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1 2 3 4 A

1. 2 5 5 Informations bersicht Nr Information Info Art Erl uterung 234 2100 BLK U lt U gt IE Blockierung U lt U gt ber Bedienung 10201 gt Uph gt gt blk EM gt bersp schutz Ph E blockieren 10202 gt Uphph gt gt blk EM gt bersp schutz Ph Ph blockieren 10203 gt 3U0 gt gt blk EM gt bersp schutz Nullsystem blockieren 10204 gt U1 gt gt blk EM gt bersp schutz Mitsystem blockieren 10205 gt U2 gt gt blk EM gt bersp schutz Gegensystem blockieren 10206 gt Uph lt lt blk EM gt Untersp schutz Ph E blockieren 10207 gt Uphph lt lt blk EM gt Untersp schutz Ph Ph blockieren 10208 gt U1 lt lt blk EM gt Untersp schutz Mitsystem blockieren 10215 Uph gt gt aus AM bersp schutz Ph E ausgeschaltet 10216 Uph gt gt blk AM bersp schutz Ph E blockiert 10217 Uphph gt gt aus AM bersp schutz Ph Ph ausgeschaltet 10218 Uphph gt gt blk AM bersp schutz Ph Ph blockiert 10219 3U0 gt gt aus AM bersp schutz Nullsystem ausgeschaltet 10220 3U0 gt gt blk AM bersp schutz Nullsystem blockiert 10221 U1 gt gt aus AM bersp schutz Mitsystem ausgeschaltet 10222 U1 gt gt blk AM bersp schutz Mitsystem blockiert 10223 U2 gt gt aus AM bersp schutz Gegensystem ausgeschaltet 10224 U2 gt gt blk AM bersp schutz Gegensystem blockiert 10225 Uph lt lt
2. BE 3732 l 3733 7 U1 gt ULLE x x F i UL2 E gt ut x a T oH T U1 gt Ablauf 7 UL3 E X 84 10204 3739 U1 gt gt R CK 21 Lae AUS Buie Y 102 x T 07 T U1 gt gt Ablauf Ur ii TR 3735 T 01 gt gt 1 sikaa Hia U1 gt gt Anr H Bild 2 22 Logikdiagramm des berspannungsschutzes f r das Spannungsmitsystem Einphasiger Spannungsanschluss Bitte beachten Sie dass das Ger t f r einen dreiphasigen Spannungsanschluss konzipiert ist Ein einphasiger Anschluss ist zwar m glich jedoch sind hierf r keine Anpassungen vorgenommen worden Dies muss bei der Wahl des Ansprechwertes ber cksichtigt werden berspannung Gegensystem U Das Ger t berechnet das Gegensystem der Spannungen nach der Definitionsgleichung U z U14 a Uip aULa mit a e120 Die resultierende Gegensystemspannung wird den beiden Grenzwertstufen U2 gt und U2 gt gt zugef hrt Die Logik ist in Bild 2 23 gezeigt Zusammen mit den zugeordneten Verz gerungszeiten T U2 gt und T U2 gt gt ent steht ein zweistufiger berspannungsschutz f r das Gegensystem Das R ckfallverh ltnis ist auch hier ein stellbar SIPROTEC 7VK61 Handbuch 105 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 5 Spannungsschutz wahlweise 3743 u2 T 0 68 3749 U2 gt gt R CK 10292 St rung Umess Js HC U2 Anm O
3. Nr Bedeutung Funktion Info Meldespeicher Rangierbarkeit IEC 60870 5 103 Art I T wW u 5 fo 5 x a F o 5 Fa S JS la 3 jz sie 3 2 lg 2 2 le 2 5 Is 53 z D po gt 1 D ke gt e Q Ss 2 o E x T a c pe A lt 5 E 8 3 2 l5 a E N n 0 f IL fa Q w 3 Fz 2 S 2 18 a nn P w 10265 Anregung Uphph gt L3 L1 Spannungsschutz AM a LED REL Uphph gt Anr L31 10266 Anregung Uphph gt gt L1 L2 Uph Spannungsschutz AM 2 i k LED REL ph gt gt Anr L12 10267 Anregung Uphph gt gt L2 L3 Uph Spannungsschutz AM i LED REL ph gt gt Anr L23 10268 Anregung Uphph gt gt L3 L1 Uph Spannungsschutz AM i 3 LED REL ph gt gt Anr L31 10270 3U0 gt Anregung 3U0 gt Anr Spannungsschutz AM i KG x LED REL 73 70 2 ja 10271 3U0 gt gt Anregung 3U0 gt gt Anr Spannungsschutz AM KG x LED REL 73 71 2 ja 10272 3U0 gt Zeit T 3U0 gt abgelaufen T Spannungsschutz AM i J LED REL 3U0 gt Ablauf 10273 3U0 gt gt Zeit T 3U0 gt gt abgelaufen Spannungsschutz AM s A LED REL T 3U0 gt gt Ablauf 10274 3U0 gt gt Ausl sung 3U0 gt gt Spannungsschutz AM K 2 LED REL 73 74 2 jja AUS 10280 U1 gt Anregung U1 gt Anr Spannungsschutz AM 5 KG z LED REL 73 80 2 ja 10281 U1 gt gt Anregung U1 gt gt Anr Spannungsschutz AM KG x LED REL 73 81
4. mit Stromkrit 1 mit 18 amp LS Hiko nt Aus FFM UMESS lt 2913 Y UTE gt Z TL TV berw 2916 ya 1 UCZE gt lt 1 s amp To St rung Umess UL3 E u lt REST 1130 I x lt Ril 1L2 gt lt A 21 y Le 1L3 x Rii von LS Stellungsiogik 2 Bild 2 49 Logikdiagramm der zus tzlichen Messspannungsausfall berwachung berwachung des Phasenwinkels der Mitsystemleistung Mit dieser berwachungsfunktion k nnen Sie die Leistungsrichtung feststellen Sie k nnen den Phasenwinkel der komplexen Leistung berwachen und eine Meldung erzeugen wenn sich der Leistungszeiger innerhalb eines einstellbaren Segments befindet Ein Beispiel f r die Anwendung ist die Meldung von kapazitiver Blindleistung Die berwachungsmeldung kann dann zur Steuerung des berspannungsschutzes verwendet werden Dazu m ssen zwei Winkeleinstellungen wie im Bild 2 50 dargestellt vorgenommen werden In diesem Beispiel wurde A 200 und oB 340 einge stellt Befindet sich der gemessene Phasenwinkel p S der Mitsystemleistung innerhalb des durch die Winkel pA und gB bestimmten Bereichs der P Q Ebene so wird die Meldung p PQ Mitsyst Nr 130 ausgege ben Die Winkel pA und gB sind im Bereich 0 bis 359 frei einstellbar Die Fl che beginnt bei pA und wird im mathematisch positiven Sinn bis zum Winkel pB aufgespannt Eine Hysterese von 2 verhindert Fehlmeldun gen die an den Kippgrenzen entstehen
5. Nr Information Info Art Erl uterung 10327 Uphph lt lt AnrL12 AM Uphph lt lt Anregung L1 L2 10328 Uphph lt lt AnrL23 AM Uphph lt lt Anregung L2 L3 10329 Uphph lt lt AnrL31 AM Uphph lt lt Anregung L3 L1 10330 T Uphph lt Ablauf AM Uphph lt Zeit T Uphph lt abgelaufen 10331 T Uphph lt lt Ablauf AM Uphph lt lt Zeit T Uphph lt lt abgelaufen 10332 Uphph lt lt AUS AM Uphph lt lt Ausl sung 10333 Uphph lt Anr L12 AM Anregung Uphph lt L1 L2 10334 Uphph lt Anr L23 AM Anregung Uphph lt L2 L3 10335 Uphph lt Anr L31 AM Anregung Uphph lt L3 L1 10336 Uphph lt lt Anr L12 AM Anregung Uphph lt lt L1 L2 10337 Uphph lt lt Anr L23 AM Anregung Uphph lt lt L2 L3 10338 Uphph lt lt Anr L31 AM Anregung Uphph lt lt L3 L1 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 121 Funktionen 2 6 Leistungsschalter Versagerschutz wahlweise 2 6 Leistungsschalter Versagerschutz wahlweise Der Leistungsschalter Versagerschutz dient der schnellen Reserveabschaltung wenn im Falle eines Ausl se kommandos von einer Schutzfunktion der rtliche Leistungsschalter versagt 2 6 1 Funktionsbeschreibung Allgemeines Wird z B vom Kurzschlussschutz eines Abzweiges ein Ausl sekommando an den Leistungsschalter abgege ben so wird dieses gleichzeitig an den Leistungsschalter Versagerschutz gemeldet Bild 2 27 In diesem wird eine Zeitstufe T SVS gestar
6. 2 7 1 8 Informations bersicht Nr Information Info Art Erl uterung 130 PQ Mitsyst AM Lastwinkel Phi PQ Mitsystem 131 o PQ Mit block AM Lastwinkel Phi PQ blockiert 132 Param falsch AM Parametrierfehler PhiA PhiB lt 3 161 Messw berw AM Messwert berwachung Sammelmeldung 162 St rung l AM St rung Messwert Summe 163 St rung Isymm AM St rung Messwert Stromsymmetrie 164 Messw berw U AM Messwert berwachung U Sammelmeldung 165 St rung ZUphe AM St rung Messwert Summe U Ph E 167 St rung Usymm AM St rung Messwert Spannungssymmetrie 168 St rung Umess AM St rung Messspannungsausfall 3polig 169 Fuse Failure AM St rung Messwert Fuse Failure gt 10s 170 FFM unverz gert AM St rung Messwert Fuse Failure unverz 171 St r Ph Folge AM St rung Phasenfolge 195 Leiterbruch AM Leiterbruch 196 FFM aus AM Fuse Failure Monitor ausgeschaltet 197 Mess berw aus AM Messwert berwachung ausgeschaltet 2 7 2 _ Ausl sekreis berwachung 2 7 2 1 Funktionsbeschreibung Ausl sekreis berwachung Das Schaltermanagement Ger t 7VK61 verf gt ber eine integrierte Ausl sekreis berwachung Dabei kann zwischen der berwachung mit einer oder mit zwei Bin reingaben gew hlt werden Entspricht die Rangierung der hierf r ben tigten Bin reingaben nicht der vorgew hlten berwachungsart so erfolgt eine diesbez gliche Meldung AKU Rang Feh mit der Nummer des fehlerhaften berwachungskreises Bei Ve
7. Tabelle 2 7 Leistungsschalter Pr fprogramme Ifd Nr Pr fprogramme Schalter Ausgangsmeldungen Nr 1 1 poliger AUS EIN Zyklus Phase L1 PRF LS1 AUS1pL1 7325 2 1 poliger AUS EIN Zyklus Phase L2 PRF LS1 AUS1pL2 7326 3 1 poliger AUS EIN Zyklus Phase L3 LS1 PRFLS1 AUS1pL3 7327 4 3 poliger AUS EIN Zyklus PRF LS1 AUSL123 7328 zugeh riges Einschaltkommando PRF LS1 EIN Kom 7329 AUS EIN l j j I I 242 T PAUSE PRF F 241 T EINKOM MAX 240 T AUSKOM MIN Bild 2 67 AUS EIN Pr fzyklus l I I l I i 2 8 2 2 Informations bersicht Nr Information Info Art Erl uterung PRF LS1 L1 AUS EIN LS Pr fung LS1 1polig L1 PRF LS1 L2 AUS EIN LS Pr fung LS1 1polig L2 PRF LS1 L3 AUS EIN LS Pr fung LS1 1polig L3 PRF LS1 3P AUS EIN LS Pr fung LS1 3polig 7325 PRF LS1 AUS1pL1 AM LS Pr fung LS1 Auskommando 1polig L1 7326 PRF LS1 AUS1pL2 AM LS Pr fung LS1 Auskommando 1polig L2 7327 PRF LS1 AUS1pL3 AM LS Pr fung LS1 Auskommando 1polig L3 7328 PRF LS1 AUSL123 AM LS Pr fung LS1 Auskommando 3polig 7329 PRF LS1 EIN Kom AM LS Pr fung LS1 Einkommando 7345 PRF LS l uft AM LS Pr fung l uft 7346 PRF LS St rfall AM_W LS Pr fung Abbruch wegen St rfall 7347 PRF LS offen AM_W LS Pr fung Abbruch da LS offen 7348 PRF LS n ber AM_W LS Pr fung Abbruch da LS nicht bereit 7349 PRF LS noch zu AM_W LS Pr fung
8. 2 1 7 3 Informations bersicht Nr Information Info Art Erl uterung 009 0100 St r Modul IE St rung EN100 Modul 009 0101 St r Link1 IE St rung EN100 Link Kanal 1 Ch1 009 0102 St r Link2 IE St rung EN100 Link Kanal 2 Ch2 SIPROTEC 7VK61 Handbuch 45 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise 2 2 46 Wiedereinschaltautomatik wahlweise Nach der Erfahrung erl schen etwa 85 der Lichtbogenkurzschl sse auf Freileitungen nach der Abschaltung durch den Schutz selbstt tig Die Leitung kann also wieder zugeschaltet werden Die Wiedereinschaltung wird von einer Wiedereinschaltautomatik WE bernommen Eine automatische Wiedereinschaltung ist nur bei Freileitungen zul ssig weil nur dort die M glichkeit des selbstt tigen Verl schens eines Kurzschlusslichtbogens besteht In allen anderen F llen darf sie nicht verwen det werden Besteht das Schutzobjekt aus einer Mischung von Freileitungen und anderen Betriebsmitteln z B Freileitung im Block mit einem Transformator oder Freileitung Kabel muss sicher gestellt werden dass eine Wiedereinschaltung nur beim Freileitungsfehler erfolgen kann K nnen die Leistungsschalterpole einzeln geschaltet werden so wird im Netz mit geerdetem Sternpunkt meist bei 1 phasigen Fehlern 1 polige Kurzunterbrechung und bei mehrphasigen Fehlern 3 polige durchgef hrt Ist der Kurzschluss nach der Wiedereinschaltung noch vorh
9. AUSKREIS BERW nicht vorhanden 1 Kreis 2 Kreise 3 Kreise nicht vorhanden Ausl sekreis berwachung SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 301 Anhang A 7 Parameter bersicht A 7 Parameter bersicht Adressen an die ein A angeh ngt ist sind nur mittels DIGSI unter Weitere Parameter nderbar In der Tabelle sind marktabh ngige Voreinstellungen angegeben Die Spalte C Konfiguration gibt den Bezug zum jeweiligen sekund ren Stromwandler Nennstrom an Adr Parameter Funktion Einstellm glichkeiten Voreinstellung Erl uterung 201 I WDL STERNPKT Anlagendaten 1 Leitung Leitung Stromwandlersternpunkt liegt Sammelschiene Richtung 203 UN WDL PRIM R Anlagendaten 1 1 0 1200 0 kV 400 0 kV Wandler Nennspannung prim r 204 UN WDL SEKUND R Anlagendaten 1 80 125 V 100 V Wandler Nennspannung sekun d r 205 IN WDL PRIM R Anlagendaten 1 10 5000 A 1000 A Wandler Nennstrom prim r 206 IN GER SEKUND R Anlagendaten 1 1A 1A Ger te Nennstrom sekund r 5A 207 NETZSTERN Anlagendaten 1 geerdet geerdet Sternpunktbehandlung des gel scht Netzes isoliert 210 U4 WANDLER Anlagendaten 1 nicht angeschl nicht angeschl U4 Wandler angeschlossen als Uen Wandler Usy2 Wandler UX Wandler 211 Uph Uen WDL Anlagendaten 1 0 10 9 99 1 73 Anpassungsfaktor Uph Uen
10. berbr ckbare Entfernung max 1 km Lichtwellenleiter LWL LWL Stecker Typ ST Stecker Anschluss bei Einbaugeh use r ckseitig Einbauort B Anschluss bei Aufbaugeh use im Pultgeh use an der Geh useunterseite optische Wellenl nge A 820 nm Laserklasse 1 nach EN 60825 1 2 bei Einsatz Glasfaser 50 125 um oder bei Einsatz Glasfaser 62 5 125 um zul ssige Streckend mpfung max 8 dB bei Glasfaser 62 5 125 um berbr ckbare Entfernung max 1 5 km Zeichenruhelage parametrierbar Lieferstellung Licht aus Profibus RS485 FMS und DP Anschluss bei Einbaugeh use r ckseitig Einbauort B 9 polige DSUB Buchse Anschluss bei Aufbaugeh use im Pultgeh use an der Geh useunterseite 9 polige DSUB Buchse Pr fspannung 500 V 50 Hz bertragungsgeschwindigkeit bis 12 MBaud berbr ckbare Entfernung 1000 m bei 93 75 kBaud 500 m bei 187 5 kBaud 200 m bei lt 1 5 MBaud 100 m bei lt 12 MBaud 248 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Technische Daten 4 1 Allgemeine Ger tedaten Profibus LWL FMS und DP LWL Stecker Typ ST Stecker Einfachring Doppelring je nach Bestellung bei FMS bei DP nur Doppelring verf gbar Anschluss bei Einbaugeh use r ckseitig Einbauort B Anschluss bei Aufbaugeh use bitte Version mit Profibu
11. 1 Pol offen Zus tzlich werden noch die Stromflusskriterien aus Bild 2 29 abgefragt Die Gleichlauf berwachung tritt nur in T tigkeit wenn nicht ber alle drei Pole Strom flie t d h ber nur einen oder zwei Schalterpole Im Fall dreier Str me m ssen n mlich alle drei Pole geschlossen sein auch wenn die Hilfskontakte etwas anderes melden Die Erkennung der Ungleichheit der Schalterpole wird phasenselektiv als Anregung gemeldet Damit wird der Pol identifiziert der vor der Ausl sung durch die Gleichlauf berwachung offen war L1 gt Stromkriterium ZGL Anr L1 L2 gt Stromkriterium ZGL Anr L2 L3 gt Stromkriterium 00 ZGL AUS lokal gt 1pol geschlossen gt 1 Pol offen yo TZGL 3932 Bild 2 42 Funktionsschema der Schalterpol Gleichlauf berwachung SIPROTEC 7VK61 Handbuch 133 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 6 Leistungsschalter Versagerschutz wahlweise 2 6 2 Einstellhinweise Allgemeines Der Leistungsschalter Versagerschutz einschlie lich seiner Zusatzfunktionen Endfehlerschutz Gleichlauf berwachung kann nur arbeiten wenn er bei der Projektierung des Ger teumfangs Adresse 139 SCHALTERVERSAG als vorhanden oder vorh mit 3I0 gt eingestellt wurde Schalterversagerschutz Unter Adresse 3901 SCHALTERV wird der Schalterversagerschutz Ein oder Aus geschaltet Die Einstellung der Stromansprechschw
12. von Fern ber einen entsprechend rangierten Bin reingang ber eine der seriellen Schnittstellen automatisch bei Beginn einer neuen Anregung Zustandsmeldungen sollten nicht gespeichert sein Sie k nnen auch nicht zur ckgesetzt werden bis das zu meldende Kriterium aufgehoben ist Dies betrifft z B Meldungen von berwachungsfunktionen o Eine gr ne LED zeigt Betriebsbereitschaft an RUN sie ist nicht r ckstellbar Sie erlischt wenn die Selbst kontrolle des Mikroprozessors eine St rung erkennt oder die Hilfsspannung fehlt Bei vorhandener Hilfsspannung aber internem Ger tefehler leuchtet die rote LED ERROR und das Ger t wird blockiert Mit DIGSI k nnen Sie gezielt die Ausgangsrelais und Leuchtdioden des Ger tes einzeln ansteuern und damit z B in der Inbetriebnahmephase die korrekten Verbindungen zur Anlage kontrollieren In einer Dialogbox k nnen Sie z B jedes einzelne Ausganggsrelais erregen und damit die Verdrahtung zwischen 7VK61 und der Anlage berpr fen ohne die darauf rangierten Meldungen erzeugen zu m ssen Informationen ber Anzeigenfeld oder Personalcomputer Ereignisse und Zust nde k nnen im Anzeigenfeld auf der Frontkappe des Ger tes abgelesen werden ber die vordere Bedienschnittstelle oder die Serviceschnittstelle kann auch z B ein Personalcomputer angeschlos sen werden an den dann die Informationen gesendet werden Im Ruhezustand d h solange keine Netzst rung vo
13. 134 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 6 Leistungsschalter Versagerschutz wahlweise Hinweis l Soll der Schalterversagerschutz eine 1 polige AUS Wiederholung durchf hren muss die bei der AWE einge stellte Zeit Adresse 3408 T ANWURF BERW l nger sein als die parametrierte Zeit f r Adresse 3903 AUS 1POL T1 um eine 3 polige Kopplung durch die AWE vor Ablauf von T1 zu verhindern Um eine AWE nach SVS AUS T2 zu verhindern kann die Zeit 3408 T ANWURF BERNW so eingestellt werden dass sie zusammen mit T2 abl uft Fehlereintritt Fehlerkl rungszeit normal Kdo Schutz LS Ausschaltzeit R ckfall Sicher Anwurf Schalter versagerschutz Verz gerungszeit T1 Schalterversagerschutz Kommando R ckfall Sicher wiederholung I gt SVS heit LS Ausschaltzeit Verz gerungszeit T2 Schalterversagerschutz umliegend Gesamt Fehlerkl rungszeit bei Schalterversager Bild 2 43 Beispiel f r Zeitablauf bei normaler Fehlerkl rung und bei Leistungsschalter Versager mit zwei stufigem Schalterversagerschutz Einstufiger Schalterversagerschutz Bei einstufigem Schalterversagerschutz werden nach Ablauf einer Wartezeit T2 Adresse 3906 die umliegen den Leistungsschalter ausgel st d h die der Sammelschiene oder des betroffenen Sammelschienenab schnitts und ggf auch der Leistungsschalter am Gegenende Die Zeit
14. 85 0 V Uph gt Ansprechwert 3703 T Uph gt 0 00 100 00 s 2 00 s Uph gt Zeitverz gerung 3704 Uph gt gt 1 0 170 0 V 100 0 V Uph gt gt Ansprechwert 3705 T Uph gt gt 0 00 100 00 s 1 00 s Uph gt gt Zeitverz gerung 3709A Uph gt gt R CK 0 30 0 99 0 98 Uph gt gt R ckfallverh ltnis 3711 Uphph gt gt Aus Aus Betriebsart Ph Ph berspan Nur Meldung nungsschutz Ein U gt Meld U gt gt Ausl 3712 Uphph gt 2 0 220 0 V 150 0 V Uphph gt Ansprechwert 3713 T Uphph gt 0 00 100 00 s 2 00 s Uphph gt Zeitverz gerung 3714 Uphph gt gt 2 0 220 0 V 175 0 V Uphph gt gt Ansprechwert 3715 T Uphph gt gt 0 00 100 00 s 1 00 s Uphph gt gt Zeitverz gerung 3719A Uphph gt gt R CK 0 30 0 99 0 98 Uphph gt gt R ckfallverh ltnis 3721 3U0 gt gt oder Ux Aus Aus Betriebsart 3UO oder Ux Nur Meldung bersp schutz Ein U gt Meld U gt gt Ausl 3722 3U0 gt 1 0 220 0 V 30 0 V 3U0 gt Ansprechwert oder Ux gt 3723 T 3U0 gt 0 00 100 00 s 2 00 s 3U0 gt Zeitverz gerung oder Ux gt 3724 3U0 gt gt 1 0 220 0 V 50 0 V 3U0 gt gt Ansprechwert oder Ux gt gt 3725 T 3U0 gt gt 0 00 100 00 s 1 00 s 3U0 gt gt Zeitverz gerung oder Ux gt gt 3728A 3U0 gt gt Stabil Ein Ein 3U0 gt gt Stabilisierung der 3UO Aus Messung 3729A 3U0 gt gt R CK 0 30 0 99 0 95 3U0 gt gt R ckfallverh ltnis oder Ux 3731 U1 gt
15. F m LED REL gung 503 Schutz allg Anregung L1 Anlagendaten 2 AM H LED REL 94 64 2 jja Ger Anr L1 504 Schutz allg Anregung L2 Anlagendaten 2 AM j LED REL 94 65 2 ja Ger Anr L2 505 Schutz allg Anregung L3 Anlagendaten 2 AM 5 ie z LED REL 94 66 2 jja Ger Anr L3 506 Schutz allg Anregung E Anlagendaten 2 AM 2 LED REL 94 167 2 jja Ger Anr E 507 Schutz allg Ausl sung L1 Anlagendaten 2 AM 5 s LED REL 94 69 2 nein Ger AUS L1 508 Schutz allg Ausl sung L2 Anlagendaten 2 AM K i LED REL 94 70 2 nein Ger AUS L2 509 Schutz allg Ausl sung L3 Anlagendaten 2 AM 5 i LED REL 94 71 2 nein Ger AUS L3 510 Ger te Ein allg Ger t EIN Anlagendaten 2 AM i LED REL 511 Ger te Aus allg Ger t AUS Anlagendaten 2 AM i G m LED REL 94 68 2 nein 512 Schutz allg Ausl sung L1 nur Anlagendaten 2 AM 5 i LED REL 1polig Ger AUS1polL1 513 Schutz allg Ausl sung L2 nur Anlagendaten 2 AM 5 LED REL 1polig Ger AUS1polL2 514 Schutz allg Ausl sung L3 nur Anlagendaten 2 AM A LED REL 1polig Ger AUS1polIL3 515 Schutz allg Ausl sung 3polig Anlagendaten 2 AM i LED REL Ger AUS L123 530 LOCKOUT aktiv LOCKOUT Anlagendaten 2 IE KG IKG LED REL 150 170 1 ja 533 Abschaltstrom prim r L1 IL1 Anlagendaten 2 WM Bi KG 150 177 4 nein 534 Abschaltstrom prim r L2 IL2 Anlagendaten 2 WM u KG 150 178 4 nein 535 Abschaltstrom prim r L3 IL3 Anla
16. S LED REL 135 174 1 ja BG4 187 St rung Baugruppe 5 St rung Ger t AM KG i LED REL 135 175 1 ja BG5 188 St rung Baugruppe 6 St rung Ger t AM KG i LED REL 135 176 1 ja BG6 189 St rung Baugruppe 7 St rung Ger t AM KG LED REL 135 177 1 ja BG7 190 St rung Baugruppe 0 St rung Ger t AM KG LED REL 135 210 1 ja BGO 191 HW St rung Offset St r Offset Ger t AM KG F LED REL 192 HW St rung IN Br cke ungleich Ger t AM KG h LED REL 135 169 1 ja IN Par IN 1 5A falsch 193 HW St r Abgleichwerte Analoge Ger t AM KG 3 LED REL 135 181 1 ja ing ung lt St r Abgleichw 194 HW St rung IE Wandler un Ger t AM KG LED REL 135 180 1 ja gleich MLFB IE Wdl falsch 195 Leiterbruch Leiterbruch Messwert berw AM KG x LED REL 135 195 1 ja 196 Fuse Failure Monitor ausgeschal Messwert berw AM KG LED REL 135 196 1 ja tet FFM aus 197 Messwert berwachung ausge Messwert berw AM KG LED REL 135 197 1 ja schaltet Mess Uberw aus 234 2100 Blockierung U lt U gt ber Bedie Spannungsschutz IE kg LED REL nung BLK U lt U gt 301 Netzst rung Netzst rung Anlagendaten 2 AM KG K X 135 231 2 ja 302 St rfall St rfall Anlagendaten 2 AM K K i 135 232 nein 320 Warn Schwelle Sp Daten ber Ger t AM kg u LED REL schritten Warn Sp Daten 321 Warn Schwelle Sp Param ber Ger t AM kg z LED REL schritten Warn Sp Param 3
17. St rung Usymm Nr 167 kann unter Adresse 2908 T SYM UGRENZ verz gert werden Diese Einstellungen k nnen nur mittels DIGSI unter Weitere Parameter ge ndert werden Adresse 2904 SYM IGRENZ bestimmt den Grenzstrom oberhalb dessen die Stromsymmetrie berwachung wirksam ist Adresse 2905 SYM FAK I ist der zugeh rige Symmetriefaktor d h die Steigung der Symmet riekennlinie Die Meldung St rung Isymm Nr 163 kann unter Adresse 2909 T SYM IGRENZ verz gert werden Diese Einstellungen k nnen nur mittels DIGSI unter Weitere Parameter ge ndert werden Summen berwachungen Adresse 2906 SUM IGRENZ bestimmt den Grenzstrom oberhalb dessen die Summenstrom berwachung an spricht absoluter Anteil nur auf Iy bezogen Der relative Anteil bezogen auf den maximalen Leiterstrom f r das Ansprechen der Summenstrom berwachung wird unter Adresse 2907 SUM FAK I eingestellt Diese Einstellungen k nnen nur mittels DIGSI unter Weitere Parameter ge ndert werden Hinweis Die Stromsummen berwachung ist nur wirksam wenn an dem vierten Strommesseingang 14 f r Erdstrom der Erdstrom der zu sch tzenden Leitung angeschlossen ist Unsymmetrischer Messspannungsausfall Fuse Failure Monitor Die Einstellwerte des Fuse Failure Monitors f r unsymmetrischen Messspannungsausfall sind so zu w hlen dass er einerseits bei Ausfall einer Phasenspannung zuverl ssig anspricht Adresse 2911 FFM U gt anderer seits aber bei Erd
18. i F2 Serviceschnittstelle C l I I I l semicoscnistone 1 Pm l Zeitsynchronisation i y A l l l Frontbedienschnittstelle i Erdung an der L Geh user ckwand I A 2 Klemmenbelegungen 287 Anhang A 2 Klemmenbelegungen 7VK611 A Ab Entwicklungsstand CC BA Zus tzliche Einstellm glichkeiten BA2 f r C I O 2 ab Ausgabestand 7 BA3 Auftrennung der gemeinsamen BA4 Wurzel von BA1 bis BA5 mit BA5 den Br cken X80 X81 X82 Umschalten von BA7 BA8 als Schlie er oder ffner mit BA6 den Br cken X42 X43 8 BA7 BAT R EI em RE R2 R10 BA2 BA8 HMRI L eR Ba BA9 kK N BA4 EI R3 BA10 H K2 L ra K3 BA5 RG BA11 K rs BA12 4 I IK8 mr BAG _ Xi BA15 I a E 3 2 R8 BA16 H K10 K11 BA7 Xi R9 BA13 xs BA14 K4 a Er K6 33 R12 BA17 O1 IK12 F BA18 1 K14 schnell K13 ng 3 Lifekontakt F3 I F4 L Stromversorgun 5 gung HF N w O l l Erdung an der St rschutzkondensatoren Geh user ckwand i an den Relaisausg ngen TRE SN AE AE AE I I Te a ae EE Keramik 4 7 nF 250 V Bild A 2 bersichtsplan 7VK611 A Schalttafel und Schrankeinbau 288 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Anhang A 2 Klemmenbelegungen A 2 2 Geh use f r Schalttafelaufbau 7VK610 E 30 BA2 gt r 58 u E p BA3 Ro l 29 57 Pr R o BA4 56 28 Loin rn Bas S 27 10 m l UL1 L
19. nderungen an Einstellwerten oder Ausschal ten einzelner Schutzfunktionen 232 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 3 6 3 3 Inbetriebsetzung Strom Spannungs und Drehfeldpr fung gt 10 Laststrom Die Anschl sse der Strom und Spannungswandler werden mit Prim rgr en berpr ft Dazu ist Laststrom von mindestens 10 Nennstrom erforderlich Die Leitung wird eingeschaltet und bleibt f r die Dauer der Messun gen eingeschaltet Bei richtigem Anschluss der Messkreise spricht keine der Messwert berwachungen im Ger t an Sollte doch eine St rungsmeldung vorliegen so kann in den Betriebsmeldungen nachgesehen werden welche Ursachen in Frage kommen Bei Stromsummen oder Spannungssummenfehler sind die Anpassungsfaktoren zu berpr fen siehe Ab schnitt 2 1 3 1 Bei Meldung von den Symmetrie berwachungen ist es m glich dass tats chlich Unsymmetrien von der Leitung vorliegen Sind diese normaler Betriebsfall wird die entsprechende berwachungsfunktion unempfind licher eingestellt siehe Abschnitt 2 7 1 6 Betr ge Str me und Spannungen k nnen im Anzeigenfeld auf der Front bzw ber die Bedienschnittstelle mittels Per sonalcomputer abgelesen und mit den tats chlichen Messgr en verglichen werden als Prim r und Sekun d rgr en Sind die Messgr en nicht plausibel m ssen die Anschl sse nach Abschalten der Leitung und Kurzschlie en
20. 0 50 s Pausenzeit bei 3phasiger Anre gung 3489 4 WE TP AUS1Po 0 01 1800 00 s S Pausenzeit bei 1poliger Ausl sung 3490 4 WE TP AUS3Po 0 01 1800 00 s 0 50 s Pausenzeit bei 3poliger Ausl sung 3491 4 WE TP FOLGE 0 01 1800 00 s 1 20 s Pausenzeit bei Folgefehler 3492 4 WE LS vor WE Ja Nein LS Bereitschaft vor WE pr fen Nein 3493 4 WE Syn Check Ja Nein Synchrocheck nach 3 poliger Nein Pause 70 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise 2 2 4 Informations bersicht Nr Information Info Art Erl uterung 2701 gt AWE ein EM gt AWE einschalten 2702 gt AWE aus EM gt AWE ausschalten 2703 gt AWE blk EM gt AWE blockieren 2711 gt G Anr f r AWE EM gt AWE Generalanregung f r Anwurf von ext 2712 gt Aus L1 f WE EM gt AWE Aus L1 f r Anwurf von extern 2713 gt Aus L2 f WE EM gt AWE Aus L2 f r Anwurf von extern 2714 gt Aus L3 f WE EM gt AWE Aus L3 f r Anwurf von extern 2715 gt AUS 1pol f WE EM gt AWE AUS 1polig f r Anwurf von extern 2716 gt AUS 3pol f WE EM gt AWE AUS 3polig f r Anwurf von extern 2727 gt AWE Inter EIN EM gt AWE Inter EIN von der Gegenstation 2731 gt Sync von ext EM gt AWE Synchron Freigabe von extern 2737 gt 1polige WE blk EM gt AWE 1poligen AWE Zyklus blockie
21. 169 wie rangiert zweiphasig Fuse Unterspannungsschutz Failure Monitor blockiert Spannungsausfall drei extern Anlage oder An Meldung St rung Umess wie rangiert phasig schluss Unterspannungsschutz 168 blockiert Ausl sekreis berwa extern Ausl sekreis oder Meldung St rung Auskr wie rangiert chung Steuerspannung 6865 1 Nach drei erfolglosen Wiederanl ufen wird das Ger t au er Betrieb gesetzt 2 GOK Ger t Okay ffner des Bereitschaftsrelais Life Kontakt 2 7 1 6 Einstellhinweise Allgemein Die Empfindlichkeit der Messwert berwachungen kann ver ndert werden Werksseitig sind bereits Erfah rungswerte voreingestellt die in den meisten F llen ausreichend sind Ist im Anwendungsfall mit besonders hohen betrieblichen Unsymmetrien der Str me und oder Spannungen zu rechnen oder stellt sich im Betrieb heraus dass diese oder jene berwachung sporadisch anspricht sollte sie unempfindlicher eingestellt werden In Adresse 2901 MW BERW kann die Messwert berwachung Ein oder Ausgeschaltet werden 150 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 7 berwachungsfunktion Symmetrie berwachungen Adresse 2902 SYM UGRENZ bestimmt die Grenzspannung Phase Phase oberhalb derer die Spannungs symmetrie berwachung wirksam ist Adresse 2903 SYM FAK U ist der zugeh rige Symmetriefaktor d h die Steigung der Symmetriekennlinie Die Meldung
22. 294 L1 L2 L3 Aubaugehause gt Einbaugeh use _ room mm 20 45 zus SUN UL1 19 44 R17 UL2 44 60 R18 45 59 R16 I 21 26 i 46 25 R14 I l UL3 I U4 l I Geh usegr e 1 3 in Klammern f r 1 2 Spannungswandleranschl sse an 3 in Stern geschaltete Spannungswandler mit zus tzlicher offener Dreieckswicklung e n Wicklung f r Spannungsschutz Spannungssummen berwa chung nicht f r Synchrocheckanwendungen SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Anhang A 4 A 4 1 A 4 2 Vorrangierungen A 4 Vorrangierungen Bei Auslieferung der Ger te sind bereits Voreinstellungen f r Leuchtanzeigen Bin reingaben Bin rausgaben und Funktionstasten getroffen Diese sind in den folgenden Tabellen zusammengefasst Leuchtdioden Tabelle A 1 Voreingestellte LED Anzeigen Leuchtdioden Vorrangierte Meld Nr Bemerkungen Funktion LED1 Ger Anregung 501 Anregung Schutz LED2 Ger t AUS 511 Ger te Aus allg LED3 endg AUS 536 endg ltige Ausl sung LED4 SVS AUS T2 1494 SVS Aus Stufe 2 Sammelschiene LED5 AWE EIN Kom 2851 AWE Einkommando LED6 AWE nicht ber 2784 AWE momentan nicht bereit LED7 Warn Sammelmel 160 Warnungssammelmeldung LED8 nicht rangiert 1 nicht rangiert LED9 nicht rangiert 1 nicht ran
23. Anmerkung Die Rechnung wurde mit Betr gen durchgef hrt was bei Freileitungen hinreichend ist Haben Vo rimpedanz und Leitungsimpedanz extrem unterschiedliche Winkel ist die Rechnung komplex durchzuf hren F r Erdfehler kann eine analoge Rechnung durchgef hrt werden wobei der beim Erdkurzschluss am Ende der Leitung maximal auftretende Erdstrom ma gebend ist Die eingestellten Zeiten sind reine Zusatzverz gerungen die die Eigenzeit Messzeit nicht einschlie en Der Parameter AUS Frg I gt gt Adresse 2614 bestimmt ob ber die Bin reingabe gt U AMZ AUS Frg Nr 7110 oder bei bereiter Wiedereinschaltautomatik eine Umgehung der Verz gerungszeiten T Iph gt gt Adresse 2611 und T 310 gt gt Adresse 2613 m glich ist Die Bin reingabe sofern rangiert ist allen Stufen des ber stromzeitschutzes gemeinsam Mit AUS Frg I gt gt Ja bestimmen Sie also dass die I gt gt Stufen nach Anre gung unverz gert ausl sen falls die Bin reingabe angesteuert ist bei AUS Frg I gt gt Nein sind die einge stellten Verz gerungen stets wirksam Soll die I gt gt Stufe beim Zuschalten der Leitung auf einen Fehler unverz gert oder mit kurzer Verz gerung T SOTF Adresse 2680 siehe oben unter Randtitel Allgemeines wieder ausl sen stellen Sie den Parameter SOTF I gt gt Adresse 2615 auf Ja Sie k nnen auch eine beliebige andere Stufe f r diese Schnellausl sung w hlen berstromstufen Ipn gt 315 gt beim UM
24. Automaten wieder einschalten SIPROTEC 7VK61 Handbuch 223 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 3 Inbetriebsetzung 3 3 Inbetriebsetzung A WARNUNG Warnung vor gef hrlichen Spannungen beim Betrieb elektrischer Ger te Nichtbeachtung der folgenden Ma nahmen k nnen Tod K rperverletzung oder erheblichen Sachschaden zur Folge haben Nur qualifiziertes Personal soll an diesem Ger t arbeiten Dieses muss gr ndlich mit den einschl gigen Sicher heitsvorschriften und Vorsichtsma nahmen sowie den Warnhinweisen dieses Handbuches vertraut sein Vor Anschluss irgendwelcher Verbindungen ist das Ger t am Schutzleiteranschluss zu erden Gef hrliche Spannungen k nnen in allen mit der Spannungsversorgung und mit den Mess bzw Pr fgr en verbundenen Schaltungsteilen anstehen Auch nach Abtrennen der Versorgungsspannung k nnen gef hrliche Spannungen im Ger t vorhanden sein Kondensatorspeicher Nach einem Ausschalten der Hilfsspannung soll zur Erzielung definierter Anfangsbedingungen mit dem Wie dereinschalten der Hilfsspannung mindestens 10 s gewartet werden Die unter Technische Daten genannten Grenzwerte d rfen nicht berschritten werden auch nicht bei Pr fung und Inbetriebsetzung Bei Pr fungen mit einer Sekund rpr feinrichtung ist darauf zu achten dass keine anderen Messgr en auf geschaltet sind und die Ausl se und ggf Einschaltkommandos zu den Leistungsscha
25. D a c p A lt E 7 2 5 TE N n 0 f IL fa Q m 3 7 E T 2 18 a nn 2 w 6858 gt AKU Anschluss Kommandore Auskreis berw EM KG LED BE REL lais Auskreis 3 gt AKU KR 3 6859 gt AKU Anschluss LS Hilfskontakt Auskreis berw EM KG i LED BE REL Auskreis3 gt AKU LS HIKO 3 6861 Ausl sekreis berw ausgeschal Auskreis berw AM KG S LED REL tet AKU aus 6865 St rung Ausl sekreis St rung Auskreis berw AM KG i LED REL 94 36 1 ja Auskr 6866 AKU Rangierfehler Ausl se Auskreis berw AM KG i LED REL kreis berw 1 AKU Rang Feh 1 6867 AKU Rangierfehler Ausl se Auskreis berw AM KG LED REL kreis berw 2 AKU Rang Feh 2 6868 AKU Rangierfehler Ausl se Auskreis berw AM KG LED REL kreis berw 3 AKU Rang Feh 3 7104 gt U AMZ I gt gt Stufe blockieren berstrom EM KG LED BE REL 64 4 1 ja gt U AMZ I gt gt blk 7105 gt U AMZ I gt Stufe blockieren berstrom EM KG 3 LED BE REL 64 5 1 ja gt U AMZ I gt blk 7106 gt U AMZ Ip Stufe blockieren berstrom EM KG j LED BE REL 64 6 1 ja gt U AMZ Ip blk 7110 gt U AMZ Auskommando Freiga berstrom EM KG IKG LED BE REL 64 10 1 ja be gt U AMZ AUS Frg 7130 gt U AMZ I gt gt gt Stufe blockieren berstrom EM KG u LED BE REL 64 30 11 ja gt U AMZ I gt gt gt blk 7131 gt U AMZ I gt gt gt Stufe freigeben berstrom EM KG KG LED BE REL 64 3
26. SYM IGRENZ Bild 2 46 Stromsymmetrie berwachung Leiterbruch Leiterbruch der zu sch tzenden Leitung oder im Stromwandler Sekund rkreis kann erkannt werden wenn ein Mindeststrom I REST ber die Leitung flie t Liegt der minimale Phasenstrom unterhalb dieser Grenze w hrend die anderen Phasenstr me dar ber liegen kann auf Unterbrechung eines Leiters geschlossen werden Wenn au erdem Stromunsymmetrie siehe Randtitel Stromsymmetrie vorliegt gibt das Ger t die Meldung Leiterbruch Nr 195 aus Spannungssymmetrie Im fehlerfreien Netzbetrieb ist von einer gewissen Symmetrie der Spannungen auszugehen Diese Symmetrie wird im Ger t durch eine Betrags berwachung kontrolliert Dabei wird die kleinste verkettete Spannung in Re lation zur gr ten gesetzt Auf Unsymmetrie wird erkannt wenn lUminl Umax lt SYM FAK U solange Unaxl gt SYM UGRENZ Dabei ist U max die gr te der drei verketteten Spannungen und U die kleinste Der Symmetriefaktor SYM FAK U Adresse 2903 ist das Ma f r die Unsymmetrie der Spannungen der Grenzwert SYM UGRENZ Adresse 2902 ist die untere Grenze des Arbeitsbereiches dieser berwachung siehe Bild 2 47 Das R ck fallverh ltnis betr gt ca 97 Diese St rung wird mit St rung Usymm Nr 167 nach einer einstellbaren Verz gerung gemeldet 142 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 7 berwachungsfunktion c 3 3
27. Steigung SYM FAK U lt Umax SYM UGRENZ Bild 2 47 Spannungssymmetrie berwachung Spannungsdrehfeld Phasenverifizierung Phasenbevorzugung Richtungsmessung und Polarisierung mit kurzschlussfremden Spannungen setzen normalerweise ein Rechts Drehfeld der Messgr en voraus Der Drehsinn der Messspan nungen wird durch Kontrolle der Phasenfolge der Spannungen U vor U vor Uis berpr ft Diese Kontrolle findet statt wenn jede Messspannung eine Mindestgr e von lUr Ukl IUL gt 40 VIV3 besitzt Bei einem Linksdrehfeld wird die Meldung St r Ph Folge Nr 171 abgegeben Hat das Netz ein Linksdrehfeld muss dies bei der Parametrierung der Anlagendaten entsprechend eingege ben worden sein Abschnitt 2 1 3 1 Adresse 235 F r die Drehfeld berwachung gilt dann entsprechend die umgekehrte Phasenfolge Unsymmetrischer Messspannungsausfall Fuse Failure Monitor Bei Ausfall einer Messspannung durch Kurzschluss oder Leiterbruch im Spannungswandler Sekund rsystem kann die Spannung Null vorget uscht werden Ist kein Schutzschalter mit entsprechend justierten Hilfskontakten vorhanden sondern z B Schmelzsicherun gen so kann die Funktion Messspannungs berwachung Fuse Failure Monitor wirksam werden Selbstver st ndlich k nnen auch Spannungswandler Automat und Fuse Failure Monitor gleichzeitig verwendet werden Der Fuse Failure Monitor ist nur wirksam bei Anschluss der dreiphasi
28. g gt 1 Pol geschl R 351 gt LS Pos Ein L1 8 Hie e Hi gt R 352 gt LS Pos Ein L2 s Heei gt e He gt R 353 gt LS Pos Ein L3 8 Be Je Hom gt L1 L2 L3 9 R 379 A OAN E EE ap NE 1 gt LS Pos Ein 3p Reihenschaltung I Schlie er i Jel gt 1 Pol offen I I I 8 I REST 1130 Plausibilit tskontrolle 3 Bild 2 60 Leistungsschalter Stellungslogik f r Wiedereinschaltautomatik und Schalterpr fung Gesonderte Bin reingaben mit der Information ber die Stellung des Leistungsschalters stehen f r die Wieder einschaltautomatik und die Leistungsschalterpr fung bereit Dies ist von Bedeutung f r die Plausibilit tspr fung vor automatischer Wiedereinschaltung vgl Abschnitt 2 2 die Pr fung der Ausl sekreise durch AUS EIN Pr fzyklus vgl Abschnitt 2 8 2 Bei Anordnung mit 1 oder 2 Leistungsschaltern pro Abzweig beziehen sich Wiedereinschaltautomatik und Leistungschalterpr fung auf einen Schalter Die R ckmeldungen dieses Schalters k nnen getrennt an das Ger t gef hrt werden 162 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 8 Funktionssteuerung Hierzu stehen gesonderte Bin reingaben zur Verf gung die ebenso behandelt werden und im Bedarfsfall zu s tzlich zu rangieren sind Diese haben eine zu den oben f r Schutzanwendungen beschriebenen Eingaben analoge Bedeutung und sind zur Unterscheidung mit LS1 bezeichnet al
29. 2646 2660 KENNLINIE H 1pAUSL1 2 hl H Ip AUSL2 2 I ae i en a a a I eee i PAUS L3 2 a ee er Een 2656 T 310Pverz 2660 KENNLINIE 2652 T 310P T a Ip Anr E 1 E gt g t i T oA I Ip AUS E 2 I Ab a ESES 06 gt U AMZ Ip bik 2670 AUS Frg IP Nein gt U AMZ AUS Frg gt 1 f Ja weitere Stufen Bild 2 13 Logikdiagramm der Ip Stufe abh ngiger berstromzeitschutz Beispiel f r IEC Kennlinien 1 Ausgangsmeldungen zu den Anregesignalen finden Sie in Tabelle 2 3 2 Ausgangsmeldungen zu den Ausl sesignalen finden Sie in Tabelle 2 4 SIPROTEC 7VK61 Handbuch 75 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 3 berstromzeitschutz wahlweise Endfehlerschutz 76 Eine weitere berstromstufe ist f r die Anwendung als Endfehlerschutz vorgesehen kann jedoch auch jeder zeit als normale zus tzliche unabh ngige berstromstufe verwendet werden da sie unabh ngig von den anderen Stufen arbeitet Unter Endfehler wird ein Kurzschluss am Ende einer Leitung oder eines Schutzobjektes verstanden der zwi schen Stromwandler und Abzweigtrenner liegt Besondere Bedeutung hat er bei 1 Leistungsschalter Anord nungen Sammelschiene A A Ib Abzweig 1 IK 1 Abzweigtrenner 1 Endfehler LSM Bf Abzweigtrenner 2 Abzweig 2 LSB Sammelschiene B Bild 2 14 Endfehler an einer 1 Leistungsschalter Anordnung Wenn bei offenem Ab
30. 3 diya e ia aa tee ne nen 172 2 9 1 1 Funktionsbeschreibung 2 22H2e Henne nennen rennen een 172 2 9 2 Statistik mess de re a ee N ee lea ep EEE 175 2 9 2 1 Funkti nsbeschreib ng 2 2 een ee ER Fb 175 2 9 2 2 Einstellhinweise 2 22 24He ra TER a al Ta 176 2 9 2 3 Informations bersicht H222 H ee aE A a E e A EE A EN 176 2 9 3 Messwerte 22 22 2 22 na rn ER ie 177 2 9 3 1 Funktionsbeschreibung sii cennete nuud sera anne euren een 177 2 9 3 2 Informations bersicht 3 2 2222 2 A Rn EL ee 178 2 9 4 Energiez hler 2 2 22 42 2 ae ie ER een 179 2 9 4 1 Energiez hlung m ea Ri ee DIR een 179 2 9 4 2 Einstellhinwelse 222222 er nei ri reine 179 2 9 4 3 Informations bersicht 22222 e seen een 179 2 10 Befehlsbe rbeitung eu una sten rn ae He rl E 180 2 10 1 Schalthoheit und Schaltmodus 2 222222 eeeeen nennen nennen nenn 180 2 10 1 1 Befehlstypen 3 42 gt 2 2 re En Rn a en 180 2 10 1 2 Ablauf im Befehlspfad 22m sen nennen nennen rennen en een nenn 181 2 10 1 3 Schaltfehlersehuftz 32 2420 22a 241 are ee era 182 2 10 1 4 Informations bersicht 2222n rennen rennen rennen rennen 184 2 10 2 Schaltobjekte 2 3 a2 ge pr Ben Be ea het 185 2 10 2 1 Beschreibung 22 a En EL ra per 185 2 10 2 2 Informations bersicht 2 22 22 n rennen rennen een ernennen 185 2 10 3 Prozessmieldungen 124 es Eng panda Kae REEE 186 2 10 3 1 Funktionsbesch
31. 7VK61 Handbuch 79 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 3 berstromzeitschutz wahlweise sich danach wie ausgepr gt und wie lange der transiente Vorgang ist und welche Stufen f r die Schnellausl sung verwendet werden Hochstromstufen I n gt gt 31g gt gt Die I gt gt Stufen Iph gt gt Adresse 2610 und 3I10 gt gt Adresse 2612 ergeben zusammen mit den I gt Stufen oder den I Stufen eine zweistufige Kennlinie Selbstverst ndlich k nnen auch alle drei Stufen kombiniert werden Wird eine Stufe nicht ben tigt stellen Sie den Ansprechwert auf ein Die I gt gt Stufen arbeiten immer mit einer definierten Verz gerung Werden die I gt gt Stufen als Schnellstufen vor automatischer Wiedereinschaltung benutzt ber CFC Verschal tung entspricht die Strom Einstellung den I gt bzw I Stufen siehe unten Hier sind nur die verschiedenen Verz gerungszeiten interessant Die Zeiten T Iph gt gt Adresse 2611 und T 3I0O gt gt Adresse 2613 k nnen dann auf 0 oder einen sehr kleinen Wert gesetzt werden da vor einer Wiedereinschaltung die schnelle Ab schaltung des Kurzschlussstromes Vorrang vor der Selektivit t hat Vor endg ltiger Abschaltung m ssen dann diese Stufen zur Erzielung der Selektivit t blockiert werden Bei sehr langen Leitungen mit kleiner Vorimpedanz oder vor gro en Reaktanzen z B Transformatoren L ngs drosseln k nnen die I gt gt Stufen auch zur Stromstaffelung verwend
32. Ausgabedatum 04 2009 119 Funktionen 2 5 Spannungsschutz wahlweise Nr Information Info Art Erl uterung 10259 Uphph gt gt AnrL31 AM Uphph gt gt Anregung L3 L1 10260 T Uphph gt Ablauf AM Uphph gt Zeit T Uphph gt abgelaufen 10261 T Uphph gt gt Ablauf AM Uphph gt gt Zeit T Uphph gt gt abgelaufen 10262 Uphph gt gt AUS AM Uphph gt gt Ausl sung 10263 Uphph gt Anr L12 AM Anregung Uphph gt L1 L2 10264 Uphph gt Anr L23 AM Anregung Uphph gt L2 L3 10265 Uphph gt Anr L31 AM Anregung Uphph gt L3 L1 10266 Uphph gt gt Anr L12 AM Anregung Uphph gt gt L1 L2 10267 Uphph gt gt Anr L23 AM Anregung Uphph gt gt L2 L3 10268 Uphph gt gt Anr L31 AM Anregung Uphph gt gt L3 L1 10270 3U0 gt Anr AM 3U0 gt Anregung 10271 3U0 gt gt Anr AM 3U0 gt gt Anregung 10272 T 3U0 gt Ablauf AM 3U0 gt Zeit T 3U0 gt abgelaufen 10273 T 3U0 gt gt Ablauf AM 3U0 gt gt Zeit T 3U0 gt gt abgelaufen 10274 3U0 gt gt AUS AM 3U0 gt gt Ausl sung 10280 U1 gt Anr AM U1 gt Anregung 10281 U1 gt gt Anr AM U1 gt gt Anregung 10282 T U1 gt Ablauf AM U1 gt Zeit T U1 gt abgelaufen 10283 T U1 gt gt Ablauf AM U1 gt gt Zeit T U1 gt gt abgelaufen 10284 U1 gt gt AUS AM U1 gt gt Ausl sung 10290 U2 gt Anr AM U2 gt Anregung 10291 U2 gt gt Anr AM U2 gt
33. BOOL_TO_DI Bool nach Doppelmeldung x x x Konvertierung BOOL_TO_IC Bool nach interne EM x x X Konvertierung BUILD_DI Erzeugung Doppelmeldung x x x CMD_CANCEL Befehlsabbruch x X x X CMD_CHAIN Schaltfolge X x CMD_INF Kommandbinformation X COMPARE Messwertvergleich x x x x CONNECT Verbindung x x x COUNTER Z hler x x x x CV_GET_STATUS Informationsstatus Z hl x X x x wert Decoder D_FF D Flipflop x x x D_FF_MEMO Zustandsspeicher bei X X x x Wiederanlauf DI_GET_STATUS Informationsstatus Doppel x x x x meldung Decoder DI_SET_STATUS Doppelmeldung mit Status X X X x Encoder DI_TO_BOOL Doppelmeldung nach Bool _ x x x Konvertierung DINT_TO_REAL Doublelnt nach Real X X x x Adapter DIST_DECODE Doppelmeldung mit Status X X X x Decoder DIV Division x x x x DM_DECODE Doppelmeldung dekodieren x x x x DYN_OR dynamisches Oder Gatter x x x x LIVE_ZERO Live Zero berwachung X Nichtl Kennl LONG_TIMER Timer max 1193h X X x x LOOP Signalr ckf hrung x x x x LOWER_SETPOINT Grenzwertunterschreitung x MUL Multiplikation x x x x MV_GET_STATUS Informationsstatus Mess X X X X SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Technische Daten 4 8 Anwenderdefinierbare Funktionen CFC MV_SET_STATUS Messwert mit Status x X x X Encoder NAND NAND Gatter
34. C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung Zeitsynchronisationsschnittstelle 3 2 Kontrolle der Anschl sse Es k nnen wahlweise 5 V 12 V oder 24 V Zeitsynchronisationssignale verarbeitet werden wenn diese an die in der folgenden Tabelle genannten Eing nge gef hrt werden Tabelle 3 21 Belegung der DSUB Buchse der Zeitsynchronisationsschnittstelle Pin Nr Bezeichnung Signalbedeutung 1 P24_TSIG Eingang 24 V 2 P5_TSIG Eingang 5 V 3 M_TSIG R ckleiter 4 1 N 5 SCHIRM Schirmpotential 6 7 P12_TSIG Eingang 12 V 8 P_TSYNC Eingang 24 V 9 SCHIRM Schirmpotential belegt aber nicht nutzbar Lichtwellenleiter WARNUNG AN Laserstrahlung Nicht direkt in die Lichtwellenleiterelemente schauen Die bertragung ber Lichtwellenleiter ist besonders unempfindlich gegen elektromagnetische St rungen und garantiert von sich aus eine galvanische Trennung der Verbindung Sende und Empfangsanschluss sind durch Symbole gekennzeichnet Die Zeichen Ruhelage f r die Lichtwellenleiterverbindung ist mit Licht aus voreingestellt Soll die Zeichen Ru helage ge ndert werden erfolgt dies mittels Bedienprogramm DIGSI wie in der SIPROTEC 4 Systembe schreibung erl utert Weitere Verbindungen F r die weiteren Verbindungen gen gt zun chst eine Sichtkontrolle Elektrische und funktionelle Kontrollen werden bei der Inbetriebsetzung
35. Funktionen 2 6 Leistungsschalter Versagerschutz wahlweise Die Zeit T ZGL Adresse 3932 gibt an wie lange ein unsymmetrischer Zustand d h nur ein oder zwei Pole offen andauern darf bevor der Zwangsgleichlauf in T tigkeit tritt d h ein 3 poliges Ausl sekommando abge geben wird Die Zeit muss deutlich l nger eingestellt werden als die Dauer eines 1 poligen Unterbrechungszy klus bei automatischer Wiedereinschaltung Nach oben kann die Zeit begrenzt sein durch die zul ssige Dauer der durch die unsymmetrische Schalterpolstellung hervorgerufenen Schieflast bliche Werte liegen bei 2 sbis 5s 2 6 3 Parameter bersicht In der Tabelle sind marktabh ngige Voreinstellungen angegeben Die Spalte C Konfiguration gibt den Bezug zum jeweiligen sekund ren Stromwandler Nennstrom an Adr Parameter 0 Einstellm glichkeiten Voreinstellung Erl uterung 3901 SCHALTERV Ein Ein Schalterversagerschutz Aus 3902 l gt SVS 1A 0 05 20 00 A 0 10 A Ansprechwert der Strom 5A 0 25 100 00 A 0 50 A TVer pnung 3903 AUS 1POL T1 Nein Ja Einpolige Ausl sung nach Ja T1 Ablauf 3904 T1 1POL 0 00 30 00 s 0 00 s Verz gerungszeit T1 f r einpol Anwurf 3905 T1 3POL 0 00 30 00 s 0 00 s Verz gerungszeit T1 f r dreipol Anwurf 3906 T2 0 00 30 00 s 0 15s Verz gerungszeit T2 3907 T3 LS STOER 0 00 30 00 s 0 00 s Verz gerungszeit bei LS St rung 3908 LS STOER Nein Nei
36. R 10 5000 A 1000 A Betriebs Nennstrom der Prim r Anlage 1107 P Q VORZEICHEN nicht invert nicht invert Vorzeichen von P Q Be invertiert triebsmesswerten 1130A I REST 1A 0 05 1 00 A 0 10 A l Rest Erkennung abge 5A 0 25 5 00A 0 50 A sale 1131A U REST 2 70V 30 V U Rest Erkennung abge schaltete Leitung 1133A T FRG ZUSCHALT 0 05 30 00 s 0 25s Freigabeverz gerung v Zuschalterkennung 1135 AUSKOM RESET nur I lt nur I lt Auskommandoabsteue LS HiKo UND I lt rung ber Anreger ckfall 1136 OpenPoleDetekt Aus mit Messung Open Pole Detektor LS HiKo UND I lt mit Messung 1150A T WIRK HANDEIN 0 01 30 00 s 0 30 s Wirkzeit f r das Hand Ein Signal 1151 HANDEIN EINKOM mit Sync Nein Einkommando bei Hand ohne Sync Ein Nein 1152 HE Imp nachSTEU Einstellm glichkeiten an Kein Hand Ein Impuls nach wendungsabh ngig Steuerung 2 1 5 3 Informations bersicht Nr Information Info Art Erl uterung 301 Netzst rung AM Netzst rung 302 St rfall AM St rfall 351 gt LS Pos Ein L1 EM gt LS Hilfskontakt L1 Ein 352 gt LS Pos Ein L2 EM gt LS Hilfskontakt L2 Ein 353 gt LS Pos Ein L3 EM gt LS Hilfskontakt L3 Ein 356 gt Hand EIN EM gt Hand Einschaltung 357 gt Block Hand EIN EM gt Blockieren des Hand Ein Einkommandos 361 gt U Wdl Aut EM gt Spannungswandler Schutzschalter aus 362 gt Usy2 Wdl Aut EM gt Spannungswdl Schutzschalter Usy2 aus 366 gt LS1 Pos Ein L1 EM gt LS1 Hilfskontakt L1 Ein f r AWE Pr f 367 gt LS1 P
37. Spannungsschutz AM LED REL ph lt lt Anr L12 10337 Anregung Uphph lt lt L2 L3 Uph Spannungsschutz AM LED REL ph lt lt Anr L23 10338 Anregung Uphph lt lt L3 L1 Uph Spannungsschutz AM ji LED REL ph lt lt Anr L31 30053 St rfallaufzeichnung l uft St r St rschreibung AM i LED REL faufz l uft 31000 00 Schaltspielz hler Q0 Schaltobjekte WM OpCnt 31001 Q1 Schaltspielz hler Q1 Schaltobjekte WM OpCnt 31002 Q2 Schaltspielz hler Q2 Schaltobjekte WM OpCnt 31008 Q8 Schaltspielz hler Q8 Schaltobjekte WM OpCnt 31009 Q9 Schaltspielz hler Q9 Schaltobjekte WM OpCnt SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 327 Anhang A 9 Sammelmeldungen A 9 Sammelmeldungen Nr Bedeutung Nr Bedeutung 140 St r Sammelmel 144 St rung 5V 181 St rung Messw 192 IN 1 5A falsch 194 IE Wdl falsch 160 Warn Sammelmel 162 St rung ZI 163 St rung Isymm 165 St rung ZUphe 167 St rung Usymm 168 St rung Umess 169 Fuse Failure 170 FFM unverz gert 171 St r Ph Folge 177 St r Batterie 183 St rung BG1 184 St rung BG2 185 St rung BG3 186 St rung BG4 187 St rung BG5 188 St rung BG6 189 St rung BG7 193 St r Abgleichw 361 gt U Wdl Aut 161 Messw berw 162 St rung ZI 163 St rung Isymm 164 Messw berw U 165 St rung ZUphe 167 St rung Usymm 168 St rung Umess 328 SIPROTE
38. Systemschnittstelle 247 T Temperaturen 253 Terminierung 220 Terminierung busf higer Schnittstellen 195 Test Messschrieb 239 Test Ausgangsrelais 229 Bin reing nge 229 Leuchtdioden 230 Melderichtung 227 Test Befehlsrichtung 227 Testbetrieb 225 Testmessschrieb starten 240 bersichtspl ne 287 berspannungsschutz beliebige einphasige Spannung 266 Gegensystem U 105 114 266 Mitsystem U 105 114 265 Nullsystem 114 Nullsystem 3U 106 266 Phase Erde 113 265 Phase Phase 104 113 265 berstromstufe 319 gt UMZ Schutz 81 347 Index 3Ipp AMZ Schutz mit ANSI Kennlinien 83 3Iop AMZ Schutz mit IEC Kennlinien 82 I gt unabh ngig 74 Ip AMZ Schutz mit ANSI Kennlinien 83 Ip AMZ Schutz mit IEC Kennlinien 82 Ip stromabh ngig 74 Ipn gt UMZ Schutz 81 Uberstromzeitschutz 256 Betriebsarten 256 Endfehlerschutz 262 Hochstromstufen 260 Kennlinien 256 berstromstufen 260 bertragungssperre 225 berwachung des Stromflusses 123 berwachung mit Bin reingang 156 berwachungsfunktion 139 berwachungsfunktionen 269 U Umschaltung von Einstellgruppen 191 Unsymmetrischer Messspannungsausfall 151 Unterspannungsschutz Mitsystem U 116 267 Phase Erde 109 115 266 Phase Phase 111 116 267 V Verk rzte Wiedereinschaltung 62 Versorgungsspannung 244 Verz gerungszeiten ein zweistufigem Schalterversagerschutz 130 Vorschriften 251 WwW Watchdog 141 Wechselspannung 245 Wiederei
39. Z2 Leitung Reichweite f r 1 Ausl sung vor Wiedereinschaltung bergreifzone Z1B freigeben Z2 Z1 Z1B PEES SET i Leitung Reichweite nach 1 Wiedereinschaltung bergreifzone Z1B gesperrt Bild 2 5 Reichweitensteuerung vor der ersten Wiedereinschaltung beim Distanzschutz Verf gt der Kurzschlussschutz ber eine sog Wiedereinschaltstufe so wird diese durch das von 7VK61 er zeugte Signal AWE Freig 1 WE freigegeben solange die Wiedereinschaltfunktion zur Wiedereinschal tung nach Abschaltung bereit ist Sofern der Abzweigschutz die M glichkeit besitzt bei einpoligen Fehlern seine Wiedereinschaltstufe wirksam zu schalten bei mehrpoligen aber nicht kann die Wiedereinschaltfunktion zus tzlich zum Signal AWE Freig 1 WE das Signal AWE 1pol Prog liefern Dieses Signal sagt aus dass die Wiedereinschalt funktion nur nach einpoliger Ausl sung wiedereinschaltet nicht aber nach dreipoligerAusl sung d h die Wie dereinschaltfunktion ist nur auf einpolige Wiedereinschaltung programmiert Anwurf der Wiedereinschaltautomatik bedeutet die Speicherung des ersten Ausl sesignals einer Netzst rung das durch eine Schutzeinrichtung erzeugt wurde die mit dem 7VK61 zusammenarbeitet Bei mehrfacher Wie dereinschaltung erfolgt der Anwurf also nur einmal mit dem ersten Ausl sekommando Diese Speicherung ist die Voraussetzung f r alle Folgeaktivit ten der Wiedereinschaltautomatik Dem Anwurf kommt einige B
40. aus AM Untersp schutz Ph E ausgeschaltet 10226 Uph lt lt blk AM Untersp schutz Ph E blockiert 10227 Uphph lt lt aus AM Untersp schutz Ph Ph ausgeschaltet 10228 Uphph lt lt blk AM Untersp schutz Ph Ph blockiert 10229 Ul lt lt aus AM Untersp schutz Mitsystem ausgeschaltet 10230 U1 lt lt blk AM Untersp schutz Mitsystem blockiert 10231 U lt gt wirksam AM ber Untersp schutz wirksam 10240 Uph gt Anr AM Uph gt Anregung 10241 Uph gt gt Anr AM Uph gt gt Anregung 10242 Uph gt gt Anr L1 AM Uph gt gt Anregung Phase L1 10243 Uph gt gt Anr L2 AM Uph gt gt Anregung Phase L2 10244 Uph gt gt Anr L3 AM Uph gt gt Anregung Phase L3 10245 T Uph gt Ablauf AM Uph gt Zeit T Uph gt abgelaufen 10246 T Uph gt gt Ablauf AM Uph gt gt Zeit T Uph gt gt abgelaufen 10247 Uph gt gt AUS AM Uph gt gt Ausl sung 10248 Uph gt Anr L1 AM Anregung Uph gt Phase L1 10249 Uph gt Anr L2 AM Anregung Uph gt Phase L2 10250 Uph gt Anr L3 AM Anregung Uph gt Phase L3 10251 Uph gt gt Anr L1 AM Anregung Uph gt gt Phase L1 10252 Uph gt gt Anr L2 AM Anregung Uph gt gt Phase L2 10253 Uph gt gt Anr L3 AM Anregung Uph gt gt Phase L3 10255 Uphph gt Anr AM Uphph gt Anregung 10256 Uphph gt gt Anr AM Uphph gt gt Anregung 10257 Uphph gt gt AnrL12 AM Uphph gt gt Anregung L1 L2 10258 Uphph gt gt AnrL23 AM Uphph gt gt Anregung L2 L3 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3
41. bersp schutz Nullsystem blo Spannungsschutz EM P LED BE REL ckieren gt 3U0 gt gt blk 10204 gt bersp schutz Mitsystem blo Spannungsschutz EM bi LED BE REL ckieren gt U1 gt gt blk 10205 gt bersp schutz Gegensystem Spannungsschutz EM j LED BE REL blockieren gt U2 gt gt blk 10206 gt Untersp schutz Ph E blockie Spannungsschutz EM 2 i 2 LED BE REL ren gt Uph lt lt blk 10207 gt Untersp schutz Ph Ph blockie Spannungsschutz EM u a LED BE REL ren gt Uphph lt lt blk 10208 gt Untersp schutz Mitsystem blo Spannungsschutz EM j i 3 LED BE REL ckieren gt U1 lt lt blk 10215 bersp schutz Ph E ausge Spannungsschutz AM KG LED REL 73 15 11 ja schaltet Uph gt gt aus 10216 bersp schutz Ph E blockiert Spannungsschutz AM KG IKG X LED REL 73 16 1 ja Uph gt gt blk 10217 bersp schutz Ph Ph ausge Spannungsschutz AM KG LED REL 73 17 11 ja schaltet Uphph gt gt aus 10218 bersp schutz Ph Ph blockiert Spannungsschutz AM KG KG x LED REL 73 18 1 ja Uphph gt gt blk 10219 bersp schutz Nullsystem aus Spannungsschutz AM KG p LED REL 73 19 11 ja geschaltet 3U0 gt gt aus 10220 bersp schutz Nullsystem blo Spannungsschutz AM KG IKG i LED REL 73 20 1 ja ckiert 3U0 gt gt blk 10221 bersp schutz Mitsystem ausge Spannungsschutz AM KG i LED REL 73 21 1 ja schaltet U1 gt gt
42. bertragungssperre erfordert eine Verkn pfung ber CFC die im Lieferzustand des Ger tes jedoch rea lisiert ist siehe Anhang Wie Testbetrieb und bertragungssperre aktiviert bzw deaktiviert werden k nnen ist ausf hrlich in der SIPRO TEC 4 Systembeschreibung dargestellt Gliederung der Meldungen Die Meldungen sind folgenderma en gegliedert e Betriebsmeldungen dies sind Meldungen die w hrend des Betriebs des Ger tes auftreten k nnen Infor mationen ber Zustand der Ger tefunktionen Messdaten Anlagendaten Protokollieren von Steuerbefeh len u A St rfallmeldungen dies sind Meldungen der letzten acht Netzst rungen die vom Ger t bearbeitet wurden e Meldungen zur Schaltstatistik dies sind Z hler f r die vom Ger t veranlassten Schalthandlungen der Leis tungsschalter sowie Werte der abgeschalteten Str me und akkumulierte Kurzschlussstr me Eine vollst ndige Liste aller im Ger t mit maximalem Funktionsumfang generierbaren Melde und Ausgabe funktionen mit zugeh riger Informationsnummer Nr finden Sie im Anhang Dort ist auch f r jede Meldung an gegeben wohin sie gemeldet werden kann Sind Funktionen in einer minderbest ckten Ausf hrung oder auch als nicht vorhanden projektiert so k nnen deren Meldungen nat rlich nicht erscheinen Betriebsmeldungen Betriebsmeldungen sind solche Informationen die das Ger t w hrend des Betriebes und ber den Betrieb er zeugt Bis zu 200 Betrieb
43. erf llt Syn Usy1 lt Usy2 lt 2947 Sync Spannungsdifferenz ber Synchron Kontr AM KG KG LED REL 41 47 1 ja schritten Sync Udiff gt 2948 Sync Frequenzdifferenz ber Synchron Kontr AM KG KG LED REL 41 48 1 ja schritten Sync Fdiff gt 2949 Sync Winkeldifferenz berschrit Synchron Kontr AM KG KG LED REL 41 49 1 ja ten Sync PHIdiff gt 2951 Sync Einkommando Freigabe Synchron Kontr AM j a m LED REL 41 51 1 ja Sync EIN Frei 2961 Sync Einkommando Sync EIN Synchron Kontr AM 5 m LED REL 41 61 1 ja Kom 2970 Sync Frequenz fsy2 gt fn 3Hz Synchron Kontr AM KG IKG g LED REL Syn fsy2 gt gt 2971 Sync Frequenz fsy2 lt fn 3Hz Synchron Kontr AM KG IKG x LED REL Syn fsy2 lt lt 2972 Sync Frequenz fsy1 gt fn 3Hz Synchron Kontr AM KG IKG LED REL Syn fsy1 gt gt 2973 Sync Frequenz fsy1 lt fn 3Hz Synchron Kontr AM KG IKG LED REL Syn fsy1 lt lt 2974 Sync Spannung Usy2 gt Um Synchron Kontr AM KG IKG i LED REL ax P3504 Syn Usy2 gt gt 2975 Sync Spannung Usy2 lt U gt Synchron Kontr AM KG KG a LED REL P3503 Syn Usy2 lt lt 2976 Sync Spannung Usy1 gt Umax Synchron Kontr AM KG KG LED REL P3504 Syn Usy1 gt gt 2977 Sync Spannung Usy1 lt U gt Synchron Kontr AM KG IKG LED REL P3503 Syn Usy1 lt lt 2978 Sync Udiff zu gro Usy2 gt Usy1 Synchron Kontr AM KG KG 5 LED REL Syn Usy2 gt Usy1 2979 Sync Udiff zu gro Usy2
44. fung LS1 Pr fungen T z 3polig PRF LS1 3P Schaltmodus Fern SchModFern Ort Modus IE kg LED REL Schalthoheit Sch Hoheit Ort Modus IE kg LED REL 101 185 1 ja Schaltmodus Ort Sch ModOrt Ort Modus IE kg LED REL 101 186 1 ja Leistungsschalter Q0 Q0 Schaltobjekte BR_D kg REL EIN AUS 12 Leistungsschalter Q0 Q0 Schaltobjekte DM kg BE FS EIN AUS Trenner Q1 Q1 EIN AUS Schaltobjekte BR_D kg REL 2 Trenner Q1 Q1 EIN AUS Schaltobjekte DM kg BE FS Erder Q8 Q8 EIN AUS Schaltobjekte BR_D kg REL 2 Erder Q8 Q8 EIN AUS Schaltobjekte DM kg BE FS Verriegelungsmeldung LS Q0 Schaltobjekte IE u AUS Q0 AUS Verriegelungsmeldung LS Q0 Schaltobjekte IE 5 EIN Q0 EIN Verriegelungsmeldung Trenner Schaltobjekte IE ti x 5 Q1 AUS Q1 AUS Verriegelungsmeldung Trenner Schaltobjekte IE z Q1 EIN Q1 EIN Verriegelungsmeldung Erder Schaltobjekte IE i j 5 Q8 AUS Q8 AUS Verriegelungsmeldung Erder Schaltobjekte IE j i i Q8 EIN Q8 EIN Q2 EIN AUS Q2 EIN AUS Schaltobjekte BR_D kg REL 2 Q2 EIN AUS Q2 EIN AUS Schaltobjekte DM kg BE FS Q9 EIN AUS Q9 EIN AUS Schaltobjekte BR_D kg REL 2 Q9 EIN AUS Q9 EIN AUS Schaltobjekte DM kg BE FS L fter EIN AUS L fter Schaltobjekte BR_D kg REL 2 L fter EIN AUS L fter Schaltobjekte DM kg BE FS gt Hochspannungst r offen Prozessmeldung EM kg X LED BE REL FS
45. gerung T ypn lt 0 00 s bis 100 00 s Stufung 0 01 s R ckfallverh ltnis 1 01 1 20 Stufung 0 01 Stromkriterium zu und abschaltbar Ansprechzeit ca 35 ms 50 Hz ca 30 ms 60 Hz R ckfallzeit ca 30 ms Toleranzen Spannungen 3 vom Einstellwert bzw 1 V Zeiten 1 vom Einstellwert bzw 10 ms 266 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Technische Daten Unterspannungen Phase Phase 4 5 Spannungsschutz wahlweise Unterspannung Upnpr lt lt 1 0 V bis 175 0 V Stufung 0 1 V Verz gerung T yphPh lt lt 0 00 s bis 100 00 s Stufung 0 01 s Unterspannung Upppr lt 1 0 V bis 175 0 V Stufung 0 1 V Verz gerung T yphPh lt 0 00 s bis 100 00 s Stufung 0 01 s R ckfallverh ltnis 1 01 1 20 Stufung 0 01 Stromkriterium zu und abschaltbar Ansprechzeit ca 35 ms 50 Hz ca 30 ms 60 Hz R ckfallzeit ca 30 ms Toleranzen Spannungen 3 vom Einstellwert bzw 1 V Zeiten 1 vom Einstellwert bzw 10 ms Unterspannung Mitsystem U Unterspannung U lt lt 1 0 V bis 100 0 V Stufung 0 1 V Verz gerung Ty lt lt 0 00 s bis 100 00 s Stufung 0 01 s Unterspannung U lt 1 0 V bis 100 0 V Stufung 0 1 V Verz gerung Tyj 0 00 s bis 100 00 s Stufung 0 01 s R ckfallverh ltnis 1 01 1 20 Stufung 0 01 Stromkriterium zu und abschaltbar Ansprechzeit ca 35 ms 50 Hz ca 30 ms
46. gt U1 lt lt blk amp U1 lt lt A SSterung Umess 0 T 69 030 Ofuseral re Je fr ohren gt 1pol Pause L1 gt 1 Tui 13775 gt 1pol Pause L2 3774 9 U1 lt lt R CK gt 1pol Pause L3 gt U Wdl Aut a dmo 3771 U1 lt lt Aus Nur Meldung 1 Ein U lt Meld U lt lt Ausl Bild 2 26 Logikdiagramm des Unterspannungsschutzes f r das Spannungsmitsystem Auch w hrend einer einpoligen spannungslosen Pause vor automatischer Wiedereinschaltung werden die Stufen des Unterspannungsschutzes f r das Mitsystem automatisch blockiert damit sie nicht auf die vermin derte Mitspannung durch die abgeschaltete Phase ansprechen falls die Spannungswandler abgangsseitig an geordnet sind Diese automatische Blockierfunktion setzt voraus dass der Anlagenzustand zweifelsfrei festgestellt werden kann d h sie ist nur wirksam wenn alle drei Strom und Spannungswandler angeschlossen sind Einphasiger Spannungsanschluss Bitte beachten Sie dass das Ger t f r einen dreiphasigen Spannungsanschluss konzipiert ist Ein einphasiger Anschluss ist zwar m glich jedoch sind hierf r keine Anpassungen vorgenommen worden Dies muss bei der Wahl der Stufe und des Ansprechwertes ber cksichtigt werden Betrieb ohne Stromwandleranschl sse Das Ger t 7VK61 kann auch ohne Stromwandleranschl sse betrieben werden Der Parameter 107 wird dazu bei der Projektierung auf I WANDLER Nein eingestellt F r den Unterspan
47. gt Zuschaltung To Ja TSOTF 2680 2615 SOTF 1 gt gt weitere Stufen Bild 2 12 Logikdiagramm der I gt gt Stufe 1 Ausgangsmeldungen zu den Anregesignalen finden Sie in Tabelle 2 3 2 Ausgangsmeldungen zu den Ausl sesignalen finden Sie in Tabelle 2 4 Unabh ngige berstromstufe I gt Die Logik der berstromstufen I gt ist ebenso aufgebaut wie die I gt gt Stufen In allen Bezeichnungen ist lediglich Iph gt gt durch Iph gt bzw 3I0 gt gt durch 3I0 gt zu ersetzen Ansonsten ist auch Bild 2 12 g ltig Stromabh ngige berstromstufe Ip Auch die Logik der stromabh ngigen Stufe arbeitet im Prinzip wie die brigen Stufen Die Verz gerungszeit ergibt sich hier jedoch aus der Art der eingestellten Kennlinie der H he des Stromes und einem Zeitfaktor im folgenden Bild Eine Vorauswahl der m glichen Kennlinien wurde bereits bei der Projektierung der Schutz funktionen getroffen Au erdem kann eine konstante Zusatzzeit T IPverz bzw T 3IOPverz gew hlt werden die sich zu der stromabh ngigen Zeit addiert Die m glichen Kennlinien sind in den Technischen Daten angef hrt 74 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 3 berstromzeitschutz wahlweise Das folgende Bild zeigt das Logikdiagramm Dabei sind beispielhaft die Einstelladressen f r die IEC Kennlinien dargestellt Bei den Einstellhinweisen Abschnitt 2 3 3 wird auf die unterschiedlichen Einstelladressen n her eingegangen
48. hrt Die Daten der Meldungs und St rwertspeicher bleiben dagegen weiter erhalten Speicherbausteine Der Arbeitsspeicher RAM wird beim Anlauf des Systems getestet Wird dabei ein Fehler festgestellt wird der Anlauf abgebrochen Die Error LED und LED 1 leuchten und die restlichen LEDs blinken im Gleichtakt W hrend des Betriebs werden die Speicher mit Hilfe ihrer Checksumme berpr ft F r den Programmspeicher EPROM wird zyklisch die Quersumme gebildet und mit der hinterlegten Pro grammquersumme verglichen F r den Parameterspeicher FLASH EPROM wird zyklisch die Quersumme gebildet und mit der bei jedem Pa rametriervorgang neu ermittelten Quersumme verglichen Bei Auftreten eines Fehlers wird das Prozessorsystem neu gestartet SIPROTEC 7VK61 Handbuch 139 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 7 berwachungsfunktion Analog Digital Umsetzer Offset Der Offset des ADUs wird f r jeden Kanal zyklisch gemessen und korrigiert Erreicht dieser Offset einen unzu l ssig hohen Wert dann wird die Meldung St r Offset Nr 191 abgegeben Die Schutzfunktionen bleiben weiterhin wirksam Abtastfrequenz Die Abtastfrequenz und die Synchronit t zwischen den ADUs wird laufend berwacht Lassen sich etwaige Ab weichungen nicht durch erneute Synchronisation beheben wird das Prozessorsystem neu gestartet Messwerterfassung Str me Im Strompfad sind vier Messeing nge vorhanden Wenn die drei Phasenst
49. kann der Anwurf von extern auch einkanalig erfolgen Das Signal gt SVS Freigabe Nr 1432 darf dann nicht rangiert werden Bild 2 32 zeigt die prinzipielle Funktion Wenn ein Ausl sekommandb einer internen oder externen Schutzfunk tion erscheint und mindestens ein Stromkriterium gem Bild 2 29 vorliegt erfolgt der Anwurf und damit der Start der entsprechenden Verz gerungszeit en Ist f r keine Phase das Stromkriterium erf llt kann nach Bild 2 31 der Leistungsschalter Hilfskontakt abgefragt werden Bei 1 poliger Steuerm glichkeit ist die Reihenschaltung der ffner der Hilfskontakte ma gebend alle drei ffner geschlossen wenn alle drei Pole offen Denn nach einem 3 poligen Ausl sekommando hat der Leistungsschalter nur dann ordnungsgem gearbeitet wenn ber keinen Pol mehr Strom flie t bzw alle drei ffner der Hilfskontakte geschlossen sind Bild 2 31 zeigt die Entstehung des internen Signals LS Hiko 1p zu siehe Bild 2 32 links wenn mindestens ein Schalterpol geschlossen ist Mit Hilfe des Bin reinganges 1424 gt SVS STARTnurT2 kann die Ausl severz gerungszeit 3906 T2 gestar tet werden Nach deren Ablauf wird das Schalterversagerschutz Aus Kommando 1494 SVS AUS T2 gene riert SIPROTEC 7VK61 Handbuch 125 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 6 Leistungsschalter Versagerschutz wahlweise L1 gt Stromkriterium L2 gt Stromkriterium L3 gt Stromkriterium St
50. r die Steuerung von 2 Einstellgruppen gen gt eine Bin reingabe und zwar gt Param Wahl1 da die nicht rangierte Bin reingabe gt Param Wah12 dann als nicht angesteuert gilt Die Steuersignale m ssen dauernd anstehen damit die gew hlte Einstellgruppe aktiv ist und bleibt Die Zuordnung der Bin reingaben zu den Einstellgruppen A bis D ist in der folgenden Tabelle angegeben w hrend das folgende Bild ein vereinfachtes Anschlussbeispiel zeigt Im Beispiel ist vorausgesetzt dass die Bin reingaben in Arbeitsstromschaltung d h bei Spannung aktiv H aktiv rangiert sind Dabei bedeutet nein nicht angesteuert ja angesteuert Tabelle 3 1 Parameterwahl Einstellgruppenumschaltung ber Bin reing nge Bin reingabe gt Param Wahli gt Param Wahl2 aktive Parametergruppe nicht angesteuert nicht angesteuert Gruppe A angesteuert nicht angesteuert Gruppe B nicht angesteuert angesteuert Gruppe C angesteuert angesteuert Gruppe D SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 191 Montage und Inbetriebsetzung 3 1 Montage und Anschluss Umschalter f r Einstellgruppe i A N SIPROTEC i I i Cc L gt Param Wahl1 i i l j gt lo L L F Param wan 2 gt Bild 3 1 Anschlussschema Beispiel f r Einstellgruppenumschaltung ber Bin reing nge Ausl sekreis berwachung Beachten Sie bitte dass 2
51. t kein einstellen wird bei einem EIN Befehl ber die integrierte Steuerung ohne Synchronkontrolle eingeschaltet Mit der Adresse 3530 HE ZUSCHALTUNG bestimmen Sie ob Schalten unter asynchronen Netzbedingungen bei Hand Einschaltung oder Einschaltung durch Steuerbefehl erlaubt ist Stellen Semit T LS EIN ein wenn es erlaubt sein soll dann wird beim Einschalten die Leistungsschaltereigenzeit ber cksichtigt Beachten Sie dass das Schalten bei asynchronen Netzbedingungen nur zul ssig ist wenn die Leistungsschaltereigenzeit richtig eingestellt wurde siehe oben unter Vorbedingungen Wenn Sie Einschaltung von Hand oder durch Steuerbefehl nur bei synchronen Netzbedingungen zulassen wollen stellen Sie ohne T LS EIN ein Die zul ssige Differenz der Spannungsbetr ge wird in Adresse 3531 HE Udiff eingestellt Die Einstellung erfolgt in Volt sekund r Bei Parametrierung mittels Personalcomputer und DIGSI kann dieser Wert als Prim r wert eingegeben werden Je nach Anschluss der Spannungen sind Leiter Erde Spannungen oder verkettete Spannungen gemeint Die zul ssige Betragsdifferenz der Frequenzen stellen Sie in Adresse 3532 HE Fdiff ein die zul ssige Be tragsdifferenz der Phasenlagen in Adresse 3533 HE PHIdiff In den Adressen 3535 bis 3539 werden die Freigabebedingungen f r Hand Einschaltung oder Einschaltung durch Steuerbefehl eingestellt Dabei bedeuten 3535 HE SYNCHRON beide Messtellen Usy4 und Uy m ssen unter Spannung st
52. t AUS Diese kann auf LED oder Ausgangrelais rangiert werden Absteuerung des Ausl sekommandos Ein einmal erteiltes Ausl sekommando wird polgetrennt bei 3 poliger Ausl sung f r jeden der drei Pole ge speichert siehe Bild 2 62 Gleichzeitig wird eine Mindest Ausl sekommandodauer T AUSKOM MIN gestar tet Diese soll gew hrleisten dass das Kommando auch dann f r eine ausreichend lange Zeit an den Leis tungsschalter gesendet wird wenn die ausl sende Schutzfunktion sehr schnell zur ckf llt Erst wenn alle ausl senden Schutzfunktionen zur ckgefallen sind und die Mindest Ausl sekommandodauer abgelaufen ist k nnen die Ausl sekommandos abgesteuert werden Eine weitere Bedingung f r die Absteuerung des Ausl sekommandos ist dass der Leistungsschalter ge ffnet hat bei 1 poliger Ausl sung der betroffene Leistungsschalterpol Dies wird in der Funktionssteuerung des Ger tes anhand der Stellungsr ckmeldungen des Leistungsschalters Abschnitt Leistungsschalter Zustand serkennung und des Stromflusses kontrolliert In Adresse 1130 wird dazu der Reststrom I REST eingestellt der bei offenem Leistungsschalterpol mit Sicherheit unterschritten wird Adresse 1135 AUSKOM RESET be stimmt durch welche Kriterien ein erteiltes Ausl sekommando zur ckgesetzt wird Bei Einstellung nur I lt wird das Ausl sekommando bei Verschwinden des Stromes zur ckgesetzt Ma gebend ist die Unterschrei tung des unter Adresse 1130 I REST eingest
53. 0 30 bis 0 99 Stufung 0 01 Ansprechzeit ca 35 ms 50 Hz ca 30 ms 60 Hz R ckfallzeit ca 30 ms Toleranzen Spannungen 3 vom Einstellwert bzw 1 V Zeiten 1 vom Einstellwert bzw 10 ms berspannungen Phase Phase berspannung Upnpn gt gt 2 0 V bis 220 0 V Stufung 0 1 V Verz gerung T yphPh gt gt 0 00 s bis 100 00 s Stufung 0 01 s berspannung Upppr gt 2 0 V bis 220 0 V Stufung 0 1 V Verz gerung T yphPh gt 0 00 s bis 100 00 s Stufung 0 01 s R ckfallverh ltnis 0 30 bis 0 99 Stufung 0 01 Ansprechzeit ca 35 ms 50 Hz ca 30 ms 60 Hz R ckfallzeit ca 30 ms Toleranzen Spannungen 3 vom Einstellwert bzw 1 V Zeiten 1 vom Einstellwert bzw 10 ms berspannung Mitsystem U berspannung U gt gt 2 0 V bis 220 0 V Stufung 0 1 V Verz gerung T y1 gt gt 0 00 s bis 100 00 s Stufung 0 01 s berspannung U gt 2 0 V bis 220 0 V Stufung 0 1 V Verz gerung Tyi 0 00 s bis 100 00 s Stufung 0 01 s R ckfallverh ltnis 0 50 bis 0 98 Stufung 0 01 Ansprechzeit ca 35 ms 50 Hz ca 30 ms 60 Hz R ckfallzeit ca 30 ms Toleranzen Spannungen 3 vom Einstellwert bzw 1 V Zeiten 1 vom Einstellwert bzw 10 ms SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 265 Technische Daten 4 5 Spannungsschutz wahlweise berspannung Gegensystem U berspannung U gt gt 2 0 V bis 220 0 V Stufung 0 1 V Verz gerung Tuz gt 0 00 s bis 1
54. 04 2009 Anhang A 8 Informations bersicht C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Nr Bedeutung Funktion Info Meldespeicher Rangierbarkeit IEC 60870 5 103 Art I I W u I5 fe 9o 10 z 2 5 E dD 2 I S g 5 2 2 3 8 ja 2 2 l la g 5 Js 3 5 2 Z W 3 lo Id gt o Z 3 g g Je Ig IF 2 amp Ir 2 x 5 i e 2 l k ig A a 0 L IL E Q v 3 i T 5 0 3 a S wW 2818 AWE hat einen Folgefehler Automatische WE AM K LED REL 40 118 2 ja erkannt AWE FOLGEFEHLER 2820 AWE Zyklus auf nur 1polig einge Automatische WE AM 3 LED REL 40 143 1 nein stellt AWE 1pol Prog 2821 AWE Pausenzeit bei Folgefehler Automatische WE AM s K k LED REL 40 197 2 nein l uft AWE T Folge 2839 AWE 1polige Pausenzeit l uft Automatische WE AM K LED REL 40 148 2 jja AWE T1pol Pause 2840 AWE 3polige Pausenzeit l uft Automatische WE AM p K a LED REL 40 1149 2 ja AWE T3pol Pause 2841 AWE 1phasige Pausenzeit l uft Automatische WE AM i K i LED REL 40 150 2 ja AWE T1ph Pause 2842 AWE 2phasige Pausenzeit l uft Automatische WE AM K x LED REL 40 151 2 ja AWE T2ph Pause 2843 AWE 3phasige Pausenzeit l uft Automatische WE AM 5 K LED REL 40 154 2 ja AWE T3ph Pause 28
55. 05 0 50 s 0 10s Nachlaufzeit T nach 415 T EXTERN St rschreibung 0 10 5 00 s 0 50 s Aufzeichnungszeit bei externem Start 302 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Anhang A 7 Parameter bersicht Adr Parameter Funktion c Einstellm glichkeiten Voreinstellung Erl uterung 610 FEHLERANZEIGE Ger t Mit Anregung Mit Anregung Fehleranzeige an den LED LCD Mit Auskommando 625A T MIN LED HALT Ger t 0 60 min 0 min Mindesthaltung der gespeicher ten LEDs 640 Startseite GB Ger t Seite 1 Seite 1 Startseite Grundbild Seite 2 Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6 1103 UN BTR PRIM R Anlagendaten 2 1 0 1200 0 kV 400 0 kV Betriebs Nennspannung der Prim r Anlage 1104 IN BTR PRIM R Anlagendaten 2 10 5000 A 1000 A Betriebs Nennstrom der Prim r Anlage 1107 P Q VORZEICHEN Anlagendaten 2 nicht invert nicht invert Vorzeichen von P Q Betriebs invertiert messwerten 1130A I REST Anlagendaten 2 1A 0 05 1 00 A 0 10 A I Rest Erkennung abgeschaltete 5A 0 25 5 00A 0 50 A Leitung 1131A U REST Anlagendaten 2 2 70V 30 V U Rest Erkennung abgeschalte te Leitung 1133A T FRG ZUSCHALT Anlagendaten 2 0 05 30 00 s 0 25s Freigabeverz gerung v Zuschal terkennung 1135 AUSKOM RESET Anlagendaten 2 nur I lt nur I lt Auskommandoabsteuerung ber LS HiKo UND I lt Anreger ckfall 1136 OpenPoleDete
56. 2 13 Ip AUS L2 2 13 Ip AUS L3 2 13 U AMZ Ip AUS 7223 Ip AUS E 2 13 I gt gt gt AUS L1 2 15 I gt gt gt AUS L2 2 15 m gt gt gt AUS L3 2 45 WAMZ I gt gt gt AUS 7235 I gt gt gt AUS E 2 15 alle AUS U AMZ G AUS 7211 2 3 3 Einstellhinweise Allgemeines Bei der Projektierung der Ger tefunktionen Adresse 126 wurde festgelegt welche Kennlinien zur Verf gung stehen sollen Je nach Festlegung dort und je nach Bestellvariante sind im folgenden nur die Parameter zu g nglich die f r die verf gbaren Kennlinien gelten Unter Adresse 2601 BETRIEBSART k nnen Sie den berstromzeitschutz Ein oder Ausschalten Werden nicht alle Stufen gebraucht k nnen Sie die nicht ben tigten dadurch unwirksam machen dass Sie ihren Ansprechwert auf einstellen Stellen Sie dagegen eine zugeordnete Zeitstufe auf unterbindet dies nicht die Anregemeldungen sondern verhindert nur den Zeitablauf Eine oder mehrere Stufen k nnen als Schnellausl sestufen beim Zuschalten auf einen Kurzschluss eingestellt werden Dies wird bei der Einstellung der individuellen Stufen siehe unten ausgew hlt Um ein Fehlanspre chen infolge transienter berstr me zu vermeiden kann eine Verz gerung T SOTF Adresse 2680 eingestellt werden Meist wird die Voreinstellung 0 richtig sein Bei langen Kabeln bei denen mit hohen Einschaltstrom st en zu rechnen ist oder bei Transformatoren kann aber eine kurze Verz gerung sinnvoll sein Sie richtet SIPROTEC
57. 2009 Technische Daten 4 3 berstromzeitschutz Extrem invers t 80 To s oN 120 2 Langzeit invers art BB Typ a1 ZUBE t Ausl sezeit T Einstellwert Zeitfaktor Anmerkung F r Erdfehler ist II Fehlerstrom statt I und Tao Statt Tp zu lesen p Einstellwert des Stromes Bild 4 1 Ausl sezeitkennlinien des stromabh ngigen berstromzeitschutzes nach IEC Phasen und Erde SIPROTEC 7VK61 Handbuch 257 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Technische Daten 4 3 berstromzeitschutz 100 t s 30 30 20 20 o 10 7 7 5 Dis 5 3 15 3 2 10 2 5 1 0 7 5 0 5 0 3 1 0 2 0 5 0 1 0 07 0 05 Ilp e Invers 8 9341 Kurz Invers 0 2663 INVERSE t N 17966 D Is SHORT INVERSE 1 268 0 03363 Disl p p 100 t s 20 10 3 2 1 0 5 0 3 0 2 0 1 0 05 Lang Invers 1 1 98143 2 18582 D s M ig Invers _ 0 0103 LONG INVERSE Typ MODERA
58. 2977 Syn Usy1 lt lt AM Sync Spannung Usy1 lt U gt P3503 2978 Syn Usy2 gt Usy1 AM Sync Udiff zu gro Usy2 gt Usy1 2979 Syn Usy2 lt Usy1 AM Sync Udiff zu gro Usy2 lt Usy1 2980 Syn fsy2 gt fsy1 AM Sync fdiff zu gro fsy2 gt fsy1 2981 Syn fsy2 lt fsy1 AM Sync fdiff zu gro fsy2 lt fsy1 2982 Syn psy2 gt gsy1 AM Sync PHldiff berschr PHlsy2 gt PHlsy1 2983 Syn gsy2 lt gsy1 AM Sync PHldiff berschr PHlsy2 lt PHlsy1 102 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 5 Spannungsschutz wahlweise 2 5 Spannungsschuiz wahlweise Der Spannungsschutz hat die Aufgabe elektrische Betriebsmittel sowohl vor einem Spannungsr ckgang als auch vor einer Spannungssteigerung zu sch tzen Beide Betriebszust nde sind unerw nscht und f hren z B zu Stabilit tsproblemen bei Unterspannung oder zu Isolationsproblemen bei berspannung Der berspannungsschutz im 7VK61 erfasst die Phasenspannungen U 1 e U2 und ULg die verketteten Spannungen U 15 UL2 L3 und U 3 14 Sowie die Verlagerungsspannung 3 U Statt der Verlagerungsspannung kann auch eine andere beliebige Spannung erfasst werden die am vierten Spannungseingang U des Ger tes angeschlossen ist Des Weiteren berechnet das Ger t das Spannungsmitsystem und das Spannungsgegen system so dass auch die symmetrischen Komponenten berwacht werden k nnen Steht anlagenseitig nur ein Spannungswandler zur Verf gung so ist die
59. 3 15 Terminierung der RS485 Schnittstelle extern SIPROTEC 7VK61 Handbuch 213 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 1 Montage und Anschluss 3 1 2 5 Zusammenbau Der Zusammenbau des Ger tes wird in folgenden Schritten durchgef hrt Baugruppen vorsichtig in das Geh use einschieben Die Einbaupl tze der Baugruppen gehen aus den Bildern 3 3 und 3 4 hervor Bei der Ger tevariante f r Schalttafelaufbau wird empfohlen beim Stecken der Prozessorbaugruppe C CPU 2 auf die Metallwinkel der Module zu dr cken damit das Einschieben in die Steckverbinder erleichtert wird Steckverbinder des Flachbandkabels zuerst auf die Ein Ausgabebaugruppen I O und dann auf die Prozes sorbaugruppe C CPU 2 aufstecken Dabei Vorsicht damit keine Anschlussstifte verbogen werden Keine Gewalt anwenden Steckverbinder des Flachbandkabels zwischen Prozessorbaugruppe C CPU 2 und der Frontkappe auf den Steckverbinder der Frontkappe aufstecken Verriegelungen der Steckverbinder zusammendr cken Frontkappe aufsetzen und mit den Schrauben wieder am Geh use befestigen Die Abdeckungen wieder aufstecken Die Schnittstellen auf der R ckseite des Ger tes wieder festschrauben Diese T tigkeit entf llt bei der Ge r tevariante f r Schalttafelaufbau 3 1 3 Montage 3 1 3 1 Schalttafeleinbau 214 Die 4 Abdeckungen an den Ecken der Frontkappe abnehmen Dadurch werden 4 Langl cher im Befesti gungswinkel
60. 3 poligen Unterbrechung zu Stabilit tsproblemen kommen kann sollten Sie Adresse 3460 1 WE Syn Check auf Ja stellen In diesem Fall wird vor jeder Wiedereinschaltung nach 3 poliger Abschaltung zun chst gepr ft ob die Spannungen von Abzweig und Sammelschiene hinreichend syn chron sind Voraussetzung hierf r ist dass das Ger t ber eine Spannungs und Synchronkontrolle verf gt oder ein externes Ger t hierf r vorhanden ist Wenn nur 1 polige Unterbrechungszyklen durchgef hrt werden oder keine Stabilit tsprobleme w hrend 3 poliger Pause zu erwarten sind z B wegen hochgradiger Verma schung des Netzes oder in Radialnetzen stellen Sie Adresse 3460 auf Nein SIPROTEC 7VK61 Handbuch 65 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise 2 bis 4 Wiedereinschaltzyklus Wenn bei der Konfiguration des Funktionsumfangs mehrere Zyklen eingestellt worden sind k nnen Sie f r den 2 bis 4 Zyklus individuelle Wiedereinschaltparameter einstellen Die M glichkeiten sind die gleichen wie f r den 1 Zyklus Je nach Konfiguration der Schutzfunktionen ist auch hier nur ein Teil der folgenden Parameter verf gbar F r den 2 Zyklus 3461 2 WE ANWURF Anwurf im 2 Zyklus berhaupt erlaubt 3462 2 WE T WIRK Wirkzeit f r den 2 Zyklus 3464 2 WE TP ANR1Ph Pausenzeit nach 1 phasiger Anregung 3465 2 WE TP ANR2Ph Pausenzeit nach 2 phasiger Anregun
61. 30 ms Toleranzen Str me Str me 3 vom Einstellwert bzw 1 Nennstrom Zeiten 1 vom Einstellwert bzw 10 ms Die eingestellten Zeiten sind reine Verz gerungszeiten 262 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Technische Daten 4 4 Synchron und Einschaltkontrolle wahlweise 4 4 Synchron und Einschaltkontrolle wahlweise Betriebsarten Kontrollprogramme bei automatischer Wiedereinschaltung Synchronkontrolle Leitung spannungslos Sammelschiene unter Spannung Sammelschiene spannunggslos Leitung unter Spannung Leitung und Sammelschiene spannungslos Durchsteuern oder Kombinationen davon Synchronisierung Einschalten unter asynchronen Netzbedingungen m glich mit Leistungsschaltereigenzeit Kontrollprogramme bei manueller Einschaltung wie bei automatischer Wiedereinschaltung unabh ngig w hlbar Spannungen maximale Arbeitsspannung 20 V bis 140 V verkettet Stufung 1 V U lt f r Spannunggslosigkeit 1 V bis 60 V verkettet Stufung 1 V U gt f r Spannung vorhanden 20 V bis 125 V verkettet Stufung 1 V Toleranzen 2 vom Ansprechwert oder 1 V R ckfallverh ltnisse ca 0 9 U gt bzw 1 1 U lt AU Messung Betragsdifferenz 1 0 V bis 60 0 V verkettet Stufung 0 1 V Toleranz 1V R ckfallverh ltnisse ca 1 05 Synch
62. 329 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Anhang A 10 Messwert bersicht Nr Bedeutung Funktion IEC 60870 5 103 Rangierbarkeit E z E 2 2 5 c g 2 e 15 o l 3 ie a a 6 8 55 3 g ja j j pa x N 2 T lt 925 Abgegebene Blindarbeit Wq Energiez hler 133 52 nein 205 CFC ASB GB 928 Bezogene Wirkarbeit Wp Energiez hler 133 53 nein 205 CFC ASB GB 929 Bezogene Blindarbeit Wq Energiez hler 133 54 nein 205 CFC ASB GB E 330 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Literaturverzeichnis N 2 3 4 SIPROTEC 4 Systembeschreibung E50417 H1100 C0151 A9 SIPROTEC DIGSI Start UP E50417 G1100 C152 A3 DIGSI CFC Handbuch E50417 H1100 C098 A9 SIPROTEC SIGRA 4 Handbuch E50417 H1100 C070 A4 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 331 Literaturverzeichnis 332 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Glossar Abzweigsteuerbild AM AM_W B_xx Das bei Ger ten mit gro em grafischem Display nach Bet tigung der Control Taste sichtbare Bild hei t Ab zweigsteuerbild Es enth lt die im Abzweig zu steuernden Schaltger te mit Zustandsdarstellung Es dient zur Durchf hrung von Schalthandlungen Die Festlegung dieses Bildes ist Teil der Projektierung Ausgangsmeldung Ausgangsmeldung Wischer Wischermeldung Befehl ohne R ckme
63. 5 A falsch Meldungen IN 1 5A falsch GOK f llt ab Schutz au er Betrieb 192 St rung Messw 181 LED ERROR Kalibrierdaten intern EEPROM oder RAM Meldung St r Abgleichw wie rangiert Verwendung von De 1 193 faultwerten Erdstromwandler VO BG entspricht nicht der Meldungen IE Wal falsch GOK f llt ab empf unempfindlich MLFB des Ger tes Schutz au er Betrieb 194 St rung Messw 181 LED ERROR Baugruppen Baugruppe entspricht nicht Meldungen St rung BG1 GOK f llt ab der MLFB Schutz au er Betrieb FNr 183 189 und ggf St rung Messw 181 Stromsumme intern Messwerterfassung Meldung St rung ZI 162 wie rangiert Stromsymmetrie extern Anlage oder Strom Meldung St rung Isymm wie rangiert wandler 163 Leiterbruch extern Anlage oder Strom Meldung Leiterbruch 195 wie rangiert wandler Spannungssumme intern Messwerterfassung Meldung St rung ZUphe wie rangiert 165 Spannungssymmetrie extern Anlage oder Span Meldung St rung Usymm wie rangiert nungswandler 167 Spannungsdrehfeld extern Anlage oder An Meldung St r Ph Folge wie rangiert schluss 171 Spannungsausfall drei extern Anlage oder An Meldung ruse Failure 169 wie rangiert phasig Fuse Failure schluss Unterspannungsschutz Monitor blockiert Spannungsausfall ein extern Spannungswandler Meldung Fuse Failure
64. 60 Hz R ckfallzeit ca 30 ms Toleranzen Spannungen 3 vom Einstellwert bzw 1 V Zeiten 1 vom Einstellwert bzw 10 ms SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 267 Technische Daten 4 6 Leistungsschalter Versagerschutz wahlweise 4 6 Leistungsschalter Versagerschutz wahlweise Schalter berwachung Stromfluss berwachung f r Iy 1 A 10 05 A bis 20 00 A Stufung 0 01 A f rIy 5A 10 25 A bis 100 00 A Nullstrom berwachung f r In 1 A 10 05 A bis 20 00 A Stufung 0 01 A f rIy 5A 10 25 A bis 100 00 A R ckfallverh ltnis ca 0 95 Toleranz 5 vom Einstellwert bzw 1 vom Nennstrom Positions berwachung ber Leistungsschalter Hilfskontakte bei dreipoliger Steuerung Bin reingang f r Schalterhilfskontakt bei einzelpoliger Steuerung je 1 Eingang f r Hilfskontakt je Pol oder i je 1 Eingang f r Reihenschaltung Schlie er und Offner Anmerkung Der Schalterversagerschutz kann auch ohne die angegebenen Leistungsschalter Hilfskontakte arbeiten jedoch mit vermindertem Funktionsumfang Hilfskontakte sind notwendig f r Schalterversagerschutz bei Ausl sung ohne oder mit zu geringem Stromfluss z B Buchholzschutz sowie f r Endfehlerschutz und Gleichlauf berwachung Anwurfbedingungen f r Schalterversagerschutz dreipolige Ausl sung intern vom Spannungsschutz einpolige Ausl sung extern dreipolige Ausl sung extern dreip
65. 60870 5 103 Protokoll elektrisch RS232 1 System Port IEC 60870 5 103 Protokoll elektrisch RS485 2 System Port IEC 60870 5 103 Protokoll optisch 820 nm ST Stecker 3 System Port Profibus FMS Slave elektrisch RS485 4 System Port Profibus FMS Slave optisch Doppelring ST Stecker 6 weitere Protokolle siehe folgende Zusatzangaben 9 Zusatzangaben f r weitere Protokolle Port B Zusatz System Port Profibus DP Slave elektrisch RS485 LOA System Port Profibus DP Slave optisch 820 nm Doppelring ST Stecker LOB System Port DNP3 0 elektrisch R8485 L0G System Port DNP3 0 optisch 820 nm ST Stecker L0H2 IEC 61850 elektrisch mit EN100 LOR IEC 61850 optisch mit EN100 doppelt LOS 1 Nicht bestellbar bei Aufbaugeh use wenn optische Schnittstelle ben tigt wird bestellen Sie bitte die Version mit RS485 Schnittstelle und einen separaten optischen Umsetzer 2 nicht lieferbar in Verbindung mit 9 Stelle E Umsetzer Bestellnummer Einsatz SIEMENS OLM 6GK1502 3AB10 f r Einfachring SIEMENS OLM 6GK1502 4AB10 f r Doppelring 9 Der Umsetzer ben tigt eine Betriebsspannung von 24 V DC Bei einer vorhandenen Betriebsspannung gt 24 V DC wird zus tzlich die Stromversorgung 7XV5810 0BA00 ben tigt Serviceschnittstelle Port C Pos 12 DIGSI Modem elektrisch RS232 1 DIGSI Modem elektrisch RS485 2 Funktionen Pos 15 Wiedereinschalt automatik
66. 70V 30 V Grenzwert f r Spannungsfreiheit 3450 1 WE ANWURF Ja Ja Anwurf mit diesem Zyklus erlaubt Nein 3451 1 WE T WIRK 0 01 300 00 s 0 20 s Wirkzeit 3453 1 WE TP ANR1Ph 0 01 1800 00 s 1 20 s Pausenzeit bei 1phasiger Anre gung 3454 1 WE TP ANR2Ph 0 01 1800 00 s 1 20 s Pausenzeit bei 2phasiger Anre gung 3455 1 WE TP ANR3Ph 0 01 1800 00 s 0 50 s Pausenzeit bei 3phasiger Anre gung 3456 1 WE TP AUS1Po 0 01 1800 00 s 1 20 s Pausenzeit bei 1poliger Ausl sung 3457 1 WE TP AUS3Po 0 01 1800 00 s 0 50 s Pausenzeit bei 3poliger Ausl sung 3458 1 WE TP FOLGE 0 01 1800 00 s 1 20 s Pausenzeit bei Folgefehler 3459 1 WE LS vor WE Ja Nein LS Bereitschaft vor WE pr fen Nein 3460 1 WE Syn Check Ja Nein Synchrocheck nach 3 poliger Nein Pause 3461 2 WE ANWURF Ja Nein Anwurf mit diesem Zyklus erlaubt Nein 3462 2 WE T WIRK 0 01 300 00 s 0 20 s Wirkzeit 3464 2 WE TP ANR1Ph 0 01 1800 00 s 1 20 s Pausenzeit bei 1phasiger Anre gung 3465 2 WE TP ANR2Ph 0 01 1800 00 s 1 20 s Pausenzeit bei 2phasiger Anre gung 3466 2 WE TP ANR3Ph 0 01 1800 00 s 0 50 s Pausenzeit bei 3phasiger Anre gung 3467 2 WE TP AUS1Po 0 01 1800 00 s S Pausenzeit bei 1poliger Ausl sung 3468 2 WE TP AUS3Po 0 01 1800 00 s 0 50 s Pausenzeit bei 3poliger Ausl sung 3469 2 WE TP FOLGE 0 01 1800 00 s 1 20 s Pausenzeit bei Folgefehler 3470 2 WE LS vor WE Ja Nein LS Bereits
67. 7VK61 selbstt tig zwischen einem externen Steuerbefehl ber den Bin reingang und einer au tomatischen Wiedereinschaltung durch die interne Wiedereinschaltautomatik so dass die Bin reingabe gt Hand EIN direkt an den Steuerkreis der Einschaltspule des Leistungsschalters angeschlossen werden kann Bild 2 58 Hierbei wird jede Einschaltung die nicht ber die interne Wiedereinschaltautomatik veranlasst ist als Hand Einschaltung interpretiert also auch die mittels Steuerbefehl vom Ger t selber L Steuerquittierschalter i SIPROTEC i l I QO gt Hand EIN oa e ee LS HiKo Em L Bild 2 58 Hand Einschaltung mit interner Wiedereinschaltautomatik LS Leistungsschalter EIN Leistungsschalter Einschaltspule LS HiKo Hilfskontakt des Leistungsschalters SIPROTEC 7VK61 Handbuch 159 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 8 Funktionssteuerung 2 8 1 2 Sind jedoch externe Einschaltkommandos m glich die die Hand Ein Funktion nicht bewirken sollen z B ex ternes Wiedereinschaltger t so muss die Bin reingabe gt Hand EIN von einem getrennten Kontakt des Steuerquittierschalter erregt werden Bild 2 59 Wenn im letzteren Fall auch mittels internem Steuerbefehl vom Ger t ein Hand Einschaltbefehl gegeben werden kann muss dieser mittels Parameter 1152 HE Imp nachSTEU mit der Hand Ein Funktion zusam mengeschaltet werden Bild 2 57 lexternes Steuerquittierschal
68. Abbruch da LS nicht ffnete 7350 PRF LS Erfolg AM_W LS Pr fung erfolgreich abgeschlossen SIPROTEC 7VK61 Handbuch 171 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 9 Zusatzfunktionen 2 9 Zusatzfunktionen Zu den Zusatzfunktionen des Schaltermanagement Ger tes 7VK61 geh ren Meldeverarbeitung Betriebsmessungen e Speicherung der Kurzschlussdaten zur St rwerterfassung 2 9 1 Meldeverarbeitung Nach einer St rung im Netz sind f r eine genaue Analyse des St rungsverlaufs Informationen ber die Reak tion des Schutzger tes und ber die Messgr en von Bedeutung Zu diesem Zweck verf gt das Ger t ber eine Meldeverarbeitung die in dreifacher Hinsicht arbeitet 2 9 1 1 Funktionsbeschreibung Anzeigen und Bin rausgaben Ausgangsrelais Wichtige Ereignisse und Zust nde werden ber optische Anzeigen LED auf der Frontkappe angezeigt Das Ger t enth lt ferner Ausgangsrelais zur Fernsignalisierung Die meisten Meldungen und Anzeigen k nnen ran giert d h anders zugeordnet werden als bei Lieferung voreingestellt Lieferzustand siehe Anhang In der SIPROTEC 4 Systembeschreibung ist die Verfahrensweise f r die Rangierung ausf hrlich dargestellt Die Ausgaberelais und die LED k nnen gespeichert oder ungespeichert betrieben werden jeweils einzeln pa rametrierbar Die Speicher sind gegen Hilfsspannungsausfall gesichert Sie werden zur ckgesetzt vor Ort durch Bet tigen der Taste LED am Ger t
69. Anschluss an die RS232 Schnittstelle muss die Br cke X111 in Stellung 2 3 gesteckt sein Die jeweils letzten Ger te an einem RS485 Bus sind wenn nicht extern ber Widerst nde abgeschlossen wird ber die Br cken X103 und X104 zu konfigurieren Tabelle 3 7 Br ckenstellung der Abschlusswiderst nde der RS485 Schnittstelle auf der Prozessorbau gruppe C CPU 2 Br cke Abschlusswiderstand Abschlusswiderstand Lieferzustand eingeschaltet ausgeschaltet X103 2 3 1 2 1 2 X104 2 3 1 2 1 2 Hinweis Beide Br cken m ssen immer gleich gesteckt sein Die Br cke X90 ist ohne Funktion Die Lieferstellung ist 1 2 Eine Realisierung von Abschlusswiderst nden kann auch extern erfolgen z B am Anschlussmodul In diesem Fall m ssen die auf dem R8485 bzw Profibus Schnittstellenmodul oder direkt auf der Leiterplatte der Prozessorbaugruppe C CPU 2 befindlichen Abschlusswiderst nde ausgeschaltet sein AJA B B Bild 3 6 Terminierung der RS485 Schnittstelle extern SIPROTEC 7VK61 Handbuch 201 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 1 Montage und Anschluss Ein Ausgabebaugruppe n C l O 4 Das Layout der Leiterplatte f r die Ein Ausgabebaugruppe C I O 4 ist im folgenden Bild dargestellt Die gew hlten Steuerspannungen der Bin reingaben BE6 bis BE20 werden nach Tabelle 3 4 kontrolliert X22 X21 X23 X24 X32 X30 X28 X26 X31 X29 X27 CEEE CLEE CLES CLE
70. Ausgabefunktionen 2864 AWE 1polig erl interne Wiedereinschaltautomatik bereit f r 1 poligen Unterbrechungszyk lus d h erlaubt 1 polige Ausl sung logische Inversion der 3 poligen Kopp lung 2889 AWE Freig 1 WE interne Wiedereinschaltautomatik bereit f r den ersten Unterbrechungszyk lus d h gibt die f r Wiedereinschaltung ma gebende Stufe des externen Schutzes frei f r weitere Zyklen k nnen entsprechende Ausgaben benutzt werden Der Ausgang kann entfallen wenn der externe Schutz keine ber greifstufe ben tigt z B Differentialschutz oder Vergleichsverfahren mit Dis tanzschutz 2820 AWE 1pol Prog interne Wiedereinschaltautomatik ist 1 polig programmiert d h schaltet nur nach 1 poliger Ausl sung wieder ein Der Ausgang kann entfallen wenn keine bergreifstufe ben tigt wird z B Differentialschutz oder Vergleichs verfahren mit Distanzschutz Anstelle der drei phasengerechten Ausl sekommandos kann man der internen Wiedereinschaltautomatik auch sofern das externe Schutzger t dies zul sst die 1 polige und 3 polige Ausl sung mitteilen d h fol gende Bin reingaben des 7VK61 belegen 2711 gt G Anr f r AWE Generalanregung f r die interne Wiedereinschaltautomatik nur f r Wirkzeit ben tigt 2715 gt AUS 1pol f WE Ausl sekommando 1 polig f r die interne Wiedereinschaltautomatik 2716 gt AUS 3pol f WE Ausl sekommando 3 polig f r die interne Wiedereinschaltautom
71. Ausl sung 3491 4 WE TP FOLGE Pausenzeit bei Folgefehler 3492 4 WE LS vor WE LS Bereitschaft vor Wiedereinschaltung pr fen 3493 4 WE Syn Check Synchronpr fung nach 3 poliger Ausl sung 66 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise 5 bis 8 Wiedereinschaltzyklus Wenn bei der Projektierung des Funktionsumfangs mehr als vier Zyklen eingestellt worden sind arbeiten die auf den vierten Zyklus folgenden mit den Einstellwerten des vierten Zyklus Hinweise zur Informations bersicht Die wichtigsten Informationen der Wiedereinschaltautomatik werden kurz erl utert soweit sie nicht durch die Erl uterungen der nachfolgenden Listen erkl rt oder im vorausgehenden Text ausf hrlich beschrieben sind gt 1 AWE blk Nr 2742 bis gt 4 n AWE blk Nr 2745 Der entsprechende Unterbrechungszyklus wird blockiert Besteht eine Blockierung bereits bei Anwurf der Wie dereinschaltautomatik wird der blockierte Zyklus nicht durchgef hrt und ggf bersprungen wenn andere Zyklen erlaubt Entsprechendes gilt bei angeworfener Wiedereinschaltautomatik au erhalb des blockierten Zyklus Kommt die Blockierung f r einen Zyklus der gerade l uft wird die Wiedereinschaltautomatik dyna misch blockiert es gibt dann keine weiteren automatischen Wiedereinschaltungen AWE Freig 1 WE Nr 2889 bis AWE Freig 4
72. Bei berschreiten der Grenze wird im Ger t eine Fehlermeldung abgesetzt und das Ger t in den Monitorbetrieb ver setzt Es leuchtet die rote ERROR LED SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 273 Technische Daten 4 8 Anwenderdefinierbare Funktionen CFC Maximale Anzahl von TICKS in den Ablaufebenen Ablaufebene Grenze in TICKS MW_BEARB Messwertbearbeitung 10 000 PLC1_BEARB langsame PLC Bearbeitung 2 000 PLC_BEARB schnelle PLC Bearbeitung 400 SFS_BEARB Schaltfehlerschutz 10 000 1 berschreitet die Summe der TICKS aller Bausteine die genannten Grenzen wird im CFC eine Fehlermeldung ausge geben Bearbeitungszeiten in TICKS f r Einzelelemente Einzelelement Anzahl Ticks Baustein Grundbedarf 5 ab dem 3 zus tzlichen Eingang bei generischen Bausteinen je Eingang 1 Verkn pfung mit der Eingangsrandleiste 6 Verkn pfung mit der Ausgangsrandleiste 7 zus tzlich je Plan 1 Schaltfolgebaustein CMD_CHAIN 34 Flip Flop D_FF_MEMO 6 Schleifenbaustein LOOP 8 Dekoder DM_DECODE 8 Dynamisches ODER DYN_OR 6 Addition ADD 26 Subtraktion SUB 26 Multiplikation MUL 26 Division DIV 54 Wurzel SQUARE_ROOT 83 Timer TIMER_SHORT 8 Timer LONG_TIMER 11 Blinker BLINK 11 Z hler COUNTER 6 Adapter REAL_TO_DINT 10 Adapter REAL_TO_UINT 10 Wecker ALARM 21 Vergleich COMPARE 12 Decoder DIST_DECODE 8 274 SIPR
73. Field Device virtuelles Feldger t umfasst alle Kommunikationsobjekte sowie deren Eigen schaften und Zust nde die von einem Kommunikationsanwender durch Dienste genutzt werden Wischermeldung Wischermeldungen sind sehr kurzzeitig anstehende Einzelmeldungen bei denen nur das Kommen des Prozess Signals zeitrichtig erfasst und weiterverarbeitet wird WM Wertmeldung Z hlwert Z hlwerte sind eine Verarbeitungsfunktion mit deren Hilfe die Gesamtzahl von diskreten gleichartigen Ereig nissen Z hlimpulse meist als Integral ber eine Zeitspanne ermittelt wird Im EVU Bereich wird blicherweise die elektrische Arbeit als Z hlwert erfasst Energiebezug lieferung Energietransport Zeitstempelung Zeitstempelung ist das Zuordnen der Echtzeit zu einem Prozessereignis SIPROTEC 7VK61 Handbuch 343 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Glossar 344 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Index A Abh ngige Stromstufe berstromzeitschutz ANSI Kennlinie 261 IEC Kennlinie 261 Abrufbare Meldungen 175 Abtastfrequenz 140 Adaptive spannungslose Pause 255 Adaptive spannungslose Pause ASP 63 ADU Offset 140 Analogeing nge 244 Anlagendaten 1 33 Anlagendaten 2 39 Anrege Ausl selogik 78 Anregelogik des Gesamtger tes 165 Anwenderdefinierbare Funktionen 271 Anwurf Schalterversagerschutz 125 Anzeigenfeld 172 Ausgangsrelais 172 Ausganggsrelais Bin rausg nge 246 Auslesen Paramete
74. Ger te Ein und Ausgaben um sich die physische Stellung der Bin reingabe anzusehen Das Passwort wird noch nicht ben tigt SIPROTEC 7VK61 Handbuch 229 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 3 Inbetriebsetzung Um die Bin reing nge zu testen gehen Sie wie folgt vor Bet tigen Sie in der Anlage jede der Funktionen die Ursache f r die Bin reingabe ist Pr fen Sie die Reaktion in der Ist Spalte der Dialogbox Hierzu m ssen Sie die Dialogbox aktualisieren Die M glichkeiten stehen weiter unten unter Randtitel Aktualisieren der Anzeige Beenden Sie den Testvorgang siehe unten Randtitel Beenden des Vorgangs Wenn Sie jedoch die Auswirkungen eines bin ren Eingangs berpr fen wollen ohne wirklich in der Anlage Schalthandlungen vorzunehmen k nnen Sie dies durch Ansteuerung einzelner Bin reing nge mit dem Hard waretest durchf hren Sobald Sie den ersten Zustandswechsel f r einen beliebigen Bin reingang angesto en und das Passwort Nr 6 eingegeben haben werden alle Bin reing nge von der Anlagenseite abgetrennt und sind nur noch ber die Hardwaretestfunktion zu bet tigen Test der Leuchtdioden Die Leuchtdioden LED k nnen Sie in hnlicher Weise wie die anderen Ein Ausgabekomponenten pr fen Sobald Sie den ersten Zustandswechsel f r eine beliebige Leuchtdiode angesto en haben werden alle Leuchtdioden von der ger teseitigen Funktionalit t abgetrennt u
75. Glasfaser 50 125 um oder bei Einsatz Glasfaser 62 5 125 um zul ssige Streckend mpfung max 8 dB bei Glasfaser 62 5 125 um berbr ckbare Entfernung max 1 5 km Ethernet elektrisch EN100 f r IEC 61850 und DIGSI Anschluss bei Einbaugeh use r ckseitig Einbauort B 2 x RJ45 Steck buchse 100BaseT gem IEEE802 3 bei Aufbaugeh use im Pultgeh use an der Geh useunterseite Pr fspannung bzgl der Buchse 500 V 50 Hz bertragungsgeschwindigkeit berbr ckbare Entferung 100 MBit s 20 m SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 249 Technische Daten 4 1 Allgemeine Ger tedaten Ethernet optisch EN100 f r IEC 61850 und DIGSI LWL Stecker Typ ST Stecker Sender Empf nger Anschluss bei Einbaugeh use r ckseitig Einbauort B bei Aufbaugeh use nicht lieferbar optische Wellenl nge A 1350 nm bertragungsgeschwindigkeit 100 MBit s Laserklasse 1 nach EN 60825 1 2 bei Einsatz Glasfaser 50 125 um oder bei Einsatz Glasfaser 62 5 125 um zul ssige Streckend mpfung max 5 dB bei Glasfaser 62 5 125 um berbr ckbare Entferung max 800 m 1 wenn optische Schnittstelle ben tigt wird dann ist folgende Bestellung erforderlich 11 Stelle 4 FMS oder LOA DP und zus tzlich F r Einfachring SIEMENS OLM 6GK1502 3AB10 f r Doppelring SIEMENS OLM
76. I 1 A min 0 05 A 1 Iph 5 A I 5 A min 0 25 A Hilfsspannung Stromversorgung Schaltschwelle der Bin reingaben Pos 8 DC 24 bis 48 V Schwelle Bin reingabe 17 V DC 60 bis 125 V Schwelle Bin reingabe 17 V DC 110 bis 250 V AC 115 V bis 230 V Schwelle Bin reingabe 73 V DC 220 bis 250 V AC 115 V bis 230 V Schwelle Bin reingabe 154 V oj 0 A N Geh use Pos 9 Einbaugeh use mit Schraubklemmen Aufbaugeh use mit Schraubklemmen E 1 die beiden Hilfsspannungsbereiche sind durch Steckbr cken ineinander berf hrbar 2 die BE Schwellen sind pro Bin reingang durch Steckbr cken ineinander berf hrbar Regionspezifische Voreinstellungen Funktionsauspr gungen und Sprachvoreinstellungen Pos 10 Region DE 50 Hz Sprache deutsch Sprache nderbar Region Welt 50 60 Hz Sprache englisch Sprache nderbar Region US 60 Hz Sprache amerikanisch Sprache nderbar Region FR 50 60 Hz Sprache franz sisch Sprache nderbar Region Welt 50 60 Hz Sprache spanisch Sprache nderbar Region Welt 50 60 Hz Sprache italienisch Sprache nderbar n m oO o wu gt 282 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Anhang A 1 Bestelldaten und Zubeh r Systemschnittstellen Port B Pos 11 nicht best ckt 0 System Port IEC
77. IEC 61850 erfolgen Parallel zur Leittechnikeinbindung ist ber diese Schnittstelle auch die DIGSI Kommunikation und die Interger tekommunikation mit GOOSE m glich Eine weitere Schnittstelle ist f r die Zeitsynchronisation der internen Uhr durch externe Synchronisationsquel len IRIG B oder DCF77 vorgesehen SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Einf hrung 1 3 Eigenschaften 1 3 Eigenschaften Allgemeine Eigenschaften Leistungsf higes 32 bit Mikroprozessorsystem komplett digitale Messwertverarbeitung und Steuerung von der Abtastung und Digitalisierung der Messgr Ben bis zu den Aus und Einschaltentscheidungen f r die Leistungsschalter vollst ndige galvanische und st rsichere Trennung der internen Verarbeitungsschaltungen von den Mess Steuer und Versorgungskreisen der Anlage durch Messwert bertrager bin re Ein und Ausgabemodule und Gleich bzw Wechselspannungs Umrichter einfache Bedienung ber integriertes Bedienfeld oder mittels angeschlossenem Personalcomputer mit Be dienerf hrung einfache Bedienung ber integriertes Bedienfeld oder mittels angeschlossenem Personalcomputer mit Be dienerf hrung Wiedereinschaltautomatik wahlweise f r Wiedereinschaltung nach 1 poliger 3 poliger oder 1 und 3 poliger Abschaltung 1 oder mehrmalige Wiedereinschaltung bis zu 8 Wiedereinschaltversuche mit getrennten Wirkzeiten f r jeden Wiedereinschaltversuch wahlweise auch
78. Kommunikation mit einem Personalcom puter Mittels der SIPROTEC 4 Bediensoftware DIGSI k nnen ber diese Bedienschnittstelle alle Bedien und Auswertevorg nge durchgef hrt werden wie Einstellung und nderung von Projektierungs und Einstellpara metern Konfiguration anwenderspezifizierbarer Logikfunktionen Auslesen von Betriebs und St rfallmeldun gen sowie Messwerten Auslesen und Darstellen von St rwertaufzeichnungen Abfrage von Zust nden des Ger tes und von Messgr en Abgabe von Steuerbefehlen F r den Aufbau einer umfassenden Kommunikation mit anderen digitalen Bedien Steuer und Speicherein richtungen befinden sich je nach Bestellvariante weitere Schnittstellen am Ger t Die Serviceschnittstelle kann ber RS232 oder RS485 Schnittstelle betrieben werden und erlaubt auch die Kommunikation ber Modem So ist die Bedienung von einem entfernten Ort mit einem Personalcomputer und der Bediensoftware DIGSI m glich wenn z B mehrere Ger te von einem zentralen PC bedient werden sollen Die Systemschnittstelle dient der zentralen Kommunikation zwischen dem Ger t und einer Leitzentrale Sie kann ber die RS232 RS485 oder Lichtwellenleiter Schnittstelle betrieben werden F r die Daten bertra gung stehen mehrere standardisierte Protokolle zur Verf gung ber ein EN100 Modul kann die Integration der Ger te in 100 MBit Ethernet Kommunikationsnetze der Leit und Automatisierungstechnik mit den Protokollen gem
79. LS Leistungsschalter LSS Leistungsschalterspule HiKo1 Leistungsschalter Hilfskontakt Schlie er HiKo2 Leistungsschalter Hilfskontakt ffner U St Steuerspannung Ausl sespannung U BE1 Eingangsspannung f r 1 Bin reingang U BE2 Eingangsspannung f r 2 Bin reingang R Ersatzwiderstand UR Spannung am Ersatzwiderstand Bild 2 53 Prinzip der Ausl sekreis berwachung mit zwei Bin reing ngen Die berwachung mit zwei Bin reingaben erkennt nicht nur Unterbrechungen im Ausl sekreis und Ausfall der Steuerspannung sondern berwacht auch die Reaktion des Leistungsschalters anhand der Stellung der Leis tungsschalter Hilfskontakte Je nach Schaltzustand von Kommandobrelais und Leistungsschalter werden dabei die Bin reingaben ange steuert logischer Zustand H in der folgenden Tabelle oder kurzgeschlossen logischer Zustand L Der Zustand dass beide Bin reing nge nicht erregt L sind ist bei intakten Ausl sekreisen nur w hrend einer kurzen bergangsphase Kommandbrelaiskontakt ist geschlossen aber Leistungsschalter hat noch nicht ge ffnet m glich Ein dauerhaftes Auftreten dieses Zustandes ist nur bei Unterbrechung oder Kurzschluss des Ausl sekreises sowie bei Ausfall der Batteriespannung oder Fehlern in der Mechanik des Schalters denkbar und wird deshalb als berwachungskriterium herangezogen Tabelle 2 6 Zustandstabelle der Bin reing nge in Abh ngigkeit von KR u
80. Leitung Normalschaltung Adresse 220 wird dann eingestellt I4 WANDLER eigene Leitung und Adresse 221 I4 Iph WDL 1 Anschluss des I Eingangs an einen getrennten Erdstromwandler der zu sch tzenden Leitung z B Sum menstromwandler oder Kabelumbauwandler Adresse 220 wird dann eingestellt I4 WANDLER eigene Leitung und Adresse 221 I4 Iph WDL wird eingestellt bersetzung Erdstromwandler 0 phWDL bersetzung Phasenstromwandler l4 Beispiel Phasenstromwandler 500 A 5 A Erdstromwandler 60 A 1 A 60 1 lh WOL 50075 l4 0 600 SIPROTEC 7VK61 Handbuch 35 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 1 Allgemeines Nennfrequenz Die Nennfrequenz des Netzes wird unter Adresse 230 NENNFREQUENZ eingestellt Der gem Ausf hrungs variante werksseitig voreingestellte Wert muss nur ge ndert werden wenn das Ger t f r ein anderes Einsatz gebiet als sie der Bestellung zugrunde lag verwendet werden soll Einstellbar sind 50 Hz oder 60 Hz Netzsternpunkt Die Behandlung des Netzsternpunktes ist beim 7VK61 nur f r die Funktion des Fuse Failure Monitors bedeu tend siehe auch 2 7 1 Entsprechend muss f r Adresse 207 NETZSTERN geerdet gel scht oder isoliert eingestellt werden F r niederohmig halbstarr geerdete Netze ist geerdet einzustellen Phasenfolge Unter Adresse 235 PHASENFOLGE k nnen Sie die Voreinstellung L1 L2 L3 f r ein Rechtsdrehfeld ab n dern falls Ihr
81. Managers Da es im DIGSI Manager jedoch keine Kom ponentensicht gibt wird dieses Objekt erst in Verbindung mit STEP 7 sichtbar GOOSE Nachricht GOOSE Nachrichten Generic Object Oriented Substation Event gem IEC 61850 sind Datenpakete die zy klisch und ereignisgesteuert ber das Ethernet Kommunikationssystem bertragen werden Sie dienen dem direkten Informationsaustausch der Ger te untereinander ber diesen Mechanismus wird die Querkommuni kation zwischen Feldger ten realisiert 336 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Glossar GPS Global Positioning System Satelliten mit Atomuhren an Bord bewegen sich auf verschiedenen Bahnen in ca 20 000 km H he zweimal t glich um die Erde Sie senden Signale aus die unter anderem die GPS Weltzeit enthalten Der GPS Empf nger bestimmt aus den empfangenen Signalen die eigene Position Aus der Positi on kann er die Laufzeit des Signals eines Satelliten ableiten und damit die gesendete GPS Weltzeit korrigieren GW Grenzwert GWB Grenzwert benutzerdefiniert Hierarchieebene In einer Struktur mit ber und untergeordneten Objekten ist eine Hierarchieebene eine Ebene gleichgeordne ter Objekte HV Feldbeschreibung Die HV Projektbeschreibungsdatei enth lt Angaben welche Felder innerhalb eines ModPara Projektes vor handen sind Die eigentlichen Feldinformationen sind je Feld in einer HV Feldbeschreibungsdatei gespeichert Innerhalb der HV Proje
82. Phase Der Unterspannungsschutz Phase Phase arbeitet im Prinzip wie Phase Erde nur dass hier die verketteten Spannungen erfasst werden Entsprechend werden bei Ansprechen einer Unterspannungsstufe beide beteilig ten Phasen gemeldet wenn eine der Stufengrenzwerte Uphph lt oder Uphph lt lt unterschritten worden ist An sonsten gilt prinzipiell auch Bild 2 25 F r das Stromkriterium gen gt es dass in einer der beteiligten Phasen Stromfluss erkannt wird Der Unterspannungsschutz Phase Phase kann ebenfalls ber eine Bin reingabe gt Uphph lt lt blk blo ckiert werden Auch besteht die automatische Blockierung bei erkanntem Messspannungsausfall und bei ge meldetem Schutzschalterfall interne Blockierung der vom Spannungsausfall betroffenen Phase n Auch w hrend einer einpoligen spannungslosen Pause vor automatischer Wiedereinschaltung werden die Stufen des Unterspannungsschutzes in den mit der Messgr e der abgeschalteten Phase beaufschlagten Messwerken automatisch blockiert damit sie nicht auf die Unterspannung der abgeschalteten Phase anspre chen falls die Spannungswandler abgangsseitig angeordnet sind Die Blockierung in der einpoligen span nungslosen Pause erfolgt jedoch nur f r die Stufen die laut Parametrierung auch eine Ausl sung herbeif hren k nnen Diese automatische Blockierfunktion setzt voraus dass der Anlagenzustand zweifelsfrei festgestellt werden kann d h sie ist nur wirksam wenn alle drei Strom und
83. Prozessorbaugruppe C CPU 2 Br cke RS232 RS485 X103 und X104 1 2 1 2 X105 bis X110 1 2 2 3 Im Lieferzustand sind die Br cken gem bestellter Konfiguration gesteckt Bei der RS232 Schnittstelle wird mit der Br cke X111 die Flusssteuerung die f r die Modem Kommunikation wichtig ist aktiviert Tabelle 3 6 Br ckenstellung von CTS Clear To Send Flusssteuerung auf der Prozessorbaugruppe C CPU 2 Br cke ICTS von der RS232 Schnittstelle ICTS durch RTS angesteuert X111 1 2 2 30 N Lieferzustand SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 1 Montage und Anschluss Br ckenstellung 2 3 Der Modem Anschluss erfolgt in der Anlage blicherweise ber Sternkoppler oder LWL Umsetzer damit stehen die Modemsteuersignale gem RS232 DIN Norm 66020 nicht zur Verf gung Die Mo demsignale werden nicht ben tigt weil die Verbindung zu den SIPROTEC 4 Ger ten immer im Halbduplex Modus betrieben wird Zu verwenden ist das Verbindungskabel mit der Bestellbezeichnung 7XV5100 4 Br ckenstellung 1 2 Mit dieser Einstellung werden die Modemsignale bereitgestellt d h f r direkte RS232 Verbindung zwischen SIPROTEC 4 Ger t und Modem kann optional auch diese Einstellung gew hlt werden Empfohlen wird hierbei die Verwendung handels blicher RS232 Modemverbindungskabel Umsetzer 9 polig auf 25 polig Hinweis Bei direktem DIGSI
84. Q gt SVS STARTohnel Ger AUS L123 gt SVS START 3pol Y Startnur 2 gt SVS STARTnurT2 Is o SETE 1 nicht rangiert gt SVS Freigabe rangiert gt 1 SVS Anwurf 40 gt SVS block Bild 2 35 Anwurfbedingungen bei 1 poligen Ausl sekommandos SIPROTEC 7VK61 Handbuch 129 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 6 Leistungsschalter Versagerschutz wahlweise Verz gerungszeiten 130 Wenn die Anwurfbedingungen erf llt sind werden die zugeordneten Verz gerungszeiten gestartet innerhalb derer der Leistungsschalter ge ffnet haben muss F r 1 poligen und 3 poligen Anwurf sind unterschiedliche Verz gerungszeiten m glich Eine weitere Verz ge rungszeit kann f r zweistufigen Schutz verwendet werden Bei einstufigem Schalterversagerschutz wird das Ausl sekommando im Fall eines Schalterversagers auf die umliegenden Schalter gegeben damit diese den Fehlerstrom unterbrechen Bild 2 27 bzw Bild 2 28 Umlie gende Schalter sind die der Sammelschiene oder des Sammelschienenabschnittes mit dem der betrachtete Abzweig verbunden ist Die m glichen Anwurfbedingungen sind die oben besprochenen Je nach M glichkei ten des Abzweigschutzes k nnen phasengemeinsame oder phasengetrennte Anwurfbedingungen vorliegen Die Ausl sung durch den Schalterversagerschutz ist stets 3 polig Im einfachsten Fall wird die Verz gerungszeit T2 verwendet Bild 2 36 Die phasengerechten Anwurfsignale entfallen we
85. SIPROTEC 7VK61 Handbuch 81 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 3 berstromzeitschutz wahlweise Die ZeitT 3I0 gt Adresse 2623 kann meist nach einem getrennten Staffelplan f r Erdstr me k rzer eingestellt werden Die eingestellten Zeiten sind bei den unabh ngigen Stufen reine Zusatzverz gerungen die die Eigenzeit Messzeit nicht einschlie en Sollen nur die Phasenstr me berwacht werden stellen Sie den Ansprechwert der Erdstromstufe auf ein Der Parameter AUS Frg I gt Adresse 2624 bestimmt ob ber die Bin reingabe gt U AMZ AUS Frg eine Umgehung der Verz gerungszeiten T Iph gt Adresse 2621 und T 3I0 gt Adresse 2623 m glich ist Die Bi n reingabe sofern rangiert ist allen Stufen des berstromzeitschutzes gemeinsam Mit AUS Frg I gt Ja bestimmen Sie also dass die I gt Stufen nach Anregung unverz gert ausl sen falls die Bin reingabe angesteu ert ist bei AUS Frg I gt Nein sind die eingestellten Verz gerungen stets wirksam Soll die I gt Stufe beim Zuschalten der Leitung auf einen Fehler unverz gert oder mit kurzer Verz gerung T SOTF Adresse 2680 siehe oben unter Randtitel Allgemeines wieder ausl sen stellen Sie den Parameter SOTF I gt Adresse 2625 auf Ja Sie sollten jedoch nicht eine empfindlich eingestellte Stufe f r die Schnell abschaltung w hlen da man beim Zuschalten auf einen Fehler mit einem satten Kurzschluss rechnen kann Es muss vermied
86. Spannungsschutz Aus Aus Betriebsart Ph E Unterspan Nur Meldung nungsschutz Ein U lt Meld U lt lt Ausl 3752 Uph lt Spannungsschutz 1 0 100 0 V O 30 0 V Uph lt Ansprechwert 3753 T Uph lt Spannungsschutz 0 00 100 00 s 2 00 s Uph lt Zeitverz gerung 3754 Uph lt lt Spannungsschutz 1 0 100 0 V O 10 0 V Uph lt lt Ansprechwert 3755 T Uph lt lt Spannungsschutz 0 00 100 00 s 1 00 s Uph lt lt Zeitverz gerung 3758 STROMKRIT PH Spannungsschutz Ein Ein Uph lt lt Stromkriterium Aus 3759A Uph lt lt R CK Spannungsschutz 1 01 1 20 1 05 Uph lt lt R ckfallverh ltnis 3761 Uphph lt lt Spannungsschutz Aus Aus Betriebsart Ph Ph Unterspan Nur Meldung nungsschutz Ein U lt Meld U lt lt Ausl 3762 Uphph lt Spannungsschutz 1 0 175 0 V O 50 0 V Uphph lt Ansprechwert 3763 T Uphph lt Spannungsschutz 0 00 100 00 s 2 00 s Uphph lt Zeitverz gerung 3764 Uphph lt lt Spannungsschutz 1 0 175 0 V O 17 0 V Uphph lt lt Ansprechwert 3765 T Uphph lt lt Spannungsschutz 0 00 100 00 s 1 00 s Uphph lt lt Zeitverz gerung 3768 STROMKRIT PHPH Spannungsschutz Ein Ein Uphph lt lt Stromkriterium Aus 3769A Uphph lt lt R CK Spannungsschutz 1 01 1 20 1 05 Uphph lt lt R ckfallverh ltnis 3771 Ul lt lt Spannungsschutz Aus Aus Betriebsart Mitsystem Untersp Nur Meldung schutz Ein U lt Meld U lt lt Ausl 3772 Ul lt Spannungsschutz 1 0 100 0 V 0 30 0 V U1 lt Ansprechwe
87. U2 gt Stufe Adresse 3742 mit einer l ngeren Verz ge rung T U2 gt Adresse 3743 f r station re Unsymmetriespannungen und einer U2 gt gt Stufe Adresse 3744 mit kurzer Verz gerung T U2 gt gt Adresse 3745 f r hohe Unsymmetriespannungen Beachten Sie dass das Gegensystem gem seiner Definitionsgleichung U 3 U 4 a U p aU be rechnet wird Bei symmetrischen Spannungen und zwei getauschten Phasen entspricht es also dem Betrag nach einer Leiter Erde Spannung Das R ckfallverh ltnis U2 gt gt R CK kann unter Adresse 3749 ver ndert werden Diese Einstellung ist nur mittels DIGSI unter Weitere Parameter m glich berspannung Nullsystem 114 Die Nullspannungsstufen k nnen unter Adresse 3721 3U0 gt gt oder Ux Ein oder Ausgeschaltet werden Au erdem k nnen sie auf Nur Meldung gesetzt werden d h diese Stufen arbeiten und geben auch Meldun gen ab es wird aber kein Ausl sekommando erzeugt Wenn Sie dennoch ein Ausl sekommando der 2 Stufe w nschen muss die Einstellung U gt Meld U gt gt Ausl gesetzt werden Diese Schutzfunktion k nnen Sie auch f r eine beliebige einphasige Spannung verwenden die dann an den vierten Spannungsmesseingang U an zuschlie en ist Siehe auch unter Abschnitt 2 1 3 1 unter Randtitel Spannungsanschluss Die Schutzfunktion ist ebenfalls zweistufig Die Einstellungen der Spannungs und Zeitwerte richten sich nach dem Verwendungszweck Allgemeine Richtlinien k nne
88. Wiederein schaltung erfolgreich war oder die Wiedereinschaltung blockiert wurde endet sie mit dem letzten dem endg ltigen Ausl sekommando AWE Sync Anfo Nr 2865 Messanforderung an ein externes Synchronkontrollger t Die Information kommt mit dem Ablauf einer Pausen zeit nach 3 poliger Abschaltung wenn eine Synchronanforderung f r den entsprechenden Zyklus parametriert wurde Wiedereinschaltung erfolgt dann erst wenn von der Synchronkontrolle die Freigabe gt Sync von ext Nr 2731 erteilt worden ist SIPROTEC 7VK61 Handbuch 67 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise gt Sync von ext Nr 2731 Freigabe der Wiedereinschaltung von einem externen Synchronkontrollger t wenn diese ber die Ausgangs information AWE Sync Anfo Nr 2865 angefordert wurde 2 2 3 _ Parameter bersicht Adressen an die ein A angeh ngt ist sind nur mittels DIGSI unter Weitere Parameter nderbar Adr Parameter Einstellm glichkeiten Voreinstellung Erl uterung 3401 AUTO WE Aus Ein Automatische Wiedereinschal Ein tung 3402 LS VOR ANWURF Ja Nein LS Bereitschaft vor dem Anwurf Nein pr fen 3403 T SPERRZEIT 0 50 300 00 s 0 3 00 s Sperrzeit nach Wiedereinschal tung 3404 T BLK HANDEIN 0 50 300 00 s 0 1 00 s Blockierdauer bei Hand Ein Er kennung 3406 FOLGEF
89. Zus tzliche voreingestellte Ausgangsrelais f r 7VK610 Ausgangsrel Vorrangierte Meld Nr Bemerkungen Funktion BA1 Ger Anregung 501 Anregung Schutz BA2 Ger t AUS 511 Ger te Aus allg BA3 Warn Sammelmel 160 Warnungssammelmeldung BA4 SVS AUS T2 1494 SVS Aus Stufe 2 Sammelschiene BA5 AWE EIN Kom 2851 AWE Einkommando Tabelle A 5 Zus tzliche voreingestellte Ausgangsrelais f r 7VK611 Ausgangsrel Vorrangierte Meld Nr Bemerkungen Funktion BAT Ger Anregung 501 Anregung Schut gt BA2 Ger t AUS 511 Ger te Aus allg BA3 Warn Sammelmel 160 Warnungssammelmeldung BA4 nicht rangiert 1 nicht rangiert BA5 AWE EIN Kom 2851 AWE Einkommando BA6 GerLS Mid unt 563 LS Fall Meldungsunterdr ckung BA5 AWE EIN Kom 2851 AWE Einkommando BA8 SVS AUS T2 1494 SVS Aus Stufe 2 Sammelschiene BA9 AWE 1polig erl 2864 AWE erlaubt 1polige Ausl sung BA10 Ger AUS1polL1 512 Schutz allg Ausl sung L1 nur 1polig Ger AUS L123 515 Schutz allg Ausl sung 3polig BA11 nicht rangiert 1 nicht rangiert BA12 nicht rangiert 1 nicht rangiert BA13 Ger AUS1polL2 513 Schutz allg Ausl sung L2 nur 1polig Ger AUS L123 515 Schutz allg Ausl sung 3polig BA14 nicht rangiert 1 nicht rangiert BA15 nicht rangiert 1 nicht rangiert BA16 nicht rangiert 1 nicht rangiert BA17 Ger AUS1polL3 514 Schutz allg Ausl sung L3 nur 1polig Ger AUS L123 515 Schutz al
90. Zyklus blockieren BE3 gt 3polige WE blk 2738 gt AWE 3poligen AWE Zyklus blockieren BE4 gt LS1 bereit 371 gt LS1 bereit f r AWE Pr f BE5 gt Hand EIN 356 gt Hand Einschaltung BE6 gt U Wdl Aut 361 gt Spannungswandler Schutzschalter aus BE7 gt Usy2 Wdl Aut 362 gt Spannungswdl Schutzschalter Usy2 aus BE8 gt Aus L1 f WE 2712 gt AWE Aus L1 f r Anwurf von extern gt SVS Start L1 1435 gt Schalterversagerschutz Start L1 BE9 gt Aus L2 f WE 2713 gt AWE Aus L2 f r Anwurf von extern gt SVS Start L2 1436 gt Schalterversagerschutz Start L2 BE10 gt Aus L3 f WE 2714 gt AWE Aus L3 f r Anwurf von extern gt SVS Start L3 1437 gt Schalterversagerschutz Start L3 BE11 gt LS1 Pos Ein L1 366 gt LS1 Hilfskontakt L1 Ein f r AWE Pr f gt LS Pos Ein L1 351 gt LS Hilfskontakt L1 Ein BE12 gt LS1 Pos Ein L2 367 gt LS1 Hilfskontakt L2 Ein f r AWE Pr f gt LS Pos Ein L2 352 gt LS Hilfskontakt L2 Ein BE13 gt LS1 Pos Ein L3 368 gt LS1 Hilfskontakt L3 Ein f r AWE Pr f gt LS Pos Ein L3 353 gt LS Hilfskontakt L3 Ein BE14 nicht rangiert 1 nicht rangiert BE15 nicht rangiert 1 nicht rangiert BE16 nicht rangiert 1 nicht rangiert BE17 nicht rangiert 1 nicht rangiert BE18 nicht rangiert 1 nicht rangiert BE19 nicht rangiert 1 nicht rangiert BE20 nicht rangiert 1 nicht rangiert SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Anhang A A 3 Bin rausgang A 4 Vorrangierungen Tabelle A 4
91. als die Verz gerungszeit des Schalter versagerschutzes damit im Fall eines Versagens des Leistungsschalters keine Wiedereinschaltung durchge f hrt wird Konfiguration der Wiedereinschaltautomatik Die Konfiguration betrifft das Zusammenwirken zwischen den Schutz und Zusatzfunktionen des Ger tes und der Wiedereinschaltautomatik Sie k nnen hier bestimmen welche Funktionen des Ger tes die Wiederein schaltautomatik anwerfen sollen und welche nicht Adresse 3425 AWE mit U AMZ d h mit berstromzeitschutz F r die Funktionen die die Wiedereinschaltautomatik anwerfen sollen wird die entsprechende Adresse auf Ja gestellt f r die brigen auf Nein Die restlichen Funktionen k nnen die Wiedereinschaltautomatik nicht anwer fen da eine Wiedereinschaltung hier nicht sinnvoll ist 3 polige Schaltermitnahme Wenn es w hrend der Pausenzeit eines 1 poligen Zyklus zu einer Blockierung der Wiedereinschaltung kommt ohne dass ein 3 poliges Ausl sekommando abgegeben wurde bleibt die Leitung 1 polig abgeschaltet Mit Adresse 3430 MITNAHME 3POL bestimmen Sie dass die Ausl selogik des Ger tes in diesem Fall ein 3 poliges Ausl sekommando absetzt Zwangsgleichlauf der Schalterpole Stellen Sie diese Adresse auf Ja wenn der Schalter einzelpolig gesteuert werden kann und selbst keinen Zwangsgleichlauf hat Aber auch sonst kommt das Ger t dem Zwangsgleichlauf der Schalterpole zuvor da die 3 polige Mitnahme des Ger tes sofort wirksam ist sob
92. angef hrt Die Wirkzeit 1 WE T WIRK Adresse 3451 ist die Zeit nach Anregung durch eine Schutzfunktion die die Wiedereinschaltautomatik anwerfen kann innerhalb der das Ausl sekommandb erscheinen muss Tritt das Kommando erst nach Ablauf der Wirkzeit auf erfolgt keine Wiedereinschaltung Je nach Projektierung des Funktionsumfangs kann die Wirkzeit auch fehlen dies gilt insbesondere dann wenn eine anwerfende Schutz funktion kein Anregesignal hat Je nach konfigurierter Betriebsart der Wiedereinschaltautomatik Adresse 134 AWE BETRIEBSART sind nur die Adressen 3456 und 3457 wenn AWE BETRIEBSART AUS oder die Adressen 3453 bis 3455 wenn AWE BETRIEBSART ANR verf gbar Bei AWE BETRIEBSART AUS k nnen Sie verschiedene Pausenzeiten f r 1 polige und 3 polige Unter brechungszyklen einstellen Ob 1 polig oder 3 polig ausgel st wird h ngt allein von den anwerfenden Schutz funktionen ab 1 polige Ausl sung ist nat rlich nur m glich wenn das Ger t und die entsprechende Schutz funktion auch f r 1 polige Ausl sung geeignet sind Tabelle 2 1 AWE BETRIEBSART AUS 3456 1 WE TP AUS1Po ist die Pausenzeit nach 1 phasiger Ausl sung 3457 1 WE TP AUS3Po ist die Pausenzeit nach 3 phasiger Ausl sung SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise Wenn Sie nur einen 1 poligen Unterbrechungszyklus zulassen wollen s
93. besitzt keine Steckbr cken Bei seinem Einsatz sind keinerlei hardwarem Bige Anpassungen notwendig Terminierung Bei busf higen Schnittstellen ist beim jeweils letzten Ger t am Bus eine Terminierung notwendig d h es m ssen Abschlusswiderst nde zugeschaltet werden Beim 7VK61 betrifft dies die Varianten mit RS485 oder Profibus DNP Schnittstellen Die Abschlusswiderst nde befinden sich auf dem RS485 bzw Profibus Schnittstellenmodul welches sich auf der Prozessorbaugruppe C CPU 2 befindet Ifd Nr 1 in den Bildern 3 3 und 3 4 oder direkt auf der Leiterplatte der Prozessorbaugruppe C CPU 2 siehe unter Randtitel Prozessorbaugruppe C CPU 2 Tabelle 3 7 Bild 3 11 zeigt die Ansicht auf die Leiterplatte der C CPU 2 mit der Anordnung der Module Das Modul mit Konfiguration als RS485 Schnittstelle ist in Bild 3 13 das Modul f r die Profibus DNP Schnitt stelle in Bild 3 14 dargestellt Es m ssen stets beide Br cken f r die Konfiguration der Abschlusswiderst nde eines Moduls gleichsinnig ge steckt sein Im Lieferzustand sind die Br cken so gesteckt dass die Abschlusswiderst nde ausgeschaltet sind Eine Realisierung von Abschlusswiderst nden kann auch extern erfolgen z B am Anschlussmodul wie in Bild 3 15 dargestellt In diesem Fall m ssen die auf dem Schnittstellenmodul oder direkt auf der Leiterplatte der Prozessorbaugruppe C CPU 2 befindlichen Abschlusswiderst nde ausgeschaltet sein AJA B B Bild
94. bis 30 ms Stufung 1 ms SIPROTEC 7VK61 Handbuch 269 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Technische Daten 4 7 berwachungsfunktionen Phasenwinkel Mitsystemleistung Meldung wenn Winkel innerhalb des durch A und gB para metrierten Bereichs der P Q Ebene liegt pA B 0 bis 259 Stufung 1 I1 f r Iy 1 A 0 05 A bis 2 00 A Stufung 0 01 A f r Iy 5 A 0 25 A bis 10 00 A Stufung 0 01 A U1 2 V bis 70 V Stufung 1 V Reaktionszeit ca 30 ms Ausl sekreis berwachung Anzahl berwachter Kreise 1 bis 3 Arbeitsweise je Kreis mit 1 Bin reingang oder 2 Bin reing ngen Ansprech und R ckfallzeit ca 1 bis 2 s Einstellbare Meldeverz gerung bei Arbeitsweise mit 1 1 s bis 30 s Stufung 1 s Bin reingang 270 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Technische Daten 4 8 4 8 Anwenderdefinierbare Funktionen CFC Anwenderdefinierbare Funktionen CFC Funktionsbausteine und deren m gliche Zuordnung zu den Ablaufebenen wert Decoder Funktionsbaustein Erl uterung Ablaufebene MW_BEARB PLC1_BEARB PLC_BEARB SFS_BEARB ABSVALUE Betragsbildung x gt _ ADD Addition x x x x ALARM Wecker x x x x AND AND Gatter x x x x BLINK Blink Baustein X X x X BOOL_TO_CO Bool nach Befehl X X Konvertierung
95. das Ger t automatisch diese Spannung und errechnet daraus die dreifache Nullspannung 3 U Uph Uen WDL U Da die Spannungs bersetzung des Spannungswandlersatzes normalerweise Un prim Un sec Un sec e RS lautet ist der Faktor Uph Uen WDL 3 V3 V3 1 73 N heres siehe auch bei den Anlagendaten 1 in Abschnitt 2 1 5 1 unter Randtitel Spannungsanschluss ber Adresse 211 SIPROTEC 7VK61 Handbuch 107 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 5 Spannungsschutz wahlweise U4 WANDLER 210 300 pei m er 3U0 gt gt Stabil 3728 en Wandier F Usy2 Wandler x Ein UX Wandler Aus 3723 T 3U0 gt gt 3U0 gt gt blk 10272 T 3U0 gt Ablauf gt U Wdl Aut 10270 3U0 gt Anr OStorung Umess 0 gt FFM unverz gert gt 1pol Pause L1 gt 1pol Pause L2 Q 3U0 gt gt Anr Q T 3U0 gt gt Ablauf gt 1pol Pause L3 U4 WANDLER nicht angeschl Uen Wandler 3U0 gt gt 3724 8725 T 3u0 gt gt A UX Wander g gt 1 3U0 gt gt AUS 3721 3U0 gt gt oder Ux Aus _Nur Meldung st Ein gt Meld U gt gt A Bild 2 24 Logikdiagramm berspannungsschutz f r Nullspannung Beliebige Einphasenspannung Da die Nullspannungsstufen getrennt und unabh ngig von den anderen berspannungsschutzfunktionen ar beiten k nnen sie auch f r eine beliebige andere einphasige Spannung verwendet werden Dies setzt v
96. der berspannungsschutz f r das Gegensystem w hrend einer einpoligen Abschaltung ber Bin reingang blockiert werden Einphasiger Spannungsanschluss Bitte beachten Sie dass das Ger t f r einen dreiphasigen Spannungsanschluss konzipiert ist Ein einphasiger Anschluss ist zwar m glich jedoch sind hierf r keine Anpassungen vorgenommen worden Dies muss bei der Wahl des Ansprechwertes ber cksichtigt werden berspannung Nullsystem 3U Bild 2 24 zeigt das Logikdiagramm der Nullspannungsstufe Von der Messspannung wird numerisch die Grund schwingung herausgefiltert so dass Oberschwingungen oder transiente Spannungsspitzen weitgehend un sch dlich bleiben Die dreifache Nullspannung 3 U wird den beiden Grenzwertstufen 3U0 gt und 3U0 gt gt zugef hrt Zusammen mit den zugeordneten Verz gerungszeiten T 3U0 gt und T 3U0 gt gt entsteht ein zweistufiger berspannungsschutz 106 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 5 Spannungsschutz wahlweise f r das Nullsystem Das R ckfallverh ltnis ist auch hier einstellbar 3U0 gt gt R CK Au erdem kann eine Sta bilisierungsverz gerung eingestellt werden die durch Messwiederholung ca 3 Perioden realisiert ist Der berspannungsschutz f r das Nullsystem kann ber eine Bin reingabe gt 3U0 gt gt blk blockiert werden Die Stufen des Nullspannungsschutzes werden automatisch blockiert wenn ein unsymmetrischer Spannun
97. der Stromwandler kontrolliert und berichtigt werden Die Messungen sind dann zu wiederholen Drehfeldrichtung Das Drehfeld muss dem parametrierten Drehfeld entsprechen in der Regel rechtsdrehend Hat das Netz ein Linksdrehfeld muss dies bei der Einstellung der Anlagendaten ber cksichtigt worden sein Adresse 235 PHASENFOLGE Bei falschem Drehsinn wird St r Ph Folge Nr 171 gemeldet Die Phasenzuordnung der Messgr en ist zu berpr fen und ggf nach Abschalten der Leitung und Kurzschlie en der Stromwandler zu berichtigen Die Messung ist dann zu wiederholen Spannungswandler Schutzschalter Spannungswandler Schutzschalter des Abzweigs ausschalten Unter den Betriebsmesswerten erscheinen f r die Spannungen Werte nahe 0 geringf gige Spannungswerte sind unbedeutend Man berzeugt sich in den spontanen Meldungen dass der Schutzschalterfall bemerkt wurde Meldung gt U Wdl Aut KOM in den spontanen Meldungen Vorausgesetzt ist nat rlich dass die Stellung des Span nungswandler Schutzschalters ber Bin reingang an das Ger t gemeldet wird Schutzschalter wieder einschalten Die obige Meldung erscheint unter den spontanen Meldungen als ge hend d h gt U Wdl Aut GEH Sollte eine der Meldungen nicht erscheinen sind Anschluss und Rangierung dieser Signale zu kontrollieren Sind KOM Vermerk und GEH Vermerk vertauscht muss die Kontaktart H aktiv oder L aktiv kontrolliert und be
98. der zentralen Funktionssteuerung siehe Abschnitt 2 8 1 mitgeteilt Die Auswertung der Hilfskontakte findet im Leistungsschalter Versagerschutz nur dann statt wenn kein Strom oberhalb des f r die Stromfluss berwachung eingestellten Wertes flie t Hat bei Schutz Ausl sung das Stromflusskriterium angesprochen so wird ausschlie lich das Ende des Stromflus ses als ffnen des Leistungsschalters interpretiert auch wenn vom Hilfskontakt noch kein ge ffneter Leis tungsschalter gemeldet wird Bild 2 30 Dies gibt dem zuverl ssigeren Stromflusskriterium den Vorzug und vermeidet berfunktion infolge eines Defekts z B in der Hilfskontaktmechanik Diese Verriegelung gilt sowohl f r jede individuelle Phase als auch f r 3 polige Ausl sung Es ist auch m glich auf das Hilfskontaktkriterium ganz zu verzichten Wenn der Parameterschalter KRITER HIKO Bild 2 32 oben auf Nein gestellt wird ist ein Start des Schalterversagerschutzes nur m glich wenn Stromfluss erkannt wird Die Position der Hilfskontakte wird dann nicht abgefragt auch wenn die Hilfskontakte ber Bin reing nge mit dem Ger t verbunden sind SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 6 Leistungsschalter Versagerschutz wahlweise L1 gt Stromkriterium Start L1 gt LS Pos Ein L1 80 gt LS Pos Aus 3p Bild 2 30 Verriegelung des Hilfskontaktkriteriums Beispiel f r Phase L1 LS Hiko L1 zu 1 wenn Hilf
99. dert werden bis die Ursache der Schutz Ausl sung gekl rt ist Das 7VK61 erm glicht dies durch die integrierte Wiedereinschaltverriegelung Der Verriegelungszustand LOCKOUT wird durch einen RS Speicher realisiert der gegen Hilfsspannungs ausfall gesichert ist Bild 2 63 Der Speicher wird ber die Bin reingabe gt LOCKOUT Set Nr 385 gesetzt Mit der Ausgangsmeldung LOCKOUT Nr 530 kann durch entsprechende Verschaltung die Wiedereinschal tung des Leistungsschalters z B f r automatische Wiedereinschaltung Hand Einschaltung Synchronisie rung Einschaltung ber Steuerung blockiert werden Erst wenn die Ursache der St rung gekl rt ist soll die Verriegelung durch bewusstes manuelles R cksetzen ber die Bin reingabe gt LOCKOUT Reset Nr 386 aufgehoben werden 8 Q gt LOCKOUT Set LOCKOUT gt LOCKOUT Reset Bild 2 63 Wiedereinschaltverriegelung Sie k nnen die Bedingungen die zur Wiedereinschaltverriegelung f hren und die Steuerbefehle welche ver riegelt werden sollen selbst freiz gig festlegen Die beiden Eing nge und den Ausgang k nnen Sie ber ent sprechend rangierte bin re Ein und Ausg nge extern verdrahten oder ber die anwenderdefinieroaren Logik funktionen CFC verkn pfen SIPROTEC 7VK61 Handbuch 167 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 8 Funktionssteuerung Soll z B jede Schutz Ausl sung zur Einschaltverriegelung f hren verbinden Si
100. die anderen EIN Kommandos freigibt Nr 7329 PRF LS1 EIN Kom f r EIN durch Leistungsschalterpr fung zus tzlich EIN Befehl von Steuerung z B QO EIN Nr 510 Ger t EIN Sammel Einkommandb aller o g Einkommandos Hinweise zur Informations bersicht Die wichtigsten Informationen des Ger tes werden kurz erl utert soweit sie nicht durch die Erl uterungen der nachfolgenden Listen erkl rt oder im vorausgehenden Text ausf hrlich beschrieben sind gt Sync Mess HE Nr 2905 Bin reingabe die einen direkten Anwurf des Synchrochecks mit den Einstellparametern f r Handeinschaltung erm glicht Diesem Anwurf mit den Einstellparametern f r Handeinschaltung wird bei gleichzeitiger Ansteue rung der Bin reing nge gt Sync Mess HE Nr 2905 und gt Sync Mess AWE Nr 2906 s u immer Vorrang gegeben gt Sync Mess AWE Nr 2906 Messanforderung von einem externen Wiedereinschaltger t Hierbei gelten die f r automatische Wiederein schaltung eingestellten Parameter der Synchronbedingungen Sync Messanf Nr 2936 Messanforderung der Steuerung diese wird zustandsgetriggert ausgewertet und nur abgesetzt wenn die Steu erung eine Messanforderung abgibt Sync EIN Frei Nr 2951 Freigabe der Einschaltung an ein externes Wiedereinschaltger t Anschl sse 98 Beim 7VK61 stehen f r den Anschluss der Referenzspannung U drei Spannungseing nge und f r die zu syn
101. ein externes Ger t zur Wiedereinschaltung benutzt stellen Sie Adresse 133 AUTO WE aufnicht vorhanden ein Ansonsten stellen Sie dort die Anzahl der gew nschten Wiedereinschaltversuche ein Sie k nnen 1 WE Zyklus bis 8 WE Zyklen w hlen Sie k nnen auch ASP adaptive spannungslose Pause einstellen in diesem Fall richtet sich das Verhalten der Wiedereinschaltautomatik nach den Zyklen des Gegenendes Min destens an einem Leitungsende muss jedoch die Anzahl der Zyklen projektiert werden und dieses Ende muss zuverl ssig ber eine Einspeisung verf gen Das andere bei mehr als zwei Leitungsenden die anderen kann mit adaptiver spannungsloser Pause arbeiten Ausf hrliche Erl uterungen hierzu sind in Abschnitt 2 2 ge geben Die AWE BETRIEBSART unter Adresse 134 erlaubt maximal vier Optionen Zum einen kann bestimmt werden ob der Ablauf der Unterbrechungszyklen vom Fehlerbild der Anregung der anwerfenden Schutzfunktion en nur f r 3 polige Ausl sung oder von der Art des Ausl sekommandos bestimmt wird Zum anderen l sst sich die Wiedereinschaltautomatik mit oder ohne Wirkzeit betreiben Die Einstellung AUS Mit Auskommando Voreinstellung ist vorzuziehen wenn 1 polige oder 1 3 polige Unterbrechungszyklen vorgesehen und m glich sind In diesem Fall sind f r jeden Unterbrechungszy klus unterschiedliche Pausenzeiten nach 1 poliger Abschaltung einerseits und nach 3 poliger Abschaltung an dererseits m glich Die ausl se
102. elektro magnetische Vertr glichkeit EMV Richtlinie 89 336 EWG und betreffende elektrische Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen Niederspannungs richtlinie 73 23 EWG Diese Konformit t ist das Ergebnis einer Pr fung die durch die Siemens AG gem Artikel 10 der Richtlinie in bereinstimmung mit den Fachgrundnormen EN 61000 6 2 und EN 61000 6 4 f r die EMV Richtlinie und der Norm EN 60255 6 f r die Niederspannungs richtlinie durchgef hrt worden ist Das Ger t ist f r den Einsatz im Industriebereich entwickelt und hergestellt Das Erzeugnis steht im Einklang mit den internationalen Normen der Reihe IEC 60255 und der nationalen Bestimmung VDE 0435 IEEE Std C37 90 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Vorwort Weitere Unterst tzung Bei Fragen zum System SIPROTEC 4 wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens Vertriebspartner Unser Customer Support Center unterst tzt Sie rund um die Uhr Tel 01 80 5 24 70 00 Fax 01 80 5 24 24 71 e mail support energy siemens com Kurse Das individuelle Kursangebot erfragen Sie bei unserem Training Center Siemens AG Power Transmission and Distribution Siemens Power Academy TD Humboldtstr 59 90459 N rnberg Telefon 0911 4 33 70 05 Fax 0911 4 33 79 29 Internet www ptd training de Hinweise zu Ihrer Sicherheit Dieses Handbuch stellt kein vollst ndiges Verzeichnis aller f r einen Betrieb des Betriebsmittels Baugruppe Ger t erfo
103. entspricht der Konfiguration von 1 bis n Teilnehmer die ber einen gemeinsamen Bus kommunizieren Komponentensicht Im SIMATIC Manager steht Ihnen neben der Topologischen Sicht noch die Komponentensicht zur Auswahl Die Komponentensicht bietet keinen berblick zur Hierarchie eines Projektes Vielmehr gibt sie eine bersicht zu allen innerhalb eines Projektes vorhandenen SIPROTEC 4 Ger ten Linkadresse Die Linkadresse gibt die Adresse eines V3 V2 Ger tes an Listenansicht Im rechten Bereich des Projektfensters werden die Namen und Symbole der Objekte angezeigt die sich inner halb eines in der Baumansicht selektierten Beh lters befinden Da die Darstellung in Form einer Liste erfolgt wird dieser Bereich auch als Listenansicht bezeichnet Master Master d rfen Daten an andere Teilnehmer schicken und von anderen Teilnehmern Daten anfordern DIGSI arbeitet als Master MLFB MLFB ist die Abk rzung f r Maschinenlesbare Fabrikatebezeichnung Diese ist gleichbedeutend mit der Be stellnummer In der Bestellnummer ist der Typ und die Ausf hrung eines SIPROTEC 4 Ger tes verschl sselt Modemprofil Ein Modemprofil besteht aus dem Namen des Profils einem Modemtreiber und optional mehreren Initialisie rungsbefehlen sowie einer Teilnehmeradresse Sie k nnen f r ein physisches Modem mehrere Modemprofile erstellen Dazu verkn pfen Sie unterschiedliche Initialisierungsbefehle oder Teilnehmeradressen mit einem Modemtreiber und dessen Eigen
104. gelten die Freigabebedingungen f r manuelle Ein schaltung Parameter HE e Messanforderung von einem externen Einschaltkommando Hierzu dient der Bin reingang gt Sync Mess HE FNr 2905 Im Unterschied zum gt Hand EIN siehe vorigen Absatz bewirkt dies lediglich die Messanforderung an die Synchronkontrolle nicht jedoch andere integrierte Hand EIN Funktionen wie Schnellausl sung bei Zuschalten auf einen Fehler z B Ausl sebeschleunigung einer berstromzeitschutz Stufe Es gelten die Freigabebedingungen f r manuelle Einschaltung e Messanforderung von der integrierten Steuerung ber Steuertasten oder ber serielle Schnittstellen vom PC mittels DIGSI oder von einer Leitzentrale Es gelten die Freigabebedingungen f r manuelle Einschaltung Parameter HE Die Synchronkontrolle ihrerseits gibt ein Freigabesignal Sync EIN Frei Nr 2951 f r die Einschaltung an die anfordernde Funktion zur ck Au erdem ist ein eigenes Einschaltkommando als Ausgangsmeldung Sync EIN Kom Nr 2961 vorhanden Die Pr fung der Freigabebedingungen ist auf eine einstellbare Synchron berwachungszeit T SYNUEW be grenzt Innerhalb dieser Zeit m ssen die parametrierten Bedingungen erf llt sein Anderenfalls findet keine berpr fung der Synchronit t mehr statt Eine erneute Synchronpr fung ist nur m glich wenn eine erneute Messanforderung eingeht Nach einer Messanforderung gibt das Ger t Meldungen ab wenn eine Synch
105. gt Anregung 10292 T U2 gt Ablauf AM U2 gt Zeit T U2 gt abgelaufen 10293 T U2 gt gt Ablauf AM U2 gt gt Zeit T U2 gt gt abgelaufen 10294 U2 gt gt AUS AM U2 gt gt Ausl sung 10300 U1 lt Anr AM U1 lt Anregung 10301 Ul lt lt Anr AM U1 lt lt Anregung 10302 T U1 lt Ablauf AM U1 lt Zeit T U1 lt abgelaufen 10303 T U1 lt lt Ablauf AM U1 lt lt Zeit T U1 lt lt abgelaufen 10304 U1 lt lt AUS AM U1 lt lt Ausl sung 10310 Uph lt Anr AM Uph lt Anregung 10311 Uph lt lt Anr AM Uph lt lt Anregung 10312 Uph lt lt AnrL1 AM Uph lt lt Anregung Phase L1 10313 Uph lt lt AnrL2 AM Uph lt lt Anregung Phase L2 10314 Uph lt lt AnrL3 AM Uph lt lt Anregung Phase L3 10315 T Uph lt Ablauf AM Uph lt Zeit T Uph lt abgelaufen 10316 T Uph lt lt Ablauf AM Uph lt Zeit T Uph lt lt abgelaufen 10317 Uph lt lt AUS AM Uph lt lt Ausl sung 10318 Uph lt Anr L1 AM Anregung Uph lt Phase L1 10319 Uph lt Anr L2 AM Anregung Uph lt Phase L2 10320 Uph lt Anr L3 AM Anregung Uph lt Phase L3 10321 Uph lt lt Anr L1 AM Anregung Uph lt lt Phase L1 10322 Uph lt lt Anr L2 AM Anregung Uph lt lt Phase L2 10323 Uph lt lt Anr L3 AM Anregung Uph lt lt Phase L3 10325 Uphph lt Anr AM Uphph lt Anregung 10326 Uphph lt lt Anr AM Uphph lt lt Anregung 120 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 5 Spannungsschutz wahlweise
106. gt gt 1 Ai Er T Une Ablauf Y_Nur Meldung Ein U gt Meld U gt gt Ausl Er He k Bild 2 21 Logikdiagramm des berspannungsschutzes f r E berspannung Phase Phase Der berspannungsschutz Phase Phase arbeitet ebenso wie Phase Erde nur dass hier die verketteten Span nungen erfasst werden Entsprechend werden auch die verketteten Spannungen gemeldet die eine der Stu fengrenzwerte Uphph gt oder Uphph gt gt berschritten haben Ansonsten gilt prinzipiell auch Bild 2 21 Der berspannungsschutz Phase Phase kann ebenfalls ber eine Bin reingabe gt Uphph gt gt blk blo ckiert werden 104 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 5 Spannungsschutz wahlweise berspannung Mitsystem U Das Ger t berechnet das Mitsystem der Spannungen nach der Definitionsgleichung U 3 U 4 aU gt a U 3 mit a e120 Die resultierende einphasige Wechselspannung wird den beiden Grenzwertstufen U1 gt und U1 gt gt zugef hrt siehe Bild 2 22 Zusammen mit den zugeordneten Verz gerungszeiten T U1 gt und T U1 gt gt entsteht wieder ein zweistufiger berspannungsschutz f r das Mitsystem Das R ckfallverh ltnis ist auch hier einstellbar Der berspannungsschutz f r das Mitsystem kann ber eine Bin reingabe gt U1 gt gt blk blockiert werden
107. gt HST r off gt Feder nicht gespannt gt Fed n Prozessmeldung EM kg E LED BE REL FS 9 gt St rung Antriebsspannung Prozessmeldung EM kg LED BE REL FS gt St Antr U gt St rung Steuerspannung Prozessmeldung EM kg s LED BE REL FS gt St Steu U gt SF6 Verlust gt SF6 Verl Prozessmeldung EM kg S LED BE REL FS SIPROTEC 7VK61 Handbuch 311 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Anhang A 8 Informations bersicht Nr Bedeutung Funktion Info Meldespeicher Rangierbarkeit IEC 60870 5 103 Art I T wW ud Q 5 15 2 g e E dD x x d 5 8 5 2 les 2 5 la 2 z l2 amp 5 15 l 3 3 2 u ls a 8 i IS s 3 D ke amp gt ss F 3 a e 2 J l z ig N n 0 5 IL fa Re T 3 pa L z N 5 0 A E a F w gt St rung Z hlung gt St r Z hl Prozessmeldung EM kg LED BE REL FS 5 gt Transformator Temperatur gt Tr Prozessmeldung EM kg LED BE REL FS Temp gt Transformator Gefahr gt Tr Prozessmeldung EM kg LED BE REL FS Gefahr Energiez hlwerte r cksetzen Energiez hler IEW K i ResZ hler St rung Systemschnittstelle St r Protokolle IE kg LED REL SysSS Schwellwert 1 Schwelle 1 SW Umschalter IE KG x LED BE FK REL FS T 1 n
108. gt I g 2 gt alas T7 E xla 18 8x u Sg gt gt sielelel gt oje S OL gebh Pin Belegung der Br cken gt Z X61 bis X64 Bild 3 9 Ein Ausgabebaugruppe C I O 2 ab Entwicklungsstand 7VK61 EE mit Darstellung der f r die Kontrolle der Einstellungen notwendigen Br cken 206 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 1 Montage und Anschluss Tabelle 3 12 _Br ckenstellung von Nennstrom bzw Messbereich Br cke Nennstrom 1 A Nennstrom 5 A Messbereich 100 A Messbereich 500 A x51 1 2 1 2 X60 1 2 2 3 X61 3 5 4 5 X62 3 5 4 5 X63 3 5 4 5 X64 3 5 4 5 1 entf llt bei Ausf hrung mit empfindlicher Erdstromerfassung Die Kontakte der Relais f r die Bin rausgaben BA6 BA7 und BA8 k nnen als Schlie er oder ffner konfigu riert werden siehe auch bersichtspl ne im Anhang Tabelle 3 13 _Br ckenstellung f r die Kontaktart des Relais f r BA6 BA7 und BA8 f r Br cke Ruhestellung offen Schlie er Ruhestellung geschlossen ffner 1 BA6 X41 1 2 2 3 BA7 X42 1 2 2 3 BA8 X43 1 2 2 3 D Lieferzustand Die Relais f r die Bin rausgaben BA1 bis BA5 k nnen gewurzelt oder als Einzelrelais f r BA1 BA4 und BA5 BA2 und BA3 sind dabei ohne Funktion konfiguriert werden siehe auch bersichtpl ne im Anhang Tabelle 3 14 _Br ckenstellungen f r die Konfiguration der Wurzelung v
109. im Prinzip auf die Weitergabe dieser Eingangsinformation K nnen die Schalterpole einzeln geschaltet werden und es steht z B nur die Reihenschaltung der Hilfs ffner der Pole zur Verf gung wird der entsprechende Bin reingang auf die Funktion gt LS Pos Aus 3p Nr 380 rangiert Die brigen Eing nge sind dann nicht belegt SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 8 Funktionssteuerung K nnen die Schalterpole einzeln geschaltet werden und die Hilfskontakte sind einzeln zug nglich sollte sofern das Ger t 1 polig ausl sen kann und soll m glichst f r jeden Hilfskontakt eine eigene Bin reingabe verwendet werden Mit dieser Schaltung kann das Ger t ein Maximum an Informationen verarbeiten Dazu werden drei Bin reing nge gebraucht e gt LS Pos Ein L1 Nr 351 f r den Hilfskontakt von Pol L1 e gt LS Pos Ein L2 Nr 352 f r den Hilfskontakt von Pol L2 e gt LS Pos Ein L3 Nr 353 f r den Hilfskontakt von Pol L3 Die Eingaben Nr 379 und Nr 380 werden in diesem Fall nicht benutzt K nnen die Schalterpole einzeln geschaltet werden kann man mit 2 Bin reing ngen auskommen wenn sowohl die Reihenschaltung der Schlie er als auch die Reihenschaltung der ffner der Hilfskontakte der drei Pole zur Verf gung stehen In diesem Fall wird die Reihenschaltung der Schlie er auf die Eingabefunktion gt LS Pos Ein 3p Nr 379 und die Reihenschaltung der ffn
110. lt Adresse 3502 3519 AW DURCHST automatische Wiedereinschaltung wird ohne Kontrollen freigegeben Die f nf m glichen Freigabebedingungen sind unabh ngig voneinander und k nnen auch kombiniert werden Synchronbedingungen f r Hand Einschaltung und Steuerbefehl 96 Adressen 3530 bis 3539 sind f r die Kontrollbedingungen bei Hand Einschaltung und Einschaltung durch Steuerbefehl ma gebend Bei den allgemeinen Einstellungen Anlagendaten 2 in Abschnitt 2 1 5 1 wurde bereits unter Adresse 1151 gew hlt ob Synchronkontrollen bei Hand Einschaltung berhaupt durchgef hrt werden sollen Ist dort HANDEIN EINKOM ohne Sync eingestellt werden bei Hand Einschaltung keine Kontrollen durchgef hrt SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 4 Synchron und Einschaltkontrolle wahlweise F r Befehle ber die integrierte Steuerung vor Ort DIGSI serielle Schnittstelle bestimmt Adresse 3509 Schaltger t ob Synchronkontrollen durchgef hrt werden sollen oder nicht ber diese Adresse teilen Sie dem Ger t gleichzeitig mit auf welches Schaltmittel der Steuerung sich die Synchronabfrage bezieht Zur Auswahl stehen die Schaltmittel die f r die integrierte Steuerung m glich sind W hlen Sie den Leistungs schalter aus der mit Synchronkontrolle geschaltet werden soll in der Regel also den welcher auch bei Hand Einschaltung und ggf bei Automatik Einschaltung bet tigt wird Wenn Sie Schaltger
111. mittels eines hochohmigen Ersatzwiderstandes R ber br ckt Die Steuerspannung f r den Leistungsschalter sollte etwa doppelt so gro sein wie der Mindestspannungsab fall an dem Bin reingang Us gt 2 Ugemin Da f r den Bin reingang mindestens 19 V notwendig sind ist die berwachung bei einer anlagenseitigen Steuerspannung ber etwa 38 V anwendbar Hinweise zur Berechnung des Ersatzwiderstandes R sind in den Projektierungshinweisen im Abschnitt Mon tage und Anschluss unter dem Randtitel Ausl sekreis berwachung gegeben U St EEEE SIPROTEC gt AKU KR 1 gt L Yale Eee 1 i SIPROTEC i L I i Legende KR Kommandorelaiskontakt LS Leistungsschalter LSS Leistungsschalterspule HiKo1 Leistungsschalter Hilfskontakt Schlie er HiKo2 Leistungsschalter Hilfskontakt ffner U St Steuerspannung Ausl sespannung U BE Eingangsspannung f r Bin reingang R Ersatzwiderstand UR Spannung am Ersatzwiderstand Bild 2 55 Prinzip der Ausl sekreis berwachung mit einem Bin reingang Im normalen Betriebsfall ist bei offenem Kommandbrelaiskontakt und intaktem Ausl sekreis die Bin reingabe angesteuert logischer Zustand H da der berwachungskreis ber den Hilfskontakt bei geschlossenem Leistungsschalter oder ber den Ersatzwiderstand R geschlossen ist Nur solange das Kommandbrelais ge schlossen ist ist der Bin reingang kurzgeschloss
112. nicht synchronisier 5 UG ST 6 UG Legende SA cn Zeit ung ltig Sara ist ee Uhrzeitst rung a 87 Sommerzeit SIPROTEC 7VK61 Handbuch 225 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 3 Inbetriebsetzung 3 3 3 Systemschnittstelle testen Vorbemerkungen Sofern das Ger t ber eine Systemschnittstelle verf gt und diese zur Kommunikation mit einer Leitzentrale ver wendet wird kann ber die DIGSI Ger tebedienung getestet werden ob Meldungen korrekt bertragen werden Sie sollten von dieser Testm glichkeit jedoch keinesfalls w hrend des scharfen Betriebs Gebrauch machen A GEFAHR Das Absetzen oder Aufnehmen von Meldungen ber die Systemschnittstelle mittels Testfunktion ist ein tats chlicher Informationsaustausch zwischen SIPROTEC 4 Ger t und Leitstelle Angeschlossene Be triebsmittel wie beispielsweise Leistungsschalter oder Trenner k nnen dadurch geschaltet werden Nichtbeachtung der folgenden Ma nahme werden Tod schwere K rperverletzung oder erheblichen Sach schaden zur Folge haben Schaltbare Betriebsmittel z B Leistungsschalter Trenner nur bei Inbetriebnahme und keinesfalls im schar fen Betrieb durch Absetzen oder Aufnehmen von Meldungen ber die Systemschnittstelle mittels der Testfunk tion kontrollieren Hinweis Nach Abschluss des Testmodus wird das Ger t einen Erstanlauf durchf hren Damit werden alle Meldepuffer gel scht
113. oder Lichtwellen leiter erforderlich Endfehlerschutz 132 Unter Endfehler wird ein Kurzschluss an einem Ende einer Leitung oder eines Schutzobjektes verstanden der zwischen Leistungsschalter und Stromwandler aufgetreten ist Bild 2 40 zeigt die Situation Der Fehler liegt vom Stromwandler Messstelle aus gesehen auf der Sam melschienenseite wird also vom Abzweigschutz nicht als Fehler auf dem Abzweig erkannt Er kann daher nur von einer R ckw rtsstufe des Abzweigschutzes oder vom Sammelschienenschutz erkannt werden Ein Aus l sekommando auf den Abzweig Leistungsschalter kl rt jedoch den Fehler nicht da er vom Gegenende weiter gespeist wird Der Fehlerstrom h rt also nicht auf zu flie en obwohl der Abzweig Leistungsschalter den ihm erteilten Ausl sebefehl richtig ausgef hrt hat Sammelschiene AUS PPEREFIFSEREN Bu Schutz t K Abzweig Bild 2 40 Endfehler zwischen Leistungsschalter und Stromwandler Die Aufgabe des Endfehlerschutzes besteht darin diesen Zustand zu erkennen und einen Ausl sebefehl an das Gegenende der Leitung zu senden Hierzu dient das Kommando SVS AUS End das ggf zusammen mit anderen Signalen f r die Ausl sung am Gegenende einer Schutzsignal bertragung z B TFH Richtfunk Lichtwellenleiter zugef hrt wird SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 6 Leistungsschalter Versagerschutz wahlweise Der Endfehler wird vom Endfehlersc
114. oder eine Sammelschienenspan nung Wenn die Verlagerungsspannung an das Ger t angeschlossen ist muss die Summe der drei digitalisier ten Phasenspannungen gleich der dreifachen Nullspannung sein Auf Fehler in den Spannungskreisen wird er kannt wenn U Ua U gt Us ku YUsnl gt 25V Dabei ber cksichtigt der Faktor ky eine unterschiedliche bersetzung zwischen dem Verlagerungsspannungs eingang und den Phasenspannungseing ngen Adresse 211 Uph Uen WDL Diese St rung wird mit St rung ZUphe Nr 165 gemeldet Hinweis Die Spannungssummen berwachung ist nur wirksam wenn am Messeingang f r die Verlagerungsspannung eine extern gebildete Verlagerungsspannung angeschlossen ist 2 7 1 2 Watchdog 2 7 1 3 Software berwachungen Zur kontinuierlichen berwachung der Programmabl ufe ist eine Zeit berwachung in der Hardware Watchdog f r Hardware vorgesehen die bei Ausfall des Prozessors oder einem au er Tritt geratenen Programm abl uft und das Zur cksetzen des Prozessorsystems mit komplettem Wiederanlauf ausl st Ein weiterer Software Watchdog sorgt daf r dass Fehler bei der Verarbeitung der Programme entdeckt werden Dieser l st ebenfalls ein R cksetzen des Prozessors aus Sofern ein solcher Fehler durch den Wiederanlauf nicht behoben ist wird ein weiterer Wiederanlaufversuch gestartet Nach dreimaligem erfolglosen Wiederanlauf innerhalb 30 s nimmt sich der Schutz selbstt tig au er Betri
115. polige Zyklen folgende Ein und Ausgaben als Empfehlung angesehen werden Der Anwurf der internen Wiedereinschaltautomatik erfolgt ber die Bin reingaben 2711 gt G Anr f r AWE Generalanregung f r die Wiedereinschaltautomatik nur f r Wirkzeit ben tigt 2712 gt Aus L1 f WE Ausl sekommando L1 f r die Wiedereinschaltautomatik 2713 gt Aus L2 f WE Ausl sekommando L2 f r die Wiedereinschaltautomatik 2714 gt Aus L3 f WE Ausl sekommando L3 f r die Wiedereinschaltautomatik SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise Die Generalanregung ist f r den Start der Wirkzeiten ma gebend Au erdem ist sie notwendig wenn die interne Wiedereinschaltautomatik Folgefehler ber Anregung erkennen soll In anderen F llen ist diese Ein gangsinformation berfl ssig Mit den Ausl sekommandos wird entschieden ob die Pausenzeit f r 1 polige oder f r 3 polige Unterbre chungszyklen wirksam wird bzw ob bei 3 poliger Ausl sung die Wiedereinschaltung gesperrt wird abh ngig von der Parametrierung der Pausenzeiten Bild 2 8 zeigt als Anschlussbeispiel die Zusammenschaltung zwischen der internen Wiedereinschaltautomatik 7VK61 und einem externen Schutzger t wenn 1 polige Zyklen erw nscht sind Um den externen Schutz 3 polig zu koppeln und ggf seine beschleunigten Stufen vor Wiedereinschaltung frei zugeben eignen sich die
116. r Ausgangsrelais Ein Ausgabebaugruppen k nnen Relais enthalten deren Kontakte wahlweise als Schlie er oder ffner ein gestellt werden k nnen Hierzu ist eine Br cke umzustecken F r welche Relais auf welchen Baugruppen das gilt erfahren Sie in den folgenden Abschnitten unter Schaltelemente auf Leiterplatten Austausch von Schnittstellen Die seriellen Schnittstellen sind nur bei Ger ten f r Schalttafel und Schrankeinbau austauschbar Welche Schnittstellen dies sind und wie sie ausgetauscht werden k nnen erfahren Sie in den folgenden Abschnitten unter dem Randtitel Austausch von Schnittstellenmodulen Terminierung busf higer Schnittstellen F r eine sichere Daten bertragung ist der RS485 Bus beim jeweils letzten Ger t am Bus zu terminieren Ab schlusswiderst nde zuschalten Hierzu sind auf der Leiterplatte der Prozessorbaugruppe C CPU 2 und auf dem RS485 bzw Profibus DNP Schnittstellenmodul Abschlusswiderst nde vorgesehen die durch Steckbr cken zugeschaltet werden k nnen Die r umliche Anordnung der Br cken auf der Leiterplatte der Prozessor baugruppe C CPU 2 ist in den folgenden Abschnitten unter Randtitel Prozessorbaugruppe C CPU 2 und auf den Schnittstellenmodulen unter den Randtiteln RS485 Schnittstelle und Profibus DNP Schnittstelle be schrieben Beide Br cken m ssen stets gleich gesteckt sein Im Lieferzustand des Ger tes sind die Abschlusswiderst nde ausgeschaltet Ers
117. stet ist werden auch die automatischen Einschaltbefehle gez hlt und zwar getrennt f r Wiedereinschaltung nach einpoliger Abschaltung nach drei poliger Abschaltung sowie getrennt f r den ersten Wiedereinschaltzyklus und weitere Wiedereinschaltzyklen Ausschaltstr me Weiterhin wird bei jedem Ausl sekommando der abgeschaltete Strom f r jeden Pol festgestellt unter den St r fallmeldungen ausgegeben und in einem Speicher aufsummiert Auch der maximal abgeschaltete Strom wird bereitgehalten Die angegebenen Messwerte sind Prim rwerte 2 9 2 2 Einstellhinweise Auslesen Setzen R cksetzen Das Auslesen der Z hler von der Ger tefront oder ber DIGSI ist in der SIPROTEC 4 Systembeschreibung erkl rt Das Setzen bzw R cksetzen der o g Statistikz hler erfolgt im Men punkt MELDUNGEN gt STATIS TIK durch berschreiben der angezeigten Z hlwerte 2 9 2 3 Informations bersicht Nr Information Info Art Erl uterung 1000 AUSANZ WM Anzahl der Ausl sekommandos 1001 AUSANZ L1 WM Z hlerstand Ausl sungen Phase L1 1002 AUSANZ L2 WM Z hlerstand Ausl sungen Phase L2 1003 AUSANZ L3 WM Z hlerstand Ausl sungen Phase L3 1027 ZIL1 WM Summe der Prim r Abschaltstr me Phase L1 1028 ZIL2 WM Summe der Prim r Abschaltstr me Phase L2 1029 ZIL3 WM Summe der Prim r Abschaltstr me Phase L3 1030 MAX IL1 WM Max abgeschalteter Strom in Phase L1 1031 MAX IL2 WM Max abges
118. steuernden Betriebsmittel ist begrenzt durch die vorhandenen bin ren Ein und Ausg nge Anwendungsf lle Schaltanlagen mit Einfach und Doppelsammelschienen Voraussetzungen Die Anzahl der zu steuernden Betriebsmittel ist begrenzt durch die vorhandenen bin ren Ein nge vorhandenen bin ren Ausg nge 2 10 2 1 Beschreibung Bedienung ber integriertes Bedienfeld Mit den Navigationstasten A V lt 4 gt gelangt man in das Steuerungsmen und kann dort das zu bet tigende Schaltger t aussuchen Nach Eingabe eines Passwortes wird ein neues Fenster ge ffnet in dem die verschie denen M glichkeiten z B Ein Aus Abbruch angeboten und mittels der Tasten W und A ausgew hlt werden k nnen Danach erfolgt eine Sicherheitsabfrage Erst wenn diese durch erneutes Bet tigen der EnTER Taste beantwortet ist erfolgt die eigentliche Schalthandlung Erfolgt diese Freigabe nicht innerhalb einer Minute so wird der Vorgang abgebrochen Ein Abbruch ist vor der Befehlsfreigabe oder w hrend der Schalterauswahl je derzeit mit der Taste Esc m glich Bedienung ber DIGSI Die Steuerung von Schaltger ten kann ber die Bedienschnittstelle mit einem Personalcomputer mittels Bedi enprogramm DIGSI erfolgen Die Vorgehensweise ist in der SIPROTEC 4 Systembeschreibung Anlagensteu erung beschrieben Bedienung ber Systemschnittstelle Die Steuerung von Schaltger ten kann ber die serielle Systemschnittstelle und eine Verbindung
119. und 50 MHz R 200 Q EMV Pr fungen zur St raussendung Typpr fung Norm EN 61000 6 3 Fachgrundnorm Funkst rspannung auf Leitungen nur Hilfsspannung IEC CISPR 22 150 kHz bis 30 MHz Grenzwertklasse B Funkst rfeldst rke IEC CISPR 22 30 MHz bis 1000 MHz Grenzwertklasse B Oberschwingungsstr me auf der Netzzuleitung bei 230 VAC IEC 61000 3 2 Grenzwerte der Klasse A werden eingehalten Spannungsschwankungen und Flicker auf der Netzzu leitung bei 230 VAC IEC 61000 3 3 Grenzwerte werden eingehalten 252 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Technische Daten 4 1 Allgemeine Ger tedaten 4 1 6 Mechanische Pr fungen Schwing und Schockbeanspruchung bei station rem Einsatz Normen IEC 60255 21 und IEC 60068 Schwingung sinusf rmig IEC 60255 21 1 Klasse 2 10 Hz bis 60 Hz 0 075 mm Amplitude IEC 60068 2 6 60 Hz bis 150 Hz 1g Beschleunigung Frequenzdurchlauf 1 Oktave min 20 Zyklen in 3 Achsen senkrecht zueinander Schock halbsinusf rmig IEC 60255 21 2 Klasse 1 Beschleunigung 5 g Dauer 11 ms IEC 60068 2 27 je 3 Schocks in beiden Richtungen der 3 Achsen Schwingung bei Erdbeben sinusf rmig IEC 60255 21 3 Klasse 1 1 Hz bis 8 Hz 3 5 mm Amplitude horizontale Achse IEC 60068 3 3 1 Hz bis 8 Hz 1 5 mm Amplitude vertikale Achse 8 Hz bis 35 Hz 1 g Beschleunigung horizontale Achse 8 Hz bis 35 Hz 0 5 g Besc
120. unter Randtitel Betriebsarten der Wiedereinschaltautomatik die Pausenzeit f r 3 polige Ausl sung wirksam bei Steuerung durch Anregung gilt weiterhin das Anregebild der anwerfenden Schutzfunktion en Sind 3 polige Zyklen nicht erlaubt wird die Wiedereinschaltung dynamisch blockiert Das Ausl sekommando war endg ltig Letzteres gilt auch wenn der Schalter bei 1 poligem Ausl sekommando 2 polig ausl st Dies kann das Ger t nur erkennen wenn die Hilfskontakte f r jeden Pol einzeln angeschlossen sind Das Ger t koppelt sofort 3 polig so dass ein endg ltiges 3 poliges Ausl sekommando resultiert Melden die Schalterhilfskontakte in der spannungslosen Pause nach 1 poliger Ausl sung dass noch mindes tens ein weiterer Pol ge ffnet hat wird wenn zul ssig ein 3 poliger Unterbrechungszyklus mit der Pausenzeit f r 3 polige Wiedereinschaltung eingeleitet Wenn die Hilfskontakte f r jeden Pol individuell angeschlossen sind kann das Ger t einen 2 polig ge ffneten Schalter erkennen In diesem Fall setzt das Ger t sofort ein 3 poliges Ausl sekommando ab sofern die 3 polige Schaltermitnahme aktiviert ist siehe Abschnitt 2 2 2 unter Randtitel Dreipolige Schaltermitnahme Ablauf eines 3 poligen Unterbrechungszyklus Sofern die Wiedereinschaltautomatik bereit ist l st der Kurzschlussschutz bei allen Fehlern innerhalb der f r Wiedereinschaltung parametrierten Stufe dreipolig aus Die Wiedereinschaltautomatik wird angeworf
121. verf gbar wenn mit dem vorliegenden Ger t 1 polige Ausl sekommandos m glich sind Die angef hrten Ausgangsmeldungen m ssen bei der Rangierung auf die entsprechenden Kommandorelais gelegt sein die f r die Steuerung der Leistungsschalterspulen verwendet werden Der Pr fansto erfolgt ber das Bedienfeld an der Ger tefront oder vom PC aus ber DIGSI Die Vorgehens weise ist ausf hrlich in der SIPROTEC 4 Systembeschreibung erkl rt Bild 2 67 zeigt den zeitlichen Ablauf eines AUS EIN Pr fzyklus Die Einstellwerte der Zeiten sind die gem Abschnitt 2 1 3 1 f r Kommandodau er und Leistungsschalterpr fung 170 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 8 Funktionssteuerung Sofern Leistungsschalter Hilfskontakte die Position der Schalter bzw Schalterpole ber Bin reingaben an das Ger t geben kann der Pr fzyklus nur angesto en werden wenn der Leistungsschalter geschlossen ist Die Information ber die Schalterstellung wird bei der Leistungsschalterpr fung nicht automatisch von der Stel lungslogik gem obigem Abschnitt bernommen Vielmehr sind f r die Leistungsschalterpr fung gesonderte Bin reingaben f r die Stellungsr ckmeldungen vorhanden die bei der Rangierung der Bin reing nge zu be r cksichtigen sind wie im vorigen Abschnitt erw hnt Das Ger t zeigt den jeweiligen Status des Pr fablaufes durch entsprechende Meldungen an
122. werden erstes Zeichen gt werden bei dieser Prozedur ebenfalls zur Zentrale gemeldet Die Funktion der Bin reing nge selbst wird getrennt getestet Beenden des Vorgangs Um den Test der Systemschnittstelle zu beenden klicken Sie auf Schlie en Die Dialogbox wird geschlossen Das Prozessorsystem startet neu danach ist das Ger t wieder betriebsbereit Test in Befehlsrichtung Die Informationen die normalerweise ber Bin reing nge eingekoppelt werden erstes Zeichen gt werden bei dieser Prozedur berpr ft Informationen in Befehlsrichtung m ssen von der Zentrale abgegeben werden Die richtige Reaktion im Ger t ist zu kontrollieren SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 227 Montage und Inbetriebsetzung 3 3 Inbetriebsetzung 3 3 4 Schaltzust nde der bin ren Ein Ausg nge pr fen Vorbemerkungen Mit DIGSI k nnen Sie gezielt Bin reing nge Ausgangsrelais und Leuchtdioden des SIPROTEC 4 Ger tes einzeln ansteuern So kontrollieren Sie z B in der Inbetriebnahmephase die korrekten Verbindungen zur Anlage Sie sollten von dieser Testm glichkeit jedoch keinesfalls w hrend des scharfen Betriebs Gebrauch machen A GEFAHR Ein ndern von Schaltzust nden mittels der Testfunktion bewirkt einen tats chlichen Wechsel des Be triebszustandes am SIPROTEC 4 Ger t Angeschlossene Betriebsmittel wie beispielsweise Leistungs schalter oder Trenner werden dad
123. wurde f r alle Wiedereinschaltzyklen gemeinsam unter Adresse 3409 siehe oben eingestellt N heres ber die Leistungsschalter berwachung finden Sie in der Funktionsbeschreibung Abschnitt 2 2 unter Randtitel Abfrage der Bereitschaft des Leis tungsschalters Wenn es im Netz w hrend einer 3 poligen Unterbrechung zu Stabilit tsproblemen kommen kann sollten Sie Adresse 3437 ASP Syn Check auf Ja stellen In diesem Fall wird vor der Wiedereinschaltung nach 3 poliger Abschaltung zun chst gepr ft ob die Spannungen von Abzweig und Sammelschiene hinreichend synchron sind Voraussetzung hierf r ist dass das Ger t ber eine Spannungs und Synchronkontrolle verf gt oder ein externes Ger t hierf r vorhanden ist Wenn nur 1 polige Unterbrechungszyklen durchgef hrt werden oder keine Stabilit tsprobleme w hrend 3 poliger Pause zu erwarten sind z B wegen hochgradiger Vermaschung des Netzes oder in Radialnetzen stellen Sie Adresse 3437 auf Nein Adressen 3438 und 3440 sind nur von Bedeutung wenn die spannungsgesteuerte adaptive spannungslose Pause verwendet wird Stellen Sie unter Adresse 3440 Uphe Betrieb gt die Grenzspannung Phase Erde ein oberhalb derer die Leitung als fehlerfrei gelten soll Sie muss niedriger sein als die kleinste zu erwartende be triebliche Spannung Die Einstellung erfolgt in Volt sekund r Bei Parametrierung mittels Personalcomputer und DIGSI kann dieser Wert als Prim rwert eingegeben werden Adresse 3438 T U
124. wurden Insbesondere kontrollieren ob alle Schutz Steuer und Zusatzfunktionen bei den Projektierungspa rametern richtig eingestellt sind Abschnitt 2 1 1 Funktionsumfang und alle gew nschten Funktionen Eingeschaltet sind Stellen Sie sicher dass eine Kopie der Einstellwerte auf dem PC gespeichert ist Die ger teinterne Uhr sollte kontrolliert und ggf gestellt synchronisiert werden sofern sie nicht automatisch synchronisiert wird Hinweise hierzu siehe in 1 Die Meldepuffer werden unter Hauptmenu Meldungen L schen Setzen gel scht damit diese k nftig Informationen nur ber wirkliche Ereignisse und Zust nde enthalten Die Z hler der Schaltstatistik werden in der gleichen Auswahl auf die Ausgangswerte gesetzt Die Z hler der Betriebsmesswerte z B Arbeitsz hler sofern vorhanden werden unter Hauptmenu Mess werte gt R cksetzen zur ckgesetzt Man bet tigt die Taste ESC ggf mehrmals um in das Grundbild zur ckzugelangen Im Anzeigenfeld erscheint das Grundbild z B die Anzeige von Betriebsmesswerten Die Anzeigen auf der Frontkappe des Ger tes werden durch Bet tigen der Taste LED gel scht damit diese k nftig Informationen nur ber wirkliche Ereignisse und Zust nde liefern Dabei werden auch evtl gespeicherte Ausganggsrelais zur ckgesetzt W hrend der Bet tigung der Taste LED leuchten die rangierbaren Leuchtdio den auf der Frontkappe so dass hiermit auch ein Leuchtdiodentest durchgef hrt wi
125. x x x x NEG Negator x x x x NOR NOR Gatter x x x x OR OR Gatter x x x x REAL_TO_DINT Real nach Doublelnt x X x X Adapter REAL_TO_UINT Real nach U Int Adapter X X X X RISE_DETECT Flankendetektor X X X X RS_FF RS Flipflop x x x RS_FF_MEMO Zustandsspeicher bei Wie x x x X deranlauf SI_GET_STATUS Informationsstatus Einzel X X x x meldung Decoder SI_SET_STATUS Einzelmeldung mit Status X X X X Encoder SQUARE_ROOT Radizierer X X x X SR_FF SR Flipflop x x x SR_FF_MEMO Zustandsspeicher bei Wie x X x X deranlauf ST_AND AND Gatter mit Status X X X X ST_NOT Negator mit Status x x x x ST_OR OR Gatter mit Status x X x x SUB Subtraktion x x x x TIMER universeller Timer _ X X TIMER_SHORT einfacher Timer x X UINT_TO_REAL U Int to Real Adapter X X X X UPPER_SETPOINT Grenzwert berschreitung x X_OR XOR Gatter X X X X ZERO_POINT Nullpunkt Unterdr ckung x 272 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Technische Daten Allgemeine Grenzen 4 8 Anwenderdefinierbare Funktionen CFC Bezeichnung Grenze Kommentar Max Anzahl aller CFC Pl ne ber alle Ablaufebenen 32 Bei berschreiten der Grenze wird im Ger t eine Fehlermeldung abgesetzt und das Ger t in den Monitorbetrieb ver setzt Es leuchtet die rote ERROR LED Max Anzahl von CFC Pl nen in einer Ablaufebene 16 nur Fehlermeldung Folgefehler in der Bearbeitung Max
126. zeiligem Display ohne weitere Bedienhandlungen die wich tigsten Daten des St rfalles automatisch nach Generalanregung im Display in der folgenden Reihenfolge Schutz Anreg Schutzfunktion die als erste angeregt hat T Anr Laufzeit von Generalanregung bis R ckfall T AUS Laufzeit von Generalanregung bis zum ersten Ausl sekommando Fehlerorter Fehlerentfernung d in km oder Meilen 298 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Anhang A 4 Vorrangierungen A A 6 Vorgefertigte CFC Pl ne Bei Auslieferung des SIPROTEC 4 Ger tes ist bereits ein CFC Plan installiert Ger t und Systemlogik Device Systemlogic Mit Bausteinen der langsamen Logik PLC1_BEARB ist eine ereignisgesteuerte logische Verkn pfung reali siert Damit wird die Bin reingabe MM Sperre von einer Einzelmeldung EM mit Hilfe eines Negator Bau steins in eine interne Einzelmeldung IE umgewandelt IN Ger t gt MMSperr EM f OUT Schaltobjekte MMSperrIE IE Bild A 12 Verbindung von Eingang und Ausgang SIPROTEC 7VK61 Handbuch 299 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Anhang A 5 Protokollabh ngige Funktionen A 5 Protokollabh ngige Funktionen Protokoll IEC 60870 5 IEC 61850 Profibus FMS Profibus DP DNP3 0 Zus tzliche Funktion 103 Ethernet Service schnittstelle EN 100 optional Betriebsmesswerte
127. 0 44 2 ja von extern gt Anr L3 f r AWE 2750 gt AWE Anregung 1phasig f r Automatische WE EM K i LED BE REL 40 45 2 ja Anwurf von ext gt Anr 1ph f AWE 2751 gt AWE Anregung 2phasig f r Automatische WE EM K i LED BE REL 40 46 2 ja Anwurf von ext gt Anr 2ph f AWE 2752 gt AWE Anregung 3phasig f r Automatische WE EM K i LED BE REL 40 47 2 ja Anwurf von ext gt Anr 3ph f AWE 2781 AWE ist ausgeschaltet AWE Automatische WE AM KG 2 LED REL 40 81 1 ja aus 2782 AWE ist eingeschaltet AWE ein Automatische WE IE u x LED REL 94 16 1 ja 2783 AWE kann nicht angeworfen Automatische WE AM KG i LED REL 40 83 1 ja werden AWE Sperre 2784 AWE momentan nicht bereit Automatische WE AM i K b LED REL 94 130 1 ja AWE nicht ber 2787 AWE Leistungsschalter nicht Automatische WE AM 3 i 2 LED REL 40 87 1 nein bereit AWE LS nicht b 2788 AWE LS berwachungszeit ab Automatische WE AM S K p LED REL 40 88 2 nein gelaufen AWE Abl TLSUEW 2796 AWE Ein Aus ber Bin reingabe Automatische WE 1E i LED REL AWE EABin 2801 AWE angeworfen AWE l uft Automatische WE AM 5 K 5 LED REL 40 101 2 ja 2809 AWE Anwurf berwachungszeit Automatische WE AM i K LED REL 40 174 1 nein abgelaufen AWE Abl T Anw 2810 AWE Max L nge der Pause Automatische WE AM K x LED REL 40 175 1 nein berschritten AWE Abl TP Max 318 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum
128. 0 00 s 1 00 s Uph gt gt Zeitverz gerung 3709A Uph gt gt R CK Spannungsschutz 0 30 0 99 0 98 Uph gt gt R ckfallverh ltnis 3711 Uphph gt gt Spannungsschutz Aus Aus Betriebsart Ph Ph berspan Nur Meldung nungsschutz Ein U gt Meld U gt gt Ausl 3712 Uphph gt Spannungsschutz 2 0 220 0 V 150 0 V Uphph gt Ansprechwert 3713 T Uphph gt Spannungsschutz 0 00 100 00 s 2 00s Uphph gt Zeitverz gerung 3714 Uphph gt gt Spannungsschutz 2 0 220 0 V 175 0 V Uphph gt gt Ansprechwert 3715 T Uphph gt gt Spannungsschutz 0 00 100 00 s 1 00 s Uphph gt gt Zeitverz gerung 3719A Uphph gt gt R CK Spannungsschutz 0 30 0 99 0 98 Uphph gt gt R ckfallverh ltnis 3721 3U0 gt gt oder Ux Spannungsschutz Aus Aus Betriebsart 3UO oder Ux Nur Meldung bersp schutz Ein U gt Meld U gt gt Ausl 3722 3U0 gt Spannungsschutz 1 0 220 0 V 30 0 V 3U0 gt Ansprechwert oder Ux gt SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 307 Anhang A 7 Parameter bersicht Adr Parameter Funktion Einstellm glichkeiten Voreinstellung Erl uterung 3723 T 3U0 gt Spannungsschutz 0 00 100 00 s 2 00 s 3U0 gt Zeitverz gerung oder Ux gt 3724 3U0 gt gt Spannungsschutz 1 0 220 0 V 50 0 V 3U0 gt gt Ansp
129. 00 00 s Stufung 0 01 s berspannung U gt 2 0 V bis 220 0 V Stufung 0 1 V Verz gerung Tuz 0 00 s bis 100 00 s Stufung 0 01 s R ckfallverh ltnis 0 30 bis 0 99 Stufung 0 01 Ansprechzeit ca 35 ms 50 Hz ca 30 ms 60 Hz R ckfallzeit ca 30 ms Toleranzen Spannungen 3 vom Einstellwert bzw 1 V Zeiten 1 vom Einstellwert bzw 10 ms berspannung Nullsystem 3U oder beliebige einphasige Spannung U berspannung 3U gt gt 1 0 V bis 220 0 V Stufung 0 1 V Verz gerung Tzuo gt gt 0 00 s bis 100 00 s Stufung 0 01 s berspannung 3U gt 1 0 V bis 220 0 V Stufung 0 1 V Verz gerung Tzuo gt 0 00 s bis 100 00 s Stufung 0 01 s R ckfallverh ltnis 0 30 bis 0 99 Stufung 0 01 Ansprechzeit mit Messwiederholung ohne Messwiederholung ca 75 ms 50 Hz ca 65 ms 60 Hz ca 35 ms 50 Hz ca 30 ms 60 Hz R ckfallzeit mit Messwiederholung ca 75 ms 50 Hz ohne Messwiederholung ca 30 ms 50 Hz Toleranzen Spannungen 3 vom Einstellwert bzw 1 V Zeiten 1 vom Einstellwert bzw 10 ms Unterspannungen Phase Erde Unterspannung Upp lt lt 1 0 V bis 100 0 V Stufung 0 1 V Verz gerung Typh lt lt 0 00 s bis 100 00 s Stufung 0 01 s Unterspannung Up lt 1 0 V bis 100 0 V Stufung 0 1 V Verz
130. 00 Hz schnelle transiente St rgr en Burst IEC 60255 22 4 und IEC 61000 4 4 Klasse IV 4 kV 5 50 ns 5 kHz Burstl nge 15 ms Wiederholrate 300 ms beide Polarit ten R 50 Q Pr fdauer 1 min Energiereiche Sto spannungen SURGE IEC 61000 4 5 Installationsklasse 3 Hilfsspannung Analoge Messeing nge Bin reingaben und Relais ausgaben Impuls 1 2 50 us common mode 2 kV 12 Q 9 uF diff mode 1 kV 2 Q 18 uF common mode 2 kV 42 Q 0 5 uF diff mode 1 kV 42 Q 0 5 uF leitungsgef hrte HF amplitudenmodul IEC 61000 4 6 Klasse Ill 10 V 150 kHz bis 80 MHz 80 AM 1 kHz SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 251 Technische Daten 4 1 Allgemeine Ger tedaten Magnetfeld mit energietechnischer Frequenz IEC 60255 6 IEC 61000 4 8 0 5 mT 50 Hz Klasse IV 30 A m dauernd 300 A m f r 3 s 50 Hz Oscillatory Surge Withstand Capability IEEE Std C37 90 1 2 5 kV Scheitel 1 MHz t 15 us 400 St e je s Pr fdauer 2 s R 200 Q Fast Transient Surge Withstand Cap IEEE Std C37 90 1 4 kV 5 50 ns 5 kHz Burstl nge 15 ms Wiederholrate 300 ms beide Polarit ten R 50 Q Pr fdauer 1 min Radiated electromagnetic interference IEEE Std C37 90 2 35 V m 80 MHz bis 1000 MHz Ged mpfte Schwingungen IEC 60694 IEC 61000 4 12 2 5 kV Scheitelwert Polarit t alternierend 100 kHz 1 MHz 10 MHz
131. 09 Technische Daten 4 10 Abmessungen 4 10 1 Schalttafel und Schrankeinbau Geh usegr e 1 3 29 5 172 34 29 5 172 29 gt gt Montageplatte Montageplatte 266 Seitenansicht mit Schraubklemmen Seitenansicht mit Steckklemmen 5 oder M4 255 8 0 3 245 1 Ma e in mm Schalttafelausschnitt 4 10 Abmessungen 150 0000 A lt Q Q OC R ckansicht Bild 4 4 Ma bild eines 7VK610 f r Schalttafel und Schrankeinbau Geh usegr e 1 3 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 277 Technische Daten 4 10 Abmessungen 4 10 2 Schalttafel und Schrankeinbau Geh usegr e Montageplatte Seitenansicht Seitenansicht mit Steckklemmen R ckansicht 221 2 K t 7 Ma e in mm 5 oder M4 n A F o w FI N 5 13 2 180 0 5 R 73 206 5 0 3 Schalttafelausschnitt Bild 4 5 Ma bild eines 7VK611 f r Schalttafel und Schrankeinbau Geh usegr e 1 2 278 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Technische Daten 4 10 Abmessungen 4 10 3 Schalttafelaufbau Geh usegr e Frontansicht Seitenansicht Ma e in mm Bild 4 6 Ma bild eines 7VK610 f r Schalttafelaufbau Geh usegr e 4 10 4 Schalttafelaufbau Geh usegr e 260 gt Frontansicht Seitenansi
132. 0P berstrom 0 05 3 00 s 0 50 s 3I0P AMZ Zeit IEC Kennlinien T 310P 2653 D 3I0P berstrom 0 50 15 00 5 00 3I0P AMZ Zeit ANSI Kennlini en D 3l0P 2656 T 3l0Pverz berstrom 0 00 30 00 s 0 00 s 3I0P AMZ Zusatzverz gerung T 3l0Pverz 2660 KENNLINIE berstrom Invers Invers IEC Kennlinie Stark invers Extrem invers AMZ Langzeit 2661 KENNLINIE berstrom Inverse Inverse ANSI Kennlinie Short inverse Long inverse Moderately inv Very inverse Extremely inv Definite inv 2670 AUS Frg IP berstrom Nein Nein Unverz gert bei Freigabe ber Ja Bin 2671 SOTF IP berstrom Nein Nein Unverz gert bei Zuschaltung auf Ja Fehler 2680 T SOTF berstrom 0 00 30 00 s 0 00 s Verz gerungszeit bei Zuschal tung 2901 MW BERW Messwert berw Ein Ein Messwert berwachungen Aus 2902A SYM UGRENZ Messwert berw 10 100 V 50 V Symmetrie U Ansprechwert 2903A SYM FAK U Messwert berw 0 58 0 95 0 75 Symmetrie U Kennlinienstei gung 2904A SYM IGRENZ Messwert berw 1A 0 10 1 00 A 0 50 A Symmetrie Iph Ansprechwert 5A 0 50 5 00 A 2 50 A 2905A SYM FAK I Messwert berw 0 10 0 95 0 50 Symmetrie Iph Kennlinienstei gung 2906A SUM IGRENZ Messwert berw 1A 0 05 2 00 A 0 10 A Summe l Ansprechwert 5A 0 25 10 00 A 0 50 A 2907A SUM FAK I Messwert berw 0 00 0 95 0 10 Summe l Kennliniensteigung 2908A T SYM UGRENZ Messwert berw 5 100s 5s Symmetrie Uph Ansprechverz gerung 2909A T SYM IGRENZ Messw
133. 1 ob nach Ablauf der ersten Stufe eine phasengerechte 1 polige Ausl sung durch den Schalterversagerschutz erfolgt oder stets eine 3 polige Bei mehrpoliger Ausl sung des Abzweigschutzes werden T1 1POL und T1 3POL parallel gestartet Mit T1 3POL kann also die Ausl sung des Schalterversa gerschutzes gegen ber T1 1POL beschleunigt werden SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 6 Leistungsschalter Versagerschutz wahlweise Mit Adresse 3913 T2 Start Krit wird eingestellt ob die Verz gerungszeit T2 nach Ablauf der Zeit T1 gestartet wird T2 Start Krit Nach Abl von T1 oder parallel dazu T2 Start Krit Parallel zu T1 Der Anwurf der Zeit T2 kann auch ber einen separaten Bin reingang 1424 gt SVS STARTnurT2 erfolgen 3904 T1 1POL 3903 AUS 1POL T1 Ja Nein Je SVS AUS T nurL1 3903 AUS 1POL T1 Ja Je SVS AUS TinurL2 Ja T Start L2 T 0 Start L3 Start L123 Jel SVS AUS TinurL3 SVS AUS T1 L123 Ausl sewiederholung Abzweig T2 Start Krit 3913 som o Nach Abl von T1 Parallel zu T1 gt 1 Start nur T2 gt Nach Abl von T1 Parallel zu T1 4 T 0 gt 1 SVS AUS T2 To Nach Abl von T1 Parallel zu T1 Nach Abl von T1 Parallel zu T1 T 0 Bild 2 38 Logikdiagramm des zweistufigen Schalterversagerschutzes Wenn der Leistungsschalter gest rt ist Es sind F lle denkb
134. 1 1 Analoge Ein und Ausg nge Stromeing nge Nennfrequenz fn 50 Hz oder 60 Hz einstellbar Nennstrom In 1Aoder5A Verbrauch je Phase und Erdpfad beily 1A ca 0 05 VA beiln 5A ca 0 3 VA Belastbarkeit Strompfad thermisch effektiv 100 Iy f r 1 s 30 I f r 10s 4 I dauernd dynamisch Scheitelwert 250 I Halbschwingung Spannungseing nge Nennspannung Un 80 V bis 125 V einstellbar Verbrauch je Phase bei 100 V lt 0 1 VA berlastbarkeit im Spannungspfad je Eingang thermisch effektiv 230 V dauernd 4 1 2 Hilfsspannung Gleichspannung Spannungsversorgung ber integrierten Umrichter Nennhilfsgleichspannung Up 24 48 V 60 110 125 V 110 125 220 250 V zul ssige Spannungsbereiche 19 bis 58 V 48 bis 150 V 88 bis 300 V berlagerte Wechselspannung Spitze Spitze lt 15 der Hilfsnennspannung Leistungsaufnahme nicht angeregt ca 5W angeregt 7VK610 ca 8W 7VK611 ca 14W zuz glich ca 1 5 W pro Schnittstellenmodul berbr ckungszeit bei Ausfall Kurzschluss der gt 50 ms bei U 48 V und U 110 V Hilfsgleichspannung 20 ms bei U4 24 V und U 60 V 244 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Technische Daten 4 1 Allgemeine Ger tedaten Wechselspannung Spannungsversor
135. 1 1 ja gt U AMZ I gt gt gt Frg 7151 U AMZ ausgeschaltet U AMZ berstrom AM KG j LED REL 64 51 1 ja aus 7152 U AMZ blockiert U AMZ block berstrom AM KG KG y LED REL 64 52 1 ja 7153 U AMZ wirksam U AMZ wirk berstrom AM kg i LED REL 64 53 1 ja sam 7161 U AMZ Generalanregung berstrom AM j G LED REL 64 61 2 ja U AMZ G Anr 7162 U AMZ Anregung L1 U AMZ Anr berstrom AM K x LED REL 64 62 2 ja L1 7163 U AMZ Anregung L2 U AMZ Anr berstrom AM K ba LED REL 64 63 2 ja L2 7164 U AMZ Anregung L3 U AMZ Anr berstrom AM K i LED REL 64 64 2 ja L3 7165 U AMZ Anregung Erde U AMZ berstrom AM E K j LED REL 64 65 2 ja Anr E 7171 U AMZ Anregung nur Erde berstrom AM x K i LED REL 64 71 2 nein U AMZ Anr nur E 7172 U AMZ Anregung nur L1 U AMZ berstrom AM a K i LED REL 64 72 2 nein Anr nurL1 7173 U AMZ Anregung L1 E U AMZ berstrom AM S K p LED REL 64 73 2 nein Anr L1E 7174 U AMZ Anregung nur L2 U AMZ berstrom AM K u LED REL 64 74 2 nein Anr nurL2 7175 U AMZ Anregung L2 E U AMZ berstrom AM 4 K a LED REL 64 75 2 nein Anr L2E 7176 U AMZ Anregung L1 L2 U AMZ berstrom AM K i LED REL 64 76 2 nein Anr L12 322 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Anhang A 8 Informations bersicht C53000 G1100 C
136. 1 kann mit konventionellen statischen und digitalen Schutzeinrichtungen zusammenarbeiten und ben tigt von diesen nur Anregung und Ausl sung F r einpolige Kurzunterbrechung m ssen entweder die Ausl se signale nach einpolig und dreipolig unterschieden oder f r jeden Pol an das Ger t gef hrt werden Bei nur drei poliger Kurzunterbrechung gen gt ein allgemeines Ausl sesignal Schutzfunktionen Das 7VK61 beinhaltet folgende Hauptfunktionen Automatische Wiedereinschaltung Synchron und Einschaltkontrolle e Leistungsschalter Versagerschutz Spannungsschutz e berstromzeitschutz Steuerungsfunktionen Das Ger t ist mit Steuerungsfunktionen ausger stet mit deren Hilfe das Ein und Ausschalten von Schaltge r ten ber Funktionstasten ber die Systemschnittstelle ber Bin reingaben und mittels PC und Bedienpro gramm DIGSI erm glicht wird ber Hilfskontakte der Schalter und Bin reing nge des Ger tes erfolgen R ck meldungen der Schaltzust nde Damit k nnen am Ger t die aktuellen Schaltzust nde ausgelesen und f r Plausibilit ts berwachungen und Verriegelungen benutzt werden Die Anzahl der zu schaltenden Betriebsmit tel ist allein durch die im Ger t verf gbaren bzw f r die Schalterstellungsr ckmeldungen rangierten Bin rein und ausg nge begrenzt Je Betriebsmittel k nnen dabei ein Einzelmeldung oder zwei Bin reing nge Dop pelmeldung eingesetzt werden Die Freigabe zum Schalten kann durch entspr
137. 100 0 V O 10 0 V Uph lt lt Ansprechwert 3755 T Uph lt lt 0 00 100 00 s 1 00 s Uph lt lt Zeitverz gerung 3758 STROMKRIT PH Ein Ein Uph lt lt Stromkriterium Aus 3759A Uph lt lt R CK 1 01 1 20 1 05 Uph lt lt R ckfallverh ltnis 3761 Uphph lt lt Aus Aus Betriebsart Ph Ph Unterspan Nur Meldung nungsschutz Ein U lt Meld U lt lt Ausl 3762 Uphph lt 1 0 175 0 V O 50 0 V Uphph lt Ansprechwert 3763 T Uphph lt 0 00 100 00 s 2 00 s Uphph lt Zeitverz gerung 3764 Uphph lt lt 1 0 175 0 V O 17 0 V Uphph lt lt Ansprechwert 3765 T Uphph lt lt 0 00 100 00 s 1 00 s Uphph lt lt Zeitverz gerung 3768 STROMKRIT PHPH Ein Ein Uphph lt lt Stromkriterium Aus 3769A Uphph lt lt R CK 1 01 1 20 1 05 Uphph lt lt R ckfallverh ltnis 3771 U1 lt lt Aus Aus Betriebsart Mitsystem Untersp Nur Meldung schutz Ein U lt Meld U lt lt Ausl 3772 Ul lt 1 0 100 0 V O 30 0 V U1 lt Ansprechwert 3773 TUi lt 0 00 100 00 s 2 00 s U1 lt Zeitverz gerung 3774 Ul lt lt 1 0 100 0 V O 10 0 V U1 lt lt Ansprechwert 3775 T Ui lt lt 0 00 100 00 s 1 00 s Ul lt lt Zeitverz gerung 3778 STROMKRIT U1 Ein Ein U1 lt lt Stromkriterium Aus 3779A U1 lt lt R CK 1 01 1 20 1 05 U1 lt lt R ckfallverh ltnis 118 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 5 Spannungsschutz wahlweise
138. 159 3 Ausgabedatum 04 2009 Nr Bedeutung Funktion Info Meldespeicher Rangierbarkeit IEC 60870 5 103 Art I p W u Z e x S g e zl e E E S S 2 j Ss Silo 2 z j2 l 3 5 s 3 3 2 j u o gt 15 o Z D ke j gt S lIe o F Q s 2 5 O a Z E p E 2 0 a S c A J lt a J o e a lZ ra E o a S 3 u S o g z rei E 5 0 3 a S w 7177 U AMZ Anregung L1 L2 E Uberstrom AM E K LED REL 64 177 2 nein U AMZ Anr L12E 7178 U AMZ Anregung nur L3 U AMZ berstrom AM K LED REL 64 78 2 nein Anr nurL3 7179 U AMZ Anregung L3 E U AMZ berstrom AM K LED REL 64 179 2 nein Anr L3E 7180 U AMZ Anregung L3 L1 U AMZ berstrom AM i K I LED REL 64 80 2 nein Anr L31 7181 U AMZ Anregung L3 L1 E berstrom AM K i LED REL 64 81 2 nein U AMZ Anr L31E 7182 U AMZ Anregung L2 L3 U AMZ berstrom AM j K h LED REL 64 82 2 nein Anr L23 7183 U AMZ Anregung L2 L3 E berstrom AM K LED REL 64 8 2 nein U AMZ Anr L23E 7184 U AMZ Anregung L1 L2 L3 berstrom AM E K LED REL 64 84 2 nein U AMZ Anr L123 7185 U AMZ Anregung L1 L2 L3 E berstrom AM s K s LED REL 64 85 2 nein U AMZ Anr L123E 7191 U AMZ Anregung l gt gt Stufe berstrom AM K K LED REL 64 191 2 ja U AMZ I gt gt Anr 7192 U AMZ Anregung l gt Stufe berstrom AM p K u LED REL 64 92 2 ja U AMZ I gt Anr 7193 U AMZ Anregung I
139. 1A 0 05 25 00 A 0 20 A 310 gt gt gt Ansprechwert 5A 0 25 125 00 A 1 00 A 2633 T 3l0 gt gt gt 0 00 30 00 s 2 00 s 310 gt gt gt Zeitverz gerung 2634 AUS Frg I gt gt gt Nein Nein Unverz gert bei Freigabe Ja ber Bin 2635 SOTF I gt gt gt Nein Nein Unverz gert bei Zuschal Ja tung auf Fehler 2640 IP 1A 0 10 4 00 A IP Ansprechwert 5A 0 50 20 00 A 2642 TIP 0 05 3 00 s 0 50 s IP AMZ Zeit f r IEC Kennlinien T IP 2643 D IP 0 50 15 00 5 00 IP AMZ Zeit f r ANSI Kennlinien D IP 2646 T IPverz 0 00 30 00 s 0 00 s IP AMZ Zusatzverz ge rung T IPverz 2650 3IOP 1A 0 05 4 00 A A 3IOP Ansprechwert 5A 0 25 20 00 A 2652 T 3I0P 0 05 3 00 s 0 50 s 3I0P AMZ Zeit IEC Kennlinien T 310P 2653 D 3I0P 0 50 15 00 5 00 3I0P AMZ Zeit ANSI Kennlinien D 310P 2656 T 3I0Pverz 0 00 30 00 s 0 00 s 3I0P AMZ Zusatzverz gerung T 3l0Pverz 2660 KENNLINIE Invers Invers IEC Kennlinie Stark invers Extrem invers AMZ Langzeit 2661 KENNLINIE Inverse Inverse ANSI Kennlinie SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 85 Funktionen 2 3 berstromzeitschutz wahlweise Adr Parameter Einstellm glichkeiten Voreinstellung Erl uterung 2670 AUS Frg IP Nein Nein Unver
140. 1poIL3 AM Schutz allg Ausl sung L3 nur 1polig 515 Ger AUS L123 AM Schutz allg Ausl sung 3polig 530 LOCKOUT IE LOCKOUT aktiv 533 IL1 WM Abschaltstrom prim r L1 534 IL2 WM Abschaltstrom prim r L2 535 IL3 WM Abschaltstrom prim r L3 536 endg AUS AM endg ltige Ausl sung 545 T Anr WM Laufzeit von Anregung bis R ckfall 546 T AUS WM Laufzeit von Anregung bis Ausl sung 561 Hand EIN AM Hand Einschalt Erkennung Impuls 562 HE EIN Kom AM Hand Einschaltkommando 563 GerLS Mld unt AM LS Fall Meldungsunterdr ckung 590 Zuschaltung AM Zuschaltung erkannt 591 1pol Pause L1 AM einpolige Pause in Leiter L1 erkannt 592 1pol Pause L2 AM einpolige Pause in Leiter L2 erkannt 593 1pol Pause L3 AM einpolige Pause in Leiter L3 erkannt 42 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 1 Allgemeines 2 1 6 St rschreibung Das Schaltermanagement Ger t 7VK61 verf gt ber einen St rwertspeicher Die Momentanwerte der Mess gr en IL L2 Ira le UNd UL 4 UL2 Up U4 Spannungen je nach Anschluss werden im Raster von 1 ms bei 50 Hz abgetastet und in einem Umlaufpuffer abgelegt je 20 Abtastwerte pro Periode Im St rfall werden die Daten ber eine einstellbare Zeitspanne ge speichert l ngstens jedoch ber 5 Sekunden je St rfall In einem Gesamtbereich von ca 15 s k nnen bis zu 8 St rf lle gespeichert werden Der St rwertspeicher wird bei einem erneuten St rfall automatis
141. 2 ja 10282 U1 gt Zeit T U1 gt abgelaufen T Spannungsschutz AM LED REL U1 gt Ablauf 10283 U1 gt gt Zeit T U1 gt gt abgelaufen T Spannungsschutz AM i i 5 LED REL U1 gt gt Ablauf 10284 U1 gt gt Ausl sung U1 gt gt AUS Spannungsschutz AM K LED REL 73 84 2 ja 10290 U2 gt Anregung U2 gt Anr Spannungsschutz AM j KG LED REL 73 90 2 ja 10291 U2 gt gt Anregung U2 gt gt Anr Spannungsschutz AM Y KG LED REL 73 91 2 ja 10292 U2 gt Zeit T U2 gt abgelaufen T Spannungsschutz AM i LED REL U2 gt Ablauf 10293 U2 gt gt Zeit T U2 gt gt abgelaufen T Spannungsschutz AM u LED REL U2 gt gt Ablauf 10294 U2 gt gt Ausl sung U2 gt gt AUS Spannungsschutz AM K 2 LED REL 73 94 2 ja 10300 U1 lt Anregung U1 lt Anr Spannungsschutz AM R KG LED REL 73 100 2 ja 10301 U1 lt lt Anregung U1 lt lt Anr Spannungsschutz AM KG F LED REL 73 101 2 ja 10302 Ui lt Zeit T U1 lt abgelaufen T Spannungsschutz AM i A LED REL U1 lt Ablauf 10303 U1 lt lt Zeit T U1 lt lt abgelaufen T Spannungsschutz AM i a LED REL U1 lt lt Ablauf 10304 U1 lt lt Ausl sung Ul lt lt AUS Spannungsschutz AM K X LED REL 73 104 2 a 10310 Uph lt Anregung Uph lt Anr Spannungsschutz AM KG e LED REL 73 110 2 a 10311 Uph lt lt Anregung Uph lt lt Anr Spannungsschutz AM KG LED REL 73 111 2 a 10312 Uph lt lt Anregun
142. 212 ANSCHLUSS Usy2 Anlagendaten 1 L1 E L1 L2 Anschluss von Usy2 L2 E L3 E L1 L2 L2 L3 L3 L1 214A p Usy2 Usy1 Anlagendaten 1 0 360 0 Winkelanpassung Usy2 Usy1 Schaltgruppe 215 Usy1 Usy2 WDL Anlagendaten 1 0 50 2 00 1 00 Anpassungsfaktor Usy1 Usy2 220 14 WANDLER Anlagendaten 1 nicht angeschl eigene Leitung l4 Wandler angeschlossen als eigene Leitung 221 14 Iph WDL Anlagendaten 1 0 010 5 000 1 000 Anpassungsfaktor f r I4 Wandler I4 Iph 230 NENNFREQUENZ Anlagendaten 1 50 Hz 50 Hz Nennfrequenz 60 Hz 235 PHASENFOLGE Anlagendaten 1 L1 L2 L3 L1 L2 L3 Phasenfolge L1 L3 L2 239 T LS EIN Anlagendaten 1 0 01 0 60 s 0 06 s Eigenzeit des Leistungsschalters SYN 240A T AUSKOM MIN Anlagendaten 1 0 02 30 00 s 0 10s Mindestdauer des Auskomman dos 241A T EINKOM MAX Anlagendaten 1 0 01 30 00 s 0 10s Maximale Dauer des Einkom mandos 242 T PAUSE PRF Anlagendaten 1 0 00 30 00 s 0 10s LS Pr fung Pausenzeit 302 AKTIVIERUNG P Gruppenumsch Gruppe A Gruppe A Aktivierung Gruppe B Gruppe C Gruppe D Bin reingabe ber Protokoll 402A FUNKTION St rschreibung Speich mit Anr Speich mit Anr Startbedingung f St rwertspei Speich mit AUS cherung Start bei AUS 403A UMFANG St rschreibung St rfall St rfall Aufzeichnungsumfang der St r Netzst rung werte 410 T MAX St rschreibung 0 30 5 00 s 2 00 s Max L nge pro Aufzeichnung T max 411 TVOR St rschreibung 0 05 0 50 s 0 25 s Vorlaufzeit T vor 412 T NACH St rschreibung 0
143. 22 Warn Schwelle Sp Bedien ber Ger t AM kg LED REL schritten Warn Sp Bedieng 323 Warn Schwelle Sp New ber Ger t AM kg LED REL schritten Warn Sp New 351 gt LS Hilfskontakt L1 Ein gt LS Anlagendaten 2 EM A m LED BE REL 150 1 1 ja Pos Ein L1 352 gt LS Hilfskontakt L2 Ein gt LS Anlagendaten 2 EM m LED BE REL 150 2 1 ja Pos Ein L2 353 gt LS Hilfskontakt L3 Ein gt LS Anlagendaten 2 EM m LED BE REL 150 3 1 ja Pos Ein L3 356 gt Hand Einschaltung gt Hand Anlagendaten 2 EM x s LED BE REL 150 6 1 ja EIN 357 gt Blockieren des Hand Ein Ein Anlagendaten 2 EM KG S LED BE REL 150 7 1 ja kommandos gt Block Hand EIN 361 gt Spannungswandler Schutz Anlagendaten 2 EM KG i LED BE REL 94 38 1 ja schalter aus gt U Wdl Aut 362 gt Spannungswdl Schutzschalter Anlagendaten 2 EM KG i LED BE REL 150 12 1 ja Usy2 aus gt Usy2 Wdl Aut 366 gt LS1 Hilfskontakt L1 Ein f r Anlagendaten 2 EM r 5 m LED BE REL 150 66 1 ja AWE Pr f gt LS1 Pos Ein L1 314 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Anhang A 8 Informations bersicht C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Nr Bedeutung Funktion Info Meldespeicher Rangierbarkeit IEC 60870 5 103 Art I I W u Z
144. 23 hoch eingestellt werden muss sondern auch ein m glichst hohes R ckfallverh ltnis 3U0 gt gt R CK Adresse 3729 notwendig ist Unterspannung Phase Erde Die Phasenspannungsstufen k nnen unter Adresse 3751 Uph lt lt Ein oder Ausgeschaltet werden Au er dem k nnen Sie Nur Meldung einstellen d h diese Stufen arbeiten und geben auch Meldungen ab es wird aber kein Ausl sekommando erzeugt Zus tzlich zur Meldung k nnen Sie mit der Einstellung U lt Meld U lt lt Ausl ein Ausl sekommando nur f r die 2 Stufe erzeugen Die Unterspannungsschutzfunktion ist zweistufig Die Uph lt Stufe Adresse 3752 wirkt mit der l nger einge stellten Zeit T Uph lt Adresse 3753 bei geringf gigen Unterspannungen Sie darf jedoch nicht oberhalb der zul ssigen betriebsm igen Unterspannung eingestellt werden Bei st rkeren Spannungseinbr chen ist die Uph lt lt Stufe Adresse 3754 mit der Verz gerung T Uph lt lt Adresse 3755 wirksam Die Einstellungen der Spannungs und Zeitwerte richten sich nach dem Verwendungszweck so dass allgemei ne Einstellempfehlungen nicht m glich sind F r Lastabwurf zum Beispiel richten sich die Werte meist nach einem Priorit tsstaffelplan Bei Stabilit tsproblemen sind die zul ssigen Unterspannungen und deren Dauer zu beachten Bei Induktionsmaschinen beeinflussen die Unterspannungen die zul ssigen Kippmomente Wenn die Spannungswandler leitungsseitig angeordnet sind fehlen die Messspannungen bei
145. 28 1 ja Uphph lt lt blk 10229 Untersp schutz Mitsystem aus Spannungsschutz AM KG i LED REL 73 29 1 ja geschaltet U1 lt lt aus 10230 Untersp schutz Mitsystem blo Spannungsschutz AM KG KG r LED REL 73 30 1 ja ckiert U1 lt lt blk 10231 ber Untersp schutz wirksam Spannungsschutz AM KG LED REL 73 31 1 ja U lt gt wirksam 10240 Uph gt Anregung Uph gt Anr Spannungsschutz AM KG k LED REL 73 40 2 ja 10241 Uph gt gt Anregung Uph gt gt Anr Spannungsschutz AM A KG LED REL 73 4 ja 10242 Uph gt gt Anregung Phase L1 Spannungsschutz AM i KG i LED REL 73 42 2 ja Uph gt gt Anr L1 10243 Uph gt gt Anregung Phase L2 Spannungsschutz AM KG LED REL 73 43 2 ja Uph gt gt Anr L2 10244 Uph gt gt Anregung Phase L3 Spannungsschutz AM 5 KG 3 LED REL 73 44 2 ja Uph gt gt Anr L3 10245 Uph gt Zeit T Uph gt abgelaufen T Spannungsschutz AM i LED REL Uph gt Ablauf 10246 Uph gt gt Zeit T Uph gt gt abgelaufen Spannungsschutz AM 2 LED REL T Uph gt gt Ablauf 10247 Uph gt gt Ausl sung Uph gt gt Spannungsschutz AM K x LED REL 73 147 2 ja AUS 10248 Anregung Uph gt Phase L1 Uph gt Spannungsschutz AM 5 LED REL Anr L1 10249 Anregung Uph gt Phase L2 Uph gt Spannungsschutz AM E i LED REL Anr L2 10250 Anregung Uph gt Phase L3 Uph gt Spannungsschutz AM LED REL Anr L3 10251 Anregung U
146. 2934 Synchronkontrolle ist gest rt Synchron Kontr AM KG u LED REL 41 34 i ja Sync St rung 2935 Sync Ablauf der berwachungs Synchron Kontr AM K K i LED REL 41 35 J1 nein zeit Sync Abl TUEW 2936 Sync Messanforderung der Steu Synchron Kontr AM K K m LED REL 41 36 1 nein erung Sync Messanf 2941 Synchronkontrolle l uft Sync Synchron Kontr AM KG K i LED REL 41 41 1 ja l uft 2942 Synchronkontrolle steuert durch Synchron Kontr AM KGK LED REL 41 42 1 ja Sync durchst 320 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Anhang A 8 Informations bersicht Nr Bedeutung Funktion Info Meldespeicher Rangierbarkeit IEC 60870 5 103 Art z u u Z fe e E x E D 2 o E dD gt 5 2 l 5 3 EEE 2 D 3 2 la 2 2 z 2 ja a 5 S 5 5 ke a W s g S E kej 5 E a 2 3 e s jE 2 8 5 e je J 2 j i A o 0 5 IL E 2 S 3 u S zZ N u 5 0 3 EI a S wW 2943 Synchronit t Sync synchron Synchron Kontr AM KG i LED REL 41 43 1 ja 2944 Sync Bedingung Usy1 gt Usy2 lt Synchron Kontr AM KG 2 LED REL 41 44 1 ja erf llt Syn Usy1 gt Usy2 lt 2945 Sync Bedingung Usy1 lt Usy2 gt Synchron Kontr AM KG 5 LED REL 41 45 1 ja erf llt Syn Usy1 lt Usy2 gt 2946 Sync Bedingung Usy1 lt Usy2 lt Synchron Kontr AM KG s LED REL 41 46 1 ja
147. 3 COSp MW Messwert cosPHl Leistungsfaktor 644 f MW Messwert f Frequenz 645 S MW Messwert S Scheinleistung 646 fsy2 MW Messwert fsy2 647 fdif MW Messwert f Differenz 648 odif MW Messwert PHI Differenz 649 fsy1 MW Messwert fsy1 684 U0 MW Messwert UO Verlagerungsspannung 178 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 9 4 2 9 4 1 2 9 4 2 2 9 Zusatzfunktionen Energiez hler Z hlwerte f r Wirk und Blindarbeit werden vom Prozessorsystem im Hintergrund ermittelt Sie k nnen auf der Front des Ger tes abgerufen ber die Bedienschnittstelle mittels PC mit dem Programm DIGSI ausgelesen oder ber die Systemschnittstelle zu einer Zentrale bertragen werden Energiez hlung 7VK61 integriert die errechneten Leistungen ber die Zeit und stellt die Ergebnisse unter den Messwerten zur Verf gung Es k nnen die Komponenten gem Tabelle 2 9 ausgelesen werden Die Vorzeichen der Arbeits werte richten sich nach der Einstellung Adresse 1107 P Q VORZEICHEN siehe Abschnitt 2 9 3 unter Randtitel Anzeige von Messwerten Ber cksichtigen Sie dass 7VK61 in erster Linie ein Schutzger t ist Die Genauigkeit der Z hlwerte h ngt von den Messwandlern normalerweise Schutzkern und den Toleranzen des Ger tes ab Die Z hlung ist daher nicht f r Verrechnungsz hlung geeignet Die Z hler k nnen auf Null oder einen beliebigen Anfangswert zur ck gesetzt werden s
148. 3438 T U STABIL Automatische WE 0 10 30 00 s 0 10s Zeit f r stabilen Zustand der Automatische WE Spannung 3440 Uphe Betrieb gt Automatische WE 30 90 V 48 V Grenzwert f r fehlerfreie Span Automatische WE nung 3441 Uphe Betrieb lt Automatische WE 2 70V 30 V Grenzwert f r Spannungsfreiheit Automatische WE 3450 1 WE ANWURF Automatische WE Ja Ja Anwurf mit diesem Zyklus erlaubt Nein 3451 1 WE T WIRK Automatische WE 0 01 300 00 s 0 20 s Wirkzeit 3453 1 WE TP ANR1Ph Automatische WE 0 01 1800 00 s 1 20 s Pausenzeit bei 1phasiger Anre gung 3454 1 WE TP ANR2Ph Automatische WE 0 01 1800 00 s 1 20 s Pausenzeit bei 2phasiger Anre gung 3455 1 WE TP ANR3Ph Automatische WE 0 01 1800 00 s 0 50 s Pausenzeit bei 3phasiger Anre gung 3456 1 WE TP AUS1Po Automatische WE 0 01 1800 00 s 1 20 s Pausenzeit bei 1poliger Ausl sung 3457 1 WE TP AUS3Po Automatische WE 0 01 1800 00 s 0 50 s Pausenzeit bei 3poliger Ausl sung 3458 1 WE TP FOLGE Automatische WE 0 01 1800 00 s 1 20 s Pausenzeit bei Folgefehler SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 305 Anhang A 7 Parameter bersicht Adr Parameter Funktion Einstellm glichkeiten Voreinstellung Erl uterung 3459 1 WE LS vor WE Automatische WE Ja Nei
149. 351 bis 353 379 und 380 werden f r das Zur cksetzen des Ausl sekommandos Adresse 1135 verwendet F r die An wendung mit nur einem Leistungsschalter k nnen beide Bin reingangsfunktionen z B 366 und 351 auf den selben physischen Eingang rangiert werden 40 Adresse 1136 OpenPoleDetekt bestimmt mit welchen Kriterien der interne Open Pole Detektor siehe auch Kapitel 2 8 1 Abschnitt Open Pole Detektor arbeiten soll Bei der Voreinstellung mit Messung werden alle zur Verf gung stehenden Informationen ausgewertet die auf eine 1 polige Kurzunterbrechung hinweisen Verwendet werden die internen Auskommando und Anregemeldungen die Strom und Spannungsmesswerte sowie die LS Hilfskontakte Ist nur eine Auswertung der Hilfskontakte einschlie lich der Phasenstr me er w nscht dann stellen Sie die Adresse 1136 auf LS HiKo UND I lt Ist die Erkennung einer 1 poligen Kurz unterbrechung nicht gew nscht dann stellen Sie OpenPoleDetekt auf Aus Unter Adresse 1151 HANDEIN EINKOM bestimmen Sie ob bei Hand Einschaltung des Leistungsschalters ber Bin reingaben der Synchronismus zwischen der Sammelschienenspannung und der Spannung des ge schalteten Abzweigs ber die integrierte Hand EIN Erkennung berpr ft werden soll Die Einstellung gilt nicht f r einen Einschaltbefehl mittels der integrierten Steuerfunktionen Wenn Synchronpr fung erw nscht ist muss das Ger t entweder ber die integrierte Synchronkontrolle verf gen oder ein exte
150. 4 Synchron und Einschaltkontrolle wahlweise 88 2 5 Spannungsschutz wahlweise 103 2 6 Leistungsschalter Versagerschutz wahlweise 122 2 7 berwachungsfunktion 139 2 8 Funktionssteuerung 158 2 9 Zusatzfunktionen 172 2 10 Befehlsbearbeitung 180 SIPROTEC 7VK61 Handbuch 25 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 1 Allgemeines 2 1 2 1 1 2 1 1 1 Allgemeines Wenige Sekunden nach dem Einschalten des Ger tes zeigt sich im Display das Grundbild Dieses stellt eine Auswahl von Messwerten da Die Konfiguration der Ger tefunktionen nehmen Sie mittels DIGSI vom Personalcomputer aus vor Die Vorge hensweise ist ausf hrlich im SIPROTEC 4 Systemhandbuch beschrieben Zum ndern ist die Eingabe des Passwortes Nr 7 f r Parametersatz erforderlich Ohne Passwort k nnen Sie die Einstellungen lesen nicht aber ndern und an das Ger t bertragen Die Funktionsparameter d h Funktionsoptionen Grenzwerte usw k nnen Sie ber das Bedienfeld auf der Front des Ger tes oder ber die Bedien oder Serviceschnittstelle von einem Personalcomputer mit Hilfe von DIGSI ndern Sie ben tigen das Passwort Nr 5 f r Einzelparameter Funktionsumfang Konfiguration des Funktionsumfangs Das Ger t 7VK61 verf gt ber eine Reihe von Schutz und Zusatzfunktionen Der Umfang der Hard und Firm ware ist auf diese Funktionen abgestimmt Dar ber hinaus k nnen die Befehlsfunktionen an die Anlagenver h ltnisse angepas
151. 44 AWE 1 Zyklus l uft AWE 1 Zy Automatische WE AM K s LED REL 40 155 2 ja klus 2845 AWE 2 Zyklus l uft AWE 2 Zy Automatische WE AM K K LED REL 40 157 2 jja klus 2846 AWE 3 Zyklus l uft AWE 3 Zy Automatische WE AM p K LED REL 40 158 2 ja klus 2847 AWE Zyklus gt 3 Zyklus l uft Automatische WE AM T K K LED REL 40 1159 2 ja AWE gt 3 Zyklus 2848 AWE ASP Zyklus l uft AWE Automatische WE AM K 5 LED REL 40 130 2 ja ASP Zyklus 2851 AWE Einkommando AWE EIN Automatische WE AM K m LED REL 94 128 1 nein Kom 2852 AWE Einkommando nach Automatische WE AM 2 LED REL 40 152 1 nein 1poligem 1 Zyklus AWE EIN1p 1 Zyk 2853 AWE Einkommando nach Automatische WE AM i 5 LED REL 40 153 1 nein 3poligem 1 Zyklus AWE EIN3p 1 Zyk 2854 AWE Einkommando ab 2 Zyklus Automatische WE AM i A s LED REL 94 129 1 nein AWE EIN gt 2 Zyk 2857 AWE VWE EIN nach Ablauf Automatische WE AM 5 E i LED REL TPAUSxPo AWE EIN VWE TP 2861 AWE Sperrzeit l uft AWE Automatische WE AM LED REL 40 161 1 nein Tsperr 2862 AWE erfolgreich abgeschlossen Automatische WE AM i 2 LED REL 40 162 1 nein AWE erfolgreich 2864 AWE erlaubt 1polige Ausl sung Automatische WE AM m LED REL 40 164 1 ja AWE 1polig erl 2865 AWE Messanforderung an Syn Automatische WE AM i LED REL 40 1165 2 ja chrocheck AWE Sync Anfo 2871 AWE Auskommando 3polige Automatische WE A
152. 5 I gt gt gt Anr L3 2 15 V AMZ I gt gt gt Anr 7201 I gt gt gt Anr E 2 15 alle Anregungen VAMZ G Anr Erz Bei den Ausl sesignalen Tabelle 2 4 wird ebenfalls die Stufe ausgegeben die zur Ausl sung gef hrt hat Wenn das Ger t mit der M glichkeit der 1 poligen Ausl sung ausger stet ist und diese wirksam ist wird bei 1 poliger Ausl sung auch der Pol identifiziert siehe auch Abschnitt 2 8 1 Ausl selogik des Gesamtger tes 78 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 3 berstromzeitschutz wahlweise Tabelle 2 4 Ausl sesignale der einzelnen Phasen interne Meldung Bild Ausgangsmeldung Nr I gt gt AUS L1 2 12 T gt AUS L1 U AMZ AUS1polL1 bzw U AMZ AUS 7212 bzw Ip AUS L1 2 13 L123 7215 I gt gt gt AUS L1 2 15 I gt gt AUS L2 2 12 T gt AUS L2 U AMZ AUS1polL2 bzw U AMZ AUS 7213 bzw Ip AUS L2 2 13 L123 7215 I gt gt gt AUS L2 2 15 I gt gt AUS L3 2 12 T gt AUS L3 U AMZ AUS1polL3 bzw U AMZ AUS 7214 bzw Ip AUS L3 2 13 L123 7215 I gt gt gt AUS L3 2 15 I gt gt AUS E 2 12 T gt AUS E Ip AUSE 2 13 U AMZ AUS L123 7215 I gt gt gt AUS E 2 15 I gt gt AUS L1 2 12 I gt gt AUS L2 2 12 i gt gt AUS L3 2 12 WAMZ I gt gt AUS 7221 I gt gt AUSE 2 12 T gt AUS L1 T gt AUS L2 I gt AUS L3 U AMZ I gt AUS 7222 I gt AUS E Ip AUS L1
153. 61 Handbuch 231 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 3 Inbetriebsetzung e Anwurf durch Ausl sekommando des externen Schutzes 1 polig L3 Bin reingabefunktionen gt SVS Start L3 und ggf gt SVS Freigabe in spontanen oder St rfallmel dungen Ausl sekommando je nach Parametrierung e Anwurf durch Ausl sekommando des externen Schutzes 3 polig ber alle drei Bin reingaben L1 L2 und L3 Bin reingabefunktionen gt SVS Start L1 gt SVS Start L2 und gt SVS Start L3 und ggf gt SVS Freigabe in spontanen oder St rfallmeldungen Ausl sekommando 3 polig F r 3 poligen Anwurf e Anwurf durch Ausl sekommando des externen Schutzes 3 polig Bin reingabefunktionen gt SVS START 3pol und ggf gt SVS Freigabe in spontanen oder St rfall meldungen Ausl sekommando je nach Parametrierung Pr fstrom abschalten Falls Start ohne Stromfluss m glich ist e Anwurf durch Ausl sekommando des externen Schutzes ohne Stromfluss Bin reingabefunktionen gt SVS STARTohneI und ggf gt SVS Freigabe in spontanen oder St rfall meldungen Ausl sekommando je nach Parametrierung Sammelschienenausl sung F r die Pr fung in der Anlage ist besonders wichtig dass die Verteilung des Ausl sekommandos bei Schalter versagen an die umliegenden Leistungsschalter richtig erfolgt Als umliegende Leistungsschalter werden alle die bezeichnet we
154. 6GK1502 4AB10 Der OLM Umsetzer ben tigt eine Betriebsspannung von 24 VDC Bei einer Betriebsspannung gt 24 VDC wird zus tz lich die Stromversorgung 7XV5810 0BA00 ben tigt Zeitsynchronisationsschnittstelle Zeitsynchronisation DCF77 IRIG B Signal Telegramm Format IRIG BO00 Anschluss bei Einbaugeh use r ckseitig Einbauort A 9 polige DSUB Buchse Anschluss bei Aufbaugeh use an Doppelstockklemmen auf der Geh useunterseite Signalnennspannungen wahlweise 5 V 12 V oder 24 V Pr fspannung 500 V 50 Hz Signalpegel und B rden DCF77 IRIG B Signalnenneingangsspannung 5V 12 V 24 V UiHign 6 0 V 15 8 V 31 V Ulow 1 0 V bei ILow 0 25 mA 11 4 V bei Iitow 0 25 mA 1 9 V bei IjLow 0 25 mA IHigh 4 5 mA bis 9 4 mA 4 5 mA bis 9 3 mA 4 5 mA bis 8 7 mA Ri 890 Q bei U 4V 1930 Q bei U 8 7 V 3780 Q bei U 17 V 640 Q bei U 6 V 1700 Q bei U 15 8 V 3560 Q bei U 31 V 250 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Technische Daten 4 1 Allgemeine Ger tedaten 4 1 5 Elektrische Pr fungen Vorschriften Normen IEC 60255 Produktnormen IEEE Std C37 90 0 1 2 VDE 0435 weitere Normen siehe Einzelpr fungen Isolationspr fung Normen IEC 60255 5 und IEC 60870 2 1 Spannungspr fung St ckpr fung alle Kreise au er Hilfsspannung Bin reing nge Kommunikations und Zeitsynchronisations Sch
155. 9 Technische Daten 4 1 Allgemeine Ger tedaten Feuchte zul ssige Feuchtebeanspruchung im Jahresmittel lt 75 relative Feuchte an 56 Tagen im Jahr bis zu 93 relative Feuchte Betauung im Betrieb unzul ssig Es wird empfohlen die Ger te so anzuordnen dass sie keiner direkten Sonneneinstrahlung und keinem starken Tem peraturwechsel bei dem Betauung auftreten kann ausgesetzt sind 4 1 8 Einsatzbedingungen erforderlich Zus tzlich ist zu empfehlen Das Schutzger t ist f r den Einbau in blichen Relaisr umen und Anlagen ausgelegt so dass die elektromagnetische Vertr glichkeit EMV bei sachgem em Einbau sichergestellt ist e Sch tze und Relais die innerhalb desselben Schrankes oder auf der gleichen Relaistafel mit den digitalen Schut zeinrichtungen arbeiten sollen grunds tzlich mit geeigneten L schgliedern versehen werden e Bei Schaltanlagen ab 100 kV sollen externe Anschlussleitungen mit einer stromtragf higen beidseitig geerdeten Abschirmung verwendet werden In Mittelspannungsanlagen sind blicherweise keine besonderen Ma nahmen e Es ist unzul ssig einzelne Baugruppen unter Spannung zu ziehen oder zu stecken Im ausgebauten Zustand sind manche Bauelemente elektrostatisch gef hrdet bei der Handhabung sind die EGB Vorschriften f r Elektrostatisch Gef hrdete Bauelemente zu beachten Im eingebauten Zustand besteht keine Gef hrdung 4 1 9 Konstruktive Ausf hr
156. A 2611 T Iph gt gt 0 00 30 00 s 0 30 s Iph gt gt Zeitverz gerung 2612 310 gt gt 1A 0 05 25 00 A 0 50 A 310 gt gt Ansprechwert 5A 0 25 125 00 A 2 50 A 2613 T 3l0 gt gt 0 00 30 00 s 2 00 s 310 gt gt Zeitverz gerung 2614 AUS Frg l gt gt Nein Ja Unverz gert bei Freigabe Ja ber Bin 2615 SOTF I gt gt Nein Nein Unverz gert bei Zuschal Ja tung auf Fehler 2620 Iph gt 1A 0 10 25 00 A 1 50 A Iph gt Ansprechwert 5A 10 50 125 00 A 750A 2621 T Iph gt 0 00 30 00 s 0 50 s Iph gt Zeitverz gerung 84 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 3 berstromzeitschutz wahlweise Short inverse Long inverse Moderately inv Very inverse Extremely inv Definite inv Adr Parameter 0 Einstellm glichkeiten Voreinstellung Erl uterung 2622 310 gt 1A 0 05 25 00 A 0 20 A 310 gt Ansprechwert 5A 0 25 125 00 A 1 00 A 2623 T 3l0 gt 0 00 30 00 s 2 00 s 310 gt Zeitverz gerung 2624 AUS Frg l gt Nein Nein Unverz gert bei Freigabe Ja ber Bin 2625 SOTF I gt Nein Nein Unverz gert bei Zuschal Ja tung auf Fehler 2630 Iph gt gt gt 1A 0 10 25 00 A 1 50 A Iph gt gt gt Ansprechwert 5A 0 50 125 00 A 750A 2631 T Iph gt gt gt 0 00 30 00 s 0 30 s Iph gt gt gt Zeitverz gerung 2632 310 gt gt gt
157. ANDLER Spannungsmesseingang U muss auf Usy2 Wandler eingestellt sein 212 ANSCHLUSS Usy2 Spannungsanschluss der Messstelle U z B U 412 214 Usy2 Usy1 Phasenverschiebung zwischen den Spannungen U und U falls ein Transformator zwischengeschaltet ist 215 Usy1 Usy2 WDL Verh ltnis der sekund ren Spannung U zur Spannung U unter Nenn bedingung 94 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 4 Synchron und Einschaltkontrolle wahlweise 230 NENNFREQUENZ auf die Nennfrequenz des Netzes bezieht sich der Arbeitsbereich der Syn chronkontrolle fn 3 Hz 1103 UN BTR PRIM R Betriebsnennspannung der Prim ranlage verkettet in kV und falls Zuschalten bei asynchronen Netzbedingungen erlaubt werden soll 239 T LS EIN die Eigenzeit des Leistungsschalters beim Einschalten WARNUNG AN Schalten bei asynchronen Netzbedingungen F r das Schalten bei asynchronen Netzbedingungen ist es unumg nglich dass die Eigenzeit des Leistungs schalters beim Einschalten in den Anlagendaten 1 Adresse 239 richtig eingestellt ist Anderenfalls k nnten Fehlsynchronisationen hervorgerufen werden Allgemeines Die Synchronkontrolle kann nur arbeiten wenn sie bei der Projektierung des Ger teumfangs Adresse 135 als vorhanden und der Parameter U4 WANDLER Adresse 210 auf Usy2 Wandler eingestellt wurde Die Messwerte der Synchronkontrolle 636 Udif 637 Usy1 638
158. AWE Zyklus blo Automatische WE EM KG s LED BE REL 40 32 1 ja ckieren gt 1polige WE blk 2738 gt AWE 3poligen AWE Zyklus blo Automatische WE EM KG x LED BE REL 40 33 1 ja ckieren gt 3polige WE blk 2739 gt AWE 1phasigen AWE Zyklus Automatische WE EM KG LED BE REL 40 34 1 ja blockieren gt 1ph WE blk 2740 gt AWE 2phasigen AWE Zyklus Automatische WE EM KG S LED BE REL 40 35 1 ja blockieren gt 2ph WE blk 2741 gt AWE 3phasigen AWE Zyklus Automatische WE EM KG 5 LED BE REL 40 36 1 ja blockieren gt 3ph WE blk 2742 gt AWE 1 Zyklus blockieren Automatische WE EM KG 2 LED BE REL 40 37 1 ja gt 1 AWE blk 2743 gt AWE 2 Zyklus blockieren Automatische WE EM KG LED BE REL 40 38 1 ja gt 2 AWE blk 2744 gt AWE 3 Zyklus blockieren Automatische WE EM KG S LED BE REL 40 39 1 ja gt 3 AWE blk 2745 gt AWE 4 n Zyklus blockieren Automatische WE EM KG LED BE REL 40 40 1 ja gt 4 n AWE blk 2746 gt AWE Generalaus f r Anwurf Automatische WE EM K m LED BE REL 40 41 2 ja von extern gt G AUS f r AWE 2747 gt AWE Anregung L1 f r Anwurf Automatische WE EM K i LED BE REL 40 42 2 ja von extern gt Anr L1 f r AWE 2748 gt AWE Anregung L2 f r Anwurf Automatische WE EM x K p LED BE REL 40 43 2 ja von extern gt Anr L2 f r AWE 2749 gt AWE Anregung L3 f r Anwurf Automatische WE EM g K LED BE REL 4
159. Anzahl aller CFC Eing nge in allen Pl nen 400 Bei berschreiten der Grenze wird im Ger t eine Fehlermeldung abgesetzt und das Ger t in den Monitorbetrieb ver setzt Es leuchtet die rote ERROR LED Max Anzahl der Eing nge eines Planes pro Ablaufebene 400 nur Fehlermeldung gez hlt wird hier die Anzahl aller unterschiedlichen Informationen der linken Anzahl der Elemente der linken Rand Randleiste pro Ablaufebene leiste pro Ablaufebene Da die gleiche Information mehrfach auf der Randleiste angezeigt wird sind nur die unterschied lichen Informationen zu z hlen Max Anzahl Reset fester Flip Flops 350 Bei berschreiten der Grenze wird im D_FF_MEMO RS_FF_MEMO SR_FF_MEMO Ger t eine Fehlermeldung abgesetzt und das Ger t in den Monitorbetrieb ver setzt Es leuchtet die rote ERROR LED Ger tespezifische Grenzen Bezeichnung Grenze Kommentar Maximale Anzahl der gleichzeitigen nderungen der 50 Bei berschreiten der Grenze wird im Planeing nge pro Ablaufebene Ger t eine Fehlermeldung abgesetzt Max Anzahl der Planausg nge pro Ablaufebene 150 und das Ger t in den Monitorbetrieb ver setzt Es leuchtet die rote ERROR LED Zus tzliche Grenzen Zus tzliche Grenzen f r die folgenden 4 CFC Bausteine Ablaufebene Maximale Anzahl der Bausteine in den Ablaufebenen LONG_TIMER TIMER CMD_CHAIN MW_BEARB PLC1_BEARB 18 9 20 PLC_BEARB SFS_BEARB 1
160. Ausgang aktiv wenn beide Eing nge gleichzeitig aktiv oder inaktiv sind Dynamische Eingangssignale flankengesteuert oben mit positiver unten mit negativer Flanke Bildung eines analogen Ausgangssignals aus mehreren analogen Ein gangssignalen Grenzwertstufe mit Parameteradresse und Parameternamen Zeitglied Ansprechverz gerung T einstellbar mit Parameteradresse und Parameternamen Zeitglied R ckfallverz gerung T nicht einstellbar Flankengesteuerte Zeitstufe mit der Wirkzeit T Statischer Speicher RS Flipflop mit Setzeingang S R cksetzein gang R Ausgang Q und invertiertem Ausgang Q C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Vorwort 8 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Einf hrung 0 0 20200 sa um a an nn u a nn a a a nn 15 1 1 Gesamifunktion 3 32 32 32er a a a ea Da E A Be 16 1 2 Anwendungsbereiche 2 u ae 2 ana kan Hr a ER E E LEN 19 1 3 Eigenschaften 2 2 2 un El ee ra rn en 21 2 Eunktionent2 ee ne a aan a na ia Ener ae alte Alan ea a a ln Ian Zara a a aa E E 25 2 1 Allgemeines 2 2 2 Fer ee ne ee ee 26 2 1 1 Funktionsumiang za 28 20 ee Be a Renee AN RIE eine 26 2 1 1 1 Konfiguration des Funktionsumfangs 2242er en enrere ee reer er rrennen 26 2 1 1 2 Einstellhinwelse um 128 120 as u ae 26 2 1 1 3 Parameter bersicht rn ee en ri a run a RR Ep 29 2 1 2 G ratiss wa a a ee ehr Ehe aha ae Beate La a
161. Automatikfunktion z B ber Bin reingang Die Anzahl der zu steuernden Betriebsmittel ist lediglich durch die Anzahl der ben tigten und vorhandenen bin ren Ein bzw Ausg nge begrenzt Voraussetzungen f r die M glichkeit der Steuerung ist dass die ent sprechenden bin ren Ein und Ausg ngen projektiert und mit den passenden Eigenschaften versehen worden sind Wenn bestimmte Verriegelungsbedingungen f r die Befehlsgabe notwendig sind k nnen die Feldverriegelun gen mittels der anwenderdefinierbaren Logikfunktionen CFC im Ger t hinterlegt werden Die Verriegelungs bedingungen der Anlage k nnen ber die Systemschnittstelle eingekoppelt werden und m ssen entsprechend rangiert sein Die Vorgehensweise beim Schalten von Betriebsmitteln ist in der SIPROTEC 4 Systembeschreibung unter An lagensteuerung dargestellt 2 10 1 Schalthoheit und Schaltmodus 2 10 1 1 Befehlstypen Befehle an den Prozess Diese umfassen alle Befehle die direkt an die Betriebsmittel der Schaltanlage ausgegeben werden und eine Prozesszustands nderung bewirken Schaltbefehle zur Steuerung von Leistungsschaltern unsynchronisiert oder synchronisiert durch Einbinden der Synchron und Einschaltkontrolle von Trennern und Erdern Stufenbefehle z B zur H her und Tieferstufung von Transformatoren Stellbefehle mit parametrierbarer Laufzeit z B zur Steuerung von E Spulen Ger teinterne Befehle Sie f hren zu keiner direkten Befehlsausgabe a
162. Baugruppen f r die Geh usegr e geht aus Bild 3 3 und f r die Geh usegr e aus Bild 3 4 hervor Steckverbinder des Flachbandkabels zwischen Prozessorbaugruppe C CPU 2 und der Frontkappe an dieser l sen Hierzu die Verriegelungen oben und unten am Steckverbinder auseinander dr cken so dass der Steckverbinder des Flachbandkabels herausgedr ckt wird Steckverbinder des Flachbandkabels zwischen Prozessorbaugruppe C CPU 2 Nr 1 und den Ein Ausga bebaugruppen V O je nach Bestellvariante Nr 2 bis 4 l sen Baugruppen herausziehen und auf die f r elektrostatisch gef hrdete Baugruppen EGB geeignete Unter lage legen Bei der Ger tevariante f r Schalttafelaufbau ist zu beachten dass beim Ziehen der Prozessor baugruppe C CPU 2 auf Grund der vorhandenen Steckverbinder ein gewisser Kraftaufwand notwendig ist Br cken gem den Bildern 3 5 bis 3 13 und den folgenden Erl uterungen kontrollieren und ggf ndern bzw entfernen Prozessorbaugruppe C CPU 2 Ein Ausgabebaugruppe C I O 11 Platz 5 Platz 19 1 4 BE1 bis BE6und VK610 BE5 BE7 Bin reing nge BE Bild 3 3 Frontansicht Geh usegr e nach Entfernen der Frontkappe vereinfacht und verkleinert SIPROTEC 7VK61 Handbuch 197 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 1 Montage und Anschluss Prozessorbaugruppe C CPU 2 Ein Ausgabebaugruppe C I O 2 Ein Ausgabebaugruppe C I O 4
163. Bin reing nge bzw 1 Bin reingang und ein Ersatzwiderstand R in Reihe geschaltet sind Die Schaltschwelle der Bin reing nge muss also deutlich unterhalb des halben Nennwertes der Steuer gleichspannung bleiben Bei Verwendung von zwei Bin reing ngen f r die Ausl sekreis berwachung m ssen die Eing nge f r die Aus l sekreis berwachung potentialfrei also ungewurzelt sein Ggf ist deshalb durch externe Ma nahmen f r eine galvanische Entkopplung zu sorgen Bei Verwendung von einem Bin reingang ist ein Ersatzwiderstand R einzuf gen siehe das folgende Bild Dieser Widerstand R wird in den Kreis des zweiten Leistungsschalterhilfskontaktes HiKo2 eingeschleift um eine St rung auch bei ge ffnetem Leistungsschalterhilfskontakt 1 HiKo1 und zur ckgefallenem Kommando relais erkennen zu k nnen Der Widerstand muss in seinem Wert so dimensioniert werden dass bei ge ffne tem Leistungsschalter somit ist HiKo1 ge ffnet und HiKo2 geschlossen die Leistungsschalterspule LSS nicht mehr erregt wird und bei gleichzeitig ge ffnetem Kommandorelais der Bin reingang BE1 noch erregt wird U St Km nn L SIPROTEC I i 6894 i mn gt AKU KR 1 I L I mem ann i a e a a e a REN PER SEREN i LS LSS rn Legende KR Kommandorelaiskontakt LS Leistungsschalter LSS Leistungsschalterspule E HiKo1 Leistungsschalter Hilfskontakt Schlie er HiKo2 Leistungsschalter Hilfskontakt ffner U St Ste
164. Blindkomponenten in Leitungsrichtung sind positiv Entsprechendes gilt f r den Leistungsfaktor cosg Gelegentlich ist es w nschenswert die Leistungsaufnahme aus der Leitung z B vom Verbraucher her gesehen positiv zu definieren Mit Hilfe des Parameters Adresse 1107 P Q VORZEICHEN k nnen die Vorzeichen f r diese Komponenten invertiert werden Die Berechnung der Betriebsmesswerte erfolgt auch bei einem laufenden St rfall in Abst nden von 0 5 s SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Tabelle 2 8 Betriebsmesswerte des rtlichen Ger tes Messwerte prim r sekund r bezogen auf Lisha lis Leiterstr me A A Betriebsnennstrom 31 berechnet Erdstrom A A Betriebsnennstrom 31 gemessen Erdstrom A A Betriebsnennstrom 9 1 12 Mit Gegenkomponente Str me A A Betriebsnennstrom UL4 amp Ulo g Uls gs Spannungen Leiter Erde kV V Betriebsnennspannung V3 U 4 2 UL2 L3 Urs Spannungen verkettet kV V Betriebsnennspannung Ju Verlagerungsspannung kV V Betriebsnennspannung v3 U Nullspannung kV V Betriebsnennspannung v3 U4 U Mit Gegenkomponente Spannungen kV V Betriebsnennspannung v3 Ux Spannung am Messeingang U kV V Betriebsnennspannung v32 S P Q Schein Wirk Blindleistung MVA V3 U InBetriebsnenngr en 12 MW MVAR f Frequenz Hz Hz Nennfrequenz cos p Leistungsfaktor abs abs Usy1s Usy2 Uaitt Leit
165. Buchsengeh use Bestellnummer 2 polig C73334 A1 C35 1 3 polig C73334 A1 C36 1 284 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Anhang Winkelschiene f r Montage im 19 Rahmen A 1 Bestelldaten und Zubeh r Benennung Bestellnummer Winkelschiene C73165 A63 D200 1 Pufferbatterie Lithium Batterie 3 V 1 Ah Typ CR 1 2 AA Bestellnummer VARTA 6127 101 501 Schnittstellenleitung F r die Kommunikation zwischen SIPROTEC 4 Ger t und PC bzw Laptop wird eine Schnittstellenleitung sowie die Bediensoftware DIGSI ben tigt Vorausset zung ist MS WINDOWS 95 oder MS WINDOWS NT 4 Bestellnummer Schnittstellenleitung zwischen PC und SIPROTEC Kabel mit 9 poliger Buch se 9 poligem Stecker 7XV5100 4 Bediensoftware DIGSI Software zur Projektierung und Bedienung von SIPROTEC 4 Ger ten DIGSI Basisversion mit Lizenz f r 10 Rechner Bestellnummer Schutzbedi en und Projektierungssoft ware DIGSI 7XS5400 0AA00 DIGSI Komplettversion mit allen Optionspaketen 7XS5402 0AAO0 Grafisches Auswerteprogramm SIGRA Software f r die grafische Visualisierung Analyse und Auswertung von St r schrieben Optionspaket f r DIGSI Komplettversion Bestellnummer Auswerteprogramm SIGRA Vollversion mit Lizenz f r 10 Rechner 7XS5410 0AAO Display Editor Software f r die Erstellung von Grund und Abzweigsteuerbildern Optionspaket f r DIG
166. C 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Anhang A 10 Messwert bersicht A 10 Messwert bersicht Nr Bedeutung Funktion IEC 60870 5 103 Rangierbarkeit E s 5 3 c Oo e 2 5 S 2 3 g g R P le E G ie S 5 JX lt 601 Messwert IL1 IL1 Messwerte 94 148 nein 9 1 CFC ASB GB 134 124 nein 9 1 602 Messwert IL2 IL2 Messwerte 94 148 nein 9 2 CFC ASB GB 134 124 nein 9 2 603 Messwert IL3 IL3 Messwerte 94 148 nein 9 3 CFC ASB GB 134 124 nein 9 3 610 Messwert 310 310 Messwerte 134 124 nein 9 14 CFC ASB GB 619 Messwert l1 Mitsystem 11 Messwerte CFC ASB GB 620 Messwert I2 Gegensystem 12 Messwerte CFC ASB GB 621 Messwert UL1E UL1E Messwerte 94 148 nein 9 4 CFC ASB GB 134 124 nein 9 4 622 Messwert UL2E UL2E Messwerte 94 148 nein 9 5 CFC ASB GB 134 124 nein 9 5 623 Messwert ULSE UL3E Messwerte 94 148 nein 9 6 CFC ASB GB 134 124 nein 9 6 624 Messwert UL12 UL12 Messwerte 134 124 nein 9 10 CFC ASB GB 625 Messwert UL23 UL23 Messwerte 134 124 nein 9 11 CFC ASB GB 626 Messwert UL31 UL31 Messwerte 134 124 nein 9 12 CFC ASB GB 627 Messwert Uen Uen Messwerte 134 118 nein 9 1 CFC ASB GB 631 Messwert 3U0 3U0 Messwerte CFC ASB GB 632 Messwert U Sy2 Usy2 Me
167. C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 3 14 3 3 Inbetriebsetzung Au erdem muss die Bereitschaft des Leistungsschalters f r die LS Pr fung an die Bin reingabe FNr 371 ge meldet werden Schaltpr fung der projektierten Betriebsmittel Schalten ber Befehlseingabe Falls das Schalten der projektierten Betriebsmittel nicht bereits umfassend bei dem fr her beschriebenen Hardwaretest erfolgte sollen alle projektierten Schaltmittel vom Ger t her ber die integrierte Steuerung ein und ausgeschaltet werden Dabei sollen die ber Bin reingaben eingekoppelten Schalterstellungsr ckmeldun gen am Ger t ausgelesen und mit der wahren Schalterstellung verglichen werden Die Vorgehensweise f r das Schalten ist in der SIPROTEC 4 Systembeschreibung dargestellt Die Schaltho heit muss dabei entsprechend der benutzten Befehlsquelle gesetzt sein Beim Schaltmodus kann zwischen verriegeltem und unverriegeltem Schalten gew hlt werden Dabei ist zu beachten dass das unverriegelte Schalten ein Sicherheitsrisiko darstellt Schalten von einer Leitzentrale 3 3 15 Sofern das Ger t ber die Systemschnittstelle an eine Leitzentrale angeschlossen ist sollen auch entspre chende Schaltpr fungen von der Leitzentrale aus berpr ft werden Auch hier ist zu beachten dass die Schalt hoheit dabei entsprechend der benutzten Befehlsquelle gesetzt ist Anlegen eines Test Messschriebs Um die Stabilit t des Schutzes auch b
168. Dakota Bee 224 3 3 1 Testbetrieb bertragungssperre 22222eooeeeeeeeeeeeeeenneeeeeeeneneeeeeenn 225 3 3 2 Zeitsynchronisationsschnittstelle pr fen 222 2mH nennen een 225 3 3 3 Systemschnittstelle testen 22222 sen en eee nennen nenn nn 226 3 3 4 Schaltzust nde der bin ren Ein Ausg nge pr fen 2n2nseeeeen ernennen nn 228 3 3 5 Pr fungen f r den Leistungsschalterversagerschutz 222222 2e rennen een nenn 231 3 3 6 Strom Spannungs und Drehfeldpr fung 222220 senen nern en e een nn 233 3 3 7 Richtungspr fung mit Laststrom 22222 s seen rennen rennen rennen 234 3 3 8 Polarit tspr fung f r den Spannungseingang U4 2222 2n nennen 234 3 3 9 Polarit tspr fung f r den Stromeingang L 2222 eH nenne nennen nenn 236 3 3 10 Messung der Eigenzeit des Leistungsschalters 22 2 222m css enneeen ernennen 237 3 3 11 Pr fung der Signal bertragung f r Schalterversagerschutz und oder Endfehlerschutz 238 3 3 12 Kontrolle anwenderdefinierbarer Funktionen 2 22 22 H seen nern een ren 238 3 3 13 Ausl se und Einschaltpr fung mit dem Leistungsschalter 22 22er seen nen 238 3 3 14 Schaltpr fung der projektierten Betriebsmittel 222222eseee een enreeree nenn 239 3 3 15 Anlegen eines Test Messschriebs 222 222er een een een 239 3 4 Bereitschalten des Ger tes 22222 2n seen en nennen ern 241 4 Technisch
169. Diese Anlagendaten 1 k nnen i Allg nur mittels PC und DIGSI ge ndert werden und sind in diesem Abschnitt besprochen Einstellhinweise Polung der Stromwandler Unter Adresse 201 I WDL STERNPKT wird nach der Polung der Stromwandler gefragt also nach der Lage des Wandlersternpunktes das folgende Bild gilt sinngem auch bei zwei Stromwandlern Die Einstellung be stimmt die Messrichtung des Ger tes Vorw rts Leitungsrichtung Die Umschaltung dieses Parameters bewirkt auch eine Umpolung des Erdstrom Einganges Ip Sammelschiene Leitung Leitung 201 1 woL STERNPKT 201 I WDL STERNPKT Leitung Leitung Sammelschiene i_Sammelschiene Bild 2 2 Polung der Stromwandler Nenngr en der Wandler In den Adressen 203 UN WDL PRIM R und 204 UN WDL SEKUND R informieren Sie das Ger t ber die prim re und sekund re Nennspannung verkettete Gr en der Spannungswandler in den Adressen 205 IN WDL PRIM R und 206 IN GER SEKUND R ber die prim ren und sekund ren Nennstr me der Stromwandler Phasen Achten Sie darauf dass der sekund re Wandlernennstrom in bereinstimmung mit dem Nennstrom des Ger tes ist da das Ger t sonst falsche Prim rdaten errechnet Die richtigen Prim rdaten sind Voraussetzung f r die Berechnung der korrekten Prim rangaben in den Be triebsmesswerten Wenn das Ger t mit Hilfe von DIGSI in Prim rwerten eingestellt wird sind diese Prim rda ten sogar unabdi
170. E X33 N n lt N n lt N m lt N Oa lt N De lt N D N n lt N De lt N Oi t E o E i o o n N s 4321 4321 4321 4321 4321 ee X34 4321 X35 Bild 3 7 Ein Ausgabebaugruppe C I O 4 mit Darstellung der f r die Kontrolle der Einstellungen not wendigen Br cken 202 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 1 Montage und Anschluss Tabelle 3 8 Br ckenstellung der Steuerspannungen der Bin reing nge BE6 bis BE20 auf der Ein Aus gabebaugruppe C l O 4 Bin reing nge Br cke Schwelle 17 V Schwelle 73V 2 Schwelle 154 V BE6 x21 1 2 2 3 3 4 BE7 x22 1 2 2 3 3 4 BES X23 1 2 2 3 3 4 BE9 X24 1 2 2 3 3 4 BE10 X25 1 2 2 3 3 4 BE11 X26 1 2 2 3 3 4 BE12 X27 1 2 2 3 3 4 BE13 X28 1 2 2 3 3 4 BE14 X29 1 2 2 3 3 4 BE15 X30 1 2 2 3 3 4 BE16 X31 1 2 2 3 3 4 BE17 X32 1 2 2 3 3 4 BE18 X33 1 2 2 3 3 4 BE19 X34 1 2 2 3 3 4 BE20 X35 1 2 2 3 3 4 D Lieferstellung f r Ger te mit Versorgungsnennspannungen DC 24 bis 125 V 2 Lieferstellung f r Ger te mit Versorgungsnennspannungen DC 110 bis 250 V und AC 115 230 V 3 Lieferstellung f r Ger te mit Versorgungsnennspannungen DC 220 bis 250 V Die Br cken X71 X72 und X73 auf der Ein Ausgabebaugruppe C I O 4 dienen zur Einstellung der Busadres se und d rfen nicht umgesteckt werd
171. EHLERERK Mit Anregung Mit Auskommando Folgefehlererkennung Mit Auskommando 3407 FOLGEFEHLER blockiert AWE Start TP FOLGE Folgefehler in der spannungslo Start TP FOLGE sen Pause 3408 T ANWURF BERW 0 01 300 00 s 0 20 s Anwurf berwachungszeit 3409 T LS BERW 0 01 300 00 s 3 00 s LS Bereitschafts berwachungs zeit 3410 T INTER EIN 0 00 300 00 s S Zeit bis Inter EIN 3411A T PAUSE VERL 0 50 300 00 s S Maximale Verl ngerung der Pau senzeit 3425 AWE mit U AMZ Ja Ja AWE mit berstromzeitschutz Nein 3430 MITNAHME 3POL Ja Ja 3 polige Mitnahme LS Plausibili Nein t t 3431 RS VWE ohne ohne R ckspannungs berwachung VWE Verk rzte WE RSU 3433 ASP T WIRK 0 01 300 00 s 0 20 s Wirkzeit 3434 ASP T MAX 0 50 3000 00 s 5 00s Maximale Pausenzeit 3435 ASP erlaubt 1p Ja Nein Einpolige Ausl sung erlaubt Nein 3436 ASP LS vor WE Ja Nein LS Bereitschaft vor WE pr fen Nein 3437 ASP Syn Check Ja Nein Synchrocheck nach 3 poliger Nein Pause 3438 T U STABIL 0 10 30 00 s 0 10s Zeit f r stabilen Zustand der Spannung 3440 Uphe Betrieb gt 30 90 V 48 V Grenzwert f r fehlerfreie Span nung 68 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise Adr Parameter Einstellm glichkeiten Voreinstellung Erl uterung 3441 Uphe Betrieb lt 2
172. EL Ka Um a o a 30 2 1 2 1 Kommandoabh ngige Meldungen 2 24 Hee rennen een een ernennen 30 2 1 2 2 Einstellhinweise 2 2 22cm een nennen nennen eeeeeeeee een 30 2 1 2 3 Parameter bersicht E E E A EE an en ann nr ee ae 31 2 1 2 4 Informations bersicht 2222222 a a a E a nennen e a a a a een 31 2 1 3 Anlagendaten T tree 2 222 e e a De ei 33 2 1 3 1 EinstellhiNWei e aera en ae en a rn 33 2 1 3 2 Par meter bersicht 22 22 an a en en en ehren 37 2 1 4 Parametergruppenumschaltung 222222 e seen nennen rennen ernennen 38 2 1 4 1 Zweck der Parametergruppen 2m 22 unnan een een rennen rennen 38 2 1 4 2 Einstellhinweisets Aa a Lana ne anen 38 2 1 4 3 Parameter bersicht a a ua s 2 a0 8 2 en a a a ae De a 38 2 1 4 4 Informations bersicht 2222222 eeeeenn E N a E A AE nenn 39 2 1 5 Anlagendaten 2 2 4 2 3 eiia a HR a ala DREI nn 39 2 1 5 1 Einstellhinweise ana rar RB N ae an 39 2 1 5 2 Parameter bersicht 22222222 eeeeen nennen ee nee reeee een 41 2 1 5 3 Informations bersicht 2222222 con eeeeen nennen eeeeeeeeeeeee een 41 2 1 6 SIOrschreibUng zarte E ee ee ee re RR 43 2 1 6 1 Beschreibung sni iii 2 nd en engen en ee 43 2 1 6 2 Einstellhinweise Hs ae a a a a a ee ee 43 2 1 6 3 Parameter bersieht ayr22 i a en nern een 44 2 1 6 4 Informations bersicht 22222222 oo nneeeeeen nennen eeeneee een 44 2 1 7 Ethernet EN100 Modul 2 2 44 aa er a nn
173. Einbaugeh use r ckseitig Einbauort C 9 polige DSUB Buchse geschirmtes Datenkabel Anschluss bei Aufbaugeh use im Pultgeh use an der Geh useunterseite 9 polige DSUB Buchse geschirmtes Datenkabel Pr fspannung 500 V 50 Hz bertragungsgeschwindigkeit min 4800 Baud max 115200 Baud Lieferstellung 38400 Baud RS232 berbr ckbare Entfernung 15m RS485 berbr ckbare Entfernung 1000 m Systemschnittstelle wahlweise RS232 RS485 LWL Profibus RS485 Profibus LWL DNP3 0 RS485 DNP3 0 LWL je nach Bestellvariante potentialfreie Schnittstelle f r Datentransfer zu einer Leitstelle RS232 SIPROTEC 7VK61 Handbuch Anschluss bei Einbaugeh use r ckseitig Einbauort B 9 polige DSUB Buchse Anschluss bei Aufbaugeh use im Pultgeh use an der Geh useunterseite 9 polige DSUB Buchse Pr fspannung 500 V 50 Hz bertragungsgeschwindigkeit min 4800 Baud max 38400 Baud Lieferstellung 19200 Baud berbr ckbare Entfernung C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 max 15 m 247 Technische Daten 4 1 Allgemeine Ger tedaten RS485 Anschluss bei Einbaugeh use r ckseitig Einbauort B 9 polige DSUB Buchse Anschluss bei Aufbaugeh use im Pultgeh use an der Geh useunterseite 9 polige DSUB Buchse Pr fspannung 500 V 50 Hz bertragungsgeschwindigkeit min 4800 Bd max 38400 Bd Lieferstellung 19200 Bd
174. F I gt berstrom Nein Nein Unverz gert bei Zuschaltung auf Ja Fehler 2630 Iph gt gt gt berstrom 1A 0 10 25 00 A 1 50 A Iph gt gt gt Ansprechwert 5A 0 50 125 00 A 7 50 A 2631 T Iph gt gt gt berstrom 0 00 30 00 s 0 30 s Iph gt gt gt Zeitverz gerung 2632 310 gt gt gt berstrom 1A 0 05 25 00 A 0 20 A 310 gt gt gt Ansprechwert 5A 0 25 125 00 A 1 00 A 2633 T 310 gt gt gt berstrom 0 00 30 00 s 2 00 s 310 gt gt gt Zeitverz gerung SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 303 Anhang A 7 Parameter bersicht Adr Parameter Funktion 0 Einstellm glichkeiten Voreinstellung Erl uterung 2634 AUS Frg l gt gt gt berstrom Nein Nein Unverz gert bei Freigabe ber Ja Bin 2635 SOTF I gt gt gt berstrom Nein Nein Unverz gert bei Zuschaltung auf Ja Fehler 2640 IP berstrom 1A 0 10 4 00 A oA IP Ansprechwert 5A 0 50 20 00 A A 2642 TIP berstrom 0 05 3 00 s 0 50 s IP AMZ Zeit f r IEC Kennlinien TIP 2643 DIP berstrom 0 50 15 00 5 00 IP AMZ Zeit f r ANSI Kennlinien DIP 2646 T IPverz berstrom 0 00 30 00 s 0 00 s IP AMZ Zusatzverz gerung T IPverz 2650 3loP berstrom 1A 0 05 4 00 A oA 3I0P Ansprechwert 5A 0 25 20 00 A oA 2652 T 3I
175. F LS1 AUSL123 7329 LS Pr fung LS1 Einkommando Pr fungen AM KG r LED REL 153 29 1 ja PRF LS1 EIN Kom SIPROTEC 7VK61 Handbuch 323 Anhang A 8 Informations bersicht Nr Bedeutung Funktion Info Meldespeicher Rangierbarkeit IEC 60870 5 103 Art I I W u 5 x O 5 I J gt g g p o i J S S ja 3 2 z 5 sie le ig a Z 5 Ss gt D w o TD E71 gt D ke 5 r e Ss 2 gt E 2 X Ga z T a A lt E 7 2 5 TE G N n 0 f IL fa Q T 3 F T 8 J3 a P m 7345 LS Pr fung l uft PRF LS l uft Pr fungen AM KG LED REL 153 45 1 ja 7346 LS Pr fung Abbruch wegen St r Pr fungen AM_ K fall PRF LS St rfall Ww 7347 LS Pr fung Abbruch da LS offen Pr fungen AM_ K PRF LS offen WwW 7348 LS Pr fung Abbruch da LS nicht Pr fungen AM_ K i bereit PRF LS n ber W 7349 LS Pr fung Abbruch daLS nicht Pr fungen AM_ K ffnete PRF LS noch zu Ww 7350 LS Pr fung erfolgreich abge Pr fungen AM_ K schlossen PRF LS Erfolg WwW 10201 gt bersp schutz Ph E blockieren Spannungsschutz EM Y 5 LED BE REL gt Uph gt gt blk 10202 gt bersp schutz Ph Ph blockie Spannungsschutz EM S i LED BE REL ren gt Uphph gt gt blk 10203 gt
176. FF unverz gen 10290 FFM unverz gert Is U2 An N gt 1pol Pause L1 gt 1 a g 9 gs U2 gt gt Anr gt 1pol Pause L2 is O O 029 gt 1pol Pause L3 g TU Abau po 3749 U2 gt gt R CK 020 gt U2 gt gt blk Q m I g T 0 Q U gt gt gt U Wdl Aut 3745 TU2 gt gt Bausen i 3744 U2 gt gt L Aus g 0294 Nur Meldung U2 gt gt AUS 1 Ein U gt Meld U gt gt Ausl gt 1 Bild 2 23 Logikdiagramm des berspannungsschutzes f r das Spannungsgegensystem U Der berspannungsschutz f r das Gegensystem kann ber eine Bin reingabe gt U2 gt gt blk blockiert werden Die Stufen des Gegensystemspannungsschutzes werden automatisch blockiert wenn unsymmetri scher Spannungsausfall erkannt wird Fuse Failure Monitor siehe auch Abschnitt 2 7 1 unter Randtitel Un symmetrischer Messspannungsausfall Fuse Failure Monitor oder wenn ber die Bin reingabe gt U Wdl Aut der Fall des Spannungswandlerschutzschalters gemeldet wird interne Meldung interne Blockierung W hrend einer einpoligen spannungslosen Pause werden die Stufen des Gegensystem berspannungsschut zes automatisch blockiert da die auftretenden Gegensystemgr en nur durch den unsymmetrischen Lastfluss bedingt sind nicht jedoch durch einen Kurzschluss im Netz Arbeitet das Ger t mit einer externen Wiederein schaltautomatik zusammen oder kann eine einpolige Ausl sung durch einen anderen parallel arbeitenden Schutz erfolgen muss
177. Ggf sollten die Meldepuffer zuvor mittels DIGSI ausgelesen und gesichert werden Der Schnittstellentest wird mit DIGSI in der Betriebsart Online durchgef hrt Verzeichnis Online durch Doppelklick ffnen die Bedienfunktionen f r das Ger t erscheinen Anklicken von Test rechts im Bild erscheint dessen Funktionsauswahl Doppelklicken in der Listenansicht auf Meldungen erzeugen Die Dialogbox Meldungen erzeugen wird ge ffnet siehe Bild 3 22 Aufbau der Dialogbox 226 In der Spalte Meldung werden die Displaytexte aller Meldungen angezeigt die in der Matrix auf die System schnittstelle rangiert wurden In der Spalte Status SOLL legen Sie f r die Meldungen die getestet werden sollen einen Wert fest Je nach Meldungstyp werden hierf r unterschiedliche Eingabefelder angeboten z B Meldung kommt Meldung geht Durch Anklicken eines der Felder k nnen Sie aus der Aufklappliste den gew nschten Wert ausw hlen SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung Achtung Abh ngig von der Rangierung werden Ausgaberelais bet tigt und Meldungen ber die Systemschnittstelle ausgegeben Alle Meldungen die auf die Systemschnittstelle rangiert sind Status SOLL __ Aktion gt Testbeir Meldung kommt enden gt MM Sperre Meldung kommt Ger t bereit Meldung kommt Schutzwirk Meldung kommt Anlauf Meldung kommt Erstanlauf Meldung kommt LED Quitun
178. Grenze AW Udiff bzw HE Udiff e Liegen beide Frequenzen f und f innerhalb des zul ssigen Arbeitsbereiches fy 3 Hz e Liegt die Frequenzdifferenz fsy1 fsy2 Innerhalb der zul ssigen Grenze AW Fdiff bzw HE Fdiff e Liegt die Winkeldifferenz p Psy2l Innerhalb der zul ssigen Grenze AW PHIdiff bzw HE PHIdiff Wenn kontrolliert werden soll dass diese Bedingungen f r eine bestimmte Mindestzeit eingehalten werden k nnen Sie eine solche Mindestzeit als T FREIVERZ einstellen Au erdem kann die Pr fung der Synchronbe dingungen auf eine maximale berwachungszeit T SYNUEW begrenzt werden Das bedeutet dass die Bedin SIPROTEC 7VK61 Handbuch 93 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 4 Synchron und Einschaltkontrolle wahlweise gungen innerhalb von T SYNUEW erf llt sein m ssen und zwar f r die Dauer von T FREIVERZ Ist das der Fall wird die Einschaltfreigabe erteilt Schalten bei asynchronen Netzbedingungen Um eine Freigabe zur Einschaltung unter asynchronen Netzbedingungen zu erteilen werden folgende Bedin gungen berpr ft Liegt die Sammelschienenspannung oberhalb des Einstellwertes U gt aber unterhalb der Maximalspannung Umax e Liegt die Abzweigspannung oberhalb des Einstellwertes U gt aber unterhalb der Maximalspannung Umax e Liegt die Spannungsdifferenz U U innerhalb der zul ssigen Grenze AW Udiff bzw HE Udiff e Liegen beide Frequenzen f und fsy2 innerhal
179. Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 9 Zusatzfunktionen Spontane Anzeigen Nach einem St rfall erscheinen ohne weitere Bedienhandlungen die wichtigsten Daten des St rfalles automa tisch nach Generalanregung des Ger tes im Display in der in Bild 2 70 gezeigten Reihenfolge Uphph gt gt AnrL12 Schutzfunktion die angeregt hat z B berspannungsschutz mit Phaseninformation Uphph gt gt AUS Schutzfunktion die ausgel st hat T Anr 93 ms Laufzeit von Generalanregung bis R ckfall T AUS 25 ms Laufzeit von Generalanregung bis zum ersten Ausl sekommando Bild 2 70 Anzeige von Spontanmeldungen im Display des Ger tes Beispiel Abrufbare Meldungen Es k nnen die Meldungen der acht letzten St rf lle abgerufen und ausgelesen werden Insgesamt k nnen bis zu 600 Meldungen gespeichert werden Fallen mehr St rfallmeldungen an werden die jeweils ltesten in Rei henfolge im Puffer gel scht Spontane Meldungen Spontane Meldungen stellen das Mitprotokollieren einlaufender aktueller Meldungen dar Jede einlaufende neue Meldung erscheint sofort ohne dass eine Aktualisierung abgewartet oder angesto en werden muss Dies ist w hrend Bedienung Pr fung und Inbetriebsetzung n tzlich Sie k nnen die spontanen Meldungen mittels DIGSI auslesen N here Einzelheiten enth lt die SIPROTEC 4 Systembeschreibung Generalabfrage Die mittels DIGSI auslesbare Generalabfrage bietet die M gl
180. Ja Ja Ja Ja Ja Ja Z hlwerte Ja Ja Ja Ja Ja Ja St rschreibung Ja Ja Ja Nein Nur ber Nein Nur ber Ja zus tzliche zus tzliche Serviceschnitt Serviceschnitt stelle stelle Schutzeinstellung Nein Nur ber Ja Ja Nein Nur ber Nein Nur ber Ja von Fern zus tzliche mit DIGSI ber mit DIGSI ber zus tzliche zus tzliche Serviceschnitt Ethernet PROFIBUS Serviceschnitt Serviceschnitt stelle stelle stelle Benutzerdefinierte Ja Ja Ja Vordefinierte Vordefinierte Ja Meldungen und Benutzerdefi Benutzerdefi Schaltobjekte nierte Meldun nierte Meldun gen im CFC gen im CFC Zeitsynchronisation ber Protokoll ber Protokoll ber Protokoll ber ber Protokoll DCF77 IRIG B NTP DCF77 IRIG B DCF77 IRIG B DCF77 IRIG B Schnittstelle DCF77 IRIG B Schnittstelle Schnittstelle Schnittstelle Bin reingabe Schnittstelle Bin reingabe Bin reingabe Bin reingabe Bin reingabe Meldungen mit Zeit Ja Ja Ja Nein Ja Ja stempel Inbetriebsetzungshilfen Meldemess Ja Ja Ja Nein Nein Ja wertsperre Testmeldungen er Ja Ja Ja Nein Nein Ja zeugen Physikalischer Asynchron Synchron Asynchron Asynchron Asynchron 2 Modus bertragungsmode zyklisch Ereig zyklisch Ereig zyklisch Ereig zyklisch zyklisch Ereig nis nis nis nis Baudrate 4800 bis 38400 Bis zu Bis zu Bis zu 2400 bis 192002400 bis 100 MBaud 1 5 MBaud 1 5 MBaud 115200 Typ RS232 RS485 Ethernet TP RS485 Licht RS485 Licht R
181. LER Uen Wandler multipliziert das Ger t die dort angeschlossene Spannung mit dem Anpas sungsfaktor Uph Uen WDL Adresse 211 normalerweise also mit 1 73 Demnach ist die gemessene Span nung V3 U 3 U Bei voller Verlagerung eines gesunden Spannungsdreiecks ergibt sich dann das v3 fache der verketteten Spannung Wenn an U eine andere beliebige Spannung angeschlossen ist die nicht f r den Spannungsschutz verwen det wird und dies so bei den Anlagendaten 1 eingestellt wurde Abschnitt 2 1 3 1 unter Randtitel Span nungsanschluss z B U4 WANDLER Usy2 Wandler oder U4 WANDLER nicht angeschl berech net das Ger t die Nullspannung aus den Leiterspannungen nach ihrer Definition 3 U U11 Ul gt Uhl Bei voller Verlagerung eines gesunden Spannungsdreiecks ergibt sich also das V3 fache der verketteten Spannung e Wenn an U eine andere beliebige Wechselspannung angeschlossen ist die f r den Spannungsschutz ver wendet wird und dies so bei den Anlagendaten 1 eingestellt wurde Abschnitt 2 1 3 1 unter Randtitel Span nungsanschluss U4 WANDLER UX Wandler wird diese ohne weitere Faktoren f r diese Spannungs stufen verwendet Dieser Nullspannungsschutz ist dann also in Wirklichkeit ein einphasiger Spannungsschutz f r diese beliebige Spannung an U Beachten Sie dass bei empfindlicher Einstellung d h nahe an den betrieblich zu erwartenden Spannungswerten nicht nur die Verz gerungszeit T 3U0 gt Adresse 37
182. M K m LED REL 40 171 2 ja Mitnahme AWE AUS Mitn 2889 AWE Zonenfreigabe im 1 Zyklus Automatische WE AM i LED REL 40 160 1 nein AWE Freig 1 WE 2890 AWE Zonenfreigabe im 2 Zyklus Automatische WE AM LED REL 40 169 1 nein AWE Freig 2 WE 2891 AWE Zonenfreigabe im 3 Zyklus Automatische WE AM y j LED REL 40 170 1 nein AWE Freig 3 WE SIPROTEC 7VK61 Handbuch 319 Anhang A 8 Informations bersicht Nr Bedeutung Funktion Info Meldespeicher Rangierbarkeit IEC 60870 5 103 Art I I W ud x O i I 15 gt g g p a S JS la 3 jz ee 3 jlo Z I le 2 5 S gt D w o TD E71 gt o D ke 2 S ss F 2 Ss 2 2 E 3 z a ss lt gt a l3 L E N v 0 m f IL Q T 3 Fz 2 2 8 a a F w 2892 AWE Zonenfreigabe im 4 Zyklus Automatische WE AM i 2 LED REL 40 172 1 nein AWE Freig 4 WE 2893 AWE Zonenfreigabe im ASP Automatische WE AM z LED REL 40 173 1 ja Zyklus AWE Freig ASP 2894 AWE Inter EIN AWE Inter EIN Automatische WE AM x K LED REL 40 129 1 nein 2895 AWE Einkommandos nach Statistik WM 1poligem 1 Zykl AWE 1pol 1 Zyk 2896 AWE Einkommandos nach Statistik WM 3poligem 1 Zykl AWE 3pol 1 Zyk 2897 AWE Einkommandos ab Statisti
183. M Q9 Schaltspielz hler 2 10 3 Prozessmeldungen W hrend der Befehlsbearbeitung werden unabh ngig von der weiteren Meldungsrangierung und bearbei tung Befehls und Prozessr ckmeldungen an die Meldungsverarbeitung gesendet In diesen Meldungen ist eine so genannte Meldungsursache eingetragen Bei entsprechender Rangierung Projektierung werden diese Meldungen zur Protokollierung in das Betriebsmeldungsprotokoll eingetragen Eine Auflistung der m glichen Bedienantworten und deren Bedeutung sowie die f r das Ein und Ausschalten von Schaltger ten oder die H her Tiefersteuerung von Transformatorstufen ben tigten Befehlstypen und n here Hinweise entnehmen Sie bitte der SIPROTEC 4 Systembeschreibung 2 10 3 1 Funktionsbeschreibung Befehlsquittierung an die integrierte Bedienung Alle Meldungen mit der Verursachungsquelle VQ_ORT werden in eine entsprechende Bedienantwort umge setzt und im Textfeld des Displays zur Anzeige gebracht Befehlsquittierung an Nah Fern Digsi Die Meldungen mit den Verursachungsquellen VQ_NAH FERN DIGSI m ssen unabh ngig von der Rangie rung Projektierung auf der seriellen Schnittstelle zum Verursacher gesendet werden Die Befehlsquittierung erfolgt damit nicht wie beim Ortsbefehl ber eine Bedienantwort sondern ber die normale Befehls und R ckmeldeprotokollierung R ckmelde berwachung Die Befehlsbearbeitung f hrt f r alle Befehlsvorg nge mit R ckmeldung eine zeitliche berwachun
184. Messeing nge ME transformieren die von den Messwandlern kommenden Str me und Spannungen und passen sie an den internen Verarbeitungspegel des Ger tes an Das Ger t verf gt ber 4 Stromeing nge und 4 Spannungseing nge Drei Stromeing nge sind f r die Eingabe der Leiterstr me vorgesehen ein weiterer I kann durch Projektierung f r die Erfassung des Erdstromes Stromwandlersternpunkt oder einen gesonderten Erdstromwandler verwendet werden Die Analoggr en werden an die Eingangsverst rker EV weitergeleitet SSME 2 2 EV AD DO AN N nn IL1 i me Error i I 2 em I IL3 7 St rung I 14 x 7 i l gt Ausgangsrelais UL1 n i rangierbar i UL2 l E UL3 Bis 4 LEDs auf der Frontkappe p l IE uC gt 4 rangierbar a aag Display auf der rtliches 4 gt 4 5 6 Frontkappe Bedienfeld v CJA Bedienschnittstelle ug zum PC I I Bin reing nge Serviceschnittstelle PC Modem z rangierbar i r I Systemschnittstelle Leitzentrale i j i sv zB i Zeit hronisation gt DCF77 UH gt Hilfsspannung j zeisyncnronisaion IRIGB Bild 1 1 Hardware Struktur des Schaltermanagement Ger tes 7VK61 j I j j I A i I I I I I F r jede Leiter Erde Spannung ist ein Spannungseingang vorhanden Ein weiterer Spannungseingang U4 kann wahlweise f r die Verlagerungsspannung e n Spannung f r die weitere Spannung der Synchron und Einschaltkontrolle oder f r eine beliebige
185. Mitn AM AWE Auskommando 3polige Mitnahme 2889 AWE Freig 1 WE AM AWE Zonenfreigabe im 1 Zyklus 2890 AWE Freig 2 WE AM AWE Zonenfreigabe im 2 Zyklus 2891 AWE Freig 3 WE AM AWE Zonenfreigabe im 3 Zyklus 2892 AWE Freig 4 WE AM AWE Zonenfreigabe im 4 Zyklus 2893 AWE Freig ASP AM AWE Zonenfreigabe im ASP Zyklus 2894 AWE Inter EIN AM AWE Inter EIN 72 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 3 2 3 1 2 3 2 2 3 berstromzeitschutz wahlweise berstromzeitschutz wahlweise Das Ger t 7VK61 verf gt ber einen berstromzeitschutz mit vier unabh ngig voneinander arbeitenden Stufen die beliebig kombiniert werden k nnen Allgemeines Der berstromzeitschutz hat insgesamt je vier Stufen f r jeden Leiterstrom und f r den Erdstrom und zwar e zwei berstromzeitstufen mit stromunabh ngiger Ausl sezeit UMZ Schutz e eine berstromzeitstufe mit stromabh ngiger Ausl sezeit AMZ Schutz e eine weitere berstromzeitstufe die vorzugsweise als Endfehlerschutz verwendet wird aber auch generell als zus tzliche unabh ngige berstromzeitstufe verwendet werden kann Bei Ger tevarianten f r die Region Deutschland 10 Stelle der Bestellnummer A ist diese Stufe jedoch nur verf gbar wenn bei Adresse 126 U AMZ IEC 3ST eingestellt ist Diese vier Stufen sind unabh ngig voneinander und k nnen beliebig kombiniert werden Eine Blockierung durch externen Kriter
186. OTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Technische Daten 4 9 Zusatzfunktionen Messwerte 4 9 Zusatzfunktionen Betriebsmesswerte f r Str me Iai 12 Is SI l4 Ip in A prim r und sekund r und in Iy Toleranz 0 5 vom Messwert bzw 0 5 von In Betriebsmesswerte f r Spannungen U 1 8 UL2 E Use Ux z in kV prim r in V sekund r oder in Un V3 Toleranz 0 5 vom Messwert bzw 0 5 von Un Betriebsmesswerte f r Spannungen 3U z in kV prim r in V sekund r oder in U V3 Toleranz 0 5 vom Messwert bzw 0 5 von Un Betriebsmesswerte f r Spannungen U 4 12 U 2 13 U3 11 Ux U4 U in kV prim r in V sekund r oder in Uyn Toleranz 0 5 vom Messwert bzw 0 5 von Un Betriebsmesswerte f r Leistungen S P Q Schein Wirk und Blindleistung in MVA MW Mvar prim r und Sy Betriebsnennleistung V3 U In Toleranz 1 von Sy bei I I und U UN im Bereich 50 bis 120 1 von Py bei VI und U U im Bereich 50 bis 120 und ABS cos g im Bereich 0 7 bis 1 1 von Qq bei In und U U im Bereich 50 bis 120 und ABS cos g im Bereich 0 7 bis 1 Betriebsmesswert Leistungsfaktor cos p Toleranz 0 02 Z hlwerte f r Arbeit Wp Wq Wirk und Blindarbeit in kWh MWh oder GWh bzw in KVARh MVARh oder GVARh Toleranz 5 f r I gt 0 5 Iy U gt 0 5 U und cosg 0 707 Betriebsm
187. Objekten entstehen Speicherbereiche die nicht mehr genutzt werden k nnen Durch das Reorganisieren von Projekten werden diese Speicherbereiche wieder freigegeben Durch das Reorganisieren werden jedoch auch die VD Adressen neu vergeben Das hat zur Folge dass alle SIPROTEC 4 Ger te neu initialisiert werden m ssen RIO Datei Relay data Interchange format by Omicron RSxxx Schnittstelle Serielle Schnittstellen RS232 RS422 485 Schutzger te Alle Ger te mit Schutzfunktion und ohne Abzweigsteuerbild Serviceschnittstelle R ckw rtige serielle Schnittstelle bei den Ger ten zur Ankopplung von DIGSI z B ber Modem SICAM SAS Modular aufgebautes Stationsleitsystem basierend auf dem Substation Controller gt SICAM SC und dem Bedien und Beobachtungssystem SICAM WinCC SICAM SC Substation Controller Modular aufgebautes Unterstationsleitsystem basierend auf dem Automatisierungssys tem SIMATIC M7 SICAM WinCC Das Bedien und Beobachtungssystem SICAM WinCC stellt den Zustand Ihres Netzes graphisch dar visuali siert Alarme und Meldungen archiviert die Netzdaten bietet die M glichkeit manuell in den Prozess einzugrei fen und verwaltet die Systemrechte der einzelnen Mitarbeiter SIPROTEC 7VK61 Handbuch 341 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Glossar SIPROTEC Der eingetragene Markenname SIPROTEC wird f r die auf der Systembasis V4 realisierten Ger te verwendet SIPROTEC 4 Variante Dieser Obje
188. Pausenzeit bei 3phasiger Anre gung 3478 3 WE TP AUS1Po Automatische WE 0 01 1800 00 s os Pausenzeit bei 1poliger Ausl sung 3479 3 WE TP AUS3Po Automatische WE 0 01 1800 00 s 0 50 s Pausenzeit bei 3poliger Ausl sung 3480 3 WE TP FOLGE Automatische WE 0 01 1800 00 s 1 20 s Pausenzeit bei Folgefehler 3481 3 WE LS vor WE Automatische WE Ja Nein LS Bereitschaft vor WE pr fen Nein 3482 3 WE Syn Check Automatische WE Ja Nein Synchrocheck nach 3 poliger Nein Pause 3483 4 WE ANWURF Automatische WE Ja Nein Anwurf mit diesem Zyklus erlaubt Nein 3484 4 WE T WIRK Automatische WE 0 01 300 00 s 0 20 s Wirkzeit 3486 4 WE TP ANR1Ph Automatische WE 0 01 1800 00 s 1 20 s Pausenzeit bei 1phasiger Anre gung 3487 4 WE TP ANR2Ph Automatische WE 0 01 1800 00 s 1 20 s Pausenzeit bei 2phasiger Anre gung 3488 4 WE TP ANR3Ph Automatische WE 0 01 1800 00 s 0 50 s Pausenzeit bei 3phasiger Anre gung 3489 4 WE TP AUS1Po Automatische WE 0 01 1800 00 s os Pausenzeit bei 1poliger Ausl sung 3490 4 WE TP AUS3Po Automatische WE 0 01 1800 00 s 0 50 s Pausenzeit bei 3poliger Ausl sung 3491 4 WE TP FOLGE Automatische WE 0 01 1800 00 s 1 20 s Pausenzeit bei Folgefehler 3492 4 WE LS vor WE Automatische WE Ja Nein LS Bereitschaft vor WE pr fen Nein 3493 4 WE Syn Check Automatische WE Ja Nein Synchrocheck nach 3 poliger Nein Pause 3501 SYNCH KONTR Synchron Kontr Ein Ein Synchronkontrolle Au
189. Platz 5 Platz 19 Platz 33 1 2 7VK611 q BE1 bis BE6 bis Bin reing nge BE BES BE20 Bild 3 4 Frontansicht Geh usegr e nach Entfernen der Frontkappe vereinfacht und verkleinert 198 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 1 Montage und Anschluss 3 1 2 3 Schaltelemente auf Leiterplatten Prozessorbaugruppe C CPU 2 Das Layout der Leiterplatte f r die Prozessorbaugruppe C CPU 2 ist im folgenden Bild dargestellt Die einge stellte Nennspannung der integrierten Stromversorgung wird nach Tabelle 3 2 die Ruhestellung des Lifekon taktes nach Tabelle 3 3 die gew hlten Steuerspannungen der Bin reing nge BE1 bis BE5 nach Tabelle 3 4 und der integrierten RS232 RS485 Schnittstelle nach Tabelle 3 5 bis 3 7 kontrolliert Lage und Daten der Fein sicherung F1 und der Pufferbatterie G1 gehen ebenfalls aus dem folgenden Bild hervor Eu Fi Sicherung TE H 60 250V DC7115230 V AC T2H250V jeu em m em 2 Serviceschnittstelle s3 E x 2 ie x 3 x D E 2 E S 22 Z Kabelbinder D v 2 3 A 8 Batterie g 2 i Lithium Batterie 3 VA Ah 5 Typ ER 1 2 AA N Bild 3 5 Prozessorbaugruppe C CPU 2 mit Darstellung der f r die Kontrolle der Einstellungen notwendigen Br cken SIPROTEC 7VK61 Handbuch 199 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 1 Montage und Anschluss 200 T
190. R SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise ANWURF Nein da anderenfalls berhaupt keine automatische Wiedereinschaltung m glich w re Ist die Leis tungsschalterabfrage m glich sollten Sie LS VOR ANWURF Ja einstellen Weiterhin kann die Leistungsschalterbereitschaft vor jeder Wiedereinschaltung abgefragt werden Dies wird bei der Einstellung der individuellen Unterbrechungszyklen eingestellt siehe unten F r die Kontrolle der Wiederbereitschaft des Leistungsschalters w hrend der Pausenzeiten k nnen Sie unter Adresse 3409 T LS BERW eine Leistungsschalter Bereitschafts berwachungszeit einstellen Die Zeit wird etwas h her als die Regenerationszeit des Leistungsschalters nach einem AUS EIN AUS Zyklus eingestellt Sollte der Leistungsschalter bis zum Ablauf dieser Zeit nicht wieder bereit sein wird nicht eingeschaltet die Wiedereinschaltautomatik wird dynamisch blockiert Das Abwarten der Wiederbereitschaft des Leistungsschalters kann zu einer Verl ngerung der Pausenzeiten f hren Auch die Abfrage einer Synchronpr fung wenn verwendet kann die Wiedereinschaltung verz gern Um eine unkontrollierte Verl ngerung zu vermeiden k nnen Sie unter Adresse 3411 T PAUSE VERL eine maximale Verl ngerung der Pausenzeit in diesem Fall einstellen Bei Einstellung ist diese Verl ngerung un begrenzt Diese Einstellung ist nur mittels DIGSI unter Wei
191. S STARTohnel EM gt SVS Start ohne Strom Buchholzschutz 1440 SVS EABin IE SVS Ein Aus ber Bin reingabe 1451 SVS aus AM Schalterversagers ausgeschaltet 1452 SVS block AM Schalterversagers blockiert 1453 SVS wirksam AM Schalterversagerschutz wirksam 1461 SVS Anwurf AM Schalterversagers angeworfen 1472 SVS AUS T1nurL1 AM SVS Aus Stufe 1 nur L1 1473 SVS AUS T1nurL2 AM SVS Aus Stufe 1 nur L2 1474 SVS AUS T1nurL3 AM SVS Aus Stufe 1 nur L3 1476 SVS AUS T1 L123 AM SVS Aus Stufe 1 L123 1493 SVS LSSt r AUS AM SVS Aus bei gest rtem Abzweigschalter 1494 SVS AUS T2 AM SVS Aus Stufe 2 Sammelschiene 1495 SVS AUS End AM SVS Aus Endfehlerschutz 1496 ZGL Anregung AM Zwangsgleichlauf gestartet 1497 ZGL Anr L1 AM Zwangsgleichlauf gestartet f r L1 1498 ZGL Anr L2 AM Zwangsgleichlauf gestartet f r L2 1499 ZGL Anr L3 AM Zwangsgleichlauf gestartet f r L3 1500 ZGL AUS lokal AM Zwangsgleichlauf Ausl sung 138 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 7 2 7 1 2 7 1 1 2 7 berwachungsfunktion berwachungsfunktion Das Ger t verf gt ber umfangreiche berwachungsfunktionen sowohl der Ger te Hardware als auch der Software auch die Messgr en werden kontinuierlich auf Plausibilit t kontrolliert so dass auch die Strom und Spannungswandlerkreise weitgehend in die berwachung einbezogen sind Weiterhin ist es m glich ber ent sprechend verf gbare Bin reing nge eine Ausl se
192. S485 Licht RS232 RS485 Lichtwellenlei wellenleiter wellenleiter wellenleiter ter Doppelring Doppelring 300 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Anhang A 6 Funktionsumfang A 6 Funktionsumfang Adr Parameter Einstellm glich keiten Voreinstellung Erl uterung 103 PARAMET UMSCH nicht vorhanden vorhanden nicht vorhanden Parametergruppenumschaltung 106 U WANDLER dreiphasig einphasig Nein dreiphasig Anschluss U Wandler 107 I WANDLER Ja Nein Ja Anschluss I Wandler 110 AUSL SUNG nur dreipolig ein dreipolig nur dreipolig Ausl severhalten 126 BERSTROM nicht vorhanden UMZ AMZ IEC UMZ AMZ ANSI U AMZ IEC 3ST nicht vorhanden berstromzeitschutz 133 AUTO WE 1 WE Zyklus 2 WE Zyklen 3 WE Zyklen 4 WE Zyklen 5 WE Zyklen 6 WE Zyklen 7 WE Zyklen 8 WE Zyklen ASP nicht vorhanden nicht vorhanden Automatische Wiedereinschaltung 134 AWE BETRIEBSART Anr und Twirk Anr ohne Twirk AUS und Twirk AUS ohne Twirk AUS und Twirk Betriebsart der AWE 135 SYNCHRON KONTR nicht vorhanden vorhanden nicht vorhanden Synchronkontrolle 137 SPANNUNGSSCHUTZ nicht vorhanden vorhanden nicht vorhanden Spannungsschutz 139 SCHALTERVERSAG nicht vorhanden vorhanden vorh mit 3l0 gt nicht vorhanden Schalterversagerschutz 140
193. SI Komplettversion Bestellnummer Display Editor 4 Vollversion mit Lizenz f r 10 Rechner 7XS5420 0AAO0 Graphic Tools Software f r die grafisch unterst tzte Parametrierung von Kennlinien bzw Zo nendiagrammen von berstrom bzw Distanzschutzger ten Optionspaket f r DIGSI 4 Komplettversion Bestellnummer Graphic Tools 4 Vollversion mit Lizenz f r 10 Rechner 7XS5430 0AAO0 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 285 Anhang A 1 Bestelldaten und Zubeh r DIGSI REMOTE 4 Software f r die Fernbedienung von Schutzger ten ber Modem und ggf Stern koppler unter DIGSI Optionspaket f r DIGSI 4 Komplettversion Bestellnummer DIGSI REMOTE 4 Vollversion mit Lizenz f r 10 Rechner Sprache Deutsch 7XS5440 1AAO SIMATIC CFC 4 Software f r die grafische Parametrierung von Verriegelungsbedingungen und Erstellung von erweiterten Funktionen Optionspaket f r DIGSI Komplettversi on Bestellnummer SIMATIC CFC 4 Vollversion mit Lizenz f r 10 Rechner 7XS5450 0AAO 286 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Anhang A 2 A 2 1 7VK610 A Klemmenbelegungen bersichtsplan 7VK610 A Schalttafel und Schrankeinbau Bild A 1 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Geh use f r Schalttafel und Schrankeinbau i i Lifekontakt F3 F4 I Stromversorgung FI
194. SIEMENS SIPROTEC Schaltermanagement Ger t 7VK61 V4 60 Handbuch C53000 G1100 6159 3 Vorwort Inhaltsverzeichnis Einf hrung Funktionen Montage und Inbetriebsetzung Technische Daten Anhang Literaturverzeichnis Glossar Index Hinweis Bitte beachten Sie die Hinweise und Warnungen zu Ihrer Sicherheit im Vorwort Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf bereinstimmung mit der beschriebenen Hard und Software gepr ft Dennoch k nnen Ab weichungen nicht ausgeschlossen werden so dass wir f r die voll st ndige bereinstimmung keine Gew hr bernehmen Die Angaben in diesem Handbuch werden regelm ig berpr ft und notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten F r Verbesserungsvorschl ge sind wir dankbar Technische nderungen bleiben auch ohne Ank ndigung vorbe halten Dokumentversion 4 11 00 Ausgabedatum 04 2009 Siemens Aktiengesellschaft Copyright Copyright Siemens AG 2009 All rights reserved Weitergabe und Vervielf ltigung dieser Unterlage Verwertung und Mitteilung ihres Inhalts ist nicht gestattet soweit nicht ausdr cklich zugestanden Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz Alle Rechte vorbehalten insbesondere f r den Fall der Patentertei lung oder GM Eintragung Eingetragene Marken SIPROTEC SINAUT SICAM und DIGSI sind eingetragene Marken der Siemens AG Die brigen B
195. STABIL bestimmt die f r die Feststellung der Spannung zur Verf gung stehende Messzeit Sie soll l nger sein als etwaige transiente Aus gleichschwingungen bei Zuschalten der Leitung Die Adaptive spannungslose Pause ist nur verf gbar wenn Adresse 106 U WANDLER auf dreiphasig ein gestellt ist 1 Wiedereinschaltzyklus 64 Wenn Sie an einem Leitungsende mit adaptiver spannungsloser Pause arbeiten werden hier keine weiteren Parameter f r die einzelnen Unterbrechungszyklen abgefragt Alle folgenden den einzelnen Zyklen zugeord neten Parameter sind dann berfl ssig und nicht zug nglich Adresse 3450 1 WE ANWURF ist nur verf gbar wenn die Wiedereinschaltautomatik in der Betriebsart mit Wirkzeit arbeitet d h bei der Konfiguration der Schutzfunktionen siehe Abschnitt 2 1 1 2 Adresse 134 AWE BETRIEBSART Anr und Twirk oder AUS und Twirk eingestellt wurde Ersteres nur bei ausschlie lich 3 poliger Ausl sung Sie bestimmt ob mit dem ersten Zyklus berhaupt ein Anwurf der Wiedereinschaltauto matik stattfinden soll Diese Adresse ist haupts chlich wegen der Einheitlichkeit der Parameter f r jeden Wie dereinschaltversuch vorhanden und f r den ersten Zyklus mit Ja zu beantworten Wenn mehrere Zyklen durch gef hrt werden k nnen Sie bei AWE BETRIEBSART ANR mit diesem Parameter und unterschiedlichen Wirkzeiten die Wirksamkeit der Zyklen steuern In Abschnitt 2 2 sind unter Randtitel Wirk zeiten Hinweise und Beispiele
196. Sammelschiene Die Einstellung erfolgt in Volt sekund r Bei Parametrierung mittels Personalcomputer und DIGSI kann dieser Wert als Prim rwert eingegeben werden Je nach Anschluss der Spannungen sind Leiter Erde Spannungen oder verkettete Spannungen gemeint Adresse 3503 U gt gibt an oberhalb welcher Spannung der Abzweig oder die Sammelschiene mit Sicherheit als spannungsf hrend angesehen werden kann f r Kontrolle einer unter Spannung stehenden Leitung oder Sam melschiene und als untere Grenzspannung f r Synchronkontrolle Sie muss unterhalb der minimal zu erwar tenden betrieblichen Unterspannung eingestellt werden Die Einstellung erfolgt in Volt sekund r Bei Parame trierung mittels Personalcomputer und DIGSI kann dieser Wert als Prim rwert eingegeben werden Je nach Anschluss der Spannungen sind Leiter Erde Spannungen oder verkettete Spannungen gemeint Mit dem Parameter 3504 Umax stellen Sie die maximale Spannung ein mit der die Synchronkontrolle arbeiten soll Die Einstellung erfolgt in Volt sekund r Bei Parametrierung mittels Personalcomputer und DIGSI kann dieser Wert als Prim rwert eingegeben werden Je nach Anschluss der Spannungen sind Leiter Erde Span nungen oder verkettete Spannungen gemeint SIPROTEC 7VK61 Handbuch 95 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 4 Synchron und Einschaltkontrolle wahlweise Die berpr fung der Freigabebedingungen durch die Synchronkontrolle kann auf eine einstel
197. Slave RS485 EN 100 1 Schirm mit Schirmkragen elektrisch verbunden Tx 2 RxD RxD Tx 3 TxD TxD AIR RxD TxD N B B RxD TxD P A Rx 4 CNTR A TTL RTS TTL Pegel 5 GND GND C C GND C C GND GND1 6 5 V belastbar mit lt 100 mA VCC1 Rx 7 RTS RTS 1 8 CTS CTS B B RxD TxD P A A RxD TxD N B 9 gt nicht vor handen 1 Pin 7 tr gt auch bei Betrieb als RS485 Schnittstelle das Signal RTS mit RS232 Pegel Pin 7 darf deshalb nicht ange schlossen werden RS485 Terminierung 220 Die RS485 Schnittstelle ist busf hig f r Halb Duplex Betrieb mit den Signalen A A und B B sowie dem ge meinsamen Bezugspotential C C GND Es ist zu kontrollieren dass nur beim letzten Ger t am Bus die Ab schlusswiderst nde zugeschaltet sind bei allen anderen Ger ten am Bus aber nicht Die Br cken f r die Ab schlusswiderst nde befinden sich auf dem Schnittstellen Modul siehe Bild 3 12 bzw Bild 3 13 oder direkt auf der C CPU 2 siehe Bild 3 5 und Tabelle 3 7 Eine Realisierung von Abschlusswiderst nden kann auch extern erfolgen z B am Anschlussmodul siehe Bild 3 6 In diesem Fall m ssen die auf dem Modul befindlichen Ab schlusswiderst nde ausgeschaltet sein Wird der Bus erweitert muss wieder daf r gesorgt werden dass nur beim letzten Ger t am Bus die Abschluss widerst nde zugeschaltet sind bei allen anderen Ger ten am Bus aber nicht SIPROTEC 7VK61 Handbuch
198. Spannung Ux f r berspannungsschutz verwendet werden Die Analoggr en werden an die Eingangsverst rkergruppe EV weitergeleitet 16 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Einf hrung 1 1 Gesamtfunktion Die Eingangsverst rkergruppe EV sorgt f r einen hochohmigen Abschluss der Eingangsgr en und enth lt Filter die hinsichtlich Bandbreite und Verarbeitungsgeschwindigkeit auf die Messwertverarbeitung optimiert sind Die Digitalwandlergruppe AD enth lt Analog Digitalwandler und Speicherbausteine f r die Daten bergabe an das Mikrocomputersystem Mikrocomputersystem Im Mikrocomputersystem uC werden neben Steuerung der Messgr enerfassung die eigentlichen Schutz und Steuerfunktionen bearbeitet Hierzu geh ren insbesondere Filterung und Aufbereitung der Messgr en e st ndige berwachung der Messgr en e berwachung der Anregebedingungen f r die einzelnen Schutzfunktionen Abfrage von Grenzwerten und Zeitabl ufen Steuerung von Signalen f r die logischen Funktionen Entscheidung ber die Ausl se und Einschaltkommandos Speicherung von Meldungen St rfalldaten und St rwerten f r die Fehleranalyse e Verwaltung des Betriebssystems und dessen Funktionen wie z B Datenspeicherung Echtzeituhr Kommu nikation Schnittstellen etc Informationen werden ber Ausgangsverst rker AV zur Verf gung gestellt Bin rein und ausg nge Bin re Ein und Ausgaben vom und zum Compu
199. Spannungswandler angeschlossen sind Unterspannung Mitsystem U Das Ger t berechnet das Mitsystem der Spannungen nach der Definitionsgleichung U 1 3 U 4 aU a U mit a e120 Die resultierende Mitsystemspannung wird den beiden Grenzwertstufen U1 lt und U1 lt lt zugef hrt siehe Bild 2 26 Zusammen mit den zugeordneten Verz gerungszeiten T U1 lt und T U1 lt lt entsteht wieder ein zweistu figer Unterspannungsschutz f r das Mitsystem Auch beim Unterspannungsschutz f r das Mitsystem kann der Strom als zus tzliches Kriterium herangezogen werden Stromkriterium STROMKRIT U1 Eine Unterspannung wird dann nur erkannt wenn mit der Unter spannungsbedingung zugleich mindestens in einer Phase Stromfluss erkannt wird Der Unterspannungsschutz f r das Mitsystem kann ber eine Bin reingabe gt U1 lt lt blk blockiert werden Die Stufen des Unterspannungsschutzes werden automatisch blockiert wenn Spannungsausfall erkannt wird Fuse Failure Monitor siehe auch Abschnitt 2 7 1 oder wenn ber die Bin reingabe gt U Wdl Aut der Fall des Spannungswandlerschutzschalters gemeldet wird interne Blockierung SIPROTEC 7VK61 Handbuch 111 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 5 Spannungsschutz wahlweise 3778 STROMKRIT U1 Mr Ein Aus I REST gt L1 gt 1 I REST gt L2 FREST gt L3 U1 lt lt R CK 3779 3773 1030 mi 9 g T U1 lt Ablauf TO 0300 amp U1 lt Anr
200. St rung Messw AM HW St rung Messwerterfassung 183 St rung BG1 AM St rung Baugruppe 1 184 St rung BG2 AM St rung Baugruppe 2 185 St rung BG3 AM St rung Baugruppe 3 186 St rung BG4 AM St rung Baugruppe 4 187 St rung BG5 AM St rung Baugruppe 5 188 St rung BG6 AM St rung Baugruppe 6 189 St rung BG7 AM St rung Baugruppe 7 190 St rung BGO AM St rung Baugruppe 0 191 St r Offset AM HW St rung Offset 192 IN 1 5A falsch AM HW St rung IN Br cke ungleich IN Par 193 St r Abgleichw AM HW St r Abgleichwerte Analogeing ung lt 194 IE Wdli falsch AM HW St rung IE Wandler ungleich MLFB 320 Warn Sp Daten AM Warn Schwelle Sp Daten berschritten 321 Warn Sp Param AM Warn Schwelle Sp Param berschritten 322 Warn Sp Bedieng AM Warn Schwelle Sp Bedien berschritten 323 Warn Sp New AM Warn Schwelle Sp New berschritten 32 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 1 3 2 1 3 1 2 1 Allgemeines Anlagendaten 1 Das Ger t ben tigt einige Daten des Netzes und der Anlage um je nach Verwendung seine Funktionen an diese Daten anzupassen Hierzu geh ren z B Nenndaten der Anlage und Messwandler Polarit t und An schluss der Messgr en ggf Eigenschaften der Leistungsschalter u Weiterhin gibt es eine Reihe von Funktionsparametern die den Funktionen gemeinsam also nicht einer konkreten Schutz Steuer oder ber wachungsfunktion zugeordnet sind
201. Standardverriegelung Standardverriegelungen sind die Pr fungen die bei der Projektierung der Ein und Ausgaben pro Schaltger t festgelegt wurden siehe SIPROTEC 4 Systembeschreibung Ein Logikdiagramm dieser Verriegelungsbedingungen im Ger t zeigt Bild 2 72 Befehl mit Schaltmodus Verursacherquelle ORT 1 FERN DIGSI AUTO Schalthoheit ORT FERN Schalthoheit DIGSI Schaltmodus ORT unverrieg verieg unverriegeltes Schalten SoLL st Schaltmodus FERN unverrieg verieg verriegeltes Schalten SOLL IST l Anlagenverrieg l Feldverriegelung g Schutzblockierung R ckmeldung EIN AUS Doppelbet t Sperre Schutzblockierung l Schalthoheit ORT Freigabe SG EIN Schalthoheit FERN Freigabe SG AUS Ereignis Befehlsausgabe auf Relais Zustand Bild 2 72 Standardverriegelungen 1 Verursacherquelle FERN schlie t Quelle NAH ein NAH Befehl ber Leittechnik in der Station FERN Befehl ber Fernwirktechnik zur Leittechnik und von Leittechnik zum Ger t SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 183 Funktionen 2 10 Befehlsbearbeitung Im Ger tedisplay sind die projektierten Verriegelungsgr nde auslesbar Sie sind durch Buchstaben gekenn zeichnet deren Bedeutungen in Tabelle 2 11 erl utert sind Tabelle 2 11 _Entriegelungs Kennungen Entriegelungs Kennungen Kennung Kurzform Displayanzeige Schalthohe
202. TELY INVERSE EUR a Yaraz p Bild 4 2 Ausl sezeitkennlinien des stromabh ngigen berstromzeitschutzes nach ANSI IEEE Phasen und Erde 258 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Technische Daten 4 3 berstromzeitschutz 00 500 tis ts j 200 30 100 20 er 10 30 20 5 10 5 3 1 2 1 0 5 0 5 0 3 0 2 0 3 0 2 0 1 0 1 0 05 0 05 Ip Stark Invers VERY 1 12 _ 0 0982 Dis Extrem Invers z 564 0 02434 Dfs INVERSE 12 1 EXTREMELY INVERSE aaya p p 100 t s ur 30 AN t Ausl sezeit D Einstellbarer Zeitfaktor 2p AA Fehlerstrom io N Ip Einstellwert des Stromes E Bi Ay 5 HH 3 JIAN er Anmerkungen F r Erdfehler ist 310p statt Ip und 1 10 D3I0p statt D zu lesen 1 5 0 5 2 0 3 0 2 1 0 1 0 5 0 05 Gleichm ig Invers 0 4797 DEFINITE INVERSE t A N ER OR p J Bild 4 3 Ausl sezeitkennlinien des stromabh ngigen berstromzeitschutzes nach ANSI IEEE Phasen und Erde SIPROTEC 7VK61 Handbuch 259 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Technische Daten 4 3 berstromzeitschutz Hochstromstufen Ansprechwert Ip gt gt Phasen f r Iyn 1 A 0 10 A bis 25 00 A Stufung 0 01 A oder unwirksam f r Iy 5 A 10 50 A bis 125 00 A oder un
203. TM Trafostufenmeldung Topologische Sicht Der DIGSI Manager zeigt ein Projekt immer in der Topologischen Sicht an Diese stellt die hierarchische Struk tur eines Projektes mit allen vorhandenen Objekten dar Trafostufenmeldung Trafostufenmeldung ist eine Verarbeitungsfunktion auf der DI mit deren Hilfe die Stufen der Trafoverstellung zusammenh ngend erfasst und weiterverarbeitet werden k nnen 342 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Glossar VD Ein VD Virtual Device virtuelles Ger t umfasst alle Kommunikationsobjekte sowie deren Eigenschaften und Zust nde die von einem Kommunikationsanwender durch Dienste genutzt werden Ein VD kann dabei ein physisches Ger t eine Baugruppe eines Ger tes oder ein Softwaremodul sein VD Adresse Die VD Adresse wird automatisch vom DIGSI Manager vergeben Sie existiert projektweit nur ein einziges Mal und dient so zur eindeutigen Identifikation eines real existierenden SIPROTEC 4 Ger tes Die vom DIGSI Manager vergebene VD Adresse muss in das SIPROTEC 4 Ger t bertragen werden um eine Kommunikati on mit der DIGSI Ger tebearbeitung zu erm glichen Verbundmatrix Im Rahmen eines Interger tekommunikationsverbundes kurz IGK Verbund k nnen ab DIGSI V4 6 bis zu 32 daf r geeignete SIPROTEC 4 Ger te miteinander kommunizieren Welche Ger te welche Informationen aus tauschen wird mit Hilfe der Verbundmatrix festgelegt VFD Ein VFD Virtual
204. Tabelle Protokollabh ngige Funktionen im Anhang A 5 Ist der Testbetrieb eingeschaltet werden von einem SIPROTEC 4 Ger t zur Zentralstelle abgesetzte Meldun gen mit einem zus tzlichen Testbit gekennzeichnet so dass zu erkennen ist dass es sich nicht um Meldungen wirklicher St rungen handelt Au erdem kann durch Aktivieren der bertragungssperre bestimmt werden dass w hrend eines Testbetriebs berhaupt keine Meldungen ber die Systemschnittstelle bertragen werden Wie Testbetrieb und bertragungssperre aktiviert bzw deaktiviert werden k nnen ist in der SIPROTEC 4 Sys tembeschreibung dargestellt Beachten Sie bitte dass bei der Ger tebearbeitung mit DIGSI die Betriebsart Online Voraussetzung f r die Nutzung dieser Testfunktionen ist 3 3 2 Zeitsynchronisationsschnittstelle pr fen Beim Anschluss des Zeitzeichengebers Antenne oder Generator sind die vorgegebenen technischen Daten einzuhalten siehe Abschnitt 4 unter Zeitsynchronisationsschnittstelle Eine ordnungsgem e Funktion IRIG B DCF77 wird daran erkannt dass maximal 3 Minuten nach dem Ger teanlauf der Uhrzeitstatus als synchronisiert angezeigt wird begleitet von der Betriebsmeldung St rung Uhr GEH Weitere Hin weise finden Sie in der SIPROTEC 4 Systembeschreibung Tabelle 3 22 Uhrzeit Status Nr Statustext Status 1 TEEN synchronisiert 2 SZ 3 ST 4 ST SZ icht oma
205. U 0 58 0 95 0 75 Symmetrie U Kennlini ensteigung 2904A SYM IGRENZ 1A 0 10 1 00 A 0 50 A Symmetrie Iph Ansprech 5A 0 50 5 00A 2 50 A noy 2905A SYM FAK I 0 10 0 95 0 50 Symmetrie Iph Kennlini ensteigung 2906A SUM IGRENZ 1A 0 05 2 00 A 0 10 A Summe l Ansprechwert 5A 0 25 10 00 A 0 50 A 2907A SUM FAK 0 00 0 95 0 10 Summe Kennlinienstei gung 2908A T SYM UGRENZ 5 100s 5s Symmetrie Uph An sprechverz gerung 2909A T SYM IGRENZ 5 100s 5s Symmetrie Iph Ansprech verz gerung 2910 FUSE FAIL Ein Ein Betriebsart f r Fuse Aus Failure Monitor 2911A FFM U gt 10 100 V 30 V U gt f r FFM Erkennung 2912A FFM I lt 1A 0 10 1 00 A 0 10 A I lt f r FFM Erkennung 5A 0 50 5 00 A 0 50 A 2913A FFM UMESS lt 2 100 V 5V Umess lt f r 3poligen Spannungsausfall 2914A FFM Idelta 1A 0 05 1 00 A 0 10 A Idelta f r 3poligen Span 5A 0 25 5 00A 0 50 A le 2915 U berwachung mit Stromkrit mit Stromkrit Spannungsausfall berwa mit amp LS Hiko chung Aus 2916A T U berw 0 00 30 00 s 3 00 s Wartezeit Spannungsaus fall berwachung 2941 pA 0 359 200 Grenzwert PhiA 2942 oB 0 359 340 Grenzwert PhiB 2943 11 gt 1A 0 05 2 00 A 0 05 A Freigabewert l1 gt 5A 10 25 10 00A 0 25 A 2944 Ui gt 2 70V 20 V Freigabewert U1 gt 152 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 7 berwachungsfunktion
206. USI2 2 gt I FETT EEE wre H I gt gt gt AUS L3 2 nn nn J nn I 1 E gt I F x p Is T 0 i i g i gt gt AUSE 3 I I I gt U AMZ I gt gt gt blk gt 1 gt U AMZ I gt gt gt Frg l gt gt gt Anr E 1 Q gt U AMZ AUS Frg T SOTF 2680 2635 SOTF I gt gt gt weitere Stufen Bild 2 15 Logikdiagramm des Endfehlerschutzes 1 Ausgangsmeldungen zu den Anregesignalen finden Sie in Tabelle 2 3 2 Ausgangsmeldungen zu den Ausl sesignalen finden Sie in Tabelle 2 4 Schnellabschaltung vor Wiedereinschaltung Wenn automatische Wiedereinschaltungen durchgef hrt werden sollen w nscht man meist eine schnelle Kl rung des Fehlers vor Wiedereinschaltung ber die Bin reingabe gt U AMZ AUS Frg kann ein Freiga besignal von einer externen Wiedereinschaltautomatik eingekoppelt werden F r die interne Wiedereinschalt automatik erfolgt die Verkn pfung ber eine zus tzliche CFC Logik die typischerweise das Ausgangssignal 2889 AWE Freig 1 WE mit dem Eingangssignal gt U AMZ AUS Frg verbindet Eine beliebige Stufe des berstromzeitschutzes kann so mittels des Parameters AUS FRG I vor Wiedereinschaltung unver z gert ausl sen SIPROTEC 7VK61 Handbuch 77 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 3 berstromzeitschutz wahlweise Zuschalten auf einen Kurzschluss Um bei Zuschalterkennung des Leistungsschalters
207. Usy2 647 fFdif 649 fsy1 646 Fsy2 und 648 gdif stehen nur bei betriebsbereiter Synchronkontrolle zur Verf gung F r automatische Wiedereinschaltung einerseits und f r Hand Einschaltung des Leistungsschalters anderer seits k nnen Sie unterschiedliche Abfragebedingungen einstellen Als Hand Einschaltung gilt auch jeder Ein schaltbefehl ber die integrierte Steuerfunktion oder ber eine der seriellen Schnittstellen Die allgemeinen Grenzwerte f r die Synchronkontrolle stellen Sie unter den Adressen 3501 bis 3508 ein F r automatische Wiedereinschaltung sind zus tzlich die Adressen 3510 bis 3519 f r Hand bzw Steuer Ein schaltung die Adressen 3530 bis 3539 ma gebend Weiterhin ist Adresse 3509 f r Einschaltung ber die in tegrierte Steuerung relevant Unter Adresse 3501 SYNCH KONTR k nnen Sie die gesamte Synchronkontrollfunktion Ein oder Ausschalten Bei ausgeschalteter Synchronkontrolle werden die Synchronbedingungen nicht berpr ft und es findet keine Freigabe statt Zus tzlich haben Sie die M glichkeit Ein ohneEIN Kom einzustellen In diesem Fall geht der Einschaltbefehl nicht in die Ger temeldung Ger t EIN Nr 510 ein es wird jedoch die Meldung Sync EIN Kom Nr 2961 abgesetzt Adresse 3502 U lt gibt an unterhalb welcher Spannung der Abzweig oder die Sammelschiene mit Sicherheit als spannungslos angesehen werden kann f r Kontrolle einer spannungslosen Leitung oder
208. VERZ i k l b a Usy1 lt Usy2 lt Aaa a A Ve ee ae a ee heuer A a a a A R 1 j 3519 AW DURCHST l H I i Nein i pr Syme durchst IN Sync durchst ll 3539 HE DURCHST l H l Nein i Ja l DE EE C I re E E EREA E S A a ES E E Fortsetzung siehe n chstes Bild SIPROTEC 7VK61 Handbuch 91 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 4 Synchron und Einschaltkontrolle wahlweise Fortsetzung vom Fortsetzung vom vorhergehenden Bild vorhergehenden Bild Udiff gt Usy2 gt Usy1 Syn Usy2 gt Usy1 pa A z Fdiff gt Fsy2 gt Fsy1 Syn fsy2 gt fsy1 E AE Syn fsy2 lt fsy1 odiff gt psy2 gt gYsy1 I Syn sy2 gt sy1 E gt 1 949 Hi Sync PHIdiff gt odiff gt psy2 lt psy1 Syn sy2 lt o sy1 90 gt Sync Mess HE HE Messanf 9 Q Q gt Sync Mess AWE AWE Messanf 3 i E Sync l uft ne ms gt 1 Sync block 0 gt FFM unverz gert Sync blockieren Bild 2 18 Synchrocheck Logik Betriebsarten F r die Einschaltkontrolle bei automatischer Wiedereinschaltung sind folgende Betriebsarten w hlbar AW SYNCHRON Freigabe bei Synchronismus d h wenn die f r den Synchronismus ma ge benden Kenndaten AW Udiff AW Fdiff AW PHIdiff innerhalb der durch Einstellung gegebenen Grenzen sind AW SYN Us1 lt Us2 gt Freigabe bei spannungsloser Messstelle Usy1 lt und Spannung an Mess stelle Usy2 gt AW SYN Us1 gt Us2 lt Freigabe bei Spannung an Messstelle Usy1 gt und spannungsl
209. VK61 erlaubt eine Pr fung des Leistungsschalters im Betrieb durch Aus und Einschaltbefehl von der Front oder mittels DIGSI Die L nge der Befehle ist durch die Kommandodauer wie vor bestimmt Adresse 242 T PAUSE PRF bestimmt die Zeit vom Ende des Ausschalt bis zum Beginn des Einschaltkommandos bei dieser Pr fung Sie sollte nicht unter 0 1 s liegen 36 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 1 Allgemeines 2 1 3 2 Parameter bersicht Adressen an die ein A angeh ngt ist sind nur mittels DIGSI unter Weitere Parameter nderbar Adr Parameter Einstellm glichkeiten Voreinstellung Erl uterung 201 I WDL STERNPKT Leitung Leitung Stromwandlersternpunkt liegt Sammelschiene Richtung 203 UN WDL PRIM R 1 0 1200 0 kV 400 0 kV Wandler Nennspannung prim r 204 UN WDL SEKUND R 80 125 V 100 V Wandler Nennspannung sekun d r 205 IN WDL PRIM R 10 5000 A 1000 A Wandler Nennstrom prim r 206 IN GER SEKUND R 1A 1A Ger te Nennstrom sekund r 5A 207 NETZSTERN geerdet geerdet Sternpunktbehandlung des gel scht Netzes isoliert 210 U4 WANDLER nicht angeschl nicht angeschl U4 Wandler angeschlossen als Uen Wandler Usy2 Wandler UX Wandler 211 Uph Uen WDL 0 10 9 99 1 73 Anpassungsfaktor Uph Uen 212 ANSCHLUSS Usy2 L1 E L1 L2 Anschluss von Usy2 L2 E L3 E L1 L2 L2 L3 L3 L1 214A o Usy2 Usy1 0 360 0 Winkelanpass
210. WE Nr 2892 Die Wiedereinschaltautomatik ist f r den entsprechenden Wiedereinschaltzyklus bereit Die Information zeigt an welcher Zyklus als n chster durchgef hrt wird Hiermit k nnen z B externe Schutzfunktionen auf beschleu nigte oder bergreifende Ausl sung vor der entsprechenden Wiedereinschaltung gestellt werden AWE Sperre Nr 2783 Die Wiedereinschaltautomatik ist gesperrt z B Leistungsschalter nicht bereit Die Information zeigt dem Betrieb an dass es bei einer kommenden Netzst rung eine endg ltige Ausl sung also ohne Wiedereinschal tung geben wird Wenn die Wiedereinschaltautomatik angeworfen ist erscheint diese Information nicht AWE nicht ber Nr 2784 Die Wiedereinschaltautomatik ist momentan nicht zur Wiedereinschaltung bereit Au er der oben erw hnten AWE Sperre Nr 2783 k nnen auch Hindernisse w hrend des Ablaufs von Unterbrechungszyklen vorlie gen wie Wirkzeit abgelaufen oder letzte Sperrzeit l uft Die Information ist besonders beim Pr fen hilfreich da man w hrend dieser Meldung keine Schutzpr fung mit Wiedereinschaltung einleiten kann AWE l uft Nr 2801 Diese Information kommt mit dem Anwurf der Wiedereinschaltautomatik also mit dem ersten Ausl sekomman do das die Wiedereinschaltautomatik starten kann Wenn die Wiedereinschaltung erfolgreich war oder ir gendeine bei mehreren geht diese Information mit dem Ablauf der letzten Sperrzeit Wenn keine
211. WL 1 St r FMS 1 Ger t AM KG s LED REL St rung FMS LWL 2 St r FMS 2 Ger t AM KG 4 LED REL St rung CFC St r CFC Ger t AM kg LED REL Parametergruppe A ist aktiv P P Gruppenumsch IE KG S LED REL 94 23 1 ja GrpA akt Parametergruppe B ist aktiv P P Gruppenumsch 1E KG i LED REL 94 24 1 ja GrpB akt Parametergruppe C ist aktiv P P Gruppenumsch 1E KG i LED REL 94 25 1 ja GrpC akt Parametergruppe D ist aktiv P P Gruppenumsch IE KG LED REL 94 26 1 ja GrpD akt 310 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Anhang A 8 Informations bersicht Nr Bedeutung Funktion Info Meldespeicher Rangierbarkeit IEC 60870 5 103 Art I I W u I5 fe 3 z d 2 d o l 2 J 5 S 5 2 z 5 sie 2 2 la Eis le Z 5 jS d e 2 e o F o S l ra lt E 2 8 lt E E 0 o S s 3 N o 0 5 IL E a S 3 u S z N 5 fo 3 a S rm Ansto Testst rschrieb Markie St rschreibung IE kg m LED REL rung Stw Start z AUS EIN LS Pr fung LS1 Pr fungen i 1polig L1 PRF LS1 L1 5 AUS EIN LS Pr fung LS1 Pr fungen z bo 1polig L2 PRF LS1 L2 2 AUS EIN LS Pr fung LS1 Pr fungen 1polig L3 PRF LS1 L3 5 AUS EIN LS Pr
212. Z Schutz F r die Einstellung des Stromansprechwertes Iph gt Adresse 2620 ist vor allem der maximal auftretende Be triebsstrom ma gebend Anregung durch berlast muss ausgeschlossen sein da das Ger t in dieser Betriebs art mit entsprechend kurzen Kommandozeiten als Kurzschlussschutz nicht als berlastschutz arbeitet Der Ansprechwert wird daher bei Leitungen etwa 10 bei Transformatoren und Motoren etwa 20 oberhalb der maximal zu erwartenden ber Last eingestellt Bei Parametrierung mittels Personalcomputer und DIGSI k nnen die Werte wahlweise in Prim r oder Sekun d rgr en eingegeben werden Bei Parametrierung in Sekund rgr en werden die Str me auf die Sekund r seite der Stromwandler umgerechnet Rechenbeispiel 110 kV Freileitung 150 mm maximal bertragbare Leistung Pira 120 MVA entsprechend Imax 630 A Stromwandler 600 A 5 A Sicherheitsfaktor 1 1 Bei Einstellung in Prim rgr en ergibt sich der Einstellwert Einstellwert I gt 1 1 630 A 693 A Bei Einstellung in Sekund rgr en ergibt sich der Einstellwert z 630 A Einstellwert I gt 1 1 S00 A 5A 58A Die Erdstromstufe 3IO gt Adresse 2622 soll noch den geringsten zu erwartenden Erdkurzschlussstrom er fassen Jedoch ist f r sehr kleine Erdstr me der Erdkurzschlussschutz besonders geeignet Die einzustellende Zeitverz gerung T Iph gt Adresse 2621 ergibt sich aus dem f r das Netz aufgestellten Staffelplan
213. a Flattersperre 126 Schutz Ein Aus Systemschnitt Ger t IE KG LED REL stelle Schutz E A 127 AWE Ein Aus Systemschnittstel Ger t IE KG LED REL le AWE E A 130 Lastwinkel Phi PQ Mitsystem Messwert berw AM 5 5 LED REL g PQ Mitsyst 131 Lastwinkel Phi PQ blockiert Messwert berw AM A i 5 LED REL p PQ Mit block 132 Parametrierfehler PhiA PhiB lt Messwert berw AM f j i LED REL 3 p Param falsch 140 St rungssammelmeldung St r Ger t AM KG i LED REL 94 47 1 ja Sammelmel 144 St rung Versorgungsspannung Ger t AM KG hi LED REL 135 164 1 ja 5V St rung 5V 160 Warnungssammelmeldung Ger t AM LED REL 94 146 1 ja Warn Sammelmel 161 Messwert berwachung I Sam Messwert berw AM 5 LED REL 94 32 1 jja melmeldung Messw Uberw 1 162 St rung Messwert Summe St Messwert berw AM KG 2 LED REL 135 182 1 ja rung l 163 St rung Messwert Stromsymmet Messwert berw AM KG LED REL 135 183 1 ja rie St rung Isymm 164 Messwert berwachung U Sam Messwert berw AM i z LED REL 94 33 1 jja melmeldung Messw Uberw U 165 St rung Messwert Summe U Ph Messwert berw AM KG k LED REL 135 184 1 ja E St rung ZUphe 167 St rung Messwert Spannungs Messwert berw AM KG LED REL 135 186 1 ja symmetrie St rung Usymm 168 St rung Messspannungsausfall Messwert berw AM KG X LED REL 135 187 1 ja 3polig St run
214. a a 45 2 1 7 1 Funktionsbeschreibung seres erare h eea iaai Eae een nenne anne 45 2 1 7 2 Einstellhinweise 1 2 22 22a a a a a Rain 45 2 1 7 3 I formations bersicht 4 aa 2a a a da ae a Ea 45 2 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise 2 22220 Henne een ernennen ennn 46 2 2 1 Funktionsbeschreibung 2 22 2e een r een en en en rerenr naran 47 2 2 2 Einstellhinweise 2 Ku m ha se ee haare ae nei ea ee en 60 2 2 3 P arameter bersicht 2 2 304 2 ea ee mi 68 2 2 4 Informations bersicht 0 4A an a a en 71 SIPROTEC 7VK61 Handbuch 9 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Inhaltsverzeichnis 2 3 2 3 1 2 3 2 2 3 3 2 3 4 2 3 5 2 4 2 4 1 2 4 2 2 4 3 2 4 4 2 5 2 5 1 2 5 2 2 5 3 2 5 4 2 5 5 2 6 2 6 1 2 6 2 2 6 3 2 6 4 2 7 2 7 1 2 7 1 1 2 7 1 2 2 7 1 3 2 7 1 4 2 7 1 5 2 7 1 6 2 7 1 7 2 7 1 8 2 7 2 2 7 2 1 2 7 2 2 2 7 2 3 2 7 2 4 2 8 2 8 1 2 8 1 1 2 8 1 2 2 8 1 3 2 8 1 4 2 8 1 5 2 8 1 6 2 8 2 2 8 2 1 2 8 2 2 10 berstromzeitschutz wahlweise n nunun ununun nurunun rnnr rnnr nuruna rr nrn 73 Allgemeines s 3 4 2 22832 0 under a ea a Ra a ee a 73 Funktionsbeschreibung 2 HHaRr en e een nee ee een ern 73 Einstellhinweise 2 is hs a denen ae bee A ani hair hehe anh bern ne 79 P rameter bersicht 2 242 2 228 er en en nn neh Hefe 84 Informations bersicht sa eui eieaa a sans ann ern 86 Synchron und Ein
215. abe erteilen Meldung Sync EIN Frei Nr 2951 Ist das nicht der Fall kon trollieren Sie nochmals sorgf ltig alle Spannungsanschl sse und die zugeh rigen Parameter nach Abschnitt 2 1 3 1 Spannungswandler Schutzschalter der Messstelle U Nr 361 gt U Wd1 Aut ausschalten e ber Bin reingabe Nr 2906 gt Sync Mess AWE wird eine Messanforderung eingegeben Es erfolgt keine Einschalt Freigabe e Spannungswandler Schutzschalter der Messstelle U wieder einschalten Adressen 3515 bis 3519 richtigstellen da sie f r die Pr fung ver ndert worden sind Wenn die Rangierung von LED oder Melderelais f r die Pr fung ge ndert wurde ist auch diese wieder richtigzustellen 3 3 9 Polarit tspr fung f r den Stromeingang I Beim Standardanschluss des Ger tes wenn der Stromeingang I am Sternpunkt des Stromwandlersatzes an geschlossen ist siehe auch Anschlussschaltbilder im Anhang A 3 ergibt sich die richtige Polarit t des Erd strompfades in der Regel von selbst Wird jedoch der Strom I von einem gesonderten Summenstromwandler zugef hrt ist eine zus tzliche Rich tungspr fung f r diesen Strom notwendig Ansonsten wird die Pr fung bei unterbrochenem Ausl sekreis mit prim rem Laststrom durchgef hrt Dabei ist anzumerken dass bei allen Simulationen die nicht exakt den praktischen F llen entsprechen durch Unsym metrien der Messgr en die Messgr en berwachungen ansprechen k nnen Diese s
216. abelle 3 2 Br ckenstellung der Nennspannung der integrierten Stromversorgung auf der Prozessorbau gruppe C CPU 2 Br cke Nennspannung DC 24 bis 48 V DC 60 bis 125 V DC 110 bis 250 V AC 115 230 V x51 unbest ckt 1 2 2 3 X52 unbest ckt 1 2 und 3 4 2 3 X53 unbest ckt 1 2 2 3 X55 unbest ckt unbest ckt 1 2 nicht nderbar sind ineinander berf hrbar Tabelle 3 3 Br ckenstellung der Ruhestellung des Lifekontaktes auf der Prozessorbaugruppe C CPU 2 Br cke Ruhestellung offen Ruhestellung geschlossen Lieferstellung X40 1 2 2 3 2 3 Tabelle 3 4 Br ckenstellung der Steuerspannungen der Bin reing nge BE1 bis BE5 auf der Prozessor baugruppe C CPU 2 Bin reing nge Br cke Schwelle 17 V Schwelle 73 V Schwelle 154 V 3 BE T xa T a T g T a BE2 X22 1 2 2 3 3 4 BE3 X23 1 2 2 3 3 4 BE4 X24 1 2 2 3 3 4 BE5 X25 1 2 2 3 3 4 Lieferstellung f r Ger te mit Versorgungsnennspannungen DC 24 bis 125 V 2 Lieferstellung f r Ger te mit Versorgungsnennspannungen DC 110 bis 250 V und AC 115 230 V 9 Lieferstellung f r Ger te mit Versorgungsnennspannungen DC 220 bis 250 V Es besteht die M glichkeit die RS485 Schnittstelle durch Umstecken von Br cken zu einer RS232 Schnittstel le umzuwandeln und umgekehrt Die Br cken X105 bis X110 m ssen gleichsinnig gesteckt sein Tabelle 3 5 Br ckenstellung der integrierten RS232 485 Schnittstelle auf der
217. abgeschalteter Leitung oder nach Abschalten der Leitung Damit die Unterspannungsstufen in diesen F llen nicht anregen bzw angeregt bleiben wird das Stromkriterium STROMKRIT PH Adresse 3758 Eingeschaltet Bei sammel schienenseitigen Spannungswandlern kann es Ausgeschaltet werden Bei spannungsloser Sammelschiene wird dann aber der Unterspannungsschutz anregen und ablaufen und im angeregten Zustand verharren Es muss daher sicher gestellt sein dass er in solchen F llen ber einen Bin reingang blockiert wird Wenn das Ger t 7VK61 ohne Stromwandleranschluss betrieben wird ist das Stromkriterium nicht nutzbar und seine Parameter sind ausgeblendet SIPROTEC 7VK61 Handbuch 115 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 5 Spannungsschutz wahlweise Unterspannung Phase Phase Hier gelten im Prinzip die gleichen berlegungen wie bei den Phasenspannungsstufen Die Stufen k nnen Sie anstelle der Phasenspannungsstufen oder zus tzlich zu diesen verwenden Entsprechend stellen Sie Adresse 3761 Uphph lt lt auf Ein Aus Nur Meldung oder U lt Meld U lt lt Ausl Da die verketteten Spannungen erfasst werden sind f r die Einstellungen Uphph lt Adresse 3762 und Uphph lt lt Adresse 3764 Leiter Leiter Werte ma gebend Die zugeh rigen Verz gerungen sind T Uphph lt Adresse 3763 und T Uphph lt lt Adresse 3765 Wenn die Spannungswandler leitungsseitig angeordnet sind fehlen die Messspannungen bei abgeschalte
218. ald die Wiedereinschaltung nach 1 poliger Ausl sung blockiert wird oder die Schalterhilfskon takte eine unplausible Schalterstellung melden siehe auch Abschnitt 2 2 unter Randtitel Verarbeitung der Hilfskontakte des Leistungsschalters Die 3 polige Schaltermitnahme wird auch wirksam wenn ausschlie lich 3 polige Zyklen erlaubt sind aber von extern ber Bin reingabe eine 1 polige Ausl sung gemeldet wird Wenn nur eine gemeinsame 3 polige Steuerung des Schalters m glich ist wird die Mitnahme nicht ben tigt R ckspannungs berwachung Verk rzte Wiedereinschaltung 62 Unter Adresse 3431 kann die R ckspannungs berwachung oder die verk rzte Wiedereinschaltung wirksam geschaltet werden Beide M glichkeiten schlie en sich gegenseitig aus Sie setzen voraus dass die Span nungswandler leitungsseitig angeordnet sind Ist das nicht der Fall oder soll keine der beiden Funktionen ver wendet werden stellen Sie RS VWE ohne ein Wird von der adaptiven spannungslosen Pause Gebrauch gemacht siehe unten entfallen die hier erw hnten Parameter da die adaptive spannungslose Pause die Ei genschaften der verk rzten Wiedereinschaltung impliziert RS VWE RS bedeutet dass die Leitungsr ckspannungs berwachung verwendet wird Diese erlaubt nur dann eine Wiedereinschaltung wenn vorher fest steht dass die Leitung spannungslos gewesen ist In diesem Fall stellen Sie unter Adresse 3441 Uphe Betrieb lt die Grenzspannung Phase Erde e
219. alterpole einzeln angesteuert werden also z B bei Verwendung von 1 poliger Ausl sung mit Wiedereinschaltung Hierzu muss das Ger t f r 1 polige Ausl sung geeignet sein Wenn der Schalterversagerschutz von weiteren externen Schutzeinrichtungen angeworfen wird soll der Anwurf aus Sicherheitsgr nden nur erfolgen wenn mindestens 2 Bin reingaben angesteuert sind Daher wird empfohlen au er den drei Ausl sekommandos des externen Schutzes an die Bin reingaben gt SVS Start L1 gt SVS Start L2 und gt SVS Start L3 auch z B die Generalanregung an die Bin reingabe gt SVS Freigabe anzuschlie en Bild 2 33 zeigt diesen Anschluss Falls in Ausnahmef llen kein getrenntes Freigabesignal zur Verf gung steht kann der Anwurf von extern auch einkanalig erfolgen Das Signal gt SVS Freigabe darf dann nicht rangiert werden Wenn das externe Schutzger t kein Generalanregesignal hat kann statt dessen auch ein generelles Ausl se signal oder die Parallelschaltung eines zweiten Satzes von Ausl sekontakten siehe Bild 2 34 verwendet werden externes i SIPROTEC Schutzger t i 1 l I i Ausl sung L1 gt SVS Start L1 i j I i Ausl sung L2 gt SVS Start L2 i I I H i Ausl sung L3 gt SVS Start L3 i l U G Anregung 2 gt SVS Freigabe 1 i i E a A EE kiia aaa aas n ER 1 L Bild 2 33 Schalterversagerschutz mit phasengetrenntem Anwurf Beispiel f r Anwurf von ex
220. altet siehe auch Abschnitt 2 8 1 In Adresse 1130 wird der Reststrom I REST eingestellt der bei offenem Leistungsschalterpol mit Sicherheit unterschritten wird Hier kann sehr empfindlich eingestellt werden sofern bei abgeschalteter Leitung parasit re Str me z B durch Induktion ausgeschlossen werden k nnen Anderenfalls muss der Wert entsprechend erh ht werden Die Voreinstellung ist normalerweise ausreichend Diese Einstellung ist nur mittels DIGSI unter Weitere Parameter m glich SIPROTEC 7VK61 Handbuch 39 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 1 Allgemeines In Adresse 1131 wird die Restspannung U REST eingestellt die bei offenem Leistungsschalterpol mit Sicher heit unterschritten wird Dabei sind leitungsseitige Spannungswandler vorausgesetzt Wegen m glicher para sit rer Spannungen z B durch Influenz sollte der Wert nicht zu empfindlich eingestellt werden Auf jeden Fall muss er kleiner sein als die minimal betrieblich zu erwartende Spannung Phase Erde Die Voreinstellung ist normalerweise ausreichend Diese Einstellung ist nur mittels DIGSI unter Weitere Parameter m glich Hinweis Die Stellung des Leistungsschalterhilfskontaktes ermittelt an den Bin reing ngen gt LS1 FNr 366 bis 371 410 und 411 ist f r den Leistungsschaltertest und die automatische Wiedereinschaltung ma geblich um die Schaltstellung des Leistungsschalters angeben zu k nnen Andere Bin reing nge gt LS FNr
221. am Stationsbus Zur bertragung der Daten wird ein Ethernet Netzwerk eingesetzt IGK Verbund Die Interger tekommunikation kurz IGK dient dem direkten Austausch von Prozessinformationen zwischen SIPROTEC 4 Ger ten Zur Projektierung einer Interger tekommunikation ben tigen Sie ein Objekt des Typs IGK Verbund In diesem Objekt werden die einzelnen Teilnehmer des Verbundes sowie notwendige Kommu nikationsparameter festgelegt Art und Umfang des Informationsaustausches der Teilnehmer untereinander ist ebenso in diesem Objekt gespeichert Initialisierungsstring Ein Initialisierungsstring besteht aus einer Reihe modemspezifischer Befehle Diese werden im Rahmen einer Modeminitialisierung in das Modem bertragen Die Befehle k nnen beispielsweise bestimmte Einstellungen f r das Modem erzwingen Interger tekommunikation IGK Verbund IPZW Impuls Z hlwert IRIG B Zeitzeichencode der Inter Range Instrumentation Group ISO 9001 Die Normenreihe ISO 9000 ff definiert Ma nahmen zur Sicherung der Qualit t eines Produktes von der Ent wicklung bis zur Fertigung Kombiger te Kombiger te sind Feldger te mit Schutzfunktionen und mit Abzweigsteuerbild Kommunikationsreferenz KR Die Kommunikationsreferenz beschreibt die Art und Ausf hrung eines Teilnehmers an der Kommunikation per PROFIBUS 338 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Glossar Kommunikationszweig Ein Kommunikationszweig
222. amtheit aller Parameter die f r ein SIPROTEOC 4 Ger t einstellbar sind Parametrierung Umfassender Begriff f r alle Einstellarbeiten am Ger t Die Parametrierung erfolgt mit DIGSI oder teilweise auch direkt am Ger t PROFIBUS PROcess Fleld BUS deutsche Prozess und Feldbusnorm die in der Norm EN 50170 Volume 2 PROFIBUS festgelegt ist Sie gibt die funktionellen elektrischen und mechanischen Eigenschaften f r einen bitseriellen Feldbus vor PROFIBUS Adresse Innerhalb eines PROFIBUS Netzes muss jedem SIPROTEC 4 Ger t eine eindeutige PROFIBUS Adresse zu gewiesen werden Insgesamt stehen 254 PROFIBUS Adressen je PROFIBUS Netz zur Verf gung 340 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Glossar Projekt Inhaltlich ist ein Projekt das Abbild eines realen Energieversorgungssystems Grafisch stellt sich ein Projekt f r Sie dar als eine Anzahl von Objekten die in eine hierarchische Struktur eingebunden sind Physisch besteht ein Projekt aus einer Reihe von Verzeichnissen und Dateien die Projektdaten enthalten Prozessbus Bei Ger ten mit Prozessbusschnittstelle ist eine direkte Kommunikation mit SICAM HV Modulen m glich Die Prozessbusschnittstelle ist mit einem Ethernet Modul best ckt Pufferbatterie Die Pufferbatterie gew hrleistet dass festgelegte Datenbereiche Merker Zeiten und Z hler remanent gehal ten werden Reorganisieren Durch das h ufige Hinzuf gen und L schen von
223. anden Lichtbogen nicht verloschen oder metallischer Kurzschluss so schaltet der Schutz endg ltig ab In manchen Netzen werden auch mehrere Wiedereinschalt versuche unternommen 7VK61 erlaubt Wiedereinschaltung nach dreipoliger einpoliger oder ein und dreipoliger Abschaltung Weiter hin k nnen mehrere Wiedereinschaltversuche unternommen werden F r einpolige oder ein und dreipolige Kurzunterbrechung ist es notwendig dass der Kurzschlussschutz des Abzweigs phasengetrennte Ausl sekommandos abgibt Der Signalaustausch zwischen dem Abzweigschutz und 7VK61 erfolgt ber die bin ren Ein und Ausgaben des Ger tes 7VK61 kann auch von mehreren Schutzeinrichtungen z B Haupt und Zweitschutz gesteuert werden Hierbei kann 7VK61 beide Schutzeinrichtungen dreipolig koppeln wenn auch nur ein Schutz mehrpolig ausl st oder wenn die Schutzeinrichtungen jeweils einpolig in verschiedenen Phasen auszul sen versuchen Der Einsatz von zwei 7VK61 mit zwei Abzweigschutzeirichtungen ist ebenso m glich siehe Randtitel 2 Schut zeirichtungen mit 2 Wiedereinschaltautomatiken SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise 2 2 1 Funktionsbeschreibung Die Wiedereinschaltung nach Abschaltung durch einen Kurzschlussschutz wird von der Wiedereinschaltauto matik WE bernommen Ein Beispiel f r den normalen zeitlichen Ablauf einer zweimaligen Wiedereinschal t
224. anden vorhanden nicht vorhanden Spannungsschutz 139 SCHALTERVERSAG nicht vorhanden vorhanden vorh mit 3l0 gt nicht vorhanden Schalterversagerschutz 140 AUSKREIS BERW nicht vorhanden 1 Kreis 2 Kreise 3 Kreise nicht vorhanden Ausl sekreis berwachung SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 29 Funktionen 2 1 Allgemeines 2 1 2 2 1 2 1 2 1 2 2 Ger t Das Ger t ben tigt einige allgemeine Angaben Hierzu geh ren z B in welcher Form Meldungen im Falle einer Netzst rung abgegeben werden sollen Kommandoabh ngige Meldungen Die Speicherung von Meldungen die auf rtliche LEDs rangiert werden und die Bereithaltung von Spontan meldungen k nnen davon abh ngig gemacht werden ob das Ger t ein Ausl sekommando abgegeben hat Diese Informationen werden dann nicht ausgegeben wenn bei einem St rfall eine oder mehrere Schutzfunk tionen angeregt haben es aber nicht zu einer Ausl sung durch 7VK61 gekommen ist weil der Fehler von einem anderen Ger t z B auf einer anderen Leitung gekl rt worden ist Damit werden diese Informationen auf Fehler auf der zu sch tzenden Leitung beschr nkt Das folgende Bild zeigt wie der R cksetzbefehl f r gespeicherte Meldungen erzeugt wird Im Augenblick des Ger ter ckfalls entscheiden die station ren Bedingungen Fehleranzeige mit Anregung mit Auskommando Ausl sung keine Ausl sung
225. andtitel Blockierung der Wiedereinschaltung Der vorstehende Ablauf gilt bei einmaliger Wiedereinschaltung Beim 7VK61 ist auch mehrmalige Wiederein schaltung bis zu 8 Zyklen m glich siehe unten Mehrmalige Wiedereinschaltung Wenn ein Kurzschluss nach einem Wiedereinschaltversuch noch besteht k nnen noch weitere Wiederein schaltversuche unternommen werden Mit der in 7VK61 integrierten Wiedereinschaltautomatik sind bis zu 8 Wiedereinschaltversuche m glich Die ersten vier Wiedereinschaltzyklen sind unabh ngig voneinander Jeder hat getrennte Wirk und Pausen zeiten kann ein oder 3 polig arbeiten und getrennt ber Bin reingaben blockiert werden Ab dem f nften Wie dereinschaltzyklus gelten die Parameter und Eingriffsm glichkeiten des vierten Der Ablauf ist im Prinzip wie oben bei den verschiedenen Wiedereinschaltprogrammen beschrieben Ist jedoch der erste Wiedereinschaltversuch nicht erfolgreich wird die Wiedereinschaltung nicht blockiert sondern es beginnt der n chste Unterbrechungszyklus Mit dem R ckfall des Ausl sekommandos oder ffnen des Leis tungsschalter pol s Hilfskontaktkriterium beginnt die entsprechende Pausenzeit Nach dieser erh lt der Leis tungsschalter einen erneuten Einschaltbefehl Gleichzeitig wird die Sperrzeit gestartet Solange die eingestellte Anzahl zul ssiger Zyklen noch nicht erreicht ist wird die Sperrzeit bei erneutem Aus l sekommando nach Wiedereinschaltung zur ckgesetzt und begi
226. ang 2 Prozesszust nde z B Ein Aus darstel len Elektromagnetische Vertr glichkeit Unter Elektromagnetische Vertr glichkeit EMV versteht man die F higkeit eines elektrischen Betriebsmittels in einer vorgegebenen Umgebung fehlerfrei zu funktionieren ohne dabei das Umfeld in unzul ssiger Weise zu beeinflussen EM Einzelmeldung EM_W Einzelmeldung Wischer Wischermeldung Einzelmeldung EMV Elektromagnetische Vertr glichkeit Erde Das leitf hige Erdreich dessen elektrisches Potential an jedem Punkt gleich Null gesetzt werden kann Im Bereich von Erdern kann das Erdreich ein von Null abweichendes Potential haben F r diesen Sachverhalt wird h ufig der Begriff Bezugserde verwendet Erden Erden hei t einen elektrisch leitf higen Teil ber eine Erdungsanlage mit Erde zu verbinden erdfrei Ohne galvanische Verbindung zur Erde Erdung Erdung ist die Gesamtheit aller Mittel und Ma nahmen zum Erden ExB Externer Befehl ohne R ckmeldung ber ETHERNET Anschluss ger tespezifisch ExBMxx Externe Bittmustermeldung ber ETHERNET Anschluss ger tespezifisch Bitmustermeldung ExBR Befehl mit R ckmeldung ber ETHERNET Anschluss ger tespezifisch ExDM Externe Doppelmeldung ber ETHERNET Anschluss ger tespezifisch gt Doppelmeldung SIPROTEC 7VK61 Handbuch 335 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Glossar ExDM_S Externe Doppelmeldung ber ETHERNET Anschluss St rstellung 00 ger
227. angsseitig angeordnet sind Die Blockierung in der einpoligen Pause erfolgt nur f r die Stufen die laut Parametrierung auch ein Auskomando erzeugen k nnen Diese automatische Blockierfunktion setzt voraus dass der Anlagenzustand zweifelsfrei festgestellt werden kann d h sie ist nur wirksam wenn alle drei Strom und Spannungswandler angeschlossen sind SIPROTEC 7VK61 Handbuch 109 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 5 Spannungsschutz wahlweise 3758 STROMKRIT PH 4 Ein ai a ooo Aus z l REST gt L1 1 0318 I REST gt L2 1 Uph lt Anr L1 I REST gt L3 0319 Uph lt Anr L2 gt l 0320 gt 1pol Pause L1 Uph lt Anr L3 gt 1pol Pause L2 Q i 0 gt 1pol Pause L3 Uph lt lt Anr L1 i 0 i Uph lt lt Anr L2 i 0 UL1 E Uph lt lt Anr L3 l 0 oE 1 Uph lt lt AnrL1 UL3 E i R Uph lt lt AnrL2 i I 4 i Uph lt lt AnrL3 I 0206 gt Uph lt lt blk s Q Q gt U Wdl Aut Uph lt Anr gt St rung Umess 1 T Uph lt Ablauf D gt FFM unverz gert TUphe 3753 g T Uph lt lt 3755 gt 1 Q S T Uph lt lt Ablauf O 2 amp UpnecAnr 3751 Uph lt lt Aus p 0 4 y Nur Meldung Er Uph lt lt AUS Ein U lt Meld U lt lt Ausl Bild 2 25 Logikdiagramm des Unterspannungsschutzes f r Phasenspannungen 110 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 5 Spannungsschutz wahlweise Unterspannung Phase
228. annung Uphe Betrieb gt Adresse 3440 f r die Spannungsmesszeit T U STABIL Adresse 3438 steigen Der eingestellte Wert f r Uphe Betrieb gt wird f r die Leiter Leiter Spannungen entsprechend umgerechnet Voraussetzung ist dass die Spannungswandler leitungsseitig angeordnet sind Bei einem Kurzschluss nahe einem Leitungsende k nnen zun chst auch die umliegenden Leitungen abge schaltet werden da z B ein Distanzschutz den Fehler in seinem bergreifbereich Z1B erkennt Bild 2 6 Ein bauort Ill Ist das Netz vermascht und an der Sammelschiene B mindestens eine weitere Einspeisung vorhan den kehrt dort die Spannung nach Abschalten des Fehlers unmittelbar wieder zur ck F r 1 polige Abschaltung gen gt es auch wenn sich an Sammelschiene B ein geerdeter Transformator mit Dreieckswick lung befindet der die Spannungen symmetriert und dadurch in der abgeschalteten Phase eine R ckspannung induziert Danach kann zwischen der fehlerbehafteten Leitung und den fehlerfreien Leitungen wie folgt unter schieden werden SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise Da die Leitung B C nur einseitig in C abgeschaltet ist erh lt sie vom nicht abgeschalteten Ende B eine R ck spannung so dass bei C auch die abgeschaltete n Phase n Spannung f hrt Wird dies vom Ger t an der Stelle III erkannt kann sofort oder mit verk rzter Zeit zur Sicherung einer ausreichenden Spa
229. ar wo von vorn herein klar ist dass der dem Abzweigschutz zugeordnete Leistungsschalter den Kurzschluss nicht kl ren kann z B wenn die Ausl sespannung oder die Ausschaltenergie fehlt In diesem Fall ist es nicht n tig dass die Reaktion des Leistungsschalters erst abgewartet wird Ist ein Kriterium verf gbar das die Nichtbereitschaft des Leistungsschalters meldet z B Spannungsw chter Druckluftw ch ter so kann dieses auf die Bin reingabe gt LS St rung des 7VK61 gegeben werden In diesem Fall wird SIPROTEC 7VK61 Handbuch 131 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 6 Leistungsschalter Versagerschutz wahlweise bei Auftreten einer Startbedingung die Zeitstufe T3 LS STOER wirksam siehe Bild 2 39 die normalerweise zu Null eingestellt wird Dadurch werden bei gest rtem Leistungsschalter sofort die umliegenden Leistungs schalter ausgel st T3 LS STOER alle Anwurfbedingungen O SVS Anwurf gt LS St rung 1493 SVS LSSt r AUS AUS T1 T2 3908 LS STOER Bild 2 39 Leistungsschalter gest rt Ausl sung des Leistungsschalters am Gegenende Beim Versagen des rtlichen Abzweig Leistungsschalters soll h ufig auch das Ausschalten des Leistungs schalters am Gegenende der Leitung bewirkt werden Hierzu ist ein geeigneter bertragungskanal f r Schutz signale z B ber Nachrichtenkabel Tr gerfrequenz Hochspannungs bertragung Richtfunk
230. art L123 It ga Start nur T2 gt LS Pos Ein L1 80 gt LS Pos Ein L3 gt 1 gt LS Pos Ein 3p gt LS Pos Aus 3p Bild 2 31 Entstehung des Signals LS Hiko 1p zu gt LS Pos Ein L2 Q F pes LS Hiko 1p zu Wenn eine Schutzfunktion oder externe Schutzeinrichtung ausl st deren Arbeitsweise nicht unbedingt mit einem Stromfluss einher geht geht dies intern ber den Eingang Start intern ohne I bei Ausl sung durch den internen Spannungsschutz bzw von einem externen Schutz ber die Bin reingabe gt SVS STARTohneIl In diesem Fall wird der Anwurf solange gehalten bis das Hilfskontaktkriterium den Leistungsschalter als offen meldet Der Anwurf kann ber eine Bin reingabe gt SVS block blockiert werden z B w hrend einer Pr fung des Abzweigschutzes KRITER HIKO 3909 LS Hiko gt 1p zu E Nein L1 gt Stromkriterium L2 gt Stromkriterium 21 gt 1 L3 gt Stromkriterium g Start intern ohne 1439 gt SVS STARTohnel gt Ger t AUS gt SVS START 3pol 4 nicht rangiert rangiert gt SVS Freigabe 40 Bild 2 32 Schalterversagerschutz mit phasengemeinsamem Anwurf 126 g Start L123 SVS Anwurf SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 6 Leistungsschalter Versagerschutz wahlweise Phasengetrennter Anwurf Der phasengetrennte Anwurf ist immer dann erforderlich wenn die Sch
231. asenstr me berwacht werden stellen Sie den Ansprechwert der Erdstromstufe auf ein Zus tzlich zu den stromabh ngigen Verz gerungen kann nach Bedarf je eine Verz gerung konstanter L nge eingestellt werden Die Einstellungen T IPverz Adresse 2646 f r Phasenstr me und T 3IOPverz Adres se 2656 f r Erdstrom addieren sich zu den Zeiten der eingestellten Kennlinien Der Parameter AUS Frg IP Adresse 2670 bestimmt ob ber die Bin reingabe gt U AMZ AUS Frg Nr 7110 eine Umgehung der Verz gerung T IP Adresse 2642 einschlie lich der Zusatzzeit T IPverz Adres se 2646 und T 3IOP Adresse 2652 einschlie lich der Zusatzzeit T 3IOPverz Adresse 2656 m glich ist Die Bin reingabe sofern rangiert ist allen Stufen des berstromzeitschutzes gemeinsam Mit AUS Frg IP Ja bestimmen Sie also dass die IP Stufen nach Anregung unverz gert ausl sen falls die Bin reingabe ange steuert ist bei AUS Frg IP Nein sind die eingestellten Verz gerungen stets wirksam SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 3 berstromzeitschutz wahlweise Soll die IP Stufe beim Zuschalten der Leitung auf einen Fehler unverz gert oder mit kurzer Verz gerung T SOTF Adresse 2680 siehe oben unter Randtitel Allgemeines wieder ausl sen stellen Sie den Parameter SOTF IP Adresse 2671 auf Ja Sie sollten jedoch nicht eine empfindlich eingestellte Stufe f r die Schnell abschaltung w hlen
232. atik Sollen nur dreipolige Unterbrechungszyklen durchgef hrt werden reicht es aus die Bin reingabe gt AUS 3pol f WE FNr 2716 f r das Ausl sesignal zu belegen Bild 2 8 zeigt ein Beispiel Die Freigabe eventueller bergreifstufen des externen Schutzes erfolgt wieder ber AWE Freig 1 WE FNr 2889 und ggf von weiteren Zyklen SIPROTEC 7VK61 Handbuch 57 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise l I IG Anregung gt G Anr f r AWE i U Pers samasann 7 707007 Ausl sung L1 gt AUS L1 f r AWE Ausl sung L2 gt AUS L2 f r AWE Ausl sung L3 gt AUS L3 f r AWE l Freig WE Stufe 13 polige Kopplung AWE Freig 1 WE l inur 1 polig ggf f r weitere WE Bild 2 8 Anschlussbeispiel mit externem Schutzger t f r 1 3 polige Wiedereinschaltung AWE Be triebsart Mit Auskommando Schutzger t SIPROTEC AWE I I P 2 ee ee Anregung ER gt G Anr f r AWE 7 BR i I z I L i Freig WE Stufe AWE Freig 1 WE i i i ggf f r weitere WE ra L mim t L Bild 2 9 Anschlussbeispiel mit externem Schutzger t f r 3 polige Wiedereinschaltung AWE Betriebs art Mit Auskommando Wird hingegen die interne Wiedereinschaltautomatik von der Anregung gesteuert m ssen die phasengerech ten Anregesignale vom externen Schutz angeschlossen werden sofern eine Un
233. atzteile Ersatzteile k nnen die Pufferbatterie die bei Ausfall der Versorgungsspannung die im Batterie gepufferten RAM gespeicherten Daten erh lt und die Feinsicherung der internen Stromversorgung sein Ihre r umliche Anordnung geht aus dem Bild der Prozessorbaugruppe hervor Die Daten der Sicherung sind auf der Baugrup pe neben der Sicherung aufgedruckt Beim Austausch beachten Sie bitte die Hinweise in der SIPROTEC 4 Systembeschreibung unter Wartungsma nahmen und Instandsetzung SIPROTEC 7VK61 Handbuch 195 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 1 Montage und Anschluss 3 1 2 2 Demontage Arbeiten an den Leiterplatten Hinweis i Die folgenden Schritte setzen voraus dass sich das Ger t nicht im Betriebszustand befindet VORSICHT AN Vorsicht bei der nderung von Leiterplattenelementen die die Nenndaten des Ger tes betreffen Als Folge stimmen die Bestellbezeichnung MLFB und die auf dem Typenschild angegebenen Nennwerte nicht mehr mit dem Ger t berein Sollte in Ausnahmef llen eine solche nderung notwendig sein ist es unerl sslich dies deutlich und auffallend auf dem Ger t zu kennzeichnen Hierf r stehen Klebeschilder zur Verf gung die als Zusatztypenschild ver wendet werden k nnen Wenn Sie Arbeiten an den Leiterplatten vornehmen wie Kontrolle oder Umstecken von Schaltelementen oder Austausch von Modulen gehen Sie wie folgt vor Arbeits
234. aus 10222 bersp schutz Mitsystem blo Spannungsschutz AM KG IKG bi LED REL 73 22 1 ja ckiert U1 gt gt blk 10223 bersp schutz Gegensystem Spannungsschutz AM KG i LED REL 73 23 1 ja ausgeschaltet U2 gt gt aus 10224 bersp schutz Gegensystem Spannungsschutz AM KG IKG E LED REL 73 24 1 ja blockiert U2 gt gt blk 10225 Untersp schutz Ph E ausge Spannungsschutz AM KG u LED REL 73 25 1 ja schaltet Uph lt lt aus 10226 Untersp schutz Ph E blockiert Spannungsschutz AM KG IKG s LED REL 73 26 1 ja Uph lt lt blk 10227 Untersp schutz Ph Ph ausge Spannungsschutz AM KG i LED REL 73 27 1 ja schaltet Uphph lt lt aus 324 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Anhang A 8 Informations bersicht C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Nr Bedeutung Funktion Info Meldespeicher Rangierbarkeit IEC 60870 5 103 Art I p W u Z e o 3 z d 2 d gt lei 5 3 z lz l D 3 2 la 2 2 z 2 ja a 5 S 3 3 2 j u 5 o 2 gt 15 o Z D ke lt 2 S F 2 s 2 gt E u X kA amp lt os I5 i o o 0 IL E 2 T 3 Fd IL 2 5 0 3 a S w 10228 Untersp schutz Ph Ph blockiert Spannungsschutz AM KG IKG LED REL 73
235. b des zul ssigen Arbeitsbereiches fy 3 Hz e Liegt die Frequenzdifferenz fsy4 fsy2l Innerhalb der zul ssigen Grenze AW Fdiff bzw HE Fdiff Nach positivem Ausgang der Pr fungen ermittelt das Ger t aus der Winkel nderung und der Frequenzdiffe renz den n chsten Synchronzeitpunkt Der Einschaltbefehl wird zu einem Zeitpunkt erteilt der um die Ein schaltzeit des Leistungsschalters vor dem Synchronzeitpunkt liegt Messwerte Die Messwerte der Synchronisierfunktion werden in eigenen prim ren sekund ren und prozentualen Mess wertefenstern angezeigt Es werden im einzelnen gezeigt e Wert der Referenzspannung Usy1 e Wert der zu synchronisierenden Spannung Usy2 e Frequenzwerte f und fsy2 e Spannungs Frequenz und Winkeldifferenzen zwischen U und U s Au erdem zeigt eines der vorgefertigten Grundbilder die prim ren Messwerte der Synchronkontrolle zusam mengefasst in einem Bild siehe Anhang A 4 2 4 2 Einstellhinweise Vorbedingungen Bei der Einstellung der Anlagendaten siehe Abschnitt 2 1 3 1 wurden dem Ger t eine Reihe von Daten mit geteilt welche f r die Messgr en und die Arbeitsweise der Synchronkontrolle von elementarer Bedeutung sind Dies betrifft die Parameter 203 UN WDL PRIM R prim re Nennspannung der Spannungswandler der Schutzfunktionen ver kettet in kV Messstelle Usy1 204 UN WDL SEKUND R sekund re Nennspannung der Schutzfunktionen verkettet in V Messtelle Usy1 210 U4 W
236. ber eine der seriellen Schnittstellen wird die automatische Wiederein schaltung f r eine Hand Ein Blockierzeit T BLK HANDEIN Adresse 3404 blockiert Tritt w hrend dieser Zeit ein Ausl sekommando auf kann man davon ausgehen dass auf einen metallischen Kurzschluss geschaltet wurde z B eingeschalteter Erdungstrenner Jedes Ausl sekommandb innerhalb dieser Zeit ist also endg ltig ber die anwenderdefinierbaren Logikfunktionen CFC k nnen auch weitere Steuerfunktionen wie ein Hand Einkommando behandelt werden Abfrage der Bereitschaft des Leistungsschalters 50 Voraussetzung daf r dass nach einer Kurzschlussabschaltung eine automatische Wiedereinschaltung erfol gen kann ist dass zum Zeitpunkt des Anwurfs der Wiedereinschaltautomatik d h bei Beginn des ersten Aus l sekommandos der Leistungsschalter f r mindestens einen AUS EIN AUS Zyklus bereit ist Die Bereitschaft des Leistungsschalters wird dem Ger t ber die Bin reingabe gt LS1 bereit Nr 371 mitgeteilt F r den Fall dass ein solches Signal nicht zur Verf gung steht kann die Leistungsschalterabfrage unterdr ckt werden Voreinstellung von Adresse 3402 da anderenfalls berhaupt keine automatische Wiedereinschaltung m glich w re Bei einmaliger Kurzunterbrechung gen gt meist diese Abfrage Da z B der Luftdruck oder die Federspannung f r die Leistungsschalter Bet tigung nach dem Ausschalten absinken kann soll keine weitere Abfrage erfol gen Beson
237. bis 20 00 A oder unwirksam Zeitfaktoren Dp Phasen 0 50 s bis 15 00 s Stufung 0 01 s oder unwirksam D3jop Erde 0 50 s bis 15 00 s Stufung 0 01 s oder unwirksam Zusatzverz gerungen Tjp verz Phasen 0 00 s bis 30 00 s Stufung 0 01 s TzjoP verz Erde 0 00 s bis 30 00 s Stufung 0 01 s Kennlinien siehe Bild 4 2 und 4 3 Toleranzen Str me Ansprechen bei 1 05 lt I Ip lt 1 15 bzw 1 05 lt 3Igp 1 15 Toleranzen Zeiten 5 15 ms f r 2 lt I Ip 20 und D p s 1 bzw 2 lt V3lop lt 20 und D3jop S 21 definierte Zeiten 1 vom Einstellwert bzw 10 ms SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 261 Technische Daten 4 3 berstromzeitschutz Endfehlerschutz Ansprechwert Ip gt gt gt Phasen f r n 1A 0 10 A bis 25 00 A oder unwirksam Stufung 0 01 A f ry 5A 0 50 A bis 125 00 A oder unwirksam Ansprechwert 31 gt gt gt Erde f rIy 1A 0 05 A bis 25 00 A oder unwirksam Stufung 0 01 A f r y 5A 0 25 Abis 125 00 A oder unwirksam Verz gerungen Tpn gt gt gt 0 00 s bis 30 00 s Stufung 0 01 s oder unwirksam Tzjo gt gt gt 0 00 s bis 30 00 s Stufung 0 01 s oder unwirksam R ckfallverh ltnisse ca 0 95 f r VIy 0 5 Ansprechzeiten schnelle Relais High Speed Relais ca 25 20 ms R ckfallzeiten ca
238. buch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Spannungswandleranschl sse an 3 in Stern geschaltete Spannungswandler und zus tzlich an einer beliebigen verketteten Sammelschienenspannung z B f r die Synchronkontrolle mit dreiphasigem dead line check f r Spannungsschutz Betriebsmessung bevorzugter Span nungsanschluss Anhang A 3 Anschlussbeispiele Ein einphasiger Spannungswandler muss unabh ngig von der Anschlussart der Prim rseite sekund r seitig stets an den ersten der dreiphasigen Spannungseing nge R15 R16 des 7VK61 angeschlossen werden Bild A 8 Bild A 9 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 L1 L2 L3 Aufbaugeh use 20 45 R15 UL1 j 19 44 R17 an tyl2 44 60 R18 UL3 45 59 R16 l I 21 26i R13i 46 25 R14 I msn ne an mem 5 Be SIPROTEC Geh usegr e 1 3 in Klammern f r 1 2 Aufbaugeh use U 19 44 R17 a U 44 sol R18 E Geh usegr e z in Klammern f r 1 2 Spannungswandleranschl sse an 3 in Stern geschaltete Spannungswandler Normalan schluss f r Spannungsschutz Betriebsmessung nicht f r Synchrocheckanwendungen Anschlussschaltung f r einphasigen Spannungswandler bei Leiter Leiter Spannungen f r die Synchronkontrolle mit einphasigem dead line check eingeschr nkte Betriebsmessung 293 Anhang A 3 Anschlussbeispiele Bild A 10
239. ch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Anhang A 3 Anschlussbeispiele A 3 Anschlussbeispiele A 3 1 Stromwandlerbeispiele Einbaugeh use _ ____ 24 14 1031 Q4 29 49 23 13105 IL3 Q6 28 48 io oi 1 i i I i 22 12 oz iQ8 27 47 I Geh usegr e 1 3 in Klammern f r 1 2 Bild A 5 Stromwandleranschl sse an 3 Stromwandler und Sternpunktstrom Normalanschluss f r Schalterversagerschutz und Betriebsmessung k Aufbaugeh use I l MM MMM MMMM u Einbaugeh use g a i I I I 25 15 101 IL1 Q2 30 50 24 14 103 Q4 29 49 23 13105 Q6 28 48 L T H C ioil i Hi 47 27 08 14 iQ7 12 22 7 4 i i L1 2 L3 i B E an l i _ SIPROTEC i Geh usegr e 1 3 in Klammern f r 1 2 Bild A 6 Stromwandleranschl sse an 2 Stromwandler f r Schalterversagerschutz und Betriebsmes sung nicht f r geerdete Netze zul ssig SIPROTEC 7VK61 Handbuch 291 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Anhang A 3 Anschlussbeispiele A 3 2 Spannungswandlerbeispiele Bild A 7 292 19 44 R17 44 60 R18 45 59 R16 L1 L2 L3 beliebige Spannung Aufbaugeh use Einbaugeh use _ D Bee l j I 20 45 R15 UL1 UL2 UL3 i i 21 26i R13i_ m m u4 46 25 R14 I E Pan L _ _ _ _SIPROTEC Geh usegr e 1 3 in Klammern f r 1 2 SIPROTEC 7VK61 Hand
240. ch aktualisiert so dass ein Quittieren nicht n tig ist Die Speicherung von St rwerten kann zus tzlich zur Schutzanregung auch ber eine Bin reingabe und ber die serielle Schnittstelle angesto en werden 2 1 6 1 Beschreibung ber die Schnittstellen k nnen die Daten von einem Personalcomputer ausgelesen und mittels des Schutzda ten Verarbeitungsprogramms DIGSI und des Grafikprogramms SIGRA 4 verarbeitet werden Letzteres bereitet die w hrend des St rfalles aufgezeichneten Daten grafisch auf und berechnet aus den gelieferten Messwerten erg nzend auch weitere Gr en wie Impedanzen oder Effektivwerte Die Str me und Spannungen k nnen wahlweise als Prim r oder Sekund rgr en dargestellt werden Zus tzlich werden Signale als Bin rspuren Marken mitgeschrieben z B Anregung Ausl sung Sofern das Ger t ber eine serielle Systemschnittstelle verf gt k nnen St rwertdaten ber diese von einem Zentralger t bernommen werden Die Auswertung der Daten wird im Zentralger t von entsprechenden Pro grammen vorgenommen Dabei werden die Str me und Spannungen auf ihren maximalen Wert bezogen auf den Nennwert normiert und f r eine grafische Darstellung aufbereitet Zus tzlich werden Signale als Bin rspu ren Marken mitgeschrieben z B Anregung Ausl sung Bei bertragung zu einem Zentralger t kann der Abrufbetrieb automatisch erfolgen und zwar wahlweise nach jeder Anregung des Schutzes oder nur
241. chaft vor WE pr fen Nein 3471 2 WE Syn Check Ja Nein Synchrocheck nach 3 poliger Nein Pause 3472 3 WE ANWURF Ja Nein Anwurf mit diesem Zyklus erlaubt Nein 3473 3 WE T WIRK 0 01 300 00 s 0 20 s Wirkzeit 3475 3 WE TP ANR1Ph 0 01 1800 00 s 1 20 s Pausenzeit bei 1phasiger Anre gung 3476 3 WE TP ANR2Ph 0 01 1800 00 s 1 20 s Pausenzeit bei 2phasiger Anre gung SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 69 Funktionen 2 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise Adr Parameter Einstellm glichkeiten Voreinstellung Erl uterung 3477 3 WE TP ANR3Ph 0 01 1800 00 s 0 50 s Pausenzeit bei 3phasiger Anre gung 3478 3 WE TP AUS1Po 0 01 1800 00 s S Pausenzeit bei 1poliger Ausl sung 3479 3 WE TP AUS3Po 0 01 1800 00 s 0 50 s Pausenzeit bei 3poliger Ausl sung 3480 3 WE TP FOLGE 0 01 1800 00 s 1 20 s Pausenzeit bei Folgefehler 3481 3 WE LS vor WE Ja Nein LS Bereitschaft vor WE pr fen Nein 3482 3 WE Syn Check Ja Nein Synchrocheck nach 3 poliger Nein Pause 3483 4 WE ANWURF Ja Nein Anwurf mit diesem Zyklus erlaubt Nein 3484 4 WE T WIRK 0 01 300 00 s 0 20 s Wirkzeit 3486 4 WE TP ANR1Ph 0 01 1800 00 s 1 20 s Pausenzeit bei 1phasiger Anre gung 3487 4 WE TP ANR2Ph 0 01 1800 00 s 1 20 s Pausenzeit bei 2phasiger Anre gung 3488 4 WE TP ANR3Ph 0 01 1800 00 s
242. chalteter Strom in Phase L2 1032 MAX IL3 WM Max abgeschalteter Strom in Phase L3 2895 AWE 1pol 1 Zyk WM AWE Einkommandos nach 1poligem 1 Zykl 2896 AWE 3pol 1 Zyk WM AWE Einkommandos nach 3poligem 1 Zykl 2897 AWE 1p gt 2 Zyk WM AWE Einkommandos ab 1poligem 2 Zykl 2898 AWE 3p gt 2 Zyk WM AWE Einkommandos ab 3poligem 2 Zykl 176 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 9 3 2 9 3 1 2 9 Zusatzfunktionen Messwerte Funktionsbeschreibung Anzeige von Messwerten Je nach Bestellbezeichnung Anschluss des Ger tes und projektierten Schutzfunktionen ist nur ein Teil der in Tabelle 2 8 aufgelisteten Betriebsmesswerte verf gbar Die Leiter Erde Spannungen k nnen nur gemessen werden wenn die Spannungseing nge Leiter Erde angeschlossen sind Die Verlagerungsspannung 3 U ist die mit V3 multiplizierte e n Spannung wenn U angeschlossen oder aus den Leiter Erde Spannungen er rechnet 3U U U Us Dazu m ssen die drei Spannungseing nge Leiter Erde angeschlossen sein Die Nullspannung U gibt die Spannung zwischen dem Dreiecks Mittelpunkt und Erde an Wenn das Ger t ber die Synchron und Einschaltkontrolle verf gt k nnen Sie die charakteristischen Werte Spannungen Frequenzen Differenzen auslesen Die Leistungs und Arbeitswerte sind bei Lieferung so definiert dass Leistung in Richtung der Leitung als positiv gilt Wirkkomponenten in Leitungsrichtung induktive
243. chronisierende Spannung U ein Spannungseingang zur Verf gung siehe Beispiel in Bild 2 19 Beim dreiphasigen Anschluss werden f r U stets die Leiter Erde Spannungen angeschlossen beim einphasigen Anschluss f r U sind dagegen alle Anschlussarten erlaubt Leiter Erde oder Leiter Leiter Letzteres gilt auch f r die zu synchronisierende Spannung U Unterscheiden sich dabei die Anschl sse U und U bez glich der Phasenlage so muss eine Winkelanpassung ber den Parameter 214g Usy2 Usy1 erfolgen SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 4 Synchron und Einschaltkontrolle wahlweise Anschluss mehrphasig Bei dreiphasigem Anschluss der Leiter Erde Spannungen wird der Parameter 106 bei der Projektierung auf U WANDLER dreiphasig konfiguriert Das folgende Bild zeigt ein Anschlussbeispiel Hierbei ist als zu synchro nisierende Spannung die Leiter Erde Spannung U _ vorgesehen Entsprechend ist f r den Parameter 212 ANSCHLUSS Usy2 L1 E zu w hlen damit einander entsprechende Spannungen verglichen werden L1 L2 L3 Usy2 i SIPROTEC Bild 2 19 Dreiphasiger Leiter Erde Anschluss Beispiel Anschluss einphasig Steht als Referenzspannung U Nur eine einphasige Spannung zur Verf gung so wird der Parameter 106 bei der Projektierung auf U WANDLER einphasig konfiguriert Bei dieser Anschlussart ist die Referenzspan nung U grunds tzlich an den Spannu
244. cht Ma e in mm Bild 4 7 Ma bild eines 7VK611 f r Schalttafelaufbau Geh usegr e 1 3 E SIPROTEC 7VK61 Handbuch 279 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Technische Daten 4 10 Abmessungen 280 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Anhang A Der Anhang dient in erster Linie als Nachschlagewerk f r den erfahreneren Benutzer Er enth lt die Bestellda ten bersichts und Anschlusspl ne Voreinstellungen sowie Tabellen mit allen Parametern und Informatio nen des Ger tes f r seinen maximalen Funktionsumfang A 1 Bestelldaten und Zubeh r 282 A 2 Klemmenbelegungen 287 A 3 Anschlussbeispiele 291 A 4 Vorrangierungen 295 A 5 Protokollabh ngige Funktionen 300 A 6 Funktionsumfang 301 A 7 Parameter bersicht 302 A 8 Informations bersicht 310 A 9 Sammelmeldungen 328 A 10 Messwert bersicht 329 SIPROTEC 7VK61 Handbuch 281 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Anhang A 1 Bestelldaten und Zubeh r A 1 Bestelldaten und Zubeh r A 1 1 Bestelldaten A 1 1 1 MLFB Schl ssel 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Zusatz Schaltermanage 7V K6 al u a yY 0 ment Ger t Ger tetyp Anzahl der Bin rein und ausgaben Pos 6 Geh usegr e x 19 7 BE 5 BA 1 Lifekontakt 0 Geh usegr e x 19 20 BE 18 BA 1 Lifekontakt 1 Messeingang 4x U 4 x I Pos 7 Iph 1 A
245. cht angesprochen haben und die Bin reingangsmeldung 361 gt U Wdl Aut nicht anstehen L uft die berwachung nicht wird dies durch die Meldung p PQ Mit block Nr 131 signalisiert Das Bild 2 52 zeigt die Logik der Mitsystem Phasenwinkel berwachung 148 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 7 berwachungsfunktion IpA B lt 3 Param falsch m gt 2943 I u1 gt 2944 Berechnung des Phasenwinkels 1 P PQ Mitsyst und Kennlinien J J abfrage 168 St rung Umess zz 170 gt FFM unverz gert gt U Wdl Aut o PQ Mit block Bild 2 52 Logik der Mitsystem Phasenwinkel berwachung 2 7 1 5 Fehlerreaktionen Je nach Art der entdeckten St rung wird eine Meldung abgesetzt ein Wiederanlauf des Prozessorsystems ge startet oder das Ger t au er Betrieb genommen Nach drei erfolglosen Wiederanlaufversuchen wird das Ger t ebenfalls au er Betrieb genommen Das Bereitschaftsrelais f llt ab und meldet mit seinem Offner Life Kon takt dass das Ger t gest rt ist Au erdem leuchtet die rote LED ERROR auf der Frontkappe sofern die interne Hilfsspannung vorhanden ist und die gr ne LED RUN erlischt F llt auch die interne Hilfsspannung aus sind alle LEDs dunkel Tabelle 2 5 zeigt eine Zusammenfassung der berwachungs
246. da man beim Zuschalten auf einen Fehler mit einem satten Kurzschluss rechnen kann Es muss vermieden werden dass die gew hlte Stufe beim Einschalten transient anspricht berstromstufen Ip 3Igp beim AMZ Schutz mit ANSI Kennlinien Bei den stromabh ngigen Stufen k nnen abh ngig von der Bestellvariante und der Projektierung Adresse 126 verschiedene Kennlinien gew hlt werden Bei den ANSI Kennlinien Adresse 126 BERSTROM UMZ AMZ ANSI stehen unter Adresse 2661 KENNLINIE zur Verf gung Inverse Short inverse Long inverse Moderately inv Very inverse Extremely inv und Definite inv F r die Einstellung der Ansprechwerte IP Adresse 2640 und 3I0P Adresse 2650 gelten die gleichen ber legungen wie bei den berstromstufen des UMZ Schutzes siehe oben Hier ist zu beachten dass zwischen Anregewert und Einstellwert bereits eine Sicherheitsmarge eingearbeitet ist Anregung erfolgt hier erst bei etwa 10 ber dem Einstellwert Bezugnehmend auf das obige Beispiel kann hier also unmittelbar der maximal betrieblich zu erwartende Strom eingestellt werden prim r Einstellwert IP 630 A sekund r Einstellwert IP 5 25 A d h 630 A 600 A 5 A Der einzustellende Zeitmultiplikator D IP Adresse 2643 ergibt sich aus dem f r das Netz aufgestellten Staf felplan Der Zeitmultiplikator D 3IOP Adresse 2653 kann meist nach einem getrennten Staffelplan f r Erdstr me k rzer eingestellt werden Sollen nur die Phase
247. ders f r mehrmalige Wiedereinschaltung ist es von Vorteil die Leistungsschalterbereitschaft nicht nur im Augenblick des ersten Ausl sekommandos sondern auch vor jeder folgenden Wiedereinschaltung abzufra gen Die Wiedereinschaltung wird gesperrt solange der Schalter nicht die Bereitschaft zu einem weiteren EIN AUS Zyklus meldet Die Wiederbereitschaftszeit des Leistungsschalters kann vom 7VK61 berwacht werden Diese berwa chungszeit T LS BERW Adresse 3409 beginnt sobald der Schalter keine Bereitschaft meldet Die Pau senzeit kann sich dabei verl ngern sofern nach ihrem Ablauf noch keine Bereitschaft signalisiert wird Dauert SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise die Nichtbereitschaft des Leistungsschalters w hrend einer Pause jedoch l nger als die berwachunggszeit wird die Wiedereinschaltung dynamisch blockiert siehe auch oben unter Randtitel Blockierung der Wieder einschaltung Verarbeitung der Hilfskontakte des Leistungsschalters Wenn die Leistungsschalter Hilfskontakte an das Ger t angeschlossen sind wird auch die Reaktion des Leis tungsschalters auf Plausibilit t berpr ft Bei individueller Steuerung der einzelnen Schalterpole bezieht sich das auf jeden einzelnen Schalterpol Das setzt voraus dass die Hilfskontakte f r jeden Pol an die entsprechenden Bin reingaben gt LS1 Pos Ein L1 Nr 366 gt LSi Po
248. e 222m eeenene nennen een een een 299 A 5 Protokollabh ngige Funktionen 2222222 er ernennen rennen nern ernennen 300 A 6 Funktionsumfang zu 3 2ser 2 ea er rs il E DREI 301 A 7 Parameter bersicht srede 4 472252 Eee a D E ENE Al E 302 A 8 Informations bersicht ri o eag ae a A E EAE EY EN 310 A 9 Sammelmeldunge Na au papah ee Pair AA HALT dh 328 A 10 Messwert bersicht 224 2 zu mean p lea a a E E EO EE E E 329 Literaturverzeichnis 4 242 en an 331 Glossar ork i ed a een larie 333 Indek u en a ee Eee ha een 345 SIPROTEC 7VK61 Handbuch 13 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Inhaltsverzeichnis 14 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Einf hrung 1 In diesem Kapitel wird Ihnen das Ger t SIPROTEC 4 7VK61 vorgestellt Sie erhalten einen berblick ber An wendungsbereiche Eigenschaften und Funktionsumfang dieses Ger tes 1 1 Gesamtfunktion 16 1 2 Anwendungsbereiche 19 1 3 Eigenschaften 21 SIPROTEC 7VK61 Handbuch 15 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Einf hrung 1 1 Gesamtfunktion 1 1 Gesamtfunktion Das digitale Schaltermanagementger t SIPROTEC 4 7VK61 ist mit einem leistungsf higen Mikroprozessor system ausgestattet Damit werden alle Aufgaben von der Erfassung der Messgr en bis hin zur Kommando gabe an die Leistungsschalter voll digital verarbeitet Bild 1 1 zeigt die Grundstruktur des 7VK61 Analogeing nge Die
249. e 9 5 z 2 g 3 E d gt 5 2 l 5 3 EEE 2 je 5 3 lo z le la 5 5 s 3 3 2 j u o gt 15 o Z D ke lt S 5 e F 2 s 2 l ra lt E 2 8 lt E E 0 o S s 3 N o 0 5 IL E Q A 3 Fd L 2 5 0 3 RS a S rm 367 gt LS1 Hilfskontakt L2 Ein f r Anlagendaten 2 EM 4 i m LED BE REL 150 67 1 ja AWE Pr f gt LS1 Pos Ein L2 368 gt LS1 Hilfskontakt L3 Ein f r Anlagendaten 2 EM k m LED BE REL 150 68 1 ja AWE Pr f gt LS1 Pos Ein L3 371 gt LS1 bereit f r AWE Pr f Anlagendaten 2 EM X i LED BE REL 150 71 1 ja gt LS1 bereit 378 gt LS St rung f r Schalterversa Anlagendaten 2 EM i s LED BE REL gerschutz gt LS St rung 379 gt LS Hilfskontakt 3polig Ein gt LS Anlagendaten 2 EM a m LED BE REL 150 78 1 ja Pos Ein 3p 380 gt LS Hilfskontakt 3polig Aus gt LS Anlagendaten 2 EM F m LED BE REL 150 79 1 ja Pos Aus 3p 385 gt LOCKOUT Funktion Setzen Anlagendaten 2 EM KG LED BE REL 150 35 1 ja gt LOCKOUT Set 386 gt LOCKOUT Funktion R ckset Anlagendaten 2 EM KG LED BE REL 150 136 1 ja zen gt LOCKOUT Reset 410 gt LS1 Hilfskontakt 3pol Ein f r Anlagendaten 2 EM x LED BE REL 150 80 1 ja AWE Pr f gt LS1 Pos Ein 3p 411 gt LS1 Hilfskontakt 3pol Aus f r Anlagendaten 2 EM i x LED BE REL 150 81 1 ja AWE Pr f gt LS1 Pos Aus 3p 501 Anregung Schutz Ger Anre Anlagendaten 2 AM
250. e berschritten 2818 AWE FOLGEFEHLER AM AWE hat einen Folgefehler erkannt 2820 AWE 1pol Prog AM AWE Zyklus auf nur 1polig eingestellt 2821 AWE T Folge AM AWE Pausenzeit bei Folgefehler l uft 2839 AWE T1pol Pause AM AWE 1polige Pausenzeit l uft 2840 AWE T3pol Pause AM AWE 3polige Pausenzeit l uft 2841 AWE T1ph Pause AM AWE 1phasige Pausenzeit l uft 2842 AWE T2ph Pause AM AWE 2phasige Pausenzeit l uft SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 71 Funktionen 2 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise Nr Information Info Art Erl uterung 2843 AWE T3ph Pause AM AWE 3phasige Pausenzeit l uft 2844 AWE 1 Zyklus AM AWE 1 Zyklus l uft 2845 AWE 2 Zyklus AM AWE 2 Zyklus l uft 2846 AWE 3 Zyklus AM AWE 3 Zyklus l uft 2847 AWE gt 3 Zyklus AM AWE Zyklus gt 3 Zyklus l uft 2848 AWE ASP Zyklus AM AWE ASP Zyklus l uft 2851 AWE EIN Kom AM AWE Einkommando 2852 AWE EIN1p 1 Zyk AM AWE Einkommando nach 1poligem 1 Zyklus 2853 AWE EIN3p 1 Zyk AM AWE Einkommando nach 3poligem 1 Zyklus 2854 AWE EIN gt 2 Zyk AM AWE Einkommando ab 2 Zyklus 2857 AWE EIN VWE TP AM AWE VWE EIN nach Ablauf TPAUSxPo 2861 AWE Tsperr AM AWE Sperrzeit l uft 2862 AWE erfolgreich AM AWE erfolgreich abgeschlossen 2864 AWE 1polig erl AM AWE erlaubt 1polige Ausl sung 2865 AWE Sync Anfo AM AWE Messanforderung an Synchrocheck 2871 AWE AUS
251. e schaltet 3504 Umax 20 140 V 110 V Maximalspannung 3507 T SYNUEW 0 01 600 00 s 1 00 s Max Dauer des Synchronisier vorgangs 3508 T FREIVERZ 0 00 30 00 s 0 00 s Freigabeverz bei synchronen Netzen 3509 Schaltger t Einstellm glichkeiten an Kein zu synchronisierendes Schaltger wendungsabh ngig 3510 AW ZUSCHALTUNG mit T LS EIN ohne T LS EIN Betriebsart der Zuschaltung ohne T LS EIN 3511 AW Udiff 1 0 60 0 V 2 0 V Zul ssige Spannungsdifferenz 3512 AW Fdiff 0 03 2 00 Hz 0 10 Hz Zul ssige Frequenzdifferenz 3513 AW PHIdiff 2 80 10 Zul ssige Winkeldifferenz 3515A AW SYNCHRON Ja Ja AWE Zuschalt bei Usy2 gt Usy1 gt Nein u Synchr 100 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 4 Synchron und Einschaltkontrolle wahlweise Adr Parameter Einstellm glichkeiten Voreinstellung Erl uterung 3516 AW SYN Us1 lt Us2 gt Ja Nein AWE Zuschaltung bei Usy1 lt und Nein Usy2 gt 3517 AW SYN Us1 gt Us2 lt Ja Nein AWE Zuschaltung bei Usy1 gt und Nein Usy2 lt 3518 AW SYN Us1 lt Us2 lt Ja Nein AWE Zuschaltung bei Usy1 lt und Nein Usy2 lt 3519 AW DURCHST Ja Nein Synchronit tspr fung wird ber Nein br ckt 3530 HE ZUSCHALTUNG mit T LS EIN ohne T LS EIN Betriebsart der Hand Ein Zu ohne T LS EIN schaltung 3531 HE Udiff 1 0 60 0 V 2 0 V Zul ssige Spann
252. e 214 Usy2 Usy1 360 150 210 Da die Sammelschienenwandler bei prim rem Nennbetrieb 110 V sekund r liefern w hrend die Nennspan nung der Abzweigwandler 100 V sekund r ist muss auch dieser Unterschied angepasst werden Adresse 215 Usy1 Usy2 WDL 100 V 110 V 0 91 34 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 1 Allgemeines L1 L2 Sammelschiene 400 kV L3 Dy5 400 kV 400 kV 220 kV 110 V beliebige Spannung 220 kV 100 V UL1 i Usy2 u UL2 UL3 UE 210 U4 WANDLER Usy2 Wandler Abzweig 220 kV 212 ANSCHLUSS Usy2 L3 L1 Usy2 Usy1 215 Usy1 Usy2 WDL 0 91 Bild 2 3 Sammelschienenspannung ber Transformator gemessen e Anschluss des U Eingangs an eine beliebige Spannung Ux die vom berspannungsschutz verarbeitet werden kann Adresse 210 wird dann eingestellt U4 WANDLER UX Wandler e Wird der U Eingang nicht ben tigt so wird eingestellt Adresse 210 U4 WANDLER nicht angeschl Auch in diesem Fall ist der Faktor Uph Uen WDL Adresse 211 siehe oben von Bedeutung da er f r die Skalierung der Mess und St rwertdaten verwendet wird Stromanschluss Das Ger t verf gt ber vier Messstromeing nge von denen drei an den Stromwandlersatz angeschlossen werden F r den vierten Stromeingang I bestehen verschiedene M glichkeiten Anschluss des I Eingangs an den Erdstrom vom Sternpunkt des Stromwandlersatzes der zu sch tzenden
253. e Anlage dauerhaft ein Linksdrehfeld aufweist L1 L3 L2 Eigenzeit des Leistungsschalters Die Leistungsschalter Einschaltzeit T LS EIN in Adresse 239 wird ben tigt wenn mit dem Ger t auch bei asynchronen Netzbedingungen zugeschaltet werden soll sei es bei manueller Einschaltung oder bei automa tischer Wiedereinschaltung nach 3 poliger Abschaltung oder in beiden F llen Dann berechnet das Ger t den Einschaltkommandozeitpunkt so dass im Augenblick des Schlie ens der Schalterpole die Spannungen pha sensynchron sind Kommandodauer In Adresse 240 wird die Mindest Ausl sekommandodauer T AUSKOM MIN eingestellt Sie gilt f r alle Schutz und Steuerungsfunktionen die zur Ausl sung f hren k nnen Sie bestimmt auch die Dauer eines Ausl seim pulses bei der Leistungsschalterpr fung ber das Ger t Diese Einstellung ist nur mittels DIGSI unter Weitere Parameter m glich In Adresse 241 wird die maximale Einschalt Kommandodauer T EINKOM MAX eingestellt Sie gilt f r alle Einschaltbefehle des Ger tes Sie bestimmt auch die Dauer eines Einschaltimpulses bei der Leistungsschal terpr fung ber das Ger t Sie muss lang genug sein dass der Leistungsschalter zuverl ssig eingeschaltet hat Eine zu lange Zeit birgt keine Gefahr da bei erneuter Ausl sung durch eine Schutzfunktion auf jeden Fall das Einschaltkommando unterbrochen wird Diese Einstellung ist nur mittels DIGSI unter Weitere Parameter m glich Leistungsschalterpr fung 7
254. e Dat n iesenii eg a a nennen en nn nennen een nun ne 243 4 1 Allgemeine Ger tedaten 2222202 eee een ernennen een ernennen 244 4 1 1 Analoge Ein und Ausg nge 2 22 ome seen rennen rennen ernennen 244 4 1 2 Hilfsspannung 2 2 ee ae a He ie 244 4 1 3 Bin re Ein und Ausg nge HH HH ana en nenne een een een 245 4 1 4 Kommunikationsschnittstellen 222222 2e een een een 247 4 1 5 Elektrische Pr fungen 222220 Henne anna aan pia wa E 251 4 1 6 Mechanische Pr fungen H220ren sense en een en nennen 253 4 1 7 Klimabeanspruchungen 22 2er eereene een een ernennen 253 4 1 8 Eins tzbedingungeni siegen iaa cc un a a ll ee 254 4 1 9 Konstruktive Ausf hrungen unneeeeren een 254 4 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise 22222 seen ee een 255 4 3 berstromzeitschutze mare a Re ea 256 4 4 Synchron und Einschaltkontrolle wahlweise 22222222 en seen een 263 4 5 Spannungsschutz wahlweise 222ssneneeeeeee nennen een nen 265 4 6 Leistungsschalter Versagerschutz wahlweise 2222ee rer een een r nern 268 4 7 berwachungsfunktionen 2 222222ceeeeeeeeeeeeeeesnnnseneeeennnneeeeeeeeeeeeen 269 4 8 Anwenderdefinierbare Funktionen CFC 2nseeeeen nern een 271 4 9 Zus tzf unktionen u wars sea ea a RR een nr ARE 275 4 10 Abmessungen 2 Hrn chi rear Bu Rh 277 4 10 1 Schalttafel und Schrankeinbau Geh usegr e 1 3 2222222eeee
255. e Schutzfkt ist Ger t IE KG i LED REL 94 18 1 ja wirksam SchutzWirk 55 Anlauf Anlauf Ger t AM u LED REL 94 4 1 nein 56 Erstanlauf Erstanlauf Ger t AM K amp S LED REL 94 1 nein 67 Wiederanlauf Wiederanlauf Ger t AM K LED REL 135 97 1 nein 68 St rung Uhr St rung Uhr Ger t AM kg LED REL 69 Sommerzeit Sommerzeit Ger t AM KG LED REL 70 Neue Parameter laden Parame Ger t AM KG 3 LED REL 94 22 1 ja ter laden 312 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Anhang A 8 Informations bersicht Nr Bedeutung Funktion Info Meldespeicher Rangierbarkeit IEC 60870 5 103 Art I I W u Z e Q 5 x E gt F E dD x x Ss IS 5 3 j 2 le 5 la z l2 amp 15 15 3 3 2 u g ls Is 8 l5 s 3 D ke cz j a S F 2 2 a e g 5 j lt o JE a o on lz L E o Q A 3 pA L z N 5 0 3 a rm 71 Neue Parameter testen Parame Ger t AM j i J LED REL tertest 72 Level 2 Parameter ge ndert Ger t AM KG LED REL Level 2 Param 73 Parametrierung Vorort Param Ger t AM z 3 Vorort 110 Meldungen verloren Meld verlo Ger t AM_ K T i LED REL 135 130 1 nein ren W 113 Marke verloren Marke verloren Ger t AM K m LED REL 135 136 1 ja 125 Flattersperre hat angesprochen Ger t AM KG LED REL 135 145 1 j
256. e bei den anderen berstromstufen Der Parameter AUS Frg I gt gt gt Adresse 2634 bestimmt ob ber die Bin reingabe gt U AMZ AUS Frg eine Umgehung der Verz gerungszeiten T Iph gt gt gt Adresse 2631 und T 3IO gt gt gt Adresse 2633 m glich ist Die Bin reingabe sofern rangiert ist allen Stufen des berstromzeitschutzes gemeinsam Mit AUS Frg I gt gt gt Ja bestimmen Sie also dass die I gt gt gt Stufen nach Anregung unverz gert ausl sen falls die Bi n reingabe angesteuert ist bei AUS Frg I gt gt gt Nein sind die eingestellten Verz gerungen stets wirksam Soll die I gt gt gt Stufe beim Zuschalten der Leitung auf einen Fehler unverz gert oder mit kurzer Verz gerung T SOTF Adresse 2680 siehe oben unter Randtitel Allgemeines wieder ausl sen stellen Sie den Parameter SOTF I gt gt gt Adresse 2635 auf Ja Bei Anwendung als Endfehlerschutz stellen Sie Nein ein da die Wirkung dieser Schutzfunktion von der Trennerstellung allein bestimmt wird 2 3 4 Parameter bersicht In der Tabelle sind marktabh ngige Voreinstellungen angegeben Die Spalte C Konfiguration gibt den Bezug zum jeweiligen sekund ren Stromwandler Nennstrom an Adr Parameter c Einstellm glichkeiten Voreinstellung Erl uterung 2601 BETRIEBSART Ein Ein Betriebsart Aus 2610 Iph gt gt 1A 0 10 25 00 A 2 00 A Iph gt gt Ansprechwert 5A 10 50 125 00 A 10 00
257. e das Ger te Ausl sekomman do Ger t AUS Nr 511 mit dem Verriegelungseingang gt LOCKOUT Set Wenn Sie die Wiedereinschalt automatik verwenden soll jedoch nur eine endg ltige Schutz Ausl sung zur Einschaltverriegelung f hren Be denken Sie bitte dass die Meldung endg AUS Nr 536 nur 500 ms ansteht Verbinden Sie die Ausgangsmeldung endg AUS Nr 536 mit dem Verriegelungseingang gt LOCKOUT Set so dass die Verriegelung nicht wirksam wird wenn noch eine automatische Wiedereinschaltung erwartet wird Die Ausgangsmeldung LOCKOUT Nr 530 k nnen Sie im einfachsten Fall ohne weitere Verkn pfungen auf den gleichen Ausgang rangieren der den Ausl ser des Leistungsschalters bet tigt Dann wird das Ausl se kommando gehalten bis die Verriegelung ber den R cksetzeingang zur ckgesetzt wird Voraussetzung ist nat rlich dass die Einschaltspule wie blich am Leistungsschalter bei anstehendem Ausl sekommando gesperrt ist Sie k nnen die Ausgangsmeldung LOCKOUT auch gezielt zur Verriegelung bestimmter Einschaltkomman dos verschalten extern oder ber CFC z B indem Sie sie auf die Bin reingabe gt Block Hand EIN Nr 357 legen oder ber einen Inverter mit der Feldverriegelung des Abzweigs verbinden Der R cksetzeingang gt LOCKOUT Reset Nr 386 dient zur Aufhebung des Verriegelungszustandes Er wird demnach von einer externen Quelle gesteuert die gegen unautorisierte ode
258. e w hlbare M glichkeiten e FOLGEFEHLER blockiert AWE Sobald ein Folgefehler erkannt wird wird die Wiedereinschaltung blockiert Die Ausl sung durch den Fol gefehler ist 3 polig Dies gilt unabh ngig davon ob 3 polige Zyklen zugelassen worden sind oder nicht Es gibt keine weiteren Wiedereinschaltversuche die Wiedereinschaltautomatik wird dynamisch blockiert siehe auch oben unter Randtitel Blockierung der Wiedereinschaltung e FOLGEFEHLER Start TP FOLGE Sobald ein Folgefehler erkannt wird wird auf einen Zyklus f r 3 polige Unterbrechung umgeschaltet Jedes Ausl sekommandb ist 3 polig Mit dem Abschalten des Folgefehlers beginnt die gesondert einstellbare Pau senzeit f r Folgefehler nach dieser erh lt der Leistungsschalter einen Einschaltbefehl Der weitere Ablauf ist wie bei 1 und 3 poligen Zyklen Die gesamte Pausenzeit in diesem Fall setzt sich zusammen aus dem bis zum Abschalten des Folgefehlers abgelaufenen Teil der Pausenzeit f r die 1 polige Unterbrechung plus der Pausenzeit f r den Folgefehler Dies ist sinnvoll weil f r die Stabilit t des Netzes vor allem die Dauer der spannungslosen Pause w hrend der 3 poligen Abschaltung ma gebend ist Kommt es aufgrund eines Folgefehlers zu einer Blockierung der Wiedereinschaltung ohne dass der Schutz ein 3 poliges Ausl sekommando abgibt z B bei Folgefehlererkennung mit Anregung kann das Ger t ein 3 poliges Ausl sekommando abgeben damit der Leistungsschalter nich
259. eb und die rote LED ERROR leuchtet auf Das Bereitschaftsrelais f llt ab und meldet mit seinem Ruhe kontakt Life Kontakt die Ger test rung berwachungen externer Wandlerkreise Unterbrechungen oder Kurzschl sse in den Sekund rkreisen der Strom und Spannungswandler sowie Fehler in den Anschl ssen wichtig bei Inbetriebnahme werden vom Ger t weitgehend erkannt und gemeldet Hierzu werden die Messgr en im Hintergrund zyklisch berpr ft solange kein St rfall l uft Stromsymmetrie Im fehlerfreien Netzbetrieb ist von einer gewissen Symmetrie der Str me auszugehen Diese Symmetrie wird im Ger t durch eine Betrags berwachung kontrolliert Dabei wird der kleinste Phasenstrom in Relation zum gr ten gesetzt Auf Unsymmetrie wird erkannt wenn Iminl Imax lt SYM FAK I solange Imax In gt SYM IGRENZ I max Dabei ist Imax der gr te der drei Leiterstr me und Imin der kleinste Der Symmetriefaktor SYM FAK I Adresse 2905 ist das Ma f r die Unsymmetrie der Leiterstr me der Grenzwert SYM IGRENZ Adresse 2904 ist die untere Grenze des Arbeitsbereiches dieser berwachung siehe Bild 2 46 Das R ck fallverh ltnis betr gt ca 97 Diese St rung wird nach einer einstellbaren Zeit 5 100 s mit St rung Isymm Nr 163 gemeldet SIPROTEC 7VK61 Handbuch 141 C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 7 berwachungsfunktion Imin wN Steigung SYM FAK I
260. echende Vorgaben f r die Schalthoheit Fern oder Vorort und den Schaltmodus verriegelt unverriegelt mit oder ohne Passwortabfrage eingeschr nkt werden Verriegelungsbedingungen f r das Schalten z B Schaltfehlerschutz k nnen mit Hilfe der integrierten anwenderdefinierbaren Logik festgelegt werden SIPROTEC 7VK61 Handbuch 19 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Einf hrung 1 2 Anwendungsbereiche Meldungen und Messwerte St rwertspeicherung Die Betriebsmeldungen geben Aufschluss ber Zust nde in der Anlage und des Ger tes selbst Messgr en und daraus berechnete Werte k nnen im Betrieb angezeigt und ber die Schnittstellen bertragen werden Meldungen des Ger tes k nnen auf eine Anzahl von LEDs auf der Frontkappe gegeben werden rangierbar ber Ausgangskontakte extern weiterverarbeitet rangierbar mit anwenderdefinierbaren Logikfunktionen ver kn pft und oder ber serielle Schnittstellen ausgegeben werden siehe unten Kommunikation W hrend eines St rfalls Fehler im Netz werden wichtige Ereignisse und Zustandswechsel in St rfallprotokol len gespeichert Die Momentangr en der St rwerte werden ebenfalls im Ger t gespeichert und stehen f r eine anschlie ende Fehleranalyse zur Verf gung Kommunikation 20 F r die Kommunikation mit externen Bedien Steuer und Speichersystemen stehen serielle Schnittstellen zur Verf gung Eine 9 polige DSUB Buchse auf der Frontkappe dient der rtlichen
261. echwert mindes tens aber 1 5 vom Nennstrom unter dem Ansprechwert Das folgende Bild zeigt das Logikdiagramm der I gt gt Stufen Sie k nnen ber die Bin reingabe gt U AMZ I gt gt blk blockiert werden Die Bin reingabe gt U AMZ AUS Frg und der Funktionsblock Zuschalten auf Fehler sind allen Stufen gemeinsam und weiter unten erl utert Sie k nnen jedoch getrennt auf die Phasen und oder Erd Stufe wirken Dies wird erreicht mit den Parametern AUS Frg I gt gt Adresse 2614 der bestimmt ob eine unverz gerte Ausl sung dieser Stufe ber die Bin reingabe gt U AMZ AUS Frg m glich Ja oder nicht m glich Nein ist und SOTF I gt gt Adresse 2615 der bestimmt ob beim Zuschalten der Leitung auf einen Fehler mit dieser Stufe unverz gert ausgel st werden soll Ja oder nicht Nein SIPROTEC 7VK61 Handbuch 73 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 3 berstromzeitschutz wahlweise 2611 T Iph gt gt apd J l gt gt Anr L1 1 I L gt Anr L2 1 T 0 mu IH 1 gt gt Anr L3 1 Ei I l g TE l gt gt AUS L1 2 I gt gt AUS L2 2 I a BAUS 9 EEEE E EEE 2613 T 310 gt gt ge iii 1 gt gt Anr E 1 i I i T 0 I I I I I E 04 Eom la Audi a san Da Zt va Sa a ua ap a Zr al Air Ge Ts E Fe Zar tt a a a Aa ak ep ai Sa Gr gt U AMZ I gt gt blk 2614 AUS Frg gt gt O3 0 Ja gt U AMZ AUS Frg A Nein 21 Nein 90
262. edeu tung zu wenn das erste Ausl sekommandb erst nach Ablauf einer Wirkzeit erscheint siehe unten unter Wirk zeiten Die Wiedereinschaltautomatik wird nicht angeworfen wenn der Leistungsschalter zum Zeitpunkt des ersten Ausl sekommandos nicht mindestens f r einen AUS EIN AUS Zyklus bereit ist Dies kann durch Einstellpara meter erreicht werden Siehe auch unter Randtitel Abfrage der Bereitschaft des Leistungsschalters F r jede Kurzschlussschutzfunktion kann durch Einstellparameter bestimmt werden ob diese mit Wiederein schaltung arbeiten soll oder nicht d h ob sie die Wiedereinschaltautomatik anwerfen soll oder nicht Entspre chendes gilt f r Ausl sekommandos die ber Bin reingaben von extern eingekoppelt und oder durch Mitnah mesignale Fernausl sung erzeugt werden Die Schutz und berwachungsfunktionen des Ger tes die nicht auf kurzschlussartige Vorg nge reagieren z B ein berlastschutz werfen die Wiedereinschaltautomatik nicht an da Wiedereinschaltung hier nicht sinn voll w re Auch der Leistungsschalterversagerschutz darf die Wiedereinschaltautomatik nicht anwerfen H ufig ist es w nschenswert dass die Bereitschaft zur Wiedereinschaltung unterbunden wird wenn der Kurz schluss eine gewisse Zeit lang angestanden hat z B weil davon auszugehen ist dass sich der Lichtbogen so eingebrannt hat dass keine Aussicht auf ein selbstt tiges Verl schen w hrend der spannungslosen Pause mehr besteht Auch au
263. edienung ber ein Modem geeignet ber die serielle Systemschnittstelle k nnen alle Ger tedaten zu einem zentralen Auswerteger t oder einer Leitstelle bertragen werden Je nach Anwendung kann diese Schnittstelle mit unterschiedlichen physikali schen bertragungsverfahren und unterschiedlichen Protokollen versehen sein Eine weitere Schnittstelle ist f r die Zeitsynchronisation der internen Uhr durch externe Synchronisationsquel len vorgesehen ber zus tzliche Schnittstellenmodule sind weitere Kommunikationsprotokolle realisierbar Stromversorgung 18 Die beschriebenen Funktionseinheiten werden von einer Stromversorgung SV mit der notwendigen Leistung in den verschiedenen Spannungsebenen versorgt Kurzzeitige Einbr che der Versorgungsspannung die bei Kurzschl ssen im Hilfsspannungs Versorgungssystem der Anlage auftreten k nnen werden i Allg von einem Kondensatorspeicher berbr ckt siehe auch Technische Daten Abschnitt 4 1 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Einf hrung 1 2 Anwendungsbereiche 1 2 Anwendungsbereiche Das Schaltermanagement Ger t 7VK61 ist ein universell einsetzbares Einschalt und Kontrollger t f r automa tische und manuelle Einschaltung von Leistungsschaltern in elektrischen Netzen aller Spannungsebenen Mit der Wiedereinschaltautomatik sind bei Freileitungen einpolige dreipolige oder ein und dreipolige Kurzun terbrechungen sowie auch mehrere Un
264. eeeeenennn nennen 277 4 10 2 Schalttafel und Schrankeinbau Geh usegr e 1 3 annneeeeeeeeeenennnnnnnnnenen 278 4 10 3 Schalttafelaufbau Geh usegr e 1 3 222222sseeeeeeeeesneennene nennen ernennen 279 4 10 4 Schalttafelaufbau Geh usegr e Ia 2 22 2222 2seeeeeeeeeeenneeenneneeenenenenenn 279 12 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Inhaltsverzeichnis A Anhang va a a a nn er a a Tee Eee Tee eh 281 A 1 Bestelldaten und Zubeh r icerde tieta Bass nase rk en Era ea ng 282 A 1 1 Bestelldaten en rar E ER E N 282 A 1 1 1 MLFB Sehl ssel Wanne nee ea a a i 282 A 1 2 ZUbEHOr re re en RR ER E E Heel 284 A 2 Klemmenbelegungen snsnaans canran reunr raru ra narrare 287 A 2 1 Geh use f r Schalttafel und Schrankeinbau ssssssaaaa nananana 287 A 2 2 Geh use f r Schalttafelaufbau aasan aana aaneen eee 289 A 3 Anschlussbeispiel amp 32 34 22 a nee a a an ahnen 291 A 3 1 Stromwandlerbeispiele 2 2222 seen een nennen een 291 A 3 2 Spannungswandlerbeispiele 2 222noneeeeeen nern rennen nennen nenn 292 AA Vorrangler ngen 2 4 34 4 24 48 Alan sen ne ehe a nee hehe a Bar 295 A 4 1 Leuchtdioden 2 2 28 ser 2a er a er nenne 295 A 4 2 Bin reingang races 2 HR ee 295 A 4 3 Bin rausg ng r e mama ke rim ment 297 A 4 4 Funktionstasten scn 0 208 RE a RE 297 A 4 5 Gr ndbild 2 as a ee erde Eger Braten heist 298 A 4 6 Vorgefertigte CFC Pl n
265. ehen U gt Adresse 3503 die Synchronbedingungen werden kontrolliert d h HE Udiff Adresse 3531 HE Fdiff Adresse 3532 und HE PHIdiff Adresse 3533 Diese Einstellung ist nur mittels DIGSI unter Weitere Pa rameter m glich 3536 HE SYN Us1 lt Us2 gt die Messstelle U muss spannungslos sein U lt Adresse 3502 die Messtelle U muss unter Spannung stehen U gt Adresse 3503 3537 HE SYN Us1 gt Us2 lt die Messstelle U muss unter Spannung stehen U gt Adresse 3503 die Messstelle U muss spannungslos sein U lt Adresse 3502 3538 HE SYN Us1 lt Us2 lt beide Messstellen U und Usy2 m ssen spannungslos sein U lt Adresse 3502 3539 HE DURCHST die Hand bzw Steuer Einschaltung wird ohne Kontrollen freigegeben Die f nf m glichen Freigabebedingungen sind unabh ngig voneinander und k nnen auch kombiniert werden SIPROTEC 7VK61 Handbuch 97 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 4 Synchron und Einschaltkontrolle wahlweise Hinweis Die Einschaltfunktionen des Ger tes haben individuelle Ausgangsmeldungen f r das jeweilige Einschaltkom mando Achten Sie darauf dass die Ausgangsmeldungen auf das richtige Ausgangsrelais rangiert sind Nr 2851 AWE EIN Kom f r Automatik EIN von Wiedereinschaltautomatik Nr 562 HE EIN Kom f r Hand EIN ber Bin reingang Nr 2961 Sync EIN Kom f r EIN durch Synchronkontrolle wird nicht ben tigt wenn Synchronkontrolle
266. ei Einschaltvorg ngen zu berpr fen k nnen zum Abschluss noch Ein schaltversuche durchgef hrt werden Ein Maximum an Informationen ber das Verhalten des Schutzes liefern Messschriebe Voraussetzung Neben den M glichkeiten der Speicherung einer St rwertaufzeichnung durch Schutzanregung erm glicht 7VK61 auch den Ansto einer Messwertaufzeichnung ber das Bedienprogramm DIGSI ber die seriellen Schnittstellen und ber Bin reingabe In letzterem Fall muss hierzu die Information gt St rw Start auf einen Bin reingang rangiert worden sein Die Triggerung der Aufzeichnung erfolgt dann z B ber Bin reingabe mit dem Einschalten des Schutzobjektes Derartige von extern d h ohne Schutzanregung gestartete Testmessschriebe werden vom Ger t wie normale St rwertaufzeichnungen behandelt d h es wird zu jedem Messschrieb ein St rfallprotokoll unter eigener Nummer er ffnet um eine eindeutige Zuordnung zu schaffen Allerdings werden diese Messschriebe nicht in den St rfall Meldepuffer im Display aufgelistet da sie keine Netzst rung darstellen SIPROTEC 7VK61 Handbuch 239 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 3 Inbetriebsetzung Testmessschrieb starten 240 Um einen Testmessschrieb ber DIGSI zu starten w hlen Sie im linken Teil des Fensters die Bedienfunktion Test Doppelklicken Sie in der Listenansicht auf den Eintrag Testst rschrieb siehe Bild 3 27 DIGSI Testan
267. eine Br cke X61 bis X64 f r jeden der Eingangs bertra ger und zus tzlich die gemeinsame Br cke X60 Hinweis Sollten Sie ausnahmsweise eine nderung vornehmen vergessen Sie bitte nicht dem Ger t diese nderung auch ber die Adresse 206 IN GER SEKUND R in den Anlagendaten siehe Abschnitt 2 1 3 1 mitzuteilen Steuerspannung f r die Bin reing nge 194 Im Lieferzustand sind die Bin reing nge so eingestellt dass als Steuergr e eine Spannung von der gleichen H he wie die Versorgungsspannung vorausgesetzt ist Bei abweichenden Nennwerten der anlagenseitigen Steuerspannung kann es notwendig werden die Schaltschwelle der Bin reing nge zu ver ndern Um die Schaltschwelle eines Bin reingangs zu ndern muss jeweils eine Br cke umgesteckt werden Die Zu ordnung der Br cken zu den Bin reing ngen und ihre r umliche Anordnung ist in den folgenden Abschnitten SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 1 Montage und Anschluss unter den Randtiteln Prozessorbaugruppe C CPU 2 Baugruppe C I O 4 und Baugruppe C l O 11 be schrieben Hinweis i Werden Bin reing nge f r die Ausl sekreis berwachung eingesetzt ist zu beachten dass zwei Bin reing nge bzw ein Bin reingang und ein Ersatzwiderstand in Reihe geschaltet sind Hier muss die Schaltschwelle deut lich unterhalb der halben Nennsteuerspannung liegen Kontaktart f
268. eine schnelle Abschaltung bei einem Kurzschluss zu errei chen kann die Hand Ein Erkennung benutzt werden Der berstromzeitschutz kann dann unverz gert oder mit geringer Verz gerung 3 polig wieder ausl sen Dabei kann durch Parameter bestimmt werden f r welche Stufe n die Schnellausl sung nach Zuschalten gilt siehe auch Logikdiagramme Bild 2 12 2 13 und 2 15 Anrege und Ausl selogik Die Anregesignale der einzelnen Phasen bzw Erde und der einzelnen Stufen werden so miteinander ver kn pft dass sowohl die Phaseninformation als auch die Stufe ausgegeben werden die angeregt haben Ta belle 2 3 Tabelle 2 3 Anregesignale der einzelnen Phasen interne Meldung Bild Ausgangsmeldung Nr I gt gt Anr L1 2 12 I gt Anr L1 Ip Anr L1 2 13 U AMZ Anr L1 7162 I gt gt gt Anr L1 2 15 I gt gt Anr L2 2 12 I gt Anr L2 Ip Anr L2 2 13 U AMZ Anr L2 7163 I gt gt gt Anr L2 2 15 I gt gt Anr L3 2 12 I gt Anr L3 Ip Anr L3 2 13 V AMZ Anr L3 7164 I gt gt gt Anr L3 2 15 I gt gt AnrE 2 12 I gt Anr E Ip AnrE 2 13 U AMZ Anr E 7165 I gt gt gt Anr E 2 15 I gt gt Anr L1 2 12 I gt gt Anr L2 2 12 i I gt gt Anr L3 2 12 WV AMZ I gt gt Anr 7191 I gt gt AnrE 2 12 I gt Anr L1 I gt Anr L2 I gt Anr L3 U AMZ I gt Anr 7192 I gt Anr E Ip Anr L1 2 13 Ip Anr L2 2 13 Ip Anr L3 2 13 U AMZ Ip Anr 7193 Ip Anr E 2 13 I gt gt gt Anr L1 2 15 I gt gt gt Anr L2 2 1
269. eines Ger tes Geh usegr e 1 2 als Beispiel SIPROTEC 7VK61 Handbuch 215 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 1 Montage und Anschluss 3 1 3 2 216 Gestell und Schrankeinbau F r den Einbau eines Ger tes in ein Gestell oder einen Schrank werden 2 Winkelschienen ben tigt Die Be stellnummern stehen im Anhang unter Abschnitt A 1 Die beiden Winkelschienen im Gestell oder Schrank mit jeweils 4 Schrauben zun chst lose verschrauben Die 4 Abdeckungen an den Ecken der Frontkappe abnehmen Dadurch werden 4 Langl cher im Befesti gungswinkel zug nglich Ger t mit 4 Schrauben an den Winkelschienen befestigen Die 4 Abdeckungen wieder aufstecken Die 8 Schrauben der Winkelschienen im Gestell oder Schrank fest anziehen Solide niederohmige Schutz und Betriebserde an der R ckseite des Ger tes mit mindestens einer Schrau be M4 anbringen Der Querschnitt der hierf r verwendeten Leitung muss dem maximalen angeschlossenen Querschnitt entsprechen mindestens jedoch 2 5 mm betragen Anschl sse ber die Steck oder Schraubanschl sse an der Geh user ckwand gem Schaltplan herstel len Bei Schraubanschl ssen m ssen bei Verwendung von Gabelkabelschuhen oder bei Direktanschluss vor dem Einf hren der Leitungen die Schrauben soweit eingedreht werden dass der Schraubenkopf mit der Au Benkante des Anschlussmoduls fluchtet Bei Verwendung von Ringkabelschuhen mu
270. el Bild 2 11 zeigt die notwendigen Querverbindungen Wenn die Hilfskontakte des Leistungsschalters phasengerecht angeschlossen sind ist eine 3 polige Kopplung bei Ausl sung von mehr als einem Schalterpol durch das 7VK61 gew hrleistet Voraussetzung ist dass die 3 polige Schaltermitnahme aktiviert ist siehe Abschnitt 2 2 2 unter Randtitel 3 polige Schaltermitnahme Eine externe Automatik zur 3 poligen Kopplung er brigt sich also wenn obige Bedingungen erf llt sind Dadurch ist 2 polige Ausl sung unter allen Umst nden ausgeschlossen SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 59 Funktionen 2 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise 2 2 2 I SIPROTEC Zweitschutz Gis sis au au Zu bu a Pr EEE I interne 2 WE I WE Automatik i Funktion BE gt G Anr f r AWE N BE gt AUS L1 f r AWE N BE gt AUS L2 f r AWE I BE gt AUS L3 f r AWE Gen Anr BE N l Aus L1 BE N I Aus L2 BE N l Aus L3 BE N l KERY ISchutzrelaig L l Schutz funktion L Gen Anr I Gen Anr M I I BEE I I _ l4 I j I 1 AUS L3 3 I j j I Bko Ger AUS1polL1 Er Ger AUS L123 I Ger AUS1polL2 l K Ger AUS L123 Aus L2 K _ q 7 l Ger AUS1polL3 i Ger AUS L123 i I I L1 L2 L3 zum Leistungsschalter BE Bin reing nge M Meldeausgang K Kommandos
271. ellbares Stromkriterium f r Unterspannungsschutzfunktionen Anwenderdefinierbare Logikfunktionen CFC 22 frei programmierbare Verkn pfungen von internen und externen Signalen zur Realisierung anwenderdefi nierbarer Logikfunktionen alle g ngigen Logikfunktionen Verz gerungen und Grenzwertabfragen SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Einf hrung 1 3 Eigenschaften Befehlsbearbeitung Ein und Ausschalten von Schaltger ten per Hand ber programmierbare Funktionstasten ber die Sys temschnittstelle z B von SICAM oder LSA oder ber die Bedienschnittstelle mittels Personalcomputer und Bedienprogramm DIGSI R ckmeldung der Schaltzust nde ber die Schalterhilfskontakte bei Befehlen mit R ckmeldung Plausibilit ts berwachung der Schalterstellungen und Verriegelungsbedingungen f r das Schalten berwachungsfunktionen berwachung der internen Messkreise der Hilfsspannungsversorgung sowie der Hardware und Software dadurch erh hte Zuverl ssigkeit berwachung der Strom und Spannungswandler Sekund rkreise durch Summen und Symmetrie berwa chungen berwachung des Ausl sekreises m glich Kontrolle des Richtungssinns und der Phasenfolge Weitere Funktionen Batterie gepufferte Uhr die ber ein Synchronisationssignal DCF 77 IRIG B mittels Satellitenempf nger Bin reingang oder Systemschnittstelle synchronisierbar ist st ndige Berechnung und Anzeige von B
272. elle I gt SVS Adresse 3902 ist so zu w hlen dass die Stromfluss berwachung noch beim kleinsten zu erwartenden Kurzschlussstrom anspricht Dazu sollte der Wert mindes tens 10 unterhalb des minimalen Kurzschlussstromes eingestellt werden Der Ansprechwert sollte aber auch nicht niedriger als n tig gew hlt werden Ist der Schalterversagerschutz mit Nullstromschwelle parametriert Adresse 139 vorh mit 3I0 gt so kann die Ansprechschwelle f r den Nullstrom 3IO gt SVS Adresse 3912 unabh ngig von I gt SVS eingestellt werden Normalerweise wertet der Schalterversagerschutz sowohl das Stromflusskriterium als auch die Position der Schalter Hilfskontakte aus Sind keine Hilfskontakte des Leistungsschalters verf gbar k nnen sie auch nicht ausgewertet werden In diesem Fall stellen Sie Adresse 3909 KRITER HIKO auf Nein Zweistufiger Schalterversagerschutz Bei zweistufigem Betrieb wird das Ausl sekommando nach Ablauf einer Wartezeit T1 auf den lokalen Abzweig Leistungsschalter wiederholt normalerweise auf einen getrennten Satz von Ausl sespulen des Abzweigschal ters Bei 1 poliger Ausl sung durch eine Schutzfunktion kann diese Ausl sewiederholung 1 polig sein voraus gesetzt das Ger t und die anwerfende Schutzfunktion sind f r 1 polige Ausl sung geeignet Stellen Sie Adresse 3903 AUS 1POL T1 auf Ja wenn die erste Stufe 1 polig ausl sen soll ansonsten auf Nein Reagiert der Leistungsschalter nicht auf die Ausl sewieder
273. ellten Wertes siehe oben Bei Einstellung LS HiKo UND I lt muss au erdem vom Leistungsschalter Hilfskontakt gemeldet werden dass der Schalter offen ist Diese Ein stellung setzt voraus dass die Stellung des Hilfskontaktes ber einen Bin reingang rangiert ist Wird diese Zu satzbedingung f r das Absteuern des Ausl sekommandos nicht ben tigt z B bei Schutzpr fungen mit Pr f buchsen kann diese mit der Einstellung Anreger ckfall abgeschaltet werden Wird das 7VK61 ohne Stromwandleranschluss betrieben so wird bei Parametrierung 1135 AUSKOM RESET nur I lt die Absteuerung des Ausl sekommandos nur ber die Mindestkommandodauer T AUSKOM MIN bestimmt Die Einstellung AUSKOM RESET LS HiKo UND I lt ist zu w hlen wenn die Absteuerung des Aus l sekommandos durch die Hilfskontakte des Leistungsschalters definiert werden soll 166 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 8 Funktionssteuerung von Schutzfunktion Ausl sung L1 Ausl sung L2 Ausl sung L3 J 1135 AUSKOM RESET _nurl lt 7 LS HiKo UND I lt 1 0 Ger AUS L1 08 Eroen 09 Ger AUS L3 L3 offen en ee J 1 N a 9 ar Ex gt 1 gt T Bild 2 62 Speicherung und Absteuerung des Ausl sekommandos Wiedereinschaltverriegelung Nach Ausl sung des Leistungsschalters durch eine Schutzfunktion soll h ufig die Wiedereinschaltung verhin
274. en Die folgende Tabelle zeigt die Br ckenstellungen im Lieferzustand Tabelle 3 9 Br ckenstellung der Baugruppenadressen der Ein Ausgabebaugruppe C l O 4 Br cke Einbauplatz X71 1 2 H X72 2 3 L X73 1 2 H SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 203 Montage und Inbetriebsetzung 3 1 Montage und Anschluss Ein Ausgabebaugruppe C l O 2 bis Entwicklungsstand 7VK61 DD 204 Es existieren zwei unterschiedliche Ausgabest nde der Ein Ausgabebaugruppe C I O 2 F r Ger te bis Ent wicklungsstand 7VK61 DD ist das Layout der Leiterplatte in Bild 3 8 f r Ger te ab Entwicklungsstand 7VK61 EE in Bild 3 9 abgebildet S IeIe ano x N S lelejnt NW x o ERAD Bild 3 8 Ein Ausgabebaugruppe C I O 2 bis Entwicklungsstand 7VK61 DD mit Darstellung der f r die Kontrolle der Einstellungen notwendigen Br cken Tabelle 3 10 Br ckenstellung f r den Kontakt des Relais f r BA6 Br cke Ruhestellung offen Schlie er Ruhestellung geschlossen ff Lieferstellung ner X41 1 2 2 3 1 2 Die eingestellten Nennstr me der Strom Eingangs bertrager werden auf der Ein Ausgabebaugruppe C l O 2 kontrolliert Alle Br cken m ssen einheitlich f r einen Nennstrom eingestellt sein d h je eine Br cke X61 bis X64 f r jeden der Eingangs bertrager und zus tzlich die gemeinsame Br cke X60 Die Stellung der Br cke X64 ist nic
275. en Mit dem R ckfall des Ausl sekommandos oder ffnen des Leistungsschalters Hilfskontaktkriterium beginnt eine einstellbare Pausenzeit Nach Ablauf der Pausenzeit erh lt der Leistungsschalter einen Einschaltbefehl Gleichzeitig wird die einstellbare Sperrzeit gestartet Wenn bei der Projektierung der Schutzfunktionen unter Adresse 134 AWE BETRIEBSART Anr eingestellt wurde k nnen je nach Art der Schutzanregung unter schiedliche Pausenzeiten parametriert werden Ist der Fehler beseitigt erfolgreiche Wiedereinschaltung l uft die Sperrzeit ab und alle Funktionen gehen in Ruhestellung Die St rung ist beendet SIPROTEC 7VK61 Handbuch 51 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise Ist der Fehler nicht beseitigt erfolglose Wiedereinschaltung so erfolgt vom Kurzschlussschutz eine endg ltige Abschaltung nach der ohne Wiedereinschaltung g ltigen Schutzstufe Auch jeder Fehler w hrend der Sperrzeit f hrt zur endg ltigen Abschaltung Nach erfolgloser Wiedereinschaltung endg ltiger Abschaltung wird die Wiedereinschaltautomatik dynamisch blockiert siehe auch oben unter Randtitel Blockierung der Wiedereinschaltung Der vorstehende Ablauf gilt bei einmaliger Wiedereinschaltung Beim 7VK61 ist auch mehrmalige Wiederein schaltung bis zu 8 Zyklen m glich siehe unten Ablauf eines 1 poligen Unterbrechungszyklus Einpolige Unterbrechungszyklen sind nur m
276. en Sie dass das Mitsystem gem seiner Definitionsgleichung U z U aU a U berechnet wird Bei symmetrischen Spannungen entspricht es also der Leiter Erde Spannung Wenn die Spannungswandler leitungsseitig angeordnet sind fehlen die Messspannungen bei abgeschalteter Leitung oder nach Abschalten der Leitung Damit die Unterspannungsstufen in diesen F llen nicht anregen bzw angeregt bleiben wird das Stromkriterium STROMKRIT U1 Adresse 3778 Eingeschaltet Bei sammel schienenseitigen Spannungswandlern kann es Ausgeschaltet werden Bei spannungsloser Sammelschiene wird dann aber der Unterspannungsschutz anregen und ablaufen und im angeregten Zustand verharren Es muss daher sicher gestellt sein dass er in solchen F llen ber einen Bin reingang blockiert wird Wenn das Ger t 7VK61 ohne Stromwandleranschluss betrieben wird ist das Stromkriterium nicht nutzbar und seine Parameter sind ausgeblendet SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 5 Spannungsschutz wahlweise 2 5 4 Parameter bersicht Adressen an die ein A angeh ngt ist sind nur mittels DIGSI unter Weitere Parameter nderbar Adr Parameter Einstellm glichkeiten Voreinstellung Erl uterung 3701 Uph gt gt Aus Aus Betriebsart Ph E berspan Nur Meldung nungsschutz Ein U gt Meld U gt gt Ausl 3702 Uph gt 1 0 170 0 V
277. en T1 1POL Adresse 3904 und T1 3POL Adresse 3905 werden dann auf gestellt da sie nicht ben tigt werden Sie k nnen auch die erste Stufe als einzige benutzen wenn Sie die unterschiedlichen Verz gerungszeiten nach 1 poliger und 3 poliger Ausl sung durch den Abzweigschutz nutzen m chten Stellen Sie dann T1 1POL Adresse 3904 und T1 3POL Adresse 3905 getrennt ein aber Adresse 3903 AUS 1POL T1 auf Nein damit die Sammelschiene kein 1 poliges Ausl sekommandb erh lt Stellen Sie T2 Adresse 3906 auf oder gleich T1 3POL Adresse 3905 ein Achten Sie darauf dass die richtigen Kommandos Ausgangmeldungen f r Ausl sung rangiert sind Die einzustellende Verz gerungszeit ergibt sich aus der maximalen Ausschaltzeit des Leistungsschalters der R ckfallzeit der Stromflusserfassung sowie einer Sicherheitsmarge die auch die Ablaufzeitstreuung ber ck sichtigt Bild 2 44 verdeutlicht die Zeitabl ufe an einem Beispiel Bei sinusf rmigen Str men kann man davon ausgehen dass die R ckfallzeit lt 15 ms betr gt Ist mit Stromwandlers ttigung zu rechnen sollten jedoch 25 ms veranschlagt werden SIPROTEC 7VK61 Handbuch 135 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 6 Leistungsschalter Versagerschutz wahlweise Fehlereintritt Fehlerkl rungszeit normal R ckfall Kdo Schutz LS Ausschaltzeit l gt SVS Sicherheit Anwurf Schalter versagerschutz Verz gerungszeit T2 LS Ausschaltzeit Schalt
278. en Umschaltung zwischen den 4 Parametergrup pen Parameter bersicht Adr Parameter Einstellm glichkeiten Voreinstellung Erl uterung 302 AKTIVIERUNG Gruppe A Gruppe A Aktivierung Gruppe B Gruppe C Gruppe D Bin reingabe ber Protokoll 38 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 1 Allgemeines 2 1 4 4 Informations bersicht Nr Information Info Art Erl uterung P GrpA akt IE Parametergruppe A ist aktiv P GrpB akt IE Parametergruppe B ist aktiv P GrpC akt IE Parametergruppe C ist aktiv P GrpD akt IE Parametergruppe D ist aktiv 7 gt Param Wahl1 EM gt Parametergruppenwahl Auswahl Bit 1 8 gt Param Wahl2 EM gt Parametergruppenwahl Auswahl Bit 2 2 1 5 _ Anlagendaten 2 Zu den allgemeinen Schutzdaten Anlagendaten 2 geh ren solche Funktionsparameter die den Funktio nen gemeinsam also nicht einer konkreten Schutz berwachungs oder Steuerfunktion zugeordnet sind Im Gegensatz zu den zuvor besprochenen Anlagendaten 1 sind sie mit der Parametergruppe umschaltbar und am Ger tebedienfeld einstellbar 2 1 5 1 Einstellhinweise Nennwerte des Schutzobjektes In den Adressen 1103 UN BTR PRIM R und 1104 IN BTR PRIM R machen Sie dem Ger t Angaben ber die prim re Nennspannung verkettet und den prim ren Nennstrom Phasen des zu sch tzenden Betriebs mittels Diese Einstellungen beeinflus
279. en eines Ausl sekommandos abh ngig gemacht werden Erzeugung von Spontanmeldungen Bestimmte St rfallmeldungen k nnen als sog Spontanmeldungen im Display des Ger tes angezeigt werden siehe Randtitel Spontananzeigen Diese Anzeige kann zus tzlich vom Auftreten eines Ausl sekommandos abh ngig gemacht werden Start der Wirkzeit der Wiedereinschaltautomatik wenn vorhanden und benutzt Externe Funktionen k nnen ber einen Ausgangskontakt von dieser Meldung gesteuert werden Beispiele sind Kanalverst rkung bei Signal bertragung mittels TFH e Start weiterer Zusatzger te o SIPROTEC 7VK61 Handbuch 165 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 8 Funktionssteuerung Spontananzeigen Spontananzeigen sind St rfallmeldungen die automatisch nach Generalanregung des Ger tes bzw Ausl se kommando durch das Ger t im Display erscheinen Bei 7VK61 sind dies Schutz Anreg die Schutzfunktion die angeregt hat Schutz AUS die Schutzfunktion die ausgel st hat nur Ger te mit grafischem Display T Anr die Laufzeit von Generalanregung bis R ckfall des Ger tes mit Angabe der Zeit in ms T AUS die Laufzeit von Generalanregung bis zum ersten Ausl sekommando des Ger tes mit Angabe der Zeit in ms 2 8 1 5 Ausl selogik des Gesamtger tes Generalausl sung Alle Ausl sesignale der Schutzfunktionen werden mit ODER verkn pft und f hren zur Meldung Ger
280. en und damit entregt logischer Zustand L SIPROTEC 7VK61 Handbuch 155 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 7 berwachungsfunktion 2 7 2 2 Wenn der Bin reingang im Betrieb dauernd entregt ist l sst dies auf eine Unterbrechung im Ausl sekreis oder auf Ausfall der Ausl se Steuerspannung schlie en Da die Ausl sekreis berwachung w hrend eines St rfalls nicht arbeitet f hrt der geschlossene Kommando kontakt nicht zu einer St rmeldung Arbeiten jedoch auch Kommandokontakte von anderen Ger ten parallel auf den Ausl sekreis muss die St rmeldung mit T ST R AKR verz gert werden siehe auch Bild 2 56 Nach Beseitigung der St rung im Ausl sekreis f llt die St rmeldung nach der gleichen Zeit automatisch zur ck 4003 T ST R AKR T Tr St rung Auskr gt AKUKR 1 St rfall l uft Trca 1 bis 2 s Bild 2 56 Logikdiagramm der Ausl sekreis berwachung mit einem Bin reingang Einstellhinweise Allgemeines Bei der Projektierung wurde unter Adresse 140 AUSKREIS BERW Abschnitt 2 1 1 2 eingestellt wieviele Kreise berwacht werden sollen Soll die Ausl sekreis berwachung berhaupt nicht verwendet werden ist dortnicht vorhanden einzustellen Die Ausl sekreis berwachung kann in Adresse 4001 AUSKREIS B Ein oder Ausgeschaltet werden Unter Adresse 4002 ANZ BINEIN wird die Anzahl der Bin reing nge je berwachungskreis eingestellt Entspricht die Rangi
281. en werden dass die gew hlte Stufe beim Einschalten transient anspricht berstromstufen Ip 3Igp beim AMZ Schutz mit IEC Kennlinien 82 Bei den stromabh ngigen Stufen k nnen abh ngig von der Bestellvariante und der Projektierung Adresse 126 verschiedene Kennlinien gew hlt werden Bei den IEC Kennlinien Adresse 126 BERSTROM UMZ AMZ IEC stehen unter Adresse 2660 KENNLINIE zur Verf gung Invers inverse Typ A nach IEC 60255 3 Stark invers very inverse Typ B nach IEC 60255 3 Extrem invers extremely inverse Typ C nach IEC 60255 3 und AMZ Langzeit longtime Typ B nach IEC 60255 3 F r die Einstellung der Ansprechwerte IP Adresse 2640 und 310P Adresse 2650 gelten die gleichen ber legungen wie bei den berstromstufen des UMZ Schutzes siehe oben Hier ist zu beachten dass zwischen Anregewert und Einstellwert bereits eine Sicherheitsmarge eingearbeitet ist Anregung erfolgt hier erst bei etwa 10 ber dem Einstellwert Bezugnehmend auf das obige Beispiel kann hier also unmittelbar der maximal betrieblich zu erwartende Strom eingestellt werden prim r Einstellwert IP 630 A sekund r Einstellwert IP 5 25 A d h 630 A 600 A 5A Der einzustellende Zeitmultiplikator T IP Adresse 2642 ergibt sich aus dem f r das Netz aufgestellten Staf felplan Der Zeitmultiplikator T 3IOP Adresse 2652 kann meist nach einem getrennten Staffelplan f r Erdstr me k rzer eingestellt werden Sollen nur die Ph
282. enenseitig angeschlossen sind der zus tzliche U4 Wandler muss dann an einer Abzweigspannung angeschlossen sein Mittels Adresse 215 Usy1 Usy2 WDL kann eine ggf abweichende bersetzung angepasst werden Unter Adresse 212 ANSCHLUSS Usy2 wird dem Ger t mitgeteilt welche Spannung an Messstelle U f r die Synchronkontrolle angeschlossen ist Das Ger t w hlt dann selbstt tig die Spannung an Messstelle Usy1 aus Sind zwischen den beiden Messstellen f r den Synchronismus also z B Abzweigspannungswandler und Sammelschienenspannungswandler keine phasendrehenden Betriebsmittel so wird der Parameter Adresse 2149 Usy2 Usy1 nicht ben tigt Diese Einstellung ist nur mittels DIGSI unter Weitere Parameter m glich Ist jedoch ein Leistungstransformator zwischengeschaltet muss dessen Schaltgruppe angepasst werden Dabei wird der Phasenwinkel von U nach U positiv gewertet Beispiel siehe auch Bild 2 3 Sammelschiene 400 kV prim r 110 V sekund r Abzweig 220 kV prim r 100 V sekund r Transformator 400 kV 220 kV Schaltgruppe Dy n 5 Die Schaltgruppe des Transformators ist von der Oberspannungsseite zur Unterspannungsseite definiert Die Abzweigspannungswandler sind in diesem Beispiel die der Unterspannungsseite des Transformators Da das Ger t von den Abzweigspannungswandlern her schaut ist der Winkel 5 30 gem Schaltgrup pe negativ also 150 Um einen positiven Winkel zu erhalten werden 360 addiert Adress
283. er auf die Eingabefunktion gt LS Pos Aus 3p Nr 380 rangiert Beachten Sie dass das Bild 2 60 die Gesamtlogik f r alle Anschlussm glichkeiten zeigt Im konkreten Anwen dungsfall wird stets nur ein Teil der Eing nge verwendet wie oben beschrieben Die acht Ausgangssignale der Schalterstellungslogik k nnen von den einzelnen Schutz und Zusatzfunktionen verarbeitet werden Die Ausgangssignale sind gesperrt wenn die vom Leistungsschalter gelieferten Signale unplausibel sind z B kann der Schalter nicht gleichzeitig offen und geschlossen sein Auch kann ber einen offenen Schalterpol kein Strom flie en Die Auswertung der Messgr en richtet sich nach den rtlichen Gegebenheiten der Messstellen siehe Ab schnitt 2 1 5 1 unter Randtitel Leistungsschalterzustand Als Messgr en stehen die Leiterstr me zur Verf gung Ein flie ender Strom schlie t aus dass der Schalter ge ffnet ist Ausnahme Kurzschluss zwischen Stromwandler und Leitungsschalter Ein nicht flie Bender Strom dagegen kann auch bei geschlossenem Schalter vorkommen F r die Auswertung der Messgr en ist die Ein stellungen I REST Adresse 1130 f r das Vorhandensein der Str me ma gebend SIPROTEC 7VK61 Handbuch 161 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 8 Funktionssteuerung Leistungsschalter Hilfskontakte Bin reingabe ist rangiert Li L2 13 80 R 380 Beat ne Ta E SLS Pos Aus 3p Reihenschaltung ffner
284. erf gt m ssen auch die erstellten Funktionen und Verkn pfungen berpr ft werden Eine allgemeine Verfahrensweise kann naturgem nicht angegeben werden Die Projektierung dieser Funk tionen und die Soll Bedingungen m ssen vielmehr bekannt sein und berpr ft werden Insbesondere sind etwaige Verriegelungsbedingungen der Schaltmittel Leistungsschalter Trenner Erder zu beachten und zu pr fen Ausl se und Einschaltpr fung mit dem Leistungsschalter Ausl sekreise und der Leistungsschalter k nnen vom Ger t 7VK61 auf einfache Weise gepr ft werden Die Vorgehensweise ist detailliert in der SIPROTEC 4 Systembeschreibung dargestellt L uft die Pr fung nicht wie erwartet ab kann aus den Anzeigen im Display oder auf dem PC Schirm auf die Ursache geschlossen werden Ggf sind die Anschl sse der Leistungsschalter Hilfskontakte zu berpr fen Es ist zu beachten dass die Bin reing nge f r die Leistungsschalter Hilfskontakte f r die LS Pr fung separat rangiert sein m ssen D h es gen gt nicht dass die Hilfskontakte auf die Bin reingaben FNr 351 bis 353 379 und 380 je nach M glichkeiten der Hilfskontakte rangiert sind zus tzlich m ssen die entsprechenden FNrn 366 bis 368 bzw 410 und oder 411 je nach M glichkeiten der Hilfskontakte rangiert sein Die LS Pr fung wertet ausschlie lich letztere aus Siehe auch Abschnitt Leistungsschalter Zustandserkennung im Kapitel 2 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100
285. ergemeldet wird Dies gilt nur wenn das Ger t auch mit interner Wiedereinschaltautomatik ausger stet ist und dies bei der Projektierung der Schutzfunktionen ber cksichtigt ist Adresse 133 Auch beim Einschalten des Schalters ber die Bin reingabe gt Hand EIN Nr 356 oder durch die integrierte Wiedereinschaltautomatik wird der Kontakt ge ffnet so dass auch hier kein Alarm des Schalters durchkommt Wenn weitere Einschaltkommandos m glich sind die nicht ber das Ger t gehen k nnen diese nat rlich nicht ber cksichtigt werden Einschaltkommandos der Steuerung k nnen Sie ber die anwenderdefinierbaren Lo gikfunktionen CFC in die Meldungsunterdr ckung einbinden SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 8 Funktionssteuerung L Meldespannung SIPROTEC L l l LS a IL 10 U MED LS Wischer i lt GerLS Mid unt l I I T Lim am um um a schalterfall Bild 2 64 Schalterfall Meldungsunterdr ckung Wenn das Ger t ein endg ltiges Ausl sekommando abgibt bleibt der Kontakt geschlossen Dies ist der Fall w hrend die letzte Sperrzeit der Wiedereinschaltautomatik l uft wenn die Wiedereinschaltautomatik blockiert oder ausgeschaltet oder aus einem anderen Grund nicht zur Wiedereinschaltung bereit ist z B Ausl sung erst nach Ablauf der Wirkzeit Bild 2 65 zeigt beispielhafte Zeitdiagramme f r manuelle Aus und Einschaltung sowie Ku
286. ergestellt Serviceschnittstelle Wenn die Serviceschnittstelle Port C ber eine feste Verdrahtung oder per Modem zur Kommunikation mit dem Ger t verwendet wird so ist die Datenverbindung zu kontrollieren Systemschnittstelle Bei Ausf hrungen mit serieller Schnittstelle zu einer Leitzentrale ist die Datenverbindung zu kontrollieren Wichtig ist die visuelle berpr fung der Zuordnung der Sende und Empfangskan le Bei der RS232 und der Lichtwellenleiter Schnittstelle ist jede Verbindung f r eine bertragungsrichtung bestimmt Es muss deshalb der Datenausgang des einen Ger tes mit dem Dateneingang des anderen Ger tes verbunden sein und um gekehrt SIPROTEC 7VK61 Handbuch 219 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 2 Kontrolle der Anschl sse Bei Datenkabeln sind die Anschl sse in Anlehnung an DIN 66020 und ISO 2110 bezeichnet TxD Datenausgang e RxD Dateneingang e RTS Sendeaufforderung e CTS Sendefreigabe GND Signal Betriebserde Der Leitungsschirm wird an beiden Leitungsenden geerdet In extrem EMV belasteter Umgebung kann zur Verbesserung der St rfestigkeit der GND in einem separaten einzeln geschirmten Adernpaar mitgef hrt werden Tabelle 3 20 Belegung der DSUB und RJ45 Buchse an den verschiedenen Schnittstellen Pin Nr Bedien SS RS232 RS485 Profibus FMS Slave RS485 DNP3 0 RS485 Ethernet Profibus DP
287. ert berw 5 100s 5s Symmetrie Iph Ansprechverz gerung 2910 FUSE FAIL Messwert berw Ein Ein Betriebsart f r Fuse Failure Aus Monitor 2911A FFM U gt Messwert berw 10 100 V 30 V U gt f r FFM Erkennung 2912A FFM I lt Messwert berw 1A 0 10 1 00 A 0 10 A I lt f r FFM Erkennung 5A 0 50 5 00 A 0 50 A 2913A FFM UMESS lt Messwert berw 2 100 V 5V Umess lt f r 3poligen Span nungsausfall 2914A FFM Idelta Messwert berw 1A 0 05 1 00 A 0 10 A Idelta f r 3poligen Spannungs 5A 10 25 5 00A 0 50 A AUSTA 304 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Anhang A 7 Parameter bersicht Adr Parameter Funktion c Einstellm glichkeiten Voreinstellung Erl uterung 2915 U berwachung Messwert berw mit Stromkrit mit Stromkrit Spannungsausfall berwachung mit amp LS Hiko Aus 2916A T U berw Messwert berw 0 00 30 00 s 3 00 s Wartezeit Spannungsausfall berwachung 2941 pA Messwert berw 0 359 200 Grenzwert PhiA 2942 oB Messwert berw 0 359 340 Grenzwert PhiB 2943 11 gt Messwert berw 1A 0 05 2 00 A 0 05 A Freigabewert I1 gt 5A 0 25 10 00 A 0 25 A 2944 Ul gt Messwert berw 2 70V 20 V Freigabewert U1 gt 3401 AUTO WE Automatische WE Aus Ein Automatische Wiedereinschal Ein tung 3402 LS VOR ANWURF Automatische WE Ja Nein LS Bereitschaft
288. ert eingestellt z B das 1 fache der Nennspannung Leiter Erde F r die Verz ge rung T Uph gt gt Adresse 3705 gen gen dann 0 1 s bis 0 2 s berspannung Phase Phase Hier gelten im Prinzip die gleichen berlegungen wie bei den Phasenspannungsstufen Diese Stufen k nnen Sie anstelle der Phasenspannungsstufen oder zus tzlich zu diesen verwenden Entsprechend stellen Sie Adresse 3711 Uphph gt gt auf Ein Aus Nur Meldung oder U gt Meld U gt gt Ausl Da die verketteten Spannungen erfasst werden sind f r die Einstellungen Uphph gt Adresse 3712 und Uphph gt gt Adresse 3714 Leiter Leiter Werte ma gebend F r die Verz gerungen T Uphph gt Adresse 3713 und T Uphph gt gt Adresse 3715 gelten die Gesichtspunkte wie oben Ebenso f r die R ckfallverh ltnisse Adresse 3719 Uphph gt gt R CK Letztere Einstellung ist nur mittels DIGSI unter Weitere Parameter m glich SIPROTEC 7VK61 Handbuch 113 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 5 Spannungsschutz wahlweise berspannung Mitsystem U Auch die Mitsystemspannungsstufen k nnen Sie anstelle der bisher genannten berspannungsstufen oder zu s tzlich verwenden Entsprechend stellen Sie Adresse 3731 U1 gt gt auf Ein Aus Nur Meldung oder U gt Meld U gt gt Ausl Eine Erh hung des Mitsystems entspricht bei symmetrischen Spannungen einer UND Verkn pfung der Span nungen Diese Stufen sind daher besonders f r die Erfassung stat
289. erte einem Speicher zugef hrt so dass durch Differenzbildung zwischen aktuellen und gespeicherten Werten die Sprunggr en der Str me ermittelt werden k nnen Strom differenzkriterium Auf 3 poligen Messspannungsausfall wird dann erkannt wenn alle drei Phase Erde Spannungen auf einen Wert springen der kleiner als ein Schwellwert FFM UMESSS lt ist in allen drei Phasen die Strom Differenz kleiner als ein Schwellwert FFM Idelta ist Liegen noch keine gespeicherten Stromwerte vor so wird auf das Stromgr enkriterium zur ckgegriffen Auf 3 poligen Messspannungsausfall wird dann erkannt wenn alle drei Phase Erde Spannungen auf einen Wert springen der kleiner als ein Schwellwert FFM UMESS lt ist alle drei Phasenstrom Amplituden gr er als eine fest eingestellte Rauschgrenze 40 mA sind Bei Erkennen eines solchen Spannungsausfalls werden die Schutzfunktionen deren Messprinzip auf Unter spannung beruhen blockiert bis der Spannungsausfall beseitigt ist danach wird die Blockierung automatisch aufgehoben Der Fuse Failure Monitor ist nur wirksam bei Anschluss der dreiphasigen Str me und Spannungen Ansons ten ist diese Funktion ausgeschaltet und die zugeh rigen Parameter und Meldungen sind ausgeblendet Zus tzliche Messspannungsausfall berwachung Ist zum Einschaltzeitpunkt des Ger tes keine Messspannung verf gbar z B nicht angeschlossene Wandler so kann das Fehlen der Spannung durch eine zus tzl
290. ertem Personal vorgenommen werden Qualifiziertes Personal im Sinne der sicherheits technischen Hinweise dieses Handbuches sind Personen die die Berechtigung haben Ger te Systeme und Stromkreise gem den Standards der Sicherheitstechnik in Betrieb zu nehmen freizuschalten zu erden und zu kennzeichnen Bestimmungsgem er Gebrauch Das Betriebsmittel Ger t Baugruppe darf nur f r die im Katalog und der technischen Beschreibung vorgese henen Einsatzf lle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw zugelassenen Fremdger ten und komponenten verwendet werden Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgem en Transport sachgem e Lagerung Aufstellung und Montage sowie Bedienung und Instandhaltung voraus Beim Betrieb elektrischer Betriebsmittel stehen zwangsl ufig bestimmte Teile dieser Betriebsmittel unter ge f hrlicher Spannung Es k nnen deshalb schwere K rperverletzung oder Sachsch den auftreten wenn nicht fachgerecht gehandelt wird Vor Anschluss irgendwelcher Verbindungen ist das Betriebsmittel am Schutzleiteranschluss zu erden Gef hrliche Spannungen k nnen in allen mit der Spannungsversorgung verbundenen Schaltungsteilen anste hen Auch nach Abtrennen der Versorgungsspannung k nnen gef hrliche Spannungen im Betriebsmittel vorhanden sein Kondensatorspeicher Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen d rfen nicht offen betrieben werden Die im Handbuch bzw in der Betriebsan
291. erter Erdstromwandler muss Adresse 220 I4 WANDLER eingestellt sein Der Faktor 221 I4 Iph WDL kann von 1 abweichen Hinweise zur Berechnung siehe Abschnitt 2 1 3 1 unter Stro manschluss Beachten Sie dass 2 Wandler Anschl sse nur f r isolierte oder gel schte Netze zul ssig sind Spannungen 190 Im Anhang A 3 sind die m glichen Anschlussvarianten f r die Spannungswandler dargestellt Beim Normalanschluss ist der 4 Spannungs Messeingang nicht benutzt entsprechend muss Adresse 210 U4 WANDLER nicht angeschl eingestellt sein Bei zus tzlichem Anschluss einer e n Wicklung des Spannungswandlersatzes muss Adresse 210 U4 WANDLER Ven Wandler eingestellt sein Der Einstellwert der Adresse 211 Uph Uen WDL richten sich nach der bersetzung der e n Wicklung Hinweise siehe Abschnitt 2 1 3 1 unter Spannungsanschluss In weiteren Anschlussbeispielen ist ebenfalls die e n Wicklung eines Spannungswandlersatzes angeschlos sen hier jedoch von einem zentralen Wandlersatz der Sammelschiene Es gelten dieselben berlegungen wie im vorigen Absatz SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 1 Montage und Anschluss Weitere Bilder zeigen Beispiele f r den zus tzlichen Anschluss einer anderen hier der Sammelschienenspan nung z B f r Spannungsschutz oder Synchronkontrolle F r Spannungsschutz muss Adresse 210 U4 WANDLER UX Wandler eingestellt sein f r Synch
292. erung der hierf r ben tigten Bin reingaben nicht der vorgew hlten berwachungsart so erfolgt eine diesbez gliche Meldung AKU Rang Feh mit der Nummer des fehlerhaften berwachungskreises berwachung mit einem Bin reingang 156 W hrend die St rmeldung bei berwachung mit zwei Bin reing ngen fest mit ca 1 s bis 2 s verz gert ist kann bei berwachung mit einem Bin reingang die Meldeverz gerung in Adresse 4003 T ST R AKR eingestellt werden Wenn nur das Ger t 7VK61 auf die Ausl sekreise arbeitet gen gen 1 s bis 2 s da die Ausl sekreis berwachung w hrend eines St rfalls nicht arbeitet Arbeiten jedoch auch Kommandokontakte von anderen Ger ten parallel auf den Ausl sekreis muss die St rmeldung so verz gert werden dass die l ngste Dauer eines Ausl sekommandos mit Sicherheit zeitlich berbr ckt wird SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 7 2 3 Parameter bersicht 2 7 berwachungsfunktion Adr Parameter Einstellm glichkeiten Voreinstellung Erl uterung 4001 AUSKREIS B Ein Aus Auskreis berwachung Aus 4002 ANZ BINEIN 1 2 2 Anzahl der Bin reingaben pro Auskreis 4003 T ST R AKR 1 30s 2s Meldeverz gerungszeit 2 7 2 4 Informations bersicht Nr Information Info Art Erl uterung 6854 gt AKUKR 1 EM gt AKU Anschluss Kommandbrelais Auskreis 1 6855 gt AKU LS HIKO 1 EM gt AKU Ansch
293. erversagerschutz umliegend Gesamt Fehlerkl rungszeit bei Schalterversager Bild 2 44 Beispiel f r Zeitablauf bei normaler Fehlerkl rung und bei Leistungsschalter Versager mit ein stufigem Schalterversagerschutz St rung des rtlichen Leistungsschalters Bei St rung im Steuerkreis des lokalen Leistungsschalters z B Druckluft bzw Federspannung fehlt sind die Verz gerungen nicht notwendig da von vorn herein klar ist dass der lokale Leistungsschalter das Ausl se kommando nicht ausf hren kann Sofern die St rung an das Ger t gemeldet wird ber Bin reingabe gt LS St rung werden in diesem Fall die umliegenden Leistungsschalter Sammelschiene und ggf auch Gege nende mit T3 LS STOER Adresse 3907 die normalerweise zu 0 eingestellt wird ausgel st ber Adresse 3908 LS STOER bestimmen Sie auf welchen Ausgang das Kommando bei Schalterst rung ge leitet wird Im Allgemeinen w hlen Sie die Zeitstufe deren Ausgang f r die Kommandogabe an die umliegen den Leistungsschalter bestimmt ist Endfehlerschutz Der Endfehlerschutz kann in Adresse 3921 END FEHLER getrennt Ein oder Ausgeschaltet werden Unter Endfehler ist ein Kurzschluss zwischen Leistungsschalter und Stromwandler des Abzweigs zu verstehen Vo raussetzung f r die Funktion des Endfehlerschutzes ist dass das Ger t ber die Position des Leistungsschal ters ber Bin reing nge informiert ist Wird in diesem Fall der Leistungsschalter von der R ck
294. es Ger tes standardm ig an gezeigt wird l sst sich mit Parameter 640 Startseite GB ausw hlen Die zur Auswahl stehenden Mess wertdarstellungen sind im Anhang dargestellt SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 1 Allgemeines 2 1 2 3 Parameter bersicht Adressen an die ein A angeh ngt ist sind nur mittels DIGSI unter Weitere Parameter nderbar Adr Parameter Einstellm glichkeiten Voreinstellung Erl uterung 610 FEHLERANZEIGE Mit Anregung Mit Anregung Fehleranzeige an den LED LCD Mit Auskommando 625A T MIN LED HALT 0 60 min 0 min Mindesthaltung der gespeicher ten LEDs 640 Startseite GB Seite 1 Seite 1 Startseite Grundbild Seite 2 Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6 2 1 2 4 Informations bersicht Nr Information Info Art Erl uterung Testbetr IE Testbetrieb 5 MM Sperre IE Melde und Messwertsperre E EntrMMSp IE Entriegelung der MM Sperre ber BE LED Quitt IE LED Anzeigen zur ckgestellt 2 Uhr Sync IE_W Uhrzeitsynchronisierung gt Licht an EM gt Licht an Ger tedisplay F HWTestMod IE Hardwaretestmodus St r FMS 1 AM St rung FMS LWL 1 St r FMS 2 AM St rung FMS LWL 2 St r CFC AM St rung CFC 1 nicht rangiert EM nicht rangiert 2 nicht vorhanden EM nicht vorhanden 3 gt Zeit synchron EM gt Zeit synchronisieren 5 gt LED Quittun
295. esse 3403 beginnt mit jedem automatischen Wiedereinschaltkommando einzige Ausnahme bildet der ASP Modus in dem die Sperrzeit durch den Einstellwert 0 s deaktiviert werden kann Ist die Wiedereinschaltung erfolgreich gehen nach Ablauf der Sperrzeit alle Funktionen der Wiederein schaltautomatik wieder in Ruhestellung ein Fehler nach Ablauf der Sperrzeit wird als neue St rung im Netz angesehen Ist die Sperrzeit im ASP Modus deaktiviert wird jede Ausl sung nach der Wiedereinschaltung als neuer Fehler betrachtet Eine erneute Ausl sung einer Schutzfunktion innerhalb der Sperrzeit bewirkt dass bei mehrmaliger Wiedereinschaltung der n chste Unterbrechungszyklus eingeleitet wird Ist keine weitere Wieder einschaltung mehr zul ssig gilt bei erneuter Ausl sung innerhalb der Sperrzeit die letzte Wiedereinschaltung als erfolglos Die Wiedereinschaltautomatik wird dynamisch blockiert Die dynamische Blockierung verriegelt die Wiedereinschaltung f r die Dauer der dynamischen Blockierzeit 0 5 s Sie tritt z B nach einer endg ltigen Abschaltung oder anderen Ereignissen ein die die Wiederein schaltautomatik nach Anwurf blockieren F r diese Zeit ist ein erneuter Anwurf verriegelt Nach ihrem Ablauf geht die Wiedereinschaltautomatik wieder in Ruhestellung und ist f r einen neuen Fehler im Netz bereit Wird der Leistungsschalter manuell eingeschaltet vom Steuerquittierschalter ber Bin reingabe von den rt lichen Steuerungsm glichkeiten oder
296. essung 1pol Pause L1 g LS HiKo UND I lt Bild 2 61 Logik des Open Pole Detektors 164 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 8 Funktionssteuerung 1 polige Pause In einer 1 poligen Pause erzwingt der in den beiden gesunden Leitern flie ende Laststrom einen Stromfluss ber Erde was zu unerw nschten Anregungen f hren kann Auch die entstehende Nullspannung kann zu un erw nschten Schutzreaktionen f hren Die Meldungen ipol Pause L1 Nr591 ipol Pause L2 Nr 592 und Ipol Pause L3 Nr 593 werden zus tzlich generiert wenn ber den Open Pole Detektor erkannt wird dass in einer Phase Strom und Spannung fehlen jedoch auch in den anderen Phasen kein Strom flie t In diesem Fall wird eine der Meldun gen nur so lange gehalten wie die Bedingung erf llt ist Damit kann eine 1 polige Kurzunterbrechung auf einer unbelasteten Leitung erkannt werden Speziell f r Anwendungen mit sammelschienenseitigen Spannungswandlern wird die Meldung Ipol Pause Lx zus tzlich abgesetzt wenn die phasenselektiven LS Hilfskontakte eindeutig einen 1 polig ge ffneten Leis tungsschalter abbilden und der Strom dieser Phase den Parameter 1130 I REST unterschreitet Je nach Einstellung des Parameters 1136 OpenPoleDetekt wertet der Open Pole Detektor alle zur Verf gung stehenden Messwerte einschlie lich der Hilfskontakte aus Voreinstellung mit Messung oder verwen det nur die I
297. esswerte f r Frequenz f in Hz und fy Bereich 94 bis 106 von fy Toleranz 10 mHz bzw 0 2 Betriebsmesswerte f r Synchronkontrolle Usy1 Usy2 Uait in KV prim r fsy1 feyz fait In Hz Pai In 9 bei Nennfrequenz Betriebsmeldepuffer Kapazit t 200 Eintr ge St rfallprotokollierung Kapazit t 8 St rf lle mit insgesamt max 600 Eintr gen SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 275 Technische Daten 4 9 Zusatzfunktionen St rwertspeicherung Anzahl der gespeicherten St rf lle max 8 Speicherzeit max 5 s je St rfall ca 15 s insgesamt Raster bei f 50 Hz 1 ms Raster bei fy 60 Hz 0 83 ms Schaltstatistik Anzahl der vom Ger t veranlassten Ausschaltungen getrennt je Schalterpol Anzahl der vom Ger t veranlassten automatischen Wiedereinschaltungen getrennt f r 1 polige und 3 polige AWE getrennt f r 1 AWE Zyklus und alle weiteren Summe der Ausschaltstr me getrennt je Schalterpol Maximal abgeschalteter Strom getrennt je Schalterpol Echtzeitzuordnung und Pufferbatterie Aufl sung f r Betriebsmeldungen 1 ms Aufl sung f r St rfallmeldungen 1 ms Pufferbatterie Typ 3 V 1 Ah Typ CR 1 2 AA Selbstentladezeit ca 10 Jahre 276 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 20
298. est rt 2935 Sync Abl TUEW AM Sync Ablauf der berwachungszeit 2936 Sync Messanf AM Sync Messanforderung der Steuerung 2941 Sync l uft AM Synchronkontrolle l uft SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 101 Funktionen 2 4 Synchron und Einschaltkontrolle wahlweise Nr Information Info Art Erl uterung 2942 Sync durchst AM Synchronkontrolle steuert durch 2943 Sync synchron AM Synchronit t 2944 Syn Usy1 gt Usy2 lt AM Sync Bedingung Usy1 gt Usy2 lt erf llt 2945 Syn Usy1 lt Usy2 gt AM Sync Bedingung Usy1 lt Usy2 gt erf llt 2946 Syn Usy1 lt Usy2 lt AM Sync Bedingung Usy1 lt Usy2 lt erf llt 2947 Sync Udiff gt AM Sync Spannungsdifferenz berschritten 2948 Sync Fdiff gt AM Sync Frequenzdifferenz berschritten 2949 Sync PHldiff gt AM Sync Winkeldifferenz berschritten 2951 Sync EIN Frei AM Sync Einkommando Freigabe 2961 Sync EIN Kom AM Sync Einkommando 2970 Syn fsy2 gt gt AM Sync Frequenz fsy2 gt fn 3Hz 2971 Syn fsy2 lt lt AM Sync Frequenz fsy2 lt fn 3Hz 2972 Syn fsy1 gt gt AM Sync Frequenz fsy1 gt fn 3Hz 2973 Syn fsy1 lt lt AM Sync Frequenz fsy1 lt fn 3Hz 2974 Syn Usy2 gt gt AM Sync Spannung Usy2 gt Umax P3504 2975 Syn Usy2 lt lt AM Sync Spannung Usy2 lt U gt P3503 2976 Syn Usy1 gt gt AM Sync Spannung Usy1 gt Umax P3504
299. et werden Sie sind dann so einzustellen dass sie beim Kurzschluss am Ende der Leitung mit Sicherheit nicht ansprechen Die Zeiten k nnen dann auf 0 oder einen kleinen Wert eingestellt werden Bei Parametrierung mittels Personalcomputer und DIGSI k nnen die Werte wahlweise in Prim r oder Sekun d rgr en eingegeben werden Bei Parametrierung in Sekund rgr en werden die Str me auf die Sekund r seite der Stromwandler umgerechnet Rechenbeispiel 110 kV Freileitung 150 mm s L nge 60 km R s 0 19 Q km X ls 0 42 Q km Kurzschlussleistung am Leitungsanfang Sk 2 5 GVA Stromwandler 600 A 5 A Daraus errechnen sich die Leitungsimpedanz Z und die Vorimpedanz Zy Z s V0 19 0 422 Q km 0 46 Q km Z 0 46 Q km 60 km 27 66 Q n 110 kV EI ne Be O Zy 2500 MVA KE Der 3 phasige Kurzschlussstrom am Ende der Leitung ist Ix ende 11 Uy _ 1 1 110 kV Mit einem Sicherheitsfaktor von 10 ergibt sich der prim re Einstellwert Einstellwert I gt gt 1 1 2150 A 2365 A oder der sekund re Einstellwert 2150 A Einstellwert I gt gt 1 1 ETW SA 19 7 A 80 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 3 berstromzeitschutz wahlweise d h bei Kurzschlussstr men ber 2365 A prim r oder 19 7 A sekund r liegt mit Sicherheit ein Kurzschluss auf der zu sch tzenden Leitung vor Dieser kann vom berstromzeitschutz sofort abgeschaltet werden
300. etriebsetzung 3 1 Montage und Anschluss Br ckenstellung 1 2 Mit dieser Einstellung werden die Modemsignale bereitgestellt d h f r direkte RS232 Verbindung zwischen SIPROTEC 4 Ger t und Modem kann optional auch diese Einstellung gew hlt werden Empfohlen wird hierbei die Verwendung handels blicher RS232 Modemverbindungskabel Umsetzer 9 polig auf 25 polig Hinweis l Bei direktem DIGSI Anschluss an die RS232 Schnittstelle muss die Br cke X11 in Stellung 2 3 gesteckt sein RS485 Schnittstelle Das folgende Bild zeigt die Lage der Steckbr cken der RS485 Schnittstelle auf dem Schnittstellenmodul Die RS485 Schnittstelle l sst sich nach Bild 3 12 in eine RS232 Schnittstelle umkonfigurieren Abschlusswiderst nde eingeschaltet ausgeschaltet Lieferzustand A324 B180 Bild 3 13 Lage der Steckbr cken f r die Konfiguration als RS485 Schnittstelle einschlie lich der Ab schlusswiderst nde Profibus DNP Schnittstelle 53207 A322 8100 OJOO B101 OjO 0 Abschlusswiderst nde eingeschaltet ausgeschaltet 2 l Br cke Lieferzustand Bild 3 14 Lage der Steckbr cken f r die Konfiguration der Abschlusswiderst nde des aktiven elektrischen Moduls Profibus und DNP 3 0 Schnittstelle 212 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 1 Montage und Anschluss EN100 Modul Ethernet IEC 61850 Das Ethernet Schnittstellenmodul
301. etriebsmesswerten auf dem Frontdisplay Meldespeicher f r die letzten 8 Netzst rungen Fehler im Netz mit Echtzeitzuordnung St rwertspeicherung und bertragung der Daten f r St rschreibung f r maximalen Zeitbereich von insge samt ca 15 s Schaltstatistik Z hlung der vom Ger t veranlassten Ausl se und Einschaltkommandos sowie Protokollie rung der Kurzschlussdaten und Akkumulierung der abgeschalteten Kurzschlussstr me Kommunikation mit zentralen Steuer und Speichereinrichtungen ber serielle Schnittstellen m glich je nach Bestellvariante wahlweise ber Datenleitung Modem oder Lichtwellenleiter Inbetriebnahmenhilfen wie Anschlusskontrolle und Leistungsschalter Pr fung SIPROTEC 7VK61 Handbuch 23 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Einf hrung 1 3 Eigenschaften 24 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 In diesem Kapitel werden die einzelnen Funktionen des SIPROTEC 4 Ger tes 7VK61 erl utert Zu jeder Funk tion des Maximalumfangs werden die Einstellm glichkeiten aufgezeigt Dabei werden Hinweise zur Ermittlung der Einstellwerte und soweit erforderlich Formeln angegeben Au erdem k nnen Sie auf Basis der folgenden Informationen festlegen welche der angebotenen Funktionen genutzt werden sollen 2 1 Allgemeines 26 2 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise 46 2 3 berstromzeitschutz wahlweise 73 2
302. ezeichnungen in diesem Handbuch k nnen Marken sein deren Benutzung durch Dritte f r deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen k nnen Bestellnr C53000 G1100 0159 3 Vorwort Zweck des Handbuchs Dieses Handbuch beschreibt die Funktionen Bedienung Montage und Inbetriebsetzung der Ger te 7VK61 Insbesondere finden Sie Angaben zur Projektierung des Ger teumfangs und eine Beschreibung der Ger tefunktionen und Einstell m glichkeiten Kapitel 2 Hinweise zur Montage und Inbetriebsetzung Kapitel 3 die Zusammenstellung der Technischen Daten Kapitel 4 e sowie eine Zusammenfassung der wichtigsten Daten f r den erfahreneren Anwender Anhang A Allgemeine Angaben zur Bedienung und Projektierung von SIPROTEC 4 Ger ten entnehmen Sie bitte der SIPROTEC 4 Systembeschreibung 1 Zielgruppe Schutzingenieure Inbetriebsetzer Personen die mit der Einstellung Pr fung und Wartung von Selektivschutz Automatik und Steuerungseinrichtungen betraut sind und Betriebspersonal in elektrischen Anlagen und Kraftwerken G ltigkeitsbereich des Handbuchs Dieses Handbuch ist g ltig f r SIPROTEC 4 Schaltermanagement Ger t 7VK61 Firmware Version V4 60 Angaben zur Konformit t C Weitere Normen SIPROTEC 7VK61 Handbuch Das Produkt entspricht den Bestimmungen der Richtlinie des Rates der Europ ischen Gemeinschaften zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten ber die
303. f r alle Schutzfunktionen die mit WE arbeiten Bild 2 11 Anschlussbeispiel f r 2 Schutzeinrichtungen mit 2 Wiedereinschaltautomatiken Einstellhinweise Allgemeines 60 Soll die Wiedereinschaltautomatik verwendet werden muss bei der Konfiguration des Ger teumfangs Ab schnitt 2 1 1 2 unter Adresse 133 AUTO WE die Art der Wiedereinschaltung und unter Adresse 134 die AWE BETRIEBSART eingestellt sein Die Wiedereinschaltautomatik erlaubt bis zu 8 Wiedereinschaltversuche W hrend die Einstellungen in den Adresse 3401 bis 3441 f r alle Unterbrechungszyklen gemeinsam sind werden die individuellen Einstellun gen der Zyklen ab Adresse 3450 vorgenommen Dabei k nnen Sie f r die ersten vier Unterbrechungszyklen unterschiedliche individuelle Parameter einstellen Ab dem f nften Zyklus gelten die Parameter f r den vierten Zyklus Unter Adresse 3401 AUTO WE kann die Wiedereinschaltautomatik Ein oder Ausgeschaltet werden Voraussetzung daf r dass nach einer Kurzschlussabschaltung eine Wiedereinschaltung erfolgen kann ist dass zum Zeitpunkt des Anwurfs der Wiedereinschaltautomatik d h bei Beginn des ersten Ausl sekomman dos der Leistungsschalter f r mindestens einen AUS EIN AUS Zyklus bereit ist Die Bereitschaft des Leis tungsschalters wird dem Ger t ber die Bin reingabe gt LS1 bereit Nr 371 mitgeteilt F r den Fall dass ein solches Signal nicht zur Verf gung steht belassen Sie die Einstellung unter Adresse 3402 LS VO
304. fe beim Einschalten transient anspricht SIPROTEC 7VK61 Handbuch 83 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 3 berstromzeitschutz wahlweise Weitere Stufe Ipn gt gt gt Bei Verwendung der I gt gt gt Stufe als Endfehlerschutz sind die Ansprechwerte Iph gt gt gt Adresse 2630 und 310 gt gt gt Adresse 2632 meist unkritisch da der Schutz nur bei offenem Abzweigtrenner arbeiten soll wo jeder Strom ein Fehlerstrom sein m sste Bei einer 1 Leistungsschalter Anordnungen k nnen jedoch auch hohe Kurzschlussstr me von Sammelschiene A nach Sammelschiene B oder zum Abzweig 2 ber die Stromwandler flie en die zu unterschiedlichen bersetzungsfehlern in den beiden Stromwandlers tzen I und Ig beson ders im S ttigungsbereich f hren k nnten Deshalb sollte der Schutz nicht unn tig empfindlich eingestellt werden Wenn die minimale Kurzschlussleistung an den Sammelschienen bekannt ist wird der Ansprechwert Iph gt gt gt etwas ca 10 unterhalb des minimalen 2 phasigen Kurzschlussstromes 310 gt gt gt unterhalb des minimalen 1 phasigen Kurzschlussstromes eingestellt Sollen nur die Phasenstr me berwacht werden stellen Sie den Ansprechwert der Erdstromstufe auf ein Die Zeiten T Iph gt gt gt Adresse 2631 und T 3I0 gt gt gt Adresse 2633 werden bei dieser Anwendung auf 0 eingestellt damit der Schutz bei offenem Trenner ausl st Bei anderer Anwendung gelten hnliche berlegungen wi
305. fehlern im geerdeten Netz nicht fehlanspricht Entsprechend empfindlich muss Adresse 2912 FFM I lt eingestellt werden unterhalb des kleinsten Fehlerstroms bei Erdkurzschl ssen Diese Einstellungen k nnen nur mittels DIGSI unter Weitere Parameter ge ndert werden In Adresse 2910 FUSE FAIL kann der Fuse Failure Monitor z B bei unsymmetrischen Pr fungen Ausgeschaltet werden Messspannungsausfall berwachung Die Messspannungsausfall berwachung kann unter Adresse 2915 U berwachungmit Stromkrit mit I amp LS Hiko oder Aus geschaltet werden Unter Adresse 2916 T U berw wird die Wartezeit der Span nungsausfall berwachung eingestellt Diese Einstellung kann nur mittels DIGSI unter Weitere Parameter ge ndert werden SIPROTEC 7VK61 Handbuch 151 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 7 berwachungsfunktion 2 7 1 7 Parameter bersicht Adressen an die ein A angeh ngt ist sind nur mittels DIGSI unter Weitere Parameter nderbar In der Tabelle sind marktabh ngige Voreinstellungen angegeben Die Spalte C Konfiguration gibt den Bezug zum jeweiligen sekund ren Stromwandler Nennstrom an Adr Parameter c Einstellm glichkeiten Voreinstellung Erl uterung 2901 MW BERW Ein Ein Messwert berwachungen Aus 2902A SYM UGRENZ 10 100 V 50 V Symmetrie U Ansprech wert 2903A SYM FAK
306. fung 0 01 SYM IGRENZ f r Iy 1 A 0 10 A bis 1 00 A Stufung 0 01 A f r Iy 5 A 0 50 A bis 5 00 A Stufung 0 01 A T SYM IGRENZ 5 s bis 100 s Stufung 1 s Leiterbruch ein Leiter stromlos andere stromf hrend berwachung der Stromwandlerkreise auf Stromsprung in einer Phase ohne Erdstrom Spannungssymmetrie Umin Umax lt SYM FAK U solange Umax gt SYM UGRENZ SYM FAK U 0 58 bis 0 95 Stufung 0 01 SYM UGRENZ 10 V bis 100 V Stufung 1 V TSYM UGRENZ 5 s bis 100 s Stufung 1 s Spannungsdrehfeld U vor UL vor ULg u solange U Ural Ural gt 40 V V3 unsymmetrischer Messspannungsausfall 3 Uo gt FFM U gt ODER 3 U gt FFM U gt Fuse Failure Monitor UND gleichzeitig 3 Ip lt FFM I lt UND 3 I lt FFM I lt FFM U gt 10 V bis 100 V Stufung 1 V FFM I lt f r Iy 1 A 0 10 A bis 1 00 A Stufung 0 01 A f r Iy 5 A 0 50 A bis 5 00 A Stufung 0 01 A dreiphasiger Messspannungsausfall alle Upp lt FFM UMESS lt Fuse Failure Monitor UND gleichzeitig alle Alph lt FFM Idetta UND alle Ipp gt Ipp gt Dist ODER alle Upp lt FFM UMESS lt UND gleichzeitig alle Ipp lt Ipp gt Dist UND alle Ipp gt 40 mA FFM UMESS lt 2 V bis 100 V Stufung 1 V FFM Ige ta f r Iy 1 A 0 05 A bis 1 00 A Stufung 0 01 A f r Iy 5 A 0 25 A bis 5 00 A Stufung 0 01 A T U berw Wartezeit f r zus tzliche Messspan 0 00 s bis 30 00 s Stufung 0 01 s nungsausfall berwachung T U Wadl Aut 0 ms
307. funktionen und der Fehlerreaktion des Ger tes Tabelle 2 5 Zusammenfassung der Fehlerreaktionen des Ger tes berwachung m gliche Ursachen Fehlerreaktion Meldung FNr Ausgabe Hilfsspannungsausfall extern Hilfsspannung Ger t au er Betrieb o alle LED dunkel GOR f llt ab intern Umrichter ggf Meldung St rung 5V 144 Messwerterfassung intern Umrichter oder Refe Schutz au er Betrieb LED ERROR GOK f llt ab renzspannung Meldung St rung Messw 181 Pufferbatterie intern Pufferbatterie Meldung St r Batterie 177 wie rangiert Hardware Watchdog intern Prozessorausfall Ger t au er Betrieb LED ERROR GOK f llt ab Software Watchdog intern Programmablauf Wiederanlaufversuch LED ERROR GOK f llt ab Arbeitsspeicher intern RAM Wiederanlaufversuch LED blinkt GOK f llt ab Abbruch des Anlaufs Ger t au er Betrieb Programmspeicher intern EPROM Wiederanlaufversuch LED ERROR GOK f llt ab Parameterspeicher intern Flash EPROM oder Wiederanlaufversuch LED ERROR GOK f llt ab RAM Abtastfrequenz intern Taktgeber Wiederanlaufversuch LED ERROR GOK f llt ab SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 7 berwachungsfunktion berwachung m gliche Ursachen Fehlerreaktion Meldung FNr Ausgabe 1 A 5 A Einstellung Br ckenstellung 1
308. g Meldung kommt Wiederanlauf Meld verloren Marke verloren St r Sammelmel St rung DV Warm Sammelmel Stor Batterie Stan ma Mess Bild 3 22 Betriebszustand ndern 3 3 Inbetriebsetzung Schnittstellentest mit der Dialogbox Meldungen erzeugen Beispiel Beim ersten Bet tigen einer der Tasten in der Spalte Aktion werden Sie nach dem Passwort Nr 6 f r Hard ware Testmen s gefragt Nach korrekter Eingabe des Passwortes k nnen Sie nun die Meldungen einzeln ab setzen Hierzu klicken Sie auf die Schaltfl che Senden innerhalb der entsprechenden Zeile Die zugeh rige Meldung wird abgesetzt und kann nun sowohl in den Betriebsmeldungen des SIPROTEC 4 Ger tes als auch in der Leitzentrale der Anlage ausgelesen werden Die Freigabe f r weitere Tests bleibt bestehen bis die Dialogbox geschlossen wird Test in Melderichtung F r alle Informationen die zur Leitzentrale bertragen werden sollen testen Sie die unter Status SOLL in der Aufklappliste angebotenen M glichkeiten Stellen Sie sicher dass evtl durch die Tests hervorgerufene Schalthandlungen gefahrlos durchgef hrt werden k nnen siehe oben unter GEFAHR Klicken Sie bei der zu pr fenden Funktion auf Senden und kontrollieren Sie dass die entsprechende Infor mation bei der Zentrale ankommt und ggf die erwartete Wirkung zeigt Die Informationen die normalerwei se ber Bin reing nge eingekoppelt
309. g 3466 2 WE TP ANR3Ph Pausenzeit nach 3 phasiger Anregung 3467 2 WE TP AUS1Po Pausenzeit nach 1 poliger Ausl sung 3468 2 WE TP AUS3Po Pausenzeit nach 3 poliger Ausl sung 3469 2 WE TP FOLGE Pausenzeit bei Folgefehler 3470 2 WE LS vor WE LS Bereitschaft vor Wiedereinschaltung pr fen 3471 2 WE Syn Check Synchronpr fung nach 3 poliger Ausl sung F r den 3 Zyklus 3472 3 WE ANWURF Anwurf im 3 Zyklus berhaupt erlaubt 3473 3 WE T WIRK Wirkzeit f r den 3 Zyklus 3475 3 WE TP ANR1Ph Pausenzeit nach 1 phasiger Anregung 3476 3 WE TP ANR2Ph Pausenzeit nach 2 phasiger Anregung 3477 3 WE TP ANR3Ph Pausenzeit nach 3 phasiger Anregung 3478 3 WE TP AUS1Po Pausenzeit nach 1 poliger Ausl sung 3479 3 WE TP AUS3Po Pausenzeit nach 3 poliger Ausl sung 3480 3 WE TP FOLGE Pausenzeit bei Folgefehler 3481 3 WE LS vor WE LS Bereitschaft vor Wiedereinschaltung pr fen 3482 3 WE Syn Check Synchronpr fung nach 3 poliger Ausl sung F r den 4 Zyklus 3483 4 WE ANWURF Anwurf im 4 Zyklus berhaupt erlaubt 3484 4 WE T WIRK Wirkzeit f r den 4 Zyklus 3486 4 WE TP ANR1Ph Pausenzeit nach 1 phasiger Anregung 3487 4 WE TP ANR2Ph Pausenzeit nach 2 phasiger Anregung 3488 4 WE TP ANR3Ph Pausenzeit nach 3 phasiger Anregung 3489 4 WE TP AUS1Po Pausenzeit nach 1 poliger Ausl sung 3490 4 WE TP AUS3Po Pausenzeit nach 3 poliger
310. g EM gt LED Anzeigen zur ckstellen 11 gt Meldung 1 EM gt Anwenderdefinierte Meldung 1 12 gt Meldung 2 EM gt Anwenderdefinierte Meldung 2 13 gt Meldung 3 EM gt Anwenderdefinierte Meldung 3 14 gt Meldung 4 EM gt Anwenderdefinierte Meldung 4 15 gt Testbetr EM gt Testbetrieb 16 gt MM Sperre EM gt Melde und Messwertsperre 51 Ger t bereit AM Ger t bereit Live Kontakt 52 SchutzWirk IE Mindestens eine Schutzfkt ist wirksam 55 Anlauf AM Anlauf 56 Erstanlauf AM Erstanlauf 67 Wiederanlauf AM Wiederanlauf 68 St rung Uhr AM St rung Uhr 69 Sommerzeit AM Sommerzeit 70 Parameter laden AM Neue Parameter laden 71 Parametertest AM Neue Parameter testen SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 31 Funktionen 2 1 Allgemeines Nr Information Info Art Erl uterung 72 Level 2 Param AM Level 2 Parameter ge ndert 73 Param Vorort AM Parametrierung Vorort 110 Meld verloren AM_W Meldungen verloren 113 Marke verloren AM Marke verloren 125 Flattersperre AM Flattersperre hat angesprochen 126 Schutz E A IE Schutz Ein Aus Systemschnittstelle 127 AWE E A IE AWE Ein Aus Systemschnittstelle 140 St r Sammelmel AM St rungssammelmeldung 144 St rung 5V AM St rung Versorgungsspannung 5V 160 Warn Sammelmel AM Warnungssammelmeldung 177 St r Batterie AM HW St rung Batterie leer 181
311. g L3 L1 E 7182 U AMZ Anr L23 AM U AMZ Anregung L2 L3 7183 U AMZ Anr L23E AM U AMZ Anregung L2 L3 E 7184 U AMZ Anr L123 AM U AMZ Anregung L1 L2 L3 7185 U AMZ Anr L123E AM U AMZ Anregung L1 L2 L3 E 7191 U AMZ I gt gt Anr AM U AMZ Anregung I gt gt Stufe 7192 U AMZ I gt Anr AM U AMZ Anregung l gt Stufe 7193 U AMZ Ip Anr AM U AMZ Anregung Ip Stufe 7201 U AMZ I gt gt gt Anr AM U AMZ Anregung I gt gt gt Stufe 7211 U AMZ G AUS AM U AMZ General Auskommando 7212 U AMZ AUSI1polL1 AM U AMZ Auskommando L1 nur 1polig 86 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 3 berstromzeitschutz wahlweise Nr Information Info Art Erl uterung 7213 U AMZ AUS1polL2 AM U AMZ Auskommando L2 nur 1polig 7214 U AMZ AUS1polL3 AM U AMZ Auskommando L3 nur 1polig 7215 U AMZ AUS L123 AM U AMZ Auskommando 3polig 7221 U AMZ I gt gt AUS AM U AMZ Auskommando I gt gt Stufe 7222 U AMZ I gt AUS AM U AMZ Auskommando I gt Stufe 7223 U AMZ Ip AUS AM U AMZ Auskommando Ip Stufe 7235 U AMZ I gt gt gt AUS AM U AMZ Auskommando I gt gt gt Stufe SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 87 Funktionen 2 4 Synchron und Einschaltkontrolle wahlweise 2 4 2 4 1 Synchron und Einschaltkontrolle wahlweise Die Synchronkontrolle pr ft beim Zuschalten eines Abzweigs an eine Sammelschiene
312. g Phase L1 Spannungsschutz AM x KG fe LED REL 73 112 2 a Uph lt lt AnrL1 10313 Uph lt lt Anregung Phase L2 Spannungsschutz AM KG ii LED REL 73 113 2 ja Uph lt lt AnrL2 10314 Uph lt lt Anregung Phase L3 Spannungsschutz AM KG 3 LED REL 73 114 2 ja Uph lt lt AnrL3 10315 Uph lt Zeit T Uph lt abgelaufen T Spannungsschutz AM 2 LED REL Uph lt Ablauf 10316 Uph Zeit T Uph lt lt abgelaufen Spannungsschutz AM 2 pa LED REL T Uph lt lt Ablauf 10317 Uph lt lt Ausl sung Uph lt lt Spannungsschutz AM lt K LED REL 73 117 2 ja AUS 326 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Anhang A 8 Informations bersicht Nr Bedeutung Funktion Info Meldespeicher Rangierbarkeit IEC 60870 5 103 Art I I W u Z e e E x E D 2 o E dD gt 5 2 l 5 3 EEE 2 je 5 3 lo lz le la 5 5 s 3 3 2 j u 5 o gt 15 o Z D ke lt S 5 e F 2 s 2 l ra lt E 2 8 lt E E 0 o S s 3 A o 0 5 IL E 2 T 3 Fd IL E 2 15 J a wW 10318 Anregung Uph lt Phase L1 Uph lt Spannungsschutz AM j A i LED REL Anr L1 10319 Anregung Uph lt Phase L2 Uph lt Spannungsschutz AM i LED REL Anr L2 10320 Anregung Uph lt Phase L3 Uph lt Spann
313. g Umess 169 St rung Messwert Fuse Failure Messwert berw AM KG i LED REL 135 188 1 ja gt 10s Fuse Failure 170 St rung Messwert Fuse Failure Messwert berw AM KG s LED REL unverz FFM unverz gert 171 St rung Phasenfolge St r Ph Messwert berw AM KG i LED REL 94 35 1 ja Folge 177 HW St rung Batterie leer St r Ger t AM KG i LED REL 135 193 1 ja Batterie 181 HW St rung Messwerterfassung Ger t AM KG LED REL 135 1178 1 ja St rung Messw 183 St rung Baugruppe 1 St rung Ger t AM KG j LED REL 135 171 1 ja BG1 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 313 Anhang A 8 Informations bersicht Nr Bedeutung Funktion Info Meldespeicher Rangierbarkeit IEC 60870 5 103 Art I T wW ud x 9 15 2 g g d gt Ie J S S a 5 2 z E s P 53 2 a 2 3 l la s 5 s 3 3 2 Wu 5 s I 16 s 5 g ia Jg 5 g E g e g l a jz Ei N n 0 f IL fa 2 a 3 gt z o g g a F w 184 St rung Baugruppe 2 St rung Ger t AM KG LED REL 135 172 1 ja BG2 185 St rung Baugruppe 3 St rung Ger t AM KG s LED REL 135 173 1 ja BG3 186 St rung Baugruppe 4 St rung Ger t AM KG
314. g durch Parallel zum Befehl wird eine berwachungszeit Befehlslaufzeit berwachung gestartet die kontrolliert ob das Schaltger t innerhalb dieser Zeit die gew nschte Endstellung erreicht hat Mit der eintreffenden R ckmel 186 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen dung wird die berwachungszeit gestoppt Unterbleibt die R ckmeldung so erscheint eine Bedienantwort RM Zeit abgelaufen und der Vorgang wird beendet 2 10 Befehlsbearbeitung In den Betriebsmeldungen werden Befehle und deren R ckmeldungen ebenfalls protokolliert Der normale Ab schluss einer Befehlsgabe ist das Eintreffen der R ckmeldung RM des betreffenden Schaltger tes oder bei Befehlen ohne Prozessr ckmeldung eine Meldung nach abgeschlossener Befehlsausgabe In der R ckmeldung bedeutet das Pluszeichen eine Befehlsbest tigung Der Befehl ist positiv also wie erwar tet abgeschlossen worden Entsprechend bedeutet das Minuszeichen einen negativen nicht erwarteten Aus gang Befehlsausgabe Relaisansteuerung Die f r das Ein und Ausschalten von Schaltger ten oder die H her Tiefersteuerung von Transformatorstufen ben tigten Befehlstypen sind bei der Projektierung festgelegt worden siehe auch SIPROTEC 4 Systembe schreibung 2 10 3 2 Informations bersicht Nr Information Info Art Erl uterung gt HST r off EM gt Hochspan
315. g ein Ende mit definierten Pausenzeiten arbeitet und ber eine Einspeisung verf gt Das andere oder die anderen bei Mehrbeinleitungen kann mit adaptiver spannungsloser Pause arbeiten Wesentliche Voraus setzung ist auch dass die Spannungswandler leitungsseitig installiert sind Details ber das Verfahren finden Sie in Abschnitt 2 2 unter Randtitel Adaptive spannungslose Pause ASP und Einkommando bertragung Inter EIN F r das Leitungsende mit definierten Pausenzeiten muss bei der Konfiguration der Schutzfunktionen Ab schnitt 2 1 1 unter Adresse 133 AUTO WE die Anzahl der gew nschten Unterbrechungszyklen eingestellt sein F r die Ger te die mit adaptiver spannungsloser Pause arbeiten muss bei der Konfiguration der Schutzfunk tionen unter Adresse 133 AUTO WE ASP eingestellt sein F r letztere werden nur die im Folgenden beschrie benen Parameter abgefragt F r die einzelnen Wiedereinschaltzyklen gibt es dann keine Einstellungen Die ad aptive spannungslose Pause impliziert auch die M glichkeiten der verk rzten Wiedereinschaltung Die adaptive spannungslose Pause kann spannungsgesteuert oder Inter EIN gesteuert sein Beides ist auch gleichzeitig m glich Im ersten Fall erfolgt Wiedereinschaltung nach Kurzschlussabschaltung sobald die Span nung vom Gegenende durch die dortige Wiedereinschaltung erkannt wird Hierzu muss das Ger t an leitungs seitige Spannungswandler angeschlossen sein Bei Inter EIN wartet die Wiedereinsc
316. gang eingeleitet ist oder ein Schutzkommando anliegt Dabei werden berlagerungen in gleicher Schaltrichtung toleriert berwachung der Befehlsdurchf hrung Folgendes wird berwacht St rung eines Befehlsvorganges durch einen Abbruchbefehl Laufzeit berwachung R ckmelde berwachunggszeit SIPROTEC 7VK61 Handbuch 181 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 10 Befehlsbearbeitung 2 10 1 3 Schaltfehlerschutz Ein Schaltfehlerschutz kann mittels der anwenderdefinierbaren Logik CFC realisiert werden Die Schaltfehler Pr fungen teilen sich normalerweise innerhalb eines SICAM SIPROTEC 4 Systems auf in Anlagenverriegelung gepr ft im Zentralger t f r die Sammelschiene Feldverriegelungen gepr ft im Feldger t f r den Abzweig feld bergreifende Verriegelungen via GOOSE Botschaften direkt zwischen den Feld und Schutzger ten mit Einf hrung der IEC 61850 die Interger tekommunikation mit GOOSE erfolgt ber das EN100 Modul Die Anlagenverriegelung st tzt sich auf das Prozessabbild im Zentralger t Die Feldverriegelung st tzt sich auf das Objektabbild R ckmeldungen im Feldger t hier also dem SIPROTEC 4 Ger t wie es durch die Projek tierung siehe SIPROTEC 4 Systembeschreibung festgelegt worden ist Der Umfang der Verriegelungspr fungen wird durch die Verriegelungslogik und die Parametrierung festgelegt N heres zum Thema GOOSE kann der SIPROTEC 4 Systembeschreibung en
317. gen Str me und Spannungen Ansons ten ist diese Funktion ausgeschaltet und die zugeh rigen Parameter und Meldungen sind ausgeblendet Der unsymmetrische Messspannungsausfall ist durch Unsymmetrie der Spannungen bei gleichzeitiger Sym metrie der Str me gekennzeichnet Bild 2 48 zeigt das Logikdiagramm des Fuse Failure Monitors bei unsym metrischem Messspannungsausfall Wenn in den Messgr en eine erhebliche Spannungsunsymmetrie herrscht ohne dass gleichzeitig auch eine Stromunsymmetrie registriert wird l sst dies auf einen unsymmetrischen Fehler im Sekund rkreis des Span nungswandlers schlie en SIPROTEC 7VK61 Handbuch 143 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 7 berwachungsfunktion Die Spannungsunsymmetrie wird dadurch erfasst dass entweder die Nullspannung oder die Gegensystem spannung einen einstellbaren Wert FFM U gt berschreitet Der Strom gilt als hinreichend symmetrisch wenn sowohl der Nullstrom als auch der Gegensystemstrom unterhalb des einstellbaren Wertes FFM I lt liegt Sobald dies erkannt wird wird der Unterspannungsschutz und die beiden berspannungsstufen U und 3U blockiert Die sofortige Blockierung setzt voraus dass mindestens ein Leiterstrom flie t Die sofortige Blockierung darf nicht stattfinden solange eine Phase wegen 1 poliger Kurzunterbrechung span nungslos ist da die nun auftretenden unsymmetrischen Messgr en von der Leitung herr hren und nicht von einer S
318. gendaten 2 WM 5 KG 150 1179 4 nein 536 endg ltige Ausl sung endg Anlagendaten 2 AM K K Ei j LED REL 150 180 2 nein AUS SIPROTEC 7VK61 Handbuch 315 Anhang A 8 Informations bersicht Nr Bedeutung Funktion Info Meldespeicher Rangierbarkeit IEC 60870 5 103 Art I I W u 5 x 9 i 8 I gt g E D le E S 8 z 2 3 ja 2 2 a le s 5 s 3 5 D T W S 5 s 5 5 a e z s F o S 2 e g 5 8 E e j lt amp a a 3 L o N v 0 m f IL Q T 3 F o go ka ra 2 8 a a P w 545 Laufzeit von Anregung bis R ck Anlagendaten 2 WM fall T Anr 546 Laufzeit von Anregung bis Ausl Anlagendaten 2 WM sung T AUS 561 Hand Einschalt Erkennung Im Anlagendaten 2 AM K S LED REL 150 211 1 nein puls Hand EIN 562 Hand Einschaltkommando HE Anlagendaten 2 AM 3 S LED REL 150 212 1 nein EIN Kom 563 LS Fall Meldungsunterdr ckung Anlagendaten 2 AM i i LED REL GerLS Mid unt 590 Zuschaltung erkannt Zuschal Anlagendaten 2 AM KG KG LED REL tung 591 einpolige Pause in Leiter L1 Anlagendaten 2 AM KG KG LED REL erkannt 1pol Pause L1 592 einpolige Pause in Leiter L2 Anlagendaten 2 AM KG IKG x LED REL erkannt 1pol Pause L2 593 einpolige Pause in Leiter L3 Anlagendaten 2 AM KG KG LED REL er
319. giert LED10 nicht rangiert 1 nicht rangiert LED11 nicht rangiert 1 nicht rangiert LED12 nicht rangiert 1 nicht rangiert LED13 nicht rangiert 1 nicht rangiert LED14 nicht rangiert 1 nicht rangiert Bin reingang Tabelle A 2 Zus tzliche voreingestellte Bin reing nge f r 7VK610 Bin reingang Vorrangierte Meld Nr Bemerkungen Funktion BE1 gt G Anr f r AWE 2711 gt AWE Generalanregung f r Anwurf von ext gt SVS Freigabe 1432 gt Schalterversagerschutz freigeben BE2 gt AUS 3pol f WE 2716 gt AWE AUS 3polig f r Anwurf von extern gt SVS START 3pol 1415 gt Schalterversagerschutz Start dreipolig BE3 gt LS1 Pos Ein 3p 410 gt LS1 Hilfskontakt 3pol Ein f r AWE Pr f gt LS Pos Ein 3p 379 gt LS Hilfskontakt 3polig Ein BE4 gt LS1 bereit 371 gt LS1 bereit f r AWE Pr f BE5 gt Hand EIN 356 gt Hand Einschaltung BE6 gt U Wdl Aut 361 gt Spannungswandler Schutzschalter aus BE7 gt Usy2 Wdl Aut 362 gt Spannungswdl Schutzschalter Usy2 aus SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 295 Anhang A 4 Vorrangierungen 296 Tabelle A 3 Zus tzliche voreingestellte Bin reing nge f r 7VK611 Bin reingang Vorrangierte Meld Nr Bemerkungen Funktion BE1 gt G Anr f r AWE 2711 gt AWE Generalanregung f r Anwurf von ext gt SVS Freigabe 1432 gt Schalterversagerschutz freigeben BE2 gt 1polige WE blk 2737 gt AWE 1poligen AWE
320. glich wenn die externe Schutzeinrichtung und das Schaltermanagement Ger t 7VK61 f r einpolige Ausl sung vorgesehen und diese bei der Projektierung der Schutzfunktionen erlaubt wurde Adresse 110 AUSL SUNG ein dreipolig siehe auch Abschnitt 2 1 1 2 Nat rlich muss auch der Leistungsschalter f r einpolige Abschaltung geeignet sein Sofern dann die Wiedereinschaltautomatik bereit ist l st der Kurzschlussschutz bei einphasigen Fehlern in nerhalb der f r Wiedereinschaltung parametrierten Stufe n einpolig aus Einpolige Ausl sung ist nat rlich nur von Kurzschlussschutzfunktionen m glich die die fehlerbehaftete Phase bestimmen k nnen Bei mehrphasigen Fehlern schaltet der Kurzschlussschutz dreipolig mit der ohne Wiedereinschaltung g ltigen Stufe endg ltig ab Jede dreipolige Abschaltung ist endg ltig Die Wiedereinschaltungsautomatik wird dyna misch blockiert siehe auch oben unter Randtitel Blockierung der Wiedereinschaltung Bei 1 poliger Ausl sung wird die Wiedereinschaltautomatik angeworfen Mit dem R ckfall des Ausl sekom mandos oder ffnen des Leistungsschalterpols Hilfskontaktkriterium beginnt die einstellbare Pausenzeit f r den 1 poligen Unterbrechungszyklus Nach dieser erh lt der Leistungsschalter einen Einschaltbefehl Gleich zeitig wird die einstellbare Sperrzeit gestartet Wird die Wiedereinschaltung w hrend der Pause nach 1 poliger Abschaltung blockiert kann wahlweise sofort 3 polig ausgel st werde
321. gs 26 Feuchte 254 Freigabelogik 184 Funktionsbausteine 271 Funktionsumfang 26 Fuse Failure Monitor 143 151 345 Index G Generalabfrage 175 Gestelleinbau 276 Gleichspannung 244 Grenzen f r CFC Bausteine 273 Grundbilder 173 H Hilfsspannung 194 244 Hochstromstufe I gt gt 73 Hochstromstufen I5n gt gt 3Ig gt gt 80 Informationen zu einer Zentrale 173 Isolationspr fung 251 K Klemmenbelegung 287 Klimabeanspruchungen 253 Kommandoabh ngige Meldungen 30 Kommandodauer 36 170 Kommunikation 20 Kommunikationsschnittstellen 247 Konfiguration der Wiedereinschaltautomatik 62 Konstruktive Ausf hrungen 254 Kontaktart f r Ausgangsrelais 195 Kontrolle anwenderdefinierbare Funktionen 238 Bedienschnittstelle 219 Serviceschnittstelle 219 Terminierung 220 Zeitsynchronisationsschnittstelle 221 Kontrolle Anlagenanschl sse 222 Kontrolle Systemschnittstelle 219 L Leistungsschalter Ausl sepr fung 239 Einschaltzeit 36 Messung der Eigenzeit 237 Pr fprogramme 170 Pr fung 36 Stellungslogik 160 St rung 131 Zustandserkennung 160 Leistungsschalter Gleichlauf berwachung 136 Leistungsschalter Hilfskontakte 124 346 Leistungsschalter Versagerschutz 122 268 Anwurfbedingungen 268 Endfehlerschutz 268 Schalterpol Gleichlauf berwachung 268 Schalter berwachung 268 Zeiten 268 Leistungsschalterzustand 39 Leiterbruch 142 Leitungsdaten 39 Lichtwellenleiter 221 Lifekontakt 194 Mechanische Pr funge
322. gsausfall erkannt wird Fuse Failure Monitor siehe auch Abschnitt 2 7 1 unter Randtitel Unsymme trischer Messspannungsausfall Fuse Failure Monitor oder wenn ber die Bin reingabe gt U Wdl Aut der Fall des Spannungswandlerschutzschalters gemeldet wird interne Meldung interne Blockierung Auch w hrend einer einpoligen spannungslosen Pause vor automatischer Wiedereinschaltung werden die Stufen des Nullspannungsschutzes automatisch blockiert damit sie nicht mit den durch den unsymmetrischen Lastfluss bedingten Nullsystemgr en arbeiten Arbeitet das Ger t mit einer externen Wiedereinschaltautoma tik zusammen oder kann eine einpolige Ausl sung durch einen anderen parallel arbeitenden Schutz erfolgen muss der berspannungsschutz f r das Nullsystem w hrend einer einpoligen Abschaltung ber Bin reingang blockiert werden Diese automatische Blockierfunktion setzt voraus dass der Anlagenzustand zweifelsfrei festgestellt werden kann d h sie ist nur wirksam wenn alle drei Strom und Spannungswandler angeschlossen sind Gem Bild 2 24 berechnet das Ger t die zu berwachende Spannung aus 3U U U gt Uls Dies trifft dann zu wenn keine geeignete Spannung am vierten Spannungsmesseingang U angeschlossen ist Ist dagegen die Verlagerungsspannung U vom Spannungswandlersatz unmittelbar am vierten Messspan nungseingang U des Ger tes angeschlossen und dies bei der Projektierung angegeben benutzt
323. gszeichen ge setzt In Zeichnungen und Tabellen in denen sich die Art des Bezeichners aus der Darstellung von selbst ergibt kann von vorstehenden Konventionen abgewichen sein Folgende Symbolik ist in Zeichnungen verwendet St rfall l uft gt ger teinternes logisches Eingangssignal Reset gt ger teinternes logisches Ausgangssignal 310 eingehendes internes Signal einer analogen Gr e 4 externes bin res Eingangssignal mit Nummer Bin reingabe Eingangsmeldung 1114 externes bin res Ausgangssignal mit Nummer Rpri Beispiel einer Wertmeldung 1 als Eingangssignal verwendetes externes bin res Ausgangssignal mit Ser Anregung Nummer Meldung des Ger tes i Beispiel eines Parameterschalters FUNKTION mit der Adresse 1234 Ein und den m glichen Zust nden Ein und Aus ES E A us SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Vorwort Im brigen werden weitgehend die Schaltzeichen gem IEC 60617 12 und IEC 60617 13 oder daraus herge leitete verwendet Die h ufigsten Symbole sind folgende Fi 23 Tr R cksetzeingang fa Invertierung des Signals 1208 T Ip H To 0 T ki e2 2 i SIPROTEC 7VK61 Handbuch analoge Eingangsgr e UND Verkn pfung von Eingangsgr en ODER Verkn pfung von Eingangsgr en Exklusives ODER Antivalenz Ausgang aktiv wenn nur einer der Ein g nge aktiv ist Koinzidenz
324. gt Aus Aus Betriebsart Mitsystem bersp Nur Meldung schutz Ein U gt Meld U gt gt Ausl 3732 Ul gt 2 0 220 0 V 150 0 V U1 gt Ansprechwert 3733 T U gt 0 00 100 00 s 2 00 s U1 gt Zeitverz gerung 3734 U1 gt gt 2 0 220 0 V 175 0 V U1 gt gt Ansprechwert 3735 T U1i gt gt 0 00 100 00 s 1 00 s U1 gt gt Zeitverz gerung SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 117 Funktionen 2 5 Spannungsschutz wahlweise Adr Parameter Einstellm glichkeiten Voreinstellung Erl uterung 3739A U1 gt gt R CK 0 30 0 99 0 98 U1 gt gt R ckfallverh ltnis 3741 U2 gt gt Aus Aus Betriebsart Gegensystem Nur Meldung bersp schutz Ein U gt Meld U gt gt Ausl 3742 U2 gt 2 0 220 0 V 30 0 V U2 gt Ansprechwert 3743 T U2 gt 0 00 100 00 s 2 00 s U2 gt Zeitverz gerung 3744 U2 gt gt 2 0 220 0 V 50 0 V U2 gt gt Ansprechwert 3745 T U2 gt gt 0 00 100 00 s 1 00 s U2 gt gt Zeitverz gerung 3749A U2 gt gt R CK 0 30 0 99 0 98 U2 gt gt R ckfallverh ltnis 3751 Uph lt lt Aus Aus Betriebsart Ph E Unterspan Nur Meldung nungsschutz Ein U lt Meld U lt lt Ausl 3752 Uph lt 1 0 100 0 V O 30 0 V Uph lt Ansprechwert 3753 T Uph lt 0 00 100 00 s 2 00 s Uph lt Zeitverz gerung 3754 Uph lt lt 1 0
325. gt Bild 2 28 Dazu muss die Position der Leistungsschalter Hilfskontakte ber Bin reing nge an das Ger t gef hrt sein siehe auch Abschnitt 2 8 1 122 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 6 Leistungsschalter Versagerschutz wahlweise I I I I I i I I Schutzfunktion 2 l T I intern oder extern SVS nee Ma ba AUS Bild 2 28 Vereinfachtes Funktionsschema Leistungsschalter Versagerschutz mit Steuerung vom Leis tungsschalter Hilfskontakt berwachung des Stromflusses Jeder der Leiterstr me und ein Plausibilit tsstrom siehe unten werden durch numerische Filter so gefiltert dass nur die Grundschwingung bewertet wird Besondere Ma nahmen sind f r die Erkennung des Abschaltzeitpunktes getroffen Bei sinusf rmigen Str men wird die Stromunterbrechung nach ca 10 ms erkannt Bei aperiodischen Gleichstromgliedern im Kurzschluss strom und nach dem Abschalten z B bei Stromwandlern mit linearisiertem Kern oder wenn die Stromwandler durch das Gleichstromglied im Kurzschlussstrom in S ttigung gehen kann es eine Periode dauern bis das Verschwinden des Prim rstromes zuverl ssig erkannt ist Die Str me werden berwacht und mit dem eingestellten Grenzwert verglichen Au er den drei Leiterstr men sind noch zwei weitere Stromschwellen vorgesehen die eine Plausibilit t erm glichen F r diese Plausibilit ts pr fung kann bei entsprechender Projektierung e
326. gung ber integrierten Umrichter Nennhilfswechselspannung Up 115 V 230 V zul ssige Spannungsbereiche 92 bis 132 V 184 bis 265 V Leistungsaufnahme nicht angeregt ca 7 VA angeregt 7VK610 ca 12 VA 7VK611 ca 17 VA zuz glich ca 1 5 VA pro Schnittstellenmodul berbr ckungszeit bei Ausfall Kurzschluss der gt 50 ms Hilfswechselspannung 4 1 3 Bin re Ein und Ausg nge Bin reing nge Variante Anzahl 7VK610 7 rangierbar 7VK611 20 rangierbar Nennspannungsbereich 24 VDC bis 250 VDC in 3 Bereichen bipolar Schaltschwellen ber Br cken umsteckbar f r Nennspannungen 24 48 VDC Uan gt 19 VDC 60 110 125 VDC Uab 14 VDC f r Nennspannungen 110 125 220 250 VDC Uan 88 VDC Uab 66 VDC f r Nennspannungen 220 250 VDC Uan 176 VDC Uab 117 VDC Stromaufnahme erregt ca 1 8 mA unabh ngig von der Bet tigungsspannung Maximal zul ssige Spannung 300 VDC Eingangsimpulsunterdr ckung 220 nF Koppelkapazit t bei 220 V mit einer Erholzeit gt 60 ms SIPROTEC 7VK61 Handbuch 245 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Technische Daten 4 1 Allgemeine Ger tedaten Ausgangsrelais Melde Kommandorelais siehe auch bersichtspl ne im Anhang A Anzahl und Daten abh ngig von Bestellvariante Bestellvariante Schlie er S umschaltbar 7VK610 5 1 7VK611 17 2 Schaltlei
327. h use mehr be steht An der Anschlussseite Durchgang pr fen und zwar f r jedes Stromanschlusspaar SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 2 Kontrolle der Anschl sse Baugruppe wieder fest einschieben Flachbandkabel vorsichtig aufdr cken Dabei Vorsicht damit keine Anschlussstifte verbogen werden Keine Gewalt anwenden Nochmals an der Anschlussseite Durchgang pr fen und zwar f r jedes Stromanschlusspaar Frontkappe wieder aufsetzen und festschrauben Strommesser in die Hilfsspannungs Versorgungsleitung einschleifen Bereich ca 2 5 A bis 5 A Automat f r Hilfsspannung Versorgung Schutz einschalten Spannungsh he und ggf Polarit t an den Ge r teklemmen bzw an den Anschlussmodulen kontrollieren Die Stromaufnahme sollte der Ruheleistungsaufnahme des Ger tes entsprechen Ein kurzes Ausschlagen des Zeigers ist unbedenklich und zeigt den Ladestromsto der Speicherkapazit ten an Automat f r die Versorgungs Hilfsspannung ausschalten Spannungswandlerschutzschalter einschalten Drehfeldsinn an den Ger teklemmen kontrollieren Automaten f r Wandlerspannung und Versorgungs Hilfsspannung ausschalten e Ausl seleitungen zu den Leistungsschaltern kontrollieren e Einschaltleitungen zu den Leistungsschaltern kontrollieren e Steuerleitungen von und zu anderen Ger ten kontrollieren e Meldeleitungen kontrollieren
328. haftszeit des Leistungsschalters sein Die Blockierdauer bei Hand Ein Erkennung T BLK HANDEIN Adresse 3404 muss das sichere Ein und Aus schalten des Leistungsschalters gew hrleisten 0 5 s bis 1 s Wenn innerhalb dieser Zeit nach erkannter Ein schaltung des Leistungsschalters von einer Schutzfunktion ein Fehler erkannt wurde findet keine Wiederein schaltung statt und es kommt zu einer endg ltigen 3 poligen Abschaltung Ist dies nicht erw nscht wird Adresse 3404 auf 0 eingestellt Die M glichkeiten zur Behandlung von Folgefehlern sind in Abschnitt 2 2 unter Randtitel Behandlung von Fol gefehlern beschrieben Die Folgefehlerbehandlung entf llt f r Leitungsenden an denen von der adaptiven spannungslosen Pause Gebrauch gemacht wird Adresse 133 AUTO WE ASP Die folgenden Adressen 3406 und 3407 sind dann f r diese Ger te ohne Belang und nicht zug nglich Die Erkennung eines Folgefehlers k nnen Sie unter Adresse 3406 FOLGEFEHLERERK bestimmen FOLGEFEHLERERK Mit Anregung bedeutet dass w hrend einer spannungslosen Pause jede Anregung einer Schutzfunktion als Folgefehler interpretiert wird Bei FOLGEFEHLERERK Mit Auskommando wird ein Fehler w hrend einer spannungslosen Pause nur dann als Folgefehler gewertet wenn er zu einem Ausl se kommandb einer Schutzfunktion gef hrt hat Die Folgefehlererkennung mit Anregung setzt voraus dass auch ein Anregesignal des externen Ger tes am 7VK61 angeschlossen ist sonst kann ein Folgefeh
329. haltautomatik auf ein vom Gegenende bertragenes Inter EIN Kommando Die Wirkzeit ASP T WIRK Adresse 3433 ist die Zeit nach Anregung durch irgendeine Schutzfunktion die die Wiedereinschaltautomatik anwerfen kann innerhalb der das Ausl sekommandb erscheinen muss Tritt das Kommando erst nach Ablauf der Wirkzeit auf erfolgt keine Wiedereinschaltung Je nach Konfiguration des Funktionsumfangs siehe Abschnitt 2 1 1 2 kann die Wirkzeit auch fehlen dies gilt insbesondere dann wenn eine anwerfende Schutzfunktion kein Anregesignal hat Die Pausenzeiten werden durch das Wiedereinschaltkommando des Ger tes am Leitungsende mit den defi nierten Pausenzeiten bestimmt In F llen wo dieses Wiedereinschaltkommando ausbleibt z B weil dort die Wiedereinschaltung zwischenzeitlich blockiert wurde muss die Bereitschaft des lokalen Ger tes irgendwann in den Ruhezustand zur ckkehren Dies geschieht nach der maximalen Wartezeit ASP T MAX Adresse 3434 Sie muss so lang sein dass noch die letzte Wiedereinschaltung des Gegenendes hinein f llt Bei einmaliger Wiedereinschaltung gen gt die Summe aus maximaler Pausenzeit plus Sperrzeit des anderen Ger tes Bei mehrmaliger Wiedereinschaltung ist der ung nstigste Fall dass alle Wiedereinschaltungen des anderen Endes bis auf die letzte erfolglos sind Die Zeit aller dieser Zyklen ist zu ber cksichtigen Um sich genauere Rechnungen zu ersparen k nnen Sie die Summe aller Pausenzeiten und aller Kommandozeiten de
330. haltung 0 50 s bis 300 00 s 0 Stufung 0 01 s Anwurf berwachungszeit 0 01 s bis 300 00 s Stufung 0 01 s Leistungsschalter berwachungszeit 0 01 s bis 300 00 s Stufung 0 01 s Adaptive spannungslose Pause Verk rzte Wiedereinschaltung R ckspannungs berwachung Adaptive spannungslose Pause mit Spannungsmessung oder mit Einkommando bertragung Wirkzeiten Anwurf ohne Anregung und Wirkzeit m glich 0 01 s bis 300 00 s Stufung 0 01 s maximale Pausenzeit 0 50 s bis 3000 00 s Stufung 0 01 s Spannungsmessung abgeschaltete Leitung 2 V bis 70 V Ph E Stufung 1 V Spannungsmessung fehlerfreie Leitung 30 V bis 90 V Ph E Stufung 1 V Messzeit f r Spannungen 0 10 s bis 30 00 s Stufung 0 01 s Verz gerung f r Einkommando bertragung 0 00 s bis 300 00 s Stufung 0 01 s SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 255 Technische Daten 4 3 berstromzeitschutz 4 3 berstromzeitschutz Betriebsarten AUS Funktion ist ausgeschaltet EIN Funktion ist unabh ngig wirksam Kennlinien unabh ngige Stufen UMZ Ipn gt gt gt 3 gt gt gt Ipn gt gt 319 gt gt Ipp gt 3h gt stromabh ngige Stufen AMZ Ip 3Igp es kann eine der Kennlinien gem Bild 4 1 bis 4 3 ausgew hlt werden 256 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04
331. hleunigung vertikale Achse Frequenzdurchlauf 1 Oktave min 1 Zyklus in 3 Achsen senkrecht zueinander Schwing und Schockbeanspruchung beim Transport Normen IEC 60255 21 und IEC 60068 Schwingung sinusf rmig IEC 60255 21 1 Klasse 2 5 Hz bis 8 Hz 7 5 mm Amplitude IEC 60068 2 6 8 Hz bis 150 Hz 2 g Beschleunigung Frequenzdurchlauf 1 Oktave min 20 Zyklen in 3 Achsen senkrecht zueinander Schock halbsinusf rmig IEC 60255 21 2 Klasse 1 Beschleunigung 15 g Dauer 11 ms IEC 60068 2 27 je 3 Schocks in beiden Richtungen der 3 Achsen Dauerschock halbsinusf rmig IEC 60255 21 2 Klasse 1 Beschleunigung 10 g Dauer 16 ms IEC 60068 2 29 je 1000 Schocks in beiden Richtungen der 3 Achsen 4 1 7 Klimabeanspruchungen Temperaturen Normen IEC 60255 6 Typpr fung nach IEC 60068 2 1 und 2 Test Bd f r 25 C bis 85 C 16h vor bergehend zul ssig bei Betrieb gepr ft f r 96 h 20 C bis 70 C Ablesbarkeit des Displays ab 55 C eventuell beeintr ch tigt empfohlen f r Dauerbetrieb nach IEC 60255 6 5 C bis 55 C wenn maximal die H lfte aller Ein und Ausg nge mit den max dauernd zul ssigen Werten belastet ist Grenztemperaturen bei Lagerung 25 C bis 55 C Grenztemperaturen bei Transport 25 C bis 70 C Lagerung und Transport mit werksm iger Verpackung SIPROTEC 7VK61 Handbuch 253 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 200
332. holung werden nach T2 die umliegenden Leis tungsschalter ausgel st d h die der Sammelschiene oder des betroffenen Sammelschienenabschnitts und ggf auch der Leistungsschalter am Gegenende sofern der Fehler noch nicht beseitigt ist Die Verz gerungszeiten k nnen separat eingestellt werden f r 1 oder 3 polige Ausl sewiederholung auf den lokalen Schalter nach einem 1 poligen Ausl sekomman do des Abzweigschutzes T1 1POL Adresse 3904 f r 3 polige Ausl sewiederholung auf den lokalen Schalter nach einem 3 poligen Ausl sekommando des Abzweigschutzes T1 3POL Adresse 3905 e f r die Ausl sung der umliegenden Leistungsschalter Sammelschiene und ggf auch Gegenende T2 Adresse 3906 Hinweis 4 Bei mehrpoliger Ausl sung des Abzweigschutzes werden T1 1POL und T1 3POL parallel gestartet Mit T1 3POL kann also die Ausl sung des Schalterversagerschutzes gegen ber T1 1POL beschleunigt werden Stellen Sie deshalb T1 1POL gleich oder l nger als T1 3POL ein Die einzustellenden Verz gerungszeiten ergeben sich aus der maximalen Ausschaltzeit des Leistungsschal ters der R ckfallzeit der Stromflusserfassung sowie einer Sicherheitsmarge die auch die Ablaufzeitstreuung ber cksichtigt Bild 2 43 verdeutlicht die Zeitabl ufe an einem Beispiel Bei sinusf rmigen Str men kann man davon ausgehen dass die R ckfallzeit lt 15 ms betr gt Ist mit Stromwandlers ttigung zu rechnen sollten jedoch 25 ms veranschlagt werden
333. ht relevant SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 1 Montage und Anschluss Die Br cken X71 X72 und X73 auf der Ein Ausgabebaugruppe C I O 2 dienen zur Einstellung der Busadres se und d rfen nicht umgesteckt werden Die folgende Tabelle zeigt die Br ckenstellungen im Lieferzustand Tabelle 3 11 Br ckenstellung der Baugruppenadresse der Ein Ausgabebaugruppe C I O 2 Br cke Lieferzustand x71 1 2 H X72 1 2 H X73 2 3 L SIPROTEC 7VK61 Handbuch 205 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 1 Montage und Anschluss Ein Ausgabebaugruppe C I O 2 ab Entwicklungsstand 7VK61 EE Es gibt von dieser Baugruppe zwei Best ckungsvarianten Ausf hrung mit normaler Erdstromerfassung Baugruppennummer 053207 A324 B50 Ausf hrung mit empfindlicher Erdstromerfassung Baugruppennummer 053207 A324 B60 In einer auf der Leiterplatte aufgedruckten Tabelle ist die entsprechende Baugruppennummer gekennzeichnet Die eingestellten Nennstr me bzw Messbereiche werden auf der Ein Ausgabebaugruppe C I O 2 kontrolliert Bl Lex 09x S ee e Fw w e lerx eelzrx cer z0 e zii Ze ISX 4 i pa 8 2 el _ 5 sie 3n po S gt YOOL X eE elele v00S z t vor Z9 voz T r99 rzev 20zeso x t elele ON een T6 O o w N S a N gt Q E
334. hutz dadurch erkannt dass ein Stromfluss registriert wird obwohl die Leis tungsschalter Hilfskontakte melden dass der Leistungsschalter offen ist Als zus tzliches Kriterium wird der Anwurf des Schalterversagerschutzes ausgewertet Bild 2 41 zeigt das Funktionsprinzip Wenn der Schalter versagerschutz angeworfen ist und Stromfluss registriert wird Stromkriterien L gt Stromkriterium gem Bild 2 29 aber kein Leistungsschalterpol geschlossen ist Hilfskontaktkriterium gt 1 Pol geschlossen steht nicht an wird eine ZeitT END FEHLER gestartet nach deren Ablauf ein Ausl sekommando zum Gegenende ab gesetzt wird 3922 T END FEHLER L1 gt Stromkriterium 49 SVS AUS End SVS Anwurf gt 1pol geschlossen gt Bild 2 41 Funktionsschema des Endfehlerschutz Schalterpol Gleichlauf berwachung Diese Funktion berwacht den Gleichlauf der drei Leistungsschalterpole Im station ren Betriebszustand m ssen entweder alle drei Pole ge ffnet oder alle drei Pole geschlossen sein Lediglich nach 1 poliger Ab schaltung vor automatischer Wiedereinschaltung darf f r kurze Zeit ein einzelner Pol offen sein Bild 2 42 zeigt das Funktionsschema Die verarbeiteten Signale wurden bereits f r den Leistungsschalter Ver sagerschutz ben tigt Die Bedingung f r einen Ungleichlauf der Schalterpole ist dass mindestens ein Pol ge schlossen hat gt 1 Pol geschlossen und nicht alle drei Pole geschlossen sind
335. iche berwachungsfunktion erkannt und gemeldet werden Werden die Leistungsschalterhilfskontakte verwendet dann sollten diese f r die berwachung mitbe nutzt werden Bild 2 49 zeigt das Logikdiagramm der Messspannungsausfall berwachung Auf das Fehlen der Messspannung wird erkannt wenn alle drei Phase Erde Spannungen sind kleiner als FFM UMESS lt mindestens ein Phasenstrom ist gr er als I REST oder mindestens ein Leistungsschalterpol ist geschlos sen einstellbar es liegt keine Anregung einer Schutzfunktion vor e dieser Zustand steht f r eine parametrierbare Zeit T U berw Voreinstellung 3 s an Diese Zeit T U berw ist notwendig um ein Ansprechen der berwachung vor dem Eintreten einer Anre gung zu verhindern Beim Ansprechen dieser berwachung wird die Meldung 168 St rung Umess abgesetzt Die zus tzliche Messspannungsausfall berwachung ist nur wirksam bei Anschluss der dreiphasigen Str me und Spannungen Ansonsten ist diese Funktion ausgeschaltet und die zugeh rigen Parameter und Meldungen sind ausgeblendet SIPROTEC 7VK61 Handbuch 145 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 7 berwachungsfunktion 2 7 1 4 146 2915 U berwachung
336. ichkeit den aktuellen Zustand des SIPROTEC 4 Ger tes zu erfragen Alle generalabfragepflichtigen Meldungen werden mit ihrem aktuellen Wert angezeigt 2 9 2 Statistik Die Anzahl der vom 7VK61 veranlassten Ausschaltungen die akkumulierten Abschaltstr me bei den von Schutzfunktionen veranlassten Abschaltungen und die Zahl der von der AWE veranlassten Einschaltkomman dos werden gez hlt 2 9 2 1 Funktionsbeschreibung Z hler und Speicher Die Z hler und Speicher der Schaltstatistik werden gesichert im Ger t hinterlegt Sie gehen daher nicht bei Hilfsspannungsausfall verloren Die Z hler k nnen jedoch auf Null oder auf beliebige Werte innerhalb der Ein stellgrenzen gestellt werden Sie k nnen auf der Front des Ger tes abgerufen und ber die Bedien oder Serviceschnittstelle mittels PC mit dem Programm DIGSI ausgelesen werden Zum Auslesen der Z hler und Speicherst nde ist Passworteingabe nicht notwendig jedoch zum L schen N here Einzelheiten enth lt das SIPROTEC 4 Systembeschreibung SIPROTEC 7VK61 Handbuch 175 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 9 Zusatzfunktionen Zahl der Ausl sungen Die Anzahl der Ausschaltungen die vom Ger t 7VK61 veranlasst wurden wird gez hlt Wenn das Ger t f r einpolige Ausl sung vorgesehen ist wird die Anzahl f r jeden Schalterpol getrennt gez hlt Zahl der Einschaltkommandos der AWE Wenn das Ger t mit der integrierten Wiedereinschaltautomatik ausger
337. icht rangiert nicht rangiert Ger t EM 2 nicht vorhanden nicht vorhan Ger t EM den 3 gt Zeit synchronisieren gt Zeit syn Ger t EM 3 u LED BE REL chron 4 gt St rwertspeicherung starten St rschreibung EM k i m LED BE REL gt St rw Start 5 gt LED Anzeigen zur ckstellen Ger t EM j 5 LED BE REL gt LED Quittung 7 gt Parametergruppenwahl Aus P Gruppenumsch EM y 2 s LED BE REL wahl Bit 1 gt Param Wahl1 8 gt Parametergruppenwahl Aus P Gruppenumsch EM i i LED BE REL wahl Bit 2 gt Param Wahl2 009 0100 St rung EN100 Modul St r EN100 Modul 1 IE kg ki LED REL Modul 009 0101 St rung EN100 Link Kanal 1 EN100 Modul 1 IE kg LED REL Ch1 St r Link1 009 0102 St rung EN100 Link Kanal 2 EN100 Modul 1 IE kg LED REL Ch2 St r Link2 11 gt Anwenderdefinierte Meldung 1 Ger t EM x 2 i 3 LED BE REL 94 27 1 ja gt Meldung 1 12 gt Anwenderdefinierte Meldung 2 Ger t EM y i s LED BE REL 94 28 1 ja gt Meldung 2 13 gt Anwenderdefinierte Meldung 3 Ger t EM 2 j LED BE REL 94 29 1 ja gt Meldung 3 14 gt Anwenderdefinierte Meldung 4 Ger t EM i j LED BE REL 94 30 1 a gt Meldung 4 15 gt Testbetrieb gt Testbetr Ger t EM KG LED BE REL 135 53 1 ja 16 gt Melde und Messwertsperre Ger t EM 7 2 5 LED BE REL 135 54 1 ja gt MM Sperre 51 Ger t bereit Live Kontakt Ger t AM KG LED REL 135 81 1 a Ger t bereit 52 Mindestens ein
338. ie t Q positiv wenn induktive Blindleistung in die Leitung flie t Q negativ wenn induktive Blindleistung zur Sammelschiene flie t Positive Wirkleistung in Leitungsrichtung S Last jQ Negative Blindleistung Positive Blindleistung JH in Leitungsrichtung in Leitungsrichtung N Bild 3 24 Lastscheinleistung Die Leistungsmessung gibt einen ersten Hinweis auf die richtige Polarit t der Messgr en insgesamt Haben sowohl Wirk als auch Blindleistung falsche Vorzeichen so ist die Polarit t gem Adresse 201 I WDL STERNPKT zu kontrollieren und richtig zustellen Polarit tspr fung f r den Spannungseingang U Je nach Verwendung des Spannungs Messeingangs U ist eine Polarit tspr fung notwendig Ist an diesem Eingang keine Messspannung angeschlossen ist dieser Abschnitt ohne Belang Wird der Eingang U f r die Messung einer Spannung f r berspannungsschutz verwendet Anlagendaten 1 Adresse 210 U4 WANDLER UX Wandler ist keine Polarit tspr fung erforderlich da die Polarit t hier ohne Belang ist Der Spannungsbetrag wurde zuvor gepr ft Wird der Eingang U f r die Messung der Verlagerungsspannung U verwendet Anlagendaten 1 Adresse 210 U4 WANDLER Ven Wandler wird die Polarit t zusammen mit der Strompr fung berpr ft siehe weiter unten Wird der Eingang U f r die Messung einer Spannung der Synchronkontrolle verwendet Anlagendaten 1 Adresse 210 U4 WANDLER Usy2 Wandler ist die Polarit t mi
339. ie Frei gabe f r weitere Zustandswechsel bleibt bestehen bis die Dialogbox geschlossen wird Test der Ausgangsrelais Sie k nnen jedes einzelne Ausgangsrelais erregen und damit die Verdrahtung zwischen den Ausgangsrelais des 7VK61 und der Anlage berpr fen ohne die darauf rangierten Meldungen erzeugen zu m ssen Sobald Sie den ersten Zustandswechsel f r ein beliebiges Ausgangsrelais angesto en haben werden alle Ausgangs relais von der ger teseitigen Funktionalit t abgetrennt und sind nur noch von der Hardwaretestfunktion zu be t tigen Das bedeutet z B dass ein von einer Schutzfunktion oder einem Steuerungsbefehl am Bedienfeld her r hrender Schaltauftrag an ein Ausgangsrelais nicht ausgef hrt wird Um das Ausganggsrelais zu testen gehen Sie wie folgt vor Stellen Sie sicher dass die von den Ausgangsrelais hervorgerufenen Schalthandlungen gefahrlos durchge f hrt werden k nnen siehe oben unter GEFAHR Testen Sie jedes Ausgangsrelais ber das zugeh rige Soll Feld der Dialogbox Beenden Sie den Testvorgang siehe unten Randtitel Beenden des Vorgangs damit nicht bei weiteren Pr fungen unbeabsichtigt Schalthandlungen ausgel st werden Test der Bin reing nge Um die Verdrahtung zwischen der Anlage und den Bin reing ngen des 7VK61 zu berpr fen m ssen Sie in der Anlage die Ursache f r die Einkopplung ausl sen und die Wirkung am Ger t selbst auslesen Hierzu ffnen Sie wieder die Dialogbox
340. ie Spannung U bzw U damit wird der Zeitmesser gestoppt Die am Zeitmesser angezeigte Zeit ist die reale Schaltereinschaltzeit Sollte der Zeitmesser wegen ung nstigen Einschaltaugenblicks nicht gestoppt werden wird der Versuch wie derholt Besonders g nstig ist es wenn man aus mehreren 3 bis 5 erfolgreichen Schaltversuchen den Mittelwert er rechnet Stellen Sie diese Zeit unter Adresse 239 als T LS EIN unter Anlagendaten 1 ein W hlen Sie den n chst niedrigeren einstellbaren Wert SIPROTEC 7VK61 Handbuch 237 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 3 Inbetriebsetzung 3 3 11 3 3 12 3 3 13 238 Sammelschiene Zeitmesser Abzweig Bild 3 26 Messung der Leistungsschaltereinschaltzeit Pr fung der Signal bertragung f r Schalterversagerschutz und oder Endfehlerschutz Wenn das Kommando des Schalterversagerschutzes oder des Endfehlerschutzes an das Gegenende bertra gen werden soll ist auch diese bertragung zu berpr fen Hierzu wird bei offenem Leistungsschalter der Schalterversagerschutz mittels eines Pr fstromes sekund r zum Ansprechen gebracht berzeugen Sie sich dass die richtige Reaktion des Schalters am Gegenende stattfindet Bei Leitungen mit mehr als zwei Enden ist jede bertragungsrichtung zu berpr fen Kontrolle anwenderdefinierbarer Funktionen Da das Ger t ber anwenderdefinierbare Funktionen insbesondere die CFC Logik v
341. ieben Pr fung eines Befehlsauftrages Folgende Punkte sind zu beachten Befehlseingabe z B ber die integrierte Bedienung Passwort pr fen Zugangsberechtigung Schaltmodus verriegelt unverriegelt pr fen Auswahl der Entriegelungskennungen e Projektierbare Befehlspr fungen Schalthoheit Schaltrichtungskontrolle Soll Ist Vergleich Schaltfehlerschutz Feldverriegelung Logik ber CFC Schaltfehlerschutz Anlagenverriegelung zentral ber SICAM Doppelbet tigungssperre Verriegelung von parallelen Schalthandlungen Schutzblockierung Blockierung von Schalthandlungen durch Schutzfunktionen Pr fung des Synchronismus vor einem Einschaltbefehl feste Befehlspr fungen Alterungs berwachung Zeit zwischen Befehlsauftrag und Bearbeitung wird berwacht Parametrierung l uft bei laufendem Parametriervorgang wird Befehl abgewiesen bzw verz gert Betriebsmittel als Ausgabe vorhanden Ausgabesperre ist eine Ausgabesperre objektbezogen gesetzt und im Moment der Befehlsbearbeitung aktiv so wird der Befehl abgewiesen Baugruppe Hardware Fehler Befehl f r dieses Betriebsmittel bereits aktiv f r ein Betriebsmittel kann zeitgleich nur ein Befehl bearbei tet werden objektbezogene Doppelbet tigungssperre 1 aus n Kontrolle bei Mehrfachbelegungen wie Wurzelrelais oder auf gleiche Kontakte rangierte Schutz kommandos wird gepr ft ob f r die betroffenen Ausgaberelais bereits ein Befehlsvor
342. iehe SIPROTEC 4 Systembeschreibung Tabelle 2 9 Betriebsz hlwerte Messwerte prim r Wp Wirkarbeit Abgabe kWh MWh GWh W Wirkarbeit Bezug kWh MWh GWh Wat Blindarbeit Abgabe kVARh MVARh GVARh WaT Blindarbeit Bezug kVARh MVARh GVARh Einstellhinweise Auslesen Parameter Das Auslesen der Z hler von der Ger tefront oder ber DIGSI ist in der SIPROTEC 4 Systembeschreibung ausf hrlich erkl rt Die Werte werden in Richtung des Schutzobjektes aufsummiert Vorausgesetzt die Rich tung wurde als vorw rts Adresse 201 parametriert 2 9 4 3 Informations bersicht Nr Information Info Art Erl uterung E ResZ hler IE_W Energiez hlwerte r cksetzen 888 Wplmp IPZW Impulsz hler Wirkarbeit Wp 889 Walmp IPZW Impulsz hler Blindarbeit Wq 924 Wp MWZW Abgegebene Wirkarbeit 925 Wq MWZW Abgegebene Blindarbeit 928 Wp MWZW Bezogene Wirkarbeit 929 Wq MWZW Bezogene Blindarbeit SIPROTEC 7VK61 Handbuch 179 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 10 Befehlsbearbeitung 2 10 Befehlsbearbeitung Im SIPROTEC 4 7VK61 ist eine Befehlsbearbeitung integriert mit deren Hilfe Schalthandlungen in der Anlage veranlasst werden k nnen Die Steuerung kann dabei von vier Befehlsquellen ausgehen e Vorortbedienung ber das Bedienfeld des Ger tes Bedienung ber DIGSI e Fernbedienung ber Leittechnik z B SICAM e
343. ien ist ber Bin reingaben ebenso m glich wie eine Schnellausl sung z B durch ein Wiedereinschaltger t Beim Zuschalten der zu sch tzenden Leitung auf einen Fehler kann schlie lich eine be liebige Stufe oder auch mehrere auf unverz gerte Ausl sung geschaltet werden Werden nicht alle Stufen ge braucht k nnen Sie die nicht ben tigten dadurch unwirksam machen dass Sie ihren Ansprechwert auf ein stellen Funktionsbeschreibung Messgr en Die Leiterstr me werden dem Ger t ber die Eingangswandler zugef hrt Der Erdstrom 3 I wird abh ngig von der Bestellvariante und Verwendung des vierten Stromeinganges I des Ger tes entweder direkt gemes sen oder errechnet Bei Anschluss von I in der Sternpunktzuf hrung des Stromwandlersatzes steht der Erdstrom unmittelbar als Messgr e zur Verf gung Wird der vierte Stromeingang I nicht als Erdstromwandler angeschlossen so errechnet das Ger t den Erd strom aus den Phasenstr men Nat rlich m ssen auch in diesem Fall alle drei Phasenstr me von drei in Stern geschalteten Stromwandlern vorhanden und angeschlossen sein Unabh ngige Hochstromstufe I gt gt Jeder Leiterstrom wird nach numerischer Filterung mit dem Einstellwert Iph gt gt verglichen der Erdstrom mit 310 gt gt Nach Ansprechen einer Stufe und Ablauf der zugeh rigen Verz gerungszeiten T Iph gt gt bzw T 3I0 gt gt wird ein Ausl sekommando abgegeben Der R ckfallwert liegt etwa 5 vom Anspr
344. ierten Pausenzeiten gespeist wird Bei der adaptiven Pause entscheidet die Wiedereinschaltautomatik am Leitungsende Il selbstt tig ob und wann eine Wiedereinschaltung sinnvoll und zul ssig ist und wann nicht Kriterium ist die Leitungsspannung am Ende Il die nach Wiedereinschaltung vom Ende I aus durchgeschaltet wurde Wiedereinschaltung am Ende Il erfolgt also sobald feststeht dass die Leitung vom Ende aus wieder unter Spannung gesetzt worden ist Grunds tzlich werden alle Leiter Leiter und Leiter Erde Spannungen berwacht Beim angedeuteten Kurzschluss werden im Beispiel die Leitungen an den Stellen I II und Ill abgeschaltet Bei I wird nach der dort parametrierten Pausenzeit wieder eingeschaltet Bei Ill kann verk rzte Wiedereinschaltung durchgef hrt werden siehe oben wenn auch an der Sammelschiene B eine Einspeisung vorhanden ist Ist der Kurzschluss beseitigt erfolgreiche Wiedereinschaltung wird die Leitung A B von der Sammelschiene A ber die Stelle wieder unter Spannung gesetzt Ger t Il erkennt diese Spannung und schaltet nach einer kurzen Verz gerung zur Sicherung einer ausreichenden Spannungsmesszeit ebenfalls wieder ein Die St rung ist beendet Ist der Kurzschluss nach Wiedereinschaltung bei I nicht beseitigt erfolglose Wiedereinschaltung wird bei I wieder auf den Fehler geschaltet bei Il erscheint keine gesunde Spannung Das dortige Ger t erkennt dies und schaltet nicht wieder ein Bei mehrfacher Wiedere
345. ifekontakt 31 UL2 32 UL3 l Stromversorgun 10 er 117311 25 12 L a R SIPROTEC 7VK61 Handbuch j BE1 2 INSYNC Ber 17 N12V BE3 3 TOMSYNG BE4 18 COMMON 4 N5V BES 19 N24V 1 Schirm Se 2 0 so 258 DAN 5 IL Bedienschnittstelle gge REIS So Erdung an der i EEF a OSE Geh useseite i 3 2go Lco i Dax bersichtsplan 7VK610 E Schalttafelaufbau C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 289 Anhang A 2 Klemmenbelegungen 7VK611 E 290 Bild A 4 BA6 71 BAT ON 98 L na 70 BA8 H 94 Lo a 69 BA9 66 BA10 F 5 91 65 BA11 H 63 BA12 2 1 47 88 I I Erdung an der l Geh useseite I bersichtsplan 7VK611 E Schalttafelaufbau Ab Entwicklungsstand CC Zus tzliche Einstellm glichkeiten f r C YO 2 ab Ausgabestand 7 Auftrennung der gemeinsamen Wurzel von BA1 bis BA5 mit den Br cken X80 X81 X82 Umschalten von BAT BA8 als Schlie er oder ffner mit den Br cken X42 X43 BA1 N 0974 99 BA2 N BA3 BA4 T 9 98 BA5 C 772 I 9 97 12 96 Ba15 gt e 2 BASS BA16 H87 09 61 BA7 x 95 BA13 H 64 70 BA14 P W a 94 89 33 69 BA17 27 86 BA18 F o 85 schnell i 60 ma l Lifekontakt 51 52 I Stromversorgung 19 16 L Erdungsklemme 26 St rschutzkondensatoren an den Relaisausg ngen Keramik 4 7 nF 250 V SIPROTEC 7VK61 Handbu
346. in unterhalb derer die Leitung mit Sicherheit als spannungslos abgeschaltet gelten soll Die Einstellung erfolgt in Volt sekund r Bei Parametrierung mittels Personalcomputer und DIGSI kann dieser Wert als Prim rwert eingegeben werden Adresse 3438 T U STABIL bestimmt die f r die Feststellung der Spannungslosigkeit zur Verf gung stehende Messzeit Adresse 3440 ist hier irrelevant RS VWE VWE bedeutet dass die verk rzte Wiedereinschaltung verwendet wird Diese ist im Detail in Ab schnitt 2 2 unter Randtitel Verk rzte Wiedereinschaltung VWE beschrieben In diesem Fall stellen Sie unter Adresse 3440 Uphe Betrieb gt die Grenzspannung Phase Erde ein oberhalb derer die Leitung als fehlerfrei SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise gelten soll Sie muss niedriger sein als die kleinste zu erwartende betriebliche Spannung Die Einstellung erfolgt in Volt sekund r Bei Parametrierung mittels Personalcomputer und DIGSI kann dieser Wert als Prim r wert eingegeben werden Adresse 3438 T U STABIL bestimmt die f r die Feststellung der Spannung zur Ver f gung stehende Messzeit Sie soll l nger sein als etwaige transiente Ausgleichschwingungen bei Zuschalten der Leitung Adresse 3441 ist hier irrelevant Adaptive spannungslose Pause ASP Wenn mit adaptiver spannungsloser Pause gearbeitet wird ist bereits im Vorfeld darauf zu achten dass je Leitun
347. in separater Schwellwert verwendet werden siehe Bild 2 29 Als Plausibilit tsstrom wird vorzugsweise der Erdstrom I 3 I verwendet Sofern der Erdstrom vom Stern punkt des Stromwandlersatzes an das Ger t angeschlossen ist wird dieser verwendet Anderenfalls wird er vom Ger t aus den Phasenstr men errechnet So l4 I2 l3 Als Plausibilit tsstrom wird weiterhin der vom 7VK61 errechnete dreifache Gegensystemstrom 3 I verwendet Dieser errechnet sich nach seiner Definitionsgleichung Sb u a l alg mit a eit20 Die Plausibilit tsstr me haben auf die Grundfunktion des Leistungsschalter Versagerschutzes zwar keinen Einfluss erlauben aber eine Kontrolle dass in jedem Fehlerfall mindesten zwei Stromschwellen berschritten werden m ssen bevor es zum Start einer Verz gerungszeit kommen kann SIPROTEC 7VK61 Handbuch 123 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 6 Leistungsschalter Versagerschutz wahlweise 3902 I gt SVS L1 gt Stromkriterium L2 gt Stromkriterium L3 gt Stromkriterium Plausibilit t 310 SCHALTERVERSAG x Bild 2 29 nicht vorhanden vorhanden vorh mit 310 gt j 3912 310 gt SVS Stromfluss berwachung mit den Plausibilit tsstr men 3 I und 3 3 berwachung der Leistungsschalter Hilfskontakte 124 Die Stellung des Leistungsschalters wird dem Schalterversagerschutz von
348. ind also bei solchen Pr fungen zu ignorieren 236 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 3 Inbetriebsetzung GEFAHR AN Gef hrliche Spannungen bei Unterbrechungen in den Stromwandler Sekund rkreisen Nichtbeachtung der folgenden Ma nahme werden Tod schwere K rperverletzung oder erheblichen Sach schaden zur Folge haben Sekund ranschl sse der Stromwandler kurzschlie en bevor die Stromzuleitungen zum Ger t unterbrochen werden Hinweis Wenn f r diese Pr fung Parameter ver ndert wurden sind diese zum Schluss wieder auf den Sollzustand ein zustellen 3 3 10 Messung der Eigenzeit des Leistungsschalters Nur f r Synchronkontrolle Wenn das Ger t ber die Synchron und Einschaltkontrolle verf gt und diese verwendet wird ist es f r das Einschalten unter asynchronen Netzbedingungen unerl sslich dass die Eigenzeit des Leistungsschalters beim Schlie en gemessen und richtig eingestellt wird Ohne Synchronkontrollfunktion oder wenn mit dieser ausschlie lich bei synchronen Netzbedingungen geschaltet wird ist dieser Abschnitt ohne Belang Zur Messung der Eigenzeit eignet sich eine Anordnung nach Bild 3 26 Der Zeitmesser wird auf den Bereich 1 s bzw auf eine Aufl sung von 1 ms eingestellt Der Leistungsschalter wird von Hand zugeschaltet damit wird gleichzeitig der Zeitmesser gestartet Nach Schlie en der Pole des Leistungsschalters erscheint d
349. ine Frequenzdifferenz bis 0 01 Hz als synchron dar ber kann eine Grenze f r asynchrone Netzbedingungen eingestellt werden Weitere Zusatzfunktionen sind unter dem Randtitel Betriebsarten beschrieben Die Synchronkontrolle arbeitet nur wenn sie eine Messanforderung erh lt Hierzu gibt es verschiedene M g lichkeiten Messanforderung von der internen Wiedereinschaltautomatik Wenn die interne Wiedereinschaltautomatik entsprechend parametriert ist ein oder mehrere Wiedereinschaltversuche auf Synchronabfrage eingestellt siehe auch Abschnitt 2 2 2 erfolgt die Messanforderung intern Es gelten die Freigabebedingungen f r au tomatische Wiedereinschaltung Parameter AW e Messanforderung von einem externen Wiedereinschaltger t Die Messanforderung muss ber den Bin r eingang gt Sync Mess AWE Nr 2906 eingekoppelt werden Es gelten die Freigabebedingungen f r au tomatische Wiedereinschaltung Parameter AW SIPROTEC 7VK61 Handbuch 89 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 4 Synchron und Einschaltkontrolle wahlweise 90 e Messanforderung von der Hand EIN Erkennung Die Hand EIN Erkennung der zentralen Funktionssteue rung Abschnitt 2 8 1 gibt eine Messanforderung sofern dies bei den Anlagendaten 2 Abschnitt 2 1 5 1 Adresse 1151 eingestellt wurde Voraussetzung ist dass das Ger t ber den Bin reingang gt Hand EIN Nr 356 ber die Hand Einschaltung informiert ist Es
350. inschaltung ausschlie lich bei synchronen Netzbedingungen zulassen wollen stellen Sie ohne T LS EIN ein Die zul ssige Differenz der Spannungsbetr ge wird in Adresse 3511 AW Udiff eingestellt Die Einstellung erfolgt in Volt sekund r Bei Parametrierung mittels Personalcomputer und DIGSI kann dieser Wert als Prim r wert eingegeben werden Je nach Anschluss der Spannungen sind Leiter Erde Spannungen oder verkettete Spannungen gemeint Die zul ssige Betragsdifferenz der Frequenzen stellen Sie in Adresse 3512 AW Fdiff ein die zul ssige Be tragsdifferenz der Phasenlagen in Adresse 3513 AW PHIdiff In den Adressen 3515 bis 3519 werden die Freigabebedingungen f r automatische Wiedereinschaltung ein gestellt Dabei bedeuten 3515 AW SYNCHRON beide Messstellen U und U m ssen unter Spannung stehen U gt Adresse 3503 die Synchronbedingungen werden kontrolliert d h AW Udiff Adresse 3511 AW Fdiff Adresse 3512 und AW PHIdiff Adresse 3513 Diese Einstellung ist nur mittels DIGSI unter Weitere Pa rameter m glich 3516 AW SYN Us1 lt Us2 gt die Messstelle U muss spannungslos sein U lt Adresse 3502 die Mess stelle Uy muss unter Spannung stehen U gt Adresse 3503 3517 AW SYN Us1 gt Us2 lt die Messstelle U muss unter Spannung stehen U gt Adresse 3503 die Messstelle U muss spannungslos sein U lt Adresse 3502 3518 AW SYN Us1 lt Us2 lt beide Messstellen U und U m ssen spannungslos sein U
351. inschaltung kann sich der Vorgang bei erfolgloser Wiedereinschaltung mehrmals wie derholen bis eine der Wiedereinschaltungen erfolgreich ist oder eine endg ltige Abschaltung erfolgt SIPROTEC 7VK61 Handbuch 55 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise A B bergreifender Zeitstaffelschutz Diff Bereich Il definierte Pausen ASP A B C Sammelschienen I II II Relais Einbauorte x ausgel ste Leistungsschalter Bild 2 7 Beispiel f r adaptive spannungslose Pause ASP Wie das Beispiel zeigt bringt die adaptive spannungslose Pause folgende Vorteile Der Leistungsschalter an der Stelle II schaltet bei bleibendem Fehler gar nicht erst wieder zu und wird dadurch geschont Bei einer unselektiven Ausl sung au erhalb des Schutzbereiches durch bergreifenden Zeitstaffelschutz k nnen dort keine weiteren Unterbrechungszyklen entstehen da die Kurzschlussbahn ber Sammelschie ne B und die Stelle II auch bei mehrfacher Wiedereinschaltung unterbrochen bleibt An der Stelle I ist bei mehrfacher Wiedereinschaltung und selbst bei endg ltiger Ausl sung ein bergreifen durch berlagerten Zeitstaffelschutz erlaubt da die Leitung an der Stelle Il offen bleibt und somit bei I keine tats chliche berreichweite entstehen kann Die adaptive spannungslose Pause beinhaltet auch die verk rzte Wiedereinschaltung da die Kriterien die glei chen sind Eine besondere Einstellu
352. instellung vorhanden oder eine andere aktive Option gew hlt haben In den Ger ten 7VK61 werden 4 voneinander unabh ngige Einstellgruppen Gruppe A bis D unterst tzt Diese stellen einen identi schen Funktionsumfang dar k nnen aber unterschiedliche Einstellwerte und Optionen enthalten Sie verwenden Einstellgruppen um f r unterschiedliche Anwendungsf lle die jeweiligen Funktionseinstellun gen speichern und im Bedarfsfall schnell abrufen zu k nnen Alle Einstellgruppen sind im Ger t hinterlegt Es ist jedoch stets nur eine Einstellgruppe aktiv Einstellhinweise Allgemeines 2 1 4 3 Wollen Sie nicht zwischen mehreren Parametergruppen umschalten so stellen Sie nur Parametergruppe A ein Der Rest dieses Abschnittes ist f r Sie dann nicht mehr von Belang Wenn Sie von der Umschaltm glichkeit Gebrauch machen wollen m ssen Sie bei der Projektierung des Funk tionsumfanges die Gruppenumschaltung auf PARAMET UMSCH vorhanden eingestellt haben Abschnitt 2 1 1 2 Adresse 103 Nun stehen Ihnen die 4 Parametergruppen A bis D zur Verf gung Diese werden im Weiteren nach Bedarf individuell parametriert Wie Sie dabei zweckm ig vorgehen wie Sie Parametergrup pen kopieren oder wieder in den Lieferzustand r cksetzen k nnen sowie die Vorgehensweise zur betriebli chen Umschaltung von einer Parametergruppe zur anderen erfahren Sie in der SIPROTEC 4 Systembeschrei bung ber 2 Bin reingaben haben Sie die M glichkeit einer extern
353. ion rer berspannungen auf schwach be lasteten bertragungsleitungen gro er L nge geeignet Ferranti Effekt Auch hier dient die U1 gt Stufe Adres se 3732 mit einer l ngeren Verz gerung T U1 gt Adresse 3733 der Erfassung station rer berspannungen einige Sekunden die U1 gt gt Stufe Adresse 3734 mit kurzer Verz gerung T U1 gt gt Adresse 3735 der Er fassung hoher berspannungen die die Isolation gef hrden Beachten Sie dass das Mitsystem gem seiner Definitionsgleichung U z U aU a U berechnet wird Bei symmetrischen Spannungen entspricht es also dem Betrag nach einer Leiter Erde Spannung Das R ckfallverh ltnis Adresse 3739 U1 gt gt R CK wird in Hinblick auf die Erfassung auch geringer statio n rer berspannungen wieder m glichst hoch eingestellt Diese Einstellung ist nur mittels DIGSI unter Weitere Parameter m glich berspannung Gegensystem U Die Gegensystemspannungsstufen erfassen unsymmetrische Spannungen Wenn solche zur Ausl sung f hren sollen stellen Sie Adresse 3741 U2 gt gt auf Ein Sollen solche Zust nde nur gemeldet werden stellen Sie Adresse 3741 U2 gt gt auf Nur Meldung Soll nur eine Stufe ein Ausl sekommando erzeugen w hlen Sie die Einstellung U gt Meld U gt gt Aus1l Mit dieser Einstellung l st nur die 2 Stufe aus Wird der Gegensys temschutz nicht ben tigt stellen Sie hier Aus ein Diese Schutzfunktion ist ebenfalls zweistufig mit einer
354. irkzeiten w hlen Sie eine Einstellung ohne Twirk ohne Wirkzeit Bei der Ausl sekreis berwachung geben Sie unter Adresse 140 AUSKREIS BERNW an wie viele Ausl sekrei se zu berwachen sind 1 Kreis 2 Kreise oder 3 Kreise sofern Sie nicht darauf verzichten nicht vorhanden SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 1 1 3 Parameter bersicht 2 1 Allgemeines Adr Parameter Einstellm glichkeiten Voreinstellung Erl uterung 103 PARAMET UMSCH nicht vorhanden vorhanden nicht vorhanden Parametergruppenumschaltung 106 U WANDLER dreiphasig einphasig Nein dreiphasig Anschluss U Wandler 107 I WANDLER Ja Nein Ja Anschluss I Wandler 110 AUSL SUNG nur dreipolig ein dreipolig nur dreipolig Ausl severhalten 126 BERSTROM nicht vorhanden UMZ AMZ IEC UMZ AMZ ANSI U AMZ IEC 3ST nicht vorhanden berstromzeitschutz 133 AUTO WE 1 WE Zyklus 2 WE Zyklen 3 WE Zyklen 4 WE Zyklen 5 WE Zyklen 6 WE Zyklen 7 WE Zyklen 8 WE Zyklen ASP nicht vorhanden nicht vorhanden Automatische Wiedereinschaltung 134 AWE BETRIEBSART Anr und Twirk Anr ohne Twirk AUS und Twirk AUS ohne Twirk AUS und Twirk Betriebsart der AWE 135 SYNCHRON KONTR nicht vorhanden vorhanden nicht vorhanden Synchronkontrolle 137 SPANNUNGSSCHUTZ nicht vorh
355. it SV S Anlagenverriegelung AV A Feldverriegelung FV F SOLL IST Schaltrichtungskontrolle SI I Schutzblockierung SB B Bild 2 73 zeigt beispielhaft die im Ger tedisplay auslesbaren Verriegelungsbedingungen f r drei Schaltobjekte mit den in Tabelle 2 11 erl uterten Abk rzungen Es werden alle parametrierten Verriegelungsbedingungen an gezeigt VERRIEGELUNG 01 03 QO EIN AUSS FIB Q1 EIN AUS S FIB Q8 EIN AUS S F IB Bild 2 73 Beispiel projektierter Verriegelungsbedingungen Freigabelogik ber CFC F r die Feldverriegelung kann ber den CFC eine Freigabelogik aufgebaut werden ber entsprechende Frei gabebedingungen wird dann die Information frei oder feldverriegelt bereitgestellt z B Objekt Freigabe SG EIN und Freigabe SG AUS mit den Informationswerten KOM GEH 2 10 1 4 Informations bersicht Nr Information Info Art Erl uterung SchModFern IE Schaltmodus Fern Sch Hoheit IE Schalthoheit Sch ModOrt IE Schaltmodus Ort 184 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 10 2 2 10 Befehlsbearbeitung Schaltobjekte Die Steuerung von Schaltger ten kann ber das Bedienfeld des Ger tes ber die Bedienschnittstelle mittels Personalcomputer ber die serielle Schnittstelle und einer Verbindung zur Leittechnik f r Schaltanlagen mit Einfach und Doppelsammelschienen erfolgen Die Anzahl der zu
356. it nach 2 phasiger Anregung 3455 1 WE TP ANR3Ph ist die Pausenzeit nach 3 phasiger Anregung Soll die Pausenzeit bei allen Fehlerarten gleich sein stellen Sie alle drei Parameter gleich ein Beachten Sie dass diese Einstellungen nur unterschiedliche Pausenzeiten bei verschiedenen Anregungen nach sich ziehen Die Ausl sung kann nur 3 polig sein Wenn Sie bei der Einstellung der Reaktion auf Folgefehler siehe oben unter Allgemeines Adresse 3407 FOLGEFEHLER Start TP FOLGE eingestellt haben k nnen Sie f r die 3 polige Pause nach Abschaltung des Folgefehlers eine getrennte Pausenzeit 1 WE TP FOLGE Adresse 3458 einstellen Auch hierf r sind Sta bilit tsgesichtspunkte ma gebend Normalerweise kann sie wie Adresse 3457 1 WE TP AUS3POo eingestellt werden Unter Adresse 3459 1 WE LS vor WE bestimmen Sie ob vor dieser ersten Wiedereinschaltung die Bereit schaft des Leistungsschalters abgefragt werden soll Wenn Sie Ja einstellen kann sich die Pausenzeit verl n gern wenn nach ihrem Ablauf der Leistungsschalter nicht f r einen EIN AUS Zyklus bereit ist maximal um die Leistungsschalter berwachunggszeit diese wurde f r alle Wiedereinschaltzyklen gemeinsam unter Adresse 3409 T LS BERW siehe oben eingestellt N heres ber die Leistungsschalter berwachung finden Sie in der Funktionsbeschreibung Abschnitt 2 2 unter Randtitel Abfrage der Bereitschaft des Leistungsschalters Wenn es im Netz w hrend einer
357. itkomponenente bei einphasigem Anschluss nur ein Drittel gegen ber der bei dreiphasigem symmetrischen Anschluss Da beim Unterspannungsschutz bei den Stufen Phase Erde oder Phase Phase die kleinste der anliegenden Span nungen ma geblich ist sind diese Stufen bei einphasigem Anschluss ungeeignet berspannung Phase Erde Die Phasenspannungsstufen k nnen Sie unter Adresse 3701 Uph gt gt Ein oder Ausschalten Au erdem k nnen Sie Nur Meldung einstellen d h diese Stufen arbeiten und geben auch Meldungen ab es wird aber kein Ausl sekommando erzeugt Mit der Einstellung U gt Meld U gt gt Ausl wird zus tzlich ein Ausl sekomman do nur f r die U gt gt Stufe erzeugt Die Einstellungen der Spannungs und Zeitwerte richten sich nach dem Verwendungszweck Sollen station re berspannungen auf langen unbelasteten Leitungen erfasst werden stellen Sie die Uph gt Stufe Adresse 3702 mindestens 5 ber der maximal betrieblich zu erwartenden station ren Leiter Erde Spannung ein Hier ist au erdem ein hohes R ckfallverh ltnis notwendig Adresse 3709 Uph gt gt R CK Voreinstellung Diese Einstellung ist nur mittels DIGSI unter Weitere Parameter m glich Die Verz gerung T Uph gt Adresse 3703 sollte hier einige Sekunden betragen so dass kurzzeitige berspannungen nicht zur Ausl sung f hren F r hohe kurzzeitige berspannungen ist die U n gt gt Stufe Adresse 3704 vorgesehen Hier wird ein entspre chend hoher Ansprechw
358. ium wird ebenfalls je Pol verarbeitet Sind die Hilfskontakte nicht pro Schalterpol verf g bar gilt ein 1 poliger Ausl sebefehl nur dann als ausgef hrt wenn die Reihenschaltung der Schlie er der Hilfs kontakte unterbrochen ist Dies wird von der zentralen Funktionssteuerung siehe auch Abschnitt 2 8 1 mitge teilt Wenn Startsignale von mehr als einer Phase vorliegen wird der phasengemeinsame Anwurf Start L123 ver wendet Ebenso arbeitet der Start ohne Stromfluss z B vom Buchholzschutz nur 3 phasig Die Funktion ist prinzipiell wie beim phasengemeinsamen Anwurf Das zus tzliche Freigabesignal gt SVS Freigabe sofern rangiert wirkt auf alle externen Anwurfbedingun gen Der Anwurf kann ber eine Bin reingabe gt SVS block blockiert werden z B w hrend einer Pr fung des Abzweigschutzes 128 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 6 Leistungsschalter Versagerschutz wahlweise KRITER HIKO 3909 Ja LS Hiko L1 zu Ni ein j H gt 1 L1 gt Stromkriterium g Ger AUS1polL1 gt 1 Er ein H gt 1 L2 gt Stromkriterium mA Ja E gt Ger AUS1poIL2 ER 436 H i E gt 1 gt SVS Start L2 i LS Hiko L3 zu Ja BEE EEE mu mE L3 gt Stromkriterium Start L3 Lo gt Ger AUS1poIL3 Si 4 maii i H gt gt SVS Start L3 i LS Hiko 1p zu L1 gt Stromkriterium L2 gt Stromkriterium L3 gt Stromkriterium rel min fe En Q
359. k nnten SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 7 berwachungsfunktion 90 kapazitiv Q 270 Bild 2 50 Kennlinie der Mitsystem Phasenwinkel berwachung Die berwachungsfunktion k nnen Sie auch zur Anzeige negativer Wirkleistung verwenden In diesem Fall m ssen Sie die Bereiche wie in Bild 2 51 bestimmen SIPROTEC 7VK61 Handbuch 147 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 7 berwachungsfunktion 180 Bild 2 51 90 negative Wirkleistung P jQ 2 Hysterese I positive Wirkleistung P j I l I j j I l I RB j j L 0 2 Hysterese 270 Phasenwinkel berwachung f r negative Wirkleistung Der Unterschied zwischen den beiden Winkeln mu mindestens 3 betragen anderenfalls wird die berwa chung blockiert und die Meldung p Param falsch Nr 132 ausgegeben Folgenden Bedingungen f hren zur Freigabe der Messung Der Mitsystemstrom I ist gr er als der mit Parameter 2943 I1 gt eingestellte Wert Die Mitsystemspannung U ist gr er als der mit Parameter 2944 U1 gt eingestellte Wert Die eingestellten Winkel unter Adresse 2941 pA und 2942 B m ssen sich mindestens um 3 unterschei den Bei einer falschen Parametrierung wird die Meldung 132 p Param falsch ausgegeben Der Fuse Failure Monitor und die Messspannungsausfall berwachung d rfen ni
360. k WM 1poligem 2 Zykl AWE 1p gt 2 Zyk 2898 AWE Einkommandos ab Statistik WM 3poligem 2 Zykl AWE 3p gt 2 Zyk 2901 gt Synchronkontrolle einschalten Synchron Kontr EM i bi LED BE REL gt Sync ein 2902 gt Synchronkontrolle ausschalten Synchron Kontr EM i x LED BE REL gt Sync aus 2903 gt Synchronkontrolle blockieren Synchron Kontr EM H LED BE REL gt Sync block 2905 gt Sync Messanforderung f r Synchron Kontr EM kg LED BE REL Hand Ein gt Sync Mess HE 2906 gt Sync Messanforderung f r Synchron Kontr EM kg x LED BE REL AWE gt Sync Mess AWE 2907 gt Sync Prog Zuschalten bei Syn Synchron Kontr EM gt z LED BE REL chronit t gt Sync synchr 2908 gt Sync Freigabe der Bedingung Synchron Kontr EM LED BE REL Usy1 gt Usy2 lt gt Syn Usy1 gt Usy2 lt 2909 gt Sync Freigabe der Bedingung Synchron Kontr EM u A LED BE REL Usy1 lt Usy2 gt gt Syn Usy1 lt Usy2 gt 2910 gt Sync Freigabe der Bedingung Synchron Kontr EM 2 i LED BE REL Usy1 lt Usy2 lt gt Syn Usy1 lt Usy2 lt 2911 gt Sync Prog Durchsteuern Synchron Kontr EM i a LED BE REL gt Sync durchst 2930 Sync Ein Aus ber Bin reingabe Synchron Kontr IE KG X LED REL Sync EABin 2931 Synchronkontrolle ausgeschaltet Synchron Kontr AM KG LED REL 41 31 1 ja Sync aus 2932 Synchronkontrolle blockiert Synchron Kontr AM KG IKG x LED REL 41 32 1 ja Sync block
361. kannt 1pol Pause L3 1000 Anzahl der Ausl sekommandos Statistik WM AUSANZ 1001 Z hlerstand Ausl sungen Phase Statistik WM L1 AUSANZ L1 1002 Z hlerstand Ausl sungen Phase Statistik WM L2 AUSANZ L2 1003 Z hlerstand Ausl sungen Phase Statistik WM L3 AUSANZ L3 1027 Summe der Prim r Abschaltstr Statistik WM me Phase L1 ZIL1 1028 Summe der Prim r Abschaltstr Statistik WM me Phase L2 ZIL2 1029 Summe der Prim r Abschaltstr Statistik WM me Phase L3 ZIL3 1030 Max abgeschalteter Strom in Statistik WM Phase L1 MAX IL1 1031 Max abgeschalteter Strom in Statistik WM Phase L2 MAX IL2 1032 Max abgeschalteter Strom in Statistik WM Phase L3 MAX IL3 1401 gt Schalterversagerschutz ein Schalterversag EM i u z LED BE REL schalten gt SVS ein 1402 gt Schalterversagerschutz aus Schalterversag EM b u j LED BE REL schalten gt SVS aus 1403 gt Schalterversagerschutz blockie Schalterversag EM KG ij LED BE REL 166 103 1 ja ren gt SVS block 1415 gt Schalterversagerschutz Start Schalterversag EM KG m LED BE REL dreipolig gt SVS START 3pol 1424 gt Schalterversagerschutz Start Schalterversag EM KG KG i LED BE REL nur T2 gt SVS STARTnurT2 1432 gt Schalterversagerschutz freige Schalterversag EM KG m LED BE REL ben gt SVS Freigabe 1435 gt Schalterversagerschutz Start L1 Schalterversag EM KG m LED BE REL gt SVS Start L1 1436 gt Schalter
362. kreis berwachung zu realisieren Messwert berwachungen Hardware berwachungen Das Ger t wird von den Messeing ngen bis zu den Kommandorelais berwacht berwachungsschaltungen und Prozessor pr fen die Hardware auf Fehler und Unzul ssigkeiten Hilfs und Referenzspannungen Die Prozessorspannung von 5 V wird von der Hardware berwacht da der Prozessor bei Unterschreiten des Mindestwertes nicht mehr funktionsf hig ist Das Ger t wird daher bei Unterschreitung au er Betrieb gesetzt Bei Wiederkehren der Spannung wird das Prozessorsystem neu gestartet Ausfall oder Abschalten der Versorgungsspannung setzt das Ger t au er Betrieb Meldung erfolgt ber einen Ruhekontakt Kurzzeitige Hilfsspannungseinbr che von bis zu 50 ms st ren die Bereitschaft des Ger tes nicht siehe Technische Daten Der Prozessor berwacht die Referenzspannung des ADU Analog Digital Umsetzer Bei unzul ssigen Ab weichungen wird der Schutz gesperrt dauerhafte Fehler werden gemeldet Pufferbatterie Die Pufferbatterie die bei Ausfall der Hilfsspannung den Weitergang der internen Uhr und die Speicherung von Z hlern und Meldungen sichert wird zyklisch auf ihren Ladezustand berpr ft Bei Unterschreiten der zul ssi gen Minimalspannung wird die Meldung St r Batterie Nr 177 abgegeben Wenn das Ger t ber 1 bis 2 Tage von der Hilfsspannung getrennt ist schaltet es die interne Uhr selbstt tig ab d h die Uhrzeit wird nicht weiter gef
363. kt Anlagendaten 2 Aus mit Messung Open Pole Detektor LS HiKo UND I lt mit Messung 1150A T WIRK HANDEIN Anlagendaten 2 0 01 30 00 s 0 30 s Wirkzeit f r das Hand Ein Signal 1151 HANDEIN EINKOM Anlagendaten 2 mit Sync Nein Einkommando bei Hand Ein ohne Sync Nein 1152 HE Imp nachSTEU Anlagendaten 2 Einstellm glichkeiten Kein Hand Ein Impuls nach Steue anwendungsabh ngig rung 2601 BETRIEBSART berstrom Ein Ein Betriebsart Aus 2610 Iph gt gt berstrom 1A 0 10 25 00 A 2 00 A Iph gt gt Ansprechwert 5A 0 50 125 00 A 10 00 A 2611 T Iph gt gt berstrom 0 00 30 00 s 0 30 s Iph gt gt Zeitverz gerung 2612 310 gt gt berstrom 1A 0 05 25 00 A 0 50 A 310 gt gt Ansprechwert 5A 0 25 125 00 A 2 50 A 2613 T 310 gt gt berstrom 0 00 30 00 s 2 00 s 310 gt gt Zeitverz gerung 2614 AUS Frg l gt gt berstrom Nein Ja Unverz gert bei Freigabe ber Ja Bin 2615 SOTF I gt gt berstrom Nein Nein Unverz gert bei Zuschaltung auf Ja Fehler 2620 Iph gt berstrom 1A 0 10 25 00 A 1 50 A Iph gt Ansprechwert 5A 0 50 125 00 A 750A 2621 T Iph gt berstrom 0 00 30 00 s 0 50 s Iph gt Zeitverz gerung 2622 310 gt berstrom 1A 0 05 25 00 A 0 20 A 310 gt Ansprechwert 5A 0 25 125 00 A 1 00 A 2623 T 310 gt berstrom 0 00 30 00 s 2 00 s 310 gt Zeitverz gerung 2624 AUS Frg l gt berstrom Nein Nein Unverz gert bei Freigabe ber Ja Bin 2625 SOT
364. ktbeschreibungsdatei wird jedem Feld eine solche HV Feldbeschreibungsdatei durch einen Verweis auf den Dateinamen zugeordnet HV Projektbeschreibung Sind Projektierung und Parametrierung von PCUs und Submodulen mit ModPara abgeschlossen werden alle Daten exportiert Die Daten werden dabei auf mehrere Dateien verteilt Eine Datei enth lt Angaben zur grund s tzlichen Projektstruktur Dazu z hlt beispielsweise auch die Information welche Felder innerhalb dieses Pro jektes vorhanden sind Diese Datei wird als HV Projektbeschreibungsdatei bezeichnet ID Interne Doppelmeldung Doppelmeldung ID_S Interne Doppelmeldung St rstellung 00 Doppelmeldung IE Interne Einzelmeldung Einzelmeldung IE_W Interne Meldung Wischer gt Wischermeldung Einzelmeldung IEC International Electrotechnical Commission internationales Normungsgremium SIPROTEC 7VK61 Handbuch 337 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Glossar IEC Adresse Innerhalb eines IEC Busses muss jedem SIPROTEC 4 Ger t eine eindeutige IEC Adresse zugewiesen werden Insgesamt stehen 254 IEC Adressen je IEC Bus zur Verf gung IEC Kommunikationszweig Innerhalb eines IEC Kommunikationszweiges kommunizieren die Teilnehmer auf Basis des Protokolls IEC60 870 5 103 ber einen IEC Bus IEC61850 Weltweiter Kommunikationsstandard f r die Kommunikation in Schaltanlagen Ziel dieses Standards ist die In teroperabilit t zwischen Ger ten verschiedener Hersteller
365. kttyp stellt eine Variante eines Objektes des Typs SIPROTEC 4 Ger t dar Die Ger tedaten dieser Variante k nnen sich von den Ger tedaten des urspr nglichen Objektes durchaus unterscheiden Alle vom ur spr nglichen Objekt abgeleiteten Varianten besitzen jedoch dessen VD Adresse Sie korrespondieren daher stets mit dem selben realen SIPROTEC 4 Ger t wie das Ursprungsobjekt Sie verwenden Objekte des Typs SIPROTEC 4 Variante beispielsweise um w hrend der Parametrierung eines SIPROTEC 4 Ger tes unter schiedliche Arbeitsst nde zu dokumentieren SIPROTEC 4 Ger t Dieser Objekttyp repr sentiert ein reales SIPROTEC 4 Ger t mit allen darin enthaltenen Einstellwerten und Prozessdaten Slave Ein Slave darf nur nach Aufforderung durch einen Master Daten mit diesem austauschen SIPROTEC 4 Ger te arbeiten als Slave Systemschnittstelle R ckw rtige serielle Schnittstelle bei den Ger ten zur Ankopplung an eine Leittechnik ber IEC oder PROFI BUS Teilnehmer Im Rahmen eines Interger tekommunikationsverbundes k nnen ab DIGSI V4 6 bis zu 32 daf r geeignete Sl PROTEC 4 Ger te miteinander kommunizieren Die einzelnen beteiligten Ger te werden als Teilnehmer be zeichnet Teilnehmeradresse Eine Teilnehmeradresse besteht aus dem Namen des Teilnehmers der Landeskennzahl der Vorwahl und der teilnehmerspezifischen Telefonnummer Telefonbuch In diesem Objekttyp werden Teilnehmeradressen f r die Modemverbindung gespeichert
366. lage Abzweig 1 78J631 V4 0 Yar 7 MelE3 Datei Bearbeiten Einf gen Ger t Ansicht Extras Fenster Hilfe alal eleje AE gt fE ein Re 5 Testanlage Abzweig 1 75J631 Y4 0 Var 7SJ631 Mi E3 E Kg Online Funktionsauswahl P Parameter A Ger te Ein und Ausgaben 5 Al Steuerung Test Meldung f r Systemschnittst Meldungen tT estst rschrieb 53 Messwerte H A Schriebe Dr cken Sie F1 um Hilfe zu erhalten 75J631 04 00 18 4 Bild 3 27 Fenster Testmessschrieb in DIGSI starten Beispiel Der Testmessschrieb wird sofort gestartet W hrend der Aufzeichnung wird eine Meldung im linken Bereich der Statuszeile ausgegeben Balkensegmente informieren Sie zus tzlich ber den Fortschritt des Vorganges Zum Anzeigen und Auswerten der Aufzeichnung ben tigen Sie eines der Programme SIGRA oder Comtrade Viewer SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 4 3 4 Bereitschalten des Ger tes Bereitschalten des Ger tes Die benutzten Klemmenschrauben sind fest anzuziehen auch nicht benutzte sollten angezogen werden Alle Steckverbinder sind einwandfrei einzuf gen VORSICHT Keine Gewalt anwenden Die zul ssigen Anzugsdrehmomente d rfen nicht berschritten werden da die Gewinde und Klemmenkam mern sonst besch digt werden k nnen Die Einstellwerte sollten nochmals berpr ft werden falls sie w hrend der Pr fungen ge ndert
367. lage praxisnah zu berpr fen Aufgrund der Vielfalt der Anwendungsm glichkeiten und der m glichen Anlagenkonfigurationen ist eine detail lierte Beschreibung der notwendigen Pr fungen nicht m glich Auf jeden Fall sind die rtlichen Gegebenheiten und die Anlagen und Schutzpl ne zu beachten Es wird empfohlen vor Beginn der Pr fungen den Leistungsschalter des zu pr fenden Abzweigs beidseitig zu isolieren d h Leitungstrenner und Sammelschienentrenner sollen offen sein damit der Schalter gefahrlos ge schaltet werden kann VORSICHT AN Auch bei den Pr fungen am rtlichen Abzweig Leistungsschalter kommt es zum Ausl sebefehl f r die Sam melschiene Nichtbeachtung der folgenden Ma nahme kann zu leichten K rperverletzungen oder Sachsch den f hren Zun chst die Ausl sung f r die umliegenden Schalter Sammelschiene unwirksam machen z B durch Ab schalten der entsprechenden Steuerspannungen Bis zur endg ltigen Einschaltung wird auch das Ausl sekommando des Abzweigschutzes zum Leistungsschal ter unterbrochen damit dieser nur durch den Schalterversagerschutz ausgel st werden kann Die folgende Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollst ndigkeit kann aber auch Punkte enthalten die im aktuellen Anwendungsfall zu bergehen sind Leistungsschalter Hilfskontakte Wenn Leistungsschalter Hilfskontakte an das Ger t angeschlossen sind bilden diese einen wesentlichen Be standteil der Sicherheit des Schalterver
368. lbare Synchron berwachungszeit T SYNUEW Adresse 3507 begrenzt werden Innerhalb dieser Zeit m ssen die paramet rierten Bedingungen erf llt sein Anderenfalls findet keine Einschaltfreigabe mehr statt Wird diese Zeit auf gestellt werden die Bedingungen so lange berpr ft bis sie erf llt sind oder die Messanforderung deaktiviert wird Schlie lich k nnen Sie f r das Schalten bei nicht asynchronen Bedingungen eine Verz gerung T FREIVERZ Adresse 3508 einstellen f r die die Spannungskriterien mindestens erf llt sein m ssen bevor die Einschalt freigabe erteilt wird Synchronbedingungen f r automatische Wiedereinschaltung Adressen 3510 bis 3519 sind f r die Kontrollbedingungen bei automatischer Wiedereinschaltung des Leis tungsschalters ma gebend Bei den Einstellungen f r die interne Wiedereinschaltautomatik in Abschnitt 2 2 2 wurde f r jeden Zyklus gew hlt ob Synchronkontrolle bei diesem berhaupt durchgef hrt werden soll Mit der Adresse 3510 AW ZUSCHALTUNG bestimmen Sie ob Schalten unter asynchronen Netzbedingungen bei automatischer Wiedereinschaltung erlaubt ist Stellen Siemit T LS EIN ein wenn es erlaubt sein soll dann wird beim Einschaltkommando die Leistungsschaltereigenzeit ber cksichtigt Beachten Sie dass das Schalten bei asynchronen Netzbedingungen nur zul ssig ist wenn die Leistungsschaltereigenzeit richtig ein gestellt wurde siehe oben unter Vorbedingungen Wenn Sie automatische Wiedere
369. lche bei Versagen des Abzweig Leistungs schalters ausgel st werden m ssen damit der Kurzschlussstrom unterbrochen wird Dies sind also die Leis tungsschalter aller Abzweige ber die die Sammelschiene oder der Sammelschienenabschnitt gespeist werden kann an der der kurzschlussbehaftete Abzweig angeschlossen ist Eine allgemeine detaillierte Pr fvorschrift kann nicht aufgestellt werden da die Definition der umliegenden Leistungsschalter weitgehend vom Aufbau der Schaltanlage abh ngig ist Insbesondere bei Mehrfach Sammelschienen muss die Verteilungslogik f r die umliegenden Leistungsschalter berpr ft werden Hierbei ist f r jeden Sammelschienenabschnitt zu berpr fen dass im Falle des Versagens des betrachteten Abzweig Leistungsschalters alle Leistungsschalter ausgel st werden die mit dem gleichen Sammelschienenabschnitt verbunden sind und nur diese Ausl sung des Gegenendes Wenn das Ausl sekommando des Leistungsschalter Versagerschutzes auch den Leistungsschalter am Gege nende des betrachteten Abzweigs ausl sen soll muss auch der bertragungskanal f r diese Fernausl sung berpr ft werden Dies geschieht zweckm ig zusammen mit der bertragung weiterer Signale gem der Abschnitte Pr fung der Signal bertragung mit weiter unten Abschluss Alle provisorischen Ma nahmen die f r die Pr fung getroffen wurden sind r ckg ngig zu machen z B be sondere Schaltzust nde unterbrochene Ausl sekommandos
370. ldung Baumansicht Beh lter Der linke Bereich des Projektfensters stellt die Namen und Symbole aller Beh lter eines Projektes in Form einer hierarchischen Baumstruktur dar Dieser Bereich wird als Baumansicht bezeichnet Kann ein Objekt andere Objekte enthalten wird es als Beh lter bezeichnet Das Objekt Ordner beispielsweise ist ein solcher Beh lter Bitmustermeldung Bitmustermeldung ist eine Verarbeitungsfunktion mit deren Hilfe parallel ber mehrere Eing nge anliegende digitale Prozessinformationen zusammenh ngend erfasst und weiterverarbeitet werden k nnen Die Bitmus terl nge kann gew hlt werden als 1 2 3 oder 4 Byte BM_xx Bitmustermeldung Bitstring Of x Bit x bezeichnet die L nge in Bits 8 16 24 oder 32 Bit BR_xx Befehl mit R ckmeldung CFC Continuous Function Chart GFC ist ein graphischer Editor mit dem aus vorgefertigten Bausteinen ein Pro gramm projektiert werden kann SIPROTEC 7VK61 Handbuch 333 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Glossar CFC Bausteine Bausteine sind durch ihre Funktion ihre Struktur oder ihren Verwendungszweck abgegrenzte Teile des Anwen derprogramms COMTRADE Common Format for Transient Data Exchange Format f r St rschriebe Datenfenster Der rechte Bereich des Projektfensters stellt den Inhalt des im Navigationsfenster angew hlten Bereichs dar z B Meldungen Messwerte etc der Informationslisten oder die Funktionsauswahl f r die Parame
371. le auf dem Schnittstellenmodul Bei Ger ten im Aufbaugeh use mit LWL Anschluss ist das LWL Modul in einem Pultgeh use untergebracht Die Ansteuerung des LWL Moduls erfolgt ber ein RS232 Schnittstellenmodul am zugeh rigen CPU Schnitt stellenplatz Bei dieser Einsatzart sind auf dem RS232 Modul die Steckbr cken X12 und X13 in Stellung 2 3 gesteckt s Abschlusswiderst nde Br cke ausgeschaltet X3 1 2 X4 1 2 Lieferzustand C53207 A324 B180 Bild 3 12 Lage der Steckbr cken f r die Konfiguration RS232 Abschlusswiderst nde werden bei RS232 nicht ben tigt Sie sind stets ausgeschaltet Mit der Br cke X11 wird die Flusssteuerung die f r die Modem Kommunikation wichtig ist aktiviert Tabelle 3 19 Br ckenstellung von CTS Clear To Send Flusssteuerung auf dem Schnittstellenmodul Br cke ICTS von der RS232 Schnittstelle CTS durch RTS angesteuert X11 1 2 2 3 1 N Lieferzustand Br ckenstellung 2 3 Der Modem Anschluss erfolgt in der Anlage blicherweise ber Sternkoppler oder LWL Umsetzer damit stehen die Modemsteuersignale gem RS232 DIN Norm 66020 nicht zur Verf gung Die Mo demsignale werden nicht ben tigt weil die Verbindung zu den SIPROTEC 4 Ger ten immer im Halbduplex Modus betrieben wird Zu verwenden ist das Verbindungskabel mit der Bestellbezeichnung 7XV5100 4 SIPROTEC 7VK61 Handbuch 211 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inb
372. leitung genannten Grenzwerte d rfen nicht berschritten werden dies ist auch bei Pr fung und Inbetriebnahme zu beachten SIPROTEC 7VK61 Handbuch 5 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Vorwort Typographische und Zeichenkonventionen Zur Kennzeichnung von Begriffen die im Textfluss w rtliche Informationen des Ger tes oder f r das Ger t be zeichnen werden folgende Schriftarten verwendet Parameternamen Bezeichner f r Konfigurations und Funktionsparameter die im Display des Ger tes oder auf dem Bildschirm des Personalcomputers mit DIGSI w rtlich erscheinen sind im Text durch Fettdruck in Monoschrift gleich m ige Zeichenbreite gekennzeichnet Das gleiche gilt f r berschriften von Auswahlmen s 1234A Parameteradressen werden wie Parameternamen dargestellt Parameteradressen enthalten in bersichtsta bellen das Suffix A wenn der Parameter in DIGSI nur ber die Option Weitere Parameter anzeigen erreichbar ist Parameterzust nde m gliche Einstellungen von Textparametern die im Display des Ger tes oder auf dem Bildschirm des Perso nalcomputers mit DIGSI w rtlich erscheinen sind im Text zus tzlich kursiv geschrieben Das gleiche gilt f r Optionen in Auswahlmen s Meldungen Bezeichner f r Informationen die das Ger t ausgibt oder von anderen Ger ten oder Schaltmitteln ben tigt sind im Text in Monoschrift gleichm ige Zeichenbreite geschrieben und zus tzlich in Anf hrun
373. ler Strom und Spannungswandlerzuleitungen nach Anlagen und Anschlussplan Erdung der Stromwandler richtig Polarit t der Stromwandleranschl sse einheitlich Phasenzuordnung der Stromwandler richtig Erdung der Spannungswandler richtig Polarit t der Spannungswandleranschl sse einheitlich und richtig Phasenzuordnung der Spannungswandler richtig Polarit t f r Stromeingang I richtig soweit benutzt Polarit t f r Spannungseingang U richtig soweit benutzt z B f r offene Dreieckswicklung oder Sam melschienenspannung Sofern Pr fumschalter f r die Sekund rpr fung des Ger tes eingesetzt sind sind auch deren Funktionen zu berpr fen insbesondere dass in Stellung Pr fen die Stromwandlersekund rleitungen selbstt tig kurz geschlossen werden Die Kurzschlie er der Anschlusssteckverbinder f r die Stromkreise sind zu berpr fen Dies kann mit einer Sekund rpr feinrichtung oder Durchgangspr feinrichtung geschehen Stellen Sie sicher dass nicht f lsch lich r ckw rts ber die Stromwandler oder deren Kurzschlie er der Klemmendurchgang vorget uscht wird Frontkappe abschrauben Flachbandkabel an der Ein Ausgabebaugruppe mit den Messstromeing ngen l sen von vorne gesehen jeweils rechte Baugruppe bei Geh use siehe Bild 3 3 Platz 19 bei Geh use siehe Bild 3 4 Platz 33 und Baugruppe soweit herausziehen dass kein Kontakt mit der Steckfassung am Ge
374. ler erst mit dem externen Ausl sekommando erkannt werden auch wenn hier Mit Anregung eingestellt wurde Die Reaktion bei Folgefehlern w hlen Sie unter Adresse 3407 FOLGEFEHLER blockiert AWE bedeutet dass nach Erkennen eines Folgefehlers keine Wiedereinschaltung durchgef hrt wird Dies ist immer dann sinn voll wenn berhaupt nur 1 polige Unterbrechungen durchgef hrt werden sollen oder beim Zuschalten nach der folgenden 3 poligen Pause Stabilit tsprobleme zu erwarten sind Soll durch die Abschaltung des Folgefeh lers ein 3 poliger Unterbrechungszyklus eingeleitet werden stellen Sie FOLGEFEHLER Start TP FOLGE ein In diesem Fall wird mit dem 3 poligen Ausl sekommando des Folgefehlers eine 3 polige Pause mit ge SIPROTEC 7VK61 Handbuch 61 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise trennt einstellbarer Pausenzeit gestartet Dies ist nur sinnvoll wenn auch 3 polige Unterbrechungen zul ssig sind Adresse 3408 T ANWURF BERW berwacht die Reaktion des Leistungsschalters nach einem Ausl sekom mando Wenn der Schalter nach dieser Zeit ab Beginn des Ausl sekommandos nicht ge ffnet hat wird die Wiedereinschaltautomatik dynamisch blockiert Kriterium f r das ffnen ist die Stellung der Leistungsschalter Hilfskontakte bzw das Verschwinden des Ausl sekommandos Wenn an dem Abzweig ein Schalterversager schutz intern oder extern eingesetzt wird soll diese Zeit k rzer sein
375. lg Ausl sung 3polig BA18 nicht rangiert 1 nicht rangiert A 4 4 Funktionstasten Tabelle A 6 G ltig f r alle Ger te und Bestellvarianten SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionstasten Vorrangierte Funktion F1 Anzeige der Betriebsmeldungen F2 Anzeige der prim ren Betriebsmesswerte F3 Sprung in die berschrift ber die letzten 8 St rfallmeldungen F4 Sprung in das Untermen zum R cksetzen der Min Max Messwerte 297 Anhang A 4 Vorrangierungen A 4 5 Grundbild 4 zeiliges Display Die folgende Auswahl steht als parametrierbare Startseite zur Verf gung Mit dem Parameter 640 Startseite GB kann gew hlt werden welches der zur Verf gung stehenden Grundbilder im Normalbetrieb angezeigt werden soll Seite 1 Li 123 IL1 UL1 E L2 123 gt IL2 UL2 E LS 123 i IL3 UL3 E EA 0 310 uo Seite 2 IL L18123 5 IL1 UL1 E UL12 L2 78 A IL2 UL2 E UL23 LSB 78 g IL3 UL3 E UL31 Seite 3 IL1 UL1 E IL2 UL2 E IL3 UL3 E 310 uo Seite 4 3MVA U12 S UL12 3 MW IL2 P UL2 OMVAR Q z 00Hz cosb f cos Seite 5 Ul 123kV Fl Ultg fLtg Us 123kV Fs USS fSS DU OkV Df Udiff fdiff De 0 0 diff Seite 6 IL1 IL2 IL3 310 Bild A 11 Grundbilder Spontane Display St rfallanzeige bei 4 zeiligem Display Nach einem St rfall erscheinen bei Ger ten mit 4
376. lt Usy1 Synchron Kontr AM KG KG E LED REL Syn Usy2 lt Usy1 2980 Sync fdiff zu gro fsy2 gt fsy1 Synchron Kontr AM KG KG LED REL Syn fsy2 gt fsy1 2981 Sync fdiff zu gro fsy2 lt fsy1 Synchron Kontr AM KG IKG LED REL Syn fsy2 lt fsy1 2982 Sync PHldiff berschr Synchron Kontr AM KG IKG s LED REL PHIsy2 gt PHIsy1 Syn Ysy2 gt osy1 2983 Sync PHldiff berschr Synchron Kontr AM KG IKG E LED REL PHIsy2 lt PHIsy1 Syn psy2 lt gsyt 6854 gt AKU Anschluss Kommandore Auskreis berw EM KG LED BE REL ais Auskreis 1 gt AKU KR 1 6855 gt AKU Anschluss LS Hilfskontakt Auskreis berw EM KG ie LED BE REL Auskreist gt AKU LS HIKO 1 6856 gt AKU Anschluss Kommandore Auskreis berw EM KG 3 LED BE REL lais Auskreis 2 gt AKU KR 2 6857 gt AKU Anschluss LS Hilfskontakt Auskreis berw EM KG LED BE REL Auskreis2 gt AKU LS HIKO 2 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 321 Anhang A 8 Informations bersicht Nr Bedeutung Funktion Info Meldespeicher Rangierbarkeit IEC 60870 5 103 Art I T wW u 5 o 3 4 x d 2 5 a S S a 3 jz se 3 8 jg 2 ja I le Z 5 g 5 fa O o D o S D ke 5 r e Ss 2 ET E O a Z E z2
377. ltern unterbrochen sind soweit nicht anders angegeben GEFAHR Gef hrliche Spannungen bei Unterbrechungen in den Stromwandler Sekund rkreisen Nichtbeachtung der folgenden Ma nahme werden Tod schwere K rperverletzung oder erheblichen Sach schaden zur Folge haben Sekund ranschl sse der Stromwandler kurzschlie en bevor die Stromzuleitungen zum Ger t unterbrochen werden F r die Inbetriebsetzung m ssen auch Schalthandlungen durchgef hrt werden Die beschriebenen Pr fungen setzen voraus dass diese gefahrlos durchgef hrt werden k nnen Sie sind daher nicht f r betriebliche Kontrol len gedacht WARNUNG Warnung vor Gef hrdungen durch unsachgem e Prim rversuche Nichtbeachtung der folgenden Ma nahme k nnen Tod K rperverletzung oder erheblichen Sachschaden zur Folge haben Prim rversuche d rfen nur von qualifizierten Personen vorgenommen werden die mit der Inbetriebnahme von Schutzsystemen mit dem Betrieb der Anlage und mit den Sicherheitsregeln und vorschriften Schalten Erden usw vertraut sind 224 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 3 Inbetriebsetzung 3 3 1 Testbetrieb bertragungssperre Ein und Ausschalten Wenn das Ger t an eine zentrale Leit oder Speichereinrichtung angeschlossen ist k nnen Sie bei einigen der angebotenen Protokolle die Informationen die zur Leitstelle bertragen werden beeinflussen siehe
378. lteter Leitung W hrend nach einem Ausl sekommando und ffnen des Schalters die Spannung auf der Speiseseite normalerweise beste hen bleibt bzw wiederkehrt wird auf der Abgangsseite die Spannung weggeschaltet Dies hat f r den Unter spannungsschutz zur Folge dass die Anregung bei abgangsseitigen Wandlern anstehen bleibt Soll ein Anre ger ckfall erreicht werden so kann der Strom als zus tzliches Kriterium herangezogen werden Stromkriterium STROMKRIT PH Eine Unterspannung wird dann nur erkannt wenn mit der Unterspannungsbedingung zu gleich der Mindeststrom I REST der entsprechenden Phase berschritten ist Dieser Zustand wird von der zentralen Funktionssteuerung des Ger tes mitgeteilt Der Unterspannungsschutz Phase Erde kann ber eine Bin reingabe Uph lt lt blk blockiert werden Die Stufen des Unterspannungsschutzes werden automatisch blockiert wenn Spannungsausfall erkannt wird Fuse Failure Monitor siehe auch Abschnitt 2 7 1 oder wenn ber die Bin reingabe gt U Wdl Aut der Fall des Spannungswandlerschutzschalters gemeldet wird interne phasengerechte Blockierung Auch w hrend einer einpoligen spannungslosen Pause vor automatischer Wiedereinschaltung werden die Stufen des Unterspannungsschutzes in der abgeschalteten Phase ggf unter Ber cksichtigung des Stromkri terums automatisch blockiert damit sie nicht auf die Unterspannung der abgeschalteten Phase ansprechen falls die Spannungswandler abg
379. luss LS Hilfskontakt Auskreis1 6856 gt AKUKR2 EM gt AKU Anschluss Kommandbrelais Auskreis 2 6857 gt AKU LS HIKO 2 EM gt AKU Anschluss LS Hilfskontakt Auskreis2 6858 gt AKUKR3 EM gt AKU Anschluss Kommandbrelais Auskreis 3 6859 gt AKU LS HIKO 3 EM gt AKU Anschluss LS Hilfskontakt Auskreis3 6861 AKU aus AM Ausl sekreis berw ausgeschaltet 6865 St rung Auskr AM St rung Ausl sekreis 6866 AKU Rang Feh 1 AM AKU Rangierfehler Ausl sekreis berw 1 6867 AKU Rang Feh 2 AM AKU Rangierfehler Ausl sekreis berw 2 6868 AKU Rang Feh 3 AM AKU Rangierfehler Ausl sekreis berw 3 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 157 Funktionen 2 8 Funktionssteuerung 2 8 Funktionssteuerung 2 8 1 Allgemeines Die Funktionssteuerung ist die Steuerzentrale des Ger tes Sie koordiniert den Ablauf der Schutz und Zusatz funktionen verarbeitet deren Entscheidungen und die Informationen die von der Anlage kommen Anwendungsf lle Einschalterkennung Zustandserkennung der Leistungsschalterstellung en Open Pole Detector Anregelogik Ausl selogik 2 8 1 1 Einschalterkennung Beim Einschalten eines Schutzobjektes k nnen verschiedene Ma nahmen erforderlich oder w nschenswert sein So w nscht man bei einer manuellen Zuschaltung auf einen Kurzschluss normalerweise eine sofortige Wiederabschaltung F r die meisten Kurzschlussschutzfunktionen kann mindestens eine St
380. m Ger t 7VK61 veranlasst wurden wird gez hlt Wenn das Ger t f r einpolige Ausl sung vorgesehen ist wird die Anzahl f r jeden Schalterpol getrennt gez hlt Weiterhin wird bei jedem Ausl sekommando der abgeschaltete Strom f r jeden Pol festgestellt unter den St r fallmeldungen ausgegeben und in einem Speicher aufsummiert Auch der maximal abgeschaltete Strom wird bereitgehalten Wenn das Ger t mit der integrierten Wiedereinschaltautomatik ausger stet ist werden auch die automatischen Einschaltbefehle gez hlt und zwar getrennt f r Wiedereinschaltung nach einpoliger Abschaltung nach drei poliger Abschaltung sowie getrennt f r den ersten Wiedereinschaltzyklus und weitere Wiedereinschaltzyklen Die Z hler und Speicherst nde sind gegen Hilfsspannungsausfall gesichert Sie k nnen auf Null oder einen beliebigen Anfangswert gesetzt werden N heres hierzu siehe SIPROTEC 4 Systembeschreibung 2 8 1 6 Einstellhinweise Kommandodauer Die Einstellung der Mindest Ausl sekommandodauer T AUSKOM MIN Adresse 240 wurde bereits in Ab schnitt 2 1 3 beschrieben Sie gilt f r alle Schutzfunktionen die auf Ausl sung gehen k nnen 2 8 2 Leistungsschalterpr fung Das Schaltermanagement Ger t 7VK61 erlaubt auf einfache Weise eine Pr fung der Ausl sekreise und der Leistungsschalter 2 8 2 1 Funktionsbeschreibung F r die Pr fung stehen die Pr fprogramme nach Tabelle 2 7 zur Verf gung Die 1 poligen Pr fungen sind na t rlich nur
381. m Transport Lagerung Aufstellung oder Montage Nichtbeachtung k nnen Tod K rperverletzung oder erheblichen Sachschaden zur Folge haben Der einwandfreie und sichere Betrieb des Ger tes setzt sachgem en Transport fachgerechte Lagerung Auf stellung und Montage unter Beachtung der Warnungen und Hinweise des Ger tehandbuches voraus Insbesondere sind die Allgemeinen Errichtungs und Sicherheitsvorschriften f r das Arbeiten an Starkstroman lagen z B DIN VDE EN IEC oder andere nationale und internationale Vorschriften zu beachten 3 1 1 Projektierungshinweise Voraussetzungen F r Montage und Anschluss m ssen folgende Voraussetzungen und Einschr nkungen erf llt sein Die in der SIPROTEC 4 Systembeschreibung empfohlene Kontrolle der Nenndaten des Ger tes ist durchge f hrt und deren bereinstimmung mit den Anlagendaten ist kontrolliert Anschlussvarianten Str me bersichtspl ne sind im Anhang A 2 dargestellt Anschlussbeispiele f r die Strom und Spannungswandlerkrei se befinden sich im Anhang A 3 Es ist zu berpr fen dass die Parametrierung der Anlagendaten 1 Ab schnitt 2 1 3 1 mit den Anschl ssen in bereinstimmung ist Im Anhang A 3 sind Beispiele f r die M glichkeiten der Stromwandleranschl sse in Abh ngigkeit von den Netzverh ltnissen dargestellt Beim Normalanschluss muss Adresse 220 I4 WANDLER eingestellt sein au erdem muss Adresse 221 I4 Iph WDL sein Auch beim Einsatz gesond
382. n 3 polige Mitnahme Ist der Fehler beseitigt erfolgreiche Wiedereinschaltung l uft die Sperrzeit ab und alle Funktionen gehen in Ruhestellung Die St rung ist beendet Ist der Fehler nicht beseitigt erfolglose Wiedereinschaltung so erfolgt vom Kurzschlussschutz eine endg ltige 3 polige Abschaltung nach der ohne Wiedereinschaltung g ltigen Schutzstufe Auch jeder Fehler w hrend der Sperrzeit f hrt zur endg ltigen 3 poligen Abschaltung Nach erfolgloser Wiedereinschaltung endg ltiger Abschaltung wird die Wiedereinschaltautomatik dynamisch blockiert siehe auch oben unter Randtitel Blockierung der Wiedereinschaltung Der vorstehende Ablauf gilt bei einmaliger Wiedereinschaltung Beim 7VK61 ist auch mehrmalige Wiederein schaltung bis zu 8 Zyklen m glich siehe unten Ablauf eines 1 und 3 poligen Unterbrechungszyklus 52 Diese Betriebsart ist nur m glich wenn das zugeordnete Schutzger t und das Schaltermanagement Ger t7VK61 f r einpolige Ausl sung vorgesehen und diese bei der Projektierung erlaubt wurde Adresse 110 siehe auch Abschnitt 2 1 1 2 Nat rlich muss auch der Leistungsschalter f r einpolige Abschaltung geeignet sein Sofern dann die Wiedereinschaltautomatik bereit ist l st der Kurzschlussschutz bei einphasigen Fehlern in nerhalb der f r Wiedereinschaltung parametrierten Stufe n einpolig aus bei mehrphasigen Fehlern dreipolig Einpolige Ausl sung ist nat rlich nur f r Kurzschlussschutzfunkti
383. n 253 Meldungen 174 174 Messgr en 73 269 Messspannungsausfall 145 Messspannungsausfall berwachung 145 151 Messspannungseing nge 34 Messwerterfassung Spannungen 141 Str me 140 Montage Schalttafelaufbau Schalttafelaufbau 218 N Nennfrequenz 36 Nennstr me 194 Nullspannungsstufen f r Einphasenspannung 108 O Open Pole Detektor 163 P Parametergruppenumschaltung 38 Phasengetrennter Anwurf des Schalterversagerschutzes 127 Phasenwinkel berwachung 146 Polarit tspr fung Stromeingang I 236 Polarit tspr fung Spannungseingang U 234 Pr fen Zeitsynchronisationsschnittstelle 225 Pr fung Drehfeldrichtung 233 Leistungsschalterversagerschutz 231 Polarit t f r den Stromeingang I 236 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Index Polarit t f r Spannungseingang U 234 Richtung 234 Schalten der projektierten Betriebsmittel 239 Schaltzust nde der bin ren Ein Ausg nge 228 Signal bertragung Schalterversagerschutz Endfehlerschutz 238 Spannungswandler Schutzschalter 233 Strom und Spannungsanschluss 233 Systemschnittstelle 226 Pufferbatterie 139 R Referenzspannungen 139 Richtungspr fung mit Laststrom 234 R ckmelde berwachung 186 R ckspannungs berwachung 62 255 S Sammelschienenausl sung 232 Schalten ver entriegelt 182 Schalten bei asynchronen Netzbedingungen 94 Schalten bei synchronen Netzbedingungen 93 Schalterpol Gleichlauf berwachung 133 Schalterve
384. n Auskommandowahl bei AUS T1 LS St rung AUS T2 AUS T1 T2 3909 KRITER HIKO Nein Ja Automatische LS Hilfskon Ja takt Auswertung 3912 310 gt SVS 1A 0 05 20 00 A 0 10 A Ansprechwert der 310 5A 0 25 100 00 A 0 50 A BRNO 3913 T2 Start Krit Nach Abl von T1 Parallel zu T1 T2 Startkriterium Parallel zu T1 3921 END FEHLER Ein Aus Endfehlerschutz Aus 3922 T END FEHLER 0 00 30 00 s 2 00 s Verz gerungszeit f r End fehler 3931 ZGL Ein Aus Gleichlauf berwachung Aus 3932 TZGL 0 00 30 00 s 2 00 s Verz gerungszeit f r Zwangsgleichlauf SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 137 Funktionen 2 6 Leistungsschalter Versagerschutz wahlweise 2 6 4 Informations bersicht Nr Information Info Art Erl uterung 1401 gt SVS ein EM gt Schalterversagerschutz einschalten 1402 gt SVS aus EM gt Schalterversagerschutz ausschalten 1403 gt SVS block EM gt Schalterversagerschutz blockieren 1415 gt SVS START 3pol EM gt Schalterversagerschutz Start dreipolig 1424 gt SVS STARTnurT2 EM gt Schalterversagerschutz Start nur T2 1432 gt SVS Freigabe EM gt Schalterversagerschutz freigeben 1435 gt SVS Start L1 EM gt Schalterversagerschutz Start L1 1436 gt SVS Start L2 EM gt Schalterversagerschutz Start L2 1437 gt SVS Start L3 EM gt Schalterversagerschutz Start L3 1439 gt SV
385. n Beispiele mit berstromzeitschutz zeigen Beispiel 1 3 Zyklen seien eingestellt F r mindestens den ersten Zyklus sei der Anwurf erlaubt Die Wirkzeiten seien eingestellt e 1 WE T WIRK 0 2 s 2 WE T WIRK 0 8 s e 3 WE T WIRK 1 2 s Da vor Fehlereintritt die Wiedereinschaltung bereit ist erfolgt die erste Ausl sung auf einen Kurzschluss in Schnellzeit also vor Ablauf irgendeiner Wirkzeit Damit wird die Wiedereinschaltautomatik angeworfen Nach erfolgloser Wiedereinschaltung w re nun der 2 Zyklus wirksam der berstromzeitschutz l st nun in diesen Beispiel aber gem seinem Staffelplan erst nach 1 s aus Da die Wirkzeit f r den zweiten Zyklus hierbei ber schritten wurde ist dieser gesperrt Daher wird jetzt der 3 Zyklus mit seinen Parametern durchgef hrt K me das Ausl sekommando nach der 1 Wiedereinschaltung erst nach mehr als 1 2 s g be es keine weitere Wie dereinschaltung mehr Beispiel 2 3 Zyklen seien eingestellt Nur f r den ersten sei der Anwurf erlaubt Die Wirkzeiten seien wie in Beispiel 1 eingestellt Die erste Schutzausl sung erfolge 0 5 s nach Anregung Da die Wirkzeit f r den 1 Zyklus zu diesem Zeitpunkt bereits abgelaufen ist kann dieser die Wiedereinschaltautomatik nicht anwerfen Der 2 und 3 Zyklus k nnen aber auch nicht stattfinden da mit diesen kein Anwurf erlaubt ist Es erfolgt also keine Wiedereinschaltung da berhaupt kein Anwurf stattfindet Beispiel 3 3 Zyklen seien einges
386. n LS Bereitschaft vor WE pr fen Nein 3460 1 WE Syn Check Automatische WE Ja Nein Synchrocheck nach 3 poliger Nein Pause 3461 2 WE ANWURF Automatische WE Ja Nein Anwurf mit diesem Zyklus erlaubt Nein 3462 2 WE T WIRK Automatische WE 0 01 300 00 s 0 20 s Wirkzeit 3464 2 WE TP ANR1Ph Automatische WE 0 01 1800 00 s 1 20 s Pausenzeit bei 1phasiger Anre gung 3465 2 WE TP ANR2Ph Automatische WE 0 01 1800 00 s 1 20 s Pausenzeit bei 2phasiger Anre gung 3466 2 WE TP ANR3Ph Automatische WE 0 01 1800 00 s 0 50 s Pausenzeit bei 3phasiger Anre gung 3467 2 WE TP AUS1Po Automatische WE 0 01 1800 00 s sS Pausenzeit bei 1poliger Ausl sung 3468 2 WE TP AUS3Po Automatische WE 0 01 1800 00 s 0 50 s Pausenzeit bei 3poliger Ausl sung 3469 2 WE TP FOLGE Automatische WE 0 01 1800 00 s 1 20 s Pausenzeit bei Folgefehler 3470 2 WE LS vor WE Automatische WE Ja Nein LS Bereitschaft vor WE pr fen Nein 3471 2 WE Syn Check Automatische WE Ja Nein Synchrocheck nach 3 poliger Nein Pause 3472 3 WE ANWURF Automatische WE Ja Nein Anwurf mit diesem Zyklus erlaubt Nein 3473 3 WE T WIRK Automatische WE 0 01 300 00 s 0 20 s Wirkzeit 3475 3 WE TP ANR1Ph Automatische WE 0 01 1800 00 s 1 20 s Pausenzeit bei 1phasiger Anre gung 3476 3 WE TP ANR2Ph Automatische WE 0 01 1800 00 s 1 20 s Pausenzeit bei 2phasiger Anre gung 3477 3 WE TP ANR3Ph Automatische WE 0 01 1800 00 s 0 50 s
387. n daher nicht gegeben werden Die Stufe 3U0 gt Adres se 3722 wird meist empfindlich mit einer l ngeren Verz gerung T 3U0 gt Adresse 3723 eingestellt Mittels der 3U0 gt gt Stufe Adresse 3724 und ihrer Verz gerung T 3U0 gt gt Adresse 3725 k nnen Sie eine h her ein gestellte zweite Stufe mit k rzerer Verz gerung realisieren Entsprechendes gilt auch wenn diese Spannungsstufe f r eine andere Spannung am Messeingang U ver wendet wird Die Nullspannungsstufen sind durch Messwiederholung besonders zeitlich stabilisiert so dass sie recht emp findlich eingestellt werden k nnen Diese Stabilisierung ist unter Adresse 3728 3U0 gt gt Stabil abschalt bar wenn eine k rzere Ansprechzeit erforderlich ist Diese Einstellung ist nur mittels DIGSI unter Weitere Pa SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 5 Spannungsschutz wahlweise rameter m glich Bedenken Sie dass empfindliche Einstellungen zusammen mit kurzen Ansprechzeiten nicht sinnvoll sind Das R ckfallverh ltnis 300 gt gt R CK kann unter Adresse 3729 ver ndert werden Diese Einstellung ist nur mittels DIGSI unter Weitere Parameter m glich Beachten Sie bei der Einstellung der Spannungswerte Wenn an U die U Spannung des Spannungswandlersatzes angeschlossen ist und dies so bei den Anla gendaten 1 eingestellt wurde siehe Abschnitt 2 1 3 1 unter Randtitel Spannungsanschluss Adresse 210 U4 WAND
388. n den Prozess Sie dienen dazu interne Funktionen anzusto Ben dem Ger t die Kenntnisnahme von Zustands nderungen mitzuteilen oder diese zu quittieren Nachf hrbefehle zum Nachf hren des Informationswertes von prozessgekoppelten Objekten wie Meldun gen und Schaltzust nden z B bei fehlender Prozessankopplung Eine Nachf hrung wird im Informations status gekennzeichnet und kann entsprechend angezeigt werden e Markierbefehle zum Einstellen des Informationswertes von internen Objekten z B Schalthoheit Fern Ort Parameterumschaltungen bertragungssperren und Z hlwerte l schen vorbesetzen Quittier und R cksetzbefehle zum Setzen R cksetzen interner Speicher oder Datenst nde Informationsstatusbefehle zum Setzen L schen der Zusatzinformation Informationsstatus zum Informati onswert eines Prozessobjektes wie Erfassungssperre Ausgabesperre 180 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 10 Befehlsbearbeitung 2 10 1 2 Ablauf im Befehlspfad Sicherheitsmechanismen im Befehlspfad sorgen daf r dass ein Schaltbefehl nur erfolgen kann wenn die Pr fung zuvor festgelegter Kriterien positiv abgeschlossen wurde F r jedes Betriebsmittel getrennt k nnen Verriegelungen projektiert werden Die eigentliche Durchf hrung des Befehlsauftrages wird anschlie end berwacht Der gesamte Ablauf eines Befehlsauftrages ist im folgenden in Kurzform beschr
389. n ext gt G Anr f r AWE 2712 gt AWE Aus L1 f r Anwurf von Automatische WE EM F K m LED BE REL 40 12 2 jja extern gt Aus L1 f WE 2713 gt AWE Aus L2 f r Anwurf von Automatische WE EM K m LED BE REL 40 13 2 lja extern gt Aus L2 f WE 2714 gt AWE Aus L3 f r Anwurf von Automatische WE EM K m LED BE REL 40 14 2 lja extern gt Aus L3 f WE 2715 gt AWE AUS 1polig f r Anwurf Automatische WE EM K m LED BE REL 40 15 2 lja von extern gt AUS 1pol f WE 2716 gt AWE AUS 3polig f r Anwurf Automatische WE EM K m LED BE REL 40 16 2 lja von extern gt AUS 3pol f WE SIPROTEC 7VK61 Handbuch 317 Anhang A 8 Informations bersicht Nr Bedeutung Funktion Info Meldespeicher Rangierbarkeit IEC 60870 5 103 Art I T W u 5 fo x O 5 I J gt g g p E E S IS 8 2 z s 2 l2 ja 2 2 a 5 le 2 5 s gt pran w TD i gt o 3 ia o a E jg s F Jg 2 5 e s E 3 S lt 5 IS lt 7 2 5 TE N n 0 f IL z Q T 3 Fz 2 S s 8 S a F w 2727 gt AWE Inter EIN von der Gegen Automatische WE EM j K LED BE REL 40 22 2 ja station gt AWE Inter EIN 2731 gt AWE Synchron Freigabe von Automatische WE EM x S T LED BE REL 40 31 2 ja extern gt Sync von ext 2737 gt AWE 1poligen
390. nach einer Ausl sung 2 1 6 2 Einstellhinweise Allgemeines Die Festlegungen f r die St rwertspeicherung erfolgen im Untermen ST RSCHREIBUNG des Men s PA RAMETER F r die St rwertspeicherung wird unterschieden zwischen dem Bezugszeitpunkt und dem Spei cherkriterium Adresse 402 FUNKTION Diese Einstellung ist nur mittels DIGSI unter Weitere Parameter m glich Normalerweise ist der Bezugszeitpunkt die Ger teanregung d h der Anregung irgendeiner Schutz funktion wird der Zeitpunkt 0 zugewiesen Dabei kann das Speicherkriterium ebenfalls die Ger teanregung Speich mit Anr oder die Ger teausl sung Speich mit AUS sein Es kann auch die Ger teausl sung als Bezugszeitpunkt gew hlt werden Start bei AUS dann ist diese auch das Speicherkriterium Ein St rfall beginnt mit der Anregung durch irgendeine Schutzfunktion und endet mit dem R ckfall der letzten Anregung einer Schutzfunktion Dies ist normalerweise auch der Umfang einer St rwertaufzeichnung Adresse 403 UMFANG St rfall Werden automatische Wiedereinschaltungen durchgef hrt kann die gesamte Netzst rung ggf mit mehreren Wiedereinschaltungen bis zur endg ltigen Kl rung gespeichert werden Adresse 403 UMFANG Netzst rung Dies gibt den zeitlichen Gesamtverlauf der St rung wieder ver braucht aber auch Speicherkapazit t w hrend der spannungslosen Pause n Diese Einstellung ist nur mittels DIGSI unter Weitere Parameter m glich Die tats chliche S
391. nd W hlen Sie den Leistungsschalter aus der auch bei Hand Einschaltung und ggf bei Automatik Einschaltung bet tigt wird im Normalfall Q0 Wenn Sie hier kein einstellen erzeugt ein Steuer EIN Befehl keinen Hand EIN Impuls f r die Schutzfunktion Adresse 1135 AUSKOM RESET bestimmt durch welche Kriterien ein erteiltes Ausl sekommando zur ckge setzt wird Bei Einstellung nur I lt wird das Ausl sekommandbo bei Verschwinden des Stromes zur ckgesetzt Ma gebend ist die Unterschreitung des unter Adresse 1130 I REST eingestellten Wertes siehe oben Bei Einstellung LS HiKo UND I lt muss au erdem vom Leistungsschalter Hilfskontakt gemeldet werden dass der Schalter offen ist Diese Einstellung setzt voraus dass die Stellung des Hilfskontaktes ber einen Bin rein gang rangiert ist SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 1 Allgemeines 2 1 5 2 Parameter bersicht Adressen an die ein A angeh ngt ist sind nur mittels DIGSI unter Weitere Parameter nderbar In der Tabelle sind marktabh ngige Voreinstellungen angegeben Die Spalte C Konfiguration gibt den Bezug zum jeweiligen sekund ren Stromwandler Nennstrom an Adr Parameter 0 Einstellm glichkeiten Voreinstellung Erl uterung 1103 UN BTR PRIM R 1 0 1200 0 kV 400 0 kV Betriebs Nennspannung der Prim r Anlage 1104 IN BTR PRIM
392. nd LS Nr Kommandorelais Leistungsschalter HiKo 1 HiKo 2 BE 1 BE2 dynamischer statischer Zustand Zustand 1 offen EIN geschlossen offen H L normaler Berieb mit geschlosse nem Leistungsschalter 2 offen AUS offen geschlossen H H normaler Betrieb mit offenem Leistungsschalter 3 geschlossen EIN geschlossen offen L L bergang bzw St rung St rung 4 geschlossen AUS offen geschlossen L H KR hat den Leistungsschalter erfolgreich angesteuert Die Zust nde der beiden Bin reing nge werden periodisch abgefragt Eine Abfrage erfolgt etwa alle 500 ms Erst wenn 3 solche aufeinander folgende Zustandsabfragen einen Fehler erkennen wird eine Fehlermeldung abgesetzt siehe Bild 2 54 Durch diese Messwiederholungen wird die Verz gerungszeit der St rmeldung be 154 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 7 berwachungsfunktion stimmt und damit eine St rmeldung bei kurzzeitigen bergangsphasen vermieden Nach Beseitigung der St rung im Ausl sekreis f llt die St rmeldung nach der gleichen Zeit automatisch zur ck St rung Auskr T ca 1 bis 2s Bild 2 54 Logikdiagramm der Ausl sekreis berwachung mit zwei Bin reing ngen berwachung mit einem Bin reingang Die Bin reingabe wird gem Bild 2 55 parallel zum zugeh rigen Kommandbrelaiskontakt des Schutzger tes angeschlossen Der Leistungsschalter Hilfskontakt ist
393. nd sind nur noch ber die Hardwaretestfunkti on zu bet tigen Das bedeutet z B dass von einer Schutzfunktion oder durch Bet tigen der LED Resettaste keine Leuchtdiode mehr zum Leuchten gebracht wird Aktualisieren der Anzeige W hrend des ffnens der Dialogbox Hardware Testmen s werden die zu diesem Zeitpunkt aktuellen Be triebszust nde der Hardwarekomponenten eingelesen und angezeigt Eine Aktualisierung erfolgt e f r die jeweilige Hardwarekomponente wenn ein Befehl zum Wechsel in einen anderen Betriebszustand er folgreich durchgef hrt wurde f r alle Hardwarekomponenten durch Anklicken des Schaltfeldes Aktualisieren f r alle Hardwarekomponenten durch zyklische Aktualisierung Zykluszeit betr gt 20 Sekunden durch Mar kieren der Option Zyklisches Aktualisieren Beenden des Vorgangs 230 Um den Hardwaretest zu beenden klicken Sie auf Schlie en Die Dialogbox wird geschlossen Damit werden alle Hardwarekomponenten wieder in den von den Anlagenverh ltnissen vorgegebenen Betriebszustand zu r ckversetzt Das Prozessorsystem startet neu danach ist das Ger t wieder betriebsbereit SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 3 Inbetriebsetzung 3 3 5 Pr fungen f r den Leistungsschalterversagerschutz Allgemeines Wenn das Ger t ber den Schalterversagerschutz verf gt und dieser verwendet wird ist die Einbindung dieser Schutzfunktion in die An
394. nde Schutzfunktion bestimmt die Art der Abschaltung 1 polig oder 3 polig Ab h ngig davon wird die Pausenzeit gesteuert Die Einstellung Anr Mit Anregung ist nur m glich und sichtbar wenn ausschlie lich dreipolige Ausl sung erfolgen soll d h nur dreipolige Ausl sung konfiguriert ist Adresse 110 AUSL SUNG nur dreipolig siehe oben In diesem Fall k nnen Sie f r die Unterbrechungszyklen unterschiedliche Pausenzeiten nach ein SIPROTEC 7VK61 Handbuch 27 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 1 Allgemeines 28 zwei und dreiphasigen Fehlern einstellen Ma gebend ist hier das Anregebild der Schutzfunktionen zum Zeitpunkt des Verschwindens des Ausl sekommandos Diese Betriebsart erlaubt auch bei dreipoligen Unter brechungszyklen die Pausenzeiten von der Fehlerart abh ngig zu machen Die Ausl sung ist stets dreipolig Die Einstellung und Twirk Mit Wirkzeit stellt f r jeden Unterbrechungszyklus eine Wirkzeit zur Ver f gung Diese wird von der Generalanregung aller Schutzfunktionen gestartet Wenn nach Ablauf einer Wirk zeit noch kein Ausl sekommando vorliegt kann der entsprechende Unterbrechungszyklus nicht durchgef hrt werden Weitere Erl uterungen hierzu sind in Abschnitt 2 2 gegeben Bei Zeitstaffelschutz wird diese Einstel lung empfohlen Verf gt die Schutzfunktion die mit Wiedereinschaltung arbeiten soll nicht ber ein generelles Anregesignal f r den Start der W
395. ndet Adresse 110 AUSL SUNG gilt nur f r Ger te die 1 oder 3 polig ausl sen k nnen Stellen Sie ein dreipolig ein wenn auch 1 polige Ausl sung erw nscht ist wenn also mit 1 poliger oder mit 1 3 poliger automatischer Wiedereinschaltung gearbeitet wird Voraussetzung ist dass eine interne Wiedereinschaltauto matik vorhanden ist oder ein externes Wiedereinschaltger t benutzt wird Au erdem muss der Leistungsschal ter f r einzelpolige Steuerung geeignet sein Alle Funktionen sind auf nicht vorhanden voreingestellt Dies hat keine Auswirkung auf die Vorrangierung auf LEDs Bin reingaben und Bin rausgaben Hinweis Wenn Sie Adresse 110 ge ndert haben speichern Sie zun chst diese nderung mit OK und ffnen die Dia logbox neu da andere Einstellm glichkeiten von der Wahl unter Adresse 110 abh ngig sind Wenn das Ger t ber eine Wiedereinschaltautomatik verf gt sind die Adressen 133 und 134 von Bedeutung Automatische Wiedereinschaltung ist nur bei Freileitungen zul ssig In allen anderen F llen darf sie nicht ver wendet werden Besteht das Schutzobjekt aus einer Mischung von Freileitungen und anderen Betriebsmitteln z B Freileitung im Block mit einem Transformator oder Freileitung Kabel ist Wiedereinschaltung nur zul ssig wenn sicher gestellt ist dass sie nur beim Freileitungsfehler erfolgen kann Wird an dem Abzweig f r den der 7VK61 eingesetzt ist keine Wiedereinschaltung gew nscht oder wird ausschlie lich
396. ner Schraube M4 anzubringen Anschl sse gem Schaltplan ber die Schraubklemmen Anschl sse f r LWL und elektrische Kommuni kationsmodule ber die Pultgeh use herstellen Die Angaben ber maximale Querschnitte Anzugsdreh momente Biegeradien und Zugentlastung aus der SIPROTEC 4 Systembeschreibung sind unbedingt zu beachten Hinweise enth lt auch die dem Ger t beiliegende Kurzanleitung 218 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 2 Kontrolle der Anschl sse 3 2 Kontrolle der Anschl sse 3 2 1 Kontrolle der Datenverbindung der seriellen Schnittstellen Die Tabellen der nachstehenden Abschnitte zeigen die Pin Belegungen der verschiedenen seriellen Schnitt stellen der Zeitsynchronisations und die der Ethernet Schnittstelle des Ger tes Die Lage der Anschl sse geht aus den folgenden Bildern hervor 5 1 9 6 6 9 1 5 Bedienschnittstelle Zeitsynchronisations und auf der gt Serviceschnittstelle auf der Ger tefrontseite Serielle Schnittstelle Ger ter ckseite auf der Ger ter ckseite Einbaugeh use Bild 3 20 9 polige DSUB Buchsen ETHERNET ETHERNET RJ45 Bild 3 21 Ethernet Anschluss Bedienschnittstelle Bei Verwendung der empfohlenen Schnittstellenleitung Bestellbezeichnung siehe Anhang A 1 ist die korrekte physische Verbindung zwischen SIPROTEC 4 Ger t und PC bzw Laptop automatisch sich
397. nformationen der Hilfskontakte einschlie lich der Phasenstromabfrage Einstellung LS HiKo UND I lt Steht Parameter 1136 auf Aus wird der Open Pole Detektor nicht verwendet 2 8 1 4 Anregelogik des Gesamtger tes Phasengetrennte Anregung Die Anregelogik verkn pft die Anregesignale aller Schutzfunktionen Bei den Schutzfunktionen die eine pha sengetrennte Anregung erlauben wird die Anregung phasengerecht ausgegeben Wird von einer Schutzfunk tion ein Erdfehler erkannt wird auch dieser als gemeinsame Ger temeldung abgesetzt Damit stehen die Mel dungen Ger Anr L1 Ger Anr L2 Ger Anr L3 und Ger Anr E zur Verf gung Die vorstehenden Meldungen k nnen auf LEDs oder Ausgangrelais rangiert werden Generalanregung Die Anregesignale werden mit ODER verkn pft und f hren zur Generalanregung des Ger tes Sie wird mit Ger Anregung gemeldet Wenn keine Schutzfunktion des Ger tes mehr angeregt ist wird Ger Anregung zur ckgesetzt Meldung Geht Die Generalanregung ist Voraussetzung f r eine Reihe interner und externer Folgefunktionen Zu den internen Funktionen die von der Generalanregung gesteuert werden geh ren Er ffnung eines St rfalls Von Beginn der Generalanregung bis zum R ckfall werden alle St rfallmeldungen in das St rfallprotokoll eingetragen Initialisierung der St rwertspeicherung Die Speicherung und Bereithaltung von St rwerten kann zus tzlich vom Auftret
398. ng der verk rzten Wiedereinschaltung er brigt sich also Einkommando bertragung Inter EIN Bei der Einkommando bertragung werden ebenfalls die Pausenzeiten nur an einem Leitungsende eingestellt Das andere oder die brigen bei Leitungen mit mehr als zwei Enden wird auf Adaptive spannungslose Pause ASP eingestellt Letzteres reagiert lediglich auf die empfangenen Einschaltkommandos vom sendenden Ende Am sendenden Leitungsende wird die bertragung des Einschaltkommandos so lange verz gert dass nur dann ein Einschaltkommando gesendet wird wenn die rtliche Wiedereinschaltung erfolgreich war Das hei t es wird nach Wiedereinschaltung noch eine m gliche rtliche Anregung abgewartet Diese Verz gerung ver hindert einerseits ein unn tiges Einschalten am Gegenende verl ngert aber auch die Zeit bis zur dortigen Wie dereinschaltung Sie ist unkritisch f r einpolige Unterbrechungen oder bei Radialnetzen oder in vermaschten Netzen wenn keine Stabilit tsprobleme zu erwarten sind Die bertragung des Einkommandos kann mit jeder g ngigen Signal bertragungsmethode erfolgen Steuerung der Wiedereinschaltautomatik 56 Es ist zu unterscheiden ob die interne Wiedereinschaltautomatik von der Anregung oder vom Ausl sekom mando des externen Schutzes gesteuert werden soll siehe auch oben unter Betriebsarten der Wiederein schaltautomatik Wird die Wiedereinschaltautomatik vom Ausl sekommando gesteuert k nnen f r 1
399. ngbare Voraussetzung f r die richtige Funktion des Ger tes SIPROTEC 7VK61 Handbuch 33 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 1 Allgemeines Spannungsanschluss Das Ger t verf gt ber 4 Messspannungseing nge von denen 3 an den Spannungswandlersatz angeschlos sen werden F r den vierten Spannungseingang U bestehen verschiedene M glichkeiten e Anschluss des U Eingangs an die offene Dreieckswicklung e n des Spannungswandlersatzes Adresse 210 wird dann eingestellt U4 WANDLER Uen Wandler Bei Anschluss an die e n Wicklungen des Spannungswandlersatzes lautet die Spannungs bersetzung der Wandler normalerweise Unprim Unsek Unsek 3 3 Dann ist Faktor Uph Uen Sekund rspannung Adresse 211 Uph Uen WDL zu 3 V3 v3 anzusetzen Bei anderen bersetzungsverh ltnissen z B bei Bildung der Verlagerungsspannung ber einen zwischenge schalteten Wandlersatz muss der Faktor entsprechend korrigiert werden Dieser Faktor ist wichtig f r die Messgr en berwachungen und die Skalierung der Mess und St rwerte Anschluss des U Eingangs zur Durchf hrung der Synchronkontrolle Adresse 210 wird dann eingestellt U4 WANDLER Usy2 Wandler Befinden sich die Spannungswandler f r die Schutzfunktionen U auf der Abzweigseite so ist der U4 Wandler an eine Sammelschienenspannung U anzuschlie en Eine Synchronisation ist auch dann m g lich wenn die Spannungswandler f r die Schutzfunktionen U sammelschi
400. ngsbedin gungen berpr ft bevor die Synchronbedingungen berpr ft werden Nach Freigabe durch die Synchronkon trolle werden die Verriegelungsbedingungen nicht noch einmal berpr ft Weiterhin ist Schalten bei synchronen oder asynchronen Netzbedingungen oder bei beiden m glich Dabei be deutet Schalten bei synchronen Netzbedingungen dass die Einschaltung freigegeben wird sobald die Kenn daten Spannungsbetragsdifferenz AW Udiff Adresse 3511 bzw HE Udiff Adresse 3531 Winkeldiffe renz AW PHIdiff Adresse 3513 bzw HE PHIdiff Adresse 3533 und Frequenzdifferenz AW Fdiff Adresse 3512 bzw HE Fdiff Adresse 3532 innerhalb der durch Einstellung gegebenen Grenzen sind F r das Schalten bei asynchronen Netzbedingungen ermittelt das Ger t aus der Winkeldifferenz AW PHIdiff Adresse 3513 bzw HE PHIdiff Adresse 3533 und der Frequenzdifferenz AW Fdiff Adresse 3512 bzw HE Fdiff Adresse 3532 den Zeitpunkt des Einschaltbefehls so dass die Winkeldifferenz der Span nungen zwischen Sammelschiene und Abzweig im Moment der Polber hrung des Leistungsschalters nahezu 0 ist Dazu muss dem Ger t die Eigenzeit des Leistungsschalters beim Einschalten mitgeteilt werden F r Schalten bei synchronen oder asynchronen Netzbedingungen gelten unterschiedliche Grenzfrequenzdifferen zen F r ausschlie lich synchrone Netzbedingungen kann die zul ssige Frequenzdifferenz eingestellt werden Wenn synchron und asynchron geschaltet werden kann gilt e
401. ngseingang U des 7VK61 zu f hren unabh ngig von der tats chlich benutzten Phase am Hauptspannungswandler Der Parameter 212 wird in diesem Fall ausgeblendet da nur zwei Spannungen zur Verf gung stehen Das Beispiel im folgenden Bild zeigt dass dabei die Referenzspan nung U nicht notwendigerweise bez glich der Phasenlage mit der zu synchronisierenden Spannung Usyz2 bereinstimmen muss Als Referenzspannung ist prim rseitig UL2 E als zu synchronisierende Spannung pri m rseitig UL3 E angeschlossen Die notwendige Phasenanpassung erfolgt in diesem Fall ber den Parameter 214 Usy2 Usy1 Falls sich auch die Amplituden der beiden Spannungen unterscheiden kann ber den Pa rameter 215 Usy1 Usy2 WDL eine Anpassung erfolgen SIPROTEC 7VK61 Handbuch 99 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 4 Synchron und Einschaltkontrolle wahlweise L1 L2 L3 nicht gleiche Phase wie Usy1 Einbaugeh use Bild 2 20 Einphasiger Leiter Erde Anschluss Beispiel 2 4 3 _ Parameter bersicht Adressen an die ein A angeh ngt ist sind nur mittels DIGSI unter Weitere Parameter nderbar Adr Parameter Einstellm glichkeiten Voreinstellung Erl uterung 3501 SYNCH KONTR Ein Ein Synchronkontrolle Aus Ein ohneEIN Kom 3502 U lt 1 100 V 5V U lt Leitung oder SS sind abge schaltet 3503 U gt 20 125V 90 V U gt Leitung oder SS sind eing
402. nittstellen 2 5 KV eff 50 Hz Spannungspr fung St ckpr fung Hilfsspannung und Bin reing nge 3 5 kV Spannungspr fung St ckpr fung nur abgeriegelte Kommunikations und Zeitsynchronisations Schnitt stellen 500 V eff 50 Hz Sto spannungspr fung Typpr fung alle Kreise au er Kommunikations und Zeitsynchronisations Schnittstel len Klasse Ill 5 kV Scheitel 1 2 50 us 0 5 J 3 positive und 3 negative St e in Abst nden von 5 s EMV Pr fungen zur St rfestigkeit Typpr fungen IEC 60255 22 1 Klasse Ill und VDE 0435 Teil 303 Klasse Ill Normen IEC 60255 6 und 22 Produktnormen EN 61000 6 2 Fachgrundnorm VDE 0435 Teil 301 DIN VDE 0435 110 Hochfrequenzpr fung 2 5 kV Scheitel 1 MHz qt 15 us 400 St e je s Pr fdauer 2 s R 200 Q Entladung statischer Elektrizit t IEC 60255 22 2 Klasse IV und IEC 61000 4 2 Klasse IV 8 kV Kontaktentladung 15 kV Luftentladung beide Polarit ten 150 pF R 330 Q Bestrahlung mit HF Feld Frequenzdurchlauf IEC 60255 22 3 Klasse Ill IEC 61000 4 3 Klasse III 10 V m 80 MHz bis 1000 MHz 10 V m 800 MHz bis 960 MHz 20 V m 1 4 GHz bis 2 0 GHz 80 AM 1 kHz Bestrahlung mit HF Feld Einzelfrequenzen IEC 60255 22 3 IEC 61000 4 3 amplitudenmoduliert pulsmoduliert Klasse Ill 10 V m 80 160 450 900 MHz 80 AM 1kHz Einschaltdauer gt 10 s 900 MHz 50 PM Wiedeholfrequenz 2
403. nn die anwerfenden Schutzfunktionen nur 3 polig ausl sen k nnen oder die Schalterpole nicht einzeln gesteuert werden k nnen Sollen bei 3 poliger Ausl sung der anwerfenden Schutzfunktionen k rzere Verz gerungszeiten als bei 1 poliger Ausl sung erreicht werden so verwenden Sie die Verz gerungszeiten T1 3POL und T1 1POL nach Bild 2 37 3906 T2 Start L1 1494 SVS AUS T2 Ausl sung Sammelschiene Start L2 Start L3 Start L123 Bild 2 36 1 stufiger Schalterversagerschutz mit phasengemeinsamem Anwurf 3904 T1 1POL Start L1 li Eou Start L2 gt T 0 Start L3 1476 SVS AUS T1L123 Ausl sung Sammelschiene Start L123 3905 T1 3POL Bild 2 37 1 stufiger Schalterversagerschutz mit unterschiedlichen Verz gerungszeiten Bei zweistufigem Schalterversagerschutz werden normalerweise die Ausl sekommandos vom Abzweigschutz in einer ersten Stufe des Schalterversagerschutzes auf den Abzweigleistungsschalter wiederholt meist auf einen zweiten Satz Ausl sespulen Erst wenn der Schalter auf diese Ausl sewiederholung nicht reagiert werden in einer zweiten Stufe die umliegenden Leistungsschalter ausgel st F r die erste Stufe kann bei 1 poliger Ausl sung durch den anwerfenden Schutz eine l ngere Verz gerung T1 1POL eingestellt werden als f r 3 polige Ausl sung Au erdem kann durch Einstellung bestimmt werden Pa rameter AUS 1POL T
404. nnt erneut mit dem n chsten Einschaltkom mando Ist einer der Zyklen erfolgreich d h nach Wiedereinschaltung ist der Fehler nicht mehr vorhanden l uft die Sperrzeit ab und alle Funktionen gehen in Ruhestellung Die St rung ist beendet Ist keiner der Zyklen erfolgreich so erfolgt nach der letzten zul ssigen Wiedereinschaltung vom Kurzschluss schutz eine endg ltige 3 polige Abschaltung nach der ohne Wiedereinschaltung g ltigen Staffelzeit Die Wie dereinschaltautomatik wird dynamisch blockiert siehe auch oben unter Randtitel Blockierung der Wiederein schaltung Behandlung von Folgefehlern Wenn im Netz 1 polige oder 1 und 3 polige Unterbrechungszyklen durchgef hrt werden ist besonderes Au genmerk auf Folgefehler zu richten Mit Folgefehlern sind Fehler gemeint die nach Abschalten des ersten Fehlers w hrend der spannungslosen Pause eintreten Bei der Behandlung von Folgefehlern sind im 7VK61 je nach den Anforderungen des Netzes verschiedene M glichkeiten gegeben F r die Erkennung eines Folgefehlers kann gew hlt werden ob das Ausl sekommandb einer Schutzfunktion w hrend der spannungslosen Pause oder jede weitere Anregung das Kriterium f r einen Folgefehler ist SIPROTEC 7VK61 Handbuch 53 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise F r die Reaktion der internen Wiedereinschaltautomatik auf einen erkannten Folgefehler gibt es ebenfalls ver schieden
405. nnungen DC 220 bis 250 V 208 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 1 Montage und Anschluss Die eingestellten Nennstr me der Strom Eingangs bertrager werden auf der Ein Ausgabebaugruppe C I O 11 kontrolliert Die Br cken X60 bis X63 m ssen einheitlich f r einen Nennstrom eingestellt sein d h je eine Br cke X61 bis X63 f r jeden der Eingangs bertrager der Leiterstr me und zus tzlich die gemeinsame Br cke X60 Br cke X64 legt den Nennstrom f r den Eingang I fest und kann somit eine von den Leiterstr men abweichende Einstellung haben Die Br cke X64 ist nicht relevant Die Br cke X65 ist in Stellung IE gesteckt Die Br cken X71 X72 und X73 auf der Ein Ausgabebaugruppe C I O 11 dienen zur Einstellung der Busadres se und d rfen nicht umgesteckt werden Die folgende Tabelle zeigt die Br ckenstellungen im Lieferzustand Tabelle 3 17 Br ckenstellung der Busadresse der Ein Ausgabebaugruppe C I O 11 Br cke Lieferzustand x71 1 2 H X72 1 2 H X73 2 3 L SIPROTEC 7VK61 Handbuch 209 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 1 Montage und Anschluss 3 1 2 4 Schnittstellenmodule Austausch von Schnittstellenmodulen Die Schnittstellenmodule befinden sich auf der Prozessorbaugruppe C CPU 2 Ifd Nr 1 in den Bildern 3 3 und 3 4 lt H Einbauort Geh u
406. nnungsmesszeit wiedereingeschaltet werden Damit ist die gesunde Leitung B C wieder im Betrieb Die Leitung A B ist beidseitig abgeschaltet Hier tritt also keine Spannung auf dies identifiziert diese Leitung an beiden Enden als die fehlerbehaftete Hier wird die normale Pausenzeit wirksam Z2 Z2 Bild 2 6 Beispiel f r verk rzte Wiedereinschaltung VWE A B C Sammelschienen 1 I Il Relais Einbauorte x ausgel ste Leistungsschalter Adaptive spannungslose Pause ASP Bei allen bisherigen M glichkeiten wurde davon ausgegangen dass an beiden Leitungsenden definierte und gleiche Pausenzeiten eingestellt wurden ggf f r verschiedene Fehlerarten und oder Unterbrechungszyklen Es ist auch m glich die Pausenzeiten ggf unterschiedlich f r verschiedene Fehlerarten und oder Unterbre chungszyklen nur an einem Leitungsende einzustellen und am anderen oder den anderen Ende n die ad aptive spannungslose Pause zu konfigurieren Voraussetzung ist dass die Spannungswandler an das Ger t angeschlossen und diese leitungsseitig angeordnet sind Diese Funktionalit t ist nur m glich wenn das Ger t ber drei Spannungswandler angeschlossen ist Bild 2 7 zeigt ein Beispiel mit Spannungsmessung Es sei angenommen das Ger t arbeitet mit definierten Pausenzeiten w hrend an der Stelle II die adaptive spannungslose Pause projektiert ist Wichtig ist dass die Leitung mindestens von der Sammelschiene A also der Seite mit den defin
407. nschaltautomatik 47 255 Betriebsarten 49 Dreipoliger Unterbrechungszyklus 51 Ein dreipoliger Unterbrechungszyklus 52 Einpoliger Unterbrechungszyklus 52 Leistungsschalter Hilfskontakte 51 Schalterpr fung 162 Wiedereinschaltung Blockierung 50 Mehrmalig 53 Wiedereinschaltzyklus 64 66 67 348 Z Z hler und Speicher 175 Zeitsynchronisationsschnittstelle 221 250 Zusatzfunktionen 275 Zuschalten auf Kurzschluss 78 Zweistufiger Schalterversagerschutz 134 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009
408. nstr me berwacht werden stellen Sie den Ansprechwert der Erdstromstufe auf ein Zus tzlich zu den stromabh ngigen Verz gerungen kann nach Bedarf je eine Verz gerung konstanter L nge eingestellt werden Die Einstellungen T IPverz Adresse 2646 f r Phasenstr me und T 3IOPverz Adres se 2656 f r Erdstrom addieren sich zu den Zeiten der eingestellten Kennlinien Der Parameter AUS Frg IP Adresse 2670 bestimmt ob ber die Bin reingabe gt U AMZ AUS Frg Nr 7110 eine Umgehung der Verz gerung D IP Adresse 2643 einschlie lich der ZusatzzeitT IPverz Adres se 2646 und D 3IOP Adresse 2653 einschlie lich der ZusatzzeitT 3IOPverz Adresse 2656 m glich ist Die Bin reingabe sofern rangiert ist allen Stufen des berstromzeitschutzes gemeinsam Mit AUS Frg IP Ja bestimmen Sie also dass die IP Stufen nach Anregung unverz gert ausl sen falls die Bin reingabe ange steuert ist bei AUS Frg IP Nein sind die eingestellten Verz gerungen stets wirksam Soll die IP Stufe beim Zuschalten der Leitung auf einen Fehler unverz gert oder mit kurzer Verz gerung T SOTF Adresse 2680 siehe oben unter Randtitel Allgemeines wieder ausl sen stellen Sie den Parameter SOTF IP Adresse 2671 auf Ja Sie sollten jedoch nicht eine empfindlich eingestellte Stufe f r die Schnell abschaltung w hlen da man beim Zuschalten auf einen Fehler mit einem satten Kurzschluss rechnen kann Es muss vermieden werden dass die gew hlte Stu
409. nungsschutz hat dies zur Folge dass das Stromkriterium nicht aktiv sein kann und die zugeh rigen Parameter ausgeblendet sind 112 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 5 3 2 5 Spannungsschutz wahlweise Einstellhinweise Allgemeines Der Spannungsschutz kann nur arbeiten wenn er bei der Projektierung des Ger teumfangs Adresse 137 als vorhanden geschaltet wurde Die ber und Unterspannungsstufen k nnen die Leiter Erde Spannungen oder die Leiter Leiter Spannungen oder das symmetrische Mitsystem der Spannungen erfassen f r berspannung kann auch das symmetrische Gegensystem die Nullspannung oder stattdessen eine andere einphasige Spannung verwendet werden Kom binationen sind beliebig m glich Die Erfassungsmethoden die Sie nicht ben tigen werden Ausgeschaltet Hinweis F r den Spannungsschutz ist es besonders wichtig die Einstellhinweise zu beachen Auf keinen Fall d rfen Sie eine berspannungsstufe U UL U4 niedriger einstellen als eine Unterspannungsstufe In diesem Fall w rde das Ger t sofort in einen dauerhaften Anregezustand gehen der durch keine Ma nahme mit den Mess gr en aufgehoben werden k nnte Infolge dessen bliebe das Ger t unbedienbar Beachten Sie bitte dass das Ger t f r einen dreiphasigen Spannungswandleranschluss ausgelegt ist Bei nur einphasigem Anschluss erfolgt intern keine Anpassung der Messgr en So betr gt z B die M
410. nungst r offen gt Fed n g EM gt Feder nicht gespannt gt St Antr U EM gt St rung Antriebsspannung gt St Steu U EM gt St rung Steuerspannung gt SF6 Verl EM gt SF6 Verlust gt St r Z hl EM gt St rung Z hlung gt Tr Temp EM gt Transformator Temperatur gt Tr Gefahr EM gt Transformator Gefahr 2 10 4 Protokolle 2 10 4 1 Informations bersicht Nr Information Info Art Erl uterung St r SysSS IE St rung Systemschnittstelle E SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 187 Funktionen 2 10 Befehlsbearbeitung 188 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 Dieses Kapitel wendet sich an den erfahrenen Inbetriebsetzer Er soll mit der Inbetriebsetzung von Schutz und Steuereinrichtungen mit dem Betrieb des Netzes und mit den Sicherheitsregeln und vorschriften vertraut sein Eventuell sind gewisse Anpassungen der Hardware an die Anlagendaten notwendig F r die Prim rpr fungen muss das zu sch tzende Objekt Leitung Transformator usw eingeschaltet werden 3 1 Montage und Anschluss 190 3 2 Kontrolle der Anschl sse 219 3 3 Inbetriebsetzung 224 3 4 Bereitschalten des Ger tes 241 SIPROTEC 7VK61 Handbuch 189 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 1 Montage und Anschluss 3 1 Montage und Anschluss Allgemeines A WARNUNG Warnung vor falsche
411. ob der neue Fehlerfall gespeichert bleibt oder zur ckgesetzt wird FEHLERANZEIGE Mit Anregung ai i Mit Auskommando Scans Reset LED und LCD Ger t AUS Meldungen 0 gt Ger Anregung Bild 2 1 Bildung des R cksetzbefehls f r den Speicher der LED und LCD Meldungen Einstellhinweise St rfallanzeigen 30 Eine neue Schutz Anregung l scht generell alle bisher gesetzten Leuchtanzeigen damit nur der jeweils letzte St rfall angezeigt wird F r diesen kann gew hlt werden ob die gespeicherten LED Anzeigen und ggf die Spontan St rfallmeldungen des Displays durch die erneute Anregung oder nur nach erneutem Ausl sekom mando erscheinen Um die gew nschte Art der Anzeige einzugeben w hlen Sie im Men PARAMETER das Untermen Ger t Unter Adresse 610 FEHLERANZEIGE werden die beiden Alternativen Mit Anregung und Mit Auskommando No trip no flag angeboten Unter der Adresse 625 T MIN LED HALT k nnen Sie eine Wartezeit z B einstellen in der die LEDs nicht r ckgesetzt werden Nach Ablauf dieser Wartezeit kann ein R cksetzen der LEDs vorgenommen werden Alle anstehenden Informationen werden miteinander verodert Nach dem Anlauf eines Ger tes werden standardm ig auf dem 4 zeiligem Display Messwerte angezeigt Mit den Pfeiltasten an der Ger tefront lassen sich verschiedene Messwertdarstellungen f r das sogenannte Grundbild anw hlen Die Startseite des Grundbildes das nach einem Anlauf d
412. ob die Einschaltung ohne Gefahr f r die Stabilit t des Netzes zul ssig ist Hierzu wird die Spannung des zuzuschaltenden Abzweigs mit der der Sammelschiene auf bereinstimmung bez glich Betrag Phasenlage und Frequenz in bestimmten Grenzen berpr ft Alternativ wird die Spannungslosigkeit des Abzweigs vor dem Zuschalten an eine span nungsf hrende Sammelschiene oder umgekehrt kontrolliert Die Synchronpr fung kann wahlweise ausschlie lich bei automatischer Wiedereinschaltung ausschlie lich bei Hand Einschaltung wozu auch Einschalten durch Steuerbefehl geh rt oder in beiden F llen durchgef hrt werden Es k nnen auch f r Automatik Ein und f r Hand Ein unterschiedliche Freigabekriterien parametriert werden Die Synchronpr fung ist auch m glich wenn zwischen den Messstellen ein Leistungstransformator liegt und zwar ohne externe Anpassungsmittel Die Einschaltfreigabe ist bei synchronen oder asynchronen Netzbedingungen m glich Im letzteren Fall ermit telt das Ger t den Zeitpunkt des Einschaltbefehls so dass die Spannungen im Moment der Polber hrung des Leistungsschalters gleich sind Funktionsbeschreibung Allgemeines 88 F r den Vergleich der beiden Spannungen benutzt die Synchronkontrolle die Spannungen U und U Sind die Spannungswandler f r die Schutzfunktionen U abzweigseitig angeschlossen muss U an eine Sam melschienenspannung angeschlossen werden Sind hingegen die Spannungswandler f r die Sch
413. ohne Wirkzeiten mit getrennten Pausenzeiten nach 1 poliger und 3 poliger Abschaltung getrennt f r die ersten vier Wieder einschaltversuche wahlweise von Schutzanregung gesteuert mit getrennten Pausenzeiten nach 1 2 oder 3 phasiger Anre gung wahlweise mit adaptiver spannungsloser Pause verk rzter Wiedereinschaltung und R ckspannungs ber wachung Synchron und Einschaltkontrolle wahlweise Kontrolle der Synchronbedingungen vor Wiedereinschaltung nach 3 poliger Abschaltung schnelle Messung der Spannungsbetragsdifferenz Uit der Phasenwinkeldifferenz pa und der Frequenz differenz fgit alternativ Kontrolle der Spannungslosigkeit vor Wiedereinschaltung Schalten bei asynchronen Netzbedingungen mit Vorausberechnung des Synchronzeitpunktes m glich einstellbare Minimal und Maximalspannung Kontrolle der Synchronbedingungen oder Spannunggslosigkeit auch vor manueller Einschaltung des Leis tungsschalters m glich mit getrennten Grenzwerten Phasenwinkelkorrektur zur Spannungsmessung hinter einem Transformator Messspannungen wahlweise Phase Phase oder Phase Erde SIPROTEC 7VK61 Handbuch 21 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Einf hrung 1 3 Eigenschaften berstromzeitschutz wahlweise verf gbar mit Schalterversagerschutz zwei unabh ngige Stufen UMZ und eine stromabh ngige Stufe AMZ jeweils f r Phasenstrom und f r Erd strom f r AMZ Schutz Auswahl aus verschiedenen Kennlinien verschiedener S
414. olgt symbolisch Die physischen Istzust nde der Bin reing nge und Bin rausg nge werden durch die Symbole offener oder geschlossener Schalterkontakte dargestellt die der Leuchtdioden durch das Symbol einer aus oder eingeschalteten LED Der jeweils antivalente Zustand wird in der Spalte Soll dargestellt Die Anzeige erfolgt im Klartext Die u erste rechte Spalte zeigt an welche Befehle oder Meldungen auf die jeweilige Hardwarekomponente rangiert sind SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 3 Inbetriebsetzung Ger te Ein und Ausgaben testen x BE BA und LED E E een 2 Ben e O a psss o e O e O o PUerrteht oo es Te O o pUcbleck fi Bsckeren gt Erd DO Bea Te Hign E Bes O e Hign PEinkoppl 1 Be Te Hg Einkoppl2 Ber O e o o peson o ean Ein Bir Neres Botere Oo e a Oo n fraas a Eu en en ea ee ng a Fer ee m Te Sea lg ee ee FF Em St a en a Se ee En Tee ee a L I Zyklisches Aktualisieren 20 sec Aktualisieren Schlie en Hilfe Bild 3 23 Testen der Ein und Ausgaben Beispiel Betriebszustand ndern Um den Betriebszustand einer Hardwarekomponente zu ndern klicken Sie auf die zugeh rige Schaltfl che in der Spalte Soll Vor Ausf hrung des ersten Betriebszustandswechsels wird das Passwort Nr 6 abgefragt sofern bei der Pro jektierung aktiviert Nach Eingabe des korrekten Passwortes wird der Zustandswechsel ausgef hrt D
415. olige Ausl sung ohne Strom 1 ber Bin reing nge Zeiten Ansprechzeit ca 5 ms bei anstehenden Messgr en ca 20 ms bei Zuschalten der Messgr en R ckfallzeit intern Nachlaufzeit lt 15 ms bei sinusf rmigen Messgr en 25 ms maximal Verz gerungszeiten f r alle Stufen 0 00 s bis 30 00 s Stufung 0 01 s Toleranz 1 vom Einstellwert bzw 10 ms Endfehlerschutz mit Signal bertragung zum Gegenende Verz gerungszeit 0 00 s bis 30 00 s Stufung 0 01 s Toleranz 1 vom Einstellwert bzw 10 ms Schalterpol Gleichlauf berwachung Startkriterium nicht alle Pole geschlossen oder ge ffnet berwachungszeit 0 00 s bis 30 00 s Stufung 0 01 s Toleranz 1 vom Einstellwert bzw 10 ms 268 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Technische Daten 4 7 berwachungsfunktionen 4 7 _ berwachungsfunktionen Messgr en Stromsumme IF I Io la tk Icl gt SUM IGRENZ In SUM FAK I zZ I SUM IGRENZ f r Iy 1 A 0 05 A bis 2 00 A Stufung 0 01 A f r Iy 5 A 0 25 A bis 10 00 A Stufung 0 01 A SUM FAK I 0 00 bis 0 95 Stufung 0 01 Spannungssumme Ur U Ulo Uig ky Ugn gt 25V Stromsymmetrie Imin Imax lt SYM FAK I solange Imax In gt SYM IGRENZ IN SYM FAK I 0 10 bis 0 95 Stu
416. on BA1 bis BA5 bzw f r die Einstel lung von BA1 BA4 und BA35 als Einzelrelais Br cke BA1 bis BA5 gewurzelt BA1 BA4 BA5 als Einzelrelais BA2 BA3 ohne Funktion X80 1 2 3 4 2 3 4 5 X81 1 2 3 4 2 3 4 5 X82 2 3 1 2 N Lieferzustand Die Br cken X71 X72 und X73 dienen zur Einstellung der Busadresse und d rfen nicht umgesteckt werden Die folgende Tabelle zeigt die Br ckenstellungen im Lieferzustand Tabelle 3 15 Br ckenstellung der Baugruppenadressen der Ein Ausgabebaugruppe C l O 2 Br cke Lieferzustand x71 1 2 H X72 1 2 H X73 2 3 L SIPROTEC 7VK61 Handbuch 207 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 1 Montage und Anschluss Ein Ausgabebaugruppe C l O 11 a KO Senn x ano X mme AD1 N X ma A00 2 Tr Bild 3 10 Ein Ausgabebaugruppe C I O 11 mit Darstellung der f r die Kontrolle der Einstellungen not wendigen Br cken Tabelle 3 16 Br ckenstellung der Steuerspannungen der Bin reing nge BE6 und BE7 auf der Ein Ausga bebaugruppe C V O 11 Bin reingabe Br cke Schwelle 17 V Schwelle 73 V Schwelle 154 V BE6 x21 L M H BE7 x22 L M H Lieferstellung f r Ger te mit Versorgungsnennspannungen DC 24 bis 125 V 2 Lieferstellung f r Ger te mit Versorgungsnennspannungen DC 110 bis 250 V und AC 115 230 V 3 Lieferstellung f r Ger te mit Versorgungsnennspa
417. onen m glich die die fehlerbehaftete Phase bestimmen k nnen F r alle Fehlerarten gilt die bei bereiter Wiedereinschaltung g ltige Stufe Bei Ausl sung wird die Wiedereinschaltautomatik angeworfen Mit dem R ckfall des Ausl sekommandos oder ffnen des Leistungsschalter pol s Hilfskontaktkriterium beginnt je nach Fehlerart die einstellbare Pausen zeit f r den 1 poligen Unterbrechungszyklus oder die getrennt einstellbare Pausenzeit f r den 3 poligen Un terbrechungszyklus Nach dieser erh lt der Leistungsschalter einen Einschaltbefehl Gleichzeitig wird die ein SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise stellbare Sperrzeit gestartet Wird die Wiedereinschaltung w hrend der Pause nach 1 poliger Abschaltung blockiert kann wahlweise sofort 3 polig ausgel st werden 3 polige Mitnahme Ist der Fehler beseitigt erfolgreiche Wiedereinschaltung l uft die Sperrzeit ab und alle Funktionen gehen in Ruhestellung Die St rung ist beendet Ist der Fehler nicht beseitigt erfolglose Wiedereinschaltung so erfolgt vom Kurzschlussschutz eine endg ltige 3 polige Abschaltung mit der ohne Wiedereinschaltung g ltigen Schutzstufe Auch jeder Fehler w hrend der Sperrzeit f hrt zur endg ltigen 3 poligen Abschaltung Nach erfolgloser Wiedereinschaltung endg ltiger Abschaltung wird die Wiedereinschaltautomatik dynamisch blockiert siehe auch oben unter R
418. oraus dass der vierte Spannungseingang U des Ger tes entsprechend zugeordnet ist siehe auch unter Abschnitt 2 1 3 Spannungsanschluss Die Stufen k nnen ber einen Bin reingang gt 3U0 gt gt blk blockiert werden Eine interne Blockierung findet bei dieser Anwendung nicht statt 108 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 5 Spannungsschutz wahlweise 2 5 2 _ Unterspannungsschutz Unterspannung Phase Erde Bild 2 25 zeigt das Logikdiagramm der Phasenspannungsstufen Von jeder der drei Messspannungen wird nu merisch die Grundschwingung herausgefiltert so dass Oberschwingungen oder transiente Spannungseinbr che weitgehend unsch dlich bleiben Die Spannungen werden je zwei Grenzwertstufen Uph lt und Uph lt lt zu gef hrt Das Unterschreiten einer Phasenspannung unter den entsprechenden Grenzwert wird phasengetrennt gemeldet Au erdem gibt es f r jede Stufe eine generelle Anregemeldung Uph lt Anr und Uph lt lt Anr Das R ckfallverh ltnis ist einstellbar Uph lt lt R CK Jede Stufe startet eine phasengemeinsame Verz gerungszeit Der Ablauf der jeweiligen Verz gerungszeit T Uph lt bzw T Uph lt lt wird gemeldet und f hrt zum Ausl sekommando Uph lt lt AUS Je nach Anlagenverh ltnis sind die Spannungswandler speiseseitig oder abgangsseitig angeordnet Dies f hrt zu unterschiedlichem Verhalten des Unterspannungsschutzes bei abgescha
419. os Ein L2 EM gt LS1 Hilfskontakt L2 Ein f r AWE Pr f SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 41 Funktionen 2 1 Allgemeines Nr Information Info Art Erl uterung 368 gt LS1 Pos Ein L3 EM gt LS1 Hilfskontakt L3 Ein f r AWE Pr f 371 gt LS1 bereit EM gt LS1 bereit f r AWE Pr f 378 gt LS St rung EM gt LS St rung f r Schalterversagerschutz 379 gt LS Pos Ein 3p EM gt LS Hilfskontakt 3polig Ein 380 gt LS Pos Aus 3p EM gt LS Hilfskontakt 3polig Aus 385 gt LOCKOUT Set EM gt LOCKOUT Funktion Setzen 386 gt LOCKOUT Reset EM gt LOCKOUT Funktion R cksetzen 410 gt LS1 Pos Ein 3p EM gt LS1 Hilfskontakt 3pol Ein f r AWE Pr f 411 gt LS1 Pos Aus 3p EM gt LS1 Hilfskontakt 3pol Aus f r AWE Pr f 501 Ger Anregung AM Anregung Schutz 503 Ger Anr L1 AM Schutz allg Anregung L1 504 Ger Anr L2 AM Schutz allg Anregung L2 505 Ger Anr L3 AM Schutz allg Anregung L3 506 Ger Anr E AM Schutz allg Anregung E 507 Ger AUS L1 AM Schutz allg Ausl sung L1 508 Ger AUS L2 AM Schutz allg Ausl sung L2 509 Ger AUS L3 AM Schutz allg Ausl sung L3 510 Ger t EIN AM Ger te Ein allg 511 Ger t AUS AM Ger te Aus allg 512 Ger AUS1polL1 AM Schutz allg Ausl sung L1 nur polig 513 Ger AUS1polL2 AM Schutz allg Ausl sung L2 nur 1polig 514 Ger AUS
420. oser Mess stelle Usy2 lt AW SYN Us1 lt Us2 lt Freigabe bei spannungsloser Messstelle Usy1 lt und spannungsloser Mess stelle Usy2 lt AW DURCHST Freigabe ohne jegliche Pr fung durchsteuern 92 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 4 Synchron und Einschaltkontrolle wahlweise F r die Einschaltkontrolle bei Handeinschaltung sind folgende Betriebsarten w hlbar HE SYNCHRON Freigabe bei Synchronismus d h wenn die f r den Synchronismus ma ge benden Kenndaten HE Udiff HE Fdiff HE PHIdiff innerhalb der durch Einstellung gegebenen Grenzen sind HE SYN Us1 lt Us2 gt Freigabe bei spannungsloser Messstelle Usy1 lt und Spannung an Mess stelle Usy2 gt HE SYN Us1 gt Us2 lt Freigabe bei Spannung an Messstelle Usy1 gt und spannungsloser Mess stelle Usy2 lt HE SYN Us1 lt Us2 lt Freigabe bei spannungsloser Messstelle Usy1 lt und spannungsloser Mess stelle Usy2 lt HE DURCHST Freigabe ohne jegliche Pr fung durchsteuern Jede dieser Bedingungen kann einzeln wirksam oder unwirksam geschaltet werden es sind also auch Kombi nationen m glich z B Freigabe wenn AW SYN Us1 lt Us2 gt oder AW SYN Us1 gt Us2 lt erf llt sind Eine Kom bination von AW DURCHST mit anderen Bedingungen ist nat rlich nicht sinnvoll siehe auch Bild 2 18 Die Freigabebedingungen k nnen f r automatische Wiedereinschaltung einerseits und f r Hand Einschaltung bzw Einschaltung durch S
421. p Stufe berstrom AM K H LED REL 64 19 2 ja U AMZ Ip Anr 7201 U AMZ Anregung l gt gt gt Stufe berstrom AM 5 KG ie LED REL 64 101 2 ja U AMZ I gt gt gt Anr 7211 U AMZ General Auskommando berstrom AM 3 lt LED REL U AMZ G AUS 7212 U AMZ Auskommando L1 nur berstrom AM a K 2 LED REL 64 112 2 nein 1polig U AMZ AUS1poIL1 7213 U AMZ Auskommando L2 nur berstrom AM z K 3 LED REL 64 113 2 nein 1polig U AMZ AUS1polL2 7214 U AMZ Auskommando L3 nur berstrom AM K a LED REL 64 114 2 nein 1polig U AMZ AUS1poIL3 7215 U AMZ Auskommando 3polig berstrom AM K LED REL 64 115 2 nein U AMZ AUS L123 7221 U AMZ Auskommando I gt gt Stufe berstrom AM K LED REL 64 121 2 nein U AMZ I gt gt AUS 7222 U AMZ Auskommando I gt Stufe berstrom AM K S LED REL 64 122 2 nein U AMZ I gt AUS 7223 U AMZ Auskommando Ip Stufe berstrom AM K LED REL 64 123 2 nein U AMZ Ip AUS 7235 U AMZ Auskommando l gt gt gt berstrom AM K r LED REL 64 135 2 nein Stufe U AMZ I gt gt gt AUS 7325 LS Pr fung LS1 Auskommando Pr fungen AM KG i LED REL 153 25 1 ja 1polig L1 PRF LS1 AUS1pL1 7326 LS Pr fung LS1 Auskommando Pr fungen AM KG 3 LED REL 153 26 1 ja 1polig L2 PRF LS1 AUS1pL2 7327 LS Pr fung LS1 Auskommando Pr fungen AM KG 2 LED REL 153 27 1 ja 1polig L3 PRF LS1 AUS1pL3 7328 LS Pr fung LS1 Auskommando Pr fungen AM KG A LED REL 153 28 1 ja 3polig PR
422. peicherzeit beginnt um die Vorlaufzeit T VOR Adresse 411 vor dem Bezugszeitpunkt und endet um die Nachlaufzeit T NACH Adresse 412 sp ter als das Speicherkriterium verschwindet Die maximal zul ssige Speicherzeit pro St rwertaufzeichnung T MAX wird unter Adresse 410 eingestellt SIPROTEC 7VK61 Handbuch 43 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 1 Allgemeines Bei Aktivierung der St rwertspeicherung ber eine Bin reingabe oder durch Bedienung von der Front bzw ber die Bedienschnittstelle mittels PC wird die Speicherung dynamisch getriggert Adresse 415 T EXTERN bestimmt die L nge der St rwertaufzeichnung l ngstens jedoch T MAX Adresse 410 Vor und Nachlaufzei ten kommen noch hinzu Wird die Zeit f r die Bin reingabe auf gestellt dauert die Speicherung solange wie die Bin reingabe angesteuert ist statisch l ngstens jedoch T MAX Adresse 410 2 1 6 3 Parameter bersicht Adressen an die ein A angeh ngt ist sind nur mittels DIGSI unter Weitere Parameter nderbar Adr Parameter Einstellm glichkeiten Voreinstellung Erl uterung 402A FUNKTION Speich mit Anr Speich mit Anr Startbedingung f St rwertspei Speich mit AUS cherung Start bei AUS 403A UMFANG St rfall St rfall Aufzeichnungsumfang der St r Netzst rung werte 410 T MAX 0 30 5 00 s 2 00 s Max L nge pro Aufzeichnung T max 411 T VOR 0 05 0 50
423. ph gt gt Phase L1 Spannungsschutz AM 5 LED REL Uph gt gt Anr L1 10252 Anregung Uph gt gt Phase L2 Spannungsschutz AM z 2 LED REL Uph gt gt Anr L2 10253 Anregung Uph gt gt Phase L3 Spannungsschutz AM R amp i LED REL Uph gt gt Anr L3 10255 Uphph gt Anregung Uphph gt Spannungsschutz AM 5 KG LED REL 73 55 2 ja Anr 10256 Uphph gt gt Anregung Uphph gt gt Spannungsschutz AM i KG i LED REL 73 56 2 ja Anr 10257 Uphph gt gt Anregung L1 L2 Spannungsschutz AM ie KG LED REL 73 57 N2 ja Uphph gt gt AnrL12 10258 Uphph gt gt Anregung L2 L3 Spannungsschutz AM KG LED REL 73 58 2 ja Uphph gt gt AnrL23 10259 Uphph gt gt Anregung L3 L1 Spannungsschutz AM KG LED REL 73 59 2 ja Uphph gt gt AnrL31 10260 Uphph gt Zeit T Uphph gt abgelau Spannungsschutz AM s 5 i LED REL fen T Uphph gt Ablauf 10261 Uphph gt gt Zeit T Uphph gt gt abge Spannungsschutz AM i a LED REL laufen T Uphph gt gt Ablauf 10262 Uphph gt gt Ausl sung Uph Spannungsschutz AM K LED REL 73 62 2 ja ph gt gt AUS 10263 Anregung Uphph gt L1 L2 Spannungsschutz AM i a LED REL Uphph gt Anr L12 10264 Anregung Uphph gt L2 L3 Spannungsschutz AM E LED REL Uphph gt Anr L23 SIPROTEC 7VK61 Handbuch 325 Anhang A 8 Informations bersicht
424. platz vorbereiten Eine f r elektrostatisch gef hrdete Bauelemente EGB geeignete Unterlage be reitlegen Ferner werden folgende Werkzeuge ben tigt ein Schraubendreher mit 5 bis 6 mm Klingenbreite ein Kreuzschlitzschraubendreher Pz Gr e1 ein Steckschl ssel mit Schl sselweite 5 mm Auf der R ckseite die Schraubbolzen der DSUB Buchsen auf Platz A und C abschrauben Diese T tig keit entf llt bei der Ger tevariante f r Schalttafelaufbau Besitzt das Ger t neben den Schnittstellen an Platz A und C eine weitere Schnittstelle am Platze B so m ssen jeweils die diagonal liegenden Schrauben gel st werden Diese T tigkeit entf llt bei der Ger teva riante f r Schalttafelaufbau Die Abdeckungen an der Frontkappe des Ger tes abnehmen und die dann zug nglichen Schrauben l sen Frontkappe abziehen und vorsichtig zur Seite wegklappen Arbeiten an den Steckverbindern VORSICHT AN Vorsicht wegen elektrostatischer Entladungen Nichtbeachtung k nnen leichte K rperverletzung oder Sachschaden zur Folge haben Elektrostatische Entladungen bei Arbeiten an Steckverbindern sind durch vorheriges Ber hren von geerdeten Metallteilen unbedingt zu vermeiden Schnittstellenanschl sse nicht unter Spannung stecken oder ziehen 196 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 1 Montage und Anschluss Die Anordnung der
425. r me und der Erdstrom vom Strom wandlersternpunkt oder einem getrennten Erdstromwandler der zu sch tzenden Leitung an das Ger t ange schlossen sind muss die Summe der vier digitalisierten Str me 0 sein Auf Fehler in den Stromkreisen wird erkannt wenn Ir I Io l3 KrIel gt SUM IGRENZ I SUM FAK I I Dabei ber cksichtigt k Adresse 221 I4 Iph WDL einen m glichen Unterschied zu der bersetzung eines getrennten I Stromwandlers z B Kabelumbauwandler SUM IGRENZ und SUM FAK I sind Einstellpara meter Der Anteil SUM FAK I I ber cksichtigt zul ssige stromproportionale bersetzungsfehler der Eingangs bertrager die insbesondere bei hohen Kurzschlussstr men auftreten k nnen Bild 2 45 I ist die Summe aller Strombetr ge amp 1 Il ol Isl Ikrlel Diese St rung wird mit St rung ZI Nr 162 gemeldet Hinweis l Die Stromsummen berwachung ist nur wirksam wenn an dem vierten Strommesseingang 14 der Erdstrom der zu sch tzenden Leitung angeschlossen ist zZ Steigung SUM FAK I SUM IGRENZ Bild 2 45 Stromsummen berwachung 140 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 7 berwachungsfunktion Messwerterfassung Spannungen Im Spannungspfad sind vier Messeing nge vorhanden drei f r Leiter Erde Spannungen sowie ein Eingang f r die Verlagerungsspannung e n Spannung von offener Dreieckswicklung
426. r 179 Auslesen Setzen R cksetzen 176 Ausl sekreis berwachung 192 270 Ausl selogik des Gesamtger tes 166 Ausl sung des Leistungsschalters am Gegenende 132 Ausl sungen 176 Ausschaltstr me 176 Austausch von Schnittstellen 195 B Bedienschnittstelle 247 Kontrolle 219 Befehlsauftrages 181 Befehlsausgabe 187 Befehlsbearbeitung 180 Befehlsdurchf hrung 181 Befehlspfad 181 Befehlsquittierung 186 Befehlstypen 180 Begrenzung bei anwenderdefinierten Funktionen 273 Bereitschalten des Ger tes 241 Bestelldaten 282 Betriebsarten der Einschaltkontrolle 92 Betriebsmeldepuffer 275 Betriebsmeldungen 174 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Betriebsmesswerte 275 Betriebszustandswechsels 229 Bin rausgaben 172 Bin reing nge 245 D Dialogbox 228 Dreipolige Schaltermitnahme 62 E Echtzeitzuordnung und Pufferbatterie 276 Eigenzeit des Leistungsschalters 237 Ein Ausgabebaugruppe C O 11 208 C l O 2 204 Ein Ausgabebaugruppe C l O 4 Einpolige Pause 165 Einsatzbedingungen 254 Einschalterkennung 158 Einschaltkommandos der AWE 176 Einstellgruppen 38 EinstellgruppenUmschaltung von Einstellgruppen Umschaltung 191 Einstufiger Schalterversagerschutz 135 EMV Pr fungen zur St raussendung Typpr fung 252 EMV Pr fungen zur St rfestigkeit Typpr fungen 251 EN100 Modul Schnittstellenwahl 45 Endfehlerschutz 76 132 136 Energiez hlung 179 F Fehlerreaktionen 149 Festlegen des Funktionsumfan
427. r Ausl sungen plus eine Sperrzeit ansetzen Unter Adresse 3435 ASP erlaubt 1p k nnen Sie bestimmen ob 1 polige Ausl sung erlaubt sein soll vo rausgesetzt 1 polige Ausl sung ist berhaupt m glich Wenn Nein l st der Schutz bei allen Fehlerarten 3 polig aus Bei Ja sind die Ausl sem glichkeiten der anwerfenden Schutzfunktionen ma gebend Ist die Sperr zeit ungleich 0 s eingestellt und die 1 polige Ausl sung erlaubt wird diese f r die Dauer der Sperrzeit zur ck genommen Das bedeutet dass innerhalb der Sperrzeit jeder Fehler 3 polig abgeschaltet wird Unter Adresse 3403 T SPERRZEIT ist es im ASP Modus m glich die Sperrzeit zu deaktivieren Dies dient dazu nach einer erfolglosen Wiedereinschaltung den ASP Zyklus mit seinen Einstellungen und Freigaben erneut zu starten Ist die Sperrzeit aktiviert so werden die 1 polige Erlaubnis Adresse 3435 und die Schutz freigaben f r die Dauer der Sperrzeit zur ckgenommen Unter Adresse 3436 ASP LS vor WE bestimmen Sie ob vor der Wiedereinschaltung nach adaptiver span nungsloser Pause die Bereitschaft des Leistungsschalters abgefragt werden soll Wenn Sie Ja einstellen kann sich die Pausenzeit verl ngern wenn nach ihrem Ablauf der Leistungsschalter nicht f r einen EIN AUS Zyklus SIPROTEC 7VK61 Handbuch 63 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise bereit ist maximal um die Leistungsschalter berwachunggszeit diese
428. r unbeabsichtigte Bet tigung ge sch tzt ist Er kann mittels CFC auch von internen Quellen gesteuert werden z B Funktionstaste Ger tebe dienung oder Bedienung vom PC mittels DIGSI Beachten Sie in allen F llen dass die entsprechenden logischen Verkn pfungen Sicherheitsma nahmen etc bei der Rangierung der bin ren Ein und Ausg nge und ggf bei der Erstellung der anwenderdefinierbaren Lo gikfunktionen zu ber cksichtigen sind Siehe auch SIPROTEC 4 Systembeschreibung Schalterfall Meldungsunterdr ckung 168 W hrend an Abzweigen ohne automatische Wiedereinschaltung jedes Ausl sekommando durch eine Schutz funktion endg ltig ist ist es bei Verwendung automatischer Wiedereinschaltung w nschenswert dass der Be wegungsmelder des Leistungsschalters Wischerkontakt am Schalter nur dann zum Alarm f hrt wenn die Ausl sung des Schalters endg ltig ist Bild 2 64 Dazu kann das Signal vom Leistungsschalter ber einen entsprechend rangierten Ausgangskontakt des 7VK61 Ausgangsmeldung GerLS Mld unt Nr 563 geschleift werden Im Ruhezustand und bei ausge schaltetem Ger t ist dieser Kontakt st ndig geschlossen Hierzu muss also ein Ausgangskontakt mit ffner rangiert werden Welche das sind ist von der Ausf hrung des Ger tes abh ngig Siehe bersichtsbilder im Anhang Vor einem Ausl sekommando bei bereiter interner Wiedereinschaltautomatik ffnet der Kontakt so dass die Ausl sung des Leistungsschalters nicht weit
429. rbrechungszyklen unterschiedliche Pausen zeiten nach 1 2 und 3 phasigen Fehlern eingestellt werden Ma gebend ist hier das Anregebild der Schutz funktionen zum Zeitpunkt des Verschwindens des Ausl sekommandos Diese Betriebsart erlaubt bei 3 poligen Unterbrechungszyklen die Pausenzeiten von der Fehlerart abh ngig zu machen SIPROTEC 7VK61 Handbuch 49 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise Blockierung der Wiedereinschaltung Verschiedene Ereignisse f hren dazu dass die automatische Wiedereinschaltung blockiert wird Wird sie z B ber einen Bin reingang blockiert ist keine Wiedereinschaltung m glich Wenn die Wiedereinschaltautomatik noch nicht angeworfen wurde kann sie erst gar nicht angeworfen werden L uft bereits ein Unterbrechungs zyklus erfolgt eine dynamische Blockierung siehe unten Jeder Zyklus kann auch individuell ber Bin reingabe blockiert werden In diesem Fall ist der betreffende Zyklus ung ltig und wird bei der Ablauffolge der zul ssigen Zyklen bersprungen Tritt eine Blockierung ein w hrend der betreffende Zyklus schon l uft f hrt dies zum Abbruch der Wiedereinschaltung d h es findet keine Wiedereinschaltung mehr statt auch wenn noch weitere Zyklen g ltig parametriert worden sind W hrend des Ablaufs von Unterbrechungszyklen treten interne Blockierungen auf die auf bestimmte Zeiten begrenzt sind Die Sperrzeit T SPERRZEIT Adr
430. rd Wenn Leuchtdioden Zu st nde anzeigen welche zum aktuellen Zeitpunkt zutreffen bleiben diese nat rlich an Die gr ne Leuchtdiode RUN muss leuchten die rote Leuchtdiode ERROR darf nicht leuchten Falls ein Pr fschalter vorhanden ist muss dieser in Betriebsstellung geschaltet sein Das Ger t ist nun betriebsbereit SIPROTEC 7VK61 Handbuch 241 C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 4 Bereitschalten des Ger tes 242 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Technische Daten 4 In diesem Kapitel finden Sie die Technischen Daten des Ger tes SIPROTEC 4 7VK61 und seiner Einzelfunk tionen einschlie lich der Grenzwerte die auf keinen Fall berschritten werden d rfen Nach den elektrischen und funktionellen Daten f r den maximalen Funktionsumfang folgen die mechanischen Daten mit Ma bildern 4 1 Allgemeine Ger tedaten 244 4 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise 255 4 3 berstromzeitschutz 256 4 4 Synchron und Einschaltkontrolle wahlweise 263 4 5 Spannungsschutz wahlweise 265 4 6 Leistungsschalter Versagerschutz wahlweise 268 4 7 berwachungsfunktionen 269 4 8 Anwenderdefinierbare Funktionen CFC 271 4 9 Zusatzfunktionen 275 4 10 Abmessungen 277 SIPROTEC 7VK61 Handbuch 243 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Technische Daten 4 1 Allgemeine Ger tedaten 4 1 Allgemeine Ger tedaten 4
431. rderlichen Sicherheitsma nahmen dar weil besondere Betriebsbedingungen weitere Ma nahmen erforderlich machen k nnen Es enth lt jedoch Hinweise die Sie zu Ihrer pers nlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachsch den beachten m ssen Die Hinweise sind durch ein Warndreieck hervorgehoben und je nach Gef hrdungsgrad wie folgt dargestellt GEFAHR Gefahr bedeutet dass Tod schwere K rperverletzung oder erheblicher Sachschaden eintreten werden wenn die entsprechenden Vorsichtsma nahmen nicht getroffen werden WARNUNG bedeutet dass Tod schwere K rperverletzung oder erheblicher Sachschaden eintreten k nnen wenn die ent sprechenden Vorsichtsma nahmen nicht getroffen werden VORSICHT bedeutet dass eine leichte K rperverletzung oder ein Sachschaden eintreten k nnen wenn die entsprechen den Vorsichtsma nahmen nicht getroffen werden Dies gilt insbesondere auch f r Sch den am oder im Ger t selber und daraus resultierende Folgesch den gt gt gt Hinweis ist eine wichtige Information ber das Produkt die Handhabung des Produktes oder den jeweiligen Teil der Do kumentation auf den besonders aufmerksam gemacht werden soll gt SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Vorwort WARNUNG AN Qualifiziertes Personal Inbetriebsetzung und Betrieb eines in diesem Handbuch beschriebenen Betriebsmittels Baugruppe Ger t d rfen nur von qualifizi
432. rechwert oder Ux gt gt 3725 T 3U0 gt gt Spannungsschutz 0 00 100 00 s 1 00 s 3U0 gt gt Zeitverz gerung oder Ux gt gt 3728A 3U0 gt gt Stabil Spannungsschutz Ein Ein 3U0 gt gt Stabilisierung der 3UO Aus Messung 3729A 3U0 gt gt R CK Spannungsschutz 0 30 0 99 0 95 3U0 gt gt R ckfallverh ltnis oder Ux 3731 U1 gt gt Spannungsschutz Aus Aus Betriebsart Mitsystem bersp Nur Meldung schutz Ein U gt Meld U gt gt Ausl 3732 U gt Spannungsschutz 2 0 220 0 V 150 0 V U1 gt Ansprechwert 3733 TU1 gt Spannungsschutz 0 00 100 00 s 2 00 s U1 gt Zeitverz gerung 3734 Ul gt gt Spannungsschutz 2 0 220 0 V 175 0 V U1 gt gt Ansprechwert 3735 T U1 gt gt Spannungsschutz 0 00 100 00 s 1 00 s U1 gt gt Zeitverz gerung 3739A U1 gt gt R CK Spannungsschutz 0 30 0 99 0 98 U1 gt gt R ckfallverh ltnis 3741 U2 gt gt Spannungsschutz Aus Aus Betriebsart Gegensystem Nur Meldung bersp schutz Ein U gt Meld U gt gt Ausl 3742 U2 gt Spannungsschutz 2 0 220 0 V 30 0 V U2 gt Ansprechwert 3743 T U2 gt Spannungsschutz 0 00 100 00 s 2 00 s U2 gt Zeitverz gerung 3744 U2 gt gt Spannungsschutz 2 0 220 0 V 50 0 V U2 gt gt Ansprechwert 3745 T U2 gt gt Spannungsschutz 0 00 100 00 s 1 00 s U2 gt gt Zeitverz gerung 3749A U2 gt gt R CK Spannungsschutz 0 30 0 99 0 98 U2 gt gt R ckfallverh ltnis 3751 Uph lt lt
433. reibung 2222H rennen rennen een r en 186 2 10 3 2 Informations bersicht reiia sosis yaan meaane ea air Ba br as a EDES 187 2 10 4 Protokolle 32 nee 187 2 10 4 1 Intormations bersicht cuisson pordeto ep oden a nnd ea ee ehe 187 3 Montage und Inbetriebsetzung HHasenneen rennen nennen nn nennen nenne 189 3 1 Montage und Anschluss 2 222222 seen een ernennen 190 3 1 1 Projektierungshinweise 22H nennen een een en nennen ren 190 3 1 2 Anpassung der Hardware HH H Haren en en eneneeeneeenenenn 194 3 1 2 1 Allgemeines u 2 EEE a ee een 194 3 1 2 2 Demontage 22 4 2 u ar ee Ka m E Ea nen Ne 196 3 1 2 3 Schaltelemente auf Leiterplatten 22 ons seeeeen nennen nee nenn 199 3 1 2 4 Schnittstellenm dule 42 22 car ae re ea ern 210 3 1 2 5 Zusammenbau En ee nee ee Be 214 3 1 3 Montagen 2 a a en a Inne Re nn nn a nee 214 3 1 3 1 Schalttafeleinbau 2 rd else ae E a a AA 214 3 1 3 2 Gestell und Schrankeinbau 22222n ones een en ne eee een nn nn 216 3 1 3 3 Schalttafelaufb ui 2 ne ee e a ah aber an 218 3 2 Kontr lle der Anschl sse 28 20 re a en 219 3 2 1 Kontrolle der Datenverbindung der seriellen Schnittstellen nnna nananana 219 3 2 2 Kontrolle der Anlagenanschl sse uana anaua aae 222 SIPROTEC 7VK61 Handbuch 11 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Inhaltsverzeichnis 3 3 Inbetriebsetzung 2 22 22 2 ne er ee
434. ren 2738 gt 3polige WE blk EM gt AWE 3poligen AWE Zyklus blockieren 2739 gt 1ph WE blk EM gt AWE 1phasigen AWE Zyklus blockieren 2740 gt 2ph WE blk EM gt AWE 2phasigen AWE Zyklus blockieren 2741 gt 3ph WE blk EM gt AWE 3phasigen AWE Zyklus blockieren 2742 gt 1 AWE blk EM gt AWE 1 Zyklus blockieren 2743 gt 2 AWE blk EM gt AWE 2 Zyklus blockieren 2744 gt 3 AWE blk EM gt AWE 3 Zyklus blockieren 2745 gt 4 n AWE blk EM gt AWE 4 n Zyklus blockieren 2746 gt G AUS f r AWE EM gt AWE Generalaus f r Anwurf von extern 2747 gt Anr L1 f r AWE EM gt AWE Anregung L1 f r Anwurf von extern 2748 gt Anr L2 f r AWE EM gt AWE Anregung L2 f r Anwurf von extern 2749 gt Anr L3 f r AWE EM gt AWE Anregung L3 f r Anwurf von extern 2750 gt Anr 1ph f AWE EM gt AWE Anregung 1phasig f r Anwurf von ext 2751 gt Anr 2ph f AWE EM gt AWE Anregung 2phasig f r Anwurf von ext 2752 gt Anr 3ph f AWE EM gt AWE Anregung 3phasig f r Anwurf von ext 2781 AWE aus AM AWE ist ausgeschaltet 2782 AWE ein IE AWE ist eingeschaltet 2783 AWE Sperre AM AWE kann nicht angeworfen werden 2784 AWE nicht ber AM AWE momentan nicht bereit 2787 AWE LS nicht b AM AWE Leistungsschalter nicht bereit 2788 AWE Abl TLSUEW AM AWE LS berwachungszeit abgelaufen 2796 AWE EABin IE AWE Ein Aus ber Bin reingabe 2801 AWE l uft AM AWE angeworfen 2809 AWE Abl T Anw AM AWE Anwurf berwachungszeit abgelaufen 2810 AWE Abl TP Max AM AWE Max L nge der Paus
435. richtigt werden Wird die Synchronkontrolle verwendet und ist der zugeordnete Spannungswandler Hilfskontakt an das Ger t angeschlossen ist auch dessen Funktion zu berpr fen Beim Ausschalten des Schutzschalters erscheint die Meldung gt Usy2 Wdl Aut KOM nach Einschalten des Schutzschalters die Meldung gt Usy2 Wdl Aut GEH Die Leitung wird wieder abgeschaltet SIPROTEC 7VK61 Handbuch 233 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 3 Inbetriebsetzung 3 3 7 Richtungspr fung mit Laststrom gt 10 Laststrom 3 3 8 234 Der richtige Anschluss der Strom und Spannungswandler wird mit Laststrom ber die zu sch tzende Leitung gepr ft Dazu ist die Leitung zuzuschalten ber die Leitung muss ein Laststrom von mindestens 0 1 Iy flie en er sollte ohmsch bis ohmsch induktiv sein Die Richtung des Laststromes muss bekannt sein Im Zweifel sind Maschen oder Ringnetze aufzutrennen Die Leitung bleibt f r die Dauer der Messungen eingeschaltet Die Richtung kann unmittelbar aus den Betriebsmesswerten hergeleitet werden Zun chst berzeugt man sich dass die Leistungsmesswerte der Leistungsrichtung entsprechen Dabei ist hier vom Normalfall ausgegangen dass die Vorw rtsrichtung Messrichtung von der Sammelschiene in Richtung Leitung geht siehe folgendes Bild P positiv wenn Wirkleistung in die Leitung flie t P negativ wenn Wirkleistung zur Sammelschiene fl
436. rigen Programme Adressen 3515 bis 3518 stehen auf e ber Bin reingabe Nr 2906 gt Sync Mess AWE wird eine Messanforderung eingegeben Die Syn chronkontrolle muss Freigabe erteilen Meldung Sync EIN Frei Nr 2951 Ist das nicht der Fall kon trolliert man nochmals alle relevanten Parameter Synchronkontrolle richtig projektiert und eingeschaltet siehe Abschnitte 2 1 1 2 2 1 3 1 und 2 4 2 Adresse 3519 AW DURCHST auf Nein stellen Nun wird bei offenem Leitungstrenner der Leistungsschalter zugeschaltet siehe Bild 3 25 Beide Span nungswandler erhalten so die gleiche Spannung e F r die Synchronkontrolle wird das Programm AW SYNCHRON Adresse 3515 eingestellt e ber Bin reingabe Nr 2906 gt Sync Mess AWE wird eine Messanforderung eingegeben Die Syn chronkontrolle muss Freigabe erteilen Meldung Sync EIN Frei Nr 2951 Sammelschiene Abzweig Bild 3 25 Messspannungen zur Synchronkontrolle SIPROTEC 7VK61 Handbuch 235 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 3 Inbetriebsetzung Ist das nicht der Fall kontrolliert man zun chst ob eine der vorgenannten Meldungen 2947 Sync Udiff gt oder 2949 Sync PHIdiff gt in den spontanen Meldungen vorliegen Die Meldung Sync Udiff gt l sst darauf schlie en dass die Betragsanpassung nicht korrekt ist Kon trollieren Sie Adresse 215 Usy1 Usy2 WDL und berechnen Sie den Anpass
437. rliegt kann das Anzeigenfeld w hlbare Betriebsinformati onen bersicht von Betriebsmesswerten anzeigen Grundbild Im Falle einer Netzst rung erscheinen statt dessen Informationen ber die St rung die sogenannten Spontananzeigen Nach Quittieren der St rfallmel 172 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 9 Zusatzfunktionen dungen werden wieder die Ruheinformationen angezeigt Das Quittieren ist gleichbedeutend mit dem Quittie ren der Leuchtanzeigen s 0 Bild 2 68 zeigt als Beispiel eines der vorgefertigten Grundbilder ber Pfeiltasten sind mehrere Grundbilder anw hlbar Mit dem Parameter 640 l sst sich die Voreinstellung f r die Grundbildseite die im Ruhezustand angezeigt wird ver ndern Es folgen zwei Beispiele als Auswahl der m glichen Grundbilder Beispiel IL1 345 A UL1 L2 121 kV IL2 341 A UL2 L3 118 kV IL3 346 A UL3 L1 119 kV IE 310 4 7 A uo 2kV Bild 2 68 Beispiel eines Grundbildes im 4 zeiligen Display Im Grundbild 4 werden neben Leistungsdaten und Frequenz die Messwerte U 4 12 und I dargestellt Beispiel 227MVA U 400kV S 227MVA UL1 L2 400 kV 71MW I 401A P 71MW IL2 401 A 268MVAR Q 268 MVAR 50 00Hz cosp 0 25 f 50 00 Hz cosp 0 25 Bild 2 69 Betriebsmesswerte im Grundbild Das Ger t verf gt au erdem ber mehrere Ereignispuffer so f r Betriebsmeldungen St rfallmeldungen Schaltstatistik usw die mi
438. rnes Ger t zur Synchronkon trolle angeschlossen sein Soll die integrierte Synchronkontrolle verwendet werden so muss die Synchronkontrollfunktion als vorhanden projektiert sein eine weitere Spannung U f r die Synchronkontrolle an das Ger t angeschlossen werden und dies bei den Anlagendaten richtig parametriert worden sein Abschnitt 2 1 3 1 Adresse 210 U4 WANDLER Usy2 Wandler sowie die zugeh rigen Faktoren Wenn bei manueller Einschaltung keine Synchronkontrolle durchgef hrt werden soll stellen Sie HANDEIN EINKOM ohne Sync ein W nschen Sie eine berpr fung stellen Sie mit Sync ein Soll die Hand EIN Funktion des Ger tes berhaupt nicht verwendet werden stellen Sie HANDEIN EINKOM auf Nein Dies kann dann sinnvoll sein wenn das Einschaltkommando am Ger t 7VK61 vorbei auf den Leistungsschalter gegeben wird und das Ger t selber kein Einschaltkommando abgeben soll F r Befehle ber die integrierte Steuerung vor Ort DIGSI serielle Schnittstelle bestimmt Adresse 1152 HE Imp nachSTEU ob ein Einschaltbefehl ber die integrierte Steuerung bez glich der Hand EIN Behandlung f r die Schutzfunktionen wie unverz gerte Wiederabschaltung bei Zuschalten auf einen Kurzschluss wie ein Hand EIN Kommando ber Bin reingang wirken soll ber diese Adresse teilen Sie dem Ger t gleichzeitig mit f r welches Schaltmittel der Steuerung dies gilt Zur Auswahl stehen die Schaltmittel die f r die integrierte Steuerung m glich si
439. ronbedingung nicht erf llt ist wenn also Spannungsbetragsdifferenz AW Udiff bzw HE Udiff Frequenzdifferenz AW Fdiff bzw HE Fdiff oder Winkeldifferenz AW PHIdiff bzw HE PHIdiff au erhalb der Grenzwerte liegen Vorausset zung f r diese Meldungen ist dass beide Spannungen innerhalb des Arbeitsbereiches der Synchronkontrolle anliegen Bei einem Einschaltbefehl ber die integrierte Steuerfunktion gilt die Nichterf llung der Synchronbe dingungen als Abbruch des Befehls d h die Steuerung meldet BF siehe auch Abschnitt 2 10 1 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 4 Synchron und Einschaltkontrolle wahlweise 3515 AW SYNCHRON Ja gt Sync synchr 3535 HE SYNCHRON f l l l l l l l OA g Sync synchron i l l l I l Ja 3508 T FREIVERZ b a De gs nira Zr Bi na oe a a ee A h gt AW SYN Us1 gt Us2 lt l j I 2908 H 944 gt Syn Usy1 gt Usy2 lt Syn Usy1 gt Usy2 lt gt lt 3957 HE SYN Us1 gt Us2 3508 T FREIVERZ I I I Syn Usy1 lt Usy2 gt 3508 T FREIVERZ p T EINKOM MAX E 96 b a gt 1 Sync EIN Kom Sync EIN Kom Sync EIN Frei J I I I I I I I I I I I I I I 1 I 1 I L Sync EIN Frei 1 I L I I I I I I I I I I I I I I 946 Syn Usy1 lt Usy2 lt 3538 HE SYN Us1 lt Us2 lt i 3508 T FREI
440. rone Netzbedingungen Ay Messung 2 bis 80 Stufung 1 Toleranz 2 Af Messung 0 03 Hz bis 2 00 Hz Stufung 0 01 Hz Toleranz 15 mHz Freigabeverz gerung 0 00 s bis 30 00 s Stufung 0 01 s Asynchrone Netzbedingungen Af Messung 0 03 Hz bis 2 00 Hz Stufung 0 01 Hz Toleranz 15 mHz max Fehlwinkel 5 f r Af lt 1 Hz 10 f r Af gt 1 Hz Grenze synchron asynchron 0 01 Hz Leistungsschalter Eigenzeit 0 01 s bis 0 60 s Stufung 0 01 s SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 263 264 Technische Daten 4 4 Synchron und Einschaltkontrolle wahlweise Zeiten minimale Zeit zur Filterung der Messwerte ca 80 ms maximale Messzeit Toleranz aller Zeiten 0 01 s bis 600 00 s Stufung 0 01 s 1 vom Einstellwert bzw 10 ms SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Technische Daten 4 5 berspannungen Phase Erde Spannungsschutz wahlweise 4 5 Spannungsschutz wahlweise berspannung Upp gt gt 1 0 V bis 170 0 V Stufung 0 1 V Verz gerung Typh gt gt 0 00 s bis 100 00 s Stufung 0 01 s berspannung Upp gt 1 0 V bis 170 0 V Stufung 0 1 V Verz gerung Typh gt 0 00 s bis 100 00 s Stufung 0 01 s R ckfallverh ltnis
441. ronkontrolle U4 WANDLER Usy2 Wandler Der Einstell wert der Adresse 215 Usy1 Usy2 WDL ist nur dann ungleich 1 wenn Abzweigwandler und Sammelschienen wandler unterschiedliche bersetzung haben Befindet sich zwischen dem Sammelschienenwandlersatz und dem Abzweigwandlersatz ein Leistungstrans formator muss die vom Transformator hervorgerufene Phasenverschiebung der Spannungen f r die Syn chronkontrolle falls verwendet ber cksichtigt werden Kontrollieren Sie in diesem Fall auch die Adressen 212 ANSCHLUSS Usy2 214 Usy2 Usy1 und 215 Usy1 Usy2 WDL N here Hinweise und ein Beispiel finden Sie in Abschnitt 2 1 3 1 unter Spannungsanschluss Bin re Ein und Ausg nge Die anlagenseitigen Anschl sse richten sich nach den Rangierm glichkeiten der bin ren Ein und Ausg nge also der individuellen Anpassung an die Anlage Die Anschlussbelegung bei Auslieferung des Ger tes finden Sie in den Tabellen im Anhang A 4 Kontrollieren Sie auch dass die Beschriftungsstreifen auf der Front den rangierten Meldefunktionen entsprechen Einstellgruppenumschaltung Soll die Einstellgruppenumschaltung ber Bin reingaben vorgenommen werden so ist folgendes zu beachten F rdie Steuerung von 4 m glichen Einstellgruppen m ssen 2 Bin reingaben zur Verf gung gestellt werden Diese sind bezeichnet mit gt Param Wahl1 und gt Param Wah12 und m ssen auf 2 physische Bin reing nge rangiert und dadurch steuerbar sein F
442. rsagerschutz 134 Schaltfehlerschutz 182 Schaltger te Steuerung 185 Schaltpr fung der projektierten Betriebsmittel 239 Schaltstatistik 276 Schalttafelaufbau 279 Schalttafeleinbau 278 Schnellabschaltung vor Wiedereinschaltung 77 Schrankeinbau 216 Schrankeinbau Schalttafeleinbau 277 Schwing und Schockbeanspruchung bei station rem Einsatz 253 Schwing und Schockbeanspruchung beim Transport 253 Service Modem Schnittstelle 247 Serviceschnittstelle Kontrolle 219 Spannungsdrehfeld 143 Spannungseing nge 244 Spannungsloses Schalten 93 Spannungsschutz 265 Spannungssymmetrie 142 Speicherbausteine 139 Spontane Anzeigen 175 Spontane Meldungen 175 Standardverriegelung 183 Steuerspannung 199 Steuerspannung der BE1 bis BE5 199 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Steuerspannung f r die Bin reing nge 194 Steuerspannungen f r die Bin reing nge 245 St rfallanzeigen 30 St rfallmeldungen 174 St rfallprotokollierung 275 St rschreibung 43 St rung des rtlichen Leistungsschalters 136 St rwertspeicherung 20 276 Stromeing nge 244 Stromsymmetrie 141 Stromversorgung 244 Stufe Ipn gt gt gt 84 Summen berwachungen 151 Symmetrie berwachungen 151 Synchronbedingungen f r automatische Wiedereinschaltung 96 Synchronbedingungen f r Hand Einschaltung und Steuerbefehl 96 Synchronkontrolle 263 Asynchrone Netzbedingungen 263 Betriebsarten 263 Spannungen 263 Synchrone Netzbedingungen 263 AU Messung 263
443. rt 3773 TU1i lt Spannungsschutz 0 00 100 00 s 2 00 s U1 lt Zeitverz gerung 3774 Ul lt lt Spannungsschutz 1 0 100 0 V O 10 0 V U1 lt lt Ansprechwert 3775 T Ul lt lt Spannungsschutz 0 00 100 00 s 1 00 s U1 lt lt Zeitverz gerung 3778 STROMKRIT U1 Spannungsschutz Ein Ein U1 lt lt Stromkriterium Aus 3779A U1 lt lt R CK Spannungsschutz 1 01 1 20 1 05 U1 lt lt R ckfallverh ltnis 308 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Anhang A 7 Parameter bersicht Adr Parameter Funktion c Einstellm glichkeiten Voreinstellung Erl uterung 3901 SCHALTERV Schalterversag Ein Ein Schalterversagerschutz Aus 3902 l gt SVS Schalterversag 1A 0 05 20 00 A 0 10 A Ansprechwert der Stromfluss 5A 0 25 100 00 A 0 50 A berwachung 3903 AUS 1POL T1 Schalterversag Nein Ja Einpolige Ausl sung nach T1 Ja Ablauf 3904 T1 1POL Schalterversag 0 00 30 00 s 0 00 s Verz gerungszeit T1 f r einpol Anwurf 3905 T1 3POL Schalterversag 0 00 30 00 s 0 00 s Verz gerungszeit T1 f r dreipol Anwurf 3906 T2 Schalterversag 0 00 30 00 s 0 15s Verz gerungszeit T2 3907 T3 LS STOER Schalterversag 0 00 30 00 s 0 00 s Verz gerungszeit bei LS St rung 3908 LS STOER Schalterversag Nein Nein Auskommandowahl bei LS AUS T1 St rung AUS T2 AUS T1 T2 3909 KRITER HIKO Schalterversag Nein Ja Au
444. rversag AM KG LED REL 166 161 1 ja SVS Anwurf 1472 SVS Aus Stufe 1 nur L1 SVS Schalterversag AM K m LED REL AUS TinurL1 1473 SVS Aus Stufe 1 nur L2 SVS Schalterversag AM s K m LED REL AUS T1nurL2 1474 SVS Aus Stufe 1 nur L3 SVS Schalterversag AM i K m LED REL AUS TinurL3 1476 SVS Aus Stufe 1 L123 SVS Schalterversag AM K m LED REL AUS T1 L123 1493 SVS Aus bei gest rtem Abzweig Schalterversag AM K m LED REL schalter SVS LSSt r AUS 1494 SVS Aus Stufe 2 Sammelschie Schalterversag AM K m LED REL 94 85 2 nein ne SVS AUS T2 1495 SVS Aus Endfehlerschutz SVS Schalterversag AM K m LED REL AUS End 1496 Zwangsgleichlauf gestartet ZGL Schalterversag AM i KG LED REL Anregung 1497 Zwangsgleichlauf gestartet f r L1 Schalterversag AM i KG i LED REL ZGL Anr L1 1498 Zwangsgleichlauf gestartet f r L2 Schalterversag AM K KG i LED REL ZGL Anr L2 1499 Zwangsgleichlauf gestartet f r L3 Schalterversag AM KG i LED REL ZGL Anr L3 1500 Zwangsgleichlauf Ausl sung Schalterversag AM K m LED REL ZGL AUS lokal 2701 gt AWE einschalten gt AWE ein Automatische WE EM x z E LED BE REL 40 1 1 nein 2702 gt AWE ausschalten gt AWE aus Automatische WE EM j LED BE REL 40 1 nein 2703 gt AWE blockieren gt AWE blk Automatische WE EM KG i LED BE REL 40 1 ja 2711 gt AWE Generalanregung f r Automatische WE EM 7 K m LED BE REL 40 11 2 ja Anwurf vo
445. rwendung von zwei Bin reingaben sind St rungen im Ausl sekreis in jedem Schaltzustand erkennbar bei nur einer Bin rein gabe sind St rungen am Leistungsschalter selber nicht zu erkennen Ist einpolige Ausl sung m glich kann je Leistungsschalterpol eine Ausl sekreis berwachung realisiert werden sofern die ben tigten Bin reing nge verf gbar sind Die f r die Ausl sekreis berwachung benutzten Bin reing nge m ssen ungewurzelt sein Deshalb muss ggf durch externe Ma nahmen f r eine galvanische Entkopplung gesorgt werden berwachung mit zwei Bin reing ngen Bei Verwendung von zwei Bin reing ngen werden diese gem Bild 2 53 einerseits parallel zum zugeh rigen Kommandobrelaiskontakt des Schutzes andererseits parallel zum Leistungsschalter Hilfskontakt angeschlos sen Voraussetzung f r den Einsatz der Ausl sekreis berwachung ist dass die Steuerspannung f r den Leistungs schalter gr er ist als die Summe der Mindestspannungsabf lle an den beiden Bin reing ngen Us gt 2 Ugemin Da je Bin reingang mindestens 19 V notwendig sind ist die berwachung nur bei einer anlagensei tigen Steuerspannung ber 38 V anwendbar SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 153 Funktionen 2 7 berwachungsfunktion U St parm m TEN in L SIPROTEC 4 4 i N gt AKU KR 1 Q gt AKU LS HIKO 1 i i i i Legende KR Kommandorelaiskontakt
446. rzschlussausl sung mit einmaliger erfolgloser Wiedereinschaltung Hand AUS beliebig m Hand EIN BE gt Hand EIN i Kurzschluss l Anregung I Schutz Ausl sung EIN l WE Pausenzeit 1 Kommando l 1 LS Pol i I LS Wischer fl fl 1 l i fl GerLS Mld unt Alarm l Schalterfall x Hand Ausschaltung endg ltige Schutz Ausl sung Bild 2 65 Schalterfall Meldungsunterdr ckung Ablaufbeispiele Kommandoabh ngige Meldungen Die Speicherung von Meldungen die auf rtliche LED rangiert werden und die Bereithaltung von Spontanmel dungen k nnen davon abh ngig gemacht werden ob das Ger t ein Ausl sekommando abgegeben hat Diese Informationen werden dann nicht ausgegeben wenn bei einem St rfall eine oder mehrere Schutzfunktionen angeregt haben es aber nicht zu einer Ausl sung durch 7VK61 gekommen ist weil der Fehler von einem SIPROTEC 7VK61 Handbuch 169 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 8 Funktionssteuerung anderen Ger t z B auf einer anderen Leitung gekl rt worden ist Damit werden diese Informationen auf Fehler auf der zu sch tzenden Leitung beschr nkt 610 FEHLERANZEIGE Mit Anregun Mit Auskommando Reset LED und Spontanmeldungen Ger t AUS Ger t R ckfall Bild 2 66 Logikdiagramm der kommandoabh ngigen Meldungen Schaltstatistik Die Anzahl der Ausschaltungen die vo
447. s Ein ohneEIN Kom 3502 U lt Synchron Kontr 1 100 V 5V U lt Leitung oder SS sind abge schaltet 306 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Anhang A 7 Parameter bersicht Adr Parameter Funktion Einstellm glichkeiten Voreinstellung Erl uterung 3503 U gt Synchron Kontr 20 125 V 90 V U gt Leitung oder SS sind einge schaltet 3504 Umax Synchron Kontr 20 140 V 110 V Maximalspannung 3507 T SYNUEW Synchron Kontr 0 01 600 00 s 1 00 s Max Dauer des Synchronisier vorgangs 3508 T FREIVERZ Synchron Kontr 0 00 30 00 s 0 00 s Freigabeverz bei synchronen Netzen 3509 Schaltger t Synchron Kontr Einstellm glichkeiten Kein zu synchronisierendes Schaltger anwendungsabh ngig 3510 AW ZUSCHALTUNG Synchron Kontr mit T LS EIN ohne T LS EIN Betriebsart der Zuschaltung ohne T LS EIN 3511 AW Udiff Synchron Kontr 1 0 60 0 V 2 0 V Zul ssige Spannungsdifferenz 3512 AW Fadiff Synchron Kontr 0 03 2 00 Hz 0 10 Hz Zul ssige Frequenzdifferenz 3513 AW PHIdiff Synchron Kontr 2 80 10 Zul ssige Winkeldifferenz 3515A AW SYNCHRON Synchron Kontr Ja Ja AWE Zuschalt bei Usy2 gt Usy1 gt Nein u Synchr 3516 AW SYN Us1 lt Us2 gt Synchron Kontr Ja Nein AWE Zuschaltung bei Usy1 lt Nein und Usy2 gt 3517 AW SYN Us1 gt Us2 lt Synchron Kontr Ja Nein AWE Z
448. s 0 25s Vorlaufzeit T vor 412 T NACH 0 05 0 50 s 0 10s Nachlaufzeit T nach 415 T EXTERN 0 10 5 00 s 0 50 s Aufzeichnungszeit bei externem Start 2 1 6 4 Informations bersicht Nr Information Info Art Erl uterung Stw Start IE Ansto Testst rschrieb Markierung 4 gt St rw Start EM gt St rwertspeicherung starten 30053 St rfaufz l uft AM St rfallaufzeichnung l uft 44 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 1 7 2 1 7 1 2 1 7 2 2 1 Allgemeines Ethernet EN100 Modul Funktionsbeschreibung ber das Ethernet EN100 Modul kann die Integration des 7VK61 in 100 MBit Kommunikationsnetze der Leit und Automatisierungstechnik gem der Norm IEC 61850 erfolgen Diese Norm erm glicht eine durch g ngige Kommunikation der Ger te ohne Gateways und Protokollumsetzer Dadurch k nnen SIPROTEC 4 Ger te offen und interoperabel auch in entsprechenden heterogenen Umgebungen eingesetzt werden Parallel zur Leittechnikeinbindung ist ber diese Schnittstelle auch die DIGSI Kommunikation und die Interger tekom munikation mit GOOSE m glich Einstellhinweise Schnittstellenauswahl F r den Betrieb des Ethernet Systemschnittstellenmoduls IEC 61850 Ethernet EN100 Modul sind keine Einstellungen erforderlich Sofern das Ger t gem MLFB ber ein solches Modul verf gt wird dies automa tisch auf Port B als hierf r verf gbare Schnittstelle vorprojektiert
449. s Ein L2 Nr 367 gt LS1 Pos Ein L3 Nr 368 angeschlossen sind Sind statt der individuellen Pole die Reihenschaltungen der Schlie er und ffner der Pole angeschlossen gilt der Schalter als allpolig offen wenn die Reihenschaltung der ffner geschlossen ist Bin reingabe gt LS1 Pos Aus 3p Nr 411 Ergilt als allpolig geschlossen wenn die Reihenschaltung der Schlie er geschlossen ist Bin reingabe gt LS1 Pos Ein 3p Nr 410 Liegt keine der genannten Eingangsmeldungen an wird angenommen der Schalter sei 1 polig ge ffnet wenngleich dieser Zustand theoretisch auch bei 2 polig ge ff netem Schalter besteht Das Ger t berpr ft kontinuierlich die Stellung des Leistungsschalters Solange die Hilfskontakte melden dass der Schalter nicht 3 polig geschlossen ist kann die Wiedereinschaltautomatik nicht angeworfen werden Dies gew hrleistet dass ein Einschaltkommando nur abgegeben werden kann wenn der Schalter vorher aus dem geschlossenen Zustand heraus ausgel st worden ist Die g ltige Pausenzeit beginnt wenn das Ausl sekommando verschwunden ist oder ber die Hilfskontakte ge meldet wird dass der Schalter pol ge ffnet hat und das Auskommando verschwunden ist Wenn der Schalter nach einem einpoligen Ausl sekommando dreipolig ge ffnet hat gilt dies als 3 polige Aus l sung Sofern 3 polige Unterbrechungszyklen erlaubt sind wird dann bei der Betriebsart mit Steuerung durch Ausl sekommando siehe oben
450. s Phasenwinkels der Mitsystemleistung 22222o2222eeesnn 146 Fehlerreakti nen 2 u Here DB Eee 149 Eiristellhinweise pensr eenei 42 4 4 ana une in re 150 P rameter bersicht 3 diaig iapa a ee re sches nt 152 Informations bersicht so eene a ae anne nennen nennen 153 Ausl sekreis berwachung 2222eH een en r een een een 153 Fu nktionsbeschreib ng 2 2 3 24 8444 near ur ui 153 Eiristellhinweisei u He EEE ee I rn 156 P r meter bersicht s2 en rer 157 Informations bersicht Hersn en enn nee rennen en nee 157 F nkti nssteuefung 2 02 2 42 aaa ar russ bei 158 Allgemeine Si eni Te a le ar eo ee 158 Einschalterkenn ng eing a a rer edel E 158 Leistungsschalter Zustandserkennung 2 22 22 rennen rennen rennen 160 Open Pole Detektor r ru Big ee 163 Anregelogik des Gesamitger tes 2 22 22 eaaa 165 Ausl selogik des Gesamtger tes 222n2n nennen een nennen nen 166 Eirstellhinweilse 5 2 3 2 2 22 Er EDEL Br a ea Ee dia CEE e E 170 Leistungsschalterpr fung 22 2an samen ana ren ne n en e ee n een nen 170 Funktionsbeschreibung pee sa dwe eent snd sn een rennen nennen ren 170 Informations bersicht Hera een een een en 171 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Inhaltsverzeichnis 2 9 Zusatzfunktionen A sereen 22 Bar Ka Erna ee ea 172 2 9 1 Meldsver rbeit ng z u 2
451. s RS485 im Pultgeh use und separaten elektrisch optischen Umsetzer verwenden bertragungsgeschwindigkeit Umsetzung durch externen OLM bis 1 5 MBaud gt 500 kBaud bei Normalausf hrung 57600 Baud bei abgesetzter Bedienein heit empfohlene Geschwindigkeit gt 500 kBaud optische Wellenl nge A 820 nm Laserklasse 1 nach EN 60825 1 2 bei Einsatz Glasfaser 50 125 um oder bei Einsatz Glasfaser 62 5 125 um zul ssige Streckend mpfung max 8 dB bei Glasfaser 62 5 125 um berbr ckbare Entfernung zwischen zwei Modulen bei redundanter optischer Ring topologie und Glasfaser 62 5 125 um 2 m bei Kunststofffaser 500 kB s max 1 6 km 1500 kB s 530 m Ruhelichtlage Licht AUS Zustand f r Kein Zeichen Max Anzahl von Modulen im optischen 41 Ring bei 500 kB s oder 1500 kB s DNP3 0 RS485 Anschluss bei Einbaugeh use r ckseitig Einbauort B 9 polige DSUB Buchse Anschluss bei Aufbaugeh use im Pultgeh use Pr fspannung 500 V 50 Hz bertragungsgeschwindigkeit bis 19200 Baud berbr ckbare Entfernung max 1 km DNP3 0 LWL LWL Stecker Typ ST Stecker Sender Empf nger Anschluss bei Einbaugeh use r ckseitig Einbauort B Anschluss bei Aufbaugeh use nicht lieferbar bertragungsgeschwindigkeit bis 19200 Baud optische Wellenl nge A 820 nm Laserklasse 1 nach EN60825 1 2 bei Einsatz
452. s Selektivit tsgr nden siehe oben sollen h ufig verz gert abgeschaltete Fehler nicht zur Wiedereinschaltung f hren Im Zusammenhang mit Distanzschutz wird daher die Verwendung der Wirkzei ten empfohlen SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise Die Wiedereinschaltautomatik des 7VK61 kann mit oder ohne Wirkzeiten betrieben werden Projektierungspa rameter AWE BETRIEBSART Adresse 134 siehe Abschnitt 2 1 1 2 Ohne Wirkzeit ist kein Anregesignal der externen Schutzeinrichtungen n tig Der Anwurf erfolgt sobald das erste Ausl sekommandb erscheint Bei Betrieb mit Wirkzeit ist eine solche f r jeden Unterbrechungszyklus verf gbar Die Wirkzeiten werden grunds tzlich von den mit ODER verkn pften Anregesignalen aller Schutzfunktionen die die Wiedereinschalt automatik anwerfen k nnen gestartet Wenn nach Ablauf einer Wirkzeit noch kein Ausl sekommandb vorliegt kann der entsprechende Unterbrechungszyklus nicht durchgef hrt werden F r jeden Wiedereinschaltzyklus kann eingestellt werden ob dieser einen Anwurf erlaubt oder nicht Mit der ersten Generalanregung haben nur die Wirkzeiten eine Bedeutung deren Zyklen einen Anwurf erlauben da die anderen Zyklen nicht anwerfen d rfen Mittels der Wirkzeiten und der Anwurferlaubnis kann man dadurch steuern welche Zyklen unter verschiedenen Kommandozeitbedingungen durchlaufen werden k nnen wie die folgende
453. s dem Ger t bei der Projektierung ber den Parameter 106 U WANDLER bekannt gemacht worden Weiterhin ist in diesem Fall zu beachten dass die Sekund rwicklung des Spannungswandlers in jedem Fall an den Eingang U des 7VK61 gef hrt wird F r den Unterspannungsschutz k nnen ebenso die Phasenspannungen U UL gt e und U die verketteten Spannungen U 4 15 UL2 L3 und U 3 1 Sowie das Mitsystem verwendet werden Diese Spannungsschutzfunktionen k nnen beliebig kombiniert werden Sie k nnen getrennt ein oder ausge schaltet werden oder nur auf Meldung gehen Im letzteren Fall erscheinen die entsprechenden Ausl sekom mandos nicht Jede Spannungsschutzfunktion ist zweistufig d h sie verf gt ber zwei Grenzwerteinstellungen mit jeweils zugeordneten Verz gerungszeiten Spannungserh hungen entstehen beispielsweise auf schwach belasteten Fern bertragungsleitungen gro er L nge in Inselnetzen durch Fehler in der Spannungsregelung von Generatoren oder nach Voll Lastabschal tung eines Generators bei vom Netz getrennten Generator Auch wenn zur Vermeidung von Leitungs ber spannungen Kompensationsdrosseln eingesetzt werden die die Leitungskapazit ten kompensieren und so die berspannung mindern ist bei Ausfall der Drosseln z B durch Kurzschlussabschaltung die Isolation durch die berspannung erheblich gef hrdet die Leitung muss in kurzer Zeit abgeschaltet werden Der Unterspannungsschutz kann z B im Netz f r Entkuppl
454. s oder mit Ablauf der Wiedereinschalt Sperrzeit so dass auch mehrere nicht erfolgreiche Unterbrechungszyklen als zusammenh ngend gespeichert werden Eine Netzst rung kann also mehrere St rf lle von Anregung bis Anreger ckfall beinhalten Informationen zu einer Zentrale Sofern das Ger t ber eine serielle Systemschnittstelle verf gt k nnen gespeicherte Informationen zus tzlich ber diese zu einer zentralen Steuer und Speichereinheit bertragen werden Die bertragung kann mit ver schiedenen bertragungsprotokollen erfolgen SIPROTEC 7VK61 Handbuch 173 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 9 Zusatzfunktionen Mit DIGSI k nnen Sie testen ob Meldungen korrekt bertragen werden Sie k nnen auch die Informationen die zur Leitstelle bertragen werden im Betrieb oder bei Pr fungen beein flussen Das Protokoll IEC 60870 5 103 erlaubt dass w hrend das Ger t vor Ort berpr ft wird alle Meldun gen und Messwerte die zur Leitstelle bertragen werden mit dem Vermerk Testbetrieb als Meldeursache ge kennzeichnet werden so dass zu erkennen ist dass es sich nicht um Meldungen wirklicher St rungen handelt Alternativ k nnen Sie bestimmen dass w hrend der Pr fung berhaupt keine Meldungen ber die System schnittstelle bertragen werden bertragungssperre Die Beeinflussung von Informationen auf der Systemschnittstelle w hrend eines Pr fbetriebes Testbetrieb und
455. sagerschutzes Vergewissern Sie sich dass die richtige Zuordnung berpr ft worden ist Anwurfbedingungen extern Wenn der Schalterversagerschutz auch von externen Schutzeinrichtungen gestartet werden kann werden die externen Anwurfbedingungen berpr ft Je nach Einstellungen des Schalterversagerschutzes ist 1 polige oder 3 polige Ausl sung m glich Auch kann es sein dass nach 1 poliger Ausl sung der Zwangsgleichlauf des Ger tes oder des Schalters selbst zur 3 poligen Ausl sung f hrt Vergewissern Sie sich daher vorher wie die Parameter des Schalterversagerschutzes eingestellt sind Siehe auch Abschnitt 2 6 2 Adressen 390 1 ff Damit der Schalterversagerschutz angeworfen werden kann muss zumindest ber die gepr fte Phase und Erde ein Strom flie en Dies kann ein sekund r eingepr gter Strom sein Nach jedem Anwurf muss die Meldung SVS Anwurf Nr 1461 in den spontanen Meldungen oder St rfall meldungen erscheinen Wenn nur 1 poliger Anwurf m glich ist e Anwurf durch Ausl sekommando des externen Schutzes 1 polig L1 Bin reingabefunktionen gt SVS Start L1 und ggf gt SVS Freigabe in spontanen oder St rfallmel dungen Ausl sekommando je nach Parametrierung Anwurf durch Ausl sekommando des externen Schutzes 1 polig L2 Bin reingabefunktionen gt SVS Start L2 und ggf gt SVS Freigabe in spontanen oder St rfallmel dungen Ausl sekommando je nach Parametrierung SIPROTEC 7VK
456. schaften und speichern diese unter verschiedenen Namen ab Modems In diesem Objekttyp werden Modemprofile f r eine Modemverbindung gespeichert Modemverbindung Dieser Objekttyp enth lt Informationen zu den beiden Partner einer Modemverbindung lokales Modem und fernes Modem MW Messwert MWB Messwert benutzerdefiniert SIPROTEC 7VK61 Handbuch 339 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Glossar MWZ Messwert mit Zeit MWZW Z hlwert der aus einem Messwert gebildet wird Navigationsfenster Linker Bereich des Projektfensters der die Namen und Symbole aller Beh lter eines Projektes in Form einer hierarchischen Baumstruktur darstellt Objekt Jedes Element einer Projektstruktur wird in DIGSI als Objekt bezeichnet Objekteigenschaften Jedes Objekt besitzt Eigenschaften Dies k nnen zum einen allgemeine Eigenschaften sein die mehreren Ob jekten gemeinsam sind Zum anderen kann ein Objekt auch f r es spezifische Eigenschaften besitzen Offline In der Betriebsart Offline ist eine Verbindung zu einem SIPROTEC 4 Ger t nicht n tig Sie arbeiten mit Daten die in Dateien gespeichert sind Online In der Betriebsart Online besteht eine physische Verbindung zu einem SIPROTEC 4 Ger t Diese kann als direkte Verbindung als Modemverbindung oder PROFIBUS FMS Verbindung realisiert sein Ordner Dieser Objekttyp dient zur hierarchischen Strukturierung eines Projektes Parametersatz Der Parametersatz ist die Ges
457. schaltkontrolle wahlweise 222222 sense nennen nenn 88 Funktionsbeschreibung HHHnH an e E nennen rennen een nenn 88 Einstellhinwelse s2 22a RR er RE ee ei 94 Parameter bersicht 3 3 2242 222 ic Hrn ent se a a a 100 Informations bersicht 222 e a een nenn rennen een en 101 Spannungsschutz wahlweise 222222 eneeeeeeen ernennen een nennen 103 berspannungsschulz 2 22 n 2 ne a la sa el ee 103 Unterspannungsschutz 222222 ee a a E een rennen 109 Einstellhinweise 2 u n 2 Aires re Re ee 113 Parameter bersicht 4 22 2 a rear heken 117 Informations bersicht H2 H a e nennen rennen een een en 119 Leistungsschalter Versagerschutz wahlweise 2 2222er seen nern rennen nenn 122 Funktionsbeschreibung HH H Herner nenn rennen een een nenn 122 Einstellhinwelse ur penr hurrik RER Br ee a 134 Parameter bersicht neri senesan En ira m rn ust 137 Informations bersicht 222nH en eneenr ee n e a En ee ae E Ea een 138 Ubernvach ngsfunktions errre ass e ae A TREA E E 139 Messwert berwachungen asuassssusssrarrranrsrrrnnarrrrrrnnarrnrararunranann 139 Hardware berwachungen ssssrsneisrrr ruar n errin r rrr u ruru ar rnn 139 Software berwachungen 2222ceeeseeeeeeeeeeeennneeeeeeeneeeeeeenenn 141 berwachungen externer Wandlerkreise n u un nunun runur r rrari rnrn rnr 141 berwachung de
458. sen die Anzeigen der Betriebsmesswerte in Prozent Sofern diese Nenn gr en mit denen der Spannungs und Stromwandler bereinstimmen entsprechen sie den Einstellungen unter Adresse 203 und 205 Abschnitt 2 1 3 1 Allgemeine Leitungsdaten Die in den Betriebsmesswerten berechneten richtungsabh ngigen Werte Leistung Leistungsfaktor Arbeit und darauf basierende Min Max Mittel und Grenzwerte sind normalerweise in Richtung auf das Schutzobjekt als positiv definiert Dies setzt voraus dass f r das gesamte Ger t die Anschlusspolarit t bei den Anlagenda ten 1 entsprechend eingestellt ist vgl auch Polung der Stromwandler Adresse 201 Es ist jedoch auch m g lich die Richtung f r die Leistungen umzukehren ohne dass Wandleranschl sse vertauscht werden m ssen z B damit der Wirkleistungsbezug von der Leitung zur Sammelschiene positiv angezeigt wird Stellen Sie dann unter Adresse 1107 P Q VORZEICHEN die Option invertiert ein Bei Einstellung nicht invert Voreinstellung werden die Leistungen bei Energiefluss von der Sammelschiene zur Leitung als positiv bewer tet Leistungsschalterzustand Verschiedene Schutz und Zusatzfunktionen ben tigen zur optimalen Funktion Informationen ber die Stellung des Leistungsschalters Das Ger t verf gt ber eine Leistungsschalter Zustandserkennung die sowohl die Stellung der Leistungsschalter Hilfskontakte verarbeitet als auch eine messtechnische Abschalt und Zuschal terkennung beinh
459. ser ckwand Serviceschnittstelle C Systemschnittstelle B Bild 3 11 Prozessorbaugruppe C CPU 2 mit Schnittstellenmodulen Bitte beachten Sie Ein Austausch der Schnittstellenmodule ist nur bei Ger ten f r Schalttafel und Schrankeinbau m glich Ge r te im Aufbaugeh use mit Doppelstockklemmen k nnen nur im Werk umger stet werden Es k nnen nur Schnittstellenmodule eingesetzt werden mit denen das Ger t auch entsprechend dem Be stellschl ssel werksseitig bestellbar ist siehe auch Anhang A 1 Die Terminierung der busf higen Schnittstellen gem Randtitel RS485 Schnittstelle muss ggf sicherge stellt werden 210 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 1 Montage und Anschluss Tabelle 3 18 Austauschmodule f r Systemschnittstelle Schnittstelle Einbauplatz Port Austauschmodul nur Schnittstellenmodule mit denen das Ger t entsprechend dem Bestell schl ssel werksseitig bestellbar ist siehe Anhang A 1 Systemschnittstelle B Die Bestellnummern der Austauschmodule finden Sie im Anhang unter Abschnitt A 1 Zubeh r RS232 Schnittstelle Die RS232 Schnittstelle l sst sich in eine RS485 Schnittstelle umkonfigurieren und umgekehrt siehe Bilder 3 12 und 3 13 Bild 3 11 zeigt die Ansicht auf die Leiterplatte der C CPU 2 mit der Anordnung der Module Das folgende Bild zeigt die Lage der Steckbr cken der RS232 Schnittstel
460. siehe Bestelldaten im Anhang A 1 Die Ausf hrungen f r DC 60 110 125 V und DC 110 125 220 250 V AC 115 230 V sind durch Ver nderung von Steckbr cken ineinander berf hrbar Die Zuordnung dieser Br cken zu den Nennspannungsbereichen und ihre r umliche Anordnung auf der Leiterplatte ist weiter unten unter Randtitel Prozessorbaugruppe C CPU 2 beschrieben Au erdem sind Lage und Daten der Feinsicherung und der Pufferbatterie angegeben Bei Liefe rung des Ger tes sind alle Br cken entsprechend den Angaben auf dem Leistungsschild richtig eingestellt und brauchen nicht ver ndert zu werden Der Lifekontakt des Ger tes ist als Wechsler ausgef hrt von dem wahlweise der ffner oder der Schlie er ber eine Steckbr cke X40 an die Ger teanschl sse gelegt werden kann Die Zuordnung der Steckbr cke zur Kontaktart und die r umliche Anordnung der Br cke ist im folgenden Abschnitt unter Randtitel Prozessor baugruppe C CPU 2 beschrieben Nennstr me Die Eingangs bertrager des Ger tes sind durch B rdenumschaltung auf 1 A oder 5 A Nennstrom eingestellt Die Stellung der Steckbr cken ist werksseitig entsprechend den Angaben auf dem Leistungsschild erfolgt Die Zuordnung der Steckbr cken zum Nennstrom und die r umliche Anordnung der Br cken ist im folgenden Ab schnitt unter Randtitel Baugruppe C I O 2 bzw Baugruppe C I O 11 beschrieben Alle Br cken m ssen ein heitlich f r einen Nennstrom eingestellt sein d h je
461. siehe folgenden Hauptabschnitt durchgef hrt SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 221 Montage und Inbetriebsetzung 3 2 Kontrolle der Anschl sse 3 2 2 Kontrolle der Anlagenanschl sse A WARNUNG Warnung vor gef hrdenden Spannungen Nichtbeachtung der folgenden Ma nahmen k nnen Tod K rperverletzung oder erheblichen Sachschaden zur Folge haben Kontrollschritte d rfen nur durch entsprechend qualifizierte Personen vorgenommen werden die mit den Si cherheitsbestimmungen und Vorsichtsma nahmen vertraut sind und diese befolgen VORSICHT Vorsicht beim Betrieb des Ger tes ohne Batterie an einer Batterieladeeinrichtung Nichtbeachtung der folgenden Ma nahme kann zu unzul ssig hohen Spannungen und damit zur Zerst rung des Ger tes f hren Ger t nicht an einer Batterieladeeinrichtung ohne angeschlossene Batterie betreiben Grenzwerte siehe auch Technische Daten Abschnitt 4 1 222 Bevor das Ger t erstmalig an Spannung gelegt wird soll es mindestens zwei Stunden im Betriebsraum gelegen haben um einen Temperaturausgleich zu schaffen und Feuchtigkeit und Betauung zu vermeiden Die Anschlusspr fungen werden am fertig montierten Ger t bei abgeschalteter und geerdeter Anlage vorgenom men F r die Kontrolle der Anlagenanschl sse gehen Sie wie folgt vor Schutzschalter der Hilfsspannungsversorgung und der Messspannung m ssen ausgeschaltet sein Durchmessen al
462. skontakte phasengetrennt verf gbar 2 wenn Reihenschaltung der ffner verf gbar Andererseits kann die Reaktion des Leistungsschalters bei stromschwachen Fehlern die nicht zum Anspre chen der Stromfluss berwachung f hren z B bei Ausl sung durch Buchholzschutz ausschlie lich durch In formationen ber die Stellung seiner Hilfskontakte kontrolliert werden Hierzu dient der bin re Eingang gt SVS STARTohnel Nr 1439 Bild 2 32 links Dieser startet auch dann den Schalterversagerschutz wenn kein Stromkriterium erf llt ist Phasengemeinsamer Anwurf Der phasengemeinsame Anwurf wird verwendet in Netzen mit ausschlie lich 3 poliger Ausl sung bei Trans formatorabzweigen oder bei Ausl sung durch einen Sammelschienenschutz Bei 7VK61 ist er die einzige An wurfart wenn das Ger t in der Variante f r ausschlie lich 3 polige Ausl sung vorliegt Wenn der Schalterversagerschutz von weiteren externen Schutzeinrichtungen angeworfen wird soll der Anwurf aus Sicherheitsgr nden nur erfolgen wenn mindestens zwei Bin reingaben angesteuert sind Daher wird empfohlen au er dem Ausl sekommando des externen Schutzes an die Bin reingabe gt SVS START 3pol Nr 1415 auch die Generalanregung an die Bin reingabe gt SVS Freigabe Nr 1432 anzuschlie en Beim Buchholzschutz wird ebenfalls empfohlen beide Eing nge ber getrennte Adernpaare anzuschlie en Falls in Ausnahmef llen kein getrenntes Freigabesignal zur Verf gung steht
463. smeldungen werden in chronologischer Folge im Ger t gespeichert Werden neue Meldun gen erzeugt so werden diese hinzugef gt Ist die maximale Kapazit t des Speichers ersch pft so geht die jeweils lteste Meldung verloren Die Betriebsmeldungen laufen automatisch ein und k nnen jederzeit im Display des Ger tes oder auf dem Bildschirm eines angeschlossenen PC abgerufen werden Erkannte Kurzschl sse im Netz werden nur mit Netzst rung und laufender St rfallnummer angegeben Detaillierte Angaben ber den Verlauf der Netzst rungen enthalten die St rfallmeldungen St rfallmeldungen 174 Nach einer St rung k nnen z B wichtige Informationen ber deren Verlauf ausgelesen werden wie Anregung und Ausl sung Der St rungsbeginn ist mit der Absolutzeit der internen Systemuhr versehen Der Verlauf der St rung wird mit einer Relativzeit ausgegeben bezogen auf den Moment der Anregung so dass auch die Dauer bis zur Ausl sung und bis zum R ckfall des Ausl sebefehls erkennbar ist Die Aufl sung der Zeitanga ben betr gt 1 ms Eine Netzst rung beginnt mit dem Erkennen eines Fehlers durch die Anregung irgendeiner Schutzfunktion und endet mit dem R ckfall der Anregung der letzten Schutzfunktion F hrt eine St rung zum Ansprechen mehrerer Schutzfunktionen so wird also alles als ein St rfall betrachtet was zwischen der Anregung der ersten Schutz funktion bis zum R ckfall der letzten Schutzfunktion auftritt SIPROTEC 7VK61
464. so gt LS1 gt LS1 gt LS1 gt LS1 gt LS1 Pos Pos Pos Pos Pos Ein 3p Nr 410 f r die Reihenschaltung der Schlie er der Hilfskontakte Aus 3p Nr 411 f r die Reihenschaltung der ffner der Hilfskontakte Ein L1 Nr 366 f r den Hilfskontakt von Pol L1 Ein L2 Nr 367 f r den Hilfskontakt von Pol L2 Ein L3 Nr 368 f r den Hilfskontakt von Pol L3 2 8 1 3 Open Pole Detektor Au er der Auswertung der Leistungsschalterhilfskontakte gibt es noch die M glichkeit ber den Open Pole De tektor einpolige Pausen zu erkennen und zu melden Voraussetzung ist jedoch ein dreipoliger Anschluss von Str men und Spannungen Die entsprechenden Schutz und berwachungsfunktionen k nnen reagieren Das folgende Bild zeigt die Logik eines Open Pole Detektors SIPROTEC 7VK61 Handbuch 163 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 8 Funktionssteuerung AWE Monitor f r Phase L1 gt Ger AUS1polL1 gt Ger AUS1polL2 gt Ger AUS1polL3 1 310 gt I REST 0 2 intern gt Ger Anr L1 3 extern 4 uli 04 gt Ger Anr L2 0 gt Ger Anr L3 NETZSTERN gel scht isoliert 110 AUSL SUNG 1 nur dreipolig s _ein dreipolig 5 i nur L1 7 hiko nur L1 IL3 UL1 UL2 UL3 HiKo s phasensel rangiert gt LS Pos Ein L1 gt LS Pos Ein L2 1pol Pause L3 OpenPoleDetekt 1136 I O gt LS Pos Ein L3 i 1pol Pause L2 o Aus ij i mit M
465. ss dieser in der Anschlusskammer so zentriert werden dass das Schraubengewinde in das Loch des Kabelschuhes passt Die Angaben ber maximale Querschnitte Anzugsdrehmomente Biegeradien und Zugentlastung aus der SIPROTEC 4 Systembeschreibung sind unbedingt zu beachten Hinweise enth lt auch die dem Ger t bei liegende Kurzanleitung SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 1 Montage und Anschluss Winkelschiene Winkelschiene Bild 3 18 Montage eines Ger tes Geh usegr e im Gestell oder Schrank SIPROTEC 7VK61 Handbuch 217 C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 1 Montage und Anschluss Winkelschiene Bseldungen Messwerte L E Winkelschiene Bild 3 19 Montage eines Ger tes Geh usegr e 1 2 im Gestell oder Schrank 3 1 3 3 Schalttafelaufbau Die Montage in folgenden Schritten vornehmen Ger t mit 4 Schrauben auf der Schalttafel festschrauben Ma bilder siehe Technische Daten unter Abschnitt 4 10 Solide niederohmige Schutz und Betriebserde an der Erdungsklemme des Ger tes anbringen Der Quer schnitt der hierf r verwendeten Leitung muss dem maximalen angeschlossenen Querschnitt entsprechen mindestens jedoch 2 5 mm betragen Alternativ besteht die M glichkeit die vorgenannte Erdung an der seitlichen Erdungsfl che mit mindestens ei
466. sswerte CFC ASB GB 633 Messwert UX UX Messwerte CFC ASB GB 634 Messwert U1 Mitsystem U1 Messwerte CFC ASB GB 635 Messwert U2 Gegensystem U2 Messwerte CFC ASB GB 636 Messwert U Differenz Usy1 Usy2 Udif Messwerte 130 1 nein 9 2 CFC ASB GB 637 Messwert Usy1 Usy1 Messwerte 130 1 nein 9 3 CFC ASB GB 638 Messwert Usy2 Usy2 Messwerte 130 1 nein 9 1 CFC ASB GB 641 Messwert P Wirkleistung P Messwerte 94 148 nein 9 7 CFC ASB GB 134 124 nein 9 7 642 Messwert Q Blindleistung Q Messwerte 94 148 nein 9 8 CFC ASB GB 134 124 nein 9 8 643 Messwert cosPHI Leistungsfaktor cosp Messwerte 134 124 nein 9 13 CFC ASB GB 644 Messwert f Frequenz f Messwerte 94 148 nein 9 9 CFC ASB GB 134 124 nein 9 9 645 Messwert S Scheinleistung S Messwerte CFC ASB GB 646 Messwert fsy2 fsy2 Messwerte 130 1 nein 9 4 CFC ASB GB 647 Messwert f Differenz fdif Messwerte 130 1 nein 9 5 CFC ASB GB 648 Messwert PHI Differenz gdif Messwerte 130 1 nein 9 6 CFC ASB GB 649 Messwert fsy1 fsy1 Messwerte 130 1 nein 9 7 CFC ASB GB 684 kaa UO Verlagerungsspannung UO Messwerte 134 118 nein 9 2 CFC ASB GB 888 Impulsz hler Wirkarbeit Wp Wplmp Energiez hler 133 55 nein 205 CFC ASB GB 889 Impulsz hler Blindarbeit Wq Walmp Energiez hler 133 56 nein 205 CFC ASB GB 924 Abgegebene Wirkarbeit Wp Energiez hler 133 51 nein 205 CFC ASB GB SIPROTEC 7VK61 Handbuch
467. st werden Zudem k nnen durch Projektierung einzelne Funktionen zu oder abgeschaltet oder das Zusammenwirken der Funktionen modifiziert werden z B Wiedereinschaltung mit Synchronisierung oder ohne Synschronisierung realisiert werden Eine nicht ben tigte Funktion wird dann wegprojektiert Die verf gbaren Schutz und Zusatzfunktionen k nnen als vorhanden oder nicht vorhanden projektiert werden Bei einigen Funktionen kann auch die Auswahl zwischen mehreren Alternativen m glich sein die weiter unten erl utert sind Funktionen die als nicht vorhanden projektiert sind werden im 7VK61 nicht verarbeitet Es gibt keine Mel dungen und die zugeh rigen Einstellparameter Funktionen Grenzwerte werden bei der Einstellung nicht ab gefragt Hinweis Die verf gbaren Funktionen und Voreinstellungen sind abh ngig von der Bestellvariante des Ger tes 2 1 1 2 Einstellhinweise Festlegen des Funktionsumfangs Der Funktionsumfang und ggf m gliche Alternativen werden in der Dialogbox Funktionsumfang an die Anla genverh ltnisse angepasst Die meisten Einstellungen sind selbsterkl rend Besonderheiten sind im Folgenden erl utert Besonderheiten 26 Wenn Sie die Parametergruppenumschaltung verwenden wollen stellen Sie Adresse 103 PARAMET UMSCH auf vorhanden In diesem Fall k nnen Sie f r die Funktionseinstellungen bis zu vier verschiedene Gruppen von Funktionsparametern einstellen siehe auch Abschnitt 2 1 4 die
468. strom Zeiten 1 vom Einstellwert bzw 10 ms Die eingestellten Zeiten sind reine Verz gerungszeiten 260 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Technische Daten Abh ngige Stromstufen IEC 4 3 berstromzeitschutz Ansprechwert Ip Phasen f rIn 1A 0 10 A bis 4 00 A Stufung 0 01 A oder unwirksam f rIy 5A 0 50 A bis 20 00 A oder unwirksam Ansprechwert 3Iyp Erde f r Iy 1A 0 05 A bis 4 00 A Stufung 0 01 A oder unwirksam f rIy 5A 0 25 A bis 20 00 A oder unwirksam Zeitfaktoren Tjp Phasen 0 05 s bis 3 00 s Stufung 0 01 s oder unwirksam Tap Erde 0 05 s bis 3 00 s Stufung 0 01 s oder unwirksam Zusatzverz gerungen Tjp verz Phasen 0 00 s bis 30 00 s Stufung 0 01 s TzjoP verz Erde 0 00 s bis 30 00 s Stufung 0 01 s Kennlinien siehe Bild 4 1 Toleranzen Str me Ansprechen bei 1 05 lt I Ip lt 1 15 bzw 1 05 lt 3Igp 1 15 Toleranzen Zeiten 5 15 ms f r 2 lt I Ip lt 20 und 0 1 lt Tp s 2 bzw 2 lt 1 3Igp lt 20 und 0 1 Tzjop s 2 definierte Zeiten Abh ngige Stromstufen ANSI 1 vom Einstellwert bzw 10 ms Ansprechwert Ip Phasen f rIn 1A 0 10 A bis 4 00 A Stufung 0 01 A oder unwirksam f rIy 5A 0 50 A bis 20 00 A oder unwirksam Ansprechwert 3I p Erde f r Iy 1A 0 05 A bis 4 00 A Stufung 0 01 A oder unwirksam f rIy 5A 0 25 A
469. stung EIN 1000 W VA Schaltleistung AUS 30 VA 40 W ohmisch25 W bei L R lt 50 ms Schaltspannung DC 250 V AC 250 V zul ssiger Strom pro Kontakt dauernd 5A zul ssiger Strom pro Kontakt Einschalten und Halten 30 A f r 0 5 s Schlie er zul ssiger Gesamtstrom f r gewurzelte Kontakte 5 A dauernd 30 A f r 0 5 s Eigenzeit ca 8ms Alarmrelais mit 1 ffner oder 1 Schlie er umschaltbar Schaltleistung EIN 1000 W VA Schaltleistung AUS 30 VA 40 W ohmisch 25 W bei L R lt 50 ms Schaltspannung 250 V zul ssiger Strom pro Kontakt 5 A dauernd 30 A f r 0 5 s St rschutzkondensatoren ber den Kontakten Keramik 4 7 nF 250 V 246 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Technische Daten 4 1 4 Bedienschnittstelle Kommunikationsschnittstellen 4 1 Allgemeine Ger tedaten Anschluss frontseitig nicht abgeriegelt RS232 9 polige DSUB Buchse zum Anschluss eines Personalcomputers Bedienung mit DIGSI bertragungsgeschwindigkeit min 4800 Baud max 115200 Baud Lieferstellung 38400 Baud Parit t 8E1 berbr ckbare Entfernung 15m Service Modem Schnittstelle RS232 RS485 potentialfreie Schnittstelle f r je nach Bestellvariante Datentransfer Bedienung mit DIGSI RS232 RS485 RS232 RS485 je nach Bestellvariante Anschluss bei
470. t rfallmeldung und Erdschlussmeldung gilt folgendes GROSSSCHREIBG K G kleinschreibung k g ka lt leer gt In der Spalte St rschriebmarke gilt folgendes GROSSSCHREIBG M kleinschreibung M fest eingestellt nicht rangierbar voreingestellt rangierbar nicht voreingestellt rangierbar weder voreingestellt noch rangierbar fest eingestellt nicht rangierbar voreingestellt rangierbar nicht voreingestellt rangierbar lt leer gt weder voreingestellt noch rangierbar Nr Bedeutung Funktion Info Meldespeicher Rangierbarkeit IEC 60870 5 103 Art r T W u 5 oO S x x a F o d x x o E 5 8 5 3 le 3 e 5 lo 2 z l2 Ile I5 l 5 D w z lo 8 S l 3 e I g s JF 2 2 5 e g EET er E al o o 0 gt IL fa o 2 3 Fd u 2 lt E 5 u a P w Testbetrieb Testbetr Ger t IE KG LED REL 94 21 1 ja Melde und Messwertsperre Ger t IE KG LED REL 94 20 1 ja MM Sperre Entriegelung der MM Sperre ber Ger t IE u i BE EntrMMSp LED Anzeigen zur ckgestellt Ger t IE K P LED REL 94 19 1 nein LED Quitt Uhrzeitsynchronisierung Uhr Ger t IEW i LED REL Sync gt Licht an Ger tedisplay gt Licht Ger t EM KG BE an Hardwaretestmodus HWTest Ger t IE KG b LED REL Mod St rung FMS L
471. t rung im Sekund rkreis Wird die Leitung also 1 polig abgeschaltet wird die sofortige Blockierung auf gehoben interne Information 1pol Pause im Logikdiagramm Tritt innerhalb von ca 10 s nach Erkennen des Kriteriums ein Null oder Gegensystemstrom auf so wird auf einen Kurzschluss geschlossen und die Blockierung durch den Fuse Failure Monitor f r die Zeit des Fehlers aufgehoben Steht dagegen ein Spannungsausfallkriterium l nger als etwa 10 s an so wird die Blockierung dauerhaft wirksam Selbsthaltung der Spannungskriterien nach 10 s Erst 10 s nachdem die Spannungskrite rien durch Behebung des Sekund rkreisfehlers verschwunden sind wird die Blockierung selbstt tig wegge nommen damit sind die blockierten Schutzfunktionen wieder freigegeben FFM unverz gert 207 NETZSTERN eerdet _gel scht isoliert 1pol Pause 169 Fuse Failure Bild 2 48 144 Logikdiagramm des Fuse Failure Monitors mit Null und Gegensystem SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 7 berwachungsfunktion Dreiphasiger Messspannungsausfall Fuse Failure Monitor Ein 3 phasiger Ausfall der sekund ren Messspannungen l sst sich von einem tats chlichen Netzfehler dadurch unterscheiden dass die Str me bei einem sekund ren Messspannungsausfall keine wesentliche n derung erfahren Deshalb werden die Stromw
472. t 1 polig offen bleibt 3 polige Mitnah me Leitungsr ckspannungs berwachung RS Wenn nach Abschaltung eines Kurzschlusses die Spannung der abgeschalteten Phase nicht verschwindet kann die Wiedereinschaltung verhindert werden Dies setzt voraus dass die Spannungswandler leitungsseitig angeordnet sind Hierzu wird die R ckspannungs berwachung wirksam geschaltet Die Wiedereinschaltauto matik pr ft dann die abgeschaltete Leitung auf Spannungslosigkeit Innerhalb der spannungslosen Pause muss die Leitung mindestens f r eine ausreichende Messzeit spannungslos gewesen sein Ist das nicht der Fall wird die Wiedereinschaltung dynamisch blockiert Diese Pr fung der Leitung auf Spannunggslosigkeit ist dann von Vorteil wenn im Zuge der Leitung ein Kleinge nerator z B Windgenerator angekn pft ist Verk rzte Wiedereinschaltung VWE 54 Wird automatische Wiedereinschaltung im Zusammenhang mit Zeitstaffelschutz durchgef hrt so l sst es sich h ufig nicht umgehen dass man vor Wiedereinschaltung zun chst eine unselektive Abschaltung zul sst um eine schnelle und gleichzeitige Abschaltung an allen Leitungsenden zu erreichen 7VK61 verf gt ber ein Ver fahren der verk rzten Wiedereinschaltung VWE das die Auswirkung des Kurzschlusses auf gesunde Lei tungsabschnitte auf ein Minimum reduziert F r die verk rzte Wiedereinschaltung werden alle Leiter Leiter und Leiter Erde Spannungen erfasst Diese m ssen ber die Grenzsp
473. t Hilfe der Synchronkontrollfunktion wie folgt zu berpr fen SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 3 Inbetriebsetzung Nur f r Synchronkontrolle Das Ger t muss ber die Synchron und Spannungskontrolle verf gen und diese muss unter Adresse 135 vorhanden projektiert sein siehe Abschnitt 2 1 1 2 Die Synchronisierspannung U muss unter Adresse 212 ANSCHLUSS Usy2 richtig angegeben sein siehe Abschnitt 2 1 3 1 Liegt kein Transformator zwischen den beiden Messstellen muss Adresse 214 Usy2 Usy1 auf 0 einge stellt sein siehe Abschnitt 2 1 3 1 Wird dagegen ber einen Transformator gemessen muss dieser Winkel der Phasendrehung durch die Schalt gruppe des Transformators entsprechen siehe auch das Beispiel in Abschnitt 2 1 3 1 Gegebenenfalls m ssen unterschiedliche bersetzungen der Wandler von beiden Messstellen U und Usy2 unter Adresse 215 Usy1 Usy2 WDL ber cksichtigt sein Die Synchron und Spannungskontrolle muss unter Adresse 3501 SYNCH KONTR geschaltet sein Eine zus tzliche Hilfe bei der Anschlusskontrolle sind die Meldungen 2947 Sync Udiff gt und 2949 Sync PHIdiff gt in den spontanen Meldungen e Leistungsschalter ist offen Der Abzweig ist spannungslos Die Schutzschalter beider Spannungswandler kreise sind einzuschalten e F r die Synchronkontrolle wird das Programm AW DURCHST Ja Adresse 3519 eingestellt die b
474. t werden und diese Schwelle mittels Steckbr cke n im Ger t realisiert werden siehe Abschnitt Anpassung der Hardware F r die Leistungsaufnahme des Widerstandes gilt PR BR 8 iE R Riss Beispiel Ige HIGH 1 8 mA vom SIPROTEC 4 7VK61 UBE min 19 V bei Lieferstellung f r Nennspannungen 24 48 60 V vom Ger t 7VK61 88 V bei Lieferstellung f r Nennspannungen 110 125 220 250 V vom Ger t 7VK61 176 V bei Lieferstellung f r Nennspannungen 220 250 V vom Ger t 7VK61 Ust 110 V von der Anlage Ausl sekreis Riss 500 Q von der Anlage Ausl sekreis Ulss Low 2 V von der Anlage Ausl sekreis _ 110 V 17V Ai ZZ 500 Q 51 17 Q a 110 V 2V _ Rain 500 Q ee aa 27 KQ R R R y 39 1 KQ SIPROTEC 7VK61 Handbuch 193 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 1 Montage und Anschluss 3 1 2 3 1 2 1 Gew hlt wird der n chstliegende Normwert 39 KQ f r die Leistung gilt Fr nov 12 PR zgroroseo Prnz03W Anpassung der Hardware Allgemeines Eine nachtr gliche Anpassung der Hardware an die Anlagenverh ltnisse kann z B bez glich der Steuerspan nung f r Bin reingaben oder der Terminierung busf higer Schnittstellen erforderlich werden Wenn Sie Anpas sungen vornehmen beachten Sie auf jeden Fall die folgenden Angaben in diesem Abschnitt Hilfsspannung Lifekontakt Es gibt verschiedene Eingangsspannungsbereiche f r die Hilfsspannung
475. tandards m glich Blockierm glichkeiten z B f r r ckw rtige Verriegelung mit beliebiger Stufe unverz gerte Ausl sung bei Zuschalten auf einen Kurzschluss mit beliebiger Stufe m glich zus tzliche Stufe z B Endfehlerschutz f r Schnellausl sung bei Fehlern zwischen Stromwandler und Lei tungstrenner wenn Trennerstellungsr ckmeldung verf gbar insbesondere auch geeignet f r Anlagen mit 1 Leistungsschalter Anordnung Leistungsschalter Versagerschutz wahlweise Anwurf von externen Ausl sefunktionen Anwurf vom Ausl sekommando jeder integrierten Schutzfunktion einstufig oder zweistufig kurze R ckfall und Nachlaufzeiten mit unabh ngigen berwachungszeitstufen f r 1 polige und 3 polige Ausl sung kurze R ckfall und Nachlaufzeiten Spannungsschutz wahlweise ber und Unterspannungserfassung mit mehreren Stufen zwei berspannungsstufen f r die Leiter Erde Spannungen zwei berspannungsstufen f r die Leiter Leiter Spannungen zwei berspannungsstufen f r das Mitsystem der Spannungen mit jeweils einer Verz gerung zwei berspannungsstufen f r das Gegensystem der Spannungen zwei berspannungsstufen f r das Nullsystem der Spannungen oder f r eine beliebige andere 1 phasige Spannung einstellbare R ckfallverh ltnisse zwei Unterspannungsstufen f r die Leiter Erde Spannungen zwei Unterspannungsstufen f r die Leiter Leiter Spannungen zwei Unterspannungsstufen f r das Mitsystem der Spannungen einst
476. tellen Sie die Pausenzeit f r 3 polige Ausl sung auf ein Wenn Sie nur einen 3 poligen Unterbrechungszyklus zulassen wollen stellen Sie die Pausenzeit f r 1 polige Ausl sung auf ein der Schutz l st dann bei jeder Fehlerart 3 polig aus Die Pausenzeit nach 1 poliger Abschaltung falls eingestellt 1 WE TP AUS1Po Adresse 3456 soll lang genug sein dass der Kurzschlusslichtbogen verloschen und die ihn umgebende Luft entionisiert ist damit die Wiedereinschaltung Erfolg verspricht Wegen der Umladung der Leiterkapazit ten ist diese Zeit um so l nger je l nger die Leitung ist bliche Werte liegen bei 0 9 s bis 1 5 s Bei 3 poliger Abschaltung Adresse 3457 1 WE TP AUS3Po steht die Stabilit t des Netzes im Vordergrund Da die abgeschaltete Leitung keine synchronisierenden Kr fte entwickeln kann ist h ufig nur eine kurze span nungslose Pause zul ssig bliche Werte liegen bei 0 3 s bis 0 6 s Ist das Ger t mit Synchronkontrolle aus ger stet vgl Abschnitt 2 4 oder arbeitet es mit einem externen Synchronkontrollger t zusammen kann u U auch eine l ngere Zeit toleriert werden Auch in Radialnetzen sind l ngere 3 polige Pausen m glich Bei AWE BETRIEBSART ANR k nnen Sie die Pausenzeit von der Art der Anregung der anwerfenden Schutzfunktion en abh ngig machen Tabelle 2 2 AWE BETRIEBSART ANR 3453 1 WE TP ANR1Ph ist die Pausenzeit nach 1 phasiger Anregung 3454 1 WE TP ANR2Ph ist die Pausenze
477. tellt F r mindestens die ersten beiden sei der Anwurf erlaubt Die Wirkzeiten seien wie in Beispiel 1 eingestellt Die erste Schutzausl sung erfolge 0 5 s nach Anregung Da die Wirkzeit f r den 1 Zyklus zu diesem Zeitpunkt bereits abgelaufen ist kann dieser die Wiedereinschaltautomatik nicht an werfen sondern es wird sofort der 2 Zyklus eingeleitet f r den Anwurf erlaubt ist Mit diesem wird die Wieder einschaltautomatik angeworfen der 1 Zyklus wird praktisch bersprungen Betriebsarten der Wiedereinschaltautomatik Die Pausenzeiten also die Zeiten vom Abschalten des Fehlers R ckfall des Ausl sekommandos oder Meldung ber Hilfskontakte bis zum Beginn des automatischen Einschaltkommandos k nnen variieren ab h ngig von der bei der Festlegung des Funktionsumfangs gew hlten Betriebsart der Wiedereinschaltautomatik und den daraus resultierenden Signalen von den anwerfenden Schutzfunktionen Bei Betriebsart AUS Mit Auskommanddb sind 1 polige oder 1 3 polige Unterbrechungszyklen m glich wenn Ger t und Leistungsschalter daf r geeignet sind In diesem Fall sind f r jeden Unterbrechungszyklus unterschiedliche Pausenzeiten nach 1 poliger Abschaltung einerseits und nach 3 poliger Abschaltung ande rerseits m glich Die ausl sende Schutzfunktion bestimmt die Art der Abschaltung 1 polig oder 3 polig Ab h ngig davon wird die Pausenzeit gesteuert Bei Betriebsart Anr Mit Anregung K nnen f r die Unte
478. ter IWE Ger t 1 i l SIPROTEC j I I Einschalt i l 1 kommando I A gt Hand EIN _ at a mie Essenz T I I I LS EIN L Bild 2 59 Hand Einschaltung mit externer Wiedereinschaltautomatik LS Leistungsschalter EIN Leistungsschalter Einschaltspule LS HiKo Hilfskontakt des Leistungsschalters Leistungsschalter Zustandserkennung f r Schutzzwecke 160 Verschiedene Schutz und Zusatzfunktionen ben tigen zur optimalen Funktion Informationen ber die Stellung des Leistungsschalters Dies ist z B hilfreich f r den Leistungsschalter Versagerschutz vgl Abschnitt 2 6 e die Verifizierung der R ckfallbedingung f r das Ausl sekommandb siehe unter Randtitel Absteuerung des Ausl sekommandos Das Ger t verf gt ber eine Leistungsschalter Stellungslogik Bild 2 60 die verschiedene M glichkeiten bietet je nachdem welche Hilfskontakte vom Leistungsschalter verf gbar sind und wie diese an das Ger t an geschlossen werden In den meisten F llen gen gt es die Stellung des Leistungsschalters von dessen Hilfskontakt ber einen Bi n reingang an das Ger t zu melden Dies trifft auf jeden Fall immer zu wenn der Schalter stets 3 polig geschal tet wird Dann wird der Schlie er des Hilfskontaktes an einen Bin reingang angeschlossen der auf die Einga befunktion gt LS Pos Ein 3p Nr 379 zu rangieren ist Die brigen Eing nge sind dann nicht belegt und die Logik beschr nkt sich
479. ter Leitung oder nach Abschalten der Leitung Damit die Unterspannungsstufen in diesen F llen nicht anregen bzw angeregt bleiben wird das Stromkriterium STROMKRIT PHPH Adresse 3768 Eingeschaltet Bei sam melschienenseitigen Spannungswandlern kann es Ausgeschaltet werden Bei spannungsloser Sammelschie ne wird dann aber der Unterspannungsschutz anregen und ablaufen und im angeregten Zustand verharren Es muss daher sicher gestellt sein dass er in solchen F llen ber einen Bin reingang blockiert wird Wenn das Ger t 7VK61 ohne Stromwandleranschluss betrieben wird ist das Stromkriterium nicht nutzbar und seine Parameter sind ausgeblendet Unterspannung Mitsystem U 116 Auch die Mitsystemspannungsstufen k nnen anstelle der bisher genannten Unterspannungsstufen oder zu s tzlich verwendet werden Entsprechend stellen Sie Adresse 3771 U1 lt lt auf Ein Aus Nur Meldung oder UsMeld U lt lt Ausl F r die Einstellwerte gelten im Prinzip die gleichen berlegungen wie bei den brigen Unterspannungsstufen Insbesondere wenn es um Stabilit tsprobleme geht ist die Mitsystemerfassung vorteilhaft da das Mitsystem f r die Grenze der stabilen Energie bertragung ma gebend ist Auch hier wird die Zweistufigkeit dadurch erreicht dass Sie die U1 lt Stufe Adresse 3772 mit einer l ngeren Verz gerung T U1 lt Adresse 3773 und die U1 lt lt Stufe Adresse 3774 mit kurzer Verz gerung T U1 lt lt Adresse 3775 einstellen Beacht
480. terbrechungszyklen m glich Die Zeiten der spannungslosen Pause sind individuell f r einpolige dreipolige Kurzunterbrechung und f r weitere bis zu 8 Unterbrechungszyklen einstellbar Vor Wiedereinschaltung nach dreipoliger Ausl sung kann die Zul ssigkeit der Wiedereinschaltung durch Syn chronkontrolle Bestelloption vom Ger t berpr ft werden Alternativ kann auch die Spannunggslosigkeit der Leitung oder der Sammelschiene berpr ft werden Wenn gew nscht ist auch asynchrones Zuschalten m g lich In diesem Fall berechnet das Ger t den Augenblick des Einschaltkommandos so dass die beiden Span nungen an Sammelschiene und Abzweig im Moment der Ber hrung der Leistungschalterpole in Phase sind Der Leistungsschalter muss f r Kurzunterbrechung geeignet sein F r einpolige Kurzunterbrechung m ssen die Pole einzeln steuerbar sein Das Ger t ber cksichtigt die Bereitschaft des Leistungsschalters zu einem Aus und Einschaltzyklus und die Position des Leistungsschalters sofern diese Informationen vom Schalter geliefert werden Die Wiederbereitschaftszeit kann berwacht werden Bei einpoliger Kurzunterbrechung kann das Ger t entweder die Parallelschaltung oder die Reihenschaltung oder beide Schaltungen der Hilfskontakte an den Leistungsschalterpolen verarbeiten Es kann auch der Hilfskontakt jedes einzelnen Poles an das Ger t gef hrt werden Grunds tzlich kann es aber auch ohne solche Informationen vom Leistungsschalter arbeiten 7VK6
481. tere Parameter m glich Ber cksichtigen Sie dass l ngere Pausenzeiten nach 3 poliger Abschaltung nur zul ssig sind wenn keine Stabilit tsprobleme auftreten oder vor Wiedereinschaltung eine Synchronpr fung stattfindet Die Sperrzeit T SPERRZEIT Adresse 3403 ist die Zeitspanne nach der nach einer erfolgreichen Wiederein schaltung die Netzst rung als beendet gilt Eine erneute Ausl sung einer Schutzfunktion innerhalb dieser Zeit bewirkt dass bei mehrmaliger Wiedereinschaltung der n chste Unterbrechungszyklus eingeleitet wird ist keine weitere Wiedereinschaltung mehr zul ssig gilt bei erneuter Ausl sung die letzte Wiedereinschaltung als erfolglos Die Sperrzeit muss also l nger sein als die l ngste Kommandozeit einer Schutzfunktion die die Wie dereinschaltautomatik starten kann Im Fall dass die AWE im ASP Modus betrieben wird ist es m glich die Sperrzeit durch Parametrieren auf 0 s zu deaktivieren Im Allgemeinen gen gen einige Sekunden In gewitterreichen oder sturmreichen Gegenden ist eine k rzere Sperrzeit sinnvoll um die Gefahr der endg ltigen Abschaltung infolge kurz aufeinander folgender Blitzeinschl ge oder Seil berschl ge Seiltanzen zu mindern Eine lange Sperrzeit ist zu w hlen wenn bei mehrfacher Wiedereinschaltung keine M glichkeit der Leistungs schalter berwachung siehe oben besteht z B wegen fehlender Hilfskontakte und LS bereit Informationen Dann muss die Sperrzeit l nger als die Wiederbereitsc
482. ternem Schutzger t mit Freigabe durch Generalanregung externes _SIPROTEC Schutzger t Ausl sung L1 x gt SVS Start L1 Ausl sung L1 gt SVS Start L2 I Ausl sung L2 t l Ausl sung L2 Ausl sung L3 gt SVS Start L3 Ausl sung L3 gt SVS Freigabe SAIRAS EERE Bild 2 34 Schalterversagerschutz mit phasengetrenntem Anwurf Beispiel f r Anwurf von externem Schutzger t mit Freigabe durch einen getrennten Satz Ausl sekontakte Die Logik der Startbedingungen f r die Verz gerungszeit en ist prinzipiell so aufgebaut wie beim phasenge meinsamen Anwurf nur dass diese Logik f r jede Phase getrennt aufgebaut ist Bild 2 35 Damit werden der Strom und die Anwurfbedingungen f r jeden Schalterpol erfasst auch w hrend einer 1 poligen Kurzunterbre chung wird so zuverl ssig nur der ausgel ste Schalterpol auf Stromunterbrechung berwacht SIPROTEC 7VK61 Handbuch 127 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 6 Leistungsschalter Versagerschutz wahlweise Der Anwurf f r eine einzelne Phase z B Start nur L1 ist nur dann g ltig wenn das Startsignal Ausl sesi gnal des Abzweigschutzes f r genau diese Phase erscheint und das Stromkriterium f r mindestens diese Phase erf llt ist Ist dieses nicht erf llt kann nach Bild 2 30 der Leistungsschalter Hilfskontakt abgefragt werden sofern parametriert KRITER HIKO Ja Das Hilfskontaktkriter
483. terscheidung der Anregeart gew nscht wird F r die Ausl sung gen gt dann das generelle Ausl sekommando FNr 2746 Bild 2 10 zeigt Anschlussbeispiele 58 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise Schutzger t SIPROTEC AWE I Anregung L1 gt Anr L1 f r AWE l gt Anr L2 f r AWE Anregung L2 Anregung L3 gt Anr L3 f r AWE Ausl sung gt G AUS f r AWE I L lt i i l i L i Freig WE Stufe AWE Freig 1 WE i l i ggf f r weitere WE Z l lr EZ I Ma en 1 Anregung 1 phasig gt Anr 1ph f AWE T l Tt Anregung 2 phasig gt Anr 2ph f AWE Anregung 3 phasig gt Anr 3ph f AWE Ausl sung gt G AUS f r AWE p I i L i i I i L i Freig WE Stufe AWE Freig 1 WE i 1 i ggf f r weitere WE A l ls A a ne I Ma De I Anregesignal 1 phasig 2 phasig und 3 phasig Bild 2 10 Anschlussbeispiel mit externem Schutzger t f r fehlerabh ngige Pausenzeit Pausenzeit steuerung durch Anregesignale des Schutzger tes AWE Betriebsart Mit Anregung 2 Schutzeinrichtungen mit 2 Wiedereinschaltautomatiken Sofern f r einen Leitungsabzweig Schutzdopplung vorgesehen ist und jeder Schutz mit einer eigenen Wieder einschaltautomatik arbeitet sind gewisse Signalaustauschm glichkeiten zwischen den beiden Kombinationen erforderlich Das Anschlussbeispi
484. tersystem werden ber die Ein Ausgabe Bausteine Ein und Ausg nge geleitet Von hier erh lt das System Informationen aus der Anlage z B Fernr ckstellung oder von anderen Ger ten z B Blockierbefehle Ausgaben sind vor allem die Kommandos zu den Schaltger ten und die Meldungen f r die Fernsignalisierung wichtiger Ereignisse und Zust nde Frontelemente LEDs und ein LC Display auf der Front geben Auskunft ber die Funktion des Ger tes und melden Ereignisse Zust nde und Messwerte Integrierte Steuer und Zifferntasten in Verbindung mit dem LC Display erm glichen die Kommunikation mit dem Ger t vor Ort Hier ber k nnen alle Informationen des Ger tes wie Projektierungs und Einstellparame ter Betriebs und St rfallmeldungen und Messwerte abgerufen und Einstellparameter ge ndert werden siehe auch Kapitel 2 und SIPROTEC 4 Systembeschreibung SIPROTEC 7VK61 Handbuch 17 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Einf hrung 1 1 Gesamtfunktion Serielle Schnittstellen ber die serielle Bedienschnittstelle in der Frontkappe kann die Kommunikation mit einem Personalcomputer unter Verwendung des Bedienprogramms DIGSI erfolgen Hiermit ist eine bequeme Bedienung aller Funktio nen des Ger tes m glich ber die serielle Serviceschnittstelle kann man ebenfalls mit einem Personalcomputer unter Verwendung von DIGSI mit dem Ger t kommunizieren Diese ist besonders f r feste Verdrahtung der Ger te mit dem PC oder B
485. tespezifisch Doppelmeldung ExEM Externe Einzelmeldung ber ETHERNET Anschluss ger tespezifisch gt Einzelmeldung ExEM_W Externe Einzelmeldung ber ETHERNET Anschluss Wischer ger tespezifisch gt Wischermeldung Ein zelmeldung ExZW Externer Z hlwert ber ETHERNET Anschluss ger tespezifisch Feldger te Oberbegriff f r alle der Feldebene zugeordneten Ger te Schutzger te Kombiger te Feldleitger te Feldleitger te Feldleitger te sind Ger te mit Steuer und berwachungsfunktionen ohne Schutzfunktionen Flattersperre Ein schnell intermittierender Eingang z B aufgrund eines Relaiskontaktfehlers wird nach einer parametrier baren berwachungszeit abgeschaltet und kann somit keine weiteren Signal nderungen erzeugen Die Funk tion verhindert im Fehlerfall die berlastung des Systems FMS Kommunikationszweig Innerhalb eines FMS Kommunikationszweiges kommunizieren die Teilnehmer auf Basis des PROFIBUS FMS Protokolls ber ein PROFIBUS FMS Netz Generalabfrage GA Zum Systemanlauf wird der Zustand aller Prozesseing nge des Status und des Fehlerabbildes abgefragt Mit diesen Informationen wird das systemseitige Prozessabbild aufgedatet Ebenso kann nach Datenverlust mittels einer GA der aktuelle Prozesszustand abgefragt werden Ger tecontainer In der Komponentensicht sind alle SIPROTEC 4 Ger te einem Objekt des Typs Ger tecontainer untergeord net Dieses Objekt ist ein spezielles Objekt des DIGSI
486. tet Die Zeitstufe l uft so lange wie ein Ausl sekommando des Schutzes ansteht und der Strom ber den Leistungsschalter flie t Schutzfunktion intern oder extern Bild 2 27 Vereinfachtes Funktionsschema Leistungsschalter Versagerschutz mit Stromfluss berwa chung Bei st rungsfreiem Verlauf wird der Leistungsschalter den Fehlerstrom abschalten und folglich den Stromfluss unterbrechen Die Stromgrenzwertstufe f llt sehr schnell zur ck typisch 10 ms und verhindert den weiteren Ablauf der Zeitstufe T SVS Wird das Ausl sekommando des Schutzes nicht ausgef hrt Leistungsschalter Versager Fall so flie t der Strom weiter und die Zeitstufe kommt zum Ablauf Nun erteilt der Leistungsschalter Versagerschutz seinerseits ein Ausl sekommando das die umliegenden Leistungsschalter zum Abschalten des Fehlerstromes bringt Die R ckfallzeit des Abzweigschutzes spielt hierbei keine Rolle da die Stromfluss berwachung des Leistungs schalter Versagerschutzes selbstt tig die Unterbrechung des Stromes erkennt Bei Schutzrelais deren Ausl sekriterien nicht mit dem Flie en eines erfassbaren Stromes verbunden sind z B Buchholzschutz ist der Stromfluss kein zuverl ssiges Merkmal f r die ordnungsgem e Funktion des Leis tungsschalters F r solche F lle kann die Leistungsschalter Stellung von den Leistungsschalter Hilfskontakten gemeldet werden Hier werden also statt des Stromflusses die Leistungsschalter Hilfskontakte abgefra
487. teuerbefehl andererseits individuell eingestellt werden Zum Beispiel kann man Hand und Steuer Einschaltung bei Synchronismus oder spannungsloser Leitung zulassen w hrend vor einer automatischen Wiedereinschaltung an einem Leitungsende nur Spannunggslosigkeit danach am anderen Lei tungsende nur Synchronismus berpr ft wird Spannungsloses Schalten Um die Freigabe f r das Zuschalten des spannungslosen Abzweigs an die Sammelschiene zu erteilen werden folgende Bedingungen berpr ft e Liegt die Abzweigspannung unterhalb des Einstellwertes U lt Liegt die Sammelschienenspannung oberhalb des Einstellwertes U gt aber unterhalb der Maximalspannung Umax e Liegt die Frequenz innerhalb des zul ssigen Arbeitsbereiches fy 3 Hz Nach positivem Ausgang der Pr fungen wird die Einschaltfreigabe erteilt F r das Schalten der spannungslosen Sammelschiene an die unter Spannung stehende Leitung oder der spannungslosen Leitung an die spannungslose Sammelschiene sind die Bedingungen entsprechend Schalten bei synchronen Netzbedingungen Um eine Freigabe zur Einschaltung unter synchronen Netzbedingungen zu erteilen werden folgende Bedin gungen berpr ft Liegt die Sammelschienenspannung oberhalb des Einstellwertes U gt aber unterhalb der Maximalspannung Umax e Liegt die Abzweigspannung oberhalb des Einstellwertes U gt aber unterhalb der Maximalspannung Umax e Liegt die Spannungsdifferenz U Usy2 innerhalb der zul ssigen
488. tnommen werden Schaltobjekte die einer Anlagenverriegelung im Zentralger t unterliegen werden im Feldger t ber einen Pa rameter entsprechend gekennzeichnet in der Rangiermatrix Bei allen Befehlen kann bestimmt werden ob verriegelt Normal oder unverriegelt Test geschaltet werden soll e bei Vorortbefehlen ber Umparametrieren mit Passwortabfrage bei Automatikbefehlen aus der Befehlsbearbeitung durch CFC mittels Entriegelungskennungen bei Nah Fernbefehlen per zus tzlichem Entriegelungsbefehl ber Profibus Verriegeltes entriegeltes Schalten 182 Die projektierbaren Befehlspr fungen werden in den SIPROTEC 4 Ger ten auch als Standardverriegelung bezeichnet Diese Pr fungen k nnen ber DIGSI aktiviert verriegeltes Schalten Markieren oder deaktiviert unverriegelt werden Entriegelt oder unverriegelt schalten bedeutet dass die projektierten Verriegelungsbedingungen nicht getestet werden Verriegelt schalten bedeutet dass alle projektierten Verriegelungsbedingungen innerhalb der Befehlspr fung getestet werden Ist eine Bedingung nicht erf llt wird der Befehl mit einer Meldung mit angeh ngtem Minus zeichen z B BF und einer entsprechenden Bedienantwort abgewiesen Die Abweisung geschieht auch wenn vor dem Einschalten eine Synchronpr fung vorgesehen ist und die Synchronbedingungen nicht erf llt sind Tabelle 2 10 zeigt die m glichen Befehlsarten an ein Schaltger t und deren zugeh rige Meld
489. tomatische LS Hilfskontakt Ja Auswertung 3912 310 gt SVS Schalterversag 1A 0 05 20 00 A 0 10 A Ansprechwert der 310 berwa 5A 0 25 100 00 A 0 50 A chung 3913 T2 Start Krit Schalterversag Nach Abl von T1 Parallel zu T1 T2 Startkriterium Parallel zu T1 3921 END FEHLER Schalterversag Ein Aus Endfehlerschutz Aus 3922 T END FEHLER Schalterversag 0 00 30 00 s 2 00 s Verz gerungszeit f r Endfehler 3931 ZGL Schalterversag Ein Aus Gleichlauf berwachung Aus 3932 T ZGL Schalterversag 0 00 30 00 s 2 00 s Verz gerungszeit f r Zwangs gleichlauf 4001 AUSKREIS B Auskreis berw Ein Aus Auskreis berwachung Aus 4002 ANZ BINEIN Auskreis berw 12 2 Anzahl der Bin reingaben pro Auskreis 4003 T ST R AKR Auskreis berw 1 30s 2s Meldeverz gerungszeit SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 309 Anhang A 8 Informations bersicht A 8 Informations bersicht Meldungen f r IEC 60 870 5 103 werden immer dann kommend gehend gemeldet wenn sie f r IEC 60 870 5 103 GA pflichtig sind ansonsten nur kommend Vom Anwender neu angelegte oder neu auf IEC 60 870 5 103 rangierte Meldungen werden dann kom mend gehend und GA pflichtig gesetzt wenn die Informationsart ungleich Wischer _W ist Weitere Infor mationen zu den Meldungen finden Sie in der SIPROTEC 4 Systembeschreibung Best Nr E50417 H1100 C151 In den Spalten Betriebsmeldung S
490. trierung des Ger tes DCF77 Die hochgenaue offizielle Uhrzeit wird in der Bundesrepublik Deutschland von der Physikalisch Technischen Bundesanstalt PTB in Braunschweig gef hrt Die Atomuhrenanlage der PTB sendet diese Uhrzeit ber den Langwellen Zeitzeichensender in Mainflingen bei Frankfurt Main aus Das ausgestrahlte Zeitzeichen kann in einem Umkreis von ca 1500 km um Frankfurt Main empfangen werden DM Doppelmeldung DM_S Doppelmeldung St rstellung 00 Doppelbefehl Doppelbefehle sind Prozessausgaben die an 2 Ausg ngen 4 Prozesszust nde darstellen 2 definierte z B Ein Aus und 2 undefinierte Zust nde z B St rstellungen Doppelmeldung Doppelmeldungen sind Prozessinformationen die an 2 Eing ngen 4 Prozesszust nde darstellen 2 definierte z B Ein Aus und 2 undefinierte Zust nde z B St rstellungen Drag amp Drop Kopier Verschiebe und Verkn pfungsfunktion eingesetzt bei grafischen Oberfl chen Mit der Maus werden Objekte markiert festgehalten und von einem Datenbereich zu einem anderen bewegt EGB Schutz EGB Schutz ist die Gesamtheit aller Mittel und Ma nahmen zum Schutz elektrostatisch gef hrdeter Bauteile Einzelbefehl Einzelbefehle sind Prozessausgaben die an einem Ausgang 2 Prozesszust nde z B Ein Aus darstellen 334 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Glossar Einzelmeldung Einzelmeldungen sind Prozessinformationen die an einem Eing
491. ttels Pufferbatterie gegen Hilfsspannungsausfall gesichert sind Diese Meldungen k nnen jederzeit ber die Bedientastatur in das Anzeigenfeld geholt oder ber die serielle Bedienschnittstelle zum Personalcomputer bertragen werden Das Auslesen von Meldungen im Betrieb ist ausf hrlich im SIPRO TEC 4 Systemhandbuch Bestell Nr E50417 H1100 C151 beschrieben Nach einer Netzst rung k nnen z B wichtige Informationen ber deren Verlauf ausgelesen werden wie Anre gung und Ausl sung Der St rungsbeginn ist mit der Absolutzeit der internen Systemuhr versehen Der Verlauf der St rung wird mit einer Relativzeit ausgegeben bezogen auf den Moment der Anregung so dass auch die Dauer bis zur Ausl sung und bis zum R ckfall des Ausl sebefehls erkennbar ist Die Aufl sung der Zeitanga ben betr gt 1 ms Mit dem Personalcomputer und dem Schutzdaten Verarbeitungsprogramm DIGSI k nnen die Ereignisse ebenfalls abgelesen werden mit dem Komfort der Visualisierung auf dem Bildschirm und men gef hrtem Ablauf Dabei k nnen die Daten wahlweise auf einem angeschlossenen Drucker dokumentiert oder gespei chert und an anderer Stelle ausgewertet werden Das Schutzger t speichert die Meldungen der letzten acht Netzst rungen bei einer neunten St rung wird das lteste Ereignis im St rfallspeicher gel scht Eine Netzst rung beginnt mit dem Erkennen des Fehlers durch die Anregung des Schutzes und endet mit dem R ckfall der Anregung des letzten Fehler
492. uerspannung Ausl sespannung U BE Eingangsspannung f r Bin reingang R Ersatzwiderstand UR Spannung am Ersatzwiderstand Bild 3 2 Ausl sekreis berwachung mit einem Bin reingang Beispiel f r Ausl sekreis 1 192 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 1 Montage und Anschluss Daraus resultieren f r die Dimensionierung ein oberer Grenzwert Rmax Und ein unterer Grenzwert Rn AUS denen als Optimalwert der arithmetische Mittelwert R ausgew hlt werden sollte R R R max min 2 Damit die Mindestspannung zur Ansteuerung der Bin reingabe sichergestellt ist ergibt sich f r Rmax R Pst Vee Die max I S Riss BE High Damit die Leistungsschalterspule f r o g Fall nicht angeregt bleibt ergibt sich f r Rmin Ust ULss Lo Rmin Riss pomeniu ULss Low Ige HIGH Konstantstrom bei angesteuerter BE 1 8 mA UBE min minimale Ansteuerspannung f r BE 19 V bei Lieferstellung f r Nennspannungen 24 48 60 V 88 V bei Lieferstellung f r Nennspannungen 110 125 220 250 V 176 V bei Lieferstellung f r Nennspannungen 220 250 V Ust Steuerspannung f r Ausl sekreis Riss ohmscher Widerstand der LS Spule UL ss Low maximale Spannung an der LS Spule die nicht zur Ausl sung f hrt Ergibt die Berechnung dass Rmax lt Rmin Wird so muss die Berechnung mit der n chst niedrigeren Schalt schwelle Upe min wiederhol
493. ufe gew hlt werden die bei Zuschaltung unverz gert wirksam wird wie in den entsprechenden Abschnitten erw hnt Das Hand Einschaltkommando muss dem Ger t ber einen Bin reingang mitgeteilt werden Um von der indi viduellen manuellen Bet tigung unabh ngig zu sein wird es im Ger t auf eine definierte L nge gebracht ein stellbar mit Adresse 1150 T WIRK HANDEIN Diese Einstellung kann nur mittels DIGSI unter Weitere Para meter ge ndert werden Bild 2 57 zeigt das Logikdiagramm 158 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 8 Funktionssteuerung gt Hand EIN gt Block Hand EIN HANDEIN EINKOM q Nein SB 241 TTEINKOM max 7 mit Sync Freigabe 6 ohne sye 11 Ta h Heie Enom Q gt Ger t EIN Ger t AUS 1150 T WIRK HANDEIN 1 g 21 EEE Hand EIN bet tigtes Schaltmittel 90 Zuschaltun 1152 HE Imp nachSTEU Israel Kein Q0 EIN AUS Q1 EIN AUS Q8 EIN AUS Q2 EIN AUS Q9 EIN AUS Bild 2 57 Logikdiagramm der Hand EIN Behandlung Auch eine Einschaltung ber die integrierten Steuerfunktionen Vor Ort Steuerung Steuerung ber DIGSI Steuerung ber serielle Schnittstelle kann in dieser Hinsicht wie eine Hand Einschaltung wirken vgl Para meter 1152 Kapitel 2 1 5 1 unter Randtitel Leistungsschalterzustand Wenn das Ger t ber eine integrierte Wiedereinschaltautomatik verf gt unterscheidet die integrierte Hand Ein Logik des
494. und Schalterversagerschutz und ber Unterspannungsschutz Synchron kontrolle berstromzeitschutz ohne mit ohne C ohne mit mit D mit ohne ohne N mit ohne mit P mit mit ohne Q mit mit mit R SIPROTEC 7VK61 Handbuch 283 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Anhang A 1 Bestelldaten und Zubeh r A 1 2 Zubeh r Spannungswandler Schutzschalter Nennwerte Bestellnummer Thermisch 1 6 A magnetisch 6 A 3SRV1611 1AG14 Schnittstellenmodule Austauschmodule f r Schnittstellen Benennung Bestellnummer RS232 C53207 A351 D641 1 RS485 C53207 A351 D642 1 LWL 820 nm C53207 A351 D643 1 Profibus FMS RS485 053207 A351 D603 1 Profibus FMS Doppelring 053207 A351 D606 1 Profibus DP RS485 Profibus DP Doppelring C53207 A351 D611 1 C53207 A351 D613 1 DNP 3 0 RS485 C53207 A351 D631 1 DNP 3 0 820 nm 053207 A351 D633 1 Ethernet elektrisch EN100 C53207 A351 D675 2 Ethernet optisch EN100 C53207 A351 D676 1 Abdeckkappen Abdeckkappe f r Klemmentyp Bestellnummer Spannungsklemme 18 polig Stromklemme 12 polig C073334 A1 C31 1 Spannungsklemme 12 polig Stromklemme 8 polig C73334 A1 C32 1 Verbindungsbr cken Verbindungsbr cke f r Klemmentyp Bestellnummer Spannungsklemme 18 polig 12 polig 073334 A1 C34 1 Stromklemme 12 polig 8 polig 073334 A1 C33 1 Buchsengeh use
495. ung Usy2 Usy1 Schaltgruppe 215 Usy1 Usy2 WDL 0 50 2 00 1 00 Anpassungsfaktor Usy1 Usy2 220 14 WANDLER nicht angeschl eigene Leitung 14 Wandler angeschlossen als eigene Leitung 221 14 Iph WDL 0 010 5 000 1 000 Anpassungsfaktor f r I4 Wandler I4 Iph 230 NENNFREQUENZ 50 Hz 50 Hz Nennfrequenz 60 Hz 235 PHASENFOLGE L1 L2 L3 L1 L2 L3 Phasenfolge L1 L3 L2 239 T LS EIN 0 01 0 60 s 0 06 s Eigenzeit des Leistungsschalters SYN 240A T AUSKOM MIN 0 02 30 00 s 0 10s Mindestdauer des Auskomman dos 241A T EINKOM MAX 0 01 30 00 s 0 10s Maximale Dauer des Einkomman dos 242 T PAUSE PRF 0 00 30 00 s 0 10s LS Pr fung Pausenzeit SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 37 Funktionen 2 1 Allgemeines 2 1 4 2 1 4 1 2 1 4 2 Parametergruppenumschaltung Zweck der Parametergruppen F r die Funktionseinstellungen des Ger tes k nnen bis zu 4 unterschiedliche Gruppen von Parametern einge stellt werden Diese k nnen w hrend des Betriebs vor Ort mittels des Bedienfeldes ber Bin reing nge sofern entsprechend rangiert ber die Bedien und Serviceschnittstelle von einem Personalcomputer oder ber die Systemschnittstelle umgeschaltet werden Aus Sicherheitsgr nden ist eine Umschaltung w hrend einer laufenden Netzst rung nicht m glich Eine Einstellgruppe umfasst die Parameterwerte aller Funktionen f r die Sie bei der Projektierung Abschnitt 2 1 1 2 die E
496. ung zeigt folgendes Bild Anregung abgebrochen w abgebrochen Wirkzeit u l Ausl se EE 1 kommando I I j L p A Einschalt i i eg i i kommando i Sperrzeit abgebrochen Sperrzeit I i 1 WE erfolglos ame 2 WE erfolgreich keine emeute i Ausl sung w hrend Sperrzeit Ausl sung w hrend Sperrzeit 1 i WE l uft Armur mit 1 Ausl sekommando Bild 2 4 Ablaufdiagramm einer zweimaligen Wiedereinschaltung mit Wirkzeit 2 WE erfolgreich Die integrierte Wiedereinschaltautomatik erlaubt bis zu 8 Wiedereinschaltversuche Dabei k nnen die ersten vier Unterbrechungszyklen mit unterschiedlichen Parametern Wirk und Pausenzeiten 1 3 polig arbeiten Ab dem f nften Zyklus gelten die Parameter des vierten Zyklus Selektivit t vor Wiedereinschaltung Damit der Kurzunterbrechungsablauf erfolgreich sein kann sollten Fehler auf der gesamten Leitungsstrecke an beiden Leitungsenden mit der gleichen m glichst kurzen Zeit abgeschaltet werden In der Regel wird also vor einer Wiedereinschaltung durch die Wiedereinschaltautomatik eine Schnellausl sung des Kurz schlussschutzes gew nscht Bild 2 5 Dabei nimmt man eine begrenzte Unselektivit t zugunsten der schnel len gleichzeitigen Abschaltung in Kauf da ja eine Wiedereinschaltung erfolgen wird SIPROTEC 7VK61 Handbuch 47 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise Anwurf Wirkzeiten 48
497. ungen Geh use 7XP20 Abmessungen siehe Ma bilder Abschnitt 4 10 Ger t Geh use Gr e Gewicht bei Maximal best ckung f r Schalttafeleinbau YA 5kg 7VK610 f r Schalttafelaufbau 13 9 5 kg f r Schalttafeleinbau 15 6kg 7VK611 f r Schalttafelaufbau 1 3 11 kg Schutzart gem IEC 60529 f r das Betriebsmittel im Aufbaugeh use IP 51 f r das Betriebsmittel im Einbaugeh use vorne IP 51 hinten IP 50 f r den Personenschutz IP 2x mit aufgesetzter Abdeckkappe 254 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Technische Daten 4 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise 4 2 Wiedereinschaltautomatik wahlweise Wiedereinschaltungen Anzahl Wiedereinschaltungen max 8 die ersten 4 mit individuellen Parametern Art abh ngig von Bestellvariante 1 polig 3 polig oder 1 3 polig Steuerung mit Anregung oder mit Ausl sekommando Wirkzeiten Anwurf ohne Anregung und Wirkzeit m glich 0 01 s bis 300 00 s Stufung 0 01 s Pausenzeiten vor Wiedereinschaltung f r alle Arten und alle Zyklen getrennt 0 01 s bis 1800 00 s Stufung 0 01 s Pausenzeiten nach Folgefehlererkennung 0 01 s bis 1800 00 s Stufung 0 01 s Sperrzeit nach Wiedereinschaltung 0 50 s bis 300 00 s Stufung 0 01 s Blockierzeit nach dynam Blockierung 0 58 Blockierzeit nach Hand Einsc
498. ungen Dabei erscheinen die mit gekennzeichneten Meldungen in der dargestellten Form im Ger tedisplay nur in den Betriebsmeldungen und unter DIGSI in den spontanen Meldungen Tabelle 2 10 Befehlsarten und zugeh rige Meldungen Befehlsart Befehl Verursachung Meldung Prozessausgabebefehl Schalten BF BF Nachf hrbefehl Nachf hrung NF NF Informationsstatusbefehl Erfas Erfassungssperre ES STH sungssperre Informationsstatusbefehl Ausga Ausgabesperre AS STH besperre Abbruchbefehl Abbruch AB AB In der Meldung bedeutet das Pluszeichen eine Befehlsbest tigung Das Ergebnis der Befehlsgabe ist positiv also wie erwartet Entsprechend bedeutet das Minuszeichen ein negatives nicht erwartetes Ergebnis der Befehl wurde abgelehnt Bild 2 71 zeigt beispielhaft in den Betriebsmeldungen Befehl und R ckmeldung einer positiv verlaufenen Schalthandlung des Leistungsschalters SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 10 Befehlsbearbeitung Die Pr fung von Verriegelungen kann f r alle Schaltger te und Markierungen getrennt projektiert werden Andere interne Befehle wie Nachf hren oder Abbruch werden nicht gepr ft d h unabh ngig von den Verrie gelungen ausgef hrt BETRIEBSMELD 19 06 01 11 52 05 625 Qo BF EIN 19 06 01 11 52 06 134 Qo RM EIN Bild 2 71 Beispiel einer Betriebsmeldung beim Schalten des Leistungsschalters Q0
499. ungs Sammelschienenspannung kV und Betragsdifferenz f r Synchronkon trolle foy s fsy2 fait Leitungs Sammelschienenfrequenz Hz und Betragsdifferenz f r Synchronkon trolle Paitt Betrag der Phasenwinkeldifferenz zwi u schen Leitung und Sammelschiene f r Synchronkontrolle 177 Funktionen 2 9 Zusatzfunktionen 1 gem Adresse 1104 2 gem Adresse 1103 3 unter Ber cksichtigung des Faktors 221 14 Iph WDL Die Berechnung der Betriebsmesswerte erfolgt auch bei einem laufenden St rfall in Abst nden von ca 0 5 s 2 9 3 2 Informations bersicht Nr Information Info Art Erl uterung 601 IL1 MW Messwert IL1 602 IL2 MW Messwert IL2 603 IL3 MW Messwert IL3 610 310 MW Messwert 310 619 1 MW Messwert I1 Mitsystem 620 I2 MW Messwert I2 Gegensystem 621 ULIE MW Messwert UL1E 622 UL2E MW Messwert ULZE 623 UL3E MW Messwert UL3E 624 UL12 MW Messwert UL12 625 UL23 MW Messwert UL23 626 UL31 MW Messwert UL31 627 Uen MW Messwert Uen 631 3U0 MW Messwert 3UO 632 Usy2 MW Messwert U Sy2 633 UX MW Messwert UX 634 Ui MW Messwert U1 Mitsystem 635 U2 MW Messwert U2 Gegensystem 636 Udif MW Messwert U Differenz Usy1 Usy2 637 Usy1 MW Messwert Usy1 638 Usy2 MW Messwert Usy2 641 P MW Messwert P Wirkleistung 642 Q MW Messwert Q Blindleistung 64
500. ungs oder Lastabwurfaufgaben verwendet werden Ferner k nnen drohende Stabilit tsprobleme erkannt werden Bei Induktionsmaschinen beeinflussen die Un terspannungen Stabilit t und zul ssige Kippmomente 2 5 1 berspannungsschutz berspannung Phase Erde Bild 2 21 zeigt das Logikdiagramm der Phasenspannungsstufen Von jeder der drei Messspannungen wird nu merisch die Grundschwingung herausgefiltert so dass Oberschwingungen oder transiente Spannungsspitzen weitgehend unsch dlich bleiben Die Spannungen werden je zwei Grenzwertstufen Uph gt und Uph gt gt zuge f hrt Das berschreiten der Grenzwerte durch eine Phasenspannung wird phasengetrennt gemeldet Au er dem gibt es f r jede Stufe eine generelle Anregemeldung Uph gt Anr und Uph gt gt Anr Das R ckfallver h ltnis ist einstellbar Uph gt gt R CK Jede Stufe startet eine phasengemeinsame Verz gerungszeit Der Ablauf der jeweiligen Verz gerungszeit T Uph gt bzw T Uph gt gt wird gemeldet und f hrt normalerweise zum Ausl sekommando Uph gt gt AUS Der berspannungsschutz Phase Erde kann ber eine Bin reingabe gt Uph gt gt blk blockiert werden SIPROTEC 7VK61 Handbuch 103 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 5 Spannungsschutz wahlweise 0240 4 amp Uph gt Anr 020 gt Uph gt gt blk 13703 3703 T Uph gt Pe T Uph gt Ablauf une Anr 3705 T Uph gt gt 3701 Uph
501. ungsdifferenz 3532 HE Fdiff 0 03 2 00 Hz 0 10 Hz Zul ssige Frequenzdifferenz 3533 HE PHIdiff 2 80 10 Zul ssige Winkeldifferenz 3535A HE SYNCHRON Ja Ja HE Zuschalt bei Usy2 gt Usy1 gt Nein u Synchr 3536 HE SYN Us1 lt Us2 gt Ja Nein HE Zuschaltung bei Usy1 lt und Nein Usy2 gt 3537 HE SYN Us1 gt Us2 lt Ja Nein HE Zuschaltung bei Usy1 gt und Nein Usy2 lt 3538 HE SYN Us1 lt Us2 lt Ja Nein HE Zuschaltung bei Usy1 lt und Nein Usy2 lt 3539 HE DURCHST Ja Nein Synchronit tspr fung wird ber Nein br ckt 2 4 4 Informations bersicht Nr Information Info Art Erl uterung 2901 gt Sync ein EM gt Synchronkontrolle einschalten 2902 gt Sync aus EM gt Synchronkontrolle ausschalten 2903 gt Sync block EM gt Synchronkontrolle blockieren 2905 gt Sync Mess HE EM gt Sync Messanforderung f r Hand Ein 2906 gt Sync Mess AWE EM gt Sync Messanforderung f r AWE 2907 gt Sync synchr EM gt Sync Prog Zuschalten bei Synchronit t 2908 gt Syn Usy1 gt Usy2 lt EM gt Sync Freigabe der Bedingung Usy1 gt Usy2 lt 2909 gt Syn Usy1 lt Usy2 gt EM gt Sync Freigabe der Bedingung Usy1 lt Usy2 gt 2910 gt Syn Usy1 lt Usy2 lt EM gt Sync Freigabe der Bedingung Usy1 lt Usy2 lt 2911 gt Sync durchst EM gt Sync Prog Durchsteuern 2930 Sync EABin IE Sync Ein Aus ber Bin reingabe 2931 Sync aus AM Synchronkontrolle ausgeschaltet 2932 Sync block AM Synchronkontrolle blockiert 2934 Sync St rung AM Synchronkontrolle ist g
502. ungsfaktor ggf neu Die Meldung Sync PHIdiff gt l sst darauf schlie en dass die Anschlussanpassung in diesem Bei spiel von der Sammelschiene nicht mit der unter Adresse 212 ANSCHLUSS Usy2 siehe Abschnitt 2 1 3 1 parametrierten bereinstimmt Bei Messung ber einen Transformator ist auch Adresse 214 Usy2 Usy1 zu kontrollieren diese muss die Schaltgruppe anpassen siehe Abschnitt 2 1 3 1 Sind diese richtig liegt wahrscheinlich eine Verpolung der Spannungswandleranschl sse f r U vor e F rdie Synchronkontrolle wird das Programm AW SYN Us1 gt Us2 lt Ja Adresse 3517 und AW SYNCHRON Adresse 3515 eingestellt e Spannungswandler Schutzschalter der Messstelle U Nr 362 gt Usy2 Wdl Aut ausschalten e ber Bin reingabe Nr 2906 gt Sync Mess AWE wird eine Messanforderung eingegeben Es erfolgt keine Einschaltfreigabe Wenn doch ist der Spannungswandler Schutzschalter f r die Messstelle U nicht rangiert Kl ren Sie ob dies Sollfunktion ist und berpr fen Sie ggf die Bin reingabe gt Usy2 Wdl Aut Nr 362 Spannungswandler Schutzschalter der Messstelle U wieder einschalten Leistungsschalter ffnen F r die Synchronkontrolle wird das Programm AW SYN Us1 lt Us2 gt Ja Adresse 3516 und AW SYN Us1 gt Us2 lt Adresse 3517 eingestellt e ber Bin reingabe Nr 2906 gt Sync Mess AWE wird eine Messanforderung eingegeben Die Syn chronkontrolle muss Freig
503. ungsschutz AM i x LED REL Anr L3 10321 Anregung Uph lt lt Phase L1 Spannungsschutz AM x I LED REL Uph lt lt Anr L1 10322 Anregung Uph lt lt Phase L2 Spannungsschutz AM i i LED REL Uph lt lt Anr L2 10323 Anregung Uph lt lt Phase L3 Spannungsschutz AM 5 R h LED REL Uph lt lt Anr L3 10325 Uphph lt Anregung Uphph lt Spannungsschutz AM i KG LED REL 73 125 2 ja Anr 10326 Uphph lt lt Anregung Uphph lt lt Spannungsschutz AM 5 KG 5 LED REL 73 126 2 ja Anr 10327 Uphph lt lt Anregung L1 L2 Spannungsschutz AM s KG s LED REL 73 127 2 ja Uphph lt lt AnrL12 10328 Uphph lt lt Anregung L2 L3 Spannungsschutz AM i KG 1 LED REL 73 128 2 ja Uphph lt lt AnrL23 10329 Uphph lt lt Anregung L3 L1 Spannungsschutz AM KG LED REL 73 129 2 ja Uphph lt lt AnrL31 10330 Uphph lt Zeit T Uphph lt abgelau Spannungsschutz AM h hy ji LED REL fen T Uphph lt Ablauf 10331 Uphph lt lt Zeit T Uphph lt lt abge Spannungsschutz AM j i LED REL laufen T Uphph lt lt Ablauf 10332 Uphph lt lt Ausl sung Uph Spannungsschutz AM S K LED REL 73 132 2 ja ph lt lt AUS 10333 Anregung Uphph lt L1 L2 Spannungsschutz AM i 3 2 LED REL Uphph lt Anr L12 10334 Anregung Uphph lt L2 L3 Spannungsschutz AM 5 i LED REL Uphph lt Anr L23 10335 Anregung Uphph lt L3 L1 Spannungsschutz AM K i LED REL Uphph lt Anr L31 10336 Anregung Uphph lt lt L1 L2 Uph
504. urch geschaltet Nichtbeachtung der folgenden Ma nahme werden Tod schwere K rperverletzung oder erheblichen Sach schaden zur Folge haben Schaltbare Betriebsmittel z B Leistungsschalter Trenner nur bei Inbetriebnahme und keinesfalls im schar fen Betrieb durch Absetzen oder Aufnehmen von Meldungen ber die Systemschnittstelle mittels der Testfunk tion kontrollieren Hinweis Nach Abschluss des Hardware Tests wird das Ger t einen Erstanlauf durchf hren Damit werden alle Melde puffer gel scht Ggf sollten die Meldepuffer zuvor mittels DIGSI ausgelesen und gesichert werden Der Hardwaretest kann mit DIGSI in der Betriebsart Online durchgef hrt werden Verzeichnis Online durch Doppelklick ffnen die Bedienfunktionen f r das Ger t erscheinen Anklicken von Test rechts im Bild erscheint dessen Funktionsauswahl Doppelklicken in der Listenansicht auf Ger te Ein und Ausgaben Die gleichnamige Dialogbox wird ge ff net siehe Bild 3 23 Aufbau der Dialogbox 228 Die Dialogbox ist in drei Gruppen unterteilt BE f r Bin reing nge BA f r Bin rausgaben und LED f r Leucht dioden Jeder dieser Gruppen ist links eine entsprechend beschriftete Schaltfl che zugeordnet Durch Dop pelklicken auf diese Fl chen k nnen Sie die Einzelinformationen zur zugeh rigen Gruppe aus bzw einblen den In der Spalte Ist wird der derzeitige Zustand der jeweiligen Hardwarekomponente angezeigt Die Darstellung erf
505. uschaltung bei Usy1 gt Nein und Usy2 lt 3518 AW SYN Us1 lt Us2 lt Synchron Kontr Ja Nein AWE Zuschaltung bei Usy1 lt Nein und Usy2 lt 3519 AW DURCHST Synchron Kontr Ja Nein Synchronit tspr fung wird ber Nein br ckt 3530 HE ZUSCHALTUNG Synchron Kontr mit T LS EIN ohne T LS EIN Betriebsart der Hand Ein Zu ohne T LS EIN schaltung 3531 HE Udiff Synchron Kontr 1 0 60 0 V 2 0 V Zul ssige Spannungsdifferenz 3532 HE Fdiff Synchron Kontr 0 03 2 00 Hz 0 10 Hz Zul ssige Frequenzdifferenz 3533 HE PHldiff Synchron Kontr 280 10 Zul ssige Winkeldifferenz 3535A HE SYNCHRON Synchron Kontr Ja Ja HE Zuschalt bei Usy2 gt Usy1 gt Nein u Synchr 3536 HE SYN Us1 lt Us2 gt Synchron Kontr Ja Nein HE Zuschaltung bei Usy1 lt und Nein Usy2 gt 3537 HE SYN Us1 gt Us2 lt Synchron Kontr Ja Nein HE Zuschaltung bei Usy1 gt und Nein Usy2 lt 3538 HE SYN Us1 lt Us2 lt Synchron Kontr Ja Nein HE Zuschaltung bei Usy1 lt und Nein Usy2 lt 3539 HE DURCHST Synchron Kontr Ja Nein Synchronit tspr fung wird ber Nein br ckt 3701 Uph gt gt Spannungsschutz Aus Aus Betriebsart Ph E berspan Nur Meldung nungsschutz Ein U gt Meld U gt gt Ausl 3702 Uph gt Spannungsschutz 1 0 170 0 V 85 0 V Uph gt Ansprechwert 3703 T Uph gt Spannungsschutz 0 00 100 00 s 2 00 s Uph gt Zeitverz gerung 3704 Uph gt gt Spannungsschutz 1 0 170 0 V 100 0 V Uph gt gt Ansprechwert 3705 T Uph gt gt Spannungsschutz 0 00 10
506. utzfunktionen U sammelschienenseitig angeschlossen muss U an eine Abzweigspannung angeschlossen werden U kann eine beliebige Leiter Erde oder Leiter Leiter Spannung sein vergl Abschnitt 2 1 3 1 Randtitel Span nungsanschluss Sammelschiene Leitung SIPROTEC Steuerquittierschalter L Steuerung O 1 Schnittstelle Bild 2 16 Synchronkontrolle beim Einschalten Beispiel SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 4 Synchron und Einschaltkontrolle wahlweise Wenn zwischen Abzweig Spannungswandler und Sammelschienen Spannungswandler ein Transformator zwischengeschaltet ist Bild 2 17 l sst sich dessen Schaltgruppe im 7VK61 anpassen so dass keine exter nen Anpassungsmittel erforderlich sind Sammelschiene Trafo Leitung SIPROTEC Steuerquittierschalter Steuerung O I Schnittstelle Bild 2 17 Synchronkontrolle ber Transformator Beispiel Die Synchronkontroll Funktion des 7VK61 arbeitet in der Regel mit der integrierten Wiedereinschaltautomatik der Hand Ein Funktion und der Steuerfunktion zusammen Es ist jedoch auch m glich mit einer externen Wie dereinschaltautomatik zu arbeiten In diesem Fall muss der Signalaustausch zwischen den Ger ten ber bin re Ein und Ausg nge erfolgen siehe Bild 2 18 Bei Einschaltung ber die integrierte Steuerfunktion werden gegebenenfalls projektierte Verriegelu
507. versagerschutz Start L2 Schalterversag EM KG m LED BE REL gt SVS Start L2 316 SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Anhang A 8 Informations bersicht C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Nr Bedeutung Funktion Info Meldespeicher Rangierbarkeit IEC 60870 5 103 Art I I W u I5 fe ls lt J 2 g 9 d je S S amp 2 z 2 3 8 ja 2 2 l la g 5 Js 3 5 2 Z W S Io gt gt 2 o S 2 3 o g g Je Ig IF 2 amp o TD 2 b x nz 5 e jg 5 g amp j i N a 0 L IL E 2 5 23 3 2 z r T 5 0 3 a 5 P rm 1437 gt Schalterversagerschutz Start L3 Schalterversag EM KG m LED BE REL gt SVS Start L3 1439 gt SVS Start ohne Strom Buch Schalterversag EM KG m LED BE REL holzschutz gt SVS STARTohnel 1440 SVS Ein Aus ber Bin reingabe Schalterversag IE KG k LED REL SVS EABin 1451 Schalterversagers ausgeschal Schalterversag AM KG I LED REL 166 151 1 ja tet SVS aus 1452 Schalterversagers blockiert Schalterversag AM KG KG i LED REL 166 152 1 ja SVS block 1453 Schalterversagerschutz wirksam Schalterversag AM kg h LED REL 166 153 1 ja SVS wirksam 1461 Schalterversagers angeworfen Schalte
508. vor dem Anwurf Nein pr fen 3403 T SPERRZEIT Automatische WE 0 50 300 00 s 0 3 00 s Sperrzeit nach Wiedereinschal tung 3404 T BLK HANDEIN Automatische WE 0 50 300 00 s 0 1 00 s Blockierdauer bei Hand Ein Er kennung 3406 FOLGEFEHLERERK Automatische WE Mit Anregung Mit Auskommando Folgefehlererkennung Mit Auskommando 3407 FOLGEFEHLER Automatische WE blockiert AWE Start TP FOLGE Folgefehler in der spannungslo Start TP FOLGE sen Pause 3408 T ANWURF BERW Automatische WE 0 01 300 00 s 0 20 s Anwurf berwachungszeit 3409 T LS BERW Automatische WE 0 01 300 00 s 3 00 s LS Bereitschafts berwa chungszeit 3410 T INTER EIN Automatische WE 0 00 300 00 s s Zeit bis Inter EIN 3411A T PAUSE VERL Automatische WE 0 50 300 00 s s Maximale Verl ngerung der Pau senzeit 3425 AWE mit U AMZ Automatische WE Ja Ja AWE mit berstromzeitschutz Nein 3430 MITNAHME 3POL Automatische WE Ja Ja 3 polige Mitnahme LS Plausibili Automatische WE Nein t t 3431 RS VWE Automatische WE ohne ohne R ckspannungs berwachung VWE Verk rzte WE RSU 3433 ASP T WIRK Automatische WE 0 01 300 00 s 0 20 s Wirkzeit 3434 ASP T MAX Automatische WE 0 50 3000 00 s 5 00 s Maximale Pausenzeit 3435 ASP erlaubt 1p Automatische WE Ja Nein Einpolige Ausl sung erlaubt Nein 3436 ASP LS vor WE Automatische WE Ja Nein LS Bereitschaft vor WE pr fen Nein 3437 ASP Syn Check Automatische WE Ja Nein Synchrocheck nach 3 poliger Nein Pause
509. w hrend des Betriebs schnell und bequem umgeschaltet werden k nnen Bei Einstellung nicht vorhanden steht Ihnen nur eine Parame tergruppe zur Verf gung SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 0159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 1 Allgemeines Adresse 106 U WANDLER legt fest wie die Spannungswandler angeschlossen sind U WANDLER dreiphasig bedeutet das die drei Phasenspannungen in Sternschaltung angeschlossen sind U WANDLER einphasig wird gew hlt wenn das Ger t an nur einen Spannungswandler angeschlossen ist In diesem Fall wird die an dem Spannungseingang U anliegende Spannung grunds tzlich als die zu synchronisierende Spannung Usyz interpretiert Der Parameter 210 U4 WANDLER ist dann fest auf Usy2 Wandler eingestellt und erlaubt keine andere Einstellm glichkeit Mittels Parameter 212 ANSCHLUSS Usy2 wird dann festgelegt welche prim re Spannung angeschlossen wird Die Einstellung U WANDLER Nein blendet alle spannungs behafteten Funktionen und Parameter aus Parameter 107 I WANDLER projektiert den Stromwandleranschluss Bei der Voreinstellung I WANDLER Ja sind die strombedingten Funktionen Stromkriterium des Spannungsschutzes Leitungszustandserkennung Betriebsmessung der Str me und Leistungen strombedingte Messwert berwachungen betriebsbereit Mit der Einstellung I WANDLER Nein kann das Ger t ohne jeglichen Stromwandleranschluss betrieben werden alle strombedingten Funktionen und Parameter sind dann ausgeble
510. w rtsstufe eines Abzweigschutzes oder vom Sammel schienenschutz ausgel st der Fehler geh rt von den Stromwandlern aus gesehen zur Sammelschiene flie t der Kurzschlussstrom weiter da er vom Gegenende gespeist wird Die Zeitstufe T END FEHLER Adresse 3922 wird gestartet wenn w hrend des Ausl sekommandos einer Abzweigschutzfunktion vom Leistungsschalter Hilfskontakt ein offener Leistungsschalter gemeldet wird und gleichzeitig Strom flie t Adresse 3902 Das Ausl sekommando des Endfehlerschutzes ist f r die bertra gung an das Gegenende vorgesehen Die Zeit wird demnach so eingestellt dass sie bei transienter Erf llung der Startbedingungen beim Schalten des Schalters nicht zum Ablauf kommt Leistungsschalter Gleichlauf berwachung 136 Die Gleichlauf berwachung f r die Schalterpole kann in Adresse 3931 ZGL Zwangsgleichlauf getrennt Ein oder Ausgeschaltet werden Sie hat nur Sinn wenn die Pole des Leistungsschalters einzeln gesteuert werden k nnen Die Gleichlauf berwachung soll verhindern dass station r nur ein oder zwei Pole des Leistungsschal ters ge ffnet sind Hierzu m ssen entweder die Hilfskontakte jedes einzelnen Schalterpols oder die Reihen schaltung der Schlie erhilfskontakte und die Reihenschaltung der ffnerhilfskontakte an Bin reingaben des Ger tes gef hrt sein Sind diese Bedingungen nicht erf llt schalten Sie Adresse 3931 Aus SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009
511. wirksam Ansprechwert 31 gt gt Erde f r Iy 1 A 0 05 A bis 25 00 A Stufung 0 01 A oder unwirksam f r Iy 5 A 10 25 A bis 125 00 A oder unwirksam Verz gerung Tjp n gt gt Phasen 0 00 s bis 30 00 s oder unwirksam Stufung 0 01 s Verz gerung T3 0 gt gt Erde 0 00 s bis 30 00 s oder unwirksam Stufung 0 01 s R ckfallverh ltnis ca 0 95 f r VIy 0 5 Ansprechzeiten schnelle Relais High Speed Relais ca 25 20 ms R ckfallzeiten ca 30 ms Toleranzen Str me 3 vom Einstellwert bzw 1 Nennstrom Zeiten 1 vom Einstellwert bzw 10 ms Die eingestellten Zeiten sind reine Verz gerungszeiten berstromstufen Ansprechwert Ip gt Phasen f rn 1A 0 10 A bis 25 00 A oder unwirksam Stufung 0 01 A f r y 5A 0 50 A bis 125 00 A oder unwirksam Ansprechwert 31 gt Erde f rly 1A 0 05 A bis 25 00 A oder unwirksam Stufung 0 01 A f ry 5A 0 25 Abis 125 00 A oder unwirksam Verz gerung Tjpn gt Phasen 0 00 s bis 30 00 s oder unwirksam Stufung 0 01 s Verz gerung T30 gt Erde 0 00 s bis 30 00 s oder unwirksam Stufung 0 01 s R ckfallverh ltnis ca 0 95 f r VIy 0 5 Ansprechzeiten schnelle Relais High Speed Relais ca 25 20 ms R ckfallzeiten ca 30 ms Toleranzen Str me 3 vom Einstellwert bzw 1 Nenn
512. z gert bei Freigabe Ja ber Bin 2671 SOTF IP Nein Nein Unverz gert bei Zuschal Ja tung auf Fehler 2680 T SOTF 0 00 30 00 s 0 00 s Verz gerungszeit bei Zu schaltung 2 3 5 Informations bersicht Nr Information Info Art Erl uterung 7104 gt U AMZ I gt gt blk EM gt U AMZ I gt gt Stufe blockieren 7105 gt U AMZ I gt blk EM gt U AMZ I gt Stufe blockieren 7106 gt U AMZ Ip blk EM gt U AMZ Ip Stufe blockieren 7110 gt U AMZ AUS Frg EM gt U AMZ Auskommando Freigabe 7130 gt U AMZ I gt gt gt blk EM gt U AMZ I gt gt gt Stufe blockieren 7131 gt U AMZ I gt gt gt Frg EM gt U AMZ I gt gt gt Stufe freigeben 7151 U AMZ aus AM U AMZ ausgeschaltet 7152 U AMZ block AM U AMZ blockiert 7153 U AMZ wirksam AM U AMZ wirksam 7161 U AMZ G Anr AM U AMZ Generalanregung 7162 U AMZ Anr L1 AM U AMZ Anregung L1 7163 U AMZ Anr L2 AM U AMZ Anregung L2 7164 U AMZ Anr L3 AM U AMZ Anregung L3 7165 U AMZ Anr E AM U AMZ Anregung Erde 7171 U AMZ Anr nur E AM U AMZ Anregung nur Erde 7172 U AMZ Anr nurL1 AM U AMZ Anregung nur L1 7173 U AMZ Anr L1E AM U AMZ Anregung L1 E 7174 U AMZ Anr nurL2 AM U AMZ Anregung nur L2 7175 U AMZ Anr L2E AM U AMZ Anregung L2 E 7176 U AMZ Anr L12 AM U AMZ Anregung L1 L2 7177 U AMZ Anr L12E AM U AMZ Anregung L1 L2 E 7178 U AMZ Anr nurL3 AM U AMZ Anregung nur L3 7179 U AMZ Anr L3E AM U AMZ Anregung L3 E 7180 U AMZ Anr L31 AM U AMZ Anregung L3 L1 7181 U AMZ Anr L31E AM U AMZ Anregun
513. zug nglich Ger t in den Schalttafelausschnitt einschieben und mit 4 Schrauben befestigen Ma bilder siehe Abschnitt 4 10 Die 4 Abdeckungen wieder aufstecken Solide niederohmige Schutz und Betriebserde an der R ckseite des Ger tes mit mindestens einer Schrau be M4 anbringen Der Querschnitt der hierf r verwendeten Leitung muss dem maximalen angeschlossenen Querschnitt entsprechen mindestens jedoch 2 5 mm betragen Anschl sse ber die Steck oder Schraubanschl sse an der Geh user ckwand gem Schaltplan herstel len Bei Schraubanschl ssen m ssen bei Verwendung von Gabelkabelschuhen oder bei Direktanschluss vor dem Einf hren der Leitungen die Schrauben soweit eingedreht werden dass der Schraubenkopf mit der Au Benkante des Anschlussmoduls fluchtet Bei Verwendung von Ringkabelschuhen muss der Kabelschuh in der Anschlusskammer so zentriert werden dass das Schraubengewinde in das Loch des Kabelschuhes passt Die Angaben ber maximale Querschnitte Anzugsdrehmomente Biegeradien und Zugentlastung aus der SIPROTEC 4 Systembeschreibung sind unbedingt zu beachten Hinweise enth lt auch die dem Ger t bei liegende Kurzanleitung SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Montage und Inbetriebsetzung 3 1 Montage und Anschluss Langloch SIEMENS HAUPTMENU Beldungen Messwerte Bild 3 16 Langloch SIEMENS Bild 3 17 Schalttafeleinbau
514. zur Leittech nik f r Schaltanlagen erfolgen Dazu ist es notwendig dass die erforderliche Peripherie sowohl im Ger t als auch in der Anlage physisch vorhanden ist Ferner sind im Ger t bestimmte Einstellungen f r die serielle Schnittstelle vorzunehmen siehe SIPROTEC 4 Systembeschreibung 2 10 2 2 Informations bersicht Nr Information Info Art Erl uterung 00 EIN AUS BR_D12 Leistungsschalter QO 00 EIN AUS DM Leistungsschalter QO Q1 EIN AUS BR_D2 Trenner Q1 Q1 EIN AUS DM Trenner Q1 Q8 EIN AUS BR_D2 Erder Q8 SIPROTEC 7VK61 Handbuch 185 C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 10 Befehlsbearbeitung Nr Information Info Art Erl uterung Q8 EIN AUS DM Erder Q8 Q0 AUS IE Verriegelungsmeldung LS Q0 AUS z O0 EIN IE Verriegelungsmeldung LS QO EIN Q1 AUS IE Verriegelungsmeldung Trenner Q1 AUS Q1 EIN IE Verriegelungsmeldung Trenner Q1 EIN Q8 AUS IE Verriegelungsmeldung Erder Q8 AUS x Q8 EIN IE Verriegelungsmeldung Erder Q8 EIN Q2 EIN AUS BR_D2 Q2 EIN AUS Q2 EIN AUS DM Q2 EIN AUS Q9 EIN AUS BR_D2 Q9 EIN AUS Q9 EIN AUS DM Q9 EIN AUS L fter BR_D2 L fter EIN AUS L fter DM L fter EIN AUS 31000 Q0 OpCnt WM Q0 Schaltspielz hler 31001 Q1 OpCnt WM Q1 Schaltspielz hler 31002 Q2 OpCnt WM Q2 Schaltspielz hler 31008 Q8 OpCnt WM Q8 Schaltspielz hler 31009 Q9 OpCnt W
515. zweigtrenner 1 ein Kurzschlussstrom I und oder I flie t kann nur ein Fehler im Endbe reich zwischen den Stromwandlern I4 Ig und dem Abzweigtrenner vorliegen Die Kurzschlussstrom f hrenden Leistungsschalter LSA und LSM k nnen unverz gert ausgeschaltet werden Die beiden Stromwandlers tze werden so parallelgeschaltet dass ihre Summe I Ig den in Richtung Abzweigtrenner flie enden Strom re pr sentiert Der Endfehlerschutz ist ein berstromschutz der nur dann aktiv wird wenn ber eine Bin reingabe gt U AMZ I gt gt gt Frg gemeldet wird dass der Abzweigtrenner offen ist Die Bin reingabe muss also vom Hilfskontakt dieses Trenners gesteuert werden Bei geschlossenem Abzweigtrenner ist der Endfehlerschutz unwirksam Hierzu das Logikdiagramm im n chsten Bild Soll diese Endfehlerschutzstufe als normale unabh ngige berstromzeitschutzstufe eingesetzt werden kann z B die Bin reingabe gt U AMZ I gt gt gt blk unbelegt und unrangiert bleiben Der Freigabeeingang gt U AMZ I gt gt gt Frg muss jedoch dauernd aktiviert werden entweder ber einen bin ren Eingang oder ber die an wenderdefinierbaren Logikfunktionen CFC SIPROTEC 7VK61 Handbuch C53000 G1100 C159 3 Ausgabedatum 04 2009 Funktionen 2 3 berstromzeitschutz wahlweise Tiph gt gt gt Ta HH 1 gt gt gt Anr L1 1 I L1 m l gt gt gt Anr L2 1 gt LI H I1 gt gt gt Anr L3 gt HH em I H i P gt gt A

1 2 3 4 A

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