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Wissensvermittlung mit neuen Medien

1. 7 4 1 7 Bedienbarkeit F r das direkt handhabbare Buch Das Architektur Paket treffen viele Anforderungen der EPL an die Bedienbarkeit von Lernsystemen nicht zu Bei den multimedialen Lernsystemen werden nur die Systeme selbst bewertet nicht die Bedienbarkeit und Zuverl ssigkeit der Betriebssysteme Dies bedeutet bei den vernetzten Systemen deren Bedienung wesentlich vom verwendeten Browser abh ngt dass zahlreiche Kriterien nicht relevant sind Bei den kooperativen vernetzten Systemen The Vital Signs Project und Master of Building Science Program werden die Bedienbarkeit der Plattform sowie die durchschnittliche Qualit t der von den Lernenden eingereichten Beitr ge bewertet einzelne Beitr ge k nnen von dieser Bewertung abweichen Die Anforderungen an die Bedienbarkeit der Lernsysteme sind bei allen untersuchten Beispielen weitgehend erf llt Alle Systeme arbeiten fehlerfrei zuverl ssig und kontrollier bar S mtliche Funktionen die in den Beschreibungen angegeben sind sind auch vorhanden und werden fehlerfrei erwartungskonform und ausreichend schnell durchgef hrt Die Systeme lassen sich von den Lernenden selbstst ndig mit einfachen Befehlen bedienen Die Befehle werden falls n tig erl utert Alle Lernsysteme sind durch ein Inhaltsmen klar und logisch strukturiert bei einigen Systemen werden darin die bereits bearbeiteten Teile oder bungen markiert ISIS Architektur und die netzbasierten
2. Sind Animationen bewegliche Bilder und Darstellungen im Lernsystem vorhanden Wenn keine Animationen vorhanden sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 16 Akustische Gestaltung Die Qualit t der Animationen ist gut d h klare und gleichm ige Bewegungsabl ufe und verst ndliche Darstellungen Durch die Animationen soll der Lerninhalt verdeutlicht werden Wenn eingetragen wurde Durch die Animationen werden Informationen auf einer bildlichen Ebene vermittelt wodurch das Verstehen erleichtert und Wichtiges betont wird Durch Animationen werden Bedienungshinweise gegeben Ea Wenn eingetragen wurde Die Animationen lenken nicht vom Lerninhalt ab und sind nach Form Inhalt H ufigkeit und Dauer zur Erleichterung und Erkl rung der Bedienung des Lernsystems geeignet Die Animationen sollen die Zielgruppe motivieren oder werden als R ckmeldungen eingesetzt Wenn eingetragen wurde Die Animationen lenken nicht vom Lerninhalt ab und sind nach Form Inhalt H ufigkeit und Dauer der Zielgruppe angemessen z B durch kurze Dauer damit sie nach mehreren Wiederholungen nicht langweilig werden a Insgesamt sind die Animationen verst ndlich sinnvoll und motivierend Akustische Gestaltung j n Sind akustische Elemente wie T ne oder Sprachausgaben im Lernsystem vorhanden Wenn keine akustischen Elemente wie T ne oder Sprachausgaben vorhanden sind diesen Abschnitt tiberspringen und weiter mit 17
3. Gesetz der N he Nahe zusammenliegende Figuren werden als Gruppe wahrgenommen e Gesetz der Symmetrie Zueinander symmetrische Figuren werden als zusammengeh rig wahrgenommen Gesetz der Ebenbreite Anordnungen von Figuren mit gleichen Breiten oder Abst nden werden als Gruppe wahrgenommen e Gesetz der guten Gestalt Gesetz der gr tm glichen Ordnung Wohlgeordnete Figuren werden bevorzugt als Gestalt wahrgenommen Gesetz der Stil Einheit Figuren mit gleichem Aussehen werden als zusammengeh rig wahrgenommen e Gesetz der einfachsten Schichtung Sich verdeckende Figuren werden bevorzugt so wahrgenommen dass der entstehende Stapel m glichst einfach vorstellbar ist Gesetz der gr ten Einheitlichkeit des Grundes Figuren in einer gemeinsamen Umgebung werden bevorzugt so wahrgenommen dass der Hintergrund m glichst einheitlich ist Gesetz der Best ndigkeit Figuren werden bevorzugt so wahrgenommen dass ihre Merkmale Form Farbe Struktur etc sich nicht r umlich oder zeitlich ver ndern Gesetz der Gleichartigkeit Figuren werden bevorzugt so gruppiert oder gegliedert dass die entstehenden Teile m glichst gleichartig sind Gesetz der Aufrichtigkeit Stehende Figuren werden gegen ber h ngenden Figuren bevorzugt als Gestalt wahrgenommen Zu beachten ist dass die Gesetze des Sehens nicht als Naturgesetze wirken und gelten Metzger 1975 S 225ff 641ff Die Wahrnehm
4. Schulmeister 1997 nennt zahlreiche Klassifizierungsm glichkeiten f r Interaktion Allgemein verbreitet ist die Einteilung der Interaktionsf higkeit von Lernsystemen in die vier Dimensionen Reaktion Navigation Adaption und Kommunikation Der Bereich Reaktion beschreibt dabei direkte Handlungen des Systems in Folge von Eingaben der Lernenden Als Navigation werden die M glichkeiten der Lernenden bezeichnet Inhalte des Lernsystems gezielt anzusteuern Adaption beschreibt inwiefern ein System sich an verschiedene Anforderungen und Ziele der Lernenden anpassen l sst Adaptierbarkeit oder anzupassen vermag Adaptivit t Kommuni kation umfasst die M glichkeiten der Lernenden mit anderen Lernenden oder mit Lehrenden Informationen auszutauschen Dabei gilt grunds tzlich Man kann nicht nicht kommunizieren nach Watzlawick et al 1990 Gemeint ist in der weiteren Betrachtung die bewusste Kommunikation der Lernenden zum Informationsaustausch 36 Wissensvermittlung mit neuen Medien Die Interaktionsf higkeit eines Lernsystems wirkt sich auf die Lernmotivation der Lernenden aus Gesteigerte M glichkeiten Reaktion schaffen gesteigertes Interesse und Neugier bei den Lernenden Die Lernenden nutzen die M glich keiten zur Exploration zum ent deckenden Lernen Eine Kate gorisierung verschiedener Pro grammtypen gem zunehmen Adaption dem Interaktionspotenzial f hrt nach Euler 1992 Schulmeister 1997 und Thom 1989 ve
5. 10 11 12 13 14 15 Die akustischen Elemente sollen die Zielgruppe motivieren und werden auch als R ckmeldungen eingesetzt Wenn eingetragen wurde Die akustischen Elemente lenken nicht vom Lerninhalt ab und sind in ihrer Gestaltung und H ufigkeit f r die Zielgruppe angemessen Soll das Lernsystem in einem Raum mit mehreren Lernenden eingesetzt werden so lassen sich die akustischen Ausgaben durch Bildschirminformationen ersetzen bzw das Lernsystem ist auch ohne akustische Ausgaben verst ndlich und sinnvoll verwendbar Insgesamt sind die akustischen Elemente sinnvoll verst ndlich und motivierend Gestaltung des Lerninhalts Die Auswahl und Vermittlung des Lerninhalts ist in fachlicher Hinsicht richtig d h der Lerngegenstand wird sachlich korrekt dargestellt Die Auswahl und Vermittlung des Lerninhalts ist in fachlicher und p dagogischer Hinsicht wichtig d h der Lerngegenstand muss relevant sein Die Gestaltung des Lerninhalts und seine didaktische Vermittlung stimmt mit den Angaben im Begleitmaterial berein Die Auswahl und die didaktische Vermittlung des Lerninhalts ist f r die angegebene Zielgruppe geeignet wichtig und motivierend Soll das Lernsystem vor allem lehrbegleitend eingesetzt werden Die n chsten zwei Punkte nur ausf llen wenn das Lernsystem vor allem lehrbegleitend eingesetzt werden soll Die Auswahl und Vermittlung des Lerninhalts ist vereinbar mit den Lehrpl nen und Richtlinien
6. Architecture et d velop pement durable wird als mangelhaft bewertet weil der Bezug der Lerninhalte zu hnlichen Lernbereichen und Aufgaben Transfer von Lerninhalten nicht in ausreichendem Ma e dargestellt wird 146 Wissensvermittlung mit neuen Medien 7 6 2 18 Adaptierbarkeit des Lerninhalts Das traditionelle Buch Das Architektur Paket bietet einfache M glichkeiten der Adaptier barkeit des Lerninhalts indem z B Anmerkungen am Seitenrand notiert werden oder eigene Skizzen eingelegt werden Von den untersuchten multimedialen Lernsystemen erlaubt nur ISIS Architektur in gewissem Umfang den Lerninhalt zu ver ndern An einer Pinnwand k nnen eigene Notizen in Form von Text und Grafiken angeheftet werden Die Inhalte der Pinnwand k nnen mit bereits in ISIS Architektur vorhandenen Inhalten verkn pft werden Diese Erg nzung des Lernsystems ist einfach und ohne Programmierkenntnisse durchf hrbar Die brigen multimedialen Lernsysteme lassen sich in ihrem Lerninhalt nicht ver ndern 7 6 3 19 Adaptivitat des Lernsystems Keines der ausgew hlten Beispiele nutzt M glichkeiten der adaptiven Gestaltung von Lernsystemen siehe z B 4 4 3 Adaption 7 6 4 20 Kommunikation und Kooperation ISIS Architektur BEER The Vital Signs Project und das Master of Building Science Program integrieren Kommunikationsangebote in das Lernsystem ISIS Architektur unterst tzt eine Mailing
7. Beitr ge die nicht der fachlichen Diskussion der Newsgroup dienen meist Werbung 128 Wissensvermittlung mit neuen Medien diese Weise die Meinungen von Fachleuten erfahren gemeinsam mit anderen Probleme l sen und Anregungen fiir weiteres Lernen erhalten EEBA EE Building list EEBA Energy amp Environmental Building Association In der Mailing Liste EE Building list der Energy amp EE Building list Mailing Liste Environmental Building Association diskutieren Fach http www eeba org lists leute aller Berufsgruppen des Bauwesens Praktische Belange z B der Geb udeplanung und Bauausf hrung werden ebenso behandelt wie theoretische Aspekte der Forschung und Entwicklung in den Bereichen Bauphysik Bauteile und Materialien Auch Studierende der Architektur und des Bauwesens sowie interessierte Laien z B als Bauwillige oder Wohnungsinhabende beteiligen sich Dementsprechend reichen die Themen der Mailing Liste von Materialieigenschaften ber Problemf lle bei der Bauausf hrung und Erfahrungen aus dem Betrieb von Geb uden bis zu politischen Aspekten energie effizienter Architektur Das gesamte Spektrum der Niedrigenergie und Solar architektur ist abgedeckt Die Beitr ge zur Mailing Liste werden unmoderiert an alle an der Liste Teilnehmenden weitergeleitet Alternativ wird eine t gliche moderierte Zusammenfassung ausgew hlter Beitr ge angeboten Der Inhalt der EE Building list ist von hoher fachl
8. Inc siehe http www idsoftware com 12 Wissensvermittlung mit neuen Medien Auch die Fortbildung praktizierender Architektinnen und Architekten kann durch das WWW unterst tzt werden Bisher werden vor allem Fachinformationen zug nglich gemacht und traditionelle Seminarangebote ver ffentlicht Spezielle Angebote im Bereich Niedrigenergie und Solararchitektur beschreibt regelm ig z B Tuschinski siehe z B Tuschinski 1997b Tuschinski 1998a Tuschinski 1998b 1 3 Niedrigenergie und Solararchitektur Die Ausnutzung aller Energieeinsparpotentiale bei knappen Kosten und Zeitbudgets ohne Einbu en in der gestalterischen Qualit t ist eine der gr ten Herausforderungen heutiger Architektur Aus den Ausschrei bungsunterlagen zum dritten WEKA Architekturpreis 1996 zitiert nach Fr schl 1996 S 14 Um Energieeinsparpotenziale in der Architektur nutzen zu k nnen muss bei den beteiligten Berufsgruppen zun chst ein Bewusstsein f r die Bedeutung energiesparender solarer Architektur und ein Verst ndnis f r wesentliche Konzepte energiesparenden Bauens vermittelt werden Der Begriff Niedrigenergiearchitektur bezeichnet dabei Architektur die durch geeignete Bauweisen wie kompakte Geb udeformen verst rkte W rmed mmung und optimierte Heizungs und L ftungsanlagen einen wesentlich geringeren Energiebedarf f r Heizung L ftung und Klimatisierung aufweist als herk mmliche Geb ude Passive Solararchitektur achtet zudem
9. L j n N oO 9 us payy u n u yu BunyIWusasuaoss N 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Enth lt das Lernsystem Aufgaben die schwerpunktm ig zum ben und Wiederholen eines Lernstoffs dienen Die n chsten beiden Punkte nur ausf llen wenn das Lernsystem Aufgaben enth lt deren Schwerpunkt im ben und Wiederholen eines Lernstoffs liegt Zum ben eines Lernstoffs werden die Aufgaben bei jeder Wiederholung in einer anderen zuf lligen Reihenfolge gestellt Beim ben und Wiederholen eines Lernstoffs erscheinen bei jedem Bearbeitungsdurchgang andere Aufgaben d h das Lernsystem enth lt f r jeden bungsteil ein Aufgabenreservoir aus dem immer andere Aufgaben gezogen werden Die Anzahl der m glichen Antwortversuche f r die L sung einer Aufgabe ist ausreichend z B bei erforschendem Lernen sind mehrere Antwortversuche sinnvoll Der Umfang der bungen und ihre durchschnittliche Bearbeitungsdauer sind angemessen und k nnen von Lernenden und Lehrenden berschaut werden d h lange bungen deren Ende nicht eingesch tzt werden kann werden vermieden Sofortiges Antworten ist m glich ohne vorgegebene Pausen abwarten zu m ssen Enth lt das Lernsystem Aufgaben oder bungen mit zeitlichem Bearbeitungslimit Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn Aufgaben oder bungen mit zeitlichem Bearbeitungslimit vorhanden sind Die Zeitbegrenzung oder messung bei Aufgaben oder bungen ist didak
10. 159 Christiano German 1996 Politische Irr Wege in die globale Informationsgesellschaft Aus Politik und Zeit geschichte Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament B 32 96 2 8 1996 S 16 25 Wilhelm R Glaser 1994 Menschliche Informationsverarbeitung Eberleh et al 1994 S 7 51 Ulrich Glowalla Gudrun H fele 1997 Einsatz elektronischer Medien Befunde Probleme und Perspektiven Issing Klimsa 1997 S 415 434 Ulrich Glowalla Joachim Hasebrook 1995 An Evaluation Model Based on Experimental Methods Applied to the Design of Hypermedia User Interfaces Schuler et al 1995 pp 99 116 Jan T Goldschmeding 1998 Multimedia Quality and design Hauff 1998 pp 169 171 Jo Groebel Peter Winterhoff Spurk Hrsg 1989 Empirische Medienpsychologie M nchen Psychologie Verlags Union 1989 Norbert Groeben 1982 Leserpsychologie Textverst ndnis Textverst ndlichkeit M nster Aschendorff 1982 Edelgard Gruber Katrin Ostertag J rgen Reichert Ulla B de Dietmar Gruber 1997 REN Impulsprogramm Bau und Energie in Nordrhein Westfalen Begleitende Bewertung Abschlu bericht zur Phase 1 Karlsruhe Fraunhofer Institut f r Systemtechnik und Innovationsforschung ISI 1997 Katharina Gs llpointner 1996 Architectural Images Moving Pictures Zur digitalen und medialen Repr sentation von Environment Iglhaut et al 1996 S 229 239 Literatur 261 H Johannes Haack 1997 Interaktivit t als K
11. 2 2 Konstruktivistisches Lernen Die Globalisierung der Weltwirtschaft verlangt nach flexiblen Arbeitsabl ufen in Produktions und Dienstleistungsunternehmen Kleine und mittlere Betriebe erwarten von Schulabg ngern berwiegend herk mmliche Qualifikationen wie die Sicherheit in der Rechtschreibung und in der Rechenfertigkeit kritikarme Unterordnung Ordnungsliebe und P nktlichkeit sowie historische geographische und politische Allgemein bildung aber auch Englischkenntnisse Gro betriebe erwarten dagegen zunehmend rhetorische F higkeiten Informatikkenntnisse Mobilit t Kreativit t Kooperationsf higkeit Weiterbildungsbereitschaft Erkun dungs und Handlungskompetenz sowie vernetzendes Denken Struck 1996 S 20 Eine Erneuerung des Lernens wird gefordert um diesen Anforderungen gerecht zu werden Deutscher Bundestag 1998 S 139ff Statt reinen Faktenwissens welches in der Informationsflut der heutigen Gesellschaft schnell veraltet und zunehmend aus Datenbanken und Expertensystemen abrufbar ist ist handlungsorientiertes Methodenwissen wichtig um Vgl z B Oberle Wessner 1998 S 93f Was ist Wissen und Wissensvermittlung 17 den Ver nderungen am Arbeitsplatz folgen zu k nnen Neben dem selbstt tigen Lernen ist die F higkeit gefragt selbstst ndig sowie kooperativ mit anderen Probleme zu l sen Das ist nicht neu Schon die Reformp dagogik zu Beginn des 20 Jahrhunderts ruft nach d
12. Der Zusammenhang zwischen Zielen Inhalten und Methoden wird angegeben Die Lernziele werden auch f r die Lernenden beschrieben und begr ndet Insgesamt sind die Angaben ber Zielgruppe und Lernziele genau richtig und vollst ndig a Angaben Uber den Einsatzbereich j n Der Einsatzbereich f r das Lernsystem wird angegeben und geeignete Bearbeitungsformen werden beschrieben Wird das Lernsystem speziell als lehrbegleitend empfohlen Die n chsten zwei Punkte nur ausf llen wenn das Lernsystem speziell als lehrbegleitend empfohlen wird Die Integration des Lernsystems in die Lehre und die Organisation der Lernformen werden beschrieben Die durchschnittlich notwendige Zeit f r die Bearbeitung des Lernsystems oder einzelner bungen wird angegeben Die Benutzung anderer Lernmaterialien wird beschrieben und weiterf hrende Lernaktivit ten werden empfohlen Falls besondere Vorkenntnisse der Lehrenden f r den Einsatz des Lernsystems z B Programmierkenntnisse erforderlich sind werden sie angegeben Falls besondere Vorbereitungen oder Vorbereitungszeiten f r Lernende oder Lehrende notwendig sind werden sie richtig angegeben Insgesamt werden die Einsatzbereiche und Bearbeitungsformen vollst ndig und verst ndlich beschrieben u he Zsf 10 Angaben Uber den Inhalt Der Lern Inhalt seine Wichtigkeit Auswahl und Vermittlung werden beschrieben Der Lerninhalt wird m glichst vollst ndig angegeben z B als Liste
13. Die Benutzung anderer Lernmaterialien wird beschrieben und weiterf hrende Lernaktivit ten werden empfohlen Falls besondere Vorkenntnisse der Lehrenden f r den Einsatz des Lernsystems z B Programmierkenntnisse erforderlich sind werden sie angegeben Falls besondere Vorbereitungen oder Vorbereitungszeiten f r Lernende oder Lehrende notwendig sind werden sie richtig angegeben Insgesamt werden die Einsatzbereiche und Bearbeitungsformen vollst ndig und verst ndlich beschrieben u u Zsf 10 Angaben Uber den Inhalt Der Lern Inhalt seine Wichtigkeit Auswahl und Vermittlung werden beschrieben Der Lerninhalt wird m glichst vollst ndig angegeben z B als Liste mit den wichtigsten Ubungsinhalten Alle Inhalts und F rderungsschwerpunkte des Lernsystems werden angegeben und entsprechen dem tats chlichen Inhalt des Lernsystems Die Aufgabenstellungen und Lernaktivit ten werden mit Beispielen beschrieben Soll das Lernsystem vor allem lehrbegleitend eingesetzt werden Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn ein Lernsystem beurteilt wird das vor allem lehrbegleitend eingesetzt werden soll Eine Angabe ist vorhanden inwieweit der Inhalt des Lernsystems mit Lehrpl nen oder anderen Lernmaterialien bereinstimmt oder vereinbar ist Insgesamt werden die Lerninhalte und ihre Vermittlung vollst ndig verst ndlich und richtig beschrieben Bedienbarkeit Das Lernsystem ist sinnvoll klar und logisch strukturiert
14. Evaluation ausgesuchter Beispiele 143 7 4 3 9 Datenspeicherung Nur zwei Lernsysteme erlauben ausgepr gte Datenspeicherung entweder zum Daten austausch mit anderen Anwendungen oder zum Speichern von Arbeitsergebnissen f r die sp tere Weiterbearbeitung ISIS Architektur und Master of Building Science Program Hier sind alle im Lernsystem angegebenen Speicherungs und Ladem glichkeiten auch tats chlich vorhanden und arbeiten zuverl ssig und schnell Zwei weitere Systeme BEER und The Vital Signs Project enthalten M glichkeiten zum Ausdrucken von Inhalten bzw zum Kopieren von Inhalten in die Zwischenablage zur weiteren Bearbeitung in anderen Anwendungen Lediglich Architecture et d veloppement durable sieht keine Druck oder Kopierm glichkeit und somit keinen Weg zur Datenspeicherung vor und wird deshalb in diesem Abschnitt als mangelhaft bewertet Das Architektur Paket ben tigt keine Druck m glichkeit da es bereits auf Papier vorliegt 7 4 4 10 Eingabegestaltung Die multimedialen Lernsysteme werden im Wesentlichen per Maus bedient Bei den Berechnungswerkzeugen in ISIS Architektur und im Master of Building Science Program werden Eingaben per Tastatur erwartet vor allem Zahlenwerte zur Steuerung der Berechnungen Bei einigen Aufgaben in ISIS Architektur sind freie Eingaben zur Beantwortung von Fragen n tig Insgesamt sind die Eingabem glichkeiten sinnvoll verwendet und
15. Oder in Anlehnung an Schulmeister 1997 S 22 Neue Medien erm glichen die interaktive Form des Umgangs mit symbolischem Wissen bei gleichzeitiger Integration mehrerer Medien in einer computergest tzten Anwendung Als weitere Charakteristika neuer Medien nennt Daneben gibt es eine Vielzahl weiterer Definitionen neuer Medien auch unter Bezug auf und in Abgrenzung zu Multimedia Hypermedia Bildschirmmedien oder elektronischen Medien Barrett 1992 Bundeszentrale 1985 Eraut 1989a Hasebrook 1995 Issing Klimsa 1997 Jonassen Mandl 1990 Schulmeister 1997 Ublicherweise liegt der Schwerpunkt der Begriffsbestimmung Neue Medien weiterhin auf dem Aspekt der Technologie w hrend Multimedia vor allem die Inhalte und deren Darstellungsform und Hypermedia die Struktur neuer Medien bezeichnet Neue Medien sind immer auch Bildschirmmedien und elektronische Medien aber nicht alle elektronischen Medien sind neue Medien European Commission DG XIIVE IMPACT Programme Call for Proposals Official Journal No C 139 21 June a 1992 zitiert nach EC DG XIVE 1998 4 Wissensvermittlung mit neuen Medien Mittrach 1999 S 2 die Zusammenfiihrung von Information und Kommunikation in umfas senden Netzwerken die Internationalisierung bei gleichzeitiger Individualisierung des Infor mationsflusses und eine zunehmende Informationsflut exponentielles Wachstum des verfiig baren Wissens M glich wurde diese Medien und Kommunikationsrevolu
16. Sofortiges Antworten ist m glich ohne vorgegebene Pausen abwarten zu m ssen Enth lt das Lernsystem Aufgaben oder bungen mit zeitlichem Bearbeitungslimit Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn Aufgaben oder bungen mit zeitlichem Bearbeitungslimit vorhanden sind Die Zeitbegrenzung oder messung bei Aufgaben oder bungen ist didaktisch sinnvoll und motivierend K nstliche und unbegr ndete Fehlerfallen werden vermieden z B Aufgaben die seltene oder zu hnliche Fehlerquellen beinhalten Die Antwortanalyse ist effektiv und sinnvoll gestaltet d h alle richtigen Antworten werden auch als richtig bewertet m gliche Alternativantworten werden anerkannt unerhebliche Fehler werden toleriert oder k nnen nach einem Hinweis korrigiert werden Es erfolgen rechtzeitig Sperrma nahmen oder Hinweise wenn eine Antworteingabe zu lang ist Ausreichende und verst ndliche Hilfestellungen werden bei Beantwortungsproblemen gegeben oder sind abrufbar d h es wird sichergestellt dass Lernende die eine Aufgabenstellung nicht verstehen weiterarbeiten kann und nicht immer wieder die gleiche Aufgabe gestellt bekommt R ckmeldungen und oder Verzweigungen nach der Bearbeitung einzelner Aufgaben oder Teile sind wo sie notwendig sind vorhanden Die R ckmeldungen und Leistungsauswertungen nach der Bearbeitung einzelner Aufgaben oder bungen erfolgen durch schriftliche Kommentare Angabe von absoluten Zahlen Prozentangaben Noten oder Grafiken
17. Strategien und F higkeiten E m n Kommunikation und Kooperation j n Bietet das Lernsystem Kommunikationsm glichkeiten f r die Lernenden z B mit anderen Lernenden oder Lehrenden Wenn diese M glichkeit nicht besteht die n chsten Punkte berspringen E Phe Informations und Kommunikationsangebote sind aufeinander abgestimmt und ineinander integriert Kommunikationsangebote unterst tzen Zusatzfunktionen wie das Versenden von Dateien Pr sentationen und Diskussionen Kommunikationsm glichkeiten umfassen Angebote f r Lernende untereinander sowie zwischen Lernenden und Lehrenden 10 11 12 13 14 15 16 Zsf 21 Das Lernsystem integriert Kommunikationsangebote in vielf ltiger Weise z B als E Mail Mailinglist Chat Kommunikationsangebote lassen sich f r private Kommunikation und f r Gruppenkommunikation nutzen Kommunikationsangebote lassen sich falls n tig an individuelle W nsche und Bed rfnisse z B technische Ausstattungen anpassen Kommunikationsvorg nge lassen sich protokollieren um f r sp tere Bearbeitung und Nutzung zur Verf gung zu stehen Bietet das Lernsystem M glichkeiten zum kooperativen Lernen Wenn diese M glichkeit nicht besteht die n chsten Punkte berspringen Der Zugriff auf kooperativ bearbeitbare Materialien ist in geeigneter Weise z B durch Zugriffsberechtigungen geregelt Die Bearbeitung von Materialien ist einfach und ohne technische Kenntn
18. V squez Angulo 1992 vergleichen die Entwicklung einer Lernsoftware mit dem Entwurf eines Architektur Projekts Wesentlich ist die Ber cksichtigung der Interessen der zuk nftigen Nutzerinnen und Nutzer Ideal w re in beiden F llen f r jedes Projekt eine ma geschneiderte L sung zu finden aus einer Vielzahl an Gr nden l sst sich dies nur f r wenige Projekte verwirklichen So wie nun aber die Architektur gelernt hat flexible Geb ude Prototypen zu entwerfen die f r viele Wohnungssuchende mit unterschiedlichen Bed rfnissen Anspr chen und W nschen zu zufriedenstellenden L sungen angepasst werden k nnen m ssen Lernsoftware Prototypen gefunden werden die flexibel an die Bed rfnisse Anspr che und W nsche der Lernenden angepasst werden k nnen Eine Reihe an Lernsoftware Prototypen sind in 3 1 Klassifizierung multimedialer Lernsysteme beschrie ben Die Anpassung und Individualisierung erfolgt am besten durch die Beteiligung der zuk nftigen Nutzerinnen und Nutzer der Zielgruppe der Lernenden an der Entwicklung eines Programms V squez Angulo 1992 bezeichnen diese zielgruppennahe Programmentwicklung als proto typing by students V squez Angulo 1992 p 175 F r die beteiligten Lernenden f hrt die Verbindung von Lernen und Lehre zu einer hohen Motivation bei der Besch ftigung mit dem Lernstoff Der intensive Kontakt mit anderen Lernenden und der Zwang zur berarbeitung alles Gelernten zur Pr sentati
19. ber den Wasserkreislauf zu globalen Klima modellen Ausschlaggebend f r die Wahl der didaktischen Reihung sind das Vorwissen der Lernenden und deren Motivation zum Lernen Bei Hypertext Hypermedia Systemen stellt sich das Problem dass ber Verkn pfungen der Lerninhalte eine Vielzahl an Lernwegen m glich ist Die didaktische Reihung als lineare Bearbeitungsform l sst sich dabei nicht einhalten was m glicherweise zur Verwirrung und berforderung der Lernenden f hrt Gerdes 1997a S 62ff Guided Tours k nnen die Navigation im Hypertext Hypermedia System unterst tzen und die didaktische Reihung als Lernprinzip beachten Intelligente tutorielle Systeme k nnen Verkn pfungen gem dem Lernfortschritt der Lernenden kommentieren und so einen ungewollten Schwierigkeitssprung vermeiden Strzebkowski 1997 S 285 Ein f r die Architektur weit verbreitetes Lernprinzip ist das Lernen anhand von Beispielen Beispiele guter Architektur werden in Fachzeitschriften und b chern ver ffentlicht Beispiele schlechter Architektur erscheinen in Bauschadensberichten und datenbanken Lernende k nnen anhand der Beispiele Anregungen f r eigene Projekte L sungen f r Probleme und Hinweise auf weitere Lernziele finden Der Wunsch anerkannte architektonische Projekte in eigenem Stil oder mit anderen Optimierungskriterien weiter oder neu zu entwickeln kann eine wesentliche Motivation f r die Besch ftigung mit Lernmaterialien zur Aus und Weiter bildu
20. wurden Oppermann et al 1992 S 16 um den ge nderten Anspr chen an Software aufgrund neuer technischer M glichkeiten gerecht zu werden Evaluation von Lernen und Lehre mit Neuen Medien 101 aussagekraftige Evaluation von Lernsystemen weder mit Kriterienkatalogen noch mit anderen Methoden m glich ist Um nun die Gliederung und Gewichtung von Kriterien in das Bewertungsverfahren ein zubringen schlagen Baumgartner Payr 1997 p 47f die lernsituationsbezogene Wertung der Bedeutung von Kriterien in qualitativen Kategorien wie z B E essential very valuable valuable marginally valuable and 0 zero vor Baumgartner Payr 1997 p 47 Bei der Evaluation anhand des Kriterienkatalogs wird dann die Bedeutung der Kriterien ber cksichtigt Thom 1989 f hrt eine zweistufige Wichtung der Kriterien nach ihrer Bedeutung durch indem sie notwendige entscheidende Kriterien die mit Ja Nein beurteilt werden und w nschenswerte nicht entscheidende Kriterien die mit beurteilt werden verwendet Thom 1989 S 135f Sie gliedert die Kriterien in 23 Bewertungs abschnitte deren Ergebnisse zur Gesamtbewertung eines Lernsystems zusammengefasst werden Thom 1989 S 137 Der entscheidende Vorteil von Kriterienkatalogen liegt in der kostengiinstigen und schnellen Durchf hrbarkeit von Evaluationen Es wird keine aufw ndige Versuchsumgebung mit schwierig auszuw hlenden Versuchspersonen ben tigt Die Bewertung l sst sich
21. 1996 Cognitive Maps und Medien Formen mentaler Repr sentation bei der Medienwahrnehmung Schriftenreihe zur empirischen Medienforschung Bd 1 Frankfurt a M Lang 1996 W Herwig Walitsch 1999 Computer Hiebel et al 1999 S 1029 1060 Herwig Walitsch Hans H Hiebler 1999 Optische Medien Hiebel et al 1999 S 281 539 Paul Watzlawick Janet H Beavin Don D Jackson 1990 Menschliche Kommunikation Formen St rungen Paradoxien Bern Huber 81990 Brian R Webb 1996 The role of users in interactive systems design when computers are theatre do we want the audience to write the script Behaviour amp Information Technology 15 1996 2 pp 76 83 Literatur 273 Willi Weber Heinrich Drexler Peter Gallinelli Peter Haefeli Bernard Lachal 1996 DIAS Interactive Database on Solar Architecture PEM Pascool Electronic Meta handbook Proceedings qn EuropeanConference on Solar Energy in Architecture and Urban Planning Berlin March 26 29 1996 Bedford H S Stephens amp Associates 1996 pp 201 204 Bernd Weidenmann 1989 Der mentale Aufwand beim Fernsehen Groebel Winterhoff Spurk 1989 S 134 149 Bernd Weidenmann 1995 Erfolgreiche Kurse und Seminare professionelles Lernen mit Erwachsenen Weinheim Beltz Verlag 1995 Bernd Weidenmann 1997a Multicodierung und Multimodalit t im Lernproze Issing Klimsa 1997 S 65 84 Bernd Weidenmann 1997b Abbilder in Multimedia Anwendungen Issi
22. 1997 Zukunft Multimedia Grundlagen M rkte und Perspektiven in Deutschland Frankfurt a M Institut f r Medienentwicklung und Kommunikation GmbH 41997 Jon Bosak Tim Bray 1999 XML and the Second Generation Web Scientific American 5 1999 pp 79 83 Silvia Brink 1997 Evaluation hypertextbasierter Lernumgebungen Anforderungsanalyse theoretisches Modell und exemplarische Umsetzung Studien zur Wirtschaftsinformatik Bd 8 Hamburg Kovac 1997 Jerome S Bruner 1973 Der Proze der Erziehung Berlin Berlin Verlag 31973 256 Wissensvermittlung mit neuen Medien Beate Bruns Petra Gajewski 1999 Multimediales Lernen im Netz Leitfaden fiir Entscheider und Planer Berlin Springer 1999 BTS U S Department of Energy Office of Building Technology State and Community Programs 2001 Building Energy Software Tools Directory http www eren doe gov buildings tools_directory 16 01 2001 09 20 Bundeszentrale fiir politische Bildung Hrsg 1985 Informationen zur politischen Bildung 209 Massenmedien 2 Miinchen Franzis Verl GmbH 1985 Colin Burke 1991 A Practical View of Memex The Career of the Rapid Selector In Nyce Kahn 1991 Wilfried H Busch 1997 Internet f r Architekten Frankfurt a M Campus Verlag 1997 C Patricia Ann Carlson 1992 Varieties of Virtual Expanded Metaphors for Computer Mediated Learning In Barrett 1992 Robbie Case 1992 Neo Piagetian Theories of Intellectual Development Beilin Pu
23. 21 22 23 24 25 26 Zsf Um zu gew hrleisten dass die Lernenden bei Bedienungsproblemen weiterarbeiten k nnen sind Hinweise ber einen Hilfebefehl oder eine Hilfetaste aufrufbar oder erfolgen automatisch auf dem Bildschirm Wenn Fehlermeldungen nach falschen Befehlseingaben gegeben werden erfolgen sie sofort sind verst ndlich und hilfreich z B weisen sie auf den Fehler hin und bieten Korrekturm glichkeiten an Nicht ben tigte Tasten sind zur Vermeidung von Eingabefehlern gesperrt z B ist dies sinnvoll bei Men auswahlen oder Antworteingaben f r die nur Zahlen zul ssig sind Eingaben zur Steuerung k nnen abgek rzt werden Wenn eingetragen wurde Die Eingabeabk rzungen sind einfach und gut merkbar Wenn unerhebliche Eingabefehler bei den Steuerungsbefehlen m glich sind werden sie toleriert z B zwei Leerzeichen zwischen zwei W rtern oder die Eingabe ja oder statt Ja Das Lernsystem arbeitet fehlerfrei zuverl ssig und kontrollierbar auch bei falschen Befehls oder Antworteingaben Das Lernsystem reagiert robust und informierend auf Bedienungsfehler z B wird ein Hinweis gegeben wenn keine Diskette im Laufwerk ist S mtliche Funktionen die im Lernsystem oder der Beschreibung angegeben werden sind vorhanden und arbeiten fehlerfrei und erwartungskonform Das Lernsystem wird schnell gestartet d h das Starten sollte nicht l nger als 90 Sekunden dauern Das Laden einzelner Teile geht schnell
24. Adaptierbarkeit der Bedienung Das Lernsystem ist flexibel gestaltet und er ffnet vielseitige Auswahl und Anpassungsm glichkeiten j n 9 Datenspeicherung Die M glichkeiten des Lernsystems zur Datenspeicherung sind den Aufgaben angemessen und einfach und komfortabel durchf hrbar j n 10 Eingabegestaltung Die Eingabegestaltung ist komfortabel und sinnvoll j n V Beurteilung der medialen Gestaltung 11 Bildschirmaufbau Der Bildschirmaufbau ist bersichtlich und verst ndlich j n 12 Textgestaltung Die Textgestaltung ist sinnvoll bersichtlich und gut lesbar j n 13 Grafikgestaltung Die Grafiken sind verst ndlich sinnvoll und motivierend eingesetzt j n Evaluation ausgesuchter Beispiele 149 I Kennzeichnung des Lernsystems o O 5 8 D Oo 5 2 B a BO 2 eS D Legende 2 a agl ssc 5 nicht relevanter Abschnitt g 3 l2 s s relevanter Abschnitt dessen notwendige Kriterien 2 2 g z Do m erf llt sind 5 IS o Se relevanter Abschnitt dessen notwendige Kriterien lt lt zo E gt 2 S nicht erf llt sind Mangel 3 2 saua 8 Ise A 2 lt 2emI F S 14 Farbgestaltung Die Farben sind effektiv sinnvoll und motivierend eingesetzt j n 15 Animationen Die Animationen sind verst ndlich sinnvoll und motivierend j n 16 Akustische Gestaltung Die akustischen Elemente sind sinnvoll verst ndlich und m
25. Auch Kommunikation ber E Mail Mailing Listen oder im Chat sind Formen textbasierten Lernens die M glichkeiten zum Memorieren des Gelernten und zum Lernen durch Erkl ren bieten Grafische Darstellungen Fotos Bilder Skizzen Diagramme etc eignen sich vor allem f r visuell orientierte Lernende zum Erf llen kognitiver affektiv motivationaler und dekorativer Funktionen Bilder und Grafiken k nnen z B Lerninhalte darstellen veranschaulichen oder strukturieren und die Bedienung des Lernsystems erleichtern kognitive Funktion zum Lernen stimulieren oder die Aufmerksamkeit der Lernenden lenken affektiv motivationale Funktion oder ohne spezielle Lernfunktion das Lernsystem sthetisch attraktiver machen dekorative Funktion Groeben 1982 S 226ff Hasebrook 1995 S 113ff Oberle Wessner 1998 S 125f Weidenmann 1997b S 108 Mit dem Abstraktionsgrad der verwendeten Abbilder steigt die Notwendigkeit die Darstel lung an die Zielgruppe der Lernenden anzupassen indem z B deren Vorwissen und Erfahrungen beachtet werden Bilder bzw Bildelemente miissen bekannt sein wenn sie Unbekanntes veranschaulichen sollen Die bewusste Bildwahrnehmung kann durch Erl uterungen unterst tzt werden Oberle Wessner 1998 S 125 Weidenmann 1997b unterscheidet Abbilder mit Zeigefunktion zur Darstellung von Lern inhalten Abbilder mit Situierungsfunktion zur Darstellung des Kontexts von Lerninhalten und Abbilder mit Konstruktionsfunktion zur Veransc
26. E Phe Informations und Kommunikationsangebote sind aufeinander abgestimmt und ineinander integriert Kommunikationsangebote unterst tzen Zusatzfunktionen wie das Versenden von Dateien Pr sentationen und Diskussionen Kommunikationsm glichkeiten umfassen Angebote f r Lernende untereinander sowie zwischen Lernenden und Lehrenden 10 11 12 13 14 15 16 Zsf 21 Das Lernsystem integriert Kommunikationsangebote in vielf ltiger Weise z B als E Mail Mailinglist Chat Kommunikationsangebote lassen sich f r private Kommunikation und f r Gruppenkommunikation nutzen Kommunikationsangebote lassen sich falls n tig an individuelle W nsche und Bed rfnisse z B technische Ausstattungen anpassen Kommunikationsvorg nge lassen sich protokollieren um f r sp tere Bearbeitung und Nutzung zur Verf gung zu stehen Bietet das Lernsystem M glichkeiten zum kooperativen Lernen Wenn diese M glichkeit nicht besteht die n chsten Punkte berspringen Der Zugriff auf kooperativ bearbeitbare Materialien ist in geeigneter Weise z B durch Zugriffsberechtigungen geregelt Die Bearbeitung von Materialien ist einfach und ohne technische Kenntnisse m glich Teilnehmende an Gruppenarbeit k nnen ihre Rolle in der Gruppe im Laufe der Arbeit ver ndern z B durch Erweiterung von Zugriffsberechtigungen Kooperationsfunktionen lassen sich auf an individuelle W nsche und Bed rfnisse z B technische Ausstat
27. Economics Klagenfurt August 11 21 1992 Klagenfurt Universitat Klagenfurt Inter universit res Forschungsinstitut f r interdisziplin re Forschung und Fortbildung IFF 1993 Wolfgang Feist Hrsg 1998 Das Niedrigenergiehaus Neuer Standard f r energiebewu tes Bauen Heidelberg M ller 5 1998 Literatur 259 Paul K Feyerabend 1978 Der wissenschaftstheoretische Realismus und die Autorit t der Wissenschaften Ausgew hlte Schriften Bd 1 Wissenschaftstheorie Wissenschaft und Philosophie Bd 13 Braunschweig Vieweg 1978 Peter M Fischer Heinz Mandl 1990 Toward a Psychophysics of Hypermedia Jonassen Mandl 1990 pp XIX XXV Fittkau amp Maa Hrsg seit 1995 W3B Studien Hamburg Fittkau amp Maa http www w3b de halbj hrlich seit 1995 Fittkau amp Maa Hrsg 1999 W3B Ergebnisband WWW Benutzer Analyse Oktober November 1999 W3B Uni Ergebnisband Hamburg Fittkau amp Maa 1999 Hans Freibichler 1997 Werkzeuge zur Entwicklung von Multimedia Issing Klimsa 1997 S 221 240 Hans Freibichler Christian Thorsten M nch Peter Schenkel 1991 Computergest tzte Aus und Weiterbildung in der Warenwirtschaft Multimediales Lernen in der Berufsbildung Bd 2 N rnberg BW Bildung und Wissen 1991 Reiner Fricke 1997 Evaluation von Multimedia Issing Klimsa 1997 S 401 413 Helmut Fritsch 1998 Witness learning pedagogical implications of net based teaching and learning Hauff 1998
28. Ermitteln der Anforderungen an das Geb ude und an Bauteile zum Erf llen der Planungsziele z B Festlegen des W rmed mmstandards in Abh ngigkeit von Zielen f r Raumtemperatur und Energiebedarf f r Heizung und K hlung Ausf hrungsplanung Festlegen von Geb udekomponenten Bauteilen und Ausf hrungsdetails z B Ausw hlen eines Fensters Gr e Bauart und Ausstattung oder einer L ftungs anlage Auslegung Installationssystem Regelung gem den Anforderungen des Geb udekonzepts aus der Entwurfsplanung e Evaluation von Geb uden Rechnerisches oder messtechnisches berpr fen von Geb udeentwurf und ausf hrung z B Erstellen von Energiebilanzen und Ermitteln von W rmebr cken Wissensvermittlung zur Niedrigenergie und Solararchitektur 109 Aus der Beschreibung der Lerninhalte wird deutlich dass Wissensvermittlung zur Niedrig energie und Solararchitektur handlungsorientiert sein muss Zwar ist wichtig Fakten zur energie effizienten Gestaltung von Geb uden zu kennen Noch wichtiger ist aber darauf aufbauend im Planungsprozess die richtigen Entscheidungen zu treffen und durchzuf hren Dazu muss auch die Handhabung von Werkzeugen erlernt werden die bei der Geb ude planung verwendet werden Im Rahmen von Aufgaben zur Probleml sung z B Goal Based Scenarios und mit Hilfe von Simulationsumgebungen und virtuellen Werkzeugen k nnen die Lernenden eigene Geb ude Modelle erstellen und variieren Architektur ist Konstru
29. Geb ude den Nutzenden eine Orientierung am Produkt erm glichen A new building will initially be unfamiliar to its users challenging existing knowledge and practice but a well designed building will help people navigate permit new organizational structures and work layout and it will be sympathetic to a wider environment Webb 1996 p 80 In Fallen in denen die Zielgruppen schlecht definiert sehr heterogen oder in ihren Eigen schaften wenig erforscht oder nur schwer erreichbar sind muss von einer Einbindung in die Programmentwicklung abgesehen werden Die Produktion der Software ist dann weniger prozess als vielmehr produktbezogen und orientiert sich hnlich einer Filmproduktion an den erwarteten Bed rfnissen einer Mehrzahl der angesprochenen sp teren Lernenden Webb 1996 p 80f 4 1 2 Entwicklungsumgebungen und wege Die Entwicklung von Lernsystemen beschreibt z B Issing 1997 siehe auch Bodendorf 1990 S 75ff Dick Carey 1985 Euler 1992 S 85ff Okey 1990 Schott 1991 als Abfolge von Analyse Planung Entwicklung und Einsatz mit begleitender Evaluation und Revision Issing 1997 S 200ff W hrend der Analysephase wird zun chst die Aufgabe des Lernsystems definiert Welches Thema soll mit welchem Ziel an welche Zielgruppe vermittelt werden Welches Lernparadigma siehe 3 1 1 Lernparadigma wird verfolgt Anschlie end werden die Grundlagen f r die Erstellung des Lernsystems ermittelt Welches V
30. Gestaltung des Lerninhalts Die Qualit t der akustischen Elemente ist gut z B das Klangbild der T ne Falls Sprachausgaben vorhanden sind weisen sie einen verst ndlichen und nat rlichen Redefluss Rhythmus und eine angemessene Geschwindigkeit und Intonation auf Sprachliche Ausgaben sind vorhanden Die akustischen Elemente sollen zur Verdeutlichung des Lerninhalts beitragen Wenn eingetragen wurde Durch die akustischen Elemente werden Hinweise gegeben die die Bildschirmausgabe unterst tzen das Verstehen erleichtern und auf Wichtiges hinweisen Durch die akustischen Elemente werden Hinweise zur Bedienung des Lernsystems gegeben Wenn eingetragen wurde Durch die akustischen Elemente werden Hinweise gegeben die die Bedienung erleichtern und auf Wichtiges hinweisen z B dass eine Eingabe zu lang ist us payy u n u yu BunjyIWusasuoss y Zsf 17 10 11 12 13 14 15 Die akustischen Elemente sollen die Zielgruppe motivieren und werden auch als R ckmeldungen eingesetzt Wenn eingetragen wurde Die akustischen Elemente lenken nicht vom Lerninhalt ab und sind in ihrer Gestaltung und H ufigkeit f r die Zielgruppe angemessen Soll das Lernsystem in einem Raum mit mehreren Lernenden eingesetzt werden so lassen sich die akustischen Ausgaben durch Bildschirminformationen ersetzen bzw das Lernsystem ist auch ohne akustische Ausgaben verst ndlich und sinnvoll verwendbar Insgesamt sind die akus
31. Novara De ersten Jahrhunderts n mlich den Zustand Pompejis kurz Agostini 2000 vor dessen Zerst rung durch Erdbeben und Vulkan ausbruch Neben der antiken Stadt und den heute verbliebenen Ruinen wird die Lebensweise verschiedener gesellschaftlicher Gruppen vorgestellt Besonders beeindruckend ist die umfangreiche Integration dreidimensionaler Pr senta tionen in Pompei Eine Mediathek enth lt Panorama Fotos des heutigen Pompeji die per Maus gedreht und ge zoomt werden k nnen Drei dimensionale Rekonstruk tionen des antiken Pompeji sind sowohl als Standbilder aus unterschiedlichen Blick winkeln als auch als drehbare virtuelle Modelle in Pompei enthalten Leider sind die Bewegungsm glichkeiten ein Abbildung 6 12 Pompei 134 Wissensvermittlung mit neuen Medien geschr nkt so dass die Modelle nur entweder von au en oder von innen angesehen werden k nnen anders als z B bei VRML Darstellungen die blicherweise die freie Wahl des Betrachtungsstandpunkts erlauben Schlie lich zeigen dreidimensionale Animationen Abbil dung 6 12 Szenen aus dem Leben Pompejis z B das Backen von Brot das W schewaschen die Abwicklung von Handel Redner auf dem Forum Gladiatorenspiele und auch den alles Leben vernichtenden Ausbruch des Vesuv im Jahr 79 n Chr Weitere in Pompei verwendete Medien sind geschriebene und gesprochene Texte zweidimensionale Grafiken Fotos und Musik Ein Plan des anti
32. S 29ff Teufel et al 1995 Bei der Gestaltung multimedialer Kommunikation ist besonders auf die Koordination und die Strukturierung der Kommunikationsaktivit ten zu achten Hesse et al 1997 Allen Beteiligten muss klar sein wie einzelne Aktionen in Zusammenhang stehen In Newsgroups wird z B in hierarchischen Strukturen der Bezug von urspr nglichen Nachrichten und darauf folgenden Antworten veranschaulicht Beim gemeinschaftlichen Arbeiten muss das Lern system im Sinne einer Mensch Maschine Mensch Kommunikation den Zugriff auf Arbeits unterlagen und den Austausch von Arbeitsergebnissen sicherstellen m glichst unabh ngig von Betriebssystemen und Zugangswegen die die Lernenden verwenden und die gemein schaftliche Arbeit regeln Hesse et al 1997 S 263 Um den sozialen Bezug der Kommunikation offen zu legen muss das Lernsystem Infor mationen zur Gruppe der Lernenden und Lehrenden verf gbar machen Hesse et al 1997 S 262 Wo im traditionellen Seminar ein Blick in die Runde und ein paar Treffen mit Diskussion ausreichen allen Beteiligten einen Eindruck voneinander zu verschaffen k nnen beim Kommunizieren ber multimediale Systeme Vorstellungsrunden kl ren welche gemeinsamen Interessen welcher Wissensstand und welche Lernstile bei den Lernenden vorhanden sind Der fehlende direkte Kontakt wirkt sich auch auf den sozialen Umgang miteinander aus Regeln der Netiquette z B Oebbeke 2000b die im Lernsystem dargestellt und
33. School wird noch betont durch Exkursionen zu solarenergetisch interessanten Zielen die im Rahmenprogramm stattfinden z B Besichtigungen passiv solarer Architektur Die traditionellen Lernformen Vorlesung und Gruppenarbeit werden bei der Summer School durch Computerarbeit zum L sen der Fallstudien erg nzt Insbesondere durch die interdisziplin re Zusammensetzung der Gruppen und die Betonung des Praxisbezugs der Lerninhalte erm glicht die Teilnahme an der Summer School auch erfahrenen Lernenden wertvolle weitere Erkenntnisse F D Heidt et al 1993 zeigen auf wie im Rahmen der Summer School sowie durch weitergehende Arbeiten auch wissenschaftlich relevante Ergebnisse zustande kommen k nnen F r alle Teilnehmenden bedeutet die interdisziplin re Gruppenarbeit eine Erweiterung der Probleml sungsf higkeit durch Erlernen der Methoden anderer Fachrichtungen sowie einen Ausbau sozialer Kompetenzen Energieagentur NRW REN Impulsprogramm Bau und Energie Gruber et al 1997 beschreiben ausf hrlich das seit 1993 in Nordrhein Westfalen zur F rderung der rationellen Energienutzung im Bereich Architektur durchgef hrte REN Impulsprogramm Bau und Energie Ziel ist am Bau von Geb uden beteiligte Personengruppen siehe 6 1 Lernziele und Zielgruppe ber effiziente Energienutzung im Bereich Architektur zu informieren 4 Edelgard Gruber Katrin Ostertag J rgen Reichert Ulla B de Diet mar Gruber
34. Stadtplanung beschreibt Solar Architecture in Europe Bridport Dorset Prism Press Ergebnisse aus Forschungs und Entwicklungsvorhaben 1231 der Europ ischen Kommission Eine Einf hrung erl utert Prinzipien der passiven und aktiven Sonnenenergienutzung f r Geb ude Konzepte und Elemente solarer Architektur sowie Potenziale f r die Nutzung solarer Energie in verschiedenen Geb udetypen Die Einf hrung geht auf die gesellschaftliche Akzeptanz und wirtschaftliche Aspekte solarer Architektur ein Solar Architecture in Europe stellt au erdem wiederum Geb udebeispiele vor Ausf hrlich werden f r jedes Beispiel Ziele der Geb udeplanung Standortvoraussetzungen umgesetzte Konzepte und Techniken sowie Ergebnisse aus der nutzungsbegleitenden Geb udeevaluation beschrieben Das Buch eignet sich zur Einf hrung in die Niedrigenergie und Solararchitektur insbesondere f r erfahrene Lernende Durch umfangreiche Darstellungen mit Fotos Pl nen Zeichnungen und Diagrammen lassen sich St rken und Schw chen unterschiedlicher Konzepte vergleichen Detaillierte Angaben zu den Geb uden erm glichen den Lernenden nicht nur Anregungen f r die eigene Arbeit aufzunehmen sondern eigene Berechnungen zu den Geb udebeispielen durchzuf hren RWE Energie 1998 Bau Handbuch RWE Energie 1998 Bau Handbuch Essen RWE Das Bau Handbuch erl utert Planung und Bau Energie AG 1998 energiesparender Geb ude von den Grundlagen bis zu
35. Stand von Forschung und Entwicklung gehalten werden siehe z B Harig 1980 S 103 Ausgehend von den Berufs Erfahrungen fortgeschrittener Lernender fordern Heymen Boeckmann 1996 eine Orientierung des Lernens an Aufgaben und Problemen statt an abstrakten theoretischen Modellen Heymen Boeckmann 1996 S 7ff Wie bereits ausgef hrt wurde kann eine moderne Lernsoftware sich nicht darauf beschr nken fachliche Inhalte zu vermitteln ohne gleichzeitig handlungsorientiert auch Methoden und Reflektionswissen als Lernziele aufzunehmen siehe 2 1 1 Der Wissens begriff im Wandel der Zeit 2 1 3 Eisberg Modell der Lernkultur 4 2 1 Lernprinzipien Neben den Fachkompetenz vermittelnden Informationsmaterialien in Form von Texten Grafiken Animationen Audio und Videosequenzen z hlen bei multimedialen Lernsystemen auch die interaktiven Werkzeuge und der Einsatz von Kommunikationsmitteln zum Lernstoff im weiteren Sinne Das Erlernen des Bedienens von Werkzeugen dient dem Erlangen von Methodenkompetenz bei den Lernenden ebenso wie der Einsatz von Kommunikationsmitteln zur Informationsbeschaffung Der Einsatz von Kommunikationsmitteln zur Diskussion unter den Lernenden und mit den Lehrenden z B im Zuge der Bearbeitung von Aufgaben und beim L sen von Problemen f rdert den Aufbau sozialer Kompetenz 4 3 4 Medienwahl We know that most of our students are mainly image consumers and in some cases prolific image
36. The Journal of the Learning Sciences 3 1994 4 pp 305 345 Benedikta Scheibenzuber Rolf Kretschmer 1999 Netzplanung Internetgestiitzte Projektabwicklung bei der Architektengruppe modem CAD amp Internet Sonderheft der db deutsche bauzeitung zur ACS Computersysteme im Bauwesen 99 Frankfurt a M 10 12 11 1999 S 20 25 Marc Schiler Madhu Gupta Anish Tripathi Karen Kensek Doug Noble 1999 Websites as a Technology Transfer Library and Software Dissemination Source Proceedings Solar Energy in Buildings CISBAT 99 Lausanne Sept 22 23 1999 Lausanne EPFL LESO pp 443 447 Marc Schiler Karen Kensek Doug Noble 2000 Websites as a computer toolshed and library An introduction to USC MBS Steemers Yannas 2000 pp 803 804 Gunter Schlageter Peter Buhrmann Frank Laskowski Silke Mittrach 1998 Virtuelle Universitat eine neue Generation netzbasierter Bildungssysteme Hauff 1998 S 23 36 Siegfried J Schmidt 1998 Die Z hmung des Blicks Konstruktivismus Empirie Wissenschaft Frankfurt a M Suhrkamp 1998 Robert Schmittmann 1985 Architektur als Partner fiir Lehren und Lernen eine handlungstheoretisch orientierte Evaluationsstudie am Gro raum der Laborschule Bielefeld Europ ische Hochschulschriften Reihe 6 Bd 141 Frankfurt a M Verlag Peter Lang 1985 Franz Schott 1991 Instruktionsdesign Instruktionstheorie und Wissensdesign Aufgabenstellung gegen w rtiger St
37. Zsf Leistungsauswertung und Diagnose Ist eine Leistungsauswertung am Ende einer Ubung oder eine Diagnose sinnvoll oder vorhanden Wenn eine Leistungsauswertung am Ende einer Ubung oder eine Diagnose weder sinnvoll noch vorhanden ist weiter mit 23 Allgemeine Qualit tsmerkmale Die Art und Weise der Leistungsauswertung stimmt mit den Angaben im Lernsystem oder der Beschreibung berein Der Leistungsstand der Lernenden wird festgestellt durch eine Analyse der Ergebnisse z B durch Vor Zwischen oder Nachtests Vergleich der Lernergebnisse oder Diagnosen besonderer Lernschwierigkeiten Die Feststellung und Bewertung der Lernergebnisse ist fachlich und didaktisch sinnvoll z B werden die Schwierigkeitsstufen der Lernfortschritt oder die richtigen Antworten beim ersten oder zweiten L sungsversuch angemessen ber cksichtigt Die Feststellung und Bewertung der Lernergebnisse ist statistisch korrekt z B wird die Anzahl der Antworten richtig berechnet Der Leistungsstand oder der Lernverlauf werden in verst ndlicher und ermutigender Form mitgeteilt Die Lernergebnisse sind auf Papier ausdruckbar Werden Leistungsstand oder Lernverlauf im Lernsystem diagnostiziert Die n chsten zwei Punkte nur ausf llen wenn der Leistungsstand oder Lernverlauf diagnostiziert werden Der Leistungsstand oder Lernverlauf der Lernenden wird diagnostiziert z B nach Fehlerh ufigkeit art oder Lernstrategie Die Diagnosen sind fachlich didaktisch und stat
38. allen voran bei meiner Frau Frauke und meiner Tochter Sonja Siegen M rz 2001 Inhalt Einfuhrung 1 Neue Medien und neue Architektur 1 1 Was sind neue Medien 1 1 1 Definition neuer Medien 1 1 2 Anwendungen neuer Medien 1 1 3 Entwicklung neuer Medien 1 2 Neue Medien in der Architektur 1 2 1 Neue Medien als Bestandteil von Architektur 1 2 2 Neue Medien zur Planung von Architektur 1 2 3 Neue Medien zur Darstellung von Architektur 1 2 4 Neue Medien zur Aus und Weiterbildung 1 3 Niedrigenergie und Solararchitektur 2 Was ist Wissen und Wissensvermittlung 2 1 Arten des Wissens 2 1 1 Der Wissensbegriff im Wandel der Zeit 2 1 2 Wissenssch pfung als Prozess 2 1 3 Eisberg Modell der Lernkultur 2 2 Konstruktivistisches Lernen 2 2 1 Wissen als Erfahrung und Entwicklung 2 2 2 Cognitive Maps und Mehrspeichermodell des Ged chtnisses 2 2 3 Konstruktivistische Lernprinzipien 2 3 Gestaltpsychologische Grundlagen der Wissensvermittlung 2 3 1 Gesetze des Sehens und H rens 2 3 2 Teil und Ganzes 2 3 3 Anschauliches Denken 2 3 4 Gestaltpsychologie und Wissensvermittlung 3 Der Einsatz neuer Medien f r die Wissensvermittlung 3 1 Klassifizierung multimedialer Lernsysteme 3 1 1 Lernparadigma 3 1 2 Interaktionspotenzial 3 1 3 Programmstruktur 3 1 4 Informationsaustausch 3 2 Einsatzgebiete multimedialer Lernsysteme 3 2 1 Neue Medien als Allesk nner 3 2 2 Klassische Methoden neue Medien 3 2 3 Multimediale Le
39. angemessen j n GESAMTBEWERTUNG DES LERNSYSTEMS Beschreibung der besonderen St rken des Lernsystems Bewertung in Zahlen Anzahl relevanter Abschnitte deren notwendige Kriterien erf llt sind max 23 Anzahl relevanter notwendiger Kriterien j n die erf llt sind max 182 Anzahl relevanter w nschenswerter Kriterien die erf llt sind max 71 Wenn notwendige Kriterien in relevanten Abschnitten nicht erf llt sind Die Qualit t des Lernsystems ist in diesem n Bereich en mangelhaft Weitere Kommentare Bedenken Ver nderungsvorschl ge uonNenjeng Jap ass uge g 161 Ergebnisse der Evaluation 193 C 2 Heidt et al ISIS Architektur KENNZEICHNUNG DES LERNSYSTEMS Name des Lernsystems Auflage Version Datum Entwicklung des Lernsystems Autor Autorin Bezugsquelle f r das Lernsystem Verlag Preis des Lernsystems mit allen ben tigten Materialien Das Lernsystem ist Teil eines Pakets z B mehrere zusammengeh rige Programme mit dem Namen Anzahl und Art der Datentr ger bzw Zugriffsm glichkeit auf das Lernsystem z B CD ROM Disketten WWW Ben tigte Rechnerausstattung Ben tigtes Betriebssystem Speicherplatzanforderungen Arbeitsspeicher Festplatte Grafikanforderungen z B Bildschirmaufl sung Farbe Sonstige Systemanforderungen Zielgruppe n des Lernsystems Lerninhalt e des Lernsystems Typische Lehr Lernumgebung f r den Einsatz des Lernsystem
40. beinhaltet eine Kennzeichnung der Systeme mit Name und Version Angaben zu Entwicklung und Vertrieb sowie Systemvoraussetzungen f r den Einsatz Weitere Angaben sind zu Zielgruppe Lerninhalt typischer Lehr Lern umgebung Lernparadigma und Interaktionspotenzial des Lernsystems vorgesehen Diese didaktisch interessanteren Merkmale werden im Folgenden f r die untersuchten Beispiele beschrieben Die ausf hrlichen Angaben finden sich in Anhang C Ergebnisse der Evaluation Meer Sudjic Das Architektur Paket Das Architektur Paket richtet sich vorrangig an Laien die sich f r Architektur interessieren Ihnen wird eine Einf hrung in Architekturhistorie Baustile Konstruktionsprinzipien und Funktionen von Architektur vermittelt Als Buch wird Das Architektur Paket typischer weise individuell in Form eines Einzelplatzsystems bearbeitet Das Architektur Paket versucht durch seine Gestaltung Lerninhalte den Lernenden m glichst anschaulich und auf verschiedenen Wegen Text Bild Ton auf Begleit Kassette zu vermitteln kann also als kognitivistisches Lernsystem eingestuft werden Zahlreiche interaktive Elemente z B Falt Modelle etc erm glichen eigenes Konstruktives Handeln der Lernenden Das Interaktions potenzial ist f r ein Buch sehr hoch im Vergleich zu M glichkeiten multimedialer Lernsysteme jedoch nur mittel Heidt et al ISIS Architektur Das Lernsystem Interaktives Studium amp Seminar Innovativ
41. ber Hinweise an die Lernenden Musik ebenfalls als Lerninhalt im Musikunterricht zur Motivation z B als Tusch beim erfolgreichen L sen von Aufgaben zum Lenken der Aufmerksamkeit durch Rhythmus Lautst rke und Tempo und als eher dekoratives Element zum Schaffen einer angenehmen Lernatmosph re e Ger usch in einigen F llen als Lerninhalt z B zum Darstellen eines Maschinen ger uschs zur Fehlerdiagnose zur Situierung als Hintergrundger usch und Motivation z B durch Klatschen zum Lenken der Aufmerksamkeit zum Unter st tzen der Programmbedienung als akustische R ckmeldung ber das Ausf hren von Aktionen oder als Hinweis auf Ereignisse und als dekoratives Element Weidenmann 1997b sieht vor allem die M glichkeit Bilder um Sprache und Ger usche zu erg nzen um so eine realit tsnahere Wiedergabe der Lerninhalte zu schaffen und den Bild schirm von Text zu entlasten Auch sei es einfacher ein Bild zu betrachten und die Erl u terungen zu h ren statt zu lesen Weidenmann 1997b S 117f was Ballstaedt 1997 aber in Frage stellt Er meint dass H rtexte insbesondere in Verbindung mit Bildern schwieriger zu verstehen seien als Lesetexte Ballstaedt 1997 S 93f Durch M glichkeiten zur eigenen Aufzeichnung von Sprache als akustische Eingabe z B zur Erg nzung der Lerninhalte wird Memoration als Lernm glichkeit gef rdert Zeitlich ausgedehnte Vorg nge lassen sich am passendsten durch bewegte
42. berspringen und weiter mit 14 Farbgestaltung Die Qualit t der Grafiken ist gut d h klare Linien Formen Kontraste und verst ndliche Darstellungen Durch die Grafiken soll der Lerninhalt verdeutlicht werden Wenn eingetragen wurde Die Grafiken sind mehr als nur ein Zusatz oder einfacher Wortersatz Durch sie wird Wichtiges betont und das Verstehen erleichtert z B durch grafische Hinweise auf besondere Details uoenjeag sep essiuqebsy 261 Durch die Grafiken soll die Bedienung des Lernsystems erleichtert und erkl rt werden Wenn eingetragen wurde Die Grafiken sind nach Form Inhalt und H ufigkeit zur Erleichterung und Erkl rung der Bedienung des Lernsystems geeignet Die Grafiken sollen zur Motivierung der Zielgruppe beitragen Wenn eingetragen wurde Die Grafiken sind nach Form Inhalt und H ufigkeit zur Motivierung der Zielgruppe geeignet Insgesamt sind die Grafiken verst ndlich sinnvoll und motivierend eingesetzt Farbgestaltung Ist die Bildschirmgestaltung mehrfarbig Wenn keine mehrfarbige Bildschirmgestaltung vorhanden ist diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 15 Animationen Die Qualit t der Farben ist gut z B durch klare Kontraste Wichtige Informationen durch mehrfarbige Hinweise sind so gestaltet dass sie z B auch f r Farbblinde durch eine andere Form oder einen anderen Grauwert erkannt werden k nnen Durch die Farbgestaltung soll der Lerninhalt verdeutl
43. den Inhalt des Lernsystems zu ver ndern ausreichend und komfortabel 19 Adaptivit t des Lernsystems j n Sind automatische Anpassungen des Lernsystems an Erfordernisse der Lernenden sinnvoll oder vorhanden Wenn automatische Anpassungen des Lernsystems an Erfordernisse der Lernenden weder sinnvoll noch vorhanden sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 20 Kommunikation und Kooperation 1 Das Lernsystem reagiert auf den Lernverlauf der Lernenden indem der individuelle Leistungsstand analysiert wird und entsprechende Anpassungen im Lernsystem z B Verzweigungen im Inhalt empfohlen oder durchgef hrt werden Ges Rw N 10 11 12 13 14 Zsf 20 Gibt es Anpassungen die sich nicht auf die Leistung sondern auf den Arbeitsstand oder die Bedienung beziehen Wenn eingetragen wurde Diese Anpassungen sind hilfreich verst ndlich und sinnvoll Die Anpassungen werden nach einer Antwort oder Lernverlaufsanalyse automatisch durchgef hrt Wenn eingetragen wurde Es ist sinnvoll dass die Anpassungen automatisch erfolgen Sie sind berschaubar und verst ndlich Die Anpassungen nach einer Antwort oder Lernverlaufsanalyse werden empfohlen und k nnen von den Lernenden gew hlt oder ignoriert werden Wenn eingetragen wurde Es ist sinnvoll dass die Lernenden Anpassungen w hlen k nnen Die H ufigkeit und der Zeitpunkt von Anpassungen sind angemessen z B gibt es ausreichen
44. emotional ansprechen Ans tze hierzu gibt es bei Programmen zum Bewerbungstraining am PC oder zur Schulung von Verkaufs und Kundenbetreuungspersonal Haptische Elemente werden bei der Bedienung neuer Medien vermehrt Einzug halten so dass auch motorische F higkeiten besser angesprochen werden Der Einzug sogenannter Force Feedback Elemente in den Heimbereich beginnt gerade bei Spielen zur Flugsimulation und f r Autorennen Computer sind also noch nicht die eierlegenden Wollmilchs ue des Lernens Andere Lernformen z B die direkte Anschauung am Lernobjekt das Erstellen von Modellen und die Ausarbeitung von Referaten sind in vielen F llen der medialen Vermittlung vorzuziehen E U Heidt 1989 Mit den bisherigen M glichkeiten sieht Schulmeister 1998 acht Funktions bereiche f r den Computereinsatz in Lehr und Lernprozessen Bereicherung des Lehrangebots Digitalisierte Materialien stehen global und jederzeit zur Unterst tzung der Lehre und zum Selbstlernen zur Verf gung e Medienunterstiitzung in konventioneller Lehre Neue Medien unterstiitzen die Visualisierung und Kommunikation von Lerninhalten e Qualit tsverbesserung bei fachwissenschaftlichen Arbeiten Neue Medien erleichtern die Recherche und Pr sentation wissenschaftlicher Materialien sie erm glichen das Einbetten dynamischer und interaktiver Objekte in Dokumente und die Verkn pfung von Dokumenten in Hypertext Hypermedia Netzwerken Nutzung kognitiver und konst
45. hrt zu zus tzlichen Anforderungen im Vergleich zu Einzelplatzsystemen Derzeit begrenzen die Bandbreiten f r Daten bertragungen die M glichkeiten der multimedialen Gestaltung von Inhalten W hrend Tondokumente bereits in ausreichender Qualit t transportiert werden k nnen ist die bertragung gro er Bilddateien insbesondere Fotos oder bewegter Bilder z B Filme oder Live Bilder von Video konferenzen noch schwierig Der Kontext der Information wird im Informationssystem durch Verweise auf weiteres Material und durch begleitende Informationen gebildet und kann st ndig aktualisiert werden Die Darstellungsm glichkeiten werden durch das verwendete Netzwerk bestimmt Die Authentizit t der Darstellung h ngt vor allem ab vom Renommee der Informationsquelle und den Anstrengungen der Lehrenden bei der multimedialen Gestaltung Das Vorwissen der Lernenden und ihr individueller Lernstil wird vom Lernsystem nicht ber cksichtigt Eine Ber cksichtigung ist denkbar indem z B im WWW Cookies eingesetzt werden die Informationen ber Vorlieben der Lernenden speichern und bei der n chsten Benutzung des Systems beachten Das Lernsystem enth lt im Allgemeinen keine motivierenden Elemente Die Motivation der Lernenden folgt aus dem selbstbestimmten Lernziel Die Lernenden konstruieren neues Wissen anhand der Pr sentation des Lernstoffs f r sich allein Eine diesen Prozess unterst tzende Kommunikation zwischen Lehrenden und Lernen
46. keitsgrad und der ungef hren Bearbeitungsdauer Beim Master of Building Science Program wird in der EPL als mangelhaft bewertet dass die Reihenfolge der Aufgaben fest ist und nicht z B zuf llig Aufgaben aus einem Aufgabenreservoir gestellt werden Die Antwortanalyse bei ISIS Architektur entspricht gr tenteils den Anforderungen der EPL z B ist die Beurteilung der Richtigkeit korrekt die R ckmeldungen sind abwechslungs reich informativ und zum weiteren Lernen motivierend Bem ngelt wird dass die Antworten der Lernenden nicht am Bildschirm stehen bleiben wenn die L sung erscheint Dies nimmt den Lernenden die M glichkeit der vergleichenden Korrektur 7 6 6 22 Leistungsauswertung und Diagnose Eine Leistungsauswertung und Diagnose im Sinne eines evtl benoteten Tests ist in keinem der untersuchten Lernsysteme enthalten Kriterien der EPL in diesem Abschnitt umfassen die Methodik der Leistungsauswertung Wie werden Lernfortschritte festgestellt und beurteilt die Korrektheit der Ergebnisse sowie deren Darstellung Ist die Darstellung des Leistungsstands oder des Lernverlaufs verst ndlich und ermutigend 7 6 7 23 Allgemeine Qualit tsmerkmale Alle untersuchten Lernsysteme erf llen allgemeine Qualit tsanforderungen der EPL z B sind die Beispiele frei von engen geschlechtsspezifischen Rollenbildern und Vorurteilen gegen ber gesellschaftlichen Gruppen Die direkt oder indirekt beinhalteten N
47. nnen vom Lernsystem automatisch durchgef hrt oder den Lernenden zur Durchf hrung lediglich empfohlen werden Wichtig ist dass Leistungsauswertungen der Zielgruppe gerecht sind und automatisch get tigte Anpassungen den Kenntnissen und F higkeiten der Lernenden ent sprechen Dabei sollen die Lernenden beim Lernen unterst tzt und nicht eingeschr nkt werden Die Selbstbestimmung der Lernenden soll gewahrt bleiben eventuell sollten Automatismen des Lernsystems abschaltbar sein Auch sollten Kommunikations und Kooperationsm glichkeiten neuer Medien st rker in Lernsysteme zu energie effizienter Architektur integriert werden Kooperative vernetzte Systeme sollten das gemeinsame Bearbeiten von Lern und Arbeitsmaterialien unterst tzen Kommunikationsangebote sollten Diskussionsforen erlauben und sich in ihren Funktionen an Systeme virtueller Universit ten ann hern Die Lernenden sollten mehr M glichkeiten zum Ver ndern der Lernsysteme erhalten z B zum Anpassen von Pr sentationen an bevorzugte Lernstile oder zum Erg nzen eigener Inhalte In diesen Bereichen k nnen Lernsysteme der Zusammenfassung und Ausblick 157 Niedrigenergie und Solararchitektur sich Anleihen bei Instrumenten zur integrierten Planung holen Diese Ans tze zur Steigerung von Multimedialit t und Interaktivit t verst rken die Integration und Immersion der Lernenden in die Lernsysteme und f rdern die Umsetzung konstrukti vistischer Lernprinzipien Situiertheit u
48. ohne Unterbrechung als Bandwurm gescrollt Jede Seite schlie t mit einer vollst ndigen Information oder einem ganzen Satz ab d h fliegende Texte ber das Seitenende werden vermieden au er bei Textverarbeitungsprogrammen Alle wichtigen Informationen bleiben lange genug auf dem Bildschirm stehen dass man sie lesen erkennen und verstehen kann Insgesamt ist der Bildschirmaufbau bersichtlich und verst ndlich Textgestaltung Die Textgestaltung erleichtert das Lesen auf dem Bildschirm z B werden lange Texte mit einzeiligem Abstand vermieden Die Textgestaltung betont wichtige Informationen durch Hervorhebungen z B durch Unterstreichungen andere Proportionen oder Farben Alle Buchstaben und Sonderzeichen erscheinen in blicher Form auf dem Bildschirm Der Zeichensatz ist in seiner Form und Gr e geeignet und gut lesbar vor allem unter Ber cksichtung der Darstellung am Bildschirm Insgesamt ist die Textgestaltung sinnvoll bersichtlich und gut lesbar Grafikgestaltung Sind Grafiken unbewegliche Bilder oder Darstellungen im Lernsystem vorhanden Wenn keine Grafiken vorhanden sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 14 Farbgestaltung Die Qualit t der Grafiken ist gut d h klare Linien Formen Kontraste und verst ndliche Darstellungen Durch die Grafiken soll der Lerninhalt verdeutlicht werden Wenn eingetragen wurde Die Grafiken sind mehr als nur ein Zusatz oder einfacher Wortersatz Durc
49. pp 123 153 Cornelia Fr schl 1996 Niedrigenergiehaus in Holzrahmenbauweise leonardo online 3 1996 S 14 23 Thomas F tterer Anne Catrin Schultz 1999 Vom Telefon zum Intranet Kommunikationswege f r das Architekturb ro der Zukunft CAD amp Internet Sonderheft der db deutsche bauzeitung zur ACS Computersysteme im Bauwesen 99 Frankfurt a M 10 12 11 1999 S 14 18 G Norbert Gabriel 1997 Kulturwissenschaften und neue Medien Wissensvermittlung im digitalen Zeitalter Darmstadt Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1997 Werner Gaede 1992 Vom Wort zum Bild Kreativ Methoden der Visualisierung M nchen Wirtschaftsverlag Langen M ller Herbig 1992 Rolando Garcia 1992 The Structure of Knowledge and the Knowledge of Structure Beilin Pufall 1992 pp 21 38 260 Wissensvermittlung mit neuen Medien Harald Gatermann 1999 Faszination Panoramen CADforum 4 1999 S 36 40 Hugo Gaudig 1909 Didaktische Ketzereien Leipzig Teubner 21909 Peter Gendolla 1997a Text T nze Anagramme und Adaptionen Vorbereitungen auf eine Asthetik der Hypersysteme bei R Roussel H Bellmer und O Wiener Amelunxen 1997 S 241 266 Peter Gendolla 1997b Welt am Draht Uber Simulationsmodelle Hoffmann 1997 S 71 84 Heike Gerdes 1997a Lernen mit Text und Hypertext Reihe Aktuelle Psychologische Forschung Bd 18 Lengerich et al Pabst 1997 Heike Gerdes 1997b Hypertext Batinic 1997 S 137
50. tektur schnell und umfassend zu gute was wiederum zur Verbrei tung energie effizienter Archi tektur siehe Abbildung 1 4 und damit zu geringerem Energie verbrauch durch Geb ude f hrt Abbildung 1 4 Gebaute Bei spiele f r niedrigenergetische und solare Architektur von oben nach unten Energie autarkes Solarhaus Freiburg Passivhaus Darmstadt Tech nologie und Zukunftszentrum Herten alle Beispiele aus F D Heidt et al 1999 coe I 13 ES nunnnuiunvuua onanan EY 1 Dabei ist das energetische Verhalten eines Geb udes nat rlich nur ein Teilaspekt seiner architektonischen Gestaltung Die sthetik und Funktion eines Geb udes seine Integration in die Umgebung gesellschaftliche Anforderungen an die Architektur und vieles mehr leiten den Planungsprozess beim Entwurf ber einzelne Geb ude hinausgehend bestimmen st dtebauliche Aspekte die Gestaltung von Siedlungen Stadtvierteln oder St dten und Stadtkonglomeraten 15 2 Was ist Wissen und Wissensvermittlung Wissen ist Macht Nichtwissen macht auch nichts 2 1 Arten des Wissens 2 1 1 Der Wissensbegriff im Wandel der Zeit Eine Vielzahl an Definitionen versucht einzugrenzen was Wissen eigentlich bedeutet Hof 1996 z hlt z B auf dass Wissen als Sammlung von Ideen und Fakten als F higkeit Disposition oder Kognition als Erkenntnisresultat oder auch als Symbol oder Zeichensystem verstanden wird Ohne Anspruch auf Vo
51. und Umwelt der Donau Universit t Krems erm glicht a REN die Weiterbildung im Bereich Architektur nach einem en Universit tsabschluss einschl giger Berufspraxis oder hnlicher Qualifikation ZBau 2000 Inhalte des Lehrgangs sind Grundlagen und Umsetzungsm glichkeiten des kologischen und nachhaltigen Bauens Neben fachlichen Inhalten z B Baubiologie Stadtplanung thermische Geb udeoptimierung Solartechnik und F rderungswesen werden soziale Kompetenzen wie Team und Organisationsf higkeit vermittelt Der Lehrgang ist stark praxisbezogen und handlungsorientiert z B werden Entwurfsaufgaben bearbeitet und Berechnungswerkzeuge zur Planung energie effizienter Architektur bis hin zu komplexen Geb udesimulationsprogrammen erkl rt und verwendet Eine Studienreise demonstriert beispielhafte Geb ude Der Lehrgang eignet sich f r im Bauwesen erfahrene Lernende die sich im Bereich Niedrig energie und Solararchitektur spezialisieren wollen Die Weiterbildung in kleinen Gruppen erm glicht einen intensiven Erfahrungsaustausch mit aufgrund der starken Praxisbezogen Der Lehrgang Solararchitektur wurde von der internationalen Solarenergievereinigung EUROSOLAR e V mit dem Europ ischen Solarpreis 1997 ausgezeichnet ZBau 2000 114 Wissensvermittlung mit neuen Medien heit der Inhalte und der Berufserfahrung der Lernenden authentischer Darstellung der Lern inhalte Der Aufbau des Lehrgangs l sst Raum fiir A
52. verwirrende ablenkende Antwortformen schlecht zu erkennende Auswahlm glichkeiten und Unklarheiten werden vermieden Die bungen und Lernaktivit ten sind abwechslungsreich gestaltet ohne die Lernenden durch die unterschiedlichen Aufgabenstellungen zu verwirren L j n N EN 8 us payy u n u yu Bun ILUJeASUeSsI 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Enth lt das Lernsystem Aufgaben die schwerpunktm ig zum ben und Wiederholen eines Lernstoffs dienen Die n chsten beiden Punkte nur ausf llen wenn das Lernsystem Aufgaben enth lt deren Schwerpunkt im ben und Wiederholen eines Lernstoffs liegt Zum ben eines Lernstoffs werden die Aufgaben bei jeder Wiederholung in einer anderen zuf lligen Reihenfolge gestellt Beim ben und Wiederholen eines Lernstoffs erscheinen bei jedem Bearbeitungsdurchgang andere Aufgaben d h das Lernsystem enth lt f r jeden bungsteil ein Aufgabenreservoir aus dem immer andere Aufgaben gezogen werden Die Anzahl der m glichen Antwortversuche f r die L sung einer Aufgabe ist ausreichend z B bei erforschendem Lernen sind mehrere Antwortversuche sinnvoll Der Umfang der bungen und ihre durchschnittliche Bearbeitungsdauer sind angemessen und k nnen von Lernenden und Lehrenden berschaut werden d h lange bungen deren Ende nicht eingesch tzt werden kann werden vermieden Sofortiges Antworten ist m glich ohne vorgegebene Pausen abwarten zu m sse
53. werden anerkannt unerhebliche Fehler werden toleriert oder k nnen nach einem Hinweis korrigiert werden Es erfolgen rechtzeitig Sperrma nahmen oder Hinweise wenn eine Antworteingabe zu lang ist Ausreichende und verst ndliche Hilfestellungen werden bei Beantwortungsproblemen gegeben oder sind abrufbar d h es wird sichergestellt dass Lernende die eine Aufgabenstellung nicht verstehen weiterarbeiten kann und nicht immer wieder die gleiche Aufgabe gestellt bekommt R ckmeldungen und oder Verzweigungen nach der Bearbeitung einzelner Aufgaben oder Teile sind wo sie notwendig sind vorhanden Die R ckmeldungen und Leistungsauswertungen nach der Bearbeitung einzelner Aufgaben oder bungen erfolgen durch schriftliche Kommentare Angabe von absoluten Zahlen Prozentangaben Noten oder Grafiken Wenn eine falsche Antwort abgegeben wird bleibt diese stehen und zus tzlich wird die richtige Antwort eingeblendet damit die Sch ler kontrollieren k nnen was in ihren Eingaben falsch war Zwingende Wiederholungsschleifen in denen Aufgaben oder bungen so lange vorgelegt werden bis sie richtig beantwortet werden werden vermieden Die R ckmeldungen sind in Form und Inhalt f r weibliche und m nnliche Benutzer geeignet und motivierend gestaltet 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 Zsf Riickmeldungen erfolgen sofort nach einer Antwort Wenn eingetragen wurde Die sofortig
54. z B bei Disketten unter 30 Sekunden Der Aufbau der Bildschirmseite wird schnell durchgef hrt Die n chsten drei Punkte nur ausf llen wenn die betreffenden Bereiche im Lernsystem enthalten sind Falls im Lernsystem enthalten Die Arbeitsergebnisse und Leistungen werden schnell berechnet Falls im Lernsystem enthalten Arbeitsergebnisse und Leistungen werden schnell gespeichert Falls im Lernsystem enthalten Grafiken oder Animationen werden schnell erstellt L ngere Wartezeiten werden auf dem Bildschirm begr ndet z B erfolgt ein Hinweis dass gerade geladen wird Insgesamt arbeitet das Lernsystem zuverl ssig fehlerfrei und schnell die Bedienung ist den Aufgaben angemessen und leicht erlernbar AW Zsf Rw Adaptierbarkeit der Programmbedienung j n Den Lernenden werden Kontroll und Auswahlm glichkeiten gegeben das Lernsystem nach eigenen W nschen und Interessen zu bearbeiten z B k nnen sie die Inhaltsteile Aufgabenmenge Schwierigkeitsstufe oder Hilfen ausw hlen oder die Schnelligkeit der Bearbeitung bestimmen Klare Angaben ber den zul ssigen Wahlbereich bei Auswahlen sind vorhanden z B Angabe der w hlbaren Aufgabenzahl von 1 20 Alle zul ssigen Wahlbereiche sind ausreichend gro Die vorhandenen Auswahlm glichkeiten sind ausreichend und sinnvoll eingesetzt Insgesamt ist das Lernsystem flexibel gestaltet und er ffnet vielseitige Auswahl und Anpassungsm glichkeiten Datenspeicherung
55. z B bei der Steuerung des Cursors Werden Funktionstasten oder andere Tasten mit besonderen Funktionen benutzt Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn Funktionstasten oder andere Tasten mit besonderen Funktionen benutzt werden Der Sinn und die Benutzung der Funktionstasten werden auf dem Bildschirm oder im Begleitmaterial erkl rt Tippfehler k nnen vor Ausf hren einer Eingabe korrigiert werden Die Menge der geforderten Eingaben ist den F higkeiten der Zielgruppe angemessen d h f r j ngere Sch ler weniger Tastaturbenutzung au er bei Textverarbeitungsprogrammen Andere Eingabeger te als die Tastatur k nnen benutzt werden um die Schwierigkeit des Eintippens zu umgehen z B Maus oder Joystick Wenn eingetragen wurde Die Eingabem glichkeiten sind sinnvoll Die Eingabe ist bersichtlich und einfach durchf hrbar Insgesamt ist die Eingabegestaltung komfortabel und sinnvoll 11 NO Zsf 12 Zsf 13 Bildschirmaufbau Die technische Qualit t der Bildschirmgestaltung ist gut z B klare Aufl sung gleichm ige Leuchtdichte gute Kontraste Die Menge der Informationen die auf den Bildschirmseiten erscheinen ist angemessen eine berfrachtung wird vermieden Die gezeigten Informationen oder Texte sind ber die ganze Bildschirmseite ausgewogen verteilt Der Bildschirm ist in Abschnitte gegliedert die verschiedene Informationen beinhalten z B kann der mittlere Abschnitt f r die Sch lereing
56. 1999 bzw Vermittlungs und Probleml sungs paradigma D ring 1997b mit neuen Medien kombiniert werden k nnen Lehrorientierte Methoden Vermittlungsparadigma Gedruckte Informationen zur Wissensvermittlung z B Lehrb cher Skripte Zeitschriften lassen sich meist ohne Probleme auch in elektronischer Form verbreiten Neue Medien bieten dabei die M glichkeit animierte Inhalte Grafiken Filme und Tonsequenzen und zus tzliche Funktionalit ten Hyperlinks interaktive Werkzeuge in das Lernmaterial einzubinden Ver loren gehen die einfache Lesbarkeit und Bearbeitbarkeit Ein Buch l sst sich z B bei gen gender Helligkeit an beliebigem Ort ohne Hilfsmittel lesen Notizen k nnen schnell am Seitenrand hinzugef gt werden Lehrvortr ge finden typischerweise als Frontalunterricht im H rsaal oder Seminarraum statt Die gesprochene Information wird durch Grafiken Diagramme Fotos und gelegentlich kurze Filme erg nzt W hrend des Vortrags kann der oder die Vortragende in gewissem Umfang auf die Stimmung der Lernenden reagieren und gegebenenfalls auf Zwischenfragen eingehen Im Anschluss an den Vortrag k nnen Fragen gestellt und Vortragsinhalte diskutiert werden Die bertragung eines Vortrags mit neuen Medien als Audio oder Videokonferenz ist nur sinnvoll wenn die Lehrperson hohe Autorit t genie t und der Vortrag von einigem Interesse ist f r eine gro e Gruppe von Lernenden oder f r Lernende an verstreuten Orten Die A
57. 3 casodisperatn jap wur cimde funotions auto travel thread seleot tour m die _ CUBS b Jb EJb b e Docuvert Dens Ta a an 2 Abbildung 6 14 Architecture amp CAAD fake space 137 7 Evaluation ausgesuchter Beispiele Nichts ist so gut dass es nicht noch verbessert werden k nnte Wie in 5 1 Ist Lernen mit Neuen Medien evaluierbar dargestellt ist die Bewertung multi medialer Lernsysteme oft schwierig und eine vergleichende Bewertung nur bei Ber ck sichtigung bestimmter Randbedingungen sinnvoll Dementsprechend wird hier mit Hilfe der Erweiterten Pr fliste f r Lernsysteme EPL siehe 5 3 5 Erweiterte Pr fliste f r Lernsysteme versucht die Tauglichkeit der Lernsysteme f r den praktischen Einsatz im Hinblick auf eine bestimmte geeignete Lernsituation mit bestimmter Zielgruppe und bestimmter Lernumgebung zu bewerten Wenn ein Lernsystem f r eine bestimmte Lernsituation entwickelt wurde werden diese Randbedingungen f r die Evaluation ber cksichtigt Wenn ein Lernsystem nicht speziell f r eine bestimmte Lernsituation entwickelt wurde oder hierzu keine Angaben vorliegen bezieht sich die Evaluation auf eine m gliche passende Zielgruppe und eine geeignete Lernumgebung anhand der Inhalte und der Verbreitungsform des Lernsystems Bei einer Reihe von Kriterien spielen subjektive Einfl sse eine Rolle Nur eine sowohl mit dem Lernsystem als auch mit der Gest
58. Angaben ber Zielgruppe und Lernziele Die Angaben ber Zielgruppe und Lernziele sind genau richtig und vollst ndig j n 5 Zsf Angaben ber den Einsatzbereich Die Einsatzbereiche und Bearbeitungsformen werden vollst ndig und verst ndlich beschrieben j n 6 Zsf Angaben ber den Inhalt Die Lerninhalte und ihre Vermittlung werden vollst ndig verst ndlich und richtig fe EB beschrieben j n IV Beurteilung der Programmbedienung 7 Zsf Bedienbarkeit Das Lernsystem arbeitet zuverl ssig fehlerfrei und schnell die Bedienung ist den Aufgaben angemessen und leicht erlernbar j n 8 Zsf Adaptierbarkeit der Programmbedienung Das Lernsystem ist flexibel gestaltet und er ffnet vielseitige Auswahl und Anpassungsm glichkeiten j n 9 Zsf Datenspeicherung Die M glichkeiten des Lernsystems zur Datenspeicherung sind den Aufgaben angemessen und einfach und komfortabel durchf hrbar j n 10 Zsf Eingabegestaltung Die Eingabegestaltung ist komfortabel und sinnvoll j n 061 us payy u n u yu BunjyIWusasuoss y V Beurteilung der medialen Gestaltung 11 Zsf Bildschirmaufbau Der Bildschirmaufbau ist bersichtlich und verst ndlich j n 12 Zsf Textgestaltung Die Textgestaltung ist sinnvoll bersichtlich und gut lesbar j n 13 Zsf Grafikgestaltung Die Grafiken sind verst ndlich sinnvoll und motivierend eingesetzt j n 14 Zsf Farbgestaltung Die Farben sind effektiv sinnvoll und motivie
59. Ansprechen weiterer Sinne lassen sich neue Kan le zur Wissensvermittlung nutzen Weitergehende Anwendungen wie Datenanz ge und 3D Videoprojektionskabinen bleiben aufgrund ihres gro en Aufwands in absehbarer Zukunft wohl auf Spezialanwendungen z B Museen oder spezielle Trainingsprogramme beschr nkt und werden nicht zum Standard der Computernutzung Neue Medien und neue Architektur 9 1 2 Neue Medien in der Architektur 1 2 1 Neue Medien als Bestandteil von Architektur Die Sprache der Architektur hat sich mit den neuen Medien erweitert Thomsen 1994b kennzeichnet das Zusammenwachsen von realer und virtueller Welt als das Entstehen einer Hybridarchitektur Medienfassaden versuchen den Dialog zwischen Geb uden und Passanten um Geb udekonzepte und funktionen nach au en zu vermitteln sei es als Multimedia Umgebung f r ein B rogeb ude als erweiterte Ausstellungsfl che eines Museums oder als modernes Schaufenster am Kaufhaus Abbildung 1 2 Gs llpointner 1996 und Dreher 1996 beschreiben Medienarchitektur die sich computergesteuert ver ndert und an die jeweiligen W nsche der Nutzerinnen und Nutzer anpasst Gleichzeitig zeigt Pawley 1996 welche Ver nderungen sich f r herk mmliche Architektur aus der Verbreitung neuer Medien ergeben Bisherige architektonische Aufgaben der Schaffung von Treffpunkten und Trans portwegen f r Menschen werden hinf llig wenn virtuelle Treffen im Netz stattfinden und Telearbeit und Globalisierung
60. Antwortformen schlecht zu erkennende oO Auswahlm glichkeiten und Unklarheiten werden vermieden 5 2 Informations und Kommunikationsangebote sind aufeinander 4 Die Ubungen und Lernaktivitaten sind abwechslungsreich gestaltet ohne abgestimmt und ineinander integriert die Lernenden durch die unterschiedlichen Aufgabenstellungen zu D 3 Kommunikationsangebote unterst tzen Zusatzfunktionen wie das verwirren j F oO Versenden von Dateien Prasentationen und Diskussionen 5 4 Kommunikationsm glichkeiten umfassen Angebote f r Lernende untereinander sowie zwischen Lernenden und Lehrenden Erweiterte Prufliste fur Lernsysteme Seiten 16 17 von 21 Prufliste 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Enth lt das Lernsystem Aufgaben die schwerpunktm ig zum ben und Wiederholen eines Lernstoffs dienen Die n chsten beiden Punkte nur ausf llen wenn das Lernsystem Aufgaben enth lt deren Schwerpunkt im ben und Wiederholen eines Lernstoffs liegt Zum ben eines Lernstoffs werden die Aufgaben bei jeder Wiederholung in einer anderen zuf lligen Reihenfolge gestellt Beim ben und Wiederholen eines Lernstoffs erscheinen bei jedem Bearbeitungsdurchgang andere Aufgaben d h das Lernsystem enth lt f r jeden bungsteil ein Aufgabenreservoir aus dem immer andere Aufgaben gezogen werden Die Anzahl der m glichen Antwortversuche f r die L sung einer Aufgabe ist ausreichend z B bei erforschendem Lernen sind meh
61. Architekturb ros mit Computern etwa 40 hatten Zugang zum Internet Der CAD Arbeitsplatz l st den Zeichentisch bei der Geb udeplanung zunehmend ab Neue Eingabeger te wie etwa das digitale Zeichenbrett D Board der Firma Nemetschek Nemetschek 1999 erleichtern den kreativen Umgang mit virtuellen Geb udemodellen Au er beim Entwerfen und Gestalten werden Rechner bei der Auftragsabwicklung und abrechnung eingesetzt Selbstverst ndlich werden neue Medien auch in der Architektur immer wichtiger f r die Kommunikation zwischen Projektteams und mit den Auftraggebern F tterer Schultz 1999 Zahlreiche Informationssysteme und Datenbanken auch zu Niedrigenergie und Solararchitektur unterst tzen die B ros bei der Planung Helzle et al 1996 Tuschinski 1997b Schultz F tterer 1998 Eine grundlegende Anleitung zur Nutzung des Internet f r die Informationsrecherche in der Architektur gibt Busch 1997 Er erkl rt ausf hrlich die Grundlagen des Internet und seiner Dienste und verweist dar ber hinaus auf spezielle Internet Angebote die f r die Arbeit im Architekturb ro oder f r das Architekturstudium von Interesse sind Auch in gedruckten Fachzeitschriften wird auf die wachsende Bedeutung des Internet f r die Architekturpraxis hingewiesen Hotze 1998a Hotze 1998b Tuschinski 1997a Die Integration der M glichkeiten neuer Medien f hrt zum einen zu komplexen architektur spezifischen Entwicklungswerkzeugen des CAAD Computer Aided
62. B Kulik Kulik 1989 Die Ergebnisse der Kuliks und ihrer Forschungsgruppen wer den h ufig zitiert um unterschiedliche Argumentationen f r und gegen multimediale Lern systeme zu st tzen vgl z B Euler 1992 S 51ff Hasebrook 1995 S 201f Petersen 1996 S 72ff 86ff Schulmeister 1997 S 401ff Allgemein gilt als sicher dass Lernen mit neuen Medien klassische Lernmethoden erg nzen und nicht ersetzen wird Im Folgenden werden einige Tendenzen wiedergegeben die f r die Entwicklung und den Einsatz multimedialer Lernsysteme richtungsweisend sind 3 3 1 Pro Neue Medien Gest tzt auf Ergebnisse aus schulischen Reformversuchen in Tilburg Niederlande und Aurich erstellt Struck 1996 eine Bilanz des Lernens mit CD ROM und online wie sie positiver kaum ausfallen k nnte Er schreibt Struck 1996 S 32f 225ff dass die Ausstattung von Sch lern mit Lerncomputern im Vergleich zur Versorgung mit B chern Fotokopien und sonstigen Materialien kostenneutral und mit nur geringen Investitionen durchzuf hren sei Geb hren z B f r Online Dienste sollten von den Telekommunikationsfirmen als Investition gesehen und entsprechend subventioniert werden das Lernen mit CD ROM und online den bisherigen Lernstoff der Schulen in zwei statt f nf Tagen pro Woche vermitteln k nne so dass drei Wochentage zur Ver mittlung von Schl sselqualifikationen Methoden Reflexions und Pers nlichkeits wissen siehe 2 1 Arten des Wissens gew
63. Benutzungshinweise auf dem Bildschirm gegeben werden Die Benutzungshinweise die am Anfang gegeben werden sind klar und verst ndlich Sie k nnen auch bersprungen werden z B bei einer Wiederholung wenn sie sehr umfangreich sind Der Befehlsumfang f r die Benutzung ist klar berschaubar und einfach Befehle Begriffe und Symbole f r gleiche Sachverhalte und Bedienungsfunktionen werden einheitlich verwendet j n ie ms j n BEE ke un 615 uonenjeng 193p ass uga z 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 Zsf Um zu gew hrleisten dass die Lernenden bei Bedienungsproblemen weiterarbeiten k nnen sind Hinweise ber einen Hilfebefehl oder eine Hilfetaste aufrufbar oder erfolgen automatisch auf dem Bildschirm Wenn Fehlermeldungen nach falschen Befehlseingaben gegeben werden erfolgen sie sofort sind verst ndlich und hilfreich z B weisen sie auf den Fehler hin und bieten Korrekturm glichkeiten an Nicht ben tigte Tasten sind zur Vermeidung von Eingabefehlern gesperrt z B ist dies sinnvoll bei Men auswahlen oder Antworteingaben f r die nur Zahlen zul ssig sind Eingaben zur Steuerung k nnen abgek rzt werden Wenn eingetragen wurde Die Eingabeabk rzungen sind einfach und gut merkbar Wenn unerhebliche Eingabefehler bei den Steuerungsbefehlen m glich sind werden sie toleriert z B zwei Leerzeichen zwischen zwei W rtern oder die Eingabe
64. Berechnungswerkzeugen Aufgaben die nach jedem Kapitel oder zusammengefasst als Quiz zug nglich sind sollen den Kenntnisstand und den Lern eae ate Aen Verne fortschritt der Lernenden er DS ia dinti Eibich fassen Ein Glossar sowie Seen ions MAER URN Literatur WWW und Btandscheti x nn opaa Adressverzeichnisse verwei ee g sen auf weiterf hrende Infor Schallschutz Lufechal von alon ado 5 m P von zen Kirperocha 3 mationen zum Thema Nied Brasdischutz Facer Ks i rigenergie und Solararchitek p tur Eine ISIS Architektur 1 die 5 a N il Mailingliste erlaubt das Dis ae ja kutieren der Inhalte energie T i E effizienter Architektur und aii i ii 2 ara gil Et das gemeinschaftliche L sen ie von Aufgaben oae mlale im Abbildung 6 2 ISIS Architektur Interaktives Studium amp Seminar Innovativer Solarer Architektur ISIS Architektur eignet sich vor allem f r beginnende Lernende als Einf hrung in das Thema Niedrigenergie und Solararchitektur Die Verkn pfung der Lerninhalte mit Berechnungswerkzeugen schafft den Lernenden M glichkeiten zu selbstst ndigem Handeln und praxisorientiertem Vertiefen des Wissens Weitere Informationen zu ISIS Architektur finden sich bei Benkert Heidt 2000b RWE Energie 1998 Bau Handbuch auf CD ROM RWE Energie 1998 Bau Handbuch CD ROM Essen Die Inhalte des Bau Handbuchs als Buch siehe 6 3 1 RWE Energie
65. Die Auswahl und Vermittlung des Lerninhalts ist vereinbar mit den in der Lehre verwendeten Materialien Die Vermittlung von isoliertem oder von schnell veraltendem Faktenwissen wird vermieden Der Bezug des Inhalts zu hnlichen Lernbereichen und Aufgaben wird durch vielf ltige bertragungen Transfer hergestellt und erm glicht Der Lerninhalt enth lt externe Verkn pfungen zu weiterf hrenden Informationen Der Lerninhalt wird fachdidaktisch angemessen vermittelt Alle Kategorien Informationen und Darstellungen werden verst ndlich richtig und eindeutig vermittelt Die Kategorien und Begriffe z B Fachtermini werden einheitlich verwendet Neue Kategorien und Begriffe werden verst ndlich eingef hrt und erkl rt Falls notwendig werden den Lernenden zur Verdeutlichung Beispiele etc gegeben die ihnen Assoziationen zu bestehenden Kenntnissen erlauben Der Umfang des Lerninhalts ist quantitativ ausreichend und komplett und entspricht seiner fachdidaktischen Wichtigkeit z B wird gen gend bungsm glichkeit entsprechend der Relevanz des Lernstoffs oder der Fehlerh ufigkeit angeboten Die Untergliederung und Reihenfolge des Lerninhalts ist fachdidaktisch und lernpsychologisch sinnvoll z B bezogen auf die Schwierigkeit der verschiedenen Lernaufgaben und den Aufbau der Lernschritte vom Leichten zum Schweren 16 Der Lerninhalt enth lt interne Verkn pfungen zwischen verwandten Informationen 17 Die Vermittlung und Unterglied
66. Die Lernziele werden beschrieben nm Wenn j eingetragen wurde Die Lernziele werden ausf hrlich beschrieben und angegeben Der Zusammenhang zwischen Zielen Inhalten und Methoden wird angegeben Die Lernziele werden auch f r die Lernenden beschrieben und begr ndet Insgesamt sind die Angaben ber Zielgruppe und Lernziele genau richtig und vollst ndig Angaben ber den Einsatzbereich j n Der Einsatzbereich f r das Lernsystem wird angegeben und geeignete Bearbeitungsformen werden beschrieben Wird das Lernsystem speziell als lehrbegleitend empfohlen Die n chsten zwei Punkte nur ausf llen wenn das Lernsystem speziell als lehrbegleitend empfohlen wird Die Integration des Lernsystems in die Lehre und die Organisation der Lernformen werden beschrieben Die durchschnittlich notwendige Zeit f r die Bearbeitung des Lernsystems oder einzelner bungen wird angegeben Die Benutzung anderer Lernmaterialien wird beschrieben und weiterf hrende Lernaktivit ten werden empfohlen Falls besondere Vorkenntnisse der Lehrenden f r den Einsatz des Lernsystems z B Programmierkenntnisse erforderlich sind werden sie angegeben Falls besondere Vorbereitungen oder Vorbereitungszeiten f r Lernende oder Lehrende notwendig sind werden sie richtig angegeben Insgesamt werden die Einsatzbereiche und Bearbeitungsformen vollst ndig und verst ndlich beschrieben Zsf 10 Angaben Uber den Inhalt Der Lern Inhalt seine
67. J5 OC ER 9 SO Pragnante Gestalt von Gebilden 12 Man vergleiche z B Goethes Der Fischer mit Morgensterns Fisches Nachtgesang Was ist Wissen und Wissensvermittlung 29 abgeleitete Parallelogramm e Ein heiles Gebilde ist pr gnanter als ein gest rtes Beispiel c Ein einfach aufgebautes Gebilde ist pr gnanter als ein komplexes Beispiel d Ein gegliedertes Gebilde ist pr gnanter als ein ungegliedertes Beispiel e Die nach ihrer Form in zwei Bereiche geordneten Figuren ergeben eine pr gnantere Gruppe als die ungeordneten Figuren Ausdruckstr chtige Gebilde sind pr gnanter als ausdruckslose Beispiel f Die linke Figur erinnert uns an ein Gesicht und ist deshalb pr gnanter als die Gruppe aus Kreis Punkten und Strichen Ein bedeutungsvolles Gebilde ist pr gnanter als ein bedeutungsloses Beispiel g Das Einfahrt verboten Schild ist pr gnanter als der Kreis mit Strich Erweitern der Dimension F r die Darstellung von r umlichen Objekten und Bewegungen am Computer Bildschirm werden weitere Untersuchungsergebnisse der Gestaltpsychologie interessant Das zwei dimensionale Tiefensehen und das Wahrnehmen von Bewegungen und Scheinbewegungen Auch hierf r lassen sich aus den Gestaltgesetzen Regeln herleiten die allgemein f r das menschliche Sehen gelten Metzger 1975 Entscheidend f r das zweidimensionale Tiefensehen ist demnach persp
68. Konzepte energie effizienter Architektur vergleichen und Probleme bei der Ausf hrung von Niedrigenergie und Solararchitektur erkennen um sie in sp teren eigenen Projekten zu vermeiden University of Southern California Department University of Southern California of Architecture Master of Building Science Department of Architecture program Master of Building Science program Website http www usc edu dept architecture mbs Der Ausbildungsgang Master of Building Science gibt ein Beispiel f r das Prinzip prototyping by students V squez Angulo 1992 p 175 Lernende entwi ckeln Teile der Lernma terialien mit und sind aktiv an der Gestaltung der Lernum gebung beteiligt Schiler et al 1999 beschreiben Websites sowohl als equivalent of libraries in which information and references are stored aber auch als hardware stores and car garages which can supply tools and equip ment and even repairs and up dates for existing tools Schiler et al 1999 p 444 siehe auch Schiler et al Cont nalis 2000 Vor allem die Ent Re ee wicklung der ECS Environ Abbildung 6 10 Master of mental Controls Tools Ab program Erot bari perrie Building Science 132 Wissensvermittlung mit neuen Medien bildung 6 10 durch Studierende birgt groBes Potenzial fiir die Lernenden aufgrund der selbstbestimmten Besch ftigung mit aktuellen authentischen Problemen der Niedrigen
69. Kriterien in den schattierten Feldern bewertet Zum Teil sind Hilfsfragen zu beantworten die dazu dienen f r ein Beispiel nicht relevante Kriterien zu berspringen siehe Tabelle B 1 Tabelle B 1 Beispiel f r ein erf lltes notwendiges Kriterium oben ein nicht erf lltes w nschenswertes Kriterium Mitte und eine Hilfsfrage unten 1 Beispiele f r die Bewertung von Kriterien und eine Hilfsfrage jn 1 Alle V gel fliegen hoch Elefanten klettern auf B ume es Denn n chsten Punkt nur ausf llen wenn Elefanten auf B ume Klettern 3 Nach 5 im Urwald ist es gef hrlich Bei einer Reihe von Kriterien spielen subjektive Einfl sse eine Rolle Erfahrungen und Einstellungen der beurteilenden Person entscheiden ber die Erf llung oder Nicht Erf llung eines Kriteriums wie z B Der Lerninhalt wird fachdidaktisch angemessen vermittelt ein 164 Wissensvermittlung mit neuen Medien Kriterium der EPL im Abschnitt 17 Gestaltung des Lerninhalts Wenn ein Kriterium nicht schliissig bewertet werden kann oder fiir ein zu untersuchendes Lernsystem nicht relevant ist soll das Kriterium bersprungen werden Das schattierte Bewertungsfeld bleibt leer Ein Bewertungsabschnitt mit mehreren Bewertungskriterien gilt als relevant fiir die Evaluation wenn wenigstens ein Kriterium mit Ja Nein oder bewertet wurde Das zusammenfassende Urteil jedes relevanten Bewertungsabschnitts Alle notwendigen Kriterien G n
70. Lernfortschritte beurteilen zu k nnen Als multimediale Lernumgebungen sind nur Experten systeme und intelligente tutorielle Systeme zu solchen semantischen Leistungen f hig 3 2 3 Multimediale Lehr Lernumgebungen Abbildung 3 4 zeigt welche Aspekte der Lehre und des Lernens den Prozess der Wissens vermittlung beeinflussen Bei traditionellen Lehrformen pr gen viele Einfl sse die Lehr und Lernumgebung Der Lernstoff Fakten Methoden und Hypothesen wird meist von Lehrpl nen festgelegt oder von selbstbestimmt Lernenden anhand ihrer Interessen gew hlt Die Lehrsituation ergibt sich aus der Art der Veranstaltung z B Vorlesung oder Seminar Der Kontext der Lehre also Verweise auf bereits Bekanntes und ber den Lernstoff hinaus gehendes Material wird durch die gemeinsamen Interessen von Lehrenden und Lernenden bestimmt und kann an das aktuelle Tagesgeschehen angepasst werden Die Form der Fakten Methoden Hypothesen Wissen Pr sentation Kommunikation Konstruktion Sachverstand Handlungskompetenz Assoziationen Wissen Abbildung 3 4 Prozess der Wissensvermittlung unter dem Einfluss der Lehr und Lernumgebung 7 Eine Alternative ist die Bewertung der Antwort von den Lernenden selbst durchf hren zu lassen indem statt einer Korrektur richtige Antwortm glichkeiten mit ausf hrlichen Erl uterungen pr sentiert werden 50 Wissensvermittlung mit neuen Medien Darstellung des Lernmaterials
71. Lerninhalts ist fachdidaktisch und lernpsychologisch sinnvoll z B bezogen auf die Schwierigkeit der verschiedenen Lernaufgaben und den Aufbau der Lernschritte vom Leichten zum Schweren 16 Der Lerninhalt enth lt interne Verkn pfungen zwischen verwandten Informationen 17 Die Vermittlung und Untergliederung ist sinnvoll z B wird der Lernstoff auf induktivem oder deduktivem Weg vom Einzelnen zum Allgemeinen oder umgekehrt vermittelt 18 Die Vermittlung und Untergliederung er ffnet Lernm glichkeiten die verschiedene sensorische Wahrnehmungskomponenten visuelle und auditive ber cksichtigen uonNenjeaZ Jap sss uga ug 19 Der Schwierigkeitsgrad ist den Voraussetzungen und Kenntnissen der Zielgruppe angemessen 20 Der Lerninhalt wird in mehreren Schwierigkeitsstufen behandelt Wenn eingetragen wurde 21 Die Differenzierung in mehrere Schwierigkeitsstufen basiert auf einem qualitativen fachdidaktischen Konzept d h die Stufen sind z B nach Zielgruppe oder Vorwissen variiert Zst Insgesamt ist der Lerninhalt sachlich richtig und methodisch didaktisch sinnvoll ausgew hlt und dargestellt 18 Adaptierbarkeit des Lerninhalts yn 1 Ist eine Ver nderung des Inhalts des Lernsystems m glich Eine Inhaltsver nderung bedeutet dass Lernende oder Lehrende z B eigene Notizen anlegen k nnen oder Verkn pfungen im Lernsystem bearbeiten k nnen Wenn diese M glichkeit nicht besteht diesen Abschnitt berspringe
72. Noffz 1998 S 175 existierten 1995 bereits etwa 50 000 WWW Server Noffz 1998 1996 hatten je nach Quelle zwischen etwa 9 5 Millionen Musch 1997 und 17 Millionen ISC 2001 Rechner weltweit einen Anschluss an das Internet 1999 wurde die 50 Millionen Marke erreicht im Januar 2001 sind bereits 110 Millionen Rechner weltweit an das Internet angeschlossen beide Werte ISC 2001 In Deutschland besitzen im Jahr 2000 nach Angaben des Statistischen Bundesamts bereits rund 47 der Privathaushalte ohne Selbstst ndigenhaushalte einen Desktop Rechner ca 5 5 ein Notebook oder einen Laptop Ca 16 der Haushalte haben Zugang zum Internet oder zu Online Diensten Statistisches Bundesamt 2000 Visionen ab 2010 W hrend die derzeitigen Information Highways bzw Datenautobahnen in ihrer Leistungsf higkeit laut German 1996 eher dem Zustand des Stra ennetzes zu Beginn des 20 Jahrhunderts entsprechen und auch andere Assoziationen der Metapher Autobahn nichts 7 Das gro e Spieleangebot trug ma geblich zur weiten Verbreitung des Commodore C 64 als Prototyp des Heimcomputers bei 8 Wissensvermittlung mit neuen Medien Gutes verhei en German nennt z B Stau Karambolage Landschaftszerst rung Baustellenchaos Tempolimit fehlende Orientierung und berlastete Zugangswege werden zuk nftige Netzwerke zuverl ssigere und schnellere Daten bertragungen erm glichen Als aussichtsreiche Technologien zur Bew ltigung der
73. Objekt zeigt e Ausf hren von Aktionen wenn Objekte z B Kn pfe Hyperlinks oder Adventure Tools angeklickt werden ndern von Einstellungen wenn Auswahlfelder angeklickt oder Schieberegler gezogen werden e Markieren von Inhalten beim Ziehen des Cursors ndern der Bildschirmdarstellung beim Ziehen des Cursors z B zur Navigation in dreidimensionalen Modellen Dieses kleine Einmaleins der Mausfunktionen l sst sich durch Werkzeugleisten beliebig erweitern was insbesondere in Grafikprogrammen und CAD Werkzeugen zur Interaktion genutzt wird Der Cursor als Lupe steuert Zoom Funktionen Pinsel Spraydose und Radiergummi beeinflussen den Bildschirminhalt Wand und Fenster Symbole definieren entsprechende Bauteile im virtuellen Geb udemodell Die Verwendung einer Tastatur ist blich wenn Texte eingegeben werden sollen freie Antworten auf Fragen unterst tzt werden oder Zahlenwerte zum Bedienen von Animationen F r das Klicken bestehen mehrere M glichkeiten Einfach oder Doppelklick und Klicken auf mehreren Tasten auch die Apple Maus die traditionell mit nur einer Taste best ckt war soll Ger chten zufolge bald um weitere Tasten erg nzt werden 76 Wissensvermittlung mit neuen Medien Werkzeugen und Simulationen angegeben werden miissen Die Reaktion des Lernsystems beschr nkt sich zun chst meist auf die Spiegelung der Eingabe am Bildschirm Erst aufgrund einer weiteren Aktion zum Best tigen der Ein
74. R ckmeldungen sind in Form und Inhalt f r weibliche und m nnliche Benutzer geeignet und motivierend gestaltet 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 Zsf Riickmeldungen erfolgen sofort nach einer Antwort Wenn eingetragen wurde Die sofortigen R ckmeldungen sind didaktisch sinnvoll da z B ein neuer oder schwieriger Lerninhalt ge bt wird R ckmeldungen erfolgen verz gert d h erst nach mehreren Antworten Wenn eingetragen wurde Die verz gerten R ckmeldungen erfolgen sp testens nach 15 20 Minuten Es erfolgen R ckmeldungen sowohl nach jeder Antwort als auch verz gert nach mehreren Antworten Wenn eingetragen wurde Das Einbringen von sofortigen und verz gerten R ckmeldungen ist didaktisch sinnvoll und nicht verwirrend Die R ckmeldungen sind abwechslungsreich gestaltet Die R ckmeldungen nach richtigen Antworten und Arbeitsschritten sind positiv und verst rkend Die R ckmeldungen die zur Motivierung eingesetzt werden sind angemessen lang z B f r Animationen nach einer Antwort maximal 2 3 Sekunden und nach einer bung ca 10 Sekunden Die R ckmeldungen regen zur Nutzung weiterer Hilfsmittel an z B eines Nachschlagewerks Die R ckmeldungen regen zu weiteren Lernaktivit ten an z B zu nachbereitenden Gruppenarbeiten Die R ckmeldungen sind bei Bedarf abw hlbar Informierende R ckmeldungen nach falschen Antworten werden wenigstens manchmal
75. Selecting Media for Instruction Englewood Cliffs Educational Technology Publications 1983 RENARCH Renewable Energy in Architecture 2000a RENARCH The Project http www renarch com 20 09 2000 08 02 RENARCH Renewable Energy in Architecture 2000b Online Workshop Geb ude Energieberater http www renarch de eb kassel 28 12 2000 09 56 Lauren B Resnick ed 1989 Knowing Learning and Instruction Hillsdale Lawrence Erlbaum Ass 1989 Wolf Fritz Riekert Klaus Tochtermann Hrsg 1998 Hypermedia im Umweltschutz 1 Workshop Ulm 1998 Marburg Metropolis Verlag 1998 Manfred Roithmeier 1989 Denkmodell Wissensvermittlung Kann der Lehrer Wissen vermitteln P dagogische Welt 43 1989 11 S 494 496 Franz Josef R ll Hildegard Wolf 1995 Grundlagen der Bildgestaltung Hinweise zur normativen Kraft der Asthetik Baacke R ll 1995 S 171 196 S Gavriel Salomon 1984 Television Is Easy and Print Is Tough The Differential Investment of Mental Effort in Learning as a Function of Perceptions and Attributions Journal of Educational Psychology 76 1984 4 pp 647 658 Literatur 269 Jean Louis Scartezzini Jean Bernard Gay Catherine Merz Flourentzou Flourentzos Philippe Kr uchli Frangois Leresche 2000 Architecture et d veloppement durable CD ROM Lausanne EPFL LESO PB 2000 Roger C Schank Andrew Fano Benjamin Bell Menachem Jona 1994 The Design of Goal Based Scenarios
76. Signs Website enth lt au erdem eine Suchfunktion die die Zusammenfassungen der ver ffentlichten Studien erfasst und so Recherchen unterst tzt Die Website des Vital Signs Project erf llt zahlreiche Anforderungen konstruktivistischen Lernens Sie vermittelt praxisbezogene Lerninhalte zu Gestaltung und Nutzung niedrigener getischer und solarer Architektur Situiertheit und Authentizit t Manche Geb ude werden in mehreren Fallstudien untersucht und k nnen somit aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden Multiple Kontexte Die genaue Beschreibung der Untersuchungsmethoden und ergebnisse macht die Beurteilung der Beispielgeb ude nachvollziehbar und teilweise mit eigenen Berechnungen berpr fbar In einigen Studien sind Kontaktinformationen angegeben die Nachfragen und Diskussionen erm glichen Sozialer Kontext Die Navigation in der Website ist bersichtlich der Zugang zu den Fallstudien ist frei m glich Selbststeuerung Die Vital Signs Website reicht als Lernumgebung zwar nicht an die direkten Anschauungs m glichkeiten der am Vital Signs Project Teilnehmenden heran bietet ber das WWW aber vielf ltige und interessante Ankn pfungsm glichkeiten zur Wissensvermittlung im Bereich Niedrigenergie und Solararchitektur Der Bekanntheitsgrad einiger der untersuchten Geb ude motiviert zur Besch ftigung mit den Fallstudien Insbesondere erfahrene Lernende k nnen anhand der Untersuchungsergebnisse verschiedene
77. Website http caad arch ethz ch 162 Wissensvermittlung mit neuen Medien Ove Merck Dominique Groleau Lena Larson Rob Marsh Fritz Schmidt Peter Sgrensen Melita Tuschinski RENARCH Renewable Energy in Architecture Website Online Workshop http www renarch com University of California Berkeley Center for Environmental Design Research The Vital Signs Project Website http www arch ced berkeley edu vitalsigns University of Southern California Department of Architecture Master of Building Science program Website http www usc edu dept architecture mbs University of Western Australia School of Architecture and Fine Arts The Fridge Environmental Architecture Website http fridge arch uwa edu au 163 B Erweiterte Pr fliste fur Lernsysteme EPL Auf den folgenden Seiten ist die vollst ndige Erweiterte Priifliste f r Lernsysteme EPL wiedergegeben wie sie zur Beurteilung multimedialer Lernsysteme siehe 7 Evaluation ausgesuchter Beispiele verwendet wird Anwendung der EPL In 5 3 5 Erweiterte Pr fliste f r Lernsysteme werden die Struktur und die Hintergr nde der Entstehung der EPL n her beschrieben Allgemeine Hinweise zu M glichkeiten und Grenzen von Evaluationen sind in 5 Evaluation von Lernen und Lehre mit Neuen Medien dargestellt die Methode der Evaluation anhand von Kriterienlisten ist in 5 2 6 Beurteilen nach Kriterien listen genauer vorgestellt Wichti
78. Website weitere Arbeits und Lern N su materialien sowie zahlreiche Fallbeispiele die von den PREET BEER Integrated Quiking Technology HKL Arch Hi Lernenden in Projektgruppen Coumez i cloped far tha purpasa of proaidng a Nasibe earring emaronmare for n Lectures enc es F you have any comments or euggestions zu bearbeiten sind Auf den Uster Webseiten pr sentierte Haus Puntcations A Courses aufgaben sind Teil der RES a im St Bewertung der Lernenden Energy and Erwonmenial Systems for Green n Buluings Sep 2000 ACh YET amp ha 2hours ce n Teaching pbn 5 Das Web based Learning tae Bice nBud nas map ragg MACY E ha anoue Environment ist f r Stu Tachmibgea Ni Energy Eficiart Gushiiies Sep 1998 tdarch Yre t amp 3x2 hivis exchnopbn 7 2 dikes 3 dierende im Grundstudium Architektur vor allem zur Erg nzung der Pr senzlehre as BEER Lectures gedacht Aufgrund der Fiille Benmwatie Energy Smsy i S idiki Mechs Title Description Updated Se fachlichen Qualit t der und der 1 Overview f Building Energy Etfichescy Lernmaterialien ist die bimduzinn to Energy Efficient Buking Design Now 1997 2 hours Website aber auch f r ee eel eel Mor 1999 2 hours aj wo Veuwsdilre Cheese Ga rlee io connect te Ne SD a erfahrene Lernende geeignet Dabei fehlt eine themen oder Abbildung 6 6 BEER Building Energy Efficiency stichwortorientierte Suchm g Research Web based Learning
79. Wenn eine falsche Antwort abgegeben wird bleibt diese stehen und zus tzlich wird die richtige Antwort eingeblendet damit die Sch ler kontrollieren k nnen was in ihren Eingaben falsch war Zwingende Wiederholungsschleifen in denen Aufgaben oder bungen so lange vorgelegt werden bis sie richtig beantwortet werden werden vermieden Die R ckmeldungen sind in Form und Inhalt f r weibliche und m nnliche Benutzer geeignet und motivierend gestaltet 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 Zsf Riickmeldungen erfolgen sofort nach einer Antwort Wenn eingetragen wurde Die sofortigen R ckmeldungen sind didaktisch sinnvoll da z B ein neuer oder schwieriger Lerninhalt ge bt wird R ckmeldungen erfolgen verz gert d h erst nach mehreren Antworten Wenn eingetragen wurde Die verz gerten R ckmeldungen erfolgen sp testens nach 15 20 Minuten Es erfolgen R ckmeldungen sowohl nach jeder Antwort als auch verz gert nach mehreren Antworten Wenn eingetragen wurde Das Einbringen von sofortigen und verz gerten R ckmeldungen ist didaktisch sinnvoll und nicht verwirrend Die R ckmeldungen sind abwechslungsreich gestaltet Die R ckmeldungen nach richtigen Antworten und Arbeitsschritten sind positiv und verst rkend Die R ckmeldungen die zur Motivierung eingesetzt werden sind angemessen lang z B f r Animationen nach einer Antwort maximal 2 3 Sekunden und nach ei
80. Wichtigkeit Auswahl und Vermittlung werden beschrieben Der Lerninhalt wird m glichst vollst ndig angegeben z B als Liste mit den wichtigsten Ubungsinhalten Alle Inhalts und F rderungsschwerpunkte des Lernsystems werden angegeben und entsprechen dem tats chlichen Inhalt des Lernsystems Die Aufgabenstellungen und Lernaktivit ten werden mit Beispielen beschrieben Soll das Lernsystem vor allem lehrbegleitend eingesetzt werden Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn ein Lernsystem beurteilt wird das vor allem lehrbegleitend eingesetzt werden soll Eine Angabe ist vorhanden inwieweit der Inhalt des Lernsystems mit Lehrpl nen oder anderen Lernmaterialien bereinstimmt oder vereinbar ist Insgesamt werden die Lerninhalte und ihre Vermittlung vollst ndig verst ndlich und richtig beschrieben Bedienbarkeit Das Lernsystem ist sinnvoll klar und logisch strukturiert z B durch ein Inhaltsmen Im Inhaltsmen oder in den Lerninhalten werden bereits bearbeitete Teile oder bungen markiert Die Benutzer k nnen das Lernsystem berblicken z B an welcher Stelle sie sich befinden wie umfangreich eine bung ist oder wie sie in andere Teile wechseln k nnen Bei einem vorzeitigen Beenden k nnen der momentane Arbeitsstand oder die Lernergebnisse zwischengespeichert oder markiert werden z B mit einem elektronischen Lesezeichen Das Lernsystem ist einfach zu starten und zu beenden Kann das Lernsystem nach den Angaben des
81. als yn d SUEHEMIZ GLI Erweiterte Prufliste f r Lernsysteme Seiten 18 19 von 21 Pr fliste Gesamtbewertungstabelle 22 Zsf 23 Zsf Leistungsauswertung und Diagnose j n Ist eine Leistungsauswertung am Ende einer bung oder eine Diagnose sinnvoll oder vorhanden Wenn eine Leistungsauswertung am Ende einer bung oder eine Diagnose weder sinnvoll noch vorhanden ist weiter mit 23 Allgemeine Qualit tsmerkmale Die Art und Weise der Leistungsauswertung stimmt mit den Angaben im Lernsystem oder der Beschreibung berein Der Leistungsstand der Lernenden wird festgestellt durch eine Analyse der Ergebnisse z B durch Vor Zwischen oder Nachtests Vergleich der Lernergebnisse oder Diagnosen besonderer Lernschwierigkeiten Die Feststellung und Bewertung der Lernergebnisse ist fachlich und didaktisch sinnvoll z B werden die Schwierigkeitsstufen der Lernfortschritt oder die richtigen Antworten beim ersten oder zweiten L sungsversuch angemessen ber cksichtigt Die Feststellung und Bewertung der Lernergebnisse ist statistisch korrekt z B wird die Anzahl der Antworten richtig berechnet Der Leistungsstand oder der Lernverlauf werden in verst ndlicher und ermutigender Form mitgeteilt Die Lernergebnisse sind auf Papier ausdruckbar Werden Leistungsstand oder Lernverlauf im Lernsystem diagnostiziert Die n chsten zwei Punkte nur ausf llen wenn der Leistungsstand oder Lernverlauf diagnostiziert werden D
82. als auch im Begleitmaterial sollten die Lerninhalte mit m glichen Lernaktivit ten ausf hrlich beschrieben werden Architecture et d veloppement durable sollte erm glichen Teile des Inhalts zu kopieren und in andere Anwendungen zu bernehmen oder zumindest auf Papier auszudrucken Die akustischen Ausgaben sollten wahlweise abgeschaltet oder durch geschriebenen Text ersetzt werden k nnen um den Einsatz des Lernsystems zur Gruppenarbeit zu erleichtern Architecture et d veloppement durable sollte mehr interaktive Elemente bieten z B steuerbare Animationen Berechnungswerkzeuge etc um den Lernenden M glichkeiten zum eigenen Handeln zu geben Die Lerninhalte sollten Bez ge zu hnlichen Lernbereichen aufweisen um die ber tragungen des Gelernten Wissenstransfer zu unterst tzen University of Hong Kong Department of Architecture BEER Web based Learning Environment Besondere St rken Die Website besticht durch die F lle und die fachliche Qualit t der Lernmaterialien zu energie effizienter Architektur Weitere Kommentare Bedenken und Ver nderungsvorschl ge e Die Inhalte des Web based Learning Environment sollten besser miteinander verbunden werden um so den Wechsel zwischen Teilen des Lernsystems zu erleichtern und den Lernenden einen besseren berblick ber die Gesamtheit der Inhalte zu verschaffen 152 Wissensvermittlung mit neuen Medien Die Website sollte interaktive Elem
83. beachtet werden sollen tragen dazu bei die Kommunikation in elektronischen Netzwerken f r alle Beteiligten angenehm zu machen In Mailing Listen Newsgroups oder Chat Foren als Bestandteilen multimedialer Lernsysteme muss evtl eine Moderation die Kommunikation begleiten und lenken blich ist z B dass eine Lehrperson orientierend und helfend eingreift wenn die Diskussion der Lernenden untereinander abdriftet und die Gefahr besteht dass falsche Meinungen als Lerninhalte bernommen werden Ein wichtiger Vorteil elektronischer Kommunikation gegen ber traditioneller m ndlicher fernm ndlicher oder schriftlicher Kommunikation kann sein dass alle Beitr ge in einem elektronischen Archiv zug nglich bleiben Technisch stellt die Speicherung und an schlie ende Verkn pfung der Beitr ge mit Suchmaschinen kein Problem dar Es m ssen aus datenschutzrechtlichen Gr nden aber alle Beteiligten ber die Speicherung informiert sein und explizit oder implizit ihr Einverst ndnis geben F r die Gestaltung des Archivs und seiner Recherchem glichkeiten gelten die gleichen Anforderungen wie f r die Navigation in Datenbanken Ausf hrliche Beispiele und Regeln f r die Gestaltung multimedialer Kommunikation geben unter anderem Teufel et al 1995 D ring 1997a D ring 1997b und Hesse et al 1997 4 4 5 Aufgaben und Tests Ein besonderer Bereich bei der interaktiven Gestaltung multimedialer Lernsysteme ist das Stellen und Auswerten der
84. besondere Arbeitsumgebung erforderlich ist wird diese angegeben Falls sonstige Software zur Benutzung notwendig ist wird sie angegeben Insgesamt sind die Angaben Uber die erforderliche Hard und Software vollstandig genau und verstandlich Angaben ber die Systembenutzung j n Die Benutzungsanleitung im Begleitmaterial ist bersichtlich und logisch strukturiert Das Vorgehen beim Laden Bearbeiten und Beenden des Lernsystems wird auch f r Computerunkundige verst ndlich und richtig erkl rt Alle vorhandenen Arbeitsfunktionen des Lernsystems werden vollst ndig richtig und eindeutig beschrieben Alle Begriffe werden innerhalb der Beschreibungen einheitlich verwendet K nnen eigene Inhalte oder bungen in das Lernsystem eingef gt werden Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn eigene Inhalte oder bungen eingef gt werden k nnen Die Ver nderungsm glichkeiten des Lernsystems z B die Eingabe eigener Inhalte werden vollst ndig richtig und verst ndlich angegeben M ssen Begrenzungen von Datenmengen beachtet werden oder sind eingeschr nkte Nutzungsm glichkeiten vorhanden z B maximale Seitenzahl bei Textverarbeitung oder H chstparameter bei Simulationen Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn Begrenzungen von Datenmengen beachtet werden m ssen oder eingeschr nkte Nutzungsm glichkeiten vorhanden sind z B maximale Seitenzahl bei Textverarbeitung oder H chstparameter bei Simulationen Wichtige Gre
85. den Gestaltgesetzen werden bevorzugt Strukturen und nicht Einzelheiten wahrgenommen Figuren werden nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden identifiziert und neue Figuren folgen aus den Beziehungen zwischen Teilen eines Ganzen Anschauliches Sehen ist somit abstraktes Sehen und geht anschaulichem Denken unmittelbar voraus Von Teilbildern wird auf bergeordnete Konzepte und Muster geschlossen wenn z B zumindest von Erwachsenen siehe Arnheim 1977 S 88ff e ein Kopf hinter einer Mauer als Mensch gesehen wird auch wenn der restliche K rper nicht sichtbar ist ein Ball mit Vorder und R ckseite gesehen wird indem die nicht sichtbare R ckseite unbewusst erg nzt wird der durch einen kurzen Tunnel fahrende Zug in ununterbrochener Bewegung erscheint In der Literatur zeigt sich anschauliches Denken bei der Verwendung von Metaphern als Stilmittel Arnheim nennt als Beispiel f r verst ndliche weil anschauliche Wortwahl Ich erfasse den Faden seiner Beweisf hrung aber wenn sein Niveau mir zu hoch ist so entzieht sich ihm meine Aufmerksamkeit und ich verliere Kontakt mit seinem Gedankengang so da wenn er schlie lich zu dem kommt worum es geht unsre Ansichten weit auseinander gehen und die Dinge die er sagt mir viel zu willk rlich erscheinen und mE wie ein Haufen Unsinn vorkommen Benjamin Lee Whorf 1956
86. den Reisebedarf verringern Engeli 2001 beschreibt zahlreiche Beispiele f r virtuelle Architektur als Ort der Kommunikation Neue Medien erg nzen aber auch die Funktionen traditioneller Geb ude Kein Verwaltungsbau ist noch vorstellbar ohne umfangreiches Kommuni kationsnetzwerk f r Telefon und Intranet Her k mmliche Besprechungszimmer werden durch Videokonferenzr ume ersetzt der Vorlesungs saal an der Hochschule wird zum Multimedia Raum mit Videoprojektion Internet Anschluss und Simultan bertragung in benachbarte oder weit entfernte Geb ude Elektronische Infor mationssysteme werden zur Steuerung und Regelung von Heizung L ftung Klimatisierung und Beleuchtung eingesetzt um Geb ude kom fortabler und besser nutzbar zu gestalten er Abbildung 1 2 Beispiele f r Medienarchitektur von oben nach unten Mediatecture K ln ag4 ZKM Karlsruhe Rem Koolhaas Galeries Lafayette Berlin Jean Nouvel alle Beispiele aus Thomsen 1994a pp 167ff 10 Wissensvermittlung mit neuen Medien 1 2 2 Neue Medien zur Planung von Architektur Zur Planung solcher Geb ude werden zunehmend Geb udesimulationen durchgef hrt die nat rlich am Computer eingegeben berechnet und visualisiert werden Auch f r einfache Geb ude erfolgt die Planung zunehmend rechnergest tzt Laut Angaben des BauNetz dem marktf hrenden Diensteanbieter im Internet f r die Baubranche in Deutschland arbeiteten 1998 bereits 98 der
87. der Beschreibung angegeben werden sind vorhanden und arbeiten fehlerfrei und erwartungskonform Das Lernsystem wird schnell gestartet d h das Starten sollte nicht l nger als 90 Sekunden dauern Das Laden einzelner Teile geht schnell z B bei Disketten unter 30 Sekunden Der Aufbau der Bildschirmseite wird schnell durchgef hrt Die n chsten drei Punkte nur ausf llen wenn die betreffenden Bereiche im Lernsystem enthalten sind Falls im Lernsystem enthalten Die Arbeitsergebnisse und Leistungen werden schnell berechnet Falls im Lernsystem enthalten Arbeitsergebnisse und Leistungen werden schnell gespeichert Falls im Lernsystem enthalten Grafiken oder Animationen werden schnell erstellt L ngere Wartezeiten werden auf dem Bildschirm begr ndet z B erfolgt ein Hinweis dass gerade geladen wird Insgesamt arbeitet das Lernsystem zuverl ssig fehlerfrei und schnell die Bedienung ist den Aufgaben angemessen und leicht erlernbar AW Zsf Rw Adaptierbarkeit der Programmbedienung j n Den Lernenden werden Kontroll und Auswahlm glichkeiten gegeben das Lernsystem nach eigenen W nschen und Interessen zu bearbeiten z B k nnen sie die Inhaltsteile Aufgabenmenge Schwierigkeitsstufe oder Hilfen ausw hlen oder die Schnelligkeit der Bearbeitung bestimmen Klare Angaben ber den zul ssigen Wahlbereich bei Auswahlen sind vorhanden z B Angabe der w hlbaren Aufgabenzahl von 1 20 Alle zul ssigen Wahlbereiche sind aus
88. des Lernsystems Autor Autorin Bezugsquelle f r das Lernsystem Verlag Preis des Lernsystems mit allen ben tigten Materialien Das Lernsystem ist Teil eines Pakets z B mehrere zusammengeh rige Programme mit dem Namen Anzahl und Art der Datentr ger bzw Zugriffsm glichkeit auf das Lernsystem z B CD ROM Disketten WWW Ben tigte Rechnerausstattung Ben tigtes Betriebssystem Speicherplatzanforderungen Arbeitsspeicher Festplatte Grafikanforderungen z B Bildschirmaufl sung Farbe Sonstige Systemanforderungen Zielgruppe n des Lernsystems Lerninhalt e des Lernsystems Typische Lehr Lernumgebung f r den Einsatz des Lernsystems z B Einzelplatzsystem Unidirektionales vernetztes System Kooperatives vernetztes System Klassifizierung des Lernsystems nach Lernparadigma z B behaviouristisch kognitivistisch konstruktivistisch Interaktionspotenzial des Lernsystems gering mittel gro Name der Beurteilerin des Beurteilers Organisation Stra e PF PLZ Ort Datum der Beurteilung Erweiterte Prufliste fur Lernsysteme Seiten 2 3 von 21 Prufliste 1 1 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 22 Zsf Leistungen des Verlags j n Begleitmaterial zum Lernsystem ist vorhanden Wenn j eingetragen wurde Gemeinsames Begleitmaterial f r Lernende und Lehrende ist vorhanden Spezielle Informationen f r Lehrende sind vorhanden z B in einem separ
89. die Ergebnisse von Beobachtungen und Befragungen etc siehe 5 2 Methoden der Evaluation nach Praxistests in die Evaluation einflie en k nnen Thom 1989 S 134 Auch ist die GPL flexibel gestaltet um die Evaluation verschieden aufgebauter Lernsoftware zu erm glichen Verzweigungen im Kriterienkatalog erlauben nicht relevante Kriterien und Bewertungsabschnitte zu bergehen Die Evaluation von Lernsoftware mit Hilfe der GPL erfolgt abgesehen von einigen beschrei benden Angaben in freier Textform durch das Beantworten von Ja Nein Fragen Dabei werden zwei Kategorien der Bedeutung von Kriterien unterschieden Notwendige Kriterien sind f r die gute Gestaltung von Lernsoftware entscheidend w nschenswerte Kriterien bringen Pluspunkte bei der Bewertung Wird ein notwendiges Kriterium innerhalb eines Bewertungsabschnitts nicht erf llt gilt der gesamte Bewertungsabschnitt als nicht erf llt die Software wird in diesem Bereich als mangelhaft bewertet Thom 1989 S 135f In einer Gesamtbewertung werden die Ergebnisse der relevanten Bewertungsabschnitte evtl versehen mit einer M ngelliste zusammengefasst Hier besteht die M glichkeit besondere Genau genommen sind die Kriterien meist nicht in Frage sondern in Aussageform dargestellt Die implizierte Frage lautet aber immer Ist das Kriterium erf llt Ja oder Nein 104 Wissensvermittlung mit neuen Medien St rken einer Lernsoftware sowie weitere Kommentare Be
90. die fachliche Auswahl der Lerninhalte und die didaktische Gestaltung der Lernsysteme durchweg gelungen sind Bei der Nutzung der M glichkeiten neuer Medien zur Pr sentation und Interaktion bestehen aber deutliche Defizite Sehr viel besser lie en sich Filme Ton Animationen und Simulationen zur Situierung der Lerninhalte im Erfahrungs schatz der Lernenden einsetzen So k nnen z B Details energie effizienter Architektur im dreidimensionalen Geb udemodell erl utert werden Konzepte niedrigenergetischer Planung lassen sich in steuerbaren Animationen veranschaulichen Die vorhandenen interaktiven Elemente sollten enger mit den Lerninhalten verbunden sein anstatt wie bisher meist blich als eigenst ndige Werkzeuge einen gesonderten Bereich der Lernsysteme zu bilden Denkbar ist z B die Integration von Inhalten und Werkzeugen in Simulationsumgebungen und Goal Based Szenarien um das gleichzeitige Erwerben von Fakten und Methodenwissen zu unterst tzen Bei der multimedialen Gestaltung k nnen Lernsysteme der Niedrigenergie und Solararchitektur sich an CAD Programmen und Computerspielen orientieren Keines der untersuchten Lernsysteme passt sich automatisch an Erfordernisse der Lernenden an Denkbar w re z B eine automatische Auswahl von Lerninhalten anhand einer Leistungs auswertung und Diagnose des Kenntnisstands der Lernenden Ebenso k nnten Lernmethoden automatisch gem Vorlieben der Lernenden ausgew hlt werden Die Anpassungen k
91. doch fiir die Untersuchung der Wissens vermittlung im Bereich Niedrigenergie und Solararchitektur als Ausgangspunkt dienen Hier richtet sich die Wissensvermittlung vor allem an Erwachsene die ihre Hochschul oder Berufsausbildung erg nzen und erneuern sollen um mit den innovativen Ent wicklungen der Architektur Schritt zu halten Anhand einer Karikatur der Wissensver mittlung Abbildung 2 1 lasst sich zeigen was Wissensvermittlung im modernen Ver st ndnis gerade nicht ist Wissen kann nicht einfach als konkrete Substanz behandelt werden die von den Lehrenden an die Lernenden bergeben wird Diese Vorstel lung von Wissensvermittlung liegt vielen Ar beiten zu Lehr und Lernsoftware noch zu grunde wenn z B bei den Einsatzgebieten Abbildung 2 1 Der Wissende fl t f r Computer im Bildungswesen das Ver dem Nichtwissenden das Wissen ein mitteln von Wissen getrennt wird vom Roithmeier 1989 S 494 ben und Vertiefen von der Veranschau lichung und vom Erwerb von Handlungs strategien Im Gegensatz dazu soll in dieser Arbeit Wissensvermittlung in einem konstruktivistischen Sinn betrachtet werden Wissen ensteht demnach w hrend des Lernens und durch die Lehre in den K pfen der Lernenden als mentale Struktur die an bereits bestehende Wissensstrukturen ankn pft Wichtig ist dabei genau diese Verkn pfung des neu aufgebauten Wissens mit vorhandenen Erfahrungen und Werten siehe
92. eine Diskussion mit bekannten Personen aus Politik und Architektur sowie Sch lerinnen und Sch lern an 6 3 4 Vorlesungen Seminare und Tagungen In der Architekturausbildung an Universit ten und Fachhochschulen werden Themen der Niedrigenergie und Solararchitektur in Vorlesungen behandelt oft jedoch nur in unter geordneter Rolle als Teil der F cher Gestalten und Entwerfen oder Bauphysik hnlich ist die Situation in der Handwerksausbildung energie effiziente Architektur hat meist Keinen eigenst ndigen Platz im Lehrplan Die Donau Universit t Krems gibt ein herausragendes Beispiel wie Aus und Weiterbildung zur Niedrigenergie und Solararchitektur an einer Hochschule angeboten werden kann Zahlreiche Seminarangebote verschiedener Tr ger zu energie effizientem Bauen unterst tzen die Weiterbildung im Bereich f r Architektur Ingenieurwesen und Handwerk Auf Tagungen erm glicht der Wissensaustausch zwischen Fachleuten bzw die Wissensvermittlung an Fachpublikum Lernprozesse Auch hier wird anhand einiger ausgew hlter Beispiele gezeigt wie in traditioneller Form Inhalte der Niedrigenergie und Solararchitektur zur Weiterbildung vermittelt werden Donau Universit t Krems Zentrum f r Bauen Donau Universit t Krems Zentrum und Umwelt Lehrgang Solararchitektur f r Bauen und Umwelt Universit tslehrgang Solares Der Lehrgang Solararchitektur am Zentrum f r Bauen Planen und Bauen http www
93. einfach organisieren und die Ergebnisse lassen sich leicht auswerten Dabei eignen sich Kriterien kataloge sowohl zur detaillierten Einzelbewertung als auch zum strukturierten Vergleich von Lernsystemen Aufgrund dieser Vorteile wird auch im weiteren Verlauf dieser Arbeit ein Kriterienkatalog zur Untersuchung multimedialer Lernsysteme im Bereich Niedrigenergie und Solararchitektur verwendet unter Ber cksichtigung der genannten Einschr nkungen und Probleme 5 3 Kriterienkataloge zur Wissensvermittlung mit neuen Medien Zur Evaluation multimedialer Lernsysteme wurden zahlreiche verschieden ausgerichtete Kriterienkataloge entwickelt vgl Angaben und Literaturverweise bei Brink 1997 S 111ff Freibichler et al 1991 S 235ff Oppermann et al 1992 S 14 Thom 1989 S 19f 84ff Die Zielsetzung der Kataloge reicht von allgemeinen software ergonomischen Untersuchungen z B Oppermann et al 1992 bis hin zu speziellen didaktischen Fragestellungen z B Euler 1992 Thom 1989 Anhand der beispielhaften und kurzen Vorstellung einiger Kriterien kataloge soll hier ein Eindruck von der Unterschiedlichkeit der Ans tze vermittelt werden 5 3 1 DIN 66 234 ISO 9241 und EVADIS Il Die wichtigste deutsche Norm zur Beurteilung von Bildschirmarbeitspl tzen und der Arbeit an Bildschirmarbeitspl tzen ist die DIN 66 234 Sie befasst sich in ihren Teilen u a mit der Wahrnehmbarkeit von Zeichen auf Bildschirmen DIN 66 234 Teil 2 der Strukturierun
94. einfach und schnell durchzuf hren sein um im Lern und Arbeitsalltag der Lernenden von Nutzen zu sein Die Funktionen zum Datenaustausch sollen m glichst ger teunabh ngig arbeiten also z B unabh ngig von Betriebssystemen und Hilfsprogrammen Insbesondere bei kooperativen vernetzten Systemen ist die Kompatibilit t von Lernsystemen mit verschiedenen Lern umgebungen wichtig um nicht Gruppen von Lernenden aus dem System auszuschlie en 4 5 7 Weitere Ein und Ausgabemoglichkeiten F r Lern Software am PC oder im Internet sind weitere Ein und Ausgabem glichkeiten z B im haptisch taktilen Bereich noch in Entwicklung Oberle Wessner 1998 S 68f so dass die Anforderungen des F hlens oder gar des Riechens und Schmeckens noch keine Rolle spielen Wie schon bei der Umsetzung von Bild und Ton nehmen auch hier Spiele eine Vorreiterrolle ein Es werden bereits Joysticks verwendet die programmgesteuert Kr fte und Bewegungen als Druckver nderungen an die Bedienhand weitergeben Bei gr eren Lernanwendungen z B bei der Ausbildung von Pilotinnen und Piloten im Flugsimulator werden schon seit l ngerem auch mehr Sinne als nur Sehen und H ren angesprochen Eine weitergehende Integration des menschlichen K rpers in ein haptisch taktiles Ein und Ausgabeger t etwa einen Datenhandschuh oder gar Datenanzug wird wohl f r einfache Lernsysteme an Akzeptanzproblemen scheitern Bereits in Teilbereichen als Ein und Ausgabeger te eingesetzt
95. f r Lernsysteme Seiten 20 21 von 21 Gesamtbewertungstabelle Gesamtbewertung V Beurteilung der medialen Gestaltung 11 Zsf Bildschirmaufbau Der Bildschirmaufbau ist bersichtlich und verst ndlich j n 12 Zsf Textgestaltung Die Textgestaltung ist sinnvoll bersichtlich und gut lesbar j n 13 Zsf Grafikgestaltung Die Grafiken sind verst ndlich sinnvoll und motivierend eingesetzt j n 14 Zsf Farbgestaltung Die Farben sind effektiv sinnvoll und motivierend eingesetzt j n 15 Zsf Animationen Die Animationen sind verst ndlich sinnvoll und motivierend j n 16 Zsf Akustische Gestaltung Die akustischen Elemente sind sinnvoll verst ndlich und motivierend j n VI Beurteilung des Lerninhalts 17 Zsf Gestaltung des Lerninhalts Der Lerninhalt ist sachlich richtig und methodisch didaktisch sinnvoll ausgew hlt und dargestellt j n 18 Zsf Adaptierbarkeit des Lerninhalts Die M glichkeiten den Inhalt des Lernsystems zu ver ndern sind ausreichend und komfortabel j n 19 Zsf Adaptivit t des Lernsystems Das Lernsystem ist in sinnvoller Weise adaptiv gestaltet Es reagiert flexibel und zielgruppengem auf unterschiedliche Lernfortschritte Strategien und F higkeiten j n 20 Zsf Kommunikation und Kooperation Das Lernsystem unterst tzt kommunikatives und kooperatives Lernen entsprechende Elemente sind sinnvoll gestaltet und leicht bedienbar j n 21 Zsf Aufgaben und Antwortgesta
96. gegeben und zeigen auf wo ein Fehler gemacht wurde R ckmeldungen nach falschen Antworten sind hilfreich und f rdernd d h sie benennen wenigstens manchmal die Fehlerursache geben Hinweise wie die Fehler zu vermeiden sind und oder sie motivieren die Lernenden zur Selbstkorrektur R ckmeldungen nach Fehlern sind ermutigend Abf llige oder vorwurfsvolle R ckmeldungen werden vermieden statt dessen werden z B die richtigen Elemente in der Antwort aufgezeigt Die R ckmeldungen bewerten die Antwort und nicht die Person falsch w re z B Du bist schlecht R ckmeldungen nach falschen Antworten sind weniger interessant gestaltet als die nach richtigen Antworten um nicht zu falschen Antworteingaben zu reizen Insgesamt sind die Aufgabenstellungen Antwortformen und Lernaktivit ten sinnvoll gestaltet u uogenjesg Jap assiuqebiy LES 22 Zsf 23 Zsf Leistungsauswertung und Diagnose Ist eine Leistungsauswertung am Ende einer Ubung oder eine Diagnose sinnvoll oder vorhanden Wenn eine Leistungsauswertung am Ende einer Ubung oder eine Diagnose weder sinnvoll noch vorhanden ist weiter mit 23 Allgemeine Qualit tsmerkmale Die Art und Weise der Leistungsauswertung stimmt mit den Angaben im Lernsystem oder der Beschreibung berein Der Leistungsstand der Lernenden wird festgestellt durch eine Analyse der Ergebnisse z B durch Vor Zwischen oder Nachtests Vergleich der Lernergebnisse oder Diagnosen besonder
97. hrt blicherweise schnell zu zahlreichen Reaktionen und Folgebeitr gen Lernumgebungen zur Gruppenarbeit und netzbasierte Spiele sind ebenfalls ereignisorientiert Beim gemeinschaftlichen Arbeiten ber sogenannte Groupware sowie beim Aufenthalt im MUD bzw MOO m ssen alle Beteiligten auf die Aktionen der anderen reagieren Zum Erstellen von Hypertext Hypermedia Systemen gibt es eine Reihe an Werkzeugen Korhonen V liharju 1997 McAleese 1989 Hypertexte in HTML Hypertext Markup Language z B f r das WWW lassen sich grunds tzlich mit jedem Texteditor erstellen 10 ZB Asymetrix click2learn com ToolBook 1 Z B Microsoft VisualBasic Borland Delphi C Java 12 MUDs Multi User Dungeons Dimensions bzw MOOs MUDs Object Oriented sind virtuelle R ume im Internet die fiir Rollen Spiele oder als Arbeits Forschungs und Lerntreffpunkt verwendet werden Der Einsatz neuer Medien f r die Wissensvermittlung 43 3 1 4 Informationsaustausch Ein weiterer Ansatz zur Klassifizierung multimedialer Lernsysteme orientiert sich am Informationsaustausch beim Einsatz des Lernsystems Das betrifft sowohl die bermittlung des Lernmaterials von den Lehrenden an die Lernenden als auch die Zusammenarbeit der Lernenden und den Austausch zwischen Lernenden und Lehrenden also zusammengefasst die Distribution des Lernstoffs und die Kommunikation beim Lernen Bair 1989 charakterisiert die Intensit t der Kommunikation dabei a
98. im Fachunterricht zus tzliches Wissen vermittelt werden Alsbald war klar das reicht nicht die Dinge haben miteinander zu tun man mu die F cher bergreifen Damit entstand die zweite Phase F cher bergreifende Wissensvermittlung Weil auch das nicht reichte hat man in der dritten Phase Handlungsbez ge herzustellen gesucht Wer selber etwas tut erkennt was wichtig und richtig ist oder nicht Dann kam die Beobachtung Auch alles mehr Wissen bergreifend mit Handlungsbezug ist noch zu wenig denn es liegt vielleicht an der Einstellung der Menschen an ihrer Werthaltung an ihrer Grund berzeugung da die Dinge nicht so vorankommen wie sie kommen m ten Damit begann die entsprechende vierte Phase Wilhelmi 1995 S 79f Diese Phasen der Umweltbildung lassen sich auch beschreiben als Phasen der Exter nalisation Entstehen und Verbreiten von Faktenwissen der Kombination f cher ber greifender Austausch von Wissen der Internalisation Vertiefen von Wissen durch Hand lungsorientierung und der Sozialisation allgemeines Verbreiten der neuen Grund ber zeugung 2 1 3 Eisberg Modell der Lernkultur Die Unterscheidung zwischen explizitem Wissen das vorrangig anwendbar und aufzeichen bar ist und implizitem Wissen das eher grundlegend und nicht artikulierbar ist wird von Polanyi 1983 und Arnold Sch ler 1998 weitergef hrt zum Eisberg Modell der Lernkultur 20 Wissensvermittlung mit neuen Medien Expli
99. j n 16 Zsf Akustische Gestaltung Die akustischen Elemente sind sinnvoll verst ndlich und motivierend j n VI Beurteilung des Lerninhalts 17 Zsf Gestaltung des Lerninhalts Der Lerninhalt ist sachlich richtig und methodisch didaktisch sinnvoll ausgew hlt und dargestellt j n 18 Zsf Adaptierbarkeit des Lerninhalts Die M glichkeiten den Inhalt des Lernsystems zu ver ndern sind ausreichend und komfortabel j n 19 Zsf Adaptivit t des Lernsystems Das Lernsystem ist in sinnvoller Weise adaptiv gestaltet Es reagiert flexibel und zielgruppengem auf unterschiedliche Lernfortschritte Strategien und F higkeiten j n 20 Zsf Kommunikation und Kooperation Das Lernsystem unterst tzt kommunikatives und kooperatives Lernen entsprechende Elemente sind sinnvoll gestaltet und leicht bedienbar j n 21 Zsf Aufgaben und Antwortgestaltung Die Aufgabenstellungen Antwortformen und Lernaktivit ten sind sinnvoll gestaltet j n 22 Zsf Leistungsauswertung und Diagnose Die Leistungsauswertungen oder Diagnosen sind fachlich und p dagogisch sinnvoll statistisch richtig und k nnen ausgedruckt werden j n 23 Zsf Allgemeine Qualit tsmerkmale Das Lernsystem ist frei von negativen Stereotypen Vorurteilen Normen und Werten Der Dialogstil die Rechtschreibung Grammatik und Zeichensetzung sind richtig und angemessen j n GESAMTBEWERTUNG DES LERNSYSTEMS Beschreibung der besonderen St rken des Lernsyste
100. j n Einzelne Teile des Inhalts Arbeitsschritte oder Arbeitsergebnisse sind mit einem Drucker auf Papier ausdruckbar Einzelne Teile des Inhalts Arbeitsschritte oder Arbeitsergebnisse lassen sich ber die Zwischenablage in andere Anwendungen kopieren Sind M glichkeiten zum Speichern von Arbeitsergebnissen aus dem Lernsystem sinnvoll oder vorhanden Wenn M glichkeiten zum Speichern von Arbeitsergebnissen aus dem Lernsystem weder sinnvoll noch vorhanden sind die n chsten Punkte berspringen K nnen Arbeitsergebnisse gespeichert werden Alle Speicherungsm glichkeiten die angegeben werden sind vorhanden Das Speichern der Arbeitsergebnisse ist einfach und schnell durchf hrbar Arbeitsergebnisse lassen sich kompatibel zu anderen Programmen und Betriebssystemen speichern Verschiedene Arbeitsergebnisse k nnen gespeichert werden z B Ergebnisse Lernstrategien Leistungsfortschritte oder Diagnosen einzelner Lernender oder ganzer Lerngruppen Die Ergebnisse sind zu bereits fr her gespeicherten Ergebnissen hinzuf gbar Sind M glichkeiten zum Laden von Eingabedaten in das Lernsystem sinnvoll oder vorhanden Wenn M glichkeiten zum Laden von Eingabedaten in das Lernsystem weder sinnvoll noch vorhanden sind die n chsten Punkte berspringen K nnen Eingabedaten geladen werden Alle Ladem glichkeiten die angegeben werden sind vorhanden Das Laden von Eingabedaten ist einfach und schnell durchf hrbar Daten lassen sich aus an
101. komfortabel gestaltet Beim Architektur Paket besteht die Eingabe in der direkten Handhabung interaktiver Elemente z B im Verschieben von Buchteilen oder im Aufbauen dreidimensionaler Falt Modelle Auch hier sind die Eingabem glichkeiten bersichtlich einfach durchf hrbar und durchweg sinnvoll gestaltet 7 5 Beurteilung der medialen Gestaltung Die Beurteilung der medialen Gestaltung laut EPL gliedert sich in die Abschnitte Bild schirmaufbau Textgestaltung Grafikgestaltung Farbgestaltung Animationen und Akustische Gestaltung Bewertet wird ob die Pr sentation der Lerninhalte im Lernsystem geeignet ist von den Lernenden verstanden zu werden zum Lernen zu motivieren und die Bedienung des Lernsystems zu erleichtern Wie in 4 5 Mediale Gestaltung ausgef hrt wird sollen Lernumgebungen gestaltet sein so that learning may proceed with minimum stress and maximum effectiveness McVey 1989 p 124 7 5 1 11 Bildschirmaufbau Bei allen sechs untersuchten Beispielen ist der Bildschirmaufbau bzw der Seitenaufbau beim Architektur Paket bersichtlich und verst ndlich Unter anderem sind Informationen ausgewogen ber die Bildschirmseite verteilt eine berfrachtung wird vermieden Die Reihenfolge von Informationen folgt dem Lese und Handlungsablauf Zusammengeh rende Informationen stehen beieinander 75 2 12 Textgestaltung Auch bei der Textgestaltung werden alle Kri
102. lich f r Aufgaben des Lernsystems verwendet und sind vor unbefugtem Zugriff gesch tzt Insgesamt sind die M glichkeiten der Datenspeicherung den Aufgaben des Lernsystems angemessen und einfach und komfortabel durchf hrbar Eingabegestaltung Wird die Tastatur als Eingabeger t genutzt Wenn andere Eingabeger te als die Tastatur benutzt werden weiter mit Punkt 10 7 M ssen oder sollen bei der Arbeit mit dem Lernsystem Sonderzeichen eingegeben werden z B Umlaute oder Formelzeichen Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn bei der Arbeit mit dem Lernsystem Sonderzeichen eingegeben werden m ssen oder sollen Eine Tastatur mit Sonderzeichen wird verwendet oder zumindest simuliert so dass Sonderzeichen eingetippt werden k nnen und auf dem Bildschirm erscheinen Wird eine Tastatur mit Sonderzeichen nur simuliert Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn eine Tastatur mit Sonderzeichen nur simuliert wird Die Benutzer k nnen Sonderzeichen einfach und ohne mehrfache Tastenbedienung eintippen Sie erhalten z B immer direkte Hinweise auf dem Bildschirm und nicht nur im Begleitmaterial Die Tastaturbedienung ist einfach z B bei der Steuerung des Cursors Werden Funktionstasten oder andere Tasten mit besonderen Funktionen benutzt Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn Funktionstasten oder andere Tasten mit besonderen Funktionen benutzt werden Der Sinn und die Benutzung der Funktionstasten werden auf dem Bildschirm oder im Begleitmate
103. m ssen zuvor sowohl die Informationen als auch die Methoden zu deren Bewertung m ssen also Faktenwissen und handlungsorientiertes Methodenwissen vermittelt werden Als weiteren Aspekt erw hnt Steindorf den Wissens transfer zwischen zwei Gesellschaften in Form der Entwicklungspolitik Wissensaustausch zwischen zwei Kulturen in beiden Richtungen kann grunds tzlich f r beide Kulturen vorteilhaft sein um die Wissensbasis beider Gesellschaften zu erweitern Steindorf sieht jedoch nur den einseitigen Wissenstransfer im Wesentlichen technologischer Art In einem Handbuch aus dem 19 Jhd findet sich f r den Bereich der Individuen und der Gesellschaft eine Beschreibung der Wissensvermittlung als Popularisierung von Wissenschaft die dort bezeichnet wird als sehr beliebtes Bildungsmittel besonders f r Erwachsene um ihre Schulbildung weiter auszubauen und sich in den Besitz der rasch fortschreitenden Errungenschaften der Wissenschaft zu versetzen Wenn diese Charakterisierung der Wissensvermittlung als Popularisierung also als Verbreitung von wissenschaftlichen Erkenntnissen an das Volk in ihrer starken Einschr nkung sicher nicht geeignet ist alle Formen der Vermittlung von Wissen zu erfassen so kann die Definition Gustav Lindner Popularisierung des Wissens Gustav Lindner Hrsg Enzyklop disches Handbuch der Erziehungskunde Wien Leipzig 1884 S 646 647 zitiert nach Hof 1996 16 Wissensvermittlung mit neuen Medien
104. mediated hypertext environment these er knowledge structures are prefabricated 3 automated and accessible Carlson Se 74 1992 Aus konstruktivistischer Sicht ist diese Annahme einer einfachen bertragbarkeit der Wissensstrukturen nicht haltbar Wie bereits ausgef hrt ist eine Grundannahme des Konstruktivismus dass die Aufnahme und Konstruktion des Wissens individuell unter schiedlich erfolgt Die entstehenden Cognitive Maps unterscheiden sich also mit gro er Wahrscheinlichkeit bei allen Lernenden Sie k nnen au erdem was noch schwerer wiegt von den Lehrenden beim Erstellen des Lernsystems nicht vorhergesagt und damit nicht ber cksichtigt werden m chten die Designer von Lernprogrammen zu gern an die mentalen Modelle an die Interpretationen des Lernenden von Multimedia Objekten herankommen um sie im Design bereits antizipieren zu K nnen Aber alle Versuche Benutzermodelle zu entwickeln sind bisher auf relativ nied rigen Interaktionsniveaus steckengeblieben Schulmeister 1997 S 40 Zur Klassifizierung des Begriffs Hypertext und zur Einf hrung in das Hypertext Konzept siehe z B Gerdes 1997a Jonassen Mandl 1990 McAleese 1989 Was ist Wissen und Wissensvermittlung 23 E Reiseservice Die Bahn DB Fahrplan g ltig vom 5 N lovernber 2000 9 Juni 2001 Verbindung 1 Wissen Sieg Sinn Halt Datum an ab Gleis Fahrt Bemerkungen Wissen Sieg 5 03 01 1
105. men mit Messwerten der Raumlufttemperatur der Au enlufttemperatur sowie des Ertrags der Fotovoltaik anlage vom laufenden und vom vergangenen Tag Abbil dung 6 7 Abbildung 6 7 volution 126 Wissensvermittlung mit neuen Medien Schlie lich ist bei beiden Websites eine virtuelle Hausbegehung m glich in unterschiedlicher technischer Umsetzung Die 3D Darstellung s mtlicher R ume in zwei Geschossen inkl WC Wohnzimmer mit Fototapete und Arbeitszimmer mit leerem B cherregal im Modell des IBP sowie Zimmerpflanzen und Fenster mit Aussicht im Modell der Firma WeberHaus vermittelt einen Eindruck von der Anordnung der R ume im Haus Die Websites eignen sich f r beginnende und erfahrene Lernende sowie f r interessierte Laien zur Information ber die M glichkeiten des Passivhaus Konzepts Durch die realit ts nahe Darstellung ist ein hoher Grad an Anschaulichkeit gegeben Die st ndig aktualisierten Messwerte die zusammen mit den Bildern der Live Kamera angezeigt werden erlauben eine fortgesetzte Beobachtung der Wirksamkeit des Passivhaus Konzepts F r fortgeschrittene Lernende w re die ausf hrliche Pr sentation weiterer Messdaten interessant Weitere Beispiele BINE B rgerinformation Neue Energietechniken Informationsdienst BINE Fachinformationszentrum Karlsruhe Website http bine fiz karlsruhe de CREST Center for Renewable Energy and Sustainable Technology Solstice Sustainable Energy and Developm
106. muss deutlich gemacht werden um Wissenstransferprozesse zu f rdern Schlie lich muss der Umfang der Anspr che und Anforderungen an multimediale Lernsysteme 67 Lerninhalte an die Bedeutung der Lernziele angepasst sein so dass die Lernenden ausreichende M glichkeiten zum Lernen vorfinden ohne das Gef hl zu haben mit unn tzen Details belastet zu werden Hier ist sinnvoll den Lernenden selbst die Kontrolle zu berlassen wie detailliert und wie umfangreich die Bearbeitung einzelner Inhalte erfolgen soll indem z B Lernmaterial in verschiedenen Schwierigkeitsstufen zur Auswahl gestellt wird 4 3 2 Informativitat und Literarizitat Die Beschreibung multimedialer Lernsysteme siehe 3 1 Klassifizierung multimedialer Lernsysteme zeigt dass viele Programmtypen Elemente der Information und der Unter haltung zum spielerischen entdeckenden Lernen verbinden Die Schlagworte Infotainment oder Edutainment entsprechen dieser Ambivalenz multimedialen Lernens Multimediale Lernsysteme gehen ber Informationssysteme hinaus und entsprechen in diesem Punkt der Beschreibung des Sachbuchs nach Groeben 1982 Er sieht das Sachbuch als bergang zwischen literarischen und Informations Texten Groeben 1982 S 168ff sowohl f r Kinder und Jugendliche als auch zur Popularisierung wissenschaftlicher Inhalte f r Erwachsene Zwar haben multimediale Lernsysteme nicht zwangsl ufig Sachbuch Charakter f r den Inhalt multimedialer Lernsy
107. nach Inhalten und rufen Hilfefunktionen auf Beeinflussen der Informationspr sentation Die Lernenden w hlen bevorzugte Medien beeinflussen die Darstellung und bedienen virtuelle Ger te Media Player Non invasives Bearbeiten von Lerninhalten Die Lernenden markieren Inhalte und exportieren Daten in andere Anwendungen Invasives Bearbeiten von Lerninhalten Die Lernenden bearbeiten die Inhalte des Lernsystems z B durch Erstellen eigener Verkn pfungen und Erg nzen eigener Informationen Anwenden des Lernprogramms und Transfer der Lerninhalte Die Lernenden nutzen Werkzeuge zum Erstellen eigener Materialien arbeiten mit Simulationen und kommunizieren ihre Ergebnisse mit anderen Lernenden Anspr che und Anforderungen an multimediale Lernsysteme 75 Im Folgenden werden einige Regeln beschrieben die bei der Gestaltung interaktiver Elemente in multimedialen Lernsystemen zu beachten sind 4 4 1 Reaktion Ein wesentlicher Grundsatz ist dass Reaktionen des Lernsystems auf Aktionen der Lernenden unmittelbar oder mit geringer zeitlicher Verz gerung erfolgen m ssen damit der Bezug der Handlungen zueinander deutlich wird Oppermann et al 1992 S 31 Wenn gr ere Zeitspannen zwischen Aktion und Reaktion liegen muss dies klar dargestellt und erl utert werden So kann z B beim Ausf hren von Berechnungen zwischen dem Start der Berechnung und der Ausgabe des Ergebnisses eine Meldung angezeigt werden Be
108. nonverbale Kommunikation l sst sich schwer ber elektronische Medien vermitteln Au erdem ist der Aufwand zur realistischen Gestaltung virtueller Umgebungen hoch Kieferle 1999 Meier 2000 Das Einzelgespr ch erm glicht die besonders intensive Anleitung und Betreuung der Lernenden beim Lernen Vor allem zur Beratung und zur Nachhilfe kann hier optimal auf die inviduellen W nsche und Anforderungen der Lernenden eingegangen werden Im Bereich der neuen Medien haben tutorielle Programme und intelligente tutorielle Systeme siehe 3 1 2 Interaktionspotenzial den Anspruch die individuelle Lernweise und den Lernfortschritt der Lernenden zu ber cksichtigen Expertensysteme beantworten Fragen anhand einer umfangreichen Wissensbasis mit Hilfe von Komponenten zur Frageanalyse Antwortauswahl und kommentierenden Erl uterung der Antworten sie lassen sich damit zur fachlichen Beratung von Lernenden einsetzen Auch hier gilt dass die Interaktion mit dem Computer anonymer und unverbindlicher sozial rmer ist als die pers nliche Unterredung mit einer menschlichen Lehrperson Aufgaben und Tests erm g lichen die Beurteilung des Lernfortschritts von Lernen Fass den Zwar lassen sich neue eater Dusen rian techientie Medien durch die M glich Bienen sten keiten der elektronischen A ee Dich dLeit Datenverarbeitung gut zur Polystyrol Warmedammung automatisierten Auswertung Gipsputz innen von Tests einsetzen die ver Diueeigrrenpe
109. nur ein j eingetragen werden wenn kein Kriterium im gesamten Abschnitt 1 mit n markiert wurde Dies gilt f r alle weiteren Abschnittsbewertungen Insgesamt sind die Leistungen des Verlags angemessen z B bersichtliches verst ndliches Begleitmaterial gute Verpackung E Il E ee ee Zsf Angaben ber die Hard und Software j n Die erforderliche Hardware Ger teausstattung wird genau und richtig im Begleitmaterial und oder auf der Verpackung angegeben Falls ein besonderes Betriebssystem vorhanden sein muss wird dieses genannt Falls eine besondere Arbeitsumgebung erforderlich ist wird diese angegeben Falls sonstige Software zur Benutzung notwendig ist wird sie angegeben Insgesamt sind die Angaben Uber die erforderliche Hard und Software vollstandig genau und verstandlich Angaben ber die Systembenutzung j n Die Benutzungsanleitung im Begleitmaterial ist bersichtlich und logisch strukturiert Das Vorgehen beim Laden Bearbeiten und Beenden des Lernsystems wird auch f r Computerunkundige verst ndlich und richtig erkl rt Alle vorhandenen Arbeitsfunktionen des Lernsystems werden vollst ndig richtig und eindeutig beschrieben Alle Begriffe werden innerhalb der Beschreibungen einheitlich verwendet K nnen eigene Inhalte oder bungen in das Lernsystem eingef gt werden Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn eigene Inhalte oder bungen eingef gt werden k nnen Die Ver nde
110. sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 17 Bedienung des Lernsystems bei Gestaltung des Lerninhalts 8 Die Farben zur Verdeutlichung der Bedienung werden einheitlich 1 Die Qualit t der akustischen Elemente ist gut z B das Klangbild der T ne eingesetzt Falls Sprachausgaben vorhanden sind weisen sie einen verst ndlichen 9 Die Farben werden zur Motivierung der Zielgruppe eingesetzt z B bei der und nat rlichen Redefluss Rhythmus und eine angemessene EE Zsf Insgesamt sind die Farben effektiv sinnvoll und motivierend eingesetzt us payy u n u yu BunjyIWusAsuass N Zsf 17 10 11 12 13 14 15 Die akustischen Elemente sollen die Zielgruppe motivieren und werden auch als R ckmeldungen eingesetzt Wenn eingetragen wurde Die akustischen Elemente lenken nicht vom Lerninhalt ab und sind in ihrer Gestaltung und H ufigkeit f r die Zielgruppe angemessen Soll das Lernsystem in einem Raum mit mehreren Lernenden eingesetzt werden so lassen sich die akustischen Ausgaben durch Bildschirminformationen ersetzen bzw das Lernsystem ist auch ohne akustische Ausgaben verst ndlich und sinnvoll verwendbar Insgesamt sind die akustischen Elemente sinnvoll verst ndlich und motivierend Gestaltung des Lerninhalts Die Auswahl und Vermittlung des Lerninhalts ist in fachlicher Hinsicht richtig d h der Lerngegenstand wird sachlich korrekt dargestellt Die Auswahl und Vermittlung des Lerninhalts ist i
111. sind erf llt wird mit Ja Erfiillt im schattierten Feld bewertet wenn kein notwendiges Kriterium mit Nein bewertet wurde sonst mit Nein Nicht erf llt wenn auch nur ein einziges notwendiges Kriterium mit Nein bewertet wurde Die Bewertung w nschenswerter Kriterien hat keinen Einfluss auf das zusammenfassende Urteil eines Bewertungsabschnitts siehe Tabelle B 2 Tabelle B 2 Beispiel f r einen erf llten Bewertungsabschnitt oben einen nicht erf llten Bewertungsabschnitt Mitte und einen nicht relevanten Bewertungs abschnitt unten 1 Beispiel f r einen erf llten Bewertungsabschnitt jn 1 Alle V gel fliegen hoch re 2 Elefanten klettern auf B ume gt 3 1 1 2 Gi Zsf Alle notwendigen Kriterien j n sind erf llt Zi 2 Beispiel f r einen nicht erf llten Bewertungsabschnitt jn 4 1 Alle V gel fliegen hoch Be 2 Affen klettern auf Baume Bez 3 1 1 3 n Zsf Alle notwendigen Kriterien j n sind erf llt on 3 Beispiel f r einen nicht relevanten Bewertungsabschnitt jn Klettern Elefanten auf B ume Wenn Elefanten nicht auf B ume klettern diesen Abschnitt berspringen 1 Alle V gel fliegen hoch 2 Affen klettern auf B ume 3 1 1 2 Zsf Alle notwendigen Kriterien j n sind erf llt In die Gesamtbewertungstabelle Seiten 19 und 20 der EPL werden die zusammenfassenden Urteile der relevanten Bewertungsabschnitte eingetragen Die Gesamtbewertungstabelle dient der bersic
112. sind genau richtig und vollst ndig j n 5 Zsf Angaben ber den Einsatzbereich Die Einsatzbereiche und Bearbeitungsformen werden vollst ndig und verst ndlich beschrieben j n 6 Zsf Angaben ber den Inhalt Die Lerninhalte und ihre Vermittlung werden vollst ndig verst ndlich und richtig beschrieben j n IV Beurteilung der Bedienung 7 Zsf Bedienbarkeit Das Lernsystem arbeitet zuverl ssig fehlerfrei und schnell die Bedienung ist den Aufgaben angemessen und leicht erlernbar j n 8 Zsf Adaptierbarkeit der Bedienung Das Lernsystem ist flexibel gestaltet und er ffnet vielseitige Auswahl und Anpassungsm glichkeiten j n 9 Zsf Datenspeicherung Die M glichkeiten des Lernsystems zur Datenspeicherung sind den Aufgaben angemessen und einfach und komfortabel durchf hrbar j n 10 Zsf Eingabegestaltung Die Eingabegestaltung ist komfortabel und sinnvoll j n osz us payy u n u u Bun IWUeASUaSSI V Beurteilung der medialen Gestaltung 11 Zsf Bildschirmaufbau Der Bildschirmaufbau ist bersichtlich und verst ndlich j n 12 Zsf Textgestaltung Die Textgestaltung ist sinnvoll bersichtlich und gut lesbar j n 13 Zsf Grafikgestaltung Die Grafiken sind verst ndlich sinnvoll und motivierend eingesetzt j n 14 Zsf Farbgestaltung Die Farben sind effektiv sinnvoll und motivierend eingesetzt j n 15 Zsf Animationen Die Animationen sind verst ndlich sinnvoll und motivierend
113. sinnvoll bersichtlich und gut lesbar j n 13 Zsf Grafikgestaltung Die Grafiken sind verst ndlich sinnvoll und motivierend eingesetzt j n 14 Zsf Farbgestaltung Die Farben sind effektiv sinnvoll und motivierend eingesetzt j n 15 Zsf Animationen Die Animationen sind verst ndlich sinnvoll und motivierend j n 16 Zsf Akustische Gestaltung Die akustischen Elemente sind sinnvoll verst ndlich und motivierend j n VI Beurteilung des Programminhalts 17 Zsf Gestaltung des Lerninhalts Der Lerninhalt ist sachlich richtig und methodisch didaktisch sinnvoll ausgew hlt und dargestellt j n 18 Zsf Adaptierbarkeit des Lerninhalts Die M glichkeiten den Inhalt des Lernsystems zu ver ndern sind ausreichend und komfortabel j n 19 Zsf Adaptivit t des Lernsystems Das Lernsystem ist in sinnvoller Weise adaptiv gestaltet Es reagiert flexibel und zielgruppengem auf unterschiedliche Lernfortschritte Strategien und F higkeiten j n 20 Zsf Kommunikation und Kooperation Das Lernsystem unterst tzt kommunikatives und kooperatives Lernen entsprechende Elemente sind sinnvoll gestaltet und leicht bedienbar j n 21 Zsf Aufgaben und Antwortgestaltung Die Aufgabenstellungen Antwortformen und Lernaktivit ten sind sinnvoll gestaltet j n 22 Zsf Leistungsauswertung und Diagnose Die Leistungsauswertungen oder Diagnosen sind fachlich und p dagogisch sinnvoll statistisch richtig und k nnen ausgedru
114. sollen personenspezifisch sein so dass mehrere Lernenden die mit einem Lernsystem arbeiten jeweils ihre Einstellungen wiederfinden und bei ihrem Lernstand weiterlernen k nnen Adaptierbarkeit Die Adaptierbarkeit von Lernsystemen betrifft im Modell der Funktionsebenen nach Strzebkowski 1997 S 275ff die Bereiche Lernumgebung Informationspr sentation und das Bearbeiten von Lerninhalten W nschenswert ist insbesondere die Integrierbarkeit einer Lernumgebung in die allt glichen Arbeitsabl ufe der Lernenden um ein hohes Ma an Situiertheit und Authentizit t des Lernens zu gew hrleisten Dazu sollte das Lernsystem mit verschiedenartigen Rechnern und Betriebssystemen zurecht kommen und geringe Systemanforderungen stellen Lernsysteme sollen konfigurierbare Schnittstellen zum Datenaustausch mit anderen Programmen auf weisen je nach den Bed rfnissen der Lernenden z B zu Textverarbeitungs und Tabellen kalkulationsprogrammen zu Datenbanken oder etwa im Bereich Architektur zu CAD Systemen Lernsysteme sollten so flexibel sein dass sie sich an unterschiedliche Lern und Arbeitsstile anpassen lassen vgl Oppermann et al 1992 S 43ff Einige Lernende bevorzugen das ana lytische Erarbeiten von Zusammenh ngen andere lernen am besten in der gruppenbasierten Diskussion und wieder Andere lernen bevorzugt durch Learning by Doing Dies impliziert dass beim Lernsystem Anpassungsm glichkeiten gegeben sein m ssen Lerninhalte sollten wahlw
115. study examines innowathe daylighting strategie employed by architect Maynard Lyndon during the achool building boam that flowed Wieki Wer I In einem n chsten Schritt The siudy descnbes Lyndon s nnovsine design goal of schenng balnced i Sean T aly grated NAAN a AN FUMET DAADAA BEAK ITIN werden die Untersuchungser bonam kien a tie CEI SEE bez pushen PN TR Meson gebnisse von den Studieren MMianera Oak Schoolin Ojai Califomia den aufbereitet und auf der le benhi ie a Vital Signs Website ver ffentlicht Abbildung 6 9 so dass sie von weiteren Ler nenden weltweit genutzt wer Pe een E den k nnen Zur Einf hrung Abbildung 6 9 The Vital Signs Project in die Niedrigenergie und Solararchitektur erl utert die Website Zusammenh nge von Architektur und Energieverbrauch und verweist auf grundlegende Informationen mittels Hyperlinks Die Website gibt eine Anleitung zum Durch f hren der Untersuchungen z B zur Auswahl von Geb uden zur Wahl der Untersuchungs aspekte und methoden sowie zum Erstellen der WWW Pr sentation Die Fallbeispiele untersuchen nach Ma gabe der Richtlinien bevorzugt e historisch bedeutsame Geb ude z B Architekturdenkm ler stilpr gende Geb ude architektonisch bedeutsame zeitgen ssische Geb ude Geb ude mit Vorbild funktion als energie effizient und umweltfreundlich geltende Geb ude Geb ude die einen speziellen Geb udetyp z B B robau Mus
116. ter erscheinende Neuauflagen werden zu einem erm igten Preis angeboten Auf diese M glichkeiten wird hingewiesen Die M glichkeiten wird angeboten das Lernsystem vor dem Kauf durch Demonstrations oder Probeexemplare kennenzulernen Der Preis f r Lernende ist angemessen und falls n tig reduziert Das Anfertigen von Sicherheitskopien Backups ist erlaubt oder sie werden mitgeliefert Wenn eingetragen wurde Backups in unbegrenzter Anzahl d rfen angefertigt werden Der Verlag r umt Umtausch R ckgaberecht und Garantiefristen ein die ber die gesetzlich vorgeschriebenen Bestimmungen hinausgehen Auf diese M glichkeit wird im Begleitmaterial oder auf der Verpackung hingewiesen Die Verpackung ist stabil und gew hrleistet eine sichere Aufbewahrung und einfache Entnahme der Datentr ger ohne Besch digungsgefahr Sollen umfangreiche Pakete beurteilt werden Die n chsten Punkte bis 22 nur ausf llen wenn umfangreiche Pakete beurteilt werden sollen Falls Installationshilfe notwendig ist wird sie angeboten Wenn j eingetragen wurde Kosten f r die Installationshilfe sind angemessen Falls Training f r die Lehrenden notwendig ist wird es angeboten Wenn j eingetragen wurde Kosten f r das Training sind angemessen Falls Beratung Wartung notwendig ist wird sie angeboten Wenn j eingetragen wurde Kosten f r die Beratung Wartung sind angemessen In folgende zusammenfassende Abschnittsbewertung sollte
117. ufigkeit f r die Zielgruppe angemessen Soll das Lernsystem in einem Raum mit mehreren Lernenden eingesetzt werden so lassen sich die akustischen Ausgaben durch Bildschirminformationen ersetzen bzw das Lernsystem ist auch ohne akustische Ausgaben verst ndlich und sinnvoll verwendbar Insgesamt sind die akustischen Elemente sinnvoll verst ndlich und motivierend Gestaltung des Lerninhalts Die Auswahl und Vermittlung des Lerninhalts ist in fachlicher Hinsicht richtig d h der Lerngegenstand wird sachlich korrekt dargestellt Die Auswahl und Vermittlung des Lerninhalts ist in fachlicher und p dagogischer Hinsicht wichtig d h der Lerngegenstand muss relevant sein Die Gestaltung des Lerninhalts und seine didaktische Vermittlung stimmt mit den Angaben im Begleitmaterial berein Die Auswahl und die didaktische Vermittlung des Lerninhalts ist f r die angegebene Zielgruppe geeignet wichtig und motivierend Soll das Lernsystem vor allem lehrbegleitend eingesetzt werden Die n chsten zwei Punkte nur ausf llen wenn das Lernsystem vor allem lehrbegleitend eingesetzt werden soll Die Auswahl und Vermittlung des Lerninhalts ist vereinbar mit den Lehrpl nen und Richtlinien Die Auswahl und Vermittlung des Lerninhalts ist vereinbar mit den in der Lehre verwendeten Materialien Die Vermittlung von isoliertem oder von schnell veraltendem Faktenwissen wird vermieden Der Bezug des Inhalts zu hnlichen Lernbereichen und Aufgaben wird durc
118. und einfache Handhabung ohne Besch di gungsgefahr 7 3 Beurteilung der Systembeschreibung Im Bereich Beurteilung der Systembeschreibung enth lt die EPL Kriterien zur Bewertung von Angaben zur ben tigten Hard und Software Systemvoraussetzungen Angaben zur Benutzung des Lernsystems sowie Angaben zu Zielgruppen Lernzielen Einsatzbereichen und Inhalten des Lernsystems Wichtig ist vor allem dass die Angaben ausf hrlich und korrekt sind so dass das Lernsystem in seinen Inhalten und Funktionen den Erwartungen der Lernenden entspricht siehe 4 5 8 Allgemeine Anforderungen an Software und 4 6 Anforderungen an die Packungsbeilage 7 3 1 2 Angaben ber die Hard und Software Bei allen untersuchten Beispielen sind die Angaben zur ben tigten Hard und Software f r den Einsatz des Lernsystems soweit sie relevant sind vollst ndig genau und verst ndlich Die Systemvoraussetzungen reichen vom Vorhandensein eines Browsers zur HTML Darstellung BEER und The Vital Signs Project ber spezielle Betriebssysteme ISIS Architektur und einzelne Bereiche des Master of Building Science Program bis zu ben tigter Hardware Ausstattung mit Soundkarte und speziellen Pr sentationsprogrammen wie VRML Playern und Quicktime Architecture et d veloppement durable und einzelne Bereiche des Master of Building Science Program Die f r die Beurteilung zur Verf gung stehende Versio
119. vermehrt _de institutionalisiert Qualifikationslernen wird Lernen in der Schule an der Hochschule und im Weiter bildungsinstitut wird ber neue Lerninhalte Lernsubjekte Lernorte Medien erg nzt durch Lernen am Arbeitsplatz oder zu Hause Wissen Individuum extern Schule Deutscher Bundestag 1998 Erfahrung Gruppe intern Firma S 143ff n NE K nnen Organisation am Arbeitsplatz Arnold Sch ler 1998 fassen die Werten Gesellschaft zu Hause Wandlung der Lerninhalte der Lernsubjekte und der Lernorte als Dreifache Entgrenzung des Fachwissens vom Qualifi kationslernen zum Kompetenz Kompetenz ernen lernen zusammen Die Lern inhalte werden kompetenter vom Fakten Wissen ber Erfahrung Abbildung 2 2 Dreifache Entgrenzung des Fach und K nnen hin zur M glichkeit wissens vom Qualifikationslernen zum Kompe des handlungsorientierten Wer tenzlernen nach Arnold Sch ler 1998 tens vgl die Taxonomie der kognitiven Lernziele nach Bloom 1972 S 31 Die Notwendigkeit des Lernens erweitert sich vom Individuum auf die Gesellschaft w hrend gleichzeitig der Lernort de institutionalisiert wird Abbildung 2 2 3 Zum Begriff Informationsgesellschaft vergleiche Deutscher Bundestag 1998 S 277ff 18 Wissensvermittlung mit neuen Medien 2 1 2 Wissensschopfung als Prozess Die Entwicklung vom Qualifikationslernen zum Kompetenzlernen Arnold SchiiBler 1998 findet Ihre Grundlagen fii
120. verstanden werden Groeben 1982 sieht das Textverstehen als Ergebnis des Zusammenwirkens von Textverst ndlichkeit und Textverst ndnis im Rahmen eines Prozesses der Lesepsychologie dessen Ablauf auch auf multimediale Lernsysteme bertragen werden kann Ausgehend von einer Lesemotivation hier Lern motivation entwickelt sich ein Leseinteresse Lerninteresse Die gelesenen Texte bearbeiteten Lerninhalte werden ab h ngig von inhaltlichen Merk malen Verst ndlichkeit und Fe en Verstehen Bearbeitungskompetenz Ver motivation interesse der Lernerfolg an Lerninhalte st ndnis verstehend verar beitet und mehr oder weniger gut verstanden Aus dem Ver stehen des Textes der Lern Verst nd nis der Lernenden inhalte ergibt sich eine be stimmte Wirkung der Lern erfolg Groeben 1982 S 4ff siehe Abbildung 4 2 Abbildung 4 2 Verst ndlichkeit der Lerninhalte in Bezug zum Lernprozess nach Groeben 1982 S 6 Abb 1 Aus Groebens Analyse zahlreicher Modelle zum Textverst ndnis Groeben 1982 S 18ff lassen sich verschiedene Ebenen des Verstehens entwickeln die bei multimedialen Lernsystemen in hnlicher Form auch f r Grafiken Fotos Animationen Filme und Tonbeitr ge gelten d rften Mit zunehmender Komplexit t des Verstehens folgen aufeinander die Ebenen Verstehen der Wort Bild Ton Bedeutung Verstehen des offen zutage liegenden w rtlichen Sinns Nachvollzi
121. verstehen kann Insgesamt ist der Bildschirmaufbau bersichtlich und verst ndlich Textgestaltung Die Textgestaltung erleichtert das Lesen auf dem Bildschirm z B werden lange Texte mit einzeiligem Abstand vermieden Die Textgestaltung betont wichtige Informationen durch Hervorhebungen z B durch Unterstreichungen andere Proportionen oder Farben Alle Buchstaben und Sonderzeichen erscheinen in blicher Form auf dem Bildschirm Der Zeichensatz ist in seiner Form und Gr e geeignet und gut lesbar vor allem unter Ber cksichtung der Darstellung am Bildschirm Insgesamt ist die Textgestaltung sinnvoll bersichtlich und gut lesbar Grafikgestaltung Sind Grafiken unbewegliche Bilder oder Darstellungen im Lernsystem vorhanden Wenn keine Grafiken vorhanden sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 14 Farbgestaltung Die Qualit t der Grafiken ist gut d h klare Linien Formen Kontraste und verst ndliche Darstellungen Durch die Grafiken soll der Lerninhalt verdeutlicht werden Wenn eingetragen wurde Die Grafiken sind mehr als nur ein Zusatz oder einfacher Wortersatz Durch sie wird Wichtiges betont und das Verstehen erleichtert z B durch grafische Hinweise auf besondere Details uonenjeng Jap ass uga z Store Zsf 14 10 Zsf Durch die Grafiken soll die Bedienung des Lernsystems erleichtert und erkl rt werden Wenn eingetragen wurde Die Grafiken sind nach Form Inhal
122. vollst ndig verst ndlich und richtig Ea EZ beschrieben j n IV Beurteilung der Bedienung 7 Zsf Bedienbarkeit Das Lernsystem arbeitet zuverl ssig fehlerfrei und schnell die Bedienung ist den Aufgaben angemessen und leicht erlernbar j n 8 Zsf Adaptierbarkeit der Bedienung Das Lernsystem ist flexibel gestaltet und er ffnet vielseitige Auswahl und Anpassungsm glichkeiten j n 9 Zsf Datenspeicherung Die M glichkeiten des Lernsystems zur Datenspeicherung sind den Aufgaben angemessen und einfach und komfortabel durchf hrbar j n 10 Zsf Eingabegestaltung Die Eingabegestaltung ist komfortabel und sinnvoll j n gez us payy u n u yu BUN WIWUeASUSSSI A V Beurteilung der medialen Gestaltung 11 Zsf Bildschirmaufbau Der Bildschirmaufbau ist bersichtlich und verst ndlich j n 12 Zsf Textgestaltung Die Textgestaltung ist sinnvoll bersichtlich und gut lesbar j n 13 Zsf Grafikgestaltung Die Grafiken sind verst ndlich sinnvoll und motivierend eingesetzt j n 14 Zsf Farbgestaltung Die Farben sind effektiv sinnvoll und motivierend eingesetzt j n 15 Zsf Animationen Die Animationen sind verst ndlich sinnvoll und motivierend j n 16 Zsf Akustische Gestaltung Die akustischen Elemente sind sinnvoll verst ndlich und motivierend j n VI Beurteilung des Lerninhalts 17 Zsf Gestaltung des Lerninhalts Der Lerninhalt ist sachlich richtig und methodisch didaktisch sinnvo
123. vom Bauvorhaben zur Bau ausf hrung Berechnungswerkzeuge zusammen mit Bauteil Material und Klimadaten geben den Lernenden die M glichkeit eigene Projekte zu planen und so die Lerninhalte handlungs orientiert zu vertiefen Abbil dung 6 4 So k nnen z B alle in DIAS und NESA vorgestellten Beispielgeb ude als Ausgangspunkt f r eigene Berechnungen verwendet werden Die selbst erstellten Varianten lassen sich anhand energetisch wichtiger Kenn werte mit den Ausgangs geb uden vergleichen Mein Traumhaus DIAS und NESA eignen sich f r beginnende und erfahrene Lernende ebenso wie fiir interessierte Laien zur Abbildung 6 4 DIAS Donn es Interactives Einf hrung in die Konzepte d Architecture Solaire und die Ausf hrung niedrig energetischer und solarer Architektur Durch die Berechnungswerkzeuge bleiben die Programme f r praktizierende Architektinnen und Architekten wertvolle Hilfen bei der Projektarbeit DIAS und NESA werden n her beschrieben durch z B Benkert Heidt 1999 F D Heidt et al 1996 und Weber et al 1996 Wissensvermittlung zur Niedrigenergie und Solararchitektur 121 Weitere Beispiele BuildingGreen Inc eds 1999 Green Building Advisor CD ROM Brattleboro VT BuildingGreen Inc 1999 J Owen Lewis John Goulding Vivienne Brophy Ann Mc Nicholl Delphine Geoghegan Philip Geoghegan Pierre Jolivet Ciaran King Paul Kenny 1997 Solar Bioclimatic Architec
124. vom Lerninhalt ab und sind nach Form Grauwert erkannt werden k nnen Inhalt H ufigkeit und Dauer der Zielgruppe angemessen z B durch 3 Durch die Farbgestaltung soll der Lerninhalt verdeutlicht werden kurze Dauer damit sie nach mehreren Wiederholungen nicht langweilig Wenn eingetragen wurde werden 4 Durch die mehrfarbige Gestaltung werden Informationen auf anderer Ebene vermittelt das Verstehen erleichtert oder Wichtiges betont z B Zsf Insgesamt sind die Animationen verst ndlich sinnvoll und motivierend durch farbliche Hinweise auf besondere Zusammenh nge 5 Die Farben zur Verdeutlichung des Lerninhalts werden einheitlich 16 Akustische Gestaltung j n eingesetzt 6 Durch farbliche Hinweise wird die Bedienung des Lernsystems erleichtert Sind akustische Elemente wie T ne oder Sprachausgaben im Lernsystem und erkl rt vorhanden Wenn eingetragen wurde Wenn keine akustischen Elemente wie T ne oder Sprachausgaben Z Die Farbgestaltung tr gt sinnvoll zur Erleichterung und Erkl rung der vorhanden sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 17 Bedienung des Lernsystems bei Gestaltung des Lerninhalts 8 Die Farben zur Verdeutlichung der Bedienung werden einheitlich 1 Die Qualit t der akustischen Elemente ist gut z B das Klangbild der T ne eingesetzt Falls Sprachausgaben vorhanden sind weisen sie einen verst ndlichen 9 Die Farben werden zur Motivierung der Zielgruppe eingesetzt z B bei der und nat rl
125. w rden multimediale Lernsysteme zur Lernform der zuk nftigen Gesellschaft und sind entsprechend zu f rdern Deutscher Bundestag 1998 S 139ff 3 3 2 Contra Neue Medien Ein wesentlicher Hinderungsgrund gegen den Einsatz neuer Medien ist die eingeschr nkte Kommunikation zwischen Mensch und Maschine oder auch zwischen Mensch und Mensch bei der Verwendung von Maschinen z B in Kommunikationsnetzwerken Computer k nnen nicht die gesamte Bandbreite menschlicher Kommunikation wiedergeben vermutlich werden sie das auch in einiger Zukunft nicht tun Euler 1992 fasst dies in sieben Thesen ber die kommunikative Ohn Macht des Computers zusammen Demzufolge bleibt Kommuni kation zwischen Lernenden und Computern im Allgemeinen anonym einseitig direktiv erfahrungsreduziert sprachreduziert gef hlsreduziert statisch und ohne Verantwortungs bernahme Euler 1992 S 40ff hnliche Schwierigkeiten bestehen bei der Kommunikation ber E Mail Chat oder Audio und Videokonferenzen Wesentliche Merkmale menschlicher Kommunikation wie Gestik oder K rperhaltung gehen verloren es kommt leichter zu Missverst ndnissen und Frustration Der kognitive Aufwand f r schriftliche Kommunikation z B per E Mail ist h her als f r m ndliche z B im Gespr ch was m glicherweise zu einer Einschr nkung und Verk rzung der Kommunikation f hrt Audio und Video konferenzen erfordern hohen organisatorischen Aufwand schon bei der Gestaltung der ber
126. werden um die Lesbarkeit von Informationen nicht zu beeintr chtigen Farbkodierungen sollten sich nicht nur im Farbton sondern z B auch in der Helligkeit unterscheiden So wird f r Farbblinde und bei der Verwendung monochromer Anzeigen die Verschiedenheit der kodierten Elemente deutlich Farben m ssen wie alle Kodierungsarten einheitlich verwendet werden insbesondere bei der Verwendung von Signalfarben oder allgemein g ngigen Farbkodierungen Die Ampelfarben Rot Gelb Gr n bedeuten z B blicherweise Rot Fehler Gelb Warnung Gr n OK Petersen 1996 S 391 Wichtig ist wie beim Bildschirmlayout dass die Farbgestaltung das Lernen unterst tzt und nicht behindert z B durch zu poppige oder zu viele Farben die vom Lerninhalt ablenken Euler 1992 S 183 Petersen 1996 S 390f Bilder und Grafiken Ein Gro teil der Informationen wird in multimedialen Lernsystemen in Bildern und Grafiken dargestellt Schlie lich sagt ein Bild mehr als tausend Worte hei t es allerdings wohl nur wenn bei seiner Gestaltung auch dieselbe Sorgfalt wie beim Schreiben eines Textes mit tausend Worten verwandt wird Bilder und Grafiken werden als ikonische symbolische oder indexalische Abbilder eingesetzt siehe 2 3 3 Anschauliches Denken z B als Fotos realit tsnahe Zeichnungen drei dimensionale Modelle vereinfachte Grafiken und Skizzen Diagramme Piktogramme und Icons Abbildung 4 5 Bilder und Grafiken werden teils bew
127. werden Touchscreens z B bei Kiosk Systemen und interaktive Tafeln z B bei Seminaren oder zur Gruppenarbeit Schreibfl chen z B bei Kleinstcomputern oder Zeichenunterlagen z B bei CAD Systemen Oberle Wessner 1998 S 68 Nemetschek 1999 Streitz 1998 Bei Videokonferenzen und Systemen zum gemeinschaftlichen Arbeiten ber Distanzen dienen Videokameras und Scanner als Eingabeger te Auch bei Rollenspielen siehe 3 2 2 Klassische Methoden neue Medien werden Videokameras zum Aufzeichnen von Spielsituationen verwendet Das Material wird aber meist nicht in multimediale Lernsysteme integriert Strzebkowski 1997 S 280 Weitergehende M glichkeiten zur dreidimensionalen Ein und Ausgabe liegen in der Realisation sogenannter virtueller R ume Neben neuen Pr sentationsarten ber Head Mounted Displays oder Virtual Caves und Cubes k nnen zus tzliche Formen der Navigation Reaktion und Adaption zu einer Erweiterung der M glichkeiten multimedialer Lernsysteme f hren Alsdorf Bannwart 1997 Kieferle 1999 In hnliche Richtung gehen Systeme zum Steuern realer R ume durch Bewegungen und Aktionen der Personen im Raum z B zum Einsatz in Museen in Erlebnisparks und auf Messen Meier 2000 Post 1999 nennt Visionen wie nach dem Software Download auch der Hardware Download m glich wird Systeme des Rapid Prototyping erstellen dreidimensionale K rper hnlich wie durch Layering Mikrochips entstehen oder Plotter Tinte auf zweidi
128. z B das Telefon oder in seiner Verbreitung begrenzt bleibt wie z B Videokameras siehe z B Horx 2000 Davon wird abh ngen ob neue Medien fl chendeckend auch f r Lernsysteme eingesetzt werden k nnen oder nicht Auch die Konsequenzen der Einf hrung neuer Medien auf die Gesellschaft lassen sich noch nicht absehen F hrt der freie Informationszugang zu m ndigen B rgern und einer Demokratisierung der Gesellschaft Oder erm glicht die elektronische Vernetzung die allumfassende Kontrolle also die Entm ndigung der Einzelnen und Big Brother Noch ist unklar welche Auswirkungen der Nutzung neuer Medien durch eine zuk nftig erweiterte Medienkompetenz der Lernenden kompensiert werden Falls sich best tigt dass der Einsatz neuer Medien zur Wissensvermittlung vor allem bereits erfahrenen Lernenden und somit auch leicht und schnell Lernenden zugute kommt siehe z B Gerdes 1997a 2 Browsing hypermedia places significant demands upon the user demands that may take energy from the more important process of learning Jonassen Grabinger 1990 p 20 Vielleicht ist in paar Jahren die Navigation in multimedialen Systemen aber genauso g ngig wie die Navigation in B chern so dass kein Unterschied in der kognitiven Belastung mehr besteht Der Einsatz neuer Medien f r die Wissensvermittlung 59 S 77ff wiirde die zunehmende Computerisierung der Lernwelt z B die Ausstattung von Schulen mit Rechnern oder die Verlagerung der
129. z B f r Farbblinde auch durch eine andere Form oder durch einen anderen Grauwert erkannt werden k nnen Durch die mehrfarbige Gestaltung sollen im Allgemeinen Lerninhalte verdeutlicht werden indem z B besondere Zusammenh nge betont werden Beim Architektur Paket bei ISIS Architektur und bei Architecture et d veloppement durable dient mehrfarbige Gestaltung auch der Erkl rung und Erleichterung der Bedienung z B durch Hinweise auf interaktive Elemente oder durch farbliche Kennzeichnung verschiedener Bereiche des Lernsystems Insgesamt werden die Farben sowohl zur Verdeutlichung der Lerninhalte als auch zur Erleichterung der Bedienung sinnvoll und effektiv eingesetzt Keines der Lernsysteme verwendet mehrfarbige Gestaltung zur Motivation der Lernenden Denkbar w re z B der stimulierende Einsatz von Farben bei R ckmeldungen zu Aufgaben 7 5 5 15 Animationen Das Architektur Paket ISIS Architektur BEER und das Master of Building Science Program enthalten Animationen bewegte Darstellungen zum Verdeutlichen von Lerninhalten zum Erleichtern der Bedienung sowie bei BEER und beim Master of Building Science Program auch zur Motivation der Lernenden Als Animationen werden kurze Grafiksequenzen z B Fortschrittsanzeigen bei Berechnungen animierte Figuren z B Karikaturen von Lehrpersonen und detaillierte Simulationsdarstellungen zeitlicher Vorg nge z B Schattenverl ufe im Tages und Jahre
130. zu Motivationsvorteilen bei den neuen Medien bei siehe 3 3 3 Unentschieden Unbestritten ist dass das Lernen mit neuen Medien und mit multimedialem Lernmaterial den Lernprozess und die Wissensvermittlung bereichern kann wenn den Lernenden nicht nur alte Fakten multimedial unterst tzt in neuer Form angeboten werden Interessanterweise wird ja blicherweise vom Lehrbuch aber von Lernsoftware gesprochen Dies macht deutlich wie Lernende ber die Interaktions und Kommunikationsm glichkeiten der neuen Medien in den Lernprozess eingebunden werden und diesen selbst gestalten k nnen Die Hypermedia Technologie er ffnet M glichkeiten konstruktivistische Lerntheorien in Kombination mit instruktionalen Komponenten praktisch umzusetzen Hypermedia ist geeignet unstrukturierte Gegenstandsbereiche abzubilden sowie deren Erschlie ung aus unterschiedlichen Perspektiven zu erm glichen Es unterst tzt allgemeine kognitive und situative Bedingungen erfolgreichen Lernens wie kognitive Plausibilit t konstruktives Lernen kontextgebundenes Lernen kognitive Flexibilit t und kooperatives Lernen Tergan 1997 Dabei kann es unter Einbeziehung der Kommunikationstechnologie den allgemeinen bildungspolitischen Anforderungen nach der Schaffung von Lernumgebungen zur Realisierung offenen und flexiblen Lernens gerecht werden Mittrach 1999 S 26 Nat rlich liegt eine Chance multimedialer Lernsysteme zur Unterst tzung der Wissens ve
131. zu trennen Ballstaedt 1997 S 180 Ziel multimedialer Lernsysteme muss sein die Lernenden zu informieren und sie zu einer eigenen Urteilsfindung ber die dargestellten Informationen zu bef higen Texte Generell ist der Bildschirm nicht zum Darstellen gr erer Mengen Text geeignet Zahlreiche Untersuchungen zeigen dass Menschen zumindest bei den heutigen technischen M glich keiten von Bildschirmen lieber von Papier lesen dabei weniger erm den und das Gelesene besser aufnehmen und behalten k nnen z B Hasebrook 1995 S 29f SZ 2000 Wormer 1996 Die Darstellung l ngerer Textpassagen am Bildschirm sollte in multimedialen Lern systemen also m glichst vermieden werden F r das Lernsystem notwendige ausf hrliche Texte sollten auf Papier ausdruckbar sein Aus der Auswertung von Untersuchungen zur Lesbarkeit von Texten anhand der Parameter Wahrnehmungsgeschwindigkeit Erkennbarkeit aus verschiedenen Entfernungen Erkenn barkeit im peripheren Sehfeld Erkennbarkeit bei verschiedener Helligkeit und Sch rfe Lese geschwindigkeit Lesefluss Augenbewegungen und Leseempfinden stellen unter anderem Ballstaedt 1997 S 87ff 105f Groeben 1982 S 174f Petersen 1996 S 347f und Thom 1989 S 65f folgende Anforderungen an Texte zusammen Texte seien gem der Bildschirmgr e seitenweise gegliedert um Scrollen zu vermeiden au er bei listenartigen Texten wie Suchergebnissen oder Verzeich nissen Das Textlayo
132. 1 21 601 RE 11461 Fahrradmitnahme begrenzt m glich Betzdorf Sieg 11 31 11 32 Kirchen 11 35 11 36 Brachbach 11 40 11 41 Siegen 11 50 11 54 Haiger 12 11 12 12 Dillenburg 5 03 01 12 16 3 Dillenburg 5 03 01 12 20 2 RB 14516 Fahrradmitnahme begrenzt m glich Niederscheld Dillkr S d 12 22 12 23 Burg Dillkr Nord 12 25 12 25 Herborn Dillkr 12 27 12 28 Sinn 5 03 01 12 31 2 Fahrzeit 1 10 f hrt Mo Sa nicht 13 16 Apr 1 24 Mai 4 Jun Preis 17 00 DM Standardtarif 1 Erwachsener ohne BahnCard in der 2 Klasse 1996 2001 TLC GmbH HaCon Ingenieurgesellschaft mbH HAFAS Version 2 3 Anm 05 03 01 Alle Angaben ohne Gew hr Abbildung 2 6 Von Wissen nach Sinn Einmal umsteigen Das bedeutet nicht dass Hypertext Systeme nicht als konstruktivistische Lernmittel geeignet sind Untersuchungen zeigen aber dass Hypertext Systeme gegen ber herk mmlichen Texten bei der Wissensaufnahme nicht automatisch vorteilhaft sind Gerdes 1997a S 56ff Statt der direkten bernahme von Hypertext Wissensstrukturen in mentale Modelle in Form von Cognitive Maps ist ein besseres Bild f r die Wissensvermittlung im konstruktivistischen Sinn dass eine Verarbeitung des Wissens unbedingt n tig ist Es gilt also Von Wissen nach Sinn Einmal umsteigen Abbildung 2 6 In diesem Sinne ist das Mehrspeicher Modell des Ged chtnisses besser zur Beschreibung von Lernvorg ngen geeignet Oerter Schuster Oeltzschner 1987 nennen als Funkt
133. 12 Teilnehmende an Gruppenarbeit k nnen ihre Rolle in der Gruppe im 9 Die Leistungskriterien aufgrund derer Anpassungen erfolgen oder Laufe der Arbeit ver ndern z B durch Erweiterung von empfohlen werden sind dem Schwierigkeitsgrad der bungen und dem Zugriffsberechtigungen Niveau der Zielgruppe angemessen 13 Kooperationsfunktionen lassen sich auf an individuelle W nsche und 10 Verzweigungen zum ben und Wiederholen fehlerhaft bearbeiteter Bed rfnisse z B technische Ausstattungen anpassen Aufgaben sind vorhanden 14 Kooperationsdienste unterst tzen die Koordination von Gruppenarbeit Wenn j eingetragen wurde z B die Verteilung von Aufgaben und die Einhaltung von Terminen 11 Die fehlerhaft bearbeiteten Aufgaben erscheinen in anderer Reihenfolge Kooperationsdienste unterst tzen die Entscheidungsfindung bei 12 Die Verzweigungen w hrend oder nach einer bung enthalten leichtere Gruppenarbeiten oder schwierigere Aufgaben die den Kenntnissen und F higkeiten der 15 Bei Ver nderungen des Lernmaterials werden alle Betroffenen Lernenden entsprechen informiert Ver nderungen werden dokumentiert 13 Die Verzweigungen w hrend oder nach einer bung enthalten anderes 16 Das Lernsystem stellt sicher dass kooperativ bearbeitete f rderndes und wichtiges Lernmaterial Informationen stets f r alle Lernenden aktuell und konsistent verf gbar Wird den Lernenden ein bislang unbekannter Lerninhalt vermittelt sind Den n chsten Punkt nur ausf l
134. 1997 REN Impulsprogramm Bau und Energie in Nordrhein Westfalen Begleitende Bewertung Abschlu bericht zur Phase 1 Karlsruhe Fraunhofer Institut f r System technik und Innovationsforschung ISI 1997 Die Beschreibung basiert auf eigener Anschauung des Autors von der International Summer School Solar Energy 2000 Klagenfurt Jul 24 August 4 2000 sowie auf den Proceedings der International Summer gy 8 y g 8 School Solar Energy 92 Faninger 1993 1978 Gruber et al 1997 S 5f hnliche Programme bestehen in anderen Bundesl ndern Vorbild sind Veranstaltungen in der Schweiz seit Wissensvermittlung zur Niedrigenergie und Solararchitektur 115 und so die Umsetzung bekannter Forschungsergebnisse in die Praxis zu beschleunigen Die Weiterbildungsveranstaltungen des REN Impulsprogramms sollen praxisnah durchgefihrt werden z B laufen mit gro em Erfolg Kurse zum Thema Bau und Energie vor Ort die in beispielhaften Geb uden stattfinden Gruber et al 1997 S 2 19 28f 91f Das Programm ist breit angelegt Kurse mit hohen fachlichen Anforderungen z B zum Erlernen spezieller Bauweisen aktueller Verordnungen oder fortgeschrittener Strategien des Energiemanagements richten sich an berufserfahrene Lernende aus Architektur Handwerk und Verwaltung Kurse zur Einf hrung in die Grundlagen der Niedrigenergie und Solar architektur werden f r Privatleute angeboten z B f r Bauwillige Mieterinnen u
135. 39 des Programms auf Eingaben der Lernenden Die Reaktionen folgen Handlungsmodellen die in der Probleml sungsumgebung definiert sind und meist nicht von den Lernenden ver ndert werden k nnen Probleml sungsprogramme lassen sich insoweit nicht dem Lernfortschritt anpassen als erfahrene Lernende die gleichen Probleml sungsschritte durchlaufen m ssen wie beginnende Lernende Auch der Lernstoff ist meist nicht ver nderbar z B durch Hinzuf gen von Informationen allenfalls lassen sich im Laufe des Lernens Notizen im Programm f r die sp tere Probleml sung anlegen Je nach Auslegung des Programms wird die Kommunikation der Lernenden untereinander oder mit den Lehrenden zur Diskussion des Problems oder zur Hilfestellung bis hin zur Gruppenarbeit unterst tzt Simulationsprogramme Simulationsprogramme haben ein gro es Interaktionspotenzial im Bereich der Reaktion und Adaption Lernende k nnen umfangreiche Systeme in ihren Eigenschaften und Rand bedingungen definieren und Eingabegr en ver ndern Das Simulationsprogramm berechnet dann m glichst in Echtzeit das Systemverhalten und charakteristische Ausgabegr en Im Bereich der Niedrigenergie und Solararchitektur sind Geb udesimulationen wichtige Hilfsmittel zum Erlernen bauphysikalischer Zusammenh nge Die Geb udeeigenschaften sind gegeben durch z B Geb udeform Konstruktion und verwendete Materialien Rand bedingungen sind z B die Lage und Umgebung des Geb udes Wet
136. 57 Wolfgang Metzger 1954 Sehen H ren und Tasten in der Lehre von der Gestalt Schweizerische Zeitschrift fiir Psychologie 13 1954 S 188 198 abgedruckt in Wolfgang Metzger Gestalt Psycho logie ausgew Werke aus d Jahren 1950 1982 hrsg u eingel von Michael Stadler Heinrich Crabus Frankfurt a M Verlag Dr Waldemar Kramer 1986 S 283 290 266 Wissensvermittlung mit neuen Medien Wolfgang Metzger 1975 Gesetze des Sehens Frankfurt a M Verlag Waldemar Kramer 31975 Vittorio Midoro Giorgio Olimpo Donatella Persico Luigi Sarti 1991 Multimedia Navigable Systems and Artificial Intelligence Robert Lewis Setsuko Otsuki eds Advanced Research on Computers in Education Amsterdam North Holland 1991 pp 179 184 Lee D Mitgang 1997 Saving the Soul of Architectural Education Architectural Record 05 97 pp 124 130 Silke Mittrach 1999 Lehren und Lernen in der Virtuellen Universitat Konzepte Erfahrungen Evaluation Aachen Shaker 1999 Jochen Musch 1997 Die Geschichte des Netzes ein historischer Abri Batinic 1997 S 27 48 N Nemetschek 1999 Nemetschek D Board Das Wichtigste auf einen Blick LineLetter Nemetschek AG M nchen 6 1999 S 6 7 Henrietta Nickels Shirk 1992 Cognitive Architecture in Hypermedia Instruction Barrett 1992 pp 79 93 Jakob Nielsen 1990 Evaluating Hypertext Usability Jonassen Mandl 1990 pp 147 168 Michael Noffz 1998 Visualisierung in der Wissenscha
137. 77ff Neue und berraschende Momente im Lernstoff sowie eingestreute oder nachgestellte Fragen K nnen das Lerninteresse steigern Verwirklichen lassen sich solche motivierenden Mittel unter anderem durch Fallbeispiele in denen unerwartete Probleme auftreten oder durch Rollenspiele in denen Lernende ungewohnte Aufgaben bernehmen Schank et al 1994 verweisen auf Goal Based Scenarios mit vielf ltigen Interaktions m glichkeiten als Mittel zur Motivation Der Wunsch zum L sen einer ansprechenden Aufgabe weckt den Ehrgeiz der Lernenden Schank et al verwenden die Metapher der Mission auf die sich die Lernenden w hrend der Bearbeitung des Goal Based Scenarios begeben Schank et al 1994 pp 306 324ff Schrittweise Ver nderungen der Schwierig F r ein Berechnungswerkzeug zur Energiebilanz eines Geb udes kann die Fehlerkontrolle in mehreren Schritten bedeuten Sind alle Elemente der Geb udeh lle Dach Wand Fenster Boden eingegeben Sind die Angaben zur Berechnung der Energiebilanz Fl chen von Bauteilen Angaben zu Bauteilschichten Materialdaten vollst ndig Entspricht das Ergebnis der Berechnung dem angestrebten Ziel Erf llung einer Norm oder Erreichen eines Niedrigenergie Standards Hans Magnus Enzensberger erkl rt stellvertretend Ich bin nie gern in die Schule gegangen Aber ich habe immer gern etwas Neues gelernt 66 Wissensvermittlung mit neuen Medien keiten der zu l senden Probleme f hren die Lerne
138. 9 Adaptivit t 2 Die Ver nderungsm glichkeiten sind f r die angegebenen Ziele des Lernsystems ausreichend z B k nnen in Simulationen eigene Simulationsumgebungen geschaffen werden 3 Eigene Dokumente k nnen in das Lernsystem importiert und integriert werden 4 Alle Ver nderungen und Hinzuf gungen sind ohne Programmierkenntnisse einfach und schnell durchf hrbar z B durch klare vollst ndige Hilfen 5 Alle im Lernsystem oder der Beschreibung angegebenen Ver nderungsm glichkeiten sind durchf hrbar Zst Insgesamt sind die M glichkeiten den Inhalt des Lernsystems zu ver ndern ausreichend und komfortabel 19 Adaptivit t des Lernsystems j n Sind automatische Anpassungen des Lernsystems an Erfordernisse der Lernenden sinnvoll oder vorhanden Wenn automatische Anpassungen des Lernsystems an Erfordernisse der Lernenden weder sinnvoll noch vorhanden sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 20 Kommunikation und Kooperation 1 Das Lernsystem reagiert auf den Lernverlauf der Lernenden indem der individuelle Leistungsstand analysiert wird und entsprechende Anpassungen im Lernsystem z B Verzweigungen im Inhalt empfohlen oder durchgef hrt werden el ZI Erweiterte Prufliste fur Lernsysteme Seiten 14 15 von 21 Prufliste 2 Gibt es Anpassungen die sich nicht auf die Leistung sondern auf den Ei 5 Das Lernsystem integriert Kommunikationsangebote in vielf ltiger Arbeitsstand oder die Bedienung b
139. AG 1998 B cher sind auf der CD ROM ohne Bearbeitung als elektronische Dokumente im PDF Format wiedergegeben Die M glichkeiten neuer Medien z B zum Verkn pfen von Inhalten als Hypertext zur Darstellung bewegter Medien oder zur interaktiven Gestaltung von Beispielaufgaben werden nicht genutzt W hrend das Bau Handbuch als Buch gut gestaltet ist und gut zum Lernen verwendet werden kann entspricht die Ausf hrung auf CD ROM somit nicht den Erwartungen an ein multimediales Lernsystem Als Vorteil gegen ber der Buchform ist die Suchm glichkeit im Volltext der CD ROM anzusehen Auch k nnen Inhalte ber die Zwischenablage kopiert und in andere Anwen dungen bernommen werden Zwar stellt diese Form der Darstellung ein und derselben Information als Buch und CD ROM eine unaufw ndige M glichkeit der Nutzung neuer Medien zur Wissensvermittlung dar Dabei ist aber zu vermuten dass unter Ber cksichtung der Vor und Nachteile neuer Medien siehe 3 3 Chancen und Grenzen neuer Medien wohl die meisten Lernenden auf die Buchform des Bau Handbuchs zum Lernen zur ckgreifen werden Scartezzini et al 2000 Architecture et Jean bouis Soarterzini Jean developpement durable Bernard Gay Catherine Merz Flourentzou Flourentzos Philippe Nach einer kurzen Einf hrung in die Bedeutung nach Kr uchli Frangois Leresche 2000 haltiger Entwicklung f r die Architektur erl utert Architecture et d veloppement _ dura
140. Anspr che und Anforderungen an multimediale Lernsysteme genannt sind Dick Carey 1985 pp 196ff 256ff Lewy 1989 Wottawa Thierau 1998 S 64 F r die Evaluation multimedialer Lernsysteme gelten die gleichen Grunds tze wie f r die Evaluation traditioneller Lehr und Lernmaterialien Brink 1997 S 100f Besonderer Augenmerk ist au er auf die Einhaltung der Regeln darauf zu legen ob der Mehrwert neuer Medien z B in den Bereichen Pr sentation und Interaktion genutzt ist ob also die Verwendung eines multimedialen Lernsystems in einer bestimmten Lernsituation gegen ber der Verwendung traditioneller Medien Vorteile bringt Goldschmeding 1998 S 170f Probleme bei der Evaluation neuer Medien ergeben sich zum Teil gerade aus ihrer Neuheit Zum einen bt das Neue einen starken Reiz aus was die Lernmotivation und damit die Lern ergebnisse beim Einsatz neuer Medien steigert Zum anderen sind sowohl die Lehrenden als auch die Lernenden noch unge bt so dass Probleme beim Entwickeln und beim Bedienen neuer Medien Lernprozesse behindern k nnen Brink 1997 S 117ff Marchionini 1990 p 359 Aus dem Umfang und der Vielzahl relationaler Verkn pfungen Hypertextstruktur innerhalb mancher multimedialer Lernsysteme folgt dass Lernmaterialien je nach Dies ist nicht zu verwechseln mit den in 9 1 1 Evaluation von Lernen kritisierten Medienvergleichsstudien Zu untersuchen ist die G te der Medienwahl nicht die G te der Med
141. Antwortgestaltung ISIS Architektur und das Master of Building Science Program enthalten Aufgaben um den Lernfortschritt der Lernenden zu erfassen ISIS Architektur fordert die Lernenden in einem Quiz auf ihren Wissensstand zu berpr fen Die Aufgaben sind auf Lernabschnitte bezogen k nnen aber zu beliebigen Zeitpunkten unabh ngig vom Bearbeitungsstand aufgerufen werden Die Aufgaben sind als Auswahlaufgaben Ja Nein Multiple Choice Zuordnungsaufgaben Drag and Drop und Fragen nach Begriffen formuliert Nachdem die Lernenden eine Antwort ausgew hlt oder eingegeben haben k nnen sie die richtige L sung zusammen mit Erl uterungen und Hinweisen zum weiteren Lernen einsehen Beim Master of Building Science Program werden zu einzelnen Kursen Hausaufgaben auf der Website ver ffentlicht Diese stehen allen Lernenden also auch nicht am Kurs teilnehmenden zur Evaluation ausgesuchter Beispiele 147 Bearbeitung zur Verf gung Die Lernenden haben keine direkte M glichkeit im Lernsystem die richtige L sung zu erfahren und so ihre Antwort zu berpr fen Zum Teil wird in den Fragen auf Lernmaterialien hingewiesen die die richtige L sung enthalten Bei beiden Lernsystemen sind die Aufgaben verst ndlich eindeutig und klar gestellt die Gestaltung ist abwechslungsreich und motivierend Die bungen sind den Lerninhalten angemessen und k nnen von den Lernenden berschaut werden z B in ihrem Schwierig
142. Arbeitsergebnisse und Leistungen werden schnell gespeichert Falls im Lernsystem enthalten Grafiken oder Animationen werden schnell erstellt L ngere Wartezeiten werden auf dem Bildschirm begr ndet z B erfolgt ein Hinweis dass gerade geladen wird Insgesamt arbeitet das Lernsystem zuverl ssig fehlerfrei und schnell die Bedienung ist den Aufgaben angemessen und leicht erlernbar EB Ee a AW Zsf Rw Adaptierbarkeit der Programmbedienung j n Den Lernenden werden Kontroll und Auswahlm glichkeiten gegeben das Lernsystem nach eigenen W nschen und Interessen zu bearbeiten z B k nnen sie die Inhaltsteile Aufgabenmenge Schwierigkeitsstufe oder Hilfen ausw hlen oder die Schnelligkeit der Bearbeitung bestimmen Klare Angaben ber den zul ssigen Wahlbereich bei Auswahlen sind vorhanden z B Angabe der w hlbaren Aufgabenzahl von 1 20 Alle zul ssigen Wahlbereiche sind ausreichend gro Die vorhandenen Auswahlm glichkeiten sind ausreichend und sinnvoll eingesetzt Insgesamt ist das Lernsystem flexibel gestaltet und er ffnet vielseitige Auswahl und Anpassungsm glichkeiten Datenspeicherung yn Einzelne Teile des Inhalts Arbeitsschritte oder Arbeitsergebnisse sind mit einem Drucker auf Papier ausdruckbar Einzelne Teile des Inhalts Arbeitsschritte oder Arbeitsergebnisse lassen sich ber die Zwischenablage in andere Anwendungen kopieren Sind M glichkeiten zum Speichern von Arbeitsergebnissen aus dem
143. Architectural Design zum anderen zur internetgest tzten Projektabwicklung der integrierten Planung Hier k nnen alle am Projekt Beteiligten und nur die jederzeit auf die aktuellen Planungsunterlagen der anderen beteiligten Fachgruppen zugreifen also z B die Architektin auf die Unterlagen des Statikb ros und der Bauherr auf die Berechnung der Energiebilanz So werden fr hzeitig Planungsschritte aufeinander abgestimmt kostentreibende Fehler wegen mangelhafter Kommunikation werden reduziert Donath 1999 ifib 1997 Scheibenzuber Kretschmer 1999 1 2 3 Neue Medien zur Darstellung von Architektur Schon immer war die Darstellung gebauter oder geplanter Architektur in Form von Skizzen Bildern oder Modellen ein wichtiger Schritt um das Besondere eines architektonischen Entwurfs bei Wettbewerben vor Bauwilligen und gegen ber Kolleginnen und Kollegen zu vermitteln Umfangreiche Geb udebeschreibungen f llen einen Gro teil der Seiten in archi tektonischen Fachzeitschriften Mit den neuen Medien stehen neue Plattformen f r die Pr sentation bereit Architekturzeitschriften und B ro Homepages im WWW Newsgroups auch die M glichkeiten der Pr sentation haben sich erweitert Allen voran macht VRML Virtual Reality Modeling Language die dreidimensionale Dar stellung von Architektur am Bildschirm m glich Formen Strukturen Texturen und Farben von Geb uden R umen und Bauteilen lassen sich aus beliebigen Blickwinkeln betrachten Rendering
144. Artikel der Online Zeitung stellen aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet erneuerbarer Energien vor Nur selten sind Verkn pfungen zu vertiefenden Informationen eingebunden so dass weiterf hrendes Lernen kaum unterst tzt wird WeberHaus und Fraunhofer IBP volution WeberHaus volution Website http www Eine besondere M glichkeit der Projektpr sentation weberhaus de html wh_oevo eines Fertighauses im Passivhaus Standard stellen die wh_oevo_konzept_f htm Firma WeberHaus und das Fraunhofer Institut f r Bau ae ar 5 Fraunhofer Institut f r Bauphysik physik IBP mit einem Musterhaus der Baureihe Ovo Konzepte f r zukunftsorientierte lution im WWW vor Auf den Seiten der Firma Weber H user und deren Um WeberHaus werden nach einer kurzen Vorstellung des setzung in Demonstrations Passivhaus Konzepts ausf hrlich die verwendeten Tech geb uden Website http www niken beschrieben z B W rmed mmung L ftung Pr fhg de wi berichte 1998 passive Solarnutzung Fotovoltaik und Solarkollektoren Jp 48 Zr Mit Tabellen und Diagram men werden verschiedene Haustypen verglichen Skiz zen zeigen den Aufbau von Details Forschungsberichte des IBP zum Fertighaus volution sind von beiden Websites aus zug nglich Eine Fotoserie auf der Weber Haus Website pr sentiert den Aufbau des Fertighauses Dort zeigt eine Live Kamera auch st ndig aktualisierte Bilder eines Musterhauses zusam
145. Be ee iad arbeitung nach Themen von den Grundlagen zu den Ent 3 1 Energiekenrwerte ats Ma stab f r energiesparende Architektur wurfsrichtlinien oder nach Geb i so untarschiedich ie funktionalen und raumn chen Anfordennoen Darstellungsweise z B Lern Yan ma Rise wo unsunaae vieustbeunoagen Oma modul oder Beispielprojekt retk mans Bc waniuraen s Aus mim Theorie oder Praxis Von den ee ALi Aubenbadngungen k men Architekten durch bauliche und oder ta wehe Geb udebeispielen f hren Mei irene oon Wional in Hack hot arsch nich an os fung und K hlung bend hang von den baulichen Gegebenheiten Verkn pfungen zu den rele dam Verhekan der Nutzer Der Bacert an zus tzlicher Warna vanten Lernthemen REN mie ARCH enth lt eine Such Abbildung 6 8 RENARCH Renewable Energy in funktion nach Stichworten Im Architecture Online Workshop werden Kommunikationsm glichkeiten per Mailing Liste und E Mail als Diskussionsforum zum Wissensaustausch zwischen den Lernenden oder zur Befragung von Fachleuten z B Planerinnen und Planer der Geb udebeispiele genutzt RENARCH richtet sich an Studierende der Architektur und praktizierende Architektinnen und Architekten vorrangig in D nemark und Deutschland University of California Berkeley Center for University of California Berkeley Environmental Design Research The Vital Center for Environmental Design Signs Project Research The Vital Signs P
146. Bearbeitung von Aufgaben und Tests Dabei k nnen Aufgaben sowohl als Mittel zum Lernen wegen des Wissenserwerbs beim L sen eines Problems als auch als Mittel zur Lernerfolgskontrolle Test eingesetzt werden Aufgaben und Tests beeinflussen in hohem Ma die Motivation von Lernenden zum Lernen Misserfolgs 7 Behaviouristische Lernsysteme bestehen fast ausschlie lich aus Frage und Antwortsequenzen Anspriiche und Anforderungen an multimediale Lernsysteme 81 erlebnisse beim L sen von Aufgaben oder beim Bearbeiten von Tests f hren schnell zu Frustration und zum Abbrechen der Lernt tigkeit Neben der Beachtung allgemeiner Regeln z B der h flichen Formulierung von Fragen siehe 4 3 6 Allgemeine Qualit tsmerkmale m ssen Aufgaben logisch formuliert eindeutig ver st ndlich und zur Bearbeitung motivierend gestaltet sein Thom 1989 S 74 Aufgaben m ssen sich auf die Lerninhalte beziehen und d rfen die Lernenden sowohl beim Verst ndnis der Problemstellung als auch beim Schwierigkeitsgrad der L sung weder ber noch unterfordern Typische Aufgabenformen in multimedialen Lernsystemen sind Multiple Choice Tests mit unterschiedlich gro en Antwortbereichen und Einfach oder Mehrfachauswahlm glichkeit L ckentexte Ordnungsaufgaben Bringen Sie die W rter des Satzes in die richtige Reihen folge und Zuordnungsaufgaben z B Verbinden von Bildelementen und Begriffen Freie Antworten in Form l ngerer vo
147. Beziehungen 30 Wissensvermittlung mit neuen Medien zwischen Objekten in einer gemeinsamen Umgebung Teil Teil Beziehung sowie zwischen Objekten und Umgebung Teil Ganzes Beziehung gelten Metzger 1975 Bedeutung Welcher Teil ist wesentlich welcher unwesentlich f r das Ganze e Zusammengeh rigkeit Zwei Teile erg nzen sich entweder als Paar oder Gegensatz e Schichtung Welcher Teil tragt welcher wird getragen e Position Teile sind Mittelpunkt Eckpunkt oder Rahmen beziiglich anderer Teile ihrer Umgebung Arnheim beschreibt die Beziehungen zwischen Teilen eines Ganzen u a am Fassadenaufbau der Kathedrale San Rufino in Assisi Arnheim 1977 S 64f siehe Abbildung 2 9 Die Fassade das Ganze gliedert sich zun chst in drei Geschosse als Teile das Erdgeschoss das Obergeschoss und den Giebel Jeder dieser Teile besteht aus weiteren Teilen drei T ren drei Fenstern oder drei Winkeln die ihrerseits unterteilt sind Wichtig f r den Gesamteindruck die sthetik der Fassade ist nun die Anordnung der Teile und ihr Bezug zum Ganzen Hier finden sich die oben genannten Teil Teil und Teil Ganzes Be ziehungen wieder angefangen bei der Symmetrie der Fassade der Schichtung in tragende und ge tragene Teile ber markante Einzel punkte z B die Spitze des Giebels und Rahmen z B um Fenster und T ren hin zu Paaren Fenster Fenster und Gegens tzen Fenster T r Arnheim erkl rt dass die Einheit des G
148. D Modell Piktogramm und Icon 86 Wissensvermittlung mit neuen Medien Welcher Vergleich und Welche Schaubildform Zelazny 1992 S 9ff Er korreliert dabei folgende Vergleichsm glichkeiten mit geeigneten Diagrammtypen Strukturvergleich als Darstellung der Anteile verschiedener Komponenten an einer Gesamtheit am besten darstellbar mit Kreisdiagrammen Rangfolgevergleich als Ordnung von Einzelobjekten nach quantifizierbaren Eigen schaften am besten darstellbar mit Balkendiagrammen e Zeitreihenvergleich als Darstellung der Entwicklung einer Gr e am besten darstellbar mit S ulen oder Kurvendiagrammen H ufigkeitsvergleich als Ordnung von Objekten nach Klassen am besten darstellbar mit S ulen oder Kurvendiagrammen Korrelationsvergleich als Darstellung der Zusammenh nge verschiedener Gr en am besten darstellbar mit Balken und Punktediagrammen Anhand zahlreicher Beispiele zeigt Zelazny 1992 M glichkeiten der zweckm igen Gestal tung von Diagrammen einschlie lich ihrer Titelgebung der Beschriftung von Skalen ihres Informationsgehalts und der Verwendung von Farben Zelazny 1992 S 73ff siehe auch Ballstaedt 1997 S 194ff Ballstaedt und Zelazny weisen auch auf M glichkeiten der Manipulation mit Diagrammen hin Ballstaedt 1997 S 175ff Zelazny 1992 S 76ff Dabei ist gelegentlich schwierig zwischen Mitteln zur Veranschaulichung oder Aufmerksam keitslenkung und Mitteln der Manipulation
149. Darmstadt Wiss Buchgesellschaft 1996 Robert Strzebkowski 1997 Realisierung von Interaktivit t und multimedialen Pr sentationstechniken Issing Klimsa 1997 S 269 303 SZ S ddeutsche Zeitung 2000 Papier statt Bildschirm Gedrucktes pr gt sich besser ein SZ 16 08 2000 T Sigmar Olaf Tergan 1997 Hypertext und Hypermedia Konzeption Lernm glichkeiten Lernprobleme Issing Klimsa 1997 S 123 137 Stephanie Teufel Christian Sauter Thomas M hlherr Kurt Bauknecht 1995 Computerunterst tzung f r die Gruppenarbeit Bonn Addison Wesley 1995 Dorothea Thom 1989 Kriterien zur Bewertung von Lernsoftware Heidelberg Dr Alfred H thig Verlag GmbH 1989 Christian W Thomsen 1994a Visionary Architecture From Babylon to Virtual Reality M nchen Prestel 1994 Christian W Thomsen 1994b Zu M glichkeiten medialer Narrativik in hybriden Architekturen Christian W Thomsen Hrsg Hybridkultur Bildschirmmedien und Evolutionsformen der K nste Ann herungen an ein interdisziplin res Problem Arbeitshefte Bildschirmmedien 46 Siegen Universit t Siegen DFG Sonderforschungsbereich 240 sthetik Pragmatik und Geschichte der Bildschirmmedien 1994 S 47 64 Donald T Tosti John R Ball 1969 A Behavioral Approach to Instructional Design and Media Selection AV Communication Review 17 1969 1 pp 5 25 Melita Tuschinski 1997a Vernetzt virtuell und multimedial Heinze 1997 S 6 13 M
150. Environment lichkeit um im hierarchisch aufgebauten Kurssystem spezifische Inhalte zu finden Die Website bietet keine M glichkeit f r eigenes interaktives Handeln Sie stellt nur Material f r Projektarbeiten zur Verf gung Weitere Informationen zum Web based Learning Environment geben Hui Cheung 2000 Wissensvermittlung zur Niedrigenergie und Solararchitektur 125 vivergy com energiewerk net vivergy com AG energiewerk net Website Online Das energiewerk net stellt als kooperative Marke Zeitung Newsletter ting Plattform f r erneuerbare Energie unter anderem http www energiewerk net Informationen zu energie effizienter Architektur bereit mit dem Ziel der Verbesserung der Vermarktung entsprechender Produkte der Unterst tzung f r Firmen und der Hilfestellung f r Entscheidungstragende Wesentlicher Inhalt des energiewerk net ist eine Online Zeitung deren Artikel nach Rubriken gegliedert zug nglich und im PDF Format auch kopierbar sind Ein Newsletter informiert nach Themen konfigurierbar ber neue Beitr ge Die Online Zeitung kann als energiewerk brief auch auf Papier bezogen werden Das energiewerk net erm glicht das Einreichen eigener Beitr ge im Sinne eines Diskussionsforums Zum Lernen eignet sich energiewerk net f r Planende und Entscheidungstragende die Berufserfahrung besitzen aber neu in das Thema Niedrigenergie und Solararchitektur einsteigen Die
151. Ey Insgesamt sind die Animationen verstandlich sinnvoll und motivierend Akustische Gestaltung j n Sind akustische Elemente wie T ne oder Sprachausgaben im Lernsystem vorhanden Wenn keine akustischen Elemente wie T ne oder Sprachausgaben vorhanden sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 17 Gestaltung des Lerninhalts Die Qualit t der akustischen Elemente ist gut z B das Klangbild der T ne Falls Sprachausgaben vorhanden sind weisen sie einen verst ndlichen und nat rlichen Redefluss Rhythmus und eine angemessene Geschwindigkeit und Intonation auf Sprachliche Ausgaben sind vorhanden Die akustischen Elemente sollen zur Verdeutlichung des Lerninhalts beitragen Wenn eingetragen wurde Durch die akustischen Elemente werden Hinweise gegeben die die Bildschirmausgabe unterst tzen das Verstehen erleichtern und auf Wichtiges hinweisen Durch die akustischen Elemente werden Hinweise zur Bedienung des Lernsystems gegeben Wenn eingetragen wurde Durch die akustischen Elemente werden Hinweise gegeben die die Bedienung erleichtern und auf Wichtiges hinweisen z B dass eine Eingabe zu lang ist us payy u n u yu BunjyIWusasuaoss N Zsf 17 10 11 12 13 14 15 Die akustischen Elemente sollen die Zielgruppe motivieren und werden auch als R ckmeldungen eingesetzt Wenn eingetragen wurde Die akustischen Elemente lenken nicht vom Lerninhalt ab und sind in ihrer Gestaltung und H
152. Fehlern sind ermutigend Abf llige oder vorwurfsvolle R ckmeldungen werden vermieden statt dessen werden z B die richtigen Elemente in der Antwort aufgezeigt Die R ckmeldungen bewerten die Antwort und nicht die Person falsch w re z B Du bist schlecht R ckmeldungen nach falschen Antworten sind weniger interessant gestaltet als die nach richtigen Antworten um nicht zu falschen Antworteingaben zu reizen Insgesamt sind die Aufgabenstellungen Antwortformen und Lernaktivit ten sinnvoll gestaltet u uogenjesg Jap assiuqebiy Gee 22 Zsf 23 Zsf Leistungsauswertung und Diagnose Ist eine Leistungsauswertung am Ende einer Ubung oder eine Diagnose sinnvoll oder vorhanden Wenn eine Leistungsauswertung am Ende einer Ubung oder eine Diagnose weder sinnvoll noch vorhanden ist weiter mit 23 Allgemeine Qualit tsmerkmale Die Art und Weise der Leistungsauswertung stimmt mit den Angaben im Lernsystem oder der Beschreibung berein Der Leistungsstand der Lernenden wird festgestellt durch eine Analyse der Ergebnisse z B durch Vor Zwischen oder Nachtests Vergleich der Lernergebnisse oder Diagnosen besonderer Lernschwierigkeiten Die Feststellung und Bewertung der Lernergebnisse ist fachlich und didaktisch sinnvoll z B werden die Schwierigkeitsstufen der Lernfortschritt oder die richtigen Antworten beim ersten oder zweiten L sungsversuch angemessen ber cksichtigt Die Feststellung und Bewertung der Lernergebni
153. Flussdiagramm Lernprogramme mit Flussdiagrammstruktur sind grunds tzlich auch linear aufgebaut An einigen Entscheidungspunkten stehen mehrere Wege zur Auswahl Das Programm verzweigt oder es werden Programmteile eingef gt oder bersprungen Die Auswahl des Lernwegs erfolgt dabei entweder durch die Lernenden selbst oder automatisch durch das Programm z B als Reaktion auf die Beantwortung von Fragen Flussdiagrammstrukturen sind typisch f r Drill amp Practice Programme Hier werden in kleinen Schritten zun chst Lerninhalte pr sentiert die kurz darauf abgefragt werden Beim Erreichen eines Zwischenziels z B richtiges L sen einer Anzahl von Aufgaben wechselt das Programm selbstt tig zur n chsten Lerneinheit vergleichbar dem Erreichen des n chsten Levels bei Computerspielen Bei wiederholt falscher Beantwortung von Fragen werden zus tzliche Lerneinheiten ein geschoben die den Lernstoff auf einfacherer Stufe wiederholen Zeitleiste An Zeitleisten orientierte Programme sind Flussdiagrammprogrammen in ihrer Struktur sehr hnlich Der Ablaufplan ist jedoch nicht an Arbeitsbl cken sondern an Zeitschritten orientiert Die Zeitleiste koordiniert die Darstellung der Lerninhalte Bild Text Animation Video Ton und die Ausf hrung von Aktionen wie Abfragen oder Verzweigungen Die M glichkeiten zeitleistenorientierter Systeme werden in aktuellen Entwicklungsumgebungen durch Hypertext Hypermedia Funktionen und objektorientierte Programm
154. Ger te und Programme sind vollst ndig genau und verst ndlich j n 3 Zsf Angaben ber die Systembenutzung Die Bedienung und Benutzung des Lernsystems werden vollst ndig richtig und verst ndlich erkl rt j n 4 Zsf Angaben ber Zielgruppe und Lernziele Die Angaben ber Zielgruppe und Lernziele sind genau richtig und vollst ndig j n 5 Zsf Angaben ber den Einsatzbereich Die Einsatzbereiche und Bearbeitungsformen werden vollst ndig und verst ndlich beschrieben j n 6 Zsf Angaben ber den Inhalt Die Lerninhalte und ihre Vermittlung werden vollst ndig verst ndlich und richtig beschrieben j n IV Beurteilung der Programmbedienung 7 Zsf Bedienbarkeit Das Lernsystem arbeitet zuverlassig fehlerfrei und schnell die Bedienung ist den Aufgaben angemessen und leicht erlernbar j n 8 Zsf Adaptierbarkeit der Programmbedienung Das Lernsystem ist flexibel gestaltet und er ffnet vielseitige Auswahl und Anpassungsm glichkeiten j n 9 Zsf Datenspeicherung Die M glichkeiten des Lernsystems zur Datenspeicherung sind den Aufgaben angemessen und einfach und komfortabel durchf hrbar j n 10 Zsf Eingabegestaltung Die Eingabegestaltung ist komfortabel und sinnvoll j n cog us payy u n u yu BunpruAasSu SSIM V Beurteilung der medialen Gestaltung 11 Zsf Bildschirmaufbau Der Bildschirmaufbau ist bersichtlich und verst ndlich j n 12 Zsf Textgestaltung Die Textgestaltung ist
155. Hinzuf gungen sind ohne Programmierkenntnisse einfach und schnell durchf hrbar z B durch klare vollst ndige Hilfen 5 Alle im Lernsystem oder der Beschreibung angegebenen Ver nderungsm glichkeiten sind durchf hrbar Zst Insgesamt sind die M glichkeiten den Inhalt des Lernsystems zu ver ndern ausreichend und komfortabel 19 Adaptivit t des Lernsystems j n Sind automatische Anpassungen des Lernsystems an Erfordernisse der Lernenden sinnvoll oder vorhanden Wenn automatische Anpassungen des Lernsystems an Erfordernisse der Lernenden weder sinnvoll noch vorhanden sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 20 Kommunikation und Kooperation 1 Das Lernsystem reagiert auf den Lernverlauf der Lernenden indem der individuelle Leistungsstand analysiert wird und entsprechende Anpassungen im Lernsystem z B Verzweigungen im Inhalt empfohlen oder durchgef hrt werden Lyg Rw N 10 11 12 13 14 Zsf 20 Gibt es Anpassungen die sich nicht auf die Leistung sondern auf den Arbeitsstand oder die Bedienung beziehen Wenn eingetragen wurde Diese Anpassungen sind hilfreich verst ndlich und sinnvoll Die Anpassungen werden nach einer Antwort oder Lernverlaufsanalyse automatisch durchgef hrt Wenn eingetragen wurde Es ist sinnvoll dass die Anpassungen automatisch erfolgen Sie sind berschaubar und verst ndlich Die Anpassungen nach einer Antwort oder Lernverlaufsanalyse
156. In der Mathematik l sst sich Ver st ndnis z B von Rechengesetzen IL TI durch Veranschaulichung mit Hilfe der Gestaltgesetze f rdern indem 1 243 4 10 z B mehrere Teile zu einem Ganzen verschmelzen siehe Abbildung 2 10 a b 2 3 4 Gestaltpsychologie und Wissensvermittlung a Einschr nkungen der Wahrneh mungsm glichkeiten z B Beleuch tung mit extrem gleichf rmigem p ab be Licht oder Beschallung mit stetem 2 2 2 Summen haben direkte Auswir a b a 2ab b kungen auf das Denkverm gen Abbildung 2 10 Die Veranschaulichung von Auch stehen Wahrnehmungs Rechenregeln mit Hilfe der Gestaltgesetze st rungen bei der Entwicklung von Teile und Ganzes Arnheim 1977 S 209ff S Benjamin Lee Whorf Language thought and reality Cambridge USA M LT Press 1956 zitiert nach Arnheim 1977 32 Wissensvermittlung mit neuen Medien Kindern oft in Zusammenhang mit Schwierigkeiten beim Erlernen abstrakter F higkeiten wie Schreiben und Rechnen So helfen gestaltpsychologische Gesetze der Wahrnehmung die kognitive Verarbeitung von Informationen w hrend des Lernens zu unterst tzen Ziel der Gestaltung von Lernmitteln muss sein dass der Lerninhalt also das Wesentliche der Information pr gnant dargestellt wird und auf einen Blick erfasst werden kann Die Erg nzung von Wahrnehmungen durch die Wahrnehmung selbst ist unabdingbare Voraussetzung f r die Verst ndlichkeit von Bildern Ein Beispiel f r
157. Legende T SB 85 5 nicht relevanter Abschnitt g 3 j2 s s relevanter Abschnitt dessen notwendige Kriterien 2 2 D o m erf llt sind es s g8l 28 Se relevanter Abschnitt dessen notwendige Kriterien lt u o m g gt g z nicht erf llt sind Mangel s gt Salu3 2 so Mangel a jeolmS F Sa Il Beurteilung des Lieferumfangs 1 Leistungen des Verlags Die Leistungen des Verlags sind angemessen z B durch bersichtliches und verst ndliches Begleitmaterial und gute Verpackung j n Ill Beurteilung der Systembeschreibung 2 Angaben ber die Hard und Software Die Angaben ber die erforderliche Hard und Software Ger te und Programme sind vollst ndig genau und verst ndlich j n 3 Angaben ber die Systembenutzung Die Bedienung und Benutzung des Lernsystems werden vollst ndig richtig und verst ndlich erkl rt j n 4 Angaben ber Zielgruppe und Lernziele Die Angaben ber Zielgruppe und Lernziele sind genau richtig und vollst ndig j n 5 Angaben ber den Einsatzbereich Die Einsatzbereiche und Bearbeitungsformen werden vollst ndig und verst ndlich beschrieben j n 6 Angaben ber den Inhalt Die Lerninhalte und ihre Vermittlung werden vollst ndig verst ndlich und richtig beschrieben j n IV Beurteilung der Bedienung 7 Bedienbarkeit Das Lernsystem arbeitet zuverl ssig fehlerfrei und schnell die Bedienung ist den Aufgaben angemessen und leicht erlernbar j n 8
158. Lernsystem enthalten Grafiken oder Animationen werden schnell erstellt L ngere Wartezeiten werden auf dem Bildschirm begr ndet z B erfolgt ein Hinweis dass gerade geladen wird Insgesamt arbeitet das Lernsystem zuverl ssig fehlerfrei und schnell die Bedienung ist den Aufgaben angemessen und leicht erlernbar AW Zsf Rw Adaptierbarkeit der Bedienung Den Lernenden werden Kontroll und Auswahlm glichkeiten gegeben das Lernsystem nach eigenen W nschen und Interessen zu bearbeiten z B k nnen sie die Inhaltsteile Aufgabenmenge Schwierigkeitsstufe oder Hilfen auswahlen oder die Schnelligkeit der Bearbeitung bestimmen Klare Angaben ber den zul ssigen Wahlbereich bei Auswahlen sind vorhanden z B Angabe der w hlbaren Aufgabenzahl von 1 20 Alle zul ssigen Wahlbereiche sind ausreichend gro Die vorhandenen Auswahlm glichkeiten sind ausreichend und sinnvoll eingesetzt Insgesamt ist das Lernsystem flexibel gestaltet und er ffnet vielseitige Auswahl und Anpassungsm glichkeiten Datenspeicherung Einzelne Teile des Inhalts Arbeitsschritte oder Arbeitsergebnisse sind mit einem Drucker auf Papier ausdruckbar Einzelne Teile des Inhalts Arbeitsschritte oder Arbeitsergebnisse lassen sich ber die Zwischenablage in andere Anwendungen kopieren Sind M glichkeiten zum Speichern von Arbeitsergebnissen aus dem Lernsystem sinnvoll oder vorhanden Wenn M glichkeiten zum Speichern von Arbeitsergebnissen aus dem Lern
159. Lernsystem sinnvoll oder vorhanden Wenn M glichkeiten zum Speichern von Arbeitsergebnissen aus dem Lernsystem weder sinnvoll noch vorhanden sind die n chsten Punkte berspringen K nnen Arbeitsergebnisse gespeichert werden Alle Speicherungsm glichkeiten die angegeben werden sind vorhanden Das Speichern der Arbeitsergebnisse ist einfach und schnell durchf hrbar Arbeitsergebnisse lassen sich kompatibel zu anderen Programmen und Betriebssystemen speichern Verschiedene Arbeitsergebnisse k nnen gespeichert werden z B Ergebnisse Lernstrategien Leistungsfortschritte oder Diagnosen einzelner Lernender oder ganzer Lerngruppen Die Ergebnisse sind zu bereits fr her gespeicherten Ergebnissen hinzuf gbar Sind M glichkeiten zum Laden von Eingabedaten in das Lernsystem sinnvoll oder vorhanden Wenn M glichkeiten zum Laden von Eingabedaten in das Lernsystem weder sinnvoll noch vorhanden sind die n chsten Punkte berspringen K nnen Eingabedaten geladen werden Alle Ladem glichkeiten die angegeben werden sind vorhanden Das Laden von Eingabedaten ist einfach und schnell durchf hrbar Daten lassen sich aus anderen Programmen und Betriebssystemen laden Daten lassen sich zu bereits vorhandenen Eingaben hinzuf gen E m 5 us payy u n u yu BunjyIWusasuoss y vst 14 Zsf 10 ou oo Zsf Wenn Daten vom Lernsystem gespeichert oder weitergegeben werden werden die Lernenden informiert alle Daten werden au
160. Lernsystems ist frei von engen geschlechtsspezifischen Rollenbildern und Vorurteilen gegen ber gesellschaftlichen Gruppen Die beinhalteten Normen und Werte auch die indirekten sind akzeptabel frei von Gewalt oder starkem Konkurrenzdenken Die Dialogformen der sprachliche Ausdruck und der Stil der Ansprache innerhalb der Software sind korrekt und motivierend Au erdem wird in den Anweisungen des Programms die Verwendung der 1 Person Singular Ichform vermieden Rechtschreibung Grammatik und Zeichensetzung sind innerhalb der gesamten Software und im Begleitmaterial korrekt Insgesamt ist das Lernsystem frei von negativen Stereotypen Vorurteilen Normen und Werten Der Dialogstil die Rechtschreibung Grammatik und Zeichensetzung sind richtig und angemessen j n GESAMTBEWERTUNGSTABELLE UND KURZE PRUFLISTE j n I Kennzeichnung des Lernsystems siehe vorne Il Beurteilung des Lieferumfangs 1 Zsf Leistungen des Verlags Die Leistungen des Verlags sind angemessen z B durch bersichtliches und verst ndliches Begleitmaterial und gute Verpackung j n Ill Beurteilung der Systembeschreibung 2 Zsf Angaben ber die Hard und Software Die Angaben ber die erforderliche Hard und Software Ger te und Programme sind vollst ndig genau und verst ndlich j n 3 Zsf Angaben ber die Systembenutzung Die Bedienung und Benutzung des Lernsystems werden vollst ndig richtig und verst ndlich erkl rt j n 4 Zsf
161. Liste die von den Lernenden zur Diskussion von Themen und Aufgaben genutzt werden kann Per E Mail k nnen die an der Entwicklung von ISIS Architektur beteiligten Personen bei Fragen zum Lernsystem z B bei Verst ndnis oder Bedienungsproblemen kontaktiert werden Bei BEER werden ebenfalls E Mail Adressen f r die tutorielle Unterst tzung angeboten Beim The Vital Signs Project und beim Master of Building Science Program stellen die Websites zus tzlich Kontaktadressen und zum Teil kurze Portraits der Lernenden zusammen und schaffen so eine einfache Kommunikations Plattform zum Informationsaustausch zwischen den Lernenden Bei allen Lernsystemen sind die Informations und Kommunikationsangebote aufeinander abgestimmt und ineinander integriert Leider werden auch bei den kooperativen vernetzten Systemen The Vital Signs Project und Master of Building Science Program weitergehende M glichkeiten der Kommunikation und Kooperation nicht genutzt wie z B die Unterst tzung von Zusatzfunktionen Datenaus tausch Pr sentationserstellung Diskussionsleitung im Kommunikationsangebot die Unter scheidung von Gruppenkommunikation und privater Kommunikation oder die Proto kollierung der Kommunikation nach informierter Einwilligung der Teilnehmenden zur sp teren Recherche Keines der untersuchten Beispiele erlaubt kooperatives Arbeiten mit gemeinsamen Materialien in Form einer Groupware 7 6 5 21 Aufgaben und
162. Medien Ani mationen Filme gesprochene Texte veranschaulichen Neben der Darstellung von Lern inhalten z B durch realit tsnahe Dokumente oder als abstrahierte Veranschaulichungen zeit licher Abl ufe von Vorg ngen eignen sich bewegte Medien zur Auflockerung des Lernsystems und dadurch zur Motivation der Lernenden z B durch Animationen oder Trailer zur Situierung von Lerninhalten z B durch Darstellungen aus dem Erfahrungsraum der Lernenden und als Hilfe bei der Programmbedienung z B durch Fortschrittsanzeigen w hrend der Ausf hrung von Berechnungen Besondere M glichkeiten bewegter Medien liegen in der Verwendung von Zeitraffer oder Zeitlupe bei der Darstellung von Vorg ngen Im Bereich Niedrigenergie und Solararchitektur k nnen so z B der durch Geb udesimulation ermittelte Jahresverlauf der Raumlufttemperatur oder der Energiefluss im Langzeit w rmespeicher visualisiert werden Noch bleiben die weiteren Wahrnehmungs und Ausdrucksm glichkeiten der Lernenden in multimedialen Lernsystemen weitgehend ungenutzt Durch die Entwicklung und die Integration weiterer Medien zum Ansprechen zus tzlicher Sinne siehe 4 5 7 Weitere Ein und Ausgabem glichkeiten wird versucht den M glichkeiten direkter Anschauung an realen Lernobjekten n her zu kommen Eirund Schreiber 1998 zeigen wie direkte Anschauung in ein multimediales Lernsystem eingebracht werden kann Im Projekt Umwelt ist drau en sind multimediale Informationsp
163. Payr 1992 Die im Folgenden beschriebenen Klassifizierungsm glichkeiten nach Lernparadigma Interaktionspotenzial Programmstruktur und M glichkeiten des Informationsaustauschs bieten Ans tze zum Ver gleich und zur Bewertung multimedialer Lernsysteme im weiteren Verlauf der Arbeit 3 1 1 Lernparadigma Behaviourismus Zu Zeiten der Anf nge der Verwendung von Computern zur Unterst tzung der Wissens vermittlung ab etwa 1960 war das vorherrschende Lernmodell das des Behaviourismus Petersen 1996 S 37ff Gem Skinner 1971 vgl auch Skinner Correll 1967 Eraut 1989b und zur programmtechnischen Umsetzung Tosti Ball 1969 l sst sich die Aufnahme von Wissen durch die Lernenden wirkungsvoll erreichen indem der Lernstoff in kleine Einheiten und Lernschritte zerlegt wird die f r sich gesehen verst ndlich sind sich aufeinander folgend erg nzen und den Lernstoff vollst ndig umfassen Nach der Darstellung jeder kleinen Lerneinheit stimulus folgt eine einfache Abfrage ber deren Inhalt response Es wird davon ausgegangen dass die Fragen in der Regel richtig beantwortet werden so dass die sofortige positive R ckmeldung zu einem Erfolgserlebnis f hrt und die Speicherung des soeben Gelernten verst rkt Die Umsetzung in Lernsoftware erfolgt als programmierte Instruktion in Drill amp Practice bungsprogrammen Die Lerneinheiten werden in fester Folge am Bildschirm gezeigt die Antworten der Lernenden auf die einfachen Abfragen e
164. Systeme BEER The Vital Signs Project und Master of Building Science Program In ISIS Architektur k nnen zudem Lerninhalte f r die sp tere Bearbeitung markiert werden beim Verlassen des Systems wird der momentane Arbeitsstand zwischengespeichert Bei ISIS Architektur wird als Mangel bewertet dass kein Hilfesystem verf gbar ist das die Lernenden bei Bedienungsproblemen unterst tzt Beim BEER Web based Learning Environment gilt als Mangel dass die Lernenden in den einzelnen Lektionen nicht ber blicken k nnen wie umfangreich eine Einheit ist und wie die Einheit im Zusammenhang zu anderen Teilen des Lernsystems steht 7 4 2 8 Adaptierbarkeit der Bedienung S mtliche Lernsysteme bieten Auswahlm glichkeiten um die Lerninhalte nach eigenen W nschen und Interessen zu bearbeiten Im Sinne einer Selbststeuerung des Lernens k nnen die Lernenden die Reihenfolge und Geschwindigkeit der Bearbeitung von Kapiteln selbst bestimmen Sie k nnen w hlen zwischen Lesen von Text und Auswerten von Grafiken in einigen Lernsystemen ist auch das aktive Bearbeiten von Lernmaterialien m glich Das Architektur Paket ISIS Architektur Master of Building Science Program Die Auswahlm glichkeiten sind ausreichend und sinnvoll die Lernenden haben weitgehenden Einfluss auf die Bedienung der Lernsysteme ohne durch zus tzliche Aufgaben Cognitive Overhead beim Lernen beeintr chtigt zu werden
165. Tastatur benutzt werden weiter mit Punkt 10 7 M ssen oder sollen bei der Arbeit mit dem Lernsystem Sonderzeichen eingegeben werden z B Umlaute oder Formelzeichen Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn bei der Arbeit mit dem Lernsystem Sonderzeichen eingegeben werden m ssen oder sollen Eine Tastatur mit Sonderzeichen wird verwendet oder zumindest simuliert so dass Sonderzeichen eingetippt werden k nnen und auf dem Bildschirm erscheinen Wird eine Tastatur mit Sonderzeichen nur simuliert Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn eine Tastatur mit Sonderzeichen nur simuliert wird Die Benutzer k nnen Sonderzeichen einfach und ohne mehrfache Tastenbedienung eintippen Sie erhalten z B immer direkte Hinweise auf dem Bildschirm und nicht nur im Begleitmaterial Die Tastaturbedienung ist einfach z B bei der Steuerung des Cursors Werden Funktionstasten oder andere Tasten mit besonderen Funktionen benutzt Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn Funktionstasten oder andere Tasten mit besonderen Funktionen benutzt werden Der Sinn und die Benutzung der Funktionstasten werden auf dem Bildschirm oder im Begleitmaterial erkl rt Tippfehler k nnen vor Ausf hren einer Eingabe korrigiert werden Die Menge der geforderten Eingaben ist den F higkeiten der Zielgruppe angemessen d h f r j ngere Sch ler weniger Tastaturbenutzung au er bei Textverarbeitungsprogrammen Andere Eingabeger te als die Tastatur k nnen benutzt werden um die S
166. Verfahren zeigen Licht und Schattenverteilung beliebiger Lichtquellen Inter aktive Elemente erlauben das ffnen von T ren oder das Anzeigen zus tzlicher Details im pers nliches Gespr ch mit Mirko Meurer damaliger Gesch ftsf hrer der BauNetz Online Dienst GmbH amp Co KG September 1998 Neue Medien und neue Architektur ih i A Abbildung 1 3 Neue Medien zur Darstellung von Architektur Der Berliner Alexanderplatz als VRML Modell Clausen 2000 11 3D Modell Gatermann 1999 Die meisten CAD Pro gramme k nnen mittlerweile Filme mit fotorealisti scher Darstellung von Spazierg ngen durch und Rund fl gen ber Geb udemodelle erstellen Abbildung 1 3 An der Universit t Cambridge wird ein Verfahren entwickelt die Darstellungsm glichkeiten des Baller spiels Quake zur kosteng nstigen Visualisierung von Architektur zu verwenden Bongen 2000 Weitere M glichkeiten der dreidimensionalen Darstellung von Geb uden Pl nen und Fotos nennen Oebbeke 1999 und Kieferle 1999 1 2 4 Neue Medien zur Aus und Weiterbildung Bei seinen vier bedeutenden Herausforderungen four critical challenges denen die Architekturausbildung gegeniiber steht nennt Mitgang 1997 an erster Stelle die Integration von Computern in die Lehre Auch wenn der Computer nicht automatisch fiir bessere Entw rfe durch die Studierenden sorgt bietet er laut Mitgang die Chance Arbeiten der Studierenden und die Lehre insgesamt offen
167. Verlags von den Lernenden selbstst ndig bearbeitet werden Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn das Lernsystem nach den Angaben des Verlags von den Lernenden selbstst ndig bearbeitet werden kann 6 Das Lernsystem ist nach einer Einf hrung selbstst ndig von den Lernenden zu bearbeiten T Das Lernsystem erkl rt seine Benutzung weitgehend selbst da konkrete Bedienungsanleitungen auf dem Bildschirm erfolgen z B durch den Hinweis Tippe eine Zahl ein Werden am Anfang Benutzungshinweise auf dem Bildschirm gegeben Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn am Anfang Benutzungshinweise auf dem Bildschirm gegeben werden 8 Die Benutzungshinweise die am Anfang gegeben werden sind klar und verst ndlich Sie k nnen auch bersprungen werden z B bei einer Wiederholung wenn sie sehr umfangreich sind 9 Der Befehlsumfang f r die Benutzung ist klar berschaubar und einfach 10 Befehle Begriffe und Symbole f r gleiche Sachverhalte und Bedienungsfunktionen werden einheitlich verwendet i j n j n uonenjeng 193p ass uga z esl 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 Zsf Um zu gew hrleisten dass die Lernenden bei Bedienungsproblemen weiterarbeiten k nnen sind Hinweise ber einen Hilfebefehl oder eine Hilfetaste aufrufbar oder erfolgen automatisch auf dem Bildschirm Wenn Fehlermeldungen nach falschen Befehlseingaben gegeben werden erfolgen sie
168. Verlags von den Lernenden selbstst ndig bearbeitet werden Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn das Lernsystem nach den Angaben des Verlags von den Lernenden selbstst ndig bearbeitet werden kann Das Lernsystem ist nach einer Einf hrung selbstst ndig von den Lernenden zu bearbeiten Das Lernsystem erkl rt seine Benutzung weitgehend selbst da konkrete Bedienungsanleitungen auf dem Bildschirm erfolgen z B durch den Hinweis Tippe eine Zahl ein Werden am Anfang Benutzungshinweise auf dem Bildschirm gegeben Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn am Anfang Benutzungshinweise auf dem Bildschirm gegeben werden Die Benutzungshinweise die am Anfang gegeben werden sind klar und verst ndlich Sie k nnen auch bersprungen werden z B bei einer Wiederholung wenn sie sehr umfangreich sind Der Befehlsumfang f r die Benutzung ist klar berschaubar und einfach Befehle Begriffe und Symbole f r gleiche Sachverhalte und Bedienungsfunktionen werden einheitlich verwendet j n Es ms j n ze ies un ers uonenjeng Jap ass uga g 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 Zsf Um zu gew hrleisten dass die Lernenden bei Bedienungsproblemen weiterarbeiten k nnen sind Hinweise ber einen Hilfebefehl oder eine Hilfetaste aufrufbar oder erfolgen automatisch auf dem Bildschirm Wenn Fehlermeldungen nach falschen Befehlseingaben gegeben werden erfolgen sie so
169. Website virtuelle Kurse und Vorlesungen zur Niedrigenergie http arch hku hk cmhui teach und Solararchitektur die begleitend zu traditionellen Kursen und Vorlesungen zug nglich sind Themen sind alle Bereiche der Niedrigenergie und Solararchitektur von der Planung von Geb uden ber Evaluation und Betrieb bis zur Entsorgung Die Angebote im Internet vereinen Lerninhalte der traditionellen Veranstaltungen mit zus tzlichen Materialien und werden ausdr cklich zur Erg nzung des traditionellen Lehrangebots sowie zum Selbstlernen empfohlen Abbil dung 6 6 Die Inhalte der Vorlesungen werden in Form von Diashows vor allem grafisch pr sentiert mit Diagrammen Skizzen und Fotos und wenig erl uterndem Text Einzelne Quiz Aufgaben regen die Lernenden zu eigener Probleml sung an Bewegte Darstellungen Ton Animation Film fehlen ebenso wie interaktiv steuerbare Pr sentationen Die Lernenden k nnen in hierarchischen Strukturen auf Kurse Vorlesungen und einzelne Seiten zugreifen Die Navigation innerhalb der Vorlesungen ist gr tenteils auf Vor und Zur ckbl ttern der Seiten beschr nkt Zum Teil sind Verkn pfungen zu anderen Vorlesungen vorhanden zahlreicher sind Verkn pfungen zu externen Informationsquellen im WWW zur Vertiefung Zus tzlich zu den Inhalten der traditionellen Pr senzveran amp w i er i oe ut Bobnsts 4 Loosa Wr EAH HONKING Mio schlau ih ON HUVTEACH Andeschtind staltungen enth lt die
170. Weiterbildung in Betrieben auf Lernsoftware zum Selbstlernen zu einer wachsenden Benachteiligung derer sorgen die Schwierigkeiten mit dem Lernen haben Klein et al 1999 weisen darauf hin dass sich einige vom Landesinstitut fiir Schule und Weiterbildung LSW in Soest befragte Bildungseinrichtungen dieser Gefahr bewusst sind Aufgabe der Gesellschaft im Rahmen der Bildungspolitik sollte sein Chancengleichheit beim Lernen herzustellen durch eine gezielte F rderung Benachteiligter um deren weitere Benachteiligung zu verhindern Klein et al 1999 S 10 3 3 3 Unentschieden Ein Ziel vieler war und ist Aus und Weiterbildung durch den Einsatz neuer Medien kosten g nstiger zu gestalten um damit unter anderem den Bildungshaushalt finanziell zu entlasten Gro es Einsparungspotenzial besteht demnach aufgrund wegfallender Anfahrtswege zu Lehr instituten wenn Lernen dezentralisiert und deinstitutionalisiert wird siehe 2 1 1 Der Wissensbegriff im Wandel der Zeit Insbesondere Firmen sparen Geld wenn die Mitarbeitenden zu ihrer Fortbildung nicht mehr auf teure Seminare inkl Reisekosten bernachtung und Fehlzeiten am Arbeitsplatz angewiesen sind sondern in der N he ihres Arbeitsplatzes und flexibel in Zeiten geringerer Belastung Lernsoftware auf CD ROM oder das firmeneigene Intranet nutzen k nnen z B Bruns Gajewski 1999 S 139ff Klein et al 1999 S 4 6f Hochschulen k nnten die berbelegung der H rs le und Seminarr ume
171. Wissensvermittlung mit neuen Medien Untersuchungen am Beispiel Niedrigenergie und Solararchitektur Stephan Benkert Dissertation zur Erlangung des Grads eines Doktors der Philosophie Dr phil im Fachbereich 3 Sprach Literatur und Medienwissenschaften Fach Medienwissenschaft der Universit t Gesamthochschule Siegen Wissensvermittlung mit neuen Medien Untersuchungen am Beispiel Niedrigenergie und Solararchitektur Stephan Benkert Dissertation zur Erlangung des Grads eines Doktors der Philosophie Dr phil im Fachbereich 3 Sprach Literatur und Medienwissenschaften Fach Medienwissenschaft der Universit t Gesamthochschule Siegen Vorgelegt von Dipl Phys Stephan Benkert wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich 7 Physik Fachgebiet Bauphysik amp Solarenergie der Universit t Gesamthochschule Siegen Betreut von Prof Dr phil Peter Gendolla Universit tsprofessor im Fachbereich 3 Sprach Literatur und Medienwissenschaften Lehrstuhl f r Literatur Kunst neue Medien und Technologien Likumed der Universit t Gesamthochschule Siegen Siegen M rz 2001 Promotion Promotion Das euklidische Promotionsmodell Das evolution re Promotionsmodell Promotionsmodelle aus Thomas Meuser Hrsg Promo Viren Wiesbaden Gabler 2000 Vorwort Was niitzt das fundierteste Wissen wenn es den Elfenbeinturm der Forschung nie verlasst und den Alltag der Gesellschaft nicht erreicht Die
172. abe Arbeitsauftrag an die 64 Wissensvermittlung mit neuen Medien Lernenden des selbstst ndig produktiven ErschlieBens Arbeit in Kleingruppen der Pr sentation mit Diskussion und Reflexion der Arbeitsergebnisse und Besprechung Erg nzung und Vertiefung der Arbeitsergebnisse Didaktisches Sechseck Lebendiges Lernen umfasst neben der Sache Fachwissen Lehrplaninhalte oder Lerngegenst nde auch die Lernenden als Einzelperson und Lerngruppe sowie deren Fach Methoden und Sozialkompetenz Offen gestaltbare Medien Die Lernmedien sollen die Prozesshaftigkeit des Lernens widerspiegeln indem sie nicht nur Lernergebnisse sondern auch Lernwege dokumentieren e Lernermethoden Lebendiges Lernen sei zentriert auf die Lernenden aktivit tsf rdernd und selbstst ndigkeitsf rdernd Ein allgemeines Lernprinzip ist die didaktische Reihung der Lerninhalte Ein Lernsystem kann dabei vom Allgemeinen zum Besonderen f hren etwa von Zusammenh ngen zwischen Mensch Natur und Architektur Architektur hat f r Menschen eine Schutzfunktion gegen ber Natureinfl ssen ber Aufgaben spezieller architektonischer Elemente W nde sch tzen vor Hitze K lte Feuchte L rm hin zu detaillierten Informationen ber den Aufbau dieser Elemente mehrschichtige W nde bestehen aus tragenden Strukturen W rmed mm schichten und Feuchtesperren M glich ist auch die umgekehrte Reihung vom Besonderen zum Allgemeinen etwa vom Gewitterregen
173. aben des Verlags von den Lernenden selbstst ndig bearbeitet werden kann Das Lernsystem ist nach einer Einf hrung selbstst ndig von den Lernenden zu bearbeiten Das Lernsystem erkl rt seine Benutzung weitgehend selbst da konkrete Bedienungsanleitungen auf dem Bildschirm erfolgen z B durch den Hinweis Tippe eine Zahl ein Werden am Anfang Benutzungshinweise auf dem Bildschirm gegeben Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn am Anfang Benutzungshinweise auf dem Bildschirm gegeben werden Die Benutzungshinweise die am Anfang gegeben werden sind klar und verst ndlich Sie k nnen auch bersprungen werden z B bei einer Wiederholung wenn sie sehr umfangreich sind Der Befehlsumfang f r die Benutzung ist klar berschaubar und einfach Befehle Begriffe und Symbole f r gleiche Sachverhalte und Bedienungsfunktionen werden einheitlich verwendet j n j n 143 ewajshsusa7 JNJ als yn d SHSHEMIZ Erweiterte Prufliste fur Lernsysteme Seiten 6 7 von 21 Prufliste 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 Zsf Um zu gew hrleisten dass die Lernenden bei Bedienungsproblemen weiterarbeiten k nnen sind Hinweise ber einen Hilfebefehl oder eine Hilfetaste aufrufbar oder erfolgen automatisch auf dem Bildschirm Wenn Fehlermeldungen nach falschen Befehlseingaben gegeben werden erfolgen sie sofort sind verst ndlich und hilfreich z B weisen sie auf den Fehler hi
174. aben und der untere Rand immer f r Hilfsinformationen vorgesehen sein Die Reihenfolge der Informationen auf dem Bildschirm ist sinnvoll und entspricht dem Lese und Handlungsablauf Zusammengeh rende Informationen stehen immer beieinander Der Inhalt wird im allgemeinen auf die Bildschirmseiten gebl ttert und nicht ohne Unterbrechung als Bandwurm gescrollt Jede Seite schlie t mit einer vollst ndigen Information oder einem ganzen Satz ab d h fliegende Texte ber das Seitenende werden vermieden au er bei Textverarbeitungsprogrammen Alle wichtigen Informationen bleiben lange genug auf dem Bildschirm stehen dass man sie lesen erkennen und verstehen kann Insgesamt ist der Bildschirmaufbau bersichtlich und verst ndlich Textgestaltung Die Textgestaltung erleichtert das Lesen auf dem Bildschirm z B werden lange Texte mit einzeiligem Abstand vermieden Die Textgestaltung betont wichtige Informationen durch Hervorhebungen z B durch Unterstreichungen andere Proportionen oder Farben Alle Buchstaben und Sonderzeichen erscheinen in blicher Form auf dem Bildschirm Der Zeichensatz ist in seiner Form und Gr e geeignet und gut lesbar vor allem unter Ber cksichtung der Darstellung am Bildschirm Insgesamt ist die Textgestaltung sinnvoll bersichtlich und gut lesbar Grafikgestaltung Sind Grafiken unbewegliche Bilder oder Darstellungen im Lernsystem vorhanden Wenn keine Grafiken vorhanden sind diesen Abschnitt
175. ach falschen Antworten sind weniger interessant gestaltet als die nach richtigen Antworten um nicht zu falschen Antworteingaben zu reizen Insgesamt sind die Aufgabenstellungen Antwortformen und Lernaktivit ten sinnvoll gestaltet u uogenjesg Jap sss uga ug Ele 22 Zsf 23 Zsf Leistungsauswertung und Diagnose Ist eine Leistungsauswertung am Ende einer Ubung oder eine Diagnose sinnvoll oder vorhanden Wenn eine Leistungsauswertung am Ende einer Ubung oder eine Diagnose weder sinnvoll noch vorhanden ist weiter mit 23 Allgemeine Qualit tsmerkmale Die Art und Weise der Leistungsauswertung stimmt mit den Angaben im Lernsystem oder der Beschreibung berein Der Leistungsstand der Lernenden wird festgestellt durch eine Analyse der Ergebnisse z B durch Vor Zwischen oder Nachtests Vergleich der Lernergebnisse oder Diagnosen besonderer Lernschwierigkeiten Die Feststellung und Bewertung der Lernergebnisse ist fachlich und didaktisch sinnvoll z B werden die Schwierigkeitsstufen der Lernfortschritt oder die richtigen Antworten beim ersten oder zweiten L sungsversuch angemessen ber cksichtigt Die Feststellung und Bewertung der Lernergebnisse ist statistisch korrekt z B wird die Anzahl der Antworten richtig berechnet Der Leistungsstand oder der Lernverlauf werden in verst ndlicher und ermutigender Form mitgeteilt Die Lernergebnisse sind auf Papier ausdruckbar Werden Leistungsstand oder Lernverlauf im Lernsy
176. akustische Ausgabem glichkeiten gelegt wird Wie bei Bildern und Grafiken m ssen Inhalt und Gestaltung akustischer Elemente auf deren beabsichtigte Funktionen sowie auf den Kontext der Lerninhalte und auf die Zielgruppe der Lernenden abgestimmt sein Die akustischen Elemente sollen die Lernenden beim Lernen unterst tzen und nicht vom Lernen ablenken Kompositionsregeln zu Rhythmus Dynamik und Reihung gelten auch f r Sprache Musik und Ger usche siehe auch 2 3 1 Gesetze des Sehens und H rens Nicht gekl rt ist inwieweit Tonbeitr ge zu Texten oder Bildern redundant sein sollten Zwar sollen zwischen Sprache und Ger usch einerseits sowie Text und Bild andererseits im Allgemeinen keine Widerspr che auftreten au er nat rlich beim beabsichtigten Einsatz stimulierender kognitiver Konflikte aber eine hundertprozentige Entsprechung der Medien kann die Lernenden bald langweilen Genau diese Medienredundanz ist aber n tig wenn die Lernenden einen Kanal ausw hlen und den anderen abschalten k nnen z B um beim Lernen in Gruppen nicht durch eine berbordende Ger uschkulisse gest rt zu werden Bei gesprochenen Texten sollte zur besseren Orientierung der Lernenden eine feste Zuordnung verschiedener Stimmen zu verschiedenen Rollen und Funktionen gelten z B k nnen unterschiedliche Stimmen f r Lerninhalte Zitate und Programmhinweise eingesetzt werden Die Anforderungen an die rhetorische Gestaltung gesprochener Texte z B Sprec
177. al erkl rt Tippfehler k nnen vor Ausf hren einer Eingabe korrigiert werden Die Menge der geforderten Eingaben ist den F higkeiten der Zielgruppe angemessen d h f r j ngere Sch ler weniger Tastaturbenutzung au er bei Textverarbeitungsprogrammen Andere Eingabeger te als die Tastatur k nnen benutzt werden um die Schwierigkeit des Eintippens zu umgehen z B Maus oder Joystick Wenn eingetragen wurde Die Eingabem glichkeiten sind sinnvoll Die Eingabe ist bersichtlich und einfach durchf hrbar i oo se Insgesamt ist die Eingabegestaltung komfortabel und sinnvoll 11 Bildschirmaufbau j n 1 Die technische Qualit t der Bildschirmgestaltung ist gut z B klare Aufl sung gleichm ige Leuchtdichte gute Kontraste 2 Die Menge der Informationen die auf den Bildschirmseiten erscheinen ist angemessen eine berfrachtung wird vermieden 3 Die gezeigten Informationen oder Texte sind ber die ganze Bildschirmseite ausgewogen verteilt 4 Der Bildschirm ist in Abschnitte gegliedert die verschiedene Informationen beinhalten z B kann der mittlere Abschnitt f r die Sch lereingaben und der untere Rand immer f r Hilfsinformationen vorgesehen sein 5 Die Reihenfolge der Informationen auf dem Bildschirm ist sinnvoll und entspricht dem Lese und Handlungsablauf Zusammengeh rende Informationen stehen immer beieinander Der Inhalt wird im allgemeinen auf die Bildschirmseiten gebl ttert und nicht ohne Unterbrechu
178. als nur ein Zusatz oder einfacher Wortersatz Durch sie wird Wichtiges betont und das Verstehen erleichtert z B durch grafische Hinweise auf besondere Details 143 SweIsAsule7 JN als yn d L M LZ Erweiterte Prufliste fur Lernsysteme Seiten 10 11 von 21 Prufliste 4 Durch die Grafiken soll die Bedienung des Lernsystems erleichtert und erklart werden Wenn eingetragen wurde 5 Die Grafiken sind nach Form Inhalt und H ufigkeit zur Erleichterung und Erkl rung der Bedienung des Lernsystems geeignet 15 Animationen j n Sind Animationen bewegliche Bilder und Darstellungen im Lernsystem vorhanden Wenn keine Animationen vorhanden sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 16 Akustische Gestaltung R ckmeldung Wenn eingetragen wurde 10 Die Farben werden sinnvoll zur Motivierung der Zielgruppe eingesetzt Geschwindigkeit und Intonation auf Sprachliche Ausgaben sind vorhanden Die akustischen Elemente sollen zur Verdeutlichung des Lerninhalts beitragen Wenn eingetragen wurde 4 Durch die akustischen Elemente werden Hinweise gegeben die die Bildschirmausgabe unterst tzen das Verstehen erleichtern und auf Wichtiges hinweisen 5 Durch die akustischen Elemente werden Hinweise zur Bedienung des Lernsystems gegeben Wenn eingetragen wurde 6 Durch die akustischen Elemente werden Hinweise gegeben die die Bedienung erleichtern und auf Wichtiges hinweisen z B dass eine Eingabe zu lan
179. alte samt interaktiver Elemente z B zur Navigation mit Hilfe zahlreicher dreidimensionaler Pr sentationen macht Architecture amp CAAD f r alle interessant die sich mit Architektur und neuen Medien besch ftigen Wissensvermittlung zur Niedrigenergie und Solararchitektur 135 XY professur f r caad ethz Netscape Fie Edit View Go Communicator Help lt 2 3 3 a u 3 ee A F Back Forward Reload Home Search Netscape fyi Security Shop Stop p Bcaad arch ethz I DER Dual studenten kurse gruppen professur lehre termine caad students caad arch ethz minimal ergebnis caad kurse Sea Titel Pusteblume caad_2 bild weiss weich und zart RES anmutend steht sie am ene Jas wegesrand WS 2000 2001 phate ein windstoss gen gt um bauen mit maschinen unz hlige kleine fallschirme an urban modul durch die l fte fliegen zu 02 fA an urban posse sehen gt patridiot ce p ae ti keywords weiss weich fliegend urb n tic gt Drahtlos URL caad_1 bild of Kiini datum 31 01 2001 gt Pusteblume person Eva Christina Ruth ATA kugel die Kugel A The Shamrockers gt Zoom on a tree he gt Sl caad 05 03 2001 III SE 8 SP fa ve Z Document Done Abbildung 6 13 Architecture amp CAAD caad arch ethz W fake space Hl Netscape AAE Ble Ede View Go Lommuniastor Hep 3 2 232 e a SB Back AN Fiebed Homs Soarh Netscape 1 Serie Shan
180. altet und leicht bedienbar Aufgaben und Antwortgestaltung Sind Aufgaben oder bungen im Lernsystem sinnvoll oder vorhanden Wenn Aufgaben oder bungen weder sinnvoll noch vorhanden sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 22 Leistungsauswertung und Diagnose Die Aufgaben und Fragen sind verst ndlich eindeutig und klar Die Aufgaben und Fragen sind so gestaltet dass ein mechanisches Antworten umgangen wird d h zu viele Hinweise oder zu einfache Aufgaben und zu hnliche Antwortm glichkeiten werden vermieden Die Antworteingaben sind verst ndlich und sinnvoll gestaltet d h verwirrende ablenkende Antwortformen schlecht zu erkennende Auswahlm glichkeiten und Unklarheiten werden vermieden Die bungen und Lernaktivit ten sind abwechslungsreich gestaltet ohne die Lernenden durch die unterschiedlichen Aufgabenstellungen zu verwirren a j n N 4 us payy u n u yu BunyIWusasuaoss N 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Enth lt das Lernsystem Aufgaben die schwerpunktm ig zum ben und Wiederholen eines Lernstoffs dienen Die n chsten beiden Punkte nur ausf llen wenn das Lernsystem Aufgaben enth lt deren Schwerpunkt im ben und Wiederholen eines Lernstoffs liegt Zum ben eines Lernstoffs werden die Aufgaben bei jeder Wiederholung in einer anderen zuf lligen Reihenfolge gestellt Beim ben und Wiederholen eines Lernstoffs erscheinen bei jedem Bearbeitungsdu
181. altung von Lernsystemen und dem Fachgebiet des Lernsystems vertraute Person kann z B beurteilen ob der Lerninhalt fachdidaktisch angemessen vermittelt wird ein Kriterium der EPL im Abschnitt 17 Gestaltung des Lern inhalts siehe Anhang B Erweiterte Pr fliste f r Lernsysteme EPL Hier entscheiden Erfahrungen und Einstellungen der beurteilenden Person ber Erf llung oder Nicht Erf llung Weitere Gesichtspunkte zur Evaluation von Lernsystemen mit Kriterienlisten sind in 5 2 6 Beurteilen nach Kriterienlisten genannt Gem der Struktur der EPL wird im Folgenden zun chst eine Kennzeichnung der aus gew hlten Beispiele vorgenommen 7 1 Kennzeichnung der Lernsysteme Dann werden die Beispiele anhand der 23 Bewertungsabschnitte der EPL verglichen wobei in diesem Kapitel nur besonders auff llige oder charakteristische Merkmale und Bewertungsergebnisse vorgestellt werden die vollst ndigen Pr flisten sind in Anhang C Ergebnisse der Evaluation wiedergegeben Die Bewertungsabschnitte gliedern sich in die Bereiche Beur teilung des Lieferumfangs Beurteilung der Systembeschreibung Beurteilung der Bedienung Beurteilung der medialen Gestaltung und Beurteilung des Lerninhalts 7 2 Beurteilung des Lieferumfangs bis 7 6 Beurteilung des Lerninhalts Die 23 Bewertungs abschnitte sind bereichs bergreifend nummeriert von 7 2 1 1 Leistungen des Verlags bis 7 6 7 23 Al
182. and und zuk nftige Herausforderungen Unterrichtswissenschaft 193 1991 S 195 217 Wolfgang Schuler J rg Hannemann Norbert Streitz eds 1995 Designing User Interfaces for Hypermedia Research Reports ESPRIT Project 6532 HIFI Vol 1 Berlin Springer Verlag 1995 Rolf Schulmeister 1997 Grundlagen hypermedialer Lernsysteme Theorie Didaktik Design M nchen Oldenbourg Verlag 21997 Rolf Schulmeister 1998 Medien und Hochschuldidaktik Welchen Beitrag k nnen neue Medien zur Studienreform leisten Hauff 1998 S 37 53 270 Wissensvermittlung mit neuen Medien Anne Catrin Schultz Thomas F tterer 1998 Lost and found Tips zur effektiven Recherche im Internet CAD amp Internet Sonderheft der db deutsche bauzeitung zur ACS Computersysteme im Bauwesen 98 Frankfurt a M 12 14 11 1998 S 10 19 Paul W Shumate Jr 1999 The Broadest Broadband Scientific American 10 1999 pp 84 85 Hartmut Simon Hrsg 1997 Virtueller Campus Forschung und Entwicklung f r neues Lehren und Lernen M nster Waxmann Verlag 1997 Burrhus F Skinner 1971 Erziehung als Verhaltensformung Grundlagen einer Technologie des Lehrens M nchen Keimer 1971 Burrhus F Skinner Werner Correll 1967 Denken und Lernen Braunschweig Georg Westermann 1967 John Skoro 1999 LMDS Broadband Wireless Access Scientific American 10 1999 pp 88 89 Elliot Soloway Shari L Jackson Jonathan Klein Chris Quintana Jame
183. anzen nicht erfasst werden kann wenn die Ordnung der Teile und die Unterscheidung zwi schen Hauptformen und Neben formen also die Rolle der Teile nicht beachtet werden Auch in der Wissensvermittlung ist Abbildung 2 9 Die Hauptfassade der Kathe wichtig die Lernteile in Bezug zu drale San Rufino in Assisi als Beispiel f r Be ihrer Umgebung dem Lernkontext zjehungen zwischen Teilen und dem Ganzen zu setzen Aus dieser Erkenntnis Arnheim 1977 S 65 folgen z B die Betonung der Situiertheit und Authentizit t von Lerninhalten im konstruktivistischen Lernbild siehe 2 2 3 Konstruktivistische Lern prinzipien aber ebenso die Prinzipien der didaktischen Reihung der Erschlie ung von Lernmaterialien vom Allgemeinen zum Speziellen oder umgekehrt 2 3 3 Anschauliches Denken Systeme zur Wissensvermittlung m ssen neue Lerninhalte veranschaulichen also die Wahr nehmung neuen unbekannten Lernmaterials erleichtern Veranschaulichung kann bedeuten schwierige Zusammenh nge durch Reduktion auf das Wesentliche einfacher verst ndlich zu Was ist Wissen und Wissensvermittlung 31 machen Gemeinsamkeiten und Unterschiede von bzw zwischen neuen Lerninhalten und Bekanntem hervorzuheben oder durch die Analyse und Synthese von bereits Gelerntem weiterfiihrende Erkenntnisse zu kreieren All diese Funktionen der Veranschaulichung sind nach Arnheim Funktionen bereits der Wahrnehmung Arnheim 1977 S 24 Gem
184. appung und Verteuerung von Energie ein Wettbewerbsvorteil f r Fachleute die energie effiziente Architektur beherrschen und deren Planung und Bau anbieten k nnen Aus und Weiterbildung im Bereich Niedrigenergie und Solararchitektur kann also wirtschaftliche Vorteile bringen In zukunftsorientierten Unter nehmen der Architektur und des Bauwesens ist dies die wesentliche Lernmotivation 6 2 Lerninhalte und Lernmethoden Lerninhalte der Wissensvermittlung zur Niedrigenergie und Solararchitektur betreffen vor allem die Grundlagen und die Methoden der Entscheidungsfindung im Verlauf der Geb ude planung Einige typische Aufgaben im Verlauf der Planung von Niedrigenergie und Solar architektur sind Kl ren der Aufgabenstellung z B Entscheiden zwischen Renovierung oder Neubau sowie Festlegen der Lebens dauer eines Geb udes im Hinblick auf den Energiebedarf f r Bau Betrieb und Abriss e Planung der Planung z B Koordinieren der Aktivit ten aller am Bau beteiligten Personen e Grundlagenermittlung z B Durchf hren einer Standortanalyse zum Absch tzen des Potenzials zur Sonnen energienutzung Bestimmen und Abw gen von Planungszielen z B Festlegen von Komfortanforderungen Festlegen des angestrebten Energie standards Bestimmen von Kostengrenzen e Vorentwurfsplanung z B Bestimmen von Geb udeform und ausrichtung sowie der Anordnung von Geb uden in Siedlungen Festlegen der Zonierung von R umen Entwurfsplanung
185. ar Innovativer Solarer Architektur ISIS Architektur das vom Fachgebiet Bauphysik amp Solarenergie der Universit t Siegen in Zusammenarbeit mit der BauNetz Online Dienst GmbH durchgef hrt wird ist genau die Nutzung der Plattform BauNetz f r die interaktive Wissensvermittlung zum Thema Niedrigenergie und Solar architektur angestrebt Benkert Heidt 2001 Eine Vorstellung des BauNetz findet sich auch in BauNetz 1998 Heinze 1997 und Hotze 1998a FEUP et al Energy efficient Heating and FEUP Faculdade de Engenharia Cooling Universidade do Porto ERG Energy Research Group Univer Der Internet Kurs Energy efficient Heating and Coo sity College of Dublin ESRU ling erl utert in sieben Lektionen die M glichkeiten Energy Systems Research Unit energie effizienter Heizung und K hlung anhand der Aa ay e ia a ale gow Grundlagen des energetischen Verhaltens von Geb uden Energy efficient Heating and z B Aufstellen von Energiebilanzen thermische Kom Cooling Website http erg ucd fortbedingungen der Auslegung und Optimierung ie heating_cooling index htm traditioneller Heizungs und K hlungsanlagen der Verwendung neuartiger Methoden und Ger te und dreier Praxisbeispiele Der Kurs beruht dabei wesentlich auf Ergebnissen aus Forschungsvorhaben der International Energy Agency IEA Die Darstellung erfolgt weitgehend als Text mit gelegentlichen Diagrammen Skizzen oder Fotos Bewegte Medien ode
186. arbeiten z B k nnen sie die Inhaltsteile Aufgabenmenge Schwierigkeitsstufe oder Hilfen ausw hlen oder die Schnelligkeit der Bearbeitung bestimmen Klare Angaben ber den zul ssigen Wahlbereich bei Auswahlen sind vorhanden z B Angabe der w hlbaren Aufgabenzahl von 1 20 Alle zul ssigen Wahlbereiche sind ausreichend gro Die vorhandenen Auswahlm glichkeiten sind ausreichend und sinnvoll eingesetzt Insgesamt ist das Lernsystem flexibel gestaltet und er ffnet vielseitige Auswahl und Anpassungsm glichkeiten Datenspeicherung Einzelne Teile des Inhalts Arbeitsschritte oder Arbeitsergebnisse sind mit einem Drucker auf Papier ausdruckbar Einzelne Teile des Inhalts Arbeitsschritte oder Arbeitsergebnisse lassen sich ber die Zwischenablage in andere Anwendungen kopieren Sind M glichkeiten zum Speichern von Arbeitsergebnissen aus dem Lernsystem sinnvoll oder vorhanden Wenn M glichkeiten zum Speichern von Arbeitsergebnissen aus dem Lernsystem weder sinnvoll noch vorhanden sind die n chsten Punkte berspringen K nnen Arbeitsergebnisse gespeichert werden Alle Speicherungsm glichkeiten die angegeben werden sind vorhanden Das Speichern der Arbeitsergebnisse ist einfach und schnell durchf hrbar Arbeitsergebnisse lassen sich kompatibel zu anderen Programmen und Betriebssystemen speichern Verschiedene Arbeitsergebnisse k nnen gespeichert werden z B Ergebnisse Lernstrategien Leistungsfortschritte oder Diagnosen e
187. arbliche Hinweise wird die Bedienung des Lernsystems erleichtert und erkl rt Wenn eingetragen wurde Die Farbgestaltung tr gt sinnvoll zur Erleichterung und Erkl rung der Bedienung des Lernsystems bei Die Farben zur Verdeutlichung der Bedienung werden einheitlich eingesetzt Die Farben werden zur Motivierung der Zielgruppe eingesetzt z B bei der R ckmeldung Wenn eingetragen wurde Die Farben werden sinnvoll zur Motivierung der Zielgruppe eingesetzt Insgesamt sind die Farben effektiv sinnvoll und motivierend eingesetzt wo Pp a a r Animationen j n Sind Animationen bewegliche Bilder und Darstellungen im Lernsystem vorhanden Wenn keine Animationen vorhanden sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 16 Akustische Gestaltung Die Qualit t der Animationen ist gut d h klare und gleichm ige Bewegungsabl ufe und verst ndliche Darstellungen Durch die Animationen soll der Lerninhalt verdeutlicht werden Wenn eingetragen wurde Durch die Animationen werden Informationen auf einer bildlichen Ebene vermittelt wodurch das Verstehen erleichtert und Wichtiges betont wird Durch Animationen werden Bedienungshinweise gegeben Wenn eingetragen wurde Die Animationen lenken nicht vom Lerninhalt ab und sind nach Form Inhalt H ufigkeit und Dauer zur Erleichterung und Erkl rung der Bedienung des Lernsystems geeignet Die Animationen sollen die Zielgruppe motivieren oder werden als R c
188. as Verhalten des Lernsystems darauf abgestimmt werden Am einfachsten erscheint die Ermittlung des Lernstands wenn z B die erfolgreiche Bearbeitung von Aufgaben verschiedener Schwierigkeitsstufen als Kriterium dient Leutner 1997 S 144 Experten systeme versuchen anhand des Fragestils der Lernenden auf deren Wissensstand zu schlie en Um Adaptivit t und selbstbestimmtes Lernen in Einklang zu bringen m ssen die Lernenden ber Ver nderungen im Lernsystem informiert werden Selbstbestimmtes Lernen bedeutet dass die Lernenden Automatismen z B bei der Auswahl von Lerninhalten umgehen und die Empfehlungen des Lernsystems ignorieren k nnen Bei allen Adaptionen sollen die Lernenden nicht geg ngelt oder entm ndigt werden 4 4 4 Kommunikation Multimediale Lernsysteme sollten ber Kommunikationsm glichkeiten f r die Lernenden verf gen um im Idealfall aus konstruktivistischer Sicht kooperatives Lernen im sozialen Kontext zu erm glichen Auch Einzelplatzsysteme und unidirektional vernetzte Systeme k nnen Kommunikationsprozesse der Lernenden anregen wenn z B auf ber das Lernsystem hinausgehende Informationen im WWW hingewiesen wird oder E Mail Adressen f r R ckfragen zu Lerninhalten angeboten werden Kooperative vernetzte Systeme erlauben den Informationsaustausch ber Mailing Listen Newsgroups oder im Chat bis hin zu gemein 80 Wissensvermittlung mit neuen Medien schaftlichem Arbeiten mit Groupware Programmen Mittrach 1999
189. as Lernsystem importiert und integriert werden 4 Alle Ver nderungen und Hinzuf gungen sind ohne Programmierkenntnisse einfach und schnell durchf hrbar z B durch klare vollst ndige Hilfen 5 Alle im Lernsystem oder der Beschreibung angegebenen Ver nderungsm glichkeiten sind durchf hrbar Zst Insgesamt sind die M glichkeiten den Inhalt des Lernsystems zu ver ndern ausreichend und komfortabel n 19 Adaptivit t des Lernsystems j n Sind automatische Anpassungen des Lernsystems an Erfordernisse der Lernenden sinnvoll oder vorhanden Wenn automatische Anpassungen des Lernsystems an Erfordernisse der Lernenden weder sinnvoll noch vorhanden sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 20 Kommunikation und Kooperation 1 Das Lernsystem reagiert auf den Lernverlauf der Lernenden indem der individuelle Leistungsstand analysiert wird und entsprechende Anpassungen im Lernsystem z B Verzweigungen im Inhalt empfohlen oder durchgef hrt werden 281 Rw N 10 11 12 13 14 Zsf 20 Gibt es Anpassungen die sich nicht auf die Leistung sondern auf den Arbeitsstand oder die Bedienung beziehen Wenn eingetragen wurde Diese Anpassungen sind hilfreich verst ndlich und sinnvoll Die Anpassungen werden nach einer Antwort oder Lernverlaufsanalyse automatisch durchgef hrt Wenn eingetragen wurde Es ist sinnvoll dass die Anpassungen automatisch erfolgen Sie sind berschaubar
190. asiert auf einem qualitativen fachdidaktischen Konzept d h die Stufen sind z B nach Zielgruppe oder Vorwissen variiert Zst Insgesamt ist der Lerninhalt sachlich richtig und methodisch didaktisch sinnvoll ausgew hlt und dargestellt 18 Adaptierbarkeit des Lerninhalts yn 1 Ist eine Ver nderung des Inhalts des Lernsystems m glich Eine Inhaltsver nderung bedeutet dass Lernende oder Lehrende z B eigene Notizen anlegen k nnen oder Verkn pfungen im Lernsystem bearbeiten k nnen Wenn diese M glichkeit nicht besteht diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 19 Adaptivit t 2 Die Ver nderungsm glichkeiten sind f r die angegebenen Ziele des Lernsystems ausreichend z B k nnen in Simulationen eigene Simulationsumgebungen geschaffen werden 3 Eigene Dokumente k nnen in das Lernsystem importiert und integriert werden 4 Alle Ver nderungen und Hinzuf gungen sind ohne Programmierkenntnisse einfach und schnell durchf hrbar z B durch klare vollst ndige Hilfen 5 Alle im Lernsystem oder der Beschreibung angegebenen Ver nderungsm glichkeiten sind durchf hrbar Zst Insgesamt sind die M glichkeiten den Inhalt des Lernsystems zu ver ndern ausreichend und komfortabel 19 Adaptivit t des Lernsystems j n Sind automatische Anpassungen des Lernsystems an Erfordernisse der Lernenden sinnvoll oder vorhanden Wenn automatische Anpassungen des Lernsystems an Erfordernisse der Lernenden weder sinnvoll n
191. assen Andererseits kann das Erlernen der Steuerung eines Flugzeugs im Flugsimulator schlecht verglichen werden mit dem Lesen der Beschreibung der Steuerung eines Flugzeugs im Buch Hier ist das Lernmedium Buch nicht artgerecht eingesetzt Dar berhinaus sind Lernerfolge auch deutlich st rker als Therapieerfolge von Medika menten von den Versuchspersonen den Lernenden und der Versuchsanordnung der Lern umgebung abh ngig Da es in der Praxis unm glich ist zwei gleich zusammengesetzte Lerngruppen mit Lernenden gleichen Lerninteresses gleichen Vorwissens gleicher Vorliebe f r Lernstil und methoden und gleicher Lernf higkeit etc zu finden lassen sich keine Vergleichsgruppen zusammenstellen um z B verschiedene Lernsysteme aufgrund ihres Lernerfolgs vergleichend zu bewerten die Variablenvielfalt ist zu gro als dass mit statistischen Verfahren aussagekr ftige Resultate gewonnen werden k nnten Oppermann et al 1992 S 12f Schulmeister 1997 S 396ff 409f Thom 1989 S 38 Evaluationen k nnen also unter Ber cksichtigung der Lernumgebung strenggenommen nur Einzelfallbewertungen vornehmen Baumgartner und Payr fordern speziell f r die Evaluation interaktiver Lernsysteme The evaluation of interactive media then has to satisfy three conditions 1 It has to take into account the social situation in which the media are used and must not be limited to the media themselves 2 It has to take into account t
192. aten Heft oder als Teil im Begleitmaterial Spezielle Informationen f r Lernende sind im Begleitmaterial vorhanden Zus tzliches Arbeits und Lernmaterial ist vorhanden z B weitere Unterlagen Angaben ber bereits durchgef hrte Bewertungen des Lernsystems oder Informationen Uber Ver ffentlichungen etc sind vorhanden Das Begleitmaterial ist fur Lernende und Lehrende verstandlich und motivierend gestaltet Das Begleitmaterial ist bersichtlich und hilfreich und enth lt wenn es umfangreich ist ein Inhaltsverzeichnis Zus tzlich ist ein Stichwortverzeichnis im Begleitmaterial enthalten Weitere Materialien z B nachbestellte Datentr ger Begleithefte oder sp ter erscheinende Neuauflagen werden zu einem erm igten Preis angeboten Auf diese M glichkeiten wird hingewiesen Die M glichkeiten wird angeboten das Lernsystem vor dem Kauf durch Demonstrations oder Probeexemplare kennenzulernen Der Preis f r Lernende ist angemessen und falls n tig reduziert Das Anfertigen von Sicherheitskopien Backups ist erlaubt oder sie werden mitgeliefert Wenn eingetragen wurde Backups in unbegrenzter Anzahl d rfen angefertigt werden Der Verlag r umt Umtausch R ckgaberecht und Garantiefristen ein die ber die gesetzlich vorgeschriebenen Bestimmungen hinausgehen Auf diese M glichkeit wird im Begleitmaterial oder auf der Verpackung hingewiesen Die Verpackung ist stabil und gew hrleistet eine sichere Aufbewahr
193. atz zu den anderen speziell lehrbegleitenden Systemen BEER und Master of Building Science Program nicht erf llt 7 3 5 6 Angaben ber den Inhalt Um Lernsysteme motivierend und verst ndlich zu gestalten soll der Lerninhalt mit Angaben zu seiner Wichtigkeit den enthaltenen Themen und den Methoden seiner Vermittlung f r die Lernenden offengelegt werden siehe 4 2 2 M glichkeiten der Motivation und 4 3 5 Verst ndlichkeit der Lerninhalte Gem EPL sollen zudem Inhalts und F rderungsschwer punkte des Lernsystems zusammen mit Aufgabenstellungen und Lernaktivit ten angegeben werden Nur die speziell lehrbegleitenden Lernsysteme BEER The Vital Signs Project und Master of Building Science Program erf llen diese Kriterien Beim Vital Signs Project fehlen jedoch Angaben wie der Inhalt des Lernsystems mit Lehrpl nen oder anderen Lernmaterialien bereinstimmt oder vereinbar ist 142 Wissensvermittlung mit neuen Medien 7 4 Beurteilung der Bedienung Der Bereich Beurteilung der Bedienung der EPL bewertet die Bedienbarkeit des Lern systems sowie die Adaptierbarkeit der Bedienung an Anspr che der Lernenden die M glich keiten des Datenaustauschs mit anderen Anwendungen und die Gestaltung der Eingabe Dies betrifft unter anderem Anspr che und Anforderungen an interaktive Elemente in den Bereichen Reaktion Navigation und Adaption siehe 4 4 Auswahl und Aufbereitung interaktiver Elemente
194. auf die Verringerung des Energiebedarfs von Geb uden durch die sinnvolle Nutzung solarer Energie ber eine optimale Geb udeausrichtung und ffnung zur Sonne bei gleichzeitiger Vermeidung sommerlicher berw rmung Feist 1998 Ober l nder et al 1997 Aktive Solarenergienutzung bedeutet die Umwandlung von Sonnenenergie in Strom durch Fotovoltaik oder W rme durch thermische Kollektoren als Beitrag zur Energieversorgung eines Geb udes Zahlreiche weitere Begriffe wie Passivhaus Drei Liter Haus ko Haus oder Nullenergiehaus unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Anforderungen an die Geb ude und der Verwendung durch bestimmte Verb nde oder Hersteller Die ver nderte Zielsetzung solarer Architektur die Anwendung neuer Baukonzepte und der Einsatz neuer Materialien f hren laut Claus1997 zu einer neuen sthetik der Architektur Claus1997 S 51ff jedenfalls bedingen sie eine andere Wertlegung bei der Gestaltung und eine Neuausrichtung des Planungsprozesses Obwohl sp testens seit den 1970er Jahren bekannt ist dass die weltweiten Energieressourcen wie sie z B auch zur Klimatisierung von Geb uden verwendet werden endlich sind Meadows 1973 siehe auch F D Heidt 1996 ist das Thema Energiesparendes und Solares Bauen bislang nur untergeordneten Ranges in der Architekturausbildung Die Weiterbildung praktizierender Architektinnen und Architekten beschr nkt sich meist auf die energie technischen Anforderungen zur Normerf llung bei
195. begestaltung Die Eingabegestaltung ist komfortabel und sinnvoll j n vie us payy u n u yu BunjyIWusasuoss y V Beurteilung der medialen Gestaltung GESAMTBEWERTUNG DES LERNSYSTEMS 11 Zsf Bildschirmaufbau Der Bildschirmaufbau ist bersichtlich und verst ndlich j n Beschreibung der besonderen St rken des Lernsystems 12 Zsf Textgestaltung Die Textgestaltung ist sinnvoll bersichtlich und gut lesbar j n 13 Zsf Grafikgestaltung Die Grafiken sind verst ndlich sinnvoll und motivierend eingesetzt j n 14 Zsf Farbgestaltung Die Farben sind effektiv sinnvoll und motivierend eingesetzt j n 15 Zsf Animationen Die Animationen sind verst ndlich sinnvoll und motivierend j n Bewertung in Zahlen Anzahl relevanter Abschnitte deren notwendige Kriterien erf llt sind max 23 Anzahl relevanter notwendiger Kriterien j n die erf llt sind max 182 16 Zsf Akustische Gestaltung Anzahl relevanter w nschenswerter Kriterien die erf llt sind max 71 Die akustischen Elemente sind sinnvoll verst ndlich und motivierend j n Wenn notwendige Kriterien in relevanten Abschnitten nicht erf llt sind VI Beurteilung des Programminhalts Die Qualit t des Lernsystems ist in diesem n Bereich en mangelhaft 17 Zsf Gestaltung des Lerninhalts Der Lerninhalt ist sachlich richtig und methodisch didaktisch sinnvoll ausgew hlt und dargestellt j n 18 Zsf Adaptierbarkeit des Lerninhal
196. beitsergebnisse und Leistungen werden schnell gespeichert Falls im Lernsystem enthalten Grafiken oder Animationen werden schnell erstellt L ngere Wartezeiten werden auf dem Bildschirm begr ndet z B erfolgt ein Hinweis dass gerade geladen wird Insgesamt arbeitet das Lernsystem zuverl ssig fehlerfrei und schnell die Bedienung ist den Aufgaben angemessen und leicht erlernbar EB a AW Zsf Rw Adaptierbarkeit der Bedienung j n Den Lernenden werden Kontroll und Auswahlm glichkeiten gegeben das Lernsystem nach eigenen W nschen und Interessen zu bearbeiten z B k nnen sie die Inhaltsteile Aufgabenmenge Schwierigkeitsstufe oder Hilfen ausw hlen oder die Schnelligkeit der Bearbeitung bestimmen Klare Angaben ber den zul ssigen Wahlbereich bei Auswahlen sind vorhanden z B Angabe der w hlbaren Aufgabenzahl von 1 20 Alle zul ssigen Wahlbereiche sind ausreichend gro Die vorhandenen Auswahlm glichkeiten sind ausreichend und sinnvoll eingesetzt Insgesamt ist das Lernsystem flexibel gestaltet und er ffnet vielseitige Auswahl und Anpassungsm glichkeiten Datenspeicherung j n Einzelne Teile des Inhalts Arbeitsschritte oder Arbeitsergebnisse sind mit einem Drucker auf Papier ausdruckbar Einzelne Teile des Inhalts Arbeitsschritte oder Arbeitsergebnisse lassen sich ber die Zwischenablage in andere Anwendungen kopieren Sind M glichkeiten zum Speichern von Arbeitsergebnissen aus dem Le
197. benen Bestimmungen hinausgehen Auf diese M glichkeit wird im Begleitmaterial oder auf der Verpackung hingewiesen Die Verpackung ist stabil und gew hrleistet eine sichere Aufbewahrung und einfache Entnahme der Datentr ger ohne Besch digungsgefahr Sollen umfangreiche Pakete beurteilt werden Die n chsten Punkte bis 22 nur ausf llen wenn umfangreiche Pakete beurteilt werden sollen Falls Installationshilfe notwendig ist wird sie angeboten Wenn j eingetragen wurde Kosten f r die Installationshilfe sind angemessen Falls Training f r die Lehrenden notwendig ist wird es angeboten Wenn j eingetragen wurde Kosten f r das Training sind angemessen Falls Beratung Wartung notwendig ist wird sie angeboten Wenn j eingetragen wurde Kosten f r die Beratung Wartung sind angemessen In folgende zusammenfassende Abschnittsbewertung sollte nur ein j eingetragen werden wenn kein Kriterium im gesamten Abschnitt 1 mit n markiert wurde Dies gilt f r alle weiteren Abschnittsbewertungen Insgesamt sind die Leistungen des Verlags angemessen z B bersichtliches verst ndliches Begleitmaterial gute Verpackung E Il E ee ee Zsf Angaben ber die Hard und Software j n Die erforderliche Hardware Ger teausstattung wird genau und richtig im Begleitmaterial und oder auf der Verpackung angegeben Falls ein besonderes Betriebssystem vorhanden sein muss wird dieses genannt Falls eine besondere Arbeits
198. betont wichtige Informationen durch Hervorhebungen z B durch Unterstreichungen andere Proportionen oder Farben Alle Buchstaben und Sonderzeichen erscheinen in blicher Form auf dem Bildschirm Der Zeichensatz ist in seiner Form und Gr e geeignet und gut lesbar vor allem unter Ber cksichtung der Darstellung am Bildschirm Insgesamt ist die Textgestaltung sinnvoll bersichtlich und gut lesbar Grafikgestaltung Sind Grafiken unbewegliche Bilder oder Darstellungen im Lernsystem vorhanden Wenn keine Grafiken vorhanden sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 14 Farbgestaltung Die Qualit t der Grafiken ist gut d h klare Linien Formen Kontraste und verst ndliche Darstellungen Durch die Grafiken soll der Lerninhalt verdeutlicht werden Wenn eingetragen wurde Die Grafiken sind mehr als nur ein Zusatz oder einfacher Wortersatz Durch sie wird Wichtiges betont und das Verstehen erleichtert z B durch grafische Hinweise auf besondere Details uonenjeng 193p ass uga z Loe Durch die Grafiken soll die Bedienung des Lernsystems erleichtert und erkl rt werden Wenn eingetragen wurde Die Grafiken sind nach Form Inhalt und H ufigkeit zur Erleichterung und Erkl rung der Bedienung des Lernsystems geeignet Die Grafiken sollen zur Motivierung der Zielgruppe beitragen Wenn eingetragen wurde Die Grafiken sind nach Form Inhalt und H ufigkeit zur Motivierung der Zielgruppe ge
199. bewegte Darstellungen in ausreichender Bild und Tonqualit t mit ausreichender Gr e Aufl sung und Bildfrequenz dargestellt werden was derzeit zumindest bei der bertragung ber Netzwerke nicht immer gew hrleistet ist Damit verbunden sind Probleme der synchronen Darstellung von Bild und Ton sowie der Koordination mehrerer bewegter Darstellungen z B der Synchronisation eines Musikst cks mit wechselnden Darstellungen in einer Simulation 4 5 6 Datenaustausch mit anderen Anwendungen Um ein Lernsystem m glichst gut in den Alltag der Lernenden integrieren zu K nnen m ssen M glichkeiten bestehen Daten aus typischen Arbeitsvorg ngen der Lernenden in das Lernsystem zu integrieren Im Bereich Niedrigenergie und Solararchitektur kann das z B bedeuten dass CAD Pl ne in Lernsysteme ladbar sind um Geb udeentw rfe der Lernenden zur Grundlage von Untersuchungen zum energetischen Verhalten von Geb uden zu machen 90 Wissensvermittlung mit neuen Medien Umgekehrt sollen Lern und Arbeitsergebnisse aus Lernsystemen in andere Anwendungen bernommen werden k nnen Dazu sollen auch Lerninhalte ber die Zwischenablage des Computersystems in andere Programme kopierbar sein In vielen F llen wollen die Lernenden Unterlagen auf Papier besitzen das Ausdrucken von Inhalten oder Berechnungsergebnissen ist ebenfalls eine Form des Datenexports aus einem Lernsystem Alle M glichkeiten des Datenaustauschs zur Eingabe wie zur Ausgabe m ssen
200. ble CD ROM Lausanne Architecture et d veloppement durable als multi EPFL LESO PB 2000 Wissensvermittlung zur Niedrigenergie und Solararchitektur 119 mediales Lernsystem auf CD ROM die praktische Um setzung nachhaltiger Ent wicklung an Geb udebei spielen Kriterien der Nach haltigkeit f r Geb ude werden hinsichtlich der Aspekte Gesellschaft Wirtschaftlich keit und Umwelt umfassend und detailliert beschrieben Architecture et developpe ment durable ber cksichtigt dabei das sozio kulturelle Umfeld von Geb uden z B Wan a st dtebaulicher Kontext Al i tersstruktur der Gesellschaft Abbildung 6 3 Architecture et d veloppement Auswirkungen von Bau durable ma nahmen auf den Arbeits markt direkte und indirekte Kosten von architektonischen Ma nahmen sowie den gesamten Lebenszyklus von Geb uden von den Rohstoffen ber den Betrieb bis zum Abriss POINTS FORTS Zwanzig Geb udebeispiele k nnen sowohl von einer bersichtsseite als auch ber Verweise von den Beschreibungen der Kriterien auf jeweils passende Geb ude aufgerufen werden Die Pr sentation eines Geb udes Abbildung 6 3 umfasst einen Steckbrief mit allgemeinen Informationen zum Projekt eine kurze Diashow zur Vorstellung des Geb udes und seines Umfelds Pl ne und Ansichten Fotos ein Interview mit dem Planungsteam zum Thema Nachhaltigkeit eine kurze Darstellung besonderer St rken eines Geb udes bez glich der Kriter
201. bridge Cambridge University Press 1978
202. ch die akustischen Elemente werden Hinweise zur Bedienung des Lernsystems gegeben Wenn eingetragen wurde Durch die akustischen Elemente werden Hinweise gegeben die die Bedienung erleichtern und auf Wichtiges hinweisen z B dass eine Eingabe zu lang ist us payy u n u yu BUN WIWUeASUeSSI A Zsf 17 10 11 12 13 14 15 Die akustischen Elemente sollen die Zielgruppe motivieren und werden auch als R ckmeldungen eingesetzt Wenn eingetragen wurde Die akustischen Elemente lenken nicht vom Lerninhalt ab und sind in ihrer Gestaltung und H ufigkeit f r die Zielgruppe angemessen Soll das Lernsystem in einem Raum mit mehreren Lernenden eingesetzt werden so lassen sich die akustischen Ausgaben durch Bildschirminformationen ersetzen bzw das Lernsystem ist auch ohne akustische Ausgaben verst ndlich und sinnvoll verwendbar Insgesamt sind die akustischen Elemente sinnvoll verst ndlich und motivierend Gestaltung des Lerninhalts Die Auswahl und Vermittlung des Lerninhalts ist in fachlicher Hinsicht richtig d h der Lerngegenstand wird sachlich korrekt dargestellt Die Auswahl und Vermittlung des Lerninhalts ist in fachlicher und p dagogischer Hinsicht wichtig d h der Lerngegenstand muss relevant sein Die Gestaltung des Lerninhalts und seine didaktische Vermittlung stimmt mit den Angaben im Begleitmaterial berein Die Auswahl und die didaktische Vermittlung des Lerninhalts ist f r die angegeben
203. che Form Close Up Bd 9 Konstanz UVK Medien 1997 Kurt Holm Hrsg 1975 Die Befragung Bd 1 M nchen Francke 1975 Matthias Horx 2000 Die Zukunft des Internet Bonn VNR Verlag f r die Deutsche Wirtschaft 2000 Benedikt Hotze 1998a Internet f r Architekten 1 Das BauNetz Bauwelt 1998 Heft 19 S 1052 1055 Benedikt Hotze 1998b Internet f r Architekten 2 Architekturprojekte im Netz Bauwelt 1998 Heft 21 S 1188 1191 Sam C M Hui K P Cheung 2000 Developing a Web based Learning Environment for Building Energy Efficiency and Solar Design in Hong Kong Solar Energy 67 1999 2000 1 3 pp 151 159 ifib Universit t Karlsruhe Institut f r industrielle Bauproduktion 1997 intesol Integrale Planung solaroptimierter Geb ude http www2 ifib uni karlsruhe de Intesol 02 12 1997 22 15 Literatur 263 Stefan Iglhaut Armin Medosch Florian R tzer Hrsg 1996 Stadt am Netz Ansichten von Telepolis Mannheim Bollmann 1996 ISC Internet Software Consortium 2001 Internet Domain Survey http www isc org ds 16 03 2001 13 52 Ludwig J Issing 1997 Instruktionsdesign f r Multimedia Issing Klimsa 1997 S 195 220 Ludwig J Issing Paul Klimsa Hrsg 1997 Information und Lernen mit Multimedia Weinheim Psychologie Verl Union 21997 J David H Jonassen 1992 Evaluating Constructivist Learning Duffy Jonassen 1992a pp 137 148 David H Jonassen R Scott Grabinger 1990 Probl
204. cher Lerntheorien angestrebte soziale Interaktion der Lernenden D ring 1997b Mittrach 1999 3 2 Einsatzgebiete multimedialer Lernsysteme 3 2 1 Neue Medien als Allesk nner Sicher ist dass neue Medien umfangreiche detaillierte Informationen in vielf ltiger Art und Weise eben multimedial speichern verarbeiten und wiedergeben k nnen Durch ihr Interaktionspotenzial bieten sie die M glichkeit Lernmaterial zur Vermittlung von Fakten Handlungs und Kompetenzwissen in an die Lernenden angepassten virtuellen Lernum gebungen einzubetten Damit lassen sich abwechslungsreiche authentische und damit moti vierende Lernbedingungen nach den Erfordernissen der Lernenden im Sinne konstruktivis tischer Lernprinzipien siehe 2 2 3 Konstruktivistische Lernprinzipien bereitstellen Der Einsatz neuer Medien f r die Wissensvermittlung 45 Bislang scheitern elektronische Medien jedoch bei Lernaufgaben bei denen k rperliche Kompetenzen trainiert werden Ist es z B m glich im Internet Schwimmen zu lernen Auch soziale Interaktion ist mit neuen Medien nur eingeschr nkt vermittelbar Elektronische Kommunikationsformen in Echtzeit wie Chat oder Videokonferenz bleiben hinter den M glichkeiten pers nlicher Kontakte noch weit zur ck Wahrscheinlich werden sich die F higkeiten neuer Medien erweitern z B durch die Entwicklung mitf hlender elektronischer Assistenten die die Lernenden mittels verschiedener Gesichtsausdr cke st rker
205. ches Arbeits und Lernmaterial ist vorhanden z B weitere Unterlagen Angaben ber bereits durchgef hrte Bewertungen des Lernsystems oder Informationen Uber Ver ffentlichungen etc sind vorhanden Das Begleitmaterial ist fur Lernende und Lehrende verstandlich und motivierend gestaltet Das Begleitmaterial ist bersichtlich und hilfreich und enth lt wenn es umfangreich ist ein Inhaltsverzeichnis Zus tzlich ist ein Stichwortverzeichnis im Begleitmaterial enthalten Weitere Materialien z B nachbestellte Datentr ger Begleithefte oder sp ter erscheinende Neuauflagen werden zu einem erm igten Preis angeboten Auf diese M glichkeiten wird hingewiesen Die M glichkeiten wird angeboten das Lernsystem vor dem Kauf durch Demonstrations oder Probeexemplare kennenzulernen Der Preis f r Lernende ist angemessen und falls n tig reduziert Das Anfertigen von Sicherheitskopien Backups ist erlaubt oder sie werden mitgeliefert Wenn eingetragen wurde Backups in unbegrenzter Anzahl d rfen angefertigt werden Der Verlag r umt Umtausch R ckgaberecht und Garantiefristen ein die ber die gesetzlich vorgeschriebenen Bestimmungen hinausgehen Auf diese M glichkeit wird im Begleitmaterial oder auf der Verpackung hingewiesen Die Verpackung ist stabil und gew hrleistet eine sichere Aufbewahrung und einfache Entnahme der Datentr ger ohne Besch digungsgefahr Sollen umfangreiche Pakete beurteilt werden Die n chste
206. ches Begleitmaterial gute Verpackung E Il Eu ee Zsf Angaben ber die Hard und Software j n Die erforderliche Hardware Ger teausstattung wird genau und richtig im Begleitmaterial und oder auf der Verpackung angegeben Falls ein besonderes Betriebssystem vorhanden sein muss wird dieses genannt Falls eine besondere Arbeitsumgebung erforderlich ist wird diese angegeben Falls sonstige Software zur Benutzung notwendig ist wird sie angegeben Insgesamt sind die Angaben ber die erforderliche Hard und Software vollst ndig genau und verst ndlich Angaben ber die Systembenutzung j n Die Benutzungsanleitung im Begleitmaterial ist bersichtlich und logisch strukturiert Das Vorgehen beim Laden Bearbeiten und Beenden des Lernsystems wird auch f r Computerunkundige verst ndlich und richtig erkl rt Alle vorhandenen Arbeitsfunktionen des Lernsystems werden vollst ndig richtig und eindeutig beschrieben Alle Begriffe werden innerhalb der Beschreibungen einheitlich verwendet K nnen eigene Inhalte oder bungen in das Lernsystem eingef gt werden Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn eigene Inhalte oder bungen eingef gt werden k nnen Die Ver nderungsm glichkeiten des Lernsystems z B die Eingabe eigener Inhalte werden vollst ndig richtig und verst ndlich angegeben M ssen Begrenzungen von Datenmengen beachtet werden oder sind eingeschr nkte Nutzungsm glichkeiten vorhanden z B
207. chitektur Was kennzeichnet Niedrigenergie und Solararchitektur um nur ein paar zu nennen ergeben sich viele unterschiedliche Blickrichtungen und Sichtweisen die alle ihre Berechtigung haben und zu einem gro en Gesamtbild beitragen Schon jetzt entschuldige ich mich bei den Einzeldisziplinen wenn wichtige Aspekte und Diskussionspunkte der F cher in dieser Arbeit nicht ausf hrlich dargestellt werden und dargestellt werden k nnen Zur tiefergehenden Diskussion der didaktischen medientechnischen architekturfachlichen Grundlagen verweise ich auf die Literatur die in meiner Arbeit zitiert ist Meine Dissertation richtet sich an diejenigen die mit neuen Medien Systeme zur Wissens vermittlung nicht nur im Bereich Niedrigenergie und Solararchitektur gestalten wollen Sie sollen erfahren auf welchen Grundlagen Lernen und Lehre mit neuen Medien beruhen wo und wie sich neue Medien f r die Wissensvermittlung anbieten und welche Anspr che und Anforderungen an die Gestaltung multimedialer Lernsysteme gelten Speziell f r den Bereich Niedrigenergie und Solararchitektur zeige ich welche Beispiele multimedialer Lern systeme bereits vorhanden sind wie diese sich auszeichnen und worauf bei zuk nftigen Ent wicklungen besonders geachtet werden sollte Ich bedanke mich bei all jenen die durch ihre pers nliche Unterst tzung fachliche Tipps und kontroverse Diskussionen zum Zustandekommen meiner Dissertation beigetragen haben
208. chwierigkeit des Eintippens zu umgehen z B Maus oder Joystick Wenn eingetragen wurde Die Eingabem glichkeiten sind sinnvoll Die Eingabe ist bersichtlich und einfach durchf hrbar Insgesamt ist die Eingabegestaltung komfortabel und sinnvoll 11 NO Zsf 12 Zsf 13 Bildschirmaufbau Die technische Qualit t der Bildschirmgestaltung ist gut z B klare Aufl sung gleichm ige Leuchtdichte gute Kontraste Die Menge der Informationen die auf den Bildschirmseiten erscheinen ist angemessen eine berfrachtung wird vermieden Die gezeigten Informationen oder Texte sind ber die ganze Bildschirmseite ausgewogen verteilt Der Bildschirm ist in Abschnitte gegliedert die verschiedene Informationen beinhalten z B kann der mittlere Abschnitt f r die Sch lereingaben und der untere Rand immer f r Hilfsinformationen vorgesehen sein Die Reihenfolge der Informationen auf dem Bildschirm ist sinnvoll und entspricht dem Lese und Handlungsablauf Zusammengeh rende Informationen stehen immer beieinander Der Inhalt wird im allgemeinen auf die Bildschirmseiten gebl ttert und nicht ohne Unterbrechung als Bandwurm gescrollt Jede Seite schlie t mit einer vollst ndigen Information oder einem ganzen Satz ab d h fliegende Texte ber das Seitenende werden vermieden au er bei Textverarbeitungsprogrammen Alle wichtigen Informationen bleiben lange genug auf dem Bildschirm stehen dass man sie lesen erkennen und
209. ckt werden j n 23 Zsf Allgemeine Qualit tsmerkmale Das Lernsystem ist frei von negativen Stereotypen Vorurteilen Normen und Werten Der Dialogstil die Rechtschreibung Grammatik und Zeichensetzung sind richtig und angemessen j n GESAMTBEWERTUNG DES LERNSYSTEMS Beschreibung der besonderen St rken des Lernsystems Bewertung in Zahlen Anzahl relevanter Abschnitte deren notwendige Kriterien erf llt sind max 23 Anzahl relevanter notwendiger Kriterien j n die erf llt sind max 182 Anzahl relevanter w nschenswerter Kriterien die erf llt sind max 71 Wenn notwendige Kriterien in relevanten Abschnitten nicht erf llt sind Die Qualit t des Lernsystems ist in diesem n Bereich en mangelhaft Weitere Kommentare Bedenken Ver nderungsvorschl ge uonNenjeng Jap ass uge g eoz Ergebnisse der Evaluation 205 C 3 Scartezzini et al Architecture et d veloppement durable KENNZEICHNUNG DES LERNSYSTEMS Name des Lernsystems Auflage Version Datum Entwicklung des Lernsystems Autor Autorin Bezugsquelle f r das Lernsystem Verlag Preis des Lernsystems mit allen ben tigten Materialien Das Lernsystem ist Teil eines Pakets z B mehrere zusammengeh rige Programme mit dem Namen Anzahl und Art der Datentr ger bzw Zugriffsm glichkeit auf das Lernsystem z B CD ROM Disketten WWW Ben tigte Rechnerausstattung Ben tigtes Betriebssystem Speicherplatzanforderu
210. cture et d veloppement durable n her 120 Wissensvermittlung mit neuen Medien Weber et al 1996 DIAS Donn es Interactives Willi Weber Heinrich Drexler Pe d Architecture Solaire ter Gallinelli Peter Haefeli 1996 DIAS Donn es Interactives Heidt et al 1999 Multimediale Datenbank zur d Architecture Solaire CD ROM Niedrigenergie und Solararchitektur NESA mn nn ae canova Das Schweizer Programm DIAS sowie die deutsche Frank Dietrich Heidt Stephan Version NESA pr sentieren Konzepte und Aus Benkert Thilo Braeske Heinrich f hrungsm glichkeiten der Niedrigenergie und Solar Drexler 1999 architektur anhand gebauter Beispiele Die Geb ude Multimediale Datenbank zur Nied werden detailliert durch Fotos Grundrisse Schnitte 9energie und Solararchitektur ae NESA CD ROM Siegen Konzept und Detailzeichnungen beschrieben Gezeigt Universitat Siegen Fachgebiet werden Geb ude mit passiver Sonnenenergienutzung Bauphysik amp Solarenergie 1999 solare Heizsysteme Systeme zur W rmer ckgewinnung und Geb ude mit Fotovoltaikanlagen zur Stromversorgung Ein Lexikon vermittelt Grundlagenkenntnisse ber Energie im Bau speziell im Bereich energie effiziente Architektur und Solarbauteile Das Lexikon enth lt Stichworte zu Solar architektur Niedrigenergieh usern W rmebedarf und Haustechnik und erl utert zusammen fassend den niedrigenergetischen und solararchitektonischen Weg
211. d Software vollst ndig genau und verst ndlich Angaben ber die Systembenutzung j n Die Benutzungsanleitung im Begleitmaterial ist bersichtlich und logisch strukturiert Das Vorgehen beim Laden Bearbeiten und Beenden des Lernsystems wird auch f r Computerunkundige verst ndlich und richtig erkl rt Alle vorhandenen Arbeitsfunktionen des Lernsystems werden vollst ndig richtig und eindeutig beschrieben Alle Begriffe werden innerhalb der Beschreibungen einheitlich verwendet K nnen eigene Inhalte oder bungen in das Lernsystem eingef gt werden Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn eigene Inhalte oder bungen eingef gt werden k nnen Die Ver nderungsm glichkeiten des Lernsystems z B die Eingabe eigener Inhalte werden vollst ndig richtig und verst ndlich angegeben M ssen Begrenzungen von Datenmengen beachtet werden oder sind eingeschr nkte Nutzungsm glichkeiten vorhanden z B maximale Seitenzahl bei Textverarbeitung oder H chstparameter bei Simulationen Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn Begrenzungen von Datenmengen beachtet werden m ssen oder eingeschr nkte Nutzungsm glichkeiten vorhanden sind z B maximale Seitenzahl bei Textverarbeitung oder H chstparameter bei Simulationen Wichtige Grenzwerte f r die Benutzung des Lernsystems sind 5 angegeben Sollen ganze Pakete bewertet werden Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn ganze Pakete bewertet werden Bei Paketen wird die Reihenfol
212. d symbolische Konzepte lassen sich durch visuelle Analogien beschreiben e Animationen lenken Aufmerksamkeit und k nnen motivierend wirken 56 Wissensvermittlung mit neuen Medien Dar ber hinaus k nnen Animationen interaktive Werkzeuge und Simulationen in multi medialen Lernsystemen die Wahrnehmung und die Kreativit t der Lernenden anregen siehe z B Gendolla 1997b S 75f 80f Sie bieten damit verst rkt Gelegenheit zu handlungs orientierter Konstruktion von Wissen bei den Lernenden aufgrund eigener T tigkeiten und Erkenntnisse Schulmeister 1997 S 13 Reinmann Rothmeier Mandl 1996 beschreiben wie neue Medien durch ihre F higkeiten speziell der Pr sentation und Interaktion situierte und authentische Lernumgebungen mit multiplen Kontexten gem konstruktivistischen Lernprinzipien formen k nnen Die Kommunikation in Netzwerken erm glicht die soziale Interaktion und die Kooperation beim Lernen Laut Euler 1992 S 32ff erm glicht computerunterst tztes Lernen die Individualisierung des Lernprozesses Die Lernenden bestimmen flexibler was wann und wo sie lernen wollen Das multimediale Lernsystem entsprechendes Interaktionspotenzial und technische Umsetzung vorausgesetzt siehe 3 1 2 Interaktionspotenzial reagiert differenziert auf Vorwissen und Lernstile der Lernenden auch bei der Auswahl von Pr sentationsformen und motivierenden Elementen Gerade die Erfolgskontrolle kann bei multimedialen Lernsystemen auf
213. de Verzweigungen nach bungen oder mehreren falschen Antworten Die Leistungskriterien aufgrund derer Anpassungen erfolgen oder empfohlen werden sind dem Schwierigkeitsgrad der bungen und dem Niveau der Zielgruppe angemessen Verzweigungen zum ben und Wiederholen fehlerhaft bearbeiteter Aufgaben sind vorhanden Wenn j eingetragen wurde Die fehlerhaft bearbeiteten Aufgaben erscheinen in anderer Reihenfolge Die Verzweigungen w hrend oder nach einer bung enthalten leichtere oder schwierigere Aufgaben die den Kenntnissen und F higkeiten der Lernenden entsprechen Die Verzweigungen w hrend oder nach einer bung enthalten anderes f rderndes und wichtiges Lernmaterial Wird den Lernenden ein bislang unbekannter Lerninhalt vermittelt Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn den Lernenden ein bislang unbekannter Lerninhalt vermittelt wird Durch die Anpassungen werden variierte Lern und Pr sentationsformen angeboten z B wird derselbe Inhalt auf andere Weise erkl rt oder das Lernen durch zus tzliche Hilfestellungen erleichtert Das Lernsystem ist in sinnvoller Weise adaptiv gestaltet Es reagiert flexibel und zielgruppengem auf unterschiedliche Lernfortschritte Strategien und F higkeiten E m n Kommunikation und Kooperation j n Bietet das Lernsystem Kommunikationsm glichkeiten f r die Lernenden z B mit anderen Lernenden oder Lehrenden Wenn diese M glichkeit nicht besteht die n chsten Punkte berspringen
214. dem sie z B Anmerkungen und Verweise hinzu f gen Inhalte hervorheben oder durch Kennzeichnungen strukturieren und eigene Materialien zur Veranschaulichung erg nzen Groeben 1982 S 288ff Multimediale Lernsysteme sollten diese Formen selbstgesteuerten Lernens im Rahmen ihrer Interaktionsm glichkeiten speziell ihrer Adaptionsf higkeit unterst tzen B cher und Zeitschriften bieten diese Bearbeitbarkeit 74 Wissensvermittlung mit neuen Medien 4 3 6 Allgemeine Qualitatsmerkmale Selbstverst ndlich sollten die Inhalte multimedialer Lernsysteme allgemeine gesellschaftliche Qualit tsmerkmale erf llen Bei allen Darstellungen Texte Bilder Tondokumente etc ist darauf zu achten dass keine unwahren verleumderischen diffamierenden oder dis kriminierenden Behauptungen aufgestellt oder verbreitet werden Das Lernsystem soll nicht zu verbotenen oder gef hrlichen Handlungen auffordern oder verleiten Die explizit oder implizit vertretenen Inhalte Normen und Werte seien der Zielgruppe angemessen z B sollte ein Lernsystem f r Kinder m glichst frei von Gewalt und berm igem Konkurrenzdenken sein Bei der Wiedergabe fremden Materials sind Urheberrechts und Copyrightbestimmungen einzuhalten Zitate sind unter Angabe der Quelle zu kennzeichnen Werbung f r einzelne Firmen Marken oder Produkte sollte unterbleiben um das Lernsystem nicht lobbyistisch oder voreingenommen erscheinen zu lassen und so dessen Autorit t in Frage zu s
215. den Wenn j eingetragen wurde Die fehlerhaft bearbeiteten Aufgaben erscheinen in anderer Reihenfolge Die Verzweigungen w hrend oder nach einer bung enthalten leichtere oder schwierigere Aufgaben die den Kenntnissen und F higkeiten der Lernenden entsprechen Die Verzweigungen w hrend oder nach einer bung enthalten anderes f rderndes und wichtiges Lernmaterial Wird den Lernenden ein bislang unbekannter Lerninhalt vermittelt Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn den Lernenden ein bislang unbekannter Lerninhalt vermittelt wird Durch die Anpassungen werden variierte Lern und Pr sentationsformen angeboten z B wird derselbe Inhalt auf andere Weise erkl rt oder das Lernen durch zus tzliche Hilfestellungen erleichtert Das Lernsystem ist in sinnvoller Weise adaptiv gestaltet Es reagiert flexibel und zielgruppengem auf unterschiedliche Lernfortschritte Strategien und F higkeiten E m n Kommunikation und Kooperation j n Bietet das Lernsystem Kommunikationsm glichkeiten f r die Lernenden z B mit anderen Lernenden oder Lehrenden Wenn diese M glichkeit nicht besteht die n chsten Punkte berspringen E Phe Informations und Kommunikationsangebote sind aufeinander abgestimmt und ineinander integriert Kommunikationsangebote unterst tzen Zusatzfunktionen wie das Versenden von Dateien Pr sentationen und Diskussionen Kommunikationsm glichkeiten umfassen Angebote f r Lernende untereinander sowie zwisc
216. den individuellen Lernfortschritt anstatt auf die Leistungen einer Gruppe oder die Vorgaben eines Lehrplans reagieren Lernende die durch Erfolgserlebnisse zu weiterem Lernen motiviert werden erhalten unmittelbar nach jedem Schritt eine R ckmeldung ber ihren Lernfortschritt Fehler werden vom Lernsystem erkannt und k nnen sofort korrigiert werden Lernende die vor allem Angst vor Misserfolgen haben k nnen im anonymen Lernsystem ohne Angst vor Bestrafung Fehler machen Euler 1992 S 37 vergleiche auch Schulmeister 1997 S 49 Die im Vergleich zu Pr senz Lerngruppen anonymere Atmosph re kooperativer vernetzter Lernsysteme erleichtert vielen Lernenden auch die Beteiligung an Gruppenarbeit und an Diskussionen z B in Mailing Listen oder im Chat Zur Flexibilit t von Lehrb chern meint Groeben 1982 dass es praktisch unm glich ist f r bestimmte Leserpopulationen unterschied liche Versionen von Lehrb chern herzustellen ganz zu schweigen von der Unm glichkeit komplizierte Verfahren der Diagnose von Leser merkmalen z B vor einem Buchkauf durchzuf hren Groeben 1982 S 11 Was f r das Medium Buch unm glich scheint l sst sich beim Medium Software jedoch verwirklichen Der Inhalt kann wie beim Computerspiel in mehreren Schwierig keitsebenen angeordnet sein die f r Lernende mit geringem Vorwissen anders erschlossen werden als f r Lernende mit gro em Vorwissen Dabei kann die Software z B anha
217. den Details Dargestellt werden Konzepte Anforderungen z B auch Gesetze und Normen und Ausf hrungsm glichkeiten niedrigenergetischer und solarer Architektur aus vielen Blick winkeln z B anhand der Funktion sthetik Wirtschaftlichkeit und Physik von Geb uden Bauteilen und Elementen der Geb udeausr stung Zahlreiche Zeichnungen Diagramme und Skizzen werden durch Tabellen mit Material und Bauteildaten erg nzt Zus tzliche Begriffs Wissensvermittlung zur Niedrigenergie und Solararchitektur 111 erkl rungen Literaturangaben und Herstelleradressen verweisen auf weiterf hrende Infor mationsquellen Durch die bersichtliche Gliederung in grundlegende und vertiefende Kapitel bzw Unter kapitel eignet sich das Bau Handbuch sowohl zur Einf hrung in die Niedrigenergie und Solararchitektur f r beginnende Lernende als auch als Nachschlagewerk f r erfahrene Lernende Die detailliert dargestellten Ausf hrungsbeispiele zusammen mit Anweisungen zum Durchf hren von Bauma nahmen erm glichen das Lernen am praktischen Beispiel Eigene Ideen lassen sich auf im Buch vorhandenen Millimeter Papier durchspielen Das Bau Handbuch ist ausdr cklich als Lernmittel f r Fachschulen und Fachhochschulen in Nordrhein Westfalen zugelassen Meer Sudjic 1997 Das Architektur Paket Ron van der Meer Deyan Sudjic 1997 Das Architektur Paket tritt als Buch den Beweis an Das Architektur Paket dass auch traditionelle Medi
218. den sowie der Lernenden untereinander findet nicht statt Kooperative vernetzte Systeme Kooperative vernetzte Systeme unterst tzen die Kommunikation der Lernenden untereinander und zwischen Lernenden und Lehrenden mit dem Ziel eines gemeinschaftlichen Lernens Der Lernstoff wird meist von den Lehrenden festgelegt evtl mit Einflussnahme der Lernenden Im Laufe des Lernens werden Methoden der Punkt zu Mehrpunkt Punkt zu Punkt und Mehrpunkt zu Mehrpunkt Kommunikation genutzt um Informationen auszutauschen Arbeiten zu koordinieren und Ergebnisse zu erarbeiten M gliche multimediale Lernsysteme sind die Unterst tzung der Lehre einer Pr senzhochschule durch Angebote im Internet die ber die reine Informationsdarstellung hinausgehen z B Online Seminare Diskussionsforen ber Newsgroups Chat oder Konferenzsysteme und schlie lich die virtuelle Universit t als umfassende Ausbildungseinrichtung deren Lehr und Lernvorg nge im Netz stattfinden Die Lehr Lernsituation entsteht aus dem physischen Lernort der Lernenden und dem virtuellen Navigationsraum des Lernsystems Der Kontext der Lehre wird im Laufe des Lernens durch die gemeinsamen Interessen von Lehrenden und Lernenden bestimmt und kann an das aktuelle Tagesgeschehen angepasst werden Das Lernthema und die Anforderungen der Lernenden werden bei der Wahl der Darstellungsform im Rahmen der M glichkeiten des Netzwerks ber cksichtigt Die Authentizit t der Darstellung h ngt von d
219. denken und Verbesserungs vorschl ge zu notieren Ziel der GPL ist die vergleichende Beurteilung von Lernsoftware um zum einen die Auswahl von Software f r den Lerneinsatz zu erleichtern und zum anderen Gestaltungsempfehlungen f r Lernsoftware zu geben Thom 1989 S 22 137f 5 3 5 Erweiterte Pr fliste f r Lernsysteme Thom fordert ausdr cklich dazu auf die Gro e Priifliste f r Lernsoftware GPL zu ver ndern und an die Bed rfnisse von Evaluationen anzupassen Zum Beispiel k nnen weitere Kriterien erg nzt werden w nschenswerte Kriterien k nnen als notwendige Kriterien erachtet werden und umgekehrt und es besteht die M glichkeit einer numerischen Auswertung der GPL Thom 1989 S 134 136 138 Zur Evaluation multimedialer Lernsysteme aus dem Bereich Niedrigenergie und Solararchitektur wird in dieser Arbeit eine Erweiterte Pr fliste f r Lernsysteme EPL erstellt und verwendet die in ihrer Grund struktur auf der GPL nach Thom 1989 aufbaut Um insbesondere auch vernetzte Lernsysteme bewerten zu k nnen wurde in der EPL ein Ab schnitt Kommunikation und Kooperation hinzugef gt der sich in seinen Kriterien an den Forderungen Mittrachs an virtuelle Lernsysteme orientiert siehe 5 3 3 Kriterien f r virtuelle Lehre Auch die Kriterien der GPL zur Beurteilung der Adaptierbarkeit und Adaptivit t von Lernsystemen wurden f r die EPL berarbeitet und erg nzt Die EPL enth lt nun Abschnitte zur Beur
220. der Genehmigung von Bauvorhaben In Deutschland gilt derzeit die W rmeschutzverordnung 95 Ehm 1996 die in den n chsten Jahren durch die EnergieEinsparVerordnung Tuschinski 2001 abgel st werden soll Diese Normen definieren Mindestanforderungen zur Begrenzung des Energieverbrauchs beim Betrieb von Geb uden Mittlerweile gibt es aber aufgrund zahlreicher Forschungs und Entwicklungsvorhaben einen reichen Erfahrungsschatz wie dar ber hinaus energie effiziente und kologische Bauweisen und Materialien in der Architektur eingesetzt werden K nnen um Geb ude ber ihren gesamten Lebenszyklus Bau Betrieb evtl Sanierung und Abriss bzw Neue Medien und neue Architektur Recycling m glichst umwelt freundlich zu gestalten und so die Belastung des kosystems Erde durch Architektur gering zu halten In weiteren Schritten m ssen die Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung durch geeignete Aus und Weiterbildungsma nahmen in die Baupraxis um gesetzt werden Traditionelle Lernwege sind die Ausbildung an den Hochschulen Fachzeit schriften und b cher Seminare sowie Tagungen und Kon ferenzen Neue Medien unter st tzen und erg nzen diese Lern formen sie bieten die Chance aktuelles Wissen qualitativ hoch wertig darzustellen und kurz fristig weitreichend zu verbrei ten Neue Arbeitsmethoden Pro jektergebnisse und Planungs materialien kommen so der beruflichen T tigkeit und der Ausbildung im Bereich Archi
221. der im Begleitmaterial erkl rt Tippfehler k nnen vor Ausf hren einer Eingabe korrigiert werden Die Menge der geforderten Eingaben ist den F higkeiten der Zielgruppe angemessen d h f r j ngere Sch ler weniger Tastaturbenutzung au er bei Textverarbeitungsprogrammen Andere Eingabeger te als die Tastatur k nnen benutzt werden um die Schwierigkeit des Eintippens zu umgehen z B Maus oder Joystick Wenn eingetragen wurde Die Eingabem glichkeiten sind sinnvoll Die Eingabe ist bersichtlich und einfach durchf hrbar Insgesamt ist die Eingabegestaltung komfortabel und sinnvoll jn 11 NO Zsf 12 Zsf 13 Bildschirmaufbau Die technische Qualit t der Bildschirmgestaltung ist gut z B klare Aufl sung gleichm ige Leuchtdichte gute Kontraste Die Menge der Informationen die auf den Bildschirmseiten erscheinen ist angemessen eine berfrachtung wird vermieden Die gezeigten Informationen oder Texte sind ber die ganze Bildschirmseite ausgewogen verteilt Der Bildschirm ist in Abschnitte gegliedert die verschiedene Informationen beinhalten z B kann der mittlere Abschnitt f r die Sch lereingaben und der untere Rand immer f r Hilfsinformationen vorgesehen sein Die Reihenfolge der Informationen auf dem Bildschirm ist sinnvoll und entspricht dem Lese und Handlungsablauf Zusammengeh rende Informationen stehen immer beieinander Der Inhalt wird im allgemeinen auf die Bildschirmseiten g
222. deren Programmen und Betriebssystemen laden Daten lassen sich zu bereits vorhandenen Eingaben hinzuf gen 961 us payy u n u yu BunjyIWusasuoss N 14 Zsf 10 ou oo Zsf Wenn Daten vom Lernsystem gespeichert oder weitergegeben werden werden die Lernenden informiert alle Daten werden ausschlie lich f r Aufgaben des Lernsystems verwendet und sind vor unbefugtem Zugriff gesch tzt Insgesamt sind die M glichkeiten der Datenspeicherung den Aufgaben des Lernsystems angemessen und einfach und komfortabel durchf hrbar Eingabegestaltung Wird die Tastatur als Eingabeger t genutzt Wenn andere Eingabeger te als die Tastatur benutzt werden weiter mit Punkt 10 7 M ssen oder sollen bei der Arbeit mit dem Lernsystem Sonderzeichen eingegeben werden z B Umlaute oder Formelzeichen Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn bei der Arbeit mit dem Lernsystem Sonderzeichen eingegeben werden m ssen oder sollen Eine Tastatur mit Sonderzeichen wird verwendet oder zumindest simuliert so dass Sonderzeichen eingetippt werden k nnen und auf dem Bildschirm erscheinen Wird eine Tastatur mit Sonderzeichen nur simuliert Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn eine Tastatur mit Sonderzeichen nur simuliert wird Die Benutzer k nnen Sonderzeichen einfach und ohne mehrfache Tastenbedienung eintippen Sie erhalten z B immer direkte Hinweise auf dem Bildschirm und nicht nur im Begleitmaterial Die Tastaturbedienung ist einfach
223. derungen werden dokumentiert Das Lernsystem stellt sicher dass kooperativ bearbeitete Informationen stets f r alle Lernenden aktuell und konsistent verf gbar sind Das Lernsystem unterst tzt kommunikatives und kooperatives Lernen entsprechende Elemente sind sinnvoll gestaltet und leicht bedienbar Aufgaben und Antwortgestaltung Sind Aufgaben oder bungen im Lernsystem sinnvoll oder vorhanden Wenn Aufgaben oder bungen weder sinnvoll noch vorhanden sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 22 Leistungsauswertung und Diagnose Die Aufgaben und Fragen sind verst ndlich eindeutig und klar Die Aufgaben und Fragen sind so gestaltet dass ein mechanisches Antworten umgangen wird d h zu viele Hinweise oder zu einfache Aufgaben und zu hnliche Antwortm glichkeiten werden vermieden Die Antworteingaben sind verst ndlich und sinnvoll gestaltet d h verwirrende ablenkende Antwortformen schlecht zu erkennende Auswahlm glichkeiten und Unklarheiten werden vermieden Die bungen und Lernaktivit ten sind abwechslungsreich gestaltet ohne die Lernenden durch die unterschiedlichen Aufgabenstellungen zu verwirren L j n N ine us payy u n u yu BunyIWusasuaoss N 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Enth lt das Lernsystem Aufgaben die schwerpunktm ig zum ben und Wiederholen eines Lernstoffs dienen Die n chsten beiden Punkte nur ausf llen wenn das Lernsystem Aufgabe
224. die Lehrenden notwendig ist wird es angeboten Wenn j eingetragen wurde Kosten f r das Training sind angemessen Falls Beratung Wartung notwendig ist wird sie angeboten Wenn j eingetragen wurde Kosten f r die Beratung Wartung sind angemessen In folgende zusammenfassende Abschnittsbewertung sollte nur ein j eingetragen werden wenn kein Kriterium im gesamten Abschnitt 1 mit n markiert wurde Dies gilt f r alle weiteren Abschnittsbewertungen Insgesamt sind die Leistungen des Verlags angemessen z B bersichtliches verst ndliches Begleitmaterial gute Verpackung E Il Ss m Zsf Angaben ber die Hard und Software j n Die erforderliche Hardware Ger teausstattung wird genau und richtig im Begleitmaterial und oder auf der Verpackung angegeben Falls ein besonderes Betriebssystem vorhanden sein muss wird dieses genannt Falls eine besondere Arbeitsumgebung erforderlich ist wird diese angegeben Falls sonstige Software zur Benutzung notwendig ist wird sie angegeben Insgesamt sind die Angaben ber die erforderliche Hard und Software vollst ndig genau und verst ndlich Angaben ber die Systembenutzung j n Die Benutzungsanleitung im Begleitmaterial ist bersichtlich und logisch strukturiert Das Vorgehen beim Laden Bearbeiten und Beenden des Lernsystems wird auch f r Computerunkundige verst ndlich und richtig erkl rt Alle vorhandenen Arbeitsfunktionen des Lernsystems werden
225. die Wissensvermittlung an Kinder und Jugendliche kommt hinzu dass im WWW leicht auf anst ige und kriminelle Inhalte zugegriffen werden kann F r Schulen schafft dies rechtliche Probleme wenn das WWW zur Recherche verwendet wird und die Lernenden vor jugendgef hrdenden Inhalten nicht gesch tzt sind 58 Wissensvermittlung mit neuen Medien Menschen lesen lieber von Papier das sie ohne Probleme berallhin mitnehmen k nnen im Gegensatz noch zum Computer Hasebrook 1995 S 29f 293 Umfangreiche Materialien wie z B Filme lassen sich derzeit aufgrund geringer Bandbreiten noch kaum ber Netzwerke bis zu den Lernenden bertragen Neue Techniken der Arbeit und des Lernens mit elektronischen Dokumenten z B die Suche in Texten das Anlegen von Notizen oder der Vergleich mehrerer Dokumente m ssen erst erlernt werden Oberle Wessner 1998 S 130 Die Bedienung multimedialer Lernsysteme z B Navigation Koordination von T tigkeiten und Auswahl von Pr sentationen stellt eine zus tzliche Belastung der Lernenden dar Cognitive Overhead die m glicherweise auf Kosten des Lernens geht Trotz aller Vorteile selbstgesteuerten Lernens ist es vielen Lernenden lieber von einer Autorit t an die Hand genommen zu werden und einer klar vorgegebenen Lernstruktur folgen zu k nnen Bei Problemen w nschen sie eine menschliche Ansprechperson die ihnen hilft und sie zu weiterem Lernen motiviert Multimediale Lernsysteme als Stand Alo
226. die klare und pr gnante Pr sentation von Information sind Piktogramme die wenn m glich f r breite Bev lkerungs schichten ohne spezielles Vorwissen und unabh ngig von kulturellen Einfl ssen einen abstrakten Sachverhalt z B die Warnung vor einer Gefahr begreiflich machen Dabei soll die Botschaft von Bildern Symbolen und Zeichen ohne gro e Denkarbeit m glichst intuitiv erfahrbar sein Die fortschreitende Abstraktion dieser drei Arten von Abbildern zeigt sich an folgenden Beispielen Bilder sind ikonische Abbilder mit visuellem Realit tsbezug z B A als Bild eines Berges und als Bild eines Fensterkreuzes Symbole sind schematische Abbilder mit vereinbartem willk rlichem Realit ts bezug z B A als Symbol f r Hierarchie und als Symbol f r Kirche Zeichen sind indexalische Abbilder mit vereinbarter Bedeutung ohne direkten Realit tsbezug z B A als Zeichen f r Gefahr und als Zeichen f r Addition Aus den Gestaltgesetzen ergeben sich M glichkeiten zur Gruppierung und Ordnung von Information Auch Beziehungen zwischen Lernteilen innerhalb eines gemeinsamen Lern kontexts lassen sich unter Ber cksichtigung der Gestaltgesetze darstellen So nennt z B Stary 1997 die Gestalt Merkmale Rhythmus Dynamik und Reihung als Kompositionsregeln f r die Veranschaulichung von Information Stary 1997 S 58 Auch Sprache beruht auf Rhythmus Dynamik und Gruppierung ebenso besteht Mus
227. die n chsten Punkte berspringen K nnen Eingabedaten geladen werden Alle Ladem glichkeiten die angegeben werden sind vorhanden Das Laden von Eingabedaten ist einfach und schnell durchf hrbar Daten lassen sich aus anderen Programmen und Betriebssystemen laden Daten lassen sich zu bereits vorhandenen Eingaben hinzuf gen nE mm r us payy u n u yu BunjyIWusasuoss y 805 14 Zsf 10 ou oo Zsf Wenn Daten vom Lernsystem gespeichert oder weitergegeben werden werden die Lernenden informiert alle Daten werden ausschlie lich f r Aufgaben des Lernsystems verwendet und sind vor unbefugtem Zugriff gesch tzt Insgesamt sind die M glichkeiten der Datenspeicherung den Aufgaben des Lernsystems angemessen und einfach und komfortabel durchf hrbar Eingabegestaltung Wird die Tastatur als Eingabeger t genutzt Wenn andere Eingabeger te als die Tastatur benutzt werden weiter mit Punkt 10 7 M ssen oder sollen bei der Arbeit mit dem Lernsystem Sonderzeichen eingegeben werden z B Umlaute oder Formelzeichen Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn bei der Arbeit mit dem Lernsystem Sonderzeichen eingegeben werden m ssen oder sollen Eine Tastatur mit Sonderzeichen wird verwendet oder zumindest simuliert so dass Sonderzeichen eingetippt werden k nnen und auf dem Bildschirm erscheinen Wird eine Tastatur mit Sonderzeichen nur simuliert Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn eine Tastatur mit Sonderzeich
228. dienung ist den Aufgaben angemessen und leicht erlernbar EB a AW Zsf Rw Adaptierbarkeit der Bedienung Den Lernenden werden Kontroll und Auswahlm glichkeiten gegeben das Lernsystem nach eigenen W nschen und Interessen zu bearbeiten z B k nnen sie die Inhaltsteile Aufgabenmenge Schwierigkeitsstufe oder Hilfen ausw hlen oder die Schnelligkeit der Bearbeitung bestimmen Klare Angaben ber den zul ssigen Wahlbereich bei Auswahlen sind vorhanden z B Angabe der w hlbaren Aufgabenzahl von 1 20 Alle zul ssigen Wahlbereiche sind ausreichend gro Die vorhandenen Auswahlm glichkeiten sind ausreichend und sinnvoll eingesetzt Insgesamt ist das Lernsystem flexibel gestaltet und er ffnet vielseitige Auswahl und Anpassungsm glichkeiten Datenspeicherung Einzelne Teile des Inhalts Arbeitsschritte oder Arbeitsergebnisse sind mit einem Drucker auf Papier ausdruckbar Einzelne Teile des Inhalts Arbeitsschritte oder Arbeitsergebnisse lassen sich ber die Zwischenablage in andere Anwendungen kopieren Sind M glichkeiten zum Speichern von Arbeitsergebnissen aus dem Lernsystem sinnvoll oder vorhanden Wenn M glichkeiten zum Speichern von Arbeitsergebnissen aus dem Lernsystem weder sinnvoll noch vorhanden sind die n chsten Punkte berspringen K nnen Arbeitsergebnisse gespeichert werden Alle Speicherungsm glichkeiten die angegeben werden sind vorhanden Das Speichern der Arbeitsergebnisse ist einfach und sch
229. dware Software laufende Kosten des Einsatzes Be trieb Wartung Aktualisierung und evtl Entsorgungs oder Recyclierungskosten Elektronik schrott Personenbezogene Kosten entstehen durch Notwendigkeiten des Trainings im Umgang mit dem Lernsystem personenbezogene Einsparungen entstehen z B durch den Wegfall von Reisekosten und Ausfallzeiten Deutscher Bundestag 1998 S 332ff Hasebrook 1995 S 203f Klein et al 1999 S 4 W hrend die Kosten f r Entwicklung und Einsatz multimedialer Lernsysteme in der Kosten Nutzen Rechnung noch relativ leicht bestimmt oder abgesch tzt werden k nnen Bruns Gajewski 1999 S 139ff 193ff ist der Nutzen die Wirksamkeit des Lernsystems oder der Lernerfolg deutlich schwieriger zu bestimmen Baumgartner 1997b S 134 140f W hrend Bruns Gajewski 1999 S 141ff nur die effektive Lernzeit z B Besch ftigung mit Lern software oder Teilnahme am Seminar neuer und traditioneller Lernsysteme vergleichen verweisen Klein et al 1999 S 6f auch auf positive Effekte durch qualitative Verbesserungen wie z B flexiblere Arbeits und Lernzeiten und gesteigerte Attraktivit t der Lernenden Unternehmen f r Personal 5 26 Beurteilen nach Kriterienlisten Unabh ngig von Versuchspersonen lassen sich Kriterienkataloge oder Checklisten zum Beurteilen von Lernsystemen einsetzen Eine sowohl mit dem Lernsystem als auch mit der Gestaltung von Lernsystemen und dem Fachgebiet des Lernsystems vertraute P
230. e Kategorien und Begriffe z B Fachtermini werden einheitlich verwendet Neue Kategorien und Begriffe werden verst ndlich eingef hrt und erkl rt Falls notwendig werden den Lernenden zur Verdeutlichung Beispiele etc gegeben die ihnen Assoziationen zu bestehenden Kenntnissen erlauben Der Umfang des Lerninhalts ist quantitativ ausreichend und komplett und entspricht seiner fachdidaktischen Wichtigkeit z B wird gen gend bungsm glichkeit entsprechend der Relevanz des Lernstoffs oder der Fehlerh ufigkeit angeboten Die Untergliederung und Reihenfolge des Lerninhalts ist fachdidaktisch und lernpsychologisch sinnvoll z B bezogen auf die Schwierigkeit der verschiedenen Lernaufgaben und den Aufbau der Lernschritte vom Leichten zum Schweren 16 Der Lerninhalt enth lt interne Verkn pfungen zwischen verwandten Informationen 17 Die Vermittlung und Untergliederung ist sinnvoll z B wird der Lernstoff auf induktivem oder deduktivem Weg vom Einzelnen zum Allgemeinen oder umgekehrt vermittelt 18 Die Vermittlung und Untergliederung er ffnet Lernm glichkeiten die verschiedene sensorische Wahrnehmungskomponenten visuelle und auditive ber cksichtigen uolenjeag Jap sss ugqa 1g 19 Der Schwierigkeitsgrad ist den Voraussetzungen und Kenntnissen der Zielgruppe angemessen 20 Der Lerninhalt wird in mehreren Schwierigkeitsstufen behandelt Wenn eingetragen wurde 21 Die Differenzierung in mehrere Schwierigkeitsstufen b
231. e Systeme anhand der M glichkeiten der Systeme zum Informationsaustausch fortgef hrt M gliche Einsatzgebiete multimedialer Lernsysteme werden beschrieben auch im Vergleich und in Erg nzung zu klassischen Lehr Lern systemen Vor und Nachteile werden aufgez hlt die sich f r Lernen und Lehre aus der Verwendung neuer Medien gegen ber bisherigen Formen der Wissensvermittlung ergeben Die Verwendung von Software und die Nutzung neuer Kommunikationssysteme z B im Rahmen des Internet schaffen M glichkeiten der Wissensvermittlung die bez glich ihrer Technik und Didaktik neue Anforderungen an Lernen und Lehre gegen ber klassischen Methoden der Aus und Weiterbildung stellen Anhand von Literaturstudien werden Anspr che und Anforderungen an die Entwicklung multimedialer Lernsysteme an ihre didaktische Konzeption sowie an ihre mediale und technische Gestaltung beschrieben Die Anspr che und Anforderungen an multimediale Lernsysteme sind wegweisend f r die Evaluation von Lernen und Lehre mit neuen Medien Die Evaluation multimedialer Lern Comicfigur aus Joaquin Salvador Lavado Quino mafalda in dita Buenos Aires Ediciones de la Flor 1988 2 Wissensvermittlung mit neuen Medien systeme kann dazu beitragen St rken und Schw chen bestehender Systeme zu erkennen und Empfehlungen f r die zuk nftige Gestaltung multimedialer Lernsysteme zu erarbeiten In dieser Arbeit werden M glichkeiten Methoden und Grenzen einer solchen Evaluati
232. e Verst ndigung berhaupt nicht m glich Es mu also urspr ngliche und f r alle Menschen ungef hr in gleicher Weise g ltige Gesetze geben nach denen alles Gesehene sich gliedert Metzger 1975 S 66 Hervorhebung im Original Die Gestaltpsychologie bildet damit die Grundlage f r eine konstruktivistische Betrachtung der Wahrnehmung ber die hnliche Wahrnehmung von Gestalt durch alle Menschen hinausgehend werden dort vor allem die subjektiven Unterschiede bei der Wahrnehmung untersucht und betont Das Zustandekommen von Gestalt als einer inneren Ordnung von Gebilden die sie von ihrer Umgebung abhebt wird in der Gestaltpsychologie durch die Gestaltgesetze erkl rt Sie beschreiben wie von allen Menschen die nat rlichen Teile in komplexen Umgebungen erkannt werden und wie sich die nat rlichen Teile bei der Wahrnehmung von selbst zu geschlossenen Gruppen zusammenf gen In seinem Buch Gesetze des Sehens Metzger 1975 beschreibt Metzger mit vielen Beispielen die Wahrnehmung von Gestalt Er baut dabei auf den Untersuchungen und Erkenntnissen von Wertheimer z B Wertheimer 1923 und K hler z B K hler 1933 auf die grundlegend zur Entwicklung der Gestaltpsychologie bei trugen Zur Erl uterung des Prinzips der Gestaltgesetze sei hier ein Beispiel zitiert In Abbildung 2 7 ist im oberen und unteren Bild die Ziffer 4 dargestellt Im oberen Bild wird sie aber nicht als 4 gesehen da i
233. e Zielgruppe geeignet wichtig und motivierend Soll das Lernsystem vor allem lehrbegleitend eingesetzt werden Die n chsten zwei Punkte nur ausf llen wenn das Lernsystem vor allem lehrbegleitend eingesetzt werden soll Die Auswahl und Vermittlung des Lerninhalts ist vereinbar mit den Lehrpl nen und Richtlinien Die Auswahl und Vermittlung des Lerninhalts ist vereinbar mit den in der Lehre verwendeten Materialien Die Vermittlung von isoliertem oder von schnell veraltendem Faktenwissen wird vermieden Der Bezug des Inhalts zu hnlichen Lernbereichen und Aufgaben wird durch vielf ltige bertragungen Transfer hergestellt und erm glicht Der Lerninhalt enth lt externe Verkn pfungen zu weiterf hrenden Informationen Der Lerninhalt wird fachdidaktisch angemessen vermittelt Alle Kategorien Informationen und Darstellungen werden verst ndlich richtig und eindeutig vermittelt Die Kategorien und Begriffe z B Fachtermini werden einheitlich verwendet Neue Kategorien und Begriffe werden verst ndlich eingef hrt und erkl rt Falls notwendig werden den Lernenden zur Verdeutlichung Beispiele etc gegeben die ihnen Assoziationen zu bestehenden Kenntnissen erlauben Der Umfang des Lerninhalts ist quantitativ ausreichend und komplett und entspricht seiner fachdidaktischen Wichtigkeit z B wird gen gend bungsm glichkeit entsprechend der Relevanz des Lernstoffs oder der Fehlerh ufigkeit angeboten Die Untergliederung und Reihenfolge des
234. e Zusammenarbeit die Lernumgebung Die Abh ngigkeit des Lernerfolgs sowohl einzelner Lernender als auch der ganzen Lerngruppe z B bei Teamarbeit von gruppen dynamischen Prozessen macht die Evaluation einzelner Aspekte des Lernens schwierig Baumgartner 1997b S 141ff Wie bei der Methode des lauten Denkens gilt dass der Untersuchungsaufwand beim Beobachten und elektronischen Belauschen hoch ist Au erdem ist schwierig aus umfang reichen Lernprotokollen brauchbare Ergebnisse zur Bewertung der Lernvorg nge und letztlich des Lernsystems zu gewinnen Marchionini 1990 pp 366f 5 2 4 Sammeln von Meinungen Zur Bewertung des Inhalts der Bedienbarkeit und allgemein der Tauglichkeit multimedialer Lernsysteme f r typische Lernaufgaben ist es hilfreich informell Urteile und Meinungen von Fachleuten und Lernenden einzuholen Vor allem zur formativen Evaluation also der Evaluation w hrend der Entwicklung eines Lernsystems k nnen Lob Kritik und Anregungen von Dritten wertvolle Beitr ge liefern indem sie zielgruppenorientiert Programmm ngel Schwierigkeiten bei der Benutzung und zus tzliche Anforderungen aufzeigen Dick Carey 1985 p 199ff Um eine gro e Vielfalt an Meinungen zu gewinnen k nnen zum Testen gezielt Fachleute oder Lernende angesprochen werden es k nnen aber auch Prototypen der Programme ber das WWW breit gestreut werden Beide Methoden werden mit guten Ergebnissen vom Fachgebiet Bauphysik amp Solarenergie an der Un
235. ebl ttert und nicht ohne Unterbrechung als Bandwurm gescrollt Jede Seite schlie t mit einer vollst ndigen Information oder einem ganzen Satz ab d h fliegende Texte ber das Seitenende werden vermieden au er bei Textverarbeitungsprogrammen Alle wichtigen Informationen bleiben lange genug auf dem Bildschirm stehen dass man sie lesen erkennen und verstehen kann Insgesamt ist der Bildschirmaufbau bersichtlich und verst ndlich Textgestaltung Die Textgestaltung erleichtert das Lesen auf dem Bildschirm z B werden lange Texte mit einzeiligem Abstand vermieden Die Textgestaltung betont wichtige Informationen durch Hervorhebungen z B durch Unterstreichungen andere Proportionen oder Farben Alle Buchstaben und Sonderzeichen erscheinen in blicher Form auf dem Bildschirm Der Zeichensatz ist in seiner Form und Gr e geeignet und gut lesbar vor allem unter Ber cksichtung der Darstellung am Bildschirm Insgesamt ist die Textgestaltung sinnvoll bersichtlich und gut lesbar Grafikgestaltung Sind Grafiken unbewegliche Bilder oder Darstellungen im Lernsystem vorhanden Wenn keine Grafiken vorhanden sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 14 Farbgestaltung Die Qualit t der Grafiken ist gut d h klare Linien Formen Kontraste und verst ndliche Darstellungen Durch die Grafiken soll der Lerninhalt verdeutlicht werden Wenn eingetragen wurde Die Grafiken sind mehr als nur ein Zusatz oder einfach
236. ehen der Dokumentstruktur und gliederung Verstehen des impliziten Sinns Feststellen des Ziels und des Bezugs des Dokuments sowie seiner Vorannahmen und Verallgemeinerungen Bewerten der Authentizit t Qualit t Genauigkeit Echtheit des Dokuments Bewerten der Situiertheit Tauglichkeit f r eigene Anwendung des Dokuments Verbinden der expliziten und impliziten Informationen und Anregungen des Dokuments mit eigenem Wissen zur Konstruktion neuen Wissens konstruk tivistisches Lernen Zwar werden diese Ebenen beim Lernen nicht bewusst durchlaufen doch soll bei der Auswahl und Aufbereitung des Lerninhalts f r multimediale Lernsysteme darauf geachtet werden dass Stoff Form Stil und Medienwahl den Verstehensm glichkeiten der Zielgruppe angepasst sind siehe z B Klingberg 1973 S 92ff zur Adaption von Kinder und Jugend literatur 72 Wissensvermittlung mit neuen Medien Mit der Frage wie informierender Text gestaltet werden kann so dass er von der entsprechenden Zielgruppe ohne spezielle Leseschulung z B zu besonders genauem schnellem oder kritischem Lesen gut verstanden und behalten wird besch ftigen sich vor allem Langer et al 1993 In ihrem Verst ndlichkeitsmodell fassen sie zahlreiche Einzelmerkmale von Texten in den folgenden vier Dimensionen zusammen Langer et al 1993 S 16ff die in hnlicher Weise sicher auch f r die Informationsdarstellung in visueller und auditiver Form gelten Einfachheit Kompl
237. ehren und Lernen als konstruktive T tigkeit Beitr ge zu einer konstruktivistischen Theorie des Unterrichts Soest LSW 1995 LSW Landesinstitut f r Schule und Weiterbildung Hrsg 1997 Evaluation der Weiterbildung Gutachten B nen Verlag f r Schule und Weiterbildung 1997 Heinz Mandl Hans Gruber Alexander Renkl 1997 Situiertes Lernen in multimedialen Lernumgebungen Issing Klimsa 1997 S 167 178 Gary Marchionini 1990 Evaluating Hypermedia Based Learning Jonassen Mandl 1990 pp 355 373 Michael Jay Markman 1988 Epilogue HyperCard Ambron Hooper 1988 pp 331 339 Terry Mayes Mike Kibby Tony Anderson 1990 Learning About Learning From Hypertext Jonassen Mandl 1990 pp 227 250 Ray McAleese 1989 Hypertext theory into practice Oxford Intellect 1989 G F McVey 1989 Learning Environments Eraut 1989a pp 124 131 Dennis L Meadows 1973 Die Grenzen des Wachstums Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit Reinbek b Hamburg Rororo 1973 Milo Medin Jay Rolls 1999 The Internet via Cable Scientific American 10 1999 pp 80 81 Marion Meier 2000 Jeder sei seine eigene Maus SZ 18 01 2000 S V2 14 Catherine Merz Flourentzou Flourentzos Jean Bernard Gay Philipp Kr uchli Amina Ould Henia Jean Louis Scartezzini 1999 CD ROM Architecture et d veloppement durable Proceedings Solar Energy in Buildings CISBAT 99 Lausanne Sept aaa 1999 Lausanne EPFL LESO pp 453 4
238. eignet Insgesamt sind die Grafiken verst ndlich sinnvoll und motivierend eingesetzt Farbgestaltung Ist die Bildschirmgestaltung mehrfarbig Wenn keine mehrfarbige Bildschirmgestaltung vorhanden ist diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 15 Animationen Die Qualit t der Farben ist gut z B durch klare Kontraste Wichtige Informationen durch mehrfarbige Hinweise sind so gestaltet dass sie z B auch f r Farbblinde durch eine andere Form oder einen anderen Grauwert erkannt werden k nnen Durch die Farbgestaltung soll der Lerninhalt verdeutlicht werden Wenn eingetragen wurde Durch die mehrfarbige Gestaltung werden Informationen auf anderer Ebene vermittelt das Verstehen erleichtert oder Wichtiges betont z B durch farbliche Hinweise auf besondere Zusammenh nge Die Farben zur Verdeutlichung des Lerninhalts werden einheitlich eingesetzt Durch farbliche Hinweise wird die Bedienung des Lernsystems erleichtert und erkl rt Wenn eingetragen wurde Die Farbgestaltung tr gt sinnvoll zur Erleichterung und Erkl rung der Bedienung des Lernsystems bei Die Farben zur Verdeutlichung der Bedienung werden einheitlich eingesetzt Die Farben werden zur Motivierung der Zielgruppe eingesetzt z B bei der R ckmeldung Wenn eingetragen wurde Die Farben werden sinnvoll zur Motivierung der Zielgruppe eingesetzt Insgesamt sind die Farben effektiv sinnvoll und motivierend eingesetzt wo Pp a a r Animationen j n
239. ein Einfluss genommen werden Auch die Einbettung eines Lernsystems in den Alltag der Lernenden kann nicht geplant werden Die wesentliche Aufgabe bei der Entwicklung eines Lernsystems ist also die Software selbst so zu gestalten dass die Arbeit am Computer das Lernen mit dem Computer angenehm und wirkungsvoll m glich ist Insbesondere die Gestaltung der Eingabe und Ausgabe sowie die Funktionalit t einer Software Zuverl ssigkeit und Schnelligkeit entscheiden ber ihre ergonomische Qualit t ihre Tauglichkeit zum Arbeiten bzw Lernen Manche Software beinhaltet virtuelle Ansprechpersonen sei es zur Assistenz bei der Programmbedienung als tutorielle Unterst tzung bei der Probleml sung oder als Hilfe zur Erledigung komplexer Aufgaben siehe z B Schulmeister 1997 S 330ff Anspriiche und Anforderungen an multimediale Lernsysteme 83 4 5 2 Ausgabe am Bildschirm Wohl die meisten Untersuchungen zur Gestaltung von Bildschirmmedien finden sich wie sollte es anders sein zur Gestaltung der Ausgabe am Bildschirm Auch bei multimedialen Lernsystemen erfolgt ein Gro teil der Informationsvermittlung ber den Bildschirm Andere Kan le wie z B akustische Ausgaben oder Ausdrucke werden meist nur erg nzend hinzugef gt Im Folgenden werden einige grundlegende Aspekte des Bildschirmlayouts der Verwendung von Farben und der Gestaltung von Texten und Grafiken beschrieben Ein eigenes Unterkapitel widmet sich der Darstellung bewegte
240. eise textorientiert grafisch akustisch in bewegter Darstellung oder ber ein interaktives Element erfahrbar sein Die Darstellung sei steuerbar z B durch M glichkeiten zum Anhalten und R ckspulen von Filmen zum Einstellen von Werkzeugen oder zur Auswahl von Schrifttypen siehe Oppermann et al 1992 S 44ff Um den Lernenden das Festhalten eigenen Wissens im konstruktivistischen Sinn selbst konstruiertes Wissen mit Bezug zur eigenen Lern Situation zu erm glichen sollten die Inhalte multimedialer Lernsysteme ver nderbar sein Dies reicht vom Markieren von Inhalten mit Lesezeichen ber das Hinzuf gen von Notizen hin zum freien Erstellen und Bearbeiten von Lernmaterial Mit dem Lernsystem erzielte Ergebnisse z B aus der Arbeit mit Werk zeugen und Simulationen sollen gespeichert und sp ter wieder ge ffnet werden k nnen zur weiteren Bearbeitung und zum weiteren Lernen Anspr che und Anforderungen an multimediale Lernsysteme 79 Adaptivitat M glichkeiten zur adaptiven Gestaltung multimedialer Lernsysteme sind nach Leutner 1997 S 143ff Lernfortschrittsabh ngige Auswahl von Lerninhalten Gem dem Lernfortschritt der Lernenden auf den z B aus dem Verh ltnis richtig zu falsch gel ster Aufgaben geschlossen wird werden Lerninhalte zur weiteren Bearbeitung z B zum Wieder holen oder zur Vertiefung vorgeschlagen oder automatisch ausgew hlt e Dynamisch generierte Guided Tour In Abh ngigkeit von Lernsta
241. ekt und motivierend Au erdem wird in den Anweisungen des Programms die Verwendung der 1 Person Singular Ichform vermieden Rechtschreibung Grammatik und Zeichensetzung sind innerhalb der gesamten Software und im Begleitmaterial korrekt Insgesamt ist das Lernsystem frei von negativen Stereotypen Vorurteilen Normen und Werten Der Dialogstil die Rechtschreibung Grammatik und Zeichensetzung sind richtig und angemessen j n GESAMTBEWERTUNGSTABELLE UND KURZE PRUFLISTE j n I Kennzeichnung des Lernsystems siehe vorne Il Beurteilung des Lieferumfangs 1 Zsf Leistungen des Verlags Die Leistungen des Verlags sind angemessen z B durch bersichtliches und verst ndliches Begleitmaterial und gute Verpackung j n Ill Beurteilung der Systembeschreibung 2 Zsf Angaben ber die Hard und Software Die Angaben ber die erforderliche Hard und Software Ger te und Programme sind vollst ndig genau und verst ndlich j n 3 Zsf Angaben ber die Systembenutzung Die Bedienung und Benutzung des Lernsystems werden vollst ndig richtig und verst ndlich erkl rt j n 4 Zsf Angaben ber Zielgruppe und Lernziele Die Angaben ber Zielgruppe und Lernziele sind genau richtig und vollst ndig j n 5 Zsf Angaben ber den Einsatzbereich Die Einsatzbereiche und Bearbeitungsformen werden vollst ndig und verst ndlich beschrieben j n 6 Zsf Angaben ber den Inhalt Die Lerninhalte und ihre Vermittlung werden
242. ektivische Darstellung mit Verzerrung und Verk rzung von Objekten e Verdeckung und Schichtung von Objekten zur Darstellung von vorne und hinten die Gr enverh ltnisse von Objekten die Farbintensit t von Objekten Objekte verblassen am Horizont die Darstellung der Beleuchtung und des Schattens von Objekten Licht kommt nat rlich von oben Bewegungen und Scheinbewegungen werden wie folgt wahrgenommen Metzger 1975 S 567ff e Objekte bewegen sich vor dem Hintergrund nicht umgekehrt Die Bewegungsrichtung ist bevorzugt gleich der Erstreckungsrichtung Das Innere von Figuren bewegt sich bevorzugt gegen ber ihrem u eren das UmschlieBende ruht das Umschlossene bewegt sich Kleinere Figuren bewegen sich bevorzugt gegen ber gr eren e Blassere Figuren bewegen sich bevorzugt gegen ber kr ftig dargestellten Sich in Form Gr e Struktur ver ndernde Figuren bewegen sich bevorzugt gegen ber gleich bleibenden Waagrechte Figuren bewegen sich bevorzugt gegen ber senkrechten Sich erfahrungsgem bewegende Objekte bewegen sich bevorzugt das Fahrrad bewegt sich das Haus ruht 2 3 2 Teil und Ganzes Ein Ding im Raume sehen hei t es in seinem Zusammenhang sehen Arnheim 1977 S 61 Die Gestaltpsychologie beschreibt die Wahrnehmung von Objekten nicht isoliert sondern als von der Umgebung der Objekte abh ngig Als wichtig wahrgenommene
243. eley The Vital Signs Project KENNZEICHNUNG DES LERNSYSTEMS Name des Lernsystems Auflage Version Datum Entwicklung des Lernsystems Autor Autorin Bezugsquelle f r das Lernsystem Verlag Preis des Lernsystems mit allen ben tigten Materialien Das Lernsystem ist Teil eines Pakets z B mehrere zusammengeh rige Programme mit dem Namen Anzahl und Art der Datentr ger bzw Zugriffsm glichkeit auf das Lernsystem z B CD ROM Disketten WWW Ben tigte Rechnerausstattung Ben tigtes Betriebssystem Speicherplatzanforderungen Arbeitsspeicher Festplatte Grafikanforderungen z B Bildschirmaufl sung Farbe Sonstige Systemanforderungen Zielgruppe n des Lernsystems Lerninhalt e des Lernsystems Typische Lehr Lernumgebung f r den Einsatz des Lernsystems Klassifizierung des Lernsystems nach Lernparadigma Interaktionspotenzial des Lernsystems Name der Beurteilerin des Beurteilers Organisation Stra e PF PLZ Ort Datum der Beurteilung 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 22 Zsf Leistungen des Verlags j n Begleitmaterial zum Lernsystem ist vorhanden Wenn j eingetragen wurde Gemeinsames Begleitmaterial f r Lernende und Lehrende ist vorhanden Spezielle Informationen f r Lehrende sind vorhanden z B in einem separaten Heft oder als Teil im Begleitmaterial Spezielle Informationen f r Lernende sind im Begleitmaterial vorhanden Zus tzli
244. elita Tuschinski 1997b Digitale Informationen zu energiesparender Architektur Deutsches Architektenblatt 11 97 S 1716 1720 Melita Tuschinski 1998a kologie im Internet db 6 98 S 102 Melita Tuschinski 1998b Niedrigenergiehaus im Internet Online Informationen zu energiesparender Architektur Deutsches Architektenblatt 6 98 S 810 272 Wissensvermittlung mit neuen Medien Melita Tuschinski 2001 EnEV online EnergieEinsparVerordnung und Energiepass f r Geb ude http www enev online de 22 01 2001 15 06 U USC MBS University of Southern California Master of Building Science program 1999 Note from the Director http www usc edu dept architecture mbs intro note html 22 11 1999 02 21 UVM NW Universit tsverbund MultiMedia Nordrhein Westfalen 1999 Allgemeine Gestaltungsaspekte von CBT Programmen http www uvm nw de infothek mediengestaltung cbt i_cbt html 30 04 1999 11 40 V Timo V liharju et al ed 1997 Digital Media as a Learning Environment Tampere University of Tampere Hypermedia Laboratory 1997 Guillermo V squez de Velasco Antonieta Angulo Mend vil 1992 Using HyperCard to make architecture education more learner centred British Journal of Educational Technology 23 1992 3 pp 172 180 Frederic Vester 1984 Denken Lernen Vergessen Was geht in unserem Kopf vor wie lernt das Gehirn und wann l t es uns im Stich M nchen dtv 111984 Peter Vitouch Hans J rg Tinchon Hrsg
245. em auf unterschiedliche Lernfortschritte Strategien und F higkeiten j n 20 Zsf Kommunikation und Kooperation Das Lernsystem unterst tzt kommunikatives und kooperatives Lernen entsprechende Elemente sind sinnvoll gestaltet und leicht bedienbar j n 21 Zsf Aufgaben und Antwortgestaltung Die Aufgabenstellungen Antwortformen und Lernaktivit ten sind sinnvoll gestaltet j n 22 Zsf Leistungsauswertung und Diagnose Die Leistungsauswertungen oder Diagnosen sind fachlich und p dagogisch sinnvoll statistisch richtig und k nnen ausgedruckt werden j n 23 Zsf Allgemeine Qualit tsmerkmale Das Lernsystem ist frei von negativen Stereotypen Vorurteilen Normen und Werten Der Dialogstil die Rechtschreibung Grammatik und Zeichensetzung sind richtig und angemessen j n GESAMTBEWERTUNG DES LERNSYSTEMS Beschreibung der besonderen St rken des Lernsystems Bewertung in Zahlen Anzahl relevanter Abschnitte deren notwendige Kriterien erf llt sind max 23 Anzahl relevanter notwendiger Kriterien j n die erf llt sind max 182 Anzahl relevanter w nschenswerter Kriterien die erf llt sind max 71 Wenn notwendige Kriterien in relevanten Abschnitten nicht erf llt sind Die Qualit t des Lernsystems ist in diesem n Bereich en mangelhaft Weitere Kommentare Bedenken Ver nderungsvorschl ge uoenjeng 193p essiuqebig Loc Ergebnisse der Evaluation 229 C 5 University of California Berk
246. em Lernsystem arbeiten ESI soll werden angegeben Sind besondere Vorkenntnisse oder F higkeiten der Zielgruppe z B Maschineschreiben Programmieren oder Kenntnisse ber den Lerninhalt als Benutzungsvoraussetzung unbedingt notwendig Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn besondere Vorkenntnisse oder F higkeiten der Zielgruppe z B Maschineschreiben Programmieren oder Kenntnisse ber den Lerninhalt als Benutzungsvoraussetzung unbedingt notwendig sind Notwendige Vorkenntnisse und F higkeiten der Zielgruppe werden vollst ndig und richtig angegeben K nnen mehrere Lernende gleichzeitig mit dem Lernsystem arbeiten Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn mehrere Lernende gleichzeitig mit dem Lernsystem arbeiten k nnen Die Anzahl der Benutzer die gleichzeitig mit dem Lernsystem arbeiten k nnen wird angegeben z B Paare kleine Gruppen oder beliebig viele Personen Die Lernziele werden beschrieben nm Wenn j eingetragen wurde Die Lernziele werden ausf hrlich beschrieben und angegeben Der Zusammenhang zwischen Zielen Inhalten und Methoden wird angegeben Die Lernziele werden auch f r die Lernenden beschrieben und begr ndet Insgesamt sind die Angaben ber Zielgruppe und Lernziele genau richtig und vollst ndig Angaben ber den Einsatzbereich j n Der Einsatzbereich f r das Lernsystem wird angegeben und geeignete Bearbeitungsformen werden beschrieben Wird das Lernsystem speziell als lehrbegleitend empfo
247. ems and Issues in Designing Hypertext Hypermedia for Learning Jonassen Mandl 1990 pp 3 25 David H Jonassen Heinz Mandl eds 1990 Designing Hypermedia for Learning NATO ASI Series F Computer and Systems Sciences Vol 67 Berlin Springer 1990 K Gabriele Kaplitza 1975 Die Stichprobe In Holm 1975 Joachim B Kieferle 1999 Grenzenlos leonardo online 6 1999 S 52 56 Andreas v Kirschhofer Bozenhardt Gabriele Kaplitza 1975 Der Fragebogen In Holm 1975 Rosemarie Klein Sibylle Peters Sandra Dengler 1999 Selbstgesteuertes Lernen in der Weiterbildung Magdeburg Institut f r Berufs und Betriebsp dagogik IBBP Otto von Guericke Universit t Magdeburg 1999 Paul Klimsa 1997 Multimedia aus psychologischer und didaktischer Sicht Issing Klimsa 1997 S 7 24 Paul Klimsa 1998 Kognitions und lernpsychologische Voraussetzungen der Nutzung von Medien Horst Dichanz Hrsg Handbuch Medien Medienforschung Bonn Bundeszentrale f r politische Bildung 1998 S 73 100 G te Klingberg 1973 Kinder und Jugendliteraturforschung Eine Einf hrung Graz B hlaus 1973 264 Wissensvermittlung mit neuen Medien Karl Kogler 1999 Schrift Druck Post Hiebel et al 1999 S 29 279 W Kohler 1933 Psychologische Probleme Berlin Springer 1933 J rgen van Koolwijk 1974 Die Befragungsmethode In Koolwijk Wieken Mayser 1974 J rgen van Koolwijk Maria Wieken Mayser Hrsg 1974 Erhebungsmethoden Die Be
248. en Surfen erlauben Ein Navigationsproblem in multimedialen Lernsystemen wird oft als Lost in hyperspace besprochen z B Mayes et al 1990 Gerdes 1997b Haack 1997 Die Lernenden wissen nicht welche Teile des Lernsystems f r ihre Lernziele wichtig sind bzw wo die wichtigen Teile zu finden sind Unklar ist den Lernenden au erdem oft wie m chtig ein Lernsystem ist welchen Anteil des Lernsystems sie bereits besucht haben und ob sie damit alle relevanten Informationen gefunden haben ob sie einen Lernabschnitt also beenden k nnen Gerdes 1997b Einige der oben genannten Navigationsformen bersichten Aufzeichnung des Lernwegs Guided Tour helfen dieses Problem der Orientierungslosigkeit zu reduzieren Dabei reicht nicht aus nur eine technische Orientierung zu erm glichen Sie gelangen hier zur Seite XY Die Lernenden m ssen inhaltlich ber das Lernsystem orientiert sein Doch bestimmte Unsicherheiten liegen in den Eigenheiten interaktiver Lernsysteme begr ndet Umfangreiche Simulationen liefern z B bei jedem Start mit nur leicht ver nderten Randbedingungen unterschiedliche Ergebnisse Nicht einmal bei der Entwicklung des Lern systems kann somit vorausgesagt werden welche Lernpotenziale in einer Simulations umgebung liegen Weitere M glichkeiten zum Erleichtern der Navigation liegen in der Anpassung der Pro grammumgebung an den Lernfortschritt der Lernenden Bereits besuchte Lerninhalte k nnen kenntlich gemac
249. en wie dies bei multimedialen Lernsystemen der Fall ist sollte ihre Wirksamkeit und Wirkung im Vergleich zu traditionellen Methoden untersucht werden Aus zahlreichen Griinden ist jedoch schwierig Lernen berhaupt und Lernen mit neuen Medien im Besonderen zu evaluieren M glich ist die Bewertung einzelner Lernsysteme f r eine Zielgruppe in bestimmten Lernsituationen Evaluationsmethoden sind dabei unter anderem Tests Befragungen und Beobachtungen von Lernenden das Sammeln von Meinungen und der Einsatz von Kriterienlisten und Kriterien katalogen In dieser Arbeit wird die Erweiterte Pr fliste f r Lernsysteme EPL vorgestellt die als Kriterienkatalog zur Beurteilung multimedialer Lernsysteme auf vorhandenen Kriterienlisten aufbaut Speziell f r die Lernziele und die Zielgruppe der Wissensvermittlung zur Niedrigenergie und Solararchitektur werden seit einiger Zeit multimediale Lernsysteme entwickelt die als Einzelplatzsysteme unidirektionale vernetzte Systeme und kooperative vernetzte Systeme zur Lehre und zum Lernen eingesetzt werden Diese bernehmen in ihren Lerninhalten und Lernmethoden vielfach Inhalte und Methoden traditioneller Lernmedien Die Evaluation ausgesuchter Beispiele mit Hilfe der EPL zeigt welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Gestaltung der Systeme bestehen F r einige ausgew hlte Beispiele wurden dabei anhand der EPL Empfehlungen f r die weitere Entwicklung erarbeitet Dabei wird deutlich dass
250. en K nnen mehrere Lernende gleichzeitig mit dem Lernsystem arbeiten Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn mehrere Lernende gleichzeitig mit dem Lernsystem arbeiten k nnen Die Anzahl der Benutzer die gleichzeitig mit dem Lernsystem arbeiten k nnen wird angegeben z B Paare kleine Gruppen oder beliebig viele Personen Die Lernziele werden beschrieben nm Wenn j eingetragen wurde Die Lernziele werden ausf hrlich beschrieben und angegeben Der Zusammenhang zwischen Zielen Inhalten und Methoden wird angegeben Die Lernziele werden auch f r die Lernenden beschrieben und begr ndet Insgesamt sind die Angaben ber Zielgruppe und Lernziele genau richtig und vollst ndig Angaben ber den Einsatzbereich j n Der Einsatzbereich f r das Lernsystem wird angegeben und geeignete Bearbeitungsformen werden beschrieben Wird das Lernsystem speziell als lehrbegleitend empfohlen Die n chsten zwei Punkte nur ausf llen wenn das Lernsystem speziell als lehrbegleitend empfohlen wird Die Integration des Lernsystems in die Lehre und die Organisation der Lernformen werden beschrieben Die durchschnittlich notwendige Zeit f r die Bearbeitung des Lernsystems oder einzelner bungen wird angegeben Die Benutzung anderer Lernmaterialien wird beschrieben und weiterf hrende Lernaktivit ten werden empfohlen Falls besondere Vorkenntnisse der Lehrenden f r den Einsatz des Lernsystems z B Programmierkenntnisse erforderlich sind
251. en ber das Sammeln pers nlicher Daten z B in Lernprotokollen informiert sein Daten sind vor unbefugten Zugriffen zu sch tzen In weiteren Kriterien an Arbeitsumgebungen und die betriebliche Organisation von Arbeits prozessen fordern Oppermann et al z B die Sch digungs und Beeintr chtigungslosigkeit Schutz vor physischen und psychischen Beeintr chtigungen die Sozialvertr glichkeit und die Ganzheitlichkeit von Arbeitssystemen Oppermann et al 1992 S 19ff 50f zur Sozial vertr glichkeit vgl Nielsen 1990 pp 147f Sofern Computer nicht generell im Verdacht stehen physische Sch den hervorzurufen z B durch die st ndige Bildschirmt tigkeit oder 92 Wissensvermittlung mit neuen Medien sozial unvertr glich zu sein z B weil direkte menschliche Kontakte zugunsten medial vermittelter Kommunikation eingeschr nkt werden sollen diese Forderungen nat rlich auch bei der Entwicklung multimedialer Lernsysteme beachtet werden 4 6 Anforderungen an die Packungsbeilage Professionelle CBT Programme m ssen dokumentiert sein schreibt der Universit ts verbund MultiMedia NRW in seinem Leitfaden Allgemeine Gestaltungsaspekte von CBT Programmen UVM NW 1999 und auch Thom fordert ansprechend gestaltetes Begleit material zu multimedialen Lernsystemen Thom 1989 S 58f Folgende Informationen sollten unabh ngig von der Programmausf hrung verf gbar sein um zun chst die Auswahl eines multimedialen Ler
252. en Fachgebiet Bauphysik amp Solarenergie Universitat Siegen Fachgebiet Bauphysik amp Solarenergie Website http nesa1 uni siegen de WEKA Baufachverlage ZAE Zentrum fiir angewandte Energieforschung Bayern Energie amp Bau Forum und Arbeitsplattform fiir Architekten und Ingenieure zum Thema Energie amp Bausanierung Website http www energieundbau de 6 4 3 Kooperative vernetzte Systeme Das wohl anspruchsvollste Beispiel f r die Nutzung neuer Medien zur Ausbildung und Weiterbildung ist die Virtuelle Universit t Laut Mittrach 1999 ist das Ziel der virtuellen Universit t alle f r die Studierenden relevanten Funktionen einer Universit t ber Kommunikationsnetze anzubieten Mittrach 1999 S 7 Hervorhebung im Original Dazu geh ren neben der Wissensvermittlung auch die Verwaltung die Betreuung der Studierenden die Organisation der Lehre und des Lernens in bungen Seminaren und Praktika sowie die Schaffung eines Kommunikationsraums f r den sozialen Kontakt der Studierenden untereinander und zu den Angestellten der Universit t Kooperative vernetzte Systeme gehen verglichen mit unidirektionalen vernetzten Systemen also ber die blo e Informationsbereitstellung hinaus Die Lernenden haben M glichkeiten zur Kommunikation im Netz sei es im privaten Gespr ch oder in der Gruppe Sie k nnen gemeinsam Lerninhalte bearbeiten und Aufgaben l sen Die folgenden Beispiele Aufz hlung in alphabetisch
253. en nur simuliert wird Die Benutzer k nnen Sonderzeichen einfach und ohne mehrfache Tastenbedienung eintippen Sie erhalten z B immer direkte Hinweise auf dem Bildschirm und nicht nur im Begleitmaterial Die Tastaturbedienung ist einfach z B bei der Steuerung des Cursors Werden Funktionstasten oder andere Tasten mit besonderen Funktionen benutzt Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn Funktionstasten oder andere Tasten mit besonderen Funktionen benutzt werden Der Sinn und die Benutzung der Funktionstasten werden auf dem Bildschirm oder im Begleitmaterial erkl rt Tippfehler k nnen vor Ausf hren einer Eingabe korrigiert werden Die Menge der geforderten Eingaben ist den F higkeiten der Zielgruppe angemessen d h f r j ngere Sch ler weniger Tastaturbenutzung au er bei Textverarbeitungsprogrammen Andere Eingabeger te als die Tastatur k nnen benutzt werden um die Schwierigkeit des Eintippens zu umgehen z B Maus oder Joystick Wenn eingetragen wurde Die Eingabem glichkeiten sind sinnvoll Die Eingabe ist bersichtlich und einfach durchf hrbar Insgesamt ist die Eingabegestaltung komfortabel und sinnvoll 11 NO Zsf 12 Zsf 13 Bildschirmaufbau Die technische Qualit t der Bildschirmgestaltung ist gut z B klare Aufl sung gleichm ige Leuchtdichte gute Kontraste Die Menge der Informationen die auf den Bildschirmseiten erscheinen ist angemessen eine berfrachtung wird vermieden Die
254. en unter der ein Tutor als menschlicher Ansprechpartner erreichbar ist als Mailing Liste oder Newsgroup zur erg nzenden Diskussion oder als abgegrenzter Bereich im Intranet in dem bungsmaterial und aufgaben bereitgestellt werden Hypertext Hypermedia Systeme Hypertext und Hypermedia Lernsysteme fassen Lerninhalte in Netzwerken zusammen Eine hierarchische Gliederung kann muss aber nicht vorhanden sein Zahlreiche Verkn pfungen erm glichen den Lernenden eine freie Navigation im Lernstoff gem ihren Interessen Zur ck und Vor Funktionen erlauben das Entlanghangeln am roten Faden des Zahlreiche Begriffe wie CUU Computerunterst tzter Unterricht oder CAL CAT Computer Assisted Learning Computer Assisted Teaching beschreiben vorrangig Lernformen w hrend CBT Computer Based Training eher Programme einer bestimmten Struktur kennzeichnet Viele hnliche Begriffe sind schwammig und werden unterschiedlich verwendet und interpretiert so dass sie zur Klassifizierung multimedialer Lernsysteme nicht taugen 38 Wissensvermittlung mit neuen Medien pers nlichen Lernwegs Besonders hilfreich sind Uberblicksdarstellungen und Suchfunk tionen die eine Orientierung im Lernstoff vereinfachen Hypertext Hypermedia Systeme beinhalten blicherweise keine bungs oder Frageelemente Zum Teil wird der Lernfortschritt der Lernenden anhand der gew hlten Lerninhalte beurteilt Das Programm kann dann weitere Inhalte vorschla
255. en wird das Wissen bei den Lernenden erst konstruiert Es gibt keine fertigen Wissensbl cke die nur bertragen werden Die Aufgabe der Lehrenden ist den Entwicklungsprozess beim Lernen anzuregen und begleitend zu unterst tzen Darum ist auch der Universit tslehrer nicht mehr Lehrer der Studierende nicht mehr Lernender sondern dieser forscht selbst und der Professor leitet seine Forschung und unterst tzt ihn darin W von Humboldt 1809 2 2 2 Cognitive Maps und Mehrspeichermodell des Gedachtnisses Wichtig f r das Konstruktivistische Lernmodell ist die subjektive Pr gung bereits der Wahr nehmung w hrend des Lernens Lernen und Wissensvermittlung beruhen zun chst auf den kognitiven Strukturen der Lernenden Der Sch ler wird von seinen Wahrnehmungen beeinflu t und nicht von den Gegenst nden selbst Feyerabend 1978 S 124 Hervorhebungen im Original Die Lerntheorien des Konstruktivismus bauen in diesem Aspekt auf Theorien von Jean Piaget Piaget 1976 Bruner 1973 siehe Beilin 1992 pp 8ff Oberle Wessner 1998 S 109ff auf 4 Zitiert nach Arnold Sch ler 1998 S 54 22 Wissensvermittlung mit neuen Medien aus denen sich eine Erkenntnistheorie Epistemologie der Kognition entwickelte die die Grundlage fiir das Konzept des entdeckenden Lernens darstellt Lernen findet dabei vor allem durch die Verarbeitung der Wahrnehmungen letzlich also durch Reflexionsprozesse im Gehirn im Sinne einer Selbs
256. en Lernstrategien vermittelt e Fragen zur Lehrstrategie Welche Methoden werden zum Aufbau zur Konstruktion mentaler Modelle verwendet Welche Methoden werden zur St tzung der ersten Eigenaktivit ten verwendet Welche Methoden werden zur schrittweisen bernahme von Verant wortung im kooperativen Handlungsproze verwendet e Fragen zur Verkn pfung aller drei Dimensionen soziale Lernsituation Wie wird intrinsiche Motivation erreicht Wie wird extrinsische Motivation gef rdert Wie wird eine ad quate Lernkultur erzeugt Wie wird die Einbeziehung des sozialen Umfelds d h der bergang von virtueller zu realer Welt erreicht Baumgartner 1997a S 250 Im Allgemeinen sind Kriterienkataloge sehr viel detaillierter siehe 5 3 Kriterienkataloge zur Wissensvermittlung mit neuen Medien Durch den Versuch m glichst generelle Kriterien f r die Bewertung von Lernsoftware zu bestimmen auch um eine Vergleichbarkeit unter schiedlicher Softwaretypen zu erm glichen w chst die Gefahr da die Kriterien nahezu jegliche Aussagekraft verlieren Oberle Wessner 1998 S 19 unter Bezug auf Thom 1989 Die meisten Kriterienkataloge legen sich also nicht auf harte Kriterien z B zur richtigen Gestaltung von Grafiken fest sie mahnen eine berlegte Gestaltung von Grafiken nur an Wenn also z B Thom 1989 in ihrem Kriterienkatalog siehe 5 3 4 Gro e Pr fliste f r L
257. en R ckmeldungen sind didaktisch sinnvoll da z B ein neuer oder schwieriger Lerninhalt ge bt wird R ckmeldungen erfolgen verz gert d h erst nach mehreren Antworten Wenn eingetragen wurde Die verz gerten R ckmeldungen erfolgen sp testens nach 15 20 Minuten Es erfolgen R ckmeldungen sowohl nach jeder Antwort als auch verz gert nach mehreren Antworten Wenn eingetragen wurde Das Einbringen von sofortigen und verz gerten R ckmeldungen ist didaktisch sinnvoll und nicht verwirrend Die R ckmeldungen sind abwechslungsreich gestaltet Die R ckmeldungen nach richtigen Antworten und Arbeitsschritten sind positiv und verst rkend Die R ckmeldungen die zur Motivierung eingesetzt werden sind angemessen lang z B f r Animationen nach einer Antwort maximal 2 3 Sekunden und nach einer bung ca 10 Sekunden Die R ckmeldungen regen zur Nutzung weiterer Hilfsmittel an z B eines Nachschlagewerks Die R ckmeldungen regen zu weiteren Lernaktivit ten an z B zu nachbereitenden Gruppenarbeiten Die R ckmeldungen sind bei Bedarf abw hlbar Informierende R ckmeldungen nach falschen Antworten werden wenigstens manchmal gegeben und zeigen auf wo ein Fehler gemacht wurde R ckmeldungen nach falschen Antworten sind hilfreich und f rdernd d h sie benennen wenigstens manchmal die Fehlerursache geben Hinweise wie die Fehler zu vermeiden sind und oder sie motivieren die Lernenden zur Selbstkorrektur R ckmeldungen nach
258. en Universit t der FernUniversit t Hagen zeigt Mittrach 1999 welche Anforderungen an virtuelle Lehr und Lernsysteme in Kooperativen vernetzten Systemen gelten Die Forderungen sind zwar nicht zu einem Kriterienkatalog zusammen gefasst erf llen aber im Rahmen der Evaluation der Virtuellen Universit t Mittrach 1999 S 105ff eine hnliche Funktion Nach Mittrach 1999 S 53 gelten folgende Anforderungen f r virtuelle Lehrveranstaltungen aus Sicht der Lernenden Anforderungen an Lehrmaterialien Forderungen im Hinblick auf Bereitstellung und Bearbeitung der Lehr und Informationsmaterialien Mittrach 1999 S 53ff Anforderungen an Kommunikations und Kooperationswerkzeuge Forderungen nach speziellen insbesondere f r den Lehrbetrieb ausgerichteten Kommunikations und Kooperationswerkzeugen sowie Forderungen im Hinblick auf die Unterst tzung von Gruppenarbeit Mittrach 1999 S 55f Evaluation von Lernen und Lehre mit Neuen Medien 103 Anforderungen an das Kommunikations und Kooperationsmanagement Forderungen nach der Integration der Kommunikations und Kooperationswerkzeuge in die Lernumgebung und deren koordinierten Einsatz Mittrach 1999 S 57ff Aus Sicht des Lehrbetriebs nennt Mittrach 1999 S 84 folgende Anforderungen f r virtuelle Lehrveranstaltungen Anforderungen an das Informationsmanagement Forderungen bez glich der Erfassung und Pflege der Daten Mittrach 1999 S 85f e Anforderungen an das Orga
259. en der Energienutzung erl utert Solarenergie in Architektur und Stadtplanung die Notwendigkeit und den Sinn solarer Architektur Die von Herzog erarbeitete Europ ische Charta f r Solarenergie in Architektur und Stadtplanung benennt Anforderungen an solare Architektur im Hinblick auf Planungsaufgaben Standortbezug graue Energie Geb udenutzung und St dtebau Gestaltungsprinzipien wie Tageslichtnutzung und W rmespeicherung sowie Heizungs und L ftungskonzepte werden an Beispielen aus dem Bereich Wohnungsbau B rogeb ude Kultur und Bildungsbauten ffentliche Verwaltung Verkehrsbauten und Siedlungsbau vorgestellt In einem weiteren Teil werden f r solare Architektur geeignete Materialien Produkte und Systeme beschrieben Das Buch eignet sich zur Einf hrung in die Niedrigenergie und Solararchitektur sowohl f r beginnende als auch f r erfahrene Lernende Die zahlreichen Beispiele zeigen auf welche M glichkeiten solare Architektur bietet Die Beispiele sowie die Vorstellung von Materialien und Systemen geben berufst tigen Lernenden Anregungen f r die eigene Arbeit und Weiter bildung Detaillierte Handlungsanweisungen werden jedoch nicht vermittelt so dass die solare Gestaltung von Architektur mit dem Buch alleine nicht erlernt werden kann EC DG XII 1991 Solar Architecture in Europe EC DG XII European Commission DG XIl 1991 In hnlicher Weise wie Solarenergie in Architektur und Solar Architecture in Europe
260. en der Zielgruppe z B Maschineschreiben Programmieren oder Kenntnisse ber den Lerninhalt als Benutzungsvoraussetzung unbedingt notwendig sind Notwendige Vorkenntnisse und F higkeiten der Zielgruppe werden vollst ndig und richtig angegeben K nnen mehrere Lernende gleichzeitig mit dem Lernsystem arbeiten Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn mehrere Lernende gleichzeitig mit dem Lernsystem arbeiten k nnen Die Anzahl der Benutzer die gleichzeitig mit dem Lernsystem arbeiten k nnen wird angegeben z B Paare kleine Gruppen oder beliebig viele Personen Die Lernziele werden beschrieben Wenn j eingetragen wurde Die Lernziele werden ausf hrlich beschrieben und angegeben Der Zusammenhang zwischen Zielen Inhalten und Methoden wird angegeben Die Lernziele werden auch f r die Lernenden beschrieben und begr ndet Insgesamt sind die Angaben ber Zielgruppe und Lernziele genau richtig und vollst ndig a Angaben Uber den Einsatzbereich jn Der Einsatzbereich f r das Lernsystem wird angegeben und geeignete Bearbeitungsformen werden beschrieben Wird das Lernsystem speziell als lehrbegleitend empfohlen Die n chsten zwei Punkte nur ausf llen wenn das Lernsystem speziell als lehrbegleitend empfohlen wird Die Integration des Lernsystems in die Lehre und die Organisation der Lernformen werden beschrieben Die durchschnittlich notwendige Zeit f r die Bearbeitung des Lernsystems oder einzelner bungen wird angegeben
261. en gegen ber gesellschaftlichen Gruppen Die beinhalteten Normen und Werte auch die indirekten sind akzeptabel frei von Gewalt oder starkem Konkurrenzdenken Die Dialogformen der sprachliche Ausdruck und der Stil der Ansprache innerhalb der Software sind korrekt und motivierend Au erdem wird in den Anweisungen des Programms die Verwendung der 1 Person Singular Ichform vermieden Rechtschreibung Grammatik und Zeichensetzung sind innerhalb der gesamten Software und im Begleitmaterial korrekt Insgesamt ist das Lernsystem frei von negativen Stereotypen Vorurteilen Normen und Werten Der Dialogstil die Rechtschreibung Grammatik und Zeichensetzung sind richtig und angemessen j n GESAMTBEWERTUNGSTABELLE UND KURZE PRUFLISTE j n I Kennzeichnung des Lernsystems siehe vorne Il Beurteilung des Lieferumfangs 1 Zsf Leistungen des Verlags Die Leistungen des Verlags sind angemessen z B durch bersichtliches und verst ndliches Begleitmaterial und gute Verpackung j n Ill Beurteilung der Systembeschreibung 2 Zsf Angaben ber die Hard und Software Die Angaben ber die erforderliche Hard und Software Ger te und Programme sind vollst ndig genau und verst ndlich j n 3 Zsf Angaben ber die Systembenutzung Die Bedienung und Benutzung des Lernsystems werden vollst ndig richtig und verst ndlich erkl rt j n 4 Zsf Angaben ber Zielgruppe und Lernziele Die Angaben ber Zielgruppe und Lernziele
262. en im Inhalt empfohlen oder durchgef hrt werden tLe Rw N 10 11 12 13 14 Zsf 20 Gibt es Anpassungen die sich nicht auf die Leistung sondern auf den Arbeitsstand oder die Bedienung beziehen Wenn eingetragen wurde Diese Anpassungen sind hilfreich verst ndlich und sinnvoll Die Anpassungen werden nach einer Antwort oder Lernverlaufsanalyse automatisch durchgef hrt Wenn eingetragen wurde Es ist sinnvoll dass die Anpassungen automatisch erfolgen Sie sind berschaubar und verst ndlich Die Anpassungen nach einer Antwort oder Lernverlaufsanalyse werden empfohlen und k nnen von den Lernenden gew hlt oder ignoriert werden Wenn eingetragen wurde Es ist sinnvoll dass die Lernenden Anpassungen w hlen k nnen Die H ufigkeit und der Zeitpunkt von Anpassungen sind angemessen z B gibt es ausreichende Verzweigungen nach bungen oder mehreren falschen Antworten Die Leistungskriterien aufgrund derer Anpassungen erfolgen oder empfohlen werden sind dem Schwierigkeitsgrad der bungen und dem Niveau der Zielgruppe angemessen Verzweigungen zum ben und Wiederholen fehlerhaft bearbeiteter Aufgaben sind vorhanden Wenn j eingetragen wurde Die fehlerhaft bearbeiteten Aufgaben erscheinen in anderer Reihenfolge Die Verzweigungen w hrend oder nach einer bung enthalten leichtere oder schwierigere Aufgaben die den Kenntnissen und F higkeiten der Lernenden entsprechen Die Ver
263. en interaktiv gestaltet sein M nchen arsEdition 1997 k nnen Anhand von dreidimensionalen Falt Modellen wird die Entwicklung der Architektur und Bautechnik vom ersten Architekten dem gypter Imhotep bis in die Gegenwart illustriert Klapptafeln veranschaulichen z B die Harmonie des goldenen Schnitts in Theorie und Praxis Eine beigelegte Kassette wiederholt und erg nzt den geschriebenen Text In die Buchseiten integrierte Werkzeuge motivieren zum Erforschen der Konstruktionsprinzipien f r Gew lbe Kuppeln oder Fahrst hle Die Skyline von New York l sst sich im Wandel der Zeiten von 1877 bis zur Gegenwart durch Ver schieben einer Tafel beobachten Ein Bastelsatz erlaubt das Zusammensetzen eines historisch bedeutsamen Hausmodells mit flexibler Innenraumgestaltung Modell des Schroeder hauses 1924 von Gerrit Rietveld f r Truus Schroeder Schr der geplant und erbaut Durch seine vielf ltigen M glichkeiten animiert Das Architektur Paket zum entdeckenden Lernen als Einf hrung in die Geschichte und die Grundlagen der Architektur Vertiefendes Lernen ist nicht m glich da keine detaillierten Informationen im Buch dargestellt werden Niedrigenergie und Solararchitektur wird nicht als eigenes Thema behandelt Weitere Beispiele Bundesarchitektenkammer Hrsg 1996 Energiegerechtes Bauen und Modernisieren Biel Benken Birkh user 1996 Wolfgang Feist Hrsg 1998 Das Niedrigenergiehaus Neuer Standard f
264. en ist weiter mit 23 Allgemeine Qualit tsmerkmale Die Art und Weise der Leistungsauswertung stimmt mit den Angaben im Lernsystem oder der Beschreibung berein Der Leistungsstand der Lernenden wird festgestellt durch eine Analyse der Ergebnisse z B durch Vor Zwischen oder Nachtests Vergleich der Lernergebnisse oder Diagnosen besonderer Lernschwierigkeiten Die Feststellung und Bewertung der Lernergebnisse ist fachlich und didaktisch sinnvoll z B werden die Schwierigkeitsstufen der Lernfortschritt oder die richtigen Antworten beim ersten oder zweiten L sungsversuch angemessen ber cksichtigt Die Feststellung und Bewertung der Lernergebnisse ist statistisch korrekt z B wird die Anzahl der Antworten richtig berechnet Der Leistungsstand oder der Lernverlauf werden in verst ndlicher und ermutigender Form mitgeteilt Die Lernergebnisse sind auf Papier ausdruckbar Werden Leistungsstand oder Lernverlauf im Lernsystem diagnostiziert Die n chsten zwei Punkte nur ausf llen wenn der Leistungsstand oder Lernverlauf diagnostiziert werden Der Leistungsstand oder Lernverlauf der Lernenden wird diagnostiziert z B nach Fehlerh ufigkeit art oder Lernstrategie Die Diagnosen sind fachlich didaktisch und statistisch sinnvoll und richtig Insgesamt sind die Leistungsauswertungen oder Diagnosen fachlich und p dagogisch sinnvoll statistisch richtig und k nnen ausgedruckt werden Allgemeine Qualit tsmerkmale Der gesamte Inhalt des
265. en und Grenzen von Simulationen siehe z B F Neelamkavil Computer Simulation and Modelling Chichester John Wiley amp Sons 1987 46 Wissensvermittlung mit neuen Medien und R ckmeldungen ber den Lernprozess an Lernende und Lehrende geben z B zur berpr fung des Lernerfolgs siehe Boeckmann Heymen 1990 S 5ff Gerdes 1997a beschreibt potenzielle Anwendungsbereiche f r Lernen und Lehre mit neuen Medien speziell mit Hypertext Systemen und zeigt damit welche Bandbreite f r den Einsatz multimedialer Lernsysteme besteht e Wissensvermittlung zur Ausbildung in Schule und Hochschule Schulung und Training in der Fort und Weiterbildung Online Dokumentation und Hilfe beim Anwenden von Programmen und Ger ten Unterst tzen von Entscheidungsfindungsprozessen im Beruf e Informationsvermittlung im Freizeitbereich z B im Museum 3 2 2 Klassische Methoden neue Medien Die Lernm glichkeiten mit neuen Medien erg nzen die klassischen M glichkeiten des Lernens und der Lehre und ersetzen sie nicht Ein klassisches Seminar kann gut mit Computerarbeit verbunden sein siehe z B Weidenmann 1995 ebenso verweisen Kurse der Virtuellen Universit t auf klassische Lehrb cher siehe z B Schlageter et al 1998 In Anlehnung an Bruns Gajewski 1999 S 48ff werden im Folgenden Beispiele genannt wie klassische bew hrte Lehr und Lernmethoden unterschieden nach lehrorientierten und lernorientierten Methoden Bruns Gajewski
266. en zu f rdern muss die Wissensvermittlung auf die individuellen Lernwege der Lernenden abgestimmt sein und deren unbekannt vielf ltige Auspr gungen unterst tzen Da die Lernenden die ihnen gem e Repr sentation des Wissens als eigene Cognitive Map konstruieren sollen ist notwendig dass sie weitgehenden Einfluss auf und eine weitgehende Kontrolle ber den Lernvorgang haben Dies bestimmt wesentlich den Aufbau und die Gestaltung von Lernsystemen In einem Gutachten zur Evaluation der Weiterbildung in Nordrhein Westfalen werden unter anderem folgende Kriterien als Spezifika zuk nftigen Lernens genannt LSW 1997 S 113 Offenheit des Zugangs e Freiheit und Freiwilligkeit individuelle Nutzung Orientierung auf das Individuum e Unterstiitzung von individuellen Eigeninitiativen und Gruppenaktivitaten Vielfach wird behauptet dass dies schlecht mit klassischem Unterricht m glich sei und deshalb neue Lernformen und neue Medien n tig seien um neue Lernziele zu erreichen z B Arnold Sch ler 1998 Richtig ist sicherlich dass neue Unterrichtsmethoden und neue Medien geeignet sind bisherige Ausbildungsformen zu erg nzen und auch im Hinblick auf das Vermitteln neuer Lernziele zu verbessern Dabei kann durch interessante multimediale Lernsysteme z B die Motivation der Lernenden zum Lernen gesteigert werden Mit den folgenden Lernprinzipien wird versucht die Lernenden in den Lernvorgang zu involvieren Dies ist a
267. ennzeichen von Multimedia und Hypermedia Issing Klimsa 1997 S 151 166 Maria Harig 1980 Beobachtungen zum historischen Sachbuch der Gegenwart LiLi Zeitschrift f r Literaturwissenschaft und Linguistik 10 1980 40 S 82 106 Joachim Hasebrook 1995 Multimedia Psychologie eine neue Perspektive menschlicher Kommunikation Heidelberg Spektrum Akademischer Verlag GmbH 1995 Mechtild Hauff Hrsg 1998 media uni multi media Entwicklung Gestaltung Evaluation neuer Medien M nster Waxmann Verlag 1998 George T Hawley 1999 DSL Broadband by Phone Scientific American 10 1999 pp 82 83 E U Heidt 1989 Media Selection Eraut 1989a pp 393 397 Frank Dietrich Heidt 1996 ber das unausweichliche und notwendige Ende der heutigen Struktur weltweiter Energie versorgung Diagonal Universit t Siegen 2 96 S 41 54 Frank Dietrich Heidt et al 1993 Workshop A Solar Energy in Buildings Report amp Summary Faninger 1993 pp 210 233 Frank Dietrich Heidt Stephan Benkert Thilo Braeske Heinrich Drexler 1999 Multimediale Datenbank zur Niedrigenergie und Solararchitektur NESA CD ROM Siegen Universit t Siegen Fachgebiet Bauphysik amp Solarenergie 1999 Frank Dietrich Heidt Stephan Benkert Joachim Clemens 2001 ISIS Architektur Interaktives Studium amp Seminar Innovativer Solarer Architektur CD ROM Siegen Universit t Siegen Fachgebiet Bauphysik amp Solarenergie 2001 Frank D
268. ent Online Website http solstice crest org EEBA Energy amp Environmental Building Association EEBA News Newsletter http www eeba org eebanews ERG Energy Research Group University College Dublin Energy Research Group UCD Website http erg ucd ie ESRU Energy Systems Research Unit University of Strathclyde Glasgow Energy Systems Research Unit Website http www esru strath ac uk GRE Gesellschaft f r Rationelle Energieverwendung e V GRE online Website Newsletter http www gre online de Chris Hammer GreenClips Newsletter http www greendesign net greenclips Heindl Internet Der Solarserver Forum f r Solarenergie Website http www solarserver de LOG ID B ro architectural green solar network Website http www agsn de NPPC National Pollution Prevention Center for Higher Education University of Michigan Sustainable Architecture Website http www umich edu nppcpub resources compendia architecture html solid solarenergie informations und demonstrationszentrum solid online Solar Energieberatung Website http www solid de SUNBEAM eco consultants GmbH Rio Solar Ltda Hrsg International SolarServer Website http www solarinfo de Wissensvermittlung zur Niedrigenergie und Solararchitektur 127 Melita Tuschinski rchi tec energiesparende Architektur mit neuen Medien Online Weiterbildung Website http www archi tec de Universitat Sieg
269. ente integrieren z B steuerbare Animationen Berechnungswerkzeuge etc um den Lernenden M glichkeiten zum eigenen Handeln zu geben e Als Lernumgebung sollte die Website bessere Kommunikations und Kooperations angebote bieten um z B auch Diskussionen und Gruppenarbeit zu unterst tzen University of California Berkeley Center for Environmental Design Research The Vital Signs Project Besondere St rken Die Website vermittelt praxisbezogene Lerninhalte auf Grundlage der von Studierenden durchgef hrten Fallbeispieluntersuchungen Manche Geb ude werden in mehreren Untersuchungen bearbeitet und k nnen so aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden Weitere Kommentare Bedenken und Ver nderungsvorschl ge e F r ein lehrbegleitendes System w re notwendig die Lerninhalte die unter anderem in den einzelnen Fallbeispielen untersucht werden deutlicher kenntlich zu machen z B als bersicht ber Themen energie effizienter Architektur und zugeordneter Geb udebeispiele erg nzt durch Angaben zu durchschnittlichen Bearbeitungszeiten Die Website sollte interaktive Elemente integrieren z B steuerbare Animationen Berechnungswerkzeuge etc um den Lernenden M glichkeiten zum eigenen Handeln zu geben Die Kommunikationsangebote der Website sollten gest rkt werden um z B auch Diskussionen ber Fallbeispiele zu unterst tzen e Die Website sollte M glichkeiten zum kooperativen Bearbeiten von Dokumenten bi
270. enutzung des Lernsystems sind fea angegeben Sollen ganze Pakete bewertet werden Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn ganze Pakete bewertet werden Bei Paketen wird die Reihenfolge und die Benutzung der verschiedenen Komponenten vollst ndig angegeben und erkl rt ial Insgesamt werden die Bedienung und Benutzung des Lernsystems vollstandig richtig und verstandlich erklart c8 us payy u n u yu Bunpy wusasuass y ou Zsf Zsf Angaben Uber Zielgruppe und Lernziele j n Alter oder Kenntnisstand der Zielgruppe die mit dem Lernsystem arbeiten soll werden angegeben Sind besondere Vorkenntnisse oder F higkeiten der Zielgruppe z B Maschineschreiben Programmieren oder Kenntnisse ber den Lerninhalt als Benutzungsvoraussetzung unbedingt notwendig Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn besondere Vorkenntnisse oder F higkeiten der Zielgruppe z B Maschineschreiben Programmieren oder Kenntnisse ber den Lerninhalt als Benutzungsvoraussetzung unbedingt notwendig sind Notwendige Vorkenntnisse und F higkeiten der Zielgruppe werden vollst ndig und richtig angegeben K nnen mehrere Lernende gleichzeitig mit dem Lernsystem arbeiten Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn mehrere Lernende gleichzeitig mit dem Lernsystem arbeiten k nnen Die Anzahl der Benutzer die gleichzeitig mit dem Lernsystem arbeiten k nnen wird angegeben z B Paare kleine Gruppen oder beliebig viele Personen Die Lernziele werden besc
271. er Erziehung zur Selbstt tigkeit Kooperationsf higkeit und Probleml sungsf higkeit siehe z B Gaudig 1909 Statt des Know how wird Know how to know verlangt also reflexives Wissen das die Integration von Fach Methoden und Sozialkompetenz erreicht Arnold Sch ler 1998 S 60ff Deutscher Bundestag 1998 S 152ff Der bergang zur Weiterbildungs oder Informationsgesellschaft bedeutet dass die Lernenden immer gr ere Verantwortung f r den eigenen Lernprozess bernehmen Wissensvermittlung findet deshalb auch nicht blo w hrend einer zeitlich begrenzten Ausbildungsphase vom Lehrer an den Sch ler statt von der lteren Generation an die j ngere wie in Abbildung 2 1 dargestellt Gerade im Bereich der neuen Medien m ssen z B die lteren von den Jungen lernen die selbstverst ndlich mit neuen technischen Entwicklungen aufwachsen wo die lteren sich m hsam einarbeiten und umgew hnen m ssen Da also die Menge an Informationen die u a im Berufsleben integriert werden muss einer st ndigen Erg nzung und Erneuerung unterliegt findet Lernen nicht nur im Schulalter statt sondern es ergibt sich die Notwendigkeit des lebenslangen Lernens sowohl der Gesell schaft als auch der Einzelnen Deutscher Bundestag 1998 S 112 152f Schlie lich bezieht sich die Karikatur in Abbildung 2 1 symbolisiert durch die Darstellung der Tafel auf das Lernen in der Institution Schule w hrend das lebenslange Lernen
272. er Inhalte ausgef hrt werden So lassen sich vielf ltige Lernumgebungen verwirklichen in denen z B auf Knopfdruck zus tzliche Text Informationen zu Bildern ausklappen Animationen durch Schiebebalken zum Einstellen von Parametern steuerbar sind und Lernende einfache Werkzeuge zum L sen von Aufgaben einsetzen k nnen Die meisten Programme des Computer Based Training CBT werden als objektorientierte Lernsysteme mit speziellen Entwicklungsumgebungen erstellt Hypertext Hypermedia Dateien f r das WWW lassen sich z B mit JavaScript Programmierung oder XML Extensible Markup Language um objektorientierte Funktionen erweitern Schlie lich sind alle modernen Skript und Programmiersprachen objektorientiert und eignen sich damit zum Erstellen objekt orientierter Lernsysteme Korhonen V liharju 1997 Ereignisorientiert Ereignisorientierte Programme werden vor allem zum Darstellen zeitlichen Verhaltens von Systemen verwendet z B in Simulationen Beim Eintreten bestimmter Zust nde oder Abl ufe werden automatisch Folgehandlungen ausgel st Bei einer Geb udesimulation wird dann z B in Folge des Absinkens der Au enlufttemperatur unter einen zuvor gesetzten Wert das Anschalten der Heizungsanlage nachgestellt Als ereignisorientierte Systeme m ssen auch alle Formen der direkten oder indirekten Kommunikation von Gruppen ber neue Medien gelten z B Mailing Listen Newsgroups Chat und Videokonferenzen Das Einreichen eines Beitrags f
273. er Leistungsstand oder Lernverlauf der Lernenden wird diagnostiziert z B nach Fehlerh ufigkeit art oder Lernstrategie Die Diagnosen sind fachlich didaktisch und statistisch sinnvoll und j n richtig Insgesamt sind die Leistungsauswertungen oder Diagnosen fachlich und p dagogisch sinnvoll statistisch richtig und k nnen ausgedruckt werden Allgemeine Qualit tsmerkmale s Der gesamte Inhalt des Lernsystems ist frei von engen geschlechtsspezifischen Rollenbildern und Vorurteilen gegen ber gesellschaftlichen Gruppen Die beinhalteten Normen und Werte auch die indirekten sind akzeptabel frei von Gewalt oder starkem Konkurrenzdenken Die Dialogformen der sprachliche Ausdruck und der Stil der Ansprache innerhalb der Software sind korrekt und motivierend Au erdem wird in den Anweisungen des Programms die Verwendung der 1 Person Singular Ichform vermieden Rechtschreibung Grammatik und Zeichensetzung sind innerhalb der gesamten Software und im Begleitmaterial korrekt Insgesamt ist das Lernsystem frei von negativen Stereotypen Vorurteilen Normen und Werten Der Dialogstil die Rechtschreibung Grammatik und Zeichensetzung sind richtig und angemessen GESAMTBEWERTUNGSTABELLE UND KURZE PRUFLISTE j n I Kennzeichnung des Lernsystems siehe vorne Il Beurteilung des Lieferumfangs 1 Zsf Leistungen des Verlags Die Leistungen des Verlags sind angemessen z B durch bersichtliches und verst ndliches Begleitmaterial
274. er Lernschwierigkeiten Die Feststellung und Bewertung der Lernergebnisse ist fachlich und didaktisch sinnvoll z B werden die Schwierigkeitsstufen der Lernfortschritt oder die richtigen Antworten beim ersten oder zweiten L sungsversuch angemessen ber cksichtigt Die Feststellung und Bewertung der Lernergebnisse ist statistisch korrekt z B wird die Anzahl der Antworten richtig berechnet Der Leistungsstand oder der Lernverlauf werden in verst ndlicher und ermutigender Form mitgeteilt Die Lernergebnisse sind auf Papier ausdruckbar Werden Leistungsstand oder Lernverlauf im Lernsystem diagnostiziert Die n chsten zwei Punkte nur ausf llen wenn der Leistungsstand oder Lernverlauf diagnostiziert werden Der Leistungsstand oder Lernverlauf der Lernenden wird diagnostiziert z B nach Fehlerh ufigkeit art oder Lernstrategie Die Diagnosen sind fachlich didaktisch und statistisch sinnvoll und richtig Insgesamt sind die Leistungsauswertungen oder Diagnosen fachlich und p dagogisch sinnvoll statistisch richtig und k nnen ausgedruckt werden Allgemeine Qualit tsmerkmale Der gesamte Inhalt des Lernsystems ist frei von engen geschlechtsspezifischen Rollenbildern und Vorurteilen gegen ber gesellschaftlichen Gruppen Die beinhalteten Normen und Werte auch die indirekten sind akzeptabel frei von Gewalt oder starkem Konkurrenzdenken Die Dialogformen der sprachliche Ausdruck und der Stil der Ansprache innerhalb der Software sind korr
275. er Reihenfolge zeigen wie kooperatives Lernen im Netzwerk zum Thema Niedrigenergie und Solararchitektur verwirklicht ist alt architecture alternative alt architecture alternative alt solar thermal Newsgroups alt solar thermal Die beiden Newsgroups alt architecture alternative und alt solar thermal die zur Zeit wohl am genauesten und ergiebigsten den Bereich Niedrigenergie und Solararchitektur abbilden behandeln wie bei Newsgroups blich eine bunte Mischung von Themen die in irgendeiner Art mit energie effizienter Architektur oder thermischer Sonnenenergienutzung zu tun haben Sie enthalten dabei neben Beitr gen unterschiedlicher fachlicher Qualit t auch einen gewissen Anteil an Spam Im Allgemeinen werden die Diskussionen auf hohem fachlichen Niveau locker und dennoch diszipliniert gef hrt Wegen der Vielfalt der Inhalte eignen sich beide Newsgroups f r Lernende jeden Erfahrungs grads die bereit sind f r sie relevante Lerninhalte aus der Nachrichtenmasse zu filtern Newsgroups f rdern entdeckendes Lernen indem Diskussionen von Thema zu Thema f hren und interessante Inhalte manchmal erst im Laufe einer Nachrichtenkette zutage treten Die Ungezwungenheit der Newsgroups erm glicht auch beginnenden Lernenden eigene Beitr ge zur Diskussion zu stellen Solange sie sich an die Regeln der Newsgroup halten vor allem also an die allgemein bliche Netiquette z B Oebbeke 2000b k nnen die Lernenden auf
276. er Solarer Architektur ISIS Architektur f r den Einsatz als Einzelplatzsystem richtet sich an Studierende der Architektur sowie an praktizierende Architektinnen und Architekten ISIS Architektur will Konzepte niedrigenergetischer und solarer Architektur und deren Umsetzung im Planungsprozess f r Geb ude vermitteln Bei der Pr sentation der Lerninhalte wird in kognitivistischem Sinne versucht immer mehrere Darstellungsm glichkeiten zu nutzen z B ber Text und Grafiken Interaktive Elemente in ISIS Architektur wie Animationen und Berechnungswerkzeuge unterst tzen handlungsorientiertes konstruktivistisches Lernen Das Interaktionspotenzial von ISIS Architektur ist gro Scartezzini et al Architecture et developpement durable Architecture et d veloppement durable richtet sich wie ISIS Architektur als Einzelplatz system an Studierende der Architektur und praktizierende Architektinnen und Architekten Lerninhalte sind nachhaltige Entwicklung und dementsprechende Gestaltung von Architektur Architecture et d veloppement durable gibt in vielf ltiger Weise Anregungen zum Lernen ist also ein kognitivistisches Lernsystem Im Gegensatz zu ISIS Architektur enth lt Architecture et d veloppement durable keine Berechnungswerkzeuge Sein Interaktions potenzial ist mittel Evaluation ausgesuchter Beispiele 139 University of Hong Kong BEER Web based Learning Environment Die Website Buildin
277. er Wortersatz Durch sie wird Wichtiges betont und das Verstehen erleichtert z B durch grafische Hinweise auf besondere Details uonenjeng 193p ass uga z gel 4 Durch die Grafiken soll die Bedienung des Lernsystems erleichtert und erklart werden Wenn eingetragen wurde 5 Die Grafiken sind nach Form Inhalt und H ufigkeit zur Erleichterung und Erkl rung der Bedienung des Lernsystems geeignet 15 Animationen j n Sind Animationen bewegliche Bilder und Darstellungen im Lernsystem vorhanden Wenn keine Animationen vorhanden sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 16 Akustische Gestaltung nm R ckmeldung Wenn eingetragen wurde 10 Die Farben werden sinnvoll zur Motivierung der Zielgruppe eingesetzt Geschwindigkeit und Intonation auf Sprachliche Ausgaben sind vorhanden Die akustischen Elemente sollen zur Verdeutlichung des Lerninhalts beitragen Wenn eingetragen wurde 4 Durch die akustischen Elemente werden Hinweise gegeben die die Bildschirmausgabe unterst tzen das Verstehen erleichtern und auf Wichtiges hinweisen 5 Durch die akustischen Elemente werden Hinweise zur Bedienung des EA Lernsystems gegeben Wenn eingetragen wurde 6 Durch die akustischen Elemente werden Hinweise gegeben die die Bedienung erleichtern und auf Wichtiges hinweisen z B dass eine Eingabe zu lang ist wo Pp 6 Die Grafiken sollen zur Motivierung der Zielgruppe beitragen 1 Die Qualita
278. er Zusammen setzung und Kompetenz der Lerngruppe Lehrende und Lernende und den F higkeiten der Lehrenden zur Lenkung der Gruppe ab Die R ckmeldungen der Lernenden an die Lehrenden geben Anhaltspunkte um den individuellen Lernstil und das Vorwissen der Lernenden bei der Gestaltung der Lehre und des Lernens zu ber cksichtigen Die Motivation der Lernenden folgt aus dem Lernziel bei Motivationsschw chen reagieren die Lehrenden durch individuelle Unterst tzung und Beratung Die Pr sentation des Lernstoffs die Kommunikation zwischen Lehrenden und Lernenden sowie der Lernenden untereinander und die Kooperation in der Lerngruppe f hren 54 Wissensvermittlung mit neuen Medien schlieBlich zur Konstruktion neuen Wissens bei den Lernenden in Form von Sachverstand Handlungskompetenz und Assoziationen zu bestehendem Wissen 3 3 Chancen und Grenzen neuer Medien Multimediales Lernen das Lernen mit multimedialem Lernmaterial ist als Lernweg und Lernform akzeptiert Oberle Wessner 1998 S 78 Ist es das In 5 1 Ist Lernen mit Neuen Medien evaluierbar und 5 2 Methoden der Evaluation wird erl utert welche Schwierigkeiten und Probleme f r die Evaluation von Lehre und Lernen mit neuen Medien bestehen insbesondere bei den h ufig durchgef hrten Medienvergleichsstudien Umfassende Analysen von Evaluationsstudien und ergebnissen zu computergestiitztem Lernen haben Kulik und Kulik zusammen mit anderen durchgefihrt siehe z
279. er zu gestalten Durch die Nutzung des WorldWideWeb zur Informations beschaffung und zur Diskussion eines Entwurfs k nnen anders als bei einem Entwurf auf Papier und als Modell in umfassender Weise andere Studierende Fachinformationsdienste und Fachleute bei der Planung zu Rate gezogen werden Dies entspricht zudem der k nftigen Koordination von Bauvorhaben im Internet im Rahmen der integrierten Planung Die Lehrpersonen an den Hochschulen verlieren ihre herausragende Stellung als alleinige Ansprechpersonen f r die Lernenden und reihen sich ein in das weltweite Diskussionsforum Die Studierenden erkennen dass immer mehrere Wege m glich sind um Entwurfsaufgaben zu bearbeiten und zu l sen Mitgang 1997 p 125 Dabei ist wichtig dass mittlerweile sicherlich alle Studierenden der F cher Architektur und Bauwesen an deutschen Hochschulen Zugang zu Computern und zum Internet haben Zwar ist ein erfolgreicher Studienabschluss meist m glich ohne je mit einem Computer in Ber hrung gekommen zu sein und im Allgemeinen werden Rechner zum Entwerfen mit CAD eingesetzt Doch grunds tzlich besteht die M glichkeit das Angebot an neuen Medien auch zur Recherche im WWW zur Diskussion und zum kooperativen Lernen zu nutzen Ein erster Schritt seitens der Lehrenden ist z B Vorlesungsskripte im WWW zu ver ffentlichen und Lernsoftware an Studierende zu verteilen 10 Quake ist ein urheberrechtlich geschiitztes Produkt der Firma id Software
280. er zum Kennzeichnen bereits besuchter Verkn pfungen Dabei ist es schwierig allgemeine Gestaltungsregeln f r den Einsatz von Farben aufzustellen da jeder Mensch unterschiedliche Farbpr ferenzen und empfindungen hat und Farben auch kulturellen und modischen Einfl ssen unterworfen sind Ballstaedt 1997 S 243 Petersen 1996 S 389 Stary 1997 S 159f Allgemein gilt dass insbesondere der Farbton Einfluss auf die Wahrnehmung von Farben hat Warme Farben Orange Gelb wirken anregend kalte Farben Blau Gr n wirken beruhigend Einige Signalfarben Rot Violett ziehen die Aufmerksamkeit auf sich und wirken aufreizend und beunruhigend Ballstaedt 1997 S 243 Petersen 1996 S 385f Au er durch den Farbton werden Farben durch ihre Helligkeit und ihre S ttigung charakterisiert Helle Farbfl chen ziehen wie Signalfarben die Aufmerksamkeit auf sich und eignen sich deshalb als Hintergrund f r den Lern und Arbeitsbereich von Lernsystemen Bruns Gajewski 1999 S 60 Petersen 1996 S 385 Hier wird zum Teil der technologische Fortschritt eine Erleichterung bringen Zum einen steigt die bliche Bildschirmaufl sung kontinuierlich zum anderen sorgen standardisierte Wiedergabeformate wie XML f r die automatische Anpassung der Darstellung an die technischen Wiedergabem glichkeiten Anspr che und Anforderungen an multimediale Lernsysteme 85 Bei der Farbgestaltung ist zu beachten dass stets ausreichende Farbkontraste verwendet
281. erden bereits jetzt umfangreich genutzt sowohl allgemein in der Gesellschaft als auch fachspezifisch im Architekturbereich Damit er ffnen neue Medien neben traditionellen Lehr und Lernmethoden einen zus tzlichen Weg f r den Wissenstransfer von der Forschung in die Anwendung Wissensvermittlung mit neuen Medien bietet dabei M glichkeiten der derzeit stattfindenden dreifachen Entgrenzung des Fachwissens Arnold Sch ler 1998 im Bereich der Lerninhalte der Lernsubjekte und der Lernorte zu begegnen Zuk nftige Lerninhalte werden weniger Faktenwissen und mehr Handlungs und Reflexionswissen umfassen multimediale Lernsysteme k nnen durch interaktive Elemente handlungsorientiertes Lernen f rdern Zuk nftig wird Lernen nicht mehr eine private Angelegenheit sondern eine gesellschaftliche Aufgabe sein Lebenslanges Lernen multimediale Lernsysteme k nnen umfassend und schnell aktuelle Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung in den gesellschaftlichen Alltag verbreiten Lern Institutionen wie z B Schulen und Weiterbildungstr ger werden zunehmend durch die Lernorte Arbeitsplatz und Zuhause erg nzt und ersetzt multimediale Lernsysteme k nnen als Einzelplatzsysteme oder im Netzwerk viele neue Lernorte erschlie en Aus didaktischen fachlichen und technischen Gr nden ergeben sich zahlreiche Anspr che und Anforderungen die bei der Entwicklung und beim Einsatz multimedialer Lernsysteme zu beachten sind Abgestimmt auf Z
282. ergie und Solararchitektur Die von den Lernenden entwickelte Software umfasst alle Bereiche energie effizienter Archi tektur von der Grundlagenermittlung ber verschiedene Stufen der Planung bis zur Evaluation von Geb uden Einige der Programme sind selbst als Lernsystem konzipiert und beschreiben Themen niedrigenergetischer und solarer Architektur in Theorie und Praxis Die Systeme sind teils in offenen Standards z B Java oder JavaScript realisiert teils auf spezielle Betriebssysteme zugeschnitten Windows oder Mac Den Lernenden stehen die Programme online oder zum Laden aus dem WWW f r zahlreiche Aufgaben zur Probleml sung im Rahmen der Ausbildung zur Verf gung Dabei unterst tzt die Website ausdr cklich das eigenverantwortliche und kooperative Lernen von anderen Lernenden und mit anderen Lernenden USC MBS 1999 Die Website eignet sich f r Studierende der Architektur als kooperatives Lernsystem mit konstruktivistischen Lernprinzipien f r das gesamte Studium Auch nach Abschluss des Studiums sind die Werkzeuge der Lernumgebung f r die Gestaltung energie effizienter Architektur u erst hilfreich k nnen also auch das Lernen fortgeschrittener Lernender unterst tzen Weitere Beispiele alt energy renewable Newsgroup CREST Center for Renewable Energy and Sustainable Technology GreenBuilding Mailing Liste http solstice crest org discuss shtml University of Western Australia School of Architecture and Fine Ar
283. erkeley CA Lawrence Berkeley National Laboratory Energy amp Environment Division 0 J nicht mehr verf gbar RWE Energie 1998 Bau Handbuch CD ROM Essen RWE Energie AG 121998 Jean Louis Scartezzini Jean Bernard Gay Catherine Merz Flourentzou Flourentzos Philippe Kr uchli Frangois Leresche 2000 Architecture et d veloppement durable CD ROM Lausanne EPFL LESO PB 2000 160 Wissensvermittlung mit neuen Medien Willi Weber Heinrich Drexler Peter Gallinelli Peter Haefeli 1996 DIAS Donn es Interactives d Architecture Solaire CD ROM Gen ve Universit de Gen ve CUEPE 1996 A 2 _Unidirektionale vernetzte Systeme AG Solar Nordrhein Westfalen Arbeitsgemeinschaft Solar NRW Website http www ag solar de BauNetz Online Dienst GmbH amp Co KG BauNetz Online Dienst fiir Architektur und Bauwesen Website http www baunetz de BINE Biirgerinformation Neue Energietechniken Informationsdienst BINE Fachinformationszentrum Karlsruhe Website http bine fiz karlsruhe de CREST Center for Renewable Energy and Sustainable Technology Solstice Sustainable Energy and Development Online Website http solstice crest org EEBA Energy amp Environmental Building Association EEBA News Newsletter http www eeba org eebanews ERG Energy Research Group University College Dublin Energy Research Group UCD Website http erg ucd ie ESRU Energy Systems Research Unit Universit
284. ermieden Die Antworteingaben sind verst ndlich und sinnvoll gestaltet d h verwirrende ablenkende Antwortformen schlecht zu erkennende Auswahlm glichkeiten und Unklarheiten werden vermieden Die bungen und Lernaktivit ten sind abwechslungsreich gestaltet ohne die Lernenden durch die unterschiedlichen Aufgabenstellungen zu verwirren a j n _ 00 8 us payy u n u yu BunjyIWusasuoss y 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Enth lt das Lernsystem Aufgaben die schwerpunktm ig zum ben und Wiederholen eines Lernstoffs dienen Die n chsten beiden Punkte nur ausf llen wenn das Lernsystem Aufgaben enth lt deren Schwerpunkt im ben und Wiederholen eines Lernstoffs liegt Zum ben eines Lernstoffs werden die Aufgaben bei jeder Wiederholung in einer anderen zuf lligen Reihenfolge gestellt Beim ben und Wiederholen eines Lernstoffs erscheinen bei jedem Bearbeitungsdurchgang andere Aufgaben d h das Lernsystem enth lt f r jeden bungsteil ein Aufgabenreservoir aus dem immer andere Aufgaben gezogen werden Die Anzahl der m glichen Antwortversuche f r die L sung einer Aufgabe ist ausreichend z B bei erforschendem Lernen sind mehrere Antwortversuche sinnvoll Der Umfang der bungen und ihre durchschnittliche Bearbeitungsdauer sind angemessen und k nnen von Lernenden und Lehrenden berschaut werden d h lange bungen deren Ende nicht eingesch tzt werden kann werden vermieden
285. ernenden zu reagieren Faktenorientiert Lernende erhalten Hinweise auf weitere Informationsquellen methodenorientiert Lernende erhalten Tipps f r das weitere Vorgehen Weitere M glichkeiten der Anpassung von Expertensystemen oder intelligenten tutoriellen Systemen an die Bed rfnisse der Lernenden bestehen im Hinzuf gen von Informationen zu den Datenbanken durch die Lernenden und im Einrichten eigener Programmierumgebungen W hrend das Erg nzen von Informationen die Wissensbasis des Lernsystems erweitert erlaubt das Programmieren der Systeme den Umgang der Lernumgebung mit gespeichertem Wissen zu beeinflussen So k nnen z B eigene Modelle zur Datenbankabfrage oder zum Durchf hren von Simulationen erstellt werden Um die Informationsf lle und die Kommunikationsm glichkeiten des Internet zu nutzen sind viele Expertensysteme und intelligente tutorielle Systeme eng an das World Wide Web angebunden So k nnen zentrale Wissensbasen im Netz fortlaufend aktualisiert und erweitert werden Die Probleml sungsf higkeiten maschineller Systeme k nnen durch Diskussionen menschlicher Fachkr fte per E Mail Mailing Liste Newsgroup und Chat erg nzt und hinterfragt werden Von diesen Kommunikationsm glichkeiten profitieren nat rlich auch die Lernenden die sich mit Expertensystemen oder intelligenten tutoriellen Systemen aus oder weiterbilden D ring 1997b 3 1 3 Programmstruktur Je nach verfolgtem Lernparadigma und angestrebtem Interaktion
286. erneut das bewegte Darstellungen das Lernen unterst tzen sollen und nicht vom Lernen ablenken d rfen Unter anderem d rfen bewegte Darstellungen nicht den Lernfluss hemmen weil z B vor dem Aufruf neuer Lerninhalte noch das Ende einer Sprachausgabe oder die Animation einer Comicfigur abgewartet werden m ssen Thome 1989 f hrt an dass h ufig eingesetzte motivierende Animationen nicht l nger als zwei bis drei Sekunden dauern und m glichst abw hlbar sein sollten auch um durch wiederholte Darbietung nicht zu langweilen Thom 1989 S 68f Bei der Darstellung zeitlicher Abl ufe sollte immer zun chst der Ausgangszustand gezeigt werden z B ruhende L winnen dann die Aktion L winnen bei der Jagd und schlie lich der Endzustand L winnen beim Mittagsmahl So k nnen die Lernenden Aktionen und deren Auswirkungen in Beziehung setzen L winnen jagen um Nahrung zu beschaffen Diese Folge von Zustand Aktion Zustand kann gegebenenfalls mehrfach wiederholt werden wenn eine Handlung mit Zwischenschritten dargestellt wird z B als Bedienungsanleitung beim Zusammenbau eines Ger ts An technischen Aspekten sei genannt dass bewegte Darstellungen durch die Lernenden steuerbar sein sollen z B durch Start Stop und Pausetasten oder M glichkeiten zum R ck spulen zum Zeitraffer und zur Zeitlupe So kann die Aufnahme von Informationen dem Lerninteresse und der Lerngeschwindigkeit angepasst werden Wichtig ist nat rlich auch dass
287. ernsoftware abfragt ob die Grafiken nach Form Inhalt und H ufigkeit zur Motivierung der Zielgruppe geeignet sind dann nur um zu berpr fen ob Grafiken die zur Motivation gedacht sind diesen Zweck auch erf llen vgl Thom 1989 S 66f 159 Dies hat den Vorteil dass Kriterienkataloge weiterverwendet werden k nnen auch wenn sich gestalterische Anforderungen ndern vielleicht im Zuge neuer Forschungen gem Erfahrungen aus der Praxis oder bedingt durch technische Entwicklungen Ein Kritikpunkt beim Einsatz von Kriterienkatalogen folgt aus deren scheinbarer und oft behaupteter Objektivit t Zwar gelten bei der Evaluation f r jedes untersuchte Lernsystem dieselben Kriterien aber g erade die Gliederung und Gewichtung der einzelnen Kriterien ist entscheidend f r eine vergleichende Bewertung und Auswahlentscheidung Baumgartner 1997a S 242 Wichtig ist der didaktisch sinnvolle Einsatz von Lernsystemen im Rahmen ausgew hlter Lernsituationen Baumgartner 1997a S 242 245ff Dies l sst sich ber ck sichtigen indem beim Bewerten eines Lernsystems mittels Kriterienkatalog die Einbindung in die Lernumgebung sowie die Zielgruppe des Lernsystems im Hinterkopf behalten werden Damit ist aber gleichzeitig offensichtlich dass eine objektive und dennoch 2 Oppermann et al 1992 merken hierzu an dass viele Kriterien der DIN 66 234 im Laufe ihrer Entwicklung uminterpretiert bzw umbenannt
288. errobustheit Auch bei fehlerhaften Eingaben muss die Software betriebsfahig bleiben fehlerhafte Eingaben sollen durch die Gestaltung der Software minimiert werden z B durch Ubersichtlichkeit Sperren von Tasten oder automatische Korrektur Fehlermeldungen m ssen M glichkeiten zur Vermeidung oder Korrektur der Fehler aufzeigen e N tzlichkeit und Komfort Die Software sei der Lernaufgabe angemessen programmiert z B seien Informa tionen und Funktionen in der richtigen Reihenfolge zug nglich die Software soll in flexibler Weise Arbeitsabl ufe unterst tzen und erleichtern Erwartungskonformit t Bedienelemente der Software seien selbsterkl rend die von der Software oder ihren Teilen erwarteten Funktionen m ssen auch tats chlich vorhanden sein und korrekt konsistent vorhersagbar und nachvollziehbar ausgef hrt werden e Erlernbarkeit Die Bedienung der Software sei einfach erlernbar schwierige oder ungewohnte Elemente seien durch Hilfefunktionen erl utert Kooperations und Kommunikationsf rderlichkeit Die Software lasse sich in Arbeitsumgebungen integrieren z B auch durch Kompatibilit t zu vorhandenen Arbeitsabl ufen und einrichtungen sie soll in sinnvoller Weise kooperatives Arbeiten und Kommunikationsprozesse f rdern Datenschutz und sicherheit Alle anfallenden Daten z B Arbeitsergebnisse Systemeinstellungen sollen ausschlie lich zum Erf llen der Aufgaben der Software verwendet werden die Lernenden soll
289. ersit t Hagen weiter aus Mittrach 1999 S 81ff vgl auch Schlageter et al 1998 Weniger ambitioniert sind Mailing Listen Newsgroups oder Chat Systeme zum Infor mationsaustausch Aber auch hier sind organisatorische Strukturen notwendig um die Kommunikation zu koordinieren Die Systeme k nnen offen sein d h alle k nnen sich beteiligen oder geschlossen nur eine bestimmte Gruppe ist zugangsberechtigt Der Infor mationsaustausch erfolgt frei alle Beitr ge werden unbearbeitet weitergeleitet oder moderiert Beitr ge werden kommentiert gek rzt oder gar nicht weitergeleitet In manchen Systemen ist die Wahl zwischen einem Abruf der Einzelbeitr ge und einer t glichen Zusammenfassung m glich Wichtig ist dass Bez ge zwischen Beitr gen z B als Antwort oder Erg nzung kenntlich gemacht werden S Wenn allgemeine Informationsdienste zum Lernen genutzt werden bernehmen die Informationsanbieter unbewusst die Rolle der Lehrenden So ist auch der Sprachgebrauch im weiteren Text Vgl hierzu Baum gartner 1997a S 245 Bildungssoftware ist kein bestimmter Typus von Software sondern stellt eine bestimmte Benutzungsart der Programme dar Der Einsatz neuer Medien fiir die Wissensvermittlung 53 Die Lehr Lernsituation ergibt sich aus dem Lernort Gelernt werden kann tiberall wo der Netzwerkzugriff m glich ist Die Anbindung an ein Netzwerk als Zugangsvoraussetzung f r vernetzte Informationen f
290. erson geht die Pr fliste Punkt f r Punkt durch und entscheidet ob das Kriterium z B Das Speichern der Arbeitsergebnisse ist einfach und schnell durchf hrbar j n Thom 1989 S 156 f r die Beurteilung des untersuchten Lernsystems relevant ist Gibt es Arbeitsergebnisse die gespeichert werden sollen und wenn ja ob das Kriterium erf llt ist Kriterienkataloge unterscheiden sich dabei nach Umfang und Detailliertheit Baumgartner 1997a vgl auch Baumgartner Payr 1996 formuliert unter Bezug auf Collins et al 1989 z B nur f nf generierende Fragestellungen zur vergleichenden Analyse multimedialer Lern systeme n mlich in verk rzter Form Fragen zum bergang von einer Komplexit tsstufe zur anderen Wie wird z B erreicht da bei der Vermittlung von Fakten diese sp ter leicht in einen Kontext eingebunden werden k nnen Wie wird erreicht 100 Wissensvermittlung mit neuen Medien da bei der Vermittlung von Regeln diese sp ter leicht zur Problem l sung verwendet werden k nnen e Fragen zur selben Komplexit tsstufe Wie wird innerhalb einer Stufe auf m glichst kontinuierliche steigende sic Komplexit t geachtet Wie wird innerhalb einer Stufe steigende Diversifizierung erreicht e Fragen zu impliziten Metastrategien Wie werden heuristische Faust regeln vermittelt Wie werden Strategien zur Steuerung des Pro bleml sungsprozesses vermittelt Wie werd
291. erter Bildschirmbereiche Wissensvermittlung zur Niedrigenergie und Solararchitektur 133 Bildfl chen oder Icons wer den Navigationsm glichkei ten er ffnet und Inhalte darge stellt Abbildung 6 11 Nur durch Auswahl bestimmter Schaltfl chen k nnen die Lernenden intermediale Ver kn pfungen aktivieren die z B Texte mit Bildern illus trieren oder Grafiken durch gesprochene Texte erl utern Die Inhalte in wei e ver ji nunft werden in Form ge schriebener und gesprochener Mm ly li Texte mit Grafiken Bildern Animationen sowie Ger u Abbildung 6 11 wei e vernunft siedlungsbau der schen und Ger usch Musik 20er jahre pr sentiert Glossar und Literaturverzeichnis verkn pfen und vertiefen die Inhalte Die mediale Gestaltung ist klar und bersichtlich die Darstellungen in verschiedenen Medien erg nzen sich passend Die F lle der Inhalte und die vielf ltigen M glichkeiten zum Erforschen motivieren zur lang andauernden Besch ftigung mit dem Lernsystem wei e vernunft schafft es durch vielseitige und authentische Darstellungen die Lernenden in die Welt der 1920 Jahre zu versetzen und ihnen einen Eindruck von den Zusammenh ngen zwischen individuellen Menschen gesellschaftlichen Entwicklungen und architektonischen Konzepten zu vermitteln De Agostini 2000 Pompei Istituto Geografico De Agostini S p A ed 2000 Die CD ROM Pompei beschreibt Architektur des Pompei CD ROM
292. erung ist sinnvoll z B wird der Lernstoff auf induktivem oder deduktivem Weg vom Einzelnen zum Allgemeinen oder umgekehrt vermittelt 18 Die Vermittlung und Untergliederung er ffnet Lernm glichkeiten die verschiedene sensorische Wahrnehmungskomponenten visuelle und auditive ber cksichtigen uogenjesg Jap sss uga ug 19 Der Schwierigkeitsgrad ist den Voraussetzungen und Kenntnissen der Zielgruppe angemessen 20 Der Lerninhalt wird in mehreren Schwierigkeitsstufen behandelt Wenn eingetragen wurde 21 Die Differenzierung in mehrere Schwierigkeitsstufen basiert auf einem qualitativen fachdidaktischen Konzept d h die Stufen sind z B nach Zielgruppe oder Vorwissen variiert Zst Insgesamt ist der Lerninhalt sachlich richtig und methodisch didaktisch sinnvoll ausgew hlt und dargestellt 18 Adaptierbarkeit des Lerninhalts yn 1 Ist eine Ver nderung des Inhalts des Lernsystems m glich Eine Inhaltsver nderung bedeutet dass Lernende oder Lehrende z B eigene Notizen anlegen k nnen oder Verkn pfungen im Lernsystem bearbeiten k nnen Wenn diese M glichkeit nicht besteht diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 19 Adaptivit t 2 Die Ver nderungsm glichkeiten sind f r die angegebenen Ziele des Lernsystems ausreichend z B k nnen in Simulationen eigene Simulationsumgebungen geschaffen werden 3 Eigene Dokumente k nnen in das Lernsystem importiert und integriert werden 4 Alle Ver nderungen und
293. es Lebens stattfindende Schulung des Sehsinns erfolgt beim Tasten nicht in gleichem Ausma Pr gnanz von Gestalt Von besonderer Wichtigkeit f r die Wissensvermittlung sind die sich aus den Gestaltgesetzen ergebenden Regeln f r die Pr gnanz von Gebilden Je pr gnanter ein Objekt ist desto leichter l sst es sich merken also einpr gen Die folgenden Illustrationen Abbildung 2 8 erl utern die Pr gnanz von Gestalt anhand von gezeichneten Figuren und Figurengruppen Die Regeln der Pr gnanz gelten in bertragenem Sinne aber auch f r das H ren und die Darstellung abstrakter Zusammenh nge Zum Beispiel l sst sich ein gesetzm ig aufgebautes rhythmisches Lied Ohrwurm leichter merken als eine zuf llige Tonfolge eine physikalische Formel ist umso einpr gsamer je einfacher sie ist und ein bedeutungsvolles Gedicht l sst sich leichter behalten als ein belangloses Folgende Regeln bestimmen die Pr gnanz von Gestalt als Folge der unterschiedlichen Wahrnehmung gem den Gestaltgesetzen Metzger 1975 S 221ff Wertheimer 1923 Rausch 1966 Ein Gebilde ist umso pr gnanter je gesetzm iger es aufgebaut ist Beispiel a Die im gleichschenkligen Dreieck angeordneten Punkte sind pr gnanter als die unregelm ig angeordneten Punkte Ein Gebilde ist umso pr gnanter je eigenst ndiger es ist Beispiel b Das Quadrat ist pr gnanter als das daraus Das wohl ber hmteste Beispiel ist E m c
294. es Lernens ermittelt zur Ziel gruppenforschung soziologische Daten erhoben werden Brink 1997 S 101f ber die Beurteilung einzelner Lernsysteme hinaus werden vergleichende Evaluationen durchgef hrt um z B die G te verschiedener Lernmaterialien Lernmethoden und Lernstile f r einen geplanten Einsatz abzuw gen Die Durchf hrbarkeit solcher vergleichender Evaluationen wird jedoch kritisch betrachtet z B Baumgartner 1997a S 243 denn im 94 Wissensvermittlung mit neuen Medien Gegensatz zu den Doppelblindversuchen z B beim Testen neuer Medikamente ist bei der Lernbeurteilung nicht m glich Kontrollgruppen aufzustellen die nicht lernen Die Konstruktion von Wissen ist ein komplexer individueller und gleichzeitig sozialer Vorgang der sich nicht in einzelne voneinander unabh ngig berpr fbare Effekte aufteilen l sst Gerade bei den h ufig durchgef hrten Medienvergleichsstudien kann bereits die Auswahl der Evaluationskriterien bzw der Methode zum berpr fen des Lernerfolgs das Ergebnis einer Evaluation bestimmen Baumgartner 1997b S 134ff Sollen beispielsweise auswendigge lernte Fakten in schriftlichen Tests abgefragt werden wird ein traditionelles Lehrbuch wahrscheinlich nicht anders abschneiden als multimediale Lernsysteme die dieselben Fakten nur anders pr sentieren Allerdings werden M glichkeiten des multimedialen Lern systems wie z B der interaktive Erwerb von Handlungskompetenz v llig au er Acht gel
295. esetzt Die Farben werden zur Motivierung der Zielgruppe eingesetzt z B bei der R ckmeldung Wenn eingetragen wurde Die Farben werden sinnvoll zur Motivierung der Zielgruppe eingesetzt Insgesamt sind die Farben effektiv sinnvoll und motivierend eingesetzt 15 Zsf 16 wo Pp Animationen j n Sind Animationen bewegliche Bilder und Darstellungen im Lernsystem vorhanden Wenn keine Animationen vorhanden sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 16 Akustische Gestaltung Die Qualit t der Animationen ist gut d h klare und gleichm ige Bewegungsabl ufe und verst ndliche Darstellungen Durch die Animationen soll der Lerninhalt verdeutlicht werden Wenn eingetragen wurde Durch die Animationen werden Informationen auf einer bildlichen Ebene vermittelt wodurch das Verstehen erleichtert und Wichtiges betont wird Durch Animationen werden Bedienungshinweise gegeben ea Wenn eingetragen wurde Die Animationen lenken nicht vom Lerninhalt ab und sind nach Form Inhalt H ufigkeit und Dauer zur Erleichterung und Erkl rung der Bedienung des Lernsystems geeignet Die Animationen sollen die Zielgruppe motivieren oder werden als R ckmeldungen eingesetzt Wenn eingetragen wurde Die Animationen lenken nicht vom Lerninhalt ab und sind nach Form Inhalt H ufigkeit und Dauer der Zielgruppe angemessen z B durch kurze Dauer damit sie nach mehreren Wiederholungen nicht langweilig werden
296. estalteten Programmumgebungen hnlich wie in Adventure Spielen m ssen sowohl Fakten als auch Methoden erlernt werden um Aufgaben zu l sen und ein Lernziel zu erreichen Schank et al 1994 Aufgrund des reichhaltigen Informationsangebots das zur Aufgabenbearbeitung genutzt werden kann und evtl vorhandener Tutoren und Assistenten sehen die Autoren in Goal Based Scenarios Ans tze der konstruktivistischen Lernmodelle Cognitive Apprenticeship und Anchored Instruction verwirklicht Als Beispiel f r ein Lernsystem als Goal Based Scenario nennen Schank et al 1994 unter anderem SimCity In diesem Spiel muss eine virtuelle Stadt erbaut versorgt und verwaltet werden was Kenntnisse ber Lebensmittel Sozialstrukturen und politische Systeme erfordert und den Einsatz von Methoden zur Stadtplanung und verwaltung verlangt ber die Selbststeuerung einzelner Lernsysteme hinausgehend formulieren Klein et al 1999 Anforderungen an selbstbestimmtes und selbstorganisiertes Lernen Die Lernenden sollen eigenverantwortlich Lernziele ausw hlen Lerngegenst nde und materialien organisieren und Ablauf und Organisation von Lernphasen Selbstlernen Vorlesung Gruppenlernen und Lernorten zu Hause am Arbeitsplatz im Seminar bernehmen Klein et al 1999 S 3 3 1 2 Interaktionspotenzial Interaktivit t ist ein wichtiges Merkmal neuer Medien insbesondere zu ihrer Unterscheidung von klassischen elektronischen Medien siehe 1 1 1 Definition neuer Medien
297. et das Lernsystem M glichkeiten zum kooperativen Lernen Wenn diese M glichkeit nicht besteht die n chsten Punkte berspringen Der Zugriff auf kooperativ bearbeitbare Materialien ist in geeigneter Weise z B durch Zugriffsberechtigungen geregelt Die Bearbeitung von Materialien ist einfach und ohne technische Kenntnisse m glich Teilnehmende an Gruppenarbeit k nnen ihre Rolle in der Gruppe im Laufe der Arbeit ver ndern z B durch Erweiterung von Zugriffsberechtigungen Kooperationsfunktionen lassen sich auf an individuelle W nsche und Bed rfnisse z B technische Ausstattungen anpassen Kooperationsdienste unterst tzen die Koordination von Gruppenarbeit z B die Verteilung von Aufgaben und die Einhaltung von Terminen Kooperationsdienste unterst tzen die Entscheidungsfindung bei Gruppenarbeiten Bei Ver nderungen des Lernmaterials werden alle Betroffenen informiert Ver nderungen werden dokumentiert Das Lernsystem stellt sicher dass kooperativ bearbeitete Informationen stets f r alle Lernenden aktuell und konsistent verf gbar sind Das Lernsystem unterst tzt kommunikatives und kooperatives Lernen entsprechende Elemente sind sinnvoll gestaltet und leicht bedienbar Aufgaben und Antwortgestaltung j n Sind Aufgaben oder bungen im Lernsystem sinnvoll oder vorhanden Wenn Aufgaben oder bungen weder sinnvoll noch vorhanden sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 22 Leistungsauswertung und Diagno
298. eten so dass die Fallbeispiele auch im Netz bearbeitet werden K nnen University of Southern California Department of Architecture Master of Building Science Program Besondere St rken e Die Werkzeuge der Website bieten vielf ltige M glichkeiten der selbstst ndigen Erforschung niedrigenergetischer und solarer Konzepte Weitere Kommentare Bedenken und Ver nderungsvorschl ge Die in der Website enthaltenen Aufgaben sollten zumindest zum Teil auch im Lern system selbst l sbar sein so dass die Lernenden bungsm glichkeiten haben e Die Kommunikationsangebote der Website sollten gest rkt werden um z B auch Diskussionen zu unterst tzen Die Website sollte M glichkeiten zum kooperativen Bearbeiten von Dokumenten und Aufgaben bieten so dass die vorhandenen Werkzeuge in Gruppenarbeit zur Probleml sung genutzt werden k nnen 7 8 Fazit der Evaluation Die Evaluation ausgesuchter Beispiele zeigt welche Bandbreite an M glichkeiten vom inter aktiven Buch ber multimediale Einzelplatzsysteme und unidirektionale vernetzte Systeme bis zu kooperativen vernetzten Systemen f r die Wissensvermittlung zur Niedrigenergie und Solararchitektur besteht Die untersuchten Beispiele zeichnen sich allesamt durch eine fachlich richtige und methodisch didaktisch sinnvolle Auswahl und Darstellung der Evaluation ausgesuchter Beispiele 153 Lerninhalte aus Die Lernsysteme legen Wert auf einen gro en Praxisbezug der Inhalte und auf de
299. eum Schule repr sentieren Auch als energie effizient und umweltfreundlich geltende Geb ude werden nicht unbesehen als beispielhafte Architektur bernommen sondern kritisch hinterfragt Dabei wird insbe sondere die Umsetzung niedrigenergetischer und solarer Konzepte von der Theorie in die Praxis beurteilt siehe z B Kwok Grondzik 2000 pp 709ff Derzeit Anfang 2001 sind etwas mehr als 50 Fallstudien auf der Vital Signs Website ver ffentlicht Die Pr sentationen entsprechen in Umfang und Gestaltung meist Artikeln wie sie auch in Fachzeitschriften ver ffentlicht sein k nnten Zum Teil sind sie im Stil ausf hrlicher Forschungsberichte gehalten Einige Darstellungen bilden eigene Hypertext systeme mit umfangreichen internen und externen Verkn pfungen Ergebnisse werden 1 Die zumindest sinngem e Beachtung dieser Richtlinien und eine damit verbundene ausreichende fachliche Qualit t einer Untersuchung sind Voraussetzung f r die Ver ffentlichung eines Fallbeispiels auf der Vital Signs Website Wissensvermittlung zur Niedrigenergie und Solararchitektur 131 haupts chlich in Texten und Grafiken Diagramme Skizzen Fotos pr sentiert zum Teil auch in r umlicher Darstellung z B als Lichtsimulation in VRML Bewegte Medien werden falls berhaupt selten integriert Die Fallstudien sind in Zugangslisten nach verschiedenen Kategorien geordnet z B Geb udename Entstehungsort der Studie Die Vital
300. eziehen Weise z B als E Mail Mailinglist Chat Wenn eingetragen wurde 6 Kommunikationsangebote lassen sich f r private Kommunikation und 3 Diese Anpassungen sind hilfreich verst ndlich und sinnvoll 7 f r Gruppenkommunikation nutzen 4 Die Anpassungen werden nach einer Antwort oder Lernverlaufsanalyse SS 7 Kommunikationsangebote lassen sich falls n tig an individuelle automatisch durchgef hrt W nsche und Bed rfnisse z B technische Ausstattungen anpassen Wenn eingetragen wurde 5 Es ist sinnvoll dass die Anpassungen automatisch erfolgen Sie sind 8 Kommunikationsvorg nge lassen sich protokollieren um f r sp tere berschaubar und verst ndlich Bearbeitung und Nutzung zur Verf gung zu stehen 6 Die Anpassungen nach einer Antwort oder Lernverlaufsanalyse werden 9 Bietet das Lernsystem M glichkeiten zum kooperativen Lernen empfohlen und k nnen von den Lernenden gew hlt oder ignoriert werden Wenn diese M glichkeit nicht besteht die n chsten Punkte berspringen Wenn eingetragen wurde 10 Der Zugriff auf kooperativ bearbeitbare Materialien ist in geeigneter 7 Es ist sinnvoll dass die Lernenden Anpassungen w hlen k nnen Weise z B durch Zugriffsberechtigungen geregelt 8 Die H ufigkeit und der Zeitpunkt von Anpassungen sind angemessen z B 11 Die Bearbeitung von Materialien ist einfach und ohne technische gibt es ausreichende Verzweigungen nach bungen oder mehreren Kenntnisse m glich falschen Antworten
301. fall 1992 pp 61 104 David D Clark 1999 High Speed Data Races Home Scientific American 10 1999 pp 72 77 J rgen Claus 1997 Kulturelement Sonne Das solare Zeitalter Z rich Edition Interfrom 1997 Bj rn Clausen 2000 Das Modell Berlin Alexanderplatz VRML Darstellung http www geog fu berlin de clausen alex_infos html 18 12 2000 12 44 Joachim Clemens Stephan Benkert Frank Dietrich Heidt 2000 CASAnova An Educational Software for Energy and Heating Demand Solar Heat Gains and Overheating Risk in Buildings Proceedings The City A Solar Power Station Sixth European Conference on Solar Energy in Architecture and Urban Planning Bonn Sept 12 15 2000 Allan Collins John Seely Brown Susan E Newman 1989 Cognitive Apprenticeship Teaching the Crafts of Reading Writing and Mathematics Resnick 1989 pp 453 494 Literatur 257 D Deutscher Bundestag Hrsg 1998 Deutschlands Weg in die Informationsgesellschaft Schlu bericht der Enquete Kommission Zukunft der Medien in Wirtschaft und Gesellschaft Deutschlands Weg in die Informationsgesellschaft Bonn ZV Zeitungs Verlag Service 1998 Walter Dick Lou Carey 1985 The Systematic Design of Instruction Glenview Ill Scott Foresman and Company 1985 Klaus Doderer 1961 Das Sachbuch als literarp dagogisches Problem Frankfurt a M Diesterweg 1961 Dirk Donath 1999 Sch ne neue Datenwelt Illusion Frustration und Vision der computerge
302. fer von der Forschung in die Anwendung vom Labor in die Praxis Auch im Bereich Niedrigenergie und Solararchitektur als einem zunehmend wichtigen Teilgebiet der Architektur und des Bauwesens werden neue Medien zur Lehre und zum Lernen eingesetzt Lern Informations und Arbeitssoftware unterstiitzt die Aus und Weiterbildung Das Internet wird verwendet um per E Mail zu kommunizieren Fachinformationen fiir Fachleute und Laien im WWW zug nglich zu machen aktuelle Entwicklungen in Newslettern und Online Zeitschriften zu publizieren oder strittige Themen in Mailing Listen und Newsgroups zu diskutieren In Ans tzen werden die M glichkeiten vernetzter Systeme f r kooperative Veranstaltungen wie z B virtuelle Seminare genutzt Im Hinblick auf Entwicklung und Einsatz multimedialer Lernsysteme im Bereich Niedrig energie und Solararchitektur wird in dieser Arbeit gezeigt was Wissensvermittlung ber haupt bedeutet und wie Wissensvermittlung ber neue Medien stattfindet Besonderer Augen merk wird dabei auf handlungsorientiertes Lernen auf konstruktivistische Lerntheorien und auf gestaltpsychologische Grundlagen der Wissensvermittlung gelegt Darauf aufbauend werden multimediale Lernsysteme in verschiedenen Kategorien z B nach Lernparadigma Interaktionspotenzial und Programmstruktur klassifiziert F r die weitere Ar beit wird die Unterscheidung der Lernsysteme in Einzelplatzsysteme unidirektionale ver netzte Systeme und kooperative vernetzt
303. folgt aus den vorhandenen medialen M glichkeiten dem Lernthema und den Anforderungen der Lernenden Die Authentizit t der Darstellung h ngt wesentlich von der Autorit t und den F higkeiten der Lehrperson ab Die Lernenden suchen sich die Lernsituation die ihren Anforderungen entspricht alleine oder in der Gruppe aktiv oder passiv Ihr Vorwissen dient als Ausgangspunkt f r die Auswahl weiteren Lernstoffs und wird idealerweise bei der Gestaltung der Lehre ber cksichtigt ebenso der individuelle Lernstil Die Motivation der Lernenden folgt aus dem Lernziel bei Motivationsschw chen reagieren die Lehrenden durch individuelle Unterst tzung und Beratung Die Pr sentation des Lernstoffs und die Kommunikation zwischen Lehrenden und Lernenden sowie der Lernenden untereinander f hren schlie lich zur Konstruktion neuen Wissens bei den Lernenden in Form von Sachverstand Handlungskompetenz und Assoziationen zu bestehendem Wissen Bei heutigen multimedialen Lernsystemen werden viele dieser Aufgaben von der Lernsoftware bernommen zum Teil auch deshalb weil die Kommunikationsm glichkeiten zwischen Lehrenden und Lernenden eingeschr nkt sind Entsprechend den Einsatzbereichen f r Lernsysteme siehe 3 2 1 Neue Medien als Alles k nner gilt es verschiedene Zielgruppen mit den jeweils geeigneten Mitteln anzusprechen Bei der Entwicklung und beim Einsatz multimedialer Lernsysteme sind potenzielle multi mediale Lehr und Lernumgebungen zu be
304. fort sind verst ndlich und hilfreich z B weisen sie auf den Fehler hin und bieten Korrekturm glichkeiten an Nicht ben tigte Tasten sind zur Vermeidung von Eingabefehlern gesperrt z B ist dies sinnvoll bei Men auswahlen oder Antworteingaben f r die nur Zahlen zul ssig sind Eingaben zur Steuerung k nnen abgek rzt werden Wenn eingetragen wurde Die Eingabeabk rzungen sind einfach und gut merkbar Wenn unerhebliche Eingabefehler bei den Steuerungsbefehlen m glich sind werden sie toleriert z B zwei Leerzeichen zwischen zwei W rtern oder die Eingabe ja oder statt Ja Das Lernsystem arbeitet fehlerfrei zuverl ssig und kontrollierbar auch bei falschen Befehls oder Antworteingaben Das Lernsystem reagiert robust und informierend auf Bedienungsfehler z B wird ein Hinweis gegeben wenn keine Diskette im Laufwerk ist S mtliche Funktionen die im Lernsystem oder der Beschreibung angegeben werden sind vorhanden und arbeiten fehlerfrei und erwartungskonform Das Lernsystem wird schnell gestartet d h das Starten sollte nicht l nger als 90 Sekunden dauern Das Laden einzelner Teile geht schnell z B bei Disketten unter 30 Sekunden Der Aufbau der Bildschirmseite wird schnell durchgef hrt Die n chsten drei Punkte nur ausf llen wenn die betreffenden Bereiche im Lernsystem enthalten sind Falls im Lernsystem enthalten Die Arbeitsergebnisse und Leistungen werden schnell berechnet Falls im Lernsystem enthalten Ar
305. fragung Techniken der empirischen Sozialforschung Bd 4 M nchen R Oldenbourg Verl 1974 Vesa Korhonen Timo V liharju 1997 Designing Hypermedia Learning Materials for Offline Hypermedia designing tools under examination V liharju et al 1997 pp 27 49 Klaus Kreimeier 1997 Fingierter Dokumentarfilm und Strategien des Authentischen Hoffmann 1997 S 29 46 Henrik Kreutz Stefan Titscher 1974 Die Konstruktion von Frageb gen In Koolwijk Wieken Mayser 1974 Peter Krieg 1997 Die Inszenierung des Authentischen Hoffmann 1997 S 85 95 James A Kulik Chen Lin C Kulik 1989 Meta Analysis in Education International Journal of Educational Research 13 1989 pp 221 340 Alison G Kwok Walter T Grondzik 2000 Developing vital signs case studies Steemers Yannas 2000 pp 708 712 L Michael Lang 2000 Zum Teufel mit der Anleitung SZ 27 12 2000 S V2 12 Inghard Langer Friedemann Schulz v Thun Reinhard Tausch 1993 Sich verst ndlich ausdr cken M nchen Ernst Reinhardt Verlag 51993 Barbara Lauter 1987 Software Ergonomie in der Praxis Software anwenderfreundlich schreiben M nchen Oldenbourg 1987 Detlev Leutner 1997 Adaptivit t und Adaptierbarkeit multimedialer Lehr und Informationssysteme Issing Klimsa 1997 S 139 149 A Lewy 1989 Formative and Summative Evaluation Eraut 1989a pp 437 439 Literatur 265 LSW Landesinstitut fiir Schule und Weiterbildung Hrsg 1995 L
306. freich verst ndlich und sinnvoll Die Anpassungen werden nach einer Antwort oder Lernverlaufsanalyse automatisch durchgef hrt Wenn eingetragen wurde Es ist sinnvoll dass die Anpassungen automatisch erfolgen Sie sind berschaubar und verst ndlich Die Anpassungen nach einer Antwort oder Lernverlaufsanalyse werden empfohlen und k nnen von den Lernenden gew hlt oder ignoriert werden Wenn eingetragen wurde Es ist sinnvoll dass die Lernenden Anpassungen w hlen k nnen Die H ufigkeit und der Zeitpunkt von Anpassungen sind angemessen z B gibt es ausreichende Verzweigungen nach bungen oder mehreren falschen Antworten Die Leistungskriterien aufgrund derer Anpassungen erfolgen oder empfohlen werden sind dem Schwierigkeitsgrad der bungen und dem Niveau der Zielgruppe angemessen Verzweigungen zum ben und Wiederholen fehlerhaft bearbeiteter Aufgaben sind vorhanden Wenn j eingetragen wurde Die fehlerhaft bearbeiteten Aufgaben erscheinen in anderer Reihenfolge Die Verzweigungen w hrend oder nach einer bung enthalten leichtere oder schwierigere Aufgaben die den Kenntnissen und F higkeiten der Lernenden entsprechen Die Verzweigungen w hrend oder nach einer bung enthalten anderes f rderndes und wichtiges Lernmaterial Wird den Lernenden ein bislang unbekannter Lerninhalt vermittelt Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn den Lernenden ein bislang unbekannter Lerninhalt vermittelt wird Durch die A
307. freich bei der Informationsrecherche verarbeitung und pr sentation Die Zusammenarbeit und Diskussion in kleinen Gruppen f rdert das Lernen im sozialen Kontext Der Zwang zum Formulieren eigener Gedanken unter Ber cksichtigung der Argumente anderer f hrt zum Verkn pfen des Lernstoffs mit wechselnden Perspektiven also zur Anwendung auf unterschiedliche Sichtweisen und damit nach Nonaka 1994 zur Kombination des Wissens Der soziale Kontakt f hrt durch informellen und unbewussten Erfahrungsaustausch zur Sozialisation des Wissens siehe 2 1 2 Wissenssch pfung als Prozess Mit neuen Medien lassen sich Diskussionen sowohl asynchron ber Mailing Liste oder Newsgroup als auch synchron ber Chat und Audio oder Videokonferenz durchf hren Groupware erm glicht das gemeinsame Arbeiten mehrerer an einem Objekt Die M glich keiten sozialer Interaktion sind dabei eingeschr nkt Im Chat lassen sich z B Gef hle au er durch verbale Mitteilung nur ber Emoticons wie oder D und Akronyme wie lol laughing out loud darstellen die Gesichtsausdr cke und K rpersprache ersetzen Oebbeke 2000a Heisoft 2000 SCHREIEN wird in hnlicher Weise durch Gro buchstaben gekenn zeichnet Bei Videokonferenzen und Groupware bleiben nonverbale erg nzende Informationen wie z B Handbewegungen und K rperhaltungen meist ebenso verborgen Die geringere soziale Interaktion hat Vor und Nachteile Zum einen sind viele Lernende in einer an
308. ft Das virtuelle Forschungslabor Hauff 1998 S 173 185 Sigrid Nolda Hrsg 1996 Erwachsenenbildung in der Wissensgesellschaft Bad Heilbrunn Klinkhardt 1996 Ikujiro Nonaka 1994 A Dynamic Theory of Organizational Knowledge Creation Organization Science 5 1994 1 pp 14 37 Robert P Norcross 1999 Satellites The Strategic High Ground Scientific American 10 1999 pp 86 87 James M Nyce Paul Kahn eds 1991 From Memex to Hypertext Vannevar Bush and the Mind s Machine Boston et al Academic Press 1991 Literatur 267 O Stephan Oberl nder Judith Huber Gerhard M ller 1997 Das Niedrigenergiehaus Ein Handbuch Mit Planungsregeln zum Passivhaus Stuttgart Kohlhammer 21997 Thomas Oberle Martin Wessner 1998 Der N rnberger Trichter Computer machen Lernen leicht Forum Beruf und Bildung Bd 10 Alsbach BergstraBe LTV Verlag 1998 Alfons Oebbeke 1999 Mit dem richtigen Format im Internet im Bilde AEC Report 6 1999 S 22 27 Alfons Oebbeke 2000a Emoticons Smiley amp Co http www glossar de glossar z_smiley htm 25 09 2000 10 26 Alfons Oebbeke 2000b Netikette Benimm Regeln im Netz http www glossar de glossar z_netiquet htm 10 12 2000 11 32 Rolf Oerter Martin Schuster Oeltzschner 1987 Ged chtnis und Wissen Rolf Oerter Leo Montada et al Entwicklungspsychologie M nchen Psychologie Verlags Union 1987 S 537 577 James R Okey 1990 Tools of Analysis in Instruct
309. g Energy Efficiency Research Web based Learning Environment der University of Hong Kong begleitet das Grundstudium Architektur an der University of Hong Kong wird aber auch zum Selbstlernen angeboten Zielgruppen sind also Studierende sowie interessierte Fachleute im Bereich Architektur Das Web based Learning Environment enth lt Lernmaterial zur energie effizienten und umweltfreundlichen Planung von Architektur Als unidirektionales vernetztes System pr sentiert BEER Lerninhalte als Abfolge von Folien zusammen mit weiteren Lern und Arbeitsmaterialien in kognitivistischem Sinn Das Interaktionspotenzial des Lernsystems ist gering University of California Berkeley The Vital Signs Project Beim Vital Signs Project der University of California in Berkeley sind zwei Bereiche zu unterscheiden In Form eines unidirektionalen vernetzten Systems werden Ergebnisse von Untersuchungen an Fallbeispielen als Information zu umweltfreundlicher und energie effizienter Gestaltung von Architektur f r alle Interessierten zug nglich gemacht Als kooperatives vernetztes System bietet die Website Teilnehmenden am Ausbildungsprogramm The Vital Signs Project Studierenden der Architektur nach Abschluss ihrer Studien die M glichkeit eigene Ergebnisse zu ver ffentlichen und damit zum weiteren Ausbau der Website beizutragen Somit vereint The Vital Signs Project kognitivistische Elemente der Darstellung der Lerninhalte mit konstruktivist
310. g ist wo Pp 6 Die Grafiken sollen zur Motivierung der Zielgruppe beitragen 1 Die Qualitat der Animationen ist gut d h klare und gleichmaBige Wenn eingetragen wurde Bewegungsabl ufe und verst ndliche Darstellungen 7 Die Grafiken sind nach Form Inhalt und H ufigkeit zur Motivierung der m 2 Durch die Animationen soll der Lerninhalt verdeutlicht werden Zielgruppe geeignet Wenn eingetragen wurde 3 Durch die Animationen werden Informationen auf einer bildlichen Zsf Insgesamt sind die Grafiken verst ndlich sinnvoll und motivierend j Ebene vermittelt wodurch das Verstehen erleichtert und Wichtiges eingesetzt betont wird 4 Durch Animationen werden Bedienungshinweise gegeben ea 14 Farbgestaltung j n Wenn eingetragen wurde 5 Die Animationen lenken nicht vom Lerninhalt ab und sind nach Form Ist die Bildschirmgestaltung mehrfarbig Inhalt H ufigkeit und Dauer zur Erleichterung und Erkl rung der Wenn keine mehrfarbige Bildschirmgestaltung vorhanden ist diesen Bedienung des Lernsystems geeignet Abschnitt berspringen und weiter mit 15 Animationen 6 Die Animationen sollen die Zielgruppe motivieren oder werden als 1 Die Qualit t der Farben ist gut z B durch klare Kontraste R ckmeldungen eingesetzt 2 Wichtige Informationen durch mehrfarbige Hinweise sind so gestaltet dass Wenn eingetragen wurde sie z B auch f r Farbblinde durch eine andere Form oder einen anderen 7 Die Animationen lenken nicht
311. g ist dass die Evaluation im Hinblick auf eine bestimmte Lernsituation mit einer bestimmten Zielgruppe in einer bestimmten Lernumgebung erfolgen sollte Nur so kann z B beurteilt werden ob die Menge der geforderten Eingaben den F higkeiten der Zielgruppe angemessen ist ein Kriterium im Abschnitt 10 Eingabegestaltung Wenn ein Lernsystem f r eine bestimmte Lernsituation entwickelt wurde k nnen diese Randbedingungen f r die Evaluation ber cksichtigt werden Wenn ein Lernsystem nicht speziell f r eine bestimmte Lernsituation entwickelt wurde oder hierzu keine Angaben vorliegen kann sich die Evaluation auf eine m gliche passende Zielgruppe und eine geeignete Lernumgebung anhand der Inhalte und der Verbreitungsform des Lernsystems beziehen Beschreibung des Ausf llvorgangs Die erste Seite der EPL dient der Kennzeichnung des untersuchten Lernsystems Neben Angaben zur Identifizierung des Lernsystems z B Name Version Autor Autorin Bezugs quelle werden hier Systemanforderungen Hardware Software methodisch didaktische Informationen Zielgruppe Lerninhalte Lernparadigma und Angaben zur beurteilenden Person in die schattierten Felder eingetragen In den folgenden 23 Bewertungsabschnitten Seiten 2 bis 18 der EPL werden die Beur teilungskriterien in Aussageform formuliert und deren Erf llung durch Eintragen von Ja oder Nein notwendige Kriterien bzw Plus oder Minus w nschenswerte
312. g von Bildschirm Information DIN 66 234 Teil 3 und den Grunds tzen der Dialoggestaltung DIN 66 234 Teil 8 Auf internationaler Ebene geht die ISO 9241 in ihren Anforderungen ber die DIN 66 234 hinaus Sie ber cksichtigt auch die Einbindung von Software in die Organisation am Arbeitsplatz und die Anpassung an typische Aufgaben im Arbeitsprozess Lauter 1987 veranschaulicht die Bestimmungen der deutschen Normen mit zahlreichen Beispielen und fasst darauf aufbauend Regeln zur Gestaltung von Software zusammen bzw Die jeweils aktuelle Ausgabe deutscher und internationaler Normen ist erh ltlich bei der Beuth Verlag GmbH Berlin 102 Wissensvermittlung mit neuen Medien nennt Checklisten zur Gestaltung Lauter 1987 S 94ff 135ff Aufbauend auf DIN 66 234 und ISO 9241 entwickelten Oppermann et al 1992 mit EVADIS Evaluation von Dialog systemen II einen Leitfaden zur software ergonomischen Evaluation f r B rosoftware Sie ber cksichtigen allgemeine Kriterien menschengerechter Arbeit Kriterien zur Bewertung der Organisation und der Aufgaben im B ro und Kriterien zur ergonomischen Bewertung der Hard und Software Oppermann et al 1992 S 1ff 8ff 19ff EVADIS II beschreibt die problem bzw aufgabenorientierte Evaluation von Anwendungs systemen mit Hilfe von Pr faufgaben unter Beachtung typischer Arbeitsabl ufe und der Eigenschaften der das System benutzenden Menschen Ziel ist die Hilfestellung bei der Aus wahl von Systemen
313. gabe z B Abschluss der Texteingabe mit der Eingabetaste I oder Ausf hren der Berechnung durch Klicken auf Start folgt eine Handlung des Programms In hnlicher Weise wie bei Steuerung ber Maus und Tastatur reagieren Lernsysteme auf andere Formen der Eingabe Spracheingabe erm glicht die Eingabe von Texten wie ber Tastatur oder das Ausf hren von Befehlen analog dem Anklicken von Objekten Daten handschuhe erweitern die M glichkeiten des Mauszeigers Weiterhin gilt der Grundsatz der spontanen Reaktion der Flugsimulator muss den Bewegungen des Joysticks unmittelbar folgen um die Interaktion wertvoll zu machen 4 4 2 Navigation Dr wares ah Fra vn aralbguchen A J 1 ote s ihes ane osingon do Paren 65 anh M 2 ah Der Bvawat ze Versand 7 wo Be roger Hewreraee Hie Wmo tphire Ceart htu Archer er h Navigation in Lern systemen ist umso mehr Augenmerk zu widmen je selbstst ndiger die Lernenden mit dem System arbeiten sollen Nur wenn die Lernenden wissen wo im fi anar dinke ssd LINT ui allg an BERET Satlumestaka bi Lernsystem sie sich befinden gel eri onion couse i i p nach rn wohin sie sich bewegen k nnen und was sie dort Sanmnsirsmadlung erwartet und wie sie wieder Bl ttern zum Ausgangspunkt zur ck i AXi finden k nnen sie die Lerninhalte aufsuchen die Abbildung 4 3 Typische Navigationselemente am ihnen nach ihrer eigenen Ent Beispiel ISIS Architektu
314. gaben und Bewertungsabschnitte gegliedert in die Bereiche I Kennzeichnung des Lernsystems Il Beurteilung des Lieferumfangs 1 Leistungen des Verlags IH Beurteilung der Systembeschreibung 2 Angaben ber die Hard und Software 3 Angaben ber die Systembenutzung 4 Angaben ber Zielgruppe und Lernziele 5 Angaben ber den Einsatzbereich 6 Angaben ber den Inhalt Evaluation von Lernen und Lehre mit Neuen Medien 105 IV Beurteilung der Bedienung 7 Bedienbarkeit 8 Adaptierbarkeit der Bedienung 9 Datenspeicherung 10 Eingabegestaltung V Beurteilung der medialen Gestaltung 11 Bildschirmaufbau 12 Textgestaltung 13 Grafikgestaltung 14 Farbgestaltung 15 Animationen 16 Akustische Gestaltung VI Beurteilung des Lerninhalts 17 Gestaltung des Lerninhalts 18 Adaptierbarkeit des Lerninhalts 19 Adaptivit t des Lernsystems 20 Kommunikation und Kooperation 21 Aufgaben und Antwortgestaltung 22 Leistungsauswertung und Diagnose 23 Allgemeine Qualit tsmerkmale Weiterhin werden wie in der GPL in einer Gesamtbewertung die Ergebnisse der rele vanten Bewertungsabschnitte evtl verbunden mit einer M ngelliste zusammengefasst Hier k nnen besondere St rken eines Lernsystems sowie weitere Kommentare notiert werden Die EPL sieht in Erg nzung der qualitativen Auswertung die in der GPL vorgenommen wird eine numerische Bewertung der untersuchten Lernsysteme vor Die numerische Be
315. ge und die Benutzung der verschiedenen Komponenten vollst ndig angegeben und erkl rt Insgesamt werden die Bedienung und Benutzung des Lernsystems Ei vollst ndig richtig und verst ndlich erkl rt 891 us poyy u n u yu BunIwusasuaoss N Erweiterte Prufliste f r Lernsysteme Seiten 4 5 von 21 Pr fliste 4 1 ou Zsf Zsf Angaben Uber Zielgruppe und Lernziele j n Alter oder Kenntnisstand der Zielgruppe die mit dem Lernsystem arbeiten PI soll werden angegeben Sind besondere Vorkenntnisse oder Fahigkeiten der Zielgruppe z B Maschineschreiben Programmieren oder Kenntnisse ber den Lerninhalt als Benutzungsvoraussetzung unbedingt notwendig Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn besondere Vorkenntnisse oder F higkeiten der Zielgruppe z B Maschineschreiben Programmieren oder Kenntnisse ber den Lerninhalt als Benutzungsvoraussetzung unbedingt notwendig sind Notwendige Vorkenntnisse und F higkeiten der Zielgruppe werden vollst ndig und richtig angegeben K nnen mehrere Lernende gleichzeitig mit dem Lernsystem arbeiten Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn mehrere Lernende gleichzeitig mit dem Lernsystem arbeiten k nnen Die Anzahl der Benutzer die gleichzeitig mit dem Lernsystem arbeiten k nnen wird angegeben z B Paare kleine Gruppen oder beliebig viele Personen Die Lernziele werden beschrieben Wenn j eingetragen wurde Die Lernziele werden ausf hrlich beschrieben und angegeben
316. gelt Die Bearbeitung von Materialien ist einfach und ohne technische Kenntnisse m glich Teilnehmende an Gruppenarbeit k nnen ihre Rolle in der Gruppe im Laufe der Arbeit ver ndern z B durch Erweiterung von Zugriffsberechtigungen Kooperationsfunktionen lassen sich auf an individuelle W nsche und Bed rfnisse z B technische Ausstattungen anpassen Kooperationsdienste unterst tzen die Koordination von Gruppenarbeit z B die Verteilung von Aufgaben und die Einhaltung von Terminen Kooperationsdienste unterst tzen die Entscheidungsfindung bei Gruppenarbeiten Bei Ver nderungen des Lernmaterials werden alle Betroffenen informiert Ver nderungen werden dokumentiert Das Lernsystem stellt sicher dass kooperativ bearbeitete Informationen stets f r alle Lernenden aktuell und konsistent verf gbar sind Das Lernsystem unterst tzt kommunikatives und kooperatives Lernen entsprechende Elemente sind sinnvoll gestaltet und leicht bedienbar Aufgaben und Antwortgestaltung Sind Aufgaben oder bungen im Lernsystem sinnvoll oder vorhanden Wenn Aufgaben oder bungen weder sinnvoll noch vorhanden sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 22 Leistungsauswertung und Diagnose Die Aufgaben und Fragen sind verst ndlich eindeutig und klar Die Aufgaben und Fragen sind so gestaltet dass ein mechanisches Antworten umgangen wird d h zu viele Hinweise oder zu einfache Aufgaben und zu hnliche Antwortm glichkeiten werden v
317. gen um auf die individuellen Lern bed rfnisse der Lernenden zu reagieren Einfache steuerbare Animationen erh hen das Inter aktionspotenzial von Hypertext Hypermedia Systemen Manche Lernsysteme lassen sich durch die Lernenden anpassen indem eigene Inhalte erg nzt oder vorhandene Inhalte verschoben also umstrukturiert werden Ein herausragendes Beispiel f r die Adaptierbarkeit eines Hypertext Systems ist die Software Brain mit der Informationen als Netzwerke Informationsknoten und Verkn pfungen derselben erstellt und verwaltet werden z B als virtueller Karteikasten zur Pr fungsvorbereitung Die Mutter aller Hypertext und Hypermedia Systeme ist das World Wide Web So erkl rt sich dass Hypertext Hypermedia Lernsysteme fast durchg ngig Verkn pfungen zum WWW integrieren z B als Hinweis auf weitere Informationen oder Ansprechpartner und somit auch die vielf ltigen Kommunikationsm glichkeiten des Internet in das Lernsystem einbeziehen Tutorielle Programme Tutorielle Programme zeichnen sich durch besondere F higkeiten der Reaktion und Adaption aus Als maschineller Tutor w hlt das Lernsystem Lerninhalte und Aufgaben gem den Bed rfnissen der Lernenden aus stellt auf Anfrage zus tzliche den Lernstoff erweiternde Informationen bereit und unterst tzt den Lernprozess durch gelegentliche Hilfestellungen und Anweisungen zur Lernstrukturierung Das Programm ben tigt Modelle um den Lernstand zu erfassen geeignete Lern
318. gen weiter verbessert werden Vorstrukturierungen Advance Organizers also z B bersichten zur Struktur der Lerninhalte und Hinweise auf inhaltlich verwandte Kapitel sowie inhaltliche Zusam menfassungen der Lerninhalte erleichtern in gewissem Ma e die Aufnahme und das langfristige Behalten von Lernstoff Das Verkn pfen neuer Lerninhalte mit Bekanntem wird gef rdert Groeben 1982 S 235ff 243ff Ballstaedt 1997 S 54ff Hervorhebungen und Unterstreichungen erschweren zun chst die Aufnahme von Lernstoff da sie den Lesefluss bremsen Erfahrenen Lernenden wird das Lernen jedoch erleichtert indem der Blick auf das Wesentliche gelenkt wird Groeben 1982 S 246ff Ballstaedt 1997 S 50ff berschriften und Randbemerkungen erleichtern vor allem bei umfangreichen Lerninhalten die Aufnahme von Wissen indem sie den Lernstoff strukturieren Groeben 1982 S 250f Ballstaedt 1997 S 48ff Eingestreute und nachgestellte Fragen sowie stimulierende kognitive Konflikte im Lernmaterial siehe 4 2 2 M glichkeiten der Motivation erh hen die Lernmotivation und aktivieren die Lernenden Gleichzeitig k nnen sie Lerninhalte strukturieren und auf Wesentliches hinweisen und so die Aufnahme von Wissen und das langfristige Behalten von Lernstoff f rdern Groeben 1982 S 251ff 267ff Ballstaedt 1997 S 77ff Die Wirksamkeit dieser Ma nahmen ist zum Teil kaum validiert Groeben 1982 S 57ff und Ballstaedt 1997 S 42ff ne
319. gezeigten Informationen oder Texte sind ber die ganze Bildschirmseite ausgewogen verteilt Der Bildschirm ist in Abschnitte gegliedert die verschiedene Informationen beinhalten z B kann der mittlere Abschnitt f r die Sch lereingaben und der untere Rand immer f r Hilfsinformationen vorgesehen sein Die Reihenfolge der Informationen auf dem Bildschirm ist sinnvoll und entspricht dem Lese und Handlungsablauf Zusammengeh rende Informationen stehen immer beieinander Der Inhalt wird im allgemeinen auf die Bildschirmseiten gebl ttert und nicht ohne Unterbrechung als Bandwurm gescrollt Jede Seite schlie t mit einer vollst ndigen Information oder einem ganzen Satz ab d h fliegende Texte ber das Seitenende werden vermieden au er bei Textverarbeitungsprogrammen Alle wichtigen Informationen bleiben lange genug auf dem Bildschirm stehen dass man sie lesen erkennen und verstehen kann Insgesamt ist der Bildschirmaufbau bersichtlich und verst ndlich Textgestaltung Die Textgestaltung erleichtert das Lesen auf dem Bildschirm z B werden lange Texte mit einzeiligem Abstand vermieden Die Textgestaltung betont wichtige Informationen durch Hervorhebungen z B durch Unterstreichungen andere Proportionen oder Farben Alle Buchstaben und Sonderzeichen erscheinen in blicher Form auf dem Bildschirm Der Zeichensatz ist in seiner Form und Gr e geeignet und gut lesbar vor allem unter Ber cksichtung der Darstellung am Bildsc
320. griffe und Symbole f r gleiche Sachverhalte und Bedienungsfunktionen werden einheitlich verwendet j n eo j n ze ies un 2103 uonenjeng 193p ass uga z 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 Zsf Um zu gew hrleisten dass die Lernenden bei Bedienungsproblemen weiterarbeiten k nnen sind Hinweise ber einen Hilfebefehl oder eine Hilfetaste aufrufbar oder erfolgen automatisch auf dem Bildschirm Wenn Fehlermeldungen nach falschen Befehlseingaben gegeben werden erfolgen sie sofort sind verst ndlich und hilfreich z B weisen sie auf den Fehler hin und bieten Korrekturm glichkeiten an Nicht ben tigte Tasten sind zur Vermeidung von Eingabefehlern gesperrt z B ist dies sinnvoll bei Men auswahlen oder Antworteingaben f r die nur Zahlen zul ssig sind Eingaben zur Steuerung k nnen abgek rzt werden Wenn eingetragen wurde Die Eingabeabk rzungen sind einfach und gut merkbar Wenn unerhebliche Eingabefehler bei den Steuerungsbefehlen m glich sind werden sie toleriert z B zwei Leerzeichen zwischen zwei W rtern oder die Eingabe ja oder statt Ja Das Lernsystem arbeitet fehlerfrei zuverl ssig und kontrollierbar auch bei falschen Befehls oder Antworteingaben Das Lernsystem reagiert robust und informierend auf Bedienungsfehler z B wird ein Hinweis gegeben wenn keine Diskette im Laufwerk ist S mtliche Funktionen die im Lernsystem oder
321. h geschwindigkeit Pausen Betonung siehe Ballstaedt 1997 S 94f lassen es ratsam er scheinen ausgebildete Sprecherinnen und Sprecher f r die Vertonung eines multimedialen Lernsystems einzusetzen In hnlicher Weise gilt f r die Verwendung von Musik und Ger uschen dass gro e Erfahrung n tig ist um Ton Text und bewegtes Bild aufeinander abzustimmen 4 5 5 Darstellung bewegter Medien Zun chst gelten f r bewegte Medien wie z B Filme Musikst cke Animationen und Simulationen aber auch Laufschriften und gesprochene Texte die gleichen Regeln der Komposition wie f r statische Darstellungen z B Bilder und Grafiken oder kurze T ne und Ger usche ohne zeitliche nderung Zus tzlich m ssen Rhythmus und Tempo der Dar stellung die visuell durch Blickrichtungswechsel Kameraschwenks und fahrten nderungen der Perspektive Kameraabstand Blickwinkel und Zoom und Schnittfolgen Wechsel der Einstellung oder des Motivs und auditiv durch Rhythmik Wechsel der Tonart und Variation von Harmonie Melodie Tempo und Tonst rke charakterisiert sind an die Seh Hier bietet sich als Ausweg der Einsatz von Kopfh rern an was aber wiederum das Diskutieren und Kommunizieren in der Gruppe erschwert solange nicht alle Beteiligten die Geb rdensprache beherrschen Dann wiederum haben sie die H nde nicht mehr frei zum Bedienen von Maus oder Tastatur An der Grenze zwischen statischer und bewegter Darstellung liegen interaktive dre
322. h sie wird Wichtiges betont und das Verstehen erleichtert z B durch grafische Hinweise auf besondere Details uonenjeng sep ass uga g Sve Durch die Grafiken soll die Bedienung des Lernsystems erleichtert und erkl rt werden Wenn eingetragen wurde Die Grafiken sind nach Form Inhalt und H ufigkeit zur Erleichterung und Erkl rung der Bedienung des Lernsystems geeignet Die Grafiken sollen zur Motivierung der Zielgruppe beitragen Wenn eingetragen wurde Die Grafiken sind nach Form Inhalt und H ufigkeit zur Motivierung der Zielgruppe geeignet Insgesamt sind die Grafiken verst ndlich sinnvoll und motivierend eingesetzt Farbgestaltung Ist die Bildschirmgestaltung mehrfarbig Wenn keine mehrfarbige Bildschirmgestaltung vorhanden ist diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 15 Animationen Die Qualit t der Farben ist gut z B durch klare Kontraste Wichtige Informationen durch mehrfarbige Hinweise sind so gestaltet dass sie z B auch f r Farbblinde durch eine andere Form oder einen anderen Grauwert erkannt werden k nnen Durch die Farbgestaltung soll der Lerninhalt verdeutlicht werden Wenn eingetragen wurde Durch die mehrfarbige Gestaltung werden Informationen auf anderer Ebene vermittelt das Verstehen erleichtert oder Wichtiges betont z B durch farbliche Hinweise auf besondere Zusammenh nge Die Farben zur Verdeutlichung des Lerninhalts werden einheitlich eingesetzt Durch f
323. h vielf ltige bertragungen Transfer hergestellt und erm glicht Der Lerninhalt enth lt externe Verkn pfungen zu weiterf hrenden Informationen Der Lerninhalt wird fachdidaktisch angemessen vermittelt Alle Kategorien Informationen und Darstellungen werden verst ndlich richtig und eindeutig vermittelt Die Kategorien und Begriffe z B Fachtermini werden einheitlich verwendet Neue Kategorien und Begriffe werden verst ndlich eingef hrt und erkl rt Falls notwendig werden den Lernenden zur Verdeutlichung Beispiele etc gegeben die ihnen Assoziationen zu bestehenden Kenntnissen erlauben Der Umfang des Lerninhalts ist quantitativ ausreichend und komplett und entspricht seiner fachdidaktischen Wichtigkeit z B wird gen gend bungsm glichkeit entsprechend der Relevanz des Lernstoffs oder der Fehlerh ufigkeit angeboten Die Untergliederung und Reihenfolge des Lerninhalts ist fachdidaktisch und lernpsychologisch sinnvoll z B bezogen auf die Schwierigkeit der verschiedenen Lernaufgaben und den Aufbau der Lernschritte vom Leichten zum Schweren 16 Der Lerninhalt enth lt interne Verkn pfungen zwischen verwandten Informationen 17 Die Vermittlung und Untergliederung ist sinnvoll z B wird der Lernstoff auf induktivem oder deduktivem Weg vom Einzelnen zum Allgemeinen oder umgekehrt vermittelt 18 Die Vermittlung und Untergliederung er ffnet Lernm glichkeiten die verschiedene sensorische Wahrnehmungskomponenten vis
324. handenes Lernziel zu kurz kommt Salomon 1984 Weidenmann 1989 Mit neuen Medien lassen sich Filme sowohl online z B im WWW wie offline z B auf CD ROM pr sentieren Bei der bertragung in Netzwerken ist die Qualit t bei derzeit oft noch geringen bertragungs kapazit ten eingeschr nkt Vorf hrungen k nnen mit interaktiven Elementen erg nzt werden So k nnen die Lernenden z B den Ablauf einer Vorf hrung steuern oder im Zusammenhang mit der Vorf hrung Aufgaben l sen was gr ere Motivations und Lernerfolge verspricht Lernorientierte Methoden Probleml sungsparadigma Selbstlernen ist im Gegensatz zum Aneignen vorgegebener Lehrinhalte aus Lehrb chern oder Skripten eine lernorientierte von den Interessen der Lernenden gelenkte Form der Wissens aufnahme aus beliebigen Quellen offene Lernmaterialien z B auch Lexika oder Experi mentierk sten So sind z B bungsaufgaben die zum Vertiefen von Lernstoff von den Lernenden gel st werden eher lern als lehrorientiert Neue Medien unterst tzen Selbstlern prozesse durch schnelle M glichkeiten der Recherche von Material Elektronische Daten ber tragung und Kommunikation schaffen umfangreichen Zugang zu Datenbanken und Experten wissen Die Ausarbeitung eigener Vortr ge oder Arbeiten z B Referat Seminararbeit durch die Lernenden vertieft das bereits Gelernte durch die Notwendigkeit zur Rekapitulation Strukturierung und Pr sentation des Lernstoffs Neue Medien sind hil
325. haulichung komplexer Modelle Weidenmann weist besonders auf die M glichkeit der interaktiven Gestaltung zum entdeckenden Betrachten von Bildern hin was seiner Ansicht nach den Umgang mit Bildern in Zukunft noch intensivieren und effektiver gestalten wird Weidenmann 1997b S 120 Grafiken sind insbesondere am Bildschirm oft leichter lesbar schneller erfassbar und besser merkbar als Texte wobei vor allem die Interessen und F higkeiten der Lernenden das Verh ltnis von Illustration zu Text bestimmen In der Architektur bestehen z B folgende Einsatzm glichkeiten f r grafische Darstellungen e Fotos Darstellung von Geb uden Skizzen Plane Wiedergabe von Ansichten und Grundrissen Schemazeichnungen Charts Darstellung von Leitungsnetzen Energiestr men etc Tabellen Belegung von R umen Verwendung von Bauteilen Bauteileigenschaften Diagramme Darstellung von Berechnungsergebnissen z B Energiebilanzen Piktogramme Symbolische Kennzeichnung z B von R umen Akustische Elemente sprechen nat rlich vor allem akustisch orientierte Lernende an Oberle Wessner 1998 nennen als Einsatzm glichkeiten f r akustische Ausgabe Oberle Wessner 1998 S 126f 70 Wissensvermittlung mit neuen Medien Sprache als Lerninhalt beim Fremdsprachenunterricht zum Vermitteln von Lerninhalten in Form von Vortr gen oder Erl uterungen zur Motivation z B durch anspornende Kommentare und zum Unterst tzen der Programmbedienung
326. he goal of dealing with complex social situations and must not limit itself to the isolated individual learner 3 It must take into account the specific forms of interaction between the learner and society These interactions range from the passive reception of static knowledge to the active design of complex dynamic situations that characterizes the expert Baumgartner Payr 1996 p 192 Die Extrapolation von einem in einer bestimmten Lernsituation untersuchten Lernsystem auf alle hnlichen Systeme in beliebigen Lernsituationen ist also unzul ssig siehe auch Schulmeister 1997 S 387ff 395f 409 Thom 1989 S 40f Zul ssig ist zielgruppen und lernumgebungsspezifisch Evaluationsergebnisse zu verwenden um Lernsysteme f r den Einsatz zum Lernen auszuw hlen den Einsatz von Lernsystemen zu optimieren Empfehlungen f r die zuk nftige Entwicklung von Lernsystemen f r gleiche oder hnliche Lernbedingungen zu formulieren Evaluation von Lernen und Lehre mit Neuen Medien 95 5 1 2 Evaluation neuer Medien Auch bei der Evaluation neuer Medien die in Interaktion mit Menschen stehen spielen Zielgruppe und Arbeitsumgebung eine wichtige Rolle Oppermann et al 1992 schreiben dazu software ergonomische Qualit t ist ausgerichtet auf den Benutzer Den Benutzer die Benutzerin gibt es aber bekannterma en nicht Jeder Benutzer unterscheidet sich von jedem anderen Benutzer Benutzer unterscheiden sich in ihre
327. hen Lernenden und Lehrenden 10 11 12 13 14 15 16 Zsf 21 Das Lernsystem integriert Kommunikationsangebote in vielf ltiger Weise z B als E Mail Mailinglist Chat Kommunikationsangebote lassen sich f r private Kommunikation und f r Gruppenkommunikation nutzen Kommunikationsangebote lassen sich falls n tig an individuelle W nsche und Bed rfnisse z B technische Ausstattungen anpassen Kommunikationsvorg nge lassen sich protokollieren um f r sp tere Bearbeitung und Nutzung zur Verf gung zu stehen Bietet das Lernsystem M glichkeiten zum kooperativen Lernen Wenn diese M glichkeit nicht besteht die n chsten Punkte berspringen Der Zugriff auf kooperativ bearbeitbare Materialien ist in geeigneter Weise z B durch Zugriffsberechtigungen geregelt Die Bearbeitung von Materialien ist einfach und ohne technische Kenntnisse m glich Teilnehmende an Gruppenarbeit k nnen ihre Rolle in der Gruppe im Laufe der Arbeit ver ndern z B durch Erweiterung von Zugriffsberechtigungen Kooperationsfunktionen lassen sich auf an individuelle W nsche und Bed rfnisse z B technische Ausstattungen anpassen Kooperationsdienste unterst tzen die Koordination von Gruppenarbeit z B die Verteilung von Aufgaben und die Einhaltung von Terminen Kooperationsdienste unterst tzen die Entscheidungsfindung bei Gruppenarbeiten Bei Ver nderungen des Lernmaterials werden alle Betroffenen informiert Ver n
328. hirm Insgesamt ist die Textgestaltung sinnvoll bersichtlich und gut lesbar Grafikgestaltung Sind Grafiken unbewegliche Bilder oder Darstellungen im Lernsystem vorhanden Wenn keine Grafiken vorhanden sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 14 Farbgestaltung Die Qualit t der Grafiken ist gut d h klare Linien Formen Kontraste und verst ndliche Darstellungen Durch die Grafiken soll der Lerninhalt verdeutlicht werden Wenn eingetragen wurde Die Grafiken sind mehr als nur ein Zusatz oder einfacher Wortersatz Durch sie wird Wichtiges betont und das Verstehen erleichtert z B durch grafische Hinweise auf besondere Details uonenjeng 193p ass uga z 605 4 Durch die Grafiken soll die Bedienung des Lernsystems erleichtert und erklart werden Wenn eingetragen wurde 5 Die Grafiken sind nach Form Inhalt und H ufigkeit zur Erleichterung und Erkl rung der Bedienung des Lernsystems geeignet 15 Animationen j n Sind Animationen bewegliche Bilder und Darstellungen im Lernsystem vorhanden Wenn keine Animationen vorhanden sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 16 Akustische Gestaltung nm R ckmeldung Wenn eingetragen wurde 10 Die Farben werden sinnvoll zur Motivierung der Zielgruppe eingesetzt Geschwindigkeit und Intonation auf Sprachliche Ausgaben sind vorhanden Die akustischen Elemente sollen zur Verdeutlichung des Lerninhalts beitragen Wenn ei
329. hlen Die n chsten zwei Punkte nur ausf llen wenn das Lernsystem speziell als lehrbegleitend empfohlen wird Die Integration des Lernsystems in die Lehre und die Organisation der Lernformen werden beschrieben Die durchschnittlich notwendige Zeit f r die Bearbeitung des Lernsystems oder einzelner bungen wird angegeben Die Benutzung anderer Lernmaterialien wird beschrieben und weiterf hrende Lernaktivit ten werden empfohlen Falls besondere Vorkenntnisse der Lehrenden f r den Einsatz des Lernsystems z B Programmierkenntnisse erforderlich sind werden sie angegeben Falls besondere Vorbereitungen oder Vorbereitungszeiten f r Lernende oder Lehrende notwendig sind werden sie richtig angegeben Insgesamt werden die Einsatzbereiche und Bearbeitungsformen vollst ndig und verst ndlich beschrieben u Zsf 10 Angaben Uber den Inhalt Der Lern Inhalt seine Wichtigkeit Auswahl und Vermittlung werden beschrieben Der Lerninhalt wird m glichst vollst ndig angegeben z B als Liste mit den wichtigsten Ubungsinhalten Alle Inhalts und F rderungsschwerpunkte des Lernsystems werden angegeben und entsprechen dem tats chlichen Inhalt des Lernsystems Die Aufgabenstellungen und Lernaktivit ten werden mit Beispielen beschrieben Soll das Lernsystem vor allem lehrbegleitend eingesetzt werden Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn ein Lernsystem beurteilt wird das vor allem lehrbegleitend eingesetzt werden soll Eine A
330. hlichen Gehirn The human mind operates by association nach Sinnzusammenh ngen verkn pft sein nicht ausschlie lich alphabetisch oder numerisch sortiert in hierarchisch gegliederten Speichern Interaktiver Datenzugriff Besonderer Wert wird auf die Navigation zwischen den Informationen gelegt die Arbeitspfade trails lassen sich speichern und wiederverwenden Interaktive Programmbedienung Die Arbeitspfade lassen sich an Andere weitergeben um diesen so useful trails through the enormous mass of the common record zu vermitteln Kommuni kativit t Realisierung ab 1960 Die in den 1960er Jahren entwickelten ersten Lernprogramme f r Computer waren direkte Nachfolger der mechanischen Lehrmaschinen von Burrhus F Skinner und Norman Crowder 3 Der Abschnitt fasst kurz einige wesentliche Schritte der Entwicklung neuer Medien im Sinne dieser Arbeit zusammen Eine ausf hrliche Darstellung der Entwicklung neuer Medien z B unter technischen oder gesellschaftlichen Gesichtspunkten ist nicht beabsichtigt Vannevar Bush As We May Think Atlantic Monthly 176 1 1945 pp 101 108 und LIFE 19 11 1945 pp 112 124 6 Wissensvermittlung mit neuen Medien Eraut 1989b Oberle Wessner 1998 S 55ff Petersen 1996 S 37ff Die Interaktivit t beschr nkte sich auf einfache Frage Antwort M glichkeiten Das Programm stellt am Bildschirm eine Frage die Lernenden antworten per Tastatur das Programm meldet am B
331. hnun Pesan wendbaren Frageformen sind i ik jedoch eingeschr nkt Sehr Sinn gut k nnen Multiple Choice a u Tests und Zuordnungsfragen Ban Verbinden Sie die Begriffe auf der linken Seite mit den dargestellten Objekten auf der rechten Seite siehe Abbil Abbildung 3 3 Beispiel f r eine Zuordnungsfrage in dung 3 3 in multimediale SIS Architektur Benkert Heidt 2000b Gis Prurg sore Gated Der Einsatz neuer Medien f r die Wissensvermittlung 49 Lernumgebungen integriert und die Antworten rechnergest tzt ausgewertet werden L cken texte Erg nzen Sie das fehlende Wort waren die Frageform der Lehrmaschinen von Skinner und entsprechender Lernprogramme am Computer Petersen 1996 S 41 Sobald aber nach mehr als einem Wort und komplexeren Begriffen gefragt wird erschwert sich die Auswertung der Antwort durch Software enorm Das Lernprogramm muss alle Umschrei bungen eines Begriffs mit unterschiedlichen Schreibweisen in allen grammatikalischen For men als richtige Antwort erkennen Falsche Antworten m ssen nach Fl chtigkeitsfehlern Schreibfehlern und Verst ndnisfehlern getrennt korrigiert werden um eine den Leistungen der Lernenden ad quate Bewertung zu erm glichen Noch schwieriger in der Auswertung sind offene Fragen und Aufgaben bei denen die Lernenden die L sung selbstst ndig und frei formulieren Die Korrektur erfordert die logische Analyse des Inhalts der Antwort um den
332. hr Lernumgebungen 3 3 Chancen und Grenzen neuer Medien 3 3 1 Pro Neue Medien 3 3 2 Contra Neue Medien Unentschieden vi 4 1 1 4 1 2 4 2 1 4 2 2 4 2 3 4 3 1 4 3 2 4 3 3 4 3 4 4 3 5 4 3 6 4 4 1 4 4 2 4 4 3 4 4 4 4 4 5 4 5 1 4 5 2 4 5 3 4 5 4 4 5 5 4 5 6 4 5 7 4 5 8 4 6 5 1 5 1 1 5 1 2 5 2 1 5 2 2 5 2 3 5 2 4 5 2 5 5 2 6 5 3 1 5 3 2 5 3 3 5 3 4 5 3 5 Wissensvermittlung mit neuen Medien Ansprtche und Anforderungen an multimediale Lernsysteme Entwicklung multimedialer Lernsysteme Zielgruppenorientierung Entwicklungsumgebungen und wege Didaktischer Rahmen Lernprinzipien M glichkeiten der Motivation Einsatz von Metaphern Auswahl und Aufbereitung des Lerninhalts Relevanz der Lerninhalte Informativitat und Literarizitat Aktualitat und Handlungsorientierung Medienwahl Verstandlichkeit der Lerninhalte Allgemeine Qualitatsmerkmale Auswahl und Aufbereitung interaktiver Elemente Reaktion Navigation Adaption Kommunikation Aufgaben und Tests Mediale Gestaltung Human Machine Interface Ausgabe am Bildschirm Eingabegestaltung Akustische Ausgabe Darstellung bewegter Medien Datenaustausch mit anderen Anwendungen Weitere Ein und Ausgabem jglichkeiten Allgemeine Anforderungen an Software Anforderungen an die Packungsbeilage Evaluation von Lernen und Lehre mit Neuen Medien Ist Lernen mit Neuen Medien evaluierbar Evaluation von Lernen Evaluation neuer Medien Methoden der Eva
333. hre Teil striche Bestandteile von ge schlossenen bzw glatt durch gehenden Kurven sind Im unteren Bild ist die Umgebung genauso komplex wie oben die Teilstriche der 4 sind jedoch Abbildung 2 7 Gesetz der Geschlossenheit und nicht in Kurven integriert Die Gesetz der glatt durchgehenden Kurve Die 4 4 wird gesehen und erkannt wird im oberen Bild nicht gesehen weil ihre Teil Metzger 1975 S 66 Die hier striche Bestandteile von geschlossenen bzw glatt wirkenden Gestaltgesetze sind durchgehenden Kurven sind Metzger 1975 S 66 Was ist Wissen und Wissensvermittlung 27 das Gesetz der durchgehenden Kurve und das Gesetz der Geschlossenheit Die menschliche Wahrnehmung erkennt bevorzugt Figuren mit glatten Verl ufen und ge schlossenen Figuren als zusammengeh rige Gestalt Gestaltgesetze Ohne weitere Beispiele seien hier nur kurz die wichtigsten Gestaltgesetze nach Metzger 1975 als Grundlagen des menschlichen Sehens aufgez hlt Gesetz der Geschlossenheit Geschlossene Figuren werden bevorzugt als Gestalt gesehen Gesetz der glatt durchgehenden Kurve Gesetz des glatten Verlaufs Glatt durchgehende oder fortgesetzte Kurven werden gegen ber geknickten Verl ufen bevorzugt als zusammengeh rig und gestaltbildend wahrgenommen Gesetz der Innenseite Gesetz der Konvexivit t Figuren mit nach innen gekr mmter Oberfl che werden bevorzugt als Gestalt wahrgenommen
334. hrieben Wenn j eingetragen wurde Die Lernziele werden ausf hrlich beschrieben und angegeben Der Zusammenhang zwischen Zielen Inhalten und Methoden wird angegeben Die Lernziele werden auch f r die Lernenden beschrieben und begr ndet Insgesamt sind die Angaben ber Zielgruppe und Lernziele genau richtig und vollst ndig a Angaben Uber den Einsatzbereich j n Der Einsatzbereich f r das Lernsystem wird angegeben und geeignete Bearbeitungsformen werden beschrieben Wird das Lernsystem speziell als lehrbegleitend empfohlen Die n chsten zwei Punkte nur ausf llen wenn das Lernsystem speziell als lehrbegleitend empfohlen wird Die Integration des Lernsystems in die Lehre und die Organisation der Lernformen werden beschrieben Die durchschnittlich notwendige Zeit f r die Bearbeitung des Lernsystems oder einzelner bungen wird angegeben Die Benutzung anderer Lernmaterialien wird beschrieben und weiterf hrende Lernaktivit ten werden empfohlen Falls besondere Vorkenntnisse der Lehrenden f r den Einsatz des Lernsystems z B Programmierkenntnisse erforderlich sind werden sie angegeben Falls besondere Vorbereitungen oder Vorbereitungszeiten f r Lernende oder Lehrende notwendig sind werden sie richtig angegeben Insgesamt werden die Einsatzbereiche und Bearbeitungsformen vollst ndig n und verst ndlich beschrieben mi aii 6 Angaben ber den Inhalt 1 Der Lern Inhalt seine Wichtigkeit Auswahl und Vermittl
335. ht ber die Bewertung der Abschnitte Sie kann aber auch als Kurze Pr fliste verwendet werden dann werden direkt in der Gesamtbewertungstabelle die Bewertungs abschnitte beurteilt ohne die Einzelkriterien zu berpr fen In der abschlie enden Gesamtbewertung Seite 21 der EPL werden in freier Form besondere St rken des Lernsystems hervorgehoben Ebenfalls in freier Form k nnen weitere Kommen tare z B Bedenken und Verbesserungsvorschl ge bez glich des Lernsystems eingetragen werden Anhand der Gesamtbewertungstabelle werden alle mit Nein Nicht erf llt beurteilten Abschnitte in einer M ngelliste verzeichnet Die Qualit t eines untersuchten Lernsystems gilt in einem Bewertungsabschnitt als mangelhaft wenn nicht alle notwendigen Kriterien des Abschnitts erf llt sind Erweiterte Pr fliste f r Lernsysteme EPL 165 Eine numerische Bewertung der Lernsysteme erfolgt in drei Kategorien Angegeben wird die Anzahl der Bewertungsabschnitte die fiir die Bewertung eines Lernsystems relevant und erf llt sind Au erdem wird die Anzahl relevanter notwendiger und w nschenswerter Einzelkriterien angegeben die erf llt sind Die Werte ergeben sich jeweils durch einfaches Abz hlen der Ja Nein bzw Eintrage in der Pr fliste Eine zus tzliche prozentuale Angabe der Werte bezieht sich auf die maximal in der EPL erreichbaren Punkte durch Erf llen aller Kriterien Lernsysteme f r die einige Bewertungsabschni
336. ht werden z B durch Umf rben von Verkn pfungen oder Abhaken von Inhalten in einer grafischen bersicht Von den Lernenden im Lernsystem angelegte Lesezeichen und Notizen die auf Lerninhalte verweisen erleichtern das Wiederfinden bereits besuchter Informationen Grundlegendes Ziel bei der Gestaltung multimedialer Lernsysteme sollte sein den Lernenden eine bersichtliche anschauliche Navigation im Lernsystem zu erm glichen 78 Wissensvermittlung mit neuen Medien 4 4 3 Adaption ber die einfachen Anpassungsm glichkeiten zur Erleichterung der Navigation hinaus gehen Bem hungen die Lernumgebung oder die Inhalte eines Lernsystems an die Bed rfnisse der Lernenden anzupassen um deren Arbeit das Lernen zu erleichtern vgl Oppermann et al 1992 S 32 Dies geschieht durch Adaptierbarkeit ein System l sst sich durch externe Eingriffe ver ndern und Adaptivit t ein System passt sich selbstt tig an ver nderte Bedingungen an Adaption reicht also vom ndern von Systemeinstellungen z B Pfadangaben f r ein Arbeitsverzeichnis bis zu Anstrengungen intelligenter tutorieller Systeme Lerninhalte gem den vermuteten Lerninteressen der Lernenden eigenst ndig aus Datenbanken zu generieren Im Vergleich zur Reaktion der kurzfristigen Interaktion mit Bezug auf Aktionen der Lernenden beschreibt die Adaption die mittel bis langfristige Interaktion mit Bezug auf Lernumgebung und Lernprozesse Einstellungen im Lernsystem
337. ialien meist von ihrer Anwendung getrennt sind das Lernen ist nicht situiert Kiosk Systeme k nnen multimediale Lerninhalte mit direkter Anschauung von Exponaten verkn pfen Dies verspricht eine gro e Authentizit t und Situiertheit der Wissensvermittlung Aufgrund der kurzen Zeitspanne in der die Lernenden sich mit Kiosk Systemen besch ftigen typischerweise in ihrer Freizeit z B im Museum k nnen die Inhalte nicht sehr detailliert sein Orientierung und Navigation im Lernsystem m ssen einfach m glich und leicht verst ndlich sein Eine flache hierarchische Struktur und Guided Tours unterst tzen die Lernenden bei der Aufnahme von Informationen Der Kontext der Lehre bzw des Lernens ist teilweise im Lernsystem integriert z B durch Verweise auf weiterf hrende Informationen oder ergibt sich aus der Aktivit t der Lernenden Das Lernsystem kann den Kontext nicht an das aktuelle Tagesgeschehen oder an Anforderungen der Lernenden anpassen Die Form der Darstellung des Lernmaterials ist im Lernsystem gem den genutzten medialen M glichkeiten festgelegt Verschiedene Darstellungsformen k nnen evtl von den Lernenden alternativ gew hlt werden Die Authentizit t der Darstellung h ngt wesentlich von der Kompetenz und den Anstrengungen des Entwicklungsteams ab Das Vorwissen der Lernenden und ihr individueller Lernstil wird vom Lernprogramm unter Umst nden bei der Auswahl weiteren Lernstoffs z B nach der Beantwortung von Fragen u
338. ichen Redefluss Rhythmus und eine angemessene SS Zsf Insgesamt sind die Farben effektiv sinnvoll und motivierend eingesetzt us poyy u n u yu BunIwusasuaoss N sll Erweiterte Prufliste fur Lernsysteme Seiten 12 13 von 21 Pr fliste 7 Zsf 17 10 11 12 13 14 15 Die akustischen Elemente sollen die Zielgruppe motivieren und werden auch als R ckmeldungen eingesetzt Wenn eingetragen wurde Die akustischen Elemente lenken nicht vom Lerninhalt ab und sind in ihrer Gestaltung und H ufigkeit f r die Zielgruppe angemessen Soll das Lernsystem in einem Raum mit mehreren Lernenden eingesetzt werden so lassen sich die akustischen Ausgaben durch Bildschirminformationen ersetzen bzw das Lernsystem ist auch ohne akustische Ausgaben verst ndlich und sinnvoll verwendbar Insgesamt sind die akustischen Elemente sinnvoll verst ndlich und motivierend Gestaltung des Lerninhalts J Die Auswahl und Vermittlung des Lerninhalts ist in fachlicher Hinsicht richtig d h der Lerngegenstand wird sachlich korrekt dargestellt Die Auswahl und Vermittlung des Lerninhalts ist in fachlicher und p dagogischer Hinsicht wichtig d h der Lerngegenstand muss relevant sein Die Gestaltung des Lerninhalts und seine didaktische Vermittlung stimmt mit den Angaben im Begleitmaterial berein Die Auswahl und die didaktische Vermittlung des Lerninhalts ist f r die angegebene Zielgruppe geeignet wichtig und mo
339. icher Qualit t Im Allgemeinen werden in den Beitr gen Verweise auf weiterf hrende Informationen angegeben z B Verkn pfungen zu relevanten Websites Dadurch wird ausgeglichen dass die Mailing Liste nur aus Text besteht also keine M glichkeit der Visualisierung durch Grafiken etc bietet Die Mailing Liste eignet sich sowohl f r beginnende als auch f r erfahrene Lernende zum Wissenserwerb in der Mailing Liste ver ffentlichte Informationen zu energie effizienter Architektur als Anreiz zu eigenem Handeln in der Liste angesprochene Problemf lle als bungsaufgaben und als M glichkeit zur Kommunikation mit Fachleuten Gelegentlich in der Mailing Liste gestellte einfachere Fragen k nnen auch von wenig erfahrenen Lernenden mit entsprechender Courage beantwortet werden Erfahrene Lernende verfolgen anhand der Liste den Stand von Forschung und Entwicklung und diskutieren eigene Ideen mit Kolleginnen und Kollegen Merck et al RENARCH Renewable Energy in Ove Merck Dominique Groleau Architecture Lena Larson Rob Marsh Fritz Schmidt Peter Serensen Melita Der moderierte Online Workshop RENARCH fand Tuschinski bisher mehrmals sowohl integriert in die Ausbildung PENANG RE SEIEN SWEDEN IQY I BE in Architecture Website Online traditioneller Hochschulen als auch institutionsunab Workshop h ngig im Internet statt RENARCH 2000a RENARCH http www renarch com 2000b Ausgehend von Vergleichen der w rme tech
340. icht werden Wenn eingetragen wurde Durch die mehrfarbige Gestaltung werden Informationen auf anderer Ebene vermittelt das Verstehen erleichtert oder Wichtiges betont z B durch farbliche Hinweise auf besondere Zusammenh nge Die Farben zur Verdeutlichung des Lerninhalts werden einheitlich eingesetzt Durch farbliche Hinweise wird die Bedienung des Lernsystems erleichtert und erkl rt Wenn eingetragen wurde Die Farbgestaltung tr gt sinnvoll zur Erleichterung und Erkl rung der Bedienung des Lernsystems bei Die Farben zur Verdeutlichung der Bedienung werden einheitlich eingesetzt Die Farben werden zur Motivierung der Zielgruppe eingesetzt z B bei der R ckmeldung Wenn eingetragen wurde Die Farben werden sinnvoll zur Motivierung der Zielgruppe eingesetzt Insgesamt sind die Farben effektiv sinnvoll und motivierend eingesetzt wo Pp a a Animationen j n Sind Animationen bewegliche Bilder und Darstellungen im Lernsystem vorhanden Wenn keine Animationen vorhanden sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 16 Akustische Gestaltung Die Qualit t der Animationen ist gut d h klare und gleichm ige Bewegungsabl ufe und verst ndliche Darstellungen Durch die Animationen soll der Lerninhalt verdeutlicht werden Wenn eingetragen wurde Durch die Animationen werden Informationen auf einer bildlichen Ebene vermittelt wodurch das Verstehen erleichtert und Wichtiges betont wird Durch Ani
341. idimensionale Modelle Ist die von den Lernenden gesteuerte nderung des Bildschirminhalts noch einfache Navigation oder bereits bewegte Darstellung Man vergleiche z B das Rotieren eines Geb udemodells in VRML oder das Laufen entlang eines Ganges im Computerspiel Anspriiche und Anforderungen an multimediale Lernsysteme 89 und H rgewohnheiten sowie die kognitive Aufnahme und Verarbeitungsf higkeit der Zielgruppe angepasst sein wobei die heutige Generation vermutlich mit schnelleren Bild und Tonwechseln zurecht kommt als manche erwachsene Lehrperson bei der Entwicklung von Lernsystemen sich vorzustellen vermag Park 1994 weist darauf hin dass bewegte Medien generell h here Anspr che an die kognitiven Verarbeitungsf higkeiten der Lernenden und deren Medienkompetenz stellen Park 1994 pp 24f Er fordert dass die dynamischen Elemente bewegter Medien verbal erl utert werden um die Lernenden auf wesentliche Details hinzuweisen F r den Film beschreibt Ballstaedt 1997 wie die Dauer einer Einstellung vom Detailgrad der Darstellung und der perspektivischen N he zu den Objekten abh ngt Als Faustregel gibt er an dass eine Fixation zur bewussten Wahrnehmung eines Bildelements etwa 250 ms dauert es k nnen also etwa vier Bilddetails pro Sekunde wahrgenommen werden Totalaufnahmen ben tigen aufgrund der gr eren Anzahl an Bildelementen l ngere Einstellungen als Nah aufnahmen Ballstaedt 1997 S 256 Selbstverst ndlich gilt
342. iedrigenergie und Solararchitektur beurteilen zu k nnen 5 2 1 Testen und Befragen Die am weitesten verbreitete Methode der Lernerfolgsmessung ist der Test das Befragen von Lernenden und das Bewerten der Antworten nach festgelegten Kriterien Zwar werden Tests in Schule und Ausbildung in erster Linie zur Beurteilung der Lernenden eingesetzt sie sagen aber mindestens ebenso viel ber die G te der Lernumgebung der Lehr und Lernmethoden und der Lernmaterialien aus In diesem Sinne werden Tests und Frageb gen zur Evaluation von Lernsystemen verwendet Die wesentlichen Schritte einer Evaluation durch Testen und Befragen sind Dick Carey 1985 pp 211f 262 Eingangstest zum lernzielunabh ngigen Charakterisieren der Testgruppe bez glich Vorwissen Lerninteresse Lernstil etc e Vortest zum lernzielbezogenen Ermitteln des Ausgangswissens der Testgruppe Bearbeiten des Lernsystems durch die Testgruppe e Tests w hrend und nach dem Bearbeiten des Lernsystems zum lernzielabh ngigen Ermitteln des Lernerfolgs im Vergleich zum Ausgangswissen Akzeptanztest zum Ermitteln der emotionalen Einstellung der Lernenden gegen ber dem Lernsystem und zum Bewerten motivationaler Elemente des Lernsystems Folgetest nach einiger Zeit zum lernzielbezogenen Ermitteln der Nachhaltigkeit des Lernerfolgs im Vergleich zum Ausganswissen und zum Wissen direkt nach Bearbeiten des Lernsystems Zu beachten ist dass Evaluationen durch Testen
343. ielgruppen und potenzielle Lernumgebungen muss zun chst eine Entwicklungsumgebung gew hlt werden die f r eine Realisierung des Lernsystems im Hinblick auf Lernparadigma Interaktionspotenzial Programmstruktur und M glichkeiten zum Informationsaustausch geeignet ist Grundlegende Lernprinzipien Motivations m glichkeiten und Metaphern bilden den didaktischen Rahmen des Lernsystems Der Lerninhalt multimedialer Lernsysteme sei gleichzeitig informativ und unterhaltsam Besonders ist darauf zu achten die M glichkeiten neuer Medien zur Veranschaulichung und zur Interaktion zu nutzen Interaktive Elemente lassen das Lernsystem auf Aktionen der Lernenden reagieren f hren die Lernenden durch die Lerninhalte bieten M glichkeiten der Adaption des Lernsystems an Erfordernisse und W nsche der Lernenden unterst tzen Kommunikationsprozesse und helfen Lernfortschritte mit Aufgaben oder Tests zu beurteilen Die mediale Gestaltung des Lernsystems also die Gestaltung der Mensch Computer Schnittstelle z B in Form der Bildschirmausgabe der Eingabem glichkeiten oder allgemein der zugrundeliegenden Software entscheidet schlie lich ber die Handhabbarkeit des Lernsystems zum Lernen Wichtig f r die Handhabbarkeit von Lernsystemen sind auch Infor mationen im Umfeld z B Systembeschreibungen sowie Benutzungs und Bedienungshilfen im Begleitmaterial 156 Wissensvermittlung mit neuen Medien Wenn neue Lernmethoden und materialien eingefiihrt werd
344. ien 96 Wissensvermittlung mit neuen Medien Lerninteresse nur teilweise und nicht bis in jedes Detail besucht werden Evaluationskriterium ist dann auch welche Lernprozesse stattfinden Baumgartner 1997b S 138f ob die Lernenden z B sinnvolle Lernpfade gefunden haben um alle fiir sie interessanten Lerninhalte in brauchbarer Reihenfolge besuchen zu k nnen Andererseits muss hingenommen werden dass nicht besuchte Teile des Lernsystems auch nicht evaluiert werden was die G ltigkeit der Evaluationsergebnisse weiter auf individuelle Lernprozesse einschr nkt Brink 1997 S 118 Marchionini 1990 pp 359f Nielsen 1990 pp 156f Weitere Probleme der Evaluation neuer Medien ergeben sich aus ihrer Schnelllebigkeit Schulmeister 1997 S 388ff z hlt auf wie zahlreiche Studien durch die technische Entwicklung und die zunehmende Erfahrung der Menschen im Umgang mit Computern berholt werden Evaluationen sollten also weniger technische Merkmale als vielmehr die Eignung von Software zum L sen von Problemen und zur Hilfestellung beim Bew ltigen von Aufgaben bei Lernsoftware also zum Unterst tzen von Lernen unter die Lupe nehmen 5 2 Methoden der Evaluation Im Folgenden werden Methoden der Evaluation beschrieben die blicherweise alleine oder in Kombination zur Bewertung multimedialer Lernsysteme verwendet werden Ziel der Beschreibung ist einen geeigneten Weg zu finden um im weiteren Verlauf der Arbeit Lernsysteme zur N
345. ien nachhaltiger Architektur Architecture et d veloppement durable enth lt erg nzend ein Glossar und ein Literatur verzeichnis zu Niedrigenergie und Solararchitektur und nachhaltiger Entwicklung Die Darstellung des Inhalts erfolgt im Zusammenspiel von Text Grafiken Fotos Skizzen Diashows Diagramme und Tondokumenten gesprochene Erl uterungen Interviews Bewegte Bilddarstellungen Filme oder Animationen sind nicht vorhanden Die Interaktivit t beschr nkt sich auf die Navigation im Lernsystem zur Auswahl von Informationspr senta tionen Der Aufbau von Architecture et d veloppement durable erm glicht entdeckendes Lernen nach selbstbestimmten Zielen z B von den Grundlagen nachhaltiger Architektur zu deren Verwirklichung in verschiedenen Geb uden oder von der Darstellung eines Geb udes zu den verwendeten Konzepten Der Umfang und Detailgrad von Architecture et d veloppement durable macht das Lernsystem sowohl f r beginnende als auch erfahrene Lernende interessant als Einf hrung in die Prinzipien nachhaltiger Architektur und als Anregung f r eigene Projekte Dabei gibt das Programm zwar Anweisungen zum Umsetzen der Theorie in die Praxis bietet aber keine M glichkeit zu eigenem Handeln z B sind keine interaktiven Animationen oder Werkzeuge vorhanden Architecture et d veloppement durable bietet keine M glichkeiten der Lernkontrolle z B ber Aufgaben oder Tests Merz et al 1999 beschreiben Archite
346. iersprachen erg nzt Korhonen V liharju 1997 Hypertext Hypermedia Charakteristisch f r Hypertext Hypermedia Systeme ist die Strukturierung der Inhalte in Netzen Zus tzlich kann eine lineare oder hierarchische Struktur vorhanden sein oder sogar dominieren Die Metapher der Lernsysteme ist die assoziative Verkn pfung von Wissen im menschlichen Gehirn als Cognitive Map The human mind operates by association Vannevar Bush siehe auch Carlson 1992 Gerdes 1997a Jonassen Mandl 1990 Nickels Shirk 1992 Vitouch Tinchon 1996 Durch die praktisch unbegrenzten Navigationsm glich keiten in Hypertext Hypermedia Systemen ist es unwahrscheinlich dass zwei Lernende den gleichen Weg durch das Lernsystem gehen Dies ist bei der Entwicklung von Programmen zu ber cksichtigen indem alle Lerninhalte in kleinen f r sich verst ndlichen Einheiten zusammengefasst werden Unbestimmte Bez ge zu anderen Lerneinheiten z B Wie bereits gezeigt oder siehe oben machen keinen Sinn Als Programmstruktur der Lernsysteme ergibt sich so von selbst ein System kleiner Wissensbl cke Knoten die durch Verweise Beispielhaft f r linearen Aufbau von Lernsystemen sind mit Microsoft PowerPoint erstellte Materialien Beispielhaft f r Flussdiagrammstrukturen sind mit Macromedia Authorware erstellte Lernsysteme Korhonen V liharju 1997 Beispiele f r zeitleistenorientierte Systeme sind mit Macromedia Director erstell
347. ietrich Heidt Thilo Braeske Heinrich Drexler 1996 NESA an innovative multimedia software presenting examples of passive and low energy architecture in Germany Proceedings An EuropeanConference on Solar Energy in Architecture and Urban Planning Berlin March 26 29 1996 Bedford H S Stephens amp Associates 1996 pp 193 196 Heinze GmbH Hrsg 1997 Deutsche Bau Dokumentation Sonderausgabe Online Juni 1997 262 Wissensvermittlung mit neuen Medien Heisoft AG 2000 Emoticons So versteht man sich im Internet http www heisoft de web emoticon 25 09 2000 10 25 Wolfgang Helzle Joachim Ritter Markus Helle 1996 Digitale Informationen f r Architekten leonardo online 3 1996 S 51 55 Friedrich W Hesse B rbel Garsoffky Aemilian Hron 1997 Interface Design f r computerunterst tztes Kooperatives Lernen Issing Klimsa 1997 S 253 267 Norbert Heymen Klaus Boeckmann 1996 Fachwissen vermitteln aber ohne Schulmeisterei Hohengehren Schneider 1996 Hans H Hiebel Heinz Hiebler Karl Kogler Herwig Walitsch 1999 Gro e Medienchronik M nchen Wilhelm Fink 1999 Pentti Hietala Timo Niemirepo 1997 Software for Learning implications of the learner centered design paradigm V liharju et al 1997 pp 1 16 Christiane Hof 1996 berlegungen zum Konzept Wissen in der Erwachsenenbildung Nolda 1996 S 12 30 Kay Hoffmann Hrsg 1997 Trau Schau Wem Digitalisierung und dokumentaris
348. ihe Karlsruher Kongre und Ausstellungs GmbH Karlsruhe 9 11 Feb 1999 S 313 318 Literatur 255 Stephan Benkert Frank Dietrich Heidt 2000a Validierung des Programms Graphische Auslegung von Erdw rmeAustauschern GAEA mit Hilfe von Messdaten im Rahmen des Verbundprojekts Luft Erdw rmetauscher der AG Solar NRW Abschlussbericht zum Projekt Siegen Universit t Siegen Fachgebiet Bauphysik amp Solarenergie 2000 Stephan Benkert Frank Dietrich Heidt 2000b Interactive Study of Innovative Solar Architecture ISIS Architecture Steemers Yannas 2000 pp 799 800 Stephan Benkert Frank Dietrich Heidt 2001 Interaktives Seminar Innovativer Solarer Architektur ISIS Architektur Zwischenbericht f r das Jahr 2000 Siegen Universit t Siegen Fachgebiet Bauphysik amp Solarenergie 2001 Dieter Beste Marion K lke 1996 Bildung im Netz Auf dem Weg zum virtuellen Lernen D sseldorf VDI Verlag GmbH 1996 Susan Blackmore 1999 The Meme Machine Oxford University Press 1999 Benjamin S Bloom Hrsg 1972 Taxonomie von Lernzielen im kognitiven Bereich Weinheim Beltz 1972 Freimut Bodendorf 1990 Computer in der fachlichen und universit ren Ausbildung Handbuch der Informatik Bd 15 1 M nchen Oldenbourg 1990 Klaus Boeckmann Norbert Heymen 1990 Unterrichtsmedien selbst gestalten Neuwied Luchterhand 1990 Robert Bongen 2000 Zivile Ziele SZ 19 12 2000 S V2 13 Booz Allen amp Hamilton Hrsg
349. ik aus Rhythmus Melodie und Harmonie Sowohl Bilder als auch geschriebene und gesprochene Texte werden nicht auf einmal und auch nicht in gleichm iger Geschwindigkeit sondern im Wechsel von Bewegung Sakkade und Ruhe Fixation abgetastet Die Abfolge von Sakkade und Fixation h ngt dabei von individuellen Eigenschaften der Wahrnehmenden Vorwissen bung und von Eigenschaften des wahrgenommenen Objekts Schwierigkeit Gestaltung ab Dessen Layout bzw Komposition bestimmen also die Reihenfolge der Aufnahme von Informationen bei Lernmaterialien also auch den Lernvorgang Die Anwendung der Gestaltgesetze kann helfen Informationen auf Bildschirmoberfl chen sinnvoll zu gruppieren siehe z B Glaser 1994 S 28ff Nur etwa f nf bis sieben gleich wertige Elemente k nnen auf dem Bildschirm gleichzeitig erfasst und ohne Training behalten werden Eine weitere Anh ufung von Elementen wird als berfrachtung des Bildschirms empfunden Sowohl Lerninhalte als auch Navigationselemente k nnen strukturiert werden indem Details z B durch Vergr erung besondere Kontraste farbige Gestaltung Rahmung oder Animation hervorgehoben werden 33 3 Der Einsatz neuer Medien fur die Wissensvermittlung Es gibt nichts Gutes auBer Man tut es Erich Kastner 3 1 Klassifizierung multimedialer Lernsysteme Multimediale Lernsysteme lassen sich nach zahlreichen Kriterien klassifizieren z B nach Lehrstrategie Lerninhalten und Lernebenen Baumgartner
350. ildschirm ob und evtl warum die Antwort richtig oder falsch ist Anschlie end k nnen die Lernenden die n chste Frage aufrufen oder das Programm beenden Die Reihenfolge der Fragen ist fest oder wird vom Programm bestimmt der Programminhalt l sst sich nicht von den Lernenden beeinflussen Aufgrund dieser Einschr nkungen bei der Programmbedienung werden solche Computer Lernsysteme auch als Bl ttermaschinen bezeichnet Der multi mediale Aspekt neuer Medien fehlt noch v llig Die Pr sentation von Fragen und gegebenenfalls von Erl uterungen zur Programmbedienung sowie die Antworteingabe durch die Lernenden erfolgen rein textuell Eine Kommunikation der Lernenden untereinander oder mit den Lehrenden ist w hrend der Programmausf hrung nicht vorgesehen Das Ziel Informationen in computergest tzten Systemen einfacher und flexibler zug nglich zu machen f hrte inspiriert durch Memex zum Hypertext Konzept Informationen sind in kleinen Einheiten gespeichert die untereinander sowohl nach hierarchischen als auch semantischen Zusammenh ngen verkn pft sind Eine Suche im Informationssystem Kann entlang dieser Verkn pfungen erfolgen der Zugriff auf Daten erfolgt dann in Interaktion mit dem Programm Schulmeister 1997 nennt Ted Nelson als Erfinder des Begriffs Hypertext Seine wie Memex nie fertiggestellte Datenbank Xanadu sollte s mtliche Literatur der Welt vernetzen Schulmeister 1997 S 226 Als erstes computerge
351. ilen Normen und Werten Der Dialogstil die Rechtschreibung Grammatik und Zeichensetzung sind richtig und angemessen j n GESAMTBEWERTUNGSTABELLE UND KURZE PRUFLISTE j n I Kennzeichnung des Lernsystems siehe vorne Il Beurteilung des Lieferumfangs 1 Zsf Leistungen des Verlags Die Leistungen des Verlags sind angemessen z B durch bersichtliches und verst ndliches Begleitmaterial und gute Verpackung j n Ill Beurteilung der Systembeschreibung 2 Zsf Angaben ber die Hard und Software Die Angaben ber die erforderliche Hard und Software Ger te und Programme sind vollst ndig genau und verst ndlich j n 3 Zsf Angaben ber die Systembenutzung Die Bedienung und Benutzung des Lernsystems werden vollst ndig richtig und verst ndlich erkl rt j n 4 Zsf Angaben ber Zielgruppe und Lernziele Die Angaben ber Zielgruppe und Lernziele sind genau richtig und vollst ndig j n 5 Zsf Angaben ber den Einsatzbereich Die Einsatzbereiche und Bearbeitungsformen werden vollst ndig und verst ndlich beschrieben j n 6 Zsf Angaben ber den Inhalt Die Lerninhalte und ihre Vermittlung werden vollst ndig verst ndlich und richtig beschrieben j n IV Beurteilung der Bedienung 7 Zsf Bedienbarkeit Das Lernsystem arbeitet zuverl ssig fehlerfrei und schnell die Bedienung ist den Aufgaben angemessen und leicht erlernbar j n 8 Zsf Adaptierbarkeit der Bedienung Das Lernsystem ist fle
352. ine bung ist oder wie sie in andere Teile wechseln k nnen Bei einem vorzeitigen Beenden k nnen der momentane Arbeitsstand oder die Lernergebnisse zwischengespeichert oder markiert werden z B mit einem elektronischen Lesezeichen Das Lernsystem ist einfach zu starten und zu beenden Kann das Lernsystem nach den Angaben des Verlags von den Lernenden selbstst ndig bearbeitet werden Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn das Lernsystem nach den Angaben des Verlags von den Lernenden selbstst ndig bearbeitet werden kann Das Lernsystem ist nach einer Einf hrung selbstst ndig von den Lernenden zu bearbeiten Das Lernsystem erkl rt seine Benutzung weitgehend selbst da konkrete Bedienungsanleitungen auf dem Bildschirm erfolgen z B durch den Hinweis Tippe eine Zahl ein Werden am Anfang Benutzungshinweise auf dem Bildschirm gegeben Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn am Anfang Benutzungshinweise auf dem Bildschirm gegeben werden Die Benutzungshinweise die am Anfang gegeben werden sind klar und verst ndlich Sie k nnen auch bersprungen werden z B bei einer Wiederholung wenn sie sehr umfangreich sind Der Befehlsumfang f r die Benutzung ist klar berschaubar und einfach Befehle Begriffe und Symbole f r gleiche Sachverhalte und Bedienungsfunktionen werden einheitlich verwendet j n eo j n ae Eu un S61 uonenjeng 193p ass uga z 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
353. inern Problem l sungsprogramme und tutorielle Programme durch verbesserte M glichkeiten der Navigation Reaktion und Adaption W hrend das Informationsangebot der bisher vorgestellten Lernsysteme meist auf die zu vermittelnden Lerninhalte beschr nkt ist erm glichen Expertensysteme die freie und detaillierte Suche in ber die Lerninhalte hinaus gehenden umfangreichen Datenbanken zur L sung von Problemen Damit verbunden ist eine hypertext hnliche Navigation um Verbindungen zwischen den Inhalten der Datenbanken folgen zu k nnen 40 Wissensvermittlung mit neuen Medien Expertensysteme beantworten Fragen der Lernenden mit ausgesuchtem spezifischem Fachwissen Dazu ist grundlegend eine umfangreiche Wissensbasis in Form der Datenbanken n tig Algorithmen analysieren Fragen nach ihrem logischen Bezug zu den Datenbanken und entscheiden welche Informationen als Antwort in Frage kommen Eine Erkl rungs und Erl uterungskomponente formuliert die Antwort in einer f r den Lernenden verst ndlichen Weise und gibt zus tzliche Informationen z B zu weiterf hrenden Themen zur Verl sslichkeit der Antwort oder zu Problemen bei der Verarbeitung der Frage Intelligente tutorielle Systeme zeichnen sich zus tzlich zum hohen Grad der Spezifizierung durch ihre Lernf higkeit aus Sie sind in der Lage die Arbeitsweise des Programms und das tutorielle Hilfsangebot an die individuelle Lernweise der Lernenden anzupassen und so gezielter auf Eingaben der L
354. inhalten Interaktionsprozesse beim Bedienen des Lernsystems speziell Kommunikations prozesse insbesondere bei kooperativem Lernen Verlauf von Lernmotivation und Konzentration bzw Erm dung Aufruf von Hilfe als Hilfefunktion im Lernsystem durch tutorielle Betreuung oder durch Befragen Dritter Korrektheit der Beantwortung von Aufgaben Fehlerraten beim Bedienen des Lernsystems e Dauer der Bearbeitung Dauer einzelner Bedien und Lernschritte Dauer von Lernsitzungen Teilnahmestatistiken z B Zugriffe auf das Lernsystem im Tagesverlauf Abbruch quoten Moderne Formen des Beobachtens sind die automatisierte Erfassung von Interaktionen bei der Benutzung von Lernsystemen Logfiles und Zugriffsstatistiken von Rechnern z B Serverprotokolle und die Archivierung und Analyse von Nachrichten die ber elektronische Kommunikation versandt werden Freibichler et al 1991 S 246 Fritsch 1998 pp 131ff Mittrach 1999 S 106ff Der automatisierten Erfassung der Mensch Maschine Interaktionen entgehen aber begleitende Handlungen der Lernenden wie z B Mimik Gespr che mit Lehrenden und anderen Lernenden etc Oppermann et al 1992 S 12 Beim Lernen in Gruppen z B mit Groupware oder in Seminaren ist die Beobachtung des Gruppenverhaltens z B des Kommunikationsverhaltens unabdingbar notwendig zur Beur teilung des Lernsystems Die Lernenden pr gen durch die Zusammensetzung der Gruppe und durch ihr
355. insame Ziele siehe Teufel et al 1995 S 26 und eine Zusammenarbeit zum Erreichen gemeinsamer Ziele wobei die Einzelinteressen weiterhin im Vordergrund stehen Zusammenarbeit mit teilweise bereinstimmenden Zielen siehe Teufel et al 1995 S 26f Die Kombination von Punkt zu Mehrpunkt Kommunikation zur Informationsvermittlung mit Punkt zu Punkt Kommunikation zur Betreuung ist charakteristisch f r traditionelle Fernlernsysteme mit eingeschr nkten M glichkeiten zur Gruppenarbeit D ring 1997b Mittrach 1999 Asynchrone oder synchrone Mehrpunkt zu Mehrpunkt Kommunikation Mehrpunkt zu Mehrpunkt Kommunikation kennzeichnet den Informationsaustausch in Netzwerken z B beim Chat oder in Newsgroups Synchrone Mehrpunkt zu Mehrpunkt Kommunikation verlangt dabei wieder die gleichzeitige Anwesenheit aller Partner Chat asynchrone Mehrpunkt zu Mehrpunkt Kommunikation erlaubt die zeitlich versetzte Aktivit t der Kommunizierenden Newsgroup Als fortgeschrittene multimediale Lernsysteme mit M glichkeit der Mehrpunkt zu Mehrpunkt Kommunikation erlauben Groupware Programme das gemeinschaftliche Arbeiten also die Kooperation der Lernenden zum Erreichen eines Gruppenergebnisses Kooperation mit gemeinsamen Zielen und Gruppenbewusstsein siehe Teufel et al 1995 S 27 Kooperatives Lernen erweitert die M glichkeiten traditioneller Fernlernsysteme Neu entstehende virtuelle Universit ten erm glichen in gewissem Umfang eine im Rahmen konstruktivistis
356. inzelner Lernender oder ganzer Lerngruppen Die Ergebnisse sind zu bereits fr her gespeicherten Ergebnissen hinzuf gbar Sind M glichkeiten zum Laden von Eingabedaten in das Lernsystem sinnvoll oder vorhanden Wenn M glichkeiten zum Laden von Eingabedaten in das Lernsystem weder sinnvoll noch vorhanden sind die n chsten Punkte berspringen K nnen Eingabedaten geladen werden Alle Ladem glichkeiten die angegeben werden sind vorhanden Das Laden von Eingabedaten ist einfach und schnell durchf hrbar Daten lassen sich aus anderen Programmen und Betriebssystemen laden Daten lassen sich zu bereits vorhandenen Eingaben hinzuf gen yn j n us payy u n u yu Bun ILUJe ASUessI 055 14 Zsf 10 ou oo Zsf Wenn Daten vom Lernsystem gespeichert oder weitergegeben werden werden die Lernenden informiert alle Daten werden ausschlie lich f r Aufgaben des Lernsystems verwendet und sind vor unbefugtem Zugriff gesch tzt Insgesamt sind die M glichkeiten der Datenspeicherung den Aufgaben des Lernsystems angemessen und einfach und komfortabel durchf hrbar Eingabegestaltung Wird die Tastatur als Eingabeger t genutzt Wenn andere Eingabeger te als die Tastatur benutzt werden weiter mit Punkt 10 7 M ssen oder sollen bei der Arbeit mit dem Lernsystem Sonderzeichen eingegeben werden z B Umlaute oder Formelzeichen Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn bei der Arbeit mit dem Lernsystem S
357. ional Development Educational Technology 30 1990 6 pp 28 32 Reinhard Oppermann Bernd Murchner Harald Reiterer Manfred Koch 1992 Software ergonomische Evaluation Der Leitfaden EV ADIS II Mensch Computer Kommunikation Bd 5 2 Berlin de Gruyter 1992 P Ok choon Park 1994 Dynamic Visual Displays in Media Based Instruction Educational Technology 34 1994 4 pp 21 25 Martin Pawley 1996 Architektur im Kampf gegen die neuen Medien Iglhaut et al 1996 S 27 38 Kirsten Petersen 1996 Design eines Courseware Entwicklungssystems fiir den computerunterstiitzten universit ren Unterricht Entscheidungsunterst tzung f r konomische Probleme Bd 9 Frankfurt a M Peter Lang 1996 Jean Piaget 1976 Die Aquilibration der kognitiven Strukturen Stuttgart Klett 1976 268 Wissensvermittlung mit neuen Medien Michael Polanyi 1983 The Tacit Dimension Gloucester Mass Peter Smith 1983 Karl R Popper 1984 Objektive Erkenntnis Ein evolution rer Entwurf Hamburg Hoffmann und Campe 1984 Hilde Josephine Post 1999 Spielzeugautos aus dem Fax SZ 28 12 1999 R Edwin Rausch 1966 Das Eigenschaftsproblem in der Gestalttheorie der Wahrnehmung Wolfgang Metzger Hrsg Handbuch der Psychologie Bd 1 1 H lfte G ttingen Hogrefe 1966 Gabi Reinmann Rothmeier Heinz Mandl 1996 Lernumgebungen mit Neuen Medien gestalten Beste K lke 1996 S 65 74 Robert A Reiser Robert M Gagn 1983
358. ionseinheiten des Ged chtnisses den sensorischen Informationsspeicher f r die u erst kurzfristige Speicherung von Wahrnehmungen zur Auswahl wichtiger Merkmale Mustererkennung den Kurzzeit und Arbeitsspeicher zur Informationsverarbeitung und den Langzeitspeicher zum mittel bis langfristigen Behalten von Informationen Oerter Schuster Oeltzschner 1987 S 540ff siehe auch Brink 1997 S 36f Klimsa 1998 S 79 Vester 1984 S 43ff 2 2 3 Konstruktivistische Lernprinzipien Lernen k nnen nur die Teilnehmer und Teilnehmerinnen selbst Allerdings kann ich g nstige Voraussetzungen daf r schaffen Weidenmann 1995 S 18 Konstruktivistisches Lernen bedeutet also dass die Lernenden im Mittelpunkt des Lernens stehen Dieses Eingehen auf die Bed rfnisse der Lernenden und das Betonen der F rderung des Lernprozesses sind keineswegs neu In der Erwachsenenbildung der Weimarer Republik wird explizit eine Zielgruppenorientierung der Wissensvermittlung gefordert Pflicht des Lehrers ist es nicht einfach zu bermitteln sondern fertig zu werden mit dem Weltbild des Sch lers Alfred Mann Denkendes Volk volkhaftes Denken Braunschweig 21948 S 30 zitiert nach Hof 1996 24 Wissensvermittlung mit neuen Medien F r konstruktivistische Lerntheorien ist diese Zielgruppenorientierung bei der Wissens vermittlung wesentlich f r das Verst ndnis des Lernprozesses Um die Konstruktion von Wissen bei den Lernend
359. ipfung Sprung aus dem Lernsystem z B durch Verweis auf eine spezialisierte Website mit weiterf hrenden Informationen Guided Tour Pr sentation von Inhalten entlang eines vorbereiteten Lernpfads Wiederholen des Lernwegs Aufrufen bereits besuchter Lerninhalte anhand eines roten Fadens Sehr hilfreich beim Finden bestimmter Inhalte sind bersichten ber die Navigationsstruktur die Lerninhalte im Zusammenhang darstellen Hierarchische bersichten z B Inhaltsverzeichnis Relationale bersichten z B Wissensnetz oder kognitive Landkarte in grafischer Darstellung evtl mit Lupenfunktion zum Hervorheben bestimmter Gebiete Schlie lich ist die Navigation in multimedialen Lernsystemen auch durch gezielte Suche nach Informationen m glich z B mittels einer Suchm glichkeit nach beliebigen Begriffen im gesamten Lernsystem oder ber fest vorgegebene Stichw rter und Stichwortverzeichnisse Die Suchfunktionalit t ist ein wesentlicher Bestandteil von Expertensystemen mit ange schlossenen umfangreichen Datenbanken Wenn ein Lernsystem selbstbestimmtes Lernen unterst tzen soll m ssen die Navigations m glichkeiten in ihrem Zusammenwirken sowohl lineares Lernen von den Grundlagen bis zum Detail oder entlang einer vorbereiteten Guided Tour als auch zielgerichtetes Lernen gezielte Suche oder zielgerichtetes Folgen von Verkn pfungen Browsen und ent deckendes Lernen freies Folgen von Verkn pfung
360. ird die richtige Antwort eingeblendet damit die Sch ler kontrollieren k nnen was in ihren Eingaben falsch war Zwingende Wiederholungsschleifen in denen Aufgaben oder bungen so lange vorgelegt werden bis sie richtig beantwortet werden werden vermieden Die R ckmeldungen sind in Form und Inhalt f r weibliche und m nnliche Benutzer geeignet und motivierend gestaltet 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 Zsf Riickmeldungen erfolgen sofort nach einer Antwort Wenn eingetragen wurde Die sofortigen R ckmeldungen sind didaktisch sinnvoll da z B ein neuer oder schwieriger Lerninhalt ge bt wird R ckmeldungen erfolgen verz gert d h erst nach mehreren Antworten Wenn eingetragen wurde Die verz gerten R ckmeldungen erfolgen sp testens nach 15 20 Minuten Es erfolgen R ckmeldungen sowohl nach jeder Antwort als auch verz gert nach mehreren Antworten Wenn eingetragen wurde Das Einbringen von sofortigen und verz gerten R ckmeldungen ist didaktisch sinnvoll und nicht verwirrend Die R ckmeldungen sind abwechslungsreich gestaltet Die R ckmeldungen nach richtigen Antworten und Arbeitsschritten sind positiv und verst rkend Die R ckmeldungen die zur Motivierung eingesetzt werden sind angemessen lang z B f r Animationen nach einer Antwort maximal 2 3 Sekunden und nach einer bung ca 10 Sekunden Die R ckmeldungen regen zur Nutzung weiterer Hilfsm
361. ischen Lernprinzipien aus eigener T tigkeit bei der Darstellung von Untersuchungsergebnissen Das Interaktionspotenzial der Website ist mittel bis gro University of Southern California Master of Building Science Program Die Website des Master of Building Science Program der University of Southern California stellt Studierenden der Architektur eine Ver ffentlichungsplattform f r selbstst ndig entwickelte Berechnungswerkzeuge zur Verf gung Ebenso wie das Vital Signs Project bietet das Master of Building Science Program also sowohl ein unidirektionales vernetztes System zum Vermitteln von Lernwerkzeugen an interessierte Dritte als auch ein kooperatives vernetztes System f r die Lernt tigkeit der Studierenden selbst Das Verwenden von Berech nungswerkzeugen zum Lernen unterst tzt handlungsorientierte und konstruktivistische Lernprinzipien Das Interaktionspotenzial der Website ist gro 7 2 Beurteilung des Lieferumfangs Der Bereich Beurteilung des Lieferumfangs der EPL enth lt nur einen Abschnitt zur Bewertung der Leistungen des Verlags im Umfeld des Lernsystems also z B die Gestaltung von Begleitmaterial die Verf gbarkeit von Demonstrationsexemplaren und die Verpackung des Lernsystems bei Lieferung Wie in 4 6 Anforderungen an die Packungsbeilage dargestellt wurde sind hier bestimmte Anforderungen zu erf llen um die informierte Auswahl eines multimedialen Lernsystems f r eine Lehr Lernsituatio
362. isse m glich Teilnehmende an Gruppenarbeit k nnen ihre Rolle in der Gruppe im Laufe der Arbeit ver ndern z B durch Erweiterung von Zugriffsberechtigungen Kooperationsfunktionen lassen sich auf an individuelle W nsche und Bed rfnisse z B technische Ausstattungen anpassen Kooperationsdienste unterst tzen die Koordination von Gruppenarbeit z B die Verteilung von Aufgaben und die Einhaltung von Terminen Kooperationsdienste unterst tzen die Entscheidungsfindung bei Gruppenarbeiten Bei Ver nderungen des Lernmaterials werden alle Betroffenen informiert Ver nderungen werden dokumentiert Das Lernsystem stellt sicher dass kooperativ bearbeitete Informationen stets f r alle Lernenden aktuell und konsistent verf gbar sind Das Lernsystem unterst tzt kommunikatives und kooperatives Lernen entsprechende Elemente sind sinnvoll gestaltet und leicht bedienbar Aufgaben und Antwortgestaltung Sind Aufgaben oder bungen im Lernsystem sinnvoll oder vorhanden Wenn Aufgaben oder bungen weder sinnvoll noch vorhanden sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 22 Leistungsauswertung und Diagnose Die Aufgaben und Fragen sind verst ndlich eindeutig und klar Die Aufgaben und Fragen sind so gestaltet dass ein mechanisches Antworten umgangen wird d h zu viele Hinweise oder zu einfache Aufgaben und zu hnliche Antwortm glichkeiten werden vermieden Die Antworteingaben sind verst ndlich und sinnvoll gestaltet d h
363. ist falsch auszugeben wichtig ist eine Begr ndung der Anwort im Sinne einer Hilfestellung f r das Lernen z B durch die Angabe weiterf hrender Informationen zur Wiederholung oder Vertiefung der Lerninhalte auch bei richtig bearbeiteten Aufgaben Die Lernenden sollen so zum weiteren Lernen motiviert werden Nicht einheitlich beurteilt wird die Rolle der Dauer der Bearbeitung einer Aufgabe W hrend Thom die Einschr nkung der Antwortzeit und ihre Analyse zur Bewertung der Aufgaben l sung ablehnt Thom 1989 S 76f sieht Leutner gerade in der Anpassung der Bearbei tungszeit ein geeignetes didaktisches Mittel zum Unterst tzen des Lernens Leutner 1997 S 145 Im einfachsten Fall als Ja Nein Abfrage 82 Wissensvermittlung mit neuen Medien 4 5 Mediale Gestaltung 4 5 1 Human Machine Interface McVey 1989 formuliert noch unabh ngig von Computersystemen Anforderungen an Lernumgebungen so that learning may proceed with minimum stress and maximum effectiveness McVey 1989 p 124 Er bezieht sich dabei auf die ergonomische Gestaltung von St hlen und Arbeitsfl chen die Architektur von Lernr umen deren Belichtung durch Fenster und k nstliche Beleuchtung die Farbgebung und den thermischen Komfort von R umen Pr sentationssysteme f r Medien und sogar auf Notwendigkeiten f r Freifl chen die zum Lernen genutzt werden Schmittmann 1985 beschreibt architektonische Konzepte der Gestaltung von Schulen zum F rde
364. istisch sinnvoll und richtig Insgesamt sind die Leistungsauswertungen oder Diagnosen fachlich und p dagogisch sinnvoll statistisch richtig und k nnen ausgedruckt werden Allgemeine Qualit tsmerkmale Der gesamte Inhalt des Lernsystems ist frei von engen geschlechtsspezifischen Rollenbildern und Vorurteilen gegen ber gesellschaftlichen Gruppen Die beinhalteten Normen und Werte auch die indirekten sind akzeptabel frei von Gewalt oder starkem Konkurrenzdenken Die Dialogformen der sprachliche Ausdruck und der Stil der Ansprache innerhalb der Software sind korrekt und motivierend Au erdem wird in den Anweisungen des Programms die Verwendung der 1 Person Singular Ichform vermieden Rechtschreibung Grammatik und Zeichensetzung sind innerhalb der gesamten Software und im Begleitmaterial korrekt Insgesamt ist das Lernsystem frei von negativen Stereotypen Vorurteilen Normen und Werten Der Dialogstil die Rechtschreibung Grammatik und Zeichensetzung sind richtig und angemessen j n GESAMTBEWERTUNGSTABELLE UND KURZE PRUFLISTE j n I Kennzeichnung des Lernsystems siehe vorne Il Beurteilung des Lieferumfangs 1 Zsf Leistungen des Verlags Die Leistungen des Verlags sind angemessen z B durch bersichtliches und verst ndliches Begleitmaterial und gute Verpackung j n Ill Beurteilung der Systembeschreibung 2 Zsf Angaben ber die Hard und Software Die Angaben ber die erforderliche Hard und Software
365. itsch Hiebler 1999 S 392ff werden mit den neuesten Neuen Medien in der zweiten H lfte des 20 Jahrhunderts zun chst nur neue Technologien bezeichnet n mlich Computersysteme Speichermedien und Telekommunikationsnetze Erst im Lauf der Zeit beschreibt der Begriff Multimedia die mit den neuen Technologien dargestellten Inhalte als Verschmelzung von Text Bild und Ton Selbstverst ndlich gab es schon fr her M glichkeiten der Durchdringung von Text und Bild der Verschneidung oder Kombination der Wahrnehmungsebenen Gendolla 1997a S 258 und das Wesentliche jeden Mediums ist das Bild im Kopf das bei der Wahrnehmung erst entsteht Das Neue an den Neuen Medien ist die Leichtigkeit mit der in computergest tzten Systemen verschiedene Darstellungsformen verkn pft gespeichert und bearbeitet werden k nnen Im Folgenden werden die Begriffe Neue Medien Multimedia und Hypermedia weit gehend synonym gem einer Definition der Europ ischen Kommission verwendet die 1992 f r ihr IMPACT Information Market Policy Actions Programm Multimedia beschreibt als T collections of images text and data together with sound video animation and simulation where appropriate which include interactive interfaces and retrieval mechanisms The services may be offered on digital media for use on stand alone devices or transmitted via tele communication channels European Commission DG XIIVE 19987
366. ittel an z B eines Nachschlagewerks Die R ckmeldungen regen zu weiteren Lernaktivit ten an z B zu nachbereitenden Gruppenarbeiten Die R ckmeldungen sind bei Bedarf abw hlbar Informierende R ckmeldungen nach falschen Antworten werden wenigstens manchmal gegeben und zeigen auf wo ein Fehler gemacht wurde R ckmeldungen nach falschen Antworten sind hilfreich und f rdernd d h sie benennen wenigstens manchmal die Fehlerursache geben Hinweise wie die Fehler zu vermeiden sind und oder sie motivieren die Lernenden zur Selbstkorrektur R ckmeldungen nach Fehlern sind ermutigend Abf llige oder vorwurfsvolle R ckmeldungen werden vermieden statt dessen werden z B die richtigen Elemente in der Antwort aufgezeigt Die R ckmeldungen bewerten die Antwort und nicht die Person falsch w re z B Du bist schlecht R ckmeldungen nach falschen Antworten sind weniger interessant gestaltet als die nach richtigen Antworten um nicht zu falschen Antworteingaben zu reizen Insgesamt sind die Aufgabenstellungen Antwortformen und Lernaktivit ten sinnvoll gestaltet u uogenjesg Jap assiuqebiy etz 22 Zsf 23 Zsf Leistungsauswertung und Diagnose Ist eine Leistungsauswertung am Ende einer Ubung oder eine Diagnose sinnvoll oder vorhanden Wenn eine Leistungsauswertung am Ende einer Ubung oder eine Diagnose weder sinnvoll noch vorhanden ist weiter mit 23 Allgemeine Qualit tsmerkmale Die Art und Weise der Lei
367. ittlung von Realit t sondern die glaubw rdige Darstellung realer oder fiktionaler Gegebenheiten Kreimeier 1997 S 30 Krieg 1997 S 89f Was ist Wissen und Wissensvermittlung 25 Wechseln der Perspektive w hrend des Lernens f rdert den Wissenstransfer in andere Lernbereiche f hrt also zu einer Flexibilisierung des Wissens und zu erweiterten Handlungsf higkeiten Die Interaktivit t neuer Medien erlaubt den Lernenden bei entsprechend gestalteten Lern umgebungen die Perspektive des Lernens selbst zu bestimmen Es lassen sich so individuelle Lernpfade zusammenstellen die das Gelernte in verschiedenen Anwendungsdimensionen erweitern und in Bezug setzen um eine vielf ltige Nutzung des Wissens zu erreichen Sozialer Kontext Um die Bedeutung gelernten Wissens absch tzen zu k nnen und anschlie end das Gelernte zu verinnerlichen ist der Wissensaustausch mit anderen n tig Sowohl der Austausch mit anderen Lernenden als auch mit erfahrenen Personen oder Expertinnen und Experten f hrt zu einer Erweiterung der Wissensbasis nicht nur bei den Lernenden Der Diskurs unterst tzt den Aufbau von Erfahrungen und den Entwicklungsprozess Lernen W hrend die Nutzung neuer Medien z B in Form des Computers in vielen F llen zun chst zu einer Vereinsamung der Lernenden f hrte sorgt die wachsende Ausbreitung von Informationsnetzen mittlerweile f r zunehmende M glichkeiten sozialer Interaktion ber Mailing Listen New
368. iversit t Siegen eingesetzt z B Benkert Heidt 2000a S 77 Mittrach 1999 S 132f beschreibt in hnlicher Weise Aus Gr nden des Datenschutzes und des Rechts auf informelle Selbstbestimmung m ssen alle Lernenden ber die Speicherung und Auswertung der Daten informiert und damit einverstanden sein Evaluation von Lernen und Lehre mit Neuen Medien 99 Beitr ge der Studierenden zur Entwicklung der Virtuellen Universit t der FernUniversit t Hagen Zur summativen Evaluation k nnen Programmrezensionen z B in Fachzeitschriften bei tragen in denen ebenfalls Meinungen meist Erfahrungsberichte ber die Benutzung der fertigen Produkte formuliert werden Baumgartner 1997a S 243 hnlich den Meinungen von Fachleuten und Lernenden w hrend der Programmentwicklung k nnen Programm rezensionen hilfreich zur Weiterentwicklung von Lernsystemen beitragen 5 2 5 Berechnen Wie sich bei der Diskussion der Vor und Nachteile neuer Medien gegen ber traditionellen Medien siehe 3 3 Chancen und Grenzen neuer Medien gezeigt hat spielt die ungekl rte Frage der Kosten bzw der Wirtschaftlichkeit des Lernens mit neuen Medien eine wichtige Rolle Damit multimediale Lernsysteme in gro em Umfang zur Anwendung kommen wird erwartet dass sie langfristig g nstiger oder jedenfalls nicht teurer seien als bisherige Lern formen Zu ber cksichtigen sind dabei produktbezogene Kosten der Entwicklung und Produktion bzw der Anschaffung Har
369. iziertheit Gliederung Ordnung Ungegliedertheit Zusammenhanglosigkeit K rze Pr gnanz Weitschweifigkeit Anregende Zus tze Keine anregenden Zus tze Je nach Zielgruppe geben Langer et al unterschiedliche Empfehlungen f r die optimale Gestaltung von informierenden Texten Lernende mit geringer Lernerfahrung und geringem Vorwissen ben tigen klar gegliederte ausf hrliche Materialien zum Lernen Fortgeschrittene Lernende lernen effektiver und lieber mit kompakten knappen pr zisen Texten Einige Regeln f r optimal verst ndliche Texte gelten jedoch allgemein Langer et al 1993 S 27f siehe auch Groeben 1982 S 223ff Ballstaedt 1997 S 42ff Optimal verst ndliche Texte seien m glichst einfach aufgebaut Sie enthalten gel ufige anschauliche W rter in kurzen einfachen S tzen Schwierige W rter wie Fachausdr cke und Fremdw rter werden erkl rt Die Darstellungsweise ist m glichst konkret statt abstrakt e Gute Gliederung und Ordnung von Texten erh ht deren Verst ndlichkeit Die Infor mationen werden didaktisch sinnvoll gereiht Strukturen des Textes und Beziehungen von Textteilen werden in bersichtlicher Weise offengelegt Wesentliche Inhalte sind klar gekennzeichnet und von erg nzenden Informationen und Unwesentlichem getrennt Gut verst ndliche Texte sind nicht zu kurz und nicht zu weitschweifig Die Detail genauigkeit ist an die Zielgruppe angepasst Wiederholungen und F llw rter so
370. ja oder statt Ja Das Lernsystem arbeitet fehlerfrei zuverl ssig und kontrollierbar auch bei falschen Befehls oder Antworteingaben Das Lernsystem reagiert robust und informierend auf Bedienungsfehler z B wird ein Hinweis gegeben wenn keine Diskette im Laufwerk ist S mtliche Funktionen die im Lernsystem oder der Beschreibung angegeben werden sind vorhanden und arbeiten fehlerfrei und erwartungskonform Das Lernsystem wird schnell gestartet d h das Starten sollte nicht l nger als 90 Sekunden dauern Das Laden einzelner Teile geht schnell z B bei Disketten unter 30 Sekunden Der Aufbau der Bildschirmseite wird schnell durchgef hrt Die n chsten drei Punkte nur ausf llen wenn die betreffenden Bereiche im Lernsystem enthalten sind Falls im Lernsystem enthalten Die Arbeitsergebnisse und Leistungen werden schnell berechnet Falls im Lernsystem enthalten Arbeitsergebnisse und Leistungen werden schnell gespeichert Falls im Lernsystem enthalten Grafiken oder Animationen werden schnell erstellt L ngere Wartezeiten werden auf dem Bildschirm begr ndet z B erfolgt ein Hinweis dass gerade geladen wird Insgesamt arbeitet das Lernsystem zuverl ssig fehlerfrei und schnell die Bedienung ist den Aufgaben angemessen und leicht erlernbar ii a a AW Zsf Rw Adaptierbarkeit der Bedienung Den Lernenden werden Kontroll und Auswahlm glichkeiten gegeben das Lernsystem nach eigenen W nschen und Interessen zu be
371. ken Pompeji unterst tzt die Navigation zu Orten und Monumenten Ein Rundgang erm glicht an einer Reihe von Orten mittels dreidimensionaler Rekonstruktionen und Panorama Fotos den Vergleich zwischen antikem und heutigem Pompeji In einer virtuellen Stadtf hrung sind zu ausgew hlten Monumenten animierte Panorama Fotos mit gesprochenen Erkl rungen verkn pft Die virtuelle arch ologische Reise durch Pompeji gibt einen nachvollziehbaren Einblick in die Architektur und das gesellschaftliche Leben der Antike Durch die vielf ltige Nutzung dreidimensionaler medialer Elemente in direkter Gegen berstellung virtueller Modelle zu Abbildern der heutigen Ruinen ist Pompei u erst anschaulich und anregend ETH Z rich Architecture amp CAAD ETH Z rich Architecture amp CAAD Website Die Website Architecture amp CAAD bildet einen http caad arch ethz ch umfassenden Lernraum f r Studierende der Architektur an der ETH Z rich Neben allgemeinen Informationen zum Studium des Computer Aided Architectural Design CAAD werden hier Forschungs projekte vorgestellt Ver ffentlichungen pr sentiert und zug nglich gemacht und Veran staltungen angek ndigt Besonders interessant ist wie Architecture amp CAAD kooperatives Lernen unterst tzt In einem eigenen Bereich caad arch ethz mit der URL http www caad arch ethz ch k nnen die Studierenden des Fachgebiets sich vorstellen und Gruppen f r gemeinsame Projekte bi
372. kmeldungen eingesetzt Wenn eingetragen wurde Die Animationen lenken nicht vom Lerninhalt ab und sind nach Form Inhalt Haufigkeit und Dauer der Zielgruppe angemessen z B durch kurze Dauer damit sie nach mehreren Wiederholungen nicht langweilig werden pei Insgesamt sind die Animationen verstandlich sinnvoll und motivierend Akustische Gestaltung j n Sind akustische Elemente wie T ne oder Sprachausgaben im Lernsystem vorhanden Wenn keine akustischen Elemente wie T ne oder Sprachausgaben vorhanden sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 17 Gestaltung des Lerninhalts Die Qualit t der akustischen Elemente ist gut z B das Klangbild der T ne Falls Sprachausgaben vorhanden sind weisen sie einen verst ndlichen und nat rlichen Redefluss Rhythmus und eine angemessene Geschwindigkeit und Intonation auf Sprachliche Ausgaben sind vorhanden Die akustischen Elemente sollen zur Verdeutlichung des Lerninhalts beitragen Wenn eingetragen wurde Durch die akustischen Elemente werden Hinweise gegeben die die Bildschirmausgabe unterst tzen das Verstehen erleichtern und auf Wichtiges hinweisen Durch die akustischen Elemente werden Hinweise zur Bedienung des Lernsystems gegeben Wenn eingetragen wurde Durch die akustischen Elemente werden Hinweise gegeben die die Bedienung erleichtern und auf Wichtiges hinweisen z B dass eine Eingabe zu lang ist us payy u n u yu BUN WIWUeASUaSSI A Zsf 17
373. kommunikation nutzen Kommunikationsangebote lassen sich falls n tig an individuelle W nsche und Bed rfnisse z B technische Ausstattungen anpassen Kommunikationsvorg nge lassen sich protokollieren um f r sp tere Bearbeitung und Nutzung zur Verf gung zu stehen Bietet das Lernsystem M glichkeiten zum kooperativen Lernen Wenn diese M glichkeit nicht besteht die n chsten Punkte berspringen Der Zugriff auf kooperativ bearbeitbare Materialien ist in geeigneter Weise z B durch Zugriffsberechtigungen geregelt Die Bearbeitung von Materialien ist einfach und ohne technische Kenntnisse m glich Teilnehmende an Gruppenarbeit k nnen ihre Rolle in der Gruppe im Laufe der Arbeit ver ndern z B durch Erweiterung von Zugriffsberechtigungen Kooperationsfunktionen lassen sich auf an individuelle W nsche und Bed rfnisse z B technische Ausstattungen anpassen Kooperationsdienste unterst tzen die Koordination von Gruppenarbeit z B die Verteilung von Aufgaben und die Einhaltung von Terminen Kooperationsdienste unterst tzen die Entscheidungsfindung bei Gruppenarbeiten Bei Ver nderungen des Lernmaterials werden alle Betroffenen informiert Ver nderungen werden dokumentiert Das Lernsystem stellt sicher dass kooperativ bearbeitete Informationen stets f r alle Lernenden aktuell und konsistent verf gbar sind Das Lernsystem unterst tzt kommunikatives und kooperatives Lernen entsprechende Elemente sind sinnvoll gest
374. ktion was liegt also n her als in konstruktivistischer Weise die Lernenden durch eigene Anschauung Konzepte der Niedrigenergie und Solararchitektur erarbeiten und berpr fen zu lassen Dabei lernen insbesondere Architektinnen und Architekten gerne anhand geplanter oder gebauter Beispiele Die didaktischen Formen des Lernens durch Nachahmung des guten Beispiels als Vorbild bzw des Lernens durch Vermeiden von Fehlern des schlechten Beispiels sind weit verbreitet sowohl in Vorlesungen und Seminaren als auch in Fachzeitschriften und b chern Architektinnen und Architekten bernehmen dabei blicherweise keine fertigen Gestaltungselemente im Sinne eines Plagiats sondern Methoden der Planung als Anregung f r eigene kreative Arbeit Eng damit verbunden ist der soziale Diskurs als Teil der Arbeit und des Lernens Ein wesentliches Element der Berufs t tigkeit und der Ausbildung im Bauwesen weltweit ist das Erarbeiten Vorstellen und Disku tieren von Entw rfen anhand von Pl nen und Modellen Bei gr eren Ausschreibungen von Bauprojekten sind Wettbewerbe blich in denen Projektentw rfe vorgestellt und diskutiert werden Lernsysteme zur Niedrigenergie und Solararchitektur sollten diese Formen der Diskussion unterst tzen in dem sie Kommunikations und Kooperationsm glichkeiten anbieten 6 3 Traditionelle Lernmedien Die Besinnung auf traditionelle energiesparende Bauweisen und die Entwicklung neuer Technologien insbesondere zu
375. l medien didaktisch als auch technisch den neuen M glichkeiten gewachsen zu sein Oft ist auch Angst der Lehrenden vor einem Kontrollverlust ber die Lernprozesse und vor der technischen berlegenheit der Computer Kids aufzuarbeiten Diese Train the trainer Ausbildung kostet wiederum Zeit und Geld was der Verbreitung neuer Medien entgegen steht Deutscher Bundestag 1998 S 332ff Starr Milheim 1996 p 20 Letztlich gilt dass Multimedia kein Allheilmittel zur Verbesserung der Bildung ist Der Einsatz neuer Medien in Kombination mit klassischen Lehr und Lernmethoden bietet M glichkeiten zur Bereicherung des Lernens Wichtig f r den Einsatz multimedialer Lernsysteme ist deren durchdachte Gestaltung und ausreichende Verbreitung Das beste Lernsystem n tzt nichts wenn es seine Zielgruppe nicht erreicht oder nicht auf diese 60 Wissensvermittlung mit neuen Medien abgestimmt ist und also nicht angenommen wird Deutscher Bundestag 1998 S 169 Das folgende Kapitel stellt Anspr che und Anforderungen an multimediale Lernsysteme zusammen damit diese Lernprozesse wirkungsvoll initiieren und unterst tzen k nnen 61 4 Anspr che und Anforderungen an multimediale Lernsysteme Nicht dann ist ein H chstes erreicht wenn die Technik des Lehrens virtuos ist sondern wenn der Sch ler in den sicheren Besitz einer Technik der geistigen Arbeit kommt Hugo Gaudig 4 1 Entwicklung multimedialer Lernsysteme 4 1 1 Zielgruppenorientierung
376. l relevanter notwendiger Kriterien j n die erf llt sind 63 112 78 79 74 102 max 182 Anzahl relevanter w nschenswerter Kriterien die erf llt 20 30 17 21 18 29 sind max 71 7 7 3 Besondere St rken und weitere Kommentare Die EPL sieht in der Gesamtbewertung die Angabe besonderer St rken des Lernsystems als freie Eingabe vor Ebenso sind weitere Kommentare m glich die z B als Bedenken gegen das Lernsystem oder als Empfehlung f r die Ver nderung des Lernsystems formuliert sein k nnen Mit Hilfe dieser offenen Bewertungsm glichkeiten wird die Evaluation der Lernsysteme anhand der EPL abgerundet Meer Sudjic 1997 Das Architektur Paket Besondere St rken Das Architektur Paket zeigt wie mit dem klassischen Medium Buch eine anregende und interaktive Pr sentation von Architektur m glich ist Der geschriebene Text wird durch Falt Modelle Werkzeuge und Ton auf Kassette erg nzt um Architektur im Wortsinn greifbar und begreifbar zu machen Weitere Kommentare Bedenken und Ver nderungsvorschl ge Um Das Architektur Paket besser zur Lehre und zum Lernen verwenden zu k nnen sollten Angaben zu Einsatzbereichen zu Zielgruppen und zu Lernzielen erg nzt werden Heidt et al 2001 ISIS Architektur Besondere St rken ISIS Architektur verkn pft Lerninhalte mit zahlreichen Berechnungswerkzeugen und er ffnet den Lernenden weitreichende M glichkeiten zu eigenem Hande
377. lagen schwarz auf wei bevorzugen und zum anderen die rechtliche G ltigkeit von Online Begleitmaterial fraglich ist Lang 2000 sollten wesentliche Inhalte der Dokumente ausdruckbar sein und auf Wunsch auch auf Papier bezogen werden k nnen 14 Z B als HTML Dokument oder in mit dem Acrobat Reader lesbaren PDF Dateien 93 5 Evaluation von Lernen und Lehre mit Neuen Medien Wer recht erkennen will muss zuvor in richtiger Weise gezweifelt haben Aristoteles An dieser Stelle k nnen nur einige ausgew hlte Aspekte der Durchf hrung von Evaluationen dargestellt werden Umfangreiche Einf hrungen in die Problematik von Evaluationen z B bez glich der Auswahl von Evaluationszielen objekten formen und methoden finden sich bei Brink 1997 S 99ff Freibichler et al 1991 S 226ff Fricke 1997 Glowalla H fele 1997 S 427ff Glowalla Hasebrook 1995 Hasebrook 1995 S 252ff Thom 1989 S 34f und Wottawa Thierau 1998 5 1 Ist Lernen mit Neuen Medien evaluierbar 5 1 1 Evaluation von Lernen Bevor eine Sache oder ein System bewertet werden kann m ssen die Bewertungsziele und kriterien festgelegt sein W hrend Petersen 1996 vielleicht in typisch betriebswirt schaftlicher Sichtweise zur Bewertung von Lernen nur quantitative Gesichtspunkte nennt Auf welchem Weg kann ein Mehr an Wissen einem Mehr an Studenten in k rzerer Zeit vermittelt werden Petersen 1996 S 2 Hervorhebungen im Original wird blicher
378. lden Hier werden auch Projektergebnisse erarbeitet vorgestellt und bewertet Abbildung 6 13 zum Thema Zoom Das Projekt fake space stellt einen umfassenden Lehr Lern Kommunikations und Arbeitsraum f r das Grundstudium des CAAD bereit Als Hypermedia System umfasst fake space umfangreich vernetzte individuelle Beitr ge unterschiedlicher Art zum Thema Raum von Lehrenden und Lernenden Im Projekt Phase x werden die Grundlagen des Entwerfens mit dem Computer vermittelt indem die Studierenden in acht Phasen sukzessive Themenmodelle bearbeiten die in vorausgegangenen Phasen von anderen Studierenden erstellt und bearbeitet wurden und in nachfolgenden Phasen wiederum von anderen Studierenden bearbeitet und abgeschlossen werden In ausgiebiger Weise werden bei beiden Projekten dreidimensionale Darstellungen z B in VRML oder als Animationen verwendet um Lerninhalte und Arbeitsergebnisse zu illustrieren oder um Arbeitsumgebungen zu gestalten zu fake space und Phase x siehe Engeli 2001 Abbildung 6 14 Das Lernsystem Architecture amp CAAD richtet sich vor allem an Studierende im Grund studium der Architektur an der ETH Z rich Durch die gezielte F rderung kooperativen und kollaborativen Lernens werden vor allem die Lernprinzipien Lernen anhand von multiplen Beispielen und Lernen im sozialen Kontext unterst tzt Der Umfang des Lernsystems und die hervorragende Gestaltung der Inh
379. len wenn den Lernenden ein bislang s unbekannter Lerninhalt vermittelt wird Zsf Das Lernsystem unterst tzt kommunikatives und kooperatives Lernen gt 14 Durch die Anpassungen werden variierte Lern und entsprechende Elemente sind sinnvoll gestaltet und leicht bedienbar m 2 Pr sentationsformen angeboten z B wird derselbe Inhalt auf andere 2 Weise erkl rt oder das Lernen durch zus tzliche Hilfestellungen 21 Aufgaben und Antwortgestaltung j n n erleichtert 5 Sind Aufgaben oder bungen im Lernsystem sinnvoll oder vorhanden Zst Das Lernsystem ist in sinnvoller Weise adaptiv gestaltet Es reagiert Wenn Aufgaben oder bungen weder sinnvoll noch vorhanden sind 3 flexibel und zielgruppengem auf unterschiedliche Lernfortschritte diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 22 Leistungsauswertung Strategien und Fahigkeiten und Diagnose z 1 Die Aufgaben und Fragen sind verst ndlich eindeutig und klar a 20 Kommunikation und Kooperation j n 2 Die Aufgaben und Fragen sind so gestaltet dass ein mechanisches 3 Antworten umgangen wird d h zu viele Hinweise oder zu einfache 1 Bietet das Lernsystem Kommunikationsm glichkeiten f r die Lernenden Aufgaben und zu hnliche Antwortm glichkeiten werden vermieden 5 z B mit anderen Lernenden oder Lehrenden 3 Die Antworteingaben sind verst ndlich und sinnvoll gestaltet d h u Wenn diese M glichkeit nicht besteht die n chsten Punkte berspringen verwirrende ablenkende
380. lgemeine Qualit tsmerkmale Die Gesamtbewertung der Beispiele anhand der EPL ist in 7 7 Gesamtbewertung dargestellt Abschlie end fasst 7 8 Fazit der Evaluation die Evaluationsergebnisse zusammen 7 1 Kennzeichnung der Lernsysteme Aus den in 6 4 Multimediale Lernsysteme vorgestellten Beispielen wurden f nf Lern systeme f r die Evaluation ausgew hlt Dabei wurde darauf geachtet ein breites Spektrum verschiedener M glichkeiten zur Gestaltung von Lernsystemen in die Evaluation einzubeziehen ISIS Architektur und Architecture et d veloppement durable sind Einzel platzsysteme das Building Energy Efficiency Research Web based Learning Environ ment ist ein unidirektionales vernetztes System und The Vital Signs Project sowie das Master of Building Science Program vereinen Elemente unidirektionaler wie kooperativer 138 Wissensvermittlung mit neuen Medien vernetzter Systeme Die Systeme unterscheiden sich hinsichtlich des vorherrschenden Lernparadigmas und des Interaktionspotenzials In doppelter Weise auBer der Reihe beginnt die Evaluation mit einem traditionellen Medium das sich nicht vorrangig mit Niedrigenergie und Solararchitektur besch ftigt Doch erscheint interessant wie Das Architektur Paket siehe 6 3 1 B cher als interaktives Buch bei einer Bewertung nach Kriterien f r multi mediale Lernsysteme abschneidet Die Erweiterte Pr fliste f r Lernsysteme EPL
381. ll Der Umfang der bungen und ihre durchschnittliche Bearbeitungsdauer sind angemessen und k nnen von Lernenden und Lehrenden berschaut werden d h lange bungen deren Ende nicht eingesch tzt werden kann werden vermieden Sofortiges Antworten ist m glich ohne vorgegebene Pausen abwarten zu m ssen Enth lt das Lernsystem Aufgaben oder bungen mit zeitlichem Bearbeitungslimit Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn Aufgaben oder bungen mit zeitlichem Bearbeitungslimit vorhanden sind Die Zeitbegrenzung oder messung bei Aufgaben oder bungen ist didaktisch sinnvoll und motivierend K nstliche und unbegr ndete Fehlerfallen werden vermieden z B Aufgaben die seltene oder zu hnliche Fehlerquellen beinhalten Die Antwortanalyse ist effektiv und sinnvoll gestaltet d h alle richtigen Antworten werden auch als richtig bewertet m gliche Alternativantworten werden anerkannt unerhebliche Fehler werden toleriert oder k nnen nach einem Hinweis korrigiert werden Es erfolgen rechtzeitig Sperrma nahmen oder Hinweise wenn eine Antworteingabe zu lang ist Ausreichende und verst ndliche Hilfestellungen werden bei Beantwortungsproblemen gegeben oder sind abrufbar d h es wird sichergestellt dass Lernende die eine Aufgabenstellung nicht verstehen weiterarbeiten kann und nicht immer wieder die gleiche Aufgabe gestellt bekommt R ckmeldungen und oder Verzweigungen nach der Bearbeitung einzelner Aufgaben oder Teile sind wo sie no
382. ll ausgew hlt und dargestellt j n 18 Zsf Adaptierbarkeit des Lerninhalts Die M glichkeiten den Inhalt des Lernsystems zu ver ndern sind ausreichend und komfortabel j n 19 Zsf Adaptivit t des Lernsystems Das Lernsystem ist in sinnvoller Weise adaptiv gestaltet Es reagiert flexibel und zielgruppengem auf unterschiedliche Lernfortschritte Strategien und F higkeiten j n 20 Zsf Kommunikation und Kooperation Das Lernsystem unterst tzt kommunikatives und kooperatives Lernen entsprechende Elemente sind sinnvoll gestaltet und leicht bedienbar j n 21 Zsf Aufgaben und Antwortgestaltung Die Aufgabenstellungen Antwortformen und Lernaktivit ten sind sinnvoll gestaltet j n 22 Zsf Leistungsauswertung und Diagnose Die Leistungsauswertungen oder Diagnosen sind fachlich und p dagogisch sinnvoll statistisch richtig und k nnen ausgedruckt werden j n 23 Zsf Allgemeine Qualit tsmerkmale Das Lernsystem ist frei von negativen Stereotypen Vorurteilen Normen und Werten Der Dialogstil die Rechtschreibung Grammatik und Zeichensetzung sind richtig und angemessen j n GESAMTBEWERTUNG DES LERNSYSTEMS Beschreibung der besonderen St rken des Lernsystems Bewertung in Zahlen Anzahl relevanter Abschnitte deren notwendige Kriterien erf llt sind max 23 Anzahl relevanter notwendiger Kriterien j n die erf llt sind max 182 Anzahl relevanter w nschenswerter Kriterien die erf llt sind
383. llen Ans tzen f r konstruktivistisches Lernen gemeinsam z B Anchored Instruction Cognitive Flexibility oder Cognitive Apprenticeship siehe Collins et al 1989 Mandl et al 1997 Reinmann Rothmeier Mandl 1996 Schulmeister 1997 Situiertheit und Authentizit t Konstruktivistisches Lernen setzt voraus dass der Lernstoff vom Lernenden in Bezug gesetzt werden kann zu bereits vorhandenem Wissen sowie zu Situationen in denen das alte und das neue Wissen anwendbar sind Die Lernumgebung soll durch ihren Realit tsbezug den Anreiz und die M glichkeiten bieten neue Erfahrungen zu sammeln und neue Fertigkeiten zu entwickeln Dies ist nur m glich wenn Lernen situiert stattfindet und authentisch ist also glaubw rdig eingebettet ist in ein anwendungsbezogenes Umfeld Neue Medien k nnen durch die M glichkeit der weitgehenden Simulation beliebiger Umgebungen und Ereignisse das Bed rfnis des Konstruktivistischen Lernens nach situierter und authentischer Wissensvermittlung erf llen Multiple Kontexte Die Vertiefung von Wissen erfolgt im konstruktivistischen Lernbild durch die Anwendung vorhandenen Wissens auf wechselnde Aufgaben und in wechselnden Situationen Das Es ist erstaunlich wieviel beim Lernen erreicht werden kann wenn nur die Lernenden zum Lernen motiviert sind Der Wille zum Lernen l sst die Lernenden auch schlechten Unterricht ertragen und davon profitieren Authentizit t bedeutet dabei nicht die m glichst exakte Verm
384. llst ndigkeit seien hier Begriffe genannt wie Alltagswissen Quizwissen Know how reines Wissen Weltwissen oder Handlungswissen Steindorf 1985 S 67ff siehe auch Bloom 1972 S 40ff Entsprechend unterschiedlich wird der Begriff Wissensvermittlung verwendet Als grundlegende Beschreibung die im Folgenden erg nzt und modifiziert wird kann gelten dass die Wissensvermittlung in der Kette Schaffen von Wissen Verbreiten von Wissen Speichern und Verarbeiten von Wissen die Glieder Verbreiten und Speichern umfasst F r die einzelnen Menschen innerhalb der Gesellschaft bedeutet der Besitz von Wissen ein pr gendes Merkmal ihrer Pers nlichkeit Sowohl die Art als auch die Menge des Wissens in Form von F higkeiten Erziehung und Denkweisen entscheiden ber die Handlungs m glichkeiten und Lebensweisen der Menschen Steindorf 1985 S 41ff Wissens vermittlung ist hier also auch Pers nlichkeitsbildung Der Gesellschaft n tzt Wissens vermittlung indem sie die Grundlage schafft f r die Ausbreitung von Zivilisation und Kultur Wissensvermittlung erm glicht die Nutzbarmachung der Ergebnisse wissenschaftlicher Grundlagenforschung f r die menschliche Praxis Steindorf 1985 S 40 Wissensvermittlung bedeutet zudem eine Notwendigkeit f r die Demokratisierung einer Gesellschaft Wenn Entscheidungen der Politik idealerweise aufgrund aktiver Mitwirkung oder zumindest informierter Zustimmung des Volkes erfolgen
385. llten vermieden werden Eine gewisse Redundanz im Text erleichtert jedoch das Verstehen und erm glicht die Darstellung verschiedener Sichtweisen Darstellung multipler Kontexte siehe 2 2 3 Konstruktivistische Lernprinzipien Anregende Zus tze wie w rtliche Rede praxisnahe Beispiele und erz hlerische Elemente verl ngern zwar den Text und verringern dadurch seine K rze Pr gnanz k nnen aber motivierend und involvierend wirken und so bei knappen gut gegliederten Texten das Verstehen erleichtern Bei wenig gegliederten kompliziert aufgebauten Texten sollten anregende Zus tze nach Langer et al m glichst vermieden werden um die Textverst ndlichkeit nicht weiter zu belasten Langer et al belegen ihre Empfehlungen unter anderem anhand der Ergebnisse aus der Unter suchung ausgew hlter Originaltexte aus dem ffentlichen Leben Vertr ge Versicherungs bedingungen Beratungsbrosch ren dem Schulunterricht Erdkunde Physik Biologie und der Wissenschaft Abstracts von Zeitschriftenartikeln Langer et al 1993 S 143ff Hypertext Hypermedia Systeme bieten die M glichkeit Informationen zu portionieren Kurze einf hrende Informationsbl cke werden erg nzt durch Verkn pfungen zur Vertiefung von Details oder zum Aufzeigen weiterf hrender Aspekte Anspr che und Anforderungen an multimediale Lernsysteme 73 Das Verstehen von Lerninhalten kann nach Groeben 1982 und Ballstaedt 1997 durch stoff begleitende Hilfestellun
386. ln Evaluation ausgesuchter Beispiele 151 Weitere Kommentare Bedenken und Ver nderungsvorschl ge Um den Lernenden die Arbeit mit ISIS Architektur zu erleichtern sollte das Lernsystem mit Online Hilfe und Begleitmaterial erg nzt werden Sowohl im Lernsystem als auch im Begleitmaterial sollten die Bedienung des Programms und die Lerninhalte mit m glichen Lernaktivit ten ausf hrlich beschrieben werden Das Quiz in ISIS Architektur sollte so berarbeitet werden dass die Antwort zu einer Aufgabe neben der korrekten L sung sichtbar bleibt damit die Lernenden ihre Antwort berpr fen K nnen ISIS Architektur sollte um akustische Elemente z B gesprochene Texte erweitert werden um den Lernenden zus tzliche M glichkeiten zur Wissensaufnahme zu geben Scartezzini et al 2000 Architecture et d veloppement durable Besondere St rken e Der Umfang und Detailgrad von Architecture et d veloppement durable macht das Lernsystem sowohl fiir beginnende als auch erfahrene Lernende interessant Architecture et d veloppement durable vermittelt einen umfassenden Einblick in die Prinzipien nachhaltiger Architektur und gibt Anregungen f r eigene Projekte Weitere Kommentare Bedenken und Ver nderungsvorschl ge Um Architecture et d veloppement durable besser zur Lehre und zum Lernen verwenden zu k nnen sollten Angaben zu Zielgruppen und zu Lernzielen erg nzt werden Sowohl im Lernsystem
387. ltung Die Aufgabenstellungen Antwortformen und Lernaktivit ten sind sinnvoll gestaltet j n 22 Zsf Leistungsauswertung und Diagnose Die Leistungsauswertungen oder Diagnosen sind fachlich und p dagogisch sinnvoll statistisch richtig und k nnen ausgedruckt werden j n 23 Zsf Allgemeine Qualit tsmerkmale Das Lernsystem ist frei von negativen Stereotypen Vorurteilen Normen und Werten Der Dialogstil die Rechtschreibung Grammatik und Zeichensetzung sind richtig und angemessen j n GESAMTBEWERTUNG DES LERNSYSTEMS Beschreibung der besonderen St rken des Lernsystems Bewertung in Zahlen Anzahl relevanter Abschnitte deren notwendige Kriterien erf llt sind max 23 Anzahl relevanter notwendiger Kriterien j n die erf llt sind max 182 Anzahl relevanter w nschenswerter Kriterien die erf llt sind max 71 Wenn notwendige Kriterien in relevanten Abschnitten nicht erf llt sind Die Qualit t des Lernsystems ist in diesem n Bereich en mangelhaft Weitere Kommentare Bedenken Ver nderungsvorschl ge 143 ewers su1gT 1N ASHMA eHENEMIZ Zll 179 C Ergebnisse der Evaluation Auf den folgenden Seiten sind die vollst ndigen Pr flisten zu 7 Evaluation ausgesuchter Beispiele wiedergegeben Die Darstellung gliedert sich in die Unterkapitel C 1 Meer Sudjic Das Architektur Paket S 181ff C 2 Heidt et al ISIS Architektur S 193ff C 3 Scartezzini et al Architecture et d
388. luation Testen und Befragen Lautes Denken Beobachten und Belauschen Sammeln von Meinungen Berechnen Beurteilen nach Kriterienlisten Kriterienkataloge zur Wissensvermittlung mit neuen Medien DIN 66 234 ISO 9241 und EVADIS II Course Evaluation System Kriterien f r virtuelle Lehre Gro e Pr fliste f r Lernsoftware Erweiterte Pr fliste f r Lernsysteme Inhalt Wissensvermittlung zur Niedrigenergie und Solararchitektur Lernziele und Zielgruppe Lerninhalte und Lernmethoden Traditionelle Lernmedien Bucher Zeitschriften Filme Vorlesungen Seminare und Tagungen Messen und Musterhauser Multimediale Lernsysteme Einzelplatzsysteme Unidirektionale vernetzte Systeme Kooperative vernetzte Systeme Zum Ansporn Evaluation ausgesuchter Beispiele Kennzeichnung der Lernsysteme Beurteilung des Lieferumfangs 1 Leistungen des Verlags Beurteilung der Systembeschreibung 2 Angaben ber die Hard und Software 3 Angaben uber die Systembenutzung 4 Angaben Uber Zielgruppe und Lernziele 5 Angaben uber den Einsatzbereich 6 Angaben ber den Inhalt Beurteilung der Bedienung 7 Bedienbarkeit 8 Adaptierbarkeit der Bedienung 9 Datenspeicherung 10 Eingabegestaltung Beurteilung der medialen Gestaltung 11 Bildschirmaufbau 12 Textgestaltung 13 Grafikgestaltung 14 Farbgestaltung 15 Animationen 16 Akustische Gestaltung Beurteilung des Lerninhalts 17 Gestaltung des Lerninhalts 18 Adaptierbarkeit des Lerninhalts 19 Adaptivit t des Lernsy
389. m Buch bestehen Aufbauend auf den Untersuchungsergebnissen werden St rken und Schw chen der bisherigen Systeme zur multimedialen Wissens vermittlung im Bereich Niedrigenergie und Solararchitektur dargestellt verbunden mit Empfehlungen f r die Gestaltung zuk nftiger Lernsysteme Letztlich ist Ziel dieser Arbeit dazu beizutragen dass bei der weiteren Entwicklung multi medialer Lernsysteme die Potenziale neuer Medien besser genutzt werden um zielgruppen gerecht die Bed rfnisse der Lernenden nach f r sie geeigneten Lernumgebungen zu erf llen So sollte vor dem Einsatz neuer Medien zur Wissensvermittlung die Planung des Einsatzes stehen der erste Schritt vor dem zweiten 1 Neue Medien und neue Architektur Neue Medien alter Wein in neuen Schlauchen 1 1 Was sind neue Medien 1 1 1 Definition neuer Medien Aus historischer Sicht hat jede Epoche ihr eigenes neues Medium vgl Hiebel et al 1999 Nach der Entwicklung der Sprache als vermutlich erstem neuem Medium der Menschheit der H hlenmalerei der Altsteinzeit und der Einf hrung der Schrift zwischen 5300 und 3000 v Chr im Balkan in gypten und in Sumer Kogler 1999 S 39ff von Plato im 4 Jhd v Chr heftig kritisiert Eigler 1990 wird mit Gutenbergs Druckerpresse um 1445 Kogler 1999 S 77 Medientechnologie ein wesentlicher Bestandteil des Medienbegriffs Wie bei der Verbreitung von Film ab 1895 Walitsch Hiebler 1999 S 330f und Fernsehen ab 1928 Wal
390. mationen werden Bedienungshinweise gegeben Wenn eingetragen wurde Die Animationen lenken nicht vom Lerninhalt ab und sind nach Form Inhalt H ufigkeit und Dauer zur Erleichterung und Erkl rung der Bedienung des Lernsystems geeignet Die Animationen sollen die Zielgruppe motivieren oder werden als R ckmeldungen eingesetzt Wenn eingetragen wurde Die Animationen lenken nicht vom Lerninhalt ab und sind nach Form Inhalt H ufigkeit und Dauer der Zielgruppe angemessen z B durch kurze Dauer damit sie nach mehreren Wiederholungen nicht langweilig werden pei Insgesamt sind die Animationen verstandlich sinnvoll und motivierend Akustische Gestaltung j n Sind akustische Elemente wie T ne oder Sprachausgaben in der Software vorhanden Wenn keine akustischen Elemente wie T ne oder Sprachausgaben vorhanden sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 17 Gestaltung des Lerninhalts Die Qualit t der akustischen Elemente ist gut z B das Klangbild der T ne Falls Sprachausgaben vorhanden sind weisen sie einen verst ndlichen und nat rlichen Redefluss Rhythmus und eine angemessene Geschwindigkeit und Intonation auf Sprachliche Ausgaben sind vorhanden Die akustischen Elemente sollen zur Verdeutlichung des Lerninhalts beitragen Wenn eingetragen wurde Durch die akustischen Elemente werden Hinweise gegeben die die Bildschirmausgabe unterst tzen das Verstehen erleichtern und auf Wichtiges hinweisen Dur
391. max 71 Wenn notwendige Kriterien in relevanten Abschnitten nicht erf llt sind Die Qualit t des Lernsystems ist in diesem n Bereich en mangelhaft Weitere Kommentare Bedenken Ver nderungsvorschl ge uoenjeng 193p essiuqebig 6Ez Ergebnisse der Evaluation 241 C 6 University of Southern California Master of Building Science Program KENNZEICHNUNG DES LERNSYSTEMS Name des Lernsystems Auflage Version Datum Entwicklung des Lernsystems Autor Autorin Bezugsquelle f r das Lernsystem Verlag Preis des Lernsystems mit allen ben tigten Materialien Das Lernsystem ist Teil eines Pakets z B mehrere zusammengeh rige Programme mit dem Namen Anzahl und Art der Datentr ger bzw Zugriffsm glichkeit auf das Lernsystem z B CD ROM Disketten WWW Ben tigte Rechnerausstattung Ben tigtes Betriebssystem Speicherplatzanforderungen Arbeitsspeicher Festplatte Grafikanforderungen z B Bildschirmaufl sung Farbe Sonstige Systemanforderungen Zielgruppe n des Lernsystems Lerninhalt e des Lernsystems Typische Lehr Lernumgebung f r den Einsatz des Lernsystems Klassifizierung des Lernsystems nach Lernparadigma Interaktionspotenzial des Lernsystems Name der Beurteilerin des Beurteilers Organisation Stra e PF PLZ Ort Datum der Beurteilung 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 22 Zsf Leistungen des Verlags j n Begleitmaterial zum Lernsy
392. maximale Seitenzahl bei Textverarbeitung oder H chstparameter bei Simulationen Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn Begrenzungen von Datenmengen beachtet werden m ssen oder eingeschr nkte Nutzungsm glichkeiten vorhanden sind z B maximale Seitenzahl bei Textverarbeitung oder H chstparameter bei Simulationen Wichtige Grenzwerte f r die Benutzung des Lernsystems sind fea angegeben Sollen ganze Pakete bewertet werden Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn ganze Pakete bewertet werden Bei Paketen wird die Reihenfolge und die Benutzung der verschiedenen Komponenten vollst ndig angegeben und erkl rt ial Insgesamt werden die Bedienung und Benutzung des Lernsystems vollstandig richtig und verstandlich erklart v6l us payy u n u yu BUN WIWUeASUeSSI A ou Zsf Zsf Angaben Uber Zielgruppe und Lernziele j n Alter oder Kenntnisstand der Zielgruppe die mit dem Lernsystem arbeiten ESI soll werden angegeben Sind besondere Vorkenntnisse oder F higkeiten der Zielgruppe z B Maschineschreiben Programmieren oder Kenntnisse ber den Lerninhalt als Benutzungsvoraussetzung unbedingt notwendig Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn besondere Vorkenntnisse oder F higkeiten der Zielgruppe z B Maschineschreiben Programmieren oder Kenntnisse ber den Lerninhalt als Benutzungsvoraussetzung unbedingt notwendig sind Notwendige Vorkenntnisse und F higkeiten der Zielgruppe werden vollst ndig und richtig angegeb
393. mensionales Papier auftragen Ausgabeger te hnlich heutigen Druckern oder Faxger ten k nnten also bald z B anhand der Zeichnung im CAD System ein ma st bliches Geb udemodell formen Anspriiche und Anforderungen an multimediale Lernsysteme 91 Die Neuartigkeit der hier genannten Ein und Ausgabeger te macht es unm glich Anspr che und Anforderungen an deren Gestaltung zu formulieren Ziel der Entwicklungen ist die Unmittelbarkeit der Erfahrungen im multimedialen System bei aller medialer also mittelbarer bertragung zu steigern im Lernsystem also die Immersion der Lernenden in die Lerninhalte zu erh hen Dabei sollte auf einen sinnvollen didaktischen Einsatz der Mittel geachtet werden um das Lernen zu f rdern und nicht vom Lernen abzulenken 4 5 8 Allgemeine Anforderungen an Software Alle Bem hungen um die Gestaltung multimedialer Lernsysteme sind vergebens wenn die Software anschlie end nicht macht was sie soll Oppermann et al 1992 beziehen sich bei ihren Kriterien zur Software Bewertung vor allem auf die Begriffe der DIN 66 234 sowie der ISO 9241 und stellen unter anderem folgende Forderungen die uneingeschr nkt auch f r multimediale Lernsysteme gelten Lauter 1987 Oppermann et al 1992 S 30ff siehe auch Hasebrook 1995 S 250f Nielsen 1990 e Verfiigbarkeit Die Benutzung von Software darf nicht durch St rungen z B h ufige System abst rze oder unangemessen lange Rechenzeiten behindert werden e Fehl
394. methoden auszuw hlen und m glichst individuell auf Lernprobleme einzugehen Da bei der Entwicklung eines Lernsystems nicht alle Lernsituationen vorher gesehen werden k nnen ist das Kernproblem tutorieller Programme flexibel auf unvorher gesehene Ereignisse zu reagieren und den Programmablauf anzupassen Hinsichtlich ihrer Navigations und Kommunikationsf higkeit haben tutorielle Programme keine besonderen Eigenschaften Das Spektrum reicht von eher linear strukturierten Instruktionssystemen ohne Kommunikationsm glichkeit bis hin zu explorativen Lern umgebungen mit weitgehend freier Navigation und Unterst tzung von Gruppenarbeit Probleml sungsprogramme Probleml sungsprogramme stellen den Lernenden eine konkrete Aufgabe die mit Hilfe eines reichhaltigen Informationsangebots und evtl tutorieller Unterst tzung gel st werden soll Innerhalb der Probleml sungsumgebung k nnen die Lernenden unbeeinflusst vom Programm frei navigieren wobei einzelne Programmteile vielleicht erst durch den Erwerb bestimmter Fertigkeiten und F higkeiten zug nglich werden Das Programm reagiert auf die Eingaben der Lernenden indem virtuelle Aktionen ausgef hrt werden Je besser das Lernsystem ist desto umfangreicher sind die Reaktionsm glichkeiten PersonalBrain WebBrain etc sind urheberrechtlich gesch tzte Produkte der Firma TheBrain Tech nologies Inc siehe http www thebrain com Der Einsatz neuer Medien fiir die Wissensvermittlung
395. mit den wichtigsten Ubungsinhalten Alle Inhalts und F rderungsschwerpunkte des Lernsystems werden angegeben und entsprechen dem tats chlichen Inhalt des Lernsystems Die Aufgabenstellungen und Lernaktivit ten werden mit Beispielen beschrieben Soll das Lernsystem vor allem lehrbegleitend eingesetzt werden Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn ein Lernsystem beurteilt wird das vor allem lehrbegleitend eingesetzt werden soll Eine Angabe ist vorhanden inwieweit der Inhalt des Lernsystems mit Lehrpl nen oder anderen Lernmaterialien bereinstimmt oder vereinbar ist Insgesamt werden die Lerninhalte und ihre Vermittlung vollst ndig verst ndlich und richtig beschrieben Bedienbarkeit Das Lernsystem ist sinnvoll klar und logisch strukturiert z B durch ein Inhaltsmen Im Inhaltsmen oder in den Lerninhalten werden bereits bearbeitete Teile oder bungen markiert Die Benutzer k nnen das Lernsystem berblicken z B an welcher Stelle sie sich befinden wie umfangreich eine bung ist oder wie sie in andere Teile wechseln k nnen Bei einem vorzeitigen Beenden k nnen der momentane Arbeitsstand oder die Lernergebnisse zwischengespeichert oder markiert werden z B mit einem elektronischen Lesezeichen Das Lernsystem ist einfach zu starten und zu beenden Kann das Lernsystem nach den Angaben des Verlags von den Lernenden selbstst ndig bearbeitet werden Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn das Lernsystem nach den Ang
396. ms Bewertung in Zahlen Anzahl relevanter Abschnitte deren notwendige Kriterien erf llt sind max 23 Anzahl relevanter notwendiger Kriterien j n die erf llt sind max 182 Anzahl relevanter w nschenswerter Kriterien die erf llt sind max 71 Wenn notwendige Kriterien in relevanten Abschnitten nicht erf llt sind Die Qualit t des Lernsystems ist in diesem n Bereich en mangelhaft Weitere Kommentare Bedenken Ver nderungsvorschl ge uoenjeng 193p essiuqebig LSZ 253 Literatur A AG Solar Nordrhein Westfalen Hrsg 2000 AG Solar 2000 Systeme Bauen Chemie Stofffliisse CD ROM Jiilich AG Solar NRW 2000 Claudia Alsdorf Edouard Bannwart 1997 Virtuelle Realit t Erfahrbare Informationen im Cyberspace Issing Klimsa 1997 S 437 450 Sueann Ambron Kristina Hooper eds 1988 Interactive Multimedia Visions of Multimedia for Developers Educators amp Information Providers Redmond Microsoft Press 1988 Hubertus von Amelunxen 1997 HyperKult Geschichte Theorie und Kontext digitaler Medien Basel Frankfurt a M Stroemfeld 1997 Lore Anderlik 1996 Ein Weg f r alle Leben mit Montessori Dortmund verlag modernes lernen 1996 Rudolf Arnheim 1977 Anschauliches Denken Zur Einheit von Bild und Begriff K ln DuMont 1977 Rolf Arnold Ingeborg Sch ler 1998 Wandel der Lernkulturen Ideen und Bausteine f r ein lebendiges Lernen Darmstadt Wissenschaftliche Buchge
397. n Enth lt das Lernsystem Aufgaben oder bungen mit zeitlichem Bearbeitungslimit Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn Aufgaben oder bungen mit zeitlichem Bearbeitungslimit vorhanden sind Die Zeitbegrenzung oder messung bei Aufgaben oder bungen ist didaktisch sinnvoll und motivierend K nstliche und unbegr ndete Fehlerfallen werden vermieden z B Aufgaben die seltene oder zu hnliche Fehlerquellen beinhalten Die Antwortanalyse ist effektiv und sinnvoll gestaltet d h alle richtigen Antworten werden auch als richtig bewertet m gliche Alternativantworten werden anerkannt unerhebliche Fehler werden toleriert oder k nnen nach einem Hinweis korrigiert werden Es erfolgen rechtzeitig Sperrma nahmen oder Hinweise wenn eine Antworteingabe zu lang ist Ausreichende und verst ndliche Hilfestellungen werden bei Beantwortungsproblemen gegeben oder sind abrufbar d h es wird sichergestellt dass Lernende die eine Aufgabenstellung nicht verstehen weiterarbeiten kann und nicht immer wieder die gleiche Aufgabe gestellt bekommt R ckmeldungen und oder Verzweigungen nach der Bearbeitung einzelner Aufgaben oder Teile sind wo sie notwendig sind vorhanden Die R ckmeldungen und Leistungsauswertungen nach der Bearbeitung einzelner Aufgaben oder bungen erfolgen durch schriftliche Kommentare Angabe von absoluten Zahlen Prozentangaben Noten oder Grafiken Wenn eine falsche Antwort abgegeben wird bleibt diese stehen und zus tzlich w
398. n Wenn eingetragen wurde Die Eingabeabk rzungen sind einfach und gut merkbar Wenn unerhebliche Eingabefehler bei den Steuerungsbefehlen m glich sind werden sie toleriert z B zwei Leerzeichen zwischen zwei W rtern oder die Eingabe ja oder statt Ja Das Lernsystem arbeitet fehlerfrei zuverl ssig und kontrollierbar auch bei falschen Befehls oder Antworteingaben Das Lernsystem reagiert robust und informierend auf Bedienungsfehler z B wird ein Hinweis gegeben wenn keine Diskette im Laufwerk ist S mtliche Funktionen die im Lernsystem oder der Beschreibung angegeben werden sind vorhanden und arbeiten fehlerfrei und erwartungskonform Das Lernsystem wird schnell gestartet d h das Starten sollte nicht l nger als 90 Sekunden dauern Das Laden einzelner Teile geht schnell z B bei Disketten unter 30 Sekunden Der Aufbau der Bildschirmseite wird schnell durchgef hrt Die n chsten drei Punkte nur ausf llen wenn die betreffenden Bereiche im Lernsystem enthalten sind Falls im Lernsystem enthalten Die Arbeitsergebnisse und Leistungen werden schnell berechnet Falls im Lernsystem enthalten Arbeitsergebnisse und Leistungen werden schnell gespeichert Falls im Lernsystem enthalten Grafiken oder Animationen werden schnell erstellt L ngere Wartezeiten werden auf dem Bildschirm begr ndet z B erfolgt ein Hinweis dass gerade geladen wird Insgesamt arbeitet das Lernsystem zuverl ssig fehlerfrei und schnell die Be
399. n Wenn j eingetragen wurde Gemeinsames Begleitmaterial f r Lernende und Lehrende ist vorhanden Spezielle Informationen f r Lehrende sind vorhanden z B in einem separaten Heft oder als Teil im Begleitmaterial Spezielle Informationen f r Lernende sind im Begleitmaterial vorhanden Zus tzliches Arbeits und Lernmaterial ist vorhanden z B weitere Unterlagen Angaben ber bereits durchgef hrte Bewertungen des Lernsystems oder Informationen Uber Ver ffentlichungen etc sind vorhanden Das Begleitmaterial ist fur Lernende und Lehrende verstandlich und motivierend gestaltet Das Begleitmaterial ist bersichtlich und hilfreich und enth lt wenn es umfangreich ist ein Inhaltsverzeichnis Zus tzlich ist ein Stichwortverzeichnis im Begleitmaterial enthalten Weitere Materialien z B nachbestellte Datentr ger Begleithefte oder sp ter erscheinende Neuauflagen werden zu einem erm igten Preis angeboten Auf diese M glichkeiten wird hingewiesen Die M glichkeiten wird angeboten das Lernsystem vor dem Kauf durch Demonstrations oder Probeexemplare kennenzulernen Der Preis f r Lernende ist angemessen und falls n tig reduziert Das Anfertigen von Sicherheitskopien Backups ist erlaubt oder sie werden mitgeliefert Wenn eingetragen wurde Backups in unbegrenzter Anzahl d rfen angefertigt werden Der Verlag r umt Umtausch R ckgaberecht und Garantiefristen ein die ber die gesetzlich vorgeschrie
400. n Die weite Ver breitung von HyperCard und seine einfache objektorientierte Skript Programmierung f hrten dazu dass viele Informations und Lernsysteme das Karteikartensystem f r die Pr sentation und Verkn pfung ihrer multimedialen Inhalte verwendeten Markman 1988 Schulmeister 1997 S 229ff Relationale Datenbanken l sten in vielen Bereichen der Informations verarbeitung traditionelle Systeme der Archivierung und Bearbeitung von Daten ab Die Nutzung des Internet und der damit verbundene weltweite Datenaustausch wurden durch die Entwicklung des World Wide Web WWW ab 1989 befl gelt In einer Arbeitsgruppe des europ ischen Forschungszentrums CERN in Genf wurde ein Informationssystem entworfen mit dem zwischen Computern beliebiger Bauart auf der Basis des Internet Hypertext Dateien ausgetauscht werden k nnen Seit 1993 k nnen Grafiken in die Dateien integriert werden die ersten intuitiv zu bedienenden Browser vereinfachten den Zugriff auf Dokumente des WWW Mittlerweile sind Tondokumente 3D Modelle Animationen und Filme im WWW integriert Mit den Programmiersprachen Java oder Java Script lassen sich netzbasierte Programme entwickeln die dem WWW ein gro es Ma an Interaktivit t verleihen Aufgrund der vielf ltigen M glichkeiten die im WWW vereint sind ist kein Wunder dass dessen Nutzung stark zunimmt W hrend 1969 ganze vier Rechner im Internet verkn pft waren Musch 1997 S 43 und 1992 zwanzig Server das WWW begr ndeten
401. n enth lt deren Schwerpunkt im ben und Wiederholen eines Lernstoffs liegt Zum ben eines Lernstoffs werden die Aufgaben bei jeder Wiederholung in einer anderen zuf lligen Reihenfolge gestellt Beim ben und Wiederholen eines Lernstoffs erscheinen bei jedem Bearbeitungsdurchgang andere Aufgaben d h das Lernsystem enth lt f r jeden bungsteil ein Aufgabenreservoir aus dem immer andere Aufgaben gezogen werden Die Anzahl der m glichen Antwortversuche f r die L sung einer Aufgabe ist ausreichend z B bei erforschendem Lernen sind mehrere Antwortversuche sinnvoll Der Umfang der bungen und ihre durchschnittliche Bearbeitungsdauer sind angemessen und k nnen von Lernenden und Lehrenden berschaut werden d h lange bungen deren Ende nicht eingesch tzt werden kann werden vermieden Sofortiges Antworten ist m glich ohne vorgegebene Pausen abwarten zu m ssen Enth lt das Lernsystem Aufgaben oder bungen mit zeitlichem Bearbeitungslimit Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn Aufgaben oder bungen mit zeitlichem Bearbeitungslimit vorhanden sind Die Zeitbegrenzung oder messung bei Aufgaben oder bungen ist didaktisch sinnvoll und motivierend K nstliche und unbegr ndete Fehlerfallen werden vermieden z B Aufgaben die seltene oder zu hnliche Fehlerquellen beinhalten Die Antwortanalyse ist effektiv und sinnvoll gestaltet d h alle richtigen Antworten werden auch als richtig bewertet m gliche Alternativantworten
402. n jedem Fall muss die Navigation im Programm bersichtlich und verst ndlich sein um eine wirkliche informierte Selbststeuerung durch die Lernenden zu erm glichen Kooperation ist beim Lernen mit neuen Medien durch das Anwachsen von Kommunikations und Informationsnetzen und durch das Entstehen von verteilten Anwendungen in zunehmendem Ma e m glich Elektronische Netze erlauben dass Informationen deutlich Dies setzt freilich voraus dass die Lernenden sich der m glichen Anwendungen bewusst sind Es ist die Aufgabe der Lernumgebung dieses Bewusstsein zu schaffen und alle f r die Ausnutzung des Interaktions potenzials n tigen Informationen bereitzustellen 26 Wissensvermittlung mit neuen Medien schneller und anwendungsn her ausgetauscht werden als bisher Verteilte Anwendungen erm glichen dass eine Gruppe von Lernenden gemeinsam an einem Problem arbeitet und dabei alle von den individuellen Lernweisen der anderen profitieren k nnen D ring 1997b 2 3 Gestaltpsychologische Grundlagen der Wissensvermittlung 2 3 1 Gesetze des Sehens und Horens Gezielte Untersuchungen zur menschlichen Wahrnehmung wurden ab dem fr hen 20 Jahr hundert im Forschungsgebiet der Gestaltpsychologie durchgef hrt Die Gestaltpsychologie sucht dabei nach allgemeinen Wahrnehmungsmustern die bei allen Menschen in hnlicher Weise das Erkennen und Begreifen von komplexen Figuren im Zusammenhang bestimmen denn anders w re eine gegenseitig
403. n 0 5 des Programms ISIS Architektur Interaktives Studium amp Seminar Innovativer Solarer Architektur wies als Prototyp noch kein Begleitmaterial auf Die Funktionen eines Verlags bernimmt bei vernetzten Systemen die netzbetreuende Organisation indem sie das Lernsystem pr sentiert und zug nglich macht Das Architektur Paket als traditionelles Buch ben tigt keinerlei Hard und Software Quicktime ist ein urheberrechtlich gesch tztes Produkt der Firma Apple Computer Inc Evaluation ausgesuchter Beispiele 141 7 3 2 3 Angaben ber die Systembenutzung Bei allen Lernsystemen werden die Bedienung und die Benutzung vollst ndig richtig und verst ndlich erkl rt Die Erl uterungen umfassen falls notwendig Angaben zum Laden Bearbeiten und Beenden der Lernsysteme unter anderem zur Navigation im Lernsystem zu interaktiven Elementen und zu Adaptionsm glichkeiten des Systems Bei umfangreichen Paketen wird die Reihenfolge und die Benutzung einzelner Komponenten erkl rt z B in Form von Lehrpl nen BEER und Master of Building Science Program Die Angaben zur Systembenutzung erfolgen zum Teil im Begleitmaterial und zum Teil im Lernsystem Bei den vernetzten Systemen wird die Systembenutzung weitgehend durch die Hilfefunktion des Browsers erl utert 7 3 3 4 Angaben ber Zielgruppe und Lernziele Das Architektur Paket ist nicht vorrangig als Lernsystem konzipiert und enth lt keine Angabe
404. n Dienst der International Solar Energy Society ISES enth lt Informationen zu aktueller Forschung und Entwicklung im Bereich Solarenergie Literatur Adress und Softwarelisten Produktnachweise Anzeigen Terminhinweise Jobb rsen und vieles mehr Abbildung 6 5 Das Informationsangebot ist in Datenbanken strukturiert und mit zahlreichen Suchfunktionen erschlossen Diskussionsforen erg nzen das Angebot um eine kooperative Komponente Der monatliche Newsletter stellt kurz neue Beitr ge zum Informationssystem vor und fordert zur Mitarbeit auf zum Erg nzen des Informationsangebots mit eigenen Beitr gen Aktuelle Termine Literaturkritiken und Berichte von Veranstal tungen erg nzen den Inhalt des Newsletters WIRE he midde Istommation System tor Henomable Energy Hetecapa WIRE Search avacces seen WELCOME TO WIRE oreo T Sara Latest Mews Das IN RENEWABLE ENERGY hraa nagia Solar alecticty has boon a emal Main Topic an Comment ea Where WIRE eignet sich vor allem fiir erfahrene Lernende um ber aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der Solar technik und somit auch der Niedrigenergie und Solar architektur auf dem Lau fenden gehalten zu werden Die Suchm glichkeiten des Informationssytems erlauben die Recherche nach Grund lagen Begriffen und tech nischer Umsetzung von Solar Register Now Plesse Sl in our latest sunny NEL Teale One year tee ISES Membership industry wth me
405. n Kenntnissen ihren psycho motorischen F higkeiten ihren Gewohn heiten Sie unterscheiden sich ber die Zeit hinweg auch von sich selbst Sie lernen sie erm den sie suchen u U nach Abwechslung und neuen Wegen In diesen intra individuellen Unterschieden unterscheiden sich die Benutzer inter individuell Oppermann et al 1992 S 15 Evaluation von Software und damit neuer Medien ist also nur dann m glich und sinnvoll wenn sie deren Benutzung in typischen Anwendungssituationen ber cksichtigt aber gleichzeitig die Adaptierbarkeit an die Anforderungen verschiedener potenzieller Arbeits umgebungen als Bewertungskriterium enth lt Die Ziele der Evaluation von Software sind blicherweise vgl Worthen 1989 Auswahl von Software f r die L sung eines bestimmten Problems e Optimierung des Einsatzes von Software e Produktoptimierung einer bestimmten Software o wissenschaftliche Beurteilung von Software oder deren Elementen Insbesondere bei der Durchf hrung von Evaluationen zur Produktoptimierung werden formative und summative Evaluation unterschieden W hrend formative entwicklungs begleitende Evaluationen zielgruppennah durchgef hrt werden um einzelne Programm komponenten an lokal festgestellte Bed rfnisse anzupassen vergleichen summative Evaluationen fertige Produkte im Hinblick auf allgemein anerkannte Bed rfnisse z B um Regeln f r die Entwicklung zuk nftiger Programme aufzustellen wie sie in 4
406. n Punkte bis 22 nur ausf llen wenn umfangreiche Pakete beurteilt werden sollen Falls Installationshilfe notwendig ist wird sie angeboten Wenn j eingetragen wurde Kosten f r die Installationshilfe sind angemessen Falls Training f r die Lehrenden notwendig ist wird es angeboten Wenn j eingetragen wurde Kosten f r das Training sind angemessen Falls Beratung Wartung notwendig ist wird sie angeboten Wenn j eingetragen wurde Kosten f r die Beratung Wartung sind angemessen In folgende zusammenfassende Abschnittsbewertung sollte nur ein j eingetragen werden wenn kein Kriterium im gesamten Abschnitt 1 mit n markiert wurde Dies gilt f r alle weiteren Abschnittsbewertungen Insgesamt sind die Leistungen des Verlags angemessen z B bersichtliches verst ndliches Begleitmaterial gute Verpackung E Il Ss m Zsf Angaben ber die Hard und Software j n Die erforderliche Hardware Ger teausstattung wird genau und richtig im Begleitmaterial und oder auf der Verpackung angegeben Falls ein besonderes Betriebssystem vorhanden sein muss wird dieses genannt Falls eine besondere Arbeitsumgebung erforderlich ist wird diese angegeben Falls sonstige Software zur Benutzung notwendig ist wird sie angegeben Insgesamt sind die Angaben ber die erforderliche Hard und Software vollst ndig genau und verst ndlich Angaben ber die Systembenutzung j n Die Benutzungsanleitung im Begleitma
407. n den Lernenden formulierter Texte oder Spracheingaben werden selten unterst tzt da deren semantische Auswertung aufw ndig ist und z B bei Ex pertensystemen nur mit hohem Programmieraufwand gelingt Zum Beurteilen der Handlungs kompetenz von Lernenden k nnen Aufgaben auch mit interaktiven Werkzeugen verbunden sein deren Bedienung dann ausschlaggebend f r das L sen der Aufgabe ist Um stereotype Musterhaftigkeit und Langeweile bei der Beantwortung von Aufgaben zu vermeiden sollten mehrere Aufgabentypen verwendet werden Computergest tzte Systeme bieten einfache M glichkeiten durch zufallsgesteuerte Elemente von Mal zu Mal auch ein und dieselbe Aufgabe zu variieren z B durch ndern der Reihenfolge von Antworten beim Multiple Choice Test oder durch Austauschen von Zahlenwerten bei Berechnungsaufgaben Kleinere Fl chtigkeitsfehler sollten bei der Beantwortung von Aufgaben ignoriert oder automatisch korrigiert werden solange sie mit dem eigentlich zu l senden Problem nicht in Beziehung stehen Die Lernenden sollten w hrend der Beantwortung die M glichkeit zum Durchf hren von Korrekturen haben Es sollte m glich sein eine Aufgabe auch ohne Beantwortung abzuschlie en Keinesfalls darf das Lernsystem blockiert sein solange nicht die richtige Antwort gefunden ist Thom 1989 S 74ff Bei der Antwortanalyse steht das Lerninteresse der Lernenden im Vordergrund Es reicht also nicht Ihre Antwort ist richtig oder Ihre Antwort
408. n der Planung von Geb uden beteiligten Personen vor allem Archi tektinnen und Architekten die blicherweise den Planungsprozess f hren aber auch Fach ingenieurinnen und ingenieure Handwerkerinnen und Handwerker Entscheidungstragende in ffentlichen Verwaltungen z B in Bau mtern und schlie lich den Bau von Geb uden beauftragende oder koordinierende Personen z B Bauwillige Entscheidungstragende in Wohnungsbaugesellschaften Banken etc Lernsysteme richten sich dabei sowohl an Studierende und Auszubildende der beteiligten Berufsgruppen als auch an bereits Berufs t tige die evtl bereits umfangreiche Praxiserfahrung im Bereich Planen und Bauen besitzen zitiert nach George P Landow Hypertext The convergence of contemporary critical theory and technology Baltimore Johns Hopkins University Press 1992 108 Wissensvermittlung mit neuen Medien Schlie lich besteht aufgrund weiterschreitender Forschung und Entwicklung z B bez glich Geb udetechnik und Energiestandards f r alle beteiligten Gruppen die Notwendigkeit des lebenslangen Lernens ausgenommen f r private Bauwillige die meist nur einmal im Leben ein Haus bauen lassen Das Lerninteresse der Lernenden folgt zum einen aus dem Zwang gewisse Gesetze und Normen z B W rmeschutzverordnung beim Bau von Geb uden einzuhalten Die Um setzung der Anforderungen zur Genehmigung von Bauvorhaben muss erlernt werden Zum anderen ergibt sich bei zunehmender Verkn
409. n erhalten Unterst tzung bei der Bedienung der Lernsysteme und Anleitung beim Lernen Die Nutzung des Selbstlernzentrums erfordert h heren organisatorischen Aufwand Der Arbeitsplatz wird verlassen die zeitliche Belegung des Lernzentrums muss abgesprochen und optimiert werden und das Selbstlernzentrum mit allen Lernmaterialien muss eingerichtet sein F r den Raum und die tutorielle Ansprechperson sind finanzielle Aufwendungen n tig die meist nur gr ere Unternehmen tragen k nnen Lernen zu Hause vereint die Annehmlichkeiten einer gewohnten Umgebung mit den Vorteilen flexibler Zeiteinteilung beim Lernen In der Informations und Weiterbildungs gesellschaft die lebenslanges Lernen fordert ist Lernen zu Hause eine Qualifizierungschance zum Erlangen oder Aktualisieren von Kompetenzen die f r die Zukunft der Gesellschaft von gro er Bedeutung sind Deutscher Bundestag 1998 S 153 Die vielf ltigen M glichkeiten der Ablenkung beim Lernen zu Hause bedeuten dass hohe Motivation und gro e Lerndisziplin erforderlich sind um eine ausdauernde Besch ftigung mit dem Lernsystem zu erreichen Dies ist bei der Entwicklung von Lernsystemen insbesondere bei der Gestaltung motivationaler Elemente zu ber cksichtigen Um eine flexible Zeiteinteilung zu erm glichen m ssen au erdem wie beim Lernen am Arbeitsplatz die Lerninhalte in kleinen Einheiten bearbeitbar sein Ein gro er Nachteil des Lernens zu Hause ist dass die Lernmater
410. n fachlicher und p dagogischer Hinsicht wichtig d h der Lerngegenstand muss relevant sein Die Gestaltung des Lerninhalts und seine didaktische Vermittlung stimmt mit den Angaben im Begleitmaterial berein Die Auswahl und die didaktische Vermittlung des Lerninhalts ist f r die angegebene Zielgruppe geeignet wichtig und motivierend Soll das Lernsystem vor allem lehrbegleitend eingesetzt werden Die n chsten zwei Punkte nur ausf llen wenn das Lernsystem vor allem lehrbegleitend eingesetzt werden soll Die Auswahl und Vermittlung des Lerninhalts ist vereinbar mit den Lehrpl nen und Richtlinien Die Auswahl und Vermittlung des Lerninhalts ist vereinbar mit den in der Lehre verwendeten Materialien Die Vermittlung von isoliertem oder von schnell veraltendem Faktenwissen wird vermieden Der Bezug des Inhalts zu hnlichen Lernbereichen und Aufgaben wird durch vielf ltige bertragungen Transfer hergestellt und erm glicht Der Lerninhalt enth lt externe Verkn pfungen zu weiterf hrenden Informationen Der Lerninhalt wird fachdidaktisch angemessen vermittelt Alle Kategorien Informationen und Darstellungen werden verst ndlich richtig und eindeutig vermittelt Die Kategorien und Begriffe z B Fachtermini werden einheitlich verwendet Neue Kategorien und Begriffe werden verst ndlich eingef hrt und erkl rt Falls notwendig werden den Lernenden zur Verdeutlichung Beispiele etc gegeben die ihnen Assoziationen zu bestehenden Kenntnis
411. n gegeben oder sind abrufbar d h es wird sichergestellt dass Lernende die eine Aufgabenstellung nicht verstehen weiterarbeiten kann und nicht immer wieder die gleiche Aufgabe gestellt bekommt R ckmeldungen und oder Verzweigungen nach der Bearbeitung einzelner Aufgaben oder Teile sind wo sie notwendig sind vorhanden Die R ckmeldungen und Leistungsauswertungen nach der Bearbeitung einzelner Aufgaben oder bungen erfolgen durch schriftliche Kommentare Angabe von absoluten Zahlen Prozentangaben Noten oder Grafiken Wenn eine falsche Antwort abgegeben wird bleibt diese stehen und zus tzlich wird die richtige Antwort eingeblendet damit die Sch ler kontrollieren k nnen was in ihren Eingaben falsch war Zwingende Wiederholungsschleifen in denen Aufgaben oder bungen so lange vorgelegt werden bis sie richtig beantwortet werden werden vermieden Die R ckmeldungen sind in Form und Inhalt f r weibliche und m nnliche Benutzer geeignet und motivierend gestaltet 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 Zsf Riickmeldungen erfolgen sofort nach einer Antwort Wenn eingetragen wurde Die sofortigen R ckmeldungen sind didaktisch sinnvoll da z B ein neuer oder schwieriger Lerninhalt ge bt wird R ckmeldungen erfolgen verz gert d h erst nach mehreren Antworten Wenn eingetragen wurde Die verz gerten R ckmeldungen erfolgen sp testens nach 15 20 Minuten Es e
412. n oder Teile sind wo sie notwendig sind vorhanden Die R ckmeldungen und Leistungsauswertungen nach der Bearbeitung einzelner Aufgaben oder bungen erfolgen durch schriftliche Kommentare Angabe von absoluten Zahlen Prozentangaben Noten oder Grafiken Wenn eine falsche Antwort abgegeben wird bleibt diese stehen und zus tzlich wird die richtige Antwort eingeblendet damit die Sch ler kontrollieren k nnen was in ihren Eingaben falsch war Zwingende Wiederholungsschleifen in denen Aufgaben oder bungen so lange vorgelegt werden bis sie richtig beantwortet werden werden vermieden Die R ckmeldungen sind in Form und Inhalt f r weibliche und m nnliche Benutzer geeignet und motivierend gestaltet 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 Zsf Riickmeldungen erfolgen sofort nach einer Antwort Wenn eingetragen wurde Die sofortigen R ckmeldungen sind didaktisch sinnvoll da z B ein neuer oder schwieriger Lerninhalt ge bt wird R ckmeldungen erfolgen verz gert d h erst nach mehreren Antworten Wenn eingetragen wurde Die verz gerten R ckmeldungen erfolgen sp testens nach 15 20 Minuten Es erfolgen R ckmeldungen sowohl nach jeder Antwort als auch verz gert nach mehreren Antworten Wenn eingetragen wurde Das Einbringen von sofortigen und verz gerten R ckmeldungen ist didaktisch sinnvoll und nicht verwirrend Die R ckmeldungen sind abwechslungsreich ges
413. n und weiter mit 19 Adaptivit t 2 Die Ver nderungsm glichkeiten sind f r die angegebenen Ziele des Lernsystems ausreichend z B k nnen in Simulationen eigene Simulationsumgebungen geschaffen werden 3 Eigene Dokumente k nnen in das Lernsystem importiert und integriert werden 4 Alle Ver nderungen und Hinzuf gungen sind ohne Programmierkenntnisse einfach und schnell durchf hrbar z B durch klare vollst ndige Hilfen 5 Alle im Lernsystem oder der Beschreibung angegebenen Ver nderungsm glichkeiten sind durchf hrbar Zst Insgesamt sind die M glichkeiten den Inhalt des Lernsystems zu ver ndern ausreichend und komfortabel nn o 19 Adaptivit t des Lernsystems j n Sind automatische Anpassungen des Lernsystems an Erfordernisse der Lernenden sinnvoll oder vorhanden Wenn automatische Anpassungen des Lernsystems an Erfordernisse der Lernenden weder sinnvoll noch vorhanden sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 20 Kommunikation und Kooperation 1 Das Lernsystem reagiert auf den Lernverlauf der Lernenden indem der individuelle Leistungsstand analysiert wird und entsprechende Anpassungen im Lernsystem z B Verzweigungen im Inhalt empfohlen oder durchgef hrt werden 661 Rw N 10 11 12 13 14 Zsf 20 Gibt es Anpassungen die sich nicht auf die Leistung sondern auf den Arbeitsstand oder die Bedienung beziehen Wenn eingetragen wurde Diese Anpassungen sind hil
414. n und bieten Korrekturm glichkeiten an Nicht ben tigte Tasten sind zur Vermeidung von Eingabefehlern gesperrt z B ist dies sinnvoll bei Men auswahlen oder Antworteingaben f r die nur Zahlen zul ssig sind Eingaben zur Steuerung k nnen abgek rzt werden Wenn eingetragen wurde Die Eingabeabk rzungen sind einfach und gut merkbar Wenn unerhebliche Eingabefehler bei den Steuerungsbefehlen m glich sind werden sie toleriert z B zwei Leerzeichen zwischen zwei W rtern oder die Eingabe ja oder statt Ja Das Lernsystem arbeitet fehlerfrei zuverl ssig und kontrollierbar auch bei falschen Befehls oder Antworteingaben Das Lernsystem reagiert robust und informierend auf Bedienungsfehler z B wird ein Hinweis gegeben wenn keine Diskette im Laufwerk ist S mtliche Funktionen die im Lernsystem oder der Beschreibung angegeben werden sind vorhanden und arbeiten fehlerfrei und erwartungskonform Das Lernsystem wird schnell gestartet d h das Starten sollte nicht l nger als 90 Sekunden dauern Das Laden einzelner Teile geht schnell z B bei Disketten unter 30 Sekunden Der Aufbau der Bildschirmseite wird schnell durchgef hrt Die n chsten drei Punkte nur ausf llen wenn die betreffenden Bereiche im Lernsystem enthalten sind Falls im Lernsystem enthalten Die Arbeitsergebnisse und Leistungen werden schnell berechnet Falls im Lernsystem enthalten Arbeitsergebnisse und Leistungen werden schnell gespeichert Falls im
415. n verwalten und steuern das alles mit multi medialer Ein und Ausgabe Weiser 1991 Neue Medien und neue Architektur 1 1 3 Entwicklung neuer Medien Visionen ab 1930 Weithin wird die Idee einer Ged chtnismaschine Memex Abbildung 1 1 durch Vannevar Bush als erste Vision der Hyper text und Multimedia Systeme gewertet wie sie nunmehr in Form computergest tzter Soft ware allgemein zur Verf gung stehen Die Konzeption und Entwicklung der Maschine durch Vannevar Bush ab etwa 1932 Abbildung 1 1 Die Ged chtnismaschine Memex beschreiben Nyce Kahn 1991 als erste Vision eines Hypermedia Systems dort wird auch Bushs vielzitierter Abbildung aus Nyce Kahn 1991 Artikel As We May Think wiedergegeben der 1945 im Atlantic Monthly und in LIFE ver ffentlicht wurde Obwohl Memex nie gebaut wurde und auch die Vorarbeiten Rapid Selector und Comparator wenig Erfolg hatten Burke 1991 finden sich folgende Ans tze Bushs in heutigen neuen Medien wieder Zitate aus As We May Think nach Nyce Kahn 1991 Unterschiedliches Material wird gespeichert und gleichzeitig angezeigt so dass Textinformationen mit Bildern und Skizzen unterst tzt werden Multimedialitat Memex speichert nicht nur vorgegebenes Material sondern l sst sich w hrend der Benutzung einfach und schnell durch Anmerkungen und eigenes Material erg nzen Interaktive Datenerweiterung Informationen sollen hnlich wie im mensc
416. n zu Zielgruppen und Lernzielen Architecture et d veloppement durable ist in seiner Anlage ein Informations und Lernsystem zu nachhaltiger Entwicklung und Architektur und richtet sich als solches an Studierende der Architektur und praktizierende Architektinnen und Architekten Merz et al 1999 W hrend die Lernziele sowohl im Begleitmaterial als auch im Lernsystem genannt sind fehlen Angaben zur Zielgruppe Bei allen anderen untersuchten Beispielen werden Zielgruppen und Lernziele aufgef hrt Die Zusammenh nge zwischen Lernzielen Lerninhalten und Methoden der Vermittlung werden erl utert 7 3 4 5 Angaben ber den Einsatzbereich Mit Ausnahme des nicht speziell zum Lernen entwickelten Architektur Pakets enthalten alle Beispiele Angaben zum potenziellen Einsatzbereich des Lernsystems z B als Selbst lernprogramm oder lehrbegleitend alleine oder in der Gruppe siehe z B 3 2 3 Multimediale Lehr Lernumgebungen Zum Teil werden die Lernenden zu ber das Lernsystem hinaus gehenden Lernaktivit ten motiviert Das Architektur Paket BEER The Vital Signs Project und Master of Building Science Program Bei speziell zur Begleitung der Lehre empfohlenen Systemen fordert die EPL dass die Integration des Lernsystems in die Lehre sowie die durchschnittlich notwendige Zeit f r die Bearbeitung des Systems oder einzelner Teile angegeben werden Dieses letzte Kriterium wird vom Vital Signs Project im Gegens
417. n zu erm glichen und anschlie end die Installation und Bedienung des Lernsystems zu erleichtern 7 2 1 1 Leistungen des Verlags Soweit die Kriterien f r die Beurteilung der Lernsysteme relevant sind Das Architektur Paket als traditionelles Buch ben tigt z B keine Sicherheitskopie netzbasierte Systeme 140 Wissensvermittlung mit neuen Medien ben tigen keine stabile Verpackung erf llen mit einer Ausnahme alle Lernsysteme die Anspr che und Anforderungen an zu erbringende Leistungen des Verlags Begleitmaterial zu den Lernsystemen ist bei Systemen auf CD ROM z B als Inlay in die H lle vorhanden die vernetzten Lernsysteme bieten eine Erl uterung zum Benutzen des Lernsystems oder wie z B beim BEER Web based Learning Environment zus tzliches Arbeitsmaterial durch detaillierte Beschreibungen gebauter Geb udebeispiele Die Preisspanne der Lernsysteme reicht von kostenlos frei zug ngliche Websites bis 220 ISIS Architektur wobei der Preis von ISIS Architektur f r Studierende auf 75 reduziert ist Angesichts der M glichkeiten der Lernsysteme sind die Preise f r Studierende in jedem Fall angemessen ISIS Architektur bietet zudem die M glichkeit des kostenlosen Tests vor dem Kauf mit Hilfe einer auf zehn Tage Laufzeit beschr nkten Demoversion Soweit die Lernsysteme als Buch oder CD ROM vertrieben werden ist die Verpackung stabil und gew hrleistet eine sichere Aufbewahrung
418. nach richtigen Antworten und Arbeitsschritten sind positiv und verst rkend Die R ckmeldungen die zur Motivierung eingesetzt werden sind angemessen lang z B f r Animationen nach einer Antwort maximal 2 3 Sekunden und nach einer bung ca 10 Sekunden Die R ckmeldungen regen zur Nutzung weiterer Hilfsmittel an z B eines Nachschlagewerks Die R ckmeldungen regen zu weiteren Lernaktivit ten an z B zu nachbereitenden Gruppenarbeiten Die R ckmeldungen sind bei Bedarf abw hlbar Informierende R ckmeldungen nach falschen Antworten werden wenigstens manchmal gegeben und zeigen auf wo ein Fehler gemacht wurde R ckmeldungen nach falschen Antworten sind hilfreich und f rdernd d h sie benennen wenigstens manchmal die Fehlerursache geben Hinweise wie die Fehler zu vermeiden sind und oder sie motivieren die Lernenden zur Selbstkorrektur R ckmeldungen nach Fehlern sind ermutigend Abf llige oder vorwurfsvolle R ckmeldungen werden vermieden statt dessen werden z B die richtigen Elemente in der Antwort aufgezeigt Die R ckmeldungen bewerten die Antwort und nicht die Person falsch w re z B Du bist schlecht R ckmeldungen nach falschen Antworten sind weniger interessant gestaltet als die nach richtigen Antworten um nicht zu falschen Antworteingaben zu reizen Insgesamt sind die Aufgabenstellungen Antwortformen und Lernaktivit ten sinnvoll gestaltet FE eel uogenjesg Jap essiuqebiy LOZ 22 Zsf 23
419. naktivit ten werden mit Beispielen beschrieben Soll das Lernsystem vor allem lehrbegleitend eingesetzt werden Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn ein Lernsystem beurteilt wird das vor allem lehrbegleitend eingesetzt werden soll Eine Angabe ist vorhanden inwieweit der Inhalt des Lernsystems mit Lehrpl nen oder anderen Lernmaterialien bereinstimmt oder vereinbar ist Insgesamt werden die Lerninhalte und ihre Vermittlung vollst ndig verst ndlich und richtig beschrieben Bedienbarkeit Das Lernsystem ist sinnvoll klar und logisch strukturiert z B durch ein Inhaltsmen Im Inhaltsmen oder in den Lerninhalten werden bereits bearbeitete Teile oder bungen markiert Die Benutzer k nnen das Lernsystem berblicken z B an welcher Stelle sie sich befinden wie umfangreich eine bung ist oder wie sie in andere Teile wechseln k nnen Bei einem vorzeitigen Beenden k nnen der momentane Arbeitsstand oder die Lernergebnisse zwischengespeichert oder markiert werden z B mit einem elektronischen Lesezeichen Das Lernsystem ist einfach zu starten und zu beenden Kann das Lernsystem nach den Angaben des Verlags von den Lernenden selbstst ndig bearbeitet werden Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn das Lernsystem nach den Angaben des Verlags von den Lernenden selbstst ndig bearbeitet werden kann Das Lernsystem ist nach einer Einf hrung selbstst ndig von den Lernenden zu bearbeiten Das Lernsystem erkl rt seine Benutzu
420. nd Lernziel und bevorzugter Lernstrategie der Lernenden wird ein Lernweg vorgeschlagen der die relevanten Lerninhalte in einer den Bediirfnissen der Lernenden entsprechenden Reihenfolge verbindet e Kontext sensitive Hilfe Beim Aufruf des Hilfesystems wird Hilfe angeboten die auf gerade bearbeitete Lerninhalte oder ausgef hrte Lernhandlungen Bezug nimmt evtl wird automatisch Hilfe angeboten wenn das Lernsystem Schwierigkeiten beim Lernenden vermutet z B bei unsachgem em Bedienen von Werkzeugen Lernfortschrittsabh ngige Auswahl von Aufgaben Bei der Auswahl von Aufgaben zur Lernkontrolle und Repetition wird der Lernfortschritt ber cksichtigt falsch beantwortete Fragen werden fter wiederholt der Schwierigkeitsgrad von Aufgaben steigt mit zunehmendem Lernstand Lernfortschrittsabh ngige Darstellung von Aufgaben Bei der Darstellung von Auf gaben wird der Lernfortschritt ber cksichtigt indem z B angepasste Hilfestellungen angezeigt werden oder die Bearbeitungszeit variiert Lernzielabh ngiges Anpassen von Lernumfang und Lernzeit Unter Ber cksich tigung eines expliziten Lernziels z B Pr fungsvorbereitung stellt das Lernsystem Lerninhalte zusammen und beendet die Lehrt tigkeit wenn ein zuvor festgelegter Lernstand erreicht scheint Die Hauptaufgabe adaptiver Systeme liegt in der Analyse der Bed rfnisse der Lernenden Nur wenn Lernstand Lernziel und bevorzugte Lernstrategie der Lernenden bekannt sind kann d
421. nd lernpsychologisch sinnvoll z B bezogen auf die Schwierigkeit der verschiedenen Lernaufgaben und den Aufbau der Lernschritte vom Leichten zum Schweren 16 Der Lerninhalt enth lt interne Verkn pfungen zwischen verwandten Informationen 17 Die Vermittlung und Untergliederung ist sinnvoll z B wird der Lernstoff auf induktivem oder deduktivem Weg vom Einzelnen zum Allgemeinen oder umgekehrt vermittelt 18 Die Vermittlung und Untergliederung er ffnet Lernm glichkeiten die verschiedene sensorische Wahrnehmungskomponenten visuelle und auditive ber cksichtigen 19 Der Schwierigkeitsgrad ist den Voraussetzungen und Kenntnissen der Zielgruppe angemessen 20 Der Lerninhalt wird in mehreren Schwierigkeitsstufen behandelt Wenn eingetragen wurde 21 Die Differenzierung in mehrere Schwierigkeitsstufen basiert auf einem qualitativen fachdidaktischen Konzept d h die Stufen sind z B nach Zielgruppe oder Vorwissen variiert Zsf Insgesamt ist der Lerninhalt sachlich richtig und methodisch didaktisch sinnvoll ausgew hlt und dargestellt 18 Adaptierbarkeit des Lerninhalts j n 143 2W3 Ss Su197 1N als yn d SUEHEMIZ 1 Ist eine Ver nderung des Inhalts des Lernsystems m glich Eine Inhaltsver nderung bedeutet dass Lernende oder Lehrende z B eigene Notizen anlegen k nnen oder Verkn pfungen im Lernsystem bearbeiten k nnen Wenn diese M glichkeit nicht besteht diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 1
422. nd Authentizit t der Lerninhalte lassen sich mit realit tsnahen Darstellungen steigern Adaptionsm glichkeiten unterst tzen selbstbestimmtes Lernen und schaffen multiple Kontexte unter Ber cksichtigung der Erfahrungen der Lernenden Kommunikations und Kooperationsangebote erm glichen kooperatives Lernen und integrieren soziale Kontexte in die Lernprozesse Insgesamt l sst sich durch vielf ltige Interaktionsm glichkeiten und ansprechende Gestaltung im Allgemeinen die Motivation der Lernenden zur Besch ftigung mit dem Lernsystem steigern ein wichtiger Punkt beim Versuch die Wissensvermittlung zu f rdern Die verst rkte Beachtung sthetischer gestalterischer Aspekte die gesteigerte Integration der Lernenden in die Lernsysteme durch interaktive Elemente und vermehrte M glichkeiten der Kommunikation und Kooperation k nnen die Bindung der Lernenden an das Lernsystem intensivieren und damit die Effektivit t der Wissensvermittlung erh hen Hier k nnen sich die meist naturwissenschaftlich und technisch orientierten Entwicklungsteams f r Lernsysteme der Niedrigenergie und Solararchitektur Anregungen bei k nstlerisch und gestalterisch ausgerichteten Architektinnen und Architekten holen schlie lich ist die Aufgabe von Architektur auch in ihrer Form als Niedrigenergie und Solararchitektur schon immer das Schlie en des Bogens zwischen Kunst und Zweckerf llung Ziel dieser Arbeit ist Empfehlungen f r die zuk nftige Entwicklung m
423. nd Benutzung des Lernsystems vollstandig richtig und verstandlich erklart oez us payy u n u yu BUN WIWUeASUeSSI A ou Zsf Zsf Angaben Uber Zielgruppe und Lernziele j n Alter oder Kenntnisstand der Zielgruppe die mit dem Lernsystem arbeiten ESI soll werden angegeben Sind besondere Vorkenntnisse oder F higkeiten der Zielgruppe z B Maschineschreiben Programmieren oder Kenntnisse ber den Lerninhalt als Benutzungsvoraussetzung unbedingt notwendig Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn besondere Vorkenntnisse oder F higkeiten der Zielgruppe z B Maschineschreiben Programmieren oder Kenntnisse ber den Lerninhalt als Benutzungsvoraussetzung unbedingt notwendig sind Notwendige Vorkenntnisse und F higkeiten der Zielgruppe werden vollst ndig und richtig angegeben K nnen mehrere Lernende gleichzeitig mit dem Lernsystem arbeiten Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn mehrere Lernende gleichzeitig mit dem Lernsystem arbeiten k nnen Die Anzahl der Benutzer die gleichzeitig mit dem Lernsystem arbeiten k nnen wird angegeben z B Paare kleine Gruppen oder beliebig viele Personen Die Lernziele werden beschrieben nm Wenn j eingetragen wurde Die Lernziele werden ausf hrlich beschrieben und angegeben Der Zusammenhang zwischen Zielen Inhalten und Methoden wird angegeben Die Lernziele werden auch f r die Lernenden beschrieben und begr ndet Insgesamt sind die Angaben ber Zielgruppe und Ler
424. nd Mieter Insgesamt bescheinigen Gruber et al 1997 dem REN Impulsprogramm eine gute Qualit t und Zielerreichung wof r sie auch die didaktische Schulung der Lehrpersonen im Vorfeld der Kurse verantwortlich machen Gruber et al 1997 S 17 72f Passive and Low Energy Architecture PLEA Konferenz Koen Steemers Simos Yannas eds 2000 Proceedings PLEA 2000 Die Passive and Low Energy Architecture PLEA Cambridge July 2 5 2000 Konferenz richtet sich vorrangig an Architektinnen und London James amp James Architekten die im Bereich Niedrigenergie und Solararchitektur arbeiten Die Konferenz unterstiitzt so den Wissensaustausch unter Fachleuten auf hohem fachlichen Niveau Breiten Raum nehmen Pr sentationen von Geb uden ein Anhand der verwirklichten Bei spiele werden Konzepte und Techniken niedrigenergetischer und solarer Architektur vorge stellt und diskutiert Weitere Themen der PLEA sind z B St dtebau Geb udeklima und komfort Berechnungswerkzeuge und Architekturausbildung Passivhaus Tagung Wolfgang Feist Hrsg 2000 Tagungsband 4 Passivhaus Die j hrlich stattfindende Passivhaus Tagung widmet Tagung Kassel 10 11 M rz sich der Erforschung Entwicklung und baulichen Um 2000 Kassel Passivhaus Dienst setzung von Passivh usern und ihrer Komponenten als eistungSSmbH einem Teilbereich der Niedrigenergie und Solar architektur Besonderer Wert wird auf die Praxisbe
425. nd der Pr sentation des Lernstoffs Text Ton oder Grafik ber cksichtigt Das Lernsystem enth lt motivierende Elemente Eine individuelle Unterst tzung und Beratung der Lernenden bei Motivationsschw chen findet aber nicht statt Die Lernenden konstruieren neues Wissen 52 Wissensvermittlung mit neuen Medien anhand der Pr sentation des Lernstoffs f r sich allein Eine diesen Prozess unterst tzende Kommunikation zwischen Lehrenden und Lernenden findet nicht statt Unidirektionale vernetzte Systeme Bei unidirektionalen vernetzten Systemen Punkt zu Mehrpunkt Kommunikation ist eine Kommunikation der Lernenden w hrend des Lernens mit anderen Lernenden oder mit den Lehrenden nicht vorgesehen Informationen flie en in einer Richtung von den Lehrenden zu den Lernenden Der Lernstoff wird von den Informationsanbietern festgelegt durch die vielen Informationsquellen sichern vernetzte Systeme aber die Darstellung von Lerninhalten in multiplen Kontexten Da viele Informationen direkt an ihrem Entstehungsort auch in das Internet eingebunden werden z B Forschungsberichte Produktinformationen oder Projekt beschreibungen k nnen sie im konstruktivistischen Sinne als situiert und authentisch gelten Die Lernenden greifen anonym auf das Informationsangebot zu und w hlen die Inhalte die sie interessieren Multimediale Lernsysteme in dieser Art erm glichen z B den vorlesungsbegleitenden Zugriff auf Lernmaterial Skripte Folien bu
426. nd des Erfolgs beim Beantworten von Quizfragen den Fortschritt der Lernenden automatisch bestimmen und die Pr sentation des Lernstoffs entsprechend anpassen Die Seiten eines elektronischen Buches m ssen noch nicht einmal fest erstellt sein sie K nnen on demand also anfragespezifisch aus Datenbanken generiert werden Die Flexiblit t neuer Medien erm glicht die schnelle Reaktion auf neue Lernanforderungen Statt neue Lernmaterialien z B als Buch oder Film zusammenstellen herstellen und verlegen zu m ssen k nnen neue Lerninhalte in kurzer Zeit ber Netzwerke verf gbar gemacht und verteilt werden Neue Medien f rdern damit lebenslanges bedarfsorientiertes Lernen das vor allem auf der st ndigen Aktualisierung eines vorhandenen Basiswissens beruht Klein et al 1999 S 4 dokumentieren dass selbstgesteuertes Lernen mit neuen Medien in diesem Kontext in der betrieblichen Weiterbildung positiv aufgenommen wird um z B dem Qualifizierungsbedarf von Angestellten in Unternehmen zu entsprechen Der Einsatz neuer Medien f r die Wissensvermittlung 57 Die Enquete Kommission des deutschen Bundestags zum Thema Deutschlands Weg in die Informationsgesellschaft geht in ihrem Schlussbericht nach umfangreichen Diskussionen und Befragungen von Expertinnen und Experten davon aus dass neue Medien Methodenlernen individuelles und kooperatives Lernen interdisziplin res Lernen globales Lernen und dynamisches Wissen unterst tzen k nnen Dadurch
427. nden zu neuen Erkenntnissen w hrend sie Informationen suchen und Lernmaterialien und werkzeuge verwenden Nicht zuletzt kann die mediale Gestaltung motivationsf rdernd wirken z B durch ansprechende Farbwahl oder die Lerninhalte auflockernde Grafiken und Animationen Zufallsgesteuerte Programmelemente k nnen helfen Eint nigkeiten bei der Bearbeitung des Lernsystems zu vermeiden Insbesondere sollten Fragen zur Lernkontrolle stets in anderer Reihenfolge gestellt werden um mechanisches Auswendiglernen zu verhindern 4 2 3 Einsatz von Metaphern Metaphern erm glichen als Stilmittel der Literatur vor allem die Veranschaulichung von Sprache Daneben dienen Metaphern in multimedialen Lernsystemen der Strukturierung der Programme siehe 3 1 3 Programmstruktur der Erl uterung von Aufgaben und M glich keiten der Strukturierung von Aktivit ten und Aktionen und zum Steuern von Interaktionen Schulmeister 1997 S 52ff Metaphern bersetzen abstrakte Elemente beim Bearbeiten von Lernstoff und beim Bedienen von Lernsystemen z B das Aufrufen von Informationen oder das L schen von Dateien in bekannte Handlungen z B das Folgen von Wegweisern oder das Wegwerfen in den Papierkorb H ufig verwendet werden e rtliche Metaphern Landkarte Stadt Geb ude K rper Zeitliche Metaphern Sanduhr Kalender Zeitleiste Metaphern der Bewegung Surfen Browsen Gehen Erz hlende Metaphern Biographie Reise Abenteuer F hrende Metaphe
428. nderungen so dass die Lerninhalte zumindest teilweise von den Lernenden selbst bestimmt werden k nnen Universit t Klagenfurt International Summer School Solar Energy Die seit 1982 mehrfach durchgef hrte International Summer School Solar Energy vermittelt Wissen zu solarenergiebezogener Forschung und Technologie an Studierende h herer Semester Hochschulgraduierte und junge wissenschaftliche Angestellte an Hochschulen Gerhard Faninger ed 1993 Fourth International Summer School Solar Energy 92 Techno logies Applications Economics Klagenfurt August 11 21 1992 Klagenfurt Universit t Klagenfurt Interuniversit res Forschungsinsti tut f r interdisziplin re Forschung und Fortbildung IFF 1993 Forschungsinstituten und in der Industrie Faninger 1993 Zu Beginn der etwa zweiw chigen Summer School erfolgt eine Einf hrung zum gegenw rtigen Stand von Forschung Entwicklung Demonstration und Anwendung verschiedenster solarer Technologien mittels Vorlesungen Eines der Themen ist die Nutzung solarer Energie in der Architektur Anschlie end arbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in multinationalen und interdisziplin ren Teams im Rahmen eines Workshops zusammen mit Solarenergie Experten an der L sung vorgegebener Fallstudien Die Ergebnisse der Teams werden in einer abschlie enden Plenarsitzung von den einzelnen Gruppen vorgestellt und im Plenum diskutiert Die Praxisorientierung der Summer
429. ne Anwendung z B Lernsoftware auf CD ROM bieten im Gegensatz zu personengef hrtem Lernen keine M glichkeit der individuellen Betreuung oder Motivation Auch k nnen die Lerninhalte nicht an die Erfahrungswelt der Lernenden oder an tagesaktuelle Themen angepasst werden wie dies z B im traditionellen Unterricht m glich ist Das Lernmaterial multimedialer Stand Alone Anwendungen ist fest vorgegeben und kann meist nicht mehr ver ndert oder erg nzt werden Wilke 1996 sieht folgende Probleme bei der Einf hrung neuer Medien Zun chst m ssen die organisatorischen Voraussetzungen f r die Verbreitung neuer Medien geschaffen sein hnlich dem Verlagswesen zur Herstellung und Verteilung von Drucksachen positioniert sich im Moment ein elektronisches Anbietersystem zur Herstellung und Verteilung elektronischer Medien in Netzwerken die sogenannten Content Provider Je nach konomischer Ent wicklung entscheidet sich in der Folge welche Anbieter am Markt bleiben und wie gro dieser ausf llt Gr tenteils noch ungel st sind Rechtsfragen die z B die Verbreitung von Inhalten ber neue Medien betreffen Die Akzeptanz neuer Medien in der Gesellschaft ist ebenfalls noch ungewiss Nach einer Pionierphase und der Annahme multimedialer Systeme durch Trendsetter befindet sich der Markt derzeit in der Phase starken Wachstums Booz Allen amp Hamilton 1997 Noch ist nicht entschieden ob Multimedia zur Standardaus r stung der Haushalte z hlen wird wie
430. nell durchf hrbar Arbeitsergebnisse lassen sich kompatibel zu anderen Programmen und Betriebssystemen speichern Verschiedene Arbeitsergebnisse k nnen gespeichert werden z B Ergebnisse Lernstrategien Leistungsfortschritte oder Diagnosen einzelner Lernender oder ganzer Lerngruppen Die Ergebnisse sind zu bereits fr her gespeicherten Ergebnissen hinzuf gbar Sind M glichkeiten zum Laden von Eingabedaten in das Lernsystem sinnvoll oder vorhanden Wenn M glichkeiten zum Laden von Eingabedaten in das Lernsystem weder sinnvoll noch vorhanden sind die n chsten Punkte berspringen K nnen Eingabedaten geladen werden Alle Ladem glichkeiten die angegeben werden sind vorhanden Das Laden von Eingabedaten ist einfach und schnell durchf hrbar Daten lassen sich aus anderen Programmen und Betriebssystemen laden Daten lassen sich zu bereits vorhandenen Eingaben hinzuf gen yn j n 5 us poyy u n u yu Hunpruaasu SSIM ceg 14 Zsf 10 ou oo Zsf Wenn Daten vom Lernsystem gespeichert oder weitergegeben werden werden die Lernenden informiert alle Daten werden ausschlie lich f r Aufgaben des Lernsystems verwendet und sind vor unbefugtem Zugriff gesch tzt Insgesamt sind die M glichkeiten der Datenspeicherung den Aufgaben des Lernsystems angemessen und einfach und komfortabel durchf hrbar Eingabegestaltung Wird die Tastatur als Eingabeger t genutzt Wenn andere Eingabeger te als die
431. nem Raum mit mehreren Lernenden z B im Rahmen einer Gruppenarbeit mit mehreren Gruppen eingeschr nkt 7 6 Beurteilung des Lerninhalts Die Bewertung des Lerninhalts multimedialer Lernsysteme gliedert sich in die Bereiche Gestaltung des Lerninhalts z B Auswahl didaktische Vermittlung Bezug zum Vorwissen der Lernenden und Verweise auf weiterf hrende Informationen Adaptierbarkeit des Lerninhalts und Adaptivit t des Lernsystems M glichkeiten der Anpassung an Bed rfnisse der Lernenden Kommunikation und Kooperation Unterst tzung kooperativen Lernens Aufgaben und Antwortgestaltung und Leistungsauswertung und Diagnose Beurteilung des Lernfortschritts sowie Allgemeine Qualit tsmerkmale z B Diskriminierungs und Gewaltfreiheit korrekte Rechtschreibung und Grammatik Dieser Bereich der EPL spiegelt insbesondere jene Anforderungen wider die in 4 3 Auswahl und Aufbereitung des Lerninhalts formuliert sind 7 6 1 17 Gestaltung des Lerninhalts Im Abschnitt Gestaltung des Lerninhalts wird unter anderem bewertet ob die Lerninhalte fachlich und p dagogisch richtig ausgew hlt sind Die Lerninhalte m ssen z B f r die Lernenden wichtig sein die Darstellung sei motivierend und die didaktische Vermittlung f r die Zielgruppe geeignet Die Vermittlung schnell veraltenden oder isolierten Faktenwissens ist zu vermeiden Um den Lernenden M glichkeiten zu bieten an bereits vorhandene
432. ner bung ca 10 Sekunden Die R ckmeldungen regen zur Nutzung weiterer Hilfsmittel an z B eines Nachschlagewerks Die R ckmeldungen regen zu weiteren Lernaktivit ten an z B zu nachbereitenden Gruppenarbeiten Die R ckmeldungen sind bei Bedarf abw hlbar Informierende R ckmeldungen nach falschen Antworten werden wenigstens manchmal gegeben und zeigen auf wo ein Fehler gemacht wurde R ckmeldungen nach falschen Antworten sind hilfreich und f rdernd d h sie benennen wenigstens manchmal die Fehlerursache geben Hinweise wie die Fehler zu vermeiden sind und oder sie motivieren die Lernenden zur Selbstkorrektur R ckmeldungen nach Fehlern sind ermutigend Abf llige oder vorwurfsvolle R ckmeldungen werden vermieden statt dessen werden z B die richtigen Elemente in der Antwort aufgezeigt Die R ckmeldungen bewerten die Antwort und nicht die Person falsch w re z B Du bist schlecht R ckmeldungen nach falschen Antworten sind weniger interessant gestaltet als die nach richtigen Antworten um nicht zu falschen Antworteingaben zu reizen Insgesamt sind die Aufgabenstellungen Antwortformen und Lernaktivit ten sinnvoll gestaltet u uogenjesg Jap sss uga ug 681 22 Zsf 23 Zsf Leistungsauswertung und Diagnose Ist eine Leistungsauswertung am Ende einer Ubung oder eine Diagnose sinnvoll oder vorhanden Wenn eine Leistungsauswertung am Ende einer Ubung oder eine Diagnose weder sinnvoll noch vorhand
433. ng Klimsa 1997 S 107 121 Mark Weiser 1991 The Computer for the 21st Century Scientific American 9 1991 pp 66 75 M Wertheimer 1923 Untersuchungen zur Lehre von der Gestalt II Psychologische Forschung 4 1923 S 301 350 Hans Herbert Wilhelmi 1995 Neue Perspektiven der Umwelt und Gesundheitsbildung Eulefeld Jaritz 1995 S 79 87 J rgen Wilke 1996 Multimedia Strukturwandel durch neue Kommunikationstechnologien Aus Politik und Zeitgeschichte Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament B 32 96 2 8 1996 S 3 15 WIRE World wide Information System for Renewable Energy 2001 RE Software http wire0 ises org wire Publications resoft nsf OpenDatabase 16 01 2001 09 20 Holger Wormer 1996 Unklare Aussichten f r die Augen SZ 12 12 1996 S 39 B R Worthen 1989 Program Evaluation Eraut 1989a pp 439 445 Heinrich Wottawa Heike Thierau 1998 Lehrbuch Evaluation Bern Huber 1998 Holger Wyrwa 1995 Konstruktivismus und Schulp dagogik Eine Allianz f r die Zukunft LSW 1995 S 15 45 274 Wissensvermittlung mit neuen Medien Z ZBau Donau Universit t Krems Zentrum f r Bauen und Umwelt 2000 Universit tslehrgang Solares Planen und Bauen http www donau uni ac at umwelt zbau lgspub html 05 07 2000 05 06 Gene Zelazny 1992 Wie aus Zahlen Bilder werden Wiesbaden Gabler 1992 John Ziman 1978 Reliable knowledge An exploration of the grounds for belief in science Cam
434. ng als Bandwurm gescrollt 8 Jede Seite schlie t mit einer vollst ndigen Information oder einem ganzen Satz ab d h fliegende Texte ber das Seitenende werden vermieden au er bei Textverarbeitungsprogrammen 9 Alle wichtigen Informationen bleiben lange genug auf dem Bildschirm stehen dass man sie lesen erkennen und verstehen kann No Zst Insgesamt ist der Bildschirmaufbau bersichtlich und verst ndlich rei 12 Textgestaltung yn 1 Die Textgestaltung erleichtert das Lesen auf dem Bildschirm z B werden lange Texte mit einzeiligem Abstand vermieden 2 Die Textgestaltung betont wichtige Informationen durch Hervorhebungen z B durch Unterstreichungen andere Proportionen oder Farben 3 Alle Buchstaben und Sonderzeichen erscheinen in blicher Form auf dem Bildschirm 4 Der Zeichensatz ist in seiner Form und Gr e geeignet und gut lesbar vor allem unter Ber cksichtung der Darstellung am Bildschirm Zsf Insgesamt ist die Textgestaltung sinnvoll bersichtlich und gut lesbar ll 13 Grafikgestaltung yn Sind Grafiken unbewegliche Bilder oder Darstellungen im Lernsystem vorhanden Wenn keine Grafiken vorhanden sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 14 Farbgestaltung 1 Die Qualit t der Grafiken ist gut d h klare Linien Formen Kontraste und verst ndliche Darstellungen 2 Durch die Grafiken soll der Lerninhalt verdeutlicht werden Wenn eingetragen wurde 3 Die Grafiken sind mehr
435. ng sein Die Bedeutung der Imitation von Ideen und Verhaltensweisen f r die mensch liche Entwicklung entspricht nach Blackmore 1999 sogar der Bedeutung genetischer Evolution durch Ver nderungen im Erbgut Wichtig ist auch das Lernen aus eigenen Fehlern das Lernen durch Versuch und Irrtum Ein wesentliches Element der Montessori P dagogik ist z B die in die Lernmaterialien eingebaute Fehlerkontrolle Anderlik 1996 S 36ff F r multimediale Lernsysteme bedeutet das dass R ckmeldungen zu interaktiven Elementen den Lernenden unmittelbar Anspr che und Anforderungen an multimediale Lernsysteme 65 aufzeigen m ssen ob das gew nschte Ergebnis einer Lernhandlung erreicht wurde Anhand der R ckmeldung kann in weiteren Durchg ngen iterativ versucht werden Fehler in der Bearbeitung zu vermeiden und das Ergebnis der Lernhandlung zu optimieren 4 2 2 M glichkeiten der Motivation Um einen nachhaltigen Lernerfolg zu erzielen ist eine andauernde Motivation der Lernenden zum Lernen notwendig Die Motivation kann aus Sachzw ngen folgen z B der Schul pflicht oder der Notwendigkeit von Weiterbildungsma nahmen zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit extrinsische Motivation Motivation zum Lernen entsteht oft aber aus eigenem Antrieb z B zur Verwirklichung eines Berufsziels intrinsische Motivation Dabei sind Menschen von Natur aus neugierig Ziel ist diese Neugier zu wecken und in Lernwillen umzusetzen Sowohl Auswahl
436. ng weitgehend selbst da konkrete Bedienungsanleitungen auf dem Bildschirm erfolgen z B durch den Hinweis Tippe eine Zahl ein Werden am Anfang Benutzungshinweise auf dem Bildschirm gegeben Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn am Anfang Benutzungshinweise auf dem Bildschirm gegeben werden Die Benutzungshinweise die am Anfang gegeben werden sind klar und verst ndlich Sie k nnen auch bersprungen werden z B bei einer Wiederholung wenn sie sehr umfangreich sind Der Befehlsumfang f r die Benutzung ist klar berschaubar und einfach Befehle Begriffe und Symbole f r gleiche Sachverhalte und Bedienungsfunktionen werden einheitlich verwendet j n EE e j n Ze Sas un uonenjeng Jap ass uga z LES 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 Zsf Um zu gew hrleisten dass die Lernenden bei Bedienungsproblemen weiterarbeiten k nnen sind Hinweise ber einen Hilfebefehl oder eine Hilfetaste aufrufbar oder erfolgen automatisch auf dem Bildschirm Wenn Fehlermeldungen nach falschen Befehlseingaben gegeben werden erfolgen sie sofort sind verst ndlich und hilfreich z B weisen sie auf den Fehler hin und bieten Korrekturm glichkeiten an Nicht ben tigte Tasten sind zur Vermeidung von Eingabefehlern gesperrt z B ist dies sinnvoll bei Men auswahlen oder Antworteingaben f r die nur Zahlen zul ssig sind Eingaben zur Steuerung k nnen abgek rzt werde
437. ngabe ist vorhanden inwieweit der Inhalt des Lernsystems mit Lehrpl nen oder anderen Lernmaterialien bereinstimmt oder vereinbar ist Insgesamt werden die Lerninhalte und ihre Vermittlung vollst ndig verst ndlich und richtig beschrieben Bedienbarkeit Das Lernsystem ist sinnvoll klar und logisch strukturiert z B durch ein Inhaltsmen Im Inhaltsmen oder in den Lerninhalten werden bereits bearbeitete Teile oder bungen markiert Die Benutzer k nnen das Lernsystem berblicken z B an welcher Stelle sie sich befinden wie umfangreich eine bung ist oder wie sie in andere Teile wechseln k nnen Bei einem vorzeitigen Beenden k nnen der momentane Arbeitsstand oder die Lernergebnisse zwischengespeichert oder markiert werden z B mit einem elektronischen Lesezeichen Das Lernsystem ist einfach zu starten und zu beenden Kann das Lernsystem nach den Angaben des Verlags von den Lernenden selbstst ndig bearbeitet werden Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn das Lernsystem nach den Angaben des Verlags von den Lernenden selbstst ndig bearbeitet werden kann Das Lernsystem ist nach einer Einf hrung selbstst ndig von den Lernenden zu bearbeiten Das Lernsystem erkl rt seine Benutzung weitgehend selbst da konkrete Bedienungsanleitungen auf dem Bildschirm erfolgen z B durch den Hinweis Tippe eine Zahl ein Werden am Anfang Benutzungshinweise auf dem Bildschirm gegeben Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn am Anfang
438. ngen Arbeitsspeicher Festplatte Grafikanforderungen z B Bildschirmaufl sung Farbe Sonstige Systemanforderungen Zielgruppe n des Lernsystems Lerninhalt e des Lernsystems Typische Lehr Lernumgebung f r den Einsatz des Lernsystems Klassifizierung des Lernsystems nach Lernparadigma Interaktionspotenzial des Lernsystems Name der Beurteilerin des Beurteilers Organisation Stra e PF PLZ Ort Datum der Beurteilung 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 22 Zsf Leistungen des Verlags j n Begleitmaterial zum Lernsystem ist vorhanden Wenn j eingetragen wurde Gemeinsames Begleitmaterial f r Lernende und Lehrende ist vorhanden Spezielle Informationen f r Lehrende sind vorhanden z B in einem separaten Heft oder als Teil im Begleitmaterial Spezielle Informationen f r Lernende sind im Begleitmaterial vorhanden Zus tzliches Arbeits und Lernmaterial ist vorhanden z B weitere Unterlagen Angaben ber bereits durchgef hrte Bewertungen des Lernsystems oder Informationen Uber Ver ffentlichungen etc sind vorhanden Das Begleitmaterial ist fur Lernende und Lehrende verstandlich und motivierend gestaltet Das Begleitmaterial ist bersichtlich und hilfreich und enth lt wenn es umfangreich ist ein Inhaltsverzeichnis Zus tzlich ist ein Stichwortverzeichnis im Begleitmaterial enthalten Weitere Materialien z B nachbestellte Datentr ger Begleithefte oder sp
439. ngen zwischen verwandten Informationen 17 Die Vermittlung und Untergliederung ist sinnvoll z B wird der Lernstoff auf induktivem oder deduktivem Weg vom Einzelnen zum Allgemeinen oder umgekehrt vermittelt 18 Die Vermittlung und Untergliederung er ffnet Lernm glichkeiten die verschiedene sensorische Wahrnehmungskomponenten visuelle und auditive ber cksichtigen uonNenjeaZ Jap sss uga ug 19 Der Schwierigkeitsgrad ist den Voraussetzungen und Kenntnissen der Zielgruppe angemessen 20 Der Lerninhalt wird in mehreren Schwierigkeitsstufen behandelt Wenn eingetragen wurde 21 Die Differenzierung in mehrere Schwierigkeitsstufen basiert auf einem qualitativen fachdidaktischen Konzept d h die Stufen sind z B nach Zielgruppe oder Vorwissen variiert Zst Insgesamt ist der Lerninhalt sachlich richtig und methodisch didaktisch sinnvoll ausgew hlt und dargestellt 18 Adaptierbarkeit des Lerninhalts yn 1 Ist eine Ver nderung des Inhalts des Lernsystems m glich Eine Inhaltsver nderung bedeutet dass Lernende oder Lehrende z B eigene Notizen anlegen k nnen oder Verkn pfungen im Lernsystem bearbeiten k nnen Wenn diese M glichkeit nicht besteht diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 19 Adaptivit t 2 Die Ver nderungsm glichkeiten sind f r die angegebenen Ziele des Lernsystems ausreichend z B k nnen in Simulationen eigene Simulationsumgebungen geschaffen werden 3 Eigene Dokumente k nnen in d
440. ngetragen wurde 4 Durch die akustischen Elemente werden Hinweise gegeben die die Bildschirmausgabe unterst tzen das Verstehen erleichtern und auf Wichtiges hinweisen 5 Durch die akustischen Elemente werden Hinweise zur Bedienung des pe Lernsystems gegeben Wenn eingetragen wurde 6 Durch die akustischen Elemente werden Hinweise gegeben die die Bedienung erleichtern und auf Wichtiges hinweisen z B dass eine Eingabe zu lang ist wo Pp 6 Die Grafiken sollen zur Motivierung der Zielgruppe beitragen 1 Die Qualitat der Animationen ist gut d h klare und gleichmaBige Wenn eingetragen wurde Bewegungsabl ufe und verst ndliche Darstellungen 7 Die Grafiken sind nach Form Inhalt und H ufigkeit zur Motivierung der Durch die Animationen soll der Lerninhalt verdeutlicht werden Zielgruppe geeignet Wenn eingetragen wurde 3 Durch die Animationen werden Informationen auf einer bildlichen Zsf Insgesamt sind die Grafiken verst ndlich sinnvoll und motivierend Ebene vermittelt wodurch das Verstehen erleichtert und Wichtiges eingesetzt betont wird 4 Durch Animationen werden Bedienungshinweise gegeben ea 14 Farbgestaltung j n Wenn eingetragen wurde 5 Die Animationen lenken nicht vom Lerninhalt ab und sind nach Form Ist die Bildschirmgestaltung mehrfarbig Inhalt H ufigkeit und Dauer zur Erleichterung und Erkl rung der Wenn keine mehrfarbige Bildschirmgestaltung vorhanden ist diesen Bedienung des Lerns
441. ngsaufgaben im Netz einer Pr senzhochschule Zum Lernen im Netzwerk dienen aber auch Fachinformationen im WWW auf zahlreiche Quellen verteilt oder zusammengefasst in Portalen Newsletter und elektronische Zeitschriften als Online Ausgabe parallel zur gedruckten Version oder eigenst ndig Um Informationen im Internet auch tats chlich zug nglich zu machen ist besonderer Augenmerk auf die Gestaltung von Suchsystemen und Datenbanken zu legen Die Lernenden sollen zielgerichtet nach Schlag und Stichworten auf Informationen zugreifen k nnen Suchergebnisse in Zusammenfassungen oder im Volltext von Dokumenten sollen m glichst mit Meta Informationen zur Einsch tzung der Wichtigkeit der Ergebnisse f r den individuellen Lernprozess der Lernenden verbunden werden Die Verkn pfung von Informationen in Hypertext Hypermedia Systemen sollte selbstverst ndlich sein Der Aufbau kooperativer Lernsysteme im Netz geht ber das Bereitstellen und Organisieren von Lernmaterialien hinaus Eine zentrale Verwaltungseinheit muss die Verteilung der Lerninhalte die Koordination der Kommunikation und die Lernsteuerung Abfolge von Information und Kommunikation kontrollieren Der Zugang zum Lernsystem muss geregelt werden so dass z B Gruppenarbeiten nicht von au en gest rt werden Mittrach 1999 f hrt diese Forderungen an das Informationsmanagement das Organisationsmanagement und die Teamunterst tzung am Beispiel der Virtuellen Universit t an der FernUniv
442. nhand der Stufen Information Koordination Zusammen arbeit und Kooperation Bair 1989 pp 209f In Anlehnung an Mittrach 1999 S 19ff lassen sich folgende Klassen von Lernsystemen hinsichtlich ihrer Kommunikationsm glichkeiten un terscheiden siehe Abbildung 3 2 Stand alone Anwendung Netzwerkunabh ngige Lernsysteme die keine Kommunikation der Lernenden untereinander oder zwischen Lernenden und Lehrenden vorsehen werden als Stand alone Anwendungen bezeichnet Die Lernenden erhalten das Lernmaterial z B per CD ROM oder zum Laden aus dem WWW Anschlie end arbeiten sie selbstst ndig und alleine ein weiterer Informationsaustausch findet nicht statt Asynchrone oder synchrone Punkt zu Mehrpunkt Kommunikation Punkt zu Mehrpunkt Kommunikation be zeichnet den Informationsfluss von einer Quelle zu einer Reihe von Empf ngern z B beim Fernsehen oder bei der berwiegenden Mehrheit der Pr senta tionen im WWW Synchrone Punkt zu Mehrpunkt Kommunikation verlangt da bei den gleichzeitigen Empfang durch alle Stand Alone Anwendung Einzelplatzsystem mit gelegentlicher Daten bertragung Punkt zu Mehrpunkt Kommunikation Unidirektionales vernetztes System Punkt zu Punkt Kommunikation Kooperatives vernetztes System Mehrpunkt zu Mehrpunkt Kommunikation Kooperatives vernetztes System Abbildung 3 2 Stand Alone Anwendung Punkt zu Mehrpunkt Kommunikation Punkt zu Punkt Kommunika
443. nhand folgender Kriterien entscheiden E U Heidt 1989 pp 396 Korhonen V liharju 1997 pp 39ff Freibichler 1997 Reiser Gagn 1983 pp 14ff Anspriiche und Anforderungen an multimediale Lernsysteme 63 Aufgaben des Lernsystems Lernziele Lerninhalte erwartete Lernergebnisse Eigenschaften der Zielgruppe und der Lernumgebung Zusammensetzung der Lerngruppe Lernort Lernstile Vorwissen Instruktionsmethodik Lernparadigma Interaktionspotenzial Programmstruktur wirtschaftliche Rahmenbedingungen Kosten fiir Erstellung Verbreitung und Einweisung von Fachpersonal technische Anspr che Qualit t Kompatibilit t Flexibilit t und Bedienungs freundlichkeit lernadministrative Anforderungen Organisation und Steuerung der Lernumgebung Euler 1992 beschreibt als nach wie vor g ltigen Entwicklungsstand dass bez glich der Gestaltung von Lernsystemen eine Vielzahl an Modellen besteht Die F lle an Modellen deutet darauf hin da sie die je eigenen Erfahrungen und Pr ferenzen ihrer Autoren widerspiegeln es scheint nicht den K nigsweg zur qualitativ hochwertigen Lernsoftware zu geben Euler 1992 S 74 Dies liegt unter anderem daran dass f r jedes Fachgebiet eine spezifische Vorgehensweise sinnvoll ist Kein Entwicklungsmodell Kann f r f r alle Lernziele Zielgruppen Lerninhalte und Lernmethoden gleicherma en geeignet sein 4 2 Didaktischer Rahmen User Learner 4 2 1 Lernprinzi
444. nisationsmanagement Forderungen im Hinblick auf die Koordination komplexer Aufgaben und Vorg nge Mittrach 1999 S 86f Anforderungen an die Teamunterst tzung Forderungen zur Unterst tzung von Gruppenarbeit Mittrach 1999 S 87f Anhand der Liste der Forderungen zeigt Mittrach wie mit der Virtuellen Universit t eine funktionierende Lehr Lernumgebung erstellt wurde die Lehr und Lernmaterial zur Ver f gung stellt Kommunikations und Kooperationsplattformen bietet und administrative Funk tionen bernimmt 5 3 4 Gro e Pr fliste f r Lernsoftware Die wohl umfassendste Zusammenfassung von Kriterienkatalogen zu einer GroBen Pr fliste f r Lernsoftware GPL nimmt Thom 1989 vor Aus 23 n her untersuchten Kriterien katalogen wurden zw lf ausgew hlt aus deren ber 1 200 Einzelpunkten wiederum 324 Kriterien f r eine Zusammenfassung herausgearbeitet wurden Thom 1989 S 84ff F r die Evaluation von Lernsoftware wurden schlie lich 221 Kriterien ausgew hlt die in 23 Bewertungsabschnitten zusammen mit einem Abschnitt zur Kennzeichnung der Software und einem Abschnitt zur Gesamtbewertung die GPL bilden Thom 1989 S 133ff Die GPL dient f cher bergreifend zur Bewertung von Lernsoftware unter besonderer Ber ck sichtigung didaktischer p dagogischer lerntheoretischer und mediendidaktischer Aspekte sowie Fragen der medialen Gestaltung Thom 1989 S 133f Die GPL ist prinzipiell erweiterbar so dass z B
445. nischen Anforderungen zur Genehmigung von Bauvorhaben in D nemark Deutschland und Frankreich vermittelt der Online Workshop Wissen um das energetische Verhalten von Geb uden beurteilen zu k nnen Die textlich und grafisch dargestellten Lerninhalte gliedern sich in Grundlagen Politik amp Energie Globale Umweltprobleme Klimabedingungen Geb udeklima e Architekturthemen und elemente Geb udeaufbau Geb udeh lle Geb udeaus r stung Materialien Wissensvermittlung zur Niedrigenergie und Solararchitektur 129 e Entwurfsrichtlinien energie effiziente Gestaltung von Architektur unter besonderer Beriicksichtigung erneuerbarer Energien Einsatz von Berechnungswerkzeugen Eine nach Geb udetypen strukturierte Sammlung beispielhafter Geb ude zur Illustration der Architekturthemen und zur Erl uterung der Gestaltungsrichtlinien teilweise eigene Werke der am Workshop Teilnehmenden sowie ein f r RENARCH entwickeltes Berechnungs programm REN SIM er g nzen die Inhalte Die Be ms wm Ge Lrmein is arbeitung von Entwurfsauf mous ust E terre eu cn gaben dient der handlungs orientierten Vertiefung des Modul Energiekennwerte fir Gebaude WSVO Lernstoffs Das Lernsystem ist als Hyper Oa Sd Merle iea a aaar e e apane ana r heme tial M3 Dighusa ion zur Erergicapaneraninung ERAS 2000 text strukturiert Abbildung Sete ane 6 8 und unterstiitzt die
446. nnen zahlreiche Studien die Lerneffekte in Folge mutma licher Textoptimierungen anhand von Verfahren zum Reproduzieren Wiedererkennen Einsetzen und Erg nzen von Texten untersuchen Eine offene Diskussion ist ob zum Verst ndlichmachen des Lernstoffs auch das Offenlegen der Lernziele beitr gt Zwar f rdert die stoffbegleitende Angabe der Lernziele deren Erreichen Das Erreichen anderer nicht angegebener Lernziele wird jedoch erschwert Groeben 1982 S 260ff Und obwohl die generellen Ziele eines Lernsystems bei dessen Entwicklung unter Ber cksichtigung der Zielgruppe festgelegt werden schafft selbst bestimmtes konstruktivistisches Lernen insbesondere beim Lernen in der Gruppe sich im Laufe des Lernvorgangs auch eigene Lernziele die das Lernsystem erg nzen und erweitern Sinnvoll ist die Angabe von Lernzielen nach Ballstaedt 1997 wenn zur Vorbereitung auf Pr fungen gelernt werden soll und pr fungsrelevante Inhalte dargestellt werden Dies gilt in hnlicher Weise wenn Lerninhalte oder weiterf hrende Quellen nur unter bestimmten inhaltlichen Aspekten bearbeitet werden sollen Ballstaedt 1997 S 44f Aus konstrukti vistischer Sicht sollte im Allgemeinen das selbstgesteuerte selbstbestimmte Lernen nicht durch die explizite Angabe von Lernzielen innerhalb des Lernmaterials gelenkt werden Durch Bearbeiten von Lerninhalten k nnen Lernende eine Verst ndlichkeitsoptimierung nach ihren eigenen Bed rfnissen vornehmen in
447. npassungen werden variierte Lern und Pr sentationsformen angeboten z B wird derselbe Inhalt auf andere Weise erkl rt oder das Lernen durch zus tzliche Hilfestellungen erleichtert Das Lernsystem ist in sinnvoller Weise adaptiv gestaltet Es reagiert flexibel und zielgruppengem auf unterschiedliche Lernfortschritte Strategien und F higkeiten E m n Kommunikation und Kooperation j n Bietet das Lernsystem Kommunikationsm glichkeiten f r die Lernenden z B mit anderen Lernenden oder Lehrenden Wenn diese M glichkeit nicht besteht die n chsten Punkte berspringen E Phe Informations und Kommunikationsangebote sind aufeinander abgestimmt und ineinander integriert Kommunikationsangebote unterst tzen Zusatzfunktionen wie das Versenden von Dateien Pr sentationen und Diskussionen Kommunikationsm glichkeiten umfassen Angebote f r Lernende untereinander sowie zwischen Lernenden und Lehrenden 10 11 12 13 14 15 16 Zsf 21 Das Lernsystem integriert Kommunikationsangebote in vielf ltiger Weise z B als E Mail Mailinglist Chat Kommunikationsangebote lassen sich f r private Kommunikation und f r Gruppenkommunikation nutzen Kommunikationsangebote lassen sich falls n tig an individuelle W nsche und Bed rfnisse z B technische Ausstattungen anpassen Kommunikationsvorg nge lassen sich protokollieren um f r sp tere Bearbeitung und Nutzung zur Verf gung zu stehen Biet
448. nsatz zu Konstruktivistischen Lernsystemen die die Verarbeitung der Lerninhalte den Lernprozess im Mittelpunkt sehen Duffy Jonassen 1992b Wichtig ist im kognitivistischen Lernmodell vor allem die Aufbereitung des Lernmaterials gem individuellen kognitiven F higkeiten der Lernenden So kann z B die Abstraktheit der Lerninhalte an die Kenntnisse und Erfahrungen der Lernenden angepasst werden die Verwendung mehrerer Medien soll aufeinander abgestimmt werden um gute Lern und Behaltensleistungen der Lernenden zu erm glichen Klimsa 1997 S 11ff Weidenmann 1997a S 67ff Dabei findet Lernen nicht nur durch das Erg nzen vorhandenen Wissens mit neuem Wissen statt sondern vor allem durch die Konfrontation des Bisherigen mit Unbekanntem und die Aufl sung dabei entstehender Konflikte und Widerspr che Lernen bedeutet also Wissen zu erweitern zu erg nzen und zu ndern Nach Piaget 1976 finden diese Prozesse als fortgesetzte Aquilibration im Wechsel von gest rten und wiederhergestellten Wissensstrukturen statt siehe auch Garcia 1992 pp 30ff Case 1992 pp 66ff Durch die Aufbereitung des Lernstoffs in kleinen Einheiten und die Vorgabe von Lernwegen sollen die Lernenden in der Organisation des Lernens entlastet werden Neben dem Konzept der Cognitive Maps der Speicherung von Wissen als Aufbau eines Netzwerks kleiner Wissens Einheiten im Gehirn siehe 2 2 2 Cognitive Maps und Mehrspeichermodell des Ged chtnisses
449. nsgrads die Lernenden k nnen zwischen aktivem Eingreifen und Steuern und passivem Aufnehmen die Intensit t ihrer Mitwirkung bestimmen Weitgehende Kontrollm glichkeiten bedeuten aber auch einen zus tzlichen Anspruch an die Lernenden also eine zus tzliche Belastung Cognitive Overhead die den Erfolg des Der Einsatz neuer Medien fiir die Wissensvermittlung 35 Lernens beeintr chtigen kann Gerdes 1997a S 54 Deshalb werden in vielen Programmen Teile der Steuerung vom Programm bernommen z B die Auswahl von bungsaufgaben anhand der automatischen Diagnose des Vorwissens und des Lernfortschritts Dies steht nicht im Widerspruch zu konstruktivistischen Lernprinzipien die ja auch eine Gestaltung der Lernumgebung vorsehen siehe z B Reinmann Rothmeier Mandl 1996 solange der Grundsatz der Selbststeuerung des Lernens durch die Lernenden gewahrt bleibt Konstruktivistische Lernmodelle fordern weiter siehe 2 2 3 Konstruktivistische Lern prinzipien die Kooperation der Lernenden beim Lernen und die authentische Gestaltung von Lernumgebungen zur situierten Repr sentation multipler und sozialer Kontexte Multimediale Lernsysteme neuerer Zeit integrieren zunehmend Anwendungen elektronischer Kommuni kation in Netzwerken z B elektronische Notizbretter Mailing Listen Newsgroups und Chat so dass eine Kooperation der Lernenden m glich ist Goal Based Scenarios stellen die Lernenden vor komplexe Aufgaben in realit tsnah g
450. nsystems sp ter dessen Installation und schlie lich die Bedienung zu unterst tzen Thom 1989 S 58f UVM NW 1999 Inhaltsangaben z B Lernziele Lerninhalte Arbeitsm glichkeiten und Tests wenn m glich mit Gliederung der Inhalte e Angaben zum vorgesehenen Einsatz z B Lernparadigma Kompatibilit t mit Ausbildungspl nen etc Zeitrahmen f r die Bearbeitung Angaben zu Zielgruppen z B Alter Ausbildung Vorwissen e Angaben ber Preise z B von Einzel oder Campuslizenzen und Erm igungen z B f r Studierende sowie zu Umfang und Preis von Demoversionen Angaben ber Systemvoraussetzungen z B erforderliches Betriebssystem Netz werkkompatibilit t zus tzlich ben tigte Programme Angaben zu Installation und Bedienung Benutzungshandbuch Angaben zu erg nzenden oder weiterf hrenden Lernmaterialien Hilfsmittel beiliegendes Arbeitsmaterial Fortsetzungsprogramme Literatur M glichkeiten f r eigene Gestaltung von Lernmaterialien Kontaktinformationen f r Fragen Kommentare und Anregungen e Copyrightinformationen Die Informationen des Begleitmaterials sollten auch im Lernsystem selbst zug nglich sein Nach heutigem Stand der Technik muss das Begleitmaterial nicht mehr ausschlieBlich schrift lich und auf Papier bereitstehen auch die Darstellung in schnell zu startenden elektronischen Dokumenten evtl mit interaktiven Elementen ist blich Da zum einen aber viele Personen Unter
451. ntlichen Lern inhalten getrennt werden um die Aufmerksamkeit der Lernenden in geeigneter Weise zu lenken Ballstaedt 1997 S 195 Oppermann et al 1992 S 34 Thom 1989 S 66f Dabei soll der typische Betrachtungsablauf von links oben nach rechts unten ber cksichtigt werden Ballstaedt 1997 S 174 Petersen 1996 S 244 Die Orientierung im Lernsystem l sst sich erleichtern wenn z B interaktive Elemente wie Werkzeuge Animationen oder 10 Oft finden sich ja gerade die wichtigsten Informationen nicht an ihrem Platz Beim entdeckenden Lernen kann dies genutzt werden indem der Zugang zu interessanten Lerninhalten versteckt wird und erst nach dem L sen von Aufgaben und dem Erwerben von Schl sselfertigkeiten offen steht 84 Wissensvermittlung mit neuen Medien weiterf hrende Verkn pfungen stets im gleichen Bildschirmbereich zu finden sind Das Lernen mit Aufgaben und das Durchf hren von Tests wird vereinfacht wenn klar ist wo die Aufgabe oder Frage zu finden ist wo die L sung oder Antwort eingegeben werden kann und wo die Auswertung erfolgt Insbesondere bei der Strukturierung des Bildschirms kann die Beachtung der Gestaltgesetze eine hilfreiche Rolle spielen siehe 2 3 1 Gesetze des Sehens und H rens 2 3 2 Teil und Ganzes Dabei muss das Bildschirmlayout nicht einem strengen unver nderlichen Raster folgen Auch die explorative Gestaltung eines Lernsystems ist m glich solange die Grundstruktur der Exploration klar
452. nziele genau richtig und vollst ndig Angaben ber den Einsatzbereich j n Der Einsatzbereich f r das Lernsystem wird angegeben und geeignete Bearbeitungsformen werden beschrieben Wird das Lernsystem speziell als lehrbegleitend empfohlen Die n chsten zwei Punkte nur ausf llen wenn das Lernsystem speziell als lehrbegleitend empfohlen wird Die Integration des Lernsystems in die Lehre und die Organisation der Lernformen werden beschrieben Die durchschnittlich notwendige Zeit f r die Bearbeitung des Lernsystems oder einzelner bungen wird angegeben Die Benutzung anderer Lernmaterialien wird beschrieben und weiterf hrende Lernaktivit ten werden empfohlen Falls besondere Vorkenntnisse der Lehrenden f r den Einsatz des Lernsystems z B Programmierkenntnisse erforderlich sind werden sie angegeben Falls besondere Vorbereitungen oder Vorbereitungszeiten f r Lernende oder Lehrende notwendig sind werden sie richtig angegeben Insgesamt werden die Einsatzbereiche und Bearbeitungsformen vollst ndig n und verst ndlich beschrieben ae Zsf 10 Angaben Uber den Inhalt Der Lern Inhalt seine Wichtigkeit Auswahl und Vermittlung werden beschrieben Der Lerninhalt wird m glichst vollst ndig angegeben z B als Liste mit den wichtigsten Ubungsinhalten Alle Inhalts und F rderungsschwerpunkte des Lernsystems werden angegeben und entsprechen dem tats chlichen Inhalt des Lernsystems Die Aufgabenstellungen und Ler
453. nzwerte f r die Benutzung des Lernsystems sind fea angegeben Sollen ganze Pakete bewertet werden Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn ganze Pakete bewertet werden Bei Paketen wird die Reihenfolge und die Benutzung der verschiedenen Komponenten vollst ndig angegeben und erkl rt eal Insgesamt werden die Bedienung und Benutzung des Lernsystems vollstandig richtig und verstandlich erklart ove us payy u n u yu BUN WIWUeASUeSSI A ou Zsf Zsf Angaben Uber Zielgruppe und Lernziele j n Alter oder Kenntnisstand der Zielgruppe die mit dem Lernsystem arbeiten ESI soll werden angegeben Sind besondere Vorkenntnisse oder F higkeiten der Zielgruppe z B Maschineschreiben Programmieren oder Kenntnisse ber den Lerninhalt als Benutzungsvoraussetzung unbedingt notwendig Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn besondere Vorkenntnisse oder F higkeiten der Zielgruppe z B Maschineschreiben Programmieren oder Kenntnisse ber den Lerninhalt als Benutzungsvoraussetzung unbedingt notwendig sind Notwendige Vorkenntnisse und F higkeiten der Zielgruppe werden vollst ndig und richtig angegeben K nnen mehrere Lernende gleichzeitig mit dem Lernsystem arbeiten Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn mehrere Lernende gleichzeitig mit dem Lernsystem arbeiten k nnen Die Anzahl der Benutzer die gleichzeitig mit dem Lernsystem arbeiten k nnen wird angegeben z B Paare kleine Gruppen oder beliebig viele Personen
454. och vorhanden sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 20 Kommunikation und Kooperation 1 Das Lernsystem reagiert auf den Lernverlauf der Lernenden indem der individuelle Leistungsstand analysiert wird und entsprechende Anpassungen im Lernsystem z B Verzweigungen im Inhalt empfohlen oder durchgef hrt werden oo Rw N 10 11 12 13 14 Zsf 20 Gibt es Anpassungen die sich nicht auf die Leistung sondern auf den Arbeitsstand oder die Bedienung beziehen Wenn eingetragen wurde Diese Anpassungen sind hilfreich verst ndlich und sinnvoll Die Anpassungen werden nach einer Antwort oder Lernverlaufsanalyse automatisch durchgef hrt Wenn eingetragen wurde Es ist sinnvoll dass die Anpassungen automatisch erfolgen Sie sind berschaubar und verst ndlich Die Anpassungen nach einer Antwort oder Lernverlaufsanalyse werden empfohlen und k nnen von den Lernenden gew hlt oder ignoriert werden Wenn eingetragen wurde Es ist sinnvoll dass die Lernenden Anpassungen w hlen k nnen Die H ufigkeit und der Zeitpunkt von Anpassungen sind angemessen z B gibt es ausreichende Verzweigungen nach bungen oder mehreren falschen Antworten Die Leistungskriterien aufgrund derer Anpassungen erfolgen oder empfohlen werden sind dem Schwierigkeitsgrad der bungen und dem Niveau der Zielgruppe angemessen Verzweigungen zum ben und Wiederholen fehlerhaft bearbeiteter Aufgaben sind vorhan
455. on aufgezeigt Aufbauend auf bestehenden Kriterienkatalogen zur Evaluation von Lernsoftware wird eine Erweiterte Pr fliste f r Lernsysteme entwickelt und vorgestellt mit der im weiteren Verlauf der Arbeit Lernsysteme zur Niedrigenergie und Solararchitektur beurteilt werden In einer Sammlung von Beispielen f r die Nutzung neuer Medien zur Wissensvermittlung im Bereich Niedrigenergie und Solararchitektur wird gezeigt wie diese auf traditionellen Medien zur Wissensvermittlung gr nden und sie fortf hren Lernziele und Zielgruppen sowie Lerninhalte und Lernmethoden der Wissensvermittlung zur Niedrigenergie und Solararchitektur werden vorgestellt und erl utert Die Sammlung beschreibt ein breites Spektrum multimedialer Einzelplatzsysteme undirektionaler vernetzter Systeme und kooperativer vernetzter Systeme Jedes Lernsystem wird bez glich seines Inhalts seiner medialen Gestaltung und seiner Ausrichtung auf und Eignung f r bestimmte Gruppen von Lernenden charakterisiert Mit Hilfe der Erweiterten Pr fliste f r Lernsysteme werden schlie lich sechs Beispiele f r Lernsysteme genauer untersucht ein traditionelles Buch mit besonderen M glichkeiten der Interaktion und f nf multimediale Lernsysteme Dabei wird vergleichend bewertet wie bei den multimedialen Lernsystemen die didaktischen und technischen M glichkeiten neuer Medien in die praktische Anwendung umgesetzt werden und worin die Unterschiede der neuen Medien gegen ber de
456. on in der Lernsoftware schafft einen dauerhaften Lernerfolg F r die Nutzerinnen und Nutzer des fertigen Programms bleibt als Vorteil dass die Auswahl des Stoffs von Personen beeinflusst wurde die ihnen bez glich Lerninteresse Vorwissen und Lernmethoden nahe stehen Probleme die bei der Anwendung des Programms oder beim Verst ndnis des Inhalts entstehen k nnen sind mit gro er Wahrscheinlichkeit bereits w hrend der Programmentwicklung aufgetreten und wurden bei einer sukzessiven berarbeitung ber cksichtigt Webb 1996 merkt kritisch Grenzen der Einbeziehung der Zielgruppe in die Programm entwicklung an In Anlehnung an Probleme soziologischer Untersuchungen schreibt er dass e users don t know what they need e users don t know what is good for them e users can t articulate their needs even when they do know them Gaudig 1909 S 1 62 Wissensvermittlung mit neuen Medien users change their mind users say different things to different people users disagree with other users about what they need users may not be real users at all Webb 1996 p 77 Solange in die Entwicklung eines multimedialen Lernsystems erfahrene Kr fte eingebunden sind die hinsichtlich Inhalt Didaktik und Technik die Bed rfnisse der Zielgruppe einsch tzen und umsetzen K nnen ist eine Orientierung des Produkts an den Bed rfnissen der Lernenden m glich Au erdem K nnen Lernsysteme so gestaltet sein dass sie wie gut gestaltete neue
457. onderzeichen eingegeben werden m ssen oder sollen Eine Tastatur mit Sonderzeichen wird verwendet oder zumindest simuliert so dass Sonderzeichen eingetippt werden k nnen und auf dem Bildschirm erscheinen Wird eine Tastatur mit Sonderzeichen nur simuliert Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn eine Tastatur mit Sonderzeichen nur simuliert wird Die Benutzer k nnen Sonderzeichen einfach und ohne mehrfache Tastenbedienung eintippen Sie erhalten z B immer direkte Hinweise auf dem Bildschirm und nicht nur im Begleitmaterial Die Tastaturbedienung ist einfach z B bei der Steuerung des Cursors Werden Funktionstasten oder andere Tasten mit besonderen Funktionen benutzt Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn Funktionstasten oder andere Tasten mit besonderen Funktionen benutzt werden Der Sinn und die Benutzung der Funktionstasten werden auf dem Bildschirm oder im Begleitmaterial erkl rt Tippfehler k nnen vor Ausf hren einer Eingabe korrigiert werden Die Menge der geforderten Eingaben ist den F higkeiten der Zielgruppe angemessen d h f r j ngere Sch ler weniger Tastaturbenutzung au er bei Textverarbeitungsprogrammen Andere Eingabeger te als die Tastatur k nnen benutzt werden um die Schwierigkeit des Eintippens zu umgehen z B Maus oder Joystick Wenn eingetragen wurde Die Eingabem glichkeiten sind sinnvoll Die Eingabe ist bersichtlich und einfach durchf hrbar Insgesamt ist die Eingabegestaltung komfortabel und
458. onflikt mit alten Ideen und Modellen rechtfertigen Konfrontation Diese ber Pr fung neuer Ideen f hrt schlie lich zur Kristallisation der wahren neuen Idee die geeignet ist als neue Einsicht von der Gruppe bernommen zu werden Konfrontation und Kristallisation begleiten also die Phasen der Externalisation und der Kombination von Wissen Die Spirale der Wissenssch pfung Abbildung 2 3 erschlie t die Dimension der Art des Wissens zwischen explizitem Wissen Faktenwissen und implizitem Wissen Methodenwissen sowie die Dimension der Verbreitung des Wissens zwischen Individuum Was ist Wissen und Wissensvermittlung 19 Explizites Kombination aktives Wissen Internalisation Art des Wissens stilles Wissen l Verbreitung des Wissens 6 O AO Individuum Gruppe Organisation Inter Organisation Implizites Sozialisation l l Abbildung 2 3 Spirale der Wissenssch pfung nach Nonaka 1994 und Gesellschaft Ausf hrliche berlegungen zur Wissenssch pfung und zu wissen schaftlicher Methodik mit besonderer Betonung des impliziten Wissens finden sich bei Ziman 1978 pp 124ff Ein Beispiel f r die Umsetzung der Spirale der Wissenssch pfung gibt Wilhelmi 1995 Er beschreibt die Entwicklung der Umweltbildung in Deutschland seit den 1970er Jahren als einen Prozess mit bislang vier Phasen Die erste Phase war Anfang der 70er Jahre Mehr Wissen Es sollte also
459. onnen werden zudem k nnten Lern computer Kleingruppen Unterricht und somit Lehrerstunden ersetzen die Lernenden durch den Einsatz neuer Medien besser motiviert w rden sie k nnten zu ihrem Vorteil effektiver differenzierter individueller und nachhaltiger lernen die mi lichen Auswirkungen methodisch schlechter Lehrer lie en sich verringern e Lernmaterialien auf neuen Medien sich schneller als bisherige Materialien aktualisieren lie en Nicht alle dieser angeblichen Vorteile neuer Medien halten einer genaueren Betrachtung stand Bez glich der Kosten einer Ausstattung von Lernenden privat und an Institutionen mit Computern und multimedialem Lernmaterial gibt es kontroverse Meinungen Der Vergleich mit traditionellen Lernmethoden ergibt bestenfalls ein Unentschieden siehe 3 3 3 Unentschieden Weiter scheint sich abzuzeichnen dass vor allem erfahrene Lernende mit bereits umfangreichem Grundwissen und gut entwickelten Lernstrategien vom Lernen mit neuen Der Einsatz neuer Medien f r die Wissensvermittlung 55 Medien profitieren Unerfahrene Lernende mit wenig entwickelten Lernstrategien haben zun chst gr ere Schwierigkeiten mit neuen Medien siehe 3 3 2 Contra Neue Medien Die besondere Motivation der Lernenden durch neue Medien beruht zumindest zum Teil auf dem Reiz des Neuen Dieser l sst sich eine gewisse Zeit ausnutzen bis er verbraucht ist Anschlie end tr gt der Neuigkeitseffekt nicht mehr
460. onymen Umgebung lockerer und beteiligen sich intensiver an der gemeinsamen Arbeit oder Teufel et al 1995 beschreiben ausf hrlich M glichkeiten und Systeme computerunterst tzter Gruppenarbeit 48 Wissensvermittlung mit neuen Medien Diskussion zum anderen f hrt die unverbindliche Atmosph re dazu dass Argumente weniger ernst genommen werden und der Informationsaustausch dadurch leidet Erg nzende Lehr Lernmethoden Das klassische Brainstorming dient dem Sammeln von Ideen z B an einer Flipchart oder Plakatwand Gefragt sind spontane Antworten und freies Assoziieren zu vorgegebenen Begriffen Dies l sst sich mit neuen Medien im Chat und ber Audio oder Videokonferenz realisieren mit den oben erw hnten Vor und Nachteilen Ein angenehmer Nebeneffekt ist dabei dass alle genannten Begriffe aufgezeichnet werden k nnen so dass die Assoziationsketten sp ter nachvollzogen werden k nnen Das Rollenspiel als besondere Form der Gruppenarbeit wird oft zum Erlernen von Handlungs weisen f r typische Berufs Situationen eingesetzt Die Situationen werden nachgestellt die Lernenden k nnen dann unterschiedliche Sichtweisen kennen lernen indem sie Rollen bernehmen und m gliche Verhaltensmuster ausprobieren Die Umgebung f r Rollenspiele kann auch von Simulationssoftware oder von virtuellen Umgebungen wie MUDs und MOOs gebildet werden D ring 1997b Auch hier gilt dass die M glichkeiten sozialer Interaktion eingeschr nkt sind
461. ormen und Werte sind akzeptabel frei von Gewalt und starkem Konkurrenzdenken Die sprachliche Gestaltung Ausdruck Rechtschreibung Grammatik ist der Zielgruppe angemessen korrekt und motivierend 7 7 Gesamtbewertung 7 7 1 Gesamtbewertungstabelle Die folgende Gesamtbewertungstabelle Tabelle 7 1 fasst zusammen welche Abschnitte der EPL f r die untersuchten Lernsysteme relevant sind und welche der relevanten Abschnitte erf llt bzw als mangelhaft bewertet werden Als Mangel gilt nicht wenn ein Lernsystem gewisse M glichkeiten neuer Medien nicht nutzt z B keine akustischen Darstellungen enth lt Als mangelhaft wird aber bewertet wenn Elemente verwendet werden die in ihrer Gestaltung nicht den Anspr chen und Anforderungen an multimediale Lernsysteme gen gen wenn z B akustische Darstellungen vom Lernen ablenken statt den Lernprozess zu unter st tzen So weisen in Tabelle 7 1 leere Felder nicht relevante Abschnitte siehe Legende zwar auf potenzielle Verbesserungsm glichkeiten f r ein Lernsystem hin sind aber weniger kritisch zu beurteilen als mit n belegte Felder relevante Abschnitte deren notwendige Kriterien nicht erf llt sind die eine mangelhafte Erf llung von Anspr chen und Anfor derungen anzeigen 148 Wissensvermittlung mit neuen Medien Tabelle 7 1 Gesamtbewertungstabelle der untersuchten Lernsysteme I Kennzeichnung des Lernsystems o O E D D 8 3 32 2E E o
462. orwissen kann als Ausgangspunkt vorausgesetzt werden wie kann die Zielgruppe zum Lernen motiviert werden welche Lernans tze und Arbeitsmethoden werden bevorzugt Darauf aufbauend werden in einem Vorentwurf Lerninhalte Lernziele und Bez ge des Lernsystems intern und extern erarbeitet In der weiteren Entwicklung wird ein didaktisches Konzept zur Vermittlung der Lerninhalte eine Vermittlungsstrategie erstellt Das Interaktionspotenzial des Lernsystems siehe 3 1 2 Interaktionspotenzial und die Programmstruktur siehe 3 1 3 Programm struktur werden festgelegt Die zur Vermittlung geeigneten Methoden und Medien siehe 3 2 2 Klassische Methoden neue Medien werden ausgew hlt Die Ausf hrung des Lernsystems beinhaltet die multimediale Produktion der Lernmaterialien die Gestaltung interaktiver Elemente die technische Umsetzung Programmierung und die Erstellung programmbegleitender Elemente wie z B Benutzungshandbuch Installationsprogramm und Informationsmaterial Vor der endg ltigen Verbreitung soll das Lernprogramm mit typischen Adressaten didaktisch erprobt und anschlie end optimiert worden sein UVM NW 1999 Hervorhebung im Original Unter Umst nden muss ein Lernsystem mehrere Zyklen der Evaluation und Revision durchlaufen bevor es den Anspr chen der Lernenden und Lehrenden gerecht wird Welche Entwicklungsumgebung f r die Erstellung eines Lernsystems am besten geeignet ist l sst sich a
463. otivierend j n VI Beurteilung des Lerninhalts 17 Gestaltung des Lerninhalts Der Lerninhalt ist sachlich richtig und methodisch didaktisch sinnvoll ausgew hlt und dargestellt j n 18 Adaptierbarkeit des Lerninhalts Die M glichkeiten den Inhalt des Lernsystems zu ver ndern sind ausreichend und komfortabel j n 19 Adaptivit t des Lernsystems Das Lernsystem ist in sinnvoller Weise adaptiv gestaltet Es reagiert flexibel und zielgruppengem auf unterschiedliche Lernfortschritte Strategien und F higkeiten j n 20 Kommunikation und Kooperation Das Lernsystem unterst tzt kommunikatives und kooperatives Lernen entsprechende Elemente sind sinnvoll gestaltet und leicht bedienbar j n 21 Aufgaben und Antwortgestaltung Die Aufgabenstellungen Antwortformen und Lernaktivit ten sind sinnvoll gestaltet j n 22 Leistungsauswertung und Diagnose Die Leistungsauswertungen oder Diagnosen sind fachlich und p dagogisch sinnvoll statistisch richtig und k nnen ausgedruckt werden j n 23 Allgemeine Qualit tsmerkmale Das Lernsystem ist frei von negativen Stereotypen Vorurteilen Normen und Werten Der Dialogstil die Rechtschreibung Grammatik und Zeichensetzung sind richtig und angemessen j n 7 7 2 Numerische Bewertung Die numerische Bewertung beschreibt die Nutzung der M glichkeiten multimedialer Lern systeme durch die untersuchten Beispiele Je umfassender ein Le
464. pien Die Entwicklung von Lernsystemen l sst sich am didaktischen Tetraeder hyperme _melscuutandor GosiTekiginen onton dialer Wechselwirkungen nach Fischer Mandl 1990 orientieren Abbildung 4 1 Mit diesem Modell lassen sich die Beziehungen zwischen lernender Person Abbildung 4 1 Model of hypermedia Lernziel Lernaktivit t und Lernmaterial interactions Fischer Mandl 1990 p XX beschreiben Domain Material s An wen richtet sich das Lernsystem Welches Lernziel soll erreicht werden e Welche Lernaktivit ten sind n tig um das Lernziel zu erreichen Welche Materialien und Werkzeuge sind geeignet die Lernaktivit ten zu unterst tzen Nach Soloway et al 1996 vgl Hietala Niemirepo 1997 haben Lernsysteme dabei folgende Aufgaben Sie sollen Lernende zum Lernen motivieren Sie sollen die Lernenden beim Lernen begleiten und zu Lernfortschritten f hren Sie sollen verschiedene Lernans tze stile und wege bei unterschiedlichem Vorwissen der Lernenden unterst tzen Als f nf Finger der unsichtbaren Hand des lebendigen Lernens nennen Arnold Sch ler 1998 S 148ff Learn Mapping Die Lerninhalte seien nicht linear strukturiert sondern als didaktische Landkarte organisiert deren Terrain von den Lernenden selbst erschlossen werden soll Lernschleife Die Lerninhalte sollen von den Lernenden ganzheitlich und selbstst ndig erarbeitet werden gegliedert in Phasen der Auftrags berg
465. producers It is well known that architects and students of architecture read very little and write even less Vasquez Angulo 1992 p 175 Au er an den Vorlieben und F higkeiten der Lernenden orientiert sich die Medienwahl an den M glichkeiten einzelner Medien zur Darstellung von Lerninhalten im Hinblick auf die Unterst tzung bestimmter Lernziele E U Heidt 1989 und Reiser Gagn 1983 beschreiben Methoden der Medienwahl die neben audiovisuellen Medien auch direkte Erfahrung an authentischen Objekten und Modellen in die Auswahl einbeziehen Anspriiche und Anforderungen an multimediale Lernsysteme 69 Nach Reiser Gagn 1983 pp 49ff eignen sich direkte Anschauung und direktes Training am Objekt sowie realit tsnahe Simulation wie sie in multimedialen Lernsystemen erreichbar ist vor allem zum handlungsorientierten Erwerb von Fertigkeiten Computergest tzte Werkzeuge die m glichst gut dem Aufgabenbereich der Lernenden entsprechen motivieren somit vor allem Lernende die gern eigenst ndig arbeiten kinetisch orientierte Lernende Kooperative Arbeitsumgebungen z B als Groupware sprechen kinetisch orientierte Lernende und visuell orientierte Lernende an Lernen erfolgt entweder durch eigene Bet tigung oder durch Beobachten der anderen In vielen F llen sind Texte am besten geeignet in komprimierter Form Fakten Methoden und abstrakte Theorien darzustellen Dabei m ssen Texte nicht immer nur Lerninhalte pr sentieren
466. r F D Heidt et al 2001 scheidung am besten weiter helfen Lernende die mit der Navigation nicht zurecht kommen und deshalb nur unzureichend an f r sie wichtige Informationen gelangen sind schnell frustriert und beenden ihre Lernt tigkeit ohne Erfolg Jonassen Grabinger 1990 Kennzeichnend f r gute Navigationssysteme in multimedialen Lernsystemen ist somit eine klare Auszeichnung der Arbeits und Lernm glichkeiten Typische Navigationselemente sind siehe Abbildung 4 3 Men oder Fensterwechsel Wechsel der Bildschirmdarstellung z B zwischen verschiedenen Programmen Arbeitsfl chen oder Ansichten Scrollen Verschieben des Bildschirmausschnitts nach oben unten oder rechts links Seitenweises Bl ttern Pr sentation strukturell aufeinanderfolgender Inhalte innerhalb eines Lernsystems durch Wechsel der Bildschirmdarstellung e Kapitelweises Bl ttern Pr sentation strukturell aufeinanderfolgender hierarchischer Einheiten von Inhalten durch Wechsel der Bildschirmdarstellung Davon unber hrt bleibt die M glichkeit willk rlich stimulierende kognitive Konflikte als Motivationsmittel im Lernsystem einzuf gen so dass die Lernenden eben doch nicht erwartet was sie erwarten Anspr che und Anforderungen an multimediale Lernsysteme 77 Folgen einer internen Verkn pfung Sprung im Lernsystem z B innerhalb einer Lerneinheit oder zu verwandten Lerninhalten einer anderen Lerneinheit e Folgen einer externen Verkni
467. r Aufgaben des Lernsystems verwendet und sind vor unbefugtem Zugriff gesch tzt Insgesamt sind die M glichkeiten der Datenspeicherung den Aufgaben des Lernsystems angemessen und einfach und komfortabel durchf hrbar Eingabegestaltung j n Wird die Tastatur als Eingabegerat genutzt Wenn andere Eingabeger te als die Tastatur benutzt werden weiter mit Punkt 10 7 M ssen oder sollen bei der Arbeit mit dem Lernsystem Sonderzeichen eingegeben werden z B Umlaute oder Formelzeichen Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn bei der Arbeit mit dem Lernsystem Sonderzeichen eingegeben werden m ssen oder sollen Eine Tastatur mit Sonderzeichen wird verwendet oder zumindest simuliert so dass Sonderzeichen eingetippt werden k nnen und auf dem Bildschirm erscheinen Wird eine Tastatur mit Sonderzeichen nur simuliert Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn eine Tastatur mit Sonderzeichen nur simuliert wird Die Benutzer k nnen Sonderzeichen einfach und ohne mehrfache Tastenbedienung eintippen Sie erhalten z B immer direkte Hinweise auf dem Bildschirm und nicht nur im Begleitmaterial Die Tastaturbedienung ist einfach z B bei der Steuerung des Cursors Werden Funktionstasten oder andere Tasten mit besonderen Funktionen benutzt Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn Funktionstasten oder andere Tasten mit besonderen Funktionen benutzt werden Der Sinn und die Benutzung der Funktionstasten werden auf dem Bildschirm oder im Begleitmateri
468. r Hrsg 1990 Phaidros Parmenides u a Plato Werke in 8 B nden Bd 5 Darmstadt Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1990 Helmut Eirund Gerlinde Schreiber 1998 Umwelt ist drau en Ein mobiles multimediales Umweltinformationssystem Riekert Tochtermann 1998 S 273 276 John A Ellis Frederick G Knirk Barbara E Taylor Barbara A McDonald 1993 The Course Evaluation System Instructional Science 21 1993 pp 313 334 Douglas C Engelbart Kristina Hooper 1988 The Augmentation System Framework Ambron Hooper 1988 pp 15 31 Maia Engeli ed 2001 bits and spaces architecture and computing for physical virtual hybrid realms Basel Birkh user 2001 Michael R Eraut ed 1989a The International Encyclopedia of Educational Technology Oxford Pergamon Press 1989 Michael R Eraut 1989b Programmed Learning Eraut 1989a pp 410 418 G nter Eulefeld Klaus E Jaritz Hrsg 1995 Umwelterziehung Umweltbildung in Forschung Lehre und Studium IPN Symposium in der P dagogischen Hochschule Erfurt 4 7 Oktober 1994 Kiel Institut f r die P dagogik der Naturwissenschaften 1995 Dieter Euler 1992 Didaktik des computerunterst tzten Lernens praktische Gestaltung und theoretische Grundlagen Multimediales Lernen in der Berufsbildung Bd 3 N rnberg BW Bildung und Wissen 1992 F Gerhard Faninger ed 1993 Fourth International Summer School Solar Energy 92 Technologies Applications
469. r cksichtigen Aus der Klassifizierung multi medialer Lernsysteme nach der Distribution des Lernstoffs und der Intensit t der Kommunikation beim Lernen siehe 3 1 4 Informationsaustausch ergibt sich folgende M glichkeit der Einteilung multimedialer Lehr Lernumgebungen e Einzelplatzsysteme Stand alone Anwendung z B Lernsoftware auf CD ROM Unidirektionale vernetzte Systeme Punkt zu Mehrpunkt Kommunikation z B Fachinformation im Internet Kooperative vernetzte Systeme Punkt zu Mehrpunkt Punkt zu Punkt und Mehrpunkt zu Mehrpunkt Kommunikation z B Virtuelle Universit t Einzelplatzsysteme Bei Einzelplatzsystemen Stand alone Anwendung ist eine Kommunikation der Lernenden w hrend des Lernens mit anderen Lernenden oder mit den Lehrenden nicht vorgesehen Der Lernstoff Fakten Methoden und Hypothesen wird bei der Entwicklung des Lernsystems von den Autorinnen und Autoren festgelegt und anonym an die Lernenden verbreitet Multimediale Lernsysteme als Einzelplatzsysteme sind z B Lernsoftware auf CD ROM oder Lernmaterial zum einmaligen Laden aus dem WWW aber auch Fachinformationen an sogenannten Kiosk Systemen multimediale Informationssysteme an verteilten Terminals in Museen Die Lehr Lernsituation ergibt sich aus dem Lernort Einzelplatzsysteme k nnen berall eingesetzt werden wo ein Multimedia Arbeitsplatz im Allgemeinen ein Computer zur Verf gung steht z B am Arbeitsplatz der Lernenden oder in des
470. r Architektur und den Einfluss kreativ Planender zu demonstrieren SolarArchitektur f r Europa eignet sich als Anregung f r alle mit Architektur befassten Personengruppen von privaten Bauwilligen bis zu Architektinnen und Architekten die bereits Erfahrung mit Niedrigenergie und Solararchitektur besitzen Im Begleitbuch werden die Konzepte der solaren Gestaltung anhand der Beispiele genauer vorgestellt Auf die Zukunft bauen Planen Auf die Zukunft bauen leistet Uberzeugungsarbeit Bauen Wohnen im 21 Jahr indem wiederum anhand mehrerer Beispiele gezeigt hundert Film Immendingen wird warum Niedrigenergie und Solararchitektur eine foeus film 1996 Notwendigkeit f r zuk nftiges Bauen ist Vor allem im Wissensvermittlung zur Niedrigenergie und Solararchitektur 113 Hinblick auf umweltpolitische aber auch auf wirtschaftliche und arbeitsmarktpolitische Aspekte wird erl utert welche Potenziale in der vermehrten Nutzung energie effizienter Architektur liegen Der Film richtet sich an Bauwillige und Planende aber auch an Verantwortliche in Politik und Wirtschaft um diese zur Besch ftigung mit Solararchitektur zu motivieren Auf die Zukunft bauen l sst sich zum Lernen verwenden um beginnende Lernende auf das Thema Niedrigenergie und Solararchitektur einzustimmen und Lernziele zu erkl ren Bei der Aus strahlung im Fernsehen schloss sich an die Vorstellung solararchitektonischer Beispiele
471. r Medien 4 5 5 Darstellung bewegter Medien Bildschirmlayout Bei den heute blichen grafischen Benutzungsoberfl chen repr sentiert der Bildschirm den Arbeitsplatz der Lernenden Einige weit verbreitete Metaphern wie z B der Desktop auf dem sich Ordner stapeln oder das virtuelle Labor in dem mit elektronischen Werkzeugen gearbeitet wird spiegeln diese Kongruenz wider Damit im multimedialen Lernsystem effektiv gearbeitet werden kann muss die Benutzungsoberfl che wie im richtigen Leben auch aufger umt sein Strzebkowski 1997 S 285f beschreibt z B die Aufteilung des Bildschirms in Bereiche zur Kennzeichnung der Lerninhalte berschrift zur Programm steuerung speziell der Navigation aber auch zum 2 Asa bioclimatique Aufrufen von Hilfefunk If n tionen Druckmeniis etc den A ALL REE er bu eigentlichen Lern und Ar beitsbereich zur Informa tionspr sentation und zum Ausf hren interaktiver Hand lungen sowie einen Melde bereich f r R ckmeldungen seitens des Lernsystems so fern diese nicht direkt im Lernbereich erfolgen Die Bereiche sollen voneinander abgegrenzt sein Insgesamt darf der Bildschirm nicht berladen wirken Opper mann et al 1992 S 34 Abbildung 4 4 Strukturierung des Bildschirms bei Thom 1989 S 66f siehe Architecture et d veloppement durable Scar Abbildung 4 4 tezzini et al 2000 tion Anhand der Strukturierung des Bildschirms sollen wesentliche von unwese
472. r Nutzung solarer Energie begann in den 1970er Jahren als Reaktion auf die vorausgegangenen lpreis Schocks Im Laufe der Zeit fanden Inhalte der Niedrigenergie und Solararchitektur auch Eingang in Lehr und Lernangebote der Archi tektur und des Bauwesens z B Vorlesungen Seminare Fachb cher und zeitschriften Filme Messen und Konferenzen Da traditionelle Lernmedien als Vorbild f r multimediale Lernsysteme dienten und dienen seien im Folgenden einige typische Angebote vorgestellt 6 3 1 Bucher Zahlreiche Fachb cher besch ftigen sich mit Niedrigenergie und Solararchitektur Meist werden gebaute oder geplante Geb ude vorgestellt um anhand der Beispiele M glichkeiten energie effizienter Gestaltung von Architektur und deren Verwirklichung aufzuzeigen Das Spektrum der Ver ffentlichungen reicht von sthetisch orientierten Werkschauen bis zu ausf hrungsbezogenen Handb chern Die folgenden Beispiele zeigen welche Vielfalt ver treten ist und wie sich B cher als Lernsysteme einsetzen lassen Als Lehr und Lernangebot werden auch Informationssysteme betrachtet die Lernen erm glichen oder unterst tzen 110 Wissensvermittlung mit neuen Medien Herzog 1996 Solarenergie in Architektur und Thomas Herzog 1996 Stadtplanung Solar Architecture in Urban Solarenergie in Architektur und Planning Stadtplanung Solar Architecture in Urban Planning Munchen Prestel 1996 Ausgehend von Energiekreisl ufen und Art
473. r Verf gung stehen Eberleh 1994 S 158ff Lauter 1987 S 5ff Druckkn pfe push buttons Kn pfe zum direkten Ausf hren von Aktionen damit vergleichbar sind Hot Words z B zur Navigation in Hypertexten e Felder zur Einfachauswahl radio buttons Felder zum Einstellen sich gegenseitig ausschlie ender Eigenschaften e Felder zur Mehrfachauswahl check boxes Felder zum Ausw hlen einer oder mehrerer themenverwandter Eigenschaften e Auswahllisten list boxes Felder zum Ausw hlen vom Programm bestimmter Eintr ge in Einfach oder Mehrfachauswahl e Eingabefelder entry fields Felder zum Eingeben von Daten per Tastatur evtl verkn pft mit Auswahllisten Felder zum Einstellen von Werten dials Zahlen Felder deren Inhalt in diskreten Schritten ver ndert werden kann evtl verkn pft mit Schiebereglern Weitere Eingabem glichkeiten bestehen z B in Zeichenprogrammen und CAD Systemen im gelenkten oder freih ndigen Anlegen von Linien Fl chen und K rpern dem Platzieren von Texten oder Grafikelementen auf What you see is what you get WYSIWYG Oberfl chen oder im Schreiben und Zeichnen mit speziellen Stiften auf interaktiven Arbeitsfl chen Wichtig ist dass den Lernenden stets klar ist welche Eingabe wo m glich ist und gegebenen falls erwartet wird und in welcher Weise Eingaben durchzuf hren sind UVM NW 1999 Die Lernenden m ssen wissen welche Auswirk
474. r der Zielgruppe angemessen z B durch 3 Durch die Farbgestaltung soll der Lerninhalt verdeutlicht werden kurze Dauer damit sie nach mehreren Wiederholungen nicht langweilig Wenn eingetragen wurde werden 4 Durch die mehrfarbige Gestaltung werden Informationen auf anderer Ebene vermittelt das Verstehen erleichtert oder Wichtiges betont z B Zsf Insgesamt sind die Animationen verst ndlich sinnvoll und motivierend j durch farbliche Hinweise auf besondere Zusammenh nge 5 Die Farben zur Verdeutlichung des Lerninhalts werden einheitlich 16 Akustische Gestaltung j n eingesetzt 6 Durch farbliche Hinweise wird die Bedienung des Lernsystems erleichtert Sind akustische Elemente wie T ne oder Sprachausgaben in der Software und erkl rt vorhanden Wenn eingetragen wurde Wenn keine akustischen Elemente wie T ne oder Sprachausgaben Z Die Farbgestaltung tr gt sinnvoll zur Erleichterung und Erkl rung der vorhanden sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 17 Bedienung des Lernsystems bei Gestaltung des Lerninhalts 8 Die Farben zur Verdeutlichung der Bedienung werden einheitlich 1 Die Qualit t der akustischen Elemente ist gut z B das Klangbild der T ne eingesetzt Falls Sprachausgaben vorhanden sind weisen sie einen verst ndlichen 9 Die Farben werden zur Motivierung der Zielgruppe eingesetzt z B bei der und nat rlichen Redefluss Rhythmus und eine angemessene EE Zsf Insgesamt sind die Farben effektiv sinnvoll und mo
475. r die Dimensionen der Lerninhalte und der Lernsubjekte bei Popper und Nonaka Um das fundamentale Ziel und den Gegenstand der Epistemologie zu verdeutlichen unterscheidet Popper vgl Popper 1984 S 109ff zwischen drei verschiedenen Welten oder Universen Die erste Welt ist die Welt der physischen Objekte und Ereignisse Mit dieser Welt sind wir durch unsere Sinne vertraut Die zweite Welt ist die der geistigen Zust nde oder der Zust nde des Bewu tseins Es ist die Welt der konkreten Gedanken und Ansichten die Menschen dazu bef higt in bestimmter Weise und unter bestimmten Bedingungen zu handeln Die dritte Welt schlie lich besteht nicht aus aktuellen Gedanken sondern ihren objektiven Inhalten unabh ngig von jeder Person die sie nun hat oder gehabt hat Die dritte Welt enth lt demnach theoretische Systeme Probleme Hypothesen und kritische Argumente um bestimmte theoretische Annahmen zu unterst tzen In der Informationstechnologie ist das prim re Anliegen der Zugang der Erwerb und die praktische Anwendung sowie dessen Kontext von Wissen Mit den Begriffen aus Poppers Drei Welten Ontologie richtet sich die Informationstechnologie nicht so sehr auf das Wissen als objektiver propositionaler Inhalt von Gedankenkonzepten die unabh ngig von Personen sind die gerade diese Gedanken haben Welt 3 sondern auf das Wissen als subjektiver geistiger Zustand von Personen mit bestimmten Ansichten die sie dazu veranlassen in be
476. r energiebewu tes Bauen Heidelberg M ller 5 1998 Karl Heinrich Maier Hrsg 1994 Der Energie Berater Handbuch f r wirtschaftliche und umweltgerechte Energienutzung K ln Fachverlag Deutscher Wirtschaftsdienst fortlaufend aktualisiert seit 1994 Stephan Oberl nder Judith Huber Gerhard M ller 1997 Das Niedrigenergiehaus Ein Handbuch Mit Planungsregeln zum Passivhaus Stuttgart Kohlhammer 21997 David Wright 1980 Sonne Natur Architektur Anleitung zum energiebewu ten Bauen Karlsruhe C F M ller 1980 112 Wissensvermittlung mit neuen Medien 6 3 2 Zeitschriften F r die Darstellung von Architektur gibt es eine Vielzahl von Fachzeitschriften die regel m ig auch Themen der Niedrigenergie und Solararchitektur beinhalten Die folgende Fachzeitschrift zeichnet sich gegen ber anderen Publikationen durch die Beschr nkung auf energie effiziente Architektur und die damit verbundene B ndelung relevanter Inhalte aus EnergieEffizientes Bauen EnergieEffizientes Bauen Verlags GmbH EnergieEffizientes Bauen informiert ber energie EnergieEffizientes Bauen Fach effiziente und solare Architektur mit Schwerpunkt zeitschrift Karlsruhe viertelj hr Passivhausbau Zielgruppe sind praktizierende Architek eh seit M rz 2000 tinnen und Architekten die ber Hintergr nde Konzepte Planung und Ausf hrung von Passivh usern informiert werden Mit Hilfe von Geb udebeschreibungen Fotos An
477. r interaktiv steuerbare Darstellungen sind nicht vorhanden 7 laut Gespr ch mit Roselien Huisman damalige Gesch ftsf hrerin der BauNetz Online Dienst GmbH amp Co KG Mai 2000 123 Wissensvermittlung zur Niedrigenergie und Solararchitektur M glichkeiten der Lernenden zur Navigation bestehen nur in der Auswahl von Lektionen und Seiten aus einer hierarchisch strukturierten Inhalts bersicht mit zwei Ebenen sowie dem seitenweisen Bl ttern innerhalb der Lektionen vor und zur ck Verkn pfungen innerhalb des Internet Kurses oder zu externen Informationsangeboten fehlen Aufgrund der stark eingeschr nkten Verwendung verschiedener Medien und der mangelnden Interaktivit t ist fraglich ob Energy efficient Heating and Cooling berhaupt als multi mediales Lernsystem gelten kann Seine Lerninhalte sind in den angegebenen Quellen v a B cher Zeitschriftenartikel Forschungsberichte und Software anschaulicher zug nglich als im Internet Kurs So dient Energy efficient Heating and Cooling allenfalls als Referenzen liste und Einf hrung in das Thema f r beginnende Lernende und interessierte Laien International Solar Energy Society ISES World wide Information System for Renewable Energy WIRE International Solar Energy Society ISES World wide Information System for Renewable Energy WIRE Website Newsletter Das World wide Information System for Renewable ae http wire ises org Energy WIRE ei
478. r untersuchten Beispiele nutzt umfangreich und durchg ngig die M glichkeiten neuer Medien z B zur Pr sentation bewegter Inhalte oder zur r umlichen Darstellung komplexer Gebilde Auch im Bereich der Adaption und der Kommunikation bestehen Verbesserungsm glich keiten Keines der untersuchten Lernsysteme ist adaptiv gestaltet siehe 4 4 3 Adaption ISIS Architektur BEER The Vital Signs Project und das Master of Building Science Program bieten E Mail Adressen f r die tutorielle Unterst tzung ISIS Architektur stellt eine Mailing Liste zur Diskussion der Lernenden bereit The Vital Signs Project und das Master of Building Science Program unterst tzen den Informationsaustausch der Lernenden mit Hilfe einer einfachen Kooperationsplattform 155 Zusammenfassung und Ausblick La perfection est atteinte non quand il ne reste rien a ajouter mais quand il ne reste rien a enlever Vollkommenheit ist nicht dann erreicht wenn nichts mehr hinzuzuf gen ist sondern wenn nichts mehr wegzunehmen ist Antoine de Saint Exupery Neue Ideen und Konzepte ben tigen Wege um sich durchzusetzen So m ssen auch Inhalte der Niedrigenergie und Solararchitektur ihren Weg in die Architekturpraxis finden um weiter angewendet und umgesetzt zu werden Neue Medien in Form interaktiver computer gest tzter Anwendungen der Information und Kommunikation mit Text Grafik Ton und Film verbreiten sich rasch und w
479. rasant wachsenden Datenfl sse gelten Kabel oder Glasfasernetzwerke Satelliten und Funk bertragung sowie neue digitale ber tragungstechniken Clark 1999 Medin Rolls 1999 Shumate 1999 Norcross 1999 Skoro 1999 Hawley 1999 Bis 2010 sollen hundertfach gr ere bertragungsraten gegen ber heute bei der Anbindung privater und beruflich genutzter Rechner an das Netz der Netze das Internet erreichbar sein Schnelle preiswerte und sichere Netzwerke k nnten zu einer tiefgreifenden Integration der neuen Kommunikationssysteme in den Alltag weiter Bev lkerungsschichten f hren Neben Unterhaltung in Form von hochaufl sendem Fernsehen Video on demand oder Spielen sollen im st ndig verf gbaren Netz der Zukunft auch Antragsformulare f r Beh rden und Einkaufslisten vielleicht vom K hlschrank selbstst ndig erstellt verschickt werden Brot und Spiele w rden dann im Netz gehandelt F r die Wissensvermittlung bringen schnelle Netze verbesserte M glichkeiten f r den Zugriff auf Datenbanken wie z B Online Enzyklop dien Bilder und Filme lassen sich in hoher Qualit t in Echtzeit bertragen Gruppen von Lernenden k nnen gleichzeitig von verschiedenen Orten auf Virtual Reality Modelle zugreifen und diese ver ndern siehe z B Alsdorf Bannwart 1997 Eine verbesserte Strukturierung der im WWW angebotenen Informationen macht diese besser n mlich gezielter und schneller nutzbar Die neue Sprache des Netzes XML Ex
480. rchgang andere Aufgaben d h das Lernsystem enth lt f r jeden bungsteil ein Aufgabenreservoir aus dem immer andere Aufgaben gezogen werden Die Anzahl der m glichen Antwortversuche f r die L sung einer Aufgabe ist ausreichend z B bei erforschendem Lernen sind mehrere Antwortversuche sinnvoll Der Umfang der bungen und ihre durchschnittliche Bearbeitungsdauer sind angemessen und k nnen von Lernenden und Lehrenden berschaut werden d h lange bungen deren Ende nicht eingesch tzt werden kann werden vermieden Sofortiges Antworten ist m glich ohne vorgegebene Pausen abwarten zu m ssen Enth lt das Lernsystem Aufgaben oder bungen mit zeitlichem Bearbeitungslimit Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn Aufgaben oder bungen mit zeitlichem Bearbeitungslimit vorhanden sind Die Zeitbegrenzung oder messung bei Aufgaben oder bungen ist didaktisch sinnvoll und motivierend K nstliche und unbegr ndete Fehlerfallen werden vermieden z B Aufgaben die seltene oder zu hnliche Fehlerquellen beinhalten Die Antwortanalyse ist effektiv und sinnvoll gestaltet d h alle richtigen Antworten werden auch als richtig bewertet m gliche Alternativantworten werden anerkannt unerhebliche Fehler werden toleriert oder k nnen nach einem Hinweis korrigiert werden Es erfolgen rechtzeitig Sperrma nahmen oder Hinweise wenn eine Antworteingabe zu lang ist Ausreichende und verst ndliche Hilfestellungen werden bei Beantwortungsprobleme
481. rderungen dem Sch ler Wahlm glichkeiten anzubieten und die Konstruktivit t und Relativit t des Wissens erkennbar zu machen f hren direkt zu einem konstruktivistischen Modell des Wissens und des Lernens wie es im Folgenden beschrieben ist 2 2 _Konstruktivistisches Lernen 2 2 1 Wissen als Erfahrung und Entwicklung Aus konstruktivistischer Sicht ist die traditionelle Frage nach der reinen Wissensvermittlung zweitrangig prim r geht es darum wie Wissen vom Lernenden konstruiert wird und in welcher Verbindung dieses Wissen zum Handeln steht Reinmann Rothmeier Mandl 1996 S 68 Das Verst ndnis der Wissenssch pfung als Prozess wird im Rahmen dieser Arbeit am besten durch eine konstruktivistische Theorie des Lernens beschrieben Bereits f r Aristoteles ist Wissen mit Erfahrung verbunden siehe Schmidt 1998 S 36ff Individuelle Wahrnehmungen w hrend des Lernens verbinden sich zu individuellen Erfahrungen Der Konstruktivismus ist keine Theorie des Seins formuliert keine Aussagen ber die Existenz der Dinge an sich sondern ist eine Theorie der Genese des Wissens von den Dingen eine genetische Erkenntnistheorie F r den Konstruktivismus ist Wissen kein Abbild der externen Realit t sondern eine Funktion des Erkenntnisprozesses Schulmeister 1997 S 73 Insbesondere bei der Vermittlung von handlungsorientiertem Wissen Methoden Reflexions und Pers nlichkeitswissen im Vergleich zu Faktenwiss
482. rechnung wird ausgef hrt Bitte warten Sie einen Moment zumindest sollte eine Sanduhr o darauf hinweisen dass das Programm gerade auf eine Aktion reagiert Unter Umst nden Kann der Ablauf der Reaktion visualisiert werden z B durch animierte Darstellung der Abarbeitung eines Algorithmus bei Berechnungen so dass die Lernenden dem Vorgang folgen und damit Arbeitsschritte des Lernsystems gedanklich nachvollziehen k nnen Bei Lernkontrollen wird oft eine Auswertung ber mehrere Fragen durchgef hrt um das Verst ndnis eines Themenkomplexes beurteilen zu k nnen Auch hier sollte nach jeder Einzelfrage eine R ckmeldung an die Lernenden erfolgen Bei der Darstellung der Gesamt auswertung muss der Zusammenhang der Beurteilung ersichtlich sein Wegen der besonderen Bedeutung von Aufgaben und Tests f r multimediale Lernsysteme werden weitergehende Anspr che und Anforderungen in einem eigenen Kapitel 4 4 5 Aufgaben und Tests gesondert betrachtet Stand der Technik bei der Gestaltung interaktiver Lernsysteme sind grafische Benutzungs oberfl chen Graphical User Interfaces die weitgehend per Maus bedient werden Mit dem Mauszeiger Cursor kann dabei auf Objekte am Bildschirm gezeigt werden mit den Maustasten kann geklickt werden und bei gleichzeitigem Dr cken der Maustaste und Bewegen der Maus zieht die Maus M gliche Reaktionen des Lernprogramms sind z B Anzeigen von Informationen sobald der Mauszeiger auf ein
483. reichend gro Die vorhandenen Auswahlm glichkeiten sind ausreichend und sinnvoll eingesetzt Insgesamt ist das Lernsystem flexibel gestaltet und er ffnet vielseitige Auswahl und Anpassungsm glichkeiten Datenspeicherung yn Einzelne Teile des Inhalts Arbeitsschritte oder Arbeitsergebnisse sind mit einem Drucker auf Papier ausdruckbar Einzelne Teile des Inhalts Arbeitsschritte oder Arbeitsergebnisse lassen sich ber die Zwischenablage in andere Anwendungen kopieren Sind M glichkeiten zum Speichern von Arbeitsergebnissen aus dem Lernsystem sinnvoll oder vorhanden Wenn M glichkeiten zum Speichern von Arbeitsergebnissen aus dem Lernsystem weder sinnvoll noch vorhanden sind die n chsten Punkte berspringen K nnen Arbeitsergebnisse gespeichert werden Alle Speicherungsm glichkeiten die angegeben werden sind vorhanden Das Speichern der Arbeitsergebnisse ist einfach und schnell durchf hrbar Arbeitsergebnisse lassen sich kompatibel zu anderen Programmen und Betriebssystemen speichern Verschiedene Arbeitsergebnisse k nnen gespeichert werden z B Ergebnisse Lernstrategien Leistungsfortschritte oder Diagnosen einzelner Lernender oder ganzer Lerngruppen Die Ergebnisse sind zu bereits fr her gespeicherten Ergebnissen hinzuf gbar Sind M glichkeiten zum Laden von Eingabedaten in das Lernsystem sinnvoll oder vorhanden Wenn M glichkeiten zum Laden von Eingabedaten in das Lernsystem weder sinnvoll noch vorhanden sind
484. reis f r Lernende ist angemessen und falls n tig reduziert Das Anfertigen von Sicherheitskopien Backups ist erlaubt oder sie werden mitgeliefert Wenn eingetragen wurde Backups in unbegrenzter Anzahl d rfen angefertigt werden Der Verlag r umt Umtausch R ckgaberecht und Garantiefristen ein die ber die gesetzlich vorgeschriebenen Bestimmungen hinausgehen Auf diese M glichkeit wird im Begleitmaterial oder auf der Verpackung hingewiesen Die Verpackung ist stabil und gew hrleistet eine sichere Aufbewahrung und einfache Entnahme der Datentr ger ohne Besch digungsgefahr Sollen umfangreiche Pakete beurteilt werden Die n chsten Punkte bis 22 nur ausf llen wenn umfangreiche Pakete beurteilt werden sollen Falls Installationshilfe notwendig ist wird sie angeboten Wenn j eingetragen wurde Kosten f r die Installationshilfe sind angemessen Falls Training f r die Lehrenden notwendig ist wird es angeboten Wenn j eingetragen wurde Kosten f r das Training sind angemessen Falls Beratung Wartung notwendig ist wird sie angeboten Wenn j eingetragen wurde Kosten f r die Beratung Wartung sind angemessen In folgende zusammenfassende Abschnittsbewertung sollte nur ein j eingetragen werden wenn kein Kriterium im gesamten Abschnitt 1 mit n markiert wurde Dies gilt f r alle weiteren Abschnittsbewertungen Insgesamt sind die Leistungen des Verlags angemessen z B bersichtliches verst ndli
485. remal investor interest for nearly 20 yawn Now it has emerged as having the chwractenstics of a growth profie German Minister of te Emirenment Durr his visit to the headquarters af the Intemational Solar Energy Sonety SES the German Minister af the Ervronmert J rgen Tritin informed himself about modem HREL Offers Peblic Tours of Setar An What i When Seporete tours of NREL s Photowatac Outdoor Tasi Facdity and the Nationa Wind Technolgy Canter 4 presamal on DIT Enexpo 2001 12052001 to 12082091 Ankara Tukey t The sita provdes information on wnd energy and mind erangy facts in New South Wales Australa Wind Energy amd the The site festures s publication on Wind Energy and the BE BR er Abbildung 6 5 World wide Information System for Renewable Energy WIRE technik Beitr ge aus verschiedenen Quellen er ffnen multiple Sichtweisen Die Website unterst tzt Kommunikation und Kooperation der Lernenden 8 unidirektionale Nutzung als Informationsdienst WIRE ist also in der Anlage ein kooperatives vernetztes System bisher berwiegt aber deutlich die 124 Wissensvermittlung mit neuen Medien University of Hong Kong Department of Architecture BEER Web based Learning University of Hong Kong Environment Department of Architecture BEER Building Energy Efficiency Das Web based Learning Environment umfasst Research Web based Learning Environment
486. ren anschauliche Vermittlung Insbesondere Das Architektur Paket ISIS Archi tektur The Vital Signs Project und das Master of Building Science Program f rdern handlungsorientiert eigene Aktivit ten der Lernenden Im Sinne allgemeiner Anforderungen an Software sind die multimedialen Lernsysteme angemessen gestaltet z B arbeiten sie zuverl ssig fehlerfrei und schnell Die Benutzung und Bedienung der Systeme ist leicht m glich alle Befehle und Elemente werden vollst ndig richtig und verst ndlich erkl rt Die Lernsysteme enthalten gr tenteils Begleitmaterial zu ihrer Dokumentation Obwohl einige der Systeme ausdr cklich zum Selbstlernen oder zur Begleitung der Lehre empfohlen werden sind die Angaben zu Zielgruppen Lernzielen Einsatzbereichen und Bearbeitungsformen sowie Lerninhalten und Methoden der Vermittlung nicht immer ausf hrlich genug um eine Orientierung der Lernenden zu Beginn und w hrend des Lernens zu erm glichen siehe 4 3 5 Verst ndlichkeit der Lerninhalte und 4 6 Anforderungen an die Packungsbeilage Die vorhandenen multimedialen Elemente sind in den Lernsystemen sinnvoll verwendet und weitgehend ansprechend gestaltet z B hinsichtlich Bildschirmaufbau Textgestaltung Grafikgestaltung Farbgestaltung Animationen Dennoch liegt hier ein Hauptansatzpunkt f r zuk nftige Entwicklungen multimedialer Lernsysteme im Bereich der Niedrigenergie und Solararchitektur Keines de
487. rend eingesetzt j n 15 Zsf Animationen Die Animationen sind verst ndlich sinnvoll und motivierend j n 16 Zsf Akustische Gestaltung Die akustischen Elemente sind sinnvoll verst ndlich und motivierend j n VI Beurteilung des Programminhalts 17 Zsf Gestaltung des Lerninhalts Der Lerninhalt ist sachlich richtig und methodisch didaktisch sinnvoll ausgew hlt und dargestellt j n 18 Zsf Adaptierbarkeit des Lerninhalts Die M glichkeiten den Inhalt des Lernsystems zu ver ndern sind ausreichend und komfortabel j n 19 Zsf Adaptivit t des Lernsystems Das Lernsystem ist in sinnvoller Weise adaptiv gestaltet Es reagiert flexibel und zielgruppengem auf unterschiedliche Lernfortschritte Strategien und F higkeiten j n 20 Zsf Kommunikation und Kooperation Das Lernsystem unterst tzt kommunikatives und kooperatives Lernen entsprechende Elemente sind sinnvoll gestaltet und leicht bedienbar j n 21 Zsf Aufgaben und Antwortgestaltung Die Aufgabenstellungen Antwortformen und Lernaktivit ten sind sinnvoll gestaltet j n 22 Zsf Leistungsauswertung und Diagnose Die Leistungsauswertungen oder Diagnosen sind fachlich und p dagogisch sinnvoll statistisch richtig und k nnen ausgedruckt werden j n 23 Zsf Allgemeine Qualit tsmerkmale Das Lernsystem ist frei von negativen Stereotypen Vorurteilen Normen und Werten Der Dialogstil die Rechtschreibung Grammatik und Zeichensetzung sind richtig und
488. rende verstandlich und motivierend gestaltet Das Begleitmaterial ist bersichtlich und hilfreich und enth lt wenn es umfangreich ist ein Inhaltsverzeichnis Zus tzlich ist ein Stichwortverzeichnis im Begleitmaterial enthalten Weitere Materialien z B nachbestellte Datentr ger Begleithefte oder sp ter erscheinende Neuauflagen werden zu einem erm igten Preis angeboten Auf diese M glichkeiten wird hingewiesen Die M glichkeiten wird angeboten das Lernsystem vor dem Kauf durch Demonstrations oder Probeexemplare kennenzulernen Der Preis f r Lernende ist angemessen und falls n tig reduziert Das Anfertigen von Sicherheitskopien Backups ist erlaubt oder sie werden mitgeliefert Wenn eingetragen wurde Backups in unbegrenzter Anzahl d rfen angefertigt werden Der Verlag r umt Umtausch R ckgaberecht und Garantiefristen ein die ber die gesetzlich vorgeschriebenen Bestimmungen hinausgehen Auf diese M glichkeit wird im Begleitmaterial oder auf der Verpackung hingewiesen Die Verpackung ist stabil und gew hrleistet eine sichere Aufbewahrung und einfache Entnahme der Datentr ger ohne Besch digungsgefahr Sollen umfangreiche Pakete beurteilt werden Die n chsten Punkte bis 22 nur ausf llen wenn umfangreiche Pakete beurteilt werden sollen Falls Installationshilfe notwendig ist wird sie angeboten Wenn j eingetragen wurde Kosten f r die Installationshilfe sind angemessen Falls Training f r
489. rer Qualit t und schlie lich das Entstehen von Virtual Colleges bzw Virtual Universities die die klassischen Fernlehrprogramme erg nzen oder auch ersetzen werden Generell schaffen neue Medien neue Kommunikationsm glichkeiten Das Austauschen von E Mails zusammen mit der bertragung von multimedialen Daten ist eine der Haupt anwendungen des Internet Interaktives Fernsehen erlaubt den Zuschauerinnen und Zuschauern gewissen Einfluss auf Darstellung Inhalt und Verlauf von Fernsehprogrammen zu nehmen Wer will kann die passive Haltung des Couch Potato durchbrechen und sich bewusster und aktiver vom Fernsehen unterhalten oder informieren lassen UMTS Mobil funkger te erm glichen in naher Zukunft nicht nur das Telefonieren sondern auch den Daten austausch mit Grafiken und Bildern an beliebigen Orten Auch offline ohne Anbindung an ein Netzwerk gibt es eine Vielzahl an Multimedia Produkten Auf CD ROM oder DVD werden Spiele Enzyklop dien und Literatur aller Art angeboten Lernsoftware auf CD ROM vor allem f r Kinder und Jugendliche soll helfen schulische Defizite auszugleichen und zus tzlich Wissen zu gewinnen Der Computer zu Hause soll weiterhin als Universalmaschine des 21 Jahrhunderts zahlreiche Aufgaben des t glichen Lebens multimedial integrieren Bereits jetzt ersetzt er mehr und mehr Schreibmaschine Adressbuch und Wirtschaftsbuch f r die Haushaltsfinanzen bald soll er Kaffeemaschine K hlschrank und Jalousie
490. rere Antwortversuche sinnvoll Der Umfang der bungen und ihre durchschnittliche Bearbeitungsdauer sind angemessen und k nnen von Lernenden und Lehrenden berschaut werden d h lange bungen deren Ende nicht eingesch tzt werden kann werden vermieden Sofortiges Antworten ist m glich ohne vorgegebene Pausen abwarten zu m ssen Enth lt das Lernsystem Aufgaben oder bungen mit zeitlichem Bearbeitungslimit Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn Aufgaben oder bungen mit zeitlichem Bearbeitungslimit vorhanden sind Die Zeitbegrenzung oder messung bei Aufgaben oder bungen ist didaktisch sinnvoll und motivierend K nstliche und unbegr ndete Fehlerfallen werden vermieden z B Aufgaben die seltene oder zu hnliche Fehlerquellen beinhalten Die Antwortanalyse ist effektiv und sinnvoll gestaltet d h alle richtigen Antworten werden auch als richtig bewertet m gliche Alternativantworten werden anerkannt unerhebliche Fehler werden toleriert oder k nnen nach einem Hinweis korrigiert werden Es erfolgen rechtzeitig Sperrma nahmen oder Hinweise wenn eine Antworteingabe zu lang ist Ausreichende und verst ndliche Hilfestellungen werden bei Beantwortungsproblemen gegeben oder sind abrufbar d h es wird sichergestellt dass Lernende die eine Aufgabenstellung nicht verstehen weiterarbeiten kann und nicht immer wieder die gleiche Aufgabe gestellt bekommt R ckmeldungen und oder Verzweigungen nach der Bearbeitung einzelner Aufgabe
491. rfolgen ber Tastatur und Maus die Programminhalte und der Programmablauf sind im Wesentlichen fest vorgegeben und k nnen von den Lernenden nicht ge ndert werden Dies f hrt entgegen den Annahmen des Behaviourismus schnell zu einer Frustration der Lernenden so dass den hohen Erwartungen an den Einsatz solcher Software schnell die Ern chterung folgte und eine dauerhafte Verbreitung z B an Schulen nicht stattfand Nur in Teilbereichen multimedialer Lernsysteme z B zum Vermitteln eng umgrenzten Faktenwissens oder zur Pr fungsvorbereitung anhand virtueller Karteikarten werden weiterhin behaviouristische Lernprinzipien verfolgt Generell ist umstritten ob programmierte Lehrtexte berhaupt einen Vorteil gegen ber gut verst ndlichen Normaltexten haben Langer et al 1993 S 152ff Insbesondere zur Vermittlung komplexer Themen und zum Aufbau von Kompetenz und Handlungswissen ist die Vorgehensweise im behaviouristischen Lernmodell ungeeignet reine Drill amp Practice Programme spielen somit im Bereich Niedrigenergie und Solararchitektur keine Rolle Eine genauere Darstellung des behaviouristischen Lernmodells unterbleibt deshalb in dieser Arbeit 34 Wissensvermittlung mit neuen Medien Kognitivismus Kognitivistische Lernsysteme legen besonderen Wert auf den Aspekt der gesteuerten Aufnahme von Lerninhalten durch die Lernenden als Teil des Lernens Sie sind in diesem Sinne objektivistisch vom Lernobjekt ausgehend im Gege
492. rfolgen R ckmeldungen sowohl nach jeder Antwort als auch verz gert nach mehreren Antworten Wenn eingetragen wurde Das Einbringen von sofortigen und verz gerten R ckmeldungen ist didaktisch sinnvoll und nicht verwirrend Die R ckmeldungen sind abwechslungsreich gestaltet Die R ckmeldungen nach richtigen Antworten und Arbeitsschritten sind positiv und verst rkend Die R ckmeldungen die zur Motivierung eingesetzt werden sind angemessen lang z B f r Animationen nach einer Antwort maximal 2 3 Sekunden und nach einer bung ca 10 Sekunden Die R ckmeldungen regen zur Nutzung weiterer Hilfsmittel an z B eines Nachschlagewerks Die R ckmeldungen regen zu weiteren Lernaktivit ten an z B zu nachbereitenden Gruppenarbeiten Die R ckmeldungen sind bei Bedarf abw hlbar Informierende R ckmeldungen nach falschen Antworten werden wenigstens manchmal gegeben und zeigen auf wo ein Fehler gemacht wurde R ckmeldungen nach falschen Antworten sind hilfreich und f rdernd d h sie benennen wenigstens manchmal die Fehlerursache geben Hinweise wie die Fehler zu vermeiden sind und oder sie motivieren die Lernenden zur Selbstkorrektur R ckmeldungen nach Fehlern sind ermutigend Abf llige oder vorwurfsvolle R ckmeldungen werden vermieden statt dessen werden z B die richtigen Elemente in der Antwort aufgezeigt Die R ckmeldungen bewerten die Antwort und nicht die Person falsch w re z B Du bist schlecht R ckmeldungen n
493. rgie und Solararchitektur 117 der Klimasituation und dem Geb udeverhalten z B Energiebedarf sommerlicher thermischer Komfort Dem Programm liegt ein einfaches Geb udemodell zugrunde dass gr tenteils ber Schiebebalken oder Buttons variiert werden kann Ver nderbar sind z B Geb udedimensionen Ausrichtung der Geb udeachse aus der S drichtung Fensterfl chen und Fensterarten W rmedurchgangskoeffizienten von Bauteilen Thermische Speicherf higkeiten von Bauteilen Klimaregion innerhalb Europas Energietr ger und Anlage f r die Beheizung AsArerre Upare Als Ergebnisse werden ins Me oone besondere Energiebilanzen sl se mes mas ES er aber auch Uberw rmungs G Lange te vera pr fec m eaa r e reo stunden oder Kohlendioxid Cassese een CT at Lam er emissionen als Werte zur u pall nanii p Hi Pa y Jd dong Seo Okt Mov De S runba Einsch tzung des Geb ude verhaltens in bersichtlicher Form mittels Tabellen und Diagrammen am Bildschirm pr sentiert Durch seine bersichtliche Gestaltung Abbildung 6 1 Tarr und die Beschr nkung auf die Darstellung wesentlicher Zu num eer sammenh nge eignet sich Abbildung 6 1 CASAnova Lernprogramm zu CASAnova vor allem zum Energie und Heizw rmebedarf solaren Gewinnen Heranf hren beginnender und sommerlicher berw rmung von Geb uden Lernender an die Grundlagen niedrigenergetischer und
494. rgleiche A a auch Bodendorf 1990 S 47ff Kommunikation 109ff Midoro et al 1991 zu folgender Reihe siehe auch Abbildung 3 1 Abbildung 3 1 Vier Dimensionen der Interaktion Interaktion Navigation Pr sentationen multimediale Dia Shows oder Filme Die Lernenden haben keinen oder nur wenig Einfluss auf den Ablauf der Pr sentation Unter Umst nden k nnen sie die Dauer der Darstellung einzelner Inhalte selbst bestimmen oder Pr sentationen an bestimmten Stellen anhalten und zur ck spulen Die lineare Folge der Inhalte oder die Inhalte selbst sind von den Lernenden nicht ver nderbar Eine Kommuni kation der Lernenden untereinander oder mit den Lehrenden wird nicht gef rdert bungsprogramme Drill amp Practice Die Lernenden haben keinen oder wenig Einfluss auf den Ablauf des Programms Sie beantworten streng definierte faktenorientierte Fragen zu klar untergliederten Lerninhalten Das Programm reagiert auf die Beantwortung von Fragen mit Hinweisen zur Richtigkeit der L sung und evtl mit Tipps zum weiteren Lernen Das Programm passt sich evtl an den Lernfortschritt der Lernenden an indem es neue Lerninhalte pr sentiert und die Auswahl und den Ablauf der Fragen ver ndert Eine Kommunikation der Lernenden untereinander oder mit den Lehrenden wird nicht gef rdert Guided Tours Die Lernenden folgen einem vom Programm festgelegten Weg durch den Lernstoff haben aber meist die M glichkeit kleinere Exkursionen zu ve
495. rial erkl rt Tippfehler k nnen vor Ausf hren einer Eingabe korrigiert werden Die Menge der geforderten Eingaben ist den F higkeiten der Zielgruppe angemessen d h f r j ngere Sch ler weniger Tastaturbenutzung au er bei Textverarbeitungsprogrammen Andere Eingabeger te als die Tastatur k nnen benutzt werden um die Schwierigkeit des Eintippens zu umgehen z B Maus oder Joystick Wenn eingetragen wurde Die Eingabem glichkeiten sind sinnvoll Die Eingabe ist bersichtlich und einfach durchf hrbar Insgesamt ist die Eingabegestaltung komfortabel und sinnvoll gt 11 NO Zsf 12 Zsf 13 Bildschirmaufbau Die technische Qualit t der Bildschirmgestaltung ist gut z B klare Aufl sung gleichm ige Leuchtdichte gute Kontraste Die Menge der Informationen die auf den Bildschirmseiten erscheinen ist angemessen eine berfrachtung wird vermieden Die gezeigten Informationen oder Texte sind ber die ganze Bildschirmseite ausgewogen verteilt Der Bildschirm ist in Abschnitte gegliedert die verschiedene Informationen beinhalten z B kann der mittlere Abschnitt f r die Sch lereingaben und der untere Rand immer f r Hilfsinformationen vorgesehen sein Die Reihenfolge der Informationen auf dem Bildschirm ist sinnvoll und entspricht dem Lese und Handlungsablauf Zusammengeh rende Informationen stehen immer beieinander Der Inhalt wird im allgemeinen auf die Bildschirmseiten gebl ttert und nicht
496. rmittlung in ihrer F higkeit zur Integration vieler Informationen und Medien Schulmeister 1997 f hrt auf dass neue Medien den kombinierten Zugang zu einer Vielzahl an Quellen und unterschiedlichen Informationssorten Daten Texte Bilder Ton Filme erleichtern Der einfachere und schnellere Zugang zu Quellen l sst mehr Zeit f r das Lernen von Inhalten und erh ht die Effizienz des Lernens Der Reichtum an Informationen deren vielf ltige Pr sentation und die einfachen Kommunikationsm glichkeiten f hren zur Konfrontation mit einer Vielfalt an Meinungen was die Nachdenklichkeit anregen die Reflexion f rdern und pluralistische Sichtweisen provozieren kann Schulmeister 1997 S 13 Fachlich kompetente und didaktisch geschulte Lehrende k nnen zudem beim Erstellen von Lernsystemen kooperieren und ihr Wissen in anschaulicher Form weithin zug nglich machen Animationen und interaktive Filme die in multimedialen Lernsystemen von den Lernenden selbst gesteuert werden k nnen unterst tzen nach Park 1994 pp 23f folgende didaktische Funktionen besser als Grafiken und Texte in traditionellen Lernsystemen Beim Lernen von Prozeduren lassen sich sequentielle Abl ufe realit tsnah demonstrieren Kausale Zusammenh nge in komplexen Systemen lassen sich veranschaulichen Unsichtbares Verhalten und unsichtbare Funktionen lassen sich darstellen Aufgaben die verbal nur schwer zu beschreiben sind lassen sich illustrieren Abstrakte un
497. rn Guide Agent Tutor Objektmetaphern Schreibtisch Buch Lexikon Notizkarten Galerie Pinnwand Hierarchiemetaphern Baum Ordner Virtuelle Arbeitspl tze Cockpit Kontrollraum Labor Virtuelle Werkzeuge Lupe Kamera W rfel Kompass Wichtig ist dass die verwendeten Metaphern im Erfahrungsschatz der Zielgruppe enthalten sind und die Umsetzung im Lernsystem verst ndlich ist Die Metaphern m ssen dem Lernstoff und den Lernzielen angepasst sein ein Lernsystem ber die umweltfreundliche Gestaltung von St dten sollte z B kein Auto als Symbol f r Verkehrsanbindungen ver wenden 4 3 Auswahl und Aufbereitung des Lerninhalts 4 3 1 Relevanz der Lerninhalte Lernsysteme m ssen vor allem auf die Bed rfnisse der Lernenden eingehen Wichtigstes Ziel bei der Auswahl der Lerninhalte ist also f r die Zielgruppe und deren Lernziele relevantes Lernmaterial zusammenzustellen Die Relevanz der Lerninhalte kann sich aus beruflichen Aufgaben ergeben die die Lernenden zu l sen haben oder aus zu erf llenden Lehrpl nen in jedem Fall soll das Lernmaterial die Lernenden beim effizienten Erreichen der Lernziele unterst tzen Dazu m ssen die Lerninhalte mit ihren Themen in ihrem Schwierigkeitsgrad und in den Methoden der Vermittlung den Interessen und F higkeiten der Lernenden entsprechen siehe z B Klingberg 1973 S 92ff Thom 1989 S 70f Der Bezug der Lerninhalte zu Erfahrungsbereichen der Lernenden und zu weiteren Lernfeldern
498. rn selbstbestimmten und kooperativen Lernens F r multi mediale Lernsysteme ist dies insofern von Belang als die Gestaltung der Lernumgebung Einfluss auf die Lernt tigkeit hat Neue Medien sind immer auch Bildschirmmedien und computergest tzt Hier hat die Be nutzungsoberfl che als Human Machine Interface im Zusammenwirken von Hardware und Software die Aufgabe Lernprozesse zu unterst tzen und zu f rdern Die Benutzungs oberfl che bernimmt z B alle Funktionen die beim klassischen Unterricht von der Lehr person wahrgenommen werden nach Bruns Gajewski 1999 S 12 vgl auch 4 2 1 Lern prinzipien Motivieren zum Lernen Anleiten zum Lernen Bereitstellen von Lernmaterial Pr sentieren und Erl utern von Lernmaterial Bereitstellen von Arbeitsumgebungen und Werkzeugen Koordinieren der Kommunikation innerhalb einer Lerngruppe Kontrollieren des Lernfortschritts Zur Ergonomie von Computersystemen angefangen beim Aufbau von Bildschirmarbeits pl tzen ber die Gestaltung von Software bis hin zur Wahrnehmung audiovisueller Medien gibt es eine Vielzahl an Untersuchungen Empfehlungen und Normen seit Beginn der elektronischen Datenverarbeitung f r eine Einf hrung siehe z B Eberleh et al 1994 Hasebrook 1995 S 29f 43ff Oberle Wessner 1998 S 121ff Oppermann et al 1992 S Iff 19ff blicherweise kann bei der Entwicklung eines Lernsystems auf die Gestaltung des sp teren Lernorts k
499. rnsystem neue Medien einsetzt z B durch vielf ltige mediale und umfangreiche interaktive Gestaltung desto mehr Abschnitte und Kriterien sind f r die Bewertung relevant und werden sofern sie in ihren Anforderungen erf llt sind f r die numerische Bewertung gez hlt Die numerische Bewertung beschreibt also nicht das Vermeiden von Fehlern ein Hauptaugenmerk der Gesamtbewertungstabelle sondern das Nutzen von Chancen 150 Wissensvermittlung mit neuen Medien Dargestellt wird zun chst die Anzahl relevanter Bewertungsabschnitte deren notwendige Kriterien erf llt sind Dieser Wert entspricht der Anzahl mit j belegter Felder in der Gesamtbewertungstabelle Tabelle 7 1 Anschlie end werden die Anzahl relevanter not wendiger Kriterien die erf llt sind angegeben sowie die Anzahl relevanter w nschenswerter Kriterien die erf llt sind zu den Einzelkriterien siehe Anhang B Erweiterte Pr fliste f r Lernsysteme EPL Tabelle 7 2 zeigt die Ergebnisse der numerischen Bewertung der untersuchten Lernsysteme Tabelle 7 2 Numerische Bewertung der untersuchten Lernsysteme Kennzeichnung des Lernsystems u g dol ES a sala5l amp Pe s je 25 2 e 28 s 2 852 ae seele A S s 82 i122 2g lt lt g E S fe a o S W o 83 A a em E 38 Anzahl relevanter Abschnitte deren notwendige Kriterien 14 16 12 16 14 18 erf llt sind max 23 Anzah
500. rnsystem sinnvoll oder vorhanden Wenn M glichkeiten zum Speichern von Arbeitsergebnissen aus dem Lernsystem weder sinnvoll noch vorhanden sind die n chsten Punkte berspringen K nnen Arbeitsergebnisse gespeichert werden Alle Speicherungsm glichkeiten die angegeben werden sind vorhanden Das Speichern der Arbeitsergebnisse ist einfach und schnell durchf hrbar Arbeitsergebnisse lassen sich kompatibel zu anderen Programmen und Betriebssystemen speichern Verschiedene Arbeitsergebnisse k nnen gespeichert werden z B Ergebnisse Lernstrategien Leistungsfortschritte oder Diagnosen einzelner Lernender oder ganzer Lerngruppen Die Ergebnisse sind zu bereits fr her gespeicherten Ergebnissen hinzuf gbar Sind M glichkeiten zum Laden von Eingabedaten in das Lernsystem sinnvoll oder vorhanden Wenn M glichkeiten zum Laden von Eingabedaten in das Lernsystem weder sinnvoll noch vorhanden sind die n chsten Punkte berspringen K nnen Eingabedaten geladen werden Alle Ladem glichkeiten die angegeben werden sind vorhanden Das Laden von Eingabedaten ist einfach und schnell durchf hrbar Daten lassen sich aus anderen Programmen und Betriebssystemen laden Daten lassen sich zu bereits vorhandenen Eingaben hinzuf gen tve us payy u n u yu Bun ILWUJeASUessI 14 Zsf 10 ou oo Zsf Wenn Daten vom Lernsystem gespeichert oder weitergegeben werden werden die Lernenden informiert alle Daten werden ausschlie
501. roject Website http www arch ced berkeley edu vitalsigns Das Vital Signs Project vermittelt in der Architektur ausbildung Informationen zu Entwurfskonzepten zu n chst anhand direkter Anschauung von Geb udebei spielen Studierende nehmen umfangreiche Untersuchungen an selbstgew hlten Fallbeispielen vor und berpr fen die Praxistauglichkeit der Geb ude und ihrer Konzepte In essence the Vital Sign approach is an attempt to get students and practicing architects out of journals as an exclusive design inspiration and into buildings where design meets users water glare odors control schemes maintenance personnel etc Kwok Grondzik 2000 p 708 Besonderer Wert wird dabei auf die umweltfreundliche und energie effiziente Gestaltung von Architektur gelegt Ein Resource Package als Handwerkszeug fiir die Untersuchungen 130 Wissensvermittlung mit neuen Medien ATE ur enth lt Berechnungswerkzeu TI Bocknake A Locher iea exch ced terteley datto itd T oeer iatna ai eb Heri ge zum Bestimmen der Ener giebilanz eines Geb udes Messinstrumente zum Bestim men von Geb udeeigenschaf ten und verhalten z B ther The Oial Section Dayliahting Strate mische Speicherfahigkeit In Schools by Maynard Lyndon i l Raumlufttemperatur und wei tere Instrumente zur energe Scheel UCLA N ie Faculty Advisor Professor Mumay Miho tischen Diagnose von Ge b uden Amthor Aree Nindro zanch Abstract This
502. rtner Sabine Payr 1992 Lerntheoretische Grundlagen f r die Kategorisierung von Bildungssoftware Klaus Dette Dieter Haupt Christoph Polze Hrsg Multimedia und Computeranwendungen in der Lehre 6 CIP Kongre Berlin 6 8 Oktober 1992 Berlin Springer Verlag 1992 S 115 122 Peter Baumgartner Sabine Payr 1996 Learning as Action A Social Science Approach to the Evaluation of Interactive Media Proceedings ED MEDIA amp ED TELECOM 96 World Conference on Educational Multimedia and Hypermedia amp World Conference on Educational Telecommunications CD ROM Charlotteville AACE Association for the Advancement of Computing in Education 1996 pp 191 196 Peter Baumgartner Sabine Payr 1997 Methods and Practice of Software Evaluation The Case of the European Academic Software Award Proceedings ED MEDIA 97 World Conference on Educational Multimedia and Hypermedia Charlotteville AACE Association for the Advancement of Computing in Education 1997 pp 44 50 BauNetz 1998 BauNetz Inhalts bersicht BauNetz newsletter 2 11 1998 S 4f Harry Beilin 1992 Piaget s New Theory Beilin Pufall 1992 pp 1 17 Harry Beilin Peter B Pufall eds 1992 Piaget s Theory Prospects and Possibilities Hillsdale Lawrence Erlbaum Ass 1992 Stephan Benkert Frank Dietrich Heidt 1999 Software fiir die Wissensvermittlung zur Niedrigenergie und Solararchitektur Tagungs band LearnTEC 99 Schriftenre
503. ruktiver Werkzeuge Interaktive Dokumente erm g lichen das virtuelle Be Greifen von Lerninhalten und erleichtern damit deren Verstehen die Konstruktion von Wissen bei den Lernenden Individuelles Lernen mit Lernprogrammen Gute Lernprogramme erm glichen selbstbestimmtes individualisiertes Lernen nach konstruktivistischen Lernmethoden e Das Prinzip der Virtualit t Simulationen realer Systeme erm glichen zum Teil sehr effektives Lernen durch einfache Wiederholbarkeit und gro e Variationsm glichkei ten beim Durchf hren von Experimenten und Nachstellen von Handlungsabl ufen F rderung der Studiertechnik Neue Medien k nnen einzelne Lernt tigkeiten wirkungsvoll unterst tzen z B Textverarbeitung Terminplanung Anlegen von Notizsammlungen und Darstellung semantischer Relationen Kooperatives Lernen in telematischen Umgebungen Telekommunikation und Software zur Unterst tzung von Gruppenarbeit erm glichen kooperatives Lernen in Netzwerken Neue Medien dienen also der Bereicherung konventioneller Lehre als Hilfsmittel und Komponenten der Lehre und des Lernens als haupts chliche Lehr und Lernmittel und als Teile eines Medienverbundes Boeckmann Heymen 1990 S 12ff Sie eignen sich dabei vor allem zur Information und Motivation der Lernenden Medien k nnen Lernaktivit ten steuern 14 Im Sinne Maria Montessoris Vom Be greifen handeln zum Begreifen Anderlik 1996 S 56 15 Zu Einsatzgebiet
504. rungsm glichkeiten des Lernsystems z B die Eingabe eigener Inhalte werden vollst ndig richtig und verst ndlich angegeben M ssen Begrenzungen von Datenmengen beachtet werden oder sind eingeschr nkte Nutzungsm glichkeiten vorhanden z B maximale Seitenzahl bei Textverarbeitung oder H chstparameter bei Simulationen Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn Begrenzungen von Datenmengen beachtet werden m ssen oder eingeschr nkte Nutzungsm glichkeiten vorhanden sind z B maximale Seitenzahl bei Textverarbeitung oder H chstparameter bei Simulationen Wichtige Grenzwerte f r die Benutzung des Lernsystems sind fea angegeben Sollen ganze Pakete bewertet werden Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn ganze Pakete bewertet werden Bei Paketen wird die Reihenfolge und die Benutzung der verschiedenen Komponenten vollst ndig angegeben und erkl rt ial Insgesamt werden die Bedienung und Benutzung des Lernsystems vollstandig richtig und verstandlich erklart 903 us payy u n u yu BunjyIWusasuoss y ou Zsf Zsf Angaben Uber Zielgruppe und Lernziele j n Alter oder Kenntnisstand der Zielgruppe die mit dem Lernsystem arbeiten soll werden angegeben Sind besondere Vorkenntnisse oder F higkeiten der Zielgruppe z B Maschineschreiben Programmieren oder Kenntnisse ber den Lerninhalt als Benutzungsvoraussetzung unbedingt notwendig Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn besondere Vorkenntnisse oder F higkeit
505. rwandten Themen oder zur Vertiefung des Lernstoffs durchzuf hren Die Verweilzeit bei bestimmten Lerninhalten wird von den Lernenden bestimmt die Reihenfolge der Lerninhalte vom Programm Zur Rekapitulation des Gelernten sind meist einfache Fragen in die Guided Tours integriert deren Beantwortung aber keine Auswirkung auf den Fortgang des Programms hat Die Programmstruktur ist fest Je nach Lerninteresse und Lernfortschritt k nnen die Lernenden aber einzelne Programmteile berspringen Eine Kommunikation der Lernenden untereinander oder mit den Lehrenden wird nicht gef rdert Inder Praxis sind selbstverst ndlich Mischformen m glich und verbreitet Der Einsatz neuer Medien f r die Wissensvermittlung 37 Kiosk Systeme Die Lernenden w hlen aus einer hierarchischen Struktur mit wenigen Ebenen Lerninhalte die sie interessieren Die Navigation innerhalb der Lernumgebung ist entweder nur entlang der hierarchischen Verkn pfungen oder an bestimmten Stellen auch quer durch die Themen m glich Sowohl die Reihenfolge als auch die Dauer des Lernens einzelner Inhalte wird von den Lernenden selbst bestimmt Die Beantwortung einfacher Fragen unterst tzt die Rekapitulation des Gelernten und hat evtl Einfluss auf den Fortgang des Programms z B beim Erstellen eines Vorschlags an die Lernenden f r den n chsten Lerninhalt Die Programmstruktur ist aber fest Eine Kommunikation der Lernenden untereinander oder mit den Lehrenden wird nicht gef rder
506. s Klassifizierung des Lernsystems nach Lernparadigma Interaktionspotenzial des Lernsystems Name der Beurteilerin des Beurteilers Organisation Stra e PF PLZ Ort Datum der Beurteilung 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 22 Zsf Leistungen des Verlags jn Begleitmaterial zum Lernsystem ist vorhanden Wenn j eingetragen wurde Gemeinsames Begleitmaterial fur Lernende und Lehrende ist vorhanden Spezielle Informationen f r Lehrende sind vorhanden z B in einem separaten Heft oder als Teil im Begleitmaterial Spezielle Informationen f r Lernende sind im Begleitmaterial vorhanden Zus tzliches Arbeits und Lernmaterial ist vorhanden z B weitere Unterlagen Angaben ber bereits durchgef hrte Bewertungen des Lernsystems oder Informationen ber Ver ffentlichungen etc sind vorhanden Das Begleitmaterial ist f r Lernende und Lehrende verst ndlich und motivierend gestaltet Das Begleitmaterial ist bersichtlich und hilfreich und enth lt wenn es umfangreich ist ein Inhaltsverzeichnis Zus tzlich ist ein Stichwortverzeichnis im Begleitmaterial enthalten Weitere Materialien z B nachbestellte Datentr ger Begleithefte oder sp ter erscheinende Neuauflagen werden zu einem erm igten Preis angeboten Auf diese M glichkeiten wird hingewiesen Die M glichkeiten wird angeboten das Lernsystem vor dem Kauf durch Demonstrations oder Probeexemplare kennenzulernen Der P
507. s Reed Jeff Spitulnik Steven J Stratford Scott Studer 1996 Learning Theory in Practice Case Studies of Learner Centered Design http hi ce eecs umich edu hiceinformation papers learning_theory index html 06 11 2000 19 08 Robin M Starr William D Milheim 1996 Educational Uses of the Internet An Exploratory Survey Educational Technology Sept Oct 1996 pp 19 28 Joachim Stary 1997 Visualisieren ein Studien und Praxisbuch Berlin Cornelsen Verlag Scriptor GmbH 1997 Statistisches Bundesamt 2000 Neue Informationstechnologien zunehmend in deutschen Haushalten Mitteilung f r die Presse Wiesbaden Statistisches Bundesamt 25 09 2000 Koen Steemers Simos Yannas eds 2000 Architecture City Environment Proceedings of PLEA 2000 Cambridge July pnd 5th 2000 London James amp James 2000 Gerhard Steindorf 1985 Lernen und Wissen Theorie des Wissens und der Wissensvermittlung Bad Heilbrunn Klinkhardt 1985 Norbert A Streitz 1998 Integrated Design of Real Spaces and Virtual Information Spaces Supporting Creativity and Learning Proceedings ED MEDIA amp ED TELECOM 98 10 World Conference on Educational Multimedia and Hypermedia amp World Conference on Educational Telecommunications CD ROM Charlotteville AACE Association for the Advancement of Computing in Education 1998 pp 36 37 Literatur 271 Peter Struck 1996 Die Schule der Zukunft Von der Belehrungsanstalt zur Lernwerkstatt
508. s Wissen anzukn pfen und die neuen Lerninhalte in multiple Kontexte einzubetten soll in vielf ltiger Weise der Bezug der Lerninhalte zu hnlichen Lernbereichen und Aufgaben dargestellt werden So sollen z B auch Verweise auf weiterf hrende Informationen au erhalb des Lernsystems vorhanden sein Bei speziell zur Begleitung der Lehre entwickelten oder empfohlenen Lernsystemen m ssen die Auswahl und die Vermittlung der Lerninhalte mit Lehrpl nen Richtlinien und in der Lehre verwendeten Materialien vereinbar sein Der Umfang und die Gliederung des Lernsystems sei der Zielgruppe angemessen So soll der Schwierigkeitsgrad bzw sollen die Schwierigkeitsstufen des Lerninhalts dem Vorwissen und der Lernf higkeit der Lernenden entsprechen Die Struktur und Reihenfolge der Lerninhalte sei fachdidaktisch und lernpsychologisch sinnvoll z B k nnen die Lerninhalte in induktiver oder deduktiver didaktischer Reihung angeordnet sein Dies schlie t interne Verkn pfungen und Hypertext Hypermedia Strukturen nicht aus Wichtig ist dass die Verst ndlichkeit der Lerninhalte gew hrleistet ist siehe 4 3 5 Verst ndlichkeit der Lerninhalte Das Lernsystem soll multimodal gestaltet sein siehe Weidenmann 1997a das Lernmaterial soll also verschiedene sensorische Wahrnehmungsm glichkeiten unterst tzen Alle untersuchten Lernsysteme mit Ausnahme von Architecture et d veloppement durable erf llen die Kriterien der EPL zur Gestaltung der Lerninhalte
509. s reagiert flexibel und zielgruppengem auf unterschiedliche Lernfortschritte Strategien und F higkeiten E m n Kommunikation und Kooperation j n Bietet das Lernsystem Kommunikationsm glichkeiten f r die Lernenden z B mit anderen Lernenden oder Lehrenden Wenn diese M glichkeit nicht besteht die n chsten Punkte berspringen E r Informations und Kommunikationsangebote sind aufeinander abgestimmt und ineinander integriert Kommunikationsangebote unterst tzen Zusatzfunktionen wie das Versenden von Dateien Pr sentationen und Diskussionen Kommunikationsm glichkeiten umfassen Angebote f r Lernende untereinander sowie zwischen Lernenden und Lehrenden 10 11 12 13 14 15 16 Zsf 21 Das Lernsystem integriert Kommunikationsangebote in vielf ltiger Weise z B als E Mail Mailinglist Chat Kommunikationsangebote lassen sich f r private Kommunikation und f r Gruppenkommunikation nutzen Kommunikationsangebote lassen sich falls n tig an individuelle W nsche und Bed rfnisse z B technische Ausstattungen anpassen Kommunikationsvorg nge lassen sich protokollieren um f r sp tere Bearbeitung und Nutzung zur Verf gung zu stehen Bietet das Lernsystem M glichkeiten zum kooperativen Lernen Wenn diese M glichkeit nicht besteht die n chsten Punkte berspringen Der Zugriff auf kooperativ bearbeitbare Materialien ist in geeigneter Weise z B durch Zugriffsberechtigungen gere
510. s yn 1 Ist eine Ver nderung des Inhalts des Lernsystems m glich Eine Inhaltsver nderung bedeutet dass Lernende oder Lehrende z B eigene Notizen anlegen k nnen oder Verkn pfungen im Lernsystem bearbeiten k nnen Wenn diese M glichkeit nicht besteht diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 19 Adaptivit t 2 Die Ver nderungsm glichkeiten sind f r die angegebenen Ziele des Lernsystems ausreichend z B k nnen in Simulationen eigene Simulationsumgebungen geschaffen werden 3 Eigene Dokumente k nnen in das Lernsystem importiert und integriert werden 4 Alle Ver nderungen und Hinzuf gungen sind ohne Programmierkenntnisse einfach und schnell durchf hrbar z B durch klare vollst ndige Hilfen 5 Alle im Lernsystem oder der Beschreibung angegebenen Ver nderungsm glichkeiten sind durchf hrbar Zst Insgesamt sind die M glichkeiten den Inhalt des Lernsystems zu ver ndern ausreichend und komfortabel 19 Adaptivit t des Lernsystems j n Sind automatische Anpassungen des Lernsystems an Erfordernisse der Lernenden sinnvoll oder vorhanden Wenn automatische Anpassungen des Lernsystems an Erfordernisse der Lernenden weder sinnvoll noch vorhanden sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 20 Kommunikation und Kooperation 1 Das Lernsystem reagiert auf den Lernverlauf der Lernenden indem der individuelle Leistungsstand analysiert wird und entsprechende Anpassungen im Lernsystem z B Verzweigung
511. sablauf verwendet Beim Architektur Paket m ssen bzw k nnen die Animationen von Hand bedient werden Bei den multimedialen Lernsystemen werden die Animationen per Maus und Tastatur gesteuert Insgesamt ist die Qualit t der Animationen gut z B sind klare und gleichm ige Bewegungsabl ufe und verst ndliche Darstellungen vorhanden 7 5 6 16 Akustische Gestaltung Nur in Das Architektur Paket als beiliegende Kassette und in Architecture et d velop pement durable sind Sprachausgaben als akustische Elemente integriert Die gesprochenen Texte sollen Lerninhalte verdeutlichen Die M glichkeiten akustischer Ausgaben zum Unter st tzen der Bedienung des Lernsystems oder zur Motivation der Lernenden werden nicht genutzt Ebensowenig werden Musik oder Ger usche in die Lernsysteme eingebunden Die Qualit t der akustischen Elemente ist gut z B weisen die Sprachausgaben verst ndlichen und nat rlichen Redefluss auf und sind in ihrer Geschwindigkeit ihrem Rhythmus und ihrer Evaluation ausgesuchter Beispiele 145 Intonation der Zielgruppe und den Lerninhalten angemessen Die akustische Gestaltung von Architecture et d veloppement durable wird dennoch als mangelhaft gewertet da die Sprachausgaben nicht durch Bildschirminformationen ersetzt werden k nnen bzw das Lern system ohne die Sprachausgaben nicht verst ndlich ist Durch die Notwendigkeit akustischer Ausgabe wird die M glichkeit des Einsatzes des Lernsystems in ei
512. se Die Aufgaben und Fragen sind verst ndlich eindeutig und klar Die Aufgaben und Fragen sind so gestaltet dass ein mechanisches Antworten umgangen wird d h zu viele Hinweise oder zu einfache Aufgaben und zu hnliche Antwortm glichkeiten werden vermieden Die Antworteingaben sind verst ndlich und sinnvoll gestaltet d h verwirrende ablenkende Antwortformen schlecht zu erkennende Auswahlm glichkeiten und Unklarheiten werden vermieden Die bungen und Lernaktivit ten sind abwechslungsreich gestaltet ohne die Lernenden durch die unterschiedlichen Aufgabenstellungen zu verwirren 003 us payy u n u yu BunyIWusasuoss 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Enth lt das Lernsystem Aufgaben die schwerpunktm ig zum ben und Wiederholen eines Lernstoffs dienen Die n chsten beiden Punkte nur ausf llen wenn das Lernsystem Aufgaben enth lt deren Schwerpunkt im ben und Wiederholen eines Lernstoffs liegt Zum ben eines Lernstoffs werden die Aufgaben bei jeder Wiederholung in einer anderen zuf lligen Reihenfolge gestellt Beim ben und Wiederholen eines Lernstoffs erscheinen bei jedem Bearbeitungsdurchgang andere Aufgaben d h das Lernsystem enth lt f r jeden bungsteil ein Aufgabenreservoir aus dem immer andere Aufgaben gezogen werden Die Anzahl der m glichen Antwortversuche f r die L sung einer Aufgabe ist ausreichend z B bei erforschendem Lernen sind mehrere Antwortversuche sinnvo
513. se Frage der Uberwindung der Kluft zwischen Theorie und Praxis des Wissenstransfers von der Forschung in den Alltag interessiert mich schon seit langem Im Rahmen meiner Tatigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universitat Siegen ergab sich dann die Gelegenheit Wissensvermittlung mit neuen Medien exemplarisch fiir den Bereich Niedrigenergie und Solararchitektur unter die Lupe zu nehmen Im Fachgebiet Bauphysik amp Solarenergie der Universit t Siegen wird unter der Leitung von Prof Dr Ing Frank Dietrich Heidt als ein T tigkeitsbereich von mehreren Software entwickelt um innovative Erkenntnisse zu energie effizientem Bauen an praktizierende Architektinnen und Architekten sowie an Studierende der Architektur und des Bauwesens weiterzugeben Gleichzeitig sind an der Universit t Siegen die Medienwissen schaften insbesondere auch die neuen Medien umfangreich und fundiert vertreten Prof Dr phil Peter Gendolla Inhaber des Lehrstuhls f r Literatur Kunst neue Medien und Technologien Likumed fand sich dankenswerterweise bereit meine Dissertation zu betreuen Das Thema Wissensvermittlung mit neuen Medien Untersuchungen am Beispiel Niedrig energie und Solararchitektur umfasst viele Disziplinen Angefangen bei didaktischen Fragen Was bedeutet berhaupt Wissensvermittlung ber medienwissenschaftliche Aspekte Was sind neue Medien und was ist das Besondere daran bis hin zu fachlichen Inhalten der Ar
514. sellschaft 1998 Stefan von Aufschnaiter Hans E Fischer Hannelore Schwedes 1992 Kinder konstruieren Welten Perspektiven einer konstruktivistischen Physikdidaktik Siegfried J Schmidt Hrsg Kognition und Gesellschaft Der Diskurs des radikalen Konstruktivismus Bd 2 Frankfurt a M Suhrkamp Verlag 1992 S 380 424 Dieter Baacke Franz Josef R ll Hrsg 1995 Weltbilder Wahrnehmung Wirklichkeit Der sthetisch organisierte Lernproze Opladen Leske Budrich 1995 James H Bair 1989 Supporting Cooperative Work With Computers Addressing Meeting Mania Proceedings 34 IEEE Computer Society International Conference COMPCON IEEE Computer Society 1989 pp 208 217 Steffen Peter Ballstaedt 1997 Wissensvermittlung Die Gestaltung von Lernmaterial Weinheim Beltz Psychologie Verlags Union 1997 254 Wissensvermittlung mit neuen Medien Edward Barrett ed 1992 Sociomedia Multimedia Hypermedia and the Social Construction of Knowledge Cambridge Massachusetts The MIT Press 1992 Bernad Batinic Hrsg 1997 Internet fiir Psychologen Gottingen Verl fiir Psychologie 1997 Bernad Batinic Michael Bosnjak 1997 Fragebogenuntersuchungen im Internet Batinic 1997 S 221 243 Peter Baumgartner 1997a Didaktische Anforderungen an multimediale Lernsoftware Issing Klimsa 1997 S 241 252 Peter Baumgartner 1997b Evaluation vernetzten Lernens 4 Thesen Simon 1997 S 131 146 Peter Baumga
515. sen N he in Selbstlernzentren in Unternehmen oder zu Hause Lernen am Arbeitsplatz oder in dessen N he z B in Lerninseln innerhalb einer Abteilung bietet gute M glichkeiten f r situiertes und authentisches Lernen Alle im Arbeitsalltag verwendeten Materialien stehen den Lernenden in gewohnter Umgebung zur Verf gung Das Lernsystem kann selbstorganisiert durch die Lernenden auch in kurzen Arbeitspausen genutzt werden Das Lernen liegt somit zeitlich nah zur Anwendung des Gelernten in der Praxis Die N he zum Arbeitsplatz macht das Lernen anf llig f r St rungen durch dringende Telefonate und Unterbrechungen durch Kolleginnen und Kollegen Andererseits sind R ckfragen und Gespr che m glich Das Lernsystem wird in den sozialen Kontext der Arbeitsgruppe eingebunden Die flexible Nutzung des Lernsystems bedingt dass die Der Einsatz neuer Medien f r die Wissensvermittlung 51 Lerninhalte in kleinen Einheiten Modulen bearbeitbar sein m ssen Bei Problemen mit dem Lernsystem oder f r weitergehende Fragen zum Lernstoff sollte im Unternehmen eine Kontaktperson erreichbar sein Selbstlernzentren in Unternehmen bieten abgegrenzt von den Arbeitsbereichen die M glich keit ungest rt und in l ngeren Bl cken mit den Lernsystemen zu arbeiten blicherweise sind die gewohnten Arbeitsmaterialien vorhanden so dass der Bezug des Lernens zur Anwendung in der Praxis gegeben ist Selbstlernzentren sind oft tutoriell betreut Die Lernende
516. sen erlauben Der Umfang des Lerninhalts ist quantitativ ausreichend und komplett und entspricht seiner fachdidaktischen Wichtigkeit z B wird gen gend bungsm glichkeit entsprechend der Relevanz des Lernstoffs oder der Fehlerh ufigkeit angeboten Die Untergliederung und Reihenfolge des Lerninhalts ist fachdidaktisch und lernpsychologisch sinnvoll z B bezogen auf die Schwierigkeit der verschiedenen Lernaufgaben und den Aufbau der Lernschritte vom Leichten zum Schweren 16 Der Lerninhalt enth lt interne Verkn pfungen zwischen verwandten Informationen 17 Die Vermittlung und Untergliederung ist sinnvoll z B wird der Lernstoff auf induktivem oder deduktivem Weg vom Einzelnen zum Allgemeinen oder umgekehrt vermittelt 18 Die Vermittlung und Untergliederung er ffnet Lernm glichkeiten die verschiedene sensorische Wahrnehmungskomponenten visuelle und auditive ber cksichtigen uolenjeaq Jap sss uga ug 19 Der Schwierigkeitsgrad ist den Voraussetzungen und Kenntnissen der Zielgruppe angemessen 20 Der Lerninhalt wird in mehreren Schwierigkeitsstufen behandelt Wenn eingetragen wurde 21 Die Differenzierung in mehrere Schwierigkeitsstufen basiert auf einem qualitativen fachdidaktischen Konzept d h die Stufen sind z B nach Zielgruppe oder Vorwissen variiert Zst Insgesamt ist der Lerninhalt sachlich richtig und methodisch didaktisch sinnvoll ausgew hlt und dargestellt 18 Adaptierbarkeit des Lerninhalt
517. sgroups und Chat Mittrach 1999 S 31ff k nnen Lernende schnell Kontakt zu anderen aufnehmen die vielleicht gerade am gleichen Problem zu knacken haben Der Gedankenaustausch f hrt dann nicht nur zu einer schnelleren Probleml sung f r alle sondern erweitert den Horizont beim Blick auf eine Aufgabe und er ffnet so neue Anwendungsm glichkeiten f r das gelernte Wissen D ring 1997b Selbststeuerung und Kooperation Da im konstruktivistischen Bild Wissen individuell repr sentiert wird k nnen nur die Lernenden selbst bestimmen was sie noch lernen wollen um ihr Wissen zu erg nzen Die Lernenden m ssen zudem selbst entscheiden welche Lernstrategien sie dazu verfolgen wollen Wiederum ist es Aufgabe der Lernumgebung alle M glichkeiten hierf r und alle Informationen f r eine fundierte Entscheidungsfindung bereitzuhalten Diese Notwendigkeit der Selbststeuerung des Lernprozesses durch die Lernenden schlie t aber eine Kooperation mit anderen beim Lernen nicht aus Im Gegenteil unterst tzt Kooperation die Konstruktion von Wissen indem sie f r unterschiedliche Perspektiven beim Lernen sorgt Die M glichkeit zur Selbststeuerung ist der Kerngedanke des Hypertext Konzepts und damit in vielen multimedialen Entwicklungen enthalten In den meisten Lernprogrammen ist die Selbststeuerung des Programms durch die Lernenden jedoch eingeschr nkt oder zumindest moderiert um eine berforderung und Desorientierung der Lernenden zu vermeiden I
518. sichten Grundrisse Konstruktions zeichnungen und Messergebnisse werden Anregungen f r die Durchf hrung eigener Projekte vermittelt Berechnungsmethoden und Normen werden vorgestellt und erl utert Produkt und Servicehinweise runden das Angebot ab Zum Lernen eignet sich EnergieEffizientes Bauen aufgrund der detaillierten Informationen vor allem f r bauerfahrene Lernende zur Weiter bildung im Bereich Niedrigenergie und Solararchitektur weniger f r beginnende Lernende 6 3 3 Filme Die Recherche nach Filmen zum Thema Niedrigenergie und Solararchitektur ist nicht sehr ergiebig Gelegentlich erscheinen Beitr ge im Fernsehen in Informationssendungen zu den Themen Energiesparen oder Bauen Die zwei folgenden Beispiele wurden in dritten Program men der ARD bzw als Wiederholung in 3sat ausgestrahlt Fechner et al 1996 SolarArchitektur f r Europa Carl A Fechner Jo Angerer Astrid Schneider 1996 Der mehrfach preisgekr nte Film SolarArchitektur f r SolarArchitektur f r Europa Film Europa zeigt anhand gebauter Beispiele wie Immendingen focus film 1996 europaweit der Energiebedarf von Geb uden zur Hei is elektrische E Arch sol Begleitbuch eizung als ele trische Energie etc durch solare Astrid Schneider 1996 Architektur gedeckt werden kann Werke mehrerer SolarArchitektur f r Europa Basel europ ischer Architekturb ros werden verglichen um Birkh user 1996 den Facettenreichtum solare
519. sinnvoll 11 NO Zsf 12 Zsf 13 Bildschirmaufbau Die technische Qualit t der Bildschirmgestaltung ist gut z B klare Aufl sung gleichm ige Leuchtdichte gute Kontraste Die Menge der Informationen die auf den Bildschirmseiten erscheinen ist angemessen eine berfrachtung wird vermieden Die gezeigten Informationen oder Texte sind ber die ganze Bildschirmseite ausgewogen verteilt Der Bildschirm ist in Abschnitte gegliedert die verschiedene Informationen beinhalten z B kann der mittlere Abschnitt f r die Sch lereingaben und der untere Rand immer f r Hilfsinformationen vorgesehen sein Die Reihenfolge der Informationen auf dem Bildschirm ist sinnvoll und entspricht dem Lese und Handlungsablauf Zusammengeh rende Informationen stehen immer beieinander Der Inhalt wird im allgemeinen auf die Bildschirmseiten gebl ttert und nicht ohne Unterbrechung als Bandwurm gescrollt Jede Seite schlie t mit einer vollst ndigen Information oder einem ganzen Satz ab d h fliegende Texte ber das Seitenende werden vermieden au er bei Textverarbeitungsprogrammen Alle wichtigen Informationen bleiben lange genug auf dem Bildschirm stehen dass man sie lesen erkennen und verstehen kann Insgesamt ist der Bildschirmaufbau bersichtlich und verst ndlich Textgestaltung Die Textgestaltung erleichtert das Lesen auf dem Bildschirm z B werden lange Texte mit einzeiligem Abstand vermieden Die Textgestaltung
520. sofort sind verst ndlich und hilfreich z B weisen sie auf den Fehler hin und bieten Korrekturm glichkeiten an Nicht ben tigte Tasten sind zur Vermeidung von Eingabefehlern gesperrt z B ist dies sinnvoll bei Men auswahlen oder Antworteingaben f r die nur Zahlen zul ssig sind Eingaben zur Steuerung k nnen abgek rzt werden Wenn eingetragen wurde Die Eingabeabk rzungen sind einfach und gut merkbar Wenn unerhebliche Eingabefehler bei den Steuerungsbefehlen m glich sind werden sie toleriert z B zwei Leerzeichen zwischen zwei W rtern oder die Eingabe ja oder statt Ja Das Lernsystem arbeitet fehlerfrei zuverl ssig und kontrollierbar auch bei falschen Befehls oder Antworteingaben Das Lernsystem reagiert robust und informierend auf Bedienungsfehler z B wird ein Hinweis gegeben wenn keine Diskette im Laufwerk ist S mtliche Funktionen die im Lernsystem oder der Beschreibung angegeben werden sind vorhanden und arbeiten fehlerfrei und erwartungskonform Das Lernsystem wird schnell gestartet d h das Starten sollte nicht l nger als 90 Sekunden dauern Das Laden einzelner Teile geht schnell z B bei Disketten unter 30 Sekunden Der Aufbau der Bildschirmseite wird schnell durchgef hrt Die n chsten drei Punkte nur ausf llen wenn die betreffenden Bereiche im Lernsystem enthalten sind Falls im Lernsystem enthalten Die Arbeitsergebnisse und Leistungen werden schnell berechnet Falls im Lernsystem enthalten
521. solarer Architektur Das Programm zeigt keine Konzepte oder Techniken sondern berl sst es den Lernenden durch Ausprobieren Zusammenh nge zu entdecken z B die Abh ngigkeit des Energiebedarfs von der Geb udeform CASAnova steht als multimediales Lernsystem kostenlos im WWW zur Verf gung Weitere Beschreibungen des Programms geben Clemens et al 2000 Studium amp Seminar Innovativer Solarer Benkert Joachim Clemens 2001 Architektur ISIS Architektur Interaktives Studium amp Seminar Innovativer Nach einer Einf hrung in die Notwendigkeit energie Solarer Arcnet CD ROM Siegen Universit t Siegen effizienten Bauens erl utert ISIS Architektur als Fachgebiet Bauphysik amp Solar multimediales Lernsystem auf CD ROM grundlegende energie 2001 Konzepte der Planung Ausf hrung und Evaluation niedrigenergetischer und solarer Architektur Themen sind z B Grundlagen der Energieversorgung Planungsschritte bei der Gestaltung energie effizienter Architektur Gestaltungsprinzipien der Niedrigenergie und Solararchitektur die Ausf hrung von Bauteilen sowie die Evaluation von Energiesparma nahmen Die Darstellung der Lerninhalte erfolgt vorrangig durch Texte und Grafiken Diagramme und Fotos Abbildung 6 2 Einige interaktive Animationen erg nzen die Darstellung ISIS 118 Wissensvermittlung mit neuen Medien Architektur verkn pft die Lerninhalte mit einfachen Entwurfsaufgaben und zahlreichen
522. solid de SUNBEAM eco consultants GmbH Rio Solar Ltda Hrsg International SolarServer Website http www solarinfo de Melita Tuschinski rchi tec energiesparende Architektur mit neuen Medien Online Weiterbildung Website http www archi tec de Universitat Siegen Fachgebiet Bauphysik amp Solarenergie Universitat Siegen Fachgebiet Bauphysik amp Solarenergie Website http nesa1 uni siegen de University of Hong Kong Department of Architecture BEER Building Energy Efficiency Research Web based Learning Environment Website http arch hku hk cmhui teach vivergy com AG energiewerk net Website Online Zeitung Newsletter http www energiewerk net WeberHaus Ovolution Website http www weberhaus de html wh_oevo wh_oevo_konzept_f htm WEKA Baufachverlage ZAE Zentrum fiir angewandte Energieforschung Bayern Energie amp Bau Forum und Arbeitsplattform fiir Architekten und Ingenieure zum Thema Energie amp Bausanierung Website http www energieundbau de A 3 Kooperative vernetzte Systeme alt architecture alternative Newsgroup alt energy renewable Newsgroup alt solar thermal Newsgroup CREST Center for Renewable Energy and Sustainable Technology GreenBuilding Mailing Liste http solstice crest org discuss shtml EEBA Energy amp Environmental Building Association EE Building list Mailing Liste http www eeba org lists ETH Z rich Architecture amp CAAD
523. spielen daher Guided Tours eine bedeutende Rolle in kognitivistischen Lernsystemen Vorgefertigte Lernpfade sequenzieren die Lerninhalte nach den Prinzipien des induktiven und deduktiven Lernens und erleichtern dadurch die Aufnahme neuen Wissens in vorhandene Wissensstrukturen Gleichzeitig verlieren die Lernumgebungen dadurch an Anwendungsbezug Authentizit t und M glichkeiten zum selbstgesteuerten entdeckenden Lernen Konstruktivismus F r konstruktivistische Lernsysteme ist wesentlich dass die Lernenden eine weitgehende Kontrolle ber den Lernprozess besitzen Neben der Selbstbestimmung des Lernens die Lernenden entscheiden eigenverantwortlichh was sie lernen wollen und der Selbstorganisation des Lernens die Lernenden entscheiden wie sie lernen wollen ist auf der Ebene der Lernsoftware die Selbststeuerung des Lernens anzustreben Folgende Steuerungs m glichkeiten lassen sich mit Lernsoftware verwirklichen Gerdes 1997a S 54 Sequenzierung der Lerneinheiten die Lernenden k nnen die Reihenfolge der Bearbeitung von Kapiteln selbst bestimmen e Sequenzierung der Lernaktivit ten die Lernenden k nnen frei w hlen z B zwischen Lesen von Text Bearbeiten von bungen oder Betrachten von Demos Selbststeuerung der Zeit des Lernens Zeitpunkt Zeitdauer und Geschwindigkeit des Lernens bleiben den Lernenden berlassen e Wahl des Schwierigkeitsgrads verschiedene Stufen stehen den Lernenden zur Auswahl e Wahl des Interaktio
524. spotenzial sind zahlreiche Entwicklungsumgebungen f r multimediale Lernsysteme erh ltlich Obwohl grunds tzlich unabh ngig von den verwendeten Werkzeugen Lernprogramme entstehen k nnen die sich nach au en beim Lernen nicht oder kaum unterscheiden ist meist an der Programm gestaltung und der verwendeten Metapher zur Umsetzung des Programms erkennbar mit welcher Software ein Lernsystem entstanden ist Im Folgenden werden einige grundlegende Metaphern zur Gestaltung von Lernsystemen beschrieben E U Heidt 1989 und Reiser Gagn 1983 nennen Methoden der Auswahl von Lernmedien zur Verwendung in Lernsystemen siehe auch 4 3 4 Medienwahl Freibichler 1997 und Korhonen V liharju 1997 vergleichen Programmierumgebungen f r Hypermedia Lernsysteme nach ihren Einsatzgebieten sowie ihrer Leistungsf higkeit in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht Linearer Aufbau Multimediale Lernsysteme mit linearer Struktur stehen in der Tradition des Lehrbuchs oder Lehrfilms Das Lernmaterial ist in einer festen Folge geordnet je nach G te des Programms wohl berlegt in didaktischer Reihung vom Allgemeinen zum Speziellen oder umgekehrt und mit wechselnden Elementen zur Motivation Information und Repetition Die Lernenden Der Einsatz neuer Medien f r die Wissensvermittlung 41 k nnen die Verweilzeit bei einzelnen Inhalten selbst bestimmen bevor sie mit einem Weiter Knopf zur n chsten Seite oder zum n chsten Kapitel wechseln
525. sschlie lich f r Aufgaben des Lernsystems verwendet und sind vor unbefugtem Zugriff gesch tzt Insgesamt sind die M glichkeiten der Datenspeicherung den Aufgaben des Lernsystems angemessen und einfach und komfortabel durchf hrbar Eingabegestaltung Wird die Tastatur als Eingabeger t genutzt Wenn andere Eingabeger te als die Tastatur benutzt werden weiter mit Punkt 10 7 M ssen oder sollen bei der Arbeit mit dem Lernsystem Sonderzeichen eingegeben werden z B Umlaute oder Formelzeichen Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn bei der Arbeit mit dem Lernsystem Sonderzeichen eingegeben werden m ssen oder sollen Eine Tastatur mit Sonderzeichen wird verwendet oder zumindest simuliert so dass Sonderzeichen eingetippt werden k nnen und auf dem Bildschirm erscheinen Wird eine Tastatur mit Sonderzeichen nur simuliert Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn eine Tastatur mit Sonderzeichen nur simuliert wird Die Benutzer k nnen Sonderzeichen einfach und ohne mehrfache Tastenbedienung eintippen Sie erhalten z B immer direkte Hinweise auf dem Bildschirm und nicht nur im Begleitmaterial Die Tastaturbedienung ist einfach z B bei der Steuerung des Cursors Werden Funktionstasten oder andere Tasten mit besonderen Funktionen benutzt Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn Funktionstasten oder andere Tasten mit besonderen Funktionen benutzt werden Der Sinn und die Benutzung der Funktionstasten werden auf dem Bildschirm o
526. sse ist statistisch korrekt z B wird die Anzahl der Antworten richtig berechnet Der Leistungsstand oder der Lernverlauf werden in verst ndlicher und ermutigender Form mitgeteilt Die Lernergebnisse sind auf Papier ausdruckbar Werden Leistungsstand oder Lernverlauf im Lernsystem diagnostiziert Die n chsten zwei Punkte nur ausf llen wenn der Leistungsstand oder Lernverlauf diagnostiziert werden Der Leistungsstand oder Lernverlauf der Lernenden wird diagnostiziert z B nach Fehlerh ufigkeit art oder Lernstrategie Die Diagnosen sind fachlich didaktisch und statistisch sinnvoll und richtig Insgesamt sind die Leistungsauswertungen oder Diagnosen fachlich und p dagogisch sinnvoll statistisch richtig und k nnen ausgedruckt werden Allgemeine Qualit tsmerkmale Der gesamte Inhalt des Lernsystems ist frei von engen geschlechtsspezifischen Rollenbildern und Vorurteilen gegen ber gesellschaftlichen Gruppen Die beinhalteten Normen und Werte auch die indirekten sind akzeptabel frei von Gewalt oder starkem Konkurrenzdenken Die Dialogformen der sprachliche Ausdruck und der Stil der Ansprache innerhalb der Software sind korrekt und motivierend Au erdem wird in den Anweisungen des Programms die Verwendung der 1 Person Singular Ichform vermieden Rechtschreibung Grammatik und Zeichensetzung sind innerhalb der gesamten Software und im Begleitmaterial korrekt Insgesamt ist das Lernsystem frei von negativen Stereotypen Vorurte
527. ssourcen der Erde zu erreichen In weitergehenden Anstrengungen wird nicht nur der Energiebedarf zum Betrieb eines Geb udes sondern auch zu dessen Errichtung und Abriss betrachtet sowie die graue Energie die in den Bestandteilen eines Geb udes enthalten ist Materialien und Bauteile m ssen zun chst gewonnen oder gefertigt und anschlie end transportiert werden bevor sie zum Bau eines Geb udes beitragen Neben energetischen Aspekten beeinflussen auch Fragen der Verwendung bestimmter Ressourcen z B Tropenholz f r den Innenausbau der Umwelt sch dlichkeit von Bauteilen z B Asbest oder Formaldehyd in Bauteilen oder der Klima wirkung von baulichen Ma nahmen Treibhauseffekt durch Kohlendioxidaussto Konzepte der Niedrigenergie und Solararchitektur Kurz gesagt Architektur soll von der Wiege bis zur Bahre im Einklang mit dem kosystem Erde stehen Damit dieses grundlegende Ziel erreicht werden kann m ssen bereits von der Zeugung bis zur Wiege bei der Geb udeplanung niedrigenergetische und solararchitektonische Konzepte und Techniken ber cksichtigt werden Die an der Planung von Geb uden beteiligten Personen m ssen dazu ber Wissen verf gen in welchen Planungsphasen welche Planungsma nahmen wie durchgef hrt werden k nnen um zur energie effizienten Gestaltung von Architektur beizutragen Zielgruppe f r den Einsatz von Lernsystemen im Bereich Niedrigenergie und Solararchi tektur sind also alle a
528. st tztes Hypertext Informationssystem gilt das NLS Augment oN Line System des Augmented Human Intellect Research Centre in Stanford das ab 1968 f r den Einsatz im Flugzeugbau entwickelt wurde Schulmeister 1997 S 225 Engelbart Hooper 1988 Zum Austausch von Daten zwischen entfernten Computern wurden wiederum in den 1960er Jahren die Grundlagen f r gro e elektronische Netzwerke gelegt Ab 1965 verband die Societ Internationale de T l communications Aeronautiques SITA die Rechner von 175 Fluggesellschaften mit einem neuen Verfahren in dem Nachrichten in kleine Datenpakete zerlegt auf unterschiedlichen Routen im Netz weitergeleitet wurden Dieses heute noch bliche Verfahren erm glichte die Kommunikation ab 1969 im ARPANET aus dem wiederum ab 1973 das Internet mit seinen Anwendungen hervorging Musch 1997 S 31ff Walitsch 1999 S 1050 Das Zusammenf hren von Texten Grafiken Animationen ruhenden oder bewegten Bildern und Ton also das Erzeugen von Multimedialit t in digitalen Anwendungen wurde zum einen von der Filmindustrie voran getrieben zum anderen trug die Entwicklung von elektronischen Spielen auf eigenen Konsolen oder zum Anschluss an Fernsehger te deutlich zur Weiterentwicklung der Pr sentationsm glichkeiten in neuen Medien bei W hrend die Filmindustrie nach Wegen suchte f r ihre Produkte neben Kino und Fernsehen neue Vermarktungsm glichkeiten im privaten h uslichen Bereich der Menschen z
529. stem diagnostiziert Die n chsten zwei Punkte nur ausf llen wenn der Leistungsstand oder Lernverlauf diagnostiziert werden Der Leistungsstand oder Lernverlauf der Lernenden wird diagnostiziert z B nach Fehlerh ufigkeit art oder Lernstrategie Die Diagnosen sind fachlich didaktisch und statistisch sinnvoll und richtig Insgesamt sind die Leistungsauswertungen oder Diagnosen fachlich und p dagogisch sinnvoll statistisch richtig und k nnen ausgedruckt werden Allgemeine Qualit tsmerkmale Der gesamte Inhalt des Lernsystems ist frei von engen geschlechtsspezifischen Rollenbildern und Vorurteilen gegen ber gesellschaftlichen Gruppen Die beinhalteten Normen und Werte auch die indirekten sind akzeptabel frei von Gewalt oder starkem Konkurrenzdenken Die Dialogformen der sprachliche Ausdruck und der Stil der Ansprache innerhalb der Software sind korrekt und motivierend Au erdem wird in den Anweisungen des Programms die Verwendung der 1 Person Singular Ichform vermieden Rechtschreibung Grammatik und Zeichensetzung sind innerhalb der gesamten Software und im Begleitmaterial korrekt Insgesamt ist das Lernsystem frei von negativen Stereotypen Vorurteilen Normen und Werten Der Dialogstil die Rechtschreibung Grammatik und Zeichensetzung sind richtig und angemessen j n GESAMTBEWERTUNGSTABELLE UND KURZE PRUFLISTE j n I Kennzeichnung des Lernsystems siehe vorne Il Beurteilung des Lieferumfangs 1 Zsf Leis
530. stem ist vorhanden Wenn j eingetragen wurde Gemeinsames Begleitmaterial f r Lernende und Lehrende ist vorhanden Spezielle Informationen f r Lehrende sind vorhanden z B in einem separaten Heft oder als Teil im Begleitmaterial Spezielle Informationen f r Lernende sind im Begleitmaterial vorhanden Zus tzliches Arbeits und Lernmaterial ist vorhanden z B weitere Unterlagen Angaben ber bereits durchgef hrte Bewertungen des Lernsystems oder Informationen Uber Ver ffentlichungen etc sind vorhanden Das Begleitmaterial ist fur Lernende und Lehrende verstandlich und motivierend gestaltet Das Begleitmaterial ist bersichtlich und hilfreich und enth lt wenn es umfangreich ist ein Inhaltsverzeichnis Zus tzlich ist ein Stichwortverzeichnis im Begleitmaterial enthalten Weitere Materialien z B nachbestellte Datentr ger Begleithefte oder sp ter erscheinende Neuauflagen werden zu einem erm igten Preis angeboten Auf diese M glichkeiten wird hingewiesen Die M glichkeiten wird angeboten das Lernsystem vor dem Kauf durch Demonstrations oder Probeexemplare kennenzulernen Der Preis f r Lernende ist angemessen und falls n tig reduziert Das Anfertigen von Sicherheitskopien Backups ist erlaubt oder sie werden mitgeliefert Wenn eingetragen wurde Backups in unbegrenzter Anzahl d rfen angefertigt werden Der Verlag r umt Umtausch R ckgaberecht und Garantiefristen ein die ber die geset
531. steme lassen sich aber dieselben Kriterien anwenden wie sie z B Harig 1980 als unabdingbare Forderungen f r eine qualifizierte Sachbuchproduktion definiert sachlich richtige fundierte und wissenschaftlich abgesicherte Infor mationen eine m glichst gro e Ann herung an den neuesten Stand der wissen schaftlichen Forschung und Diskussion das setzt eine hinreichende Kompetenz des Autors auf dem betreffenden Sachgebiet voraus eine repr sentative nicht willk rliche am Erfolg und Sensationsgehalt des Stoffes orientierte Auswahl und eine Sachdarstellung die ber konk rete Erscheinungen und interessante Details hinweg auf gr ere Zusam menh nge verweist mehr Offenheit in der Darlegung der Auswahlprinzipien der Herkunft des Materials und seines Stellenwertes so da dem Leser eine berpr fung des Wahrheitsgehalts der betreffenden Ver ffentlichung m glich 1st eine durchschaubare bersichtliche Struktur des Werks bzw eine Kon zeption nach erkennbaren Kompositionsprinzipien eine unterhaltsame farbige Darstellung die letzten Endes voraussetzt da der Verfasser ber ein gewisses Erz hltalent verf gt und die Sach darstellung mit einer gelockerten spannenden oder am santen Erz hlweise verbinden kann Harig 1980 S 103 Bei der Gestaltung multimedialer Lernsysteme muss neben aller Wahrheitstreue bei der Auswahl und Darstellung des Lernstoffs auch auf die literarische Qualit t der Inhal
532. stems 20 Kommunikation und Kooperation 21 Aufgaben und Antwortgestaltung 22 Leistungsauswertung und Diagnose 23 Allgemeine Qualit tsmerkmale Gesamtbewertung Gesamtbewertungstabelle Numerische Bewertung Besondere St rken und weitere Kommentare Fazit der Evaluation 107 viii Wissensvermittlung mit neuen Medien Zusammenfassung und Ausblick A Ubersicht Multimediale Lernsysteme A 1 Einzelplatzsysteme A 2 Unidirektionale vernetzte Systeme A 3 Kooperative vernetzte Systeme B Erweiterte Prufliste fur Lernsysteme EPL Cc Ergebnisse der Evaluation C 1 Meer Sudjic Das Architektur Paket C 2 Heidt et al ISIS Architektur C 3 Scartezzini et al Architecture et d veloppement durable C 4 University of Hong Kong BEER Web based Learning Environment C 5 University of California Berkeley The Vital Signs Project C 6 University of Southern California Master of Building Science Program Literatur 155 159 159 160 161 163 179 181 193 205 217 229 241 253 Einfuhrung Y si antes de empezar lo que hay que hacer empezamos lo que tendriamos que haber hecho Und wenn wir bevor wir anfangen zu tun was zu tun ist das begannen was wir getan haben sollten Felipe Neue Medien durchdringen und ver ndern die Gesellschaft Im Bereich der Wissens vermittlung sind neue Medien aufgrund der wachsenden Verbreitung von Computern und elektronischen Netzwerken von zunehmender Bedeutung fiir den Wissenstrans
533. stiitzten Bauplanung CAD amp Internet Sonderheft der db deutsche bauzeitung zur ACS Computersysteme im Bauwesen 99 Frankfurt a M 10 12 11 1999 S 26 31 Nicola D ring 1997a Lernen mit dem Internet Issing Klimsa 1997 S 305 336 Nicola D ring 1997b Lernen und Lehren im Internet Batinic 1997 S 359 393 Thomas Dreher 1996 Von der autogerechten Stadt zu Metapolis In Iglhaut et al 1996 Thomas M Duffy David H Jonassen eds 1992a Constructivism and the Technology of Instruction A Conversation Hillsdale NJ Lawrence Erlbaum Ass 1992 Thomas M Duffy David H Jonassen 1992b Constructivism New Implications for Instructional Technology Duffy Jonassen 1992a pp 1 16 E Edmund Eberleh 1994 Industrielle Gestaltungsrichtlinien f r graphische Benutzungsoberfl chen Eberleh et al 1994 S 145 195 Edmund Eberleh Horst Oberquelle Reinhard Oppermann Hrsg 1994 Einf hrung in die Software Ergonomie Gestaltung graphisch interaktiver Systeme Mensch Computer Kommunikation Grundwissen Bd 1 Berlin de Gruyter 1994 EC DG XIIIE European Commission DG XIIE 1998 info 2000 Ein Schritt in die Multimedia Zukunft Europas Von IMPACT zu INFO2000 und in die Zukunft CD ROM Luxemburg European Commission 1998 258 Wissensvermittlung mit neuen Medien Herbert Ehm 1996 W rmeschutzverordnung 95 der Weg zu Niedrigenergieh usern Wiesbaden Bauverlag 1996 Gunther Eigle
534. stimmter Weise zu handeln Welt 2 Bei dieser Konzeption des Wissens ist jedoch zu bedenken da der Proze der Wissenssch pfung durch eine Reihe von Elementen aus der Welt 3 angereichert werden mu wie etwa Kriterien der Wissens Rechtfertigung oder von kritischen Argumenten damit es nicht zu falschen und berfl ssigen Entscheidungen kommt Gabriel 1997 S 173f Diesen von Popper angesprochenen Prozess der Wissenssch pfung beschreibt Nonaka 1994 als Zyklus der aus Phasen der Externalisation Kombination Internalisation und Sozialisation von Wissen besteht Externalisation bedeutet dabei die Sch pfung neuen anwendbaren und aufzeichenbaren expliziten Wissens aus grundlegenden und nicht artikulierten impliziten berzeugungen Die Kombination expliziten Wissens durch wissenschaftlichen Austausch und Diskurs f hrt zu neuen Einsichten die im Rahmen der Internalisation durch die Ange h rigen der Gruppe verinnerlicht werden um so den Grundstock f r zuk nftige berzeugun gen und Ansichten zu bilden Die Sozialisation sorgt dann durch informellen und unbe wussten Erfahrungsaustausch daf r dass die berzeugungen und Ansichten innerhalb einer Gruppe vereinheitlicht und damit grundlegend f r alle werden Nonaka 1994 pp 18f 21ff Erg nzende Prozesse bei der Wissenssch pfung sind laut Nonaka 1994 die Konfrontation und die Kristallisation Nonaka 1994 pp 25ff Neue Ideen und neue Modelle m ssen sich zuerst im K
535. stungsauswertung stimmt mit den Angaben im Lernsystem oder der Beschreibung berein Der Leistungsstand der Lernenden wird festgestellt durch eine Analyse der Ergebnisse z B durch Vor Zwischen oder Nachtests Vergleich der Lernergebnisse oder Diagnosen besonderer Lernschwierigkeiten Die Feststellung und Bewertung der Lernergebnisse ist fachlich und didaktisch sinnvoll z B werden die Schwierigkeitsstufen der Lernfortschritt oder die richtigen Antworten beim ersten oder zweiten L sungsversuch angemessen ber cksichtigt Die Feststellung und Bewertung der Lernergebnisse ist statistisch korrekt z B wird die Anzahl der Antworten richtig berechnet Der Leistungsstand oder der Lernverlauf werden in verst ndlicher und ermutigender Form mitgeteilt Die Lernergebnisse sind auf Papier ausdruckbar Werden Leistungsstand oder Lernverlauf im Lernsystem diagnostiziert Die n chsten zwei Punkte nur ausf llen wenn der Leistungsstand oder Lernverlauf diagnostiziert werden Der Leistungsstand oder Lernverlauf der Lernenden wird diagnostiziert z B nach Fehlerh ufigkeit art oder Lernstrategie Die Diagnosen sind fachlich didaktisch und statistisch sinnvoll und richtig Insgesamt sind die Leistungsauswertungen oder Diagnosen fachlich und p dagogisch sinnvoll statistisch richtig und k nnen ausgedruckt werden Allgemeine Qualit tsmerkmale Der gesamte Inhalt des Lernsystems ist frei von engen geschlechtsspezifischen Rollenbildern und Vorurteil
536. system weder sinnvoll noch vorhanden sind die n chsten Punkte berspringen K nnen Arbeitsergebnisse gespeichert werden Alle Speicherungsm glichkeiten die angegeben werden sind vorhanden Das Speichern der Arbeitsergebnisse ist einfach und schnell durchf hrbar Arbeitsergebnisse lassen sich kompatibel zu anderen Programmen und Betriebssystemen speichern Verschiedene Arbeitsergebnisse k nnen gespeichert werden z B Ergebnisse Lernstrategien Leistungsfortschritte oder Diagnosen einzelner Lernender oder ganzer Lerngruppen Die Ergebnisse sind zu bereits fr her gespeicherten Ergebnissen hinzuf gbar Sind M glichkeiten zum Laden von Eingabedaten in das Lernsystem sinnvoll oder vorhanden Wenn M glichkeiten zum Laden von Eingabedaten in das Lernsystem weder sinnvoll noch vorhanden sind die n chsten Punkte berspringen K nnen Eingabedaten geladen werden Alle Ladem glichkeiten die angegeben werden sind vorhanden Das Laden von Eingabedaten ist einfach und schnell durchf hrbar Daten lassen sich aus anderen Programmen und Betriebssystemen laden Daten lassen sich zu bereits vorhandenen Eingaben hinzuf gen j n j n 5 us poyy u n u yu BUN IWUSASUSSsI OL Erweiterte Prufliste fur Lernsysteme Seiten 8 9 von 21 Prufliste 14 Zsf 10 ou oo Zsf Wenn Daten vom Lernsystem gespeichert oder weitergegeben werden werden die Lernenden informiert alle Daten werden ausschlie lich f
537. t Courseware Computer Based Training Courseware oft auch als Computer Based Training CBT bezeichnet gliedert ein umfang reiches Lernthema entsprechend z B dem Vorlesungsstoff eines Semesters oder dem Inhalt eines Seminars in einer hierarchischen Struktur Zwar ist die sequenzielle Bearbeitung der Lerninhalte von vorne nach hinten als Normalfall vorgesehen die Lernenden k nnen aber beliebig auf Inhalte zugreifen Diese sind im Allgemeinen thematisch verkn pft verlinkt so dass die Navigation quer zur hierarchischen Struktur m glich ist Das Programm beinhaltet Fragen und bungen zur berpr fung des Lernstands Es reagiert auf die Beantwortung der Aufgaben mit Hinweisen zur L sung und Tipps zum weiteren Lernen Einfache steuerbare Animationen und Simulationswerkzeuge erh hen das Inter aktionspotenzial von Courseware Programmen blicherweise wird der Lernstand beim Verlassen des Programms gespeichert so dass die Lernenden beim n chsten Programmstart an das bereits Gelernte ankn pfen und weiter lernen k nnen Die Lernenden k nnen im Programm unter Umst nden eigene Notizen anlegen die dann f r sp ter gespeichert werden Sofern das Lernprogramm in eine gr ere Lern Organisation eingebunden ist Schule Hochschule oder Firma wird meist eine M glichkeit der Kommunikation der Lernenden untereinander oder mit den Lehrenden durch das Programm unterst tzt Dies kann z B durch Angabe einer E Mail Adresse erfolg
538. t den Lernvorgang nachzuvollziehen um z B Lern schwierigkeiten zu identifizieren Gerdes 1997a S 93f Oppermann et al 1992 S 11 An hand des angenommenen Lernverlaufs mehrerer Versuchspersonen aus der Zielgruppe des Lernsystems kann dann das Lernsystem optimiert werden indem z B schwierige Stellen klarer oder ausf hrlicher dargestellt werden Neben dem gro en Untersuchungsaufwand die Aussagen mehrerer Personen m ssen genau protokolliert und unter Bezug auf das Lernsystem ausgewertet werden liegen Schwierig keiten der Methode vor allem darin dass manche Gedanken nur schlecht oder gar nicht verbalisierbar sind Au erdem kann die doppelte Beanspruchung der Lernenden zu einer Ver f lschung der Ergebnisse f hren Freibichler et al 1991 S 247 Gerdes 1997a S 93 5 2 3 Beobachten und Belauschen Um handlungsorientierte Evaluationen von Lernsystemen durchzuf hren k nnen die Lernenden beim Lernen beobachtet werden Aus den Protokollen der Lern Aktionen werden R ckschl sse auf den Lernvorgang gezogen um z B wie beim lauten Denken anhand der angenommenen Lernverl ufe ein Lernsystem zu optimieren Freibichler et al 1991 S 246f blicherweise untersuchte Aspekte sind Freibichler et al 1991 S 246 Marchionini 1990 pp 361ff Oppermann et al 1992 S 12 Reihenfolge von Lernschritten Lernweg 98 Wissensvermittlung mit neuen Medien Formen der Medienwahrnehmung z B Fixation von Bildschirm
539. t der Animationen ist gut d h klare und gleichmaBige Wenn eingetragen wurde Bewegungsabl ufe und verst ndliche Darstellungen 7 Die Grafiken sind nach Form Inhalt und H ufigkeit zur Motivierung der Durch die Animationen soll der Lerninhalt verdeutlicht werden Zielgruppe geeignet Wenn eingetragen wurde 3 Durch die Animationen werden Informationen auf einer bildlichen Zsf Insgesamt sind die Grafiken verst ndlich sinnvoll und motivierend Ebene vermittelt wodurch das Verstehen erleichtert und Wichtiges eingesetzt betont wird 4 Durch Animationen werden Bedienungshinweise gegeben Es 14 Farbgestaltung j n Wenn eingetragen wurde 5 Die Animationen lenken nicht vom Lerninhalt ab und sind nach Form Ist die Bildschirmgestaltung mehrfarbig Inhalt H ufigkeit und Dauer zur Erleichterung und Erkl rung der Wenn keine mehrfarbige Bildschirmgestaltung vorhanden ist diesen Bedienung des Lernsystems geeignet Abschnitt berspringen und weiter mit 15 Animationen 6 Die Animationen sollen die Zielgruppe motivieren oder werden als 1 Die Qualit t der Farben ist gut z B durch klare Kontraste R ckmeldungen eingesetzt 2 Wichtige Informationen durch mehrfarbige Hinweise sind so gestaltet dass Wenn eingetragen wurde sie z B auch f r Farbblinde durch eine andere Form oder einen anderen 7 Die Animationen lenken nicht vom Lerninhalt ab und sind nach Form Grauwert erkannt werden k nnen Inhalt H ufigkeit und Daue
540. t und H ufigkeit zur Erleichterung und Erkl rung der Bedienung des Lernsystems geeignet Die Grafiken sollen zur Motivierung der Zielgruppe beitragen Wenn eingetragen wurde Die Grafiken sind nach Form Inhalt und H ufigkeit zur Motivierung der Zielgruppe geeignet Insgesamt sind die Grafiken verst ndlich sinnvoll und motivierend eingesetzt m Farbgestaltung j n Ist die Bildschirmgestaltung mehrfarbig Wenn keine mehrfarbige Bildschirmgestaltung vorhanden ist diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 15 Animationen Die Qualit t der Farben ist gut z B durch klare Kontraste Wichtige Informationen durch mehrfarbige Hinweise sind so gestaltet dass sie z B auch f r Farbblinde durch eine andere Form oder einen anderen Grauwert erkannt werden k nnen Durch die Farbgestaltung soll der Lerninhalt verdeutlicht werden Wenn eingetragen wurde Durch die mehrfarbige Gestaltung werden Informationen auf anderer Ebene vermittelt das Verstehen erleichtert oder Wichtiges betont z B durch farbliche Hinweise auf besondere Zusammenh nge Die Farben zur Verdeutlichung des Lerninhalts werden einheitlich eingesetzt Durch farbliche Hinweise wird die Bedienung des Lernsystems erleichtert EE und erkl rt Wenn eingetragen wurde Die Farbgestaltung tr gt sinnvoll zur Erleichterung und Erkl rung der Bedienung des Lernsystems bei Die Farben zur Verdeutlichung der Bedienung werden einheitlich eing
541. taltet Die R ckmeldungen nach richtigen Antworten und Arbeitsschritten sind positiv und verst rkend Die R ckmeldungen die zur Motivierung eingesetzt werden sind angemessen lang z B f r Animationen nach einer Antwort maximal 2 3 Sekunden und nach einer bung ca 10 Sekunden Die R ckmeldungen regen zur Nutzung weiterer Hilfsmittel an z B eines Nachschlagewerks Die R ckmeldungen regen zu weiteren Lernaktivit ten an z B zu nachbereitenden Gruppenarbeiten Die R ckmeldungen sind bei Bedarf abw hlbar Informierende R ckmeldungen nach falschen Antworten werden wenigstens manchmal gegeben und zeigen auf wo ein Fehler gemacht wurde R ckmeldungen nach falschen Antworten sind hilfreich und f rdernd d h sie benennen wenigstens manchmal die Fehlerursache geben Hinweise wie die Fehler zu vermeiden sind und oder sie motivieren die Lernenden zur Selbstkorrektur R ckmeldungen nach Fehlern sind ermutigend Abf llige oder vorwurfsvolle R ckmeldungen werden vermieden statt dessen werden z B die richtigen Elemente in der Antwort aufgezeigt Die R ckmeldungen bewerten die Antwort und nicht die Person falsch w re z B Du bist schlecht R ckmeldungen nach falschen Antworten sind weniger interessant gestaltet als die nach richtigen Antworten um nicht zu falschen Antworteingaben zu reizen Insgesamt sind die Aufgabenstellungen Antwortformen und Lernaktivit ten sinnvoll gestaltet a u 143 SWSIS SUI97 1N
542. te Programme Korhonen V liharju 1997 oder interaktives Video Vannevar Bush As We May Think Atlantic Monthly 176 1 1945 pp 101 108 und LIFE 19 11 1945 pp 112 124 42 Wissensvermittlung mit neuen Medien Links verbunden sind Bei intelligenten Systemen k nnen je nach Lernstand oder angenommenen Bed rfnissen der Lernenden bestimmte Verweise hervorgehoben werden zus tzlich zur allgemein blichen Markierung bereits benutzter Verweise so dass sich die Programmstruktur im Laufe des Lernens anpasst Typische Hypertext Hypermedia Systeme sind Online Hilfe Dateien f r Software multimediale Enzyklop dien und selbstverst ndlich das World Wide Web Relationale Datenbanken sind in ihrer Programmstruktur wenn auch nicht unbedingt in der Bedienung ebenfalls Hypertext Hypermedia Systeme Objektorientiert Objektorientierte Lernsysteme bieten weitreichende M glichkeiten der Steuerung durch die Lernenden und der Reaktion auf entdeckende Handlungen der Lernenden Die Programme bestehen aus Elementen zur Pr sentation von Inhalten Textfelder Bilder Multimedia Elemente zum Abspielen von Audio und Videomaterial und zur Steuerung Kn pfe Auswahlfelder Hyperlinks etc F r jedes Element k nnen Aktionen definiert werden die bei bestimmten Handlungen der Lernenden z B Anklicken mit der Maus Tastatureingabe oder bei bestimmten Abl ufen im Programm Starten oder Beenden eines Programms Darstellen bestimmt
543. te geachtet werden Doderer 1961 fasst die zwei Anspr che zusammen als Wer belehren will mu selbst etwas wissen Und wer unterhalten will mu von den sthetischen Gesetzen etwas verstehen Doderer 1961 S 14 68 Wissensvermittlung mit neuen Medien Als Regel fiir die Wissensvermittlung in Sachbiichern formuliert er dass nicht nur die Formen der Epik wie Erz hlung Reportage Abenteuer geschichte usw geeignet und n tig sind sondern auch eine Sprache die klar und einfach und dem Laien verst ndlich ist Es gilt Abstraktion in Anschauung umzusetzen Doderer 1961 S 35 Die Veranschaulichung abstrakter Themen die unterhaltsame Involvierung der Lesenden durch sthetik ist ein Kernpunkt literarischer Darstellung Hier spielen wieder Metaphern eine wichtige Rolle bei der Verbindung von Bekanntem und Unbekanntem Zur literarischen Gestaltung multimedialer Lernsysteme dienen Spannungsb gen die mit der didaktischen Reihung der Lerninhalte in Beziehung stehen Weitere Mittel sind Wiederholungen Einsch be Gegens tze Verfremdungen rhetorische Fragen und zahlreiche andere literarische Figuren 4 3 3 Aktualit t und Handlungsorientierung Insbesondere im Bereich der Erwachsenenbildung ist die Aktualit t der Lerninhalte von gro er Bedeutung Die grundlegende Ausbildung durch Schule Lehre oder Studium ist abgeschlossen Beim weiteren lebenslangen Lernen soll der Wissensstand m glichst nah am
544. teilung der Adaptierbarkeit der Bedienung der Adaptierbarkeit des Lerninhalts und der Adaptivit t des Lernsystems Die nderungen und Hinzuf gungen von Kriterien und Bewertungsabschnitten helfen die Interaktivit t als wesentliches Merkmal multimedialer Lernsysteme in der EPL st rker als in der GPL f r die Evaluation zu ber cksichtigen Um den Einsatzgebieten von Lernsystemen f r energie effiziente Architektur Rechnung zu tragen wurden Bez ge der GPL speziell auf schulische Belange verallgemeinert z B wird statt von Sch lern Lehrern und Eltern von Lernenden und Lehrenden gesprochen Zur Klassifizierung der Lernsysteme in der EPL k nnen Angaben zur typischen Lehr Lern umgebung f r den Einsatz des Lernsystems z B Einzelplatzsystem unidirektionales vernetztes System kooperatives vernetztes System zum Lernparadigma z B behaviouristisch kognitivistisch konstruktivistisch und zum Interaktionspotenzial gering mittel gro gemacht werden Einige kleinere nderungen folgen aus der technischen Entwicklung seit 1989 als Thom die GPL vorstellte Wo in der GPL noch von Disketten und Kassetten als Speichermedien die Rede ist werden Lernsysteme mittlerweile meist auf CD ROM zuk nftig wahrscheinlich auf DVD ausgeliefert oder sind ber das WWW zug nglich Die EPL bezieht sich deshalb neutraler auf Datentr ger oder Zugriffsm glichkeiten Zur bersichtlicheren Gestaltung der EPL wurden die An
545. tellen Die Lerninhalte sollen freundlich und h flich unter Ber cksichtigung der Zielgruppe pr sentiert werden Dies gilt insbesondere auch f r verbale und non verbale Aufforderungen des Lernsystems zu Handlungen z B zur Beantwortung von Aufgaben oder zur Bedienung von Werkzeugen Die Lernenden wollen als ganze Menschen mit Erfahrungen und Emotionen geachtet werden nicht nur als Aufnahmebeh lter zum Einspeichern des Lernstoffs Heymen Boeckmann 1996 S 4f Um weder Frauen noch M nner bei der Darstellung von Lerninhalten zu ignorieren sollen geschlechtsneutrale Darstellungen und Formulierungen verwendet werden Ballstaedt 1997 S 70f Texte sollen selbstverst ndlich den Regeln der Grammatik und der Rechtschreibung entsprechen 4 4 Auswahl und Aufbereitung interaktiver Elemente Die Interaktionsf higkeit multimedialer Lernsysteme erstreckt sich in den Dimensionen Reaktion Navigation Adaption und Kommunikation siehe 3 1 2 Interaktionspotenzial Allgemein bedeutet interaktive Programmgestaltung dass das Lernsystem auf Aktionen der Lernenden reagiert Nach Strzebkowski 1997 S 275ff lassen sich sechs Funktionsebenen von Lernprogrammen bei der Beurteilung von Aktionen der Lernenden unterscheiden Beeinflussen der Lernumgebung Die Lernenden w hlen z B ihre Lernstrategie stellen das Lernsystem nach ihren W nschen ein und speichern Lernergebnisse e Navigation und Dialog Die Lernenden navigieren im Lerninhalt suchen
546. teme genauer untersucht 6 4 1 Einzelplatzsysteme Zur Unterst tzung der Planung von Niedrigenergie und Solararchitektur werden zahlreiche Berechnungsprogramme in der Architekturpraxis verwendet sei es zur Geb udegestaltung mit CAD Systemen zur energetischen Simulation oder zur Statikberechnung siehe z B bersichten bei BTS 2001 WIRE 2001 Diese Programme sind nat rlich grunds tzlich geeignet die Lehre zu unterst tzen z B zur Darstellung von Entwurfsprinzipien der Niedrig energie und Solararchitektur Meist sind die Programme jedoch nicht als Lernsysteme konzipiert und entsprechend didaktisch aufbereitet Die im Folgenden genannten Beispiele Aufz hlung in alphabetischer Reihenfolge sind vorrangig zur Wissensvermittlung gedacht oder k nnen ausdr cklich laut Produktangaben daf r verwendet werden Heidt et al 1999 CASAnova Lernprogramm Frank Dieinen BIO Thilo Eh Braeske Joachim Clemens zu Energie und Heizw rmebedarf solaren Stephan Benkert 1999 Gewinnen und sommerlicher Uberwarmung von CASAnova Lernprogramm zu Geb uden Energie und Heizw rmebedarf solaren Gewinnen und sommer CASAnova veranschaulicht Zusammenh nge zwi licher Uberwarmung von Geb u den Software Siegen Universit t Siegen Fachgebiet Bauphysik amp Solarenergie 1999 schen Geb udeeigenschaften z B Geb udegeometrie Orientierung Ausf hrung von W nden und Fenstern Wissensvermittlung zur Niedrigene
547. ten Materialien Das Lernsystem ist Teil eines Pakets z B mehrere zusammengeh rige Programme mit dem Namen Anzahl und Art der Datentr ger bzw Zugriffsm glichkeit auf das Lernsystem z B CD ROM Disketten WWW Ben tigte Rechnerausstattung Ben tigtes Betriebssystem Speicherplatzanforderungen Arbeitsspeicher Festplatte Grafikanforderungen z B Bildschirmaufl sung Farbe Sonstige Systemanforderungen Zielgruppe n des Lernsystems Lerninhalt e des Lernsystems Typische Lehr Lernumgebung f r den Einsatz des Lernsystems Klassifizierung des Lernsystems nach Lernparadigma Interaktionspotenzial des Lernsystems Name der Beurteilerin des Beurteilers Organisation Stra e PF PLZ Ort Datum der Beurteilung 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 22 Zsf Leistungen des Verlags j n Begleitmaterial zum Lernsystem ist vorhanden Wenn j eingetragen wurde Gemeinsames Begleitmaterial f r Lernende und Lehrende ist vorhanden Spezielle Informationen f r Lehrende sind vorhanden z B in einem separaten Heft oder als Teil im Begleitmaterial Spezielle Informationen f r Lernende sind im Begleitmaterial vorhanden Zus tzliches Arbeits und Lernmaterial ist vorhanden z B weitere Unterlagen Angaben ber bereits durchgef hrte Bewertungen des Lernsystems oder Informationen Uber Ver ffentlichungen etc sind vorhanden Das Begleitmaterial ist fur Lernende und Leh
548. tensible Markup Language erlaubt im Gegensatz zu HTML Hypertext Markup Language der bisherige Standard eine Beschreibung nicht nur des Aussehens sondern auch des Inhalts von Dokumenten So kann einfacher nach Informationen gesucht werden Web Seiten lassen sich in Metastrukturen wie z B Datenbanken zusammenfassen und spezielle Informationen chemische Formeln Flugdaten medizinische Rezepte k nnen schneller verarbeitet und automatisch f r andere Computeranwendungen und in andere Sprachen bersetzt werden Bosak Bray 1999 Zus tzliche M glichkeiten f r zuk nftige Lernsysteme ergeben sich durch Weiter entwicklungen an der Schnittstelle zwischen Mensch und Rechner Bisher werden Computer vorwiegend ber Tastatur und Maus bedient die Ausgabe von Informationen erfolgt meist zweidimensional am Bildschirm als Ausdruck auf Papier und akustisch ber Lautsprecher Die Entwicklung von Spracherkennungssystemen ist mittlerweile soweit fortgeschritten dass eine weitere Verbreitung m glich ist Dreidimensionale Ein und Ausgabeger te sind Gegenstand der Forschung Post 1999 berichtet von 3D Druckern Monitoren und Stiften die bereits bis 2010 die Bedienung von Computerprogrammen und Anschauung von Informationen erleichtern sollen Eine verst rkt haptische Interaktion von Mensch und Maschine findet sich in Force Feedback Joysticks und Datagloves die der bedienenden Hand variablen Widerstand als Reaktion auf Bewegungen vermittelt Durch das
549. tentwicklung eines kognitiven Systems Aufschnaiter et al 1992 S 385 statt Ein insbesondere im Zusammenhang mit Hypertext Lernsystemen oft zitiertes Modell beschreibt die Speicherung von Wissen als Aufbau eines Netzwerks im Gehirn Wissens Einheiten werden dabei durch Netz Knoten repr sentiert die unter einander ber Assoziationen verkn pft sind vgl Abbildung 2 5 Beim Lernen werden neue Knoten angelegt und mit bereits vorhandenen Knoten assoziativ verbunden Wissens vermittlung ist also die Konstruktion eines assoziativen Wissens Netzes im Gehirn der Lernenden Nickels Shirk 1992 Vitouch Tinchon 1996 Dieses auch als Cognitive Map bezeichnete Wissens Netz ist in seiner Struktur einem Hypertext vergleichbar Aus der Vergleichbarkeit der Strukturen ziehen nun viele Vertreter von Hypertext Lernsystemen den Schluss dass Hypertexte generell besser als herk mmliche Texte zur Wissensvermittlung geeignet seien da sie den Lernenden einen Lernschritt ersparen oder zumindest erleichtern w rden n mlich die Aufbereitung des Lernstoffs in Wissens Einheiten Netz Knoten und die Verkn pfung der Einheiten im assoziativen Netz des Gehirns zur Cognitive Map Beides ist im Hypertext Lernsystem schon vorgefertigt Carlson 1992 siehe Abbildung 2 5 Abbildung 2 5 In the traditional process the reader decomposes the a 7 text structure and stores knowledge Wa F representations in memory In a A WA E
550. terdaten und Nutzungs anforderungen sind typische Eingabegr en Simulationsprogramme berechnen dann m glicherweise W rmefl sse im Geb ude und stellen als Ausgabegr en Raumluft temperaturen zur Verf gung Zum Teil m ssen bei Simulationen auch unvorhergesehene vom Lernsystem ausgew hlte Ereignisse einbezogen werden Ein Beispiel w re der Ausfall der virtuellen Bordelektronik im Flugsimulator zum Trainieren des Fliegens nach Sicht Nicht nur unbelebte Objekte lassen sich simulieren sondern auch das Verhalten von Personen z B bei der Simulation von Verkehrsstr men oder beim Bewerbungstraining am Computer Je nach Komplexit t der Simulationsumgebung k nnen auch Meta Systeme sogenannte Mikrowelten von den Lernenden untersucht werden Hier werden Wechsel wirkungen zwischen mehreren Systemen beobachtet Wie bei tutoriellen Programmen liegt bei der Entwicklung von Simulationen die Hauptaufgabe im Erstellen geeigneter Modelle die flexibel und plausibel auf Eingaben der Lernenden reagieren Komplexe Simulationsumgebungen unterst tzen oft auch die Kommunikation und Zusam menarbeit von Lernenden durch Gruppenarbeit In Mikrowelten k nnen z B einzelne System teile von verschiedenen Lernenden bedient werden die dann auf die Entwicklung des Systems und auf Aktionen der Mit Lernenden hin handeln m ssen Expertensysteme Intelligente tutorielle Systeme Expertensysteme und intelligente tutorielle Systeme als Lernsysteme verfe
551. teressen ansprechen und sowohl Grundlagen als auch fachspezifische Einzell sungen energie effizienter Architektur verbreiten berregionale Messen erreichen zielgenau Fachkr fte die als Multiplikatoren f r Konzepte und Techniken der Niedrigenergie und Solararchitektur dienen 6 4 Multimediale Lernsysteme Die eigentlichen Untersuchungsobjekte dieser Arbeit sind multimediale Lernsysteme zur Niedrigenergie und Solararchitektur Interessanterweise wird tiblicherweise vom Lehrbuch aber von Lernsoftware gesprochen obwohl beide oft in unterschiedlicher Weise dem gleichen Ausbildungs Zweck dienen ja zum Teil auch parallel eingesetzt werden Dies zeigt dass der Einsatz multimedialer Lernsysteme sich vom Einsatz traditioneller Lehr oder Lernmedien meist unterscheidet Multimediale Lernsysteme werden vor allem zum Selbstlernen oder zum Lernen in der Gruppe verwendet wo keine Lehrperson den Lernprozess leitet Gem der Gliederung in 3 2 3 Multimediale Lehr Lernumgebungen werden die multi medialen Lernsysteme in Einzelplatzsysteme unidirektionale vernetzte Systeme und kooperative vernetzte Systeme eingeteilt Im Folgenden wird eine Reihe gut und weniger gut gestalteter Beispiele aller Kategorien vorgestellt Anhang A bersicht Multimediale Lern systeme fasst die angegebenen Referenzen zusammen Einige ausgesuchte Lernsysteme werden in 7 Evaluation ausgesuchter Beispiele mittels der Erweiterten Pr fliste f r Lernsys
552. terial ist bersichtlich und logisch strukturiert Das Vorgehen beim Laden Bearbeiten und Beenden des Lernsystems wird auch f r Computerunkundige verst ndlich und richtig erkl rt Alle vorhandenen Arbeitsfunktionen des Lernsystems werden vollst ndig richtig und eindeutig beschrieben Alle Begriffe werden innerhalb der Beschreibungen einheitlich verwendet K nnen eigene Inhalte oder bungen in das Lernsystem eingef gt werden Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn eigene Inhalte oder bungen eingef gt werden k nnen Die Ver nderungsm glichkeiten des Lernsystems z B die Eingabe eigener Inhalte werden vollst ndig richtig und verst ndlich angegeben M ssen Begrenzungen von Datenmengen beachtet werden oder sind eingeschr nkte Nutzungsm glichkeiten vorhanden z B maximale Seitenzahl bei Textverarbeitung oder H chstparameter bei Simulationen Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn Begrenzungen von Datenmengen beachtet werden m ssen oder eingeschr nkte Nutzungsm glichkeiten vorhanden sind z B maximale Seitenzahl bei Textverarbeitung oder H chstparameter bei Simulationen Wichtige Grenzwerte f r die Benutzung des Lernsystems sind fea angegeben Sollen ganze Pakete bewertet werden Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn ganze Pakete bewertet werden Bei Paketen wird die Reihenfolge und die Benutzung der verschiedenen Komponenten vollst ndig angegeben und erkl rt ial Insgesamt werden die Bedienung u
553. terien der EPL von allen untersuchten Beispielen erf llt Zum Beispiel werden lange Texte mit engem Zeilenabstand vermieden Die Texte sind durch Hervorhebungen gegliedert Der bei den multimedialen Lernsystemen verwendete Zeichensatz ist f r die Darstellung am Bildschirm geeignet 144 Wissensvermittlung mit neuen Medien 75 3 13 Grafikgestaltung Alle untersuchten Lernsysteme verwenden Grafiken z B Fotos Bilder oder Diagramme Grafiken werden eingesetzt um Lerninhalte zu verdeutlichen und deren Verstehen zu erleichtern Bei allen multimedialen Lernsystemen werden die Grafiken auch zur Erkl rung und Erleichterung der Bedienung eingesetzt z B in Form von Piktogrammen und Icons Die verwendeten Grafiken sind nach Form Inhalt und H ufigkeit zur Erkl rung und Erleichterung der Bedienung geeignet Schlie lich sind in allen Lernsystemen Grafiken zur Motivierung der Lernenden enthalten indem sie z B unbekannte Lerninhalte im Erfahrungsbereich der Lernenden situieren oder zum Auflockern der Lernsysteme beitragen Auch hier werden in allen untersuchten Beispielen f r die Zielgruppe geeignete Grafiken zur Motivierung eingesetzt Bei allen Lernsystemen ist die Qualit t der Grafiken gut z B durch klare Linien Formen und Kontraste sowie durch verst ndliche Darstellungen 7 5 4 14 Farbgestaltung Die untersuchten Beispiele sind s mtlich in guter Qualit t mehrfarbig gestaltet Mehrfarbige Hinweise werden so verwendet dass die Informationen
554. tion Mittrach 1999 durch technische Fortschritte bei der Digitalisierung und Kompression von Daten zur computer gest tzten Pr sentation und bertragung Gesellschaftliche und politische Entwicklungen f hrten zu einer Freigabe von und einem erleichterten Zugang zu Informationen Demo kratisierung von Information und dadurch zu einem Anwachsen des Informationsaustauschs in allen Bev lkerungsschichten und weiten Teilen der Welt 1 1 2 Anwendungen neuer Medien Zahlreiche Multimedia Anwendungen enstanden bereits oder sind am Entstehen Den gr ten Boom erlebt derzeit das urspr nglich f r Milit r und Forschungszwecke entwickelte Internet durch eine zunehmende Kommerzialisierung der Angebote Homebanking Teleshopping und Spiele im Netz erfreuen sich wachsender Beliebtheit Weitere Angebote wie Video on demand und Virtual Reality Vergn gungsst tten sind in Entwicklung Daneben erg nzen zahlreiche klassische Medienunternehmen wie Buchverlage Zeitungen Informationsdienste Fernseh und Radiosender ihr Angebot durch Auftritte im World Wide Web dem bunten Schaufenster des Internet Hier k nnen Zusatzinformationen zum klassischen Programm und digitale Versionen desselben abgerufen werden Fachdatenbanken befragt und aktuelle Ver ffentlichungen diskutiert werden Als zuk nftige Anwendungen im Internet sollen Telearbeit und Telelearning eine bedeutende Rolle spielen Hierzu geh ren auch die Durchf hrung von Telekonferenzen in immer besse
555. tion und Mehr punkt zu Mehrpunkt Kommunikation S Nach dem einmaligen Laden aus dem WWW l uft die Stand alone Anwendung aber unabh ngig vom Netz am Arbeitsplatz der Lernenden 44 Wissensvermittlung mit neuen Medien Empf nger Fernsehen asynchrone Punkt zu Mehrpunkt Kommunikation erlaubt den zeitlich versetzten Abruf der Information durch die Empf nger WWW Als entsprechendes multimediales Lernsystem ist z B die bertragung einer Vorlesung im Internet oder der Abruf von fortlaufend aktualisierten Lernmaterialien aus dem WWW denkbar Ziel ist die Information der Lernenden als Information nicht bekannter Empf nger siehe Teufel et al 1995 S 26 ein weiterer Informationsaustausch findet nicht statt Asynchrone oder synchrone Punkt zu Punkt Kommunikation Punkt zu Punkt Kommunikation kennzeichnet den Informationsaustausch zwischen zwei Partnern z B per E Mail oder im pers nlichen Gespr ch Synchrone Punkt zu Punkt Kommunikation verlangt dabei die gleichzeitige Anwesenheit beider Partner pers nliches Gespr ch asynchrone Punkt zu Punkt Kommunikation erlaubt die zeitlich versetzte Aktivit t der Partner E Mail In multimedialen Lernsystemen lassen sich verschiedene Formen der Punkt zu Punkt Kommunikation z B zur Kommunikation der Lernenden untereinander und zwischen Lernenden und Lehrenden einsetzen Dies erm glicht ber die Information der Lernenden hinaus eine Koordination gemeinsamer Interessen Koordination ohne geme
556. tisch sinnvoll und motivierend K nstliche und unbegr ndete Fehlerfallen werden vermieden z B Aufgaben die seltene oder zu hnliche Fehlerquellen beinhalten Die Antwortanalyse ist effektiv und sinnvoll gestaltet d h alle richtigen Antworten werden auch als richtig bewertet m gliche Alternativantworten werden anerkannt unerhebliche Fehler werden toleriert oder k nnen nach einem Hinweis korrigiert werden Es erfolgen rechtzeitig Sperrma nahmen oder Hinweise wenn eine Antworteingabe zu lang ist Ausreichende und verst ndliche Hilfestellungen werden bei Beantwortungsproblemen gegeben oder sind abrufbar d h es wird sichergestellt dass Lernende die eine Aufgabenstellung nicht verstehen weiterarbeiten kann und nicht immer wieder die gleiche Aufgabe gestellt bekommt R ckmeldungen und oder Verzweigungen nach der Bearbeitung einzelner Aufgaben oder Teile sind wo sie notwendig sind vorhanden Die R ckmeldungen und Leistungsauswertungen nach der Bearbeitung einzelner Aufgaben oder bungen erfolgen durch schriftliche Kommentare Angabe von absoluten Zahlen Prozentangaben Noten oder Grafiken Wenn eine falsche Antwort abgegeben wird bleibt diese stehen und zus tzlich wird die richtige Antwort eingeblendet damit die Sch ler kontrollieren k nnen was in ihren Eingaben falsch war Zwingende Wiederholungsschleifen in denen Aufgaben oder bungen so lange vorgelegt werden bis sie richtig beantwortet werden werden vermieden Die
557. tischen Elemente sinnvoll verst ndlich und motivierend Gestaltung des Lerninhalts Die Auswahl und Vermittlung des Lerninhalts ist in fachlicher Hinsicht richtig d h der Lerngegenstand wird sachlich korrekt dargestellt Die Auswahl und Vermittlung des Lerninhalts ist in fachlicher und p dagogischer Hinsicht wichtig d h der Lerngegenstand muss relevant sein Die Gestaltung des Lerninhalts und seine didaktische Vermittlung stimmt mit den Angaben im Begleitmaterial berein Die Auswahl und die didaktische Vermittlung des Lerninhalts ist f r die angegebene Zielgruppe geeignet wichtig und motivierend Soll das Lernsystem vor allem lehrbegleitend eingesetzt werden Die n chsten zwei Punkte nur ausf llen wenn das Lernsystem vor allem lehrbegleitend eingesetzt werden soll Die Auswahl und Vermittlung des Lerninhalts ist vereinbar mit den Lehrpl nen und Richtlinien Die Auswahl und Vermittlung des Lerninhalts ist vereinbar mit den in der Lehre verwendeten Materialien Die Vermittlung von isoliertem oder von schnell veraltendem Faktenwissen wird vermieden Der Bezug des Inhalts zu hnlichen Lernbereichen und Aufgaben wird durch vielf ltige bertragungen Transfer hergestellt und erm glicht Der Lerninhalt enth lt externe Verkn pfungen zu weiterf hrenden Informationen Der Lerninhalt wird fachdidaktisch angemessen vermittelt Alle Kategorien Informationen und Darstellungen werden verst ndlich richtig und eindeutig vermittelt Di
558. tivierend Soll das Lernsystem vor allem lehrbegleitend eingesetzt werden Die n chsten zwei Punkte nur ausf llen wenn das Lernsystem vor allem lehrbegleitend eingesetzt werden soll Die Auswahl und Vermittlung des Lerninhalts ist vereinbar mit den Lehrpl nen und Richtlinien Die Auswahl und Vermittlung des Lerninhalts ist vereinbar mit den in der Lehre verwendeten Materialien Die Vermittlung von isoliertem oder von schnell veraltendem Faktenwissen wird vermieden Der Bezug des Inhalts zu hnlichen Lernbereichen und Aufgaben wird durch vielf ltige bertragungen Transfer hergestellt und erm glicht Der Lerninhalt enth lt externe Verkn pfungen zu weiterf hrenden Informationen Der Lerninhalt wird fachdidaktisch angemessen vermittelt Alle Kategorien Informationen und Darstellungen werden verst ndlich richtig und eindeutig vermittelt Die Kategorien und Begriffe z B Fachtermini werden einheitlich verwendet Neue Kategorien und Begriffe werden verst ndlich eingef hrt und erkl rt Falls notwendig werden den Lernenden zur Verdeutlichung Beispiele etc gegeben die ihnen Assoziationen zu bestehenden Kenntnissen erlauben Der Umfang des Lerninhalts ist quantitativ ausreichend und komplett und entspricht seiner fachdidaktischen Wichtigkeit z B wird gen gend bungsm glichkeit entsprechend der Relevanz des Lernstoffs oder der Fehlerh ufigkeit angeboten Die Untergliederung und Reihenfolge des Lerninhalts ist fachdidaktisch u
559. tivierend eingesetzt us payy u n u yu Bunu AasSu SSIM Zsf 17 10 11 12 13 14 15 Die akustischen Elemente sollen die Zielgruppe motivieren und werden auch als R ckmeldungen eingesetzt Wenn eingetragen wurde Die akustischen Elemente lenken nicht vom Lerninhalt ab und sind in ihrer Gestaltung und H ufigkeit f r die Zielgruppe angemessen Soll das Lernsystem in einem Raum mit mehreren Lernenden eingesetzt werden so lassen sich die akustischen Ausgaben durch Bildschirminformationen ersetzen bzw das Lernsystem ist auch ohne akustische Ausgaben verst ndlich und sinnvoll verwendbar Insgesamt sind die akustischen Elemente sinnvoll verst ndlich und motivierend Gestaltung des Lerninhalts Die Auswahl und Vermittlung des Lerninhalts ist in fachlicher Hinsicht richtig d h der Lerngegenstand wird sachlich korrekt dargestellt Die Auswahl und Vermittlung des Lerninhalts ist in fachlicher und p dagogischer Hinsicht wichtig d h der Lerngegenstand muss relevant sein Die Gestaltung des Lerninhalts und seine didaktische Vermittlung stimmt mit den Angaben im Begleitmaterial berein Die Auswahl und die didaktische Vermittlung des Lerninhalts ist f r die angegebene Zielgruppe geeignet wichtig und motivierend Soll das Lernsystem vor allem lehrbegleitend eingesetzt werden Die n chsten zwei Punkte nur ausf llen wenn das Lernsystem vor allem lehrbegleitend eingesetzt werden soll Die Auswahl und Vermi
560. tragungsr ume Pers nliche Kontakte zu anderen Lernenden und zu Lehrenden sind demnach ein wichtiger Teil des Lernens und sollten nicht vollst ndig durch neue Medien ersetzt werden Die Anonymit t und Unverbindlichkeit neuer Medien f hrt zu einer anderen Lerneinstellung Die Aufnahme von Wissen aus Bildschirmmedien bleibt oft oberfl chlicher als aus Drucksachen Salomon 1984 Weidenmann 1989 Die Authentizit t von Lerninhalten steht eher in Frage wenn keine Lehrperson mit ihrem Namen f r die Qualit t der Inhalte steht Dies gilt vor allem f r Informationen aus dem World Wide Web bei denen oft die genauen Quellen und der Stand der Aktualisierung unklar bleiben Generell bleibt der Eindruck mediatisierter Erfahrungen hinter unmittelbarer Anschauung zur ck W nschenswert ist deshalb dass zu einem Teil auch echte Objekte und reale Bedingungen wie sie der sp teren Anwendung des Gelernten entsprechen in die Wissens vermittlung einbezogen werden Euler 1992 S 36f Deutscher Bundestag 1998 S 147 E U Heidt 1989 Sowieso lassen sich nicht alle Lerninhalte multimedial vermitteln insbesondere beim Erwerben motorischer F higkeiten oder sozialer Kompetenzen Technische Probleme f hren zum Teil zu Akzeptanzproblemen bei multimedialen Lern systemen Die Darstellung ist auf das Bildschirmformat begrenzt w hrend B cher und Skripte nebeneinander gelegt werden k nnen bis der Schreibtischplatz ausgesch pft ist Viele 1 F r
561. ts The Fridge Environmental Architecture Website http fridge arch uwa edu au 6 4 4 Zum Ansporn Uber die Wissensvermittlung zur Niedrigenergie und Solararchitektur hinausgehend zeigen die folgenden Beispiele wie neue Medien gestaltet sein k nnen um vor allem einen hohen Grad an Anschaulichkeit und Immersion in das Medium zu erreichen Ziel ist Architektur m glichst unmittelbar darzustellen und f hlbar zu machen Dies soll als Ansporn auch f r multimediale Lernsysteme zur Niedrigenergie und Solararchitektur dienen Bosch et al 1999 wei e vernunft Katharina Bosch Andrea siedlungsbau der 20er jahre Gleiniger Susanne Schumacher Hrsg 1999 Die CD ROM wei e vernunft stellt Zielsetzung und wei e vernunft siedlungsbau der Umsetzung der Wohnungsbau und Siedlungsbaupolitik a eee M nchen der Weimarer Republik vor Anhand mehrerer Beispiel siedlungen an hervorgehobener Stelle die Karlsruher Dammerstocksiedlung und einer Vielzahl zeitgeschichtlicher Dokumente werden st dte bauliche Konzepte der 1920er Jahre erkl rt und die zu Grunde liegenden gesellschaftlichen Bed rfnisse erl utert wei e vernunft besticht vor allem durch die gelungene grafische Gestaltung die bersichtliche Navigation und den berlegten Einsatz verschiedener aufeinander abgestimmter Medien Das beherrschende Konzept der didaktischen und medialen Gestaltung ist das entdeckende Lernen Erst nach Ber hren verschieden kodi
562. ts Die M glichkeiten den Inhalt des Lernsystems zu ver ndern sind ausreichend und komfortabel j n 19 Zsf Adaptivit t des Lernsystems Das Lernsystem ist in sinnvoller Weise adaptiv gestaltet Es reagiert flexibel und zielgruppengem auf unterschiedliche Lernfortschritte Strategien und F higkeiten j n 20 Zsf Kommunikation und Kooperation Das Lernsystem unterst tzt kommunikatives und kooperatives Lernen entsprechende Elemente sind sinnvoll gestaltet und leicht bedienbar j n 21 Zsf Aufgaben und Antwortgestaltung Weitere Kommentare Bedenken Ver nderungsvorschl ge Die Aufgabenstellungen Antwortformen und Lernaktivit ten sind sinnvoll gestaltet j n cture ei j r 22 Zsf Leistungsauswertung und Diagnose Die Leistungsauswertungen oder Diagnosen sind fachlich und p dagogisch sinnvoll statistisch richtig und k nnen ausgedruckt werden j n 23 Zsf Allgemeine Qualit tsmerkmale Das Lernsystem ist frei von negativen Stereotypen Vorurteilen Normen und Werten Der Dialogstil die Rechtschreibung Grammatik und Zeichensetzung sind richtig und angemessen j n uonNenjeng Jap ass uge ug Glos Ergebnisse der Evaluation 217 C 4 University of Hong Kong BEER Web based Learning Environment KENNZEICHNUNG DES LERNSYSTEMS Name des Lernsystems Auflage Version Datum Entwicklung des Lernsystems Autor Autorin Bezugsquelle fur das Lernsystem Verlag Preis des Lernsystems mit allen ben tig
563. tte nicht relevant sind k nnen in diesen Abschnitten auch nicht punkten das ber cksichtigt dass diese Lernsysteme nicht alle M glichkeiten neuer Medien ausgesch pft haben und somit verbesserungsf hig sind Die EPL baut in ihrer Struktur auf der Gro en Pr fliste f r Lernsoftware GPL nach Thom auf Weitere Hinweise zur Anwendung und zum Ausf llen des Kriterienkatalogs finden sich bei Thom 1989 S 133ff Um die Evaluation von Lernsystemen anhand der EPL zu erleichtern wurde die Pr fliste als Arbeitsmappe in Excel programmiert Makros unterst tzen dabei das Ausf llen der Pr fliste durch automatisiertes Abfragen der Kriterien Die Erf llung jedes Kriteriums kann mit Ja oder Nein bewertet oder das Kriterium mit Abbrechen bersprungen werden Selbstverst ndlich kann die Tabelle weiterhin per Hand ausgef llt oder korrigiert werden Dorothea Thom 1989 Kriterien zur Bewertung von Lernsoftware Heidelberg Dr Alfred H thig Verlag GmbH 1989 Excel ist ein urheberrechtlich gesch tztes Produkt der Firma Microsoft Inc Die EPL als Excel Anwendung mit Makros ist auf der Website des Autors erh ltlich unter http homepages compuserve de StephanBenkert Promotion EPL htm N Erweiterte Pr fliste f r Lernsysteme EPL 16 Erweiterte Pr fliste f r Lernsysteme Seite 1 von 21 Kennzeichnung KENNZEICHNUNG DES LERNSYSTEMS Name des Lernsystems Auflage Version Datum Entwicklung
564. ttlung des Lerninhalts ist vereinbar mit den Lehrpl nen und Richtlinien Die Auswahl und Vermittlung des Lerninhalts ist vereinbar mit den in der Lehre verwendeten Materialien Die Vermittlung von isoliertem oder von schnell veraltendem Faktenwissen wird vermieden Der Bezug des Inhalts zu hnlichen Lernbereichen und Aufgaben wird durch vielf ltige bertragungen Transfer hergestellt und erm glicht Der Lerninhalt enth lt externe Verkn pfungen zu weiterf hrenden Informationen Der Lerninhalt wird fachdidaktisch angemessen vermittelt Alle Kategorien Informationen und Darstellungen werden verst ndlich richtig und eindeutig vermittelt Die Kategorien und Begriffe z B Fachtermini werden einheitlich verwendet Neue Kategorien und Begriffe werden verst ndlich eingef hrt und erkl rt Falls notwendig werden den Lernenden zur Verdeutlichung Beispiele etc gegeben die ihnen Assoziationen zu bestehenden Kenntnissen erlauben Der Umfang des Lerninhalts ist quantitativ ausreichend und komplett und entspricht seiner fachdidaktischen Wichtigkeit z B wird gen gend bungsm glichkeit entsprechend der Relevanz des Lernstoffs oder der Fehlerh ufigkeit angeboten Die Untergliederung und Reihenfolge des Lerninhalts ist fachdidaktisch und lernpsychologisch sinnvoll z B bezogen auf die Schwierigkeit der verschiedenen Lernaufgaben und den Aufbau der Lernschritte vom Leichten zum Schweren 16 Der Lerninhalt enth lt interne Verkn pfu
565. tungen anpassen Kooperationsdienste unterst tzen die Koordination von Gruppenarbeit z B die Verteilung von Aufgaben und die Einhaltung von Terminen Kooperationsdienste unterst tzen die Entscheidungsfindung bei Gruppenarbeiten Bei Ver nderungen des Lernmaterials werden alle Betroffenen informiert Ver nderungen werden dokumentiert Das Lernsystem stellt sicher dass kooperativ bearbeitete Informationen stets f r alle Lernenden aktuell und konsistent verf gbar sind Das Lernsystem unterst tzt kommunikatives und kooperatives Lernen entsprechende Elemente sind sinnvoll gestaltet und leicht bedienbar Aufgaben und Antwortgestaltung Sind Aufgaben oder bungen im Lernsystem sinnvoll oder vorhanden Wenn Aufgaben oder bungen weder sinnvoll noch vorhanden sind diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 22 Leistungsauswertung und Diagnose Die Aufgaben und Fragen sind verst ndlich eindeutig und klar Die Aufgaben und Fragen sind so gestaltet dass ein mechanisches Antworten umgangen wird d h zu viele Hinweise oder zu einfache Aufgaben und zu hnliche Antwortm glichkeiten werden vermieden Die Antworteingaben sind verst ndlich und sinnvoll gestaltet d h verwirrende ablenkende Antwortformen schlecht zu erkennende Auswahlm glichkeiten und Unklarheiten werden vermieden Die bungen und Lernaktivit ten sind abwechslungsreich gestaltet ohne die Lernenden durch die unterschiedlichen Aufgabenstellungen zu verwirren
566. tungen des Verlags Die Leistungen des Verlags sind angemessen z B durch bersichtliches und verst ndliches Begleitmaterial und gute Verpackung j n Ill Beurteilung der Systembeschreibung 2 Zsf Angaben ber die Hard und Software Die Angaben ber die erforderliche Hard und Software Ger te und Programme sind vollst ndig genau und verst ndlich j n 3 Zsf Angaben ber die Systembenutzung Die Bedienung und Benutzung des Lernsystems werden vollst ndig richtig und verst ndlich erkl rt j n 4 Zsf Angaben ber Zielgruppe und Lernziele Die Angaben ber Zielgruppe und Lernziele sind genau richtig und vollst ndig j n 5 Zsf Angaben ber den Einsatzbereich Die Einsatzbereiche und Bearbeitungsformen werden vollst ndig und verst ndlich beschrieben j n 6 Zsf Angaben ber den Inhalt Die Lerninhalte und ihre Vermittlung werden vollst ndig verst ndlich und richtig beschrieben j n IV Beurteilung der Programmbedienung 7 Zsf Bedienbarkeit Das Lernsystem arbeitet zuverlassig fehlerfrei und schnell die Bedienung ist den Aufgaben angemessen und leicht erlernbar j n 8 Zsf Adaptierbarkeit der Programmbedienung Das Lernsystem ist flexibel gestaltet und er ffnet vielseitige Auswahl und Anpassungsm glichkeiten j n 9 Zsf Datenspeicherung Die M glichkeiten des Lernsystems zur Datenspeicherung sind den Aufgaben angemessen und einfach und komfortabel durchf hrbar j n 10 Zsf Einga
567. ture CD ROM Hoeilaart Belgium LIOR 1997 Office of Building Technologies U S Department of Energy o J Energy Advancing Building Technologies Kiosk System Berkeley CA Lawrence Berkeley National Laboratory Energy amp Environment Division 0 J nicht mehr verfiigbar 6 4 2 Unidirektionale vernetzte Systeme Als unidirektionale vernetzte Lernsysteme im Bereich Niedrigenergie und Solararchitektur k nnen alle Netzwerkanwendungen gelten die Informationen anbieten welche zum Erlernen von Grundlagen Konzepten Techniken etc energie effizienter Architektur beitragen Dies sind z B Fachinformationsdienste im WWW Online Versionen von Fachzeitschriften und lehrbegleitende Websites an Hochschulen Im Vordergrund steht in Abgrenzung zu kooperativen vernetzten Systemen das Verbreiten von Informationen als Punkt zu Mehrpunkt Kommunikation siehe 3 1 4 Informationsaustausch was gelegentliche R ck meldungen nicht ausschlie t Einige der folgenden Beispiele Aufz hlung in alphabetischer Reihenfolge sind ausdr cklich als Lernsystem konzipiert Andere eignen sich aufgrund ihres Inhalts oder ihrer Gestaltung als Lernsystem der Niedrigenergie und Solararchitektur auch wenn sie nicht in diesem Sinne entwickelt wurden AG Solar Nordrhein Westfalen AG Solar Nordrhein Westfalen Arbeitsgemeinschaft Solar NRW Die AG Solar NRW ein F rderprogramm des Minis Website http www ag solar de teriums fiir Sch
568. twendig sind vorhanden Die R ckmeldungen und Leistungsauswertungen nach der Bearbeitung einzelner Aufgaben oder bungen erfolgen durch schriftliche Kommentare Angabe von absoluten Zahlen Prozentangaben Noten oder Grafiken Wenn eine falsche Antwort abgegeben wird bleibt diese stehen und zus tzlich wird die richtige Antwort eingeblendet damit die Sch ler kontrollieren k nnen was in ihren Eingaben falsch war Zwingende Wiederholungsschleifen in denen Aufgaben oder bungen so lange vorgelegt werden bis sie richtig beantwortet werden werden vermieden Die R ckmeldungen sind in Form und Inhalt f r weibliche und m nnliche Benutzer geeignet und motivierend gestaltet 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 Zsf Riickmeldungen erfolgen sofort nach einer Antwort Wenn eingetragen wurde Die sofortigen R ckmeldungen sind didaktisch sinnvoll da z B ein neuer oder schwieriger Lerninhalt ge bt wird R ckmeldungen erfolgen verz gert d h erst nach mehreren Antworten Wenn eingetragen wurde Die verz gerten R ckmeldungen erfolgen sp testens nach 15 20 Minuten Es erfolgen R ckmeldungen sowohl nach jeder Antwort als auch verz gert nach mehreren Antworten Wenn eingetragen wurde Das Einbringen von sofortigen und verz gerten R ckmeldungen ist didaktisch sinnvoll und nicht verwirrend Die R ckmeldungen sind abwechslungsreich gestaltet Die R ckmeldungen
569. u erschlie en waren elektronische Spielkonsolen zun chst als Erg nzung zu Flippern und Gl cksspiel automaten in Freizeiteinrichtungen wie Spielhallen und Gastst tten zu finden Als technische Entwicklungen ergaben sich die Bildplatte als Vorl ufer der DVD der Gameboy inter gt Vorher mussten per Post oder Boten Magnetb nder oder Lochkarten zwischen den Rechnern ausgetauscht werden Musch 1997 S 28 P Hirsch SITA Rating a Packet Switched Network Datamation April 1974 pp 112 113 zitiert nach Musch 1997 S 31 Neue Medien und neue Architektur 7 aktives Video und schlie lich der Heimcomputer quasi als gro er Bruder der Spielkonsole Walitsch 1999 S 1050ff Als erste Hypermedia Anwendung also die Verkn pfung des Hypertext Konzepts mit multimedialen Inhalten nennt Schulmeister die 1978 entwickelte Aspen Movie Map Schul meister 1997 S 332 Ein virtueller Stadtrundgang durch Aspen Colorado zeigt Ansichten der Geb ude von beliebigen Standpunkten zu verschiedenen Jahreszeiten historische Aufnahmen und Animationen Die Navigation auf den Stra en des virtuellen Aspen war ohne feste Vorgaben des Programms frei m glich es gab aber auch Guided Tours und virtuelle Ariadne F den zur leichteren Orientierung Verbreitung ab 1990 Als Apple 1987 das Programm HyperCard auf seinen Computern einsetzte gab das einen gro en Schub f r den Einsatz und die Verbreitung von Hypertext Systeme
570. uelle und auditive ber cksichtigen uogenjesg Jap assiuqebiy 19 Der Schwierigkeitsgrad ist den Voraussetzungen und Kenntnissen der Zielgruppe angemessen 20 Der Lerninhalt wird in mehreren Schwierigkeitsstufen behandelt Wenn eingetragen wurde 21 Die Differenzierung in mehrere Schwierigkeitsstufen basiert auf einem qualitativen fachdidaktischen Konzept d h die Stufen sind z B nach Zielgruppe oder Vorwissen variiert Zst Insgesamt ist der Lerninhalt sachlich richtig und methodisch didaktisch sinnvoll ausgew hlt und dargestellt 18 Adaptierbarkeit des Lerninhalts yn 1 Ist eine Ver nderung des Inhalts des Lernsystems m glich Eine Inhaltsver nderung bedeutet dass Lernende oder Lehrende z B eigene Notizen anlegen k nnen oder Verkn pfungen im Lernsystem bearbeiten k nnen Wenn diese M glichkeit nicht besteht diesen Abschnitt berspringen und weiter mit 19 Adaptivit t 2 Die Ver nderungsm glichkeiten sind f r die angegebenen Ziele des Lernsystems ausreichend z B k nnen in Simulationen eigene Simulationsumgebungen geschaffen werden 3 Eigene Dokumente k nnen in das Lernsystem importiert und integriert werden 4 Alle Ver nderungen und Hinzuf gungen sind ohne Programmierkenntnisse einfach und schnell durchf hrbar z B durch klare vollst ndige Hilfen 5 Alle im Lernsystem oder der Beschreibung angegebenen Ver nderungsm glichkeiten sind durchf hrbar Zst Insgesamt sind die M glichkeiten
571. ufzeichnung eines Vortrags zur Wiedergabe in einem multimedialen Lernsystem kann z B zur Einf hrung in Lernthemen genutzt werden Eine Reaktion der Vortragenden auf das Publikum ein wesentliches Element guter Vortr ge siehe z B Weidenmann 1995 ist dabei nicht m glich die Interaktionsm glichkeiten neuer Medien sind schlecht genutzt Das fragend entwickelnde Unterrichtsgespr ch bezieht die Lernenden in die Gestaltung des Lernprozesses ein Je nach Gruppenst rke kann dabei aber meist nur wenig R cksicht auf individuelle Bed rfnisse der Lernenden genommen werden Die Aktivit t der Lernenden bestimmt den Erfolg des Unterrichts Wesentlich ist deshalb die Motivation der Lernenden zur Mitarbeit Die Umsetzung mit neuen Medien kann z B in Form einer Guided Tour siehe 3 1 2 Interaktionspotenzial erfolgen Der Lernstoff ist dabei vorgegeben und wird in Der Einsatz neuer Medien f r die Wissensvermittlung 47 Interaktion mit den Lernenden erarbeitet Dabei k nnen individuelle Bed rfnisse ber cksichtigt werden Zur Auflockerung des Unterrichts zur Motivation f r weitere Unterrichtseinheiten sowie zur Vertiefung und Wiederholung werden oft Lehrfilme oder Vorf hrungen z B Experimente eingesetzt Diese eignen sich zur Visualisierung komplexer Themen aber auch zur Erholung von anstrengenden Lernt tigkeiten Dabei neigen die Lernenden dazu insbesondere Filme hnlich wie Fernsehen eher passiv zu konsumieren so dass ein evtl vor
572. ule Wissenschaft und Forschung NRW unterst tzt als Forschungsverbund und Interessengemeinschaft die T tigkeiten von Instituten Firmen und Beh rden auf dem Gebiet der Solartechnik Ein Themenfeld der AG Solar ist das Bauen Hier werden kologische Bauweisen und Solarenergienutzung in Geb uden gef rdert AG Solar NRW 2000 Die Website der AG Solar enth lt neben allgemeinen Informationen und Serviceseiten zum Anfordern von Prospektmaterial vor allem Projektberichte die als PDF Dokumente zug ng lich sind Die Berichte sind im Allgemeinen stark textorientiert und enthalten nur wenige Verweise auf andere Projekte mit hnlichen Themen zur weiterf hrenden Information Die Projektberichte sind hierarchisch nach Themenfeldern Themenbereichen und Themen organisiert z B Themenfeld Bauen Bereich Niedrigenergie Bauweise und solare Architektur Thema Software Hilfreich w re eine Suchm glichkeit nach Stichworten in Projektdatenbanken Erfahrene Lernende k nnen die Website nutzen um zu speziellen Themen den aktuellen Stand der Forschung einzusehen bzw Ansprechpersonen ausfindig zu machen die ihnen mit Expertenwissen bei der L sung von Problemen weiterhelfen K nnen 122 Wissensvermittlung mit neuen Medien BauNetz Online Dienst fur Architektur und BauNetz Online Dienst GmbH amp Bauwesen Co KG BauNetz Online Dienst f r Archi Die Website der BauNetz Online Dienst GmbH amp Co tektur und Bau
573. ultimedialer Lern systeme zu beschreiben Anhand der Darstellung der Einsatzgebiete und M glichkeiten multimedialer Lernsysteme und der Anspr che und Anforderungen an multimediale Lernsysteme sowie anhand der Vorstellung und Evaluation multimedialer Lernsysteme im Bereich Niedrigenergie und Solararchitektur werden die Chancen der Verwendung neuer Medien erl utert und die Bedingungen f r die erfolgversprechende Entwicklung multi medialer Lernsysteme genannt So k nnen auf diese Arbeit aufbauend Methoden der Wissensvermittlung mit neuen Medien genutzt werden um z B im Bereich Niedrigenergie und Solararchitektur Inhalte energie effizienten Bauens st rker in die Baupraxis einzubringen Dies kann mit dazu beitragen dass zuk nftige Architektur ihrer Verantwortung f r Mensch und Natur gerecht wird 159 A bersicht Multimediale Lernsysteme Die folgende bersicht fasst alle Referenzen f r die in 6 4 Multimediale Lernsysteme angef hrten Beispiele multimedialer Einzelplatzsysteme unidirektionaler vernetzter Systeme und kooperativer vernetzter Systeme zur Wissensvermittlung zusammen Die Listen erheben keinerlei Anspruch auf Vollst ndigkeit in dem Sinne dass alle existierenden multimedialen Lernsysteme zur Niedrigenergie und Solararchitektur hier genannt w rden F r Infor mationen im WWW gilt in gro em Ma das Motto Panta rhei Web Adressen k nnen sich seit dem Erscheinen dieser Arbeit ge ndert haben A 1 Ein
574. umgebung erforderlich ist wird diese angegeben Falls sonstige Software zur Benutzung notwendig ist wird sie angegeben Insgesamt sind die Angaben ber die erforderliche Hard und Software vollst ndig genau und verst ndlich Angaben ber die Systembenutzung j n Die Benutzungsanleitung im Begleitmaterial ist bersichtlich und logisch strukturiert Das Vorgehen beim Laden Bearbeiten und Beenden des Lernsystems wird auch f r Computerunkundige verst ndlich und richtig erkl rt Alle vorhandenen Arbeitsfunktionen des Lernsystems werden vollst ndig richtig und eindeutig beschrieben Alle Begriffe werden innerhalb der Beschreibungen einheitlich verwendet K nnen eigene Inhalte oder bungen in das Lernsystem eingef gt werden Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn eigene Inhalte oder bungen eingef gt werden k nnen Die Ver nderungsm glichkeiten des Lernsystems z B die Eingabe eigener Inhalte werden vollst ndig richtig und verst ndlich angegeben M ssen Begrenzungen von Datenmengen beachtet werden oder sind eingeschr nkte Nutzungsm glichkeiten vorhanden z B maximale Seitenzahl bei Textverarbeitung oder H chstparameter bei Simulationen Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn Begrenzungen von Datenmengen beachtet werden m ssen oder eingeschr nkte Nutzungsm glichkeiten vorhanden sind z B maximale Seitenzahl bei Textverarbeitung oder H chstparameter bei Simulationen Wichtige Grenzwerte f r die B
575. und Aufbereitung des Lerninhalts als auch die Verwendung interaktiver Elemente und die mediale Gestaltung entscheiden ob die Lernenden nachhaltig zur Besch ftigung mit dem Lernsystem motiviert werden k nnen Um zur Besch ftigung mit einem Lernsystem einzuladen muss zun chst einmal dessen Nutzen f r die Lernenden dargestellt werden Dies kann durch die Beschreibung allgemeiner Lernziele erreicht werden die der Situation und den W nschen der Lernenden entsprechen z B f r auf Auftr ge angewiesene Architektinnen und Architekten Mit diesem Programm lernen Sie Bauwillige ber energie effiziente Architektur zu beraten Als Mittel zum Motivieren und Aktivieren der Lernenden nennen Boeckmann und Heymen Boeckmann Heymen 1990 S 5f Heymen Boeckmann 1996 S 64ff 165 das Ankn pfen an pers nliche Erfahrungen der Lernenden das Stellen von Fragen und Aufgaben als Ansporn zum L sen von Problemen die pers nliche m glichst emotionale Ansprache mit konkreten Beispielen und das Provozieren von Widerspruch durch das Aufbrechen und Erweitern bekannter Denkstrukturen Solche stimulierenden kognitiven Konflikte Groeben 1982 S 267ff lassen sich z B durch inkongruente R ckbez ge auf Bekanntes die Ausnahme zur eben gelernten Regel oder die Angabe widerspr chlicher Alternativen herstellen Komplexes inkoh rentes Material steigert bei motivierten Lernenden die Involvierung mit dem Lernstoff Groeben 1982 S 270 Ballstaedt 1997 S
576. und Befragen stark abh ngig sind von den Einstellungen und F higkeiten der beteiligten Versuchspersonen Dick Carey 1985 p 201 empfehlen deshalb zielgruppenspezifisch Versuchspersonen auszuw hlen so dass ein breites Spektrum individueller Merkmale vertreten ist z B schnell und langsam Lernende un erfahrene und erfahrene Lernende Personen mit und ohne Erfahrung beim Bedienen multi medialer Lernsysteme Frauen und M nner etc Zur geeigneten Auswahl von Versuchs personen sowie zur Gestaltung von Frageb gen wurden zahlreiche Untersuchungen durchgef hrt und Empfehlungen erarbeitet die hier nicht n her dargestellt werden k nnen Evaluation von Lernen und Lehre mit Neuen Medien 97 bei der Ausarbeitung von Evaluationen mit Tests und Frageb gen aber beachtet werden m ssen siehe z B Holm 1975 und Koolwijk Wieken Mayser 1974 daraus insbesondere Kaplitza 1975 Kirschhofer Bozenhardt Kaplitza 1975 Koolwijk 1974 Kreutz Titscher 1974 au erdem Batinic Bosnjak 1997 Fittkau amp Maa seit 1995 Fittkau amp Maa 1999 Weniger formal als mit Tests und Frageb gen lassen sich Befragungen zu Lernsystemen auch durch Interviews durchf hren z B mit der Aufforderung an Versuchspersonen soeben Gelerntes frei wiederzugeben oder soeben gelernte Konzepte in anderem Zusammenhang zu erkennen und anzuwenden Gerdes 1997a S 95ff W hrend Interviews meist gut geeignet sind Einstellungen der Lernenden zum Lernsystem festzustellen ist die Zu
577. und gute Verpackung j n Ill Beurteilung der Systembeschreibung 2 Zsf Angaben ber die Hard und Software Die Angaben ber die erforderliche Hard und Software Ger te und Programme sind vollst ndig genau und verst ndlich j n 3 Zsf Angaben ber die Systembenutzung Die Bedienung und Benutzung des Lernsystems werden vollst ndig richtig und verst ndlich erkl rt j n 4 Zsf Angaben ber Zielgruppe und Lernziele Die Angaben ber Zielgruppe und Lernziele sind genau richtig und vollst ndig j n 5 Zsf Angaben ber den Einsatzbereich Die Einsatzbereiche und Bearbeitungsformen werden vollst ndig und verst ndlich beschrieben j n Die Lerninhalte und ihre Vermittlung werden vollst ndig verst ndlich und richtig beschrieben j n IV Beurteilung der Bedienung 7 Zsf Bedienbarkeit Das Lernsystem arbeitet zuverl ssig fehlerfrei und schnell die Bedienung ist den Aufgaben angemessen und leicht erlernbar j n 8 Zsf Adaptierbarkeit der Bedienung Das Lernsystem ist flexibel gestaltet und er ffnet vielseitige Auswahl und Anpassungsm glichkeiten j n 9 Zsf Datenspeicherung Die M glichkeiten des Lernsystems zur Datenspeicherung sind den Aufgaben angemessen und einfach und komfortabel durchf hrbar j n 10 Zsf Eingabegestaltung Die Eingabegestaltung ist komfortabel und sinnvoll j n 6 Zsf Angaben ber den Inhalt 921 us payy u n u yu BunyIWusasusss y Erweiterte Pr fliste
578. und verl sslich ist und die Lernenden durch die zus tzlichen Entdeckungsaufgaben beim Lernen unterst tzt und nicht behindert werden Bruns Gajewski 1999 S 69f Bei der Entwicklung des Bildschirmlayouts muss ber cksichtigt werden wie das Lernsystem bei den Lernenden wiedergegeben wird So l sst sich z B mit einfachem HTML Code keine einheitliche Seitendarstellung erreichen die Wiedergabe ist blicherweise abh ngig von der Art und den Einstellungen des verwendeten Browsers Auch die Bildschirmaufl sung spielt eine Rolle Nicht alle Lernenden k nnen den derzeitigen Standard von 800 x 600 Bildpunkten nutzen insbesondere nicht wenn mobile Computer oder gar WAP und UMTS Mobiltelefone zum Lernen verwendet werden Farbgestaltung Farbige Gestaltung der Bildschirmausgabe l sst sich einsetzen Ballstaedt 1997 S 244ff Bruns Gajewski 1999 S 59ff Petersen 1996 S 387ff Thom 1989 S 67f e zur Motivation durch die stimulierende Verwendung angenehmer Farben zum Lenken der Aufmerksamkeit und zur Akzentuierung durch das farbige Hervorheben von Wichtigem zum ordnenden und gliedernden Strukturieren durch gleichartige farbliche Gestaltung von Zusammengeh rigem bzw durch abgestufte farbliche Gestaltung hierarchischer Ebenen zum Erleichtern der Orientierung und Navigation durch farbliche Kodierung bestimmter Bereiche oder bestimmter Elemente z B zur Unterscheidung von Lerninhalten Zusammenfassungen und Tests od
579. und verst ndlich Die Anpassungen nach einer Antwort oder Lernverlaufsanalyse werden empfohlen und k nnen von den Lernenden gew hlt oder ignoriert werden Wenn eingetragen wurde Es ist sinnvoll dass die Lernenden Anpassungen w hlen k nnen Die H ufigkeit und der Zeitpunkt von Anpassungen sind angemessen z B gibt es ausreichende Verzweigungen nach bungen oder mehreren falschen Antworten Die Leistungskriterien aufgrund derer Anpassungen erfolgen oder empfohlen werden sind dem Schwierigkeitsgrad der bungen und dem Niveau der Zielgruppe angemessen Verzweigungen zum ben und Wiederholen fehlerhaft bearbeiteter Aufgaben sind vorhanden Wenn j eingetragen wurde Die fehlerhaft bearbeiteten Aufgaben erscheinen in anderer Reihenfolge Die Verzweigungen w hrend oder nach einer bung enthalten leichtere oder schwierigere Aufgaben die den Kenntnissen und F higkeiten der Lernenden entsprechen Die Verzweigungen w hrend oder nach einer bung enthalten anderes f rderndes und wichtiges Lernmaterial Wird den Lernenden ein bislang unbekannter Lerninhalt vermittelt Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn den Lernenden ein bislang unbekannter Lerninhalt vermittelt wird Durch die Anpassungen werden variierte Lern und Pr sentationsformen angeboten z B wird derselbe Inhalt auf andere Weise erkl rt oder das Lernen durch zus tzliche Hilfestellungen erleichtert Das Lernsystem ist in sinnvoller Weise adaptiv gestaltet E
580. ung und einfache Entnahme der Datentr ger ohne Besch digungsgefahr Sollen umfangreiche Pakete beurteilt werden Die n chsten Punkte bis 22 nur ausf llen wenn umfangreiche Pakete beurteilt werden sollen Falls Installationshilfe notwendig ist wird sie angeboten Wenn j eingetragen wurde Kosten f r die Installationshilfe sind angemessen Falls Training f r die Lehrenden notwendig ist wird es angeboten Wenn j eingetragen wurde Kosten f r das Training sind angemessen Falls Beratung Wartung notwendig ist wird sie angeboten Wenn j eingetragen wurde Kosten f r die Beratung Wartung sind angemessen In folgende zusammenfassende Abschnittsbewertung sollte nur ein j eingetragen werden wenn kein Kriterium im gesamten Abschnitt 1 mit n markiert wurde Dies gilt f r alle weiteren Abschnittsbewertungen Insgesamt sind die Leistungen des Verlags angemessen z B bersichtliches verst ndliches Begleitmaterial gute Verpackung E Il He u ee Zsf Angaben ber die Hard und Software j n Die erforderliche Hardware Ger teausstattung wird genau und richtig im Begleitmaterial und oder auf der Verpackung angegeben Falls ein besonderes Betriebssystem vorhanden sein muss wird dieses genannt Falls eine besondere Arbeitsumgebung erforderlich ist wird diese angegeben Falls sonstige Software zur Benutzung notwendig ist wird sie angegeben Insgesamt sind die Angaben ber die erforderliche Hard un
581. ung unterliegt st ndig und berall auch kulturellen individuellen und situativen Einfl ssen Die aufgez hlten Gesetze sind aber in unterschiedlicher Auspr gung allgemein g ltig Ihre Auswirkungen lassen sich sowohl unter Dieses Gesetz der guten Gestalt ist genaugenommen eine Zusammenfassung der vorhergehenden Gestaltgesetze und stellt die Grundlage der Gestaltpsychologie dar 28 Wissensvermittlung mit neuen Medien Laborbedingungen als auch im Alltag und in gewissem Umfang auch in Tierversuchen nachweisen Metzger 1975 S 167ff 642ff Viele Gesetzm igkeiten des Sehens gelten sinngem auch f r andere Sinne Metzger 1954 Zum Beispiel werden beim H ren gegenl ufige auf bzw absteigende Melodien in hnlicher Weise gruppiert wie dies beim Sehen f r sich kreuzende Kurven geschieht Auch f r Rhythmus und Harmonie nennt Metzger Beispiele f r die Anwendung von Gestaltgesetzen Metzger 1954 Metzger 1975 Wichtig ist das Gruppieren von Geh rtem z B beim Filtern von Informationen aus einer Ger usch umgebung anders w re auf Partys keine Unterhaltung zwischen zwei Menschen m glich Beim Tasten erkennt man den unterschiedlichen Entwicklungsstand des Wahrnehmungs verm gens der verschiedenen Sinne Erwachsene tasten oft so wie Kinder sehen das hei t bei der Wahrnehmung von Tastfiguren gelten f r Erwachsene die Gestaltgesetze die dem Entwicklungsstand des Sehens bei Kindern entsprechen Die im Laufe d
582. ung werden beschrieben 2 Der Lerninhalt wird m glichst vollst ndig angegeben z B als Liste mit den wichtigsten bungsinhalten 3 Alle Inhalts und F rderungsschwerpunkte des Lernsystems werden angegeben und entsprechen dem tats chlichen Inhalt des Lernsystems 4 Die Aufgabenstellungen und Lernaktivit ten werden mit Beispielen beschrieben Soll das Lernsystem vor allem lehrbegleitend eingesetzt werden Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn ein Lernsystem beurteilt wird das vor allem lehrbegleitend eingesetzt werden soll 5 Eine Angabe ist vorhanden inwieweit der Inhalt des Lernsystems mit Lehrpl nen oder anderen Lernmaterialien bereinstimmt oder vereinbar ist Zsf Insgesamt werden die Lerninhalte und ihre Vermittlung vollst ndig verst ndlich und richtig beschrieben 7 Bedienbarkeit 1 Das Lernsystem ist sinnvoll klar und logisch strukturiert z B durch ein Inhaltsmen 2 Im Inhaltsmen oder in den Lerninhalten werden bereits bearbeitete Teile oder bungen markiert 3 Die Benutzer k nnen das Lernsystem berblicken z B an welcher Stelle sie sich befinden wie umfangreich eine Ubung ist oder wie sie in andere Teile wechseln k nnen 4 Bei einem vorzeitigen Beenden k nnen der momentane Arbeitsstand oder die Lernergebnisse zwischengespeichert oder markiert werden z B mit einem elektronischen Lesezeichen 5 Das Lernsystem ist einfach zu starten und zu beenden Kann das Lernsystem nach den Angaben des
583. ungen eine Eingabe hat und sie m ssen ber die korrekte Durchf hrung einer Eingabe informiert werden durch eine R ckmeldung seitens des Lernsystems Oppermann et al 1992 S 24f Bei fehlerhaften Eingaben muss deutlich auf die Fehlerursache hingewiesen werden evtl mit einer Hilfestellung oder einem Korrektur vorschlag W hrend und nach einer Eingabe sollen Korrekturm glichkeiten bestehen am besten in mehreren Schritten sowie mit M glichkeiten zur Korrektur der Korrektur durch Wiederherstellen einer Eingabe Kleinere Eingabefehler k nnen automatisch korrigiert werden z B bei Eingabe eines Dezimalpunkts wo vom Programm ein Dezimalkomma erwartet wurde H ufig wiederkehrende Eingaben sollten erleichtert werden indem z B M glichkeiten einer Zwischenablage zum Kopieren und Einf gen bestehen Zum Teil k nnen auch Eingabe vorschl ge vom Lernsystem gemacht werden z B bei der Auswahl aus Listen jedoch m ssen diese einfach berschreibbar sein und d rfen nicht aufdringlich wirken 88 Wissensvermittlung mit neuen Medien 4 5 4 Akustische Ausgabe Die neuen Medien am Computer waren zun chst rein visuell ein gelegentliches Beep als Warn Hinweis bei der Programmbedienung blieb lange Zeit die einzige auditive Komponente Der auch finanziell h here Aufwand bei der Erstellung von Tonbeitr gen gegen ber Bildern und Grafiken tr gt immer noch dazu bei dass bei der Gestaltung von Lernsoftware weniger Wert auf
584. unkte in eine Museumslandschaft integriert multimedial pr sentierte Lerninhalte und direktes Naturerlebnis erg nzen sich dabei In hnlicher Weise k nnen auch beim Lernen am Computer die Lernenden aufgefordert werden bungsaufgaben mit Papier Bleistift und anderen Materialien auszuf hren oder den Computer f r bestimmte Lernt tigkeiten zeitweise zu verlassen Bei allen Vorz gen einzelner Medien zur Pr sentation bestimmter Lerninhalte und zum Unterst tzen bestimmter Lernformen sollten immer mehrere Medien gleichzeitig in sich erg nzender Weise eingesetzt werden um so den individuellen Interessen und F higkeiten der Lernenden entgegenzukommen Auch wenn die oft zitierte Vermutung irrig ist dass das Anspriiche und Anforderungen an multimediale Lernsysteme 71 Ansprechen mehrerer Sinneskan le automatisch zu verbesserten Lernleistungen f hrt erleichtert die M glichkeit der selbstbestimmten Medienwahl zur Darstellung der Lerninhalte den Lernenden die Aufnahme von Wissen und das Behalten des Gelernten siehe z B Weidenmann 1997a S 68 4 3 5 Verst ndlichkeit der Lerninhalte Damit ein Lernsystem Wissen vermitteln kann m ssen seine Inhalte f r die Zielgruppe verst ndlich sein Auch beim Interagieren der Lernenden mit dem System z B beim Navigieren beim Bearbeiten von Aufgaben oder beim Bedienen von Werkzeugen und Kommunikationsmitteln ist wesentlich dass Hinweise und R ckmeldungen des Lernsystems von den Lernenden
585. usst und teils unbewusst wahrgenommen Wichtig ist dass Inhalt und Gestaltung von Bildern auf die beabsichtigte Bildfunktion und den Kontext der Lerninhalte sowie auf die Zielgruppe der Lernenden abgestimmt sind Wesentliche Elemente eines Bildes m ssen hervorgehoben sein berfl ssiges sollte weggelassen werden bzw in den Hintergrund treten Stary 1997 nennt Methoden und Regeln zur Gestaltung von Bildern und Grafiken Er geht grunds tzlich davon aus dass bei grafischen Darstellungen keine gestalterischen Grenzen gesetzt sind Lediglich eines sollte gew hrleistet bleiben Die Pr sentation sollte von den Betrachtenden nachvollziehbar sein Stary 1997 S 58 Er konkretisiert diese Richtlinie anhand von Kompositionsregeln zu Rhythmus Dynamik und Reihung von Pr sentationselementen unter Bezug auf die Gestaltgesetze der N he der Geschlossenheit der hnlichkeit und der Pr gnanz Stary 1997 S 58 171ff siehe 2 3 1 Gesetze des Sehens und H rens Gaede 1992 und R ll Wolf 1995 beschreiben weitere Methoden zur Gestaltung von Bildern so dass Bildaussage und wirkung m glichst gut kommuniziert werden Zelazny 1992 beschreibt die Darstellungsformen Kreisdiagramm Balkendiagramm S ulen diagramm Kurvendiagramm und Punktediagramm anhand der Schritte Welche Aussage Gewerbe Handel Dienstl 17 1 Abbildung 4 5 Grafische Elemente in multimedialen Lernsystemen von links nach rechts Diagramm Foto 3
586. ut Zeilenl nge Zeilenabstand Blockbildung Einr ckungen etc sei bersichtlich so dass zusammengeh rige Informationen leicht erkannt und erfasst werden k nnen Der verwendete Zeichensatz Schriftart Schriftgr e etc erlaube das m helose Lesen der Texte e Hervorhebungen sollen einheitlich verwendet werden sie sollen die Aufmerksamkeit auf sich lenken aber nicht vom Lerninhalt ablenken Schrift und Hintergrundfarbe seien aufeinander abgestimmt um durch ausreichen den Kontrast und ausreichende Helligkeit gute Lesbarkeit zu erreichen Anspr che und Anforderungen an multimediale Lernsysteme 87 Dabei merkt Schulmeister 1997 S 388ff an dass die Anforderungen an die laufende tech nische Entwicklung gekoppelt sind vor 20 Jahren war die g ngige Textdarstellung beschr nkt auf Schreibmaschinenfonts und monochrome Bildschirme Vermutlich wird durch bessere Bildschirme in Zukunft auch das Lesen am Bildschirm angenehmer Vielleicht tritt aber auch einfach ein Effekt der Gew hnung ein der die Unterschiede zwischen Lesen von Papier oder vom Monitor verblassen l sst 4 5 3 Eingabegestaltung In 4 4 1 Reaktion wurden einige Eingabefunktionen f r grafische Benutzungsoberfl chen vorgestellt Zur Realisierung dieser Funktionen werden folgende Bedienelemente verwendet die blicherweise per Maus und Tastatur gesteuert werden in vergleichbarer Form aber auch zur Spracheingabe zur Eingabe per Datenhandschuh etc zu
587. veloppement durable S 205ff C 4 University of Hong Kong BEER Web based Learning Environment S 217ff C 5 University of California Berkeley The Vital Signs Project S 229ff C 6 University of Southern California Master of Building Science Program S 241ff Ergebnisse der Evaluation 181 C 1 Meer Sudjic Das Architektur Paket KENNZEICHNUNG DES LERNSYSTEMS Name des Lernsystems Auflage Version Datum Entwicklung des Lernsystems Autor Autorin Bezugsquelle f r das Lernsystem Verlag Preis des Lernsystems mit allen ben tigten Materialien Das Lernsystem ist Teil eines Pakets z B mehrere zusammengeh rige Programme mit dem Namen Anzahl und Art der Datentr ger bzw Zugriffsm glichkeit auf das Lernsystem z B CD ROM Disketten WWW Ben tigte Rechnerausstattung Ben tigtes Betriebssystem Speicherplatzanforderungen Arbeitsspeicher Festplatte Grafikanforderungen z B Bildschirmaufl sung Farbe Sonstige Systemanforderungen Zielgruppe n des Lernsystems Lerninhalt e des Lernsystems Typische Lehr Lernumgebung f r den Einsatz des Lernsystems Klassifizierung des Lernsystems nach Lernparadigma Interaktionspotenzial des Lernsystems Name der Beurteilerin des Beurteilers Organisation Stra e PF PLZ Ort Datum der Beurteilung 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 22 Zsf Leistungen des Verlags j n Begleitmaterial zum Lernsystem ist vorhande
588. verl ssigkeit bez glich der Erforschung von Lernerfolgen fraglich Zum einen ist die F higkeit der Lernenden zur Selbstauskunft beschr nkt Schulmeister 1997 S 398ff Webb 1996 p 77 insbesondere bei Lernzielen zum Erwerb von Methoden und Sozialkompetenz zum anderen stellen sich manche Lernerfolge vielleicht erst im Laufe des Interviews ein Befragungen zur Evaluation von Lernsystemen erfordern Kompetenz und Sorgfalt beim Vorbereiten Durchf hren und Auswerten der Tests Fragebogen Aktionen oder Interviews Die Ergebnisse methodisch korrekter Befragungen erlauben daf r detaillierte Bewertungen der untersuchten Systeme insbesondere aufgrund der statistischen Auswertbarkeit bez glich der individuell unterschiedlichen Merkmale der Versuchspersonen Sofern die Versuchs umgebung und die Versuchspersonen geeignet gew hlt wurden lassen sich hilfreiche Empfehlungen f r den Einsatz und Prognosen ber den Erfolg eines Lernsystems formulieren 5 2 2 Lautes Denken Bei der Methode des lauten Denkens werden Versuchspersonen aufgefordert w hrend des Bearbeitens des Lernsystems mitzusprechen was sie gerade denken Die Methode kann in einer Variante auch zeitversetzt durchgef hrt werden Der Lernprozess wird zun chst m glichst diskret aufgezeichnet z B auf Video oder im Computer bei der anschlie enden Wiedergabe kommentiert die Versuchsperson m glichst detailliert den Ablauf des Lernens Anhand der u erungen wird versuch
589. vermittlungsstrukturen in Schulen Universit ten und Weiterbildungsinstituten noch weitgehend untergetaucht sind sind die wichtigen Orien tierungsgr en f r zuk nftiges Lernen Wenn Lernen nun vor allem als selbstreferentieller Aneignungsprozess Arnold Sch ler 1998 S 69 betrachtet wird hat das weitreichende Konsequenzen f r die Organisation der Wissensvermittlung und die Aufgaben der Lehrenden und Lernenden Es muss nicht nur die Qualit t der Lehre verbessert werden wie dies in den west deutschen Universit ten mit zahlreichen Programmen in den 1990er Jahren angestrebt wurde das Augenmerk muss sich vor allem auf die Qualit t des Lernens richten Arnold Sch ler 1998 S S1ff Vielmehr wird f r den Lehrer wichtig zu erkennen da es zum einen das richtige Wissen nicht gibt und zum anderen seine Einflu m glichkeiten bez glich der richtigen Vermittlung von Wissen sehr begrenzt sind Er ist Anbieter des Wissens nicht bertrager des Wissens Er hat keinen Einflu auf die kognitive Verarbeitung des angebotenen Wissens durch den Sch ler Auch kommt es weniger auf reine Wissensvermittlung an als vielmehr auf die Wissensverarbeitung auf den Umgang mit dem Wissen Was ist Wissen und Wissensvermittlung 21 und auf das Erkennen seiner Konstruktivit t und Relativit t Ziel ist es hier dem Sch ler Wahlm glichkeiten anzubieten Wyrwa 1995 S 39 Die Fo
590. verringern wenn die Studierenden von zu Hause Zugriff auf das Lernmaterial h tten an bungen teilnehmen und evtl sogar Pr fungen ablegen w rden Schlie lich k nnte hochdotiertes Personal sich vor allem der Forschung widmen wenn die einmal ausgearbeitete Vorlesung im WWW abrufbar ist und nicht Jahr f r Jahr wiederholt gelesen werden muss Vielleicht w re auch insgesamt weniger Lehrpersonal n tig falls Strucks Rechnung stimmt F r 70 000 bis 100 000 Mark lie e sich angeblich jede Schule auf den neuesten technologischen Stand bez glich einer Ausstattung mit Computern bringen ein Lehrer w rde pro Jahr etwa ebenso viel kosten Daher mu langfristig schon gepr ft werden ob man immer nur wieder neue Lehrer einstellt oder ob man auf den einen oder anderen verzichtet um Schulen f r das Multimedia Zeitalter umzuriisten Struck 1996 S 61 Starr Milheim 1996 sowie die Enquete Kommission des Deutschen Bundestags Deutscher Bundestag 1998 sehen aber gerade hohe Investitionskosten f r Hardware und Software erstmalige Anschaffung und st ndig notwendige Aktualisierung als Barriere f r den Einsatz neuer Medien zur Wissensvermittlung siehe auch Bruns Gajewski 1999 S 193ff Hasebrook 1995 S 203f Laufende Betriebskosten z B Zugangsgeb hren f r Online Dienste War tungskosten belasten zus tzlich die Haushalte Bevor neue Medien zum Lernen eingesetzt werden k nnen ben tigen die meisten Lehrenden Fortbildungen um sowoh
591. vollst ndig richtig und eindeutig beschrieben Alle Begriffe werden innerhalb der Beschreibungen einheitlich verwendet K nnen eigene Inhalte oder bungen in das Lernsystem eingef gt werden Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn eigene Inhalte oder bungen eingef gt werden k nnen Die Ver nderungsm glichkeiten des Lernsystems z B die Eingabe eigener Inhalte werden vollst ndig richtig und verst ndlich angegeben M ssen Begrenzungen von Datenmengen beachtet werden oder sind eingeschr nkte Nutzungsm glichkeiten vorhanden z B maximale Seitenzahl bei Textverarbeitung oder H chstparameter bei Simulationen Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn Begrenzungen von Datenmengen beachtet werden m ssen oder eingeschr nkte Nutzungsm glichkeiten vorhanden sind z B maximale Seitenzahl bei Textverarbeitung oder H chstparameter bei Simulationen Wichtige Grenzwerte f r die Benutzung des Lernsystems sind fea angegeben Sollen ganze Pakete bewertet werden Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn ganze Pakete bewertet werden Bei Paketen wird die Reihenfolge und die Benutzung der verschiedenen Komponenten vollst ndig angegeben und erkl rt Insgesamt werden die Bedienung und Benutzung des Lernsystems vollst ndig richtig und verst ndlich erkl rt 815 us payy u n u yu Bunjy Wusasuoss y ou Zsf Zsf Angaben Uber Zielgruppe und Lernziele j n Alter oder Kenntnisstand der Zielgruppe die mit d
592. weise auch nach der Qualit t des Lernens gefragt n mlich Was wurde wie gut gelernt und Wie kann besser gelernt werden Lernevaluation kann sich auf die Lernumgebung auf Lernmaterialien Lernstile und methoden sowie den Lernerfolg einzelner Lernender oder von Lerngruppen beziehen Ent scheidungsgrundlagen zur Beurteilung des Lernens ergeben sich aus dem Vergleich der Wis sensst nde einer Lerngruppe vor w hrend und nach der Bearbeitung einer Lerneinheit Baumgartner 1997a S 243 sowie noch einmal in gewissem zeitlichem Abstand zum Ende der Bearbeitung um nachhaltiges Vertiefen von kurzzeitigem Auswendiglernen unter scheiden zu k nnen Der Vergleich kann anhand der Auswertung von Tests geschehen oder durch die Beobachtung des Verhaltens der Lernenden insbesondere wenn Wert auf Handlungs und Methodenkompetenz statt auf Faktenwissen gelegt wird Dabei ist gerade bei konstruktivistischem selbstbestimmtem Lernen das Festlegen der Bewertungsma st be schwierig Die Beurteilung des Lernerfolgs kann nicht anhand einer Liste der erreichten Lernziele erfolgen sondern muss den Wissensaufbau bei den Lernenden und die Bedeutung des Erlernten f r die Lernenden ber cksichtigen vgl Baumgartner 1997b S 134 Jonassen 1992 Neben dem Lernerfolg Qualit t und Quantit t der Wissensaufnahme k nnen auch die Akzeptanz von Lernsystemen und deren weitere gesellschaftliche Wirkung untersucht werden Zur Wirtschaftlichkeitsbetrachtung k nnen Kosten d
593. werden empfohlen und k nnen von den Lernenden gew hlt oder ignoriert werden Wenn eingetragen wurde Es ist sinnvoll dass die Lernenden Anpassungen w hlen k nnen Die H ufigkeit und der Zeitpunkt von Anpassungen sind angemessen z B gibt es ausreichende Verzweigungen nach bungen oder mehreren falschen Antworten Die Leistungskriterien aufgrund derer Anpassungen erfolgen oder empfohlen werden sind dem Schwierigkeitsgrad der bungen und dem Niveau der Zielgruppe angemessen Verzweigungen zum ben und Wiederholen fehlerhaft bearbeiteter Aufgaben sind vorhanden Wenn j eingetragen wurde Die fehlerhaft bearbeiteten Aufgaben erscheinen in anderer Reihenfolge Die Verzweigungen w hrend oder nach einer bung enthalten leichtere oder schwierigere Aufgaben die den Kenntnissen und F higkeiten der Lernenden entsprechen Die Verzweigungen w hrend oder nach einer bung enthalten anderes f rderndes und wichtiges Lernmaterial Wird den Lernenden ein bislang unbekannter Lerninhalt vermittelt Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn den Lernenden ein bislang unbekannter Lerninhalt vermittelt wird Durch die Anpassungen werden variierte Lern und Pr sentationsformen angeboten z B wird derselbe Inhalt auf andere Weise erkl rt oder das Lernen durch zus tzliche Hilfestellungen erleichtert Das Lernsystem ist in sinnvoller Weise adaptiv gestaltet Es reagiert flexibel und zielgruppengem auf unterschiedliche Lernfortschritte
594. werden sie angegeben Falls besondere Vorbereitungen oder Vorbereitungszeiten f r Lernende oder Lehrende notwendig sind werden sie richtig angegeben Insgesamt werden die Einsatzbereiche und Bearbeitungsformen vollst ndig und verst ndlich beschrieben u Zsf 10 Angaben Uber den Inhalt Der Lern Inhalt seine Wichtigkeit Auswahl und Vermittlung werden beschrieben Der Lerninhalt wird m glichst vollst ndig angegeben z B als Liste mit den wichtigsten Ubungsinhalten Alle Inhalts und F rderungsschwerpunkte des Lernsystems werden angegeben und entsprechen dem tats chlichen Inhalt des Lernsystems Die Aufgabenstellungen und Lernaktivit ten werden mit Beispielen beschrieben Soll das Lernsystem vor allem lehrbegleitend eingesetzt werden Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn ein Lernsystem beurteilt wird das vor allem lehrbegleitend eingesetzt werden soll Eine Angabe ist vorhanden inwieweit der Inhalt des Lernsystems mit Lehrpl nen oder anderen Lernmaterialien bereinstimmt oder vereinbar ist Insgesamt werden die Lerninhalte und ihre Vermittlung vollst ndig verst ndlich und richtig beschrieben Bedienbarkeit Das Lernsystem ist sinnvoll klar und logisch strukturiert z B durch ein Inhaltsmen Im Inhaltsmen oder in den Lerninhalten werden bereits bearbeitete Teile oder bungen markiert Die Benutzer k nnen das Lernsystem berblicken z B an welcher Stelle sie sich befinden wie umfangreich e
595. wertung beschreibt wie gut das Potenzial multimedialer Lernsysteme im bewerteten Beispiel genutzt wird Je umfassender ein Lernsystem neue Medien einsetzt z B durch vielf ltige mediale und umfangreiche interaktive Gestaltung desto h here numerische Bewertungen k nnen erzielt werden Ziel der EPL ist wie bei der GPL die vergleichende Beurteilung von Lernsystemen Dabei sollen in dieser Arbeit vor allem Empfehlungen erarbeitet werden wie zuk nftige Lern systeme zum Thema Niedrigenergie und Solararchitektur gestaltet sein k nnen Anhang B Erweiterte Pr fliste f r Lernsysteme EPL stellt die EPL mit allen Bewertungsabschnitten und Einzelkriterien sowie Hinweisen zum Ausf llen vor 107 6 Wissensvermittlung zur Niedrigenergie und Solararchitektur It took only 25 years for the overhead projector to make it from the bowling alley to the classroom I m optimistic about academic computing I ve begun to see computers in bowling alleys Teilnehmer einer Hypermedia Konferenz 1988 6 1 Lernziele und Zielgruppe Niedrigenergie und Solararchitektur ist bestrebt sthetische und komfortable Geb ude zu errichten die zum Erf llen ihrer Funktionen als Lebensraum zum Wohnen zum Arbeiten f r die Freizeitgestaltung etc m glichst wenig Energie ben tigen Der Energiebedarf soll soweit wie m glich aus erneuerbaren und nicht aus fossilen oder nuklearen Energiequellen gedeckt werden um eine nachhaltige Bewirtschaftung der Re
596. wesen Website KG b ndelt das gr te deutschsprachige Angebot an Ntp www baunetz de Fachinformationen zum Thema Architektur und Bauwesen im WWW Das BauNetz enth lt neben einem redaktionellen Teil mit aktuellen Meldungen und Kommentaren Angebote vor allem f r Planende z B Projektbeispiele Gesetzestexte Arbeitshilfen und Bauausf hrende z B Produktdatenbanken Informationen zu Bausch den in einer Mischung aus kostenfreien und kostenpflichtigen Beitr gen Die Darstellung erfolgt gr tenteils als illustrierter Text ohne bewegte Medien wie Sprache Filme oder Animationen Dreidimensionale VRML Pr sentationen werden f r Werkschauen oder Stadtf hrungen verwendet Das Thema Niedrigenenergie und Solararchitektur hat bislang kein besonderes Gewicht im Angebot des BauNetz Unter den im BauNetz pr sentierten Geb uden lassen sich Beispiele energie effizienter Architektur finden Auch besteht die M glichkeit zur Diskussion niedrigenergetischer und solarer Themen an der Pinnwand im Forum des BauNetz Das BauNetz ist potenziell gut als Lernsystem geeignet Die gro e Zahl registrierter Nutzerinnen und Nutzer im Mai 2000 etwa 45 000 Personen mit ca einer Million Seitenzugriffe pro Monat erm glicht eine weite Verbreitung der Inhalte energie effizienter Architektur in der gew nschten Zielgruppe siehe 6 1 Lernziele und Zielgruppe Im Projekt Interaktives Studium amp Semin
597. xibel gestaltet und er ffnet vielseitige Auswahl und Anpassungsm glichkeiten j n 9 Zsf Datenspeicherung Die M glichkeiten des Lernsystems zur Datenspeicherung sind den Aufgaben angemessen und einfach und komfortabel durchf hrbar j n 10 Zsf Eingabegestaltung Die Eingabegestaltung ist komfortabel und sinnvoll j n 935 us payy u n u yu BUN WIWUeASUSSSI V Beurteilung der medialen Gestaltung 11 Zsf Bildschirmaufbau Der Bildschirmaufbau ist bersichtlich und verst ndlich j n 12 Zsf Textgestaltung Die Textgestaltung ist sinnvoll bersichtlich und gut lesbar j n 13 Zsf Grafikgestaltung Die Grafiken sind verst ndlich sinnvoll und motivierend eingesetzt j n 14 Zsf Farbgestaltung Die Farben sind effektiv sinnvoll und motivierend eingesetzt j n 15 Zsf Animationen Die Animationen sind verst ndlich sinnvoll und motivierend j n 16 Zsf Akustische Gestaltung Die akustischen Elemente sind sinnvoll verst ndlich und motivierend j n VI Beurteilung des Lerninhalts 17 Zsf Gestaltung des Lerninhalts Der Lerninhalt ist sachlich richtig und methodisch didaktisch sinnvoll ausgew hlt und dargestellt j n 18 Zsf Adaptierbarkeit des Lerninhalts Die M glichkeiten den Inhalt des Lernsystems zu ver ndern sind ausreichend und komfortabel j n 19 Zsf Adaptivit t des Lernsystems Das Lernsystem ist in sinnvoller Weise adaptiv gestaltet Es reagiert flexibel und zielgruppeng
598. y of Strathclyde Glasgow Energy Systems Research Unit Website http www esru strath ac uk FEUP Faculdade de Engenharia Universidade do Porto ERG Energy Research Group University College of Dublin ESRU Energy Systems Research Unit University of Strathclyde Glasgow Energy efficient Heating and Cooling Website http erg ucd ie heating_cooling index htm Fraunhofer Institut f r Bauphysik Konzepte f r zukunftsorientierte Weber H user und deren Umsetzung in Demonstrations geb uden Website http www ibp fhg de wt berichte 1998 jb_98_24 html GRE Gesellschaft fiir Rationelle Energieverwendung e V GRE online Website Newsletter http www gre online de Chris Hammer GreenClips Newsletter http www greendesign net greenclips Heindl Internet Der Solarserver Forum f r Solarenergie Website http www solarserver de International Solar Energy Society ISES World wide Information System for Renewable Energy WIRE Website Newsletter http wire ises org Ubersicht Multimediale Lernsysteme 161 LOG ID Biiro architectural green solar network Website http www agsn de NPPC National Pollution Prevention Center for Higher Education University of Michigan Sustainable Architecture Website http www umich edu nppcpub resources compendia architecture html solid solarenergie informations und demonstrationszentrum solid online Solar Energieberatung Website http www
599. ystems geeignet Abschnitt berspringen und weiter mit 15 Animationen 6 Die Animationen sollen die Zielgruppe motivieren oder werden als 1 Die Qualit t der Farben ist gut z B durch klare Kontraste R ckmeldungen eingesetzt 2 Wichtige Informationen durch mehrfarbige Hinweise sind so gestaltet dass Wenn eingetragen wurde sie z B auch f r Farbblinde durch eine andere Form oder einen anderen 7 Die Animationen lenken nicht vom Lerninhalt ab und sind nach Form Grauwert erkannt werden k nnen Inhalt H ufigkeit und Dauer der Zielgruppe angemessen z B durch 3 Durch die Farbgestaltung soll der Lerninhalt verdeutlicht werden kurze Dauer damit sie nach mehreren Wiederholungen nicht langweilig Wenn eingetragen wurde werden 4 Durch die mehrfarbige Gestaltung werden Informationen auf anderer Ebene vermittelt das Verstehen erleichtert oder Wichtiges betont z B Zsf Insgesamt sind die Animationen verst ndlich sinnvoll und motivierend durch farbliche Hinweise auf besondere Zusammenh nge 5 Die Farben zur Verdeutlichung des Lerninhalts werden einheitlich 16 Akustische Gestaltung j n eingesetzt 6 Durch farbliche Hinweise wird die Bedienung des Lernsystems erleichtert Sind akustische Elemente wie T ne oder Sprachausgaben in der Software und erkl rt vorhanden Wenn eingetragen wurde Wenn keine akustischen Elemente wie T ne oder Sprachausgaben Z Die Farbgestaltung tr gt sinnvoll zur Erleichterung und Erkl rung der vorhanden
600. z B durch ein Inhaltsmen Im Inhaltsmen oder in den Lerninhalten werden bereits bearbeitete Teile oder bungen markiert Die Benutzer k nnen das Lernsystem berblicken z B an welcher Stelle sie sich befinden wie umfangreich eine bung ist oder wie sie in andere Teile wechseln k nnen Bei einem vorzeitigen Beenden k nnen der momentane Arbeitsstand oder die Lernergebnisse zwischengespeichert oder markiert werden z B mit einem elektronischen Lesezeichen Das Lernsystem ist einfach zu starten und zu beenden Kann das Lernsystem nach den Angaben des Verlags von den Lernenden selbstst ndig bearbeitet werden Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn das Lernsystem nach den Angaben des Verlags von den Lernenden selbstst ndig bearbeitet werden kann Das Lernsystem ist nach einer Einf hrung selbstst ndig von den Lernenden zu bearbeiten Das Lernsystem erkl rt seine Benutzung weitgehend selbst da konkrete Bedienungsanleitungen auf dem Bildschirm erfolgen z B durch den Hinweis Tippe eine Zahl ein Werden am Anfang Benutzungshinweise auf dem Bildschirm gegeben Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn am Anfang Benutzungshinweise auf dem Bildschirm gegeben werden Die Benutzungshinweise die am Anfang gegeben werden sind klar und verst ndlich Sie k nnen auch bersprungen werden z B bei einer Wiederholung wenn sie sehr umfangreich sind Der Befehlsumfang f r die Benutzung ist klar berschaubar und einfach Befehle Be
601. zelplatzsysteme Katharina Bosch Andrea Gleiniger Susanne Schumacher Hrsg 1999 wei e vernunft siedlungsbau der 20er jahre CD ROM M nchen Prestel 1999 BuildingGreen Inc eds 1999 Green Building Advisor CD ROM Brattleboro VT BuildingGreen Inc 1999 Frank Dietrich Heidt Stephan Benkert Thilo Braeske Heinrich Drexler 1999 Multimediale Datenbank zur Niedrigenergie und Solararchitektur NESA CD ROM Siegen Universit t Siegen Fachgebiet Bauphysik amp Solarenergie 1999 Frank Dietrich Heidt Stephan Benkert Joachim Clemens 2001 ISIS Architektur Interaktives Studium amp Seminar Innovativer Solarer Architektur CD ROM Siegen Universit t Siegen Fachgebiet Bauphysik amp Solarenergie 2001 Frank Dietrich Heidt Thilo Braeske Joachim Clemens Stephan Benkert 1999 CASAnova Lernprogramm zu Energie und Heizw rmebedarf solaren Gewinnen und sommerlicher berw rmung von Geb uden Software Siegen Universit t Siegen Fachgebiet Bauphysik amp Solarenergie 1999 Istituto Geografico De Agostini S p A ed 2000 Pompei CD ROM Novara De Agostini 2000 J Owen Lewis John Goulding Vivienne Brophy Ann Mc Nicholl Delphine Geoghegan Philip Geoghegan Pierre Jolivet Ciaran King Paul Kenny 1997 Solar Bioclimatic Architecture CD ROM Hoeilaart Belgium LIOR 1997 Office of Building Technologies U S Department of Energy o J Energy Advancing Building Technologies Kiosk System B
602. zites Lernen Aneignen von Speicher wissen mechanistisches Bild vom Lernen individualistische Lehr Lern Illusion mplizites Lernen Aneignen von Methoden wissen Reflexionswissen Pers nlichkeitswissen systemisches Bild vom Lernen Lernen als selbst referentieller Aneignungs prozess individueller und sozialer Systeme Abbildung 2 4 Das Eisberg Modell des Wissens und der Lernkultur nach Arnold Sch ler 1998 S 11 69 Das explizite Wissen das in Worten und Zahlen ausgedr ckt werden kann Gabriel 1997 S 175 bildet dabei die Spitze eines Eisbergs dessen Basis das implizite Wissen ist das aus Handlungen Bindungen an bestimmte Zusammenh nge und Engagement in bestimmten Zusammenh ngen Gabriel 1997 S 175 besteht Abbildung 2 4 Polanyi betont dabei die Bedeutung informeller unterbewu ter Prozesse f r die Wissensvermittlung If we know a great deal that we cannot tell and if even that which we know and can tell is accepted by us as true only in view of its bearing on a reality beyond it then the idea of knowledge based on wholly identifi able grounds collapses and we must conclude that the transmission of knowledge from one generation to the other must be predominantly tacit Polanyi 1983 p 61 Hervorhebungen im Original Die handlungsorientierten Basis Elemente des Lernens im Eisberg Modell die m glicher weise bei den derzeitigen Wissens
603. zlich vorgeschriebenen Bestimmungen hinausgehen Auf diese M glichkeit wird im Begleitmaterial oder auf der Verpackung hingewiesen Die Verpackung ist stabil und gew hrleistet eine sichere Aufbewahrung und einfache Entnahme der Datentr ger ohne Besch digungsgefahr Sollen umfangreiche Pakete beurteilt werden Die n chsten Punkte bis 22 nur ausf llen wenn umfangreiche Pakete beurteilt werden sollen Falls Installationshilfe notwendig ist wird sie angeboten Wenn j eingetragen wurde Kosten f r die Installationshilfe sind angemessen Falls Training f r die Lehrenden notwendig ist wird es angeboten Wenn j eingetragen wurde Kosten f r das Training sind angemessen Falls Beratung Wartung notwendig ist wird sie angeboten Wenn j eingetragen wurde Kosten f r die Beratung Wartung sind angemessen In folgende zusammenfassende Abschnittsbewertung sollte nur ein j eingetragen werden wenn kein Kriterium im gesamten Abschnitt 1 mit n markiert wurde Dies gilt f r alle weiteren Abschnittsbewertungen Insgesamt sind die Leistungen des Verlags angemessen z B bersichtliches verst ndliches Begleitmaterial gute Verpackung E Il Ss ee ee Zsf Angaben ber die Hard und Software j n Die erforderliche Hardware Ger teausstattung wird genau und richtig im Begleitmaterial und oder auf der Verpackung angegeben Falls ein besonderes Betriebssystem vorhanden sein muss wird dieses genannt Falls eine
604. zogenheit der Vortr ge und begleitenden Ausstellungen gelegt So erhalten z B traditionell Bewohnerinnen und Bewohner von Passivh usern Raum zur Darstellung pers nlicher authentischer Erlebnisse und Erfahrungen Ziel der Passivhaus Tagung ist vor allem die Information bauerfahrener Fachleute aus Architektur Ingenieurwesen und Handwerk ber die Anforderungen der neuen Bauweisen und Techniken um so die Verbreitung des Passivhaus Standards im Bauwesen zu f rdern Themen der Passivhaus Tagung sind z B L ftungsplanung Baupraxis und W rmever sorgung M glichkeiten zum Lernen bestehen bei Fachvortr gen mit anschlie enden Diskussionen bei Workshops sowie im Rahmen der umfangreichen Fachausstellung z B durch Anschauung von Exponaten oder Diskussion mit Firmenrepr sentanzen Authentisch im Sinne von glaubw rdig siehe Krieg 1997 S 89f 116 Wissensvermittlung mit neuen Medien 6 3 5 Messen und Musterhauser Direkte Anschauung als unmittelbare also nicht auf Medien beruhende Lernform wird z B durch Exponate auf Messen und Ausstellungen und durch Musterh user erm glicht Objekte mit unterschiedlichem Schwerpunkt und Detailgrad der Darstellung informieren sowohl Fachleute als auch Laien ber M glichkeiten der Niedrigenergie und Solararchitektur und motivieren zur Nachahmung zukunftsweisender Architektur So k nnen gerade regionale Gewerbeschauen ein umfangreiches Publikum mit breit gestreuten In
605. zum L sen von Problemen und Aufgaben im B robereich aber auch das Aufzeigen von Verbesserungsm glichkeiten f r die Weiterentwicklung solcher Systeme 5 3 2 Course Evaluation System Ellis et al 1993 beschreiben medienunabh ngig ein Verfahren zur Bewertung von Kursen Mit dem vorgestellten Kriterienkatalog wird untersucht ob weiterbildende Kurse Anfor derungen der Lernenden gem den Erfordernissen ihrer Arbeitspl tze entsprechen berpr ft wird Ellis et al 1993 pp 313f die Angepasstheit von Lernzielen Tests und Lerninhalten an das Kursziel die Ubereinstimmung von Lernzielen und Testaufgaben die ad quate Gestaltung von Tests die Ubereinstimmung von Lerninhalten und Lernzielen die ad quate Gestaltung der Pr sentation von Lerninhalten der Lehre die Wirksamkeit der Lehre einschlie lich einer Beurteilung der Lehrenden Die Evaluation eines Kurses mit Hilfe des Course Evaluation Systems beinhaltet die Klassi fizierung von Lernzielen nach ihren Anforderungen an die Lernenden und nach ihrer Wichtig keit f r das Erreichen des Kursziels die Zuordnung von Testaufgaben zu Lernzielen sowie die berpr fung der Tauglichkeit von Lerninhalten als Grundlage f r das Erreichen der Lern ziele Ziel ist das berpr fen von Kursen auf Schwachstellen Anhand der Evaluationsergeb nisse sollen verbesserungsw rdige Kurse berarbeitet und weiter entwickelt werden 5 3 3 Kriterien f r virtuelle Lehre Am Beispiel der Virtuell
606. zweigungen w hrend oder nach einer bung enthalten anderes f rderndes und wichtiges Lernmaterial Wird den Lernenden ein bislang unbekannter Lerninhalt vermittelt Den n chsten Punkt nur ausf llen wenn den Lernenden ein bislang unbekannter Lerninhalt vermittelt wird Durch die Anpassungen werden variierte Lern und Pr sentationsformen angeboten z B wird derselbe Inhalt auf andere Weise erkl rt oder das Lernen durch zus tzliche Hilfestellungen erleichtert Das Lernsystem ist in sinnvoller Weise adaptiv gestaltet Es reagiert flexibel und zielgruppengem auf unterschiedliche Lernfortschritte Strategien und F higkeiten E m n Kommunikation und Kooperation j n Bietet das Lernsystem Kommunikationsm glichkeiten f r die Lernenden z B mit anderen Lernenden oder Lehrenden Wenn diese M glichkeit nicht besteht die n chsten Punkte berspringen E r Informations und Kommunikationsangebote sind aufeinander abgestimmt und ineinander integriert Kommunikationsangebote unterst tzen Zusatzfunktionen wie das Versenden von Dateien Pr sentationen und Diskussionen Kommunikationsm glichkeiten umfassen Angebote f r Lernende untereinander sowie zwischen Lernenden und Lehrenden 10 11 12 13 14 15 16 Zsf 21 Das Lernsystem integriert Kommunikationsangebote in vielf ltiger Weise z B als E Mail Mailinglist Chat Kommunikationsangebote lassen sich f r private Kommunikation und f r Gruppen

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