Anleitung FK 15 - Paul Künzel & Co.
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1. durch wird sichergestellt dass der Brauchwasserspeicher immer eine gewisse Restladung beh lt und nicht ber die Boilerladepumpe bei kaltem Pufferspeicher evtl sogar noch weiter entladen wird Einstellungen Der Thermostat 30 ist auf eine Temperatur von mindestens 65 C einzustellen Am Boilerthermostat 27 18 Technische nderungen vorbehalten Kiinzel Heiztechnik GmbH Bedieninas und Montaaeanleiti na FK 15 Stand 6 Auaust 2013 Bet Hydraulikplan Anlagenvorschlag FK 1 j 18 DR 20 Heizung p WW Boiler Pumpe Elektroplan Anlagenvorschlag FK 1 wird die gew nschte Brauchwassertemperatur eingestellt Der Anlegethermostat 38 sollte ca 5 C h her eingestellt werden als der Boilerthermostat 27 um eine sichere Ladung des Boilers zu gew hrleisten Allgemeine Informationen Durch den Pufferspeicher wird sichergestellt dass der FK immer mit Volllast laufen kann Hierdurch werden die Emissionen erheblich vermindert und zudem der Wirkungsgrad und damit auch die Wirtschaftlichkeit deutlich erh ht F r den Betrieb des FK mit einem Pufferspeicher ist eine R cklaufanhebung vorgeschrie ben z B das Thermomix Ventil Wir empfehlen das Thermomix Ventil und die Pufferspeicher allseitig 19 Technische nderungen vorbehalten K nzel Heiztechnik GmbH Bedienungs und Montageanleitung FK 15 Stand 6 August 2013 absperrbar einzubauen um eine einfache Wartung der Anlage zu erm glichen Der Einbau ein2. Aufstellung und Platzbedarf csiis an ee eu 8 2 93 DIE Ne Tee DEE 9 22 Scholhsleiheents ee lernen 9 2 21 ADGasanschlUSS nase nein 9 2 4 2 Nutzung eines gemeinsamen Gchormstems nenne nnennennnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn 10 22 3 Nutzung separater Schoorsteen nee 10 2 4 4 Einstellung des Schornsteinzuges nennen nnnnnennnnnennnnnnennnnnennnnnnnnnnnnensnnnensnnnennnnn 11 2 3 Regelung der Heizungsanlagen ie aa 11 2 5 1 Funktionsweise des Feuerzugsreglers 00 20000000000000000n onen nnnn neuen neuen neuen nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnne 11 E ER Feuerzugregler eigene 11 2 6 Auslegung der Kesselkreispumpe s0220202000000n00nennonnnnnonnnnnnnnnnnnnnnnnnen NENNEN RENE 11 3 Bedienung und Wartung 12 3 1 Wichtige Hinweise zur cherheet 12 3 2 Erstelnbetlniebnahlme nee ee hessen ea 13 9 9 Der t gliche EE E En EE 13 3 9 LADNEIZEN EEN 13 33 2 Befeler ng mit Schelhez orna Edel 14 3 3 3 Befeluerung mit Braunkohle ee REDE 15 3 4 Nachlegen EE 15 34 REINIQUNG URA Wartung EE 15 3 5 Mess berwachung durch den Gchommstemteder nenne nnennennnen 17 4 Im Fall einer St rung 17 5 Anlagenvorschl ge 18 5 1 Anlagenvorschlag FK 1 Feststoffheizung mit geregeltem Boiler und Pufferspeicher 18 5 2 Anlagenvorschlag FK 2 Feststoffheizung mit kombupoutter nenne nennen nenne nenne enennennnen 20 5 3 Anlagenvorschlag FK 3 lheizung mit Feststoffzusatzheizung Pufferspeicher und geregeltem
3. minimal S 55 55 min R cklauftemperatur C 0 0 OIN CH O lo Q Abgasanschluss Durchmesser mm mittlerer CO Gehalt im Rauchgas Vol 3 bei Nennleistung mittlerer CO Gehalt 13 O im Rauch 322 8 gas bei Nennleistung bar 2 5 Notwendiger F rderdruck min 14 15 max Pa 20 20 Wasserinhalt Kessel ter 80 Seo Bei Naturzugkesseln m ssen die abgasseitigen Widerst nde des Kessels und des Verbindungsst ckes zwischen Kessel und Schornstein vom Schornsteinzug berwunden werden O1 Technische nderungen vorbehalten K nzel Heiztechnik GmbH Bedienungs und Montageanleitung FK 15 Stand 6 August 2013 1 5 Abmessungen und Bauteile des FK 15 ng chen 7 el Di BE Sl Tel cl 1 Thermometer 13 Rostt r 2 Feuerzugsregler 14 Katalysatorkasette 3 F llt r 15 verstellbare F e 4 Sekund rluftschieber 16 Aschekasten 5 Ascht r 17 Guss Einlegeroste 6 Prim rluftklappe 18 Muffe 3 4 AG f r TAS R cklauf 7 Rauchgasumlenkung 19 Muffe 1 2 frei ggf f r Tauchh lse 8 Wasserraum 20 Muffe 1 Heizungsvorlauf 9 Brennkammer 21 Muffe 1 2 F hler TAS 10 Mineralwollisolierung 22 1 2 IG Anschlussgewinde TAS Vorlauf 11 Edelstahl Sicherheitsw rmetauscher 23 Rauchrohranschluss 12 Bypass Schieber 24 Muffe 1 Heizungsr cklauf 1 6 Wichtige Sicherheitshinweise Betreiben Sie den FK 15 niemals ohne wasser bzw heizungsseitigen Anschluss Die Installation des FK 15
4. nderungen vorbehalten K nzel Heiztechnik GmbH Bedienungs und Montageanleitung FK 15 Stand 6 August 2013 stoffkessels FK 15 mit einer Wohnungsl ftungsanlage ist unbedingt eine separate Luftzufuhr zu installieren Der Aufstellplatz muss frostsicher sein einen festen nicht brennbaren Untergrund aufweisen und den sta tischen Belastungen standhalten Gesamtgewicht ca 330kg Lassen Sie ggf die baulichen Bedingungen vom Fachmann pr fen Im Bereich der Kesselt ren ist mit h heren Temperaturen w hrend des Betriebes zu rechnen Ein ausrei chender Abstand zu umliegenden Gegenst nden ist einzuhalten Der FK 15 muss von Bauteilen aus brennbaren Baustoffen so weit entfernt oder so abgeschirmt sein dass an diesen bei Nennleistungsbetrieb keine h heren Temperaturen als 85 Grad Celsius auftreten k nnen Halten Sie einen Mindestabstand von 40 cm ein Wir empfehlen eine D mmung der umliegenden W nde mit mineralischenBaustoffen der Baustoffklasse A Vor F llt r und Ascht r ist der Fu boden sofern er aus brennbaren Baustoffen besteht durch einen Belag aus nicht brennbaren Baustoffen zu sch tzen Der Belag muss sich nach vorn auf mindestens 50 cm und seitlich auf mindestens 30 cm erstrecken 2 3 Die Kesselverkleidung Falls notwendig l sst sich die Verkleidung des Kessels wie folgt demontieren 1 Thermometer vorsichtig durch Druck von der Seite ausklipsen entfernen und die darunter liegende Schraube l sen Schrauben an der R c
5. Allgemeine Informationen F r einen Betrieb dieser Anlage sind zwei getrennte Kaminz ge f r den Feststoff Heizkessel und die Gas therme notwendig Fragen Sie hierzu unbedingt Ihren zust ndigen Schornsteinfegermeister Der Einbau einer R ckschlagklappe 21 ist unbedingt notwendig Die Boilerladepumpe darf nicht zu gro gew hlt werden In Ausnahmef llen ist es erforderlich die R ckschlagklappe 21 durch ein Magnetventil zu ersetzen um ein ungewolltes Aufladen des Boilers zu verhindern Dies ist zum Beispiel der Fall wenn die Rohrleitungen zum Puffer einen h heren Widerstand haben als die Leitungen zum Boiler Wir empfehlen den Einsatz einer Temperaturdifferenzregelung um ein ungewolltes Entleeren des Pufferspeichers ber den FK zu ver hindern Die Differenzregelung muss bauseits gestellt werden Ist die Regelung der Gastherme nicht in der Lage einen Mischer anzusteuern kann diese nicht f r die Anlagensteuerung genutzt werden Die Regelung der Therme muss weiterhin in der Lage sein mit einem kalten Kesself hler die Brauchwasserladepumpe und die Heizung freizugeben Die Brauchwasserbereitung der Gastherme darf nicht ber ein Umschaltventil erfolgen Es muss eine Boilerladepumpe angesteuert werden k nnen Diese Vorgaben werden von den meisten Thermenregelungen nicht erf llt Wir empfehlen daher auf eine eigene Regelung und eine eigene Brauchwasserbereitung in der Therme m glichst zu verzichten und un seren Kompaktregler Autom
6. August 2013 art Os 10 ds A nl 12 Va WW Boiler Pumpe Heizung 10 Elektroplan Anlagenvorschlag FK 3 23 Technische nderungen vorbehalten K nzel Heiztechnik GmbH Bedienungs und Montageanleitung FK 15 Stand 6 August 2013 5 4 Anlagenvorschlag FK 4 Feststoffheizung mit zus tzlicher solarer Brauchwasser bereitung Der Anlagenvorschlag nach Bild FK 4 erm glicht den Bau einer Festbrennstoffheizung mit solarer Brauch wasserbereitung Funktionsbeschreibung Die Pumpe der R cklaufanhebung wird vom Pumpenthermostat 30 freigeschaltet wenn genug W rme vom Kessel erzeugt wird Durch den Anlegethermostat 38 werden die Heizungs und die Boilerladepumpe gesperrt solange der Feststoffkessel noch keine ausreichende Temperatur hat Wenn die am Anlegethermostat eingestellte Tem peratur berschritten wird werden die Pumpen freigegeben Durch den Boilerthermostat 27 mit einem Umschaltkontakt wird eine Boilervorrangschaltung erreicht Solange der Boiler nicht ausreichend geladen ist l uft die Boilerladepumpe und die Heizungspumpe ist abgeschaltet Wird die gew nschte Brauchwas sertemperatur erreicht ist es umgekehrt Im normalen Heizbetrieb regeln die Stellung des Heizungsmischers und die Thermostatventile ob der Pufferspeicher geladen wird oder nicht Wenn die Heizungsanlage wenig Energie anfordert da entweder die Thermostatventile an den Heizk rpern weitgehend geschlossen sind oder die witterungs
7. Heizkessels ist ein Zugbegrenzer vorgeschrieben Dieser Regler muss bauseits gestellt werden 2 4 2 Nutzung eines gemeinsamen Schornsteins Wird der Festbrennstoffkessel FK 15 mit einem l oder Gaskessel an dem selben Schornsteinzug betrie ben entspricht die Anlage der DIN 4759 Betriebsweise Z Bauart 5 Hierbei handelt es sich um zwei ge trennte W rmeerzeuger mit ausschlie lich wechselseitigem Betrieb Die zwangsweise Blockierung des l Gaskessels gegen ber dem Festbrennstoffkessel die den zwangsweise wechselseitigen Betrieb sicher stellt muss durch einen geeigneten Abgasthermostaten erfolgen Der Festbrennstoffkessel FK 15 darf nur mit hierf r geeigneten W rmeerzeugern an einem Zug betrieben werden Fragen Sie bitte den entspre chenden Hersteller Holen Sie bitte vor der Installation die Genehmigung Ihres zust ndigen Schornsteinfe germeisters ein Wir empfehlen den Betrieb an zwei getrennten Z gen Bei der Nutzung eines gemeinsamen Schornsteines f r Gas lkessel und einen Festbrennstoffkessel gilt Zum Heizen d rfen nur Brennstoffe nach folgenden Normen verwendet werden Gasf rmige Brennstoffe nach DVGW Arbeits blatt G 260 Teil 1 Kesselthermometer Fl ssige Brennstoffe nach DIN 51603 Teil 1 Stellrad oberer Der Schornstein muss an die Betriebsweise angepasst Hebel werden Gas lkessel und Festbrennstoffkessel m ssen nach DIN 4759 Teil 1 Bauart 5 durch getrenn te Verbindungsst cke mit dem Schornste
8. Heizungsanlage Elektroanschluss sicherheitstechnische Ausr stung ist durch einen autorisierten Fachhandwerker durchzuf hren und muss dem jeweiligen aktuellen Stand der Technik entsprechen Es sind die einschl gigen Normen und bauamtlichen Vorschriften einzuhalten Unter anderem gelten die FeuVo BIlmschV VDE Richtlinien EN 303 5 und f r die Heizungsanlge DIN 4751 Verwenden Sie nur bauteilgepr fte und mit Bauteilkennzeichen versehene Sicherheitseinrichtungen Der Festbrennstoffkessel FK 15 darf nur mit einer R cklauftemperatur von mindestens 55 C betrieben wer den Als R cklaufanhebung empfiehlt sich das K NZEL Thermomix Ventil Art Nr 150218 Die Installation mit einem Pufferspeicher von mindestens 55 Litern kW Nennleistung ist dringend empfoh len Die erforderlichen Genehmigungen sind beim zust ndigen Bezirksschornsteinfeger einzuholen F r die Anforderungen an den Aufstellraum bez glich baulicher Beschaffenheit und der Be und Entl ftung gelten die Bauvorschriften der jeweililgen L nder In Deutschland gilt die Feuerungsverordnung FeuVo der jeweiligen Bundesl nder Technische nderungen vorbehalten K nzel Heiztechnik GmbH Bedienungs und Montageanleitung FK 15 Stand 6 August 2013 1 7 Haftung Der Anspruch auf Garantieleistung durch den Hersteller entf llt bei nicht fachgerechter Installation Inbe triebnahme Reparatur Bedienung und Wartung des Kessels Das Gleiche gilt bei berlastung Korrosion und K
9. die Emissionen erheblich vermindert und zudem der Wirkungsgrad und damit auch die Wirtschaftlichkeit deutlich erh ht F r den Betrieb des FK mit einem Pufferspeicher ist eine R cklaufanhebung vorgeschrie ben Wir empfehlen das Thermomix Ventil Wir empfehlen das Thermomix Ventil und die Pufferspeicher allseitig absperrbar einzubauen um eine ein fache Wartung der Anlage zu erm glichen Der Einbau einer R ckschlagklappe 21 ist unbedingt notwen dig Die Boilerladepumpe darf nicht zu gro gew hlt werden In Ausnahmef llen ist es erforderlich die R ckschlagklappe 21 durch ein Magnetventil zu ersetzen um ein ungewolltes Aufladen des Boilers zu verhindern Dies ist zum Beispiel der Fall wenn die Rohrleitungen zum Puffer einen h heren Widerstand haben als die Leitungen zum Boiler Vergewissern Sie sich ob die Kesselkreispumpe 15 und die Heizungspumpe 18 richtig aufeinander ab gestimmt sind Lesen Sie dazu den Abschnitt 2 5 Auslegung der Kesselkreispumpe Wir empfehlen den Einsatz einer Temperaturdifferenzregelung um ein ungewolltes Entleeren des Puffer speichers ber den FK zu verhindern Die Differenzregelung muss bauseits gestellt werden 24 Technische nderungen vorbehalten IG Hydraulikplan Anlagenvorschlag FK 4 Esl BEE 18 A LO 20 WW Boiler Pumpe Pre Elektroplan Anlagenvorschlag FK 4 25 Technische nderungen vorbehalten K nzel Heiztechnik GmbH Bedienungs und Montageanl
10. hat Wenn die am Anlegethermostat eingestellte Temperatur berschritten wird werden die Pumpen freigegeben Durch den Boilerthermostat 27 mit einem Umschaltkontakt wird eine Boilervorrangschaltung erreicht Solange der Boiler nicht ausreichend geladen ist l uft die Boilerladepumpe und die Heizungspumpe ist ab geschaltet Wird die gew nschte Brauchwassertemperatur erreicht ist es umgekehrt Im normalen Heizbe trieb regeln die Stellung des Heizungsmischers und die Thermostatventile ob der Pufferspeicher geladen wird oder nicht Wenn die Heizungsanlage wenig Energie anfordert da entweder die Thermostatventile an den Heizk rpern weitgehend geschlossen sind oder die witterungsgef hrte Heizungsregelung ber den Heizungsmischer eine niedrigere Vorlauftemperatur im Heizkreis einstellt wird der Pufferspeicher geladen Wird hingegen mehr Leistung abgefordert als der Heizkessel momentan erzeugt wird der Pufferspeicher entladen Dies tritt z B beim Anheizen in der Ausbrandphase oder nachts wenn der Feststoff Heizkessel ausgebrannt ist auf Ist der Feststoff Heizkessel leergebrannt sinkt die Kesseltemperatur unter die am Thermostat 30 einge stellte Temperatur und die Kesselkreis Pumpe 15 schaltet ab Die Heizungspumpe bleibt nun so lange freigeschaltet bis die am Thermostat 38 eingestellte Temperatur unterschritten wird Erst jetzt wird auch die Heizungspumpe ausgeschaltet Damit kann aber auch die Boilerladepumpe nicht mehr anlaufen Hier
11. 15 schaltet ab Das Umschaltventil bleibt nun so lan ge in Stellung Feststoff bis die am Anlegethermostat 38 eingestellte Temperatur unterschritten wird Erst jetzt schaltet das Umschaltventil in Stellung l zur ck Einstellungen Der Pumpenthermostat 30 ist auf eine Temperatur von mindestens 65 C einzustellen Der Anlegethermo stat 38 sollte ca 5 C h her eingestellt werden als die in der Heizungsregelung eingestellte Brauchwas sertemperatur um eine sichere Ladung des Boilers zu gew hrleisten Allgemeine Informationen F r einen Betrieb dieser Anlage sind zwei getrennte Kaminz ge f r den Feststoff Heizkessel und den lkessel notwendig Fragen Sie hierzu unbedingt Ihren zust ndigen Schornsteinfegermeister Der Einbau einer R ckschlagklappe 21 ist unbedingt notwendig Die Boilerladepumpe darf nicht zu gro gew hlt werden In Ausnahmef llen ist es erforderlich die R ckschlagklappe 21 durch ein Magnetventil zu ersetzen um ein ungewolltes Aufladen des Boilers zu verhindern Dies ist zum Beispiel der Fall wenn die Rohrleitungen zum Puffer einen h heren Widerstand haben als die Leitungen zum Boiler Wir empfehlen den Einsatz einer Temperaturdifferenzregelung um ein ungewolltes Entleeren des Puffer speichers ber den FK zu verhindern Die Differenzregelung muss bauseits gestellt werden 22 Technische nderungen vorbehalten K nzel Heiztechnik GmbH Bedienungs und Montageanleitung FK 15 Stand 6
12. Bedienungs und Montageanleitung KUNZEL Festbrennstoffkessel FK 15 K nzel Heiztechnik GmbH Bedienungs und Montageanleitung FK 15 Stand 6 August 2013 Wichtig Diese Bedienungsanleitung enth lt wichtige Informationen f r den Betreiber Der Kessel muss fachgerecht installiert und betrieben werden um m gliche Unf lle zu vermeiden Machen Sie sich mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vor der Installation und der Inbetriebnahme des Kessels vertraut Dieses Ger t istnach DIN EN 303 5 gepr ft und zugelassen Beachten Sie unbedingt auch die regionalen beh rdlichen Vorschriften sie k nnen ganz oder teilweise von den in dieser Anleitung genannten Vorgaben abweichen In diesem Fall gelten immer die beh rdlichen Vorgaben Der f r Ihre Region zust ndige Schornsteinfegermeister kann hierzu Auskunft erteilen Die Firma K nzel Heiztechnik GmbH bedankt sich f r das von Ihnen entgegenge brachte Vertrauen Technische nderungen vorbehalten K nzel Heiztechnik GmbH Bedienungs und Montageanleitung FK 15 Stand 6 August 2013 Inhalt 1 Allgemeines 4 TEETE U a e EE 4 122 eet lee HE 4 1 3 F NKUONSWEISE na le E E a a a a a 4 E Ee eege 5 1 5 Abmessungen und Bauteile des FK 15 00222202200002000000000nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnn 6 1 6 Wichtige Sicherheitshinwelse a eine 6 127 ae EE ee ee AI een T 2 Aufstellung und Montage T Ee Ee Ter ut ne TEE T 2 2
13. Boiler 22 5 4 Anlagenvorschlag FK 4 Feststoffheizung mit zus tzlicher solarer Brauchwasserbereitung 24 5 5 Anlagenvorschlag FK 5 Feststoffheizung mit Pufferspeicher Gastherme und Boiler 26 Technische nderungen vorbehalten K nzel Heiztechnik GmbH Bedienungs und Montageanleitung FK 15 Stand 6 August 2013 1 Allgemeines 1 1 Lieferumfang 1 Festbrennstoffkessel FK 15 inkl Sicherheits W rmetauscher Einlegeroste Aschekasten Kataly satorkassette Thermometer Au enverkleidung mit Isolierung alle notwendigen Anschlussmuffen 4 verstellbare F e 1 Feuerungsregler 5 teilliges Kehrbesteck Bedienungs und Montageanleitung Gew hrleistungskarte Notwendiges Zubeh r R cklaufanhebung z B K NZEL Thermomixventil Art Nr 150218 Sicherheitsventil Thermische Ablaufsicherung TAS z B Art Nr 150312 und Thermoventil Ausdehnungsgef ggf Pumpenthermostat Art Nr 150266 1 2 Kurzbeschreibung Zugelassene Brennstoffe Scheitholz und Braunkohlebrikett Naturzugkessel ohne Zusatzgebl se mit geringem Zugbedarf von 15 Pa Besonders f r stof weisen Betrieb geeignet Katalysatortechnik zur Verbrennungsoptimierung Einhaltung der 1 BImSchV Kesselk rper Schwei konstruktion aus Stahlblech Innenmantel Feuerungsraum 5mm Au en mantel 3 mm Materialst rke Kesselverkleidung aus verzinktem pulverbeschichtetem Stahlblech hochwertige Isolierung Ans
14. bau des Reglers der Anlei tung in diesem Karton 2 5 1 Funktionsweise des Feuerzugsreglers Der Feuerzugsregler h lt die Kesseltemperatur konstant Wird die gew nschte Temperatur des Heizwas sers berschritten schlie t sich durch einen Hebelmechanismus die Prim rluftklappe in der Ascht r Der Schlie vorgang erfolgt so weit wie n tig um die gew nschte Kesseltemperatur wieder zu erreichen 2 5 2 Einstellen des Feuerzugreglers 1 Beide Hebel mit der Zugkette locker verbinden Oberen Hebel so ausrichten dass beide Kettenbe festigungspunkte senkrecht fluchten und Hebel fixieren 2 Kessel auf 60 C aufheizen Kontrolle am Kesselthermometer 3 Zugkette so k rzen und am unteren Hebel befestigen dass die Prim rluftklappe um etwa 1 mm ge ffnet bleibt 4 Die Einstellung ist damit abgeschlossen Die gew nschte Kesseltemperatur kann jetzt am Stell rad des Feuerzugreglers eingestellt werden 2 6 Auslegung der Kesselkreispumpe Pumpentyp Leistung theoret Durch Wasserwi Leistungs Empf Rohrquer kW fluss 80 C derstand aufnahme schnitt 60 C Pa e W mm Zoll m s Grrundfos 15 0 64 1600 1 28 28 1 UPS 25 40 Wilostar RS 25 4 1600 28 11 Annahmen Der Wasserwiderstand im Kesselkreis wird nur vom Thermomix Ventil verursacht CU Rohr bei einer maximalen Rohrl nge von 10m im Kesselkreis e Spalte 5 Werden Pressformst cke verwendet ist eventuell eine andere Pumpeneinstellung zu w hlen Die Str mung
15. chl sse r ckseitig 1 3 Funktionsweise Der Festbrennstoffkessel FK 15 arbeitet nach dem Prinzip des oberen Abbrands und ist serienm ig mit einem Sicherheitsw rmetauscher ausgestattet Der Kessel wird durch die F llt r mit dem Brennstoff bef llt Durch die Prim rluftklappe in der Ascht r wird dem Brennstoff die zum Verbrennen notwendige Luft zuge f hrt Die Asche f llt in den Aschekasten unter der Brennkammer und kann anschlie end leicht entsorgt werden Es ist stets darauf zu achten dass im Aufstellraum immer ausreichend Frischluft zur Verf gung steht um den Bedarf an Verbrennungsluft zu decken Der maximale Unterdruck von 3 Pa im Aufstellraum darf nicht berschritten werden Die bauaufsichtlichen Bestimmungen zur Be und Entl ftung von Heizr u men sowie die Feuerungsverordnung der jeweiligen Bundesl nder sind dabei grundlegend zu beachten Technische nderungen vorbehalten K nzel Heiztechnik GmbH Bedienungs und Montageanleitung FK 15 Stand 6 August 2013 1 4 Technische Daten Scheitholz raunkohlebriketts 1 N O Nennw rmeleistung Kesselklasse Wirkungsgradklasse Schadstoffklasse 3 3 o Cu co Ke Wirkungsgrad 86 4 Brennstoff unbehandelt max Wassergehalt 18 22 18 22 mittlere Abgasemperatur j Abgasmassenstrom C 168 7 98 4 Is max Scheitl nge cm 50 Beladung ca 13 15 kg Beladung ca 14 16 kg Vorlauftemperatur E max zul ssig C 95 95 max erreichbar 3 90 90
16. d h kugelf rmigen Griff des Bypass Schiebers oben links am Kessel bis zum Anschlag herausziehen Die T r ist entriegelt und kann mit dem T rgriff ge ffnet werden Der Bypass ist offen Die Rauchga se ziehen auf schnellstem Wege durch den Schornstein nach drau en T r nach dem Anz nden Nachlegen gut schlie en Griff des Bypass Schiebers bis an den Aschlag reinschieben Die T r ist verriegelt der Bypass ist geschlossen so dass die Rauchgase ber die Umlenkungen und durch den Katalysator in den Schornstein ziehen W hrend der Anheizphase muss der Bypass Schieber 12 ge ffnet sein Nummernangaben vgl Kapitel 1 5 13 Technische nderungen vorbehalten K nzel Heiztechnik GmbH Bedienungs und Montageanleitung FK 15 Stand 6 August 2013 Bypass Schieber geschlossen Bypass Schieber ge ffnet Um die Nennw rmeleistung zu erreichen Unterkante der untersten Rauchgasumlenkung 7 beim Bef llen nicht berschreiten Nach Entz nden des Brennstoffes obere T r F llt r wieder schlie en Zum Anheizen m glichst kein Papier verwenden da die Papierasche zum Verstopfen des Kataly AN sators f hren kann Bei Nichtbeachtung der Anheizhinweise kann dies die Zerst rung des Katalysators zur Folge haben 3 3 2 Befeuerung mit Scheitholz Frisch geschlagenes Holz hat noch einen Wassergehalt von ca 60 und ist damit nicht f r die Verbren nung geeignet Um es als Brennstoff einzusetzen muss das Holz bis auf einen Wasse
17. eitung FK 15 Stand 6 August 2013 5 5 Anlagenvorschlag FK 5 Feststoffheizung mit Pufferspeicher Gastherme und Boiler Der Anlagenvorschlag nach Bild FK 5 erm glicht die Kombination einer Gastherme mit einem Festbrenn stoffkessel und einem Pufferspeicher Funktionsbeschreibung Die Pumpe der R cklaufanhebung wird vom Pumpenthermostat 30 freigeschaltet wenn genug W rme vom Kessel erzeugt wird Solange am Anlegethermostat 38 eine geringere Temperatur herrscht als eingestellt worden ist ist das Umschaltventil 11 auf Durchgang gestellt Der FK und der Pufferspeicher werden nicht durchstr mt Steigt die Temperatur am Anlegethermostat 38 ber die eingestellte Temperatur schaltet das Umschaltventil 11 und die Feststoffanlage wird nun mit durchstr mt Ist der Feststoff Heizkessel leergebrannt sinkt die Kesseltemperatur unter die am Pumpenthermostat 30 eingestellte Temperatur und die Kesselkreis Pumpe 15 schaltet ab Das Umschaltventil bleibt nun so lan ge in Stellung Feststoff bis die am Anlegethermostat 38 eingestellte Temperatur unterschritten wird Erst jetzt schaltet das Umschaltventil in Stellung Gas zur ck Einstellungen Der Pumpentthermostat 30 ist auf eine Temperatur von mindestens 65 C einzustellen Der Anlegether mostat 38 sollte ca 5 C h her eingestellt werden als die in der Heizungsregelung eingestellte Brauch wassertemperatur um eine sichere Ladung des Boilers zu gew hrleisten
18. ekten Einbau zu achten Die Sicherheits und Reglereinstellungen m ssen eingestellt und berpr ft werden Vergewissern Sie sich vor der ersten Inbetriebnahme dass die Sicherheitseinrichtungen Sicherheitsventil Ausdehnungsgef nach dem aktuellen Stand der Technik installiert sind F hren Sie f r das Sicherheits ventil eine Funktionspr fung durch Die Sicherheitseinrichtungen m ssen mindestens einmal im Jahr auf ihre Funktion gepr ft werden Nach der Inbetriebnahme des Kessels ist ungehend eine Einweisung durch den Werkskundendienst der K nzel Heiztechnik GmbH oder ein entsprechend autorisiertes Fachunternehmen zu erfolgen 3 3 Der t gliche Heizbetrieb Die Reinigung und Entleerung der Brennkammer 9 und gegebenenfalls des Aschekastens muss vor je dem Heizvorgang vorgenommen werden siehe Kapitel 3 4 Evtl bauseits vorhandene Absperreinrichtun gen sind zu ffnen Die Heizungsanlage muss mit Wasser gef llt sein Dabei ist auf einen ausreichenden Wasserdruck und Wasserdurchfluss im Festbrennstoffkessel und in der Anlage zu achten Die Trinkwas serzufuhr f r den Sicherheitsw rmetauscher muss gew hrleistet sein Der Feuerzugregler 2 ist zwischen 70 C und 85 C einzustellen Die maximale Kesseltemperatur von 90 C sollte nicht berschritten werden 3 3 1 Anheizen Das Bef llen des Festbrennstoffkessels FK 15 erfolgt ber die obere T r F llt r Diese wird durch Bet ti gen des Bypass Schiebers ver und entriegelt
19. er R ckschlagklappe 21 ist unbedingt notwendig Die Boilerladepumpe darf nicht zu gro gew hlt werden In Ausnahmef llen ist es erforderlich die R ckschlagklappe 21 durch ein Magnetvenitil zu ersetzen um ein ungewolltes Aufladen des Boilers zu verhindern Dies ist zum Beispiel der Fall wenn die Rohrleitungen zum Puffer einen h heren Widerstand haben als die Leitungen zum Boiler Vergewissern Sie sich dass die Kesselkreispumpe 15 und die Heizungspumpe 18 richtig aufeinander abgestimmt sind Lesen Sie dazu den Abschnitt 2 5 Auslegung der Kesselkreispumpe Wir empfehlen den Einsatz einer Temperaturdifferenzregelung um ein ungewolltes Entleeren des Pufferspeichers ber den FK zu verhindern Die Differenzregelung muss bauseits gestellt werden 5 2 Anlagenvorschlag FK 2 Feststoffheizung mit Kombipuffer Der Anlagenvorschlag nach Bild FK 2 erm glicht den Bau einer Festbrennstoffheizungsanlage mit Kombi pufferspeicher R cklaufanhebung und ungeregelter Brauchwasserbereitung Funktionsbeschreibung Die Pumpe der R cklaufanhebung wird vom Pumpenhermostat 30 freigeschaltet wenn genug W rme vom Kessel erzeugt wird Durch den Boilerthermostat 27 mit einem Umschaltkontakt wird eine Boilervor rangschaltung erreicht Solange der Boiler nicht ausreichend geladen ist wird die Heizungspumpe abge schaltet Im normalen Heizbetrieb regeln die Stellung des Heizungsmischers und die Thermostatventile ob der Pufferspeicher geladen wi
20. essel bzw Wassersteinablagerungen Ferner erlischt unsere Gew hrleistung bei Verwendung nicht zugelassener Brennstoffe nicht listengem Rem Kaminzug bei Verwendung unzweckm iger oder anderer als der vorgeschriebenen Regelger te und bei Betrieb ohne Pufferspeicher mind 55 Liter kW Kesselleistung Es besteht keine Gew hrleistung mehr wenn Reparaturen ohne Zustimmung des Herstellers vorgenom men werden Die K nzel Heiztechnik GmbH bernimmt keine Haftung f r Betriebsprobleme welche sich aus unzurei chenden Elek troinstallationen Hydraulik oder Abgasanlagen ergeben Wir haften nicht f r Sch den durch Leckwasser Schwitzwasser S urekorrosion aggressive D mpfe z B L sungsmittel starken Staubanfall zu hoher Luftfeuchtigkeit z B Waschmaschine Trockner berh h tem Druck Kessel bzw Wassersteinablagerungen Aufstellung des Festbrennstoffkessels in explosionsf higer Atmosph re oder Sch den die durch Schmutzteile oder Sauerstoff im Wasser hervorgerufen werden 2 Aufstellung und Montage 2 1 Sicherheitseinrichtungen Vergewissern Sie sich vor der ersten Inbetriebnahme dass die Sicherheitseinrichtungen Sicherheitsventil Ausdehnungsgef nach dem aktuellen Stand der Technik installiert sind F hren Sie f r das Sicherheits ventil eine Funktionspr fung durch Die Sicherheitseinrichtungen m ssen mindestens ein mal im Jahr auf ihre Funktion gepr ft werden Sicherheitsw rmetauscher Der Festbre
21. gef hrte Hei zungsregelung ber den Heizungsmischer eine niedrigere Vorlauftemperatur im Heizkreis einstellt wird der Pufferspeicher geladen Wird hingegen mehr Leistung abgefordert als der Heizkessel momentan erzeugt wird der Pufferspeicher entladen Dies tritt z B beim Anheizen in der Ausbrandphase oder nachts wenn der Feststoff Heizkessel ausgebrannt ist auf Ist der Feststoff Heizkessel leergebrannt sinkt die Kesseltemperatur unter die am Pumpenthermostat 30 eingestellte Temperatur und die Kesselkreis Pumpe 15 schaltet ab Die Heizungspumpe bleibt nun so lange freigeschaltet bis die am Anlegethermostat 38 eingestellte Temperatur unterschritten wird Erst jetzt wird auch die Heizungspumpe ausgeschaltet Damit kann aber auch die Boilerladepumpe nicht mehr anlau fen Hierdurch wird sichergestellt dass der Brauchwasserspeicher immer eine gewisse Restladung beh lt und nicht ber die Boilerladepumpe bei kaltem Pufferspeicher evtl sogar noch weiter entladen wird Einstellungen Der Pumpenthermostat 30 ist auf eine Temperatur von mindestens 65 C einzustellen Am Boilerthermos tat 27 wird die gew nschte Brauchwassertemperatur eingestellt Der Anlegethermostat 38 sollte ca 5 C h her eingestellt werden als der Boilerthermostat 27 um eine sichere Ladung des Boilers zu gew hrleis ten Allgemeine Informationen Durch den Pufferspeicher wird sichergestellt dass der FK immer mit Volllast laufen kann Hierdurch werden
22. htig die richtige Startw r me zu erzeugen Braunkohlenbriketts z nden am besten auf einem gleichm Rigen hei en Glutbett Zum Anz nden ein ca 10 15 cm dicke Schicht aus kleineren H lzern in den Kessel legen und mit geeignetem Feueranz nder anz nden Bypass Schie ber offen lassen F llt r schlie en Ist ein etwa 5 cm starkes Glutbett erzeugt kann mit dem Auflegen begonnen werden Beim Auflegen von Braunkohle ist darauf zu achten dass max 10 gro e Briketts ca 10kg pro Bef llung aufgelegt werden Die optimale Verbren nung erfolgt bei guter Frischluftzufuhr von unten Dabei ist zu beachten dass die Anordnung der Briketts von unten nach oben kreuzweise erfolgt Der Abstand zw den Briketts sollte ca 5 cm betragen Nach dem Bef llen T r und Bypass Schieber schlie en TTT Abdeckblech auf der Rostt r 3 3 4 Nachlegen Vor dem vollst ndigen Bef llen des Festbrennstoffkessels sollte ein stabiles Glutbett vorhanden sein Das Nachlegen von Brennstoff erfolgt wie in Kapitel 3 3 2 und 3 3 3 beschrieben Dabei sind stets feuerfeste Handschuhe zu tragen da F ll und Ascht r w hrend des Betriebes Temperaturen von ber 60 C erreichen k nnen Nach dem Bef llen ist die F llt r wieder fest zu verschlie en 3 4 Reinigung und Wartung Wie alle technischen Ger te muss auch Ihr Festbrennstoffkessel regelm ig gewartet und gepflegt werden Je nach Reinigungst tigkeit sind unterschiedliche Intervalle ein
23. in verbunden werden Der Festbrennstoffkessel kann einzeln oder bivalent mit einem Gas lkessel betrieben werden Ein automatischer Umschaltbetrieb ist ber eine Ther mostatsteuerung m glich Zugkette 2 4 3 Nutzung separater Schornsteine Wird f r den Abtransport der Abgase von Gas lkes sel und Festbrennstoffkessel jeweils ein getrennter Prim rluftklappe Schornstein genutzt muss bei der Auslegung auf den jeweiligen Massenstrom geachtet werden Gas I kessel und Festbrennstoffkessel k nnen einzeln oder gemeinsam und mit automatischem Umschaltbetrieb ber eine Thermostatsteuerung betrieben werden unterer Hebel 10 Technische nderungen vorbehalten K nzel Heiztechnik GmbH Bedienungs und Montageanleitung FK 15 Stand 6 August 2013 2 4 4 Einstellung des Schornsteinzuges Bevor der Schornsteinzug eingestellt werden kann muss der Festbrennstoffkessel FK 15 mindestens 15 Minuten in Betrieb sein Der Schornsteinzug l sst sich wie folgt mit einem Zugbegrenzer einstellen e Nach Einbau des Zugbegrenzers wird die Sonde des Zugmessger tes in die daf r vorgesehen ff nung im Abgasrohr eingef hrt e Die Regelklappe am Zugbegrenzer so justieren dass das Zugmessger t einen Druck von ca 15 Pa anzeigt 2 5 Regelung der Heizungsanlage Der Feuerungsregler des FK 15 geh rt zum Lieferumfang des Kessels und ist dem Ger t in einem separa ten Karton beigepackt Bitte entnehmen Sie die Anweisungen zum Zusammen
24. inigen Das Abgasrohr sollte je nach Bedarf ges ubert werden Katalysatorkassette 14 mit einem weichen Pinsel reinigen oder mit einem Staubsauger absaugen Dabei ist zu pr fen ob der Katalysator v llig frei von lose anhaftenden Partikeln ist Gehen Sie dabei unbedingt vorsichtig vor um die Katalysatoren nicht zu Entnahme der Katalysator Kasette besch digen Nach Reinigen der Rauchz ge muss die Katalysa torkassette 14 wieder bis zum Anschlag eingeschoben werden Die Reinigung des Ascheraumes und die Entleerung des Aschekastens muss vor jedem Heizvorgang vorgenommen werden Dabei erfolgt sowohl die Reinigung der Guss und Einlegeroste 17 als auch die Entsorgung von Asche und Glut durch die Ascht r 5 Dabei Ascht r 5 ffnen Rostt r 13 aufschwenken und mit einem Aschekratzer die Guss und Einlegeroste 17 reinigen und Aschekasten 16 entleeren zu vermeiden muss der Aschekasten regelm ig entleert werden Bei Zuwiderhandlung wird im Schadensfall keine Haftung bernommen A Um eine Deformation der Guss und Einlegeroste durch W rmestau infolge aschebedeckter Roste Um Verbrennungen zu vermeiden darf die Reinigung nur im kalten Zustand erfolgen III Roste entnehmen Rostt r hochdr cken schr g stellen herausziehen Aschelade herausziehen 16 Technische nderungen vorbehalten K nzel Heiztechnik GmbH Bedienungs und Montageanleitung FK 15 Stand 6 August 2013 3 5 Mess berwachung durch den Schorn
25. iritus oder Terpentin ist verboten Nach dem Anz nden m ssen Asch und F llt r fest verschlossen werden F r das Bef llen sollten nur die daf r vorgesehenen Bauteile ber hrt werden Dabei sind feuerfeste Hand schuhe zu tragen Um ein sicheres Nachf llen von Brennstoff zu gew hrleisten und einen unn tigen Rauchaustritt Verletzungen und Verbrennungen zu vermeiden die F llt r w hrend des Betriebes nur lang sam ffnen Hilfreich ist dabei die Prim rluftklappe w hrend der Nachf llzeit zu schlie en Dabei Feuerzugregler zur ckdrehen und nach dem Bef llen wieder auf die gew nschte Temperatur einstel len F r den Betrieb sind nur geeignete Festbrennstoffe zugelassen Dabei handelt es sich um unbehandeltes naturbelassenes Holz und Braunkohlebriketts Um Verbrennungen zu vermeiden darf die Reinigung nur im kalten Zustand erfolgen Dabei darf die Funkti onsf higkeit der einzelnen Bauteile nicht beeintr chtigt werden Im vorderen Bereich des Festbrennstoffkessels d rfen keine brennbaren Gegenst nde gelagert werden da w hrend des Betriebes einen hohe Strahlungsw rme entsteht Der Festbrennstoffkessel darf nicht zum Trocknen von Textilien verwendet werden Im Fall eines Schornsteinbrandes rufen Sie die Feuerwehr ber die Notrufnummer 112 Halten Sie AN die Kesselt ren geschlossen und r cken Sie alle brennbaren Gegenst nde vom Schornstein weg Versuchen Sie auf keinen Fall das Feuer eigenm chtig zu l schen Die Fe
26. ix zu verwenden Die Kesselminimaltemperaturbegrenzung der Heizungselek tronik muss auf Minimum 10 C eingestellt werden Achtung Fragen Sie unbedingt vor dem Kauf beim Hersteller der Therme nach ob diese f r die Kombination mit einer Holzanlage nach unseren Vorgaben geeignet ist Die Einbindung der Gastherme ist mit einer hydraulischen Weiche vorzunehmen 26 Technische nderungen vorbehalten K nzel Heiztechnik GmbH Bedienungs und Montageanleitung FK 15 Stand 6 August 2013 Hydraulische Weiche Hydraulikplan Anlagenvorschlag FK 5 K NZEL Automix CEP S S d PA 25 Ol Gos Holz Ch be CG Netz Umsteuerwentil WW Boiler Pumpe Heizung Elektroplan Anlagenvorschlag FK 5 Legende Anlagenvorschlage 3 l Gaskessel 5 Regelger t e 6 Thermomix Ventil 7 Pufferspeicher 8 Hygiene Kombipuffer 10 Warmwasser Boiler 11 Umschaltventil 12 3 Wege Heizungsmischer 13 Armaturensatz 15 Kesselkreispumpe 18 Heizungspumpe 20 Boilerladepumpe 21 R ckschlagklappe 23 lkessel Sockel 25 Gastherme 26 Automix 27 Boilerthermostat 30 Pumpenthermostat 31 Sonnenkollektor 33 Solar Brauchwasserspeicher 34 Solarregelung 35 Solarstation 38 Anlegethermostat 1 Nur zwei hydraulische Anschl sse belegen da sonst wegen der Durchmischung keine ausreichenden Temperaturen erreicht werden k nnen 2 Bei Ventilen anderer Hersteller kann die Einbaulage variieren 3 Im Kesselkreis d rfen keine R ckschlagklappen verba
27. kwand entfernen Deckel etewa 10 cm nach hinten schieben Deckel von der der Verkleidung abheben eu Es AS Ggf Seitenw nde R ckwand l sen 2 4 Schornstein 2 4 1 Abgasanschluss Um bei einer Neuinstallation der Heizungsanlage einen einwandfreien Betrieb zu gew hrleisten ist eine op timale Dimensionierung des Schornsteines nach DIN 4705 und DIN 18160 Voraussetzung Um die Konden satbildung im Schornstein und im Abgasrohr weitestgehend zu vermeiden sollte das Abgasrohr in einem Winkel von 30 bis 45 Gef lle zum Kessel montiert werden m glichst keine 90 B gen verwenden Das Abgasrohr zum Schornstein soll dicht und kurz sein Zur Ger uschminderung kann eine elastische Einf h Technische nderungen vorbehalten K nzel Heiztechnik GmbH Bedienungs und Montageanleitung FK 15 Stand 6 August 2013 rung in den Schornstein notwendig werden Wird der Festbrennstoffkessel FK 15 als Zusatzheizkessel zu einem bereits bestehenden Gas bzw lheizkessel verwendet kann der Anschluss der beiden Kessel an zwei getrennten oder einem gemeinsamen Schornstein erfolgen Daten Kapitel 1 5 Bitte beachten Sie dass der Schornstein nicht nur f r den Nennlastpunkt berechnet werden muss sondern auch f r das Nachlegen Berechnete Schornsteinz ge welche kleiner sind als der Rauchstutzen des Kessels sind nicht zul ssig A Die zur Schornsteinberechnung notwendigen Informationen entnehmen sie bitte den technischen F r den Betrieb dieses
28. lt werden 21 Technische nderungen vorbehalten K nzel Heiztechnik GmbH Bedienungs und Montageanleitung FK 15 Stand 6 August 2013 5 3 Anlagenvorschlag FK 3 lheizung mit Feststoffzusatzheizung Pufferspeicher und geregeltem Boiler Der Anlagenvorschlag nach Bild FK 3 erm glicht den Bau einer l Gasheizungsanlage mit Holzzusatz feuerung Pufferspeicher geregelter Brauchwasserbereitung und witterungsgef hrter Regelung Dieser Vorschlag eignet sich besonders f r den nachtr glichen Einbau des FK in vorhandene l Gasheizungs anlagen Funktionsbeschreibung Der Feststoff Heizkessel fungiert in dieser Anlage als Zusatzheizung Die Anlagensteuerung wird von der witterungsgef hrten Regelung bernommen Die Pumpe der R cklaufanhebung wird vom Pumpenthermostat 30 freigeschaltet wenn genug W rme vom Kessel erzeugt wird Solange am Anlegethermostat 38 eine geringere Temperatur herrscht als einge stellt worden ist ist das Umschaltventil 11 auf Durchgang gestellt Der FK und der Pufferspeicher werden nicht durchstr mt Steigt die Temperatur am Anlegethermostat 38 ber die eingestellte Temperatur schaltet das Umschalt ventil 11 und die Feststoffanlage wird nun mit durchstr mt Die Feststoffanlage arbeitet also als R cklauf anhebung f r den lkessel Ist der Feststoff Heizkessel leergebrannt sinkt die Kesseltemperatur unter die am Pumpenthermostat 30 eingestellte Temperatur und die Kesselkreis Pumpe
29. nleistung en ist sind zu klein oder defekt e Legen Sie kleinere Mengen Brennstoff nach e Heizen Sie gr ere Holzkloben 17 Technische nderungen vorbehalten K nzel Heiztechnik GmbH Bedienungs und Montageanleitung FK 15 Stand 6 August 2013 e Drehen Sie die Prim rlufteinstellschraube weiter zu b Die Gluthaltung funktioniert nicht der Kessel geht aus Drehen Sie die Prim rlufteinstellschraube weiter auf Legen Sie bei der letzten F llung gro e Holzkloben auf c Der Kessel brennt nicht richtig und qualmt stark Ver ndern Sie die Sekund rlufteinstellung 4 an den Schrauben Bitte wenden Sie sich bei Fragen und Problemen die den Festbrennstoffkessel von K nzel Heiztechnik GmbH betreffen an Ihren Heizungsbauer oder direkt an K nzel Heiztechnik GmbH info kuenzel heiz technik de 04101 7000 0 5 Anlagenvorschl ge Legende zu den Abbildungen siehe Seite 27 5 1 Anlagenvorschlag FK 1 Feststoffheizung mit geregeltem Boiler und Pufferspei cher Der Anlagenvorschlag nach Bild FK 1 erm glicht den Bau einer Festbrennstoffheizungsanlage mit geregel ter Brauchwasserbereitung Pufferspeicher und R cklaufanhebung Funktionsbeschreibung Die Pumpe der R cklaufanhebung wird vom Pumpenthermostat 30 freigeschaltet wenn genug W rme vom Kessel erzeugt wird Durch den Anlegethermostaten 38 werden die Heizungs und die Boilerla depumpe gesperrt so lange der Feststoffkessel noch keine ausreichende Temperatur
30. nnstoffkessel FK 15 ist serienm ig mit einem Sicherheitsw rmetauscher ausgestattet Er befindet sich an der h chsten Stelle im wasserf hrenden Teil des Kessels Er verhindert durch Zuf hren kalten Wassers ein Ansteigen der Kesseltemperatur ber 95 C AN Der Sicherheitsw rmetauscher darf nicht zur Brauchwasserbereitung verwendet werden Er dient lediglich zur Absicherung gegen berhitzung des Kessels bei Pumpenstillstand Thermische Ablaufsicherung TAS Der Sicherheitsw rmetauscher eines Festbrennstoffkessels muss nach DIN 4751 Teil 2 zwingend mit einer bauteilgepr ften Thermischen Ablaufsicherung ausgestattet werden Diese schaltet bei einer ber schreitung der Vorlauftemperatur ber 95 C selbstt tig die Kaltwasserzufuhr zum Sicherheitsw rmetau scher frei um eine weitere Temperaturerh hung im Kessel zu verhindern AN Der Festbrennstoffkessel FK 15 darf ohne diese Sicherheitseinrichtung nicht betrieben werden Die Thermische Ablaufsicherung muss durch einen Fachmann installiert werden Der Einbau der Thermi schen Ablaufsicherung muss nach DIN EN 303 5 Absatz 4 1 5 11 3 in die Kaltwasserleitung vor dem Si cherheitsw rmetauscher erfolgen siehe Herstellereinbauvorschrift Dieses gilt auch wenn vom Hersteller der Thermischen Ablaufsicherung andere Einbauorte angegeben werden Die Zulaufleitung ist mit einem Technische nderungen vorbehalten K nzel Heiztechnik GmbH Bedienungs und Montageanleitung FK 15 Stand 6 Augus
31. rd oder nicht Wenn die Heizungsanlage wenig Energie anfordert da entweder die Thermostatventile an den Heizk rpern weitgehend geschlossen sind oder die witterungsgef hrte Hei zungsregelung ber den Heizungsmischer eine niedrigere Vorlauftemperatur im Heizkreis einstellt wird der Pufferspeicher geladen Wird hingegen mehr Leistung abgefordert als der Heizkessel momentan erzeugt wird der Pufferspeicher entladen Dies tritt z B beim Anheizen in der Ausbrandphase oder nachts wenn der Feststoff Heizkessel ausgebrannt ist auf Ist der Feststoff Heizkessel leergebrannt sinkt die Kesseltemperatur unter die am Pumpenthermostat 30 eingestellte Temperatur und die Kesselkreis Pumpe 15 schaltet ab Die Heizungspumpe bleibt nun so lange freigeschaltet bis die am Boilerthermostat 27 eingestellte Temperatur unterschritten wird Erst jetzt wird auch die Heizungspumpe ausgeschaltet Damit kann aber auch die Boilerladepumpe nicht mehr anlau fen Hierdurch wird sichergestellt dass der Brauchwasserspeicher immer eine gewisse Restladung beh lt und nicht ber die Boilerladepumpe bei kaltem Pufferspeicher evtl sogar noch weiter entladen wird Einstellungen Der Pumpenthermostat 30 ist auf eine Temperatur von mindestens 65 C einzustellen Am Boilerthermos tat 27 wird die gew nschte Brauchwassertemperatur eingestellt Allgemeine Informationen Durch den Pufferspeicher wird sichergestellt dass der FK immer mit Volllast laufen kann Hierdurch
32. rgehalt von ca 20 nn werden Ein h herer Wassergehalt bedeutet erheblich mehr Brennstoffverbrauch 45 Wasser SST gehalt doppelter Verbrauch und f hrt zur unvollst ndigen Verbrennung Um das Holz zu trocknen sollte man es mindestens 2 Jahre lagern Dabei ist zu beachten dass das Holz gut bel ftet wird Gespaltenes Holz trocknet besser Die letzten Monate vor dem Verheizen sollte das Holz an einem tro ckenen Ort gelagert werden Auch hier ist auf gute Bel ftung der Scheite zu achten Die Bef llung des Kessels erfolgt in L ngsrichtung Im Scheitholzbetrieb darf das verwendete Holz maximal eine Restfeuchte von 22 haben Die Holz scheite d rfen eine L nge von 50 cm nicht berschreiten Das Anz nden erfolgt von oben mittels feinen Sp nen oder Feueranz nder die oben auf den Holzstapel gelegt werden Beim Auflegen des Holzes ist zun chst darauf zu achten dass aufsteigend von unten mit Scheith l zern von 8 10cm Durchmesser nach oben kleiner werdend bis zu max 1 cm starken Sp nen geschichtet wird Nach dem Anz nden schlie en Sie die F llt r lassen aber den Bypass Schieber offen Einige Zeit nach dem Abbrennen des Anz ndholzes bei einer Abgastemperatur von ca 200 C wird der Bypass Schieber geschlossen Technische nderungen vorbehalten K nzel Heiztechnik GmbH Bedienungs und Montageanleitung FK 15 Stand 6 August 2013 3 3 3 Befeuerung mit Braunkohle F r den Einsatz von Braunkohlenbriketts ist es wic
33. sgeschwindigkeit in den Rohren soll 0 5m s nicht berschreiten Die empfohlenen Pumpen f rdern in der Regel mehr Wasser als erforderlich w re Die Nennleistung wird vom Kessel bei erh hter Wassermenge mit einer kleineren Temperaturdifferenz abgegeben so dass sich eine meist niedrigere Vor lauftemperatur einstellt e Damit das Thermomixventil den Heizungsr cklauf auf mind 55 C hochmischen kann wird eine Teilmen ge Vorlaufwasser abgenommen F r die Heizung steht also nicht die Wassermenge aus Spalte 3 zur Verf 11 Technische nderungen vorbehalten K nzel Heiztechnik GmbH Bedienungs und Montageanleitung FK 15 Stand 6 August 2013 gung sondern eine geringere Die Widerst nde der Rohrleitungen sind zu ber cksichtigen Nach der Energiesparverordnung EnEV ist vor Ort ein hydraulischer Abgleich durchzuf hren 3 Bedienung und Wartung 3 1 Wichtige Hinweise zur Sicherheit Bei der Bedienung des Festbrennstoffkessels ist stets gro e Vorsicht geboten Die Aufsichtspflicht darf niemals verletzt werden Besondere Vorsicht ist beim Betrieb vor allem bei ge ffneter F ll und Ascht r geboten Durch konstruktiv bedingte Kanten am Kessel ist ein Verletzungsrisiko vorhanden Insbesondere beim Transport und Betreiben des Kessels ist dem Rechnung zu tragen Um ein schnelles Anbrennen zu gew hrleisten sollten zum Anz nden kleinere Holzscheite verwendet werden Die Verwendung von gef hrlichen Brandbeschleunigern Kraftstoffen Sp
34. ssgewinde f r TAS Vorlauf 2 2 Aufstellung und Platzbedarf Die Aufstellung des Festbrennstoffkessels FK 15 muss in einem separaten Raum welcher ausschlie lich f r Heizungszwecke genutzt wird erfolgen Dieser Raum muss die Anforderungen der Feuerungsverord nung an Heizr ume f r Kessel mit einer Nennw rmeleistung von weniger als 50kW erf llen Die Aufstellung des Heizkessels in bewohnten R umen ist nicht zul ssig Der Aufstellraum muss mit einer f r die sichere Bedienung Reinigung und Wartung aller Komponenten der Heizungsanlage ausreichenden Beleuchtungsanlage ausger stet sein Bei der Wahl des Aufstellungsortes ist die Zustimmung der rtlichen Bauaufsichtsbeh rde einzuholen Der Aufstellungsort bzw Aufstellungsplatz muss den sicherheits und brandschutztechnischen Richtlinien entsprechen F r die Anforderungen an den Aufstellraum bez glich baulicher Beschaffenheit gelten die Bauvorschriften der jeweiligen L nder Dies gilt auch f r Ma nahmen zur notwendigen Be und Entl ftung des Raumes und der abgasseitigen Anbindung In Deutschland gilt die Feuerungsverordnung FeuVo der jeweiligen Bundesl nder Sollte der Aufstellungsort des Festbrennstoffkessels FK 15 mit Hilfe von Ventilatoren Wohnungsl ftung K chendunstabzugshauben entl ftet werden m ssen zus tzlich die Beurteilungskriterien des Bundesver bandes der Schornsteinfeger zwingend eingehalten werden Bei dem gemeinsamen Betrieb des Festbrenn 8 Technische
35. steinfeger Bei der Durchf hrung der Abgasmessung nach 1 BImSchV durch den Schornsteinfeger ist Folgendes zu beachten 1 Brennmaterial e nur naturbelassenes Scheitholz mit einen Durchmesser von 4 8 cm und geringem Rindenanteil Feutegehalt 18 22 e max 2 5 3 kg 2 Messbedingungen ca 10 cm Glutbett bzw bis Oberkante Prim rluftklappe Kesseltemperatur mindestens 60 C Schornsteinzug eingestellt auf 15 Pa Es ist darauf zu achten dass die Prim rluftklappe vollst ndig geschlossen ist und die Sekund rluft klappe vollst ndig ge ffnet ist 3 Messung Punkt 1 und 2 m ssen erf llt sein e Die erfolgt ber einen Zeitraum von 15 Minuten und beginnt 5 Minuten nach dem Auflegen e Brennstoffmenge beim Auflegen 5 kg e Die Messung muss mit einer eignungsgepr ften Messeinrichtung durchgef hrt werden 4 Im Fall einer St rung 1 Beim Anz nden a Es qualmt aus der F llt r e Der Katalysator muss gereinigt werden e Der Schornsteinzug ist zu schwach e Der Schornstein hat einen zu kleinen Durchmesser e Der Schornstein ist zu niedrig e Der Schornstein ist noch kalt e Das Rauchrohr ist undicht e Das Rauchrohr wurde verwinkelt und nicht steigend verlegt e Bei ge ffneter F llt r ist die Ascht r noch offen 2 Im Heizbetrieb a Kessel berhitzt kommt h ufig auf 95 C Der Kessel ist f r die Anlage zu gro e Es ist kein Pufferspeicher vorhanden oder der Puffer ist f r die Anlage zu klein Die Pumpe
36. t 2013 Thermoventil zu versehen Ansprechtemperatur 95 C Die Thermoventileinrichtung ist j hrlich zu berpr fen Eine Vorlauftemperatur von 90 C sowie die angegebene Kesselleistung d rfen nicht berschritten werden Bei Absinken des Wassedrucks muss die Anlage au er Betrieb genommen werden Die Zu und Ablaufleitungen d rfen nicht absperrbar sein Der Ausfluss muss offen liegen und gut sichtbar sein Der Leitungsquerschnitt von und zur Thermischen Ablaufsicherung muss mindestens Nenn weite NM 15 betragen Es muss sichergestellt werden dass st ndig ein Wasserdruck von mindestens 2 bar gegeben ist Sicherheitsventil Der Festbrennstoffkessel FK 15 muss zwingend mit einem bauteilgepr ften nach DIN 4751 Teil 2 Sicher heitsventil zur berwachung des Kesseldrucks ausgestattet werden Das Ventil f hrt bei einer berschrei tung des zul ssigen Betriebsdruckes von 2 5 bar den bersch ssigen Druck ab Die Abblasleitung muss wie bei der thermischen Ablaufsicherung auch mit offenem Ende verlegt werden Der Ventilsitz darf einen Durchmesser von 15mm nicht berschreiten 72 Die Abblasleistung muss der maximalen Nennw rmeleistung des Kessels entsprechen Die thermische Ablaufsicherung und Sicherheitsventile geh ren nicht zum Lieferumfang 1 Muffe 3 4 AG f r TAS R cklauf 2 Muffe 1 2 frei bei Bedarf f r Tauchh lse 3 Muffe 1 f r Heizungsvorlauf 4 Muffe 1 2 f r F hler TAS 5 1 2 IG Anschlu
37. uerst tte darf nicht ver ndert werden J hrlich ist eine berpr fung durch eine fachkundige Person durchzuf hren Dabei werden alle sicherheits relevanten Bauteile auf ihre Funktionsf higkeit gepr ft werden Legen sie keinen Brennstoff mehr nach Gew hrleisten sie eine W rmeabnahme z B durch ffnen der Heizk rper oder anderer W rmeverbraucher um die W rme aus dem Fest brennstoffkessel abzuf hren i Bei Ausfall der Wasserversorgung muss der Festbrennstoffkessel sofort au er Betrieb genommen Um generell Gefahren zu vermeiden m ssen Einstelldaten und Betriebshinweise immer beachtet werden Technische nderungen vorbehalten K nzel Heiztechnik GmbH Bedienungs und Montageanleitung FK 15 Stand 6 August 2013 bergangsjahreszeiten Beim Heizen in den bergangsjahreszeiten ist bei Au entemperaturen ber 10 C ein zu schwacher oder unzureichender Kaminzug m glich Gegebenenfalls kleines Feuer mit Holzsp nen entz nden bis der ent sprechende Kaminzug vorhanden ist Zugprobleme Um generellen Zugproblemen vorzubeugen sollte auf eine permanente L ftung durch Fenster oder T ren verzichtet werden Weitere Zugprobleme k nnen z B durch einen falschen Rauchrohranschluss kalten Schornstein oder einer direkten N he des Schornsteines zum First verursacht werden 3 2 Erste Inbetriebnahme Die Erstinbetriebnahme muss durch einen Fachmann oder einen von ihm beauftragten Sachkundigen erfolgen Dabei ist auf den korr
38. ut werden 27 Technische nderungen vorbehalten K nzel Heiztechnik GmbH Oststra e 71 22844 Norderstedt Lagerverwaltung Ohlrattweg 5 25497 Prisdorf Telefon 04101 7000 0 Telefax 04101 7000 40 eMail info kuenzel heiztechnik de Internet www kuenzel de
39. werden die Emissionen erheblich vermindert und zudem der Wirkungsgrad und damit auch die Wirtschaftlichkeit deutlich erh ht F r den Betrieb des FK mit einem Pufferspeicher ist eine R cklaufanhebung vorgeschrie ben z B das Thermomix Ventil Wir empfehlen das Thermomix Ventil und die Pufferspeicher allseitig absperrbar einzubauen um eine einfache Wartung der Anlage zu erm glichen F r den Warmwasseranschluss an den Kombipufferspeicher 8 soll der Armaturensatz 13 benutzt wer den er enth lt alle notwendigen Bauteile Das Brauchwasser aus dem Kombipuffer wird mit Kaltwasser gemischt so dass dieWassertemperatur in der Leitung auf bis zu 60 C eingestellt werden kann Tempe raturen ber 60 C sind nicht zul ssig Auch bei niedrigen Brauchwassertemperaturen besteht nicht die Gefahr der Legionellenbildung im Boiler da die Brauchwassertemperatur im Kombipuffer der Temperatur des Heizungswassers entspricht und je nach Ladezustand bis zu 90 C betragen kann 20 Technische nderungen vorbehalten Stand 6 August 2013 Bedienungs und Montageanleitung FK 15 K nzel Heiztechnik GmbH Hydraulikplan Anlagenvorschlag FK 2 Automix 5000 i CL o E 5 D L D 5 m L A VE amp LI Ee Heizung T Elektroplan Anlagenvorschlag FK 2 Wir empfehlen den Einsatz einer Temperaturdifferenzregelung um ein ungewolltes Entleeren des Puffer speichers ber den FK zu verhindern Die Differenzregelung muss bauseits gestel
40. zuhalten Eine gr ndliche Wartung sollte vor l ngeren Ruhephasen z B der Sommerpause durchgef hrt werden Einmal im Jahr m ssen die Sicherheitseinrichtungen Thermische Ablaufsicherung und Sicherheitsventil auf Funktion berpr ft werden Lassen Sie diese Arbeiten von Ihrem Heizungsbau Fachmann durchf hren Wir empfehlen den Abschluss eines Wartungsvertrages mit Ihrem Heizungsfachmann Um den maximalen Wirkungsgrad des Festbrennstoffkessels zu erreichen sollte die Reinigung des Kessel raumes je nach Ru und Ascheanfall mindestens einmal im Monat besser w chentlich erfolgen Die Reinigung der Brennkammer 9 erfolgt durch die F llt r 3 Um die oberen Rauchgasumlenkungen 7 reinigen zu k nnen muss zun chst der Bypass Schieber 12 entfernt werden Dazu Griff des By pass Schiebers herausziehen Bypass Schieber 12 nach oben dr cken und nach vorn entnehmen Hinter dem Bypass Schieber befindet sich die Ka talysator Kasette Diese entnehmen Sie indem Sie sie den kugelf rmigen Griff des Bypass Schiebers abschrauben die Griffstange herausziehen und dann Bypass Schieber Katalysator sichtbar dahinter 15 Technische nderungen vorbehalten K nzel Heiztechnik GmbH Bedienungs und Montageanleitung FK 15 Stand 6 August 2013 die Katalysatorkassette an dem daf r vorgesehenen Griff her ausziehen Nun lassen sich die oberen und unteren Rauchz ge mit einer geeigneten Stahlb rste im Kehrbesteck enthalten re
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