auf das Ergebnis gegeben aber ein weiterer Interviewer stand zum Zeitpunkt der Evaluationen nicht zur Verf gung Vorteilhaft ist dagegen das konzeptionelle und technische Verst ndnis des Interviewers um bei Fragen hinreichende Hilfestellungen zu geben Das Interview selbst ist zum berwiegenden Teil standardisiert aufgebaut Die Fra getexte und Aufgaben sind in ihrer Reihenfolge fest vorgegeben wobei es offene wie geschlossene Antwortm glichkeiten gibt Auf der einen Seite sollen diese eine qualitative wie quantitative Datenerhebung erm glichen gleichzeitig aber auch gleiche Bedingungen f r alle Befragten schaffen Die Standardisierung ist insofern wichtig weil bei der sp teren Auswertung der Frage und Aufgabenb gen die Antworten miteinander verglichen werden Es muss gew hrleistet werden dass unterschied
77. einungsumfrage zur Gestaltung von Schaltfl chen Melag oHG Geneststra e Berlin Saarbr cken_Uni 9 Oktober 2006 Arbeitsbereich Usability Engineering Abgerufen am 10 Dezember 2008 von Methoden und Verfahren http usability is uni sb de methoden eyetracking php Schafrick A Otte J Pinna L Schmitt V W nsch M amp Wessels W 2008 Fvaluation des Internetauftritts der Virtuellen Fachbibliothek Biologie Fakult t Design Medien Information Hochschule f r Angewandte Wissenschaften Hamburg Information Hamburg Hochschule f r Angewandte Wissenschaften Schneider M 2008 Entwurf ergonomischer Benutzungsoberfl chen Abgerufen am 15 Dezember 2008 von Lehrstuhl f r Mensch Maschine Kommunikation TU M nchen http www mmk ei tum de lehre ebof vlss08 VorIO9 pdf Schneider W 8 September 1999 Prototyping in der Software Entwicklung Abgerufen am 10 Dezember 2008 von Ergo Online http www ergo online de site aspx url html software software_entwicklung_prototyp protot_konzept htm Schultz amp Raulff 8 September 2008 Telefonischer Kundendienst M Pump Interviewer Schulz U Oktober 2006 Anordnung von Inhalten auf der Seite Abgerufen am 10 Dezember 2008 von Kriterien f r Content Usability http www bui haw hamburg de pers ursula schulz webusability content html kriterien Schulz U August 2006 Cognitive Walkthrough Abgerufen am 12 Dezember 2008 von BUI HAW Hamburg http
78. elgruppe 5 1 Evaluationstypen anzupassen Aus dem Grund kommen vorwiegend qualitative Methoden z B Usability Test Heuristische Evaluation zum Einsatz Im Gegensatz dazu wird bei der summativen Evaluation eine abschlie ende Bewer tung der Gebrauchstauglichkeit durchgef hrt um eingesetzte Ma nahmen auf ih re Effektivit t hin zu berpr fen In dem Fall werden berwiegend quantitative Methoden z B Fragb gen angewendet Die Ergebnisse k nnen R ckschl sse f r eine Weiter oder Neuentwicklung der Software geben Daneben gibt es im Bildungsbereich noch die lernzielbasierte Evaluation nach Ralph Tyler Der Schwerpunkt liegt hier auf der exakten Formulierung von verhal tensbasierten Lernzielen vor der Durchf hrung der Bildungsma nahme und deren Erreichen am Ende Andere Forscher wie Holz auf der Heide oder Groeben unter teilen den Begriff Evaluation in weitere Typen indem sie nicht nur den Anwen dungsbereich sondern auch die Rahmenbedingungen bspw zur Verf gung stehende Ressourcen Testperson miteinbeziehen Groeben 1998 Holz auf der Heide 1993 S 49 Weitere Evaluationstypen sind unter anderem e Strukturevaluation auch als Kontext und Zielevaluation bezeichnet Konzent ration berwiegend auf die Bestandsaufnahme und die Bewertung der Rah menbedingungen e Ergebnisevaluation stellt Informationen ber Zielerreichung bereit oder ver gleicht Ma nahmen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit auch als Output Transfe
79. ell daf r ausgelegt ist Interaktionsmomente am Bildschirm zu erkennen und entsprechende Analysemethoden zur Auswertung be reitzustellen Sie wurde insbesondere f r den Einsatz von Usability Tests konzipiert und besteht aus den drei Komponenten TechSmith 2008 S 1 4 5 4 Durchf hrung e Recorder nimmt Video Audio und Nutzerdaten von bis zu drei Bildschirmen auf und synchronisiert diese in Echtzeit e Observer Beobachten des Usability Tests von einem anderen Raum beispiels weise aus dem Kontrollraum e Manager Analyse Bearbeitung und Darstellung s mtlicher synchronisierter Ergeignisse wie Audio Video oder Nutzerdaten Neben der gerade beschriebenen Software kommen weitere Hard und Software komponenten bei der Evaluation zum Einsatz e Webcam zum Aufzeichnen der Gestik und Mimik des Probanden e Mikrofon f r den Gespr chsmitschnitt zwischen Proband und Interviewer e R hrenbildschirm mit einer Aufl sung von 1600 x 1200 Pixel bei 19 e Schnurgebundene Maus f r die Interaktion zwischen Proband und Rechner e Microsoft Windows 2000 Professional als Betriebssystem e Flash Player Version 9 f r die Ausf hrung des Prototypen Hinsichtlich der Nutzung von Usability Laboren bleibt jedoch zu beachten dass es verschiedene Faktoren gibt die das Ergebnis gegen ber realen Einsatzumgebun gen beeinflussen k nnen So zum Beispiel sind Unterbrechungen durch Telefonan rufe Kollegen oder Familienangeh rige im Labor ausge
80. ellungstenstern auch die aktuellen Werte zu erkennen Hierbei sind aus Gr nden der Eindeutig keit deutlich der Wochentag das Datum mit ausgeschriebenem Monat sowie die Uhrzeit zu erkennen Rechts hat der Benutzer die M glichkeit mittels zwei horizon taler Tasten zwischen den Werten zu wechseln und mit den vertikalen Tasten den jeweils markierten Wert zu ver ndern Gleichzeitig kann direkt auf den entspre chenden Wert geklickt werden ohne daf r die horizontalen Tasten zu benutzen Mit jeder nderung aktualisiert sich die Anzeige im linken Drittel aber erst beim Speichern werden das Datum und die Uhrzeit in der Statusleiste berschrieben Analog verh lt es sich mit der Einstellung der Startzeitvorwahl f r ein Sterilisati onsprogramm Dabei wird das blaue Symbol der Uhr von einem Statusring ersetzt 3 3 Fensterklassen 3 3 3 Protokollliste Abb 29 Listenkopf Men fenster mit Datum Protokollliste Uhrzeit Name und Status 001 2009 02 01 12 24 Universalprogramm vi erfolgreiches 002 2009 01 31 08 34 Universalprogramm x nicht erfolgreiches a Protokoll E 003 2009 01 31 08 01 Yakuumtest th y Protoko laaman ll a 004 2009 01 28 15 33 Schnellprogramm E ch V Protokoll bereits bertragen 005 2009 01 27 08 55 Universalprogramm x Protokoll l schen Die Protokollliste enth lt s mtliche Protokolle die sich im internen Speicher des Autoklaven befinden Vgl Abb 29 Nach jedem Programmlauf wird automatisch ein solch
81. en Sie gut Was fanden Sie nicht so gut Hat Ihnen etwas gefehlt Ist etwas unn tig gewesen Was w rden Sie anders machen 4 Seite Evaluationsbogen 2 Aufgabe Was fanden Sie gut klar gef hrt schrittweise Men f hrung 2 schnell flie end Auswahl von Ausgabeger ten bersichtlich alle Infos schon gezeigt Extra Schaltfl che dr cken um zu senden z B Schnelltaste Senden Dauer der bertragung wird angezeigt eindeutige Symbolik explizite Hilfe zu einzelnen Fenstern Protokolle als Men Status der Protokolle in der Protokollliste erfolgreich nicht erfolgreich bertragen Schnelltasten f r verschiedene Protokollarten Was fanden Sie nicht so gut Symbole in der Men leiste nicht aussagekr ftig insb Protokollmen Symbol und L ufer als Fluchtsymbol f r Programme 2 Symbol f r Protokollmen sieht aus wie Bedienanleitung oder Daten f r Mechaniker Symbol f r Programmmen geraten Protokollierung erinnert an Sendenvorgang Anm wurde zuerst auch als solches gedeutet und Aufgabe als beendet erkl rt nach kurzer Erkl rung wurde Aufgabe selbst ndig gel st Kenntnisstand zum Ausf hren der Aufgaben muss gegeben sein Hat Ihnen etwas gefehlt Nein 5 eindeutige Symbolik evtl Zwischenfrage um Eindeutigkeit des Protokolls zu Grad steril nicht steril Minuten gt zusammenfassender berblick um sicher zu gehen Ist etwas unn tig gewesen Nein 6 Nummern in der Protokolll
82. en Symbolen der anderen Schaltfl chen zu bilden Text in Gro und Kleinschreibung Text in Gro schreibung Dieser Text l sst sich einfach lesen weil er in DIESER TEXT IST DEUTLICH SCHWERER ZU Gro und Kleinschreibung verfasst ist Der LESEN WEIL ER NUR IN GROSSBUCH Leser muss sich weniger stark konzentrieren STABEN GESCHRIEBEN IST AUS DIESEM als bei einem Text der nur gro geschrieben GRUND SOLLTE AUF REINE GROSSSCHREI ist BUNG VERZICHTET WERDEN 3 4 2 Text Die Aufl sung von 640 x 480 Pixel bei 5 7 Zoll Bildschirmdiagonale ist auf der ei nen Seite f r ein Display dieser Gr e sehr beeindruckend Auf der anderen Seite ist der Platz zur Darstellung von Texten dennoch begrenzt Dies liegt nicht allein an der Einbindung von Status Men und Navigationsleiste mit berwiegend sym bolischen Elementen sondern vielmehr liegt es an den prim ren Aufgaben eines Autoklaven Dazu z hlt in erster Linie die Ausf hrung von Sterilisationsprogram men Der Schwerpunkt der Benutzungsoberfl che liegt somit auf den Schaltfl chen zur Ausl sung von Funktionen und nicht im Lesen seitenlanger Texte F r das Erfassen der Bildschirminhalte sind die Texte so kurz wie m glich und so lang wie n tig zu gestalten Versuche haben gezeigt dass die Aufmerksamkeit mit zuneh mender L nge deutlich ansteigt und die Erledigung von Aufgaben bremst Br utigam Inhalt und L nge der Dokumente 1999 3 4 Gestaltung Die Texte der Benutzungsober
83. en am 15 Januar 2009 von www adobe com http livedocs adobe com flash 9 0_de main wwhelp wwhimpl s html wwhelp htm href 00000002 html Adobe Dezember 2008 Flash Player Penetration Abgerufen am 5 Januar 2009 von www adobe com http www adobe com products player_census flashplayer Adobe 2008 Verwenden von Adobe Flash CS4 Professional San Jose Kalifornien USA Ambrose G amp Harris P 2004 Grafikdesign Grundmuster des kreativen Gestaltens Hamburg Rowohlt Taschenbuch Arnrhein B 11 Februar 2009 Ergonomie Teil 3 Prototyping Bern Schweiz BildscharbV 4 Dezember 1996 Verordnung ber Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit an Bildschirmger ten Bildscharbeitsverordnung Br utigam L 13 November 2003 Beteiligungsorientierter Einsatz des ISONORM Fragebogens Abgerufen am 12 Dezember 2008 von Ergo Online http www ergo online de site aspx url html software verfahren_zur_ beurteilung_der beteiligungsorientierter_eins htm Br utigam L 9 Oktober 2008 Beurteilung der Software Ergonomie anhand des ISONORM Fragebogens Abgerufen am 12 Dezember 2008 von Ergo Online http www ergo online de site aspx url html software verfahren_zur_ beurteilung_der beurteilung_der_software_ergo htm Br utigam L 19 Dezember 1999 Inhalt und L nge der Dokumente Abgerufen am 12 Dezember 2008 von Ergo Online www ergo online de site aspx url html software ergonomische_gestaltung_von
84. en unmit telbar verst ndlich ist oder dem Benutzer erkl rt wird wenn er die entsprechende Information verlangt Ein Dialog ist in dem Ma e steuerbar wie der Anwender in der Lage ist den gesamten Dialogablauf zu beeinflus sen Ein Dialog ist in dem Ma e erwartungskonform wie er den Kenntnissen aus bisherigen Arbeitsabl ufen der Aus bildung und den Erfahrungen des Benutzers sowie all gemein anerkannten Konventionen entspricht Ein Dialog ist in dem Ma e fehlerrobust wie das beab sichtigte Arbeitsergebnis trotz erkennbar fehlerhafter Eingaben mit minimalen oder ganz ohne Korrekturauf wand erreicht wird Ein Dialog ist in dem Ma e individualisierbar wie er An passungen an individuelle Benutzerbelange und Benut zerf higkeiten in Hinblick auf seine Arbeitsaufgabe zul sst Ein Dialog ist in dem Ma e lernf rderlich wie er dem Benutzer w hrend des Erlernens Unterst tzung und An leitung gibt Neben der DIN ISO 9241 gibt es weitere Normen die Empfehlungen hinsichtlich der Gestaltung von Software aussprechen e DIN ISO 14915 Softwareergonomie f r Multimedia Benutzungsschnittstellen e DIN ISO 13406 Ergonomische Anforderungen f r T tigkeiten an optischen Anzeigeeinheiten in Flachbauweise e DIN ISO 13407 Benutzerorientierte Gestaltung interaktiver Systeme e DIN ISO 10075 Ergonomische Grundlagen bez glich psychischer Arbeitsbelas tung e ISO 16071 Design Richtlinien f r eine erh hte Zug nglichke
85. entspricht Der Rest entf llt auf den zur Aufgabenbew ltigung wichtigsten Bereich dem Dialogfenster Die Gr e der ein zelnen Bereiche h ngt zum einen mit der zu erwartenden Ber hrungsh ufigkeit und zum anderen mit der Darstellung von Informationen zusammen Aus diesem Grund ist die Statusleiste verh ltnism ig klein und weit oben angelegt weil ledig lich Statusinformationen abgelesen werden und keinerlei Schaltfl chen darin integ riert sind Des Weiteren ist die vertikale Gr e einer Schaltfl che entscheidend f r den Erfolg einer Interaktion mit Fingern so dass die Navigationsleiste 19 Pixel h her ausf llt als die Men leiste Hinzu kommt die h ufigere Nutzung von Schaltfl chen innerhalb eines Men s als der Wechsel zwischen verschiedenen Men s Eine detaillierte Beschreibung der verschiedenen Bildschirmbereiche erfolgt in den nachstehenden vier Kapiteln Abb 17 Einteilung der Benutzungsober fl che in Bereiche 30 3 31 Konzeption 3 1 1 Statusleiste Die Statusleiste befindet sich am oberen Bildschirmrand und hat eine Gr e von 640 x 19 Pixel Diese gliedert sich wiederum in drei Teile An zentraler Position steht immer der Name des aktuellen Men s als Orientierungshilfe f r den Benut zer Rechts davon befinden sich das Datum und die Uhrzeit nach DIN ISO 8601 Die DIN ISO 8601 ist ein internationaler Standard zur Beschreibung von numeri schen Datumsformaten und Zeitangaben DIN ISO 8601 2006
86. entweder sehr konzentriert lesen mussten bestimmte Informationen gar nicht sichtbar waren z B Statusleiste oder eine Probandin ber 50 Jahre diese Texte schwer bis gar nicht lesen konnte 5 5 3 Erl uterungen zur Darstellung der Ergebnisse Die Ergebnisse werden zun chst mit grafischen Darstellungen veranschaulicht Bei den Aufgaben ist darin abzulesen wie viele von den Probanden angegeben haben die jeweilige Aufgabe mit der Software ohne Probleme mit einigen Umst nden oder gar nicht l sen zu k nnen Bei der subjektiven Auswertung und dem 5 5 Auswertung der Evaluationsergebnisse ISONORM Fragebogen sind die Grafiken so aufgebaut dass sie den Durchschnitts wert sowie das gesamte Spektrum der Antworten angeben Art des Usability Fehlers Gewichtung Kosmetischer Fehler Kann berarbeitet werden wenn gen gend Ressourcen zur Verf gung stehen Mittleres Usability Problem Die Behebung des Problems ll ist wichtig Usability Katastrophe Das Problem muss noch vor Ver f IIl fentlichung behoben werden Zus tzlich sind die Ergebnisse in Tabellen aufgelistet welche die wichtigsten Prob leme beinhalten S mtliche Eintr ge sind mit einer Gewichtung versehen um den Schweregrad des jeweiligen Problems darzustellen Vgl Abb 56 Ein kosmetischer Fehler beschreibt ein sehr geringes Problem das f r den Nutzer maximal eine Irri tation ist Ein mittleres Usability Problem kann dagegen schon die Benutzung der Software
87. er Darstel lung m glichst vieler Informationen Beispielsweise ist es f r Techniker wichtig die Parameterliste mit weit ber 1000 Eintr gen innerhalb kurzer Zeit zu berblicken Abb 18 1x6er Men und 3x6er Men 32 3 Konzeption Abb 19 2x3er Men und tabellarische Darstellung Abb 20 Zusammenfassen de Darstellung und Einstellungsfenster gt Universalprogramm Schnellprogramm B Nr Datum Zeit Proarammname Status un Jverp ckte Instrumente og S amp Toxtiken 134 C 21min 2bar 00i 2009 02 01 12 24 Universalprogramm vi v Schnellprogramm Prionenprogramm 002 2009 01 31 08 34 universalprogramm x j 003 2009 01 31 08 01 Vakuumtest E yY Schonprogramm Vakuumtest 004 2009 01 28 15 33 Schnellprogramm B dc v 005 2009 01 27 08 55 Universalprogramm x Das Programmfenster ist wiederum ein 2x3 Men Vgl Abb 19 links mit verh lt nism ig gro en Schaltfl chen Zum einen hat das den Vorteil die elementaren Funktionen eines Autoklaven problemlos anzuw hlen Zum anderen ist es f r die Unterscheidung der einzelnen Programme wichtig spezifische Details anzugeben z B Temperatur Druck und Zeit Die tabellarische Darstellung Vgl Abb 19 rechts ist eine Mischung aus unter schiedlichen Informationen zu einem Objekt wobei es mehr als nur ein Objekt ge ben kann so dass es den Charakter einer Liste hat Solche Listen kommen unter anderem beim Anzeigen von Protokolleintr gen zum Einsatz
88. er Nutzer auf die dritte Schaltfl che der Men leiste dr ckt erscheint das Einstellungsmen Hier sind alle sonstigen Funktionen aufgelistet die den Kun denbereich betreffen Vgl Abb 25 Neu dazugekommen ist die Benutzerverwal tung um gegebenenfalls eine l ckenlose R ckverfolgbarkeit der Chargen zu gew hrleisten Anwendungen die insbesondere die Benutzungsoberfl che bezie Abb 23 Men struktur Programme amp Tests Abb 24 Men struktur Protokollmen 36 3 Konzeption Abb 25 Men struktur Einstellungsmen Abb 26 Men struktur Servicemen 37 hungsweise den Bildschirm betreffen z B Lautst rke Datum amp Uhrzeit sind in dem Untermen f r allgemeine Einstellungen zusammengefasst Men seite 1 Protokollierung Benutzerverwaltung CD Wasserversorgung Datum amp Uhrzeit Helligkeit D Lautst rke D Hintergrundfarbe D Sprache y C D CF Card formatieren D Allgemein Die vierte und sechste Gruppe sind indes einseitige Fensterklassen Bei der Status anzeige kann der Nutzer verschiedene Systeminformationen abrufen wie zum Bei spiel Sensorwerte oder Softwareversionen Die Hilfe dagegen zeigt explizite Informationen zum aktuellen Fenster an ww ww Seriennummer CD Servicenummer en seite 1 Men seite 2 Chargenz hler ED AIN Parameterliste C D DIN Parameter Filter 1 C D DINZ D Demoeinstellung Wartun
89. erkzeug f r Einstellungsmen ungeeignet Infosymbol f r Statusanzeige okay Icons im Einstellungsmen gut zu verstehen sch ne Programmicons Farbigkeit Metaphern Panther Feder L ufersymbol erinnert an Abbrechen und nicht an Programmmen Uhr im Programmmen als Uhrzeiteinstellung erwartet Schrift hilft eher zur Orientierung als Symbole Men leiste mit Schrift unterlegen Symbole im Protokollmen zu unscharf Zahlen auf den Protokollmen buttons verst ndlich und lesbar Men leiste ist okay Men leiste gut weil s w und klare Linien Farbe amp Symbolik selbst gef llt weil Symbole oft ohne Lesen verst ndlich sind abgesehen vom Prionenprogramm Symbol amp Funktion etwas verspielt aber farblich sch n differenziert an und f r sich rtlicher Typ der Dinge durch Position merkt gro erkennbar nicht zu bunt Farben sehr sch n Wasserhahn und Feder gefallen auch aber die Details bei Protokollen nicht erkannt gt nicht differenziert genug 136 Ist die Schriftgr e ausreichend f r Sie bspw Programmdetails Statusinformationen Nicht lesbar wi Sehr gut lesbar weil Objektive Erhebung Seit wievielen Jahren arbeiten Sie schon mit Autoklaven Wie oft haben Sie durchschnittlich mit Autoklaven zu tun amp t glich w chentlich amp monatlich Mit Autoklaven welcher Firma haben Sie bisher berwiegend gearbeitet si Cominox HMC Systec 5 Euronda Mocom W amp H Getin
90. erlin MELAG Metzmacher Dirk Puscher Frank Schmidt Rene Lennartz Sven 2006 Dr Web L beck http www scribd com doc 3374604 drwebbuch teil1 Mollien M 2008 Trends im Webdesign Bachelorarbeit Stuttgart Hochschule der Medien MPG 7 August 2002 Medizinproduktgesetzt Bonn Bundesministerium f r Gesundheit Nielsen J 2005 Characteristics of Usability Problems Found by Heuristic Evaluation Abgerufen am 10 12 2008 von http www useit com papers heuristic usability_problems html Nielsen J 17 April 2006 F Shaped Pattern For Reading Web Content Abgerufen am 11 Februar 2009 von useit com http www useit com alertbox reading_pattern html Nielsen J 2005 Heuristic Evaluation Abgerufen am 10 Dezember 2008 von useit com http www useit com papers heuristic Nielsen J 27 Juni 1995 Technology Transfer of Heuristic Evaluation and Usability Inspection Abgerufen am 12 Dezember 2008 von useit com http www useit com papers heuristic learning_inspection html Nielsen J 1993 Usability Engineering Boston AP Professional Nielsen J amp Landauer T 1993 A mathematical model of the finding of usability problems Proceedings of ACM INTERCHI 93 Conference S 206 213 Amsterdam Nielsen J amp Loranger H 2006 Prioritizing Web Usability New Riders NRW 2001 Software Fragebogen der Gemeinschaftsinitiative Ges nder Arbeiten Abgerufen am 1 M rz 2009 von htt
91. erliste einstellen und zwei Filter ndern Standardaufgabe mit neuer Funktion kombiniert Chargen und Wartungsz hler notieren und beide zur cksetzen Standardaufgabe schlie end alle Protokolle l schen Sekund raufgabe Protokolleinstellungen ndern Sekund raufgabe Wasserversorgung umstellen Sekund raufgabe Servicetelefonnummer eingeben und aus loggen Standardaufgabe mit neuer Funkti on kombiniert Die Reihenfolge der Aufgaben ist so gew hlt dass zu Beginn zwei Standardaufga ben zu l sen sind um ein gewisses Ma an Vertrauen zur Benutzungsoberfl che aufzubauen und die Gewohnheit bei Routinearbeiten abzurufen Mit fortschrei tender Bearbeitung steigt die Komplexit t der Aufgaben Stellenweise haben Ein stellungen Auswirkungen auf sp tere Aufgaben Etikettenausdruck erst nach ver nderter Protokollierung m glich so dass diese vom Interviewer in jedem Fall beachtet werden m ssen Danach folgen Sekund raufgaben Aufgaben mit neuen Funktionen und kombinierte Verfahren Da die Aufgaben der Techniker vielf ltiger sind und diese bei Auslieferung der Autoklaven den Kunden eine Einf hrung ge ben ist auch der Aufgabenteil umfangreicher als der f r die Kunden Der zweite Teil des Tests ist bei beiden Benutzergruppen in vier Abschnitte unter teilt Im ersten Abschnitt geht es um die Beurteilung der Benutzungsoberfl che auf Grundlage der internationalen Norm ISO 9241 10 Die Fragen wurden dem ISONORM Fragebo
92. erung durch eine einheitliche Gestaltung liefert in zureichendem Ma e Informationen dar ber welche Eingaben zul ssig oder n tig sind Seite Evaluationsbogen ISONORM Bedienung Pfeiltasten gew hnungsbed rftig bersichtlich und Men s schnell anzuw hlen wenig Feedback Zeichen sind besser als Schrift nach dem ersten Kennenlernen verst ndlich 4 keine fachliche Einweisung autodidaktisch Details bei Programmen nicht sofort ersichtlich Doppelklicken zum Starten einfacher manche Symbole falsch gedeutet z B Protokollmen Login f r Techniker 2 Begriffe Bezeichnungen Symbole T r Symbol nicht offensichtlich L ufer Symbol f r Programmfenster ungeeignet 3 f r den Anfang muss man sich erstmal daran gew hnen und gucken Men leistensymbole Schloss Statusinfo Flex Display Protokollsymbol gut einige zweideutige Symbole Druckersymbol Schlosssymbol Euronda gr ner Haken und rotes Kreuz in Protokollliste sehr gut Symbol f r Schnell S amp B nicht explizit und differenziert genug Schriftz ge in Ordnung bspw Protokollmen Druckersymbol in Protokollliste ist gut aber nicht sehr gut ledigl Protokollsymbol nicht eindeutig Sofortausgabe nicht verst ndlich ber deren Funktionalit t Lernaufwand nach dem 1 Mal ist es verst ndlich alles schnell erkennbar amp einfach 5 etwas Zeit braucht man schon hnelt in Bedienung auch Handy Oberfl chen gut schnell verst ndlich bei f
93. es Protokoll erstellt in dem die wichtigsten Parameterwerte dokumentiert sind In der Liste selbst sind jedoch nur Informationen zum Identifizieren des Proto kolls er sichtlich Datum Uhrzeit Programmname sowie Angaben dar ber ob das Protokoll bereits an ein Ausgabemedium z B CF Card Computer bertragen wurde und ob das Programm ohne Komplikationen abgelaufen ist gr ner Ha ken rotes Kreuz Sobald ein Protokoll markiert ist besteht die M glichkeit dieses zu bertragen oder aus dem internen Speicher zu l schen 3 3 4 Parameter ndern Abb 30 Men fenster Name NEIN b Ausw hlen aktueller Aktuell Wert 00001 Standard Doc zur cksetzen Standard wert a Einstellen c Zur cksetzen 5 Speichern Eine der Hauptaufgaben f r Techniker ist das ndern von Parametern Diese k n nen sowohl als 8stellige Zahlenkombination als 2er Wertepaar oder als iterierende Variable auftreten Vgl Abb 30 Wie bereits bei anderen Fensterklassen beschrie ben ist auch hier der Bildschirm zweigeteilt Links hat der Benutzer die M glich keit das Format des aktuellen sowie des standardm ig eingestellten Wertes abzulesen Dadurch wird das Fehlerpotential durch Falscheingaben minimiert JA o Parameter ndern AO 3 Konzeption Abb 31 Symboliken der verschiedenen Meldungstypen 41 Bei einem Zahlenwert erfolgt die Eingabe anhand eines Tastenfeldes mit 1cm x 1cm gro en
94. es aus Der Schwerpunkt dieser Methode liegt im Erlernen der Software so dass f r jede M glichkeit der L sungsfindung der kognitive Aufwand bestimmt wird Die Voraussetzung f r diese Methode ist dass der Tester ber das Vorwissen sowie das Verhalten der Benutzer informiert ist Schulz 2006 Der Cognitive Walkthrough eignet sich am besten in einer sehr fr hen Projektphase wenn es noch keine prototypische Anwendung gibt und sich ein Benutzungstest noch nicht lohnt 5 3 Ziele und Erwartungen Aus den vorangegangenen Kapiteln sind bereits zahlreiche Ziele hervorgegangen die mit einer Evaluation erreicht werden k nnen beziehungsweise erreicht werden sollen Dies l sst sich mit dem Satz Der Baustein Evaluation mit Benutzern hat zum Ziel diese Arbeitsaufgaben durchzuspielen So k nnen fr hzeitig Fehler Unzul nglichkeiten oder Schwachstellen erkannt werden Pr mper 2008 S 22 treffend auf den Punkt bringen Bei dieser Evaluation geht es jedoch auch um das Ausma in dem potentielle Nut zer innerhalb eines bestimmten Nutzungskontextes Aufgaben mit der Software effektiv effizient und zufriedenstellend erreichen k nnen DIN ISO 9241 2006 5 3 Ziele und Erwartungen e Effektiv beschreibt die Vollst ndigkeit und Genauigkeit der Aufgabenerledi gung e Eiffizient bedeutet dagegen die Aufgabe mit m glichst geringem Einsatz zu erledigen e Zufriedenstellend sind das Fehlen von Beeintr chtigungen und eine posi
95. esonders viele Schwachstellen sofort aufgedeckt werden k nnen Durch dieses Vorgehen wird die Messung eines subjektiven Eindrucks von der Software an einem objektiven verhaltensbasierten Kriterium validiert Ollermann 2004 S 3 5 4 Durchf hrung Im folgenden Kapitel geht es nun darum s mtliche Charakteristiken f r die Eva luation festzulegen um auf diese Weise Schwachstellen der Benutzungsoberfl che optimal aufzudecken sowie konkrete Verbesserungsvorschl ge zu entwickeln 5 4 1 Ort der Evaluation Die Benutzerfreundlichkeit von Software sollte anhand von realistischen Aufgaben getestet werden In gleicher Weise ist der Kontext der Aufgabenbearbeitung auch der reale Arbeitsplatz weil nur dort die authentischen Aufgaben anfallen sowie die Arbeitsfl sse und die gesamte Infrastruktur repr sentiert werden Oppermann 2005 Von diesem Standpunkt aus spricht vieles daf r die Erhebung am Arbeits platz als sogenannten Feldtest durchzuf hren Gleichzeitig berwiegen die Vor teile des Labors nicht zuletzt durch den Einsatz eines Prototyps der zum aktuellen Zeitpunkt lediglich auf einem Computer lauff hig ist 595 01cm y Ichr X Schra Schrank Unterschrank 063 x44 80x ant a O Glastrennwand ab 90 cm H he Q o x O o e O 2 H T r und 9 H geschlossene W nde 300 00cm Ein Usability Labor ist eine Einrichtung dass vornehmlich zur Durchf hrung von Usability Tests genutzt w
96. eurteilung von Software f r einen Autoklaven Diese Software wurde im Rahmen einer Diplomarbeit erstellt und soll sp ter in Autoklaven eingebaut werden Das Ziel dieses Benutzertests ist es Schwachstellen aufzudecken und konkrete Verbesserungs vorschl ge zu entwickeln Ihre Meinung soll dazu beitragen eine benutzerfreundliche Software anzubieten Damit dies gelingt ist Ihr Urteil als Benutzer von Softwaresystemen f r Autoklaven von entscheidender Bedeutung Dabei geht es nicht darum Sie zu testen sondern um Ihre pers nliche Bewertung der Software Der Benutzertest besteht aus 2 Teilen Zu Beginn sollen Sie sechs typische Aufgaben l sen Daf r nutzen Sie bitte den Bildschirm der vor Ihnen steht und die nachfolgenden Seiten Im zweiten Teil beurteilen Sie die Software anhand von verschiedenen Fragen und einer Bewertungsskala Des weiteren gibt es noch Fragen hinsichtlich Ihrer Praxiserfahrung mit Autoklaven Wenn Sie Fragen haben sprechen Sie diese einfach laut aus Im folgenden Kasten sind zun chst einige Angaben zu der Software gemacht auf die sich der Benutzertest bezieht Diese Angaben geben Aufschlu ber das zu bewertende Softwareprogramm Die Beurteilung bezieht sich auf folgendes Softwareprogramm Name der Software Bedienoberfl che Melag f r Premium Autoklav Versionsnummer prototyp_026 exe Hersteller Matthias Pump TU Dresden Melag Teilanwendung Modul Kundenbereich 1 Teil Anweisung Bitte
97. fl che weisen folgende Merkmale auf e Kurz und knapp e Aktive statt passive Satzkonstruktion e Keine redundanten S tze oder Satzteile e Sprachjargon des Benutzers insb der Kunden Beispielhaft sei hier die Beschriftung der Schaltfl chen f r die Ein und Ausg nge im Servicemen genannt Bisher waren diese lediglich mit den Abk rzungen AC OUT DC OUT oder AIN gekennzeichnet Was sich zun chst dahinter verbirgt l sst sich nur mit englischem Fachwissen entschl sseln Aus diesem Grund sind die Schaltfl chen jetzt sowohl eindeutig als auch in bisheriger Abk rzungsschreibweise beschriftet Vgl Abb 18 Die Beschriftungen in den restlichen Men s beschr n ken sich auf ein bis maximal zwei Schlagw rter um Redundanz zu vermeiden Wechselstromausg nge AC OUT gt Gleichstromausg nge DC OUT gt Analoge Eing nge AIN Digitale Eing nge DIN Z hlereing nge DINZ Die Meldungen Warnungen Fehler Hinweise mussten komplett berarbeitet werden weil diese in ihrem Aufbau mangelhaft waren und besonders f r Kunden unzureichende Informationen enthielten Dazu z hlten Fehlerk rzel die nur f r den telefonischen Kundendienst oder den Techniker verst ndlich waren fehlende Ursachen und L sungsbeschreibungen und S tze in Abk rzungsschreibweise F r die Gestaltung einer Fehlermeldung gaben Probanden in einer Umfrage unter anderem folgende Antworten Hauschildt 2006 e Beschreibung des Fehlers e Informationen z
98. formationstechnik Abgerufen am 10 12 2008 von Kompetenzzentrum f r Usability www fit fraunhofer de services usability dienstleistungen html Flash Actionscript 2009 prototyp_026 Actionscript txt Dresden Flash Report 2009 prototyp_026 Report txt Dresden Friedman V 2008 Praxisbuch Web 2 0 Moderne Webseiten programmieren und gestalten Bonn Galileo Friz 7 Mai 1997 Frau und Computer Synonym oder Antonym Abgerufen am 21 Februar 2009 von www Isg musin de http www Isg musin de supportweb diskussionsforum diskussionsforum2 htm 106 Quellenverzeichnis 197 Giesche 17 September 2008 Technischer Schulungsleiter der Fa Melag M Pump Interviewer Groeben F 1998 Instrumente betrieblicher Gesundheitsf rderung Evaluation Abgerufen am 10 12 2008 von www evaluieren de evaluat ion definiti htm Grubitzsch S amp Rexilius G 1978 Testtheorie Testpraxis Regensburg Rowohlt Taschenbuch Verlag GSMA 20 Januar 2009 GSM World Abgerufen am 20 Januar 2009 von http www gsmworld com Hauschildt M 11 Dezember 2006 Wie hilfreich sind Fehlermeldungen f r Sie Abgerufen am 12 Dezember 2008 von Fit f r Usability http www fit fuer usability de archiv wie hilfreich sind fehlermeldungen fuer sie Heinsen S amp Vogt P 2003 Usability praktisch umsetzen M nchen Hanser Helbig S 27 Januar 2009 Telefonat zur Durchf hrung der Evaluation Berlin Herbst
99. formell sehr differenziert zu gestalten aber darauf zu achten dass der Ein druck einer Schaltfl chen Familie entsteht Dies kann mittels eines einheitlichen Duktus z B Art des Striches der Strichst rke und der Strichf hrung Formgebung geschehen sowie einer gemeinsamen Dom ne z B Natur Technik Kunst Stan dards Normen Hilfreich ist es Metaphern zu verwenden die insbesondere den weiblichen Nutzern aus dem allt glichen Leben gel ufig sind 92 5 93 Evaluation 5 6 Ergebnis Zusammenfassend l sst sich sagen dass die Benutzungsoberfl che f r die neuen Premium Autoklaven eine sehr positive Resonanz bei der potentiellen Benutzer gruppe hervorgerufen hat Die Software wurde als bersichtlich logisch auf gebaut und einfach zu bedienen bezeichnet Dieser gute Eindruck l sst sich mit der Behebung der identifizierten Usability Probleme weiter verbessern Im Vorder grund sollten dabei die mit der Gewichtung III klassifizierten Fehler stehen weil diese einen gr eren Einfluss auf die Bedienung und damit die Zufriedenheit des Benutzers haben Dazu z hlen die Men symbole Programme Protokolle und Sta tusanzeige sowie das Symbol f r die T r im Programmfenster Nicht minder wich tig ist eine deutlichere Beschreibung zu den angezeigten Funktionsm glichkeiten wie zum Beispiel bei der Protokollierung oder dem Login f r die Techniker Auch die Einbindung objektbezogener Informationen stellt f r vie
100. fragt und Zahl Zahlencode ndern I musste eingegeben werden 1 Login Fenster f r Techniker wurde oft als Entsprechenden Anzeigentext bei Techniker Benutzerverwaltung gedeutet I Login einf gen 5 5 7 Aufgabe 4 Protokollierungseinstellung ndern Die Aufgabe l sst sich mit der Software Anteil ohne Probleme l sen 14 mit einigen Umst nden l sen 86 gar nicht l sen 0 O 1 2 3 4 5 6 7 Probanden Empfehlung Problem IP Einstellungen haben s mtliche Pro IP Einstellungen separat ins Einstellungsmen banden verwirrt III oder gleich ins Servicemen eingliedern Il Zusammenfassung musste gezielt gele Schrift in der Zusammenfassung gr er machen sen werden um richtige Einstellungen und ge nderte Einstellungen mittels Farbe und zu berpr fen l Schriftgr e hervorheben Il Navigation bei der Protokollierung unter Statt WEITER die Funktion SPEICHERN zentral scheidet sich von den restlichen Men s verwenden und Pfeiltasten f r vor und zur ck Pfeiltasten rechts und links 1 integrieren Bei IP Men derzeitige Pfeiltasten ins Dialogfeld setzen Il Funktion der Sofortausgabe nicht gleich Sofortausgabe kann weggelassen werden da im 2 Fenster Ausgabeger te gew hlt werden k nnen I verstanden l Abb 64 Aufgabe 3 Probleme und Empfehlungen Abb 65 Aufgabe 4 grafische Auswer tung Abb 66 Aufgabe 4 Probleme und Empfehlungen
101. ge Newmed KEINE AHNUNG E Melag Sanoclav Sonstige EEE Wieviele Stunden arbeiten Sie pro Woche durchschnittlich am Computer 0 Stunden Mit wievielen Computerprogrammen arbeiten Sie in etwa beruflich wie privat Bspw Programme f r E Mails Internet Texte Tabellen Verwaltung Diagnose etc 0 Programme Seite Evaluationsbogen objektive Erhebung Ist die Schriftgr e ausreichend f r Sie schwer zu lesen da Brillentr ger auch bei Startzeitvorwahl MM SS etc schwer zu lesen dem Monitor nach gut zu lesen Aufl sung von 1600x1200 bei 19 berschriften sehr gut lesbar Details auch lesbar Icons gut lesbar Statusanzeige grenzwertig Statusanzeige ausreichend Statusanzeige zu klein dort dann lieber bl ttern und es daf r lesbar haben best Dinge in Statusanzeige gr er gestalten viell auch wenn man sie anklickt auch Kleingeschriebenes bspw Statusanzeige lesbar Seit wie vielen Jahren arbeiten Sie schon mit Autoklaven 15 9 Jahre 28 17 3 20 30 8 5 Wie oft haben Sie durchschnittlich mit Autoklaven zu tun T glich 6 Monatlich Mit Autoklaven welcher Firma haben Sie bisher berwiegend gearbeitet Melag 7 STATIM Schnellsterilisator f r Winkelst cke 1 Kassette 2 Daisy Euronda SciScan Kassettenautoklav aus bersee f r schnelle Sterilisation Wie viele Stunden arbeiten Sie pro Woche durchschnittlich am Computer 15 7 Stunden 1 14 15 5 50 24 1
102. gemeldungen Allerdings enthalten Hin weise n tzliche Informationen die weder Problem noch Warnung darstellen In besonderen F llen werden Hinweise mit Fragen kombiniert um den Benutzer auf die Auswirkungen einer Funktion hinzuweisen So wird beim Abbrechen w hrend des Sterilisierens zun chst darauf aufmerksam gemacht dass die Beladung noch nicht steril ist Ein weiteres Beispiel ist das Formatieren der CF Card weil hier der komplette darauf befindliche Inhalt gel scht wird Aus diesem Grund erscheint der Hinweistext in blauer Schrift noch vor der Best tigungsfrage in grauer Schrift um eine Aufmerksamkeitssteigerung beim Benutzer zu erreichen Vgl Abb 32 Warnungen Warnung da ELY 200 00 00 Ug 16 u in gt Eo 2 D Warnungssymbol ee a er Warnungstext gen gend Dampf zu erzeugen ist nur noch ausreichend gew hrleistet berpr fen Sie bitte ob der Netzstecker L sungstext korrekt in der Steckdose sitzt und das Netzkabel nicht gequetscht ist Sollte diese Meldung weiterhin erscheinen wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Fachh ndler weitere Infos zu Tel 030757943 Ursachen und Weitere Informationen L sungen Abb 32 Aufbau einer Hinweismeldung Abb 33 Aufbau einer War nungsmeldung 42 3 43 Konzeption Warnungen beschreiben einen Systemzustand der zu einem Problem beziehungs weise Fehler f hren kann aber nicht zwangsweise muss Deshalb sollten Warnun gen nur ausgegeben wer
103. gen entnommen weil bei diesem als Validierungskriterien die Gesamtnoten zweier anderer Usability Evaluationsfrageb gen herangezogen wur den Ollermann 2004 S 2 Die Fragen beschr nken sich auf die Gestaltungsgrunds tze Aufgabenangemes senheit Selbstbeschreibung Erwartungskonformit t und Lernf rderlichkeit Diese Aspekte sind besonders relevant weil die Probanden die Software explorativ erfah ren Es gibt keinerlei Einweisung so dass eine Erstber hrung vorliegt Andere As pekte werden nicht abgefragt da es sich entweder um redundante Fragen handelt hinsichtlich der zu evaluierenden Software oder der Prototyp diese ein fach nicht abdeckt Dazu z hlt beispielsweise der Aspekt der Fehlerrobustheit da keine St rungen oder Fehler simulierbar sind Die Fragen sind mittels einer siebenstufigen Bewertungsskala zu beantworten Gleichzeitig wird der Benutzer angehalten zu erkl ren warum er gerade an dieser 5 4 Durchf hrung Stelle das Kreuz gesetzt hat Dadurch wird die Messung eines subjektiven Ein drucks an einem objektiven Kriterium validiert Au erdem gibt es den Entwicklern konkrete Hilfestellungen f r die Fehlerbeseitigung Anschlie end folgt die subjek tive Erhebung Die Probanden sollen wiederholt anhand einer Bewertungsskala verschiedene Elemente der Benutzungsoberfl che bewerten e Gesamteindruck der Software e F higkeit die Software bereits zu beherrschen e Schaltfl chensymbolik gestaltung Schriftgr e
104. gselement um innerhalb der Men s zu bl ttern Vorg nge abzubrechen Einstellungen zu speichern oder Objekte zu l schen Die Unterteilung erfolgt analog der Men leiste wobei in dem Fall nur vier Schaltfl chen jeweils 106 Pixel breit sind Die mittig platzierte Schaltfl che ist dop pelt so breit und f r besonders wichtige Funktionsausf hrungen reserviert Dazu geh ren das Starten von Programmen das Senden von Protokollen oder das Spei chern von Wert nderungen Gleichzeitig werden diese Funktionen als Text ausge schrieben um sich von den restlichen Schaltfl chen abzuheben Vgl Abb 21 9 SENDEN Unabh ngig von der jeweiligen Fensterklasse befinden sich die Symbole zum Bl t tern und Abbrechen immer an den gleichen Position 1 zur ck bl ttern 2 abbre chen 3 weiter bl ttern insofern der Nutzungskontext dies erfordert Andernfalls bleiben die entsprechenden Schaltfl chen leer F r den Benutzer hat dies den Vor teil sich nicht jedesmal aufs Neue anzupassen sondern Automatismen zu ent wickeln und der Intormationsdarstellung im Dialogfenster mehr Aufmerksamkeit zu widmen Nicht zuletzt befindet sich die Navigationsleiste am unteren Bild schirmrand um eine Verdeckung wichtiger Informationen oder Masken zu verhin dern W hrend die Augenbewegung von Nutzern in westlichen Kulturkreisen von oben links nach unten rechts verl uft bewegen sich unsere H nde von unten nach oben Das Blickfeld auf Bildbereiche mit textlic
105. gsz hler Filter 2 Gesamtchargen lt Dauerlauf CD Ein amp Ausg nge AC OUT Chargenerfolg C D Sp lwert DC OUT Tageschargen Die f nfte Schaltfl che der Men leiste ruft das Servicemen auf das nur von Technikern benutzt wird Darin enthalten sind s mtliche hard wie softwarenahen Anwendungen Vgl Abb 26 die bei einer unsachgem en Benutzung die Funk tionstauglichkeit des Autoklaven einschr nken Bisher mussten Techniker daf r ber das Setup und das Diagnose Servicemen navigieren um sich anzumelden Eine detaillierte bersicht der Hierarchie mit den jeweiligen Anwendungen und dazugeh rigen Fenstern ist auf der beiliegenden DVD dieser Arbeit ersichtlich Im Vergleich zur alten Hierarchie ist zu erkennen dass es deutlich weniger Ebenen gibt und die f r beide Benutzergruppen wichtigsten Funktionen auf den obersten Positionen zu finden sind 3 3 Fensterklassen 3 3 Fensterklassen Als Fensterklassen werden alle m glichen Darstellungen bezeichnet die innerhalb der Benutzungsoberfl che auftreten k nnen Dazu geh ren beispielsweise Prog ramml ufe Men s Meldungen oder Einstellungen S mtliche Fenster unterschei den sich voneinander wenn auch manchmal nur geringf gig W hrend die Elemente der Status und Men leiste sehr best ndig in ihrem Erscheinungsbild sind unterliegt das Dialogfenster besonders starken Ver nderungen Insgesamt gibt es rund hundert verschiedene Fensterklassen wobei nic
106. hen Informationen wird dadurch kaum eingeschr nkt 3 2 Hierarchie Eine ergonomische Benutzungsoberfl che zeichnet sich durch eine einfach zu ver stehende und logisch aufgebaute Men struktur aus Dem Benutzer gelingt es dann sehr viel schneller sich ein mentales Modell der Software vorzustellen was ihm bei der Orientierung und Aufgabenerledigung weiterhilft Die Ziele f r den Aufbau einer solchen Men struktur lauten daher die Hierarchie m glichst flach zu gestalten und den Zugang zu h ufig genutzten Funktionen hervorzuheben Bisher standen lediglich die Men s f r den Kunden im Vordergrund Techniker mussten mitunter bis zu acht Hierarchieebenen durchlaufen um Funktionen auszuf hren Dabei geh ren Techniker ebenso zur potentiellen Nutzergruppe mit einer weitaus Abb 21 Navigationsleiste innerhalb der Protokollliste 34 3 Konzeption Abb 22 Polyhierarchische Struktur 35 h heren Nutzungsdauer Nicht zuletzt entstehen durch Wartungsarbeiten oder Schulungen Kosten die bei einer gebrauchstauglichen Software f r alle Benutzer minimiert werden k nnen Dar berhinaus gilt es Polyhierarchien zu vermeiden Polyhierarchien weisen azyklische Strukturen auf bei denen Men s mehrere Obermen s haben k nnen Vgl Abb 22 Diese wurden unter anderem bei dem Infomen oder bei den Ein und Ausg ngen benutzt und f hrten zu erheblichen Orientierungsproblemen Die Umsetzung einer logisch aufgebauten Men struk
107. hmal etwas zu trist bspw Protokollierung Benutzerverwaltung 134 Subjektive Erhebung Wie gef llt Ihnen der Gesamteindruck der beurteilten Software ae Tri I Sch tzen Sie bitte ein wie gut Sie die beurteilte Software beherrschen ea TITIETFITI DIET Bitte geben Sie einige Bemerkungen zur vorgestellten Software ab Was hat Ihnen gefallen und warum Was hat Ihnen nicht gefallen und warum Wie kommen Sie mit der Navigationsleiste am unteren Bildschirmrand zurecht se LITITIEITI II TI oe weil Wie gefallen Ihnen die Icons Programm Protokoll amp Einstellungsmen Men leiste san LILI da weil Seite Evaluationsbogen Subjektive Erhebung Wie kommen Sie mit der Navigationsleiste am unteren Bildschirmrand zu recht Pfeiltasten sind gew hnungsbed rftig ansonsten nicht zu kompliziert Symbole am Anfang nicht gleich verstanden T r lt gt 4 Mittlere Schaltfl che gut weil zentral und mit Schrift markiert nicht berladen da ledigl 5 Symbole Buttons Farbe ist dezent amp zun chst als wenn sie nicht dazugeh rt Startzeitvorwahl gleich auf 1 Seite gut Uhr als Uhrzeit Datum Einstellung gedeutet ggf noch eine Farbumstellung der Navigationsleiste zulassen keine Probleme Wie gefallen Ihnen die Icons Symbolik erkennbar auch ohne Vorwissen Symbole und Position hilft beim Orientieren B amp D Symbol etwas unverst ndlich Halma Figur bei Benutzerverwaltung sieht aus wie Schneemann W
108. ht f r alle eine eigene Konzeptvorlage notwendig ist Dies h ngt mit der oftmals analogen Aufgabenbearbeitung zusammen so dass die Zahl der Konzepte bei etwa vierzig liegt Weil auch vierzig Konzepte den Rahmen dieser Arbeit sprengen werden f nf davon n her vorgestellt Die Auswahlkriterien f r die folgenden Konzepte bezie hen sich auf H ufigkeit der Verwendung Programmlauf Diversit t Parameter ndern Wiederverwendbarkeit Datum amp Uhrzeit Wichtigkeit Meldungen und Einzigartigkeit Protokollliste Mit Hilfe dieser Kriterien lassen sich R ckschl sse auf alle anderen Fensterklassen schlie en 3 3 1 Programmlauf Statussymbol inaktive Men leiste Programmname Universalprogramm Zeit 00 06 08 Temperatur 134 C animierter 4f va T Druck 2 1 bar Statusring mit 26 pacae E Prozentanzeige gt Araug Status ao Inhalt un verpackte Zyklusname 2 Fraktionierung Instrumente amp Textilien zus tzliche ABBRECHEN 3 Trocknungsphase Sobald ein Programm ausgew hlt und auf Starten gedr ckt wurde erscheint das Fenster f r den Programmlauf Vgl Abb 27 Das Fenster hat die f r die meisten Anwendungen typische eins zu zwei Drittelungen Im linken Drittel sind der aktuel le Programmname und ein farbig animierter Statusring zu erkennen in dessen Mit te eine Prozentanzeige angibt an welcher Stelle sich das Programm gerade befindet Der Statusring dreht sich fortw hrend um einen l nger andauernden P
109. ht getestet werden Hinzu kamen Schwierigkeiten in der Bereitstellung von notwendigen Grafikelementen bspw Listen Variablen so dass einige Aspekte des Grobkonzepts erst in einer sp teren Version realisiert werden k nnen F r die Evaluierung hatte das allerdings keine Auswirkungen weil die nderungen nur den Technikerbereich betreffen F r die Zukunft muss Melag weiterhin auf die Bed rfnisse der Benutzer eingehen weil andernfalls die Konkurrenz mit ebenso innovativen aber vielleicht benutzer freundlicheren Ger ten aufholt Dazu empfiehlt es sich verst rkt auf R ckmel dungen von Kunden und Technikern einzugehen Dies k nnte beispielsweise durch 96 97 Fazit beigelegte Umfrageb gen in Form des ISONORM Fragebogens oder mit dem Software Fragebogen des Landes Nordrhein Westfalen geschehen NRW 2001 Der ISONORM Fragebogen ist zu dem Zweck der DVD beigelegt Neben den Kun den sind auch Techniker nach ihren Anregungen zu befragen weil beide Benut zergruppen einander bedingen und die geringer anfallenden Kosten f r Wartungsarbeiten ein nicht unerhebliches Kaufargument darstellen Nicht mehr brauchbare oder st rende Anwendungen sollten mit der n chstm glichen Soft wareversion behoben werden Eine weitere M glichkeit um R ckschl sse ber die Gebrauchstauglichkeit der Bedienoberfl che zu gewinnen bietet das Internet In Form eines Portals k nnten sich Kunden wie Techniker gegenseitig Tipps geben und der tel
110. ich die Drop Down Variante eher f r mausbasierte Interaktionen weil die x y Position der Maus eindeutigere R ckschl sse auf das Nutzerverhalten zul sst Get Support lt My Sony amp My Sony Jetzt anmelden F r aktuelle Neuheiten exklusive Sonderangebote und vieles mehr Registrieren Sie Ihr Produkt mit nur wenigen Mausklicks All Downloads Top Apple Downloads Consumer Electronics 1 iTunes 2 QuickTime Business v Business amp Professional Home 5 Safari Eine weitere Methapher ist das Akkordeon Men dass hnlich funktioniert wie die Drop Down Navigation Beim berfahren eines Men punktes schiebt sich der untere Teil weg und zeigt zus tzliche Informationen in Form von Texten Bildern oder Listen Vgl Abb 11 Das animierte Aufschieben hat teilweise einen sehr harten bis teils sehr weichen Charakter wodurch eine emotionale Erfahrbarkeit erreicht werden kann E Book Reader YAIO Computer D SLR Kameras Camcorder Walkman MP3 MP4 Playe gt Bei der Karusell Methode sind die Elemente als Band dargestellt wobei nur ein Teil von ihnen sichtbar ist Vgl Abb 12 Je nachdem welcher Rand der Darstellung ber hrt wird dreht sich das Karusell und zeigt die bis dahin unsichtbaren Elemente Der Vorteil liegt in der platzsparenden Umsetzung und der modern anmutenden Animation Allerdings ist der technologische Aufwand entsprechend h her und erfordert Flash beziehungswei
111. ichen sind dagegen sehr dezent geschm ckt Mit ihrem schwarzen Untergrund rahmen sie das Bild was zu einer eindeutigeren Aufgabentrennung beitr gt Die jeweiligen Schaltfl chen mit ihrer wei grauen Optik treten nur sehr bedingt in Erscheinung Einzig bei einer aktiven Men oder Funktionswahl verst rkt sich der Hell Dunkel Kontrast Vgl Abb 39 Navigationsleiste Men leiste EB aktiv inaktiv aktiv inaktiv Des Weiteren ist der Einsatz von Farbe auch von der Nutzergruppe abh ngig Im Servicemen oder in der Statusanzeige die prim r von Technikern aufgerufen werden beschr nken sich die Farben auf Untermen symbole Tastenfelder und Radiobuttons Eine Befragung unter Ingenieuren der Firma Melag hatte ergeben dass diese eine eher monochrome Darstellung bevorzugen und farbige Symbole nicht als sonderlich hilfreich erachten Die Frauen wiederum mochten dezente Far ben weil die Benutzungsoberfl che dann freundlicher und einladender Pump 2008 Interessant erscheint in diesem Zusammenhang auch der Aspekt dass ber 90 der Ingenieure beziehungsweise Techniker M nner sind hingegen 90 der Benutzer auf Kundenseite Frauen repr sentieren Der Wunsch nach einer bestimm ten Farbgestaltung k nnte daher mit der Nutzungsh ufigkeit zusammenh ngen Techniker arbeiten mehrmals t glich mit Autoklaven Je fter eine Interaktion statt findet desto schneller und sicherer bewegt sich der Benutzer durch das Prog ramm Die Orientierung
112. ignet ist Durch die Kombination von Animation Grafik und Programmierung lie sich auf diese Weise ein komplexer Prototyp programmieren mit dem sich alle Prim raufgaben und ber 75 aller Funktionen simulieren lassen Ausgeschlossen davon sind jene die f r die Evaluierung mit Benutzern ungeeignet sind oder f r Pr sentationszwe cke keine Relevanz haben bspw Dauerlauf Demoeinstellung Allgemeine Einstel lungen Insgesamt lassen sich f r den Prototyp folgende Spezifikationen aufschl sseln Flash Report 2009 Flash Actionscript 2009 e Fla Datei Projektdatei 4 83 MB e SWF Datei Ausf hrungsdatei 273 KB e AS2 Codezeilen gt 7 500 LOC e Funktionen 477 e Grafiken 87 4 4 Eigenschaften des Prototyps Die Erwartungen an den Prototypen sind damit mehr als erf llt und bilden eine gu te Vorlage f r den anschlie enden Usability Test Schlie lich kommt es beim Tes ten mit potentiellen Benutzern darauf an gegenst ndliche Beurteilungsobjekte anzuf hren die realistische R ckschl sse zulassen Arnrhein 2009 S 13 66 6 5 Evaluation Bei dem Begriff Evaluation handelt es sich um eine romanische Neuentwicklung und bedeutet Bewertung oder Beurteilung Karbach 1998 Die Evaluation ist vielfach auch Synonym f r eine bewertende Analyse Controlling Leistungsver gleich Test oder eine Qualit tsmessung Im Bereich der Softwaregestaltung stellt die Evaluation einen Prozess dar durch welchen Informationen
113. ind aufgrund der resistiven Bildschirmtechnologie und den technischen Spezifikationen derzeititg nur bestimmte Navigationsarten realsierbar Hinzu kommt der sparsame Einsatz von Bildschirmelementen um lange Ladezeiten f r den Seitenaufbau zu vermeiden Des weiteren gibt es k nftig keine unsichtbaren Tastenkombinationen mehr wie sie beispielsweise f r das Einloggen der Techniker n tig waren Die M glichkeit daf r bietet die variable Schaltfl chengestaltung bei Ber hrungsbildschirmen S mtliche Texte sind in ihrer Struktur und Formulierung zu berarbeiten Dazu geh ren insbesondere die Meldungen welche vom telefonischen Kundendienst als zu technisch und wenig hilfreich bezeichnet wurden Schultz amp Raulff 2008 Das INFO Men als minimiertes Benutzerhandbuch wird nach Aussage von Entwicklern und dem Kundendienst gar nicht erst in Anspruch genommen und ist dar berhinaus wegen der reinen Textdarstellung erm dend zu lesen Stattdessen ist eine kontextsensitive Hilfe mit aktuellen Informationen zum aktuellen Fenster benutzerfreundlicher Die Benutzerfreundlichkeit der gesamten Softwareanwendung sollte generell im Mittelpunkt der weiteren Entwicklung stehen Hier helfen die DIN ISO 9241 mit den sieben Gestaltungsgrunds tzen und andere Normen weiter Allerdings geben diese keine detaillierten Anleitungen sondern lediglich Kriterien zur berpr fbarkeit Die Ergebnisse der Analyse flie en in alle weiteren Projektphasen ein angefangen
114. iner Mischung aus funktionaler und hedonistischer Qualit t dominiert hier Pragmatismus Das Wichtigste ist ein aufgabenorientiertes in kurzer Zeit verst ndliches Bild Allerdings f hrt der Abstraktionsgrad und der technische Nutzungskontext nicht selten auch dazu dass die Botschaft ohne Textunterschrift gar nicht zu verstehen ist Besonders f r unerfahrene Benutzer kann dies zu einem x erh hten Lernaufwand f hren gt 2 u S F E N I _ e bo c abstrakt k nstlerisch plastisch Im Gegensatz dazu sind Bildelemente auf Internetseiten Mobiltelefonen und anderen Softwaresystemen des Konsumentenbereichs bei weitem farbiger und effektvoller umgesetzt Vgl Abb 15 Diese Produkte unterliegen nicht selten einem h rteren Konkurrenzkampf und versuchen deshalb die Benutzer an sich zu binden Dies gelingt durch emotionales Aufwerten indem Symbole individueller und aussagekr ftiger gestaltet sind Insbesondere k nstlerische Ans tze bieten wegen ihrer Andersartigkeit die M glichkeit berraschungseffekte zu erzeugen Abstrahierte Symbole gibt es auch hier sobald es um Andwendungen mit einem hohen Verbreitungsgrad geht z B Schreib und Textprogramme Eine seit mehreren Jahren zu beobachtende Entwicklung ist der Glas Effekt Dieses von der Firma Apple eingesetzte Gestaltungsmerkmal wirkt gleichzeitig plastisch und edel Zudem hat es von seiner Neuartigkeit noch nichts eingeb t und wird vielleicht auch deshalb zahlr
115. ird blich sind hier Tests an Benutzungsoberfl chen wie zum Beispiel Software Internetseiten Handys und dergleichen Solche Labore un terscheiden sich nur geringf gig voneinander und entsprechen schematisch dem Abb 52 Usability Labor am Institut f r Ange wandte Informatik an der TU Dresden 74 5 75 Evaluation Grundriss des Usability Labors des Lehrstuhls Mensch Maschine Kommunikation am Institut f r Angewandte Informatik an der TU Dresden Vgl Abb 52 Der Raum ist aufgeteilt in einen Versuchs und in einen Beobachtungsraum Die Ge samtgr e betr gt 39 5m wobei der Versuchsraum 10 5m einnimmt Im Beo bachtungsraum flie en s mtliche Signale z B Kameras Bildschirme Mikrofone zusammen und k nnen nahezu beliebig miteinander kombiniert werden Im Ver suchsraum findet das eigentliche Testen der Software statt Die Testperson nimmt auf dem zur T r hin gerichteten Stuhl Platz w hrend der Interviewer rechts von ihr sitzt Diese Sitzanordnung erlaubt es dem Probanden sich ungest rt mit den Auf gaben auseinanderzusetzen w hrend der Interviewer eine geeignete Beobach tungsposition hat Gleichzeitig ist es auf diese Weise m glich bei Problemen oder R ckfragen schnell einzugreifen Heinsen 2003 S 206 221 Die Vorteile eines Labors liegen darin unter variablen und kontrollierten Bedin gungen eine Aufgabenbearbeitung durchzuf hren die unabh ngig vom Tagesge sch ft erfolgen kann Am Arbeitsplatz sin
116. iste weglassen weil irritierend Was w rden Sie anders machen Symbole in Men leiste nicht eindeutig 2 insb Protokollmen Reinigung und Wartung sollten farblich im Statusfenster ersichtlich sein sowie Wasserqualit t H kchen und Kreuz in Protokollliste vom bertragungsstatus trennen gt wurde als EIN Status in Verbindung gebracht Protokollsymbol bspw als Fliegender Zettel Schreibmaschine etc gestalten hier sind akustische Signale nicht notwendig 118 Aufgabe 3 Die Software des Autoklaven erlaubt es f r jeden Benutzer ein eigenes Benutzerkonto anzulegen Dieses Benutzerkonto besteht aus einer 4 stelligen Benutzernummer und einem 3 stelligen PIN den nur der jeweilige Benutzer sowie der zust ndige Arzt oder Verantwortliche kennt Mit Hilfe von Benutzerkonten ist es jetzt m glich Sterilisationen nur von autorisiertem Personal durchf hren zu lassen sowie Chargenfreigaben zu erlauben Legen Sie bitte f r einen neuen Mitarbeiter ein solches Benutzerkonto an Die Benutzernummer und den PIN bestimen Sie dabei selbst Die Zugangsdaten f r die Benutzerverwaltung lauten 23646 Die Aufgabe l sst sich mit der Software ohne Probleme l sen wi mit einigen Umst nden l sen Wi gar nicht l sen Was fanden Sie gut Was fanden Sie nicht so gut Hat Ihnen etwas gefehlt Ist etwas unn tig gewesen Was w rden Sie anders machen 5 Seite Evaluationsbogen 3 Aufgabe Was fanden Sie gut e Schnell un
117. it in die Entwicklung einbezogen Die Aufgaben selbst orientieren sich an tagt glichen Routinearbeiten mit Autokla ven wie sie in einer Praxis f r Kunden oder Techniker selbstverst ndlich sind Dazu geh rt zum Beispiel das Starten von Sterilisationsprogrammen oder das Verwalten von Protokollen bertragen l schen Daneben gibt es auch Aufgabentypen die entweder seltener vorgenommen werden z B Protokollierungseinstellungen oder als neue Funktion in zuk nftigen Autoklaven enthalten sind z B Benutzerverwal tung Die Aufgaben in gek rzter Form lauten sind in der nachfolgenden Tabelle ersichtlich Vgl Abb 55 Aufgaben f r Kunden Aufgaben f r Techniker Kurzzeitiges Sterilisationsprogramm f r un Einloggen verpackte Instrumente starten Standardaufgabe Standardaufgabe Letztes Protokoll bertragen Vakuumtest durchf hren Standardaufgabe Standardaufgabe Benutzerkonto anlegen St rprotokoll und Systemprotokoll bertra neue Funktion gen Sekund raufgabe Protokolleinstellungen ndern Seriennummer ndern Sekund raufgabe Sekund raufgabe Abb 54 Aufgaben f r die Kunden und Tech niker 80 5 Evaluation Abb 55 Aufgaben f r die Kunden und Tech niker 2 Teil 81 Aufgaben f r Kunden Sterilisationsprogramm starten und Etiketten ausdrucken Standardaufgabe mit neuer Funktion kombiniert Einzelne Protokolle bertragen und an Aufgaben f r Techniker Filter f r Paramet
118. it von Systemen e DIN V 40102 Graphische Symbole f r Medizin technische Ger te e VDI VDE 3850 Blatt 3 Nutzergerechte Gestaltung von Bediensystemen f r Maschinen Dialoggestaltung f r Touchscreens Zusammenfassend l sst sich sagen dass Usability Normen nicht dazu dienen Softwareprodukte zu vereinheitlichen sondern auftretende Nutzungsprobleme zu vermeiden Die Tatsache dass Gebrauchstauglichkeit durch die Bildschirmarbeits verordnung gefordert wird hat sowohl f r Benutzer als auch f r Betreiber und Hersteller einige Vorteile Benutzer sind beispielsweise weniger starken Belas tungen ausgesetzt und machen weniger Fehler sobald die Software ihren Anspr 2 6 Anforderungen chen entspricht was zu einer Steigerung der Produktivit t f hrt Die Firma Melag ist Hersteller und Betreiber zugleich F r die Schulung von Technikern und das Be treiben des telefonischen Kundendienstes entstehen erhebliche Kosten die sich durch eine intuitive und leicht erlernbare Benutzungsoberfl che reduzieren lassen Vor allen Dingen kann Melag seine Produkte gegen ber Wettbewerbern besser verkaufen Derzeitig sind viele der aktuellen Autoklaven mit einem hnlichen Funk tionsumfang ausgestattet Eine gute Gebrauchstauglichkeit kann in dem Fall die Kaufentscheidung positiv beeinflussen Zudem belegen Studien dass die Attraktivi t t eines Produktes von der hedonistischen und der ergonomischen Qualit t ab h ngt Und schlie lich kann ei
119. izit dar auf hingewiesen dass es nicht darum geht ihn zu testen sondern seine pers nliche Bewertung der Software im Mittelpunkt steht Fragen k nnen dem Interviewer jederzeit gestellt werden 5 4 Durchf hrung Im ersten Teil des Benutzertests werden sechs unterschiedliche Aufgaben gestellt F r das Bearbeiten gibt es keine Zeitbeschr nkungen weil es in erster Linie darum geht zu erfahren wie gut die Software die jeweiligen Probanden beim L sen der Aufgaben unterst tzt Eine Aufgabe besteht immer aus der Aufgabenstellung und sechs zus tzlichen Fragen die immer im Anschluss gestellt werden Die sechs Fragen sind bei jeder Aufgabe identisch e Die Aufgabe l sst sich mit der Software ohne Probleme l sen mit einigen Umst nden l sen gar nicht l sen pers nlicher Schwierigkeitsgrad beim L sen der Aufgabe ermitteln e Was fanden Sie gut was ist positiv und warum e Was fanden Sie nicht so gut was ist negativ und warum e Hat Ihnen etwas gefehlt Informationen Schaltfl chen Zwischenschritte etc die hilfreich oder n tzlich w ren e Ist etwas unn tig gewesen Informationen Schaltfl chen Zwischenschritte etc die unn tig sind e Was w rden Sie anders machen pers nliche Verbesserungsvorschl ge Mit Hilfe dieser Fragen sollen qualitative Daten erhoben werden die explizit Schwachstellen aufzeigen und unter Umst nden Verbesserungsvorschl ge liefern Der Benutzer wird sozusagen als Seismograph m
120. kte Weitere Bildschirmtechnologien sind unter anderem die kapazitive Technologie die Dispersive Signal Technologie DST und die Bedienung mittels Oberfl chen akustik die aber aufgrund ihrer Einsatzf higkeiten oder aus Preisgr nden nicht op timal sind Toshiba Corporation 2009 LMU 2007 Die f r die Konzeption der Benutzungsoberfl che wichtigsten Spezifikationen lau ten e Eingabemedium Finger Stift Handschuh e Interaktion 1 Ber hrungspunkt Klick Doppelklick und Halten e Bildformate png jpg e Videoformate mpg avi e Aufl sung 640 x 480 Pixel bei 5 7 e Taktfrequenz 180MHz e RAM 32MB Die f r die Eingabe m glichen Interaktionen kennen die Benutzer bereits von einer PC Maus Dazu geh ren die Aktionen einfacher Klick Doppelklick und Halten Dar ber hinaus verf gt das Display ber eine sehr hohe Aufl sung was eine pixel 2 4 Benutzungsoberfl chen arme und detailreiche Darstellung zul sst Animationen oder Filme lassen sich mit der aktuellen Hardwarekonfiguration nur schwer realisieren 2 4 Benutzungsoberfl chen Unter der Benutzungsoberfl che ist jener Teil des Softwaresystems zu verstehen der s mtliche Objekte Formen und sonstige Elemente umfasst ber die Benutzer mit dem Softwaresystem interagieren Dazu geh ren sowohl das Raster Schaltfl chen Texte Farben Navigationselemente aber auch Bilder und Animationen Zu den am meisten verbreiteten Formen von Benutzungsoberfl
121. kungen Schnelltaste Letztes Protokoll benutzt anstatt Protokollliste Startzeitvorwahl berwiegend sehr positiv bewertet obwohl nicht getestet Statusanzeige ist gut aufgeteilt und damit bersichtlich Vakuumtest auf 1 Programmseite ist da jede Woche benutzt wird Angabe von Leitwert und Chargennummer nach Programmlauf Protokolle direkt nach Programmlauf bertragen keine Fehlernummern mehr in Meldungen explizite Hilfe zu jeweiligen Seite roter und gr ner Statusring bei Programmlauf f r Sterilisations und Trocknungsphase Telefonnummer von Servicetechniker in der Statusanzeige Probanden mit t glicher Autoklavnutzung konnten gegen Ende der Evaluation sehr sicher und schnell zwischen den Men s wechseln gt Verst ndnis von Men aufbau und Navigation gege ben kurze Einweisung war dennoch erw nscht 14 Seite Evaluationsbogen personenbezogene Erhebung Negative Anmerkungen e Hinweise bei Statusanzeige bspw Wasserqualit t Leitwert etc farblich hervorheben gr n blau okay orange gelb warnend rot problematisch gef hrlich e Prionenprogramm unbekannt gt l nderspezifische Vor JEinstellung und weiter hinten platzieren e akustische R ckmeldungen haben gefehlt e Pfeiltasten der Navigationsleiste oftmals dazu benutzt um zwischen den Hauptmen s zu wech seln statt innerhalb der Men s sollte Ph nomen im Praxisbetrieb bestehen bleiben von Ring struktur auf Baumstruktur umstellen e Beim L schen Entfernen jeder
122. l erinnert an Anderes Symbol f r Startzeitvorwahl verwen Uhrzeit einstellen I den I z hlen lassen Il 5 5 9 Aufgabe 6 Protokolle bertragen und Protokollspeicher l schen Die Aufgabe l sst sich mit der Software Anteil ohne Probleme l sen 100 mit einigen Umst nden l sen 0 gar nicht l sen 0 0 1 2 3 4 5 6 7 Probanden Problem Empfehlung Es kann immer nur ein Protokoll auf Mehrfachauswahl von Protokollen innerhalb einmal gel scht werden Liste lI von Protokollliste gew hrleisten II Weitere Seiten der Protokolllistte nicht Schrift in der Statusleiste vergr ern I bemerkt I Probanden fehlten Details und R ckmel Beim L schen kurze Protokolldaten Nr Datum dung beim L schen der Protokolle Il Programm anzeigen und w hrend des L s chens Statusvorgang anzeigen Il Protokolle von nicht erfolgreich abgelau Solche Protokolle nicht in Protokollliste auff h fenen Programmen unn tig I ren sondern ledigl bei St rprotokollliste II 2 Seite von Protokollmen nicht be Schrift in der Statusleiste vergr ern I merkt Il 5 5 Auswertung der Evaluationsergebnisse 5 5 10 Fragebogen ISONORM 9241 Anteil Bedienung 5 3 Symbole Begriffe Bezeichnungen 4 6 Lernaufwand 5 9 Orientierung s ersteren 57 sehr schlecht sehr gut Problem Empfehlung Viele Zwischenschritte bei der Auswahl Beim Anklicken von 3 Protokoll hintereinander von meh
123. le Benutzer einen ge wissen Sicherheitsaspekt dar Beispielsweise sollten explizite Hinweise beim ber tragen und L schen von Protokollen angezeigt werden Ebenso sollte die Beseitigung kosmetischer Probleme im Sinne einer gesteigerten Attraktivit t ber cksichtigt werden Unabh ngig von dem vorliegenden Fehlerbericht ist es empfehlenswert einen sol chen Usability Test auch mit Technikern durchzuf hren weil bestimmte Aufgaben typen sich grundlegend von denen des Praxispersonals unterscheiden Auf diese Weise lassen sich R ckschl sse dar ber gewinnen ob den Technikern ein gleich falls effizientes Arbeiten erm glicht wird was wiederum zu minimierten Schu lungskosten f r die Firma beitr gt Daf r liegt der Arbeit ein zw lfseitiger Aufgabenbogen im Anhang bei der mit dem zweiten Fragebogen der Kunden kombiniert werden kann Die in diesem Bericht verfassten Empfehlungen sind als Handlungsvorschl ge zu verstehen die entweder aus Probandenmeinungen hervorgegangen sind oder ei gene Ideen darstellen F r eine detaillierte Einsicht in s mtliche Ergebnisse und Durchf hrungsmodalit ten gibt es im Anhang dieser Arbeit eine Zusammenfas sung aller ge u erten Meinungen zu den jeweiligen Evaluationsb gen wobei auch widerspr chliche Aussagen darin enthalten sind Dar ber hinaus besteht die M glichkeit die Aufzeichnungsvideos und die ausgef llten Evaluationsb gen auf der beiliegenden DVD einzusehen Es gilt in jedem Fall aber
124. liche Antworten auf eine Frage unterschiedlichen Meinungen entspre chen und nicht auf unterschiedliche Bedingungen bei der Evaluation zur ckzuf h ren sind Pr fer amp Stiegler 2002 S 2 Neben der Bearbeitung von realistischen Aufgabenszenarien wird innerhalb des Interviews auch die Methode des Fragebogens angewendet Die Fragebogen Methode wird dazu benutzt statistische Alter Beruf Geschlecht objektive Er fahrungswerte Aufgabentypen etc und subjektive Meinungen Ursachen etc Daten zu erheben Unter anderem gibt es Ausz ge aus dem ISONORM Fragebogen um verl ssliche Antworten in Bezug auf die ISO 9241 zu gewinnen Zusammenfassend l sst sich festhalten dass die alleinige Anwendung einer Me thode nicht im Sinne der Usability Forschung ist Manhartsberger 2002 S 330 Die besten Ergebnisse lassen sich immer in Kombination mit verschiedenen Me thoden erzielen Aus diesem Grund erfolgt die Evaluation der Benutzungsoberfl che des Autoklaven in Kombination aus quantitativen mit qualitativen Methoden 78 5 79 Evaluation 5 4 3 Probleme und Kritiken beim Methodeneinsatz Trotz alledem lassen sich Fehler nicht immer hundertprozentig ausschlie en weil h ufig besondere Situationen vorliegen Bestimmte Einflussfaktoren hinsichtlich der Testpersonen der Testleiter oder des Testaufbaus gilt es deshalb immer zu be r cksichtigen Grubitzsch 1978 S 202 e Probanden entsprechen nicht der Zielgruppe e
125. m Bildschirm Erst mit dem Bet tigen der Taste STARTEN beginnt das Ger t mit dem Autoklavieren W hrend der Sterilisationsdauer die bis zu 38 Minuten dauern kann nutzt die Arzthelferin die Zeit f r andere T tigkeiten Nach Beendigung ert nt ein Signal Bei einem erfolgreichen Programmlauf kann der Benutzer sofort auf T r auf dr cken um die Beladung zu entnehmen Bei einem Abbruch beispielsweise m ssen zum ffnen der T r zwei Schaltfl chen gleichzeitig gedr ckt werden Diese Methodik einzig zu dem Zweck auf die nicht sterile Beladung hinzuweisen geht auf fr here Konzepte zur ck und ist nicht Be standteil einer Vorschrift Notwendig ist die Dokumentation mit Datum Uhrzeit Chargennummer sowie der Unterschrift von demjenigen der zum Schluss die steri le Beladung entnimmt Alternativ dazu gibt es die M glichkeit des Etiketten druckers Hierbei werden die Sterilcontainer oder einzelne Elemente mit Etiketten gekennzeichnet und k nnen mit Hilfe eines Scanners eingelesen werden Zu er w hnen ist dass eine Charge auch bei einem Abbruch des Programms steril ist sobald die Sterilisationsphase in die Trocknungsphase bergeht Abb 1 Aktuelle Sterilisati onsprogramme vom Typ 41B 2 Analyse Eine weitere Anwendung die regelm ig vorzunehmen ist ist der Vakuumtest Dieser berpr ft wie gut alle dampff hrenden Teile abgedichtet sind Dazu wird bei geschlossener T r im Inneren des Autoklaven ein Vakuum e
126. mit typischen Anwendern durchzuf hren Sie sind sozu sagen Spezialisten weil sie mitunter t glich mit diesen Systemen zu tun haben Solche Anwender kennen die Anforderungen ihrer Arbeit sehr gut und sie wissen was ihnen die Arbeit erschwert oder erleichtert Software Ergonomen k nnen zwar beurteilen ob eine Benutzungsoberfl che ergonomisch ist aber ob diese auch aufgabenangemessen ist kann ein typischer Benutzer am besten feststellen Br utigam Beteiligungsorientierter Einsatz des ISONORM Fragebogens 2003 82 5 Evaluation Abb 56 Anzahl von Test nutzern zu aufgedeckten Nutzungsproble men Nielsen 1995 83 Tom Landauer und Jakob Nielsen haben in einer Studie gezeigt dass sich mit f nf Nutzern bereits 85 der Nutzungsprobleme aufdecken lassen 100 75 Usability Problems 50 Found 25 0 3 6 9 12 15 Number of Test Users Die Abbildung Vgl Abb 55 zeigt das Verh ltnis von gefundenen Nutzungsprob lemen zur Anzahl der Probanden Tatsache ist dass sich mit keinem Benutzer kein Usability Test durchf hren l sst und damit auch keine Aussage gewonnen wird Mit einem Benutzer steigt dagegen die Aufdeckung von Nutzungsproblemen be reits auf rund ein Drittel an Bei einem zweiten Benutzer wird zwar ein Gro teil der erstgenannten Probleme wiedererkannt Allerdings werden weitere Probleme auf gedeckt weil beide Nutzer unterschiedliche Herangehensweisen und Erfahrungs werte haben Dennoch steigt die A
127. n hoher Grad an Gebrauchstauglichkeit dazu beitragen dass Kunden den Produkten treu bleiben und weiterhin Melag Ger te kaufen Burmester Gebrauchstauglichkeit von Software 2000 2 6 Anforderungen Problematisch war zun chst die Benutzeranalyse weil der eigentliche Verkauf von Autoklaven ber Zwischenh ndler erfolgt und somit keine Kundendaten vorliegen Die Informationsgewinnung fand daher auf Grundlage von Interviews mit den Verkaufsleitern firmeninternen Technikern und dem telefonischen Kundendienst statt um so Aufschlu ber die Arbeitsweise mit Autoklaven im Praxisbetrieb zu gewinnen F r die neue Benutzungsoberfl che in Verbindung mit einem ber hrungsempfind lichen Bildschirm ergeben sich folgende Anforderungen Die neue Benutzungsoberfl che soll in erster Linie die Bedienung vereinfachen und den Kunden optisch ansprechen Hier gilt es bestimmte Designtrends aus dem Konsumentenbereich aufzugreifen ohne dabei andere Produkte zu imitieren oder technisch eloquent zu wirken Insbesondere den Technikbezug muss f r den Kundenbereich auf eine Minimum gesenkt werden um den Benutzer nicht zu verschrecken sondern ihn bei seiner Interaktion zu unterst tzen Gleichzeitig ist der Autoklav nach wie vor ein Medizinprodukt und soll auch weiterhin als ein Medizinprodukt wahrgenommen werden Die bisher integrierten Funktionen und Men s sollen in ihrer Gesamtheit erhalten bleiben und nur im Sinne gebrauchstauglicher Ma nahmen ge n
128. n normaler Film setzt sich ein Flash Dokument aus mehreren Einzelbildern zusammen Die Ebenen denen ver schiedene Bildbestandteile zugeordnet sind ergeben bereinandergelegt ein Ge samtbild Dabei berdecken Objekte h herer Ebenen Objekte darunterliegender Ebenen Zu den wichtigsten Bestandteilen der Zeitleiste geh ren die Ebenen die Bilder und der Abspielkopf der die aktuelle Position in Bildeinheiten angibt ActionScript ist die Flash Skriptsprache um einer Anwendung Interaktivit t Wie dergabefunktionen und Datenanzeigen hinzuf gen zu k nnen ActionScript wird innerhalb des Skriptfensters hinzugef gt oder alternativ mit dem Bedienfeld Ak tionen oder einem externen Editor ActionScript beruht auf dem ECMA 262 Standard und verf gt ber eine eigene Syntax Schl sselw rter und Bibliotheken um vordefinierte Objekte zu integrieren Adobe ECMA 1999 4 3 1 ActionScript F r eine optimale Anpassung der Anforderungen an unterschiedliche Entwickler und Wiedergabegr te gibt es in Flash verschiedene ActionScript Versionen Adobe 2008 S 380 Abb 45 Statusleiste in Flash 58 4 59 Prototyping ActionScript 3 0 ActionScript 3 0 wird sehr schnell ausgef hrt wobei diese Version Kenntnisse mit objektorientierter Programmierung voraussetzt ActionScript 3 0 ist absolut kom patibel mit der ECMAScript Spezifikation bietet eine gute XML Verarbeitung ein verbessertes Ereignismodell und eine verbesserte A
129. n zwischen Benutzer und Autoklav Hier finden die eigentliche Informationsdarstellung und der berwiegende Teil s mtlicher Interaktionen statt Der Dialogbereich stellt Funktionen zur Ausf hrung bereit gibt Ergebnisse aus oder kombiniert diese miteinander Im Vergleich zur Status oder Men leiste ist der Aufbau des Dialogbereichs weit weniger konsistent Dies h ngt mit den verschiedenen Fensterklassen z B Men s Listen Ein Ausgabemasken zusammen Sobald sich Objekte unterschiedlich ver halten ist es wichtig das auch visuell zu zeigen Im Gegensatz dazu die visuelle Konsistenz bei gleichartigem Verhalten Tognazzini 2006 Der berwiegende Teil der Fensterklassen besteht aus klassischen Men s um daraus ein Untermen oder ein Einstellungsfenster aufzurufen LOGOUT 001 tvhz 137 007 fuvp NEIN 013 fprmb NEIN Parameter gt 002 fckws JA 008 fcklw JA 014fprmb NEIN Ein und Ausg nge gt 003 fpren 00001 009 fcksw JA 015xmodk 00001 Wartungsz hler 501 004 zsr 00300 010 fcksf JA Ol6nteki 00001 Sp lwert uS cm 423 005 zprg 00720 Oiifckws JA 017gddeki 30 00 Chargenz hler gt 006 fwks NEIN 012 ftms JA 018 pddiki 000005 In der linken oberen Abbildung ist solch ein klassisches Men mit maximal sechs m glichen Schaltfl chen zu sehen Vgl Abb 18 Diese sind ber 450 Pixel breit damit bersetzungen in andere Sprachen nicht ber den Zeilenrand hinausgehen Das rechte Men dagegen umfasst bis zu 18 Schaltfl chen und dient d
130. name_txt text SchnelIprogramm B Programmdetails _root menue_eins_mc universal_mc erklaerung_txt text un verpackte Instrumente amp Textilien n134 C 2lmin epar _root menue_eins_mc schnellb_mc erklaerung_txt text einfach verpackte amp unverpackte Instrumente 134 C 12min bar Der ActionScript Auszug oben steht beispielhaft f r alle anderen Men s mit einer Auswahloption wobei lediglich bei den Sterilisationsprogrammen und den Tests die Einblendung zus tzlicher Details erfolgt Ansonsten beschr nken sich die Funk tionen auf das Markieren beziehungsweise Demarkieren von Schaltfl chen inner halb des Dialogfensters und der Navigationsleiste bspw Senden L schen Weitere Funktionen mit einem umfangreichen Methodenumfang sind typen wird im Servicemen f r die Typenauswahl benutzt um einen von 11 Radiobuttons zu aktivieren kategorien wird im Servicemen f r die Kategorienauswahl benutzt um entsprechende Radiobuttons zu aktivieren verzoegerung Intervallfunktion zum Aktualisieren der Statusinformationen w hrend einer Programmlaufsimulation datum zum Erstellen des Datums und der Uhrzeit nach DIN ISO 8601 protokollwerte aktualisiert die Protokollliste zu Beginn und nach jedem Sen den und L schen 64 4 65 Prototyping 4 4 Eigenschaften des Prototyps Prototypen bieten eine Vielzahl von Vorteilen Unter anderem liegen diese in der produktspezifischen Evaluati
131. ne Kommunikation Medizinprodukte Betreiberverordnung Medizinproduktegesetz Moving Picture Experts Group sterreichischen Bundesbahnen Personal Computer Pers nliche Identifikationsnummer Portable Network Graphics Point Schwarz Wei Shockwave Flash Tag lag Technische Universit t Verband der Elektrotechnik Elektronik und Informationstechnik Verein Deutscher Ingenieure World Wide Web 100 Abbildungsverzeichnis Abb 1 Aktuelle Sterilisationsprogramme vom Typ 41B nnnnceen 12 Abb 2 Hierarchie des Hauptmenls u cseusins sn 15 Abb 3 Hierarchie des SPEZIAL Mens aus unieanenneann 15 Abb 4 Hierarchie des INFO Men s ccsssseeeseesseeeenennnsennennnnnneennnnennnn 15 Abb 5 Hierarchie des SETUP Men s uennneeeeeenseeeeeennseenennnsenennnnnennen 16 Abb 6 Beispiel eines modularen Rasters Timothy 2005 18 Abb 7 Beispiel eines Spaltenrasters Timothy 2005 19 Abb 8 Typische Positionen f r Navigationselemente enneeeeeee 20 Abb 9 Verschiedene Reiternavigation eeeeeeeseeesseeeneennseneennnnnnenennneennnnn 20 Abb 10 Verschiedene Drop Down Navigation cceeeeesseneeeeseennnnneneennnnn 21 Abb 11 Verschiedene Akkordeon Men s uuessseesseessseeeennnseenennnneennnn 21 Abb 12 Karussell Navigation von sony de ceeeessesnensss
132. nee ee 26 88 6 re a 2 1 EEE ES AE EEEE A N O ET EAA 29 Aufbau der Benutzungsoberfl che nennen 29 HO EO ee ee ee 34 Be O a e NR BIN DE ENDE TERRAIN BR O E E 38 CE e E E E E E EE A E EEE E E S 44 A e U e a E ee ee nee 51 PER Ai EE AA E A AEE re E A EE A N A 53 Arten des Prototyping amp Prototypen 54 VUCIK ZEUG een nennen 56 UM SEZONO esse ee ee Re er 58 Eigenschaften des ProtOtyDS u a nennen 65 23 113 1 a AN ENEE RN AAA SEE RES AEE ENEA AE NTE 67 Evaluation yD EN enaa ee nennen 67 MEINOd eron E EE 69 Aele UNO Erwan Unge een nee 71 DIOR UI ee ee E E E 74 Auswertung der Evaluationsergebnisse ccsesesseeennesseeennnnnneenenn 83 Ede E EE E E EE EA EE OE TA 93 Akn NOZES aan Eana TEE EE EEE 99 Abbildungsverzeichnis een naeieensenneenenrieenenren 101 LIUSENVETZEIENNIE ee ee ee 105 AE EAE gt ER ERNEUERT E EO T 111 1 Einleitung Das Thema dieser Arbeit ist die Entwicklung und prototypische Umsetzung einer ergonomischen Benutzungsoberfl che f r Autoklaven der Firma Melag Die Autok laven kommen zum Sterilisieren von medizinischen Instrumenten im Praxisbereich zum Einsatz und werden sowohl vom Praxispersonal als auch von Technikern be dient 1 1 Motivation Die Firma Melag ist ein mittelst ndisches Familienunternehmen das sich seit ber 55 Jahren auf die Herstellung von Klein Sterilisatoren spezialisiert Vor allem in Deutschland gilt Melag als Marktf hrer in diesem Segme
133. ng den Prototypen als Pr sentationsmittel f r Messen der firmeneigenen Internetseite sowie zur Schulung der Techniker einzu setzen 4 1 1 Arten des Prototyping Die Art des Prototyping h ngt entscheidend von der aktuellen Phase des Entwick lungsprozesses ab W hrend der Analyse beziehungsweise der Anforderungspha se ist das Prototyping explorativ in der Entwurfsphase dagegen experimentell angelegt Beide Formen versuchen die schwerwiegendsten Probleme im Vorfeld aufzudecken um diese in die Entwicklung mit einflie en zu lassen Beim evolutio n ren Ansatz sind wiederum alle Phasen involviert da bereits mit einem Anfangs modell begonnen wird welches bis zur finalen Version immer weiter verbessert wird In diesem Fall flie en zuerst jene Anforderungen mit ein von denen es die meisten Informationen gibt Dieses Vorgehen eignet sich vor allem f r kleine und mittlere Projekte Spehling 2006 S 1 2 Exploratives Prototyping e zur Bestimmung der Benutzeranforderungen e zum Abw gen von Alternativen e zum Nachweis der Ideentaualichkeit Experimentelles Prototyping e Einsatz in der Forschung zur Erkundung neuer Realisierungsm glichkeiten e Durchf hrung einer umfangreichen Problemanalyse und Systemspezifikation e kein konkretes Endprodukt daf r Erkenntnisse f r sp tere Projekte 54 4 Prototyping Abb 42 Horizontales und Vertikales Prototy ping Schneider 2008 D5 Evolution res Prototyping e Nutze
134. nt Bis jetzt wurden die Ger te mit einem zweifarbigen Display ausgeliefert das mit vier darunterliegenden Soft Keys bedient wird Einen Autoklaven mit farbiger Benutzungsoberfl che der au erdem ber einen Touchscreen verf gt gibt es bisher nicht Und genau dort m chte Melag ansetzen Die neue Benutzungsoberfl che soll f r die kommenden Jahre f r einen Wettbewerbsvorteil sorgen Der anhaltende Trend der vergange nen Jahre zeigt deutlich dass immer mehr Unternehmen auf ber hrungsempfind liche Bildschirme setzen Wurden 2006 von dem Touchscreen Hersteller iSuppli noch 81 Millionen Exemplare verkauft waren es 2007 bereits 218 Millionen und 2008 sogar 341 Millionen Svensson 2008 Der Schwerpunkt liegt derzeit noch bei den Mobiltelefonen was aber zunehmend auch von anderen Branchen adap tiert wird Bisher war es blich dass firmeninterne Ingenieure die gesamte grafische Bedien oberfl che konzipierten Aufgrund von Termindruck und fehlendem Fachwissen auf dem Bereich der Software Ergonomie sollen die Bed rfnisse des Benutzers nun st rker ber cksichtigt werden Dar berhinaus gibt es zahlreiche neue Funktio nen und komplexer werdende Abl ufe die eine gute Gestaltung und klare Struk turierung immer wichtiger werden lassen 1 3 Gliederung der Arbeit 1 2 Zielstellung Das erkl rte Ziel dieser Arbeit ist es ausgehend vom bisherigen schwarz wei Display eine ber hrungsempfindliche Benutzungsoberfl che zu entwickeln
135. nzahl neuer Erkenntnisse nicht fortw hrend mit der Anzahl neuer Probanden weil sich lediglich die Schnittmenge der Ergebnisse verdichtet Es macht daher wenig Sinn einen Usability Test mit zahlreichen Pro banden durchzuf hren Mehr als f nf Benutzer sind lediglich dann n tig wenn es sich um mehr als eine Benutzergruppe handelt bspw Erwachsene und Kinder In dem Fall reicht es jedoch aus eine der beiden Gruppen mit weniger als f nf Test personen anzusetzen weil es trotz der Unterschiede grundlegende Gemeinsamkei ten in der Bedienung gibt Jakob amp Landauer 1993 S 206 213 F r die Evaluation der Benutzungsoberfl che sollten daher mindestens sechs bis acht rep r sentative Probanden aus dem Praxis wie dem Technikerbereich herangezogen werden Um sich mit dem Aufgaben und Fragebogen vertraut zu machen reicht es aus ein Probeinterview mit Bekannten oder Verwandten durchzuf hren die nicht zur eigentlichen Zielgruppe geh ren Pr fer 2002 S 4 5 5 Auswertung der Evaluationsergebnisse Bezugnehmend auf die im vorangegangenen Kapitel beschriebene Durchf hrung erfolgte ein Usability Test im Labor des Instituts f r Angewandte Informatik der Technischen Universit t Dresden Der Test fand in der sechsten und siebten Kalen derwoche des Jahres 2009 mit jeweils f nf Zahnarzthelferinnen einer Zahn rztin 5 5 Auswertung der Evaluationsergebnisse und einem Zahnarzt statt Die Altersspanne lag bei 21 bis 54 Jahren Bis auf
136. on Vgl Abb 44 Je mehr Details notwendig sind desto aufwendiger gestaltet sich die Umsetzung Das Ziel ist aber nach wie vor die Erstellung eines einfachen Modells mit m glichst geringem Auf wand Grafikprogramme Programmiersprachen Visualisierungs software Pr sentations programme Visualisierung handgemacht z B Papier amp Stift gt Interaktionsgrad Sehr einfache und g nstige Werkzeuge sind beispielsweise Papier amp Stift Tafel oder Karteikarten Daneben gibt es eine ganze Reihe von Grafikprogrammen z B Corel Draw Photoshop die ideal sind f r das Besprechen von Oberfl chendarstel lungen und einen au erordentlich statischen Charakter haben Einen Kompromiss Abb 43 Arten von Prototypen Abb 44 Formen des Proto typing nach dem Grad der Visualisie rung und der Interaktion Philopoulos 2009 56 4 5 Prototyping zwischen visueller und interaktiver Detaillierung stellen sogenannte Pr sentations programme oder Visualisierungssoftware dar Dazu z hlen beispielsweise Apple Keynote StarOffice oder Visio Programmiersprachen kennzeichnen die h chste Form des Prototyping weil mit ihnen sowohl die grafische Benutzungsoberfl che als auch Interaktionselemente realisiert werden k nnen Zwar ist der Aufwand zu anderen Werkzeugen verh ltnism ig hoch aber umso besser lassen sich die An wendungen unter realistischen Bedingungen mit Benutzern testen Die Werkzeugausw
137. on einer bestehenden Benutzungsoberfl che die f r alle Beteiligten Entwickler Gesch ftsleitung Benutzer allgemeine Referenzpunkte bietet Dar berhinaus lassen sich mit Prototypen sp tere Entwicklungskosten ein sparen da kontinuierlich Verbesserungen mit einflie en k nnen Nachteilig wirkt der entstehende Aufwand was vom jeweiligen Prototypen und der Entwicklungs phase abh ngt Nichts desto trotz reduzieren sich die gesamten Entwicklungskos ten f r ein Produkt sobald Prototypen zum Einsatz kommen Wichtig ist die Festlegung von Randbedingungen damit es zu keinen unrealistischen Erwartungs haltungen oder berfrachtungen kommt Arnrhein 2009 S 7 Im vorliegenden Fall geht es in erster Linie um die Verbesserung und um die Anforderungs anpassung an den Nutzungskontext w hrend der Entwicklunsphase Das Prototyping ist daher evolution rer Art woraus sich das Pilotsystem als Prototypform ableitet Die Anforderungen die an den Prototypen f r die Benutzungsoberfl che gestellt wurden umfassen sowohl einen hohen Detailierungsgrad hinsichtlich der Interak tion als auch in Bezug auf die grafische Umsetzung Schlie lich soll dieser als Sys tem Vorversion mit potentiellen Benutzern getestet werden und gegebenenfalls f r Pr sentationszwecke herhalten Aus diesem Grund kam das Autorenwerkzeug Flash zum Einsatz dem ein Vektorgrafik basierendes Animationsformat zu Grunde liegt und sehr gut zur Erstellung multimedialer Anwendungen gee
138. on sofort erkannt und verstanden werden Jacob Nielsen untersuchte diesbez glich das Nutzerverhalten beim Betrachten einer Bild schirmseite um R ckschl sse f r die ideale Anordnung von Bildelementen zu gewinnen Nielsen 2006 Danach scannen Nutzer die Seiten nach dem F Muster Zuerst geht der Blick nach oben und wandert von links nach rechts Danach geht es ein St ck weiter runter und der Blick wandert erneut von links nach rechts Der zweite Scan ist indes etwas k rzer als der Erste Es folgt bei Internetseiten f r gew hnlich noch die vertikale Betrachtung der linken Bildschirmseite Anhand die ser Wahrnehmungsmuster haben sich bestimmte Anordnungen durchgesetzt Vgl Abb 8 Wie bereits erw hnt setzt sich zunehmend die globale Navigation im oberen Bereich durch so dass die eigentlichen Informationen in den zentralen Fo kus r cken Die Tiefennavigation ist dagegen in einer untergeordneten Kopf oder Fu leiste integriert F r die Umsetzung der Navigation gibt es eine Reihe von Techniken die sich in Metaphern niederschlagen Mollien 2008 S 18ffl Metaphern stellen Assozi ationen zu bekannten Dingen aus der Welt des Nutzers her Dabei k nnen sie zur Verst ndnisf rderung beitragen und die hedonistische Qualit t positiv beeinflussen Home Shop Produkte NACHRICHTEN kiiri S Ead in e Ei konfiguration Softwar Home Politk Wirtschaft Panorama Zu den am h ufigsten eingesetzten Techniken geh rt die Reiternavig
139. onen weiter oben liegen Nach Abschluss des f nften Schrittes sind alle Anwendungen auf die sechs Men s der Men leiste verteilt Die erste Anwendungsgruppe enth lt s mtliche Sterilisations und Testprogramme die mit dem Autoklaven m glich sind W hrend die erste Men seite alle f nf Steri lisationsprogramme und den Vakuumtest umfasst befinden sich auf der zweiten Seite die weniger h ufig genutzten Testprogramme Bei der alten Benutzungsober fl che waren zwar die wichtigsten Programme auch auf der Startseite integriert allerdings fehlte der Vakuumtest der in regelm igen Abst nden durchgef hrt werden muss Jedes Programm kann direkt oder ber die Startzeitvorwahl ausge f hrt werden Vgl Abb 23 Men seite 1 ED Men seite 2 C D Programmlauf Startzeitvorwahl di co di Die zweite Gruppe umfasst ausschlie lich Verwaltungsfunktionen f r die Protokol le Sowohl f r die Kunden als auch f r die Techniker stellt das bertragen und L schen von Protokollen einen wiederkehrenden Aufgabenprozess dar Bisher war es notwendig gewesen mindestens vier Hierarchieebenen zu durchlaufen um ber haupt ein Protokoll bertragen zu k nnen Bis auf das Formatieren der CF Card verteilen sich alle anderen Funktionen auf drei Men s wobei das Men f r die St rprotokolle ein Untermen darstellt Vgl Abb 24 Men seite 1 Men seite 2 ED Protokollliste St rprotokollliste CD Protokollausgabe Sobald d
140. p www gesuenderarbeiten de themen software Software Fragebogen pdf Oelze J amp Golecki J 2004 Mikrobiologie Grundkurs V Freiburg Ollermann F 2004 Verhaltensbasierte Validierung von Usability Frageb gen Fachgebiet Arbeits und Organisationspsychologie Osnabr ck Universit t Osnabr ck 108 Quellenverzeichnis 109 Oppermann R 18 M rz 2005 Einsatzzweck und Grenzen des Usability Labors Abgerufen am 12 Dezember 2008 von Fit f r Usability http www fit fuer usability de archiv einsatzzweck und grenzen des usability labors Pfeifer T 1996 Qualit tsmanagement Bd 2 M nchen Philopoulos A 11 Februar 2009 Prototyping Abgerufen am 15 Februar 2009 von Software Schule Schweiz http www sws bfh ch amrhein Skripten Swing Ergonomie Ergonomie_Teil3 pdf P tzsch O Decker J amp K hnen C 2002 Private Haushalte in der Informationsgesellschaft Wiesbaden Statistisches Bundesamt Preece R 1994 Human Computer Interaction Wokingham Addison Wesley proEval 12 Juli 2007 Fachbegriffe der Evaluation Dornbirn sterreich Pr fer P amp Stiegler A 2002 Die Durchf hrung standardisierter Interviews Ein Leitfaden Zentrum f r Umfragen Methoden und Analysen Mannheim Pr mper J Hurtienne J amp M ller C 2008 Standardsoftware benutzbar und gebrauchstauglich AlB Verlag Hrsg Computer und Arbeit 22 Pump M 21 Oktober 2008 Interne M
141. pen wird jedoch eine Sonderstellung zugeschrieben weil sie den regul ren Aufgabenbetrieb unterbrechen und das Vertrauen des Kun den nachhaltig beeinflussen k nnen F r sie gelten deshalb besondere Textformu lierungen e keine direkte Kundenansprache bei Ursachenbeschreibung e kurze und pr zise S tze e keine unn tigen technischen Details e Sprachjargon des Kunden benutzen e immer wahrscheinlichste Ursache und Problem anbieten ggf Servicenummer e neutrale W rter verwenden die zur Fehlerbehebung motivieren Fehler gt Problem fehlgeschlagen gt missgl ckt fatal schwerwiegend gt unerwartet katastrophal gt ernsthaft illegal gt ung ltig 3 4 Gestaltung 3 4 Gestaltung In diesem Kapitel geht es darum die einzelnen Objekte der Fensterklassen n her zu beschreiben Dazu geh ren die verwendete Schriftart das Verfassen von Tex ten die Verwendung von Farben die Navigation sowie die Bedeutung der ver schiedenen Symbole Es sei an dieser Stelle wiederholt darauf hingewiesen dass die Gestaltung der Ele mente nicht Bestandteil der Diplomarbeit ist sondern von der technischen Redak teurin Frau Faber bernommen werden Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der konzeptionellen Ebene und dient als Vorlage f r die sp tere graphische Umset zung 3 4 1 Schrift Die Schrift ist entscheidend f r ein einheitliches Lesen und zum Verstehen von In formationen Sobald die Schrift zu klein oder zu undeutlich ist
142. plette bersicht der mehr als 1000 Parameter bietet die Parameter liste F r eine gek rzte Darstellung gibt es einen Programm und einen Kategorien filter Ansonsten besteht f r Techniker im zweiten Servicemen noch die M glichkeit folgende Einstellungen vorzunehmen e Seriennummer ndern e Sp lwert zur cksetzen e DEMO Einstellungen ndern e Dauerlauf Parameter ndern e Chargenz hler ndern Zu den weiteren Aufgaben eines Technikers geh ren auch das Starten des Va kuumtests und die bertragung von Fehlerprotokollen Beide Anwendungen er folgen analog denen f r Kunden Im Gegensatz zu Kunden entfernen sich Techniker jedoch zu keinem Zeitpunkt vom Autoklaven sondern kontrollieren bei l nger andauernden Zyklen die akustischen Signale als auch die visuellen Anzeigen auf dem Bildschirm Ihre ganze Aufmerksamkeit gilt somit der Interaktion mit der Benutzungsoberfl che oder der Hardware des Autoklaven Abh ngig vom Auf wand dauert die Wartung Reparatur oder Validierung zwischen 20 bis 30 Minu ten und mehreren Stunden 2 2 Hierarchie Um einen Gesamt berblick von allen Men s Anwendungen und sonstigen Funk tionen zu gewinnen soll im Folgenden die hierarchische Struktur der aktuellen Be nutzungsoberfl che analysiert werden Dabei treten mitunter Rangordnungen und funktionale Gruppierungen auf die f r die anschlie ende Konzeption hilfreich sein k nnen Das Hauptmen ist das oberste und zugleich erste Men
143. r oder Produktevaluation bezeichnet e Implizite Evaluation Entwickler bewertet ein System e Explizite Evaluation gezielte und systematische Datenerhebung und Analyse kann sowohl experten benutzer versuchspersonen theorie oder marktba siert sein Unabh ngig von der Typenvielfalt kommt es im vorliegenden Fall ohnehin zu einer Vermischung Zum einen f llt der Zeitpunkt der Evaluation unmittelbar zwei Mona te vor den Ver ffentlichungstermin Geplant ist die Pr sentation der neuen Benut zungsoberfl che auf der Dentalmesse in K ln am 24 M rz 2009 so dass die Evaluation den Charakter einer abschlie enden Bewertung hat Zum anderen sol len die Ergebnisse in die verbleibenden Entwicklungsarbeiten mit einflie en um die Nutzungsqualit t optimal an die Bed rfnisse der Zielgruppe anzupassen Aus diesen Gr nden ist die Evaluation sowohl summativ als auch formativ anzule gen mit quantitativen wie qualitativen Methoden 68 5 69 Evaluation 5 2 Methoden Eine Methode ist eine formalisierte Technik die f r die Erfassung Auswertung Darstellung oder Verarbeitung von Daten eingesetzt wird Dabei unterscheiden sich prinzipiell zwei Kategorien voneinander Zum einen gibt es die sogenannten Expertentests bei denen Experten aus dem Bereich der Usabili ty Forschung Usability M ngel aufdecken Zum anderen gibt es Usability Tests bei denen potentielle Benutzer Produkte auf ihre Gebrauchstauglichkeit testen Zu erst gen
144. rbeitern der Ingenieurabteilung geh rt das INFO Men zu den am wenigsten benutzten Men s gt INFO Men 1 Allgemeine Hinweise gt Sicherheitshinweise Pa DE 21 Technische Daten ba Das SETUP Men ist das umfangreichste Untermen Vgl Abb 5 Es stellt sowohl Men s f r beide Benutzergruppen bereit und ist zudem auf f nf Ebenen verteilt In den oberen Hierarchieebenen sind typische Einstellungen m glich wie Datum Uhrzeit oder die Art der Wasserversorgung Daneben k nnen Benutzer im Men Protokollautomatik Einstellungen bez glich der Sofortausgabe von Protokollen des Protokollformats oder die IP Adressen von angeschlossenen Ger ten ndern Techniker gelangen ber eine bestimmte Tastenkombination in das Servicemen welches vorwiegend f r Wartungsarbeiten spezifiziert ist F r prozessorientierte 2 2 Hierarchie Einstellungen gibt es ein zweites Servicemen das sich auf die Ebenen f nf bis sieben erstreckt Abb 5 Hierarchie des Fe ln SETUP Men s ER Tr N i 4 N ED DINZ Wartungsz hler ED SETUP Men Datum gt INFO Men gt Demo Einstellung Protokollautom gt Uhrzeit SERVICE Men 2 Seriennummer Protokollformat gt Sprache AC OUT Chargenz hler Sofortausgabe C Kontrast DC OUT CD Sp lwert C D IP Adressen DOKU Men AN CD Parameterfilter Wasserzufuhr C D SERVICE Men DIN Parameterliste Bei genauerer Betrachtung der Hierarchie f
145. rchitektur zur Arbeit mit Ele menten auf dem Bildschirm Anwendungen mit AS3 Code d rfen keine anderen ActionScript Versionen enthalten ActionScript 2 0 ActionScript 2 0 ist einfacher zu beherrschen als ActionScript 3 0 wobei der Code langsamer vom Flash Player ausgef hrt wird als kompilierter ActionScript 3 0 Code ActionScript 2 0 ist sehr gut f r Projekte mit designorientiertem Inhalt ge eignet ActionScript 1 0 ActionScript 1 0 ist die einfachste Form von ActionScript und kann zusammen mit ActionScript 2 0 in ein und derselben Anwendung vorkommen Flash Lite 2 x Flash Lite 2 x ist eine Untergruppe von ActionScript 2 0 und wird von auf Mobil telefonen und anderen Ger ten ausgef hrten Flash Lite 2 x unterst tzt Flash Lite 1 x Flash Lite 1 x ist eine Untergruppe von ActionScript 1 0 und wird von auf Mobil telefonen und anderen Ger ten ausgef hrten Flash Lite 1 x unterst tzt F r das Prototyping der Benutzungsoberfl che wird in ActionScript 2 0 program miert weil diese Version am besten f r designorientierte Anwendungen geeignet ist und ein objektorientierter Ansatz f r einen Prototypen dieser Art berdimensio niert ist Dar ber hinaus sind die beiden Flash Lite Versionen unbrauchbar da de ren Konzept auf kleinere Endger te wie Mobiltelefonen abzielt 4 3 2 Objekte Bevor die eigentliche Programmierung beginnt werden s mtliche verf gbaren Schaltfl chensymbole als Photoshop Dateien in die Biblio
146. reren Protokollen innerhalb der automatisch fragen ob alle Protokolle markiert Protokollliste Il werden sollen umgekehrt genauso 3 Abwahl gt alle abw hlen Ill Men symbole Programme Protokolle Symbole berarbeiten und sich an Metaphern Statusanzeige wurden falsch gedeutet orientieren Il II Zum Starten der Programme vielfach Doppelklick Funktion zus tzlich zur STARTEN Doppelklick benutzt I Schaltfl che einbinden I Druckersymbol in Protokollliste nicht von Druckersymbol immer sichtbar lassen und zu allen korrekt gedeutet I s tzlich H kchen draufsetzen wenn bereits bertragen H kchen f r erfolgreiches Prog ramm muss in dem Fall separat sein I Orientierungsschwierigkeiten bei der Anzeigentexte mit Seitennummern versehen 1 Protokollierung bei allen Probanden l Welche Sicherheits und Protokollierungseinstel lungen sollen 2 An welche Ausgabeger te sollen die Protokolle 3 Welches Format sollen die Protokolle haben Stellenweise zu wenig Informationen Bei Verwendung von Schnelltasten im Proto durch R ckmeldungen insbesondere kollmen bspw Alle Protokolle Wochenproto beim L schen und bertragen von Pro kolle noch Details bei Frage nach den tokollen Il Ausgabeger ten einf gen An welche Ausga beger te sollen die xy Protokolle der Kalender woche z bertragen werden Il Die Abbildung Vgl Abb 70 verdeutlicht dass die Probanden im Allgemeinen
147. rmeinungen zur Verbesserung und zur Anforderungsanpassung verwen den e Prototyp fortw hrend verfeinern und zum fertigen Produkt entwickelt Horizontales Prototyping Anwendung funktionaler Kern Vertikales Prototyping Je nachdem worauf es beim Prototyping ankommt lassen sich zwei weitere For men unterscheiden Vgl Abb 42 Von flachem oder horizontalem Prototyping ist die Rede sobald der Schwerpunkt auf dem Gesamteindruck liegt Es wird ver sucht die gesamte Ebenenstruktur mit samt der Navigation und den Hauptansich ten abzubilden Hierbei sind die wenigsten Elemente voll funktionsf hig Ein tiefes beziehungsweise vertikales Prototyping bildet eine einzelne Funktion oder einen Anwendungsfall mit allen Details ab um den gesamten Prozess auf seine Funktio nalit t zu berpr fen 4 1 2 Arten von Prototypen Aufbauend auf den verschiedenen Formen des Prototyping lassen sich dahinge hend auch nur bestimmte Arten von Prototypen realisieren Vgl Abb 43 Abh n gig vom aktuellen Entwicklungsprozess und den damit verbundenen angesammelten Informationen gibt es verschiedene Problemstellungen die mit Hilfe eines Prototyps beantwortet werden sollen Aus diesem Grund kommt zu Be ginn des Projektes w hrend der Analysephase vorwiegend der Demonstrations prototyp zum Einsatz Er zeigt die zu erwartende Benutzungsoberfl che bei gleichzeitig geringer integrierter Funktionalit t Funktionale Prototypen sind wiede
148. rozess zu symbolisieren Gleichzeitig ndert er die Farbe von Rot auf Gr n sobald die Sterilisationsphase in die Trocknungsphase bergeht In diesem Moment k nn te der Benutzer das Programm bereits abbrechen weil die Charge steril ist Im rechten Bildbereich sind weitere Informationen zum Programm sowie zum aktuel Abb 27 Men fenster Programmlauf 38 3 Konzeption Abb 28 Men fenster Datum amp Uhrzeit einstellen 39 len Programmstatus bl ulich markiert abgelegt Nach dem Programmlauf er scheint im selben Fenster die Meldung ob das Programm erfolgreich Beladung ist steril abgelaufen ist Dar ber hinaus werden die Temperatur als auch die Druck anzeige gegen die Tages beziehungsweise Gesamtcharge ausgetauscht In vielen Praxen ist es blich nebenher die aktuelle Chargennummer mit Name Datum und Uhrzeit zu notieren um eine R ckverfolgbarkeit der Chargen zu garantieren Alle daf r notwendigen Informationen sind damit sofort verf gbar 3 3 2 Datum amp Uhrzeit direkt Datum mit J vorangestelltem Dienstag 16 2008 anw hlbare 16 Oktober 2008 Wochentag Datum TT Ab4 1313 Zahlenwerte 12 41 IN Steuerungsrad Uhrzeit 12 41 SPEICHERN Formatangaben Mit Hilfe diese Men s Vgl Abb 28 l sst sich die Uhrzeit und das Datum der Be nutzungsoberfl che einstellen Diese werden in der Statusleiste oben rechts ange zeigt Im linken Bildbereich sind wie bei den meisten anderen Einst
149. rt auf die n chsth here Ganzzahl aufgerundet Prozentanzeige ansteigen lassen _global prozent 3 3 if _global prozent gt 100 _root menue_eins_mc prozent_txt text 100 else _root menue_eins_mc prozent_txt text Math round _global prozent Mit Date ist es m glich Datums und Zeitwerte relativ zur Weltzeit oder zum Be triebssystem abzurufen auf dem die Anwendung l uft Rechts in der Statusleiste der Benutzungsoberfl che ist die Uhrzeit und das Datum positioniert Mit den Me thoden getHours getMinutes getMonth getDay und getFullYear werden diese Werte generiert Adobe 2008 S 503ff 4 3 3 Funktionen Um der Anwendung die n tigen Interaktionen und Animationen zu verleihen die sp ter auch bei der echten Software der Autoklaven integriert sind gibt es in Flash Funktionen Funktionen sind ActionScript Codebl cke die von einer beliebigen Stelle im Dokument aus aufgerufen werden k nnen Beim Prototyp befinden sich Abb 48 Array f r die Statusanzeige Abb 49 Math round Methode f r die ganzzahlige Pro zentanzeige 62 4 Prototyping Abb 50 Men steuerung f r Programm fenster 63 die Funktionen entweder im zweiten Bild der ersten Szene oder im ersten Bild des jeweiligen Men Movieclips Dies f hrt zu einer besseren bersicht des ActionS cript Codes und f rdert damit das schnelle Auffinden und Verbessern des Codes Zu den wichtigsten Funktionen z hlen die
150. rten eines Sterilisationsprogramms aus diesem Grund nicht ausge f hrt werden Solche T tigkeiten geh ren jedoch zu den Elementarfunktionen ei nes Autoklaven und m ssen bis zum Verkaufsstart gew hrleistet sein Des Weiteren konnte keiner der Benutzer das Symbol f r die T r korrekt deuten Das T rsymbol muss insofern ge ndert werden weil bei der Evaluation nicht ge testet wurde wie sich Benutzer bei einer geschlossenen T r unter realen Bedin gungen verhalten Im ung nstigsten Fall wird versucht die T r gewaltsam zu ffnen weil keine entsprechende Schaltfl che zu erkennen ist Daneben gab es zahlreiche Schwierigkeiten das Protokollmen zu finden Die beiden bereinander liegenden Bl tter erinnern eher an eine Kopie als an ein Protokoll Einige der Probanden w nschten sich auch mehr R ckmeldungen So zum Beispiel beim Senden oder L schen von Protokollen Um was f r ein Protokoll handelt es sich Wurde das Protokoll erfolgreich gel scht etc beim ndern der Protokoll einstellung Wurden die nderungen erfolgreich gespeichert oder beim L schen von Benutzern Die Einbindung von Sicherheitsfragen spielt f r viele der Benutzer eine wichtige Rolle Sobald eine Funktion ausgef hrt wird m chten sie eine Best tigung ber den Erfolg haben Der Schriftgrad in der Statusleiste den Programmdetails der Statusanzeige sowie in der Zusammenfassung der Protokollierung sollte angehoben werden weil vor wiegend ltere Probanden
151. rzeugt und die Druck nderung ber einen bestimmten Zeitraum gemessen F r Melag Autoklaven ist der Vakuumtest einmal w chentlich im Routinebetrieb und nach l ngeren Be triebspausen durchzuf hren Melag oHG 2006 S 48 F r das Starten des Va kuumtests muss der Benutzer bei der aktuellen S W Version in das SPEZIAL Men wechseln Neben dem Men f r die Protokolle DOKU Men gibt es an der Stelle noch weitere Testprogramme z B Leitwertmessung B amp D Test Abgesehen von den Sterilisationsprogrammen und dem Vakuumtest geh rt auch die Chargendokumentation zu den immer wiederkehrenden Anwendungen Sie dient als Nachweis f r alle erfolgreich abgelaufenen Sterilisationen und ist ver pflichtende Ma nahme der Qualit tssicherung Dazu werden im internen Speicher des Autoklaven die Daten bspw Programmtyp Charge Prozessparameter der letzten rund 120 gestarteten Programmen gespeichert Die Daten lassen sich so fort nach Programmlauf oder manuell zu einem sp teren Zeitpunkt an verschie dene Ausgabeger te Drucker Computer CF Card bertragen F r die manuelle bertragung aus dem Hauptmen heraus muss der Benutzer zuerst in das SPEZIAL Men navigieren dort das DOKU Men aufrufen um letztendlich zwischen einem Protokollpaket oder einem einzelnen Protokoll aus der Protokolllis te auszuw hlen Techniker F r die Technikeranwendungen ist der Zugang schwerer zu erreichen als f r Kun den S mtliche
152. sagt W hrend die Men struktur die einzelnen Anwendungen auf Ebenen und in Gruppen organisiert ist die Navigationsstruktur das tragende Element Die am h ufigsten f r Softwareprogramme eingesetzte Topologie ist die Linien Ring und Baumstruktur Vgl Abb 41 0 0 0 3 n Pan w d Linie Eo Baum Linienstruktur Die Linienstruktur ist die einfachste Methode um Inhalte aufzubereiten Dabei na vigiert der Benutzer sukzessiv zwischen dem Anfangs und dem Endpunkt in zwei Richtungen vor zur ck Aufgrund der begrenzten Richtungs nderung f llt die Orientierung dem Benutzer sehr leicht Diese Struktur ist bei einer hohen Anzahl von Fenstern ungeeignet weil die Zeit und der Suchaufwand verh ltnism ig zu nehmen Linienstrukturen eignen sich f r Anwendungen mit homogenem Inhalt und einer berschaubaren Anzahl von Kapiteln Ringstruktur Die Ringstruktur stellt eine Erweiterung der Linientopologie dar Dabei werden der Anfangs und der Endpunkt zusammengelegt so dass bereits zu Beginn zur letz Abb 41 Navigationstopo logie f r Software programme 50 3 51 Konzeption ten Seite navigiert werden kann Dieser Vorteil l sst sich sehr gut bei Datenbanken und Listen ausnutzen Allerdings kann es zu Orientierungsschwierigkeiten kom men sobald sich das Ganze als nicht mehr berschaubar gestaltet Baumstruktur Als Baum werden Strukturen bezeichnet die ausgehend vom obersten Men Wurzel eine gro
153. schlossen Den Probanden stehen zudem optimale Voraussetzungen zur Verf gung bspw Software Hard ware B roeinrichtungen die in den seltensten F llen unter realen Bedingungen existieren Dar ber hinaus ist die Bereitschaft der Nutzer an einem solchen Labor test teilzunehmen deutlich h her was zu positiveren Ergebnissen f hren kann 5 4 2 Methoden Auf Basis der getroffenen Entscheidung die Evaluation in einem Usability Labor stattfinden zu lassen f hrt gleichzeitig dazu den Test als Usability Test mit Benut zern statt mit Experten durchzuf hren In Bezug auf einen iterativen Entwicklungs prozess ist es zwar ratsam einen Usability Test nach einer heuristischen Evaluation und oder einem Cognitive Walkthrough anzusetzen weil sich benutzer und ex pertenbasierte Methoden in ihrer Problemfindung erg nzen Nielsen Technology Transfer of Heuristic Evaluation and Usability Inspection 1995 allerdings ist dies aus Kosten und Zeitgr nden in der momentanen Projektphase nicht mehr reali sierbar Helbig 2009 Ausschlaggebend ist jedoch die Tatsache dass der Usability Test die am h ufigsten eingesetzte Methode mit dem h chsten Nutzen ist 76 5 Evaluation Abb 53 Nutzen und Einsatz von verschiedenen Methoden Nielsen 1995 71 w A u O N O CO oO Heuristic al Consistency estimation evalu User i i testing dard Inspection Number of Times Standar 5 Inspection Method Has Been k en Use
154. se JavaScript Mollien 2008 S 22 2 4 Benutzungsoberfl chen Aktuelle Position S Media Player Bildbetrachter Routen Einstellungen Zur ck Die Mosaik Navigation kennen Benutzer von Navigationsger ten Fahrkarten oder Bankautomaten Vgl Abb 13 Dabei sind die Schaltfl chen sehr gro z gig und dicht angeordnet F r die Anwendung bei Softwaresystemen eignen sich Mosaike ideal um schnell und einfach Funktionen auszuf hren Aufgrund der Gr e lassen sich damit sehr gut Dialoge durch Ber hrung steuern 2 4 3 Farbgestaltung Die Farbgestaltung ist abh ngig vom Nutzungskontext von der Zielgruppe und den aktuellen Trends Sobald Farbe richtig eingesetzt wird lassen sich damit die Wahrnehmung verbessern als auch emotionale Werte transportieren F r die Verwendung von Farben gelten allerdings folgende Grunds tze e Farbe als unterst tzendes Mittel verwenden nie alleine f r Codierung e Farbe sparsam verwenden e Kombination von extrem ges ttigten Farben vermeiden bspw Blau Rot Rot Gr n Blau Gr n e Kontrast zwischen Vorder und Hintergrund m glichst gro gestalten e Psychologische Farbcodierung beachten z B rot Gefahr Stop gr n Sicherheit Ordnung Die Entwicklung geht mittlerweile in die helle freundliche Gestaltung Dabei kommen vorwiegend pastellartige Farben zum Einsatz die eine harmonische Wirkung erzeugen und den technischen Aspekt einer Softwareanwendung versuchen a
155. sind Hat Ihnen etwas gefehlt e Nein 4 e Information das Programm beendet ist amp T r aufgemacht werden kann e Charge w hrend des Programmlaufs e Details von Programmen gleich alle anzeigen Ist etwas unn tig gewesen e Nein 6 e Nein weil alles optimal und sehr reduziert war Was w rden Sie anders machen e T rsymbol anders gestalten 4 T rsymbol ggf als Schloss darstellen aber Vorsicht wegen Dop peldeutigkeit mit Login f r Servicetechniker e Zeit w hrend Programmlauf sollte r ckw rts laufen 2 e Unterschied zwischen Schnell S amp Schnell B deutlich machen Schnell B verzichten oder eindeuti ger machen Schnellprogramm ist eh f r unverpackte Instrumente und wird schnell gebraucht e Feder amp Panthersymbole eher anders gestalten e Programmdetails gleich f r alle Programme anzeigen e akustisches Signal 116 Aufgabe 2 Nach jedem Sterilisations und Testprogramm wird automatisch ein Protokoll erstellt in dem die wichtigsten Informationen abgespeichert sind Jedes Protokoll wird im internen Speicher des Auto klaven abgelegt und ist ber die Protokollliste ersichtlich Protokolle k nnen an verschiedene Ausgabeger te z B CF Card Computer oder Barcodedrucker bertragen werden bertragen Sie bitte das letzte Protokoll an die CF Card und den Computer Die Aufgabe l sst sich mit der Software ohne Probleme l sen wi mit einigen Umst nden l sen Wi gar nicht l sen Was fand
156. skontextes gibt es eine Reihe unterschied licher Methoden Dazu geh ren beispielsweise Beobachtungsverfahren Interviews und Aufgabenszenarien Weitere anwendbare Methoden in dieser Projektphase sind e Anforderungserhebung e Nutzungskontextanalyse e Technische Machbarkeitsstudien e Gesetz und Normenanalyse e Designtrends e Kompetitive vergleichende Analyse Die Ergebnisse der Analyse flie en in alle weiteren Projektphasen ein angefangen von der Konzeption ber das Prototyping bis hin zur Evaluation 2 1 Nutzungskontext Ein Autoklav ist ein gasdicht verschlossenes Ger t zur thermischen Behandlung verschiedener Materialien Die Anwendungsgebiete sind vielf ltig und reichen vom Sterilisieren Aush rten bis hin zum Vulkanisieren Autoklaven kommen somit nicht nur in der Medizin und der Biologie zum Einsatz sondern unter anderem auch in der Glas oder Lebensmittelindustrie Der von der Firma Melag eingesetzte Auto klav ist ein Klasse B Ger t der als Dampf Klein Sterilisator ausschlie lich an Arzt praxen verkauft wird DIN EN 13060 2009 Als Klasse B Ger t gelten Autoklaven die alle verpackten und unverpackten massiven hohlen und por sen Materialien sterilisieren k nnen Auf diese Weise ist es m glich s mtliche bertragungsin 2 1 Nutzungskontext strumente verpackt oder unverpackt und gr ere Mengen Textilien zu sterilisie ren Die Benutzung von Fl ssigkeiten ist jedoch nicht zul ssig da hierf r an
157. t Sterilisationsprogramm Eigenschaften Universalprogramm f r un verpackte Instrumente und Textilien bei 134 C 2bar und rund 21 Min Schnellprogramm B f r einfach verpackte und unverpackte Instrumente bei 134 C 2bar und 12 Minuten Schnellprogramm S f r unverpackte Instrumente bei 134 C 2bar und 12 Minuten Prionenprogramm f r Instrumente mit erh hter Infektionsgefahr z B BSE bei 134 C 2bar und 38 Minuten Schonprogramm f r un verpackte Textilien und Kunststoffe bei 121 C 1bar und 36 Minuten Zuallererst m ssen die Instrumente oder Textilien f r die Sterilisation vorbereitet werden Dies umfasst die Desinfektion Sp lung Trocknung und Pr fung auf Sau berkeit und Funktionalit t Je nachdem ob unmittelbar nach der Sterilisation eine Benutzung vorliegt oder nicht ist jedes Instrument beziehungsweise Textilst ck zu verpacken Erst im Anschluss daran darf der Autoklav in Betrieb genommen wer den Die Rechtsgrundlage f r dieses Vorgehen bilden das Infektionsschutzgesetzt fSG das Medizinproduktgesetz MPG und die Medizinprodukte Betreiber verordnung MPBetreibV Vorausgesetzt dass alle notwendigen Schritte bis zur Beladung erfolgreich durch gef hrt wurden muss nun der Start eines der Programme erfolgen Die Auswahl ist derzeitig auf der ersten Seite der Benutzungsoberfl che zu t tigen Zur Unter st tzung stehen die wichtigsten Informationen Beladung Zeit Temperatur und Druck zentral auf de
158. t ber eine Doppeltasten funktion zu erreichen 2 Analyse 2 3 Display Technologie Die Vorteile des ber hrungsempfindlichen Bildschirms sind vielf ltig und reichen von der direkten Manipulation bis zur intuitiven Bedienung Des Weiteren gibt es keine physische Konfiguration mehr da alle notwendigen Schaltfl chen angeboten werden k nnen Die Benutzer lernen schneller was den Schulungsaufwand mini miert und die Akzeptanz des Softwaresystems positiv beeinflusst Der Funktions umfang der Interaktionen h ngt allerdings sehr stark von der eingesetzten Touchscreen Technologie ab Aus diesem Grund ist es nicht immer m glich mehr als einen Finger zu benutzen oder Ziehbewegungen anzuwenden Die f r den Autoklaven verwendete Technologie ist die resistive Variante und wird von der Zulieferfirma Freyer amp Siegel angeboten Dabei ermittelt eine elektronische Waage die Stelle und den Druck der Ber hrung M glich machen dies zwei gegen berliegende leitf hige Indiumzinnoxidschichten ITO Zwischen den beiden ITO Schichten liegen Abstandshalter die einen elektrischen Kontakt erst bei Ber hrung zulassen Die Vorteile liegen in der hohen Aufl sung und der Unempfindlichkeit gegen ber Wasser Staub oder Licht Dar ber hinaus ist es eine g nstige Techno logie mit niedrigem Stromverbrauch und der M glichkeit mit Handschuhen zu bedienen Nachteilig ist die Genauigkeit mit 75 und der relativ leichten Besch digung durch scharfe Obje
159. t geschlossen Starten Sie ein Sterilisationsprogramm das f r diese Situation am besten geeignet ist Warten Sie solange bis das Sterilisationsprogramm Ihrer Meinung nach vollst ndig abgeschlossen ist Die Aufgabe l sst sich mit der Software ohne Probleme l sen wi mit einigen Umst nden l sen Wi gar nicht l sen Was fanden Sie gut Was fanden Sie nicht so gut Hat Ihnen etwas gefehlt Ist etwas unn tig gewesen Was w rden Sie anders machen 3 Seite Evaluationsbogen 1 Aufgabe Was fanden Sie gut e Gesamtcharge nach Programmlauf 3 e Statusanzeige 4 Zeit steril oder nicht steril Druckaufbau farblicher Unterschied etc e Programmdetails vor Start bereits erkennbar 2 e Detailansicht nach Programmlauf m glich 2 e gef hrt 1 Auswahl gt 2 Programm gt 3 Entnehmen schnell zu starten e farbliche Gestaltung tr gt zur Differenzierung bei e Men leiste in s w gt keine berbelastung Werkzeug in Men leiste als Einstellungsmen gewer tet ohne vorheriges Lesen Symbol f r Uniprogramm als offener Autoklav erkannt Was fanden Sie nicht so gut e das erst die Auswahl getroffen werden musste und dann STARTEN 2 e Schnellprogramm S und Schnellprogramm B schwer zu unterscheiden 2 e T r Symbol nicht als solches erkannt Symbolik bspw Men leiste mit L ufer Schnellprogramme e STARTEN Schaltfl che nicht sofort gefunden 1 Mal e das nicht Details von allen Programm zu erkennen
160. thek importiert Noch nicht verf gbare Grafikelemente werden mit den Flash eigenen Werkzeugen ers tellt und ebenfalls in der Bibliothek abgelegt Die Ebenen in der Zeitleiste sind so beschriftet und mit Inhalten belegt dass berlagernde Elemente wie Meldungen oder Statusanzeigen weiter oben die Men fenster und der Rahmenhintergrund dagegen den unteren Ebenen zugeordnet sind Bis auf das Hilfemen sind alle an 4 3 Umsetzung deren Men s als separate Movieclips in aufeinanderfolgenden Bildern beziehung sweise Frames abgelegt die in sich dieselbe Ebenenstruktur aufweisen Movieclips sind Objekte die unabh ngig von der Zeitleiste in der sie enthalten sind abgespielt werden k nnen Mit Movieclips ist es m glich verschachtelte Hie rarchien aufzubauen wobei das bergeordnete Movieclip Objekt einen oder meh rere untergeordnete Objekte enthalten kann Aus Effizienzgr nden und aus Gr nden der Fehlerredundanz ist der Programm code f r die Interaktionen immer auf der obersten Ebene der Zeitleiste platziert Zwar ist auch die objektweise Zuordnung von ActionScript m glich aber von die sem Verfahren wird aus folgenden Gr nden abgeraten Adobe 2008 S A482 e Objekten zugewiesener ActionScript Code ist nur schwer aufzufinden e Komplizierte Fehlerbehebung e Auf der Zeitleiste oder in Klassen platzierter ActionScript Code ist eleganter und leichter zu erweitern e Es verleitet zu fl chtiger Kodierung e Der Kontrast z
161. tionsmethoden beigef gt 5 5 1 Positives Der Gesamteindruck der Benutzungsoberfl che wurde von allen Probanden mit gut bis sehr gut bewertet Viele von ihnen haben die bersichtliche Darstellung und den logischen Aufbau der Software gelobt Die flache Hierarchie sowie die Anordnung wichtiger Funktionen auf den ersten Men seiten erlaubt es mit weni gen Schritten Aufgaben auszuf hren Der Einsatz verschiedener Farben gefiel besonders den weiblichen Benutzern weil das Ganze dadurch freundlicher und einladender wirkt Gleichzeitig empfanden die Probanden die obere Men leiste als auch die untere Navigationsleiste als an genehm weil diese dezent in schwarz wei gehalten sind Eine berladung durch Farben wird damit verhindert Positiv ist ebenso die Tatsache dass zum Ende der Evaluation die Testpersonen re lativ sicher navigiert haben obwohl es keine Einweisung in die Bedienung gab 84 5 85 Evaluation Auff llig oft wurde die Funktion der Startzeitvorwahl begr t Dabei ist diese nicht Bestandteil des Usability Tests gewesen 5 5 2 Negatives Die Untersuchung der Benutzungsoberfl che deckte jedoch auch Schw chen auf Ma geblich dazu beigetragen haben einige Men symbole deren Bedeutung f r die wenigsten Probanden ersichtlich war Hier w re zuerst das Programmsymbol genannt dass als fl chtender L ufer dar gestellt ist Zwar dient dieses vorl ufig noch als Platzhalter aber in einem Versuch konnte das Sta
162. tive Einstellung des Benutzers gegen ber der Software Allerdings geht es nicht darum die Nutzer auf diese drei Kriterien hin zu pr fen sondern die Software Inwieweit unterst tzt die neue Benutzungsoberfl che f r Autoklaven Benutzer um Aufgaben effektiv effizient und zufriedenstellend zu l sen Sollten sich die Kriterien durch die Evaluation best tigen kann von einer ge brauchstauglichen Software im Sinne der Definition im Teil 11 der Norm DIN EN ISO 9241 ausgegangen werden Burmester Gebrauchstauglichkeit von Software 2000 Gleichzeitig wird die Einhaltung der Grunds tze f r Bildschirmarbeitspl tze die aus der Bildschirmarbeitsplatzverordnung hervorgehen gew hrleistet BildscharbV 20 22 Und schlie lich ist die Attraktivit t der Software zu messen weil diese entscheidenden Anteil an der Kaufentscheidung hat Neuere Studien be legen dass insbesondere die hedonistische Qualit t Benutzer begeistert und somit zur gesteigerten Attraktivit t des Softwareproduktes beitr gt Eine bersicht von Evaluationszielen die im Rahmen dieser Diplomarbeit relevant sind bietet die folgende Auflistung e Zielabgleich Konzept und Aufgabenbasiert wurde das Ziel ganz teilweise nicht erreicht e Akzeptanz analysieren Gesamtseiten einzelne Teile etc e Fehlende Informationen feststellen e Navigationsprobleme aufdecken e Strukturprobleme aufdecken e Technische M ngel aufdecken e Inhaltliche M ngel aufdecken e
163. tokolle und Statusanzeige von den meis gen der vorhergehenden Kapitel Il ten falsch gedeutet II Differenzierte Meinungen zum Aussehen Schaltfl chen in ihrer Form und Farbe unter der Schaltfl chen I schiedlich gestalten analog denen im Einstel lungsmen und dennoch als Einheit Il Statusleiste Programmdetails Statusan Schriftgrad erh hen Vorwiegend schwarze zeige und Zusammenfassung der Proto Schrift auf wei em Grund Farbliche Merkmale kollierung f r ltere Probanden schwer dezent einflie en lassen z B nderungen zu lesen Il Hinweise I 5 5 Auswertung der Evaluationsergebnisse Da s mtliche Probanden den Gesamteindruck der Software mit gut bis sehr gut bewertet haben kann von einer breiten Akzeptanz gesprochen werden Die durchschnittlichen Noten bei der Beherrschung der Software sind auf die Erst benutzung ohne vorherige Einweisung zur ckzuf hren Zwar haben fast alle Be nutzer gegen Ende der Evaluation sehr sicher zwischen den verschiedenen Men s navigiert aber ein Gef hl der absoluten Sicherheit wurde bei keinem der Beteilig ten festgestellt F r den sp teren Einsatz bietet es sich daher an eine kurze und sehr detailgetreue Bedienanleitung als Brosch re mitzuliefern auf denen die ein zelnen Bedienoberfl chenkomponenten Men leiste Dialogfeld Navigationsleiste beispielhaft an Standardaufgaben erl utert werden Die Brosch re sollte nach M glichkeit nicht gr er als eine DIN A5 Seite s
164. tschrift Texten Vgl Abb 34 3 Konzeption Abb 34 Verwendete Schriftgr en f r verschiedene Text elemente Abb 35 Vergleichstexte in Gro und Klein schreibung 45 Text Gr e Funktion Programmname 20 pt Referenziert ein Sterilisations oder Testprogramm Programmdetails 13 pt Zus tzliche Informationen zu einem Programm Datum amp Uhrzeit 13 pt Rechts oben in der Statusleiste integriert Men eintr ge 20 pt Zum Ausw hlen von Anwendungen Statusanzeige 12 pt bersicht wichtiger Systemeigenschaften Men berschriften 20 pt Erl uterungen der Funktionsdarstellung Je mehr ein Text zur Aufgabenbearbeitung beitr gt desto gr er ist die verwende te Schriftart Auch die Position innerhalb des Bildbereiches tr gt ma geblich dazu bei So sind Texte im Dialogfenster um bis zu 7 Punkte gr er als jene in der Sta tusleiste um das Interesse des Betrachters gezielt auf interaktionsrelevante Punkte zu lenken Auf kursive Darstellung wird generell verzichtet weil Kurven oder schr ge Linien auf Bildschirmen zur Zackenbildung neigen und damit das Schriftbild verf lschen hnlich verh lt es sich mit der Gro schreibung Texte die nur in Gro buchstaben geschrieben sind lassen sich schlecht voneinander unterscheiden wodurch der Text insgesamt schwerer lesbar ist Vgl Abb 35 Lediglich die W rter zur Beschrif tung der zentralen Navigationsleiste sind komplett gro geschrieben um eine ge meinsame Flucht mit d
165. tur erfolgt in mehreren Schritten Dabei wird die Gesamtheit aller Funktionen solange anhand von be stimmten Kriterien z B Nutzer Nutzungsh ufigkeit geteilt bis sie dem gew hl tem Ordnungssystem entspricht 1 Schritt Auflistung Auflistung aller Funktionen der alten Benutzungsoberfl che 2 Schritt Nutzerzuordnung Aufteilung der Aufgaben auf Nutzergruppen Kunden Technikergruppe 3 Schritt funktionale Zugeh rigkeit Gruppierung nach funktionalen Eigenschaften z B Programme Einstellungen Darstellungen 4 Schritt Verteilung auf die Men leiste Der vorletzte Schritt besteht darin die Gruppen auf sechs zu beschr nken bezie hungsweise zu erh hen damit jeder Schaltfl che der Men leiste eine Gruppe zu geordnet werden kann Men s die berwiegend f r Kunden relevant sind werden links auf der Men leiste die f r Techniker relevanten Men s rechts auf der Men leiste platziert Lediglich die Hilfefunktion auf der sechsten Position ist bereits vergeben Die Reihenfolge innerhalb der Verteilung orientiert sich an der zu erwartenden Nutzungsh ufigkeit wobei von links nach rechts die Gewichtung ab nimmt 3 2 Hierarchie 5 Schritt innere Ordnung Zum Schluss werden die Anwendungen der einzelnen Men s auf die Men darstel lungen des Dialogbereichs Vgl 3 1 3 Dialogbereich 5 32 bertragen Die verti kale Anordnung erfolgt gem der Nutzungsh ufigkeit indem die vielfach genutz ten Funkti
166. twaresystemen um als Frauen Friz 1997 2 1 2 Aufgabenszenarien Abh ngig von der jeweiligen Benutzergruppe ndert sich der jeweilige Nutzungs kontext woraus verschiedene Aufgabenszenarien resultieren W hrend rzte und Arzthelferinnen die Autoklaven in erster Linie zum Sterilisieren von Instrumente benutzen f hren Techniker Wartungs Reparatur und Validierungsarbeiten durch F r jede Benutzergruppe existieren daf r entsprechende Men s und Funk tionen die zum Teil beiderseits Anwendung finden Im Folgenden soll anhand einiger Standardaufgaben gekl rt werden inwieweit Benutzer mit der bisherigen schwarz wei en Benutzungsoberfl che interagiert ha ben und wo eventuelle St rken oder Schw che liegen die f r die nachfolgende Konzeption bedeutend sind Die Analyse erfolgt dabei auf Grundlage einer simu lierten Benutzungsoberfl che eines Vacuklav 41 B mit folgenden Softwareversio nen e Firmware V2 306 vom 3 Juli 2006 e Bedienoberfl che V2 31 vom 6 Juni 2006 e Display Firmware 24 Februar 2006 Unterst tzt wird die Analyse der Aufgabenszenarien durch Interviews mit haus internen Technikern Ingenieuren Verkaufsleitern und dem telefonischen Kunden dienst Kunden Wie bereits erw hnt besteht der Zweck eines Autoklaven im Eliminieren von Mik roorganismen Je nach Art der Beladung und der zeitlichen Notwendigkeit gibt es daf r f nf verschiedene Sterilisationsprogramme Vgl Abb 1 2 1 Nutzungskontex
167. u erkennen was in den einzelnen Fenstern gemacht werden soll kann 2 insb IP Einstellung e P Men evtl zum Schluss oder weglassen 2 e Aufgabenstellung zun chst nicht richtig verstanden e Schrift in der Zusammenfassung zu klein e Handbuch hat gefehlt um gezielt Infos zu bekommen e NEITER Schaltfl che nicht gleich f r voll erkannt e vermutet das Sofortausgabe f r letztes Protokoll steht e nach dem Speichern keine Info ob Speichern geklappt hat Hat Ihnen etwas gefehlt e Nein 6 e bei Zusammenfassung die gemachten nderungen hervorheben Ist etwas unn tig gewesen e Nein 4 e Nein auch das Zur ckspringen in vorheriges Fenster nicht so wichtig e Nein weil Einstelllungen als solches einmal vorgenommen werden e Nein weil man es im Nachhinein wei wie amp wo man hingelangt Was w rden Sie anders machen e nderungen in der Zusammenfassung farbig hervorheben 2 e VEITER oder Pfeiltasten zum Weiterschalten ist irrelevant 2 e ZURUCK Schaltfl che fehlt nur vorw rts m glich oder abbrechen e IP Adressen ggf im Technikermen einf gen e statt Sofortausgabe in Protokollspeicherung Speicherort umbenennen e Schrift in der Zusammenfassung gr er machen 122 Aufgabe 5 Der Autoklav wurde soeben von Ihnen mit einer neuen Beladung best ckt und fest verschlossen Diese Beladung ist einfach verpackt und besteht aus folgenden Instrumenten 8 Scheren 5 Pinzetten 10 Messern 8 Zangen und 11 Mundspiegeln
168. unbedingt lesen Im ersten Teil des Benutzertests werden Ihnen sechs verschiedene Aufgaben gestellt die Sie bitte nacheinander bearbeiten sollen Daf r benutzen Sie bitte den Bildschirm der vor Ihnen aufgebaut ist Die Bedienung funktioniert mit Hilfe von Mausbewegung und Anklicken F r das Bearbeiten der Aufgaben nehmen Sie sich so viel Zeit wie Sie denken In erster Linie geht es darum zu erfahren wie gut die Software Sie beim L sen der Aufgaben unterst tzt Eine Aufgabe besteht immer aus der Aufgabenstellung und sechs Fragen Die sechs Fragen sind bei allen Aufgaben identisch Lesen Sie sich zun chst sorgf ltig die Aufgabenstellung durch und versuchen Sie diese zu l sen Danach beantworten Sie bitte jede der sechs Fragen bevor Sie mit der n chsten Aufgabe weitermachen Die erste der sechs Fragen soll den Schwierigkeitsgrad beim L sen der Aufgabe ermitteln Es geht dabei um Ihr pers nliches Empfinden das Sie beim L sen hatten Die restlichen Fragen sollen dabei helfen Ihre Bewertung zu erkl ren Sie k nnen sowohl in Stichpunkten als auch in S tzen antworten F llen Sie bitte den Aufgabenbogen u erst sorgf ltig aus und lassen Sie keine der Fragen aus Aufgabe 1 Stellen Sie sich vor dass Sie in einer Arztpraxis arbeiten und f r die n chste Behandlung noch dringend steriles OP Besteck ben tigt wird Das Besteck daf r wurde bereits gereinigt und unverpackt in den Autoklaven gelegt Die T r des Autoklaven is
169. und das bertragen von Proto kollen Eine maximale Unterscheidbarkeit bieten die Prim rfarben gelb rot blau und schwarz Am Farbkreis nach Johannes Itten Vgl Abb 37 ist deutlich zu erkennen dass sich die Prim rfarben gegen berliegen Dieser Effekt l sst sich sehr gut nutzen um In formationen zu verst rken Hinzu kommt die psychologische Wirkung von Farben um beispielsweise verschiedene Meldungstypen zu kategorisieren Vgl Abb 38 Farbe Wirkung und Symbolik Rot Gefahr Stop Verbot Gelb Vorsicht Achtung Blau Zufriedenheit Harmonie K lte Gr n Sicherheit Ordnung Fluchweg Wei Reinlichkeit Neutralit t Stille Schwarz Tod Macht Trauer Die Symboliken f r Hinweise und Fragemeldungen sind wegen ihrer informativen und neutralen Bedeutung blau wei Warnungen dagegen weisen den Benutzer auf einen kritischen Zustand hin der zu einem Fehler f hren kann Diese Signal wirkung wird durch die Kombination von Gelb Schwarz erreicht was auf die Natur und den starken Hell Dunkel Kontrast zur ckzuf hren ist Rot wiederum steht f r eine aktuelle Gefahrensituation In Verbindung mit einem wei en Kreuz wird zu dem die Kontrast als auch die Verbotswirkung erh ht Vgl Abb 31 5 41 3 4 Gestaltung Der Einsatz von Farben konzentriert sich vornehmlich auf Schaltfl chensymboliken oder Darstellungen von wichtigen Informationen innerhalb des Dialogfensters Die Symbolleisten in den oberen und unteren Bildbere
170. und gleichzeitig einen Wiedererkennungs effekt herbeif hren um damit k rzere Lern auf Aufgabenzeiten zu erreichen Die nachfolgende Abbildung Vgl Abb 17 zeigt das Grundraster das zuk nftig f r jede Fensterklasse verbindlich ist Eine Fensterklasse stellt Funktionen und oder Informationen zur Bearbeitung von Aufgaben zur Verf gung 3 1 Aufbau der Benutzungsoberfl che 19px 46px 25px 50px 50px 50px 480px 350px 50px 50px 50px 25px 65px S a a S A S A o I DI 107px 107px 212px 107px 107px Statusleiste Men leiste Dialogfenster Navigationsleiste Die horizontale Aufteilung lehnt sich dabei an das ebenfalls horizontale Gesichts feld des Menschen an Ganz oben befindet sich die Statusleiste Darin werden In formationen ber den aktuellen Zustand des Autoklaven oder der jeweiligen Fensterklasse angezeigt Darunter folgt die Men leiste um zwischen verschieden artigen Funktionszugeh rigkeiten zu wechseln Die gr te Fl che nimmt das Dia logfenster mit 640 x 350 Pixeln ein Hier erfolgt die eigentliche Bearbeitung der Aufgabe mittels Eingabe und Ausgabemasken Am unteren Bildschirmrand liegt die Navigationsleiste um Seitenwechsel innerhalb eines Men s zu vollziehen F r ein harmonisch ausgewogenes Erscheinungsbild ist der Bildschirm mittig ge spiegelt Die Status und die Men leiste nehmen in ihrer H he genau 65 Pixel ein was auch der Gr e der Navigationsleiste
171. ungen stellenweise zu technisch Im ersten Beispiel wird danach gefragt wie gut beziehungsweise wie schlecht die Software ist Der Benutzer beurteilt in diesem Fall die Software zwar als gut sieht jedoch noch Verbesserungs m glichkeiten hinsichtlich der Erkl rungstexte Beispiel Nr 2 Die Software Die Software ist langsam E E E E E E ist schnell weil Software reagiert oft noch etwas langsam Im zweiten Beispiel beurteilt der Benutzer die Software als ziemlich langsam weil ihm die Reaktionszeiten oft nicht schnell genug sind F llen Sie bitte den Beurteilungsbogen u erst sorgf ltig aus und lassen Sie keine der Fragen aus Die Auswertung der Daten erfolgt anonym Fragen zur Norm ISO 9241 10 Die Software Die Software ist kompliziert zu bedienen verwendet schlecht verst ndliche Begriffe Bezeichnungen Abk rzungen oder Symbole in Masken und Men s erfordert viel Zeit zum Erlernen erschwert die Orientierung durch eine uneinheitliche Gestaltung Judu Ud weil Judu UL weil Judu U weil Juud UdL weil liefertin unzureichendem Ma e Informationen dar ber welche Eingaben zul ssig oder n tig sind Judu UL weil ist unkompliziert zu bedienen verwendet gut verst ndliche Begriffe Bezeichnungen Abk rzungen oder Symbole in Masken und Men s erfordert wenig Zeit zum Erlernen erleichtert die Orienti
172. ur Ursache des Fehlers e Anleitung zur Behebung des Fehlers e Verst ndliche Sprache Aus diesen Gr nden wurde unter anderem die f r Kunden unverst ndliche Fehler nummer in die Statusleiste verlegt Ferner erscheint jetzt zu Beginn jeder Fehler meldung die wahrscheinlichste Fehlerursache mit einer entsprechenden L sung 3 4 3 Farbe Die Lesbarkeit der Texte h ngt nicht nur von der Schriftgr e sondern auch von der Kontrastst rke zwischen der Textfarbe und dem Hintergrund ab Den besten Kontrast bietet eine schwarze Schrift auf wei em Grund Ein dunkelgrauer oder farbiger Hintergrund sollte m glichst vermieden werden Das Dialogfenster als Abb 36 Beschriftungen der Ein und Ausg nge 46 3 Konzeption Abb 37 Farbkreis nach Johannes Itten Wikimedia Com mons Abb 38 Psychologische Wirkung von Farben 47 fl chenm ig gr ter Bildbereiche mit einem hohen Informationsgrad ist deshalb in allen Men darstellungen mit einem wei en Hintergrund ausgezeichnet Die Aufmerksamkeit des Benutzers kann auf diese Weise sehr gut auf die jeweiligen Schaltfl chen mit ihren farbigen Symbolen gelenkt werden Intensive Farbe komp lexe Formen sowie Animationen in einer neutralen Umgebung wirken anregend Treten allerdings zu viele dieser Elemente auf so wirken diese wieder ablenkend Animationen werden deshalb nur zum verdeutlichen von l nger andauernden Pro zessen eingesetzt Hierzu z hlen der Programmlauf
173. uszublenden Friedman 2008 S 46 Im Vergleich zwischen Bildschirm und Papier hat die elektronische Darstellung den Nachteil dass zum einen die haptische Komponente fehlt und gleichzeitig keine wirkliche dritte Dimension vorhanden ist Aus dem Grund bedienen sich Gestalter der Verwendung von Farbverl ufen Schatten Tranzparenzen abgerundeten Ecken Spiegelungen und Strukturen Je plastischer Objekte auf dem Bildschirm wirken desto eher assoziieren Benutzer das Gesehene mit nat rlichen Dingen Dieser Effekt schafft Vertrauen und l dt zur Interaktion ein Gleichzeitig sollte darauf geachtet werden dass die Aufmerksamkeit nicht allein im Betrachten effektvoll ausgestalteter Elemente liegt sondern auf der Gesamtheit der f r die Zielerreichung notwendigen Elemente Navigationen von 22 2 Analyse Abb 14 Technische Schalt fl chensymbole aus der DIN 41102 und von uld com Abb 15 Schaltfl chensym bole im Konsum entenbereich von dryicons com Adobe und Apple 23 farbig reduziert genormt technisch abstrahiert Besonders deutlich ist die Farbgestaltung bei den Schaltfl chensymbolen zu beobachten hnlich wie bei der Navigation wird auch hier auf Metaphern zur ckgegriffen die Assoziationen mit Alltagsgegenst nden herstellen Diese Vergegenst ndlichung ist unterschiedlich stark ausgepr gt Im industriellen technischen Bereich sind Symbole meist auf das Wesentliche reduziert Vgl Abb 14 Statt e
174. utschland 110 Anhangverzeichnis 111 Anhangverzeichnis 1 Seite Evaluationsbogen ssenneeeeeeesseeneennnnsnnnnnnnnnnnennnnnennnnnnnnnnnnnn 113 2 Seite EVA BAU ORSDOGF Denn ee ee ee ee 114 3 Seite Evaluationsbogen 1 Aufgabe neeenneeennnneennneeeeneeenen 115 4 Seite Evaluationsbogen 2 Aufgabe uuuucesueeeeeesseeeneeneeeeeennnn 117 5 Seite Evaluationsbogen 3 Aufgabe uuccsneeeeeenseeneenennneneeenneennnnn 119 6 Seite Evaluationsbogen 4 Aufgabe cnneeeeneeeennnseeneeennennneeeeneennnn 121 7 Seite Evaluationsbogen 5 Aufgabe neeeeeeennsseeeeennennnneeeneennnn 123 8 Seite Evaluationsbogen 6 Aufgabe 2220uneeeseeeneennseeeeennneeeeeenn 125 9 Seite Evaluationsbogen Anweisung cceeeeeeenseeeeeennnnnnsseenneennnnnneeennnennen 127 10 Seite Evaluationsbogen Hinweise zum Ausf llen 128 11 Seite Evaluationsbogen ISONORM nennen 129 12 Seite Evaluationsbogen Subjektive Erhebung een 133 13 Seite Evaluationsbogen objektive Erhebung nnn 137 14 Seite Evaluationsbogen personenbezogene Erhebung 139 PEST RO SA ee ae E E T 140 112 Einf hrung Bitte unbedingt lesen Im dem folgenden Benutzertest geht es um die B
175. verlagert sich dann zunehmend auf Ortungspunkte denen Farbe und Symbole untergeordnet sind Es kommt zu einer angew hnten Verhal tensweise die auch als Automatismus bezeichnet wird F r Techniker ist es daher irrelevant Handlungsabl ufe durch Farben zu unterst tzen Eine andere Ursache k nnte in der Farbenblindheit liegen Etwa 10 der M nner und lediglich 1 der Frauen leiden unter irgendeiner Form von Farbenblindheit z B Protanopie Tritanopie Deuteranopie Sharpe 1999 S 3 51 was bei Technikern unter Umst nden zu widerspr chlichen Farobwahrnehmungen bei der Symbolgestaltung f hrt Dar ber hinaus gibt es einige Farbkombinationen die generell vermieden werden Dazu geh ren Kombinationen aus blau gr n und rot die aufgrund Ihrer unterschiedlichen Wellenl ngen zum sogenannten Chromostereopsis Effekt f hren Eibl 2003 S 54 Das Auge kann diese Farben nicht gleichzeitig wahrnehmen Abb 39 Aktive und inaktive Schaltfl chen symbole 48 3 Konzeption Abb 40 Symbole f r die Allgemeinen Ein stellungen 49 Zusammenfassend l sst sich festhalten dass Farben sehr dezent und aufgabenbe zogen eingesetzt werden Farben dienen vorwiegend dem Hervorheben von Ele menten z B Schaltfl che Untermen s sowie zur Steigerung der Bedeutung bestimmter Informationen z B Meldungen Programmstatus 3 4 4 Symbole Symbole sind sogenannte Bedeutungstr ger die durch visuelle Gestalt Informatio nen tr
176. von BIO ON Pen ee 56 44 Formen des PIO OU PING nen een 56 45 Sale teim HAS een er 58 46 Wertzuweisung f r die Variablen des 1 Protokolls 60 47 Wertzuweisung f r 1 Protokoll neeenneenn 61 48 Array f r die Statusanzeige cceessseneeeennnnennnnsssennnnnnnnnneeneennnnnnnennnn 62 49 Math round Methode f r die ganzzahlige Prozentanzeige 62 50 Men steuerung f r Programmfenster cceneeessseennnnnnnnnneeeeeeenen 63 51 Zusammenhang zwischen Fehlerverursachung und Fehlerkosten 73 52 Usability Labor am Institut f r Angewandte Informatik der TU Dresden 74 53 Nutzen und Einsatz von verschiedenen Methoden Nielsen 1995 77 54 Aufgaben f r die Kunden und Techniker uunsssseneeesseeeeen 80 55 Aufgaben f r die Kunden und Techniker 2 Teil 81 55 Anzahl von Testern zu aufgedeckten Nutzungsproblemen 83 56 Gewichtung der Usability Fehler u0seeeesseennenseenen 86 57 Grad der Fehlerbehebung 00000eeeenseeeeeennnneeneeeesennnn 86 58 Aufgabe 1 grafische Auswertung aeeeeeeeesssseneeeennseneennnsenneenennennnn 86 59 Aufgabe 1 Probleme und Empfehlungen eeeee 87 60 Aufgabe 2 grafische Auswertung eeesssseeeeeeennssennnnnseneenenneneeeeenn 87 61 Aufgabe 2 Probleme un
177. wischen beiden Kodierungsstilen kann verwirrend sein e Benutzer und Anf nger sind gezwungen verschiedene Kodierungsstile und zus tzliche Syntax zu erlernen Im ersten Bild der Zeitleiste sind s mtliche f r die Initialisierung notwendigen Va riablen und Funktionen abgelegt Dazu geh ren Referenzwerte f r die Statusan zeige Protokoll und Nutzerdaten oder Parameterwerte Im Gegensatz zu in der Zeitleiste oder lokal deklarierten Variablen und Funktionen sind diese Werte als globale Variablen und Funktionen gesetzt so dass sie in allen Zeitleisten und G l tigkeitsbereichen der Anwendung sichtbar sind Um eine globale Variable erstellen zu k nnen muss deren Name mit dem Zusatz _global angegeben werden bspw _global variableName Ansonsten wird lediglich eine lokale Variable erzeugt Im folgenden Beispiel werden die globalen Werte f r das erste Protokoll der Protokoll liste deklariert Vgl Abb 46 globale Werte f r die Protokolle 1 Protokoll 9l0bal pProtokolla nr UOI _global protokolla_datum 2009 02 01 9l0bal protokolla_ Zeit 72222 _global protokolla_programm Universalprogramm _global protokolla_drucker U _global protokolla_erfolg 1 Abb 46 Wertzuweisung f r die Variablen des 1 Protokolls 60 4 Prototyping Abb 47 Wertzuweisung f r 1 Protokoll 61 Die Variablenwerte dienen wiederum dazu um sie entsprechenden Textfeldern in Dialogmasken zuzuweisen Da sich viele
178. www bul haw hamburg de pers ursula schulz webusability methcw html Sharpe L amp Stockman A J 1999 Opsin genes cone photopigments color vision and color blindness New York Cambridge University Press Spehling M 31 Mai 2006 Simulation und Prototypen Hannover Leibniz Universit t Hannover Institut f r praktische Informatik Steffen A amp G rner C 25 Juli 2008 Methodenkatalog und Projektskizze Ludwigsburg Svensson P 11 August 2008 Touch verdr ngt Taste Abgerufen am 11 September 2008 von www manager magazin de http www manager magazin de it artikel 0 2828 571208 00 html TechSmith 2008 Morae3 Datasheet Okernos Timothy S 2005 Making and Breaking the Grid Rockport Publ Tognazzini B 10 Dezember 2006 Grunds tze des Interaction Designs Abgerufen am 10 Dezember 2008 von meiert com http meiert com de publications translations asktog com firstprinciples Toshiba Corporation 2009 Touchscreen Technologie Abgerufen am 11 M rz 2009 von toshiba europe com http ch computers toshiba europe com innovation download_whitepaper jsp LNG 8 amp service CH amp WHITEPAP ER_ID Touch_Screen Universit tsklinikum Giessen 1 Juni 2005 Berufsausbildung zur zum Arzthelferin Arzthelfer Abgerufen am 12 Januar 2009 von www uniklinikum giessen de http www uniklinikum giessen de ausbildung ah html Wikimedia Commons 17 Februar 2008 Farbkreis von Johannes Itten De

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