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Bericht "Bildschirmarbeit in Kliniken und Praxen"

1. 2 2 3 Klima Ermittelt wurden die Klimaparameter an den Arbeitspl tzen 1 2 4 5 7 8 und 9 vgl Anh Tab 2 1 Auf Augenh he liegen ber 85 der Arbeitspl tze ber den empfohlenen Werten auf Sitz und Bodenh he ber 40 der Arbeitspl tze Die Lufttemperaturdifferenz vertikaler Gradient der Lufttemperatur je Meter Raumh he ist an allen Arbeitspl t zen zwischen Boden und Sitzh he kleiner als 2 C und erf llt somit diese Empfeh lung Nur vier der sieben Arbeitspl tze erf llen die Empfehlung dass die Temperatur auf Bodenh he nicht unter 21 C liegen darf Keiner der Arbeitspl tze liegt innerhalb der Empfehlungen f r die relative Luftfeuchte W hrend die Luftgeschwindigkeit auf Augen und Sitzh he an allen sieben Arbeitspl tzen innerhalb der empfohlenen Grenzwerte liegt erf llen auf Bodenh he nur 3 Arbeitspl tze diese Empfehlung Anh Tab 2 5 berblick ber untersuchte Kriterien Klimama e Temperatur nicht erf llt erf llt Temperatur ideal in Rel Luftfeuchtigkeit inner halb des empfohlenen Bereichs 119 Anh Tab 2 6 berblick ber untersuchte Kriterien Klimama e Luftfeuchtig keit nicht erf llt erf llt Ba a ideal ap ap2 apa aps AP7 AP8 are 2 2 4 Arbeitsplatzgestaltung Insgesamt ist festzustellen dass die meisten Arbeitspl tze Gestaltungsm ngel auf weisen n 7 vgl A
2. nicht erf llt erf llt Infeld inner halb vorge gebener Grenzen Infeld prim Umfeld Innerhalb der Grenzwerte Infeld sek Umfeld Innerhalb der Grenzwerte Tischfl che innerhalb der Grenzwerte Gesamtes Umfeld in nerhalb der Grenzwerte Die empfohlenen Minimalwerte f r die horizontale Beleuchtungsst rke Anh Tab 2 2 wurden an keinem die Minimalwerte f r die vertikale Beleuchtungsst rke an ei nem der 6 Arbeitspl tze erreicht Anh Tab 2 3 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Beleuch tungsst rken nicht erf llt erf llt Mittlere horizontale Beleuch tungsst rke erreicht die gefor derten Mindestwerte Verh ltnis der minimalen zur mittleren horizontalen Beleuch tungsst ist bei g4 0 6 0 1 Vertikale Beleuchtungsst rken sind innerhalb der empfohlenen Grenzen Verh ltnis der vertikalen zur ho rizontalen Beleuchtungsst rke ist bei 0 33 0 05 Ebenfalls an keinem Arbeitsplatz erf llt wurden die Empfehlungen zu den Reflexi onsgraden Anh Tab 2 4 118 Anh Tab 2 4 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Reflexions grade nicht erf llt erf llt AP1 AP2 AP4 AP5 AP7 AP8 AP9 Reflexionsgrad des Tisches ist innerhalb der empfohlenen Gren 2 E z s zen Reflexionsgrad s mtlicher verti kaler Raumbegrenzungsfl chen ist innerhalb der empfohlenen Grenzen
3. 91 Pos Gestaltungsfeld Gestaltungsvorschlag Quellen 2 2 2 5 Tastatur Freie Aufstellbarkeit getrennt vom Bildschirm BildschArbV Rutschhemmende Aufstellung Anh 6 9 Neigung Konstruktion der Tastatur 5 12 bei BGI 650 DIN ausgeklappten Tastaturf en max 15 66234 6 DIN Forderung durch Klappvorrichtung erf llt Stufenlose 1451 3 DIN Neigbarkeit nicht erforderlich EN 29241 4 H he Bauh he 30 mm Gemessen an mittlerer ISO 9241 4 Buchstabenreihe Ergonomische Auslegung Bet tigungskraft Gr e Abstand R ckmeldung Gr e Form Tastenabstand und Bet tigungskraft m ssen eine leichte und sichere m glichst erm dunggsfreie Benutzung erm glichen Tastengr e 12 15 mm Kantenl nge konkav 2 4 mm Tastenweg Tastenmittenabstand 18 20 mm Tastendruckkraft 0 5 0 8 N Trennung von Buchstaben u numerischen Bereich 2 2 2 6 Bildschirm Neigung des Bildschirms Sehwinkel Sehabstand BildschArbV Beweglichkeit 5 nach vorne max 35 nach hinten Anh 5 BGI M glichst gerade Blickrichtung zum Bildschirm 650 DIN Oberste Zeile nicht ber Augenh he Problem beim 66234 6 DIN Einsatz von Schwenkarmen und Bildschirmst tzen EN 29241 3 Drehbarkeit Sehwinkel Beobachtungswinkel Muss ISO 9241 3 durch Bauart gegeben sein Begrenzung durch Anschl ge Drehwinkel max 180 Geringer Kraftaufwand zur Verstellung 2 2 2 7 Beleghalter Gr e Neigung Anordnung
4. Anzahl AP1 AP2 AP3 AP4 AP5 AP6 AP7 Arbeitssysteme Kriterien 1 1 ea e I ml Fl chenbedarf 19 100 79 79 21 1 21 1 94 7 89 5 Anordnung im Raum 8 87 5 87 5 87 5 100 187 5 100 100 Anordnung der Arbeitsmittel auf 16 100 100 87 5 37 5 37 5 68 8 87 5 der Tischfl che Anpassung der 769 80 8 80 8 615 615 76 9 69 2 Arbeitsh hen 26 Haltungswechsel 3 100 66 7 66 7 0 0 100 66 7 Bildschirm 2 100 100 100 100 100 100 100 Elektro 100 75 75 75 75 75 75 installationen 4 Bodenbelag 5 100 100 100 100 100 100 100 B rom bel 9 100 100 100 100 100 100 98 4 Hinsichtlich der untersuchten Arbeitssysteme wurden folgende Defizite im Einzelnen ermittelt e Arbeitssystem Fl che Fl chenbedarf Die Kriterien Arbeitsfl chen ausreichende Bewegungsfl che Verkehrswege Zu gang zum Fenster Anzahl Arbeitspl tze im Raum kein Durchgangsverkehr werden an den Arbeitspl tzen 2 bis 7 nicht erf llt das hei t es stehen nicht gen gend Ar beitsfl chen zur Verf gung die Arbeitsfl chentiefe ist f r den verwendeten Bild schirm zu gering die Bewegungsm glichkeiten sind eingeschr nkt es kommt zu berlagerungen von M belfunktionsfl chen und Verkehrswegen Stellteile und Funk tion der Heizk rper sind nur schwer erreichbar bzw durch die M blierung einge schr nkt die B roraumfl che ist zu klein oder die Mita
5. Infeld innerhalb vorgegebener Tisch E z Grenzen Infeld prim Um Monitor feld Innerhalb der Grenzwerte Tisch 2 A Infeld sek Um Monitor z feld Innerhalb der Grenzwerte Tisch Tischfl che innerhalb der 5 S Grenzwerte Gesamtes Um feld innerhalb gt der Grenzwerte Die empfohlenen Minimalwerte f r die horizontale und die vertikale Beleuchtungs st rke wurden an keinem der 4 Arbeitspl tze erreicht Anh Tab 3 3 Anh Tab 3 3 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Beleuch tungsst rken nicht erf llt erf llt AP 1 AP 2 AP 3 AP 4 Mittlere horizontale Beleuchtungsst rke _ f i _ erreicht die empfohlenen Mindestwerte Verh ltnis der minimalen zur mittleren horizontalen Beleuchtungsst ist bei 5 a g 0 6 0 1 Vertikale Beleuchtungsst rken sind in nerhalb der empfohlenen Grenzen Verh ltnis der vertikalen zur horizontalen Beleuchtungsst rke ist bei 0 33 0 05 Die Reflexionsgrade auf den Tischen bzw an den vertikalen Fl chen des Raumes berschreiten an allen Arbeitspl tzen die Empfehlungen Anh Tab 3 4 126 Anh Tab 3 4 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Reflexions grade nicht erf llt erf llt AP1 AP2 AP3 AP4 Reflexionsgrad des Tisches ist innerhalb der empfohlenen Grenzen Ref
6. Anh Tab 14 4 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Reflexions grade nicht erf llt erf llt AP1 AP2 AP3 AP4 AP5 AP6 Reflexionsgrad des Tisches ist innerhalb der empfohlenen Grenzen Reflexionsgrad s mtlicher vertikaler Raumbegren zungsfl chen ist inner halb der empfohlenen Grenzen 14 2 3 Klima Ermittelt wurden die Klimaparameter an den Arbeitspl tzen 1 bis 6 vgl Tabelle 14 5 Die Daten zum Arbeitsplatz 7 konnten aufgrund technischer Probleme nicht verwertet werden Auf Augen Sitz und Bodenh he liegen alle Werte au erhalb des empfohlenen Be reichs Die Lufttemperaturdifferenz vertikaler Gradient der Lufttemperatur je Meter Raumh he ist an allen Arbeitspl tzen gr er als 2 C Alle Arbeitspl tze erf llen die Forderung dass die Temperatur auf Bodenh he nicht unter 21 C liegen darf Keiner der Arbeitspl tze erf llt die Empfehlungen f r die relative Luftfeuchte 214 Anh Tab 14 5 berblick ber untersuchte Kriterien Klimama e Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit nicht erf llt erf llt AP1 AP2 AP3 AP4 AP5 AP6 Temperatur ideal in Augenh he i F gt F 7 Sitzh he z 5 Bodenh he E z J E Temperatur in Bodenh he gt 21 C T R T T T T Vertikaler Gradient unter 2 C je m Raumh he t H T t H Rel Luftfe
7. 0 6 0 1 Vertikale Beleuchtungsst r ken sind innerhalb der emp fohlenen Grenzen Verh ltnis der vertikalen zur horizontalen Beleuchtungs st rke ist bei 0 33 0 05 Die Empfehlungen zu den Reflexionsgraden Anh Tab 9 4 bez glich der Tischfl chen und vertikalen Fl chen im Raum werden an keinem Arbeitsplatz erf llt 174 Anh Tab 9 4 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Reflexions grade nicht erf llt erf llt AP1 AP2 AP4 AP5 AP6 AP7 AP8 Reflexionsgrad des Tisches ist innerhalb der empfohle E a a 2 nen Grenzen Reflexionsgrad s mtlicher vertikaler Raumbegren zungsfl chen ist innerhalb der empfohlenen Grenzen 9 2 3 Klima Ermittelt wurden die Klimaparameter an den Arbeitspl tzen 1 2 und 4 bis 9 vgl Anh Tab 9 5 Auf Augen Sitz und Bodenh he liegen s mtliche Werte au erhalb des empfohle nen Bereichs Die Lufttemperaturdifferenz vertikaler Gradient der Lufttemperatur je Meter Raumh he ist an allen Arbeitspl tzen zwischen Boden und Sitzh he kleiner als 2 C Ebenso erf llen alle Arbeitspl tze die Empfehlung dass die Temperatur auf Bodenh he nicht unter 21 C liegen darf Die H lfte der Arbeitspl tze erf llt die Emp fehlungen f r die relative Luftfeuchte Anh Tab 9 5 berblick ber untersuchte Kriterien Klimama e
8. 2 75 m Raumh he BGI 773 von mehr als 100 m 3 00 m Raumh he von mehr als 2000 m 3 25 m Raumh he Bei B rot tigkeit darf die Raumh he um 0 25 m verringert werden Mindesth he 2 5 m 1 2 Anordnung im Raum 1 2 1 Blendungen und Spiegelungen auf dem Schirm 1 2 1 1 Entfernung vom Der Bildschirm sollte um zu hohe DIN 5035 7 Fenster Beleuchtungsst rken bzw Blendungen und Fa 31 Spiegelungen durch das Fenster zu vermeiden fensterfern angeordnet sein 1 2 1 2 Sichtverbindung Arbeitsr ume sollten eine Sichtverbindung nach ArbSt ttV nach au en au en haben 2003 8 7 ASR 711 DIN 5035 7 DINEN 29241 6 ISO 9241 6 Fb 672 1 2 1 3 Anordnung zum Helle Fensterfl chen sollen weder auf dem BildschArbV Fenster Bildschirm noch in der Peripherie des Blickfeldes Anh 15 16 wahrnehmbar sein BGI 650 BGI Bildschirm im Abstand zu den Fenstern 773 SP positionieren parallel zum Fensterband aufstellen 2 6 2 DIN Bildschirme nicht in Blickrichtung zu Fenstern 5035 7 aufstellen 1 2 1 4 Anordnung zu den Bildschirm mit Blickrichtung parallel zwischen den BildschArbV Leuchten Leuchtenb ndern aufstellen Lichteinfallsrichtung Anh 16 BGI seitlich von oben ggf an Tischgruppen orientierte 650 BGI Anordnung der Leuchten 773 DIN 5035 7 88 Pos Gestaltungsfeld Gestaltungsvorschlag Quellen 1 2 2 Kommunikation Die Anordnung der Arbeitspl tze im B roraum soll Fa 31 Konzentration konzentr
9. Hinsichtlich der untersuchten Arbeitssysteme wurden folgende Defizite im Einzelnen ermittelt e Arbeitssystem Fl che Fl chenbedarf Die Kriterien ergonomische Sitzhaltung unterst tzt Sehentfernung Handauflage Flexibilit t werden an den Arbeitspl tzen 1 2 5 8 und 9 nicht erf llt das hei t ent weder ist die Anordnung der Arbeitsmittel auf der Arbeitsfl che nicht wahlfrei ver n derbar um die g nstigste ergonomische Sitzhaltung zu gew hrleisten f r die Gr e des Bildschirms ist die Sehentfernung zu gro die Handauflage vor der Tastatur ist zu gering oder Bildschirm und Tastatur lassen sich nicht flexibel auf der Arbeitsfl che anordnen e Arbeitssystem Fl che Anordnung im Raum Die Kriterien Bewegungsf rderlichkeit Anordnung zu T ren Verkehrswegen Blen dungen Spiegelungen auf dem Schirm Sichtverbindung nach au en werden an den Arbeitspl tzen 1 2 5 6 und 7 nicht erf llt sodass entweder die Bewegungsf rder lichkeit nicht gegeben ist die Anordnung von T ren und Verkehrswegen zu St run gen f hrt Tageslichteinfall und Anordnung der Leuchten zu unzul ssigen Blendun gen und Spiegelungen f hren oder keine Sichtverbindung nach au en gegeben ist e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Anordnung der Arbeitsmittel auf der Tisch fl che Die Kriterien ergonomische Sitzhaltung unterst tzt Sehentfernung Handauflage Flexibilit t werden an den Arbeitspl tzen 1 2 5 8 und 9
10. Tab 14 2 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Leuchtdichte nicht erf llt erf llt AP1 AP2 AP3 AP4 AP5 AP6 Infeld inner halb vorge gebener Tisch Grenzen Infeld prim Umfeld In nerhalb der Grenzwerte Infeld sek Umfeld In nerhalb der Grenzwerte Monitor Tisch z Monitor Tisch Tischfl che innerhalb der Grenz werte Gesamtes Umfeld in nerhalb der Grenzwerte Die empfohlenen Minimalwerte wurden f r die horizontale Beleuchtungsst rke an ei nem f r die vertikale Beleuchtungsst rke an keinem Arbeitsplatz erreicht Anh Tab 14 3 213 Anh Tab 14 3 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Beleuch tungsst rken nicht erf llt erf llt AP1 AP2 AP3 AP4 AP5 AP6 Mittlere horizontale Beleuchtungs st rke erreicht die empfohlenen s a Mindestwerte Verh ltnis der minimalen zur mittle ren horizontalen Beleuchtungsst ist 5 bei g 0 6 0 1 Vertikale Beleuchtungsst rken sind innerhalb der empfohlenen Grenzen Verh ltnis der vertikalen zur hori zontalen Beleuchtungsst rke ist bei 0 33 0 05 Die Empfehlungen zu den Reflexionsgraden Anh Tab 14 4 bez glich der Tischfl chen und vertikalen Fl chen im Raum werden an keinem Arbeitsplatz erf llt
11. det dass die Besch ftigten hier st rker differenzieren Bei der Kernt tigkeit wird der Handlungsspielraum von rztlichem und technischem Personal gleicherma en als relativ gro empfunden allerdings wird dies bei den organisationsbedingten Randt tigkeiten deutlich ung nstiger bewertet Dies betrifft vor allem administrative T tigkei ten Aus den Antworten in den Interviews l sst sich vermuten dass der Handlungsspiel raum vor allem dadurch bestimmt wird wie rigide hierarchische Strukturen etabliert sind also ob eher ein kooperativer oder ein hierarchisch orientierter F hrungsstil herrscht Eigene Kompetenz Schnelle Reaktionen Selbst ndige Planung Vorgabe Ablaufschema Unklare Anweisungen 3 1 selten bis 5 immer Abb 3 10 Bewertung verschiedener T tigkeitsmerkmale Einsatz eigenen Wis sens K nnens Erfordernis schneller Reaktionen Selbst ndige Pla nung und Einteilung m glich Vorgabe von Ablaufschemata Erhalt unklarer Anweisungen 49 Software Ergonomie Die Daten zur Software Ergonomie wurden im Interview anhand des Fragebogens Ergonorm DZIDA et al 2000 ermittelt der Fragen zur Aufgabenangemessenheit Selbstbeschreibungsf higkeit Steuerbarkeit Erwartungskonformit t Fehlertoleranz Individualisierbarkeit und Lernf rderlichkeit beinhaltet Im Rahmen der Untersuchung konnte dieses Thema aus Zeitgr nden nur vergleichsweise oberfl chlich beh
12. nicht er f llt erf llt AP1 AP2 AP4 AP5 AP6 AP7 AP8 AP9 Temperatur ideal in Augenh he a Sitzh he Bodenh he z B Ri Temperatur in Bo denh he gt 21 C Vertikaler Gradient unter 2 C je m Raumh he Rel Luftfeuchtigkeit innerhalb des emp 7 5 fohlenen Bereichs Luftgeschwindigkei ten ideal in Augenh he Sitzh he Bodenh he 175 9 2 4 Arbeitsplatzgestaltung Insgesamt ist auch hier festzustellen dass die meisten Arbeitspl tze Gestaltungs m ngel aufweisen n 7 vgl Anh Tab 9 1 Arbeitspl tze mit Ultraschallger ten au er Befundung wurden nicht einbezogen In der folgenden Abbildung Anh Tab 9 2 sind die h ufigsten Defizite an den un tersuchten Arbeitspl tzen dargestellt In der Tabelle 9 6 wird der Erf llungsgrad in Prozent jeden Arbeitsplatzes bezogen auf die untersuchten Muss Kriterien aller Ar beitssysteme dargestellt Im Anschluss werden die Defizite bezogen auf die unter suchten Arbeitssysteme dargestellt Arbeitnehmer wurde nicht in ergonomischen Arbeitsgewohnheiten geschult und unterwiesen Es besteht keine Sichtverbindung nach au en Beinraum am Arbeitsplatz ist durch Kabel und oder Ger te verstellt Verkehrswege werden durch M belfunktions und Benutz
13. tungskonformit t und Individualisierbarkeit Daher erscheint es notwendig diesen Be reich detaillierter und umfassender zu untersuchen als das im Rahmen dieses Pro jektes geschehen konnte um dem Aspekt der Software Ergonomie die Bedeutung zukommen zu lassen die ihr geb hrt 51 3 2 Potenzielle Ressourcen 3 2 1 Soziale Aspekte Diese Daten wurden ber Fragebogen und Interview erhoben Zu den zentralen Ressourcen geh rt sicherlich die soziale Unterst tzung durch Kol legen und Vorgesetzte Schon in Bezug auf das Fehlermanagement zeigte sich dass bei Fehlern die Kollegen die ersten und wichtigsten Ansprechpartner sind Auch hin sichtlich sonstiger sozialer Unterst tzung sind die jeweiligen Kollegen wichtige An sprechpartner In einzelnen Antworten und Kommentaren im Interview wird deutlich dass die Unterst tzung durch F hrungskr fte innerhalb der jeweiligen Berufsgruppe rzte MTRA gegeben aber bergreifend relativ gering ist Das hei t die MTRA er halten Unterst tzung durch ihre leitende Kraft die rzte vor allem durch die betreu enden Ober rzte Abbildung 3 12 Erleichterungen durch Vorgesetzte Erleichterungen durch Kollegen Verl sslichkeit von Vorgesetzten Verl sslichkeit von Kollegen Anh ren von Problemen durch Kollegen Anh ren von Problemen durch Vorges 1 2 3 4 5 1 sehr stark bis 5 sehr selten Abb 3 12 Bewertung der sozialen Unterst tzung 3 2 2 Handlung
14. 14 1 zu entnehmen ist liegen alle Mittelungspegel oberhalb von 55 dB A Die Maximalpegel liegen demzufolge ebenfalls deutlich ber 55 dB A Lacg in dB oO Mittelungspegel m Maximalpegel 90 80 70 60 50 40 Anh Abb 14 1 Mittelungspegel LaAeq45min und Maximalpegel an verschiedenen Arbeitspl tzen in dB die eingezogene Linie kennzeichnet den f r geistige T tigkeiten empfohlenen Pegel von 55 dB A 14 2 2 Beleuchtung Ermittelt wurden die Beleuchtungsparameter Leuchtdichte Beleuchtungsst rken und Reflexionsgrade an den Arbeitspl tzen 1 bis 6 Anh Tab 14 2 bis 14 4 davon drei Arbeitspl tze zur Befundung bzw befundungs hnlichen T tigkeiten Aufbereitung von Rohdaten Bestimmung von Aufnahmen u Die Daten zum Arbeitsplatz 7 konnten aufgrund technischer Probleme nicht verwertet werden 212 Keiner der Arbeitspl tze erf llt die Empfehlungen f r die Infeldhelligkeit Das Verh lt nis des Infeldes zum prim ren Umfeld liegt bezogen auf das Monitorinfeld an kei nem Arbeitsplatz innerhalb der empfohlenen Werte der Quotient des Tischinfeldes zum prim ren Umfeld erf llt die Empfehlungen f r vier Arbeitspl tze Analog dazu wurden die Werte in Bezug auf das sekund re Umfeld ermittelt Keiner der Arbeits pl tze erf llt die Empfehlungen bezogen auf das prim re Umfeld des Tisches f r das gesamte Umfeld liegt ebenso kein Arbeitsplatz innerhalb der empfohlenen Werte Anh
15. 2s a e 8 eo ler Wenn man also die Krankenh user vergleicht unter dem Aspekt der Klimaparameter zeigt sich dass in Bezug auf das Kriterium e Temperatur in Bodenh he dieses an fast allen Arbeitspl tzen erreicht wird Zei le 2 der Tabelle 3 5 e Luftgeschwindigkeit dieses an relativ vielen Arbeitspl tzen erreicht wird also vergleichsweise wenig Zug zu beobachten ist Abbildung 3 4 e ideale Temperatur in Augen Sitz Bodenh he dieses Kriterium nur an f nf Krankenh usern 2 8 11 12 und 13 teilweise erreicht wird Abbildung 3 5 40 e relative Luftfeuchtigkeit dieses in acht Krankenh usern an keinem Arbeitsplatz an den brigen nur in geringem Umfang realisiert wird Abbildung 3 6 Abb 3 4 Klinik 2 81 0 N Klinik 9 Klinik 12 a er N w Klinik 7 N ey oO Klinik 13 Klinik 8 O N Klinik 6 61 3 Klinik 3 58 3 Klinik 5 57 0 Klinik 4 a a N Klinik 11 52 7 Klinik 10 37 0 Klinik 14 22 3 Klinik 1 keine Messung m glich oO 10 20 30 40 50 60 70 80 90 der Arbeitspl tze Vergleich der Krankenh user nach Ma gabe des Kriteriums Luftge schwindigkeit in Augen Sitz Bodenh he angegeben sind jeweils gemittelt ber die drei Werte der Arbeitspl tze pro Krankenhaus die das entsprechende Kriterium erf llt haben Abb 3 5 41 K in k2 gt 7 Klin O K Klinke EN 0 Klinik 13 N 4 3 K
16. Anzahl Arbeitspl tze im Raum kein Durchgangsverkehr werden an den Arbeitspl tzen 1 4 5 6 und 9 nicht erf llt das hei t es stehen nicht gen gend Arbeitsfl chen zur Verf gung die Arbeitsfl chentiefe ist f r den verwendeten Bildschirm zu gering die Bewegungsm glichkeiten sind eingeschr nkt es kommt zu berlagerung von M belfunktionsfl chen und Verkehrswegen Stellteile und Funktion der Heizk rper sind nur schwer erreichbar bzw durch die M blierung eingeschr nkt die B roraumfl che ist zu klein oder die Mitarbeiter werden durch Durchgangsver kehr gest rt e Arbeitssystem Fl che Anordnung im Raum Die Kriterien Bewegungsf rderlichkeit Anordnung zu T ren Verkehrswegen Kom munikation Konzentration Blendungen Spiegelungen auf dem Schirm Entfernung vom Fenster werden an keinem Arbeitsplatz erf llt sodass entweder die Bewe gungsf rderlichkeit nicht gegeben ist die Anordnung von T ren und Verkehrswegen zu St rungen f hrt die Kommunikation und Konzentration beeintr chtigt ist Tages lichteinfall und Anordnung der Leuchten zu unzul ssigen Blendungen und Spiege lungen f hren oder Bildschirme zu dicht am Fenster angeordnet sind 145 e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Anordnung der Arbeitsmittel auf der Tisch fl che Die Kriterien ergonomische Sitzhaltung unterst tzt Sehentfernung Handauflage Flexibilit t werden an den Arbeitspl tzen 1 3 4 5 6 und 9 nicht erf llt das hei
17. Art und Menge der Arbeitspl tze sind jeweils bei den Detaildarstellungen angegeben vgl Abschnitt 4 e Arbeitspl tze zur Steuerung von bildgebenden und therapeutischen Gro ger ten hier werden lediglich die Bildparameter beispielsweise Digitales R ntgen Digita le Durchleuchtung oder Parameter der Bestrahlung Linearbeschleuniger einge geben e Arbeitspl tze zur Bildaufnahme Bildaufbereitung und Verwaltung von Patienten daten CT MRT an diesen Arbeitspl tzen werden nicht nur Daten zur Steuerung der Aufnahme eingegeben sondern diese auch mit Patientendaten verkn pft ggf auch mit lteren Aufnahmen des Patienten um dem Arzt sp ter die Befun dung erleichtern zu k nnen e Arbeitspl tze zur Steuerung Kontrolle von Online Diagnose und Interventionen Angio Fisher Tisch Ultraschall e Arbeitspl tze zur Befundung von Bildern unabh ngig vom bildgebenden Medium 2 2 Methoden zur Erhebung der Stressoren Gem dem in Abschnitt 1 3 dargestellten Modell und auf der Basis der Expertenge spr che und Begehungen wurden hinsichtlich der physikalischen Stressquellen die Umgebungsbedingungen ermittelt ebenso wie die organisations und aufgabenbe zogenen Belastungen erhoben 2 2 1 Umgebungsbedingungen Akustik Die schalltechnischen Messungen zielten auf die Ermittlung der vorhandenen L rm belastung am Arbeitsplatz durch Messung der Beurteilungspegel an verschiedenen Arbeitspl tzen Allerdings kristallisierte sich ber
18. Dies gilt auch f r Bildschirmar beitspl tze an medizinischen Gro ger ten wie CT MRT etc an denen Patientenda ten auch Bilddaten in digitaler Form bearbeitet werden k nnen In einer empirischen Erhebung wurden die Arbeitsbedingungen an ca 130 Bild schirmarbeitspl tzen an medizinischen Gro ger ten vorwiegend in den radiologi schen bzw nuklearmedizinischen Abteilungen in vierzehn Krankenh usern unter sucht und zwar sowohl hinsichtlich der Belastungen durch Umgebungsbedingungen Akustik Beleuchtung Klima Arbeitsplatzgestaltung Arbeitsorganisation und Ar beitst tigkeiten als auch der individuell erlebten Beanspruchung Dabei zeigte sich dass kaum ein Arbeitsplatz den Anforderungen der Bildschirmarbeitsverordnung ge n gt In der Regel ist der Ger uschpegel an den Arbeitspl tzen zu hoch die Be leuchtung ist der Wahrnehmungsaufgabe nicht angemessen die Luftfeuchtigkeit ist zu gering die Gestaltung der Arbeitspl tze weist erhebliche M ngel auf die Hard ware ist h ufig ungen gend sodass es zu Problemen bei der Bedienung der Rech ner kommt die Arbeitsorganisation wird h ufig als belastend erlebt weil beispiels weise Termine nicht eingehalten werden der Transport von Patienten oder deren Ak ten h ufig nicht gew hrleistet ist Beeintr chtigungen des Wohlbefindens und der Leistungsf higkeit der Besch ftigten die langfristig zu gesundheitlichen Sch den f hren k nnten sind aufgrund der ung nstigen Arbeitsbed
19. Laeq in dB OD Mittelungspegel Maximalpegel Anh Abb 11 1 Mittelungspegel LAeq45min und Maximalpegel an verschiedenen Arbeitspl tzen in dB die eingezogene Linie kennzeichnet den f r geistige T tigkeiten empfohlenen Pegel von 55 dB A 11 2 2 Beleuchtung Ermittelt wurden die Beleuchtungsparameter Leuchtdichte Beleuchtungsst rken und Reflexionsgrade an den Arbeitspl tzen 1 bis 7 Anh Tab 11 2 bis 11 4 davon zwei Arbeitspl tze zur Befundung bzw befundungs hnlichen T tigkeiten Aufbereitung von Rohdaten Bestimmung von Aufnahmen u Keiner der Arbeitspl tze erf llt die Empfehlungen f r die Infeldhelligkeit Das Verh lt nis des Infeldes zum prim ren Umfeld liegt bezogen auf das Monitorinfeld an ei nem der Arbeitspl tze innerhalb der empfohlenen Werte der Quotient des Tischin feldes zum prim ren Umfeld erf llt die Empfehlungen f r vier Arbeitspl tze Analog dazu wurden die Werte in Bezug auf das sekund re Umfeld ermittelt Keiner der Ar beitspl tze erf llt die Empfehlungen bezogen auf das prim re Umfeld des Tisches f r das gesamte Umfeld liegt ebenfalls kein Arbeitsplatz innerhalb der empfohlenen Werte 188 Anh Tab 11 2 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Leuchtdichte nicht erf llt erf llt AP1 AP2 AP3 AP4 AP5 AP6 AP7 Infeld innerhalb vorgegebener Tisch z z F x Grenzen Infeld prim Um
20. genh he des Arbeitnehmers die feste Arbeitsh he betr gt nicht 72 cm und l sst sich nicht an die K rpergr e des Arbeitnehmers anpassen der Beinraum am Ar beitsplatz ist durch Kabel und oder Ger te verstellt und ist teilweise zu klein arbeits medizinisch anzustrebende K rperhaltung kann am Arbeitsplatz nicht eingenommen werden oder der Arbeitnehmer wurde nicht in ergonomischen Arbeitsgewohnheiten geschult und unterwiesen e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Haltungswechsel Die Kriterien Platzbedarf Wechsel Sitzen Stehen Gehen werden an den Ar beitspl tzen 2 und 3 nicht erf llt das hei t der Arbeitsplatz unterst tzt nicht bewe gungsf rderliches Arbeiten da kein Wechsel zwischen Sitzen Stehen und Gehen m glich e Arbeitssystem Sicherheit und Gesundheit Elektroinstallation Das Kriterium Elektroinstallation wird an den Arbeitspl tzen 3 und 4 nicht erf llt das hei t es befinden sich lose Kabel an zug nglichen Stellen e Arbeitssystem Sicherheit und Gesundheit B rom bel Das Kriterium B rom bel wird am Arbeitsplatz 3 nicht erf llt das hei t von den Ecken und Kanten geht eine Verletzungsgefahr aus 3 3 Arbeitspsychologische Erhebungen Hinsichtlich der arbeitspsychologischen Erhebungen ergaben sich keine Abweichun gen zu den Durchschnittswerten 130 4 Ergebnisse im Krankenhaus 4 4 1 berblick ber untersuchte Arbeitspl tze Untersucht wurden in diesem Kranke
21. r Mensch und Maschine und oder hohe Anforderungen an Konzentration Ged chtnisleistung und Probleml sungskapazit t auszeichnet SUST amp LAZARUS 2002 Dies trifft auf alle untersuch ten Arbeitspl tze zu daher w re die Einhaltung eines entsprechenden Pegels mit Blick auf die Belastung des Personals nicht nur w nschenswert sondern auch erfor derlich Die Ergebnisse hinsichtlich der akustischen Situation zeigen allerdings dass an kaum einem der untersuchten Arbeitspl tze dieser Pegel erreicht wird Abbildung 3 1 Dieser Pegel wird nur dann erreicht wenn ein Arbeitsplatz in einem Einzelb ro von jeweils einer Person genutzt wird Es trifft f r keinen Arbeitsplatz bei der Auf nahme von Bilddaten zu Dies h ngt unter anderem damit zusammen dass e Besprechungen im Aufnahmeraum durchgef hrt werden auch wenn die Bespre chung nicht unmittelbar im Zusammenhang mit der gerade laufenden Aufnahme steht e der Aufnahmeraum im Durchgangsbereich liegt e Gespr che mit Patienten gef hrt werden die sich auf andere Aufnahmen bezie hen e die R umlichkeiten teilweise extrem beengt sind und oder sich zu viele Personen f r die Gr e des Raumes dort f r l ngere Zeit aufhalten e der Patientenbereich nicht abgegrenzt ist und Patienten sich zur Beantwortung organisatorischer Fragen direkt an das Bedienpersonal wenden k nnen kein ge sonderter Empfangs und Wartebereich e Telefonate beispielsweise zur Organisation des Patiententrans
22. t entweder ist die Anordnung der Arbeitsmittel auf der Arbeitsfl che nicht wahlfrei ver nderbar um die g nstigste ergonomische Sitzhaltung zu gew hrleisten f r die Gr e des Bildschirms ist die Sehentfernung zu gering die Handauflage vor der Tas tatur ist zu gering oder Bildschirm und Tastatur lassen sich nicht flexibel auf der Ar beitsfl che anordnen e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Anpassung der Arbeitsh hen Die Kriterien Arbeitsh hen Bildschirm Tisch Beinraum ergonomische K rperhal tung m glich Kenntnisse ergonomische Arbeitsgewohnheiten werden an keinem Arbeitsplatz nicht erf llt das hei t entweder sind Arbeitsh hen nicht an die ergono mischen Bed rfnisse des Arbeitnehmers angepasst bzw anpassbar der Bildschirm ist zu hoch angeordnet die oberste Bildschirmzeile liegt oberhalb der Augenh he des Arbeitnehmers die feste Arbeitsh he betr gt nicht 72 cm und l sst sich nicht an die K rpergr e des Arbeitnehmers anpassen der Beinraum am Arbeitsplatz ist durch Kabel und oder Ger te verstellt und ist teilweise zu klein arbeitsmedizinisch anzustrebende K rperhaltung kann am Arbeitsplatz nicht eingenommen werden oder der Arbeitnehmer wurde nicht in ergonomischen Arbeitsgewohnheiten geschult und unterwiesen e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Haltungswechsel Die Kriterien Platzbedarf Wechsel Sitzen Stehen Gehen werden an den Arbeits pl tzen 4 5 und 6 nicht erf llt das hei
23. tungsst rken nicht erf llt erf llt AP 1 AP2 AP3 AP5 AP6 AP7 Mittlere horizontale Beleuchtungs st rke erreicht die empfohlenen Mindestwerte Verh ltnis der minimalen zur mitt leren horizontalen Beleuchtungsst 5 n ist bei g 0 6 0 1 Vertikale Beleuchtungsst rken sind innerhalb der empfohlenen z 5 z Grenzen Verh ltnis der vertikalen zur hori zontalen Beleuchtungsst rke ist bei 0 33 0 05 Die Empfehlungen hinsichtlich der Reflexionsgrade Anh Tab 6 4 an den Tischen bzw vertikalen Fl chen im Raum wurden an keinem Arbeitsplatz eingehalten 150 Anh Tab 6 4 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Reflexions grade nicht erf llt erf llt AP 1 AP2 AP3 AP5 AP6 AP7 Reflexionsgrad des Tisches ist in nerhalb der empfohlenen Grenzen Reflexionsgrad s mtlicher vertikaler Raumbegrenzungsfl chen ist inner halb der empfohlenen Grenzen 6 2 3 Klima Ermittelt wurden die Klimaparameter an den Arbeitspl tzen 1 bis 3 und 5 bis 7 vgl Anh Tab 6 5 bis 6 6 Keiner der Temperaturwerte auf Augen Sitz und Bodenh he liegt innerhalb des empfohlenen Bereichs Die Lufttemperaturdifferenz vertikaler Gradient der Lufttem peratur je Meter Raumh he ist an f nf von sechs Arbeitspl tzen zwischen Boden und Sitzh he k
24. 1 Keine Fu b den m ssen eben und rutschhemmend sein ArbSt ttV Stolperstellen und d rfen keine Stolperstellen H henunterschiede BGV A1 Rutschsicherheit von mehr als 4 mm aufweisen 20 BGR 181 BGI 650 SP 6 1 GUV 17 7 6 4 2 Elektrostatische Der Teppichboden soll keine elektrostatischen BGI 650 Aufladung Aufladungen verursachen GUV 17 7 Fa 31 6 5 B rom bel 6 5 1 W rmeableitung S mtliche Fl chen wie Tisch und Schrankfl chen BGI 650 von Arbeitsmitteln Ger te und Maschinenfl chen usw mit denen der GUV 17 7 Benutzer in Ber hrung kommt d rfen nicht aus DIN 4554 Fa Beschichtungen oder Materialien bestehen die eine 31 unzutr gliche W rmeableitung zulassen 6 5 2 Ecken und Kanten Von Ecken und Kanten der B romaschinen und BGI 650 DIN B rom bel sollen keine Verletzungsgefahren VDE 31000 ausgehen An Ecken und Kanten ist mindestens ein DIN VDE Radius von 2 mm erforderlich zu empfehlen sind 0730 DIN Radien von 3 mm oder mehr 4554 6 5 3 Kipp und B romaschinen und Bildschirmger te sind so ArbSt ttV Standsicherheit aufzustellen dass sie nicht angesto en oder BGV A1 5 umgesto en werden k nnen Ausreichende Stabilit t BGI 650 von Arbeitsfl chen und Arbeitstischen GUV 17 7 Standsicherheit Steifigkeit und Vermeidung DIN 4554 st render Schwingungen ist zu gew hrleisten B rocontainer Schr nke u Regale m ssen die Last der einzulagernden Gegenst nde sicher aufnehmen k nnen und
25. 4 4 davon ein Arbeits platz zur Befundung bzw befundungs hnlichen T tigkeiten Aufbereitung von Roh daten Bestimmung von Aufnahmen u Keiner der Arbeitspl tze erf llt die Empfehlungen f r die Infeldhelligkeit Das Verh lt nis des Infeldes zum prim ren Umfeld liegt bezogen auf das Monitorinfeld an kei nem der Arbeitspl tze innerhalb der empfohlenen Werte w hrend der Quotient des Tischinfeldes zum prim ren Umfeld f r drei der Arbeitspl tze die Empfehlung erf llt Analog dazu wurden die Werte in Bezug auf das sekund re Umfeld ermittelt Keiner der Arbeitspl tze erf llt die Empfehlungen bezogen auf das prim re Umfeld des Ti sches f r das gesamte Umfeld liegt ein Arbeitsplatz innerhalb der empfohlenen Wer te 132 Anh Tab 4 2 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Leuchtdichte nicht erf llt erf llt AP 1 AP2 AP 3 AP 4 AP 5 AP 6 Infeld innerhalb vor gegebener Grenzen Tisch Infeld prim Monitor Umfeld In p s 5 2 i j nerhalb der Tisch Grenzwerte SC Z u 2 Infeld sek Monitor Fi P F x f i Umfeld In nerhalb der Tisch i i F n E Pi Grenzwerte Tischfl che innerhalb i _ _ _ 3 s der Grenzwerte Gesamtes Umfeld innerhalb der 4 s s Grenzwerte Die empfohlenen Minimalwerte f r die horizontale Beleuchtungsst rke Anh Tab 4 3 wurden an zwei die Minimalwerte f r die vertikale B
26. 4 Schallpegel Die Schallpegelabnahme in Befundungsr umen VDI 3760 abnahme sollte hoch sein Ist diese Anforderung nicht durch Berechnung die Sicherstellung ausreichender Entfernungen der und Arbeitspl tze untereinander zu erf llen ist eine Abschirmung durch Schallschirme z B Stellw nde zwischen den Arbeitspl tzen empfehlenswert Messung der Schallausbre itung VDI 2569 Schallschutz und akustische Gestaltung im B ro 98 Pos Gestaltungsfeld Gestaltungsvorschlag Quellen 5 1 5 Nachhallzeit Die Nachhallzeit sollte in kleinen R umen T lt 0 5s VDI 2569 betragen In mittelgro en und gro en R umen sollte Schallschutz der Richtwert A V 0 30 0 35 m nach VDI 2569 und nicht berschritten werden akustische Gestaltung im B ro DIN 18041 H rsamkeit in kleinen und mittleren R umen 5 1 6 Raumform Um eine ausreichende Schallpegelabnahme VDI 3760 Raumh he gew hrleisten zu k nnen sollten die R ume von Berechnung Callcentern m glichst gro sein Die Raumform und sollte m glichst quadratisch sein Die Raumh he Messung der sollte m glichst gering sein Schallausbre itung VDI 2569 Schallschutz und akustische Gestaltung im B ro 5 1 7 Bauteiloberfl chen Fl chen von Decken sollten ganzfl chig von VDI 2569 Oberfl chen der W nden mindestens im oberen Drittel Schallschutz Einrichtungs hochabsorbierend ausgebildet sein Die Fu b den und gegenst nde sollten mit we
27. 4 Zugluft Die Luftgeschwindigkeit im Raum soll bei sitzender BildschArbV T tigkeit und einer Raumtemperatur von 21 bis Anh 18 22 C einen Wert von 0 1 0 15 m s am Arbeitsplatz ArbSt ttV nicht berschreiten 2003 16 ASR 5 ASR 6 1 3 BGI 650 DIN 1942 2 DIN EN 27730 5 2 5 Luftqualit t In den Arbeitsr umen muss ausreichend ArbSt ttV gesundheitlich zutr gliche Atemluft vorhanden sein 2003 88 5 Dabei sollte die Luftqualit t imWesentlichen der 16 ASR5 Au enluftqualit t entsprechen DIN 1942 2 Fa 31 5 2 6 W rmestrahlung Die am Arbeitsplatz eingesetzten Arbeitsmittel ArbSt ttV d rfen nicht zu einer Beeintr chtigung der 2003 16 Besch ftigten durch erh hte W rmebelastung Fa 31 Teilarbeitssystem f hren Sicherheit und Gesundheit Hygiene Besondere Hygienevorschriften f r Kliniken und Praxen sind zu beachten und haben Vorrang 6 1 1 Bildschirmger t Das Schirmbild die Tastatur und die BGI 650 BGI Headset und Geh usefl chen des Bildschirmger tes sowie die 773 Fa 31 Arbeitsmittel brigen Arbeitsmittel sollen nicht verstaubt und verschmutzt sein Werden Headsets eingesetzt sollte jeder Mitarbeiter ber sein pers nliches Headset verf gen Ohr und Mikropads sowie Sprechr hrchen sollten regelm ig ersetzt werden 6 1 2 B roraum Pro Jahr sollten mindestens 2 Grundreinigungen Fa 31 durchgef hrt werden F r B ros die im Schichtbetrieb betrieben werden sind kurze Zykl
28. 8 und 9 nicht erf llt das hei t der Arbeitsplatz unterst tzt nicht bewe gungsf rderliches Arbeiten da kein Wechsel zwischen Sitzen Stehen und Gehen m glich e Arbeitssystem Sicherheit und Gesundheit Elektroinstallation Das Kriterium Elektroinstallation wird an den Arbeitspl tzen 5 6 7 8 und 9 nicht er f llt das hei t es befinden sich lose Kabel an zug nglichen Stellen 10 3 Arbeitspsychologische Erhebung Aufgrund der Datenlage wurde keine separate Auswertung der Frageb gen realisiert 186 11 Ergebnisse im Krankenhaus 11 11 1 berblick ber untersuchte Arbeitspl tze Untersucht wurden in diesem Krankenhaus insgesamt 7 Arbeitspl tze Anh Tab 11 1 und 4 Personen konnten befragt werden bzw beantworteten die Frageb gen Anh Tab 11 1 Auflistung aller untersuchten Arbeitspl tze Arbeits Abteilung Ger t Beleuch Arbeits platz tung platz ESEG Radiologie Kombiger t Aufnahme Radiologie Kombiger t x x 7 amp Aufnahme Radiologie CT Aufbereitung Radiologie PET Die Erhebungen wurden im Februar 2005 durchgef hrt 11 2 Belastungen durch Umgebungsbedingungen und Arbeits platzgestaltung 11 2 1 Akustik Die Messungen wurden im konkreten Fall an den Arbeitspl tzen 1 bis 7 realisiert Wie der Abbildung Anh Abb 11 1 zu entnehmen ist liegen alle Mittelungspegel oberhalb von 55 dB A Die Maximalpegel liegen demzufolge ebenfalls deutlich ber 55 dB A 187
29. 80 70 60 50 40 AP1 AP2 AP3 AP4 AP5 AP6 Anh Abb 7 1 Mittelungspegel LaAeq45min und Maximalpegel an verschiedenen Arbeitspl tzen in dB die eingezogene Linie kennzeichnet den f r geistige T tigkeiten empfohlenen Pegel von 55 dB A keine Ma ximalpegel f r AP 5 und 6 7 2 2 Beleuchtung Ermittelt wurden die Beleuchtungsparameter Leuchtdichte Beleuchtungsst rken und Reflexionsgrade an den Arbeitspl tzen 1 bis 6 Anh Tab 7 2 bis 7 4 davon zwei Arbeitspl tze zur Befundung bzw befundungs hnlichen T tigkeiten Aufbereitung von Rohdaten Bestimmung von Aufnahmen u Keiner der Arbeitspl tze erf llt die Empfehlungen f r die Infeldhelligkeit Das Verh lt nis des Infeldes zum prim ren Umfeld liegt bezogen auf das Monitorinfeld an kei nem der Arbeitspl tze innerhalb der empfohlenen Werte auch der Quotient des 157 Tischinfeldes zum prim ren Umfeld erf llt die Empfehlungen f r keinen Arbeitsplatz Analog dazu wurden die Werte in Bezug auf das sekund re Umfeld ermittelt Keiner der Arbeitspl tze erf llt die Empfehlungen bezogen auf das prim re Umfeld des Ti sches f r das gesamte Umfeld liegt ebenso kein Arbeitsplatz innerhalb der empfoh lenen Werte Anh Tab 7 2 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Leuchtdichte nicht erf llt erf llt AP 1 AP 2 AP 3 AP 4 AP 5 AP 6 Infeld innerhalb vor gegebener Grenzen Tsen g i i
30. Arbeitspl tze Analog dazu wurden die Werte in Bezug auf das sekund re Umfeld ermittelt Zwei der Ar beitspl tze erf llen die Empfehlungen bezogen auf das prim re Umfeld des Tisches f r das gesamte Umfeld liegen zwei Arbeitspl tze innerhalb der empfohlenen Werte 180 Anh Tab 10 2 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Leuchtdichte nicht erf llt erf llt AP1 AP2 AP3 AP4 AP5 AP6 AP7 AP8 AP9 Infeld in nerhalb Tisch vorgegebe ner Grenzen Infeld prim Umfeld In nerhalb der Grenzwerte Infeld sek Umfeld In nerhalb der Grenzwerte Monitor Tisch Monitor 2 z z Tisch Tischfl che innerhalb der Grenz werte Gesamtes Umfeld in nerhalb der Grenzwerte Die empfohlenen Minimalwerte f r die horizontale Beleuchtungsst rke sowie die f r die vertikale Beleuchtungsst rke empfohlenen Werte wurden an keinem der Arbeits pl tze erreicht Anh Tab 10 3 Die Empfehlungen hinsichtlich der Reflexionsgrade Anh Tab 10 4 an den Tischen bzw vertikalen Fl chen im Raum wurden an keinem Arbeitsplatz eingehalten 181 Anh Tab 10 3 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Beleuch tungsst rken nicht erf llt erf llt AP1 AP2 AP3 AP4 AP5 AP6 AP7 AP8 AP9 Mittlere horizonta
31. Aufnahmeger t heller beleuchtet ist als der Steu erraum bzw die Steuerung h ufig in einem abgedunkelten Raum stattfindet soll te das Sichtfenster zwischen beiden R umen get nte Scheiben aufweisen um den Kontrast zwischen In und Umfeld zu reduzieren vgl Abschnitt 1 3 1 Aus dem glei chen Grund sollte bei der Eingabe Aufruf von Patientendaten die blicherweise an einem herk mmlichen Monitor mit Windows Umgebung erfolgt eine inverse Darstel lung helle Schrift auf dunklem Hintergrund bevorzugt werden Abbildung 4 10 69 Variable Tischh he 1180 mm Abb 4 10 Arbeitsplatz mit zwei Monitoren Steuerung der Bildaufnahme Auf ruf Eingabe von Patientendaten 4 2 2 Arbeitspl tze zur Aufbereitung von Bilddaten und Befundung Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung der Bilddaten erfolgt die Befundung durch die rztinnen nur noch am Bildschirm bzw an paarig angeordneten Bildschirmen in aller Regel in einem abgedunkelten Raum um alle Details auf dem Bildschirm hinrei chend gut erkennen zu k nnen Die digitalisierten Bilder orientieren sich dabei an den klassischen R ntgenbildern helle Objekte mit dunklem Hintergrund vgl Abbil dung 4 11 70 Abb 4 11 Befundungs Mitte und links und Standardbildschirm mit unterschiedli chen Leuchtdichten mittlerer Monitor 6 bis 150 cd m Problematisch ist bei dieser T tigkeit die Belastung der Augen durch hohe Kontraste auf dem Monitor selbst und ggf zwischen Mo
32. Ausbildungsregeln f r Fach rzte Wenn die Ausbildung abgeschlossen ist obliegt es der Eigeninitiative der Besch ftigten ob und inwieweit sie sich tats chlich weiterbilden zumal in 90 der F lle die Finanzie rung durch die Besch ftigten selber erfolgt Das rztliche Personal insbesondere an den Universit tskliniken nimmt in der Regel mindestens einmal im Jahr an ei nem Kongress teil Hier wird Weiterbildung seitens der F hrung unterst tzt gelegent lich auch durch Beteiligung an den Kosten Auch bei den MTRA und dem medizintechnischen Personal bleibt die Weiterbildung unabh ngig vom beruflichen Status der Eigeninitiative berlassen Dar ber hinaus sind MTRA verpflichtet alle f nf Jahre an einer Weiterbildung zur Strahlenkunde teil zunehmen In einigen Abteilungen werden auch interne Weiterbildungen organisiert in der Regel sind diese aber immer jeweils bezogen auf eine Gruppe rzte MTRA technisches Personal wobei dann teilweise auch Personal anderer Abteilungen hinzugezogen wird Dies gilt insbesondere bei der Besprechung von Befunden an denen sowohl Radiologen als auch die jeweiligen beauftragenden Fachmediziner teilnehmen Dar ber hinaus fanden in zwei Kliniken regelm ig in f nf weiteren Kliniken spora disch Teambesprechungen statt also unter Beteiligung des rztlichen als auch des technischen Personals 47 Fehler und Qualit tsmanagement Ein berhaus sensibles Thema ist das Fehlermanagement
33. Dazu wurden Fragen so wohl im Interview als auch Fragebogen gestellt Die Fragen im Interview wurden von allen Personen als Bedienerfehler in Bezug auf die technische Ausstattung interpre tiert nicht auf etwaige Behandlungsfehler deren etwaiges Vorkommen aus nachvoll ziehbaren Gr nden keine Erw hnung fand oder deren Existenz explizit geleugnet wurde Vor diesem Hintergrund sind auch die Angaben aus den Frageb gen zu in terpretieren Abbildung 3 9 Fehlerbehebung mit Kollegenhilfe Hilfreiche R ckmeldung Ursachenforschung 2 3 4 1 trifft vollst ndig zu bis 5 trifft gar nicht zu Abb 3 9 Ausgew hlte Bewertungen zum Fehlermanagement Fehlerbehebung unter mithilfe von Kollegen Fehler sind hilfreiche R ckmeldung f r die Verbesserung der Arbeit Wenn Fehler passieren wird nach den Ursachen geforscht Ein systematisches Fehlermanagement wurde nur in einer Klinik realisiert und war dort im Zuge des Zertifizierungsprozesses Qualit tsmanagement implementiert worden In vier Kliniken war dieser Zertifizierungsprozess im Gange und demzufolge war ein systematisches Fehlermanagement mindestens im Planungsstatus Selbst wenn kein systematisches Fehlermanagement vorhanden ist greifen bli cherweise eine Reihe von Vorsichtsma nahmen Die MTRA erstellen die Aufnahmen beim CT MRT etc unter der Aufsicht des rztlichen Personals daher fallen Fehler in der Regel sofort auf sodass entsprechend interveni
34. Ermittelt ber ren Belastungen Ante zedenten physikalisch Akustik Messung Klima Messung Beleuchtung Messung Gestaltung der Arbeitspl tze Arbeitsplatzanalyse organisationsbezogen Arbeitszeit Interview Fehlende Qualifizierung Interview Kontrollen Fehlerkultur Fragebogen Interview Technik a Arbeitsplatz Software Fragebogen aufgabenbezogen berforderung Unterforderung Fragebogen Interview Komplexit t der T tigkeit Aufgaben routine und Variabilit t Fragebogen Interview Handlungsspielraum Fragebogen Interview Konzentration Interview 1 3 2 Ressourcen Den Ressourcen Tabelle 1 3 werden zum einen situative Aspekte wie Arbeitszeit Pausenregelung Technik Unterst tzung Abwesenheit von Fehler Ausfallanf llig keit und soziale Unterst tzung durch Kollegen und Vorgesetzte zugeordnet aber auch individuelle Aspekte wie Aus und Weiterbildung berufliche Erfahrung und Qua lifizierung Aufgrund der ersten Begehungen und Besichtigungen in Krankenh usern wurde die Gestaltung der Arbeitspl tze in diesem Kontext zun chst den Belastungsfaktoren aufgrund der mangelnden Ergonomie siehe auch Tabelle 1 2 zugeordnet Grund s tzlich k nnte nat rlich die ergonomische und damit leistungs und pers nlichkeits f rderliche Gestaltung der Arbeitspl tze eine Ressource darstellen also wenn die Gestaltung darauf angelegt ist unterst tzend f r Gesundheit Wohlbefinden und Leistungsf higkeit d
35. Krankenhaus insgesamt sechs Arbeitspl tze Anh Tab 6 1 und f nf Personen konnten befragt werden bzw beantworteten die Frage b gen Die Erhebungen wurden im Januar 2005 durchgef hrt 147 Anh Tab 6 1 Auflistung aller untersuchten Arbeitspl tze Arbeits Abteilung Ger t Beleuch Arbeits platz tung platz analyse Radiologie CT gesteuerte a 7 x x Intervention Radiologie CT gesteuerte e 2 e x Intervention Herzkatheter Radiologie Digitales R ntgen 3 F a Aufnahme Radiologie Digitales R ntgen a X x Aufnahme 6 2 Belastungen durch Umgebungsbedingungen und Arbeits platzgestaltung 6 2 1 Akustik Die Messungen wurden im konkreten Fall an den Arbeitspl tzen 1 bis 3 und 5 bis 7 realisiert Wie der Abbildung Anh Abb 6 1 zu entnehmen ist liegen s mtliche Mittelungspe gel oberhalb von 55 dB A Die Maximalpegel liegen demzufolge alle deutlich ber 55 dB A 148 Laeq in dB OD Mittelungspegel Maximalpegel Anh Abb 6 1 Mittelungspegel LAeq45min und Maximalpegel an verschiedenen Arbeitspl tzen in dB die eingezogene Linie kennzeichnet den f r geistige T tigkeiten empfohlenen Pegel von 55 dB A 6 2 2 Beleuchtung Ermittelt wurden die Beleuchtungsparameter Leuchtdichte Beleuchtungsst rken und Reflexionsgrade an den Arbeitspl tzen 1 bis 3 und 5 bis 7 Anh Tab 6 2 bis 6 4 davon ein Arbeitsplatz zur Befundung bzw befundungs hnlichen T tigkeiten Au
36. Maximalpegel 90 80 70 60 AEE AP01 AP02 AP03 AP04 AP05 AP06 AP07 AP08 AP10 AP11 gt re S A Anh Abb 8 1 Mittelungspegel Laeg 45min und Maximalpegel an verschiedenen Arbeitspl tzen in dB die eingezogene Linie kennzeichnet den f r geistige T tigkeiten empfohlenen Pegel von 55 dB A Beleuchtung Ermittelt wurden die Beleuchtungsparameter Leuchtdichte Beleuchtungsst rken und Reflexionsgrade an den Arbeitspl tzen 1 bis 8 und 10 bis 15 Anh Tab 8 2 bis 8 4 davon 4 Arbeitspl tze zur Befundung bzw befundungs hnlichen T tigkeiten Aufbe reitung von Rohdaten Bestimmung von Aufnahmen u Keiner der Arbeitspl tze erf llt die Empfehlungen f r die Infeldhelligkeit Das Verh lt nis des Infeldes zum prim ren Umfeld liegt bezogen auf das Monitorinfeld an ei nem der Arbeitspl tze innerhalb der empfohlenen Werte der Quotient des Tischin feldes zum prim ren Umfeld erf llt die Empfehlungen f r sechs Arbeitspl tze Analog 164 dazu wurden die Werte in Bezug auf das sekund re Umfeld ermittelt Keiner der Ar beitspl tze erf llt die Empfehlungen bezogen auf das prim re Umfeld des Tisches f r das gesamte Umfeld liegt ebenso kein Arbeitsplatz innerhalb der empfohlenen Werte Anh Tab 8 2 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Leuchtdichte nicht erf llt erf llt AP 01 AP 02 AP 03 AP 04 AP 05 AP 06 AP 07 I
37. Normaleffektivtemperatur NET eingeht f r die jahreszeitab h ngige Behaglichkeitszonen bestimmt werden im Winter zwischen 18 C und 22 C in den Sommermonaten zwischen 20 C und 23 C Die Temperaturen wurden zusammen mit den Luftgeschwindigkeiten aufgenommen unter Verwendung des Anemometers Testo 452 zusammen mit einer Hitzekugelson de mit Teleskop Multifunktionssonde 0635 1056 beide Ger te Testo AG Luftge schwindigkeit und Temperatur wurden jeweils auf Bodenh he Sitzh he und Augen h he der Besch ftigten gemessen 2 2 2 Gestaltung von Arbeitspl tzen F r die Analyse der Arbeitspl tze nach den Anforderungen der Bildschirmarbeitsver ordnung wurde das von der Bundesanstalt f r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Dortmund im Forschungsanwendungsbericht Fa 31 dargestellte Expertensystem Arbeitssystem Bildschirmarbeit herangezogen Je nachdem unter welchen Aspekten man ein Arbeitssystem betrachtet m ssen seine Teilarbeitssysteme konkret definiert werden Die Zusammenh nge der Arbeit an Bildschirmger ten unter Ber cksichtigung der spezifischen gesundheitlichen Ge f hrdungen haben auf dem Hintergrund langj hriger Erfahrung zu den in Abbildung 2 3 dargestellten Teilarbeitssystemen gef hrt 28 Sicherheit Fl che und Gesundheit Sehen und Wahr Sitzen nehmen und Bewegen Gesundheit Arbeitnehmer T tigkeiten Leistung Mensch T glicher Maschine Arbeits Kommu ablauf nikation Akustik Spr
38. R ume teil weise zu klein waren bzw aufgrund der konzentrierten Anordnung der M blierung eine normgerechte Bestimmung der Schallausbreitungskurven nicht m glich war Die empfohlene Anordnung der Messpfade konnte daher nicht realisiert werden In Einzelf llen wurde auch der Hintergrundger uschpegel aufgenommen Ger tege r uschpegel ohne Personen im Raum Verwendet wurde der Akustikmesser Sound Level Analyser 573 der Firma Cel Er erm glichte die Bestimmung des aktuellen Pegels z B f r die Bestimmung des Hin tergrundger uschpegels von Minimal und Maximalwerten sowie des linear quiva lenten Dauerschallpegels einer gemittelten Pegelmessung ber einen bestimmten Zeitraum Beleuchtung Hinsichtlich der Beleuchtungsparameter wurden die Leuchtdichte sowie die Beleuch tungsst rke im In und Umfeld ermittelt Die Einheit der Leuchtdichte ist cd m Candela pro Quadratmeter Sie berechnet sich aus dem Quotienten der Lichtst rke einer gleichm ig leuchtenden Fl che und der Gr e dieser Fl che was in der folgenden Abbildung verdeutlicht wird 25 Lichtst rke I Lichtstrom b Abb 2 1 Lichtstrom gibt die gesamte Lichtmenge einer Leuchtquelle in Lu men Im an die Lichtst rke ist die Menge die auf einer definierten Fl che A in Candela cd auftrifft die Leuchtdichte ergibt sich als Quo tient aus der Lichtst rke der leuchtenden Fl che und der Gr e der Fl che in cd m Gemess
39. Schmerzen am 18 Kopi Nach der Arbeit Schmerzen an r 25 den Schultern L 4 Narh der Arheir Schmerzen an mm 23 den F en 1 5 1 3 B insgesamt DOIKHI3 Nach der Arbeit Schmerzen an den Fingern 13 Nach der Arbeit Schmerzen an 1 3 den H nden 13 Nach der Arbeit Schmerzen an 25 den Beinen 1 6 Nach der Arbeit Schmerzen an 18 den Armen 1 4 1 2 3 4 5 I sehr selten bis 5 sehr h ufig Anh Abb 13 3 Bewertung einseitiger Belastungen 14 Ergebnisse im Krankenhaus 14 14 1 berblick ber untersuchte Arbeitspl tze Untersucht wurden in diesem Krankenhaus insgesamt 7 Arbeitspl tze Anh Tab 14 1 und 3 Personen konnten befragt werden bzw beantworteten die Frageb gen Die Erhebungen wurden im M rz 2005 durchgef hrt Anh Tab 14 1 Auflistung aller untersuchten Arbeitspl tze Arbeits are Abteilung Ger t platz p analyse Radiologie Befundung Radiologie Befundung a Radiologie Befundung Radiologie MRT Aufnahme Aufbereitung Radiologie MRT Aufnahme Aufbereitung Radiologie MRT APG Aufnahme Aufbereitung AP7 Radiologie Befundung x 211 14 2 Belastungen durch Umgebungsbedingungen und Arbeits platzgestaltung 14 2 1 Akustik Die Messungen wurden im konkreten Fall an den Arbeitspl tzen 1 bis 6 realisiert der Arbeitsplatz 7 war nicht besetzt Arbeitsplatz mit Standard CPU im Einzelb ro und wurde nicht vermessen Wie der Abbildung Anh Abb
40. Winkel Kopf leicht nach vorn ge neigt nach BULLINGER 1994 Um eine ergonomische K rperhaltung zu erm glichen sollten Tisch Stuhl h henver stellbar sein Dies ist vor allem auch deshalb empfehlenswert da h ufig die Tische von mehreren Personen genutzt werden Gerade bei Befundungsarbeitspl tzen an denen auch h ufig Besprechungen mehrerer rztinnen stattfinden ist es von Vorteil wenn der Tisch so hoch gefahren werden kann dass mehrere Personen auf den Monitor sehen k nnen ohne geb ckte Haltungen einnehmen zu m ssen Gerade f r die Bewegungsergonomie sind Tische optimal an denen sowohl im Sitzen als auch im Stehen gearbeitet werden kann 680 bis 1180mm an reinen Sitzarbeitspl tzen sollten die Tische von 680 bis 760 mm an reinen Steharbeitspl tzen von 950 bis 1180 mm h henverstellbar sein Abbildung 4 9 Der Beinraum muss frei bleiben 600 mm in Tiefe und Breite und darf nicht durch Kabel Stolperfallen oder Ger te Systemeinheiten Drucker beeintr chtigt werden 67 Vorteilhaft ist eine d nne Tischplatte damit die Beinraumh he unter dem Tisch m g lichst gro wird Der Stuhl sollte dynamisches Sitzen Bewegungsergonomie erm glichen das hei t er sollte eine nach vorn geneigte Haltung ebenso unterst tzen wie eine aufrechte Ar beitshaltung oder eine nach hinten geneigte Ruhehaltung Der Stuhl sollte also eine permanent neigbare und auf Gr e K rpergewicht anpassbare R ckenlehne aufwei sen F r
41. als deutlich geringer be wertet 2 5 KH1 zu 3 4 gesamt 2 Ergebnisse im Krankenhaus 2 2 1 berblick ber untersuchte Arbeitspl tze Untersucht wurden in diesem Krankenhaus insgesamt 7 Arbeitspl tze Anh Tab 2 1 und 8 Personen konnten befragt werden bzw beantworteten die Frageb gen Anh Tab 2 1 Auflistung aller untersuchten Arbeitspl tze Arbeits Abteilung Ger t Beleuch Arbeitsplatz platz tung analyse Radiologie MRT Aufbereitung Radiologie MRT x 7 m Aufnahme Aufbereitung Radiologie MRT x x 7 x Aufnahme Aufbereitung Radiologie MRT X x X X Aufnahme Aufbereitung AP7 Nuklearmedizin PET CT x amp x Aufnahme Aufbereitung AP 8 Nuklearmedizin PET CT g 7 2 7 Aufnahme Aufbereitung Nuklearmedizin PET CT x x x x Befundung Die Erhebungen wurden im Dezember 2004 und am Januar 2005 durchgef hrt 2 2 Belastungen durch Umgebungsbedingungen und Arbeits platzgestaltung 2 2 1 Akustik Die Messungen wurden im konkreten Fall an den Arbeitspl tzen 2 4 5 7 8 und 9 realisiert Beim Arbeitsplatz 1 handelte es sich um einen Einzelarbeitsplatz mit einer Standard CPU in einem Raum der jeweils nur von einer Person genutzt wurde Hier wurde auf eine Messung verzichtet 116 Wie der Abbildung Anh Abb 2 1 zu entnehmen ist liegen die Mittelungspegel bei den Arbeitspl tzen 2 bis 5 ber dem empfohlenen Pegel von 55 dB A Insbesondere die Werte der Arbeitspl tze 3 bis 5 liegen deutl
42. ber untersuchte Arbeitspl tze Untersucht wurden in diesem Krankenhaus insgesamt 15 Arbeitspl tze Anh Tab 13 1 und 8 Personen konnten befragt werden bzw beantworteten die Frageb gen Anh Tab 13 1 Auflistung aller untersuchten Arbeitspl tze Arbeits T Abteilung Ger t Akustik Klima a platz p g analyse Radiologie CT Ar Aufnahme Aufbereitung 2 x Radiologie CT Ar Aufnahme Aufbereitung i 2 2 AP 03 Radiologie CT Befundung x x x x Kinderrad MRT Be Aufnahme Aufbereitung A x 2 AP 05 Kinderrad MRT Befundung x x x X Gyn kologie CT ATDS Aufnahme Aufbereitung x i Gyn kologie CT ARAT Befundung E x x Nuklearmedizin Linearbe AP 08 schleuniger Strahlungs x x x x planung Nuklearmedizin Linear AP 09 beschleuniger Strahlungs x x x x planung Nuklearmedizin Linearbe AP 10 schleuniger Strahlungs x x x x planung Nuklearmedizin Linearbe AP 11 schleuniger Strahlungs x x x x planung Nuklearmedizin Linearbe AP 12 schleuniger Strahlungs x x x x planung Nuklearmedizin Linearbe AP 13 schleuniger Strahlungs x x x x planung Nuklearmedizin Linearbe AP 14 schleuniger Strahlungs x x x x planung Nuklearmedizin Linearbe AP 15 schleuniger Strahlungs x x x x planung 202 Die Erhebungen wurden im Dezember 2004 durchgef hrt 13 2 Belastungen durch Umgebungsbedingungen und Arb
43. chen 5035 7 4 Reflexblendung hervorgerufen werden DIN 5036 3 Empfohlene Reflexionsgrade Decke 0 7 0 9 W nde 0 5 0 8 Boden 0 2 0 4 F r Arbeitspl tze zur Befundung und vergleichbare Arbeitspl tze Decke 0 7 0 9 W nde 0 9 0 7 Boden 0 3 0 5 3 3 5 Reflexionsgrad Reflexionen f hren zu einer Herabsetzung der BildschArbV der M belfl chen Sehleistung und fr hzeitiger Erm dung Anh 8 10 Reflexionsgrad Reflexionsgrade 0 2 bis 0 7 Reflexionsgrade lt 0 15 BGI 650 BGI der Arbeitsmittel und gt 0 75 nicht zul ssig Glanzgrad matt bis 856 DIN seidenmatt Die Tastatur darf nicht spiegeln 5036 3 DIN Lesbarkeit darf nicht beeintr chtigt werden EN 29241 4 ISO 9241 4 96 Pos Gestaltungsfeld Gestaltungsvorschlag Quellen 3 4 Visuelle Belastungen Sichtfixationen und Blickwechselraten Fa 31 Belastungs vermeiden Durch ununterbrochene kurzzeitige sich wechsel st ndig wiederholende Blickwechsel werden die Blickwechselrate Augen stark beansprucht Bei Bildschirmarbeit keine insbesondere bei der reinen Bildschirmarbeit ohne Sichtfixationen Mischarbeit und vor allem bei Befundungen kann es zu Sichtfixationen kommen Das bedeutet dass der Bildschirmbenutzer ber einen l ngeren Zeitraum ohne Unterbrechungen Objekt f r Objekt und Zeile f r Zeile auf dem Bildschirm verfolgt 4 Teilarbeitssystem T glicher Arbeitsablauf 4 1 Arbeitspausen Aussch
44. des Tischin feldes zum prim ren Umfeld erf llt die Empfehlungen f r vier Arbeitspl tze Analog dazu wurden die Werte in Bezug auf das sekund re Umfeld ermittelt Keiner der Ar beitspl tze erf llt die Empfehlungen bezogen auf das prim re Umfeld des Tisches f r das gesamte Umfeld liegt ebenso kein Arbeitsplatz innerhalb der empfohlenen Werte 173 Anh Tab 9 2 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Leuchtdichte nicht erf llt erf llt AP1 AP2 AP4 AP5 AP6 AP7 AP8 Infeld inner halb vorge gebener Grenzen Tisch Infeld prim Umfeld In nerhalb der Grenzwerte Infeld sek Umfeld In nerhalb der Grenzwerte Monitor Tisch B Monitor Tisch Tischfl che innerhalb der 2 Grenzwerte Gesamtes Umfeld in nerhalb der Grenzwerte Die empfohlenen Minimalwerte f r die horizontale und f r die vertikale Beleuchtungs st rke Anh Tab 9 3 wurden an keinem der 7 Arbeitspl tze erreicht Anh Tab 9 3 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Beleuch tungsst rken nicht erf llt erf llt AP1 AP2 AP4 AP5 AP6 AP7 AP8 Mittlere horizontale Beleuch tungsst rke erreicht die emp d fohlenen Mindestwerte Verh ltnis der minimalen zur mittleren horizontalen Be leuchtungsst ist bei g
45. die Bedingungen vergleich bar ung nstig Aus Tabelle 3 3 und Abbildung 3 3 geht hervor dass bei den Kriterien Einhaltung der mittleren horizontalen Zeile 2 der Tabelle und linke Abbildung bzw vertikalen Zeile 4 der Tabelle und rechte Abbildung Beleuchtungsst rke lediglich zwei bzw drei Krankenh user den Empfehlungen teilweise nachkommen 38 K in n 10 A K n 2 N A EE n E N an lo TER EN Klinik 2 0 Klinik 1 Klinik 3 0 Klinik 3 Klinik 4 0 Klinik 0 Kinks 10 Klinik 0 Klink6 0 Klinik 8 0 Klink 7 0 Klinik 7 10 Kliinik 0 Klinik 8 Klinik 9 9 Klinik 9 Klinik 11 10 Klinik 11 10 Klinik 12 0 Klinik 12 10 Klinik 14 0 Klinik 14 0 0 2 4 6 8 10 12 2 6 A 10 12 14 16 der Arbeitspl tze der Arbeitspl tze Abb 3 3 Vergleich der Krankenh user nach Ma gabe des Kriteriums der Be leuchtungsst rke hier Einhaltung der mittleren horizontalen linke Ab bildung bzw vertikalen rechte Abbildung Beleuchtungsst rke ange geben sind jeweils der Arbeitspl tze pro Krankenhaus die das ent sprechende Kriterium erf llt haben Tab 3 4 Beleuchtungsparameter hier Reflexionsgrade angegeben sind jeweils der Arbeitspl tze pro Krankenhaus die das entsprechende Kriterium erf llt haben Krankenh user 1010203104105 o6 o7 os o9 10 11 12 13 Einhaltung des Re flexionsgrades des Tisches innerhalb der vorgegebenen Grenzen Einhaltung des Re flexionsgrades
46. e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Anordnung der Arbeitsmittel auf der Tisch fl che Die Kriterien ergonomische Sitzhaltung unterst tzt Sehentfernung Handauflage Flexibilit t werden an den Arbeitspl tzen 1 2 und 9 nicht erf llt das hei t entweder ist die Anordnung der Arbeitsmittel auf der Arbeitsfl che nicht wahlfrei ver nderbar um die g nstigste ergonomische Sitzhaltung zu gew hrleisten f r die Gr e des Bildschirms ist die Sehentfernung zu gering die Handauflage vor der Tastatur ist zu gering oder Bildschirm und Tastatur lassen sich nicht flexibel auf der Arbeitsfl che anordnen e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Anpassung der Arbeitsh hen Die Kriterien Arbeitsh hen Bildschirm Tisch Beinraum ergonomische K rperhal tung m glich Kenntnisse ergonomische Arbeitsgewohnheiten werden an keinem der Arbeitspl tze erf llt das hei t entweder sind Arbeitsh hen nicht an die ergono mischen Bed rfnisse des Arbeitnehmers angepasst bzw anpassbar der Bildschirm ist zu hoch angeordnet die oberste Bildschirmzeile liegt oberhalb der Augenh he des Arbeitnehmers die feste Arbeitsh he betr gt nicht 72 cm und l sst sich nicht an die K rpergr e des Arbeitnehmers anpassen der Beinraum am Arbeitsplatz ist durch Kabel und oder Ger te verstellt und ist teilweise zu klein eine arbeitsmedizi nisch anzustrebende K rperhaltung kann am Arbeitsplatz nicht eingenommen wer den oder der Arbeitnehmer wur
47. ein Aspekt der Be sch ftigten im Pflegebereich w hrend sich die Besch ftigten im radiologischen Be 30 reich eher als technisch orientierte Dienstleister f r andere Abteilungen sehen w r den Vorsorglich wurde dieser Aspekt aber im Rahmen des Fragebogens mit erho ben Bezogen auf die organisationsbezogenen Belastungen waren dies vor allem die Er mittlung von e Arbeitszeit Arbeitszeitmodelle Schichtarbeit Kontrolle ber Arbeitszeitgestal tung Zeitdruck e Qualifizierung Voraussetzungen Einarbeitung in die T tigkeit Weiterbildung e Fehlerbehandlung formalisiertes Fehlermanagement 4 Augen Prinzip Kontrolle von Mitarbeitern durch welche Personen Fehlertransparenz und Fehlerkonse quenzen bei nicht formalisiertem Fehlermanagement e Bewertung der Arbeitsmittel insbesondere Technikzuverl ssigkeit e Software Ergonomie Im Rahmen der Gesamtuntersuchung stand lediglich ein kleiner Teil der Zeit f r die Erhebung zur Software Ergonomie zur Verf gung Dar ber hinaus sind in der Regel sehr unterschiedliche Verfahren im Einsatz die nicht oder nur teilweise vernetzt sind Das hei t zum einen existieren die Verfahren zur Verwaltung von Patientendaten elektronische Patientenakte in der sowohl Diagnosen diverse Berichte und Untersuchungsergebnisse hinterlegt sind bzw sein k nnen als auch zum anderen die Verwaltung der reinen Bilddaten Daher wurde auf ein Stan dardverfahren ErgoNorm DZIDA et al 2004
48. einseitige Belastungen der Besch ftigten zu vermeiden Im Anschluss an die Darstellung einzelner Arbeitspl tze wird auf das Layout einer gesamten Abteilung eingegangen anhand dessen ein Gesamtkonzept diskutiert wird 60 4 1 Arbeitsplatzgestaltung Praxisbeispiele und Gestaltungs hinweise 4 1 1 Gr e des Arbeitsplatzes und Anordnung im Raum H ufig ist die Gr e des Arbeitsplatzes zu gering dimensioniert Dar ber hinaus sind die Arbeitspl tze teilweise an Verkehrswegen angeordnet oder berlagern sich mit M belfunktionsfl chen Abbildung 4 2 Abb 4 1 An diesen Arbeitspl tzen zur Aufnahme von digitalen R ntgenbildern berlagern sich die Bewegungsr ume mit dem Verkehrsweg am vorde ren Arbeitsplatz ist erkennbar dass die Tischtiefe zu gering ist sodass weder Platz vor der Tastatur ist noch der Sichtabstand zum Monitor gew hrleistet ist Abb 4 2 Der Befundungsarbeitsplatz hat keinen Bewegungsraum nach hinten wenn mit zwei Personen gearbeitet wird gibt es keinen Zugang zum hinteren Arbeitsplatz dessen Fu raum dar ber hinaus zugestellt ist In der folgenden Grafik Abbildung 4 3 sind die wichtigsten Aspekte zusammenfas send dargestellt Der Arbeitsplatz sollte also eine hinreichende Gr e haben an dem sich der Besch ftigte auch bewegen kann Der Bewegungsraum 1 5 m sollte sich nicht mit einem Verkehrsweg kreuzen oder berlagern da diese allein schon aus Gr nden des Brandschutzes freigehalten werde
49. emp a fohlenen Grenzen Verh ltnis der vertikalen zur horizontalen Beleuchtungs z st rke ist bei 0 33 0 05 AP 08 AP 10 AP 11 AP 12 AP 13 AP 14 AP 15 Mittlere horizontale Be leuchtungsst rke erreicht die empfohlenen Mindest werte Verh ltnis der minimalen zur mittleren horizontalen Beleuchtungsst ist bei g 0 6 0 1 Vertikale Beleuchtungsst r ken sind innerhalb der emp a 5 5 3 5 fohlenen Grenzen Verh ltnis der vertikalen zur horizontalen Beleuchtungs st rke ist bei 0 33 0 05 Die Empfehlungen hinsichtlich der Reflexionsgrade Anh Tab 8 4 an den Tischen bzw vertikalen Fl chen im Raum wurden an keinem Arbeitsplatz eingehalten 166 Anh Tab 84 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Reflexions grade nicht erf llt erf llt AP 01 AP 02 AP 03 AP 04 AP 05 AP 06 AP 07 Reflexionsgrad des Tisches ist innerhalb der empfohle nen Grenzen Reflexionsgrad s mtlicher vertikaler Raumbegren zungsfl chen ist innerhalb der empfohlenen Grenzen AP 08 AP 10 AP 11 AP 12 AP 13 AP 14 AP 15 Reflexionsgrad des Tisches ist innerhalb der empfohle nen Grenzen Reflexionsgrad s mtlicher vertikaler Raumbegren zungsfl chen ist innerhalb der empfohlenen Grenzen 8 1 2
50. ist Tageslichteinfall und Anordnung der Leuchten zu unzul ssigen Blendungen und Spiegelungen f hren oder Bildschirme zu dicht am Fenster angeordnet sind 136 e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Anordnung der Arbeitsmittel auf der Tisch fl che Die Kriterien Ergonomische Sitzhaltung unterst tzt Sehentfernung Handauflage Flexibilit t werden am Arbeitsplatz 6 nicht erf llt das hei t entweder ist die Anord nung der Arbeitsmittel auf der Arbeitsfl che nicht wahlfrei ver nderbar um die g ns tigste ergonomische Sitzhaltung zu gew hrleisten f r die Gr e des Bildschirms ist die Sehentfernung zu gering die Handauflage vor der Tastatur ist zu gering oder Bildschirm und Tastatur lassen sich nicht flexibel auf der Arbeitsfl che anordnen e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Anpassung der Arbeitsh hen Die Kriterien Arbeitsh hen Bildschirm Tisch Beinraum Ergonomische K rperhal tung m glich Kenntnisse ergonomische Arbeitsgewohnheiten werden an keinem der Arbeitspl tze erf llt das hei t entweder sind Arbeitsh hen nicht an die ergono mischen Bed rfnisse des Arbeitnehmers angepasst bzw anpassbar der Bildschirm ist zu hoch angeordnet die oberste Bildschirmzeile liegt oberhalb der Augenh he des Arbeitnehmers die feste Arbeitsh he betr gt nicht 72 cm und l sst sich nicht an die K rpergr e des Arbeitnehmers anpassen der Beinraum am Arbeitsplatz ist durch Kabel und oder Ger te verstellt und
51. ist teilweise zu klein arbeitsmedizinisch anzustrebende K rperhaltung kann am Arbeitsplatz nicht eingenommen werden oder der Arbeitnehmer wurde nicht in ergonomischen Arbeitsgewohnheiten geschult und unterwiesen e Arbeitssystem Sicherheit und Gesundheit Elektroinstallation Das Kriterium Elektroinstallation wird an den Arbeitspl tzen 2 und 4 nicht erf llt das hei t es befinden sich lose Kabel an zug nglichen Stellen 4 3 Arbeitspsychologische Erhebungen Hier zeigten sich g nstigere Ergebnisse in Bezug auf Handlungsspielraum und Wei terbildungsm glichkeiten 3 6 KH4 zu 2 7 gesamt bzw 2 2 zu 3 1 Dagegen sind die Bewertungen bez glich der Belastungen deutlich ung nstiger Anh Abb 4 3 was m glicherweise mit den Problemen zur Zugluft zu tun hat 3 6 zu 2 6 137 K rper verspannt ist 28 den Augen 2 3 R cken 2 6 Nach der Arbeit Schmerzen am 3 4 Kopf 2 2 Nach der Arbeit Schmerzen an 3 5 den Schultern 2 4 Nach der Arbeit Schmerzen an 1 3 den F en 1 5 Nach der Arbeit Schmerzen an mn E insgesamt DKH4 den Fingern 1 3 Nach der Arbeit Schmerzen an 10 den H nden 1 3 Nach der Arbeit Schmerzen an 2 3 den Beinen 1 6 Nach der Arbeit Schmerzen an E den Armen 14 1 sehr selten nie bis 5 sehr h ufig immer Anh Abb 4 3 Bewertung der Belastungen im KH4 5 Ergebnisse im Krankenhaus 5 5 1 berblick ber untersuchte Arbeitspl tze Untersucht wurden in diesem Krankenhaus insges
52. j j Infeld prim Umfeld Monitor z z f z z Innerhalb der Grenzwerte Tisch s z E z Infeld sek Umfeld Monitor 5 R z Innerhalb der Grenzwerte Tisch 2 Tischfl che inner halb der Grenzwerte Gesamtes Umfeld innerhalb der p B Grenzwerte Die empfohlenen Minimalwerte f r die horizontale und f r die vertikale Beleuchtungs st rke Anh Tab 7 3 wurden an keinem der 6 Arbeitspl tze erreicht Anh Tab 7 3 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Beleuch tungsst rken nicht erf llt erf llt AP 1 AP2 AP3 AP4 AP 5 AP 6 Mittlere horizontale Beleuch tungsst rke erreicht die empfoh z 2 lenen Mindestwerte Verh ltnis der minimalen zur mittleren horizontalen Beleuch tungsst ist bei g4 0 6 0 1 Vertikale Beleuchtungsst rken sind innerhalb der empfohlenen 2 E 5 Grenzen Verh ltnis der vertikalen zur ho rizontalen Beleuchtungsst rke E ist bei 0 33 0 05 Die Empfehlungen zu den Reflexionsgraden Anh Tab 7 4 bez glich der Tischfl chen und vertikalen Fl chen im Raum werden an keinem Arbeitsplatz erf llt 158 Anh Tab 7 4 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Reflexions grade nicht erf llt erf llt AP1 AP2 AP3 AP4 AP5 AP6 Reflexionsgrad des Tisches ist i
53. nicht 72 cm und l sst sich nicht an die K rpergr e des Arbeitnehmers anpassen der Beinraum am Arbeitsplatz ist durch Kabel und oder Ger te verstellt und ist teilweise zu klein arbeitsmedizinisch anzustrebende K rperhaltung kann am Arbeitsplatz nicht eingenommen werden oder der Arbeitnehmer wurde nicht in ergonomischen Arbeitsgewohnheiten geschult und unterwiesen e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Haltungswechsel Die Kriterien Platzbedarf Wechsel Sitzen Stehen Gehen werden am Arbeitsplatz 3 nicht erf llt das hei t der Arbeitsplatz unterst tzt nicht bewegungsf rderliches Arbei ten da kein Wechsel zwischen Sitzen Stehen und Gehen m glich e Arbeitssystem Sicherheit und Gesundheit Elektroinstallation Das Kriterium Elektroinstallation wird an den Arbeitspl tzen 1 und 2 nicht erf llt das hei t es befinden sich lose Kabel an zug nglichen Stellen 6 3 Arbeitspsychologische Erhebungen Abweichungen ergeben sich hier in Bezug auf Fehler die hier eher als R ckmeldung genutzt werden 1 0 KH6 zu 2 6 gesamt Auch die einseitigen Belastungen stellen sich bis auf Belastungen der Augen g nsti ger dar Verspannung 1 8 KH6 zu 2 8 gesamt und Schultern 1 0 zu 2 4 Hervorzuheben ist dass die emotionale Anteilnahme von den Befragten tendenziell hier etwas ausgepr gter empfunden wird als im Durchschnitt Anh Abb 6 3 155 E Insgesamt m KH6 Empathieerfordernis Selbstbestimmung des Gef
54. nicht erf llt das hei t ent weder ist die Anordnung der Arbeitsmittel auf der Arbeitsfl che nicht wahlfrei ver n derbar um die g nstigste ergonomische Sitzhaltung zu gew hrleisten f r die Gr e 185 des Bildschirms ist die Sehentfernung zu gro die Handauflage vor der Tastatur ist zu gering oder Bildschirm und Tastatur lassen sich nicht flexibel auf der Arbeitsfl che anordnen e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Anpassung der Arbeitsh hen Die Kriterien Arbeitsh hen Bildschirm Tisch Beinraum ergonomische K rperhal tung m glich Kenntnisse ergonomische Arbeitsgewohnheiten werden an keinem Arbeitsplatz erf llt das hei t entweder sind Arbeitsh hen nicht an die ergonomischen Bed rfnisse des Arbeitnehmers angepasst bzw anpassbar der Bildschirm ist zu hoch angeordnet die oberste Bildschirmzeile liegt oberhalb der Augenh he des Ar beitnehmers die feste Arbeitsh he betr gt nicht 72 cm und l sst sich nicht an die K rpergr e des Arbeitnehmers anpassen der Beinraum am Arbeitsplatz ist durch Kabel und oder Ger te verstellt und ist teilweise zu klein arbeitsmedizinisch anzu strebende K rperhaltung kann am Arbeitsplatz nicht eingenommen werden oder der Arbeitnehmer wurde nicht in ergonomischen Arbeitsgewohnheiten geschult und un terwiesen e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Haltungswechsel Die Kriterien Platzbedarf Wechsel Sitzen Stehen Gehen werden an den Arbeits pl tzen 1 2 5
55. r te wurden hier aus pragmatischen Gr nden nicht einbezogen Zum einen sind die se Ger te nicht in der Konzentration vorhanden wie die bildgebenden Verfahren re spektive Therapieger te Sie werden zum anderen eher als Erg nzung zu anderen Verfahren herangezogen sodass ihre Auslastung geringer und die T tigkeiten spezi fischer auf Fragestellungen ausgerichtet ist Es handelt sich dabei eher um stan dardm ige Bildschirmarbeitspl tze deren Besonderheit in der angeschlossenen Peripherie besteht Aufnahme Sensoren wie beispielsweise bei EKG oder EEG Es besteht je nach technischem Niveau ebenfalls die M glichkeit zur Bearbei tung Befundung der Daten die aber in der Regel keine Verdunklung des Raumes er fordert wie etwa bei der Befundung von Bilddaten aus Quellen wie CT MRT etc Da her k nnen f r diese Bildschirmarbeitspl tze die blichen Gestaltungsregeln ange wendet werden An bildgebenden bzw an Therapieger ten lassen sich die Arbeitst tigkeiten wie folgt typisieren vgl die bersicht in Tabelle 1 1 e Aufnahme von Rohdaten Mit Ausnahme der Ultraschalldiagnostik s u geht es bei diesen Arbeitspl tzen im Einzelnen um o Aufnahme bzw Aufruf der Patientendaten o Vorbereitung Einweisung und Platzierung der Patienten 11 Planung und Aufnahme der Bilder Einstellung der f r die Aufnahme notwendigen Parameter ggf Gabe von Kontrastmitteln und berwachung der K rperfunktionen Speicherung Archivierung
56. s mtlicher vertika ler Raumbegren 17 zungsfl chen in nerhalb der empfoh lenen Grenzen 39 Klima Insgesamt weisen alle Kliniken sehr ung nstige Bedingungen hinsichtlich der erho benen Klimama e auf Tabelle 3 5 Noch vergleichsweise g nstig stellt sich die Si tuation hinsichtlich der Luftgeschwindigkeiten dar Zwar entspricht die Temperatur in Bodenh he in der Regel den Empfehlungen Auch der vertikale Gradient wird in aller Regel eingehalten und weicht nur an einzelnen Arbeitspl tzen ab Aber sowohl in Bezug auf Temperaturen in Augen Sitz und Bodenh he sind die Bedingungen ebenso wenig ideal wie in Bezug auf die relative Luftfeuchtigkeit Das hei t an fast allen Arbeitspl tzen war die Luftfeuchtigkeit zu gering teilweise betrug sie nur 24 was mit Blick auf Erh hung der Infektionsgefahr und Belastungen der Wahrnehmung unbedingt verbesserungsbed rftig ist Tab 3 5 Klimaparameter hier Temperaturen Luftfeuchtigkeit und Luftge schwindigkeit angegeben sind jeweils der Arbeitspl tze pro Kran kenhaus die das entsprechende Kriterium erf llt haben SET aeee eee e enh he gt 21 C A A 0 57 0 0 0 0 0 7 0 0 43 11 13 0 Vertikaler Gradient unter 2 C jem 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 87 100 Temperatur ideal in Temperatur ideal in in HEHBURSEEBHNE Ze R ideal in Augenh he 100 75 67 60 100 o A neues Foodenn ne a s0 les or e0 of
57. tung m glich Kenntnisse ergonomische Arbeitsgewohnheiten werden an keinem der Arbeitspl tze erf llt das hei t entweder sind Arbeitsh hen nicht an die ergono mischen Bed rfnisse des Arbeitnehmers angepasst bzw anpassbar der Bildschirm ist zu hoch angeordnet die oberste Bildschirmzeile liegt oberhalb der Augenh he des Arbeitnehmers die feste Arbeitsh he betr gt nicht 72 cm und l sst sich nicht an die K rpergr e des Arbeitnehmers anpassen der Beinraum am Arbeitsplatz ist durch Kabel und oder Ger te verstellt und ist teilweise zu klein eine arbeitsmedizi nisch anzustrebende K rperhaltung kann am Arbeitsplatz nicht eingenommen wer den oder der Arbeitnehmer wurde nicht in ergonomischen Arbeitsgewohnheiten ge schult und unterwiesen e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Haltungswechsel Die Kriterien Platzbedarf Wechsel Sitzen Stehen Gehen werden an den Arbeits pl tzen 2 bis 5 und 7 nicht erf llt das hei t der Arbeitsplatz unterst tzt nicht bewe gungsf rderliches Arbeiten da kein Wechsel zwischen Sitzen Stehen und Gehen m glich e Arbeitssystem Sicherheit und Gesundheit Elektroinstallation Das Kriterium Elektroinstallation wird an den Arbeitspl tzen 2 bis 7 nicht erf llt das hei t es befinden sich lose Kabel an zug nglichen Stellen e Arbeitssystem Sicherheit und Gesundheit B rom bel Das Kriterium B rom bel wird am Arbeitsplatz 7 nicht erf llt das hei t von den Ecken
58. u ggf mit Ausziehsperren oder Zusatzgewichten ausgestattet sein Wird eine Ablageh he von 1 80 m berschritten sind geeignete Aufstiege zur Verf gung zu stellen 7 Teilarbeitssystem Mensch Maschine Kommunikation 7 1 Dialoggestaltung 101 Pos Gestaltungsfeld Gestaltungsvorschlag Quellen 7 1 1 Aufgaben Ein Dialog ist aufgabenangemessen wenn er die DINEN angemessenheit Erledigung der Arbeitsaufgabe des Benutzers 29241 10 unterst tzt ohne ihn durch Eigenschaften des ISO 9241 Dialogsystems unn tig zu belasten 10 Fa 24 31 Fb 1010 AWE 2 79 114 7 1 2 Selbst Ein Dialog ist selbstbeschreibungsf hig wenn dem DIN EN beschreibungs Benutzer auf Verlangen Einsatzzweck sowie 29241 10 f higkeit Leistungsumfang des Dialogsystems erl utert ISO 9241 werden k nnen und wenn jeder einzelne 10 DIN EN Dialogschritt unmittelbar verst ndlich ist ISO 9241 13 Fa 24 31 Fb 1010 AWE 2 79 114 7 1 3 Steuerbarkeit Ein Dialog ist steuerbar wenn der Benutzer die DIN EN Geschwindigkeit des Ablaufs sowie die Auswahl und 29241 10 Reihenfolge von Arbeitsmitteln oder Art und Umfang ISO 9241 von Ein und Ausgaben beeinflussen kann 10 Fa 24 31 Fb 1010 AWE 2 79 114 7 1 4 Erwartungs Ein Dialog ist erwartungskonform wenn er den DINEN konformit t Erwartungen der Benutzer entspricht die sie aus 29241 10 Erfahrungen mit bisherigen Arbeitsabl ufen oder aus ISO 9241 der Benutzerschulung m
59. und nuklearmedizinischen Abteilungen aber auch teilweise in der Gyn kologie Die Auswahl der Arbeitspl tze wurde mit den jeweiligen Kontaktpersonen abgestimmt und war repr sentativ f r die Abteilung Einzelne Spe zial Arbeitspl tze wurden ebenfalls einbezogen Fishertisch OP Raum 33 Jeder Besch ftigte der interviewt wurde erhielt einen Fragebogen mit der Bitte ihn m glichst innerhalb des Tages der Untersuchung zur ckzugeben bzw ihn innerhalb einer Woche ausgef llt zur ck zu senden Bei 82 der Befragten wurde zus tzlich der Fragebogen zur Software Ergonomie ErgoNorm eingesetzt Die R cklaufquote der Frageb gen betrug ebenfalls 82 An den Interviews nahmen berwiegend MTRA bzw Personen die in dieser Funkti on arbeiteten 57 teil etwa 35 der Befragten waren rzte und Fach rzte sowie weitere 8 technisches Personal Physiker Medizintechniker Zwei Personen konnten nicht einbezogen werden da sie berwiegend administrative T tigkeiten aus bten 3 1 Belastungen 3 1 1 Umgebungsbedingungen Wie ausgef hrt wurden verschiedene Parameter zu Akustik Beleuchtung und Klima erhoben Akustik Gem VDI Richtlinie 2058 Blatt 3 wird f r Arbeitspl tze mit geistiger T tigkeit emp fohlen einen Mittelungspegel von Laeg 55 dB nicht zu berschreiten Jede Unter schreitung dieses Pegels stellt eine erleichternde Bedingung dar wenn die T tigkeit sich durch ein hohes Ma an Komplexit t Verantwortung f
60. 0 Hinsichtlich der untersuchten Arbeitssysteme wurden folgende Defizite im Einzelnen ermittelt e Arbeitssystem Fl che Fl chenbedarf Die Kriterien Arbeitsfl chen ausreichende Bewegungsfl che Verkehrswege Zu gang zum Fenster Anzahl Arbeitspl tze im Raum kein Durchgangsverkehr werden an keinem der Arbeitspl tze erf llt das hei t es stehen nicht gen gend Arbeitsfl chen zur Verf gung die Arbeitsfl chentiefe ist f r den verwendeten Bildschirm zu ge ring die Bewegungsm glichkeiten sind eingeschr nkt es kommt zu berlagerung von M belfunktionsfl chen und Verkehrswegen Stellteile und Funktion der Heizk r per sind nur schwer erreichbar bzw durch die M blierung eingeschr nkt die B ro raumfl che ist zu klein oder die Mitarbeiter werden durch Durchgangsverkehr gest rt e Arbeitssystem Fl che Anordnung im Raum Die Kriterien Bewegungsf rderlichkeit Anordnung zu T ren Verkehrswegen Kom munikation Konzentration Blendungen Spiegelungen auf dem Schirm Entfernung vom Fenster werden an keinem Arbeitsplatz erf llt sodass entweder die Bewe gungsf rderlichkeit nicht gegeben ist die Anordnung von T ren und Verkehrswegen zu St rungen f hrt die Kommunikation und Konzentration beeintr chtigt ist Tages lichteinfall und Anordnung der Leuchten zu unzul ssigen Blendungen und Spiege lungen f hren oder Bildschirme zu dicht am Fenster angeordnet sind 177
61. 0 oder auch im Krankenhaus B SSING amp GLASER 2003 im Pflegebereich Auf der Basis des Stressmodells das bereits der Untersuchung von Callcentern zugrunde gelegen hat sowie durch eine Reihe von Begehungen in Krankenh usern Messebesuchen sowie einer Vielzahl von Expertengespr chen wurde versucht zwi schen verschiedenen Stressoren Belastungen und Antezedenten Ressourcen und Konsequenzen zu differenzieren vgl Abbildung 1 1 nach SUST et al 2000 Dieses Modell bildete die Grundlage f r die nachfolgend dargestellten Vor berlegungen und f hrte zu den in Abschnitt 1 4 beschriebenen Hypothesen 14 Individuelle Ressourcen Stressoren na Konsequenzen organisationsbezogen subjektive Bewertung psychologisch aufgabenbezogen physiologisch individuell verhaltensbezogen physikalisch Coping Strategien Situative Ressourcen Abb 1 1 Modell zur Erfassung von Stressquellen Ressourcen und Konsequen zen in Organisationen Die konkretisierten Stressoren Ressourcen und Beanspruchungen sind zusammen gefasst in den Tabellen 1 1 bis 1 3 aufgelistet ebenso wie die Art der Verfahren ber die sie erhoben werden Die Verfahren werden im Detail in Kapitel 2 dargestellt Physikalische Stressoren Umgebungsbedingungen Aufgrund der Begehungen und der Expertengespr che war zu erwarten dass die Umgebungsbedingungen erhebliche Quellen der Belastung Tabelle 1 2 darstellen w rden Dabei wurden sowohl die Ger usch als auch die Be
62. 0 100 100 Bildschirm 2 100 100 100 100 100 Elektroinstallationen 4 50 75 100 75 100 Bodenbelag 5 100 100 100 100 100 B rom bel 9 100 100 100 100 100 Hinsichtlich der untersuchten Arbeitssysteme wurden folgende Defizite im Einzelnen ermittelt e Arbeitssystem Fl che Fl chenbedarf Die Kriterien Arbeitsfl chen ausreichende Bewegungsfl che Verkehrswege Zu gang zum Fenster Anzahl Arbeitspl tze im Raum kein Durchgangsverkehr werden an den Arbeitspl tzen 1 2 3 und 4 nicht erf llt das hei t es stehen nicht gen gend Arbeitsfl chen zur Verf gung die Arbeitsfl chentiefe ist f r den verwendeten Bild schirm zu gering die Bewegungsm glichkeiten sind eingeschr nkt es kommt zu berlagerung von M belfunktionsfl chen und Verkehrswegen Stellteile und Funktion der Heizk rper sind nur schwer erreichbar bzw durch die M blierung eingeschr nkt die B roraumfl che ist zu klein oder die Mitarbeiter werden durch Durchgangsver kehr gest rt e Arbeitssystem Fl che Anordnung im Raum Die Kriterien Bewegungsf rderlichkeit Anordnung zu T ren Verkehrswegen Kom munikation Konzentration Blendungen Spiegelungen auf dem Schirm Entfernung vom Fenster werden an den Arbeitspl tzen 4 und 6 nicht erf llt sodass entweder die Bewegungsf rderlichkeit nicht gegeben ist die Anordnung von T ren und Ver kehrswegen zu St rungen f hrt die Kommunikation und Konzentration beeintr chtigt
63. 00 0 100 Bildschirm 2 100 100 100 100 100 100 100 Elektro 4 75 75 75 75 100 75 75 installationen Bodenbelag 5 100 100 100 100 100 100 100 B rom bel 9 100 100 100 100 100 100 100 g Anzahl Arbeits Krite APO8 APOg AP10 AP11 AP12 AP13 AP14 AP15 systeme san Fl chenbed 19 84 2 89 5 84 2 842 895 895 263 21 1 Anordnung 8 100 100 100 100 100 100 100 100 im Raum Anordnung der Arbeits mittel auf 16 93 8 81 3 875 875 875 875 563 625 der Tischfl che Anpassung der Arbeits 26 84 6 73 1 76 9 76 9 808 80 8 615 692 h hen Haltungs 3 100 100 100 100 100 100 0 0 wechsel Bildschirm 2 100 100 100 100 100 100 100 100 Elektroinst 4 100 75 75 75 100 100 75 100 Bodenbelag 5 100 100 100 100 100 100 100 100 B rom bel 9 100 100 100 100 100 100 100 100 209 Hinsichtlich der untersuchten Arbeitssysteme wurden folgende Defizite im Einzelnen ermittelt e Arbeitssystem Fl che Fl chenbedarf Die Kriterien Arbeitsfl chen Zugang zum Fenster Stauraum Anzahl Arbeitspl tze im Raum werden an den Arbeitspl tzen 1 2 3 4 5 6 8 9 10 11 12 13 14 und 15 nicht erf llt das hei t die Arbeitsfl chentiefe ist f r den verwendeten Bildschirm zu gering die notwendige Zug nglichkeit zum
64. 171 berblick ber untersuchte Arbeitspl tze uu20u22u020u2nnennennennnennenennn 171 Belastungen durch Umgebungsbedingungen und Arbeitsplatzgestallung 2 e2 2 anlaheihahehenale 171 AKUSIIK2 22 2222 e ae e E a E E A 171 Beleuchtung e e e e e E e ea e e e aa e E a ea aaae 172 124 1 3 EE e A E E EA E E E E EE 174 Arbeitsplatzgestaltung 22 175 Arbeitspsychologische Erhebung 24 444424 444444444424 177 Ergebnisse im Krankenhaus 10 2444444444nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 178 10 1 10 2 10 2 1 10 2 2 10 2 3 10 2 4 10 3 11 11 1 11 2 11 2 1 11 2 2 11 2 3 11 2 4 11 3 12 1 12 2 12 2 1 12 2 2 12 2 3 12 2 4 12 2 5 13 13 1 13 2 13 2 1 13 2 2 13 2 3 13 3 14 1 14 2 14 2 1 14 2 2 14 2 3 14 2 4 14 3 105 berblick ber untersuchte Arbeitspl tze uuuucueseesseenennnnenennnneneenennnn 178 Belastungen durch Umgebungsbedingungen und Arbeitsplatzgestallung Su 22222 2 3222 22 52 sul 179 AKUS ke 2er een 179 Beleu ehU zent a nt een 179 KIIMA RORAUE PRESSE RA FRE a E EAEE AE EAE A A EEE EEE 181 Anbeitsplalzgest llUnge zes a2 essen 182 Arbeitspsychologische Erhebung 44reeeeeeee nennen 185 Ergebnisse im Krankenhaus 11 2 222 22222 4 2 4 2 2 2 186 berblick ber untersuchte Arbeitspl tze u22u022022u022snnnenneenneeeennnnn 186 Belastungen durch Umgebungsb
65. 2 79 114 103 Anhang Ergebnisse der untersuchten Krankenh user in Einzeldarstellungen Inhaltsverzeichnis 1 Ergebnisse im Krankenhaus 1 22 222 22 22244444444444444400000400000nHHnn HH 1 1 berblick ber untersuchte Arbeitspl tze u22u22u022022unnnenneennnenennnnnn 1 2 Belastungen durch Umgebungsbedingungen und Arbeitsplatzgestalt ng ur an ee 1 2 1 BRUST 2 24 2 220 a a e A E AA AAE A EAA ARARE 1 2 2 EATE nIe a e E 2122 3 22 E A A BE A A EEE 1 2 3 Kima Sea ae En a a EE A A E E a E 1 2 4 Arbeitsplatzgestaltung 2 2 2 2 een 1 3 Arbeitspsychologische Erhebungen nnnnnnnnnnnnnnnnn nennen 2 Ergebnisse im Krankenhaus 2 02 2 2 02020000eRe 2 1 berblick ber untersuchte Arbeitspl tze u2 u22u02202nnennneneennneneenennnn 2 2 Belastungen durch Umgebungsbedingungen und Arbeitsplazgestallung u Heels 2 2 1 RUE 2 ae tAE eee eE EEE EEE EE CEP EEEE EEA EE EEEE EEEa 2 2 2 Beleuchtung aan 2 2 3 KIN ee ereere ee a e e are a e aree 2 2 4 Arbeitsplatzgestaltung 2 3 Arbeitspsychologische Erhebungen nnnnnnnnnnnnnnnnnnn nenn 3 Ergebnisse im Krankenhaus 3 3 1 berblick ber untersuchte Arbeitspl tze u20u22u02202nsnnneneenenneenennnn 3 2 Belastungen durch Umgebungsbedingungen und Arbeitsplatzgestallung aaa 3 2 1 Ak StK Serenar oaen aea ERE AEE O EEO E EO EE 3 2 2 meeega O EET
66. 3 2 3 Klimas re nen e a E T ETE E E E E R a 3 2 4 ArbeilsplatzanalyS amp za ces rer ee rerer 3 3 Arbeitspsychologische Erhebungen nnnnnnnnnnnnnnnnnn nenn 4 Ergebnisse im Krankenhaus A 2222444442n2nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 4 1 berblick ber untersuchte Arbeitspl tze u20u22u022022nnneeneenneneennennn 4 2 Belastungen durch Umgebungsbedingungen und Arbeitsplatzgestallung u u u n22 2a rt rrrreenn 4 2 1 AKUSIKuS A ee een ee 4 2 2 Bele cht ng un au an ann ae 4 2 3 Saate RER A REIS SPENERSSERESTERNERNATSPEESTEESTERNCENTEPSTELSFERSPHSTETEREFEREN 4 2 4 Arbeitsplalzgest llu ngs meister 4 3 Arbeitspsychologische Erhebungen nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 5 1 5 2 5 2 1 5 2 2 5 2 3 5 2 4 5 3 6 1 6 2 6 2 1 6 2 2 6 2 3 6 2 4 6 3 7 1 7 2 7 2 1 7 2 2 7 2 3 7 2 4 7 3 8 1 8 1 1 8 1 2 8 2 9 1 9 2 9 2 1 9 2 2 9 2 3 9 2 4 9 3 10 104 Ergebnisse im Krankenhaus 5 essssssssssssseseeesesseserereererereererreereeeeereeeene 137 berblick ber untersuchte Arbeitspl tze uuuuuuauesneeneennennennnnnnnnnnnnn 137 Belastungen durch Umgebungsbedingungen und Arbeitsplatzg8Stallung er cr sr rererrne 138 KRUSE Kr a ee nenne een nee nee 138 meU enteno EEEE ae 139 Klima tse se mana e e e eA 141 Arbeitsplatzgestaltung ses 22 222er 142 Arbeitspsychologische Erhebung 4s4sesneneneen nennen 145 Ergebnisse im Kranken
67. 40 60 80 100 Kriterien Prozent Auflistung der 10 h ufigsten Defizite in den Muss Kriterien an den untersuchten Arbeitspl tzen dieses Krankenhauses in Relation zu dem jeweiligen Prozentanteil aller untersuchten Arbeitspl tze 144 Anh Tab 5 7 Erf llungsgrad in Prozent jeden Arbeitsplatzes bezogen auf die untersuchten Muss Kriterien aller Arbeitssysteme Arbeitssyste Anzahl AP AP AP AP AP AP AP AP ak y Krite 01 03 o4 o5 o6 07 o9 10 rien Fl chenbedarf 19 94 7 100 31 6 31 6 57 9 100 94 7 100 Anordnung im 8 83 3 87 5 83 3 83 3 75 83 3 875 875 Raum Anordnung der Arbeitsmittel der nach 16 93 8 875 375 375 50 100 81 3 100 fl che Anpassung der 26 76 9 76 9 69 2 654 50 88 5 80 8 84 6 Arbeitsh hen Haltungs 3 100 100 0 o 66 7 100 100 100 wechsel Bildschirm 2 100 100 100 100 100 100 100 100 Elektroinstalla 4 75 100 50 50 75 100 100 100 tionen Bodenbelag 5 100 100 100 100 100 100 100 100 B rom bel 9 100 100 88 9 88 9 100 100 100 100 Hinsichtlich der untersuchten Arbeitssysteme wurden folgende Defizite im Einzelnen ermittelt e Arbeitssystem Fl che Fl chenbedarf Die Kriterien Arbeitsfl chen ausreichende Bewegungsfl che Verkehrswege Zu gang zum Fenster
68. 44404444000000000000nHHnnnHn HH 23 2 2 2 Gestaltung von Arbeitspl tzen 4444444444444444RRRnnnnnnn none nn nnnnnnnnnnnnnn 27 2 2 3 Organisationsbezogene und aufgabenbezogene Belastungen 29 2 3 Erhebung der Ress uflcen nee linieebrerseehleeraeerle 30 2 4 Erhebung der Konsequenzen Beanspruchungen unneeeeeennnnnnnnnnnnnnn nen 31 2 5 Durchf hrung der Untersuchungen z2222442444nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 31 3 Darstellung und Diskussion der Ergebnisse nnnnneeeeeeneneeeseeeeeeeeeene 32 3 1 Belastungen are ee ee ER TEEN ER e ee Eae et Enee Setenta et Ent TSt 33 3 1 1 Umgebungsbedingungen sssssssssssssssssesesrerrrererteereeeteeetetrrerrererererrrenne 33 3 1 2 Arbeitsplatzgestaltung ooessseeeeeeeeeeseeeeeeeeeeeeereseeererrrerrrrrrrrreeeneeeeeeereennt 42 3 1 3 Belastungen durch Organisation und Aufgaben 44mnnnnnnnnn 45 3 2 Potenzielle Ressoureeni s e er ieinter ereinen 51 3 2 1 Soziale Aspekler a an una anna 51 3 2 2 Handlungsspielfaum u 20 22 be 51 3 2 3 Technischer SUPPOTtL a nn aeg 52 3 3 Beanspruchungen und Konsequenzen uuussssssnnnnnennnnnnnnnnnneennn nn 53 3 3 1 Arbeitsz ftiedenheillzz2 r 2 sense een 53 3 3 2 Einseitige Belastungen Beanspruchungen und psychosomatische Beschwerden nel 54 3 3 3 Bewertung der Umgebungsbedingungen zzssssssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn 54 3 3 4 Emotionale Beteiligung ssnnsn
69. 50 BGI verringerter Kontrast auf dem Bildschirm sowie keine 856 DIN EN Direktblendung Reflexblendung und st rende 29241 6 Spiegelungen durch Tageslicht ISO 9241 Abschirmung durch Lichtschutzvorrichtung 6 Fa 31 Jalousien Lamellenstores Vorh nge Stellw nde evtl bauliche Ma nahmen und Au enjalousien bei starker Sonneneinstrahlung Sichtverbindung nach au en sollte erm glicht werden Auf eine geeignete Lichtdurchl ssigkeit Transmission der verwendeten Materialien ist zu achten 3 3 3 Anordnung Vermeidung von Blendung durch Tageslicht BildschArbV Arbeitspl tze und Bildschirme nicht in Blickrichtung zu Fenstern Anh 15 16 Arbeitsmittel aufstellen Helle Fensterfl chen sollen weder auf BGI 650 BGI dem Bildschirm noch in der Peripherie des 856 DIN Blickfeldes wahrnehmbar sein Abschirmung durch 5035 7 DIN Lichtschutzvorrichtung Bildschirm im Abstand zu EN 29241 6 den Fenstern positionieren Parallel zum ISO 9241 6 Fensterband Leuchtenband aufstellen M glichst keine Lichtquellen hinter dem Bildschirm vorsehen Leuchtenb nder m glichst getrennt schaltbar anordnen 3 3 4 Reflexionsgrad Keine Direkt oder Reflexblendung durch Leuchten BildschArbV der Raumfl chen und helle Fl chen Auf die Vermeidung von Anh 15 Reflexionen auf dem Bildschirm ist zu achten ASR 7 3 Blendung darf weder durch Direktblendung BGI 650 BGI Lampen Leuchten noch durch Spiegelung hoher 856 DIN Leuchtdichten auf gl nzenden Fl
70. 64 jeweils Spearman rho zweiseitig und hochsignifikant 01 mit Entscheidungsm glichkeiten 456 korreliert Dar ber hinaus ist die Arbeitszufriedenheit signifikant korreliert mit der Einsch tzung eigene Kenntnisse und F higkeiten einsetzen 279 bzw sich neues Wissen aneig nen zu k nnen 267 Weiterbildung Umweltbedingungen Arbeitsmittel Selbstst ndige Planung Beziehung zu Vorgesetzten Beziehung zu Kollegen Gesamt AZ 1 2 3 4 5 1 sehr stark bis 5 sehr selten Abb 3 14 Ausgew hlte Aspekte zur Einsch tzung der Arbeitszufriedenheit all gemein sowie zu Arbeitsmitteln sozialem Verhalten von Kollegen und Vorgesetzten Umgebungsbedingungen 54 3 3 2 Einseitige Belastungen Beanspruchungen und psychosomatische Beschwerden Nach einseitigen Belastungen Beanspruchungen und psychosomatischen Be schwerden wurde sowohl im Interview als auch im Fragebogen gefragt Die Ergeb nisse weisen dabei in eine eindeutige Richtung R cken und Augenprobleme 72 und 69 der Nennungen im Interview sind dabei vorherrschend Abbildung 3 15 Dies ist sowohl der ungen genden Arbeitsplatzgestaltung wenige M glichkeiten zur Anpassung der Arbeitsh hen als auch den klimatischen Bedingungen geschul det R ckenprobleme werden obendrein dadurch versch rft dass teilweise sehr schwere und oder unbewegliche Patienten bewegt werden m ssen wobei Hebehil fen als umst ndlich im Handling kritisiert werden In den
71. 8 BGI Bildschirmger tes 650 GUV 17 7 DIN 4554 DIN 66234 6 DIN VDE 0730 1 2 1 6 Flexibilit t Bildschirm Tastatur zus tzliche Arbeitsmittel und BildschArbV Schriftgut sollen leicht umgestellt und an jeder Stelle Anh 5 BGI der Arbeitsfl che angeordnet werden k nnen sofern 650 DIN dies die Arbeitsaufgabe erfordert 4543 1 DIN Bildschirm Tastatur voneinander getrennt 66234 6 2 2 Anpassung der Arbeitsh hen 2 2 1 Ergonomische Durch die Verstellung der Arbeitsmittel sollen BGI 650 K rperhaltung folgende K rperhaltungen erm glicht werden GUV 17 7 m glich Die F e sollen mit der ganzen Fu fl che auf dem DIN 66234 6 Fu boden ersatzweise auf der Fu st tze DINEN aufgesetzt werden 29241 5 Beinhaltung Ober und Unterschenkel sollen einen ISO 9241 5 rechten Winkel bilden Armhaltung Ober und Unterarm sollen einen rechten Winkel bilden Kopfhaltung Der Kopf soll leicht nach vorne geneigt sein Die oberste Zeile der Bildschirmanzeige soll nicht ber der Augenh he liegen Stellteile und Verstelleinrichtungen m ssen ergonomisch gestaltet und angeordnet sein Verstellungen m ssen leicht und bei h ufiger Bet tigung schnell vorgenommener werden k nnen sie d rfen sich nicht unbeabsichtigt ver ndern 2 2 2 Arbeitsh hen 2 2 2 1 Beinraum Der Beinraum im Verbindungsbereich der BildschArbV Tischelemente darf nicht verstellt sein Anh 10 BGI Beinraumbreite 600 mm Beinraumtiefe 600 mm 650 DIN Beinrau
72. 83 3 83 3 75 0 75 0 Anordnung der Arbeitsmittel auf der 16 87 5 100 100 93 8 93 8 Tischfl che Anpassung der Arbeitsh hen 26 84 6 88 5 88 5 76 9 76 9 Haltungswechsel 3 100 100 100 100 100 Bildschirm 2 100 100 100 100 100 Elektroinstallationen 4 75 0 75 0 75 0 75 0 75 0 Bodenbelag 5 100 100 100 100 100 B rom bel 9 100 100 100 100 100 5 Anzahl AP7 AP8 AP9 AP10 AP11 Arpallssysiome Kriterien 11 Fl chenbedarf 19 57 9 89 5 68 4 100 73 7 Anordnung im Raum 8 62 5 83 3 83 3 100 83 3 Anordnung der Arbeitsmittel auf der 16 93 8 100 100 81 3 56 3 Tischfl che Anpassung der 84 6 Arbeitsh hen 26 m gt 2 gt Haltungswechsel 3 100 100 100 100 100 Bildschirm 2 100 100 100 100 100 Elektroinstallationen 4 75 0 75 0 75 0 75 0 75 0 Bodenbelag 5 100 100 100 100 100 B rom bel 9 100 100 100 100 100 114 Hinsichtlich der untersuchten Arbeitssysteme wurden folgende Defizite ermittelt e Arbeitssystem Fl che Fl chenbedarf Die Kriterien Arbeitsfl chen ausreichende Bewegungsfl che Verkehrswege Zu gang zum Fenster Anzahl Arbeitspl tze im Raum kein Durchgangsverkehr werden an den Arbeitspl tzen 1 bis 9 und 11 Anh Tab 1 1 nicht erf llt das hei t es ste hen nicht gen gend Arbeitsfl chen zur Verf gung die Arbeitsfl chentiefe ist f r den verwendeten Bildschirm zu gering die Bewegungsm glichkeiten sind eingeschr nkt es kommt zu berlagerung von M belfunktionsfl chen und Ver
73. Anordnung der Arbeitsmittel auf der Arbeitsfl che f hrt zu Zwangshaltungen des Arbeitnehmers bei der Arbeit Ergonomische Kopfhaltung ist nicht gew hrleistet Kriterien Prozent Anh Abb 8 2 Auflistung der 10 h ufigsten Defizite in den Muss Kriterien an den untersuchten Arbeitspl tzen dieses Krankenhauses in Relation zu dem jeweiligen Prozentanteil aller untersuchten Arbeitspl tze 169 Anh Tab 86 Erf llungsgrad in Prozent jeden Arbeitsplatzes bezogen auf die untersuchten Muss Kriterien aller Arbeitssysteme Arbeitssysteme Parker Te a 3 i i i 7 Fl chenbedarf 19 100 100 57 9 42 1 63 2 Anordnung im Raum 8 83 3 83 3 66 7 66 7 83 3 el nun 16 100 100 625 43 8 875 u Cer AIDENS 26 80 8 80 8 769 423 46 2 Haltungswechsel 3 100 100 0 0 66 7 Bildschirm 2 100 100 100 100 100 Elektroinstallationen 4 100 100 100 75 75 Bodenbelag 5 100 100 100 100 100 B rom bel 9 100 100 100 100 100 Arbeitssysteme Kerien a ma pa Ba Ba Fl chenbedarf 19 36 8 63 2 79 63 2 79 Anordnung im Raum 8 83 3 83 3 83 3 83 3 83 3 nn 16 56 3 875 100 87 5 100 nn GOERIBENS 26 61 5 846 846 846 84 6 Haltungswechsel 3 33 3 66 7 100 66 7 100 Bildschirm 2 100 100 100 100 100 Elektroinstallationen 4 75 75 75 75 75 Bodenbelag 5 100 100 100 100 100 B rom bel 9 100 100 100 100 100 Hinsichtlich der untersuchten Arbeits
74. Arbeitsplatz ca 400 Lux 29241 6 ISO 9241 6 Fa 31 AWE 17 84 3 1 2 Leuchtdichten St rende Blendung Reflexionen und Spiegelungen BildschArbV am Arbeitsplatz m ssen vermieden werden Anh 15 BGI Einwandfreie Sehbedingungen erfordern ein 650 BGI ausgewogenes Leuchtdichtenverh ltnis im 856 DIN Gesichtsfeld 5035 6 7 Leuchtdichteverh ltnisse 8 DIN EN Arbeitsfeld n herem Umfeld z B Papier Tisch 29241 6 3 1 ISO 9241 weiter ausgedehntem Umfeld z B Fenster Wand 6 Fa 31 10 1 93 Pos Gestaltungsfeld Gestaltungsvorschlag Quellen 3 1 3 Beleuchtungsart Allgemeinbeleuchtung ist erforderlich BildschArbV ausschlie liche Einzelplatzbeleuchtung nicht Anh 15 zul ssig Angemessene Lichtverh ltnisse m ssen ASR 7 3 w hrend der gesamten Arbeitszeit gew hrleistet BGI 650 BGI sein 773 BGR Blendung Reflexion und Spiegelung sind zu 131 BGI vermeiden durch Anordnung lang gestreckter 856 DIN Leuchten parallel zum Fenster und zur 5035 7 8 Hauptblickrichtung Einfall des Lichtes schr g seitlich DIN EN von oben Einsatz von verspiegelten 29241 6 Prismenleuchten oder von Spiegelrasterleuchten mit ISO 9241 entspiegelten Rastern 6 Fb 712 Begrenzung der Leuchtdichte im kritischen Bereich Fa 31 AWE des Ausstrahlungswinkels der Leuchten siehe DIN 17 2 79 84 5035 nicht gl nzende oder entspiegelte Oberfl chen am Arbeitsplatz und in der Arbeitsumgebung 3 2 Lesb
75. Befundung Radiologie Ultraschall Radiologie Ultraschall Befundung Die Erhebungen wurden im Februar 2005 durchgef hrt Radiologie CT Aufnahme Aufbereitung 9 2 Belastungen durch Umgebungsbedingungen und Arbeits platzgestaltung 9 2 1 Akustik Die Messungen wurden im konkreten Fall an den Arbeitspl tzen 1 2 und 4 bis 9 rea lisiert 172 Laeq in dB OMittelungspegel m Maximalpegel 90 80 70 60 50 40 AP1 AP2 APA AP5S AP6 AP7 AP8 AP9 Anh Abb 9 1 Mittelungspegel LAeq45min und Maximalpegel an verschiedenen Arbeitspl tzen in dB die eingezogene Linie kennzeichnet den f r geistige T tigkeiten empfohlenen Pegel von 55 dB A Wie der Abbildung Anh Abb 9 1 zu entnehmen ist liegen alle Mittelungspegel o berhalb von 55 dB A Die Maximalpegel liegen demzufolge ebenfalls alle deutlich ber 55 dB A 9 2 2 Beleuchtung Ermittelt wurden die Beleuchtungsparameter Leuchtdichte Beleuchtungsst rken und Reflexionsgrade an den Arbeitspl tzen 1 2 und 4 bis 8 Anh Tab 9 2 bis 9 4 da von 5 Arbeitspl tze zur Befundung bzw befundungs hnlichen T tigkeiten Aufberei tung von Rohdaten Bestimmung von Aufnahmen u Keiner der Arbeitspl tze erf llt die Empfehlungen f r die Infeldhelligkeit Das Verh lt nis des Infeldes zum prim ren Umfeld liegt bezogen auf das Monitorinfeld an kei nem der Arbeitspl tze innerhalb der empfohlenen Werte der Quotient
76. Bereichen die Leuchtdichte der jeweiligen Fl chen liegen darf Lagen die gemessenen Leucht dichten ber oder unterhalb dieses Bereichs so wurde auch hier der Grad der Ab weichung bestimmt F r das Verh ltnis des Infeldes zum sekund ren Umfeld empfiehlt sich ein Maximal wert von 10 1 Hier erfolgt die Untersuchung so wie im eben genannten Fall so wohl ber die Mittelwerte wie auch ber eine Maxima Minima Betrachtung mit Anga be des Grades der Abweichung Waren Arbeitsplatzleuchten vorhanden so wurde dies protokolliert und ermittelt ob es durch diese zu Blendungen kommt Die Beleuchtungsst rke Einheit Lux lx ist der Quotient aus dem Lichtstrom der senkrecht auf eine Ebene trifft und der Gr e dieser Ebene was die Abbildung 2 2 verdeutlicht Lichtst rke I Lichtstrom D Abb 2 2 Die Beleuchtungsst rke ergibt sich als Quotient aus dem Lichtstrom Gr e der Fl che angegeben in Lux Ix in diesem Bild horizontal auf das Rechteck auf der Tischfl che A horizontal oder vertikal auf das Rechteck rechts horizontale bzw vertikale Beleuchtungsst rke 27 F r die Messung der Beleuchtungsst rke konnte das Messger t Universal Photome ter S2 der Firma Hagner verwendet werden Gemessen wurde zum einen die hori zontale Beleuchtungsst rke dies ist die Beleuchtungsst rke auf einer H he von 85 cm Zum anderen interessierte die vertikale Beleuchtungsst rke an den seitlichen W nden und d
77. Beurteilung der Arbeitsbedingungen wurde an ausgew hlten Arbeitspl tzen durchgef hrt in der Regel an solchen Arbeitspl tzen bei denen auch die Umge bungsbedingungen erfasst wurden Ausgenommen wurden Ultraschallger te da sie aus dem Raster herausfallen Bei Ultraschallger ten handelt es sich um mobile Ar beitspl tze in die alle Bestandteile integriert sind Monitor Tastatur und Rechnerein heit sind fest verankert Die Maus ist ins Tastaturfeld integriert Die Einstellm glich keiten sind begrenzt oder gar nicht vorhanden Ultraschallger te k nnen an beliebi gen Orten positioniert werden Ebenfalls nicht einbezogen wurden Bildschirmarbeits pl tze in Operationspl tzen die im Wesentlichen der Kontrolle der Intervention gelten beispielsweise um die Position eines Katheters zu bestimmen Zwar sind auch hier Eingabemedien Tastatur Maus vorhanden aber diese dienen vor allem dazu Pati entendaten und Bilder aufzurufen 2 2 3 Organisationsbezogene und aufgabenbezogene Belastungen Belastungen organisations und aufgabenbezogener Art wurden mittels Fragebogen und Interview erhoben wobei die Fragen in den standardisierten Interviews vor allem die Funktion hatten qualitative Pr zisierungen zutage zu f rdern Im Fragebogen wurde auch auf Emotionsarbeit eingegangen Allerdings wurde von einigen Experten bezweifelt dass Emotionsarbeit bei den zu befragenden Besch f tigten eine Rolle spielen w rde Vielmehr sei Emotionsarbeit eher
78. Bildern wird nach pathologischen Mustern gesucht Au erdem m ssen Charakteristika der Bilder analysiert vermessen und interpretiert werden Befunde werden diktiert und entweder zur weiteren Verarbeitung weitergeleitet oder mittels einer entsprechenden Software direkt in den Computer eingespeist Analog erfolgt die Befundung anhand von 3 D Bildern und Bildern in Falschfarben Darstellung Ein zus tzlicher charakteristischer Aspekt hier ist die Arbeit mit zeitab h ngigen Darstellungen wie z B die nderung der Aktivit t einer Region oder die Darstellung von K rperfl ssigkeitsbewegungen Die T tigkeit wird vom rztlichen Personal durchgef hrt Die Arbeitst tigkeit findet im Dunkelraum statt e Online Diagnostik Mittels Ultraschall kann eine Diagnose auch online erfolgen das hei t hier erfolgt mit der Erhebung der Rohdaten auch gleichzeitig die Diagnose unbeschadet dessen dass diese Bilder vorwiegend zu Dokumentationszwecken gespeichert werden oder ausgedruckt werden k nnen Ein wesentliches Merkmal ist die Koordination von Ge r tebedienung einerseits Lokalisierung des Messortes Bedienung des Schallkopfes 12 und Optimierung des Bildes andererseits Einstellen von Filtern zur Unterdr ckung des Rauschens bzw von Artefakten Der Einsatz ist ggf zeitkritisch schnelle Diag nose bei Notf llen Ultraschalldiagnostik erfolgt durch das rztliche Personal und findet in der Regel im abgedunkelten Raum statt Ebenfalls
79. Bildschirmarbeit in Kliniken und Praxen Ch A Sust D Lorenz A Windel Forschung Projekt F 1801 93UuU38 Bundesanstalt f r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Forschung Projekt F 1801 Ch A Sust D Lorenz A Windel Bildschirmarbeit in Kliniken und Praxen Dortmund Berlin Dresden 2008 Diese Ver ffentlichung ist der Abschlussbericht zum Projekt Ergonomische Gestal tung von Arbeitspl tzen mit Bildschirm Rechner Einheiten in Krankenh usern Erar beitung von Handlungshilfen Projekt F 1801 im Auftrag der Bundesanstalt f r Ar beitsschutz und Arbeitsmedizin Die Verantwortung f r den Inhalt dieser Ver ffentli chung liegt bei den Autoren Autoren Herausgeber Dipl Psych Dipl P d Charlotte A Sust Projektleitung ABOVE GmbH Dresdener Str 11 35435 Wettenberg Telefon 06406 8350 95 Telefax 06406 8350 96 E Mail info abovegmbh de Internet www abovegmbh de Prof Dr Ing Dieter Lorenz Fachhochschule Gie en Friedberg Fachbereich SUK Arbeitsbereich Arbeitswissenschaften Wiesenstr 14 35390 Gie en Telefon 0641 309 2814 Telefax 0641 309 2932 E Mail dieter lorenz suk fh giessen de Internet www fh giessen de Dr Armin Windel Gruppe Ergonomie Bundesanstalt f r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Bundesanstalt f r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Friedrich Henkel Weg 1 25 44149 Dortmund Telefon 0231 9071 0 Telefax 0231 9071 2454 E Mail poststelle baua bund de Int
80. CT Aufnahme x x x x Radiologie CT ART Aufbereitung s x X Radiologie MRT AnS Aufnahme Aufbereitung i i 2 Radiologie MRT Ar Aufnahme Aufbereitung x s Die Erhebungen wurden im Februar 2005 durchgef hrt 179 10 2 Belastungen durch Umgebungsbedingungen und Arbeits platzgestaltung 10 2 1 Akustik Die Messungen wurden im konkreten Fall an den Arbeitspl tzen 1 2 und 5 bis 9 rea lisiert Wie der Abbildung Anh Abb 10 1 zu entnehmen ist liegen alle Mittelungspegel oberhalb von 55 dB A Die Maximalpegel liegen demzufolge ebenfalls deutlich ber 55 dB A Laeq in dB OMittelungspegel m Maximalpegel 90 80 70 60 50 40 AP1 AP2 AP5 AP6 AP7 AP8 AP9 Anh Abb 10 1 Mittelungspegel Laeg 45min und Maximalpegel an verschiedenen Arbeitspl tzen in dB die eingezogene Linie kennzeichnet den f r geistige T tigkeiten empfohlenen Pegel von 55 dB A 10 2 2 Beleuchtung Ermittelt wurden die Beleuchtungsparameter Leuchtdichte Beleuchtungsst rken und Reflexionsgrade an den Arbeitspl tzen 1 bis 9 Anh Tab 10 2 bis 4 Zwei der Arbeitspl tze erf llen die Empfehlungen f r die Infeldhelligkeit Das Verh lt nis des Infeldes zum prim ren Umfeld liegt bezogen auf das Monitorinfeld an kei nem der Arbeitspl tze innerhalb der empfohlenen Werte der Quotient des Tischin feldes zum prim ren Umfeld erf llt die Empfehlungen f r f nf
81. Fenster ist nicht gew hrleistet es ist kein ausreichender Stauraum vorhanden oder die B roraumfl che ist zu klein e Arbeitssystem Fl che Anordnung im Raum Das Kriterium Bewegungsf rderlichkeit wird an den Arbeitspl tzen 1 2 3 4 5 6 und 7 nicht erf llt sodass die Bewegungsf rderlichkeit nicht gegeben ist da kein Wechsel zwischen Sitzen Stehen und Gehen m glich ist e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Anordnung der Arbeitsmittel auf der Tisch fl che Die Kriterien ergonomische Sitzhaltung unterst tzt Flexibilit t werden an den Ar beitspl tzen 1 2 4 5 6 8 9 10 11 12 13 14 und 15 nicht erf llt das hei t ent weder kann die Anordnung der Arbeitsmittel auf der Arbeitsfl che vom Arbeitnehmer nicht wahlfrei ver ndert werden um die f r ihn g nstige ergonomische Sitzhaltung zu gew hrleisten oder Bildschirm und Tastatur lassen sich nicht flexibel auf der Arbeits fl che anordnen e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Anpassung der Arbeitsh hen Die Kriterien Arbeitsh hen Bildschirm Tisch Beinraum ergonomische K rperhal tung m glich Kenntnisse ergonomische Arbeitsgewohnheiten werden an keinem Arbeitsplatz erf llt das hei t entweder sind die Arbeitsh hen zu hoch und f hren zu Zwangshaltungen der Bildschirm f hrt zu Zwangshaltungen da die oberste Bild schirmzeile oberhalb der Augenh he des Arbeitnehmers liegt die feste Arbeitsh he betr gt nicht 72 cm und l s
82. Fl che 1 1 Fl chenbedarf 1 1 1 Anzahl Mindestgrundfl chen pro Bildschirmarbeitsplatz im BildschArbV Arbeitspl tze Zellenb ro Kombib ro 8 10 m Anh 14 BGI Gruppenb ro 12 15 m 650 BGI einschlie lich aller M blierungen und anteiliger 773 GUV Verkehrsfl chen im Raum 17 7 DIN 4543 1 DIN 18024 2 Fa 31 1 1 2 Arbeitsfl chen Breite des Arbeitstisches min 1600 mm h ufig BildschArbV wechselnde T tigkeiten k nnen breitere Tische Anh 10 BGI erfordern 650 BGI Tiefe des Arbeitstisches min 800 mm je nach 773 SP Bildschirmtiefe Anordnung und Elementgr e 2 6 2 DIN 900 1000 mm oder mehr Gesamtarbeitsfl che 1 28 4543 1 DIN m 4549 DIN Bei fast ausschlie licher Bildschirmarbeit ist 66234 6 DIN Verringerung auf 1200 mm Breite m glich EN 29241 3 Gesamtarbeitsfl che 0 96 m Bei 5 ISO Arbeitsfl chenkombinationen mindestens eine 9241 3 5 ungeteilte Arbeitsfl che von 800 mm Breite Fa 31 vorsehen in Eckbereichen kann die Arbeitsfl chenvorderkante auf 565 mm Breite verringert werden Das Bildschirmger t darf nicht ungesichert die hintere Tischkante berragen Sehentfernung 450 800 mm Handauflage vor Tastatur 100 150 mm Neigung der Arbeitsfl che nicht gr er 8 1 1 3 Ausreichende Arbeitspl tze sind so zu bemessen und einzurichten BildschArbV Bewegungsfl che dass ausreichend Platz vorhanden ist um bei den Anh 14 T tigkeiten wechselnde Bewegungen zu ArbSt ttV erm glichen M
83. I 650 DIN Tastatur darf nicht spiegeln Lesbarkeit darf nicht 1450 7 DIN beeintr chtigt werden 2137 2 DIN Beschriftung Lesbarkeit Schriftgr en Zeichen 66234 6 DIN Symbole Schrift muss ausreichend gro haltbar EN 29241 4 glanzfrei angebracht sein Positivdarstellung d h ISO 9241 dunkle Zeichen auf hellem Feld bei Befundung 4 Fa 31 ausnahmsweise helle Zeichen auf dunklem Feld zul ssig Kontrast 3 1 Deutsche Sprache selbsterkl rend mindestens 2 9 mm hoch 3 3 Blendungen und Spiegelungen 95 Pos Gestaltungsfeld Gestaltungsvorschlag Quellen 3 3 1 Leuchten Allgemeinbeleuchtung ist erforderlich BildschArbV ausschlie liche Einzelplatzbeleuchtung nicht Anh 15 zul ssig Angemessene Lichtverh ltnisse m ssen ArbSt ttV w hrend der gesamten Arbeitszeit gew hrleistet ASR 713 sein Blendung Reflexion und Spiegelung sind zu BGI 650 DIN vermeiden Lichteinfallsrichtung seitlich von oben 5035 2 7 Lichtfarbe Neutralwei Warmwei Fb 712 Fa mind Stufe 2A der Farbwiedergabe 31 AWE 17 Begrenzung der Direktblendung durch Leuchten 2 79 84 G teklasse 1 Flimmererscheinungen und stroboskopische Effekte sind zu vermeiden Erg nzende Einzelplatzbeleuchtung kann sinnvoll sein 3 3 2 Tageslichteinfall Zur Verringerung des Tageslichteinfalls auf den ArbSt ttV Arbeitsplatz m ssen geeignete verstellbare ASR 711 Einrichtungen an den Fenstern vorhanden sein Kein BGI 6
84. Kann Kriterien wie 3 zu 2 zu 1 belegt Die erreichten Punktzahlen aller Arbeitspl tze eines Krankenhauses wurden aufaddiert und durch die maximal erreichbare Punktzahl dividiert Diese Normierung ergibt ein Ranking der G te der Arbeitsplatzgestaltung der teilnehmen den Kliniken Das hei t je mehr Defizite die Arbeitspl tze eines Krankenhauses auf weisen desto geringer ist der Wert und umso schlechter sind die Arbeitspl tze die ses Krankenhauses beurteilt worden Abbildung 3 7 Klinik 12 30 37 Klinik 7 29 97 Klinik 3 TORE gt gt 24 76 Klinik 11 Kinka EEE 22 5 Klinik 5 22 03 Klinik 10 7 Klirik 2 EEE 2 52 Klinik 13 EN 7 0 Kinik EEE 7 05 Klinik 6 EN 4 1 Kliniko EEE gt Klinik 4 ee 13 16 Klinik 14 0 20 40 60 80 100 G te Abb 3 7 G te der Arbeitsplatzgestaltung unter Einbeziehung von Muss Soll und Kann Kriterien gemittelt ber die Prozentwerte der beurteilten Ar beitspl tze Insgesamt kann auch hier festgestellt werden dass die Arbeitsplatzgestaltung an den untersuchten Arbeitspl tzen dringend optimierungsbed rftig ist um unn tige Be lastungen der Besch ftigten zu vermeiden 45 3 1 3 Belastungen durch Organisation und Aufgaben Arbeitszeit und Zeitdruck Das Thema Arbeitszeit wurde im Interview thematisiert Zum einen ging es um die Arbeitszeitgestaltung und ihre Bewertung In aller Regel besteht in den radiologischen Abteilungen kein oder nur ein einge schr nkter Schic
85. Klima Ermittelt wurden die Klimaparameter an den Arbeitspl tzen 1 bis 8 und 10 bis 15 vgl Anh Tab 8 5 Auf Augen und Sitzh he liegen zwei auf Bodenh he liegt ein Wert innerhalb des empfohlenen Bereichs Die Lufttemperaturdifferenz vertikaler Gradient der Lufttem peratur je Meter Raumh he ist an allen Arbeitspl tzen zwischen Boden und Sitzh he kleiner als 2 C und erf llt damit die Empfehlungen Ebenso erf llen alle Arbeits pl tze die Empfehlung dass die Temperatur auf Bodenh he nicht unter 21 C liegen darf Keiner der Arbeitspl tze erf llt die Empfehlungen f r die relative Luftfeuchte 167 Anh Tab 8 5 berblick ber untersuchte Kriterien Klimama e nicht er f llt erf llt APO1 APO2 APO3 AP04 AP05 APO6 APO7 Temperatur ideal in Augenh he E z 5 Sitzh he z 3 2 Bodenh he z en in Bodenh he x y R 2 2 P gt Vertikaler Gradient unter Pr E er y amp R 2 C je m Raumh he Rel Luftfeuchtigkeit inner halb des empfohlenen Bereichs Luftgeschwindigkeiten ideal in Augenh he 5 Sitzh he z Bodenh he AP 08 AP 10 AP 11 AP 12 AP 13 AP 14 AP 15 Temperatur ideal in Augenh he Sitzh he Bodenh he gt 2 z Temperatur in Bodenh he gt 21 C
86. Mo nitors dann beinhaltet diese Aussage dass keine der Personen an den analysier ten Arbeitspl tzen unterwiesen wurde Dies trifft auch f r 98 1 aller Arbeitspl tze in den untersuchten Krankenh usern zu 112 Arbeitnehmer wurde nicht in ergonomischen Arbeitsgewohnheiten geschult und unterwiesen Beinraum am Arbeitsplatz ist durch Kabel und oder Ger te verstellt Arbeitstisch l t sich nicht an die K rpergr e des Arbeitnehmers anpassen Arbeitsfl chentiefe ist f r den verwendeten Bildschirm zu gering B roraumfl che ist zu klein Bowogun sraum am Arbeitsplatz ist nicht ausra khad Verkehrswege werden durch M belfunktions und Benutzerfl chen berlagert Durch die Anzahl der Arbeitspl tze im B roraum kommt es zu einer Vielzahl von St rungen Es besteht keine Sichtverbindung nach au en Fosto Arbeitsh he des Tisches betr gt nicht em Anh Abb 1 2 Auflistung der 10 h ufigsten Defizite in den Muss Kriterien an den untersuchten Arbeitspl tzen dieses Krankenhauses in Relation zu dem jeweiligen Prozentanteil aller untersuchten Arbeitspl tze 113 Anh Tab 1 6 Erf llungsgrad in Prozent jeden Arbeitsplatzes bezogen auf die untersuchten Muss Kriterien aller Arbeitssysteme s Anzahl AP1 AP2 AP3 AP5 AP6 Arbellssysieme Kriterien Fl chenbedarf 19 63 2 68 4 57 9 57 9 57 9 Anordnung im Raum 8 83 3
87. Monitor feld Innerhalb der Grenzwerte Tisch z Infeld sek Umfeld Monitor Innerhalb der Grenzwerte Tisch 2 Tischfl che inner halb der Grenzwerte Gesamtes Umfeld innerhalb der 2 A z Grenzwerte Die empfohlenen Minimalwerte wurden weder f r die horizontale noch f r die vertika le Beleuchtungsst rke Anh Tab 11 3 erreicht Anh Tab 11 3 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Beleuch tungsst rken nicht erf llt erf llt AP1 AP2 AP3 AP4 AP5 AP6 AP7 Mittlere horizontale Be leuchtungsst rke erreicht die empfohlenen Mindest werte Verh ltnis der minimalen zur mittleren horizontalen Beleuchtungsst ist bei g 0 6 0 1 Vertikale Beleuchtungs st rken sind innerhalb der empfohlenen Grenzen Verh ltnis der vertikalen zur horizontalen Beleuch tungsst rke ist bei 0 33 0 05 Die Empfehlungen zu den Reflexionsgraden Anh Tab 11 4 bez glich der Tischfl chen und vertikalen Fl chen im Raum werden an keinem Arbeitsplatz erf llt 189 Anh Tab 11 4_ Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Reflexions grade nicht erf llt erf llt AP1 AP2 AP3 AP4 AP5 AP6 AP7 Reflexionsgrad des Tisches ist innerhalb der empfohlenen Grenzen Refl
88. Vertikaler Gradient unter 2 C je m Raumh he Rel Luftfeuchtigkeit inner halb des empfohlenen x 2 2 Bereichs Luftgeschwindigkeiten ideal in Augenh he a T Sitzh he z Bodenh he 168 Arbeitsplatzgestaltung Insgesamt ist auch hier festzustellen dass die meisten Arbeitspl tze Gestaltungs m ngel aufweisen n 10 vgl Anh Tab 8 1 Arbeitspl tze mit Ultraschallger ten wurden nicht eingezogen In der folgenden Abbildung sind die h ufigsten Defizite an den untersuchten Arbeits pl tzen dargestellt In der Tabelle Anh Tab 8 6 wird der Erf llungsgrad in Prozent jeden Arbeitsplatzes bezogen auf die untersuchten Muss Kriterien aller Arbeitssys teme dargestellt Im Anschluss werden die Defizite bezogen auf die untersuchten Ar beitssysteme dargestellt Arbeitnehmer wurde nicht in ergonomischen Arbeitsgewohnheiten geschult und unterwiesen Arbeitstisch l t sich nicht an die K rpergr e des Arbeitnehmers anpassen Es besteht keine Sichtverbindung nach au en Beinraum am Arbeitsplatz ist durch Kabel und oder Ger te verstellt Feste Arbeitsh he des Tisches betr gt nicht 72 cm Verkehrswege werden durch M belfunktions und Benutzerfl chen berlagert B roraumfl che entspricht nicht den Anforderungen der DIN 4543 1 OKH 08 E Gesamt Bewegungsraum am Arbeitsplatz ist nicht ausreichend
89. Wie sich aus den Expertengespr chen ergab und wie sich dann in der Tat in der Erhebung best tigte ist die Vernet zung teilweise aufgrund von technischen vor allem Kapazit ts und Schnittstellen probleme als auch finanziellen Bedingungen nur rudiment r vollzogen Daher ist die Abbildung der Organisation in der Software h ufig unvollst ndig bzw unzureichend Das hei t die elektronische Patientenakte ist entweder nicht berall zug nglich und oder nicht vollst ndig weil beispielsweise die Patientenhistorie unvollst ndig ist oder weil nicht alle Anamnesedaten Laborwerte vorhanden sind Bez glich des Aspektes der Kontrolle und des Fehlermanagements die im Gesund heitsbereich besonders sensibel sind ging es vor allem um die Ermittlung der G te von Ablaufprozessen resp deren Standardisierung um zu eruieren wo ggf poten zielle Fehlerquellen vorhanden sein k nnten Zwar gibt es in den radiologischen Abteilungen in der Regel keinen 24 Stunden Dienst dennoch war aufgrund der Expertengespr che nicht auszuschlie en dass Arbeitszeit ein gewichtiger Stressfaktor sein k nnte insbesondere dann wenn neben dem Zwei Schicht System Fr h und Sp tschicht mit gro er berlappung ein so genannter Hintergrunddienst etabliert ist Personal wird im Bedarfsfall benachrichtigt und muss dann in die Klinik kommen Als weiterer Stressfaktor ist die fehlende Qualifizierung in Betracht zu ziehen Wenn ein neues Gro ger t installiert
90. a e f r Bewegungsfl chen 2003 88 9 Fl chenbedarf f r B roarbeitspl tze 17 24 52 Mindestluftraum Verkehrswege SP 2 6 2 1 5 m freie Bewegungsfl che 1 m Freiraum hinter DIN 4543 1 Arbeitstisch an sonstigen Arbeitspl tzen 0 8 m DIN 18024 2 Verkehrswege mindestens 0 8 m breit sind freizu Fa 31 halten und d rfen sich nicht mit der Bewegungsfl che berlappen 1 1 4 Zugang zum Freier Zugang zu Stellteilen wie Fensterolive SP 2 6 2 Fa Fenster Heizk rperthermostat Au enjalousiebet tigung ggf 31 Verbindungsg nge von mindestens 0 5 m Breite DIN4543 1 87 Pos Gestaltungsfeld Gestaltungsvorschlag Quellen 1 1 5 Verkehrswege Verkehrswege sind freizuhalten ArbSt ttV Verkehrswegebreiten 2003 88 9 bis 5 Benutzer 0 805 m Baurichtma 0 875 m 17 52 ASR bis 20 Benutzer 0 93 m Baurichtma 1 00 m 10 ASR bis 100 Benutzer 1 25 m 171 2 BGV bis 250 Benutzer 1 75 m A1 24 BGI bis 400 Benutzer 2 25 m 650 BGI Verbindungsgang zum pers nlich zugewiesenen 773 SP Arbeitsplatz 0 60 m Breite 2 6 2 GUV 17 7 DIN 4543 1 1 1 6 Stauraum F r Arbeitsmittel sind ausreichende Stau und Fa 31 Lagerm glichkeiten zur Verf gung zu stellen 1 1 7 Kein Durchgangs Durchgangsverkehr soll das Fa 31 verkehr Konzentrationsverm gen der Besch ftigten nicht st ren 1 1 8 Raumh he Bei einer Grundfl che ArbSt ttV bis 50 m 2 50 m lichte Raumh he 2003 8 23 von mehr als 50 m
91. ach verst ndlichkeit Abb 2 3 Das Arbeitssystem Arbeit an Bildschirmger ten Zum Arbeitssystem Bildschirmarbeit geh ren nicht nur die einzelnen Teilarbeitssys teme sondern unter der hier vorgegebenen Aufgabenstellung werden auch die An forderungen an den Arbeitgeber mit einbezogen Das beinhaltet die Analyse und Be urteilung von Gef hrdungen und die Festlegung von Arbeitsschutzma nahmen die dem Arbeitgeber pflichtgem aufgrund der Gesetzeslage und aus Gr nden der F r sorge f r seine Besch ftigten obliegt Das hei t es geht also nicht nur darum Defizite festzustellen sondern auch gleichzeitig Gestaltungshinweise zur Behebung zu ge ben sich hinsichtlich der Gestaltungsl sungen zu orientieren wie sie derzeit g ltig und optimal auf der Basis von Regelwerken technischen Normen arbeitswissen schaftlichen Erkenntnissen Autorenmeinungen und L sungen aus der Praxis be kannt und m glich sind Kern der systemischen Beurteilung sind die bersichten der Teilarbeitssysteme Sie haben die Funktion sowohl einen Gesamt berblick ber das Spektrum der Einzelaspekte zu vermitteln als auch Hinweise f r die praktische An wendung zu geben Unter dem Aspekt dass eine gelungene Arbeitsplatzgestaltung unn tige Belastun gen der Besch ftigten zu vermeiden hilft k nnte der Aspekt der Arbeitsplatzgestal tung auch den Ressourcen zugeordnet werden Allerdings deutete sich bereits in der Phase der Vorerhebungen aufgrund der Besi
92. ad s mtlicher vertika ler Raumbegrenzungsfl chen ist 5 2 innerhalb der empfohlenen Grenzen AP AP AP AP AP AP AP AP 08 09 10 11 12 13 14 15 Reflexionsgrad des Tisches ist innerhalb der empfohle 2 nen Grenzen Reflexionsgrad s mtlicher vertikaler Raumbegren zungsfl chen ist innerhalb der empfohlenen Grenzen 13 2 3 Klima Ermittelt wurden die Klimaparameter an den Arbeitspl tzen 1 bis 15 vgl Anh Tab 13 5 Auf Augen Sitzh he und Bodenh he liegen alle 15 Werte au erhalb des empfohle nen Bereichs Die Lufttemperaturdifferenz vertikaler Gradient der Lufttemperatur je Meter Raumh he ist bis auf zwei Arbeitspl tze gr er als 2 C Alle Arbeitspl tze er f llen die Empfehlung dass die Temperatur auf Bodenh he nicht unter 21 C liegen darf Keiner der Arbeitspl tze erf llt die Empfehlungen f r die relative Luftfeuchte 206 Anh Tab 13 5 berblick ber untersuchte Kriterien Klimama e nicht er f llt erf llt AP 01 AP 02 AP 03 AP 04 AP 05 AP 06 AP 07 Temperatur ideal in Augenh he Sitzh he Bodenh he ee in Bodenh he 7 A a A 2 F F gt Vertikaler Gradient unter Pi Ri 4 F fi F f 2 C je m Raumh he Rel Luftfeuchtigkeit inner halb des empfohlenen Berei
93. amt 9 Arbeitspl tze Anh Tab 5 1 wobei die Daten eines Arbeitsplatzes aufgrund technischer Probleme nicht ver wertet werden konnten 9 Personen konnten befragt werden bzw beantworteten die Frageb gen Die Erhebungen wurden im Januar 2005 durchgef hrt 138 Anh Tab 5 1 Auflistung aller untersuchten Arbeitspl tze Arbeits Abteilung Ger t Beleuch Arbeits platz tung platz analyse Radiologie MRT K x amp u Aufnahme Aufbereitung Radiologie Therap AP 04 Linearbeschleuniger x x X X Aufnahme Aufbereitung pe nn Radiologie Therap AP 06 Linearbeschleuniger x x x x Strahlungssteuerung Radiologie CT Radiologie Therap AP 09 Linearbeschleuniger x x X Strahlungsplanung 5 2 Belastungen durch Umgebungsbedingungen und Arbeits platzgestaltung 5 2 1 Akustik Die Messungen wurden im konkreten Fall an den Arbeitspl tzen 1 3 4 6 7 und 10 realisiert Wie der Abbildung Anh Abb 5 1 zu entnehmen ist liegen bis auf zwei s mtli che Mittelungspegel oberhalb von 55 dB A Die Maximalpegel liegen demzufolge al le ebenfalls deutlich ber 55 dB A 139 Laeq in dB oO Mittelungspegel m Maximalpegel 100 90 80 70 60 50 40 APO1 APO3 APO4 AP06 AP07 AP10 Anh Abb 5 1 Mittelungspegel Laeg 45min und Maximalpegel an verschiedenen Arbeitspl tzen in dB die eingezogene Linie kennzeichnet den f r geistige T tigkeiten empfohlenen Pegel
94. andelt werden Dabei lassen sich neben genuin software ergonomischen Problemen vor allem eini ge Aspekte identifizieren die nur begrenzt damit verbunden sind aber in diesem Kontext immer wieder genannt werden e Zu geringe Hardwarekapazit t sowohl der Rechner als auch der Netze Daher kommt es zu verh ltnism ig langen Wartezeiten beim Laden Speichern der Bil der bzw die Dauer der Bearbeitung von Rekonstruktionen nimmt berm ig lan ge Zeit in Anspruch Dar ber hinaus erh ht sich durch die geringe Hardwareka pazit t die Wahrscheinlichkeit technischer Probleme Rechnerabsturz Hierzu geh rt auch dass oft Rechner unterschiedlicher Generationen verkn pft sind bei dem der langsamste Rechner gewisserma en den Flaschenhals darstellt weil er die Schnelligkeit der anderen dominiert e Schnittstellenproblematik In aller Regel sind die Bildverarbeitungssoftware und die Patientenverwaltungssoftware nicht oder nur unzureichend verkn pft so dass identische Mehrfacheingaben gemacht werden m ssen bzw der Zugriff auf Daten zur Patientenhistorie nur begrenzt oder mit viel Aufwand m glich ist e Support Die Wartung bzw Service bei Problemen wird sowohl durch eigene Ab teilungen oder den Hersteller sichergestellt Insbesondere der Support durch die eigenen Abteilungen wird h ufig kritisch gesehen e Schulung blicherweise erfolgt die Schulung am Ger t nach der Installation Kommen neue Mitarbeiter in die Abteilung erfo
95. arkeit der Arbeitsmittel 3 2 1 Beleg Ausf hrung und Gestaltung von Arbeitsvorlagen Fa 31 AWE m ssen eine gute Lesbarkeit gew hrleisten 2 79 Arbeitsvorlagen d rfen keine spiegelnde Oberfl che haben 3 2 2 Bildschirminhalt Schrifth he min 2 6 mm bei Sehabst nden gt 500 BildschArbV mm sind gr ere Zeichen vorzusehen 86 Anh 1 2 Zeichensch rfe Konturensch rfe Optisch 3 4 BGI wahrnehmbare Unsch rfen und ausfransende 650 BGI 785 Zeichen sind festzustellen Nachtr glich angebrachte G37 BGI Vorsatzfilter verringern die Zeichensch rfe 786 DIN Empfohlene 66233 1 DIN SNOSE Zinha ee a TENT 66234 1 2 mm 3 5 6 9 15 38 17 43 19 48 21 53 gt 21 DIN EN 29 a Se N 8241 3 7 8 2 bis 4 5 x x x x 39bis41 x x x x x ISO 9241 3 600 4 2 bis 5 2 x x x x 7 8 5 3 bis 5 5 x x x 45bis52 x x x x 700 5 3 bis 6 0 x x x 6 1 bis 6 4 x x 52 x x x x 5 3 bis 6 0 x xX x 800 6 1 bis 6 8 x x 6 9 bis 7 3 x Tabelle 2 Bildschirmgr e f r eine Textzeile in Abh ngigkeit von Sehabstand und Zeichenh he F r LCD Anzeigen ergeben sich ca 2 Zoll kleinere Bildschirmdiagonalen 94 Pos Gestaltungsfeld Gestaltungsvorschlag Quellen Flimmerfreiheit Ein Flimmern darf nicht optisch wahrnehmbar sein wenn man den Bildschirm aus den Augenwinkeln betrachtet Auf Bildelementfolgefrequenz Treiberkarte Beleuchtung Sehverm gen des Benutzers achten E
96. ationsintensive kommunikationsintensive m glich kombiniert konzentrationsintensive und kommunikationsintensive T tigkeiten unterst tzen 1 2 3 Arbeitnehmer 1 2 3 1 Gleichberech Die Anordnung der Arbeitspl tze und deren Fa 31 tigung Fl chenverbrauch sollte nicht nach Hierarchie oder Statusaspekten erfolgen 1 2 3 2 Anordnung zu Die Besch ftigten sollen nicht mit dem R cken zur SP 2 6 2 T ren Verkehrs T r und nicht mit dem R cken zu Verkehrswegen Fa 31 wegen sitzen da dieses ihre Konzentrationsf higkeit und ihr Wohlbefinden erheblich beeintr chtigt 1 2 3 3 Privatsph re Die Besch ftigten sollen soweit die M glichkeiten Fa 31 Nachbarschaft gegeben sind frei dar ber entscheiden k nnen ob sie mit dem R cken zueinander oder mit Blickkontakt zueinander sitzen wollen Stauraum f r private Utensilien sollte zur Verf gung gestellt werden 2 Teilarbeitssystem Sitzen und Bewegen 2 1 Anordnung der Arbeitsmittel 2 1 1 Unterst tzung Arbeitspl tze m ssen so gestaltet und angeordnet BGI 650 ergonomischer sein dass ausreichend Platz vorhanden ist um bei GUV 17 7 Sitzhaltung den T tigkeiten wechselnde Bewegungen zu DIN 66234 6 erm glichen und die Besch ftigten so gering wie DIN EN m glich belastet werden 29241 5 Die Anordnung der Arbeitsmittel und Aufteilung der ISO 9241 5 Arbeitsfl chen soll ein entspanntes Sitzen f rdern Zwangshaltungen und bewegungen m ssen vermieden werden 2 1 2 Sehentfer
97. auma nahmen geben soll Das Geb udemodul ist in den Patientenbereich unten und in den Bereich der Klinik bzw Praxismitarbeiter getrennt Der gesamte Geb udeabschnitt ist l ftungstechnisch behandelt Das Geb udemodul ist bewusst mit Fensterfl chen an drei Seiten verse hen um den Patienten und deren Begleitpersonen ebenso wie den Besch ftigten m glichst viel Tageslicht au erhalb der Datenaufnahme bearbeitung und Befun dung zu bieten sowie einen st ndigen Blickkontakt ins Freie um Beklemmungen oder Bunkergef hle gar nicht erst aufkommen zu lassen Die Darstellung der Unter suchungsbereiche ist prinzipiell f r alle bildgebenden Gro ger te gedacht Die den 78 Untersuchungsbereich umschlie enden W nde sind so zu gestalten dass sie nicht von gesundheitsgef hrdenden elektromagnetischen Wellen durchdrungen werden k nnen Die Patienten werden an der Patientenrezeption empfangen Abbildung 4 18 links und Abbildung 4 17 Abb 4 18 Rezeptionsbereich einer radiologischen Abteilung Praxis Die Rezeption ist einerseits deutlich abgegrenzt gegen ber den Patienten jedoch of fen gestaltet keine Schaltersituation hinter Glas sodass die Patienten zur Kon taktaufnahme aufgefordert werden F r konzentrierte Arbeiten steht den Mitarbeite rinnen der Patientenaufnahme ein eigener abgetrennter B roraum im unmittelbaren Anschluss zur Verf gung Die W nde dieses Raumes sind aus Glas so dass jeder zeit ankom
98. ausreichend gro BildschArbV frei aufstellbar standfest Neigung fest oder 15 75 Anh 12 BGI Vorlagenhalter sind bei gro en Datenmengen und 650 GUV einseitig belastender K rperhaltung sinnvoll 17 7 DIN 66234 6 DIN EN 29241 5 ISO 9241 5 2 3 Haltungswechsel 2 3 1 Platzbedarf Arbeitspl tze sind so zu bemessen und einzurichten DINEN dass ausreichend Platz vorhanden ist um bei den 29241 5 T tigkeiten wechselnde Bewegungen zu ISO 9241 erm glichen Die r umliche Auslegung soll den 5 Fa 31 Haltungswechsel und die Bewegung f rdern 2 3 2 Dynamisches Es soll zwischen der nach vorne geneigten BGI 650 Fa Sitzen Schreibhaltung der aufrechten Arbeitshaltung und 31 der nach hinten geneigten Ruhehaltung gewechselt werden k nnen bei den Beschaffenheitsanforderungen des Stuhles und der L nge des Headset Kabels ber cksichtigen Dies setzt eine permanent neigbare und auf Gr e und K rpergewicht Anlehnkraft anpassbare R ckenlehne voraus Eine gleichzeitige Verstellung von R cken und Sitzfl chenneigung ist sinnvoll Synchronverstellung 2 3 3 Wechsel zwischen Es sind abwechslungsreiche Arbeitsaufgaben und Fa 31 Sitzen Stehen und Gehen Arbeitsabl ufe zur Vermeidung von Beschwerden des St tz und Bewegungsapparates notwendig M glichkeiten f r Stehen und Gehen einplanen 92 Pos Gestaltungsfeld Gestaltungsvorschlag Quellen 2 3 4 Headset Bei einer T tigkeit mit einem ho
99. besonders kleine Personen kann eine Fu st tze hilfreich sein wenn ansonsten die Arbeitsh hen nicht anders angepasst werden k nnen Verstellh he 50 mm bis 110 mm Aufstellfl che 450 mm B x 450 mm T Verstellneigung 5 bis maximal 15 Abb 4 9 Arbeitstisch mit Abmessungen mit Anordnung der Bildschirme Tastatur und Maus Beispiel Befundung Um Blendungen und Spiegelungen auf dem Monitor zu vermeiden sollte der Monitor fensterfern und rechtwinklig zum ggf vorhandenen Fenster stehen also Blickrichtung nicht zum Fenster sondern parallel zum Fenster vgl Abbildung 4 9 Falls Fenster vorhanden sind dann sollten Jalousien angebracht sein die auch eine hinreichende Verdunklung erm glichen Gegebenenfalls bieten sich zwei geteilte Jalousien an die im oberen Teil das Tageslicht in den Raum hineinlenken und im unteren Teil abge dunkelt sind 68 Die oberste Zeile der Bildschirmanzeige sollte nicht ber Augenh he liegen Der Mo nitor ist leicht nach hinten geneigt Selbstverst ndlich sollten der oder die Bildschirme standsicher aufgestellt sein und nicht ber die Tischkante hinausragen Allen Personen die h ufig in abgedunkelten R umen arbeiten rztinnen bei der Befundung MTRA bei der Bildaufnahme sollte hinreichend Gelegenheit gegeben werden sich dem Tageslicht auszusetzen oder sich in einem Raum mit intensiver ta geslicht hnlicher Beleuchtung aufzuhalten Beim Wechsel von einem hellen Milieu zur Arbeit im Dun
100. cd m Ungef hrwerte Reflexionsgrad auch abh vom Beleuchtungssystem Po 2 Bezogen auf den Raum nicht Limax ed m auf Spiegelung im Bildschirm Aus arbeitswissenschaftlicher Sicht sind die Kontraste auf dem Bildschirm extrem hoch von 6 bis 150 cd m vgl Abbildung 4 12 was allerdings beabsichtigt ist ei ne Optimierung kann daher nur in Grenzen erfolgen Dazu geh rt unter anderem dass e die Beleuchtung optimiert wird individuell dimmbar 72 e die Reflexionsgrade der W nde Decken jeweils 0 75 bis 0 85 und des Fu bo dens 0 35 bis 0 75 angepasst werden und matte Oberfl chen vorhanden sind vgl Abbildung 4 12 Decke und W nde a 75 85 m FuBboden 35 75 Abb 4 12 Reflexionsgrade auf W nden Decken und Fu boden in R umen mit Befundungsarbeitspl tzen e die Arbeitsmittel entsprechend angepasst sind dunkle Tastatur mit hellen Zei chen inverse Darstellung des Monitors f r Eingabe Aufruf von Patientenakten in der Windows Umgebung matte Tischoberfl chen Reflexionsgrad p 0 6 e bei R umen mit Fenstern nach au en Jalousien mit Tageslichtumlenklamellen eingesetzt werden sollten die Sonnen und Blendschutz bieten und eine hinrei chende Verdunkelung erm glichen e symmetrisch strahlende Leuchten f r frei w hlbare M blierung eingesetzt werden e eine Horizontalbeleuchtungsst rke von ca 400 Lux f r di
101. chs Luftgeschwindigkeiten ideal in Augenh he Sitzh he Bodenh he AP 08 AP 09 AP 10 AP 11 AP 12 AP 13 AP 14 AP 15 Temperatur ideal in Augenh he Sitzh he Bodenh he E en in Bodenh he R A a A n J gt Vertikaler Gradient unter ei 2 2 Fi k R 2 C je m Raumh he Rel Luftfeuchtigkeit in nerhalb des empfohlenen Bereichs Luftgeschwindigkeiten ideal in Augenh he Sitzh he Bodenh he 207 Arbeitsplatzgestaltung Insgesamt ist auch hier festzustellen dass die meisten Arbeitspl tze Gestaltungs m ngel aufweisen n 15 vgl Anh Tab 13 1 In der folgenden Abbildung sind die h ufigsten Defizite an den untersuchten Arbeits pl tzen dargestellt In der Tabelle Anh Tab 13 6 wird der Erf llungsgrad in Pro zent jeden Arbeitsplatzes bezogen auf die untersuchten Muss Kriterien aller Arbeits systeme dargestellt Im Anschluss werden die Defizite bezogen auf die untersuchten Arbeitssysteme dargestellt Arbeitnehmer wurde nicht in ergonomischen Arbeitsgewohnheiten geschult und unterwiesen Ergonomische Kopfhaltung ist nicht gew hrleistet Arbeitstisch l t sich nicht an die K rpergr e des Arbeitnehmers anpassen Bildschirm ist zu hoch angeorcnet die oberste Bildschirmzeile liegt oberhalb de
102. chtigungen einer Reihe von Kranken h usern an dass die Arbeitsplatzgestaltung selber eher den Belastungen zugeordnet werden m sste was sich in der empirischen Erhebung dann auch best tigte Die Arbeitsplatzbeurteilung wurde gem dem systemischen Ansatz durchgef hrt Sie erfolgte in Form einer Begehung durch Experten Bei der Begehung wurde der 29 aktuelle Zustand der Arbeitspl tze mit dem Sollzustand verglichen etwaige Abwei chungen vom Sollzustand M ngel wurden dokumentiert Die Arbeitspl tze selber wurden ebenso wie der jeweilige Arbeitsraum vermessen sowie die Dimensionen der M bel und teilweise der Arbeitsmittel Ma e von Steuerungspulten bestimmt Au erdem wurde f r die untersuchten Arbeitspl tze jeweils eine Layoutskizze angefer tigt Im Rahmen der empirischen Erhebung wurden nicht alle Teilarbeitssysteme unter sucht da f r einige Bereiche Mess sowie Fragebogendaten erhoben wurden Im Einzelnen wurden folgende Teilarbeitssysteme im Detail analysiert e Fl che mit Kriterien zu Fl chenbedarf Anordnung im Raum jeweils mit weiteren Unterkriterien e Sitzen und Bewegen mit Kriterien zu Anordnung der Arbeitsmittel auf der Tischfl che Anpassung der Arbeitsh hen Haltungswechsel jeweils mit weiteren Unterkriterien e Sicherheit und Gesundheit mit Kriterien zu Hygiene Bildschirm Rechner Einheit Elektroinstallationen Bodenbelag B rom bel jeweils mit weiteren Unterkriterien Die
103. de nicht in ergonomischen Arbeitsgewohnheiten ge schult und unterwiesen e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Haltungswechsel Die Kriterien Platzbedarf Wechsel Sitzen Stehen Gehen werden an den Arbeits pl tzen 1 bis 5 nicht erf llt das hei t der Arbeitsplatz unterst tzt nicht bewegungs f rderliches Arbeiten da kein Wechsel zwischen Sitzen Stehen und Gehen m glich e Arbeitssystem Sicherheit und Gesundheit Elektroinstallation Das Kriterium Elektroinstallation wird an den Arbeitspl tzen 1 2 4 5 und 7 nicht er f llt das hei t es befinden sich lose Kabel an zug nglichen Stellen 9 3 Arbeitspsychologische Erhebung Aufgrund der Datenlage wurde keine separate Auswertung der Fragebogendaten vorgenommen 178 10 Ergebnisse im Krankenhaus 10 10 1 berblick ber untersuchte Arbeitspl tze Untersucht wurden in diesem Krankenhaus insgesamt 9 Arbeitspl tze Anh Tab 10 1 und 4 Personen konnten befragt werden bzw beantworteten die Frageb gen Anh Tab 10 1 Auflistung aller untersuchten Arbeitspl tze p Arbeits Arbeits Abteilung Ger t Akustik Klima PAsuch piatz p g analyse AP1 Radiologie Angio x x X x Aufnahme AP2 Radiologie Angio x X x Aufnahme Radiologie Angio NS OP Raum beleuchtet J x Radiologie Angio APA OP Raum unbeleuchtet amp 5 Radiologie CT gesteuerte AP5 Intervention x x x x Aufnahme Steuerung AP6 Radiologie
104. den un tersuchten Arbeitspl tzen dargestellt In der Tabelle Anh Tab 11 6 wird der Erf l lungsgrad in Prozent jeden Arbeitsplatzes bezogen auf die untersuchten Muss Kriterien aller Arbeitssysteme dargestellt Im Anschluss werden die Defizite bezogen auf die untersuchten Arbeitssysteme dargestellt Arbeitnehmer wurde nicht in ergonomischen Arbeitsgewohnheiten geschult und unterwiesen Beinraum am Arbeitsplatz ist durch Kabel und oder Ger te verstellt Arbeitstisch l t sich nicht an die K rpergr e sn des Arbeitnehmers anpassen 81 31 Feste Arbeitsh he des Tisches betr gt nicht 72 cm Sehentfernung ist f r die Gr e des Bildschirmes zu gering Arbeitsfl chen entsprechen nicht den Mindestma en von 160 cm x 80 cm bzw 120 cmx 80 cm Verkehrswege werden durch M belfunktions und Benutzerfl chen berlagert OKH 11 E Gesamt Beinraum erlaubt kein Durchschwenken unter den Arbeitsfl chen Arbeitsfl chentiefe ist f r den verwendeten Bildschirm zu gering Arbeitsfl chen sind zu klein f r die auszuf hrenden T tigkeiten Kriterien Prozent Anh Abb 11 2 Auflistung der 10 h ufigsten Defizite in den Muss Kriterien an den untersuchten Arbeitspl tzen dieses Krankenhauses in Relation zu dem jeweiligen Prozentanteil aller untersuchten Arbeitspl tze 191 Anh Tab 11 6 Erf llungsgrad in Prozent jeden Arbeitsplatzes bezogen auf die untersuchten Muss Kriterien aller Arbeitssysteme
105. der Tischfl che Anpassung der Arbeitsh hen 26 88 5 88 5 84 6 92 3 84 6 80 8 Haltungswechsel 3 100 100 33 3 100 100 100 Bildschirm 2 100 100 100 100 100 100 Elektroinstallatio 4 75 75 100 100 100 100 nen Bodenbelag 5 100 100 100 100 100 100 B rom bel 9 100 100 100 100 100 100 Hinsichtlich der untersuchten Arbeitssysteme wurden folgende Defizite im Einzelnen ermittelt e Arbeitssystem Fl che Fl chenbedarf Die Kriterien Arbeitsfl chen ausreichende Bewegungsfl che Verkehrswege Zu gang zum Fenster Anzahl Arbeitspl tze im Raum kein Durchgangsverkehr werden an den Arbeitspl tzen 1 2 3 6 und 7 nicht erf llt das hei t es stehen nicht gen gend Arbeitsfl chen zur Verf gung die Arbeitsfl chentiefe ist f r den verwendeten Bildschirm zu gering die Bewegungsm glichkeiten sind eingeschr nkt es kommt zu berlagerung von M belfunktionsfl chen und Verkehrswegen Stellteile und Funktion der Heizk rper sind nur schwer erreichbar bzw durch die M blierung eingeschr nkt die B roraumfl che ist zu klein oder die Mitarbeiter werden durch Durchgangsver kehr gest rt e Arbeitssystem Fl che Anordnung im Raum Die Kriterien Bewegungsf rderlichkeit Anordnung zu T ren Verkehrswegen Kom munikation Konzentration Blendungen Spiegelungen auf dem Schirm Entfernung vom Fenster werden an keinem der Arbeitspl tze erf llt sodass entweder die Be wegungsf rderlichke
106. dung zu erzeugen Bezogen auf die operative Raumtemperatur die sich aus der Lufttemperatur und der Strahlungstemperatur be rechnen l sst liegt der ideale Bereich zwischen 20 C und 22 C 20 C BGI 650 d rfen nicht unterschritten werden die obere Grenze liegt bei 26 C in Ausnahme f llen bei hohen Au entemperaturen auch dar ber Die Luftgeschwindigkeit sollte bei Raumtemperaturen zwischen 20 C und 22 C unterhalb von 0 1 m s bis 0 15 m s liegen Zwischen Augenh he und Boden wird eine Temperaturdifferenz kleiner als 2 C empfohlen Der Maximalwert der relativen Luftfeuchtigkeit liegt bei 50 Dies ist bei L ftung durch Fenster relativ gut durch den Luftaustausch zu erzielen Eine zus tzliche Befeuchtung ist dann nicht erforderlich wobei ein Minimalwert von 35 nicht unterschritten werden sollte Bei Klimaanlagen muss auf entsprechende Einstel lung und Wartung geachtet werden 1 3 1 Organisations und aufgabenbezogene Stressquellen Organisations und aufgabenbezogene Stressoren Tabelle 1 2 wie sie sich in den Expertengespr chen herausstellen sind hnlich gelagert wie in vielen Unterneh men im Dienstleistungsbereich Hinsichtlich der organisationsbezogenen Aspekte konnte aufgrund der Expertenge spr che erwartet werden dass die Software besonders kritisch sein w rde Hier ist zun chst zu unterscheiden zwischen der Software zur Verwaltung der Patientenda 17 ten und der Be und Verarbeitung der Bilddaten
107. durch die Server und Systemeinheiten zu verhindern emp fiehlt es sich einen eigenen Serverraum einzurichten Abbildung 4 21 Hier sind alle EDV technischen Ger te unterzubringen St rende L fterger usche oder andere von diesen Ger ten hervorgerufen Ger usche sowie m gliche W rmebelastungen wer den damit verhindert Der Serverraum ist klimatechnisch zu behandeln Damit wird eine zu starke Abk hlung in der Regel f r die Hardware erforderlich der R ume verhindert in denen Besch ftigte arbeiten Damit Daten von Datentr gern eingelesen oder auf diesen gespeichert werden k nnen sind an den Arbeitspl tzen die notwen digen Laufwerke vorzuhalten F r das medizinische Personal steht ein eigener Umkleideraum in ausreichender Di mensionierung zur Verf gung Hier k nnen die Besch ftigten ihre pers nlichen Din ge abschlie bar verwahren sich umziehen und ggf spezielle Arbeitskleidung z B Bleiwesten u aufbewahren und anlegen Abbildung 4 23 83 Abb 4 23 Umkleideraum f r Personal und Unterbringung pers nlicher Gegen st nde Da die Besch ftigten aufgrund der Besonderheiten der Bilddarstellung berwiegend in abgedunkelten R umen verweilen m ssen ist darauf zu achten dass in den Pau sen und anderen Wegezeiten m glichst hohe Tageslichtbeleuchtungsst rken vor handen sind Hierzu sind die Verkehrswege an den Fensterfassaden angeordnet und der Aufenthaltsraum f r die Besch ftigten Abbildung 4 24 i
108. e Leseaufgabe bei der Befundung und von 150 Lux f r Befundung am Bildschirm realisiert werden kann e bestm glichste Ausblendung beim Kunstlicht durch 2 x 30 Strahlungswinkel er folgt vgl Abbildung 4 13 73 Abb 4 13 Anordnung von Leuchten zur Ausblendung beim Kunstlicht durch 2 x 30 Strahlungswinkel In Anbetracht der hohen Umzugsh ufigkeit in Krankenh usern wurde in Kooperation mit Studenten der Bartenbach Lichtakademie Aldrans sterreich ein Befundungs arbeitsplatz konzipiert der die hohen Anforderungen an die Beleuchtung entspre chender R umlichkeiten auf einen mobilen Arbeitsplatz komprimiert der damit in un terschiedlichen R umlichkeiten untergebracht werden kann vgl Abbildung 4 14 Der Arbeitsplatz ist mit entsprechenden Ver nderungen in der Dimensionierung auch potenziell einsetzbar f r Aufnahme Arbeitspl tze beispielsweise beim CT oder MRT Abb 4 14 Prototyp eines mobilen und h henverstellbaren Befundungsarbeitsplat zes Foto mit freundlicher Genehmigung von c p M belsysteme GmbH amp Co KG Breidenbach Design Julia Schauer bei dem das dimmbare Licht von einem Reflektor auf eine mit Spezialaluminiumbeschichtung ausgestattete R ckwand gelenkt wird was sowohl eine relativ st rkere Ausleuchtung der Arbeitsfl che f r die Wahrnehmungsaufgabe des Le sens als auch eine relativ schwache Ausleuchtung des Hintergrunds der Bildschirme f r die Wahrnehmungsaufgabe des Befundens erm g lich
109. e den Einfall des Tageslichtes reduzieren k nnen e Der Arbeitsplatz ist so zu bemessen dass ausreichend Platz vorhanden ist das hei t z B dem Mitarbeiter wird eine freie Bewegungsfl che von mindestens 1 5 m zur Verf gung gestellt e M ssen mehrere Personen dauerhaft nah beieinander sitzen so ist gen gend Bewegungsfl che in der N he des Arbeitsplatzes vorzusehen 77 e Die Arbeitspl tze sind so anzuordnen dass kein Durchgangsverkehr die Besch f tigten st rt Abb 4 17 Darstellung eines Layouts f r einen beispielhaften Radiologiebereich mit zwei bildgebenden Gro ger ten beispielsweise MRT CT Abbildung 4 17 zeigt einen Teilbereich einer Klinik oder einer Praxis f r radiologische Untersuchungen mit Datenaufnahme Bildbearbeitung und Auswertungen Man k nn te das dargestellte Layout somit als ein Radiologisches Geb udemodul bezeich nen Viele mit der Radiologie in Verbindung stehenden Elemente werden dargestellt Alle weiteren notwendigen Elemente sind in anderen Geb udeteilen der Klinik oder der Praxis untergebracht zum Beispiel Besprechungsraum mit hochaufl senden Beamern f r Schulungen Besprechung von Diagnosen etc Bei der Betrachtung des Layouts ist zu ber cksichtigen dass aufgrund gew hlter Perspektiven und Blick positionen Verzerrungen des Raumeindrucks entstehen k nnen Das Modul ist grunds tzlich als theoretisches Denkmodell zu verstehen das Anre gungen f r Sanierungen und Neub
110. e zu untersuchenden Arbeitspl t ze ausgew hlt die dann w hrend des laufenden Betriebs vermessen wurden Die In terviews wurden parallel dazu gef hrt soweit sich dies in den Arbeitsablauf integrie ren lie In einer Reihe von F llen wurden die Interviews w hrend der Pausen oder nach Dienstschluss durchgef hrt Die Interviewten erhielten nach Abschluss des In terviews den Fragebogen mit der Bitte um Ausf llung und R ckgabe am gleichen Tag resp mit der Bitte um kostenfreie und anonyme R cksendung Ein Interview dauerte in der Regel zwischen 15 und 30 Minuten ebenso die Beantwortung der Fra gen im ErgoNorm zur Software Ergonomie Der Fragebogen Arbeitsorganisation und t tigkeit war so konzipiert dass seine Beantwortung etwa 15 Minuten erforder te Die Antworten aus den Interviews und dem ErgoNorm wurden durch den Interviewer in ein Excel Sheet verschriftet Die Daten aus dem Fragebogen wurden ebenfalls verschriftet und f r die Auswertung in SPSS Statistical Package for the Social Sciences vorbereitet 32 3 Darstellung und Diskussion der Ergebnisse Insgesamt wurden 14 Kliniken in die Untersuchung vgl Tabelle 3 1 einbezogen teilweise mit unterschiedlichen Abteilungen und Standorten Es konnte ein relativ breites Spektrum abgedeckt werden Dabei ist allerdings zu ber cksichtigen dass in einer Reihe von Kliniken die Rechtsform zwischenzeitlich ge ndert wurde weil bei spielsweise der Tr ger gewechselt hat Auch bei p
111. edingungen und Arbeitsplatzgestaltung z 2 2 2 2 2 2 2 2 22 see 186 KK sliki22 22a maus 186 Beleuchtung runter nein 187 I a ee 189 Arbeitsplatzgestaltung 190 Arbeitspsychologische Erhebung 4 444444244444444444440 0 192 Ergebnisse im Krankenhaus 12 2444444nnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn 193 berblick ber untersuchte Arbeitspl tze uu0u22u02cueneennnnnnennenneenennnn 193 Belastungen durch Umgebungsbedingungen und Arbeitlsplatzg8Stall ng amp ze re 2 2 28 Berater 193 Ak Stik inenen aaeeea ee 193 Beleuchtung a a a i 194 Klima odasi n 196 Arbeilsplatzgestaltung s s zes cs22es2r 0022030 res Berner nern it esettn itest isei 197 Arbeitspsychologische Erhebung rrseeeeeeee nennen 200 Ergebnisse im Krankenhaus 13 2 2 4 00 4442 244044 201 berblick ber untersuchte Arbeitspl tze uuu0u22u02cunneennenneennnenennnnnnn 201 Belastungen durch Umgebungsbedingungen und Arbeitsplatzgestaltung 2 222 02 220200000 Bonn 202 AKUSTIK S aeee ree eee E enges ERBE REN EEEE EE EEEE EE EEEE EEEE 202 Bele cht ng eee a 202 Klima sae e e OTPIEI SIEBERT EISTEIERTAE 205 Arbeitspsychologische Erhebung s sssssssesseeereerrrrrrrrrrreereereeeeeseererrene 209 Ergebnisse im Krankenhaus 14 4 444 4 42044404 4444 210 berblick ber untersuchte Arbeitspl tze u22u022402202nsn
112. eits platzgestaltung 13 2 1 Akustik Die Messungen wurden im konkreten Fall an den Arbeitspl tzen 1 bis 15 realisiert Aus technischen Gr nden waren die Daten von AP 3 bis 9 nicht verwertbar Laeq in dB DMittelungspegel m Maximalpegel 100 90 80 70 60 50 40 APO1 APO2 AP10 AP11 AP12 AP13 AP14 AP15 Anh Abb 13 1 Mittelungspegel Laeq 45min und Maximalpegel an verschiedenen Arbeitspl tzen in dB die eingezogene Linie kennzeichnet den f r geistige T tigkeiten empfohlenen Pegel von 55 dB A Wie der Abbildung zu entnehmen ist liegen vier Mittelungspegel oberhalb von 55 dB A Die Maximalpegel liegen demzufolge ebenfalls deutlich ber 55 dB A 13 2 2 Beleuchtung Ermittelt wurden die Beleuchtungsparameter Leuchtdichte Beleuchtungsst rken und Reflexionsgrade an den Arbeitspl tzen 1 bis 15 Anh Tab 13 2 bis 13 4 davon drei Arbeitspl tze zur Befundung bzw befundungs hnlichen T tigkeiten Aufbereitung von Rohdaten Bestimmung von Aufnahmen u Keiner der Arbeitspl tze erf llt die Empfehlungen f r die Infeldhelligkeit Das Verh lt nis des Infeldes zum prim ren Umfeld liegt bezogen auf das Monitorinfeld an drei Arbeitspl tzen innerhalb der empfohlenen Werte der Quotient des Tischinfeldes zum prim ren Umfeld erf llt die Empfehlungen f r alle Arbeitspl tze bis auf einen Analog dazu wurden die Werte in Bezug auf das sekund re Umfeld ermittel
113. eits in den Vorgespr chen sehr schnell heraus dass unter den berwiegend sehr eingeengten Verh ltnissen in den radiologischen Abteilungen die schalltechnischen Messungen nur unter erheblichen Einschr nkungen vorgenommen werden konnten Das hei t in der Regel existierte nicht einmal hinreichend Raum um Messungen nach DIN 45645 2 durchzuf hren Wenn nicht anders vermerkt wurde die Messung ortsfest durchgef hrt und die Beur teilung ortsbezogen vorgenommen max 50 cm vom Ohr des jeweiligen Nutzers ei nes Arbeitsplatzes Aufgrund der unterschiedlichen Nutzung der Arbeitspl tze erfolg 24 ten die Messungen nicht in Abh ngigkeit von einer Arbeitsschicht Bei den Arbeits pl tzen an denen die Dauer der einzelnen Aufgabe relativ kurz ist max 5 Minuten erfolgten die Messungen in der Regel f r mindestens 45 Minuten der Nutzung An Arbeitspl tzen mit l nger w hrenden Aufgaben erfolgten die Messungen f r die Dau er einer oder mehrerer Aufgaben Die Messergebnisse werden daher als Lac quiva lenter Dauerschallpegel f r die jeweilige Mittelungszeit ausgewiesen Eine Ermittlung der Qualit t der Sprachkommunikation an den jeweiligen Arbeitspl t zen konnte nicht realisiert werden weil an den untersuchten Arbeitspl tzen in mehr als 80 der F lle die Fluktuation erheblich war das hei t es herrschte ein st ndiges Kommen und Gehen mit wechselnden Personen Die Messung der Schallausbreitung lie sich nicht realisieren weil die
114. eleuchtungsst rke an kei nem der 6 Arbeitspl tze erreicht Anh Tab 4 3 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Beleuch tungsst rken nicht erf llt erf llt AP1 AP2 AP3 AP4 AP5 AP6 Mittlere horizontale Beleuchtungs st rke erreicht die empfohlenen 5 Mindestwerte Verh ltnis der minimalen zur mittle ren horizontalen Beleuchtungsst 2 ist bei g 0 6 0 1 Vertikale Beleuchtungsst rken sind innerhalb der empfohlenen 5 5 gt Grenzen Verh ltnis der vertikalen zur hori zontalen Beleuchtungsst rke ist z bei 0 33 0 05 Die Empfehlungen f r die Reflexionsgrade an den vertikalen Fl chen wurden an ei nem Arbeitsplatz erf llt f r Tische in keinem der untersuchten Arbeitspl tze Anh Tab 4 4 133 Anh Tab 4 4 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Reflexions grade nicht erf llt erf llt AP1 AP2 AP3 AP4 AP5 AP6 Reflexionsgrad des Tisches ist in nerhalb der empfohlenen Grenzen Reflexionsgrad s mtlicher vertika ler Raumbegrenzungsfl chen ist innerhalb der empf Grenzen 4 2 3 Klima Ermittelt wurden die Klimaparameter an allen Arbeitspl tzen Anh Tab 4 5 und 4 6 Keiner der Temperaturwerte auf Augen Sitz und Bodenh he liegt innerhalb des empfohlenen Bereichs Die Lufttemperaturdiffe
115. en Dies gilt f r alle untersuchten Arbeitssysteme vgl auch 43 Einzeldarstellungen in Kapitel 4 Hinsichtlich der untersuchten Arbeitssysteme er weisen sich im Einzelnen als kritisch e Arbeitssystem Fl che Fl chenbedarf H ufig stehen nicht gen gend Arbeitsfl chen zur Verf gung die Arbeitsfl chentiefe ist f r den verwendeten Bildschirm zu gering die Bewegungsm glichkeiten sind ein geschr nkt es kommt zu berlagerung von M belfunktionsfl chen und Verkehrswe gen Stellteile und Funktion der Heizk rper sind nur schwer erreichbar bzw durch die M blierung eingeschr nkt die B roraumfl che ist zu klein oder die Mitarbeiter wer den durch Durchgangsverkehr gest rt e Arbeitssystem Fl che Anordnung im Raum Die Bewegungsf rderlichkeit ist h ufig nicht gegeben die Anordnung von T ren und Verkehrswegen f hrt zu St rungen die Kommunikation und Konzentration ist beein tr chtigt Tageslichteinfall und Anordnung der Leuchten f hren zu unzul ssigen Blendungen und Spiegelungen oder Bildschirme sind zu dicht am Fenster angeord net e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Anordnung der Arbeitsmittel auf der Tisch fl che Entweder ist die Anordnung der Arbeitsmittel auf der Arbeitsfl che nicht wahlfrei ver nderbar um die g nstigste ergonomische Sitzhaltung zu gew hrleisten f r die Gr e des Bildschirms ist die Sehentfernung zu gering die Handauflage vor der Tas tatur ist zu geri
116. en Es sollen nur Arbeitsmittel Ger te 5 DIN 4109 mit einer Angabe zur Ger uschemission nach DIN Schallschutz beschafft und anhand der Ger uschemissionswerte im Hochbau die leisesten ausgew hlt werden Angestrebt wird DIN 4109 je nach schalltechnischen Anforderungen ein Schallschutz niedriger Pegel des Hintergrundger usches und eine im Hochbau hohe Schallpegelabnahme im Arbeitsraum Beiblatt 1 Geeignete Ma nahmen zur L rmminderung am und 2 DIN Arbeitsplatz sind F r Ger te Kopierer Drucker EN 11690 1 Hausanlagen Einsatz l rmarmer Ger te 2 VDI 2569 Schallschutzhauben r umliche Trennung der VDI 2711 Ger te VDI 2719 F r Au enger usche Schallschutzfenster VDI 3727 1 Au enw nde bzw Fassaden mit ausreichender 2 VDI 3729 Luftschalld mmung F r Ger usche aus 1 bis 6 VDI angrenzenden R umen Wandkonstruktionen 3760 ISO zwischen den R umen mit ausreichender 9296 siehe Luftschalld mmung Deckenkonstruktionen mit auch FB ausreichender Luft und Trittschalld mmung F r 702 720 Publikumsverkehr Ger te und Gespr che Telefon AWE 2 79 und Unterhaltungen die benachbarte Kollegen 85 Fa 31 st ren Ausreichend Entfernung vom Arbeitsplatz zur Ger uschquelle hier benachbarte Arbeitspl tze schallschluckende Ausf hrung von Decken W nden Fu b den in Verbindung mit Schallschirmen z B Stellw nde M bel wie Schr nke Regale Entscheidend ist eine ausreichende Schallschutzplanung 5 1
117. en f r die Unterhaltsreinigung vorzusehen 6 2 Bildschirmger t 6 2 1 Kipp und Das Bildschirmger t soll kipp und standsicher auf Bildschirmar Standsicherheit der Tischfl che platziert werden und nicht bV BGV A1 ungesichert an der hinteren Tischkante berstehen 18 BGI 650 GUV 17 7 DIN 4554 DIN 66234 6 DIN VDE 0730 1 100 Pos Gestaltungsfeld Gestaltungsvorschlag Quellen 6 2 2 Strahlung Die von Arbeitsmitteln ausgehende Strahlung EMVG ionisierende Strahlung ist am Arbeitsplatz so BildschArbV niedrig zu halten dass sie f r die Sicherheit und die Anh 19 BGI Gesundheit der Versicherten unerheblich ist 650 R V Fa Gegenseitige St rungen mit benachbarten Ger ten 31 AWE sollten nicht auftreten 2 79 Ger te mit erh hten Strahlenschutzanforderungen verwenden Kennzeichnung auf der Ger ter ckseite beachten MPR II TCO GS 6 3 Elektroinstallation Kabel sind im Arbeitsraum so zu verlegen dass sie BGV A2 5 keine Stolperstellen bilden Dadurch wird vermieden DIN VDE dass sich Beine und F e w hrend der Arbeit im 31000 BGI Kabelgewirr verfangen S mtliche Anschl sse 650 GUV Stecker Steckdosen und sonstige Betriebsmittel 17 7 DIN sind elektrotechnisch ordnungsgem zu installieren VDE 0105 1 und in den vorgeschriebenen zeitlichen Abst nden siehe auch auf ordnungsgem en Zustand zu pr fen DINEN 60950 DIN VDE 0805 6 4 Boden 6 4
118. en wurde die Leuchtdichteverteilung im Infeld und im Umfeld Das Infeld un terteilt sich in e Prim res Infeld der direkte punktuelle Blick auf den Monitor bzw die Arbeitsmit tel e Sekund res Infeld der erweiterte Blick auf Arbeitsmittel bzw den Monitor Gemessen wurden jeweils Minimal und Maximalwerte F r die Leuchtdichtevertei lung der Monitoroberfl che wurde zus tzlich der Mittelwert aus drei Messpunkten be stimmt Auch f r die Umfeldmessung wurden Minimal und Maximalwerte erhoben Gemes sen wurde an folgenden Fl chen W nde die direkt angesehen werden W nde links und rechts Fu boden links und rechts von der Arbeitsfl che Decke Befand sich ein Fenster im Umfeld so wurde dies im Messprotokoll zusammen mit der Uhrzeit der Messung und dem Mittelwert der an ihm gemessenen Leuchtdichte protokolliert 26 Die statische Leuchtdichteverteilung beschreibt das Verh ltnis von prim rem und se kund rem Infeld zum prim ren Umfeld Um gute Sehbedingungen zu erreichen darf dieser Quotient nicht gr er als 3 1 sein vgl Abschnitt 1 3 2 In der Auswertung wurde dies zum einen ber die Mittelwerte des Infeldes zum Um feld zum anderen ber den maximalen Wert des Infeldes zum minimalen Wert des Umfeldes berechnet Lag der gemessene Wert au erhalb des Verh ltnisses von 3 1 so wurde in der Auswertung der Grad der Abweichung angegeben F r das sekund re und terti re Umfeld gibt es Empfehlungen in welchen
119. ennenennenenneeneenenereererrerrerrrsrrerrrrrrrrrrrerereernt 55 3 3 5 3 4 4 1 4 1 1 4 1 2 4 2 4 2 1 4 2 2 4 2 3 4 2 4 Optimierung der Arbeit und Vorschlagswesen 444444444444RH Rene gt 56 Vergleichende Bewertung der Umgebungsbedingungen und der Arbeitsplatzgest ltung zus 57 Gestall ngshinweise 2 22 1220 2 en 59 Arbeitsplatzgestaltung Praxisbeispiele und Gestaltungshinweise 60 Gr e des Arbeitsplatzes und Anordnung im Raun n 60 M blierung 2 22 22 20H RER 62 Besonderheiten f r spezifische Arbeitspl tze 24444 68 Arbeitspl tze zur Steuerung von Bildaufnahmen an CT MRT PET und K mbinalionsgeraten 2 2 2 22e 222 222 2aeaeelacelaeieie 68 Arbeitspl tze zur Aufbereitung von Bilddaten und Befundung 69 Arbeitspl tze an Ger ten im mobilen Einsatz Ultraschall 74 Arbeitspl tze zur Planung Steuerung und berwachung von Bestrahlungen zu se at esse see ee es esse 75 Gestaltungsvorschl ge f r Abteilungen und gr ere Einheiten 76 Eifetal ae ern A E 85 Wissensspeichen na ana a NE NEE SEEN AE T 86 ee nn ee a ee ee era 103 Bildschirmarbeit in Kliniken und Praxen Kurzreferat Aufgrund des technischen Fortschritts sind mittlerweile viele Steuerungseinheiten von Maschinen zu Bildschirmarbeitspl tzen entwickelt worden an denen mehr Daten und diese umfassender verarbeitet werden k nnen
120. er Abbildung Anh Abb 3 1 zu entnehmen ist liegen s mtliche Mittelungspe gel oberhalb von 55 dB A Die Maximalpegel liegen demzufolge ebenfalls alle deut lich ber 55 dB A 124 Laeq in dB O Mittelungspegel m Maximalpegel 90 80 70 60 50 40 AP1 AP2 AP3 AP4 Anh Abb 3 1 Mittelungspegel Laeq 45min und Maximalpegel an verschiedenen Arbeitspl tzen in dB die eingezogene Linie kennzeichnet den f r geistige T tigkeiten empfohlenen Pegel von 55 dB A 3 2 2 Beleuchtung Ermittelt wurden die Beleuchtungsparameter Leuchtdichte Beleuchtungsst rken und Reflexionsgrade an allen Arbeitspl tzen Anh Tab 3 2 bis 3 4 Keiner der Arbeitspl tze erf llt die Empfehlungen f r die Infeldhelligkeit Das Verh lt nis des Infeldes zum prim ren Umfeld liegt bezogen auf das Monitorinfeld an kei nem der Arbeitspl tze innerhalb der empfohlenen Werte w hrend der Quotient des Tischinfeldes zum prim ren Umfeld f r zwei der Arbeitspl tze die Empfehlungen er f llt Analog dazu wurden die Werte in Bezug auf das sekund re Umfeld ermittelt Keiner der Arbeitspl tze erf llt die Empfehlungen bezogen auf das prim re Umfeld des Tisches f r das gesamte Umfeld liegt ebenfalls kein Arbeitsplatz innerhalb der empfohlenen Werte 125 Anh Tab 3 2 _ Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Leuchtdichte nicht erf llt erf llt AP 1 AP 2 AP 3 AP 4
121. er Besch ftigten zu wirken Vor allem unter diesem pr ventiven Aspekt kann die Gestaltung der Arbeitspl tze den Ressourcen zugeordnet werden 19 Tab 1 3 bersicht ber Ressourcen und Ermittlungsverfahren Ressourcen Konkretisierung Ermittelt ber situativ Unterst tzung durch F hrungskr fte Fragebogen Interview Kollegen Pausenregelung Interview Technik Unterst tzung Interview Ergonomische Gestaltung von Arbeitsplatzanalyse Arbeitspl tzen individuell Aus und Weiterbildung Interview Vorerfahrung Interview 1 3 3 Konsequenzen Beanspruchungen Hinsichtlich der zu ermittelnden Beanspruchungen Tabelle 1 4 werden vor allem die psychischen Folgen erhoben Da sich im Zuge der ersten Begehungen schon sehr schnell herauskristallisierte dass die physischen Arbeitsbedingungen h ufig nicht op timal waren sind die Auswirkungen sowohl auf Verhaltensebene Vorschlagswesen als Reaktion auf Leidensdruck ebenso von Interesse wie die subjektiven Bewer tungen der Arbeitssituation Tab 1 4 bersicht ber Konsequenzen Beanspruchungen in Konkretisierung Ermittelt ber psychisch Arbeitszufriedenheit allgemein Fragebogen Zufriedenheit mit Umgebungsfak toren Arbeitsplatz Arbeitsmitteln Fragebogen Interview Software Technik Zufriedenheit mit Qualifizierung f Personalentwicklung mieryiew Psychosomatische Beschwerden Fragebogen Interview Emotionale Dissonan
122. er Wand die im direkten Blickfeld liegt F r die horizontale und vertika le Beleuchtungsst rke gilt F r den B robereich wird eine minimale horizontale Be leuchtungsst rke von 500 Lux u a auch f r Leseaufgaben empfohlen BGI 650 f r Befundungen am Bildschirm liegt der Minimalwert bei 150 Lux unter Betrachtung des theoretischen Leuchtdichtemodells nach BARTENBACH 2003 Lagen die ge messenen Werte unter diesen Mindestwerten so wurde in der Auswertung berech net um wie viel Lux der Wert unterschritten wird F r die Beleuchtungsmessung wurde das Messger t Universal Photometer Modell S2 der Firma Hagner verwendet Klima Die Messwerte der Lufttemperatur relativen Luftfeuchtigkeit sowie der Luftgeschwin digkeit ggf der Temperaturstrahlung wurden erhoben e Hinsichtlich der Trockentemperatur wurde ermittelt ob die Temperatur innerhalb des idealen Bereichs zwischen 20 C und 22 C bzw innerhalb der Toleranz grenzen von 18 C bis 20 C bzw 22 C bis 24 C Dar ber hinaus wurde die Dif ferenz zwischen Augenh he und Boden ermittelt sollte kleiner als 2 C sein e Hinsichtlich der Luftgeschwindigkeit sollten die gemessenen Werte unterhalb von 0 1 m s liegen e Die relative Luftfeuchtigkeit sollte im Bereich zwischen 40 und 50 liegen e Aus den Werten der Temperaturmessungen und der relativen Luftfeuchtigkeit l sst sich die psychometrische Feuchttemperatur bestimmen die wiederum in die Berechnung der
123. er einzusch tzen sind die Motivationslage der Besch ftigten und damit auch die Auswirkungen auf die subjektiven Einsch tzungen von Belastungen Res sourcen und Beanspruchungen 21 Tab 1 5 bersicht ber Belastungen Ressourcen Konsequenzen und erwartete Ergebnisse vgl auch Tabelle 1 2 bis 1 4 Quellen potenzieller Be lastungen Ressourcen und Konsequenzen Konkretisierungen Erwartungen Umgebungsbedingungen Akustik Pegel ber 55 dB A Beleuchtung Blendungsprobleme Arbeit in abgedunkelten R umen Klima Luftfeuchtigkeit unter 50 Arbeitsplatzgestaltung Wenig ergonomisch gestaltete Arbeitspl tze Organisation Arbeitszeit und Pausen Ung nstige Bewertung wg Schicht respektive Bereit schaftsdiensten Qualifizierung ergebnisoffen Soziale Beziehungen ergebnisoffen Hinweise auf stark hierarchische Strukturen Unterst tzung durch Kolle gen wenig Unterst tzung durch Vorgesetzte Arbeitsorganisation Probleme in der Ablauforgani sation tendenziell ungen gende Abbildung in der Soft ware geringer Vernetzungs grad Software Probleme aufgrund fehlender Kapazit t und oder Schulung T tigkeit Technische Probleme ergebnisoffen tendenziell eher h ufig Qualit t der T tigkeit Kom ergebnisoffen plexit t Angemessenheit Abwechslungsreichtum Handlungsspielraum ergebnisoffen Personen Arbeitszufriedenheit allge me
124. er f r die horizontale noch f r die vertika le Beleuchtungsst rke Anh Tab 12 3 erreicht Die Empfehlungen hinsichtlich der Reflexionsgrade Anh Tab 12 4 an den Tischen bzw vertikalen Fl chen im Raum wurden an keinem Arbeitsplatz eingehalten 196 Anh Tab 12 3 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Beleuch tungsst rken nicht erf llt erf llt AP1 AP2 AP3 AP4 AP5 AP6 AP7 AP8 AP9 Mittlere horizontale Beleuchtungsst rke erreicht die empfoh lenen Mindestwerte Verh ltnis der mi nimalen zur mittle ren horizontalen Be leuchtungsst ist bei g 0 6 0 1 Vertikale Beleuch tungsst rken sind innerhalb der emp fohlenen Grenzen Verh ltnis der verti kalen zur horizonta len Beleuchtungs st rke ist bei 0 33 0 05 Anh Tab 12 4 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Reflexions grade nicht erf llt erf llt AP1 AP2 AP3 AP4 AP5 AP6 AP7 AP8 AP9 Liegt der Reflexionsgrad des Tisches innerhalb der vorgegebenen Grenzen nen Grenzen Liegt der Reflexionsgrad s mtlicher vertikaler Raumbegrenzungsfl chen innerhalb der empfohle 12 2 3 Klima Ermittelt wurden die Klimaparameter an den Arbeitspl tzen 1 bis 9 Anh Tab 12 5 Auf Augen und Sitzh he liegen alle auf Bodenh he liegen acht Wer
125. erfl chen berlagert Verkehrswegebreiten entsprechen nicht den Anforderungen der Arbeitsst ttenverordnung Arbeitsplatz unterst tzt nicht be ungs f rderliches Arbeiten ne B roraumfl che entspricht nicht den Anforderungen der DIN 4543 1 Bewegungsraum am Arbeitsplatz ist nicht ausreichend Arbeitstisch l t sich nicht an die K rpergr e des Arbeitnehmers anpassen Sehentfernung ist f r die Gr e des des Bildschirmes zu gering Kriterien Anh Abb 9 2 Auflistung der 10 h ufigsten Defizite in den Muss Kriterien an den untersuchten Arbeitspl tzen dieses Krankenhauses in Relation zu dem jeweiligen Prozentanteil aller untersuchten Arbeitspl tze 176 Anh Tab 9 6 Erf llungsgrad in Prozent jeden Arbeitsplatzes bezogen auf die untersuchten Muss Kriterien aller Arbeitssysteme Arbeitssys ra ap AP2 apa AP5 AP6 AP7 AP9 teme Ba f ea a o Fl chen 19 89 5 895 57 9 579 947 895 88 bedarf i i f f f Anoranung 8 66 7 833 83 3 83 3 833 83 3 833 im Raum Anordnung der Arbeitsmittel 16 75 62 5 100 100 100 100 93 8 auf der Tischfl che Anpassung der Arbeits 26 84 6 808 923 923 923 92 3 923 h hen paitungs 3 66 7 6 7 33 3 333 100 100 100 wechsel Bildschirm 2 100 100 100 100 100 100 100 S estroins 4 75 75 75 75 100 75 100 tallationen Bodenbelag 5 100 100 100 100 100 100 100 B rom bel 9 100 100 100 100 100 100 10
126. erkehr gest rt e Arbeitssystem Fl che Anordnung im Raum Die Kriterien Bewegungsf rderlichkeit Anordnung zu T ren Verkehrswegen Kom munikation Konzentration Blendungen Spiegelungen auf dem Schirm Anordnung zum Fenster Sichtverbindung nach au en werden an keinem Arbeitsplatz erf llt sodass entweder die Bewegungsf rderlichkeit nicht gegeben ist die Anordnung von T ren und Verkehrswegen zu St rungen f hrt die Kommunikation und Konzentration beeintr chtigt ist Tageslichteinfall und Anordnung der Leuchten zu unzul ssigen Blendungen und Spiegelungen f hren oder Bildschirme zu dicht am Fenster ange ordnet sind 200 e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Anordnung der Arbeitsmittel auf der Tisch fl che Die Kriterien Sehentfernung Handauflage Flexibilit t werden an den Arbeitspl tzen 1 2 3 4 7 8 und 9 nicht erf llt das hei t entweder sind die Anordnung der Ar beitsmittel auf der Arbeitsfl che nicht wahlfrei ver nderbar um die g nstigste ergo nomische Sitzhaltung zu gew hrleisten f r die Gr e des Bildschirms ist die Sehent fernung zu gering die Handauflage vor der Tastatur ist zu gering oder Bildschirm und Tastatur lassen sich nicht flexibel auf der Arbeitsfl che anordnen e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Anpassung der Arbeitsh hen Die Kriterien Arbeitsh hen Bildschirm Fu st tze Tisch Beinraum ergonomische K rperhaltung m glich Kenntnisse ergonomischer A
127. ernet www baua de Berlin N ldnerstr 40 42 10317 Berlin Telefon 030 51548 0 Telefax 030 51548 4170 Dresden Proschh belstr 8 01099 Dresden Telefon 0351 5639 50 Telefax 0351 5639 5210 Alle Rechte einschlie lich der fotomechanischen Wiedergabe und des auszugsweisen Nachdrucks vorbehalten Aus Gr nden des Umweltschutzes wurde diese Schrift auf Recyclingpapier gedruckt ISBN 978 3 88261 067 3 Inhaltsverzeichnis K fzrefef tuesesese see ee ee ee EEE EEE e eeaeee iE 5 Abstract zehnte ee ee een 6 RESUME usa tale lee ll ll ll 7 Danksagung zer N ee ee es 8 1 Gr ndlagen sss5 5228383 0583532308 E BEER 9 1 1 Einf hrung in den Problembereich 9 1 2 Eingrenzung der zu untersuchenden Arbeitspl tze ummmser seen 10 1 3 Vorgehensweise 2 2 2er laden nen reenen ee ree ne 13 1 3 1 Organisations und aufgabenbezogene Stressquellen 16 1 3 2 RESSOURCEN zo dar m ar Aa er a Ra m a m a a nt a 18 1 3 3 Konsequenzen Beanspruchungen uuu0ssssennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnen nn 19 1 4 Hypothesen eieaa aaraa aaraa araa aandra 19 2 Empirische Erhebung Methoden sssssssessseseeseseesseeseeeeeeeeereeeeseeeeeeeeene 22 2 1 Auswahl und Beschreibung des SampleS ssnssneneneseseeneeseeererreereerrreee 22 2 2 Methoden zur Erhebung der Stressoren uusssssssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 23 2 2 1 Umgebungsbedingungen 2 222 2 422 4244444
128. ert werden kann Beim rztlichen Personal wird bei Befundungen h ufig das 4 Augen Prinzip realisiert was aber sowohl von der Erfahrung des Arztes als auch von der Komplexit t des zu befundenen Falles abh ngt Das hei t je unerfahrener der Arzt und je komplizierter der Fall umso eher wird ein erfahrender Arzt Radiologe und oder Fachmediziner hinzugezogen 48 T tigkeitsmerkmale und Handlungsspielraum Diese Fragen wurden sowohl im Fragebogen erhoben als auch im Interview Insgesamt zeigt sich dass auch bei einem hohen Anteil von Routinearbeiten bzw dem Erfordernis bestimmte Ablaufschemata einzuhalten SOP standard operating procedures Abbildung 3 9 die T tigkeit insgesamt als abwechslungsreich bewertet 89 9 wird Hier wird insbesondere hervorgehoben dass die M glichkeit besteht an verschiedenen Arbeitspl tzen mit unterschiedlichen Anforderungen zu arbeiten Das hei t in den radiologischen bzw nuklearmedizinischen Abteilungen gibt es eine Reihe unterschiedlicher bildgebender Ger te an denen ein mehr oder weniger re gelm iger Wechsel der Besch ftigten erfolgt Das hat berdies den Vorteil dass je der Besch ftigte vielf ltiger eingesetzt werden und im Bedarfsfall bei Urlaub oder Krankheit an allen Arbeitspl tzen arbeiten kann Der Handlungsspielraum wird subjektiv als mittelm ig betrachtet im Interview ins gesamt etwas positiver dargestellt Abbildung 3 9 Dies ist vermutlich darin begr n
129. ew hnt ha be Das hei t dass im Mittel dreiviertel aller Befragten der Ansicht sind dass die je weils bewertete Software hinreichend aufgabenangemessen ist selbstbeschrei bungsf hig also intuitiv erlernbar steuerbar fehlertolerant und lernf rderlich sei Lediglich hinsichtlich der Erwartungskonformit t und Individualisierbarkeit werden mehr Probleme gesehen Dies ist hinsichtlich der Erwartungskonformit t vor allem der unterschiedlichen Men f hrungen der verschiedenen Software Systeme ge schuldet Fehlende Individualisierbarkeit wird in aller Regel nicht als Problem be trachtet ltere Besch ftigte lter 45 Jahre u erten allerdings h ufiger den Wunsch beispielsweise die Schriftgr e ver ndern zu k nnen Lernf rderlichkeit Individualisierbarkeit Fehlertoleranz Erwartungskonformit t Steuerbarkeit Selbstbeschreibungs f higkeit Aufgaben angemessenheit 0 25 50 75 100 Abb 3 11 Bewertung der Kriterien des ErgoNorm Aufgabenangemessenheit Selbstbeschreibungsf higkeit Steuerbarkeit Erwartungskonformit t Fehlertoleranz Individualisierbarkeit Lernf rderlichkeit gemittelt ber alle Befragten die Daten wurden auf eine Richtung rekodiert Selbst aufgrund der vergleichsweise geringen Datenbasis geringe Vergleichbarkeit aufgrund sehr unterschiedlicher Soft und Hardware Konfigurationen wurden aber doch eine Reihe von Problemen deutlich wie beispielsweise der mangelnden Erwar
130. exionsgrad s mtlicher vertikaler Raumbegren zungsfl chen ist innerhalb der empfohlenen Grenzen 11 2 3 Klima Ermittelt wurden die Klimaparameter an den Arbeitspl tzen 1 bis 9 vgl Anh Tab 11 5 Auf Augen und Sitzh he liegen f nf auf Bodenh he liegen vier Werte au erhalb des empfohlenen Bereichs Die Lufttemperaturdifferenz vertikaler Gradient der Luft temperatur je Meter Raumh he ist an einem Arbeitsplatz gr er als 2 C Alle Ar beitspl tze erf llen die Empfehlung dass die Temperatur auf Bodenh he nicht unter 21 C liegen darf Einer der Arbeitspl tze erf llt die Empfehlungen f r die relative Luftfeuchte Anh Tab 11 5 berblick ber untersuchte Kriterien Klimama e nicht er f llt erf llt AP1 AP2 AP3 AP4 AP5 AP6 AP7 Temperatur ideal in Augenh he Sitzh he Bodenh he Temperatur in Bodenh he gt 21 C Vertikaler Gradient unter 2 C je m Raumh he Rel Luftfeuchtigkeit inner halb des empfohlenen Bereichs Luftgeschwindigkeiten ideal in Augenh he Sitzh he Bodenh he 190 11 2 4 Arbeitsplatzgestaltung Insgesamt ist auch hier festzustellen dass die meisten Arbeitspl tze Gestaltungs m ngel aufweisen n 7 vgl Anh Tab 11 1 In der folgenden Abbildung Anh Abb 11 2 sind die h ufigsten Defizite an
131. f llt sodass entweder die Bewegungsf rderlichkeit nicht gegeben ist die Anordnung von T ren und Ver kehrswegen zu St rungen f hrt die Kommunikation und Konzentration beeintr chtigt ist Tageslichteinfall und Anordnung der Leuchten zu unzul ssigen Blendungen und Spiegelungen f hren oder Bildschirme zu dicht am Fenster angeordnet sind e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Anordnung der Arbeitsmittel auf der Tisch fl che Die Kriterien Ergonomische Sitzhaltung unterst tzt Sehentfernung Handauflage Flexibilit t werden an den Arbeitspl tzen 2 und 3 nicht erf llt das hei t entweder ist die Anordnung der Arbeitsmittel auf der Arbeitsfl che nicht wahlfrei ver nderbar um die g nstigste ergonomische Sitzhaltung zu gew hrleisten f r die Gr e des Bild 129 schirms ist die Sehentfernung zu gering die Handauflage vor der Tastatur ist zu ge ring oder Bildschirm und Tastatur lassen sich nicht flexibel auf der Arbeitsfl che an ordnen e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Anpassung der Arbeitsh hen Die Kriterien Arbeitsh hen Bildschirm Tisch Beinraum Ergonomische K rperhal tung m glich Kenntnisse ergonomische Arbeitsgewohnheiten werden an keinem der untersuchten Arbeitspl tze erf llt das hei t entweder sind Arbeitsh hen nicht an die ergonomischen Bed rfnisse des Arbeitnehmers angepasst bzw anpassbar der Bildschirm ist zu hoch angeordnet die oberste Bildschirmzeile liegt oberhalb der Au
132. fbe reitung von Rohdaten Bestimmung von Aufnahmen u Keiner der Arbeitspl tze erf llt die Empfehlungen f r die Infeldhelligkeit Das Verh lt nis des Infeldes zum prim ren Umfeld liegt bezogen auf das Monitorinfeld an ei nem der Arbeitspl tze innerhalb der empfohlenen Werte w hrend der Quotient des Tischinfeldes zum prim ren Umfeld f r zwei der Arbeitspl tze die Empfehlungen er f llt Analog dazu wurden die Werte in Bezug auf das sekund re Umfeld ermittelt Keiner der Arbeitspl tze erf llt die Empfehlungen bezogen auf das prim re Umfeld des Tisches f r das gesamte Umfeld liegt ein Arbeitsplatz innerhalb der empfohle nen Werte 149 Anh Tab 6 2 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Leuchtdichte nicht erf llt erf llt AP 1 AP2 AP3 AP5 AP6 AP7 Infeld innerhalb vorgegebener Tisch z z 2 Grenzen Infeld prim Um Monitor 2 z feld Innerhalb der Grenzwerte Tisch S Infeld sek Um Monitor z 5 feld Innerhalb der Grenzwerte Tisch s Tischfl che in nerhalb der s a a Grenzwerte Gesamtes Um feld innerhalb z z 4 der Grenzwerte Die empfohlenen Minimalwerte f r die horizontale und f r die vertikale Beleuchtungs st rke Anh Tab 6 3 wurden an keinem der 6 Arbeitspl tze erreicht Anh Tab 6 3 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Beleuch
133. gebnisse Beleuch tungsst rken nicht erf llt erf llt AP AP AP AP AP AP AP 01 02 03 04 05 06 07 Mittlere horizontale Beleuchtungs st rke erreicht die empfohlenen 2 s 2 Mindestwerte Verh ltnis der minimalen zur mittle ren horizontalen Beleuchtungsst E ist bei g 0 6 0 1 Vertikale Beleuchtungsst rken sind innerhalb der empfohlenen Grenzen Verh ltnis der vertikalen zur hori zontalen Beleuchtungsst rke ist bei 0 33 0 05 AP AP AP AP AP AP AP AP 08 09 10 11 12 13 14 15 Mittlere horizontale Be leuchtungsst rke erreicht die empfohlenen Mindest werte Verh ltnis der minimalen zur mittleren horizontalen Beleuchtungsst ist bei g 0 6 0 1 Vertikale Beleuchtungsst r ken sind innerhalb der emp fohlenen Grenzen Verh ltnis der vertikalen zur horizontalen Beleuchtungs H st rke ist bei 0 33 0 05 Die Empfehlungen hinsichtlich der Reflexionsgrade Anh Tab 13 4 an den Tischen bzw vertikalen Fl chen im Raum wurden an keinem Arbeitsplatz eingehalten 205 Anh Tab 13 4 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Reflexions grade nicht erf llt erf llt AP AP AP AP AP AP AP 01 02 03 04 05 06 07 Reflexionsgrad des Tisches ist in nerhalb der empfohlenen Grenzen Reflexionsgr
134. gebungsbedingungen und Arbeits platzgestaltung 1 2 1 Akustik Die Messungen zur Akustik wurden in diesem Krankenhaus an den Arbeitspl tzen 1 7 10 und 11 realisiert Aufgrund technischer Probleme konnten die Daten zu den Ar beitspl tzen 8 und 9 nicht verwendet werden 108 Laeq in dB OMittelungspegel m Maximalpegel 100 90 80 70 60 50 40 APO1 AP02 AP03 APO4 AP05 AP06 APO7 AP10 AP11 Anh Abb 1 1 Mittelungspegel LAeq45min und Maximalpegel an verschiedenen Arbeitspl tzen in dB die eingezogene Linie kennzeichnet den f r geistige T tigkeiten empfohlenen Pegel von 55 dB A Wie der Abbildung Anh Abb 1 1 zu entnehmen ist liegen f nf der Mittelungspegel unterhalb von 55 dB A w hrend zwei Pegel deutlich dar ber liegen Die Maximal pegel berschreiten ebenfalls alle deutlich 55 dB A 1 2 2 Beleuchtung Die Beleuchtungssituation Leuchtdichten und ihre Verteilung Beleuchtungsst rken und ihre Verteilung wurde an den Arbeitspl tzen 1 bis 11 ermittelt davon 3 Ar beitspl tze zur Befundung bzw befundungs hnlichen T tigkeiten Aufbereitung von Rohdaten Bestimmung von Aufnahmen u m In den Tabellen Anh Tab 1 2 bis 1 4 sind die Untersuchungsergebnisse f r dieses Krankenhaus aufgelistet Keiner der Arbeitspl tze erf llt die Empfehlungen f r die Infeldhelligkeit Das Verh lt nis des Infeldes zum prim ren Umfeld liegt bezogen auf das Monitorinfeld a
135. gel aufweisen n 6 vgl Anh Tab 7 1 In der folgenden Abbildung sind die h ufigsten Defizite an den untersuchten Arbeits pl tzen dargestellt In der Tabelle Anh Tab 7 6 wird der Erf llungsgrad in Prozent jeden Arbeitsplatzes bezogen auf die untersuchten Muss Kriterien aller Arbeitssys teme dargestellt Im Anschluss werden die Defizite bezogen auf die untersuchten Ar beitssysteme dargestellt er men wurde nicht in ergonomischen Arbeitsgewohnheiten geschult und unterwiesen Durch die Anzahl der Arbeitspl tze im B roraum kommt es zu einer Vielzahl von St rungen Verkehrswege entsprechen nicht der DIN a Beinraum erlaubt kein Durchschwenken unter den Arbeitsfl chen Raumh he f hrt zu einem unangenehmen Raumeindruck Arbeitsfl chen sind zu klein f r die auszuf hrenden T tigkeiten B roraumfl che entspricht nicht den Anforderungen der DIN 4543 1 u a am Arbeitsplatz ist nicht ausreichend Zugang zum Pezasan Arbeitsplatz ist nicht ausreichend Anordnung der Arbeitsmittel auf der Arbeits fl che kann vom Arbeitnehmer nicht wahlfrei ver ndert werden um die f r ihn g nstige ergonomische Sitzhaltung zu gew hrleisten Kriterien Anh Abb 7 2 Auflistung der 10 h ufigsten Defizite in den Muss Kriterien an den untersuchten Arbeitspl tzen dieses Krankenhauses in Relation zu dem jeweiligen Prozentanteil aller untersuchten Arbeitspl tze 160 Anh Tab 7 6 Erf llungsgrad in P
136. genh he z m Sitzh he Bodenh he 2 J 5 2 4 Arbeitsplatzgestaltung Insgesamt ist auch hier festzustellen dass die meisten Arbeitspl tze Gestaltungs m ngel aufweisen n 8 vgl Anh Tab 5 1 In der folgenden Abbildung Anh Abb 5 2 sind die h ufigsten Defizite an den un tersuchten Arbeitspl tzen dargestellt In der Tabelle Anh Tab 5 7 wird der Erf l lungsgrad in Prozent jeden Arbeitsplatzes bezogen auf die untersuchten Muss Kriterien aller Arbeitssysteme dargestellt Im Anschluss werden die Defizite bezogen auf die untersuchten Arbeitssysteme dargestellt Anh Abb 5 2 143 Arbeitnehmer wurde nicht in ergonomischen Arbeitsgewohnheiten geschult und unterwiesen Feste Arbeitsh he des Tisches betr gt nicht 72 cm Arbeitstisch l t sich nicht an die K rpergr e des Arbeitnehmers anpassen Arbeitsmedizinisch anzustrebende K rperhaltung kann am Arbeitsplatz nicht eingenommen werden Es besteht keine Sichtverbindung nach au en Beinraum am Arbeitsplatz ist durch Kabel und oder Ger te verstellt Beinraum erlaubt kein Durchschwenken unter den Arbeitsfl chen Anordnung der Arbeitsmittel auf der Arbeitsfl che verhindern eine ergonomische Sitzhaltung Arbeitsfl chentiefe ist f r den verwendeten Bildschirm zu gering Anordnung der Arbeitsmittel zueinander f hrt zu zwangsha tung des Arbeitnehmers bei der it 0 20
137. ggf ist dazu die Erstellung eines manuell hand habbaren Bildes Ausdruck Fotoabzug und oder eines Speichermediums CD erforderlich o Weiterleitung Entlassung der Patienten Or OTO Durchgef hrt werden die Aufgaben von r ntgen radiologisch technischen oder medi zinisch technischen AssistentInnen Die Aufgaben weisen Analogien zu denen an ei ner Schalt bzw Leitwarte oder den T tigkeiten an Steuerkonsolen auf e Aufbereitung von Rohdaten Rekonstruktion Bei rechnergest tzten bildgebenden Verfahren werden die Rohdaten f r die Diag nostik und Befundung aufbereitet die sogenannte Rekonstruktion Die Arbeitsaufga be umfasst die Festlegung der Rekonstruktionsmatrix der Bilder und die Bildbearbei tung ggf auch in 3 D zum Teil erfolgt auch eine Bildauswertung Zur Bildbearbei tung geh ren Arbeitsschritte wie die Graustufenmodifikation f r schwarz wei Bilder Verbesserung der Bildsch rfe Rauschunterdr ckung Filterung und Faltung der Bildmatrix und Kalibrierung Zur Bildauswertung z hlt die Vermessung von Struk turen Die T tigkeiten werden von r ntgen radiologisch technischen oder medizinisch technischen AssistentiInnen sowie rztlichem Personal ausgef hrt e Diagnostik und Befundung An sogenannten Befundungs Arbeitspl tzen werden Graustufenbilder schwarz wei Aufnahmen die mit Hilfe von CT MRT PET oder anderen Verfahren aufge nommen wurden ausgewertet also bewertet und befundet Das hei t in den
138. gungen Akustik und Beleuchtung Rangptz_ 01 02 o3 04 o5 oe o7 os o9 10 11 12 Akustik vol Abb 3 1 Baa Tiele Rangpaz Beleuchtung Kriterium Leucht dichteverh lt Infeld 12 prim res Umfeld ae Abb 3 2 Rangplatz Beleuchtung Kriterium Einhal tung horizontaler Be 10 leuchtungsst rke se Abb 3 3 links en Kriterium Einhal tung vertikaler Be 2 10 13 1 3 4 5 7 11 12 14 leuchtungsst rke vgl Abb 3 3 rechts ab hier gleiche Rangpl tze 58 Dabei sind die Ursachen f r die ung nstige Arbeitsplatzqualit t durchaus vielf ltig Im Wesentlichen lassen sich folgende Gr nde feststellen e den wenigsten Nutzern ist Sinn und Inhalt der Bildschirmarbeitsverordnung ber haupt bekannt geschweige denn dass die eigenen Arbeitspl tze unter diese Verordnung fallen e insbesondere dem rztlichen Personal erscheinen die administrativen Arbeitsan forderungen deutlich negativer als die physikalischen physischen und arbeitsor ganisationsbezogenen Aspekte ihrer Arbeitspl tze e auch bei einigen Herstellern der medizinischen Gro ger te scheint wenig Motiva tion und Kenntnis zu bestehen ad quate Arbeitsbedingungen f r das Bedienper sonal anzubieten obgleich diese ja nur einen Bruchteil der Ger tekosten ausma chen Hier k nnte mit geringem Aufwand aber ein gro er Nutzen erzielt werden wenn die Hersteller der medizinischen Gro ger te
139. h Innenl rm Au enl rm 1 2 3 4 5 1 sehr selten gering bis 5 sehr stark h ufig Abb 3 16 Bewertung der Belastung durch verschiedene Umgebungsbedingungen 3 3 4 Emotionale Beteiligung Auch wenn sowohl MTRA als auch rzte der radiologischen Abteilungen nicht den intensiven Kontakt zu Patienten haben wie beispielsweise das Pflegepersonal oder therapeutisch t tige Fach rzte anderer Abteilungen kann davon ausgegangen wer den dass zum Selbstverst ndnis ein gewisses Ma an Empathie und emotionaler Beteiligung geh rt Die Fragen zur H ufigkeit von Emotionen emotionalen Anteilnahme und Dissonanz sowie zur emotionsbezogenen Kontrolle wie sie im Fragebogen erhoben wurden weisen daher relativ hohe Werte auf Abbildung 3 17 Nur vereinzelt l sst sich aus den Zusatzinformationen aus den Interviews ableiten dass die emotionale Beteili gung Probleme bereitet Insbesondere seitens der j ngeren rzte wird in f nf F llen angemerkt dass eine bessere Ausbildung in Bezug auf Patientengespr che w n schenswert sei 56 Empathie Erfordernis Selbstbestimmung der Zuwendungsdauer Zeigen von Mitgef hl Zeigen von Verst ndnis Zeigen unangenehmer Gef hle Zeigen angenehmer Gef hle 1 2 3 4 5 1 sehr selten nie bis5 sehr h ufig immer Abb 3 17 Bewertung der emotionalen Beteiligung Erfordernis sich in Patienten hineinzuversetzen Zuwendungsdauer selber bestimmen k nnen un ab
140. h ngig von Patientenbed rfnissen Empathie Mitgef hl Verst nd nis u ern m ssen Zeigen unangenehmer Strenge rger oder an genehmer Gef hle 3 3 5 Optimierung der Arbeit und Vorschlagswesen Hierzu wurden einige Fragen im Interview gestellt Dabei stellte sich zun chst heraus dass die meisten MTRA und rzte durchaus Vor schl ge f r die Optimierung ihrer T tigkeit machen 78 und dies h ufig ber ck sichtigt 68 wird wenn auch nur teilweise Hinsichtlich der Vorschl ge die seitens des Personals gemacht werden rangiert an erster Stelle der Transport von Patienten sowie der Wunsch nach vollst ndigen Pati entenakten 25 Hier wird nach Einsch tzung vor allem der MTRA viel Zeit damit verbracht Informationen zur Patientenakte zu erfragen diese zu vervollst ndigen bzw bei fehlenden Informationen Untersuchungen verschieben zu m ssen etc Da nach rangiert der Wunsch nach mehr Personal bzw eine Optimierung der Kapazi t tsplanung Weitere Vorschl ge beziehen sich auf die Arbeitsmittel Software Arbeitsplatzgestal tung Termintreue der Patienten resp der entsendenden Abteilungen eigene Besprechungs bzw Befundungsr ume und eine Reduzierung administrativer T tig keiten 21 sind der Ansicht dass Verbesserungen nicht notwendig seien 57 3 4 Vergleichende Bewertung der Umgebungsbedingungen und der Arbeitsplatzgestaltung Aufgrund der teilweise geringen Anzahl der befragten
141. h user verglichen Es handelt sich dabei um die Auflistung der Muss Kriterien also der Kriterien die gem den Schutzzielen der Arbeitsst ttenverordnung des Stands der Technik und oder der ge sicherten arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse erf llt sein m ssten Auf die Ergebnisse der Befragungen wird nur insoweit eingegangen wie sich deutli che Abweichungen von den Mittelwerten ergeben Da die Ergebnisse zur Software Ergonomie nur geringf gige Abweichungen aufwei sen wird auf die Darstellung in Kapitel 3 1 verwiesen 1 Ergebnisse im Krankenhaus 1 1 1 berblick ber untersuchte Arbeitspl tze Untersucht wurden in diesem Krankenhaus insgesamt 12 Arbeitspl tze Anh Tab 1 1 wobei ein Arbeitsplatz wegen unvollst ndiger Messdaten nicht einbezogen wer den konnte Sieben Personen konnten befragt werden bzw beantworteten die Fra geb gen 107 Anh Tab 1 1 Auflistung aller untersuchten Arbeitspl tze Arbeits Abteilung Ger t Beleuchtung Arbeitsplatz platz analyse Radiologie Micro CT pea Fre BEE EEE a EEE Radiologie Micro CT Radiologie Micro CT ae AP apa Radiologie Ultraschall BEE Radiologie CT Aufnahme Aufbereitung Radiologie CT Radiologie CT Radiologie MRT Radiologie MRT Radiologie MRT x x Befundung Kinderradiologie CT x X Aufnahme Aufbereitung Die Erhebungen wurden im November 2004 und Februar 2005 durchgef hrt 1 2 Belastungen durch Um
142. haus 6 4mmnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 146 berblick ber untersuchte Arbeitspl tze uuuuuucusseeneneseennnneenennennnnn 146 Belastungen durch Umgebungsbedingungen und Arbeitsplatzgest ll ng 2 22 2 222 2a ale alle 147 AKUSTIK 2a se nern lands engen nee 147 BBlBUEht ng za mente teten 148 108 TH te PPRABERERRSSERRTPRRHL TS OERSCRSEPRESFIHLEREIFERCBRANFEREIRASTERUPEREFERFPERSTEREBERSFEFEFERSPERERER SER 150 Arbeitsplatzgestaltung 22222 223222 2222 2222 er er er er 151 Arbeitspsychologische Erhebungen nnnnnnnnnnnnnnnnn nenn 154 Ergebnisse im Krankenhaus 7 155 berblick ber untersuchte Arbeitspl tze uu u22u02002nsennneneennenneenennnn 155 Belastungen durch Umgebungsbedingungen und Arbeitsplatzgestallung u 156 Ak stik ee ee ee Bl I LE EEE EEE 156 Beleuchtung ae neni menini esse 156 Aae BAA AAA E E E E E E E E E E EA 158 Arbeitsplatzgestaltung 2 Jos 220 sn 159 Arbeitspsychologische Erhebungen nennen 161 Ergebnisse im Krankenhaus 8 uss2ssssssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 162 Belastungen durch Umgebungsbedingungen und Arbeitsplatzgestallung 422225022222 Ras HERREN ERakih 163 AKUS K eee tenre aee eE Ee EEEE EEEE EES EEEE LESE EEEE EERE EEEE EEEE 163 Klima eena a a a 166 Arbeitspsychologische Erhebung 4444444444444444444444 171 Ergebnisse im Krankenhaus 9 HH
143. hem Anteil von BGI 773 vorhanden Telefonaten ist ein Headset einzusetzen Der Einsatz eines konventionellen Telefonh rers f hrt durch das Einklemmen zu einer Zwangshaltung 2 4 Kenntnisse Die Besch ftigten oder die Arbeitnehmervertreter ArbSchG 88 ergonomischer sollten umfassend ber alle gesundheits und 12 14 BGV Arbeitsgewohn sicherheitsrelevanten Fragen im Zusammenhang mit A1 7 BGI heiten ihrem Arbeitsplatz und insbesondere ber die f r die 650 Fa 31 Arbeitspl tze geltenden Ma nahmen unterrichtet werden Jeder Besch ftigte ist au erdem vor Aufnahme seiner T tigkeit am Bildschirm und bei jeder wesentlichen Ver nderung der Organisation des Arbeitsplatzes im Umgang mit dem Ger t zu unterweisen F r technische Arbeitsmittel sollten Benutzerinformationen die Kenntnisse ber die sachgerechte und sichere Verwendung vermitteln zur Verf gung stehen 3 Teilarbeitssystem Sehen und Wahrnehmen 3 1 Beleuchtung 3 1 1 Beleuchtungs Angemessene Lichtverh ltnisse m ssen w hrend BildschArbV st rken der gesamten Arbeitszeit gew hrleistet sein Anh 15 Flimmererscheinungen stroboskopische Effekte ArbSt ttV Blendung Reflexion und Spiegelung sind zu 2003 BGI vermeiden 650 BGI In Abweichung von Normen und Gesetzen speziell 856 SP 6 f r Arbeitspl tze zur Befundung Bilddatenaufnahme DIN 5035 1 und aufbereitung Nennbeleuchtungsst rke 150 2 6 7 Lux zum Lesen von Texten am jeweils gleichen DINEN
144. hlsausdrucks Neutralit tserfordernis Ausdruck von Mitgef hl Zeigen unterschiedlicher Gef hle Ausl sen angenehmer Stimmung u erung angenehmer Gef hle Anh Abb 6 3 Ausgew hlte Bewertungen der emotionalen Beteiligung in KH6 7 Ergebnisse im Krankenhaus 7 7 1 berblick ber untersuchte Arbeitspl tze Untersucht wurden in diesem Krankenhaus insgesamt 6 Arbeitspl tze Anh Tab 7 1 und eine Person konnte befragt werden bzw beantwortete die Frageb gen Die Erhebungen wurden im Januar 2005 durchgef hrt Anh Tab 7 1 Auflistung aller untersuchten Arbeitspl tze Arbeits 5 Beleuch Arbeitsplatz platz Abteilung Ger t Akustik Klima tung analyse Radiologie MRT Ar Aufnahme Aufbereitung x 5 i Radiologie 10 Dee Aufnahme Aufbereitung 2 i AP3 Radiologie MRT s p X Befundung Radiologie CT AnA Aufnahme Aufbereitung x x i Radiologie CT ARS Aufnahme Aufbereitung _ AP6 Radiologie CT s x 7 X Befundung 156 7 2 Belastungen durch Umgebungsbedingungen und Arbeits platzgestaltung 7 2 1 Akustik Die Messungen wurden im konkreten Fall an den Arbeitspl tzen 1 bis 6 durchgef hrt Wie der Abbildung Anh Abb 7 1 zu entnehmen ist liegen s mtliche Mittelungspe gel oberhalb von 55 dB A Die Maximalpegel liegen demzufolge ebenfalls alle deut lich ber 55 dB A Laeq in dB OMittelungspegel m Maximalpegel 90
145. htdienst In diesem Fall gibt es eine Fr h und Sp tschicht f r einen Zeitraum von 12 Stunden wobei eine relativ gro e berlappung gesichert ist Dar ber hinaus gibt es die sogenannte Rufbereitschaft das hei t sowohl rztliches als auch technisches Personal muss sich f r Notf lle au erhalb der regul ren Arbeitszei ten bereithalten Genau dieser Aspekt wird von allen Befragten die unter diese Re gelung fielen negativ bewertet vor allem deshalb weil dieser Dienst aus der Per spektive der Betroffenen nicht angemessen verg tet wird Grunds tzlich sind aber 78 mit ihrer Arbeitszeitregelung sehr zufrieden Schulnotenskala 2 2 Dies wurde in vielen F llen damit begr ndet dass die Arbeitszeitregelung in Relation zu anderen Abteilungen immer noch verh ltnism ig g nstig war Zum anderen wurde auch ermittelt wie viel ihrer Arbeitszeit die Besch ftigten damit verbrachten auf den Monitor zu schauen Die Angaben variieren von 50 bis 90 was im Wesentlichen davon abh ngig ist wie viel andere Aufgaben vorzugsweise administrativer Art ebenfalls erledigt werden mussten Zeitdruck entsteht h ufig in StoRzeiten Dabei f llt auf dass es in den untersuchten Abteilungen nicht blich ist diese Phasen statistisch zu ermitteln wie dies beispiels weise in Callcentern zur Kapazit tsplanung realisiert wird Das hei t eine nachfrage orientierte Kapazit tsplanung findet nicht statt Daher gibt es immer wieder Phasen mit erh hte
146. ich dar ber Lacq in dB OMittelungspegel m Maximalpegel 90 80 70 60 50 40 AP2 AP4 AP5 AP7 AP8 AP9 Anh Abb 2 1 Mittelungspegel Laeq 45min und Maximalpegel an verschiedenen Arbeitspl tzen in dB die eingezogene Linie kennzeichnet den f r geistige T tigkeiten empfohlenen Pegel von 55 dB A 2 2 2 Beleuchtung Ermittelt wurden die Beleuchtungsparameter an den Arbeitspl tzen 1 2 4 5 7 8 und 9 vgl Anh Tab 2 1 davon 1 Arbeitsplatz zur Befundung bzw befundungs hnlichen T tigkeiten Aufbereitung von Rohdaten Bestimmung von Aufnahmen u Auch hier sind die Ergebnisse dergestalt dass eine belastungsfreie Bew lti gung der Sehaufgaben kaum gew hrleistet werden kann Anh Tab 2 2 bis 2 4 Keiner der Arbeitspl tze erf llt die Empfehlungen f r die Infeldhelligkeit Das Verh lt nis des Infeldes zum prim ren Umfeld liegt bezogen auf das Monitorinfeld an kei nem der Arbeitspl tze innerhalb der Grenzwerte w hrend der Quotient des Tischin feldes zum prim ren Umfeld f r die H lfte der Arbeitspl tze die Empfehlungen erf llt Analog dazu wurden die Grenzwerte in Bezug auf das sekund re Umfeld ermittelt Keiner der Arbeitspl tze erf llt die Empfehlungen bezogen auf das prim re Umfeld des Tisches f r das gesamte Umfeld liegt ein Arbeitsplatz innerhalb der empfohle nen Werte 117 Anh Tab 2 2 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Leuchtdichte
147. ich federnden Bodenbel gen ausgelegt akustische werden Oberfl chen von Schallschirmen z B Gestaltung Stellw nden sollten hochabsorbierend ausgebildet im B ro VDI sein Oberfl chen von Einrichtungsgegenst nden 3755 sollten soweit m glich absorbierend ausgebildet Schalld mm sein ung und Schallabsorp tion abgeh ngter Unterdecken 5 2 Klima 5 2 1 Luftraum F r jeden st ndig anwesenden Besch ftigten sollte ArbSt ttV in Arbeitsr umen als Mindestluftraum 12 m bei 2003 8 23 berwiegend sitzender T tigkeit 15 m bei DIN 1942 1 berwiegend nicht sitzender T tigkeit vorhanden 2 Fa 31 sein 5 2 2 Lufttemperatur Es gelten die Werte der ASR die durch eine BildschArbV eventuell durch die Arbeitsmittel verursachte Anh 18 zus tzliche W rmeentwicklung nicht berschritten ArbSt ttV werden d rfen opt 21 22 C 26 C sollten 2003 8 6 m glichst nicht berschritten werden ASR 5 ASR 6 1 3 BGI 650 DIN 1942 2 DIN 33403 DIN EN 29241 6 ISO 9241 6 siehe auch 5 6 9 und 16 ArbSt ttV 99 Pos Gestaltungsfeld Gestaltungsvorschlag Quellen 5 2 3 Luftfeuchtigkeit Es ist f r ausreichende Luftfeuchtigkeit zu sorgen BildschArbV Die relative Luftfeuchte sollte m glichst im Bereich Anh 18 von 40 bis 65 liegen Es sollten ggf M glichkeiten ASR 5 ASR der Luftbefeuchtung vorgesehen werden 6 1 3 BGI 650 DIN 1942 2 DIN EN 29241 6 ISO 9241 6 Fa 31 5 2
148. icht ge w hrleistet oder die Raumh he f hrt zu einem unangenehmen Raumeindruck e Arbeitssystem Fl che Anordnung im Raum Die Kriterien Bewegungsf rderlichkeit Anordnung zu T ren Verkehrswegen Sicht verbindung nach au en werden an keinem Arbeitsplatz erf llt sodass der Arbeits platz nicht bewegungsf rderlich ist da kein Wechsel zwischen Sitzen Stehen und Gehen m glich ist die Anordnung zu T re und Verkehrswegen f hrt zu St rungen oder es besteht keine Sichtverbindung nach au en e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Anordnung der Arbeitsmittel auf der Tisch fl che Die Kriterien ergonomische Sitzhaltung unterst tzt Sehentfernung Handauflage Flexibilit t werden nicht erf llt das hei t entweder ist die Anordnung der Arbeitsmit tel auf der Arbeitsfl che nicht wahlfrei ver nderbar um die g nstigste ergonomische Sitzhaltung zu gew hrleisten f r die Gr e des Bildschirms ist die Sehentfernung zu 217 gering die Handauflage vor der Tastatur ist zu gering oder Bildschirm und Tastatur lassen sich nicht flexibel auf der Arbeitsfl che anordnen e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Anpassung der Arbeitsh hen Die Kriterien Arbeitsh hen Bildschirm Tisch ergonomische K rperhaltung m glich Kenntnisse ergonomischer Arbeitsgewohnheiten werden an keinem Arbeitsplatz er f llt das hei t entweder sind Arbeitsh hen zu hoch und f hren zu Zwangshaltungen der Bildschirm f hrt z
149. ie relative Luftfeuchte 111 Anh Tab 1 5 berblick ber untersuchte Kriterien Klimama e nicht er f llt erf llt AP AP AP AP AP e mA A Temperatur idealin ideal in Augenh he Se Boenfe Temperatur in Bodenh he gt 21 C Vertikaler Gradient unter eia We a ae ta aa e esia 2 C je m Raumh he Rel Luftfeuchtigkeit innerhalb des empfohlenen Bereichs FE IE 1 2 4 Arbeitsplatzgestaltung Insgesamt ist festzustellen dass die meisten der hier untersuchten Arbeitspl tze Ge staltungsm ngel aufweisen n 10 Arbeitspl tze mit Ultraschallger ten wurden in die Arbeitsplatzanalyse nicht einbezogen da sie in der Regel mobil eingesetzt wer den vgl Anh Tab 1 1 In der folgenden Abbildung Anh Abb 1 2 sind die h ufigsten Defizite an den unter suchten Arbeitspl tzen dargestellt In der Tabelle Anh Tab 1 6 wird der Erf llungsgrad in Prozent jeden Arbeitsplat zes bezogen auf die untersuchten Muss Kriterien aller untersuchten Arbeitssysteme dargestellt und jeweils mit den analysierten Arbeitspl tzen aller anderen Arbeitspl t ze verglichen Das hei t wenn also beim Kriterium Arbeitnehmer wurde nicht in er gonomischen Arbeitsgewohnheiten geschult und unterwiesen 100 ausgewiesen sind also beispielsweise Verstellbarkeit des Stuhls Tisches um in einer ergono misch g nstigen Position zu sitzen oder Information ber die Positionierung des
150. igten Kollision mit den Glasw nden verhindert wird Alle R ume wurden bewusst nicht an der Fensterfassade angeordnet um die zu hohen Beleuchtungsst rken und Leucht dichten an der Fensterfassade zu verhindern Alle R ume zur Bildaufnahme aufbereitung und zur Befundung sind von den lichttechnischen Bedingungen ent sprechend den in Abschnitt 4 2 2 aufgef hrten Bedingungen zu gestalten Je nach Bedarf k nnen Befundungsarbeitspl tze in Einzelr umen untergebracht werden oder mehrere Arbeitspl tze in einem Raum angeordnet werden Es ist stets darauf zu ach ten dass die Blickrichtung der Besch ftigten parallel zur Fensterfront verl uft um Di rekt oder Reflexblendungen zu vermeiden Die R ume sind mit einer variabel ein stellbaren Lichtschutzvorrichtung zu versehen die den Einfall des Tageslichtes redu zieren aber auch Tageslichtanteile an die Decke reflektieren kann Sind mehrere Befundungsarbeitspl tze in einem Raum angeordnet so empfiehlt es sich aus Gr nden der Konzentration f r die Besch ftigten diese Arbeitspl tze wand orientiert zu positionieren vis a vis Anordnungen sind durchaus auch vorstellbar Dabei sind als R ckenschutz zwischen den Arbeitspl tzen R umgliederungselemen te oder Sideboards zu positionieren Abbildung 4 22 Abb 4 22 Arbeitspl tze zur Befundung im gleichen Raum wie zur Steuerung von Bildaufnahmen links oder mehrere Befundungsarbeitspl tze in sepa ratem Raum Um st rende Ger usche
151. im 8 75 875 75 625 75 875 875 875 625 Raum Anordnung der Arbeits 16 68 8 68 8 68 8 87 5 100 100 93 8 93 8 43 8 mittel auf der Tischfl che Anpassung der Arbeits 26 42 3 46 2 42 3 50 50 61 5 73 1 73 1 34 6 h hen Haltungs 3 333 33 3 333 33 3 333 100 100 100 o0 wechsel Bildschirm 2 100 100 100 100 100 100 100 100 100 Elektro 4 75 75 75 75 75 100 100 100 50 installationen Bodenbelag 5 100 100 100 100 100 100 100 100 100 B rom bel 9 100 100 100 100 100 100 100 100 100 Hinsichtlich der untersuchten Arbeitssysteme wurden folgende Defizite im Einzelnen ermittelt e Arbeitssystem Fl che Fl chenbedarf Die Kriterien Arbeitsfl chen ausreichende Bewegungsfl che Verkehrswege Zu gang zum Fenster Stauraum Anzahl Arbeitspl tze im Raum kein Durchgangsver kehr werden an den Arbeitspl tzen 1 bis 5 und 9 nicht erf llt das hei t es stehen nicht gen gend Arbeitsfl chen zur Verf gung die Arbeitsfl chentiefe ist f r den ver wendeten Bildschirm zu gering die Bewegungsm glichkeiten sind eingeschr nkt es kommt zu berlagerung von M belfunktionsfl chen und Verkehrswegen Stellteile und Funktion der Heizk rper sind nur schwer erreichbar bzw durch die M blierung eingeschr nkt die B roraumfl che ist zu klein oder die Mitarbeiter werden durch Durchgangsv
152. im Rahmen des Ausliefe rungsumfangs nur noch gesetzeskonforme Bedien Arbeitspl tze ausliefern w r den Tab 3 7 Vergleich der Krankenh user in Bezug auf verschiedene Parameter der Umgebungsbedingung Klima und Beleuchtung Rangplatz 03 o4 o5 os o7 os o9 10 11 12 Klima Kriterium Luftge 10 schwindigkeit vgl Abb 3 4 Rangplatz Klima Kriterium ideale 13 Temperatur vgl Abb 3 5 Rangplatz Klima Kriterium Luft feuchtigkeit vgl Abb 3 6 Rangplatz Arbeitsplatzgestalt 12 11 10 13 14 vgl Abb 3 7 ab hier gleiche Rangpl tze Messung aus Klinik 1 konnte nicht verwertet werden 59 4 Gestaltungshinweise Wie bei den empirischen Erhebungen festgestellt wurde gen gen die untersuchten Arbeitspl tze in aller Regel nicht den gesetzlichen Anforderungen gem Bildschir marbV und oder Arbeitsst ttenverordnung Die Gestaltung der Arbeitspl tze ist in fast allen F llen weder der Leistungsf higkeit noch der Gesundheit der Besch ftigten zu tr glich Im Folgenden werden anhand einzelner Aspekte Beispiele aus der Praxis dokumen tiert und kommentiert Jeweils im Anschluss werden Gestaltungshinweise erl utert Ausgangspunkt f r die Gestaltungshinweise sind zun chst die einzelnen Arbeitspl t ze Die allgemeinen Prinzipien der Arbeitsplatzgestaltung die f r alle Arbeitspl tze gelten werden dargestellt darauf aufbauend wird auf die Besonderheiten der ein
153. in und spezifisch ergebnisoffen vermutlich sta tusabh ngig geringe Zufrie denheit mit Umgebungs und Arbeitsbedingungen aber ho he Zufriedenheit mit der T tig keit selbst Psychosomatische Beschwerden Belastungsempfindungen hoch insbesondere Be schwerden im Zusammen hang mit der visuellen Wahr nehmung Emotionale Dissonanz ergebnisoffen Vorschlagswesen ergebnisoffen 22 2 Empirische Erhebung Methoden Bereits in den ersten Vorgespr chen mit Experten Sicherheitsfachleuten Medizi nern medizintechnischem Personal sowie in den Begehungen verschiedener Kran kenh user stellte sich sehr schnell heraus dass die Erhebung erheblichen Begren zungen unterliegen w rde was die zeitliche Inanspruchnahme des Personals und die St rung des normalen Krankenhausbetriebes in den jeweiligen Abteilungen und den Zugang zu personalsensitiven Bereichen betraf Bereits in den Vorgespr chen mit den Kliniken die sich zun chst grunds tzlich bereit erkl rten an der Untersu chung teilzunehmen wurde die Gespr chsdauer von den Verantwortlichen in der Regel limitiert auf maximal 30 Minuten pro befragter Person unter der Vorausset zung dass hinreichender Ersatz zur Verf gung stand und damit der normale Klinik betrieb nicht gest rt w rde 2 1 Auswahl und Beschreibung des Samples Ca 800 Krankenh user wurden in einem ersten Schritt etwa im 250 km Radius um Gie en das hei t in Hessen N
154. ine Bildwiederholfrequenz von mindestens 100 Hz ist empfehlenswert 85 Hz sollten nicht unterschritten werden LCD Bildschirme sind vorteilhaft flimmerfrei Zeichenkontrast Verh ltnis der Helligkeit des Zeichens zum Bildschirmhintergrund min 4 1 Ger t muss Einstellung erm glichen Zu schwacher Kontrast reduziert die Lesbarkeit zu helle Beleuchtung schw cht den Kontrast Ges ttigte blaue oder rote Farben vermeiden Die Anzeigeleuchtdichte sollte mindestens 100 cd m betragen m glichst Positivdarstellung verwenden Bildschirmoberfl che entspiegelte Oberfl chen keine Blendung optisch wahrnehmbar LCD Bildschirme sind vorteilhaft Bildschirmoberfl che ohne Kr mmung Bildstabilit t und geometrie St rende Ver nderungen von Zeichengestalt oder ort d rfen nicht auftreten Auf Bildschirmaufstellung achten keine sichtbaren Beleuchtungsk rper auf dem Bildschirm Glanzgrad des Geh uses beachten keine helle Bekleidung des Benutzers auf Bildschirm sichtbar Auf Verschmutzung achten Das Sehverm gen bei Besch ftigten an Bildschirmarbeitspl tzen ist regelm ig zu berpr fen Eine Untersuchung hat zu erfolgen vor Aufnahme der T tigkeit bei unter 40 J hrigen alle 5 Jahre und bei ber 40 J hrigen alle 3 Jahre 3 2 3 Tastatur Die Tastaturbeschriftung muss deutlich und gut BildschArbV lesbar sein Glanzgrad Glanz und Reflexionsgrad Anh 8 9 Materialeigenschaften halbmatt seidenmatt Die BG
155. ing die Handauflage vor der Tastatur ist zu gering oder Bildschirm und Tastatur lassen sich nicht flexibel auf der Arbeitsfl che anordnen e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Anordnung der Arbeitsmittel auf der Tisch fl che Anpassung der Arbeitsh hen Die Kriterien Arbeitsh hen Bildschirm Tisch Beinraum Ergonomische K rperhal tung m glich Kenntnisse ergonomische Arbeitsgewohnheiten werden an keinem Arbeitsplatz erf llt das hei t entweder sind Arbeitsh hen nicht an die ergonomischen Bed rfnisse des Arbeitnehmers angepasst bzw anpassbar der Bildschirm ist zu hoch angeordnet die oberste Bildschirmzeile liegt oberhalb der Augenh he des Ar beitnehmers die feste Arbeitsh he betr gt nicht 72 cm und l sst sich nicht an die K rpergr e des Arbeitnehmers anpassen der Beinraum am Arbeitsplatz ist durch Kabel und oder Ger te verstellt und ist teilweise zu klein arbeitsmedizinisch anzu strebende K rperhaltung kann am Arbeitsplatz nicht eingenommen werden oder der Arbeitnehmer wurde nicht in ergonomischen Arbeitsgewohnheiten geschult und un terwiesen e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Anordnung der Arbeitsmittel auf der Tisch fl che Haltungswechsel Die Kriterien Platzbedarf Wechsel Sitzen Stehen Gehen an Arbeitsplatz 1 nicht er f llt das hei t der Arbeitsplatz unterst tzt nicht bewegungsf rderliches Arbeiten da kein Wechsel zwischen Sitzen Stehen und Gehen m glich ist e Arbeit
156. ingungen zu erwarten Schlagw rter Bildschirmarbeitsplatz Bildschirmarbeitsverordnung medizinische Gro ger te Working at VDUs in hospitals and surgeries Abstract Due to the technical progress many control units have to be classified as vdu work stations where comprehensive data can be processed This applies also to worksta tions at medical equipment such as CT MRT etc which make an increasing digitiza tion of the patients data including the graphic data possible In an empirical investigation the working conditions were examined on approx 130 workstations at medical equipment predominantly in the radiological and or nuclear medical departments in fourteen hospitals both regarding the stress due to site conditions acoustics lighting climate workplace layout labour organization and work activities and the individually experienced demand As a result one had to con clude that hardly a job meets the requirements of the VDU Directive in Germany called BildschirmarbV Noise levels are too high lighting is inadequate humidity is too low workplaces are mostly inadequately designed capacity of hardware is too low in relation to the requirements which leads to problems in data handling organ isational problems are f e missing information about patients transport of patients no shows of patients As a result due to the inadequate design of working condi tions one has to expect impairment of employees
157. ische Abteilung da in die sen Zahlen auch Spezialkliniken beispielsweise Reha oder Kurkliniken erfasst sind Im Rahmen einer Reihe von Expertengespr chen sowie Begehungen radiologischer Abteilungen in diversen Kliniken wurde zun chst der Rahmen der Untersuchung ab gesteckt Als Basis f r das weitere Vorgehen wurde pr zisiert welche Bildschirm Rechnereinheiten in die Untersuchung einbezogen werden sollten In Anlehnung an KRAMME 2002 k nnen folgende Verfahren unterschieden werden Bildgebende Verfahren PET CT MRT R ntgen Ultraschall Endoskopie Funktionsdiagnostische Verfahren u a EKG EMG EEG Therapieger te Linearbeschleuniger Bildgesteuerte Diagnostik Angio Fishertisch Digitale Durchleuchtung Monitoring Ger te zur Patienten berwachung F r die vorliegende Fragestellung sind vor allem Arbeitspl tze mit Ger ten der bild gebenden Verfahren sowie in Grenzen Therapieger te zur detaillierten Untersuchung von Interesse da insbesondere an diesen Arbeitspl tzen eine Weiterverarbeitung von Daten Patientendaten Bilddaten etc vor Ort stattfindet In Einzelf llen wurden auch Arbeitspl tze an Ger ten mit bildgesteuerter Diagnostik einbezogen Ger te zur Patienten berwachung wurden in die Untersuchung nicht einbezogen weil sie h ufig nicht die Kriterien f r einen Bildschirmarbeitsplatz erf llen An diesen Ger ten wer den im Wesentlichen steuernde Parameter eingegeben Funktionsdiagnostische Ge
158. ischen Zuverl ssigkeit der medizinischen Ger te Dazu gibt es wenige Beanstandungen Technische Probleme an MRT CT oder PET erfordern h ufig die Anwesenheit der Techniker des Herstellers sie k nnen sehr schnell massive Folgen f r den regul ren Betrieb haben weil die Ger te nicht ver f gbar sind und damit Einsatzpl ne ge ndert oder ganz aufgegeben werden m ssen Au erdem wurde im Fragebogen ermittelt ob das Personal hinreichend fr hzeitig ber die Einf hrung neuer Maschinen informiert wird um sich beizeiten auf neue Umst nde einrichten zu k nnen Dies wird eher mittelm ig bis ung nstig bewertet 2 9 auf einer f nfstufigen Skala 53 3 3 Beanspruchungen und Konsequenzen 3 3 1 Arbeitszufriedenheit Arbeitszufriedenheit sowohl allgemein als auch hinsichtlich sozialer und t tigkeits bezogener Aspekte sowie der Umgebungsbedingungen wurde im Wesentlichen ber den Fragebogen ermittelt Dabei zeigte sich dass die allgemeine Zufriedenheit noch vergleichsweise hoch ist angesichts der teilweise ung nstigen Arbeitsbedingungen Abbildung 3 8 Beson ders unzufrieden sind die Besch ftigten mit den Umgebungsbedingungen insbeson dere mit der akustischen Situation wie die Interviews zeigten Dies ist sicherlich un ter anderem auch darin begr ndet dass die Besch ftigten in 13 Krankenh usern mehr oder weniger durch Baul rm belastet waren Arbeitszufriedenheit ist signifikant 05 mit dem Handlungsspielraum 2
159. it nicht gegeben ist die Anordnung von T ren und Verkehrswe gen zu St rungen f hrt die Kommunikation und Konzentration beeintr chtigt ist Ta geslichteinfall und Anordnung der Leuchten zu unzul ssigen Blendungen und Spie gelungen f hren oder Bildschirme zu dicht am Fenster angeordnet sind 154 e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Anordnung der Arbeitsmittel auf der Tisch fl che Die Kriterien Ergonomische Sitzhaltung unterst tzt Sehentfernung Handauflage Flexibilit t werden an den Arbeitspl tzen 1 und 7 nicht erf llt das hei t entweder ist die Anordnung der Arbeitsmittel auf der Arbeitsfl che nicht wahlfrei ver nderbar um die g nstigste ergonomische Sitzhaltung zu gew hrleisten f r die Gr e des Bild schirms ist die Sehentfernung zu gering die Handauflage vor der Tastatur ist zu ge ring oder Bildschirm und Tastatur lassen sich nicht flexibel auf der Arbeitsfl che an ordnen e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Anpassung der Arbeitsh hen Die Kriterien Arbeitsh hen Bildschirm Tisch Beinraum Ergonomische K rperhal tung m glich Kenntnisse ergonomische Arbeitsgewohnheiten werden an keinem der Arbeitspl tze erf llt das hei t entweder sind Arbeitsh hen nicht an die ergono mischen Bed rfnisse des Arbeitnehmers angepasst bzw anpassbar der Bildschirm ist zu hoch angeordnet die oberste Bildschirmzeile liegt oberhalb der Augenh he des Arbeitnehmers die feste Arbeitsh he betr gt
160. itbringen und die sich 10 Fa 24 w hrend der Benutzung des Dialogsystems und im 31 Fb 1010 Umgang mit dem Benutzerhandbuch bilden Das AWE 2 79 Dialogverhalten innerhalb eines Dialogsystems soll 114 einheitlich sein 7 1 5 Fehlerrobustheit Ein Dialog ist fehlerrobust wenn trotz erkennbar DINEN fehlerhafter Eingaben das beabsichtigte 29241 10 Arbeitsergebnis ohne oder mit minimalem ISO 9241 Korrekturaufwand erreicht wird Dazu m ssen dem 10 DIN EN Benutzer die Fehler zum Zwecke der Behebung ISO 9241 13 verst ndlich gemacht werden Eingaben des Fa 24 31 Benutzers d rfen nicht zu undefinierten AWE 2 79 Systemzust nden oder zu 114 Systemzusammenbr chen f hren k nnen 7 1 6 Individualisier Ein Dialog ist individualisierbar wenn der Benutzer DIN EN barkeit Anpassungen an seine Bed rfnisse vornehmen 29241 10 kann ISO 9241 10 Fa 24 31 Fb 1010 AWE 2 79 114 7 1 7 Lernf rderlichkeit Ein Dialog ist erlernbar wenn der Benutzer in seinen DIN EN Lernstrategien unterst tzt wird 29241 10 ISO 9241 10 DIN EN ISO 9241 13 Fa 24 31 Fb 1010 AWE 2 79 114 102 Pos Gestaltungsfeld Gestaltungsvorschlag Quellen 7 1 8 Anordnung und Die Software muss so gestaltet sein dass die DIN EN ISO Codierung Darstellung auf dem Bildschirm durch Anordnung 9241 12 Fa und Codierung eine einfache schnelle und sichere 24 31 Fb visuelle Erfassung sowie gedankliche Verarbeitung 1010 AWE erm glicht
161. itssysteme dargestellt Im Anschluss werden die Defizite bezogen auf die untersuchten Arbeits systeme dargestellt 198 Arbeitnehmer wurde nicht in ergonomischen Arbeitsgewohnheiten geschult und unterwiesen Arbeitstisch l t sich nicht an die K rpergr e des Arbeitnehmers anpassen Feste Arbeitsh he des Tisches betr gt nicht 72 cm Ergonomische Kopfhaltung ist nicht gew hrleistet Bildschirm ist zu hoch an dnet die oberste Bildschirmzeile liegt oberhalb der Augenh he des Arbeitnehmers Bei geschlossener Lichtschutzeinrichtung am tonei besteht keine Sichtverbindung nach au en 100 00 Bildschirm f hrt zu Zwangshaltungen Ergonomische Armhaltung ist nicht gew hrleistet Ei Arbeitsmedizinisch anzustrebende K rperhaltung kann am Arbeitsplatz nicht eingenommen werden Ergonomische Beinhaltung ist nicht gew hrleistet Anh Abb 12 2 Auflistung der 10 h ufigsten Defizite in den Muss Kriterien an den untersuchten Arbeitspl tzen dieses Krankenhauses in Relation zu dem jeweiligen Prozentanteil aller untersuchten Arbeitspl tze 199 Anh Tab 12 6 Erf llungsgrad in Prozent jeden Arbeitsplatzes bezogen auf die untersuchten Muss Kriterien aller Arbeitssysteme Arbeitssys Anzahl AP AP2 AP3 AP4 AP5 AP6 AP7 AP8 AP9 teme Kriterien 1 IT II l Fl chenbedarf 19 474 47 4 47 4 47 4 47 4 100 100 100 31 6 Anordnung
162. kehrswegen Stellteile und Funktion der Heizk rper sind nur schwer erreichbar bzw durch die M blierung eingeschr nkt die B roraumfl che ist zu klein oder die Mitarbeiter werden durch Durchgangsverkehr gest rt e Arbeitssystem Fl che Anordnung im Raum Die Kriterien Bewegungsf rderlichkeit Anordnung zu T ren Verkehrswegen Kom munikation Konzentration Blendungen Spiegelungen auf dem Schirm Entfernung vom Fenster werden an den Arbeitspl tzen 1 bis 9 und 11 nicht erf llt sodass ent weder die Bewegungsf rderlichkeit nicht gegeben ist die Anordnung von T ren und Verkehrswegen zu St rungen f hrt die Kommunikation und Konzentration beein tr chtigt ist Tageslichteinfall und Anordnung der Leuchten zu unzul ssigen Blendun gen und Spiegelungen f hren oder Bildschirme zu dicht am Fenster angeordnet sind e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Anordnung der Arbeitsmittel auf der Tisch fl che Die Kriterien Ergonomische Sitzhaltung unterst tzt Sehentfernung Handauflage Flexibilit t werden bei den Arbeitspl tzen 1 3 bis 7 sowie 10 und 11 nicht erf llt das hei t entweder ist die Anordnung der Arbeitsmittel auf der Arbeitsfl che nicht wahlfrei ver nderbar um die g nstigste ergonomische Sitzhaltung zu gew hrleisten f r die Gr e des Bildschirms ist die Sehentfernung zu gering die Handauflage vor der Tas tatur ist zu gering oder Bildschirm und Tastatur lassen sich nicht flexibel auf der Ar beit
163. kelraum ist insbesondere bei Befundungen ausreichend Zeit zur Dunkeladaptation einzuplanen da die Kontrastwahrnehmung zun chst reduziert ist 4 2 Besonderheiten f r spezifische Arbeitspl tze 4 2 1 Arbeitspl tze zur Steuerung von Bildaufnahmen an CT MRT PET und Kombinationsger ten An diesen Arbeitspl tzen rufen die MTRA die Patientendaten auf geben die Parame ter f r die Bildaufnahme ein und kontrollieren die Qualit t der Aufnahme Diese Ar beitspl tze befinden sich in einem separaten Steuerraum neben dem eigentlichen Aufnahmeraum meistens mit direktem Sichtkontakt durch ein entsprechendes Fens ter zum Ger t und zum Patienten ber die standardm igen Bedingungen hinaus sind folgende Besonderheiten von Bedeutung Der Tisch sollte breiter als 1600 mm sein mindestens 2000 mm da eine Reihe von Ger ten Platz ben tigen e Die zentrale Einheit zur Aufnahme Kontrolle und Steuerung des Ger tes beste hend aus Monitor meistens 21 Tastatur Maus und CPU e Die zweite Einheit zur Eingabe Aufruf von Patientendaten ebenfalls mit Monitor Tastatur Maus und CPU e Weitere Ger te zur berwachung Kamera Gegensprechanlage Patientenmoni toring und Steuerung Kontrastmittelgabe ggf Beleuchtung etc Die Arbeitsmittel sollten nach der H ufigkeit ihrer Nutzung angeordnet sein Je h ufi ger sie verwendet werden umso n her sollten sie zum Zentrum des Greifraums plat ziert werden Da in der Regel der Raum mit dem
164. konnte wurden in Erg nzung die Ultraschall Arbeitspl tze in zwei internistischen Praxen einbezogen da hier noch am ehesten ein vergleichbares Arbeiten wie im Krankenhaus anzutreffen war Nachdem die interessierten Kliniken in der Regel durch die Chef rzte bzw Abtei lungsleiter und oder den sicherheitstechnischen Dienst ihre grunds tzliche Bereit schaft zur Teilnahme an der Untersuchung erkl rt hatten wurde in einem oder meh reren Besichtigungsterminen festgelegt welche Abteilungen in die Untersuchung 23 einbezogen werden sollten respektive teilweise auch detailliert welche Arbeitspl tze untersucht werden sollten Dabei wurde den Kliniken die Auswahl der Abteilungen berlassen innerhalb der Abteilungen wurde jeweils am Tage der Untersuchung mit den Mitarbeitern abgesprochen welche Arbeitspl tze vermessen und analysiert wer den sollten und welche Mitarbeiter f r Interviews bzw Fragebogen zur Verf gung stehen konnten Jeder Mitarbeiter der interviewt wurde erhielt einen Fragebogen mit der Bitte ihn m glichst innerhalb des Tages der Untersuchung zur ckzugeben bzw ihn innerhalb einer Woche ausgef llt zur ck zu senden Die R cklaufquote der Fra geb gen betrug etwa 80 Innerhalb dieser Kliniken wurden in der Regel Arbeitspl tze in den kinder radiologi schen gyn kologischen und oder nuklearmedizinischen Abteilungen untersucht Die Arbeitspl tze lassen sich dabei unterschiedlichen Funktionalit ten zuordnen
165. lag Betrachtet man beispielsweise nur das Kriterium Leuchtdichteverh ltnis Infeld zum prim ren Umfeld beim Monitor wird aber deutlich dass insgesamt nur wenige Kran kenh user den Empfehlungen folgen und dies auch nicht an allen Arbeitspl tzen Abbildung 3 2 Abb 3 2 Klin x 2 gt gt Klin 13 gt gt K r Kinke N 7 Klinik 2 0 Klinik 3 0 Klinik 4 0 Klinik 5 0 Klinik 70 Klinik 9 0 Klinik 10 0 Klinik 14 0 o on 10 15 20 25 der Arbeitspl tze Vergleich der Krankenh user nach Ma gabe des Kriteriums Leucht dichteverh ltnis zwischen Infeld und prim rem Umfeld Monitor an gegeben sind jeweils der Arbeitspl tze pro Krankenhaus die das entsprechende Kriterium erf llt haben 37 Tab 3 3 Beleuchtungsparameter hier Beleuchtungsst rken angegeben sind jeweils der Arbeitspl tze pro Krankenhaus die das entsprechende Kriterium erf llt haben Krankenh user 01 02 Einhaltung der emp fohlenen Mindest werte hinsichtlich der mittleren hori zontalen Beleuch tungsst rke Einhaltung des Ver h ltnisses der mi nimalen zur mittle ren horizontalen Be leuchtungsst rke bei g 0 6 0 1 Einhaltung der emp fohlenen Grenzen hinsichtlich der ver tikale Beleuch tungsst rken Einhaltung des Ver h ltnisses der verti kalen zur horizonta len Beleuchtungs st rke bei 0 33 0 05 Auch bei den Kriterien zu den Beleuchtungsst rken sind
166. lasteten Zustand gebremst sein Die Abfederung des K rpergewichtes muss auch in der untersten H heneinstellung sp rbar sein 2 2 2 3 Tisch H he BildschArbV nicht h henverstellbar 720 mm Anh 10 BGI h henverstellbar 680 760 mm empfohlen 650 BGI Plattendicke anzustreben lt 30 mm korrespondiert 773 DIN mit H he und Bauraum 4549 DIN Als h heneinstellbar gelten Tische die mittels 33402 2 DIN Steckelemente o auf eine Arbeitsh he zu fixieren 66234 6 sind An Steharbeitspl tzen liegt die Plattenh he bei nicht h henverstellbar 1030 1060 mm h henverstellbar zwischen 950 1180 mm An Sitz Steharbeitspl tzen zwischen 680 1180 mm Wird der Arbeitstisch von mehreren Personen im Schichtbetrieb genutzt ist eine leicht zu bet tigende stufenlose H henverstellung sinnvoll 2 2 2 4 Fu st tze Ma e Neigung Oberfl che Verstellbarkeit BildschArbV Belastbarkeit Verstellh he 50 110 mm Anh 13 BGI Aufstellfl che Breite x Tiefe 450 x 350 mm 650 GUV Verstellneigung 5 max 15 um ein dynamisches 17 7 DIN Sitzen zu erm glichen sind gr ere Fu stellfl chen 4556 DIN notwendig Eine Fu st tze ist nur bei kleinen 66234 6 Nutzern als sinnvolles Arbeitsmittel einsetzbar wenn aufgrund der vorhandenen Arbeitsh he ergonomisch einwandfreie Sitzhaltungen mit einem h henverstellbaren Arbeitsstuhl alleine nicht erreicht werden k nnen Fu st tzen k nnen Stolperquellen sein
167. lb der empfohlenen Grenzen 5 2 3 Klima Ermittelt wurden die Klimaparameter an den Arbeitspl tzen 1 3 4 7 9 und 10 vgl Anh Tab 5 5 und 5 6 Keiner der Temperaturwerte auf Augen Sitz und Bodenh he liegt innerhalb des empfohlenen Bereichs Die Lufttemperaturdifferenz vertikaler Gradient der Lufttem peratur je Meter Raumh he ist an allen Arbeitspl tzen zwischen Boden und Sitzh he kleiner als 2 C und erf llt somit diese Empfehlung Ebenso erf llen alle Arbeits pl tze die Empfehlung dass die Temperatur auf Bodenh he nicht unter 21 C liegen darf Zwei von sechs Arbeitspl tzen erf llen die Empfehlungen f r die relative Luft feuchte Anh Tab 5 5 berblick ber untersuchte Kriterien Klimama e hier Tempera tur und Luftfeuchtigkeit nicht erf llt erf llt AP 01 AP 03 AP 04 AP 06 AP 07 AP 09 AP 10 Temperatur ideal in Augenh he Sitzh he Bodenh he Temperatur in Bodenh he gt 21 C Vertikaler Gradient unter 2 C je m Raumh he Rel Luftfeuchtigkeit innerhalb des empfohlenen Bereichs 142 Anh Tab 5 6 berblick ber untersuchte Kriterien Klimama e hier Luftge schwindigkeit nicht erf llt erf llt AP 01 AP 03 AP 04 AP 06 AP 07 AP 09 AP 10 Luftgeschwindigkeiten ideal in Au
168. ldschirm zu gering die Bewegungsm glichkeiten sind eingeschr nkt es kommt zu berlagerung von M belfunktionsfl chen und Verkehrswegen Stellteile und Funktion der Heizk rper sind nur schwer erreichbar bzw durch die M blierung eingeschr nkt die B roraumfl che ist zu klein oder die Mitarbeiter werden durch Durchgangsver kehr gest rt e Arbeitssystem Fl che Anordnung im Raum Die Kriterien Bewegungsf rderlichkeit Anordnung zu T ren Verkehrswegen Kom munikation Konzentration Blendungen Spiegelungen auf dem Schirm Entfernung vom Fenster werden an den Arbeitspl tzen 1 2 4 7 8 und 9 nicht erf llt sodass entweder die Bewegungsf rderlichkeit nicht gegeben ist die Anordnung von T ren und Verkehrswegen zu St rungen f hrt die Kommunikation und Konzentration be eintr chtigt ist Tageslichteinfall und Anordnung der Leuchten zu unzul ssigen Blen 122 dungen und Spiegelungen f hren oder Bildschirme zu dicht am Fenster angeordnet sind e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Anordnung der Arbeitsmittel auf der Tisch fl che Die Kriterien Ergonomische Sitzhaltung unterst tzt Sehentfernung Handauflage Flexibilit t werden an den Arbeitspl tzen 1 8 und 9 nicht erf llt das hei t entweder ist die Anordnung der Arbeitsmittel auf der Arbeitsfl che nicht wahlfrei ver nderbar um die g nstigste ergonomische Sitzhaltung zu gew hrleisten f r die Gr e des Bildschirms ist die Sehentfernung zu ger
169. le Beleuchtungsst rke erreicht die empfohle nen Mindestwerte Verh ltnis der minima len zur mittleren hori zontalen Beleuch tungsst ist bei g 0 6 0 1 Vertikale Beleuch tungsst rken sind innerhalb der empfoh lenen Grenzen Verh ltnis der vertika len zur horizontalen Beleuchtungsst rke ist bei 0 33 0 05 Anh Tab 10 4 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Reflexions grade nicht erf llt erf llt AP1 AP2 AP3 AP4 AP5 AP6 AP7 AP8 AP9 Reflexionsgrad des Tisches ist inner halb der empfohle nen Grenzen Reflexionsgrad s mtlicher vertika ler Raumbegren zungsfl chen ist innerhalb der emp fohlenen Grenzen 10 2 3 Klima Ermittelt wurden die Klimaparameter an den Arbeitspl tzen 1 bis 9 vgl Anh Tab 10 5 Auf Augen Sitz und Bodenh he liegen s mtliche Werte au erhalb des empfohle nen Bereichs Die Lufttemperaturdifferenz vertikaler Gradient der Lufttemperatur je Meter Raumh he ist an einem Arbeitsplatz gr er als 2 C Alle Arbeitspl tze erf l len die Forderung dass die Temperatur auf Bodenh he nicht unter 21 C liegen darf Keiner der Arbeitspl tze erf llt die Empfehlungen f r die relative Luftfeuchte 182 Anh Tab 10 5 berblick ber untersuchte Kriterien Klimama e nicht er f llt erf ll
170. leiner als 2 C Alle Arbeitspl tze erf llen die Empfehlung dass die Temperatur auf Bodenh he nicht unter 21 C liegen darf Keiner der Arbeitspl tze er f llt die Empfehlungen f r die relative Luftfeuchte Anh Tab 6 5 berblick ber untersuchte Kriterien Klimama e Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit nicht erf llt erf llt AP 1 AP2 AP3 AP5 AP6 AP7 Temperatur ideal in Augenh he Sitzh he Bodenh he Temperatur in Bodenh he gt 21 C Vertikaler Gradient unter 2 C je m Raumh he Rel Luftfeuchtigkeit inner halb des empfohlenen Be reichs 151 Anh Tab 6 6 berblick ber untersuchte Kriterien Klimama e Luftgeschwin digkeit nicht erf llt erf llt AP 1 AP2 AP 3 AP5 AP6 AP7 Luftgeschwindigkeiten ideal in Augenh he E Sitzh he Bodenh he E z 6 2 4 Arbeitsplatzgestaltung Insgesamt ist auch hier festzustellen dass die meisten Arbeitspl tze Gestaltungs m ngel aufweisen n 6 Anh Tab 6 1 In der folgenden Abbildung sind die h ufigsten Defizite an den untersuchten Arbeits pl tzen dargestellt In der Tabelle 6 7 wird der Erf llungsgrad in Prozent jeden Ar beitsplatzes bezogen auf die untersuchten Muss Kriterien aller Arbeitssysteme dar gestellt Im Anschluss werden die Defizite be
171. leuch tungsst rken nicht erf llt erf llt AP AP AP AP AP 04 06 07 08 09 Mittlere horizontale Beleuch tungsst rke erreicht die emp fohlenen Mindestwerte Verh ltnis der minimalen zur mittleren horizontalen Beleuch tungsst ist bei g 0 6 0 1 Vertikale Beleuchtungsst rken sind innerhalb der empfohlenen Grenzen Verh ltnis der vertikalen zur ho rizontalen Beleuchtungsst rke ist bei 0 33 0 05 Anh Tab 1 4 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Reflexions grade nicht erf llt erf llt Reflexionsgrad des Tisches ist innerhalb der empfohlenen Grenzen Reflexionsgrad s mtlicher verti kaler Raumbegrenzungsfl chen ist innerhalb der empfohlenen Grenzen 1 2 3 Klima Ermittelt wurden die Klimaparameter an den Arbeitspl tzen 1 bis 11 vgl Anh Tab 1 5 Aufgrund eines technischen Defekts war keine Messung der Luftgeschwindig keiten m glich Keiner der Temperaturwerte auf Augen Sitz und Bodenh he liegt innerhalb des empfohlenen Bereichs Die Lufttemperaturdifferenz vertikaler Gradient der Lufttemperatur je Meter Raum h he ist an allen Arbeitspl tzen zwischen Boden und Sitzh he kleiner als 2 C und erf llt somit diese Empfehlung Ebenso erf llen alle Arbeitspl tze die Empfehlung dass die Temperatur auf Boden h he nicht unter 21 C liegen darf F nf der Arbeitspl tze liegen innerhalb der Empfehlungen f r d
172. leuchtungssituation aufgrund der T tigkeit in abgedunkelten R umen als besonders kritisch einge sch tzt Akustik Es ist davon auszugehen dass die hier betrachteten T tigkeiten der Bilddatenauf nahme aufbereitung Befundung Planung von Bestrahlungen ein hohes Ma an Komplexit t aufweisen das hei t Kenntnis der Funktionsweise und Bedienung von Maschinen Anwendung von berufsspezifischem Know how Erarbeitung von Prob leml sungen ist erforderlich Dar ber hinaus erfordern die T tigkeiten ein hohes Ma Konzentration und beinhalten eine hohe Verantwortung f r Patienten die eigene Person Strahlenschutz und Maschinen Empfohlen wird f r diese Arten von T tig keiten einen Beurteilungspegel von 55 dB A nicht zu berschreiten VDI 2058 3 nach M glichkeit eher deutlich zu unterschreiten SUST amp LAZARUS 2003 Dies gilt beispielsweise e f r die Planung von Bestrahlungen Erarbeiten komplexer Probleml sungen An wendung physikalisch medizinischer Kenntnisse Beherrschung der Software e f r die komplexen Befundungen Aktivierung medizinischer Kenntnisse und Erfah rungen pr zise Mustererkennungen e f r das Erstellen von 3 D Bildern Rekonstruktionen Beherrschung der Software Aktivierung medizinischer und anatomischer Kenntnisse und Erfahrungen 15 Beleuchtung Optimales Sehen ist vor allem abh ngig von einer optimalen Beleuchtung Die Be leuchtung sollte der Wahrnehmungsaufgabe angemessen sein und
173. lexionsgrad s mtlicher vertikaler Raumbegrenzungsfl chen ist innerhalb der empfohlenen Grenzen 3 2 3 Klima Ermittelt wurden die Klimaparameter an allen Arbeitspl tzen Anh Tab 3 5 Keiner der Temperaturwerte auf Augen Sitz und Bodenh he liegt innerhalb des empfohlenen Bereichs Die Lufttemperaturdifferenz vertikaler Gradient der Lufttem peratur je Meter Raumh he ist an allen Arbeitspl tzen zwischen Boden und Sitzh he kleiner als 2 C und erf llt somit diese Empfehlung Ebenso erf llen alle Arbeits pl tze die Forderung dass die Temperatur auf Bodenh he nicht unter 21 C liegen darf Keiner der Arbeitspl tze liegt innerhalb der Empfehlungen f r die relative Luft feuchte Anh Tab 3 5 berblick ber untersuchte Kriterien Klimama e nicht er f llt erf llt AP 1 AP2 AP3 AP 4 Temperatur ideal in Augenh he E Sitzh he Bodenh he Temperatur in Bodenh he gt 21 C Vertikaler Gradient unter 2 C je m Raumh he Rel Luftfeuchtigkeit innerhalb des empfohlenen Bereichs Luftgeschwindigkeiten ideal in Augenh he Sitzh he Bodenh he 127 3 2 4 Arbeitsplatzanalyse Insgesamt ist festzustellen dass die meisten Arbeitspl tze Gestaltungsm ngel auf weisen N 3 vgl Anh Tab 3 1 Ultraschallarbeitspl tze wu
174. lgt die Schulung teilweise sehr un systematisch h ufig durch Learning bei Doing und oder durch Hospitation bei erfahreneren Kolleginnen Im engeren Sinne Probleme mit der Software Ergonomie ergeben sich vor allem in zweierlei Hinsicht e Men f hrung Die Men f hrung f r beide Systeme ist teilweise sehr unterschied lich Software zur Patientendatenverwaltung wird h ufig als Windows applikation eingesetzt bzw unter einer windows hnlichen Oberfl che gef hrt Dabei wird aber moniert dass die Men f hrung entweder von einer gewohnten Office Men f hrung abweicht und oder die Men f hrung als nicht hinreichend einheitlich ist Die Men f hrung f r die Bedienung des Bildverarbeitungssystems ist in der Regel spezifisch f r die jeweiligen Hersteller wobei Ver nderungen in der Men f hrung teilweise von einer Version zur n chsten auftauchen Die Hersteller sind aber neuerdings bem ht einheitliche Men f hrungen f r alle jeweiligen Herstellerger te zu entwickeln 50 e Fehlermeldungen der Software werden in der Regel als unverst ndlich beschrie ben da sie in der Regel lediglich einen Fehlercode beinhalten Auch die Hilfsfunk tionen werden als wenig hilfreich beschrieben Die vergleichsweise g nstigen Bewertungen Abbildung 3 11 resultieren vor allem aus einer eher resignativen Haltung weil die meisten Besch ftigten nur wenige oder gar keine Einflussm glichkeiten sehen und man sich an den Zustand g
175. lie liche Bildschirmarbeit z B nur BildschArbV Aufgabenwechsel Befundungen sollte unbedingt vermieden werden 8 5 Fb 450 Die T tigkeiten der Besch ftigten sind so zu Fa 26 Fa 31 organisieren dass die t gliche Arbeit am AWE 2 79 Bildschirmger t regelm ig durch andere 92 93 94 T tigkeiten Mischarbeit oder Pausen unterbrochen wird um Belastungen durch die Arbeit am Bildschirmger t zu verringern 4 2 Aufgabenvielfalt Eine der folgenden M glichkeiten zum Fa 24 Fa 31 Aufgabenwechsel sollte angewendet werden Rotationsarbeit Arbeitserweiterung Arbeitsanreicherung Teilautonome Gruppenarbeit Ganzheitlichkeit Die entsprechenden qualifikatorischen Voraussetzungen beim Besch ftigten sollten bestehen 4 3 Handlungsspiel Jeder Besch ftigte sollte den Umgang mit den Fa 31 r ume Arbeitsmitteln die Vorgehensweise bei der L sung der Arbeitsaufgabe die zeitliche Abfolge der Arbeitsschritte und seine sozialen Kontakte selbst gestalten k nnen 4 4 Pers nlichkeits Jeder Besch ftigte sollte die Arbeit als befriedigend Fa 24 Fa 31 f rderlichkeit empfinden und die M glichkeit bekommen sich beruflich und pers nlich weiter zu entwickeln 5 Teilarbeitssystem Geistige Konzentration 5 1 Akustik 5 1 1 Beurteilungspegel F r Arbeitspl tze an Bildschirmen wird ein BildschArbV Beurteilungspegel von unter 40 dB A empfohlen Anh 17 Der Beurteilungspegel darf unter Ber cksichtigung ArbSt ttV der von au en einwirkenden Ger u
176. linik 12 3 7 Klinik 1 0 Klinik 3 0 Klinik 4 0 Klinik 5 0 Klinik 6 0 Klinik 7 0 Klinik 9 0 Klinik 10 0 Klinik 14 0 0 10 20 30 40 50 der Arbeitspl tze Vergleich der Krankenh user nach Ma gabe des Kriteriums ideale Temperatur in Augen Sitz Bodenh he angegeben sind jeweils ge mittelt ber die drei Werte der Arbeitspl tze pro Krankenhaus die das entsprechende Kriterium erf llt haben 42 Klin Es Klink gt Kinik S EN gt gt Klinik 11 EEE 4 Klinik 10 3 Klinik 2 0 Klinik 3 0 Klinik 6 0 Klinik 7 0 Klinik 8 0 Klinik 12 0 Klinik 13 0 Klinik 14 0 oO d oO N oO Q oO 40 50 60 70 80 der Arbeitspl tze Abb 3 6 Vergleich der Krankenh user nach Ma gabe des Kriteriums relative Luftfeuchtigkeit angegeben sind jeweils gemittelt ber die drei Werte der Arbeitspl tze pro Krankenhaus die das entsprechende Kriterium erf llt haben Teilweise werden an den Arbeitspl tzen lediglich 24 relativer Luftfeuchtigkeit er reicht Damit l sst sich zusammenfassend festhalten dass die klimatischen Bedin gungen an den Arbeitspl tzen in den radiologischen Abteilungen als belastend f r die Besch ftigten eingestuft werden k nnen 3 1 2 Arbeitsplatzgestaltung Kaum einer der untersuchten Arbeitspl tze erf llte alle Kriterien zur Arbeitsplatzges taltung das hei t insgesamt ist festzustellen dass die meisten Arbeitspl tze Gestal tungsm ngel aufweis
177. lord M ller der die Arbeitsplatzanalyse durchgef hrt und ausge wertet hat Herrn cand ing Angel Smirnov und Frau cand ing Ange Chimi die die Daten ein gaben und im Internet recherchierten Frau Dipl Psych Silke Surma die die statistischen Auswertungen besorgte Frau Gerlinde Schatzer und Frau Julia Schauer von der Lichtakademie Bartenbach in Aldrans sterreich die unter der Betreuung von Herrn Dipl Ing Robert Gratzel die Beleuchtungsbedingungen an Befundungsarbeitspl tzen analysiert bewertet und Optimierungsvorschl ge erarbeitet haben Herrn Prof Dr Werner Jaschke Chefarzt der Radiologischen Abteilung des Universi t tsklinikums der Franzensuniversit t Innsbruck der die detaillierte beleuchtungs technische Untersuchung der Arbeitspl tze in der Radiologie gestattete Last but not least den rztinnen MTRA LaboringenieuriInnen PhysikerInnen und Sicherheitsfachkr ften der beteiligten Kliniken die uns den Zugang zu den verschie denen Abteilungen gestattet und uns bei unseren Untersuchungen tatkr ftig unter st tzt haben 1 Grundlagen 1 1 Einf hrung in den Problembereich Belastungen an Arbeitspl tzen in Krankenh usern sind zum einen mit dem Pflegebe reich assoziiert u a B SSING amp GLASER 2003 und zum anderen mit der Proble matik der Arbeitszeit bzw Schichtarbeit vor allem des rztlichen Personals im Kran kenhaus ULICH 2003 Bildschirmarbeitspl tze werden im Wesentlichen mit Ar beitspl tze
178. medizinisch technischen AssistentiInnen stereotaktische Gewebsentnahmen oder rztlichem Personal An giographie durchgef hrt 13 Tab 1 1 bersicht ber medizinische Gro ger te daran ausge bten T tigkeits kategorien und Bedienpersonal Ger te T tigkeiten Bedienpersonal CT MRT PET Digitales e Aufnahme und Spei R ntgen Durchleuchten cherung von Rohdaten MTRA e Aufbereitung von Rohda ten Vorbereitung z B Ver messung von Strukturen MTRA Realisierung von Rekon rztliches und naturwissen struktionen schaftliches Personal e Diagnostik Befundung rztinnen e Bildgesteuerte Interven rztinnen teilweise MTRA tion z B Angiographie stereotaktische Biopsie Ultraschall Online Diagnostik rztinnen Planungs PC Linearbe Bestrahlungsplanung rztliches und naturwissen schleuniger schaftliches Personal Steuerungs PC Linearbe Bestrahlungssteuerung MTRA schleuniger 1 3 Vorgehensweise Im Rahmen der empirischen Erhebung sollte ein m glichst umfassendes Bild der Bildschirmarbeitspl tze an medizinischen Gro ger ten erstellt werden Da wie be reits erw hnt diese Arbeitspl tze in der Regel nicht als Bildschirmarbeitspl tze be trachtet werden sind aus der Literatur auch keine spezifischen Belastungen und Be anspruchungen bekannt Sehr wohl bekannt sind die Belastungen und Beanspru chungen von Bildschirmarbeitspl tzen zum Beispiel im Callcenter SUST et al 200
179. meisten radiologischen Ab teillungen war die Luft viel zu trocken teilweise nur zwischen 20 und 25 Wenn aber 50 bis 90 der Arbeitszeit damit verbracht wird auf den Monitor zu sehen dann f hren die geringeren Lidbewegungen schnell zur Austrocknung der Schleim h ute und entsprechenden Symptomen der Augenreizung Ebenfalls h ufig genannt werden Kopfschmerzen 22 Verspannung insgesamt Schmerzen Anden Augen am R cken am Kopf den Schultern den F en den Fingern den H nden den Beinen den Armen 1 2 3 4 5 1 sehr selten nie bis 5 sehr stark immer Abb 3 15 Einsch tzung einseitiger Belastungen Verspannung am ganzen K rper bzw Schmerzen nach der Arbeit in einzelnen Bereichen 3 3 3 Bewertung der Umgebungsbedingungen Wie erwartet werden die Umgebungsbedingungen als ung nstig bewertet insbeson dere die akustische Situation wird als belastend empfunden was wie bereits oben ausgef hrt zu einem gro en Teil dem Baul rm geschuldet ist Abbildung 3 16 55 Was insbesondere von den MTRA beklagt wird dass die Befundungen der Aufnah men und vor allem deren Besprechung durch die rzte h ufig im Aufnahmeraum stattfinden der teilweise sehr beengt ist Als ebenso st rend wird empfunden wenn der Aufnahmebereich direkt am Verkehrsweg liegt und es zu visuellen und akusti schen St rungen durch vorbeilaufende Personen kommt Zugluft Temperatur Beleuchtung Belastungen durc
180. mende Patienten wahrgenommen werden k nnen Der Patienten und Besucherbereich ist durch T ren mit Zugangskontrolle Abbildung 4 17 und 4 19 von dem medizinischen Bereich getrennt Die aufgenommenen Patienten k nnen vor den Umkleidekabinen im mittleren Teil des Layouts in Abb 4 17 und 4 19 warten bis sie zur Untersuchung aufgerufen wer den Abb 4 19 W Wartebereich f r Patienten Die Patienten Umkleidebereiche vor den beiden R umen mit den bildgebenden Ge r ten sind so gro dimensioniert dass f r Kliniken dort die bettl gerigen Patienten mit ihrem Krankenbett hinein geschoben werden k nnen Diese R ume sind bewusst f r die Aufnahme ganzer Betten dimensioniert worden damit keine Betten in Flucht wegen als Brandlast stehen Zur Optimierung der Ger teauslastung sind mindestens zwei Patientenumkleidekabinen pro Untersuchungsraum vorzuhalten Ein weiterer Warte und Aufenthaltsbereich f r Patienten und Begleitpersonen befin det sich am Kopfende des Geb udemoduls vgl Abb 4 17 rechts bzw Abb 4 20 Dieser erweiterte Besuchsbereich ist vor allem zum Aufenthalt f r Begleitpersonen der Patienten gedacht bis die Untersuchung abgeschlossen ist Hier k nnte aber auch eine Spielecke f r Kinder eingerichtet sein was sich insbesondere bei kinder radiologischen Abteilungen empfiehlt Abb 4 20 Besucher und Wartebereich Die Verbindungst ren elektrische Schiebet ren zwischen Umkleide Bettenr ume zum MRT oder CT A
181. mh he 690 mm min 650 mm Im Bereich 4549 von St tzelementen Kniefreiheit von 450 mm Tiefe F r eine flexiblere Anordnung des Bildschirmger tes sollten Arbeitsfl chen ohne fest angebaute Unterschr nke eingesetzt werden In DIN 4549 werden Beinraummindestma e in Abh ngigkeit von der Bauform angegeben 90 Pos Gestaltungsfeld Gestaltungsvorschlag Quellen 2 2 2 2 Stuhl Polsterung Rollen Kippsicherheit Armst tzen BildschArbV Ma e 2003 Anh H henverstellbarkeit 400 510 mm 11 ArbSt ttV Sitztiefe 380 440 mm 8 25 ASR Sitzbreite 400 480 mm 25 1 BGI Abst tzpunkt R ckenlehne 170 230 mm in H he 650 GUV und Neigung verstellbar 17 7 DIN R ckenlehnenh he gt 450 mm 4551 DIN R ckenlehnbreite 360 480 mm horizontale 68877 DIN Kr mmung konkav Radius gt 400 mm vertikale 66234 6 DIN Kr mmung konvex H henunterschied Sitzfl che EN 29241 5 max 40 mm ISO 9241 L nge Breite H he Armauflagen 5 DINEN 200 40 200 250 mm Abstand Vorderkante 1335 1 2 3 Sitzfl che gt 100 mm Abstand zwischen DIN EN Armauflagen 460 510 mm 12529 Auf GS Zeichen achten Arbeitsst hle m ssen standsicher 5 Abst tzpunkte Sitzfl chen h henverstellbar sein d rfen Bewegunggsfreiheit nicht einschr nken R ckenlehne muss gute Abst tzung gew hrleisten atmungsaktive Bez ge je nach Untergrund Rollen f r glatten Boden bzw f r Teppichbel ge Rollen m ssen im unbe
182. n An der Planung von Bestrahlungen sind in der Regel Medizintechniker Physiker oder rzte beteiligt die ihre Aufgabe h ufig ebenfalls an zwei Bildschirmen ausf hren Hier gelten die oben angesprochenen Gestaltungsregeln f r Bildschirmarbeitspl tze analog wobei diese T tigkeit in der Regel nicht in abgedunkelten R umen stattfin det An den Arbeitspl tzen zur Steuerung und berwachung der Bestrahlungen werden die entsprechenden Parameter eingegeben Hier kommen h ufig mehrere Bildschir me in unterschiedlichen Gr en zum Einsatz der Arbeitsplatz hat also eine gewisse 76 hnlichkeit zu Arbeitspl tzen in Leitwarten vgl Abb 4 16 und ist von der Gr e her entsprechend zu dimensionieren PreerereIerIrU er e rer eee VRALARVENEEN Abb 4 16 Gestaltung eines Arbeitsplatzes zur Steuerung und berwachung von Bestrahlungen Linearbeschleuniger 4 3 Gestaltungsvorschl ge f r Abteilungen und gr ere Ein heiten Bisher stand der einzelne Arbeitsplatz im Mittelpunkt gewisserma en ohne Ansehen des Arbeitsraumes an den ebenfalls eine Reihe von Anforderungen zu stellen sind Folgende Aspekte sind dabei zu ber cksichtigen e Der Arbeitsraum sollte eine Grundfl che von mindestens 8 m aufweisen Die Raumh he sollte mindestens 2 50 m betragen wenn die Grundfl che des Rau mes bis 50 m betr gt gr ere R ume sollten h her sein e Vorhandene Fenster m ssen mit Lichtschutzvorrichtungen versehen sein di
183. n nerhalb der empfohlenen Grenzen Reflexionsgrad s mtlicher vertikaler Raumbegrenzungsfl chen ist inner halb der empfohlenen Grenzen 7 2 3 Klima Ermittelt wurden die Klimaparameter an den Arbeitspl tzen 1 bis 6 vgl Anh Tab 7 5 Keiner der Temperaturwerte auf Augen Sitz und Bodenh he liegt innerhalb des empfohlenen Bereichs Die Lufttemperaturdifferenz vertikaler Gradient der Lufttem peratur je Meter Raumh he ist an allen sechs Arbeitspl tzen zwischen Boden und Sitzh he kleiner als 2 C Ebenso erf llen alle Arbeitspl tze die Empfehlung dass die Temperatur auf Bodenh he nicht unter 21 C liegen darf Keiner der Arbeitspl tze erf llt die Empfehlungen f r die relative Luftfeuchte Anh Tab 7 5 berblick ber untersuchte Kriterien Klimama e nicht er f llt erf llt AP 1 AP 2 AP3 AP4 AP5 AP 6 Temperatur ideal in Augenh he Sitzh he Bodenh he Temperatur in Bodenh he X Ri n z 2 gt 21 C a le aa unter 2 C je z z Pi he r a Rel Luftfeuchtigkeit innerhalb _ _ _ _ i i des empfohlenen Bereichs Luftgeschwindigkeiten ideal in Augenh he Sitzh he Bodenh he 159 7 2 4 Arbeitsplatzgestaltung Insgesamt ist auch hier festzustellen dass die meisten Arbeitspl tze Gestaltungs m n
184. n zwei der Arbeitspl tze innerhalb der empfohlenen Werte w hrend der Quotient des Tischinfeldes zum prim ren Umfeld f r keinen der Arbeitspl tze die Empfehlungen erf llt Analog dazu wurden die Werte in Bezug auf das sekund re Umfeld ermittelt Keiner der Arbeitspl tze erf llt diese Empfehlung bezogen auf das prim re Umfeld des Tisches f r das gesamte Umfeld liegt ebenfalls kein Arbeitsplatz innerhalb der empfohlenen Werte 109 Anh Tab 1 2 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Leuchtdichte nicht erf llt erf llt AP AP 04 06 Infeld inner halb vorgege i bener Grenzen Infeld prim n Umfeld Inner halb der Grenzwerte B ma Infeld sek Um il P feld Innerhalb der Grenzwer te F Tischfl che innerhalb der Grenzwerte Gesamtes Um feld innerhalb der Grenzwer te Die empfohlenen Minimalwerte f r die horizontale und die vertikale Beleuchtungs st rke wurden an keinem der 11 Arbeitspl tze erreicht Anh Tab 1 3 Der Reflexionsgrad der Tische liegt an einem Arbeitsplatz im empfohlenen Rahmen die Reflexionsgrade der vertikalen Fl chen an keinem der Arbeitspl tze Anh Tab 1 4 In der Regel bedeutet dies dass die Tischfl chen bzw die vertikalen Fl chen im Raum zu stark reflektieren und zu einem ung nstigen Infeld Umfeld Verh ltnis beitragen bzw ggf kommt es zu Blendungen 110 Anh Tab 1 3 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Be
185. n in B ro und Verwaltung in Verbindung gebracht Auch wenn man heute noch immer weit entfernt vom papierlosen B ro ist so stellt der PC doch das zent rale Hilfsmittel zur Bew ltigung administrativer Vorg nge dar Aufgrund des technischen Fortschritts Softwaresteuerung statt Eingabe alphanume rischer Codes Integration administrativer Informationen etc sind mittlerweile viele Steuerungseinheiten von Maschinen zu Bildschirmarbeitspl tzen weiter entwickelt worden weil an diesen Arbeitspl tzen inzwischen T tigkeiten realisiert werden die weit ber eine Maschinensteuerung hinausgehen Das hei t das T tigkeitsspektrum hat sich durch die Integration administrativer T tigkeiten teilweise deutlich erweitert Das gilt f r viele Arbeitspl tze in der Produktion RAU 1994 aber auch in Kranken h usern in denen u a medizintechnische Gro ger te zur Diagnostik und Behand lung zum Einsatz kommen und durch Bildschirm Rechnereinheiten gesteuert werden Diese Bildschirm Rechnereinheiten dienen aber nicht mehr nur der Steuerung dieser Gro ger te vielmehr hat sich der Nutzungsbereich durch T tigkeiten wie Verwaltung von Patientendaten oder Dokumentationen Befundungsberichte deutlich ausgewei tet Damit wurden diese Arbeitspl tze aufgrund der technischen M glichkeiten von reinen Steuerungseinheiten zu Mischarbeitspl tzen ver ndert Im Bewusstsein ihrer Nutzer werden diese Arbeitspl tze auch wenn sie die Kriterien eines Bildschi
186. n m ssen Durchgangsverkehr sollte aufgrund der St rung der Konzentration ebenso vermieden werden wie eine Sitzposi tion mit dem R cken zu einer T r oder Verkehrswegen 62 EUNA WIEN ET f Bewegungsraum hinter o um Arbeitsplatz mindestens 1000 mm nr e I D Abb 4 3 Abmessungen des Arbeitsplatzes und Anordnung im Raum 4 1 2 M blierung In vielen F llen waren die Arbeitsfl chen zu gering dimensioniert da h ufig zwei bis drei Monitore nebeneinander sowie weitere Steuerungsger te stehen m ssen bei spielsweise f r Kontrastmittel oder die Gegensprechanlage Abbildung 4 4 4 5 Die Monitore sind fast immer falsch positioniert n mlich h ufig zu hoch oder vor einem Fenster platziert sodass die Kontraste im Infeld sehr hoch sind Abbildung 4 6 4 7 Abb 4 4 63 Der zentrale Monitor dient der Steuerung der Datenaufnahme der linke der Eingabe von Patientendaten der rechte der Befundung kann und soll aber als ein separater Arbeitsplatz genutzt werden damit ist zu we nig Platz f r die Mausbedienung vorhanden zumal das Ger t zwischen dem zentralen und rechten Monitor ebenfalls sporadisch bedient wer den muss Abb 4 5 Um direkt vor dem linken Bildschirm zu sitzen ist ein eine Drehung er forderlich f r Linksbedienung der Maus ist kein Platz vorhanden die Handauflage vor der Tastatur ist zu gering links der Sehabstand zum linken Monitor ist zu gering Ablage f r Notizen ist zu gering u
187. nd beein tr chtigt gleichzeitig die Bedienung der rechten Tastatur und Maus der Fu raum ist eingeschr nkt bei der Bedienung des rechten Monitors der Blick auf die weiteren Ger te ist nicht ohne weiteres m glich 65 Eu lt z at Oe i agem AA r S Cod nr Er G d 5 Abb 4 6 Durch die Positionierung des Monitors sind die Leuchtdichte Unterschiede im In und Umfeld zu hoch was die Augen belastet vgl Abschnitt 3 Au erdem ist der Fu raum durch die Rechnereinheit ein geschr nkt und die Kabel stellen Stolperfallen dar Abb 4 7 Die Monitore 21 sind durch die Positionierung auf B nken deutlich zu hoch positioniert 66 Daher sollte der Tisch eine ausreichende Arbeitsfl che vorsehen also mindestens 1600 mm breit sein und mindestens 800 mm tief wenn ein Flachbildschirm TFT und mindestens 1000 mm wenn ein Kathodenstrahlbildschirm eingesetzt wird Die Sehentfernung zum Monitor mit einer Gr e von 21 sollte mindestens 700 mm betragen das hei t die Tiefe des Tisches ist dementsprechend anzupassen Die Handauflage vor der Tastatur und Maus sollte zwischen 100 bis 150 mm liegen Die Ausgangsposition im Sitzen ist in Abbildung 4 8 dargestellt Blickabstand mindestens 700 mm Augenh he Tischh he Abb 4 8 Ausgangs Sitzposition am Arbeitsplatz F e ganz auf dem Boden oder ggf einer Fu st tze Ober Unterschenkel bilden einen rechten Winkel Ober Unterarm bilden einen rechten
188. nd un terwiesen e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Haltungswechsel Die Kriterien Platzbedarf Wechsel Sitzen Stehen Gehen werden an den Arbeits pl tzen 2 3 5 6 7 und 10 nicht erf llt das hei t der Arbeitsplatz unterst tzt nicht bewegungsf rderliches Arbeiten da kein Wechsel zwischen Sitzen Stehen und Ge hen m glich e Arbeitssystem Sicherheit und Gesundheit Elektroinstallation Das Kriterium Elektroinstallation wird an den Arbeitspl tzen 4 bis 11 nicht erf llt das hei t es befinden sich lose Kabel an zug nglichen Stellen 171 8 2 Arbeitspsychologische Erhebung In diesem Krankenhaus wird der Zeitdruck deutlich ung nstiger bewertet als im Durchschnitt Skalenpunkt 4 4 KH 8 zu 3 5 gesamt Gleiches gilt f r die Umwelt bedingungen 4 0 zu 3 0 was hier im intensiven Baul rm von innen und au en be gr ndet sein kann 9 Ergebnisse im Krankenhaus 9 9 1 berblick ber untersuchte Arbeitspl tze Untersucht wurden in diesem Krankenhaus insgesamt 8 Arbeitspl tze Anh Tab 9 1 und 7 Personen konnten befragt werden bzw beantworteten die Frageb gen Anh Tab 9 1 Auflistung aller untersuchten Arbeitspl tze Ar Akustik Beleuch Arbeits beits Abteilung Ger t tung platz Fi analyse API Radiologie MRT Befundung C Radiologie MRT Aufnahme Aufbereitung Radiologie CT Befundung Radiologie CT Befundung Befundung Radiologie CT Befundung Radiologie CT
189. nfeld inner halb vorge gebener Grenzen Tisch p i Infeld prim Umfeld In nerhalb der Grenzwerte Infeld sek Umfeld In nerhalb der Grenzwerte Monitor Tisch L P 2 _ Monitor Tisch u rn Tischfl che innerhalb der h z Z 2 7 Grenzwerte Gesamtes Umfeld inner halb der Grenzwerte AP 08 AP 10 AP 11 AP 12 AP 13 AP 14 AP 15 Infeld inner halb vorge gebener Grenzen Tisch 3 3 z Infeld prim Umfeld In nerhalb der Grenzwerte Infeld sek Umfeld In nerhalb der Grenzwerte Tisch Tischfl che innerhalb der z 2 2 2 Grenzwerte Gesamtes Umfeld inner halb der Grenzwerte Monitor Tisch 2 x 5 r Monitor Die empfohlenen Minimalwerte f r die horizontale und f r die vertikale Beleuchtungs st rke Anh Tab 8 3 wurden an keinem der 14 Arbeitspl tze erreicht 165 Anh Tab 8 3 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Beleuch tungsst rken nicht erf llt erf llt AP 01 AP 02 AP 03 AP 04 AP 05 AP 06 AP 07 Mittlere horizontale Be leuchtungsst rke erreicht die empfohlenen Mindest werte Verh ltnis der minimalen zur mittleren horizontalen Beleuchtungsst ist bei g 0 6 0 1 Vertikale Beleuchtungsst r ken sind innerhalb der
190. ng der 10 h ufigsten Defizite in den Muss Kriterien an den untersuchten Arbeitspl tzen dieses Krankenhauses in Relation zu dem jeweiligen Prozentanteil aller untersuchten Arbeitspl tze 121 Anh Tab 2 7 _ Erf llungsgrad in Prozent jeden Arbeitsplatzes bezogen auf die untersuchten Muss Kriterien aller Arbeitssysteme An Arbeits zahl AP AP2 AP4 AP5 AP7 AP8 AP9 systeme Krite rien Fl chenbedarf 19 79 100 63 2 100 36 8 31 6 73 7 Anordnung im 8 75 833 833 100 833 83 3 75 Raum Anordnung der Arbeits 16 56 3 100 100 100 100 87 5 87 5 mittel auf der Tischfl che Anpassung der Arbeits 26 57 7 76 9 57 7 80 8 885 84 6 80 8 h hen Haltungs 3 66 7 100 100 100 100 100 100 wechsel Bildschirm 2 50 100 100 100 100 100 100 Elektroinstal 4 75 75 100 75 75 75 75 lationen Bodenbelag 5 100 100 100 100 100 100 100 B rom bel 9 55 6 100 100 100 100 100 100 Hinsichtlich der untersuchten Arbeitssysteme wurden folgende Defizite im Einzelnen ermittelt e Arbeitssystem Fl che Fl chenbedarf Die Kriterien Arbeitsfl chen ausreichende Bewegungsfl che Verkehrswege Zu gang zum Fenster Anzahl Arbeitspl tze im Raum kein Durchgangsverkehr werden an den Arbeitspl tzen 1 4 7 8 und 9 nicht erf llt das hei t es stehen nicht gen gend Arbeitsfl chen zur Verf gung die Arbeitsfl chentiefe ist f r den verwendeten Bi
191. ng oder Bildschirm und Tastatur lassen sich nicht flexibel auf der Ar beitsfl che anordnen e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Anpassung der Arbeitsh hen Probleme bei der Anpassung der Arbeitsh hen weil entweder Arbeitsh hen nicht an die ergonomischen Bed rfnisse des Arbeitnehmers angepasst sind bzw anpass bar der Bildschirm zu hoch angeordnet ist die oberste Bildschirmzeile liegt ober halb der Augenh he des Arbeitnehmers die feste Arbeitsh he nicht 72 cm betr gt und sich nicht an die K rpergr e des Arbeitnehmers anpassen l sst der Beinraum am Arbeitsplatz durch Kabel und oder Ger te verstellt und teilweise zu klein ist die arbeitsmedizinisch anzustrebende K rperhaltung am Arbeitsplatz nicht eingenom men werden kann oder der Besch ftigte nicht in ergonomischen Arbeitsgewohnhei ten geschult und unterwiesen wurde e Arbeitssystem Sicherheit und Gesundheit Elektroinstallation Lose Kabel befinden sich an zug nglichen Stellen und stellen somit Stolpergefahren dar e Arbeitssystem Sicherheit und Gesundheit B rom bel Die Kipp und Standsicherheit ist nicht gew hrleistet oder von den Ecken und Kanten der B rom bel geht eine Verletzungsgefahr aus F r jedes Krankenhaus wurde jeweils ein Kennwert zur Arbeitsplatzgestaltung ermit telt Bei jedem Arbeitsplatz wurden die untersuchten Kriterien der Arbeitsplatzgestal 44 tung mit einer Wertung von Muss Kriterien zu Soll Kriterien zu
192. nh Tab 2 1 In der folgenden Abbildung Anh Abb 2 2 sind die h ufigsten Defizite an den un tersuchten Arbeitspl tzen dargestellt In der Tabelle Anh Tab 2 7 wird der Erf l lungsgrad in Prozent jeden Arbeitsplatzes bezogen auf die untersuchten Muss Kriterien der untersuchten Arbeitssysteme dargestellt Es handelt sich dabei um die Auflistung der Muss Kriterien also der Kriterien die gem der Schutzziele der Ar beitsst ttenverordnung des Stands der Technik und oder der gesicherten arbeits wissenschaftlichen Erkenntnisse erf llt sein m ssten Erl uterung zu den Abbildun gen Tabellen vgl auch Einleitung Im Anschluss werden die Defizite bezogen auf die untersuchten Arbeitssysteme dargestellt 120 Arbeitnehmer wurde nicht in ergonomischen Arbeitsgewohnheiten geschult und unterwiesen Beinraum am Arbeitsplatz ist durch Kabel und oder Ger te verstellt Arbeitstisch l t sich nicht an die K rpergr e des Arbeitnehmers anpassen Verkehrswege werden durch M belfunktions und Benutzerfl chen berlagert Es besteht keine Sichtverbindung nach au en Feste Arbeitsh he des Tisches betr gt nicht 72 cm Bewogun sraum am Arbeitepiaiz ist nicht an jeder Stelle mindestens 1 m tief Beinraum am Arbeitsplatz ist zu klein Beinraum erlaubt kein Durchschwenken unter den Arbeitsfl chen Arbeitsfl chentiefe ist f r den verwendeten Bildschirm zu gering Kriterien Anh Abb 2 2 Auflistu
193. nhaus insgesamt 6 Arbeitspl tze Anh Tab 4 1 und 8 Personen konnten befragt werden bzw beantworteten die Frageb gen Anh Tab 4 1 Auflistung aller untersuchten Arbeitspl tze Arbeits Abteilung Ger t Beleuch Arbeits platz tung platz analyse Radiologie Therap Linearbeschleuniger Strahlungssteuerung Radiologie Therap Linearbeschleuniger Strahlungssteuerung Radiologie CT x er x Aufnahme Aufbereitung Radiologie Fishertisch X be Aufnahme Steuerung Die Erhebungen wurden im Januar 2005 durchgef hrt 4 2 Belastungen durch Umgebungsbedingungen und Arbeits platzgestaltung 4 2 1 Akustik Die Messungen wurden im konkreten Fall an allen Arbeitspl tzen realisiert Anh Abb 4 1 131 Laeq in dB OD Mittelungspegel m Maximalpegel 100 90 80 70 60 50 40 AP1 AP2 AP3 AP4 AP5 AP6 Anh Abb 4 1 Mittelungspegel LAeq45min und Maximalpegel an verschiedenen Arbeitspl tzen in dB die eingezogene Linie kennzeichnet den f r geistige T tigkeiten empfohlenen Pegel von 55 dB A Wie der Abbildung Anh Abb 4 1 zu entnehmen ist liegen bis auf einen s mtli che Mittelungspegel oberhalb von 55 dB A Die Maximalpegel liegen daher ebenfalls alle deutlich ber 55 dB A 4 2 2 Beleuchtung Ermittelt wurden die Beleuchtungsparameter Leuchtdichte Beleuchtungsst rken und Reflexionsgrade an allen Arbeitspl tzen Anh Tab 4 2 bis
194. nitor und Tisch wenn beispielsweise noch Texte aus B chern oder Zeitschriften gelesen werden m ssen Das hei t es sind Milieus f r zwei sehr unterschiedliche Sehaufgaben zu realisieren um nach Ma gabe des theoretischen Leuchtdichtmodells BARTENBACH amp WITTING 2002 eine stabile Wahrnehmung gleiche Bedingungen im In und Umfeld vgl Abschnitt 1 3 1 zu gew hrleisten das hei t es m ssen im Prinzip zwei unterschiedliche Hori zontalbeleuchtungsst rken realisiert werden e Beim Lesen von Texten ca 400 Ix e Beim Befunden am Monitor 150 Ix In Tabelle 4 sind die lichttechnischen Details f r die jeweiligen Milieus aufgelistet Beleuchtungsst rken Reflexionsgrade etc 71 Tab 4 1 Lichttechnische Anforderungen an unterschiedliche Lichtmilieus zur Be fundung am Monitor und zum Lesen von Texten Milieu 1 Milieu 2 Kommentar En ix Mittlere Beleuchtungsst rke u Wartungswert En Ix Nennbeleuchtungsst rke E Ix E 1 5 1 2 En Li cd m Infeldbereich Li pi 0 4 0 8 Original Lu cd m Gesamter Umgebungsbe reich Arbeitsfl che unmittelbares 2 Umfeld Erlea Empfohlener Bereich Original pr Reflexionsgrad Tisch Fu boden tr gt zu Mehrfach Lr cd m reflexionen bei Original Pr Reflexionsgrad Fu boden Vertikale Beleuchtung ist do Lw cd m minant welches System Original pw Reflexionsgrad Wand Lp
195. nnnenennnneeeenennnn 210 Belastungen durch Umgebungsbedingungen und Arbeitsplalzgestallunge 222 24 8 tele ee rtadseteelutnglei 211 Akusliken rss 211 BBISISCHING sen nt eek 211 KIMA enea iae ea E E REA EA E R RE 213 Arbeitsplatzgestaltung oonoseeeeeeeeeeneeeeeeseeeseseerrrerrerrrerrrrrererrerrrrtent 214 Arbeitspsychologische Erhebung s sssssseseeeerrerrrrrrrrrrereeeeeeeeeeseeserrene 217 106 Anhang Ergebnisse der untersuchten Krankenh user in Ein zeldarstellungen Im Folgenden werden die Ergebnisse der einzelnen Krankenh user vor allem hin sichtlich der Umgebungsbedingungen und der Arbeitsplatzgestaltung beschrieben Die Struktur der Darstellung ist dabei weitgehend einheitlich Zun chst werden in ei nem berblick die Arbeitspl tze und die pro Arbeitsplatz erhobenen Parameter dar gestellt Die Nummerierung der Arbeitspl tze in der jeweiligen Eingangstabelle ist grunds tzlich fortlaufend Allerdings tauchen nur die untersuchten Arbeitspl tze auf Dann werden jeweils die Ergebnisse zur Akustik Beleuchtung und Klima dargestellt Im Anschluss daran erfolgt jeweils die Darstellung der Ergebnisse zur Arbeitsplatz gestaltung Pr sentiert wird dabei jeweils der Erf llungsgrad in Prozent jeden Ar beitsplatzes bezogen auf die untersuchten Muss Kriterien aller untersuchten Arbeits systeme Au erdem werden die Arbeitspl tze des jeweiligen Krankenhauses mit den analysierten Arbeitspl tzen aller anderen Kranken
196. nungen Die Sehentfernung ist abh ngig von der BildschArbV Zeichengr e mindestens 500 800 mm Anh 1 BGI Bei Bildschirmen mit gr eren Anzeigefl chen z B 650 DIN 17 19 21 k nnen Sehabst nde von 600 800 66234 1 mm mit entsprechender Zeichengr e erforderlich sein Bildschirm diagonale Sehabstand CRT mm Zoll cm 15 38 500 17 43 600 19 48 700 21 53 800 Tabelle 1 Sehabst nde und Bildschirmgr e F r LCD Anzeigen ergeben sich ca 2 Zoll kleinere Bildschirmdiagonalen 89 Pos Gestaltungsfeld Gestaltungsvorschlag Quellen 2 1 3 Handauflage Eine Fl che mit einer Tiefe von 100 150 mm vor BildschArbV der Tastatur und Maus muss vorhanden sein Ein Anh 7 BGI Auflegen der H nde und Arme beugt Erm dung vor 650 DIN Die Maus sollte in normaler K rperhaltung bet tigt 66234 6 DIN werden k nnen ohne dass sie dabei unbeabsichtigt EN 29241 5 ihre Position ver ndert Eine geeignete rutschfeste 9 ISO 9241 Unterlage sollte zur Verf gung stehen 5 9 2 1 4 Stabile Ausreichende Stabilit t von Arbeitsfl chen und Fa 31 Tischfl che f r Arbeitstischen Standsicherheit Steifigkeit und Bildschirmger t Vermeidung st render Schwingungen 2 1 5 Kipp und Das Bildschirmger t soll kipp und standsicher auf ArbSt ttV 8 Standsicherheit der Tischfl che platziert werden und nicht 12 BGVA 1 des ungesichert an der hinteren Tischkante berstehen 8 1
197. ogen auf die untersuchten Muss Kriterien aller Arbeits systeme dargestellt Im Anschluss werden die Defizite bezogen auf die untersuchten Arbeitssysteme dargestellt Arbeitnehmer wurde nicht in ergonomischen Arbeitsgewohnheiten geschult und unterwiesen Verkehrswege werden durch M belfunktions und Benutzerfl chen berlagert Bewegungsraum am Arbeitsplatz ist nicht ausreichend Arbeitstisch l t sich nicht an die K rpergr e des Arbeitnehmers anpassen Verkehrswege entsprechen nicht der DIN DIN 4543 1 Beinraum am Arbeitsplatz ist durch Kabel und oder Ger te verstellt Beinraum erlaubt kein Durchschwenken unter den Arbeitsfl chen Ergonomische Kopfhaltung ist nicht gew hrleistet Feste Arbeitsh he des Tisches betr gt nicht 72 cm Beinraum am Arbeitsplatz ist zu klein Kriterien Anh Abb 4 2 Auflistung der 10 h ufigsten Defizite in den Muss Kriterien an den untersuchten Arbeitspl tzen dieses Krankenhauses in Relation zu dem jeweiligen Prozentanteil aller untersuchten Arbeitspl tze 135 Anh Tab 4 6 Erf llungsgrad in Prozent jeden Arbeitsplatzes bezogen auf die untersuchten Muss Kriterien aller Arbeitssysteme e an an2 ans ana ars Fl chenbedarf 19 84 2 79 84 2 84 2 100 Anordnung im Raum 8 100 100 100 75 75 Anordnung der Arbeitsmittel auf der 16 93 8 100 100 100 75 Tischfl che een 26 65 4 80 8 57 7 84 6 80 8 Haltungswechsel 3 100 100 10
198. online erfolgt die bildgesteuerte Diagnostik die ggf mit einer Intervention verbunden ist zum Beispiel stereotaktische Biopsie am Fishertisch Je nach Kom plexit t wird dies vom rztlichen Personal oder von medizinisch technischen Assis tentInnen durchgef hrt e Planung von Aufnahmen oder Interventionen Mit Hilfe der Farbdarstellungen und 3 D Bildern k nnen auch Eingriffe oder Bestrah lungen geplant oder eine Kontrolle von Behandlungen durchgef hrt werden Teilwei se ist eine Interaktion mit den dargestellten 3 D Objekten erforderlich Die T tigkeit wird vom rztlichen oder medizintechnischen naturwissenschaftlichen Planung von Bestrahlungen Personal durchgef hrt e Durchf hrung und Steuerung von Interventionen In Abh ngigkeit von den Vorgaben des rztlichen Personals erfolgt die Eingabe der Parameter zur Durchf hrung und Steuerung von Bestrahlungen durch medizinische Linearbeschleuniger Diese Arbeitspl tze haben ebenfalls hnlichkeit mit Leitwarten Die T tigkeit wird von r ntgen radiologisch technischen oder medizinisch technischen AssistentInnen durchgef hrt Arbeitspl tze zur berwachung stereotaktischer Gewebsentnahmen z B Fisher tisch oder zur Online Untersuchung von Blutgef en z B Angiographie sind in et wa vergleichbar den Arbeitspl tzen zur Aufnahme von Rohdaten wobei sie im We sentlichen der berwachung der Intervention dienen Die T tigkeit wird von r ntgen radiologisch technischen
199. ordrhein Westfalen Th ringen und Baden W rttemberg ermittelt und diese Datenbasis wurde danach qualifiziert ob diese Krankenh user ber mindestens zwei der f nf erstgenannten folgenden medizini schen Gro ger te verf gten Computertomograph CT Magnetresonanztomograph MRT Positronen Emissionstomograph PET Linearbeschleuniger Sonstiges digitales Medium R ntgen Durchleuchtung Ultraschall Etwa 200 Krankenh user erf llten diese Kriterien Diese Krankenh user wurden mit der Bitte um Mitarbeit angeschrieben und telefonisch kontaktiert Ansprechpartner waren entweder die Sicherheitsfachkr fte oder die jeweiligen Leiter der radiologi schen Abteilungen Falls grunds tzliche Bereitschaft bestand wurden in einem Vor stellungsgespr ch das Projekt und die beabsichtigten Messungen vorgestellt und soweit m glich Termine f r die Messungen vereinbart Insgesamt konnten 14 Klini ken f r die aufw ndige Untersuchung ihrer Arbeitspl tze gewonnen werden vgl Ta belle 2 1 Diese Kliniken repr sentierten ein breites Spektrum an technischer Aus stattung Gr e Funktion personeller Ausstattung und Rechtsform Eine dieser Kli niken stellte insofern einen Sonderfall dar als sie formal noch als Praxis galt aber nach Ma gabe von technischer und personeller Ausstattung Aufgabenstellung und Patientenaufkommen als Klinik einzuordnen war Da eine vom technischen Standard her vergleichbare kleinere Praxis nicht ermittelt werden
200. ports zur Informa tion anderer Abteilungen zur Suche von Unterlagen etc gef hrt werden 34 Insbesondere dann wenn die Gro ger te wie MRT in schlecht gekapselten R umen stehen kommt es h ufig zu erheblichen Belastungen was sich in den Maximalpe geln ablesen l sst vgl Einzeldarstellungen Kapitel 4 Das f hrt teilweise zu Situati onen dass an Patienten Geh rst psel zur Vermeidung von H rsch den durch Im pulsger usche ausgegeben werden w hrend dem Bedienpersonal offenkundig nicht bewusst ist dass es sich vergleichbaren Belastungen aussetzt In diese hohen Pegel gehen teilweise auch die Belastungen durch Ger usche von au en ein da in nahezu allen untersuchten Kliniken Arbeitspl tze vorgefunden wur den die erheblich durch Baul rm belastet waren Es wurde in zehn von vierzehn Krankenh usern darauf verwiesen dass Baul rm von innen oder au en der Stan dardfall sei da regelm ig Um An oder Neubauten realisiert w rden Lediglich in zwei Krankenh usern liegen die Ger uschpegel unter dem empfohlenen Wert Empfohlener Wert Klinik 1 r on n M A s Klinik 13 Klinik 12 4 amp Klinik 2 Q ao Klinik 9 un en 77 n N Klinik 5 in o yn w Klinik 3 Kl r k 61 12 Klinik 11 62 48 Klinik 8 63 96 10 20 30 40 50 g 70 L Aeq dB Abb 3 1 Mittelungspegel Laeq 45min in den untersuchten Krankenh usern je weils gemit
201. r Arbeitsmittel auf der Tisch fl che Die Kriterien ergonomische Sitzhaltung unterst tzt Sehentfernung Handauflage Flexibilit t werden an den Arbeitspl tzen 2 4 5 6 7 und 10 nicht erf llt das hei t entweder sind die Anordnung der Arbeitsmittel auf der Arbeitsfl che nicht wahlfrei ver nderbar um die g nstigste ergonomische Sitzhaltung zu gew hrleisten f r die Gr e des Bildschirms ist die Sehentfernung zu gering die Handauflage vor der Tas tatur ist zu gering oder Bildschirm und Tastatur lassen sich nicht flexibel auf der Ar beitsfl che anordnen e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Anpassung der Arbeitsh hen Die Kriterien Arbeitsh hen Bildschirm Tisch Beinraum ergonomische K rperhal tung m glich Kenntnisse ergonomische Arbeitsgewohnheiten werden an keinem Arbeitsplatz erf llt das hei t entweder sind Arbeitsh hen nicht an die ergonomischen Bed rfnisse des Arbeitnehmers angepasst bzw anpassbar der Bildschirm ist zu hoch angeordnet die oberste Bildschirmzeile liegt oberhalb der Augenh he des Ar beitnehmers die feste Arbeitsh he betr gt nicht 72 cm und l sst sich nicht an die K rpergr e des Arbeitnehmers anpassen der Beinraum am Arbeitsplatz ist durch Kabel und oder Ger te verstellt und ist teilweise zu klein arbeitsmedizinisch anzu strebende K rperhaltung kann am Arbeitsplatz nicht eingenommen werden oder der Arbeitnehmer wurde nicht in ergonomischen Arbeitsgewohnheiten geschult u
202. r Augenh he des Arbeitnehmers Arbeitsmittel k nnen nicht vom Arbeitnehmer f r unterschiedliche T tigkeiten flexibel aufgestellt werden Beinraum am Arbeitsplatz ist durch Kabel und oder Ger te verstellt Anordnung der Arbeitsmittel auf der Arbeitsfl che kann vom Arbeitnehmer nicht wahlfrei ver ndert werden um die f r ihn g nstige ergonomische Sitzhaltung zu OD sseldorf gew hrleisten E Gesamt Feste Arbeitsh he des Tisches betr gt nicht 72 cm Bildschirm f hrt zu Zwangshaltungen B roraumfl che ist zu klein 0 20 40 60 80 100 Kriterien Prozent Anh Abb 13 2 Auflistung der 10 h ufigsten Defizite in den Muss Kriterien an den untersuchten Arbeitspl tzen dieses Krankenhauses in Relation zu dem jeweiligen Prozentanteil aller untersuchten Arbeitspl tze 208 Anh Tab 13 6 Erf llungsgrad in Prozent jeden Arbeitsplatzes bezogen auf die untersuchten Muss Kriterien aller Arbeitssysteme PEIA EEEREN Anzahl AP1 AP2 AP3 AP4 AP5 AP6 AP7 y Kriterien Fl chenbedarf 19 94 7 94 7 94 7 895 94 7 632 100 Anordnung im 8 83 3 83 3 83 3 87 5 75 66 7 875 Raum Anordnung der Arbeitsmittel auf 16 62 5 62 5 100 68 8 93 8 68 8 100 der Tischfl che Anpassung der Akansnonon 26 61 5 615 76 9 80 8 84 6 769 769 Haltungswechsel 3 66 7 66 7 100 100 1
203. r Grenz werte Gesamtes Umfeld in nerhalb der Grenzwerte Die empfohlenen Minimalwerte f r die horizontale und f r die vertikale Beleuchtungs st rke Anh Tab 5 3 wurden an keinem der 7 Arbeitspl tze erreicht Anh Tab 5 3 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Beleuch tungsst rken nicht erf llt erf llt AP 01 AP 03 AP 04 AP 06 AP 07 AP 09 AP 10 Mittlere horizontale Beleuch tungsst rke erreicht die emp fohlenen Mindestwerte Verh ltnis der minimalen zur mittleren horizontalen Be leuchtungsst ist bei g 0 6 0 1 Vertikale Beleuchtungsst r ken sind innerhalb der emp z 3 fohlenen Grenzen Verh ltnis der vertikalen zur horizontalen Beleuchtungs st rke ist bei 0 33 0 05 141 An einem Arbeitsplatz werden die Empfehlungen bez glich des Reflexionsgrades der Tische erf llt die Empfehlungen bez glich der vertikalen Fl chen der R ume werden f r keinen Arbeitsplatz erf llt Anh Tab 5 4 Anh Tab 5 4 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Reflexions grade nicht erf llt erf llt AP 01 AP 03 AP 04 AP 06 AP 07 AP 09 AP 10 Reflexionsgrad des Tisches ist innerhalb der empfohle nen Grenzen Reflexionsgrad s mtlicher vertikaler Raumbegren zungsfl chen ist innerha
204. r Nachfrage nach radiologischen Leistungen in denen nicht gen gend Personal zur Verf gung steht und das vorhandene unter Zeitdruck ger t vgl Abbil dung 3 8 Gegebenenfalls k nnen die Erholungspausen dann nicht genutzt werden Zeitdruck entsteht unter anderem auch dadurch dass auch in Phasen des Hochbe triebs die Besch ftigten mit administrativen Aufgaben besch ftigt sind wie den An und Abtransport von Patienten Terminmanagement Beantwortung von Anfragen aus anderen Abteilungen und oder Angeh rigen Schlie lich absorbiert die Suche nach Teilen von Patientenakten und oder Patien ten no Shows ein erhebliches Ma an Zeit Auch wenn nur einige der MTRA dies bez glich konkrete Sch tzungen abgegeben haben auf 10 bis 15 ihrer Arbeits zeit scheint dies nach den Beobachtungen w hrend der Messungen und einigen Stichproben realistisch Dies ist selbstverst ndlich davon abh ngig in welchem Um fang eine Klinik vernetzt ist und die Zugriffe auf die elektronische Patientenakte or ganisiert sind 46 Arbeitsanfall H ufigkeit Zeitdruck 1 2 3 4 5 1 selten bis 5 immer Abb 3 8 Bewertung von Arbeitsanfall Wie oft f llt so viel Arbeit an dass Sie Ih re Pause durcharbeiten m ssen und Zeitdruck Wie h ufig stehen Sie unter Zeitdruck Qualifizierung Der Aspekt der Qualifizierung wurde ebenfalls im Interview erhoben F r das rztliche Personal gelten die
205. rbeiter werden durch Durch gangsverkehr gest rt e Arbeitssystem Fl che Anordnung im Raum Die Kriterien Bewegungsf rderlichkeit Anordnung zu T ren Verkehrswegen Kom munikation Konzentration Blendungen Spiegelungen auf dem Schirm Entfernung vom Fenster werden an den Arbeitspl tzen 1 bis 3 und 5 nicht erf llt sodass entwe der die Bewegungsf rderlichkeit nicht gegeben ist die Anordnung von T ren und Verkehrswegen zu St rungen f hrt die Kommunikation und Konzentration beein tr chtigt ist Tageslichteinfall und Anordnung der Leuchten zu unzul ssigen Blendun gen und Spiegelungen f hren oder Bildschirme zu dicht am Fenster angeordnet sind 192 e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Anordnung der Arbeitsmittel auf der Tisch fl che Die Kriterien ergonomische Sitzhaltung unterst tzt Sehentfernung Handauflage Flexibilit t werden an den Arbeitspl tzen 3 bis 7 nicht erf llt das hei t entweder ist die Anordnung der Arbeitsmittel auf der Arbeitsfl che nicht wahlfrei ver nderbar um die g nstigste ergonomische Sitzhaltung zu gew hrleisten f r die Gr e des Bild schirms ist die Sehentfernung zu gering die Handauflage vor der Tastatur ist zu ge ring oder Bildschirm und Tastatur lassen sich nicht flexibel auf der Arbeitsfl che an ordnen e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Anpassung der Arbeitsh hen Die Kriterien Arbeitsh hen Bildschirm Tisch Beinraum ergonomische K rperhal
206. rbeitsgewohnheiten werden an keinem Arbeitsplatz erf llt das hei t entweder sind Arbeitsh hen nicht an die ergo nomischen Bed rfnisse des Arbeitnehmers angepasst bzw anpassbar der Bild schirm ist zu hoch angeordnet die oberste Bildschirmzeile liegt oberhalb der Augen h he des Arbeitnehmers die feste Arbeitsh he betr gt nicht 72 cm und l sst sich nicht an die K rpergr e des Arbeitnehmers anpassen der Beinraum am Arbeits platz ist durch Kabel und oder Ger te verstellt und ist teilweise zu klein arbeitsmedi zinisch anzustrebende K rperhaltung kann am Arbeitsplatz nicht eingenommen wer den oder der Arbeitnehmer wurde nicht in ergonomischen Arbeitsgewohnheiten ge schult und unterwiesen e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Haltungswechsel Die Kriterien Platzbedarf Wechsel Sitzen Stehen Gehen werden an den Arbeits pl tzen 1 2 3 4 5 und 9 nicht erf llt das hei t der Arbeitsplatz unterst tzt nicht bewegungsf rderliches Arbeiten da kein Wechsel zwischen Sitzen Stehen und Ge hen m glich e Arbeitssystem Sicherheit und Gesundheit Elektroinstallation Das Kriterium Elektroinstallation wird an den Arbeitspl tzen 1 2 3 4 5 und 9 nicht erf llt das hei t es befinden sich lose Kabel im Fu raum 12 2 5 Arbeitspsychologische Erhebung Aufgrund der Datenlage wurde keine separate Auswertung zu den Fragebogendaten realisiert 13 13 1 201 Ergebnisse im Krankenhaus 13 berblick
207. rbeitsgewohnheiten werden an keinem der Arbeitspl tze erf llt das hei t entweder sind Arbeitsh hen nicht an die ergono mischen Bed rfnisse des Arbeitnehmers angepasst bzw anpassbar der Bildschirm ist zu hoch angeordnet die oberste Bildschirmzeile liegt oberhalb der Augenh he des Arbeitnehmers die feste Arbeitsh he betr gt nicht 72 cm und l sst sich nicht an die K rpergr e des Arbeitnehmers anpassen der Beinraum am Arbeitsplatz ist durch Kabel und oder Ger te verstellt und ist teilweise zu klein eine arbeitsmedizi nisch anzustrebende K rperhaltung kann am Arbeitsplatz nicht eingenommen wer den oder der Arbeitnehmer wurde nicht in ergonomischen Arbeitsgewohnheiten ge schult und unterwiesen e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Haltungswechsel Die Kriterien Platzbedarf Wechsel Sitzen Stehen Gehen werden an keinem der Ar beitspl tze erf llt das hei t der Arbeitsplatz unterst tzt nicht bewegungsf rderliches Arbeiten da kein Wechsel zwischen Sitzen Stehen und Gehen m glich e Arbeitssystem Sicherheit und Gesundheit Elektroinstallation Das Kriterium Elektroinstallation wird an keinem Arbeitsplatz erf llt das hei t es be finden sich lose Kabel an zug nglichen Stellen 7 3 Arbeitspsychologische Erhebungen Eine separate arbeitspsychologische Auswertung wurde hier aufgrund der Datenlage nicht realisiert 162 8 Ergebnisse im Krankenhaus 8 Untersucht wurden in diesem Krankenhaus insge
208. rden nicht einbezogen In der folgenden Abbildung sind die h ufigsten Defizite an den untersuchten Arbeits pl tzen dargestellt In der Tabelle Anh Tab 3 6 wird der Erf llungsgrad in Prozent jeden Arbeitsplatzes bezogen auf die untersuchten Muss Kriterien aller Arbeitssys teme dargestellt Im Anschluss werden die Defizite bezogen auf die untersuchten Ar beitssysteme dargestellt Arbeitnehmer wurde nicht in ergonomischen Arbeitsgewohnheiten geschult und unterwiesen Verkehrswege werden durch M belfunktions und Benutzerfl chen berlagert Bewegungsraum am Arbeitsplatz ist nicht ausreichend Beinraum am Arbeitsplatz ist durch Kabel und oder Ger te verstellt Es besteht keine Sichtverbindung nach au en Beinraum erlaubt kein Durchschwenken unter den Arbeitsfl chen B roraumfl che ist zu klein O KH 03 E Gesamt Arbeitsmedizinisch anzustrebende K rper haltung kann am Arbeitsplatz nicht eingenommen werden Arbeitsfl chen entsprechen nicht den Mindest ma en 160cm x 80cm bzw 120cm x 80cm Arbeitsstuhl entspricht nicht den Mindestanforderungen Kriterien Prozent Anh Abb 3 2 Auflistung der 10 h ufigsten Defizite in den Muss Kriterien an den untersuchten Arbeitspl tzen dieses Krankenhauses in Relation zu dem jeweiligen Prozentanteil aller untersuchten Arbeitspl tze 128 Anh Tab 3 6 Erf llungsgrad in Prozent jeden Arbeitsplatzes bezogen auf die untersuchten Muss Kriterien aller Arbeitss
209. rdware est souvent insatisfaisante ce qui cr e des probl mes au niveau du maniement de l unite de contr le De plus l organisation du travail est souvent source de sentiments d accablement par exem ple lorsque les d lais ne peuvent tre tenus ou que le transport des patients ou de leur dossier ne peut tre garantis En raison des conditions de travail d ficientes on peut s attendre des effets pr judiciables au bien tre et la performance des em ploy s avec pour cons quence de graves probl mes de sant long terme Mots cl s Poste de travail avec crans directive relative sur travail sur des quipements cran appareils m dicaux Danksagung Ein so umfangreiches Projekt kann nur realisiert werden durch die Mitarbeit vieler Daher m chten die Autoren allen danken die zum Gelingen beigetragen bzw die Realisierung dieses Projektes unter den Rahmenbedingungen berhaupt erm glicht haben Herrn Prof Dr Bretzel Frau Dr Petra Cassel Frau Dipl Ing Vera Dammann Herrn Prof Dr Martin Fiebich Herrn Dr Wolfgang George Herrn Dr Gerhard Noeske Frau Dipl Psych Silke Surma Frau Dr Birgit Sch nwald Hirte Frau Dr Ursula Schwabl und Herrn Prof Dr Klemens Zink f r viele hilfreiche Anregungen und aus f hrliche Diskussionen in unseren Expertengespr chen Herrn Dipl Ing Thorsten Dick der die Messungen der Umgebungsbedingungen rea lisiert und die Grafiken angefertigt hat Herrn Dipl Ing Gay
210. renz vertikaler Gradient der Lufttem peratur je Meter Raumh he ist an allen Arbeitspl tzen zwischen Boden und Sitzh he kleiner als 2 C und erf llt somit diese Empfehlung Ebenso erf llen alle Arbeits pl tze die Forderung dass die Temperatur auf Bodenh he nicht unter 21 C liegen darf Vier von sechs Arbeitspl tzen erf llen die Empfehlungen f r die relative Luft feuchte Anh Tab 4 5 berblick ber untersuchte Kriterien Klimama e Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit nicht erf llt erf llt AP 1 AP2 AP3 AP4 AP5 AP 6 Temperatur ideal in Augenh he z z E Sitzh he 3 5 5 Bodenh he 2 gt z z z Temperatur in Bodenh he gt 21 Vertikaler Gradient unter 2 C je m Raumh he i g a 7 Rel Luftfeuchtigkeit innerhalb des empfohlenen Bereichs 5 bj g g t Luftgeschwindigkeiten ideal in Augenh he 5 Sitzh he 2 Bodenh he z A 134 4 2 4 Arbeitsplatzgestaltung Insgesamt ist auch hier festzustellen dass die meisten Arbeitspl tze Gestaltungs m ngel aufweisen n 5 Ultraschallarbeitspl tze wurden nicht untersucht vgl Anh Tab 4 1 In der folgenden Abbildung sind die h ufigsten Defizite an den untersuchten Arbeits pl tzen dargestellt In der Tabelle 4 6 des Anhangs wird der Erf llungsgrad in Pro zent jeden Arbeitsplatzes bez
211. rivatwirtschaftlichen Rechtsformen GmbH ist zu ber cksichtigen dass die Tr gerschaft bei einer ffentlichen Einrich tung Universit t Stadt Kirche liegen kann Dies k nnte insofern von Bedeutung sein als bei Privatisierungen Auswirkungen auf Quantit t und Qualit t der Arbeits pl tze vermutet werden Hinsichtlich der Bettenzahl wurden lediglich Kategorien an gegeben da diese ebenfalls starke Fluktuationen durch Schlie ung oder Fusion von Abteilungen aufweisen Dar ber hinaus wurden die Arbeitspl tze mit Ultraschallger ten in zwei fach rztlichen Praxen mit einbezogen was aber vor allem mit Blick auf die Gestaltungserfordernis se relevant war vgl Kapitel 5 Tab 3 1 Auflistung der Krankenh user mit Angabe der Rechtsform Bettenzahl und der Anzahl untersuchter Arbeitspl tze K R K rperschaft ffentli chen Rechts KT kirchlicher Tr ger T ffentlicher Tr ger KH Rechtsform Bettenzahl Arbeitspl tze en per 1 K R Bis 1500 12 7 2 K R Bis 1500 7 8 3 GmbH kT Bis 500 4 3 4 gGmbH T Bis 1500 6 8 5 GmbH 9 9 6 GmbH T Bis 1000 6 5 GmbH Bis 500 6 1 Sonstiges Bis 1000 15 8 9 gGmbH kT ber 1500 8 7 10 K R Bis 1500 4 11 GmbH kT Bis 500 4 12 GmbH kT Bis 500 4 13 K R Bis 1500 15 8 14 GmbH kT Bis 1000 7 3 120 79 Die Untersuchungen wurden in unterschiedlichen Abteilungen durchgef hrt im We sentlichen in den radiologischen
212. rmar beitsplatzes gem Definition der Bildschirmarbeitsverordnung BildschirmarbV er f llen keineswegs als eigenst ndige Bildschirmarbeitspl tze wahrgenommen son dern eher als Anh ngsel der Maschinen die sie unter anderem steuern Gerade die nachgeordnete Stellung dieser Arbeitspl tze in der Wahrnehmung der Nutzer hat unter anderem zur Folge dass diese Arbeitspl tze den gestalterischen Vorgaben der BildschirmarbV h ufig nicht entsprechen Unabh ngig von der Not wendigkeit der Einhaltung der BildschirmarbV Gen ge zu tun ist es im Hinblick auf die Erhaltung von Leistungsf higkeit und Gesundheit der Mitarbeiter sinnvoll und notwendig durch eine geeignete Gestaltung dieser Arbeitspl tze diesem Anspruch gerecht zu werden und damit zur Reduzierung der Belastungen beizutragen Ziel des Forschungsprojektes war es daher zun chst den Status quo zu ermitteln also die medizinischen Gro ger te mit Bildschirmarbeitspl tzen zu identifizieren und zu beschreiben die Arbeitspl tze zu analysieren die daran ausge bten T tigkeiten zu beschreiben und ggf Belastungssituationen erkennbar zu machen Dar ber hin aus war ein weiteres Ziel Anregungen f r ggf erforderliche Umgestaltungen bzw Hilfestellung f r Neugestaltung zu geben 10 1 2 Eingrenzung der zu untersuchenden Arbeitspl tze Von den ca 2500 Krankenh usern in der Bundesrepublik Deutschland verf gen nicht alle ber eine radiologische und oder nuklearmedizin
213. rozent jeden Arbeitsplatzes bezogen auf die untersuchten Muss Kriterien aller Arbeitssysteme Anzahl AP1 AP2 AP3 AP4 AP5 AP6 Arbeitssysteme Kriterien 1 RI BI MI I Fl chenbedarf 19 31 6 31 6 31 6 31 6 31 6 31 6 Anordnung im 8 83 3 83 3 83 3 83 3 83 3 83 3 Raum Anordnung der Arbeitsmittel auf 16 93 8 93 8 93 8 93 8 93 8 81 3 der Tischfl che Anpassung der Arbeitsh hen 26 76 9 76 9 76 9 80 8 80 8 76 9 Haltungswechsel 3 33 3 33 3 33 3 33 3 33 3 33 3 Bildschirm 2 100 100 100 100 100 100 le 4 75 75 75 75 75 75 Bodenbelag 5 100 100 100 100 100 100 B rom bel 9 100 100 100 100 100 100 Hinsichtlich der untersuchten Arbeitssysteme wurden folgende Defizite im Einzelnen ermittelt e Arbeitssystem Fl che Fl chenbedarf Die Kriterien Arbeitsfl chen ausreichende Bewegungsfl che Verkehrswege Zu gang zum Fenster Anzahl Arbeitspl tze im Raum kein Durchgangsverkehr werden an keinem der Arbeitspl tze erf llt das hei t es stehen nicht gen gend Arbeitsfl chen zur Verf gung die Arbeitsfl chentiefe ist f r den verwendeten Bildschirm zu ge ring die Bewegungsm glichkeiten sind eingeschr nkt es kommt zu berlagerung von M belfunktionsfl chen und Verkehrswegen Stellteile und Funktion der Heizk r per sind nur schwer erreichbar bzw durch die M blierung eingeschr nkt die B ro raumfl che ist zu klein oder die Mitarbeiter werden durch D
214. samt 15 Arbeitspl tze Anh Tab 8 1 und 8 Personen konnten befragt werden bzw beantworteten die Frageb gen Die Erhebungen wurden im Februar 2005 durchgef hrt Anh Tab 8 1 Auflistung aller untersuchten Arbeitspl tze Arbeits Abteilung Ger t Akustik Klima Beleuch Arbeitsplatz platz tung analyse Radiologie MRT AP 01 Befundung x x x x Radiologie CT AP 02 Befundung x x x x Radiologie Angio ATOS Intervention x 2 a x Radiologie Digitales AOS R ntgen Aufnahme 2 j i Radiologie Digitale AP 05 Durchleuchtung x x x x Aufnahme Radiologie Dig ARDS R ntgen Aufnahme 3 x AP 07 Radiologie CT y 7 Befundung Radiologie MRT AROS Aufnahme Aufbereitung 2 Radiologie CT ARIQ Aufnahme Aufbereitung i 3 A AP 11 Radiologie MRT p 7 X Befundung AP 12 Radiologie Ultraschall x x x AP 13 Radiologie Ultraschall x x x AP 14 Radiologie Ultraschall x x X AP 15 Radiologie Ultraschall x x x 163 8 1 Belastungen durch Umgebungsbedingungen und Arbeits platzgestaltung 8 1 1 Akustik Die Messungen wurden im konkreten Fall an Arbeitspl tzen 1 bis 8 und 10 bis 15 re alisiert Wie der Abbildung Anh Abb 8 1 zu entnehmen ist liegen zehn Mittelungspegel teilweise deutlich oberhalb von 55 dB A Die Maximalpegel liegen demzufolge ebenfalls deutlich ber 55 dB A Lacg in dB DMittelungspegel u
215. sche im BGV B3 allgemeinen bei berwiegend geistiger T tigkeit L rm BGI h chstens 55 dB A bei einfacher B rot tigkeit 70 650 BGI dB A betragen Das Hintergrundger usch an den 773 GUV Arbeitspl tzen sollte in einem Bereich von 30 35 17 7 DIN EN dB A in gro en R umen in einem Bereich von 40 ISO 11690 1 45 dB A liegen Der Beurteilungspegel sollte ISO 9921 1 kleiner gleich 35 45 dB A betragen VDI 2058 3 siehe auch Fb 702 720 974 Fa31 AWE 2 79 98 101 97 Pos Gestaltungsfeld Gestaltungsvorschlag Quellen 5 1 2 Konzentration Arbeitspl tze sollen so beschaffen sein dass durch BGI 773 DIN Sprachver L rm weder eine Gesundheitsgef hrdung noch eine 33410 VDI st ndigung Beeintr chtigung der Konzentration und 2569 VDI Sprachverst ndigung erfolgt 2058 3 DIN Headsets sollten ber eine Lautst rkeregelung EN 29241 6 verf gen ISO 9241 F r eine gute Sprachverst ndlichkeit ist eine 6 Fb 702 Nachhallzeit von deutlich unter 1 Sekunde 974 1041 anzustreben Das subjektive L rmempfinden kann Fa 31 AWE durch Einbringen von k nstlichen 98 101 Hintergrundger uschen mit geringen Pegel 30 siehe auch dB A unter Umst nden entlastet werden DIN 18041 5 1 3 Ger uschemission Die eingesetzten Arbeitsmittel m ssen nach den 8 GSGV fortschrittlichen in der Praxis bew hrten Regeln der BGV B3 L rmminderungstechnik beschaffen sein und L rm 3 betrieben werd
216. sfl che anordnen e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Anpassung der Arbeitsh hen Die Kriterien Arbeitsh hen Bildschirm Tisch Beinraum Ergonomische K rperhal tung m glich Kenntnisse ergonomische Arbeitsgewohnheiten werden an keinem Arbeitsplatz erf llt das hei t entweder sind Arbeitsh hen nicht an die ergonomischen Bed rfnisse des Arbeitnehmers angepasst bzw anpassbar der Bildschirm ist zu hoch angeordnet die oberste Bildschirmzeile liegt oberhalb der Augenh he des Ar beitnehmers die feste Arbeitsh he betr gt nicht 72 cm und l sst sich nicht an die K rpergr e des Arbeitnehmers anpassen der Beinraum am Arbeitsplatz ist durch Kabel und oder Ger te verstellt und ist teilweise zu klein arbeitsmedizinisch anzu strebende K rperhaltung kann am Arbeitsplatz nicht eingenommen werden oder der Arbeitnehmer wurde nicht in ergonomischen Arbeitsgewohnheiten geschult und un terwiesen e Arbeitssystem Sicherheit und Gesundheit Elektroninstallation Das Kriterium Elektroinstallation wird an keinem Arbeitsplatz erf llt das hei t es be finden sich lose Kabel an zug nglichen Stellen und stellen somit Stolperfallen dar 115 1 3 Arbeitspsychologische Erhebungen Abweichungen ergeben sich hier in Bezug auf das Fehlermanagement Im Vergleich zum Durchschnitt werden Fehler eher nicht zur R ckmeldung genutzt Skalenpunkt 3 8 KH1 zu 2 9 gesamt In diesem Krankenhaus wird die Belastung durch Innenl rm
217. sspielraum Bezogen auf den Handlungsspielraum bei der Arbeitszeitgestaltung wurde zu diesem Themenkomplex im Interview gefragt Dabei ging es vor allem um die M glichkeit Pausen nach Bedarf w hlen zu k nnen sowie um die Option die Arbeit selbst ndig zu organisieren Dies wird im Interview berwiegend positiv gewertet vor allem mit Verweisen darauf dass man sich gut mit Kollegen absprechen k nne und die Bedingungen in den an deren Abteilungen deutlich ung nstiger seien Andererseits wird aber wie in Ab 52 schnitt 3 1 3 ausgef hrt der hohe Zeitdruck beklagt der den Handlungsspielraum diesbez glich einschr nkt Wenn man einmal davon absieht dass der eigentliche Ablauf genau vorgeschrieben ist vgl Abbildung 3 13 sehen die meisten Besch ftigten f r sich relativ viel Hand lungsspielraum Die vorgegebenen Ablaufschemata beziehen sich auf so genannte Standard Operations Procedures SOP insbesondere bei der Erstellung von Auf nahmen die vor allem der Fehlervermeidung dienen Eigene Entscheidungs m glichkeiten Selbst ndige Planung o Einteilung der Arbeit Selbstbestimmung bei Arbeitsablauf Vorgegebenes Ablaufschema 1 2 3 4 5 1 trifft nicht zu bis 5 trifft vollst ndig zu Abb 3 13 Bewertung des Handlungsspielraums 3 2 3 Technischer Support Die Zufriedenheit mit den Arbeitsmitteln wurde im Interview erhoben Dies trifft vor al lem die Zufriedenheit mit der techn
218. ssystem Sicherheit und Gesundheit Elektroinstallationen Das Kriterium Elektroinstallation wird an den Arbeitspl tzen 1 2 5 7 8 und 9 nicht erf llt das hei t es befinden sich lose Kabel an zug nglichen Stellen e Arbeitssystem Sicherheit und Gesundheit B rom bel Das Kriterium B rom bel wird am Arbeitsplatz 1 nicht erf llt das hei t die Kipp und Standsicherheit ist nicht gew hrleistet 2 3 Arbeitspsychologische Erhebungen Hinsichtlich der arbeitspsychologischen Erhebungen ergaben sich keine Abweichun gen zu den Durchschnittswerten 123 3 Ergebnisse im Krankenhaus 3 3 1 berblick ber untersuchte Arbeitspl tze Untersucht wurden in diesem Krankenhaus insgesamt 4 Arbeitspl tze Anh Tab 3 1 und 3 Personen konnten befragt werden bzw beantworteten die Frageb gen F r eine separate Auswertung der Interviews und Frageb gen ist diese Datenmenge zu gering Anh Tab 3 1 Auflistung aller untersuchten Arbeitspl tze Arbeits Abteilung Ger t Beleuch Arbeits platz tung platz Da apa _ Racioiogie Unrasenal x Radiologie CT x x x Aufnahme Aufbereitung Radiologie CT X x x Aufnahme Aufbereitung Radiologie MRT x M Aufnahme Aufbereitung Die Erhebungen wurden im Januar 2005 durchgef hrt 3 2 Belastungen durch Umgebungsbedingungen und Arbeits platzgestaltung 3 2 1 Akustik Die Messungen wurden im konkreten Fall an allen Arbeitspl tzen realisiert Wie d
219. st sich nicht an die K rpergr e des Arbeitnehmers an passen der Beinraum am Arbeitsplatz ist durch Kabel und oder Ger te verstellt er gonomische Kopfhaltung ist nicht gew hrleistet oder der Arbeitnehmer wurde nicht in ergonomischen Arbeitsgewohnheiten geschult und unterwiesen e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Haltungswechsel Die Kriterien Platzbedarf Wechsel Sitzen Stehen Gehen werden an den Arbeits pl tzen 1 2 6 14 und 15 nicht erf llt das hei t der Arbeitsplatz unterst tzt nicht be wegungsf rderliches Arbeiten und oder es ist kein Wechsel zwischen Sitzen Stehen und Gehen m glich e Arbeitssystem Sicherheit und Gesundheit Elektroinstallation Das Kriterium Elektroinstallation wird werden an den Arbeitspl tzen 1 2 3 4 6 7 9 10 11 und 14 nicht erf llt das hei t es befinden sich lose Kabel im Fu raum 13 3 Arbeitspsychologische Erhebung Auch in diesem Krankenhaus zeigt sich dass die Belastungen bez glich der Ver spannung und hinsichtlich Schmerzen in den Beinen und F en als st rker empfun den werden als im Durchschnitt Anh Abb 13 3 Die Umgebungsbedingungen wer 210 den vor allem in Bezug auf unangepasster Temperatur 4 0 KH13 zu 3 0 gesamt und Au enl rm 3 3 zu 2 5 kritisch gesehen Spuren Sie dass Ihr ganzer 40 K rper verspannt Ist EEE Nach der Arbeit Schmerzen an 25 den Augen 2 3 Nach der Arbeit Schmerzen am E 30 R cken 25 Nach der Arbeit
220. st tageslichtdurchflutet mindestens zwei Fensterseiten im Raum gestaltet Abb 4 24 Aufenthalts und Sozialraum f r Besch ftigte 84 Gerade aus Gr nden der Gesundheit Vigilanz und Leistungsf higkeit der Besch f tigten ist ein ausreichender Tageslichtanteil und Blick nach drau en von Bedeutung Nach einem Aufenthalt in den Tageslichtzonen des Geb udes ist eine ausreichende Zeit f r die Dunkeladaptation des Auges einzuplanen 85 5 Literatur ISO 9921 DIS 2001 2001 Ergonomics Assessment of speech communication DIS DIN 45645 2 97 07 Ermittlung von Beurteilungspegeln aus Messungen Teil 2 Ge r auschimmissionen am Arbeitsplatz Bartenbach Ch amp Witting W 2003 Visuelle Belastung bei Bildschirmarbeit In Eckhardt K Lorenz D amp Sust Ch A Hrsg Callcenter Gestaltung Ein arbeits wissenschaftliches Handbuch Gie en Verlag der Ferbersche Universit ts Buchhandlung B ssing A 1997 Von der funktionalen zur ganzheitlichen Pflege G ttingen Hogrefe Verlag f r angewandte Psychologie Deutsche Gesellschaft f r medizinische Physik 2003 Grunds tze zur Bestrah lungsplanung mit Computern Neuauflage des DGMP Berichts von 1981 Als PDF abrufbar unter http www dgmp de Page_Papiere Bericht1_Neuauflage2003 pdf Dzida W Hofmann B Freitag R Redtenbacher W Baggen R Geis T Beimel J Zurheiden C Hampe Neteler W Hartwig R amp Peters H 2000 Gebrauchs tauglichkei
221. systeme wurden folgende Defizite im Einzelnen ermittelt e Arbeitssystem Fl che Fl chenbedarf Die Kriterien Arbeitsfl chen ausreichende Bewegungsfl che Verkehrswege Zu gang zum Fenster Anzahl Arbeitspl tze im Raum kein Durchgangsverkehr werden an den Arbeitspl tzen 3 bis 11 nicht erf llt das hei t es stehen nicht gen gend Ar beitsfl chen zur Verf gung die Arbeitsfl chentiefe ist f r den verwendeten Bild 170 schirm zu gering die Bewegungsm glichkeiten sind eingeschr nkt es kommt zu berlagerungen von M belfunktionsfl chen und Verkehrswegen Stellteile und Funk tion der Heizk rper sind nur schwer erreichbar bzw durch die M blierung einge schr nkt die B roraumfl che ist zu klein oder die Mitarbeiter werden durch Durch gangsverkehr gest rt e Arbeitssystem Fl che Anordnung im Raum Die Kriterien Bewegungsf rderlichkeit Anordnung zu T ren Verkehrswegen Kom munikation Konzentration Blendungen Spiegelungen auf dem Schirm Entfernung vom Fenster werden an keinem Arbeitsplatz erf llt sodass entweder die Bewe gungsf rderlichkeit nicht gegeben ist die Anordnung von T ren und Verkehrswegen zu St rungen f hrt die Kommunikation und Konzentration beeintr chtigt ist Tages lichteinfall und Anordnung der Leuchten zu unzul ssigen Blendungen und Spiege lungen f hren oder Bildschirme zu dicht am Fenster angeordnet sind e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Anordnung de
222. t AP1 AP2 AP3 AP4 AP5 AP6 AP7 AP8 AP9 Temperatur ideal in Augenh he z 2 Sitzh he a a 3 z Bodenh he 2 3 F 2 E 2 Temperatur in Bodenh he gt 21 C Vertikaler Gradient unter 2 C je m E Raumh he Rel Luftfeuchtigkeit innerhalb des emp fohlenen Bereichs Luftgeschwindig keiten ideal in Augenh he z Sitzh he m Bodenh he z 2 10 2 4 Arbeitsplatzgestaltung Insgesamt ist auch hier festzustellen dass die meisten Arbeitspl tze Gestaltungs m ngel aufweisen n 7 vgl Anh Tab 10 1 Operationsraum wurde nicht einbezo gen In der folgenden Abbildung sind die h ufigsten Defizite an den untersuchten Arbeits pl tzen dargestellt In der Tabelle Anh Tab 10 6 wird der Erf llungsgrad in Pro zent jeden Arbeitsplatzes bezogen auf die untersuchten Muss Kriterien aller Arbeits systeme dargestellt Im Anschluss werden die Defizite bezogen auf die untersuchten Arbeitssysteme dargestellt 183 Arbeitnehmer wurde nicht in ergonomischen Arbeitsgewohnheiten geschult und unterwiesen Arbeitstisch l t sich nicht an die K rpergr e des Arbeitnehmers anpassen Bildschirm ist zu hoch angeordnet die oberste Bildschirmzeile liegt oberhalb der Augenh he des Arbeitnehmers Beinraum am Arbeitsplat
223. t 4 2 3 Arbeitspl tze an Ger ten im mobilen Einsatz Ultraschall Ultraschallger te werden in der Regel mobil eingesetzt und im Gegensatz zu allen anderen hier dargestellten Arbeitspl tzen bilden sie eine feste Einheit aus Bildschirm Tastatur mit Mauseinsatz und diversen Arbeitsmitteln Ultraschallk pfe etc Sie die nen im Wesentlichen der Online Diagnostik der Besprechung der Bildaufnahmen mit dem Patienten werden aber auch bei entsprechender Archivierung zur Befundung eingesetzt H ufig sind diese Ger te allerdings in zu eng dimensionierten R umen untergebracht vgl Abschnitt 4 1 1 und 4 3 das hei t dass auch hier ein hinreichender Bewe gungsraum gew hrleistet sein muss Das gilt umso mehr wenn in dem Raum nicht nur der Patient sondern noch Angeh rige anwesend sind bei Untersuchungen an Kindern beispielsweise 75 Ein optimales Ultraschallger t sollte vor allem folgende Aspekte aufweisen Abbil dung 4 15 e einen in H he Lage und Neigung verstellbaren Monitor e hinreichenden Beinraum e gro e Rollen um den Arbeitsplatz leicht auf unterschiedlichen Bodenbelegen bewegen zu k nnen e eine in H he Lage und Neigung einstellbare Tastatur e an H ndigkeit und Aufstellort zum Patienten angepasste Bedienbarkeit Abb 4 15 Ultraschallger t mit beweglicher Tastatur und Monitor sowie beidseiti ger Anbringung von Schallk pfen 4 2 4 Arbeitspl tze zur Planung Steuerung und berwachung von Be strahlunge
224. t Zwei der Ar 203 beitspl tze erf llen die Empfehlungen bezogen auf das prim re Umfeld des Tisches f r das gesamte Umfeld liegt ebenfalls kein Arbeitsplatz innerhalb der empfohlenen Werte Anh Tab 13 2 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Leuchtdichte nicht erf llt erf llt AP 01 APO2 AP 03 AP 04 APO5 AP 06 AP 07 Infeld inner halb vorge gebener Grenzen Tisch 5 Infeld prim Umfeld In nerhalb der Grenzwerte Infeld sek Umfeld In nerhalb der Grenzwerte Tischfl che innerhalb der Grenz werte Monitor Tisch Monitor z Tisch Gesamtes Umfeld in nerhalb der Grenzwerte AP 08 AP 09 AP 10 AP 11 AP 12 AP 13 AP 14 AP 15 Infeld in nerhalb vorgegebe Tisch z 3 z ner Gren zen Infeld prim Moni Umfeld In tor nerhalb der Grenzwerte Tisch Infeld sek Moni Umfeld In tor nerhalb der _ Grenzwerte Tisch Tischfl che innerhalb der Grenz werte Gesamtes Umfeld in nerhalb der Grenzwerte 204 Die empfohlenen Minimalwerte wurden f r die horizontale Beleuchtungsst rke Anh Tab 13 3 an einem f r die vertikale Beleuchtungsst rke an keinem Arbeitsplatz er reicht Anh Tab 13 3 Zusammenfassung der Untersuchungser
225. t der Arbeitsplatz unterst tzt nicht bewe gungsf rderliches Arbeiten da kein Wechsel zwischen Sitzen Stehen und Gehen m glich e Arbeitssystem Sicherheit und Gesundheit Elektroinstallation Das Kriterium Elektroinstallation wird an den Arbeitspl tzen 1 4 5 und 6 nicht erf llt das hei t es befinden sich lose Kabel an zug nglichen Stellen e Arbeitssystem Sicherheit und Gesundheit B rom bel Das Kriterium B rom bel wird an den Arbeitspl tzen 4 und 5 nicht erf llt das hei t von den Ecken und Kanten geht eine Verletzungsgefahr aus 5 3 Arbeitspsychologische Erhebung Auch in diesem Krankenhaus zeigen sich Abweichungen vom Durchschnitt bei den Belastungen die hier deutlich g nstiger bewertet werden Anh Abb 5 3 146 Sp ren Sie dass Ihr ganzer 17 K rper verspannt ist 2 8 Nach der Arbeit Schmerzen an 1 3 den Augen 2 3 Nach der Arbeit Schmerzen am 1 3 R cken 2 6 Nach der Arbeit Schmerzen am Kopf 1 6 2 2 a A den Schultern Nach der Arbeit Schmerzen an 1 3 den F en 1 5 Nach der Arbeit Schmerzen an 1 3 E insgesamt OKH5 den Fingern 1 3 Nach der Arbeit Schmerzen an 1 4 den H nden 1 3 Nach der Arbeit Schmerzen an 1 3 den Beinen 1 6 Nach der Arbeit Schmerzen an 14 den Armen 1 4 N w gt un Anh Abb 5 3 Bewertung der Belastungen in KH5 6 Ergebnisse im Krankenhaus 6 6 1 berblick ber untersuchte Arbeitspl tze Untersucht wurden in diesem
226. t von Software ErgoNorm Ein Verfahren zur Konformit tspr fung von Software auf der Grundlage von DIN EN ISO 9241 Teile 10 und 11 Schriftenreihe der Bundesanstalt f r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin BAuA F 1693 Bremer haven NW Verlag Hahn H K chling A Kr ger D Lorenz D 1995 Arbeitssystem Bildschirmarbeit Schriftenreihe der Bundesanstalt f r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Dortmund FA31 Bremerhaven NW Verlag Kramme R Hrsg 2002 Medizintechnik Berlin Springer Leitlinien der Bundes rztekammer zur Qualit tssicherung in der Computertomogra phie Sonderdruck Deutsches rzteblatt rztliche Mitteilungen 1992 89 42 4 12 1992 Leitlinien der Bundes rztekammer zur Qualit tssicherung in der Magnetrsonanzto mographie Sonderdruck Deutsches rzteblatt Arztliche Mitteilungen 1997 39 29 9 2000 Sust Ch A amp Lazarus H 2003 Bildschirmarbeit und Ger usche Schriftenreihe der Bundesanstalt f r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Dortmund FB 974 Bre merhaven NW Verlag Sust Ch A Lorenz D Schleif H D Schubert P amp Utsch A 2001 Callcenter Design Schriftenreihe der Bundesanstalt f r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Dortmund FB 954 Bremerhaven NW Verlag Ulich E Hrsg 2002 Arbeitspsychologie in Krankenhaus und Arztpraxis Bern Hans Huber 86 6 Wissensspeicher Pos Gestaltungsfeld Gestaltungsvorschlag Quellen 1 Arbeitssystem
227. te au erhalb des empfohlenen Bereichs Die Lufttemperaturdifferenz vertikaler Gradient der Luft temperatur je Meter Raumh he ist an keinem Arbeitsplatz gr er als 2 C Alle Ar beitspl tze erf llen die Empfehlung dass die Temperatur auf Bodenh he nicht unter 21 C liegen darf Keiner der Arbeitspl tze erf llt die Empfehlungen f r die relative Luftfeuchte 197 Anh Tab 12 5 berblick ber untersuchte Kriterien Klimama e nicht er f llt erf llt AP1 AP2 AP3 AP4 AP5 AP6 AP7 AP8 AP9 Temperatur ideal in Augenh he z 3 Sitzh he 5 z x z E k Bodenh he E R a E z Temperatur in Bo denh he gt 21 C Vertikaler Gradient unter 2 C je m Raumh he Rel Luftfeuchtigkeit innerhalb des emp E E z 3 fohlenen Bereichs Luftgeschwindigkei ten ideal in Augenh he 2 Sitzh he Bodenh he 2 a e 12 2 4 Arbeitsplatzgestaltung Insgesamt ist auch hier festzustellen dass die meisten Arbeitspl tze Gestaltungs m ngel aufweisen n 9 vgl Anh Tab 12 1 In der folgenden Abbildung sind die h ufigsten Defizite an den untersuchten Arbeits pl tzen dargestellt In der Anh Tab 12 6 wird der Erf llungsgrad in Prozent jeden Arbeitsplatzes bezogen auf die untersuchten Muss Kriterien aller Arbe
228. telt ber alle untersuchten Arbeitspl tze 35 Beleuchtung Wie erwartet stellte sich die Beleuchtungssituation vor allem an den Befundungsar beitspl tzen als durchaus kritisch dar Wie in Abschnitt 2 2 1 ausgef hrt wurden in Bezug auf die Beleuchtung die Leuchtdichte bzw deren Verteilung und die Beleuch tungsst rken ermittelt Wie den Tabellen 3 2 bis 3 4 zu entnehmen ist sind die Be dingungen f r eine stabile und damit belastungsfreie Wahrnehmung an kaum einem Arbeitsplatz zu finden BARTENBACH amp WITTING 2003 Generell l sst sich fest halten dass die Infeld Umfeld Verh ltnisse viel zu gro e Kontraste aufweisen und die Reflexionsgrade insgesamt zu hoch sind Tab 3 2 Beleuchtungsparameter hier Leuchtdichte angegeben sind jeweils der Arbeitspl tze pro Krankenhaus die das entsprechende Kriterium er f llt haben Krankenh user 1010203104 o5 o6 o7 os o9 10 11 12 Infeld in nerhalb vorgege Tisch bener Grenzen Infeld prim Unten ololelofrlolzlo olulz alo nerhalb der Sabansananbagnat nen Werte Infeld sek Umie i sjaje fefefe nerhalb me fi nen Werte Tischfl che innerhalb der emp 78 fohlenen Werte Gesamtes Umfeld in nerhalb der 15 17 17 78 empfohle nen Werte Das hei t die Tabelle liest sich dahingehend dass beispielsweise im Krankenhaus 10 78 der Arbeitspl tze tats chlich ein Infeld Umfeld Verh ltnis aufwiesen das in den vorgegebenen Grenzen
229. ter Leuchtdichte Beleuchtungsst rken und Reflexionsgrade an den Arbeitspl tzen 1 bis 9 Anh Tab 12 2 bis 12 4 davon 5 Arbeitspl tze zur Befundung bzw befundungs hnlichen T tigkeiten Aufbereitung von Rohdaten Bestimmung von Aufnahmen u Keiner der Arbeitspl tze erf llt die Empfehlungen f r die Infeldhelligkeit Das Verh lt nis des Infeldes zum prim ren Umfeld liegt bezogen auf das Monitorinfeld an zwei der Arbeitspl tze innerhalb der empfohlenen Werte der Quotient des Tischin feldes zum prim ren Umfeld erf llt die Empfehlungen f r drei Arbeitspl tze Analog dazu wurden die Werte in Bezug auf das sekund re Umfeld ermittelt Keiner der Ar beitspl tze erf llt die Empfehlungen bezogen auf das prim re Umfeld des Tisches f r das gesamte Umfeld liegt ebenfalls kein Arbeitsplatz innerhalb der empfohlenen Werte 195 Anh Tab 12 2 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Leuchtdichte nicht erf llt erf llt AP1 AP2 AP3 AP4 AP5 AP6 AP7 AP8 AP9 Infeld in nerhalb vorgege Tisch 5 bener Grenzen Infeld prim Moni a 4 Umfeld In tor nerhalb der _ Grenzwerte Tisch Infeld sek Moni Umfeld In tor nerhalb der _ Grenzwerte Tisch Tischfl che innerhalb der Grenz werte Gesamtes Umfeld in nerhalb der Grenzwerte Die empfohlenen Minimalwerte wurden wed
230. u Zwangshaltungen da die oberste Bildschirmzeile oberhalb der Augenh he des Arbeitnehmers die feste Arbeitsh he betr gt nicht 72 cm und l sst sich nicht an die K rpergr e des Arbeitnehmers anpassen ergonomische Armhaltung Beinhaltung Fu haltung und Kopfhaltung ist nicht gew hrleistet oder der Arbeitnehmer wurde nicht in ergonomischen Arbeitsgewohnheiten geschult und unterwiesen e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Haltungswechsel Das Kriterium Wechsel Sitzen Stehen Gehen wird am Arbeitsplatz 6 nicht erf llt er unterst tzt nicht bewegungsf rderliches Arbeiten da kein Wechsel zwischen Sitzen Stehen und Gehen am Arbeitsplatz m glich ist e Arbeitssystem Sicherheit und Gesundheit Elektroinstallation Das Kriterium Elektroinstallation wird an den Arbeitspl tzen 4 und 5 nicht erf llt das hei t es befinden sich lose Kabel an zug nglichen Stellen 14 3 Arbeitspsychologische Erhebung Aufgrund der Datenlage wurde keine separate Auswertung der Frageb gen realisiert
231. uchtigkeit innerhalb des empfohlenen Bereichs Luftgeschwindigkeiten ideal in Augenh he t 2 t i g Sitzh he t t g Bodenh he z eh 2 g 14 2 4 Arbeitsplatzgestaltung Insgesamt ist auch hier festzustellen dass die meisten Arbeitspl tze Gestaltungs m ngel aufweisen n 7 vgl Anh Tab 14 1 In der folgenden Abbildung sind die h ufigsten Defizite an den untersuchten Arbeits pl tzen dargestellt In der Tabelle Anh Tab 14 6 wird der Erf llungsgrad in Pro zent jeden Arbeitsplatzes bezogen auf die untersuchten Muss Kriterien aller Arbeits systeme dargestellt Im Anschluss werden die Defizite bezogen auf die untersuchten Arbeitssysteme dargestellt 215 Arbeitnehmer wurde nicht in ergonomischen Arbeitsgewohnheiten geschult und unterwiesen Ergonomische Kopfhaltung ist nicht gew hrleistet Bildschirm ist zu hoch angeordnet die oberste Bildschirmzeile liegt oberhalb der Augenh he des Arbeitnehmers Feste Arbeitsh he des Tisches betr gt nicht 72 cm Bildschirm f hrt zu Zwangshaltungen Ergonomische Armhaltung ist nicht gew hrleistet Es besteht keine Sichtverbindung nach au en Ergonomische Beinhaltung ist nicht gew hrleistet Ergonomische Fu haltung ist nicht gew hrleistet Arbeitstisch l t sich nicht an die K rpergr e 42a des Arbeitnehmers anpassen Kriterien Prozent Anh Abb 14 2 Auflistung der 10 h ufigsten Defi
232. uf die Arbeitst tigkeit im Rahmen der vorgegebe nen M glichkeiten f r die eigentlichen Bildaufnahmen verarbeitungen liegen in der Regel standardisierte Vorgaben vor sogenannte SOP standard operation procedure e Technische Unterst tzung und Support f r Hard Software e individuelle Voraussetzungen Aus und Weiterbildung Vorerfahrungen Alters gruppe wurde nur im Interview erhoben Dem Fragebogen lag im Wesentlichen eine verk rzte Version des Fragebogens zugrunde der auch in der Callcenter Studie SUST et al 2002 eingesetzt wurde Auch das standardisierte Interview orientierte sich weitgehend daran 2 4 Erhebung der Konsequenzen Beanspruchungen Die Besch ftigten wurden hinsichtlich der erlebten Beanspruchungen per Fragebo gen und Interview befragt Dabei ging es um e Arbeitszufriedenheit allgemein und spezifisch zu Arbeitsmitteln Umgebungsbe dingungen Arbeitsplatz Weiterbildung Arbeitszeit e Beanspruchung durch Umgebungsbedingung Akustik Beleuchtung Klima Aus wirkungen auf Konzentration Umgang mit Ger uschquellen e psychosomatische Beschwerden e emotionale Dissonanz e M glichkeiten zur Optimierung der T tigkeit und Umgang mit dem Vorschlagswe sen 2 5 Durchf hrung der Untersuchungen In der Regel wurden die Untersuchungen an ein bis zwei Tagen durchgef hrt Zu n chst wurden im Zuge einer Begehung mit den entsprechenden Kontaktpersonen rztliches oder sicherheitstechnisches Personal di
233. ufnahmeraum sind so gro zu dimensionieren dass Patienten in ihren Betten hindurch geschoben werden k nnen Zwischen dem Bildaufnahme bearbeitungsraum und dem Untersuchungsraum besteht eine Sichtverbindung durch eine ggf get nte Glasscheibe Fenster vgl Abschnitt 4 2 1 Der Aufnahmebereich und der Untersuchungsraum sind durch eine T r verbunden damit die MRTA jeder zeit zu den Patienten gehen k nnen Abbildung 4 17 oben Abbildung 4 21 Die Ar beitstische im Aufnahmebereich sind auf unterschiedliche K rpergr en durch H henverstellbarkeit einstellbar im Sitzen und ggf vom Sitzen bis zum Stehen Neben dem Aufnahmearbeitsplatz ist in diesem Raum ein Bildbearbeitungsarbeitsplatz zu s tzlich vorhanden der ebenfalls allen ergonomischen Anforderungen entspricht Die Beleuchtungsverh ltnisse in diesem Raum sind entsprechend den Ausf hrungen in Abschnitt 4 2 2 zu gestalten Abb 4 21 Serverraum Steuerraum zur Aufnahme und bergang zum Aufnahme bereich Im Anschluss an die Bildaufnahme und bearbeitungsr ume sind die Befundungs r ume angeordnet All diese R ume sind mit einer Glaswand zum Flurbereich abge trennt Diese Glaswand ist mit Jalousien versehen die es erm glichen Tageslicht aus dem Flurbereich an die Decke dieser R ume zu lenken BARTENBACH amp WIT TING 2003 Die Glasw nde sind in Augenh he ge tzt oder mit einer Folie verse hen sodass ein gewisser Sichtschutz entsteht und die Gefahr der unbeabsicht
234. und Kanten der B rom bel geht eine Verletzungsgefahr aus 11 3 Arbeitspsychologische Erhebung Aufgrund der Datenlage wurde keine separate Auswertung der Frageb gen realisiert 193 12 Ergebnisse im Krankenhaus 12 12 1 berblick ber untersuchte Arbeitspl tze Untersucht wurden in diesem Krankenhaus insgesamt 9 Arbeitspl tze Anh Tab 12 1 und 4 Personen konnten befragt werden bzw beantworteten die Frageb gen Anh Tab 12 1 Auflistung aller untersuchten Arbeitspl tze Arbeits j ADENS Abteilung Ger t platz platz am Radiologie Befundung Radiologie Befundung Radiologie Digitales R ntgen Aufbereitung Die Erhebungen wurden im Februar 2005 durchgef hrt 12 2 Belastungen durch Umgebungsbedingungen und Arbeits platzgestaltung 12 2 1 Akustik Die Messungen wurden im konkreten Fall an den Arbeitspl tzen 1 bis 9 realisiert Wie der Abbildung Anh Tab 12 1 zu entnehmen ist liegen alle Mittelungspegel oberhalb von 55 dB A Die Maximalpegel liegen demzufolge ebenfalls deutlich ber 55 dB A 194 Laeq in dB OD Mittelungspegel Maximalpegel 90 80 70 60 50 40 AP1 AP2 AP3 AP4 AP5 AP6 AP7 AP8 AP9 Anh Abb 12 1 Mittelungspegel LAeq45min und Maximalpegel an verschiedenen Arbeitspl tzen in dB die eingezogene Linie kennzeichnet den f r geistige T tigkeiten empfohlenen Pegel von 55 dB A 12 2 2 Beleuchtung Ermittelt wurden die Beleuchtungsparame
235. und interviewten Personen in den Krankenh usern wird von einem Vergleich der Krankenh user in Bezug auf die Ergebnisse aus den Frageb gen und Interviews verzichtet Aber auch die verglei chende Auswertung der Umgebungsbedingungen und der jeweiligen Arbeitsplatz gestaltung allein ist schon aufschlussreich Bilanziert und vergleicht man die Ergebnisse bez glich Umgebungsbedingungen und der Arbeitsplatzgestaltung lassen sich zwar keine herausragenden positiven Beispie le erkennen Allerdings fallen bei einer willk rlichen Betrachtung der jeweils ersten und letzten drei Pl tze einige Krankh user auf die h ufiger als andere entweder auf den ersten oder auf den letzten Pl tzen auftauchen vgl Tabelle 3 6 3 7 Dabei ist allerdings zu ber cksichtigen dass auch in den Krankenh usern die auf den vorde ren Pl tzen erscheinen die Arbeitsbedingungen in Bezug auf Akustik Beleuchtung Klima und Arbeitsplatzgestaltung weit davon entfernt sind den gesetzlichen Anforde rungen zu gen gen Das beinhaltet dass beispielsweise die Krankenh user 2 und 13 absolut gesehen nicht als optimal bewertet werden k nnen Aber in diesem Ver gleich tauchen sie am h ufigsten auf den vorderen Pl tzen auf Krankenhaus 2 drei mal auf Platz 1 hinsichtlich einzelner Parameter der Beleuchtung und des Klimas und Krankenhaus 13 dreimal auf Platz 2 Akustik Beleuchtung Tab 3 6 Vergleich der Krankenh user in Bezug auf verschiedene Parameter der Umgebungsbedin
236. urchgangsverkehr gest rt e Arbeitssystem Fl che Anordnung im Raum Die Kriterien Bewegungsf rderlichkeit Anordnung zu T ren Verkehrswegen Kom munikation Konzentration Blendungen Spiegelungen auf dem Schirm Entfernung vom Fenster werden an keinem der Arbeitspl tze erf llt sodass entweder die Be wegungsf rderlichkeit nicht gegeben ist die Anordnung von T ren und Verkehrswe gen zu St rungen f hrt die Kommunikation und Konzentration beeintr chtigt ist Ta geslichteinfall und Anordnung der Leuchten zu unzul ssigen Blendungen und Spie gelungen f hren oder Bildschirme zu dicht am Fenster angeordnet sind e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Anordnung der Arbeitsmittel auf der Tisch fl che Die Kriterien ergonomische Sitzhaltung unterst tzt Sehentfernung Handauflage Flexibilit t werden an keinem der Arbeitspl tze erf llt das hei t entweder ist die An 161 ordnung der Arbeitsmittel auf der Arbeitsfl che nicht wahlfrei ver nderbar um die g nstigste ergonomische Sitzhaltung zu gew hrleisten f r die Gr e des Bild schirms ist die Sehentfernung zu gering die Handauflage vor der Tastatur ist zu ge ring oder Bildschirm und Tastatur lassen sich nicht flexibel auf der Arbeitsfl che an ordnen e Arbeitssystem Sitzen und Bewegen Anpassung der Arbeitsh hen Die Kriterien Arbeitsh hen Bildschirm Tisch Beinraum ergonomische K rperhal tung m glich Kenntnisse ergonomische A
237. von 55 dB A 5 2 2 Beleuchtung Ermittelt wurden die Beleuchtungsparameter Leuchtdichte Beleuchtungsst rken und Reflexionsgrade an den Arbeitspl tzen 1 3 4 6 7 9 und 10 Anh Tab 5 2 bis 5 4 davon zwei Arbeitspl tze zur Befundung bzw befundungs hnlichen T tigkeiten Aufbereitung von Rohdaten Bestimmung von Aufnahmen u Keiner der Arbeitspl tze erf llt die Empfehlungen f r die Infeldhelligkeit Das Verh lt nis des Infeldes zum prim ren Umfeld liegt bezogen auf das Monitorinfeld an kei nem der Arbeitspl tze innerhalb der empfohlenen Werte w hrend der Quotient des Tischinfeldes zum prim ren Umfeld f r zwei der Arbeitspl tze die Empfehlungen er f llt Analog dazu wurden die Werte in Bezug auf das sekund re Umfeld ermittelt Keiner der Arbeitspl tze erf llt die Empfehlungen bezogen auf das prim re Umfeld des Tisches f r das gesamte Umfeld liegt ebenfalls kein Arbeitsplatz innerhalb der empfohlenen Werte 140 Anh Tab 5 2 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Leuchtdichte nicht erf llt erf llt AP 01 AP03 AP 04 AP06 AP 07 AP 09 AP 10 Infeld inner halb vorge gebener Grenzen Tisch 5 5 5 S Infeld prim Umfeld In nerhalb der Grenzwerte Infeld sek Umfeld In nerhalb der Grenzwerte Monitor Tisch Monitor Tisch Tischfl che innerhalb de
238. vor allem nicht zu Belastungen der Augen f hren Eine stabile also belastungsfreie Wahrnehmung ist gegeben wenn das Infeld und das Umfeld keine zu gro en Kontraste aufweisen genauer im Infeld sollten die Kontrastverh ltnisse nicht gr er als 3 1 sein Abbil dung 1 2 300 250 200 150 100 Umfeldleuchtdichte Fu cd m 50 50 100 150 200 250 300 350 400 450 Infeldleuchtdichte L cd m Abb 1 2 Leuchtdichteverh ltnisse zwischen Infeld und Umfeld f r stabile Sehbe dingungen nach BARTENBACH amp WITTING 2003 Im Umfeld stehen die Begriffe prim r und sekund r f r Sehbereiche Die Tischfl che Arbeitsfl che bildet das prim re der Raum innerhalb des Sehbereiches das sekun d re Umfeld Zus tzlich kann es ein terti res Umfeld geben wenn die Besch ftigten beispielsweise ber eine Sichtverbindung nach au en verf gen Abbildung 1 3 ver deutlicht diesen Zusammenhang 16 Prim res Umfeld Monitor i F 2 Blick aus dem Fenster Monitor 15 Grad Terzi res Umfeld weitere Arbeitsfl che Tisch Abb 1 3 Varianten des Umfelds Ebenso wichtig f r eine optimale Wahrnehmung ist die Vermeidung von Blendungen und Reflexionen durch Tageslicht und oder helle Lampen auf dem Monitor Klima Bei der Betrachtung raumklimatischer Bedingungen sollten insbesondere Lufttempe ratur feuchte und bewegung optimal aufeinander abgestimmt sein um eine ent sprechende Behaglichkeitsempfin
239. well being and efficiency and even health damage on a long term basis Key words VDU workstation VDU Directive medical equipment Travail sur cran en cliniques et cabinets m dicaux R sum Les progr s techniques ont permis de remplacer les diverses unit s de contr le d un appareil par un poste de travail avec cran int gr et permettant le traitement de donn es plus exhaustives et d un volume plus important Ceci est valable galement pour les gros appareils de type CT IRM etc avec lesquels les donn es relatives aux patients images y compris peuvent tre trait es sous forme digitale Une enqu te empirique sur les conditions de travail associ es 130 postes de travail avec crans sur gros appareils m dicaux en particulier en radiologie et en m decine nucl aire a t r alis e dans 14 h pitaux dirig e aussi bien sur les exigences r sul tant de l environnement bruit clairage climat de am nagement du poste de tra vail de l organisation du travail des t ches accomplir que sur les contraintes res senties au niveau individuel Cette enqu te a r v l que pratiquement aucun poste ne satisfaisait aux exigences de la l gislation relative au travail sur cran En r gle generale le niveau acoustique y est trop lev l clairage nest pas adapt l ex cution de la t che l humidit ambiante est trop faible l am nagement du poste comporte de lourds d fauts la conception ha
240. wird erfolgt die Ersteinweisung durch den Hersteller H ufig werden nicht alle Arbeitskr fte die mit dem Ger t arbeiten sollen geschult sondern nur einige die dann ihrerseits als Multiplikatoren f r die Schulung der bri gen Mitarbeiter fungieren Das kann f r Standardf lle sinnvoll sein kann aber bei Sonderf llen zu kurz greifen Daher erfolgt die Aneignung ber learning by doing oder trial and error Strategien was aber gerade in problematischen Situationen Notfall gro er Patientenandrang o belastend werden kann Hier spielt auch eine Rolle ob und in welchem Ausma die Software eine intuitive Bedienung zul sst bzw wie fehlerrobust die Technik insgesamt ist Von der aufgabenbezogenen Seite haben sich Aspekte wie ber und Unterforde rung Aufgabenkomplexit t und vor allem fehlender Handlungsspielraum bereits in der Untersuchung zu den Callcentern SUST et al 2002 als wichtige Aspekte er wiesen Allein von der Aufgabenstellung ist hier eine hohe Komplexit t gekoppelt mit gro er Verantwortung f r Mensch und Maschine zu vermuten Aufgrund der Expertengespr che war nicht eindeutig zu kl ren ob und in welchen Situationen Un terforderung berhaupt eine Rolle spielen w rde und in welchem Ma e Handlungs spielr ume berhaupt realisiert werden k nnten 18 Tab 1 2 bersicht ber Stressoren und Ermittlungsverfahren Kategorien von Stresso Konkretisierung
241. ysteme Arbeitssysteme ne AP2 AP3 APA Fl chenbedarf 19 47 4 36 8 84 21 Anordnung im Raum 8 66 7 66 7 100 mittel auf der Tischfl che 16 33 os 100 a s z ms Haltungswechsel 3 66 7 66 7 100 Bildschirm 2 100 100 100 Elektroinstallationen 4 100 75 75 Bodenbelag 5 100 100 100 B rom bel 9 100 88 9 100 Hinsichtlich der untersuchten Arbeitssysteme wurden folgende Defizite im Einzelnen ermittelt e Arbeitssystem Fl che Fl chenbedarf Die Kriterien Arbeitsfl chen ausreichende Bewegungsfl che Verkehrswege Zu gang zum Fenster Anzahl Arbeitspl tze im Raum kein Durchgangsverkehr werden an keinem der Arbeitspl tze erf llt das hei t es stehen nicht gen gend Arbeitsfl chen zur Verf gung die Arbeitsfl chentiefe ist f r den verwendeten Bildschirm zu ge ring die Bewegungsm glichkeiten sind eingeschr nkt es kommt zu berlagerung von M belfunktionsfl chen und Verkehrswegen Stellteile und Funktion der Heizk r per sind nur schwer erreichbar bzw durch die M blierung eingeschr nkt die B ro raumfl che ist zu klein oder die Mitarbeiter werden durch Durchgangsverkehr gest rt e Arbeitssystem Fl che Anordnung im Raum Die Kriterien Bewegungsf rderlichkeit Anordnung zu T ren Verkehrswegen Kom munikation Konzentration Blendungen Spiegelungen auf dem Schirm Entfernung vom Fenster werden an den Arbeitspl tzen 2 und 3 nicht er
242. z Fragebogen verhaltensbezogen Vorschlagswesen Interview 1 4 Hypothesen Anhand des in Abschnitt 1 1 erl uterten Stressmodells und auf der Basis der Ergeb nisse der Expertengespr che und einer Reihe von Begehungen vor der eigentlichen Erhebungsphase wurden die Hypothesen formuliert die in der bersichts Tabelle 1 5 aufgelistet und in der die Variablen aus den Tabellen 1 1 bis 1 3 aufgenommen sind Dabei ergaben sich aus den Gespr chen in einer Reihe von Punkten Wider spr che bzw Unstimmigkeiten die zu keiner eindeutigen Erwartung f hrten und die daher hier als ergebnisoffen formuliert sind 20 Am ehesten einzusch tzen sind die physikalischen Belastungen durch ung nstige akustische Bedingungen Beleuchtungssituation oder Klima Aber auch bez glich der Arbeitsplatzgestaltung kann vermutet werden dass die Bildschirmarbeitspl tze nicht oder nur ungen gend den gesetzlichen Anforderungen gen gen geschweige denn dar ber hinaus gehen Hinsichtlich der organisationsbezogenen Belastungen ist zu vermuten dass es zum einen Probleme mit der Logistik beispielsweise Patientenan und abtransport mit dem Informationsfluss zwischen und innerhalb von Abteilungen und zum anderen der Umsetzung bzw Abbildung der organisatorischen Bedingungen in der Software elektronische Patientenakte sowie mit der Hardware beispielsweise zu gering di mensionierte bzw unzureichende Netzwerktechnologie zu erwarten sind Schwierig
243. z ist durch Kabel und oder Ger te verstellt Feste Arbeitsh he des Tisches betr gt nicht 72 cm Arbeitsplatz unterst tzt nicht bewegungs f rderliches Arbeiten Es besteht keine Sichtverbindung nach au en Verkehrswege werden durch M belfunktions und Benutzerfl chen berlagert Ergonomische Kopfhaltung ist nicht gew hrleistet 0 Ergonomische Armhaltung ist nicht gew hrleistet dy Kriterien Anh Abb 10 2 Auflistung der 10 h ufigsten Defizite in den Muss Kriterien an den untersuchten Arbeitspl tzen dieses Krankenhauses in Relation zu dem jeweiligen Prozentanteil aller untersuchten Arbeitspl tze 184 Anh Tab 10 6 Erf llungsgrad in Prozent jeden Arbeitsplatzes bezogen auf die untersuchten Muss Kriterien aller Arbeitssysteme Anzahl AP1 AP2 AP5 AP6 AP7 AP8 AP9 Arbeitssysteme Kriterien 1 e Dei m I Pe 1 Fl chenbedarf 19 89 5 89 5 63 2 89 5 94 7 84 2 84 2 Anordnung im 8 83 3 83 3 83 3 83 3 83 3 100 100 Raum Anordnung der Arbeitsmittel auf 16 56 3 56 3 75 100 100 93 8 93 8 der Tischfl che Anpassung der en 26 73 1 7314 645 53 9 846 731 731 Haltungs 3 66 7 66 7 0 100 100 66 7 667 wechsel Bildschirm 2 100 100 100 100 100 100 100 Elektroins 4 100 100 75 75 75 75 75 tallationen Bodenbelag 5 100 100 100 100 100 100 100 B rom bel 9 100 100 100 100 100 100 100
244. zel nen speziellen Arbeitspl tze eingegangen Abschlie end werden die einzelnen As pekte anhand des Layouts eines Geb udemoduls einer radiologischen Abteilung zu sammenfassend erl utert Hinsichtlich der Umgebungsbedingungen wird hier auf die jeweils spezifischen An forderungen bei den T tigkeiten die im abgedunkelten Raum stattfinden eingegan gen Bez glich der akustischen und klimatischen Umgebungsbedingungen wird da von ausgegangen dass angesichts der Qualit t der T tigkeit ein Ger uschpegel von 55 dB A nicht berschritten wird sich die Temperaturen im empfohlenen Behaglich keitsbereich von 20 C bis 22 C bewegen keine Zugluft auftritt und die Luftfeuchtig keit zwischen 40 und 50 betr gt Arbeitspl tze radiologischer Abteilungen weisen aufgrund der an ihnen ausge bten T tigkeiten spezifische Anforderungen auf Dies betrifft insbesondere die Arbeitspl t ze die mit mehreren Monitoren und Steuerungseinheiten ausgestattet sind sowie die Arbeitspl tze an denen berwiegend im Dunklen gearbeitet wird Gesondert zu be trachten sind auch Arbeitspl tze mit Ger ten im mobilen Einsatz wie beispielsweise Ultraschallger te Kontrollbildschirme die im Rahmen einer operativen Intervention eingesetzt werden sowie Bildschirme in Operationsr umen Im Operationsraum angebrachte Monitore sollten in H he Lage und Neigung maxi mal verstellbar sein um den unterschiedlichsten Einsatzm glichkeiten gen gen zu k nnen und
245. zite in den Muss Kriterien an den untersuchten Arbeitspl tzen dieses Krankenhauses in Relation zu dem jeweiligen Prozentanteil aller untersuchten Arbeitspl tze 216 Anh Tab 14 6 Erf llungsgrad in Prozent jeden Arbeitsplatzes bezogen auf die untersuchten Muss Kriterien aller Arbeitssysteme Anzahl Kri AP1 AP2 AP3 APA AP5 AP6 AP7 Arbeitssysteme teren a e me Be pa ma Bl Fl chenbedarf 19 100 100 100 84 2 84 2 89 5 100 Anordnung im 83 3 83 3 83 3 83 3 83 3 75 83 3 Raum Anordnung der Arbeitsmittel auf 16 100 100 100 100 100 81 3 100 der Tischfl che Anpassung der 69 2 692 692 53 9 53 9 92 3 692 Arbeitsh hen 26 Haltungswechsel 3 100 100 100 100 100 66 7 100 Bildschirm 2 100 100 100 100 100 100 100 ia 100 100 100 75 75 100 100 Bodenbelag 5 100 100 100 100 100 100 100 B rom bel 9 100 100 100 100 100 100 100 Hinsichtlich der untersuchten Arbeitssysteme wurden folgende Defizite im Einzelnen ermittelt e Arbeitssystem Fl che Fl chenbedarf Die Kriterien ausreichende Bewegungsfl che Verkehrswege Zugang zum Fenster Raumh he werden an den Arbeitspl tzen 4 5 und 6 nicht erf llt das hei t Bewe gungsraum ist nicht ausreichend Verkehrswege werden durch M belfunktions und Benutzerfl chen berlagert die notwendige Zug nglichkeit zum Fenster ist n
246. zogen auf die untersuchten Arbeitssys teme dargestellt 152 Arbeitnehmer wurde nicht in ergonomischen Arbeitsgewohnheiten geschult und unterwiesen Arbeitstisch l t sich nicht an die K rpergr e des Arbeitnehmers anpassen Es besteht keine Sichtverbindung nach au en Verkehrswege werden durch M belfunktions und Benutzerfl chen berlagert Raumh he f hrt zu einem unangenehmen Raumeindruck Beinraum am Arbeitsplatz ist durch Kabel und oder Ger te verstellt B roraumfl che entspricht nicht den Anforderungen der DIN 4543 1 Bewegungsraum am Arbeitsplatz ist nicht ausreichend Sehentfernung ist f r die Gr e des Bildschirmes zu gering Nicht gen gend Arbeitsfl chen zur Unterbringung der technischen Arbeitsmittel vorhanden 0 20 40 60 80 100 Kriterien Prozent Anh Abb 6 2 Auflistung der 10 h ufigsten Defizite in den Muss Kriterien an den untersuchten Arbeitspl tzen dieses Krankenhauses in Relation zu dem jeweiligen Prozentanteil aller untersuchten Arbeitspl tze 153 Anh Tab 6 7 Erf llungsgrad in Prozent jeden Arbeitsplatzes bezogen auf die untersuchten Muss Kriterien aller Arbeitssysteme Arbaltsevsteme Anzahl AP 1 AP2 AP3 AP5 AP6 AP7 y Kriterien Fl chenbedarf 19 57 9 68 4 47 4 100 84 2 94 7 Anordnung imi 8 es3 833 833 833 833 833 Raum Anordnung der Arbeitsmittel auf 16 87 5 100 100 100 100 56 3
247. zur ckgegriffen das ggf er laubte erste Hinweise auf Probleme zu erhalten ohne vertiefend auf diesen Be reich eingehen zu m ssen F r die Beantwortung der Fragen konnten sich die Teilnehmer soviel Zeit nehmen wie ihnen erforderlich erschien Um besonders problematische F lle direkt am Rechner pr sentiert zu bekommen wurden den Teilnehmern die Fragen vorgelesen und die Antworten entsprechend protokolliert Bezogen auf die aufgabenbezogenen Belastungen ging es um die Ermittlung e der Arbeitsanweisungen und T tigkeit insgesamt sonstige Qualit tsstandards Art und Dauer jeweils einer in sich abgeschlossenen Aufgabe Einseitigkeit Vielfalt der T tigkeit Bewertung der T tigkeit Unter berforderung Probleme hinsicht lich Organisation und Arbeitsmittel Komplexit t der Aufgaben Einsatz von Kenntnissen und Fertigkeiten e des Handlungsspielraums e der Qualit tsstandards bzw des Qualit tsmanagements also beispielsweise standardisierte Vorgaben bei den Arbeitsanweisungen Belastungen aufgrund von Problemen durch die Organisation und T tigkeit wurden per Fragebogen und Interview erhoben 2 3 Erhebung der Ressourcen Hinsichtlich der Ressourcen wurden Informationen per Fragebogen und Interview ermittelt zu e sozialen Aspekten Unterst tzung durch Kollegen Vorgesetzte 31 e Handlungsspielraum in Bezug auf die Arbeitszeit Kontrolle ber Pausen ggf Ein fluss auf Schichtpl ne etc e Handlungsspielraum in Bezug a

Bericht "Bildschirmarbeit in Kliniken und Praxen"

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