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1. PR RN 3 Sich getragen wissen mit Gott durchs Leben gehen TP Wir Menschen sch pfen Kraft zum Leben wesentlich aus der Erfahrung von liebender Zuwendung Annahme und Geborgenheit Wo die Erf llung solcher Grundbed rfnisse geschenkt wird kann dies zugleich als Hinweis auf Gott gedeutet werden der der Urquell von Geborgenheit und Liebe ist Das Bewusstsein von Gott bedingungslos an genommen und geliebt zu sein f rdert und st rkt deshalb das Erwachsenwerden und das Ja zum eigenen Leben mit all seinen H hen und Tiefen es ist zugleich von hoher Bedeutung f r das Selbstwertgef hl und f r den oft schweren Prozess sich in seinem Sosein selbst anzunehmen Die Zusagen des Glaubens er ffnen dazu wertvolle Zug nge sie wollen Hilfestellungen bieten bzw Horizonte er ffnen damit in aller Unzul nglichkeit und Gebro chenheit menschlichen Lebens dennoch Heil erfahren werden kann 3 1 Ich Gott ist der Sch pfer allen und deshalb auch meines Lebens Ich bin wie er mich gewollt hat in mir hat er sich ins Bild gegeben Von dieser Zusage ausgehend darf ich mich als geliebtes und wertvolles Gesch pf erkennen Weitere wichtige Aspekte dazu enth lt der Lernbereich Pers nlichkeit und soziale Beziehungen Meine Sich der eigenen Familie bewusst werden Eltern Geschwister Geburtstag und Geburtsort Lebensgeschichte Stationen der eigenen Lebensgeschichte verfolgen Elternhaus Kindergarten Schule wichtige biografische Erei
2. Freizeit als Ausgleich zur Arbeit Ruhe und Arbeitsphasen bewusst gestalten Anstrengung und Ausgleich Konzentration und Erholung Sich der Trennung von Arbeit und Freizeit bewusst werden zeitliche Aspekte unter schiedliche T tigkeiten verschiedene Partner Freie Zeit eigenverantwortlich und sinnvoll nutzen Entspannung Ruhe Hobby Engage ment Beziehungen Urlaub von Schulferien unterscheiden Urlaub als Erholung Urlaub als Reisezeit Urlaubsplanung Bedeutung der Arbeit aus biblischer und christlicher Sicht Arbeit als Auftrag des Sch pfers verstehen Entfaltung der Sch pfung Erf llen des g ttlichen Willens Gen 1 28 29 ber das Sinnstiftende von Arbeit nachdenken Selbstverwirklichung sozialer Wert von Arbeit gesegnetes Tun Arbeit ist nicht immer nur Freude ber Leistung nachdenken Leistungsanforderungen Freude an Leistung berforde rung Gef hle bei Erfolg und Misserfolg Leistung gegen ber Gott Den Sonntag als geheiligte Zeit wahrnehmen und gestalten Ex 20 8 11 Zeit f r Gott f r die gemeindliche Eucharistiefeier f r Erholung und Besinnung Zeit f r soziales Mit einander Unterschiede zwischen den Werktagen und dem Sonntag kirchliche Aktionen zum Schutz des Sonntags 104 Katholische Religionslehre 1 2 Menschen gestalten ihre Zukunft Glaube bringt Zuversicht und Orientierung M glichkeiten und Grenzen der Freiheit Seine eigenen M glichkeiten entdeck
3. Mofakurs Neigungsgruppen PC Kurs Kulturtechniken Einkauf Nachrichtenwerk Fitness statt L nderkunde Sport Wochenr ckblick Reflexion 18 Grundlagen und Leitlinien 6 Lehrerinnen und Lehrer Y Grundlegende Einstellungen Lehrerinnen und Lehrer erkennen die Unterschiedlichkeit der Talente Bed rfnisse F higkeiten und Fertigkeiten ihrer Sch lerinnen und Sch ler an Sie respektieren Lebenserfahrungen und Lebensentw rfe sowie den Anspruch das eigene Leben selbstbestimmt zu gestalten Dies gilt auch bei lebenslangem Angewiesensein auf Hilfe Die Lehrkr fte sind berzeugt dass alle Menschen durch das Vertrauen in eigene F higkeiten wachsen und ihre Lebenswege viel f ltig und gestaltbar sind Berufsgruppen Die Bezeichnung Lehrerinnen und Lehrer wird zusammenfassend verwendet Der Lehrplan ist Arbeitsgrundlage f r P dagoginnen und P dagogen aus verschiedenen Berufsgruppen e Sonderschullehrerinnen und Sonderschullehrer e Berufsschullehrerinnen und Berufsschullehrer e Lehrerinnen und Lehrer allgemeiner Schulen e Fachlehrerinnen und Fachlehrer e Werkmeisterinnen und Werkmeister e Heilp dagogische F rderlehrerinnen und F rderlehrer e Heilp dagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter e Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Pflegedienst Die einzelnen Berufsgruppen bringen spezifische Kompetenzen in die Planung und Durchf hrung des Unterrichts ein Diese zu koordinieren ist Aufgabe der Stufenleitung
4. Nun freut euch lieben Christen g mein EG341 Vom Beginn der Reformation h ren Erz hlungen Bilder Dias Filmausschnitte die Bot schaft Luthers die Reaktionen der Menschen Von Luthers Zeit auf der Wartburg und der Bibel bersetzung erfahren Erz hlungen Bilder Dias Filmausschnitte historische Bibeln Lied Ein feste Burg EG362 4 2 Menschen suchen nach Sinn wie kann Leben gelingen Es besteht ein enger Bezug zum Themenbereich 3 Sich getragen wissen mit Gott durchs Leben gehen im Speziellen mit 3 1 Ich Hoffnungen und W nsche f r das eigene Leben zum Ausdruck bringen Geborgenheit ein eigenes Erwartungen Zuhause Beruf Familie e Sich ber Sehns chte austauschen Gl ck Geborgenheit erf llte Zeit e Zusammentragen was Jugendlichen heilig ist K rperkult Idole Clique religi se Elemente in Musik Sport Werbung e Auf Grenzen eigener W nsche und Pl ne aufmerksam werden Realit t und Wunsch traum Einschr nkungen durch Behinderungen e Gegen ber zuk nftigen Aufgaben eine positive Haltung entwickeln Vorfreude Bef rchtungen Gef hrdungen e Auf den Zusammenhang zwischen unerf llten Bed rfnissen und Sucht aufmerksam werden eigene Empfindungen Bilder aus Medien und Werbung Sich mit der zerst rerischen Wirkung von Drogen auseinandersetzen Versprechen und Auswirkungen Alkohol Rauchen Medikamente Suchtkarrieren 126 Evangelische Religionslehre
5. Fragw rdige Angebote auf dem Markt der Weltanschauungen wahrnehmen und bedenken Astrologie und Wahrsagen Okkultismus Satanismus Esoterik religi se Gruppen und Psychokulte Von Verlockungen und Gefahren bestimmter religi ser Gruppierungen h ren Zeugen Jehovas Scientology christliche Sekten Jugendreligionen Sich vor Gef hrdungen sch tzen Erfahrungsberichte Betroffener Rollenspiele Perspektiven Glauben als St rkung erfahren Mut und Hoffnung weckende biblische Texte Ps23 Ps25 Jes9 Mt11 5 2Kor12 6 10 1Thess5 21 das Lied Von guten M chten EG 637 In Ritualen Geborgenheit und Annahme erfahren Segensgesten und lieder Feiern 4 3 Menschen sto en an Grenzen Glaube tr gt durch Leid und Tod Die Behandlung dieser Aspekte setzt eine vorhergehende Besch ftigung mit 3 1 Ich voraus Schicksalsschl ge Von Erfahrungen mit Schicksalsschl gen berichten Unf lle Katastrophen schwere Herausforderungen Krankheiten e Ver nderungen durch Schicksalsschl ge im Leben wahrnehmen eigene Erfahrungen und Gef hle Berichte Geschichten Betroffener e Sich der Situation der Hilfsbed rftigkeit stellen Umgang mit Abh ngigkeit Ausdruck in Farben Symbolen Bewegungen e M glichkeiten der Bew ltigung kennen lernen Gespr ch Bilder Musik Tanz Hoffnung gebende Beispielgeschichten e Die Frage nach dem gn digen Gott stellen eigene Fragen Zweifel Wut Trauer die Geschichte Hiobs e Beispi
6. Sozial kommunikative Kompetenzen und Kognitive Kompetenzen werden inhaltliche Schwerpunkte gesetzt und Zusammenh nge verdeutlicht Diese Darstellung wird erg nzt durch Fach und Sachkompetenzen die als F higkeiten und Fertig keiten zur Bew ltigung klar umrissener Aufgabenfelder zu verstehen sind Sie finden Ber cksichtigung in den ein zelnen Lernbereichen Selbstkompetenzen Beobachtungsaspekte K rperbewusstsein Sch tzt k rperliche Voraussetzungen realistisch ein Kompensiert k rperliche Einschr nkungen Dosiert Krafteinsatz Nimmt berlastung und Schmerzen wahr Pflegt den K rper Motivation L sst sich auf F rderangebote ein Zeigt Freude an der eigenen Leistung bernimmt mter und Dienste Nimmt Fremdanst e an Arbeitet aus eigenem Antrieb H lt Leerl ufe aus H lt T tigkeiten im Sitzen Stehen Gehen durch Stellt Aufgaben fertig Nimmt an Wahlangeboten kontinuierlich teil Ausdauer Zeigt wachsende Belastbarkeit Selbstst ndigkeit Organisiert den eigenen Arbeitsplatz Bew ltigt den Schulweg allein Meldet sich zu Neigungsgruppen an Plant Freizeit im Wohntraining Achtet auf angemessene Kleidung Zuverl ssigkeit Richtet sich nach Zeitsignalen H lt Arbeits und Pausenzeiten ein H lt sich an Vereinbarungen Schl sselkompetenzen 25 H lt Sicherheitsbestimmungen ein Beachtet Verkehrsregeln Gibt Informationen weiter Sorgfalt H lt Ordn
7. 3 3 Gott in meinem Leben Das Fragen und die Sehnsucht nach Gott geh ren zu den Grunddaten menschlicher Existenz Als Christen erken nen wir in der Bibel das grundlegende Dokument unseres Glaubens das auf solches Fragen und Sehnen Antwort gibt Sie weist hin auf Jesus Christus und bezeugt ihn als Sohn Gottes Durch ihn hat Gott zu uns gesprochen und in ihm ist Gott uns nahe Die Frage nach Gott ber Gott sprechen pers nliche Erfahrungen mit dem Dasein Gottes Entt uschungen Zweifel und Leugnung Unterschiedliche Aussagen zu Gott kennen lernen Texte Zitate bildliche Darstellungen Den Menschen als ein zu Gott offenes Wesen entdecken Fragen und Suchen nach Gott Die Bibel als Buch des Lebens Christenheit kennen lernen Die Bibel als die grundlegende Urkunde unseres Glaubens als die Heilige Schrift der Die Bibel als ein von Menschen geschriebenes Buch entdecken Glaubens und Gottes erfahrungen Glaubensgewissheit und Zweifel N te und Klagen der Menschen Wichtige Texte in der Bibel lesen und dar ber sprechen Gottesbegegnung in Vorstellungen von Jesus sammeln Geschichten Bilder Jesus Christus Jesus als Mensch entdecken Biografie Steckbrief Sohn Gottes Der Erfahrung nachsp ren dass uns Gott durch Jesus Christus ganz nahe kommt In Gleichnissen und Geschichten die Botschaft Jesu entdecken Kindersegnung Mk10 13 16 Arbeiter im Weinberg Mt20 1 16 Ehebrecherin Jh8 3 11 Jesu Botschaft von Gott
8. Abenteuer erleben Erfolg erfahren St rken erfahren Vorbilder im drogenfreien Verhalten kennen lernen Sportler Musiker Angebotene Drogen ablehnen Rollenspiel 5 3 Hilfe und Beratung Information e Informationsquellen kennen lernen B cher Brosch ren Filme Lernspiele Bundes zentrale f r gesundheitliche Aufkl rung BZgA Gesundheitsamt Suchtberatungsstelle Polizei Internet Beratung e Beratungsstellen f r Suchtprobleme kennen lernen Hausarzt Gesundheitsamt Suchtberatungsstelle Suchtnotrufnummer Training e An Suchtpr ventionsprogrammen teilnehmen Materialien der BZgA Seminare des Gesundheitsamtes oder der Jugendpolizei Mobilit t 41 Mobilit t RR Bedeutung des Lernbereiches IX Mobilit t ist eine Voraussetzung zur Teilhabe an vielen Aspekten des Lebens in einer hoch entwickelten Gesellschaft Sie ist ein Schl ssel f r Selbstbestimmung Pers nlichkeitsentfaltung und gesellschaftliche Integration Ihr kommt besonders in den Bereichen Arbeit Wohnen und Freizeit gro e Bedeutung zu Mobil zu sein erfordert zunehmend umfangreiche und komplexe Kompetenzen Menschen mit Behinderung erfahren dadurch Erschwernisse die mit unter nur durch individuell angepasste Unterst tzung berwunden werden k nnen Hinweise zum Unterricht Die Berufsschulstufe kn pft an die Ziele der Grund und Hauptschulstufe an Zur Schulung grundlegender F hig keiten wie der Wahrnehmungs oder Bewegungsf higkei
9. Gefahren in ffentlichen Verkehrsmitteln beachten selbstschlie ende T ren starkes Bremsen von Stra enbahnen Hinweise beachten Durchsagen Warnschilder Sich als Rollstuhlfahrer im ffentlichen Verkehr sicher verhalten am richtigen Eingang einsteigen beim Fahrer bemerkbar machen Defensives Verhalten im Stra enverkehr pflegen trotz gr ner Fu g ngerampel auf Autofahrer achten am Zebrastreifen auf Autofahrer achten Gef hrliche Stra en und Pl tze meiden unbeleuchtete Stra en Schnellstra en Stra en ohne Gehweg Mobilit t 45 Sicherheitsvorkehrungen treffen Handy mitf hren nahe beim Busfahrer Platz nehmen beleuchtete und belebte Pl tze bevorzugen Konfrontationen ausweichen 6 Kommunikation Es besteht enger Bezug zu den Lernbereichen ffentlichkeit 1 ffentliches Leben und Pers nlichkeit und so ziale Beziehungen 3 Soziale Beziehungen Ruhe bewahren bei Versp tung bei berf llung des Verkehrsmittels bei Unfall Hilfe erbitten bei Panne bei Hindernissen f r Rollstuhlfahrer und Fu g nger bei gef hrlichen Stra en berquerungen nach dem Weg fragen Geld wechseln um einen Sitzplatz bitten Hilfe anbieten Sitzplatz Bed rfnisse u ern unerw nschte Hilfe ablehnen Belastungsgrenzen mitteilen Pausen fordern Auf Kontaktversuche Fremder eingehen h fliche Antwort Auskunft R ckfrage Angemessen auf Fremde zugehen Distanz wahren fehlende Hilfsbereitschaft ak
10. Profil Halbzeug Betriebserkundung Metall verarbeitende und bearbeitende Arbeitsbereiche in der WfbM besuchen Metall verarbeitende und bearbeitende Betriebe besichtigen Schlosserei Spenglerei Installationsbetrieb Goldschmiede Messen e Fachgerecht abmessen Stahllineal Meterstab Ma band Messschieber Rei nadel Anrei lack Anrei fluid Spannen e Metalle sicher einspannen und arretieren Schraubstock Schraubzwinge Kniehebel spanner Feilkloben pneumatische Einspannvorrichtung Trennen S gen fachgerecht bedienen Gehrungss ge Handb gels ge Puks ge Rohrabschnei der elektrische Bands ge Metallkapps ge e Verschiedene S gen und ihre Eignung benennen e Scheren und Zangen fachgerecht bedienen Kombizange Bei zange Folien Blech und Hebelblechschere Figurenschere Lochschere Seiten und Hebelvornschneider Knapper e Scheren und Zangen unterscheiden Bezeichnung Einsatz e Mit dem Mei el trennen Umformen e Feilen Flach Rund Halbrund Dreikant Vierkant und Schl sselfeilen Fr sen Metallfr smaschine Graviermaschine Drehen Drehmaschine Kanten bearbeiten Entgrater Hammer Feile Pr gen und Punzen Pr gestifte und stempel Punzen Schlagzahlen und buchstaben Schmiedetechniken anwenden treiben schweifen b rdeln Treib Polierhammer Treib klotz Treibfaust Gl hofen L tlampe Autogen Schwei flamme Amboss Richtplatte Stanzen Henkellocheisen 70 Arbeit und Beruf Mit d
11. Urteil Richter Rechtsanwalt Staatsanwalt Ein Gef ngnis besuchen 3 2 Sozialrecht Unterst tzungsleistungen beantragen Fahrdienste Hilfsmittel Schwerbehindertenausweis nutzen kostenlose Benutzung ffentlicher Verkehrsmittel Unterst tzung durch IFD Anspruch auf Begleitung Erm igungen bei Eintritten Wertmarke f r den Schwerbehindertenausweis beantragen Versorgungsamt Beispiele gelungener Teilhabe von Menschen mit Behinderung kennen lernen Film Besuch ehemaliger Sch ler Bedeutsame Regelungen des Sozialrechts kennen lernen Eingliederungshilfe Grund sicherung pers nliches Budget Hilfe zum Lebensunterhalt Hilfe zur beruflichen Eingliederung Wohngeld Schwerbehindertenrecht 3 3 Betreuungsrecht Sich ber die gesetzliche Betreuung informieren Antrag Inhalt Dauer Besuch der Betreuungsstelle beim Familiengericht Aufgaben des gesetzlichen Betreuers kennen lernen Aufenthaltsbestimmung Gesund heitsf rsorge Verantwortlichkeit in finanziellen Angelegenheiten pers nliche Begeg nung Informationsbrosch re Fallgeschichte Sich ber Rechte und Pflichten Betreuter informieren Auswahl des Betreuers Informa tionsprospekt Gespr ch mit Betreuer Fallbeispiel Beratung beim Familiengericht Den eigenen Hilfebedarf benennen Rechenprobleme eingeschr nktes Textverst ndnis Beratungsstellen nutzen Beratungsstelle der Tr ger der Behindertenhilfe Schwer behindertenbeauftragter im Landratsamt Betreuungsverei
12. Verdorbene Nahrungsmittel entsorgen verdorbene Stellen an Obst und Gem se ausschneiden kompostieren Biotonne Restm ll Betriebserkundung Lebensmittelfachgesch fte erkunden B ckerei Metzgerei Obst und Gem se fachhandel Feinkosthandel Sich im Supermarkt orientieren Fachabteilungen Fachbetriebe besichtigen Gastst tte Kantine Gro k che Cateringbetrieb Speisenzubereitung Den Arbeitsplatz vorbereiten bedarfsgerechte Werkzeuge Ger te und Maschinen Bild Bild Text Textarbeitsplan Getr nke zubereiten Tee Kaffee Saft Apfelschorle Cocktail Kaltspeisen zubereiten belegte Br tchen Salate Quarkspeisen Fertigprodukte zubereiten Suppen Salatso en Teiggerichte Pudding Warmspeisen zubereiten Suppen Teigwaren Gem se Fleisch Gefl gel Fisch Geb ck Nach Rezept kochen Bild Bild Text Textrezepte individuelles Kochbuch Kochbuch Ein Men zusammenstellen und zubereiten Vor Haupt und Nachspeise Nachbereitungsarbeiten ausf hren abdecken sp len Geschirrsp lmaschine und Indu striesp lmaschine einr umen abtrocknen Geschirr einr umen Bildtafeln zur Orientie rung mterplan f r Reinigung und Aufr umen Tischservice Tisch aufdecken Gedecke Servietten Dekoration Speisen und Getr nke ausgeben mit Tablett servieren mit Servierwagen umgehen vorlegen einschenken Umgangsformen bei der Speisen und Getr nkeausgabe anwenden Tisch abdecken Speisereste sammeln Geschirr stap
13. begleitende Hilfen zielgerichtet anfordern oder ablehnen Zur Beurteilung des Verhaltens tragen Selbst und Fremd einsch tzungsverfahren ebenso bei wie die Orientierung an allgemeinen Ma st ben f r berufliche Aufgaben Grundlagen und Leitlinien 13 Durch Raum f r selbstst ndiges und eigenverantwortliches Handeln lernen junge Menschen ihre Belange und Bed rfnisse aktiv zu vertreten Es gilt Wahlm glichkeiten zu schaffen die Entscheidungen erfordern Dabei erfahren sie die Konsequenzen eigenen Handelns Fehler und Irrt mer sind hierbei notwendiger Teil eines Lernprozesses und bieten wichtige Lernanl sse die im Unterricht reflektiert und begleitet werden Als Lernsituationen bieten sich an e Auswahl nach pers nlichen Vorlieben Speisen Kosmetikprodukte Musik e Wahlm glichkeiten bei Praxistagangeboten und Neigungsgruppen Gespr che mit Eltern Betreuern Beratern Berufswegekonferenz Pers nliche Zukunftsplanung e Lebenswegplanung e Mobilit t im Verkehr e Vorbereitung des Arbeitsplatzes e Lebenspraktische Hausaufgaben e Pausengestaltung e Einkaufen e Freir ume beim Stadtbummel e Besuch ffentlicher Veranstaltungen Mitbestimmung Alle Situationen m ssen so anschaulich sein dass die Sch lerinnen und Sch ler aktiv Entscheidungen treffen und deren Wirksamkeit auf die Gestaltung des Zusammenlebens erfahren k nnen Es gilt allt gliche Gelegenheiten zu nutzen und Freir ume gezielt zu erweitern die Mitbesti
14. ern Erwartungen Hoffnungen ngste eigene Zukunft Zukunft der Welt Medien und Literatur Vorstellungen vom Reich Gottes ausdr cken in Bildern Worten Kl ngen Jesu Botschaft vom kommenden Reich Gottes als Zuspruch erfahren Gleichnis vom Senfkorn Mk 4 30 32 Mahl mit den Z llnern Mt 9 10 13 Gleichnis vom anvertrau ten Geld Mt 25 14 30 Die Bergpredigt als Einladung zum Reich Gottes kennen lernen Salz und Licht Mt 5 13 16 falsche und rechte Sorgen Mt 6 19 34 Neutestamentliche Wundergeschichten als Zeichen des Gottesreiches h ren Bedeu tung von Wundern Wahrheit von Wundern Wunder heute Den Umgang Jesu mit Benachteiligten als Zu und Anspruch verstehen Beispiel geschichten aus dem Neuen Testament Bibliodrama Rollenspiele Szenen Menschen kennen lernen die am Reich Gottes mitarbeiten Albert Schweitzer Mutter Teresa 4 2 Menschen suchen nach Sinn Bedingungen f r gelingendes Leben Es besteht ein enger Bezug zum Themenbereich 3 Sich getragen wissen mit Gott durchs Leben gehen im Speziellen mit 3 1 Ich Hoffnungen und Erwartungen W nsche f r das eigene Leben zum Ausdruck bringen Geborgenheit ein eigenes Zuhause Beruf Familie Sich ber Sehns chte austauschen Gl ck Geborgenheit erf llte Zeit Zusammentragen was Jugendlichen heilig ist K rperkult Idole Clique religi se Elemente in Musik Sport Werbung Auf Grenzen eigener W nsche und Pl ne auf
15. ffentlichen Lebens und beeinflussen pers nliche Haltungen und Stimmungen Kompetente Mediennutzung f rdert die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben Hinweise zum Unterricht Fragestellungen Jugendlicher und aktuelle Nachrichten erweisen sich als geeignete Lernanl sse So k nnen etwa der Abschluss eines Handyvertrags oder ein sportliches Ereignis im Unterricht aufgegriffen werden Tage der offe nen T r oder Praxistage sind Gelegenheiten Dienstleistungen anzubieten oder sich an der Au endarstellung der Schule zu beteiligen Dabei werden Techniken der Pr sentation und das Auftreten geschult Auch G ste k nnen Kon takt mit der ffentlichkeit vermitteln Unterricht und Schulleben enthalten viele Gelegenheiten Orte des ffent lichen Lebens aufzusuchen Diese lebensnahe Form des Lernens setzt die Kooperation mit Beh rden Vereinen und anderen Partnern voraus Die Vermittlung von rechtlichem Wissen erfolgt in Situationen in denen Sch lerinnen und Sch ler die unmit telbare Bedeutung von Gesetzen und Vorschriften erleben k nnen Rechtliche Grundlagen von Abl ufen und Entscheidungen werden nach M glichkeit veranschaulicht Gemeinsames Festlegen von Regeln die Kontrolle der Einhaltung und die Reflexion f rdern die Entwicklung von Rechtsbewusstsein Lehrkr fte wirken als Vorbild indem sie diese Regeln einhalten Sch lerinnen und Sch ler werden in die Planung der Vorhaben einbezogen und erhalten Freir ume f r selbst verantwortetes Han
16. nftigen Gruppenmitgliedes vorzubereiten Daf r sind langfristige Planung und enge Zusammenarbeit mit der F rderst tte erforderlich Die Praktikantinnen und Praktikanten m ssen sich schrittweise an Ver nderun gen gew hnen Empfehlenswert ist eine zeitliche Staffelung von einzelnen Stunden bis zu mehreren Tagen Vorbereitung e Besichtigung der F rderst tte Kontakt mit der F rderst tte ehemalige Mitsch lerinnen und Mitsch ler besuchen Durchf hrung Teilnahme am Tagesablauf der F rderst tte in Begleitung einer vertrauten Person e Gew hnung an unbekannte Menschen allm hlich auf vertraute Begleitung verzichten e Teilnahme am Tagesablauf der F rderst tte ohne Begleitung e Beteiligung an Aufgaben in der F rderst tte Nachbereitung e Reflexion des Praktikums Praktikumsmappe mit Fotos H rdokument Praktikum in der WfbM Praktika in der WfbM finden in Bl cken von mindestens einer Woche Dauer statt Sie k nnen durch w chentliche Praktikumstage erg nzt werden Vorbereitung e Betriebserkundung sich ber Arbeitst tigkeiten Arbeitsgruppen und Gruppenleitung informieren e Auswahl einer Arbeitsgruppe f r das Praktikum Wunschliste erstellen 62 Arbeit und Beruf e Vorbereitung auf die Arbeit in der WfbM Montage und Verpackungsarbeiten in der Schule erproben e Orientierung in der WfbM Betrieb erkunden Lageplan erstellen e Besprechung der Zust ndigkeiten von Lehrkr ften und Werkstattpersonal Durchf hr
17. rderung von Netzwerken f r die Realisierung bernahme einer Unterst tzer Rolle auf Wunsch des Jugendlichen St rken Interessen Tr ume Weiterf hrung nach der Schule 32 Pers nlichkeit und soziale Beziehungen 1 Identit t RN as Die Suche nach der eigenen Identit t ist f r Jugendliche und junge Erwachsene eine zentrale Herausforderung Das Bewusstwerden von Eigenschaften die die eigene Person kennzeichnen und die sie von anderen unterscheiden tr gt zum Aufbau des Selbstkonzeptes bei 1 1 Pers nliche Merkmale Aussehen Pers nliche Merkmale im Spiegel erkennen Haarfarbe Hautfarbe Frisur Figur k rperliche Beeintr chtigungen Sich auf Fotos erkennen Ganzk rperfotos Passfotos Teilfotos Die eigene K rpergr e bewusst wahrnehmen Umrissbilder messen vergleichen Das Aussehen beschreiben verbal gestalterisch schriftlich Pers nliche Angaben ber sich erz hlen mit Geb rden mit Kommunikationsger ten mit Symbolen mit Sprache Angaben zur eigenen Person machen Steckbrief Visitenkarte Formulare Name Alter Wohnort Geburtsdatum Rechtsstatus Sich vorstellen neue Klasse Probewohnen Praktikumsstelle Ferienjob Vorstellungs gespr ch Vorlieben e Nach eigenem Geschmack ausw hlen Frisur Kleidung Schmuck Musik Kosmetik e Mit pers nlicher Wirkung experimentieren Haart nung Haargel Klebe Tattoo Schminke e Individuellen Stil entwickeln e Partner
18. rfnisse und Gegebenheiten zu bestimmen ist Die Werkstufe hat bereits vor mehreren Jahren einen Weiterentwicklungsprozess begonnen wie dies im Schrei ben des Staatsministeriums f r Unterricht und Kultus IV 7 8641 4 62728 vom 09 07 2003 gefordert war Viele Schulen haben inzwischen erhebliche inhaltliche und strukturelle Ver nderungen vollzogen Wichtige Erkenntnisse und Innovationen flossen in den Lehrplan f r die Berufsschulstufe ein der nun verbindliche Grundlagen schafft und weitere Impulse in die Schulen tr gt P dagogischer Auftrag ist es Sch lerinnen und Sch ler auf das Leben als Erwachsene mit gr tm glicher Teilhabe am Leben in der Gesellschaft vorzubereiten Er umfasst alle Lebensbereiche insbesondere auch die Arbeitswelt Ziel ist hier eine berufliche T tigkeit zu finden in der die eigenen F higkeiten verwirklicht werden k nnen Voraussetzung daf r ist Selbstbestimmung und Selbstst ndigkeit der jungen Menschen zu st rken und sie zu bef higen selbst auszuw hlen zu entscheiden und eigenverantwortlich zu handeln Damit werden ein ver ndertes n mlich st rkenorientiertes Bild vom Menschen und vielf ltige gesellschaftliche Entwicklungen auf gegriffen die sich unter dem Schlagwort Empowerment zusammenfassen lassen Die Umbenennung ist Signal und hebt die Wandlung der bisherigen Werkstufe hervor Sie markiert eine weitere ffnung hin zur Gesellschaft sowie den Vorrang der Entwicklung individueller Lebenswege u
19. t Transfer zur Trainingswohnung Erreichen von Einkaufs und Freizeitm glichkeiten e Kleiderpflege W schepflege e K rperhygiene e Versorgung mit Nahrungsmitteln e Haushaltst tigkeiten kehren putzen Staub wischen Fenster putzen Betten beziehen Geschirr sp len W sche waschen aufr umen e Umgang mit Ger ten Sp lmaschine Waschmaschine K chenmaschine Staubsauger Fernsehger t Radio e Freizeitm glichkeiten im Haus und au er Haus e Verhalten im Notfall Notrufnummer kennen telefonieren Mobiltelefon nutzen Siehe auch Lehrplaninhalte 1 Kompetenzen f r das Wohnen und 2 Wohnen unter ver nderten Bedingungen 50 Wohnen Durchf hrung des Wohntrainings Bei der Durchf hrung des Wohntrainings kommt dem Prinzip der gr tm glichen Selbstst ndigkeit und Eigen verantwortung eine herausragende Bedeutung zu Es gilt der Grundsatz Soviel Unterst tzung wie n tig so wenig Unterst tzung wie m glich Gestaltung Das Wohntraining wird vom Personal der Schule der Heilp dagogischen Tagesst tte oder von anderen Partnern be gleitet Intensit t und zeitlicher Umfang der Betreuung richten sich nach dem Unterst tzungsbedarf der Sch ler gruppe Inhalte e Sich an den Aufenthaltsort Trainingswohnung gew hnen und sich darin wohl f hlen e Mit anderen Personen zusammenleben Mitbewohner akzeptieren Bed rfnisse W nsche und Befindlichkeiten ausdr cken e Sich von eingespielten Ritualen und R
20. tten Riten Kultgegenst nde Heilige B cher Brauchtum erleben Feste Trachten Film Foto Politische Anschauungen vergleichen Wahlwerbung Talkshow Podiumsdiskussion Toleranz entwickeln Speisevorschriften kultische Verpflichtungen Kleiderregeln Zur ckweisung von Fremdenfeindlichkeit Sport e Sportzeitschriften lesen Bundesligatabelle Sportlerportrait e Sportveranstaltungen besuchen e Sportsendungen im Fernsehen verfolgen Geschichte e Historische Museen und Sehensw rdigkeiten besuchen Zeitzeugen befragen Schulgeschichte Ortsgeschichte Drittes Reich Deutsche Teilung Wiedervereinigung Filme zur Geschichte ansehen historische Spielfilme Dokumentarfilme Stadtbildstelle Mediothek Die Geschichte alter Gegenst nde erkunden Material Funktion Herstellung Alter Die historische Vergangenheit nachempfinden Fundst cke betrachten Herstellungs verfahren durchf hren Ereignisse nachspielen Geschichtliche Zeitr ume erfahren Lebenszeitleiste Biographien alte Fotos Epochen der Geschichte Pers nlichkeiten der Region kennen lernen Erfinder Entdecker Politiker Wissenschaft ler K nstler Technische Entwicklungen nachvollziehen Telefon Computer Automobil B geleisen Vergleiche Naturwissenschaft Funktionsweise technischer Ger te kennenlernen CD Player Fernseher R hrger t Telefon Automobil Flugzeug Experimente Himmelsk rper beobachten Sterne Planeten Sonnensystem Sternbilder astro
21. wird aber erst im Miteinander der Glau benden zu einer echten St tte gelebten Glaubens Kirche hat heute eine Vielzahl von Aufgaben im Bereich der Gesellschaft die den Menschen Hilfestellung und soziale Angebote vermittelt Kirche ein Haus Mit dem Kirchenraum vertraut werden Altar Kreuz Ambo Orgel Tabernakel Kirchen verschiedener Konfessionen besuchen Gemeinsamkeiten und Besonderheiten aus Stein Gottesh user anderer Religionen erleben Synagoge Moschee Kirche ein Haus aus H ren dass sich Menschen im Namen Jesu versammeln lebendigen Steinen Gottesdienstformen erleben Eucharistiefeier Wort Gottes Feier Andacht Morgen und Abendlob Sich zur Gemeinschaft der Christen zugeh rig f hlen gemeinsam singen beten Gottesdienst als Ausdruck gemeinsamer religi ser berzeugung erleben Kirche mitverant Den Beistand der Kirche f r die Menschen entdecken Seelsorge wortlich gestaltende Vom Einsatz der Kirche f r die Menschenrechte h ren Friedensbewegung Bewahrung Kraft der Gesellschaft der Sch pfung Vom diakonischen Dienst der Kirche h ren Hinwendung zu den Schwachen und Benachteiligten Mt 25 40 Adveniat Brot f r die Welt Caritas Diakonie Den Missionsauftrag der Kirche kennen lernen biblischer Auftrag Mt 28 18 20 missionarischer Dienst heute Kirche in anderen L ndern und Orten entdecken Angebote der Kirche vor Ort kennen lernen Chor Pfarrjugend Gemeindegruppen Bibelkrei
22. Abl ufe ab Arbeitsschritte Tagesablauf im Wohntraining Erkennt Ursache Wirkung Zusammenh nge Erkennt Sinnzusammenh nge Reagiert folgerichtig auf Ver nderungen Zugversp tung Maschinendefekt L st Probleme fordert Unterst tzung an erg nzt Vorrat Schl sselkompetenzen 27 Urteils und Ent scheidungsf higkeit Zeigt Vorlieben und Abneigungen Speisen Besch ftigungen Unterscheidet eigene Bed rfnisse von Fremdbestimmung Aufgabenverteilung Setzt sich mit verschiedenen Meinungen auseinander Klassenkonferenz Praktikums r ckmeldung Vertritt eigene berzeugungen Tagesgeschehen Musikstil Begr ndet Urteil Beteiligt sich an Entscheidungen Klassensprecherwahl Freizeitma nahme Begr ndet Entscheidungen Wahl der Praktikumsstelle Auswahl der Fernsehsendung Planungsf higkeit Findet sich in Alltagsroutinen zurecht Handelt zielgerichtet Geht nach vorgegebenem Plan vor Wochenplan Reinigungsplan Einkaufsliste Gebrauchsanleitung Plant f r kurze Zeitr ume Arbeitsschritte Tagesablauf Plant f r l ngere Zeitr ume Berufsschulstufen Kalender Schullandheim Wohntraining Organisiert Aufgabenverteilung Kochen Serienfertigung Unterrichtsprojekt Pers nlichkeit und soziale Beziehungen 29 Pers nlichkeit und soziale Beziehungen LEAN a Bedeutung des Lernbereiches K3 J Pers nlichkeit entwickelt sich innerhalb sozialer Beziehungen w hrend des gesamten Lebens In der Interaktion mit
23. Auferstehung k nstlerisch verarbeiten Bilder Collagen Tanz Theaterst ck
24. Aufgaben und Kompetenzen Lehrerinnen und Lehrer sind zust ndig f r Diagnostik F rderung und Beratung sowie f r Unterricht Bildung und Erziehung Sie verf gen ber personale und soziale Kompetenzen um Interaktionsprozesse im gemeinsamen Leben und Lernen f rderlich zu gestalten Sonderp dagogische Qualifikation und ein umfassendes methodisches Repertoire erm glichen die Gestaltung motivierender und individuell passgenauer Lernzug nge Die Vermittlung von Lerninhalten basiert auf fundierten Sachkenntnissen In der Berufsschulstufe kommen erweiterte Aufgaben auf die Lehrenden zu Als Moderatoren gestalten sie Lernanl sse an unterschiedlichen Lernorten mit vielf ltigen Lernformen und in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern Sie bernehmen planende organisierende koordinierende und begleitende T tigkeiten Daf r machen sie sich mit Strukturen Einrichtungen gesetzlichen Vorgaben und F rderm glichkeiten der nachschulischen Lebenswelt vertraut In einer Phase des Umbruchs m ssen sie f r Sch lerinnen und Sch ler gleichzeitig verl ssliche Bezugspersonen wie pers nliche Ansprech partner sein Assistenz und Unterst tzung Assistenz wird hier so verstanden dass eine kompetente Anleitung durch den Assistenznehmer gegeben sein muss Dieser hat die Kontrolle ber die pers nlichen Hilfen und verf gt ber die sogenannte Regiekompetenz Unterst tzung wird als mitverantwortliche Begleitung verstanden die den Vollzug von
25. Begegnun gen mit einem Gel hmten Mk2 1 12 Blinden Mk10 46 52 Jh9 1 7 Auss tzigen Mk1 40 45 Epilepsiekranken 1k9 37 43a Biblische Aussagen ber Lebenswert und Lebensw rde aller Menschen suchen Evangelische Religionslehre 123 Meine verschiedenen Dunkle negative Gef hle und Gedanken im Herzen von Menschen und im eigenen Seiten Herzen erkennen Die Geschichte von Kain und Abel kennen lernen Gen4 1 16 Kains Gef hle e Mit negativen Gedanken und Gef hlen umgehen Ausdruck Auswirkungen und Umgang 3 2 Ich und die anderen Menschliches Leben ist auf Gemeinschaft angelegt Niemand kann sein Leben ohne mehr oder weniger intensive Beziehungen zu seinen Mitmenschen f hren Eine tragf hige Beziehung setzt voraus dass ich um mich selbst Bescheid wei Auch der Umgang mit Problemen in einer Beziehung will gelernt sein Eine besondere Bedeutung hat unsere Beziehung zu Jesus Christus und durch ihn zu Gott Allein sein e Alleinsein im Gegensatz zu Gemeinsamkeit erleben Erfahrungs bungen e Den Gef hlen in Zeiten der Einsamkeit nachsp ren Austausch kreative Umsetzung Rollenspiele e Bed rfnis nach Alleinsein erkennen Ruhe und Abgrenzung Entwicklung von individuel len Besch ftigungsm glichkeiten Umgang mit Langeweile Leben in e Die wohltuende N he eines vertrauten Menschen sp ren Kuscheln H ndedruck Gemeinschaft gehalten werden e Sich wichtiger Gemeinschaften im eigenen Leben bewusst werde
26. Betriebserkundungen Wachsfabrik Wachsprodukthandel WfbM e Sicherheitsvorkehrungen beachten hei es Wachs 7 4 Hauswirtschaftlich soziale Arbeitsfelder pg Der hauswirtschaftliche Unterricht baut auf die F cher Selbstversorgung und Hauswirtschaft auf Er erm glicht die Anwendung und Vertiefung von T tigkeiten und Arbeitsabl ufen im Haushalt die f r die pers nliche Lebens f hrung ebenso bedeutsam sind wie f r die Vorbereitung auf einen m glichen Arbeitsplatz Der Schwerpunkt liegt auf der Erprobung und Vorbereitung f r T tigkeiten in Gastronomie und Hauswirtschaft Dazu geh ren auch sachgem er Gebrauch und Pflege der Ger te und Maschinen Weitere Intentionen sind die Steigerung der Selbst st ndigkeit bei der planvollen Nahrungsbeschaffung Nahrungszubereitung und Bevorratung bei den hauspflege rischen Arbeiten beim Einhalten von Hygieneregeln sowie bei der Sorge f r gesunde Ern hrung Neben hauswirtschaftlichen Projekten an den Praxistagen werden alle aktuellen Lernanl sse als bungsm g lichkeiten genutzt Feiern Schullandheimaufenthalte bernachtungen in der Schule Wohntraining Die Aufgaben der Sch lerinnen und Sch ler reichen von der Erledigung kleiner Schritte mit individueller Unterst tzung bis zum arbeitsteiligen selbstst ndigen Arbeiten im Team bung und Anwendung der Lerninhalte im pers nlichen Alltag erfordern enge Zusammenarbeit mit Eltern gesetzlichen Betreuerinnen und Betreuern sowie dem Pers
27. Christen geh ren Jugendliche sind auf der Suche nach verl sslichen Gemeinschaften und Orten der Begegnung Neben der Bindung und Heimat in Familie und Schule finden sie Best tigung auch in der christlichen Gemeinschaft Ziel ist es den Sch lerinnen und Sch lern einen Zugang zu ihrer christlichen Gemeinschaft zu er ffnen und diese als einen Ort der Ge borgenheit und des Zusammenkommens von Menschen in einer Atmosph re der N he Gottes erleben zu lassen Hierbei spielt die Ortskirche eine zentrale Rolle Die Schnittstelle zwischen Himmel und Erde wird im Geb ude der Kirche erfahrbar ein Symbol des Weges zu Gott Neben der Erkundung der Ortskirche steht wesentlich die Erfahrung der Gemeinde mit all ihren Aufgaben und Diensten im Mittelpunkt Das Kirchengeb ude erh lt seine W rde und Heiligkeit durch die Anwesenheit der von Gott geheiligten Gemeinde und von den darin gefeierten Gott esdiensten und nicht umgekehrt Einerseits gilt es das was man an Sch nem und Kostbaren in der Kirche finden kann als Ausdruck der Wertsch tzung wahrzunehmen Andererseits soll erkannt werden dass sich in diesem Haus Christen versammeln Gottesdienst und die gro en Feste ihres Lebens feiern um die Verbindung untereinander und mit Jesus zu halten 2 1 Kirche konkret Es ist wichtig dass Sch lerinnen und Sch ler der Berufsschulstufe sich mit dem Wort Kirche und seiner Bedeutung auseinandersetzen Die Kirche ist zum einen das Geb ude der Ortskirche
28. Handlungen und die Durchf hrung von Vorhaben erm glicht Unterst tzendes Handeln meint entwicklungsorientierte und entwick Grundlagen und Leitlinien 19 lungsf rdernde Hilfen die auf Selbstbestimmung ausgerichtet sind Es steht im Gegensatz zu berbeh tung oder berversorgung und hat den Abbau von Abh ngigkeiten zum Ziel Innerhalb einer vertrauensvollen Beziehung zu den Sch lerinnen und Sch lern verstehen sich Lehrerinnen und Lehrer in der Berufsschulstufe vorrangig als Unterst tzer die N he und Distanz in angemessener Balance halten Sie sind bereit die Entwicklung eines individuellen Lebensentwurfs zuzulassen und zu f rdern Sie ermitteln Umfang und Intensit t des notwendigen Unterst tzungs oder Assistenzbedarfs und beachten dabei das Bed rfnis der Jugendlichen und jungen Erwachsenen nach Autonomie F r Sch lerinnen und Sch ler die kommunikative Hilfen ben tigen bernehmen die Lehrkr fte die Rolle eines Dolmetschers Sie stellen geeignete Hilfsmittel und Methoden f r die Kommunikation zur Verf gung h ren zu entschl sseln und interpretieren 7 Zusammenarbeit Y Die Berufsschulstufe gestaltet den bergang in das Erwachsenenleben Dies erfordert Zusammenarbeit mit schu lischen wie mit au erschulischen Partnern deren Fachkompetenz das Angebot der Schule erg nzt Die Notwen digkeit zur Kooperation ergibt sich aus unterschiedlichen Zust ndigkeiten an der Schnittstelle Schule nach schulische Lebenswel
29. Hausprospekt Homepage Inserate Gelbe Seiten Die Erkundung planen Zeit Weg Die Erkundung vereinbaren telefonisch schriftlich Fragen vorbereiten Anforderungen Belegschaft T tigkeiten Produkte Maschinen Arbeitst tigkeiten und Berufe Ausbildung Arbeitszeit Lohn Urlaub Verhaltensregeln f r den Besuch im Betrieb besprechen Umgangsformen Gespr chs regeln Sicherheitshinweise Schutz des Betriebseigentums Durchf hrung Regeln f r die Betriebserkundung beachten Atmosph re im Betrieb aufnehmen Ger usche Ger che Bewegungen Informationen ber den Betrieb sammeln Stegreiffragen Interview Informationen ber den Betrieb festhalten Tonband Digitalkamera Videokamera Notizen Nachbereitung Die Informationen ber den Betrieb ordnen Produktsammlung Plakat Collage Bericht Tabelle Eindr cke reflektieren Arbeitsanforderungen Arbeitspl tze Arbeitsatmosph re Arbeit nehmerrechte und pflichten Die Anforderungen im Betrieb mit den eigenen F higkeiten und Fertigkeiten verglei chen Bildungsvoraussetzungen Gegen berstellung von Anforderungsprofil und eigenem Leistungsprofil Probearbeiten Das Verhalten bei der Betriebserkundung reflektieren Selbst und Fremdeinsch tzung R ckmeldung aus dem Betrieb Dankschreiben an den Betrieb verfassen 1 3 Arbeitsverfahren Serienfertigung Merkmale der Serienfertigung erfahren gleichzeitige oder unmittelbar aufeinander folgende Herstellung
30. Lebens als Aufgabe Sterbehilfe Schutz des ungeborenen Lebens Die Auferstehung Hoffnung f r das Leben Eigene Vorstellungen ber das Danach ausdr cken malen schreiben sprechen ber die Bedeutung von Himmel und H lle nachdenken Geschichten Bilder Lieder Die christliche Auferstehungshoffnung kennen Texte vom Ostergeschehen und aus den Paulusbriefen Lk 24 1 12 und 13 35 R m 15 3 9 Die Bedeutung der Auferstehung in unserem Leben entdecken Texte Bilder Musik Menschen die Auferstehung im Leben erfahren haben Symbole in der Natur Auferstehung k nstlerisch verarbeiten Bilder Collagen Tanz Theaterst ck Evangelische Religionslehre 115 Evangelische Religionslehre Bedeutung des Lernbereichs Zu den Grundbestimmungen des Menschen geh rt dass er ber das Zeitliche und Materielle in das er eingebun den ist hinausfragt Religion greift solches menschliches Fragen und Sehnen auf und bietet Hilfen es zu benennen und zu deuten Religion er ffnet dem Menschen damit Antworten und Sinndeutungen die einem blo rationalen Ergr nden verschlossen bleiben m ssen und die er sich deshalb nicht selbst geben kann Erst wo der Mensch sich seiner religi sen Dimension bewusst wird und sich mit ihr befasst kann es ihm gelingen dass er sich als Ganzes in Leib Geist und Seele erkennt Der christliche Glaube sagt uns Menschen zu dass Gott sich in uns ins Bild gegeben hat 1 Mose1 27 Unser We
31. Vorgehensregel bei Nadelbruch Qualifikation Zertifikate erwerben Strickmaschine N hmaschine 2 6 Farbtechnik und Raumgestaltung Materialkunde Farben ordnen Montessori Farbt felchen Farbpaletten aus dem Fachhandel Collage Farbkreis Farbkontraste erfahren hell dunkel warm kalt bunt schwarzwei Collagen Ordnungsreihen Anwendungseigenschaften von Farbsubstanzen erkunden Lacke Beizen Lasuren Wasserfarben Aquarellfarben lfarben Anstrichfarben Dispersionsfarben Druck farben wasserl slich deckend mischbar Betriebserkundung Betriebe besichtigen Malereibetrieb Den Fachhandel erkunden Raumausstatter Fachabteilung im Baumarkt Anstrich Abdeckarbeiten ausf hren Kreppband Folie Karton Schere Untergr nde vorbereiten spachteln schleifen F llmittel Kelle Spachtel Schleifpapier Schleifmaschine Farben und Lacke vorbereiten Verd nnung Mischfarben R hrstock Beschichtungstechniken anwenden Renovierung von Schulr umen Pinsel Rollwerk zeug bungswand Muster aufbringen Stempeldruck Pinseldruck Schabloniertechnik Schwammtechnik Anstrichwerkzeuge fachgerecht reinigen Pinsel Rollwerkzeug Wasser L sungsmittel Arbeitsverfahren Arbeitsauftr ge im Team erledigen Teilarbeiten erkennen verteilen und ausf hren Arbeit und Beruf 73 Arbeitssicherheit Auf die eigene Sicherheit achten Atemschutz T V gepr fte Leiter gesicherte Steckdose Gesundh
32. Wochen Monats Jahresfahrkarte ffentlichkeit 87 Bahnfahrkarten kaufen Schalter Fahrkartenautomat Verg nstigungen nutzen Bahncard Gruppenfahrkarte Geltungsbereich des eigenen Schwerbehindertenausweises kennen Bank Bankfiliale finden Logo Lage Filialen der eigenen Bank Banken am Schulort Sparziele planen Klassenkasse eigenes Sparbuch Das Lernkonto nutzen Auszahlung Einzahlung berweisung Kontoauszug Bank verbindung Kontodeckung Die Bankkarte benutzen am Schalter am Automaten beim Einkauf sachgerechter Umgang Sich ber Gefahren informieren Konto berziehung Verlust der Bankkarte Karten sperrung Dienstleister in der Behindertenhilfe Hilfen zur eigenen Mobilit t nutzen Fahrdienst Taxigutschein Freizeitma nahmen in Anspruch nehmen Angebot der Offenen Behindertenarbeit Ferienma nahme der Familienentlastenden Dienste Weitere Unterst tzungsangebote kennen Essen auf R dern Familienentlastende Dienste betreutes Wohnen To 3 Leben mit Rechten amp 3 1 Rechtsstaat und B rger Regeln und Vereinbarungen Spielregeln beachten Brettspiel Rollenspiel Sportspiel Verabredungen einhalten Pausenzeit Treffpunkt Termin Regeln respektieren Umgang mit Geliehenem Aufgabenteilung in der Arbeitsgruppe Gespr chsregeln Schriftliche Vereinbarungen treffen Regeln f r das Wohntraining Praktikumsvertrag Ausleihbedingungen der B cherei Schriftliche Vereinbarungen ge
33. auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt anstreben Intensit t und zeitlicher Umfang der schulischen Betreuung an den Praktikumsstellen m ssen im Vorgespr ch individuell zwischen dem Berufsschulstufenteam und den Verantwortlichen vor Ort festgelegt werden Die Beglei tung soll w hrend der Erprobung verringert werden Die Dauer der Praktika soll im Lauf der drei Berufsschulstu fenjahre wachsen Bei der Auswahl des Praktikumsortes ist die regionale Zust ndigkeit von WfbM und F rderst tte zu pr fen Wohn bzw Schulortn he sowie die individuelle Mobilit t sind zu ber cksichtigen Zur Vorbereitung bedarf es des Informationsaustausches und genauer Absprachen zwischen Schul und Betriebspersonal Das Betriebspraktikum ist eine schulische Veranstaltung Wege und Arbeitsunf lle sind ber den Gemeindeun fallversicherungsverband GUVV versichert Um auch Haftpflichtsch den Sch den an Dritten von Sch lerinnen oder Sch lern verursacht abzusichern empfiehlt es sich f r die Dauer der Praktika eine Haftpflichtversicherung abzuschlie en sofern der Schultr ger diesen Versicherungsschutz noch nicht generell vorgenommen hat Materialien zum Praktikum findet sich im Anhang Praktikum in der F rderst tte Dieses Praktikum dient f r viele Jugendliche mit schwerer Behinderung dazu den passenden Ort f r eine Besch f tigung nach der Schulzeit zu finden und das Personal der F rderst tte auf besondere Eigenschaften und Bed rf nisse des k
34. der Umwelt wird der Mensch Teil der Gesellschaft Dabei bildet sich einerseits Individualit t aus die den Einzelnen von allen anderen unterscheidet Andererseits werden Werte Normen und soziale Rollen bernommen die Mit glieder einer Gemeinschaft verbinden Dieser Lernprozess ist bestimmt durch e Aktionen des Individuums e Reaktionen der Umwelt e Vergleiche mit anderen e bernahme von Rollen e Identifikation mit Vorbildern Die Adoleszenz gilt als sensible Phase f r die Entwicklung einer Identit t als Erwachsener In diesem Lebensabschnitt sind Selbsterkenntnis und Selbstwahrnehmung zentrale Themen Die Auseinandersetzung mit der eigenen Behin derung und die Aufgabe sich selbst zu akzeptieren enthalten au ergew hnliche Anforderungen Daraus erw chst besondere p dagogische Verantwortung Sch lerinnen und Sch ler sensibel zu begleiten und in der Begegnung mit der Welt zu st rken Dabei sind Lehrerinnen und Lehrer herausgefordert ein ausgewogenes Verh ltnis zwischen N he und Distanz herzustellen Das Erwachsenensein von Menschen mit Behinderungen wird nicht selbstverst ndlich anerkannt H ufig haf tet ihnen langfristig die Rolle des ewigen Kindes an Mitunter brauchen Sch lerinnen und Sch ler ebenso wie ihr soziales Umfeld Unterst tzung um die Erwachsenenrolle zu erkennen und anzunehmen Die Berufsschulstufe bernimmt die Aufgabe Schritte im bergang zum Erwachsenenleben zu begleiten sowie Anst e f r die Lebensw
35. die W rde aller Lebewesen Welt als Sch pfung Gottes M glichkeit zum Guten oder B sen ber Menschenrechte und Menschenw rde nachdenken Grundrechte Goldene Regel Mt 7 12 Jesaja ein Prophet des Friedens und der Gerechtigkeit Sich getragen und gehalten erleben friedliche Stimmung Gemeinsamkeit mit Bezugspersonen Die Geschichte von Jesaja erleben historische Begebenheiten Grundaussagen Die Botschaft der Geschichte erarbeiten Begriff Prophet moderne Propheten Begriff Frieden Grundaussagen der Geschichte auf die heutige Welt bertragen Beispiele f r Unfrieden auf der Welt und im pers nlichen Lebensumfeld 1 3 Verantwortung f r Sch pfung und Umwelt Umwelt ver ndert sich Umwelt wird ver ndert Die Umwelt als sch tzenswert und lebenswichtig erfahren Aktuelle Informationen ber Umweltver nderungen zusammentragen Medienberichte ber Ursachen und Auswirkungen von Ver nderungen nachdenken Verunreinigungen von Wasser Luft und Boden Mithelfen negativen Ver nderungen entgegenzuwirken Gelebte Verantwor tung f r die Umwelt Sich f r die Umwelt einsetzen Teilnahme an Aktionen Mitgliedschaft in einer Umweltgruppe Patenschaft f r ein Biotop Von Pers nlichkeiten h ren die sich besonders f r die Sch pfung eingesetzt haben Franz von Assisi Albert Schweitzer Katholische Religionslehre 105 PR 2 Angenommen sein TF zur Gemeinschaft der
36. es Probleme Vergleich von Planung und tats chli chem Ablauf e Verbesserungsvorschl ge sammeln und f r das n chste Wohntraining festhalten Gruppenzusammensetzung Tagesablauf Umfang der Unterst tzung und Begleitung Wohnen 51 Selbsteinsch tzung der Jugendlichen Beurteilung und Bewertung der eigenen F higkeiten und Fertigkeiten selbstst ndiges Ausf hren von Arbeiten Assistenzbedarf Lernzuwachs Wechsel in eine Gruppe mit vermin derter oder erh hter Unterst tzung Wohntraining f r Sch lerinnen und Sch ler mit intensivem Unterst tzungsbedarf F r Sch lerinnen und Sch ler mit schwerer Behinderung erh lt das Wohntraining eine eigenst ndige Ausrichtung die inhaltliche und organisatorische Aspekte ber cksichtigt Durch das Wohntraining lernen die Sch lerinnen und Sch ler den Aufenthalt in anderen R umen kennen und gew hnen sich daran auch an anderen Orten zu leben Kurzzeitpflege Wohnheim Wohnpflegeheim Sie erleben einen ver nderten zeitlichen Tagesablauf Sie stellen sich auf andere Personen und unterschiedliche Arten der Unterst tzung ein Das Wohntraining wird unter Umst nden als begleitetes Probewohnen im Wohnheim durchgef hrt Zeitdauer und Gruppengr e sind auf die Teilnehmer abzustimmen Barrierefreier Zugang und behindertengerechte Ausstattung der Trainingswohnung sind unerl sslich Der Umfang der Unterst tzung ist erheblich gr er Pflegerische Versorgung Nachtwache Eine genaue Abspr
37. f r einen bestimmten Zeitraum in den Vordergrund der Selbst und Fremd beobachtung gestellt Team Pin Board Sozialziele Katalog Token System e Verbindlichkeit P nktlichkeit Zuverl ssigkeit Sorgfalt werden auf der Basis einer klaren Strukturierung von Unterricht und Arbeitsabl ufen entwickelt und gefestigt Die Einhaltung von Vereinbarungen Erwartungen und G tekriterien muss verbindlich eingefordert werden Daf r sind Veranschaulichung und Transparenz der Anforderungen n tig zeitlich festgelegtes F rderangebot akustische Signale vereinbarte Arbeitszeit Normvorgaben f r Werkst cke e Handlungsalternativen Kompetenzen wie Selbstst ndigkeit Eigenverantwortung Eigeninitiative Entscheidungs und Urteilsf higkeit sowie Planungsf higkeit kommt gro e Bedeutung zu Unter Ber cksichtigung der individuellen Voraussetzun gen gilt es Freir ume f r eigenst ndiges Handeln und Entscheiden zu schaffen Entscheidung f r ein K rper pflegemittel Anmeldung zur Neigungsgruppe Organisation des Arbeitsplatzes Wahl eines Praktikumsplatzes Auswahl von Nachrichten f r die Sch lerzeitung e Selbsteinsch tzung Reflexionsmethoden helfen Leistungsverm gen und Entwicklungsbedarf bewusst zu machen Symbolkarten Eckenabfrage Zielscheibe Selbstbeurteilungsbogen Reflexionsgespr ch Bericht e Fremdeinsch tzung Im Feedback werden Anforderungen der sozialen Umwelt eingebracht Sch lerinnen und Sch ler werden dadurch mit allgemeinen Wer
38. men Arzttermine einhalten verordnete Hilfsmittel verwenden Hilfsmittel e Verantwortung bei der Medikamenteneinnahme bernehmen Dosierung Regelm igkeit e Sich ber Nebenwirkungen von Medikamenten informieren e Aussagen zum Befinden in Folge der Medikamenteneinnahme machen e Medikamente sicher aufbewahren e Sich bei Schmerzen Erleichterung verschaffen Lagerungswechsel Entspannungs bung Ablenkung Medikament e Therapeutische Hilfsmittel sorgsam behandeln Korsett Gehhilfe Rollstuhl Notf lle e Bei Verletzungen situationsgerecht reagieren Erste Hilfe leisten Hilfe holen Arzt aufsuchen Notruf bei Notf llen benutzen Notruf in der Schule Notruftaste des Mobiltelefons Notrufnummer Krankenversicherung Die Bedeutung der Krankenversicherung kennen lernen Hilfe im Krankheitsfall Krankheitsvorbeugung Sich ber die Leistungen der Krankenkasse informieren Kosten eines Arztbesuches Betrag der Eigenbeteiligung Die M glichkeit der Befreiung von Eigenleistungen kennen lernen Praxisgeb hr Eigen beteiligung an Medikamentenkosten Beratung Beratungsstellen kennen lernen Krankenkasse Sozialverband 4 2 Gesundheitsbewusstes Leben Ern hrung Auf gesunde und ausgewogene Ern hrung achten Pauseneinkauf Themenwoche im Schulcafe Einkauf w hrend des Wohntrainings Ern hrungsregeln beachten ausreichend Fl ssigkeit zu sich nehmen sich abwechs lungsreich ern hren vitamin und ballaststoffreiche Nahrungsm
39. u ern mimisch gestisch verbal Wunsch nach Distanz oder N he anderer wahrnehmen und respektieren Intimsph re sch tzen Pflege Toilettengang Intimsph re anderer respektieren Intimsph re f r Sexualit t beachten Darstellungen Darstellungen nackter Menschen vergleichen Zeitschriften Kalenderbl tter Zeichnungen Kunstwerke TV Serien Musikvideos Mit erotischen Darstellungen angemessen umgehen Intimsph re Altersbeschr n kung Verbote Literarischen Texten begegnen Liebesgedicht Liebesszene Sexuelle Gewalt Formen sexueller Gewalt erkennen verbale Angriffe exhibitionistisches Verhalten unerw nschte Ber hrungen unerw nschtes Beobachten Vergewaltigung Sich gegen unerw nschte Ann herung wehren Nein sagen schreien treten kratzen Rollenspiel Techniken der Selbstbehauptung und Selbstverteidigung erlernen Selbstverteidigungskurs Kurs der Polizei Hilfe Ansprechpartner kennen lernen Arzt Polizei Frauen und M dchennotruf Pro familia Telefonseelsorge 2 3 Schwangerschaft und Kinderwunsch Anzeichen f r eine Schwangerschaft erkennen Ausbleiben der Monatsblutung belkeit Einen Schwangerschaftstest anwenden Verlauf einer Schwangerschaft kennen lernen Fotoreihe Film Befragung einer schwangeren Frau Besuch beim Frauenarzt Verlauf einer Entbindung kennen lernen Wehen Geburt Kaiserschnitt Komplikationen Alltag mit einem S ugling nachvollziehen Gespr ch mit einer ju
40. um die Verbindung untereinander und mit Jesus zu halten 2 1 Kirche konkret Es ist wichtig dass Sch lerinnen und Sch ler der Berufsschulstufe sich mit dem Wort Kirche und seiner Bedeutung auseinandersetzen Die Kirche ist zum einen das Geb ude der rtlichen Kirche wird aber erst im Miteinander der Glaubenden zu einer echten St tte gelebten Glaubens Kirche hat heute eine Vielzahl von Aufgaben im Bereich der Gesellschaft die den Menschen Hilfestellung und soziale Angebote vermittelt Kirche ein Haus aus Stein Mit dem Kirchenraum vertraut werden Tisch Kreuz Kanzel Orgel Kirchen verschiedener Konfessionen besuchen Gemeinsamkeiten und Besonderheiten Gottesh user anderer Religionen erleben Synagoge Moschee Kirche ein Haus aus H ren dass sich Menschen im Namen Jesu versammeln lebendigen Steinen Gottesdienstformen Sonn und Feiertagsgottesdienst Gottesdienst zu besonderen Anl ssen Andacht Sich zur Gemeinschaft der Christen zugeh rig f hlen gemeinsam singen beten Gottesdienst als Ausdruck gemeinsamer religi ser berzeugung erleben Kirche mitverant Den Beistand der Kirche f r die Menschen entdecken Seelsorge wortlich gestaltende Vom Einsatz der Kirche f r die Menschenrechte h ren Friedensbewegung Bewahrung Kraft der Gesellschaft der Sch pfung Vom diakonischen Dienst der Kirche h ren Hinwendung zu den Schwachen und Benachteiligten Mt25 40 Brot f r die Welt Adveniat Di
41. w hlen Assistenz Spiele Arbeit e Sich f r Unterrichtsinhalte entscheiden Praxistag Wahlkurse Lekt re e Als Experte auftreten Portr t des Lieblingssports Funktion in der Sch lerfirma in der SMV e Fan sein Musiker Sportler Mannschaft Verein e Eigene Gewohnheiten erkennen Tagesablauf Wochenablauf Hobby Lieblingsbesch f tigung Gef hle e Gef hle mitteilen Freude Heiterkeit Wut Trauer Angst Verliebtheit e Auf Gef hls u erungen anderer angemessen reagieren Zuwendung Aufmerksamkeit R ckzug e Ausl ser f r eigene Gef hle wahrnehmen Situationen Personen e In unangenehmen Situationen passend reagieren R ckzug Abwehr Gef hls u erung St rken e Gelungene Arbeiten ausstellen Erfolge feiern gelungene Werkst cke sportliche Leistungen Mofapr fung Tanzkurs Erste Hilfe Kurs R ckmeldungen annehmen Praxistag Praktikum Wohntraining R ckmeldungen auswerten Ursachen benennen Folgen schildern Ziele setzen Praktikumsbericht Hilfsbereitschaft zeigen Mit eigenen Beeintr chtigungen aktiv umgehen Unterst tzung annehmen einfordern ablehnen Eigene St rken und Schw chen beschreiben Collage Gespr che Klassenkonferenz Praktikumsmappe Pers nlichkeit und soziale Beziehungen 33 St rken und Schw chen anderer angemessen beschreiben Portfolio anlegen Fotos Beurteilungen Arbeitsproben Tr ume e Sich auf Phantasiereisen einlassen e Tr ume darstellen m ndlich gestalterisch schrift
42. Ausdauer besonders wichtig Dar ber hinaus sind aufgabengem es Kommunikationsverhalten Selbstst ndigkeit Einhaltung von G tekriterien und Kritikf higkeit gefordert Weit gehende Eigenverantwortung ist anzustreben Sch lerinnen und Sch ler organisieren ihren Arbeitsplatz ber wiegend selbstst ndig und tragen geeignete Arbeitskleidung Nach M glichkeit sollen sie ohne dauernde unmit telbare Aufsicht der Lehrkraft arbeiten Organisation Das Berufsschulstufenteam gestaltet Umfang und Inhalte unter Ber cksichtigung von Interessen und F higkeiten der Sch lerinnen und Sch ler sowie von organisatorischen und personellen Bedingungen Die Sachstruktur der Arbeitsangebote pr gt den Tagesablauf Praxistage erstrecken sich ber mindestens einen Unterrichtsvormittag pro Woche Bereits bei der Stunden plangestaltung und der Planung des Personaleinsatzes m ssen die Voraussetzungen hierf r geschaffen werden Die Einbeziehung des Nachmittags zur Einf hrung eines vollst ndigen Arbeitstages ist anzustreben nach M g lichkeit in Zusammenarbeit mit der Heilp dagogischen Tagesst tte Es werden klassen bergreifende Kleingruppen gebildet die sowohl leistungshomogen als auch leistungsheterogen zusammengesetzt sein k nnen Sch lerinnen und Sch ler w hlen ein Angebot f r die Dauer von mindestens einem Trimester Zum Kennenlernen verschiedener Arbeitsfelder sind Wechsel zwischen den Angeboten vorzusehen Arbeitsleistung Arbeits und Sozialve
43. Bedingungen s 2 1 Leben in neuen R umen e R ume entsprechend der Funktion nutzen K che Bad Keller e Gemeinschaftliche und private R ume unterscheiden Wohnzimmer der Gruppe als Gemeinschaftsraum eigenes Zimmer als R ckzugsraum e R ckzugsm glichkeiten wahrnehmen R ckzug ins eigene Zimmer Anklopfen bei Mitbewohnern 2 2 Leben in neuen Gemeinschaften e Mitbewohner akzeptieren e Mit Gleichaltrigen zusammen leben e Mit neuen Betreuungspersonen leben Wohnen 55 2 3 Rechte und Pflichten Der Lernbereich ffentlichkeit enth lt weitere Aspekte hierzu Vereinbarungen Regeln einhalten mterplan Hausordnung der Schule Regeln im Wohntraining Hausordnung der Jugendherberge Mit Bewohnern und Nachbarn zusammenleben R cksichtnahme H flichkeits und Gru formeln Rechte der Mitbewohner achten Nachtruhe und Ruhezeiten einhalten Zimmer lautst rke bei Musik Vertr ge Vereinfachten Mietvertrag verstehen Vertr ge in der Schule schlie en Vertrag f r das Wohntraining Telefonbenutzung Anlaufstellen f r Unterst tzung nutzen Gesetzlicher Betreuer Offene Behindertenar beit Mieterschutzbund Verbraucherschutzbund Finanzierung Miete und Eigentum unterscheiden Kostenplan aufstellen Miete Nebenkosten Anlaufstellen f r finanzielle Hilfen aufsuchen Sozialamt F rsorgestelle Integrationsamt 2 4 Leben mit erh htem Unterst tzungsbedarf Hilfe annehmen in Pflege
44. Beratungsstellen kennen lernen Arzt Schwangerenberatungsstelle des Gesundheits amtes Pro Familia Donum Vitae Die Pille danach als Notfallmedikament kennen lernen r r LEDO 3 Soziale Beziehungen ER Menschen entfalten und entwickeln ihre Pers nlichkeit innerhalb sozialer Bez ge Beziehungen wandeln sich im Laufe des Lebens und mit neuen Lebenssituationen treten andere Bezugspersonen in den Vordergrund Ein notweniger Bestandteil dieses Prozesses sind Konflikte die der Einzelne selbstst ndig oder mit Unterst tzung bew ltigen muss Angemessene Umgangsformen in der ffentlichkeit bieten Sicherheit und sind h ufig eine Voraussetzung um beim Erstkontakt ernst genommen und akzeptiert zu werden Sie umfassen neben passender Kleidung ein gepflegtes Gesamterscheinungsbild und die blichen sprachlichen Formen Zudem werden H flichkeit und Hilfs bereitschaft sowie die Einhaltung einer angemessen Distanz erwartet Es bestehen Querverbindungen zu den Lern bereichen Mobilit t 6 Kommunikation und ffentlichkeit 1 1 Teilnahme Die soziale Teilhabe realisiert sich bei m glichst gro er individueller Mobilit t insbesondere in den Bereichen Wohnen Arbeit und Beruf Freizeit und ffentlichkeit 3 1 Soziale Rollen Geschlechtsrolle e Sich in der Frauengruppe oder M nnergruppe treffen e Mediendarstellungen von Frauen und M nnern sammeln 36 Pers nlichkeit und soziale Beziehunge
45. Besonderer Wert ist auf angemessene Unterrichts und Lernformen sowie auf altersgem en sozialen Umgang zu legen e Akzeptanz der Sch lerinnen und Sch ler als Erwachsene Anerkennung von Entscheidungen bertragung von Verantwortung e Gebrauch erwachsenengem er Umgangsformen Anrede mit Sie altersgem e Distanz e Auswahl der Unterrichtsinhalte entsprechend altersgruppenspezifischer Interessen Erwartungen und Anspr che e Gestaltung ergebnisoffener Lernsituationen e Lebenswirklichkeit als vorrangiger Lernort Betriebe Freizeiteinrichtungen ffentlicher Nahverkehr e Lernformen die Kooperation und Kommunikation f rdern Kommunikation Das Leben in der Gemeinschaft ist gepr gt durch die kommunikative Gestaltung zwischenmenschlicher Beziehun gen Gemeinschaftliches Handeln erfordert Absprachen und Entscheidungen um unterschiedliche Interessen zu verhandeln und Probleme m glichst einvernehmlich zu l sen Dazu sind Kompetenzen und Mitteilungssysteme notwendig die von den Beteiligten verstanden werden F r die Kontaktaufnahme und das Auftreten in der ffentlichkeit sind insbesondere die Beachtung passender Umgangsformen und die Einhaltung von Gespr chs regeln wichtig Alle Sch lerinnen und Sch ler sind aktive Gespr chspartner Sofern sie Lautsprache nicht oder nur eingeschr nkt verwenden sind alle multimodalen Kommunikationssignale aufzunehmen und zu nutzen Besonders beachtet wer den Situationen mit Bedeutung f r d
46. Beurteilungsma st be auf selbst gefertigte Einzelst cke anwenden Genauigkeit Sauberkeit Terminerf llung 1 4 Werkzeug und Maschinenkunde Werkzeuge und Maschinen benennen Plakate des GUVV und der Berufsgenossen schaft Bild und Wortkarten Werkzeuge und Maschinen gem Betriebsanleitung reinigen und pflegen Maschine aussaugen Maschinentisch len oder wachsen Werkzeug entharzen Maschinen r sten Werkzeug wechseln Geschwindigkeit w hlen Hub einstellen 1 5 Arbeitssicherheit Sich ber Sicherheits und Unfallverh tungsvorschriften informieren Brosch ren des GUVV und der Berufsgenossenschaft Symbole auf Warnschildern verstehen und sich entsprechend verhalten Gebote blau Verbote rot Warnungen gelb Schilder Lotto Schilder Memory Ordnung im Arbeitsraum halten Bebilderung Fachraumplan Fachraumdienst Auf die eigene Sicherheit achten Arbeitsschutzkleidung Geh r Augen und Atem schutz Ergonomie Schutzvorrichtungen an Maschinen Kontrolle der Werkzeuge und Maschinen auf Sch den und mangelnde Wartung Abschaltung von Maschinen vor R starbeiten Vorschriften f r den Umgang mit gef hrlichen Materialien Ger ten und Maschinen ein halten Gesundheits und Umweltschutz beachten Aufbewahrung und Entsorgung von Gefahr stoffen Schutzma nahmen beim Umgang mit Gefahrstoffen sparsamer Stromverbrauch Sich bei Unf llen am Arbeitsplatz richtig verhalten Arbeit unterbrechen Verletzungen melden Hilf
47. CH Zeitleisten Timer e Ausbildung verl sslicher Routi nen H ufige Wiederholungen mit gleichem Material e Mechanische elektrische pneumatische hydraulische Hilfsmittel e Arbeitsplatz Begrenzungen F hrungsschienen Tischh he und neigung Sitzh he reizarme Umgebung e Handf hrung e St tze Vorbild Demonstration e Gesten Geb rden e Verbale Unterst tzung Zusammenarbeit des Personals Die Mitglieder des Berufsschulstufenteams bringen unterschiedliche Ausbildungs und Berufserfahrungen ein Die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Berufsgruppen ist eine unverzichtbare Voraussetzung f r sch lerorien tierten Unterricht mit aktuellem Bezug zur Arbeitswelt Um den bergang von der Schule in die Arbeitswelt erfolgreich zu begleiten und unterst tzende Netzwerke auf zubauen muss die Kooperation mit au erschulischen Partnern gepflegt werden e Agentur f r Arbeit e Integrationsfachdienst IFD e Werkstatt f r behinderte Menschen WfbM e F rderst tte e Betriebe auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt e Berufsschule zur sonderp dagogischen F rderung e Berufsbildungswerk BBW e Berufsausbildungswerk e Verwaltung des Regierungsbezirks e Sozialamt e Integrationsamt Arbeit und Beruf 59 Praxiserfahrungen gg Zun chst erproben sich die Sch lerinnen und Sch ler am innerschulischen Praxistag Praktika au erhalb der Schule erweitern die Erfahrungen durch authentische Lernorte und reale A
48. Dies konkretisiert die Intentionen des Lehrplans und gibt beispielhaft Orientierung f r die Arbeitsweise in der Berufsschulstufe Sachstruktur Nummerierte berschriften gliedern den Lerngegenstand nach sachlogischen Gesichtspunkten In der linken Spal te werden inhaltliche Elemente weiter aufgeschl sselt Die Abfolge der Gliederungspunkte ist nicht hierarchisch aufgebaut und gibt keine Hinweise auf die Reihenfol ge der Behandlung im Unterricht In vielen F llen m ssen Inhalte verschiedener Lernbereiche zu einer sinnvollen Unterrichtseinheit zusammengef hrt werden T tigkeitsstruktur In der rechten Spalte werden Lernt tigkeiten beschrieben Sie werden durch Beispiele f r die Unterrichtsgestaltung erg nzt die geeignet sind Lernaktivit ten anzuregen Es werden Handlungs und Denkweisen der Sch lerinnen und Sch ler aufgezeigt die Zugangswege zum Lerngegenstand sein k nnen Die Bandbreite der Lernt tigkeiten reicht 22 Grundlagen und Leitlinien von unmittelbarer sinnlicher Wahrnehmung bis zu begrifflich abstraktem Denken Die T tigkeitsstruktur hat ex emplarischen Charakter und erhebt keinen Anspruch auf Vollst ndigkeit Verbindlichkeit Die Berufsschulstufe umfasst die 10 11 und 12 Jahrgangsstufe Der Lehrplan nimmt keine inhaltlichen Zuord nungen zu Jahrgangsstufen vor Lehrerinnen und Lehrern sind gefordert allen Sch lerinnen und Sch lern Zug nge zu jedem Lernbereich zu erm glichen Sie w hlen geeignete Metho
49. Fotoapparat e Bildbearbeitung am PC e Umgang mit einem Schreibprogramm e Einf hrung geeigneter Software zur Zeitungserstellung e bung von Interviewtechniken e Ermittlung eines Verkaufspreises Kostenkalkulation Ein Praxisbeispiel f r eine Nachrichtenwerkstatt und f r ein Internetportal finden sich im Anhang To 1 ffentliches Leben 1 1 Teilnahme Kontakt Schulische Kontakte pflegen Patenklasse Nachbarschaftsturnier Kooperation An ffentlichen Veranstaltungen teilnehmen Gottesdienst Sportfest Konzert Sich an ffentlichen Veranstaltungen beteiligen Stra enfest offener Sportwettbewerb Wandertag Aktion Saubere Landschaft In der Kirchengemeinde mitwirken Kirchenchor Messdienst Mitglied werden Sportverein Gesangsverein Fanclub Feuerwehr B rgerinitiative Umgangsformen Auf fremde Personen angemessen zugehen H flichkeitsform benutzen Abstand beachten K rperkontakt vermeiden Signale des Gegen bers beachten Passende Bekleidung w hlen Bekleidungskatalog Beratung im Bekleidungsgesch ft Modenschau in der Schule Sich dem Anlass entsprechend verhalten Ruhe im Konzert Bestellung in der Gastst tte Zur ckhaltung beim Austausch von Z rtlichkeiten Rollenspiel Orientierung Sich an unbekannten Orten orientieren Theater Bahnhof Agentur f r Arbeit Praktikumsstelle Schullandheim Geeignete Treffpunkte w hlen Kartenschalter reservierter Platz Ausgang Toilette
50. Grundlagen und Leitlinien 7 Grundlagen und Leitlinien Tg S N Die Leitlinien f r Bildung und Erziehung beruhen auf dem Grundgesetz f r die Bundesrepublik Deutschland auf a der Bayerischen Verfassung und auf dem Bayerischen Gesetz ber das Erziehungs und Unterrichtswesen In den Empfehlungen der Kultusministerkonferenz der Bundesrepublik Deutschland zum F rderschwerpunkt geistige Entwicklung werden die besonderen inhaltlichen und methodischen Schwerpunkte f r Erziehung und Unterricht von Sch lerinnen und Sch lern mit dem F rderschwerpunkt geistige Entwicklung ausgef hrt Der Lehrplan f r die Berufsschulstufe basiert auf diesen Grunds tzen Das Curriculum steht in engem Zusammenhang mit dem Bayerischen Lehrplan f r den F rderschwerpunkt geistige Entwicklung Beide gehen von den gleichen erkenntnistheoretischen Grunds tzen und einem gemein samen Verst ndnis von Lernen aus Die Inhalte der abschlie enden Schulstufe bauen auf den vorangegangenen Stufen auf und erg nzen sie entsprechend Alter und Bed rfnissen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen Der Lehrplan kommt in den Schulen zur Anwendung in denen Sch lerinnen und Sch ler mit dem F rderschwerpunkt geistige Entwicklung unterrichtet und gef rdert werden Leitbild Y Grundlegende Aussagen geben Orientierung f r die Verwirklichung des Bildungsauftrages der Berufsschulstufe f r den F rderschwerpunkt geistige Entwicklung e Die Vielfalt von Begabungen und Lebensw
51. Menschen sch pfen Kraft zum Leben wesentlich aus der Erfahrung von liebender Zuwendung Annahme und Geborgenheit Wo die Erf llung solcher Grundbed rfnisse geschenkt wird kann dies zugleich als Hinweis auf Gott gedeutet werden der der Urquell von Geborgenheit und Liebe ist Das Bewusstsein von Gott bedingungslos an genommen und geliebt zu sein f rdert und st rkt deshalb das Erwachsenwerden und das Ja zum eigenen Leben mit all seinen H hen und Tiefen es ist zugleich von hoher Bedeutung f r das Selbstwertgef hl und f r den oft schweren Prozess sich in seinem Sosein selbst anzunehmen Die Zusagen des Glaubens er ffnen dazu wertvolle Zug nge sie wollen Hilfestellungen bieten bzw Horizonte er ffnen damit in aller Unzul nglichkeit und Gebro chenheit menschlichen Lebens dennoch Heil erfahren werden kann 3 1 Ich Gott ist der Sch pfer allen und deshalb auch meines Lebens Ich bin wie er mich gewollt hat in mir hat er sich ins Bild gegeben Von dieser Zusage ausgehend darf ich mich als geliebtes und wertvolles Gesch pf erkennen Weitere wichtige Aspekte dazu enth lt der Lernbereich Pers nlichkeit und soziale Beziehungen Meine Sich der eigenen Familie bewusst werden Eltern Geschwister Geburtstag und Geburtsort Lebensgeschichte Stationen der eigenen Lebensgeschichte verfolgen Elternhaus Kindergarten Schule wichtige biografische Ereignisse Sich an Ereignisse im eigenen Leben erinnern Gespr che ber wichtig
52. Rahmen des Wohntrainings rechtzeitig erledigen Fr hst ck vorbereiten M lltonne bereitstellen 52 Wohnen 1 2 Selbstversorgung mit Nahrung Eigene Nahrungsversorgung Hunger und Durst u ern mimisch gestisch verbal mit Kommunikationshilfen Essen und Trinken ausw hlen Essensplan Auf ausgewogene Ern hrung achten Einfache Getr nke und Mahlzeiten zubereiten Tee mit Teebeutel Instantkaffee Fertigmahlzeit Nudelgericht Mengen beim Kochen und Einkaufen absch tzen K chenger te nutzen Heimservice n tzen Pizzaservice Die Gastst tte zum Essen besuchen G ste G ste bewirten Eltern andere Klassen ehemalige Sch ler 1 3 Einkauf f r den Haushalt Einkaufs m glichkeiten Gesch fte gezielt nutzen B ckerei Metzgerei Supermarkt Drogeriemarkt Einkaufsm glichkeiten vergleichen Preise Qualit t Angebot Kundenfreundlichkeit Erreichbarkeit Barrierefreiheit Einkaufen Einkaufszettel erstellen Sich im Gesch ft orientieren Bezahlen Ausgaben im Gesch ft berschlagen mit Unterst tzung mit dem Taschenrechner im Kopf Waren sicher einpacken und transportieren Geld einteilen mit einem Budget umgehen Einnahmen und Ausgabenbuch f hren Vorratshaltung Waren sachgerecht aufbewahren K hlschrank K chenschrank Gefrierfach Putzschrank Keller Vorr te erg nzen Grundbestand in der Lehrwohnung Materialschrank im Klassen zimmer 1 4 Reinigungs und Pflegearbeit
53. Restaurant Beziehungen Verschiedene Beziehungsformen unterscheiden Bekanntschaft Freundschaft Liebes beziehung Kontakt aufnehmen Interesse und Gespr chsbereitschaft nonverbal signalisieren ein Gespr ch beginnen flirten Verabredungswunsch angemessen u ern ber die eigene Person erz hlen Freundschaften pflegen verabreden einladen etwas gemeinsam unternehmen telefonieren Nachrichten schicken Sich f r neue Beziehungen ffnen am Arbeitsplatz im Wohnheim im Verein Abschied nehmen Klassenwechsel Personalwechsel Abschiedsfeier Mit Liebeskummer umgehen Trauer ausdr cken Trennung Tod Andenken Erinnerungstisch Trauerfeier Sterbebild Paarbeziehungen Kommunikationsm glichkeiten entdecken K rper bungen K rpererfahrungen Rollen spiele Freundschaftsanzeigen W nsche an eine Partnerschaft u ern gemeinsame Freizeitgestaltung Wohnung sexuelle Bed rfnisse Liebesbeweise verschenken Zeichnung Liebesbrief SMS Nachricht kleines Geschenk Gedicht Symbol f r die Liebe Formen von Paarbeziehungen unterscheiden heterosexuell homosexuell Dauerbezie hung Kurzzeitbeziehung Voraussetzungen f r verbindliche Beziehungen kennen lernen Treue Zuverl ssigkeit Ehrlichkeit Vertrauen Probleme einer Partnerschaft besprechen Vernachl ssigung Eifersucht Streit Untreue gegenseitige berforderung Trennung Arten der Eheschlie ung unterscheiden standesamtlich kirchlich Rechtsformen der Lebensp
54. S Bahn Bahn Sammeltaxi ffentliche Verkehrsmittel benutzen Routenverlauf der Linien kennen Nummer und Fahrtziel auf dem Bus lesen Fahrkarte l sen umsteigen Abfahrtszeiten kennen Fahrpl ne und Linienpl ne lesen Wartezeiten und Umsteigesituationen bew ltigen Taxi Den Taxiservice nutzen Taxi bestellen Standort benennen Ziel nennen bezahlen Anl sse f r Taxibenutzung abw gen Reise mit schwerem Gep ck Krankentransport gef hrlicher Weg schwer erreichbares Ziel Taxischeine konomisch und sparsam einsetzen Fahrtkosten vergleichen Taxifahrt Busfahrt Bahnfahrt 4 Regelkenntnis Sich an Verkehrszeichen orientieren Verkehrsregeln beachten Benutzungsbedingungen f r ffentliche Verkehrsmittel einhalten Fahrkartenpflicht Mitf hrung des Behindertenausweises pfleglicher Umgang mit Einrichtungen sorgsamer Umgang mit Speisen und Getr nken Verhaltensregeln als Verkehrsteilnehmer beachten Aufmerksamkeit R cksichtnahme Hilfsbereitschaft moderate Lautst rke 5 Gefahrenbewusstsein Wahrnehmung e Gefahrenzeichen kennen Warnschilder akustische Signale e Auf m gliche Gef hrdungen auf Wegen und Stra en achten Baustellen Verkehrs ber g nge Ein und Ausfahrten e Anzeichen f r drohende Bel stigungen erkennen aggressives Auftreten Trunkenheit Vorbeugung e Sichere Verkehrswege benutzen Fu g nger bergang Sicherheitsvorschriften einhalten Sicherheitsabstand am Bahnsteig Sicherheitsgurt
55. Service Point im Bahnhof Orientierungsstrategien erlernen markante Pl tze als Treffpunkt Hinweisschilder Piktogramme Stadtplan Planung Absprachen treffen Treffpunkt Zeit Zust ndigkeit f r Hilfestellungen Orientierungsstrategien anwenden Planungsstrategien erlernen Informationen ber eine Veranstaltung Erwerb der Eintrittskarte Planung des Weges Organisation der Begleitung Problembew ltigung Wartezeiten ertragen in Warteschlange vor ffentlicher Toilette w hrend Theater vorstellung im Restaurant Schwierigkeiten berwinden r umliche Barrieren Orientierungsschwierigkeiten Verst ndnisprobleme Rollenspiel Ged chtnis bung Kommunikationstraining Mobilit tstraining 86 ffentlichkeit Mit Spott oder Dem tigung umgehen ignorieren vorbereitete Antwort geben Unbeteiligte einbeziehen Gespr ch mit Vertrauensperson suchen Unangemessene Bevormundung zur ckweisen Selbstbehauptungstraining Kommuni kationstraining Konflikttraining Hilfe holen Passanten ansprechen Fragekarten zeigen telefonieren in Notsituationen schreien Ordner oder uniformierte Personen um Schutz bitten Konflikttraining Rollenspiel 1 2 Eigendarstellung Zu einer Veranstaltung einladen G steliste Einladungsschreiben Pr sentationsmedien gestalten Diashow Plakatwand PC Pr sentation Homepage Sch lerzeitung Ausstellung Tag der offenen T r Schulhausf hrung Vor Zuh rern sprechen vor der Klasse v
56. abung von Werkzeugen und Lehr g nge zur Bedienung von Ger ten und Maschinen sowie das Ein ben von Arbeitsabl ufen Ein schriftlicher Nach weis beschreibt die erworbenen F higkeiten und Fertigkeiten Lehrerinnen und Lehrer m ssen an den verwende ten Maschinen eingewiesen sein und die Vorschriften der Berufsgenossenschaft und des Gemeindeunfall versicherungsverbandes GUVV einhalten Die Kulturtechniken werden innerhalb konkreter arbeitsfeldbezogener Aufgabenstellungen eingesetzt und an wendungsbezogen ge bt Auf die Verwendung von korrekten und verst ndlichen Fachbegriffen ist zu achten Ein zelne Lerninhalte weisen ber den Lernbereich hinaus und enthalten Impulse f r eine sinnvolle Freizeitgestaltung 58 Arbeit und Beruf Sch lerinnen und Sch ler mit schwerer Behinderung F r Sch lerinnen und Sch ler mit schwerer Behinderung bedeutet Arbeit in erster Linie in vertrauten Routinen im mer sicherer und unabh ngiger von Hilfe zu werden Arbeitssituationen werden so gestaltet dass sich alle aktiv ein bringen k nnen Die Lehrkr fte haben die Aufgabe geeignete Arbeitsschritte zu isolieren und den individuellen M glichkeiten anzupassen Der Unterricht bedarf hierf r besonders intensiver Planung und Vorbereitung Methodische Entscheidungen Vorrichtungen und Adaptionen Pers nliche Unterst tzung e Strukturierung des Arbeits ablaufs e Einrichtung des Arbeitsplatzes e Visualisierung Bildsymbole TEAC
57. ache mit dem Elternhaus ber pflegerische und medizinische Ma nahmen Besonderheiten und Kommunikationsm glichkeiten ist unverzichtbar Enge Zusammenarbeit mit den Wohnpflegeheimen vor Ort ist notwendig um sanfte berg nge zu erm g lichen A 1 Kompetenzen f r das Wohnen s F r das Wohnen bedeutsame Kompetenzen werden erlernt und in konkreten Situationen vertieft ge bt und ange wendet Die Jugendlichen planen und gestalten den Tagesablauf Notwendige Arbeiten m ssen mit den Vorhaben f r die Freizeit in Einklang gebracht werden 1 1 Gestaltung der Zeit Eigene Zeit Sich im geregelten Tages und Wochenablauf orientieren Tagesplanung mit Gegenst nden Symbolkarten Wortkarten Terminkalender Tagesablauf strukturieren und planen Arbeitszeit Freizeit Verabredungen planen Kinobesuch Treffen im Freizeitclub Schwimmbad Abweichungen vom geplanten Tagesablauf akzeptieren Pflichten kennen und erf llen Hausarbeit Arzttermine Gestaltungsm glichkeiten der freien Zeit kennen lernen und erproben Sich in Medien ber Freizeitm glichkeiten informieren Tageszeitung Freizeitmagazin Internet Zeit als Organisationsfaktor Sich an Zeitsignalen orientieren Wecker Kurzzeitmesser Essensgong Analoge und digitale Uhrzeit lesen Fahrpl ne Fernsehzeitung Veranstaltungsmagazin Zeitliche Vorgaben beachten ffnungszeiten Abfahrtszeiten Schulbeginn Arbeits beginn Aufstehen Nachtruhe Arbeiten im
58. ag Praktikum Betriebserkundung Wohn und Mobilit tstraining finden zu unter schiedlichen Zeiten statt Anpassung der Unterrichtszeit Durchf hrung Begleitung und Betreuungdieser Vorhaben werden durch die Stundenplangestaltung sichergestellt Dies kann durch Flexibilisierung von Unterrichtszeiten sowie durch Schaffung eines Stundenpools f r Lehrkr fte erfolgen Unterrichtsorganisation Sch lerinnen und Sch ler erleben die Z sur gegen ber der vorangegangenen Schulstufe auch durch die ver nder te Unterrichtsstruktur Klassen bergreifende Angebote wie Praxistage Kurstage und lernbereichs bergreifende Projekte treten mit einem gr eren Anteil gegen ber dem Unterricht im Klassenverband in den Vordergrund Tages und Wochenablauf sind so organisiert dass sie einen klaren Orientierungsrahmen bieten Planungs und Reflexi onsphasen sind wesentliche Bestandteile des Unterrichts und k nnen insbesondere zu Beginn und Abschluss des Schultages hilfreiche Routine sein Zwei Darstellungen zeigen beispielhaft wie eine Unterrichtswoche in der Berufsschulstufe strukturiert sein kann Grundlagen und Leitlinien 17 Beispiel 1 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Vorbereitungsphase zur Tagesplanung in der Klasse Klassenunterricht Klassenunterricht Reflexion Reflexion Mittagspause Neigungsgruppen Reflexion Reflexion Beispiel 2 Montag Donnerstag Wochenstart Planung Kursunterricht
59. ahmen f r sexualp dagogische Themen erarbeitet der auf einen Konsens zielt Auf pers nliche Haltungen der Teammitglieder wird R cksicht genommen e Die Eltern sind in die Sexualerziehung mit einzubeziehen e Die in der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums f r Unterricht und Kultus vom 12 August 2002 Nr VI 8 544002 41 6 71 325 ver ffentlichten Richtlinien zur Familien und Sexualerziehung in den bayerischen Schulen sind zu beachten Weiterf hrende Hinweise zu Literatur und Materialien finden sich im Anhang LEN Lebenswegplanung Ba See Die Lebenswegplanung begleitet Sch lerinnen und Sch ler durch die Berufsschulstufe In der Auseinandersetzung mit Tr umen Interessen Erfahrungen und entwickeln sich Zukunftsvorstellungen Anf nglich noch vage Ideen sollen zunehmend konkretisiert werden und Realit tsbezug gewinnen F r die Lebenswegplanung bieten sich alle Bereiche an die f r Jugendliche bedeutsam sind wie Partnerschaft berufliche Zukunft Freizeitgestaltung Wohn situation oder Mobilit t Als Modell f r die Verwirklichung eignet sich die Pers nliche Zukunftsplanung Sie beschreibt eine Vorgehens weise zur Unterst tzung bei der Umgestaltung von Lebenssituationen Angesprochen sind Menschen die den Wunsch nach Ver nderung haben und Unterst tzung bei der Realisierung suchen Die Zukunftsplanung kann sich auf einen Teilbereich des Lebens beziehen oder umfassenden Charakter haben Stets geht es um die Steiger
60. ahrrad achten Beleuchtung Bremsen Klingel Reifenprofil e Das Fahrrad warten reinigen Gl hbirne austauschen Bremsbelag wechseln Luftdruck pr fen vom Fachmann warten lassen e Schutzkleidung benutzen Fahrradhelm e Das Fahrrad im Schonraum sicher bedienen aufsteigen anfahren bremsen absteigen geradeaus fahren Kurven fahren Hindernisse umfahren e Verkehrsregeln beachten e Mit dem Fahrrad im Stra enverkehr fahren Radweg Fahrbahn Kreuzungen und Ein m ndungen e Die Fahrradpr fung ablegen Mofafahrer e Auf ein verkehrssicheres Mofa achten Beleuchtung Bremsen Hupe Reifenprofil e Schutzkleidung benutzen Helm Nierengurt Handschuhe e Das Mofa bedienen aufsteigen starten anfahren bremsen absteigen Kurven fahren e Das Mofa warten reinigen tanken Reifendruck korrigieren lstand pr fen vom Fach mann warten lassen e Die Bedeutung des Versicherungsschildes kennen lernen 44 Mobilit t Wichtige Dokumente unterscheiden Versicherungsschein Betriebserlaubnis Fahrerlaubnis Sich auf die theoretische Mofapr fung vorbereiten nachgestellte Verkehrssituation Film Pr fungsbogen Zusammenarbeit mit einer Fahrschule Fahrdienst Einen Fahrdienst nutzen Telefonnummer zeitgerechte Bestellung notwendige pers nliche Angaben Auf besondere Bed rfnisse beim Transport hinweisen Rollstuhl Einstiegshilfe Bus und Bahn Erreichbare ffentliche Verkehrsmittel kennen lernen Bus Stra enbahn U Bahn und
61. akonie Caritas Den Missionsauftrag der Kirche kennen lernen biblischer Auftrag Mt28 18 20 missionarischer Dienst heute Kirche in anderen L ndern und Orten entdecken Angebote der Kirche vor Ort kennen lernen Chor Gemeindejugend Gemeindegruppen Bibelkreise An Veranstaltungen der Kirchengemeinde teilnehmen Veranstaltungskalender der Kirchengemeinde Sich ber die Finanzierung der Kirche informieren Kirchensteuer Spenden 120 Evangelische Religionslehre Wichtige Funktions tr ger in der Kirche Menschen im Kirchendienst begegnen Pfarrerin und Pfarrer Dekanin und Dekan Bisch fin und Bischof Kirchenmusikerin und Kirchenmusiker Religionsunterrichtende Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher Ehrenamtliche Auf ihre Aufgaben in der Gemeinde aufmerksam werden 2 2 DieKirche entwickelt sich Um die heutige Situation der Kirche zu verstehen ist ein grundlegendes Verstehen der historischen Entwicklungen der beiden Konfessionen von gro er Bedeutung Wichtige Stationen der Kirchengeschichte Pfingsten als die Geburtsstunde der Kirche verstehen Von den Anf ngen der Kirche h ren die Apostel als Boten des Glaubens Ausbreitung und Verfolgung im r mischen Reich wichtige Kirchenv ter Von der Stellung der Kirche im Mittelalter h ren Sich ber die Spaltung der Kirche in die beiden christlichen Konfessionen informieren Martin Luther Reformation Von den Entwicklungen in der Neuzeit h ren Kirch
62. aller Menschen suchen Katholische Religionslehre 109 e Dunkle negative Gef hle und Gedanken im Herzen von Menschen und im eigenen Her zen erkennen e Die Geschichte von Kain und Abel kennen lernen Gen 4 1 16 Kains Gef hle e Mit negativen Gedanken und Gef hle umgehen Ausdruck Auswirkungen und Umgang 3 2 Ich und die anderen Menschliches Leben ist auf Gemeinschaft angelegt Niemand kann sein Leben ohne mehr oder weniger intensive Beziehungen zu seinen Mitmenschen f hren Eine tragf hige Beziehung setzt voraus dass ich um mich selbst Bescheid wei Auch der Umgang mit Problemen in einer Beziehung will gelernt sein Eine besondere Bedeutung hat unsere Beziehung zu Jesus Christus und durch ihn zu Gott Allein sein Alleinsein im Gegensatz zu Gemeinsamkeit erleben Erfahrungs bungen Den Gef hlen in Zeiten der Einsamkeit nachsp ren Austausch kreative Umsetzung Rollenspiele Bed rfnis nach Alleinsein erkennen Ruhe und Abgrenzung Entwicklung von individuel len Besch ftigungsm glichkeiten Umgang mit Langeweile Leben in Gemeinschaft Die wohltuende N he eines vertrauten Menschen sp ren Kuscheln H ndedruck gehalten werden Sich wichtiger Gemeinschaften im eigenen Leben bewusst werden Familie Schulklasse Arbeitskollegen Vereine Kirchengemeinde Gef hle beschreiben die sich mit gelungener Gemeinschaft verbinden Die Bedeutung von Geben und Nehmen in einer Gemeinschaft beschreiben Erl
63. artnerschaft kennen lernen Lebensgemeinschaft Ehe Partnerschaftsvertrag Ehevertrag Pers nlichkeit und soziale Beziehungen 37 3 2 Konflikte Konfliktsituationen einsch tzen Meinungsverschiedenheit Streit Drohung k rperliche Auseinandersetzung Rollenspiel Konflikttraining Film Konfliktbew ltigungsstrategien anwenden Ursachen suchen argumentieren andere Sichtweisen anh ren Kritik annehmen Kompromisse schlie en Vermittler einschalten Rollenspiel Klassenregeln Sich bei drohender Gewalt deeskalierend verhalten Ruhe bewahren Streitschlichter einschalten Techniken der Selbstbehauptung und Selbstverteidigung erlernen An einer Streitschlichterausbildung teilnehmen 3 3 Hilfe und Beratung Geeignete Personen und Einrichtungen als Ansprechpartner ausw hlen Eltern Freund Lehrkraft Telefonseelsorge Pfarrer Mitarbeitervertretung Werkstattrat Betriebsrat Hilfs und Beratungsangebote kennen lernen Flyer rtlicher Beratungsstellen 4 Gesundheit amp a hA ER Gesundheit bezieht sich auf den ganzen Menschen Sie ist mehr als das Fehlen von Krankheit und wird definiert als Zustand des k rperlichen seelischen und sozialen Wohl Seins des Menschen Geleitet von den Grunds tzen Selbstbestimmung und m glichst weitgehende Verantwortung f r die eigene Person geht der Unterricht ber die Wissensvermittlung hinaus Im Zentrum steht die Vermittlung von Verhaltensweisen die ganzheitliche
64. auf geachtet werden dass dieser wichtige Bereich auch hier vertreten ist Gestaltung des bergangs Der Eintritt in die Berufsschulstufe kennzeichnet den Beginn eines neuen Abschnittes der schulischen Laufbahn und wird bereits in der Hauptschulstufe vorbereitet Daher werden Veranstaltungen angeboten die Jugendlichen und Eltern bevorstehende Neuerungen verdeutlichen e Informationsabend e Schnuppertag in der Berufsschulstufe e Einf hrungsveranstaltung e Begr ungsfeier 16 Grundlagen und Leitlinien Team Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Berufsschulstufe sind nach M glichkeit ausschlie lich in dieser Stufe einge setzt Sie arbeiten klassen bergreifend im Team zusammen planen organisieren und gestalten den Unterricht in gemeinsamer Verantwortung Regelm ige gegenseitige Anleitung und Beratung stellen sicher dass die fachlichen Kompetenzen der Berufsgruppen im gesamten Unterricht wirken F r Organisation und Vertretung des Teams wird eine Stufenleitung benannt Die Konzeption der Berufsschulstufe wird kontinuierlich weiterentwickelt Unterrichtsr ume Klassen und Fachr ume sind so auszustatten und zu gestalten dass sie den Interessen und Lernbed rfnissen Jugendlicher und junger Erwachsener entsprechen Die Konzentration der R ume auf einen abgegrenzten Bereich im Schulhaus oder auf ein eigenes Geb ude unterstreicht das eigenst ndige Profil der Berufsschulstufe Unterrichtszeit Lehrplaninhalte wie Praxist
65. ausenprogramm Freizeitpartner w hlen Sich f r Kursbesuche interessieren Schnupperstunden Vor und Nachteile einer Entscheidung reflektieren Zeitbindung Erfolg Zufriedenheit Kosten Organisation Entscheidungen mit anderen abstimmen Ort Zeit Aktivit ten organisieren Auswahl Anmeldung Weg Bedingungen pr fen Kosten Erreichbarkeit Dauer Begleitung Checkliste Begleitung organisieren Offene Behindertenarbeit Familienentlastender Dienst Verein ehrenamtlicher Helfer Familie Freund 2 Freizeitm glichkeiten Br Die Wahl von Freizeitaktivit ten wird durch viele Faktoren beeinflusst die in der Person der momentanen Stimmung im Lebensumfeld in bisherigen Erfahrungen sowie in aktuellen Trends liegen k nnen Zugangs m glichkeit Kosten und Verf gbarkeit begrenzen die Entscheidungsm glichkeiten 2 1 Freizeit im Alltag Erholung und Entspannung Erholung durch Freizeitaktivit ten erleben Aktivit t Ruhe Fahrrad fahren laufen in der H ngematte liegen fernsehen mit Freunden ausgehen Musik und Kreativit t Anst e zur Erweiterung der eigenen F higkeiten annehmen Kreativwoche Kunstwoche in der Schule Trommelkurs Angebote des Wahlunterrichts ausw hlen Heimwerker Werkstatt Tanz Theater Freizeit 97 Auf au erschulische Angebote aufmerksam werden Chor Kochkurs T pferkurs Malen Trommeln Kultur und Bildung Bildungsangebote nutzen Englischkurs Compu
66. be schenkt Hoffnung Dieser Abschnitt steht im engen Zusammenhang mit 1 2 Menschen gestalten ihre Zukunft Glaube bringt Zuversicht und Orientierung Die Botschaft vom Reich Gottes Vorstellungen ber die Zukunft u ern Erwartungen Hoffnungen ngste eigene Zukunft Zukunft der Welt Medien und Literatur Vorstellungen vom Reich Gottes ausdr cken in Bildern Worten Kl ngen Jesu Predigt vom kommenden Reich Gottes als Zuspruch erfahren Gleichnis vom Senfkorn Mk4 30 32 Mahl mit Z llnern Mt9 10 13 Gleichnis vom anvertrauten Geld Mt25 14 30 Die Bergpredigt als Einladung zum Reich Gottes kennen lernen Salz und Licht Mt5 13 16 falsche und rechte Sorgen Mt6 19 34 Neutestamentliche Wundergeschichten als Zeichen des Gottesreiches h ren Bedeu tung von Wundern Wahrheit von Wundern Wunder heute Den Umgang Jesu mit Benachteiligten als Zu und Anspruch verstehen Beispiel geschichten aus dem Neuen Testament Bibliodrama Rollenspiele Szenen Menschen kennen lernen die am Reich Gottes mitarbeiten Albert Schweitzer Mutter Teresa Rechtfertigung ber Leistung nachdenken Unterforderung und berforderung Erfolg und Miss erfolg Leistung im Glauben Von Luthers Erfahrungen im Kloster h ren Das Leben im Kloster Glaubenszweifel Gotteserfahrung Von Luthers Entdeckung des gn digen Gottes erfahren Erz hlungen biblische Bilder Guter Vater Guter Hirte eigene Bilder f r Gott Lied
67. beitsbereich in der WfbM S gewerk Schreinerei H ndler von Holzprodukten besuchen Baumarkt M belhaus WfbM Laden Messen e Holz mit Messzeugen fachgerecht abmessen Lineal Meterstab Ma band Mess schieber Tiefenmesser Schmiege Winkelmesser Zentrierwinkel Spannen e Holzteile sicher spannen und arretieren e Einspannvorrichtungen unterscheiden Schraubstock Zwinge Hobelbank S gen S gen fachgerecht bedienen abl ngen Formen ausschneiden Eignung und Verwendung verschiedener S gen unterscheiden Gehrungss ge Feins ge Japans ge Gestells ge Laubs ge Stichs ge Dekupiers ge Bands ge Kreiss ge Umformen e Mit Handwerkzeugen spanabhebend umformen Raspel Feile Mit Maschinen spanabhebend umformen Hobelmaschine Oberfr se Tischfr se Drechselmaschine Mit Werkzeugen und Maschinen bohren Spitzbohrer elektrische Handbohrmaschine St nderbohrmaschine Akkubohrer Stemmen und schnitzen Stemmeisen Hohleisen Bildhauerkl pfel Holzhammer Schnitzmesser An computergesteuerten Maschinen arbeiten Schaltpultbedienung Werkzeugwechsel Reinigung Verbindungen Holzelemente mit N geln verbinden Teile durch Tackern verbinden Klammer und Schussapparat Teile verschrauben vorgebohrte Teile mit der Hand mit dem Akkuschrauber Schraubenarten unterscheiden Schlitz Kreuzschlitz Torxschrauben Werkst cke mit D beln verbinden Flachd bel Lamello Holzd bel Traditionelle Holzverbindungen ausf hre
68. berei che greifen wesentliche Lebenssituationen aus dem Erwachsenenleben auf berschneidungen mit Inhalten aus vorangehenden Schulstufen sind durch den Sachzusammenhang begr ndet und unterscheiden sich durch spezifi sche altersgem e Lernzug nge Aufbau des Lehrplans Den Lernbereichen vorangestellt ist die Darstellung wichtiger Schl sselkompetenzen die f r die Berufsschulstufe einen besonderen Stellenwert haben Sie finden bergreifend im Unterricht Ber cksichtigung Die Lerninhalte sind nach sechs Lebensbereichen gegliedert und werden durch den Lehrplan f r das Fach Religion erg nzt Die Lernbereiche strukturieren Wirklichkeit in einer Weise die als Erfahrung zwar von vielen geteilt wird dennoch nicht dem individuellen Erleben jedes Menschen entsprechen muss Querverbindungen zwischen getrennt darge stellten Bereichen sind herzustellen So h ngen beispielsweise die Annahme einer Praktikumsstelle und der Zugang zu Freizeitangeboten oder ffentlichen Veranstaltungen eng mit der individuellen Mobilit t zusammen Struktur der Lernbereiche Der Unterricht wird wesentlich von der Sachstruktur der Lerngegenst nde und den Lernt tigkeiten der Sch lerin nen und Sch ler bestimmt Dies wird in einer zweispaltigen Struktur dargestellt in der beide Aspekte eingeordnet und einander zugeordnet sind Jedem Lernbereich ist ein umfassendes und f r die Berufsschulstufe spezifisches Vorhaben vorangestellt das zen trale Lernziele verbindet
69. ch ler abzukl ren Sind diese zeitweilig unbeaufsichtigt muss mit allen Beteiligten ein Vertrag geschlossen werden der Haftungsfragen und Aufsichtspflichten regelt Zus tzlich muss die Erreichbarkeit der Betreuungsperson eindeutig gekl rt sein Ein Mustervertrag findet sich im Anhang Wohnen 49 Umfang und Finanzierung der Betreuung Der Betreuungsaufwand f r das Wohntraining h ngt vom Unterst tzungsbedarf der Sch lergruppe ab Die Intensit t kann von ganzt giger Besetzung mit mehreren Personen bis hin zu Abrufbereitschaft reichen Aufgabe aller Mitarbei terinnen und Mitarbeiter ist es professionelle Zur ckhaltung zu zeigen und die Verantwortung f r die Gesamtsituation zunehmend auf die Sch lerinnen und Sch ler zu bertragen Fehler und Misserfolge sind zu tolerieren soweit es sich nicht um Gefahrensituationen handelt und als Ankn pfungspunkte f r weitere Lernprozesse zu nutzen Sie dienen als Anl sse f r Reflexion und Weiterentwicklung von Handlungskompetenz und Verhaltensrepertoire F r die Begleitung des Wohntrainings kann das Schulpersonal mit dem Personal der Heilp dagogischen Tages st tte zusammenarbeiten Eine M glichkeit f r die Bereitstellung von Lehrerstunden bietet ein flexibler Stunden pool innerhalb des gesamten Berufsschulstufenteams Besonders bei der Betreuung von Sch lerinnen und Sch lern mit hohem Unterst tzungsbedarf ist die Zusam menarbeit mit Partnern wie den Familienentlastenden Dienst
70. che Didaktik ist verst rkt in den Blick gekommen dass die Lernerfahrungen und das Lernergeb nis nicht von der Individualit t der Sch lerinnen und Sch ler sowie von deren Vorwissen und Pr gungen zu l sen sind Um religi se Erfahrung zu vermitteln kann es hilfreich sein Elemente aus der ganzheitlich sinnorientierten Religionsp dagogik einzubeziehen Eine Atmosph re des Vertrauens des Verstehens der Geborgenheit und des F reinanderdaseins kann zur Vermittlung bzw Festigung einer heilenden Gottesbeziehung beitragen Unterrichtliche Prinzipien Es geh rt zum Wesen des Christentums dass es den Menschen zur Freiheit f hren will die ihre Gestalt in der Ver antwortung vor Gott und seinen Geboten findet Evangelischer Religionsunterricht wei sich einer emanzipatori schen P dagogik verpflichtet hat deshalb eine m glichst weit reichende M ndigkeit und Selbstst ndigkeit der Sch lerinnen und Sch ler zum Ziel Die Sch lerinnen und Sch ler der Berufsschulstufe sind aufgrund ihres Lebensalters und ihrer k rperlichen Reife nicht mehr Kinder sondern Jugendliche der Religionsunterricht muss in seiner me thodischen und didaktischen Struktur dieser Entwicklungsphase gerecht werden Zugleich gilt es das individuelle Leistungsprofil des einzelnen zu erkennen und p dagogisch angemessen zu f rdern Bei der Gestaltung des Un terrichts kommt der Elementarisierung und Handlungsorientierung ein hoher Stellenwert zu Durch einen f cher bergreife
71. chrank Gebrauchsw sche pflegen Geschirrt cher Arbeitskleidung zum Trocknen aufh ngen groben Schmutz abb rsten Wechseln Notwendigkeit des W schewechsels feststellen Blickprobe Geruchsprobe W sche wechseln Handt cher Arbeitskleidung Plan f r den W schewechsel in der Schule Arbeitsverfahren Nach W schepflegeplan vorgehen Den B gelvorgang in Arbeitsteilung ausf hren einsprengen von Hand b geln mit der B gelmaschine b geln zusammenlegen in W schek rbe einsortieren Arbeitssicherheit Sicherheitsvorkehrungen beachten ausschlie lich waschbare Teile in der Maschine gesicherter Zulaufschlauch passende Temperaturwahl beim B geln Kabelsicherung beim B geln Auf die Gesundheit achten Arbeitsh he K rperhaltung beim B geln Umwelt sch tzen Waschmaschinenkapazit t ausnutzen Waschmittel sparsam dosie ren von hei nach kalt b geln Qualifikation Zertifikate erwerben Waschmaschine W schetrockner B geleisen Dampfb geleisen Dampfb gelstation B gelmaschine Dampfb gelmaschine 4 4 Schuhpflege Pflege Schuhe putzen B rsten zur Trocken und Nassreinigung verschiedenfarbige Schuh cremes Polierlappen und b rsten Schuhputzmaschine Schuhe trocknen Zeitungspapier Schuhspanner Arbeitssicherheit Sicherheitsma nahmen beachten Impr gnierspray Qualifikation Zertifikate erwerben Schuhputzmaschine Arbeit und Beruf 79 4 5 Mitarbeit in Betreuu
72. deln in der ffentlichkeit So erm glicht Unterricht Potentiale zu entdecken sich aber auch mit Misserfolgen oder Ablehnung auseinanderzusetzen Es gilt diese Erfahrungen einf hlsam zu thematisieren Weiterf hrende Hinweise zu Literatur und Materialien finden sich im Anhang 84 ffentlichkeit To Nachrichtenwerkstatt Eine Nachrichtenwerkstatt sammelt Informationen wie Ank ndigungen von Schulfeiern Berichte ber schulische Ereignisse organisatorische Hinweise und Themen des Tagesgespr chs Die Besch ftigung mit dem aktuellen Tagesgeschehen er ffnet Zug nge zum ffentlichen Leben Gemeinsames Lesen der Zeitung und Verfolgen von Nachrichtensendungen tragen zur politischen Bildung bei Aufnahme Gestaltung und Weitergabe von Nachrichten verwirklichen eine altersgem e Form des Trainings von Kulturtechniken Die Inhalte werden unter Anleitung aufbereitet und mittels geeigneter Medien verbreitet Inhalt Form und H ufigkeit der Ver ffentlichung h ngen von technischer Ausstattung sowie von Kompetenzen der Teil nehmer ab Bilder Fotos und Animationen erm glichen den Zugang auch f r nicht lesende Sch ler Damit das Medium als Informationsquelle f r die Schulgemeinschaft angenommen wird sind regelm iges Erscheinen und leichte Zug nglichkeit notwendig T tigkeiten Das Redaktionsteam bernimmt folgende Aufgaben e Aktuelle Nachrichten aufnehmen und verarbeiten e Medien und andere Informationsm glichkeiten nutze
73. den Werktagen und dem Sonntag kirchliche Aktionen zum Schutz des Sonntags 118 Evangelische Religionslehre 1 2 Menschen gestalten ihre Zukunft Glaube bringt Zuversicht und Orientierung M glichkeiten und Grenzen der Freiheit Seine eigenen M glichkeiten entdecken Ausdruck von W nschen Bed rfnissen und Ideen ber die Bedeutung von Freiheit nachdenken Verwirklichung und Einschr nkungen im eigenen Leben Den Zusammenhang von Freiheit und Verantwortung betrachten Spielr ume eigenen Handelns Auswirkungen auf Mitwelt und Umwelt ber den Begriff Freiheit aus biblischer Sicht nachdenken Gott f hrt sein Volk in die Freiheit Jesu Umgang mit S ndern Armen Kranken Paulusbriefe Zur Freiheit hat uns Christus befreit Gal5 1 Wo der Geist des Herrn ist da ist Freiheit 2Kor3 17 Von der grundlegenden Bedeutung der Religionsfreiheit h ren Hoffnung durch Jesus Jesusdarstellungen kennen lernen Musik Film Literatur Biblische Aussagen und christliche Symbole als Hoffnungstr ger erfahren Kreuz und Auferstehung als Zentrum Jesus der Messias Jesus der Weltenherrscher Die Bergpredigt als Einladung zum Reich Gottes verstehen Seligpreisungen nach Mt5 3 12 Vertiefung ausgew hlter Seligpreisungen an konkreten Beispielen ber eigene M glichkeiten der Verwirklichung der Botschaft Jesu nachdenken Hilfsaktionen Spendenaufrufe Sammlungen Sch ne neue Welt Zukunftsvisionen entwickeln Unser
74. den Tag entsteht so ein vielf ltiges Programm Daraus w hlt jeder Teilnehmer aus und entwickelt seinen individuellen Plan f r die Freizeitwoche Durchf hrung Im Rahmen der Aktionswoche nehmen die Sch lerinnen und Sch ler an den Angeboten ihrer Wahl teil die inner halb und au erhalb der gew hnlichen Unterrichtszeit stattfinden k nnen Wesentlich f r das Gelingen sind eine klassen bergreifende Organisation sowie eine personelle Besetzung die Alternativangebote m glich macht Die Aktivit ten k nnen in Zusammenarbeit mit der heilp dagogischen Tagesst tte auch auf den Nachmittag ausge dehnt werden Angebote einer Freizeitwoche e Sportliche Aktivit ten Klettern Kegeln Minigolf Schnupperkurse Tennis und Golf Fu ball Rollerskates Fahrradtour e Entspannung und Wellness Massagen Therme oder Erlebnisbad Sinnesgarten Gastst tte Cafe Biergarten e Stadterkundung Museum Theater Konzert Open Air Veranstaltung Parkspaziergang Ausstellung e Erkundung der Umgebung Schl sser Burgen Tierg rten alte M hlen Freilichtmuseen e Freizeitaktivit ten in der Schule Gesellschaftsspiele Kochen Bewegungsangebote in Turnhalle und auf dem Sportgel nde Erfahrungen aus der Freizeitwoche bilden die Grundlage f r die Erarbeitung eines Freizeitf hrers e Sammlung von Freizeitaktivit ten Erfahrungsberichte Prospekte Zeitungsausschnitte Werbeanzeigen e Organisatorische Hinweise Anfahrt ffnungszei
75. den und setzen Schwerpunkte entsprechend den Lernbed rfnissen F r jede Sch lerin und jeden Sch ler ist ein verbindlicher Lernnachweis zu f hren Dieser beschreibt das Unter richtsangebot eines Schuljahres Zugangs und Handlungsweisen sowie Kompetenzen bei der Besch ftigung mit dem Unterrichtsthema Die Dokumentation ist eine wichtige Grundlage f r die Planung der pers nlichen Zukunft die gemeinsam mit den Jugendlichen erfolgen soll Planung des Unterrichts Der Lehrplan ist Grundlage f r den Unterricht Vorhaben sind grunds tzlich als thematische Einheiten zu konzipie ren Es gilt insbesondere bung und Sicherung der Kulturtechniken innerhalb aller Lernbereiche mit anwen dungsorientierten Aufgaben in sinnvolle Sachzusammenh nge einzubetten Der Unterricht in der Berufsschulstufe bereitet auf konkrete Lebenssituationen im Erwachsenenalter vor Vordem Hintergrund der rtlichen sozialen kulturellen wirtschaftlichen und verkehrstechnischen Bedingungen werden die Inhalte des Lehrplans ausgew hlt und umgesetzt Um zielorientierten und koordiniert aufbauenden Unterricht zu sichern ist eine standortbezogene Rahmenplanung f r den Verlauf von drei Jahren Berufsschulstufe zu empfehlen Die detaillierte Planung erfolgt in Trimester oder Halbjahrespl nen Dort sind projektorientierte Vorhaben sowie Inhalte von Praxistagen und Praktika einzuordnen Zeitlicher Umfang und Anzahl der Lerneinheiten werden fest gelegt Beider Gestaltung von Unter
76. der WfbM ver gleichen Arbeitsschutz K ndigungsschutz Lohnfortzahlung im Krankheitsfall Gesund heitsf rsorge Wochenarbeitszeit Urlaubsregelung Renteneintrittsalter Vertreter von Arbeitnehmerinteressen befragen Betriebsrat Gewerkschaft Werkstattrat Beratungsangebote kennen lernen Sozialdienst der WfbM Mensch zuerst Netzwerk People first e V Bundesarbeitsgemeinschaft f r unterst tzte Besch ftigung Arbeit und Beruf 67 Der Unterricht baut auf den in den F chern Werken und Textiles Gestalten erworbenen F higkeiten und Fertigkei ten auf Er orientiert sich in Arbeitsweisen Produkten und Qualit tsanforderungen an der Arbeitswelt Es werden fachgem e Arbeitstechniken sowie Kenntnisse ber Werkzeuge Maschinen und Arbeitssicherheit vermittelt 2 1 Holztechnik Materialkunde Eigenschaften des Werkstoffs herausfinden Sinnesparcour Erkundung im Wald Experiment Recherche im Lexikon Sachbuch Internet Verschiedene Holzarten unterscheiden Hartholz Weichholz Holzwerkstoffe Verschiedene Handelsformen von Holz vergleichen Brett Rundholz Vierkantholz Leiste Furnier Massivholz Sperrholz Spanplatte S gesp ne H cksel Hobelsp ne Verwendungsm glichkeiten zuordnen Gebrauchs und Einrichtungsgegenst nde Hausbau und Innenausbau Kataloge Prospekte Betriebserkundung Betriebe der Holzgewinnung besichtigen Forstbetrieb Baumschule Holzverarbeitung und Holzbearbeitung erleben Ar
77. derungen durch Schicksalsschl ge im Leben wahrnehmen Erfahrungen Gef hle Berichte Geschichten Betroffener e Sich der Situation der Hilfsbed rftigkeit stellen Umgang mit Abh ngigkeit Ausdruck in Farben Symbolen Bewegungen e M glichkeiten der Bew ltigung kennen lernen Gespr ch Bilder Musik Tanz Hoffnung gebende Beispielsgeschichten e Die Frage nach dem gn digen Gott stellen eigene Fragen Zweifel Wut Trauer die Geschichte Hiobs e Entdecken was in Leid und Not tr gt vertraute Menschen Zuspruch Zuh ren und Zuwendung Gedenkgottesdienst e Beispiele f r den Umgang mit Schicksalsschl gen kennen lernen Literatur Film Musik Margarete Steiff Der Tod e Eigene Erfahrungen mit Tod und Sterben ausdr cken geliebte und bekannte Menschen die letzte Grenze Tiere Gedanken und Gef hle gemeinsames Schweigen und Trauern Nachrichten vom Tod in den Medien wahrnehmen Zeitungsanzeigen Filme Musik Sich mit der Wirkung von Tod und Verlust auf Betroffene auseinandersetzen Angst und Wut Ohnmacht Trauer Wissen ber Tod und Sterben erwerben Informationen aus Medizin und Biologie Ver nderungen im Umgang mit dem Sterben Hilfen bei der Konfrontation mit Sterben und Trauer kennen Gespr che Trost Rituale kirchliche Begleitung und Trauerfeiern Friedhofsbesuch ber den eigenen Tod und das eigene Sterben sprechen ngste und Hoffnungen Mit eigenem und fremden Leben verantwortlich umgehen Mutproben Suizid Schutz fremden
78. des Fett ersticken Arbeit und Beruf 77 Qualifikation Zertifikate erwerben P rierstab elektrisches R hrger t K chenmaschine Toaster Sandwicheisen Herd Dampfdrucktopf Mikrowelle Grill Sp lmaschine Industrie sp lmaschine 4 2 Hauspflege Reinigungsobjekte sind Mobiliar Fenster T ren und Bodenbel ge in der Schulk che Dar ber hinaus k nnen weitere Schulr ume Lehrwohnung Toiletten gegebenenfalls auch Tagesst ttenr ume gereinigt und gepflegt werden Materialkunde Zu reinigende Gegenst nde unterscheiden M bel Fenster Bodenbel ge Toiletten Reinigungsbedarf erkennen aktueller Anlass Vergleich Reinigungsmittel unterscheiden Universalreiniger Spezialreiniger f r Boden Glas Glaskeramik Edelstahl Mit Reinigungsmitteln sachgerecht umgehen Pulver Fl ssigmittel Sich ber Reinigungs und Pflegevorschriften informieren Materialproben Zusammen arbeit mit der Putzfirma der Schule Farbsystematik f r gewerbliche Reinigungsabl ufe Betriebserkundung Fachbetrieb besichtigen Geb udereinigungsfirma Fachhandel besuchen Elektroeinzelhandel Drogeriemarkt Baumarkt M bel und Ablagen abstauben Staubtuch Staubwedel Heimtextilien b rsten und saugen B rsten Staubsauger Bodensaugmaschine Trockenreinigung Verschiedene Bodenbel ge innerhalb und au erhalb des Hauses kehren und saugen verschiedene Besen Handschaufel Staubsauger Bodensaugmaschine Nassreinigung Arbeitsf
79. e bt und in gr tm glicher Selbstst ndigkeit angewandt und weiterentwickelt Zu ber cksichtigen sind die Regelungen Ziele und Umsetzungsm glichkeiten zum Lern und Lebensbereich Wohnen KMS IV 7 5 S 8402 6 4 70 360 vom 22 08 2006 48 Wohnen Bereitstellung der Wohnung und Finanzierung F r die Bereitstellung und Finanzierung einer Trainingswohnung gibt es unterschiedliche L sungen Die Reali sierung h ngt von den rtlichen Bedingungen ab Folgende M glichkeiten bieten sich an e Nutzung einer auf dem Schulgel nde vorhandenen Wohnung Hausmeisterwohnung Wohnung f r Arbeit nehmer einer Einrichtung e Neubau einer Lehrwohnung als Schulhauserweiterung e Zeitweise Anmietung einer Ferienwohnung e Dauerhafte Anmietung oder Kauf einer Wohnung im Einzugsgebiet der Schule die auch f r andere Zwecke verwendet werden kann etwa den Familienentlastenden Dienst FeD oder Fachdienste e Gemeinsamer Unterhalt einer Trainingswohnung von mehreren Schulen in Ballungsr umen die Schule muss von dort aus zu Fu oder mit ffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein e Durchf hrung des Wohntrainings in zeitweise nicht ben tigten R umen von Einrichtungen mit angeschlosse nem Heim Ber cksichtigung finanzieller Unterst tzung durch Sponsoren und F rdervereine e bernahme der Kosten f r Verpflegung in der Regel durch die Sch lerinnen und Sch ler Die Trainingswohnung soll ber folgende R ume verf gen e Bad e K che m
80. e Besch ftigung mit Traumkarten oder hnlichem Material veranschaulicht Aufgabe ist deren Kern zu erkunden ihn zunehmend zu konkretisieren um schlie lich Ziele zu formulieren Pers nlichkeit und soziale Beziehungen 31 Planung und Realisierung Um die Ziele zu realisieren wird ein Zukunftsplan entworfen Dort werden aufeinander aufbauende Aktions schritte und ein Zeitplan festgelegt Als wichtiges Prinzip gilt die Visualisierung der einzelnen Schritte F r die Umsetzung werden Unterst tzer ausgew hlt die Verantwortung f r konkrete Ma nahmen bernehmen und bei der Umsetzung aktiv werden Der Unterst tzerkreis hat eine tragende Rolle Er wird aus Menschen gebil det die Interesse an dieser Person ihren Ideen Tr umen und Zukunftsvorstellungen haben Die Teilnehmer wer den von der planenden Person ausgew hlt Das Modell der Pers nlichen Zukunftsplanung geht von einer Einzelbetreuung aus die nicht in vollem Umfang auf den Bereich Schule bertragen werden kann Lehrerinnen und Lehrer k nnen Teilaufgaben im Kontext einer Lebenswegplanung bernehmen Lebenswegplanung Initiative f r die Lebenswegplanung Informationen ber Konzept und Verlauf Vorarbeit im Unterricht Auseinandersetzung mit eigenen St rken und F higkeiten vielf ltige Erfahrungen in den Lernbereichen Begleitung bei der Reflexion Auswertungen der Praktika sammlung von Themenbl ttern und F rderpl nen in einer Zukunftsmappe F
81. e Menschen und Geschehnisse Fotobetrachtung bildliche Darstellungen Kirche und Glaube in der Lebensgeschichte erinnern Taufe Zugeh rigkeit zu einer Kirchengemeinde Kommunion Firmung Mein Sosein Das eigene Sosein beschreiben Wer bin ich wie bin ich Sich selbst sp ren Raumlage Umgebung Begrenzungen Sich in einem Spiegel oder auf einem Foto betrachten Sich als Frau oder Mann mit einer bestimmten K rpergr e einer bestimmten Haut Haar und Augenfarbe wahrnehmen Portrait K rperschema Collage ber eigene Gaben sprechen Gr nde f r Vorlieben und Abneigungen bestimmten Dingen und Vorg ngen gegen ber benennen Sich ber die Herkunft und Bedeutung des eigenen Namens informieren Die Einmaligkeit der eigenen Existenz als eine Absicht Gottes wahrnehmen Die biblische Botschaft von der Ebenbildlichkeit kennen Sch pfungsbericht Gen 1 27 Erfahrungen mit Behinderung behindert sein einander mitteilen Sch ne Erfahrun gen Einschr nkungen und Nachteile F higkeiten und St rken von Menschen mit Behinderungen herausfinden unterschied liche Pers nlichkeits und Leistungsbereiche ber hmte Menschen mit Behinderung in Film Literatur Vom Umgang Jesu mit behinderten und benachteiligten Menschen h ren Begegnun gen mit einem Gel hmten Mk 2 1 12 Blinden Mk 10 46 52 Jh 9 1 7 Auss tzigen Mk 1 40 45 Epilepsiekranken Lk 9 37 43a Biblische Aussagen ber Lebenswert und Lebensw rde
82. e Notwendigkeit einer altersgem en Selbst und Mitbestimmung und st rken die Sch lerin nen und Sch ler eigene Interessen zu vertreten Im Dialog zwischen Personal der Berufsschulstufe Jugendlichen und Eltern beziehungsweise Erziehungsberechtigten oder gesetzlichen Betreuern k nnen so notwendige Entscheidungen gemeinsam vorbereitet werden Grundlagen und Leitlinien 21 8 Arbeit mit dem Lehrplan y Der vorliegende Lehrplan enth lt Lernangebote f r alle Sch lerinnen und Sch ler die die Berufsschulstufe besu chen Die Entwicklungsaufgabe Erwachsenwerden stellt sich f r Jugendliche mit intensivem Unterst tzungsbedarf ebenso wie f r Heranwachsende im bergangsbereich zum F rderschwerpunkt Lernen Der Lehrplan f r die Berufsschulstufe schlie t an das Curriculum f r den F rderschwerpunkt geistige Entwick lung an der sich an Sch lerinnen und Sch ler in der Grund und Hauptschulstufe richtet Er verwendet die gleiche Struktur und basiert auf gemeinsamen erkenntnistheoretischen Grundlagen Auf bisher vermittelte Bildungs inhalte wird aufgebaut auf wiederholende Darstellung grundlegender Lernzug nge wird verzichtet Bei Bedarf kann erg nzend auf Inhalte aus den bisherigen Lernbereichen zur ckgegriffen werden Dabei ist auf altersgem e Formen zu achten F r differenzierten Sport gelten die Vorgaben zu Bewegung und Sport Der Lehrplan bildet die konzeptionelle und inhaltliche Eigenst ndigkeit der Berufsschulstufe ab Die Lern
83. e Welt in der Zukunft in 50 Jahren Vorstellungen vom Paradies zusammentragen eigene Gedanken Berichte anderer Reli gionen Bilder Musik Paradiesische Zeiten gemeinsam gestalten einen besonders sch nen Tag erleben Mitverantwortung f r die gemeinsame Zukunft entdecken die W rde aller Lebewesen Welt als Sch pfung Gottes M glichkeit zum Guten oder B sen ber Menschenrechte und Menschenw rde nachdenken Grundrechte Goldene Regel Mt7 12 Jesaja ein Prophet des Friedens und der Gerechtigkeit Sich getragen und gehalten erleben friedliche Stimmung Gemeinsamkeit mit Bezugspersonen Die Geschichte von Jesaja erleben historische Begebenheiten Grundaussagen Die Botschaft der Geschichte erarbeiten Begriff Prophet moderne Propheten Begriff Frieden Grundaussagen der Geschichte auf die heutige Welt bertragen Beispiele f r Unfrieden auf der Welt und im pers nlichen Lebensumfeld 1 3 Verantwortung f r Sch pfung und Umwelt Umwelt ver ndert sich Umwelt wird ver ndert Die Umwelt als sch tzenswert und lebenswichtig erfahren Aktuelle Informationen ber Umweltver nderungen zusammentragen Medienberichte ber Ursachen und Auswirkungen von Ver nderungen nachdenken Verunreinigungen von Wasser Luft und Boden Mithelfen negativen Ver nderungen entgegenzuwirken Gelebte Verantwor tung f r die Umwelt Sich f r die Umwelt einsetzen Teilnahme an Aktionen Mitgli
84. e holen kleine Verletzungen selbst versorgen Erste Hilfe Kasten ben tzen 1 6 Arbeitsplatzwahl Tr ume Sich der eigenen beruflichen Vorlieben bewusst werden Gegenst nde aus der Arbeits welt Bildmaterial Pers nliche Zukunftsplanung Traumberufe darstellen St rken und Schw chen Praktische Erfahrungen in Schule und Betrieb auswerten Dokumentationen zu Fachunterricht Praxistagen und Betriebspraktika Den eigenen Assistenzbedarf beschreiben Arbeitsbuch Verhaltensbuch Selbst und Fremdbeurteilung Realisierbarkeit der Berufsw nsche pr fen Gespr che im Unterst tzerkreis Arbeits erfahrungen 66 Arbeit und Beruf Berufsziele formulieren Den eigenen Assistenzbedarf reduzieren Lehrg nge Training Information ber au er schulische Kurse Bewerbung Bewerbungsmappe erstellen Lebenslauf Bewerbungsschreiben Portfolio erstellen Bewerbungsgespr ch vorbereiten Rollenspiel Fragesammlung An der Berufsberatung teilnehmen An der Fachausschusssitzung der WfbM teilnehmen Assistenz und Beratung Assistenzangebote nachfragen Unterst tzerkreis Integrationsfachdienst Beratungsstelle der Agentur f r Arbeit M gliche Arbeitspl tze erkunden Jobtrainingsma nahme mit Begleitung durch den Integrationsfachdienst 1 7 Der Arbeitnehmer Sinn von Arbeit Gr nde erfragen warum Menschen arbeiten Lebensunterhalt Erfolgserlebnis gesellschaftliche Anerkennung Freude an T tigkeit Materia
85. e im Nationalsozialismus Kirche in der Gegenwart ber Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Konfessionen heute nachdenken Kirchenexkursionen die Ausstattung der Kirchen Gestaltung von Festen kumenischer Gottesdienst Menschen die Kirche entwickelt haben ber eigene Vorbilder sprechen Eigenschaften pers nliche Bedeutung Menschen aus der Bibel als Vorbilder kennen lernen Gideon David Paulus Menschen aus der Geschichte als Vorbilder kennen lernen Elisabeth Franziskus Martin Luther Menschen aus neuerer Zeit als Vorbilder kennen lernen Wilhelm L he Johann Hinrich Wichern Adolph Kolping Don Bosco Edith Stein Dietrich Bonhoeffer Evangelische Kirche und andere Religionen Grundz ge anderer Religionen entdecken Gemeinsamkeiten und Unterschiede Das Judentum als Weltreligion kennen lernen Glaube und Fr mmigkeit der Juden Gemeinsamkeit zwischen Christentum und Judentum Von den Grundz gen des Islam h ren Allah und sein Prophet Mohammed Entste hungs und Verbreitungsgeschichte die 5 S ulen des Islam Sich ber Religionen des fernen Ostens informieren Buddhismus und Hinduismus Mit dem Begriff der gro en kumene vertraut werden Von der Toleranz der Kirche gegen ber anderen Religionen h ren 2 3 Ausdrucksformen des Glaubens Symbole Sich auf Symbole einlassen biblische Ursymbole symbolische Handlungen Symbol geschichten e Segenshandlungen als elementare Ausdrucksform des Glaubens
86. e wirtschaftliche Zusammenh nge vermittelt Vorbereitung Begleitung und Reflexion der Praktika und Betriebserkundungen sind weitere Schwerpunkte 1 1 Informationen ber Berufe Arbeits und Berufsfelder den Fachr umen Bildmaterial Interview externer Referent Film Buch digitales Informationen ber Arbeitst tigkeiten und Berufe sammeln Werkzeugsammlung in Lexikon Internet Merkmale von Berufen beschreiben T tigkeiten Anforderungen Informationen ber Arbeiten und Berufe darstellen und ordnen Gegenstandscollagen Bildcollagen tabellarische bersichten Betriebe in der Umgebung finden Betriebserkundungen Gelbe Seiten Internet Wirtschaftsbereiche unterscheiden Urproduktion Produktion Verarbeitung Handel Dienstleistung Wege zur Qualifizierungswege vergleichen Berufsausbildung Anlernen f r eine Helfert tigkeit auf Berufst tigkeit dem freien Arbeitsmarkt Anlernen f r eine T tigkeit an einem besch tzten Arbeitsplatz Sich ber Qualifizierungswege in verschiedenen Arbeits und Berufsfeldern informieren Tag der offenen T r in WfbM F rderst tte Berufsbildungswerk Betrieb Ausbildungs messe Infomaterial der Agentur f r Arbeit Stellenangebote suchen Stellenangebot in der Tageszeitung Internetseite der Agentur f r Arbeit Rehaberater der Agentur f r Arbeit Integrationsfachdienst 64 Arbeit und Beruf 1 2 Betriebserkundung Vorbereitung Sich ber den Betrieb informieren Produkte
87. ebnisse zusammentragen die nur in Gemeinschaft m glich sind Spiele Telefonieren Parties Anl sse f r Gemeinsamkeit Fest und Feier Tischgemeinschaft Gruppenstunde Entdecken was uns die Gemeinschaft schenkt Zuwendung Annahme Geborgenheit Aufmunterung Trost Die Bedeutung von Teilhabe und Abgrenzung in einer Gemeinschaft kennen lernen Von der Gemeinschaft Unterst tzung erfahren Begleitung Hilfe Pflege Von Gottes Weisungen und Geboten f r die Gemeinschaft erfahren die Zehn Gebote Ex 20 1 21 Ausz ge aus der Bergpredigt Mt 5 1 7 29 Partnerschaft Die Bedeutung von Beziehung in den Sch pfungsberichten der Bibel entdecken Frau und Mann als gleichberechtigte Gesch pfe anerkennen Vorurteile und Meinun gen Rollenklischees Liebe Eros und Sexualit t als gute Gaben Gottes wahrnehmen Bedeutung der Ehe ber verantwortlichen Umgang mit der Sexualit t sprechen Partner respektieren Grenzen anerkennen Das Scheitern von Beziehungen wahrnehmen eigene Erfahrungen Berichte in den Medien Vom Bund Gottes mit uns Menschen erfahren Noah Gen 9 1 17 Abraham Gen 15 1 21 Bedeutung der Taufe Von Tabus in der Aus bung der Sexualit t erfahren 110 Katholische Religionslehre 3 3 Gott in meinem Leben Das Fragen und die Sehnsucht nach Gott geh ren zu den Grunddaten menschlicher Existenz Als Christen erken nen wir in der Bibel das grundlegende Dokument unseres Glaubens das auf solches Fragen und Sehn
88. edschaft in einer Umwelt gruppe Patenschaft f r ein Biotop Von Pers nlichkeiten h ren die sich besonders f r die Umwelt eingesetzt haben Franz von Assisi Albert Schweitzer Evangelische Religionslehre 119 PaT A 2 Angenommen sein TP zur Gemeinschaft der Christen geh ren Jugendliche sind auf der Suche nach verl sslichen Gemeinschaften und Orten der Begegnung Neben der Bindung und Heimat in Familie und Schule finden sie Best tigung auch in der christlichen Gemeinschaft Ziel ist es den Sch lerinnen und Sch lern einen Zugang zu ihrer Kirchengemeinde zu er ffnen und als einen Ort der Geborgenheit und des Zusammenkommens von Menschen in einer Atmosph re der N he Gottes erleben zu lassen Hierbei spielt die Kirche vor Ort eine zentrale Rolle Die Schnittstelle zwischen Himmel und Erde wird im Geb u de der Kirche erfahrbar ein Symbol des Weges zu Gott Neben der Erkundung dieser Kirche steht wesentlich die Erfahrung der Gemeinde mit all ihren Aufgaben und Diensten im Mittelpunkt Das Kirchengeb ude erh lt seine W rde und Heiligkeit durch die Anwesenheit der von Gott geheiligten Gemeinde und von den darin gefeierten Gott esdiensten und nicht umgekehrt Einerseits gilt es das was man an Sch nem und Kostbarem in der Kirche finden kann als Ausdruck der Wertsch tzung wahrzunehmen Andererseits soll erkannt werden dass sich in diesem Haus Christen versammeln Gottesdienst und die gro en Feste ihres Lebens feiern
89. egen kennzeichnet die Normalit t menschlichen Lebens Jeder Mensch verf gt ber Potential sein Leben selbstbestimmt zu gestalten Jeder Mensch ist Teil der Gemeinschaft und auf Gemeinschaft angewiesen In der Berufsschulstufe bereiten sich Jugendliche und junge Erwachsene auf selbstbestimmte Teilhabe als Mitglieder der Gesellschaft vor Die Berufsschulstufe er ffnet vielf ltige Perspektiven f r die Lebensgestaltung und begleitet die Zukunfts planung Jugendliche und junge Erwachsene schlagen einen Lebensweg ein der ihren Bed rfnissen und M glichkeiten entspricht 8 Grundlagen und Leitlinien Die Berufsschulstufe y Die abschlie ende Schulstufe im F rderzentrum F rderschwerpunkt geistige Entwicklung bisher Werkstufe genannt erh lt die Bezeichnung Berufsschulstufe Die ehemaligen Bezeichnungen Unter Mittel und Oberstufe wurden bereits der allgemeinen Schule ange passt An die neuen Begriffe Grundschulstufe und Hauptschulstufe schlie t Berufsschulstufe konsequent und auch f r Au enstehende nachvollziehbar an Dort erf llen die Sch lerinnen und Sch ler ihre Berufsschulpflicht Durch die Parallelit t der Benennungen werden auch die Gleichwertigkeit der Schularten und die grunds tzliche Offenheit schulischer Wege ausgedr ckt Dies entspricht der Intention dass der am besten geeignete F rderort f r Sch ler mit sonderp dagogischem F rderbedarf aufgrund der individuellen Bed
90. egplanung zu geben Sexualit t ist eine Lebensenergie die in allen Lebensphasen k rperlich geistig seelisch und sozial wirksam ist Die Aufkl rung ber k rperliche Vorg nge ist ein Teilbereich der Sexualerziehung in der Berufsschulstufe Sach informationen helfen dabei Konflikten vorzubeugen Eine herausgehobene Bedeutung haben jedoch im Jugen dalter Beziehungsthemen Die Lehrkr fte unterst tzen bei der Entwicklung der Geschlechtsrollenidentit t Ein m glichst selbstbestimmtes Leben f hrt zur Begegnung mit Risiken und Gef hrdungen Gesundheitserzie hung und Suchtpr vention tragen dazu bei f r sich selbst zu sorgen Hinweise zum Unterricht Unterricht und Schulleben bieten viele Gelegenheiten pers nliche Fragen aufzugreifen und Unterst tzung anzu bieten e Die Anrede Sie macht die Anerkennung der Erwachsenenrolle nach au en hin deutlich e Auswahlkriterien f r Unterrichtsinhalte sind Interesse Aktualit t und Betroffenheit e Sachinformationen werden ausschlie lich auf lebensnahe und konkret erfahrbare Weise vermittelt Je nach Un terrichtsinhalt w hlen die Lehrerinnen und Lehrer mit besonderer Sensibilit t die Materialien und Methoden aus e Die Behandlung geschlechtsspezifischer Fragen bedarf geeigneter Sozialformen und Gruppenzusammen setzungen Geschlechtshomogene und gemischte Gruppen sowie Einzelgespr che sind m glich 30 Pers nlichkeit und soziale Beziehungen e Im Team wird ein Orientierungsr
91. ei en Folienschwei ger t Kleben Kunststoffkleber N hen mit der Maschine Arbeit und Beruf 69 Montage e Kunststoffteile aus Formen l sen Kunststoffteile zusammenbauen Werbeartikel Bau und Gartenzubeh r Oberfl chen e Polieren Schleifpapier Polierpaste Polierscheibe Poliermaschine behandlung e Beschriften und bemalen Folienstifte Lackmalstifte Lackieren Arbeitsverfahren Produkt in Serienfertigung herstellen Buchst tzen Schmuckdosen aus Plexiglas Produkt in Einzelanfertigung herstellen Windlicht Arbeitssicherheit Sicherheitsvorkehrungen beim Schmelzen beachten Atemschutz Absaugvorrichtung Arbeit im Freien 2 3 Metalltechnik Materialkunde Metalle im Lebensumfeld entdecken Gebrauchs und Einrichtungsgegenst nde Haus und Innenausbau Installations und Heizungsbau Hoch und Tiefbau Kraft fahrzeugbau Kataloge Prospekte Metalle vergleichen Gold Silber Kupfer Messing Zinn Aluminium Stahl Grundeigenschaften des Werkstoffs wahrnehmen H rte Gewicht Farbe Sinnesparcour Werkstoffeigenschaften von Metallen erkunden Formbarkeit nach Erw rmung Gr nspan und Rost bei Feuchtigkeit Informationen ber den Werkstoff sammeln Recherche in Lexikon Sachbuch Internet Einblick in die Metallgewinnung nehmen Bildfolge Film Museum Bericht Sachbuch Internet Verschiedene Handelsformen von Metall unterscheiden Flach Rund Vierkanteisen Vollmaterial Rohr Blech Folie
92. einen Beitrag zur Entfaltung der Anlagen des Menschen zu Selbstbewusstsein und Lebensgl ck Wo die vorhandenen positiven Kr fte und F higkeiten gest rkt werden ist Gottes Auftrag zur Gestaltung der Welt erfahrbar Gott bejaht das Leben der Menschen in Freiheit mit allen F higkeiten und Begrenzungen Er schenkt Hoffnung auf dieses erf llte Leben und ruft zur Verantwortung f r Sch pfung und Umwelt unser aller Lebensgrundlagen 1 1 Arbeit und Freizeit Weitere wichtige Aspekte dazu enthalten die Lernbereiche Arbeit und Beruf und Freizeit Berufst tigkeit als neuer Lebens abschnitt Sich mit einem ver nderten Tagesrhythmus vertraut machen andere Wege k rzere Pausen l ngere Arbeitszeit Sich auf neue Erfahrungen Verantwortlichkeiten Aufgaben einlassen Andere Mitarbeiter und Vorgesetzte akzeptieren sich kennen lernen Gespr che f hren mit Anweisungen umgehen sich in die Gemeinschaft einf gen Bedeutung des Berufs f r die eigene Person Eigene St rken erleben und festigen besondere Talente und Neigungen Neue F higkeiten und Fertigkeiten entwickeln berufliche Kurse M glichkeiten der selbstst ndigen Informationsbeschaffung Weitergabe von Wissen an andere Vergleich eigener Leistungen mit anderen Mit den Bedingungen am Arbeitsplatz umgehen lernen Anstrengungen M digkeit mangelnde Abwechslung Eigene Bed rfnisse zur ckstellen Umgang mit Feedback ben Kritik als Anregung annehmen
93. eit und Umwelt sch tzen Handhabung Aufbewahrung und Entsorgung von Farben F llmaterial Reinigungsmitteln 2 7 Gartenbau und Landschaftspflege Pflanzenkunde Pflanzenwelt sinnlich erfahren betrachten f hlen riechen schmecken Verbreitete Pflanzen zuordnen Blumen Kr uter Stauden Str ucher B ume Schul garten Bildmaterial Sachbuch Gartenzeitschrift Pflanzkatalog Wichtige Heilpflanzen unterscheiden Kamille Salbei Thymian Ringelblume Kr uter schnecke H ufige Giftpflanzen benennen Eibe Efeu Bestimmungsbuch Schautafel Kenntnisse ber pflanzliche Lebensvorg nge erwerben Photosynthese Wachstumspha sen Vermehrung Beobachtung Wachstumsprotokoll Experiment Sachbuch Internet Betriebserkundung Betriebe besichtigen Zierpflanzenbau Gem sebau Obstbau Garten und Landschafts bau Staudeng rtnerei Baumschule Verarbeitende Betriebe besuchen Saftkelterei Floristikbetrieb Arbeitsbereiche in der WfbM erkunden Garten und Landschaftspflege Pflanzenpflege Erde lockern Grubber Hacke Spaten Grabegabel Rechen W ssern Gie kanne Gartenschlauch Unkraut entfernen Unkrautstecher Herbizide Geh lze und Stauden schneiden Gartenschere Rosenschere Astschere Heckenschere elektrische Heckenschere Gras schneiden Handrasenm her Grasschere Motorm her Motorsense K lteempfindliche Gew chse auf den Winter vorbereiten abdecken ins Haus bringen D ngen Umtopfen Kulturarbeite
94. ele f r den Umgang mit Schicksalsschl gen kennen lernen Literatur Film Musik Margarete Steiff Der Tod e Eigene Erfahrungen mit Tod und Sterben ausdr cken geliebte und bekannte Menschen die letzte Grenze Tiere Gedanken und Gef hle Nachrichten vom Tod in den Medien wahrnehmen Zeitungsanzeigen Filme Musik Sich mit den Wirkungen von Tod und Verlust auf Betroffene auseinandersetzen Angst und Wut Ohnmacht und Trauer Wissen ber Tod und Sterben erwerben Informationen aus Medizin und Biologie Ver nderungen im Umgang mit dem Sterben Hilfen bei der Konfrontation mit Sterben und Trauer kennen Gespr che Trost Rituale kirchliche Begleitung und Trauerfeiern Friedhofsbesuch ber den eigenen Tod und das eigene Sterben sprechen ngste und Hoffnungen Mit eigenem und fremden Leben verantwortlich umgehen Mutproben Verkehr Suizid Schutz fremden Lebens als Aufgabe Sterbehilfe Schutz des ungeborenen Lebens Die Auferstehung Hoffnung f r das Leben Eigene Vorstellungen ber das Danach ausdr cken k nnen malen schreiben sprechen ber die Bedeutung von Himmel und H lle nachdenken Geschichten Bilder Lieder Die christliche Auferstehungshoffnung kennen Texte vom Ostergeschehen und aus den Paulusbriefen Lk24 1 12 und 13 35 R m15 3 9 Die Bedeutung der Auferstehung in unserem Leben entdecken Texte Bilder Musik Menschen die Auferstehung im Leben erfahren haben Symbole in der Natur
95. eln Tisch s ubern Gesunde Ern hrung Informationen ber wichtige N hrstoffe sammeln Ern hrungsberatung Film Nahrungsmittel nach Hauptinhaltsstoffen unterscheiden Ordnung nach der Ern hrungsampel Ern hrungskreis Kenntnisse ber Einfl sse von Nahrungsmitteln auf den K rper erwerben Brosch ren und Filme der Bundeszentrale f r gesundheitliche Aufkl rung Fernsehwerbung f r Nahrungsmittel kritisch betrachten Eigene Essgewohnheiten berpr fen Mahlzeitenprotokoll individueller Ern hrungs plan Di tplan Nahrungsmittelallergie Ern hrungspyramide Einkauf Vorr te in der Schulk che berpr fen Vergleich von Rezeptzutaten und Bestand Situations und bedarfsorientierten Einkaufszettel erstellen Fr hst ck Mittagessen Abendbrot Pausenverkauf Sch lercafe Schullandheim Menge Preis Haltbarkeit In Lebensmittelgesch ften und Superm rkten einkaufen arbeitsteilige Auftr ge Arbeitsverfahren Speise in Serienfertigung zubereiten Pausenbr tchen Pizzabr tchen H ppchen Gericht in Teamarbeit zubereiten Teilarbeiten erkennen aufteilen und ausf hren Speise in Einzelfertigung zubereiten Rezeptvorlage Arbeitssicherheit Besondere Gefahrenquellen erkennen scharfes Messer Hitze am Herd Dampfdruck topf hei es Fett elektrisches R hrger t Mikrowelle Anschlusskabel ungesicherte Steckdose Rutschgefahr Zeitschrift der Berufsgenossenschaft Sich in Gefahrensituationen richtig verhalten brennen
96. emikalien 3 Kunstgewerbliche Arbeitsfelder pg 3 7 Die Anfertigung kunstgewerblicher Artikel bietet neben Lerngelegenheiten zur Anwendung materialspezifischer Arbeitstechniken und der Handhabung von Werkzeugen und Ger ten auch Raum f r pers nliche Gestaltungsideen Anl sse k nnen Auftragsarbeiten oder Verkaufsveranstaltungen sein Flechtarbeiten Eigenschaften von Flechtmaterialien erproben Stroh Maisbl tter Palmenbl tter Peddigrohr Peddigband Weidenruten Flechttechniken anwenden Feinflechten Formflechten Freiflechten Muster Produkte in Flechttechnik herstellen Untersetzer Schale Korb Wandbild Raumteiler Betriebserkundung Korbflechterei Korbhandel Lederarbeiten Spezifische Werkstoffeigenschaften erkunden Geruch Schmiegsamkeit Rei festigkeit Sinnesparcour Experiment Lederarten unterscheiden Glattleder Wildleder Kunstleder Betriebserkundungen Gerberei Polsterei Leder bearbeitende und Leder verarbeitende Arbeitsbereiche in der WfbM Leder mit verschiedenen Techniken verarbeiten und bearbeiten kleben flechten weben n hen punzieren nieten brennen Produkte aus Leder herstellen G rtel Tasche Schmuckbeutel Schl sselanh nger Lesezeichen Keramikarbeiten Verschiedene Keramikarten vergleichen Irdenware Terracotta Steingut Porzellan Eigenschaften von Keramikprodukten erkunden glasiert unglasiert zerbrechlich t nerner Klang Betriebserkundungen Tongrube Keramikwer
97. en In projektorientierten Angeboten werden einzelne Schritte von Reinigungs und Pflegearbeiten erlernt und ge bt Fertigkeiten und Kenntnisse aus dem Praxistag wie Putzservice B gelservice oder Waschservice erg nzen dies Hauspflege Pers nliche Dinge aufr umen Ordnungssysteme n tzen Geschirrschrank Putzschrank Besteckkasten Garderobe M lltrennung Bedarf von Reinigungs und Ordnungsarbeiten erkennen und ausf hren Arbeitsplan aufstellen t gliche w chentliche monatliche Arbeiten Einfache Reparaturen und Wartungsarbeiten ausf hren Gl hbirne erneuern Kaffee maschine entkalken Staubsaugerbeutel austauschen Hausarbeitsger te Hilfsmittel f r die Hauspflege sachgerecht bedienen Staubsauger Wischmop Besen Reinigungssysteme W schepflege Bekleidung sorgf ltig behandeln aufh ngen l ften ausb rsten W sche sortieren Verschmutzung Pflegeeigenschaft Besch digung W sche waschen Handw sche Maschinenw sche chemische Reinigung W sche trocknen W scheleine W schetrockner Wohnen 53 W sche b geln W sche aufr umen Eigenes Ordnungssystem entwickeln Ger te zur W sche und kleiderpflege Ger te zur W schepflege sachgerecht bedienen Waschmaschine Trockner B geleisen B gelmaschine Schuhpflege Schuhe sorgf ltig behandeln trocknen l ften Schuhe reinigen und pflegen 1 5 Sicherheit im Haushalt In kritischen Situationen m ssen ge bte Handlungsschr
98. en Kenntnisse und Fertigkeiten im Lesen Schreiben und Mathematik sind zur gesellschaftlichen und kulturellen Teil habe sowie zum Erhalt der Kultur notwendig Es wird von einem erweiterten Verst ndnis von Kulturtechniken ausgegangen zu dem z hlen auch der Gebrauch von Symbolsystemen der Umgang mit Computer und Internet das Telefonieren oder die Verwendung von H rb chern Die bisher erworbenen F higkeiten werden in unter schiedlichen lebensnahen Aufgaben in allen Lernbereichen angewendet und weiter entwickelt Beispiele Kochen nach Bildrezept e Lesen von Gefahrensymbolen e F hren eines pers nlichen Terminkalenders e Lesen von Wegweisern e Lesen von Speisekarten e Suchen von Telefonnummern im Telefonbuch und am PC e Informieren ber das Kinoprogramm im Internet e Schreiben eines Praktikumstagebuchs e Schreiben einer E Mail e Zusammenstellen eines Einkaufszettels e Gestalten eines Programmheftes f r Neigungsgruppen e Sortieren von N geln e Best cken von Verpackungen e Abl ngen nach Schablone nach Ma vorgabe e F hren der Klassenkasse 4 Suchtpr vention y Substanzen Handlungen und Erlebnisse k nnen dem Genuss dienen jedoch auch zu Gew hnung und Abh ngig keit f hren Heranwachsende werden mit verunsichernden Lebenssituationen und Zukunftsfragen konfrontiert die etwa bei der Abl sung vom Elternhaus bei Erfahrungen mit Liebe und Partnerschaft und beim bergang in das Arbeitsleben entstehen Das weckt m
99. en Ausdruck von W nschen Bed rfnissen und Ideen ber die Bedeutung von Freiheit nachdenken Verwirklichung und Einschr nkungen im eigenen Leben Den Zusammenhang von Freiheit und Verantwortung betrachten Spielr ume eigenen Handelns Auswirkungen auf Mitwelt und Umwelt ber den Begriff Freiheit aus biblischer Sicht nachdenken Gott f hrt sein Volk in die Freiheit Jesu Umgang mit S ndern Armen Kranken Paulusbriefe Zur Freiheit hat uns Christus befreit Gal 5 1 Wo der Geist des Herrn wirkt da ist Freiheit 2 Kor 3 17 Von der grundlegenden Bedeutung der Religionsfreiheit h ren Hoffnung durch Jesus Jesusdarstellungen kennen lernen Musik Film Literatur Biblische Ereignisse und christliche Symbole als Hoffnungstr ger erfahren Kreuz und Auferstehung als Zentrum Jesus der Messias Christus der Weltenherrscher Die Bergpredigt als Einladung zum Reich Gottes verstehen Seligpreisungen nach Mt 5 3 12 Vertiefung ausgew hlter Seligpreisungen an konkreten Beispielen ber eigene M glichkeiten der Verwirklichung der Botschaft Jesu nachdenken Hilfsaktionen Spendenaufrufe Sammlungen Sch ne neue Welt Zukunftsvisionen entwickeln unsere Welt in der Zukunft in 50 Jahren Vorstellungen vom Paradies zusammentragen eigene Gedanken Berichte anderer Religionen Bilder Musik Paradiesische Zeiten gemeinsam gestalten einen besonders sch nen Tag erleben Mitverantwortung f r die gemeinsame Zukunft entdecken
100. en Antwort gibt Sie weist hin auf Jesus Christus und bezeugt ihn als Sohn Gottes Durch ihn hat Gott zu uns gesprochen und in ihm ist Gott uns nahe Die Frage nach Gott ber Gott sprechen pers nliche Erfahrungen mit dem Dasein Gottes Entt uschung Zweifel und Leugnung Unterschiedliche Aussagen zu Gott kennen lernen Texte Zitate bildliche Darstellungen Den Menschen als ein zu Gott offenes Wesen entdecken Fragen und Suchen nach Gott Die Bibel als Buch des Lebens Christenheit kennen lernen Die Bibel als die grundlegende Urkunde unseres Glaubens als die Heilige Schrift der Die Bibel als ein von Menschen geschriebenes Buch entdecken Glaubens und Gottes erfahrungen Glaubensgewissheit und Zweifel N te und Klagen der Menschen Wichtige Texte in der Bibel lesen und dar ber sprechen Gottesbegegnung Vorstellungen von Jesus sammeln Geschichten Bilder in Jesus Christus Jesus als Mensch entdecken Biografie Steckbrief Sohn Gottes Der Erfahrung nachsp ren dass uns Gott in Jesus Christus ganz nahe kommt In Gleichnissen und Geschichten die Botschaft Jesu entdecken Kindersegnung Mk 10 13 16 Arbeiter im Weinberg Mt 20 1 16 Ehebrecherin Jh 8 3 11 Jesu Botschaft von Gottes K nigreich h ren Einladung an die Menschen Lk 14 15 24 Gr nde f r die Ablehnung von Jesu Botschaft bedenken Gleichnis vom S mann Mk 4 3 9 Erfahren dass Menschen aneinander schuldig werden Geschichten Erz hlungen V
101. en hilfreich Gruppenbildung Am Wohntraining nimmt in der Regel nicht eine ganze Klasse teil Es erfolgt eine Gruppeneinteilung an der Sch lerinnen und Sch ler sowie das Personal der Berufsschulstufe mitwirken Kriterien f r diese Einteilung k nnen sein e Geschlecht e Vorlieben der Jugendlichen e Unterst tzungsbedarf e Selbsteinsch tzung hinsichtlich Selbstst ndigkeit und Unterst tzungsbedarf Planung und Vorbereitung Regeln F r den Aufenthalt in der Trainingswohnung gelten Vereinbarungen die im Vorfeld erarbeitet werden Die Regeln werden in bildlicher und schriftlicher Form in der Trainingswohnung sichtbar aufgeh ngt Sie enthalten vor allem Absprachen ber Anwesenheit Alkohol Umgang mit Elektrizit t Sicherheitsma nahmen und Abmeldezeiten F r Verst e werden Konsequenzen vereinbart So kann beispielsweise der Wechsel in eine intensiver betreute Gruppe angeordnet werden Die Regelungen sind Bestandteil des Vertrages der f r das Wohntraining abgeschlossen wird Zeitliche Planung Zeitpunkt und Dauer des Wohntrainings sowie die Einteilung der Wohntrainingsgruppen werden in Halbjahres Trimester und Jahrespl nen festgelegt Die Termine f r das Wohntraining notieren die Sch lerinnen und Sch ler in ihrem Kalender Erziehungsberechtigte und Betreuer werden dar ber schriftlich informiert Inhaltliche Vorbereitung im Unterricht e Selbstst ndige Vorbereitung f r das Wohntraining Liste zum Kofferpacken e Mobilit
102. ener Zeitpunkt K rperpflege nach M glichkeit zunehmend selbst bernehmen waschen duschen baden Z hne putzen Haare k mmen rasieren schminken Intimhygiene Pflegeutensilien sachgerecht verwenden Duschgel Shampoo Creme Zahnpasta K rperpflege regelm ig durchf hren nach Plan nach Notwendigkeit 54 Wohnen Vorlieben entwickeln Duft Marke Aussehen des Produkts e Pflege genie en selbstgew hlter Zeitpunkt bevorzugte Pflegemittel 1 7 Zusammenleben in der Gruppe Kontakte Gegenwart und Abwesenheit anderer wahrnehmen Begr en und verabschieden Gemeinsame Zeiten einhalten Essenszeiten Gruppengespr ch R ckzug oder Gemeinschaft nach eigenem Bed rfnis aufsuchen Kontakte kn pfen Nachbarbesuche Verabredungen zum Kochen Spaziergang Selbstbestimmt Kontakte w hlen Kontakte aufrecht erhalten durch gemeinsame Aktivit ten Spiele Hausarbeit Kinobe such Zeit und Ort f r das Wiedersehen vereinbaren beim Abschied am Telefon per SMS per Mail Konflikte Konflikte wahrnehmen und altersad quat reagieren ausgleichen schlichten vermitteln Regeln der Konfliktvermeidung einsetzen Provokation und Aggression unterlassen aus reden lassen zuh ren Konfliktbew ltigungsstrategien anwenden Kompromisse Mehrheitsentscheidungen Uneinigkeiten besprechen Meinung angemessen u ern Argumente benennen Ent schuldigung aussprechen Fehler eingestehen 2 Wohnen unter ver nderten
103. er Agentur f r Arbeit 2 Sexualit t amp 4 See Sexualit t ist in allen Lebensphasen Teil des Menschseins Der Aufbau sexueller Beziehungen ist Kennzeichen f r den bergang zum Erwachsenenalter Kognitive und emotionale Verarbeitung dieses Prozesses erfordern p dago gische Begleitung 2 1 Weiblicher und m nnlicher K rper K rperliche e Fotoreihen zur k rperlichen Entwicklung in der Pubert t betrachten Entwicklung e Sich der eigenen k rperlichen Entwicklung bewusst werden Fotos betrachten und vergleichen in Zeitleiste einordnen u ere e u ere Geschlechtsorgane auf Abbildungen erkennen Modelle Fotos Aktzeichnungen Geschlechtsorgane Zeichnungen Umrisszeichnungen 34 Pers nlichkeit und soziale Beziehungen An K rperumrisszeichnung Geschlechtsorgane zuordnen einzeichnen Bilder aufkleben u ere Geschlechtsorgane angemessen benennen Vulg rausdr cke als Beleidigung zur ckweisen Innere Geschlechtsorgane Innere Geschlechtsorgane an K rpermodellen erfassen aufklappbare Pappfiguren plastische Modelle Zeichnungen B cher Organe im eigenen K rper lokalisieren Abbilder am K rper befestigen Organe sachgerecht benennen K rperliche Vorg nge beschreiben Monatsblutung Samenerguss B cher Filme 2 2 Sexuelle Selbstbestimmung Bed rfnisse Bed rfnisse nach N he und Distanz wahrnehmen K rper bungen in der Frauengruppe oder M nnergruppe Wunsch nach Distanz oder N he
104. er Aufsicht der Lehrkraft mit Spezialausbildung Gesundheit und Umwelt sch tzen Handhabung Aufbewahrung und Entsorgung von Lacken Emaillepulver Bohrwasser Kaltreiniger Qualifikation Zertifikate erwerben Bohrmaschine Drehmaschine Fr smaschine L t und Schwei ger t 2 4 Papiertechnik Materialkunde Papier Pappe Karton im Lebensumfeld entdecken im Haushalt bei K rperpflege und Hygiene in Schule Arbeit und Freizeit zur Verpackung Kataloge Prospekte Werkstoffeigenschaften von Papierarten erkunden wasserdurchl ssig l slich saug f hig w rmend lichtdurchl ssig brennbar faltbar Sinnesparcour Experiment Papierherstellung erleben Herstellung aus Altpapier Herstellung aus Zellstoff Bildfolge Film Museum Bericht Sachbuch Internet Handelsformen von Papier unterscheiden Papier Pappe und Kartonarten Papierformate ordnen DIN Formate Betriebserkundung Papierherstellung erleben Zellulosefabrik Papierfabrik Papier verarbeitende und bearbeitende Arbeitsbereiche in der WfbM besichtigen Verpackung Buchbinderei Papier verarbeitende und bearbeitende Betriebe aufsuchen Buchbinderei Druckerei Unternehmen besuchen die mit Papierprodukten handeln B robedarfshandlung Messen Fachgerecht abmessen verschiedene Lineale Messleiste Meterstab Trennen Rei en mit der Hand mit dem Aktenvernichter Arbeit und Beruf 71 Schneiden Scheren Dekoschere Cutter Buchbindermesser K
105. er Hand biegen Draht Blechband Flach Rund und Spitzzange Mechanisch biegen Biegehilfe Gummi Kunststoff Schlosserhammer Ankantvorrich tung Rohrbiegevorrichtung Bohren K rner Metallbohrer Senker St nderbohrmaschine Gie en von Zinnteilen Gie koffer Verbindungen Schraubwerkzeuge und Schraubmaterialien benennen und fachgerecht anwenden Schraubendreher Gabel Ring und Inbusschl ssel Steckschl ssel Drehmoment schl ssel Schrauben Muttern Beilagscheiben Weichl ten L tstation L tkolben L tzinn Hartl ten Autogen Propangas Hartl tst be Schwei en Autogen Schutzgas WIG Nieten Handnieten Blindnietzange Montage Metallteile verbinden verschrauben stecken einpressen kleben mit Hand mit Akkuschrauber mit Kniehebelpresse Elektromontagearbeiten ausf hren Platinenbest ckung Installationsmaterial Kabel konfektionierung Altger te demontieren Waschmaschine R hrger t Oberfl chen behandlung Schleifen Schleifpapier Schleifgewebe Stahlwolle Bandschleifer Schwingschleifer Exzenterschleifer Winkelschleifer Polieren Schl mmkreide Leder Politur Lackieren Lack Rostschutzmittel Pinsel Spr hpistole Airbrush Arbeitsverfahren Produkt in Serienfertigung herstellen Handschaufel Kerzenst nder Produkt in Einzelanfertigung herstellen Blumenstecker Schale Arbeitssicherheit Auf die eigene Sicherheit achten Schutzbrille L ten und Schwei en nur unt
106. ergebung in Jesus Christus eigene Schulderfahrung Gef hle benennen die mit Schuld verbunden sind Die Bedeutung von Vergebung erfahren Bu sakrament Bu feier Formen der Entschuldigung entdecken bung in Rollenspielen Vertrauen auf die Vergebung durch Gott ersp ren Gleichnis vom barmherzigen Vater Lk 15 11 24 Pas a 4 Die Welt wahrnehmen Perspektiven des Lebens ad Menschen aller Zeiten und Kulturen haben sich auf die Suche nach Gott und nach dem Sinn ihres Lebens gemacht In der Pluralit t der heutigen Gesellschaft sehen sich junge Menschen einer Vielzahl religi ser und weltanschauli cher Sinnangebote gegen ber In Auseinandersetzung mit diesem Markt der Sinnangebote sollen die jungen Menschen erfahren wie christliche Existenz besonders aus der Hoffnung und aus der Verhei ung auf das Reich Gottes Zuversicht und Kraft f r ihr Leben gewinnt Diese Zuversicht wurzelt in dem Glauben an die Auferstehung Jesu Christi so dass auch in der Konfrontation mit Leid und Tod Trost erwachsen kann Das Vertrauen auf eine Zukunft aus Gottes Hand kann dazu bef higen sich der Gegenwart zuzuwenden und in dieser einen eigenen sinn erf llten Platz zu finden Katholische Religionslehre 111 4 1 Glaube schenkt Hoffnung Dieser Abschnitt steht im engen Zusammenhang mit 1 2 Menschen gestalten ihre Zukunft Glaube bringt Zuversicht und Orientierung Dein Reich komme Vorstellungen ber die Zukunft u
107. erleben Gebet Musik e Beten als Gespr ch mit Gott verstehen loben bitten danken sich anvertrauen Meditation Sorgen zu Gott tragen klagen Verschiedene Gebetshaltungen und Gebetsformen anwenden singen sprechen schweigen gefaltete H nde erhobene Arme Verbeugung Vielf ltige Ausdrucksformen des Glaubens kennen lernen Musik Kunstbilder Vom Beten in allen Religionen h ren Gebetsm hlen Tempelmusik Gebetsteppiche Evangelische Religionslehre 121 Unterschiedliche Musikformen kennen lernen Orgel Chor Gregorianik Choral Neue Geistliche Lieder Evangelisches Gesangbuch Liturgie e Sich mit dem Aufbau des Sonntagsgottesdienstes und anderer Gottesdienstformen vertraut machen e Grundgebete des Christentums mitsprechen Glaubensbekenntnis und Vaterunser Sakramente e Sakramente als Wegweiser zu Jesus und als Zeichen seiner Gegenwart kennen lernen Taufe Heiliges Abendmahl 2 4 DasKirchenjahr Kalenderjahr und Kirchenjahr unterscheiden sich Das Kirchenjahr ist anders rhythmisiert als das Kalenderjahr Innerhalb der beiden gro en Festkreise Weihnachts und Osterfestkreis gibt es Zeiten der Erwartung und der Erf llung sowie Fest und Gedenktage Advent und Weihnachten Advent als Zeit des Wartens auf Jesus erleben Maria erwartet Jesus wir erwarten Jesus Advent als stille Zeit im Kirchenjahr empfinden kein Tanz keine Disco keine kirchliche Trauung Sich auf Zeichen des Wartens einlassen Kerzenmeditat
108. es K nigreich h ren Einladung f r die Menschen Lk14 15 24 Gr nde bedenken warum nicht alle Menschen Jesu Botschaft annehmen Gleichnis vom S mann Mk4 3 9 Erfahren dass Menschen aneinander schuldig werden Geschichten Erz hlungen Vergebung in Jesus Christus eigene Schulderfahrung e Gef hle benennen die mit Schuld verbunden sind e Die Bedeutung von Vergebung erfahren e Formen der Entschuldigung entdecken bung in Rollenspielen e Vertrauen auf die Vergebung durch Gott ersp ren Gleichnis vom Barmherzigen Vater LK15 11 24 oE a 4 Die Welt wahrnehmen Perspektiven des Lebens ad Menschen aller Zeiten und Kulturen haben sich auf die Suche nach Gott und nach dem Sinn ihres Lebens gemacht In der Pluralit t der heutigen Gesellschaft sehen sich junge Menschen einer Vielzahl religi ser und weltanschau licher Sinnangebote gegen ber In Auseinandersetzung mit diesem Markt der Sinnangebote sollen die jungen Menschen erfahren wie christliche Existenz besonders aus der Hoffnung und aus der Verhei ung auf das Reich Gottes Zuversicht und Kraft f r ihr Leben gewinnt Diese Zuversicht wurzelt in dem Glauben an die Auferstehung Jesu Christi so dass auch in der Konfrontation mit Leid und Tod Trost erwachsen kann Das Vertrauen auf eine Zukunft aus Gottes Hand kann dazu bef higen sich der Gegenwart zuzuwenden und in dieser einen eigenen sinn erf llten Platz zu finden Evangelische Religionslehre 125 4 1 Glau
109. esultierenden Einschr nkungen auseinanderzusetzen Als Akteure der eigenen Entwicklung bernehmen die Jugendlichen vermehrt Verantwortung f r die Gestaltung ihres Lebens Sie nutzen Freir ume um M glichkeiten der Lebensgestaltung zu erproben Dabei erleben sie Erfolge und Grenzen Die Reflexion dieser Erfahrungen kann als Ansatzpunkt f r n chste Entwicklungsschritte dienen Sch lerinnen und Sch ler mit dem F rderschwerpunkt geistige Entwicklung besuchen in den letzten drei Jahren ihrer Schulpflicht die Berufsschulstufe Beim Eintritt haben sie mindestens neun Schulbesuchsjahre absolviert somit in jedem Fall die Volksschulpflicht erf llt F r die Mehrheit der Jugendlichen war das F rderzentrum F rder schwerpunkt geistige Entwicklung der berwiegende schulische Lernort Eine wachsende Zahl hat jedoch aufgrund integrativer Angebote mitunter umfangreiche Zeitr ume in Au enklassen an F rderschulen anderer F rder schwerpunkte oder an allgemeinen Schulen verbracht Im Laufe ihrer individuellen Lern und Lebensgeschichte haben sie vielf ltige Kompetenzen erworben und Wege gefunden mit Erschwernissen in verschiedenen Bereichen umzugehen Daraus resultiert eine Vielfalt biographischer Erfahrungen und schulischer Lernvoraussetzungen Die Jugendlichen unterscheiden sich deshalb bisweilen erheblich in folgenden Bereichen e Kognitive Leistungsf higkeit und Lernverm gen e Kommunikation e Sozialkompetenz Mobilit t e Motivation e Wa
110. f Applizieren von Hand mit Spannstich an der N hmaschine mit Zickzackstich Turn beutel Tasche Textile Fl chen herstellen Filzen Rohwolle Schmierseife Dekorationsartikel M tze Hausschuhe Tasche Schmuck Weben Webrahmen farbige F den Stoffstreifen Naturmaterialien Tischl ufer Patchworkelemente H keln verschieden starke H kelnadeln H kelgarne Topflappen Patchworkelemente M tze Schal Stricken Strickliesl Strickbrett Stricknadeln Nadelspiel Strickmaschine Fu ballschal Patchworkelemente Pullunder Weste M tze Textile Fl chen verarbeiten Kleben Stoffklebstoff Dekorationsartikel Tischset N hen mit der Hand Steck Stick N hnadeln Ma band Schere Patchworkarbeiten Quiltarbeiten Mit der Maschine n hen N hte S ume Rundungen Schnittvorlagen Tischl ufer Decke Kissen Tasche Oberbekleidung Alltagsanwendungen Reparaturbedarf wahrnehmen abgerissener Aufh nger offene Naht Einfache Reparaturarbeiten ausf hren Knopf Aufh nger Tr ger Naht Saum L cher stopfen Stopfnadel Stopfpilz Arbeitsverfahren Produkt in Serienfertigung herstellen Waschlappen Handtuch L tzchen Dufts ckchen Dinkelkissen Produkt in Einzelanfertigung herstellen Stickbild Wandbehang in Kn pftechnik N ht schchen Arbeitssicherheit Auf die eigene Sicherheit achten Handhabung und Aufbewahrung von Nadeln N h und Strickmaschinenschutz Maschinensch den vorbeugen
111. figkeit Anlass Genuss und Konsumverhalten von Gleichaltrigen und Erwachsenen bewusst wahrneh men Umfrage H ufigkeit Anlass Gefahren eines riskanten Genuss und Konsumverhaltens kennen lernen Krankheit berschuldung Isolation Verlust des Arbeitsplatzes Abh ngigkeit Drogen Sich ber Drogen informieren Infobrosch re Kontaktbeamter der Polizei legal illegal Sich ber die Wirkung verschiedener Drogen informieren Rauschzustand Realit ts verlust Wahrnehmungsbeeintr chtigung Gesetzliche Vorschriften zum Drogenkonsum kennen lernen Jugendschutzgesetz Bet ubungsmittelgesetz 5 2 S chte und Drogenmissbrauch Sucht e Von Lebensgeschichten suchtkranker Menschen erfahren Film aktuelle Nachrichten Besuch einer therapeutischen Einrichtung e Merkmale von Suchtverhalten kennen lernen Zwang Nicht Aufh ren K nnen Leug nung der Abh ngigkeit 40 Pers nlichkeit und soziale Beziehungen Gr nde f r Drogenmissbrauch erkennen Neugierde Abenteuer Nachahmung von lte ren Gruppenzwang Flucht vor Alltagsproblemen Schul und Lernprobleme pers nliche Schicksale Sich mit Folgen auseinandersetzen Gesundheitssch digung physische Abh ngigkeit psychische Abh ngigkeit soziale Isolierung Kriminalit t Sich ber S chte informieren Alkohol Nikotin Medikamenten Haschisch Mager sucht Ess Brech Sucht Spielsucht Kleptomanie Schutz Pers nlichkeit st rken an eigene Grenzen gehen
112. gen in Arbeitsabl ufen und Konfrontation mit betrieblichen Anforderungen Orientierung an der beruflichen Realit t und die Planung des Weges in die Arbeitswelt sind zentrale Inhalte Hinweise zum Unterricht Arbeitsprojekte Betriebserkundungen Praxistage und Betriebspraktika sind Formen des Unterrichts in denen Sch lerinnen und Sch ler vielf ltige praktische Aufgaben bew ltigen und Kenntnisse aus unterschiedlichen Arbeits und Berufsfeldern erwerben Im arbeits und berufskundlichen Unterricht steht das Wissen ber Zusammenh n ge und Abl ufe in der Arbeitswelt im Mittelpunkt Praktische und theoretische Unterrichtsinhalte sind aufeinan der bezogen und erg nzen sich gegenseitig Dar ber hinaus werden pers nliches Erleben und individueller Assistenzbedarf reflektiert und die Ergebnisse individuell dokumentiert Beobachtungen und Aufzeichnungen von Kompetenzen wie auch berufliche W nsche und Ziele flie en in die Lebenswegplanung ein Erfahrungen in den Bereichen Produktion Handwerk und Dienstleistung sind Grundlagen f r die Wahl des sp teren Arbeitsplatzes oder T tigkeitsbereiches Das Arbeiten in klassen bergreifenden Arbeitsgruppen die Orientierung an allgemein g ltigen G tema st ben und die Vermittlung klar beschriebener arbeitsweltbezogener Kompetenzen wie planvolles Arbeiten und Einhalten von Zeitvorgaben bereiten die Integration in die Arbeitswelt vor Kennzeichen und Inhalt des Fachunterrichts sind Unterweisungen zur Handh
113. genen Bed rfnissen zu gestalten Die Angebote orientieren sich dabei auch am Freizeitverhalten Gleichaltriger und tragen zur Entwicklung individueller altersgem er Freizeitinteressen bei Hinweise zum Unterricht Im Lauf der Schulzeit werden vielf ltige F higkeiten und Fertigkeiten vermittelt die zu selbstbestimmter Freizeit gestaltung beitragen Lesen handwerkliche und k nstlerische Fertigkeiten Nutzung von Medien Umgang mit Geld und Uhr Mobilit t Der Schwerpunkt des Unterrichts in der Berufsschulstufe liegt im Erwerb von Freizeitkompe tenzen in konkreten Situationen und an authentischen Lernorten Ziel ist Selbstst ndigkeit im Umgang mit freier Zeit F r die bertragung in das Alltagsleben ist die Zusammenarbeit mit den Eltern und der Heilp dagogischen Tagesst tte unerl sslich Die Kooperation mit au erschulischen Partnern wie Vereinen Kirchengemeinden Offener Behindertenarbeit OBA und dem Familienentlastenden Dienst FeD er ffnet weitere Perspektiven zur Freizeit gestaltung Der Schulalltag enth lt Phasen ohne verbindliche Aufgaben Pausen Feiern Fahrten Ausfl ge und Schulland heimaufenthalte Eine klare Gliederung des Tages unterscheidet Zeitr ume mit Pflichten und solche zur freien Verf gung Ein Tagesplan und Signale wie der Pausengong machen dies f r Sch lerinnen und Sch ler transparent Zur Nutzung freier Zeit ist mitunter f r Sch lerinnen und Sch ler mit motorischen Einschr nkungen die Bereit stellung
114. gleicher Produkte bei individuellem Arbeitstempo Serienarbeit durchf hren Massenfertigung f r Basare Pausenverkauf Auf Vorteile der Serienfertigung aufmerksam werden individuelle Anpassung ber schaubare Teilaufgabe Sich an die Bedingungen der Serienfertigung anpassen Koordinierung Rhythmus Automatisierung Zwischen verschiedenen Teilarbeiten wechseln Verantwortung f r die Produkte bernehmen Fehlerkorrektur Hilfeanforderung Mate rialnachschub Teil und Endkontrolle Den Zusammenhang zwischen Teilarbeit und Endprodukt herstellen Flie fertigung Merkmale der Flie fertigung erfahren Teilarbeit im Zeittakt Flie arbeit durchf hren Massenfertigung f r Basar Pausenverkauf Sich an vorgegebenes Arbeitstempo anpassen und ber einen l ngeren Zeitraum durch halten Sich an die Bedingungen der Flie fertigung anpassen Koordinierung Rhythmisierung Automatisierung bei der Annahme Bearbeitung und Weitergabe von Teilst cken Wechselnde Teilarbeiten bernehmen Springer Arbeit und Beruf 65 Verantwortung f r die Produkte bernehmen Fehlerkorrektur Hilfeanforderung Hilfestellung Materialnachschub Teil und Endkontrolle Bei der Zusammenarbeit auf angemessene Umgangsformen achten H flichkeit Hilfsbereitschaft Den Zusammenhang zwischen Teilarbeit und Endprodukt herstellen Einzelfertigung Grundlegende materialbezogene Arbeitstechniken bei der Fertigung von Einzelst cken einsetzen Grundlegende
115. glichkeiten der selbst ndigen Informationsbeschaffung Weitergabe von Wissen an andere Vergleich eigener Leisungen mit anderen Mit den Bedingungen am Arbeitsplatz umgehen lernen Anstrengungen M digkeit mangelnde Abwechslung Eigene Bed rfnisse zur ckstellen Umgang mit Feedback ben Kritik als Anregung annehmen Freizeit als Ausgleich zur Arbeit Ruhe und Arbeitsphasen bewusst gestalten Anstrengung und Ausgleich Konzentra tion und Erholung Sich der Trennung von Arbeit und Freizeit bewusst werden zeitliche Aspekte unterschiedliche T tigkeiten verschiedene Partner Freie Zeit eigenverantwortlich und sinnvoll nutzen Entspannung Ruhe Hobby Engage ment Beziehungen Urlaub von Schulferien unterscheiden Urlaub als Erholung Urlaub als Reisezeit Urlaubsplanung Bedeutung der Arbeit aus biblischer und christlicher Sicht e Arbeit als Auftrag des Sch pfers verstehen Entfaltung der Sch pfung Erf llen des g ttlichen Willens Gen1 28 29 ber das Sinnstiftende von Arbeit nachdenken Selbstverwirklichung sozialer Wert von Arbeit gesegnetes Tun Arbeit ist nicht immer nur Freude ber Leistung nachdenken Leistungsanforderungen Freude an Leistung berforde rung Gef hle bei Erfolg und Misserfolg Leistung gegen ber Gott Den Sonntag als geheiligte Zeit wahrnehmen und gestalten Ex20 8 11 Zeit f r Gott f r Erholung und Besinnung Zeit f r soziales Miteinander Unterschiede zwischen
116. gnisse Sich an Ereignisse im eigenen Leben erinnern Gespr che ber wichtige Menschen und Geschehnisse Fotobetrachtung bildliche Darstellungen Kirche und Glaube in der Lebensgeschichte erinnern Zugeh rigkeit zu einer Kirchen gemeinde Taufe Konfirmation Mein Sosein Das eigene Sosein entdecken und beschreiben Wer bin ich wie bin ich Sich selbst sp ren Raumlage Umgebung Begrenzungen Sich in einem Spiegel oder auf einem Foto betrachten Sich als Frau oder Mann mit einer bestimmten K rpergr e einer bestimmten Haut Haar und Augenfarbe wahrnehmen Portrait K rperschema Collage ber seine eigenen Gaben sprechen Mit dem K rper und den Sinnen sich selbst und seine Umwelt erkunden sehen h ren schmecken riechen tasten ber eigene Gaben Vorlieben Hobbys sprechen Gr nde f r Abneigungen bestimmten Dingen und Vorg ngen gegen ber benennen Sich ber die Herkunft und Bedeutung des eigenen Namens informieren Die Einmaligkeit der eigenen Existenz wahrnehmen und darin eine Absicht Gottes erkennen Gen1 27 Erfahrungen mit Behinderung behindert sein einander mitteilen Sch ne Erfahrun gen Einschr nkungen und Nachteile F higkeiten und St rken von Menschen mit Behinderung herausfinden unterschied liche Pers nlichkeits und Leistungsbereiche Beispiele ber hmter Menschen mit Behin derung in Film Literatur Vom Umgang Jesu mit behinderten und benachteiligten Menschen h ren
117. gramm Firewall Kosten f r Mediennutzung einsch tzen Rundfunk Fernsehen Internet Handy Abonne ment Mediendarstellung bewerten Objektivit t Realit tsgehalt vermittelte Werte Werbung Gewaltdarstellung Starkult Gef hrdende Mediendarstellungen erkennen Altersfreigabe Rechtsradikalismus Gewaltverherrlichung Freizeit 93 Freizeit a9 Bedeutung des Lernbereiches Fe amm Freizeit ist gekennzeichnet durch freie Wahlm glichkeiten eigene Initiative und individuelles Handeln Freizeit bietet Raum f r die Erf llung vielf ltiger Bed rfnisse e Erholung und Entspannung e Ausgleich und Vergn gen e Selbsterfahrung und Selbstbesinnung e Kommunikation und Geselligkeit e Teilnahme am gesellschaftlichen und kulturellen Leben e Kreative Entfaltung e Lebenslanges Lernen Freie und gebundene Zeit bedingen einander und werden nur im Wechsel erlebt Die Lebenszeit l sst sich nach der freien Verf gbarkeit in drei Segmente aufteilen e Fremdbestimmte Zeit in Arbeit oder Schule e Zweckgebundene Zeit mit T tigkeiten wie Essen Schlafen Kochen e Eigentliche Freizeit Schulzeit ist keine Freizeit Es gibt zwar mitunter Wahlm glichkeiten im Vordergrund stehen aber Arbeitsauftr ge und Verpflichtungen Dennoch ist der Lernbereich f r die personale Entwicklung sowie f r die soziale Eingliederung bedeutsam Jugendliche lernen unterschiedliche Aspekte von Freizeit kennen und erweitern ihre M glichkeiten freie Zeit nach ei
118. hbare Verkehrs situationen einzustellen vorsichtig und verantwortungsvoll zu reagieren Vorbereitung Vor Beginn der Ma nahme verschafft sich die Lehrkraft genaue Kenntnisse ber die rtlichen Gegebenheiten Die Erreichbarkeit ffentlicher Verkehrsmittel sowie Anforderungen an die Verkehrssicherheit einzelner Sch lerinnen und Sch ler werden gekl rt Ziele und Umfang der individuellen Begleitung sowie die Dauer werden festgelegt Erziehungsberechtigte und betreuende Personen werden ber die Ma nahme informiert Sie geben ihr schriftliches 42 Mobilit t Einverst ndnis dass Sch lerinnen und Sch ler w hrend des Mobilit tstrainings im Rahmen einer erweiterten Auf sichtspflicht phasenweise unbeaufsichtigt in der Verkehrswirklichkeit agieren Durchf hrung Mobilit tstraining kann unterschiedlich organisiert werden im Klassenverband in klassen bergreifenden Klein gruppen als Einzelf rderung Bei der Durchf hrung arbeiten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Berufs schulstufenteam zusammen Kooperationen sowie verbindliche Handlungs und Zielvereinbarungen mit Tages st tte und Wohngruppen sind anzustreben Beobachtungen sowie begleitende Umst nde werden schriftlich dokumentiert Mobilit tspass Nach erfolgreichem Abschluss der Ma nahme erhalten die Teilnehmer eine Bescheinigung aus der ersichtlich ist welche Wegstrecken beherrscht werden Notwendige Hilfsmittel werden aufgef hrt Nach erfolgreichem Ab sc
119. he Rahmenbedingungen und gesetzliche Vorgaben wie die Sozialgesetzb cher in denen Grundlagen staatlicher Leistungen f r Menschen mit Behinderung geregelt sind Es gilt Jugendliche bei der Nutzung dieser Angebote zu unterst tzen Die abschlie ende Schulstufe bernimmt eine Br ckenfunktion zum Leben als Erwachsener Die Vermittlung von Schl sselkompetenzen spielt dabei eine entscheidende Rolle Ziel ist dass Sch lerinnen und Sch ler die folgende Lebensphase m glichst selbstbewusst und eigenverantwortlich gestalten k nnen Im Rahmen der Lebensweg planung lernen Jugendliche und junge Erwachsene sich aktiv f r die Realisierung ihrer pers nlichen Ziele einzu setzen In allen Lernbereichen werden sowohl praktische Erfahrungen als auch Wissen vermittelt Kennenlernen unter schiedlicher Wege und die Erprobung durch Praktika in der Arbeitswelt im Wohntraining und in anderen Lebens bereichen schaffen Grundlagen f r Entscheidungen Auf dieser Basis wird es den Sch lerinnen und Sch lern m glich die eigene Zukunft verantwortlich mitzubestimmen 12 Grundlagen und Leitlinien Orientierung am Erwachsenenalter Sch lerinnen und Sch ler der Berufsschulstufe sind aktive Gestalter der eigenen Lernprozesse Sie stehen vor den gleichen Herausforderungen wie alle Jugendlichen sich auf den k nftigen Lebensabschnitt vorzubereiten Dies erfordert im Hinblick auf Inhalte und Methoden eine Orientierung an Grunds tzen der Erwachsenenbildung
120. heiden Alltagskontakt mit kranken Menschen gemeinsames Benutzen von Dusche und Toilette Das Kondom als zuverl ssigen Schutz bei korrekter Anwendung kennen lernen Information und Informationsquellen nutzen B cher Brosch ren der Bundeszentrale f r gesundheit Beratung liche Aufkl rung Internet Auskunftsstellen aufsuchen Hausarzt Aids Beratungsstelle amp 5 Suchtpr vention ER Substanzen Handlungen und Erlebnisse k nnen dem Genuss dienen jedoch auch zu Gew hnung und Abh ngigkeit f hren Es ist notwendig Suchtgefahren zu thematisieren sowie Sch lerinnen und Sch ler daf r zu sensibilisieren Ma nahmen der Suchtpr vention beschr nken sich nicht auf sporadische und isolierte Informationen ber Drogen sondern sind langfristig angelegte und kontinuierliche Bem hungen wichtige Lebenskompetenzen zu f rdern Es gilt Selbst wertgef hl Selbstvertrauen Selbstst ndigkeit Kommunikations und Konfliktf higkeit zu st rken sowie positive Lebensperspektiven zu entwickeln Einzelne Unterrichtsschwerpunkte k nnen Anst e geben nicht aber das gesamte Spektrum der Suchtpr vention abdecken Suchtpr vention muss Teil allen Handelns in Erziehung und Unterricht sein 5 1 Genuss und Konsumverhalten Selbstreflexion Genuss bewusst als Erlebnis erfahren edles Essen Massage Ruhe Erlebnisbad Konzertbesuch Disco Eigenes Genuss und Konsumverhalten kontrollieren Raucher Fernseh Computer tagebuch H u
121. herei e Gro betriebe der freien Wirtschaft aufsuchen Gro w scherei Textilreinigung Betriebserkundung 78 Arbeit und Beruf W schefachgesch ft Fachabteilung eines Supermarkts besuchen Im Handel einkaufen Drogeriemarkt Supermarkt Waschmittel Fleckentferner Sich ber Arbeitsger te informieren Elektrofachhandel Baumarkt Waschen und Trocknen W sche zum Waschen sortieren Fein und Kochw sche helle und dunkle W sche Hand und Maschinenw sche Mit der Hand waschen Feinw sche Socken Einzelst cke Mit der Maschine waschen Waschprogramm Bedienung Bef llung Entleerung W sche trocknen W schest nder W scheleine W schespinne W scheklammern W schetrockner Getrocknete W sche einsammeln W schekorb Reparaturbed rftige W sche aussortieren Ausbessern Reparaturbedarf wahrnehmen abgerissener Aufh nger offene Naht Einfache Reparaturarbeiten ausf hren Knopf Aufh nger Tr ger Naht Saum L cher stopfen Stopfnadel Stopfpilz B geln W sche b geln Geschirrtuch Tischdecke Sch rze Hose Bluse Ger te und Maschinen fachgerecht handhaben Einsprenger B gelbrett mit Kabelsiche rung Armbrett B geleisen Dampfb geleisen Dampfb gelstation B gelmaschine Dampfb gelmaschine Aufbewahren W sche falten Schablonen f r Geschirrt cher Handt cher Sch rzen Arbeitsanz ge W sche stapeln Stapelvorrichtung W sche einordnen Gegenstands und Bildsymbole im W sches
122. hkeit 83 ffentlichkeit Ro Bedeutung des Lernbereiches R Ein wesentlicher Aspekt des Erwachsenseins ist eigenverantwortlich am ffentlichen Leben teilzunehmen Dies gilt f r den Besuch ffentlicher Veranstaltungen ebenso wie f r die Nutzung von Dienstleistungen institutionellen Angeboten oder die Mitwirkung im gesellschaftlichen Umfeld Aufgabe der Schule ist es junge Menschen m glichst umfassend darauf vorzubereiten Dies ist ein Beitrag zur St rkung von Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit f r die Beteiligung am ffentlichen Leben Die m ndige Gestaltung eines vielfach rechtlich geregelten Alltags wird erleichtert wenn Gesetze und staatliche Regelungen bekannt sind und eingehalten werden Jugendliche und junge Erwachsene erhalten zunehmend recht liche Verantwortung f r das eigene Handeln Dies gilt auch unter den Bedingungen einer gesetzlichen Betreuung beim Erreichen der Vollj hrigkeit Mit den wachsenden Rechten und Pflichten Chancen und Risiken m ssen sie um zugehen lernen Aspekte der Allgemeinbildung sind eine wichtige Basis f r Orientierung und Kommunikation in der Gesellschaft Die Inhalte entsprechen in vielen F llen den Interessen der Jugendlichen und bieten Chancen Zusammenh nge zu erschlie en Politische Bildung gewinnt mit Erreichen der Wahlberechtigung besondere Bedeutung Medien dienen der Informationsbeschaffung sowie der Unterhaltung und bieten h ufig selbst Gespr chsanl sse Sie sind Teil des
123. hluss und mit Einverst ndnis der Erziehungsberechtigten wird der vertraute Weg selbstst ndig im Alltag bew ltigt Materialien und erg nzende Hinweise finden sich im Anhang e Muster f r Einverst ndniserkl rungen e Muster f r Dokumentationsb gen Mobilit tspass ef Mobilit tskompetenzen A k 1 Planungskompetenz Fahrtziel festlegen Schule Praktikumsstelle Freund Kino Einkaufszentrum Sich zu neuen Fahrtzielen anregen lassen Empfehlung Bild Prospekt Fernsehsendung Internet Geeignete Verkehrsmittel ausw hlen Entfernung Verf gbarkeit Fahrzeit Kosten Abfahrtszeit erfragen Fahrkartenschalter telefonische Fahrplanauskunft Fahrplan lesen an der Haltestelle im Bahnhof auf einem Faltblatt im Internet Fahrpreise ermitteln am Automaten beim Fahrer am Schalter im Internet telefonisch Reservierungen vornehmen Den R ckweg planen 2 Orientierung Realsituation Sich im Schulhaus orientieren Klassenzimmer Toiletten Fachr ume fremde Klassen Auftragsarbeiten im Schulhaus ausf hren Pausenort selbst w hlen Raumbezeichnungen kennen Cafeteria Flur Werkraum Lagebezeichnungen in Geb uden kennen Obergescho Erdgescho Keller Mobilit t 43 e Wege in der Umgebung der Schule bew ltigen Bushaltestelle Supermarkt Bank Sport gel nde e Wege am Schulort bew ltigen Schulweg Besuch Besichtigung Freizeitveranstaltung Trainingswohnung mter und Beh rden Praktiku
124. hmack Abstim mung mit Mitbewohnern Finanzierung Kostenplan aufstellen Finanzielle Unterst tzung nutzen Einmalige Bedarfe Sozialgeld Sozialhilfe Arbeits losengeld Arbeit und Beruf 57 Arbeit und Beruf Bedeutung des Lernbereiches Arbeit ist aktiv gestaltende und planvolle Auseinandersetzung mit der Umwelt Dieses umfassende Verst ndnis reicht weiter als Erwerbsarbeit mit der sie in unserer Gesellschaft berwiegend gleichgesetzt wird Sie ist f r jeden einzelnen lebensbedeutsam Teilhabe an der Arbeitswelt vermittelt gesellschaftliche Anerkennung steigert das Selbstwertgef hl und wird als wesentlicher Bestandteil eines sinnerf llten Daseins erlebt Arbeit strukturiert den Tagesablauf gliedert das Leben in Freizeit und Arbeitszeit sowie in biografische Abschnitte Sie erm glicht verschiedene soziale Rollen zu erfahren und zu unterscheiden Erwerbsarbeit dient in erster Linie der Existenz sicherung Sie tr gt au erdem zur Vorsorge bei erm glicht finanzielle Unabh ngigkeit und Teilhabe am Leben in der Gesellschaft Vielf ltige F rderm glichkeiten der beruflichen Rehabilitation und beruflichen Integration er ff nen Menschen mit Behinderung den Zugang zur Arbeitswelt Die Berufsschulstufe bildet eine Br cke von der Schule in die Berufswelt Sie hat die Aufgabe auf das Arbeits leben und auf eine selbstbestimmte sowie realit tsorientierte Wahl des zuk nftigen Arbeitsplatzes vorzubereiten Praktische Erfahrun
125. hme eines jeden Menschen ist nach christlicher Auffassung im unbedingten Ja Gottes zum Menschen begr ndet e f rdert ein gelingendes Miteinander denn ein mitmenschlicher und solidarischer Umgang ist f r Christen im Verhalten Jesu zu seinen Mitmenschen vorgezeichnet e entfaltet das Leben in und mit der Welt denn die Achtung vor dem Geschaffenen ist im biblischen Sch p fungsverst ndnis grundgelegt e motiviert das Handeln des Menschen denn es wird gesehen als Gabe Gottes mit dem Auftrag die eigenen F higkeiten zu entwickeln und im verantwortungsvollen Tun einzusetzen Hinweise zum Unterricht Erfahrung und Glaube Damit der christliche Glaube aus dem Geist des Evangeliums als Hilfe zur Lebensbew ltigung und Lebensgestal tung wahrgenommen und sich bew hren kann sind die Inhalte des Religionsunterrichts so aufzuschlie en dass ihr Bezug zu menschlichen Grunderfahrungen sowie zu anderen Lern und Lebensbereichen sp rbar und sichtbar wird In den vier Hauptgliederungspunkten des Lernbereichs kommt eine angestrebte Begegnung zum Ausdruck Menschliche Grunderfahrungen und bed rfnisse in den Aspekten Leben und Handeln Angenommen sein Sich getragen wissen Die Welt wahrnehmen werden in Beziehung gesetzt zu zentralen Schwerpunkten des Lebens im christlichen Glauben die Welt gestalten zur Gemeinschaft der Christen geh ren mit Gott durchs Leben ge hen Perspektiven des Lebens In vier Begegnungsfelder einge
126. hrnehmung e Seelisch psychisches Empfinden Gesellschaftliche Bedingungen Die Sichtweise auf Menschen mit Behinderungen hat sich grundlegend gewandelt Der Fokus ist nun auf individu elle St rken und Ressourcen gerichtet In der Erkenntnis dass Verschiedenheit Normalit t bedeutet stehen das menschlich Gemeinsame und die Unterschiedlichkeit individueller Lebenswege im Mittelpunkt Neben der F rde rung in besonderen Einrichtungen wie F rderschulen Werkst tten und Wohnheimen bestehen auch integrative und inklusive Bildungsangebote und Lebensm glichkeiten Ziel ist es dass jeder Mensch ein selbstbestimmtes Leben und die Teilhabe als B rger innerhalb der Gesellschaft verwirklichen kann Rasch fortschreitende technische Entwicklung zunehmende Arbeitsverdichtung komplexe Anforderungen und sich ver ndernde soziale Sicherungssysteme bringen vielfache Herausforderungen mit sich 10 Grundlagen und Leitlinien e Flexibilit t bei der Berufs und Lebensplanung e Mobilit t e Umgang mit neuen Kommunikationsmedien e Einschr nkung der sozialen Sicherung Um diesen Ver nderungen begegnen und die eigene Zukunft erfolgreich gestalten zu k nnen sind die Sch lerin nen und Sch ler ber die Schulzeit hinaus in besonderem Ma e auf Netzwerke angewiesen die bedarfsgerechte Unterst tzung bieten Zuk nftige Lebensm glichkeiten Menschen mit Behinderung beschreiten unterschiedliche Wege in die Arbeitswelt Die Wahl des Arbeitsplatzes is
127. htete Wege belebte Wege 2 2 Reisen Ausflug Besuche machen Freund Klassenkamerad Verwandter Sich in einer neuen Umgebung zurechtfinden gemeinsame Zeit mitgestalten Aufgaben bernehmen Einen Ausflug planen mit der Klasse mit der Gruppe mit einem Veranstalter Urlaubsreise Klassenreisen und Abschlussfahrt planen Informationen beschaffen Kataloge Reiseb ro Anzeigen Internet Reiseverkehrsmittel unterscheiden Auto Bahn Flugzeug Reisebus Verschiedenartige Urlaubsreisen kennen Wanderreise Skiurlaub Reise aufs Land St dtereise Seereise bernachtungsm glichkeiten ausw hlen Campingplatz Jugendherberge Pension Hotel Preis Lage Reisevorbereitungen treffen Reiseunterlagen pr fen Bekleidung ausw hlen Koffer packen Programm erstellen Fahrkarten kaufen pers nlichen Bedarf pr fen Begleitungsbedarf kl ren Vorsorge treffen Medikamente Hilfsmittel 99 Lernbereich Religion Lehrplan f r die Berufsschulstufe F rderschwerpunkt geistige Entwicklung Der Lehrplan wurde in einer konfessions bergreifenden Kommission erarbeitet Entsprechend den Erfordernissen wurden Teile innerhalb der gemeinsamen Struktur konfessionsspezifisch ausgestaltet Katholische Mitglieder der Lehrplankommission Michael Hofmann W rzburg Dr Ina Madlener M nchen Dr Matthias Pfeufer M nchen Leitung Evangelische Mitglieder der Lehrplankommission Dr Johannes Ammon Heilsbronn Roland Gundel Sch
128. ichkeit wo Freizeit gestaltung nat rlicherweise realisiert wird Mangelnde finanzielle Mittel setzen manchen geeigneten und w nschenswerten Unterrichtsvorhaben Grenzen Hierf r k nnen Ertr ge sinnvoll eingesetzt werden die am Praxistag erwirtschaftet wurden Dadurch wird auch der Zusammenhang zwischen Arbeit Einnahmen und Ausgaben erfahrbar Die Inhalte lassen sich an unterschiedlichen didaktischen Orten verwirklichen e Wohntraining Das Wohntraining er ffnet ein Lern und bungsfeld f r eigenverantwortliche Freizeitgestaltung Hier wird erlebt dass arbeitsfreie Zeit nicht gleich Freizeit ist Beispielsweise nehmen Aufgaben im Haushalt Zeit in Anspruch Eine auf den Bedarf abgestimmte Begleitung erm glicht eigenst ndige Erfahrungen und bietet gleich zeitig einen sch tzenden Rahmen e Thematische Unterrichtseinheit Freizeitaktivit ten die tags ber oder abends stattfinden werden gemeinsam geplant organisiert und von Lehr kr ften begleitet Die Teilnahme an Kultur und Sportereignissen erweitert das Repertoire von Freizeitm glich keiten In lebensnahen Situationen lernen und ben Sch lerinnen und Sch ler worauf es beim Besuch ffent licher Veranstaltungen ankommt Sie trainieren ein orts und situationsgem es Verhalten Solche Vorhaben k nnen regelm ig oder in unbestimmten Zeitabst nden angeboten werden e Schullandheimaufenthalt Klassenfahrt Abschlussfahrt Intensive Beteiligung an der Vorbereitung vermittel
129. ie zuk nftige Lebenswelt Der Einsatz Unterst tzter Kommunikation wird fort gesetzt und ausgebaut e K rpereigene Kommunikationsformen Mimik Gestik Tonus e Geb rden Spontangeb rden individuelle Geb rden Deutsche Geb rdensprache DGS e Gegenst nde Bezugsobjekte Kommunikationskasten mit Miniaturobjekten e Bilder und Symbole Kommunikationstafeln b cher ordner Fotoalben Bildposter e Schrift Wortkarten Wort Bild Karten Buchstabentafel e Elektronische Kommunikationshilfen einfache Sprachtasten Sprachcomputer Selbstbestimmung und Selbstst ndigkeit Das Recht auf Selbstbestimmung gilt als Grundwert Es besteht unabh ngig vom Ausma der Selbstst ndigkeit Ent scheidungen f r die Gestaltung des eigenen Lebens sollen ohne unn tige oder berm ige u ere Einfl sse getroffen werden Autonomie und selbstst ndiges Handeln erfordern jedoch stets Verantwortung und sozialen Bezug Grundhaltung ist Jugendliche und junge Erwachsene ernst zu nehmen Das Erleben von Angenommensein und die Anerkennung individueller Leistungen st rken die Identit t und sind Basis f r die Bereitschaft sich neuen Herausforderungen zu stellen Anforderungen in der Berufswelt Erwartungen im gesellschaftlichen Leben und Erfordernisse im Alltag zeigen jedoch auch Grenzen auf Sch lerinnen und Sch ler erleben dass sie auf Unterst t zung und Assistenz angewiesen sind In der Berufsschulstufe lernen sie diesem Bedarf aktiv zu begegnen indem sie
130. igionsunterricht von kumenischer Gesinnung gegen ber allen Christen ge tragen ist bleibt seine staatskirchenrechtliche und bildungspolitische Anbindung an die Verantwortung der Kirche unangetastet Aber die Priorit t des emotionalen Bezugs zur Lehrerin oder zum Lehrer kann es angeraten erschei nen lassen die Lerngruppe zeitweise zusammen zu unterrichten um die Lebenswirksamkeit der christlichen Bot schaft unter vertrauten Bezugspersonen zu vermitteln Auch eine konfessionell kooperativ ausgerichtete Didaktik wird nicht darauf verzichten so gut es m glich ist die Sch lerinnen und Sch ler geistig und geistlich in ihrer an gestammten Konfession zu beheimaten Der Religionsunterricht sucht dar ber hinaus allen Sch lerinnen und Sch lern die ihn besuchen einen Zugang zum religi sen Wahrnehmen Erleben und Handeln zu vermitteln Denn die W rde eines jeden Menschen ver pflichtet Achtung und Toleranz einzu ben sowie Gemeinsamkeit im Zusammenleben von Menschen verschiede nen Glaubens oder unterschiedlicher Weltanschauungen zu f rdern Katholische Religionslehre 103 Pa 1 Leben und Handeln die Welt gestalten TP Die Sch lerinnen und Sch ler stehen angesichts ihrer Zukunft vor vielen Fragen Erwachsen werden bedeutet Ja zu sagen zum eigenen Leben Verantwortung zu bernehmen und eigene Entscheidungen zu treffen Die Vorbereitung der Jugendlichen auf das Leben in einem Arbeitsverh ltnis oder einer F rderst tte leistet
131. ion adventliche Geschichten lesen und h ren Von der Bedeutung des Weihnachtsfests f r die Christen h ren Erz hlung und Wirklich keit Wert des Schenkens und Konsumkritik Passionszeit und Ostern Die Bedeutung der Passionszeit Gemeinsamkeiten mit der Adventszeit entdecken Eigene M glichkeiten des Verzichts berdenken Jesus auf seinem Weg in die W ste begleiten Jesus auf seinem Leidensweg begleiten Erz hlungen Bildmeditationen Ostern als H hepunkt des Kirchenjahrs kennen lernen Gemeinsam das Osterfest vorbereiten Klassenzimmergestaltung Anregungen f r zuhause Pfingsten Pfingsten als Aufbruch des Glaubens kennen lernen Geschichten der fr hen Christen heit Pfingstlieder vgl 2 2 Vom der Bedeutung des Wortes Heiliger Geist h ren Symbole f r den Heiligen Geist erfahren Wind Feuer Taube Erntedank Selbst eine Ernte einfahren Schulgarten Die Bedeutung einer guten Ernte erfahren Armut und berfluss Voraussetzungen f r eine gute Ernte berlegen Von Problemen in anderen L ndern h ren Hungersn te Naturkatastrophen F r die ausreichende Ern hrung Gott danken Gestaltung eines Gottesdienstes Collage Gebet Gedenktage Die Geschichte bedeutender Christinnen und Christen kennen lernen Luzia Barbara Martin Von Maria und ihrer Bedeutung f r den Glauben erfahren Das Leben dieser Personen als Vorbild f r eigenes Handeln berdenken 122 Evangelische Religionslehre
132. it Essecke e Wohnzimmer mit Essecke wenn diese nicht bereits in der K che vorhanden ist e Mehrere Schlafzimmer e Betreuerzimmer Die R ume sollen barrierefrei sein Eine behindertengerechte Ausstattung von Bad und Toilette beispielsweise mit Badewannenlifter ist vorteilhaft Die Ger teausstattung soll enthalten e Waschmaschine e Telefonanschluss e Fernsehapparat Dauer des Wohntrainings Das Wohntraining verlangt einen festen Platz im Ablauf des Schuljahres Es ist empfehlenswert das Wohntraining mindestens zweimal pro Schuljahr durchzuf hren Eine Steigerung des zeitlichen Umfangs bis zu einer ganzen Woche ist im Hinblick auf die Effektivit t vorteilhaft Ferner ist anzustreben Selbstst ndigkeit zunehmend in den Vordergrund zu stellen und Unterst tzungsleistungen zu verringern F r Sch lerinnen und Sch ler mit hohem F rderbedarf m ssen individuelle L sungen gefunden werden die sich sowohl auf die Dauer des Trainings als auch auf Umfang und Intensit t der Betreuung beziehen k nnen Zusammenarbeit mit Eltern Erziehungsberechtigten und Betreuern Die individuellen Ziele des Wohntrainings werden in enger Absprache mit Sch lerinnen und Sch lern Eltern und Erziehungsberechtigten festgelegt In Einrichtungen mit einer Heilp dagogischen Tagesst tte oder einem Wohn heim soll das dort besch ftigte Personal in die Planung einbezogen werden Vor allem Umfang und Notwendigkeit der Betreuung sind f r jede Sch lerin und jeden S
133. itte in Ruhe ausgef hrt werden Sinnvoll ist ein Erste Hilfe Kurs Umweltschutz M ll vermeiden Wasser sparen Reinigungsmittel sparsam gebrauchen Energie sparen kurz l ften K hlschrank schlie en Unfallverh tung Defekte Gegenst nde und Ger te nicht verwenden Sicherheitshinweise lesen Die Gebrauchsanleitung beachten Einfache Wartungsarbeiten bernehmen Geeignete Hilfsmittel verwenden Sicherheitsleiter Dosierhilfe Gef hrliche Substanzen sicher aufbewahren Reinigungsmittel Medikamente Medikamentenschrank Verhalten bei Unf llen Ruhe bewahren Erste Hilfe leisten Hilfe holen bei Verletzungen und Krankheiten Hausrufanlage Telefon Mobiltelefon Wichtige Angaben machen und Fragen beantworten Name Adresse Telefon Krank heitsanzeichen W Fragen Vorsichtsma nahmen Wohnung verschlie en Fenster T ren Schl ssel sicher aufbewahren Fremde nicht einlassen 1 6 Kleidung und Pflege Bekleidung e Bekleidung entsprechend der Witterung ausw hlen Sommerschuhe Winterschuhe Pullover T Shirt e Bekleidung entsprechend dem Anlass ausw hlen Sportschuhe Wanderschuhe Stra enschuhe elegante Schuhe Jeans Stoffhose e Gesundheitliche Aspekte bei der Auswahl beachten Passform Bequemlichkeit Gr e Schuheinlagen K rperpflege e Auf die eigenen Pflegebed rfnisse aufmerksam machen mimisch gestisch mit Kommunikationshilfen K rperpflege zulassen wechselnde Bezugsperson gegeb
134. ittel zu sich nehmen fette und s e Nahrungsmittel dosieren Gewicht kontrollieren selbstst ndig in Gruppen mit Unterst tzung Bewegung Fitnessangebote nutzen bewegte Pause Sportunterricht Sportverein Fitnessstudio Sportfest Familiensporttag Einseitigen Belastungen vorbeugen Lagewechsel ergonomische Sitz und Stehhilfen Einseitige Belastungen ausgleichen t gliche Bewegungszeit R ckenschule isometri sche bungen Yoga bung mit dem Theraband K rperpflege Hygienema nahmen anwenden Hautpflege Mund und Zahnpflege Haarpflege Nagelpflege Intimpflege Dienstleistungen im Bereich der K rper und Gesundheitspflege kennen lernen Fu pflege Manik re Kosmetik Psychisches Wohlbefinden Belastungen wahrnehmen L rm k rperliche Anstrengung geistige Belastung innere Anspannung berlastung signalisieren mimisch gestisch verbal Auf berlastung mit geeigneten Ma nahmen reagieren Raum wechseln Ruhe suchen Einzelsituation aufsuchen Entspannungstechniken anwenden Stille bungen autogenes Training Pers nlichkeit und soziale Beziehungen 39 4 3 Sexuell bertragbare Krankheiten Wahrnehmung Auf Ver nderungen an den Geschlechtsorganen achten Juckreiz Brennen Ausfluss Vorbeugung Informationen ber sexuell bertragbare Krankheiten und Ansteckungswege sammeln Hepatitis Aids ungesch tzter Geschlechtsverkehr Verletzung Situationen mit und ohne Infektionsrisiko untersc
135. itunter den Wunsch aus einer allzu belastend erlebten Realit t zu fl chten Jugendliche werden verleitet Drogen zu konsumieren oder problematischen Verhaltensweisen berm ig Raum zu geben Dies wird noch verst rkt durch die altersgem erh hte Risikobereitschaft und das Bed rfnis nach Abgrenzung von der Erwachsenenwelt In dieser Lebensphase sind Lehrerinnen und Lehrer in besonderem Ma gefordert Unterst tzung bei der Bew ltigung von Problemen des pers nlichen Lebens zu leisten Allerdings sind auch Grenzen der Wirksamkeit p dagogischer Bem hungen am Lernort Schule zu beachten die aus zunehmender Eigenverantwortung und Selbst st ndigkeit junger Menschen auf dem Weg in das Leben als Erwachsene folgen Es ist daher notwendig alle Part ner einzubeziehen wie Eltern gesetzliche Betreuer Gesundheitsamt Jugendhilfe oder Polizei Die Vermittlung von Wissen ber die Wirkung und die Risiken von Suchtmitteln ist ein Baustein der Sucht pr vention in der Berufsschulstufe Besonders gilt es auf Gefahren durch legale und weit verbreitete Suchtmittel hinzuweisen wie Nikotin Alkohol und Psychopharmaka Zudem sind nicht stoffgebundene S chte zu beachten Es wird von Erfahrungen und Fragen ausgegangen die sich durch eigenen Konsum sowie aus Beobachtungen in Familie Nachbarschaft und Freundeskreis ergeben Grundlagen und Leitlinien 15 Einzelne Unterrichtseinheiten tragen jedoch nur bedingt zur Vorbeugung gegen riskantes Konsum und S
136. kstatt Porzellanfabrik Fachhandel Arbeitsbereiche in der WfbM Ton verarbeiten und bearbeiten Plattentechnik Wulsttechnik Kugeltechnik Gie technik Ritztechnik Kerbschnitt Rollsiegel Produkte aus Ton herstellen Gartendekorationsartikel Krippenfigur T rschild Schale Glasieren und brennen Braunstein Engobe Glasur Porzellanfarben Arbeitshinweise und Sicherheitsvorkehrungen beachten Lagerung von Ton Umgang mit Braunstein Engobe und Glasur Mosaikarbeiten Mosaiktechnik als k nstlerisches Gestaltungsmittel erleben Kunstbuch Internet Kataloge zu Dekorationsartikeln Mosaikteile herstellen Hammer Fliesenschneider Mosaike gestalten Farbauswahl Anordnung und Verteilung auf der Fl che Mosaiktechnik anwenden Fliesenkleber Fugenmaterial Spachtel Pinsel Produkte in Mosaiktechnik gestalten Untersetzer Wandbild Gartentisch Blumentopf Gartenkugel Schulhausdekoration Sicherheitsvorkehrungen beachten Augenschutz Arbeitshandschuhe Wachsverarbeitung Kerzenreste einschmelzen Kocher Schmelztiegel Wachsfarben Wachsprodukte in Stanztechnik anfertigen Geschenkanh nger Verzierung f r Kerzen rohlinge Wachsplatten Stanzformen Arbeit und Beruf 75 e Kerzen in Rolltechnik herstellen Bienenwabenplatten Dochte e Wachsprodukte in Warmgie technik herstellen Kerze Christbaumanh nger Gie formen Dochte Wachsfarben e Kerzen ziehen Kerzen verzieren Osterkerze Kommunionkerze Geschenkartikel e
137. l chen Bodenbel ge Toiletten Fenster wischen verschiedene Bodenlappen Bodenwischer Bodensaugmaschine Mikrofasertuch Fensterleder Fensterwischer Heimtextilien feucht behandeln Schwamm B rste Polsterschnee Shampoonierger t Feuchte Fl chen nachtrocknen Baumwolltrockentuch Flecken behandeln Schwamm B rste Fleckenmittel Arbeitsverfahren Nach Reinigungsplan vorgehen Zeitvorgabe Arbeitsteilig vorgehen Fensterreinigung Bodenreinigung M belreinigung Arbeitssicherheit Gefahrenschwerpunkte beachten nasser Bodenbelag Trittleiter Reinigungs und Desinfektionsmittel F r die eigene Sicherheit sorgen Schutzhandschuhe Mundschutz T V gepr fte Tritt leiter gesicherte Steckdose Gesundheit und Umwelt sch tzen Dosierung und Art der Putz und Desinfektions mittel Wasserverbrauch Essigreiniger fl ssige Schmierseife Qualifikation Zertifikate erwerben Staubsauger Bodensaugmaschine Shampoonierger t 4 3 W schepflege Materialkunde Gebrauchsw schearten unterscheiden Badw sche K chenw sche Tischw sche Bettw sche Bekleidung Ordnungs bung Collage Kataloge Prospekte Pflegekennzeichen entschl sseln Tabelle aus dem Fachhandel Pflegezeichen Lotto Pflegezeichen Memory Pflegemittel unterscheiden Vollwaschmittel Buntwaschmittel Wollwaschmittel Feinwaschmittel Kompaktwaschmittel Fl ssigwaschmittel Waschhilfsmittel Arbeitsbereiche in der WfbM besichtigen W scherei N
138. l und Produkt Sozial kontakte wirtschaftliche und soziale Absicherung Bildmaterial Interview Sich der eigenen Beweggr nde f r Erwerbsarbeit bewusst werden Verdienst Freude an der Arbeit Anerkennung Fragebogen Sich ber Folgen von Arbeitslosigkeit informieren wirtschaftliche und soziale Unsicher heit Isolation Unt tigkeit Frustration Arbeit und Lohn Lohn f r geleistete Arbeit erleben Bonussystem Anerkennungslohn f r Praxistage Lohn in der Sch lerfirma Arbeits und Lohnzettel Sich ber den Zusammenhang von Arbeitst tigkeit und Lohn informieren Gegen ber stellung von verschiedenen Verdienstabrechnungen und Stundenl hnen Zusammenhang zwischen Ausgaben und Einnahmen erfahren Lohnkosten Material kosten Preisgestaltung Gewinn Basare Pausenverkauf Elemente der Verdienstabrechnung in der WfbM unterscheiden Grundlohn Leistungs lohn Arbeitsf rderung Eink nfte und Abgaben zuordnen Steuern Sozialabgaben Bruttolohn Nettolohn Monatliche Eink nfte vergleichen erster Arbeitsmarkt WfbM F rderst tte Verdienst abrechnungen Formen der Lohnauszahlung unterscheiden Barauszahlung berweisung Arbeitsrecht Sich ber Rechte und Pflichten von Arbeitnehmer und Arbeitgeber informieren Arbeitsvertrag Werkstattvertrag Betriebsverfassungsgesetz Vereinbarungen und gesetzliche Regelungen zu Arbeitszeiten Pausen Urlaub Arbeitskleidung Arbeitnehmerrechte und pflichten auf dem ersten Arbeitsmarkt und in
139. leben frankieren Klebebandhandabroller Betriebserkundung Lager in der WfbM besichtigen Lager in Handel und Industrie besuchen T tigkeiten am Computer Bedienungsabl ufe bew ltigen sachgerecht ein und ausschalten herunterfahren Programm starten und beenden Datentr ger wechseln Eingabeeinheiten bedienen Tastatur Maus Touch Screen Steuerkn ppel Software nutzen Symbolleiste Men leiste Lehrgang Textverarbeitung Lehrgang Grafikprogramm Internet nutzen Suchmaschine E Mail Homepage Adressen verwalten Spenderliste Praktikumsstellenverzeichnis In Tabellen Formulare und Masken eintragen Materialbestand Werkzeug Maschinen Werkstufenb cherei Tabellen erstellen Bestellungen und Abrechnungen beim Pausenverkauf bei Basaren in der bungsfirma Schmuckdokumente gestalten Visitenkarte Einladung Gl ckw nschkarte Gru karte Arbeit und Beruf 81 Arbeitssicherheit Gefahren im Lager vermeiden Unordnung labiler Stapel blockierter Transportweg F r Gesundheit und Sicherheit bei Lagerarbeiten sorgen ergonomisches Heben und Tragen T V gepr fte Steighilfen und Transportmittel Gesundheitsschutz bei der Arbeit am Computer beachten angemessene Lichtverh lt nisse Pausen Sitzposition Umweltschutz beachten Lagerung und Entsorgung von Batterien und Druckerpatronen Qualifikation Zertifikate erwerben PC F hrerschein Internet F hrerschein Transportmittel f hrerschein ffentlic
140. lich Selbstakzeptanz e Angenehme K rpererfahrungen machen Massage Wellnessbad Duft Gesichtsmaske K rper bungen Fitnesstraining Sich pflegen und schm cken frisieren schminken rasieren Schmuck tragen Das eigene Erscheinungsbild g nstig gestalten Schminkberatung Modeberatung Stilberatung Friseurbesuch figurbewusste Ern hrung Sch ne Fotos aufnehmen lassen Verletzende u erungen zur ckweisen Medienbilder mit der Wirklichkeit vergleichen 1 2 Eigene Lebensgeschichte Vergangenheit e Auf das bisherige Leben zur ckblicken wichtige Orte und Menschen aus der Vergangen heit Erinnerungskiste mit Spielen Fotos Videofilmen H rkassetten e Eine Zeitleiste erstellen e Einen Lebenslauf erstellen Fotoalbum Film Collage Biografiebuch Gegenwart e Den eigenen Standort in einer Zeitleiste kennzeichnen aktuelles Foto Angaben ber die eigene Person e Die gegenw rtige Lebenssituation darstellen Familie Freunde Wohnort Wohnung Schule Hobbys verbal zeichnerisch mit Symbolen Zukunft e Ideen zur Lebensplanung u ern verbal gestalterisch Materialien aus der Pers nlichen Zukunftsplanung Rollenspiel W nsche f r die eigene Zukunft entwickeln Beruf Wohnform F hrerschein Hobby Sich konkrete Ziele vornehmen Praktikum im bevorzugten Arbeitsfeld Mofaf hrer schein Probewohnen im Wohnheim Mitgliedschaft in einem Verein Unterst tzende Personen suchen Eltern Verwandte Freunde Berater d
141. merksam werden Realit t und Wunsch traum Einschr nkungen durch Behinderungen Gegen ber zuk nftigen Aufgaben Zuversicht entwickeln Vorfreude Bef rchtungen Gef hrdungen Auf den Zusammenhang zwischen unerf llten Bed rfnissen und Sucht aufmerksam werden eigene Empfindungen Bilder aus Medien und Werbung Sich mit der zerst rerischen Wirkung von Drogen auseinandersetzen Alkohol Rauchen Medikamente Suchtkarrieren Fragw rdige Angebote auf dem Markt der Weltanschauungen wahrnehmen Astrologie und Wahrsagen Okkultismus Satanismus Esoterik religi se Gruppierungen und Psychokulte Von Verlockungen und Gefahren bestimmter religi ser Gruppierungen h ren Zeugen Jehovas Scientology Christliche Sekten Jugendreligionen Sich vor Gef hrdungen sch tzen Erfahrungsberichte Betroffener Rollenspiele Perspektiven Glauben als St rkung erfahren Mut und Hoffnung weckende biblische Texte Ps 23 Ps 25 Jes 9 Mt 11 5 2 Kor 12 6 10 1 Thess 5 21 das Lied Von guten M chten In Ritualen Geborgenheit und Annahme erfahren Segensgesten und lieder Feiern 112 Katholische Religionslehre 4 3 Menschen sto en an Grenzen Glaube tr gt durch Leid und Tod Die Behandlung dieser Aspekte setzt eine vorhergehende Besch ftigung mit 3 1 Ich voraus Schicksalsschl ge Von Erfahrungen mit Schicksalsschl gen berichten Unf lle Katastrophen schwere Herausforderungen Krankheiten e Ver n
142. mmung und die Vertretung eigener Interessen erlauben Die Berufsschulstufe erm glicht demokratische Mitsprache Damit wird die aktive Teilnahme an Entscheidungs Prozessen wie bei der betrieblichen Mitbestimmung oder bei politischen Wahlen vorbereitet Als Lernanl sse bieten sich an e Gestaltung von Feiern und Pausen e Auswahl und Planung von Unterrichts und Schulprojekten e Wahl des Klassen und Stufensprechers e Mitarbeit im Stufenrat und in der Sch lermitverantwortung Gespr ch ber aktuelle politische Ereignisse Anwendungsbezug Aus den vorausgegangenen Schulstufen bringen die Sch lerinnen und Sch ler eine Vielzahl von F higkeiten und Fertigkeiten mit Durch Anwendung in lebensnahen Kontexten werden diese ge bt gefestigt und ausgebaut Die Be deutsamkeit f r den Alltag muss erfahrbar und nachvollziehbar werden Durch die Aufgliederung komplexer Aufgaben kann sich jeder entsprechend den individuellen Voraussetzungen an der Bew ltigung der Gesamtaufgabe beteiligen Projektorientierte Vorhaben Umfassende Vorhaben und Projekte sind charakteristisch f r die Berufsschulstufe Sie bieten die Gelegenheit F higkeiten im Sinnzusammenhang anzuwenden und sich in zunehmend komplexeren Situationen zu orientieren e Vorbereitung des Wohntrainings e Organisation der Disco e Erstellen von Berufsschulstufennachrichten e Planung einer Serienproduktion e Planung der Abschlussfahrt 14 Grundlagen und Leitlinien Kulturtechnik
143. msstelle Wege an anderen Orten bew ltigen Heimatort Ausflugsziel Schullandheim Prakti kumsort Orientierungstechniken einsetzen an markanten Geb uden Geb udeteilen Stra en und Pl tzen orientieren Passant fragen Informationsstelle aufsuchen Merkzettel ver wenden Hinweisschilder Sich an Piktogrammen orientieren Piktogramme im Schulhaus Piktogramme in der ffentlichkeit Sich an Geb udebeschriftungen orientieren Gesch ftsbezeichnung Werbeplakat Hinweistafel Wegweiser Anzeigetafel Stra enschilder lesen Plan Markante Geb ude Stra en und Pl tze anhand von Fotos und Bildern finden Planskizzen lesen Fluchtplan im Klassenzimmer Grundriss von Schule Au engel nde Schullandheim Werkstatt f r behinderte Menschen Rathaus Plan mit Fotos Bild symbolen Piktogrammen Planskizze anfertigen Klassenzimmer Stadtplan lesen Streckenplan des ffentlichen Personennahverkehrs lesen 3 Fortbewegung Fu g nger und Rollstuhlfahrer Sich auf Gehwegen sicher fortbewegen Auf andere Verkehrsteilnehmer achten in der Fu g ngerzone an der Stra enkreuzung auf dem Gehweg Beim Fehlen des Gehweges am linken Stra enrand gehen oder mit dem Rollstuhl fahren Helfer in die Funktionsweise des Rollstuhls einweisen Rolltreppe Buseinstieg Mobilit tshilfen verwenden Gehstock Unterarmst tze Rollator Blindenstock Pflege Meldung von Besch digung Radfahrer e Auf ein verkehrssicheres F
144. n Verhalten von Frauen und M nnern vergleichen Auftreten Hobby Lebenslauf Beruf Mode Haushaltst tigkeit Lebensgeschichten von Frauen und M nnern vergleichen Soldatin Putzmann Bundes kanzlerin Hausmann Automechanikerin Hauswirtschafter Geburtshelfer Eigene Vorbilder vorstellen aus Familie aus Freundeskreis aus Medien Idealvorstellungen vom eigenen Leben darstellen Arbeitsstelle Wohnung F hrerschein W nsche an einen Lebenspartner formulieren u ere Erscheinung Eigenschaften Aufgabenverteilung Freizeitgestaltung Traummann Traumfrau Rollen in der e Rollen unterscheiden Kind Familienmitglied Sch ler Praktikant Arbeitnehmer Freund Gesellschaft Lebenspartner B rger W hler e Mit Rollen experimentieren Traumrollen spielen K nstler Schauspieler Chef e Verantwortung bernehmen Klassendienst Klassensprecher Stufensprecher Sch ler mitverwaltung Funktion in Sch lerfirma Pr sentation der Arbeitsgruppe Umgangsformen e Gru und H flichkeitsformen gebrauchen Rollenspiel Knigge Kurs Anrede Sie erleben als Sch ler als Praktikant Anrede Sie verwenden bei Lehrkr ften bei Betreuern bei Fremden Distanz zum Gespr chspartner einhalten k rperlich verbal Sich auf verschiedene Gespr chspartner einstellen Freund Betreuer Vorgesetzter Kollege Verhalten der Situation anpassen Geburtstagsfeier Krankenhausbesuch Kino Konzert ffentliche Veranstaltung Arbeitsstelle
145. n Evangelische Religionslehre 117 PaE A 1 Leben und Handeln die Welt gestalten TP Die Sch lerinnen und Sch ler stehen angesichts ihrer Zukunft vor vielen Fragen Erwachsen werden bedeutet Ja zu sagen zum eigenen Leben Verantwortung zu bernehmen und eigene Entscheidungen zu treffen Die Vorbereitung der Jugendlichen auf das Leben in einem Arbeitsverh ltnis oder einer F rderst tte leistet einen Beitrag zur Entfaltung der Anlagen des Menschen zu Selbstbewusstsein und Lebensgl ck Wo die vorhandenen po sitiven Kr fte und F higkeiten gest rkt werden ist Gottes Auftrag zur Gestaltung der Welt erfahrbar Gott bejaht das Leben der Menschen in Freiheit mit allen F higkeiten und Begrenzungen Er schenkt Hoffnung auf dieses erf llte Leben und ruft zur Verantwortung f r Sch pfung und Umwelt unser aller Lebensgrundlagen 1 1 Arbeit und Freizeit Berufst tigkeit als neuer Lebens abschnitt Sich mit einem ver nderten Tagesrhythmus vertraut machen andere Wege k rzere Pausen l ngere Arbeitszeit Sich auf neue Erfahrungen Verantwortlichkeiten Aufgaben einlassen Andere Mitarbeiter und Vorgesetzte akzeptieren sich kennen lernen Gespr che f hren mit Anweisungen umgehen sich in die Gemeinschaft einf gen Bedeutung des Berufs f r die eigene Person Eigene St rken erleben und festigen besondere Talente und Neigungen Neue F higkeiten und Fertigkeiten entwickeln berufliche Kurse M
146. n Pflanzen ziehen s en pikieren topfen Pflanzpalette Erden und Substrate Pflanzen vermehren Knollen teilen Ableger wurzeln Gartengestaltung Beete planen Lage Gr e Einfassung Beete anlegen Stauden Gem sebeet Hochbeet Kr uterspirale Weidentunnel oder Weidenhaus anlegen und pflegen Kompost anlegen und pflegen Komposteinfassung Komposthaufen Erdsieb Schubkarre Wege und Pl tze planen Lage Gr e Einfassung Drainage Belag Wege und Pl tze anlegen Verlegearbeiten Betonierarbeiten Sand Kies Verlegeplatten R ttler Betonmischer Tastpfad anlegen Dekoration mit Pflanzen Tische mit Pflanzen dekorieren Str u e und Gestecke zusammenstellen Vase Steckigel Steckschwamm Jahreszeitliche Gebinde anfertigen T rkranz Adventskranz Bindedraht Steckhaken Stroh Styroporrohling Pflanzen trocknen und pressen Arbeitsverfahren Produkt in Serienfertigung herstellen Adventskr nze binden Pflanzen eintopfen Produkt in Einzelanfertigung herstellen Tischdekoration Arbeitssicherheit Sicherheitsvorkehrungen treffen Arbeitsschutzkleidung Augenschutz Geh rschutz F r die eigene Gesundheit sorgen Sonnen N sse und K lteschutz ergonomische Benutzung von Gartenger ten Wundschutz beim Umgang mit Erde 74 Arbeit und Beruf Umwelt sch tzen Einsatz und Lagerung von D nger und Herbiziden Qualifikation Zertifikate erwerben elektrische Heckenschere Motorm her Motorsense Ch
147. n rtlicher Sozialhilfetr ger Amtsgericht To 4 Allgemeinbildung R Zeitgeschehen e Aktuelle Nachrichten verfolgen Zeitung Radio Fernsehen Internet e Besondere Ereignisse besprechen Katastrophen politische Ereignisse Olympische Spiele Jahrestage L nderkunde e Die heimatliche Umgebung erkunden Ausflugsziele Ssehensw rdigkeiten regionale Betriebe Sich auf Landkarte und Globus orientieren L nder Orte Gebirge Fl sse Meere Sich ber fremde L nder und Kulturen informieren Erz hlung von Urlaubsreise Bespre chung aktueller Ereignisse Berichte ausl ndischer Mitsch ler ffentlichkeit 89 Fremden Sprachen begegnen fremdsprachige Lieder Filme Begr ungsworte G ste Filme mit Untertiteln Musik und Kunst Werken bildender Kunst begegnen museumsp dagogisches Angebot Museums f hrung Gestaltung nach k nstlerischem Vorbild Arbeit mit K nstlern Sich mit Theater besch ftigen Theaterbesuch Improvisationstheater Laienspiel Marionettentheater Literatur begegnen gemeinsame Lekt re H rbuch Lieblingsbuch Gedichtvortrag Autorenlesung Leseclub Filme besprechen Filmank ndigung Filmkritik Nachbesprechung Kulturelle Ereignisse verfolgen Lokales Brauchtum regionale Events Kultursendungen im Fernsehen Musik erleben Konzert besuchen musizieren tanzen Tanzkurs besuchen Standardt nze Volkst nze historische T nze Weltanschauung Religionen kennen lernen Kultst
148. n Familie Schulklasse Arbeitskollegen Vereine Kirchengemeinde e Gef hle beschreiben die sich mit gelungener Gemeinschaft verbinden e Die Bedeutung von Geben und Nehmen in einer Gemeinschaft beschreiben e Erlebnisse zusammentragen die nur in Gemeinschaft m glich sind Spiele Telefonieren Partys e Anl sse f r Gemeinsamkeit Fest und Feier Tischgemeinschaft Gruppenstunde e Entdecken was uns die Gemeinschaft schenkt Zuwendung Annahme Geborgenheit Aufmunterung Trost e Die Bedeutung von Teilhabe und Abgrenzung in einer Gemeinschaft kennen lernen e Von der Gemeinschaft Unterst tzung erfahren Begleitung Hilfe Pflege e Von Gottes Weisungen und Geboten f r die Gemeinschaft erfahren die Zehn Gebote Ex20 1 21 die Bergpredigt Mt5 1 7 29 Partnerschaft e Die Bedeutung von Beziehung in den Sch pfungsberichten der Bibel entdecken Frau und Mann als gleichberechtigte Gesch pfe anerkennen Vorurteile und Meinun gen Rollenklischees Liebe Eros und Sexualit t als gute Gaben Gottes wahrnehmen Verschiedene Lebens und Partnerschaftsformen kennen ber den verantwortlichen Umgang mit der Sexualit t sprechen Partner respektieren Grenzen anerkennen Das Scheitern von Beziehungen wahrnehmen eigene Erfahrungen Berichte in den Medien Vom Bund Gottes mit uns Menschen erfahren Noah Gen9 1 17 Abraham Gen15 1 21 Bedeutung der Taufe Von Tabus in der Aus bung der Sexualit t erfahren 124 Evangelische Religionslehre
149. n Spiel material aufr umen Sich an der W schepflege beteiligen Brauchw sche sammeln W sche ausbessern W sche verteilen Mithilfe bei der Betreuung In der SVE helfen vorlesen spielen basteln Schulanf nger unterst tzen Tutoren Dienste f r die Schulgemeinschaft bernehmen Pausenaufsicht Busbegleitdienst Assistenz f r Rollstuhlfahrer Hilfe beim Aus und Anziehen Hilfe beim Essen Boten g nge Im Seniorenheim mithelfen Unterst tzung bei tagesstrukturierenden Ma nahmen Begleitung auf dem Weg zur Therapie Hilfe beim Essen gemeinsame Besch ftigung Sonstige Arbeiten Bei der Pflege der Au enanlagen mithelfen kehren j ten Rasen m hen Zimmerpflanzen pflegen gie en umtopfen Den Hausmeister unterst tzen Reparaturen Transportarbeiten SVE besuchen F rderst tte besichtigen Betriebserkundung Betreuungseinrichtungen aufsuchen Kindergarten Hort Tagesst tte Wohnheim Seniorenheim Pflegeheim Arbeitssicherheit Hygienevorschriften einhalten H nde waschen H nde und Gegenst nde desinfizieren e Gefahrenquellen beachten Bushaltestelle Schaden am Rollstuhl e Auf Gefahrensituationen reagieren Notfallplan Ansprechpartner 80 Arbeit und Beruf v 5 Arbeitsfelder in Verwaltung und Lager pg Diesem Bereich ist die Vermittlung von Grundlagen f r die Arbeit mit Computer und Internet zugeordnet Die Lerninhalte haben f r alle Arbeitsfelder Bedeutung in denen informati
150. n e Bedeutsame Nachrichten ausw hlen e Eine geeignete Medienform ausw hlen Organisation Das Redaktionsteam kann sich unterschiedlich zusammensetzen e Klassenverband e Feste klassen bergreifende Kleingruppe e Wechselnd zusammengesetztes Team Mediale Formen Es steht eine breite Palette von Medien zur Auswahl e Wandzeitung e Infotafel e Infoblatt e Sch lerzeitung e Video e Radiosendung Tonaufnahme Livesendung in Zusammenarbeit mit einem Lokalsender e Interne Homepage e Newsletter im Schulnetzwerk Inhalte e Aktuelles aus Berufsschulstufe und Schule Sch lergeburtstage Feste Termine Organisatorisches e Heimat bzw Lokalnachrichten e Neues aus aller Welt Schlagzeilen Hintergrundrecherchen Projektwoche Am Beginn der kontinuierlichen Besch ftigung mit Nachrichten kann eine Projektwoche stehen Ziel ist ein Medienprodukt herzustellen und zu ver ffentlichen Das Vorhaben eignet sich zur Einf hrung zum Kennenlernen und zur Gewinnung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Eine neue Sch lergruppe kann dabei in kompakter ffentlichkeit 85 Form Grundlagen von Arbeitsformen wie Recherche inhaltliche Auswahl und Layoutgestaltung erlernen die f r die Herstellung eines Nachrichtentr gers wie eine Sch lerzeitung oder eine Radiosendung gefordert sind Erg nzende Inhalte k nnen sein e Medienvergleiche e Exkursionen in eine Zeitungsredaktion oder einen Radiosender e Umgang mit Videokamera oder
151. n schlitzen zinken Leimen Holzleim Pinsel Spatel Zwinge Spindelpresse Montage Holzpackmittel montieren Paletten Kisten Baus tze zusammensetzen Kleinm bel zusammenbauen Hocker Garderobe Truhe M bel aufbauen Zuarbeit nach Montageanleitung 68 Arbeit und Beruf Oberfl chen behandlung Mit der Hand schleifen Schleifschwamm Schleifblock Schleifpapier Mit Maschinen schleifen Schwingschleifer Bandschleifer Tellerschleifer Fl chen sch tzen Wachs l Lack Pinsel Schwamm Tuch Farbwalze Spr hdose Spritzpistole Lasieren und beizen Pinselauftrag Tauchen Spritzen Polieren Polierballen Poliermaschine F rbe und Lackierwerkzeuge fachgerecht reinigen Pinsel Walze Wasser L sungsmittel Mit dem Brennpeter arbeiten Verzierungen Arbeitsverfahren Produkt in Serienfertigung herstellen Vogelh uschen Schachbrett Tablett Laterne bemalen lackieren impr gnieren Produkt in Einzelanfertigung herstellen Puppenkopf Kruzifix Arbeitssicherheit Auf die eigene Sicherheit achten Geh rschutz Augenschutz Atemschutz Gesundheits und Umweltschutzvorschriften beachten Handhabung Aufbewahrung und Entsorgung von Lacken Lasuren und Beizen Qualifikation Zertifikate erwerben Tischbohrmaschine Bands ge Kreiss ge 2 2 Kunststofftechnik Materialkunde Kunststoffe im Lebensumfeld entdecken Geschirr M bel Geh use Verpackung Kleidung Kataloge Prospekte Kleidere
152. nd Chancen Schlag wortartig l sst sich die Ver nderung dreifach zum Ausdruck bringen e Erwachsene Sch lerinnen und Sch ler statt Kinder e Empowerment statt Beh tung Arbeit statt Werkeln Daher Berufsschulstufe statt Werkstufe Grundlagen und Leitlinien 9 1 Sch lerinnen und Sch ler der Berufsschulstufe Y Sch lerinnen und Sch ler mit F rderbedarf F rderschwerpunkt geistige Entwicklung bringen Begabungen und Ressourcen sowie besondere F higkeiten ein die sie bei der Bew ltigung von Anforderungen und Hemmnissen entwickelt haben Individuelle Bedingungen oder Einfl sse der Umwelt haben zwar zur Beeintr chtigung von Entwicklungspotentialen gef hrt Die Identit t als Erwachsener h ngt aber nicht von bestimmten F higkeiten oder Kenntnissen ab sie ist vielmehr sozial bestimmt und muss zugestanden werden In der Berufsschulstufe stehen junge Menschen an der Schwelle zum Erwachsenwerden Diese Phase ist gekennzeichnet durch die Besch ftigung mit der eigenen Person den eigenen F higkeiten und Interessen durch das Streben nach Autonomie sowie durch die Entwicklung konkreter Zukunftsvorstellungen Sie ist zudem gepr gt von k rperlichen Reifeprozessen von der Suche nach geschlechtlicher Identit t und ersten Erfahrungen mit Liebesbeziehungen und Partnerschaft F r Heranwachsende mit sonderp dagogischem F rderbedarf stellt sich dar ber hinaus die besondere Aufgabe sich mit der eigenen Behinderung und daraus r
153. nde erhobene Arme knien Katholische Religionslehre 107 Vielf ltige Ausdrucksformen zentraler Glaubensaussagen kennen lernen Musik Kunstbilder Vom Beten in allen Religionen h ren Gebetsm hlen Tempelmusik Gebetsteppiche Unterschiedliche Musikformen kennen lernen Orgel Chor Gregorianik Choral Neue Geistliche Lieder Gotteslob Liturgie e Sich mit dem Aufbau der Eucharistiefeier und anderer Gottesdienstformen vertraut machen e Grundgebete des Christentums mitsprechen Glaubensbekenntnis und Vaterunser Sakramente e Sakramente als Wegweiser zu Jesus und als Zeichen seiner Gegenwart kennen lernen Taufe Bu e Eucharistie Firmung Ehe Priesterweihe Krankensalbung 2 4 DasKirchenjahr Kalenderjahr und Kirchenjahr unterscheiden sich Das Kirchenjahr ist anders als das Kalenderjahr rhythmisiert Innerhalb der beiden gro en Festkreise Weihnachts und Osterfestkreis gibt es Zeiten der Erwartung und der Erf llung sowie Fest und Gedenktage Von Bedeutung sind auch die Heiligenfeste Advent und Weihnachten Advent als Zeit des Wartens auf Jesus erleben Maria erwartet Jesus wir erwarten Jesus Advent als stille Zeit im Kirchenjahr empfinden kein Tanz keine Disco keine kirchliche Trauung Sich auf Zeichen des Wartens einlassen Kerzenmeditation adventliche Geschichten lesen und h ren Von der Bedeutung des Weihnachtsfests f r die Christen h ren Erz hlung und Wirklich keit Wert des Schenkens und Kons
154. nden Kantinengruppe Weiterf hrung schuli scher Angebote am Nachmittag e Freizeit Besuch einer ffentlichen Sportveranstaltung Anwendung kreativer Techniken aus dem Unterricht e Mobilit t Mofaf hrerschein Nutzung ffentlicher Verkehrsmittel bei Fahrten der Tagesst tte e Wohnen Gestaltung des Wohntrainings Training hauswirtschaftlicher T tigkeiten e Pers nlichkeit und soziale Beziehungen Gespr chskreise f r M nner und Frauen Kosmetikkurs Au erschulische Partner F r Jugendliche Eltern oder Erziehungsberechtigte beziehungsweise gesetzliche Betreuer haben au erschulische Partner vielfach wichtige Beratungs und Entscheidungsfunktionen Ein abgestimmtes Vorgehen wird durch quali fizierten Austausch sichergestellt M gliche Partner sind beispielsweise e Bereich Arbeit Agentur f r Arbeit Werkstatt f r behinderte Menschen Betriebe Integrationsfachdienste e Bereich Wohnen Wohneinrichtungen ambulante Dienste e Bereich Freizeit Offene Behindertenarbeit OBA Kirchengemeinden Vereine St dte Gemeinden Eltern Erziehungsberechtigte gesetzliche Betreuer Eltern oder Erziehungsberechtigte haben den Lebensweg der Jugendlichen ber einen langen Zeitraum begleitet und gepr gt Sie unterst tzen ihre S hne und T chter am bergang zum Erwachsenenleben auf Grundlage ihrer ber Jahre gewonnenen Erfahrungen und Einsch tzungen Die Lehrkr fte akzeptieren die Sichtweise der Eltern sie sensibilisieren f r di
155. nden Unterricht kann die erfahrungsorientierte und ganzheitliche Aufnahmebereitschaft der Sch lerin nen und Sch ler gef rdert und vertieft werden Von bergreifender Bedeutung ist die seelsorgerliche Dimension in der religi sen Unterweisung Wo Religion von einer Fachlehrkraft erteilt wird wird es in den meisten F llen wichtig sein mit der Klassenlehr kraft einen regelm igen Austausch zu pflegen Konfessionelle Partnerschaft und interreligi se Begegnung Bei Bejahung und F rderung der kumenischen Grundhaltung des Religionsunterrichts bleibt dennoch die staats kirchenrechtliche und bildungspolitische Verantwortung der Kirche und damit der Grundsatz des konfessionellen Religionsunterrichts unangetastet Weil alle P dagogik und damit auch die Religionsp dagogik ihren ersten Ankn pfungspunkt beim Sch ler hat kann es im Einzelfall p dagogisch angemessen sein eine Lerngruppe f r den Religionsunterricht nicht nach Konfessionen zu trennen In diesem Falle ist es wichtig so gut wie m glich daf r Sorge zu tragen dass die Sch lerinnen und Sch ler in ihrer angestammten Konfession beheimatet werden Die Teilnahme am Religionsunterricht kann unter Beachtung der rechtlichen Vorgaben auch Angeh rigen anderer Religionen gestattet werden Dadurch wird die M glichkeit zu einer interreligi sen Begegnung er ffnet die einen wichtigen Beitrag zum gegenseitigen Kennenlernen und Verstehen sowie zur Erziehung zu Achtung und Toleranz leisten kan
156. nforderungen Damit wird ein Einblick in zuk nf tige Arbeitsm glichkeiten er ffnet Neben den WfbM kommen F rderst tten schul und einrichtungsinterne Arbeitsbereiche Integrationsfirmen und Betriebe des allgemeinen Arbeitsmarktes als Praktikumsorte in Betracht Die Organisation von Praktika f r Menschen mit schwerer Behinderung erfordert besondere Planungsma nahmen und in vielen F llen einen hohen Personaleinsatz Praxistag Merkmale Am Praxistag werden praktische und theoretische Kenntnisse vertieft und in realit tsnahen an Erfordernissen der Arbeitswelt orientierten Aufgaben angewandt Es gilt die Bedingungen f r einen erfolgreichen Eintritt in das Arbeitsleben zu erkennen und notwendige Voraussetzungen zu erwerben Die Auseinandersetzung mit den eige nen F higkeiten und Neigungen wird angeregt Jugendliche lernen dabei berufliche M glichkeiten kennen und entwickeln realistische berufliche Ziele Kennzeichen des Praxistages sind wiederkehrende Arbeitsabl ufe wech selnde Arbeitsverfahren T tigkeit ber einen l ngeren Zeitraum und Qualit tskontrolle Besonders bew hrt haben sich Aufgaben aus dem Dienstleistungs und Produktionsbereich Erg nzend kann in einzelnen Unterrichtsvorha ben auch mit Material aus der WfbM gearbeitet werden Wirtschaftlich verwertbare Produkte und Dienstleistun gen machen den Zusammenhang von Arbeit und Lohn erfahrbar Bei der F rderung arbeitsbezogener Schl ssel kompetenzen ist die Steigerung der
157. ngen Mutter Tagesablauf als Collage Film bungspuppe Sich der Unterhaltskosten f r ein Kind bewusst werden Nahrung Kleidung M bel Spielsachen Bed rfnisse eines Kindes kennen lernen Grundversorgung emotionales Wohlbefinden Kleidung Entwicklungsanregung Pers nlichkeit und soziale Beziehungen 35 e Die Aufgaben von Eltern erkennen Versorgung Hilfe Organisation des Alltags Zeit Erziehung Unterst tzung in Schule und Ausbildung rechtliche und finanzielle Verantwortung 2 4 Schwangerschaftsverh tung Verh tungsmethoden Die Voraussetzungen f r eine Schwangerschaft kennen lernen Geschlechtsreife Zyklusverlauf Zeugung Verschiedene Verh tungsmittel im Original betrachten Pille Dreimonatsspritze Verh tungsst bchen Spirale Z pfchen Creme Kondom Verh tungsmittelkoffer von Pro familia Kenntnisse ber die Wirkung von Verh tungsmitteln erwerben Gespr ch Film Packungsbeilage Besuch beim Frauenarzt oder Urologen Gebrauch von Verh tungsmitteln ben Kondompackung ffnen am Modell ber streifen Verh tungsmittel erwerben Arzt Drogeriemarkt Automat Sich ber Sterilisation informieren Gespr ch Buch Informationsbrosch re Arzt Weitere Verh tungsmethoden kennen lernen Kalendermethode Temperaturmethode Coitus interruptus Verh tungsmittel und Verh tungsmethoden vergleichen Vorteile Nachteile Sich f r ein Verh tungsmittel entscheiden Rollenspiel Beratung
158. ngs und Pflegeeinrichtungen Die Unterrichtsinhalte k nnen innerhalb und au erhalb der Schule vermittelt werden In Frage kommen SVE und Eingangsklassen beziehungsweise Betreuungseinrichtungen wie Tagesst tte Kindergarten Hort Wohnheim Seniorenheim oder Pflegeheim Sch lerinnen und Sch ler arbeiten unter Anleitung bei der Unterst tzung und Begleitung der Betreuten mit bernehmen hauswirtschaftliche Zuarbeiten und helfen bei sonstigen Arbeiten Anforderungen Angemessene Kontakt und Umgangsformen mit Kindern Jugendlichen und Erwachse nen ein ben Freundlichkeit Interesse f r andere Zuh ren Konfliktf higkeit Rollenspiel Verantwortung bernehmen Zuverl ssigkeit bei der Ausf hrung von hauswirtschaft lichen Zuarbeiten und bei der Mithilfe in der Betreuung Selbst und Fremdbeurteilungs bogen Handlungsbedarf wahrnehmen Eigeninitiative bei hauswirtschaftlichen Zuarbeiten und bei der Betreuung Gefahren einsch tzen Stra en berquerung defektes Spielzeug Eigene Grenzen benennen k rperliche Belastung Kommunikation Selbstbehauptung Reflexionsgespr ch Hauswirtschaftliche In der K che helfen waschen sch len schneiden Brote streichen Zuarbeiten Mahlzeiten vorbereiten Servierwagen und Tablett best cken Tisch decken Speisen p rieren Mahlzeiten nachbereiten Geschirr einsammeln Geschirrsp lmaschine best cken aufr umen Hauspflegerische T tigkeiten bernehmen R ume s ubern Betten mache
159. nomi sche Karte Sternwarte Planetarium Sich ber Naturkatastrophen informieren Erdbeben Wirbelsturm D rre Vulkan ausbruch Film Museum Zeitung Zeugnissen erdgeschichtlicher Ereignisse begegnen Rieskrater Versteinerungen Film Bildmaterial Sich ber Tierhaltung informieren Landwirtschaftliche Produktion Zoohandlung Tierheim Tierschutz F r Umweltschutz aktiv werden Abfallvermeidung Energieeinsparung Naturschutz Aktion saubere Landschaft 90 ffentlichkeit Notwendigkeiten des Umweltschutzes erkennen Anzeichen der Klimaver nderung verschmutzte Gew sser Smog To 5 Politische Bildung Mitbestimmung Demokratische Entscheidungen in der Klassengemeinschaft treffen Ausflugsziel Lekt re Erstellung des Speiseplans Sich an schulischer Mitbestimmung beteiligen Klassensprecher Klassenkonferenz Sch lervertretung Stufensprecher Sich an der Gestaltung der Hausordnung beteiligen Stufenplenum Stufenrat SMV M glichkeiten der demokratischen Meinungs u erung begegnen Kummerkasten Leserbrief Demonstration B rgerversammlung B rgerentscheid B rgerinitiative Werkstattbeirat oder Heimbeirat besuchen Politisches Wissen Kenntnisse ber den Staatsaufbau gewinnen Bayerische Bezirke Bundesl nder Bundesstaat Die Europ ische Union kennen lernen Mitgliedsstaaten W hrung Aufgaben Politische Vertretungen kennen lernen Stadtrat Gemeinderat B rgermeister Bezirks tag Land
160. nschen die Kirche entwickelt haben e Menschen aus der Bibel als m gliche Vorbilder kennen lernen Gideon David Paulus Menschen aus der Geschichte als m gliche Vorbilder kennen lernen Elisabeth Franziskus Martin Luther Menschen aus neuerer Zeit als m gliche Vorbilder kennen lernen Don Bosco Edith Stein Dietrich Bonhoeffer Adolf Kolping Mutter Teresa bedeutende Personen der Zeit geschichte Katholische Kirche und andere Religionen Von den Grundz gen des Islam h ren Allah und sein Prophet Mohammed Entste Grundz ge anderer Religionen entdecken Gemeinsamkeiten und Unterschiede hungs und Verbreitungsgeschichte die f nf S ulen des Islam Das Judentum als Weltreligion kennen lernen Glaube und Fr mmigkeit der Juden Gemeinsamkeit zwischen Christentum und Judentum Sich ber Religionen des fernen Ostens informieren Buddhismus und Hinduismus Mit dem Begriff der gro en kumene vertraut werden Von der Toleranz der Kirche gegen ber anderen Religionen h ren 2 3 Ausdrucksformen des Glaubens Symbole e Sich auf Symbole einlassen biblische Ursymbole symbolische Handlungen Symbol geschichten e Segenshandlungen als elementare Ausdrucksform des Glaubens erleben Gebet Musik e Beten als Gespr ch mit Gott verstehen loben bitten danken sich anvertrauen Meditation Sorgen zu Gott tragen klagen e Verschiedene Gebetsformen und Gebetshaltungen anwenden singen sprechen schweigen gefaltete H
161. nterbricht Stereotypien horcht auf Gestaltet Beziehungen durch Zu und Abwenden Blickkontakt K rperkontakt Geht auf andere zu H lt angemessene Distanz Nimmt in neuen Situationen Kontakt auf Praktikum Abendveranstaltung H flichkeit Benutzt Gru formeln Verwendet h fliche Redewendungen Entschuldigt sich Verf gt ber Tischsitten Zeigt sich zuvorkommend macht Komplimente h lt T re auf 26 Schl sselkompetenzen Kommunikations f higkeit Teilt pers nliche Bed rfnisse mit Achtet Kommunikationspartner signalisiert Aufmerksamkeit h rt zu antwortet F hrt Unterhaltungen im Freundeskreis an der Praktikumsstelle F hrt formelle Gespr che Krankmeldung Bewerbung Einkauf Verwendet die Anrede Sie Kooperations bereitschaft H lt die Gegenwart anderer aus Beteiligt sich aktiv beim Aufr umen an Abstimmungen an Gespr chen Arbeitet mit anderen zusammen Kochen im Wohntraining Gestaltung der Entlassfeier bernimmt Unterst tzungsaufgaben Tutor Begleitung von SVE Kindern Nimmt Hilfsbed rftigkeit wahr Teamf higkeit Vertritt eigene Ansichten in der Gruppe Nimmt sich bei Bedarf zur ck Warten Zuh ren Zuschauen Konsensfindung Beachtet unterschiedliche F higkeiten der Gruppenmitglieder St rken und Schw chen Organisiert Aufgaben Zielabsprache Aufgabenteilung Aufgabenwechsel Kritikf higkeit Nimmt Lob und Kritik wahr l sst sich motivieren wird verunsiche
162. onal in Tagesst tte und Wohnheim Dabei haben sich lebenspraktische Hausaufgaben bew hrt Hinweise zu lebenspraktischen Hausaufgaben finden sich im Anhang 4 1 Ern hrung Arbeitsregelninder Auf Hygiene achten saubere H nde saubere und kurze Fingern gel kein Nagellack Schulk che kein Schmuck Bilder Bild Text und Texttafel Film Schulk chenordnung Hygiene belehrung durch das Gesundheitsamt Arbeitskleidung tragen zusammengebundene Haare wei es Kopftuch Kochm tze Kochsch rze Arbeitsplatz in Ordnung halten Abfallbeh lter am Tisch Tischreinigungseimer Sammelstelle am Sp lbecken Ger te und Maschinen warten fachgerechte S uberung Feststellung von Reparatur bedarf Angemessene Tischsitten und Umgangsformen gebrauchen Berufsschulstufen Knigge Produktkunde Geschmackserfahrungen machen Inhaltsstoffe von Nahrungsmitteln benennen Fett Eiwei Kohlenhydrate Vitamine Wasser Sich ber Bestandteile von Fertiggerichten informieren 76 Arbeit und Beruf Umgang mit Nahrungsmitteln Nahrungsmittel und Speisen wertsch tzen Vorbild der Lehrkraft aktuelle Anl sse Essgewohnheiten Sitten und Gebr uche Religion Nahrungsmittel und Speisen sachgerecht lagern Vorratsschrank K hlschrank Gefrierschrank Vorratsraum Keller Lagerungshinweise Bedingungen f r das Verderben von Nahrungsmitteln und Speisen beachten falsche Lagertemperatur berschrittenes Haltbarkeitsdatum
163. onstechnische Ger te oder Maschinen eingesetzt werden Es wird zudem verwiesen auf den Lernbereich ffentlichkeit 6 Medien B ro und Verwaltungs t tigkeiten Papier bearbeiten falten lochen binden laminieren Ordnungssysteme benutzen Ordner Heftstreifen Ordnungskriterien zum Ablegen von Dokumenten verwenden Datum Seitenzahlen Alphabet Schl sselw rter Fachgebiete Papier entsorgen Aktenvernichter Altpapiersammlung Wertstoffhof Geld verwalten Einnahmen und Ausgaben bei Projekten Sch lerfirmen Eintrag in Tabellen F hrung eines Kassenbuches Wareneingang Waren auspacken Waren kontrollieren T tigkeiten in der Lagerhaltung Waren sortieren Schrauben Papiersorten Holzzuschnitte Waren den Lagerorten zuordnen Schrank Regal Hochregal Waren sicher stapeln Waren transportieren mit der Hand Tischwagen Leiterwagen Transportwagen Sackkarre Hubwagen In Lagerkartei eintragen Verpackung und Versand Waren in Verpackungen einf llen Z hlbrett F lltrichter Waage Waren in Beh lter einlegen reihen schichten stapeln komplettieren b ndeln Waren in Folien einschwei en Folienschwei ger t Waren etikettieren Kommissionieren Versandmaterial kuvertieren falten Prospektmaterial zusammenstellen in Umschl ge einstecken Umschl ge verschlie en Waren ausliefern Boteng nge in der Schule Waren zum Versand vorbereiten Karton mit Klebeband verschlie en Adresse auf k
164. or G sten Schulfeier Gottesdienst Vor Publikum auftreten Vortrag Musik Theater Tanz Kunden ansprechen Basar Cafeteria Lieferung von W sche Bed rfnisse der Kunden wahrnehmen Auftrag Beschwerde Kundenbefragung T tigkeiten und Produkte vorstellen Basar Kooperationsprojekt Pausenverkauf to 2 ffentliche Einrichtungen s 2 1 Personenbezogene Daten Personalien Auskunft ber Personalien geben Adresse Geburtsdatum m ndliche Angabe schriftliche Angabe Kommunikationsmappe Wichtige Informationen auf dem eigenen Ausweis finden Personalausweis Kranken versicherungskarte Ausweise benutzen Sch lerausweis Personalausweis Schwerbehindertenausweis Busausweis B chereiausweis Formulare ausf llen Daten nennen selbst eintragen handschriftlich am PC 2 2 Beh rden und Dienstleistungen Beh rden e Im Fundb ro nach verloren gegangenen Gegenst nden fragen e Bei der Polizei Anzeige erstatten Unfall Verlust Straftat e Dienste des Gemeindeamtes n tzen Ausweise Adressen nderung Familienstands nderung e Sich auf den Erwerb des Gesundheitszeugnisses vorbereiten Gesundheitsamt e Sich bei der Agentur f r Arbeit beraten lassen Termin vereinbaren eigene Vorstellungen einbringen e Den Allgemeinen Sozialdienst nutzen Unterst tzung beim Auszug aus dem Elternhaus Vermittlung therapeutischer Angebote Verkehrsbetriebe e Sich ber Tarife des ffentlichen Nahverkehrs informieren Einzel Tages
165. ordnet findet somit jedes einzelne Unterrichts thema darin seinen Ort Zugleich wird auf diese Weise die grundlegende didaktische Erschlie ungsrichtung eines Themas aufgezeigt Elementarisierung Der wesentliche Schritt zur Unterrichtsplanung besteht im Bem hen um Elementarisierung Dabei geht es weni ger darum Inhalte zu vereinfachen oder zu reduzieren als vielmehr darum das Grundlegende und Lebensbedeut same eines Inhalts am Grundlegenden und Lebensbest rkenden der Sch lerinteressen und f higkeiten aufzu 102 Katholische Religionslehre schlie en Elementarisierung ist vor allem Leistung der Sch lerinnen und Sch ler die in Auseinandersetzung mit neuen vielleicht auch provozierenden Lerninhalten das Bedeutsame herausfinden und begreifen Umsetzung des Lernbereichs im Unterricht Die Auswahl derThemen und Inhalte kann sich aus kirchenjahresbezogenen bzw aus schulinternen Anl ssen eben so ergeben wie aus dem unterrichtlichen Anliegen ber einige Zeitabschnitte hinweg bei einem thematischen Lern prozess zu verweilen und diesen mit Aspekten eines anderen Themas oder Lernbereichs zu verbinden S mtliche Anregungen der rechten Spalte verstehen sich exemplarisch Der unterrichtliche Aufbau eines konkreten Themas verlangt deshalb entsprechend dem Leistungsverm gen der Sch lerinnen und Sch ler fol gende sonderp dagogische Prinzipien zu ber cksichtigen vom Einfachen zum Komplexen von Erfahrungen im K rpernahfeld z
166. orm und Inhalt der Vorbereitung auf die Berufsschulstufe werden zwischen den Lehrkr ften abgesprochen Durch Einzelfallbesprechungen wird sichergestellt dass die Erfahrungen und Erkennt nisse vorangegangener Stufen ber cksichtigt werden Abgebende Schule Werden Sch lerinnen oder Sch ler zeitnah vor der Berufsschulstufe im F rderzentrum F rderschwerpunkt geistige Entwicklung aufgenommen ist die Kooperation mit den Lehrkr ften der abgebenden Schule bedeutsam Gr nde 20 Grundlagen und Leitlinien f r den Schulwechsel sind zu kl ren Informationen ber Kompetenzen und Interessen sowie zum Verlauf bisheri ger F rderma nahmen und Praktika sind wichtige Voraussetzungen f r die weitere Lernplanung Berufsschule Entsprechend der Schulstufe und dem Lebensalter der Jugendlichen sind berufliche Schulen geeignete Partner f r gemeinsame Vorhaben Auch die Bildung von Au enklassen sowie die Betreuung von Sch lerinnen und Sch lern mit sonderp dagogischem F rderbedarf an allgemeinen Berufsschulen durch einen Sonderschullehrer in den Mobilen Sonderp dagogischen Diensten MSD bieten Chancen die Vielfalt des Angebots der Berufsschulstufe zu gestalten Heilp dagogische Tagesst tte Sowohl Schule als auch Tagesst tte haben die Aufgabe gesellschaftliche Integration zu f rdern Eine Kooperation kann auf inhaltlicher organisatorischer sowie personeller Ebene erfolgen e Praxistag Zubereitung des Mittagessens in einer bergreife
167. outinen aus dem Familienleben l sen und auf das Leben in der Wohn trainingsgruppe einlassen e Die R ume der Trainingswohnung kennen und entsprechend ihrer Funktion nutzen Gemeinschaftsr ume R ckzugsr ume R ume zur K rperpflege und Hygiene e Pers nlichen Bedarf zum Wohntraining mitbringen Kleidung Mittel zur K rperpflege und Hygiene Materialien zur Freizeitgestaltung wie B cher CDs Spiele e Das Leben in der Wohntrainingsgruppe gestalten W nsche u ern Absprachen treffen Freizeit gemeinsam gestalten R cksicht nehmen e Konflikte aushalten und angemessen austragen e Die Wohnung m glichst selbstst ndig oder mit abnehmender Unterst tzung erreichen e Einen Aufgaben oder Organisationsplan erstellen Kochplan Putzplan Ordnungsplan e Einen Speiseplan erstellen und Eink ufe daf r erledigen e Fr hst ck und Abendmahlzeiten zubereiten e Ordnungs Reinigungs und Wascharbeiten erledigen Dokumentation Die betreuende Person dokumentiert den Verlauf des Wohntrainings Dieser Bericht enth lt Informationen ber Tagesablauf Selbstst ndigkeit und Unterst tzungsbedarf Sozialverhalten Lernzuwachs besondere Ereignisse Ein Beobachtungsbogen findet sich im Anhang Nachbereitung Das Wohntraining bedarf der Nachbereitung und Reflexion Die Erkenntnisse werden bei der Planung des n chsten Wohntrainings ber cksichtigt Gesichtspunkte der Reflexion k nnen sein e Ablauf des Wohntrainings Was war erfolgreich Wo gab
168. r t Spiralbindeger t 2 5 Textiltechnik Materialkunde Textile Materialien im Lebensumfeld entdecken Kleidung Heimtextilien Kurzwaren Werkstoffeigenschaften von Textilarten erfahren einfarbig bunt weich rau steif glatt durchsichtig blickdicht rei fest dehnbar saugf hig wasserabweisend Sinnesparcour Experiment Stoffrestesammlung Stoffprobenbuch aus dem Fachhandel Textile Materialien vergleichen Baumwolle Wolle Seide Synthetik Materialprobe Stoffkatalog Pflegeetikett Einblicke in die Textilherstellung gewinnen Wolle Baumwolle Seide Bildfolge Film Museum Bericht Sachbuch Internet Handelsformen von textilen Materialien unterscheiden Rohfaser Gewebe Filz Faden Betriebserkundung Herkunft textiler Rohstoffe erkunden Sch ferei Flachsanbau Die Verarbeitung textiler Rohstoffe erleben Spinnerei Weberei Unternehmen im Textilhandel besuchen Fachgesch fte und Fachabteilungen f r Bekleidung Kurzwaren Raumgestaltung Handarbeit Textile Fl chen schm cken Mit Farbe bedrucken Fingerdruck Stempeldruck K chensch rze Werksch rze Dinkelkissen Stoff zur Weiterverarbeitung F rben Batikarbeiten T Shirt Schal Kissenbezug Bemalen Ornament aus Faltschnitt Schablone B gelmustervorlage Seidenmalerei Vorhang Tischdecke T Shirt Mit F den sticken Mustervorlage Stickprogramm der N hmaschine Tischset Tasche Kn pfen Mustervorlage Teppich Wandbehang 72 Arbeit und Beru
169. r Biografie und zum sozialen Umfeld aus den vorausgegan genen Schulstufen werden dabei ber cksichtigt Im Mittelpunkt stehen Aussagen ber F higkeiten und Fertigkeiten sowie ber Schl sselkompetenzen Die Ergebnisse dienen als Grundlage f r die Lebenswegplanung Diagnose und Dokumentationsverfahren Neben der Verwendung standardisierter Tests die die allgemeine Leistungsf higkeit oder spezifische Kompeten zen berpr fen werden in der Berufsschulstufe informelle Verfahren herangezogen die eine fortlaufende und nach vollziehbare Dokumentation von Lernfortschritten erm glichen sollen e Individuelle Lerndokumentation e Zeugnis e Darstellung von F higkeiten und Unterst tzungsbedarf Kommunikation lebenspraktische T tigkeiten Kommunikationsmappe Videodokumentation e Dokumentation von Praxistagen und Mobilit tstraining Praktikumsmappe e Zertifikate Mobilit tsschein Maschinenschein Sportzertifikat Mofafahrerlaubnis Erste Hilfe Ausweis e Dokumentation der Praktika und des Wohntrainings Beobachtungsbogen Praktikumsbeurteilung Grundlagen und Leitlinien 11 e Dokumentation der Lebenswegplanung Planungs und Handlungsschritte Unterst tzerkreis Zeitplan e Erstellung eines Portfolios Die diagnostischen Erkenntnisse werden den Sch lerinnen und Sch lern vermittelt Je nach individuellen Voraus setzungen ist eine Visualisierung der Ergebnisse hilfreich Durch den Vergleich von Selbst und Fremdbeurteilung lernen
170. r das pers nliche Verhalten sondern auch f r unser Rechts system bestimmend sind Bei der Zeitstruktur in der wir leben erkennen wir in der Sieben Tage Woche mit der Un terteilung nach den sechs Arbeitstagen und dem einen Ruhetag ebenfalls unser christliches Erbe Das Kirchenjahr gibt mit dem Ferienrhythmus der sich an die christlichen Hochfeste Weihnachten Ostern und Pfingsten anlehnt die Gliederung des Schuljahres vor Die Inhalte des Kirchenjahres seine Feste und Feiern seine unterschiedlichen Zeiten und Gedenkanl sse spiegeln sich in Unterricht und Schulleben wider Religionsunterricht steht vor der Aufgabe dieses wertvolle Erbe zu gestalten und in seiner Lebendigkeit erfahr bar zu machen sowie die Inhalte zu erl utern und zu vermitteln Er soll bei den Sch lerinnen und Sch lern den Blick daf r ffnen bzw verst rken dass sie Glieder einer rtlichen Kirchengemeinde sind die f r sie da ist und ihnen geist liche Heimat sein will Glaube und Erfahrung Die Zusagen und Inhalte des christlichen Glaubens wollen dem Menschen bei der Lebensgestaltung und Lebens bew ltigung Hilfe und Orientierung geben Dem Religionsunterricht kommt die wichtige Aufgabe zu die 116 Evangelische Religionslehre Glaubensbotschaft so weiterzugeben dass ihr Bezug zum Leben der Sch lerinnen und Sch ler und zu den von ihnen gemachten Grunderfahrungen sowie zu anderen Lern und Lebensbereichen sp rbar und sichtbar wird Durch die konstruktivistis
171. reisschneider Passe partoutschneider Papierschneidemaschinen Schlagschere elektrische Schere Umformen Falten falzen Falzbein Pappritzmesser Stahllineal Stahlwinkel Faltmaschine Rollen Schablone Lochen Ahle Lochzange Locheisen mechanischer oder maschineller Locher Verbindungen Klebstoffe unterscheiden und fachgerecht anwenden Klebefilm Klebestift Fl ssig kleber Kleister Buchbinderleim Hilfswerkzeuge zum Verbinden benutzen Pressbrett Schraubzwinge Spindelpresse Binden Notizheft Leporello sammelmappe Fotoalbum Klammerapparat Spiralbinde ger t Bindelade R ckengaze Laminieren Laminierger t Montage Verbindungs und Aufstelltechniken anwenden Beh lter Schachtel Werbemittel Gestaltung Beschriften und bemalen Stifte Pinsel Farben Bedrucken Stempel Linol Kordel Moosgummidruck Kleisterpapier herstellen Marmorieren Marmorierfarben Papierbatik herstellen Wachs Farben Handgesch pftes Papier variieren mit Naturmaterialien Pr gungen F rbungen Kaschieren Schachtel Mappe Einband Serviettentechnik Arbeitsverfahren Produkt in Serienfertigung herstellen Fotoalbum Gl ckwunschkarte Briefpapier Set Produkt in Einzelanfertigung herstellen Schmuckpapier handgesch pftes Papier Arbeitssicherheit Gesundheit und Umwelt sch tzen Handhabung Aufbewahrung und Entsorgung von Farben Qualifikation Zertifikate erwerben Papierschneidemaschine Laminierge
172. rhalten werden mit Selbst und Fremdeinsch tzungsverfahren dokumen tiert und reflektiert Ein Beispiel f r ein Arbeitsbuch findet sich im Anhang 60 Arbeit und Beruf Praxistagangebote Vielf ltige Angebote aus unterschiedlichen Wirtschafts und T tigkeitsbereichen sind m glich Die Verwirklichung ist von rtlichen Gegebenheiten bestimmt e Produktion Herstellung von K rperpflegemitteln von Produkten aus Holz Wachs Seide Metall Papier f r Bazare als Geschenke f r G ste zur Gestaltung des Schulhauses gartens und gel ndes e Dienstleistung Catering Herstellung von Speisen f r Klassenfeiern Elternabende Backfirma Sch lercafe Service bei Veranstaltungen Pausenverkauf Getr nkelieferdienst Einkaufsdienst e Dienstleistung W schepflege W scheholdienst und lieferdienst Waschdienst f r die Schulw sche B gelservice Ausbesserungsservice e Dienstleistung Reinigung Glas M bel Bodenreinigungsdienst im Schulhaus Fahrradreinigung Autoinnenraumpflege Schuhputzservice e Dienstleistung B ro Laminieren Spiralbinden Akten vernichten Papierrecycling Botendienste Besorgungsdienst Lieferdienst e Dienstleistung Gartenbau und Landschaftspflege M hdienst Pflanzenpflege im Schulgarten Kulturarbeiten Anlegen von Beeten Anfertigung von floralen Dekorationen Reinigung und Pflege von Wegen und Pl tzen e Dienstleistung Haustechnik Schulinterne M llsortierung Kehr und Winterdienst M beltranspo
173. richtsvorhaben bildet ein Lernbereich meist Ausgangspunkt und Schwerpunkt Lehrerinnen und Lehrer stellen Verkn pfungen und Bez ge her um ein Sachganzes zu erreichen und dem Anspruch der Lebensweltorientierung zu entsprechen Individuelle F rderpl ne gehen von der Trimester oder Halbjahresplanung aus und beschreiben die Lernzug n ge einzelner Sch lerinnen und Sch ler im Rahmen des Unterrichtsangebotes Schl sselkompetenzen 23 Schl sselkompetenzen Schl sselkompetenzen sind zu verstehen als all jene F higkeiten Fertigkeiten Kenntnisse und Haltungen die Men schen in die Lage versetzen am Leben in der Gesellschaft teilzunehmen Sie werden in verschiedenen Kontexten ben tigt zur pers nlichen Lebensgestaltung zur aktiven Mitwirkung in der Gemeinschaft zur Teilhabe an der Arbeitswelt Ihre Entwicklung begleitet Erziehung und Unterricht ber alle Schulstufen hinweg Beim bergang ins Erwachsenenleben gilt es auf diese Kompetenzen besondere Aufmerksamkeit zu richten Erwerb von Schl sselkompetenzen Die Lehrkr fte unterst tzen den Erwerb der Schl sselkompetenzen bei der Gestaltung aller Lernsituationen Die Anwendung einheitlicher Kriterien f r Beobachtung und Beurteilung schafft einen klaren Orientierungsrahmen Folgende Aspekte sind zu ber cksichtigen e Kontinuit t Schl sselkompetenzen werden durchgehend in allen Lernbereichen bewusst gemacht und gef rdert e Schwerpunktsetzung Einzelne Kompetenzen werden
174. rktes oder in Integrationsfirmen sind dennoch wertvoll Praktikantinnen und Praktikanten erleben dort erweiterte M glichkeiten wie auch neue Grenzen Mit st tzender Begleitung tr gt dies dazu bei eine realistische Arbeitsplatzwahl zu treffen und sich mit m glicherweise einge schr nkten beruflichen Perspektiven zu vers hnen Solche Praktikumspl tze suchen Sch lerinnen und Sch ler mit Hilfe von Eltern Betreuerinnen und Betreuern oder Lehrkr ften Die Abstimmung mit der Schule ist notwendig Die betreuende Lehrkraft nimmt mit dem Betrieb Kontakt auf und bereitet das Praktikum vor W hrend der Durchf hrung h lt sie Kontakt durch terminlich vereinbarte Besuche Vorbereitung e Sammlung von Praktikumsw nschen Kenntnisse ber Betriebe aus dem h uslichen Umfeld aus dem berufs kundlichen Unterricht wiedergeben ehemalige Sch lerinnen und Sch ler befragen Pers nliche Zukunfts planung Karten der Hamburger Arbeitsassistenz e Stellenakquise Betriebe anfragen und aufsuchen e Bewerbung Bewerbungsschreiben erstellen und versenden oder pers nlich bergeben e Vorbereitung eines Bewerbungsgespr chs Rollenspiel e Training f r den Umgang mit belastenden Situationen berforderung Ablehnung Konflikt Rollenspiel e Planung des Arbeitsweges Stadtplan Mobilit tstraining Arbeit und Beruf 63 Durchf hrung e Bereitschaft sich in die soziale Struktur eines Betriebes einzuf gen mit Vorgesetzten und Arbeitskollegen angemes
175. rt und unsere W rde h ngen deshalb nicht von Leistungsf higkeit Produktivit t oder anderen innerweltlichen Ma st ben ab sondern sind als Geschenk Gottes unverlierbar in unserem Menschsein begr ndet Wo wir die schmerz liche Erfahrung machen dass wir in unserem Denken und Tun unzul nglich und fehlerhaft sind wird uns die hei lende Zusage von der Gnade und Vergebung in Jesus Christus zugesprochen Weil wir durch unsere Taufe zu Christus geh ren sind wir in Leben und Sterben in Christus und damit in Gott geborgen Evangelische Religionslehre vermittelt den Sch lerinnen und Sch lern solch heilenden Zuspruch Sie sagt ihnen dass ihr Leben von Gott vorbehaltlos gewollt und bejaht ist dass Gott einen jeden von ihnen beim Namen kennt und durch das Leben begleitet Aus solcher Gewissheit k nnen Selbstvertrauen Hoffnung und Lebenszuversicht er wachsen Sie ffnet Herz und Augen zu den nahen und fernen Mitmenschen mit denen wir die Welt und das Le ben gemeinsam gestalten und die Mittel daf r gerecht teilen Sie f hrt hin zu einem achtsamen Umgang mit der Sch pfung als einer in unsere Verantwortung gelegte Leihgabe Hinweise zum Unterricht Religion und Kultur Die christliche Religion ist die pr gende Grundlage unseres Kulturraumes und damit zugleich des Lebens des Ein zelnen der ihm angeh rt Wir verweisen um einige von vielen Beispielen zu nennen auf die f r das Christentum charakteristischen Werte und Normen die nicht nur f
176. rt zeigt sich frustriert Reagiert angemessen auf Lob und Beanstandung Akzeptanz R ckfrage Begr ndung Zur ckweisung Umsetzung W rdigt Beitr ge anderer Anerkennung Lob Verbesserungsvorschl ge Konfliktbew ltigung Signalisiert Unzufriedenheit in angemessener Form Agiert berlegt bei Konflikten K rpersprache Wortwahl Tonfall Sucht Ursachen f r Konflikte Zuh ren R ckfrage Wendet Strategien zur Konfliktbew ltigung an Ausgleich Kompromiss Einsicht R ck zug Entschuldigung Hilferuf Kognitive Kompetenzen Beobachtungsaspekte Konzentration Wendet sich einer Aufgabe gezielt zu Beteiligt sich aufmerksam Gespr chsrunde H lt St rungen aus Sch tzt sich bei St rungen spricht St rung an verwendet Geh rschutz passt Arbeits platz an Problembewusstsein Bemerkt eigenes Unwohlsein Nimmt Mangel wahr Materialbestand Lebensmittelvorrat Bemerkt Sicherheitsprobleme Defekte Unfallgefahren Erkennt Einzelaufgaben bei komplexen Vorhaben Geburtstagsfeier Ausflug Kreativit t Ist offen f r neue Eindr cke Kunstwerke kulturelle Veranstaltungen Verwirklicht Gestaltungsideen kunstgewerbliches Produkt Theaterauff hrung Nutzt Alternativen Freizeitgestaltung Neigungsgruppen Bringt sachgerechte Vorschl ge ein Speiseplan im Wohntraining Unterrichtsthemen Entwickelt Vorstellungen von der eigenen Zukunft Arbeitsplatz Lebenswegplanung Logisches Denken Ruft verinnerlichte
177. rte Bestuhlungen einfache Reparaturen Fahrradreparaturwerkstatt Angebote des Praxistages eignen sich als Sch lerfirma gef hrt zu werden Dort bernehmen die Sch lerinnen und Sch ler erweiterte Verantwortung f r die Planung und die Organisation der Arbeiten Hinweise zur Sch lerfirma finden sich im Anhang Praktika Betriebspraktika stehen im Spannungsfeld zwischen W nschen individuellen F higkeiten und den Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt In der Ernstsituation erfahren Sch lerinnen und Sch ler ob sie betrieblichen Anforde rungen gewachsen sind und sich in ein ver ndertes soziales Umfeld einf gen k nnen Das Erleben des Arbeits alltags schafft die realit tsorientierte Grundlage Vorz ge und Nachteile bestimmter Arbeiten und Arbeitspl tze zu erkennen und deckt weiteren F rderbedarf auf Gleichzeitig f rdern diese Begegnungen die Einsicht dass Entscheidungen der Betriebe eigene W nsche beschr nken Praktika werden in einer Praktikumsmappe und einem Praktikumsnachweis dokumentiert und bilden wichtige Entscheidungshilfen f r die sp tere Arbeits platzwahl Betriebspraktika finden eint gig ber einen l ngeren Zeitraum statt oder werden ein und mehrw chig Block praktikum als Einzel Gruppen oder Stufenpraktikum mindestens einmal pro Berufsschulstufenjahr durchge Arbeit und Beruf 61 f hrt Das erste Betriebspraktikum leisten auch diejenigen Jugendlichen in einer WfbM ab die eine Anstellung
178. s Wohlbefinden erhalten und f rdern Die Lerninhalte stehen in besonders engem Bezug zu den fach orientierten Lernbereichen Bewegung und Sport sowie Hauswirtschaft im Lehrplan f r den F rderschwerpunkt geistige Entwicklung Gesundheitsvorsorge und Pr ventionsma nahmen begleiten den gesamten Schulalltag 4 1 Medizinische Versorgung Befinden Das eigene Befinden ausdr cken Ver nderungen k rperlicher Vorg nge beobachten und sich dazu u ern Schmerzen wahrnehmen und beschreiben Kopfschmerzen Zahnschmerzen Hals schmerzen Krankheiten Wichtige Aspekte von Krankheiten unterscheiden Dauer Heilbarkeit Ansteckung Lebensbedrohlichkeit Heilungs und Behandlungswege kennen lernen Selbstheilungskr fte medikament se Behandlung u erliche Behandlung Operation Gesundheitsf rsorge Einrichtungen der Gesundheitsf rsorge nutzen Hausarzt Facharzt Krankenhaus Therapieeinrichtung Notarzt Zum Arzt gehen sich anmelden sich im Wartezimmer bereithalten die Behandlungs r ume aufsuchen Beschwerden nennen Mit Dokumenten f r die rztliche Behandlung umgehen Versichertenkarte berwei sungsschein Arbeitsunf higkeitsbescheinigung Arztbericht R ntgenbild 38 Pers nlichkeit und soziale Beziehungen An Vor und Nachsorgeuntersuchungen teilnehmen Zahnarzt Augenarzt Frauenarzt Urologe Medikamente Therapeutische Verantwortung bei der medizinischen Versorgung bernehmen Therapien wahrneh
179. se An Veranstaltungen der Kirchengemeinde teilnehmen Veranstaltungskalender der Kirchengemeinde Sich ber die Finanzierung der Kirche informieren Kirchensteuer Spenden 106 Katholische Religionslehre Wichtige Funktions Menschen im Kirchendienst begegnen Bischof Pfarrer hauptamtliche Mitarbeiterin tr ger in der Kirche nen und Mitarbeiter Ministrantinnen und Ministranten Kirchenmusikerinnen und musiker Religionslehrerinnen und lehrer Ehrenamtliche e Auf ihre Aufgaben in der Gemeinde aufmerksam werden 2 2 DieKirche entwickelt sich Um die heutige Situation von Kirche zu verstehen ist die Kenntnis der historischen Entwicklungen der Konfessio nen von gro er Bedeutung Wichtige Stationen Pfingsten als die Geburtsstunde der Kirche verstehen der Kirchengeschichte Von den Anf ngen der Kirche h ren Apostel als Boten des Glaubens Ausbreitung und Verfolgung im R mischen Reich wichtige Kirchenv ter Von der Stellung der Kirche im Mittelalter h ren Sich ber die Spaltung der Kirche in den christlichen Konfessionen informieren Martin Luther Reformation Von den Entwicklungen in der Neuzeit h ren Kirche im Nationalsozialismus Kirche in der Gegenwart ber Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Konfessionen heute nachdenken Kirchenexkursionen die Ausstattung der Kirchen Festgestaltungen kumenischer Gottesdienst ber eigene Vorbilder sprechen Eigenschaften pers nliche Bedeutung Me
180. sen umgehen Selbsteinsch tzung und R ckmeldung e Anwendung von Strategien in belastenden Situationen Herabsetzung zur ckweisen mit Ansprechpartnern im Betrieb oder in der Schule Kontakt aufnehmen Anpassung an die betriebliche Zeitstruktur Pausenregelung beachten Achtstundentag durchhalten e Entwicklung von Eigeninitiative bei der Pausengestaltung in der Kantine essen sich selbst verpflegen e Selbstst ndigkeit bei der Orientierung Arbeitsraum Garderobe und Kantine finden e Anpassung an die Anforderungen des Arbeitsauftrages zugewiesene Arbeiten akzeptieren Zeitvorgaben einhalten Arbeitsergebnisse kontrollieren Selbsteinsch tzung und R ckmeldung e Aufzeichnungen von Erfahrungen Praktikumsmappe f hren Nachbereitung e Reflexion des Praktikums Fotodokumentation herstellen Praktikumsmappe vorstellen Gruppengespr che f hren Collage gestalten Bericht f r die Sch lerzeitung schreiben e Beurteilung des Praktikums im Blick auf die Arbeitsplatzwahl Selbsteinsch tzungsbogen und Fremdeinsch t zungsbogen vergleichen Bericht schreiben Karten der Hamburger Arbeitsassistenz Materialien von Mensch zuerst Netzwerk People first e V e Planung zuk nftiger Praktika Wunschliste erstellen Pers nliche Zukunftsplanung 1 Arbeits und Berufskunde gr Arbeits und Berufskunde steht im engen Zusammenhang mit den praktischen Inhalten des Lernbereichs Es werden Grundkenntnisse ber die Arbeits und Berufswelt sowi
181. sie sich realistisch einzusch tzen Ziel ist es St rken zu nutzen an der Behebung beeinflussbarer Schw chen zu arbeiten sowie Unver nderbares zu akzeptieren Individuelle Kompetenzen und Ressourcen stehen im Mittel punkt Die Ergebnisse und Konsequenzen werden auch mit Eltern und gesetzlichen Betreuern besprochen Die Vor schriften des Datenschutzes sind zu beachten insbesondere bei der Zusammenarbeit mit externen Partnern wie der Agentur f r Arbeit und dem Integrationsfachdienst Lebenswegplanung Die Lebenswegplanung begleitet die gesamte Berufsschulstufenzeit Im Mittelpunkt steht der Jugendliche der in der Auseinandersetzung mit den eigenen F higkeiten und W nschen sein weiteres Leben m glichst selbstbe stimmt plant Die Planungsperspektive kann alle Bereiche umfassen die f r den weiteren Lebensweg bedeutsam sind Die Schule initiiert diesen Prozess und begleitet ihn in der Anfangsphase Um die Lebenswegplanung ber die Schulzeit hinaus weiter zu f hren kann die Sch lerin oder der Sch ler auch schulfremde Mitglieder zu einem Unterst tzerkreis einladen Die Dokumentation der Lebenswegplanung visualisiert Schritte die zur Realisierung der angestrebten Ziele n tig sind und sichert die Informationsweitergabe 3 Elemente eines altersgem en und lebensweltorientierten Unterrichts Y Zukunftsorientierung Die Berufsschulstufe bereitet auf die Teilnahme am Leben in der Gesellschaft vor Sie ber cksichtigt gesellschaft lic
182. situationen bei der Nahrungsaufnahme bei Bewegungs unterst tzung ungewohnte Person Unerw nschte Unterst tzung ablehnen Mit wechselnden Bezugspersonen auskommen Bei bestimmten T tigkeiten Unterst tzung gezielt anfordern Ausbesserung der W sche K rperpflege Weg zum Kino ber Unterst tzung selbst bestimmen Person Zeitpunkt Ort Art der Hilfe 2 5 Verschiedene Wohnm glichkeiten Wohnsituation anderer Menschen kennen lernen Heimbewohner Personal ehemalige Sch ler Wohnformen unterscheiden Wohnen in der Familie Wohnpflegeheim Wohnheim Au enwohngruppe betreutes Wohnen Einzelwohnung Neue Wohnformen selbst erleben Wohntraining Probewohnen Vor und Nachteile von Wohnformen bewerten Privatsph re Kosten Unterst tzungs bedarf Lage Zukunftsperspektiven zum Wohnen entwickeln Zukunftskonferenz 2 6 Gestaltung von Wohnraum Planung und Einrichtung Einrichtungs und Raumgestaltungsideen entwickeln Gestaltung des Klassenzimmers Gestaltung des eigenen Zimmers Mitgestaltung der Trainingswohnung Ideenbuch f r k nftiges Wohnen besondere Anl sse Feste Feiern im Jahreskreis Funktionen einzelner R ume und Grundausstattung kennen lernen M blierung Ger te e Einrichtungsgegenst nde ausw hlen M belkatalog M belhaus Onlineshop 56 Wohnen Einrichtungsgegenst nde vergleichen Preis Funktion Ausstattung Einrichtungsm glichkeiten abw gen Finanzierung Funktionalit t Gesc
183. ss ein zukunftsorientierter Unterricht Erfahrungen mit unterschiedlichen Wohnformen vermitteln und Entscheidungskompetenzen anbahnen Die Schule st t hier an Grenzen weil sie im Schonraum besondere also k nstliche Lernsituationen erzeugt Die Inhalte dieses Lernbereichs bieten f r junge Menschen aber die Chance aus der vertrauten Lebenssituation herauszutreten und den Blick auf ihre zuk nftige Lebensgestaltung zu richten Hinweise zum Unterricht Im Lernbereich Wohnen setzen sich Sch lerinnen und Sch ler praktisch und theoretisch mit zuk nftigen Wohn m glichkeiten auseinander Kompetenzen f r weitgehend selbstst ndiges Wohnen m ssen in m glichst realisti schen Situationen vermittelt und ge bt werden Der Lernort hierzu ist die Lehrwohnung in der Wohntraining in unmittelbarer N he zum normalen Alltag stattfindet Schullandheimaufenthalte k nnen die Anforderungen an ein Wohntraining nicht erf llen Der Lernbereich steht in enger Verbindung zu den Lernbereichen Freizeit und ffentlichkeit Be Wohntraining Ge Organisation W hrend der Schulzeit erwerben Sch lerinnen und Sch ler vielf ltige Kompetenzen zur Bew ltigung von Alltags aufgaben Dazu geh ren etwa das Zusammenleben in einer Gruppe die Einteilung und Gestaltung der Zeit sowie Mobilit t Umgang mit Ger ten Nahrungsmittelzubereitung K rperpflege Reinigungs und Pflegearbeiten Diese F higkeiten und Fertigkeiten werden im Wohntraining realit tsnah g
184. stalten Ordnung f r den PC Raum Hausordnung f r die Schule Reflexion des Inhalts Inhalte von Vereinbarungen und Vertr gen pr fen vorgegebene Vertr ge ausgehandel te Vertr ge Kritik Verbesserungsvorschl ge Folgen von Regel bertritten kennen Elternbenachrichtigung Nacharbeit Privilegien entzug Schulstrafe Bu geld Strafanzeige Allgemeine Rechte und Pflichten Rechte und Pflichten als Erwachsener kennen lernen Verbindlichkeit von Vertr gen Gesch ftsf higkeit Verkehr Wahlrecht Grundrechte kennen lernen Meinungsfreiheit Demonstrationsrecht Recht auf k rper liche Unversehrtheit Recht auf Eigentum Religionsfreiheit Wichtige pers nliche Unterlagen aufbewahren Dokumentenmappe Kauf und Dienst leistungsvertr ge Produkt bei M ngeln zur ckgeben Begr ndung R ckgabefrist Rechnung Garantieschein Verpackung Vertragsbedingungen pr fen Verpflichtungen Kosten Zahlungsweise R cktrittsrecht K ndigungsfrist Bindungsdauer Klauseln Handyvertrag Nutzungsvertrag f r Schul landheimgeb ude 88 ffentlichkeit Strafrecht Sich ber wichtige Bedingungen der Strafm ndigkeit informieren Altersgrenzen Zurechnungsf higkeit Informationsveranstaltung der Polizei Straftaten Jugendlicher besprechen Diebstahl Sachbesch digung K rperverletzung Beleidigung sexuelle Bel stigung Ablauf eines Strafverfahrens kennen lernen Festnahme Verh r Anzeige Anklage Gerichtsverhandlung
185. t Sch lerinnen und Sch ler erleben in der Phase der Adoleszenz eine Zeit der Unsicherheit und des Umbruchs Auf gabe der Berufsschulstufe und ihrer Partner ist es die Jugendlichen zu beraten mit ihnen Perspektiven zu entwickeln und Entscheidungen vorzubereiten Durch Einbeziehung der nachschulischen Lebenswelt entstehen Kontakte und werden Zukunftsperspektiven konkret Schulische Partner Schulleitung Die Schulleitung tr gt die Gesamtverantwortung hinsichtlich organisatorischer personeller und inhaltlicher Aus gestaltung der Berufsschulstufe Sie hat die Aufgabe gemeinsam mit den Lehrkr ften den eigenst ndigen Bildungsauftrag im Rahmen einer rtlichen Konzeption zu verwirklichen Bei der Personalplanung ber cksichtigt sie den Grundgedanken eines geschlossenen Teams und unterst tzt die Lehrkr fte bei der Teamentwicklung Das Team der Berufsschulstufe erstellt im Einvernehmen mit der Schulleitung Regelungen ber Stundenplan gestaltung und Arbeitszeiteinteilung Im Hinblick auf die F rderung der Selbstst ndigkeit der Sch lerinnen und Sch ler ist eine Vereinbarung ber die Aufsichtspflicht zu treffen Weitreichende Vorhaben wie die Gr ndung einer Sch lerfirma oder die konzeptionelle Fortentwicklung des Praxistages k nnen nur mit Zustimmung der Schul leitung realisiert werden Hauptschulstufe Um kontinuierlich aufbauendes Lernen zu gew hrleisten sind die Rahmenplanungen von Hauptschulstufe und Berufsschulstufe abzustimmen F
186. t nicht mehr ausschlie lich auf Werkst tten f r behinderte Menschen WfbM und auf F rderst tten ausgerichtet Die Berufsschulstufe des F rderzentrums F rderschwerpunkt geistige Entwicklung erweitert den Fokus der beruflichen Vorbereitung und der vorberuflichen Bildung Integrationsfachdienste und Ma nahmen im Berufs bildungsbereich der WfbM unterst tzen hierbei Neben Au enarbeitspl tzen der WfbM gibt es Angebote wie die Anstellung in Integrationsfirmen und die Unterst tzte Besch ftigung in Firmen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Gleichwohl h ngt es von pers nlichen F higkeiten und regionalen Gegebenheiten ab welche M glichkeiten ver wirklicht werden k nnen Das Wohnheim ist nicht mehr die einzige Alternative zum Wohnen im Elternhaus Weitere Wohnformen haben sich etabliert Neben Au enwohngruppen des Wohnheims entstehen sozialp dagogisch betreute Wohngemein schaften sowie betreutes Einzel oder Paarwohnen Vielfach unterst tzen Tr ger der Wohlfahrtspflege junge Menschen durch die Einrichtung von Selbsthilfegrup pen in denen beispielsweise Kurse Unternehmungen in der Gruppe und Individualreisen organisiert werden 2 Diagnostik und Lebenswegplanung y F rderdiagnostik geht von F higkeiten und Fertigkeiten der Sch lerinnen und Sch ler aus ermittelt deren indivi duellen Unterst tzungsbedarf und zeigt Entwicklungsm glichkeiten auf Diagnostische Informationen in Zeug nissen und Beobachtungsberichten sowie Angaben zu
187. t Entscheidungs und Handlungskompetenzen Die Lehrkraft unterst tzt f rdert aber Eigenst ndigkeit bei Planung und Organisation e Projektorientiertes Vorhaben Beispielsweise werden in einer Freizeitwoche rtliche und regionale Freizeitangebote gesammelt ausgew hlt erprobt und beurteilt Anregungen f r eine Freizeitwoche finden sich im Anhang Freizeit 95 Projektorientierte Vorhaben Br Freizeitwoche Freizeitf hrer Die Freizeitwoche ist ein umfassendes Vorhaben das viele Ziele des Lernbereichs vereint Die Teilnehmer planen organisieren und erleben dabei Freizeitm glichkeiten vor Ort Ein solches Projekt wird gew hnlich mit der gesam ten Berufsschulstufe geplant und durchgef hrt Aus einer Sammlung erprobter Freizeitaktivit ten kann ein regionaler Freizeitf hrer entstehen der sich in der Folgezeit erg nzen und aktualisieren l sst Er ist auch f r den privaten Gebrauch nutzbar Planungsphase Die Sch lerinnen und Sch ler sammeln Ideen Anregungen und Informationsmaterial f r die Freizeitwoche Sie pr sentieren die Vorschl ge mit unterschiedlichen Darstellungsformen wie Plakaten Flyern Prospekten Bildern oder Internetseiten Da oftmals nicht alle Vorhaben unmittelbar umgesetzt werden k nnen werden die Beitr ge gesammelt um sp ter wieder darauf zur ckzugreifen Die Jugendlichen stimmen ab welche Freizeitm glichkeiten in der Aktionswoche angeboten werden F r je
188. t ist auf diese Lehrplaninhalte zur ckzugreifen Auf den Lernbereich Verkehr wird im Besonderen verwiesen Der Schwerpunkt des Unterrichts der Berufsschulstufe liegt in der allt glichen Anwendung von Kompetenzen etwa der selbstst ndigen Bew ltigung des Schulweges sowie des Weges zur Praktikumsstelle oder zur Trainingswohnung Die Sch lerinnen und Sch ler sollen in verantwortbarem Ausma w hrend des gesamten Unterrichtstages alle Situationen nutzen in denen sie Wege selbstst ndig bew l tigen k nnen Erg nzende Hinweise und Materialien finden sich im Anhang AN Mobilit tstraining B f Die Teilnahme am Stra enverkehr und die Benutzung ffentlicher Verkehrsmittel lassen sich zwar im Rahmen von Unterrichtsg ngen thematisieren allerdings ist vielfach besondere F rderung n tig um den Bewegungsradius in der ffentlichkeit zu erweitern Diese Angebote werden Mobilit tstraining genannt Sie umfassen die Schulung von Planungsf higkeit Orientierungsf higkeit Fortbewegung Gefahrenbewusstsein Regelkenntnis und Kommunika tionsf higkeit Im gesch tzten Raum des Schulgel ndes erworbene Kompetenzen werden systematisch auf die Verkehrswirklichkeit bertragen wobei der Umfang der Begleitung abnimmt Im Rahmen des Mobilit tstrainings werden Sch lerinnen und Sch ler mit einer Vielzahl m glicher Verkehrssituationen konfrontiert Abl ufe und zu erwartende Schwierigkeiten werden variationsreich ge bt Sie lernen auch sich auf unvorherse
189. tag Bundestag Jugendparlament Bundeskanzler Ministerpr sident Unterrichtsfahrt Sich ber politische Positionen informieren Infostand B rgerb ro Besuch eines Abgeordneten Gemeinde oder Stadtratssitzung Wahlzeitung Fernsehen Tagespolitische Themen diskutieren Wahlergebnis B rgerentscheid Politikeraussage Sich auf politische Wahlen vorbereiten Parteien Programme Wahlbenachrichtigung Wahlzettel Wahllokal Briefwahl Wahlw rterbuch in einfacher Sprache To 6 Medien amp Kommunikation Kontakte pflegen Brief Postkarte Telefonat E Mail Chat SMS Mit dem Mobiltelefon umgehen Handykarte kaufen aufladen kostenbewusst tele fonieren Anwendungsm glichkeiten F r die Lokalpresse schreiben Bericht ber schulisches Ereignis Schulinterne Nachrichten gestalten Homepage Nachrichtenwerkstatt Wandzeitung Sch lerzeitung Information Nachrichten im Radio und Fernsehen verfolgen Werbeplakate lesen Zeitung lesen Lehrfilme ansehen Im Internet recherchieren Wetterbericht Zugverbindung Veranstaltungsprogramm Nutzung eines Internetcaf s Freizeitgestaltung Printmedien betrachten und lesen Zeitschrift Buch H rb cher h ren ffentlichkeit 91 Filme betrachten Videofilm DVD Mit dem Computer spielen Lernspiel Abenteuerspiel Reaktionsspiel alleine mit Partner Musik h ren Radio CD Sicherheit Regeln zur sicheren Internetnutzung kennen lernen Passwort Antivirenpro
190. ten Eintrittspreise Ansprechpartner Telefonnummern Adressen Informationsmaterial Fahrpl ne e Ausf hrung Sammelordner Brosch re Internetangebot Gestaltung Herstellung Verbreitung Nachbereitung Eindr cke und Erfahrungen werden besprochen reflektiert und Schlussfolgerungen f r die n chste Freizeitwoche gezogen Berichte ber die Aktivit ten Fotos Videoaufnahmen und die Bewertung der einzelnen Unternehmun gen werden gesammelt und f r alle zug nglich gemacht 96 Freizeit 9 1 Planung und Gestaltung Br 1 1 Freie Zeit erleben Freizeit und Zeit mit Verpflichtung unterscheiden Unterricht Pause Tagesst ttenzeit Signale f r Beginn und Ende von freier Zeit wahrnehmen Gong Wecker Uhrzeit Eigene W nsche und Freizeitbed rfnisse benennen verbal nonverbal Geb rden Symbole Fotos Freir ume nutzen Lieblingsplatz aufsuchen Ziel eines Spaziergangs bestimmen aus Pausenangeboten w hlen Sich auf neue Erfahrungen einlassen neue Spiel und Sportpartner neue Spiele und Sportarten 1 2 Freizeit planen Informations Das Freizeitangebot erkunden Kinoprogramm Offene Behindertenarbeit beschaffung Kirchengemeinde Volkshochschule Plakat Zeitung Internet Radio e Eigene Freizeitaktivit ten beschreiben und pr sentieren m ndlich schriftlich Freizeit f hrer Fotoalbum Diashow Video Auswahl e Aus Alternativen ausw hlen Kino Bowling Lesen Jugendtreff Gastst tte Snoezelen P
191. terkurs Tanzkurs Volkshochschule Vereine An Exkursionen teilnehmen Sehensw rdigkeit Ausstellung Museum Veranstaltungen besuchen Theater Konzert Lesung Ballett Bewegung und Spiel Sich in der Freizeit bewegen Rollstuhlhockey Rollator Tandem Fu ball Tischtennis Kegeln Fahrrad Ski Jogging Tanz Fitness Yoga Feldenkrais Alleine spielen Computer Gameboy Puzzle Geduldspiel Mit Partnern spielen W rfelspiel Brettspiel Ratespiel Kartenspiel Gegenstands bezogene Interessen Sammlungen anlegen Briefmarken Zeitschriften Autogramme Mit Tieren umgehen Bauernhof Tierheim Nachbarschaft Pflege des eigenen Tiers Patenschaft Sich mit Pflanzen besch ftigen Hausgarten Zimmerpflanzen Parkanlagen Medien Lesen Radio h ren CD h ren Fernsehen Fotografieren Das Telefon nutzen Telefonat SMS Den Computer nutzen Brief schreiben spielen Das Internet nutzen Internetseiten Chat Foren E Mails Gemeinschaft Geselligkeit erleben Fest Feier Gastst ttenbesuch Sportveranstaltung Am Vereinsleben teilnehmen Jugendfeuerwehr Rotes Kreuz Sportverein als Gast als aktives Mitglied Kontakt zu Verwandten und Freunden pflegen Brief Telefonat Besuch Aktuelle Trends Sich mit aktuellen Trends besch ftigen Styling Shopping Wellness Schminken Vorlieben entwickeln Regeln und Sicherheit Regeln beachten Jugendschutzgesetz Sicheren Heimweg benutzen Discobus Begleitung beleuc
192. tiketten Eigenschaften des Werkstoffs erfahren Sinnesparcour Experiment Recherche in Lexikon Sachbuch Internet Verschiedenartigkeit der Eigenschaften von Kunststoffen erfahren weich hart unzerbrechlich zerbrechlich durch W rme verformbar leicht entflammbar Informationen ber die Herstellung gewinnen Bildfolge Film Bericht Sachbuch Internet Verschiedene Handelsformen von Kunststoffen vergleichen Platte Scheibe Rohr Folie Block Plexiglas Hartplastik Weichplastik Styropor Schaumstoff Betriebserkundung Kunststoffverarbeitende Arbeitsbereiche in der WfbM besuchen Konfektionierung Verpackung Montage Kunststoffverarbeitende Betriebe besichtigen Schreinerei Gummiwerk Messen Kunststoffteile fachgerecht abmessen Lineal Meterstab Ma band Messschieber Trennen S gen fachgerecht bedienen abl ngen Plexiglasscheiben ausschneiden Verschiedene S gen und ihre Eignung unterscheiden spezielles S geblatt f r geeignete Holzs gen Schneiden Schere Cutter Styroporschneider Einspannvorrichtungen verwenden Schraubstock Zwinge Hobelbank Unterdruck spannvorrichtung Umformen Mit Handwerkzeugen spanabhebend umformen geeignete Holzwerkzeuge Mit Maschinen spanabhebend umformen geeignete Maschinen zur Holzbearbeitung Mit Werkzeugen und Maschinen bohren geeignete Werkzeuge und Maschinen aus der Holzbearbeitung Biegen Hei luft Heizdraht W rmeplatte Schmelzen Verbindungen Schw
193. tma st ben und G tekriterien konfrontiert Gegenseitige Achtung und Vertrauen sind unverzichtbare Basis f r eine offene und f rderliche R ckmeldung durch Lehrkr fte Praxisanleiter Mitsch ler Arbeitskollegen und Eltern Einzelgespr ch Beurteilungsbogen moderiertes Gruppengespr ch 24 Schl sselkompetenzen Kooperation e Eltern Schl sselkompetenzen werden im Elternhaus grundgelegt Aufgabe der Lehrkr fte ist es in Elternkontakten ge gebenenfalls die besondere Bedeutung etwa von H flichkeit Zuverl ssigkeit P nktlichkeit bewusst zu machen Sie weisen auf Fortschritte sowie Ver nderungsbedarf hin und bieten Hilfen zur F rderung an lebenspraktische Hausaufgabe R ckmeldebogen f r Eltern e Weitere Partner Der hohe Stellenwert von Schl sselkompetenzen wird offensichtlich wenn Perspektiven au erschulischer Einrichtungen in Planungs und Reflexionsprozesse einbezogen werden Anforderungen wie von ambulanten Diensten Wohnst tten Werkst tten f r behinderte Menschen F rderst tten Betrieben und der Agentur f r Arbeit sind im Sinne der Vorbereitung auf die nachschulische Lebenswelt zu ber cksichtigen Im Folgenden wird eine Auswahl von Schl sselkompetenzen vorgestellt und mit Beispielen f r beobachtbares Ver halten konkretisiert Jede Kompetenz hat eigenst ndige Bedeutung und steht gleichzeitig in vielfachen Wechsel beziehungen zu anderen Durch die Einteilung in die drei Kategorien Selbstkompetenzen
194. u solchen im erweiterten Raum vom Sensorischen zum Kognitiven Lernbereichs bergreifendes Lernen Schulleben Schulkultur F cher bergreifender Unterricht als Bestandteil verschiedener Lernbereiche und Unterrichtsphasen verst rkt die Chancen einer erfahrungsorientierten und ganzheitlichen Aufnahmebereitschaft der Sch lerinnen und Sch ler Die religi se Dimension pr gt und gestaltet Schulkultur und Schulleben mit Greifbar wird dies insbesondere bei Feiern zum Jahreskreis und Kirchenjahr bei Schulanfang und Ende des Schuljahres bei Gottesdiensten mit Gebet und Ritualen bei Tages und Wochenbeginn sowie bei Tages und Wochenschluss Erwachsenenp dagogischer Zugang Der Lehrplan baut auf die in der Grund und Hauptschulstufe erarbeiteten Inhalte auf und f hrt sie in einer dem Alter und Reifegrad der jungen Erwachsenen gem en Form weiter Neue Interessen und Fragestellungen im Hin blick auf die pers nliche und berufliche Zukunft haben daher Auswirkungen auf die Themenstellungen aber auch auf die didaktischen und methodischen Arrangements die f r gelingende Lernprozesse besonders Erfolg verspre chend sind Im Mittelpunkt steht dabei das Ziel der gr tm glichen Teilhabe am Leben in der Gesellschaft gerade aber auch in der Kirche Dennoch bleibt es unbenommen gerade bei schwerer behinderten Jugendlichen auf In halte fr herer Schulstufen zur ckzugreifen Konfessionalit t und gemeinsames Lernen Auch im Hinblick darauf dass der Rel
195. ucht verhalten bei Wirksame Pr vention ist als langfristig angelegte und umfassende St rkung der Gesamtpers nlich keit zu verstehen und bei allem Handeln in Erziehung und Unterricht zu ber cksichtigen Wesentliche Handlungs felder sind e F rderung der K rperwahrnehmung e F rderung von Selbstbestimmung e Erleben von Selbstwirksamkeit e St rkung von Selbstst ndigkeit und Selbstwertgef hl e Entwicklung sozialer Kompetenzen e Ausbildung positiver Einstellungen zur Gesundheit e Sensibilisierung f r Gewohnheiten e Reflexion ber den Umgang mit Genussmitteln und Alltagsdrogen F r die St rkung dieser wichtigen Lebenskompetenzen bieten Unterricht und Schulleben in der Berufsschulstufe vielfach Gelegenheit e bernahme von Verantwortung f r j ngere Sch ler als Tutor oder in Form von Patenschaften e Beteiligung im Schulforum Mitbestimmung in der Klasse und der Schulgemeinschaft e Einsatz als Streitschlichter e Mitarbeit in einer Sch lerfirma e ffentliche W rdigung pers nlicher Erfolge e Bew hrung im Praktikum e Erfahrungen im Wohntraining 5 Organisation der Berufsschulstufe Die Berufsschulstufe ist als weitgehend eigenst ndiger Bereich des F rderzentrums F rderschwerpunkt geistige Entwicklung zu gestalten Der spezifische Bildungsauftrag erfordert eine inhaltliche methodische und organisa torische Abgrenzung von den brigen Schulstufen Bei der Besetzung von Funktionsstellen in der Schulleitung muss dar
196. umkritik Fastenzeit und Ostern Die Bedeutung der Fastenzeit verstehen Gemeinsamkeiten mit der Adventszeit entdecken Eigene M glichkeiten des Verzichts berdenken Jesus auf seinem Weg in die W ste begleiten Jesus auf seinem Leidensweg begleiten Erz hlungen Bildmeditationen Ostern als H hepunkt des Kirchenjahrs kennen lernen Gemeinsam das Osterfest vorbereiten Klassenzimmergestaltung Anregungen f r zuhause Pfingsten Pfingsten als Aufbruch des Glaubens kennen lernen Geschichten der fr hen Christen heit Pfingstlieder Von der Bedeutung des Wortes Heiliger Geist h ren Symbole f r den Heiligen Geist erfahren Wind Feuer Taube Erntedank Selbst eine Ernte einfahren Schulgarten Die Bedeutung einer guten Ernte erfahren Armut und berfluss Voraussetzungen f r eine gute Ernte berlegen Von Problemen in anderen L ndern h ren Hungersn te Naturkatastrophen F r unsere ausreichende Ern hrung Gott danken Gestaltung eines Gottesdienstes Collage Gebet Heiligenfeste Die Geschichte bedeutender Heiliger kennen lernen Luzia Barbara Martin Das Leben der Heiligen als Vorbild f r eigenes Handeln berdenken Kirchen oder Wallfahrtsst tten erkunden Marienfeste Maria als Mutter Jesu auf ihrem Lebensweg begleiten Formen der Marienverehrung kennen lernen Gebete Lieder 108 Katholische Religionslehre PR 3 Sich getragen wissen mit Gott durchs Leben gehen Hod Wir
197. ung e Akzeptanz des Werkstattpersonals als Vorgesetzte e Schrittweiser Verzicht auf die Begleitung durch Lehrkr fte e Gew hnung an zeitliche Ver nderungen ver nderte Pausenregelung Achtstundentag erleben e Gew hnung an organisatorische Ver nderungen Essen vorbestellen Getr nkeautomat bedienen sich selbst bedienen im Speisesaal essen e Wachsende Selbstst ndigkeit bei der Orientierung Arbeitsraum Garderobe Kantine finden e Kennenlernen der Anforderungen in der Arbeitsgruppe zugewiesene Arbeiten und Anleitungen annehmen Selbsteinsch tzungsbogen ausf llen R ckmeldungen der Praktikumsleitung ernst nehmen e Angemessener Umgang mit den Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen Selbsteinsch tzung und R ck meldung vergleichen e Aufzeichnungen von Erfahrungen Praktikumsmappe f hren Nachbereitung e Reflexion des Praktikums Fotodokumentation herstellen Praktikumsmappe vorstellen Gruppengespr che f hren Collage gestalten Bericht f r die Sch lerzeitung schreiben e Bewertung der Arbeitsplatzwahl Selbsteinsch tzungsbogen und Fremdeinsch tzungsbogen vergleichen Bericht schreiben e Ber cksichtigung der Erkenntnisse bei der Lebenswegplanung e Planung zuk nftiger Praktika Wunschliste erstellen Praktikum in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes Viele Sch lerinnen und Sch ler werden ihren k nftigen Arbeitsplatz in einer WfbM oder einer F rderst tte finden Lernerfahrungen in Betrieben des allgemeinen Arbeitsma
198. ung der Lebensqualit t Ausgangspunkte sind W nsche und Potentiale der Person Das Modell basiert auf einem Ver st ndnis vom Menschen als Akteur der selbst ber sein Leben bestimmt unabh ngig von Art oder Schwere indivi dueller Beeintr chtigungen Dies bedeutet aber nicht alleine vorgehen zu m ssen Der Einsatz sogenannter Unterst tzerkreise ist fester Bestandteil Bei Menschen die nur eingeschr nkt verbal kommunizieren ist der Verlauf eine Gratwanderung zwischen Fremd und Selbstbestimmung Es ist erforderlich sich auf den Partner einzulassen und nach Dialogm glichkeiten zu suchen Der Unterst tzerkreis aus vertrauten Personen hat hier gro es Gewicht um auf dem Hintergrund gemeinsamer Erfahrungen Vorstellungen f r das zuk nftige Leben zu entwickeln Wichtige Elemente der praktischen Umsetzung e Erstellung eines pers nlichen Profils Am Anfang steht der Entwurf eines m glichst differenzierten Bildes der Person und ihrer gegenw rtigen Lebenssituation Im Dialog mit Menschen aus dem unmittelbaren Umfeld werden charakteristische Merkmale erfasst hnlich einem Puzzle setzt sich das pers nliche Profil aus vielen Teilen zusammen etwa dem bisherigen Lebensweg den St rken und F higkeiten den Vorlieben und Gewohnheiten den wichtigen Bezugspersonen sowie den Bereichen in denen Unterst tzung notwendig ist e Entwurf einer Zukunftsperspektive Tr ume f r die Zukunft sind ausdr cklich erw nscht Sie werden durch Traumreisen di
199. ung im pers nlichen Bereich Spind Garderobe Beachtet Vorgaben Sauberkeit Ma vorgabe berpr ft eigene Arbeit Geht achtsam mit Arbeitsmitteln und Werkzeugen um H lt eigene Unterlagen in Ordnung Arbeitsmaterial Praktikumsmappe Kontoausz ge Ausweise Eigenverantwortung H lt Vorgaben f r Krankmeldung ein Weist auf Fehler hin Sucht Unterst tzer f r Lebenswegplanung Beteiligt sich an der Aufstellung des Speiseplans im Wohntraining L sst sich auf Verpflichtung ein Praktikumsvertrag Werkstufenvertrag Aufgabe im Wohntraining Realistische Selbsteinsch tzung Benennt eigene St rken Steckbrief Wahlplakat Macht sich eigene Grenzen bewusst Nachbesprechung beim Wohntraining Nimmt R ckmeldung an Vergleicht Selbst und Fremdeinsch tzung Initiative Macht auf sich aufmerksam Trifft Verabredungen Sorgt f r Materialnachschub Sucht Praktikumsstelle Besorgt Informationen zu Unterrichtsthemen Flexibilit t Toleriert Ver nderungen Arbeitsplatzwechsel Betreuerwechsel Gruppenwechsel Stellt sich auf die Bed rfnisse der Partner im Wohntraining ein Nimmt alternative Freizeitangebote wahr Lernbereitschaft L sst sich auf neue Aufgaben ein Akzeptiert Anweisungen Fordert Anleitung ein Nimmt au erschulische Bildungsangebote an Zeigt Interesse an aktuellen Themen Sozial kommunika tive Kompetenzen Beobachtungsaspekte Kontaktf higkeit F hlt sich angesprochen u
200. von Hilfsmitteln zur Bedienung von Radio oder CD Player sowie die Anwendung von Kommunikationshil fen beispielsweise Talker oder Bild und Symbolkarten erforderlich 94 Freizeit Neben dem gezielten Kennenlernen verschiedener Freizeitm glichkeiten muss auch Zeit zur Verf gung stehen die Sch lerinnen und Sch ler nach ihren W nschen gestalten indem sie aus verschiedenen Angeboten ausw hlen k nnen Dies ist vor allem in den Pausen bei Wahlkursen im Wohntraining sowie in Zusammenarbeit mit der Tagesst tte m glich Ein wichtiger Teil der Freizeit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen findet am Abend statt Um den Besuch von Kultur und Sportveranstaltungen oder von Treffpunkten Jugendlicher in den Unterricht einzubeziehen ist ein flexibler Einsatz der Lehrerstunden notwendig Vergleichbar mit den Pool Stunden beim Wohntraining wird Unterrichtszeit geb ndelt um wirklichkeitsnahe Freizeiterziehung anzubieten H ufig ist Mobilit t Voraussetzung f r die Teilnahme an Freizeitaktivit ten Kompetenzen aus dem Mobilit t straining etwa die Benutzung ffentlicher Verkehrsmittel werden hier sinnvoll eingesetzt Dennoch ist es oft notwendig Fahrdienste und Begleitdienste zu nutzen damit sich alle Sch lerinnen und Sch ler beteiligen k nnen Dies gilt auch bei rtlichen Einschr nkungen wie unzul nglicher Anbindung an ffentliche Verkehrsmittel Weitere enge Querverbindungen bestehen zu den Lernbereichen Wohnen und ffentl
201. wabach Stephan Richter M nchen Von der Freisinger Bischofskonferenz genehmigt am 28 Februar 2008 Katholische Religionslehre Vom Landeskirchenrat genehmigt am 15 April 2008 Evangelische Religionslehre Genehmigt mit Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums f r Unterricht und Kultus Aktenzeichen IV 7 5 S 8410 4 52 485 Katholische Religionslehre 101 Katholische Religionslehre Pa E ga Bedeutung des Lernbereichs Religion stellt sich den grundlegenden Fragen die der Mensch aus sich selbst nicht beantworten kann und kl rt Bed rfnisse und Sehns chte die er selbst nicht stillen kann Solche Fragen und Sehns chte die sich nicht verdr n gen lassen sind zutiefst mit der personalen sozialen und kulturellen Verfasstheit des Menschen verbunden Reli gi se Bildung und Erziehung entfalten und deuten die religi se Dimension des Menschen in einem gesellschaftlich pluralen Umfeld Zum christlichen Glauben der unseren Kulturkreis entscheidend gepr gt hat und pr gt treten an dere Lebensorientierungen Religionen und Weltanschauungen Diese Vielfalt bringt einen Zuwachs an individuel len M glichkeiten der Lebensgestaltung Sie verlangt die F higkeit zum Unterscheiden und selbstbestimmenden Handeln Der Religionsunterricht begleitet die Sch lerinnen und Sch ler auf diesem Weg zu ihrer Identit tsfindung Katholische Religionslehre e st rkt das Selbstvertrauen und die Lebenszuversicht denn die vorbehaltlose Anna
202. zeptieren Auf Angriffe und Provokationen angemessen reagieren sich von Auseinandersetzungen fernhalten sich an vertrauensw rdige Personen anschlie en notfalls laut um Hilfe ru fen Bei Gefahren in ffentlichen Verkehrsmitteln Hilfe anfordern Fahrer oder Fahrg ste ansprechen Notrufknopf bet tigen notfalls laut um Hilfe rufen Bei Unf llen passend reagieren Rettungsleitstelle verst ndigen Situation schildern Personalien angeben Wohnen 47 Wohnen En Bedeutung des Lernbereiches Die Wohnung ist zentraler Bestandteil der pers nlichen Sph re jedes Menschen In der eigenen Wohnung findet er einen individuell gestalteten gesch tzten Lebensraum der R ckzugsm glichkeiten und Geborgenheit bietet Sie ist gleichzeitig Ausgangspunkt f r Aktivit ten in der ffentlichkeit Gesellschaftliche Teilhabe erfolgt hier ber me dial vermittelte Formen und aktive Teilnahme wird von hier aus geplant Zudem wird an diesem Ort ein wichtiger Teil der Freizeit realisiert F r erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung stellt sich mit der Abl sung von der Familie die Frage wo der k nftige Lebens und Wohnort sein wird Die M glichkeiten reichen vom Elternhaus ber Heime bis hin zu mehr oder weniger betreuten kleinen Wohneinheiten Die Wohnform beeinflusst weitreichend M glichkeiten der Selbst bestimmung und der aktiven Teilhabe an der Gesellschaft Gem dem Auftrag auf das Leben als Erwachsener vor zubereiten mu

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