Home

Benutzerhandbuch

1. Smartphones eebe 12 7 Betrieb ber Hee eebe I 12 S BedienkommandoS EE 13 RN Re EE EE 13 EE der Beschreibung ee eege ege ege See 13 9 2 a Beliebise Zeichen ein 13 8 3 Allgemeine Konzeptbeschreibune susanne emp sb aus 13 8 3 a Gro Kleinschreibung beachten sn na 13 8 3 b Kommandoende automatisch oder durch TENTERT 14 8 30 Reaktion EE 14 8 3 d Eingabetaste ENTER und Zeilenumbruch Steuerzeichen 14 8 4 G ltigkeit der Bedhienkommandos 16 9 3 Ung ltige Eingaben EE 16 e EE EE 16 8 6 Beiriebsbereitschaft abfragen ENTER I nes ke 17 RE ohi D LE D geet eege EEN 17 8 7 Bedienkommando abbrechen ESC Kee deene Ee 18 DLE D 18 9 9 Systeminformati n anzeigen TI SE 19 E 19 8 9 Ruhezustand es 20 9 SYD ae E 20 8 10 Empfangsbetrieb einschalten TR as ii 21 eek Ekel 21 8 11 Decodiermodus einstellen anne satt 22 8 11 a Unterdr ckungsmodus suppressed mode 22 8 11 b Alphanumerische Decodierung alpbanumerc nen 22 8 11 c Numerische Decodierung nach Standard numeric standard 22 8 11 d Numerische Decodierung in Hex numeric bes 23 8 11 e Ausgabe Dateninhalt raw data hex uses Her 23 SE Syn een ee 23 8 12 Baudr te einstellen T B ltensen 24 8 12
2. Der Gro buchstabe T ist aus dem englischen Wort idle abgeleitet und bedeutet Leerlauf bzw Ruhezustand Viele Bedienkommandos erfordern vor deren Ausf hrung einen Wechsel in den Ruhezustand Zum Beispiel die Kommandos zum ndern der Baudrate oder der Frequenz ANTON erkennt diese Kommandos und wechselt vor Ausf hrung automatisch in den Ruhezustand Die vorherige Eingabe des Gro buchstaben zum Wechsel in den Ruhezustand ist dann nicht zwingend erforderlich Der Ruhezustand wird nicht automatisch verlassen Zum Wechsel in den Empfangs oder Sendebetrieb ist das dazu notwendige Kommando explizit erforderlich 8 9 a Syntax Eingabe Ausgabe I I gt IDLE CIJO Seite 20 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 8 10 Empfangsbetrieb einschalten Direkt nach dem Einschalten des POCSAG Analysers wechselt das Ger t in den Empfangsbetrieb Der Empfangsbetrieb stellt den Regelbetrieb des POCSAG Analysers dar Mit dem Gro buchstaben R f r receive auf Empfang gehen wird der Empfangsbetrieb eingeschaltet Nur im Empfangsbetrieb k nnen Funktelegramme empfangen und analysiert werden Auch die Abfrage des Signalpegels und der Signalfrequenzabweichung liefern nur im Empfangsbetrieb g ltige Werte Durch Eingabe des Kommandos f r den Ruhezustand oder durch Eingabe bestimmter Bedienkommandos wird der Empfangsbetrieb explizit bzw automatisch verlassen Die R ckkehr zum Empfangsbetrieb
3. Der POCSAG Analyser ANTON ist so konzipiert dass er mit den unterschiedlichen aus Tabelle 1 ersichtlichen Steuerzeichen umgehen kann ANTON detektiert sowohl CR als auch LF als Zeilenumbruch bzw Kommandoende Systeme die zwei Steuerzeichen f r ENTER bertragen z B Windows Konsole erhalten zwei Reaktionen Das erste Steuerzeichen wird als Kommandoende bzw erster Befehl interpretiert und das zweite Steuerzeichen als zweiter Befehl Siehe Abschnitt 8 6 Betriebsbereitschaft abfragen ENTER Auch ANTON muss gegen ber dem Computer signalisieren wann eine Ausgabe abgeschlossen ist Als Ausgabe sind zum Beispiel die Antwort auf ein Bedienkommando oder die Ausgabe von empfangenen Funktelegrammen anzusehen Der Abschluss einer Ausgabe wird ebenfalls durch die Steuerzeichen f r Zeilenende bzw Zeilenumbruch aus Tabelle 1 signalisiert Zur Kompatibilit t zu den blichen Betriebssystemen Programmen bertr gt ANTON als Zeilenende immer zwei Steuerzeichen CR gefolgt von LF G ngige Terminalprogramme nutzen in der Regel ausschlie lich CR als Steuerzeichen f r einen Zeilenumbruch und sind gegen ber Ausgaben mit mehreren Steuerzeichen kompatibel bzw konfigurierbar F r die Kommunikation zwischen ANTON und einer individuell programmierten Anwendung ist selbiges Verhalten zu empfehlen cijo Seite 15 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 8 4 G ltigkeit der Bedienkommandos Einstellungen die
4. Empf nger die die numerische Decodierung in hex oder raw data vollziehen haben mit dieser Regelung ein Problem Allerdings stellen diese Modi nicht den Regelfall dar und es k nnen andere aufgesetzte Konventionen vereinbart werden Zum Beispiel die Konvention dass die Anzahl der numerischen Zeichen der Nachrichten stets ein Vielfaches von 5 abbilden cijo Seite 42 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 8 27 Bytestream senden Das hier beschriebene Bedienkommando ist u erst speziell und universell Es sollte nur von Nutzern mit entsprechender Fachkenntnis benutzt werden Das Kommando erlaubt das Aussenden von beliebigen Daten bzw Byte Streams in DFSK Modulation Die Aussendung ist nicht POCSAG konform Der Nutzer kann jedoch in Eigenregie einen POCSAG konformen Datenstrom mit Preamble Codewords Batches ECC bzw BCH usw generieren und zur Aussendung bringen Mit diesem Bedienkommando k nnen Empf nger oder allgemein Systemkomponenten auf ihre Leistungsf higkeit berpr ft werden Zum Beispiel hinsichtlich ihrer Fehlertoleranz oder des SYNC bzw out of SYNC Verhaltens Ebenso k nnen mit diesem Kommando spezielle Befehle an Systemkomponenten bermittelt werden Mit dem Gro buchstaben HI f r hex hexadezimaler Datenstrom wird das Bedienkommando eingeleitet Folgt diesem Buchstaben der Gro buchstabe wird automatisch eine 576 Bit lange POCSAG konforme Preamble 101010 vor dem Daten
5. ber Bedienkommandos vorgenommen werden haben nur tempor re G ltigkeit und werden nicht dauerhaft gespeichert Bei einem Neustart des Systems sind diese Einstellungen nicht mehr verf gbar es werden definierte Grundeinstellungen geladen Zum Beispiel ber die Umgebungsvariable Diese Beschr nkung ist insbesondere bei der nderung der Rauschsperre oder des Feinabgleichs zu ber cksichtigen Zur dauerhaften Fixierung von Anderungen m ssen Registerwerte ver ndert werden 8 5 Ung ltige Eingaben NAK Alle Zeichen die hier in diesem Abschnitt nicht definiert sind k nnen zwar eingegeben werden bewirken aber keine Aktion Auf diese Zeichen erfolgt eine Fehlerausgabe Dies trifft auch auf Kommandos zu die hier definiert sind f r die aber keine Berechtigung besteht 8 5 2 Syntax Eingabe Ausgabe Beschreibung NAK ung ltig cijo Seite 16 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 8 6 Betriebsbereitschaft abfragen ENTER Zur Abfrage der Betriebs und oder Kommunikationsbereitschaft zwischen Computer und ANTON reicht es aus die Eingabetaste RETURN oder ENTER Taste zu bet tigen Dadurch werden Steuerzeichen in Richtung ANTON geschickt die mit einem OK quittiert werden Welche Steuerzeichen dabei zur Anwendung kommen ist Programm und Betriebssystem abh ngig siehe Abschnitt 8 3 d Eingabetaste ENTER und Zeilenumbruch Steuerzeichen Die Abfrage der Betriebsbereitschaft kan
6. Der Indikator informiert auch ob die Adressdaten m glicherweise fehlerhaft sind oder ob die Adressdaten mit eine internen Aktion verkn pft sind cijo Seite 47 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde Die Zeichenpositionen 11 und 12 beinhalten den Indikator Position 0000000001111111111222 1234567890123456789012 0060101 B gt Alarm gt Adressdaten unbekannt Fehler ausgeschlossen Das ist die Standard Ausgabe des Indikators bei unbekannten Adressdaten Unbekannte Adressdaten hei t dabei dass die Funkrufadresse zusammen mit der Subadresse im POCSAG Analyser ANTON nicht hinterlegt ist In diesem Fall gilt f r den Nachrichteninhalt der allgemeine Decodiermodus in der Regel alphanumerisch Weiterhin gilt dass die Adressdaten als vertrauensw rdig eingestuft werden k nnen da das Codeword nach der Fehlerkorrektur keine Bitfehler mehr enth lt gt Adressdaten unbekannt m glicherweise fehlerhaft Der POCSAG Standard sieht Fehlererkennung und Fehlerkorrektur vor Detektiert ANTON Adressdaten die so viele Bitfehler enthalten dass diese nicht mehr korrigiert werden k nnen dann werden diese Adressdaten mit gt markiert Es ist jedoch nicht ausgeschlossen dass die Adressdaten dennoch korrekt sind da die Bitfehler in den redundanten Bits zur Fehlerkorrektur verankert sein k nnten Die Entscheidung ob die Adressdaten bzw die gesamte Nachricht in diesem Fall Verwendung findet wi
7. ER nina eene 24 8 13 Ereguenzeinstellen d EE E 25 SYD Bet enee deg ee 25 E E le 25 8 14 Signalpeseli bfragen 8 EE 26 1 26 8 15 Signalfrequenzabweichung abfragen Io 27 LI AS naeh eege 27 8 15 6 Frequenzabh ngige 27 8 16 Rauschsperre E EE EE 28 8 16 32 Sy ee Eeer eene tege 28 8 17 Umgebungsvariablen laden E E 29 En 29 8 17 6 Handhabung Beispiel us ass ns 30 8 18 Debug Ausgabe aktivieren deaktivieren D fassen en 31 eebe eege ee 31 8 19 Frequenzabgleich Feinabstimmung EA geg 32 SYNAR ESE 32 9 20 Resistera slesen GG 33 SON a Synta R ek a Ee 33 ET EE 33 8 21 Register beschreiben f S ea hp ECHA 34 Eeer Eeer eege 34 8 22 Reset ausl sen FR EE 35 9 22 EE 35 8 23 Funktionsumfang erweitern einschr nken TC 36 EE 36 822 Sendebetrieb Dauertr ger 1 1 san ra er 37 amp 24 5 Nasen une heart 37 8 25 Alphanumerische Nachricht senden FAN an d eelere 38 DIA SYNAR a AE EA Eed 38 825 5 E EEN 38 8 25 c Terminierung der Nachrieit uns a a na 39 8 26 Numerische Nachricht senden INTE 40 8 26 5 EEN EEN dee E ESEN 40 8 26
8. H_BYTE beliebige hex Ziffern in H_BYTE ASCII maximal 400 Zeichen 200 Byte LF gt OK H H NAK keine Berechtigung f r erweiterten Funktionsumfang Freischaltung erforderlich H H NAK ne ung ltig Seite 43 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 8 27 b Beispiel HPO1020304 ENTER Erzeugt folgende Aussendung lt 576 BIT PREAMBLE 101010 gt lt 0000000 1 gt lt 00000010 gt lt 00000011 gt lt 00000100 gt POCSAG konforme Preamble 576 Bit plus 4 Byte Data HP7 CD215D8 ENTER Erzeugt folgende Aussendung lt 576 BIT PREAMBLE 101010 gt lt 01111100 gt lt 11010010 gt lt 00010101 gt lt 11011000 gt POCSAG konforme Preamble 576 Bit plus SYNC Codeword HpfOOf ENTER Erzeugt folgende Aussendung lt 11110000 gt lt 00001111 gt lediglich zwei Byte 16 Bit HpAAaaAAaa7 CD215D8 ENTER Erzeugt folgende Aussendung lt 32 BIT PREAMBLE 101010 gt lt 01111100 gt lt 11010010 gt lt 00010101 gt lt 11011000 gt kurze Preamble 32 Bit plus SYNC Codeword Hp557A89C197 ENTER Erzeugt folgende Aussendung lt 8 010101 gt lt 01111010 gt lt 10001001 gt lt 11000001 gt lt 10010111 gt sehr kurze invertierte Preamble 8 Bit plus IDLE Codeword 7 215 8 ENTER Erzeugt folgende Aussendung lt 32 BIT PREAMBLE 11001100 gt lt 01111100 gt lt 11010010 gt lt 00010101 gt lt 11011000 gt kurze Preamble
9. typischer Bereich ist weit unterhalb sind mit einem Minuszeichen versehen N here Angaben zum Signalpegel sind im Abschnitt 9 4 Beurteilung des Signalpegels zu finden Wenn auf der eingestellten Frequenz aktuell keine bertragung stattfindet kein Nutzsignal anliegt dann spiegelt der Signalpegel den Rauschpegel des Hintergrundrauschens auf dieser Frequenz wieder Eine bertragung muss am Empf nger einen besseren Pegel hervorrufen als den Rauschpegel um zuverl ssig detektiert zu werden In diesem Zusammenhang hat auch die eingestellte Rauschsperre eine entscheidende Bedeutung Durch die Abfrage des Signalpegels wird der aktuelle Betriebszustand nicht verlassen Sollte sich ANTON zum Beispiel im Empfangsbetrieb befinden so verbleibt er auch im Empfangsbetrieb 8 14 a Syntax Eingabe Ausgabe Beschreibung s s gt zzzdBm 222 dreistellig dezimal RSSI bzw Empfangspegel des Signals in dBm von 128 dBm bis 127 dBm cijo Seite 26 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 8 15 Signalfrequenzabweichung abfragen Bei Anliegen eines Nutzsignals kann ANTON die Abweichung dessen Mittenfrequenz Tr gerfrequenz zur eigenen Mittenfrequenz bestimmen und ausgeben Dies geschieht mit sehr feiner Aufl sung im Rahmen der Empfangsbandbreite Das Bedienkommando mit dem Kleinbuchstaben o f r Offset f hrt diese Abfrage aus Die Ausgabe des Offsets bzw der Abweichung erfolgt in f nf
10. 1 0x31 Ziffer Eins 1 0001 ja ja 2 0x32 Ziffer Zwei 2 0010 ja ja Ei 0x33 Ziffer Drei 3 0011 ja ja A 0x34 21 Vier 4 0100 ja ja 5 0 35 Ziffer F nf 5 0101 ja ja o 0x36 Ziffer Sechs 6 0110 ja ja 7 0 37 7 7 0111 ja ja 8 0x38 21 Acht 8 1000 9 0x39 Ziffer Neun 9 1001 ja ja 0 61 Kleinbuchstabe 1010 0 41 Gro buchstabe A A 1010 ja ja b 0x62 Kleinbuchstabe b B 1011 nein ja B 0x42 Gro buchstabe B 1011 nein ja 0x63 Kleinbuchstabe c 1100 nein ja 0 43 Gro buchstabe 1100 d 0x64 Kleinbuchstabe d D 1101 nein ja D 0x44 Gro buchstabe D D 1101 nein ja e 0x65 Kleinbuchstabe e E 1110 nein ja 0 45 Gro buchstabe 1110 nein ja f 0x66 Kleinbuchstabe f F 1111 nein ja F 0x46 1111 nein ja IO 0 28 nde Klammer auf F 1111 ja nein 0x29 nde Klammer zu E 1110 ja nein ON 0x7B geschweifte Klammer auf F 1111 ja nein ON 0x7D geschweifte Klammer zu E 1110 ja nein T 0x5B klammer auf F 1111 ja nein T 0x5D eckige Klammer zu E 1110 ja nein 0x20 1100 nein u 0x75 Kleinbuchstabe u B 1011 ja nein U 0x55 Gro buchstabe U B 1011 ja nein 0x2D Minus D 1101 ja nein 0x5F Unterstrich D 1101 ja nein 0x2F Schr gstrich D 1101 ja nein In POCSAG werden auf der Luftschnittstelle die Bits der einzelnen Zeichen i
11. 111 0000 001 0 01 017 0 11 033 0 21 049 0 31 065 0 41 081 0 51 097 0 61 113 0 71 _1 soH SB BP 1 A Q a q 000 0001 001 0001 010 0001 011 0001 100 0001 101 0001 110 0001 111 0001 002 0x02 018 0 12 034 0 22 050 0 32 066 0 42 082 0 52 098 0 62 114 0 72 _2 861 oc2 BB 2 B R b r 000 0010 001 0010 010 0010 011 0010 100 0010 101 0010 110 0010 111 0010 003 0x03 019 0x13 035 0 23 051 0x33 067 0x43 083 0x53 099 0x63 115 0x73 a ETX xorr e 3 s 000 0011 001 0011 010 0011 011 0011 100 0011 101 0011 110 0011 111 0011 004 0 04 020 0 14 036 0 24 052 0x34 068 0 44 084 0 54 100 0 64 116 0 74 _4 EOT SB oca ep 5 4 D T d t 000 0100 001 0100 010 0100 011 0100 100 0100 101 0100 110 0100 111 0100 005 0x05 021 0x15 037 0x25 053 0 35 069 0 45 085 0 55 101 0 65 117 0x75 _5 ENQ SP 52 5 U e u 000 0101 001 0101 010 0101 011 0101 100 0101 101 0101 110 0101 111 0101 006 0 06 022 0 16 038 0 26 054 0 36 070 0 46 086 0 56 102 0 66 118 0 76 _6 syn BA amp 6 F f 000 0110 001 0110 010 0110 011 0110 100 0110 101 0110 110 0110 111 0110 007 0x07 023 0x17 039 0x27 055 0x37 071 0 47 087 0 57 103 0 67 119 0 77 H _7 BEL 88 ETB BE 7 G W g w 000 0111 001 0111 010 0111 011 0111 100 0111 101 0111 110 0111 aaa 008 0x08 024 0 18 040 0 28 056 0 38 072 0 48 088 0 58 104 0 68 120 0 78 _8 BS BE can BA 8 H x h x 000 1000 001 1000 010 1000 011 1000 100 1000 101 1
12. 26 Hz ist gleich 595 14 Hz entspricht 0 6 KHz Die Mittenfrequenz der Gegenstelle liegt 0 6 KHz unterhalb der Eigenen cijo Seite 27 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 8 16 Rauschsperre einstellen Q Bei der Rauschsperre handelt es sich um ein Instrument welches Signale die unterhalb einer definierten Schwelle liegen ausblendet bzw gegen ber einer weiteren Verarbeitung im Empf nger abblockt Die Rauschsperre sollte leicht oberhalb des Rauschpegels liegen Ist die Rauschsperre zu hoch eingestellt k nnen schw chere Nutzsignale nicht empfangen werden Aber auch eine sehr hoch eingestellte Rauschsperre kann unter Umst nden Sinn machen um z B nur die st rkste Gegenstelle zu empfangen Die Rauschsperre hat Einfluss auf die Signal LED gr n Signalpegel oberhalb der Schwelle der Rauschsperre bringen die LED zum leuchten Wird die Rauschsperre so weit abgesenkt dass der Schwellwert unterhalb des Rauschpegels liegt dann leuchtet die Signal LED gr n dauerhaft Der POCSAG Analyser ANTON verwendet zum Empfang und zur Bewertung von Funkaussendungen einen Softwaredecoder Dieses Konzept erlaubt durch ausgekl gelte mathematische Algorithmen eine sehr leistungsstarke Signalanalyse Damit sind auch Signale erkennbar die sonst bei konventionellen Empf ngerkonzepten im Grundrauschen untergegangen w ren Bei sehr schlechten Empfangsbedingungen kann man diese F higkeit durch eine weit ge ffne
13. Batches Freie Stellen zu Anfang und Ende im Batch werden mit IDLE gef llt Jedes Zeichen wird durch 7 Bit bertragen Es steht der gesamte Wertebereich bzw Bitbereich bis auf 0x08 sta 0 und Ox1b zur Verf gung Somit ist auch die bertragung von Sonder und Steuerzeichen m glich Ist der Funktionsumfang nicht erweitert f hrt das Benutzen des Kommandos zu einer Fehlermeldung 8 25 a Syntax Eingabe Ausgabe Beschreibung Azzzzzzzy Azzzzzzzy A_TEXT 22222272 siebenstellig dezimal f r A_TEXT CR gt OK Funkrufadresse ze oder Buchstabe a b c d A B C D f r ENTER Azzzzzzzy A_TEXT Subadresse LF gt OK A_TEXT beliebiger alphanumerischer Text in ASCII maximal 400 Zeichen A A NAK keine Berechtigung f r erweiterten Funktionsumfang Freischaltung erforderlich A ung ltig 8 25 b Beispiel A1234567CThe quick brown fox jumps over the lazy dog ENTER Diese Zeile erzeugt eine alphanumerische Aussendung an die Funkrufadresse bzw RIC 1234567 mit der Unteradresse bzw SUB Der Nachrichteninhalt lautet The quick brown fox Ci Seite 38 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 8 25 c Terminierung der Nachricht Eine alphanumerische Nachricht wird auf der Funkschnittstelle durch das Eintreffen eines neuen Adress Codewords terminiert Dazu z hlt auch das IDLE Codeword aber nicht das SYNC Codewort Di
14. Decodierung dann muss f r diese Adressen das Decodierschema individuell eingerichtet werden Dies ist nat rlich nur erforderlich wenn der Nachrichteninhalt f r den Nutzer von Interesse ist So z B in Zeile 15 Die Funkrufadresse 0100011 mit der Subadresse A wurde im POCSAG Analyser mit einem vom allgemeinen Decodiermodus abweichenden individuellen Decodiermodus hinterlegt Die Decodierung erfolgt entsprechend des individuellen Modus hier numerische Decodierung in Hex numeric hex Dass die Adressdaten dem Ger t bekannt sind und wie in diesem Fall individuelle Einstellungen gelten ist auch am Indikator gt zu erkennen Zeilen 19 und 26 An dem Indikator gt ist zu erkennen dass die Adressdaten im POCSAG Analyser bekannt sind W rde man nun mit dem Bedienkommando Ms bzw MS den allgemeinen Decodiermodus manuell auf Unterdr ckung umstellen w rden alle Nachrichten an unbekannte Adressdaten unterdr ckt also nicht angezeigt werden Es w rden nur noch Ausgaben mit den Indikatoren gt oder gt zu sehen sein Zeile 21 Hier wurde analog wie zuvor beschrieben eine Nachricht empfangen die an eine im Ger t hinterlegte Funkrufadresse geschickt wurde Hinzu kommt dass f r diese Adresse die Alarm Option hinterlegt ist Neben dem speziellen Indikator gt wird ANTON bei Eintreffen der Nachricht die Alarm LED setzen und auf der CTS Leitung ein Signal platzieren Der Alarmzustand bleibt so lange aktiv bis
15. Funkrufnachricht alle 60 Sekunden while sleep 60 do echo A1234567DProberuf gt dev ttyUSB0 done while true do echo A1234567DProberuf gt dev ttyUSB0 sleep 60 done Zyklisches Aussenden einer Funkrufnachricht mit aktueller Uhrzeit alle 5 Minuten while sleep 300 do echo A1234567Dhallo date H M gt dev ttyUSB0 done watch n 300 echo A1234567Dhallo date H M gt dev ttyUSBO0 10 faches Aussenden einer Funrufnachticht im Abstand von 15 Sekunden for 0 lt 10 do echo A1234567DAlarm gt dev ttyUSB0 sleep 15 done for in 1 10 do echo A1234567DAlarm gt devttyUSB0 sleep 15 done repeat 10 do echo A1234567DAlarm gt dev ttyUSB0 sleep 15 done Seite 64 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 11 Register Speichertabelle Nachfolgende Tabelle stellt die zur Verf gung stehenden Speicherstellen bzw Register des POCSAG Analysers dar Die Speicherbereiche die in der Spalte persistent mit ja markiert sind behalten bis zum n chsten berschreiben ihre G ltigkeit Auch dann wenn das System von der Stromzufuhr getrennt wurde Die Speicherstellen die in der Spalte mit nein markiert sind werden mit dem n chsten Neustart automatisch wieder mit Standard werten belegt Die Speicher bzw die Register k nnen ber das Bedienkommando mit dem Gro buchstaben ausgelesen und mit dem Bedienkommando mit dem Gro buchstaben S beschrieben werden W
16. Hohe Str 310 20 0060221 B gt Alarm KLF TH2 Brand 3 mit P Hohe Str 310 21 0060117 B gt F KW Brand 3 mit Hohe Str 310 22 0060240 gt Alarm 25 Brand 3 mit Hohe Str 310 23 0060241 B gt Alarm DL30 Brand 3 mit Hohe Str 310 24 0060244 B gt Alarm LF16 TS Brand 3 mit Hohe Str 310 25 0060215 gt Alarm 20 Brand 3 mit Hohe Str 310 26 0060212 B gt Einsatzleiter umgehend Leitstelle melden cijo Seite 46 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde Die Ausgabe im normalen Empfangsbetrieb besteht aus 4 Elementen Das erste Element ist die erkannte Funkrufadresse Dieser folgt durch ein Leerzeichen getrennt die Unteradresse Danach folgt wiederum durch ein Leerzeichen getrennt ein Indikator Dieser hat im wesentlichen die Aufgabe die Adressdaten optisch vom Text zu trennen und stellt zus tzlich eine Wertung der Adressdaten dar Nach einem erneuten Leerzeichen folgt dann der Nachrichtentext 9 1 a Funkrufadresse Die Funkrufadresse auch oder Capcode genannt ist die eigentliche POCSAG Adresse an die die Nachricht gerichtet ist Sie besteht aus 7 dezimale Ziffern Der theoretisch maximal m gliche Adressbereich erstreckt sich von 0000000 bis 2097151 21 Bit Damit sind knapp 2 Million Empf nger adressierbar Aus technischen Gr nden sind die Bereiche von 0000000 bis 0000007 und von 2097144 bis 2097151 im POCSAG Standard nicht realisierbar und damit ausge
17. Jede nicht bestimmungsgem e Verwendung bzw alle nicht in diesem Handbuch beschriebenen T tigkeiten am Ger t sind unerlaubter Fehlgebrauch au erhalb der gesetzlichen Haftungsgrenzen des Herstellers 1 2 Service und Reparatur Sollte der POCSAG Analyser ANTON nicht mehr bestimmungsgem funktionieren einen technischen Defekt aufweisen oder sonstigen Schaden genommen haben dann nehmen Sie bitte Kontakt zu Ihrem Lieferanten bzw zum Hersteller auf Mit ihm k nnen Sie das weitere Vorgehen besprechen und eine schnelle Reparatur veranlassen Eine eigenst ndige Reparatur ist nicht vorgesehen und entspricht einer bestimmungswidrigen Handlung Durch ffnen des Ger tes sowie durch unsachgem e Verwendung oder anderweitige Manipulation verlieren Sie die Ihnen zugesicherte Funktionsgarantie 1 3 Entsorgung elektronischer und elektrischer Ger te Der POCSAG Analyser ANTON ist ein elektronisches Ger t und enth lt Komponenten bzw Substanzen die aufgrund des Schadstoffgehaltes nicht in den normalen Hausm ll gelangen d rfen Au erdem k nnen diese Komponenten durch Recycling eine wichtige Rohstoffressource f r neue Produkte darstellen Der POCSAG Analyser ANTON ist ein spezielles Ger t und z hlt nicht zu den haushalts blichen Elektroger ten Eine Entsorgung ber die in den Kommunen eingerichteten Annahmestellen nicht statthaft Eine fachgerechte und umweltvertr gliche Entsorgung bzw Wiederaufbereitung kann ber den Herstelle
18. der Nutzer auf Kommandoebene ein beliebiges Zeichen sendet oder eine Taste bet tigt Tasten sind am POCSAG Analyser ANTON in der aktuellen Version nicht nach Au en gef hrt aber auf Kundenwunsch nachtr glich implementierbar cijo Seite 51 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 9 2 Empfangsbetrieb mit Debug Ausgabe Die Debug Ausgabe wird mit Hilfe des Bedienkommandos D alternierend ein und ausgeschaltet In der folgenden Abbildung wurde sie in Zeile 02 eingeschaltet Eine erneute Eingabe des Bedienkommandos D w rde die Debug Ausgabe wieder ausschalten 01 0060411 C gt TONE ONLY 02 D gt ON 03 04 RSSI 091dBm Offset 00008 05 00b 00f Olc 00e 7A89C197 IDLE 06 00b 00f 02c Ole 7A89C197 IDLE 07 00b O1f 03c 00e 7A89C197 IDLE 08 00b O1f 04c 00e 7A89C197 IDLE 09 00b 02f 05c 00e 7A89C197 IDLE 10 00b 02 06c 00e 7 89 197 IDLE 11 00b 03f 07c 00e 03AFF2A7 00604111C 12 00b 03 08c 00e 7A89C197 IDLE 13 00b 04f 09c 02e 7A89C197 IDLE 14 00b 04 f Oac 00e 7A89C197 IDLE 15 00b 05 00e O3ABAACO 0060117B 16 00b 05f Occ 00e B1BB69C0 F 17 00b 06f Odc 00e B4F5026B KW 18 00b 06f 00e 7A89C197 IDLE 19 00b 07 Ofc 00e 7A89C197 IDLE 20 00b 07 10c 00e 7 89 197 IDLE 21 RSSI 092dBm Offset 00004 22 23 01b 00f 00
19. diese auf der Funkschnittstelle sehr wenig Platz beanspruchen da der lange Nachrichteninhalt wegf llt Statt des Nachrichteninhaltes k nnen weitere Nur Ton Nachrichten auf der Funkebene platziert werden Damit k nnen sehr schnell sehr viele Empf nger alarmiert bzw angesprochen werden Es fehlt dann zwar der Text aber die Zielempf nger sind zumindest aufmerksam gemacht worden Die Ausgabe von Texten beim Empfang von Nur Ton Nachrichten ist empf ngerspezifisch Die Empf nger sind entweder mit fixen Texten versehen oder individuell programmierbar Die Ausgabe in ANTON ist kundenspezifisch nderbar Bei der Nachricht in Zeile 10 h tte es sich auch um eine alphanumerische Nachricht mit dem tats chlichen Nachrichteninhalt ONLY handeln k nnen Die Ausgabe w re im Vergleich zur automatischen Ausgabe nicht zu unterscheiden Da in der Regel aber Nachrichten von eigenn tzigen und seri sen Absendern zu erwarten sind wird dieser Sonderfall nicht explizit abgefangen Im Empfangsbetrieb mit Debug Ausgabe kann man im Detail erkennen welche Daten empfangen wurden Zeile 13 Auch diese Nachricht ist an eine dem Empf nger unbekannte Adresse gerichtet Sie unterscheidet sich technisch nicht zu den anderen Nachrichten Lediglich f r den Betrachter f llt eine anders formatierte Ausgabe auf Ein Gro teil der anderen Nachrichten wei en Tabulatoren auf Das sind in Wirklichkeit keine Tabulatoren sondern Leerzeichen oder Punkte Diese Aus
20. folgt die gew nschte Funkrufadresse als siebenstellige dezimale Zahl Danach folgt die Subadresse welche aus den folgenden Buchstaben d oder D bestehen kann Der Subadresse folgt dann der gew nschte numerische Nachrichtentext Im Unterschied zur alphanumerischen Nachricht sind nur bestimmte Zeichen erlaubt n mlich Zeichen die eine Ziffer dezimal oder hexadezimal darstellen Neben diesen Ziffern sind auch ein Paar wenige Sonderzeichen m glich um diverse Ziffernfolgen strukturieren zu k nnen z B Telefonnummer mit getrennter Vorwahl oder f r Dringlichkeitsmarkierungen Eine Tabelle mit den zugelassenen Zeichen ist hier im Abschnitt aufgef hrt Ein ENTER terminiert die Nachricht und l st den Sendevorgang aus Im Erfolgsfall wird das Bedienkommando mit einem gt quittiert Diese R ckmeldung erfolgt jedoch erst mit aktiver Aussendung der Nachricht und wenn der Datenpuffer des HF Moduls eine neue Nachricht entgegennehmen kann Bis dahin sind weitere Bedienkommandos ung ltig Nach der erfolgten Aussendung wechselt ANTON automatisch in den Ruhezustand Die numerischen Nachrichten werden POCSAG konform ausgesendet Jede Aussendung beginnt mit einer und erfolgt in kompletten Batches Freie Stellen zu Anfang und Ende im Batch werden im mit IDLE gef llt Jedes Zeichen wird durch 4 Bit bertragen Damit stehen maximal 16 bertragbare Zeichen zur Verf gung Einige Zeichen in der unten aufgef hrten Ta
21. gt S9 30 63 dBm 70 dBm 100 70 71 uV 37 dBu V gt S9 20 73 dBm 80 dBm 10 pW 22 35 uV 27 dBu V gt S9 10 83 dBm 90 dBm 1 pW 7 071 uV 17 dBu V gt S9 93 dBm 100 dBm 100 fW 2 236 uV 7 dBu V gt S7 105 dBm 110 dBm 10 fW 707 1 nV 3 dBu V gt S6 111 dBm 120 dBm 1 fW 223 6 nV 13 dBu V gt S4 123 dBm 130 dBm 100 aW 70 71 nV 23dBu V gt S2 135 dBm Wichtig Der Signalpegel liefert keine Aussage ber die Signalfeldst rke am Empfangsort Um diese zu ermitteln ist die genaue Kenntnis der Eigenschaften und Parameter des angeschlossenen Antennensystems erforderlich Insbesondere m ssen folgende Parameter bekannt sein e Antennengewinn Richtfaktor Polarisation e Antennenfaktor Wirkfl che Wirkungsgrad Impedanz f r Antenne und Kabel e Kabeld mpfung Mit diesen Parametern kann die Signalfeldst rke aus dem Signalpegel errechnet werden Details dazu sind aus der Fachliteratur zu entnehmen Seite 60 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 9 4 a Taktische Ableitungen Der Signalpegel kann im Empfangsbetrieb zu jeder Zeit abgefragt werden Findet zum Abfragezeitpunkt keine bertragung statt dann spiegelt der ausgegebene Pegel das Grundrauschen am Empfangsort wieder F r eine stabile bertragung sollten die Pegel von Funkaussendungen mindestens 6 dBm besser sein als der Pegel des Grundrauschens Das Grundrauschen selbst sollte nicht mehr als 100 dBm bet
22. unterst tzt ANTON ausdr cklich das Senden derartiger Zeichen 9 1 e Beispiele Die hier aufgef hrten Beispiele beziehen sich auf die Abbildung von Seite 46 Zeile 08 In Zeile 08 ist eine Nachricht an die Funkrufadresse 0060101 zu erkennen Die Unteradresse lautet B Der Indikator zeigt an dass die Adressdaten Funkrufadresse zusammen mit der Unteradresse dem POCSAG Analyser nicht bekannt sind Da der Empfang von unbekannten Adressdaten zu einer Ausgabe f hrt und diese in alphanumerischer Darstellung erfolgt muss der allgemeine Decodiermodus auf alphanumerischer Decodierung stehen Dies stellt die Standardeinstellung dar W rde der allgemeine Decodiermodus auf Unterdr ckungsmodus stehen w rden derartige Ausgaben nicht erfolgen In diesem Modus werden alle Nachrichten mit unbekannten Adressdaten unterdr ckt Kundenspezifische Anpassung der bersetzungstabelle ist m glich cijo Seite 49 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde Zeile 10 Nur Ton Nachricht Zeile 10 weist eine Nur Ton Nachricht auf Diese ist dadurch gekennzeichnet dass als Nachrichtentext die Ausgabe TONE ONLY erfolgt Nur Ton Nachrichten sind Nachrichten die ausschlie lich aus den Adressdaten bestehen Diesen Nachrichten fehlt der Nachrichteninhalt Der hier angezeigte Inhalt wurde vom POCSAG Analyser automatisch generiert und nicht etwas ber die Funkschnittstelle empfangen Der Vorteil von Nur Ton Nachrichten ist dass
23. verst ndlich zu beleuchten Der ge bte Anwender wird es sp ter aber nur noch als Referenz oder als Nachschlagewerk ben tigen Seite 6 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 5 Anwendungsszenarien Kontrollempfang respektive Auswertung aller Funktelegramme innerhalb der lokalen POCSAG Infrastruktur Beliebige rechnergest tzte Verarbeitung der empfangenen Daten zum Beispiel Archivierung zur Beweissicherung Verteilung R ckeinspeisung ins Leitstellensystem usw Benutzung als station rer Pager bzw Meldeempf nger Im Ger t k nnen bis zu 16 RIC s mit je 4 SUB s entspricht 64 Adressen hinterlegt werden auf welche speziell reagiert werden kann Zum Beispiel Anrufsignalisierung per LED und CTS Leitung Analyse von POCSAG Telegrammen auf Bit Ebene Darstellung der einzelnen Codewords inklusive der zugeh rigen Batchnummer Framenummer sowie Bitfehler und Dateninhalte Auswertung der lokalen Empfangsfeldst rke berpr fung der Funkversorgung an unterschiedlichen Standorten Feststellung von Senderausf llen Plausibilit tspr fung der Ausgangsleistung von Sendeanlagen Analyse der exakten Tr gerfrequenz von Sendeanlagen Aufsynchronisation auf Tr gerfrequenzen bzw Frequenznormalen Gegen berstellung und Bewertung der Tr gerfrequenzen der rtlichen POCSAG Infrastruktur berpr fung des Frequenzoffsets bei Sendeanlagen insbesondere bei Gleichwellensystemen berpr fung der Funktionsf hi
24. zu ver ndern Tempor r hei t in diesem Zusammenhang bis zum n chsten Neustart und nachhaltig dauerhaft bis zum n chsten berschreiben Der Registerplatz die Adresse entscheidet ber die Datenpersistenz siehe 8 20 b Register bersicht ber dieses Bedienkommando k nnen benutzerspezifische Konfigurationen nachtr glich vorgenommen werden Es ist haupts chlich f r eine automatisierte Kommunikation mit einer externen Steuer und Programmiersoftware vorgesehen Mit Kenntnis der Register der HF Baugruppe kann das System komplett individuell angepasst bzw umkonfiguriert werden Beispiele Einstellung einer unkonventionellen Baudrate Frequenz au erhalb des 1 KHz Kanalrasters andere Modulationsart anderes Empf ngerverhalten usw Durch unsachgem es Verstellen von Registerwerten kann ANTON Schaden nehmen oder au erhalb seiner spezifizierten Eigenschaften agieren Der manuelle Gebrauch dieses Bedienkommandos sollte daher vermieden werden Das Bedienkommando wird mit dem Gro buchstaben S f r set etwas einstellen eingeleitet Diesem Buchstaben folgt die Adresse des Registers als 4 stellige hexadezimale Zahl Danach folgt ein Komma Zeichen als Trenner zwischen Adresse und Byte Wert Der letzte Bestandteil ist der Byte Wert als 2 stellige hexadezimale Zahl Der Registerzugriff kann aus jedem Betriebszustand heraus erfolgen es findet kein Zustandswechsel statt 8 21 Syntax Eingabe Ausgabe Beschreibu
25. 000 110 1000 111 1000 009 0 09 025 0x19 041 0x29 057 0x39 073 0x49 089 0x59 105 0x69 121 0 79 _9 Sp SE 9 i y 000 1001 001 1001 010 1001 011 1001 100 1001 101 1001 110 1001 111 1001 010 0x0A 026 0x1A 042 0x2A 058 0x3A 074 0x4A 090 5 106 0x6A 122 0x7A A LF 58 sus ep J 2 j z 000 1010 001 1010 010 1010 011 1010 100 1010 101 1010 110 1010 111 1010 011 0x0B 027 0x1B 043 0x2B 059 0x3B 075 0x4B 091 0x5B 107 0x6B 123 0x7B Sp Esc SP K 000 1011 001 1011 010 1011 011 1011 100 1011 101 1011 110 1011 111 1011 012 0x0C 028 0x1C 044 0x2C 060 0x3C 076 0x4C 092 0x5C 108 0x6C 124 0x7C FF B Fs lt L VW 000 1100 001 1100 010 1100 011 1100 100 1100 101 1100 110 1100 111 1100 013 0x0D 029 0x1D 045 0x2D 061 0x3D 077 0x4D 093 0x5D 109 0x6D 125 0x7D D cR cs M 1 W m 000 1101 001 1101 010 1101 011 1101 100 1101 101 1101 110 1101 111 1101 014 0x0E 030 Ox1E 046 Ox2E 062 078 Ox4E 094 5 110 0x6E 126 7 E so ep rs ep gt N S n S 000 1110 001 1110 010 1110 011 1110 100 1110 101 1110 110 1110 111 1110 015 0x0F 031 0x1F 047 0x2F 063 0x3F 079 0x4F 095 0x5F 111 0x6F 127 0x7F EI s BE us SE o DEL 000 1111 001 1111 Titi 011 1111 100 1111 101 tiii 110 1111 Seite 75 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 13 Revision Firmwarest nde 13 1 Firmwareversio
26. 32 Bit plus SYNC Codeword bzw Kann auch interpretiert werden als lt 16 BIT PREAMBLE 101010 gt lt 01111100 gt lt 11010010 gt lt 00010101 gt lt 11011000 gt kurze Preamble 16 Bit mit halber Baudrate plus SYNC Codeword normale Baudrate cijo Seite 44 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 8 28 Sendeleistung einstellen Das Bedienkommando zum Einstellen der Sendeleistung besteht aus zwei Zeichen Mit dem ersten Zeichen dem Gro buchstaben P wird das Kommando eingeleitet Das zweite Zeichen selektiert die gew nschte Sendeleistung F r die Sendeleistung stehen insgesamt 16 Stufen von 0 bis hexadezimal zur Verf gung Die Stufe Null ist die Stufe mit der geringsten Sendeleistung Die Sendeleistung ist bei dieser Stufe nicht Null sondern lediglich extrem niedrig Das gesamte Kommando besteht aus nicht mehr als zwei Zeichen Es ist kein abschlie endes ENTER erforderlich Die getroffene Einstellung gilt bis zum Neustart des POCSAG Analysers Ist der Funktionsumfang nicht erweitert f hrt das Benutzen des Kommandos zu einer Fehlermeldung 8 28 a Syntax Eingabe Ausgabe Beschreibung PO PO gt OK Stufe 0 12 0 dBm mit 63 uW Pl P1 gt 0K Stufe 1 10 4 dBm mit 91 uW P2 2 gt Stufe 2 8 8 dBm mit 132 uW P3 gt Stufe 3 7 2 dBm mit 191 uW P4 4 gt Stufe 4 5
27. 56 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 9 2 h Codeworddaten Bei den Codeworddaten handelt es sich um die Darstellung der empfangenen Bits Diese Daten sind bei Auftreten bis maximal 2 Bitfehler pro Codeword automatisch fehlerkorrigiert Codewords bei denen aufgrund der Anzahl an Bitfehlern keine Korrektur m glich ist werden so dargestellt wie die Bits tats chlich empfangen wurden also inklusive der Bitfehler Die Interpretation der Daten kann dann in einer h heren Applikationsebene verfeinert werden Die Darstellung der Codeworddaten erfolgt byteweise in hexadezimaler Notation und entspricht exakt der Reihenfolge der empfangenen Bits Da ein Codeword aus 32 Bit besteht werden 4 Byte dargestellt Die Ausgabe der Codeworddaten erfolgt ab Zeichenposition 17 bis Zeichenposition 24 Es ist keine zus tzliche Markierung vorgesehen Position 00000000011111111112222222222333333 12345678901234567890123456789012345 OUT 00c 00e 7 215 8 SYNC 00f Olc 00e O61AAD2B 0100008B DO amp Ge PER Ee Te OUT 02 ODe 87231690 01f 03c 00e 09902 7 Q L 01f 04c 00e 7A89C197 IDLE 9 2 1 Indikator Der Indikator bei der Debug Ausgabe entspricht der Funktion analog zur Ausgabe im normalen Empfangsbetrieb siehe Abschnitt Fehler Referenz nicht gefunden Fehler Referenz nicht gefunden auf Seite Fehler Referenz nicht gefunden Die Darstellung ist lediglich
28. 6 dBm mit 275 uW P5 5 gt Stufe 5 4 0 dBm mit 398 uW P6 P6 gt OK Stufe 6 2 4 dBm mit 575 uW 7 P7 gt OK Stufe 7 0 8 dBm mit 832 uW P8 P8 gt OK Stufe 8 0 8 dBm mit 1 2 mW 9 gt Stufe 9 2 4 dBm mit 1 7 mW Pa gt Stufe a 4 0 dBm mit 2 5 mW PA PA gt OK Stufe A 4 0 dBm mit 2 5 mW Pb Pb gt OK Stufe b 5 6 dBm mit 3 6 mW PB gt Stufe 5 6 dBm mit 3 6 mW Pc Pc gt OK Stufe c 7 2 dBm mit 5 2 mW PC gt Stufe 7 2 dBm mit 5 2 mW Pd gt Stufe 8 8 dBm mit 7 6 mW PD PD gt OK Stufe D 8 8 dBm mit 7 6 mW Pe gt Stufe 10 4 dBm mit 11 0 mW PE PE gt OK Stufe E 10 4 dBm mit 11 0 mW Pf gt Stufe f 12 0 dBm mit 15 8 mW PF PF gt OK Stufe F 12 0 dBm mit 15 8 mW P P NAK keine Berechtigung f r erweiterten Funktionsumfang Freischaltung erforderlich P P NAK ung ltig cijo Seite 45 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 9 Empfangsbetrieb 9 1 Normaler Empfangsbetrieb Die folgende Abbildung zeigt eine typische Ausgabe des POCSAG Analysers ANTON im normalen Empfangsbetrieb Die erste Spalte mit den fortlaufenden Zeilennummern von 01 bis 26 gr n markiert dient nur zur Erkl rung und wird vom POCSAG Analyser nicht mit ausgegeben Zeilen Ol bis 04 beinhalten nochmals die bekannte Einschaltmeldung des Ger tes Direkt danach geht ANTON selbstst ndig auf Empfang und zwar auf die unter eingestellte Frequ
29. 7890123456789012345678 RSSI 091dBm Offset 00008 Beginnt eine Zeile mit den 4 Buchstaben RSSI dann ist ab Zeichenposition 23 bis Zeichenposition 28 der f nfstellige dezimale Offset Wert inklusive Vorzeichen zu finden Zur berf hrung der Angabe in Herz ist nachfolgende Tabelle zu verwenden Frequenzabh ngige Konstante Frequenzbereich Konstante in Hz 2 m 136 700 MHz bis 160 000 MHz Band lt al gt 5 09 2 m 164 000 MHz bis 192 000 MHz Band lt 2 gt 6 10 70 cm 410 000 MHz bis 480 000 MHz Band lt a3 gt 15 26 35 cm 820 000 MHz bis 960 000 MHz Band lt a4 gt 30 52 Seite 54 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 9 2 d Batchnummer Jeder Batch wird mit einer fortlaufenden Nummer der Batchnummer versehen Die Z hlung der Batchnummer beginnt bei Null und endet bei Oxfe 254 dezimal Damit sind 255 Batches darstellbar Der Empfang einer bertragung mit mehr als 255 Batches wird nach dem 255 Batch abgebrochen Derartig lange bertragungen sind praxisfremd Die Darstellung der Batchnummer ist hexadezimal Die Batchnummer beginnt mit Zeichenposition Ol und endet mit Zeichenposition 03 Die Position 03 beinhaltet den Kleinbuchstaben bh f r Batch Position 01 und 02 repr sentieren den hexadezimalen Wert der Batchnummer Position 00000000011111111112222222222333333 12345678901234567890123456789012345 015 00f 00c 00e 7
30. AG Analysers auszuschlie en ist es hilfreich einen weiteren Sender zu beurteilen Treten bei Empfang dieses Senders die Schwankungen bzw Abweichungen nicht auf so kann der Defekt nicht bei ANTON liegen Derartige Vergleichsmessungen gehen bei den im BOS Bereich blichen Infrastrukturen durch Mehrfachempfang relativ schnell Da die Aufl sung der Signalfrequenzabweichung sehr detailliert ist und nur wenige Herz betr gt k nnen problemlos Gleichwellensysteme Offset zur Vermeidung von Schwebung analysiert werden 9 6 Handhabung der Aufsynchronisation Durch die M glichkeit der Nachkalibrierung der Frequenzaufbereitung des POCSAG Analysers durch das Bedienkommando mit dem Gro buchstaben O ist eine Aufsynchronisation m glich Dazu wird der ermittelte Wert der Signalfrequenzabweichung zwischen Sender und ANTON mit dem Bedienkommando nachgeregelt Als Resultat sollte sich Kongruenz zwischen beiden Mittenfrequenzen einstellen und der Wert der Signalfrequenzabweichung um den Nullpunkt liegen Je wertiger bzw stabiler die Frequenzaufbereitung der genutzten Gegenstelle ist desto wertiger kann auch die des POCSAG Analysers beurteilt werden Im Idealfall ist die Gegenstelle ein Frequenznormal oder ein Sender mit sehr hoher G te cijo Seite 62 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 10 N tzliche Shell Kommandos Einstellen der Schnittstelle stty F dev ttyUSBO 38400 raw echo Ausgabe der Funkrufnachrichten d
31. Benutzerhandbuch POCSAG Analyser ANTON Firmwareversion 1 1 Handbuch Version Olde Inhaltsverzeichnis 1 Rechtliche Rahmenbedingungen und Hatftungsausschluss nennen 1 1 1 Besummungsscem a er Gebrauch E 2 1 2 Service und Reparatur unten se 2 1 3 Entsorgung elektronischer und elektrischer Ger te 2 2 Bestellinformat onen un ee else Kessel 3 2da Angabe bPreguenzbereich ans a ee ee 3 2 1 5 Belegung der Umgebungswariablen aa ae 3 3 Technische 4 4 5 5 82 7 6 Ger tebeschreibung 8 R ckseite des ssie enas 8 8 6 1 6 Antennenanschluss 8 6 2 Vorderseite des Ger tes 9 Staus ERDE SE er 9 6 2 bS1enal LED ae Ba 9 6 2 Daten LED a a in 9 6 2 4 Alarm 2 2 ee Ee ee 9 ER eu 10 Tl Verbindunsseinstellungen nee Ba nk 10 7 1 2 38400 8 31 11 2 1 b eben Bas kb 11 RE EE EEN 11 7 3
32. C CODE gt ON COEDE Freischaltcode in oder ASCII C CODE gt OFF Die folgenden Bedienkommandos z hlen zu dem erweiterten Funktionsumfang Sendebetrieb Dauertr ger T gt Alphanumerische Nachricht senden ASSSSSSSS A_TEXT ENTER ASS SSSS A_TEXT gt OK 5599555 RIC SUB A_TEXT Nachricht in ASCII Numerische Nachricht senden 5555555 NS SSSSS SS N_TEXT gt OK 59555555 RIC SUB N_TEXT Nachricht in ASCII Bytestream senden HS BYTES HS S BYTES gt OK p keine Preambl P 576 Bit Preamble BYTES max 200 Byte Daten Sendeleistung einstellen P gt 0 9 a f A F Leistungsstufe POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 15 Glossar ANTON Erster Buchstabe im deutschen Buchstabieralphabet und Codename f r dieses Ger t in der vorliegenden Version BATCH Block bzw Zusammenfassung mehrerer FRAMES und damit auch CODEWORDS innerhalb der POCSAG Struktur 17 CODEWORDS bilden einen BATCH Das sind 8 FRAMES a zwei CODEWORDS plus ein SYNC CODEWORD welches am Anfang des BATCHES steht BOS Beh rden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben z B Polizei Feuerwehr Zoll usw CODEWORD Kleinste bertragungseinheit bzw Datenpaket innerhalb der POCSAG Struktur Ein CODEWORD besteht aus 32 Bit Davon sind 20 Bit Nutzdaten 1 Bit f r die Kategorisierung des CODEWORDS und die rest
33. CD215D8 SYNC 01b 00 Olc 00e 061AAD2B 0100008B 01 00f 02c 00e 87231690 pD 016 01f 03c 00e 9902 7 Q L 9 2 e Framenummer Die Framenummer ist eine fortlaufende Nummer zur Markierung des Frames innerhalb eines Batches Mit jedem Eintreffen eines neuen Batches wird der Wert auf Null gesetzt Innerhalb eines Batches sind 8 Frames m glich Der erste Frame erh lt die Framenummer Null ergo der letzte Frame die Framenummer 07 Die Framenummer kann oktal dezimal oder hexadezimal interpretiert werden Die Framenummer beginnt mit Zeichenposition 05 und endet mit Zeichenposition 07 An Position 07 ist stets der Kleinbuchstabe f f r Frame zu identifizieren Position 00000000011111111112222222222333 12345678901234567890123456789012 00b 00f 02c Ole 7A89C197 IDILE 00b 01f 03c 7A89C197 IDILE 00b 01f 04c 00e 7A89C197 IDLE 00b 02f 05c 7A89C197 IDLE cijo Seite 55 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 9 2 f Codewordnummer Innerhalb eines Batches wird jedes Codeword eindeutig nummeriert Dies geschieht mit Hilfe der Codewordnummer Die Z hlung der Codewordnummer beginnt bei Null und endet bei 0 10 16 dezimal Das SYNC Codeword hat stets die Codewordnummer Null Die Interpretierung der Nummer sollte hexadezimal erfolgen Ab Zeichenposition 09 bis Zeichenposition 11 ist die Codewordnummer zu finden Position 11 stellt die Markierung mittels Klein
34. ER 0x33 Ziffer Drei 0100 4 0x34 Ziffer Vier 0101 ER 0x35 Ziffer F nf 0110 6 0 36 Ziffer Sechs 0111 T 0x37 Ziffer Sieben 1000 8 0x38 Ziffer Acht 1001 9 0x39 Ziffer Neun 1010 0 41 Ziffer A 1011 B 0x42 Ziffer B 1100 0 43 Ziffer 1101 D 0x44 Ziffer D 1110 E 0x45 Ziffer E 1111 F 0x46 Ziffer F cijo Seite 73 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 12 3 Alphanumerische Decodierung Die alphanumerische Decodierung erfolgt nach DIN 66003 Sie entspricht damit bis auf wenige Ausnahmen der Decodierung nach dem ASCIH Zeichencodesatz ISO 646 Die Ausnahmen bilden die eingebauten deutschen Umlaute sowie das SZ in der Tabelle farblich markiert DIN 66003 w rde auch eine Ersetzung des Zeichens durch das Zeichen erfordern was ANTON jedoch missachtet Alle nicht erlaubten Zeichen Zeichen kleiner 0x20 sowie das Zeichen 0x7F ersetzt ANTON im Empfangsbetrieb durch Leerzeichen in der Tabelle SP f r space Im Sendebetrieb sind auch die Sonderzeichen bis auf 0x08 0 Ox0d und 0 1 erlaubt und bertragbar cijo Seite 74 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 0 0 0x1_ 0x2_ 0x3_ 0x4_ 0x5_ 0x6_ 0x7 Dez Hex 016 0x10 032 0 20 048 0 30 064 0 40 080 0 50 096 0x60 112 0 70 u MSB LSB 001 0000 010 0000 011 0000 100 0000 101 0000 110 0000
35. ESC 0x1b hexadezimale Codierung 8 7 a Syntax Eingabe Ausgabe Beschreibung ESC Zeilenumbruch IRSCH S Abbruch Kommando und Zeilenumbruch cijo Seite 18 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version 01de 8 8 Systeminformationen anzeigen Mit dem Kleinbuchstaben i kann die Ausgabe der Systeminformationen veranlasst werden Diese beinhalten die Ger tebezeichnung den Frequenzbereich auf den das Ger t abgestimmt wurde sowie die Firmwareversion Au erdem wird die Seriennummer des Ger tes in einer separaten Zeile ausgegeben Durch die Abfrage der Systeminformationen findet kein Wechsel des Betriebszustandes statt Sollte sich ANTON zum Beispiel im Empfangsbetrieb befinden so verbleibt er auch im Empfangsbetrieb 8 8 Syntax Eingabe Ausgabe T i gt OK POCSAG ANALYSER ANTON lt a2 gt V1 0 np1201f01_0000 CIJO Seite 19 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 8 9 Ruhezustand Standby 1 Die Eingabe des Gro buchstaben bewirkt dass ANTON in den Ruhezustand schaltet Damit wird der Empfangsbetrieb oder der Sendebetrieb verlassen In diesem Zustand reagiert ANTON auf Bedienkommandos der Funkempf nger wird jedoch abgeschaltet Funktelegramme k nnen in diesem Zustand nicht mehr empfangen werden Die Abfragen zur Ausgabe des Signalpegels oder der Signalfrequenzabweichung liefern in diesem Zustand keine g ltigen Wert
36. ON aktuell im Empfangsbetrieb befinden so wird dieser Betriebszustand durch das Kommando verlassen und muss nach Kommandoausf hrung explizit ber Bedienkommando R erneuert werden Das Bedienkommando zum Aufruf einer Umgebungsvariablen besteht aus einer Buchstaben Ziffern Kombination Der erste Gro buchstabe spezifiziert das Kommando selbst die nachfolgende Ziffer gibt die gew nschte Variable an 8 17 a Syntax Eingabe Ausgabe Beschreibung EO gt OK Umgebung 0 wird geladen El E1 gt OK Umgebung 1 wird geladen E2 E2 gt OK Umgebung 2 wird geladen gt Umgebung 3 wird geladen ung ltig CIJO Seite 29 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 8 17 b Handhabung Beispiel Variable Belegung 439 425 MHz 1200 Baud EI 144 850 MHz E2 512 Baud E3 Rauschsperrenpegel 80 dBm E4 Rauschsperrenpegel 110 dBm Nach dem Start des Systems ist die Frequenz 439 425 MHz und die Baudrate 1200 Baud eingestellt Durch manuellen Aufruf von E1 wechselt das System auf 144 850 MHz Die Baudrate wird aber nicht berschrieben und bleibt bei 1200 Baud Durch Aufruf von E2 wird nun die Baudrate auf 512 Baud umgestellt Es gibt keine Frequenz nderung Ein nochmaliger Aufruf von E1 oder E2 bewirkt keine nderung im System da nichts zum ndern da ist Ein Aufruf von E3 bewirkt nun die nderung des Rauschs
37. Olde 9 1 d Nachrichtentext Der Nachrichtentext beginnt ab Zeichenposition 14 F r das Ende des Textes kann keine feste Zeichenposition bestimmt werden da dieser unterschiedliche L nge haben kann Das Ende des Textes wird daher durch ein ENTER repr sentiert Damit springt bei einer Terminalausgabe der Cursor in die n chste Zeile F r automatisch abgreifende Prozesse wird das ENTER wie in Abschnitt 8 3 d Eingabetaste ENTER und Zeilenumbruch Steuerzeichen auf Seite 14 beschrieben durch die beiden Zeichen CR LF dargestellt Position 0000000001111111111222 1234567890123456789012 y S 0060101 B gt Al arn Aude CR LE Der Nachrichteninhalt wird entweder gem individueller oder allgemeiner Festlegung decodiert und ausgegeben Es gelten die entsprechenden Zeichen bzw bersetzungstabellen Im alphanumerischen Decodiermodus k nnen theoretisch Zeichen empfangen werden die als Sonder und Steuerzeichen gelten und in Terminalprogrammen nicht darstellbar sind bzw in der weiteren computerunterst tzten Verarbeitung unerw nschte Effekte hervorrufen Um dies zu verhindern werden die entsprechenden Sonder und Steuerzeichen bei der Ausgabe durch Leerzeichen SP ersetzt Dies stellt in der Regel keine Einschr nkung dar da alle blichen POCSAG Systeme auch TR BOS auf derartige Zeichen bei der bertragung verzichten Um das Verhalten externer Systeme beim Empfang von Sonder und Steuerzeichen zu analysieren
38. UB aus welche Funktion der Empf nger ausf hren soll Die SUB besteht aus zwei Bit Das ergibt 4 Unteradressen bzw 4 Funktionen SYNC Spezielles POCSAG CODEWORD zur Bytesynchronisation Jeder Batch beginnt mit einem SYNC CODEWORD TR BOS Technische Richtlinie der BOS Regelwerk welches unter anderem die POCSAG Nutzung innerhalb der BOS n her definiert Diese Richtlinie spezifiziert die geforderten Eingenschaften aller Systemkomponenten einer POCSAG Struktur Zum Beispiel Anforderungen an die Empf nger und Sender in Bezug auf Empfindlichkeit Sendeleistung Betriebstemperatur usw Seite 80
39. abe gekennzeichnet Parallel dazu signalisiert das Ger t ber die rote Alarm LED das Eintreffen einer derartigen Meldung Au erdem wird dieses Ereignis auch auf der CTS Leitung der Kommunikationsschnittstelle durch eine Pegel nderung dargestellt Das Alarmsignal bleibt so lange gesetzt bis eine Nutzerinteraktion erfolgt sprich ein beliebiges Zeichen ber die Kommunikationsschnittstelle eingegeben wird cijo Seite 59 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 9 4 Beurteilung des Signalpegels Das Abfragen des Signalpegels erfolgt durch das Bedienkommando mit dem Kleinbuchstaben s Au erdem steht der Signalpegel auch bei der Debug Ausgabe zur Verf gung Der ausgegebene Wert ist der Leistungspegel in dBm Dezibel in Bezug auf 1 Milliwatt am Empf ngerchip des POCSAG Analysers Der ausgegebene Wert ist relativ genau Die nachfolgende Tabelle stellt eine ad quate Umrechnung in andere Bezugsgr en dar Leistungspegel Leistung Spannung Spannungspegel S Wert 30 dBm 1W 7 071 V 137 dBuV 20 dBm 100 mW 2 236 V 127 dBuV 10 dBm 10 mW 707 1 mV 117 dBuV 0 dBm 1 mW 223 6 mV 107 dBu V 10 dBm 100 uW 70 71 mV 97 dBu V 20 dBm 10 uW 22 36 mV 87 dBu V 30 dBm 1 uW 7 071 mV 77 dBu V gt S9 60 33 dBm 40 dBm 100 nW 2 235 mV 67 dBu V gt S9 50 43 dBm 50 dBm 10 nW 707 1 uV 57 dBu V gt S9 40 53 dBm 60 dBm 1 nW 223 6 uV 47 dBu V
40. ach Decodiermodus weniger Zeichen erforderlich Erfolgt die Decodierung numerisch so sind pro Codeword maximal 5 Zeichen enthalten Bei alphanumerischer Decodierung k nnen maximal 3 Zeichen pro Codewort auftreten 3 Zeichen belegen 21 Bit und passen damit nicht exakt in die 20 Bit Nutzdaten eines Codewords Die fehlenden Bits werden allerdings im nachfolgenden Codewort bertragen und dann zum vollst ndigen alphanumerischen Zeichen komplettiert und ausgegeben Ist die Ausgabe f r eine Zeile vollst ndig dann wird dies durch ein ENTER CR LF signalisiert Die Ausgabe der Decodierung beginnt ab Zeichenposition 28 Ab Zeichenposition 36 37 ist sp testens mit dem CR LF zu rechnen Position 00000000011111111112222222222333333 12345678901234567890123456789012345 OT 00c 00e 7CD215D3 SYNC OT Olc 00e O61AAD2B 0100008B OT 02c 00e 87231690 01f 03c 00e 09902 7 Q L 01f 04c 00e 7A89C197 IDILE O O O OQO Sooo CU Seite 58 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 9 3 Alarmzustand Wie in den vorangegangenen Abschnitten beschrieben k nnen im POCSAG Analyser Funkrufadressen hinterlegt werden bei denen ANTON individuelle Attribute ber cksichtigt Ein Attribut ist die Alarmsignalisierung Erkennt ANTON Nachrichten die an Adressen gerichtet sind bei denen diese Option gesetzt ist dann wird dies durch einen speziellen Indikator gt bei der Ausg
41. ale Format umzuwandeln Aus der Adresse 0030178 wird der hexadezimale Wert 75E2 Dieser Wert ist auf drei Byte ggf durch f hrende Nullen aufzuf llen Zum Beispiel 0x0075E2 Im Speicher wird das niederwertigste Byte zuerst abgelegt Als letztes folgt das h chstwertige Byte Die Zahl muss quasi gedreht werden 11 5 Umgebungsvariablen ber die Umgebungsvariablen kann man Einfluss auf die Registerwerte der HF Baugruppe nehmen Bei jedem Laden einer Umgebungsvariablen werden die hinterlegten Registerwerte an die HF Baugruppe bermittelt Dies berschreibt sonst g ltige Standardwerte Die Registerwerte der Umgebungsvariablen werden direkt bei Neustart an die HF Baugruppe bermittelt Mit Kenntnis der Register der HF Baugruppe kann das System komplett individuell angepasst bzw umkonfiguriert werden Beispiele Einstellung einer unkonventionellen Baudrate Frequenz au erhalb des 1 KHz Kanalrasters andere Modulationsart anderes Empf ngerverhalten usw Pro Registerwert sind 4 Byte notwendig Jeder Umgebungsvariable stehen 64 Byte zu Verf gung Das ergibt eine Kapazit t von 16 Registereintr gen pro Variable Die ersten beiden Bytes adressieren die Speicherstelle des Registers das dritte Byte den Registerwert Das vierte und damit letzte Byte wird nicht verwendet 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 Byte Bedeutung 0x00 OxRR Oxff Zugang HF Baugruppe Standardregister 0x2F OxRR Oxff Zugang HF Baugruppe e
42. auf ein Zeichen begrenzt Die Bedeutung der einzelnen Zeichen hier in Kurzform POCSAG SYNC oder IDLE oder Datencodeword Adressdaten unbekannt Fehler ausgeschlossen Adressdaten unbekannt m glicherweise fehlerhaft Adressdaten intern bekannt Fehler ausgeschlossen Adressdaten intern bekannt Fehler ausgeschlossen Aktion bzw Alarm Der Indikator steht exakt an Zeichenposition 26 Position 00000000011111111112222222222333333 12345678901234567890123456789012345 00b 07c 00e 03AFF2A7 00b 05f Obc 0060117B 01 00f 00c 00e 7CD215D8 SYNC 01b 03f 07c Ole 061AA3F8 0100011A 01b 06 Dec ffe 7 98 197 2074166A 00604111C cijo Seite 57 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 9 2 j Decodierung Der letzte Teil einer Zeile in der Debug Ausgabe stellt die decodierten Daten sprich den Nachrichteninhalt des Codewords dar Die Decodierung erfolgt gem individueller oder allgemeiner Festlegung Es gelten die entsprechenden Zeichen bzw bersetzungstabellen Im Unterdr ckungsmodus erfolgt keine Ausgabe Es werden lediglich SYNC und IDLE Codewords als solche markiert Die Darstellung pro Zeile besteht aus maximal 8 Zeichen Diese 8 Zeichen sind erforderlich um im Falle eines Adresscodewords die decodierte Funkrufadresse RIC und SUB darzustellen F r die Darstellung der decodierten Daten eines Datencodewords sind je n
43. b Eingabezeichen bei numerischen Nachochten 41 8 26 Terminierung der Nachricht elek DR 42 8 27 Bytestream senden A H 43 Steesel E E a e DOE E R 43 8 27 b BERD EE 44 8 28 Sendeleistung einstellen A Pas a en 45 Eege e 45 9 Emplanesbeireb 2a euere EE 46 9 1 Normaler Empfangsbetrieb uses SE Ben 46 Ehe 47 9 1 b Unteradresse Funktionscode een 47 STE Kal a EEE THE MI EN ERS 47 9 1 4 Nachriehtentext u a dee 49 Beispiele netten EE 49 9 2 Empfangsbetrieb mit Debug Ausgaben enee ee Ee Eege 52 9 2 berblick POCSAG Standard uuueseeessseesesensnnnnsnenenensnannanesennnnnnenanenennnenannnnnenennnenne 53 92 8 EE 53 E N 54 9 2 4 Balchhummer TE 55 92 EN 55 92 7 Codewordnummer Ed edd Lk ebd 56 gt 11 EE 56 Ve E TEE 57 Ve Re EE 57 RE E 58 Ve Ee 59 9 4 Be rteilung desSienalpestS aus nase Bee 60 9 4 3 Tak sche Ableiiinren ee 61 9 5 Beurteilung der Senalfreouenzabweichung nn 61 9 6 Handhabung der Aufsvnchrontsaton 62 WE e EE EE ee CEET 63 FEResister Speichert belle years emailen 65 IN Preischalteode EE 65 V12 Kalibrierwert e 22a Bee elek 66 11 3 Allgemeiner Decodiermodus uu0e0saekninssnibnmnhiisn isn een 66 RR E ee ATASE AE 67 11 4 a Erstes Nibble Halbbyte Alarm Mode 1 B
44. belle sind mehrfach belegt Die Eingabe des Buchstaben w oder U steht f r urgent dringend erzeugt die gleiche Ausgabe wie die Eingabe des Buchstaben bh oder hexadezimale Ziffer Der Absender der numerischen Nachricht sollte wissen wie der Empf nger die Nachricht interpretiert In der Regel kann die Interpretation am Empf nger eingestellt werden ANTON unterst tzt beim Empfang zwei Modi Standard numerische Interpretation und hexadezimale Interpretation Siehe Abschnitt 8 11 Decodiermodus einstellen 8 26 Syntax Eingabe Ausgabe Beschreibung Nzzzzzzzy 222222 22222272 siebenstellig dezimal f r CR gt OK Funkrufadresse Ss oder Buchstabe a b c d A B C D f r ENTER Nzzzzzzzy N_TEXT Subadresse LF gt OK N_TEXT beliebige numerisch ziffern dezimal hex und Sonderzeichen in ASCII maximal 400 Zeichen N N NAK keine Berechtigung f r erweiterten Funktionsumfang Freischaltung erforderlich N N NAK ung ltig Ci Seite 40 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 8 26 b N_TEXT Eingabezeichen bei numerischen Nachrichten Eingabe Eingabe Bedeutung POCSAG POCSAG f r f r Zeichen ASCH Ausgabe Ausgabe Std Hex in hex in 0 0x30 Ziffer Null 0 0000 ja 1
45. buchstaben f r Codeword dar Position 00000000011111111112222222222333333 12345678901234567890123456789012345 OT 00c 00e 7 215 8 SYNC OT Olc 00e O61AAD2B 0100008B OT 02c 00e 87231690 01f 03c 00e 09902 7 Q L oooo0 ou 9 2 g Bitfehler Jedes Codeword enth lt Nutzdaten sowie redundante Daten Mit Hilfe der redundanten Daten kann eine begrenzte Qualifizierung der gesamten Daten eines Codewords durchgef hrt werden Es lassen sich Bitfehler erkennen und korrigieren Das Feld Bitfehler zeigt die Anzahl der erkannten Bitfehler innerhalb des Codewords auf Es sind folgende Werte m glich Codeword fehlerfrei empfangen Ole Codeword mit einem Bitfehler empfangen Bit wurde korrigiert 02 Codeword mit zwei Bitfehlern empfangen beide Bits wurden korrigiert ffe Codeword mit mehr als zwei Bitfehlern empfangen Korrektur nicht m glich Die Angabe der Bitfehler erfolgt ab Zeichenposition 13 bis Zeichenposition 15 Die Position 15 beinhaltet das Kennzeichen den Kleinbuchstaben e f r Error des Bitfehlerfeldes Position 00000000011111111112222222222333333 12345678901234567890123456789012345 01b 05f Occ 00e 7A89C197 IDLE 01b 06f Odc Ole 7A89C197 IDLE 01b 06f Dec ffe 7 98 197 2074166 01b 07f Ofc 02 7A89C197 IDLE Ausnahme ist der erste Batch einer bertragung hier wird das SYNC Codeword nicht explizit angezeigt cijo Seite
46. c 00e 7CD215D8 SYNC 24 01 00 Olc 00e 061AAD2B 0100008B 25 01b 00f 02c 00e 87231690 pD 26 010 O1f 03c 00e C0990247 ORT 27 01 01 04c 00e 7A89C197 IDLE 28 01b 02f 05c 00e 7A89C197 IDLE 29 01b 02f 06c 00e 7A89C197 IDLE 30 010 03f 07c Ole O61AA3F8 0100011 31 01b 03f 08c 00e 83912F6D OF44A 32 01b 04f 09c 00e C699817E 1BCCC 33 01b 04f Oac 00e 7A89C197 IDLE 34 010 05f Obc 00e 7A89C197 IDLE 35 01b 05f Occ 00e 7A89C197 IDLE 36 010 06f Odc Ole 7A89C197 IDLE 37 01b 06f ffe 7E98C197 2074166A 38 0106 07f Ofc 02e 7A89C197 IDLE 39 010 07f 10c ffe 7 89 207 2007671A 40 RSSI 091dBm Offset 00004 41 42 02b 00f 00c 00e 7CD215D8 SYNC Seite 52 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde Bei der Debug Ausgabe handelt es sich um eine detaillierte Darstellung der empfangenen Nachrichten bzw Daten Da die Kommunikation auf dem POCSAG Standard basiert bilden die einzelnen POCSAG Bestandteile die Grundlage der detaillierten Ausgabe Zus tzlich zu den einzelnen Elementen werden auch die decodierten Zeichen dargestellt 9 2 a berblick POCSAG Standard Im POCSAG Standard werden die einzelnen Daten Bits in Codewords Codeworten bertragen Ein Codeword fasst 32 Bit Es wird zwischen Adress und Datencodewords unterschieden Das h chstwertige Bit eines Codewords stellt das Unterscheidungsmerkmal zwischen den beiden Typen dar Die nachfolgenden Bits repr sentieren die Nutzdaten sprich d
47. d die Erweiterung bei jedem Systemstart automatisch aktiv Die Anwendung dieses Bedienkommandos kann innerhalb jedes Betriebszustands erfolgen es findet kein Zustandswechsel statt 8 23 a Syntax Eingabe Ausgabe Beschreibung C ENTER C CR gt ON oder beliebige Zeichenfolge C LF gt ON Code richtig eingegeben erweiterter Funktionsumfang aktiviert ENTER IC CR gt OFF we oder beliebige Zeichenfolge C LF gt OFF Code richtig eingegeben erweiterter Funktionsumfang deaktiviert C ENTER C CR NAK a oder beliebige Zeichenfolge C LF NAK Code ung ltig Alle nachfolgenden Bedienkommandos bzw Funktionen sind nur mit erweitertem Funktionsumfang selektierbar cijo Seite 36 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version 01de 8 24 Sendebetrieb Dauertr ger T Das Bedienkommando mit dem Gro buchstaben T aktiviert den Sendebetrieb ANTON sendet dabei eine kontinuierliche Folge einer PREAMBLE Folge von Einsen und Nullen aus Frequenz Baudrate und alle weiteren Parameter richten sich dabei nach den aktuellen Einstellungen wie sie auch f r den Empfangsbetrieb gelten Ein aktiver Sendebetrieb wird durch Aufleuchten der TX LED rot signalisiert Der Sendebetrieb kann durch erneutes Absetzen des Bedienkommandos oder durch ein Bedienkommando mit Wechsel des Betriebszustandes wieder verlassen werden z B I oder Ist der Funktionsumfang n
48. dem Grundrauschen IDLE Spezielles POCSAG CODEWORD welches als L ckenf ller innerhalb von POCSAG bertragungen dient wenn f r das CODEWORD keine Daten existieren Seite 79 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde LF line feed Zeilenvorschub neue Zeile NRZ not return to zero Modulationsmerkmal z B bei FSK es findet zu keinem Zeitpunkt eine Tastung auf der Tr gerfrequenz bzw Mittenfrequenz statt es werden nur die Frequenzen f r die Symbole verwendet Diese liegen oberhalb und unterhalb der Tr gerfrequenz RIC radio identification code Hauptadresse Wesentlicher Bestandteil einer Funkrufadresse POCSAG Post Office Code Standard Advisory Group Bezeichnung einer Institution die ein digitales Verfahren zur Nachrichten bermittlung entwickelt hat Der Kurzname dieser Institution wurde sogleich als Protokollbezeichnung des bertragungsverfahrens verwendet PREAMBLE Eine Folge von Einsen und Nullen welche im POCSAG Standard zur Einleitung einer bertragung verwendet wird Durch diese Folge k nnen sich die Empf nger auf den Takt der Sender f r den Empfang der Symbole Aufsynchronisieren Die POCSAG PREAMBLE besteht aus 576 Bit und beginnt mit 10101010 SUB subaddress Unteradresse Kann Bestandteil der Funkrufadresse sein Es gibt Anwendungen bei denen die SUB statt als Adressbestandteil als Funktionscodewort verwendet wird In diesem Fall sagt die S
49. der Sender eingeschaltet ist Ci Seite 9 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 7 Inbetriebnahme F r eine typische Anwendung wird der POCSAG Analyser ANTON ber seinen USB Anschluss mit einem Computer bzw Smartphone verbunden ber diesen Anschluss erfolgt die Spannungs versorgung des Ger tes sowie die Kommunikation untereinander 7 1 Verbindungseinstellungen Im Computer wird ANTON in der Regel als serielle Schnittstelle dargestellt Ist dies nicht der Fall ist der entsprechende Ger tetreiber zu installieren Der Treiber kann von der Produktwebseite heruntergeladen oder per Email angefordert werden F r die Kommunikation zwischen ANTON und Computer ist es wichtig den Schnittstellenname bzw die Schnittstellenbezeichnung der seriellen Schnittstelle unter welcher ANTON repr sentiert wird zu kennen Unter Windows Betriebssystemen hilft ein Blick in den Ger temanager Dort sind unter Anschl sse COM und LPT alle angeschlossenen seriellen Schnittstellen zu finden Eine typische Bezeichnung einer solchen Schnittstelle unter Windows beginnt mit COMx wobei x eine fortlaufende Nummer darstellt Unter Linux Betriebssystemen sind alle am Computer angeschlossenen Ger te im Verzeichnis dev zu finden USB seriell Ger te tragen in der Regel die Bezeichnung ttyUSBx wobei x wieder eine fortlaufende Nummer darstellt Systemeigenschaften rooth anton Computer cd dev A
50. die zugeh rige bertragung zu decodieren ist alphanumerisch oder numerisch Bei aktivierter Debug Ausgabe wird die komplette bertragung ausgegeben der Nachrichteninhalt wird jedoch nur f r die im Speicher hinterlegten Funkrufadressen decodiert 8 11 b Alphanumerische Decodierung alphanumeric Bei der alphanumerischen Decodierung werden alle Funktelegramme alphanumerisch decodiert Es kommen Ziffern und Buchstaben sowie einige Zeichen zur Anwendung Die Decodierung erfolgt gem TR BOS bzw POCSAG Spezifikation Eine zugeh rige Zeichentabelle ist im Abschnitt 12 Zeichentabellen bersetzungstabellen zu finden Die Zeichentabelle lehnt sich dem Deutschen Zeichensatz nach DIN 66003 an Sie entspricht damit bis auf wenige Ausnahmen Umlauten der Decodierung nach dem 7 ISO 646 In der Regel werden alle Funktelegramme alphanumerisch bertragen Die alphanumerische Decodierung stellt somit den Standard dar 8 11 c Numerische Decodierung nach Standard numeric standard In diesem Modus werden alle Funktelegramme numerisch decodiert Die Decodierung erfolgt gem POCSAG Spezifikation Eine zugeh rige Zeichentabelle ist im Abschnitt 12 Zeichentabellen bersetzungstabellen zu finden Die numerische Decodierung findet zum Beispiel bei Empf ngern statt die nur Ziffern und wenige Zeichen aber keine Buchstaben anzeigen k nnen Das betrifft in der Regel ltere Ger te aber auch Eine kunden
51. e SUB 1 Byte 0000 0 keine Subadresse gesetzt Funkrufadresse wird nicht ber cksichtigt 0001 1 SUB A ist wirksam SUB B C D sind nicht wirksam 0010 2 SUB ist wirksam SUB A D sind nicht wirksam 0011 3 SUB A und B sind wirksam SUB und D sind nicht wirksam 0100 4 SUB ist wirksam SUB D sind nicht wirksam 0101 5 SUB und C sind wirksam SUB und D sind nicht wirksam 0110 6 SUB B und C sind wirksam SUB A und D sind nicht wirksam 0111 7 SUB A B und C sind wirksam SUB D ist nicht wirksam 1000 8 SUB D ist wirksam SUB A B C sind nicht wirksam 1001 9 SUB A und D sind wirksam SUB B und C sind nicht wirksam 1010 A SUB B und D sind wirksam SUB A und C sind nicht wirksam 1011 B SUB A B und D sind wirksam SUB C ist nicht wirksam 1100 C SUB C und D sind wirksam SUB A und B sind nicht wirksam 1101 D SUB A C und D sind wirksam SUB B ist nicht wirksam 1110 E SUB B C und D sind wirksam SUB A ist nicht wirksam 1111 F SUB A B C und D sind wirksam CIJ Seite 68 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 11 4 c POCSAG Adtresse 2 bis 4 Byte Eine POCSAG Adresse kann Werte im Bereich von 0 bis 2 097 151 annehmen Das entspricht 21 Bit F r die Aufnahme der Adresse stehen 3 Byte 24 Bit zur Verf gung Die drei brigen Bits bleiben ungenutzt Zur Speicherung der Adresse ist der dezimale Wert der Adresse in das hexadezim
52. egt Unabh ngig der Frequenzzuweisung bedarf der Betrieb dieser Funkanlage in einigen Bereichen einer Standortgenehmigung und oder Betriebserlaubnis Jeder Nutzer dieser Telekommunikationsanlage hat vor Inbetriebnahme und w hrend des Betriebs auf die Einhaltung aller f r ihn geltenden Vorschriften und Bestimmungen zu achten und ist eigens verantwortlich diese im Einzelnen zu identifizieren Im Zweifel oder bei Unkenntnis ist der Betrieb der Anlage zu unterlassen bzw sofort einzustellen Im Rahmen des Betriebs der Telekommunikationsanlage und dar ber hinaus gelten f r den Nutzer weitere Vorschriften und Bestimmungen die insbesondere der Wahrung des Fernmeldegeheimnisses dienen 88 90 TKG Jeder Nutzer ist eigens verantwortlich diese zu achten An dieser Stelle sei ausdr cklich auf 89 TKG Abh rverbot Geheimhaltungspflicht der Betreiber von Empfangs anlagen mit dem folgenden Text verwiesen Mit einer Funkanlage d rfen nur Nachrichten die f r den Betreiber der Funkanlage Funkamateure im Sinne des Gesetzes ber den Amateurfunk vom 23 Juni 1997 BGBl S 1494 die Allgemeinheit oder einen unbestimmten Personenkreis bestimmt sind abgeh rt werden Der Inhalt anderer als in Satz 1 genannter Nachrichten sowie die Tatsache ihres Empfangs d rfen auch wenn der Empfang unbeabsichtigt geschieht auch von Personen f r die eine Pflicht zur Geheimhaltung nicht schon nach 88 besteht anderen nicht mitgeteilt werden 88 Abs 4 gilt e
53. ehen Wird dieser Punkt auch bei der Ausgabeseite angef hrt dann bezieht er sich immer auf das bzw die Zeichen der Eingabeseite Beispiel Baudrate einstellen Mit dem Punkt bei ist jedes andere Zeichen als 1 2 und 5 gemeint Jedes andere Zeichen als die genannten ist bei der Einstellung der Baudrate ung ltig und f hrt zu einer Fehlermeldung Auf der Ausgabeseite wird das ung ltige Zeichen wiederholt gefolgt von einer Fehlermeldung 8 3 Allgemeine Konzeptbeschreibung 8 3 2 Gro Kleinschreibung beachten Bei den Bedienkommandos unterscheidet ANTON zwischen Gro und Kleinschreibung Kommandos die am Ger t etwas einstellen Werte oder Zust nde ver ndern k nnen sind immer mit Gro buchstaben realisiert Das trifft f r den Gro teil aller Bedienkommandos zu F r den Anwender sind damit grunds tzlich zwei Tastendr cke erforderlich Diese Ma nahme soll das Verstellen von Zust nden oder Werten durch unbeabsichtigte Tastenber hrungen weitestgehend vermeiden F r h ufig genutzte Abfragen insbesondere f r den Signalpegel und die Signalfrequenzabweichung sind Kleinbuchstaben vorgesehen Nicht bei aktivierter Umschaltsperre Feststelltaste shift lock caps lock cijo Seite 13 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 8 3 b Kommandoende automatisch oder durch ENTER Der gr te Teil der Bedienkommandos besteht aus einer fest definierten Anzahl an vorgegebenen Buchstaben und Zah
54. eitung und Analyse der Funktelegramme auf der Seite des POCSAG Analysers erbracht wird Dank der einfachen Kommunikation ber eine serielle Schnittstelle ist ANTON prinzipiell an kein bestimmtes Computer Betriebssystem gebunden F r eine benutzerfreundliche und intuitive Interaktion mit ANTON ist derzeit eine grafische Windows Anwendung in Bearbeitung ANTON kann auch autark ohne Computer mit einem simplen USB Netzteil betrieben werden z B wenn es lediglich darum geht das Vorhandensein von bestimmten Funktelegrammen Funkruf adressen zu detektieren und anzuzeigen Als einfachste Anwendung mit Computerinteraktion kann das Ger t z B als Kontroll und Referenzempf nger in einer POCSAG Infrastruktur betrieben werden Bei dieser Anwendung werden einfach alle empfangenen Funktelegramme inklusive deren Nachrichteninhalt im Ausgabe fenster Terminalprogramm angezeigt Im Ger t kommt eine moderne Sender und Empf ngerschaltung zum Einsatz ber diese kann ANTON sehr flexibel und exakt auf die gew nschte Frequenz f r den Signalempfang eingestellt werden Die Frequenzeingabe erfolgt ber ein Benutzerkommando und l sst Eingaben in weiten Frequenzbereichen zu z B im 2 m 70 cm und 35 cm Band Kanalquarze oder hnliches sind nicht erforderlich und es werden ausdr cklich keine externen Sender oder Empfangsger te ben tigt Der POCSAG Analyser ANTON ist in der Lage Funktelegramme auszusenden Dazu werden unterschiedliche Modis unterst
55. enz mit den entsprechenden Parametern Baudrate usw In der folgenden Abbildung ist in Zeile 05 eine manuelle Frequenzeingabe auf die Frequenz 173 260 MHz zu sehen Danach in Zeile 06 folgt eine manuelle Eingabe der Baudrate hier 512 Baud Da die beiden manuellen Eingaben den aktuellen Empfang unterbrechen muss ANTON explizit mitgeteilt werden dass er mit den neuen Einstellungen erneut auf Empfang gehen soll Dies geschieht in Zeile 07 Die Ausgaben ab Zeile 08 stellen den normalen Empfangsbetrieb dar Hier werden die decodierten POCSAG Nachrichten dargestellt 01 boot_B goto application 02 03 POCSAG ANALYSER ANTON lt a3 gt V1 1 04 np1201 02_0000 05 F173260 gt OK 06 B5 gt OK 07 R gt RX 08 0060101 gt Alarm ELW1 1 Gasgeruch Bergstr 24 09 0060123 A gt Einsatz TLF16 24 Wasserschaden Hardtstr 115 0 0060411 C gt TONE ONLY 1 0060154 gt Alarm VRW RW2 VKU ohne P 94 TR ZR 2 1060101 A gt Einsatz ELW1 2 VKU ohne P 94 TR ZR 3 0060133 gt Funkwart bitte Leitstelle anrufen 4 0100010 A gt pDO L 5 0100011 A gt OF44AIlBCCC 6 0060201 B gt Alarm LF16 TS Brand 3 mit P Hohe Str 310 7 0060202 gt Alarm TLF24 48 Brand 3 mit P Hohe Str 310 18 0060203 B gt Alarm DLK23 12 Brand 3 mit Hohe Str 310 19 0060212 gt Alarm ELW2 1 Brand 3 mit P
56. erte die im persistenten Registerbereich abgelegt sind werden bei jedem Systemstart einmalig eingelesen und intern vorgehalten Werden hier im laufenden Betrieb nderungen vorgenommen dann haben diese erst mit dem n chsten Systemstart eine Wirkung nderungen im nicht persistenten Bereich haben sofortige Wirkung Adresse Bereich Bedeutung persistent 0x0000 bis 0 003 bleibt undokumentiert ja 0x0040 bis 0x004f Freischaltcode max 16 Zeichen zu je 1 Byte ja 0x0050 bis 0x0051 Kalibrierwert Frequenzoffset 2 Byte ja 0x0052 allgemeiner Decodiermodus 1 Byte ja 0x0053 bis Ox005f bleibt undokumentiert ja 0x0060 bis 0x009f Funkrufadressen max 16 zu je 4 Byte ja 0x0100 bis 0x013f Umgebungsvariablen EO max 16 Variablen zu je 4 Byte ja 0x0140 bis 0x017f Umgebungsvariablen El max 16 Variablen zu je 4 Byte ja 0x0180 bis 0x01bf Umgebungsvariablen E2 max 16 Variablen zu je 4 Byte ja 0x01c0 bis OxO1ff Umgebungsvariablen E3 max 16 Variablen zu je 4 Byte ja 0x1000 bis Ox11ff Zugang HF Baugruppe nein 0x1200 bis Oxffff bleibt undokumentiert nein 11 1 Freischaltcode Von der Speicheradresse 0x0040 bis 0x004f erstreckt sich der Bereich zur Ablage des Freischaltcodes Ger te bei denen von Werk aus der erweiterte Funktionsumfang freigeschaltet ist liegt hier der individuelle 16 stellige alphanumerische Freischaltcode Durch berschreiben des Registerbereichs kann die Freischalt
57. es empfangenen Nutzsignals zur eigenen Mittenfrequenz ber die Debug Ausgabe ist diese Information ebenfalls erh ltlich Voraussetzung f r die Abfrage ist nat rlich das Anliegen eines Nutzsignals Der POCSAG Analyser nutzt einen relativ stabilen Quarz zur Frequenzaufbereitung Dennoch k nnen leichte Schwankungen auftreten insbesondere bei gravierenden Temperatur nderungen innerhalb einer Messung Ebenso sind durch Alterung des Quarzes leichte Frequenzverschiebungen im Laufe der Betriebsjahre m glich ANTON bietet ber ein spezielles Bedienkommando die M glichkeit der beliebigen Nachkalibrierung Wenn die Abfrage der Signalfrequenzabweichung einen Wert nahe Null liefert dann sind Sender und Empf nger ANTON optimal aufeinander abgestimmt In der Praxis treten meist leichte Abweichungen auf und es ist auch normal dass die Abfragewerte w hrend einer Aussendung leicht schwanken Mit Hilfe der Nachkalibrierung kann man eine sehr gute Kongruenz zwischen Sender und Empf nger erreichen siehe dazu den folgenden Abschnitt Ein stark schwankender oder von Null abweichender Wert der Signalfrequenzabweichung ist ein cijo Seite 61 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde Indiz einer defekten Systemkomponente Es ist jedoch davon auszugehen dass ANTON insbesondere nach erfolgter Nachkalibrierung bzw Aufsynchronisation innerhalb einer Messung sehr stabile Werte liefert Um letztendlich den Defekt auf der Seite des POCS
58. ese Regelung ist im POCSAG Standard verankert und hat allgemeing ltigen Charakter Zus tzlich zu dieser Regelung ist aber eine weitere Regelung notwendig und diese ist nicht allgemeing ltig definiert Die kleinste Einheit der POCSAG Struktur ist das Codeword mit 20 Bit Nutzdaten Da die alphanumerischen Zeichen mit 7 Bit pro Zeichen codiert werden gibt es Nachrichtentexte die die verketteten Codewords nicht vollst ndig ausf llen 7 ist kein Vielfaches von 20 Die freien Stellen des letzten Codewords aber k nnen nicht unbelegt bertragen werden Damit ein Empf nger das tats chliche Ende eines Textes erkennen kann muss es dazu eine Vereinbarung geben Folgende Regelung hat sich etabliert auch nach TR BOS und wird vom POCSAG Analyser ANTON umgesetzt Dem Ende des Nachrichtentextes wird so oft das Steuerzeichen EOT 0x04 hex angehangen wie dies m glich ist um das letzte Codeword aufzuf llen Sind danach im Codeword noch freie Stellen brig oder das Auff llen von EOT aufgrund Platzmangel nicht m glich dann werden die verbleibenden Bits mit der logischen Bedeutung NULL aufgef llt cijo Seite 39 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 8 26 Numerische Nachricht senden N Das Bedienkommando welches mit dem Gro buchstaben N eingeleitet wird veranlasst ANTON das Aussenden von numerischen Nachrichten Der Aufbau des Kommandos ist analog dem zuvor beschriebenen Kommando Dem Gro buchstaben N
59. folgt entweder bei der Konfektionierung des Ger tes an Hand von Nutzervorgaben oder nachtr glich ber ein spezielles Parametrierprogramm Eine direkte nderung der Variablen ber Registerzugriffe ist zwar m glich allerdings nur eingewiesenen Nutzern zu empfehlen Folgende Einstellungen k nnen hinterlegt werden Frequenz Baudrate Empfangsbandbreite Frequenzabgleich Rauschsperrenpegel Kalibrierung Signalpegel Sendeleistung usw Mit Kenntnis der Register der HF Baugruppe kann das System komplett individuell angepasst bzw umkonfiguriert werden Beispiele Einstellung einer unkonventionellen Baudrate Frequenz au erhalb des 1 KHz Kanalrasters andere Modulationsart anderes Empf ngerverhalten usw Der kombinierte Aufruf mehrerer Umgebungsvariablen folgt einer einfachen Regel Einstellungen werden nur mit gleichkategorisierten Einstellungen berschrieben Ist z B nur in eine Frequenzeinstellung enthalten so k nnen die anderen Umgebungsvariablen die Frequenzeinstellung auch nicht berschreiben Siehe unten aufgef hrtes Beispiel Die Umgebungsvariable E0 hat eine besondere Bedeutung Hier sind einige Grundeinstellungen des Systems hinterlegt Bei jedem Systemstart werden diese Einstellungen automatisch geladen Da mit dem Aufruf von Umgebungsvariablen Einstellungen geladen werden k nnen die direkten Einfluss auf Sender und Empf ngerparameter haben wechselt ANTON vor Ausf hrung automatisch in den Ruhezustand Sollte sich ANT
60. g 0x43 lt Wert lt 0x7f Seite 71 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 12 Zeichentabellen bersetzungstabellen Die Bitrepr sentierung der Zeichen in den folgenden Tabellen entspricht der nat rlichen Reihenfolge sprich das h chstwertige Bit zuerst Auf der Seite der Funkschnittstelle ist die Bitreihenfolge umgekehrt Es wird immer zuerst das niederwertigste Bit bertragen bzw erwartet Die bersetzungstabellen k nnen kundenspezifisch angepasst werden 12 1 Standard numerische Decodierung Bit 4 3 2 1 Zeichen AsSCII Code Beschreibung MSB zu LSB in Hex 0000 0 0 30 Ziffer Null 0001 1 0 31 Ziffer Eins 0010 2 0 32 Ziffer Zwei 0011 E 0x33 Ziffer Drei 0100 4 0x34 Ziffer Vier 0101 ER 0x35 Ziffer F nf 0110 6 0 36 Ziffer Sechs 0111 K 0x37 Ziffer Sieben 1000 8 0x38 Ziffer Acht 1001 9 0x39 Ziffer Neun 1010 0 41 Buchstabe A alert f r Alarm 1011 U 0x55 Buchstabe U urgent f r dringend 1100 0x20 Leerzeichen 1101 ta 0x2D Minus 1110 0x29 Klammer zu 1111 IO 0 28 Klammer auf Seite 72 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 12 2 Hexadezimale numerische Decodierung Bit 4 3 2 1 Zeichen AsSCII Code Beschreibung MSB zu LSB in Hex 0000 0 0 30 Ziffer Null 0001 1 0 31 Ziffer Eins 0010 2 0x32 Ziffer Zwei 0011
61. g eines jeden Batches gibt aber Auskunft ber die Signalpegel innerhalb der ersten H lfte des Batches Beginnt eine Zeile mit den 4 Buchstaben RSSI dann ist ab Zeichenposition 06 bis Zeichenposition 12 der dreistellige dezimale RSSI Wert inklusive Vorzeichen und Einheit zu finden Der Wertebereich des Pegels reicht von 128 dBm bis 127 dBm Position 000000000111111111122222222223 123456789012345678901234567890 RSSI 091dBm Offset 00008 cijo Seite 53 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 9 2 c Offset Die Angabe hinter Offset gibt die Abweichung der Mittenfrequenz des Empfangssignals Tr gerfrequenz zur eigenen eingestellten Mittenfrequenz an Diese Angabe erfolgt in f nfstelliger dezimaler Form Die angezeigte Zahl multipliziert mit einer frequenzabh ngigen Konstante ergibt die Abweichung in Hertz Je gr er die Zahl zur Zahl Null desto gr er die Abweichung zur eigenen Mittenfrequenz Ein positiver Wert bedeutet dass die Mittenfrequenz der Gegenstelle h her liegt als die Eigene Die Ausgabe erfolgt pro Batch und bezieht sich auf die erste H lfte des zugeh rigen Batches Da die Angabe in sehr feingliedrigen Schritten erfolgt kann der Wert im Laufe einer l ngeren bertragung mit mehreren Batches schwanken Je stabiler der Wert desto hochwertiger ist die Frequenzaufbereitung bzw Genauigkeit des Senders und Empf ngers Position 0000000001111111111222222222 123456
62. gaben werden oft von Absendern generiert die eine bestimmte Anordnung der Textbestandteile auf den verwendeten Endger ten erreichen m chten Hier z B die formatierte Ausgabe f r Endger te mit einer Displaygr e von 20 Zeichen pro Zeile Mit dieser Formatierung wird erreicht dass die Bestandteile nicht umgebrochen und sch n Zeile f r Zeile dargestellt werden Die Zeile 13 weist diese Formatierung nicht auf Sie wurde vermutlich manuell von einem Disponenten initiiert Je nach Empf ngertyp wird diese Nachricht auf den Endger ten unterschiedlich dargestellt F r den POCSAG Analyser ANTON haben derartige Formatierungen keine Relevanz Zeilen 14 und 15 In Zeile 14 ist ein kryptischer Nachrichtentext zu sehen pDQ L Das liegt daran dass die Nachricht gem dem allgemeinen Decodiermodus alphanumerisch decodiert wurde der Nachrichtenabsender sie aber numerisch codiert hat W rde der allgemeine Decodiermodus auf numerische Decodierung stehen dann w re der Nachrichteninhalt an die Adresse 0100010 korrekt cijo Seite 50 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde dargestellt In diesem Fall w rden dann aber die alphanumerischen Nachrichten nicht mehr korrekt zu erkennen sein Das Codierschema des Absenders muss mit dem Decodierschema des Empf ngers identisch sein um sinnvolle Ausgaben zu erhalten Unterscheidet sich die Decodierung einiger spezieller Funkrufnachrichten gegen ber der allgemein eingestellten
63. ge und ben tigen daher eine eindeutige Vereinbarung ber das Kommandoende Dieses Ende wird durch spezielle Steuerzeichen bermittelt bzw signalisiert analog der Behandlung in Computersystemen In der Regel bewirkt das Bet tigen der Eingabe oder Entertaste im Computer einen Zeilenumbruch der Cursor springt an den Anfang der n chsten Zeile Bei Befehlseingaben wird mit den erw hnten Tasten der Befehl abgeschlossen was zur Ausf hrung f hrt Beide F lle Zeilenumbruch und Befehlsabschluss werden auf Systemebene nicht unterschieden und haben demnach auch identische Steuerzeichen Tabelle 1 zeigt die blichen Steuerzeichen wie sie bei den unterschiedlichen Betriebssystemen und Programmen zur Signalisierung der Eingabetaste bzw des Zeilenumbruchs zum Einsatz kommen cijo Seite 14 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde Betriebssystem Programm Steuerzeichen Code in Hex Windows CR LF 0 0x0a Linux Unix BSD LF 0x0a Android LF 0x0a Mac OS bis Version 9 CR Ox0d OS X LF 0x0a Hyper Terminal CR 0x0d Herkules HW Group LF CR oder CR LF Minicom CR einstellbar Ox0d POCSAG Analyser ANTON CR LF 0x0d 0x0a Tabelle 1 Steuerzeichen f r Eingabetaste bzw Zeilenende Zeilenumbruch Bedeutung der Steuerzeichen e CR carriage return Wagenr cklauf zur ck zum Anfang der Zeile s LF line feed Zeilenvorschub neue Zeile
64. gew nschten Registers in hexadezimaler Form Der Registerzugriff kann aus jedem Betriebszustand heraus erfolgen es findet kein Zustandswechsel z B in den Ruhezustand statt 8 20 a Syntax Eingabe Ausgabe Beschreibung GZZZZ GZZZZ gt yy 2227 vierstellig hexadezimal Adresse des Registers zweistellig hexadezimal Inhalt des Registers GZZZZ G G NAK ung ltig 8 20 b Register bersicht Adresse Bereich Bedeutung persistent 0x0000 bis 0 003 bleibt undokumentiert ja 0x0040 bis 0x004f Freischaltcode max 16 Zeichen zu je 1 Byte ja 0x0050 bis 0x0051 Kalibrierwert Frequenzoffset 2 Byte ja 0x0052 allgemeiner Decodiermodus 1 Byte ja 0x0053 bis Ox005f bleibt undokumentiert ja 0x0060 bis 0x009f Funkrufadressen max 16 zu je 4 Byte ja 0x0100 bis 0x013f Umgebungsvariablen EO max 16 Variablen zu je 4 Byte ja 0x0140 bis 0x017f Umgebungsvariablen El max 16 Variablen zu je 4 Byte ja 0x0180 bis 0x01bf Umgebungsvariablen E2 max 16 Variablen zu je 4 Byte ja 0x01c0 bis OxO1ff Umgebungsvariablen E3 max 16 Variablen zu je 4 Byte ja 0x1000 bis Ox11ff Zugang HF Baugruppe nein 0x1200 bis Oxffff bleibt undokumentiert nein Seite 33 cijo POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 8 21 Register beschreiben S ANTON erlaubt es diverse Register des Systems tempor r oder nachhaltig
65. gkeit von Meldeempf ngern durch lokale Testaussendungen Aussendung von alphanumerischen und numerischen Funktelegrammen sowie von Bytestreams Betrieb als Minisender DAU f r rtlich begrenzte Aussendungen Begrenzte Einspeisung von Funktelegrammen in POCSAG Infrastrukturen als DAU bzw Master DAU Nachstellen oder generieren von Standard konformen POCSAG Aussendungen zur Fehlersuche an Empf ngerschaltungen und Prozessen CIJO Seite 7 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 6 Ger tebeschreibung Bedienelemente e l USB Anschlusskabel Antennenanschluss Status LED Alarm TX LED rot Daten LED gelb Signal LED gr n 6 1 R ckseite des Ger tes 6 1 a USB Anschluss Auf der R ckseite des Ger tes befindet sich das Anschlusskabel mit USB Stecker Typ A Das Kabel wird f r die Stromversorgung und f r die Kommunikation mit einem Computer verwendet Es kann direkt mit einem Computer oder USB Netzteil verbunden werden 6 1 b Antennenanschluss Der Antennenanschluss auf der R ckseite des Ger tes ist in Form einer SMA Buchse realisiert Die Impedanz des Anschlusses betr gt 50 Ohm An diesem Anschluss kann sowohl eine cijo POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde Aufsteckantenne als auch eine ber ein Koaxialkabel abgesetzte Antenne angeschlossen werden F r optimale Empfangseigenschaften ist auf gleiche Impeda
66. gszustand verlassen und in den Ruhezustand gewechselt werden Sollte sich ANTON aktuell im Empfangsbetrieb befinden so wird dieser Betriebszustand durch das Kommando verlassen und muss nach Kommandoausf hrung explizit ber Bedienkommando R erneuert werden 8 13 a Syntax Eingabe Ausgabe Beschreibung FZZZZZZ FZZZZzz gt OK 227227 sechsstellig dezimal Frequenz in KHz Frequenz akzeptiert und eingestellt FZZZZZZ PZZZZZZ NAK 272777277 sechsstellig dezimal Frequenz in KHz Frequenz nicht akzeptiert und nicht eingestellt z B au erhalb zul ssiger Bereich F e NAK ung ltig 8 13 b Beispiel F173260 Stellt die Frequenz auf 173 260 MHz Frequenzen in einem kleineren Raster k nnen ber Registerzugriffe realisiert werden cijo Seite 25 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 8 14 Signalpegel abfragen s Mit diesem Bedienkommando ist es m glich den Signalpegel abzufragen Dazu muss sich das Ger t im Empfangsbetrieb befinden Das Absetzen des Kommandos ist zwar auch im Ruhezustand m glich liefert dann jedoch keine brauchbaren Ergebnisse Das Abfragen des Signalpegels erfolgt mit dem Kleinbuchstaben f r Signal Als Reaktion auf das Kommando wird der anliegende Pegel in dBm Dezibel in Bezug auf 1 Milliwatt ausgegeben Dabei handelt es sich um den Leistungspegel des empfangenen Signals am Empf ngereingang Leistungen unterhalb von einem Milliwatt
67. h automatisch ein Die Funktion des RTS Signals als Einschalter findet hier im Normalfall keine Ber cksichtigung Achtung Einige Computer stellen auch im ausgeschalteten Zustand ber den USB Anschluss eine Spannungsversorgung f r externe Ger te zur Verf gung Diese Anschl sse sind teilweise speziell gekennzeichnet oder k nnen ber das BIOS entsprechend konfiguriert werden Wird ANTON an einem solchen Anschluss betrieben dann bleibt er auch bei ausgeschalteten Computer aktiv bzw schaltet sich gleich bei Anschluss an den Computer ein Das RTS Signal als Einschalter wird dann nur bei eingeschalteten Computer ber cksichtigt cijo Seite 12 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version 01de 8 Bedienkommandos 8 1 Konventionen Wenn in diesem Abschnitt von Eingabe die Rede ist dann ist damit die bertragung von Zeichen bzw Steuerzeichen von Computer in Richtung ANTON gemeint Die Bezeichnung Ausgabe meint die Gegenrichtung also die bertragung von ANTON in Richtung Computer 8 2 Syntax der Beschreibung An vielen Stellen der Beschreibung der Bedienkommandos dieses Abschnittes werden regul re Ausdr cke verwendet Dabei kommt folgende Syntax zur Anwendung 8 2 a Beliebige Zeichen Ein beliebiges Zeichen wird mit einem Punkt markiert An der Stelle des Punktes k nnen ein oder mehrere Zeichen stehen Bei den einzelnen Kommandos ist der Punkt als jedes andere Zeichen als das bzw die zuvor definierten zu verst
68. icht erweitert f hrt das Benutzen des Kommandos zu einer Fehlermeldung 8 24 a Syntax Eingabe Ausgabe Beschreibung T T gt TX ANTON sendet Dauertr ger PREAMBLE 101010 T T NAK keine Berechtigung f r erweiterten Funktionsumfang Freischaltung erforderlich CIJO Seite 37 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 8 25 Alphanumerische Nachricht senden A Das hier beschriebene Bedienkommando steht zum Versenden von alphanumerischen Nachrichten bzw Texten zur Verf gung Es wird durch den Gro buchstaben eingeleitet Diesem Buchstaben folgt die gew nschte Funkrufadresse als siebenstellige dezimale Zahl Danach folgt die Subadresse welche aus den Buchstaben a b c d A B C oder D bestehen kann Der Subadresse folgt dann der gew nschte Nachrichtentext Prinzipiell sind dabei alle ASCH Zeichen bis 0x7F m glich Ein ENTER terminiert die Nachricht und l st den Sendevorgang aus Im Erfolgsfall wird das Bedienkommando mit einem gt quittiert Diese R ckmeldung erfolgt jedoch erst mit aktiver Aussendung der Nachricht und wenn der Datenpuffer des HF Moduls eine neue Nachricht entgegennehmen kann Bis dahin sind weitere Bedienkommandos ung ltig Nach der erfolgten Aussendung wechselt ANTON automatisch in den Ruhezustand Die alphanumerischen Nachrichten werden POCSAG konform ausgesendet Jede Aussendung beginnt mit einer PREAMBLE und erfolgt in kompletten
69. ie Adresse bzw den Nachrichteninhalt Die 11 niederwertigsten Bits stellen redundante Daten f r eine Fehlerkorrektur dar Ein Codeword kann damit 20 Bit Nutzdaten aufnehmen Jeweils zwei Codewords werden als Frame zusammengefasst Acht Frames 16 Codewords werden als Batch bezeichnet Jeder Frame wird innerhalb seines Batches durchnummeriert Diese Nummerierung bildet zusammen mit dem Adresscodeword die Funkrufadresse bzw RIC Bevor ein neuer Batch beginnt wird ein zus tzliches Codeword eingef gt Dieses Codeword dient der Bit und Bytesynchronisierung bei l ngeren bertragungen Empf nger k nnen mit Hilfe dieses Codewords feststellen ob sie noch im Takt zum Sender agieren Bei der Debug Ausgabe werden die eben beschriebenen Bestandteile geordnet dargestellt Ein Batch ist immer ein Block von Informationen siehe Zeile 04 bis Zeile 20 bzw Zeile 21 bis Zeile 39 Zu jedem Batch werden der zugeh rige RSSI Wert und der Frequenzoffset ausgegeben Diese beiden Informationen sind Zusatzinformationen und kein Bestandteil des POCSAG Protokolls 9 2 b RSSI Der RSSI Wert wird in dBm Dezibel auf Basis Milliwatt angegeben Es handelt sich dabei um eine Angabe mit welchem Pegel das Empfangssignal am Empf nger anliegt Es ist v llig normal dass hier Werte im Minusbereich angezeigt werden da die bliche Leistung eines Signals am Empf nger weit weniger als 1 Milliwatt aufweist Der RSSI Wert wird pro Batch ausgegeben Er steht zwar am Anfan
70. ienkommando zur Einstellung der Baudrate kann in jedem Betriebszustand abgesetzt werden Ger teintern muss dazu jedoch der Sende oder Empfangszustand verlassen und in den Ruhezustand gewechselt werden Sollte sich ANTON aktuell im Empfangsbetrieb befinden so wird dieser Betriebszustand durch das Kommando verlassen und muss nach Kommandoausf hrung explizit ber Bedienkommando R erneuert werden 8 12 a Syntax Eingabe Ausgabe Beschreibung B1 B1 gt 0K 1200 Baud B2 B2 gt OK 2400 Baud B5 B5 gt OK 512 Baud B Ba NAK ung ltig CIJO Seite 24 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 8 13 Frequenz einstellen F Zur Einstellung der Sende und Empfangsfrequenz ist das Bedienkommando F vorgesehen Das Kommando besteht aus dem Gro buchstaben H gefolgt von der gew nschten Frequenz in Kilohertz Zul ssige Frequenzangaben sind damit 6 stellig Ein Komma oder Punkt zur Trennung zwischen Megahertz und Kilohertz ist nicht vorgesehen Die kleinste Schrittweite ist 1 2 Es werden nur Frequenzen innerhalb der zul ssigen Bereiche akzeptiert siehe Abschnitt 3 Technische Daten ANTON wird speziell f r einen Frequenzbereich best ckt Er kann zwar auch in den anderen Frequenzbereichen arbeiten dann allerdings mit eingeschr nkter Leistung Das Bedienkommando zur Einstellung der Frequenz kann in jedem Betriebszustand abgesetzt werden Ger teintern muss dazu jedoch der Sende oder Empfan
71. irekt auf der Konsole cat dev ttyUSBO Umlenken der Funkrufnachrichten in eine Datei cat dev ttyUSBO gt gt funkrufnachrichten log Ausgabe der Funkrufnachrichten direkt auf der Konsole mit Datum und Uhrzeit cat dev ttyUSBO while IFS read r line do echo date line done Ausgabe auf der Konsole und zus tzliches Mitschreiben in einer Datei cat dev ttyUSBO while IFS read r line do echo date line done tee a datei log Senden von Bedienkommandos an ANTON echo n Bedienkommando gt gt dev ttyUSBO0 z B echo n F173260 echo n Bedienkommando n gt gt dev ttyUSBO z B echo n Csecretpassword n Picocom Eingabe Ausgabe und Mitschreiben picocom b 38400 dev ttyUSBO tee a datei log Stundenweise Log Dateien erzeugen exemplarisch mit cat cat dev ttyUSBO while IFS read r line do echo 11 tee a log_ date Y m d_ H 109 done funktioniert auch bidirektional mit minicom picocom usw co Seite 63 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde Umleiten der Eingabe Ausgabe auf ein IP Socket z B f r Telnetverbindung netcat l p 23 gt dev ttyUSBO lt dev ttyUSBO while true do netcat l p 23 gt dev ttyUSBO lt dev ttyUSBO Die Clientseite der Socket Verbindung netcat 127 0 0 1 23 telnet 192 168 0 1 23 Aussenden einer Funkrufnachricht echo A1234567DBitte Leitstelle melden gt dev ttyUSBO Zyklisches Aussenden einer
72. ist dann nur durch erneutes Absetzen des Kommandos R m glich Die Ausgaben des Empfangsbetriebs werden in Kapitel 9 Empfangsbetrieb auf Seite 46 detailliert beschrieben 8 10 a Syntax Eingabe Ausgabe R R gt RX cijo Seite 21 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 8 11 Decodiermodus einstellen ANTON unterst tzt verschiedene Decodiermodi Der Wechsel zu einen bestimmten Modus kann mit dem Gro buchstaben M veranlasst werden Das Bedienkommando besteht aus einer Zweier Buchstaben Kombination Der zweite Buchstabe spezifiziert den gew nschten Modus Durch ein Wechsel des Decodiermodus wird der Betriebszustand nicht verlassen Sollte sich ANTON zum Beispiel im Empfangsbetrieb befinden so verbleibt er auch im Empfangsbetrieb Der Decodiermodus hat im POCSAG Analyser allgemeine Bedeutung er gilt damit f r alle Funktelegramme die nicht individuell definiert wurden Telegramme an Funkrufadressen die im Ger t hinterlegt wurden werden entsprechend ihrer Vorgabe decodiert Individuelle Vorgaben berschreiben immer allgemeine Vorgaben 8 11 Unterdr ckungsmodus suppressed mode In diesem Modus werden nur Funktelegramme beachtet die an im Ger t hinterlegte Funkrufadressen bertragen wurden Alle anderen Funktelegramme werden unterdr ckt Es k nnen 64 Adressen 16 RIC s mit je 4 SUB s im Ger t hinterlegt werden Bei der Hinterlegung der Funkrufadressen ist anzugeben wie
73. l Baudrate Baudrate 2400 Baud 0x00 0x14 0x52 Oxff 1 Teil Baudrate 0x00 0x15 9 Oxff 2 Teil Baudrate 0x00 0x16 0x2b Oxff 3 Teil Baudrate Frequenzhub 4 5 KHz z B bei 25 KHz Kanalbandbreite 0x00 Ox0a 0x27 Oxff 1 Teil Mantisse 0x00 0x0b 0x03 Oxff 2 Teil Exponent Frequenzhub 4 KHz z B bei 20 KHz Kanalbandbreite DME 2 m BOS 0x00 0x07 Oxff 1 Teil Mantisse 0x00 0x0b 0x03 Oxff 2 Teil Exponent Frequenzhub 2 KHz z B bei 10 KHz Kanalbandbreite PRE 70 cm BOS 0x00 Ox0a 0x07 Oxff 1 Teil Mantisse 0x00 0x0b 0x02 Oxff 2 Teil Exponent cijo Seite 70 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde Kanalbandbreite 0 00 0 11 0 14 Oxff CHAN_BW auf 10 0 KHz 0 00 0 11 0 10 Oxff CHAN_BW auf 12 5 KHz 0x00 0x11 Ota Oxff auf 20 KHz 0 00 0 11 0x08 Oxff CHAN_BW auf 25 KHz Rauschsperre 0x00 0x18 0x87 121 dBm 51 0x00 0x18 8 Oxff 115 dBm S2 0x00 0x18 0x92 Oxff 110 dBm initial 0x00 0x18 0x93 Oxff 109 dBm S3 0x00 0x18 0x99 Oxff 103 dBm S4 0x00 0x18 0x9f Oxff 97 dBm S5 0x00 0x18 0xa5 Oxff 91 dBm S6 0x00 0x18 Oxab Oxff 85 dBm S7 0x00 0x18 0xb1 Oxff 79 dBm S8 0x00 0x18 0xb7 Oxff 73 dBm S9 Sendeleistung 0x00 0x2b 0x40 Oxff minimale Leistung 0x00 0x2b 0 5 Oxff mittlere Leistung 0x00 0x2b 0 7 Oxff maximale Leistun
74. latzhalter Betriebsbereitschaft abfragen ENTER OK oder OK Bedienkommando abbrechen ESC Systeminformationen anzeigen i i gt OK POCSAG ANALYSER Ruhezustand Standby I I gt IDLE Empfangsbetrieb einschalten R R gt RX Decodiermodus einstellen MS M gt OK s S suppressed a A alphanumeric n numeric standard N numeric hex h H raw data hex Baudrate einstellen B B gt OK 1 1200 Baud 2 2400 Baud 5 500 Baud Frequenz einstellen FSSSSS8 FSSSS55 gt OK 555555 Frequenz in KHz Signalpegel abfragen 5 s gt SdBm Pegel in dBm Signalfrequenzabweichung abfragen gt 5 55 55555 dezimale Abweichung Rauschsperre einstellen Q 05 gt dBm Abfrage Erh hung 1x Senkung 1x Pegel in dBm Umgebungsvariablen laden gt Variable 0 1 2 3 Debug Ausgabe aktivieren deaktivieren D D gt ON ON debug aktiviert oder OFF debug deaktiviert D gt OFF Frequenzabgleich Feinabstimmung 08 05 gt Abfrage Erh hung 1x i Erh hung 10x Senkung 1x d Senkung 10x Kalibrierwert Register auslesen EEEEG 9555 gt 5555 Registeradress Registerwert Register beschreiben 55555 55555 5 gt 3355 Registeradress Registerwert Reset ausl sen NS XS gt OK s System gesamt r HF Modul Funktionsumfang erweitern einschr nken C CODE ENTER
75. lenkombinationen bzw Zeichen Durch die feste Vorgabe kann ANTON das Ende des Bedienkommandos automatisch erkennen Mit der Eingabe des letzten Zeichens des Kommandos wird sofort die entsprechende Aktion ausgef hrt Bedienkommandos mit einer individuellen Eingabem glichkeit z B Eingabe des Freischaltcodes oder Text Zeicheneingabe f r den Sendebetrieb m ssen mit der Eingabetaste ENTER abgeschlossen werden Erst wenn ANTON die Steuerzeichen der Eingabetaste erkennt wird hier die Aktion ausgef hrt 8 3 c Reaktion auf Eingabe Jede Eingabe jedes Zeichen wird von ANTON beantwortet Die Antwort geschieht in der Form dass das an ANTON bermittelte Zeichen von ANTON wieder an den Computer zur ckgeschickt und im Terminalfenster ausgegeben wird Ung ltige Eingaben werden au erdem mit einer Fehlermeldung beantwortet Bei g ltigen Eingaben erfolgt bis auf die Ausgabe des Zeichens erstmals keine weitere Ausgabe es sei denn das Bedienkommando ist mit der Eingabe vollst ndig In diesem Fall wird zus tzlich eine kommandoabh ngige Erfolgsmeldung ausgegeben Da ANTON jedes bermittelte Zeichen an den Computer eins zu eins zur ckschickt sollte auf ein lokales Echo des verwendeten Terminalprogramms verzichtet werden Andernfalls stehen alle Eingabezeichen doppelt im Ausgabefenster des Terminalprogramms 8 3 d Eingabetaste ENTER und Zeilenumbruch Steuerzeichen Einige Bedienkommandos des POCSAG Analysers haben eine variable L n
76. lichen Bits dienen der Vorw rtsfehlerkorrektur Damit sind zwei Bits korrigierbar CR carriage return Wagenr cklauf zur ck zum Anfang der Zeile DAU Digitaler Alarm Umsetzer Begrifflichkeit aus dem BOS Bereich f r eine Relaisstelle dBm Leistungspegel Dezibel bezogen auf 1 Milliwatt Angabe ber die Empfangs und Sendeleistung einer Anlage DME Digitaler Melde Empf nger Frunkrufempf nger f r den Empfang von POCSAG Nachrichten FRAME Zusammenfassung zweier CODEWORDS zu einer Gruppe innerhalb der POCSAG Struktur Die Lage der Gruppe bzw die FRAME Position innerhalb eines BATCHES ist ma geblich an der Adressbildung beteiligt FSK frequency shift keying auf Deutsch Frequenzumtastung Modulationsart 2 FSK bei der die Symbole auf unterschiedlichen Frequenzen nahe der DFSK Tr gerfrequenz bzw Mittenfrequenz bertragen werden Nicht zu verwechseln mit AFSK Funkrufadresse Taktische Adresse eines Nachrichtenempf ngers bzw einer Gruppe Eine Funkrufadresse besteht in der Regel aus RIC Hauptadresse plus SUB Unteradresse Es gibt Anwendungen z B nach TR BOS wo die SUB kein Bestandteil der Funkrufadresse darstellt Grundrauschen Die Leistung die an einem Empf ngereingang erzielt wird ohne Anliegen Hintergrundrauschen eines Nutzsignals Zum Beispiel durch St rsignale Nachbarsignale Eigenrauschen des Empf ngers oder atmosph rische Strahlung usw Das Nutzsignal sollte stets besser sein als 6 dB gegen ber
77. llgemein Computername Hardware Erweitert Remote root anton Computer dev ls ttyU ttyUSBO root anton Computer devw Ger te Manager E Der Ger te Manager listet alle auf dem Computer installierten Hardwareger te auf Verwenden Sie den Ger te Manager um die Eigenschaften eines Ger ts zu ndern gt Ger te Manager Treiber Aktion Ansicht R ZS EI Anschl sse COM und LPT 3 ECP Druckeranschluss 1 1 I Kommunikationsanschluss COM1 IF USB Serial Port COM20 Audio Yideo und Gamecontroller aD Computer 1 Datei Diskettencontroller x DYDICD ROM I au fwerke Ist die Schnittstellenbezeichnung bekannt kann mit jedem beliebigen Terminalprogramm eine Verbindung zu ANTON hergestellt werden Folgende Einstellungen sind neben der Schnittstellen bezeichnung anzugeben bzw vorzunehmen cijo Seite 10 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 7 1 2 38400 8N1 echo RTS e Baudrate 38400 Baud e Datenbits 8 e Parit t keine e Stoppbits 1 e lokales Echo deaktivieren e RTS Signal als Ein Ausschalter f r Ger t aktiv ein optional CTS Signal als Alarmindikator f r den Computer 7 1 b Zeichencodierung Die Zeichencodierung auf der Kommunikationsschnittstelle orientiert sich an folgenden Spezifikationen ISO IEC 8859 1 Latin 1 sowie ISO IEC 8859 15 Latin 9 Beide Schemata un
78. m Bedienkommando i abrufbar Empf ngereigenschaften Sendereigenschaften Antennenanschluss Empfindlichkeit minimal 112 dBm Empfangsbandbreite initial bei 12 KHz ver nderbar Rauschsperre initial bei 110 dBm ver nderbar Nachbarkanald mpfung minimal 64 dB 20 KHz Kanalabstand Band lt a2 gt Sendeleistung minimal bei 12 0 dBm 63 uW Sendeleistung initial bei 8 8 dBm 132 uW ver nderbar in 1 6 dB Schritten Sendeleistung maximal bei 12 0 dBm 16 mW SMA Buchse 50 Ohm Impedanz Seite 4 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 4 Einleitung Der POCSAG Analyser ANTON ist wie es der Name bereits verr t ein Ger t zur Analyse von Sender und Empf ngerstrukturen respektive Ger tschaften die ber das POCSAG Protokoll Funktelegramme senden bzw empfangen Zur vollen Nutzung der Funktionalit ten Visualisierung und Befehlseingabe ist ein Computer mit USB Anschluss erforderlich Die Kommunikation zwischen ANTON und Computer wird ber eine serielle Schnittstelle auf USB Basis realisiert Mit Hilfe eines blichen Terminal Programms Hyper Terminal Minicom Picocom Herkules usw werden die Ausgaben des Analysers angezeigt sowie Informationen ausgetauscht und das Ger t allgemein durch Befehlseingabe gesteuert Hinsichtlich Prozessorleistung Arbeitsspeicher Grafikkarte usw werden keine besonderen Voraussetzungen an den Computer gestellt da die gesamte Rechenleistung f r Aufber
79. n 1 0 Initiale Version mit Stand Januar 2014 13 2 Firmwareversion 1 1 Folgende Funktionalit ten wurden berarbeitet 1 Das Bedienkommando zum Aussenden von Bytestreams H wurde in der Funktionalit t ge ndert Der Parameter mit dem Kleinbuchstaben p l st jetzt statt einer kurzen Preamble gar keine Preamble mehr aus Damit wurde die M glichkeit geschaffen sehr kurze Datenpakete ab 1 Byte aussenden zu k nnen Codewords mit dem logischen Inhalt 0x00 bzw werden empfangsseitig nicht mehr als g ltige Codewords angesehen Nach sind das zwar g ltige Codewords allerdings kann dadurch ein Dauertr ger z B direkt nach der bertragung je nach Frequenzlage g ltige Codewords hervorrufen Diese beiden Sonderf lle werden jetzt ausgefiltert Registereinstellung im HF Modul ge ndert Das erste SYNC Codeword nach einer Preamble akzeptiert jetzt im letzten Byte auch 2 Bitfehler Zuvor wurde nur 1 Bitfehler akzeptiert Da POCSAG 2 Bitfehler zul sst und korrigieren kann und diese auch im letzten Byte des SYNC Codewords vorkommen k nnen ist der Empf nger jetzt etwas toleranter RSSI Wert und Offset Wert werden jetzt in der Debug Ausgabe pro Batch ausgegeben Zuvor wurden die beiden Werte nur einmalig pro Aussendung bzw bertragung ausgegeben cijo Seite 76 14 bersicht Bedienkommandos Funktion Eingabe Ausgabe nur positiv Parameter P
80. n der Reihenfolge vom niederwertigsten Bit LSB zum h chstwertigen Bit MSB bertragen cijo Seite 41 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 8 26 c Terminierung der Nachricht Die Terminierung einer numerischen Nachricht erfolgt auf der allgemeing ltigen POCSAG Ebene analog zu der Terminierung wie sie bei den alphanumerischen Nachrichten verwendet wird Sprich jedes Address Codeword inklusive IDLE Codeword definiert den Anfang einer Neuen und damit das Ende der vorhergegangenen Nachricht Auch bei der numerischen Codierung k nnen Nachrichtentexte zustande kommen die die verketteten Codewords nicht vollst ndig ausf llen Ein numerisches Zeichen wird mit 4 Bit bertragen Damit passen exakt 5 Zeichen in ein 20 Bit Codeword Aber nicht jede Nachricht besteht aus dem Vielfachen von 5 Zeichen Folgende Regelung hat sich etabliert und wird vom POCSAG Analyser ANTON umgesetzt Der verbleibende Teil des letzten Codewords das muss logischerweise ein Vielfaches von 4 Bit sein wird durch das numerische Zeichen Leerzeichen 0x20 hex in ASCII oder Ox0c auf der Funkschnittstelle aufgef llt Empf nger die nach der Standard numerischen Decodierung arbeiten zeigen auf dem Display nach der Nachricht Leerzeichen an Das ist aber nicht sonderlich beunruhigend da diese f r den Nutzer nicht sichtbar sind Aus diesem Grund wurde das Leerzeichen explizit als Terminierungszeichen f r diese Regelung ausgew hlt
81. n zu jeder Zeit und auch zyklisch durchgef hrt werden Sie f hrt zu keiner weiteren Aktion au er zu der Quittierung mit OK Die Quittierung bzw Antwort der anderen nachfolgend beschriebenen Bedienkommandos kann auch als Zeichen der Betriebsbereitschaft gewertet werden 8 6 2 Syntax Eingabe Ausgabe ENTER OK oder OK Eine mehrfache Eingabe von Steuerzeichen f hrt auch zu einer mehrfachen Ausgabe Zum Beispiel Zeilenvorschub ENTER Windows LF OK CR LE f hrt zur Ausgabe TCRJOKICR LF Seite 17 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 8 7 Bedienkommando abbrechen ESC Die Eingabe eines Bedienkommandos welches aus mehreren Zeichen besteht kann mit dem Steuerzeichen ESC an beliebiger Stelle abgebrochen werden Das Bedienkommando wird dann nicht ausgef hrt und ANTON wartet auf die Eingabe des n chsten Kommandos Das Escape Steuerzeichen kann zu jeder Zeit benutzt werden auch wenn aktuell kein Bedienkommando zum Abbrechen bertragen wird und ANTON auf Benutzereingabe wartet In einem Terminalprogramm wird das Steuerzeichen ESC durch die Escape Taste ausgel st Wird die Escape Taste w hrend der Ausgabe des POCSAG Analysers benutzt zum Beispiel bei der Ausgabe des empfangenen Funktelegramms oder bei der Debug Ausgabe dann wird die Ausgabe in einer neuen Zeile fortgef hrt Codierung des Steuerzeichens Escape Taste Steuerzeichen
82. nden Empfangsbetrieb erfolgen 8 19 a Syntax Eingabe Ausgabe Beschreibung O gt ZZZZZ Anzeige Frequenzoffset 22222 f nfstellig dezimal O 0 gt 222Z2Z Erh hung des Offsets um einen Schritt und Anzeige des neuen Wertes 22222 f nfstellig dezimal Oi Oi gt ZZZZZ Erh hung des Offsets um zehn Schritte und Anzeige des neuen Wertes ZZZZZ f nfstellig dezimal O 0 gt 222Z2Z Senkung des Offsets um einen Schritt und Anzeige des neuen Wertes ZZZZZ f nfstellig dezimal Od gt 222ZZ Senkung des Offsets um zehn Schritte und Anzeige des neuen Wertes 22777 f nfstellig dezimal eg ung ltig CIJO Seite 32 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 8 20 Register auslesen G Mit diesem Bedienkommando k nnen spezielle Register bzw Speicherinhalte des Systems ausgelesen werden F r den gew hnlich Gebrauch des POCSAG Analysers ist dieses Kommando nicht von Bedeutung und wird daher auch nicht n her kommentiert Es steht einzig f r die Kommunikation mit einer externen Steuer und Programmiersoftware zur Verf gung Das Bedienkommando wird mit dem Gro buchstaben f r get etwas anfordern eingeleitet Diesem Buchstaben folgt eine 4 stellige hexadezimale Zahl Diese Zahl spezifiziert die Adresse des Registers dessen Inhalt ausgelesen werden soll Als Ausgabe folgt im Erfolgsfall der Byte Wert des
83. ndungs bzw systemspezifische Einstellungen vorgenommen cijo Seite 11 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde Die Abbildung auf dieser Seite zeigt eine typische Einschaltmeldung des POCSAG Analysers Die Zeilen 01 und 02 sind Ausgaben des Bootloaders und nicht von Bedeutung In der Zeile 03 werden die Ger tebezeichnung der Frequenzbereich auf den das Ger t abgestimmt wurde sowie die Firmwareversion ausgegeben Zeile 04 beinhaltet die Seriennummer des Ger tes Jede Zeile wird mit den Steuerzeichen CR LF beendet Die Zeilennummern in der Abbildung gr n markiert sind nur zur Erkl rung und werden vom POCSAG Analyser nicht mit ausgegeben 7 3 Betrieb ber Smartphones Der POCSAG Analyser kann auch mit einem Smartphone betrieben werden Dazu ist in der Regel ein Adapter f r den USB Anschluss notwendig micro USB Stecker Typ B auf USB Buchse Typ A Getestet wurde die Kommunikation mit dem Betriebssystem Android 4 3 und 4 4 2 Als Terminalprogramm ist die kostenlose App von FTDI FTDI UART Terminal v1 0 zu empfehlen 7 4 Betrieb ber USB Netzteil ANTON kann autark ber ein USB Netzteil betrieben werden Es ist darauf zu achten dass das Netzteil die USB bliche Versorgungsspannung von 5 V liefert Da die Stromaufnahme des POCSAG Analysers sehr gering ist kann quasi jedes handels bliche USB Netzteil verwendet werden Wird der POCSAG Analyser ber ein USB Netzteil mit Spannung versorgt dann schaltet er sic
84. ng SZZZZ YY 52222 gt 2222 vierstellig hexadezimal Adresse des Registers yy zweistellig hexadezimal Wert f r Register wurde bernommen SZZZZ YY SZZZZ YY NAK 2227 vierstellig hexadezimal Adresse des Registers Adresse nicht akzeptiert au erhalb zul ssiger Bereich zweistellig hexadezimal Wert f r Register wurde nicht bernommen S S NAK ung ltig CIJ Seite 34 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 8 22 Reset ausl sen X Das Bedienkommando welches mit dem Gro buchstaben eingeleitet wird l st Resets aus Es ist eine Zweier Buchstaben Kombination Der zweite Buchstabe spezifiziert das Objekt Mit dem Kleinbuchstaben s f r System als zweites Zeichen wird das gesamte System neugestartet Der Kleinbuchstabe r f r radio Funkmodul l st lediglich am HF Modul einen Reset aus Ein manueller Reset am HF Modul f hrt zu keinem brauchbaren Zustand da das HF Modul nach dem Reset nicht automatisch initialisiert wird Eine Initialisierung wird nur im Rahmen eines kompletten Systemneustarts vollzogen Die Reset Funktion f r das HF Modul ist f r eine automatisierte Kommunikation ber eine externe Steuer und Programmiersoftware gedacht da diese im Nachgang das HF Modul ber die Registerzugriffe initialisieren kann 8 22 a Syntax Eingabe Ausgabe Beschreibung Xs Xs gt OK Neustart von ANTON ausl sen Xr Xr gt OK Ne
85. ntsprechend Das Abh ren und die Weitergabe von Nachrichten auf Grund besonderer gesetzlicher Erm chtigung bleiben unber hrt Der POCSAG Analyser ANTON ist nur bestimmungsgem und unter Beachtung der jeweiligen Vorschriften zum Einsatz zu bringen und zu betreiben Die Verantwortung daf r tr gt ausschlie lich der Nutzer Eine Haftung bei missbr uchlichen Betrieb der Anlage oder Missachtung der geltenden Vorschriften durch den Nutzer wird f r den Hersteller ausgeschlossen CIJO Seite 1 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 1 1 Bestimmungsgem er Gebrauch Der POCSAG Analyser ist dazu bestimmt POCSAG Systeme zu analysieren und Aussendungen zu dokumentieren Er ist ausdr cklich nicht dazu bestimmt in Anwendungen betrieben zu werden die ausfallsichere Funktionalit t voraussetzen Das Ger t entspricht dem Stand der Wissenschaft und Technik sowie den geltenden Sicherheitsbestimmungen zum Zeitpunkt des Inverkehrbringens im Rahmen seiner bestimmungs gem en Verwendung ANTON ist nicht f r den direkten Au enbetrieb geeignet Er ist vor witterungsbedingten Einfl ssen wie Feuchtigkeit und Niederschlag sowie vor berm iger W rme oder K lte zu sch tzen Jede andere Verwendung ist bestimmungswidrig Durch bestimmungswidrige Verwendung Ver nderungen am Ger t oder durch den Gebrauch von Teilen die nicht vom Hersteller gepr ft und freigegeben sind k nnen unvorhersehbare Sch den entstehen
86. nz oder entsprechende Anpassung zu achten F r eine gezielte Analyse von unterschiedlichen Sendern und f r eine richtungsgebundene Aussendung empfiehlt sich die Verwendung einer Richtantenne z B Yagi Antenne oder HB9CV F r den POCSAG Analyser ANTON ist eine entsprechend f r seine Frequenzbereiche lt al gt lt 2 gt lt a3 gt lt a4 gt konfektionierte Drahtantenne als optionales Zubeh r erh ltlich 6 2 Vorderseite des Ger tes An der vorderen Stirnseite Vorderseite des Ger tes befinden sich 4 Leuchtdioden ber diese werden die nachfolgend beschriebenen Zust nde des Ger tes visualisiert Die Reihenfolge der Beschreibung ist von links nach rechts 6 2 a Status LED e alle zwei Sekunden kurzes aufblinken f r 70 ms gt ANTON ist aktiv bzw betriebsbereit e schwaches Flackern Leuchten gt Prozessoraktivit t z B bei Datenempfang besonders markant bei der Debug Ausgabe 6 2 b Signal LED gr n e leuchtet auf wenn ein Signal empfangen wird welches st rker ist als der eingestellte Pegel der Rauschsperre 6 2 c Daten LED gelb e leuchtet auf wenn Daten empfangen werden POCSAG Preamble und erstes SYNC Codeword erkannt 6 2 d Alarm TX LED rot blinkt wenn eine im Ger t hinterlegte und mit Alarm markierte Funkrufadresse empfangen wurde Frequenz ca 1 7 Hz bzw 290 ms Pulsbreite e blinkt bis Nutzer beliebiges Zeichen auf Kommandoebene schickt e leuchtet dauerhaft solange
87. o mit dem Gro buchstaben m glich Wenn der ausgegebene Wert des Bedienkommandos nach erfolgter Justierung in die hexadezimale Form umgewandelt wird und im hier beschriebenen Speicherbereich abgelegt wird dann bleibt die manuelle Nachjustierung dauerhaft erhalten Achtung Damit wird der werksseitige Kalibrierwert berschrieben Aus einem dezimalen Offset von 180 folgt ein hexadezimaler Wert von 0x00f4 Aus einem dezimalen Offset von 180 folgt ein hexadezimaler Wert von Oxff4c 11 3 Allgemeiner Decodiermodus Der allgemeine Decodiermodus wird an Speicherstelle 0x0052 abgelegt Der hier festgelegte Modus hat stets direkt nach Systemstart G ltigkeit Folgende Werte Modi sind m glich 0 00 f r Unterdr ckungsmodus suppressed mode e 0x01 f r alphanumerische Decodierung alphanumeric mode e 0x02 f r numerische Decodierung nach Standard numeric standard mode e 0x03 f r numerische Decodierung in numeric hex mode e 0 04 f r Ausgabe Dateninhalt raw data hex mode Andere Werte f hren automatisch zur alphanumerischen Decodierung Der allgemeine Decodiermodus kann jeder Zeit ber das Bedienkommando mit dem Gro buchstaben M ge ndert werden Diese Anderung hat dann bis zum n chsten Systemstart G ltigkeit Hinweis Der allgemeine Decodiermodus kann durch individuelle Festlegung f r spezielle Funkrufadressen ausgehebelt werden Er kann z B initial auf Unterdr ckungsmodus stehen um alle Funkrufnachrichten er
88. on Olde 8 19 Frequenzabgleich Feinabstimmung Das Bedienkommando zum Frequenzabgleich besteht aus zwei Zeichen Das erste Zeichen ist der Gro buchstabe O f r Offset Folgt diesem Zeichen ein Fragezeichen 7 dann gibt ANTON den aktuell eingestellten Kalibrierwert der Frequenzabweichung Frequenzoffset aus Dieser Wert wird w hrend der Konfektionierung des Ger tes individuell bestimmt und abgespeichert Er resultiert aus den Frequenzeigenschaften des Quarzes der HF Baugruppe Folgt dem Gro buchstaben Q ein Pluszeichen oder ein Kleinbuchstabe i dann wird der Kalibrierwert erh ht Das Pluszeichen erh ht den Wert um eine Stelle der Kleinbuchstabe i f r Inkrementieren um 10 Stellen Folgt dem Gro buchstaben Q ein Minuszeichen oder ein Kleinbuchstabe d f r Dekrementieren dann wird der Kalibrierwert verringert Das Minuszeichen verringert den Wert um eine Stelle der Kleinbuchstabe d um 10 Stellen Mit dem Frequenzabgleich ist es m glich ANTON auf die exakte Mittenfrequenz einer Gegenstation aufzusynchronisieren Wird der Wert aus der Abfrage der Signalfrequenzabweichung ber dieses Bedienkommando zum eigenen Frequenzabgleich nachjustier dann wird Deckungsgleichheit beider Systeme erzielt Der werksseitig eingestellte Kalibrierwert wird durch dieses Kommando nur tempor r ver ndert Bei einem Neustart des Ger tes gilt wieder der in den Registern hinterlegte Kalibrierwert Der Frequenzabgleich kann im laufe
89. perrenpegels Ein erneuter Aufruf bewirkt jetzt eine Frequenz nderung auf 439 425 MHz und eine nderung der Baudrate auf 1200 Baud Der Rauschsperrenpegel bleibt bei 80 dBm hat im Beispiel keine Angaben zu einem Rauschsperrenpegel daher wird der letzte Wert auch nicht berschrieben Durch abwechselndes Aufrufen von E3 und E4 kann relativ schnell zwischen zwei Rauschsperrenpegeln umgeschaltet werden Baudrate und Frequenz bleiben unangetastet Ci Seite 30 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 8 18 Debug Ausgabe aktivieren deaktivieren D Mit dem Gro buchstaben D f r Debug kann alternierend die Debug Ausgabe aktiviert und deaktiviert werden Aus der Antwort auf das Bedienkommando kann der aktuelle Zustand ob Debug aktiviert oder deaktiviert abgeleitet werden Bei aktivierter Debug Ausgabe werden sehr detaillierte Informationen zu den einzelnen Funk bertragungen ausgegeben Neben der automatischen Ausgabe des Signalpegels pro Batch werden auch die einzelnen Protokollbestandteile Batch Frame und Codeword Nummer Anzahl Bitfehler Datenbits und Nutzdaten dargestellt Der Aufbau und die Handhabung der Debug Ausgabe wird ausf hrlich in Kapitel 9 Empfangsbetrieb beschrieben 8 18 Syntax Eingabe Ausgabe Beschreibung D D gt ON Ausgabe aktiviert D D gt OFF Ausgabe deaktiviert CIJO Seite 31 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Versi
90. r veranlasst werden Schicken Sie bitte daher Ihr defektes oder nicht mehr ben tigtes Ger t an den Hersteller zur ck CIJO Seite 2 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 2 Bestellinformationen 2 1 a Angabe Frequenzbereich gt Bereich 2m 136 700 MHz bis 160 000 MHz Band lt al gt 2m 164 000 MHz bis 192 000 MHz Band lt 2 gt 70 cm 410 000 MHz bis 480 000 MHz Band lt a3 gt 35 820 000 MHz bis 960 000 MHz Band lt 4 gt Bereich bitte in erster Spalte ankreuzen 2 1 b Belegung der Umgebungsvariablen Umgebungsvariable Frequenz Baudrate Sendeleistung Rauschsperre Standard nach Einschalten El E2 E3 Jedes Ger t wird vor Auslieferung gem der Kundenvorgaben konfiguriert und abgeglichen Ein entsprechendes Abnahmeprotokoll liegt der Lieferung bei Achten Sie bei Bestellung auf die Korrektheit Ihrer Angaben Die interne Hardware Platine des POCSAG Analysers ist so gestaltet dass in einem gewissen Rahmen kunden oder anwendungsspezifische Anpassungen und Erg nzungen vorgenommen werden k nnen So ist es zum Beispiel denkbar dass ber zus tzliche Taster oder Schalter definierte Aktionen ausgel st werden k nnen Ebenso ist der Einbau von Piezo Summern und Schallwandlern m glich um auch akustisch auf das Eintreten von bestimmten Ereignissen aufmerksam zu machen Auch der Einbau eines Relais al
91. ragen Andernfalls kann davon ausgegangen werden dass der Empfangsort von St rstrahlung bzw Feldern beeinflusst ist Leuchtet kontinuierlich die Signal LED dann ist das Grundrauschen st rker als der aktuelle Pegel der Rauschsperre In diesem Fall sollte die Rauschsperre bis knapp ber das Grundrauschen erh ht werden Der POCSAG Analyser ANTON verwendet zum Empfang und zur Bewertung von Funkaussendungen einen Softwaredecoder Dieses Konzept erlaubt durch ausgekl gelte mathematische Algorithmen eine sehr leistungsstarke Signalanalyse Damit sind auch Signale erkennbar die sonst bei konventionellen Empf ngerkonzepten im Grundrauschen untergegangen w ren Bei sehr schlechten Empfangsbedingungen kann man diese F higkeit durch eine weit ge ffnete Rauschsperre ausnutzen Durch erh hen der Rauschsperre mit dem Bedienkommando eingeleitet durch den Gro buchstaben Q k nnen schwache Signale gegen ber starken Signalen ausgeblendet werden Ebenso ist es damit m glich ein starkes Grundrauschen auszublenden Besteht zwischen Sender und Empf nger Sichtverbindung so kann mit Hilfe der Gesetzm igkeit zur Freiraumd mpfung und des angezeigten Signalpegels auf einfache Art und Weise die Ausgangsleistung oder besser die Abstrahlleistung des Senders rechnerisch ermittelt werden 4 2 9 5 Beurteilung der Signalfrequenzabweichung Das Bedienkommando mit dem Kleinbuchstaben o liefert Auskunft ber die Signalfrequenzabweichung d
92. rd dem Nutzer berlassen gt Adressdaten intern bekannt Fehler ausgeschlossen Detektiert ANTON Adressdaten die mit im Ger t hinterlegten Adressdaten korrespondieren dann wird die Nachricht entsprechend markiert Der Decodiermodus kann dabei abweichend vom allgemeinen Decodiermodus f r jede hinterlegte Adresse individuell festgelegt sein Der Nachrichteninhalt wird entsprechend der hinterlegten Einstellungen decodiert und ausgegeben F r den Adressvergleich zwischen den empfangenen Adressdaten und den hinterlegten Adressdaten gilt eine Null Fehlertoleranz Im Zweifelsfall wird gegen einen Vergleichstreffer entschieden und die Nachricht als unbekannt mit Fehlern markiert Der Vergleich findet nach der automatischen Fehlerkorrektur der POCSAG Ebene statt Daraus folgt dass Adressdaten mit mehr als 2 Bitfehlern nicht ber cksichtigt werden x gt Adressdaten intern bekannt Fehler ausgeschlossen Aktion bzw Alarm Mit diesem Indikator werden Nachrichten versehen die im Ger t eine Aktion bzw einen Alarm ausl sen Es gelten uneingeschr nkt die gleichen Eigenschaften wie beim vorherigen Indikator beschrieben Einziger Unterschied ist dass die hinterlegten Adressdaten mit einer zus tzlichen Alarm Option versehen wurden Diese veranlasst die Ausgabe des hier beschriebenen Indikators und zugleich die Signalisierung des Alarms z B ber die Alarm LED Ci Seite 48 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version
93. rlegt werden Dabei definiert das erste Halbbyte den Alarmindikator und den individuellen Decodiermodus Das zweite Halbbyte dient als Schalter f r die zur POCSAG Adresse geh rende Unteradresse Ci Seite 67 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 1 Byte Alarm Mode SUB KS 2 4 Byte POCSAG Adresse e N e oer 0030178 dezimal na oe 000 Unterdr ckung 001 alphanum 0x0075E2 hexadezimal O aus 010 num Std 0 aus 1 ein 011 num hex 1 ein 100 raw 1 alphanum LSB MSB 0x13 0xE2 0x75 0x00 u en Die Adressen 0030178A und 0030178B werden unabh ngig vom globalen Modus alphanumerisch decodiert und angezeigt es ist kein Alarmindukator gesetzt 11 4 a Erstes Nibble Halbbyte Alarm Mode 1 Byte 0000 0 kein Alarmindikator Unterdr ckungsmodus 0001 1 kein Alarmindikator alphanumerische Decodierung 0010 2 kein Alarmindikator numerische Decodierung nach Standard 0011 3 kein Alarmindikator numerische Decodierung in Hex 0100 4 kein Alarmindikator Ausgabe Dateninhalt 1000 0 Alarmindikator aktiv Unterdr ckungsmodus 1001 1 Alarmindikator aktiv alphanumerische Decodierung 1010 2 Alarmindikator aktiv numerische Decodierung nach Standard 1011 3 Alarmindikator aktiv numerische Decodierung in Hex 1100 4 Alarmindikator aktiv Ausgabe Dateninhalt 11 4 b Zweites Nibble Halbbyt
94. rweiterte Register Wahl zwischen OxRR 0xVV ungenutzt std oder ext Reg Adresse Reg Wert CH Seite 69 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 11 5 a Beispiele zur Belegung von Umgebungsvariablen Frequenz 173 140 MHz Kanal 50WO BOS 0x00 0x21 Oxla Oxff Bandwahl auf 2 m Band lt 2 gt Ox2f 0 Oxff 1 Teil Frequenz 0x2f 0x0d 0x36 Oxff 2 Teil Frequenz Ox2f 0 0x66 Oxff 3 Teil Frequenz Frequenz 173 240 MHz Kanal 55 WO BOS 0x00 0x21 Oxla Oxff Bandwahl auf 2 m Band lt 2 gt 0x2f Oste 0x6c Oxff 1 Teil Frequenz 0x2f Ox0d 0x49 Oxff 2 Teil Frequenz 0x2f 0x99 Oxff 3 Teil Frequenz Frequenz 173 260 MHz Kanal 56 WO BOS 0x00 0x21 Oxla Oxff Bandwahl auf 2 m Band lt 2 gt 0x2f 0 Oxff 1 Teil Frequenz 0x2f 0x0d 0x49 Oxff 2 Teil Frequenz 0x2f 0 0x99 Oxff 3 Teil Frequenz Frequenz 439 9875 MHz AFU POCSAG 0 00 0 21 0 14 Oxff Bandwahl auf 70 cm Band lt a3 gt 0x2f Oste 0x6d Oxff 1 Teil Frequenz Ox2f 0 Oxff Oxff 2 Teil Frequenz 0x2f 0 0x33 Oxff 3 Teil Frequenz Baudrate 512 Baud 0x00 0x14 0x30 Oxff Tel Baudrate 0x00 0x15 0xc6 Oxff 2 Teil Baudrate 0x00 0x16 Oxf8 Oxff 3 Teil Baudrate Baudrate 1200 Baud 0x00 0x14 0x43 Oxff Tel Baudrate 0x00 0x15 0xa9 Oxff 2 Teil Baudrate 0x00 0 16 0 26 Oxff 3 Tei
95. s Schaltausgang oder eine andere Antennenbuchse ist realisierbar Erfragen Sie die Realisierbarkeit Ihrer konkreten Vorstellungen am besten bei einem pers nlichen Kontakt mit dem Hersteller cijo Seite 3 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 3 Technische Daten Abmessungen Schutzart Betriebstemperatur Versorgungsspannung Stromverbrauch Modulation Demodulation Frequenzaufl sung Frequenzbereiche Breite 55 mm Tiefe 84 mm H he 24 mm ohne Anschl sse 5 DIN EN 60529 VDE 0470 Teil 1 20 C bis 60 C minimal 4 25 V typisch 5 00 V maximal 5 25 V Versorgung ber PC oder USB Netzteil mit USB Buchse Typ A minimal 6 mA typisch 32 mA maximal 80 mA 2 FSK POCSAG 512 1200 2400 Baud weitere mit spezieller Firmware Registereinstellungen realisierbar Schrittweite 1 KHz bei Direkteingabe 6 Hz bis 30 Hz bei Feinabstimmung 2m 136 700 MHz bis 160 000 MHz Band lt al gt 2m 164 000 MHz bis 192 000 MHz Band lt 2 gt 70 cm 410 000 MHz bis 480 000 MHz Band lt a3 gt 35 cm 820 000 MHz bis 960 000 MHz Band lt a4 gt Jedes Ger t kann grunds tzlich auf allen zuvor genannten Frequenzbereichen bzw B ndern betrieben werden Die nachfolgend definierten Empf nger Sendereigenschaften werden jedoch nur im speziell abgeglichenen Frequenzbereich erf llt F r welchen Frequenzbereich das Ger t abgeglichen ist ist dem Typenschild zu entnehmen oder mit de
96. schlossen Alle brigen Adressen k nnen ohne Einschr nkung durch ANTON detektiert werden Weitere nationale Einschr nkungen aus der TR BOS oder anderen propriet ren Regelwerken haben f r den POCSAG Analyser keine Bedeutung Mit dem ersten Zeichen einer Zeile beginnt die Funkrufadresse Sie reicht von der Zeichenposition 1 bis zur Zeichenposition 7 Position 0000000001111111111222 1234567890123456789012 0060101 B gt Alarm 9 1 b Unteradresse Funktionscode Die Unteradresse auch als SUB Adresse oder Funktionscode bezeichnet kann unterschiedliche Bedeutung haben Zum einen kann damit der normale POCSAG Adressbereich siehe Funkrufadresse auf 4 Unteradressen je Funkrufadresse verfeinert bzw erweitert werden Zum anderen kann dieser Teil zur Selektierung verschiedener Funktionen einer Funkrufadresse interpretiert werden In der TR BOS wird dieser Teil auch Funktionsbits bzw Funktionsadresse genannt und bestimmt welcher Sirenenton bzw welches Signalmuster Probealarm Einsatzalarm usw auszugeben ist Die Unteradresse steht exakt an Zeichenposition 9 innerhalb einer Ausgabezeile Position 0000000001111111111222 1234567890123456789012 0060101 B gt Alarm 9 1 c Indikator Der Indikator trennt in erster Linie die Adressdaten optisch vom Nachrichteninhalt Zus tzlich stellt er eine Wertung der Adressdaten dar Je nach Aussehen des Indikators ist die Adresse ANTON entweder bekannt oder unbekannt
97. spezifische Anpassung der Zeichentabelle ist m glich cijo Seite 22 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version 01de moderne Ger te mit der M glichkeit einer Buchstabenanzeige unterst tzen diesen Modus Im Anwendungsbereich der BOS findet diese Art der Daten bertragung zumindest bei den Melde empf ngern DME s keine Anwendung Lediglich DAU s und spezielle Systemkomponenten werden ber diese Art beschickt 8 11 d Numerische Decodierung in Hex numeric hex Die numerische Decodierung in hexadezimaler Form geschieht nach dem gleichen Prinzip wie die Standard numerische Decodierung Der einzige Unterschied zwischen den beiden Formen besteht in der bersetzungstabelle Siehe Zeichentabelle im Abschnitt 12 Zeichentabellen bersetzungstabellen 8 11 e Ausgabe Dateninhalt raw data hex In diesem Decodiermodus erfolgt keine direkte Decodierung Es wird lediglich der exakte Dateninhalt der Codew rter eines Funktelegramms eins zu eins in hexadezimaler Form ausgegeben Es findet keine Interpretierung durch eine Zeichentabelle statt Die Bitreihenfolge auf der Funkschnittstelle wird im Unterschied zu den restlichen Decodiermodi MSB betrachtet Damit wird das h chstwertige Bit zuerst erwartet Dieser Modus spiegelt quasi die Bitpositionen gegen ber der numerischen Decodierung in Hex Die Ausgabe macht lediglich f r Analysezwecke Sinn In der Regelanwendung sollte dieser Modus keine Benutzung finden 8 11 f Synta
98. st mal auszublenden und nur die Ausgabe speziell hinterlegte Funkrufadressen zulassen cijo Seite 66 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 11 4 Funkrufadressen Der Speicherbereich 0x0060 bis 0x009f ist f r die Hinterlegung von Funkrufadressen inklusive individueller Attribute bestimmt Der Speicherbereich teilt sich in 16 Teilbereiche f r 16 Funkrufadressen Jede Funkrufadresse inklusive der zugeh rigen Attribute belegt 4 Byte Das erste Byte repr sentiert die Attribute der Funkrufadresse wie Alarmindikator Decodiermodus und Unteradresse Die brigen 3 Byte nehmen die Funkrufadresse bzw POCSAG Adresse an sich auf Teilbereich Speicheradressen Funkrufadresse Alarm Mode SUB RIC 01 0x0060 0x0061 0x0062 0x0063 02 0x0064 0x0065 0x0066 0x0067 03 0x0068 0x0069 0x006a 0x006b 04 0x006c 0x006d 0x006e 0x006f 05 0x0070 0x0071 0x0072 0x0073 06 0x0074 0x0075 0x0076 0x0077 07 0x0078 0x0079 0x007a 0x007b 08 0x007c 0x007d 0x007e 0x007f 09 0x0080 0x0081 0x0082 0x0083 10 0x0084 0x0085 0x0086 0x0087 11 0x0088 0x0089 0x008a 0x008b 12 0x008c 0x008d 0x008e 0x008f 13 0x0090 0x0091 0x0092 0x0093 14 0x0094 0x0095 0x0096 0x0097 15 0x0098 0x0099 0x009a 0x009b 16 0x009c 0x009d 0x009e 0x009f 1 Nibble Alarm Mode LSB MSB 2 Nibble SUB Adresse Das erste Byte f r die Attribute einer Funkrufadresse kann in zwei Halbbytes ze
99. stelliger dezimaler Form Die angezeigte Zahl multipliziert mit einer frequenzabh ngigen Konstante ergibt die Abweichung in Hertz Je gr er die Zahl zur Zahl Null desto gr er die Abweichung zur eigenen Mittenfrequenz Ein positiver Wert bedeutet dass die Mittenfrequenz der Gegenstelle h her liegt als die Eigene Weitere Informationen zur Signalfrequenzabweichung sind auch aus den Ausf hrungen in den Abschnitten 8 19 Frequenzabgleich Feinabstimmung O und 9 5 Beurteilung der Signalfrequenzabweichung zu erfahren Die Abfrage der Signalfrequenzabweichung macht nur Sinn wenn aktuell im Empfangsbetrieb auch ein Nutzsignal empfangen wird Zum Beispiel w hrend der Ausgabe von empfangenen Daten oder bei Aufleuchten der Signal LED gr n 8 15 a Syntax Eingabe Ausgabe Beschreibung O gt ZZZZZ 2722727 f nfstellig dezimal Abweichung Tr gerfrequenz des Signals zur eigenen Empfangsfrequenz 8 15 b Frequenzabh ngige Konstante Frequenzbereich Konstante in Hz 2 m 136 700 MHz bis 160 000 MHz Band lt al gt 5 09 2 m 164 000 MHz bis 192 000 MHz Band lt 2 gt 6 10 70 410 000 MHz bis 480 000 MHz Band lt a3 gt 15 26 35 cm 820 000 MHz bis 960 000 MHz Band lt a4 gt 30 52 Anwendung der Konstanten Beispiel Abfrage der Signalfrequenzabweichung liefert 00039 Eingestellte Frequenz ist 439 975 MHz Abweichung der Gegenstelle ist 39 mal 15
100. strom ausgesendet Folgt statt dessen der Kleinbuchstabe p wird keine automatische Preamble erzeugt und ausgesendet An dritter Stelle beginnt der Datenstrom Dieser ist in hexadezimaler Schreibweise anzugeben Zwei hex Ziffern repr sentieren ein Byte Der Datenstrom ist in vollen Bytes anzugeben dadurch muss die Anzahl der hex Ziffern gerade sein Durch ein ENTER wird die Eingabe abgeschlossen und die Aussendung gestartet Die Reihenfolge der eingegebenen Ziffern entspricht der Reihenfolge der ausgesendeten Bytes Die Bit Reihenfolge innerhalb der Bytes ist vom h chstwertigen Bit MSB zum niederwertigsten Bit LSB Dem LSB des aktuellen Bytes folgt direkt das MSB des nachfolgenden Bytes Ist die Aussendung einer von 576 Bit abweichenden Preamble erw nscht so kann dies durch Einbau der Preamble innerhalb des Datenstroms realisiert werden Mehr dazu siehe Beispiel Im Erfolgsfall wird das Bedienkommando mit einem gt quittiert Diese R ckmeldung erfolgt jedoch erst mit aktiver Aussendung der Nachricht und wenn der Datenpuffer des HF Moduls eine neue Nachricht entgegennehmen kann Bis dahin sind weitere Bedienkommandos ung ltig Nach der erfolgten Aussendung wechselt ANTON automatisch in den Ruhezustand 8 27 a Syntax Eingabe Ausgabe Beschreibung H p P H_BYTE p klein keine PREAMBLE H_BYTE CR gt OK P gro normale PREAMBLE 576 Bit ENTER oder
101. te Rauschsperre ausnutzen Das Bedienkommando zum einstellen der Rauschsperre besteht aus zwei Zeichen Das erste Zeichen ist der Gro buchstabe Q f r Squelch Folgt diesem Zeichen ein Fragezeichen 7 dann gibt ANTON die aktuell eingestellte Schwelle als Leistungspegel in dBm aus Folgt dem Gro buchstaben Q ein Plus oder Minus dann wird die Schwelle um eine Stelle erh ht oder gesenkt Als Ausgabe erfolgt die dann g ltige Schwelle 8 16 a Syntax Eingabe Ausgabe Beschreibung O gt zzzdBm Anzeige derzeitige Schwell der Rauschsperre dreistellig dezimal 128 dBm bis 127 dBm Q O gt zzzdBm Erh hung der Schwelle der Rauschsperre um 1 dBm und Anzeige neuer Wert Z22 dreistellig dezimal 128 dBm bis 127 dBm Q Q gt zzzdBm Senkung der Schwelle der Rauschsperre um 1 dBm und Anzeige neuer Wert A222 dreistellig dezimal 128 dBm bis 127 dBm ET Q NAK ung ltig CIJO Seite 28 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 8 17 Umgebungsvariablen laden Die Umgebungsvariablen sind ein Hilfsmittel um individuelle Einstellungen flexibel und geb ndelt aufzurufen Es stehen 4 Umgebungsvariablen zur Verf gung Jeder Variable k nnen mehrere individuelle Einstellungen zugewiesen werden Mit dem Aufruf einer Umgebungsvariablen werden die hinterlegten Einstellungen geladen Die Belegung der Umgebungsvariablen er
102. terscheiden sich nur in wenigen Codepositionen welche zudem in einem Bereich liegen der von ANTON nicht verwendet wird 7 2 Einschalten des Ger tes ber das RTS Signal wird der POCSAG Analyser eingeschaltet Ohne aktiviertes RTS Signal ist keine Kommunikation m glich Einige Terminalprogramme wie zum Beispiel Hyper Terminal oder Minicom aktivieren automatisch mit Programmstart und Schnittstellen ffnung das RTS Signal und schalten damit ANTON automatisch ein Bei anderen Programmen ist eine manuelle Aktivierung notwendig Nach dem Einschalten des Ger tes f hrt dieses einen kurzen Selbsttest durch Dabei werden auf der seriellen Schnittstelle einige Meldungen ausgegeben siehe Abbildung und die LEDs am Ger t kurz ein und wieder ausgeschaltet Nach ca 5 Sekunden ist dieser Vorgang abgeschlossen und das Ger t betriebsbereit 01 boot_B goto application 02 03 POCSAG ANALYSER ANTON lt a3 gt 1 1 04 np1201 02_0000 Die Betriebsbereitschaft wird ber die Status LED signalisiert Diese blinkt alle zwei Sekunden kurz auf siehe Kapitel 6 Ger tebeschreibung Bedienelemente ber ein Terminalprogramm sind nun Benutzereingaben m glich Betriebsbereit direkt nach dem Einschalten des Ger tes hei t auch dass ANTON die Einstellungen der Umgebungsvariablen E0 geladen hat und der Empfangsbetrieb automatisch aktiviert wurde Mit den Umgebungsvariablen werden zum Beispiel die Frequenz die Baudrate und weitere anwe
103. tzt Voraussetzung f r diese Funktionalit t ist jedoch die Frei schaltung des vollen Funktionsumfanges des Ger tes Anwender ohne Freischaltcode k nnen nur den eingeschr nkten Funktionsumfang ohne Sendem glichkeit nutzen Dieses Handbuch beschreibt der Vollst ndigkeit halber alle verf gbaren Bedienkommandos des POCSAG Analysers Einige dieser Kommandos haben tiefgreifende Wirkung im System und erlauben eine nachtr gliche kunden oder anwendungsspezifische Anpassung sowie eine Steuerung und Bedienung des Systems durch vorgeschaltete Applikationen Die entsprechenden Kommandos werden f r den Regelbetrieb nicht ben tigt und sollten nur von erfahrenen bzw eingewiesenen Nutzern verwendet werden Durch Fehlanwendung kann der POCSAG Analyser unbrauchbar werden bzw Schaden nehmen CH Seite 5 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde Jedes Ger t wird vor Auslieferung gem der Kundenvorgaben konfiguriert und abgeglichen Ein entsprechendes Abnahmeprotokoll liegt der Lieferung bei Bei Bestellung ist auf die Korrektheit der Bestellangaben zu achten Einem sofortigen Einsatz des Analysers steht nach dem Auspacken des Versandpaketes nichts im Wege Das Bedienkonzept des POCSAG Analysers ist sehr einfach gehalten und auch f r einen Laien nach Studium des Handbuchs bzw einer kurzen Einarbeitung nachvollziehbar Dennoch beschreibt das Handbuch die Handhabung mit ANTON sehr ausf hrlich um auch spezielle Hintergr nde
104. ung entzogen werden Jedes Ger t ist durch einen individuellen Freischaltcode im Funktionsumfang erweiterbar Ger te die ab Wert nicht freigeschaltet sind k nnen ber eine Codeeingabe mit dem entsprechenden Bedienkommando Gro buchstabe C tempor r die Freischaltung erlangen Tempor r hei t so lange bis zum n chsten Neustart des Ger tes Wird der Freischaltcode nicht ber das Bedienkommando eingegeben sondern in den Registerbereich geschrieben so ist der Funktionsumfang dauerhaft erweitert wie bei Ger ten mit Freischaltung ab Werk cijo Seite 65 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 11 2 Kalibrierwert Frequenzoffset Jeder POCSAG Analyser wird bei Herstellung f r eine exakte Frequenzaufbereitung kalibriert Der Kalibrierwert f r den Frequenzoffset wird im Speicherbereich von 0x0050 bis 0x0051 abgelegt Der Wert ist ein 16 Bit signed Integer vorzeichenbehaftete Ganzzahl An der Stelle 0x0050 liegen die h herwertigen Bits Die Abfrage des Bedienkommandos mit dem Gro buchstaben O liefert den Wert der Feinabstimmung bzw Kalibrierung Wenn dieser Wert durch das entsprechende Bedienkommando nicht nachjustiert wurde liefert die Ausgabe der Feinabstimmung einen dezimalen Wert der hexadezimal bersetzt exakt den Wert des hier beschriebenen Speicherbereichs entspricht Wie in diesem Handbuch beschrieben ist ein Nachjustieren bzw eine Aufsynchronisation des POCSAG Analysers ber das Bedienkommand
105. ustart von HF Modul ausl sen X x NAK ung ltig Seite 35 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 8 23 Funktionsumfang erweitern einschr nken Die Hardware des POCSAG Analysers ist f r Empfangs und Sendebetrieb ausgelegt wobei der Sendebetrieb und die zugeh rigen Funktionen eine Erweiterung des normalen Funktionsumfangs darstellen ber das Bedienkommando mit dem Gro buchstaben C kann der Funktionsumfang durch Codeeingabe erweitert und auch wieder eingeschr nkt werden Nach dem einleitenden Gro buchstaben C folgt direkt die individuelle Codesequenz Passwort Diese muss zur bernahme mit ENTER abgeschlossen werden Ist die Codesequenz richtig erfolgt eine entsprechende Ausgabe ON bedeutet dabei dass der Funktionsumfang erweitert wurde OFF bedeutet dass der erweiterte Funktionsumfang deaktiviert wurde Das Bedienkommando kann beliebig oft eingegeben werden Einer Erweiterung folgt die Einschr nkung und einer Einschr nkung die Erweiterung usw Die Eingabe einer ung ltigen Codesequenz f hrt zu einer Fehlermeldung nderungen durch dieses Bedienkommando haben nur bis zum n chsten Neustart des POCSAG Analysers G ltigkeit F r eine dauerhafte Erweiterung ist das Hinterlegen der Codesequenz in einem speziellen Registerbereich notwendig F r Anwender die ANTON ab Werk mit erweitertem Funktionsumfang erworben haben ist die individuelle Codesequenz bereits hinterlegt un
106. vte 68 11 4 b Zweites Nibble Halbbyte SUB 1 Bwteih nn 68 NR POCSAG Adresse 2 bis 4 By 69 11 5 Be EE E EE 69 11 5 a Beispiele zur Belegung von Umgchungsvanablen 70 12 Zeichentabellen Ubersetzungstabellen 72 12 1 Standard numerische 72 12 2 Hexadezimale numerische 73 12 3 Alpkanimerische Dec dieruns see eek 74 13 Revision EE 76 13 1 Furmware version 76 13 2 ee e E Le NR WEEN 76 14 bersicht Bedienkommandos eu Haluiaskalan sure 77 15 Glossar a Sa an EE 79 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 1 Rechtliche Rahmenbedingungen und Haftungsausschluss Im Sinne des Telekommunikationsgesetzes TKG ist der POCSAG Analyser ANTON als Telekommunikationsanlage Funkanlage einzustufen Zur Sicherstellung einer effizienten und st rungsfreien Nutzung von Frequenzen und zum Schutze gegen ber anderen Telekommunikations anlagen diensten und netzen sowie gegen ber Telekommunikationsteilnehmern bzw Nutzern als auch gegen ber der restlichen Umwelt unterliegt der Betrieb des POCSAG Analysers rechtlichen Auflagen Eine Frequenznutzung ist ausschlie lich in den Bereichen auf den Frequenzen gestattet zu denen eine Frequenzzuweisung entweder durch Zuweisung f r die Allgemeinheit oder eine individuelle Zuweisung vorli
107. x Eingabe Ausgabe Beschreibung Ms s gt OK suppressed Unterdr ckung unbekannter Adressen MS S gt OK suppressed Unterdr ckung unbekannter Adressen Ma gt alphanumeric MA A gt OK alphanumeric Mn n gt OK numeric standard MN N gt OK numeric hex Mh h gt oK raw data in hex MH H gt OK raw data in hex M NAK ung ltig cijo Seite 23 POCSAG Analyser ANTON Firmware 1 1 Handbuch Version Olde 8 12 Baudrate einstellen Mit diesem Bedienkommando wird die bertragungsgeschwindigkeit eingestellt F r POCSAG bertragungen haben sich drei verschiedene bertragungsgeschwindigkeiten etabliert e 512 Baud e 1200 Baud 2400 Baud Je gr er die Zahl desto mehr Bits werden pro Sekunde bertragen 512 Baud entsprechen 512 Bit pro Sekunde Dabei handelt es sich aber um reine Transportdaten Die Anzahl an Nutzdaten entspricht in etwa der H lfte Je gr er die bertragungsgeschwindigkeit desto anf lliger ist die bertragungsverbindung gegen ber externen Einfl ssen Mit einer geringen bertragungs geschwindigkeit kann somit mehr Reichweite erzielt werden Moderne POCSAG Infrastrukturen arbeiten in der Regel mit 1200 Baud Mit dem Gro buchstaben B f r Baud gefolgt von einer Zahl 1 2 oder 5 kann die Baudrate allgemeing ltig f r Sende und Empfangsbetrieb eingestellt werden Andere Baudraten sind auf diesem Weg nicht selektierbar Das Bed

Benutzerhandbuch

Contents

Download Pdf Manuals

Related Search

Related Contents