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Manual BIOSTAT D-DCU SBT6031-d

Contents

1. 103 6 13 3 Medien ernten und transferieren 72 10 3 Dimensionierung von 6 13 4 Bioreaktor bereitmachen f r den Prozess 72 Schwebek rperdurchflussmessern 105 6 13 5 Abschluss des Prozesses 73 10 4 Wartungsplan aussen ee 105 6 14 NOT AUS ausl sen nnna nnnaaa nananana aana 73 10 5 EG Konformit tserkl rung 107 10 6 Technische Daten zen 109 Reinigung und Wartung 222222200 gt 74 10 7 Pinbelegung Anschlussbuchsen 111 7 1 Sicherheitshinweise au 74 7 2 REINIGUNG eure rennen 76 7 2 1 Reinigung von Control Tower Kessel und Ausr stungen 22c2sescesne 76 7 22 REeINIgQUNgSarten seereseneueee 71 7 2 2 1 Manuelle Reinigung 78 723 CIE SPIUNKUGC ernennen 78 7 2 3 1 Kessel CIP nnn 79 7 232 SEMP sans deneni 80 7 2 4 Kesseldeckel demontieren montieren 81 Inhalt Inhalt Te l B DCU System f r BIOSTAT D DCU 11 Benutzerinformationen 222 114 16 4 pO Kalibrierung 22222e2seannenn 154 16 4 1 Ablauf Kalibrierung 154 12 Systemverhalten beim Start 115 16 4 1 1 Nullpunktkalibrierung 155 12 1 Erster Systemstart oder System Reset 115 16 4 1 2 Steilheitskalibrierung 157 122 BenulzenVierWalluind 442er 116 16 4 2 Besondere Hinweise 222222 159 12 2 1 Einstellungen f
2. 2222222220 Versorgungseinrichtungen 5 1 2 Entsorgungseinrichtungen 52 EIBSLUNDEITEDNANNIE ana 5 1 1 Dedic nini nenne eier 6 1 Sicherheitshinweise 2 222222esseesesen 62 AUSSAU ernennen 6 SIEUSTUNG ee een nee nes engen 6 3 1 Steuerung Elektroheizung ein und ausschalten 22 2 6 4 Integriertes Begasungssystem 6 5 Integrierte Schlauchpumpen 6 5 1 Schlauchpumpe mit Pumpenkopf WM 114 6 5 1 1 Positionierung des Schlauchhalters 6 5 1 2 Schlauch einlegen und entnehmen onoono anaana 6 5 2 Schlauchpumpe mit Pumpenkopf WM 314 6 5 2 1 Schlauch einlegen und entnehMen usa s 0er 66 SEN SON en ee ee ae Eee er ern 6 7 Doppelte Gleitringdichtung DGLRD 6 7 1 Dampfdruck berlagertes Sperrfl ssigkeitssystem 6 7 1 1 Sterilisieren und Bef llen 6 7 2 Druckluft berlagertes Sperrfl ssigkeitssystem 6 7 2 1 Sterilisieren und Bef llen 63 BOGENSIZVEH Ules ernannte esse Transfergruppe f r Bodensitzventil 6 8 1 6 8 1 1 Transfergruppe einbauen und anschlie en 6 8 1 2 Transfergruppe sterilisieren mit Leersterilisation des Kulturgef es u uu 22422 6 8 1 3 Transfergruppe separat sterilisieren 2 002 c cn Inhalt 6 9
3. Hauptmen Settings 233 19 4 4 Handbetrieb f r analoge Ausg nge Sie k nnen analoge Ausg nge von den DCU internen Funktionen trennen und durch Signale mit einem relativen Pegel 0 100 direkt beeinflussen Ausgangssignale haben diese Priorit ten H chste Priorit t Shutdown Manual Operation Handebene Locking Verriegelung Niedrigste Priorit t Regler etc Bedienbild BIOSTAT D DCEU Manual peraden SEFERE EF Len l Agam E E da 1 mym l l EHE E LFE a Hai diaji i P EHE f Fish wi b m Zar a al E we u Tina LAN a PEP N d L i aa z 5 z AFi j non sjit we das iig Lei i mF daii er Na mii i ie gr LTE EEIE F l l z m 1 1 1 1 D Mi rpm 4 Epe UES pm i ES ce aang ETT i EBDE i J THE ian g ind 7 a g An Enpa i Hea Has EP i 1 f Sie he Med i em d al E An ee 1 2 ls nma DE raitaa um a ka En L BBE er 1 r DEE z i EHR F iiir T 1 E aa z z TERE fi ALR F ma ajm wo m oa mas no a Mol LE wait LEF HH Por a z HT F ad LEE Hi H Le E a 5 g m Bl FL i T LTA j Bg appi HDS ET j rob it D x i Abb 19 8 Manuelle Einstellung analoger Ausg nge Beispiel STIRR 1 Simulation f r Steuersignal an die Drehzahlregelung des Motorantriebs Feld Wert Funktion erforderliche Ein
4. Programm nicht aktiv Sterilisationstemperatur Prozesstemperatur Sterilisationstemperatur Doppelmantel Sterilisationszeit in stunden minuten sekunden Abgelaufene Zeit der Sterilisation in stunden minuten sekunden Max Sterilisationszeit in stunden minuten sekunden nach erstmaligem erreichen der Sterilisationstemperatur Eingabe der Prozessparameter Hauptmen Phases 211 18 2 2 Allgemeiner Ablauf der Phasensteuerung 1 W hlen Sie im Hauptmen Phases durch Dr cken des entsprechenden Symbols die ben tigte Phase aus siehe Absatz Allgemeines Tabelle Verf gbare Phasen 2 Starten Sie die Phase indem Sie die Taste State dr cken und dort den Modus Start anw hlen au Phase Mode 7 start Phase S_FVESS STEMP 1210 C net Siep p Satpair l Table Abb 18 5 Bedienbild zum Starten der Phasen 3 Sind manuelle Eingriffe erforderlich f hren Sie nach Aufforderung durch das System die Ma nahme aus und quittieren Sie die Meldung durch Dr cken der Taste ok Phase S_FVESS 1 STEMP Elapsed 1210 000000 Runnin actual Step FD T ECE MANOP 7 raue Condition r MAXTIME Prepare system lor heat up 013000 i _ Abb 18 6 Quittieren der Meldung ber die ok Taste Nach Beendigung des Sterilisationsprogramms zeigt das Bedienterminal im letzten Schritt die Meldung Sterilization finished als Alarmmeldung an
5. Transfergruppe nur bei Leersterilisation Bei erforderlichen Bedienereingriffen gibt das Mess und Regelsystem entsprechende Meldungen am Bedienterminal aus Folgende Baugruppen m ssen separat sterilisiert werden 4 Ventilgruppe zZugabeseitig Bodensitzventil ablassseitig Probenahmeventil probenahmeseitig Sperrfl ssigkeitssystem der DGLRD Transfergruppe nur bei Voll Sterilisation 6 12 3 1 Leersterilisation Zur Kompensation des Vakuums im Kessel nach der Sterilisation muss das Kulturgef mit ca 0 5 vvm bezogen auf das max Arbeitsvolumen des Kultur gef es bei einem Vordruck von 1 5 bar begast werden Die Voreinstellung muss zu Beginn der Kesselsterilisation erfolgen Stellen Sie sicher dass alle Kulturgef ffnungen verschlossen und Anbauten korrekt und festsitzend eingebaut sind Stellen Sie am den Luft Rotametern Sparger amp Overlay einen Gesammtgasfluss von 0 5 vym bezogen auf das max Arbeitsvolumen des Kulturgef es ein Bei Gaswegen mit installiertem Massflow Controller ffnen Sie das Feinrugulier ventil am Rotameter vollst ndig Schlie en Sie am Auslauf des Bodensitzventils die Kondensatleitung an Systeme mit Transfergruppe Installieren Sie das geschlossene autoklavierte Transferventil in die Transfergruppe ACHTUNG Systeme mit 4 Ventilzugabegruppe auto Installieren Sie das geschlossene autoklavierte Zugabeventil Starten Sie die Steril
6. p Reglerausgang p 2 controller oul Touch Panel ARFL 000 002 Qut Begasungsrale i D 20 p Reglerausgang pO2 controlber out Touch Panel OFFL p02 Out Abb 17 22 Einstellungen der Kaskadenregelung f r Exclusive flow Hauptmen Controller 195 Gasflow Ratio Air O Total Die Begasungsstrategie Gasflow Ratio Total ist nur m glich mit AIRFL und O2FL als Folgeregler und wenn die Gaszufuhren als Stellglieder Massflow Controller enthalten Konfiguration Pl Diagram 1 W hlen Sie AIRFL und O2FL als Folgeregler 2 Stellen Sie den minimalen AIRFL Sollwert f r Out 0 40 ein und einen Soll wert nicht den maximalen ab Out 60 Dieser gibt den pO an der anteilig ber Luftzufuhr erreicht werden soll 3 Stellen Sie den minimalen O2FL Sollwert f r Out 0 40 ein und erh hen den Sollwert ab Out 60 um einen bestimmten Anteil Die Erh hung ergibt den pO Gehalt der anteilig durch die Zufuhr von Sauerstoff erreicht werden soll Die zugef hrte Luft wird im Bereich Out 40 60 vom pO Sollwert mit Sauerstoff angereichert mit einer maximalen Sauerstoffzufuhr im Bereich Out 60 100 des pO Luft und Sauerstoffanteil addieren sich zum relativen Maximum Total 100 Einstellung Setting Begasungsrate W Gassing rate amp Q 20 p 2 Reglerausgang p 2 controller a
7. 18 2 Phasenablaufsteuerung Seite 210 Filter wechseln Abluftstrecke L sen Sie die Schraube 1 des Tri Clamps am Filtergeh use Entfernen Sie die Tri Clamp 2 und nehmen Sie den oberen Teil des Filtergeh uses 3 ab gt Entnehmen Sie den Filter berpr fen Sie die Tri Clamp Dichtung auf Besch digungen und tauschen Sie sie gegebenenfalls aus siehe Abschnitt 7 3 4 Dichtungen Seite 84 Setzen Sie den neuen Filter 4 in das Filtergeh use ein gt Legen Sie die Dichtung auf den Rand des unteren Filtergeh uses und setzen Sie das obere Filtergeh use auf Achten Sie auf den richtigen Sitz der Dichtung 5 zwischen oberem und unterem Filtergeh use Legen Sie den Tri Clamp um die Geh useflansche und ziehen Sie die Klemm schraube handfest an Ir Abb 7 16 Filtergeh use montieren Reinigung und Wartung 93 ia FU Abb 7 94 a 4 f ki 1 i 1 1 Ey 5 r je i 5 Hauer T i E s 17 WIT Wasserintrusionstest Reinigung und Wartung Filter w hrend eines Prozesses wechseln Abluftstrecke Wenn Ihr Ger t mit einer dopppeltem Abluftfiltersystem ausgestattet ist k nnen Sie einen der beiden Filter w hrend eines Prozesses austauschen Den Prozess f r den Filterwechsel und die Teilsterilisation leiten Sie in der DCU Steuerung ein F hren Sie folgende Schritte aus F hren Sie eine Teilsterilisation des Filters durch damit sichergestellt ist
8. Hitzeeinwirkung und Reaktionen mit dem Kulturmedium w hrend der Sterilisation k nnen die Messeigenschaften des Redox Sensors beeintr chtigen Pr fen Sie daher den Sensor vor jedem Einsatz Bedienbild BIOSTAT D DEU 133708 2013 08 22 Abb 16 27 Men bild zur Kalibrierung des Redox Sensors Feld Wert Funktion erforderliche Eingabe REDOX mV Anzeige der Messkettenspannung gemessen im Referenzpuffer Electrode mV Messkettenspannung der letzten Kalibrierung Check mV Eingabe der Bezugsspannung des Referenzpuffers f r die Buffer aktuelle Temperatur des Referenzpuffers Angabe auf der Pufferflasche 162 Hauptmen Calibration REDOX 1 Check Buffer O Aw 1000 1000m ele 2 Ea EA Ko EA ES ana el S x Abb 16 28 Eingabe der aktuellen Referenzspannung des Puffers 16 6 1 Funktionspr fung Die Funktionspr fung des Redox Sensors erfolgt vor dessen Einbau im Kulturgef d h vor der Sterilisation 1 F llen Sie den Referenzpuffer in einen Messbecher und stellen den Redox Sensor hinein 2 W hlen Sie die Hauptfunktion Calibration und dr cken den Touch key Measure des Redox Sensors 3 Dr cken Sie Check Buffer und geben Sie den Referenzwert des Puffers in mV ein wie auf der Pufferflasche f r die aktuelle Temperatur angegeben 16 6 2 Besondere Hinweise Bei Abweichung um mehr als 6 mV ca 3 muss der Redox Sensor gewartet werden Beachten Sie dazu die Herstellerangabe
9. SUBST 81 E 0 001 i an O EOTENEEEEREENE j i Bat t BASET Dmi APQLT 1 Abb 17 5 Bedienbild bei Aufruf vom Hauptbildschirm Controller All BIOSTAT D DCU 093357 2013 08 22 Ganitroller TEMP 2 IEBSEETEETEEE LEEEIEEETEBETENE Abb 17 6 Bedienbild bei Aufruf vom Bildschirm Controller Hinweise zu den Feldern Werteintr gen und Eingaben finden Sie im Abschnitt 17 3 Reglerbedienung allgemein Seite 171 178 Hauptmen Controller Bedienbilder BIOSTAT D DCU Beachten Sie die zul ssigen Maximaltemperaturen der Baugruppen und Armaturen mit denen der Bioreaktor ausgestattet ist Die Temperatur Kaskadenregelung bedienen Sie ber den F hrungsregler Sollwerte und Betriebsarten ndern Sie nur am F hrungsregler TEMP Alle Operationen des Folgereglers JTEMP werden automatisch ausgel st F r den routinem igen Betrieb m ssen Sie nur den F hrungsregler TEMP einstellen Sollwert Betriebsart und Alarmgrenzen Direkte Einstellungen f r Heizung und K hlung sind am Folgeregler JTEMP m glich wenn der F hrungsregler TEMP abgeschaltet ist Betriebsart manuell 17 6 1 Besondere Hinweise In der Betriebsart auto des F hrungsreglers TEMP schaltet der Folgeregler JTEMP automatisch in die Betriebsart cascade Bei der Einstellung off des F hrungsreg lers ist auch der Folgeregler automatisch off 17 7 R hrerdrehzah
10. 145 17 9 1 1 Bedienung der mehrstufigen 15 2 4 Einstellen der Farbe der Trendanzeige 145 Kaskadenregelung 186 15 2 5 Festlegen eines neuen Zeitbereichs 17 9 1 2 Besondere Hinweise 186 lIMIE E Saas unseren 145 17 9 2 Advanced BO Regler zuuussuiseseeaiteen 187 17 9 3 Parametrierung des F hrungsreglers 189 16 Hauptmen Calibration 146 17 9 4 Auswahl und Einstellung der Folgeregler 191 16 1 Allgemeines 0000ER 146 17 9 5 Besondere Hinweise 193 16 2 Gruppen oder Einzelkalibrierung 148 17 9 6 Anwendungshinweise 193 16 3 pH Kalibrierung 2222222ceseseeeeennn 148 163 1 Ablauf Kalibrierung sure 149 16 3 2 Nachkalibrierung 152 16 3 3 Besondere HInWelst easrren seen 153 Inhalt 5 17 10 17 1 17 1 BA BOSIEHL EHER aneaa ara 17 10 1 BEOIENHINWESe anne 17 10 2 Besondere Hinweise u 17 10 3 Gasflussregler 22 22 1 Schaum Und Levelregler z uu c 2s22uu 0 17 11 1 Anzeigen TAIZ BEeNIENENGSm enter ste 17 11 3 Besondere Hinweise 2 Gravimetrischer Dosierregler 17 12 1 Bedienung are 17 12 2 Besondere Hinweise ea 17 13 Dosierpumpenregler 2 222222220 17 13 1 Besondere Hinweise 17 14 Pumpenzuordnung 222sescscen TAIAT BEeIleNENGsRer teens 17 14 2 Besondere Hinwei
11. Analog Ausgang 0 10 V Bis zu 6 integrierte Massendurchflussmesser und Flowmeter Air aeration O2 Enrichment oder Gas Flow Ratio Max Gesamtbegasungsrate 1 5 vvm Advanced Additive Flow Max Gesamtbegasungsrate Overlay 1 vvm Sparger 0 1 vvm Luft kalibriert 4 bara 20 C 0 12 1 06 L min bis zu 70 330 L min 4 FS Air N O oder CO kalibriert 0 02 1 0 sLpm up to 6 300 sLpm 1 FS Bis zu 6 pro Kulturgef 2 x digital 2 x digital drehzahlgeregelt 2 x drehzahlgeregelt Watson Marlow 114 Schlauchinnendurchmesser 0 5 4 8 mm 1 50 3 16 5 0 00 0 1 0 09 4 3 N A 47 0 02 0 9 0 8 40 NIA 0 1 200 0 00 4 0 09 170 NJA Watson Marlow 314 200 L 76 8 x 120 1 x 70 9 1 95 x 3 05 x 1 8 122 x 120 1 x 70 9 3 1 x 3 05 x 1 8 41 8 x 67 1 06 x 1 7 600 320 100L 200L 150 300 10 100 20 200 150 300 10 50 20100 N A N A 10 50 20 100 N A N A 10 50 20 100 90 160 10 26 25 50 35 50 43 70 Schlauchinnendurchmesser 0 5 8 0 mm 1 50 5 16 0 1 200 0 00 6 0 19 380 0 4 800 Anhang 109 Versorgungseinheit Material Oberflachenrauigkeit Produktberuhrte Teile Temperiersystem Betrieb Betrieb Sterilisation W rmetauscher K hlen Heizen Elektroheizung Option 5L 10L 30L Kulturgef H D Verh ltnis Gesamtvolume Arbeitsvolumen Minmales Arbeitsvolumen Doppelmantel zylindrischer Teil Boden Gewicht Deckel mit Blindstopf
12. Die Betriebsanleitung gilt f r folgende BIOSTAT D DCU Typen Arbeitsvolumen in Single oder Twinausf hrung 10L 20 L 30 L 50 L 100 L 200 L Die Typenbezeichnung kann dem Typenschild bzw der Signierung entnommen werden Typenschilder befinden sich am Bioreaktor und an der Kontrolleinheit Die Betriebsanleitung muss von allen Personen gelesen verstanden und angewendet werden die mit der Bedienung Wartung Reinigung und St rungsbeseitigung des Ger tes beauftragt sind Das gilt insbesondere f r die aufgef hrten Sicherheits hinweise Nach dem Studium der Betriebsanleitung k nnen Sie das Ger t sicherheitsgerecht betreiben das Ger t vorschriftsm ig warten das Ger t vorschriftsm ig reinigen bei Auftreten einer St rung die entsprechende Ma nahme treffen Erg nzend zur Betriebsanleitung sind allgemeing ltige gesetzliche und sonstige verbindliche Regelungen zur Unfallverh tung und zum Umweltschutz des Anwender lands zu beachten Die Betriebsanleitung ist st ndig am Einsatzort des Ger ts aufzubewahren ACHTUNG 1 1 Urheberschutz Diese Betriebsanleitung ist urheberrechtlich gesch tzt berlassung der Betriebs anleitung an Dritte Vervielf ltigungen in jeglicher Art und Form auch auszugsweise sowie Verwertung und oder Mitteilung des Inhalts sind ohne schriftliche Genehmi gung der Sartorius Stedim Biotech GmbH au er f r interne Zwecke nicht gestattet
13. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz Weitere Anspr che bleiben vorbehalten 1 2 Darstellungsmittel Als Hinweis und zur direkten Warnung vor Gefahren sind besonders zu beachtende Textaussagen in dieser Betriebsanleitung wie folgt gekennzeichnet Screenshots vom Webbrowser wurden mit Internet Explorer 8 erstellt Dieses Symbol kennzeichnet eine unmittelbare Gef hrdung mit hohem Risiko die Tod oder schwere K rperverletzung zur Folge haben wird wenn sie nicht vermieden wird Dieses Symbol kennzeichnet eine m gliche Gef hrdung mit mittlerem Risiko die Tod oder schwere K rperverletzung zur Folge haben kann wenn sie nicht vermieden wird Dieses Symbol kennzeichnet eine Gef hrdung mit geringem Risiko die leichte oder mittlere K rperverletzungen zur Folge haben k nnte wenn sie nicht vermieden wird Dieses Symbol kennzeichnet eine Gef hrdung mit geringem Risiko die Sachsch den zur Folge haben k nnte wenn sie nicht vermieden wird Dieses Symbol gibt einen Hinweis zu einer Funktion oder Einstellung an dem Ger t oder zur Vorsicht beim Arbeiten Des Weiteren werden folgende Darstellungsmittel verwendet Texte die dieser Markierung folgen sind Aufz hlungen Texte die dieser Markierung folgen beschreiben T tigkeiten die in der vorgegebenen Reihenfolge auszuf hren sind gt Texte die dieser Markierung folgen beschreiben das Ergebnis einer Handlung Texte in Anf hrungszeichen sind Ver
14. violett hinterlegt Wurde im Prozess ein Not Aus Shutdown ausgel st sind die Anzeigen aller Ausg nge in der Spalte Value rot hinterlegt Greift keine Funktion auf einen Ein Ausgang zu ist die Anzeige in der Spalte Value grau hinterlegt Greift das Prozessleitsystem auf einen Ausgang zu ist die Anzeige in der Spalte Value wei hinterlegt 19 4 1 Handbetrieb f r digitale Eing nge F r den Handbetrieb koppeln Sie den digitalen Eingang vom externen Signalgeber z B Grenzwertgeber ab und simulieren das Eingangssignal ber die Eingabe ON bzw OFF Bedienbild BIOSTAT D DCU Mantal Operaliaon 12 4528 2013 09 22 i JEODDDREDDDGRDDDEIGDDIGEIDDEN ELBE SE Su Eu BE GE u Du Su BE DE Su Tu DE DE Bu DE DE BE VE DE Be Be ee ee i gt Tag Pert Tr Se Al Tag P O et Ua GOI gt Fa babii a Biik i it Bar PPE pren a Di TEHE ET Tre E PAR la a mm Palik P PA 7 PARDI ON a 7 mii ze A u a dhis p a Hi Pi Er u a T za mere ae pri mame a I a FE a brga m maa uoa a dikya Er F i Cn A a Aii pri bi Kin i win pm Hi gh iP br AR ha Fi wo war a a HP iP ea aa a won amt a SPEE e Kid 4 we iiit a ET ERT E E24 e SN laita a B t i en E nagi wg Zw masc kn m mape aga z E EPT a o an PEI o a 1a EELT T Tak e m BE ait a Biati Fan ae prm 2 74677 HE BEE aie EFL naga aao a PER J E TT p m PAIMAN AA a ELuk Er wg En Pr aam a Th
15. 100 0 30 0 MAX D T i DEADE 0 05pH _ 05 H Abb 17 4 Untermen zur Reglerparametrierung am Beispiel des pH Reglers Feld Wert Funktion erforderliche Eingabe MIN o Minimale Ausgangsbegrenzung Grenzwert f r Umschaltung auf den vorhergehenden Folgeregler MAX o Maximale Ausgangsbegrenzung Grenzwert f r Umschaltung auf den nachgeschalteten Folgeregler DEADB pH Totzone in der Einheit des Prozesswerts XP P Anteil Proportionalbereich Signalverst rkung der Regelantwort proportional zum Eingangssignal Tl sec Integralanteil Zeitfunktion mit h herem l Anteil reagiert die Regelung langsamer und umgekehrt TD sec Differenzialanteil D mpfung gr erer D Anteil schw cht die Regelantwort ab und umgekehrt OUT Reglerausgang 1 nur in Konfigurationen bei denen die Umschaltung des Ausgangs vorgesehen ist OUT2 Reglerausgang 2 nur in Konfigurationen bei denen die Umschaltung des Ausgangs vorgesehen ist 17 5 4 PID Parameter Die PID Regler k nnen ber die PID Parameter XP I und TD optimiert werden Die implementierten digitalen Regler arbeiten nach dem Stellungsalgorithmus Sie gestatten Strukturumschaltungen P PI PD PID und Parameter nderungen im laufenden Betrieb Die Reglerstruktur kann eingestellt werden indem einzelne PID Parameter auf Null gesetzt werden P Regler T1 0 TD 0 Pl Regler TD 0 PD Regler T 0 PID Regler alle PID Parameter de
16. Abb 16 16 Untermen Calibration pO2 A1 nach Anwahl des Sensors Garay Dhaai l en Mlo Abb 16 17 Untermen Kalibrierfunktionen 16 4 1 1 Nullpunktkalibrierung Nach Durchf hrung der In situ Sterilisation begasen sie das Kulturgef noch nicht mit Luft oder dem vorgesehenen sauerstoffhaltigem Gas 1 Vor dem Start der Nullpunktkalibrierung F r eine exakte Nullpunktkalibrierung begasen Sie mit Stickstoff bis der im Medium gel ste Sauerstoff verdr ngt ist 2 W hlen Sie im folgenden Untermen durch Dr cken des Touch keys Single Calibrate bzw Group Calibrate die gew nschte Kalibrierungsart Die folgenden Untermen s zeigen den Kalibrierungsablauf exemplarisch f r die Auswahl von Single Calibrate Beispiele f r die Untermen s bei Auswahl von Group Calibrate entnehmen Sie bitte dem Abschnitt 16 3 3 Starten Sie die Kalibrierung durch Dr cken von Measure 4 W hlen Sie die gew nschte Kalibrierfunktion Touch keys Calibrate Vollst ndiger Kalibrierzyklus mit Nullpunktkalibrierung Zero und Steilheitskalibrierung Slope Calibrate Zero Nullpunktkalibrierung Calibrate Slope Steilheitskalibrierung Hauptmen Calibration 155 pO2 A1 Zero Bufer Abb 16 19 Untermen Zero Buffer aus der bersicht Unit 1 Single Calibration 156 Hauptmen Calibration 5 W hlen Sie die Art der Temperaturkompensation B
17. Bediendisplay und Eingabefenster des F hrungsreglers Mode Wahl der Betriebsart des Reglers off Regler abgeschaltet Ausgang in Ruhestellung Konfiguration auto Regler aktiv steuert das Stellglied an wenn erforderlich manual manueller Zugriff auf den Reglerausgang pO Anzeige des pO Setpoint o Sollwert relativ in zum Regelbereich 0 100 Out o Aktueller Reglerausgang relativ in zum Regelbereich 0 100 Zugang zum Parametriermen ber Standard Passwort siehe Abschnitt 20 8 Passwortsystem Seite 249 Cascade Param Zugang zum Auswahlmen der Folgeregler ber Standard Passwort Alarm PRESS Einstellungen f r Alarm berwachung Highlimit o obere Alarmgrenze Lowlimit o untere Alarmgrenze Alarm state Status Alarm berwachung aktiv enabled oder inaktiv disabled Bedienmen s zum Einstellen der Folgeregler N2 SP1 tag Folgeregler der diesem Kanal zugeordnet ist Reihenfolge in der Kaskade N2 02 AIR etc tag Medienzufuhr Gas Substrate oder Funktion z B R hrerdrehzahlregler SP etc tag Zufuhr zum Kulturgef oder Bag z B Sparger oder Overlay 1 2 etc die dem Reglerausgang zugeordnete Einheit z B Kulturgef ss 1 6 Endmode off Betriebsart f r Folgeregler wenn der F hrungsregler off oder disabled ist nach auto Notabschaltung oder Einschalten wiederhergestellte Betriebsart Mode disable Manuell schaltbare Betriebsart des Folgereglers
18. Der Betreiber muss sicherstellen dass keine Personen an dem Ger t arbeiten deren Reaktionsf higkeit z B durch Drogen Alkohol Medikamente oder hnliches beeintr chtigt ist Weiterhin ist der Betreiber daf r verantwortlich dass sich das Ger t stets in technisch einwandfreiem Zustand ist Daher gilt Folgendes Der Betreiber muss daf r sorgen dass die in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Wartungsintervalle eingehalten werden Der Betreiber muss die Sicherheitseinrichtungen regelm ig auf Funktionsf hig keit berpr fen lassen A WARNUNG 2 18 Anforderungen an das Personal Verletzungsgefahr bei unzureichender Qualifikation Unsachgem er Umgang kann zu erheblichen Personen und Sachsch den f hren Lassen Sie deshalb alle T tigkeiten nur durch daf r qualifiziertes Personal ausf hren Als Personal sind nur Personen zugelassen von denen zu erwarten ist dass sie ihre Arbeit zuverl ssig ausf hren Es d rfen keine Personen an dem Ger t arbeiten deren Reaktionsf higkeit z B durch Drogen Alkohol Medikamente oder hnliches beeintr chtigt ist 2 18 1 Qualifikationsanforderung an das Personal In der Betriebsanleitung werden folgende Qualifikationen f r verschiedene T tig keitsbereiche benannt Anzulernende Person Eine anzulernende Person wie ein Auszubildender oder eine Aushilfskraft kennt nicht alle Gefahren die beim Betrieb des Ger ts auftreten k nnen Sie darf Arbeiten an dem Ger t n
19. Folgende Abbildung zeigt exemplarisch die Ansicht eines Bioreaktors BIOSTAT D DCU 100 2 Die tats chliche Anordnung Ausstattung der Komponenten an Ihrem Bioreaktor kann von der Abbildung abweichen Abb 3 6 bersicht Bioreaktor BIOSTAT D DCU 100 2 1 Druckregelventil 2 Schauglas Druck berlagerungssystem 3 Temperierkreislauf 3a Druckausgleichsgef 3b berdruckventil f r Temperierkreislauf 3c Zirkulationspumpe f r Temperierkreislauf 3d W rmetauscher f r Dampf und K hlwasser 3e Elektrische Zusatz Heizung 3f K hlwasserventil 4 Abluftfilter 5 Abluftk hler 6 Zuluftfilter f r Submersbegasung f r doppelt wirkende Gleitringdichtung 7 Sicherheitsventil Berstscheibe am Kulturgef Kessel 8 Zuluftfilter f r Kopfraumbegasung Option 9 Kulturgef Kessel mit Rahmen und nivellierbare F e 10 Rahmen und nivellierbare F e 11 PV Box f r elektrische pneumatische Komponenten IP Schutzart IP 44 11a PV Box f r elektrische pneumatische Komponenten IP Schutzart IP 44 12 _Kondensatvorlage DGLRD druckluft berlagert 13 Steuereinheit Deckelhebevorrichtung 28 Ger te bersicht 3 4 bersicht Kulturgef Kessel Folgende Abbildung zeigt exemplarisch die Ansicht eines Kessels D DCU 10 3 Die tats chliche Anordnung Ausstattung der Komponenten an Ihrem Bioreaktor kann von der Abbildung abweichen Abb 3 7 bersicht Kessel D DCU 10 3 1 2 3 4 5 6 7 8
20. Hauptmen Controller 183 Bedienbilder pO Kaskadenregler EIOSTAT D DCEU Controllar poz i Abb 17 13 Men des pO Reglers im Bedienbild Controller All Hinweise zu den Feldern Werteintr gen und Eingaben finden Sie im Abschnitt 17 3 Reglerbedienung allgemein Seite 171 Dar ber hinaus enth lt das Bedienbild folgende Felder f r Eingaben Feld Wert Funktion Anzeige erforderliche Eingabe Setpoint sat Sollwertvorgabe im F hrungsregler Setpoint Sollwertvorgabe f r Folgeregler in der Kaskaden Cascaded regelung in der Reihenfolge der im Parametrierbild Controller festgelegten Priorit t N2 Regler N Zufuhr Dosierventil GASFL Regler f r Massflow Controller 02 Regler O Zufuhr Dosierventil STIRR R hrerdrehzahlregler OUT Yo Status der Folgeregler bei Kaskadenregelung mit Istwert des Reglerausgangs 184 Hauptmen Controller Parametrierbild pO Kaskadenregler 1 20 0 sa o Abb 17 15 Beispiel 1 Konfiguration des Bedienbilds Hauptmen Controller 185 Controller Parameter p02 2 a N T A A e re DEADB o Eingabe der Totzone Cascade Regler Folgeregler mit zugeh rigen Parametern MIN Yo Minimale Ausgangsbegrenzung entsprechend dem BE minimalen Sollwert f r Folgeregler wi a Ze MAX Yo Maximale Ausgangsbegrenzung entsprechend dem maximalen Sollwert f r Folgeregler XP P Anteil Proportionalbereich Signalverst rkun
21. ZUOIDEEINNEILEN near een 52 Ve 1 12 EE E E EE 84 6 9 1 4 Ventil Zugabegruppe 52 7 3 1 Bezugsadresse der Verbrauchsmaterialien 84 6 9 1 1 4 Ventil Zugabegruppe 7 3 2 Wartungsinterv lle cusesessars sine 84 manuell au 53 7 3 3 Wartungsarbeiten 22222222 84 6 9 1 2 4 Ventil Zugabegruppe 3 4 DIENLUNGENSsEse see nee 84 automatisch 54 7 3 4 1 O Ring Dichtungen 84 6 9 2 Anstechgarnituren und Septen 56 7 3 4 2 Tri Clamp Dichtungen 85 6 9 3 SACOVA Ventil 2222022eseenenne 58 235 SENSONE nes enieseasesene 86 6 9 4 Korrekturmittelflaschen 59 1351 DH SOHSOfen rer 87 610 Probenahme een 61 7 3 5 2 DOS SENSOL eurer 88 6 10 1 Probenahmeventil Standard 61 7 3 5 3 Antischaum und Niveausensor 89 6 10 1 1 Probenahmeventil einbauen 61 7 3 5 4 Tr bungssensor 90 6 10 1 2 Sterilisieren 73 5 5 Redox Sensor kalibrieren 90 manuelle Sterilisation 62 7 3 6 Anstechgarnituren und Septen 91 6 10 1 3 Sterilisieren 7 3 7 SACOVA Ventil aannaaien 92 automatische Sterilisation 62 7 3 8 Zuluft und Abluftfilter wechseln 92 6 10 1 4 Probe entnehmen 7 3 8 1 Wasserintrusionstest 94 Probenahme s cssreiseosresssss 63 7 3 9 Schauglaslampe wechseln 95 6 10 2 Containment Probenahme 63 7 3 10 Bef llen des Temperiersyste
22. 212 Hauptmen Phases 4 Best tigen Sie die Alarmmeldung mit der Taste Acknowledge um den Alarm zu deaktivieren AIHA ee Source 105 Sie k nnen den automatischen Phasenablauf jederzeit mit State stop abbrechen Phase S_FVESS 1 Stenliza ion finished Abb 18 7 Alarmmeldung zur Beendigung des Sterilisationsprozesses 18 2 3 Anzeige der Konditionen Pr berpr fen Sie die Meldungen im Feld Condition sorgf ltig Best tigen Sie die Meldung grunds tzlich nur dann mit der ok Taste wenn alle ACHTUNG WERE Voraussetzungen erf llt sind Im Feld Condition werden die jeweiligen Konditionen f r den aktuellen Prozess schritt angezeigt Phase S_FVESS 1 _ STEMP Elapsed 1210 00 00 00 Runnin r Se I 080 STIME actual Step r i ECEE MANO ll Condition MAXTIME Prepare system lor heat up 013000 a E HEAT Ok Setpoint Table Abb 18 8 Anzeige und Best tigung der Konditionen Die angezeigten Konditionen m ssen teilweise nach eingehender Pr fung ber die ok Taste best tigt werden Die genaue Beschreibung der erforderlichen Bedienschritte finden Sie in der Betriebsanleitung zur Anlage im Kapitel 6 Bedienung Seite 39 Hauptmen Phases 213 214 Hauptmen Phases ACHTUNG WARNUNG A VORSICHT 18 2 4 Besondere Hinweise St rungen im Betriebsablauf werden am Bedienterminal als Alarm a
23. F hrungsreglers Hauptmen Controller 189 190 Hauptmen Controller Elemente der Parametrierbilder Feld Wert Funktion Anzeige erforderliche Eingabe Out Yo Aktueller Reglerausgang out in vom maximalen Regel bereich MIN o Minimaler Ausgang innerhalb O0 100 vom Regelbereich MAX Yo Maximaler Ausgang innerhalb 0 100 vom Regelbereich DEADB PV Totzone die Druckregelung bleibt inaktiv solange der pO weniger als DEADB vom Sollwert abweicht XP P Anteil Proportionalbereich Signalverst rkung der Regel antwort proportional zum Eingangssignal in der Mess bereichsspanne Tl S Integralanteil Zeitfunktion der Regelantwort mit h herem I Anteil reagiert die Regelung langsamer und umgekehrt TD S Differenzialanteil D mpfung der Regelung mit gr erem D Anteil schw cht sich die Regelantwort ab und umgekehrt Parametrierung des pO F hrungsreglers Normalerweise ndern Sie nur die Parameter MIN MAX und DEADB 1 Im Hauptmen Controller w hlen Sie pO2 der entsprechenden Baugruppe die eingestellt werden soll und ffnen das Reglerbedienbild 2 Dr cken Sie die Parametertaste und geben Sie das Passwort ein Der Zugang ist passwortgesch tzt um nicht autorisierte Anderungen zu verhindern siehe Abschnitt 20 8 Passwortsystem Seite 249 3 W hlen Sie den einzustellenden Parameter MIN MAX oder DEADB geben Sie den Wert ein und
24. F r alle Regler ber das Hauptmen Controller in den Detailansichten der Einheiten 1 17 3 Reglerbedienung allgemein Die Bedienung der Regler ist weitestgehend einheitlich Sie umfasst die Einstellung der Sollwerte und Alarmgrenzen sowie die Auswahl der Betriebsart Die Zuordnung des Reglerausgangs sofern ein Regler mehrere Ausg nge ansteuern kann und Reglereinstellungen die im Routinebetrieb nicht erforderlich sind erfolgen ber die Parametrierfunktionen die mit einem Passwort zug nglich sind Hauptmen Controller 171 Bedienbild 172 BIOSTAT D DCU Kart rt j D Hauptmen Controller Controller TEMP 1 zu I rn me ur ze ar ai In 0807 15 2013 08 22 Abb 17 1 Auswahl des Temperaturreglers aus dem bersichtsmen All Feld Anzeige Controller Auswahl Mode Funktions off taste En manual Istwert TEMP 1 Sollwert Setpoint Reglerausgang Out Alarm Alarm Param Parameter Profil Profil Param Parameter Funktionstaste 7 j ba a Funktionstaste ok Funktion erforderliche Eingabe Eingabe der Reglerbetriebsart Regler und Folgeregler abgeschaltet Regler eingeschaltet Folgeregler in Betriebsart cascade manueller Zugriff auf Reglerausgang Istwert des Prozesswerts in seiner physikalischen Einheit z B degC f r Temperatur rpm f r Drehzahl pH f r pH Wert etc Sollwert des Prozesswerts in der physik
25. Gruppe mit Rechten Level3 f r Benutzer Nr 9 34 Das vorkonfigurierte Gastkonto Guest hat minimale Zugriffsrechte z B erlaubt es Mess und Stellgr ssen anzusehen Das Administratorkonto Admin hat alle zur Benutzerverwaltung erforderlichen Berechtigungen Das Konto Service ist dem autorisierten Service vorbehalten 12 2 1 Einstellungen f r einzelne Benutzer Mit der Funktion zur Benutzerverwaltung kann der Administrator neue Benutzer hinzuf gen f r Benutzer einen tats chlichen Namen Real Name eintragen f r die Benutzer ein Passwort vergeben oder ndern Benutzer einer Gruppe zuordnen um Berechtigungen zuzuweisen Gruppen des Lieferzustandes ndern l schen oder neue einrichten Benutzerkonten vor bergehend deaktivieren ein Datum festlegen bis zu dem die Konten g ltig sind Benutzer und Gruppenkonten l schen bersicht Einstellungen Feld Wert Funktion Anzeige erforderliche Eingabe User 1 34 Logische Benutzernummer Liser i Real Name Name Benutzername mit mindestens 6 Zeichen bestehend aus mindestens 1 Ziffer Raal Name Paier Smith 1 Gro buchstaben 1 Kleinbuchstaben Change PW nnXXyy Passwort aus mindestens 6 Zeichen Change PW wie Benutzername Group Level1 etc Zuordnung des Benutzers zu einer Gruppe Group keit mit f r diese festgelegten Berechtigungen Level1 level3 Standardvorgabe ae Peer Adminlistrator Guest Gast
26. automatisch ablaufen z B die Sterilisationszeit die Sie im entsprechenden Bedienbild eingeben Sie starten die Einzelschrittsteuerung auch ber das Bedienterminal und best tigen die Eingabe mit ok Falls erforderlich kann der Vorgang ber State stop abgebrochen werden Das Bedienbild zeigt den jeweils aktivierten Schritt sowie ggf die bereits abgelaufene Sterilisationszeit an 18 2 1 Statusanzeigen w hrend der Schrittsteuerung Sowohl bei automatischer Ablaufsteuerung als auch bei Einzelschrittsteuerung zeigt die Kopfzeile im Bedienterminal den Prozessstatus f r das laufende Programm z B State Running Phase S_ADD B1 Ekhpsed 00 00 14 003000 Elipse _ actual Siep En 1 Br 000000 Condition MAX STIME 013000 Sterilization is running COOLTIME 00 10 00 el Abb 18 4 Prozessstatus oben rechts im Bedienterminal Allgemeine Statusanzeigen und Funktionen Feld State STEMP FTEMP SJTEMP STIME Elapsed MAXTIME Setpoint Table Anzeige start stop step Running Locked Idle degC degC degC h m s h m s h m s PV Funktion erforderliche Eingabe Eingabe zum Start bzw Stop der Phase Phase starten Phase abbrechen manuelle Umschaltung zum n chsten Schritt Anzeige des Status im Programm Programm l uft Start der Phase nicht m glich eine andere Phase oder ein anderes Rezept ist aktiv
27. bei TEMP Regler off als Sollwertgeber der Heizung m glich Sollwertgeber f r externen Motorregler der den R hrermotor ansteuert PID Regler mit pulsdauermodulierten Splitrange Ausg ngen steuert die S urepumpe bzw CO Zugabe und die Laugepumpe an PID Kaskadenregler f r Ansteuerung von bis zu 4 Folgereglern Gasdosierregler Air O oder N Gasflussregler R hrerdrehzahlregler Regler f r Substratzufuhr Folgeregler oder Sollwertgeber f r Gas Dosierventile gepulste Zufuhr Luft Air f r Kopfraum Overlay und Medienbegasung Sparger 0 f r Medienbegasung N f r Medienbegasung CO f r Kopfraum Overlay und Medienbegasung Sparger Folgeregler oder Sollwertgeber f r Massflow Controller jedes der vorgenannten Gase in jeder Strecke Pulspausenregler f r Zufuhr von Antischaummittel AFOAM Pulspausenregler f r Niveauregelung LEVEL Sollwertgeber f r Dosierpumpen PID Regler mit pulsdauermoduliertem Ausgang f r Erntepumpe arbeitet mit Gewicht des Kulturgef es VWEIGHT als F hrungsgr e Sollwertgeber f r interne oder externe Dosierpumpe arbeitet mit dem Gewicht der Substratgef e BWEIGHT FWEIGHT als F hrungsgr e nur kontrollierte Endger te mit zugeh riger Gewichtsmessung PID Regler mit stetigem Ausgang f r Druckregelventil nur kontrollierte Endger te mit Druckregelung ber die Funktion Profile Parameter k nnen die Sollwerte der einzelnen R
28. bzw Erntebeh ltern kann mit W geplattformen oder Kraftmessdosen gewogen werden Erforderliche Tara Korrekturen z B nach einer Umr stung am Kulturgef oder Nachf llen einer Vorlageflasche sind im laufenden Betrieb m glich Dazu ermitteln Sie das Nettogewicht und passen das Tariergewicht an die Gewichts nderung durch die ver nderte Ausr stung an Bedienbild EIOSTAT D DEU 072227 2013 08 22 Galbealion WVWEHIHT 1 T r mr Tare 0 0g Abb 16 36 Men bilder der verschiedenen Waage Kalibriermen s Feld Wert Funktion erforderliche Eingabe xWEIGHT g kg Anzeige Nettogewicht WEIGHT Gross Tare FEEDW x WEIGHT Gewicht Kulturgef FEEDW Gewicht Substrat oder Erntebeh lter Tare g kg Anzeige Tariergewicht Gross g kg Anzeige Bruttogewicht 168 Hauptmen Calibration Beispiel Kalibrierung Kulturgef 1 Dr cken Sie im Bedienbild den Touch key VWEIGHT Measure 2 Dr cken Sie den Touch key Mode und w hlen Sie Tare 1 f r die Null Tarierung Garten VEIT 3 Dr cken Sie den Touch key Mode und w hlen Sie Hold 2 um Gewichts VWEIOHT ice nderungen zu ermitteln Abb 16 38 Gewichts nderungen ermitteln nap VWEIGHT 1 Haid 4 Lesen Sie die gemessene Gewichts nderung ab und beenden Sie die Messung mit ok Abb 16 39 Gewichts nderungen ermitteln 5 Geben Sie im Untermen Calibration VWEIGHT die Gewichts nderung im Feld Tare
29. dass der Filter dekontaminiert ist Wechseln Sie den Filter nach der Sterilisation aus Entsorgen Sie den Filter F hren Sie nach dem Filterwechsel erneut eine Teilsterilisation durch Die Abluftstrecke mit dem neuen Filter kann f r den laufenden Prozess eingesetzt werden 7 3 8 1 Wasserintrusionstest Wichtige Information Beachten Sie bitte dass ein erfolgreicher Wasserintrusionstest WIT nur erfolgen kann wenn sowohl das Filterkerzengeh use als auch das Testwasser Raumtemperatur haben Vor dem ersten Einsatz muss das Filterkerzengeh use in Kombination mit dem verwendeten Filterelement qualifiziert werden Bitte kontaktieren Sie dazu den Sarto rius Stedim Service f r die technische Unterst tzung Bei dem WIT handelt es sich um den Integrit tstest der eingesetzten Zu Abluftfilter Wasserintrusionstest Die Filtergeh use k nnen mit Baugruppen f r einen WIT ausgestattet sein Bevor Sie ein externes Testger t anschlie en f hren Sie folgende Schritte aus Starten Sie im Steuerungsprogramm im Hauptmen Phases die WIT Sequenz Die Ventile werden in die richtige Position zur Durchf hrung des Filtertestes gebracht Die Filterkerzengeh use sind doppelseitig mit St ubli Stecker RBEO3 ausgestattet Schlie en Sie an dem St ubli Stecker 3 den Bef llschlauch f r die Wasserzufuhr an Schlie en Sie an dem St ubli Stecker 1 den Druckaufnehmer an Anschlie end kann ein Sartorius Stedim
30. hlers zwischenzeitlich zur Erzeugung von Kondensat f r die doppelte Gleitringdichtung eingesetzt haben Pr fen Sie ob Fehlermeldungen am Bedienterminal angezeigt werden Zur Bedeutung der Fehlermeldungen siehe die Bedienungsanleitung DCU4 System f r BIOSTAT D DCU Kalibrieren Sie die Steilheit des pQ Sensors siehe Kapitel 7 Reinigung und Wartung Abschnitt 7 3 5 2 pO2 Sensor Seite 88 Schlie en Sie die separat sterilisierten Korrekturmittelflaschen an Legen Sie den Schlauch in die Schlauchpumpe ein ffnen Sie ggf die Zugabegruppen je nach Bedarf Stellen Sie die Prozessparameter f r die Fermentation in der Steuerung ein und schalten Sie die ben tigten Regler ein Hinweise zum Einstellen der Parameter finden Sie im Handbuch zur Steuerung Betriebstemperatur R hrerdrehzahl pH Wert pO Wert Antischaumregelung Niveauregelung Betriebsdruck Drehzahl R hrwerk EEE Gefahr von Vibrationen und Besch digung von Kesseleinbauten bei ACHTUNG berh hter Drehzahl Die Drehzahlbegrenzung ist f r den jeweiligen Bioreaktor vorkonfiguriert Stellen Sie sicher das die zul ssige maximale R hrerdrehzahl nicht berschritten wird siehe technisches Datenblatt 6 13 5 Abschluss des Prozesses Ernten bzw Transferieren Sie die Kulturbr he Sterilisieren Sie ggf das Kulturgef mit Anbauten Reinigen bzw warten Sie das Gesamtsystem 6 14 NOT
31. man Offnen Sie das Kondensatventil bei der 4 Ventilzugabegruppe man Starten Sie die Sterilisationssequenz im Steuerungssystem Schlie en sie nach Ablauf der Sterilisation das Kondensatventil bei der 4 Ventil zugabegruppe man Beachten Sie die Hinweise im Abschnitt der jeweiligen Zugabegruppen Bedienung 69 70 Bedienung 6 13 Durchf hren von Prozessen 6 13 1 Steriltest und Druckhaltetest Kontaminationen durch Fremdkeime f hren meist zu einem Fehlschlag des Prozesses Ursachen f r solche Kontaminationen k nnen eine unzureichende Sterilisation des Mediums besch digte Dichtungen Filter oder der unsachgem e Einbau der Kesselausr stungen sein Da nicht alle auff lligen Erscheinungen Anzeichen einer Infektion sind sollten Sie den Verdacht auf Kontamination durch zus tzliche Untersuchungen absichern F hren Sie vor dem Prozess einen Steriltest oder Druckhaltetest durch Alle Ausr stungen und Peripherieverbindungen am Kessel m ssen angeschlossen und die Prozessbedingungen z B Temperatur Begasung etc eingestellt sein 6 13 1 1 Steriltest durchf hren Lassen Sie das System ca 12 24 Std in Betrieb und beobachten Sie den pH Wert den pO Wert und die Tr bung des N hrmediums im Kulturgef Unterschiedliche pH Werte vor und nach der Sterilisation k nnen auf chemischen Reaktionen der Medien beruhen Wenn der pH Wert w hrend des Steriltests stetig driftet kann dies auf Kontaminatione
32. nur verf gbar wenn der F hrungs enable regler den Betriebszustand off oder disabled hat 188 Hauptmen Controller Beispiel Eingabe nderung des pO Sollwerts Da die Wahl der Folgeregler entsprechend den Prozessanforderungen ver nderbar ist wird der Sollwert des pO Reglerausgangs relativ zum Regelbereich in eingestellt Die Folgeregler steuern ihre Stellglieder mit Sollwerten in deren physikalischer Einheit an 1 Dr cken Sie p02 im Hauptmen Controller 2 Dr cken Sie Setpoint und geben Sie das Passwort ein Der Zugang ist passwortgesch tzt um nicht autorisierte Anderungen zu verhin dern siehe Abschnitt 20 8 Passwortsystem Seite 249 3 Geben Sie ber die numerische Tastatur den Sollwert ein Best tigen Sie mit ok 4 Dr cken Sie die Funktionstaste des Folgereglers der eingestellt werden soll z B N2 SP1 Geben Sie bis zu 5 Sollwerte ein abh ngig vom Ausgang Out des F hrungsreglers Die Einstellungen werden ber einen Polygonzug graphisch dargestellt 5 Aktivieren Sie den pO Regler durch Umschalten auf die Betriebsart auto und Best tigen mit ok 17 9 3 Parametrierung des F hrungsreglers BIOSTAT D DCU 03234 06 201 F 06 22 Kir ve T enj E Controller pO2 1 gt ELESSETEEEETEIEIEN aH g u Lu nil Eu E Lu ui r E er mi BO Controllar Parameter pO2 1 Abb 17 18 Parametrierbild des pO
33. ste Sauerstoff vollst ndig verdr ngt ist Kalibrierung Steilheit Begasen Sie das Medium mit Luft bzw Gasgemisch 88 Reinigung und Wartung Abb 7 10 Position des pO Sensors im Kessel u a a m Abb 7 11 Antischaum und Niveausensor Einbau im Kessel Stecken Sie den pO Sensor nach dem Kalibrieren in einen seitlichen Port amp 25 mm Ziehen Sie die Verschraubung 1 2 sorgf ltig handfest an Wichtige Information Wenn die Uberwurfmutter nicht korrekt angezogen ist dichtet der Sensor nicht ab und der Kessel kann nicht bef llt bzw mit Druck beaufschlagt werden 7 3 5 3 Antischaum und Niveausensor Der Niveausensor und der Antischaumsensor sind baugleich Die Hinweise zum Einbau zur Wartung und Handhabung gelten f r beide Sensoren Einbau im Kessel Der Sensor wird in einen Adapter 2 in der Deckel ffnung eingebaut Der Zapfen 3 an der Sensorspitze verhindert dass berdruck im Kessel den Sensor aus dem Adapter herausdr cken kann wenn die berwurfmutter 6 nicht korrekt festgezogen ist Der Sensor kann mit Zellen Zellresten oder Medienbestandteilen bewachsen sein Der Bewuchs kann die Leitf higkeitsmessung beintr chtigen Falls erforderlich reinigen Sie den Sensor Ersetzen Sie besch digte O Ringe berpr fen Sie den Sensor und die O Ringe 4 am Adapter Ist der Adapter 2 noch nicht montiert den Zapfen 3 aus dem Sondenschaft 1 drehen Den Adapter ber den Schaft sc
34. 14 Pers nliche Schutzausr stung 17 2 15 Sicherheits und Schutzvorrichtungen 18 2 15 1 NOT AUS Schalter es unse 18 2 15 2 Sehutzkorb 2 rennen er 18 2 15 3 Verschlusskappen f r Anschlussstecker 18 2 15 4 Sicherheitsventil und Berstscheibe 19 2 16 Hinweise f r den Nolf llusu uuuss2r2u0u 19 2 17 Verpflichtung des Betreibers 20 2 18 Anforderungen an das Personal 21 2 18 1 Qualifikationsanforderung an das PER ONAle enden mern 21 2 18 2 Verpflichtung des Personals 21 2 18 3 Zust ndigkeiten era anrseeneanene 21 2 18 4 Unbellgte usurssuesserrnernsneen 22 2 18 5 DILEI WE SUNG seen ee mania 22 3 Gerateubersichi zeanesas te es ea een 23 3 1 Gesamlans chten s ursensensurenenersiene 23 32 KONGONEINHEI ee nanseeeeeeeee 25 3 3 bersicht Bioreaktor c cn 27 3 4 bersicht Kulturgef Kessel 29 3 5 R hrwerk und R hrantrieb 31 3 6 Anordnung der Ports im Deckel 33 4 Transport und Lagerung 4 1 Kontrolle bei Ubernahme durch den Empf nger 5 4 1 1 Transportsch den melden und GDKUMEN LISTEN nannte aeene 4 1 2 Vollst ndigkeit der Lieferung kontrollieren Al NEIDACKUNG aussen ee Innerbetriebliche Transporthinweise 4 2 ZWISCHENLAGCHUNG sense 4 1 4 Aufstellung Montage und Erstinbetriebnahme 5 1 Aufstellung Montage
35. 6 10 2 Containment Probenahme Das Containment Probenahmesystem besteht aus dem Probenahmeventil einer Dampfleitung mit Dampfventil und Kondensatleitung mit Kondensatventil Dampf und Kondensatventil entweder in manueller oder automatischer Ausf hrung einer Containment Probenahmeflasche sowie TC Klemmen und Dichtungen 1 Probenahmeventil 2 Dampfventil 3 Ablaufbogen 4 Probenahmeflasche mit Ventil 5 Kondensatventil Bedienung 63 Abb 6 19 Ventil Filter Probenahmeflasche 64 Bedienung Vorbereitung der Probenahmeflasche Zur kontaminationssicheren Probenahme k nnen Sie die Flasche an das Probenahmeventil anschlie en Stellen Sie sicher dass die Probenahmeflasche sauber ist Kontrollieren Sie die Deckeldichtung auf Besch digungen und tauschen Sie sie ggf aus Schrauben Sie den Deckel auf die Flasche und achten Sie darauf dass die Deckel dichtung richtig sitzt Der Sterilfilter 1 muss vor jeder Sterilisation im Autoklaven gewechselt werden Stellen Sie sicher dass der Anschlussschlauch 2 vom Sterilfilter zur Flasche nicht abgeknickt und das Ventil 3 geschlossen ist Der Sterilfilter gew hrleistet dass bei der Sterilisation im Autoklaven in der Flasche ein Druckausgleich stattfinden kann 6 10 2 1 Einbauen und anschlie en Stellen Sie sicher dass das Probenahmeventil korrekt eingebaut ist Schlie en Sie das Probenahmenventil Drehrichtung entgegen Uhrzeigersinn Bauen
36. AUS ausl sen Im Notfall oder bei Auftreten einer St rung ist es notwendig das Ger t unverz glich auszuschalten Der Hauptschalter NOT AUS Schalter 1 befindet sich an der Bedienerseite der Kontrolleinheit Drehen Sie den NOT AUS Schalter 1 in die Null Stellung um das Ger t auszuschalten Abb 6 21 NOT AUS Schalter in Null Stellung Das Ger t kann nach Behebung des Notfalls oder der St rung wieder eingeschaltet werden siehe Abschnitt 6 3 1 Steuerung Elektroheizung ein und ausschalten Seite 40 Bedienung 73 74 Reinigung und Wartung 7 Reinigung und Wartung Mangelhafte Reinigung und Wartung kann zu fehlerhaften Prozessergebnissen f hren und damit hohe Produktionskosten verursachen Eine regelm ige Reinigung und Wartung ist deshalb unerl sslich Die Betriebssicherheit und die effektive Durch f hrung von Fermentationsprozessen h ngen neben mehreren anderen Faktoren auch von der ordnungsgem en Reinigung und Wartung ab Nachfolgende Unter lagen enthalten Reinigungs Kontroll und Wartungshinweise f r den normalen Einsatz des Ger ts 7 1 Sicherheitshinweise Warnung vor gef hrlicher elektrischer Spannung Arbeiten an der elektrischen Ausr stung d rfen nur vom Sartorius Stedim Service oder von autorisiertem Fachpersonal ausgef hrt werden Gefahr durch Einziehen von K rperteilen und Kleidung durch rotierende R hrwerkwelle Schalten Sie das Ger t stromlos und sichern Sie das
37. BISSTAT CEU m ka LER T I Abb 13 7 Sollwerteingabe und Wahl der Reglerbetriebsart TEMP ber das Menu Controller 2 Geben Sie den neuen Sollwert ber die Bildschirmtastatur ein beachten Sie den zul ssigen Wertebereich unter dem Eingabefeld Wollen Sie den eingegebenen Wert korrigieren dr cken Sie die Taste BS Wollen Sie den neuen Wert nicht bernehmen verlassen Sie das Untermen durch Dr cken der Taste C Best tigen Sie durch Dr cken der Taste ok Das Untermen schlie t sich Der Sollwert ist aktiv und wird angezeigt Beispiel Wahl der Reglerbetriebsart Mode 1 Dr cken Sie im Arbeitsbereich des Hauptmen s das Funktionselement TEMP oder w hlen die Hauptfunktion Controller und dort den TEMP Regler Dr cken Sie die Funktionstaste der gew nschten Betriebsart Mode auf der rechten Seite Best tigen Sie durch Dr cken der Taste ok Die Funktion der Regler ist aktiv und wird angezeigt Sie erreichen das vollst ndige Bedienbild des Reglers ber Px Dies entspricht dem Aktivieren der Hauptfunktion t Controller und W hlen des TEMP Reglers dort im bersichtsbildschirm Kapitel 17 Hauptmen Controller Seite 170 13 6 Auswahllisten und Tabellen Wenn die Untermen s Listen von Elementen Kurzbezeichnungen oder Parametern enthalten die nicht in einem Fenster darstellbar sind erscheint eine Schiebeleiste mit Positionsmarke B
38. Calibration 147 BEIOSTAT D DCU 148 Hauptmen Calibration 16 2 Gruppen oder Einzelkalibrierung 132640 2013 08 19 Abb 16 3 Auswahlmen Einzel bzw Gruppenkalibrierung Feld Funktion erforderliche Eingabe Single Calibrate Kalibrieren eines Sensors Group Calibrate Gleichzeitiges Kalibrieren mehrer Sensoren Bei Einsatz mehrerer pH und pO Sensoren f r parallele Messungen kann die Kalibrierung der Sensoren als Einzel oder Gruppenkalibrierung durchgef hrt werden Beispielsweise ist in Konfigurationen des BIOSTAT D DCU die Gruppenkalibrierung von allen Sensoren eines Teilsystems m glich wenn die Auswahl der Gruppenkalibrie rung in der dem Teilsystem entsprechenden bersicht Unit erfolgt Bei Auswahl in der bersicht All ist die Kalibrierung von allen Sensoren des Gesamtsystems m glich Die Anzahl gleichzeitig kalibrierbarer Sensoren kann unterschiedlich sein und von der Konfiguration bzw dem kontrollierten Endger t abh ngen 16 3 pH Kalibrierung Konventionelle pH Sensoren werden ber eine Zweipunkt Kalibrierung mit Puffer l sungen kalibriert Bei der Messung berechnet das System den pH Wert nach der Nernst Gleichung aus der Sensorspannung unter Ber cksichtigung von Nullpunkt abweichung Steilheit und Temperatur Beim Kalibrieren k nnen Sie die Bezugstemperatur manuell eingeben bei der pH Messung erfolgt die Temperaturkompensation automatisch ber den Temperatur messwert aus de
39. Deckel L ngsschauglas Doppelmantel Anschluss Doppelmantel Zulauf Anschluss Doppelmantel R cklauf Clamp Anschluss f r Sicherheitsventil Berstscheibe Anschluss Temperatur Sensor Anschluss Kopfraumbegasung Anschluss Submersbegasung Probennahmeventil Bodenablassventil 15 Ports f r Zugabeeinheiten 20 Ports f r Sensoren Zu Ablauf zur DGLRD R hrwerk mit R hrantrieb N N e a m m D O0ONn 060 Ger te bersicht 29 Folgende Abbildung zeigt exemplarisch die Ansicht eines Kessels D DCU 100 2 Die tats chliche Anordnung Ausstattung der Komponenten an Ihrem Bioreaktor kann von der Abbildung abweichen Abb 3 8 bersicht Kessel D DCU 100 2 1 Deckel 2 L ngsschauglas 3 Doppelmantel 4 Anschluss Doppelmantel Zulauf 5 Anschluss Doppelmantel R cklauf 6 Clamp Anschluss f r Sicherheitsventil Berstscheibe 7 Anschluss Temperatur Sensor 8 Anschluss Kopfraumbegasung 9 Anschluss Submersbegasung 10 Probennahmeventil 11 Bodenablassventil 12 14 Ports f r Zugabeeinheiten 15 Reserveport DN50 16 20 Ports f r Sensoren 21 R hrwerk mit R hrantrieb 30 Ger te bersicht ACHTUNG ACHTUNG 3 5 R hrwerk und R hrantrieb Das System kann mit einem Magnetr hrwerk oder einem R hrwerk mit doppelter Gleitringdichtung ausgestattet sein Der R hrantrieb ist am R hrwerk angeflanscht Verbrennungsgefahr der Haut durch Ber hrung Vermeiden Sie Kontakt mit dem R hrantrieb wenn sich das R hrwerk in
40. Ger t gegen unbeabsichtigtes Einschalten bevor Sie Arbeiten am Ger t durchf hren Sperren Sie den Gefahrenbereich ab Gefahr durch hervorstehende Bauteile Stellen Sie sicher dass Gefahrenstellen wie Ecken Kanten und hervorstehende Bauteile abgedeckt sind Beachten Sie auch die Sicherheitshinweise im Kapitel 2 Sicherheitshinweise Abschnitt 2 6 Warnung vor gef hrlicher elektrischer Spannung Seite 14 Die Wartungsarbeiten d rfen nur von autorisiertem Fachpersonal unter Einhaltung aller Sicherheitsvorkehrungen ausgef hrt werden Tragen Sie bei den Arbeiten die vorgeschriebene pers nliche Schutzausr stung Schutzhandschuhe Sicherheitsschuhe Arbeitsschutzkleidung Schutzbrille Verwenden Sie beim Austausch von Bauteilen nur Originalersatzteile Heben Sie schwere Bauteile grunds tzlich nur mit mehreren Personen unter Ber cksichtigung der rtlichen Arbeitsschutzbestimmungen an Pr fen Sie nach den Wartungsarbeiten alle Warnschilder auf Vollst ndigkeit und Lesbarkeit Service Wichtige Information Bei Aus und Umr stung sowie Reparaturen d rfen nur Teile verwendet werden die der Sartorius Stedim Service f r den Bioreaktor freigegeben hat Sartorius Stedim haftet nicht f r kundenseitige Reparaturen und daraus resultierende Folgesch den Die Gew hrleistung erlischt insbesondere bei Verwendung ungeeigneter Teile die von der Spezifikation f r den Bioreaktor a
41. Gruppe mit definierten Berechtigungen Expire 1970 01 01 Dis Enable Enabled Benutzerzugriff SEN Disabled disable zum Blockieren wenn der Benutzer nicht gel scht werden soll Expire yyyy mm dd Ablaufdatum f r Benutzerzugriff Delete L schen des Benutzerkontos 12 2 2 Benutzer hinzuf gen gt Dr cken Sie in der Fu zeile den Touch key semg I u Dr cken Sie auf dem Hauptbildschirm Settings den Touch key 2 L gt Das Listenfenster mit den vorhandenen Benutzern wird angezeigt im man mia En iag jn T YES pari l a 2 H H TA kei 5 EL 45 YES ber er L m 2 van rei ija 3j WEO 44 H HE ber F im 7 as Bpap kd 4 ki ki i irar Ta 47 YES ber Y miw Le Baar re Fl Dr cken Sie den Touch key mew user um einen neuen Benutzer hinzuzuf gen gt Die Eingabemaske User Name wird eingeblendet Geben Sie f r den neuen Benutzer in die Eingabemaske eine Logische Benutzernummer ein und best tigen Sie die Eingabe mit ll 12 1 1 15 1 CECL Systemverhalten beim Start 117 gt Das Fenster Edit User wird eingeblendet Eingabefehler User exists Die Logische Benutzernummer ist vergeben Best tigen Sie die Fehlermeldung mit ok W hlen Sie eine freie Logische Benutzernummer 12 2 3 Benutzereinstellungen ndern Die Einstellungen k nnen f r vorhandene Benutzer g ndert werden gt Dr cken Sie in der Fu zeile den Touch key sans I aan Dr cken Sie au
42. Sie auf Anfrage erhalten Pumpen anderer Hersteller k nnen angeschlossen werden wenn diese einen externen Sollwerteingang von 0 10 V 0 4 20 mA haben Hauptmen Controller 205 17 14 Pumpenzuordnung Allen Reglern die Pumpen ansteuern k nnen ist eine Pumpe zugeordnet Sofern die Konfiguration dies vorsieht lassen sich die Reglerausg nge auf andere Pumpen schal ten Es kann jedoch nur immer ein Regler zu einem Zeitpunkt mit der entsprechenden Pumpe verkn pft sein Falls keine externen Substratpumpen zur Verf gung stehen k nnen Sie die Substratregler auf eine nicht benutzte interne Pumpe schalten Bedienbilder BIOSTATZ D DEU 1037233 2013 08 19 on N ma E _ om Fi a Du Ep em er BL _ 80 Abb 17 35 Umschalten des pH Reglerausgangs von ACID auf CO BIOSTATS D DEU 037 20108 13 OO Abb 17 36 Umschalten des Ausgangs f r Substratpumpen 206 Hauptmen Controller Feld Wert Funktion erforderliche Eingabe OUT Pumpe auf die der Regler wirkt SUBSB externe Pumpe Signal auf Ausgang Substrate ACID ACID Pumpe falls im pH Regler freigegeben BASE BASE Pumpe falls im pH Regler freigegeben AFOAM AFOAM Pumpe falls im Schaumregler freigegeben LEVEL LEVEL Pumpe falls im Levelregler freigegeben FO LE FO LE Pumpe falls im FO LE Regler freigegeben None keine Pumpe zugeordnet OUT eines anderen Reglers kann mit bisher vergebener Pumpe belegt werden 17 14 1 Be
43. Sie den Abluftfilter aus siehe Kapitel 7 Reinigung und Wartung Abschnitt 7 3 8 Zuluft und Abluftfilter wechseln auf Seite 92 Pr fen Sie die K hlwassertemperatur Diese muss mindestens 8 Grad Celsius unter eingestellter Fermentationstemperatur liegen ffnen Sie das Feinregulierventil Tauschen Sie den Zuluftfilter aus siehe Kapitel 7 Reinigung und Wartung Abschnitt 7 3 8 Zuluft und Abluftfilter wechseln auf Seite 92 Bei weiteren Funktionsst rungen bzw St rungen die sich nicht beseitigen lassen wenden Sie sich bitte an den Sartorius Stedim Service St rungen 101 102 A WARNUNG A GEFAHR A WARNUNG Demontage Entsorgung 9 Demontage Entsorgung Schwere Verletzungsgefahr durch unsachgem durchgef hrte Arbeiten Die Demontage und die Entsorgung des Ger ts darf nur von Fachpersonal ausgef hrt werden Warnung vor gef hrlicher elektrischer Spannung Arbeiten an der elektrischen Ausr stung d rfen nur von einer zust ndigen Elektrofachkraft ausgef hrt werden 9 1 Ger t au er Betrieb nehmen F hren Sie f r die Demontage des Ger ts folgende vorbereitende Arbeitsschritte aus Entleeren Sie das Kulturgef Rohrleitungen und Schl uche von Kulturmedien und Zugabestoffen F hren Sie eine Reinigung des gesamten Ger ts durch F hren Sie eine Sterilisation des gesamten Ger ts durch Schalten Sie das Ger t ber den Ger tehauptschalter
44. Tag PV MY Unit Tag PV MV Unit Tag PV MY Unit Tag Pv MYV Unit Tag PV MV Unit PARTOT OOj OGR AIR OWI1 o pn m EK E AR OW 1 ODi uA AM kik iorn EPa 13 2 Darstellung der Funktionselemente Anzeige Funktionselement Taste mit grauer Unterlinie Funktionselement Taste mit gr ner Unterlinie Funktionselement Taste mit hell gr ner Unterlinie Funktionselement Taste mit gelber Unterlinie keine Unterlinie Taste mit Pfeil Pumpe aus Auto ein Linie grau gr n Pumpe aus manuell ein Linie gelb angezeigt Pumpe grau gr n Ventil aus Auto ein Linie grau gr n Ventil aus manuell ein Linie gelb angezeigt Flussrichtung gr n Die Darstellung der Funktionselemente im Arbeitsbereich zeigt ihren aktuellen Status und die vorgesehene Verwendung Bedeutung Verwendung Tag PV Feld f r Kurzbezeichnung Tag des Funktionselements z B TEMP STIRR pH pO ACID SUBST_A VWEIGH MV Unit Feld f r Mess oder Stellgr e in seiner physikalischen Einheit Untermen oder Funktion durch Dr cken w hlbar Messwerterfassung oder Ausgang des Funktionselements ist aktiv mit Messwert oder Stellgr e wie angezeigt Ausgang des Funktionselements ist aktiv Regler im Modus Kaskaden regelung Anzeige der Funktion wenn in Betriebsart manuell ein oder ausgeschaltet automatische Kontrolle nicht m glich Kein Unt
45. Wartung Abschnitt 7 3 5 Sensoren Seite 86 beschrieben Bedienung 43 44 Bedienung ACHTUNG 6 7 Doppelte Gleitringdichtung DGLRD Wenn das Ger t mit einem R hrwerk mit DGLRD ausgestattet ist muss der Gleitfilm steril sein Um einen sterilen Gleitfilm in der DGLRD zu gew hrleisten wird das Kondensat aus Dampf durch Kondensation gewonnen Dieser wird entweder durch Dampf oder Druckluft druckbeaufschlagt Dampfdruck berlagertes Sperrfl ssigkeitssystem Druckluft berlagertes Sperrfl ssigkeitssystem Wird die DGLRD ohne Kondensat berlagerung betrieben kann dies die Gleitringe besch digen gt berpr fen Sie den F llstand des Vorratbeh lters vor jedem Prozessstart Sterilisieren und bef llen Sie den Vorratbeh lter und die Gleitringdichtung Beaufschlagen Sie nach dem Sterilisieren und Bef llen die Kondensatvorlage mit berlagerungsdruck Der Druck in der Kondensatvorlage muss gr er sein als der Druck im Kulturgef Abb 6 4 Schauglas Druck berlagerungssystem DGLRD A VORSICHT 6 7 1 Dampfdruck berlagertes Sperrfl ssigkeitssystem 6 7 1 1 Sterilisieren und Bef llen Verbrennungsgefahr an Armaturen Benutzen Sie bei der Bet tigung der Armaturen Schutzhandschuhe Warten Sie bei Unterbrechung der Sterilisation bis ein sicherer Betriebszustand erreicht ist auf Umgebungstemperatur abgek hlt drucklos und setzen dann die Arbeit fort Sie k
46. aj uem a a bitag an TE HT fi z 7 Wma aa l om LER Si 1 a Fiii F aiti z T Per hiii ac il I m LaS l Pe aiit piip pa mi rE awa a url LEE ei PIE ETE en Sn miit pari TT no ua m uam F vag u aai pe A TE m Lapi a EBAH Tiai A r iDa a wa a Ls ar l haii eT a Fruit a z Abb 19 7 Manuelle Einstellung analoger Eing nge Beispiel JTEMP 1 Simulation f r Eingangssignal der Temperaturmessung im Heizkreislauf 232 Hauptmen Settings Feld Wert Funktion erforderliche Eingabe Tag Bezeichnung Anzeige des analogen Eingangs Port Bezeichnung Hardware Adresse Value PV Eingangssignal 0 10 V bzw 0 4 20 mA Eingabe f r Betriebsart AUTO oder MANUAL ON OFF PV Prozesswert Unit Physikalische Gr e 19 4 3 1 Besondere Hinweise Bei internen Analogeing ngen AIM ist der physikalische Signalpegel immer 0 10 V 0 100 Bei externen Analogeing ngen AIP kann der Signalpegel konfiguriert werden zwischen 0 10 V 0 100 0 20 mA 0 100 4 20 mA 0 100 Im Handbetrieb wird nur der relative Signalpegel 0 100 der Analogeing nge angezeigt bzw eingegeben Die Zuordnung zum physikalischen Wert ergibt sich aus dem Messbereich des betreffenden Prozesswerts Nach Arbeiten in der Handebene m ssen Sie alle Eing nge wieder in die Betriebsart AUTO schalten Ansonsten ist die Funktion des DCU Systems eingeschr nkt
47. aktuellen Stand der Regelwerke entsprechen und diese falls erforderlich anpassen Der Betreiber muss die Zust ndigkeiten f r Bedienung Wartung und Reinigung eindeutig regeln und festlegen Der Betreiber darf nur geschulte und autorisierte Personen an dem Ger t arbeiten lassen Anzulernende Personen wie Auszubildende oder Aushilfskr fte d rfen nur unter Aufsicht von Fachpersonal an dem Ger t arbeiten siehe Kapitel 2 18 Anforderungen an das Personal auf Seite 21 Der Betreiber muss daf r sorgen dass alle Mitarbeiter die mit dem Ger t umge hen von ihrer k rperliche Verfassung ihrer Person und Charakter geeignet sind das Ger t verantwortungsvoll zu bedienen mit den grundlegenden Vorschriften ber Arbeitssicherheit und Unfallverh tung vertraut in die Handhabung des Ger ts eingewiesen sind und die Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben Dar ber hinaus muss der Betreiber das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals n regelm igen Abst nden berpr fen und das Personal nachweislich schulen und ber die Gefahren informieren Der Betreiber muss Stresssituationen beim Bedienen des Ger ts durch technolo gische und organisatorische Arbeitsvorbereitung vermeiden Der Betreiber muss an der Bedienstelle des Ger ts f r eine ausreichende Arbeits platzbeleuchtung gem den rtlich geltenden Arbeitsschutzvorschriften sorgen Der Betreiber muss dem Personal die pers nliche Schutzausr stung bereitstellen
48. aus und sichern Sie das Ger t gegen Wiedereinschalten Trennen Sie das Ger t von der Stromversorgung und den Versorgungsleitungen 9 2 Ger t entsorgen Gefahr von schweren Verletzungen durch herausspringende oder herabfallende Teile Beachten Sie beim Abbau des Ger ts besonders jene Komponenten die unter mechanischer Spannung stehende Teile enthalten die beim Verschrotten herausspringen und zu Verletzungen f hren k nnen Au erdem besteht eine Gef hr dung durch bewegte Teile und herabfallende Gegenst nde Der Abbau des Ger ts darf nur durch Fachpersonal erfolgen Zerlegen Sie das Ger t vorsichtig und sicherheitsbewusst Tragen Sie bei den Arbeiten die folgende pers nliche Schutzausr stung Schutzhandschuhe Arbeitsschutzkleidung Sicherheitsschuhe Schutzbrille erlegen Sie das Ger t so weit bis alle Ger teteile einer Materialgruppe zugeordnet und entsprechend entsorgt werden k nnen Entsorgen Sie das Ger t umweltgerecht Beachten Sie dabei die landesrechtlichen Bestimmungen 10 Anhang 10 1 Kundendienst Reparaturen k nnen durch autorisiertes Servicepersonal vor Ort oder durch die zust ndige Service Vertretung der Sartorius Stedim Systems GmbH ausgef hrt werden Bei Aus und Umr stung sowie Reparaturen d rfen nur Teile verwendet werden die die Sartorius Stedim Systems GmbH f r das Ger t freigegeben hat Sartorius Stedim Systems GmbH haftet nicht f r kundenseiti
49. ausgeschaltet AUTO Normalbetrieb Sollwert des Reglers kann eingestellt werden Setpt Anzeige Sollwert Unit Physikalische Gr e C Anzeige aktive Kaskade 0 keine Kaskade 1 n jeweilige Kaskade der Kaskadenregelung Out berechneter Ausgangswert 19 4 5 1 Besondere Hinweise Nach Arbeiten in der Handebene m ssen Sie alle Eing nge wieder in die Betriebsart AUTO schalten Ansonsten ist die Funktion des DCU Systems eingeschr nkt 19 4 6 Handbetrieb f r Z hler Digital Counters Sie k nnen Z hler im Handbetrieb von der externen Beschaltung abkoppeln und durch Eingabe einer Frequenz simulieren 07231386 2013 09 26 Port Ty S s Tag hiai ii a E Hi H ii LAREJ C Ei TEHE WEER a 5 a mun HEDI LAE p 1777 Laimi ao H r i BSH Lag ADAE l war Large paan y k LAE a 7 Aigai ET La e H Aii pri Sn igit d Bi ET rn SE Lan EM FTE gt p LAGET a TERIH JEE a a Wii ET EFT yo iaria a m PATIT I EAT wg j 17774 war wa a BIRAI EST bi 3 Wa ET EUTT Eii hast a EITETN 6 T GLEA az ei MEE g a ALHRJ Bkk ee a Hi ik Biei ae a m ws ue ae BFI ik iam C kii PET E 236 Hauptmen Settings tlelEl alele l eale ele DE DE SR DE DE SE DE IE Elle bE FRE BE IE DE DE BE DE DE DE DE DE DE DE DE BE DE DE DE BE DE DR BE ee Te Pon Fea PVO U i EHE en We Abb 19 10 Manuelle Einstellung Z hler Beispiel MOTP
50. ber die Bildschirmtastatur ein AE j 3 Ei Fig 16 40 Gewichts nderung eingeben 6 Best tigen Sie die Gewichts nderung mit ok Hauptmen Calibration 169 Regler Temperaturregler TEMP Doppelmanteltemperaturregler JTEMP R hrerdrehzahlregler STIRR pH Regler pH pO Regler pO Gasdosierregler AirOv AirSp 0 N CO Gasflussregler Antischaumregler FOAM Niveauregler LEVEL Substratregler SUBSA B Gewichtsregler Gravimetrischer Dosierregler FLOW Druckregler PRESS 170 Hauptmen Controller 17 Hauptmen Controller 17 1 Funktionsprinzip und Ausstattung Die Regler im DCU System arbeiten als PID Regler Sollwertgeber oder Zweipunkt regler und sind an ihre Regelkreise angepasst PID Regler sind nach der Regelaufgabe parametrierbar Die Reglerausg nge steuern ihre Stellglieder stetig oder pulsdauer moduliert an Es sind einseitige und Splitrange Regelungen realisiert Welche Regler in einem DCU System implementiert sind h ngt z B vom Endger t z B Bioreaktor ab Regler k nnen kundenspezifisch modifiziert sein Verf gbare Regler in der DCU Software sind beispielsweise Funktion PID Kaskadenregler mit pulsdauermodulierten Splitrange Ausg ngen zur Ansteue rung der Heizung bzw des Ventils der K hlwasserzufuhr mit dem Messwert der Kulturgef temperatur als F hrungsgr e Folgeregler der Temperaturregelung
51. best tigen Sie mit ok Einstellen der Reglerparameter P bzw D Die Anpassung von PID Reglern setzt Kenntnisse der Regelungstheorie voraus Hier genannte Einstellm glichkeiten sind grobe Richtlinien Nur qualifizierte Personen sollten Regleroptimierungen vornehmen Abh ngig vom Prozess z B Stabilit t der Gaszufuhr oder des Stellglieds kann es erforderlich sein die Parameter P oder D zu ndern um das Regelverhalten anzupassen Sie k nnen folgende Anderungen pr fen Wenn der pO Messwert Prozesswert um den Sollwert schwingt und sich nicht stabilisiert k nnen Sie den P Anteil verringern Wenn sich der Istwert nur sehr langsam an den Sollwert ann hert oder ihn nicht erreicht k nnen Sie den P Anteil erh hen Bei niedrigerem I Anteil reagiert der Regler schneller mit Verringern des D Anteils st rker auf Sollwertabweichungen Dadurch kann die Regelung jedoch zum berschie en neigen Durch Erh hen des l Anteils reagiert der Regler langsamer durch Erh hen des D Anteils schw cher auf Istwertabweichungen Dadurch wird die Regelantwort das Reglerverhalten eher tr ge 17 9 4 Auswahl und Einstellung der Folgeregler EIOSTAT D DCEU 093540 2013 08 22 TE TE Er Er EE zz u an 0 ogg BIOSTAT D DCU Abb 17 20 Einstellung des Folgereglers Hauptmen Controller 191 Elemente der Bedienbilde
52. der Temperatur bei 121 C Wenn Sie in dieser Zeit keine sichere Sterilisation erzielen m ssen Sie die erforderliche Zeit empirisch ermitteln 4 Starten Sie das Sterilisationsprogramm indem Sie den Status State start anw hlen Sind manuelle Eingriffe erforderlich f hren Sie nach Aufforderung durch das System die Ma nahme aus und quittieren Sie die Meldung 5 Quittieren Sie nach Ablauf der automatischen Sterilisation die Meldung Sterilization finished durch Dr cken der Taste Acknowledge Sie k nnen den automatischen Sterilisationsablauf jederzeit mit State stop abbrechen 18 3 1 Sterilisationsphase f r doppelte Abluftfilterstrecke Die Sterilisation der kompletten Abluftstrecke erfolg zusammen mit dem Kulturgef Als Variante der Abluftstrecke steht eine doppelte Abluftfilterstrecke zur Verf gung Jedes einzelne Filtergeh use kann bei dieser Variante im Betrieb separat sterilisiert werden Anzeige der Schritte und Konditionen Feld Schritt Kondition Condition actual Step Anzeige des Sterilisationsschritts Sterilisationsprogramm nicht aktiv HEAT Aufheizen DECON Sterilisation der Filterstrecke MANI Filter auswechseln HEAT Aufheizen STERI Sterilisation der Filterstrecke READY Prozesstemperatur erreicht Meldung Sterilization finished END Sterilisation beendet next Step Anzeige des folgenden Sterilisationsschritts Bedienung Um die Sterilisation d
53. die Spr hkugel n mit dem CIP Anschluss des Kulturgef es ffnen Sie die Filtergeh use in der Zu und Abluftstrecke Entnehmen Sie die Filter und verschlie en Sie die Filtergeh use mit den mitgelieferten CIP Filtergeh use kappen 4 Ventilzugabegruppe Bauen Sie die CIP Bogen anstelle des Zugabeventils ein Schlie en Sie Ihr CIP System an die CIP Zulauf und CIP Ablauf des BIOSTAT D DCU an F llen Sie das Kulturgef mindestens bis zur oberen Stutzenebene mit Wasser bzw ihrem Reinigungsmittel Starten Sie im Steuerungssystem die Sequenz System CIP f r das Kulturgef Gesamtreinigungszeit Bauteilreinigungszeit R hrerdrehzahl und Reinigungstempe ratur m ssen eingestellt werden Die Daten f r berstr mgeschwindigkeit und Zeit m ssen zuvor empirisch ermittelt werden Starten Sie Ihr System CIP gem der Herstellervorgaben Installieren Sie nach Abschluss der Reinigungssequenz die Filter in die Filter geh use der Zu und Abluftstrecke und installieren Sie die autoklavierten Zugabeventile der 4 Ventilgruppe Bauen Sie die Spr hkugel n aus und verschlie en Sie den CIP Anschluss des Kulturgef es mit der Verschlusskappe A WARNUNG ACHTUNG 7 2 4 Kesseldeckel demontieren montieren F r die Reinigung des Kulturgef innenraums kann der Deckel abgenommen werden Je nach Gr e des Kessels wird der Deckel mit Muttern oder Klemmschrauben mit dem Kessel verbun
54. die Temperatur Bei Wahl von Auto erscheinen die untenstehenden Men s sofort TEMP 1 Temp TEMP 1 Temp Comp 25 C Manual 0 0 150 0 C ALE zaag B E ba Ga I Abb 16 21 Untermen s Temperaturkompensation Hauptmen Calibration 157 pOZ A1 Siope Bullar 100 0 Sasat a e a afefe ES ES ES ol Abb 16 22 Untermen Slope Buffer aus der bersicht Unit 1 Single Calibration Tank ikr slabi ie valim EI Abb 16 23 Untermen Slope Value aus der bersicht Unit 1 oder All 158 Hauptmen Calibration 4 Best tigen Sie im Untermen Slope Buffer den zu kalibrierenden Wert f r die Sauerstoffs ttigung in Prozent mit ok 5 Beobachten Sie die Messwertanzeige im Untermen Slope Value Sobald der Messwert f r den Sensorenstrom nahe 60 nA stabil ist kalibrieren Sie die Steilheit Slope indem Sie mit ok best tigen 16 4 2 Besondere Hinweise Vor dem ersten Einsatz oder wenn der pO Sensor l nger als 5 10 min von der Spannungsversorgung Messverst rker getrennt wurde muss er polarisiert werden Das Polarisieren dauert bis zu 6 h weniger Zeit wenn der Sensor nur einige Minuten vom Messverst rker getrennt war dies gilt nicht f r optische pO Sensoren Beachten Sie die Hinweise des Sensorenherstellers Falls erforderlich k nnen Sie die Werte f r Nullpunktverschiebung und Steilheit direkt in den entspreche
55. f r Anwahl von 17 4 2 Besondere Hinweise ana 174 UnteErnmEN S 2 0 areas 137 17 5 Reglerparametrierung allgemein 174 13 6 Auswahllisten und Tabellen 139 17 5 1 AUSGaNGSDEHFENZUNGEN sur ae 175 14 52 TORONC res eeaeeeearte es 175 14 Hauptmen Main 222ccccce n 140 17 5 3 Men bild Reglerparametrierung 176 14 1 Allgemeines 22222seesenseeeeeeneenne nenn 140 17 5 4 PID Parameter 222222 0 176 14 2 Prozessanzeigen im Hauptmen Main 141 17 5 5 PID Regleroptimierung 177 14 3 MiNlelrend essen rear 141 17 6 Temperaturregler essen 177 14 4 Direktzugriff auf Untermen s 142 17 6 1 Besondere Hinweise nassen 179 17 7 R hrerdrehzahlregler 179 15 Hauptmen Irend 2 2 He 143 17 7 1 Besondere Hinweis arena 180 15 1 rend Display ausrssnsees ans seaeasesnense 143 17 8 pH REGEN ans aeeeeneesnereeueer 181 15 2 Einstellungen des Trend Displays 144 17 8 1 Bedienninwere aneeenen ee 181 15 2 1 Trend Einstellen der Trenddarstellung 17 8 2 pH Regelung durch Zufuhr von CO 182 f r Parameter Display 144 17 8 3 Besondere Hinweise sur 20a 182 15 2 2 Einstellen des Anzeigebereichs 17 9 pO Regelungsmethoden 182 eines PAramiE Elena een ee 144 1291 POREO een 182 15 2 3 Zur cksetzen des Anzeigebereiches
56. grafischen berblick des kontrollierten Ger ts mit Symbolen von Reaktor Bauteilen der Gasversorgung z B Ventile MFC s Sonden Pumpen Dosierz hlern und wenn vorhanden weiteren Peripherieger ten mit ihrer typischen Anordnung am Reaktor Kopfzeile Anzeige des Systemstatus BROSTATE DDCJ und des aktiven Men s Arbeitsbereich Anzeige der Funktionselemente Gaszufuhren Air O N CO z B mit Zugriff auf zugeh rige Untermen s Zufuhr Korrekturmittel ACID BASE LEVEL und FEED mit Dosierz hlern und Pumpen Messwertanzeige und Zugriff auf Untermen s zur Einstellung f r STIRR LEVEL TEMP pH pO durch Dr cken der Funktionselemente Ausf hrung als Touch keys Fu zeile mit Hauptfunktionstasten f r Zugang zu den Hauptmen s der zugeh rigen Hauptfunktionen gt Umschalten zwischen bersicht f r das Gesamtsystem Main All und Anzeige z i Akten i f r einzelne Teilsysteme Main O ER Ah Aktivieren von Zusatzfunktionen wie un i Remote Bedienung externen Rechner Men Alarm mit bersicht der Alarme Not Aus Shutdown D D D Abb 13 1 Hauptmen Main BIOSTAT D DCU 2x Main All wichtigste am h ufigsten einzustellende Parameter gemeinsam f r alle Teilesysteme gt Main 1 2 alle Parameter der jeweiligen Teilsysteme Je nach Konfiguration kann der BIOSTAT D DCU mit einem oder zwei Kulturgef en ausgest
57. hrt werden Der Drucktest stellt sicher dass alle Verschraubungen und Ports am Kulturgef verschlossen sind Verletzungsgefahr im Bereich des Bioreaktors Der Kessel und Leitungen werden Druckbeaufschlagt Einbauteile die unsachgem eingebaut sind oder an denen manipuliert wird k nnen herausgedr ckt werden Achten Sie vor Inbetriebnahme des Bioreaktors darauf dass sich keine Personen im Gefahrenbereich aufhalten Anzeige der Schritte und Konditionen Feld Schritt Kondition Condition actual Step Anzeige des Prozessschritts Programm nicht aktiv PRESS Druckbeaufschlagung des Kulturgef es inkl der Baugruppen Hold Druckhalten RLEAS Druckentspannung des System READY Phase abgelaufen next Step Anzeige des folgenden Prozessschritts Hold Time hh mm ss Druckhaltezeit stunden minuten sekunden Test pressure mbar Druck f r Test mbar Zugang nur ber Phasen Parameter A WARNUNG Abb 18 15 Men bild der Funktion PHOLD Bedienung Um den Druckhaltetest durchzuf hren gehen Sie wie folgt vor Bereiten Sie die das System zum Drucktest vor 1 Starten Sie die Starten Sie den Drucktest 2 Quittieren Sie die Alarmmeldung Meldung System will be pressurized durch Dr cken der Taste Acknowledge und entfernen Sie sich aus dem Gefahrenbereich 3 Quittieren Sie nach Ablauf des Drucktest die Alarmmeldung Meldung Pressure test termitted durch Dr cken der Taste Acknowledge Sie k n
58. ist f r welche Gase sie unter welchen Bedingungen kalibriert wurden Wenn f r die Auswertung eines Prozesses die exakten Durchflussraten eines Gases bekannt sein mussen und andere Betriebsbedingungen vorliegen wie bei der Kalibrierung z B andere Gase bei anderen Dr cken und Temperaturen m ssen die gemessenen Durchflussraten f r das jeweilige Gas umgerechnet werden Die Hersteller von Schwebek rperdurchflussmessern konnen Unterlagen zur Verf gung stellen mit denen sich die Durchflussraten f r bestimmte Gase unter definierten Betriebsbedingungen bzw geeignete Korrekturfaktoren f r gemessene Durchflussraten ermitteln lassen 10 4 Wartungsplan Weitere Angaben zum Wartungsplan finden Sie im Ordner Gesamtdokumentation Die Wartung des Ger tes h ngt von den Prozessbedingungen sowie Einsatzh ufigkeit und dauer ab Die nachfolgende tabellarische bersicht ist nicht verbindlich und muss auf individuelle Bed rfnisse angepasst werden Sartorius bernimmt keine Haftung f r falsch terminierte Wartungsintervalle Anhang 105 Anhang 10 2 Wartungsplan Komponente Kulturgef Dichtheitspr fung Rohrleitungen Dichtheitspr fung Temperiersystem Dichtheitspr fung Ventile Membranventile Membranen Dichtungen Bodensitzventil Dichtungen Probenahmeventil Sterilh lsen Filterpackung TC Verbindungen Dichtheitspr fung Dichtungen Septen gt O ringe gt gt Berstscheibe Sicherheitsventil g
59. manuelle Eingriffe erforderlich f hren Sie nach Aufforderung durch das System die Ma nahme aus und quittieren Sie die Meldung 3 Quittieren Sie nach Ablauf des Druckhaltestes die Alarmmeldung Meldung durch Dr cken der Taste Acknowledge Sie k nnen den automatischen Ablauf jederzeit mit State stop abbrechen 18 5 3 Integrit tstest der Sterilfilter in Zu und Abluftstrecke Zum Durchf hrung eines Integrit tstest mit externem Testger t der eingebauten Filter steht eine Ablaufsteuerung zur Verf gung Anzeige der Schritte und Konditionen Abb 18 16 Men bild der Funktion IT_EXH 222 Hauptmen Phases Feld Schritt Kondition Condition actual Step Anzeige des Prozessschritts Programm nicht aktiv DEPRESS Best tigung das das System druckentlastet ist SET Filtertest starten TEST Filtertest mit externen Filtertestsystem READY Prozesswert erreicht Meldung Integrity Test done END Prozess beendet next Step Anzeige des folgenden Prozessschritts Bedienung Um die Sterilisation durchzuf hren gehen Sie wie folgt vor 1 Bereiten Sie die Filterstrecke f r den Integrit tstest vor 2 Befolgen Sie die Anweisungen des Integrit tstestsystems 3 Quittieren Sie nach Ablauf des Tests die Meldung Integrity Test do ne durch Dr cken der Taste Acknowledge Sie k nnen den automatischen Ablauf jederzeit mit State stop abbrechen A WARNUNG Abb 18 17 Ventil ffnen f
60. nnen das Sperrfl ssigkeitssystem der DGLRD in der Haltephase der Sterilisation des Kessels sterilisieren Dies ist nicht bei jeder Kesselsterilisation notwendig Pr fen Sie den festen Sitz aller Verbindungen ffnen Sie das Dampfventil 1 oberhalb des Vorratbeh lters 2 ffnen Sie das Kondensatventil 3 der DGLRD Schlie en Sie das Kondensatventil nach ca 20 bis 30 min Sterilisationszeit In der DGLRD bildet sich Kondensat das bis zum Vorratbeh lter des Druck ber lagerungssystems ansteigt und das Schauglas bis zum berlauf 4 f llt Um einen geringen berdruck auf der DGLRD sicherzustellen bleibt das Dampfventil 1 ge ffnet Kontrollieren Sie regelm ig den F llstand im Schauglas des Druck berlagerungs systems Bedienung 45 6 7 2 Druckluft berlagertes Sperrfl ssigkeitssystem Abb 6 6 Sperrfl ssigkeitssystem 10 30 L Abb 6 7 Sperrfl ssigkeitssystem 50 200 L Dampfventil Sperrfl ssigkeitsgef mit Schauglas Kondensatventil dargestellt in Abb 6 5 Luft Sterilfiltergeh use Druckluftventil Druckluftregler mit Manometer K hlwasserventil 10 30 L nicht dargestellt berlaufleitung Sperrfl ssigkeitsgef mit berlaufventil 50 200 L Kulturgef e Kondensatventil Filtergeh use 10 K hlwasserzulauf oO VI PWODN 6 7 2 1 Sterilisieren und Bef llen Verbrennungsgefahr an Armaturen A Benutzen Sie bei der Bet tigung der Armaturen Schutzhandschuhe Warte
61. r einzelne Benutzer 116 16 5 Kalibrierung des Tr bungssensors 160 12 2 2 Benutzer hinzuf gen en e 117 16 5 1 Ablauf Kalibrierung 161 12 2 3 Benutzereinstellungen ndern 118 16 5 2 Besondere HinWesenn ae 161 12 2 4 Benutzereinstellungen festlegen 119 16 6 Redox Kalibrierung 22222220 162 12 2 5 Einstellungen f r alle Benutzer 123 16 6 1 Funktionspr fung essen 163 12 2 6 Gruppenrechte verwalten 126 16 6 2 Besondere Hinweise 163 123 PASS WOLLSVS teM 2er ern 130 16 7 Totalizer f r Pumpen und Ventile 164 16 7 1 Ablauf Pumpen kKalibrierung 165 13 Grundlagen der Bedienung 131 16 7 2 Ablauf Waagen Kalibrierung 168 13 1 Hauptmen Main cc 131 13 121 ZN DEIEDEIEICH ernennen 132 17 Hauptmen Controller 170 13 1 2 KOpTZElle 2 neuerer 133 17 1 Funktionsprinzip und Ausstattung 170 123 3 TUDZelle aa naar 133 17 2 REG IeTAUSWallsare seen anne 171 13 2 Darstellung der Funktionselemente 134 17 3 Reglerbedienung allgemein 171 13 3 bersicht der Hauptfunktionstasten 135 174 SOLLWETLDIONL EB seen nee er eneaaeenn 173 13 4 bersicht der Auswahltasten 136 17 4 1 Bedienung nee 174 13 5 Direktfunktionstasten
62. sich im Gefahrenbereich andere Personen befinden Setzen Sie bei Funktionsst rungen das Ger t sofort au er Betrieb Lassen Sie St rungen durch entsprechend ausgebildetes Personal oder durch ihren zust ndigen Sartorius Stedim Service beseitigen Sicherheitshinweise 11 12 Sicherheitshinweise 2 2 Informelle Sicherheitsma nahmen Bewahren Sie die Betriebsanleitung st ndig am Einsatzort des Ger ts auf Beachten Sie zus tzlich zur Betriebsanleitung die allgemeinen und rtlichen Bestimmungen zur Unfallverh tung und zum Umweltschutz 2 3 Verwendete Symbole an dem Ger t Halten Sie alle Sicherheits und Gefahrenhinweise an dem Ger t in einem lesbaren Zustand und erneuern Sie diese bei Bedarf Dieses Symbol wird an der Schlauchpumpe benutzt und bedeutet Vorsicht bitte beachten Sie die begleitenden Hinweise Dieses Symbol wird an der Schlauchpumpe genutzt und bedeutet Vorsicht Gefahr f r Finger in Kontakt mit bewegten Teilen Dieses Symbol wird am R hrantrieb benutzt und bedeutet Vorsicht hei e Oberfl che 2 4 Bestimmungsgem e Verwendung und vorhersehbare Fehlanwendung Die Betriebssicherheit des Ger ts ist nur gew hrleistet wenn diese bestimmungs gem verwendet und durch geschultes Personal bedient wird Das Ger t dient der Kultivierung von prokaryontischen und eukaryontischen Zellen in w ssrigen L sungen In dem Ger t d rfen nur biologische Arbeitsstoffe der Gruppe 1 und 2 ei
63. um Einstellungen f r alle Benutzer r ws aa festzulegen i H u wa irar a ar 7 LLE beT Far Lo Gr rd Ch PW after d Abb 12 4 G ltigkeitsdauer Passwort Systemverhalten beim Start 123 124 ekek id 2 It Systemverhalten beim Start E e G ltigkeitsdauer f r Passwort einstellen Ber hren Sie das Feld neben dem Eintrag Ch PW after um die G ltigkeitsdauer in Tagen einzustellen gt Die Eingabemaske Change PW after wird eingeblendet Geben Sie die Anzahl der Tage ein nach der die Passw rter ung ltig werden und best tigen Sie die Eingabe mit ok gt Die G ltigkeitsdauer der Passw rter wird angezeigt gt Die G ltigkeitsdauer der Passw rter wird angezeigt Zeitraum einstellen nach dem der Benutzer gewarnt wird Die Benutzer werden nach dem vorgebenen Zeitraum zu einer nderung des Passworts auffordert Ber hren Sie das Feld neben dem Eintrag Warn um den Zeitraum in Tagen einzustellen gt Die Eingabemaske Change PW after wird eingeblendet Geben Sie die Anzahl der Tage ein nach dem die Benutzer aufgefordert werden das Passwort zu wechseln und best tigen Sie die Eingabe mit ox u o 0e Abb 12 6 Time out Zeit Einstellen der Time out Zeit Nach Ablauf der Time out Zeit meldet das System das jeweils aktive Konto ab und das Gast Konto wird aktiviert Ber hren Sie das Feld neben dem Eintrag Timeout um die T
64. vom Regelbereich Obere Ausgangsgrenze Einstellbereich O 100 vom Regelbereich Zuordnung des Reglerausgangs zum Stellglied wenn implementiert Beachten Sie die Angaben zu den Parametereinstellungen im System in der Konfigurationsdokumentation MIN MAX Ausgangsbegrenzungen werden in des Regelbereichs der Gaszufuhr eingegeben Ber cksichtigen Sie bei direkter Eingabe im Feld OUT den jeweiligen Messbereich f r die Begasungsrate Wenn der Gasflussregler Folgeregler in der pO Regelkaskade ist geben Sie die MIN MAX Werte im Parametriermen pO Regler ein Die Einstellungen wirken dann als Umschaltbedingung f r die Kaskadenregelung Bei Ausschalten des Durchflussreglers GASFL Wahl von off und nach Notabschaltung bei unzul ssigem berdruck schlie t das Regelventil im Massflow Controller Hauptmen Controller 201 BIOSTAT D DCU 202 Hauptmen Controller 17 11 Schaum und Levelregler Als Eingangssignal der Regler dient ein vom Messverst rker an den der Schaum bzw Levelsensor angeschlossen ist generiertes Grenzwertsignal Dieses ist aktiv solange Schaum oder Medium am Sensor ansteht Die Ansprechempfindlichkeit des Messver st rkers kann im Bedienbild des Reglers eingestellt werden Der Ausgang des Reglers steuert eine Korrekturmittelpumpe an und schaltet diese bei anstehendem Sondensignal periodisch ein und aus Pumpenlauf und Zykluszeit f r wiederholtes
65. zweifacher Weise angezeigt Beim ersten Auftreten des Alarms erscheint eine Meldung im Display und es ert nt ein akustisches Signal In der Kopfzeile des Bedienbilds erscheint das Alarmsymbol 2 Beheben Sie die Alarmursache Pr fen Sie die Funktionsf higkeit der Komponente die das Eingangssignal liefert zugeh rige Anschl sse und ggf die Regler einstellungen 3 Best tigen Sie den Alarm mit Acknowledge oder dr cken Sie X Das Alarmfenster schlie t sich Bei Best tigen des Alarms mit Acknowledge erlischt das Alarmsymbol die Alarmglocke wird wei Der Alarm wird als best tigter Alarm ACK in der Alarmliste aufgezeichnet Nach Dr cken auf X wird der Alarm als nicht best tigter Alarm in der Alarm liste gespeichert und das Alarmsymbol bleibt aktiv die Alarmglocke bleibt rot 20 3 2 Besondere Hinweise F r eine bersicht der aufgetretenen Alarme k nnen Sie die Alarmtabelle mit der Hauptfunktionstaste Alarm ffnen 20 4 Alarme Bedeutung und Abhilfema nahmen 20 4 1 Prozessalarme Der Anwender kann die Alarme der nachstehenden Tabelle einzeln ein und ausschalten Bedeutung Alarm digitaler Eingang Der entsprechende Prozesswert hat seine untere Alarmgrenze unterschritten Der entsprechende Prozesswert hat seine untere Alarmgrenze unterschritten berhitzungsschutz vom Temperierkreislauf im Doppelmantel hat angesprochen berhitzungsschutz des Motor
66. 1 Simulation f r Steuersignal der R hrerdrehzahl Feld Wert Funktion erforderliche Eingabe Tag Bezeichnung Anzeige des Z hler z B TEMP 1 Port Bezeichnung Hardware Adresse z B 1DC1 Freq Anzeige Prozesswert eingestellte Frequenz Eingabe f r Betriebsart AUTO oder MANUAL Betriebsarten AUTO Normalbetrieb externer Ausgang wirkt auf DCU MANUAL Handbetrieb Frequenz wird eingestellt PV Anzeige gemessener Prozesswert Unit Physikalische Gr e 19 4 6 1 Besondere Hinweise Nach Arbeiten in der Handebene m ssen Sie alle Eing nge wieder in die Betriebsart AUTO schalten Ansonsten ist die Funktion des DCU Systems eingeschr nkt 19 4 7 Handbetrieb zur Sequenzkontrolle Phases Sie k nnen Sequenzen im Handbetrieb z B w hrend der Inbetriebnahme oder bei St rungen im Sequenzablauf bei der Sterilisation durch Starten einer Sequenz simulieren Bedienbild BIOSTATE D DEU 095459 2013 08 26 Manual Operation Anak Outguis D Prasys geet Bka a a Ei imk aie ir LITT pm kisi AHRI Eu kia urm uo a Piik i 4 Era i SHEI iw bes saos ih bimi iaz z a th Meh a n meet Hii Iai ih ime aaga a a mea a o l Latoti Me eap ae nT un i m Ban ik ar me ciii LE Ti iag Fi A w Fr E Aii git i Hm ra abbii wie ban uua a au UPT um Me m aoti ih am uow a m TEL bmp A m wur ii T baii a HHIH bm A r HE s i iagi a w iia dii bb aphia m Wei e To eo wu a m Pinhan P
67. 2 Untermen System Parameters Hauptmen Settings 225 226 Hauptmen Settings Feld Wert Time hh mmi3ss Date dd mm yyyy Beeper enabled disabled Failtime hh mm ss Screensaver hh mm ss Internet 16 stellige Config Bin rzahl Funktion erforderliche Eingabe Eingabe der aktuellen Uhrzeit Format Stunde Minute Sekunde Eingabe aktuelles Datum Format Tag Monat Jahr Ein Ausschalten akustische Signalisierung z B Alarmton Eingabe der Netzausfallzeit f r Systemverhalten bei Wiedereinschalten Format Stunde Minute Sekunde Netzausfallzeit lt FAILTIME System macht mit den bisherigen Einstellungen weiter Netzausfallzeit gt FAILTIME System geht in Grundzustand Eingabe der Zeit ab der bei Inaktivit t der Bildschirm schoner einschaltet Format Stunde Minute Sekunde 00 00 00 ausgeschaltet Adressierung des DCU Systems im IP Netzwerk nderungen von Date und Time werden nur in den ersten 5 min nach Einschalten des DCU4 Systems angenommen 19 3 Messbereichseinstellungen ber die Hauptfunktion Settings k nnen Messbereichsanfang und ende PV Ranges f r alle Prozesswerte ver ndert werden Ger te bzw kundenspezifisch konfigurierte Messbereiche sind im Auslieferzustand eines Bioreaktors festgelegt gt Konfigurationsunterlagen Nur dazu autorisiertes Personal darf in diesem Men Einstellungen vornehmen Einstellungen im Men k nnen nur nach Einga
68. 3 Quittieren Sie nach Ablauf der automatischen Sterilisation die Meldung Sterilization finished durch Dr cken der Taste Acknowledge Sie k nnen den automatischen Sterilisationsablauf jederzeit mit State stop abbrechen Hauptmen Phases 217 m Abb 18 12 Men bild der Funktion Sterilisation Bodensitzventil 218 Hauptmen Phases A WARNUNG 18 3 3 Sterilisation des Bodensitz Probenahmeventil Die Baugruppen m ssen separat zum Kulturgef sterilisiert werden Anzeige der Schritte und Konditionen Feld Schritt Kondition Condition actual Step Anzeige des Sterilisationsschritts Sterilisationsprogramm nicht aktiv MAN Vorbereitung der Baugruppe zur Sterilisation STERI Sterilisationsvorgang l uft READY Prozesswert erreicht Meldung Sterilization finished END Sterilisation beendet next Step Anzeige des folgenden Sterilisationsschritts Bedienung Um die Sterilisation durchzuf hren gehen Sie wie folgt vor 1 Bereiten Sie die Baugruppe zur Sterilisation vor 2 Starten Sie die Sterilisation Sind manuelle Eingriffe erforderlich f hren Sie nach Aufforderung durch das System die Ma nahme aus und quittieren Sie die Meldung 3 Quittieren Sie nach Ablauf der automatischen Sterilisation die Meldung Sterilization finished durch Dr cken der Taste Acknowledge Sie k nnen den automatischen Sterilisationsablauf jederzeit mit S
69. 618 PUMP D2 Pin Signal NC NC GND PUMP A2 D2 PUMP A2 D2 NC O A U Nc Tag EXT A2 GND EXT A2 EXT B2 GND EXT B2 COMAL 1 2 COMAL 1 2 Anhang 111 112 Anhang M12 Female M12 Female M12 Female M12 Female X219 EXHO2 1 X220 EXHCO2 1 Pin Signal 1 Signal 2 GND Signal 3 NC 4 24VDC F07 U1 5 GND24V U1 X619 EXHO2 2 X620 EXHCO2 2 Signal Signal GND Signal NC 24VDC F12 U2 GND24V U2 X213 MAINS BAG BALANCE 1 Pin Signal 1 NC 2 NC 3 NC 4 24VDC F06 U1 5 GND24V U1 X613 MAINS BAG BALANCE 2 Pin Signal 1 NC 2 NC 3 NC 4 24VDC F11 U2 5 GND24V U2 Te l B Bedienungsanleitung DCU System f r BIOSTAT D DCU Digitales Mess und Regelsystem Benutzerinformationen 113 114 11 Benutzerinformationen Diese Bedienungsanleitung zeigt Standardfunktionen der DCU Software DCU Systeme lassen sich nach Kundenspezifikation individuell anpassen Daher k nnen Funktionen beschrieben sein die in einer ausgelieferten Konfiguration fehlen oder ein System kann Funktionen enthalten deren Beschreibung hier fehlt Informationen zum tats chlichen Funktionsumfang finden sich in den Konfigurati onsunterlagen Zus tzliche Funktionen k nnen im technischen Datenblatt in der Gesamtdokumentation beschrieben sein Abbildungen Parameter und Einstellungen in dieser Dokumentation dienen nur als Beispiel Sie zeigen nicht die Konfiguration u
70. 9 4 1 1 Besondere Hinweise 19 4 2 Handbetrieb f r digitale Ausg nge 19 4 2 1 Besondere Hinweise 19 4 3 Handbetrieb f r analoge Eing nge 19 4 3 1 Besondere Hinweise Inhalt 19 4 4 Handbetrieb f r analoge Ausg nge 19 4 4 1 Besondere Hinweise Handbetrieb f r Regler Control Loops 19 4 5 1 Besondere Hinweise Handbetrieb f r Z hler Digital Counters 19 4 6 1 Besondere Hinweise Handbetrieb zur Sequenzkontrolle Phases 2 22222 222 19 4 7 1 Besondere Hinweise 19 4 5 19 4 6 19 4 7 19 5 Extern angeschlossene Ger te 19 6 Service und Diagnose rennen 19 7 Logbuch Logbook nannaaannaanannannn Anhang aaaea aeaaeae 2 A ee ee a ee ee 20 1 1 Auftreten von Alarmen 20 1 2 Men Alarm bersicht 20 2 Prozesswertalarme 2 22ccccccccecnen 20 2 1 BEdIENHINWEISE zuu 2500erresee 20 2 2 Besondere Hinweise 20 3 Alarme bei Digitaleing ngen 20 3 1 Bedienhinweise 20 3 2 Besondere Hinweise 20 4 Alarme Bedeutung und Abhilfema nahmen 20 4 1 Prozessalarme seems 20 4 2 Prozessmeldungen 20 4 3 Systemalarme ccecce 20 5 Fehlerbehandlung und behebung 20 6 Verriegelungsfunktionen asesseruusieneee 20 7 GNU L
71. Anschluss Drucksensor Ports 19 mm im inneren Bereich des Deckels mit geringer Einbautiefe z B CIP Spr hkugel Ports 19 mm im u eren Bereich des Deckels zur individuellen Best ckung z B Schaum und Niveausensor Die Ports im inneren Bereich d rfen nur mit Komponenten mit geringer Einbautiefe best ckt werden da diese sonst mit dem R hrwerk kollidieren und dieses besch digen Ger te bersicht 33 34 Ger te bersicht Folgende Abbildung zeigt exemplarisch die Belegung der Ports an einem Deckel eines Kessels D DCU 100 2 Die tats chliche Anordnung der Ports an Ihrem Kesseldeckel kann von der Abbildung abweichen Abb 3 14 Anordnung der Ports im Deckel Kessel D DCU 100 2 1 2 3 4 Deckelflansch DN50 Schauglas mit Lampe Anschluss f r Abluftstrecke 6 Ports 19 mm im inneren Bereich des Deckels mit geringer Einbautiefe z B CIP Spr hkugel 7 10 Ports 19 mm im u eren Bereich des Deckels zur individuellen Best ckung z B Schaum und Niveausensor 11 Port f r Spr hkugel Die Ports im inneren Bereich d rfen nur mit Komponenten mit geringer Einbautiefe best ckt werden da diese sonst mit dem R hrwerk kollidieren und dieses Besch digen ACHTUNG 4 Iransport und Lagerung Das Ger t wird vom Kundendienst der Sartorius Stedim oder von einer von Sartorius Stedim beauftragten Transportunternehmen geliefert 4 1 Kontrolle bei bernahme durch den Empf nger 4 1 1 Transportsc
72. Arbeit fort Die Sterilisation des Containment Probenahmeventils kann zusammen mit der Kulturgef sterilisation erfolgen muss jedoch separat gestartet werden Die Sterilisation starten Sie im Hauptmen des Steuerungssystems siehe Bedienungs anleitung DCU4 System f r BIOSTAT D DCU Kapitel 18 Hauptmen Phases Seite 208 Separat sterilisieren Stellen Sie sicher dass das Probenahmesystem korrekt eingebaut ist Starten Sie die Sterilisationsequenz der Containment Probenahme im Steuerungs system ffnen Sie vorsichtig das Ventil an der Probenahmeflasche nach Ablauf der Sterili sationssequenz der Containment Probenahme um die Bildung eines Vakuums zu vermeiden gt Lassen Sie die Containment Probenahme abk hlen 6 10 2 4 Probe entnehmen Probenahme ffnen Sie das Probenahmeventil Drehrichtung im Uhrzeigersinn Entnehmen Sie die gew nschte Fl ssigkeitsmenge und schlie en Sie das Probe nahmeventil Schlie en Sie eine neue autoklavierte Probenahmeflasche am Probenahmeventil an Sterilisieren Sie das Probenahmesystem Bedienung 65 6 11 Blindstopfen Nicht ben tigte Deckeldurchg nge und seitliche Ports m ssen Sie mit Blindstopfen verschlie en Setzen Sie den Blindstopfen 1 in den nicht ben tigten Deckeldurchgang 2 bzw seitlichen Port 3 ein Ziehen Sie die Verschraubung bei Einbau im Deckel oder die berwurfmutter bei Einbau im seitlichen Port mit
73. Betrieb befindet Tragen Sie Schutzhandschuhe wenn Sie im Bereich des R hrantriebs arbeiten Magnetr hrwerk Das Magnetr hrwerk ist f r den Betrieb mit 2x 3 Blattsegmentr hrern ausgelegt Der Betrieb mit anderen R hrern kann zum Abriss der Magnetantriebskraft f hren Wird das Magnetr hrwerk nicht in Fl ssigkeit betrieben kommt es zur Besch digung Stellen Sie sicher das das minimale Arbeitsvolumen untere Stutzenebene beim Betrieb des Magnetr hrwerkes nicht unterschritten wird Schalten Sie bei Unterschreitung des minimalen Arbeitsvolumen den Antrieb aus R hrwerk mit doppelter Gleitringdichtung DGLRG Das R hrwerk mit DGLRD kann sowohl mit 2 x 3 Blattsegmentr hrern CC Variante sowie mit 3x 6 Blattscheibenr hren MO Variante betrieben werden Das R hrwerk mit DGLRD ist mit einem Sperrfl ssigkeitssystem ausgestattet dieses sorgt f r den ben tigten Gleitfilm in der DGLRD Hierzu wird Kondensat aus Dampf durch Kondensation gewonnen Das Kondensat wird im Sperrfl ssigkeitssystem druck berlagert Kapitel 6 Bedienung Abschnitt 6 7 Doppelte Gleitringdich tung DGLRD auf Seite 44 Es stehen die zwei nachfolgenden Varianten zur Verf gung DGLRD mit Dampfdruck beaufschlagtes Sperrfl ssigkeitssystem DGLRD mit Druckluft beaufschlagtes Sperrfl ssigkeitssystem Wird die DGLRD ohne Kondensat berlagerung betrieben kann dies die Gleitringe besch digen berpr fen Sie den F llstand de
74. ET m m e ES am om a m PERN ip Gg cs k a z Biisi it Tr i BHA i aa ial Siiki a Ta li m Dai Me er aaa q 1a PIRJEN a im on m h m O mon a PEDI in o m PP a es bW a bigas ih rn i non ie e ai rrera a me y n Lee e 8 unap are a a atur EP TE m Lu ik HAKE aa a a TH i Eon i Eai i Mi ae a m wi P BD o Latir ui mh d ac Bra a bau o m isot ih m aaga a AA er J Fr Z Ti Je Abb 19 11 Manuelles Starten einer Sequenz Beispiel FVESS 1 Simulation f r Steuersignal der Kesselsterilisation Hauptmen Settings 237 Feld Wert Funktion erforderliche Eingabe Tag Bezeichnung Anzeige der Sequenz z B FVESS 1 State Anzeige Sequenzstatus schritt Starten Stoppen einer Sequenz START STOP Weiterschalten zum n chsten Sequenzschritt STEP Step Anzeige aktueller Sequenzschritt 19 4 7 1 Besondere Hinweise Art und Anzahl der Sequenzschritte der einzelnen Sequenzen h ngt von der Konfiguration Ihres Systems ab Nach Arbeiten in der Handebene m ssen Sie alle Sequenzen stoppen Ansonsten ist die Funktion des DCU Systems eingeschr nkt 19 5 Extern angeschlossene Ger te ber die Hauptfunktion External kann der Status von extern angeschlossenen Ger ten z B Waagen eingesehen und eingestellt werden Nur dazu autorisiertes Personal darf in diesem Men Einstellungen vornehmen Einstellungen im Men k nnen nur nach Eingabe des Standardpassworts Anhang du
75. Ein und Ausschalten k nnen Sie im Reglerbedienbild eingeben Dieser Abschnitt zeigt ein Beispiel f r den Schaumregler Angaben zu Men s und Einstellungen gelten entsprechend f r den Levelregler 10 02 18 2013 03 22 Abb 17 29 Men des Schaumreglers im Bedienbild Controller Feld Funktionstaste Cycle Pulse Sensitivity Funktionstaste Alarm Parameter High Limit Low Limit Anzeige off auto manual h m s h m s Low High j a Alarms Param Oo 0 Funktion erforderliche Eingabe Regler abgeschaltet Regler eingeschaltet manueller Zugriff auf Reglerausgang Ein und Auszeit Stellgliedausgang Zykluszeit in minuten sekunden Einzeit Stellgliedausgang Dosierzeit in stunden minuten sekunden Ansprechempfindlichkeit des Sensors Zugang zum Parametriermen mit Passwort Eingabe der Alarmlimits Highlimit Lowlimit und Alarmstatus enabled disabled obere Alarmgrenze untere Alarmgrenze 17 11 1 Anzeigen Controller AFOAM 1 Param faram _ ro Sensorsignal off ON Signal on Ausgang auto off Gontroller AFOAM 1 Controller AFOAM 1 Param Param ON Ausgang manuell on PN Signal on Ausgang auto on Abb 17 30 Schalter und Untermen s des Schaumreglers 17 11 2 Bedienung 1 Stellen Sie die Zykluszeit Cycle und die Dosierzeit Pulse nach den Prozess erfordernissen ein 2 W hlen Sie die Ansprechempfindl
76. Funktion ab und beeinflussen ihn direkt Bei statischen Digitalausg ngen z B Ventilansteuerungen schalten Sie den Ausgang ein oder aus Bei pulsweiten modulierten Digitalausg ngen geben Sie das Einschaltverh ltnis in manuell vor Intern k nnen mehrere Funktionen auf einen Digitalausgang wirken Die jeweils aktive Funktion wird nach Antippen des Felds in der Spalte VALUE im entsprechen den Untermen angezeigt Sind mehrere Funktionen aktiv z B bei Regleraus g ngen auf die die Sterilisation zugreift gilt die folgende Priorit t H chste Priorit t Shutdown Manual Operation Handebene Locking Verriegelung Sterilisation nur in situ sterilisierbare Reaktoren Pumpenkalibrierung Regler Timer Sensoren Waagen Niedrigste Priorit t Regler etc Bedienbild BIOSTAT D DCEU 12004 2013 09 22 Manual Operati T 2 8 Pi Pat Wi A Tr e Tas Tag Pot Wale Tr re AJ Tag B Ba Ua a er pr bar ah ee a a lu ie gg Pi an ILAH dit pn d Oa TEHE i Her m u wu EAF iang aa ipa lagar 1 e PHIR I a mpn u 1 W ELET T inig ii hp iiaii a wi A t af mabit aut ii ipa hiiit a piti a e l ur areir an nm ip er Art pr 4 ri ga wpn u Dy ipi nawo mar Gaga ap biya m m 4 Tr un Eph hm nama j Al u iiy a 5 ar Far a Ai ab NT iihi a Aii pHi bh b tta 1 Pr Pr a a TETE Pen aM ke u Bene FUEL Sys a Ta m yo TIREI b Hi a a ET ENTI ib 6ra Fi PT Ps ia a u 1 7 waren aa T m Ca PHAI
77. H A1 Zero Buffer 6 Geben Sie im Untermen Zero Buffer den zu kalibrierenden pH Wert ein Best tigen Sie den eingegebenen Wert mit ok 7 00 pH 2 06 1200pH LS 5 ig Ed 1 1 a a e Abb 16 9 Untermen Zero Buffer Bsp Single Calibrate 150 Hauptmen Calibration 7 Beobachten Sie die Messwertanzeige im Untermen Zero Value Sobald die Anzeige stabil ist best tigen Sie die Messung mit ok b Group Zero Wale gia Eri Ken Dir Abb 16 10 Untermen Zero Value a Single Calibrate b Group Calibrate 8 Geben Sie im Untermen Slope Buffer den zu kalibrierenden pH Wert ein Best tigen Sie den eingegebenen Wert mit ok 9 Beobachten Sie die Messwertanzeige im Untermen Slope Value Sobald die Anzeige stabil ist best tigen Sie die Messung mit ok Group Slope Value Vi ke anae isch vikat Wal Kor aber rict ode value zZ Abb 16 12 Untermen Slope Value a Single Calibrate b Group Calibrate Hauptmen Calibration 151 Feld Wert Funktion erforderliche Eingabe Mode Messung Kalibrieren Rekalibrieren pH pH pH Messwertanzeige bzw Eingabe des pH Werts der externen Probe beim Nachkalibrieren Electrode mV Messkettenspannung Rohsignal TEMP 1 Temperaturwert f r Temperaturkompensation Zero mV Anzeige der Nullpunktverschiebung Slope mV pH Anzeige der Steilheit Measure Automat
78. H Wertes Das DCU System ermittelt die Nullpunktverschiebung und zeigt den korrigierten pH Wert an 16 3 3 Besondere Hinweise Verwenden Sie m glichst Pufferl sungen des Sensorenherstellers wie im Liefer umfang des pH Sensors enthalten Informationen zur Nachbestellung erhalten Sie auf Anfrage Soweit bekannt und im Prozess m glich k nnen Sie die Werte f r die Nullpunkt verschiebung und die Steilheit auch direkt in die entsprechenden Felder eingeben Die Lebensdauer der Sensoren ist begrenzt sie h ngt ab von den Einsatz und Betriebsbedingungen im Prozess Die pH Sensoren sollten gewartet und ggf ersetzt werden wann immer die Funktionspr fung und Kalibrierung auf eine Fehlfunktion hinweisen Die pH Sensoren m ssen gewartet oder ersetzt werden wenn die folgenden Werte au erhalb des angegebenen Bereiches liegen Nullpunktverschiebung Zero au erhalb 30 30 mV Abh ngig vom Typ und Aufbau der gelieferten Sensoren k nnen Men s Ablauf und Bedienung der Kalibrierfunktion von den hier gemachten Angaben abweichen Beachten Sie die Hinweise in den Konfigurationsunterlagen oder in der Funktions spezifikation des Bioreaktors sofern verf gbar 1 Abh ngig von Bauweise und Hersteller der pH Sensoren k nnen die Grenzwerte abweichen beachten Sie die Herstellerunterlagen Hauptmen Calibration 153 16 4 pO Kalibrierung Die Kalibrierung der pO Sensoren basiert auf einer Zweipunktkalibrier
79. I Mam Param Foa m E RH A TO e pA Abb 17 10 Men des pH Reglers im Bedienbild Controller AIl Hinweise zu den Anzeigen Werteintr gen und Eingaben finden Sie im Abschnitt 17 3 Reglerbedienung allgemein Seite 171 17 8 1 Bedienhinweise Im Parametrierbild des pH Reglers kann eine Totzone DEADB eingegeben werden Die Regelung bleibt inaktiv solange der Messwert innerhalb der Totzone um den Sollwert liegt Eingestellte Totzone 0 05 pH Eingestellter Sollwert 6 0 pH Die Regelung ist inaktiv bei Istwerten zwischen 5 95 und 6 05 pH Hauptmen Controller 181 182 Hauptmen Controller 17 8 2 pH Regelung durch Zufuhr von CO Bei Bioreaktoren f r die Zellkultur kann ein CO Ventil oder ein CO Massflow Controller anstelle der S urepumpe als Stellglied der pH Regelung arbeiten 17 8 3 Besondere Hinweise Der pH Reglerausgang Out steuert normalerweise die S urepumpe mit einem negativen Ausgangssignal 0 100 an Entsprechend steuert der Reglerausgang Out die Laugepumpe mit einem positiven Ausgangssignal an 0 100 und f hrt Lauge zu Bei Konfigurationen f r die Zellkultur kann der Ausgang Out auf die CO Zufuhr umgeschaltet werden Nach Umschalten auf CO steuert der Ausgang das CO Ventil bzw den Massflow Controller der CO Strecke an um CO in das Kulturgef einzuleiten Bei speziellen Konfigurationen k nnen die S
80. IOSTATE D DCU TEMP i F H A EN x Burn Sene a riii hr ee 12 Diss a le 2 Fi Fr pr Pr Fy Fr r Pr e le ls e e Fi p b ge Ee a bh Am ar HJ T ee y j II M Te EEI IA IRI I en GA QHN AO Abb 13 7 Zugang zu den Untermen s verf gbarer Werte bei Zuordnung eines Kanals in der Trendanzeige Um durch Listen zu bl ttern die mehr als die maximal im Fenster darstellbaren Eintr ge enthalten 1 Dr cken Sie die Pfeiltasten V abw rts bzw A aufw rts 2 Dr cken Sie die Positionsmarke hellgraues Feld in der Schiebeleiste und verschieben Sie diese Dr cken Sie direkt in der Schiebeleiste auf die relative H he wo sich der Kanal Tag befinden k nnte Grundlagen der Bedienung 139 140 Hauptmen Main 14 Hauptmen Main 14 1 Allgemeines Das Hauptmen Main erscheint nach Einschalten der Kontrolleinheit Es ist der zentrale Ausgangspunkt f r die Bedienung im Prozess Estate DOCU Abb 14 1 Startbildschirm Hauptmen Main beim BIOSTAT D DCU 10 30L Die graphische Darstellung des Systemaufbaus erleichtert die bersicht ber die Systemkomponenten und erm glicht ber die als Touch keys ausgef hrten Funktionselemente den Zugriff auf die Untermen s f r die wichtigsten bzw am h ufigsten ben tigen Einstellungen Soweit sinnvoll zeigen die Funktionselemente auch die aktuell erfassten oder eingestellten Mess und Stellgr en Tats chlich angezeigte Funktio
81. Kulturgef es oder separat bei Vollsterilisation des Kulturgef es 50 Bedienung Abb 6 10 Transfergruppen f r Bodensitzventil 1 2 3 4 5 6 Ablauf Bodensitzventil Transferventil Kondensatleitung mit Kondensatventil und Kondensatableiter Abwasserleitung Transfergruppe 50 bis 200 Dampfventil Bodensitzventil 6 8 1 1 Transfergruppe einbauen und anschlie en Schlie en Sie die Transfergruppe am Auslauf des Bodensitzventil an Schlie en Sie das Iransferventil an das Transfergef z B mit einem druckfesten und geeigneten verschwei baren Schlauch mit Bel ftungsfilter z B MidisarT 2000 zum sp teren Anschwei en von Erntebeuteln Autoklavieren Sie das Transferventil mit Anbauteilen Bauen Sie das autoklavierte Transferventil wieder in die Transfergruppe ein A VORSICHT A VORSICHT 6 8 1 2 Transfergruppe sterilisieren mit Leersterilisation des Kulturgef es Verbrennungsgefahr an Armaturen Benutzen Sie bei der Bet tigung der Armaturen Schutzhandschuhe Warten Sie bei Unterbrechung der Sterilisation bis ein sicherer Betriebszustand erreicht ist auf Umgebungstemperatur abgek hlt drucklos und setzen dann die Arbeit fort Starten Sie in der Steuerung die Sterilisationssequenz Im Feld actual step erscheint MANOP mit den Conditions Prepare system for heat up Stellen Sie sicher dass die Transfergruppe korrekt eingebaut ist und das Transfer ventil ge
82. L 2 5 L 55L 3 5 L 6 4 L 5 4L 13 L 13L 24L 24L 47 L 41L Ja Nein JalNein Ja Nein Ja Nein Ja Nein JalNein Ja Nein Ja Nein Ja Ja Ja Nein Ja Ja Ja Nein 12 11 16 14 18 16 34 22 45 35 95 68 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 1500 1500 1200 1200 1100 1100 900 900 700 700 570 570 2355 23 5 31 94 31 94 31 94 31 94 42 162 4 2 16 2 4 9 26 7 4 9 26 7 6 6 48 2 6 6 48 2 350 N A 300 N A 260 N A 220 N A 180 N A 130 N A 2315 NIA 2315 NIA 2315 NIA 31 94 NJA 4 2 162 NJA 4 2 162 NJA 0 4 0 4 0 4 0 4 0 4 0 4 0 4 0 4 0 4 0 4 0 4 0 4 0 5 N A 0 5 N A 0 5 N A 0 5 N A 0 5 N A 0 5 N A 1 x Schauglas f r Beleuchtung 1 x Stutzen f r Abluftk hler 9 x 19 mm Stutzen 1 x Schauglas f r Beleuchtung 1 x Ersatzstutzen DN 50 1 x Stutzen f r CIP Anschluss 1 x Stutzen f r Abluftk hler 8x 19 mm Stutzen 3 x Hebe sen 3 x 25 mm Stutzen 1 x Submersbegasung 1 x Oberfl chenbebasung Frei 1 x Stutzen f r Berstscheibe 1 x Stutzen DN50 1 x Langsschauglas 4 x 25 mm Stutzen 1 x Submersbegasung 1 x Oberfl chenbebasung Bypass Sparger 1 x Stutzen f r Berstscheibe Sicherheitsventil 1 x Langsschauglas 5x 25 mm Stutzen 1 x TC Stutzen 1 x Stutzen f r Temperatursensor 5x 25 mm Stutzen 1 x TC Stutzen 1 x Stutzen f r Temperatursensor 1 x R hrwerksflansch 1 x Bodensitzventil 1 x R hrwerksflansch 1 x Bodensitzventil 1 x Vorlauf 1 x Vorlauf 1 x R cklauf 1 x R cklauf Doppelwandiges Edelstahlgef mit Kl pperboden und L ngsschaugla
83. O L schen ignorieren Gruppe bleibt ok Best tigen der Auswahl bzw Einstellung Gruppe hinzuf gen Zugriffsrechte einstellen Dr cken Sie in der Fu zeile den Touch key sang I n Dr cken Sie auf dem Hauptbildschirm Settings den Touch key _ 2 gt Das Listenfenster mit den vorhandenen Benutzern wird angezeigt Dr cken Sie den Touch key ums um die Liste mit den Gruppen anzuzeigen gt Das Listenfenster mit den vorhandenen Gruppen wird angezeigt gt Die Eingabemaske Group Name wird eingeblendet gt Geben Sie den Namen f r die neue Gruppe i in die Eingabemaske ein und Systemverhalten beim Start Dr cken Sie den Touch key new arzur f um eine neue Gruppe hinzuzuf gen 127 gt Das Listenfenster mit den w hlbaren Funktionen wird eingeblendet Dr cken Sie auf den Touch key on der jeweiligen Funktion um die Zugriffrechte freizugeben gt Die Funktion ist aktiviert und der Touch key on wechselt zu on Sie k nnen sich mit dem Schiebebalken oder den Pfeiltasten A V durch die Tabelle der verf gbaren Funktionen bewegen F hren Sie Schritt 6 f r alle weiteren Funktionen die Sie aktivieren wollen aus und best tigen Sie die Eingaben mit ok Gruppe l schen 1 Dr cken Sie den Touch key armu f um die Liste mit den Gruppen anzuzeigen 128 Systemverhalten beim Start gt Das Listenfenster mit den vorhandenen Gruppen wird angezeigt W hlen Sie di
84. Regelkaskade f r Gasflow Ratio Air O Ratio Hauptmen Controller 197 17 10 Gasdosierregler Gasdosierregler steuern Ventile der zugeordneten Gaszufuhren an z B Air0V AirSp 025p N2Sp CO2OV oder CO2Sp_ und dosieren die Gase in die Begasungsstrecke Overlay oder Sparger Die Regler arbeiten normalerweise als Folgeregler der p0 bzw pH Regelung Sie k nnen bei abgeschalteter pO Regelung als Sollwertgeber genutzt werden Die Gasdosierregler sind je nach Systemkonfiguration als Folgeregler und oder Sollwertgeber verf gbar Bedienmen s BIOSTAT Z D DEU Ga pen e Eo D j 1 H Abb 17 25 Men des Gasdosierreglers im Bedienbild Controller Hinweise zu den Feldern Werteintr gen und Eingaben finden Sie im Abschnitt 17 3 Reglerbedienung allgemein Seite 171 198 Hauptmen Controller 17 10 1 Bedienhinweise Um den Gasdosierregler als Sollwertgeber zu betreiben muss der F hrungsregler abgeschaltet sein Pr fen Sie seine Betriebsart im Hauptmen Main oder Controller und schalten Sie den Modus des F hrungsreglers auf off wenn er aktiv ist W hlen Sie die Ansicht Main oder Controller in der Detailansicht 1 in der Sie den Gasdosierregler einstellen wollen W hlen Sie die Funktionstaste mit der aktuellen Anzeige des Sollwerts 0 0 Ipm Geben Sie den Sollwert im Fenster mit de
85. Sie die Probenahmeflasche gem der Anleitung korrekt auf Autoklavieren Sie die Probenahmerflasche Schlie en Sie die Probenahmeflasche am Probenahmeventil an Schlie en Sie die Kondensatleitung mit Kondensatventil an die Probenahme flasche an A VORSICHT A VORSICHT 6 10 2 2 Sterilisieren manuelle Sterilisation Verbrennungsgefahr an Armaturen Benutzen Sie bei der Bet tigung der Armaturen Schutzhandschuhe Warten Sie bei Unterbrechung der Sterilisation bis ein sicherer Betriebszustand erreicht ist auf Umgebungstemperatur abgek hlt drucklos und setzen dann die Arbeit fort Die Containment Probenahme kann zusammen mit dem Kulturgef oder anschlie end separat sterilisiert werden Separat sterilisieren Stellen Sie sicher dass das Probenahmesystem korrekt eingebaut ist ffnen Sie das Dampf und das Kondensatventil Die Dampfzufuhr sollte ca 20 min ge ffnet sein Schlie en Sie das Dampf und das Kondensatventil ffnen Sie vorsichtig das Ventil an der Probenahmeflasche um die Bildung eines Vakuums zu vermeiden gt Lassen Sie das Probenahmeventil abk hlen 6 10 2 3 Sterilisieren automatische Sterilisation Verbrennungsgefahr an Armaturen Benutzen Sie bei der Bet tigung der Armaturen Schutzhandschuhe Warten Sie bei Unterbrechung der Sterilisation bis ein sicherer Betriebszustand erreicht ist auf Umgebungstemperatur abgek hlt drucklos und setzen dann die
86. Spr hkugel System CIP mit CIP Spr hkugel Reinigung und Wartung 71 78 Reinigung und Wartung 7 2 2 1 Manuelle Reinigung Die Reinigung erfolgt ausschlie lich manuell Reinigungs und Sp lfl ssigkeit sind bereitzustellen F llen Sie das Kulturgef mindestens bis zur oberen Stutzenebene mit Wasser bzw ihrem Reinigungsmittel Schalten Sie das R hrwerk ein stellen Sie die R hrerdrehzahl je nach Bedarf ein Schalten Sie die Temperaturregelung ein und temperieren Sie nach Bedarf Schalten Sie die Regelungen ab wenn ein zufriedenstellendes Reinigungsergebnis erzielt ist Entleeren Sie das Kulturgef in ein ausreichend dimensioniertes Gef oder in einen Abwasserablauf Lassen Sie das Bodensitzventil ge ffnet Sp len Sie Zugabegruppen sowie ggf Zu und Abluftstrecke mit Wasser Reinigungsmittel oder reinigen Sie diese mechanisch Sp len Sie das Kulturgef mit Wasser Verwenden Sie ggf eine Spr hkugel Beachten Sie den ben tigten Betriebsdruck und Volumenstrom Sp len Sie das Kulturgef ausreichend Wichtige Information Gegebenenfalls ist es notwendig den Kulturgef deckel abzuheben und das Kulturgef und Einbauten mechanisch zu reinigen Schalten Sie das System Stromlos bevor Sie den Deckel abheben siehe Abschnitt 7 2 4 Kesseldeckel demontieren montieren Seite 81 7 2 3 CIP Spr hkugel Mit der CIP Spr hkugel k nnen Sie den Kessel nach ei
87. Trockenblasen aller Reinigungsgruppen Anzeige des folgenden Reinigungsschritts hh mm ss Gesamtzeit CIP stunden minuten sekunden hh mm ss Sp lzeit 4 Ventil Zugabegruppen auto stunden minuten sekunden hh mm ss Sp lzeit Abluftstrecke stunden minuten sekunden hh mm ss Sp lzeit Zuluftstrecke Sparger stunden minuten sekunden hh mm ss Sp lzeit Zuluftstrecke Overlay rpm stunden minuten sekunden R hrerdrehzahl Hauptmen Phases 219 A WARNUNG el Abb 18 14 Men bild der Funktion PTEST 220 Hauptmen Phases J Bedienung Um die Reinigung durchzuf hren gehen Sie wie folgt vor 1 Bereiten Sie den Bioreaktor f r die Reinigung vor wie in der Betriebsanleitung beschrieben 2 Wenn erforderlich ndern Sie die Reinigungsparameter z B Reinigungs temperatur Reinigungszeit 3 Starten Sie das Reinigungsprogramm indem Sie den Status State start anw hlen Sind manuelle Eingriffe erforderlich f hren Sie nach Aufforderung durch das System die Ma nahme aus und quittieren Sie die Meldung 4 Quittieren Sie nach Ablauf der Reinigung die Meldung CIP finished durch Dr cken der Taste Acknowledge Sie k nnen den Reinigungsablauf jederzeit mit State stop abbrechen 18 5 Weitere Phasen 18 5 1 Drucktest Kulturgef Der Drucktest bzw der Druckhaltetest sollte vor jeder Sterilisation des Kulturgef es durchgef
88. WIT Trolley angeschlossen werden Der Wasserintrusionstest erfolgt nach dem Start am WIT Trolley automatisch Genauere Informationen zur Testdurchf hrung sind der Bedienungsanleitung zum WIT Trolley zu entnehmen 1 Anschluss Drucksensor 2 Entl ftungsventil 3 Anschluss Bef llschlauch 7 3 9 Schauglaslampe wechseln Die Schauglaslampe 1 befindet sich auf dem Schauglas im Port des Deckels Nehmen Sie den Zylinder mit der Schauglaslampe vom Port Schrauben Sie die beiden Zylinderh lften 2 des Schauglasgeh uses auseinander Abb 7 18 Schauglaslampe Ziehen Sie den Lampenk rper aus der Zylinderh lfte Wechseln Sie das Leuchtmittel aus Bauen Sie das Schauglasgeh use in umgekehrter Reihenfolge zusammen Setzten Sie die Schauglaslampe auf den Port des Schauglases auf Abb 7 19 Leuchtmittel der Schauglaslampe wechseln Reinigung und Wartung 95 96 ACHTUNG Reinigung und Wartung 7 3 10 Bef llen des Temperiersystems Trockenlauf kann die Thermostatenpumpe besch digen Schalten Sie den Bioreaktor nicht ein bevor der Temperierkreislauf befullt ist Bei Erst Inbetrieobnahme des Bioreaktors oder nach Umbau bzw Wartungsarbeiten muss der Temperierkreislauf mit Wasser bef llt werden Vor dem Bef llen pr fen Sie den festen Sitz der Verschraubungen aller Armaturen Nach Bef llen pr fen Sie ob Leckagen erkennbar sind Nehmen Sie dann das Temperiersystem nicht in Betrieb sondern beheb
89. Wert Funktion Anzeige erforderliche Eingabe Message Aufgezeichnete Meldung yyyy mm dd Datum hh mm ss Zeit Tag Herkunft der Meldung z B PANEL Eingabe am Touch Display DI DCU Signal von Digitaleingang SYS Systemmeldung ereignis Name Art des Ereignisses Alarm z B Motor failure Benutzereingriff z B Login Best tigung z B Alarm reset Besondere Hinweise Logbuch Meldungen lassen sich weder ndern erg nzen noch l schen Abschalten des DCU Systems l scht alle aufgezeichneten Meldungen Wenn Sie die Aufzeichnung sp ter noch ben tigen z B um zu untersuchen ob Ereignisse Einstellungen oder Handlungen einen Einfluss auf den Prozess hatten m ssen Sie die Daten auf ein Host System z B MFCS Win bertragen Hauptmen Settings 241 20 Anhang 20 1 Alarme Das DCU System unterscheidet Alarme und Meldungen Alarme haben die h here Priorit t und werden zuerst vor den Meldungen angezeigt 20 1 1 Auftreten von Alarmen Beim Auftreten erscheinen Alarme automatisch in einem Fenster das alle anderen Fenster berlagert Die Farbe der Alarmglocke im Softbutton wechselt nach rot Die Farbe der Alarmglocke bleibt solange rot solange mindestens ein unquittierter Alarm im Speicher steht Bedienbild BIOSTATE D DCU Abb 20 1 Alarmmeldung Pop up Bildschirm New ALERT neuer Alarm Schlie en des Fensters Nach Dr cken auf 3X wird der Alarm al
90. Zykluszeit 10 s PWM Ausgang 40 Digitaler Ausgang 4 s ein und 6 s aus PWM Pulsweitenmodulation Nach Arbeiten in der Handebene m ssen Sie alle Eing nge wieder in die Betriebsart AUTO schalten Ansonsten ist die Funktion des DCU Systems eingeschr nkt 19 4 3 Handbetrieb f r analoge Eing nge Sie k nnen alle analogen Eing nge im Handbetrieb von der externen Beschaltung z B einem Messverst rker abkoppeln und durch Eingabe eines relativen Signalpegels 0 100 simulieren Bedienbild BEIOSTAT D DCU 12 41 16 2013 09 22 Manual Operalicn Tag Port Wa AAL PV A I E A T o T Poa vaie PO Uw gt Ta Wae Ty A Alt i uaa iem ila a m am m a oil umas laun i i m a F E z 7 I mi i p i ih er Limi i s j 1AE pen 1 T 1 mrama a i u FIT wa uai arpa ger p m nn a j aree e Gp ipi i TE a TE iwa TE ar Himkii a uroer aka ibh ba pa T ET p il 7 humbni ubt aki igi Inn ii d ee EA Senna a P tt ee ber ARE uaes ma m Ara i uom ug EI 7 m Haes eA l m RB PSSE Te A abir Wwa il m Eik j 1 Ei aiit 00 1500 uii aa H m a la Ba hinh i Dames me s m TEI E Tala au z an er et Se CPPI rg ver I TES m l a iLE mE Biata ikii a 3 j pa Pe ij a ET Mo itmet aut TE E ese ama ij a Mm apom a hea auni mE EE 7 wma aa na a wo F WHat un Pa gen a r mar ua
91. a ia soa 2 a 13 PHJEFI fl dm m a Biei Ba a m m Fact A Men pm m npk g 1 Mr m m a E 11703 E re m a Tikt m a aa Fi wii Pen BOB sH bl Pi Por Mu o m m a 7 A Ga 1 a Abb 19 6 Manuelle Einstellung digitaler Ausg nge Beispiel HEAT A1 Simulation f r Signal zur Ansteuerung der Heizung Feld Wert Funktion erforderliche Eingabe Tag Bezeichnung Anzeige des digitalen Eingangs Port Bezeichnung Hardware Adresse Val off Schaltzustand Digitalausgang on off ausgeschaltet nn on eingeschaltet Einschaltverh ltnis 0 100 f r pulsweitenmodulierte Digitalausg nge Eingabe f r Betriebsart AUTO oder MANUAL ON OFF Betriebsarten AUTO Normalbetrieb externer Ausgang wirkt auf DCU MANUAL Handbetrieb manuelle Vorgabe Digitalausgang A Anzeige aktiver Status eingeschaltet Signalpegel 24 V N eingeschaltet Signalpegel 0 V off ausgeschaltet Ty Vorgeschaltete Funktion cl Regler expr logische Funktion ohne SRC nn off Ausgang vorgeschaltete Regler Anzeige Ausgangswert off 100 100 Hauptmen Settings 231 19 4 2 1 Besondere Hinweise F r den Schaltzustand Status gelten folgende Signalpegel off oOV on 24 V f r Prozessausg nge DOP DO Bei pulsweitenmodulierten Digitalausg ngen wird die relative Einschaltdauer angezeigt bzw vorgegeben Die Zykluszeit wird in der spezifischen Konfiguration festgelegt Beispiel
92. agen sie zum Schutz der Haare vor Einziehen in bewegliche Bauteile des Ger ts eine Kopfbedeckung Schutzhandschuhe Tragen Sie zum Schutz der H nde vor Prozessstoffen Schutzhandschuhe Schutzbrille Tragen Sie zum Schutz vor unter hohem Druck austretenden Medien eine Schutzbrille Sicherheitsschuhe Tragen Sie zum Schutz vor Ausrutschen auf glattem Untergrund rutschfeste Sicherheitsschuhe Sicherheitshinweise 17 18 Sicherheitshinweise 2 15 Sicherheits und Schutzvorrichtungen 2 15 1 NOT AUS Schalter Der NOT AUS Schalter 1 befindet sich an der Bedienerseite des Schaltschranks Der NOT AUS Schalter 1 ist gleichzeitig der Hauptschalter mit dem das Ger t ein und ausgeschaltet wird 2 15 2 Schutzkorb Der Schutzkorb ist in der Ger teausf hrung mit durchgef hrter Antriebswelle verbaut Die Antriebswelle ist mit einer Doppelgleitringdichtung ausgestattet Der Schutzkorb befindet sich an dem au en liegenden Teil der Antriebswelle um vor einziehenden Haaren und Kleidungsst cken zu sch tzen 2 15 3 Verschlusskappen f r Anschlussstecker Die Anschlussbuchsen der Anschlussplatte an der Kontrolleinheit sind mit Verschlusskappen ausgestattet Die Verschlusskappen verhindern das Eindringen von Feuchtigkeit wenn kein Stecker angeschlossen ist Eindringende Feuchtigkeit von Spannung f hrenden Teilen kann zu Kurzschl ssen bzw einem elektrischen Schlag f hren A WARNUNG 2 15 4 Sicherheitsventil und Bers
93. alischen Einheit z B C f r Temperatur Anzeige Reglerausgang in Eingabe der Alarmlimits Highlimit Lowlimit und Alarmstatus enabled disabled Eingabem glichkeit eines zeitabh ngigen Sollwert profils max 20 Knickpunkte Zugriff auf Reglerparameter mit Passwort bei Kaskadenreglern Wahl der Folgeregler Eingaben best tigen mit ok 17 4 Sollwertprofile Die meisten Regelkreise k nnen mit zeitabh ngigen Sollwertprofilen Control Loop Profiles betrieben werden Sie geben das Profil ber das Bedienterminal in eine Tabelle ein Im Profil sind Spr nge und Rampen m glich wobei ein Profil max 20 Knickpunkte umfassen kann Sie k nnen Profile jederzeit starten und stoppen F r gestartete Profile wird die abgelaufene Zeit angezeigt Bedienbild aufrufen 1 Im Hauptmen Controller den entsprechenden Regler ausw hlen 2 ber das Feld Profile Param das Bedienbild aufrufen Bedienbild No Time Setpoint Dil A 70 r ggi gm 1 owoooo oospm Dei E F t d sipm Del T a E EA A LA TES E E E E 00 00 18 2 0 Jpm Del FT AEN NE AI AEE E E E EEE G ae ona a a e a ETE 4 00 00 36 10 05lpm Del 2 5 00 01 12 40 05lpm Del 10 Duua s a a a u a Tauaunnnm En A o i 6 W Ir 00 00 01 Add off er sipm rn Abb 17 2 Bedienbild am Beispiel der GASFL Profile Feld Wert Funktion erforderliche Eingabe Add Hinzuf gen eines Profilknick
94. als f r die Bedienung Wartung und Reinigung sind klar festzulegen Sicherheitshinweise 21 Datum 22 Name Sicherheitshinweise A WARNUNG 2 18 4 Unbefugte Gefahr f r Unbefugte Unbefugte Personen die die Qualifikationsanforderungen an das Personal nicht erf llen kennen die Gefahren im Arbeitsbereich nicht Deshalb Halten Sie unbefugte Personen vom Arbeitsbereich fern Sprechen Sie im Zweifelsfall Personen an und weisen Sie sie aus dem Arbeitsbe reich Unterbrechen Sie die Arbeiten solange sich Unbefugte im Arbeitsbereich aufhalten 2 18 5 Unterweisung Das Personal muss regelm ig vom Betreiber unterwiesen werden Protokollieren Sie die Durchf hrung der Unterweisung zur besseren Nachverfolgung Art der Unterweisung Unterweisung erfolgt durch Unterschrift 3 Ger te bersicht Der Bioreaktor BIOSTAT D DCU eignet sich zum Kultivieren von Mikroorganismen und Zellen in diskontinuierlichen und kontinuierlichen Prozessen Es sind Kessel mit Arbeitsvolumina von 10 20 30 50 100 und 200 Liter verf gbar Sie k nnen ein H hen Durchmesser Verh ltnis von 2 1 oder 3 1 aufweisen und sind als Single und Twinvarianten verf gbar Die Abbildungen in den folgenden Abschnitten zeigen exemplarisch einige m gliche Systemkonfigurationen Die tats chliche Ausstattung ist konfigurationsabh ngig und kann von den hier abgebildeten Bioreaktoren abweichen 3 1 Gesamtansichten Folgende Abbildung
95. arbeiten durchf hren Sperren Sie den Gefahrenbereich ab Tragen Sie die pers nliche Schutzausr stung Quetschgefahr von Gliedma en durch Einziehen 2 13 Gefahren durch Verwendung falscher Verbrauchsmaterialien Verletzungsgefahr durch falsche Verbrauchsmaterialien A Falsche oder fehlerhafte Verbrauchsmaterialien k nnen zu Besch digungen Fehlfunktionen oder Totalausfall f hren sowie die Sicherheit beeintr chtigen WARNUNG _ Verwenden Sie nur Original Verbrauchsmaterialien Beschaffen Sie sich die Verbrauchsmaterialien ber Sartorius Stedim Die notwendigen Angaben zu den Verbrauchsmaterialien finden Sie in der Gesamtdokumentation 16 Sicherheitshinweise 2 14 Pers nliche Schutzausr stung Beim Betrieb des Ger ts ist die pers nliche Schutzausr stung zu tragen um die Gesundheitsgefahren zu minimieren Tragen Sie w hrend der Arbeit stets die f r die jeweilige Arbeit notwendige Schutzausr stung Befolgen Sie die ggf im Arbeitsbereich angebrachten Hinweise zur pers nlichen Schutzausr stung Tragen Sie bei allen Arbeiten grunds tzlich die folgende pers nliche Schutzaus r stung Arbeitsschutzkleidung Arbeitsschutzkleidung ist eng anliegende Arbeitskleidung mit geringer Rei festigkeit mit engen rmeln und ohne abstehende Teile Sie dient vorwiegend zum Schutz vor Erfassen durch bewegliche Maschinenteile Tragen Sie keine Ringe Ketten oder sonstigen Schmuck Kopfbedeckung Tr
96. as PTFE Rohr 7 angebaut ist Der Transferschlauch muss lang genug sein so dass Sie ihn in die zugeh rige Schlauchpumpe legen k nnen Stecken Sie den Sterilfilter 5 mit Silikonschlauch auf die verbleibende Schlaucholive auf der Flasche an Der Sterilfilter muss vor jeder Sterilisation im Autoklaven gewechselt werden Verbinden Sie das freie Ende des Transferschlauches mit einer Ansteckgarnitur einem SACOVA Ventil oder einer 4 Ventil Zugabegruppe Fixieren Sie alle Schl uche mit Schlauchbindern Autoklavieren Sie die Korrekturmittelflasche inkl des Zugabeventils Abb 6 16 Flasche zur Probenahme Reinigen Sie die Flasche nach Beendigung des Prozesses 60 Bedienung N Abb 6 17 Probenahmeventil mit Sterilh lse 6 10 Probenahme Das Kulturgef ist mit einem Sanitary TC50 5 2 Stutzen ausgestattet Es kann entweder ein Einwegprobenahmesystem Probenahmeventil Standard Containment Probenahme angeschlossen werden Bei Einwegprobenahmesystemen richten Sie sich nach den Herstellerangaben 6 10 1 Probenahmeventil Standard Das Probenahmesystem besteht aus dem Probenahmeventil einer Dampfleitung mit Dampfventil entweder in manueller oder automatischer Ausf hrung einer Sterilh lse sowie TC Klemmen und Dichtungen 1 Probenahmeventil 2 Dampfventil 3 Ablaufbogen 4 Sterilh lse 6 10 1 1 Probenahmeventil einbauen Schlie en Sie das Probenahmeventil Drehrich
97. atikbetrieb Schlie en Sie die K hlwasserzufuhr am Abluftk hler Kontaktieren Sie den Sartorius Stedim Service Kontaktieren Sie den Sartorius Stedim Service Kontaktieren Sie den Sartorius Stedim Service Pr fen Sie die K hlwassertemperatur Diese muss mindestens 8 Grad Celsius unter einge stellter Fermentationstemperatur liegen berpr fen Sie die O Ring Dichtungen und tauschen Sie sie ggf aus siehe Kapitel 7 Reinigung und Wartung Abschnitt 7 3 4 1 O Ring Dichtungen auf Seite 84 Kontrollieren Sie die Verschraubungen Schlie en Sie die Handventile berpr fen Sie die Leitungen am zum Sperrfl ssig keitsbeh lter berpr fen Sie den Druck am berlagerungssystem L sst sich die St rung nicht beseitigen wenden Sie sich an den Sartorius Stedim Biotech Service Kontaktieren Sie den Sartorius Stedim Service Warten Sie die Sensoren siehe Kapitel 7 Reinigung und Wartung Abschnitt 7 3 5 Sensoren auf Seite 86 Tauschen Sie die Sensoren aus Sorgen Sie daf r dass die Sensoren mit Fl ssigkeit benetzt sind Bef llen Sie den Beh lter berpr fen Sie den Fl ssigkeitstransport Legen Sie den Schlauch neu ein Legen Sie einen neuen Schlauch ein ffnen Sie das Zugabeventil St rung pO Regelung R hrwerk dreht sich nicht berdruck im Beh lter Begasungsrate kann nicht eingestellt werden Ursache pO Sensor ist nicht polarisiert pO Sensor ist nicht ka
98. ation ab Dr cken Sie die Funktionstasten um die verf gbaren Funktionen der gelieferten Konfiguration zu sehen Der Abschnitt 14 4 Direktzugriff auf Untermen s Seite 142 im Kapitel 14 Hauptmen Main zeigt Beispiele der ber Direktfunktionstasten erreichbaren Bildschirme und Untermen s Ausf hrliche Hinweise zu den damit verbundenen Funktionen und m glichen Eingaben enthalten die Kapitel gt 16 Hauptmen Calibration Seite 146 bzw 17 Hauptmen Controller Seite 170 Beispiel Eingabe des Temperatursollwertes 1 Dr cken Sie im Arbeitsbereich des Hauptmen s Main das Funktionselement TEMP oder w hlen Sie im Arbeitsbereich des Hauptmen s Controller den TEMP Regler Funktionselement TEMP Bei Zugang vom Hauptmen Main erscheint ein Untermen mit einer Tastatur auf der linken Seite f r die Dateneingabe und einem Auswahlfeld f r m gliche Betriebsarten Mode siehe Abbildung 13 6 Beim Zugang vom Hauptmen Controller kann ber den Touch key Setpoint ein Sollwert eingegeben werden Nach Dr cken des Touch key ffnet sich zus tzlich eine Bildschirmtastatur ber den Touch key 1 kann die Betriebsart ausgew hlt werden siehe Abbildung 13 7 Estate DOCU aa i z bim ii a Ei sen j Di um ii m ie Ei ET SE GE pH d Grundlagen der Bedienung 137 138 Grundlagen der Bedienung
99. attet sein Die Bedienung ist f r jedes Kulturgef identisch Tats chlich verf gbare Funktionselemente Tags Parameter und Untersysteme h ngen von der Konfiguration ab Grundlagen der Bedienung 131 132 Grundlagen der Bedienung 13 1 1 Arbeitsbereich Der Arbeitsbereich zeigt die Funktionselemente und Untermen s der aktiven Hauptfunktion an vorgew hlte Prozesswerte mit aktuellem Mess oder Sollwert Pumpen oder Dosierz hler mit Prozesswerten z B Durchflussraten oder Dosiervolumina f r Korrekturmittel und Gase Regler z B f r Temperatur Drehzahl Massflow Controller MFC usw mit aktuellen Sollwerten Sonden z B f r pH pO Antischaum usw mit Messwerten Peripherieger te z B W geeinrichtung mit Messwerten oder aktuellen Sollwerten Abb 13 2 Beispiel Hauptmen Controller f r das Gesamtsystem oben und f r Teilsystem 1 unten Das DCU System wird direkt am Display durch Anwahl einer Hauptfunktion und der zugeh rigen Untermen s bedient Die Funktionselemente im Arbeitsbereich und die Hauptfunktionstasten in der Fu zeile enthalten Touch keys Durch deren Dr cken aktivieren Sie zugeordnete Untermen s wie z B f r die Eingabe von Daten und Sollwerten oder die Auswahl von Betriebsarten erforderlich Verf gbare Funktionen Tag Namen Parameter und Untermen s h ngen vom kontrollierten Ger t f r das das DCU System bestimmt ist und von der Konfiguration ab Eingabef
100. be des Standardpassworts gt 20 8 Passwortsystem Seite 249 durchgef hrt werden Process Value TEMP 1 Abb 19 4 Manuelle Einstellung der Prozesswerte am Beispiel TEMP 1 Kanal 1 Bedienbilder Nach Dr cken des Touch keys PV Ranges und nach Eingabe des Standardpass worts ffnet sich das Untermen Process Value Ranges Process Value Ranges Ch Process Wake Man f evea Zt 1a nase 13 C02 5P1 uo g 130 0 C dsabied aa e 100e ride 1500 C dz abi d aoe oe a Ja pe ar Orn oc rpm aede 12 99 al apeg 2 00 pH FE 2 00 pH 12o0on Cem Abel 2 00 pH 12 00 pH a Bi PER Ren 100 0 al Fe ntal aa N 100 0 nu ga pial 21 0 pa ar paka il diia 20 0 gm aa D kom 20 0 igm aiia 3 00 jal 0 00 ipm 3 00 ipm ee TE EN FE 00 Ion 2 00 ui 0 aal en 2 00 ei 00 re 3 00 ER en iial TOD km 5 00 Em 7 Abb 19 3 Tabelle der eingestellten Prozesswerte bereiche Durch Dr cken der Touch keys Ch Kanal k nnen die Prozesswerte bereiche eingestellt werden Feld Ch Process Value Min Max Decimal Point Alarm Low Alarm High Alarm Delay Wert 0 100 C T disabled enabled S Funktion erforderliche Eingabe Kanal oder physikalische Einheit Minimaler Wert Maximaler Wert Nachkommaanzeige untere Alarmgrenze in der physikalischen Einheit obere Alarmgrenze in der physikal Einheit Alarm berwachung deaktivi
101. be und Betriebsartenwahl f r Kopfraumbegasung Overlay f r Air und CO und Medienbegasung Sparger f r alle Gase Beispielmen AIR OV1 Einstellung der Alarmgrenzen und Aktivierung der Alarm berwachung f r Totalizer Beispiel ACIDT Betriebsartenwahl f r Korrekturmittelpumpen Beispiel PUMP A R hrwerksdrehzahl STIRR Betriebsartenwahl f r Niveaukontrolle LEVEL analog f r Schaum berwachung FOAM 15 Hauptmen Irend 15 1 Trend Display Mit der Trend Anzeige kann der Anwender Prozesswerte f r einen Zeitraum von bis zu 72 Stunden grafisch darstellen Dieser berblick ber den Prozessverlauf erlaubt beispielsweise eine Absch tzung ob der Prozess wie erwartet verl uft oder ob Unregelm igkeiten bzw St rungen zu erkennen sind Die Trend Darstellung gilt r ckwirkend vom aktuellen Zeitpunkt an und bietet Bis zu 8 w hlbare Kan le Zeitbasis 1 12 24 36 und 72 Stunden Bedienbild BIOSTATE D DEU 130139 2013 09 19 D ne be p 2i 1 Ka Olre De a a ae a OA a en gt a ee iH 1 a ae iki a er ee i 184 ea Eau ae ihi Abb 15 1 Startbildschirm Hauptmen Trend BIOSTAT D DCU keine Aufzeichnung aktiv Feld Wert Funktion erforderliche Eingabe Tastenzeile 1 8 Anzeige und Einstellung der Kan le Diagramm 1 8 Linien Diagramm der gew hlten Kan le y ber die Zeit x Oben Obergrenzen der gew hlten Anzeigebereiche f r
102. biotech Betriebsanleitung BIOSTAT D DCU Fermenter Bioreaktor AAAA T 85037 544 03 Vers 02 2014 Inhalt Te l A BIOSTAT D DCU 1 Einleitung 22 222sesseseeeneereerennn 8 kl Urheber MU een near 9 1 2 Darstellungsmittel 22222sscce 9 1 3 Gew hrleistung und Haftung 10 1 4 Erg nzende Dokumentationen 10 2 Sicherheitshinweise 2 222cccscececnn 11 2 1 Allgemeine Sicherheitshinweise 11 2 2 Informelle Sicherheitsma nahmen 12 2 3 Verwendete Symbole an dem Ger t 12 2 4 Bestimmungsgem e Verwendung und vorhersehbare Fehlanwendung 12 2 5 Restrisiken bei Benutzung des Ger ts 13 2 6 Warnung vor gef hrlicher elektrischer Spannung a nns u0r 00ER ee ra 14 2 7 Gefahren durch unter Druck stehende KOMPONENTEN ssrsrerirkerestis sirar EEE RENTAS 14 23 Ge tahren dureh One ae rer ii 15 2 8 1 Gefahren durch Stickstoff 15 2 8 2 Gefahren durch Sauerstoff 15 2 8 3 Gefahren durch Kohlendioxid 15 2 9 Gefahren durch austretenden Dampf 15 2 10 Gefahren durch austretende Stoffe 16 2 11 Gefahren durch hei e Oberfl chen 16 2 12 Gefahren durch drehende Bauteile 16 2 13 Gefahren durch Verwendung falscher Verbrauchsmaterialien 22222c2222 16 2
103. bweichen Ver nderung von Teilen ohne Zustimmung durch Sartorius Stedim Reparaturen k nnen durch autorisiertes Fachpersonal vor Ort oder durch den Sartorius Stedim Service ausgef hrt werden Im Servicefall informieren Sie bitte Ihre Vertretung der Sartorius Stedim oder setzen Sie sich mit dem Kundendienst der Sartorius Stedim in Verbindung Wichtige Information Zur ckgesandte Ger te m ssen sauber in hygienisch einwandfreiem Zustand und sorgf ltig verpackt sein Kontaminierte Teile m ssen desinfiziert bzw sterilisiert werden gem den Sicher heitsrichtlinien die f r den Anwendungsbereich gelten Der Absender muss die Einhaltung der Vorschriften nachweisen Ein Beispiel f r eine geeignete Dekontaminierungserkl rung finden Sie im Kapitel 10 Anhang Seite 103 Transportsch den sowie Ma nahmen zur nachtr glichen Reinigung und Desinfektion der Teile durch Sartorius Stedim gehen zu Lasten des Absenders Kundendienst Sartorius Stedim Systems GmbH Robert Bosch Stra e 5 7 34302 Guxhagen Tel 49 5665 407 0 Fax 49 5665 407 2200 Reinigung und Wartung 75 76 A WARNUNG ACHTUNG Reinigung und Wartung 7 2 Reinigung M gliche Biogefahren abh ngig von den Mikroorganismen bzw Zellen Beachten Sie die relevanten Sicherheitsrichtlinien Sterilisieren Sie den Kessel mit allen Einbauteilen nochmals nach dem Abschluss des Prozesses und der Ernte des Kulturmediums Gefahr vo
104. chen Port 25 mm Ziehen Sie die Verschraubung 1 2 sorgf ltig handfest an Abb 7 9 Position des pH Sensors im Kessel Wichtige Information Wenn die Uberwurfmutter nicht korrekt angezogen ist dichtet der Sensor nicht ab und der Kessel kann nicht bef llt bzw mit Druck beaufschlagt werden Aufbewahren des pH Sensors pH Sensoren sollten immer mit aufgesetzter W sserungskappe gef llt mit 3M KClI L sung oder Aufbewahrungsl sung aufbewahrt werden 7 3 5 2 pO Sensor berpr fen Sie die Funktion des pO Sensors vor einem neuen Prozess Stellen Sie sicher dass das Sensorkabel angeschlossen ist Kalibrierung pO Sensor Informationen zum Ablauf der Kalibrierung des pO Sensors und den Einstellungen im Bedienmen finden Sie in der Bedienungsanleitung DCU4 System f r BIOSTAT D DCU Kapitel 16 Hauptmen Calibration Abschnitt 16 4 pO Kalibrierung Seite 154 Die Kalibrierung umfasst die Einstellung des Elektrodennullpunktes und die Ermitt lung der Steilheit Bei der Verwendung von Clark Sensoren Vor dem Kalibrieren muss der Sensor f r ca 6 h polarisiert werden Sie m ssen das Polarisieren wiederholen wenn der Sensor mehr als ca 10 min vom Verst rker getrennt wurde siehe Angaben in den Herstellerunterlagen zum Sensor Wichtige Information Optische pO Sensoren m ssen nicht polarisiert werden Kalibrierung Nullpunkt Begasen Sie das Medium mit Stickstoff bis der gel
105. chen Unterlagen der Gesamtdokumentation Wichtige Information Wenn die berwurfmutter nicht korrekt angezogen ist dichtet der Sensor nicht ab und der Kessel kann nicht bef llt bzw mit Druck beaufschlagt werden 7 3 5 5 Redox Sensor kalibrieren Die Redox Kalibrierung umfasst eine Funktionspr fung des Redox Sensors Die Funktionspr fung des Redox Sensors erfolgt vor dessen Einbau im Kulturgef d h vor der Sterilisation Kalibrieren Sie den Redox Sensor im ausgebauten Zustand Hinweise zur Kalibrierung und Einstellung der Parameter finden Sie in der Bedienungsanleitung DCU4 System f r BIOSTAT D DCU Kapitel 16 Hauptmen Calibration Abschnitt 16 6 Redox Kalibrierung Seite 162 Einbau im Kessel Stecken Sie den Redox Ssensor nach dem Kalibrieren in einen schr gen seitlichen Port 25 mm Um Totr ume zu vermeiden und sicher sterilisieren zu k nnen muss der O Ring mediennah 3 im Port bzw Sensoradapter sitzen Ziehen Sie die Verschraubung sorgf ltig handfest an Schlie en Sie den Sensor an die entsprechende Buchse der Kontrolleinheit an siehe dazu ggf die technischen Unterlagen der Gesamtdokumentation Wichtige Information Wenn die berwurfmutter nicht korrekt angezogen ist dichtet der Sensor nicht ab und der Kessel kann nicht bef llt bzw mit Druck beaufschlagt werden Nach Einbau aller weiteren Sensoren und Ausr stungen in die seitlichen Ports f llen Sie Wasser in den Kessel bi
106. chlussstutzens gef hrt wird Wichtige Information Der Durchmesser der Dichtungs ffnung d2 muss gr er als der Durchleitungs querschnitt d1 sein da beim zu festen Zuschrauben der Tri Clamp Dichtung das Dichtmaterial in den Durchleitungsquerschnitt gepresst wird Reinigung und Wartung 85 7 3 5 Sensoren Sensoren sind je nach Konfiguration im Deckel und im unteren Bereich des Kessels eingebaut siehe auch Kapitel 3 Ger te bersicht Seite 23 Die Ports f r die Sensoren sind in der Bauart 19 mm und 25 mm ausgef hrt 12 mm Sensoren mit PG13 5 Gewinde wie z B Sonden f r pH pO und Redox m ssen vor dem Einbau in das Kulturgef in einen Einbaustutzen eingeschraubt werden F hren Sie den Sensor vorsichtig in den Einbaustutzen bis zum Anschlag ein Drehen Sie den Sensor im Uhrzeigersinn bis dieser handfest eingeschraubt ist gt Bauen Sie den Sensor mit dem Einbaustutzen in einen seitlichen Port 25 mm ein Abb 7 6 Einbauarmatur 25 mm auf PG 13 5 Die folgenden Abbildungen zeigen beispielhaft die Ports am Bioreaktor BIOSTAT D DCU30 Sensoren Kesseldeckel Antischaumsensor Niveausensor Sensoren Kesselwandung pH Sensor pO Sensor Redoxsenor Tr bungssensor Abb 7 8 Ports Kesselwandung 86 Reinigung und Wartung Kalibrierung Folgende Sensoren werden vom Betreiber des Ger ts kalibriert pH Sensor pO Sensor Tr bungssensor Redoxsensor Folgende Sensor
107. das Bioreaktor und Zugabeventil 6 9 2 Anstechgarnituren und Septen 1 und 3 Kanal Anstechgarnituren Die Anstechgarnituren erlauben es den Kessel im Prozess kontaminationssicher anzustechen um Impfkulturen oder Korrekturmittel und spezielle Medien zu zuf hren Zum Anschluss ben tigen Sie einen 19 mm Port Septum in der Deckel platte Wichtige Information Die Medien werden mittels Schlauchpumpe in das Kulturgef berf hrt Stellen Sie sicher dass der verwendete Schlauch dem max Betriebsdruck standh lt Septen in der Deckelplatte Mit Hilfe von Septen k nnen Impfkulturen und sonstige Medien dem Prozess im Kessel kontaminationssicher zugegeben werden Die Medien werden mit Hilfe einer Injektionsspritze oder einer Anstechgarnitur in den Kessel berf hrt Bei einem neuen Kultivierungslauf m ssen die benutzen Membranen ersetzt werden Abb 6 12 Septum in der Deckelplatte Abb 6 13 Anstechgarnitur Septum einbauen gt Legen Sie eine neue Anstechmembran 1 in den Port 19 mm ein Schrauben Sie den Membrananschlussstutzen 2 ein und drehen sie ihn fest Damit fixieren Sie die Anstechmembran Schrauben Sie einen Blindstopfen 3 ein Der Blindstopfen fixiert die Anstechmembran w hrend der Kesselsterilisation Anstechgarnitur vorbereiten Stecken Sie den Silikonschlauch zur Vorratsflasche bzw des Beh lters f r die Impfkultur auf die Schlaucholive 4 Schneiden Sie den Schlauch auf di
108. den Vorarbeiten Die folgenden Handlungsschritte gelten sowohl f r das h ndische Abnehmen des Deckels als auch f r das Abnehmen des Deckels mit Hilfe der Deckelhebevorrichtung DHV Verletzungsgefahr durch austretende Stoffe Beim ffnen des Deckels k nnen gasf rmige und fl ssige Stoffe unter hohem Druck austreten und z B die Augen sch digen Stellen Sie sicher dass das Kulturgef drucklos ist Schalten Sie das Ger t aus und sichern Sie es vor Wiedereinschalten bevor Sie den Deckel abnehmen Quetschgefahr durch Kesseldeckel Bei der Demontage und Montage k nnen Extremit ten gequetscht werden Fassen Sie den Deckel nur an den daf r vorgesehenen Griffen an Heben Sie den Deckel mit zwei Personen an Demontage Montage mit Hebevorrichtung Verwenden Sie nur die geeignete Hebezeuge zum Anheben des Deckels Schlagen Sie das Hebezeug nur an den vorgesehenen Befestigungspunkten an Trennen Sie alle Schlauch Clamp und Kabelverbindungen die sich auf dem Deckel befinden Bauen Sie Verrohrungen z B CIP Spr hkugel und Abluft ab gt Wichtige Information Lose Teile wie Klammern und Dichtungen sind sicher zu lagern Bauen Sie alle Komponenten die tief in den Kessel ragen aus z B eingeschraubte Sensoren etc Schalten Sie die Steuerung des Bioreaktors den Sie reinigen wollen ber den Drehschalter aus siehe Kapitel 6 Bedienung Abschnitt 6 3 1 Steuerung Elektroheizung ein und a
109. den Prozess relevanten Sicherheitsbestimmungen Richten Sie den Arbeitsplatz entsprechend den Prozesserfordernissen ein Stellen Sie geeignete Einrichtungen zum Auffangen und zur Behandlung von kontaminierter Abluft oder Abwasser bereit und schlie en Sie diese an Beh lter oder Auffangeinrichtungen f r biologisch kontaminiertes Abwasser und Kondensat m ssen ausreichende Aufnahmekapazit t bieten und sollten austauschbar und ggf separat sterilisierbar sein Stellen Sie sicher dass Entsorgungseinrichtungen gem den geltenden gesetzlichen Bestimmungen und technischen Spezifikationen ausgelegt sind 5 2 Erstinbetriebnahme Die Erstinbetriebnahme des Ger ts wird ausschlie lich durch den Sartorius Stedim Service oder durch Sartorius autorisiertes Fachpersonal durchgef hrt Aufstellung Montage und Erstinbetrieobnahme 6 Bedienung 6 1 Sicherheitshinweise Lesen Sie sich die Bedienungsanleitung sorgf ltig durch bevor Sie Prozesse an dem Ger t durchf hren Dies gilt im Besonderen f r die Sicherheitshinweise siehe Kapitel 2 Sicherheitshinweise Seite 11 6 2 Ausstattung Diese Bauteile k nnen gem der Auftragsbest tigung in dem Ger t verbaut sein und werden vor der Erstinbetrieonahme von Sartorius Stedim Service eingerichtet R hrwelle mit Antriebseinheit Antriebswelle mit Doppelgleitringdichtung oder Magnetantrieb je nach Ausstattung R hrelemente Sensoren f r pH pO Tempera
110. der Hand fest an an num nu N FT TE a E T E a era gh L en in En 50 mm nur 50L 200L Abb 6 20 Blindstopfen und Anschl sse Blindstopfen Deckeldurchgang seitlicher Port Stutzen berwurfmutter O Ring OO PwWN 66 Bedienung A WARNUNG A VORSICHT 6 12 Sterilisation 6 12 1 Sicherheitshinweise Verletzungsgefahr im Bereich des Bioreaktors Der Kessel und in situ sterilisierte Komponenten und Leitungen werden auf Sterilisationstemperatur erhitzt und stehen unter Druck Einbauteile die unsachge m eingebaut sind oder an denen manipuliert wird sowie Dampf bzw hei es Kulturmedium k nnen explosionsartig herausgedr ckt werden Kratzer oder Haarrisse an Glasgef en Korrekturmittel und Probenahmeflasche k nnen deren Druckfestigkeit so beeintr chtigen dass die Betriebssicherheit f r die Sterilisation nicht mehr gew hrleistet ist Behandeln Sie die Kulturgef e sehr vorsichtig Verbrennungsgefahr an Armaturen Benutzen Sie bei der Bet tigung der Armaturen Schutzhandschuhe Warten Sie bei Unterbrechung der Sterilisation bis der Bioreaktor einen sicherer Betriebszustand erreicht hat auf Umgebungstemperatur abgek hlt drucklos und setzen dann die Arbeit am Kessel fort Pr fen Sie vor jeder Sterilisation die Montage der Einbauteile und Anschl sse am Kessel erforderliche Sicherheitseinrichtungen Berstscheiben bzw Sicherheitsventile m ssen installiert s
111. dienung Zum Umschalten der Zuordnung eines Reglerausgangs zu einer Pumpe gehen Sie wie folgt vor 1 Geben Sie die vom anderen Regler unbenutzte Pumpe in dessen Ausgang OUT frei Beispiel Ausgang OUT im pH Regler einstellen auf None 2 Ordnen Sie im Substratregler die jetzt freie Pumpe unter OUT zu Beispiel Ausgang OUT im SUBSB Regler einstellen auf ACID_ 17 14 2 Besondere Hinweise Die Konfiguration des DCU4 Systems muss die gew nschte Zuordnung der Pumpen und Umschaltung der Reglerausg nge erlauben Falls nicht ist entweder kein OUT Schalter sichtbar und w hlbar oder die Pumpe ist abgeblendet und nicht w hlbar z B ACID_ Ist der Schalter der Pumpe abgeblendet und diese nicht ausw hlbar obwohl die Konfiguration die Umschaltung zul sst wurde die Zuordnung im bisherigen Regler nicht aufgehoben Hauptmen Controller 207 BIOSTATE D DEU BIOSTAT D DCU 208 Hauptmen Phases 18 Hauptmen Phases 18 1 Allgemeines Im DCU System k nnen reaktorspezifisch konfigurierbare Phasen implementiert sein Solche Programme k nnen z B die Kesselsterilisation die Mediumsterilisation die Sterilisation von Transfersystemen oder die Zwischensterilisation vom Abluftfilter steuern Die im Ablauf verwendeten Parameter wie Temperatur und Zeit k nnen den jeweiligen Anforderungen angepasst werden 103602 2013 19 22 Abb 18 1 Bedienbild bei Aufruf v
112. e k nnen deren Druckfestigkeit so beeintr chtigen dass die Betriebssicherheit f r die Sterilisation nicht mehr gew hrleistet ist Behandeln Sie die Kulturgef e sehr vorsichtig Achten Sie vor Inbetriebnahme des Bioreaktors darauf dass sich keine Personen im Gefahrenbereich aufhalten Verbrennungsgefahr an Armaturen Benutzen Sie bei der Bet tigung der Armaturen Schutzhandschuhe Warten Sie bei Unterbrechung der Sterilisation bis der Bioreaktor einen sicheren Betriebszustand erreicht hat auf Umgebungstemperatur abgek hlt drucklos und setzen dann die Arbeit am Kessel fort Achten Sie beim Betrieb des Bioreaktors darauf dass sich keine Personen im Gefahrenbereich aufhalten Die Kulturgef sterilisation erfolgt in mehreren Schritten in definierter Abfolge ber das Bedienterminal k nnen Sie einzelne Parameter z B die Sterilisations temperatur festlegen bei Bedarf den Ablauf der Sterilisation steuern und den jeweiligen Prozessstatus ablesen F r die Sterilisation k nnen Phasen f r eine Vollsterilisation und oder Leersterilisation implementiert sein Bedienbild Phase S_EVESS 1 STEMP 1210 C Runrin FTEMP 370 HEATA Tante Abb 18 9 Prozessstatus wird oben rechts im Bedienterminal angezeigt Anzeige der Schritte und Konditionen Feld Schritt Kondition Condition actual Step Anzeige des Sterilisationsschritts Sterilisationsprogramm nicht aktiv MANOP Vorberei
113. e Gruppe aus die Sie l schen wollen Dr cken Sie dazu den entsprechenden Touch key mit der Ziffer in der Spalte Edit z B 1 f r Supervisor gt Das Listenfenster mit den w hlbaren Funktionen der Gruppe Supervisor wird eingeblendet Dr cken Sie den Touch key Delete um die Gruppe zu l schen gt Das Best tigungsfenster wird eingeblendet Best tigen Sie das L schen des Kontos und dr cken Sie den Touch key YES Wenn Sie den L schvorgang abbrechen wollen dr cken Sie den Touch key Besondere Hinweise Art und Anzahl der Funktionen sind in der Konfiguration festgelegt siehe Bildschirmbeispiele und Konfigurationsdokumentation Delete l scht die gesamte Gruppe es erlaubt keine nderung des Funktions umfangs der Gruppen Um den Funktionsumfang zu ndern muss eine neue Konfiguration erzeugt und implementiert werden Systemverhalten beim Start 129 12 3 Passwortsystem Stellen Sie diese Information nur dem benannten Administrator und Benutzern zur Verf gung die Sie zum Zugriff auf passwortgesch tzte Funktionen autorisieren sowie dem Service Falls erforderlich entnehmen Sie diese Seite aus dem Handbuch und bewahren Sie gesondert auf Bestimmte Systemfunktionen und Einstellungen die nur f r autorisiertes Personal zug nglich sein sollen sind ber das Passwortsystem gesch tzt Hierzu geh ren z B in Reglermen s die Einstellung der Reglerparameter z B PID in der Hauptfunk
114. e an den Deckel an Deckel 50 L bis 200 L montieren Heben Sie den Deckel mit dem Hebezeug an und legen Sie ihn vorsichtig und ausgerichtet auf den Kesselflansch aus Montieren Sie die Halteklammern Ziehen Sie die Schrauben der Halteklammern sorgf ltig ber Kreuz fest Bauen Sie die Bauteile an den Deckel an Deckel montieren 30 200 L mit Deckelhebevorrichtung Ziehen Sie den Rastbolzen an der DHV heraus und drehen Sie ihn um 90 Grad Bei Druckabfall kann sich der Deckel gesenkt haben so dass sich der Deckel nicht mehr in der oberen Anschlagposition befindet Dr cken Sie den Handhebel stetig nach oben bis der Deckel die obere Anschlag position erreicht hat Schwenken Sie den Deckel im Uhrzeigersinn bis der Kessel und Deckelmittelpunkt fast bereinander liegen Drehen Sie den Rastbolzen um 90 Grad Schwenken Sie den Deckel jetzt weiter ber den Kessel Der Rastbolzen rastet automatisch ein wenn sich der Deckel passgenau ber dem Kessel befindet Achten Sie darauf dass der Kulturgef deckel und Kesselflansch exakt bereinander liegen Dr cken sie den roten Taster und halten Sie ihn gedr ckt Dr cken Sie den Handhebel stetig nach unten Der Deckel wird bis auf den Kesselrand abgesenkt Montieren Sie die Halteklammern und ziehen Sie die Schrauben sorgf ltig ber Kreuz fest Bauen Sie die Bauteile an den Deckel an Reinigung und Wartung 83 Abb 7 3 Einbauarmat
115. e erforderliche L nge zu und schlie en Sie ihn an die Vorlagegef oder nutzen Sie einen verschwei baren Schlauch der einseitig geschlossen ist Schrauben Sie die Sterilh lse 5 auf die Anstechnadel Sie h lt die Anstechnadel steril bis Sie die Anstechgarnitur zum Anstechen und berf hren der Impfkultur oder sonstiger Medien ben tigen Sterilisieren Sie gleichzeitig die Anstechgarnitur mit dem Schlauch Anstechgarnitur anschlie en Schrauben Sie den Blindstopfen 6 aus dem Membrananschlussstutzen Flammen Sie die Membran kurz ab oder spr hen Sie sie mit geeignetem Desinfektionsmittel ein Nehmen Sie die Sterilh lse 5 von der Anstechgarnitur 1 ab Flammen Sie die Anstechnadel kurz ab und stechen Sie die Anstechnadel unter Flammenschutz senkrecht durch die Membran gt Schrauben Sie die Anstechgarnitur mit der berwurfmutter 2 im Membranhalter 7 fest berf hren Sie die Impfkultur oder das Medium Danach k nnen Sie die Anstechnadel im Membranhalter 7 eingebaut lassen und den Schlauch abklemmen Bedienung 57 6 9 3 SACOVA Ventil Wichtige Information SACOVA Ventile m ssen vor der Kesselsterilisation eingebaut werden Die Medien werden mittels Schlauchpumpe in das Kulturgef berf hrt Stellen Sie sicher dass der verwendete Schlauch dem max Betriebsdruck standh lt Mit Hilfe des SACOVA Ventils k nnen Sie ohne anzustechen Impfkulturen Korrekturmittel und N hrmed
116. egler angefahren werden Die zeitbasierten Sollwertprofile k nnen eingerichtet werden Es sind bis zu 15 Schritte einstellbar Bei kundenseitig bereits installierten DCU Systemen k nnen zus tzliche Reglerfunk tionen auch nachtr glich durch Konfigurations nderungen implementiert werden Dar ber hinaus sind mit den softwareseitig verf gbaren Regelbl cken auch Sonder regler konfigurierbar Die Regler sind weitestgehend sto frei in ihre Betriebsarten schaltbar off Regler abgeschaltet mit definiertem Ausgang auto Regler aktiv manual manueller Zugriff auf Stellglied profile Anwahl von zuvor definiertem Profil ist kein Profil definiert wird automatisch in die Betriebsart auto geschaltet Im Reglerbedienbild k nnen Sie Istwert Betriebsart und Reglerausgang eingeben Die Regelbereiche h ngen von der Konfiguration ab ber ein Passwort haben Sie Zugriff auf das Parametrierbild zum Einstellen von PID Parametern Ausgangsbegrenzungen und ggf eines Todbands Im Remote Betrieb gibt der Leitrechner die Sollwerte und Betriebsarten vor 17 2 Reglerauswahl Die Bedienbilder der Regler einer Konfiguration k nnen Sie auf verschiedenen Wegen erreichen F r die am h ufigsten zu bedienenden Regler ber das Hauptmen Main sowie ber das Hauptmen Controller jeweils in der Ansicht All F r weitere h ufig zu bedienende Regler ber das Hauptmen Main in den Detailansichten der Einheiten 1
117. ei Wahl von Manual erscheint das nebenstehende Eingabefenster f r die Temperatur Bei Wahl von Auto erscheinen die untenstehenden Men s sofort TEMP 1 Temp TEMP 1 Temp Comp 25 C Manual 0 0 150 0 C Auto 1 1 1 E E a a a D a a Abb 16 18 Untermen s Temperaturkompensation 6 Geben Sie im Untermen Zero Buffer den zu kalibrierenden Wert f r die Sauerstoffs ttigung in Prozent ein Best tigen Sie den eingegebenen Wert mit ok EI Abb 16 20 Untermen Zero Value aus der bersicht Unit 1 oder All 7 Beobachten Sie die Messwertanzeige im Untermen Zero Value Sobald die Anzeige f r den pO Wert nahe 0 stabil ist und einen Nullstrom im Bereich 0 10 nA zeigt best tigen Sie die Messung mit ok 16 4 1 2 Steilheitskalibrierung 1 Stellen Sie die R hrwerksdrehzahl Temperatur und ggf den Druck ber die entsprechenden Regler f r den Prozess ein Kapitel 17 Hauptmen Cont roller Seite 170 Begasen Sie das Kulturmedium mit dem vorgesehenen Gas oder z B mit Luft bis Sauerstoffs ttigung erreicht ist 2 Starten Sie die Kalibrierfunktion wie im Abschnitt 16 4 1 1 Nullpunktkalibrie rung Seite 155 beschrieben W hlen Sie im Untermen Calibration Mode die Kalibrierfunktion Calibrate Slope 3 W hlen Sie die Art der Temperaturkompensation Bei Wahl von Manual erscheint das nebenstehende Eingabefenster f r
118. eicherung 1 W hlen Sie AIR und O2 als Folgeregler 2 Stellen Sie f r AIR einen konstanten Sollwert ber den gesamten Regelbereich Out 0 100 ein 3 Stellen Sie f r 02 den unteren minimalen Sollwert bis Out 40 ein und den oberen maximalen Sollwert ab Out 60 Es ergibt sich eine Anreicherung mit Sauerstoff ab Out 40 Einstellung Setting a ka Gassing rate i 20 pO2 Reglerausgang p 2 controller out Touch Panel po Out Abb 17 21 Einstellung der Kaskadenregelung f r O Anreicherung Exclusive Flow 1 W hlen Sie N2FL AIRFL und O2FL als Folgeregler 2 Stellen Sie f r N2FL den maximalen Sollwert bei Out O ein und das Minimum bei Out 20 3 Stellen Sie f r AIRFL den minimalen Sollwert bei Out 20 ein das Maximum bei Out 40 und alle weiteren Out bis 100 4 Stellen Sie f r O2FL den minimalen Sollwert bei Dut 40 ein das Maximum f r Out 60 und alle weiteren Out Diese Einstellung dosiert N bei einem Regler Out unter 20 Luft wird bei einem Regler Out ab 20 zugef hrt und der Sauerstoffeintrag ab Out 40 durch Zufuhr von O erh ht Einstellung Setting 100 a Begasungsrate Gassing rate 20 p 2 Reglerausgang p02 controller aul Touch Panel BFL 0 00 P02 Out M Einstellung Setting u A a amp J
119. ein Beschr nken Sie den Aufenthalt am Bioreaktor auf notwendige Bedienereingriffe Treffen Sie Vorkehrungen so dass unbefugte Personen nicht am Bioreaktor hantieren k nnen Sperren Sie den Gefahrenbereich ab und bringen Sie geeignete gut sichtbare Hinweisschilder an Starten und stoppen Sie die Sterilisation nur ber das Sterilisationsprogramm der Steuerung au er bei handbet tigten Armaturen z B an Probenahme und Zugabe ventilen oder der Doppel Gleitringdichtung sind keine Bedienereingriffe erforderlich 6 12 2 Bauteile einstellen berpr fen Sie ob Sie alle Komponenten und Zubeh rteile installiert haben die Sie f r den Prozess ben tigen und die vor der Sterilisation installiert sein m ssen Der pH Sensor muss kalibriert sein Falls erforderlich holen Sie dies nach bevor Sie den Kessel f llen Schlie en Sie das Bodensitzventil und noch offene Ports und Zug nge Schlie en Sie das Probenahmeventil bzw die angebauten Zugabeventile Bedienung 67 68 Bedienung ACHTUNG 6 12 3 Sterilisation Die Kulturgef Sterilisation erfolgt in mehreren Schritten in definierter Abfolge und wird vom Bedienterminal gestartet und gesteuert Folgende Baugruppen werden zusammen mit dem Kulturgef sterilisiert Begasungsstrecke Abluftstrecke eingebaute Baugruppen wie z B Sensoren R hrwerk etc 4 Ventilgruppe kesselseitig Bodensitzventil kesselseitig Probenahmeventil kesselseitig
120. einen Not Aus am Hauptschalter aus Bergen Sie Personen aus der Gefahrenzone Leiten Sie bei einem Herz und oder Atemstillstand sofort Erste Hilfe Ma nahmen ein Verst ndigen Sie bei Personensch den den Beauftragten f r Erste Hilfe und einen Notarzt bzw den Rettungsdienst R umen Sie die Zufahrts und Rettungswege f r Rettungsfahrzeuge und Rettungspersonal L schen Sie einen Brand in der elektrischen Steuerung mit einem CO L scher Verpflichtung des Betreibers Sicherheitshinweise 19 20 Sicherheitshinweise 2 17 Verpflichtung des Betreibers Vorbeugende Ma nahmen Das Ger t wird im gewerblichen Bereich eingesetzt Der Betreiber des Ger ts unter liegt daher den gesetzlichen Pflichten zur Arbeitssicherheit Neben den Sicherheitshinweisen in dieser Betriebsanleitung m ssen die f r den Einsatzbereich des Ger ts g ltigen Sicherheits Unfallverh tungs und Umwelt schutzvorschriften eingehalten werden Dabei gilt insbesondere Der Betreiber muss sich ber die geltenden Arbeitsschutzbestimmungen informieren und in einer Gef hrdungsbeurteilung zus tzlich Gefahren ermitteln die sich durch die speziellen Arbeitsbedingungen am Einsatzort des Ger ts ergeben Diese muss er in Form von Betriebsanweisungen f r den Betrieb des Ger ts umsetzen Gefahrenabwehrplan Der Betreiber muss w hrend der gesamten Einsatzzeit des Ger ts pr fen ob die von ihm erstellten Betriebsanweisungen dem
121. eines In der Hauptfunktion Calibration sind alle im Routinebetrieb erforderlichen Kalibrierfunktionen ausf hrbar Kalibrierroutinen f r Sensoren z B pH pO Tr bung Sensorenfunktionspr fung z B Redox Kalibrierung Pumpendosierz hler z B Acid Base Substrat Kalibrierung Gasdosierz hler z B N O CO BIOSTATE D DEU 132428 2013 06 13 Abb 16 1 bersichtsmen bei Mehrfachsystemen bersicht All zeigt die wichtigsten Kalibrierfunktionen f r alle Systeme Je nach Konfiguration kann der BIOSTAT D DCU mit einem oder zwei Kulturgef en ausgestattet sein Die Bedienung ist f r jedes Kulturgef identisch 146 Hauptmen Calibration BIOSTAT D DCU 1325 19 2013 06 13 Abb 16 2 bersichtsmen f r ein einzelnes Teilsystem bersicht Unit zeigt alle in der Konfiguration enthaltenen Kalibrierfunktionen Nach Dr cken der Hauptfunktionstaste Calibration wird das Hauptmen zur Kalibrierung ge ffnet Ausw hlbare Touch keys zeigen den Status der damit verbun denen Kalibrierfunktionen und ffnen das zugeh rige Untermen zur Durchf hrung der Kalibrierroutine Bedienhinweise zu einzelnen Schritten und erforderlichen Eingaben am Display f hren durch die Men s Kalibrierparameter bleiben bei Abschalten des DCU Systems gespeichert Nach Wiedereinschalten verwendet das DCU System die gespeicherten Kenngr en bis eine erneute Kalibrierung erfolgt Hauptmen
122. einigungsmittel verwenden die den nachfolgenden Prozess beein tr chtigen k nnen m ssen Sie den Kessel und Ausr stungen anschlie end gr ndlich nachsp len Zwischenreinigung nach Prozessen Falls erforderlich demontieren Sie die Deckelplatte Sp len Sie den Kessel sorgf ltig mit Wasser berpr fen Sie die Kesseleinbauten Bei noch festhaftenden Verunreinigungen demontieren und reinigen Sie die Elektroden und sonstigen Einbauteile Bauen Sie sie anschlie end wieder ein F llen Sie entmineralisiertes Wasser ein bis zumindest die pH und pO Elektrode bedeckt sind Die pH und pO Elektroden d rfen nicht austrocknen sie m ssten dann aufwendig gewartet und reaktiviert werden Grundreinigung und Lagerung F r l ngere Betriebsunterbrechungen sollten Sie alle am und im Kessel montierten Ausr stungen ausbauen Bauen Sie alle Elektroden und Zubeh rteile aus und reinigen Sie alle Teile berpr fen Sie insbesondere die Dichtungen und O Ringe Tauschen Sie diese aus wenn sie besch digt sind ggf schon wenn Druckstellen oder Haarrisse erkennbar sind oder Verschmutzungen aufweisen Lagern Sie die Teile wie im Einzelfall empfohlen Zur Lagerung der Elektroden beachten Sie z B die Angaben in der zugeh rigen Herstellerdokumentation 7 2 2 Reinigungsarten Die Reinigung der Anlage kann je nach Ausstattung durch die nachfolgenden Methoden erfolgen manuelle Reinigung Kessel CIP mit CIP
123. eint bie od an wre su be a e o nem i l vabi upon a uE NI ua a nuas Ao o o mn FF FF van mer a Wr war mba a O ae 21 ue iea e a wb een so Di tmi bbe aD 1 en ti MER ais i a wi a ee a wre gen Pen Tr iais aa e wu wm a O oa mre Fa um epa SFT b mya cm E T as a wen wo a vs MAN me i un t a r De a tja a wer arl a Ei damit O oe adya ti Ei E er il en LT 77 Fr Pr ur er i Pe J gt Pe u EE e m e ams on Ta wer a TEANA um i i a s en ear n uwi won i 200 ti ALAEE er J un i IT mmg n m ARE Mr a m diaii in G G ah e m weise ashi afa u agni Jda o him a umt ae ani ri THOR wu a A mu ion oo zu um u SCHE e TEn Bme am muH a R mat er a ume Me a ig aa i cm u mar ar FT inii TES i a urt en Fr AEE zn 9 em Re a 4 j E rE aa HERE teati a0cen Pia rn unt e ta G AABE PR mue mn o WER FI E aw m m e a ietie e e a name wen Me Ao Biji aag di i E gt E errang Abb 19 9 Manuelle Einstellung Regler Beispiel TEMP 1 Simulation f r Steuersignal des Temperaturreglers Hauptmen Settings 235 Bedienbild BIOSTATE D DEU Manual Operati Feld Wert Funktion erforderliche Eingabe Tag Bezeichnung Anzeige des Reglers z B TEMP 1 PV Prozesswert Setpt Anzeige Sollwert Eingabe f r Betriebsart OFF oder AUTO Betriebsarten OFF Regler ist
124. eld Bezugszeit f r Prozessstart Durch Dr cken des Eingabefelds im Hauptmen Main All des entsprechenden Teilsystems siehe folgende Abbildung k nnen Sie eine Bezugszeit f r einen Prozess eingeben oder die Zeit auf Null setzen Zeit im Format hh mm ss nur in ausgew hlten Konfigurationen verf gbar UNIT i 743 Abb 13 3 Eingabefeld Prozesszeit Im Arbeitsbereich wird die Bezugszeit nur im Format hh mm angezeigt Das vollst ndige Format hh mm ss k nnen Sie im Untermen zur Eingabe der Bezugszeit einsehen 13 1 2 Kopfzeile Die Kopfzeile des Bildschirms zeigt lediglich Statusinformationen an POSTATA D IQU Abb 13 4 Beispiel zur Kopfzeile mit Anzeige der aktiven Hauptfunktion 2009 05 13 14 55 09 Datum im Format jjjj mm tt Uhrzeit im Format hh mm ss Alle aufgetretenen Alarmmeldungen werden im Hauptmen Alarm angezeigt Alarmanzeige Glocke wei kein Alarm Glocke rot Alarm aufgetreten Informationen zum aufgetretenen Alarm in der Alarmmeldung Liste der Alarmmeldungen im Kapitel 20 Anhang Seite 242 13 1 3 Fu zeile Die Fu zeile enth lt die Hauptfunktionstasten zum Umschalten zwischen den Hauptfunktionen Abb 13 5 Anwahl der Hauptfunktion Main ber die Hauptfunktionstaste Darstellungsweise gew hlte Hauptfunktion Taste hellgrau niedergedr ckt nicht gew hlte Funktion Taste dunkelgrau erhaben Grundlagen der Bedienung 133 Symbol
125. em Beimpfen aus dem Kessel und aus nicht berf hrten Resten der Impfkultur nach Probenahmen aus der Kultur aus den f r sonstige Untersuchungen ben tigten Proben 6 13 1 2 Druckhaltetest durchf hren Mit dem Druckhaltetest berpr fen Sie die Dichtigkeit des Ger ts Das Ger t kann mit einem automatischen Druckhaltetest ausgestattet sein Den Druckhaltetest starten Sie ber die Steuerung siehe Bedienungsanleitung DCU4 System f r BIOSTAT D DCU Kapitel 18 Hauptmen Phases Seite 208 Automatischer Drucktest Der automatische Drucktest setzt voraus dass folgende Ausstattungskomponente in dem Ger t eingebaut ist Drucksensor Druckverlust Wenn Sie bei dem automatischen oder manuellen Drucktest einen Druckverlust feststellen lokalisieren Sie die Leckage und beheben Sie die St rung Siehe dazu das Kapitel 8 St rungen Seite 99 6 13 2 Kulturgef beimpfen Uberf hren Sie die Impfkultur in das Kulturgef mit Hilfe eines SACOVA Ventils einer Anstechgarnitur oder einer 4 Ventil Zugabegruppe Beachten Sie die Hinweise im Abschnitt der jeweiligen Zugabegruppen Lassen Sie die Animpffl ssigkeit gravitativ einlaufen oder berf hren Sie es mit einer Schlauchpumpe in das Kulturgef Medien einleiten Das Einleiten von N hrmedien und Korrekturmittel wie z B S ure Lauge Anti schaummittel in das Kulturgef kann mittels SACOVA Ventil Anstechgarnitur oder ber die 4 Venti
126. em ist betriebsbereit Reinigung und Wartung 37 98 Reinigung und Wartung 7 3 11 Ma nahmen nach erfolgter Wartung F hren Sie nach den Wartungsarbeiten eine Sichtkontrolle des Ger ts durch und stellen Sie sicher dass alle Anschl sse und Verbindungsstellen dicht sind Ziehen Sie die Schrauben der Tri Clamps handfest an Kontrollieren Sie die pneumatischen Anschl sse der Ventile F hren Sie ggf einen Drucktest am Ger t durch siehe Kapitel 18 Hauptmen Phases Abschnitt 18 5 1 Drucktest Kulturgef Seite 220 A GEFAHR A WARNUNG 8 St rungen 8 1 Sicherheitshinweise Warnung vor gef hrlicher elektrischer Spannung Arbeiten an der elektrischen Ausr stung des Ger ts d rfen nur von einer zust ndigen Elektrofachkraft vorgenommen werden Schalten Sie vor allen Arbeiten das Ger t aus und trennen Sie die Stromver sorgung Schalten Sie bei allen Arbeiten an der elektrischen Ausr stung diese spannungslos und pr fen Sie die Spannungsfreiheit Schalten Sie bei Wartungs Reinigungs und Reparaturarbeiten die Spannungsversorgung ab und sichern Sie sie gegen Wiedereinschalten Verbrennungsgefahr der Haut durch Ber hrung Vermeiden Sie Kontakt mit hei en Oberfl chen wie Kessel Motorgeh use und Rohrleitungen Sperren Sie den Gefahrenbereich ab Tragen Sie Schutzhandschuhe wenn Sie mit hei en Kulturmedien arbeiten Quetschgefahr von G
127. en 6 5 1 Schlauchpumpe mit Pumpenkopf WM 114 Die Schlauchpumpe mit Pumpenkopf WM 114 ist erh ltlich mit fester Drehzahl von 5 und 47 1 min sowie mit variabler Drehzahl vom 0 1 200 1 min EN Der Pumpenkopf kann eingestellt werden um Schl uche der Wandst rke ACHTUNG 1 6 mm mit 0 5 bis 4 8 mm Innendurchmesser aufzunehmen Er ist f r die Auf u nahme von Schl uchen der Wandst rke 1 6 mm mit 1 6 mm 2 4 mm 3 2 mm 4 0 mm und 4 8 mm Innendurchmesser voreingestellt 6 5 1 1 Positionierung des Schlauchhalters 0 8 mm 1 6 mm 2 4 mm 3 2 mm 4 0 mm 4 8 mm Innen Au en Au en Au en Au en Au en o00000 Abb 6 3 Positionierung des Schlauchhalters BER Wenn sich der Schlauchhalter bei kleinen Schl uchen kleiner Kreis in seiner ACHTUNG Innenposition befindet und gr ere Schl uche 4 0 4 8 mm Innendurchmesser un verwendet werden dann werden F rdermenge und Schlauchlebensdauer reduziert Wenn sich der Schlauchhalter bei gro en Schl uchen gro er Kreis in seiner Au enposition befindet und kleinere Schl uche Innendurchmesser 0 5 0 8 mm verwendet werden besteht die Gefahr dass der Schlauch in den Pumpenkopf gelangt und platzt Bedienung 41 42 Bedienung O gt bergang von der gro en zur kleinen Schlaucheinstellung Schalten Sie die Pumpe vor nderung der Schlauchhalterposition ab Verwenden Sie einen spitzen Gegenstand wie z B einen Kugelschreiber um die unteren Schlauchhalt
128. en kg Zul ssige R hrerdrehzahl MO max R hrerspitzengeschwindigkeit gt 5 m s Motorleistung Drehzahl kW Nm Zul ssige R hrerdrehzahl CC max R hrerspitzengeschwindigkeit gt 2 m s Motorleistung Drehzahl kW Nm R hrer zu Kulturgef durchmesser 6 Blatt Scheibenr hrer R hrer zu Kulturgef durchmesser 3 Blattsegmentr hrer Deckelstutzen Obere Stutzenebene Untere Stutzenebene Boden Doppelmantel Kulturgef design Material Produktber hrt Oberfl che Produktber hrt Kessel Einbauten Kulturgef auslegung Kessel Doppelmantel Sensoren Messbereich Ablesbarkeit pO pH Schaum Niveau High Foam Temperatur Kulturgef Temperiersystem Redox Druckmessung Tr bungssensor Normen Edelstahl AISI 316L MO Ra lt 0 8 um lt 31 5 Ra or better CC Ra lt 0 4 um lt 15 7 Ra or better Geschlossenes Druckwassertemperiersystem mit Rezirkulationspumpe W rmetauscher f r K hlen und Heizen optional Elektroheizung bis zu 130 C Edelstahl kupfergel tet Edelstahl kupfergel tet Option Edelstahlverschweist 6 kW 10 30 L komplett beheizt 50 200 L nur Zusatzheizung 8 C ber K hlwassertemperatur bis 90 C 10L 20L 30L 50 L 100 L 200 L 2 1 3 1 2 1 3 1 2 1 3 1 2 1 3 1 2 1 3 1 2 1 3 1 14L 15L 29 L 31L 42 L 41 L 74L 77L 152 L 152 L 313 L 323 L 10L 10L 20L 20L 30 L 30 L 50 L 50L 100 L 100 L 200 L 200 L 3 5
129. en Pumpenf rderrate bzw Fluss des Dosierventils wenn bekannt BIOSTAT D DCU 16 7 1 Ablauf Pumpen Kalibrierung Verwenden Sie immer gleichartige Schl uche mit denselben Dimensionen zum Kalibrieren und zum F rdern der Medien 1 Legen Sie das Schlauchende vom Pumpeneingang in einen mit Wasser gef llten Becher und das Schlauchende vom Pumpenausgang in einen Messbecher mit dem Sie das F rdervolumen messen k nnen 2 F llen Sie zun chst den Schlauch vollst ndig mit dem Medium Dazu k nnen Sie die Pumpe manuell einschalten 10 19 14 2013 08 21 Abb 16 31 Pumpe manuell einschalten Touch key On bei Manual Mode dr cken Der manuelle Modus wird durch den gelben Unterstrich unter der Pumpe angezeigt 3 Dr cken Sie den Touch key der zu kalibrierenden Pumpe 4 W hlen Sie den Touch key f r die Betriebsart Mode Vor der ersten Kalibrierung zeigt sie die Betriebsart Off an Nach Durchlauf einer Kalibrierung schaltet sie auf Totalize um Calibration ACIDT 1 AGIDT 1 Moda Abb 16 32 Betriebsart ausw hlen Hauptmen Calibration 165 AGIDT 1 Volume Abb 16 34 Eingabe des gemessenen Volumens 166 Hauptmen Calibration 5 Dr cken Sie im Untermen Mode den Touch key Calibrate Das Men START calibration with OK erscheint 6 Starten Sie die Pumpenkalibrierung mit ok Das Men STOP calibration with OK erscheint Die Pumpe f rdert das Mediu
130. en werden vom Sartorius Stedim Service kalibriert Drucksensor Temperatursensor O Ring Dichtungen der Sensoren Kontrollieren Sie vor dem Kalibrieren und der Funktionspr fung die O Ring Dichtungen und tauschen Sie diese evtl aus siehe Abschnitt B 7 3 4 1 O Ring Dichtungen Seite 84 7 3 5 1 pH Sensor pH Sensoren unterliegen Alterung und Verschlei durch z B thermische Einfl sse w hrend der Sterilisation chemische Reaktionen mit dem Kulturmedium oder Anlagerungen z B von Proteinen auf dem Diaphragma Symptome sind u a schlechteres Ansprechverhalten oder verminderte Sensoren steilheit Bei Bewuchs des Diaphragmas unterscheidet sich der pH Messwert zwischen stehendem Kulturmedium und ger hrtem Kulturmedium Die Funktionskontrolle des pH Sensors beschr nkt sich auf die Kontrolle des Null punktes und der Steilheit nach der Kalibrierung Beachten Sie die Hinweise in den Herstellerunterlagen des Bauteils Stellen Sie sicher dass das Sensorkabel angeschlossen ist Kalibrierung pH Sensor Sie m ssen den pH Sensor im ausgebauten Zustand kalibrieren Hinweise zur Kalibrierung und Einstellung der Parameter f r die pH Messung finden Sie in der Bedienungsanleitung DCU4 System f r BIOSTAT D DCU Kapitel 16 Haupt men Calibration Abschnitt 16 3 pH Kalibrierung Seite 148 Reinigung und Wartung 87 Einbau im Kessel Stecken Sie den pH Sensor nach dem Kalibrieren in einen seitli
131. en zun chst deren Ursache 7 3 10 1 Bef llen des Temperiersystem 10 30L Bewe Dah Films rR i BaT Schlie en Sie Ventil HV 322 ffnen Sie Ventil HV 323 ffnen Sie Ventil HV 321 um das Temperiersystem zu bef llen Es bleibt solange ge ffnet bis im Schauglas 5SG 1 325 ein konstanter Wasserfluss zu sehen ist Schlie en sie Ventil HV 321 Kontrollieren Sie das Schauglas SG 1 325 Schlie en Sie das Ventil HV 323 wenn kein K hlmittel mehr l uft ffnen Sie vorsichtig das Ventil HV 321 und beobachten Sie das Manometer PI 320 Schlie en Sie das Ventil HV 321 sobald es einen Druck von 0 5 bar g anzeigt Das Temperiersystem ist betriebsbereit 7 3 10 2 Bef llen des Temperiersystem 50 200L e HE en PY kkas r Rik uf i Ciil Verk i Pie ti i i Stellen Sie an der Druckregulierstation PC 334 einen Druck von 0 5 1 barg ein Schlie en Sie Ventil HV 322 ffnen Sie Ventil HV 323 ffnen Sie Ventil HV 321 um das Temperiersystem zu bef llen Es bleibt solange ge ffnet bis im Schauglas SG 325 ein konstanter Wasserfluss zu sehen ist Schlie en Sie Ventil HV 321 Kontrollieren Sie das Schauglas SG 325 Schlie en Sie Ventil HV 323 wenn kein K hlmittel mehr l uft ffnen Sie vorsichtig das Ventil HV 333 und beobachten Sie das Manometer PI 320 Schlie en Sie das Ventil HV 333 sobald es einen Druck von 0 5 barg anzeigt Das Temperiersyst
132. end Versorgungsleitungen Prozessluft MO Sparger Overlay O MO Sparger CC Sparger Overlay CO MO Sparger CC Sparger Overlay N MO Sparger CC Sparger Overlay Prozessdampf Reindampf K hlfl ssigkeit Vorlauf K hlfl ssigkeit R cklauf CIP Reinigungs und Sp lfl ssigkeit Kondensat Steuerluft Spannungsversorgung TNS Netz 3P N PE Spannungsversorgung Elektroheizung TNS Netz 3P N PE Kontrolleinheit Steuerung Geh usematerial Display Bedienung Schnittstelle zum Leitrechner Externe Eing nge Waagenanschluss Analogeingange Abgasanalyse Externe Substratpumpen Begasungssystem Mikrobielleausstattung MO Zellkulturausstattung CC Flowmeter Flussraten Genauigkeit Thermische Massendurchflussmesser Flussbereich Genauigkeit Integrierte Pumpen Pumpenkopf F r Silkonschlauche mit Wandstarke 1 6 mm 1 16 Drehzahl rpm Flussraten mL min Innendurchmesser 0 5mm 1 50 48mm 3 16 8 0 mm 5 16 10L 58 3 x 82 7 x 43 3 1 48 x 2 1 x 1 1 84 6 x 82 7 x 43 3 2 15 x 2 1x1 1 31 9 x 78 8 0 81 x2 80 170 Spezifikationen 20L 58 3 x 82 7 x 44 5 1 48 x 2 1 x 1 13 84 6 x 82 7 x 44 5 2 15 x 2 1 x 1 13 31 9 x 78 8 0 81 x 2 100 170 4 barg 58 psig geregelt Klasse 2 ISO 8573 1 4 barg 58 psig geregelt partikelfrei 4 barg 58 psig geregelt partikelfrei 4 barg 58 psig geregelt partikelfrei 4 barg 58 psig geregelt partikelfrei 1 5 ba
133. enn an dem Ger t Modifizierungen durchgef hrt werden die durch Sartorius Stedim Systems nicht bescheinigt worden sind Sartorius Stedim Biotech GmbH zZ Hd Marc Hogreve August Spindler Stra e 11 37079 G ttingen Deutschland Telefon 49 551 308 3752 Fax 49 551 308 2062 Dokumentationsbevollm chtigter Bezeichnung des Ger tes BIGSTAT D DEU Ger tetyp Bioreaktor Fermenter Artikelnummer BB BA1211 BB 8812113 Einschl gige EU Richtlinien H arm nisierte Normen Angewandte nationale Normen und technische Spezifikationen insbesondere Datum und Unterschrift 07 06 2013 2006 42 EG Maschinenrichtlinie 2004 108 EG Elektromagnetische Vertr glichkeit 2006 95 EG Elektrische Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen 97 23 EG Druckger te EN ISO 12100 EN 61326 1 EN 61010 1 nicht angewendet v90 Dr Susanne Gerighausen Director of Quality Engineered Systems and Instruments Lars B ttcher Director of R amp D for Automation Sensors and Instruments Funktion des Unterzeichners 108 Anhang 10 6 Technische Daten Kuturgef Abmessungen Single B x H x T Abmessungen Twin BxHxT Ben tigte Abmessung zum Einbringen B x H Gewicht Kulturgef ca Gewicht Versorgungseinheit ca Gewicht Kontrolleinheit ca Single Twin m m m kg kg kg Umgebungstemperatur Relative Luftfeuchtigkeit nicht kondensier
134. er Benutzer das Ger t normal ausgeschaltet d h es startet im definierten Grundzustand Nach dem n chsten Neustart erscheint die Alarmmeldung Pwf stop ferm Alarmmeldungen im Anhang mit Angabe von Datum und Uhrzeit zu der die Netzunterbrechung aufgetreten ist 12 2 Benutzerverwaltung Die Benutzerverwaltung regelt der Zugriff der Benutzer zum DCU System Die Funktion erlaubt es Zugriffsberechtigungen zu erteilen oder zu beschr nken z B um Fehlbedienungen des DCU Systems zu verhindern Der Betreiber oder die f r den Ger teeinsatz verantwortliche Person muss einen Administrator benennen der die Anmeldeunterlagen Benutzer ID Administrator kennwort erh lt und damit den Zugriff auf die Benutzerverwaltung Der Administrator meldet sich nach dem ersten Systemstart ein und aktiviert die werkseitig vorbereiteten Konten oder richtet die vorgesehenen Benutzerkonten und Gruppen ein Benutzer erhalten ihre Zugriffsrechte durch die Gruppen denen sie zugeordnet sind Im Auslieferzustand eines DCU Systems sind Gruppen mit abgestuften Rechten vorkonfiguriert wie f r das kontrollierte Endger t bzw f r den Kunden vorgesehen siehe Konfigurationsdokumentation Der Administrator kann Benutzerkonten bearbeiten und Gruppen mit besonderen Rechten einrichten Werkseitig sind Benutzerkonten zu einer dieser Gruppen zugewiesen Gruppe mit Rechten Level1 f r Benutzer Nr 1 4 Gruppe mit Rechten Level2 f r Benutzer Nr 5 8
135. er auf beiden Seiten des Pumpenkopfs neu zu positionieren Klappen Sie die Abdeckung ganz nach oben Setzen Sie den spitzen Gegenstand nach unten zeigend an der hier abgebildeten kleinen Vertiefung an Dr cken Sie nach unten und etwas von der Vorderseite des Pumpenkopfs weg wie im ersten obigen Bild gezeigt Halten Sie den angewinkelten Abw rtsdruck bei und dr cken Sie von der Vorderseite des Pumpenkopfs weg Die Backe rastet in einer neuen Position ein Lassen Sie den Druck ab Die Backe wird angehoben und korrekt ausgerichtet Wenn sie nicht angehoben wird wiederholen Sie den Vorgang und halten Sie den Abw rtsdruck bis zur Freigabe aufrecht Stellen Sie den Schlauchhalter auf der anderen Seite des Pumpenkopfs auf dieselbe Weise ein O m O bergang von der kleinen zur gro en Schlaucheinstellung F hren Sie den oben beschriebenen Vorgang durch dr cken Sie jedoch zur Vorder seite des Pumpenkopfs hin 6 5 1 2 Schlauch einlegen und entnehmen berpr fen Sie ob die Schlauchhalter auf beiden Seiten des Pumpenkopfs f r die von Ihnen verwendete Schlauchgr e richtig eingestellt sind Klappen Sie die Abdeckung ganz nach oben Achten Sie darauf dass gen gend Schlauch f r die Kr mmung im Schlauchbett der Pumpe vorhanden ist Positionieren Sie den Schlauch zwischen den Rotorrollen und dem Bett an die Innenwand des Pumpenkopfs gedr ckt Der Schlauch darf nicht an den Rollen anliegend verdreht od
136. er gedehnt sein Lassen Sie den Deckel herab bis er in der ganz geschlossenen Stellung einrastet Das Bett schlie t sich selbstt tig und dabei wird der Schlauch korrekt gedehnt Zum Ausbau des Schlauchelements wird der Vorgang umgekehrt 6 5 2 Schlauchpumpe mit Pumpenkopf WM 314 Die Schlauchpumpe mit Pumpenkopf WM 314 ist erh ltlich mit variabler Drehzahl vom 0 1 200 1 min Der Pumpenkopf kann eingestellt werden um Schl uche der Wandst rke ACHTUNG 1 6 mm mit 0 5 bis 8 mm Innendurchmesser aufzunehmen 6 5 2 1 Schlauch einlegen und entnehmen i Die Klappdeckel F hrungsbahn 1 bis zum vollst ndigen Offnen anheben Die Schlauchklemmen der Schlauchgr e anpassen Die F hrungsbahn muss vollst ndig ge ffnet sein An beiden Seiten des Pumpenkopfs die Skala gem dem benutzten Schlauch ausrichten Bei verschmutztem Schlauch oder bei gro er Ansaugh he die Schlauchklemmen enger einstellen bis der Schlauch sicher fixiert ist Schlauch in den ge ffneten Pumpenkopf schieben Der Schlauch darf sich nicht verdrehen oder auf Zug beansprucht werden Schlauch in den Schlauchklemmen mittig ausrichten F hrungsbahn vorsichtig absenken Der Schlauch darf in den Schlauchklemmen nicht zusammengedr ckt oder gedehnt werden Zum Ausbau des Schlauchelements wird der Vorgang umgekehrt 6 6 Sensoren Der Einbau der Sensoren und das Kalibrieren der Sensoren werden im Kapitel 7 Reinigung und
137. ermen zugewiesen Funktion nicht w hlbar Weiter oder Zur ckschalten im angegebenen Men oder in der Funktion Direktzugriff auf Untermen zum Wahl der Betriebsart Untermen zur Wahl der Betriebsart Beispiel in Kapitel 14 Hauptmen Main Seite 140 Direktzugriff auf Untermen zum Wahl der Betriebsart Beispiel f r 2 2 Wegeventil Ventilsymbol zeigt auch ggf ge nderte Flussrichtung Untermen f r Wahl der Betriebsart Beispiel in Kapitel 14 Hauptmen Main Seite 140 Beispiele f r Funktionselemente Kurzbezeichnungen Messwerte Betriebsgr en und durch Anwahl der Touch keys aufrufbare Untermen s Kapitel 14 Hauptmen Main Abschnitt 14 4 Direktzugriff auf Untermen s Seite 142 134 Grundlagen der Bedienung 13 3 bersicht der Hauptfunktionstasten Taste Symbol Hauptfunktion Main Main H Hauptfunktion Trend Trend E Hauptfunktion Calibration Calibration vil Hauptfunktion Controller Controller Hauptfunktion Phases I Phases gt Hauptfunktion Settings Settings Hauptfunktion Remote Remote X Hauptfunktion Alarm Alarm JA Hauptfunktion Shutdown Shutdown Q Bedeutung Verwendung Startbildschirm mit graphischer bersicht des kontrollierten Ger ts Anzeige der Komponenten der aktuellen Konfiguration bersicht der Messgr en und Prozessparameter D
138. ert Alarm berwachung Alarme aktiv Alarmverz gerung Hauptmen Settings 227 228 Hauptmen Settings 19 4 Handbetrieb Bei Inbetriebnahme und zur St rungssuche sind alle analogen und digitalen Prozessein und ausg nge sowie DCU interne Ein und Ausg nge auf Handbetrieb Touch key Manual Operation schaltbar Zum ffnen des Untermen s Manual Operation ist die Eingabe des Standard passworts Anhang erforderlich Sie k nnen Eing nge von den externen Signalgebern trennen und Eingangswerte zur Simulation der Messsignale vorgeben Sie k nnen Ausg nge von den DCU internen Funktionen trennen und im Bedienbild direkt beeinflussen beispielsweise um die Wirkung bestimmter Einstellungen zu testen Einstellungen im Handbetrieb haben h chste Priorit t sie wirken vorrangig vor anderen Funktionen auf die Ein und Ausg nge des DCU Systems Farbanzeigen der Ein Ausg nge Befindet sich ein Ein Ausgang in der Betriebsart Auto ist die Anzeige in der Spalte Value gr n hinterlegt Befindet sich ein Regler in Kaskadenregelung ist die Anzeige in der Spalte Setpt hellgr n hinterlegt nur bei Reglern Wirkt eine Phase auf einen Ausgang ist die Anzeige in der Spalte Value t rkis hinterlegt Befindet sich ein Ein Ausgang in der Betriebsart Manual ist die Anzeige in der Spalte Value gelb hinterlegt Ist ein Ein Ausgang verriegelt ist die Anzeige in der Spalte Value
139. ertgeber und PID Regler nach unten MIN und oben MAX begrenzen Dadurch k nnen Sie ungewollte gro e Stell gliedansteuerungen vermeiden bzw bei Kaskadenreglungen den Sollwertbereich f r den Folgeregler limitieren Die Eingabe der Begrenzungen erfolgt in den Feldern MIN Minimalbegrenzung und MAX Maximalbegrenzung Die Einstellung erfolgt relativ zum gesamten Reglerbereich in Zur vollen Aussteuerung des Reglerausgangs gelten diese Grenzen einseitiger Reglerausgang MIN 0 MAX 100 Spiltrange Reglerausgang MIN 100 MAX 100 17 5 2 Totzone F r PID Regler kann eine Totzone eingestellt werden Bleibt die Regelabweichung innerhalb dieser Totzone h lt der Reglerausgang einen konstanten Wert bzw wird auf Null gesetzt pH Regler Die Totzone erm glicht bei stochastisch schwankenden Istwerten einen stabileren Betrieb der Reglung bei minimierten Stellgliedbewegungen Bei Reglern mit Splitrange Ausg ngen verhindert dies ein Pendeln des Regeleraus gangs z B st ndig wechselnde S ure Lauge Dosierung beim pH Regler Die Totzone wird im Feld DEADB angezeigt bzw im zugeh rigen Untermen eingestellt Beispiel f r pH Regler Eingestellte Totzone 0 1 pH Eingestellter Sollwert 6 0 pH Die Regelung ist inaktiv bei Istwerten zwischen 5 9 pH und 6 1 pH Hauptmen Controller 175 176 Hauptmen Controller 17 5 3 Men bild Reglerparametrierung MEN XP
140. es Mediums Abb 6 15 Funktionsschema Schlauchleitungen k nnen platzen und Medien werden unkontrolliert freigesetzt Wenn Sie die Pumpe oder den betreffenden Regelkreis einschalten solange das SACOVA Ventil in Stellung geschlossen A ist kann unzul ssiger berdruck entstehen WARNUNG 58 Bedienung ACHTUNG Transferleitung entleeren Das Entleeren der Transferleitung sollte erst am Ende des Prozesses durchgef hrt werden Stellen Sie sicher dass das SACOVA Ventil ge ffnet ist Legen Sie den Schlauch so in die Schlauchpumpe ein dass das Medium zur ck in die Vorlage gef rdert wird Starten Sie die Schlauchpumpe und stoppen Sie diese wenn der Schlauch geleert ist Schlie en Sie SACOVA Ventil 6 9 4 Korrekturmittelflaschen Die Korrekturmittelflaschen sind f r S ure Lauge Antischaummittel und N hrl sung verwendbar Sie werden fertig ausger stet und mit dem Korrekturmittel oder der N hrl sung im Autoklaven sterilisiert Verletzungsgefahr durch Glassplitter und austretenden Medien Besch digte Glasflaschen k nnen im Autoklaven oder durch die falsche Handhabung zerbrechen Die Medien z B S uren oder Laugen k nnen ungewollt freigesetzt werden Auch bei defekten Schl uchen k nnen Medien freigesetzt werden Beseitigen Sie Glasbruch und versch ttete Medien schnellstm glich und vorsichtig Gefahr von Ver tzungen bei Umgang mit S uren bzw Laugen Freigesetzte S uren
141. etztrenneinrich tung ausgestattet sind Stellen Sie sicher das eine gute Zug nglichkeit zu den Netztrenneinrichtungen gegeben ist Elektrische Spannung Verursacht schwere Verletzungen kann Sie t ten Lassen Sie die elektrischen Anschl sse durch einen Elektrofachmann vornehmen wobei die VDE sowie die rtlichen Vorschriften und insbesondere die Schutzma nahmen zu beachten sind Erforderliche Schutzeinrichtungen entsprechend den Sicherheitsrichtlinien und Normen wie sie f r die Geb udeinstallationen anzuwenden sind m ssen vorhanden und funktionsf hig sein Versorgungseinrichtungen Stellen Sie sicher dass die Zufuhren f r K hlwasser Dampf Druckluft und Gase entsprechend den Spezifikationen f r das Ger t Aufstellpl ne und P amp l Diagramme siehe Technisches Datenblatt des Ger ts im Ordner Gesamtdokumentation ohne unzul ssige Druckschwankungen ausgelegt sind Stellen Sie sicher dass die Zufuhren mit geeigneten Armaturen zur Absperrung und Notabschaltung ausgestattet sind 5 1 2 Entsorgungseinrichtungen Infektionsgefahr bei biologisch kontaminierter Abluft oder Abwasser Bei defekten Abluftfiltern undichten Armaturen der Zu oder Abluftstrecke oder durch Fehlbedienung von Armaturen kann biologisch kontaminierte Abluft frei werden Bei der manuellen Sterilisation von Bodenablass und Proben nahmeventilen kann kontaminiertes Kondensat in den Ablauf gelangen Beachten Sie die f r
142. f r den Parameter ra on a 150 0 C am e aaae 3 Best tigen Sie die Eingabe mit ok 1 Bon Pasa arga a 5 LS Hee ES Abb 15 4 Beispiel f r Einstellung der Temperatur Obergrenze 144 Hauptmen Trend 1758 Abb 15 5 Zur cksetzen einer laufenden Trendaufzeichnung TEMP G E 0 D E Fe 5 a Abb 15 6 Zuordnen einer Farbe zum gew hlten Parameter ca p Display Range 3 5 daaag coada aaa Abb 15 7 Zur cksetzen einer laufenden Trendaufzeichnung 15 2 3 Zur cksetzen des Anzeigebereiches Dr cken Sie Reset Range im Fenster Channel Settings um einen ver nderten Anzeigebereich auf die werkseitige Einstellung f r Max und Min zur ckzusetzen 15 2 4 Einstellen der Farbe der Trendanzeige Die Farbe ist f r jeden Parameter aus einer Tabelle w hlbar 1 W hlen Sie das Fenster Channel Settings und dr cken die Taste mit dem Namen der vorgew hlten Farbe 2 Dr cken Sie die Taste mit dem Namen der neu zu verwendeten Farbe Die Auswahl wird sofort zugeordnet und aktiviert 15 2 5 Festlegen eines neuen Zeitbereichs Time Range 1 Dr cken Sie die Taste h in der Kopfzeile 2 Geben Sie den gew nschten Zeitbereich ein Die Zeitskala unten im Arbeitsbereich ndert sich automatisch Der Parameterverlauf wird ber dem neuen Zeitbereich angezeigt Hauptmen Trend 145 16 Hauptmen Calibration 16 1 Allgem
143. f dem Hauptbildschirm Settings den Touch key __ 2 D Das Listenfenster mit den vorhandenen Benutzern wird angezeigt i E gt W hlen Sie den Benutzer aus f r den Sie die Einstellungen ndern wollen u 5 re SS gt Dr cken Sie dazu die entsprechende Ziffer in der Spalte Edit z B 4 5 T T WO kei Sie k nnen sich mit dem Schiebebalken oder den Pfeiltasten A V durch die sjm vs Ani Tabelle der eingetragenen Benutzern bewegen um ER in gt Das Fenster Edit User 4 wird eingeblendet mi Lee See er m nn eg Im folgenden Abschnitt 12 2 4 Benutzereinstellungen festlegen Seite 119 werden die Handlungsschritte f r die Benutzereinstellungen beschrieben 118 Systemverhalten beim Start 12 2 4 Benutzereinstellungen festlegen Benutzername Real Name festlegen ndern Dr cken Sie den Touch key Fesi Name um den Benutzernamen festzulegen oder zu ndern gt Die Eingabemaske Real Name wird eingeblendet Geben Sie den Benutzername in das Eingabefeld ein und best tigen Sie die Eingabe mit rer gt Die Logische Benutzernummer ist mit dem eingegebenen Benutzernamen verkn pft Passwort Change PW festlegen ndern Dr cken Sie den Touch key change Pw um das Passwort festzulegen oder zu ndern Abb 12 3 Logische Benutzernummer Real Name Systemverhalten beim Start iG gt Die Eingabemaske Password wird eingeblendet Geben Sie das Passwor
144. ferten Speicher abgelegt und k nnen f r den n chsten Prozess verwendet werden Sollwerte Kalibrierparameter Profile soweit enthalten Alle Regler sind ausgeschaltet off Stellglieder Pumpen Ventile sind in Ruhestellung 12 1 Erster Systemstart oder System Reset Bei Betriebsunterbrechungen h ngt das Einschaltverhalten der Ausg nge und Systemfunktionen die direkt auf das verbundene Endger t wirken Regler Timer etc von Art und Dauer der Unterbrechung ab Es werden diese Arten der Unterbrechung unterschieden 1 Aus Einschalten am Hauptschalter der Kontrolleinheit 2 Ausfall der Stromversorgung vom Laboranschluss Netzausfall Im Untermen System Parameters des Hauptmen s Settings l sst sich eine Maximaldauer f r Netzunterbrechungen Failtime einstellen BIOSTATE D DCU 1037233 2013 06 13 Perene EISEN eng Abb 12 1 Untermen System Parameters Beschreibung im Kapitel 12 2 Benutzerverwaltung Seite 116 Systemverhalten beim Start 115 116 Systemverhalten beim Start Bei einem Netzausfall der k rzer ist als Failtime arbeitet das System so weiter Eine Fehlermeldung Power Failure zeigt Ausfallzeit und dauer Regler arbeiten mit dem eingestellten Sollwert weiter Timer und Sollwertprofile werden weiter abgearbeitet Dauert der Netzausfall l nger als die eingestellte Failtime verh lt sich das DCU System als h tte d
145. fikation wenn das Ger t bei ungeeigneten Umfeldbedingungen betrieben wird wenn das Ger t unter Einfluss aggressiv wirkender Stoffe betrieben wird z B Korrosion die durch abrasive Inhaltsstoffe in Kulturmedien entstehen Gefahr von Sachsch den am Ger t und den Ausr stungen bei Einsatz unter korrosionswirksamen Umfeldbedingungen im Labor und bei Verwendung aggressiver Korrekturmittel oder N hrl sungen Stellen Sie vor dem ersten Einsatz die Eignung aller Komponenten des Ger ts sicher 1 4 Erg nzende Dokumentationen Erg nzend zu dieser Betriebsanleitung finden Sie alle erforderlichen technischen Unterlagen zu den Bioreaktoren in dem Ordner Gesamtdokumentation Bei kundenspezifischen Modifikationen k nnen die zugeh rigen Unterlagen in den Ordner Gesamtdokumentation integriert sein oder sie k nnen dem Bioreaktor als separate Dokumentation beigestellt werden A WARNUNG 2 Sicherheitshinweise Die Nichtbeachtung der folgenden Sicherheitshinweise kann ernste Folgen haben Gef hrdung von Personen durch elektrische mechanische und chemische Einfl sse Versagen von wichtigen Ger tefunktionen Lesen Sie die in diesem Abschnitt aufgef hrten Sicherheits und Gefahrenhinweise gr ndlich durch bevor Sie das Ger t in Betrieb nehmen Beachten Sie neben den Hinweisen in dieser Betriebsanleitung auch die allgemeing ltigen Sicherheits und Unfallverh tungsvorschriften Neben den Hinweise
146. finiert 17 5 5 PID Regleroptimierung Zur optimalen Anpassung eines PID Reglers an die Regelstrecke werden Kenntnisse in der Regelungstheorie vorausgesetzt bzw k nnen praxiserprobte Einstellregeln z B Ziegler Nichols der einschl gigen Literatur entnommen werden Als grobe Richt linien gelten Schalten Sie den D Anteil TD nur bei relativ stabilen Istwerten zu Bei stochastisch schwankenden Istwerten ndert der D Anteil den Ausgang schnell und stark Dies bewirkt eine instabile Regelung Das Verh ltnis TI TD sollte in der Regel etwa 4 1 betragen Periodischen Schwingungen des Regelkreises k nnen Sie durch Vergr ern von XP bzw TI TD entgegenwirken Bei zu langsamen Einregeln nach Sollwertspr ngen bzw bei Istwert Drift k nnen Sie XP bzw TI TD verkleinern 17 6 Temperaturregler Die Temperaturregelung arbeitet als Kaskadenregelung Der TEMP Regler verwendet die im Kulturgef gemessene Temperatur als F hrungsgr e und wirkt auf die Betriebsart des Folgereglers JTEMP Dessen Ausgang steuert die zugeordneten Stell glieder ber pulsdauermodulierte bzw stetige Ausg nge im Splitrange Betrieb an Zugeordnete Stellglieder k nnen sein elektrische Heizungen im Temperierkreislauf Ventile der Dampfzufuhr dampfbeheizter W rmetauscher Ventile der K hlwasserzufuhr en Hauptmen Controller 177 Bedienbilder F hrungsregler TEMP BIOSTAT D DCU 092724 2013 08 22 SUBST A1 osi NE
147. g der Regelantwort proportional zum Eingangssignal Cascade Parameter pO2 2 Ti TI sec Integralanteil Zeitfunktion mit h herem l Anteil reagiert die Regelung langsamer und umgekehrt r TD sec Differenzialanteil D mpfung gr erer D Anteil schw cht die Regelantwort ab und umgekehrt Cascade 2 ee ee a a a AIR 5P2 Hyst m s Verz gerungszeit f r Umschaltung zwischen den Folgereglern Cascade 3 gt S 02 5P2 Mode off Betriebsart der Folgeregler nach Ausschalten des auto pO Reglers Cascade d STIAR 2 Cascade 5 STAAT CASCADE PRESS 2 20 005 Abb 17 16 Beispiel 2 Konfiguration des Bedienbilds Aufteilung der Funktionen 17 9 1 1 Bedienung der mehrstufigen Kaskadenregelung 1 Den Folgeregler entsprechend der gew nschten Priorit t im Untermen Cascade Parameter pO ausw hlen 2 Die minimale und maximale Regler Sollwert Begrenzung f r gew hlte Folgeregler jeweils ber Ausgangsbegrenzungen MIN oder MAX im Parametrierbild des pO Reglers einstellen siehe vorherige Abbildung 3 Mit Einschalten des pO Reglers wird der vom pO Regler beeinflusste Folgeregler mit active angezeigt 17 9 1 2 Besondere Hinweise In den Betriebsarten auto und profile des pO Reglers werden die gew hlten Folgeregler automatisch in Betriebsart cascade geschaltet In der Betriebsart off des pO Reglers werden auch die angew hlten Folgeregler automatisch auf off geschaltet Die Umschaltu
148. g unterschieden Automatische Ablaufsteuerung Einzelschrittsteuerung Automatische Ablaufsteuerung Automatische Ablaufsteuerungen dienen z B zur Sterilisation des Kessels mit den angeschlossenen Peripheriebaugruppen Der gesamte Sterilisationsablauf erfolgt als sequentielle zeit und ereignisabh ngige Steuerung Darin werden die einzelnen Schritte automatisch durchlaufen Die notwendigen Parameter Sterilisationstemperatur Sterilisationszeit und rermentationstemperatur geben Sie im Bedienbild ein Sie k nnen die Sterilisation ber das Bedienterminal starten und auch abbrechen falls erforderlich Das Bedienbild zeigt den aktiven Schritt und die abgelaufene Sterilisationszeit Erfordert der automatische Ablauf zus tzliche manuelle Eingriffe am Bioreaktor z B das ffnen oder Schlie en von Handventilen gibt die Phasensteuerung bei Erreichen des Schritts eine entsprechende Meldung aus Das Programm setzt die Phase erst fort wenn Sie den manuellen Eingriff ausf hren und danach die Meldung mit der ok Taste best tigen Einzelschrittsteuerung Einzelschrittsteuerungen dienen z B zur Zwischensterilisation von Peripherieein richtungen wie dem Abluftfilter Dabei gibt das Sterilisationsprogramm eine sinnvolle Reihenfolge der Schritte vor und der Benutzer best tigt die Schritte wenn notwendig mit der ok Taste Innerhalb einer Einzelschrittsteuerung k nnen bestimmte Schritte auch ber Timer
149. gabe Tag Bezeichnung Anzeige des analogen Ausgangs z B STIRR 1 Port Bezeichnung Hardware Adresse z B 1A005 Value PV Ausgangssignal 0 10 V bzw 0 4 20 mA Eingabe f r Betriebsart AUTO oder MANUAL ON OFF Betriebsarten AUTO Normalbetrieb externer Ausgang wirkt auf DCU MANUAL Handbetrieb manuelle Vorgabe Analogausgang Ty Vorgeschaltete Funktion cl Regler expr logische Funktion ohne PV Prozesswert Unit Physikalische Gr e 234 Hauptmen Settings 19 4 4 1 Besondere Hinweise Der physikalische Signalpegel der Analogausg nge AO kann konfiguriert werden zwischen 0 10 V 0 100 0 20 mA 0 100 4 20 mA 0 100 Nach Arbeiten in der Handebene m ssen Sie alle Eing nge wieder in die Betriebsart AUTO schalten Ansonsten ist die Funktion des DCU Systems eingeschr nkt 19 4 5 Handbetrieb f r Regler Control Loops Sie k nnen Regler im Handbetrieb durch Eingabe eines Sollwerts simulieren Bedienbild BIOSTAT D DEU Manual Operalion Digal Osipas Anaig ingala Analog Outputs Control Lecpa Tag Port Wahn AAL PVO aS Pot wa A Ty Se l Ta Po vie PY E a Tap Po vake Tr Ss A Pi So m coal Pr igata ij e p l a al a pi fiaa aa mu Rn nn O e a ajm mah wa a waban iega a oan a war u BEREITEN a ca Herma io e Wee wo w a We um f iee bi st e e a WA ibt ao d En iiaii imie A 1 z r an e n T ima i m w
150. ge Reparaturen und resultierende Folgesch den Die Gew hrleistung erlischt insbesondere bei Verwendung ungeeigneter Teile die von den Spezifikationen f r das Ger t abweichen Ver nderung von Teilen ohne Zustimmung durch die Sartorius Stedim Systems GmbH Im Service oder Garantiefall informieren Sie bitte Ihre Vertretung der Sartorius Stedim Systems GmbH oder setzen sich in Verbindung mit Sartorius Stedim Systems GmbH Robert Bosch Str 5 7 D 34302 Guxhagen Deutschland Tel Nr 49 0 5665 407 0 Fax Nr 49 0 5665 407 2200 E Mail info sartorius stedim com WebSite http www sartorius stedim com R cksendung von Ger ten Defekte Ger te oder Teile k nnen Sie an die Sartorius Stedim Systems GmbH senden Zur ckgesandte Ger te m ssen sauber in hygienisch einwandfreiem Zustand und sorgf ltig verpackt sein Kontaminierte Teile m ssen desinfiziert bzw sterilisiert sein gem den Sicherheitsrichtlinien die f r den Anwendungsbereich gelten Der Absender muss die Einhaltung der Vorschriften nachweisen Verwenden Sie dazu die Dekontaminationserkl rung im Anhang gt Abschnitt Dekontaminations erkl rung Seite 104 Transportsch den sowie Ma nahmen zur nachtr glichen Reinigung und Desinfektion der Teile durch Sartorius Stedim Systems GmbH gehen zu Lasten des Absenders 10 2 Dekontaminationserkl rung F r die R cksendung von Ger ten kopieren Sie das folgende Formblatt wie ben tigt f lle
151. geeignete saubere und unbesch digte Lastaufnahmemittel 4 2 Zwischenlagerung Wird das Ger t nicht unmittelbar nach Anlieferung aufgestellt oder zwischenzeitlich nicht benutzt so m ssen die folgenden Bedingungen bei der Lagerung beachtet werden Lagern Sie das Ger t nur in trockenen Geb uden Lassen Sie das Ger t nicht im Freien stehen Bei unsachgem er Lagerung wird f r entstehende Sch den keine Haftung bernommen A WARNUNG 5 Aufstellung Montage und Erstinbetrieobnahme 5 1 Aufstellung Montage Ma geblich f r die Aufstellung des Ger ts ist die Aufstellungszeichnung Die Aufstellung des Ger ts erfolgt durch den Sartorius Stedim Service oder durch Sartorius autorisiertes Fachpersonal Gefahr von schweren Personen oder Sachsch den durch unsachgem e Aufstellung des Ger ts Die ordnungsgem e Aufstellung des Ger ts ist f r den sicheren Betrieb des Ger ts von grundlegender Bedeutung Deshalb sind die Arbeiten ausschlie lich durch den Sartorius Stedim Service oder durch Sartorius autorisiertes Fachpersonal auszuf hren Beachten Sie die Hinweise in den folgenden Abschnitten Umgebungsbedingungen Stellen Sie sicher dass die Umgebungsbedingungen den technischen Spezifikationen die im Datenblatt des Ger ts aufgef hrt sind entsprechen Vor dem Aufstellen Beachten Sie weitere Herstellerbetriebsanleitungen einzelner Anlagenteile und Zusatzkomponenten Beachten Sie die bautec
152. gel unterhalb der Portebene liegt Achten Sie darauf dass die Anschl sse f r die Dampfzufuhr und f r das Zugabeventil leicht zug nglich sind Automatisch Abb 6 11 4 Ventil Zugabegruppen 1 Bioreaktorventil 2 Dampfventil 3 Kondensatventil 4 Zugabeventil A VORSICHT 6 9 1 1 4 Ventil Zugabegruppe manuell Die 4 Ventil Zugabegruppe manuell besteht aus einem kulturgef seitigen Automatik Bioreaktorventil mit Einbaustutzen Kondensatventil manuellen Dampf und Zugabeventil mit Schlaucholive TC Klemmen und Dichtungen Der Anschluss an Dampf und Kondensat erfolgt ber druckfeste edelstahlarmierte flexible Schl uche Einbauen und anschlie en Stellen Sie sicher dass die 4 Ventil Zugabegruppe korrekt eingebaut ist Schlie en Sie alle manuellen Ventile Schlie en Sie das Zugabeventil an ein Vorlagegef z B mit einem Silikonschlauch verschwei baren Schlauch mit Bel ftungsfilter z B MidisarT 2000 zum sp teren Anschwei en von Erntebeuteln an Autoklavieren Sie das Zugabeventil mit Anbauteilen Bauen Sie das autoklavierte Zugabeventil wieder in die 4 Ventil Zugabegruppe ein Stellen Sie sicher dass die Handventile leicht zug nglich sind Pr fen Sie den festen Sitz der TC Verbindungen und der berwurfmutter am Einbaustutzen Sterilisieren Verbrennungsgefahr an Armaturen Benutzen Sie bei der Bet tigung der Armaturen Schutzhandschuhe Warten Sie bei Unterbrech
153. gerungs und Ger teanschlussleitungen mit ihren Steck vorrichtungen soweit sie benutzt werden mindestens alle 6 Monate durch eine Elektrofachkraft oder bei Verwendung geeigneter Pr fger te auch durch eine unterwiesene Person pr fen Nicht ortsfest sind Betriebsmittel wenn sie nach Art und blicher Verwendung unter Spannung stehend bewegt werden Dazu geh ren z B elektrische Boden reinigungsanlagen 2 7 Gefahren durch unter Druck stehende Komponenten Verletzungsgefahr durch austretende Stoffe Bei Besch digungen einzelner Bauteile k nnen gasf rmige und fl ssige Stoffe unter hohem Druck austreten und z B die Augen sch digen De shalb Nehmen Sie den Kessel nicht ohne Sicherheitsventil oder vergleichbare berdruck sicherung z B Berstscheibe in Betrieb Schalten Sie das Ger t aus und sichern Sie es vor Wiedereinschalten wenn Sie an dem Ger t arbeiten Machen Sie zu ffnende Systemabschnitte und Druckleitungen vor Beginn von Reparaturarbeiten drucklos Kontrollieren Sie regelm ig alle unter Druck stehenden Leitungen Schl uche und Verschraubungen auf Undichtigkeiten und u erlich erkennbare Besch digungen WARNUNG 2 8 Gefahren durch Gase 2 8 1 Gefahren durch Stickstoff Erstickungsgefahr durch austretenden Stickstoff Austretendes Gas in hoher Konzentration verdr ngt in geschlossenen R umen die Luft und kann Bewusstlosigkeit mit Bewegungsunf higkeit verursachen und zum Ersticken f hre
154. gssystem Schlie en Sie die Sterilh lse an Stellen Sie einen Metalleimer unter den Ausgang der Sterilh lse zum Auffangen des austretenden Dampf Kondensats Bodensitzventil manuell sterilisieren Verbrennungsgefahr an Armaturen Benutzen Sie bei der Bet tigung der Armaturen Schutzhandschuhe Warten Sie bei Unterbrechung der Sterilisation bis ein sicherer Betriebszustand erreicht ist auf Umgebungstemperatur abgek hlt drucklos und setzen dann die Arbeit fort Stellen Sie sicher dass das Bodensitzventil korrekt eingebaut ist Schlie en Sie das Bodensitzventil indem Sie das Ventilrad gegen den Uhrzeigersinn drehen bzw schlie en Sie das Ventil ber die Eingabeoberfl che im Steuerungs system Schlie en Sie die Sterilh lse an Stellen Sie einen Metalleimer unter den Ausgang der Sterilh lse ffnen Sie das Dampfventil vorsichtig es sollte lediglich ein wenig Dampf am Ausgang der Sterilh lse austreten regulieren Sie ggf nach Lassen Sie die Dampfzufuhr ca 20 min ge ffnet Schlie en das Dampfventil Lassen sie das Bodensitzventil abk hlen Schlie en Sie einen Silikonschlauch L nge Boden Eimer 20 cm an die Schlauch olive der Sterilh lse an Durch diese Ma nahme wird die Ger uschentwicklung w hrend der Sterilisation reduziert Bedienung 49 6 8 1 Transfergruppe f r Bodensitzventil Die Sterilisation der Transfergruppe erfolgt zusammen mit der Leersterilisation des
155. h den melden und dokumentieren Bei bernahme des Ger ts durch den Kunden muss dieses auf sichtbare Transport sch den hin untersucht werden Melden Sie Transportsch den sofort der ausliefernden Stelle 4 1 2 Vollst ndigkeit der Lieferung kontrollieren Folgende Abbildung zeigt exemplarisch die Belegung der Ports an einem Deckel eines Kessels D DCU 10 3 Die Lieferung beinhaltet alle ben tigten Armaturen Verbindungselemente Leitungen Schl uche bzw Kabel Anschlussleitungen an die Versorgungseinrichtungen geh ren nicht zum Lieferumfang Komponenten die nicht den Spezifikationen von Sartorius Stedim entsprechen d rfen Sie nicht einsetzen Pr fen Sie die Vollst ndigkeit der Lieferung gem Ihrer Bestellung 4 1 3 Verpackung Die zum Transport und Schutz des Ger ts verwendete Verpackung besteht berwiegend aus folgenden Stoffen welche sich zur Wiederverwendung Recycling eignen Wellpappe Karton Styropor Polyethylenfolie gepresste Spanplatte Holz Geben Sie die Verpackung nicht zum Abfall Entsorgen Sie das Verpackungsmaterial gem den landesrechtlichen Bestimmungen Transport und Lagerung 35 36 A WARNUNG ACHTUNG BEER EEE ACHTUNG ACHTUNG Transport und Lagerung 4 1 4 Innerbetriebliche Transporthinweise Beim Transport des Ger ts ist besonders vorsichtig zu verfahren um Sch den durch Gewalteinwirkung oder unvorsichtige Be und Entladung zu ver
156. h in den Konfigurationsunterlagen Der Administrator kann weiteren Benutzern das Zugriffsrecht erteilen siehe Abschnitt 12 2 Benutzerverwaltung Seite 116 BIOSTATR D DZU 103733 2013 08 19 Hardware vMwace Firmware 40 Bota Configuration 53 B C515B Abb 19 13 Hauptfunktion Settings mit gesperrten Funktionstasten die nur f r autorisierte Benutzer nach deren Log in zug nglich sind Hauptmen Settings 239 BIOSTAT D DEU 10373 Tat Abb 19 14 Hauptfunktion Settings mit freigeschalteten Funktionstasten Bildschirmanzeige Message 2011 11 16 14 29 24 PANEL Login User admin 2011 11 16 14 29 24 PANEL Logout Liser quest 2011 11 16 14 28 50 PANEL Login User guest 2011 11 16 14 28 44 HOCU Alarm Motor failure 4 2011 11 16 14 28 44 DMIDCU Alan jacket Heater fadure 4 2011 11 16 14 28 44 DI DCU Alam Shutdown Unit 4 2011 11 16 14 28 44 DIDCU Alam Motor failure 3 2011 11 16 14 38 44 HOCU Alarm jacket Heater fadure 3 2011 11 16 14 28 44 DI DCU Alarm Shutdown Unit 3 2011 11 16 14 28 44 DOCU Alam Motor Failure 2 2011 11 16 14 28 44 DOCU Alam jacket Heater failure 2 2011 11 16 14 28 44 HOCU Aami Shutdown Unit 2011 11 16 14 28 44 HOCU Alarm Motor failure 1 2011 11 16 14 28 44 DM DCU Alam jacket Heater failure 1 2011 11 16 14 28 44 DI DCU Aarm Shutdown Unit 1 J011 11 16 14 28 43 575 system Alarm Factory Reset Abb 19 15 bersicht zu im Logbuch aufgezeichneten Meldungen 240 Hauptmen Settings Feld
157. h nicht best tigte Alarme Dr cken der Hauptfunktionstaste ffnet ein bersichtsmen aller Alarmmeldungen Not Aus Funktion Dr cken der Hauptfunktionstaste setzt alle analogen und digitalen Ausg nge in einen sicheren Zustand Roter Farbwechsel der Taste zeigt aktivierten Shutdown Nochmaliges Dr cken der Taste hebt den Shutdown Zustand auf und stellt den urspr nglichen Zustand wieder her Hauptfunktionen k nnen jederzeit w hrend eines laufenden Prozesses gew hlt werden Der Titel der im Arbeitsbereich dargestellten Hauptfunktion erscheint auch in der Kopfzeile Grundlagen der Bedienung 135 13 4 bersicht der Auswahltasten Abbruch nderungen werden nicht angenommen Best tigung der Eingabe Weitere Reglerfunktionen Weitere Phasen Parameter Abbruch nderungen werden nicht angenommen Zeichen l schen 0 IEJ x Auswahl des Vorzeichens bei der Werteingabe J Auswahlliste Prozesswerte G 136 Grundlagen der Bedienung 13 5 Direktfunktionstasten f r Anwahl von Untermen s Die Funktionselemente im Arbeitsbereich des Hauptmen s Main k nnen Funktionstasten enthalten mit denen sich Untermen s zu wichtigen Funktionen direkt aufrufen lassen f r die numerische Eingabe von Sollwerten F rder und Durchflussraten etc f r die Einstellung von Alarmgrenzen f r die Auswahl von Reglerbetriebsarten Welche Funktionen vom Hauptmen erreichbar sind h ngt von der Konfigur
158. hieben Den Zapfen wieder eindrehen Der Sensor mit dem Adapter 2 in Deckeldurchgang 19 mm stecken und den Adapter festschrauben Die Sonde bis zur gew nschten H he schieben und mit der berwurfmutter 6 festschrauben Der Klemmkonus 5 fixiert den Sensor in der Einstellh he Schlie en Sie die Kabel des Sensors an die entsprechenden Buchsen der Kontroll einheit an Reinigung und Wartung 89 90 Reinigung und Wartung Wichtige Information Der Sensor darf nicht zu dicht ber dem Medium liegen Dadurch wird der Kontakt mit dem Medium bei hohen Drehzahlen oder intensiver Begasung vermieden Die Einbauposition des Sensors entnehmen Sie bitte dem Kapitel 3 Ger te bersicht Seite 23 7 3 5 4 Tr bungssensor Kalibrierung Tr bungssensor Kalibrieren Sie den Tr bungssensor im ausgebauten Zustand Hinweise zur Kalibrierung und Einstellung der Parameter finden Sie in der Bedienungsanleitung Steuerung DCU im Kapitel 16 Hauptmen Calibration Abschnitt 16 5 Kalibrierung des Tr bungssensors Seite 160 Einbau im Kessel Stecken Sie den Tr bungssensor nach dem Kalibrieren in einen seitlichen Port 8 25 mm Um Totr ume zu vermeiden und sicher sterilisieren zu k nnen muss der O Ring mediennah am Sensor sitzen Ziehen Sie die Verschraubung sorgf ltig handfest an Schlie en Sie den Sensor an die entsprechende Buchse der Kontrolleinheit an siehe dazu ggf die technis
159. hindern Gefahr von schweren Personen und Sachsch den durch unsachgem en Transport Der Transport des Ger ts darf nur durch Fachpersonal ausgebildete Staplerfahrer erfolgen Die Tragf higkeit der Hebevorrichtung Stapler muss mindestens dem Gewicht des Ger ts entsprechen Angaben zum Gewicht finden Sie in den Datenbl ttern im Ordner Gesamtdokumentation Tragen Sie bei den Arbeiten Arbeitschutzkleidung Sicherheitsschuhe Schutzhand schuhe und einen Schutzhelm Ein Transport des Ger ts darf nur mit montierten Transportsicherungen erfolgen Zur Montage der Transportsicherungen wenden Sie sich gegebenenfalls an den Kundendienst Sartorius Stedim Service Transportsicherungen d rfen erst am Aufstellungsort demontiert werden Heben Sie das Ger t nur an geeigneten Punkten mit Lasthebemitteln an Heben Sie das Ger t stets langsam und vorsichtig an um Stabilit t und Sicherheit zu gew hrleisten Sichern Sie das Ger t w hrend des innerbetrieblichen Transports gegen Herunter fallen Achten Sie beim Transport des Ger ts darauf dass sich keine Personen im Fahrweg aufhalten Sch tzen Sie das Ger t beim Transport gegen Feuchtigkeit St e St rze Besch digungen Laden Abladen Laden Sie das Ger t bei Regen oder bei Schnee nicht im Freien ab Decken Sie das Ger t gegebenenfalls mit Folie ab Lassen Sie das Ger t nicht im Freien stehen Verwenden Sie nur
160. hmen Abschnitt 19 2 Systemeinstellungen Seite 225 PV Ranges Messbereiche f r Prozesswerte einstellen Abschnitt 19 3 Messbereichseinstellungen Seite 226 Manual Operation Prozesseing nge und ausg nge auf Handbetrieb schalten Abschnitt 19 4 Handbetrieb Seite 228 External Status von extern angeschlossenen Ger ten einsehen z B Waagen Abschnitt 19 5 Extern angeschlossene Ger te Seite 238 Service Service und Diagnoseeingriffe Abschnitt 19 6 Service und Diagnose Seite 239 Angezeigte Systeminformationen Feld Wert Funktion erforderliche Eingabe Hardware Microbox Version der DCU Hardware Firmware X YY Version der Firmware des Systems Configuration XX_YY_ZZ Version der Konfiguration Bei Anfragen zum System und f r Kontakt mit dem Service bei Fehlfunktionen nennen Sie bitte immer die hier angegebene Firmware und Konfiguration Ihres Systems 19 2 Systemeinstellungen Uber den Touch key System Parameters Systemeinstellungen k nnen allgemeine Systemeinstellungen z B das Stellen der Echtzeituhr am DCU System vorgenommen werden Zum ffnen des Untermen s System Parameters ist die Eingabe des Standard Passworts Kapitel 20 Anhang Seite 242 erforderlich Bedienbild System Parameters Time Time Synchronize 113158 Date f 2013 08 22 enabbed Failtime Screensaver 20000 v Standard Password 19 Internei Coni 192 168 111 128 Abb 19
161. hnischen Regeln gebaut Dennoch k nnen bei seiner Verwendung Gefahren f r Leib und Leben des Benutzers oder Dritter bzw Beeintr chtigungen f r das Ger t oder an anderen Sachwerten entstehen Jede Person die mit der Aufstellung Inbetriebnahme Bedienung Wartung oder Reparatur der Anlage beauftragt ist muss die Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben Das Ger t ist nur zu benutzen f r die bestimmungsgem e Verwendung in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand mit eingewiesenem Personal Ferner ist zu beachten Alle beweglichen Teile m ssen bei Bedarf geschmiert werden Alle Schraubverbindungen m ssen in regelm igen Abst nden kontrolliert und bei Bedarf nachgezogen werden Bei der Benutzung des Ger ts treten folgende Restgefahren auf Bei der Montage und Demontage von Kesselbauteilen Deckel Probenahmegef e Zugabeeinrichtungen bestehen Gefahren wie Sto en und Quetschen Drehende Bauteile R hrwerk Bei der Begehung der Stufen und Podestfl chen nur bei gr eren Kesselgr en besteht Stolpergefahr Sicherheitshinweise 13 14 Sicherheitshinweise A GEFAHR A WARNUNG 2 6 Warnung vor gef hrlicher elektrischer Spannung Warnung vor gef hrlicher elektrischer Spannung Elektrische Schaltelemente sind in verschlossenen Klemmk sten untergebracht Bei Ber hrung von Spannung f hrenden Teilen besteht unmittelbare Lebensgefahr Besch digunge
162. hnischen Vorschriften die f r die Standsicherheit des Ger ts erforderlich sind Stellen Sie sicher dass der Untergrund f r das Gewicht des Ger ts und f r die zur Anwendung kommenden Prozessmedien ausreichend dimensioniert ist Stellen Sie sicher dass der Untergrund eben ist Stellen Sie sicher dass die Aufstellfl che und Raumh he so bemessen ist dass das Ger t f r die Bedienung im Prozess die Wartung und bei Servicearbeiten leicht zug nglich ist Der Platzbedarf h ngt auch von den anzuschlie enden Peripherie ger ten ab Der Arbeitsbereich am Ger t muss von den allgemein zug nglichen Bereichen absperrbar sein Stellen Sie sicher dass nur autorisierte Personen Zugang zum Ger t haben Aufstellung Montage und Erstinbetrieobnahme 37 38 A GEFAHR A VORSICHT 5 1 1 Versorgungseinrichtungen Die Anschl sse f r Energien und Versorgungseinrichtungen m ssen vor der Installation des Ger ts am Arbeitsplatz vorbereitet leicht zug nglich korrekt vorinstalliert gem den Ger tespezifikationen eingestellt und arbeitsbereit sein siehe Technisches Datenblatt des Ger ts im Ordner Gesamtdokumentation Elektrizit t Stellen Sie sicher dass Netzanschl sse ohne berspannungsspitzen und unzul ssige Spannungsschwankungen abgesichert sind z B mit Fl Schutzschaltern oder quivalenten Fehlerstromschutzeinrichtungen Stellen Sie sicher dass die Netzanschl sse bauseitig mit einer N
163. ichkeit Sensitivity des Sensors Low Medium Low Medium High oder High Um Fehldosierungen durch Leckstr me und Sensorbewuchs zu vermeiden sollten Sie die Ansprechempfindlichkeit so niedrig wie m glich einstellen 3 Schalten Sie die Betriebsart auf auto In Betriebsart manual ist die Pumpe f r Dauerbetrieb ein on oder abschaltbar off 17 11 3 Besondere Hinweise Der Messverst rker besitzt eine Ansprechverz gerung ca 5 sec um eine Aktivierung nach Fl ssigkeitsspritzern zu vermeiden Das Umschalten auf die Betriebsart auto oder manual aktiviert automatisch auch den Dosierz hler AFOAMT bzw LEVELT Hauptmen Controller 203 204 Hauptmen Controller 17 12 Gravimetrischer Dosierregler Der Controller FEED F ist ein pr ziser gravimetrischer Dosierregler Er wird mit einem W gesystem und einer analogen Dosierpumpe eingesetzt Da der Regelalgorithmus im DCU System direkt mit dem von der Waage gemessenen Gewicht arbeitet erm glicht der gravimetrische Dosierregler eine pr zise Dosierung ber Tage und Wochen Bedien und Parametrierbilder aA EE Abb 17 31 Bedienbild des Reglers Hinweise zu den Feldern Werteintr gen und Eingaben finden Sie im Abschnitt 17 3 Reglerbedienung allgemein Seite 171 17 12 1 Bedienung Betrieb mit Vorlagengef und Dosierregler 1 Tarieren Sie die Waage auf Null und stel
164. ien kontaminationssicher in den Kessel berf hren SACOVA Ventile k nnen in Ports in der Deckelplatte 19 mm oder im Seitenstutzen 25 mm eingebaut werden Erh ltlich sind Ausf hrungen mit 1 Kanal Zugang sowie 3 Kanal Zugang F r Sterilisation im Autoklaven vorbereiten Bringen Sie das SACOVA Ventil in die geschlossene Stellung Drehen Sie die R ndelmutter 1 auf und ziehen Sie den Ventilst el 2 hoch Stellung A Schlie en Sie das SACOVA Ventil an ein Vorlagegef z B mit einem Silikonschlauch verschwei baren Schlauch mit Bel ftungsfilter z B MidisarT 2000 zum sp teren Anschwei en von Vorlagegef en beutel Autoklavieren Sie das SACOVA Ventil in geschlossener Stellung In Kessel einbauen Schrauben Sie das autoklavierte SACOVA Ventil in einen freien Deckelstutzen amp 19 mm oder Seitenstutzen 25 mm ein Schrauben Sie das SACOVA Ventil mit der Druckmutter 2 fest ein Belassen Sie den Ventilst el in geschlossener Stellung A Sterilisieren Sie den Kessel des Bioreaktors I Miis F im m im a A ri 7 t Medien aus Vorlagegef berf hren Legen Sie den Schlauch gem Abschnitt 6 5 Integrierte Schlauchpumpen Seite 41 ein N ffnen Sie das SACOVA Ventil indem Sie die R ndelmutter 1 im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen N Das SACOVA Ventil befindet sich nun in der Stellung B offen Aktivieren Sie den Transfer d
165. igten Betriebsdruck und Volumenstrom Sp len Sie das Kulturgef ausreichend Bauen Sie die Spr hkugel aus Wichtige Information Gegebenenfalls ist es notwendig den Kulturgef deckel abzuheben und das Kulturgef und Einbauten mechanisch zu reinigen Schalten Sie das System stromlos bevor Sie den Deckel abheben siehe Abschnitt 7 2 4 Kesseldeckel demontieren montieren Seite 81 Reinigung und Wartung 79 80 Reinigung und Wartung 7 2 3 2 System CIP Die Reinigung wird durch eine Sequenz f r Heizen und R hren durch das Steuerungssystem siehe Bedienungsanleitung DCU4 System f r BIOSTAT D DCU Kapitel gt 18 Hauptmen Phases Seite 208 unterst tzt Das Steuerungssystem heizt die Reinigungsl sung im Kulturgef auf und schaltet die Ventilgruppen zum Sp len der Leitungen Folgende Baugruppen werden gereinigt soweit sie installiert sind 4 Ventilzugabegruppen Bodensitzventil Zu und Abluftstrecke Transfergruppe Kulturgef Das Nachsp len erfolgt ber Spr hkugel n die in den Deckel installiert werden m ssen Reinigungs und Sp lfl ssigkeit sowie ein CIP Reinigungssystem ist bereitzu stellen Wichtige Information Begasungssysteme mit u Sparger k nnen nicht im System CIP gereinigt werden uU Sparger m ssen vor dem Starten der Reinigung ausgebaut werden Bauen Sie die Spr hkugel 200 l 2 Spr hkugeln in den zugeh rigen Deckelport ein Verbinden Sie
166. ik a ame ar Parc Te ei mii Ha Be b y Pargi iagh 7 Por tiea o on p AAE m J 4 7 Abb 19 5 Manuelle Einstellung digitaler Eing nge Beispiel HEATC 1 Simulation f r Signal des Einschaltstatus der Heizung Funktion erforderliche Eingabe i Anzeige des digitalen Eingangs Feld Wert Tag Bezeichnung Port Bezeichnung Value PV A AL PV Hardware Adresse Anzeige Signalpegel des Schaltzustands 0 V ausgeschaltet 5 V 24V eingeschaltet Eingabe f r Betriebsart AUTO oder MANUAL ON OFF Betriebsarten AUTO Normalbetrieb externer Eingang wirkt auf DCU MANUAL Handbetrieb manuelle Vorgabe Digitaleingang Anzeige aktiver Status l on eingeschaltet Signalpegel 24 V N on eingeschaltet Signalpegel O V off ausgeschaltet Alarmzustand A aktiviert nicht aktiviert Schaltzustand des digitalen Eingangs off ausgeschaltet on eingeschaltet Hauptmen Settings 229 230 Hauptmen Settings 19 4 1 1 Besondere Hinweise F r den Schaltzustand Status gelten folgende Signalpegel off 0V on 5 V f r DCU interne Eing nge DIM 24 V f r Prozesseing nge DIP Nach Arbeiten in der Handebene m ssen Sie alle Eing nge wieder in die Betriebsart AUTO schalten Ansonsten ist die Funktion des DCU Systems eingeschr nkt 19 4 2 Handbetrieb f r digitale Ausg nge F r den Handbetrieb koppeln Sie den digitalen Ausgang von der DCU internen
167. ime out Zeit in Stunden und Minuten einzustellen gt Die Eingabemaske Login timeout wird eingeblendet Geben Sie die Stunden und Minuten ein nach denen das System das jewils aktive Konto abmeldet und das Gast Konto aktiviert und best tigen Sie die Eingabe mit E gt Die Time out Zeit wird angezeigt Best tigen Sie die Eingaben mit um die Parametereinstellungen abzuschlie en Systemverhalten beim Start 125 126 III EEE TG Systemverhalten beim Start 12 2 6 Gruppenrechte verwalten Die mit der Benutzerverwaltung definierten Rechte wirken so dass der Benutzer nur Funktionen w hlen kann die f r seine Gruppe aktiviert bzw freigegeben wurden Deaktivierte Funktionen sind entweder nicht anw hlbar oder am Display nicht sichbar bersicht der Einstellungen Feld Wert Edit 1 n Funktion Anzeige erforderliche Eingabe Logische Gruppennummer Vorgabe 1 5 weitere nach Wahl Group Name Gruppennamen Vorgabe admin guest level1 level3 weitere nach Wahl z B Supervisor Permissions ON OFF Berechtigungen erteilen oder wiederrufen ON Benutzer dieser Gruppe d rfen die Funktion bedienen OFF Benutzer dieser Gruppe d rfen die Funktion nicht bedienen NEW GROUP Delete Name YES NO Einrichten einer neuen Benutzergruppe L schen von Benutzergruppen mit Abfrage zur Sicherung gegen falsche Auswahl YES L schen best tigen N
168. irektzugriff auf wichtige Men s f r Bedieneingaben Anzeige von Prozessverl ufen Auswahl von 6 Parametern aus Prozesswerten Sollwerten von Regelkreisen Ausg ngen von Reglern Men s f r Kalibrierfunktionen f r beispielsweise Messsensoren f r pH pO Totalizer f r alle Pumpen ACID etc Totalizer f r Begasungsraten bei Ventilen Waagen Bedien und Parametriermen s f r Regler z B Temperaturregelung TEMP Drehzahlregelung STIRR pH Regelung und pO Regelung Steuerung von Korrekturmittelpumpen z B pH FEED Begasungsrateregelung Ventile oder Massflow Controller Funktion f r programmierte Abl ufe Zeit oder Schrittsteuerungen z B Sterilisation Transfer CIP Cleaning in place Grundlegende Systemeinstellungen beispielsweise Messbereiche von Prozesswerten Handbetrieb z B f r Ein und Ausg nge Regler etc Externe Kommunikation z B mit Druckern externen Rechnern Auswahl nderung von Konfigurationen passwortgesch tzt nur durch autorisierten Service Betrieb mit externen Rechner Systemen Zentralrechner Dr cken der Hauptfunktionstaste schaltet auf Remote Betrieb um Hinweise zur Konfiguration Kapitel 19 Hauptmen Settings Seite 224 bersichtstabelle der aufgetretenen Alarme Treten Alarme auf ndert das Symbol seine Farbe und es ert nt ein akustisches Signal Anzeige rot Tabelle enth lt noc
169. isationssequenz im Steuerungssystem Systeme mit 4 Ventilzugabegruppe man Offnen Sie das Kondensatventil bei der 4 Ventilzugabegruppe man Starten Sie die Sterilisationssequenz im Steuerungssystem Schlie en Sie nach erfolgter Sterilisation das Kondensatventil der 4 Ventilzugabegruppe Bef llen Sie das Kulturgef ber eine Zugabegruppe mit sterilem N hrmedium Beachten Sie die Hinweise im Abschnitt der jeweiligen Zugabegruppen 6 12 3 2 Voll Sterilisation Zur Kompensation des Vakuums im Kessel nach der Sterilisation muss das Kulturgef mit ca 0 5 vvm bezogen auf das max Arbeitsvolumen des Kultur gef es bei einem Vordruck von 1 5 bar begast werden Die Voreinstellung muss zu Beginn der Kesselsterilisation erfolgen Bef llen Sie das Kulturgef Ber cksichtigen Sie dass beim Sterilisieren Fl ssigkeit verdampft Der Verdampfungsverlust l sst sich nur empirisch ermitteln Stellen Sie sicher dass alle Kulturgef ffnungen verschlossen und Anbauten korrekt und festsitzend eingebaut sind Stellen Sie am den Luft Rotametern Sparger amp Overlay einen Gesammtgasfluss von 0 5 vvm bezogen auf das max Arbeitsvolumen des Kulturgef es ein Bei Gaswegen mit installiertem Massflow Controller ffnen Sie das Feinrugulier ventil am Rotameter vollst ndig Systeme mit 4 Ventilzugabegruppe auto Installieren Sie das geschlossene autoklavierte Zugabeventil Systeme mit 4 Ventilzugabegruppe
170. ischen Einstellungen wieder neu eingeben 17 9 6 Anwendungshinweise Durch entsprechende Einstellungen der Sollwerte der Folgeregler k nnen diese in einer herk mmlichen sequentiellen Regelkaskade arbeiten Beispiel 1 Geben Sie N2 einen Sollwert im Bereich Out 0 20 mit dem Maximum bei 0 2 Geben Sie AlR einen Sollwert im Bereich Out 0 20 mit dem Maximum bei 20 Lassen Sie Out konstant f r 20 100 3 Stellen Sie 02 zwischen Out 20 40 ein mit dem Maximum bei 40 Lassen Sie Out konstant f r 40 100 4 Stellen Sie STIRR zwischen Out 0 40 ein und erh hen auf Maximum bei 60 Lassen Sie Out konstant f r 60 100 5 Lassen Sie Substrate konstant im Bereich Out 0 60 und erh hen auf Maximum bei 80 Dies aktiviert die Folgeregler in der gezeigten Abfolge basierend auf der Abweichung zwischen Ist und Sollwert und dem Ausgangssignal des F hrungs reglers Wenn sich der Istwert dem Sollwert n hert schalten die Folgerregler in der umgekehrten Abfolge zur ck Hauptmen Controller 193 194 Hauptmen Controller Beispiele f r angewandte Regelstrategien Die Beispiele beziehen sich auf Ansteuerung von Massflow Controller in den Gaszufuhren Regelstrategien z B O Enrichment Exclusive Flow oder Gasflow Ratio lassen sich durch Auswahl und Einstellung der Regelkaskade realisieren O Enrichment O Anr
171. isches Umschalten auf pH Messung nach Ablauf der Kalibrierroutine Calibrate Starten der Kalibrierroutine Re Calibrate Starten der Nachkalibrierung Calibrate Zero Nullpunktkalibrierung als Einzelschritt Calibrate Slope Steilheitskalibrierung als Einzelschritt Manual Manuelle Temperaturkompensation mit Eingabe eines au erhalb des Kulturgef es gemessenen Werts Auto Automatische Temperaturkompensation mit dem im Kulturgef gemessenen Wert 16 3 2 Nachkalibrierung Mit den nachfolgenden Bedienschritten k nnen Sie die Kalibrierung der pH Sensoren nach einer Sterilisation oder w hrend des Prozesses an evtl ge nderte Messeigen schaften anpassen 1 Messen Sie den pH Wert in einer aktuellen Probe aus dem Prozess Verwenden Sie eine pr zise sorgf ltig kalibrierte Messeinrichtung 2 Dr cken Sie den Touch key des zu kalibrierenden pH Sensors BIOSTAT D DEU 095502 2013 08 21 Abb 16 13 Einen Sensor rekalibrieren 152 Hauptmen Calibration 3 Dr cken Sie den Touch key Measure und w hlen Sie die gew nschte Kalibrierung 4 F r die Nachkalibrierung dr cken Sie Re Calibrate und geben Sie den extern in einer Probe gemessenen pH Wert ein Um einen einzelnen pH Sensor zu rekalibrieren dr cken Sie den Touch key Single Calibrate Calibration pH A1 Mode pH A1 Re Calibrate Rn 7 00 pH 2 00 12 00pH 3 ALEE aaga B E E a a Abb 16 14 Eingabe des extern gemessenen p
172. izensierung 222222eesesseeneen 20 8 PASSWOLLS VS tea arena ein Teil A Betriebshandbuch BIOSTAT D DCU Fermenter Bioreaktor Einleitung 1 Einleitung Alle Angaben und Hinweise in dieser Betriebsanleitung wurden unter Ber cksich tigung der geltenden Normen und Vorschriften des Stands der Technik sowie unserer langj hrigen Erkenntnisse und Erfahrungen zusammengestellt Diese Betriebsanleitung liefert Ihnen alle Informationen die Sie f r den reibungslosen Betrieb des Bioreaktors BIOSTAT D DCU im Folgenden Ger t genannt ben tigen Das Ger t darf nur mit Ausstattungen und unter Betriebsbedingungen eingesetzt werden wie sie in dem Technischen Datenblatt beschrieben sind Der Benutzer muss f r den Umgang mit dem Ger t den Medien und Kulturen qualifiziert sein siehe Abschnitt 2 18 Anforderungen an das Personal Seite 21 und die Gefahren kennen die vom vorgesehenen Prozess ausgehen k nnen Der Prozess kann es erforderlich machen das Ger t oder den Arbeitsplatz mit zus tzlichen Sicherheitsausr stungen auszustatten oder sonstige Vorkehrungen zum Schutz von Personal und Arbeitsumfeld zu treffen Die Dokumentation geht nicht n her auf solche Umst nde oder gesetzliche oder in anderer Weise verpflichtende Vorschriften ein Sicherheits und Gefahrenhinweise in der Dokumentation gelten nur f r das Ger t und erg nzen die Vorschriften des Betreibers am Arbeitsplatz f r den jeweiligen Prozess
173. jeden Kanal Mitte Linien Diagramm in Farbe Unten Untergrenzen der Anzeigebereiche f r jeden Kanal Untertitel HH MM SS Zeitskalierung Hauptmen Irend 143 15 2 Einstellungen des Trend Displays 15 2 1 Trend Einstellen der Trenddarstellung f r Parameter Display 1 W hlen Sie die Hauptfunktionstaste Trend 2 In der Kopfzeile dr cken Sie die Taste des Kanals den Sie einstellen wollen Das Fenster Channel Settings erscheint 1129 Abb 15 2 Men zur Parameterauswahl und einstellung 3 Um den Parameter f r den Kanal zu ndern dr cken Sie PV Das Men Select Buffered Channel zeigt die vorgew hlten Werte a 4 Dr cken Sie Cfg um alle Parameter der Konfiguration anzuzeigen aipa mj Ist der gesuchte Parameter nicht sichtbar k nnen Sie durch die Tabelle bl ttern a pm Bi l 5 Dr cken Sie die Taste des Parameters um diesen auszuw hlen a pmm P e Der Parameter wird sofort bernommen gpa m apn o wT Um einen Parameter abzuw hlen ohne den Kanal neu zuzuweisen dr cken Sie Abb 15 3 bersichtstabelle der vorgew hlten Parameter 15 2 2 Einstellen des Anzeigebereichs eines Parameters 1 W hlen Sie das Fenster Channel Settings und dr cken Sie Min und oder Max we N RIEP 2 Geben Sie die obere bzw untere Grenze ein Unter dem Datenfenster sehen m p Een gt Sie die Grenzwerte der Anzeige
174. l Zugabegruppe erfolgen Beachten Sie die Hinweise im Abschnitt der jeweiligen Zugabegruppen F hren Sie Medien mit einer Schlauchpumpe in das Kulturgef Bedienung 71 72 Bedienung 6 13 3 Medien ernten und transferieren Das Kulturmedium k nnen Sie ber das Bodensitzventil ablassen Nutzen Sie hierf r ein ausreichend dimensioniertes und geeignetes Gef ber die ggf eingebaute Transfergruppe k nnen Sie den Reaktorinhalt steril transfe rieren entweder als Inokulum f r einen anderen Bioreaktor oder in ein Erntegef Wichtige Information Treten weiterhin Kontaminationen auf k nnen Sie die Sterilisationszeit verl ngern Erh hen Sie die Sterilisationstemperatur nur wenn die Kesselausr stungen f r Temperaturen gt 121 C geeignet sind Abschluss des Prozesses Sterilisieren Sie ggf das Kulturgef mit Anbauten Bei Vollsterilisation Bef llen Sie den Kessel mit ausreichend Wasser und reinigen bzw warten Sie das Kulturgef 6 13 4 Bioreaktor bereitmachen f r den Prozess Pr fen Sie die folgenden Einstellungen und Anschl sse und stellen Sie diese ggf ein wie sie f r den Prozess erforderlich sind Lassen Sie das Kulturgef nach der Sterilisation auf die vorgesehene Betriebs temperatur abk hlen Nur Kulturgef 10 bis 30 Schlie en Sie die Schnellkupplungen am Abluftk hler an und ffnen Sie das K hlwasserventil wenn Sie die K hlwasseranschl sse des Abluftk
175. larmsymbol bleibt aktiv die Alarmglocke bleibt rot 3 Sind mehrere Alarme aufgetreten erscheint nach Schlie en des aktiven Alarmfensters der n chste noch unbest tigte Alarm 20 2 2 Besondere Hinweise Das DCU System zeigt Grenzwertalarme an solange sich der Prozesswert au erhalb der Alarmgrenzwerte befindet Anhang 245 20 3 Alarme bei Digitaleing ngen Auch digitale Eing nge k nnen auf Alarmbedingungen abgefragt werden Hiermit k nnen Sie z B Grenzkontaktgeber Antischaum Niveausensoren Motorschutzschalter oder Sicherungsautomaten berwachen Bei Auftreten des Alarms erscheint eine Alarmmeldung mit dem Zeitpunkt des Alarmereignisses und es ert nt ein akustisches Signal Das DCU System kann bestimmte Prozessausg nge bei Prozesswert alarmen verriegeln Bedienbild BIOSTATE D DCEU 1037233 2013 06 13 LET i U d diiad MT ee ee E e e HAE naa EHET i LLL CELGGEAR Abb 20 5 Aktivieren und deaktivieren der Alarm berwachung Alarm Alarm disabled enabled Abb 20 6 Alarm deaktiviert Alarm aktiviert Feld Wert Funktion erforderliche Eingabe Alarms Param Betriebsart der Alarm berwachung disabled Alarm berwachung f r den Eingang gesperrt enabled Alarm berwachung f r den Eingang aktiviert 246 Anhang Text aus Alarmzeile Name State Alarm Name Low Alarm Name High Alarm Jacket Heater Failure Motor Failure 20 3 1 Bedienhinweise 1 Ein neuer Alarm wird in
176. lauchpumpe in das Kulturgef berf hrt Stellen Sie sicher dass der verwendete Schlauch dem max Betriebsdruck standh lt Legen Sie den Schlauch gem Kapitel 6 Bedienung Abschnitt 6 5 Integrierte Schlauchpumpen Seite 41 ein Stellen Sie sicher dass das Dampf und Kondensatventil geschlossen ist ffnen Sie das Zugabeventil Aktivieren Deaktivieren Sie den angeschlossenen Substratregler im Steuerungs system Das Bioreaktorventil wird automatisch ge ffnet bzw geschlossen wenn der Regler deaktiviert wird Manuell ffnen Schlie en Sie das Ventil ber das Hauptmen Phases siehe Bedienungsanleitung DCU4 System f r BIOSTAT D DCU gt Kapitel 18 Hauptmen Phases Seite 208 6 9 1 2 4 Ventil Zugabegruppe automatisch Die 4 Ventil Zugabegruppe automatisch besteht aus einem kulturgef seitigen Automatik Bioreaktorventil mit Einbaustutzen Automatik Kondensatventil Automatik Dampfventil manuellen Zugabeventil mit Schlaucholive TC Klemmen und Dichtungen Der Anschluss an Dampf und Kondensat erfolgt ber druckfeste edelstahlarmierte flexible Schl uche A VORSICHT Einbauen und anschlie en Stellen Sie sicher dass die 4 Ventil Zugabegruppe korrekt eingebaut ist Schlie en Sie alle manuellen Ventile Schlie en Sie das Zugabeventil an ein Vorlagegef z B mit einem Silikonschlauch verschwei baren Schlauch mit Bel f
177. len Sie das Gef auf die Waage bzw h ngen Sie das Gef oder den Beutel in das W gesystem ein 2 Geben Sie im DCU System den Sollwert f r den Dosierregler vor 3 Schalten Sie die Betriebsart des Dosierreglers auf auto Eine negative Gewichtsanzeige auf der Waage bzw an der DCU gibt die F rder menge an 17 12 2 Besondere Hinweise Die F rdermenge der Dosierpumpe beeinflusst wesentlich die Regelstrecke Daher muss die Pumpenleistung an den geforderten Fluss angepasst sein F r genaue Dosierung muss der Arbeitsbereich des Reglerausgangs Out in den Grenzen von 15 90 liegen Sie k nnen dazu den F rderbereich der Pumpe an den Arbeitsbereich des Reglers anpassen Dazu k nnen Sie Schl uche mit einem anderen Durchmesser verwenden die den gew nschten F rderbereich bieten 17 13 Dosierpumpenregler Zur Zugabe von N hrl sung kann der Dosierpumpenregler eine interne oder externe Pumpe ansteuern Die Reglerfunktion arbeitet als Sollwertgeber bernimmt die Fern bedienung und gibt ein analoges Sollwertsignal f r die Pumpe aus Bedienbilder Alarm Profile EI Param Param ok Abb 17 33 Bedienbild des Reglers Hinweise zu den Feldern Werteintr gen und Eingaben finden Sie im Abschnitt 17 3 Reglerbedienung allgemein Seite 171 17 13 1 Besondere Hinweise F r bestimmte Pumpen z B WM 101 WM 323 sind passende Anschlusskabel verf gbar Bestellinformationen dazu k nnen
178. lete U Dr cken Sie den Touch ke Delete um das Benutzerkonto zu l schen DD gt Das Best tigungsfenster Really Delete wird eingeblendet Zu P Best tigen Sie das L schen des Benutzerkontos mit YES 122 Systemverhalten beim Start 12 2 5 Einstellungen f r alle Benutzer Das Untermen Parameter der Benutzerverwaltung erlaubt allgemeine Ein stellungen die f r alle Benutzer Gruppen gelten G ltigkeitsdauer f r das Passwort Warnhinweis der die Benutzer nach dem vorgebenen Zeitraum zu einer nderung des Passworts auffordert Time out Zeit nach deren Ablauf das System das jeweils aktive Konto abmeldet und wieder das Gast Konto aktiviert bersicht Einstellungen Feld Wert Funktion Anzeige erforderliche Eingabe Ch PWafter d G ltigkeitsdauer f r Benutzerpasswort Ch PWa er 308 Warn d Warnhinweis auf Ablauf des Passwortes Timeout hh mm Automatisches Ausloggen aktiver Benutzer Wam 28d 00 00 Log off Funktion inaktiv Timeout 0600 Listenfenster der Benutzer aufrufen Dr cken Sie in der Fu zeile den Touch key setings zn Dr cken Sie auf dem Hauptbildschirm Settings den Touch key 2 L gt Das Listenfenster mit den vorhandenen Benutzern wird angezeigt FE E Sie k nnen sich mit dem Schiebebalken oder den Pfeiltasten A V durch die Ei P TE eo Tabelle der verf gbaren Funktionen bewegen T a Men 1 Dr cken Sie den Touch key PARAMETERS p
179. libriert Membrane am Kopf des pO Sensors defekt Zu wenig Elektrolyt St rung am Motor Motor defekt Motor blockiert weil F llstand in Sperrfl ssigkeit zu gering Abluftfilter zugesetzt oder feucht K hlwassertemperatur zu hoch Abluftk hler funktioniert nicht Gegendruck zu hoch Abluftstrecke blockiert Feinregulierventil am Rotameter nicht weit genug ge ffnet Zuluftfilter verdreckt Ma nahmen Polarisieren Sie den pO Sensor neu Durch Einschalten der Spannungsversorgung mit ausreichender Polarisationsdauer berpr fen Sie den Nullpunkt und die Steilheit siehe Kapitel 7 Reinigung und Wartung Abschnitt 7 3 5 Sensoren auf Seite 86 Optischer Sensor Wechseln Sie die Sensorkappe Erg nzen Sie den Fluoreszenz Farbstoff Tauschen Sie die Membrane aus Polarisieren und kalibrieren Sie den pO Sensor neu siehe Kapitel 7 Reinigung und Wartung Abschnitt 7 3 5 Sensoren auf Seite 86 F llen Sie Elektrolyt auf Lassen Sie die ordnungsgem e Installation des Verbindungskabels zum Motor von einer Elektrofach kraft pr fen Kontaktieren Sie den Sartorius Stedim Service F llen Sie die Sperrfl ssigkeit auf siehe Kapitel 6 Bedienung Abschnitt 6 7 Doppelte Gleitring dichtung DGLRD auf Seite 44 berpr fen Sie die Leitungen am zum Sperrfl ssig keitsbeh lter Kontaktieren Sie den Sartorius Stedim Service Trocknen Sie den Abluftfilter Tauschen
180. liedma en durch Einziehen Beim L sen von Blockierungen am R hrwerk besteht die Gefahr dass Gliedma en von der R hrwelle eingezogen werden Schalten Sie das Ger t stromlos wenn Sie Wartungs und Reinigungsarbeiten durchf hren Lassen Sie an dem Ger t nur Fachpersonal arbeiten Tragen Sie die pers nliche Schutzausr stung Demontieren Sie vorhandene Schutzeinrichtungen nicht Sperren Sie den Gefahrenbereich ab 8 2 St rungsbehebung Gehen Sie grunds tzlich nach folgendem Schema vor wenn St rungen an dem Ger t auftreten Schalten Sie das Ger t aus wenn die St rung eine unmittelbare Gefahr f r Personen und Sachwerte darstellt Informieren Sie den Verantwortlichen vor Ort ber die St rung Ermitteln Sie die St rungsursache und beheben Sie die St rung bevor Sie das Ger t wieder einschalten siehe Kapitel 6 Bedienung Abschnitt 6 3 1 Steuerung Elektroheizung ein und ausschalten auf Seite 40 8 2 1 Prozessbezogene St rungen St rungen im Betriebsablauf werden am Bedienterminal als Alarm angezeigt Zur Behebung dieser prozessbezogenen St rungen lesen Sie die Bedienungsan leitung der Steuerung DCU St rungen 99 WARNUNG St rung System temperiert nicht zu lange Aufheitszeit Sterilisation Temperatur gr er 100 C wird nicht erreicht Steuerungssystem Datum und Uhrzeit stimmen nicht bzw lassen sich nicht einstellen Zu lange Abk hlzeit Austritt v
181. lkaskade bei der die pO Regelung bis zu 4 Stellgr en entsprechend ihrer Priorit t beeinflusst Im pO Regler kann ein Bereich MIN MAX definiert werden in dem der pO Regler den Sollwert f r jeden Folgeregler vorgibt Bei mehrstufiger Kaskadenregelung steuert der Ausgang des pO Reglers die Folgeregler nach dem Einschalten nach einander auf diese Weise an Der pO Regler beeinflusst den Folgeregler mit der Priorit t 1 Cascade 1 und gibt dessen Sollwert vor Der Folgeregler 2 erh lt den im pO Regler mit MIN definierten Sollwert Erreicht die Sollwertvorgabe des ersten Folgereglers Cascade 1 ihr Maximum schaltet der Ausgang des pO Reglers nach einer einstellbaren Verz gerungszeit Hyst auf den Sollwerteingang des zweiten Folgereglers Cascade 2 und gibt folgende Sollwerte vor Folgeregler Cascade 1 mit definiertem Maximum Folgeregler Cascade 2 geregelter Ausgang des pO Reglers Dies setzt sich fort f r die anderen Stellglieder entsprechend der festgelegten Priorit t Cascade Sinkt der Sauerstoffbedarf werden die Regler in umgekehrter Reihenfolge zur ck gesetzt Durch diese Art der Regelung l sst sich der pO Wert im Prozess auch bei betr cht lichen Schwankungen des Sauerstoffbedarfs der Kultur regeln Um die Regelung dar ber hinaus noch optimal an das Verhalten der Regelstrecke anpassen zu k nnen sind die PID Parameter der Folgeregler unabh ngig voneinander parametrierbar
182. ll eine Dichtigkeit regelm ig berpr ft werden Tauschen Sie defekte O Ring Dichtungen aus 7 3 8 Zuluft und Abluftfilter wechseln Die Zuluft und Abluftfilter m ssen vor jedem Prozess bei einer St rung und im Rahmen des Wartungsintervalls siehe Gesamtdokumentation gewechselt werden Die Filtereins tze sind im Bioreaktor BIOSTAT D DCU in verschiedenen Baugr en verbaut und in der Materialliste der Verbrauchsmaterialien aufgef hrt Je nach Ausf hrung Ihres Ger ts ist die Abluftstrecke mit einem1 Filtersystem oder 2 Filtersystem ausgestattet Sterilisation der Filter Die Filter werden zusammen mit der Kulturgef Sterilisation sterilisiert Bei Doppel abluftfilterstrecke kann die Sterilisation einer Filterstrecke im Betrieb erfolgen Verbr hungs und Verbrennungsgefahr am Filtergeh use und den Leitungselementen Wenn Sie das Filtergeh use entfernen besteht die Gefahr von austretendem Dampf Schalten Sie das Ger t aus 1 Filtersystem und sichern Sie es gegen Wiedereinschalten Warten Sie mit den Arbeiten am Zuluft und Abluftfilter bis das Ger t abgek hlt ist Wichtige Information Doppelte Abluftstrecke Zum Wechseln eines Filters kann das Ger t eingeschaltet bleiben Der zweite Filter muss funktionsf hig eingebaut sein Der Fermentationsprozess muss nicht unterbrochen werden siehe dazu die Bedienungsanleitung DCU4 System f r BIOSTAT D DCU Kapitel 18 Hauptmen Phases Abschnitt
183. lregler Die DCU Drehzahlregelfunktion arbeitet als Sollwertgeber f r einen externen Motor regler der die Drehzahl des R hrermotors regelt Bedienereingaben die Ausgabe des analogen Sollwertsignals f r den Motorregler sowie die Anzeige des Drehzahlsignals aus dem Regler erfolgen am DCU System Bei ausgeschalteter R hrerdrehzahlreglerfunktion schaltet ein zus tzlicher Digital ausgang auch den Antriebssch tz Ist ein pO Regler vorhanden kann die Drehzahl regelfunktion als Folgeregler im pO Kaskadenregelkreis geschaltet werden 0520 55 2013 03 22 Ai Te Abb 17 7 Bedienbild bei Aufruf vom Hauptmen Controller All Hinweise zu den Feldern Werteintr gen und den Eingaben finden Sie im Abschnitt 17 3 Reglerbedienung allgemein Seite 171 Hauptmen Controller 179 17 7 1 Besondere Hinweise Abh ngig von Gef typ gr e und ausstattung ist nur eine bestimmte ACHTUNG maximale Drehzahl zul ssig EEE H here Drehzahlen k nnen Gef einbauten besch digen Gef e k nnen instabil werden und sich ber die Aufstellfl che bewegen Beachten Sie die f r Ihren Bioreaktor zul ssige maximale Drehzahl siehe Technische Daten im Kapitel 10 6 Anhang Seite 109 Ist die MIN MAX Einstellung nach einem System Reset ge ndert m ssen Sie diese wieder auf den zul ssigen Bereich begrenzen Bei Eingabe der MIN MAX Ausgangsgrenzen bzw direkter Eingabe im Feld OUT muss der zul
184. m ACIDT 1 Calibration Start ACIDT 1 Calibration Stop START cakbration w h OK STOF calbration wih OK Abb 16 33 Kalibrierung starten stoppen 7 Ist ein ausreichendes Volumen berf hrt dr cken Sie ok 8 Lesen Sie am Messbecher das F rdervolumen ab und geben es im Untermen ACIDx_T Volume ein Das DCU System berechnet die F rderrate automatisch aus der intern registrierten Pumpenlaufzeit und der ermittelten F rdermenge Die F rderrate wird im Unter men Calibration ACIDT 1 im Feld Flow angezeigt Aktivierung des Dosierz hlers Der Dosierz hler wird nach Beenden der Kalibrierroutine sowie nach Einschalten des zugeh rigen Reglers automatisch aktiviert Besondere Hinweise Falls die F rderrate der Pumpe bekannt ist k nnen Sie diese nach Dr cken des Eingabefelds Flow direkt eingeben 1 Dr cken Sie den Touch key Flow Calibration ACIDT 1 ACIDT 1 Flow aoa mi 0 0 9999 0mlmin Flea 3 Tmlimin E E a EBBUN eiei Abb 16 35 Direkteingabe bei bekannter Durchflussrate 2 Geben Sie den entsprechenden Wert ber die Tastatur ein 3 Best tigen Sie den Wert und starten Sie die Kalibrierung mit ok Sie k nnen die Dosierz hler ber die Kalibrierfunktion auf Null setzen Abb 16 32 Mode Reset Hauptmen Calibration 167 16 7 2 Ablauf Waagen Kalibrierung Das Gewicht von Bioreaktoren Kulturgef en Vorlageflaschen oder Medien
185. m Bioreaktor Sie kalibrieren die Sensoren vor dem Einbau an der Messstelle z B im Kulturgef Der Sensoren Nullpunkt kann sich durch die Sterilisation verschieben Um die pH Sensoren nachzukalibrieren k nnen Sie den pH Wert extern in einer Probe aus dem Prozess messen und im Kalibriermen eingeben Die Kalibrierfunktion vergleicht den online gemessenen pH Wert mit dem extern bestimmten berechnet die resultie rende Nullpunktverschiebung und zeigt den korrigierten Prozesswert an Abb 16 4 Auswahl Single Calibrate bzw Group Calibrate pr Tim iaie a 1 s kut LE ei am L lpe il Bent Abb 16 5 Untermen Calibration pH A1 nach Anwahl des Sensors und Auswahl von Single Calibrate _ bim Ti Piipa Fii iier db bim ii re AF Aai 1 3 Be Le Iei Li 3 rip Me Hi bar Abb 16 6 Untermen Group Calibration pH nach Anwahl eines Sensors und Auswahl von Group Calibrate Galibralion pH A1 Mode Cirie Lars Gr Sr Abb 16 7 Untermen Calibration Mode Hitzeeinwirkung beim Sterilisieren und Reaktionen des Diaphragmas bzw Elektrolyten mit Bestandteilen des Mediums k nnen die messtechnischen Eigen schaften der pH Sensoren beeintr chtigen Pr fen und kalibrieren Sie die pH Sensoren daher vor jedem Einsatz Das Bedienbild f r die pH Sensoren zeigt neben dem pH Wert auch die Messketten spannung der Sensoren
186. mit dem Hauptschalter f r die E Elektroheizung 4 ein dieser befindet sich frontseitig an der PV Box Ausschalten Nach Abschluss des Prozesses schalten Sie die Steuerung 2 bzw 3 des betreffenden Bioreaktors aus Wenn kein weiterer Prozess abl uft Twin Ausf hrung schalten Sie das Ger t am Hauptschalter 1 aus Schalten Sie das Ger t ber den Hauptschalter aus wenn f r Reinigungs Wartungsarbeiten der Deckel abgehoben werden soll Systeme mit Elektroheizung Schalten Sie die Elektroheizung mit dem Hauptschalter f r die E Elektroheizung 4 aus dieser befindet sich frontseitig an der PV Box 6 4 Integriertes Begasungssystem Das Begasungssystem befindet sich in der Kontrolleinheit und ist je installiertem Begasungssystem mit einem oder mehreren Rotametern ausgestattet Die Begasungs rate wird mit dem Feinregulierventil eingestellt Optional sind Massflow Controller f r jeden Gasweg erh ltlich Sind Massflow Controller eingebaut ist das Feinregulierventil des Rotameters ganz zu ffnen die Durchflussraten werden vom DCU System gesteuert 6 5 Integrierte Schlauchpumpen Die Schlauchpumpeneinheiten befinden sich an der Kontrolleinheit und bef rdern die Korrekturmittel und N hrmedien durch Schl uche in den Kessel Quetschgefahr von Gliedma en durch Einziehen in die Rotationspumpe Lassen Sie an dem Ger t nur Fachpersonal arbeiten Schalten Sie das Ger t stromlos wenn Sie Schl uche in die Pumpe einleg
187. ms 96 6 10 2 1 Einbauen und anschlie en 64 7 3 10 1 Bef llen des Temperiersystem 6 10 2 2 Sterilisieren 1 10 e 611 BENENNEN ER 96 manuelle Sterilisation 65 7 3 10 2 Bef llen des Temperiersystem 6 10 2 3 Sterilisieren 0200 een teen een 97 automatische Sterilisation 65 7 3 11 Ma nahmen nach erfolgter Wartung 98 6 10 2 4 Probe entnehmen Probenahme a rsu0000 65 8 STOFINGEN ae 99 OAT BIROSCOBIENL essen 66 8 1 SIENEENEILSHINWEISE zuerst 99 6 12 Sterilisation 22222cesceseeseeeeenenenn 67 8 2 St rungsbehebung 2 2222ccscessennn 99 6 12 1 Sicherheitshinweise nennen 67 8 2 1 Prozessbezogene St rungen 99 6 12 2 Bauteile einstellen 67 8 2 2 Hardwarebezogene St rungen 100 6 12 35 Steria Oeser raars naa AEE 68 6 12 3 1 Leersterilisation 68 9 Demontage Entsorgung 222222222 102 6 12 32 Voll Sterilisation 69 9 1 Ger t au er Betrieb nenmen ars 102 6 13 Durchf hren von Prozessen 70 9 2 Ger tentsorgen cscrescrcrsrriresirrrrstniss 102 6 13 1 Steriltest und Druckhaltetest 70 6 13 1 1 Steriltest durchf hren 70 10 Anhang 2 22222rsreeeeeenennenn en 103 6 13 1 2 Druckhaltetest durchf hren 71 10 1 Kundendienst ernennen een 103 6 13 2 Kulturgef beimpfen 71 10 2 Dekontaminationserkl rung
188. mte Prozessausg nge bei Prozesswertalarmen verriegeln Anhang 243 Bedienbild BIOSTATE D DCU 1041812 2013 08 26 Abb 20 3 Untermen f r Einstellung der Alarm berwachung Beispiel TEMP 1 Aufruf aus Hauptmen Controller Feld Wert Funktion erforderliche Eingabe Highlimit eC obere Alarmgrenze in physikal Einheit des PV Lowlimit eC untere Alarmgrenze in physikal Einheit des PV Alarm Status f r die Alarm berwachung disabled Alarm berwachung High Low Alarme gesperrt enabled Alarm berwachung High Low Alarme aktiv 244 Anhang 20 2 1 Bedienhinweise Alarme werden auf dem Bedienbild angezeigt und m ssen beantwortet werden 1 Bei ber bzw Unterschreiten der Alarmgrenzen blendet sich ber dem aktiven Fenster ein Alarmfenster ein Es ert nt ein akustisches Signal In der Kopfzeile des Bedienbilds erscheint die Alarmanzeige Die Prozesswertanzeige erh lt ebenfalls ein kleines Alarmsymbol BIOSTAT D DCU ae j CIK k k Ak i New ALEAT Soupe 104 1 17 Prosess Wale pH A1 High Al rm At 7 00 pH Abb 20 4 Alarmmeldung berschreiten der Alarmgrenze f r pH 1 2 Das Alarmfenster schlie t nach Best tigen des Alarms mit Acknowledge oder nach Dr cken auf Bei Best tigen des Alarms mit Acknowledge erlischt das Alarmsymbol Nach Dr cken auf wird der Alarm als nicht best tigter Alarm in der Alarm liste gespeichert und das A
189. n berpr fen Sie die Gasstrecken und Kulturgef e auf Undichtigkeiten Sorgen Sie f r eine gute Durchl ftung am Aufstellort des Ger ts Halten Sie ein umluftunabh ngiges Atemger t f r Notf lle bereit Versorgen Sie bei Erstickungserscheinungen betroffene Person sofort mit umluftunabh ngigem Atemger t bringen Sie die Person in frische Luft stellen Sie die Person ruhig und halten Sie sie warm Ziehen Sie einen Arzt hinzu Leiten Sie bei Atemstillstand Erste Hilfe Ma nahmen mit k nstlicher Beatmung ein berwachen Sie Grenzwerte an der Anlage und in der Halle Empfehlung Sensoren Kontrollieren Sie regelm ig die Prozessgasleitungen und Filter 2 8 2 Gefahren durch Sauerstoff Explosions und Brandgefahr Halten Sie reinen Sauerstoff von brennbaren Stoffen fern Vermeiden Sie Z ndfunken in der Umgebung von reinem Sauerstoff Halten Sie reinen Sauerstoff von Z ndquellen fern Reaktion mit anderen Stoffen Sorgen Sie daf r dass Sauerstoff nicht mit len und Fetten in Kontakt kommt Setzen Sie nur Materialien und Substanzen ein die f r die Verwendung mit reinem Sauerstoff geeignet sind 2 8 3 Gefahren durch Kohlendioxid Vergiftungsgefahr durch austretendes Kohlendioxid berpr fen Sie die Gasstrecken und Kulturgef e auf Undichtigkeiten Sorgen Sie f r eine gute Durchl ftung am Aufstellort des Ger ts 2 9 Gefahren durch austretenden Dampf Verbr hung
190. n Korrosion und Besch digungen an Kessel und Einbauten Vermeiden Sie stark tzende bzw chloridhaltige Reinigungsmittel Stellen Sie sicher dass die eingesetzten Reinigungsmittel Materialkonform sind Sp len Sie den Kessel mit Reinigungsmittel gt berf hren Sie R ckst nde die besonders behandelt werden m ssen in daf r vorgesehene Einrichtungen Nach dem Sp lvorgang des Kessels k nnen Sie mit der Vorbereitung des n chsten Prozesses beginnen siehe Kapitel 6 Bedienung Seite 39 Betriebsunterbrechungen f r wenige Tage Wasser in den Kessel f llen k nnen Sie die Ausr stung im Kessel belassen bei l ngeren Pausen Kesselausr stung ausbauen und reinigen gt Kessel reinigen Kesselausr stung lagern 7 2 1 Reinigung von Control Tower Kessel und Ausr stungen Reinigungsintervalle h ngen im Wesentlichen davon ab wie stark das Kulturgef und die Ausr stungen beansprucht und verschmutzt werden Reinigen Sie den Control Tower und Touch Screen mit einem leicht feuchten fusselfreien Reinigungstuch benutzen Sie f r st rkere Verschmutzung eine milde Seifenlauge Pr fen Sie ob es f r Ihren Prozess ausreicht den Kessel die Einbauten und die Zubeh rteile mit Wasser zu sp len Die Metallteile Deckelplatte etc k nnen Sie mechanisch reinigen ggf unter Zuhilfenahme milder Reinigungsmittel oder Alkohol Achten Sie darauf keine Kratzer zu verursachen Falls Sie R
191. n Sie bei Unterbrechung der Sterilisation bis ein sicherer Betriebszustand VORSICHT erreicht ist auf Umgebungstemperatur abgek hlt drucklos und setzen dann die Arbeit fort Sie k nnen die DGLRD in der Haltephase der Sterilisation des Kessels sterilisieren Dies ist nicht bei jeder Kesselsterilisation notwendig Nur f r Kulturgef e der Gr e 10 L bis 30 L Schlie en Sie das K hlwasserventil in der Zulaufleitung zum Abluftk hler L sen Sie die Schnellkupplung des K hlwasserzulaufs des Abluftk hlers und schlie en Sie die Schnellkupplung 10 an den K hlwasserzulauf des Sperrfl ssigkeitsgef es an Schlie en Sie das Druckluftventil 5 ffnen Sie das Kondensatventil 3 ffnen Sie das Kondensatventil des Filtergeh uses 9 ffnen Sie das Dampfventil 1 Bedampfen Sie f r mind 20 min Schlie en Sie mit Beginn der Abk hlphase des Kulturgef es das Kondensatventil 3 und das Kondensatventil Filtergeh use 9 ffnen Sie das K hlwasserventil 7 in der K hlwasser Zulaufleitung des Sperr fl ssigkeitsgef es F llen Sie das Sperrfl ssigkeitsgef zu ca 3 4 der Schauglash he Schlie en Sie das Dampfventil 1 ffnen Sie das Druckluftventil 5 46 Bedienung Stellen Sie den Luftdruck am Druckregelventil auf ca 1 4 bar bzw bei Kultur gef en mit Druckregelung auf ca 0 5 bar ber Ihren max Prozessdruck ein Schlie en Sie das K hlwasse
192. n der Isolation oder einzelner Bauteile k nnen lebensgef hrlich sein Halten Sie Schaltschr nke stets verschlossen Der Zugang ist nur autorisiertem Personal erlaubt Halten Sie Anschlussbuchsen mit der Verschlusskappe verschlossen wenn kein Stecker angeschlossen ist Arbeiten an der elektrischen Ausr stung des Ger ts d rfen nur vom Sartorius Stedim Service oder autorisiertem Fachpersonal vorgenommen werden berpr fen Sie die elektrische Ausr stung des Ger ts regelm ig auf M ngel wie lose Verbindungen oder Besch digungen an der Isolation Schalten Sie bei M ngeln die Spannungsversorgung sofort ab und lassen Sie die M ngel durch Ihren Sartorius Stedim Service oder autorisiertes Fachpersonal beseitigen Sind Arbeiten an Spannung f hrenden Teilen notwendig ziehen Sie eine zweite Person hinzu die notfalls den Ger tehauptschalter ausschaltet Schalten Sie bei allen Arbeiten an der elektrischen Ausr stung diese spannungslos und pr fen Sie die Spannungsfreiheit Schalten Sie bei Wartungs Reinigungs und Reparaturarbeiten die Spannungsversorgung ab und sichern Sie sie gegen Wiedereinschalten Halten Sie Feuchtigkeit von Spannung f hrenden Teilen fern diese kann zu Kurzschl ssen f hren Lassen Sie die elektrischen Bauteile und ortsfeste elektrische Betriebsmittel mindestens alle 4 Jahre durch eine Elektrofachkraft pr fen Lassen Sie nicht ortsfeste elektrische Betriebsmittel Anschlussleitungen mit Steckern sowie Verl n
193. n es sorgf ltig aus und f gen es den Lieferpapieren bei Der Empf nger muss die ausgef llte Erkl rung einsehen k nnen bevor er das Ger t aus der Verpackung entnimmt Anhang 103 104 Dekontaminationserkl rung Be sartorius biotech Erkl rung ber die Dekontaminierung und Reinigung von Ger ten und Komponenten Um unser Personal zu sch tzen m ssen wir sicherstellen dass alle Ger te und Komponenten mit denen unser Personal auf Kundenseite in Ber hrung kommt weder biologisch noch chemisch noch radioaktiv kontaminiert sind Wir k nnen daher einen Auftrag nur annehmen wenn die Ger te und Komponenten ad quat GEREINIGT und DEKONTAMINIERT wurden diese Erkl rung durch eine autorisierte Person ausgef llt unterzeichnet und an uns zur ckgegeben wurde Wir bitten Sie um Verst ndnis f r unsere Ma nahmen unseren Angestellten eine sichere und ungef hrliche Arbeitsumgebung bereitzustellen Beschreibung der Ger te und Komponenten Beschreibung Artikel Nr Rechnungs Lieferschein Nr Kontaminierung Reinigung Achtung Bitte beschreiben Sie pr zise die biolo Achtung Bitte beschreiben Sie die Reinigungs und gische chemische oder radioaktive Kontaminierung Dekontaminationsmethode prozedur Das Ger t war kontaminiert mit Und wurde gereinigt und dekontaminiert durch Rechtsverbindliche Erkl rung Hiermit versichere n ich wir dass die Angaben in diesem Formular korrekt und vollst ndig
194. n hinweisen nderungen des pO Wertes nach Start der Begasung k nnen auf chemischen Reaktionen beruhen Steigt der Sauerstoffverbrauch beim Steriltest linear oder exponentiell an weist dies auf Kontaminationen hin Eine Eintr bung des Mediums kann auf chemischen Reaktionen oder der Agglomeration von Medienbestandteilen beruhen und muss nicht Folge einer Kontamination sein Falls Sie eine Kontamination feststellen und den Steriltest abbrechen m ssen gehen Sie folgenderma en vor Sterilisieren Sie das Kulturgef mit Einbauten und entleeren Sie das Gef Pr fen Sie die Einbauteile auf festen Sitz berpr fen Sie die Dichtungen Reinigen Sie verschmutzte Dichtungen und wechseln Sie besch digte Dichtungen falls z B Druckstellen eine Besch digung vermuten lassen aus Pr fen Sie die Zu und Abluftfilter und tauschen Sie diese ggf aus Wiederholen Sie den Steriltest Wichtige Information Treten weiterhin Kontaminationen auf k nnen Sie die Sterilisationszeit verl ngern Erh hen Sie die Sterilisationstemperatur nur wenn die Kesselausr stungen f r Temperaturen gt 121 C geeignet sind Bei jeder Manipulation am Kessel Kesseleinbauten und Zuleitungen k nnen Keime eingetragen werden Um die Ursachen einer Kontamination einzugrenzen k nnen Sie regelm ig Proben entnehmen und auf Fremdkeime berpr fen vor dem Beimpfen aus dem Kulturmedium und den Korrekturmittelflaschen nach d
195. n in den mit dem Sensor gelieferten Unterlagen Hauptmen Calibration 163 Bedienbilder 164 BIOSTAT E D DCU Hauptmen Calibration 16 7 Totalizer f r Pumpen und Ventile Zum Erfassen des Korrekturmittelverbrauchs summiert das DCU System die Schaltzeiten von Pumpen oder Dosierventilen Es berechnet die F rdervolumina aus den Schaltzeiten und unter Ber cksichtigung der spezifischen Flussraten Unbekannte Pumpenf rderraten k nnen Sie ber die Kalibriermen s der Pumpen bzw Dosier ventilen ermitteln bekannte spezifische F rderraten k nnen Sie in den Kalibrier men s direkt eingeben Die Kalibrier und Dosierz hlerfunktionen sind f r alle Pumpen und Dosierventile gleich Daher beschreibt dieser Abschnitt nur die Kalibrierung f r eine der S ure pumpen ACIDT 10 18 14 2013 08 21 Galbealon AGIOT 1 Abb 16 29 Zugriff ber den Touch key Totalize des entsprechenden Dosierz hlers im Hauptmen Calibration bersicht All bei Systemen mit mehreren Bioreaktoren Feld Wert Funktion erforderliche Eingabe Mode Calibrate Start der Routine Calibrate oder Reset Totalize nach Ablauf von Calibrate schaltet das System Reset automatisch auf lotalize Reset setzt Dosierz hler auf Null zur ck ACID 1 ml Anzeige der gef rderten Fl ssigkeitsmenge BASET etc f r Laugepumpe AFOAMT f r Antischaum Pumpe LEVELT f r Level Pumpe Flow ml min Eingabe der spezifisch
196. n in dieser Betriebsanleitung hat der Betreiber Bediener die bestehenden nationalen Arbeits Betriebs und Sicherheitsvorschriften zu beachten Ebenfalls sind bestehende interne Werksvorschriften einzuhalten 2 1 Allgemeine Sicherheitshinweise Das Ger t darf erst nach Kenntnisnahme dieser Betriebsanleitung in Betrieb genommen und gewartet werden Verwenden Sie das Ger t nur bestimmungsgem siehe Abschnitt 2 4 Bestimmungsgem e Verwendung und vorhersehbare Fehlanwendung auf Seite 12 Das Ger t ist nicht ATEX zertifiziert Das Ger t darf nicht in explosionsgef hrdeter Umgebung betrieben werden Unterlassen Sie beim Betrieb des Ger ts jede Arbeitsweise die die Sicherheit des Ger ts beeintr chtigt Halten Sie den Arbeitsbereich des Ger ts immer sauber und ordentlich um Gefahren durch Schmutz und herumliegende Teile zu vermeiden F hren Sie Arbeiten an niedrig angebrachten Bauteilen nur in der Hocke nicht in geb ckter Stellung aus F hren Sie Arbeiten an hoch angebrachten Bauteilen in aufrechter gerader K rperhaltung aus berschreiten Sie nicht die technischen Leistungsdaten siehe Datenblatt des Ger ts Halten Sie alle Sicherheits und Gefahrenhinweise an dem Ger t in einem lesbaren Zustand und erneuern Sie diese bei Bedarf Die Bedienung sowie Arbeiten an dem Ger t d rfen nur durch eingewiesenes Personal vorgenommen werden Starten Sie das Ger t nicht wenn
197. nd den Betrieb eines DCU Systems bezogen auf ein bestimmtes Endger t es sei denn es wird ausdr cklich darauf hingewiesen Angaben zu den genauen Einstellungen finden sich in den Konfigurationsunterlagen oder m ssen empirisch ermittelt werden Verwendungshinweise Aufbau und Funktionen Das DCU System l sst sich an bergeordnete Automatisierungssysteme anbinden Leitrechnerfunktionen wie Prozessvisualisierung Datenspeicherung Prozessproto kollierung usw kann z B das industrieerprobte System MFCS Win bernehmen In dieser Bedienungsanleitung gezeigte Betriebsgr en und Einstellungen sind ACHTUNG Benutzerinformationen Standardwerte und Beispiele Nur wenn gesondert angegeben zeigen sie Einstellungen f r den Betrieb eines bestimmten Bioreaktors Angaben zu den f r einen Bioreaktor zul ssigen Einstellungen und zu den Spezifi kationen f r ein Kundensystem finden Sie in den Konfigurationsunterlagen Nur Systemadministratoren oder autorisierte geschulte und erfahrene Anwender d rfen die Systemkonfiguration ndern 12 Systemverhalten beim Start Die Steuerung wird zusammen mit dem Gesamtsystem ber den Hauptschalter eingeschaltet Nach Einschalten und Programmstart bzw Wiederkehr der Spannung nach Stromausfall startet das System in einen definierten Grundzustand Die Systemkonfiguration wird geladen Vom Benutzer definierte Parameter eines vorherigen Prozesses sind in einem batteriegepuf
198. nden Untermen s eingeben pOZ Al Zero Value 0 0nA 0 0 1000 0nA Calibration onang aaa aaau anaaag ALEE B E e a a pO2 A1 Slope Value 0 0 nA A ajeje ED G Ga ia oo aJs E Jo JE 1 leit i etall le 28 Abb 16 24 Direkte Eingabe und berpr fung der Sensorenparameter Der pO Sensor muss gewartet werden wenn der Nullpunkt Untermen Zero Value nicht im Bereich O 10 nA liegt der Sensorenstrom bei maximaler Begasung mit Luft Untermen Slope Value unter 30 nA liegt Hauptmen Calibration 159 Bedienbild BEIOSTAT D DCU 160 Hauptmen Calibration 16 5 Kalibrierung des Tr bungssensors Der Tr bungssensor arbeitet nach dem Messprinzip der Lichtabsorption und erfasst die Tr bung in Fl ssigkeiten Die Kalibrierung des Tr bungssensors ermittelt den Sensor Nullpunkt mit einer Einpunktkalibrierung Das DCU System berechnet die Tr bung in Absorptionseinheiten AU aus der Null punktabweichung Es bildet einen Mittelwert aus der Messung ber ein definierbares Zeitfenster den D mpfungsfaktor DAMP Um stabile Prozesswerte zu erhalten k nnen Sie DAMP in 4 Stufen w hlen Das Bedienbild f r den Tr bungssensor zeigt neben den Absorptionseinheiten AU auch direkt das Rohsignal des Sensors in sowie die Abweichung vom Nullpunkt f r 0 AU an Damit k nnen Sie auf einfache Weise die Funktion des Tr bungssensor
199. nem Prozess gr ndlich reinigen Abb 7 1 CIP Spr hkugel 7 2 3 1 Kessel CIP Die Reinigung wird durch eine Sequenz f r Heizen und R hren durch das Steuerungs system siehe Bedienungsanleitung DCU4 System f r BIOSTAT D DCU Kapitel gt 18 Hauptmen Phases Seite 208 unterst tzt Das Bef llen und Nachsp len erfolgt ber eine Spr hkugel Reinigungs und Sp lfl ssigkeit sind bereitzustellen F r die Spr hkugel stellen Sie bitte einen geregelten Wasserdruck zur Verf gung 10 Ibis 30 1 0 5 1 0 bar 50 Ibis 200 0 5 1 5 bar Bauen Sie die Spr hkugel 200 l 2 Spr hkugeln in den zugeh rigen Deckelport ein ffnen Sie das Spr hkugel Ventil und bef llen Sie das Kulturgef mindestens bis zur oberen Stutzenebene mit Wasser bzw einem Reinigungsmittel Starten Sie im Steuerungssystem die Sequenz Kessel CIP f r das Kulturgef Reinigungszeit R herdrehzahl und temperatur m ssen zuvor eingestellt werden Diese Daten m ssen zuvor empirisch ermittelt werden B Entleeren Sie das Kulturgef in ein ausreichend dimensioniertes Gef oder in einen Abwasserablauf Lassen Sie das Bodensitzventil nach Ablauf der Reinigungssequenz ge ffnet Sp len Sie die Zugabegruppen sowie ggf Zu und Abluftstrecke mit Wasser Reinigungsmittel oder reinigen Sie diese mechanisch Sp len Sie das Kulturgef ber die Spr hkugel mit Wasser Beachten Sie den ben t
200. nen den automatischen Ablauf jederzeit mit State stop abbrechen 18 5 2 Druckhaltetest Kulturgef Der Druckhaltetest bzw der Drucktest sollte vor jeder Sterilisation des Kulturgef es durchgef hrt werden Dieser stellt sicher dass alle Verschraubungen und Ports am Kulturgef verschlossen sind Verletzungsgefahr im Bereich des Bioreaktors Der Kessel und Leitungen werden Druckbeaufschlagt Einbauteile die unsachgem eingebaut sind oder an denen manipuliert wird k nnen herausgedr ckt werden Achten Sie vor Inbetriebnahme des Bioreaktors darauf dass sich keine Personen im Gefahrenbereich aufhalten Anzeige der Schritte und Konditionen Feld Schritt Kondition Condition actual Step Anzeige des Prozessschritts Programm nicht aktiv MANOP Manuelle Bedienung erforderlich System f r Phase vorbereiten Baugruppen HOLD Druckhaltezeit RLEAS Druckentspannung System READY Prozesswert erreicht Meldung PHOLD finished END Prozess beendet next Step Anzeige des folgenden Prozessschritts Test Time hh mm ss Druckhaltezeit stunden minuten sekunden Test pressure mbar Druck f r Test mbar Zugang nur ber Phasen Parameter Release press mbar Druck nach Druckhaltetest mbar Zugang nur ber Phasen Parameter Hauptmen Phases 221 Bedienung Um den Druckhaltetest durchzuf hren gehen Sie wie folgt vor 1 Bereiten Sie die das System zum Druckhaltetest vor 2 Starten Sie den Druckhaltetest Sind
201. ng ggf austauschen Kalibrierung Sichtpr fung auf Sch den Kalibrierung Sichtpr fung auf Sch den Kalibrierung Sichtpr fung auf Sch den Kalibrierung Sichtpr fung auf Sch den Sichtpr fung Sichtpr fung bei Bedarf Ersetzen von Elastomeren defekte Teile ersetzen kalibrieren Funktionstest berpr fung des sicherheitsrelevanten bertemperaturschutz Nach jedem Nach 20 30 Sterilisationen Prozess X X X X Xx X Xx x lt x x Bei Einmal Unsterilit t J hrlich x 10 5 EG Konformit tserkl rung Mit der beigef gten Konformit tserkl rung best tigt die Sartorius Stedim Systems GmbH die bereinstimmung des Bioreaktors BIOSTAT D DCU mit den benannten Richtlinien Die Unterschriften in der englischen Fassung stehen stellvertretend f r die in den weiteren Sprachen ausgefertigten Konformit tserkl rungen Anhang 107 TEES g Dns i a egg i 3 EG Konformit tserkl rung sartorius stedim biotech Firma Sartorius Stedim Systems GmbH Robert Bosch Stra e 5 7 34302 Guxhagen Deutschland Telefon 49 551 308 0 Fax 49 551 308 3289 www sartorius stedim com Adresse Hiermit erkl ren wir dass das nachfolgend bezeichnete Ge r t aufgrund seiner Konzeption und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausf hrung den einschl gigen grundlegenden Sicherheits und Gesundheitsschutzanforde rungen der EG Richtlinie entspricht Diese Erkl rung verliert ihre G ltigkeit w
202. ng von Folgeregler 1 auf die nachfolgenden Regler und umgekehrt erfolgt erst dann wenn die jeweilige Ausgangsbegrenzung f r die im Feld Hyst des Parametrierbilds definierte Zeitspanne ber bzw unterschritten wurde Nach Ablauf dieser Zeit wird die Umschaltbedingung erneut gepr ft und nur umgeschaltet wenn sie noch erf llt ist Eine invertierte Regelrichtung f r Folgeregler wie z B die Substratregler kann ber die Invertierung der Sollwertbegrenzung MIN gt MAX realisiert werden Der F hrungsregler pO benutzt als Arbeitsbereich immer die MIN MAX Begrenzungen des jeweiligen Folgereglers Die Differenz zwischen MIN und MAX muss immer mehr als 2 des jeweiligen Messbereichs betragen 186 Hauptmen Controller 17 9 2 Advanced pO Regler Der erweiterte pO Regler berwacht und regelt den pO im Bioreaktor oder im kontrollierten Endger t f r den das DCU4 System ausgelegt wurde Der Regler arbeitet als F hrungsregler in der pO Regelkaskade Er wirkt auf eine konfigurierbare Auswahl von Folgereglern f r die Zufuhr von Medien oder zur Steuerung von Stellgliedern die den pO im Prozess beeinflussen Beispiele f r solche Medien sind Gase z B N Luft O oder N hrl sungen Der pO Messwert im Prozess h ngt ab von den zugef hrten Medien dem Sauerstoffverbrauch durch Zellwachstum und Zellstoffwechsel und der Stoffverteilung durch Durchmischung Der F hrungsregler arbeitet als PID Regler mit konfigurie
203. ngaben per Post oder zusammen mit der Technischen Dokumentation Anhang 249 Sartorius Stedim Biotech GmbH August Spindler Str 11 37079 Goettingen Germany Phone 49 551 308 0 Fax 49 551 308 3289 ww w sartorius stedim com Copyright by Sartorius Stedim Biotech GmbH Goettingen Germany All rights reserved No part of this publication may be reprinted or translated in any form or by any means without the prior written permission of Sartorius Stedim Biotech GmbH The status of the information specifications and illustrations in this manual is indicated by the date given below Sartorius Stedim Biotech GmbH reserves the right to make changes to the technology features specifications and design of the equipment without notice Status Februar 2014 Sartorius Stedim Biotech GmbH Goettingen Germany Printed in the EU on paper bleached without chlorine W Publication No SBT6031 d140201 Ver 02 2014
204. ngesetzt werden Zur bestimmungsgem en Verwendung geh rt auch das Beachten aller Hinweise aus der Betriebsanleitung die Einhaltung der Inspektions und Wartungsintervalle das Verwenden von len und Fetten ist nur zul ssig wenn sie f r die Verwendung mit Sauerstoff geeignet sind das Verwenden von Betriebs und Hilfsstoffen nach geltenden Sicherheitsvor schriften die Einhaltung der Betriebs und Instandhaltungsbedingungen Alle weiteren Anwendungen gelten als nicht bestimmungsgem Sie k nnen nicht absch tzbare Gef hrdungen beinhalten und liegen im alleinigen Verantwortungsbe reich des Betreibers Anspr che jeglicher Art wegen Sch den aus nicht bestimmungsgem er Verwendung sind ausgeschlossen A WARNUNG F r alle Sch den bei nicht bestimmungsgem er Verwendung haftet Sartorius Stedim nicht Gefahr durch nicht bestimmungsgem e Verwendung Jede ber die bestimmungsgem e Verwendung hinausgehende und oder andersartige Benutzung des Ger ts kann zu gef hrlichen Situationen f hren Folgende Verwendungen gelten als nicht bestimmungsgem und sind strengstens verboten biologische Arbeitsstoffe der Sicherheitsklasse 3 und 4 Kultivierungen in nichtw ssrigen L sungen berlastung des Ger ts Arbeiten an Spannung f hrenden Teilen Betrieb im Freien 2 5 Restrisiken bei Benutzung des Ger ts Das Ger t ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstec
205. ngezeigt berpr fen Sie die Meldungen und beseitigen Sie die Ursache des Alarms Bei Nichtbeachtung der Alarmmeldung k nnen Sch den am Ger t entstehen Bei einer laufenden Phase wie z B der Kesselsterilisation zeigt das Bedienterminal den Prozessstatus State Running an Falls keine Prozesszeit eingestellt wurde startet die Prozesszeit automatisch mit dem Start des Sterilisationsprogramms Laufende Phasen k nnen jederzeit gestoppt werden Bei Abbruch der Kessel sterilisation wird automatisch ein Abk hlprozess eingeleitet der den Bioreaktor schnellstm glich auf die voreingestellte Betriebstemperatur f r den Prozess abk hlt Falls erforderlich kann ein gestopptes Sterilisationsprogramm auch vor Erreichen der Betriebstemperatur neu gestartet werden Bei der Statusanzeige State Locked ist die Phase verriegelt da eine andere Phase ein Rezept oder ein Prozess aktiv ist Die Freigabe f r den Start erfolgt erst wenn das zu dieser Zeit aktive Programm beendet ist 18 3 Sterilisationsphasen Verletzungsgefahr im Bereich des Bioreaktors Der Kessel und insitu sterilisierte Komponenten und Leitungen werden auf Sterilisationstemperatur erhitzt und stehen unter Druck Einbauteile die unsachge m eingebaut sind oder an denen manipuliert wird sowie Dampf bzw hei es Kulturmedium k nnen explosionsartig herausgedr ckt werden Kratzer oder Haarrisse an Glasgef en Korrekturmittel und Probennahmeflasch
206. ngsregler aktiv ist d h sich in Betriebsart auto oder manual befindet Nach Abschalten des F hrungsreglers off lassen sich die Folgeregler manuell betreiben entweder einzeln oder zusammen in der gew hlten Kombination Das Verhalten des F hrungsreglers basiert auf erprobten Einstellungen der Verz ge rungszeit delay und der Schalthysterese Diese Einstellungen sind intern festgelegt und f r Benutzer nderungen nicht zug nglich Falls erforderlich m ssen sie in der Konfiguration ge ndert werden Folgende Einstellungen f r F hrungsregler und Folgeregler werden gespeichert der Sollwert die Einstellungen der Alarm berwachung die PID Parameter des F hrungsreglers und der Folgeregler ihre Einstellungen bezogen auf den Ausgang des F hrungsreglers Dadurch sind diese Einstellungen nach Netzausfall oder Ausschalten des DCU4 Systems oder des kontrollierten Endger ts wieder verf gbar Sie werden bei Wieder kehr der Netzspannung oder nach dem Einschalten f r den n chsten Prozess wiederhergestellt Ein Reset des DCU4 Systems Hauptmen Settings stellt die werkseitigen Einstel lungen wieder her Daher m ssen Sie prozess oder benutzerspezifische Einstellungen vor dem Reset aufzeichnen wenn Sie diese sp ter wieder nutzen wollen Nach Laden einer neuen Systemkonfiguration startet das DCU4 System zun chst mit den werkseitigen Einstellungen Auch hier m ssen Sie die prozess oder benutzers pezif
207. nselemente h ngen von der Konfiguration des DCU Systems vom kontrollierten Endger t wie z B dem Typ des Bioreaktors oder von der Spezifikation des Kunden ab BIOSTAT D DCU 14 2 Prozessanzeigen im Hauptmen Main Die Funktionselemente k nnen zugeh rige Prozesswerte anzeigen Messwerte angeschlossener Sonden wie z B pH pO Foam etc Berechnete Gr en wie Dosiermengen von Pumpen berechnete Werte ar thmetischer Funktionen etc Prozesslaufzeitanzeigen Mess und Kenndaten aus der R ckmeldung externer Komponenten wie z B Drehzahlregelung Massflow Controllern Waagen etc 14 3 Mini Trend Zur berwachung einzelner Werte ist es m glich diese ber die Funktion Mini Trend direkt aus dem Hauptmen Main abzufragen 2013 06 13 p aa 14i ie Jiye 1i iis ee T ae T ror orra A Hi iba itie ea iw lil Abb 14 3 Mini Trend im Hauptmen Main Hauptmen Main 141 E AR ZW1 Meda PUMP 1 Mode u i oOo e e Abb 14 4 Men bilder direkt vom Hauptmen Main aus zug nglicher Funktionen 142 Hauptmen Main 14 4 Direktzugriff auf Untermen s Die nachstehenden Men bilder zeigen Beispiele f r die vom Hauptbildschirm Main aus zug nglichen Untermen s und Einstellm glichkeiten des Mess und Regelsystems W hlbare Untermen s und einstellbare Parameter h ngen von der Konfiguration ab Sollwertvorga
208. om Hauptbildschirm Phases All 103658 2013 19 22 Abb 18 2 Bedienbild bei Aufruf vom Hauptbildschirm Phases t Mehr Phasen beim D DCU Taste Symbol Bedeutung Verwendung Sterilisationsphasen EVESS 1 Leersterilisation des Kulturgef es 1 2 f r das jeweilige Kulturgef idle Zu und Abluft werden aus dem Kessel heraus sterilisiert 5_FVESS 1 Vollsterilisation des Kulturgef es 1 2 f r das jeweilige Kulturgef idle Zu und Abluft werden aus dem Kessel heraus sterilisiert S ADD A 1 Sterilisation der 4 Ventil Zugabegruppen auto u Idle _A D f r die Anzahl der verbauten Ventilgruppen 1 2 f r das jeweilige Kulturgef i Sterilisationsphase f r die 4 Ventil Zugabegruppen auto STORN 1 Sterilisation des Bodensitzventils 1 2 f r das jeweilige Kulturgef idle Sterilisationsphase f r das Bodensitzventil dl Sterilisation des Probenahmeventils 1 2 f r das jeweilige Kulturgef Sterilisationsphase f r das Probenahmeventil SIP_EXH2 1 Sterilisation des Abluftfilters Idle 1 2 f r die Filterstrecke 1 2 f r das jeweilige Kulturgef Sterilisationsphase f r die jeweilige Abluftstrecke bei doppelter Abluftfilterstrecke Reinigungsphase CIP 1 Reinigungsphase des Systems 1 2 f r das jeweilige Kulturgef Idle Reinigung des Kulturgef es Zu und Abluftstrecke werden mitgereinigt 4 Ventilzugabegruppen auto werden mitge
209. on Wasser oder Dampf Verlust von Fl ssigkeit im Sperrfl ssigkeitssystem Gleitringdichtung Kondensat im Sperrfl ssigkeits system eingetr bt Funktion der Sensoren gest rt pH Regelung 100 St rungen A 8 2 2 Hardwarebezogene St rungen f hren Fachpersonal ausf hren Ursache Energieversorgung nicht ausreichend Fehlfunktion der Umw lzpumpe System nicht ordnungsgem gef llt Temperiersystem auf Leckagen pr fen K hlwasserzulauf ist noch ge ffnet Abluftventil schlie t nicht Fehlmessung Pt 100 Sensor Kessel und Temperierkreislauf Defekte Batterie K hlwassertemperatur ist zu hoch Besch digte Dichtungen Handventile nicht geschlossen Undichtigkeit im Sperrfl ssigleits system berlagerungsdruck zu hoch Undichtigkeit in der Gleitringdichtung Sensoren defekt F llstand im Kessel zu niedrig Zugabebeh lter leer Schlauch gequetscht defekt Zugabeventil geschlossen Verletzungsgefahr bei unzureichender Qualifikation Unsachgem er Umgang kann zu erheblichen Personen und Sachsch den Lassen Sie deshalb alle T tigkeiten zur St rungsbeseitigung nur durch Ma nahmen berpr fen Sie ob alle Energien Luft Dampf und K hlwasser laut Spezifikation vorhanden sind Kontaktieren Sie den Sartorius Stedim Service Kontaktieren Sie den Sartorius Stedim Service Beseitigen Sie Leckagen durch Fachpersonal Kontaktieren Sie den Sartorius Stedim Service Wenn kein Autom
210. punkts off Sollwertprofil nicht aktiv profile Sollwertprofil ist gestartet und wird abgearbeitet Setpoint PV Anzeige des aktuellen Regler Sollwerts in der physikali schen Einheit des Prozesswerts z B degC f r Temperatur Elapsed Time h m s Anzeige der abgelaufenen Zeit seit Profilstart in hours minutes seconds Grafische Anzeige der abgelaufenen Zeit im Profilbild No 1 20 Nummer des Profilknickpunkts Time h m s Eingabe der Zeit f r Profilknickpunkt Setpoint PV Eingabe des Sollwertes f r Profilknickpunkt in der physikalischen Einheit des Prozesswertes z B degC f r Temperatur Del L schen eines Profilknickpunkts Hauptmen Controller 173 174 17 4 1 Bedienung Wir empfehlen f r Ihr Profil eine Skizze mit Knickpunkten und zugeh rigen Soll werten anzufertigen siehe Beispiel Aus den auf der Skizze eingetragenen Knick punkten k nnen Sie direkt die zu programmierenden Zeiten und Sollwerte ablesen Ein Profil muss mindestens einen Profilknickpunkt mit einer von Null verschiedenen Zeit erhalten damit es gestartet werden kann 17 4 2 Besondere Hinweise Beim Starten des Sollwertprofils wird die Reglerbetriebsart im Hauptmen Controller automatisch auf profile umgeschaltet Wenn Sie f r den ersten Knickpunkt nicht die Zeit 00 00 h m eingeben verwendet das System nach Profilstart den aktuellen Sollwert als Startzeitpunkt Bei einem Sollwertsprung ist f r beide Knickpunk
211. r Zugabe Abb 18 18 Ventil ffnen f r K hlung Gi ow EE Abb 18 19 Beleuchtung einschalten 18 6 Weitere Funktionen 18 6 1 Bedienung des Bioreaktorventils der Zugabegruppe Verletzungsgefahr im Bereich des Bioreaktors Der Kessel und Leitungen werden Druckbeaufschlagt Einbauteile die unsachgem eingebaut sind oder an denen manipuliert wird k nnen herausgedr ckt werden Achten Sie vor Inbetriebnahme des Bioreaktors darauf dass sich keine Personen im Gefahrenbereich aufhalten Bedienung Das Bioreaktorventil ffnen und schlie en Sie wie folgt 1 ffnen Sie das Ventil durch Dr cken der Taste On 2 Schlie en Sie das Ventil durch Dr cken der Taste Off 18 6 2 Bedienung des K hlwasserventils f r den Abluftk hler Bedienung Das K hlwasserventil ffnen und schlie en Sie wie folgt 1 ffnen Sie das Ventil durch Dr cken der Taste On 2 Schlie en Sie das Ventil durch Dr cken der Taste Off 18 6 3 Bedienung der Kulturgef beleuchtung Bedienung Die Beleuchtung schalten Sie wie folgt ein und aus 1 Schalten Sie die Beleuchtung durch Dr cken der Taste On ein 2 Schalten Sie die Beleuchtung durch Dr cken der Taste Off aus Hauptmen Phases 223 19 Hauptmen Settings Systemkonfiguration Aus Einstellungen die f r ein bestimmtes Endger t unzul ssig oder ungeeignet sind k nnen Fehlfunktionen mit unvorhersehbaren Auswirkungen auf den
212. r die Sterilisation aus bevor Sie mit OK best tigen Stellen Sie sicher dass die 4 Ventil Zugabegruppe korrekt eingebaut ist und das Zugabeventil geschlossen ist Bet tigen Sie mit OK Lassen Sie die Ventilgruppe abk hlen bevor Sie Medien berf hren Bedienung 55 56 Bedienung Medien aus Vorlagegef berf hren Die Medien werden mittels Schlauchpumpe in das Kulturgef berf hrt Stellen Sie sicher dass der verwendete Schlauch dem max Betriebsdruck standh lt Legen Sie den Schlauch gem Abschnitt 6 5 Integrierte Schlauchpumpen Seite 41 ein ffnen Sie das Zugabeventil Aktivieren Deaktivieren Sie den angeschlossenen Substratregler im Steuerungs system Das Bioreaktorventil wird automatisch ge ffnet bzw geschlossen wenn der Regler deaktiviert wird Manuell ffnen Schlie en Sie das Ventil ber das Hauptmen Phases siehe Bedienungs anleitung DCU4 System f r BIOSTAT D DCU gt Kapitel 18 Hauptmen Phases Seite 208 Transferleitung entleeren Das Entleeren der Transferleitung sollte erst am Ende des Prozesses durchgef hrt werden Stellen Sie sicher dass das Bioreaktor und Zugabeventil ge ffnet ist Legen Sie den Schlauch so in die Schlauchpumpe ein dass das Medium zur ck in die Vorlage gef rdert wird Starten Sie die Schlauchpumpe und stoppen Sie diese wenn der Schlauch geleert ist Schlie en Sie
213. r numerischen Tastatur ein Stellen Sie die Alarmgrenzen ein falls erforderlich und aktivieren Sie die Alarm berwachung W hlen Sie die Funktionstaste f r die Betriebsart und w hlen Sie die Betriebsart auto Dr cken Sie ok um den Regler zu aktivieren 17 10 2 Besondere Hinweise W hlen Sie den Sollwert von 100 um die Durchflussrate am Rotameter einzustellen und den Dosierz hler zu kalibrieren sofern die Kalibrierfunktion in der Konfiguration enthalten ist Sauerstoff str mt dann kontinuierlich in die Luftzufuhr Zur manuellen Gaszufuhr w hlen sie den gew nschten Sollwert im Bereich 0 100 Bei Aktivierung der Betriebsart auto des F hrungsreglers wird der Gasdosierregler automatisch in die Betriebsart cascade geschaltet Einstellungen im Gasdosierregler sind dann nicht m glich bzw werden ignoriert 17 10 3 Gasflussregler Beachten Sie die Angaben zum Mess Regelbereich der Begasungsraten des Bioreaktors i Bei Betrieb des Bioreaktors mit Uberdruck kann durch den Gegendruck die maximale Begasungsrate evtl nicht mehr erreicht werden Gasflussregler steuern den Massflow Controller der jeweils zugeordneten Gasstrecke GAS SP oder GAS OV Pl Diagramm an Der Massflow Controller erlaubt es das Reaktorgef mit stetig ver nderbaren Gasstr men zu begasen Der Gasflussregler arbeitet normalerweise als Folgeregler im pO Kaskadenregelkreis Der F hrung
214. r zur Auswahl und Einstellung Feld Wert Cascade N2 02 AlR etc tag SP OV FL etc tag 1 2 etc Out A Setpoint PV Endmode off auto Mode disable enable 192 Hauptmen Controller Funktion Anzeige erforderliche Eingabe Folgeregler der der Position Cascade zugeordnet werden soll bis zu 6 Folgeregler sind m glich Konfiguration Spezifikation bis zu 5 Folgeregler k nnen eine Regelkaskade bilden Zufuhr von Medien Gase Substrat oder Stellglieder z B Antriebe Zufuhr zur Regelstrecke z B Sparger SP Kopfbegasung OV am Kulturgef oder beh lter Massflow Controller FL Einheit die vom Reglerausgang angesteuert wird z B Nr 1 6 Ausgangssignal Out vom F hrungsregler im Regelbereich O 100 dem die Sollwerte der Folgeregler zugewiesen werden sollen Sollwert der Folgerregler in ihrer physikalischen Einheit Betriebsart f r Folgeregler wenn der F hrungsregler off oder disabled ist nach Notabschaltung oder Einschalten wiederhergestellte Betriebsart Manuell schaltbare Betriebsart des Folgereglers nur verf gbar wenn der F hrungsregler den Betriebszustand off oder disabled hat Auswahl der Folgeregler 1 Aktivieren Sie Cascade Param um das Untermen f r die Auswahl der Folgeregler zu ffnen und die vorgegebene Auswahl zu ver ndern 2 Geben Sie das Passwort ein Der Zugang ist passwortgesch tzt um nicht autorisier
215. rbarem Regelverhalten Er verwendet den an einer Messstelle gemessenen pO bis zu zwei w hlbare Mess stellen sind m glich als Istwert Bei Abweichung vom Sollwert gibt der F hrungsreg ler ein Ausgangssignal auf die in Kaskade geschalteten Folgeregler Durch die Vielfalt der m glichen Folgeregler ist das Ausgangsignal relativ zum Regelbereich O 100 Eine Konfiguration kann bis zu sechs Folgeregler enthalten von denen f nf f r die Regelkaskade gleichzeitig w hlbar sind Sie steuern ihre Stellglieder ber analoge oder digitale Ausgangssignale an Jedem Folgeregler lassen sich bis zu f nf Sollwerte in der physikalischen Einheit der Stellgr e zuweisen abh ngig vom Ausgang Out des F hrungsreglers Das Reglerbedienbild zeigt dies graphisch als Polygonzug ber dem Ausgang Out Im Vergleich zur herk mmlichen pO Regelkaskade unterst tzt der erweiterte pO Regler das parallele Arbeiten der Folgeregler d h alle Stellglieder werden gleichzeitig angesteuert In Verbindung mit der Festlegung mehrerer Sollwerte in Abh ngigkeit vom Out des F hrungsreglers ergibt sich eine leicht verst ndliche und bequem bedienbare pO Kaskadenregelung Bedienbilder pO Regler BIOSTATE D DCU RER bap r e bai 3 Abb 17 17 Men des pO Reglers im Bedienbild Controller All Hauptmen Controller 187 Einstellungen des Erweiterten pO2 Reglers Feld Wert Funktion Anzeige erforderliche Eingabe
216. rchgef hrt werden Bedienbild Nach Dr cken des Touch keys External und nach Eingabe des Standardpassworts ffnet sich das Untermen External System BIOSTAT D DZU Abb 19 12 Anzeige der extern angeschlossenen Ger te im Untermen External System Konfigurationsbeispiel 238 Hauptmen Settings Feld Wert Funktion erforderliche Eingabe Tag Bezeichnung Anzeige des Ger ts z B FEEDW A1 Interface Bezeichnung Anzeige Schnittstelle Alarm Anzeige und Einstellen Alarmstatus enabled Alarm aktivieren disabled Alarm deaktivieren Status Anzeige Status des angeschlossenen Ger ts offline online 19 6 Service und Diagnose Art und Anzahl der Sequenzschritte der einzelnen Sequenzen h ngt von der Konfiguration Ihres Systems ab Diese Bedienebene ist nur dem f r Eingriffe autorisierten Service bzw Mitarbeitern der Sartorius Stedim zug nglich 19 7 Logbuch Logbook Die Logbuch Funktion Logbook ist eine optionale Funktion des DCU Systems und nur in den damit ausgestatteten Konfigurationen verf gbar Sie zeichnet ab dem Start des DCU Systems alle Meldungen auf die sich aus Ereignissen z B Alarmen und durchgef hrten Handlungen ergeben DieFunktionstaste Logbook ist nur durch autorisierter Benutzer aktivierbar Zugriff auf die Funktion haben der Systemadministrator und die Benutzer der daf r besonders autorisierten Gruppen Angaben dazu welche dies im Auslieferzustand sind finden sic
217. rd unter Ausschluss jeglicher Gew hrleistung ausgegeben und unterliegt dem Copyright eines oder mehrer Autoren Ausf hrliche Angaben finden Sie in den Dokumentationen zum enthaltenen LGPL Code und in den Bestimmungen der GPL und LGPL 20 8 Passwortsystem Stellen Sie diese Information nur autorisierten Benutzern und dem Service zur Verf gung Falls erforderlich entnehmen Sie diese Seite aus dem Handbuch und bewahren Sie sie gesondert auf Bestimmte Systemfunktionen und Einstellungen die nur f r autorisiertes Personal zug nglich sein sollen sind ber das Standard Passwortsystem gesch tzt Hierzu geh ren z B in den Reglermen s die Einstellung der Reglerparameter z B PID in dem Hauptmen Settings die Einstellung der Prozesswerte PV bei der manuellen Bedienung Manual Operation die Einstellung der Schnitt stellenparameter f r digitale und analoge Prozesseing nge und ausg nge oder der Reglern zur Simulation Das Untermen Service des Hauptmen s Settings ist nur ber ein besonderes Servicepasswort zug nglich Dieses wird nur dem autorisierten Service zur Verf gung gestellt Bei Anwahl passwortgesch tzter Funktionen erscheint automatisch ein Tastenfeld mit der Aufforderung das Passwort einzugeben Folgende Passw rter k nnen festgelegt sein Standard Passwort werkseitig vorgegeben 19 Kundenspezifisches Standard Passwort Service Passwort Sie erhalten diese A
218. reicht hat Der Deckel wird bis zum Anschlag angehoben Wenn Sie den Handhebel und oder den roten Taster loslassen springen diese in die Ausgangsstellung zur ck und der Deckel verbleibt in der aktuellen Position Ziehen Sie den Rastbolzen 2 an der DHV heraus und drehen Sie ihn um 90 gt Schwenken Sie den Deckel gegen den Uhrzeigersinn auf Drehen Sie den Rastbolzen um 90 Grad Schwenken Sie den Deckel weiter gegen den Uhrzeigersinn Abb 7 2 Deckelhubvorrichtung DHV Wenn Sie den Deckel um 120 Grad aufgeschwenkt haben rastet der Rastbolzen automatisch ein Der Deckel ist horizontal und vertikal fixiert Bei Druckabfall kann der Deckel nur wenige mm absinken Der Kessel ist nun f r Reinigungs und Wartungsarbeiten zug nglich Bei Verwendung anderer Hebewerkzeuge H ngen Sie die Sicherheits Einh ngehaken in die Deckelhebe sen ein Heben Sie den Deckel vorsichtig mit dem Hebewerkzeug ab Legen Sie den Deckel vorsichtig und flach auf den Boden ab Der Kessel ist nun f r Reinigungs und Wartungsarbeiten zug nglich 82 Reinigung und Wartung Deckel 10 L bis 30 L montieren Heben Sie den Deckel mit zwei Personen an und legen Sie ihn vorsichtig auf den Kesselflansch und richten Sie den Kessel sorgf ltig aus Achten Sie darauf dass die Bohrungen im Deckel und im Kesselflansch exakt bereinander liegen Ziehen Sie die Schrauben sorgf ltig ber Kreuz fest Bauen Sie die Bauteil
219. reinigt Transfergruppe wird mitgereinigt Weitere Phasen PHOLD 1 Phase f r Druckhaltetest Kulturgef 1 2 f r das jeweilige Kulturgef Idle PTEST 1 Phase f r Drucktest Kulturgef 1 2 f r das jeweilige Kulturgef Idle IT_SP 1 Ventilschaltung f r Integrit tstest der Zuluftfilter idle _SP Sparger _OV Overlay 1 2 f r das jeweilige Kulturgef IT_EXH 1 Ventilschaltung f r Integrit tstest der Abluftstrecke 1 2 f r das jeweilige Kulturgef Idle Weitere Funktionen ffnen des Bioreaktorventils f r die Zugabe ADD _A 1 _A D f r die Anzahl der verbauten Ventilgruppen 1 2 f r das jeweilige Kulturgef ffnen des K hlwasserventils f r den Abluftk hler 1 2 f r das jeweilige Kulturgef EXHCOOL 1 nur 50 200 L Systeme Einschalten der Kulturgef beleuchtung 1 2 f r das jeweilige Kulturgef DE l VLAMP 1 Hauptmen Phases 209 210 Hauptmen Phases Auswahltaste Phasenparameter Durch dr cken der Auswahltaste Phasen Parameter in der entsprechen Phase k nnen ggf zus tzliche Parameter f r die Ablaufsteuerung eingestellt werden Der Zugang ist passwortgesch tzt um nicht autorisierte nderungen zu verhindern siehe Abschnitt 20 8 Passwortsystem Seite 249 c Abb 18 3 Auswahltaste Phasen Parameter 18 2 Phasenablaufsteuerung Es werden zwei unterschiedliche Arten der Phasenablaufsteuerun
220. rg 21 8 psig geregelt partikelfrei 4 barg 58 psig geregelt 15 C partikelfrei Umgebungsdruck bis 1 5 barg 21 8 psig 1 5 barg 21 8 psig geregelt Umgebungsdruck max Temp 98 C 6 barg 87 psig geregelt 208 VAC 24A FI intern 300 mA oder 400 VAC 20A FI intern 300 mA 208 VAC 16A oder 400 VAC 10A Integriert DCU Controller Begasungssystem und Pumpen Single oder Twin Konfiguration Industrie PC Siemens Edelstahl AISI 304 Touch Panel 19 Touch screen Ethernet Erweiterbares Prozess I O pro Kulturgef erweiterbar auf bis zu 6 pro Kulturgef 30L 58 3 x 82 7 x 45 3 1 48 x 2 1 x 1 15 84 6 x 82 7 x 45 3 2 15 x 2 1 x 1 15 50 L 76 8 x 92 9 x 61 8 1 95 x 2 36 x 1 57 122 x 92 9 x 61 8 3 1 x 2 36 x 1 57 31 9 x 78 8 41 8 x 67 0 81x2 1 06 x 1 7 120 300 170 320 160 205 5 40 C 85 Max Fluss 10L 20L L min 15 30 1 10 2 20 L min 15 30 1 5 2 10 L min N A N A 115 2 10 L min NIA N A 115 2 10 kg h 15 15 kg h 5 5 L min 5 5 L min 5 5 L min auf Anfrage 100 L 76 8 x 100 8 x 61 8 1 95 x 2 56 x 1 57 122 x 100 8 x 61 8 3 1 x 2 56 x 1 57 41 8 x 67 1 06 x 1 7 450 320 Kulturgef volumen 30L 50L 45 75 3 30 5 50 45 75 3 15 5 25 N A N A 3 15 5 25 N A NA 3 15 5 25 15 50 5 8 5 25 5 25 33 pro Kulturgef Analog Eingang 0 10 V 2 pro Kulturgef Analog Eingang 4 20 mA bis zu 4 pro Kulturgef 2 pro Kulturgef
221. rventil 7 in der K hlwasser Zulaufleitung L sen Sie die Schnellkupplung 10 des K hlwasserzulaufs des Sperrfl ssigkeits gef es und schlie en Sie die Schnellkupplung am K hlwasserzulauf des Abluft k hlers an ffnen Sie das K hlwasserventil 7 im K hlwasserzulauf des Abluftk hlers Kontrollieren Sie regelm ig den F llstand im Schauglas des Sperrfl ssigkeitssystems Ein abnehmender F llstand ist ein Hinweis auf einen eventuellen Defekt der DGLRD Das System kann mit einer F llstandssonde im Sperrfl ssigkeitssystem ausgestattet sein bei erreichen eines minimal F llstandes erfolgt eine Alarmmeldung ber das Steuerungssystem Nur f r Kulturgef e der Gr e 50 L bis 200 L Schlie en Sie das Druckluftventil 5 ffnen Sie das Kondensatventil 3 ffnen Sie das Kondensatventil des Filtergeh uses 9 ffnen sie das berlaufventil 8 ffnen Sie das Dampfventil 1 Bedampfen Sie f r mind 20 min Schlie en Sie mit Beginn der Abk hlphase des Kulturgef es das Kondensat ventil 3 und das Kondensatventil Filtergeh use 9 ffnen Sie das K hlwasserventil 7 in der K hlwasserr cklaufleitung des Sperrfl ssigkeitsgef es F llen Sie das Sperrfl ssigkeitsgef zu ca 3 4 der Schauglash he Schlie en Sie das Dampfventil Schlie en Sie das berlaufventil 8 ffnen Sie das Druckluftventil 5 Stellen Sie den Luftdruck am Druckregel
222. s berpr fen 133531 2013 08 22 alibrabor TURB 1 Abb 16 25 Men bild zur Kalibrierung des Tr bungssensors Feld Funktion erforderliche Eingabe Mode Betriebsartentaste Auswahl von Measure Calibrate Turbidity Anzeige des Prozesswerts in AU Electrode Anzeige des Sensorenrohsignals in Zero Anzeige der Nullpunktanzeige nach Kalibrieren in Damping Einstellung und Anzeige der Signald mpfung 6 s 12 s 30 s 60 s 16 5 1 Ablauf Kalibrierung 1 Halten Sie den Sensor in die Nullpunktl sung 2 W hlen Sie die Hauptfunktion Calibration und dr cken Sie den Touch key des Tr bungsmesssensors TURB Measure 3 Im Men Calibration TURB dr cken Sie die Betriebsartentaste Measure Calibration TURB 1 Mode x 4 W hlen Sie im Untermen den Touch key Calibrate Abb 16 26 Touch key Calibrate Untermen wird nach Bet tigen wieder geschlossen Betriebsart schaltet nach Bet tigen wieder in Measure um 16 5 2 Besondere Hinweise Je nach den Prozesserfordernissen k nnen Sie die Lichtabsorption von deionisiertem partikel und blasenfreiem Wasser in einem geeigneten Puffer oder im Kulturmedium direkt im Kulturgef vor dem Beimpfen und Begasen als Bezugsgr e kalibrieren Hauptmen Calibration 161 16 6 Redox Kalibrierung Die Redox Kalibrierung umfasst eine Funktionspr fung des Redox Sensors Messung des Redox Werts eines Referenzpuffers
223. s Edelstahl AISI 316 L Borosilikatglas EPDM FDA 2 1 Kulturgef Ra lt 0 4 um lt 15 7 Ra elektropoliert 3 1 vessel Ra lt 0 8 um 31 5 Ra elektropoliert 1 3 barg 150 C 1 4 barg 150 C amperometrisch oder optisch 0 100 1 0 1 Gelgef llt 2 12 0 01 pH Konduktiv Edelstahlk rper mit keramischer Isolierung Pt100 0 150 C 0 1C Pt100 0 150 C 0 1 C Gelgef llt 1000 1000 mV 1 mV Piezoresistiver Sensor 0 5 2 barg 1 mbar Einkanal NIR Absoptionssonde Spaltbreite 10 mm oder 20 mm 0 6 AU 0 01 AU CE UL CSA EN61010 UL61010 Kulturgef ASME oder PED oder SELO MO Mikrobielle Applikation CC Zellkultur Applikation Technische Daten k nnen ohne vorherige Ank ndigung ge ndert werden 110 Anhang M12 Female M12 Female M12 Female M12 Female 10 7 Pinbelegung Anschlussbuchsen X214 Ext Signals 1 Tag Pin Signal 11 Al 01 11 Al 01 11 Al 02 11 Al 02 11 DO 30A 11 DO 30B 24VDC FO7 U1 GND24V U1 oo V TP PORN X214 Ext Signals 2 EXT A1 GND EXT A1 EXT B1 GND EXT B1 COMAL 1 COMAL 1 Pin Signal 21 Al 01 21 Al 01 21 Al 02 21 Al 02 21 DO 30A 21 DO 30B 24VDC F12 U2 GND24V U2 oo N OORA UN X215 PUMP A1 X216 PUMP B1 X217 PUMP C1 X218 PUMP D1 Pin Signal NC NC GND PUMP A1 D1 PUMP A1 D1 NC O A UO Nc X615 PUMP A2 X616 PUMP B2 X617 PUMP C2 X
224. s Vorratbeh lters vor jedem Prozessstart Sterilisieren und bef llen Sie den Vorratbeh lter und die Gleitringdichtung Beaufschlagen Sie nach dem Sterilisieren und Bef llen die Kondensatvorlage mit berlagerungsdruck Ger te bersicht 31 32 Ger te bersicht R hrwelle und R hrer et pa ee Fr nn E t Fi HE EAE EAN AM Kur ail pi SF Abb 3 9 R hrwerk mit DGLRD Abb 3 10 Magnetr hrwerk 1 R hrwelle 3 R hrantrieb 2 R hrer 4 Drehzahlsensor R hrer Die nachfolgenden R hrer stehen als Varianten zur Verf gung Bei der Auslegung des Magnetr hrwerks wurden die 3 Blatt Segmentr hrer ber cksichtigt Der Betrieb mit anderen R hrern kann zum Abriss der Magnetan triebskraft f hren Die R hrer k nnen frei auf der R hrwelle positioniert werden Die R hrer sind mittels Klemmschraube gegen verrutschen gesichert Pr fen Sie gelegentlich den festen Sitz der Klemmschrauben diese sollten handfest angezogen sein Abb 3 12 6 Blattscheibenr hrer Abb 3 11 3 Blattsegmentr hrer 3 6 Anordnung der Ports im Deckel Folgende Abbildung zeigt exemplarisch die Belegung der Ports an einem Deckel eines Kessels D DCU 10 3 Die tats chliche Anordnung der Ports an Ihrem Kesseldeckel kann von der Abbildung abweichen Abb 3 13 Anordnung der Ports im Deckel Kessel D DCU 10 3 1 2 3 4 5 Handgriff am Deckel Schauglas mit Lampe Clamp Anschluss f r Abluftstrecke
225. s die Sensoren bedeckt werden Damit verhindern Sie ein Austrocknen der Sensoren Abb 7 12 Anstechgarnitur 3 Blindstopfen Membran Anschluss stutzen DEE ji s Y Anstechmembran Abb 7 13 Septen 7 3 6 Anstechgarnituren und Septen Pr fen Sie bei bereits eingesetzten Anstechgarnituren insbesondere das Innenrohr und die Anstechnadel 3 Entfernen Sie anhaftende R ckst nde von zuvor berf hrten Medien Pr fen und ersetzen Sie ggf den O Ring Pr fen Sie von Zeit zu Zeit die Glasseidenf llung 7 in der Sterilh lse Schrauben Sie dazu die Schraubkappe 6 mit der Schlaucholive ab Ersetzen Sie die Glasseide wenn sie durchn sst oder verschmutzt ist 1 Anstechgarnitur 2 berwurfmutter 3 Anstechnadel 4 Schlaucholive 5 Sterilh lse 6 Schraubkappe 7 Filterpackung aus Glasseide Tauschen Sie benutzte durchstochene Anstechmembranen vor jedem neuen Prozess aus berpr fen Sie alle O Ringe und erneuern Sie sie falls sie por s mit Druckstellen versehen oder besch digt sind Reinigung und Wartung 91 92 A WARNUNG Reinigung und Wartung 7 3 7 SACOVA Ventil Bei Verwendung des SACOVA Ventils zum Transferieren von Fl ssigkeiten ist es zweckm ig das Ventil nach jedem Arbeitsprozess durch sorgf ltiges Sp len zu reinigen Das SACOVA Ventil ist nur funktionsf hig wenn es in geschlossener Stellung absolut dicht abschlie t Deshalb so
226. s hat angesprochen Abhilfe Alarm mit ACK best tigen Alarm mit ACK best tigen Alarm mit ACK best tigen Temperiersystem muss neu bef llt werden Motor abk hlen lassen Anhang 247 Text State Running State Idle Sterilization finished 20 4 3 Systemalarme 20 4 2 Prozessmeldungen Prozessmeldungen werden im Hauptmen Phases angezeigt Sowohl bei automa tischer Ablaufsteuerung als auch bei Einzelschrittsteuerung zeigt die Kopfzeile im Bedienterminal den Prozessstatus f r das laufende Programm z B State Running Bedeutung Sterilisation l uft Sterilisationsprogramm nicht aktiv Sterilisation ist beendet Abhilfe Kein Eingriff n tig Sterilisation ber start starten Durch Best tigung mit ACK kann mit der Fermentation begonnen werden Die Alarme der folgenden Tabelle sind systembedingte Meldungen die der Anwender nicht ausschalten kann Text aus Alarmzeile Source Factory Reset Name Watchdog Timeout Power Failure Power lost at yyyy mm dd hh mm ss Power Failure Process Stopped System in Standby Power lost at yyyy mm dd hh mm ss Shut down Unit 248 Anhang Bedeutung Best tigungsmeldung f r einen System Reset ausgel st vom Hauptmen Settings Best tigungsmeldung f r einen Watchdog Timeout ausgel st durch St rungen in der DCU mit Angabe der St rungsquelle Netzausfall mit Zeitangabe Datum Zeit Netzausfall mit Zeitangabe Dat
227. s nicht best tigter Alarm UNACK in der Alarmliste gespeichert und das Alarmsymbol bleibt aktiv Das Alarmfenster schlie t nach Best tigen des Alarms mit Acknowledge Die Alarmmeldung in der Kopfzeile verschwindet 242 Anhang 20 1 2 Men Alarm bersicht Die Alarm bersicht kann folgenderma en ausgew hlt werden Dr cken Sie die Funktionstaste Alarm Bedienbilder Alarm Frese Value SH Al High Aarm D E 2013 08 26 Toa P 10 13 52 Aarmimi Min 2 00 Max 6 00 ACH AST 2013 08 26 MOTC 2 Sime Aarm 06 40 30 iii ACK RST 9013 08 25 UNITON 2 State Aarm 06 40 30 ACK AGK RST 2013 08 26 MOTOI State arm 06 40 30 AGK ACK RST 2013 08 26 YHTON T Simio varm 06 40 30 ACK ACK RST 2013 08 26 35a Reset a 06 40 29 ACK ACK RST Abb 20 2 Alarmtabelle erreichbar ber die Funktionstaste Alarm Feld Funktion erforderliche Eingabe ACK ALL Quittiert alle anstehenden Alarme ACK Quittiert den angew hlten Alarm RST Resetet und l scht den angew hlten Alarm 20 2 Prozesswertalarme Das DCU System besitzt Grenzwert berwachungsroutinen die alle Prozessgr en Messwerte und errechnete Prozesswerte auf Einhaltung von Alarmgrenzen High Low berwachen Die Alarmgrenzen m ssen in den Messbereichsgrenzen liegen Nach Eingabe der Alarmgrenzen k nnen Sie die Grenzwert berwachung f r jede Prozessgr e individuell freigeben oder sperren Das DCU System kann bestim
228. schlossen ist Best tigen Sie die Eingabe mit OK Die Sterilisation erfolgt automatisch Lassen Sie die Transfergruppe abk hlen bevor sie Medien transferieren 6 8 1 3 Transfergruppe separat sterilisieren Verbrennungsgefahr an Armaturen Benutzen Sie bei der Bet tigung der Armaturen Schutzhandschuhe Warten Sie bei Unterbrechung der Sterilisation bis ein sicherer Betriebszustand erreicht ist auf Umgebungstemperatur abgek hlt drucklos und setzen dann die Arbeit fort Stellen Sie sicher dass die Transfergruppe korrekt eingebaut ist und das Iransferventil und das Bioreaktorventil geschlossen sind Starten Sie in der Steuerung im Hauptmenue Phases die Sterilisationssequenz Im Feld actual step erscheint MANOP mit den Conditions Prepare system for heat up Stellen Sie sicher dass die Transfergruppe korrekt eingebaut ist und das Transfer ventil geschlossen ist Best tigen Sie die Eingabe mit OK Die Sterilisation erfolgt automatisch Lassen Sie die Transfergruppe abk hlen bevor Sie Medien transferieren Bedienung 51 52 Bedienung Manuell 6 9 Zugabeeinheiten 6 9 1 4 Ventil Zugabegruppe Zum sterilen Uberf hren von fl ssigen Medien k nnen 4 Ventil Zugabegruppen eingebaut sein Die 4 Ventil Zugabegruppe gibt es in 2 Versionen verf gbar 4 Ventil Zugabegruppe manuell 4 Ventil Zugabegruppe automatisch Wichtige Information Das der Fl ssigkeitsspie
229. se 18 Hauptmen Phases 2cccccccscnn ol Algemene rue E EErEE 18 2 Phasenablaufsteuerung 22222220 18 2 1 Statusanzeigen w hrend der Schrittsteuerung ana 18 2 2 Allgemeiner Ablauf der Phasensteuerung 22 18 2 3 Anzeige der Konditionen 18 2 4 Besondere Hinweise 18 3 Sterilisationsphasen e esss sine 18 3 1 Sterilisationsphase f r doppelte ABIUTLITILEFSTTECKE urn 18 3 2 Sterilisationsphase 4 Ventil Zugabegruppe auto 18 3 3 Sterilisation des Bodensitz PrODENANMmeVEentIl nesreu5renn 18 4 Reinigungsphase 22222eesseseenennn 18 5 Weitere Maschi aan et 18 5 1 Drucktest Kulturgef 18 5 2 Druckhaltetest Kulturgef 18 5 3 Integrit tstest der Sterilfilter in Zu und Abluftstrecke 18 6 Weitere Funktionen 2 2cccccccccn 18 6 1 Bedienung des Bioreaktorventils der Zugabegruppe 2 222 22 18 6 2 Bedienung des K hlwasserventils f r den Abluftk hler 18 6 3 Bedienung der Kulturgef beleuchtung 19 Hauptmen Settings 22222222200 19 1 19 2 19 3 19 4 6 AUDEMEINGS seen genen 19 1 1 Hauptbildschirm Settings SYSTEMEINSTE LUNGEN au een Messbereichseinstellungen FINDE een ae nennen 19 4 1 Handbetrieb f r digitale Eing nge 1
230. sgefahr bei defekten Bauteilen F hren Sie eine Durchsicht des Ger tes vor Prozessstart durch berpr fen Sie die Anschl sse von Gef en und die Anschl sse zur Versorgungs einheit berpr fen Sie regelm ig die Verschlauchung auf undichte Stellen und tauschen Sie undichte Schl uche aus Sorgen Sie f r eine gute Durchl ftung am Aufstellort des Ger ts Sicherheitshinweise 15 2 10 Gefahren durch austretende Stoffe Entleeren Sie die Zugabeschl uche bevor Sie die Schlauchverbindung l sen Tragen Sie die pers nliche Schutzkleidung Tragen Sie eine Schutzbrille N Ver tzungsgefahr bei austretenden Zugabe und Kulturmedien Kontaminationsgefahr bei austretenden Zugabe und Kulturmedien Entleeren Sie die Zugabeschl uche bevor Sie die Schlauchverbindung l sen Tragen Sie die pers nliche Schutzkleidung Tragen Sie eine Schutzbrille 2 11 Gefahren durch hei e Oberfl chen Vermeiden Sie Kontakt mit hei en Oberfl chen wie Kessel Motorgeh use und dampff hrenden Rohrleitungen Sperren Sie den Gefahrenbereich ab Tragen Sie Schutzhandschuhe wenn Sie mit hei en Kulturmedien arbeiten N Verbrennungsgefahr der Haut durch Ber hrung 2 12 Gefahren durch drehende Bauteile Demontieren Sie vorhandene Schutzeinrichtungen nicht Lassen Sie an dem Ger t nur geschultes Fachpersonal arbeiten Schalten Sie das Ger t stromlos wenn Sie Wartungs und Reinigungs
231. sicheren Betrieb resultieren Einstellungen die den sicheren Betrieb beeinflussen sind passwortgesch tzt Nur erfahrene geschulte Personen d rfen diese ndern Das Standardpasswort siehe Abschnitt 20 8 Passwortsystem Seite 249 darf nur an autorisierte Benutzer weitergegeben werden das Servicepasswort separate Mitteilung nur an autorisierte Servicemitarbeiter und Administratoren N Das Hauptmen Settings Systemeinstellungen erlaubt Eingriffe in die WARNUNG 19 1 Allgemeines Das DCU System stellt in der Hauptfunktion Settings verschiedene Funktionen zur Systemwartung und St rungsbehebung zur Verf gung Allgemeine Einstellungen wie Datum Uhrzeit Fehlerwartezeit Failtime passwortgesch tzter Bildschirmschoner Parametrierung der Kommunikation mit externen Ger ten Internet Configuration Festlegen von Prozesswerten PV Process Values und ihren Wertebereichen bzw Grenzen Manueller Betrieb z B von digitalen und analogen Ein und Ausg ngen oder Reglern zur Simulation Service Funktion z B f r Systemwiederherstellung Reset oder zur Wahl der Systemkonfiguration bei Mehrfach Konfigurationen 19 1 1 Hauptbildschirm Settings BIOSTAT D DCU 12045 2013 08 22 Abb 19 1 Hauptbildschirm Settings Systemeinstellungen 224 Hauptmen Settings Ausw hlbare Funktionen Touch key Funktion System Parameters Allgemeine Systemeinstellungen vorne
232. sind Die Ger te und Komponenten wurden entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen sachgem dekontaminiert und gereinigt Von den Ger ten gehen keinerlei chemische biologische oder radioaktive Risiken aus die eine Gef hrdung f r die Sicherheit oder die Gesundheit betroffener Personen darstellt Firma Institut Adresse Land Tel Fax Name der autorisierten Person Position Datum Unterschrift Bitte verpacken Sie das Ger t sachgem und senden Sie es frei Empf nger an Ihren zust ndigen lokalen Service oder direkt an die Sartorius Stedim Biotech GmbH Sartorius Stedim Systems GmbH Service Department Robert Bosch Str 5 7 34302 Guxhagen Deutschland 2012 Sartorius Stedim Biotech GmbH Anhang 10 3 Dimensionierung von Schwebek rperdurchflussmessern Die Messkonen der Schwebek rperdurchflussmesser sind auf die Gase abgestimmt f r die sie ausgelegt wurden z B f r Luft oder Stickstoff Wenn Sie Durchflussmen genmesser f r Gase einsetzen f r die sie nicht ausgelegt wurden k nnen sie zu gro e oder zu kleine Volumenstr me der Gase liefern Durchflussmengenmesser werden normalerweise f r Standardbedingungen kalibriert und skaliert Die Angaben dazu finden Sie auf dem Glasrohrchen oder Halter Standard Kalibrierbedingungen sind z B Gasart Luft Temperatur 20 C 293 K Druck 1 bar berdruck Pr fen Sie die Schwebek rperdurchflussmesser mit denen Ihr Bioreaktor ausgestattet
233. sowie die Sensorenparameter Nullpunktverschiebung Zero und Steilheit Slope an Damit k nnen Sie auf einfache Weise die Funktionsf higkeit der pH Sensoren berpr fen 16 3 1 Ablauf Kalibrierung i 1 Dr cken Sie im Hauptmen Calibration in der bersicht All oder in einer bersicht Unit den Touch key des zu kalibrierenden Sensors pH Measure 2 W hlen Sie im folgenden Untermen durch Dr cken des Touch keys Single Calibrate bzw Group Calibrate die gew nschte Kalibrierungsart 3 Starten Sie die Kalibrierung durch Dr cken von Measure je nach Wahl von Single Calibrate oder Group Calibrate erscheint eines der beiden folgenden Untermen s 4 W hlen Sie die gew nschte Kalibrierfunktion Touch keys Calibrate Vollst ndiger Kalibrierzyklus mit Nullpunktkalibrierung Zero und Steilheitskalibrierung Slope Re Calibrate Nachkalibrierung Abschnitt 16 3 2 Nachkalibrierung Seite 152 Calibrate Zero Nullpunktkalibrierung Calibrate Slope Steilheitskalibrierung 5 W hlen Sie die Art der Temperaturkompensation Hauptmen Calibration 149 TEMP 1 Temp FA Bei Wahl von Manual erscheint das nebenstehende Eingabefenster Auto TEMP 1 Temp Comp Bei Wahl von Auto erscheinen die untenstehenden Men s sofort 25 C 0 0 180 0 C a o N A a Ga d tal I De a Abb 16 8 Untermen Calibration Mode P
234. sregler pO Regler steuert den Massflow Controller entsprechend der Abfolge in der Regelkaskade mit einem kontinuierlichen Ausgangssignal an Der Gasflussregler kann im F hrungsregler abgew hlt werden Er steht dann als Sollwertgeber zur Verf gung Er steuert den Massflow Controller mit einem analogen Sollwertsignal Hauptmen Controller 199 Bedien und Parametriermen BIOSTAT D DCU 100031 2013 08 22 Abb 17 26 Bedienbildschirm beim Durchflussregler 200 Hauptmen Controller MIN C 00 Abb 17 27 Parametrierbildschirm beim Durchflussregler GASFL Einstellungen Gasflussregler Feld Wert Bedienbildschirm Funktionstaste Mode manual auto off XYZ_FL ccm Ipm Setpoint ccm Ipm Out 0 Alarm GASFL Hilim LoLim fo Alarm state Parametrierbildschirm MIN MAX Out Besondere Hinweise Funktion Anzeige erforderliche Eingabe Eingabe der Reglerbetriebsart manueller Zugriff auf Reglerausgang automatischer Betrieb Steuerung mit vorgegebenem Sollwert Regler abgeschaltet Ausgang in Ruhestellung Konfiguration Aktueller Gesamtgasstrom Sollwert f r den Durchflussregler Zugang zum Parametriermen mit Passwort Aktueller Reglerausgang Einstellungen f r Alarm berwachung obere Alarmgrenze untere Alarmgrenze Status Alarm berwachung aktiv enabled oder nicht aktiv disabled Untere Ausgangsgrenze Einstellbereich O 100
235. ssige Drehzahlregelbereich ber cksichtigt werden Beispiel bei Auslegung der Drehzahlregelung MIN MAX 0 100 f r den Drehzahbereich 0 2000 rpm und 1000 rpm als zul ssige max Drehzahl muss ein Wert von OUT MAX 50 eingestellt sein BIOSTATE D DEU 093509 2013 08 22 I Mi Gonirolior STIRR 2 2 J ii Abb 17 9 Parametrierung des R hrerdrehzahlreglers Neben seiner Funktion als Einzelregler kann der R hrerdrehzahlregler auch als Folgeregler in der pO Kaskadenregelung verwendet werden 180 Hauptmen Controller Bedienbilder EIOSTAT DCU SUBST A1 aea SUBST Bi Su85T 1 oaj MIN XP 1000 E MAX TI 100 0 Es DEADB TD 005pH 08 Abb 17 12 Parametriermen des pH Reglers 17 8 pH Regler Die pH Regelung arbeitet normalerweise mit PID Regelcharakteristik Sie steuert Korrekturmittelpumpen f r S ure und Lauge bzw Dosierventile oder Massflow Controller f r CO im Splitrange Betrieb ber zwei pulsdauermodulierte Ausg nge an Dies erm glicht eine beidseitige Regelung Der negative Reglerausgang wirkt auf die S urepumpe bzw die CO Zugabe der positive Ausgang auf die Laugepumpe Der pH Regler aktiviert die Steuersignale erst dann wenn die Regelabweichung au erhalb einer einstellbaren Totzone liegt Dies verhindert unn tige S ure Laugedosierungen Fj i i TE i Fal m npa LEITELE LTE EEE BAALLEOANIOOIITEDAIN
236. t Berstscheibe Schauglass gt Dichtungen Gasfilter Filterkerze Begasung Abluft gt Dichtungen gt Vorlage Probenahmeflasche gt Dichtung Bel ftungsfilter Doppelte Gleitringdichtung Sperfl ssigkeitssystem Filterkerze Begasung Abluft Dichtungen gt Schlauchpumpen Pumpenschl uche Sensoren pH p02 Membrank rper Elektrolyt Clark Sensor Sensorkappe optischer Sensor Schaumsonde Niveausonde Temperatursonde Drucksensor Stecker Kontakte Leitungen gt Wartung gem Wartungsplan Wartung und Funktionspr fung gem War tungsplan bertemperatur Schutzeinrichtung der elektrischen Heizung 106 Anhang T tigkeit Steriltest Druckhaltetest Visuelle akkustische Pr fung auf Leckage berpr fen des Betriebsdruck Kontrolle auf Undichtigkeit Ersetzen Ersetzen Ersetzen Ersetzen Sichtpr fung ggf austauschen Ersetzen Ersetzen Sichtpr fung ggf austauschen Ersetzen Sichtpr fung Druckhaltetest ggf austauschen Ersetzen Sichtpr fung ggf austauschen Ersetzen Integrit tstest Ersetzen Sichtpr fung ggf austauschen Ersetzen Sichtpr fung ggf austauschen Ersetzen F llstandskontrolle Sichtpr fung auf Leckage Ersetzen Sichtpr fung ggf austauschen Ersetzen Sichtpr fung ggf austauschen Kalibrierung Sichtpr fung auf Sch den Kalibrierung Sichtpr fung auf Sch den Sichtpr fung ggf austauschen Sichtpr fu
237. t in das Eingabefeld ein und best tigen Sie die Eingabe mit ee gt Geben Sie das Passwort erneut in das Eingabefeld ein und best tigen Sie die Eingabe mit es Das Passwort kann sowohl vom Administrator als auch vom Benutzer ge ndert werden Benutzer einer Gruppe Group zuordnen Dr cken Sie den Touch key ums um den Benutzer einer Gruppe zu zuordnen gt Die Auswahlliste f r die Gruppen wird eingeblendet Legen Sie die Zugriffsrechte f r den Benutzer fest indem Sie ihn einer Gruppe zuordnen Sie k nnen sich mit dem Schiebebalken oder den Pfeiltasten A V durch die Tabelle der eingetragenen Gruppen bewegen Dr cken Sie dazu die entsprechenden Touch key mit der Ziffer in der Spalte No z B 3 f r level1 120 Systemverhalten beim Start Benutzerzugriff Dis Enable aktivieren deaktivieren Dr cken Sie den Touch key _DisEnabie p um den Benutzerzugriff zu blockieren gt Der Eintrag disable ndert sich in enabled Der Benutzereintrag wird dabei nicht gel scht i Ablaufdatum Expire f r Benutzerzugriff festlegen Dr cken Sie den Touch key Expire um das Ablaufdatum f r den Benutzerzu griff festzulegen gt Die Eingabemaske Expire Date wird eingeblendet gt Geben Sie das Ablaufdatum in das Eingabefeld ein und best tigen Sie die Eingabe 0 o amoo mi TE DEBBBB Bona E Systemverhalten beim Start 121 Benutzerkonto l schen De
238. tate stop abbrechen 18 4 Reinigungsphase Die Reinigung beim System CIP umfasst das Kulturgef die Zu und Abluftstrecke sowie die 4 Ventil Zugabegruppen auto soweit angeschlossen Verletzungsgefahr im Bereich des Bioreaktors Der Kessel und Komponenten und Leitungen werden auf Reinigungstemperatur erhitzt und stehen unter Druck An Einbauteilen die unsachgem eingebaut sind oder an denen manipuliert wird kann hei es Reinigungsmedium herausspritzen Achten Sie vor Starten der Reinigungssequenz darauf dass sich keine Personen im Gefahrenbereich aufhalten Ver tzungsgefahr bei austretender Reinigungsl sung Tragen Sie die pers nliche Schutzkleidung Tragen Sie eine Schutzbrille actual Step MANOP F Condition Prepare System for CIP _ MEDIA Time 00 01 00 EXHST Time mextStep gt ok oe CYCLE ok SPARG Time n Setpoint 00 01 00 Abb 18 13 Men bild der Funktion CIP Feld actual Step next Step CIP Time MEDIA Time EXHST Time SPARG Time OVERL Time STIRR Anzeige Funktion erforderliche Eingabe Anzeige des Reinigungsschritts Phase nicht aktiv MANOP Manuelle Bedienung erforderlich System zum CIP vorbereiten MEDIA Sp len der 4 Ventil Zugabegruppen auto EXHST Sp len der Abluftstrecke SPARG Sp len der Zuluftstrecke Sparger OVERL Sp len der Zuluftstrecke Overlay SPRAY Kesselsp len ber Spr hkugel DRAIN Ablassen ber Bodensitzventil AIRBL
239. te Der Hauptschalter NOT AUS Schalter 1 befindet sich an der Bedienerseite der Kontrolleinheit Der NOT AUS Schalter ist gleichzeitig der Hauptschalter mit dem das Ger t ein und ausgeschaltet wird ber den Drehschalter 2a wird die Steuerung des Bioreaktors Fermenters 1 ein bzw ausgeschaltet Bei einer Twin Ausf hrung wird ber den Drehschalter 2b die Steuerung des Bioreaktors Fermenters 2 ein bzw ausgeschaltet 3 3 bersicht Bioreaktor Folgende Abbildung zeigt exemplarisch die Ansicht eines Bioreaktors BIOSTAT D DCU10 3 Die tats chliche Anordnung Ausstattung der Komponenten an Ihrem Bioreaktor kann von der Abbildung abweichen Abb 3 5 bersicht Bioreaktor BIOSTAT D DCU 10 3 1 Druckregelventil 2 Schauglas Druck berlagerungssystem f r doppelt wirkende Gleitringdichtung 3 Temperierkreislauf 3a Druckausgleichsgef mit Manometer 3b berdruckventil f r Temperierkreislauf 3c Zirkulationspumpe f r Temperierkreislauf 3d W rmetauscher f r Dampf und K hlwasser 3e Elektrische Heizung anstelle Dampf W rmetauschers 4 Abluftfilter doppelte Abluftstrecke Option Abluftk hler Zuluftfilter f r Submersbegasung Sicherheitsventil Berstscheibe am Kulturgef Kessel Zuluftfilter f r Kopfraumbegasung Option Kulturgef Kessel Rahmen auf Rollen PV Box f r elektrische pneumatische Komponenten IP Schutzart IP 44 O O oo 1 9 01 Ger te bersicht 27
240. te Anderungen zu verhindern siehe Abschnitt 20 8 Passwortsystem Seite 249 3 Dr cken Sie die Taste der Position Cascade f r die ein anderer Folgeregler gew hlt oder der bestehende abgew hlt werden soll Die nderung eines Reglers Cascade l scht die nachfolgende Auswahl Sie m ssen alle folgenden Regler neu zuordnen Da die Folgeregler ihre Stellglieder gleichzeitig ansteuern hat die Reihenfolge der Regler keine Auswirkung auf die Regelung Einstellen der Folgeregler 1 Aktivieren Sie die Funktionstaste des Folgereglers den Sie einstellen wollen z B AIR SP1 2 Geben Sie das Passwort ein Der Zugang ist passwortgesch tzt um nicht autorisierte Anderungen zu verhindern siehe Abschnitt 20 8 Passwortsystem Seite 249 3 Aktivieren Sie in der Spalte Setpoint die Taste f r den Out Abschnitt des F hrungsreglers dem Sie einen Sollwert zuweisen wollen Geben Sie den Sollwert der anteilig in der Regelkaskade wirken soll in der physikalischen Einheit des Stellglieds ein 4 Geben Sie die Sollwerte f r die weiteren Out Abschnitte ein Nach Schlie en des Untermen s mit ok werden die Sollwerte als Polygonzug ber dem Out des F hrungsreglers graphisch dargestellt 5 Aktivieren Sie die Untermen s der weiteren Folgeregler und geben deren Sollwerte f r die Out Abschnitte des F hrungsreglers ein 17 9 5 Besondere Hinweise Die Folgeregler arbeiten solange der F hru
241. te die gleiche Zeit programmierbar Beim Starten eines pO2 Profils wird in Abh ngigkeit von der Reglereinstellung das evtl gestartete Profil f r STIRR AIR oder PRESS automatisch gestoppt und der Regler in den Mode cascade umgeschaltet 17 5 Reglerparametrierung allgemein F r eine optimale Anpassung der Regler an die jeweiligen Regelstrecken k nnen Sie die Reglerparameter ber die Parametrierbilder ndern BIOSTAT D DCU AIR O Q pa 032504 2201 06 22 Here Controller TEMP 1 u Abb 17 3 Reglerparametrierung am Beispiel des TEMP Reglers Hauptmen Controller Feld Anzeige Funktion erforderliche Eingabe MIN MAX Wert in Minimale und maximale Ausgangsbegrenzung f r den Reglerausgang DEADB Wertin C _ Totzoneneinstellung nur PID Regler XP TI TD Wertin s PID Parameter nur PID Regler Parametrierbilder sind nach Anwahl von im Reglerbedienbild und Passwortein gabe zug nglich DCU Systeme sind im Lieferzustand mit Parametern konfiguriert die einen stabilen Betrieb der Regelungen des Bioreaktors gew hrleisten Werksseitig eingestellte Parameter k nnen Sie den kundenspezifischen Konfigurationsunterlagen entnehmen Eine nderung der Reglerparameter ist in der Regel nicht erforderlich Ausnahmen sind Regelstrecken deren Verhalten stark vom Prozess beeinflusst wird z B die pH und pO Regelung 17 5 1 Ausgangsbegrenzungen Sie k nnen den Reglerausgang f r Sollw
242. tellung aller Verbrauchsmaterialien befindet sich in der Verbrauchs mittelliste im Ordner der Gesamtdokumentation Flansch Dichtung O Ring Dichtung wechseln Bauen Sie das entsprechende Bauteil aus dem Kessel aus und f hren Sie eine Sichtpr fung der O Ring Dichtung durch Wechseln Sie eine besch digte oder nicht mehr stramm sitzende Dichtung aus Benetzen Sie die neue O Ring Dichtung evtl mit Gleitmittel Wichtige Information Das Gleitmittel muss f r den Betrieb mit Sauerstoff zugelassen sein Setzen Sie das Bauteil in den entsprechenden Port ein und ziehen Sie es handfest an Tri Clamp Dichtungen 7 3 4 2 Tri Clamp Dichtungen Tri Clamps 1 verbinden die Anschl sse zwischen den Rohrleitungen und den unter schiedlichen Funktionsmodulen und sorgen f r eine zuverl ssige Dichtigkeit Um die Funktionsf higkeit der Tri Clamps zu gew hrleisten m ssen die Dichtungen regelm ig auf Besch digungen und Verschlei kontrolliert werden Besch digte oder verschlissene Dichtungen m ssen ausgewechselt werden Tri Clamps sind in verschiedenen Gr en verbaut Eine Zusammenstellung aller Verbrauchsmaterialien befindet sich in der Verbrauchsmittelliste Tri Clamp Dichtung wechseln L sen Sie die Fl gelmutter 2 des Tri Clamps und nehmen Sie den Tri Clamp von der Verbindungsstelle ab Tauschen Sie die Dichtung 3 aus Achten Sie beim Zusammenbau darauf dass die Dichtung in der Nut des Ans
243. tion Settings die Einstellung der Prozesswerte PV in der Handbedienebene Manual Operation die Einstellung der Schnittstel lenparameter f r digitale und analoge Prozessein und ausg nge oder von Reglern zur Simulation Dar berhinaus ist das Untermen Service der Hauptfunktion Settings nur ber ein besonderes Service Passwort zug nglich Dieses darf nur dem autorisierten Service zur Verf gung gestellt werden Bei Anwahl passwortgesch tzter Funktionen erscheint automatisch ein Tastenfeld mit der Aufforderung das Password einzugeben Folgende Passw rter k nnen festgelegt sein Standardpasswort werkseitig vorgegeben 19 Standardpasswort kundenspezifisch definiert 17 Spezifische Passw rter der Benutzergruppen oder Benutzer Adminlistrator Passwort 1 Service Passwort 3 1 Sie erhalten die Angaben in der Technischen Dokumentation z B in den Konfigurationsunterlagen oder mit separater Post Wenn Sie den Zugang zu bestimmten Funktionen f r Benutzergruppen oder einzelne Benutzer gew hren siehe Abschnitt 12 2 Benutzerverwaltung Seite 116 erstellen Sie ein geeignetes Formblatt Bewahren Sie es so auf dass nur die berechtigten Personen darauf Zugriff haben Nur f r besonders qualifizierten und autorisierten Kundenservice 130 Systemverhalten beim Start 13 Grundlagen der Bedienung 13 1 Hauptmen Main Das Hauptmen Main bietet einen
244. tscheibe Verletzungsgefahr durch explosionsartig freiwerdende Medien oder Dampf Bei Besch digungen einzelner Bauteile k nnen gasf rmige und fl ssige Stoffe unter hohem Druck austreten und z B die Augen sch digen Nehmen Sie den Kessel nicht ohne Sicherheitsventil oder vergleichbare berdruck sicherung z B Berstscheibe in Betrieb Warten Sie regelm ig das Sicherheitsventil bzw wechseln Sie geborstene Berst scheiben umgehend aus Beachten Sie die Informationen in der Gesamtdokumentation Das Sicherheitsventil bzw die Berstscheibe ist Bestandteil der Kesselausstattung Das Sicherheitsventil bzw die Berstscheibe ist im oberen Bereich der Kesselwand eingebaut siehe Kapitel 3 Ger te bersicht Abschnitt 3 4 bersicht Kulturgef Kessel auf Seite 29 Das Sicherheitsventil bzw die Berstscheibe l st bei einem definierten Druck aus So wird ein unzul ssiger berdruck verhindert damit ein sicher Betrieb gew hrleistet ist 2 16 Hinweise f r den Notfall Vorbeugende Ma nahmen Seien Sie stets auf Unf lle oder Feuer vorbereitet Bewahren Sie die Erste Hilfe Einrichtungen Verbandskasten Decken usw und Feuerl schmittel griffbereit auf Machen Sie das Personal mit Unfallmelde Erste Hilfe Feuerl sch und Rettungs einrichtungen vertraut Halten Sie die Zufahrts und Rettungswege f r Rettungsfahrzeuge und Rettungs personal frei Ma nahmen bei Unf llen L sen Sie
245. tung entgegen Uhrzeigersinn Schlie en Sie das Auslaufrohr und die Sterilh lse an Platzieren Sie einen Metalleimer unter den Ausgang der Sterilh lse Stellen Sie sicher dass das Probenahmeventil korrekt eingebaut ist Bedienung 61 62 Bedienung A VORSICHT A VORSICHT 6 10 1 2 Sterilisieren manuelle Sterilisation Verbrennungsgefahr an Armaturen Benutzen Sie bei der Bet tigung der Armaturen Schutzhandschuhe Warten Sie bei Unterbrechung der Sterilisation bis ein sicherer Betriebszustand erreicht ist auf Umgebungstemperatur abgek hlt drucklos und setzen dann die Arbeit fort Die manuelle Sterilisation des Probenahmeventil kann zusammen mit der Kultur gef sterilisation oder anschlie end separat sterilisiert werden Separat sterilisieren Stellen Sie sicher dass das Probenahmesystem korrekt eingebaut ist ffnen Sie vorsichtig das Dampfventil 2 Es sollte lediglich ein wenig Dampf am Ausgang der Sterilh lse 4 austreten Reqgulieren Sie ggf nach Die Dampfzufuhr sollte ca 20 min ge ffnet sein Schlie en Sie das Dampfventil 2 Lassen Sie das Probenahmeventil abk hlen Schlie en Sie einen Silikonschlauch L nge Boden Eimer 20 cm an die Schlaucholive der Sterilh lse an Durch diese Ma nahme wird die Ger usch entwicklung w hrend der Sterilisation reduziert 6 10 1 3 Sterilisieren automatische Sterilisation Verbrennungsgefahr an Armaturen Ben
246. tung zur Sterilisation HEAT1 Aufheizen auf 98 C HEAT2 Aufheizen auf Sterilisationstemperatur STERI Sterilisationsvorgang l uft PV UNDER LIMIT Sterilisation wird unterbrochen solange der betrachtete Prozesswert nicht innerhalb der Grenzen liegt COOL1 Abk hlen von der Sterilisationstemperatur auf 98 oder 80 C abh ngig vom Bioreaktor COOL2 Abk hlen von 98 oder 80 C bis Prozess temperatur abh ngig vom Bioreaktor READY Prozesstemperatur erreicht Meldung Sterilization finished END Sterilisation beendet next Step Anzeige des folgenden Sterilisationsschritts Hauptmen Phases 215 Abb 18 10 Men bild der Funktion separate Sterilisation Abluftstrecke 216 Hauptmen Phases Bedienung Um die Kulturgef sterilisation durchzuf hren gehen Sie wie folgt vor 1 Bereiten Sie den Bioreaktor f r die Sterilisation vor wie in der Betriebsanleitung beschrieben 2 F hren Sie einen Drucktest oder Druckhaltetest f r das Kulturgef durch 3 Wenn erforderlich ndern Sie die Sterilisationsparameter z B Sterilisations temperatur Sterilisationszeit oder Prozesstemperatur auf die der Reaktor nach Ende der Sterilisation abgek hlt wird gt Vorgegebene Sterilisationstemperatur ist 121 C Erh hen Sie diese nur wenn die Einbauteile im Kessel z B die Elektroden sich f r h here Temperaturen eignen gt Vorgegebene Sterilisationszeit ist 30 Min Haltezeit
247. tungsfilter z B MidisarT 2000 zum sp teren Anschwei en von Einwegbeuteln an Autoklavieren Sie das Zugabeventil mit Anbauteilen Bauen Sie das autoklavierte Zugabeventil wieder in die 4 Ventil Zugabegruppe ein Stellen Sie sicher dass die Handventile leicht zug nglich sind Pr fen Sie den festen Sitz der TC Verbindungen und der berwurfmutter am Einbaustutzen Sterilisieren Verbrennungsgefahr an Armaturen Benutzen Sie bei der Bet tigung der Armaturen Schutzhandschuhe Warten Sie bei Unterbrechung der Sterilisation bis ein sicherer Betriebszustand erreicht ist auf Umgebungstemperatur abgek hlt drucklos und setzen dann die Arbeit fort Die Sterilisation der Ventilgruppe erfolgt zusammen mit dem Kulturgef und muss anschlie end auch separat sterilisiert werden nicht erforderlich bei Leersterilisation des Kultugef es Starten Sie in der Steuerung die Sterilisationssequenz Sie werden im Feld Conditions aufgefordert Prepare system for heat up auszuf hren F hren Sie nachfolgende Schritte aus bevor Sie mit OK best tigen Stellen Sie sicher dass die 4 Ventil Zugabegruppe korrekt eingebaut ist und das Zugabeventil geschlossen ist Bet tigen Sie mit OK gt Lassen Sie die Ventilgruppe abk hlen bevor Sie Medien berf hren Separate Sterilisation Sie werden im Feld Conditions aufgefordert Prepare addition line auszuf hren F hren Sie nachfolgende Schritte f
248. tur Druck Messung Schauglas Deckel Kesselmantel Probenahmeventil Bodensitzventil berdruckventile Berstscheibe Zuluftstrecke Abluftk hler Abluftfilter 1 fach 2 fach je nach Ausstattung Gasdurchflussmesser 4 Ventil Zugabegruppe manuell automatisch Anstechgarnituren SACOVA Ventil 1 Kanal 3 Kanal Septen Korrektur und Probenahmeflaschen CIP Leitungen und Spr hkugeln Blindstopfen Deckel Seitenstutzen auf nicht verwendeten Ports Bedienung 39 40 Feinregulierungwendil i Rolta ime ltr kt BIOSTAT D DEU Bedienung 6 3 Steuerung 6 3 1 Steuerung Elektroheizung ein und ausschalten Voraussetzung Die Anlage wurde entsprechend den Vorgaben ordnungsgem aufgestellt und angeschlossen Zus tzlich haben Sie sich mit den Sicherheitshinweisen im Abschnitt 6 1 Sicherheitshinweise Seite 39 vertraut gemacht Stellen sie sicher dass alle ben tigten Versorgungsenergien an dem Ger t angeschlossen sind Einschalten Sie k nnen an dem Ger t in Twin Ausf hrung zwei unabh ngige Prozesse durch f hren Die Bioreaktoren k nnen separat betrieben werden Schalten Sie das Ger t am Hauptschalter 1 ein Schalten Sie die Steuerung des Bioreaktors den Sie f r den Prozess einsetzen wollen ber den Drehschalter 2 oder 3 ein Twin Ausf hrung Systeme mit Elektroheizung Schalten Sie die Elektroheizung
249. ui Touch Panel ouch Pane O ARL p Reglerausgang 3 pU controller out ZFL 0 00 fipm Touch Panel Total Flow Abb 17 23 Einstellung der Regelkaskade f r Gasflow Ratio Air O Total 196 Hauptmen Controller Gasflow Ratio Air O Ratio Die Begasungsstrategie Gasflow Ratio Ratio ist nur m glich mit AIRFL und O2FL als Folgeregler und wenn die Gaszufuhren Massflow Controller als Stell glieder enthalten Konfiguration Pl Diagram 1 W hlen Sie AIRFL und O2FL als Folgeregler 2 Stellen Sie f r AIRFL den maximalen Sollwert bis zum pO von Out 40 ein und ab Out 60 den minimalen Sollwert 3 Stellen Sie f r O2FL den minimalen Sollwert bis zum pO von Out 40 ein und ab Out 60 den maximalen Sollwert Dadurch wird im pO2 Sollwertbereich Out 0 40 nur Luft zugef hrt d h nur die Luftzufuhr regelt den pO Im Bereich Out 40 60 reduziert sich der Anteil von Luft auf sein Minimum und der Sauerstoffanteil erh ht sich auf sein Maximum Im Bereich Out 60 100 regelt nur noch die Sauerstoffzufuhr den pO Einstellung Setting II a i A 02 Regberausgang 4 e02 controller out AIRFL I 000 Ipm Einstellung Setting Touch Panel k i Er E 0 H p02 Reglerausgang p sor troller gui Touch Panel o FE 0 00 pO2 Out Abb 17 24 Einstellung der
250. um Zeit max Netzunterbrechung berschritten Not Aus am Bioreaktor wurde bet tigt Abhilfe Alarm mit ACK best tigen Alarm notieren und dem Service mitteilen Alarm mit ACK best tigen Alarm mit ACK best tigen Alarm mit ACK best tigen Bioreaktor mit Not Aus wieder einschalten 20 5 Fehlerbehandlung und behebung Sollten beim DCU System technische Probleme auftreten kontaktieren Sie den Sarto rius Stedim Service 20 6 Verriegelungsfunktionen Verriegelungsfunktionen sind fest konfiguriert der Benutzer kann sie nicht ver n dern Im Hauptmen Settings werden verriegelte Ein und Ausg nge durch eine farbliche Markierung gekennzeichnet Im Hauptmen Phases erhalten verriegelte Phasen den Status locked Der Umfang der Verriegelungen ist systemspezifisch und wird in der Konfiguration festgelegt Diese ist in den Konfigurationslisten dokumen tiert die jedem System beiliegen 20 7 GNU Lizensierung DCU Systeme enthalten einen Software Code der den Lizenzbestimmungen der GNU General Public License GPL oder GNU LESSER General Public License LGPL unterliegt Soweit anwendbar k nnen die Bestimmungen des GPL und LGPL sowie Informa tionen ber die M glichkeiten zum Zugriff auf den GPL Code und LGPL Code der in diesem Produkt Anwendung findet auf Anfrage zur Verf gung gestellt werden Der in diesem Produkt enthaltene GPL Code und LGPL Code wi
251. und Laugen ver tzen K rperteile und die Kleidung Benutzen Sie Schutzkleidung Schutzhandschuhe und eine Schutzbrille Bauteile aus ungeeigneten Materialien k nnen besch digt werden Verwenden Sie nur Teile die gegen die Medien best ndig sind Vermeiden Sie den Einsatz von Salzs ure HCI zur pH Regelung HCI kann auch Edelstahlteile angreifen Behandeln Sie Glasflaschen vorsichtig Tauschen Sie besch digte Flaschen aus Pr fen Sie regelm ig die Dichtungen und Transferschl uche auf Besch digung und erneuern Sie sie Erneuern Sie die Bel ftungsfilter vor jeder Sterilisation im Autoklaven Bedienung 59 Korrekturmittelflasche vorbereiten Wenn Sie lang andauernde bzw kontinuierliche Prozesse durchf hren sollten Sie mehrere Flaschen vorbereiten um gen gend sterile L sung verf gbar zu haben oder verwenden Sie Einweg Beutelsysteme Stecken Sie das PTFE Rohr 7 unten auf eine Schlaucholive K rzen Sie es so dass es bis ca 1 2 mm ber den Flaschenboden reicht F llen Sie die Flasche 1 mit Antischauml sung S ure Lauge oder Substrat Legen Sie die Silikondichtung 2 und das Kopfst ck 3 auf den Glasrand und schlie en Sie die Flasche mit der Schraubkappe 4 Zur bertragung von Medien kann die Flasche an folgende Bauteile angeschlossen werden Anstechgarnitur Impfstutzen SACOVA Ventil 4 Ventil Zugabegruppe Stecken Sie ein St ck Silikonschlauch 6 auf die Schlaucholive an der d
252. ung Kalibriert wird in Sauerstoffs ttigung Die Kalibrierung ermittelt die Sensorenparameter Nullstrom Zero und Steilheit Slope Bezugsgr e f r Zero ist das sauerstofffreie Medium im Kulturgef Mit Luft ges ttigtes Medium kann als 100 ges ttigt defi niert werden und Grundlage f r die Ermittlung des Slope sein Da Sie die Sensoren nach der Sterilisation kalibrieren werden nderungen der Messeigenschaften die sich durch Hitzeeinwirkung oder Medieneinfl sse bei der Sterilisation ergeben k nnen ber cksichtigt Das Bedienbild f r die Kalibrierung des pO Sensors entspricht dem der pH Kalibrierung Beachten Sie die Beschreibung zur pH Kalibrierung Abschnitt gt 16 3 pH Kalibrierung Seite 148 in dieser Bedienungsanleitung oder das Bedienbild zur pO Kalibrierung an Ihrem DCU System Das Bedienbild zeigt neben der pO S ttigung auch den aktuellen Sensorenstrom sowie den Nullstrom und die Steilheit mit den Kalibrierbedingungen an Dies erm glicht eine einfache Funktionskontrolle der Sensoren 16 4 1 Ablauf Kalibrierung i 1 Dr cken Sie im Hauptmen Calibration in der bersicht All oder in einer bersicht Unit den Touch key des zu kalibrierenden Sensors pO Measure BIOSTAT D DCU 09 39 58 Abb 16 15 Anwahl eines pO Sensors Beispiel p02 A1 bersicht All 154 Hauptmen Calibration Galkeston pH Solect Galibraton pOZ A1 Siope a BO
253. ung der Sterilisation bis ein sicherer Betriebszustand erreicht ist auf Umgebungstemperatur abgek hlt drucklos und setzen dann die Arbeit fort Die Sterilisation der Ventilgruppe erfolgt zusammen mit dem Kulturgef und muss anschlie end auch separat sterilisiert werden Starten Sie in der Steuerung im Hauptmenue Phases die Sterilisationssequenz Im Feld actual step erscheint MANOP mit den Conditions Prepare system for heat up Stellen Sie sicher dass die 4 Ventil Zugabegruppe korrekt eingebaut ist und das Zugabeventil geschlossen ist F hren Sie nachfolgende Schritte f r die Sterilisation aus bevor Sie mit OK best tigen ffnen Sie das Kondensatventil Bedienung 53 54 Bedienung Best tigen Sie mit OK W hrend der Sterilisation erscheint im Feld Conditions Close manual valves Schlie en Sie das Kondensatventil und best tigen Sie mit OK gt Lassen Sie die Ventilgruppe abk hlen bevor Sie Medien berf hren Separat sterilisieren Stellen Sie sicher das die 4 Ventil Zugabegruppe korrekt eingebaut ist und das Zugabeventil und das Bioreaktorventil geschlossen ist ffnen Sie das Dampf und das Kondensatventil Die Dampfzufuhr sollte ca 20 min ge ffnet sein Schlie en das Dampf und das Kondensatventil gt Lassen Sie die Ventilgruppe abk hlen bevor Sie Medien berf hren Medien aus Vorlagegef berf hren Die Medien werden mittels Sch
254. ur 25 mm auf PG 13 5 84 Reinigung und Wartung 7 3 Wartung 7 3 1 Bezugsadresse der Verbrauchsmaterialien Sartorius Stedim Systems GmbH Robert Bosch Stra e 5 7 34302 Guxhagen Tel 49 5665 407 0 Fax 49 5665 407 2200 7 3 2 Wartungsintervalle Wartungsintervalle sind ggf in einem Wartungsvertrag mit dem Betreiber des Ger ts vereinbart Der Wartungsplan ist eine Empfehlung Die tats chlichen Wartungsintervalle k nnen prozessbedingt abweichen Der Wartungsplan befindet sich im Ordner der Gesamtdokumentation Wichtige Information Die gesetzlichen und l nderspezifischen Vorschriften f r die Vorgaben zu Wartungsintervallen sind auf jeden Fall einzuhalten Die Vorgaben und Vorschriften der FDA Food and Drug Administration sind einzuhalten 7 3 3 Wartungsarbeiten WartungsintervalleFolgende Kontrollen m ssen bei der Wartung ber cksichtigt werden Drucktest Kessel Rohrleitungssysteme Dichtungen O Ring Dichtungen Klemmverbindungen Sensoren pH Sensor pO Sensor Antischaum und Niveausensor Tr bungssensor Redox Sensor Filter Zuluft und Abluftstrecke 7 3 4 Dichtungen 7 3 4 1 O Ring Dichtungen O Ring Dichtungen 2 dichten eingebaute Bauteile wie z B Sensoren und Zugabe vorrichtungen zum Kessel hin ab O Ring Dichtungen sind Verbrauchsmaterialien und m ssen regelm ig auf Besch digungen und Verschlei kontrolliert und gegebenenfalls ausgetauscht werden Eine Zusammens
255. ur unter Aufsicht von Fachpersonal ausf hren Unterwiesene Person Eine unterwiesene Person wurde in einer Unterweisung durch den Betreiber ber die ihr bertragenen Aufgaben und m glichen Gefahren bei unsachgem em Verhalten unterrichtet Fachpersonal Fachpersonal ist aufgrund seiner fachlichen Ausbildung Kenntnisse und Erfahrung sowie Kenntnis der einschl gigen Bestimmungen in der Lage die ihm bertragenen Arbeiten auszuf hren und m gliche Gefahren selbstst ndig zu erkennen und zu vermeiden Elektrofachkraft Elektrofachkraft ist aufgrund ihrer fachlichen Ausbildung Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschl gigen Normen und Bestimmungen in der Lage Arbeiten an elektrischen Anlagen auszuf hren und m gliche Gefahren selbstst ndig zu erkennen und zu vermeiden Die Elektrofachkraft ist f r den speziellen Einsatzort in dem sie t tig ist ausgebildet und kennt die relevanten Normen und Bestimmungen 2 18 2 Verpflichtung des Personals Alle Personen die mit Arbeiten an dem Ger t beauftragt sind verpflichten sich vor Arbeitsbeginn die grundlegenden Vorschriften ber Arbeitssicherheit und Unfallverh tung zu beachten die Sicherheitshinweise und die Warnhinweise dieser Betriebsanleitung zu lesen und durch Unterschrift zu best tigen diese verstanden zu haben alle Sicherheits und Bedienungshinweise dieser Betriebsanleitung zu befolgen 2 18 3 Zust ndigkeiten Die Zust ndigkeiten des Person
256. urchzuf hren gehen Sie wie folgt vor 1 Starten Sie die Sterilisation der zu sterilisierenden Filterstrecke Sind manuelle Eingriffe erforderlich f hren Sie nach Aufforderung durch das System die Ma nahme aus und quittieren Sie die Meldung 2 Quittieren Sie nach Ablauf der automatischen Sterilisation die Meldung Sterilization finished durch Dr cken der Taste Acknowledge Sie k nnen den automatischen Sterilisationsablauf jederzeit mit State stop abbrechen 18 3 2 Sterilisationsphase 4 Ventil Zugabegruppe auto Phase 5_ADU A1 l Die 4 Ventilzugegruppe muss separat zum Kulturgef sterilisiert werden e l aF 7 Anzeige der Schritte und Konditionen Tee a Feld Schritt Kondition Condition coen mue Sn actual Ste Anzeige des Sterilisationsschritts Dei P 3 Sterilisationsprogramm nicht aktiv Abb 18 11 Men bild der Funktion S_ADD MAN Vorbereitung der Baugruppe zur Sterilisation STERI Sterilisationsvorgang l uft READY Prozesswert erreicht Meldung Sterilization finished END Sterilisation beendet next Step Anzeige des folgenden Sterilisationsschritts Bedienung Um die Sterilisation durchzuf hren gehen Sie wie folgt vor 1 Bereiten Sie die 4 Ventil Zugabegruppe zur Sterilisation vor 2 Starten Sie die Sterilisation Sind manuelle Eingriffe erforderlich f hren Sie nach Aufforderung durch das System die Ma nahme aus und quittieren Sie die Meldung
257. ure oder Laugepumpe Substrat reglern zugewiesen werden wenn sie nicht f r die pH Regelung ben tigt werden Dazu muss Out auf None anstelle von Acid oder CO und Out ebenso auf None eingestellt werden Bei Aktivieren der Betriebsarten auto oder manual werden die Dosierz hler ACID T CO T und BASE automatisch in die Betriebsart Totalize geschaltet 17 9 pO Regelungsmethoden 17 9 1 pO Regler Das DCU System bietet verschiedene Methoden der pO Regelung Welche Methode f r das kontrollierte Endger t m glich erforderlich oder sinnvoll ist h ngt von der Konfiguration bzw dem Prozess ab Beim Begasen mit Luft kann entweder der Sauerstoffanteil durch Zudosieren von Stickstoff reduziert oder die Luft mit Sauerstoff angereichert werden Der Gesamtgasfluss kann ber einen Durchflussregler geregelt werden Die Durchmischung kann z B durch Regelung der R hrerdrehzahl beeinflusst werden Das Zellwachstum kann durch Zufuhr von Substrat beeinflusst werden Die pO Regelung arbeitet als Kaskadenregelung Der Ausgang des pO Reglers F hrungsregler steuert den Sollwerteingang des Folgereglers an der dann auf das Stellglied wirkt z B auf die Ventile oder MFC f r N bzw O gt oder den R hrer Damit sind folgende Regelstrategien m glich 1 stufige Regelkaskade d h die pO Regelung beeinflusst nur eine der verf g baren Stellgr en bis zu 4 stufige Rege
258. usschalten Deckel 10 L bis 30 L demontieren Bei der Kesselgr e 10 L bis 30 L kann der Deckel h ndisch abgenommen werden Die Deckel sind mit 2 Handgriffen ausgestattet Entfernen Sie die Muttern und heben Sie den Deckel an den Handgriffen mit 2 Personen an gt Legen Sie den Deckel vorsichtig und flach auf den Boden ab Der Kessel ist nun f r Reinigungs und Wartungsarbeiten zug nglich Reinigung und Wartung 81 Deckel 50 I bis 200 I demontieren F r die Kesselgr e 50 100 und 200 kann der Deckel durch die Verwendung von Hebewerkzeug hochgehoben werden Die Deckel sind mit 3 Hebe sen ausgestattet Wichtige Information Verwenden Sie zum Anheben des Deckels ausschlie lich die Hebe sen am Deckel Verwenden Sie zum Anheben des Deckels ausreichend dimensioniertes Hebewerkzeug Die Gewichte der Kulturgef deckel entnehmen Sie dem technischen Datenblatt im Ordner der Gesamtdokumentation Wichtige Information Die Pneumatikeinheit der Deckelhebevorrichtung wird nur im stromlos geschalteten Zustand des Ger ts mit Druckluft versorgt Entfernen Sie alle Segmentklammerschrauben 1 Bei Verwendung der Deckelhebevorrichtung DHV Dr cken Sie den roten Taster 4 an der Steuereinheit der DHV um die Druckluft versorgung f r die Hubvorrichtung zu aktivieren Halten Sie den roten Taster gedr ckt Dr cken Sie den Handhebel 3 stetig nach oben bis der Deckel die obere Anschlagposition er
259. utzen Sie bei der Bet tigung der Armaturen Schutzhandschuhe Warten Sie bei Unterbrechung der Sterilisation bis ein sicherer Betriebszustand erreicht ist auf Umgebungstemperatur abgek hlt drucklos und setzen dann die Arbeit fort Die Sterilisation des Probenahmeventil kann zusammen mit der Kulturgef sterilisation oder anschlie end separat erfolgen Die separate Sterilisation starten Sie im Hauptmen des Steuerungssystems siehe Bedienungsanleitung DCU4 System f r BIOSTAT D DCU Kapitel 18 Hauptmen Phases Seite 208 Separat sterilisieren Stellen Sie sicher dass das Probenahmesystem korrekt eingebaut ist Starten Sie die Sterilisationssequenz bzw die Sequenz f r die Re Sterilisation im Steuerungssystem Lassen Sie das Probenahmeventil abk hlen Schlie en Sie einen Silikonschlauch L nge Boden Eimer 20 cm an die Schlaucholive der Sterilh lse an Durch diese Ma nahme wird die Ger usch entwicklung w hrend der Sterilisation reduziert f E u g Abb 6 18 Probenahmeventil mit Sterilh lse 6 10 1 4 Probe entnehmen Probenahme Entfernen Sie die Sterilh lse 4 Platzieren Sie ein Gef unter dem Auslass des Probenahmeventils ffnen Sie das Probenahmeventil Drehrichtung im Uhrzeigersinn Entnehmen Sie die gew nschte Fl ssigkeitsmenge und schlie en Sie das Probenahmeventil Bauen Sie die Sterilh lse 4 an Sterilisieren Sie das Probenahmesystem
260. ventil auf ca 1 4 bar bzw bei Kultur gef en mit Druckregelung auf ca 0 5 bar ber Ihren max Prozessdruck ein Schlie en Sie das K hlwasserventil 7 in der K hlwasser Zulaufleitung bzw in der K hlwasser R cklaufleitung des Sperrfl ssigkeitsgef es Kontrollieren Sie regelm ig den F llstand im Schauglas des Sperrfl ssigkeitssystems Ein abnehmender F llstand ist ein Hinweis auf einen eventuellen Defekt der DGLRD Das System kann mit einer F llstandssonde im Sperrfl ssigkeitssystem ausgestattet sein bei erreichen eines minimal F llstandes erfolgt eine Alarmmeldung ber das Steuerungssystem Bedienung 47 48 Bedienung 6 8 Bodensitzventil Das Bodensitzventil ist exzentrisch im Kesselboden eingeschraubt bzw eingeschwei t Die Vollentleerung ist gew hrleistet Das Bodensitzventil wird entweder manuell oder automatisch bet tigt manuell automatisch Abb 6 8 Bodensitzventil Abb 6 9 Bodensitzventil Funktionselemente 1 Bodensitzventil 2 Handrad 2a Drehrichtung gegen Uhrzeigersinn 2b Drehrichtung im Uhrzeigersinn 3 Ablassleitung TC Verbindungen nicht dargestellt 4 Sterilh lse 5 Kondensatventil A VORSICHT Bodensitzventil vorbereiten Stellen Sie sicher dass das Bodensitzventil korrekt eingebaut ist Schlie en Sie das Bodensitzventil Drehrichtung entgegen Uhrzeigersinn bei manueller Ausf hrung bzw schlie en Sie das Ventil ber den Touch Button im Steuerun
261. weise auf andere Kapitel oder Abschnitte Einleitung 9 10 Einleitung ACHTUNG 1 3 Gew hrleistung und Haftung Soweit nicht schriftlich etwas anderes vereinbart wurde bernimmt Sartorius Stedim Systems GmbH f r ihre Produkte die gesetzliche Gew hrleistungspflicht gem den Allgemeinen Gesch ftsbedingungen Die Gew hrleistung gilt f r fertigungsbedingte Fehler und Funktionsm ngel Das Ger t ist f r bliche Laborbedingungen und Techniken ausgelegt Von der Gew hrleistung ausgeschlossen sind Verbrauchsmaterialien und Teile die der nat rlichen Abnutzung unterliegen z B Elektroden O Ringe Dichtungen Membranfilter Von der Gew hrleistung ausgeschlossen sind Sch den bei nicht bestimmungsgem er oder unsachgem er Verwendung Das Ger t ist ausschlie lich zu der unter Kapitel 2 4 Bestimmungsgem e Verwendung und vorhersehbare Fehlanwendung Seite 12 beschriebenen Verwendung bestimmt die durch unsachgem e Aufstellung Inbetrieonahme Bedienung Wartung und Reinigung entstehen die durch den Einsatz von nicht ausgebildetem Personal entstehen wenn das Ger t mit defekten oder au er Kraft gesetzten Sicherheitseinrichtungen und Schutzvorrichtungen betrieben wird die durch technische Ver nderungen des Ger ts entstehen die die Sartorius Stedim Systems GmbH nicht freigegeben hat die durch die Verwendung ungeeigneter Teile und Ersatzteile entstehen Abweichung von der Spezi
262. zeigt beispielhaft einen Bioreaktor BIOSTAT D DCU 100 3 mit der zugeh rigen Kontrolleinheit Abb 3 1 Bioreaktor BIOSTAT D DCU 100 3 mit Kontrolleinheit 1 Bioreaktor 2 Kontrolleinheit Ger te bersicht 23 Folgende Abbildung zeigt beispielhaft einen Bioreaktor BIOSTAT D DCU20 3 in der Twin Ausf hrung mit der zugeh rigen Kontrolleinheit Abb 3 2 Bioreaktor BIOSTAT D DCU20 3 Twin mit Kontrolleinheit 1 Bioreaktor 1 2 Kontrolleinheit 3 Bioreaktor 2 24 Ger te bersicht 3 2 Kontrolleinheit Folgende Abbildung zeigt die Kontrolleinheit in der Ausf hrung zum Anschluss eines Bioreaktors Abb 3 3 Kontrolleinheit Ausf hrung f r einen Bioreaktor 1 Bedienterminal Touchpanel 2 Hauptschalter NOT AUS Schalter 3 Systemschiene 4 _ Feststellrollen 5 Anschl sse zum Kulturgef bzw Versorgungseinheit z B Sensoren Pivotventilbox usw 6 Steuerung Bioreaktor Fermenter 1 Ein Aus 7 W geeinrichtung f r Bags nicht mehr verf gbar 8 Bags mit Medien Optional 9 Korrekturmittelflaschen S ure Lauge Antischaum 10 Beh lter f r Korrekturmittelflaschen 11 Begasungssystem Gasmischstation 12 Schlauchpumpeneinheiten analog digital kombinierbar Bei einer Twin Ausf hrung sind die Positionen 5 bis 11 doppelt ausgef hrt Ger te bersicht 25 Ab 26 BIOSTAT D DCU N m b 3 4 Kontrolleinheit Hauptschalter Ger te bersicht bersicht Bedienelemen

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