Betriebshandbuch Pogo2
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1. Das Gurtzeug l sst sich am besten mit einem feuchten Schwamm reinigen eventuell zus tzlich mit etwas Seife Verwende keine Reinigungsmittel oder L sungsmittel Bei starker Verschmutzung mit Erdreich lasse dieses trocknen und b rste es vor der weiteren Reinigung ab Im Falle eines v llig durchn ssten Gurtzeugs z B nach einer Wasserlandung trockne es an einem gut bel fteten Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung Ein durchn sster R ckenprotektor muss aus dem Gurtzeug genommen und mit ge ffnetem Rei verschluss getrocknet werden Sollte dies nicht ausreichend sein entferne den Schaumstoff und trockne diesen separat Ein nasser Rettungsschirm muss immer vollst ndig aus dem Gurtzeug herausgenommen getrocknet und anschlie end wieder durch eine lizenzierte Person gepackt werden 18 Kontrollen Reparaturen Regelm ige Kontrollen des Gurtzeugs werden es f r eine lange Zeit in gutem Zustand bewahren Nach jeder harten Landung sollte der R ckenprotektor berpr ft werden Auch N hte und Rei verschl sse k nnen nach einer harten Landung besch digt der Protektor unbrauchbar sein Wenn du au en am Gurtzeug Sch den feststellst schicke es zur ck an den Hersteller um es reparieren zu lassen berpr fe nach jedem Gebrauch des Rettungsschirms das gesamte Gurtzeug gr ndlich auf Sch den Besondere Aufmerksamkeit solltest Du hierbei den Gurten und N hten widmen Aluminiumkarabiner m ssen nach 5 Jahre oder 300 Stunden ausgetauscht wer2. DERA Wettbewerbs Gurtzeug Benutzerhandbuch Bitte lies dieses Handbuch aufmerksam vor dem ersten Flug DUDEK Md paragliders Herzlichen Gl ckwunsch Vielen Dank dass du dich f r das Pogo 2 Gurtzeug entschieden hast Wir haben unser Bestes gegeben um ein Produkt von h chster Qualit t zu pr sentieren das allen Sicherheitsanforderungen entspricht und dabei mit maximaler Funktionalit t berzeugt Bitte lies dieses Handbuch vor dem ersten Flug vollst ndig durch Dies wird dir helfen alle Funktionen von Pogo 2 zu verstehen und zu nutzen So hast Du bereits bei deinem ersten Flug Komfort und Flugspa Wir w nschen dir viel Spa und viele angenehme Fl ge mit dem Pogo 2 Inhalt 1 Sicherheit 2 2 Beschreibung 2 3 Cockpit 3 4 Beinsack 3 5 Beschleuniger 5 6 Installation des Rettungsger tes 6 7 Gurtzeug und Gleitschirmverbindung 10 8 Gurtzeug Schleppklinkenanschluss 10 9 Einstellung des Gurtzeugs 10 10 Integrierte Taschen 12 11 Protektor 12 12 Vor dem Flug 13 13 Benutzung des Rettungsger tes 13 14 Landung 13 15 Wasserlandung 13 16 Tandemfliegen 13 17 Reinigung und Lagerung 13 18 Betrieb und Reparaturen 14 19 Technische Daten 14 1 Sicherheit Gleitschirmfliegen ist ein potenziell gef hrlicher Sport Beim Fliegen mit dem Gleitschirm muss man sich ber das Risiko von Verletzungen bis hin zum Tod bewusst sein Unsachgem er Gebrauch des Gurtzeugs erh ht die Risiken Im Falle von Unklarhei
3. Rettungssystems paraghiders Befestige den Griff des Containers an der Rettung Benutze die mittlere Schlaufe so wie es auf dem Bild zu sehen ist Repariere n he niemals eine defekte Schlaufe Verbinde die Leine des Rettungsger tes mit der V Leine des Gurtzeugs z B mit einem Karabiner Nach der Befestigung des Karabiners sollte dieser mit einem Neopren Schlauch gegen Verdrehen gesichert werden DUDEK paragliders Lege den Rettungsschirm mit den Leinen nach unten in den Beh lter Die Verbindungsleinen zwischen Gurtzeug und Rettung m ssen ebenfalls darunter liegen Hierf r ist die Vertiefung im Beh lter vorgesehen Ziehe je eine Hilfsleine durch die Schlaufe an den Seitenteilen 1 Das Seitenteil 1 ist geteilt Ziehe jetzt mit der Hilfsleine die gelbe Schlaufe durch die Metall se des zweiten Seitenteils 1 Ziehe anschlie end die Hilfsleinen jeweils durch die Metall sen an der Verschlussklappe 2 paragliders Die Fixierung der Schlaufen durch Hilfs Pins kann von Vorteil sein Danach werden die Hilfsleinen durch die Metall sen an der Verschlussklappe 3 gezogen und wieder mit den Hilfs Pins gesichert Verschlie e jetzt den Container mit den richtigen Verschluss Pins Stecke sie zwischen Hilfsleine und Schlaufe damit diese beim Herausziehen der Hilfsleine nicht durch Reibung besch digt wird 11 Verschlie e zum Schluss die Abdeckung der Pins paragliders 12 Fixiere den
4. ist inakzeptabel und sehr gef hrlich denn auch trotz des Protektors besteht ein hohes Risiko f r Verletzungen der Wirbels ule Lande immer auf den F en mache falls erforderlich ein paar Schritte Der Protektor ist keine Landehilfe und wurde auch nicht als solche konzipiert 15 Wasserlandung Eine Wasserlandung ist sehr gef hrlich Es besteht die drohende Gefahr des Ertrinkens Wenn eine Landung im Wasser unvermeidbar ist bereite sich darauf vor indem du alle Gurte und Schnallen vorher ffnest Gehe unmittelbar vor der Landung aus dem Gurtzeug um zu vermeiden dass Du Dich in den Leinen verhedderst Das Gurtzeug sinkt nicht Du kannst es nach der Landung greifen und als eine Art Rettungsring benutzen Hinweis Die Einsch tzung der exakten H he ber einer flachen Wasseroberfl che kann t ckisch sein Pass auf dass Du nicht zu fr h zu springst Eine Wasserlandung im Gurtzeug ist extrem gef hrlich Der Schaumstoffprotektor sinkt nicht Er schwimmt oben und dr ckt Deinen Kopf unter Wasser oder erschwert zumindest das Atmen sehr stark Dar ber hinaus besteht die erhebliche Gefahr sich in den Leinen zu verheddern 16 Tandemfliegen Pogo 2 wurde nicht f r den Tandembetrieb entwickelt Es ist hierf r ungeeignet 17 Reinigung und Lagerung Alle Materialien des Gurtzeugs wurden sorgf ltig nach Qualit t und Langlebigkeit ausgew hlt Wenn Du ordentlich damit umgehst wird das Gurtzeug eine lange Zeit in einem guten Zustand bleiben
5. paragliders Das Vorderteil des Beinsacks f llt sich nach dem Start automatisch mit Luft Beim Zusammenlegen entweicht die Luft wieder sodass das Packma wieder kleiner wird Pogo 2 ist ausschlie lich als Liegegurtzeug zu betreiben Der Beinsack kann jedoch f r eine berpr fung der inneren Beinsackgurte vom Gurtzeug getrennt werden 5 Beschleuniger Die Leinen des Beschleunigers werden durch entsprechende Rollen unter dem Sitz und an der R ckenst tze durchgef hrt Anschlie end werden die Leinen durch Metallschlaufen in den Beinsack gef hrt mit Stoppern versehen und am Beschleuniger befestigt Zwischen dem Beschleuniger und der Fu st tze werden Gummib nder gespannt Stelle die L nge der Gummib nder so ein dass Du im Flug bequem mit den F en den Beschleuniger erreichst Um die perfekte Einstellung zu finden solltest du dich im Gurtzeug sitzend einh ngen Um den Beschleuniger richtig einzustellen sollten die Tragegurte des Gleitschirms eingeh ngt werden Eine zweite Person sollte sie hochhalten bevor der Beschleuniger eingestellt getestet wird Bei mit ann hernd gestreckten Beinen und voll durchgetretenem Beschleuniger sollten die Rollen am Tragegurt aufeinanderliegen Achtung Verstelle niemals den Beschleuniger w hrend des Fluges Beschleuniger Gummib nder zwischen dem Beschleuniger und der Fu st tze Rollen am R ckenteil Rollen unter dem Sitz Beschleunigerleinen DUDEK 6 Einbau des
6. Ausl segriff auf dem Klett und stecke die Enden in die daf r vorgesehenen Taschen Schlie e den V Leinen Kanal und stecke die Stofflappen unter die Verschlussklappe 3 Achte darauf dass die Verschlussklappe 1 nicht im Container geknickt ist sondern den Rettungsschirm sch tzt u IDUDEK paragliders Wenn ein Rettungsschirm zum ersten Mal im Pogo 2 verbaut wurde ist ein sogenannter Kompatibilit tstest durchzuf hren Hierbei wird die Rettung ausgel st um sicher zu stellen dass sie problemlos aus dem Gurtzeug heraus gezogen werden kann Ebenso soll hierbei die Ausl sekraft getestet werden H nge dich hierf r mit dem Gurtzeug ein und greife an den Rettungsgriff an der rechten Seite des Gurtzeugs Nun ziehe diesen kr ftig nach unter heraus Ein Wegwerfen ist hierbei nicht erforderlich da nur die Ausl sefunktion getestet werden soll Anschlie end kann die Rettung wieder in das Gurtzeug gepackt werden Im Ernstfall schleudere die Rettung in einer Bewegung von dir weg Achte darauf das die Rettung nicht in die Gleitschirmkappe oder die Leinen fliegt Ausl segriff Um ein unbeabsichtigtes ffnen des Rettungsschirms zu verhindern sind die Sicherungsstifte vor jedem Flug zu berpr fen Der Rettungsschirm sollte regelm ig nach Herstellerangaben gel ftet und gepackt werden In den Beh lter des Pogo 2 passen viele herk mmliche Rettungen Sie sollten beim Packen jedoch nicht zu stark gepresst werden 7 Gurtzeug Gle
7. den Zerkratzte oder besch digte Karabiner sind sofort zu ersetzen Ein besch digtes Gurtzeug darf nicht mehr verwendet werden Kontaktiere bitte bei jeglichen Zweifeln deinen H ndler oder den Hersteller und oder sende das Gurtzeug an einen Checkbetrieb 19 Technische Daten Sitzbreite hinten vorne in cm Gewicht kg inkl Protektor Karabinern und Beschleuniger Einige der Bilder zeigen Pogo 1 Diese wurden dort benutzt wo alles identisch ist Die Produkte von Dudek Paragliders werden st ndig weiterentwickelt Daher sind kleine Abweichungen zwischen dem aktuellen Produkt und dem Handbuch m glich Dudek Paragliders beh lt sich das Recht vor solche Ver nderungen ohne individuelle vorherige Ank ndigung vorzunehmen DUDEK paragliders Dudek Paragliders s j ul Centralna 2 U 86 031 Osielsko tel 52 324 17 40 fax 52 381 33 58 info dudek eu www dudek eu www dudek germany de R paragliders
8. gelagerte Rollen f r den Beschleuniger garantieren dessen Leichtg ngigkeit Spezielle Verst rkungen im R ckenbereich halten den Rucksack auch wenn dieser nicht gef llt ist in Form DUDEK paragliders 3 Cockpit Das Cockpit mit seinem Armaturenbrett ist mit Klett ausgestattet Fluginstrumente wie Variometer oder GPS k nnen so leicht angebracht werden Das Armaturenbrett selbst ist abnehmbar und kann nach der Landung komplett mit allen Instrumenten entnommen werden Im Cockpit befindet sich ein Fach welches im Flug zug nglich ist Das Cockpit selbst ist im Beinsack integriert und hat keine zus tzlichen Verschl sse 4 Beinsack Der Beinsack verbessert die Aerodynamik des Gurtzeugs und h lt den Piloten warm Im Inneren befindet sich eine in L nge und Winkel anpassbare Fu st tze sowie der Fu beschleuniger Der Beinsack ist nicht fest mit dem Gurtzeug verbunden Er wird seitlich durch zwei Rei verschl sse und unten mit einem Klettverschluss befestigt paragliders en Die Fu st tze ist mit vier in der L nge einstellbaren Gurten befestigt Beschleuniger Gummib nder zur Fixierung des Beschleunigers Der Beinsack mit dem integriertem Cockpit hat nur 2 Verschl sse Beide sind verstellbar sodass die berlappung des Stoffes nach eigenem Befinden eingestellt werden kann Zuviel berlappung kann die Vorbereitung f r die Landung erschweren Im unteren Teil sollte sie 2 cm nicht berschreiten
9. h die Beingurte mit geschlossen Dies macht es nahezu unm glich mit ge ffneten Beingurten zu starten Beingurt Mm DUDEK paragliders Um ein Hinausrutschen aus dem Gurtzeug zu verhindern ist es unbedingt erforderlich vor jedem Start zu berpr fen ob Brust und Beingurt geschlossen sind Das Nicht Schlie en der Gurte ist extrem gef hrlich und kann t dliche Folgen haben 9 4 Brustgurt Der Brustgurtes bestimmt den Abstand zwischen den Karabinern Ein sehr lose eingestellter Brustgurt f hrt zu geringerer Stabilit t des Gurtzeugs Hierdurch wird jedoch die Effektivit t der Gewichtssteuerung verbessert und der Pilot erh lt mehr R ckmeldungen vom Schirm Ein k rzerer Abstand der Karabiner f hrt zu einer Stabilisierung des Gurtzeugs Hierdurch wird der Gleitschirm das Gurtzeug weniger empfindlich gegen Gewichtsverlagerung aber erschwert die Stabilisierung im Falle einer Extremsituation oder z B einer Steilspirale Wenn der Hersteller des Gleitschirms keine besonderen Anweisungen gibt wird ein Abstand der Karabiner zwischen 42 und 43 cm empfohlen In turbulenter Luft kann der Gurt zur Stabilisierung verk rzt werden damit der Pilot sich wohler f hlt Bedenke jedoch immer dass dies die Gefahr des Eintwistens erh ht 9 5 Sitzgurte Die Sitzgurte beeinflussen die Neigung der Sitzplatte Du kannst sie an deine eigenen Bed rfnisse anpassen Beachte auch hierbei die Symmetrie Um die Sitzgurte einzustellen l se die Gurte und so
10. itschirmverbindung Pogo 2 ist mit 1800 daN Sup Air Aluminiumkarabinern ausgestattet Benutze diese um die Tragegurte mit dem Gurtzeug zu verbinden Verbinde auch die Leinen des Beschleunigers mit ihren Gegenst cken an den Tragegurten Es wird empfohlen die Karabiner nach einer Flugzeit von 300 Stunden zu ersetzen Stelle vor dem Start sicher dass die Karabiner geschlossen und gegen unbeabsichtigtes ffnen gesichert sind 8 Gurtzeug Schleppbetrieb Der einzig sichere Weg zur Befestigung einer Schleppleine ist ber eine Schleppklinke Pogo 2 verf gt ber keine zus tzlichen Befestigungspunkte f r eine Schleppklinke Diese ist direkt an den Karabinern bzw den Tragegurten zu befestigen 9 Einstellung des Gurtzeugs Vor dem Einstellen der Gurte muss der Rettungsschirm eingebaut werden und die r ckseitige Tasche wie bei einem normalen Flug gef llt werden Beachte die Symmetrie die linke und die rechte Seite sollten stets gleich eingestellt sein Der erste Flug sollte unter idealen Wetterbedingungen erfolgen Anschlie end sollten falls erforderlich Korrekturen vorgenommen werden Versuche nie die Einstellungen des Gurtzeugs w hrend des Flugs zu ndern DUDEK paragliders Schultergurte Sitzgurte Seitengurte 4 9 1 Schultergurte Dank der einstellbaren Schultergurte kann Pogo 2 an nahezu jede Pilotengr e angepasst werden Sie sollten fest aber mit etwas Spiel auf den Schultern sitzen Zu kurz eingestellte Schulterg
11. rge f r einen bequemen Sitz indem Du die F e auf der Fu st tze platzierst die Beine durchstreckst und die Gurte ziehst bis sie straff sind 10 Taschen Pogo 2 hat eine sehr ger umige Tasche hinten ca 23 Volumen und zwei kleinere an den Seiten des Beinsacks In der hinteren Tasche kannst Du bequem den Gleitschirm Pack Rucksack verstauen und Vieles mehr Ein zus tzliches Fach befindet sich unter dem Armaturenbrett des Cockpits Sowohl Cockpit als auch Seitentaschen sind bequem im Flug zu erreichen Im unteren Teil der Klappe der hinteren Tasche befindet sich ein Rei verschluss Dieser sollte vor dem Flug geschlossen werden um die Klappe steifer zu machen und um deren Form zu erhalten Nach der Landung muss er ge ffnet werden bevor das Gurtzeug in dem Rucksack verstaut wird Stecke die Klappe dann in die hintere Tasche um dauerhafte Verformungen zu vermeiden 11 Protektor Pogo 2 verf gt ber einen 15 cm Schaumstoffprotektor Zus tzlich ist er mit einer Polycarbonplatte ausgestattet Durch sie wird die Last im Falle eines Sturzes auf Steine o verteilt wodurch der R cken hervorragend gesch tzt wird Die Befestigung des Protektors wird unten gezeigt em Flug Vor jedem Flug ist eine gr ndliche berpr fung des Gurtzeugs erforderlich F r deine eigene Sicherheit vergewissere Dich dass das Gurtzeug nicht in irgendeiner Weise besch digt ist der Rettungscontainer ordnungsgem geschlossen und mit Stiften
12. ten frage bitte deinen H ndler oder den Hersteller Dudek Paragliders bernimmt keine Haftung f r Sch den oder Verletzungen die durch Gleitschirmfliegen entsteht 2 Beschreibung Unser Hauptziel bei der Entwicklung des Pogo 2 war die Verbesserung der Ergonomie und die Reduzierung des Gewichts Dank Einsatz fortschrittlicher und leichter Materialien konnten wir das Gewicht auf 5 3 kg Gr e M senken Pogo 2 wurde f r Cross Country und Wettbewerbspiloten entwickelt Eine komfortablere R ckenlehne und ein neuer ergonomische Sitz sorgen f r maximalen Komfort im Flug Auf Grund vielf ltiger Einstellm glichkeiten kann Pogo 2 optimal an die individuellen Pilotenw nsche angepasst werden So k nnen Sitz und Liegeposition individuell eingestellt werden Das neuartige Gurtsystem bietet eine hohe Stabilit t und minimiert zudem das Risiko mit nicht geschlossenen Beingurten zu Starten Der 15 cm dicke Schaumstoffprotektor bietet zusammen mit einer Polycarbonat Sitzplatte eine sehr gute Sicherheit f r den R cken des Piloten Der integrierte Rettungsschirmbeh lter befindet sich mittig auf der R ckseite und der Ausl segriff rechtsseitig des Gurtzeugs Der Beinsack h lt den Piloten warm und verbessert gleichzeitig die Aerodynamik Er ist f r die Kontrolle der Beinsackgurte vollst ndig abnehmbar Die Fu st tze ist in L nge und Neigung variabel einstellbar Unter dem Sitzbrett befindet sich ein Freiraum f r Ballast Leicht austauschbare kugel
13. urte erschweren das Hineinsetzen nach dem Start und begrenzen die Bewegungsfreiheit w hrend des Flugs Der Brustgurt sorgt daf r dass die Schultergurte w hrend des Starts nicht verrutschen Zus tzlich ist er mit einer Signalpfeife ausgestattet Mit ihr kannst Du im Falle einer Baumlandung oder bei anderen Notf llen andere auf Dich aufmerksam machen 9 2 Seitengurte Die Seitengurte bestimmen die Sitz Lehnenneigung Die Grundeinstellungen sollten vor dem ersten Flug durchgef hrt werden Dazu solltest du dich mit dem Gurtzeug einh ngen Es ist ratsam den Beinsack hierbei zu ffnen So sind die Schlaufen ber welche die Gurte angepasst werden k nnen leicht zu erreichen F r einen erh hten Sitzkomfort ist eine zus tzliche Einstellung im Bereich der unteren R ckenlehne m glich Alle Einstellungen sollten bei einem ersten Flug berpr ft werden und k nnen bei Bedarf nach der Landung jederzeit ge ndert werden Bedenke dass eine zu niedrig eingestellte R ckenlehne das Risiko des Eintwistens im Falle eines Klappers erh ht 9 3 Beingurte Die Beingurte sind der wichtigste Schutz gegen Herausfallen aus dem Gurtzeug Ihre Einstellung muss das einfache Starten und das Hineinsetzen in das Gurtzeug erm glichen Eine zu kurze Einstellung ist unkomfortabel und behindert beim Laufen Eine zu lange Einstellung macht es unm glich sich ohne zus tzlichen Einsatz der H nde ins Gurtzeug zu setzen Beim Schlie en des Brustgurtes werden automatisc
14. verriegelt ist der Sitz des Ausl segriffs der Rettung korrekt ist und dieser richtig geformt ist oft wird er w hrend des Transportes verformt Es ist daher wichtig zu berpr fen ob er leicht gebogen ist Er muss leicht zu greifen sein alle Bein und Brustgurte geschlossen sind Schulter und Seitenb nder noch richtig eingestellt sind alle Taschen und Rei verschl sse geschlossen sind die Hauptkarabiner unbesch digt geschlossen und verriegelt sind der Beschleuniger eingeh ngt und mit dem Gleitschirm verbunden ist 13 Rettungsschirm Der Rettungsschirm sollte im Notfall ausgel st werden wenn der Gleitschirm sich nicht wieder ffnet und in einem abnormalen Flugzustand bleibt Das Werfen der Rettung w hrend einer schnellen Drehung ist riskant Wenn noch ausreichend H he vorhanden ist versuche zuerst die Drehung zu stoppen oder zu verlangsamen Um den Rettungsschirm zu benutzen greife nach dem Griff ziehe ihn mit einer kurzen ruckartigen Bewegung aus dem Au encontainer und wirf ihn zusammen mit dem Innencontainer so weit wie m glich von dir weg Versuche nach dem ffnen des Rettungsschirms den Gleitschirm an den hinteren Tragegurten zu dir zu ziehen Bereite dich dann auf die Landung im Fallschirmspringer Stil vor indem Du die Beine mit leicht gebeugten Knien zusammen h ltst 14 Landung Im Endanflug sollten die Beine aus dem Beinsack herausgenommen und die Landeposition eingenommen werden Eine sitzende Landung
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