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Virus Manual Deutsch

1. 1 SYSTEM MemProtect Offa verriegelt ON oder entriegelt OFF den Klangspeicher des Virus Bei eingeschaltetem MEMORY PROTECT wird verhindert da durch versehentliches Bet tigen des STORE Tasters Programme berschrieben werden LCD CONTRAST 1 SYSTEM Leblontrast 744 bietet die M glichkeit den Kontrast des LC Displays dem Blickwinkel und den Lichtverh ltnissen anzupassen KNOB MODE 1 SYSTEM knobhode Jump bietet die Auswahl zwischen mehreren Abfrage Betriebsarten der Drehregler je nach Geschmack und Arbeitsweise OFF Die Regler sind inaktiv JUMP Jede Reglerbewegung wird unmittelbar und absolut umgesetzt der Parameter springt sofort auf den Wert der durch die Reglerstellung repr sentiert wird SNAP Reglerbewegungen werden erst umgesetzt wenn der bislang g ltige Parameterwert durch die Reglerbewegung berstrichen wird 66 access vi U gt RELATIVE Reglerbewegungen werden sofort umgesetzt jedoch wird der Parameterwert nicht absolut gesetzt sondern durch die Reglerbewegung verschoben KNOB DISPLAY 1 SYSTEM Enobbisrlas Of fd Ist ein Menti aktiv so bietet SYSTEM KNOB DISPLAY ftir Parameter mit eigenem Regler verschiedene Darstellungsm glichkeiten OFF Reglerbewegungen werden nicht angezeigt der bisherige Display Inhalt bleibt bei Bet tigen eines Reglers unangetastet SHORT Bei Bet tigen eines Reglers wird der bisherige Inhalt der unteren Display Zeile w hrend der Regelung zug
2. Bedienhandbuch VIRUS DEPTH 1 DELAY berth Die Intensit t mit der der LFO die Verz gerungszeit moduliert Der LFO moduliert die linke und rechte Seite des Delays wie beim Chorus gegenphasig wodurch sich auch hier ein echter Stereo Effekt ergibt SHAPE EX 1 DELAY Share Triangled Die Wellenform des delay eigenen LFOs Zur Auswahl stehen Sinus Dreieck Sagezahn Rechteck eine gestufte Zufallsmodulation S H Abk f Sample Hold sowie eine stufenlose Zufallsmodulation S G Abk f Sample Glide PUNCH INTENSITY 1 PUNCH Intensity 1614 Hier kann durch Beeinflussung des Attack Verhaltens der Lautst rke H llkurve der Druck und die Perkussivitat des Klanges verst rkt werden PUNCH INTENSITY bestimmt die Intensit t dieses Effekts Der PUNCH ist nur im Zusammenhang mit kurzen ATTACK Zeiten der Lautst rkeh llkurve wirksam OSCILLATOR 1 WAVE EX 1 OSCILLATOR 1 Ware Sins Die Auswahl der 64 Wellenformen Dieser Parameter ist identisch mit WAVE SEL PW siehe dort falls SHAPE siehe dort in der linken H lfte seines Regelbereichs steht WAVE selbst ist demgegen ber unabh ngig von der SHAPE Stellung stets verf gbar SEMITONE EX 1 OSCILLATOR 1 Semi Lone 44 Die Transponierung des Oszillator 1 in Halbtonschritten Regelbereich 4 Oktaven 46 access KEY FOLLOW EX 1 OSCILLATOR 1 Keyfol low 524 Die Intensit t der Tonh hensteuerung durch die Tastatur Bei 3
3. t Zwischen den Positionen FILTER 1 und FILTER 2 befindet sich die Position FILTER 1 2 womit sich die Modulationsintensit ten f r beide Filter gemeinsam einstellen lassen In dieser Position blinken die FILTER 1 und FILTER 2 LED gemeinsam W hrend der Bedienung eines der hier gew hlten Parameter blinkt die entsprechende LED OSCILLATOR 1 SHAPE Die stufenlose Eingabe der Schwingungsform von WAVE Bereich eine von 64 w hlbaren Wellenformen ber S gezahn bis Rechteck Puls Die WAVE Wahl bzw Pulsweiteneinstellung geschieht in Abh ngigkeit von der SHAPE Einstellung durch WAVE SEL PW siehe dort Besitzt SHAPE einen Wert unterhalb der Mittelstellung so dient WAVE SEL PW der Wellenformauswahl bei einem SHAPE Wert oberhalb der Mittelstellung bedient WAVE SEL PW die Pulsweite WAVE SEL PW besitzt in Abh ngigkeit von SHAPE siehe dort zwei Funktionen 1 Besitzt SHAPE einen Wert unterhalb der Mittelstellung so w hlt WAVE SEL PW unter 64 Wellenformen die im ROM des Virus abgelegt sind Wellenform 1 ist der Sinus Nr 2 ist das Dreieck der Rest enth lt unterschiedliche Frequenzanteile in verschiedenen Mischungsverh ltnissen 2 Bei einem SHAPE Wert oberhalb der Mittelstellung bedient WAVE SEL PW die Pulsweite Bei Linksanschlag betr gt sie 50 bei Rechtsanschlag O so da keine Schwingung mehr erfolgt 35 Bedienhandbuch VIRUS OSCILLATOR 2 SHAPE Wie bei OSCILLATOR 1 siehe oben WAVE SEL PW Wie bei OSCILLATOR 1 si
4. vi U gt zueinander PAN SPREAD dient dazu eine Spreizung der beiden Stimmen im Stereopanorama zu erzeugen so l t sich die Stereobasisbreite des Klangs einstellen 1 TWIN Hode Ur Bitte beachten Sie da all diese F lle durchaus ihren Preis hat Da im TWIN MODE jeweils zwei Stimmen ben tigt werden um eine Note wiederzugeben halbiert sich logischerweise die Anzahl der Noten die der Virus gleichzeitig wiedergeben kann Der Chorus Flanger Effekt Eine weitere Funktion zur fl chenunterst tzenden Schwebungszunahme ist der sogenannte Chorus Effekt Ein Chorus ist ein kurze Verz gerungsleitung in der Regel bis ca 50 ms deren Verz gerung periodisch variiert Durch die Modulation der Verz gerung entstehen geringf gige Verstimmungen gegen ber dem Eingangssignal der sogenannte Doppler Effekt die zu einer Schwebung zwischen Original und Effektsignal f hren Eine R ckkoppelung der Verz gerungsleitung engl Feedback verst rkt den Effekt Da die linke Signalseite automatisch anders als die rechte Seite moduliert wird ist der Chorus in der Lage aus einem Mono Signal ein stereofones Signal zu erzeugen Bei einer sehr kurzen Grundverz gerung wird der Effekt als Flanger bezeichnet In diesem Fall erh lt insbesondere die R ckkoppelung deutlich mehr Gewicht indem sie modulierbare Resonanzen bildet und auf diese Weise eine weitere drastische Klangfarbenquelle bildet Bei hohem Feedback kann man sehr genau h ren da
5. 1 LFO 3 Rate rea Lautstarke und Panoramaposition Sie haben vermutlich schon gemerkt da die vielf ltigen Klangfarbeneingriffe die der Virus zul t gelegentlich auch die Lautst rke beeinflussen So ist ein stark gefilterter S gezahn zwangsl ufig leiser als ein ungefilterter S gezahn denn mit dem Ausblenden von Teilt nen sinkt selbstverst ndlich auch die Gesamtlautst rke des Signals ab Daher besitzt der Virus f r jedes SINGLE PROGRAM einen programmierbaren Lautst rkeregler die es Ihnen erm glicht die Pegel Ihrer Klangprogramme einander anzugleichen 23 Bedienhandbuch VIRUS Lokalisieren Sie den Parameter PATCH VOLUME im OUTPUT Bereich des EDIT Men s Sein Wert steht auf 100 so da Sie im Falle sehr enger Filterungen weitere 27 Lautst rkeeinheiten an Aussteuerungs reserve besitzen 1 OUTPUT PatchWolume 1464 Die Panoramaposition haben Sie bereits als Modulationsziel von LFO 2 kennengelernt Sie l t sich jedoch nicht nur modulieren sondern auch manuell einstellen Dazu dient der Parameter PANORAMA den Sie ebenfalls im OUTPUT Bereich des EDIT Men s finden Wie viele andere Parameter dient auch das Panorama als Ausgangspunkt f r Modulationen So l t sich die Panoramaposition ber den LFO 2 selbst dann noch modulieren wenn das Panorama beispielsweise ganz nach links gedreht wurde In diesem Fall nimmt man nat rlich nur noch eine Auslenkung der Panoramaposition rechts von der Ausgangsposition wahr 1
6. Verzerrung je weiter Sie nach rechts drehen Dieser Effekt tritt allerdings nur ein wenn Sie auch eine S ttigungskurve aktiviert haben Experimentieren Sie nun mit den verschiedenen S ttigungskurven in Verbindung mit unterschiedlichen Einstellungen f r OSC VOL H ren Sie dabei insbesondere auch wie unterschiedliche CUTOFF und RESONANCE Einstellungen die S ttigung beeinflussen Das zweite Filter Wie Sie bei Ihren letzten Experimenten vermutlich festgestellt haben kann die S ttigung dem Klang gerade bei geringer Filterfrequenz und hoher Resonanz einen sehr herzhaften kernigen Charakter verleihen und damit h ufig den Wunsch nach einer erneuten Filterung hervorrufen Dies ist einer der Gr nde warum der Virus mit einem weiteren Filter pro Stimme ausgestattet ist Dieses zweite Filter ist technisch identisch mit dem ersten aufgebaut und soll daher hier nicht mehr mit derselben Ausf hrlichkeit abgehandelt werden Es gilt jedoch einige Bedienungsunterschiede zum ersten Filter kennenzulernen Lediglich zwei Bedienelemente des Virus befassen sich ausschlie lich mit Filter 2 CUTOFF 2 und FILT 2 MODE Die Regler RESONANCE ENV AMOUNT und KEY FOLLOW beziehen sich demgegen ber wahlweise auf das erste das zweite oder beide Filter Die Betriebsart dieser Regler ist durch die beiden SELECT Taster ganz rechts au en im FILTERS Bereich zu w hlen Dr cken Sie beispielsweise die Taste FILT 2 SELECT so gelten die Werte die Sie daraufhin mit
7. n ans enable EReN bl 47 Oscillators Phase Jntt ec eeesseeeccessseeccesssececcesseeeecessaeeeceessececesssaeeecessaeeesessseeesesssaeeseessaeeeeees 47 SUK OS CIAO TEE 48 eler EE 48 RU E 48 EEO Discs Sees sss Sekeseveceveseveveseteeegstesevcedosstesdsbsedoserestoesegsseesdsgsevnssedsseeessuertsosesesesseeuscressegssonseneesteese es 49 IPO EE 50 ee EE 51 ele 53 Klangparameter im Ctrl Men Single ue 55 Part Bria le esti eege wa asta Sos sel at eR res esd gen Her rea 55 COMMONS SEEN EEE En EN EBEN LI BE En 55 ue 57 Velo E 58 PASSION Leo EE EE 60 Definable 122 ee eeseeeesscccesneeeseeeresscecsceeeenenerensceescneseceeesenscesecseseseseseneneseaseecsanesenasesessesenonesenes 61 Globale Parameter MIDI Parameter System Parameter 63 IR IER T i NEE 63 MDE ste ee 2 er EEE EEE EEE O TER LEI ERLITT ET ORTE RITTER RETTEN 64 ll Bee 65 eh E 66 M lti Parameter im Edit Menu Ha ee EE EE EE Eege 68 Sinole EE 68 RL 68 Patt DC LUNG err cove dcvncucedevecevecevsveuedeuSdececevecetecevecsteevtuhs eestedeleestecetdeetecsteceties Geccteceteceteceteceeeceveetee 68 Bart Mettes 68 Part MIDI Panorama E e EEEN EE EEE EEE EEEE ENEE EEEE EEEE CEECEE ENEE EEEE EEE 68 EU KE 69 Doe ley MW tg 222 Ds Se Ds areas EE 70 Multi Parameter im Ctrl MOM isk os cece doe cose oe ess sues rn ceisaseseyi free Veero SET erore EE Ese dashsbaesacveesases 72 B rel enert 72 Nie e DEI 72 MIDE Channels ss lila 72 EE 72 a 124010 eee SEE PTR T 72 MIDI Volume EN
8. Bewegt man den Regler nach links in den negativen Bereich so ist dieser KEY FOLLOW Effekt genau umgekehrt Dieser Form der Intensit tseingabe ber einen bipolaren Parameter wird Ihnen beim Virus in Verbindung mit anderen Modulationsquellen und empf ngern wiederbegegnen Experimentieren Sie nun mit verschiedenen KEY FOLLOW Einstellungen und stimmen Sie die Einstellungen dabei stets mit CUTOFF ab Ziehen Sie anschlie end auch die anderen Parameter hinzu die Sie bereits kennengelernt haben 12 access Die Sattigungsstufe Dem Filter 1 ist im Virus eine S ttigungstufe nachgeschaltet die es erm glicht dem gefilterten Signal durch Verzerrungen neue Obert ne hinzuzuf gen Lokalisieren und bet tigen Sie den Taster SATURATION im FILTERS Bereich Das Display meldet SATURATION CURVE OFF was bedeutet da keine S ttigung vorliegt Mit den VALUE Tastern oder dem VALUE Regler k nnen Sie nun unter mehreren S ttigungs Verzerrungskurven w hlen Sobald Sie eine der Kurven gew hlt haben beginnt die LED des SATURATION Tasters zu leuchten Unabh ngig von dem was das Diplay gerade anzeigt signalisiert diese LED ob eine Verzerrung vorliegt An dieser Stelle soll auch der Regler OSC VOL im MI ER Bereich erw hnt werden Bis zur H lfte seines Regelwegs steuert er die Lautst rke des Eingangssignals der Filtersektion Ab der Mittelstellung erfolgt jedoch keine weitere Anhebung der Lautst rke sondern eine Intensivierung der S ttigung bzw
9. EnvAmt Velocity Filter EnvAmt Velocity Resonance Velocity Resonance2 Velocity Amp Velocity Panorama Velocity Osc Init Phase Punch Intensity 0 127 0 127 0 127 0 127 0 127 64 64 64 64 64 64 64 64 64 64 0 127 0 127 63 63 63 63 63 63 63 63 0 Off 1 127 access MIDI CONTROLLER Zuweisungen Ctrl No Range Parameter 0 0 1 Bank Select 1 0 127 Modulation Wheel 5 0 127 Portamento Time 7 0 127 Channel Volume 10 0 127 Panorama 17 0 127 Osc1 Shape 18 0 127 Osc1 Pulsewidth 19 0 64 Osc1 Wave Select 20 0 127 Osc1 Semitone 21 0 127 Osc1 Keyfollow 22 0 127 Osc2 Shape 23 0 127 Osc2 Pulsewidth 24 0 64 Osc2 Wave Select 25 0 127 Osc2 Semitone 26 0 127 Osc2 Detune 27 0 127 Osc2 FM Amount 28 0 1 Osc2 Sync 29 0 127 Osc2 Filt Env Amt 30 0 127 FM Filt Env Amt 31 0 127 Osc2 Keyfollow 32 0 1 Bank Select 33 0 127 Osc Balance 34 0 127 Suboscillator Volume 35 0 1 Suboscillator Shape 36 0 127 Osc Mainvolume 37 0 127 Noise Volume 40 0 127 Cutoff 41 0 127 Cutoff2 42 0 127 Filter Resonance 43 0 127 Filter2 Resonance 44 0 127 Filter Env Amt 45 0 127 Filter2 Env Amt 46 0 127 Filter Keyfollow 47 0 127 Filter2 Keyfollow 48 0 127 Filter Balance 49 0 6 Saturation Curve 51 0 3 Filter Mode 52 0 3 Filter2 Mode 53 0 3 Filter Routing 54 0 127 Filter Env Attack 55 0 127 Filter Env Decay 56 0 127 Fil
10. Mode Polo schaltet den LFO zwischen zwei Betriebsarten um POLY Im mehrstimmigen Einsatz erh lt jede der beteiligten Stimmen ihren eigenen LFO Die LFOs schwingen bei jeder Stimme in unterschiedlicher Phasenlage MONO Im mehrstimmigen Einsatz erhalten alle beteiligten Stimmen den selben LFO 49 Bedienhandbuch VIRUS KEY FOLLOW EX 1 LFO 1 Keyfol low a4 Die Intensit t mit der die Geschwindigkeit des LFOs der gespielten Tonh he folgt Beim Wert O ist KEY FOLLOW deaktiviert Die KEY FOLLOW Funktion l t sich auch durch den Taster KEY FOLLOW im LFO 1 Bereich pauschal ein und ausschalten TRI SYMMETRY EX 1 LEO 1 Tri Symmetry 64 Ein bipolarer Parameter der die Kurvenform der Dreieckwelle betrifft Ist TRI SYMMETRY auf O gestellt so schwingt das Dreieck auf herk mmliche Weise mit zunehmenden negativen Werten wird die Symmetrie seiner Schwingungsform in Richtung eines abfallenden S gezahns verschoben bei zunehmenden positiven Werten verschiebt sie sich in Richtung eines aufsteigenden S gezahns Im ENV MODE siehe oben erh lt man unter Verwendung der Dreieckswelle eine kleine H llkurve mit einem Attack und einem Decay deren Zeitverh ltnis ber TRI SYMMETRY einstellbar ist Die Gesamtzeit der H llkurve wird mit dem RATE Regler geregelt LFO 2 CLOCK EX In der Einstellung OFF schwingt der LFO normal und unabh ngig vom globalen Taktgenerator CLOCK TEMPO Stellt man hier einen Notenwert ei
11. manuell gew hlte Frequenz von Filter 2 identisch mit der von Filter 1 bei Rechtsdrehung wird die Grenzfrequenz von Filter 2 relativ zu der von Filter 1 angehoben bei Linksdrehung dementsprechend relativ herabgesetzt Wenn Sie nun den CUTOFF Regler bet tigen ver ndern Sie gleicherma en die Grenzfrequenz von beiden Filtern Mit dem CUTOFF2 Regler k nnen Sie also einen konstanten Unterschied bzw Offset zwischen den beiden Filterfrequenzen definieren welcher beim Bet tigen des CUTOFF Reglers immer beibehalten wird Ein weiteres Experiment womit Sie neuartige und Virus typische Filtercharakteristiken entwickeln k nnen Stellen Sie die FILTER BALANCE auf Mittelstellung und stellen Sie den CUTOFF 2 auf Maximum Die FILTER ROUTING Betriebsart mu sich nach wie vor auf SER 6 befinden Stellen sie den CUTOFF und die RESONANCE auf mittlere Werte ein und w hlen sie eine gut vernehmbare SATURATION Curve Sie sind nun in der Lage dieses komplexe Signal da der Verzerrer mit dem Filter 1 bildet ein weiteres Mal zu filtern Drehen Sie hierzu den CUTOFF 2 Regler langsam in Richtung Mittelstellung Sie h ren wie sich das Filter 2 langsam ber das verzerrte Signal legt Sie k nnen f r Filter 2 eine individuelle Resonanz einstellen wenn Sie die FILT 2 SELECT Taste dr cken und den RESONANCE Regler bet tigen Belassen Sie nun den CUTOFF 2 auf einer Position rechts neben der Mittelstellung Die so beschriebene Konfiguration kann als eine komplexe nic
12. 32 3 4 Off 1 32 1 1 3 32 3 4 O Linear 1 Exponential O Negative 1 Positive O Negative 1 Positive 0 Off 1 On C 1 G9 0 Off 1 127 81 Bedienhandbuch VIRUS 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 82 ooo SEEER SEEEEEE 83 83 18 83 127 18 83 127 83 127 18 83 127 127 83 127 Definable1 Definable2 Assign1 Source Assign1 Destination Assign1 Amount Assign2 Source Assign2 Destination1 Assign2 Amount1 Assign2 Destination2 Assign2 Amount2 Assign3 Source Assign3 Destination1 Assign3 Amount1 Assign3 Destination2 Assign3 Amount2 Assign3 Destination3 Assign3 Amount3 see Definable List see Definable List see Assign Sources List see Assign Destinations List 64 63 see Assign Sources List see Assign Destinations List 64 63 see Assign Destinations List 64 63 see Assign Sources List see Assign Destinations List 64 63 see Assign Destinations List 64 63 see Assign Destinations List 64 63 access
13. BS das Bandsperre oder Kerbfilter engl band stop filter band reject filter oder notch filter das exakt umgekehrt wie das Bandpa filter wirkt Es l t alle Klanganteile bis auf ein schmales Band um die gew hlte Grenzfrequenz herum durch schl gt also gewisserma en eine Kerbe in das Klangspektrum Rufen Sie nun die einzelnen Betriebsarten auf und drehen Sie dann am CUTOFF Regler um ein Gef hl f r die Wirkungsweise jedes Filtertyps zu entwickeln Neben dem CUTOFF Regler ist der RESONANCE Regler das wichtigste Bedienelement eines Filters Die Filterresonanz hebt die Lautst rke von Klanganteilen in der N he der Grenzfrequenz an und senkt daf r entlegenere Klanganteile ab Das Ergebnis ist vor allem beim Tiefpa ein zunehmendes N seln des Klangs bei Anheben der Resonanz Experimentieren Sie mit der Resonanz bei unterschiedlichen Filterbetriebsarten und CUTOFF Einstellungen Sie werden feststellen da der Einflu der Resonanz sich bei der Bandsperre deutlich von dem bei anderen Filtertypen unterscheidet Hier wird die Kerbe bei zunehmender Resonanz schmaler es werden mehr Klanganteile zu beiden Seiten der Filterfrequenz durchgelassen Filtermodulationen We Ke Oe he 5 eer gs ATTACK DECAY SUSTAIN RELEASE Selbstverst ndlich sollen Sie Klangveranderungen am Virus nicht ausschlie lich durch Drehen an den Reglern bewirken m ssen Statt dessen lassen sich alle m glichen Klangprozesse des Virus automatisieren wie Sie
14. DECAY Regler ist in dieser Situation also wirkungslos MERKE Die einzelnen Funktionen eines Synthesizers arbeiten dergestalt zusammen da einzelne Funktionen in Abh ngigkeit von anderen Funktionen in ihrer Wirkungsweise ver ndert oder sogar vollst ndig unterdr ckt werden k nnen Der weitere Verlauf der Lautst rkeh llkurve h ngt vom n chsten Regler der SUSTAIN TIME ab Befindet sie sich in Mittelstellung mathematisches Unendlichkeitszeichen so verbleibt der SUSTAIN Pegel konstant bis zum Notenende wird sie weiter nach links gedreht Richtung FALL so senkt sich der Pegel mit zunehmender Geschwindigkeit hnlich dem DECAY gegen Minimum ab bei Rechtsdrehung Richtung RISE steigt der Pegel jedoch mit ebenfalls zunehmender Geschwindigkeit erneut gegen Maximum an und verbleibt dort bis zum Loslassen der Taste Bedienhandbuch VIRUS Der letzte Regler RELEASE beschreibt die Geschwindigkeit der Lautst rkeabsenkung welche erfolgt wenn man die Taste losl t Geringe Werte lassen den Klang mehr oder weniger abrupt enden hohe Werte sorgen f r ein langsames weiches Ausklingen Die L nge der RELEASE Phase ist nebenbei auch davon abh ngig auf welchem Pegel sich die H llkurve gerade befindet wenn Sie die Taste loslassen Je geringer der Pegel desto k rzer die RELEASE Phase F r den Fall da der Ton bereits in einer kurzen DECAY oder SUSTAIN TIME Phase abgeklungen ist w hrend Sie die Taste hielten werden Sie nach Loslassen der
15. Eingangspegel ab der durch OSC VOL siehe dort zu regeln ist FILT 1 MODE FILT 2 MODE Wahl der Betriebsart f r das betreffende Filter LP das Tiefpa filter engl low pass filter das Klanganteile oberhalb der CUTOFF Frequenz siehe dort unterdr ckt und tiefer gelegene Klanganteile durchl t HP das Hochpa filter engl high pass filter das exakt umgekehrt wirkt wie der Tiefpa Es unterdr ckt tiefe Klanganteile und l t hohe passieren BP das Bandpa filter engl band pass filter das Klanganteile zu beiden Seiten der gew hlten Grenzfrequenz unterdr ckt also nur ein schmales Frequenzband des urspr nglichen Klangs durchl t BS das Bandsperre oder Kerbfilter engl band stop filter band reject filter oder notch filter das exakt umgekehrt wie das Bandpa filter wirkt Es l t alle Klanganteile bis auf ein schmales Band um die gew hlte Grenzfrequenz herum durch schl gt also gewisserma en eine Kerbe in das Klangspektrum FILTER ROUTING bietet die Auswahl unter vier M glichkeiten um die Filter hintereinander seriell im Signalweg anzuordnen oder parallel zueinander zu betreiben SER4 Die Filter sind in Reihe geschaltet beide Filter besitzen die selbe Flankensteilheit n mlich jeweils zwei 12dB gemeinsam also vier sogenannte Filterpole 24dB SER6 Die Filter sind in Reihe geschaltet Filter 1 besitzt vier 24dB Filter 2 hingegen zwei Pole 12dB so da die gemeinsame Flankensteilheit sechs Pol
16. Es gilt nun das Geheimnis des letzten Reglers SUB OSC zu l ften Er regelt die Lautst rke eines dritten Oszillators des sogenannten Suboszillators der stets eine Oktave unter Oszillator 1 schwingt Der Suboszillator wird also immer der Mischung von Oszillator 1 und 2 wie sie durch OSC BAL festgelegt ist hinzugemischt und unterliegt der gemeinsamen Summenpegelung durch OSC VOL Als einziger weiterer Parameter des Suboszillators besteht im EDIT Men die M glichkeit seine Wellenform zwischen Dreieck und Rechteck umzuschalten SUB OSCILLATOR WAVE SQUARE TRIANGLE Die letzte stimmeninterne Signalquelle des Virus ist auf der Oberfl che nicht sichtbar der Rauschgenerator Er besitzt keine eigenen Klangparameter sondern ist lediglich in seinem Pegel einstellbar NOISE VOLUME im EDIT Men Bitte beachten Sie da der Pegel des Rauschgenerators nicht der Summenregelung durch OSC VOL unterliegt so da er auch dann h rbar ist wenn OSC VOL auf O steht 1 HOISE Volume 19 Bedienhandbuch VIRUS Nun ist es an der Zeit Sie ber den Signalflu der FILTER ROUTING Betriebsart SPLIT aufzukl ren Hier erh lt das erste Filter den Oszillator 1 und den Suboszillator w hrend Filter 2 durch Oszillator 2 und den Rauschgenerator gespeist wird Diese Aufspaltung der Klangquellen in zwei Signalwege beeinflu t jedoch nicht ihre Pegelungsm glichkeiten auch OSC VOL bleibt in seiner Funktion erhalten Die LFOs Zu Anfang unserer Klangexperime
17. Phasenlage gemischt werden L sen Sie die selbe Note mehrfach nacheinander aus w hrend OSC BAL die Mittelstellung einnimmt Sie werden feststellen da jede Note eine etwas unterschiedliche Klangfarbe besitzt Das liegt daran da die Oszillatoren des Virus frei schwingen so da bei jedem Notenbeginn eine andere Phasenkonstellation der beiden Oszillatoren vorliegen kann Lassen Sie OSC BAL zun chst in der Mitte stehen Die Regler SHAPE und WAVE SEL PW sind Ihnen schon von Oszillator 1 her bekannt Ihre Funktion ist hier identisch und soll daher nicht erneut besprochen werden Lokalisieren Sie statt dessen den Regler DETUNE und drehen Sie ihn langsam vom Linksanschlag der im Klangprogramm gespeichert ist ausgehend auf Sie k nnen nun h ren da der Klang langsam zu schweben beginnt und diese Schwebung bei weiterer Rechtsdrehung beschleunigt wird bis Oszillator 2 gegen ber Oszillator 1 deutlich verstimmt klingt Derlei Schwebungen sind bei Synthesizern traditionell beliebt um chorus artige Effekte f r sogenannte Fl chenkl nge zu erzielen oder um den Klang einfach fetter zu machen Der Regler SEMITONE erm glicht es Oszillator 2 gegen ber Oszillator 1 in Halbtonschritten um plus minus vier Oktaven zu transponieren Dies ist insbesondere im Zusammenhang mit zwei weiteren Funktionen des Oszillators interessant der Synchronisation und der Frequenzmodulation Lokalisieren Sie den Taster SYNC im OSCILLATOR 2 Bereich und aktivieren S
18. Programmwechselbefehlen global f r alle Modes des VIRUS ein oder auszuschalten MIDI CONTROL LOW PAGE 1 MIDI CONTROL LoPage Contra bietet f r die ersten 128 Parameter die Wahl ob sie als systemexklusive Daten SYS E oder als MIDI Controller CONTR gesendet werden Bei Einstellung SYS E wird der Empfang von Controllerdaten gesperrt bei Einstellung CONTR werden aber sowohl Controller als auch SysExdaten empfangen MIDI CONTROL HIGH PAGE 1 MIDI CONTROL H Page SyseExd bietet fur die zweiten 128 Parameter die Wahl ob sie im Falle von MIDI LOCAL OFF siehe dort als systemexklusive Daten SYS E oder als MIDI Poly Pressure Daten POLY PRS gesendet werden und empfangen werden Bei Einstellung SYS E wird der Empfang von Poly Pressuredaten gesperrt bei Einstellung POLY PRS werden aber sowohl Poly Pressure als auch SysExdaten empfangen 65 Bedienhandbuch VIRUS MIDI DEVICE ID 1 MIDI Devi celd Die Wahl einer Identifikationsnummer f r die systemexklusive Daten bertragung Damit zwei Viren Klangdaten systemexklusiv austauschen k nnen m ssen sie dieselbe MIDI DEVICE ID besitzen Die Einstellung OMNI bedeutet da die so ausgesendeten Daten unabh ngig von der eingestellten Device ID vom VIRUS empfangen werden k nnen SYSTEM MASTER TUNE 1 SYSTEM Master Tune 44 Die Gesamtstimmung des Virus 0 A440 Hz Die maximale Verstimmung betr gt einen halben Halbton nach oben und unten MEMORY PROTECT
19. Single Dumps und ist geeignet um eine unbekannte Bank zu durchsuchen oder aus ihr einzelne Sounds zu laden ohne die komplette Bank laden zu m ssen MIDI GLOBAL CHANNEL 1 MIDI blobalChan 164 Die Wahl des MIDI Kanals f r den SINGLE MODE sowie f r Programmumschaltungen ganzer MULTI PROGRAMs im MULTI MODE Im MULTI SINGLE MODE ist die Umschaltung des Multimodes gesperrt Im Single Mode wird links oben im Display der Global Channel dargestellt wahrend im Multi bzw MultiSingle Mode dort die Partnummer angezeigt wird PANEL DESTINATION 1 MIDI Panel TolInt hidid INTERNAL Bedienvorgange aller Art werden direkt zur Virus Klangerzeugung geschickt und nicht an den MIDI Out INT MIDI Bedienvorgange aller Art werden direkt zur Virus Klangerzeugung und gleichzeitig an den MIDI Out geschickt MIDI Bedienvorg nge werden auschlie lich an den MIDI Out geschickt die interne Verbindung ist unterbrochen Diese Position entspricht der klassischen Local Off Funktion 64 access MIDI SOFT THRU 1 MIDI Soft Thre Ort ON Alle an MIDI IN empfangenen Daten werden im Sinne eines MIDI THRU nach MIDI OUT durchgeschleift OFF MIDI SOFT THRU ist deaktiviert MIDI VOLUME ENABLE 1 MIDI MidiWtal Disabled bietet die M glichkeit den Empfang von MIDI Volume Controller 7 global f r alle Modes des VIRUS ein oder auszuschalten PRG CHG ENABLE 1 MIDI Preach Enabled bietet die M glichkeit den Empfang von MIDI
20. Taste nat rlich keine RELEASE Phase mehr vernehmen Die Lautst rkeh llkurve l t sich demnach als eine Automatik beschreiben die anhand einer einstellbaren Kurve in Abh ngigkeit vom Ausl sen Halten und Freigeben von Noten einen imagin ren Lautst rkeregler ffnet und wieder schlie t Bei Notenbeginn regelt ATTACK die Anstiegsgeschwindigkeit auf Maximum Ist das Maximum erreicht so bestimmt DECAY die Absenkungsgeschwindigkeit auf den SUSTAIN Wert der zwischen Minimum und Maximum frei einstellbar ist Auf diesem Wert kann die H llkurve bis Notenende verharren oder mit dem w hlbaren TIME Wert weiter gegen Minimum absinken oder aber erneut gegen Maximum ansteigen Nach dem Notenende regelt RELEASE die endg ltige Absenkungsgeschwindigkeit auf das Minimum Entsprechend beschreiben die Regler ATTACK DECAY TIME und RELEASE eine Geschwindigkeit w hrend SUSTAIN einen Pegel beschreibt Das erste Filter FILTERS 6 0 12 0 12 0 12 100 100 1 2 CUTOFF RESONANCE ENV AMOUNT KEYFOLLOW FILTER BALANCE 0 FILT 1 FILT 2 O OLPO OSER4 OHPO O SER6 olo OBPO O PAR4 E O BSO Oepum LU 6 6 SATURA FILT1___MODE___FILT2 FILTER ROUTING SELECT CUTOFF 2 TION Wir kommen zu der Funktionsgruppe eines Synthesizers die gemeinhin als seine wichtigste betrachtet wird da sie die drastischsten Klangfarbeneingriffe erm glicht dem Filter beziehungsweise im Falle des Virus den beiden Filtern Wir werden un
21. aktuellen PARTs wird aus dem Editpuffer gesendet SINGLE BANK A S mtliche 128 Klangprogramme der Bank A werden gesendet SINGLE BANK B S mtliche 128 Klangprogramme der Bank B werden gesendet MULTI Das aktuelle Multi wird gesendet MULTI BANK Alle Multis werden gesendet Nachdem der gew nschte Datentyp gew hlt ist wird die bertragung durch STORE ausgel st MIDI DUMP RX 1 MIDI DUMP Fa Forced Dank H Der Empfang von Klangdaten mu nicht extra angemeldet werden der Virus empf ngt automatisch Klangdaten die an seinem MIDI In anliegen Allerdings l t sich einstellen wie empfangene Daten einer kompletten Bank behandelt werden bzw wo sie gespeichert werden Single Dumps landen unabh ngig 63 Bedienhandbuch VIRUS von dieser Einstellung immer im Edit Puffer und m ssen von dort aus abgespeichert werden Sie werden ansonsten durch den n chsten Programmwechsel gel scht DISABLE Uber MIDI IN empfangene Klangdaten werden ignoriert ENABLE Bankdaten werden in die Bank zur ckgeladen von der sie gedumpt wurden unabhagig davon welche Bank gerade angewahlt ist FORCE TO BANK A Bankdaten werden ausschlie lich nach Bank A geladen FORCE TO BANK B Bankdaten werden ausschlie lich nach Bank B geladen FORCE TO EDIT L dt die einzelnen Programs der Bank nacheinander in den Edit Speicher wobei der nachfolgende Singlesound den zuvor geladenen wieder berschreibt Diese Funktion behandelt einen Bankdump als Folge einzelner
22. als drastische Klangfarbenver nderung wahr Beim Virus ist es m glich die Oszillatorsynchronisation SYNC und die Frequenzmodulation FM AMOUNT zu kombinieren um neue harmonische Spektren zu erzeugen Experimentieren Sie bei eingeschaltetem SYNC mit dem FM AMOUNT und beziehen Sie auch andere SEMITONE Einstellungen und die verschiedenen Wellenformen des Oszillator 2 mit ein 18 access vi U gt ber die Funktion FILT ENV MOD l t sich die Filterh llkurve zur Steuerung der Frequenz von Oszillator 2 und der FM Intensit t heranziehen Durch wiederholtes Bet tigen der Taste FILT ENV MOD schalten Sie zwischen den beiden Parametern FM AMOUNT und OSC 2 PITCH um Der aktuelle Wert wird jeweils im Display des Virus angezeigt Die beiden Parameter besitzen jeweils den bidirektionalen Wertebereich 64 bis 63 Die Werteeingabe erfolgt durch den VALUE Regler bzw die VALUE Taster Sobald einer der beiden Parameter einen Wert ungleich O besitzt leuchtet die LED des Tasters FILT ENV MOD um anzuzeigen da hier eine Modulation stattfindet Der MIXER Bereich MIXER 1 2 0 12 OSC VOL Zwei Parameter des MI ER Bereichs haben Sie bereits kennengelernt OSC BAL bestimmt das Mischungsverh ltnis der Oszillatoren 1 und 2 OSC VOL bestimmt bis zur H lfte seines Regelwegs die Gesamtlaust rke der Oszillatorenmischung ab der Mitte wird hingegen die Intensit t der S ttigungsstufe angehoben insofern eine SATURATION Curve angew hlt ist
23. ausreichen um eine Klangfarbe zu beschreiben Schlie lich verf gen beispielsweise eine Trompete und ein Saxofon ber deutlich unterschiedliche Klangfarben obwohl niemand behaupten w rde das eine Instrument sei auffallend dumpfer als das andere Es mu also eine M glichkeit geschaffen werden die Klangfarbe auch innerhalb des durchgelassenen Bereichs zu bestimmen Zudem mu auch die Tonh he des Signals festgelegt werden Beide Aufgaben kommen in einem Synthesizer den Oszillatoren zu Sie schwingen mit w hl und modulierbarer Tonh he und sind zudem in der Lage unterschiedliche Wellenformen und somit unterschiedliche Ausgangsspektren f r die anschlie ende Filterung zu erzeugen Der Virus besitzt zwei Hauptoszillatoren und einen sogenannten Suboszillator Wir werden uns zun chst jedoch mit dem Oszillator 1 befassen denn den haben Sie bei unseren bisherigen Experimenten stets geh rt Rufen Sie f r die n chsten Versuche bitte erneut den Grundklang A127 START auf von dem wir anfangs ausgegangen sind Ver ndern Sie ihn ruhig um eine angenehmere Lautst rkeh llkurve zu erzielen halten Sie sich aber mit Filter und Saturation Eingriffen zur ck damit Sie das Oszillatorsignal m glichst unbeeinflu t h ren k nnen Lokalisieren Sie im Bereich OSCILLATORS den links abgetrennten Bereich 1 Sie finden dort die beiden Regler SHAPE und WAVE SEL PW Sie erm glichen es die Wellenform und damit das Klangspektrum des Oszillator 1 zu
24. bereits innerhalb eines Oszillators Spektralverl ufe m glich sind die in herk mmlichen Synthesizern mehrere Oszillatoren verbrauchen w rden Die Synchronisation und Frequenzmodulation zwischen Audio Oszillatoren erzielt zus tzliche komplexe Ausgangsspektren f r die nachfolgende Klangformung Die Filter lassen sich bereits innerhalb der Stimmen nach mehreren Verfahren in Reihe oder parallel schalten Bei Reihenschaltung der Filter ist die S ttigungsstufe zwischen den Filtern eingebettet so da etwa die bersteuerung einer Filterresonanz innerhalb der selben Stimme erneut zu filtern ist Maximal sechs Filterpole 36 dB Flankensteilheit erm glichen dabei extremste Klangfarbeneingriffe Sollte selbst das wider Erwarten nicht ausreichen besteht sogar die M glichkeit die Stimmen durch ein ausgekl geltes Signalf hrungssystem freiz gig parallel und oder in Reihe in die Filter weiterer Stimmen einzuspeisen Zwei externe Audio Signale lassen sich sei es als unabh ngige Mono oder kombiniertes Stereo Signal ebenfalls praktisch beliebig mit den Filtern und VCAs der Stimmen sowie den internen Effekten des Virus bearbeiten Vier der sechzehn Kl nge im Multi Mode besitzen jeweils eigene Chorus Flanging Einheiten Zus tzlich steht ein Delay zur Verf gung das durch alle sechzehn Kl nge per internem Effektweg zu speisen ist S mtliche Effekte verarbeiten Stereosignale Bedienhandbuch VIRUS e Die LFOs bieten jeweils f nf We
25. bestimmen Im Klangprogramm ist f r SHAPE die Mittelstellung Wert 64 abgelegt die am Regler durch die grafische Repr sentation einer S gezahnwelle markiert ist Die Grafik veranschaulicht brigens sehr deutlich warum die Wellenform S gezahn hei t Drehen Sie den Regler nun bei gehaltener Note langsam nach rechts und h ren Sie dabei wie die Klangfarbe zum Rechtsanschlag hin zunehmend hohler klingt Der Effekt l t sich ann herungsweise als ein Ausdiinnen der Klangfarbe beschreiben in jedem Falle aber als etwas das die Klangfarbe ber das gesamte Spektrum hinweg gleichm ig betrifft und daher durch Filter nicht zu erzielen w re 16 access vi U gt Die Wellenform die Sie bei Rechtsanschlag von SHAPE h ren ist die sogenannte Rechteckwelle engl pulse wave deren Schemazeichnung auf der Bedienfl che am besten die Wortbedeutung erl utert Sie zeichnet sich dadurch aus da der positive Ausschlag der Wellenform in seiner Dauer identisch mit dem negativen Bereich ist Sie besitzt eine sogenannte Pulsweite von 50 Die Rechteckwelle unterscheidet sich klanglich vom S gezahn indem nicht alle Obert ne der Nat rlichen Obertonreihe vorkommen sondern nur ungeradzahlige Harmonische also die erste der tonh henstiftende Grundton die dritte die f nfte etc Indem Sie SHAPE von S gezahn in Richtung Puls drehen blenden Sie faktisch jeden zweiten Oberton aus was die technische Erkl rung f r die zunehmene Aush hlun
26. das Eingangssignal anwenden INPUT SELECT INL IN L R IN R 1 INPUT Select In Ltk4 Die Wahl der externen Signalquelle f r die INPUT MODEs DYNAMIC und STATIC Zur Auswahl stehen Der linke Kanal des externen Audio Eingangspaares Beide Kan le des externen Audio Eingangspaares stereo Der rechte Kanal des externen Audio Eingangspaares 53 Bedienhandbuch VIRUS AUX TL Der linke Kanal des internen AU Weges 1 AUX 1L R Beide Kan le des internen AU Weges 1 stereo AUX1R Der rechte Kanal des internen AU Weges 1 AUX2L Der linke Kanal des internen AU Weges 2 AUX2L R Beide Kan le des internen AU Weges 2 stereo AUX2R Der rechte Kanal des internen AU Weges 2 AU 2L R so wird das Klangprogramm unabh ngig vom gew hlten TWIN MODE Parameter automatisch und intern in den TWIN MODE geschaltet so da die Verarbeitung des Eingangssignal in stereo erfolgt Die TWIN Parameter PAN SPREAD und LFO PHASE siehe dort sind in diesem Fall aktiv F r den Fall da die gew hlte Signalquelle eine Stereoquelle ist also INL R AU 1L Roder anderen anderen PART mittels OUTPUT SELECT auf diesen AU Weg leiten erst dann ist die Signalverbindung zwischen zwei Parts hergestellt Es k nnen mehrere PARTs ber INPUT SELECT gleichzeitig auf den externen Eingang oder die internen AU Wege zugreifen Bei der Wahl eines internen AU Weges als Signalquelle m ssen Sie nat rlich Signale eines INPUT BOOST 1 INPUT Boost Mi
27. den Reglern RESONANCE ENV AMOUNT und KEY FOLLOW einstellen nur f r das Filter 2 Die entsprechenden Parameter f r das Filter 1 bleiben hierbei unangetastet Dr cken Sie dagegen beide SELECT Taste gleichzeitig so gelten die daraufhin eingestellten Werte identisch f r Filter 1 und 2 Im Klangprogramm von dem unsere Experimente ausgehen leuchten die LEDs beider Taster so da alle Eingaben der fraglichen Parameter bisher beide Filter betrafen Allerdings haben Sie Filter 2 noch nicht h ren k nnen weil es bisher aus dem akustischen Signalweg des Virus ausgeblendet war Vor unserem n chsten Experiment deaktivieren Sie bitte SATURATION und stellen Sie den ENV AMOUNT der Filterh llkurve auf Null Drehen Sie CUTOFF 2 auf Mittelstellung damit der Filter 2 immer die selbe Grenzfrequenz wie Filter 1 annimmt CUTOFF 2 wird sp ter genauer erkl rt Stellen Sie CUTOFF auf einen mittleren Wert und regeln Sie RESONANCE ganz nach links um einen relativ dumpfen Klang zu erhalten Lokalisieren Sie nun den Regler FILTER BALANCE ganz rechts oben auf dem Bedienfeld und drehen Sie ihn von links nach rechts Sie werden feststellen da der Klang zur Mitte hin noch dumpfer wird w hrend er zum rechten Ende des Regelwegs hin eher etwas heller als bei Linksanschlag klingt 13 Bedienhandbuch VIRUS Das ist dadurch zu erkl ren da bei Linksanschlag von FILTER BALANCE ausschlie lich Filter 1 zu h ren ist w hrend zur Mitte des Regelwegs Filter 2 einge
28. dennoch m glich bleiben CLOCK TEMPO 1 CLOCK Tempo Chem 1264 Der Virus besitzt einen eigenen Taktgenerator welcher bei Bedarf die LFOs triggern den Arpeggiator steuert und die Verz gerung des Delays auf musikalisch sinnvolle Zeiten einstellt Auf diese Weise ist es 56 access vi U gt m glich die genannten Sektionen in einen rhythmischen Zusammenhang zu bringen und dem gemeinsamen Haupttakt folgen zu lassen Zudem besteht die M glichkeit den Taktgenerator an die MIDI CLOCK eines externen Sequenzers zu koppeln Das Tempo des Taktgenerators l t sich mit CLOCK TEMPO global in Schl gen pro Minute w hlen Der Regelbereich liegt zwischen 62 und 190 BPM Beats per Minute engl f r Schl ge pro Minute Die rhythmische Ableitung vom Taktgenerator bzw die rhythmische Aufl sung also etwa 1 16 1 4 etc ist f r jede der betroffenen Funktionen separat zu w hlen ARPEGGIATOR CLOCK LFO 1 CLOCK LFO 2 CLOCK DELAY CLOCK siehe in den jeweiligen Sektionen Tempi au erhalb des Bereichs 62 190 BPM erreichen Sie durch Einstellen einer anderen rhythmischen Aufl sung als 1 1 CLOCK TEMPO bezieht sich im SINGLE MODE auf das aktuelle SINGLE PROGRAM und wird mit ihm gespeichert Im MULTI MODE werden die CLOCK TEMPO Eingaben der beteiligten SINGLE PROGRAMs ignoriert Anstelle dessen werden alle beteiligten SINGLE PROGRAMs ber den selben Taktgenerator gesteuert dessen CLOCK TEMPO wiederum im MULTI PROGRAM gespeichert wird Auf
29. die Verz gerungszeit nicht an die externe MIDI Clock synchronisieren da das Delay nicht durch den Taktgenerator getriggert wird sondern frei l uft Trotzdem kommen sie auch beim Delay in den Genu einer musikalischen Synchronisation zu einem externen Sequenzer indem sie das Tempo des Taktgenerators CLOCK TEMPO genau auf oder m glichst nahe an das Tempo des laufenden Arrangements einstellen auch wenn der Taktgenerator ber die MIDI Clock synchronisiert wird 70 access FEEDBACK A DELAY MULTI Feedback rd Der R ckkoppelungsgrad des Delay Effekts Bestimmt die Anzahl der Echowiederholungen RATE 1 DELAY MULTI kate 164 Die Geschwindigkeit des delay eigenen LFOs DEPTH 2 DELAY MULTI Derth 124 Die Intensit t mit der der LFO die Verz gerungszeit moduliert Der LFO moduliert die linke und rechte Seite des Delays wie beim Chorus gegenphasig wodurch sich auch hier ein echter Stereo Effekt ergibt 3 DELAY MULTI Share Triangled Die Wellenform des delay eigenen LFOs Zur Auswahl stehen Sinus Dreieck Sagezahn Rechteck eine gestufte Zufallsinformation S H Abk f Sample Hold sowie eine stufenlose Zufallsinformation S G Abk f Sample Glide SHAPE OUTPUT SELECT 2 DELAY MULTI OutSel Outilt ka Hier wird der externe oder interne Ausgang des Delays eingegeben Zur Wahl stehen dieselben Ziele wie f r die PARTs Somit ist es m glich auch das Delay Signal auf die internen AU Wege zu mischen um es klanglich
30. es zuvor bereits bei der Lautst rke erlebt haben Die dortige H llkurve l t sich als eine Automatik beschreiben die anhand einer einstellbaren Kurve in Abh ngigkeit vom Ausl sen Halten und Freigeben von Noten einen imagin ren Lautst rkeregler ffnet und wieder schlie t Entsprechende Verfahren lassen sich auch auf die Filterfrequenz anwenden Hierzu besitzt der FILTERS Bereich seine eigene H llkurve welche im Aufbau identisch mit der Lautst rkeh llkurve ist und auf dem Bedienfeld unmittelbar ber ihr angeordnet wurde hnlich der Lautst rkeh llkurve dreht die Filterh llkurve automatisch am CUTOFF Regler Allerdings gibt es einen wesentlichen Unterschied zur Wirkungsweise der Lautst rkeh llkurve Letztere geht stets vom Pegelwert 0 aus denn schlie lich soll vor Notenbeginn absolute Stille herrschen und nicht etwa ein bi chen Pegel vorliegen und auch nach dem Lautst rke RELEASE soll Ruhe im Karton sein Ganz anders dagegen liegt der Fall bei der Filterh llkurve Sie geht stets vom manuell gew hlten CUTOFF Wert aus und soll die Filterfrequenz auch keinesfalls immer bis zum Maximum hochregeln 11 Bedienhandbuch VIRUS Entsprechend stellt sich die Notwendigkeit den Wirkungsbereich der Filterh llkurve eingrenzen zu k nnen und genau das leistet der Regler ENV AMOUNT Abk f Envelope Amount engl f r H llkurvenanteil Am Linksanschlag besitzt die Filterh llkurve keinerlei Wirkung auf die Grenzfrequenz dreht man d
31. soll Diese Eingabe bleibt unabhangig vom angewahlten SINGLE PROGRAM bestehen Die Eingabe wird nur aktiv wenn DEFINABLE 1 MODE auf GLOBAL oder auf SINGLE gestellt ist im letzteren Falle jedoch nur wenn die Einstellung von DEFINABLE 1 SINGLE im aktuellen SINGLE PROGRAM wiederum auf OFF steht DEFINABLE 1 MIDI DEFINABLE 1 Midi oq Eingabe des MIDI Controllers welcher auf DEFINABLE 1 gelegt werden soll Der Controller wird nur an das MIDI Out zur Steuerung eines angeschlossenen MIDI Ger tes gesendet Die Eingabe wird nur aktiv wenn DEFINABLE 1 MODE auf MIDI steht DEFINABLE 2 MODE Die Betriebsart des Reglers DEFINABLE 2 Zur Auswahl stehen SINGLE Das Ziel des DEFINABLE 2 Reglers wird durch die Einstellung der Display Seite DEFINABLE 2 SINGLE siehe unten definiert Falls dort OFF eingestellt ist so tritt alternativ die Einstellung der Display Seite DEFINABLE 2 GLOBAL in Kraft GLOBAL Das Ziel des DEFINABLE 2 Reglers wird immer durch die Einstellung der Display Seite DEFINABLE 2 GLOBAL siehe unten definiert Die Position GLOBAL verhindert da individuelle DEFINABLE SINGLE Einstellungen anstelle der globalen Einstellung aktiv werden MIDI Der Regler sendet einen w hlbaren MIDI Controller auf dem Kanal des aktuellen PARTs an MIDI OUT Damit lassen sich beispielsweise Parameter eines anderen angeschlossenen MIDI Ger tes steuern Die Nummer des MIDI Controllers wird in der Display Seite DEFINABLE 2 MIDI siehe unten einge
32. weiterzuverarbeiten 71 Bedienhandbuch VIRUS MULTI Parameter im CTRL Men PART SELECT 1 16 A Al Syne Bass PartSelect a w hlt einen der 16 PARTS zur Bedienung aus Die aktuelle Partnummer wird in der oberen Displayzeile ganz links angezeigt gleichzeitig ber die VALUE Taster oder den VALUE Regler einen neuen PART w hlen Im MULTI MODE und SINGLE MODE lassen sich die PARTS auch ber die PARAMETER Tasten umschalten solange kein Men aktiviert ist Playmode Die PARTS lassen sich zudem jederzeit umschalten indem Sie den MULTI Taster halten und PART ENABLE A Alz Syne Bass FartEnable Ur schaltet den MIDI Empfang des betreffenden PARTs an ON oder aus OFF MIDI CHANNEL A Alz Syne Bass MidiChannel A Der MIDI Kanal des PARTs LOW KEY A Al Syne Bass Lowk es 214 Die tiefste MIDI Note die der PART umsetzt HIGH KEY A Alz Syne Bass Hi Ok eu Lei Die h chste MIDI Note die der PART umsetzt 72 access MIDI VOLUME ENABLE A Alz Syne Bass MidiWtal Disabled bietet f r den betreffenden PART die Wahl ob der MIDI Controller 7 Lautst rke akzeptiert wird ON oder nicht OFF HOLD PEDAL ENABLE A Alz Syne Bass Hold Enabled bietet f r den betreffenden PART die Wahl ob der MIDI Controller 64 Sustain akzeptiert wird ON oder nicht OFF PRG CHG ENABLE A Alz Syne Bass Preach Enabled bietet f r den betreffenden PART die Wahl ob MIDI Progra
33. 2 Grundeinstellung wird der Oszillator oktavrein also normal gesteuert bei 63 wird er mit jeder aufwarts gespielten Oktave um zwei Oktaven aufw rts transponiert Ganztonskala 15 transponiert ihn pro zwei aufw rts gespielten Oktaven um eine Oktave aufw rts Vierteltonskala bei O erfolgt keine Tastatursteuerung Minuswerte ergeben entsprechende umgekehrte Steuerungsintensit ten OSCILLATOR 2 WAVE EX 1 OSCILLATOR 2 Ware Sif Die Auswahl der 64 Wellenformen Dieser Parameter ist identisch mit WAVE SEL PW siehe dort falls SHAPE siehe dort in der linken Halfte seines Regelbereichs steht WAVE selbst ist demgegentiber unabh ngig von der SHAPE Stellung stets verf gbar KEY FOLLOW EX 1 OSCILLATOR 2 Keyfol low 524 Die Intensit t der Tonh hensteuerung durch die Tastatur Bei 32 Grundeinstellung wird der Oszillator oktavrein gesteuert bei 63 wird er mit jeder aufw rts gespielten Oktave um zwei Oktaven aufw rts transponiert Ganztonskala 15 transponiert ihn pro zwei aufw rts gespielten Oktaven um eine Oktave aufw rts Vierteltonskala bei O erfolgt keine Tastatursteuerung Minuswerte ergeben entsprechende umgekehrte Steuerungsintensit ten OSCILLATORS PHASE INIT EX 1 OSCILLATORS Fhaselnit zu Die Auswahl der Oszillator Phasenlage bei Notenbeginn Bei einem Wert von 0 schwingen beide Oszillatoren nach Art eines traditionellen Analogsynthesizers vollkommen frei Bei allen Werten ab 1 beginnt Oszilla
34. 27 64 64 64 64 64 64 64 64 64 64 64 64 64 64 0 127 64 0 127 0 127 0 127 127 63 63 63 63 63 63 63 63 63 63 63 63 63 63 63 63 63 63 63 Left Center Right Sine Triangle Wave 3 64 Default 32 Sine Triangle Wave 3 64 Default 32 access 0 113 0 114 0 115 0 116 0 117 1 47 1 48 1 49 1 50 1 52 1 53 1 56 1 57 1 60 1 61 1 66 Effekt Send Delay Time Delay Feedback Delay Rate Delay Depth Lfo3 Rate Osc Lfo3 Amount Clock Tempo Osc Init Phase Punch Intensity Osc1 Shape Velocity Osc2 Shape Velocity PulseWidth Velocity Fm Amount Velocity Filter EnvAmt Velocity Filter EnvAmt Velocity Resonance Velocity Resonance2 Velocity Amp Velocity Panorama Velocity Assign1 Amount Assign2 Amount1 Assign2 Amount2 Assign3 Amount1 Assign3 Amount2 Assign3 Amount3 Modulation Breath Controller 3 Foot Controller Data Slider Balance Controller 9 Expression Controller 12 Controller 13 Controller 14 Controller 15 Controller 16 Hold Pedal Portamento Pedal Sostenuto Pedal Input Direct Thru 127 127 127 127 127 SEEER oO 127 0 127 0 127 0 127 0 127 64 64 64 64 64 64 64 64 64 64 64 64 64 64 64 63 63 63 63 63 63 63 63 63 63 63 62 190 BPM 0 Off 1 127 75 Bedienhandbu
35. ADE e on e ee 2 RER RES 73 Hold Pedal Enable E 73 Program Change Ee E 73 Anhang E 74 Definable 1 2 Parameter Liste 74 ASSIS e NR EE 76 MIDI Controller Zuwel zungen ENNEN 79 Poly Pressure Controller Zuweisungen cceeesseceeeesseececesseceeeessseeeceesseeeseesseceseesaeeeseesaeeesesaes 81 MIDI Implementation Chart 82 2 access ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE Aufstel Lesen Sie die nachstehenden Sicherheitshinweise sorgfaltig Sie erhalten einige grunds tzliche Regeln f r den Umgang mit elektrischen Ger ten Lesen Sie bitte alle Hinweise bevor Sie das Ger t in Betrieb nehmen lung Betreiben Sie das Ger t nur in geschlossenen R umen Betreiben Sie das Ger t niemals in feuchter Umgebung Betreiben Sie das Ger t nicht in extrem staubigen oder schmutzigen Umgebungen Achten Sie auf ungehinderte Luftzufuhr zu allen Seiten des Ger tes Dies gilt insbesondere bei der Rackmontage Stellen Sie das Ger t nicht in unmittelbarer Umgebung von W rmequellen wie z B Heizk rpern auf Setzen Sie das Ger t keiner direkten Sonneneinstrahlung aus Setzen Sie das Ger t keinen starken Vibrationen aus Anschlu Verwenden Sie auschlie lich das zum Lieferumfang geh rende Steckernetzteil Betreiben Sie das Ger t nur an einer vorschriftsm ig geerdeten Steckdose Ver ndern Sie niemals den mitgelieferten Netzstecker Falls dieser nicht in die vorhandene Steckdose pa t wenden Sie sich an einen qualifiz
36. Die Feinstimmung f r den PART PART VOLUME A Alz Syne Bass FartJalume 14 Die Lautst rke des PARTs PART VOLUME ist neben PATCH VOLUME im EDIT Men siehe dort und MIDI Volume Controller 7 die dritte M glichkeit die PART Lautst rke innerhalb des MULTI Programms zu bestimmen Bitte beachten Sie da PART VOLUME ein bipolarer Parameter ist Bis zur Mitte des Regelwegs 64 bis 0 wird das Signal ausgeblendet ab der Mitte des Regelwegs 0 bis 63 tritt eine Aufholverst rkung f r extrem leise Kl nge in Kraft Daher k nnen Werte oberhalb von 0 im Zusammenhang mit lauten Kl ngen unerw nschte digitale Verzerrungen erzeugen PANORAMA OFF 63 bis 63 A Alz Syne Bass MidiPan Ort bietet eine Grundeinstellung f r den MIDI Controller 10 MIDI Panorama Ist ein Wert zwischen 63 und 63 gew hlt so tritt dieser Wert nach Aufruf des MULTI PROGRAMS in Kraft und beh lt seine G ltigkeit bis das erste Controller 10 Ereignis auf dem fraglichen Kanal empfangen wird Der Wert OFF setzt keine Grundeinstellung f r den Controller 10 sondern bernimmt den letzten vor dem Programmwechsel empfangenen Controller 10 Wert so da das Panorama auch nach einem Programmwechsel erhalten bleibt 68 access OUTPUT SELECT A Alz Sync Bass Qutilt k4 OutSel Hier wird der externe oder interne Ausgang des PARTs eingegeben Es stehen zur Wahl OUT1L die linke Buchse des Ausgangspaares 1 mono OUT 1 L R beide Buchsen des Ausgangspa
37. E 1 MODE 1 DEFIHABLE 1 Mode blobal4 Die Betriebsart des Reglers DEFINABLE 1 Zur Auswahl stehen SINGLE Das Ziel des DEFINABLE 1 Reglers wird durch die Einstellung der Display Seite DEFINABLE 1 SINGLE siehe unten definiert Falls dort OFF eingestellt ist so tritt alternativ die Einstellung der Display Seite DEFINABLE 1 GLOBAL in Kraft GLOBAL Das Ziel des DEFINABLE 1 Reglers wird immer durch die Einstellung der Display Seite DEFINABLE 1 GLOBAL siehe unten definiert Die Position GLOBAL verhindert da individuelle DEFINABLE SINGLE Einstellungen anstelle der globalen Einstellung aktiv werden MIDI Der Regler sendet einen w hlbaren MIDI Controller auf dem Kanal des aktuellen PARTs an MIDI OUT Damit lassen sich beispielsweise Parameter eines anderen angeschlossenen MIDI Ger tes steuern Die Nummer des MIDI Controllers wird in der Display Seite DEFINABLE 1 MIDI siehe unten eingestellt 61 Bedienhandbuch VIRUS DEFINABLE 1 SINGLE 1 DEFIHABLE 1 Single Portad Eingabe des Parameters welcher auf DEFINABLE 1 gelegt werden soll Diese Eingabe ist Teil des aktuellen SINGLE PROGRAMS und wird mit diesem abgespeichert Die Eingabe wird nur aktiv wenn DEFINABLE 1 MODE auf SINGLE gestellt ist Steht DEFINABLE 1 SINGLE auf OFF so tritt alternativ die Einstellung der Display Seite DEFINABLE 1 GLOBAL in Kraft DEFINABLE 1 GLOBAL 1 DEFIHAELE 1 Global EffSernd4 Eingabe des Parameters welcher auf DEFINABLE 1 gelegt werden
38. END steht pro PART bereit w hrend alle anderen Delay Parameter PART bergreifend f r die selbe Delay Einheit eingegeben werden Im MULTI MODE und im MULTI SINGLE MODE betreffen die Eingaben fiir das Delay inklusive EFFECT SEND das MULTI PROGRAM und werden auch mit diesem abgespeichert W hlt man im MULTI MODE oder im MULTI SINGLE MODE ein neues Single an so werden die Delay Parameter des Singles ignoriert die Delay Parameter des aktuellen MULTI PROGRAM bleiben bestehen EFFECT SEND A Alz Syne Bass EffectSend oa Hier wird der Pegel eingestellt mit dem der entsprechende PART den Delay Effekt speist Der EFFECT SEND entspricht dem Post Fader Effektweg eines Mischpults Zum Ende des Regelwegs wird das Originalsignal ausgeblendet und nur das Delaysignal ist h rbar TIME A DELAY MULTI Time ms 346 64 Die Verz gerungszeit des Delay Effekts Damit wird der Abstand der Echowiederholungen zueinander eingestellt CLOCK 2 DELAY MULTI Clock Ort In der Einstellung OFF gilt die Eingabe der absoluten Verz gerungszeit in Millisekunden W hlt man hier einen Notenwert so wird die Verz gerungszeit auf diesen eingestellten Notenwert eingestellt Die absolute L nge dieses Notenwertes bezieht wiederum auf den Wert von CLOCK TEMPO des globalen Taktgenerators siehe dort Die Eingabe der absoluten Verz gerungszeit in Millisekunden ist in diesem Moment au er Kraft Anders als bei den LFOs und dem Arpeggiator l t sich
39. ETER Tasten mit der Anwahl der Parameter belegt sind l t sich der PART hier umschalten indem Sie den MULTI Taster halten und gleichzeitig ber die VALUE Taster oder den VALUE Regler einen neuen PART w hlen Sequencer Einsatz die bevorzugte Betriebsart sein Dagegen eignen sich der SINGLE MODE und der MULTI MODE zum einfachen Aufrufen und Editieren einzelner Klangprogramme SINGLE bzw Klangkombinationen MULTI Da der MULTI SINGLE MODE den direkten Zugriff auf die 16 PARTs erm glicht d rfte er im Die Speicher Betriebsarten Die selbe Unterteilung in SINGLE MULTI und MULTI SINGLE MODE findet sich auch bei den STORE Funktionen Im SINGLE MODE l t sich durch STORE das aktuelle SINGLE PROGRAM speichern im MULTI MODE speichert STORE das aktuelle MULTI PROGRAM und im MULTI SINGLE MODE wird das SINGLE PROGRAM des aktuellen PARTs abgelegt Der Speichervorgang selbst geschieht unabh ngig von der Bedienungsbetriebsart stets auf die selbe Weise Sie dr cken STORE und erhalten daraufhin Zutritt zum STORE Men Dort k nnen Sie mit den PARAMETER Tastern zwischen den einzelnen Buchstaben der Namenseingabe in der unteren Zeile und der Nummer des Zielspeicherplatzes sowie seiner Banknummer in der oberen Zeile wechseln Die Eingabe erfolgt durch die VALUE Taster Der Name in der oberen Displayzeile zeigt den Namen des Speicherplatzes welchen Sie beim Speichern berschreiben werden Entsprechen alle Eingaben Ihren W nschen so dr cken Sie e
40. GRAM abgespeichert er ist somit auch in der MULTI MODE Betriebsart verf gbar Er erscheint hier zus tzlich im SINGLE CTRL Men wenn die MULTI SINGLE MODE Betriebsart angew hlt ist da er f r die Arbeit mit Sequenzern n tzlich sein kann schaltet den MIDI Empfang des betreffenden PARTs an ON oder aus OFF Im SINGLE MODE und ist PART ENABLE nicht sichtbar da das SINGLE immer auf MIDI Empfang geschaltet ist COMMON KEY MODE 1 LOMMON Keomode Polo Die Betriebsart mit der der Klang empfangene MIDI Noten umsetzt Zur Auswahl stehen POLY Der Klang kann mehrstimmig gespielt werden im MULTI MODE nimmt der betreffende PART an der dynamischen Stimmenverteilung teil MONO 1 Der Klang ist einstimmig spielbar bei gebundener Spielweise werden die H llkurven durch jede der Noten erneut ausgel st Multi Trigger Verfahren das Portamento ist stets aktiv MONO 2 Der Klang ist einstimmig spielbar bei gebundener Spielweise werden die H llkurven durch jede der Noten erneut ausgel st Multi Trigger Verfahren das Portamento ist ausschlie lich bei gebundenen Noten aktiv MONO 3 Der Klang ist einstimmig spielbar bei gebundener Spielweise werden die H llkurven nur durch die erste Note ausgel st und vollziehen ihren Ablauf gegebenenfalls ber mehrere Noten hinweg Single Trigger Verfahren das Portamento ist stets aktiv MONO4 Der Klang ist einstimmig spielbar bei gebundener Spielweise werden die H llkurven nur durch die erste Note
41. INHALT Allgemeine Sicherheitshinweise eessen eege 3 Einleitung me EE OE Oh EE ON EE EE 5 Einf hrungt ur Neulinge 3322 2 22 aa ses ann 6 Die Verkabelung zersztzssrsseggssressssesheetennseregeseebresneeehkernenspnerstehenhepre peprrkesnebensedkeerehenpebiesnansbstrhtpfeshtr h n 7 ell el EE EE 8 Anh ren der Programmkombinationen ccccssssccceessecceccesseceecessaceecesssceeseesaaeessessaeeesessaeeesesaes 8 Meinterstes Klansprogrammar ne in nenn 8 Die Lautst rkeh llkune nnes eviresssesises sessseroitesuesiseuesese ues sevt otsi so tiv apt stss stos stst tesse vestes uoe tuseti Tesien eik 9 DEKA E E teeeaen anaes 10 Filtermodulationen u us 0 nennen kennen 11 tee EDD A EEE EEE RT 13 RES EN 2205 sc5 csussvesssassssecssssscsvvassvapsvesssvbchessesoctssiesaseesssaseissssbsviesevesupseesstseiseaeseosests suaets ds 13 DeriersteOszillat 4 nai steet gege ate atest eh in HT 16 Der zweite Oezillator inor i raa a ar iira re 17 Der Mixer Bereich us Bene Bin Bass ns N ass 19 Die hl heer REFERENT EHR EE 20 DEr LEO WE 20 DEREFO DEE EEE a ee ee ee en ee Bee BE L a gl 23 ler eege EE 23 Lautst rke und Panoramaposition essececeesseceecsssseeeeeessececcessaeeecessseeescessaeeecessaeeesessseeeseesaaee ss 23 Die Anschlagsdynamikt cctisthectesctccstssatcicbasuacbebevsteheteisactetevsbetctewsatieleazbeacteadivicbseatsetiseitiediibhebateieks 24 Der TwinMode 5 2 25222 222 BER 24 Ber Ch r s Flanger Effekt z
42. ION 2 Das zweite Modulationsziel der zweiten Modulationszuordnung Die zur Auswahl stehenden Modulationsziele entnehmen Sie bitte der Liste im Anhang ASSIGN 2 AMOUNT 2 Die Intensit t der zweiten Modulationszuordnung f r das zweite Modulationsziel ASSIGN 3 SOURCE Die Modulationsquelle f r die dritte Modulationszuordnung Die zur Auswahl stehenden Modulationsquellen entnehmen Sie bitte der Liste im Anhang ASSIGN 3 DESTINATION 1 Das erste Modulationsziel der dritten Modulationszuordnung Die zur Auswahl stehenden Modulationsziele entnehmen Sie bitte der Liste im Anhang 60 access ASSIGN 3 AMOUNT 1 Die Intensit t der dritten Modulationszuordnung f r das erste Modulationsziel ASSIGN 3 DESTINATION 2 Das zweite Modulationsziel der dritten Modulationszuordnung Die zur Auswahl stehenden Modulationsziele entnehmen Sie bitte der Liste im Anhang ASSIGN 3 AMOUNT 2 Die Intensit t der dritten Modulationszuordnung f r das zweite Modulationsziel ASSIGN 3 DESTINATION 3 Das dritte Modulationsziel der dritten Modulationszuordnung Die zur Auswahl stehenden Modulationsziele entnehmen Sie bitte der Liste im Anhang ASSIGN 3 AMOUNT 3 Die Intensit t der dritten Modulationszuordnung f r das dritte Modulationsziel DEFINABLE 1 DEFINABLE 2 Die beiden DEFINABLE Regler welche sich auf dem Panel des Virus befinden k nnen eine Reihe von Parametern direkt steuern welche nicht unmittelbar als Drehregler zur Verf gung stehen DEFINABL
43. IT im CTRL und in lokalen Men s die dort angeordneten Parameter bei einzelnen Tastendr cken der Reihe nach in der gew nschten Richtung Wenn Sie einen 28 access vi U gt PARAMETER Taster halten und w hrenddessen den anderen PARAMETER Taster dr cken wird das Men gruppenweise in der gehaltenen Richtung durchgeschaltet so da Sie bequem etwa zwischen allen oszillator bezogenen und allen filter bezogenen Parametern umschalten k nnen Innerhalb der gew hlten Funktionsgruppe w hlen Sie den gew nschten Parameter wieder per Einzeltastendruck Die VALUE Taster erm glichen bei einzelnem Tastendruck die schrittweise Ver nderung des gew hlten Parameters Die Geschwindigkeit l t sich weiter erh hen indem bei gehaltenem VALUE Taster der andere VALUE Taster gedr ckt wird Der gleichzeitige Druck auf beide VALUE Taster setzt den Parameterwert auf 0 Dies gilt f r unipolare Wertebereich 0 bis 127 wie f r bipolare Wertebereich 64 bis 63 Parameter lt gt PARAMETER 0 12 SE VALUE Auch ber den Value Regler l t sich der gew hlte Parameter ndern Dabei reagiert der Value Regler auf die oben beschriebene KNOB MODE Betriebsart Die Taster innerhalb der grafisch abgesetzten Module OSCILLATORS FILTERS etc dienen unterschiedlichen Funktionen Einige dieser Taster aktivieren die jeweilige Funktion z B SYNC und ENV MODE Andere selektieren unterschiedliche durch LEDs gekennzeic
44. Im EDIT Men befinden sich Parameter auf die man nicht st ndigen Zugriff ben tigt welche zum Teil jedoch unabdingbar f r eine Klangprogrammierung sind wie zum Beispiel die Parameter der Effekt Sektionen Auf der anderen Seite existieren dort auch Parameter welche die Funktionsvielfalt einiger Sektionen wie FILTERS und LFO um interessante M glichkeiten erweitern jedoch nicht unbedingt zum Standardwerkzeug einer Klangprogrammierung z hlen Mit dem EASY MODE kann man diese zus tzlichen Parameter aus dem EDIT Men einfach ausblenden wenn man eine z gige und unkompliziere Arbeitsweise bevorzugt oder auf einfache Weise vorhandene Klangprogramme modifizieren will Schaltet man in den E PERT MODE so hat man zus tzlich einen Zugriff auf diejenigen Parameter welche tiefergehende Eingriffe in die Klangprogrammierung zulassen Diese Parameter sind im Folgenden mit E gekennzeichnet Wurde ein gespeichertes Programm in einem oder mehreren Parametern ver ndert erscheint der Bankbuchstabe links oben im Display in Kleinschrift 32 access DIE PARAMETER Im Folgenden finden Sie eine Aufstellung s mtlicher Parameter des Virus Zu jedem Parameter wird eine kurze Erlauterung gegeben Die Aufstellung ist gegliedert in Klangparameter mit eigenem Bedienelement und in lokalen Men s Klangparameter im EDIT Men Klangparameter im CTRL Men Globale Parameter MIDI Parameter System Parameter MULTI Paramter im EDIT Men MULTI Parameter im CTRL Me
45. MODE die verf gbare Anzahl der Stimmen DETUNE Erzeugt eine feine Verstimmung der beide der beiden am TWIN MODE beteiligten Stimmen PAN SPREAD 1 TWIN ParnSeread 1274 Erzeugt eine Stereopanorama Spreizung der beiden am TWIN MODE beteiligten Stimmen In Zusammenhang mit dem TWIN DETUNE ergibt sich so ein intensiver Stereo Effekt Zudem l t sich ber PAN SPREAD eine Stereo Spreizung der beiden Oszillatoren bzw Filter erzeugen falls als FILTER ROUTING siehe dort SPLIT gew hlt wurde und zwar unabh ngig davon ob der TWIN 42 access vi U gt MODE aktiviert wurde Dies erm glicht die Erzeugung eines Stereo Klangs innerhalb einer einzigen Stimme LFO PHASE EX 1 TWIN Lfofhase 44 verschiebt die Phasenlage der LFOs der beiden am TWIN MODE beteiligten Stimmen gegeneinander Hierdurch l t sich die Lebendigkeit der Modulationen steigern Der Wertebereich 64 bis 63 entspricht 180 bis 177 Grad LFO PHASE bezieht sich auf alle LFOs und beeintr chtigt nicht das Phasenverhalten der LFOs innerhalb einer der beiden Stimmen CHORUS e Im MULTI MODE besitzen nur die ersten vier PARTs einen Chorus Entsprechend entfallen die folgenden Parameter f r die PARTs 5 bis 16 DIR EFF 1 CHORUS Dir Eft Die Lautst rkebalance zwischen dem Direktsignal und dem Chorus Signal Bei 0 ist ausschlie lich das Direktsignal bei 127 auschlie lich der Chorus Ausgang h rbar die Zwischenwerte ergeben entsprechende Misch
46. Mittelstellung von CUTOFF 2 besitzen beide Filter die selbe Frequenz 48 access vi U gt In der Betriebsart OFF sind die Regler CUTOFF und CUTOFF 2 entkoppelt und CUTOFF 2 arbeitet absolut in einem Regelbereich von 0 bis 127 In diesem Fall stellen die Regler CUTOFF und CUTOFF 2 zwei unabh ngige Cutoff Regler f r die Filter 1 und 2 dar CUTOFF LINK bezieht sich auschlie lich auf den Regler bzw Parameter CUTOFF 2 und nimmt keinen Einflu auf andere Parameter des zweiten Filters KEYFOLLOW BASE EX 1 FILTERS Kesfollubase C34 Die Basisnote f r das Filter KEYFOLLOW Wird die hier gew hlte Taste angeschlagen so erfolgt unabh ngig von der KEYFOLLOW Einstellung siehe dort der Filter keine Abweichung von der manuell gew hlten Filterfrequenz Mit wachsendem Interval zwischen dem KEY TRACK BASE Wert und der gespielten Taste nimmt der Einflu des KEYFOLLOWs zu KEY TRACK BASE bezieht sich auf beide Filter gemeinsam LFO 1 CLOCK EX In der Einstellung OFF schwingt der LFO normal und unabh ngig vom globalen Taktgenerator CLOCK TEMPO Stellt man hier einen Notenwert ein so wird der Wellenzyklus des LFO im zeitlichen Abstand des eingestellten Notenwertes immer wieder neu gestartet bzw getriggert vergleichbar mit KEY TRIGGER Der Notenwert stellt den Teil eines 4 4 Taktes dar Das Tempo l t sich zudem mit CLOCK TEMPO siehe dort einstellen und auf die externe MIDI Clock synchronisieren MODE EX 1 LFO 1
47. OUTPUT Parnor ans H4 Die Anschlagsdynamik Zu den unter Tastenspielern bevorzugten Modulationsquellen z hlt die Anschlagsdynamik engl Velocity F r die Anschlagsdynamik stehen im Virus zehn Modulationsempfanger zur Verf gung Lokalisieren Sie den Bereich VELOCITY im CTRL Men Dort finden sie die Modulationsintensit ten f r OSC 1 SHAPE OSC 2 SHAPE PULSE WIDTH DA he FE FILT 2 ENV AMT Usclshare H4 RESONANCE 1 RESONANCE 2 VOLUME PANORAMA die jeweils unabh ngig voneinander im mittlerweile vertrauten bipolaren Wertebereich einzugeben sind Der TWIN MODE Bei der Darstellung des zweiten Oszillators haben wir darauf hingewiesen da Schwebungen geeignet sind den fl chigen oder fetten Charakter von Kl ngen zu unterst tzen der Virus bietet in diesem attraktiven Klangbereich sogar weiterf hrende Funktionen Eine davon ist der sogenannte TWIN MODE der es erm glicht mit jeder empfangenen Note gleich zwei Stimmen auszul sen so da gleich vier Haupt Oszillatoren gegeneinander verstimmt werden k nnen Zudem bietet der TWIN MODE die M glichkeit die beiden Stimmen pro Note im Stereofeld zu spreizen und ihre LFOs gegeneinander in der Phase zu verschieben so da auch periodische Effekte aller Art an Lebendigkeit zunehmen Lokalisieren Sie die Parametergruppe TWIN im EDIT Men TWIN MODE ON OFF schaltet den TWIN MODE an und aus DETUNE bschreibt hier die Verstimmung der Oszillatoren beider Stimmen 24 access
48. T2R die rechte Buchse des Ausgangspaares 2 mono 41 Bedienhandbuch VIRUS OUT3L die linke Buchse des Ausgangspaares 3 mono OUT3L R beide Buchsen des Ausgangspaares 3 stereo OUT3R die rechte Buchse des Ausgangspaares 3 mono AUX TL der linke Kanal des internen AU Weges 1 mono AUX 1L R beide Kan le des internen AU Weges 1 stereo AUX1R der rechte Kanal des internen AU Weges 1 mono AUX 2L der linke Kanal des internen AU Weges 2 mono AUX 2L R_ beide Kan le des internen AU Weges 2 stereo AUX 2R der rechte Kanal des internen AU Weges 2 mono Modulation im Klangprogramm au er Kraft Bei der Wahl eines internen AU Weges als Signalausgang m ssen Sie nat rlich das Signal des AU Weges ber einem anderen PART mittels INPUT SELECT siehe dort abgreifen erst dann ist die Signalverbindung zwischen zwei Parts hergestellt Es k nnen mehrere PARTs ber OUTPUT SELECT gleichzeitig auf die externen Ausg nge oder die internen AU Wege zugemischt werden Im SINGLE MODE ist OUTPUT SELECT nicht sichtbar dort wird automatisch das Ausgangspaar 1 stereo verwendet F r den Fall da der gew hlte Ausgang monofon ist so sind die Panorama Einstellungen und TWIN MODE 1 TWIN Mode Ora aktiviert den TWIN MODE In diesem Fall wird bei jeder empfangene MIDI Note zwei Stimmen wiedergegeben In Zusammenhang mit den weiteren TWIN Parametern ergibt sich ein lebendigeres und breiteres Klangbild Allerdings halbiert sich im TWIN
49. Taktimpuls aufrecht erhalten werden um dann abrupt auf einen neuen wiederum zuf lligen Wert zu springen 21 Bedienhandbuch VIRUS S G Abk f r Sample and Glide ist eine kontinuierliche Zufallsmodulation die Zufallswerte gleiten hier stufenlos ineinander und auch die Geschwindigkeit des Verlaufs variiert zuf llig um den durch RATE festgelegten Wert herum F hren Sie nun Ihre Experimente unter Einsatz unterschiedlicher LFO Wellenformen fort Achten Sie insbesondere darauf da minimale Modulationsintensit ten je nach Wellenform und Modulationsziel etwa S G 1 auf OSC 1 oder 2 nach einer gewissen Zeit gar nicht mehr bewu t geh rt werden dem Klang jedoch eine sp rbare Vitalit t verleihen Gerade in derlei Minimalmodulationen liegt das Geheimnis vieler guter Klangeinstellungen Wie Sie m glicherweise schon bemerkt haben sind die LFOs des Virus polyphon ausgelegt Wenn mehrere Noten gleichzeitig klingen werden sie durch jeweils eigene LFOs gesteuert die zudem leicht variierende Geschwindigkeiten aufweisen was insbesondere der Lebendigkeit gehaltener Akkorde stark zugute kommt Um den Effekt zu verst rken k nnen Sie die Taste KEY FOLLOW von LFO 1 aktivieren Diese Funktion erm glicht es die Geschwindigkeit des LFOs durch die Tonh he genauer gesagt durch die MIDI Notennummer zu steuern so da h here Noten eine gr ere LFO Geschwindigkeit erzielen mehrere gleichzeitig gehaltene Noten also deutlich unterschiedliche perio
50. UT Mode Dynanicd Zur Wahl stehen OFF DYNAMIC STATIC Der PART erh lt keinen externen Eingang sondern arbeitet mit seinen eigenen Klangquellen den Oszillatoren und dem Rauschgenerator nach Art eines herk mmlichen analogen Synthesizers Anstelle der internen Klangquellen wird eine externe Signalquelle in den Filter Bereich eingespeist Da die H llkurven nach wie vor in Funktion sind m ssen Noten gespielt werden um die externe Signalquelle h rbar zu machen In diesem Mode l t sich beispielsweise das Eingangssignal im Sinne eines Gates ber die Lautst rke zerhacken Wenn man FILTER KEYFOLLOW aufdreht so wird das Eingangssignal je nach gespielter Taste mit einer unterschiedlichen Filterfrequenz gefiltert Da das Klangprogramm nach wie vor polyphon spielbar ist kann man ber die MIDI Tastatur mehrere unterschiedliche Filterfrequenzen und unabh ngige H llkurven gleichzeitig auf das Eingangssignal legen Anstelle der internen Klangquellen wird eine externe Signalquelle in den Filter Bereich eingespeist Anders als beim DYNAMIC Mode werden hier jedoch eine oder zwei Stimmen in Abh ngigkeit von INPUT SELECT siehe dort des Virus automatisch aktiviert ohne da man auf diesem PART Noten spielt Die Filter und der Amplifier sind in diesem Mode permanent auf Durchla geschaltet die H llkurven deaktiviert und eingehende Noten werden ignoriert So lassen sich die Filter und der Amplifier wie eine Effekt Sektion auf
51. abw rts arpeggiiert 57 Bedienhandbuch VIRUS AS PLAYED Gehaltene Noten werden in der Reihenfolge ihres Anschlags arpeggiiert Bei gehaltenem Sustain Pedal ist es hierbei auch m glich beliebige Tonfolgen max 16 Noten einzuspielen ARPEGGIATOR OCTAVES 1 HRFEGGIAT R Uctayes 4 Die zus tzliche Aufw rtstransponierung des Arpeggios in Oktaven Regelbereich 1 bis 4 Oktaven VELOCITY VELOCITY OSC 1 SHAPE 1 VELOCITY U c15hare 44 Die Intensit t mit der die Anschlagsdynamik den SHAPE Parameter siehe dort des ersten Oszillators steuert VELOCITY OSC 2 SHAPE 1 WELOCITY UScZGbhape 44 Die Intensit t mit der die Anschlagsdynamik den SHAPE Parameter siehe dort des zweiten Oszillators steuert VELOCITY PULSE WIDTH 1 NELOCITY FulseWlidth 4 Die Intensit t mit der die Anschlagsdynamik die Pulsweite beider Hauptoszillatoren gemeinsam steuert VELOCITY FM AMOUNT 1 VELOCITY FmHmount 44 Die Intensit t mit der die Anschlagsdynamik die Frequenzmodulation steuert 58 access VELOCITY FILT 1 ENV AMT 1 VELOCITY FiltiEnvamt 4 Die Intensitat mit der die Anschlagsdynamik die Modulation der Grenzfrequenz von Filter 1 durch die Filterh llkurve steuert VELOCITY FILT 2 ENV AMT 1 NELOCITY Filt2Envamt 4 Die Intensit t mit der die Anschlagsdynamik die Modulation der Grenzfrequenz von Filter 2 durch die Filterh llkurve steuert VELOCITY RESONANCE 1 1 WELOCITY Res
52. ares 1 stereo OUT1R die rechte Buchse des Ausgangspaares 1 mono OUT 2L die linke Buchse des Ausgangspaares 2 mono OUT2 L R beide Buchsen des Ausgangspaares 2 stereo OUT2R die rechte Buchse des Ausgangspaares 2 mono OUT3L die linke Buchse des Ausgangspaares 3 mono OUT3_L R beide Buchsen des Ausgangspaares 3 stereo OUT3R die rechte Buchse des Ausgangspaares 3 mono AUX1L der linke Kanal des internen AU Weges 1 mono AUX 1L R beide Kan le des internen AU Weges 1 stereo AUX1R der rechte Kanal des internen AU Weges 1 mono AUX 2L der linke Kanal des internen AU Weges 2 mono AUX2L R beide Kan le des internen AU Weges 2 stereo AUX 2R der rechte Kanal des internen AU Weges 2 mono F r den Fall da der gew hlte Ausgang monofon ist so sind die Panorama Einstellungen und Modulation im Klangprogramm au er Kraft Bei der Wahl eines internen AU Weges als Signalausgang m ssen Sie nat rlich das Signal des AU Weges ber einem anderen PART mittels INPUT SELECT siehe dort abgreifen erst dann ist die Signalverbindung zwischen zwei Parts hergestellt Es k nnen mehrere PARTs ber OUTPUT SELECT gleichzeitig auf die externen Ausg nge oder die internen AU Wege zugemischt werden Im SINGLE MODE ist OUTPUT SELECT nicht sichtbar dort wird automatisch das Ausgangspaar 1 stereo verwendet 69 Bedienhandbuch VIRUS DELAY MULTI Im MULTI MODE greifen alle 16 PARTs auf den selben Delay Effekt zu Lediglich der EFFECT S
53. ausgel st und vollziehen ihren Ablauf gegebenenfalls ber mehrere Noten hinweg Single Trigger Verfahren das Portamento ist ausschlie lich bei gebundenen Noten aktiv 55 Bedienhandbuch VIRUS PORTAMENTO 1 COMMOH Portanenta Ha Die Zeitdauer mit der die Tonh he von einer Note zur n chsten gespielten Note wandert PORTAMENTO arbeitet eng mit KEY MODE siehe oben zusammen BEND UP 1 COMMON Bendir Das Intervall das durch eine vollst ndige Aufw rtsbewegung des Pitch Benders erzielt wird Regelbereich 64 Halbt ne bis 63 Halbt ne BEND DOWN 1 COMMOHW Berndbaun 74 Das Intervall das durch eine vollst ndige Abw rtsbewegung des Pitch Benders erzielt wird Regelbereich 64 Halbt ne bis 63 Halbt ne BEND SCALE 1 LOMMON BerndScale Exrd Die Kurvenform nach der die Pitch Bend Information umgesetzt wird Zur Auswahl stehen LIN Vom Nullpunkt Mittelstellung ausgehend wird die Bewegung gleichf rmig linear umgesetzt so da beispielsweise in der Mitte des Aufw rts Bereichs die H fte des unter BEND UP siehe oben gew hlten Intervalls erzielt wird EXP Vom Nullpunkt Mittelstellung ausgehend wird die Bewegung exponentiell also zun chst sanft und dann mit wachsender Entfernung von der Mittelstellung zunehmend drastischer umgesetzt so da leichte Tonh henschwankungen etwa ein manuell ausgef hrtes Vibrato sehr feinf hlig zu dosieren sind und weite Intervalle durch gr ere Bewegungen
54. blendet wird so da nun beide Filter hintereinander im Signalweg liegen Zum rechten Ende des Regelwegs von FILTER BALANCE wird das erste Filter zunehmend aus dem Signalflu ausgeblendet bis schlie lich nur noch Filter 2 aktiv ist Der Wirkungsgrad eines Filters wird Flankensteilheit genannt Ihre Ma einheit ist der sogenannte Filterpol Je mehr Pole ein Filter aufweist um so gr er ist seine Flankensteilheit Jedes Filter des Virus besitzt normalerweise 2 Pole In der FILTER ROUTING Betriebsart SER 6 arbeitet Filter 1 allerdings mit 4 Polen so da das Signal durch Filter 1 FILTER BALANCE auf Linksanschlag st rker beschnitten wird als durch Filter 2 FILTER BALANCE auf Rechtsanschlag In der Mittelstellung von FILTER BALANCE liegen wie bereits erw hnt beide Filter hintereinander wodurch sie sich zu einem einzigen Filter mit 6 Polen und einer dadurch sehr hohen Flankensteilheit verbinden Deshalb wird das Eingangssignal in dieser Position extrem scharf beschnitten Experimentieren Sie mit den verschiedenen Positionen von FILTER BALANCE um ein Gef hl f r die verschieden Flankensteilheiten zu entwickeln Bedienen Sie dabei den CUTOFF Regler oder aktivieren sie die Filter H llkurve f r beide Filter um die Filter in Aktion zu h ren Eine Besonderheit stellt der Regler CUTOFF 2 dar Er regelt die Grenzfrequenz des zweiten Filters arbeitet dabei jedoch relativ zum dar berliegenden CUTOFF Regler In seiner Mittelstellung ist die
55. ch VIRUS ASSIGN 1 3 Source und Destination Parameter Sources Off Pitch Bend Channel Pressure 1 Modulation 2 Breath 3 Controller 3 4 Foot Controller 6 Data Slider 8 Balance 9 Controller 9 11 Expression 12 Controller 12 13 Controller 13 14 Controller 14 15 Controller 15 16 Controller 16 64 Hold Pedal 65 Portamento Pedal 66 Sostenuto Pedal Destinations Off 0 91 Patch Volume 0 127 0 7 Channel Volume 0 127 0 10 Panorama 64 0 63 Left Center Right 0 93 Transpose 64 63 0 5 Portamento Time 0 127 0 17 Osc1 Shape 64 0 63 Wave Saw Pulse 0 18 Osc1 Pulsewidth 0 127 0 19 Osc1 Wave Select 0 64 Sine Triangle Wave 3 64 0 20 Osc1 Semitone 64 63 0 21 Osc1 Keyfollow 64 63 Default 32 0 22 Osc2 Shape 64 0 63 Wave Saw Pulse 0 23 Osc2 Pulsewidth 0 127 0 24 Osc2 Wave Select 0 64 Sine Triangle Wave 3 64 0 25 Osc2 Semitone 64 63 0 26 Osc2 Detune 0 127 0 27 Osc2 FM Amount 0 127 0 29 Osc2 Filt Env Amt 64 63 0 30 FM Filt Env Amt 64 63 0 31 Osc2 Keyfollow 64 63 Default 32 0 33 Osc Balance 64 63 Osc1 Osc1 2 Osc2 0 34 Suboscillator Volume 0 127 0 36 Osc Mainvolume 0 127 76 access 0 40 0 41 0 42 0 43 0 44 0 45 0 46 0 47 0 48 0 54 0 55 0 56 0 57 0 58 0 59 0 60 0 61 0 62 0 63 0 67 0 71 0 74 0 75 0 76 0 77 0 78 0 79 0 83 0 86 0 87 0 88 0 89 0 90 Noise Volume Cutoff Cutoff2 Filter1 Resonance Filter2 Resonance Filter Env Amt F
56. chlie lich ber systemexklusive MIDI Meldungen angesprochen Neben der Direktzuordnung von Parametern auf Controller Poly Pressures bietet der Virus eine weitere Form der Echtzeitsteuerung die drei sogenannten CONTROLLER ASSIGNs Jedes CONTROLLER ASSIGN besitzt einen Controller Eingang SOURCE ASSIGN 1 besitzt ein Modulationsziel DESTINATION mit w hlbarer Intensit t AMOUNT ASSIGN 2 kann zwei DESTINATIONS mit unabh ngigen AMOUNTs bedienen ASSIGN 3 bedient drei DESTINATIONs mit ebenfalls unabh ngigen AMOUNTs Eine Liste der verf gbaren SOURCEs und DESTINATIONS finden Sie im Anhang dieser Bedienungsanleitung Die ASSIGNs dienen zu mehreren Zwecken Zun chst erm glichen Sie es einen Controller etwa das Modulationsrad eines Masterkeyboards gezielt einem Parameter zuzuordnen Zudem kann der Regelbereich des Controllers eingegrenzt oder auch invertiert werden so da lediglich ein gew nschte Wertebereich des Zielparameters bedient wird Nicht zuletzt erm glichen es die ASSIGNs mehrere Parameter gleichzeitig und mit unterschiedlichen Intensit ten und Polarit ten durch den selben Controller zu steuern so da etwa eine einzige Bewegung eines Modulationsrads komplexe Klangver nderungen bewirken kann Sollten dazu die drei DESTINATIONS von ASSIGN 3 nicht ausreichen so besteht die M glichkeit den selben Controller auch den anderen beiden ASSIGNs zuzuordnen so da maximal sechs Parameter gemeinsam zu bedienen sind Der EDIT MODE
57. d soll daher hier nicht mehr mit derselben Ausf hrlichkeit behandelt werden Die beiden einzigen Unterschiede sind unmittelbar auf der Bedienfl che zu erkennen Als Modulationsziele stehen hier SHAPE 1 und 2 gemeinsam die FM Intensit t die beiden Filterfrequenzen unabh ngig voneinander sowie die Panoramaposition bereit Und statt der KEY FOLLOW Funktion von LFO 1 gibt es hier eine sogenannte KEY TRIGGER M glichkeit die wie folgt arbeitet Sie aktiviert die Synchronisation des LFOs zum Notenbeginn Der LFO schwingt in diesem Fall nicht mehr frei sondern startet seinen Wellenzyklus bei Notenbeginn jedesmal von vorn Mit der Funktion TRIG PHASE im EDIT Men l t sich die Position im Wellenzyklus w hlen an dem der LFO seine Bewegung bei Notenbeginn startet Wird der Taster KEY TRIGGER aktiviert dann schwingt in diesem Fall nicht mehr frei sondern startet seinen Wellenzyklus bei Notenbeginn jedesmal von vorn Anders als im ENV MODE welcher unabh ngig davon ebenfalls zur Verf gung steht schwingt der LFO mit KEY TRIGGER nach dem Ausl sen jedoch weiter Der LFO 3 Einen weiteren LFO finden Sie im EDIT Men Er ist den anderen beiden gegen ber reduziert indem er lediglich die Frequenzen der beiden Oszillatoren steuert Er dient dazu unabh ngig von den Haupt LFOs ein Vibrato zu erzeugen Die Wirkung auf die Oszillatoren l t sich zudem ber das Modulationsrad steuern N here Informationen entnehmen Sie bitte der Gesamt bersicht
58. die beiden Signalseiten vom LFO unterschiedlich und zwar gegenphasig moduliert werden Lokalisieren Sie die Parametergruppe CHORUS im EDIT Men CHORUS DIR EFF regelt die Balance zwichen Original und Effektsignal Die Parameter RATE und SHAPE bedienen den eigens f r den Chorus eingebauten weiteren LFO DELAY dient der Grundeinstellung der Verz gerung DEPTH bestimmt die Modulationsintensit t und FEEDBACK regelt die R ckkoppelung 1 CHORUS Dir Ett Bitte beachten Sie da der Chorus Flanger Effekt des Virus vollst ndig stereofon arbeitet Die Stereo Position sowie gegebenenfalls Panoramamodulationen und Stereospreizungen bleiben auch im Effektsignal erhalten Der Delay Effekt Der Delay Effekt dient traditionell dazu Echos des Eingangssignals zu erzeugen Lokalisieren Sie die Parametergruppe DELAY im EDIT Men Sie finden dort fast identische Parameter wie in der CHORUS Gruppe Lassen Sie sich von leicht abweichenden Bezeichnungen nicht verwirren Das Delay besitzt ebenfalls eine Grundverz gerung hier TIME genannt ein FEEDBACK sowie einen eigenen LFO mit den mittlerweile vertrauten Parametern RATE DEPTH und SHAPE 1 DELAY EffectSend 4h4 Tats chlich unterscheidet sich das Delay in lediglich zwei Funktionen vom Chorus Zum einen besitzt es statt des Balance Parameters DIR EFF einen EFFECT SEND Dies ist insbesondere im MULTI MODE 25 Bedienhandbuch VIRUS von Bedeutung wo unter umst nden mehrere PARTs m
59. diese Weise lassen sich die LFOs und Arpeggiatoren mehrerer MULTI PARTS in einem gemeinsamen rhythmischen Kontext steuern Wenn Sie an einem angeschlossenen Sequenzer das Senden von MIDI CLOCK aktivieren so synchronisiert der Virus seinen Taktgenerator AUTOMATISCH auf die empfangene MIDI CLOCK die interne Einstellung CLOCK TEMPO ist in diesem Fall au er Kraft Wird keine MIDI CLOCK mehr empfangen so ist automatisch die interne Einstellung CLOCK TEMPO aktiv sondern eine in Stunden Minuten Sekunden etc gegliederte Zeitinformation ist die f r den Virus keinen Nutzen bringt Der Empfang von MIDI Clock wird durch ein kleines c im Display angezeigt Bitte verwechseln Sie MIDI Clock nicht mit MIDI Time Code da letzteres keine Tempo ARPEGGIATOR ARPEGGIATOR CLOCK 1 HRFEGGIAT R Clock JADA Im Abstand des hier eingestellten Notenwertes werden die T ne des Arpeggiators gespielt Der Notenwert stellt den Teil eines 4 4 Taktes dar Das eigentliche Tempo wird von dem globalen Taktgenerator bestimmt dessen Tempo mit CLOCK TEMPO siehe dort einstellbar ist Der Taktgenerator l t sich zudem auf die externe MIDI Clock synchronisieren ARPEGGIATOR MODE 1 HRPEGGIATOR Mode UF Betriebart des Arpeggiators Zur Auswahl stehen OFF Der Arpeggiator ist ausgeschaltet UP Gehaltene Noten werden aufw rts arpeggiiert DOWN Gehaltene Noten werden abw rts arpeggiiert UP amp DOWN CGehaltene Noten werden abwechselnd aufw rts und
60. dische Prozesse aller Art aufweisen k nnen Zu guterletzt l t sich der LFO auch als weitere H llkurve einsetzen Dies geschieht durch den Taster ENV MODE dessen Aktivierung zwei Auswirkungen zeigt Erstens vollzieht der LFO seinen Zyklus nicht mehr periodisch sondern nach Notenbeginn und selbstverst ndlich synchron zu ihm nur einmal zweitens wird die Auslenkung des LFOs von bipolar um den Nullpunkt herum auf unipolar von Null ausschlie lich in eine Richtung umgeschaltet Bitte beachten Sie da dies nur die Bewegungsrichtung des LFOs betrifft Die Modulationsintensit t l t sich nach wie vor im bipolaren Bereich einstellen Besonders ergiebig ist in diesem Zusammenhang die S gezahnwelle welche einen Abklingvorgang bei positivem Amount oder einen Anschwellen negativer Amount der verf gbaren Modulationsziele erm glicht Die Geschwindigkeit dieser Bewegung l t sich mit dem RATE Regler einstellen Aber auch S H und S G besitzen im ENV MODE attraktive Eigenschaften S H erzeugt lediglich zu Notenbeginn einen einzigen Zufallswert RATE ist in diesem Zusammenhang ohne Bedeutung S G arbeitet genauso jedoch ist hier der RATE Wert wesentlich denn er bestimmt die Gleitgeschwindigkeit vom letzten auf den neuen Zufallswert 22 access Der LFO 2 A OO SHAPE1 2 O FMAMT O FILTER 1 O FILTER 2 KEY ENV AMOUNT O PAN TRIGGER MODE Der zweite LFO ist im wesentlichen wie der erste aufgebaut un
61. e 36dB betr gt PAR4 Die Filter sind parallel geschaltet und besitzen jeweils zwei Pole 12dB SPLIT Die Filter sind parallel geschaltet und besitzen jeweils zwei Pole 12dB Zudem erhalten sie unabh ngige Eingangssignale Filter 1 Oszillator 1 und Suboszillator Filter 2 Oszillator 2 und Rauschen und sind durch den Parameter TWIN MODE PAN SPREAD siehe dort im EDIT Men in ihrer Stereoposition zu spreizen 38 access ot SATURATION FILT1 12dB SATURATION OSC 1 PARALLEL SSE Ze NOISE FILT 2 12dB e FILT 1 12dB SATURATION NOISE FILT 2 12dB Unabhangig vom FILTER ROUTING ist die SATURATION Stufe immer dem Filter 1 nachgeschaltet FILT 1 SELECT FILT 2 SELECT Sug Osc FILT1 12dB SATURATION FILT2 24dB I CG e FILT 2448 SATURATION FILT2 120 Die Zuordnung der drei Regler RESONANCE ENV AMOUNT und KEY FOLLOW auf das erste das zweite oder beide Filter Die aktuelle Zuordnung wird durch die eingebauten LEDs angezeigt Um mit den Reglern beide Filter gemeinsam zu bedienen m ssen vorher beide Taster gleichzeitig gedr ckt werden SELECT bezieht sich ausschlie lich auf die betreffenden Regler des Virus nicht aber auf die durch sie bedienten Klangparameter die unabh ngig vom SELECT Zustand stets f r beide Filter separat existieren Daher sind etwa die Resonanzen beider Filter in jedem Fall durch unterschiedliche MIDI Controller zu steuern w hrend SELECT lediglich bestimmt ob der f
62. e Chorus Einstellungen der restlichen zw lf SINGLE Programme werden ignoriert Die Klangprogramme bzw die MULTI Parts k nnen anstelle der eingebauten Oszillatoren alternativ die externen Audio Eing nge in seine klangbearbeitenden Funktionen die Filter die S ttigungsstufe sowie die Lautst rke und die Panoramastufe einspeisen Das Ausgangssignal eines PARTs kann im MULTI MODE frei auf einen oder zwei der sechs Audio Ausg nge gef hrt werden Auf Grund dieser flexiblen M glichkeiten w re es beispielsweise m glich das Signal eines MULTI Parts an einem Audio Ausgang abzugreifen und ber ein oder zwei Audio Kabel direkt in die Audio Eing nge zur ckzuf hren Dort kann es dann ber einen zweiten MULTI Part erneut gefiltert oder mit anderen Effekten belegt werden und an einen anderen Ausgang gegeben werden Eine solche Verbindung ber Kabel ist jedoch nicht notwendig da diese Verschaltungsm glichkeit bereits im Ger t in der Form von zwei Stereo AU Wegen zur Verf gung steht Die AU Wege repr sentieren quasi die Audiokabel in dem oben genannten Verschaltungsbeispiel So kann das Audiosignal der PARTs und sogar des Delay Effekts nicht nur zu den w hlbaren Audio Ausg ngen sondern auch alternativ auf diese internen AU Wege gef hrt werden Auf der anderen Seite kann jeder PART anstelle der externen Audio Eing nge das Signal eines AU Weges abgreifen und in seine klangbearbeitenden Funktionen einspeisen Die AU Wege sind vollkommen va
63. e in folgender Reihenfolge ein zuerst die MIDI Sender Computer Masterkeyboard etc dann die Klangerzeuger Ihr Virus und Ihre weiteren Signalquellen dann das Mischpult und zuletzt den Verst rker Heben Sie nun w hrend Sie Noten auf MIDI Kanal 1 an den Virus senden unter sorgf ltiger Beobachtung der Aussteuerungsanzeigen Ihres Mischpults langsam die Endlautst rken der beteiligten Ger te wiederum in derselben Reihenfolge an Bedienhandbuch VIRUS Anh ren der Werksklange Die Programmspeicher Ihres Virus wurden vor Auslieferung mit Klangprogrammen SINGLE PROGRAMSs und Klangkombinationen MULTI PROGRAMs gef llt Um die SINGLE PROGRAMs anzuh ren und damit einen ersten Eindruck von den klanglichen M glichkeiten Ihres neuen Instruments zu erhalten stellen Sie bitte sicher da Ihre MIDI Quelle auf MIDI Kanal 1 sendet Dr cken Sie den Taster SINGLE In Display erscheinen eine Zahl ein Buchstabe eine Zahl und ein Name Dies sind der eingestellte MIDI Kanal die aktuelle Programmbank A oder B sowie die Nummer und der Name des aktuellen Klangprogramms Wenn Sie nun Noten spielen sollte der Klang zu h ren sein und im Display bei jedem Tastenanschlag und bei jeder Tastenfreigabe eine Viertelnote ausgef llter Notenkopf erscheinen Falls Sie nichts h ren und statt dessen eine halbe Note leerer Notenkopf erscheint pr fen Sie bitte nach ob Sie auf einem falschen MIDI Kanal senden 1 HR Jlirus 2 Rufen Sie mit den VALUE Taster
64. ehe oben SEMITONE Das Intervall des zweiten Oszillators zum ersten Regelbereich 48 Halbt ne in Halbtonschritten w hlbar DETUNE Die Verstimmung des zweiten Oszillators relativ zum ersten Mit diesem Parameter lassen sich feine Schwebungen bis hin zu starken Verstimmungen zwischen den beiden Oszillatoren erzeugen SYNC aktiviert die Synchronisation des zweiten Oszillators zum ersten Oszillator Sobald dieser einen neuen Wellenzyklus startet bricht Oszillator 2 seinen Zyklus ab um ebenfalls einen neuen Zyklus erneut zu beginnen Dies f hrt dazu da Verstimmungen und Intervalle zwischen den Oszillatoren nicht mehr als solche sondern als Klangfarbeneingriffe geh rt werden Der fortlaufende Abbruch des Wellenzyklus von Oszillator 2 f hrt zu neuen obertonreichen Klangspektren Die Klangfarbe des Spektrums kann unter anderen durch den SEMITONE Regler beeinflu t werden FILT ENV MOD Dieser Taster bedient selbst keinen Parameter sondern er ffnet ein lokales Men Dieses Men enth lt unabh ngige Modulationsintensit ten zur Steuerung der Tonh he des zweiten Oszillators OSC 2 PITCH und des Wirkungsgrads der Frequenzmodulation FM AMOUNT 1 FILT EU MOL Osc04Pitch 44 1 FILT EHU MOL FrmAnourt H4 Erhalt einer der beiden Parameter einen Wert ungleich 0 so leuchtet die LED des Tasters FILT ENV MOD dauerhaft FM AMOUNT Die Intensitat der Frequenzmodulation des zweiten Oszillators durch den ersten Die Frequenzmodulat
65. en Regler weiter nach rechts so nimmt die Wirkung der Filterh llkurve auf die Filterfrequenz zu Der maximale Ausschlag der H llkurve kann auch au erhalb des wahrnehmbaren Bereiches liegen wenn n mlich das Filter bereits ber den CUTOFF Regler oder durch anderweitige Steuerungen schon teilweise ge ffnet wurde Ist im Extremfall das Filter bereits vollkommen ge ffnet kann selbstverst ndlich kein noch so hoher ENV AMOUNT eine weitere Zunahme der Filterfrequenz bewirken Experimentieren Sie nun ausgiebig mit verschiedenen Einstellungen der Filterh llkurve in Verbindung mit ENV AMOUNT CUTOFF und RESONANCE sowie vor allem den unterschiedlichen Filterbetriebsarten und ziehen Sie dabei ruhig wieder unterschiedliche Einstellungen der Lautst rkeh llkurve hinzu Sie werden feststellen da bereits mit diesen wenigen Parametern eine Unzahl von Klangeinstellungen m glich ist Falls Sie zu assoziativem H ren neigen werden Sie einige Einstellungen als angeschlagen oder gezupft andere als angerissen und wieder andere als eher gestrichen oder fl chig empfinden Stellen Sie nun f r ein weiteres Experiment die Lautst rkeh llkurve wieder so ein da Sie w hrend gehaltener Noten einen stetigen Pegel h ren und deaktivieren Sie die Filterh llkurve indem Sie ENV AMOUNT auf 0 setzen Stellen Sie nun das Filter 1 auf Tiefpa betrieb und senken Sie die Filterfrequenz so weit herab da Sie bei Noten mittlerer Tonlage gerade eben noch ein dumpf
66. er ATTACK Wert 0 im Klangprogramm START gespeichert ist und dieser Wert seine G ltigkeit behielt bis Sie durch geringf giges Drehen des ATTACK Reglers dessen aktuelle Position zum neuen ATTACK Wert erkl rten Sie k nnen diesen Zusammenhang sehr gut im Display des Virus nachvollziehen Dort werden beim Bet tigen eines Reglers stets zwei Zahlen angezeigt Links ist der im Klangprogramm gespeicherte Wert rechts die numerische Entsprechung der aktuellen Reglerposition abzulesen MERKE Die sichtbare Reglerstellung sagt bei einem speicherbaren Synthesizer unter Umst nden nichts ber den tats chlichen Wert der betreffenden Funktion aus da ein Regler nach Aufruf eines Klangprogramms zun chst bewegt werden mu um den im Klangprogramm gespeicherten Wert durch jenen Wert zu ersetzen der der Reglerstellung entspricht Drehen Sie nun am Regler DECAY w hrend Sie nach wie vor Noten ausl sen und ausreichend lange halten Sie werden bemerken da die Lautst rke nach Erreichen des Maximums in der ATTACK Phase wieder gegen Minimum abf llt Die Geschwindigkeit dieses Absinkens regeln Sie ber den DECAY Regler Das DECAY mu aber nicht in jedem Fall zum Minimum f hren sondern kann einen beliebigen Pegel zwischen Maximum und Minimum zum Ziel haben Dieser Pegel wird wiederum durch den SUSTAIN Regler bedient F r den Fall da Sie den SUSTAIN Pegel auf Maximum stellen kann in der DECAY Phase kein Absinken der Lautst rke mehr auftreten der
67. erem KEY FOLLOW steigt bzw folgt die LFO Geschwindigkeit der gespielten Tonh he Die Intensit t dieses Effekts ist im EDIT Men unter LFO 1 KEY FOLLOW AMT siehe dort w hlbar ENV MODE aktiviert eine Betriebsart die den LFO im Sinne einer H llkurve schwingen l t Der LFO Zyklus wird nach Notenbeginn nur einmal durchlaufen und der Bereich der Auslenkung des LFOs verschiebt sich von bipolaren auf den unipolaren Bereich Ist die LFO Wellenform S H Sample Hold angew hlt so nimmt der LFO bei jeder neuen Note einen neuen Zufallswert an welcher f r die gesamte Notendauer anh lt AMOUNT 1 LFO 1 AMOUNT Osc 714 Dieser Taster bedient selbst keinen Parameter sondern er ffnet ein lokales Men Dieses Men enth lt unabh ngige Modulationsintensit ten f r die Steuerung folgender Parameter durch LFO 1 OSC 1 Die Tonh he von Oszillator 1 OSC 2 Die Tonh he von Oszillator 2 PW 1 2 Die Pulsweiten beider Oszillatoren RESO 1 2 Die Resonanzen beider Filter FILT GAIN Der Eingangspegel der Filter FILT GAIN beeinfu t mittelbar auch die dem Filter 1 nachgeschaltete S ttigungsstufe jedoch ohne die Pegelkompensation die mit OSC VOL siehe dort verbunden ist Als Ergebnis ist durch die Modulation von FILT GAIN eine periodische Ver nderung der S ttigung zu erzielen die jedoch an ein entsprechendes Tremolo Lautst rke nderung gekoppelt ist Ist die S ttigung nicht aktiv so erh lt man ein reines Tremolo Erh lt der f
68. ert mit Ausnahme von EFFECT SEND Im SINGLE MODE betreffen alle Eingaben f r das Delay in gewohnter Weise das SINGLE EFFECT SEND 1 DELAY EffectSend 4h4 Hier wird der Pegel eingestellt mit dem der entsprechende Klang den Delay Effekt speist Der EFFECT SEND entspricht dem Post Fader Effektweg eines Mischpults Zum Ende des Regelwegs wird das Originalsignal ausgeblendet und nur das Delaysignal ist h rbar 44 access TIME 1 DELAY Time ms 346 64 Die Verz gerungszeit des Delay Effekts in Millisekunden ms Damit wird der Abstand der Echowiederholungen zueinander eingestellt maximal 693 ms CLOCK 1 DELAY Clock 4164 In der Einstellung OFF gilt die Eingabe der absoluten Verz gerungszeit in Millisekunden W hlt man hier einen Notenwert so wird die Verz gerungszeit auf diesen eingestellten Notenwert eingestellt Die absolute L nge dieses Notenwertes bezieht wiederum auf den Wert von CLOCK TEMPO des globalen Taktgenerators siehe dort Die Eingabe der absoluten Verz gerungszeit in Millisekunden ist in diesem Moment au er Kraft Ware die durch das Clocktempo vorgegebene Delayzeit gr er als die maximale Zeit von 693 DE ms stellt sich das Delay automatisch auf die H lfte des Zeitintervalls ein 1 DELAY Feedback 444 FEEDBACK Der R ckkoppelungsgrad des Delay Effekts Bestimmt die Anzahl der Echowiederholungen RATE 1 DELAY Rate Die Geschwindigkeit des delay eigenen LFOs 45
69. es Signal h ren Spielen sie nun tiefere und h here Noten Sie werden feststellen da tiefere Noten nun obertonreicher wirken w hrend h here Noten zunehmend dumpfer und leiser werden um schlie lich g nzlich unh rbar zu werden M glicherweise ahnen Sie bereits die Erkl rung Durch die Abw rtstransponierung der T ne liegen zunehmend mehr Klanganteile sogenannte Teilt ne des Signals unterhalb der Filterfrequenz w hrend bei Aufw rtstransponierung immer mehr Teilt ne jenseits der Filterfrequenz liegen und somit unterdr ckt werden bis schlie lich auch der Grundton und damit der letzte Klanganteil verschwindet Um diesen Effekt zu vermeiden oder auch bei Bedarf zu verst rken besteht die M glichkeit die Filterfrequenz ber die Tonh he der Note bzw ber die Notennummer zu beeinflussen Den Grad dieser Beeinflussung bestimmt man durch den Regler KEY FOLLOW Beachten Sie bitte da KEY FOLLOW ein sogenannter bipolarer Parameter ist Sein Regelbereich erstreckt sich nicht von O bis zu einem Maximum 127 sondern vom negativen Maximum 64 ber 0 bis hin zum positiven Maximum 63 Befindet sich der Regler also in Mittelstellung 0 so bt die Tonh he bzw die Tastatur keinerlei Wirkung auf die Filterfrequenz aus Dreht man den KEY FOLLOW allerdings nach rechts in seinen positiven Wertebereich so wird man feststellen da sich das Filter bei hohen T nen zunehmend weiter ffnet bei tiefen T nen jedoch weiter schlie t
70. eter im EDIT Men Single EDIT MODE 1 EDIT MODE Exrert Schaltet zwischen E PERT MODE und EASY MODE um Die Parameter die im E PERT MODE zus tzlich zur Verf gung stehen sind im folgenden mit E gekennzeichnet OUTPUT PATCH VOLUME 1 OUTPUT PatchWolume 14 Speicherbarer Gesamtpegel des SINGLE Programms Der Nominalwert betr gt 100 so da 27 Lautst rkeeinheiten Austeuerungsreserve f r sehr leise Klangeinstellungen verf gbar sind PATCH VOLUME ist nicht identisch mit dem MIDI Standard Laust rke Controller 7 Im MULTI MODE steht zudem das PART VOLUME siehe dort bereit das weitere Aussteuerungsreserve bietet PANORAMA 1 OUTPUT Panor ans 44 Die Panoramaposition des SINGLE Programms OUTPUT SELECT PROGRAM abgespeichert er ist somit auch in der MULTI MODE Betriebsart verf gbar Er erscheint hier zus tzlich im SINGLE CTRL Men wenn die MULTI SINGLE MODE Betriebsart angew hlt ist da er f r die Arbeit mit Sequenzern n tzlich sein kann 1 OUTPUT Dieser PART Parameter geh rt zum MULTI MODE und wird mit dem aktuellen MULTI OutSel Outilt ka Hier wird der externe oder interne Ausgang des PARTs eingegeben Es stehen zur Wahl OUT1L die linke Buchse des Ausgangspaares 1 mono OUT 1 L R beide Buchsen des Ausgangspaares 1 stereo OUT1R die rechte Buchse des Ausgangspaares 1 mono OUT2L die linke Buchse des Ausgangspaares 2 mono OUT2 L R beide Buchsen des Ausgangspaares 2 stereo OU
71. etzt werden die sich permanent wiederholt Der LFO 1 KI env amount O FILTGAIN FOLLOW MODE Gehen Sie bei unseren nachsten Experimenten bitte wieder vom Grundklang aus oder von einer Abwandlung die Sie bereits vorgenommen haben Lokalisieren Sie den Regler RATE im grafisch abgetrennten Bereich LFO 1 Ihm ist eine LED zugeordnet die die Geschwindigkeit des LFOs sowie seine Schwingungsform darstellt Drehen Sie RATE und beobachten Sie wie die LED ihren Blinktakt gem ihrer Bewegung ver ndert Zur Zeit k nnen Sie die Auswirkungen des LFOs jedoch noch nicht h ren da seine Modulationsintensit t im Ausgangsprogramm auf 0 gesetzt wurde Um das zu ndern dient der Taster AMOUNT der mit den f nf aufrecht angeordneten LEDs namens OSC 1 OSC 2 PW 1 2 RESO 1 2 und FILT GAIN zusammenarbeitet Dr cken Sie AMOUNT wiederholt und beobachten Sie dabei wie die LEDs der Reihe nach blinken die LEDs OSC 1 und OSC 2 blinken allein wie auch gemeinsam Zudem werden die entsprechenden Modulationsempf nger im Display gemeldet wo auch die Modulationsintensit ten zu 20 access vi U gt sichten und per VALUE Regler und Taster einzugeben sind Sie k nnen die Modulationsempf nger auch per PARAMETER Taster vorw rts und r ckw rts durchlaufen nachdem Sie einmal AMOUNT gedr ckt haben Ist f r einen Modulationsempf nger ein Wert ungleich 0 eingegeben so leuchtet die zugeh rige LED permanent So wird Ihnen auf den ersten Blick sig
72. f Minimum zur cksinkt AMPLIFIER ATTACK Die Einschwingzeit der Lautst rkeh llkurve Je h her der ATTACK Wert liegt desto l nger dauert es nach Notenbeginn bis die H llkurve ihren maximalen Ausschlag erh lt DECAY Die erste Abklingzeit der Lautst rkeh llkurve Je h her der DECAY Wert liegt desto l nger dauert es bis die H llkurve von ihrem Maximum auf den w hlbaren SUSTAIN Wert siehe dort absinkt SUSTAIN W hlbarer Pegelwert der Lautst rkeh llkurve der nach Vollendung der DECAY Phase siehe dort erreicht wird Die Dauer des SUSTAIN Pegels h ngt vom TIME Wert ab siehe dort TIME Bipolarer Zeitparameter der Lautst rkeh llkurve der ihr Verhalten nach Erreichen des SUSTAIN Pegels siehe dort bestimmt In Mittelstellung mathematisches Unendlichkeitszeichen verharrt die H llkurve bis zum Notenende auf dem SUSTAIN Wert je weiter der Regler von der Mittelstellung ausgehend nach links Richtung FALL gedreht wird desto schneller f llt die H llkurve nach Erreichen des Sustain Pegels weiter gegen 0 ab bei zunehmender Drehung von der Mittelstellung aus nach rechts Richtung RISE steigt die H llkurve mit entsprechend zunehmender Geschwindigkeit wieder gegen Maximum an RELEASE Die letztendliche Abklingzeit der Lautst rkeh llkurve nach Notenende Je h her der DECAY Wert liegt desto l nger dauert es bis die H llkurve bei Notenende von ihrem aktuellen Pegel auf Minimum zur cksinkt 40 access Klangparam
73. flistung der Leistungsmerkmale entnehmen k nnen besitzen Sie mit dem Virus ein beraus anspruchsvolles Musikinstrument Daher hoffen wir da es Ihnen gelingen wird die Kapazit ten Ihres Virus voll auszusch pfen Dabei viel Spa w nscht Ihnen Ihr Virus Entwicklungsteam EINF HRUNG F R NEULINGE 6 access vi U gt Dieser Abschnitt will dem Synthesizer Neuling einen behutsamen Zugang zur Arbeit mit dem Virus verschaffen Sie erfahren hier zun chst wie Sie den Virus mit dem Stromnetz Ihrem MIDI System und Ihrer Audio Anlage verbinden Danach werden Sie im Zuge einiger praktischer Beispiele lernen welche Aufgaben den einzelnen Funktionsgruppen und den dortigen Bedienelementen zukommen Nach der Lekt re dieses Abschnitts werden Sie in der Lage sein praktisch alle klanggestaltenden Funktionen Ihres Virus gezielt zu bedienen denn hier werden s mtliche Funktionen im Zusammenhang beschrieben die durch jeweils eigene Bedienelemente zug nglich sind Selbst weniger wichtige Funktionen die Sie durch Men s erreichen werden hier gro enteils besprochen Eine umfassende Beschreibung s mtlicher Funktionen Ihres neuen Synthesizers finden Sie im anschlie enden Abschnitt Beachten Sie bitte auch da wir Ihnen hier nicht alle w nschenswerten Kenntnisse ber Akustik Klangsynthese und MIDI Steuerung vermitteln k nnen Sollten Sie das Bed rfnis versp ren ber das hier Beschriebene hinausreichende Informationen zu erwerben so empfeh
74. g der Klangfarbe ist Den Prozess der Klangfarbenanderung k nnen Sie nun fortsetzen indem Sie die Symmetrie der Pulswelle vom Rechteck in Richtung schmalerer Pulse verschieben Dies ist beim Virus durch den Regler WAVE SEL PW PW pulse width engl f r Pulsweite m glich SOLANGE SICH SHAPE IM RECHTEN BEREICH SEINES REGELWEGS BEFINDET Drehen Sie WAVE SEL PW langsam von links nach rechts w hrend SHAPE auf Rechtsanschlag steht Sie h ren dabei wie die Klangfarbe den Schwerpunkt ihres Klangspektrums aufw rts verlagert und dabei d nner wird Am Rechtsanschlag verschwindet das Signal vollkommen da die Pulsweite jetzt bei O liegt und dementsprechend keine Schwingung mehr erfolgt Drehen Sie SHAPE nun wieder vom S gezahn Mittelstellung ausgehend nach links Sie h ren dabei wie die Obert ne zunehmend ausgeblendet werden bis nur noch der Grundton erklingt Dies ist die sogenannte Sinuswelle eine von 64 weiteren Wellenformen die Ihnen als Ausgangsmaterial zur Verf gung stehen Diese Wellenformen sind ebenfalls durch WAVE SEL PW WAVE SEL Abk f Wave Select engl f Wellenformauswahl zu w hlen jedoch nur SOLANGE SICH SHAPE IM LINKEN BEREICH SEINES REGELWEGS BEFINDET Alternativ dazu k nnen sie jedoch auch unabh ngig von der aktuellen SHAPE Stellung im EDIT Men unter OSCILLATOR 1 WAVE eingestellt werden H ren Sie nun die einzelnen Wellenformen an Die zweite der 64 Wellenformen ist ein Dreieck engl triangle wave die res
75. glich geschaffen um polyphone Druckdynamik von Tastaturen zu bertragen doch hat sich 31 Bedienhandbuch VIRUS diese Spieltechnik in der Praxis nicht durchsetzen k nnen Der Virus ist das erste Instrument das diesen Datentyp im Sinne weiterer Controller einsetzt Diese Form der Klangsteuerung ist sicherlich h chst einfach betriebssicher und variabel doch besitzt sie auch Nachteile Beispielsweise erlaubt es der Virus mehrere PARTs durch den selben MIDI Kanal zu steuern so da ein empfangener Controller eigentlich den fraglichen Parameter aller betroffer PARTs gleichzeitig steuern m te Das aber w re offensichtlich unsinnig denn schlie lich verwenden Sie mehrere PARTs auf einem Kanal damit Sie unterschiedliche Kl nge doppeln k nnen Daher besteht beim Virus die Konvention da im Falle mehrerer PARTs auf einem MIDI Kanal ausschlie lich der PART mit der niedrigstem PART Nummer von empfangenen Controllern betroffen ist alle anderen PARTs ignorieren diese Daten Alternativ zur Parametersteuerung ber Controller und Poly Pressure steht die herk mmliche systemexklusive Steuerung zur Verf gung Siehe MIDI Implementation im Anhang Die beiden ersten Parameter PAGEs lassen sich unabh ngig auf au schlie liche systemexklusive Steuerung umschalten unter MIDI im CTRL Men ber die dritte Parameter PAGE lassen sich die Parameter des aktuellen MULTI PROGRAMS sowie globale bzw System Parameter steuen Diese dritte PAGE wird auss
76. gramm A127 START Schlagen Sie eine Taste auf der angeschlossenen Tastatur an Sie h ren einen strahlenden bis scharfen und vor allem vollkommen starren Ton der nach Tastenanschlag sofort einsetzt und w hrend der gehaltenen Taste statisch weiterklingt Nach Loslassen der Taste endet der Ton abrupt Dieser Klang soll Ihnen nicht etwa besonders angenehm erscheinen sondern einen m glichst neutralen Ausgangspunkt f r Ihre Klanggestaltung bieten 8 access Die Lautstarkehillkurve H SUSTAIN ME RELEASE AMPLIFIER Um diesen auf die Dauer nervt tenden Klang in ein angenehmeres Signal zu verwandeln beginnen wir mit dem Lautst rkeverlauf Lokalisieren Sie den Bereich AMPLIFIER unten rechts auf dem Bedienfeld des Virus Sie finden dort f nf Regler mit den Bezeichnungen ATTACK DECAY SUSTAIN TIME und RELEASE Diese Regler dienen dazu dem Klang eine sogenannte Lautst rkeh llkurve engl amplifier envelope zu verleihen die Sie nun von dem heimorgel hnlichen Dr hnen erl sen wird Drehen Sie am Regler ATTACK w hrend Sie wiederholt Noten ausl sen Je weiter Sie den Regler aufdrehen um so l nger dauert es bis der Klang nach Notenbeginn seine volle Lautst rke erreicht ATTACK regelt also die Einschwingphase des Klangs Es ist brigens gut m glich da der Regler ATTACK auf irgendeiner beliebige Position stand bevor Sie ihn bewegten Dennoch stieg die Lautst rke vor Ihrem Eingriff sofort auf Maximum an Das liegt daran da d
77. hnete Optionen z B FILTER ROUTING und LFO SHAPE Eine dritte Variante er ffnet die bereits erw hnten lokalen Men s Bei den lokalen Men s leuchten die zugeh rigen LEDs sobald einer der betreffenden Parameter einen Wert ungleich 0 besitzt Display Darstellung numerischer Parameterwerte Numerische Parameter die keinen eigenen Regler besitzen sondern durch die CTRL EDIT oder lokale Men s zu erreichen und durch die VALUE Taster und Regler zu bedienen sind werden im Display durch eine Zahl dargestellt die den aktuellen Wert repr sentiert Ist KNOB MODE im CTRL Men auf SNAP gestellt so tritt rechts neben der Zahl ein Pfeilsymbol hinzu das anzeigt in welche Richtung der VALUE Regler gedreht werden mu um den aktuellen Parameterwert zu berstreichen IHIZ SYNC BASS Cutoff 12604106 29 Bedienhandbuch VIRUS Das Dreieck rechts neben der Zahl signalisiert Ihnen im RELATIVE Mode ob der VALUE Regler mit dem Parameterwert bereinstimmt Dreieck gef llt oder nicht Dreieck leer 1 HIZ SYHC BASS Cutoff 12a Id Ist ein Men aktiv so bestehen f r Parameter mit eigenem Regler zwei grunds tzliche Darstellungsm glichkeiten die unter KNOB DISPLAY im CTRL Men zu w hlen sind 1 SYSTEM Enobbisrlas Offa OFF Reglerbewegungen werden nicht angezeigt der bisherige Display Inhalt bleibt bei Bet tigen eines Reglers unangetastet ON Bei Bet tigen eines Reglers wird der bisherige Inhalt der unteren Disp
78. ht identisch sind Bei bereinstimmung etwa nach Links oder Rechtsanschlag des Reglers f llt sich das Dreieck wird also schwarz Die Bedienungs Betriebsarten Die grunds tzliche Unterscheidung des Virus zwischen dem SINGLE MODE und dem MULTI MODE schl gt sich auch in den Inhalten der Men s nieder Leuchtet die LED des Tasters SINGLE so bieten die Men s CTRL und EDIT Zutritt zu den Klangparametern des aktuellen SINGLE PROGRAMs leuchtet die LED des Tasters MULTI so enthalten die Men s CTRL und EDIT entsprechende Organisations Parameter f r das aktuelle MULTI PROGRAM darunter etwa die Wahl des SINGLE PROGRAMS f r jeden der 16 MULTI PARTS Bitte beachten Sie da MULTI PROGRAMs auf die enthaltenen SINGLE PROGRAMs lediglich verweisen so da beteiligte SINGLE PROGRAM gesondert in den SINGLE B nken gespeichert werden m ssen 30 access vi U gt MULTI SINGLE MODE Zudem lassen sich alle beteiligten SINGLE PROGRAMS innerhalb des MULTI PROGRAMS editieren Dazu dient der sogenannte MULTI SINGLE MODE den Sie aufrufen indem Sie gleichzeitig die Taster MULTI und SINGLE dr cken so da beide LEDs leuchten Daraufhin l t sich der aktuelle PART zur Bedienung durch die PARAMETER Taster umschalten und die Men s CTRL und EDIT bieten Zugang zu den SINGLE Parametern des jeweils gew hlten PARTs Dabei ist das EDIT Men um einige organisatorische Parameter erweitert darunter etwa die PART Lautst rke Da im EDIT und CTRL Men die PARAM
79. htlineare Filterkonstruktion angesehen werden deren Grenzfrequenz ber den CUTOFF Regler bedient wird Die Klangcharakteristik k nnen Sie in einem weiten Rahmen ber CUTOFF 2 einstellen Modifizieren Sie jedoch auch die Resonanzen der beiden Filter und die SATURATION Curve um neue Filtercharakteristiken zu erhalten Experimentieren Sie nun auch mit den unterschiedlichen Filter Modes und achten Sie dabei insbesondere auf die Wirkung der Parameter RESONANCE ENV AMOUNT und KEY FOLLOW in Abh ngigkeit der SELECT Taster Bitte beachten Sie dabei da Ihre Chancen den Klang abzuw rgen durch den Einsatz zweier Filter deutlich steigen Ist etwa das erste Filter als Tiefpa mit geringer Grenzfrequenz das zweite aber als Hochpa mit hoher Grenzfrequenz eingestellt so erhalten sie gar kein Signal mehr sobald FILTER BALANCE in Mittelstellung arbeitet 14 access vi U gt Als letzter hier noch zu nennender Parameter bietet FILTER ROUTING mehrere umschaltbare M glichkeiten um die Filter hintereinander seriell im Signalweg anzuordnen oder auch parallel zueinander zu betreiben SER4 Die Filter sind in Reihe geschaltet beide Filter besitzen die selbe Flankensteilheit n mlich jeweils zwei 12dB gemeinsam also vier sogenannte Filterpole 24dB SER6 Die Filter sind in Reihe geschaltet Filter 1 besitzt vier 24dB Filter 2 hingegen zwei Pole 12dB so da die gemeinsame Flankensteilheit sechs Pole 36dB betr gt PAR4 Die Filter
80. ich zur Erzeugung von niederfrequenten Audiosignalen zu tontechnischen Zwecken bestimmt Weitergehende Verwendung ist nicht zul ssig und schlie t Gew hrleistungsanspr che gegen ber Access Music Electronics GmbH aus access EINLEITUNG Sehr geehrter Virus Besitzer Wir begl ckw nschen Sie herzlich zum Besitz Ihres neuen Virus Sie haben mit ihm einen zukunftsweisenden Synthesizer erworben der in gleich mehreren Bereichen bahnbrechende Neuerungen bietet Hier einige H hepunkte Der Virus zeichnet sich zun chst durch einen Klangcharakter aus wie man ihn bislang nur von traditionellen Analogsynthesizern her kannte etwa dem Prophet 5 oder dem Memorymoog um zwei ber hmte Vertreter dieser Gattung zu nennen Tats chlich vollzieht der Virus auf einem digitalen Signalprozessor Chip das Klangverhalten dieses Instrumententyps authentisch nach wobei er jedoch in seinen Klanggestaltungsm glichkeiten weit ber die historischen Modelle hinausreicht Der Virus bietet maximal zw lf Stimmen die im Multi Mode auf sechzehn gleichzeitig verf gbare Kl nge dynamisch zu verteilen sind Pro Stimme stehen nicht weniger als zwei Audio Oszillatoren plus ein Suboszillator ein Rauschgenerator zwei Multimode Filter zwei H llkurven ein Stereo VCA drei LFOs und eine S ttigungsstufe Saturator f r Kaskadenfilter und Verzerrereffekte bereit Zwei der drei Oszillatoren k nnen 66 Wellenformen wiedergeben davon drei dynamisch blendbar so da
81. ie Ihn die LED mu leuchten Die Synchronisation zwingt Oszillator 2 seinen Wellenzyklus erneut zu starten sobald die Wellenform von Oszillator 1 ihren Zyklus beginnt Dies hat zun chst die Folge da die Schwebung verschwindet die bei unserem bisherigen Experiment bei der Mischung der beiden verstimmten Oszillatoren auftrat Interessanter wird dieser SYNC Effekt wenn Oszillator 2 gegen ber Oszillator 1 mit dem SEMITONE Regler aufw rts transponiert wird Dies hat n mlich zur Folge da der Wellenzyklus von Oszillator 2 abgebrochen wird sobald Oszillator 1 seinen Zyklus erneut beginnt Die Tonh he des zweiten Oszillators wird bei derlei Intervallen nicht mehr als solche wirksam sondern erzielt spezielle teilweise kreischende Klangfarben Die zweite Technik die von der Intervallbildung zwischen den Oszillatoren profitiert ist die Frequenzmodulation FM Sie erzeugt neue Klangspektren indem das Signal des ersten Oszillators die Frequenz des zweiten Oszillators steuert hnlich wie beispielsweise die Filter durch H llkurven zu steuern sind Und ebenso wie dort gibt es auch hier einen Regler um die Intensit t der Steuerung einzustellen FM AMOUNT Im Unterschied zur H llkurve die ja nach Notenbeginn einen einzelnen langsamen Verlauf bildet schwingt der steuernde Oszillator aber periodisch und vor allem im h rbaren Frequenzbereich Daher kann man die einzelnen Ausschl ge der Modulation nicht als solche h ren sondern nimmt sie
82. ierten Elektriker Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose wenn Sie das Ger t ber einen l ngeren Zeitraum nicht benutzen Fassen Sie den Netzstecker niemals mit nassen H nden an Ziehen Sie beim Ausstecken immer am Stecker und nicht am Kabel Betrieb Stellen Sie keinerlei Beh lter mit Fl ssigkeiten auf dem Ger t ab Achten Sie beim Betrieb des Ger tes auf einen festen Stand Verwenden Sie eine stabile Unterlage oder ein geeignetes Einbau Rack Bedienhandbuch VIRUS Pflege Stellen Sie sicher da keinerlei Gegenst nde in das Ger teinnere gelangen Sollte dies dennoch geschehen schalten Sie das Ger t aus und ziehen Sie den Netzstecker Setzen Sie sich anschlie end mit einem qualifizierten Fachh ndler in Verbindung Dieses Ger t kann sowohl alleine als auch in Verbindung mit Verst rkern Lautsprechern oder Kopfh rern Lautst rkepegel erzeugen die zu irreparablen Geh rsch den f hren Betreiben Sie es daher stets nur in angenehmer Lautst rke ffnen Sie das Ger t nicht Reparatur und Wartung darf nur von qualifiziertem Fachpersonal vorgenommen werden Es befinden sich keine vom Anwender zu wartenden Teile im Ger teinnern Verwenden Sie zur Reinigung des Ger tes ausschlie lich ein trockenes weiches Tuch oder einen Pinsel Benutzen Sie keinen Alkohol L sungsmittel oder hnliche Chemikalien Sie besch digen damit die Oberfl chen Bestimmungsgem e Verwendung Dieses Ger t ist ausschlie l
83. ilter2 Env Amt Filter Keyfollow Filter2 Keyfollow Filter Balance Filter Env Attack Filter Env Decay Filter Env Sustain Filter Env Sustain Time Filter Env Release Amp Env Attack Amp Env Decay Amp Env Sustain Amp Env Sustain Time Amp Env Release Lfo1 Rate Lfo1 Symmetry Osc1 Lfol Amount Osc2 Lfol Amount PlsWdh Lfo1 Amount Reso Lfo1 Amount FiltGain Lfo1 Amount Lfo2 Rate Lfo2 Symmetry OscShape Lfo2 Amount FmAmount Lfo2 Amount Cutoff1 Lfo2 Amount Cutoff2 Lfo2 Amount Panorama Lfo2 Amount Lfo3 Rate Osc Lfo3 Amount Twin Detune Panorama Spread Twin Lfo Phase Chorus Mix Chorus Rate Chorus Depth Chorus Delay Chorus Feedback 0 127 0 127 64 0 127 0 127 0 127 0 127 64 64 64 127 127 127 1 OC CH gt 127 127 127 127 64 0 127 ooo 0 127 64 64 64 64 64 64 0 127 64 64 64 64 64 64 0 127 0 127 0 127 0 127 64 64 0 127 0 127 0 127 0 127 63 63 63 63 64 63 63 63 63 63 63 63 63 63 63 63 63 63 63 Fall Infinite Rise Fall Infinite Rise 77 Bedienhandbuch VIRUS 0 113 0 114 0 115 0 116 0 117 1 47 1 48 1 49 1 50 1 52 1 53 1 56 1 57 1 60 1 61 1 35 1 36 78 Effekt Send Delay Time Delay Feedback Delay Rate Delay Depth Osc1 Shape Velocity Osc2 Shape Velocity PulseWidth Velocity Fm Amount Velocity Filter
84. ion erzeugt in Abhangigkeit des Intervalls der beteiligten Oszillatoren und des FM AMOUNTSs teils sanft teils drastisch angereicherte Ausgangspektren Die Modulationswellenform des ersten Oszillators ist unabh ngig von der dort gew hlten Wellenform stets das Dreieck Beim Virus ist es m glich die Oszillatorsynchronisation SYNC und die Frequenzmodulation FM AMOUNT zu kombinieren um neue harmonische Spektren zu erzeugen 36 access MIXER OSC BAL Die Lautstarkebalance zwischen den Oszillatoren 1 und 2 SUB OSC Der Lautstarkepegel des Suboszillators OSC VOL Ein Regler mit zwei Funktionen 1 Bis zur Mitte des Regelwegs MIDI Wert 64 wird die Summe der drei Oszillatoren vor dem Eingang des Filterbereichs gepegelt Die vierte stimmeninterne Signalquelle der Rauschgenerator unterliegt demgegen ber nicht der Summenpegelung durch OSC VOL er ist unabh ngig davon durch NOISE VOLUME im EDIT Men siehe dort zu pegeln 2 Ab der H lfte des Regelwegs steuert OSC VOL die Pegelanhebung Gain im Eingang der SATURATION Stufe siehe dort jedoch wird die hinter der SATURATION Stufe automatisch gegengeregelt kompensiert so da die Gain Anhebung hier ausschlie lich zu einer Klangfarben nicht aber zu einer Lautst rkever nderung f hrt FILTERS CUTOFF Die Grenzfrequenz von Filter 1 und 2 mit Au nahmen siehe auch CUTOFF 2 RESONANCE Die Resonanz berh hung auch Filterr ckkoppelung oder Q Faktor genannt RESONANCE be
85. it unterschiedlichem Pegel den selben Delay Effekt speisen Zum anderen erm glicht die TIME des Delays erheblich gr ere Verz gerungen damit sie eben als einzeln h rbare Echos wirksam werden maximal 693 ms Der LFO erm glicht die Modulation der Verz gerung wie beim Chorus so da auch hier Schwebungen erzeugt werden k nnen durch die unterschiedliche Modulation von linker und rechter Seite entsteht zudem ein Stereoeffekt Was Sie noch nicht wissen Wir sind nun am Ende unserer Einf hrung angelangt und hoffen da wir Ihren Erstkontakt mit einem Synthesizer so angenehm wie m glich gestaltet haben Wie bereits eingangs erw hnt haben wir Ihnen hier nicht alle Funktionen des Virus erl utert sondern lediglich die grundlegenden Bausteine und ihre Auswirkung auf das Klanggeschehen dargelegt Dies sollte Sie nun in die Lage versetzen die Gesamt bersicht ber alle Funktionen interpretieren zu k nnen die Sie im folgenden Abschnitt finden 26 access GESAMTUBERSICHT Dieser Abschnitt wird Sie zun chst mit den grundlegenden Betriebsarten des Virus dem SINGLE MODE und dem MULTI MODE bekannt manchen Danach werden Sie die allgemeinen Bedienverfahren des Virus kennenlernen Zum Schlu erhalten Sie eine Gesamtaufstellung aller Virus Funktionen inklusive Erl uterungen DIE BETRIEBSARTEN Der Virus arbeitet wahlweise in zwei grundlegenden Betriebsarten dem SINGLE MODE und dem MULTI MODE Im SINGLE MODE kann der Virus stets nur ein ei
86. lay Zeile w hrend der Regelung zugunsten der Regler Darstellung berschrieben danach kehrt die untere Display Zeile zu ihrem urspr nglichen Inhalt zur ck Regler Parameter werden durch zwei Zahlen und ein Dreieck dargestellt dessen Position und Aussehen in Abh ngigkeit des KNOB MODE siehe oben variieren kann Hier die Spielregeln 1 Die rechte Zahl repr sentiert stets die physische Reglerstellung Ausnahme Im RELATIVE MODE wird hier der tats chliche Parameterwert gemeldet da er ja unmittelbar und sprunglos zu bedienen ist 2 Die linke Zahl repr sentiert den im Klangprogramm gespeicherten Wert zeigt also an wohin Sie den Regler drehen m ssen wenn Sie zur Originaleinstellung zur ckzukehren wollen Ausnahme Im SNAP MODE wird links der Wert angezeigt den der Regler berstreichen mu um aktiv zu werden Dieser Wert ist mit der Originaleinstellung des aufgerufenen Klangprogramms identisch es sei denn da seit Aufruf des Klangprogramms MIDI Meldungen empfangen wurden die den fraglichen Parameter betreffen 3 Das Dreieck deutet stets auf die aktuell g ltige der beiden Zahlen also den Wert der von der Klangelektronik des Virus tats chlich verwirklicht wird Dies ist im JUMP und im RELATIVE MODE stets die rechte Zahl w hrend im SNAP MODE das Dreieck von links nach rechts springt sobald der g ltige Parameterwert berstrichen wurde Im RELATIVE MODE signalisiert ein leeres Dreieck da Reglerstellung und Parameterwert nic
87. len wir Ihnen die regelm ige Lekt re der entsprechen den Fachzeitschriften Im deutschsprachigen Raum sind dies vor allem die Zeitschriften Keys und Keyboards Zudem finden Sie im Fachhandel eine gro e Auswahl allgemeiner Einf hrungen zu diesen Themen Sollten Sie sich dazu entschlie en diesen Abschnitt zu lesen so empfehlen wir Ihnen ihn von Anfang an und nicht etwa nur ab einer f r Sie interessanten Stelle durchzulesen da die Erl uterungen hier aufeinander aufbauen Ansonsten kann es zu Verst ndnisschwierigkeiten kommen wenn Ihnen zuvor vermittelte Informationen fehlen Die Verkabelung Bevor Sie den Virus mit dem Stromnetz und dem Rest Ihres Instrumentariums verbinden stellen Sie bitte sicher da s mtliche betroffenen Ger te ausgeschaltet sind Verbinden Sie nun MIDI OUT des gew nschten MIDI Senders Tastatur Computer Hardware Sequencer etc mit MIDI IN des Virus Verbinden Sie die Audio Ausg nge des Virus mit den Signaleing ngen Ihrer Audio Anlage Um ein Signal zu erhalten m ssen Sie mindestens den Ausgang OUT 1 R MONO anschlie en jedoch ist es empfehlenswert wenigstens den Ausgang OUT 1 L hinzuzunehmen um in den Genu der ausgefeilten Stereo M glichkeiten des Virus zu gelangen Sobald Sie die gew nschte Verkabelung vorgenommen haben stellen Sie bitte sicher da die Hauptlautst rkeregler aller beteiligten Ger te beim Virus MASTER VOLUME links oben auf Minimum stehen und schalten die Ger t
88. llenformen darunter ein Dreieck mit w hlbarer Symmetrie sowie eine stufenlose aperiodische Schwingung f r zuf llige Variationen der gesteuerten Parameter Die LFOs k nnen wahlweise polyphon oder monophon schwingen laufen also bei mehreren aktiven Stimmen des selben Klangs auf Wunsch frei oder zueinander synchronisiert Eine Vielzahl von Keyboard Trigger M glichkeiten erlauben es etwa LFO Wellenformen mit w hlbarer Phasenlage zum Notenbeginn zu starten und oder nach Art einer H llkurve nur einmal zu durchlaufen e Die Kl nge und Effekte lassen sich an sechs Audio Ausgangen abgreifen die ebenso im Sinne dreier Stereo Summen einzusetzen sind e Nicht zuletzt erhalten Sie all diese Vorz ge ohne die betr chtlichen Nachteile historische Analogsynthesizer in kauf nehmen zu m ssen Denn der Virus ist verglichen etwa mit den eingangs erw hnten Instrumenten auffallend klein leicht und betriebssicher So sind ihm notwenige Aufw rmphasen und temperaturabh ngige Stimmungsschwankungen g nzlich unbekannt Es k nnte sogar sein da der Virus Ihnen ZU klein und leicht ist da ihm somit der gewisse repr sentative Charakter abgeht der mit den historischen Schlachtschiffen offensichtlich verbunden war In diesem Fall prophezeien wir Ihnen da Sie Ihre Meinung sp testens nach den ersten Transporten zum Probenraum etc korrigieren werden Neben seinen klanglichen Merkmalen soll der Virus Sie vor allem in den Bereichen Bedienung und Steue
89. mmwechselbefehle akzeptiert werden ON oder nicht OFF Die folgenden Parametergruppen sind im MULTI CTRL Men identisch wie im SINGLE CTRL Men und wurden bereits beschrieben CLOCK TEMPO DEFINABLE 1 DEFINABLE 2 MIDI SYSTEM 73 Bedienhandbuch VIRUS DEFINABLE 1 2 Parameter 0 91 0 7 0 10 0 93 0 5 0 98 0 99 0 100 0 18 0 19 0 20 0 21 0 23 0 24 0 29 0 30 0 31 0 37 0 42 0 43 0 44 0 45 0 46 0 47 0 71 0 74 0 75 0 76 0 77 0 78 0 83 0 86 0 87 0 88 0 89 0 90 0 91 0 105 0 106 0 107 0 108 0 109 74 Patch Volume Channel Volume Panorama Transpose Portamento Time Twin Detune Panorama Spread Twin Lfo Phase Osc1 Pulsewidth Osc1 Wave Select Osc1 Semitone Osc1 Keyfollow Osc2 Pulsewidth Osc2 Wave Select Osc2 Filt Env Amt FM Filt Env Amt Osc2 Keyfollow Noise Volume Filter1 Resonance Filter2 Resonance Filter Env Amt Filter2 Env Amt Filter1 Keyfollow Filter Keyfollow Lfo1 Symmetry Osc1 Do Amount Osc2 Lfol Amount PlsWdh Lfo1 Amount Reso Lfo1 Amount FiltGain Lfo1 Amount Lfo2 Symmetry OscShape Lfo2 Amount FmAmount Lfo2 Amount Cutoff1 Lfo2 Amount Cutoff2 Lfo2 Amount Panorama Lfo2 Amount Patch Volume Chorus Mix Chorus Rate Chorus Depth Chorus Delay Chorus Feedback 0 127 0 127 64 0 64 0 127 0 127 0 127 64 0 127 0 64 64 64 0 127 0 64 64 64 64 0 127 0 127 0 127 0 127 0 1
90. n Zur besseren bersicht werden Parameter mit eigenem Bedienelement nach Modulen geordnet aufgelistet Men Parameter sind nach der Reihenfolge ihres Auftritts aufgelistet Men Parameter die nur im EXPERT MODE verf gbar sind werden durch ein E gekennzeichnet Klangparameter mit eigenem Bedienelement MASTER VOLUME Die Gesamtlautst rke des Virus DEFINABLE 1 2 Zwei frei belegbare Regler Die Belegung erfolgt im CTRL Men DEFINABLE 1 2 MODE und Liste siehe dort und ist wahlweise global als auch pro SINGLE Programm speicherbar TRANSPOSE transponiert den gesamten SINGLE Klang oktavweise LFO 1 RATE Die Geschwindigkeit des LFOs Der manuell gew hlte RATE Wert unterliegt bei polyphonen Kl ngen pro Stimme automatisch geringf gigen Abweichungen um die Lebendigkeit der ebenfalls polyphon schwingenden LFOs zu unterst tzen SHAPE Die Wellenform des LFOs Zur Auswahl stehen das Dreieck der S gezahn das Rechteck eine gestufte Zufallsbewegung S H Abk f Sample Hold sowie eine stufenlose Zufallsbewegung S G Abk f Sample Glide Ist der E PERT MODE aktiv so besteht im EDIT Men die M glichkeit die Dreieck Symmetrie stufenlos vom abfallenden S gezahn ber das herk mmliche Dreieck bis hin zum aufsteigenden S gezahn einzustellen LFO 1 TRI SYMMETRY siehe dort 33 Bedienhandbuch VIRUS KEY FOLLOW Normalerweise ist die LFO Geschwindigkeit unabh ngig von der gespielten Tonh he konstant Bei aktivi
91. n en ie 25 Der Delay Effekt 25 Was Sie e ei Rule E 26 GESAITILUD ESIC EE EE 27 Die Betriebsarten an 27 Bedienungsk nventi nenz suren sra ee ENEE EEN ENEE EE E 28 Parameterwahl und Dateneingabe ce esesceccessseecceessececeesseeeecessseeeceesseceseessaeeesensaeeeseesaaeess 28 L Be 28 Displaydarstellung numerischer Parameterwerte ENNEN 29 Die Bedienungs Betriebsarten 2400002 snnnnoneesnnnnnnennnnnonennnnnnnennnnnnnnersnnnensennnnansennnnnenenn 30 EE Eegenen Bee 31 Die Speicher Betriebhearten 31 Die E ntroller Zuordnung EE 31 Der ele 32 Die Parameter titties tects TE EL TTS TE EEE TLEHRFTTE TEE TLLTTETESSTERRPLLUITFTTIEPERRTFLTTEFTTSEFFERT HEFTE ER 33 Klangparameter mit eigenem Bedienelement cccesssececcssseeecessseeeeeeseeeccessaeeeseesaeeeseessaeers 33 Master Volumens elle 33 Definable 12 33 RRE 33 LEO hs Mame nomen ee a PERO E ETECET ECR DE O 33 EEE 34 del E 35 ORT Ee 36 EE 37 RI 37 E teeskout geseet cessit otstes eege See SE 38 Amplifier nee sn sk u NT KER E RE 40 Bedienhandbuch VIRUS Klangparameter im Edit Men Single uk 41 Edit Mode E 41 OUlput cre engsten OOOO OOOO OO OOOO OOOO OOOO OOOO OOO CON 41 TWIN NA OG ie ik RE ENE EE EE 42 CMOMUS farce cdated ee Dat seen sieben T et hfanest 43 DS la yaic ss case cies sstaccessssucecs cevscutesedeaseesevssvevsivsss ce Sevtsovh E secbseshcesuvesi cs seduces seduced suits osscke 44 Eech 46 Oscillator 2 222222 2282 nenn othe a esse EE 46 Bseullat rat
92. n so wird der Wellenzyklus des LFO im zeitlichen Abstand des eingestellten Notenwertes immer wieder neu gestartet bzw getriggert vergleichbar mit KEY TRIGGER Der Notenwert stellt den Teil eines 4 4 Taktes dar Das Tempo l t sich zudem mit CLOCK TEMPO siehe dort einstellen und auf die externe MIDI Clock synchronisieren MODE EX 1 LFO 2 Mode Polo Wie bei LFO 1 siehe oben 50 access TRIG PHASE EX 1 LFO 2 Tri 93Phase Zi wahlt die Position im Wellenzyklus bzw die Phasenlage bei der der LFO seine Bewegung am Notenbeginn startet Der Regelbereich 1 bis 127 entspricht der Phasenlage von 0 bis 180 Grad der Wert 0 schaltet die KEY TRIGGER Funktion vollst ndig aus so da der LFO frei schwingt und bei Notenbeginn beliebige Phasenlagen annimmt Die KEY TRIGGER Funktion l t sich auch durch den Taster KEY TRIGGER im LFO 2 Bereich pauschal ein und ausschalten TRI SYMMETRY EX 1 LFO 2 TriSssmmetrs 64 Wie bei LFO 1 siehe oben LFO 3 RATE 1 LFO 3 Rate roa Die Geschwindigkeit des LFOs DESTINATION Usciti Das Modulationsziel des LFOs Zur Auswahl stehen OSC 1 Die Tonh he von Oszillator 1 OSC 1 2 Die Tonh hen beider Oszillatoren OSC 2 Die Tonh he von Oszillator 2 PW 1 Die Pulsweite von Oszillator 1 PW 1 2 Die Pulsweiten beider Oszillatoren PW 2 Die Pulsweite von Oszillator 2 51 Bedienhandbuch VIRUS OSC AMOUNT 1 LFO 3 OscAmount 454 Die Modulationsintensitat de
93. n Men Taste zu durchlaufen 1 FILT ENY MOD Osc4Pitch 44 KNOB MODE 1 SYSTEM knobhode Jump F r alle Regler mit Ausnahme von MASTER VOLUME besteht im CTRL Men unter KNOB MODE die Wahl zwischen vier Betriebsarten OFF Die Regler sind inaktiv JUMP Jede Reglerbewegung wird unmittelbar und absolut umgesetzt der Parameter springt sofort auf den Wert der durch die Reglerstellung repr sentiert wird SNAP Reglerbewegungen werden erst umgesetzt nachdem der bislang g ltige Parameterwert durch die Reglerbewegung berstrichen wird Es findet also kein Parametersprung wie im JUMP Mode statt bis zum Einrasten engl snap hat der Regler allerdings keine Wirkung auf den Parameter RELATIVE Reglerbewegungen werden sofort umgesetzt jedoch wird der Parameterwert nicht absolut gesetzt sondern durch die Reglerbewegung verschoben Diese Betriebsart erm glicht es in der Regel einen Parameter sofort und dennoch sprunglos zu bedienen allerdings nehmen Sie daf r in kauf da bei ung nstiger Konstellation zwischen Parameterwert und momentaner Stellung des Reglers im Extremfall Parameterwert auf Maximum und Reglerstellung Minimum nicht der volle Regelweg des Parameters verf gbar ist Um in diesem Fall den Regelweg wieder zu erweitern mu der Regler in die entgegengesetzte Richtung bewegt werden wodurch die physische Reglerposition auf den tats chlichen Parameterwert verschoben wird Die PARAMETER Taster durchlaufen im ED
94. n die 128 Klangprogramme der Bank A nacheinander auf Der VALUE Regler ist in dieser Betriebsart inaktiv Um die weiteren 128 Klangprogramme der Bank B zu h ren wechseln Sie durch die PARAMETER Taster zwischen den Programmb nken Anh ren der Programmkombinationen Der Virus kann jedoch nicht nur einzelne Klangprogramme sondern auch ganze Kombinationen solcher Kl nge MULTI PROGRAMS gleichzeitig wiedergeben MIDI Multi Mode Um die Multiprogramme abzurufen dr cken Sie den Taster MULTI und rufen die Programmkombinationen durch die VALUE Taster ab Da der Virus nur 128 Multiprogramme speichern kann entf llt die Bankumschaltung die Sie bei der Single Programmwahl kennengelernt haben Ein Gro teil der werksseitig gespeicherten MULTI PROGRAMs enth lt Klangkombinationen die durch nur einen MIDI Kanal zu steuern sind indem sie die beteiligten Kl nge nebeneinander Split oder bereinandergelegt Layer auf der Tastatur anordnen Andere MULTI PROGRAMs verteilen die beteiligten Kl nge auf mehrere MIDI Kan le um den Sequencer Einsatz zu unterst tzen Sollten Sie nach Aufruf eines MULTI PROGRAMs nur einen einzigen Klang h ren so sollten Sie daher das betreffende MULTI PROGRAMM durch mehrere Kan le steuern Mein erstes Klangprogramm Sollten Sie noch niemals an einem Synthesizer Kl nge eingestellt bzw ver ndert haben so werden wir Sie nun mit diesem au ergew hnlichen Vergn gen bekannt machen W hlen Sie das Single Pro
95. nalisiert da hier eine Modulation vorliegt auch wenn das Display gerade andere Funktionen darstellt Hier die Bedeutungen der Modulationsziele OSC 1 die Frequenz des Oszillators 1 OSC 2 die Frequenz des Oszillators 2 PW 1 2 bedeutet da die Pulsweiten beider Oszillatoren gemeinsam gesteuert werden RESO 1 2 bezeichnet dementsprechend die Resonanzen beider Filter Bitte beachten Sie da Parameter die hier gemeinsame Modulationsintensit ten erhalten manuell nach wie vor unterschiedlich einzustellen sind so da das akustische Ergebnis der gemeinsamen Modulation dennoch unterschiedlich ausfallen kann FILT GAIN Gemeint ist hier der Eingangspegel des ersten Filters und somit auch der nachfolgenden S ttigungsstufe jedoch OHNE DIE PEGELKOMPENSATION die mit OSC VOL verbunden ist Moduliert wird hier also ein Parameter der als solcher manuell gar nicht im Zugriff ist Als Ergebnis ist durch die Modulation von FILT GAIN eine periodische Ver nderung der S ttigung zu erzielen die jedoch an ein entsprechendes Tremolo Lautst rke nderung gekoppelt ist Ist die S ttigung nicht aktiv so erh lt man ein reines Tremolo Modulieren Sie nun die f nf Parameter abwechselnd und auch gemeinsam in unterschiedlichen Intensit ten Versuchen Sie dabei sich bereits vorher vorzustellen welches klangliche Ergebnis zu erwarten ist wenn etwa der erste der zweite oder beide Oszillatoren gemeinsam moduliert werden und pr fen Sie ob Ihre Erwa
96. nschlag ist ausschlie lich Filter 1 Saturation zu h ren w hrend Filter 2 zur Mitte des Regelwegs hin eingeblendet wird zum Rechtsanschlag des Reglers hin wird Filter 1 Saturation ausgeblendet so da das Signal ausschlie lich 37 Bedienhandbuch VIRUS Filter 2 durchl uft Dementsprechend mu FILTER BALANCE sich in Mittelstellung befinden wenn beide Filter vollst ndig seriell im Signalweg liegen sollen CUTOFF 2 Die Grenzfrequenz von Filter 2 CUTOFF 2 arbeitet im Normalfall nicht absolut sondern relativ zu CUTOFF Die Grenzfrequenz des zweiten Filters folgt gemeinsam mit der des ersten Filters dem CUTOFF kann aber durch den Regler CUTOFF 2 eine relative Abweichung nach oben oder unten erhalten In Mittelstellung von CUTOFF 2 besitzen beide Filter die selbe Frequenz Im E PERT MODE besteht unter FILTER 2 CUTOFF LINK ON OFF die M glichkeit die Regler CUTOFF und CUTOFF 2 zu entkoppeln In diesem Fall stellen die Regler CUTOFF und CUTOFF 2 zwei unabh ngige Cutoff Regler f r die Filter 1 und 2 dar SATURATION Die Verzerrungskurve f r die S ttigungsstufe die Filter 1 nachgeschaltet ist Zur Auswahl stehen neben OFF keine S ttigung mehrere Verzerrungskurven unterschiedlichen Wirkungsgrads Nach Dr cken von SATURATION geschieht die Eingabe per VALUE Taster oder Regler Ist eine Kurvenform gew hlt so leuchtet die SATURATION LED dauerhaft Die S ttigung h ngt neben der Kurvenform und der Klangfarbe des Eingangsmaterials auch vom
97. nte haben wir Ihnen versprochen da im Virus viele Funktionen zu automatisieren sind Tats chlich wissen Sie jetzt bereits da neben der Lautst rke und den Grenzfrequenzen beider Filter auch die Tonh he von Oszillator 2 wie auch die Intensit t seiner Frequenzmodulation ber H llkurven zu steuern sind Das allein kann jedoch nicht befriedigen denn zum einen haben Sie mittlerweile einige weitere Funktionen kennengelernt deren Automation gewinnbringend sein k nnte zum anderen sind H llkurven als Modulationsquellen sicherlich ergiebig ben tigen aber jedesmal eine neue Note um aktiv werden zu k nnen Daher mag bei Ihnen bereits der Wunsch aufgetreten sein ber anderweitige Steuerungsverfahren zu verf gen die unabh ngig von Noten die jeweilige Funktion periodisch steuern Zu nennen w ren hier beispielsweise die traditionellen Techniken Vibrato periodische Steuerung der Tonh he und Tremolo periodische Steuerung der Laustst rke Und auch die zuf llige Steuerung von Parametern mag auf Ihrer Wunschliste stehen Beide Aufgaben kommen im Virus den sogenannten LFOs Abk f r low frequency oscillator engl f r Niederfrequenzoszillator ein Oszillator der unterhalb des H rbereichs schwingt zu Ein LFO entspricht dem Namen gem einem Oszillator wie Sie ihn bereits kennengelernt haben schwingt aber deutlich langsamer so da sein Ausgangssignal nicht als solches h rbar wird Statt dessen kann er im Sinne einer H llkurve einges
98. nziges Klangprogramm wiedergeben Alle Stimmen der Chorus wie auch der Delay Effekt und vor allem s mtliche Bedienelemente mit Ausnahme des Tasters MULTI des Instruments beziehen sich auf dieses eine Klangprogramm Das SINGLE Programm ist eine Zusammenfassung aller Funktionen die den Klang des Virus inklusive seiner Effekte vollst ndig beschreiben Im MULTI MODE kann der Virus hingegen bis zu sechzehn SINGLE Klangprogramme kombinieren zwischen denen die maximal zw lf Stimmen dynamisch verteilt werden Alle gleichzeitig verf gbaren Kl nge k nnen in Echtzeit ver ndert werden das Bedienfeld l t sich zu diesem Zweck zwischen den sechzehn sogenannten PARTS umschalten Im MULTI MODE treten zu den eigentlichen Klangparametern weitere Funktionen hinzu die sich mit der Organisation der beteiligten SINGLE Programme befassen Dazu z hlen etwa die Lautst rken der Einzelkl nge ihre MIDI Kan le ihre Ausgangszuweisung etc Zudem greifen nun alle aktuellen Kl nge gleichzeitig auf den globalen Delay Effekt zu Daher ist lediglich der Effektanteil pro PART separat zu regeln und alle SINGLE Parameter die den Delay Effekt selbst betreffen werden im MULTI Programm zugunsten eigener Einstellungen ignoriert Demgegen ber ist der Chorus Effekt im MULTI Programm gleich vierfach verf gbar so da die ersten vier PARTS eines MULTI Programms ber separate Chorus Einstellungen verf gen die von den gew hlten SINGLE Programmen bernommen werden Di
99. o1 Amount 64 63 77 0 127 Reso Lfo1 Amount 64 63 78 0 127 FiltGain Lfo1 Amount 64 63 79 0 127 Lfo2 Rate 0 127 80 0 5 Lfo2 Shape 0 5 0 Sine 1 Tri 2 Saw 3 Square 4 5 H 5 5 G 81 0 1 Lfo2 Env Mode 0 1 0 Off 1 On 82 0 1 Lfo2 Mode 0 1 0 Poly 1 Mono 83 0 127 Lfo2 Symmetry 64 63 85 0 127 Lfo2 Keytrigger 0 127 0 Off 1 127 Keytrigger Phase 86 0 127 OscShape Lfo2 Amount 64 63 87 0 127 FmAmount Lfo2 Amount 64 63 88 0 127 Cutoff1 Lfo2 Amount 64 63 89 0 127 Cutoff2 Lfo2 Amount 64 63 90 0 127 Panorama Lfo2 Amount 64 63 91 0 127 Patch Volume 0 127 93 0 127 Transpose 64 63 94 0 4 Key Mode 0 4 0 Poly 1 4 Mono1 4 97 0 1 Twin Mode 0 1 0 Off 1 On 98 0 127 Twin Detune 0 127 99 0 127 Panorama Spread 0 127 100 0 127 Twin Lfo Phase 64 63 101 0 2 Input Mode 0 2 0 Off 1 Dynamic 2 Static 102 0 8 Input Select 0 8 O In1L 1 In1L R 2 In1R 105 0 127 Chorus Mix 64 63 106 0 127 Chorus Rate 0 127 107 0 127 Chorus Depth 0 127 108 0 127 Chorus Delay 0 127 109 0 127 Chorus Feedback 0 127 110 0 127 Chorus Lfo Shape 0 5 0 Sine 1 Tri 2 Saw 3 Square 4 5 H 5 5 G 113 0 127 Effect Send 0 127 80 access 114 115 116 117 118 123 0 0 127 0 127 0 0 0 127 2127 wd Delay Time Delay Feedback Delay Rate Delay Depth Delay Lfo Shape 0 All Notes Off eege 127 127 127 127 POLY PRESSURE CONTROLLER Z
100. onance l 44 Die Intensit t mit der die Anschlagsdynamik die Resonanz von Filter 1 steuert VELOCITY RESONANCE 2 1 WELOCITY Resonances H4 Die Intensitat mit der die Anschlagsdynamik die Resonanz von Filter 2 steuert VELOCITY VOLUME 1 WELOCITY Volume 44 Die Intensit t mit der die Anschlagsdynamik die Lautst rke steuert VELOCITY PANORAMA 1 VELOCITY Panor ans 44 Die Intensit t mit der die Anschlagsdynamik die Panoramaposition steuert 59 Bedienhandbuch VIRUS CONTROLLER ASSIGN ASSIGN 1 SOURCE 1 ASSIOH 1 Source Hodh Die Modulationsquelle f r die erste Modulationszuordnung Die zur Auswahl stehenden Modulationsquellen entnehmen Sie bitte der Liste im Anhang ASSIGN 1 DESTINATION 1 ASSIGH 1 Dest Cutoff 4 Das Modulationsziel der ersten Modulationszuordnung Die zur Auswahl stehenden Modulationsziele entnehmen Sie bitte der Liste im Anhang ASSIGN 1 AMOUNT 1 ASSIOH 1 Amount 24 Die Intensitat der ersten Modulationszuordnung ASSIGN 2 SOURCE Die Modulationsquelle f r die zweite Modulationszuordnung Die zur Auswahl stehenden Modulationsquellen entnehmen Sie bitte der Liste im Anhang ASSIGN 2 DESTINATION 1 Das erste Modulationsziel der zweiten Modulationszuordnung Die zur Auswahl stehenden Modulationsziele entnehmen Sie bitte der Liste im Anhang ASSIGN 2 AMOUNT 1 Die Intensit t der zweiten Modulationszuordnung f r das erste Modulationsziel ASSIGN 2 DESTINAT
101. ragliche Parameter einen Wert ungleich 0 so leuchtet sie dauerhaft wenn man das Men verl t Zwischen den Positionen OSC 1 und OSC 2 befindet sich die Position OSC 1 2 womit sich die Modulationsintensit ten f r beide Oszillatoren gemeinsam einstellen lassen In dieser Position blinken die OSC 1 und OSC 2 LED gemeinsam W hrend der Bedienung eines der hier gew hlten Parameter blinkt die entsprechende LED LFO 2 RATE Wie bei LFO 1 siehe oben SHAPE Wie bei LFO 1 siehe oben 34 access vi U gt KEY TRIGGER aktiviert die Synchronisation des LFOs zum Notenbeginn Der LFO schwingt in diesem Fall nicht mehr frei sondern startet seinen Wellenzyklus bei Notenbeginn jedesmal von vorn Mit der Funktion TRIG PHASE im EDIT Men l t sich die Position im Wellenzyklus w hlen an dem der LFO seine Bewegung bei Notenbeginn startet ENV MODE Wie bei LFO 1 siehe oben AMOUNT 1 LFO 2 AMOUNT Sharel 2 654 Dieser Taster bedient selbst keinen Parameter sondern er ffnet ein lokales Men Dieses Men enth lt unabh ngige Modulationsintensit ten f r die Steuerung folgender Parameter durch LFO 2 SHAPE 1 2 Die SHAPE Einstellung beider Oszillatoren FM AMOUNT Die Intensit t der Frequenzmodulation FILTER 1 Die Grenzfrequenz des ersten Filters FILTER 2 Die Grenzfrequenz des zweiten Filters PAN Die Panoramaposition Erhalt der fragliche Parameter einen Wert ungleich 0 so leuchtet sie dauerhaft wenn man das Men verl
102. ragliche Regler seinen Wert an den ersten den zweiten oder beide Filter sendet 39 Bedienhandbuch VIRUS ATTACK Die Einschwingzeit der Filterh llkurve Je h her der ATTACK Wert liegt desto l nger dauert es bis die H llkurve nach Notenbeginn ihren maximalen Ausschlag erh lt DECAY Die erste Abklingzeit der Filterh llkurve Je h her der DECAY Wert liegt desto l nger dauert es bis die H llkurve von ihrem Maximum auf den w hlbaren SUSTAIN Wert siehe dort absinkt SUSTAIN W hlbarer Pegelwert der Filterh llkurve der nach Vollendung der DECAY Phase siehe dort erreicht wird Die Dauer des SUSTAIN Pegels h ngt vom TIME Wert ab siehe dort TIME Bipolarer Zeitparameter der Filterh llkurve der ihr Verhalten nach Erreichen des SUSTAIN Pegels siehe dort bestimmt In Mittelstellung mathematisches Unendlichkeitszeichen verharrt die H llkurve bis zum Notenende auf dem SUSTAIN Wert je weiter der Regler von der Mittelstellung ausgehend nach links Richtung FALL gedreht wird desto schneller f llt die H llkurve nach Erreichen des Sustain Pegels weiter gegen 0 ab bei zunehmender Drehung von der Mittelstellung aus nach rechts Richtung RISE steigt die H llkurve mit entsprechend zunehmender Geschwindigkeit wieder gegen Maximum an RELEASE Die letztendliche Abklingzeit der Filterh llkurve nach Notenende Je h her der DECAY Wert liegt desto l nger dauert es bis die H llkurve bei Notenende von ihrem aktuellen Pegel au
103. riabel ausgelegt indem beliebig viele PARTs auf einen Aux Weg gef hrt und hinzugemischt werden k nnen und ein Aux Weg von beliebig vielen PARTs parallel abgegriffen werden kann Siehe INPUT SELECT OUTPUT SELECT 21 Bedienhandbuch VIRUS BEDIENUNGSKONVENTIONEN Parameterwahl und Dateneingabe Der Virus unterscheidet bedientechnisch zwischen zwei Parametertypen Dies sind einerseits Klangparameter die zur synthetischen Klangerzeugung essentiell notwendig sind und andererseits Klang sowie organisatorische Parameter die eher peripheren Charakter besitzen Diese Unterscheidung schlagt sich im Bedienverfahren nieder Alle essentiellen Klangparameter besitzen jeweils eigene Regler oder Taster so da Sie vor allem im Spielbetrieb unmittelbar auf diese Parameter zugreifen k nnen Lediglich in einigen wenigen vorteilhaften F llen treten hier Doppelbelegungen von Reglern auf Die periphereren Parameter sind demgegen ber in sogenannten Men s zusammengefa t Zu den Men s z hlen vor allem das EDIT und das CTRL Abk f r Control Men aber auch einige lokale Men s etwa FILT ENV MOD Ein Men wird durch den entsprechenden Taster aufgerufen Ist ein Men ge ffnet so werden die dort zusammengefa ten Parameter der Reihe nach durch die PARAMETER Taster aufgerufen und durch die VALUE Taster und Regler bedient Bei lokalen Men s besteht zudem die M glichkeit die enthaltenen Parameter durch wiederholtes Dr cken der entsprechende
104. rneut STORE um den Speicherprozess abzuschlie en und zur bisherigen Betriebsart des Virus zur ckzukehren Sollten Sie es sich anders berlegen und den Speichervorgang abbrechen wollen so dr cken Sie SINGLE oder MULTI um unverrichteter Dinge zur jeweiligen Betriebsart zur ckzukehren Die Controller Zuordnung Praktisch alle Parameter des Virus sind per MIDI zug nglich so da beispielsweise Reglerbewegungen in einem Sequencer aufgezeichnet und vom Virus wiedergegeben werden k nnen F r diese Form der Fernsteuerung haben sich MIDI Controller bew hrt da sie etwa gegen ber systemexklusiven Daten sehr kurze bertragungsdauer ben tigen und zudem in allen g ngigen Sequencer Programmen komfortabel grafisch zu bearbeiten sind Leider gibt es aber pro MIDI Kanal lediglich 128 Controller Nummern so da nicht alle Parameter eines Virus PARTs durch Controller abgedeckt werden k nnen Der Virus l st dieses Problem indem er seine Parameter zur Daten bertragung in drei Parameter PAGEs aufteilt Jede dieser drei PAGEs enthalten bis zu 128 Parameter Ein SINGLE PROGRAM besteht aus den Parametern der beiden ersten PAGEs Parameter der ersten PAGE sind den MIDI Controllern zugeordnet w hrend die Parameter der zweiten PAGE durch sogenannte Poly Pressure Daten gesendet und empfangen werden Dieser Datentyp ist in seiner Struktur identisch mit den Controllern und wird von Sequencer Programmen ebenfalls unterst tzt Der Datentyp wurde urspr n
105. rtungen erf llt werden Auf diese Weise k nnen Sie feststellen ob Sie die bisherigen Erl uterungen tats chlich prinzipiell verstanden haben so da Sie sie abstrahieren und somit zur gezielten Klanggestaltung einsetzen k nnen Es ist gut m glich da Sie dabei Modulationen erzeugen die keinerlei Wirkung auf den Klang aus ben indem Sie etwa die Frequenz von Oszillator 2 modulieren obwohl der gerade aus der Oszillatorenmischung ausgeblendet ist Pr fen sie in derlei F llen den aktuellen Signalflu decken Sie entsprechende Widerspr che auf und merken Sie sich vor allem das Problem und die L sung um sp ter in vergleichbaren F llen nicht in Panik zu geraten sondern gezielt eine unerwartete Klangsituation analysieren und beheben zu k nnen Als LFO Wellenform verwenden Sie gerade das Dreieck welches eine gleichf rmige Auf und Abbewegung des Zielparameters erzeugt W hlen Sie nun mit der Taste SHAPE die anderen verf gbaren Wellenformen f r LFO 1 an Die zweite Wellenform stellt einen abfallenden S gezahn dar Sie k nnen diese Bewegung auch in einen aufsteigenden S gezahn umwandeln indem Sie einfach die entsprechenden Modulationsintensit ten AMOUNT im negativen Bereich einstellen Zwei Wellenformen erfordern eine Erl uterung S H Abk f r Sample and Hold ist eine gestufte Zufallsmodulation In der Taktgeschwindigkeit die durch RATE vorgegeben ist werden hier zuf llige Modulationswerte erzeugt die bis zum n chsten
106. rung berzeugen So besitzt er f r die wichtigsten Synthesefunktionen jeweils eigene Regler und Taster w hrend seine exotischeren Parameter per Data Entry Verfahren zu erreichen sind Diese Unterscheidung soll es Ihnen erm glichen trotz eines sehr kompakten und bersichtlichen Bedienfelds auch komplexere Kl nge zu entwickeln Liebhaber extrem aufwendiger Klangstrukturen k nnen den Virus sogar in den sogenannten Expert Mode versetzen wo sie gro e Mengen zus tzlicher hochinteressanter Klangparameter finden die einen Neuling aber verwirren k nnten und daher in der Standardbetriebsart gewisserma en aus dem Weg ger umt wurden Besonders stolz sind wir auf die von uns entwickelte Adaptive Parametergl ttung die es erm glicht Reglerbewegungen OHNE H RBARE RASTERUNGEN auszuf hren Daher kann der Virus auf Ihre Klangeingriffe genau so stufenlos reagieren wie die analogen Synthesizer vor Einf hrung der Klangspeicherung Zudem erm glichen vier Betriebsarten der Reglerabfrage die sinnvolle Anpassung des Virus an unterschiedliche Live und Sequencer Eins tze Und nicht zuletzt werden Anwender moderner Software Sequencer es sch tzen da der Virus alle Klangeingriffe unmittelbar als MIDI Controller oder Poly Pressure Daten sendet und die entsprechenden Controller und Sys Ex Meldungen selbstverst ndlich auch akzeptiert so da die tats chliche dynamische Komplettsteuerung des Virus per Computer m glich ist Wie Sie der vorstehenden Au
107. s LFOs FADE IN Dieser Parameter bietet die M glichkeit die unter OSC AMOUNT s o eingestellte Modulation des LFO3 automatisch verz gert einzublenden Fade In regelt die Gesamtzeit der Verz gerung und des Einblendens SHAPE EX 1 LFO 3 Share Triangled Die Wellenform des LFOs Zur Auswahl stehen Sinus Dreieck S gezahn Rechteck S H Abk f Sample Hold sowie S G Abk f Sample Glide MODE EX 1 LFO 3 Mode Polo schaltet den LFO zwischen zwei Betriebsarten um POLY Im mehrstimmigen Einsatz erh lt jede der beteiligten Stimmen einen eigenen LFO MONO Im mehrstimmigen Einsatz erhalten alle beteiligten Stimmen einen gemeinsamen LFO KEY FOLLOW EX 1 LFO 3 Keyfol low 1284 Die Intensit t mit der die Geschwindigkeit des LFOs der gespielten Tonh he folgt Die LFO Geschwindigkeit steigt bei h heren Notenummern an Bei Einstellung 127 verdoppelt sich die LFO Geschwindigkeit pro Oktave 52 access INPUT Beim Virus besteht die M glichkeit anstelle der internen Oszillatoren die externen analogen Eing nge als Signalquelle f r die Weiterverarbeitung ber die Filter die H llkurven und die internen Effekte zu nutzen Neben den externen analogen Eing ngen stehen im MULTI Mode auch 2 interne Stereo AU Wege bzw Subgruppen als Signalquelle zur Verf gung Diese AU Wege k nnen mit dem Ausgangssignal anderer PARTs ber deren OUTPUT SELECT siehe dort gespeist werden INPUT MODE 1 INP
108. s zun chst aber nur mit einem der beiden Filter befassen Lokalisieren Sie den Regler CUTOFF nicht zu verwechseln mit CUTOFF 2 im Bereich FILTERS der direkt ber dem Bereich AMPLIFIER liegt Drehen Sie ihn nach links und rechts und h ren Sie wie der Klang gem Ihrer Drehbewegung dumpfer und wieder heller wird Um den Effekt dieses und der folgenden Experimente besser anh ren zu k nnen sollten Sie die Lautst rkeh llkurve so einstellen da Sie auf jeden Fall w hrend gehaltener Noten einen stetigen Pegel erhalten Dies ist die Wirkungsweise eines sogenannten Tiefpa filters Es unterdr ckt hohe Klanganteile und l t tiefe Klanganteile passieren Der CUTOFF Regler bestimmt die Grenzfrequenz zwischen dem durchgelassenen und dem unterdr ckten Bereich Diese Grenzfrequenz wird auch als Filterfrequenz oder Cutoff Frequenz bezeichnet Lokalisieren Sie nun den Schalter FILT 1 MODE ebenfalls in der FILTERS Sektion Er bietet die Wahl zwischen vier Betriebsarten des Filters 10 access e LP das Tiefpa filter engl low pass filter das Sie bereits kennengelernt haben e HP das Hochpa filter engl high pass filter das exakt umgekehrt wirkt wie der Tiefpa Es unterdr ckt tiefe Klanganteile und l t hohe passieren e BP das Bandpa filter engl band pass filter das Klanganteile zu beiden Seiten der gew hlten Grenzfrequenz unterdr ckt also nur ein schmales Frequenzband des urspr nglichen Klangs durchl t e
109. sind parallel geschaltet und besitzen jeweils zwei Pole 12dB SPLIT Die Filter sind parallel geschaltet und besitzen jeweils zwei Pole 12dB Zudem erhalten sie unabh ngige Eingangssignale n heres dazu weiter unten und sind durch den Parameter TWIN MODE PAN SPREAD im EDIT Men in ihrer Stereoposition zu spreizen e Unabhangig vom FILTER ROUTING ist die SATURATION Stufe immer dem Filter 1 nachgeschaltet Osc 1 Sug Osc FILT1 12dB SATURATION FILT2 24dB OSC 1 B CG J FILT 2448 SATURATION FILT2 120 NOISE FILT1 12dB SATURATION OSC 1 PARALLEL et NOISE FILT 2 12dB SUE ORS FILT 1 12dB SATURATION NOISE FILT 2 12dB 15 Bedienhandbuch VIRUS Der erste Oszillator 0 12 MVN PW Bisher haben wir uns ausschlie lich mit klangbearbeitenden Funktionen befa t und sind dabei stets vom selben Ausgangsmaterial ausgegangen einer sogenannten Sagezahnwelle eng sawtooth wave Diese Wellenform ist als neutrales Ausgangsmaterial besonders gut geeignet da sie alle Obert ne der sogenannten Nat rlichen Obertonreihe enth lt so da die Filter gute Angriffsm glichkeiten erhalten Die Filter Ausnahme das Kerbfilter oder Bandstop BS beschneiden jedoch das Klangspektrum stets an den Enden so da das Signal beispielsweise dumpfer klingt nachdem es durch ein Tiefpa filter gef hrt wurde Nun k nnen Sie sich sicherlich vorstellen da derlei Eingriffe zwar wesentlich sind allein jedoch nicht
110. stellt 62 access DEFINABLE 2 SINGLE Eingabe des Parameters welcher auf DEFINABLE 2 gelegt werden soll Diese Eingabe ist Teil des aktuellen SINGLE PROGRAMS und wird mit diesem abgespeichert Die Eingabe wird nur aktiv wenn DEFINABLE 2 MODE auf SINGLE gestellt ist Steht DEFINABLE 2 SINGLE auf OFF so tritt alternativ die Einstellung der Display Seite DEFINABLE 2 GLOBAL in Kraft DEFINABLE 2 GLOBAL Eingabe des Parameters welcher auf DEFINABLE 2 gelegt werden soll Diese Eingabe bleibt unabh ngig vom angew hlten SINGLE PROGRAM bestehen Die Eingabe wird nur aktiv wenn DEFINABLE 2 MODE auf GLOBAL oder auf SINGLE gestellt ist im letzteren Falle jedoch nur wenn die Einstellung von DEFINABLE 2 SINGLE im aktuellen SINGLE PROGRAM wiederum auf OFF steht DEFINABLE 2 MIDI Eingabe des MIDI Controllers welcher auf DEFINABLE 2 gelegt werden soll Der Controller wird nur an das MIDI Out zur Steuerung eines angeschlossenen MIDI Ger tes gesendet Die Eingabe wird nur aktiv wenn DEFINABLE 2 MODE auf MIDI steht Globale Parameter MIDI Parameter System Parameter I Die folgenden Parameter arbeiten global und sind unabh ngig von der Betriebsart jederzeit im CTRL Men zug nglich MIDI DUMP TX 1 MIDI DUMP Ta Singled Die MIDI bertragung von Virus Klangdaten an einen weiteren Virus einen Computer oder einen Hardware Sequencer Die bertragung erfolgt ber systemexclusive Daten Zur Auswahl stehen SINGLE Das Klangprogramm des
111. t INPUT BOOST kann das Signal der beiden externen Eing nge um bis zu 36 dB angehoben werden Da diese Anhebung im digitalen Bereich des Virus erfolgt so wird zwangsl ufig auch das Grundrauschen des Analog Digital Wandlers verst rkt Daher sollten Sie das Signal bereits in den externen Klangerzeugern optimal aussteuern Zur Kontrolle des Pegels steht im Virus eine Austeuerungsanzeige bereit Siehe LED MODE im CTRL Men Den INPUT BOOST sollten Sie nur dann aufdrehen wenn es nicht m glich ist das Signal bereits vor den externen Eing ngen gen gend auszusteuern Beim Wert 0 erfolgt keine Pegelanhebung Dieser Parameter arbeitet global gilt also f r alle beteiligten PARTs und den INPUT DIRECT THRU siehe unten Er wird nicht mit dem SINGLE PROGRAM gespeichert INPUT DIRECT THRU 1 INPUT Direct Thru 1274 Das an den externen Eing ngen anliegendes Stereosignal kann unbearbeitet an das Ausgangspaar 1 durchgeschleift werden So l t sich beispielsweise das Signal eines anderen Klangerzeugers zum Ausgangssignal des Virus hinzugemischt werden und gemeinsam am Ausgangspaar 1 abgenommen werden ohne da ein externes Mischpult ben tigt wird INPUT DIRECT THRU regelt den Pegel f r diese Direktleitung Dieser Parameter arbeitet global wird also nicht mit dem SINGLE PROGRAM gespeichert 54 access Klangparameter im CTRL Men Single PART PART ENABLE Dieser PART Parameter geh rt zum MULTI MODE und wird mit dem aktuellen MULTI PRO
112. ter Env Sustain 57 0 127 Filter Env Sustain Time 58 0 127 Filter Env Release Value Range 0 oo 1 ooeu ui Remarks 0 Bank A 1 Bank B 0 127 0 127 0 127 64 0 63 Left Center Right 64 0 63 Wave Saw Pulse 0 127 64 Sine Triangle Wave 3 64 64 63 64 63 Default 32 64 0 63 Wave Saw Pulse 0 127 64 Sine Triangle Wave 3 64 64 63 0 127 0 127 el 0 Off 1 On 64 63 64 63 64 63 Default 32 1 0 Bank A 1 Bank B 64 63 Osc1 Osc1 2 Osc2 0 127 0 1 0 Square 1 Triangle 0 127 0 127 0 127 64 63 0 127 0 127 0 127 0 127 64 63 64 63 64 63 Wd 0 Off 1 Light 2 Soft 3 Middle 4 Hard 5 Digital 6 Shaper 0 LP 1 HP 2 BP 3 BS 0 LP 1 HP 2 BP 3 BS 0 Ser 4 1 Ser6 2 Par4 3 Split 127 127 127 64 63 Fall Infinite Rise 0 127 79 Bedienhandbuch VIRUS 59 0 127 Amp Env Attack 0 127 60 0 127 Amp Env Decay 0 127 61 0 127 Amp Env Sustain 0 127 62 0 127 Amp Env Sustain Time 64 63 Fall Infinite Rise 63 0 127 Amp Env Release 0 127 64 0 127 Hold Pedal 67 0 127 Lfo1 Rate 0 127 68 0 5 Lfo1 Shape 0 5 0 Sine 1 Tri 2 Saw 3 Square 4 5 H 5 5 G 69 0 1 Lfo1 Env Mode 0 1 0 Off 1 On 70 0 1 Lfo1 Mode 0 1 0 Poly 1 Mono 71 0 127 Lfo1 Symmetry 64 63 72 0 127 Lfo1 Keyfollow Amt 0 127 74 0 127 Osc1 Lfo1 Amount 64 63 75 0 127 Osc2 Lfo1 Amount 64 63 76 0 127 PW Lf
113. tlichen Wellenformen enthalten unterschiedliche Klanganteile in verschiedenen Mischverh ltnissen Ziehen Sie nachdem Sie sich mit den puren Ausgangsspektren vertraut gemacht haben auch die mittlerweile gel ufigen Parameter der Bereiche FILTERS und AMPLIFIER hinzu vergessen Sie dabei auch SATURATION und den damit zusammenarbeitenden Regler OSC VOL nicht um ein Gef hl daf r zu entwickeln wie die einzelnen Wellenformen sich bei Filterung S ttigung und Lautst rkeformung verhalten Der zweite Oszillator OSCILLATORS 2 A 0 6 IL 48 48 o 12 SHAPE SEMITONE DETUNE 6 6 OJO 0 12 0 12 IPW Syng En X FM AMOUNT Wie bereits erw hnt besitzt der Virus neben anderen Schallquellen einen zweiten Oszillator der wie Sie der Bedienfl che unschwer entnehmen k nnen ber weiterreichende Einstellm glichkeiten verf gt als Oszillator 1 17 Bedienhandbuch VIRUS Rufen Sie bitte erneut das Ausgangsklangprogramm auf und ver ndern Sie dort gegebenenfalls die Lautst rkeh llkurve Um Oszillator 2 h ren zu k nnen m ssen Sie zun chst den Regler OSC BAL Abk f Oscillator Balance im MI ER Bereich vom Linksanschlag der im Klangprogramm abgelegt ist nach rechts drehen Zur Mitte des Regelwegs hin werden Sie eine Klangfarbenver nderung h ren die zum rechten Ende des Regelwegs hin wieder zur ckgenommen wird Dies ist der sogenannte Kammfiltereffekt der entsteht wenn zwei Signale gleicher Frequenz jedoch unterschiedlicher
114. tor 1 die Note mit dem Phasenwinkel 0 w hrend die Phasenlage des zweiten Oszillators mit wachsenen Werten zunehmend gegen ber Oszillator 1 phasenverschoben startet Mit diesem Parameter wird erreicht da der Einschwingvorgang jeder Note gleich ist was vorteilhaft f r die Programmierung von Schlagzeug und Percussion Sounds ist 47 Bedienhandbuch VIRUS SUB OSCILLATOR WAVE 1 SUB OSCILLATOR Ware Gau are Umschaltung der Wellenform des Suboszillators zwischen Rechteck SQUARE und Dreieck TRIANGLE NOISE VOLUME 1 HOISE Volume Die Lautst rke des Rauschgenerators Die Lautst rke ist unabh ngig vom Parameter OSC VOL siehe dort FILTERS FILTER 1 ENV POLARITY EX 1 FILTER 1 EnvPolarity Posi Umschaltung zwischen positiver POS und negativer NEG Auslenkung des ENV AMOUNTS f r Filter 1 siehe dort FILTER 2 ENV POLARITY EX 1 FILTER 2 En Folarits Posd Umschaltung zwischen positiver POS und negativer NEG Auslenkung des ENV AMOUNTS f r Filter 2 siehe dort FILTER 2 CUTOFF LINK EX 1 FILTER 2 Cutoff fLink Ur schaltet den Regler und Parameter CUTOFF 2 siehe dort zwischen zwei Betriebsarten um In der Betriebsart ON arbeitet CUTOFF 2 nicht absolut sondern relativ zum Regler CUTOFF Die Grenzfrequenz des zweiten Filters folgt gemeinsam mit der des ersten Filters dem CUTOFF kann aber durch den Regler CUTOFF 2 eine relative Abweichung nach oben oder unten erhalten In
115. ungsverh ltnisse zwischen beiden Signalen RATE 1 CHORUS Rate Die Geschwindigkeit des chorus eigenen LFOs DEPTH 1 CHORUS Perth Die Intensit t mit der der LFO die Verz gerungszeit moduliert Der LFO moduliert die linke und rechte Seite des Chorus gegenphasig wodurch sich ein echter Stereo Effekt ergibt 43 Bedienhandbuch VIRUS DELAY 1 CHORUS Delay 1274 Die Verz gerungszeit des Chorus FEEDBACK 1 CHORUS Feedback Der R ckkoppelunggrad des Chorus SHAPE EX 1 CHORUS Share Triangled Die Wellenform des chorus eigenen LFOs Zur Auswahl stehen Sinus Dreieck S gezahn Rechteck S H Abk f Sample Hold sowie S G Abk f Sample Glide DELAY PROGRAM und werden auch mit diesem abgespeichert Im MULTI MODE greifen alle 16 PARTs jedoch auf den selben Delay Effekt zu Lediglich der EFFECT SEND steht pro PART bereit w hrend alle anderen Delay Parameter PART bergreifend f r die selbe Delay Einheit eingegeben werden Befindet man sich also im MULTI MODE oder im MULTI SINGLE MODE so betreffen die Eingaben f r das Delay inklusive EFFECT SEND das MULTI PROGRAM und werden auch mit diesem abgespeichert W hlt man im MULTI MODE oder im MULTI SINGLE MODE ein neues Single an so werden die Delay Parameter des Singles ignoriert die Delay Parameter des aktuellen MULTI PROGRAM bleiben bestehen Daher werden im MULTI MODE alle den Delay Effekt betreffende SINGLE Eingaben ignori
116. unsten der Regler Darstellung berschrieben danach kehrt die untere Display Zeile zu ihrem urspr nglichen Inhalt zur ck LONG wie SHORT nur mit l ngerer Anzeigezeit ON Der Displayinhalt wird bei Bet tigen eines Reglers berschrieben das Display kehrt danach aber nicht wieder zum urspr nglichen Men zur ck LED MODE 1 SYSTEM LELMode Lrod Hier besteht die Wahl zwischen zwei Betriebsarten fiir die RATE LEDs der LFOs 1 und 2 LFO Die LEDs stellen die Schwingungen der LFOs optisch dar INPUT Die LEDs dienen als Aussteuerungsanzeigen der beiden externen Audio Eing nge RATE 1 Input L RATE2 Input R Die Helligkeit der LEDs stellt den momentanen Eingangspegel dar eine bersteuerung wird durch schnelles Blinken der LEDs signalisiert Um die maximale Klangqualit t des Systems zu erzielen ist es erforderlich den Eingangspegel so nah wie m glich an die bersteuerungsgrenze hochzufahren Eine bersteuerung der Eing nge sollte jedoch vermieden werden da sonst Signalverzerrungen entstehen Die Aussteuerungsanzeige k nnen Sie auch verwenden um zu kontrollieren ob tats chlich ein Eingangssignal anliegt 67 Bedienhandbuch VIRUS MULTI Paramter im EDIT Menu SINGLE SELECT A Alz Syne Bass S nalesel HIZ 4 w hlt f r den aktuellen PART ein SINGLE PROGRAM aus PART TRANSPOSE A Al Syne Bass Transrose 124 transponiert den PART in Halbtonschritten PART DETUNE A Alz Syne Bass Detune 74
117. uweisungen 1 10 11 12 13 16 17 18 19 20 26 27 28 30 31 32 33 35 36 47 48 49 50 52 53 56 57 61 gt oo ECKE o9 KE E 2 Hp SEN Et a OA 127 127 127 10 10 10 127 127 127 127 127 127 127 127 127 127 127 127 127 127 Arp Mode 0 Arp Octave Range 0 Lfo3 Rate Lfo3 Shape 0 Lfo3 Mode 0 Lfo3 Keyfollow Lfo3 Destination Osc Lfo3 Amount Osc ModWhl Amount Clock Tempo Arp Clock 0 Lfo1 Clock 0 Lfo2 Clock 0 Delay Clock 0 Bender Range Up Bender Range Down Bender Scale 0 Filter1 Env Polarity Filter2 Env Polarity Filter2 Cutoff Link Filter Keytrack Base Osc Init Phase Punch Intensity Osc1 Shape Velocity Osc2 Shape Velocity PulseWidth Velocity Fm Amount Velocity Filter EnvAmt Velocity Filter EnvAmt Velocity Resonance Velocity Resonance2 Velocity Amp Velocity Panorama Velocity 2 Of 4 Oo _ 10 10 10 64 64 0 0 127 127 127 127 127 63 63 0 127 127 127 64 64 64 64 64 64 64 64 64 64 63 63 63 63 63 63 63 63 0 Sine 1 Tri 2 Saw 3 Square 4 8 H 5 5 G 0 Off 1 Up 2 Down 3 Up Down 4 AsPlayed 0 Sine 1 Tri 2 Saw 3 Square 4 5 H 5 5 G 0 Poly 1 Single 0 Osc1 1 Osc1 2 2 Osc2 3 PW1 4 PW1 2 5 PW2 62 190 BPM 1 32 1 1 3 32 3 4 Off 1 32 1 1 3 32 3 4 Off 1 32 1 1 3
118. zieht sich in Abh ngigkeit von FILT SELECT auf das erste das zweite oder beide Filter ENV AMOUNT Die Modulationsintensit t der Filterh llkurve f r die Cutoff Frequenz ENV AMOUNT bezieht sich in Abh ngigkeit von FILT SELECT auf das erste das zweite oder beide Filter Im Gegensatz zu praktisch allen anderen Modulationsintensit ten des Virus ist ENV AMOUNT ein unipolarer Parameter Die Polarit t der Modulation l t sich bei Bedarf mit der Funktion FILTER ENV POLARITY im EDIT Men f r beide Filter unabh ngig umschalten KEY FOLLOW bestimmt das Ausma in dem die Filterfrequenz der Tonh he Notennummer und dem Pitch Bend folgt KEY FOLLOW bezieht sich in Abh ngigkeit von FILT SELECT auf das erste das zweite oder beide Filter Die Funktion geht von C 1 MIDI Notennummer 36 als neutraler Note bzw Basisnote aus Unabh ngig vom KEY FOLLOW Wert geschied dort keine Beeinflussung der Filterfrequenz Ist der E PERT MODE aktiv so besteht die M glichkeit die Basisnote im EDIT Men unter KEYTRACK BASE frei zu w hlen FILTER BALANCE ver ndert seine Funktion in Abh ngigkeit des FILTER ROUTING siehe dort In den parallelen FILTER ROUTING Betriebsarten PAR 4 und SPLIT wird das Lautst rkeverh ltnis der beiden Filter eigentlich Saturation und Filter 2 bestimmt In den seriellen FILTER ROUTINGs SER 4 und SER 6 bedienen die linke und die rechte H lfte des Regelwegs technisch betrachtet unterschiedliche Parameter Auf Linksa

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