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BGR 221 Sicheres Arbeiten in der Gummiindustrie

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1. Durch Bet tigen des Fu schalters wird die Maschine freigeschaltet die Maschinenbewegung wird jedoch erst ausgel st wenn der Scanner feststellt dass sich 1 5 Sekunden nach Bet tigen des Fu schalters niemand mehr im Schutzfeld aufh lt Ungesch tzte bewegte Maschinenteile E Einzug von K rperteilen Gefahrstellen zum Schutz gegen Hineingreifen oder Einziehen von K rperteilen sichern z B vorne durch trennende Schutzeinrichtungen wie Umz unungen oder Schutzeinrichtungen mit Ann herungsreaktion wie Lichtschranken Schaltmatten seitlich durch trennende Schutzeinrichtungen Verdeckungen gt ber die gesamte Arbeitsbreite ausl sbare Not Befehlseinrichtungen Not Halt installieren geeignet sind z B B gel Seil und Klappenschalter Seil muss vorgespannt sein Not Halt Schalter allein sind nicht zul ssig Hinweis zum Begriff Not Halt In neueren Normen ist nicht mehr von Not Aus sondern von Not Halt die Rede wenn es um das Stillsetzen von gefahrbringenden Bewegungen geht Das Anlegen von Hand ist nur zul ssig bei verringerter Geschwindigkeit im Tippbetrieb 6 3 10 Einsatz von Trennmitteln Siehe Abschnitt 6 2 6 dieser BG Regel 6 4 Diskontinuierliche Vulkanisation Vulkanisation einzelner Werkst cke in Formen sowie Vulkanisation vorgefertigter Teile in z B Vulkanisierschr nken und kesseln 6 4 1 Arbeiten an Reifenheizern Reifen werden in Reifenheizern in denen das Reifenprofil vorgegeben ist vulkani
2. Einsatz von pers nlichen Schutzausr stungen gegen Absturz BGR 198 Benutzen von pers nlichen Schutzausr stungen zum Retten aus H hen und Tiefen BGR 199 _ BG Informationen Pers nliche Schutzausr stungen BGI 515 Sicherheit durch Unterweisung BGI 527 Fruchtsch digungen Schutz am Arbeitsplatz BGI 537 Hand und Hautschutz BGI 540 Vorbeugender Brandschutz BGI 560 Brandschutz BGI 562 Brandschutz bei Schwei und Schneidarbeiten BGI 563 Betriebsanweisungen f r T tigkeiten mit Gefahrstoffen BGI 566 Gef hrdungsbeurteilung Warum Wer Wie BGI 570 Gef hrdungsbeurteilung Gef hrdungskatalog BGI 571 Schlauchleitungen BGI 572 Sicherheit durch Betriebsanweisungen BGI 578 Transport von Hand BGI 641 R hrwerke BGI 661 Auswahlkriterien f r Einrichtungen zur Einleitung von Rettungsma nahmen an Einzelpersonen BGI 667 Spritzgie maschinen BGI 749 Explosionsschutz H ufig gestellte Fragen und Antworten BGI 5027 Maschinen Sicherheitskonzepte und Schutzeinrichtungen BGI 5049 ZH 1 595 Anlagen zum Entfernen von Gasen und D mpfen organischer L semittel aus der Abluft nach dem Adsorptionsverfahren Bezugsquellen Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie Postfach 1014 80 69021 Heidelberg jedermann Verlag Postfach 10 3140 69021 Heidelberg Merkblatt A 008 Pers nliche Schutzausr stungen Merkblatt A 011 Nachweis ber durchgef hrte Unterweisungen f r den Verantwort
3. Hinweis Mit Inkrafttreten der Unfallverh tungsvorschrift Grunds tze der Pr vention BGV A1 zum 1 1 2004 sowie auf Grund einer Bedarfspr fung wurden zahlreiche Unfallverh tungsvorschriften au er Kraft gesetzt Damit nach 7 Abs 2 der Betriebssicherheitsverordnung zur Beurteilung lterer Maschinen Ger te und Einrichtungen auch weiterhin die bislang g ltigen Texte der Unfallverh tungsvorschriften sowie der gegebenenfalls zugeh rigen Durchf hrungsanweisungen eingesehen werden k nnen stehen die Texte dieser Unfallverh tungsvorschriften unter www bgchemie de medienshop und www dguv de Suchwort Medien Datenbanken noch zur Verf gung 5 4 1 Ungesch tzte bewegte Maschinenteile Abschnitt 4 1 der BGI 571 Quetschstellen Scherstellen Sto stellen Schneidstellen Stichstellen Einzugstellen Fangstellen gt Gefahrstellen durch Schutzeinrichtungen sichern gt Siehe Abschnitt 6 dieser BG Regel und auch Abschnitt 4 1 der BGI 571 Rechtsgrundlagen und Informationen Anhang I Abschnitt 2 8 BetrSichV 2 9 GPSGV i V m Anhang I Nr 1 1 2 1 1 3 1 3 4 1 3 7 1 3 8 1 4 Maschinenrichtlinie BGI 5049 Ser E il R Finger bis Fingerwurzel f SE 4 30 lt e 40 Eu Pre s gt 120 F Wenn die L nge einer schlitzf rmigen Oi 2 Die Abmessung der lfnung e entsprechen der Seite einer quadratischen nung s65 mm ist wirkt der Daumen als Be dem Durchmesser einer kreisf rmig
4. Neben den folgenden sind zus tzlich die in Abschnitt 5 dieser BG Regel zusammengestellten bergreifenden Ma nahmen zu beachten insbesondere 5 6 Gefahrstoffe 5 7 Br nde Explosionen 5 9 1 L rm 5 9 2 Ultraschall 5 9 5 Laser Unkontrolliert bewegte Teile E Berstende und wegfliegende Teile z B Bruchst cke Sp ne Schleifk rperteile gt Bei Arbeiten mit Druckluft Augen und Gesichtsschutz sowie Geh rschutz benutzen gt Siehe auch Abschnitt 4 4 der BGI 571 Gesundheitssch digende Wirkung von Stoffen E Einatmen von D mpfen und Aerosolen oder Strahlmittelst uben in gesundheitsgef hrdenden Konzentrationen m Sch digung der Haut durch L semittel oder reizende und tzende Stoffe E Aufnahmen von Stoffen durch die Haut gt Zum Strahlen nur silikogenfreie Strahlmittel verwendet werden z B Glasperlen Schlackegranulat Walnussschalen CO Pellets Strahlmittel nur in geschlossenen Kabinen die von au en bedient werden einsetzen oder mit abgesaugten Werkzeugen Tauchb der mit Chemikalien stets geschlossen halten Muss an offenen Tauchb dern gearbeitet werden oder besteht die M glichkeit des Kontakts mit S uren und Laugen z B beim Umf llen geeignete pers nliche Schutzausr stungen benutzen z B Schutzbrille und Gesichtsschutz lange Gummihandschuhe Gummistiefel Gummisch rze IH 6 11 3 Arbeitspl tze Zu Schutzma nahmen siehe insbesondere Abschnitte 4 6 Gefahrstoffe und 4 7 Br
5. Brandgefahr durch Stoffe E Entz ndung von Verunreinigungen mi Brandschutzklappen in der Abluftanlage vorsehen gt Absaugungen an den Ein und Austritts ffnungen anbringen mip Kanalw nde und Abluftkan le regelm ig reinigen Kondensate entfernen L schmittel f r Anlagen und Vulkanisationsgut in der Betriebsanweisung festlegen Kontakt mit hei en oder kalten Medien u Hei e Gummiiteile Bedienungsklappen w hrend des Betriebs geschlossen halten gt Schutzhandschuhe und eventuell Unterarmschutz benutzen 6 5 3 Arbeiten an Salzbadanlagen In Salzbadanlagen werden die extrudierten Gummiprofile durch eine hei e Salzschmelze gef hrt Sie besteht meistens aus einem eutektischen Gemisch von Kaliumnitrat Natriumnitrat und Natriumnitrit mit einem Schmelzpunkt von ca 140 Bei verschiedenen Anwendungen k nnen auch Gemische aus Lithium und Kaliumnitrat eingesetzt werden bei diesen Gemischen kann von einer geringeren Gefahr f r Besch ftigte und Umwelt ausgegangen werden Die Dichte der Salzschmelze ist gr er als die von Gummi Die Gummiprofile m ssen daher entweder mit einem h henverstellbaren endlosen Stahlband unter die Oberfl che der Schmelze gedr ckt oder st ndig mit Salzschmelze berieselt werden P04 Mit Wasser l schen verboten P17 Mit Wasser spritzen verboten Neben den folgenden sind zus tzlich die in Abschnitt 5 dieser BG Regel zusammengestellten bergreifenden Ma nahmen zu beach
6. Flucht und Rettungsplan ASR 5 L ftung ASR 7 3 K nstliche Beleuchtung ASR 7 4 Sicherheitsbeleuchtung ASR 8 1 Fu b den ASR__12 1 3 Schutz gegen Absturz und herabfallende Gegenst nde Leitlinien zur Arbeitsst ttenverordnung LV 40 des L nderausschusses f r Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik unter http lasi osha de publications Die vor dem 12 8 2004 bekannt gemachten ASR gelten bis zur berarbeitung und Bekanntmachung der Neufassung fort l ngstens jedoch bis 13 8 2010 8 8 Abs 2 ArbSt ttV Jugendarbeitsschutzgesetz JArbSchG Mutterschutzgesetz MuSchG Verordnung zum Schutze der M tter am Arbeitsplatz MuSchArbV Betriebsverfassungsgesetz BetrVG Bezugsquellen Buchhandel oder Bundesanzeiger Verlag Postfach 100534 50445 K ln Internet www bundesanzeiger de Druckger terichtlinie Richtlinie 97 23 EG des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 29 Mai 1997 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten ber Druckger te Maschinenrichtlinie Richtlinie 98 37 EG des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 22 Juni 1998 zur Angleichung der Rechts und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten f r Maschinen Neufassung gilt ab 29 12 2009 Niederspannunggsrichtlinie Richtlinie 2006 95 EG des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 12 Dezember 2006 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten betreffend elektrische Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter S
7. Leitlinie zur Betriebssicherheitsverordnung LV 35 des L nderausschusses f r Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik unter http lasi osha de publications PSA Benutzungsverordnung PSA BV L rm und Vibrations Arbeitsschutzverordnung L rmVibrationsArbSchV Ger te und Produktsicherheitsgesetz GPSG mit hierzu erlassenen Verordnungen insbesondere 1 GPSGV Niederspannungsverordnung 8 GPSGV Verordnung ber das Inverkehrbringen von pers nlichen Schutzausr stungen 9 GPSGV Maschinenverordnung 11 GPSGV Explosionsschutzverordnung 14 GPSGV Druckger teverordnung Gesetz ber die elektromagnetische Vertr glichkeit von Ger ten EMVG Gefahrstoffverordnung GefStoffV mit Technischen Regeln f r Gefahrstoffe TRGS insbesondere TRGS 400 Gef hrdungsbeurteilung f r T tigkeiten mit Gefahrstoffen TRGS 401 Gef hrdung durch Hautkontakt Ermittlung Beurteilung Ma nahmen TRGS 420 Verfahrens und stoffspezifische Kriterien VSK f r die Gef hrdungsbeurteilung TRGS 500 Schutzma nahmen TRGS 555 Betriebsanweisung und Information der Besch ftigten TRGS 560 Luftr ckf hrung beim Umgang mit krebserzeugenden Gefahrstoffen TRGS 900 Arbeitsplatzgrenzwerte TRGS 903 Biologische Grenzwerte Arbeitsst ttenverordnung ArbSt ttV mit Technischen Regeln f r Arbeitsst tten Arbeitsst tten Richtlinien ASR insbesondere ASR A 1 3 Sicherheits und Gesundheitsschutzkennzeichnung ASR A 2 3 Fluchtwege Notausg nge
8. ausf hren und ber den gesamten Kolbenhub wirksam werden lassen Die Hochhalteeinrichtungen so ausf hren dass sich der Ausfall jeder Einrichtung selbstt tig durch Betriebshemmung der neuen Spritzgie maschine Presse bemerkbar macht Bei neuen hydraulischen Oberkolbenpressen mit zwei hydraulischen Hochhalteeinrichtungen zus tzlich eine mechanische Hochhalteeinrichtung f r die obere Endlage einbauen Einzugstellen Einlaufstelle F llstelle der Plastifizierschnecke mi Einlaufstelle zur Schnecke so gestalten dass Finger und Hand nicht in den Einzugsbereich der Schnecke gelangen k nnen Abst nde nach DIN EN 294 und 349 Rechtsgrundlagen und Informationen DIN EN 289 BGI 5049 Gesundheitssch digende Wirkung von Stoffen Vulkanisationsd mpfe gt Vulkanisationsd mpfe an der Austrittsstelle gefahrlos absaugen Technische Rauml ftung vorsehen Rechtsgrundlagen und Informationen BGR 121 6 4 3 Arbeiten an Vulkanisierkesseln und schr nken Gumimiartikel k nnen in liegenden oder stehenden Topfkessel geschlossenen Beh ltern unter Druck oder drucklos vulkanisiert werden Die erforderliche Temperatur im Inneren wird durch Hei luft Dampf oder auch durch Wasser erzeugt Betriebsdr cke bis h chstens 15 bar sind blich Abbildung 36 Vulkanisierkessel Zum Beschicken oder Entleeren haben die Vulkanisierkessel einen Deckel der bei modernen Aggregaten mit einem Bajonettverschluss verriegelt wird und an einem Sch
9. haben Erl uterungen a Trennende Schutzeinrichtungen sind ausreichend stabil wenn sie den betrieblichen Belastungen standhalten b Kraftbet tigte trennende Schutzeinrichtungen m ssen beispielsweise an der Schlie kante eine Schaltleiste aufweisen wenn die Schlie kraft Verletzungen hervorrufen kann c Umgehbarkeit stellt z B bei gro en Austrags ffnungen ein Problem dar Hier k nnen z B Lichtschrankensysteme mit Muting kurzzeitiges Ausblenden von Schutzeinrichtungen eingesetzt werden d Dies ist insbesondere bei Zweihandsteuerungen und bei BWS zu beachten e d rfen die Beobachtung des Arbeitszyklus nicht mehr als notwendig einschr nken f m ssen Wartungs Instandhaltungs und Einrichtarbeiten m glichst ohne Demontage der Schutzeinrichtungen zulassen Sind hei e oder sehr kalte Oberfl chen mit Schutzeinrichtungen versehen die Verletzungen vermeiden e Eingeschr nkte Beobachtungsm glichkeiten k nnen zum Umgehen von Schutzeinrichtungen f hren f Damit soll das Inbetriebnehmen der Maschine ohne funktionsf hige Schutzeinrichtungen vermieden werden Ausnahmen sind f r den Wirkbereich von Maschinen zul ssig Die maximal zul ssigen Temperaturwerte sind in der DIN EN ISO 13 732 1 festgelegt Ist ein ausreichender Schutz auch f r Einrichtarbeiten vorgesehen F r Einrichtarbeiten m ssen immer Schutzeinrichtungen vorgesehen werden Es ist nicht zul ssig die f r
10. tigt werden k nnen Not Befehlseinrichtungen Not Halt mindestens einmal pro Woche besser bei jedem Schichtbeginn auf Funktionsf higkeit pr fen Eingezogene K rperteile durch Erweitern des Walzenspalts befreien eventuell ben tigte Hilfswerkzeuge st ndig bereit halten Besch ftigte unterweisen mindestens einmal j hrlich Rettungs bungen durchf hren Mischungspuppen oder streifen nur mit geballter Faust oder besser mit Hilfseinrichtungen andr cken Geeignete Messer verwenden Reinigungs und Instandhaltungsarbeiten nur bei stillgesetztem Kalander durchf hren ist das nicht m glich Einzugstellen sichern Rechtsgrundlagen und Informationen DINEN 12 301 Teile mit gef hrlichen Oberfl chen E Spitzen Schneiden Z B Streifen und Kantenschneidvorrichtungen mip Streifenschneider verwenden die bei einem Unfall schnell und ohne Hilfsmittel entfernt werden k nnen Spitze und scharfe Gegenst nde z B Messer Scheren sicher aufbewahren z B im K cher Vor Schnitt und Stichverletzungen sch tzende Handschuhe gegebenenfalls Schutzkleidung benutzen siehe Merkblatt Pers nliche Schutzausr stung A 008 der BG Chemie 6 3 3 Arbeiten an Extrudern Mit Extrudern dazu geh ren auch Strainer werden z B Str nge Schl uche Profile und flache Bahnen hergestellt Extruder werden mit Granulat Streifen oder Fellen ber Trichter beschickt Festigkeitstr ger k nnen ebenfalls zugef hrt werden Abbildung
11. 25 Beschickungs ffnung am Extruder Neben den folgenden sind zus tzlich die in Abschnitt 5 dieser BG Regel zusammengestellten bergreifenden Ma nahmen zu beachten Schwere k rperliche Arbeit EHE _ Handhaben von Lasten Schwere Werkzeuge z B Spritzk pfe nur mit daf r geeigneten Hebeeinrichtungen z B Hubtisch wechseln Siehe auch Abschnitt 3 1 der BGI 571 Ungesch tzte bewegte Maschinenteile u Bewegte Teile z B die sich drehende Schnecke Beschickungs ffnungen so ausf hren dass die Hand nicht an die Schnecke gelangen kann Trichter so mit dem Extruder verbinden dass sie nur mit einem Werkzeug entfernt werden k nnen Das Werkzeug darf nicht von der Schnecke erfasst werden k nnen gt _ Wegklappbare Einf llvorrichtungen mit zwangsl ufig wirkenden Abschaltungen ausr sten gt Bei schwenkbaren Spritzk pfen Quetsch und Scherstellen am Extruderkopf absichern Zum Beseitigen von Materialstauungen geeignete Haken Stopfer zur Verf gung stellen und benutzen Rechtsgrundlagen und Informationen DINEN 1114 Unkontrolliert bewegte Teile E _Herabfallende Teile gt Schwere Spritzk pfe nur mit den daf r vorhandenen Hebeeinrichtungen wechseln gt Spritzk pfe Schablonen Werkzeug und Mundst cke auf sicheren Pl tze ablegen gt Mit Mischungen beladene Paletten gegen Hochziehen sichern Kontakt mit hei en oder kalten Medien m Hei e Teile Beim Auswechseln kalter und hei er Spri
12. Abschnitt 1 1 der BGI 571 E Fehlende Information Erstunterweisung vor Aufnahme der T tigkeit insbesondere ber _ Normalbetrieb _ Sicherheits und Gesundheitsschutzkennzeichnung Bedeutung und Pflicht zur Beachtung Alarm und Rettungsplan _ Verhalten bei Unf llen Br nden und Betriebsst rungen Kurze wiederkehrende Unterweisungen m glichst h ufig mindestens einmal j hrlich insbesondere von neuen Mitarbeitern gt 4 p 4 AE E E bei Arbeitsplatzwechsel nach l ngerer Pause z B Mutterschutz Wehrdienst von besonders schutzbed rftigen Personen z B Jugendliche Schwangere Behinderte Personen die nach einem schweren Arbeitsunfall eingegliedert werden von Leiharbeitnehmern Fremdfirmenmitarbeitern Reinigungspersonal sonstigen Betriebsfremden Durchf hrung der Unterweisung in Gruppengespr chen unter aktiver Beteiligung der Teilnehmer unter Ber cksichtigung der Gef hrdungsbeurteilung und Betriebsanweisungen arbeitsplatzbezogen Auch ber betriebsspezifische Abweichungen vom Normalbetrieb unterweisen Unterweisung bei neuen Erkenntnissen bez glich Gef hrdungen und Belastungen z B nach Unf llen Beinahunf llen arbeitsbedingten Erkrankungen Unterweisung bei Vorliegen neuer oder anderer Gef hrdungen und Belastungen z B neue oder ge nderte Maschinen Verfahren T tigkeiten Stoffe Unterweisung bei nderung oder Einf hrung neuer Notfall
13. Betriebsanweisung Folgende Struktur wird empfohlen strukturiert und bersichtlich aufgebaut oo F Maschinenart Standort Mitgeltende Betriebsanweisungen z B f r andere Betriebszust nde wie Wartung Gef hrdungen die von der Maschine ausgehen Schutzma nahmen pers nliche Schutzausr stungen Schutzeinrichtungen an der Maschine Verhalten Verhalten z B bei St rungen und Unf llen DE ee Folgen bei Nichtbeachtung insbesondere gesundheitliche Folgen e ah Unterschrift des Vorgesetzten 22 Geht die Betriebsanweisung Es ist gegebenenfalls auch die neben dem ungest rten Benutzung von Hilfseinrichtungen zu Betrieb auch auf Wartungs beschreiben R st und Reparaturarbeiten sowie die St rungsbeseitigung ein die von der Maschine ohne die Wirkung von 23 Werden die Gef hrdungen Es ist auf die wesentlichen Gef hrdungen ausgehen beschrieben Schutzeinrichtungen hinzuweisen 24 Wird die Durchf hrung von Zeitintervall und Dokumentation Pr fungen festgelegt festgestellten M ngeln welchen M ngeln die Maschine 25 Wird das Verhalten bei Es sollte z B festgelegt werden bei festgelegt unverz glich stillgelegt werden muss IV Sicherheitstechnische berpr fung Die folgenden Anforderungen beruhen auf der Maschinenrichtlinie und der DIN EN ISO 12 100 2 26 Sind alle Es soll hier zun chst lediglich die Schutzeinrichtungen wie in Vollst ndigkeit der Schutzeinrichtungen der Betriebsanleitun
14. Druck und bei erh hter Temperatur Formartikel in Vulkanisierformen hergestellt werden Man unterscheidet Pressen sind Maschinen zur diskontinuierlichen Herstellung von Formteilen aus Kunststoff oder Kautschukformmassen die im Wesentlichen aus einer oder mehreren Schlie einheiten Antrieben und Steuerungen und m glicherweise Zusatzeinrichtungen bestehen Bei Spritzgie maschinen wird die Formmasse in einen separaten Hohlraum im Werkzeug eingegeben und unter dem Druck des Presskolbens in den formgebenden Hohlraum des Werkzeugs gepresst Die Bewegung des Presskolbens kann entweder direkt durch die Schlie bewegung des Werkzeugs oder durch einen separaten Zylinder bewirkt werden Zu Gef hrdungen und Schutzma nahmen siehe BG Information Spritzgie maschinen BGI 749 Neben den folgenden sind zus tzlich die in Abschnitt 5 dieser BG Regel zusammengestellten bergreifenden Ma nahmen zu beachten Benutzen pers nlicher Schutzausr stungen A Auswahl und Benutzen pers nlicher Schutzausr stungen Bei Arbeiten mit Druckluft Entformen Reinigen Augen oder Gesichtsschutz sowie Geh rschutz benutzen Bei der Entnahme hei er Teile Schutzhandschuhe oder geeignete Hilfsmittel benutzen Rechtsgrundlagen und Informationen PSA BV 9 Abs 2 und 3 GefStoffV 29 bis 31 BGV AT i V m Abschnitt 4 11 bis 4 13 BGR A1 BGR 189 bis 201 BGI 515 Merkblatt A 008 der BG Chemie Abbildung 33 Presse Prinzipskizze ge ffnete S
15. der BG Chemie 5 1 6Erste Hilfe Systeme Abschnitt 1 6 der BGI 571 E Ersthelfer Sanit ter Erste Hilfe Material und Einrichtungen Siehe Abschnitt 1 6 der BGI 571 5 1 7Alarm und Rettungsma nahmen Abschnitt 1 7 der BGI 571 E Schadensfall Alarmplan aufstellen gt Flucht und Rettungsplan aufstellen gt Sammelpl tze festlegen mie ber Alarm und Rettungsma nahmen unterweisen Ma nahmen ben Das Retten von Personen muss auch bei Energieausfall gew hrleistet sein eventuell ben tigte Hilfswerkzeuge st ndig bereit halten Rechtsgrundlagen und Informationen 13 GefStoffV 4 Abs 4 ArbSt ttV 22 BGV AT i V m Abschnitt 4 4 BGR A1 BGI 560 5 1 8 Hygiene Abschnitt 1 8 der BGI 571 Reinhalten der Arbeitsst tte Hygiene beim Umgang mit Gefahrstoffen Umkleider ume Waschgelegenheiten Waschr ume Toiletten Siehe Abschnitt 1 8 der BGI 571 5 1 9 Arbeitsschutzorganisation Abschnitt 1 9 der BGI 571 Verantwortlichkeiten Betreuung durch Fachkraft f r Arbeitssicherheit Betreuung durch Betriebsarzt Unterst tzung durch Sicherheitsbeauftragte Beteiligung des Betriebsrates Arbeitsschutzausschuss Siehe Abschnitt 1 9 der BGI 571 5 1 10 Allgemeine Kommunikation Abschnitt 1 10 der BGI 571 Kommunikationsstil Regelm ige Kommunikation Anlassbezogene Kommunikation z B bei Ver nderungen M ngeln Unf llen Ereignissen Beinaheunf lle Siehe Abschnitt 1 10 d
16. der Ballen nur nach Abschalten der Maschine Beseitigen von Restenergien z B Druckluft entspannen gegebenenfalls Messer fixieren und nur mit langen Werkzeugen z B Haken beseitigen Kreismessermaschinen Maschinen mit starren oder beweglichen Schutzhauben ausr sten die fest mit der Maschine verbunden sind _ Bewegliche Teile der Hauben mit dem Antrieb der Maschine verriegeln gt Schneidm hlen Beschickungs ffnung so ausbilden dass die Messer nicht erreicht werden k nnen oder Mit dem Antrieb verriegelte Deckel mit Zuhaltung oder Zeitverz gerung Nachlauf verwenden Mit leicht und gefahrlos erreichbaren Not Befehlseinrichtungen Not Halt ausstatten Wirksamkeit der Not Befehlseinrichtungen vor Schichtbeginn pr fen Bei Instandhaltungsarbeiten Rotor gegen unbeabsichtigte Bewegungen sichern z B mit Holzkeil Siehe auch Abschnitt 5 2 4 Absturz dieser BG Regel Gef hrliche Oberfl chen E Scharfe Kanten aufgeschnittener Verpackungsb nder Bei der Entsorgung pers nliche Schutzausr stungen benutzen z B Schutzhandschuhe Schutzbrille Unkontrolliert bewegte Teile El Unter Spannung stehende Verpackungsb nder Spezielle Schneidvorrichtung mit Bandendenhalter benutzen Abbildung 10 Schneidvorrichtung mit Bandendenhalter 6 2 2 Abwiegen von Einsatzstoffen Die Einsatzstoffe werden von Hand oder mit automatisch gesteuerten Anlagen abgewogen Abbildung 12 Sau
17. durchgef hrt und dokumentiert werden In erster Linie ist zu berpr fen ob die Schutzeinrichtungen nicht leicht umgehbar sind Dies ist der Fall wenn die Anforderungen der DIN EN 294 und DIN EN 811 eingehalten werden Es ist z B zu berpr fen ob der eingebaute Lichtvorhang das richtige Aufl sungsverm gen aufweist Angabe auf Typenschild pr fen oder Pr fstab verwenden Entspricht die Ausf hrung der Maschinensteuerung dem zu sichernden Risiko Bei hohen Risiken z B bei zyklischen Eingriffen in Gefahrbereiche mit hoher Verletzungsschwere m ssen die Schutzeinrichtungen und die Maschinensteuerung redundant und fehlererkennend aufgebaut sein Merkmale hierf r sind z B zwei Positionsschalter PS an trennenden Schutzeinrichtungen beim Versagen eines PS l sst sich die Maschine nicht mehr starten f r das Stoppen gefahrbringender Bewegungen sind 2 Ventile vorhanden beim Versagen eines Ventils l sst sich die Maschine nicht mehr starten die BWS entspricht dem Typ 4 nach DIN EN 61496 Angabe muss am Typenschild der BWS stehen die Zweihandsteuerung entspricht dem Typ IIIC nach DIN EN 574 Anhang 3 Vorschriften und Regeln Verbindliche Rechtsnormen sind Gesetze Verordnungen und der Normtext von Unfallverh tungsvorschriften Abweichungen sind nur mit einer Genehmigung der zust ndigen Beh rde bzw des zust ndigen Unfallversicherungstr gers z B Berufsgenossenschaft erlaubt Voraussetzung
18. eine Gefahr darstellen k nnen werden gesperrt Dieses Risiko muss immer durch zwangsl ufig wirksame Schutzeinrichtungen vermieden werden z B R ckschlagventile mechanische Hochhaltungen Durch die berpr fung soll sichergestellt werden dass M ngel durch Fehler in der Verkabelung im Schaltschrank aufgedeckt werden Es ist z B zu pr fen ob alle gefahrbringenden Bewegungen in die Verriegelungen mit einbezogen sind Die berpr fung ist auf alle Betriebsarten anzuwenden Im Rahmen dieser berpr fung ist festzustellen ob gefahrbringende Bewegungen ausreichend schnell zum Stillstand kommen und die Schutzeinrichtungen nicht leicht umgehbar sind diese Anforderung ist erf llt wenn z B die Ma e der trennenden Schutzeinrichtung die Anforderungen der DIN EN 294 erf llen und die Sicherheitsabst nde f r BWS und Zweihandschaltungen der DIN EN 999 entsprechen der Sicherheitsabstand soll an der Maschine angegeben sein R ndelschrauben oder Fl gelmuttern sind zur Befestigung nicht zul ssig 37 Sind Piktogramme wie in der Piktogramme sind z B Betriebsanleitung aufgef hrt zur Warnung vor Blitzpfei pfeil auf gelben Grund zur Warnung vor f Restgefahren vorhanden I gef hrlicher elektrischer Spannung E Warnung vor hei en Oberfl chen 38 Ist f r jede Energieart ein Der jeweilige Hauptschalter muss in der Aus Stellung abschlie barer Hauptschalter vorhanden Ist ein ausreichender Ber hrschutz
19. einschalten und in ihrem Wirkungsbe reich arbeiten Gef e nicht offen stehen lassen Beim Ab und Umf llen Ver spritzen und Nachlauf vermeiden Reaktionsf hige Stoffe fern halten bzw nur kontrolliert zugeben Werkst cke Werkzeuge Anlagenteile nach dem Reinigen in Reinigungseinrichtungen m glichst in separatem Trocknungsbereich abduns ten lassen Vor Verwendung eines neuen L semittels Reinigungseinrichtung gr ndlich reinigen Von Z ndquellen fern halten z B nicht Rauchen keine offenen Flammen Erden Feuerarbeiten nur mit schriftlicher Erlaubnis Nicht Essen Trinken Rauchen oder Schnupfen Einatmen von D mpfen ver meiden Ber hrung mit Augen und Haut vermeiden Nach Arbeitsende und vor jadar Pause H nde und andere verschmutzte K rperstellen gr ndlich reinigen Hautpflegemittel verwenden Produktreste sofort von der Haut entfernen Haut schonend reinigen und sorgf ltig abtrocknen Abwaschen nicht eintrocknen lassen Keinen Arm oder Handschmuck tragen Stra enkleidung getrennt von Arbeitskleidung aufbewahren Besch ftigungsbeschr nkungen beachten Abbildung 1b Betriebsanweisung f r den Umgang mit Kohlenwasserstoffgemischen Muster 2 Vorratsmenge am Arbeitsplatz Augenschutz Gestellbrille mit Seitenschutz Handschutz Handschuhe aus Nitril Fluorkautschuk Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert Tragezeiten von Schutzhandschuhen beachten Bei l nge
20. f r die Erteilung einer Ausnahme ist dass die Ersatzma nahme ein mindestens ebenso hohes Sicherheitsniveau gew hrleistet Keine verbindlichen Rechtsnormen sind Durchf hrungsanweisungen von Unfallverh tungsvorschriften BG Regeln BG Informationen Merkbl tter DIN VDE Normen Sie gelten als wichtige Bewertungsma st be und Regeln der Technik von denen abgewichen werden kann wenn die gleiche Sicherheit auf andere Weise erreicht wird Fundstellen im Internet Schriften der BG Chemie sowie ein umfangreicher Teildes staatlichen und berufsgenossenschaftlichen Vorschriften und Regelwerkes ber 1300 Titel sind im Kompendium Arbeitsschutz der BG Chemie verf gbar Die Nutzung des Kompendiums im Internet ist kostenpflichtig Ein kostenfreier zeitlich begrenzter Probezugang wird angeboten Weitere Informationen unter www kompendium as de Aktuelle Unfallverh tungsvorschriften BG Regeln BG Grunds tze und viele BG Informationen sowie die Texte zur ckgezogener Unfallverh tungsvorschriften und weiterhin g ltiger ZH 1 Schriften sind in der BGVR ONLINE DATENBANK auf der Homepage der Deutschen gesetzlichen Unfallversicherung unter www dguv de gt Pr vention Medien Datenbanken zu finden Zahlreiche aktuelle Informationen bietet die Homepage der BG Chemie unter www bgchemie de Ausgew hlte Anh nge und Vordrucke aus Merkbl ttern und BG Regeln sowie erg nzende Arbeitshilfen werden im Downloadcenter Pr vention unter www bgchemie d
21. gegen slektrostatische re treffen Nicht In die Kanalisation lassen M a ober Tai Sinden en akio d Sioasi mina Vor iii SA a eu die H nde waschen Hautpflegecreme benutzen VERHALTEN IM GEFAHRFALL SOFORT Vorgesatzien und Sanit ter informieren Unbeteiligte Personen aus dem Gefahrenbereich entfemen Verleizten Erste Hilfe leisten auf Selbstschutz achten Die zur Verf gung stehenden L schmittel Pulwarlsscher zur Brandbek mpfung verwenden ERSTE HILFE Ber hrung mit den Augen SOFORT den Sanit ter informieren Augen unverz glich bei Ige ffnotem Ligspalt gr ndlich mit Wasser mind 15 min sp len und Augenarzt aufsuchen Arzt Ber hrung mit der Haut Betroffene Haufpartien mi ginem Tuch abtupfen und anschlie end gr ndlich mit Wasser und ehem miden Reinigungsmittel z B Seite waschen Verschmutzte Kleidung sofort wechseln Bei anhaltenden Beschwerden Arzi aufsuchen 111 Nach Einatmen SOFORT Sanit ter hinzuziehen und betroffene Person an die frische Luft bringen Ruhig stellen Ist die Atmung unregelm ig oder Atemstillst nd eingetreten k nstliche Bestmung vornehmen Unverz glich Arzt aufsuchen Nach Verschlucken SOFORT den Sanit ter informieren Belroffene Person nicht zum Erbrechen bringen Frischluftzufuhr und reichlich Wasser trinken lassen SOFORT Arzt aufsuchen SACHGERECHTE ENTSORGUNG Restll ssigkelt und Leerbeh ltnisse sind ber Tel owx zu entsorgen Datum
22. in Beh ltern z B Innenmischer Kessel R hrwerke Silos Tanks Gr ben Sch chten Siehe auch Abschnitt 2 5 der BGI 571 Siehe auch Abbildung 4 5 2 6 Arbeiten am Wasser Abschnitt 2 6 der BGI 571 Trifft in der Regel nicht zu Objakt Ort Arbaltssielle s orsoni iraina eara Hasena nennen At Bar AONDE oiis coya ostai EEEN AEEA TEE AONA aari DATON ERRER Se AOO 1 Schutzma nahmen gegen Stoffe Sauerstoffmangel Objekt ist entleert nein ja gereinigt C nein ja gesp lt mit uu002020u02 0 abgetrennt durch dasassssassssarsrssrasassassssssanias Freimessen Sofortanzeigeger t Onein Qjo ADN a aaee Sa naD SAVOSTA SRIENE A Luftanalyse O nein Dia C EEE ELE I PIRSON AN RENTE SER EE Y Atemschutz erforderlich Djnein O jo TEEPEE EEEE EEEEEDEEE EDEDED EE EEE EEE PUREE EEEE EEE Pers nliche Schutzausr stungen Onein Oja Anschlagpunkt u uuuusuanaenaeeneennnnnne Ma nahmen zur Rettung ERERZETEZZETEIZETSZZPZZTEPESZETZPEPTETZEZETEPZETESEE I Pers nliche Schutzausr stungen Onein Die Explosionsschutz Mo nahmen Onein Tja ELPPTETETIITITTETETITTETETIUEETITELIEEOTETEr TE PLPPPEPSPPPPEPSPPSPSPPPPPPPPESPPTSPTEFEPPTEPPIT sssssassssssasssrssssssssassssssssssssessssasss EDE E nepa mann nnns npm asneaan naas trapte rE E EEEEE EUERE EEEUE EEEE EEEE EE EEE E A A A EE OE E ONIA VE EEE EE EEEE EEEE EE EEEEEEEEEE EEEE EDERE EEEE PEES V S aeina paiana gaaja akataa
23. jedoch die Anforderungen von Anhang 1 Nr 1 und 2 der Betriebssicherheitsverordnung eingehalten sein Dazu kann es aufgrund des Unfallgeschehens in Einzelf llen notwendig sein Nachr stungen vorzunehmen die ber das Niveau der zum Zeitpunkt der Herstellung der Altmaschine geltenden Unfallverh tungsvorschrift hinausgehen Dazu gibt es Empfehlungen des Fachausschusses Chemie abzurufen ber die Homepage der Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie www bgchemie de Pr vention Maschinensicherheit Die in dieser BG Regel aufgef hrten Gef hrdungen und Schutzma nahmen betreffen Neu und Altmaschinen wesentliche zus tzliche Anforderungen an Neumaschinen sind durch 7 ein gelbes Raster O hervorgehoben _ Der Unternehmer hat nach der Betriebssicherheitsverordnung die erforderlichen Vorkehrungen zu treffen damit nur Arbeitsmittel dies sind Maschinen Ger te Werkzeuge oder Anlagen die bei der Arbeit benutzt werden ausgew hlt und den Versicherten bereitgestellt werden die f r die am Arbeitsplatz gegebenen Bedingungen geeignet sind und bei deren bestimmungsgem er Benutzung Sicherheit und Gesundheitsschutz der Versicherten gew hrleistet sind Nach 85 der Unfallverh tungsvorschrift Grunds tze der Pr vention BGV A1 hat der Unternehmer bei der Beschaffung von technischen Arbeitsmitteln dem Auftragnehmer schriftlich die allgemein anerkannten sicherheitstechnischen Regeln aufzugeben Die Betriebssicherheitsverordnung verpfl
24. nde und Explosionen dieser BG Regel Anhang 1 Beim Herstellen von Gummi h ufig verwendete Chemikalien Mastikationsmittel Vukanisationschemikalien Vulkanisiermittel Schwefel _ Schwefelspender _ Schwefelfreie Vernetzungsmittel Peroxide Vulkanisationsbeschleuniger _ Anorganische Vulkanisationsbeschleuniger _ Organische Vulkanisationsbeschleuniger Beschleunigeraktivatoren Vulkanisationsverz gerer Alterungsschutzmittel Oxidationsschutzmittel Antioxidantien Verf rbende Produkte Nichtverf rbende Produkte _ Sonstige Produkte e Erm dungsschutzmittel Ozonschutzmittel Antiozonantien e Lichtschutzmittel Hydrolyseschutzmittel Schutzmittel gegen Metallvergiftung Kautschukgiftalterung Desaktivatoren Schutzmittel gegen Reversion und Nachvernetzung Reversionsschutzmittel und Anticyclisierungsmittel F llstoffe Ru Silica Weichmacher Mineral lweichmacher Weichmacher aus Naturprodukten Synthetische Weichmacher Pigmente e Anorganische Pigmente Organische Pigmente Verarbeitungshilfsmittel Gleitmittel Klebrigmacher Faktis e F llstoffaktivatoren Haftvermittler Treibmittel Anorganische Treibmittel Organische Treibmittel Haftmittel Gummi Gewebe Haftmittel Gummi Metall Haftmittel Flockkleber Primer Sonstige Hilfsmittel Anticyclisierungsmittel Replastiziermittel Emulgatoren Flammschutzmittel L semi
25. w hrend der Arbeiten entspannen Abbildung 22 Fellk hlanlage Prinzipskizze und Ansicht 6 2 6 Einsatz von Trennmitteln Nach Einsatzgebiet werden unterschieden Trennmittel f r Kautschukmischungen Formentrennmittel und Dorntrennmittel Trennmittel f r Kautschukmischungen verhindern das Zusammenkleben von Mischungen Zur Anwendung kommen Kreide Talkum und Metallseifen Stearate in fester oder fl ssig Form F r Formen und Dornentrennmittel werden zum Teil auch organische Produkte Wachse Silikon verwendet Talkum kann mineralogisch bedingt mit einem geringen Asbestfaseranteil versetzt sein Es ist sicherzustellen dass nur asbestfreie und quarzarme Qualit ten zum Einsatz kommen Neben den folgenden sind zus tzlich die in Abschnitt 5 dieser BG Regel zusammengestellten bergreifenden Ma nahmen zu beachten Sturz auf der Ebene Ausrutschen u Ausrutschen auf versch tteten ausgetretenen Trennmittel _ ersch ttete ausgetretene Trennmittel sofort beseitigen Gesundheitssch digende Wirkung von Stoffen E _ St ube Silicose Asbestose St ube an der Austrittsstelle gefahrlos absaugen Technische Rauml ftung vorsehen Rechtsgrundlagen und Informationen BGR 121 Nicht gezielte T tigkeiten Bl Biologische Gef hrdung Keimwachstum berpr fen Mit Keimen behaftete Trennmittel austauschen und gefahrlos entsorgen 6 2 7 Schneiden und Trennen von Mischungen Zu den
26. 6 3 8 Arbeiten an Mischern und R hrwerken In Mischern werden fl ssige oder past se Zubereitungen drucklos durch Bewegen von fest eingebauten Mischwerkzeugen oder des Mischbeh lters homogenisiert Die Beh lter k nnen zus tzlich mit Einbauten ausger stet sein R hrwerke bestehen aus einer R hrwelle mit einem R hrer der durch einen Motor angetrieben wird und in einen Beh lter R hrbeh lter eintaucht R hrer k nnen unterschiedliche Formen haben z B Scheiben Dissolverscheiben Propeller Der Beh lter kann fest am R hrwerk angebracht oder wegnehmbar sein Bei manchen Ausf hrungen l sst sich das R hrwerk auf und abfahren Mit R hrwerken werden Einsatzstoffe zu homogenen Zubereitungen verarbeitet und feste Stoffe dispergiert Erdung wird bei Bedarf angebracht Absaugung R hrwellenschutz Klemmbacken zur Sicherung des Beh lters gegen Mitdreben Abbildung 29 R hrwerk Neben den folgenden sind zus tzlich die in Abschnitt 5 dieser BG Regel zusammengestellten bergreifenden Ma nahmen zu beachten Ungesch tzte bewegte Maschinenteile E _ Einzugstellen am Antrieb gt Zugriff zu Gefahrstellen z B Zahnr der Keilriemen durch feststehende trennende oder durch bewegliche verriegelte Verkleidungen verhindern Sicherheitsabst nde nach DIN EN 294 einhalten Gefahrstellen durch umlaufende Teile z B Mischer R hrerwelle Misch R hrwerkzeuge Knetschaufeln Schnecken im Bereich von Beh lter ffnun
27. Abschnitt 6 3 7 Arbeiten an Mischern und R hrwerken Abschnitt 6 3 8 Konfektionieren Abschnitt 6 3 9 Einsatz von Trennmitteln Abschnitt 6 3 10 Herstellen und Verarbeiten von Gummi Fortsetzung Qualit tskontrolle Weiter und Wiederverwertung Abschnitt_6 7 Physikalische und chemische Pr fung Abschnitt_6 8 Systemfertigung Abschnitt _6 9 Reifenrunderneuerung Montage und Abschnitt 6 8 1 Herstellen von Regenerat Abschnitt 6 8 2 Konfektionierungsarbeiten Oberfl chenbehandlung Abschnitt_6 1 Vorbehandeln von Festigkeitstr gern und Verbundmaterial Abschnitt 6 10 1 Spritzen Lackieren Kleben Beflocken Beschichten Tauchen Abschnitt 6 10 2 Instandhalten Reinigen Abschnitt 6 11 Maschinen Anlagen Abschnitt 6 11 1 Formen Abschnitt 6 11 2 Arbeitspl tze Abschnitt 6 113 Dabei werden die Arbeitsbereiche wie folgt charakterisiert Umschlagen Die Ausgangsstoffe werden in fl ssiger past ser fester sch tt und rieself higer Form pulverf rmig schuppenf rmig grob und feink rnig granuliert sowie in fester kompakter Form verwendet Die Anlieferung erfolgt mit Tank Silo Container oder Lastfahrzeugen _ Herstellen von Mischungen Entsprechend der Rezeptur werden die Ausgangsstoffe berwiegend in Innenmischern und Walzwerken zu Mischungen verarbeitet Verarbeiten von Mischungen Je nach beabsichtigter Verwendung werden die
28. Anforderungen an Arbeitspl tze der Qualit tskontrolle wird auf die in Abschnitt 5 dieser BG Regel zusammengestellten Ma nahmen verwiesen Bei speziellen Pr fmethoden z B zerst rende Werkstoffpr fung R ntgenpr fung sind dem Einzelfall angemessene zus tzliche Ma nahmen erforderlich 6 8 Weiter und Wiederverwertung Hierzu geh ren z B die Runderneuerung von Reifen die Herstellung von Regenerat aber auch die Weiterverwertung von Altgummi zu anderen Produkten z B lbinder Tartanbahnen Spielplatzbel ge ger uscharme Stra enbel ge 6 8 1 Reifenrunderneuerung Zur Runderneuerung m ssen die Reifen zun chst gesch lt geraut und geb rstet werden Nach dem Aufbringen einer neuen Lauffl che ist noch eine W rmebehandlung Vulkanisation erforderlich Bei der Runderneuerung fallen Sch lgut und Raumehl an Abbildung 40 Reifenrunderneuerung Schutzeinrichtung entfernt Neben den folgenden sind zus tzlich die in Abschnitt 5 dieser BG Regel zusammengestellten bergreifenden Ma nahmen zu beachten Teile mit gef hrlichen Oberfl chen m Rauwerkzeuge Rauwerkzeug bis auf den zum Rauen erforderlichen Teil durch trennende Schutzeinrichtungen Verdeckungen sichern Y Nur Rauwerkzeuge verwenden deren Nachlaufzeit 1 Sekunde nicht bersteigt Nur solche von Hand zu f hrenden Rauwerkzeuge verwenden deren Bediengriffe mit Zweihandsteuerungen siehe Abschnitt 6 Nr 22 dieser BG Regel und zus tzlich mit Se
29. Arbeit u Handhaben schwerer Lasten gt Pr fen ob die Richtwerte f r das Heben und Tragen m glichst unterschritten werden gt astgewichte verringern z B kleinere Gebinde Transport und Tragehilfen zur Verf gung stellen Auf die richtige K rperhaltung achten Rechtsgrundlagen und Informationen LasthandhabV BGI 641 Teile mit gef hrlichen Oberfl chen E Ecken Kanten E Spitzen Schneiden E Rauigkeit Z B schadhafte Paletten Gitterboxen raue Holzpaletten scharfkantige Verpackungsb nder Arbeiten automatisieren Qualit tskontrolle durchf hren gt Technische Hilfsmittel verwenden siehe BG Information Transport von Hand BGI 641 Spitze und scharfe Gegenst nde z B Messer Scheren sicher aufbewahren z B im K cher Teile mit gef hrlichen Oberfl chen gt _ Schadhafte Teile aussortieren z B Paletten Geeignete Schutzhandschuhe gegebenenfalls Schutzkleidung benutzen siehe Merkblatt Pers nliche Schutzausr stung A 008 der BG Chemie Gesundheitssch digende Wirkung von Stoffen E Undichte Gebinde Undichte Gebinde und ausgetretene Stoffe beseitigen Pers nliche Schutzausr stungen bereitstellen siehe Merkblatt Pers nliche Schutzausr stung A 008 der BG Chemie E _Begaste Container gt Kontakt mit dem Begasungsmittel ausschlie en z B durch Bel ften 6 1 2 Arbeiten an Silos und Tanks In Silos werden feste Einsatzstoffe z
30. B Ru und andere F llstoffe in Tanks fl ssige Einsatzstoffe z B Weichmacher gelagert Neben den folgenden sind zus tzlich die in Abschnitt 5 dieser BG Regel zusammengestellten bergreifenden Ma nahmen zu beachten Enge R ume E Arbeiten in Silos und Tanks Ma nahmen zur St rungsbeseitigung schritlich in Arbeits Erlaubnisschein festlegen Kontrolle der Ma nahmen durch Aufsichtsf hrenden Rechtsgrundlagen und Informationen BGR 117 1 Gesundheitssch digende Wirkung von Stoffen E _ Austreten von Stoffen m Staubbelastung bei pneumatischer F rderung insbesondere von Ru in geschlossenen R umen gt Dichtheit von Silos Tanks Bef ll und Entleereinrichtungen sicherstellen 6 2 Herstellen von Mischungen 6 2 1 Zerkleinern von Kautschukballen Das Zerkleinern von Kautschuk erfolgt in Kautschukspaltern und Kreismessermaschinen Schneidm hlen werden zur Zerkleinerung von Gummi verwendet K cher f r Messer Zweihandsteuerung Abbildung 9 Kautschukspalter mit Zweihandsteuerung Neben den folgenden sind zus tzlich die in Abschnitt 5 dieser BG Regel zusammengestellten bergreifenden Ma nahmen zu beachten Ungesch tzte bewegte Maschinenteile E Messer Alle zum Schneiden nicht benutzten Maschinenteile verkleiden gt Kautschukspalter _ z B durch Schutzeinrichtungen so sichern dass niemand in den Bereich des Messers greifen kann _ St rungen im Schneidbereich z B durch Verkanten
31. BGI 571 E Verh ltnis zu Vorgesetzten Best tigung Konflikte Kommunikation und dergleichen Siehe Abschnitt 10 3 der BGI 571 5 10 4 Arbeitszeitregelungen Abschnitt 10 4 der BGI 571 m Nachtarbeit Wechselschicht berstunden und dergleichen Siehe Abschnitt 10 4 der BGI 571 5 10 5 Alkohol und Drogenmissbrauch Abschnitt 10 5 der BGI 571 E Alkohol Medikamente Nikotin Schn ffelstoffe illegale Drogen gt Siehe Abschnitt 10 5 der BGI 571 5 11 Sonstige Gef hrdungs und Belastungsfaktoren Abschnitt 11 der BGI 571 5 11 1 Au endienstt tigkeit Abschnitt 11 1 der BGI 571 Trifft in der Regel nicht zu 5 11 2 Menschen Abschnitt 11 2 der BGI 571 E Unachtsamkeit Gleichg ltigkeit bersch tzung der eigenen F higkeiten und dergleichen gt Siehe Abschnitt 11 2 der BGI 571 5 11 3 Tiere Abschnitt 11 3 der BGI 571 Trifft in der Regel nicht zu 5 11 4 Pflanzen Abschnitt 11 4 der BGI 571 Trifft in der Regel nicht zu 6 Gef hrdungskatalog Einzelt tigkeiten 6 1 Umschlag Unter Umschlag werden Lager und Transportprozesse von St ckgut und Containerware begast und unbegast verstanden 6 1 1 St ckgut und Containerumschlag Als St ckgut werden alle Gebinde au er Containern bezeichnet z B F sser palettierte Waren Maschinenteile Neben den folgenden sind zus tzlich die in Abschnitt 5 dieser BG Regel zusammengestellten bergreifenden Ma nahmen zu beachten Schwere k rperliche
32. BGR 221 Sicheres Arbeiten in der Gummiindustrie Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung M rz 2008 Berufsgenossenschaftliche Regeln f r Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit BG Regeln sind Zusammenstellungen bzw Konkretisierungen von Inhalten z B aus _ staatlichen Arbeitsschutzvorschriften Gesetze Verordnungen und oder _ berufsgenossenschaftlichen Vorschriften Unfallverh tungsvorschriften und oder _ technischen Spezifikationen und oder _ den Erfahrungen berufsgenossenschaftlicher Pr ventionsarbeit BG Regeln richten sich in erster Linie an den Unternehmer und sollen ihm Hilfestellung bei der Umsetzung seiner Pflichten aus staatlichen Arbeitsschutzvorschriften oder Unfallverh tungsvorschriften geben sowie Wege aufzeigen wie Arbeitsunf lle Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren vermieden werden k nnen Der Unternehmer kann bei Beachtung der in BG Regeln enthaltenen Empfehlungen insbesondere den beispielhaften L sungsm glichkeiten davon ausgehen dass er damit geeignete Ma nahmen zur Verh tung von Arbeitsunf llen Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren getroffen hat Andere L sungen sind m glich wenn Sicherheit und Gesundheitsschutz in gleicher Weise gew hrleistet sind Sind zur Konkretisierung staatlicher Arbeitsschutzvorschriften von den daf r eingerichteten Aussch ssen technische Regeln ermittelt worden sind diese vorrangig zu beachten Vorbemerkung Dies
33. Besonders zu beachten ist der Einsatz von toxischen sensibilisierenden oder brennbaren Gefahrstoffen Zu Schutzma nahmen siehe insbesondere Abschnitte 5 6 Gefahrstoffe und 5 7 Br nde und Explosionen Besonders zu beachten ist auch der Schutz benachbarter Arbeitspl tze 6 11 Instandhalten Reinigen Arbeiten zur Instandhaltung und Reinigung werden au erhalb des Produktionszyklus durchgef hrt Aufgrund der Abweichung vom bestimmungsgem en Betrieb k nnen h ufig andere oder neue Gef hrdungen auftreten 6 11 1 Maschinen Anlagen Neben den folgenden sind zus tzlich die in Abschnitt 5 dieser BG Regel zusammengestellten bergreifenden Ma nahmen zu beachten insbesondere 5 6 Gefahrstoffe 5 7 Br nde Explosionen Unkontrolliert bewegte Teile m Herunter fallende berstende und wegfliegende Teile z B Bruchst cke Sp ne Schleifk rperteile gt Absinken von hochgehaltenen schweren Maschinenteilen durch mechanische oder hydraulische Sicherungen verhindern Bei Arbeiten mit Druckluft Augen und Gesichtsschutz sowie Geh rschutz benutzen gt Siehe auch Abschnitt 4 4 der BGI 571 6 11 2 Formen Reste der Kautschukmischungen und Trennmittel setzen sich nach l ngerem Gebrauch in den Formen ab und verschlechtern die Qualit t der Formteile blich ist die Reinigung mit Strahlmitteln in verschiedenen Verfahren oder mit Chemikalien wie Laugen und L semitteln auch unter Verwendung von Ultraschall und Laserstrahlen
34. Gummi geh ren z B Fahrzeugreifen technische Artikel und Gebrauchsg ter Die Regel weist auf Gef hrdungen hin die beim Umgang mit Stoffen Zubereitungen und technischen Einrichtungen auftreten k nnen und beschreibt geeignete Schutzma nahmen 2 Begriffsbestimmungen Im Sinne dieser BG Regel werden folgende Begriffe bestimmt 2 1 Chemikalien sind Einsatzstoffe die die Eigenschaften von Mischungen beeinflussen 2 2 Als Einsatzstoffe werden alle Stoffe bezeichnet die dem Kautschuk zugemischt werden 2 3 F r Elastomere wird in dieser BG Regel der Begriff Gummi verwendet 2 4 F llstoffe sind pulverf rmige oder granulierte Stoffe unter anderem Einsatzstoffe 2 5 Gebrauchsg ter Fertigwaren sind Artikel deren Be und Verarbeitung abgeschlossen ist 2 6 Gummi ist das weitmaschig vernetzte hochelastische polymere Endprodukt 2 7 Haftvermittler sind Stoffe die die Verbindung zwischen Gummi und anderen Materialien erm glichen 2 8 Hilfsstoffe sind z B Weichmacher Antioxidantien Alterungsschutzmittel Lichtschutzmittel L semittel 2 9 Kautschuk ist der unvernetzte polymere Rohstoff aus dem das Fertigerzeugnis Gummi hergestellt wird 2 10 Konfektionieren ist das Nachbearbeiten bzw Vervollst ndigen von unvulkanisierten und vulkanisierten technischen Gummiiartikeln z B Aufbaumaschinen f r Reifen und Luftfedern 2 11 Als Mischung bezeichnet man den mit Einsatzstoffen vermischten Kautschuk 2 12 D
35. Mischungen zu unvulkanisierten Halbzeugen verarbeitet z B Rohlinge Streifen Platten Granulat bzw Pellets Gummil sungen Diskontinuierliche Vulkanisation Die Mischungen werden durch Temperatur und gegebenenfalls Druck in diskontinuierlich arbeitenden Maschinen vernetzt H ufig verwendete Maschinen sind Reifenheizer Pressen Spritzgie maschinen Vulkanisierkessel und schr nke _ Kontinuierliche Vulkanisation Die Mischungen werden durch Temperatur und gegebenenfalls Druck in kontinuierlich arbeitenden Anlagen vernetzt Vielfach eingesetzt werden UHF Anlagen Hei luftanlagen Salzbadanlagen Trommel und Bandvulkanisieranlagen Auma Nachbearbeiten Vulkanisierte Artikel werden mechanisch bearbeitet z B durch Schneiden Stanzen Bohren Schleifen Konfektionieren Unvulkanisierte oder vulkanisierte Halbzeuge werden zusammengef gt Qualit tskontrolle Es wird festgestellt ob die Produkteigenschaften den vorgegebenen Anforderungen entsprechen Weiter und Wiederverwertung F r den urspr nglich vorgesehenen Zweck nicht mehr brauchbare Gummiprodukte werden aufgearbeitet Systemfertigung Es werden einbaufertige Systeme hergestellt Oberfl chenbehandlung Es werden die Eigenschaften von Oberfl chen beeinflusst _ Instandhalten Reinigen In den vorstehend genannten Arbeitsbereichen bzw bei den T tigkeiten sind Gef hrdungen Belastungen m glich durch _ organisatorische Faktoren _ Arbeitsplatz
36. Nachbearbeiten Neben den folgenden sind zus tzlich die in Abschnitt 5 dieser BG Regel zusammengestellten bergreifenden Ma nahmen zu beachten Unkontrolliert bewegte Teile Mit Fl ssigkeiten unter hohem Druck werden Gummiartikel formgebend getrennt und Durchbr che ausgeschnitten E Fl ssigkeitsstrahl m Wegfliegende Teile Bevorzugt mechanisch gef hrte Spritzeinrichtungen verwenden Not Halt Einrichtungen gut erreichbar installieren Von Hand gehaltene Spritzeinrichtungen nur von einem sicheren Standplatz aus bet tigen gt Bet tigungseinrichtung nicht in Einschaltstellung festsetzen Gr e der D sen und Betriebs berdruck so aufeinander abstimmen dass der R cksto sicher beherrscht wird Bei Arbeitsunterbrechung und bei Arbeitsende Bet tigungseinrichtung der Spritzeinrichtung gegen unbeabsichtigtes Bet tigen sichern au er Druckerzeuger wird automatisch abgeschaltet Spritzschutz verwenden wenn mit dem R ckprall von abgel sten Oberfl chenteilen zu rechnen ist E Wasserstrahl kann ber Arbeitsbereich hinaus bewegt werden Bewegungsbereich begrenzen 6 6 2 Thermisches Nachbearbeiten Es sind die in Abschnitt 5 insbesondere in Abschnitt 5 9 8 dieser BG Regel zusammengestellten Ma nahmen zu beachten 6 7 Qualit tskontrolle Zur Sicherstellung der Produktqualit t gibt es eine Vielzahl von chemischen physikalischen und anwendungstechnischen Pr fungen Zu den grundlegenden
37. Orientierungswert 1000 Lux gt Auf erh hte Leuchtdichte beim Einsatz lterer Personen achten 50 mehr zwischen dem 40 und 55 Lebensjahr Verdopplung ab dem 55 Lebensjahr siehe z B www baua de de Publikationen Broschueren A 15 html Bilendung durch Art der Beleuchtung vermeiden insbesondere beim Einsatz lterer Personen Leuchtdichteverteilung im Gesichtsfeld Kontraste Direkt und Reflexblendung rtliche Gleichm igkeit Zeitliche Gleichm igkeit Lichtrichtung und Schattigkeit Beleuchtungsk rper so anbringen dass f r r umliches Sehen erforderliche Schattigkeit Kontrast entstehen E Lichtfarbe und Farbwiedergabe m Farbgestaltung E Lichtausfall Siehe Abschnitt 3 3 der BGI 571 5 3 4 Klima Abschnitt 3 4 der BGI 571 Luftqualit t Lufttemperatur Hitze K ltearbeitspl tze Luftfeuchte Luftgeschwindigkeit W rmestrahlung Siehe Abschnitt 3 4 der BGI 571 5 3 5 Informationsaufnahme Abschnitt 3 5 der BGI 571 Monitore Displays Optische Signale Anzeigen Akustische Signale Gefahrensignale Sicherheitskennzeichen Handzeichen Siehe Abschnitt 3 5 der BGI 571 5 3 6 Wahrnehmungsumfang Abschnitt 3 6 der BGI 571 E Zu hohe Informationsdichte u Erm dung oder verringerte Aufmerksamkeit durch Monotonie E Ausnahmesituationen Siehe Abschnitt 3 6 der BGI 571 5 3 7 Erschwerte Handhabbarkeit von Arbeitsmitteln Abschnitt 3 7 der BGI 571 E Bedienelemente Steilt
38. PEIEIZEIETEITEIZIZZTZIZETZTZETZTZTZIZEIETET EZ Wehe anne Schutzma nahmen gegen elektrische Gef hrdung Onein Qjo T TORNE OEA Schutzma nahmen gegen mechanische Gef hrdungen Dnein Tja welche unseren ELEEZETZIZETETZZZZTZIZEIZTZTZEIETZEZETZIZETZII EEE COTTO 7 Sonstige Schutzma nahmen PREEEREEPEEPEREETEPPERETERLELERTELERZLLRLERTELSLLLTELFELTETLTTETELTELELIESLIIESZ ISIS EE ZEIT PER TOPEPEETETTELELELTELEELELEELELELSELLLERLELTELTLTETZELETEIIEIEIEEEITETZEEZ EEE IE Festgelegte Schutzma nahmen Arbeiten freigegeben ausgef hrt Unternehmer oder Aufsichtf hrender CENAE av vsansnunnssasnnene LIEDE ressnne en Festgelegte Ma nahmen zur Kenntnis genommen Sicherungsposten Unternehmer oder Beauftragter Unternehmer oder Beauftragter beteiligter Unternehmen beteiligter Unternehmen Data Uhrzeit uuccucn Balum ni le ne Verl ngerung der Erlaubnis Dnein Dja Erneutes Freimessen Onein Die Sofortanzeigeger t Dies De weissen Luftanalyse Onein Qjo Ergebnis unsesee Sonstige Schutzma nahmen wie Nummern 2 7 Freigabe erteilt Sicherungsposten Unternehmer oder Aufsichtf hrender ER mon aan riean Uhrzeit sensesnnenenn EO 222J lhesssemssniasen Uhrzeit Unternehmer oder Beauftragter Unternehmer oder Beauftragter beteiligter Unternehmen beteiligter Unternehmen E a T ERA RR IE Datimi R Uhrzeit Ma nahmen aufgehoben Arbeiten beendet Damian Uhrzeit uuuue Sicherungsposte
39. Regel zu verhindern E Einsatz von Fremdfirmen E Koordinieren auf Baustellen gt Siehe Abschnitt 1 3 der BGI 571 5 1 4 Gef hrliche Arbeiten Abschnitt 1 4 der BGI 571 2 Einzelarbeitspl tze gt _ Unverz gliche Erste Hilfe Leistung sicherstellen gt Siehe auch Abschnitt 1 4 der BGI 571 Hinweis Beurteilungskriterien siehe BG Information Auswahlkriterien f r Einrichtungen zur Einleitung von Rettungsma nahmen an Einzelpersonen BGI 667 E Arbeiten in Beh ltern und engen R umen E Fehlende Erlaubnisscheine z B Feuerarbeiten Beh ltereinstiege Elektroarbeiten Offnen geschlossener Systeme Ausschachtarbeiten Ger starbeiten gt Funktionsf higkeit sicherheitstechnischer Einrichtungen vor der Inbetriebnahme von Maschinen berpr fen gt Siehe auch Abschnitt 1 4 der BGI 571 5 1 5 Benutzen pers nlicher Schutzausr stungen Abschnitt 1 5 der BGI 571 E Auswahl und Benutzung Geeignete und wirksame pers nliche Schutzausr stungen zur Verf gung stellen z B gem Sicherheitsdatenblatt nach GefStoffV Betriebsanweisung gt Pers nliche Schutzausr stungen in der Betriebsanweisung konkret benennen z B nicht Chemikalienschutzhandschuhe sondern gr ne Kunststoffhandschuhe Siehe auch Abschnitt 1 5 der BGI 571 Rechtsgrundlagen und Informationen PSA BV 9 Abs 2 und 3 GefStoffV 29 bis 31 BGV AT i V m Abschnitt 4 11 bis 4 13 BGR A1 BGR 189 bis 201 BGI 515 Merkblatt A 008
40. Rettungs und Alarmierungssysteme Sicherstellen dass gem Unterweisung gearbeitet wird Regelm iges Training sicherer Verhaltensweisen und von Notfallma nahmen Dokumentation der Unterweisung einschlie lich Unterschrift der Teilnehmer Siehe auch Abschnitt 5 1 10 Allgemeine Kommunikation dieser BG Regel Rechtsgrundlagen und Informationen 12 ArbSchG 4 BGV A1 i V m Abschnitt 2 3 BGR A1 9 BetrSichV 14 Abs 2 GefStoffV TRGS 555 29 Abs 1 2 JArbSchG 2 MuSchArbV 81 BetrVG BGI 527 Merkblatt A 011 der BG Chemie 5 1 2 Arbeitsplatzbezogene Betriebsanweisung Abschnitt 1 2 der BGI 571 E Fehlende Information mip Erstellen von arbeitsplatz arbeitsbereichs oder t tigkeitsoezogenen Betriebsanweisungen auf der Basis von Gef hrdungsbeurteilungen Beschreiben von Verhalten und Ma nahmen bei Gef hrdungen und Belastungen im Normalbetrieb und bei betriebstypischen Abweichungen Verfahrensanweisungen zur Durchf hrung von Wartung und Reparaturarbeiten erstellen insbesondere die dabei anzuwendenden Schutzma nahmen festlegen z B Verwendung von Abst tzungen f r schwere Maschinenteile bei Arbeiten am Hydrauliksystem Siehe auch Abschnitt 1 2 der BGI 571 Bei der Erarbeitung von Betriebsanweisungen f r T tigkeiten mit Gefahrstoffen k nnen in der Fachliteratur ver ffentlichte oder durch spezielle Programme elektronisch erstellte Musterbetriebsanweisung helfen Musterbetriebsanweisungen finden sich z B
41. Schneid und Trennmaschinen geh ren z B Kreismesser Stanzmesser Hackmesser Schlagscheren und Einstechmesser Sie werden eingesetzt zum Schneiden von Mischungen Halbzeugen und fertigen Produkten Neben den folgenden sind zus tzlich die in Abschnitt 5 dieser BG Regel zusammengestellten bergreifenden Ma nahmen zu beachten Ungesch tzte bewegte Maschinenteile E Messer Alle zum Schneiden nicht benutzten Messerteile verkleiden Bei Horizontalschneidmaschinen zus tzlich trennende Schutzeinrichtungen Verdeckungen gegen seitliches Hineingreifen installieren gt Bei Vertikalschneidmaschinen zus tzlich h henverstellbare trennende Schutzeinrichtungen Verdeckungen im Messerbereich vorsehen An Hackmessern bieten Zweihandsteuerungen DIN EN 574 einen ausreichenden Schutz wenn sie von einer Person bedient werden eine Fu bedienung darf nur installiert werden wenn der Hub nicht mehr als 4 mm betr gt oder das Werkzeug gegen unbeabsichtigtes Hineingreifen gesch tzt ist gt Materialien nur mit Hilfswerkzeugen Schieber Haken unter den Messern wegnehmen Ruhendes Messer gegen unbeabsichtigtes Erreichen und gegen unkontrollierte Bewegungen sichern Handschuhe benutzen die vor Schnittverletzungen sch tzen E Quetschstellen Scherstellen Einzugstellen Niederhalter mit Schutzeinrichtungen ausr sten gt Vor und nachgeschaltete Maschinen z B Prick und Auszugswalzen sicher abdecken 6 3 Verarb
42. Unterschrift Abbildung 1a Betriebsanweisung f r den Umgang mit Kohlenwasserstoffgemischen Muster 1 Diese Musterbetriebsanweisung muss den betrieblichen Gegebenheiten angepasst werden Unterschrift Kohlenwasserstoff Gemische bisherige Grenzwert Gr 2 entz ndlich Flammpunkt 21 55 C GEFAHREN FUR MENSCH L Einatmen Verschlucken oder Aufnahme durch die Haut kann zu Gesundheits sch den f hren Reizt Atemwege Augen Magen Darm Trakt und Haut Bei h ufigem Hautkontakt sind Hautentz ndungen m glich Vor bergehend Kopf schmerzen Appetitiosigkelt Gleichgewichtsst rung Konzentrationsst rungen M digkeit Schwindel belkeit m glich Kann Rausch Herzrhythmusst rung Leberschaden Nierenschaden Nervenschaden Blutblldver nderungen Augenschaden verursachen Verschlucken kann zu einer Aspiration in die Lunge mit nachfolgender lebensbedrohlicher Lungenentz ndung f hren Gefahr durch Ansammlung explosionsf higer Atmosph re in Bodenn hel Bildung explosionsf higer Atmosph re beim Verspr hen Bei Vorhandensein von Z ndquellen erh hte Explosionsgefahrl Erh hte Entz ndungsgefahr bel durchtr nktern Material z B Kleidung Putzlappen Reagiert mit starken Oxidationsmitteln unter heftiger W rmeentwicklung Gef hrliche Reaktionen am Arbeitsplatz sind m glich mit Eindringen in Boden Gew sser und Kanalisation vermeiden SCHUTZMASSNAHMEN UND VERHALTENSREGELN Bei D mpfen oder Nebeln Absaugung
43. alten und Einschaltprobe vor Ort oder mechanische Trennung von Antrieb und Arbeitsmaschine mi Siehe auch Abschnitt 5 1 3 Koordinieren von Arbeiten dieser BG Regel Kippende Teile z B Ladegut Stapel Pendelnde Teile z B Kranlasten Rollende oder gleitende Teile z B F sser Herabfallende Teile z B Werkzeuge sich l sende Teile Durch Schwerkrafteinfluss herabsinkende Teile mie gt Bei Teilen die durch Schwerkrafteinfluss herabsinken k nnen mechanische oder hydraulische verriegelte Hochhaltevorrichtungen oder sicherheitsrelevante Steuerungen vorsehen z B Sicherungsbolzen Haltebolzen am Klappsattel des Innenmischers Siehe auch Abschnitt 4 4 der BGI 571 Berstende und wegfliegende Teile z B auch an rotierenden Werkzeugen mi mip mi Ausrei sichere Hydraulikschlauchleitungen verwenden Bei Arbeiten mit Druckluft Entformen Reinigen Augen und Gesichtsschutz sowie Geh rschutz benutzen Siehe auch Abschnitt 4 4 der BGI 571 Unter Druck austretende Medien z B Gase Fl ssigkeiten mis mi 4 4 Spritzschutzeinrichtungen verwenden Unter Druck stehende Schlauch oder Rohrleitungen vor dem ffnen entspannen und entleeren Aus Druckentlastungseinrichtungen austretende gef hrliche Medien gefahrlos ableiten Geeignete Schlauchkupplungen verwenden siehe BG Information Schlauchleitungen sicherer Einsatz BGI 572 Schlauchleitungen regelm ig pr fen siehe BG Infor
44. auf der Homepage der BG Chemie elektronisch erstellen lassen sie sich f r viele Stoffe z B mit www gischem de oder www gestis de Abbildung 1b zeigt eine mit www gischem de erstellte Betriebsanweisung Abbildung 1a eine Fassung die unter www bgchemie de formularshop heruntergeladen werden kann Unbedingt beachten Jede Musterbetriebsanweisung muss den betrieblichen Gegebenheiten angepasst werden Rechtsgrundlagen und Informationen 9 BetrSichV 14 Abs 1 GefStoffV TRGS 555 BGI 566 BGI 578 interaktives Programm zum Erstellen von Betriebsanweisungen unter https ssl gischem deloeb index htm Diese Musterbetriebsanweisung muss den betrieblichen Gegebenheiten angepasst werden Betriebsanweisung Nach 814 GefStolfV FBEZEICHNUNG Spezialbenzin 80 110 GEFAHREN FUR MENSCH UND UMWELT Leichtentz ndlich Reizt die Haut Kann beim Verschlucken Lungensch den verursachen Dingle kor k nnen Schl frigkeit und Benommenhen Leich enundich verursachen nuenatsenach Ummweilgel hrben be br Wasse nismen kann in Gew ssern sch dl Wirkung haben SC ara TEET UND VERHALTENSREGELN N Besi ler dicht It geschlossen halten und an elnem gut bel fteten 4 Nuri in gut ei Arbeltsbereichen verwenden Bei dauerhaften Einsatz f r Absaugung am sn s A a aa Haut und Augen vormelden Schutzhandschuhe IM A er Pemon eeh 120 min D mpfe nicht einatmen Von Z ndquellen fernhalten Nicht rauchen Ma nahmen
45. berliegenden Hand durch leichtes Ziehen des Ohres nach oben der Geh rgang gestreckt wird Nur so wird eine optimale D mmwirkung gew hrleistet SCHUTZMABNAHMEN UND VERHALTENSRE Der Aufenthalt im L rmbereich gekennzeichnet durch dieses Gebotszeichen ist nur mit Geh rschutz gestattet Geh rschutz ist im Meisterb ro oder durch Entnahme aus dem Spender erh ltlich Vor Benutzung sind die Geh rschutzmittel auf augenscheinliche M ngel und auf Sauberkeit zu pr fen Geh rschutzst psel nur in sauberem Zustand in das Ohr ein f hren Verwenden Sie keine verschmutzten Geh rschutzst psel Entz ndungsgefahr Es k nnen sowohl St psel als auch Kapselgeh rsch tzer benutzt werden Spr de Dichtungskissen an der Kapsel sind auszuwachseln VERHALTEN BEI STORUNGEN ERSTE HILFE Bei pl tzlichem H rverlust oder Ohrger uschen Ohrensausen Tinnitus ist sofortige Behandlung durch den Ohrenarzt erforderlich Melden Sie sich in solchem Fall sofort beim Meister bzw Sanit ter Abbildung 3 Betriebsanweisung f r Betriebsanweisung f r das Tragen von Geh rschutz Muster 5 1 3Koordinieren von Arbeiten Abschnitt 1 3 der BGI 571 E Innerbetriebliches Koordinieren _ Gegenseitige Absprache Abstimmung und Information aller Besch ftigten auch von Zeitarbeitnehmern und Vorgesetzten insbesondere auch bei Instandhaltungsarbeiten um Gef hrdungen durch unbeabsichtigtes Anlaufen von Maschinen Abschnitt 5 4 4 dieser BG
46. bssicherheitsverordnung f r berwachungsbed rftige Anlagen 19 der Betriebssicherheitsverordnung Abschnitt 4 2 der TRBS 1201 Siehe auch Abschnitt 1 11 der BGI 571 Hinweis Ein Beispiel f r eine Pr fliste ist in Anhang3 der BG Information Spritzgie maschinen BGI 749 abgedruckt Die Liste kann unter www bgchemie de formularshop heruntergeladen werden 5 2 Gef hrdung durch Arbeitsplatzgestaltung Abschnitt 2 der BGI 571 5 2 1 Arbeitsr ume Abschnitt 2 1 der BGI 571 E Raumgr e m Bewegungsfl che E Luftraum gt Siehe Abschnitt 2 1 der BGI 571 5 2 2 Verkehrswege Abschnitt 2 2 der BGI 571 In R umen und im Freien T ren und Tore Laderampen Treppen Steigleitern Steigeiseng nge Rettungswege Notausg nge Rangfolge bei der Auswahl von Zug ngen Rampen Treppen Treppenleitern Steigleitern Zugang direkt vom Boden oder von einer Ebene gt Rampen oder Treppen Rampen m ssen einen Steigungswinkel von weniger als 10 Treppen von mindestens 30 bis h chstens 38 aufweisen gt Leitern Wegen der erh hten Sturzgefahr und der gr eren k rperlichen Anstrengung sind diese Zug nge nach M glichkeit zu vermeiden Leitern d rfen nur verwendet werden bei geringem H henunterschied _ wenn abzusehen ist dass die Zug nge nur sehr selten benutzt werden wenn keine gro en Gegenst nde transportiert werden m ssen wenn sie zur selben Zeit nur von einer Person benutzt wer
47. chutz vorrich tung Abbildung 35 Zweihandsteuerung an einer Spritzgie maschine Ungesch tzte bewegte Maschinenteile Quetsch und Scherstellen mi Zu i 4 Hineineingreifen in bewegliche Werkzeuge Formen durch geeignete Schutzeinrichtungen verhindern Zweihandsteuerungen Typ III C nach DIN EN 574 d rfen an Pressen nur eingesetzt werden DIN EN 289 2004 wenn _ die Maschine nur von einer Person bedient wird diese Person den Gefahrbereich berblicken kann u der vom Hersteller angegebene Sicherheitsbereich eingehalten wird beide Schalter gleichzeitig gedr ckt werden m ssen und _ Gefahrstellen von hinten nicht und von den Seiten soweit technisch m glich nicht erreicht werden Bewegliche trennende Schutzeinrichtungen Verdeckungen und ber hrungslos wirkende Schutzeinrichtungen mit dem Antrieb der Presse verriegeln Formen formschl ssig sichern Ber hrungslos wirkende Schutzeinrichtungen selbst berwachend ausf hren Neue hydraulische Spritzgie maschinen Pressen mit Oberkolben mit zwei Hochhalteeinrichtungen ausr sten Das k nnen sein zwei Ventile die direkt am Zylinder angebracht oder ber B rdelverschraubungen mit dem Zylinder verbunden sind oder ein Ventil und eine mechanische Einrichtung die ber dem gesamten Hub wirksam ist Bei neuen gro en Spritzgie maschinen Pressen Aufspannplatte gt 800 mm Hub gt 500 mm mit Oberkolben eine der Hochhalteeinrichtungen mechanisch
48. chutzhandschuhe die gegebenenfalls bei Arbeiten an Walzwerken benutzt werden m ssen im Rahmen der Gef hrdungsbeurteilung f r den Einzelfall ausw hlen insbesondere Schutz gegen Schnittverletzungen und hohe Temperaturen Rechtsgrundlagen und Informationen PSA BV 9 Abs 2 3 GefStoffV 29 bis 31 BGV AT i V m Abschnitt 4 11 bis 4 13 BGR A1 BGR 189 bis 201 BGI 515 Merkblatt A 008 der BG Chemie Erschwerte Handhabbarkeit von Arbeitsmitteln E Von Hand gef hrte Werkzeuge Handwerkzeuge z B Messer Scheren El Schneiden bei sich bewegenden Produkten gt Nur vorne abgerundete Messer verwenden soweit das betriebstechnisch m glich ist Messer mit sicherem Griff verwenden der Hand angepasster ergonomisch gestalteter Griff mit Nase die Abrutschen der Hand zur Schneide verhindert gt _ Ausschneiden der Mischungen auf der Walze eines Walzwerkes mit dem Handmesser unter der Mitte der Walze vom K rper weg schneiden siehe Abbildung 18 gt Siehe auch Abschnitt 3 7 der BGI 571 Madenschraube zum Feststellen der verstellbaren Klinge Abbildung 17 Empfehlenswerte Messer Beispiel Abbildung 18 Ausschneiden der Mischung auf einer mit Schaltstange gesicherten Walze Ungesch tzte bewegte Maschinenteile m Spalt zwischen den Walzen Einzug von H nden loser Kleidung u Schlaufenbildende und beutelnde Gummimischungen nz Einzugstellen die im Arbeits und Verkehrsbereich liegen durch trennende Schutzeinric
49. de Gefahrstoffkonzentration im Arbeitsbereit zu vermeiden Zu Schutzma nahmen siehe insbesondere Abschnitte 5 4 Mechanische Gef hrdungen 5 6 Gefahrstoffe 5 9 1 L rm 5 9 8 Hei e und kalte Oberfl chen dieser BG Regel 6 9 Systemfertigung Montage und Konfektionierarbeiten werden mit unterschiedlichen meist sehr speziellen Maschinen oder manuell ausgef hrt Zu Schutzma nahmen siehe insbesondere Abschnitt 5 4 dieser BG Regel 6 10 Oberfl chenbehandlung 6 10 1 Vorbehandeln von Festigkeitstr gern und Verbundmaterial Das Vorbehandeln von Festigkeitstr gern und Verbundmaterial erfolgt auf unterschiedlichen Maschinen in halb oder vollautomatischen Verfahren Dabei werden auch Gefahrstoffe verwendet z B Entfettungsmittel Grundiermittel Primer Haftmittel Abbildung 41 Beschichtung von Metallteilen mit Haftvermittlern Zu Schutzma nahmen siehe insbesondere Abschnitte 5 3 1 Heben und Tragen 5 4 Mechanische Gef hrdungen 5 6 Gefahrstoffe 5 7 Br nde und Explosionen 5 9 1 L rm 5 9 8 Hei e und kalte Oberfl chen dieser BG Regel 6 10 2 Spritzen Lackieren Kleben Beflocken Beschichten Tauchen Die aus der Vulkanisation kommenden Gummiformteile oder Profile k nnen je nach Einsatzzweck weiter bearbeitet werden Typische Arbeitsg nge sind Spritzen von Decklacken Aufspr hen von Klebstoffen und anschlie ende Beflockung Beschichten mit Trennmittel Tauchen in Pr parationen
50. den Normalbetrieb vorgesehenen Schutzeinrichtungen au er Kraft zu setzen ohne dass andere Schutzeinrichtungen wirksam werden Dieses Umschalten darf nur mittels eines abschlie baren Betriebsartenwahlschalters m glich sein In Anhang I Nr 1 2 5 der Maschinenrichtlinie wird gefordert Ist bei bestimmten Arbeitsg ngen ein Betrieb der Maschine bei aufgehobener Schutzwirkung der Schutzeinrichtungen erforderlich so sind der entsprechenden Wahlschalterstellung folgende Steuerungsvorgaben zuzuordnen es sind nur Bewegungen m glich wenn die Befehlseinrichtungen kontinuierlich bet tigt werden Befehlseinrichtungen mit selbstt tiger R ckstellung gef hrliche Bewegungen von Teilen sind nur unter versch rften Sicherheitsbedingungen m glich z B reduzierte Geschwindigkeit reduzierte Leistung Schrittbetrieb oder sonstige geeignete Vorkehrungen und 33 Sinken schwere Maschinenteile beim Bruch von Hydraulik oder Pneumatikleitungen oder beim Ausfall der Energie nicht herab Sind die Schutzeinrichtungen so wie in der Betriebsanleitung beschrieben wirksam Weisen die Schutzeinrichtungen eine ausreichende Schutzwirkung auf Lassen sich fest angebrachte trennende Schutzeinrichtungen nur mit Hilfe von Werkzeugen l sen Gefahren die sich aus Befehlsverkettungen ergeben werden ausgeschaltet Maschinenbewegungen die aufgrund einer direkten oder indirekten Einwirkung auf maschineninterne Sensoren
51. den m ssen und _ wenn absehbar ist dass ber die Leiter keine Verletzten zu transportieren sind gt Siehe Abschnitt 2 2 der BGI 571 Hinweis zur Ermittlung der Zugangsh ufigkeit Es ist die gesamte Nutzungsdauer der Maschine zu ber cksichtigen Daher ist eine Treppenleiter oder Steigleiter nicht die geeignete L sung wenn der Zugangsweg h ufig benutzt wird z B w hrend des Zusammenbaus oder der Montage der Maschine oder w hrend periodischer Hauptinstandhaltungen Rechtsgrundlagen und Informationen DIN EN ISO 14 122 5 2 3 Sturz auf der Ebene Ausrutschen Stolpern Umknicken Fehltreten Abschnitt 2 3 der BGI 571 Verunreinigungen z B Gleit und Trennmittel Witterungsbedingte Gl tte Bodenunebenheiten H henunterschiede gt 4 mm Herumliegende Teile Unzureichende Form und Gr e der Trittfl che Falsches Schuhwerk Siehe Abschnitte 2 3 der BGI 571 5 2 4 Absturz Abschnitt 2 4 der BGI 571 Zusammenbruch oder Umkippen des Standobjektes Abrutschen oder Abgleiten von z B Leiter Podest berschreiten der Begrenzung hoch gelegener Fl chen Durchbrechen durch D cher Hineinst rzen in Boden ffnungen Witterungsbedingte Rutschgefahr z B Eis Feuchtigkeit Nur von sicheren Arbeitspl tzen aus bedienen Beschicken St rungen beseitigen nicht auf die Maschinen steigen Siehe auch Abschnitt 2 4 der BGI 571 5 2 5Enge R ume Abschnitt 2 5 der BGI 571 m Zwischen festen Maschinenteilen m Arbeiten
52. e f r das Herstellen und Verarbeiten von Gummi erarbeitete BG Regel konkretisiert die anzuwendenden Rechtsvorschriften beschreibt den Stand der Technik im Hinblick auf die zu treffenden Ma nahmen und kann daher als allgemein anerkannte Regel f r Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit betrachtet werden Diese BG Regel bietet dem Betreiber eine praxisorientierte Unterst tzung bei der Erf llung der Anforderungen der Betriebssicherheitsverordnung und der Unfallverh tungsvorschrift Grunds tze der Pr vention BGV A1 Abschnitt 5 enth lt Gef hrdungen und Schutzma nahmen die bei den meisten Arbeitsbereichen zu beachten sind Abschnitt 6 beschreibt die f r einzelne T tigkeiten Arbeitsmittel typischen Gef hrdungen in Verbindung mit speziellen Schutzma nahmen Auf Rechtsgrundlagen und erg nzende Informationen wird hingewiesen Dabei wird entsprechend dem in den BG Informationen Gef hrdungsbeurteilung Durchf hrung BGI 570 und Gef hrdungsbeurteilung Gef hrdungskatalog BGI 571 aufgezeigten Ablauf vorgegangen Ihre besondere Praxisfreundlichkeit erh lt diese BG Regel durch die Aufnahme erl uternder Fotos Grafiken und Tabellen Sie stellt damit f r den Unternehmer und die Besch ftigten in der Gummiindustrie ein umfassendes Regelwerk f r Fragen der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes dar 1 Anwendungsbereich Diese Regel findet Anwendung auf das Herstellen und Verarbeiten von Gummi Zu den Produkten aus
53. e formularshop zur Verf gung gestellt Nachstehend sind die insbesondere zu beachtenden einschl gigen Vorschriften Regeln und andere Schriften zusammengestellt siehe auch www bgchemie de medienshop 1 Gesetze Verordnungen Bezugsquellen Buchhandel oder Carl Heymanns Verlag KG Luxemburger Stra e 449 50939 K ln Internet www heymanns com Arbeitsschutzgesetz ArbSchG Betriebssicherheitsverordnung BetrSichV mit Technischen Regeln f r Betriebssicherheit TRBS insbesondere TRBS 1201 Pr fungen von Arbeitsmitteln und berwachungsbed rftigen Anlagen TRBS 1201 Teil 1 Pr fung von Anlagen in explosionsgef hrdeten Bereichen und berpr fung von Arbeitspl tzen in explosionsgef hrdeten Bereichen TRBS 1203 Bef higte Personen Allgemeine Anforderungen TRBS 1203 Teil 1 Bef higte Personen Besondere Anforderungen Explosionsgef hrdungen TRBS 1203 Teil 2 Bef higte Personen Besondere Anforderungen Druckgef hrdungen TRBS 2152 Gef hrliche explosionsf hige Atmosph re Allgemeines TRBS 2152 _ Teil1 Gef hrliche explosionsf hige Atmosph re Beurteilung der Explosionsgef hrdung TRBS 2152 Teil 2 Vermeidung oder Einschr nkung gef hrlicher explosionsf higer Atmosph re TRBS 2153 Vermeidung von Z ndgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen in Vorbereitung TRB 801 Nr 17 Druckbeh lter mit Schnellverschl ssen weitere Technische Regeln k nnen unter www baua de heruntergeladen werden
54. e mit gef hrlichen Oberfl chen E Spitzen Schneiden Z B Streifen und Kantenschneidvorrichtungen Streifenschneider verwenden die bei einem Unfall schnell und ohne Hilfsmittel entfernt werden k nnen Spitze und scharfe Gegenst nde z B Messer Scheren sicher aufbewahren z B im K cher Vor Schnitt und Stichverletzungen sch tzende Handschuhe gegebenenfalls Schutzkleidung benutzen siehe Merkblatt Pers nliche Schutzausr stung A 008 der BG Chemie Abbildung 20 Sicherung von Einzugstellen an Walzen durch Schaltstange nachger stete Altanlage Schaltleiste verriegelte irennende Schutzeinrichtung gekoppelt mit dem Gitter Abbildung 21 Sicherung von kleinen Walzwerken Durchmesser lt 400 mm Kontakt mit hei en oder kalten Medien Bi Kontakt mit hei en oder kalten Medien gt An jeder Walze K hlm glichkeit mit viel Wasser vorsehen 6 2 5K hlen und Ablegen Zum K hlen ausgewalzter Mischungen dienen Fellk hlanlagen und Streifenableger Neben den folgenden sind zus tzlich die in Abschnitt 5 dieser BG Regel zusammengestellten bergreifenden Ma nahmen zu beachten Ungesch tzte bewegte Maschinenteile E _ Schneidvorrichtungen gt _ Schwenkbereich des Ablegers sichern z B durch nicht bersteigbare verriegelte Einz unungen H he gt 1 60 m Maschinen nur in stillgesetztem Zustand instandhalten 4 Auf Restenergien achten z B pneumatische hydraulische sie k nnen sich
55. eile E Von Hand gef hrte Werkzeuge Handwerkzeuge z B Messer Scheren m Schneiden bei sich bewegenden Produkten Nur vorne abgerundete Messer verwenden soweit das betriebstechnisch m glich ist Messer mit sicherem Griff verwenden der Hand angepasster ergonomisch gestalteter Griff mit Nase die Abrutschen der Hand zur Schneide verhindert gt Ausschneiden der Mischungen auf der Walze eines Walzwerkes mit dem Handmesser unter der Mitte der Walze vom K rper weg schneiden Siehe auch Abschnitt 3 7 der BGI 571 5 3 8Steharbeitspl tze Abschnitt 3 8 der BGI 571 m Belastung von Wirbels ule und Beinen Arbeitsh he Kopfhaltung Greifraum Siehe Abschnitt 3 8 der BGI 571 5 3 9 Bildschirmarbeitspl tze Abschnitt 3 9 der BGI 571 E Bildschirm Blendung Tastatur Arbeitsfl che und dergleichen Siehe Abschnitt 3 9 der BGI 571 5 4 Mechanische Gef hrdung Abschnitt 4 der BGI 571 Maschinen fallen unter den Anwendungsbereich der Maschinenrichtlinie 98 37 EG in der grundlegende Sicherheits und Gesundheitsanforderungen f r das Inverkehrbringen von Maschinen festgelegt sind Konkretisiertt werden diese grundlegenden Anforderungen in arbeitsmittelspezifischen harmonisierten Normen f r einzelne Maschinen F r Auswahl Bereitstellung und Betrieb von Maschinen sind die Betriebssicherheitsverordnung und gegebenenfalls Unfallverh tungsvorschriften heranzuziehen siehe Hinweise in Abschnitt 6 dieser BG Rege
56. eiten von Mischungen und unvulkanisierten Halbzeugen 6 3 1 Arbeiten an Walzwerken Zu Gef hrdungen und Schutzma nahmen siehe Abschnitt 6 2 4 dieser BG Regel 6 3 2 Arbeiten an Kalandern Kalander werden zum exakten Herstellen von Platten und zum Gummieren technischer Gewebe verwendet Abbildung 23 Kalander Prinzipskizze Abbildung 24 4 Walzen Kalander Neben den folgenden sind zus tzlich die in Abschnitt 5 dieser BG Regel zusammengestellten bergreifenden Ma nahmen zu beachten Benutzen pers nlicher Schutzausr stungen m Auswahl und Benutzung pers nlicher Schutzausr stungen Schutzhandschuhe die gegebenenfalls bei Arbeiten an Walzwerken benutzt werden m ssen im Rahmen der Gef hrdungsbeurteilung f r den Einzelfall ausw hlen insbesondere Schutz gegen Schnittverletzungen und hohe Temperaturen Rechtsgrundlagen und Informationen PSA BV 9 Abs 2 und 3 GefStoffV 29 bis 31 BGV A1 i V m Abschnitt 4 11 bis 4 13 BGR A1 BGR 189 bis 201 BGI 515 Merkblatt A 008 der BG Chemie Ungesch tzte bewegte Maschinenteile E Spalt zwischen den Walzen Einzug von H nden loser Kleidung Einzugstellen die im Arbeits und Verkehrsbereich liegen durch Verdeckungen Umz unungen oder Distanzvorrichtungen nach DIN EN 294 sichern um zu verhindern dass die Einzugstellen durch Hindurchgreifen Herumgreifen bergreifen oder Untergreifen erreicht werden k nnen Lassen sich Einzugstellen aus verfahrenstechni
57. en Nach Beendigung der Arbeit Maschine ausschalten und sichern Maschine nicht unbeaufsichtigt laufen lassen Enganliegende Kleidung tragen VERHALTEN NACH UNF LLEN ERSTE HILFE SOFORT Vorgesetzten und Sanit ter informieren Bel Verbrennungen sofort mit Wasser k hlen ggf Handnotdusche benutzen Unbseteiligte Personen aus dem Gefahrenbereich entfemen Verletzten Erste Hilfe leisten auf Selbstschutz achten Die zur Verf gung stehenden L schmittel zur Brandbek mpfung verwenden Notruf zZ 110 111 112 INSTANDHALTUNG ENTSORGUNG Unregelm igkeiten sofort dem Vorgesetzen melden Bei Gefahr Maschine abschalten und sichern Instandhaltungsarbeiten an der Maschine nur durch autorisiertes Personal Abbildung 2 Betriebsanweisung f r den Umgang mit Gummiwahlzwerk und Kalander Muster Diese Musterbetriebsanweisung muss den betrieblichen Gegebenheiten angepasst werden Betriebsanweisung f r das Tragen von Geh rschutz ANWENDUNGSBEREICI LOGO Diese Betriebsanweisung gilt f r das Tragen von Geh rschutz PERSONLICHE GEFAHREN Der Aufenthalt im L rmbereich kann gesundheitliche Sch den Geh r verursachen und zu Konzentrationsst rungen f hren Mitarbeiter sind zum richtigen Einsatz der Geh rschutzmittel zu unterweisen und einer arbeitsmedizinischen Vorsorge untersuchung zuzuleiten Beim Einsatz von Geh rschutzst p seln ist darauf zu achten dass beim Einf hren des St psels mit der dem Ohr gegen
58. en Sind keine harmonisierten Normen vorhanden k nnen nationale Spezifikationen nach Artikel 5 Abs 1 der Maschinenrichtlinie hilfreich sein z B BG Regeln Verwendungsfertige Maschinen die nach dem 1 Januar 1995 in den Verkehr gebracht worden sind m ssen mit Konformit tserkl rung und Betriebsanleitung geliefert werden und die CE Kennzeichnung aufweisen Dadurch dokumentiert der Hersteller dass seiner Auffassung nach die Maschine allen einschl gigen Richtlinien der EG entspricht f r Anhang IV Maschinen gilt dies nur unter bestimmten Voraussetzungen Ein GS Zeichen zeigt an dass die Maschine von einer zugelassenen Pr fstelle gepr ft worden ist und den geltenden Sicherheitsvorschriften also auch den anzuwendenden europ ischen Richtlinien entspricht Wurde eine Maschine nur mit Herstellererkl rung geliefert ist sie nicht verwendungstertig ist der Betreiber verantwortlich die Konformit t der Maschine herzustellen und nachzuweisen Altmaschinen m ssen dem Stand der Technik zum Zeitpunkt ihres erstmaligen Inverkehrbringens entsprechen Dieser Stand der Technik ist im Wesentlichen durch die Unfallverh tungsvorschriften beschrieben worden die zum Zeitpunkt des Inverkehrbringens gegolten haben Einige dieser Unfallverh tungsvorschriften sind inzwischen au er Kraft gesetzt worden Unfallverh tungsvorschriften auch zur ckgezogene k nnen unter www dguv de Suchwort Medien Datenbanken eingesehen werden Mindestens m ssen
59. en Zugang zum R hrbeh lter ber eine mit Positionsschalter gesicherte Offnung u Anlauf des Mischers R hrers m glich obwohl Misch R hrwerkzeuge nicht im Beh lter mi K nnen Misch R hrwerkzeuge und umlaufende Abstreifer aus dem F llgut herausbewegt bzw der Beh lter entfernt werden darf ein Einschalten nur erfolgen k nnen wenn sich das Werkzeug im Beh lter befindet Sinnvoll ist die Installation von Verriegelungen die das Bet tigen des Misch R hrwerkes nur gestatten wenn sich dieses im Beh lter befindet z B Schalter f r die H henverstellung des R hrkopfes und Spannzange f r den R hrbeh lter mit integriertem Schalter Bei ortsbeweglichen Mischern R hrern unbefugtes Einschalten verhindern z B durch abschlie bares Stellteil Bei Hand Anklemm und H nger hrwerken sind auch andere Schutzma nahmen zul ssig siehe Abschnitt 5 1 3 der BG Information R hrwerke BGI 572 Ist das nicht m glich sind besondere Ma nahmen erforderlich z B abschlie bares Stellteil Stecker in einen abschlie baren Kasten legen ortsbeweglichen Mischer R hrer in einem verschlossenen Raum abstellen E Gefahrstellen am Beh lter z B Quetschungen durch sich schlie ende Deckel oder schwenkbare oder sich bewegende Beh lter nz Bei kraftbet tigten Deckeln Quetschstelle zwischen Deckel und Beh lter sichern z B Schlie en gegen Federdruck oder durch eine Zweihandsteuerung nach DIN EN 574 Bei schwenkbaren Be
60. en und der kleinsten Abmessung grenzung und der Sicherheitsabstand kann einer schl tzl rmigen ffnung F r ffnungen gt 120 mm m ssen die auf 200 mm reduziert werden Sicherheitsabst nde gegen Hin berreichen ber sch tzende Konstruktis onen angewendet werden Abbildung 5 Ma e f r das Hindurchreichen durch ffnungen nach DIN EN 394 1992 5 4 2 Teile mit gef hrlichen Oberfl chen Abschnitt 4 2 der BGI 571 m Ecken Kanten Spitzen Schneiden Rauigkeiten und dergleichen gt Siehe Abschnitt 6 dieser BG Regel und auch Abschnitt 4 2 der BGI 571 5 4 3 Transportmittel Abschnitt 4 3 der BGI 571 E Anfahren Aufprallen berfahren Umkippen Abst rzen Quetschen gt Siehe Abschnitt 4 3 der BGI 571 5 4 4 Unkontrolliert bewegte Teile Abschnitt 4 4 der BGI 571 E Unberechtigtes Ingangsetzen von Maschinen Maschinen mit abschlie barem Hauptschalter Hauptschalter vor Beginn der Arbeiten in der Aus Stellung mit einem Schloss sichern den Schl ssel tr gt die Person bei sich die die Arbeiten ausf hrt gt Maschinen die mit Dampf Druckluft Hydraulikfl ssigkeit betrieben werden Ventile in den Zuf hrungsleitungen abschlie en und Druckspeicher entspannen den Schl ssel tr gt die Person bei sich die die Arbeiten ausf hrt gt Maschinen ohne verschlie bare Hauptbefehlseinrichtung L sen und Sichern des Steckers oder Entfernen der Sicherungen oder ffnen des Trennschalters Sichern gegen Wiedereinsch
61. en verwenden die nach dem Ger te und Produktsicherheitsgesetz gepr ft sind sie weisen neben dem CE Zeichen auch das GS Zeichen auf Aufstellungs und Betriebsanleitungen der Hersteller beachten Generator erst einschalten wenn die Anlage beschickt ist und alle ffnungen geschlossen sind ffnungen dem Profilquerschnitt anpassen d h weitestgehend geschlossen halten Vulkanisation von Profilen mit kleinen Querschnitten zugeh rige Reduziereins tze z B Blenden 4 Fallen Absorber in den Endst cken des Kanals einbauen Dichtfl chen an Deckeln und Klappen regelm ig reinigen bzw bei Bedarf erneuern Streustrahlung an den Dichtfl chen und Kanalw nden messen beachten metallarmierte Profile k nnen wie Sendeantennen wirken Messergebnisse dokumentieren Verbotszeichen P11 Verbot f r Personen mit Herzschrittmacher anbringen Siehe auch Abschnitt 9 7 der BGI 571 Rechtsgrundlagen und Informationen EMV Richtlinie www stmugv bayern de Suchwort Elektrosmog www vbg de Suchwort Funkanwendungen P11 Verbot f r Personen mit Herzschrittmacher 6 5 2 Arbeiten an Hei luftanlagen und IR Heizkan len Die Hei luftvulkanisation erfolgt in Ein oder Dreietagenanlagen Sie sind direkt nach dem Extruder oder nach einer UHF Anlage installiert Vulkanisiert wird mit Hei luft bis 320 Neben den folgenden sind zus tzlich die in Abschnitt 5 dieser BG Regel zusammengestellten bergreifenden Ma nahmen zu beachten
62. er BGI 571 5 1 11 Pr fpflichten Abschnitt 1 11 der BGI 571 M ngel an Arbeitsmitteln Werkzeuge Ger te Maschinen oder Anlagen gt Arbeitsmittel _ nach der Montage und vor der ersten Inbetriebnahme nach nderungen wi _ nach einer Instandsetzung und wiederkehrend in bestimmten Zeitabst nden durch bef higte Personen TRBS 1203 einer Funktions und Ordnungspr fung unterziehen 10 der Betriebssicherheitsverordnung besondere Vorschriften f r berwachungsbed rftige Anlagen siehe Abschnitt 3 der Betriebssicherheitsverordnung TRBS 1201 Siehe auch Anhang 2 dieser BG Regel und BG Information Maschinen Sicherheitskonzepte und Schutzeinrichtungen BGI 5049 Arbeitsmittel vor Arbeitsbeginn durch die Bedienperson unterwiesene Person auf augenscheinliche M ngel pr fen lassen Sichtpr fung Abschnitte 3 3 1 und 3 5 1 der TRBS 1201 Art Umfang und Fristen von Pr fungen auf Grund einer Gef hrdungsbeurteilung festlegen siehe 3 Abs 3 der Betriebssicherheitsverordnung besondere Vorschriften f r berwachungsbed rftige Anlagen siehe 15 der Betriebssicherheitsverordnung Siehe auch Anhang 4 der BG Regel Sicheres Arbeiten in der Kunststoffindustrie BGR 223 Voraussetzungen ermitteln und festlegen die Pr fer bef higte Personen erf llen m ssen siehe 3 Abs 3 der Betriebssicherheitsverordnung Abschnitt 3 3 der TRBS 1201 TRBS 1203 Pr fungen dokumentieren siehe 11 der Betrie
63. ers nlichen ber die Benutzung Schutzausr stungen m glichst konkret pers nlicher abgefasst sind z B schnittfeste Schutzausr stungen Handschuhe gegeben Enth lt die Betriebsanleitung Hierzu z hlen insbesondere Angaben alle notwendigen Hinweise ber ber den Transport der kompletten Maschine E das Gewicht der Maschine LI ee die Lage des Schwerpunkts die Lage der Anschlagpunkte mit Skizze die Verwendung von Transporteinrichtungen Werden von der Hierzu z hlen insbesondere Betriebsanleitung alle Betriebszust nde und A Betriebsarten der Maschine wu Handbetrieb Automatikbetrieb bez glich ihrer Den ee fr er sicherheitstechnischen i Verhalten bei St rungen Relevanz behandelt Durchf hrung von Wartungs und Reparaturarbeiten FD Fehlersuche St rungsbeseitigung I Einrichten der Maschine Entsorgung von Gebrauchsmaterial z B Schmierstoffe Enth lt die Betriebsanleitung Hierzu k nnen z B z hlen Informationen ber die mbeuiehnahnnes Anforderungen an Befestigungselemen te Verankerung im Boden Ma nahmen zur Vibrationsd mpfung Elektrischer berlastschutz in der Energieversorgung Notwendiger Platzbedarf z B unter Ber cksichtigung von Schaltschr nken Aufstellungsplan mit ausreichenden Angaben Werden in der Betriebsanleitung die Fl a deren Beschreibung der trennenden iegel h inrich berpr fung beschrieben verriegelten Schutzeinrichtungen EEE berpr fung von Po
64. eten L semittel z B Toluol Xylol Benzine sind Grenzwerte festgelegt siehe TRGS 900 und TRGS 903 _ Talkum Talkum kann mit Asbest verunreinigt sein Sonstige Hilfsmittel oder Zuschlagstoffe z B Pigmente Haftmittel Trennmittel Treibmittel Flammschutzmittel bed rfen einer Einzelbewertung Aufgrund der Vielzahl der Chemikalien siehe Liste im Anhang 1 dieser BG Regel die beim Herstellen von Gummi eingesetzt werden ist eine pauschale Gef hrdungsbeurteilung nicht m glich es bedarf einer Einzelfallbetrachtung Hierf r stehen Stoffdaten auch im Internet zur Verf gung z B in der von den Berufsgenossenschaften betreuten GESTIS Stoffdatenbank www dguv de Suchwort Gestis F r gesetzlich geregelte und viele in gro en Mengen verwendete Stoffe enth lt sie Informationen f r den sicheren Umgang wie z B Wirkung der Stoffe auf den Menschen erforderliche Schutzma nahmen und Erste Hilfe Ma nahmen Zus tzlich wird ber wichtige physikalischchemische Daten und spezielle gesetzliche und berufsgenossenschaftliche Regelungen informiert Im branchenspezifischen Gefahrstoffinformationssystem der BG Chemie GisChem www gischem de k nnen f r die Herstellung technischer Gummiartikel die relevanten Stoff und Produktgruppendatenbl tter sowie entsprechende Entw rfe f r Betriebsanweisungen abgerufen werden Die Bundesanstalt f r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Dortmund und die BG Chemie haben Schutzleitf den f r eine g
65. ffnung Gefahrstellen durch Schiebe oder Sattelbewegungen so durch trennende Schutzeinrichtungen Verdeckungen sichern dass ein Hineingreifen verhindert wird Rechtsgrundlagen und Informationen DIN EN 12 013 Unkontrolliert bewegte Teile E in der Mischkammer h ngen gebliebenes Produkt Bei St rungen aus dem Mischer fallendes Produkt gt Nicht unter Produkt aufhalten Produkt kann jederzeit auch bei stehendem Mischer herunterfallen Gesundheitssch digende Wirkung durch Stoffe E Austritt von Staub Rauch und gegebenenfalls gesundheitsgef hrdenden D mpfen Einf ll ffnung w hrend des Mischvorgangs durch eine von Hand oder Kraft bet tigte Einf llklappe verschlossen halten gt Staubabdichtungen an den Rotoren verhindern den Austritt von Gefahrstoffen oder toxischen Gemischen daher kontrollieren und gegebenenfalls instandsetzen Gefahren durch explosionsf hige Atmosph re Ei Explosionsf hige Gemische Staub Luft Alkohol Luft Bei der Herstellung von Silicamischungen entsteht als Reaktionsprodukt Ethanol Die freigesetzte Menge kann dabei so gro sein dass sich in Verbindung mit Luft eine explosionsf hige Atmosph re in unmittelbarer Umgebung des Mischers bilden kann Durch eine Gef hrdungsbeurteilung ist das Explosionsrisiko zu ermitteln Die Belange des Umwelt und Gefahrstoffrechtes sind zu ber cksichtigen Gegebenenfalls Explosionsschutzdokument erstellen siehe Anhang 2 BG Information Explosionsschu
66. g auf der Basis der Betriebsanleitung beschrieben an der berpr ft werden Maschine vorhanden 27 Sind f r alle Bei nicht gesicherten Gefahrstellen ist zu gefahrbringenden pr fen ob technische Bewegungen Schutzma nahmen nach dem Stand der Schutzeinrichtungen Technik m glich sind vorhanden Anreize zum Umgehen von Automatikbetrieb Wartung Einrichten Schutzeinrichtungen Dauert z B das Einrichten der Maschine bestehen mit den Schutzeinrichtungen f r den Automatikbetrieb erheblich l nger als ohne diese Einrichtungen besteht ein 28 Ist das Sicherheitskonzept Das Sicherheitskonzept muss alle so gew hlt dass keine Lebensphasen ber cksichtigen z B 29 Sind f r gro e Maschinen mit hintertretbaren Bereichen zus tzliche Schutzeinrichtungen vorhanden Die Schutzeinrichtungen sollen verhindern dass eine Person die sich im hintertretbaren Bereich aufh lt beim Starten der Maschine durch eine zweite Person gef hrdet wird Ma nahmen dagegen k nnen z B sein Aufenthalts berwachungen z B Trittmatten Unterteilung der Maschine in berschaubare Segmente gute Einsehbarkeit in den u Bereich vom Bedienpult m ssen nach Anhang I Nr 1 4 1 der Maschinenrichtlinie a ausreichend stabil sein b d rfen keine zus tzlichen Gef hrdungen hervorrufen c d rfen nicht auf einfache Weise umgangen oder unwirksam gemacht werden k nnen d m ssen ausreichend Abstand zum Gefahrbereich
67. gen die mit der Benutzung des Arbeitsmittels selbst verbunden sind und die am Arbeitsplatz durch Wechselwirkung der Arbeitsmittel untereinander oder mit Arbeitsstoffen oder der Arbeitsumgebung hervorgerufen werden k nnen Gef hrdungsbeurteilung nach 3 der Betriebssicherheitsverordnung Bei T tigkeiten mit Gefahrstoffen Zubereitungen und bestimmten Erzeugnissen hat der Unternehmer nach der Gefahrstoffverordnung Vorkehrungen zu treffen um Versicherte vor arbeitsbedingten und sonstigen Gesundheitsgefahren und die Umwelt vor stoffbedingten Sch digungen zu sch tzen Es sind alle dem Stand der Technik entsprechenden technischen und organisatorischen Ma nahmen zu treffen Lassen sich dadurch nicht alle Gef hrdungen vermeiden sind wirksame pers nliche Schutzausr stungen PSA entsprechend den Vorgaben der PSA Benutzungsverordnung zu verwenden Sie m ssen der Verordnung ber das Inverkehrbringen von pers nlichen Schutzausr stungen 8 GPSGV entsprechen 4 Arbeitsbereiche und T tigkeiten Die Betriebe der Gummiindustrie stellen die unterschiedlichsten Produkte her z B Fahrzeugreifen F rderb nder Antriebsriemen Formartikel Dichtungen Schl uche aber auch Handschuhe Stiefel B lle Schlauchboote Die folgende Tabelle zeigt typische Arbeitsbereiche und T tigkeiten beim Herstellen und Verarbeiten von Gummi Herstellen und Verarbeiten von Gummi Umschlag Herstellen von Verarbeiten von Diskontinuierliche Kontinuierlic
68. gen z B Einf ll Auslauf Sicht Probenahme Reinigungs ffnungen Zugriff zu Gefahrstellen durch feststehende trennende Schutzeinrichtungen verhindern z B Einf ll und Auslauftrichter Gitterroste Gitterst be geschlossene Zu oder Abf hrungen des Mischgutes eingebaute Umlenkbleche ODER durch bewegliche aber verriegelte Schutzeinrichtungen Ohne Werkzeug l sbare Schutzeinrichtungen mit dem Antrieb des Mischers R hrers koppeln und bei gef hrlichem Nachlauf verriegeln und zuhalten Mit Werkzeug l sbare Schutzeinrichtungen nur verwenden wenn ein h ufiges Entfernen der Schutzeinrichtung nicht erforderlich ist h ufiges Entfernen hei t nach DIN EN 953 mehr als einmal pro Schicht Ein Anlauf des Mischers R hrers darf erst m glich sein wenn die Schutzeinrichtungen wirksam sind Durch Schutzeinrichtungen sicherstellen dass Misch R hrorgane beim Entleeren mit ge ffnetem Deckel nicht erreicht werden k nnen F r das Entfernen von Anbackungen im F lltrichter langstielige Hilfswerkzeuge Mindestl nge 40 cm zur Verf gung stellen und benutzen m Fangstellen im Bereich des R hrwerkzeuges z B an Kupplung R hrwelle R hrer mip Umlaufende Teile z B die R hrwelle mindestens bis zur maximalen F llstandsh he gegen Zugriff sichern z B durch feststehende und einstellbare trennende Schutzeinrichtungen wie Schutzrohr Ist ein Zugriff m glich trennende Schutzeinrichtungen um den R hrbeh lter installier
69. gestaltung _ ergonomische Faktoren mechanische Einwirkungen elektrischen Strom Stoffe _ Br nde Explosionen _ biologische Arbeitsstoffe spezielle physikalische Einwirkungen _ psychische Belastungsfaktoren sonstige Gef hrdungs und Belastungsfaktoren F r jeden Arbeitsbereich bzw f r jede T tigkeit sind die vornandenen Gef hrdungen Belastungen zu ermitteln und geeignete Schutzma nahmen festzulegen Hinweise und Hilfsmittel enth lt die BG Information Gef hrdungsbeurteilung Durchf hrung BGI 570 nachstehend BGI 570 genannt Gleichartige oder hnliche T tigkeiten k nnen gemeinsam betrachtet werden Bei der Gef hrdungsbeurteilung ist nicht nur der Normalbetrieb zu betrachten Wesentlicher Bestandteil ist auch die Beurteilung von Betriebsst rungen Reinigungs und Instandhaltungsarbeiten Zu ber cksichtigen ist dass hier auch betriebsfremde Personen t tig werden k nnen z B Schlosser Elektriker Reinigungspersonal Leiharbeitnehmer die mit den m glichen Gef hrdungen nicht so vertraut sind wie das Bedienpersonal Bei der Beurteilung helfen die Bausteine in den Abschnitten 5 und 6 dieser BG Regel Erg nzende Hinweise enth lt die BG Information Gef hrdungsbeurteilung Gef hrdungskatalog BGI 571 nachstehend BGI 571 genannt 5 Gef hrdungskatalog bergreifende Ma nahmen 5 1 Gef hrdung durch organisatorische Faktoren Abschnitt 1 der BGI 571 5 1 1 Unterweisung
70. gheber Teile mit gef hrlichen Oberfl chen E Spitzen Schneiden Z B ffnen von Gebinden mit Scheren und Messern Zerkleinern von kompakten Einsatzstoffen mit Messern gt Arbeiten automatisieren Spitze und scharfe Gegenst nde z B Messer Scheren sicher aufbewahren z B im K cher Schadhafte Teile aussortieren z B Paletten Geeignete Schutzhandschuhe gegebenenfalls Schutzkleidung benutzen siehe Merkblatt Pers nliche Schutzausr stung A 008 der BG Chemie MO6 Schutzhandschuhe benutzen Schwere k rperliche Arbeit u Handhaben schwerer Lasten Pr fen ob die Richtwerte f r das Heben und Tragen m glichst unterschritten werden Lastgewichte verringern z B kleinere Gebinde Transport und Tragehilfen zur Verf gung stellen gt Auf die richtige K rperhaltung achten Rechtsgrundlagen und Informationen LasthandhabV BGI 641 Gesundheitssch digende Wirkung von Stoffen E Undichte Gebinde ausgetretene Stoffe Undichte Gebinde und ausgetretene Stoffe beseitigen Pers nliche Schutzausr stungen bereitstellen siehe Merkblatt Pers nliche Schutzausr stung A 008 der BG Chemie gt Siehe auch Abschnitt 5 6 dieser BG Regel 6 2 3 Arbeiten an Innenmischern Innenmischer mit einer oder mehreren Kammern dienen der Herstellung von Gummimischungen Die Mischungsbestandteile werden z B ber ein F rderband oder von Hand in den F llschacht eingetragen und durch E
71. h her als 600 mm ber der Walzenoberkante und nicht h her als 1800 mm ber dem Standplatz des Besch ftigten angebracht ist und einen vorgespannten Seilzugschalter ausl st Rei leinen oberhalb des Walzwerks sind als Schutzma nahmen allein nicht ausreichend Die Not Befehlseinrichtungen m ssen auch den Stockblender stillsetzen Gefahrstellen auf der R ckseite der Walzen sind entsprechend abzusichern mi Nach Bet tigen einer Schutzeinrichtung m ssen die Walzen nach weniger als 1 3 Umdrehung im Leerlauf stehen bleiben und nach Stillstand selbstt tig auf eine Mindestspaltweite von 50 mm auseinander fahren bzw durch eine Befehlseinrichtung oder von Hand mittels Werkzeug auseinander gefahren werden k nnen sie m ssen in der Offenstellung gegen unbeabsichtigtes Zusammenfahren gesichert werden k nnen Entsichern nur von Hand ODER selbstt tig zur cklaufen reversieren R cklauf zwischen 1 3 und 2 3 des Walzenumfangs bzw gezielt zur ckgedreht werden k nnen Walzwerke mit einem Walzendurchmesser zwischen 400 und 500 mm m ssen mit Schaltstangen gesichert werden der H henabstand muss mindestens 1 15 m betragen siehe auch Sichere Chemiearbeit 3 1998 Seite 28 Not Befehlseinrichtungen Not Halt mindestens einmal pro Woche besser bei jedem Schichtbeginn auf Funktionsf higkeit pr fen An kleinen Walzwerken Durchmesser lt 400 mm trennende Schutzeinrichtungen anbringen Sind trennende Schutzeinrichtungen aus verfa
72. h ltern Gefahrstellen durch die Schwenkbewegung des Beh lters sichern durch _ Feststehende trennende Schutzeinrichtungen nach Abschnitt 5 3 2 2 der DIN EN ISO 12 100 2 Befehlseinrichtungen mit selbstt tiger R ckstellung wenn der Gefahrbereich vom Bedienpult eingesehen werden kann der Gefahrbereich gilt auch als einsehbar wenn Einsichthilfen z B Spiegel oder berwachungskamera verwendet werden u Besteht die Gefahr der Verletzung nur vom Steuerpult aus und nur f r den Maschinenf hrer so ist eine Zweihandsteuerung nach DIN EN 574 Typ III C mit Selbst berwachung und synchroner Bet tigung der Stellteile zul ssig Taumelmischer Trommelmischer unter Beachtung der Sicherheitsabst nde gem DIN EN 294 durch Umz unungen oder ber hrungslos wirkende Schutzeinrichtungen z B Lichtvorhang sichern der Gefahrbereich muss vom Bedienpult aus einsehbar sein E Gefahrstellen an Kipp Dreh oder Hubvorrichtungen f r Beh lter oder Deckel mip Bewegliche Beh lter oder Deckel in jeder Stellung gegen Absturz sichern z B Gegengewicht mechanische Arretierung Zus tzliche Ma nahmen ergreifen z B Zweihandsteuerung nach DIN EN 574 Typ III C mit Selbst berwachung und synchroner Bet tigung der Stellteile wenn Gefahrstellen innerhalb von Sicherheitsabst nden nach DIN EN 294 liegen m Mitdrehen nicht arretierter Beh lter Scher und Quetschstellen an Deckeln Sto stellen bei ortsver nderlichen Beh ltern mi
73. he Nachbearbeiten Mischungen Mischungen und Vulkanisation Vulkanisation Konfektionieren unvulkanisierten Halbzeugen Abschnitt 6 1 Abschnitt 6 2 Abschnitt 6 3 Abschnitt 6 4 Abschnitt 6 5 Abschnitt 6 6 St ckgut und Zerkleinern von Arbeiten an Arbeiten an Arbeiten an UHF Mechanisches Containerumschlag Kautschukballen Walzwerken Reifenheizern Anlagen Nachbearbeiten Abschnitt 6 1 1 Abschnitt 6 2 1 Abschnitt 6 3 1 Abschnitt 6 4 1 Abschnitt 6 5 1 Abschnitt 6 6 1 Arbeiten an Silos Abwiegen der Arbeiten an Arbeiten an Pressen Arbeiten an Thermisches und Tanks Einsatzstoffe Kalandern und Hei luftanlagen und IR Nachbearbeiten Spritzgie maschinen Heizkan len Abschnitt 6 1 2 Abschnitt 6 2 2 Abschnitt 6 3 2 Abschnitt 6 6 2 Abschnitt 6 4 2 Abschnitt 6 5 2 Arbeiten an Arbeiten an Arbeiten an Arbeiten an Innenmischern Extrudern Vulkanisierkesseln Salzbadanlagen und schr nken Abschnitt 6 2 3 Abschnitt 6 3 3 Abschnitt 6 5 3 Abschnitt 6 4 3 Arbeiten an Arbeiten an Arbeiten an Trommel Walzwerken Wickelmaschinen und Bandvulkanisieranlagen Abschnitt 6 2 4 Abschnitt 6 3 4 Auma Abschnitt 6 5 4 K hlen und Arbeiten an Ablegen Schneid und Abschnitt 6 2 5 Einsatz von Trennmitteln Abschnitt 6 2 6 Trennmaschinen Abschnitt 6 3 5 Arbeiten an Streichmaschinen Abschnitt 6 3 6 Schneiden und Trennen von Mischungen Abschnitt 6 2 7 Herstellen von Drahtkernen
74. hine und wird sie so eingesetzt Il Anforderungen an die Betriebsanleitung BA Die EG Maschinenrichtlinie verlangt vom Maschinenhersteller dass eine Betriebsanleitung in der Sprache des Verwenderlandes mitgeliefert werden muss Anhang Nr 1 7 4 der Maschinenrichtlinie Zur bestimmungsgem en Verwendung geh ren z B Angaben ber die zul ssigen Aufstellungsbedingungen Feuchtigkeit Ex Bereiche Temperaturbereiche Rohstoffe Qualifikationen des Personals usw Ferner sollte beschrieben werden welche Rohstoffe z B nicht in der Maschine verarbeitet werden d rfen Sind in der Betriebsanleitung Hierzu geh ren z B Angaben ber Angaben ber die un der Rz Spannung Frequenz Stromst rke nergieversorgung vorhanden Eigenschaften der Druckluftversorgung Druck Olgehalt zul ssige Olsorten f r Hydraulikaggregate nth lt die Betriebsanleitung Hierzu k nnen z B Angaben z hlen ber inweise ber Restrisiken WER hei e Oberfl chen Zi scharfe Kanten z B an Werkzeugen I unter Druck stehende Maschinerteile Energiespeicher z B elektrische Kondensatoren Druckspeicher gro e Leitungsvolumina Zylinder elektrische Betriebsmittel die nach Ausschalten des Hauptschalters weiterhin unter Spannung stehen nicht ber verriegelte Schutzeinrichtungen gesicherte gefahrbringende Bewegungen 10 Werden in der Es ist darauf zu achten dass die Betriebsanleitung Hinweise Hinweise ber die p
75. hnung soll die Angaben Bezeichnung der Maschine z B Warmformmaschine aufgef hrt werden Name und Anschrift des Maschinenherstellers Neben der Maschinenrichtlinie ist z B beim Vorhandensein von elektrischen Beschreibung der Betriebsmitteln zus tzlich die EG Maschine Niederspannungsrichtlinie und die EMV Richtlinie aufzuf hren Alle einschl gigen EU Richtlinien denen die Maschine entspricht Gegebenenfalls eine Auflistung der angewendeten harmonisierten C Normen Gegebenenfalls nationale technische Normen und Spezifikationen die angewandt wurden Angaben zum Unterzeichner der Konformit tserkl rung Ist die Konformit tserkl rung in deutscher Sprache abgefasst Ist an der Maschine oder der Gesamtheit von Maschinen das CE Zeichen vorhanden Sind alle wichtigen Kenndaten an der Maschine dauerhaft angebracht Hersteller Name Anschrift Die Konformit tserkl rung muss in der Sprache des Verwenderlandes abgefasst sein Die CE Kennzeichnung ist neben der Konformit tserkl rung die zweite formale Voraussetzung f r die Inbetriebnahme der Maschine Anhang Nr 1 7 3 der Maschinenrichtlinie Anhang I Nr 1 7 3 der Maschinenrichtlinie DIN EN 60 204 1 A e Betriebsdaten Druck Spannung Gewicht Wurde die Maschine mit einer Betriebsanleitung in deutscher Sprache ausgeliefert Enth lt die Betriebsanleitung Informationen ber die bestimmungsgem e Verwendung der Masc
76. hrenstechnischen Gr nden z B bei sehr steife Gummimischungen nicht anwendbar m ssen leicht erreichbare Not Befehlseinrichtungen z B in Form von Schaltb geln in der N he des Einzugspalts vorgesehen werden In diesem Fall darf der Nachlauf h chstens 1 4 des Walzenumfangs betragen _ Stockblender soweit verfahrenstechnisch m glich so hoch anbringen m glichst h her als 2 50 m dass Gefahrstellen z B Einzugstellen nicht erreicht werden ODER an Stockblendern Not Befehlseinrichtungen Not Halt installieren die _ ber die gesamte L nge der Gefahrstelle auszul sen sind und _ Stockblender und Walzwerk gleichzeitig stillsetzen und Das Retten von Personen muss auch bei Energieausfall gew hrleistet sein eventuell ben tigte Hilfswerkzeuge st ndig bereit halten Notfallma nahmen in der Betriebsanweisung festschreiben Mitarbeiter unterweisen mindestens einmal j hrlich Rettungs bungen durchf hren Reinigungs und Instandhaltungsarbeiten nur bei stillgesetztem Walzwerk durchf hren ist das nicht m glich Einzugstellen sichern Rechtsgrundlagen und Informationen DINEN 1417 B gt 800 mm gt Schaltstange N oo Schaltstange H gt 115m D 100 mm in H fth he wi t in H fth he 1 0m lt C lt 12m Standfl che zn Abbildung 19 Randbedingungen f r das Anbringen von Schaltstangen Ist der Zugang zum Walzwerk von beiden Seiten m glich sind zwei Schaltstangen erforderlich Teil
77. htungen Verdeckungen sichern um zu verhindern dass die Einzugstellen durch Hineingreifen Herumgreifen bergreifen oder Untergreifen erreicht werden k nnen Lassen sich Einzugstellen aus verfahrenstechnischen Gr nden nicht durch trennende Schutzeinrichtungen Verdeckungen sichern Schutzeinrichtungen mit Ann herungsreaktion ber die gesamte L nge der Einzugstelle installieren z B Lichtvorh nge Lichtgitter Lichtschranken Pendelklappen Schaltleisten zwangsl ufig wirkende Schaltstangen Abbildungen 19 20 Schaltleinen Schaltplatten oder Schaltmatten BG Information Maschinen Sicherheitskonzepte und Schutzeinrichtungen BGI 5049 K nnen Schutzeinrichtungen aus funktionstechnischen Gr nden nicht installiert werden Walzwerk so aufstellen dass die Walzeneinzugstelle schwer erreichbar ist Dies ist z B gegeben bei Walzendurchmessern gt 500 mm und einem H henabstand zwischen der Standfl che des Besch ftigten und der Walzenoberkante von mindestens 1 35 m siehe Anwendungsbereich und Abschnitt 5 1 1 4 1 DIN EN 1417 Zus tzliche Not Befehlseinrichtungen Not Halt vorsehen die ber die gesamte L nge der Einzugstelle ausl sbar sind 1 Besonders hohen Schutz bieten Schaltstangen in Brust oder H fth he horizontale Ausl sekraft der Schaltstange h chstens 150 N diese sind daher den nachstehenden L sungen vorzuziehen 2 Vor den Walzen in Knieh he angebrachte Schaltbleche 3 Gespanntes Seil das nicht
78. ichtet den Arbeitgeber ferner in 4 dazu alle erforderlichen Ma nahmen zu treffen damit nur Arbeitsmittel bereitgestellt werden die f r die Bedingungen am Arbeitsplatz geeignet sind und bei deren bestimmungsgem er Benutzung Sicherheit und Gesundheitsschutz der Versicherten in vollem Umfang gew hrleistet sind Zur Umsetzung dieser Anforderungen k nnen folgende organisatorische Ma nahmen hilfreich sein _ Mitwirkung der Fachkraft f r Arbeitssicherheit beim Bestellvorgang z B Freigabe des Kaufvertrages erst nach deren Stellungnahme Schulung der Mitarbeiter der Einkaufsabteilung z B Vermittlung von Kenntnissen ber die Bedeutung von harmonisierten Normen oder ber Anforderungen aus dem Ger te und Produktsicherheitsgesetz Bereitstellung von Listen mit einschl gigen harmonisierten Normen _ Anforderung von Betriebsanleitungen vor der Bestellung Bewertung der Betriebsanleitung durch Fachabteilungen mit dem Ziel Defizite in der Sicherheit aufzudecken _ Freigabe der Zahlungen an den Maschinenhersteller erst nach einer sicherheitstechnischen Abnahme der Maschine Der sichere Zustand muss auch nach Instandhaltungsarbeiten gegeben sein Ist es nicht m glich Sicherheit und Gesundheitsschutz der Versicherten in vollem Umfange zu gew hrleisten hat der Unternehmer geeignete Ma nahmen zu treffen um eine Gef hrdung m glichst gering zu halten Bei den Vorkehrungen und Ma nahmen hat er die Gef hrdungen zu ber cksichti
79. iehe Abschnitt 6 5 3 dieser BG Regel und Abschnitt 7 4 der BGI 571 5 7 5Explosivstoffe Sprengstoffe Abschnitt 7 5 der BGI 571 Trifft in der Regel nicht zu 5 7 6 Sonstige explosionsgef hrliche Stoffe Abschnitt 7 6 der BGI 571 F r bestimmte Gummiprodukte werden Peroxide zum Vernetzen eingesetzt Schutzma nahmen sind insbesondere im Lager und beim Mischen erforderlich Nur ben tigte Mengen am Arbeitsplatz bereithalten E Zersetzung gt Siehe Abschnitt 7 6 der BGI 571 5 8 Biologische Gef hrdung Abschnitt 8 der BGI 571 Trifft in der Regel nicht zu 5 9 Gef hrdung durch spezielle physikalische Einwirkungen Abschnitt 9 der BGI 571 5 9 1 L rm Abschnitt 9 1 der BGI 571 E Sandstrahlen von Festigkeitstr gern und Formen E Pl tzliches Austreten komprimierter Luft z B auf Walzwerken aus Mischern Extrudern Arbeiten mit Druckluft z B Entformen Ausblasen Arbeiten mit ungeeigneten Werkzeugen z B Schlagschraubern Kryostatische Reinigung von Formen Trockeneisstrahlen mit Kohlendioxid Pellets Pneumatische F rderung Hacker Schredder gt Entdr hn Ma nahmen treffen gt Am Druckluftaustritt an Maschinen Schalld mpfer anbringen rmarme D sen verwenden gt L rmarme Werkzeuge verwenden z B Impulsschrauber gt F r L rmbereiche ab 85 dB A schriftliches L rmminderungsprogramm aufstellen dabei auch Raumakustik ber cksichtigen siehe 7 Abs 5 L rm und Vibration
80. inwirken von rotierenden Knetwerkzeugen unter Krafteinwirkung eines im Einf llschacht beweglichen Stempels gemischt o Absaugung gt Stempel Mischungs bestandteile Klappe k P s Mischkammer AN f JE Mischorgane Sattel mit R ckzugzylinder zum Enitloeren fertige Mischung Abbildung 13 Innenmischer Prinzipskizze Abbildung 14 Innenmischer Neben den folgenden sind zus tzlich die in Abschnitt 5 dieser BG Regel zusammengestellten bergreifenden Ma nahmen zu beachten Absturz u Hineinst rzen in Boden ffnungen gt Einf ll ffnungen z B mit mindestens 1 m hohem Gel nder mit Fu und Knieleiste sichern wenn Besch ftigte beim Beschicken oder Reinigen in den Mischer st rzen k nnen Abschnitt 2 der ASR 12 1 3 Ungesch tzt bewegte Maschinenteile E Quetsch und Scherstellen an der Einf ll ffnung kraftbet tigte Einf llklappe umlaufende Knetwerkzeuge gt Bei Beschickung von Hand Einf ll ffnung so ausbilden dass die Knetwerkzeuge nicht mit den H nden erreicht werden k nnen Bedienungselement f r Einf llklappe so weit von der Gefahrstelle entfernt anordnen und so auslegen dass der Beschicker w hrend des Schlie vorgangs nicht in die Einf ll ffnung greifen kann Ungesch tzt bewegte Maschinenteile El Quetsch und Scherstellen an der Auswurf ffnung hydraulisch bet tigte Klapp oder Schiebesattel umlaufende Knetwerkzeuge An der Auswurf
81. lagen Teil 3 Sicherheitsanforderungen f r Abz ge DIN EN 1417 Gummi und Kunststoffmaschinen Walzwerke Sicherheitsanforderungen DIN EN 1612 1 Gummi und Kunststoffmaschinen Reaktionsgie maschinen Teil 1 Sicherheitsanforderungen an Misch und Dosiereinheiten DIN EN 1612 2 Gummi und Kunststoffmaschinen Reaktionsgie maschinen Teil 2 Sicherheitsanforderungen an Reaktionsgie anlagen DINEN 12 012 1 Kunststoff und Gummimaschinen Zerkleinerungsmaschinen Teil 1 Sicherheitsanforderungen f r Schneidm hlen DINEN 12 012 2 Gummi und Kunststoffmaschinen Zerkleinerungsmaschinen Teil 2 Sicherheitsanforderungen f r Stranggranulatoren DINEN 12 012 3 Gummi und Kunststoffmaschinen Zerkleinerungsmaschinen Teil 3 Sicherheitsanforderungen f r Walzenzerkleinerer DIN EN 12 013 Gummi und Kunststoffmaschinen Innenmischer Sicherheitsanforderungen DIN EN 12 301 Gummi und Kunststoffmaschinen Kalander Sicherheitsanforderungen DIN EN 12 409 Gummi und Kunststoffmaschinen Warmformmaschinen Sicherheitsanforderungen DIN EN 13 418 Gummi und Kunststoffmaschinen Wickelmaschinen f r flache Bahnen Sicherheitsanforderungen DIN EN 14 886 Kunststoff und Gummimaschinen Bandmessermaschinen f r Blockschaum Sicherheitsanforderungen DIN EN 60 204 1 Sicherheit von Maschinen Elektrische Ausr stung von Maschinen Teil 1 Allgemeine Anforderungen DIN EN ISO 12 100 2 Sicherheit von Maschinen Grundbegriffe allgemeine Ges
82. lbst berwachung und synchroner Bet tigung der Stellteile ausger stet sind Wird der Rauvorgang unterbrochen d h das Rauwerkzeug vom Reifen entfernt Schutzklappe schlie en E _ Schleifmaschinen Sichere Befestigung der Schleifk rper vor Arbeitsbeginn pr fen Handschleifmaschinen mit beiden H nden f hren um Abrutschen vom Reifen oder H ngenbleiben in der Kleidung zu vermeiden Brandgefahr durch Stoffe E _ Selbstentz ndung von Raumehl u Z ndung von Raumehl durch z B gl hende Stahldrahtteile und Funken Abf lle regelm ig entfernen An Lagerstellen Brandschutzma nahmen treffen z B Feuerl scheinrichtungen bereitstellen Brandmelder installieren Weitere besondere Schutzma nahmen in Abschnitten 5 4 1 Pressen Vulkanisierkesseln 5 6 Einwirken von Gefahrstoffen beim Aufbringen der neuen Lauffl che dieser BG Regel 6 8 2 Herstellen von Regenerat Zum Herstellen von Regenerat werden die aufzuarbeitenden Teile zumeist _ nach einer thermischen Behandlung zum Brechen der Schwefelbr cken im Schredder oder Brecherwalzwerk zerkleinert oder _ gegebenenfalls nach K hlung fein gemahlen Durch thermische Belastungen beim Herstellen von Regenerat entstehen eine Vielzahl von Gefahrstoffen durch die Spaltung von Schwefelbr cken und die thermische Zersetzung von Additiven Gefahrstoffmessungen erlauben eine Absch tzung der Exposition sowie die Festlegung geeigneter Ma nahmen um gesundheitsgef hrden
83. lich arbeitenden Anlagen in Form gebracht und vernetzt 6 5 1 Arbeiten an UHF Anlagen UHF Anlagen bestehen aus der Mikrowellen UHF Vorw rmung und der anschlie enden Hei luftstrecke Die Mikrowellenenergie wird durch Magnetrone Generatoren erzeugt und in den Behandlungskanal eingespeist Das f hrt zu einer Schwingungsanregung der polaren Molek le und zur inneren Erw rmung der Mischung In der Hei luftstrecke erfolgt dann die Nachvulkanisation durch bis zu 250 erw rmte Luft Gleichzeitig werden freiwerdende D mpfe z B aus Weichmacher len sowie Schmutzteilchen ausgeblasen Neben den folgenden sind zus tzlich die in Abschnitt 5 dieser BG Regel zusammengestellten bergreifenden Ma nahmen zu beachten Brandgefahr durch Stoffe E Brandgefahr durch freiwerdende D mpfe Sie k nnen infolge von Inhomogenit ten der Mischung Metallteile durch die Strahlung gez ndet werden H ufig greifen die Br nde dann auf die Abluftkan le ber Brandschutzklappen in der Abluftanlage vorsehen Kanalw nde und Abluftkan le regelm ig reinigen Kondensate entfernen Schadstoffhaltige Luft beseitigen Im Brandfall Generator abschalten LE Zu Zu Br nde mit CO oder Stickstoff l schen Elektromagnetische Felder E Direkte Einwirkung elektromagnetischer Felder auf den K rper Augen Gehirn Keimdr sen und andere Organe k nnen gesch digt Herzschrittmacher gest rt werden mi Y wi ne Bevorzugt Anlag
84. lossen halten Stahlband nur im Stillstand oder bei geschlossenen Bedienungsklappen absenken oder hochfahren Zum Entfernen und Hineinlegen von Gegenst nden sowie zum Absch pfen der Oberfl che nur langstielige Werkzeuge verwenden Kontakt mit Wasser ausschlie en Verbotszeichen P04 Mit Wasser l schen verboten und P17 Mit Wasser spritzen verboten anbringen 4 Keine Kleidung aus synthetischen Materialien tragen i Pers nliche Schutzausr stungen zur Verf gung stellen und benutzen bei Arbeiten an offenen B dern und beim Entsorgen erstarrter Salzschmelze z B hitzebest ndige Sch rzen und lange eng anliegende Schutzhandschuhe Gesichtsschutz geschlossene Sicherheitsschuhe Leicht erreichbare Augenduschen installieren und kennzeichnen 6 5 4 Arbeiten an Trommel und Bandvulkanisieranlagen Auma Mit einer Automatischen Mattenvulkanisierungsanlage Trommel und Bandvulkanisieranlage bzw Rotations Vulkanisationsmaschine k nnen d nne Kalanderfolien und platten beschichtete Gewebe B nder Riemen und auch vorgeformte Artikel z B Keilriemen direkt im Anschluss an Kalander und Beschichtungsprozess vulkanisiert werden Die Auma besteht aus einer beheizten langsam rotierenden Stahltrommel und einem endlos geschwei ten Stahlblechband das durch zwei Umlenkrollen und eine Spannwalze an die Trommel gepresst wird Das zu vulkanisierende Material l uft zwischen Trommel und Stahlband ein wird auf die Trom
85. mation Schlauchleitungen sicherer Einsatz BGI 572 Gesichtsschutz K rperschutz benutzen siehe Merkblatt Pers nliche Schutzausr stung A 008 der BG Chemie Transport von Maschinen mip AE E E i Hinweise in der Betriebsanleitung beachten Festlegen mit welchen Hebezeugen transportiert werden soll Vorhandene Anschlagpunkte verwenden Auf Schwerpunkt achten Gewicht ber cksichtigen 5 5 Elektrische Gef hrdung Abschnitt 5 der BGI 571 5 5 1 Grunds tze Abschnitt 5 1 der BGI 571 E Umgang mit elektrischen Betriebsmitteln Siehe Abschnitt 5 1 der BGI 571 5 5 2 Gef hrliche K rperstr me Abschnitt 5 2 der BGI 571 E Ber hren unter Spannung stehender Teile E Ber hren leitf higer Teile die im Fehlerfall unter Spannung stehen Siehe Abschnitt 5 2 der BGI 571 5 5 3 Lichtb gen Abschnitt 5 3 der BGI 571 E _Kurzschl sse m Schalthandlungen unter Last E E Schwei en gt Siehe Abschnitt 5 3 der BGI 571 5 6 Gef hrdung durch Stoffe Abschnitt 6 der BGI 571 Beim Herstellen von Gummi wird eine Vielzahl von Stoffen eingesetzt Einige davon sind unter toxikologischen Gesichtspunkten kritisch Neben den Einsatzstoffen sind auch die Reaktionsprodukte die bei der Vulkanisation gebildet werden bei der Gef hrdungsbeurteilung zu ber cksichtigen Die h ufigsten Gesundheitsgefahren beim Herstellen und Verarbeiten von Gummi aber auch beim Lagern Umschlag Abwiegen und bei der Probenahme gesundheit
86. mel gepresst und dabei vulkanisiert Abbildung 39 Auma Neben den folgenden sind zus tzlich die in Abschnitt 5 dieser BG Regel zusammengestellten bergreifenden Ma nahmen zu beachten Ungesch tzte bewegte Maschinenteile E Einzugstellen Quetschstellen Zug ngliche Einzugstellen an der Trommel bzw beim Aufnehmen von Gummiartikeln und Gewebe sichern Not Befehlseinrichtungen Not Halt anbringen Hinweis zum Begriff Not Halt In neueren Normen ist nicht mehr von Not Aus sondern von Not Halt die Rede wenn es um das Stillsetzen von gefahrbringenden Bewegungen geht Kontakt mit hei en oder kalten Medien u Hei e Teile _ Ber hrungsschutz gegen Verbrennungen an hei en Teilen der Auma vorsehen gt Gegebenenfalls pers nliche Schutzausr stungen benutzen 6 6 Nachbearbeiten Konfektionieren Beim Nachbearbeiten werden die Teile entweder _ mechanisch z B mit Messern Schleif und Bohrmaschinen oder mit Fl ssigkeiten unter hohem Druck oder _ thermisch hohe oder tiefe Temperaturen bearbeitet Zu Schutzma nahmen siehe insbesondere Abschnitte 5 3 1 Heben und Tragen 5 1 5 Pers nliche Schutzausr stungen 5 4 2 Messer 5 9 8 Hei e Oberfl chen Pers nliche Schutzausr stungen sind z B zu benutzen beim N hen dicker Materialien wegen der Gefahr eines Nadelbruchs Schutzbrille und beim Kleben gr erer Fl chen mit l semittelhaltigen Klebstoffen Atemschutz 6 6 1Mechanisches
87. n Medien Abschnitt 9 8 der BGI 571 E Hei e Oberfl chen z B an Vulkanisationsanlagen Walzwerken Temperschr nken E Hei e Fl ssigkeiten z B Heizmedien E Hei e D mpfe z B Wasserdampf E Hei e Gase z B Hei luftvulkanisation T Tiefkalte Medien z B fl ssiger Stickstoff Kohlendioxid Pellets gt Siehe Abschnitt 9 8 der BGI 571 Rechtsgrundlagen und Informationen DIN EN 15013 732 1 5 9 9 Elektrostatik Abschnitt 9 9 der BGI 571 Zu Gefahren und Schutzma nahmen in explosionsgef hrdeten Bereichen siehe Abschnitt 5 7 2 dieser BG Regel u Schreckreaktionen verbunden mit unkoordinierten Bewegungen z B bei Abwickelprozessen Herstellen von ru freien Mischungen Siehe Abschnitt 9 9 der BGI 571 5 9 10 berdruck Abschnitt 9 10 der BGI 571 m Versagen von drucktragenden Wandungen E _ Undichtigkeiten von Anlagen E Freisetzen von Medien z B bei Fl ssigkeitsstrahlern Druckluftpistolen gt Siehe Abschnitt 9 10 der BGI 571 5 10 Psychische Belastungsfaktoren Abschnitt 10 der BGI 571 5 10 1 ber Unterforderung Abschnitt 10 1 der BGI 571 El Schwierigkeitsgrad und Komplexit t der T tigkeit Monotonie und dergleichen Siehe Abschnitt 10 1 der BGI 571 5 10 2 Handlungsspielraum Verantwortung Abschnitt 10 2 der BGI 571 E Entscheidungsspielraum Aufgabenvollst ndigkeit Zeitmanagement und dergleichen Siehe Abschnitt 10 2 der BGI 571 5 10 3 Sozialbedingungen Abschnitt 10 3 der
88. n Seitenanschlag verriegeln F r das Beladen eine zus tzliche trennende Schutzeinrichtung Verdeckung vor dem Messer anbringen Bei Vertikalschneidmaschinen zus tzlich h henverstellbare trennende Schutzeinrichtungen Verdeckungen im Messerbereich vorsehen Vertikalbandmesserschneidmaschinen so aufstellen dass die Tischh he mindestens 750 mm betr gt An Hackmessern bieten Zweihandsteuerungen DIN EN 574 einen ausreichenden Schutz wenn sie von einer Person bedient werden eine Fu bedienung darf nur installiert werden wenn der Hub nicht mehr als 4 mm betr gt oder das Werkzeug gegen unbeabsichtigtes Hineingreifen gesch tzt ist Materialien nur mit Hilfswerkzeugen Schieber Haken unter den Messern wegnehmen oder ruhendes Messer gegen unbeabsichtigtes Erreichen sichern An Band und Kreismessern schnittfeste Schutzhandschuhe benutzen Abbildung 27 Bandmesser Spaltmaschine zum Schneiden fertiger Produkte Ungesch tzte bewegte Maschinenteile E Quetschstellen Scherstellen Einzugstellen Niederhalter mit Schutz versehen oder als Gefahrstelle kennzeichnen Vor und nachgeschaltete Maschinen z B Prick und Auszugswalzen sicher abdecken Rechtsgrundlagen und Informationen DIN EN 14 886 6 3 6 Arbeiten an Streichmaschinen In Streichmaschinen werden Stoffe Gewebe mit Gummil sung beschichtet Die Gewebe laufen dabei durch eng gestellte Auftragsrakelvorrichtungen wobei ein d nner L sungsfilm auf das Gewebe ge
89. n Unternehmer oder Aufsichtf hrender Abbildung 4 Erlaubnisschein f r Arbeiten in Beh ltern Befahrerlaubnis Muster und engen R umen 5 3 Gef hrdung durch ergonomische Faktoren Abschnitt 3 der BGI 571 5 3 1 Schwere k rperliche Arbeit Abschnitt 3 1 der BGI 571 u Handhaben von Lasten z B Gro reifen Mischungspuppen Spulen Trommeln Rollen Halbzeuge Formen E Ung nstig gestaltete Arbeitspl tze gt Schwere Werkzeuge nur mit daf r geeigneten Hebeeinrichtungen z B Hubtisch wechseln gt Siehe Abschnitt 3 1 der BGI 571 5 3 2 Einseitig belastende k rperliche Arbeit Abschnitt 3 2 der BGI 571 u Sich st ndig wiederholende Arbeitsg nge z B St ckgutumschlag Konfektionieren E Wiederkehrende Bewegungen kleiner Muskeln der Finger H nde Arme mit relativ hoher Bewegungsfrequenz z B Konfektionieren Nacharbeiten m Zwangshaltungen Hocken Knien Stehen Sitzen Liegen verdreht gebeugt berstreckt berkopf A Beengte Raumverh ltnisse Halten Dr cken Siehe Abschnitt 3 2 der BGI 571 5 3 3 Beleuchtung Abschnitt 3 3 der BGI 571 El Beleuchtungsst rke Verschmutzungen D mpfe St ube an Beleuchtungsk rpern beseitigen gt Bei Pr farbeitspl tzen sind ber den in der Arbeitsst tten Richtlinie K nstliche Beleuchtung ASR 7 3 vorgegebenen Rahmen hinausgehende Ma nahmen sinnvoll z B besonders hohe Leuchtdichten bei der Pr fung dunkler Teile sicherstellen
90. ort ausziehen Haut mit viel Wasser ggf mit PEG 400 sp len Nach Einatmen Verletzten aus dem Gefahrenbereich bringen Frischluftzufuhr durch Einatmen von frischer Luft oder Beatmung Beatmungshilfen benutzen Selbstschutz Nach Verschlucken Sofortiges kr ftiges Aussp len des Mundes Verschlucken kann zu Lungensch digung f hren Krankenhaus Ersthelfer Durchtr nkte Putzt cher nur in speziellen widerstandsf higen Beh ltern die dicht verschlossen sind sammeln Nicht in Ausguss oder M lltonne sch tten Stoft Produkt Abf lle zur Entsorgung sammeln in Verpackungen mit Restinhalten Verunreinigtes Aufsaugmaterial und Putzlappen sammeln in Abbildung 1b Betriebsanweisung f r den Umgang mit Kohlenwasserstoffgemischen Muster 2 Diese Musterbetriebsanweisung muss den betrieblichen Gegebenheiten angepasst werden Betriebsanweisung ANWENDUNGSBEREICH GEFAHREN F R MENSCH UND UMWELT Queischgefahr am Walzenmund Schnittgefahr durch das Arbeiten mit scharfen Messem Elektrostatische Aufladungen beim Abziehen des Felles Verbrennungsgefahr an hei er Gummimischung Starke L rmentwicklung L rmpegel oberhalb des Grenzwertes SCHUTZMASSNAHMEN UND VERHALTENSREGELN H nde weg vom Walzenmund Walzennachlauf nach Not Halt w chentlich pr fen lt 1 3 Umfang Schutzhandschuhe Multiflex Mat Nr tragen Geh rschutz benutzen Umsichtiger Umgang mit Messemi Nur scharfe Messer mit abgerundeter Spitze verwend
91. p Beh lter durch festen Stand Fixieren am Maschinenrahmen oder eine Arretierung gegen Mitdrehen durch das F llgut sichern Bei kraftbet tigten Arretierungen Zugriff zu gef hrlichen Bewegungen und Quetschstellen verhindern z B durch feststehende trennende Schutzeinrichtungen Bei kraftbet tigten Deckeln die Quetschstelle zwischen Deckel und R hrbeh lter sichern z B Schlie en gegen Federdruck oder durch eine Zweihandsteuerung nach DIN EN 574 f r das Absenken des Deckels E Einzug Scher und Quetschstellen an der R hrwerkshubvorrichtung a a R hrwerkskopf in jeder Stellung gegen Absturz sichern Zus tzliche Ma nahmen ergreifen wenn Gefahrstellen innerhalb von Sicherheitsabst nden nach DIN EN 294 liegen 2 Einzug von K rperteilen mip mp Enganliegende Kleidung tragen gegebenenfalls Haarschutznetze und hauben benutzen Keine Handschuhe benutzen Rechtsgrundlagen und Informationen BGI 5049 6 3 9Konfektionieren Bearbeiten Vervollst ndigen von unvulkanisierten und vulkanisierten technischen Gummiartikeln z B Aufbaumaschinen f r Reifen und Luftfedern Herstellen chirurgischer Gummiartikel Herstellen von Dichtungssystemen Montage von Schlauchleitungen Neben den folgenden sind zus tzlich die in Abschnitt 5 dieser BG Regel zusammengestellten bergreifenden Ma nahmen zu beachten Abbildung 30 Handarbeitsplatz Scannel Grenze des Schutzfeldes Fu raster Abbildung 31 Wickelmaschine
92. pannungsgrenzen 2 Berufsgenossenschaftliche Vorschriften Regeln und Informationen f r Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Bezugsquellen Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie Postfach 10 14 80 69021 Heidelberg Internet www bgchemie de jedermann Verlag Postfach 10 3140 69021 Heidelberg Internet www jedermann de und Carl Heymanns Verlag KG Luxemburger Stra e 449 50939 K ln Internet www heymanns com Unfallverh tungsvorschriften Grunds tze der Pr vention BGV A1 Elektrische Anlagen und Betriebsmittel BGV A3 Arbeitsmedizinische Vorsorge BGV A4 Sicherheits und Gesundheitsschutzkennzeichnung am Arbeitsplatz BGV A8 _ BG Regeln Grunds tze der Pr vention BGR A1 Explosionsschutz Regeln EX RL BGR 104 Beh lter Silos und enge R ume Teil 1 Arbeiten in Beh ltern Silos und engen R umen BGR 117 1 Laboratorien BGR 120 Arbeitsplatzl ftung Lufttechnische Ma nahmen BGR 121 Ausr stung von Arbeitsst tten mit Feuerl schern BGR 133 Einsatz von Feuerl schanlagen mit sauerstoffverdr ngenden Gasen BGR 134 Einsatz von Personen Notsignal Anlagen BGR 139 Einsatz von Schutzkleidung BGR 189 Benutzung von Atemschutzger ten BGR 190 Benutzung von Fu und Beinschutz BGR 191 Benutzung von Augen und Gesichtsschutz BGR 192 Benutzung von Kopfschutz BGR 193 Einsatz von Geh rsch tzern BGR 194 Einsatz von Schutzhandschuhen BGR 195 Benutzung von Hautschutz BGR 197
93. pler einsetzen 5 6 2 Hautbelastungen Abschnitt 6 2 der BGI 571 E Aufnahme von Gefahrstoffen durch die Haut E Durchbruch von Gefahrstoffen Permeation gt Feuchtigkeit z B fl ssigkeitsdichte Schutzhandschuhe E Starke Verschmutzung u Abrasive Hautreinigung z B stark scheuernde Reinigungsmittel Da auch sensibilisierende Stoffe eingesetzt werden sind Ma nahmen zur Verringerung der Hautbelastung besonders wichtig Siehe Abschnitt 6 2 der BGI 571 5 6 3 Sonstige Einwirkungen Abschnitt 6 3 der BGI 571 E Belastung durch Ger che E _ Sauerstoffmangel m Fremdgaskonzentraion Siehe Abschnitt 6 3 der BGI 571 5 7 Gef hrdung durch Br nde Explosionen Abschnitt 7 der BGI 571 5 7 1 Brandgefahr durch Feststoffe Fl ssigkeiten Gase Abschnitt 7 1 der BGI 571 Zu brennbaren Stoffen die unter die Gefahrstoffverordnung fallen siehe auch Abschnitt 5 6 dieser BG Regel T Brandlast m Brandentstehung E Brandausbreitung m Erh hte Brandgefahr durch brennbare Fl ssigkeiten _ beim Transport Lagern und Umf llen _ beim Einsatz als Gleit und K hlmittel beim Trennen und Schneiden bei der Oberfl chenbehandlung von Festigkeitstr gern Erh hte Brandgefahr durch Gummistaub beim Zerkleinern Schleifen sowie Herstellen von Regenerat L ftungsanlagen dem Stand der Sicherheitstechnik entsprechend ausr sten insbesondere auch Brandschutzklappen und Reinigungs ffnungen vorsehen siehe BG Regel Arbeitsplat
94. r Mangel tritt gelegentlich in elektropneumatischen Steuerungen auf Wirkt die Not Halt Einrichtung so wie in der Betriebsanleitung beschrieben Die Not Halt Einrichtung sollte in der Regel die gefahrbringenden Bewegungen schnellstm glich stillsetzen Dar ber hinaus soll gespeicherte Energie insbesondere im Bereich der Pneumatik und Hydraulik so weit wie m glich gefahrlos freigesetzt werden Das Absinken schwerer Maschinenteile darf mit dem Bet tigen des Not Halt nicht verbunden sein Lassen sich die Bereiche der Maschine die zum Bedienen bestimmungsgem aufgesucht werden m ssen sicher begehen Ist die elektrische Sicherheit der Maschine gew hrleistet Lassen sich Schutzeinrichtungen durch Unter oder bergreifen umgehen Wurden die Schutzeinrichtungen wie in der Spezifikation der Betriebsanleitung vorgesehen eingebaut Hier ist insbesondere bei gro en Maschinen zu berpr fen ob alle notwendigen Arbeitsb hnen und sonstigen Aufstiege vorhanden sind Die Auswahl der Zug nge z B Treppe oder steiler Aufgang und deren Ausf hrung ist in der Normenreihe DIN EN 14 122 beschrieben Hier ist insbesondere die berpr fung der Ma nahmen gegen ber gef hrlicher K rperdurchstr mung angesprochen Die Frage ist insbesondere beim Zusammenbau gr erer Maschinen beim Betreiber von Bedeutung Es ist sicherzustellen dass die Messungen nach DIN EN 60 204 1 Schutzleiterwiderstand Isolationsmessung
95. rch Sicherheitswickelfutter oder Fangarme unterhalb der Futter vermeiden Das Anlegen von Hand ist nur zul ssig _ im Freilauf _ oder bei verringerter Geschwindigkeit im Tippbetrieb oder bei einer Bahnzugkraft 200 N bei der Mitarbeiter nicht gef hrdet werden Vor dem Betreten von Wickelmaschinen Hauptschalter ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern wi wi Pr fen von Not Befehlseinrichtungen Not Halt _ Sichtpr fung auf Sch den mindestens einmal pro Woche Funktionspr fung bei der Wartung Siehe auch Abschnitte 4 1 5 Benutzen pers nlicher Schutzausr stungen und 4 9 9 Elektrostatik dieser BG Regel Rechtsgrundlagen und Informationen DIN EN 13 418 6 3 5Arbeiten an Schneid und Trennmaschinen Zu den Schneid und Trennmaschinen geh ren z B Kreismesser Bandmesser Stanzmesser Hackmesser Schlagscheren und Einstechmesser Sie werden eingesetzt zum Schneiden von Mischungen Halbzeugen und fertigen Produkten Neben den folgenden sind zus tzlich die in Abschnitt 5 dieser BG Regel zusammengestellten bergreifenden Ma nahmen zu beachten Ungesch tzte bewegte Maschinenteile E Messer wi mi Alle zum Schneiden nicht benutzten Messerteile verkleiden Trennende Schutzeinrichtungen Verdeckungen mit mindestens 850 mm Abstand zum Messer gegen seitliches Hineingreifen anbringen Trennende Schutzeinrichtungen Verdeckungen an der Bedienseite mit den Messerantrieben und dem kraftbetriebene
96. rfristigem Tragen von Schutzhandschuhen spezielle Hautschutzmittel vor PR inrwenden Atemschutz Gasfiter A_ braun K rperschutz Antistatische Schutzkleidung z B Kleidung aus Baumwolle Ruf Feuerwehr 112 Gefahrenbereich r umen und absperren Vorgesetzten informieren Bei der Beseitigung von ausgelaufenem versch ttetem Produkt immer Schutzbrille Handschuhe sowie bei gr eren Mengen Atemschutz tragen Mit saugf higem unbrennbaren Material z B Kieselgur Sand aufnehmen und entsorgen Produkt ist brennbar Entstehungsbrand Ti ragbaren Feuerl scher einsetzen Nicht zu verwenden Wasser im Vollstrahl Bel Brand entstehen gef hrliche D mpfe z B Kohlenmonoxid Bei Brand in der Umgebung Beh lter mit Spr hwasser k hlen Berst und Explosionsgefahr bei Erw rmung Alarm Flucht und Rettungspl ne beachten Feuerwehr alarmieren Zust ndiger Arzt Unfalltelefon Notruf 19222 oder 112 Bei jeder Erste Hilfe Ma nahme Auf Selbstschutz achten rztliche Behand lung Lebensrettende Sofortma nahmen wie Stabile Seitenlage Herz Lungen Wiederbelebung Schockbek mpfung m ssen situationsabh ngig durchgef hrt werden Wunden keimfrei bedecken F r K rperruhe sorgen vor W rmeverlust sch tzen Nach Augenkontakt Sofort unter Schutz des unverletzten Auges ausgiebig ca 10 Minuten bei ge ffneten Lidem mit Wasser sp len Nach Hautkontakt Verunreinigte Kleidung auch Unterw sche und Schuhe sof
97. rsehen L semitteld mpfe m glichst nah an der Maschine absaugen Ex Zonen einteilen und beachten Streichmaschinen durchg ngig erden hinter dem Rakel Erdungszungen oder lonisatoren anbringen F r Rollen Walzen und Zylinder ableitf hige Materialien verwenden Maschinen auf ableitf higem Boden aufstellen Nur ableitf hige Spachtel oder Kellen z B mit Metallgriffen benutzen Geeignete L schmittel in Maschinenn he bereithalten Schaum Pulver oder CO L scher 6 3 7 Herstellen von Drahtkernen In Anlagen zum Herstellen von Drahtkernen werden Stahldr hte mittels Extrudern mit Gummi ummantelt als Wulst bezeichnet und zu Kernen f r Reifen und andere Produkte aufgewickelt und abgehackt Neben den folgenden sind zus tzlich die in Abschnitt 5 dieser BG Regel zusammengestellten bergreifenden Ma nahmen zu beachten Ungesch tzte bewegte Maschinenteile E Einzug von K rperteilen an der Auf und Abwickelstelle m Scherstellen an Umlenkvorrichtungen mip Gefahrstellen zum Schutz gegen Hineingreifen oder Einziehen von K rperteilen sichern z B durch trennende Schutzeinrichtungen wie Umz unungen oder Schutzeinrichtungen mit Ann herungsreaktion wie Lichtschranken Schaltmatten Siehe auch Abschnitt 6 3 3 Extruder und Abschnitt 6 3 4 Wickelmaschinen dieser BG Regel EHE _Trennvorrichtungen E Handlingsger te Roboter gt Quetsch und Scherstellen gegen Zugriff sichern z B Verkleidungen Verdeckungen
98. s Arbeitsschutzverordnung 4 Siehe auch Abschnitt 9 1 der BGI 571 5 9 2 Ultraschall Abschnitt 9 2 der BGI 571 Ultraschallger te werden eingesetzt beim Schneiden Abl ngen und Reinigen von Werkst cken E Luftgeleiteter Schall El Festk rpergeleiteter Schall gt Siehe auch Abschnitt 9 1 der BGI 571 5 9 3 Ganzk rperschwingungen Abschnitt 9 3 der BGI 571 Ganzk rperschwingungen k nnen auftreten beim Fahren von Flurf rderzeugen in extremen Situationen E Ganzk rperschwingungen gt Siehe Abschnitt 9 3 der BGI 571 5 9 4 Hand Arm Schwingungen Abschnitt 9 4 der BGI 571 Hand Arm Schwingungen k nnen auftreten bei Hand gehaltenen und gef hrten Werkzeugen E _Schlagschrauber Siehe Abschnitt 9 4 der BGI 571 5 9 5 Nichtionisierende Strahlung Abschnitt 9 5 der BGI 571 Nichtionisierende Strahlung wird z B eingesetzt in IR Heizkan len und Lasermessger ten E UV Strahlung m IR Strahlung E Laserstrahlung Siehe Abschnitt 9 5 der BGI 571 5 9 6 lonisierende Strahlung Abschnitt 9 6 der BGI 571 R ntgenstrahlung wird z B eingesetzt in Pr fanlagen der Reifenendkontrolle in Forschungs und Entwicklungslabors radioaktive Strahlung bei Dickenund F llstandsmessger ten E R ntgenstrahlung E _Radioaktive Strahlung Siehe Abschnitt 9 6 der BGI 571 5 9 7 Elektromagnetische Felder Abschnitt 9 7 der BGI 571 Siehe Abschnitt 6 5 1 dieser BG Regel 5 9 8 Kontakt mit hei en oder kalte
99. schen Gr nden nicht durch Verdeckungen Umz unungen oder Distanzvorrichtungen nach DIN EN 294 sichern Schutzeinrichtungen mit Ann herungsreaktion ber die gesamte L nge der Einzugstelle installieren z B Lichtvorh nge Lichtgitter Lichtschranken Pendelklappen Schaltleisten zwangsl ufig wirkende Schaltstangen Schaltleinen Schaltplatten oder Schaltmatten BGI 5049 K nnen Schutzeinrichtungen aus funktionstechnischen Gr nden nicht installiert werden Not Befehlseinrichtungen Not Halt vorsehen die ber die gesamte L nge der Einzugstelle ausl sbar sind Beispiel Gespanntes Seil das nicht h her als 600 mm ber der Walzenoberkante und nicht h her als 1800 mm ber dem Standplatz des Besch ftigten angebracht ist und einen vorgespannten Seilzugschalter ausl st 4 I Nach Bet tigen einer Schutzeinrichtung m ssen die Walzen nach weniger als 1 3 Umdrehung im Leerlauf stehen bleiben Bei neuen Maschinen in Verkehr gebracht nach Inkrafttreten der Maschinenrichtlinie am 1 1 1995 m ssen die Walzen nach Stillstand selbstt tig auf eine Mindestspaltweite von 50 mm auseinander fahren bzw durch eine Befehlseinrichtung oder von Hand mittels Werkzeug auseinander gefahren werden k nnen sie m ssen in der Offenstellung gegen unbeabsichtigtes Zusammenfahren gesichert werden k nnen Entsichern nur von Hand Not Befehlseinrichtungen Not Halt anbringen die jederzeit leicht mit H nden Kopf Brust Bauch oder Knien wirksam bet
100. schutz Fingersicherheit im elektrischen Schaltschrank gew hrleistet Sind alle elektrischen Betriebsmittel ausreichend gekennzeichnet Treten Risiken auf nach Ausfall und anschlie ender Wiederkehr der Energieversorgung abschlie bar sein ein Vorh ngeschloss reicht aus Derartige Hauptschalter sind auch f r die Pneumatik erh ltlich F r hydraulische Systeme kann der elektrische Hauptschalter die Abschaltfunktion bernehmen wenn in der Aus Stellung auch der Druckerzeuger Hydraulikpumpe abgeschaltet wird Bei einem Nennstrom lt 16 A und einer Nennleistung lt 3 kW kann eine Steckverbindung die Hauptschalterfunktion bernehmen Durch diese Ma nahme soll sichergestellt werden dass bei Eingriffen im Schaltschrank z B bei der St rungssuche beim Einstellen von Grenzwerten spannungsf hrende Teile nicht ungewollt ber hrt werden k nnen Erfahrungsgem kommt es zwischen Hersteller und K ufer von Maschinen h ufig zu Unstimmigkeiten wegen der Kennzeichnung von elektrischen Leitern im Schaltschrank Die einschl gige Norm DIN EN 60 204 1 ist in dieser Hinsicht nicht eindeutig formuliert Es wird daher empfohlen bei neuen Maschinen hier eine Klarstellung im Kaufvertrag vorzunehmen Diese Vorgehensweise ist im brigen in DIN EN 60 204 1 ausdr cklich vorgesehen Es ist insbesondere nicht zul ssig dass nach Energiewiederkehr bei aktiven Schutzeinrichtungen gefahrbringende Bewegungen unerwartet auftreten Diese
101. sgef hrdender Einsatzstoffe treten auf durch _ Einatmen von D mpfen Aerosolen und St uben die akute oder chronische Effekte ausl sen k nnen und _ Hautkontakt der zu chronischen Hautbeschwerden Sensibilisierung Aufnahme von sch dlichen Stoffen in den K rper oder zu Ver tzungen f hren kann Beispiele f r gesundheitsgef hrdende Stoffe sind Vulkanisationschemikalien Z B Dithiomorpholin dieser Stoff reizt Augen und Haut und wirkt sensibilisierend _ Mercaptobenzothiazol Der Vulkanisationsbeschleuniger ist m glicherweise krebserzeugend stark sensibilisierend allergisierend reizt Augen Atemwege und Lunge Diethanolamin Wirkt sehr stark tzend auf die Haut N Nitrosamine Sie k nnen als sekund re Reaktionsprodukte auftreten besonders bei der Vulkanisation und Lagerung Bei Tierversuchen l sen N Nitrosamine Krebs aus _ Alterungsschutzmittel Sie k nnen sowohl sensibilisierend als auch reizend auf Augen und Schleimh ute wirken Weichmacher Als Weichmacher werden Weichmacher le oder synthetische Weichmacher eingesetzt Einige reizen Augen und Schleimh ute Au Berdem besteht bei einigen der Verdacht auf krebserzeugendes Potenzial Bei h heren Temperaturen z B bei der Vulkanisation k nnen gesundheitsgef hrdende Weichmacherd mpfe auftreten L semittel Sie werden bei einigen Verarbeitungsschritten als Gleitmittel beim Schneiden und Trennen eingesetzt F r die blicherweise verwend
102. siert Besonderheit gegen ber der Vulkanisation anderer Formartikel die Formk rper werden nicht nur von au en d h von der Pressform sondern auch von innen geheizt z B mittels Heizschlauch Heizbalg Heizmembran Die Beheizung erfolgt mit Dampf von ca 180 In modernen Reifenheizern ist ein Gummizylinder Heizbalg fest eingebaut der den zylindrischen Reifenrohling formt in die beheizte Form presst und gleichzeitig von innen heizt In Reifenheizern anderer Bauart wird statt des Heizbalgs eine ebenfalls fest eingebaute Heizmembran aus Gummi als Heizschlauchersatz verwendet Nach Beendigung der Vulkanisation wird die Heizmembran in einen unter der Form angeordneten Zylinder gezogen Lichtschranken Abbildung 32 Reifenheizer Neben den folgenden sind zus tzlich die in Abschnitt 5 dieser BG Regel zusammengestellten bergreifenden Ma nahmen zu beachten Ungesch tzte bewegte Maschinenteile u Quetsch und Scherstellen _ Gefahrbereich der sich schlie enden Form durch trennende Schutzeinrichtungen Verdeckungen oder Schutzeinrichtungen mit Ann herungsreaktion sichern z B durch einen am Oberteil der Form angeordneten Schaltb gel oder eine ber hrungslos wirkende Schutzeinrichtung Durch einen gesteuerten Programmablauf sicherstellen dass der Reifenheizer erst ffnet mechanisch oder hydraulisch wenn der Heizbalg druckentlastet ist 6 4 2 Arbeiten an Pressen und SpritzgieBmaschinen Maschinen mit denen unter
103. sitionsschaltern Wirkungsweise von Not Halt Einrichtungen Hinweis zum Begriff Not Halt In neueren Normen ist nicht mehr von Not Aus sondern von Not Halt die Rede wenn es um das Stillsetzen von gefahrbringenden Bewegungen geht 2 Fee Wirkung von Zweihandsteuerungen Beschreibung der Wirkungsweise von ber hrungslos wirkenden Schutzeinrichtungen BWS wu Festlegung von Pr fintervallen 15 Werden die an der Maschine Hierunter fallen z B auch Hinweise f r vorhandenen Steilteile und den Handbetrieb bei dem die bliche deren Auswirkungen auf die automatische Abfolge von Maschinenfunktion Maschinenfunktionen Bewegungen beschrieben aufgehoben ist und es durch die nun m gliche andere Reihenfolge zu unsicheren Zust nden kommen kann Des Weiteren sind die Auswirkungen nach Best tigung von Not Halt Einrichtungen zu beschreiben z B Entspannung von Hydrospeichern Sind Anleitungen zur Zweckm ig ist eine Fehleranalyse z B Fehlererkennung und in Form von Tabellen welcher Mangel Fehlerortung liegt welchem Verhalten der Maschine sicherheitsrelevanter zugrunde wie ist der Mangel zu Zust nde vorhanden beseitigen oder softwaregest tzter Systeme Sind Angaben zur Hierzu z hlen insbesondere Angaben Instandhaltung ber sicherheitsrelevanter Bauteile vorhanden Angaben zu Inspektionseingriffen die nur durch Fachpersonal durchgef hrt werden d rfen Austauschintervalle f r Verschlei teile
104. strichen wird Zur Streichmaschine geh rt ein der Rakelvorrichtung nachgeschalteter Trocknungsteil in dem durch W rmeeinwirkung L semittel verdampft Zur Reinigung der Umluft eignen sich L semittel R ckgewinnungsanlagen Sicherheitsregeln f r Anlagen zum Entfernen von Gasen und D mpfen organischer L semittel aus der Abluft nach dem Adsorptionsverfahren L semittel Adsorptionsanlagen ZH 1 595 Abbildung 28 Streichanlage mit lokaler Absaugung Neben den folgenden sind zus tzlich die in Abschnitt 5 dieser BG Regel zusammengestellten bergreifenden Ma nahmen zu beachten Ungesch tzte bewegte Maschinenteile E Einzug von K rperteilen m Quetsch und Scherstellen gt 4 4 Gefahrstellen zum Schutz gegen Hineingreifen oder Einziehen von K rperteilen sichern z B durch trennende Schutzeinrichtungen wie Umz unungen oder Schutzeinrichtungen mit Ann herungsreaktion wie Lichtschranken Schaltmatten ber die gesamte Breite ausl sbare Not Befehlseinrichtungen Not Aus installieren Die Reinigung der Walzen w hrend des Betriebs ist nur zul ssig wenn ausschlie lich von der Auslaufseite gereinigt wird oder der Walzenspalt mindestens 120 mm betr gt Tabelle 3 der DIN EN 294 oder geeignete technische Ma nahmen getroffen wurden die ein Einziehen verhindern Explosionsf hige Atmosph re E Brennbare L semittel mp E Zu i AE E E i Ausreichende nat rliche und technische Rauml ftung vo
105. taltungsleits tze Teil 2 Technische Leits tze DINEN ISO 13 732 1 Ergonomie der thermischen Umgebung Bewertungsverfahren f r menschliche Reaktionen bei Kontakt mit Oberfl chen Teil 1 Hei e Oberfl chen DIN EN ISO 13 850 Sicherheit von Maschinen Not Halt Gestaltungsgrunds tze DIN EN ISO 14122 1 Sicherheit von Maschinen Ortsfeste Zug nge zu maschinellen Anlagen Teil 1 Wahl eines ortsfesten Zugangs zwischen zwei Ebenen 4 Medien Bezugsquelle Jedermann Verlag Postfach 103140 69021 Heidelberg www jedermann de CD ROM Kompendium Arbeitsschutz Vorschriften und Regelwerk Symbolbibliothek Programme f r Durchf hrung und Dokumentation der Gef hrdungsbeurteilung GefDok und GefDoklight Vorschriften und Regelwerk sowie die Symbolbibliothek k nnen auch online abgefragt werden kostenpflichtig Bezugsquelle Buchhandel Dr Ing Berthold Dyrba Praxishandbuch Zoneneinteilung Einteilung explosionsgef hrdeter Bereiche in Zonen ISBN 3 542 26395 9
106. ten Gesundheitssch digende Wirkung von Stoffen E Gef hrdung durch Salz Bei Betriebsst rungen und Instandhaltungsarbeiten Exposition gegen Salzst ube vermeiden z B pers nliche Schutzausr stungen benutzen Brandgefahr durch Stoffe E Entz ndung organischer Stoffe Organische Stoffe verbrennen bei der erh hten Temperatur und dem erh hten Sauerstoffanteil des Salzbades sehr heftig Ein Brand verl scht erst wenn der organische K rper verbrannt ist oder entfernt wurde Es k nnen sich auch Sch ume entz nden die sich durch Reaktion zwischen Gummimischungen und den Salzen bilden B der sauber halten Ablagerungen auf den B dern auch Sch ume in regelm igen Abst nden absch pfen Rei t ein Profil sofort alle St cke aus dem Bad entfernen A Zu i Feuerl schmittel bereithalten _ Trockener Sand eignet sich zum Abdecken brennender Salzb der und der aus brennenden B dern entfernten organischen K rper _ Kohlendioxid oder Stickstoff eignen sich zum L schen brennender Abluftkan le _ Nicht mit Wasser l schen Absaugkan le regelm ig reinigen Physikalische Explosionen E Kontakt mit Wasser Wasser fernhalten Nur trockene Stoffe zuf hren gt Nicht mit Wasser l schen Kontakt mit hei en oder kalten Medien E Ca 250 C hei e Salzschmelze E Hei e Badteile E Hei er Dampf verspritzende Salzschmelze wenn Wasser in das Salzbad gelangt Bedienungsklappen w hrend des Betriebs gesch
107. tergrund F rdern oder Umf llen organischer L semittel sowie pulverf rmiger Harze _ Verspr hen von Fl ssigkeiten Benutzen nicht ableitf higer Schuhe und Kleidung Abschnitte 3 5 1 und 3 5 3 der TRBS 2153 bzw Merkblatt T 033 der BG Chemie Zur Funkenbildung kommt es meist dann wenn die Ladungsunterschiede nicht gefahrlos durch Erdung und Potenzialausgleich abgeleitet werden E Z ndung von Gas Luft Gemischen Nebel _ Dampf Luft Gemischen Staub Luft Gemischen Zoneneinteilung vornehmen Gase und D mpfe Zonen 0 1 2 St ube Zonen 20 21 und 22 fr her 10 und 11 Y Explosionsschutzdokument erstellen 6 Betriebssicherheitsverordnung 4 Gase D mpfe St ube an der Austrittsstelle absaugen und ohne Gefahr f r Mensch und Umwelt entsorgen L semittelkonzentrationen so gering wie m glich halten in Vorbereitung in Vorbereitung gt Staubablagerungen z B im Mischsaal oder Abwiegebereich mit Staubsaugern vorzugsweise in Ex Ausf hrung entfernen Z ndquellen ausschlie en gt Anlagenteile erden gt Siehe auch Abschnitt 7 2 der BGI 571 Rechtsgrundlagen und Informationen Dr Berthold Dyrba Praxishandbuch Zoneneinteilung Einteilung explosionsgef hrdeter Bereiche in Zonen 5 7 3 Thermische Explosionen durchgehende Reaktionen Abschnitt 7 3 der BGI 571 Trifft in der Regel nicht zu 5 7 4 Physikalische Explosionen Abschnitt 7 4 der BGI 571 gt S
108. ttel Trennmittel Formentrennmittel Oberfl chenbehandlungsmittel Regeneriermittel H rter Geruchsverbessernde Stoffe Antistatika Termitenschutzmittel Antimikrobiell wirkende Substanzen Gleitlacke Anhang 2 Allgemeine Checkliste f r die Erstinbetriebnahme von Maschinen Die in dieser Checkliste abgefragten Anforderungen stellen Basisanforderungen dar die in der Maschinenrichtlinie enthalten sind Die Anforderungen gelten f r alle Maschinen Mit dieser Checkliste k nnen je nach Erfordernissen und Betriebserfahrung auch Checklisten f r Wiederholungspr fungen zusammengestellt werden Anforderungen j Erforderliche Kommentare Rechtsquelle nein Ma nahmen l Formale Voraussetzungen f r die Inbetriebnahme Maschinen die nach dem 1 Januar 1995 in den Verkehr gebracht wurden Liegt f r die Maschine eine F r jede allein funktionsf hige Maschine Konformit tserkl rung vor die nach dem 1 Januar 1995 in Verkehr gebracht wurde muss als Voraussetzung f r die Inbetriebnahme eine EG Konformit tserkl rung vorliegen 7 der BetrSichV 3 Abs 1 der 9 GPSGV Eine Konformit tserkl rung muss auch erstellt werden wenn mehrere Maschinen zusammenwirken Der Maschinenhersteller ist verpflichtet eine Konformit tserkl rung der Maschine beizuf gen Enth lt die Es muss die vollst ndige Anschrift des Konformit tserkl rung Herstellers vorhanden sein Neben der mindestens folgende genauen Typbezeic
109. tz BGI 5027 Ex Schutz Ma nahmen anwenden z B Absaugung austretender Alkohol Luft Gemische am Mischer technische Rauml ftung Bei Ausfall der L ftungsanlage zwangsweise Abschaltung des Innenmischers Innenmischer durch Best tigen der Hauptbefehlseinrichtung Hauptschalter stillsetzen gegen unbeabsichtigtes Ingangsetzen sichern Warnschild gen gt nicht Hilfseinrichtungen ggf vor bzw nachgeschaltete Maschinen z B Ausschneidewerk Transportb nder stillsetzen und gegen unbeabsichtigtes Ingangsetzen sichern Sattel und Stempel mechanisch oder hydraulisch gegen Herabfallen sichern Sauerstoffmessungen durchf hren Trittsichere Einstiegshilfen verwenden Rettungsgeschirr benutzen Vor Inbetriebnahme Schutzvorrichtungen wieder anbringen und auf Funktionsf higkeit pr fen Eine eventuell vorhandene radioaktive F llstandsanzeige abschirmen Schriftliche Befahrerlaubnis ausstellen Abbildung 15 Beispiele f r Ma nahmen bei Arbeiten in oder an Innenmischern 6 2 4Arbeiten an Walzwerken Walzwerke verwendet werden zum Herstellen Vorw rmen oder Weiterverarbeiten von Gummimischungen Abbildung IEFFETFRLITITRRTEITTG D 16 Walzwerk Stockblender Prinzipskizze Neben den folgenden sind zus tzlich die in Abschnitt 5 dieser BG Regel zusammengestellten bergreifenden Ma nahmen zu beachten Benutzen pers nlicher Schutzausr stungen E Auswahl und Benutzung pers nlicher Schutzausr stungen S
110. tzk pfe Mundst cke und Siebscheiben Schutzhandschuhe und Sicherheitsschuhe tragen und einwandfreies und zweckentsprechendes Werkzeug benutzen 6 3 4 Arbeiten an Wickelmaschinen Auf Wickelmaschinen werden Gummi oder Gewebebahnen bzw Profile auf oder abgewickelt Um ein Verkleben der einzelnen Gummibahnen beim Wickeln zu verhindern werden zwischen jede Lage z B Leinen oder Kunststofffolien eingebracht Abbildung 26 Absicherung einer Wickelstelle mit Lichtschranke Neben den folgenden sind zus tzlich die in Abschnitt 5 dieser BG Regel zusammengestellten bergreifenden Ma nahmen zu beachten Ungesch tzte bewegte Maschinenteile E Einzug von K rperteilen E _ Herabfallende Wickelstangen m Elektrostatische Entladungen mp mi Gefahrstellen zum Schutz gegen Hineingreifen oder Einziehen von K rperteilen sichern z B vorne durch trennende Schutzeinrichtungen wie Umz unungen oder Schutzeinrichtungen mit Ann herungsreaktion wie Lichtschranken Schaltmatten seitlich durch trennende Schutzeinrichtungen Verdeckungen Wickelh lsen oder Klemmvorrichtungen verwenden wenn Wickelstangen nicht ber ausreichendes Haftverm gen verf gen ber die gesamte Wickelbreite ausl sbare Not Befehlseinrichtungen Not Halt installieren geeignet sind z B B gel Seil und Klappenschalter Seil muss vorgespannt sein Not Halt Schalter allein sind nicht zul ssig Fu verletzungen durch herabfallende Wickelstangen und Rollen du
111. unds tze der Pr vention BGV A1 durch eine Beurteilung der f r die Versicherten mit ihrer Arbeit verbundenen Gef hrdungen zu ermitteln Diese Verpflichtung wird in anderen Regelwerken konkretisiert z B der Betriebssicherheitsverordnung der Gefahrstoffverordnung den BG Regeln f r den Einsatz von pers nlichen Schutzausr stungen Die Ergebnisse der Gef hrdungsbeurteilung sind zu dokumentieren Hinweise zu Durchf hrung und Dokumentation der Gef hrdungsbeurteilung enth lt die BG Information Gef hrdungsbeurteilung Durchf hrung BGI 570 Arbeitsst tten m ssen entsprechend der Arbeitsst ttenverordnung einschlie lich ihres Anhangs so eingerichtet und betrieben werden dass von ihnen keine Gef hrdungen f r Sicherheit und Gesundheit der Besch ftigten ausgehen _ Maschinen und Anlagen m ssen der Maschinenrichtlinie 98 37 EG dem Ger te und Produktsicherheitsgesetz den Verordnungen zum Ger te und Produktsicherheitsgesetz dem Gesetz ber die elektromagnetische Vertr glichkeit von Ger ten und der Niederspannungsrichtlinie 2006 95 EG entsprechen Die europ ischen Richtlinien werden durch harmonisierte Normen konkretisiert Deren Anwendung ist freiwillig Werden diese Normen angewendet kann man davon ausgehen dass die grundlegenden Sicherheitsanforderungen der Richtlinien eingehalten sind Vermutungswirkung Werden diese Normen nicht angewendet muss ein mit der Norm vergleichbares Sicherheitsniveau erreicht werd
112. ungsbereich Merkblatt T 033 Vermeidung von Z ndgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen Vorbereitung n 3 Normen Bezugsquelle Beuth Verrag GmbH Burggrafenstra e 6 10787 Berlin Internet www beuth de DIN EN 201 Gummi und Kunststoffmaschinen Spritzgie maschinen Sicherheitsanforderungen DIN EN 201 A1 Gummi und Kunststoffmaschinen Spritzgie maschinen Sicherheitsanforderungen DIN EN 289 Kunststoff und Gummimaschinen Pressen Sicherheitsanforderungen DIN EN 294 Sicherheit von Maschinen Sicherheitsabst nde gegen das Erreichen von Gefahrstellen mit den oberen Gliedma en DIN EN 349 Sicherheit von Maschinen Mindestabst nde zur Vermeidung des Quetschens von K rperteilen DIN EN 574 Sicherheit von Maschinen Zweihandschaltungen Funktionelle Aspekte Gestaltungsgrunds tze DINEN 811 Sicherheit von Maschinen Sicherheitsabst nde gegen das Erreichen von Gefahrstellen mit den unteren Gliedma en DIN EN 953 Sicherheit von Maschinen Trennende Schutzeinrichtungen Allgemeine Anforderungen an Gestaltung und Bau von feststehenden und beweglichen trennenden Schutzeinrichtungen DIN EN 1114 1 Gummi und Kunststoffmaschinen Extruder und Extrusionsanlagen Teil 1 Sicherheitsanforderungen f r Extruder DIN EN 1114 2 Gummi und Kunststoffmaschinen Extruder und Extrusionsanlagen Teil 2 Sicherheitsanforderungen f r Kopfgranulatoren DIN EN 1114 3 Gummi und Kunststoffmaschinen Extruder und Extrusionsan
113. urch die Bet tigung der Befehlseinrichtung f r den Not Halt auch Pilzschalter genannt sollen die gefahrbringenden Bewegungen der Maschine so schnell wie m glich stillgesetzt werden Das prim re Ziel besteht darin Gef hrdungen die durch kraftbet tigte Bewegungen hervorgerufen werden so schnell wie m glich zu beseitigen wobei gegebenenfalls auch Sicherungsbewegungen z B das Auseinanderfahren von Walzen ausgef hrt werden m ssen Hinweis Zum Begriff Not Halt siehe DIN EN ISO 13 850 Sicherheit von Maschinen Not Halt Gestaltungsgrunds tze Im Gegensatz zum Not Halt bezieht sich das Ausschalten im Notfall Not Aus auf Risiken die durch elektrische Spannungen verursacht werden Siehe hierzu auch Abschnitt 4 6 der BG Information Maschinen Sicherheitskonzepte und Schutzeinrichtungen BGI 5049 2 13 Technische Gummiartikel werden in technische G ter eingebaut 2 14 Trennmittel sind fl ssige oder feste Stoffe die das Haften von Mischungen oder Gummi z B an Werkzeugen verhindern 2 15 Unter Umschlagen werden verstanden Anliefern innerbetrieblicher Transport Lagern Bereitstellen am Arbeitsplatz Beschicken und Entleeren von Anlagen 2 16 Verdeckungen sind trennende Schutzeinrichtungen 2 17 Vulkanisation ist der Vorgang oder das Verfahren bei dem Kautschuk aus dem plastischen in den elastischen Zustand Gummi bergeht 2 18 Unvulkanisierte Halbzeuge sind z B Rohlinge Streifen Platten a
114. us Mischungen mit oder ohne Festigkeitstr ger 2 19 Vulkanisationschemikalien sind Stoffe die die Vulkanisation beeinflussen oder erm glichen 2 20 Weichmacher sind technische le die die H rte der Gummimischungen beeinflussen 2 21 Zubereitungen sind aus zwei oder mehreren Stoffen bestehende Gemenge Gemische oder L sungen 2 22 Zweihandsteuerungen d rfen nur eingesetzt werden wenn die Maschine bestimmungsgem durch nur einen Maschinenf hrer bedient werden kann Dieser muss von der Zweihandsteuerung aus den Gefahrbereich einsehen k nnen 3 Rechtliche Grundlagen Zur Verh tung von Arbeitsunf llen und zum Gesundheitsschutz der Versicherten hat der Unternehmer nach den 3 und 4 Arbeitsschutzgesetz und 2 der Unfallverh tungsvorschrift Grunds tze der Pr vention BGV A1 Ma nahmen nach den Arbeitsschutzvorschriften zu treffen Diese Ma nahmen m ssen dem Stand von Technik Arbeitsmedizin und Hygiene entsprechen sowie die sonstigen gesicherten arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse ber cksichtigen Der Unternehmer hat die getroffenen Ma nahmen nach 3 Arbeitsschutzgesetz auf ihre Wirksamkeit zu berpr fen und erforderlichenfalls sich ndernden Gegebenheiten anzupassen Dabei hat er eine Verbesserung von Sicherheit und Gesundheitsschutz der Versicherten anzustreben Welche Ma nahmen des Arbeitsschutzes erforderlich sind hat der Unternehmer nach 85 Arbeitsschutzgesetz und 3 Unfallverh tungsvorschrift Gr
115. ute Arbeitspraxis f r bestimmte T tigkeiten mit Chemikalien entwickelt Diese Schutzleitf den und eine vereinfachte Gef hrdungsbeurteilung nach dem Einfachen Ma nahmenkonzept Gefahrstoffe sind Handlungshilfen f r T tigkeiten mit Gefahrstoffen ohne Arbeitsplatzgrenzwert und k nnen helfen die Forderungen der Gefahrstoffverordnung zu erf llen Zu finden sind sie z B unter www gefahrstoffwissen de 5 6 1 Gesundheitssch digende Wirkung von Gasen D mpfen Aerosolen fl ssigen und festen Stoffen Abschnitt 6 1 der BGI 571 E Einatmen E Einwirkung auf Augen und Schleimh ute E Verschlucken gt Siehe Abschnitt 6 1 der BGI 571 E Einwirkung von N Nitrosaminen N Nitrosamine k nnen z B freigesetzt werden _ beim und nach dem Abtragen des alten Gummis bei der Vulkanisation der neuen Laufstreifen je gt Qa bei der Lagerung von Gummiartikeln die nitrosaminbildende Komponenten enthalten Zum Belegen der Reifen Rohstoffe verwenden die frei von Nitrosaminbildnern sind N Nitrosamine an der Entstehungsstelle absaugen Zus tzliche technische L ftung der Arbeitsbereiche vorsehen Arbeits und Pausenbereiche r umlich trennen Ablagerungen von Gummistaub und abrieb sofort beseitigen Gummiteile nicht in Arbeitsbereichen zwischen lagern AS SE SE SE SE SE Ausreichende L ftung der Lagerbereiche vorsehen z B durch technische L ftung aber auch durch h ufiges Offnen der Fenster 4 In geschlossenen R umen keine Dieselsta
116. wenkarm bewegt werden kann Bei lteren Ger ten werden die Deckel zum Teil mit Klammerschrauben gehalten Auf bestimmungsgem en Sitz ist zu achten Neben den folgenden sind zus tzlich die in Abschnitt 5 dieser BG Regel zusammengestellten bergreifenden Ma nahmen zu beachten Unkontrolliert bewegte Teile E _ wWegfliegende Teile An Schnellverschl ssen von Druckbeh ltern der Gruppe IV m ssen alle zwei Jahre u ere Pr fungen von einem Sachverst ndigen durchgef hrt werden TRB 801 Nr 17 Die Pr fung erstreckt sich auf die Untersuchung der einwandfreien Beschaffenheit Druck tragender Teile der Schnellverschl sse insbesondere hinsichtlich unzul ssiger Abnutzung und Korrosion sowie der Funktionsf higket der Sicherheitseinrichtung der Schnellverschl sse Gesundheitssch digende Wirkung von Stoffen E Vulkanisationsd mpfe ulkanisationsd mpfe an der Austrittsstelle gefahrlos absaugen Abbildung 36 Technische Rauml ftung vorsehen Rechtsgrundlagen und Informationen BGR 121 Brandgefahr durch Stoffe El W rmestau in der Gummimischung gt Vulkanisierkessel genau nach Betriebsanweisung aufheizen Kontakt mit hei en oder kalten Medien m Austreten von berhitztem Kondensat Durch technische Ma nahmen sicherstellen dass Druckbeh lter nur in drucklosem Zustand und nach Abk hlen unter Siedetemperatur ge ffnet werden k nnen 6 5 Kontinuierliche Vulkanisation Die Mischungen werden in kontinuier
117. z B f r Hydraulik Schlauchleitungen mechanische Bremsen Werden Sicherheitshinweise Die Symbole erleichtern es dem Leser in der Betriebsanleitung wesentliche Sicherheitshinweise schnell durch besondere Symbole aufzufinden z B solche die nuf m gliche W hervorgehoben A Restrisiken hinweisen 19 Enth lt die Betriebsanleitung Diese Anforderung sollte ab einem ein Inhaltsverzeichnis bzw Umfang von ca 20 Seiten eingehalten ein Stichwortverzeichnis werden Enth lt die Betriebsanleitung Folgende Angaben m ssen nach Anhang Angaben ber die von der I Nr 1 7 4 der Maschinenrichtlinie Maschine verursachten enthalten sein L rmemissionen Der A bewertete quivalente Dauerschalldruckpegel an den Arbeitspl tzen des Bedienpersonals wenn er ber 70 dB A liegt Ist dieser Pegel niedriger als oder gleich 70 dB A gen gt die Angabe 70 dB A Weist die Maschine mehrere Arbeitspl tze auf k nnen Mittelwerte angegeben werden Der Schallleistungspegel der Maschine wenn der A bewertete quivalente Dauerschalldruckpegel an den Arbeitspl tzen des Bedienpersonals ber 85 dB A liegt Mit dem Schallleistungspegel kann abgesch tzt werden welche L rmpegelerh hung mit der Maschine nach dem Aufstellen verbunden ist Ill Betriebsanweisung Auf der Basis der Betriebsanleitung des Herstellers muss vor der ersten Inbetriebnahme eine Betriebsanweisung vorliegen und mit den Besch ftigten durchgesprochen werden Ist die
118. zl ftung Lufttechnische Ma nahmen BGR 121 Siehe auch Abschnitt 7 1 der BGI 571 Rechtsgrundlagen und Informationen Anhang III Abschnitt 1 GefStoffV BGR 133 BGR 134 BGI 560 BGI 562 BGI 563 5 7 2 Gefahren durch explosionsf hige Atmosph re Abschnitt 7 2 der BGI 571 Explosionsf hige Atmosph re kann als brennbares Gas Luft Gemisch als Dampf Luft Gemisch Nebel oder als Staub Luft Gemisch vorliegen Solche Gemische k nnen in der Gummiindustrie z B auftreten beim Arbeiten in L ser umen Beflocken von Gummiteilen Aufbringen von Primer Lacken Gleitmitteln und der anschlie enden Trocknung _ Herstellen bestimmter Mischungen Silicamischungen k nnen bei der Herstellung Ethanol freisetzen damit kann die Entstehung einer explosionsf higen Atmosph re verbunden sein pneumatischen F rdern von Feststoffen z B Schwefel Vulkanisationschemikalien Verarbeiten mit Staubentwicklung z B Verwiegen Silobetrieb Eine Explosion aufgrund einer gef hrlichen explosionsf higen Atmosph re kann durch entsprechend energiereiche Z ndquellen ausgel st werden Als Z ndquellen kommen z B offene Flammen bei Instandhaltungsarbeiten aber auch Funkenbildung durch elektrostatische Entladungen in Frage Mit Entladungen ist z B zu rechnen beim Mastizieren von Rohgummi _ Abwickeln von nicht leitf higem Gewebe Gummi Kunststoff oder Papierbahnen _ Abziehen nichtleitf higer Folien von ihrem Un

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