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Bedienen von Heizungsanlagen in öffentlichen Gebäuden

1. 99 8 1 Heiz und Wassererw rmungsanlagen u umss4s44snnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnanannnnnn 99 8 2 VerbrauchserfaSSUNG nenne 101 8 3 Vverbrauchsk nttollee nee 102 8 4 Zul ssige Raumtemperaturen 224400un044nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nen 103 Mitarbeiter u44444HHHHRRRRnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn Hann nenn Hanna nenn anna nn nn nn 108 Heizbetrieb 2001 1 Vorbemerkungen Nachstehende Brosch re Heizbetrieb 2001 ersetzt die AMEV Brosch ren Heizbe trieb 86 und BedienHeiz 95 Ziel der berarbeitung war die Zusammenfassung zweier Brosch ren mit hnlicher Thematik Die AMEV Ausarbeitung richtet sich an die f r den Geb udebetrieb Verantwortlichen d h an die Leiter und Sachbearbeiter der haus und betriebstechnischen Dienste an die Hausverwaltungen und an das Bedie nungspersonal der heiztechnischen Anlagen Es wird vorausgesetzt da alle Kr fte ausreichend qualifiziert sind und sich durch regelm ige Schulungen und Seminare weiterbilden k nnen Den Anlagenbetreibern ffentlicher Liegenschaften steht mit dieser AMEV Ausarbei tung eine Arbeitshilfe zur Verf gung die einen wirtschaftlichen Heizbetrieb sicherstel len soll Dipl Ing Eduard Rabe Dipl Ing Sturmhart Schindler Vorsitzender des AMEV Obmann 2 1 2 2 Heizsysteme Grundlagen und Funktion Allgemeines Die Heizanlagen werden nach folgenden Gesichtspunkten unterschieden Nach der eingesetzten Energ
2. 7 3 2 7 3 3 7 3 3 1 Die in der Analogtechnik notwendige Vielzahl von Bauelementen f r die Lo gik wird in der DDC Technik durch einen einzigen Mikrocomputer ersetzt Die im Schaltschrank untergebrachten Leistungssch tze f r die Steuerung der einzelnen Motoren sind jedoch auch bei der digitalen Regelung weiter hin erforderlich Durch die freie Programmier und oder Parametrierbarkeit von Steuerungs und Regelabl ufen SPS und durch den Wegfall von zeit aufwendigen Umklemmarbeiten ist eine nderung einer Regelfunktion rela tiv schnell und einfach erreichbar Die DDC Technik erm glicht bei Kompa tibilit t der Systeme eine direkte digitale Einbindung in bergeordnete zentrale Leitsysteme und dies ber eine einzige ein zwei oder vieradrige Verbindungsleitung aber auch per Modembetrieb ber gro e Entfernungen Vorteile der DDC Technik Minimierung von Schaltschrankbauteilen z B durch Wegfall von Zeitre lais Schaltuhren usw im Logikteil leichte nderung von Regelungs und Steuerungsabl ufen verbesserte Regelg te insbesondere bei komplexen Regelungsaufga ben infolge der besseren mathematischen Abbildung physikalischer Pro zesse verbesserte Anlagen und Energieoptimierung durch Selbstabgleichung direkte Verkn pfbarkeit mit Steuerfunktionen und Zeitplansteuerungen Kommunikationsf higkeit als integrierter Bestandteil von Geb udesyste men wenn Kompatibilit t vorhanden stufenweiser modularer A
3. Energieart Liefereinheit Heizwert H ca EL Heiz l EL 10 00 kWh l S schweres Heiz l kg 10 90 kWh kg EG Erdgas m 8 10 kWh Nm EG Erdgas m 10 20 kWh Nm3 SG Stadtgas m 4 05 kWh Nm FG Fl ssiggas Butan Propan kg 13 00 kWh kg FD _ Ferndampf 1 5 bar 110 C kg 0 70 kWh kg FH _ Fernheizwasser st 40 C m 46 50 kWh m E Heizstrom kWh 1 00 kWh kWh K Koks kg 8 00 kWh kg B Braunkohle kg 2 50 kWh kg ST _ Steinkohle kg 9 00 kWh kg H Holz kg 3 00 kWhj kg Bei Einsatz von Brennwerttechnik ist der Brennwert H ma gebend siehe EVA 92 Die Erfassung der Verbrauchswerte mu in regelm igen Zeitabst nden t glich w chentlich monatlich erfolgen Heizbetrieb 2001 102 8 3 103 Zur Verbrauchskontrolle sind neben den Verbrauchswerten auch andere Angaben wichtig wie Liefermengen Betriebsstunden Zeitpunkte von In und Au erbetriebnahmen St rungen Ma nahmen der Instandhaltung Ergebnisse von Temperaturmessungen nderungen von Regler und Einstellwerten Die Angaben sind schriftlich m glichst auf Erfassungsb gen festzuhalten siehe EVA 92 und EMIS Verbrauchskontrolle Die aufgezeichneten Werte sind mit Richtwerten zu vergleichen Richtwerte k nnen sein berechnete Verbrauchswerte fr here Verbrauchswerte Sollvorgaben Um ein Abweichen der Verbrauchswerte fr hzeitig zu erkennen sollte eine berschl gige Kontrolle der Verbrauchswerte la
4. 29 Besonders strenge Vorschriften gelten f r die unterirdische Lagerung Unterirdische Lagerbeh lter aus Stahl m ssen doppelwandig oder mit einer zugelassenen Innenh lle aus Kunststoff ausgestattet sein und ein Leckan zeigeger t besitzen Zur Vermeidung von lsch den beim Betanken von Heiz llagertanks m s sen alle Lagerbeh lter mit einem Grenzwertgeber ausger stet sein Dieser wird beim Betanken mit dem Tankfahrzeug verbunden und schaltet bei Er reichen des h chstzul ssigen Fl ssigkeitsstandes den Betankungsvorgang ab Thermoplastische Tanks d rfen nur drucklos d h in freiem Gef lle gef llt werden Es ist darauf zu achten da Heiz l wegen m glicher Paraffinausschei dungen nicht l nger als 5 Jahre gelagert und nicht dem Frost ausgesetzt wird Nach Ma gabe des WHG und der L nderverordnungen hat der Betreiber von Anlagen f r fl ssige Brennstoffe durch einen Sachverst ndigen pr fen zu lassen unterirdische Lagerbeh lter oberirdische Lagerbeh lter mit mehr als 40 000 Inhalt unterirdische Rohrleitungen In Schutzgebieten erstreckt sich die Pr fung auf Anlagen mit mehr als 1 000 I Inhalt Nach dem WHG ist generell vor der ersten Inbetriebnahme nach einer we sentlichen nderung vor Inbetriebnahme einer l nger als 1 Jahr dauernden Stillegung und bei Stillegung einer Anlage eine Pr fung durch einen Sach verst ndigen vorzunehmen Die wiederkehrende Pr fung f r erlaubnisbed rftige Anla
5. C 19 20 C 20 C Flure und Treppenh user aa eek 12 C Nebenr ume z B Ger ter ume uussssssssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 10 C sonstige R ume siehe Vw Geb ude Hallenb der allgemeiner Nutzung Schwimmhallen ber Wassertemperatur 44444000n4H HR 2 C Umkleid eine nennen 24 C Wasch und Dusch ale near 27 C Toilettenr ume ee ea 20 C Eingangshallen Flure acc enunenneninennta einen 18 C sonstige R ume siehe Vw Geb ude Werkst tten Bauh fe Arbeitsr ume bei berwiegend schwerer k rperlicher T tigkeit 12 C bei berwiegend nicht sitzender T tigkeit uuunnen nen 17 C bei berwiegend sitzender T tigkeit snsnsnsessserrrrrerrerrrrrrrrereene 19 20 C Umkleider ume 4444444440nnonnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn nenne 22 C Wasch und Duschr ume ua an nnne nennn rnnt 22 C Aufenthaltsr ume nee een 20 C Material und Ger telagerr ume uuuusssssssssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 5 C Fahrzeughallen Garagen aan 5 C Flure und Treppenh user energie 10 C sonstige R ume siehe Verwaltungsgeb ude Erl uterung der Fu noten 1 Die Beheizung dieser R ume ist erst erforderlich wenn die jeweils vorgegebene Raumtemperatur un terschritten wird da in der Regel durch den W rmegewinn der beheizten Nachbarr ume ausreichende Raumtemperaturen erreicht werden In Abh ngigke
6. Hauptschalter Aus Einwandfreie D se stopft oder Brennerdeckel ffnen einsetzen ungleiche D senstange l sen Zerst ubung und herausnehmen Heizbetrieb 2001 56 St rungsursachen und deren Beseitigung St rung Stromseite lseite Luft und Feuerraumseite h Schlechte Spannungsschwan Zu niedriger selten Luftgeschwindigkeit Verbren kungen im Netz zu hoher ldruck am Flammkopf zu nungser Dadurch wird das falsche D se mit zu klein Luftmangel gebnisse _ l Luftverh ltnis hohem oder zu gerin Luft berschu ver ndert gem Durchsatz Mischeinrichtung am falscher Zerst u Brennerkopf ung n bungswinkel D se stig Ventilator stark defekt verkokt oder verschmutzt Flamme verstopft Brenner f llt Feuerraum nicht an der oberen Lei aus Zu kurzer Aus stungsgrenze brandweg Flamme ber hrt Kesselwan dungen Kessel un dicht Falschluft 1 Im Feuerraum 2 im Abgasstutzen Kessel verschmutzt Ausmauerung defekt Kesseltemperatur zu niedrig Flammrand zonen erfrieren i Pulsa Brenner neu einstellen Mischeinrichtung am tionen ldruck schwankt Brennerkopf ndern w hrend Druckregelventil de Keine Vorbel ftung des Betrie fekt ldruck zu ge vorhanden Ung n bes ring Saugleitung un stige Abgasf hrung dicht Luftblasen Zerst ubungswinkel der D se ndern Dichtungseinlage am Brennerflansch fehlt Lufteinstellung Pr fen langer Weg viele B gen 90 Einf hrung in Schornste
7. 75 Trockenl uferpumpen Motor und Pumpe haben jeweils ihr eigenes Geh use und sind mit einer Welle verbunden die wasserseitig mit einer Stopfbuchse oder Gleitring dichtung abgedichtet wird Auftretende Leckagen werden durch Nachzie hen der Stopfbuchse bzw Austausch der Gleitringdichtung beseitigt Achtung Stopfbuchsen d rfen nicht absolut dicht angezogen werden Es ist eine Mindesttropfwassermenge f r die ausreichende Schmie rung K hlung der Stopfbuchse notwendig Trockenl uferpumpen im kleinen und mittleren Leistungsbereich sind als Rohreinbaupumpen konzipiert ab einem mittleren Leistungsbereich auf w rts als Sockelpumpen wobei Motor und Pumpe auf einer Grundplatte montiert sind Bedienungshinweise Ein Kontrollservice an Heizungspumpen ist vor Beginn der Heizperiode und nach l ngerer Stillstandszeit durchzuf hren Die Pumpe ist vor Inbetriebnahme zu entl ften Vermeidung von Trocken lauf Wird das Pumpenlaufrad durch feste Partikel im Heizwasser blockiert ist die Pumpe auszuschalten Die Pumpenwelle ist von Hand zu drehen Falls dies nicht m glich ist mu die Pumpe ausgetauscht werden Sind trotz Entl ften untypische Pumpenger usche h rbar so kann dies auf einen mechanischen Schaden Lager Laufrad hindeuten Die Pumpe ist dann zu erneuern Sockelpumpen sind an der Welle bzw Kupplung von Hand zu drehen Die Dichtungen sind gem 6 3 3 zu behandeln Regelbare Pumpen Heizungspumpen werden f r
8. Nutzungsbeginn Feen 17 19 C T rahallen ee E E E E 17 C Umkleider ume nee 22 24 C Wasch und Duschr ume u u4444444444n0nnonnnnnnnnnnnnnnannnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 22 C GymnastikrAume nie 17 C medizinische Untersuchungsr ume ssssssesssessesserrrrrrrsrerrrrrrerreerne 24 C Werkr ume z B Handwerken sssssssssssssrrsressrerrrrrrrsesrrrrrrrnnnnnrrreen 18 C Werkst tte ee er 17C Lehrk chen mit Unterricht bei Nutzungsbeginn 18 C Lehrschwimmhallen 2 C ber Wassertemp jedoch h chstens 30 C Aulen w hrend der Nutzung uuss444444444B0nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 20 C bei Nutzungsbeginn ana 17 19 C sonstige R ume siehe Vw Geb ude Jugendheime tagesst tten 105 Aufenthaltsr ume Wahrend der NIZUNG ee ee een 20 C bei NUTZURGSBERINN Eee 19 C Schlafr ume acer ee 15 C Wasch und Duschr ume une 22 24 C K chen bei Nutzungsbeginn 4444s44444nnnnnnnnnonnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 18 C sonstige R ume siehe Vw Geb ude Kinderheime tagesst tten Aufenthaltsr ume susanne ae a ee mn sn sh 20 C Ruhe und Schlafr ume W hrend der N lzundg nee en 18 C bei Nutz ngsbegiNN anne 15 C Wasch und Duschr ume usus44444444nn0nnonnnnnnnnnnnnnnannnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 22 22 C K chen bei Nutzungsbeginn u a uee een 18 C sonstige R ume siehe Vw Geb ude S uglingsheime tagesst tten Aufenthaltsr u
9. Regelanlagen Allgemeines Unter Regelung versteht man allgemein einen technischen Vorgang bei dem physikalische Gr en wie Temperatur Druck und andere aufgrund einer fortlaufenden Messung auf einem vorgeschriebenen Wert gehalten werden In der Heizungstechnik handelt es sich dabei um die Raumlufttemperatur oder Hilfsgr en wie die Vorlauftemperatur oder die Kesseltemperatur Trotz st render Einfl sse wie Sonneneinstrahlung Witterungs nderung oder W rmeabgabe durch Menschen oder Maschinen und Beleuchtung mu sie m glichst genau geregelt werden Dies ist mit einer selbstt tigen Temperaturregelung nahezu bedienungs und wartungsfrei m glich Die einfachste Art der Temperaturregelung ist die Ein Aus Regelung Zwei punktregelung Die meisten Kesseltemperaturregelungen arbeiten nach diesem Prinzip Nachteilig ist hierbei da die zu regelnde Gr e z B Kes seltemperatur nicht genau auf dem Sollwert gehalten wird sondern st n dig zwischen Einschalt und Ausschaltwert pendelt Zur Einhaltung der gew nschten Raumlufttemperatur gibt es verschiedene M glichkeiten Die einfachste Raumtemperaturregelung s Abschn 6 10 erfolgt durch das Thermostatventil das auch Sonneneinstrahlung Personen Maschinen und Beleuchtungsw rme erfa t Bei Anlagen mit mehreren Heizk rpern werden die Vorlauftemperaturen gem Heizanlagenverordnung zus tzlich witterungsabh ngig geregelt Analogregelung Bei der Analogdarstellung wird
10. bares giftiges CO Gas Kohlenmonoxid Feuerungen in Heizungsanlagen werden deswegen aus energetischen und auch aus Sicherheitsgr nden mit Luft berschu betrieben 3 2 3 2 1 Der Luft berschu verhindert au erdem da bei schwankendem Schorn steinzug Luftmangel in der Feuerung auftritt Der berschu darf aber nicht zu gro sein da mit steigendem Luft ber schu die Abgasverluste zunehmen Die Grundlage zur Berechnung der f r die Verbrennung z B von Kohlen stoff erforderlichen Sauerstoff und Luftmengen bildet die Reaktionsgle ichung dieses Stoffes mit Sauerstoff F r die Verbrennung von Kohlenstoff gilt z B C O CO W rmeenergie Beurteilung der Verbrennung Feuerungstechnischer Wirkungsgrad Der feuerungstechnische Wirkungsgrad F eines W rmeerzeugers ist das Verh ltnis von bei der Verbrennung an das Heizmedium bertragener W rmemenge zu der mit dem Brennstoff zugef hrten W rmemenge In ausgedr ckt ist dies die anteilige W rmemenge die bei der Verbrennung an das Heizmedium bertragen wird Errechnet wird F ber die Abgasverluste die sich aus der Messung des CO Gehaltes der Abgase sowie der Temperatur der Abgase und der Ver brennungsluft bestimmen lassen nF 100 Abgasverluste q Die Abgasverluste q beinhalten Verluste die durch die Aufheizung der Verbrennungsluft auf die Abgas temperatur entstehen Verluste infolge unvollkommener Verbrennung Die Abgasverluste q
11. ca 2 Tage den rtlichen Bedingungen anzupassen Die Heizkurve wird durch Parallelverschiebung und Ver nderung der Steilheit so einge stellt da die zul ssigen Raumtemperaturen Anhang 1 bei allen Witte rungsverh ltnissen gleichm ig eingehalten werden Zur Erreichung einer optimalen Einstellung wird empfohlen die nderun gen und Resultate zu protokollieren Raum Vorlauf und Au entempera turen Kurve Beginn und Ende der Nachtabsenkung sind an den Zeitschaltuhren einzu stellen Der Einstellzeitpunkt ist der Geb udeart massiv leicht entspre chend zu w hlen fr her sp ter Die Nachtabsenkung wird durch Reduzierung der Vorlauftemperatur erreicht Einstellungen der Regelanlagen sind notwendig nach Erstinbetriebnahme der Anlage nach nderungen am Geb ude z B W rmeschutz der Installation z B Heizk rper oder der Nutzung z B Zeiten Optimierungsanlagen Die Entwicklung und Anwendung der Mikroprozessortechnik erlaubt es alle M glichkeiten der Energieeinsparung auszusch pfen Mit Mikroprozes soren ausger stete Optimierer dienen zur selbst ndigen Optimierung des Heizbetriebes in nicht durchgehend genutzten Geb uden wie z B Schu len Verwaltungsgeb uden und anderen W hrend der Nutzungsdauer wird die Geb udeheizung ber den normalen Reglerbetrieb gesteuert In den Nutzungspausen wird die bisher fest eingestellte Dauer der Nacht absenkung durch den Optimierer in Abh ngigkeit von der A
12. ck st nde Verpuffungsgefahr die mindestens 15 Sekunden dauern mu Erst nach einem dreifachen Luftwechsel der Feuerraumz ge des Kessels ist die Vorl ftzeit abgelaufen und die Luftklappen werden auf die Z ndstellung zur ckgefahren Dann wird der Brenner gez ndet Registriert die Fotozelle das ordnungsgem e Z nden der Flamme bleibt der Brenner in Betrieb Stellt die Fotozelle keine Flammenbildung fest mu sp testens nach Ablauf der Sicherheitszeit der Brenner abgeschaltet und verriegelt werden Bei ordnungsgem verlaufendem Start des lbrenners wird der weitere Betrieb des Brenners durch die Fotozelle berwacht Stellt diese w hrend des Betriebes eine Flammenst rung fest mu das Steuerger t innerhalb ei ner Sekunde die Magnetventile in der lzuleitung schlie en Das Steuerger t darf bei Brennern bis 30 kg ldurchsatz dann noch einen selbstt tigen Wiederz ndversuch einleiten Kommt es dabei nicht zu einer stabilen Flamme mu der Brenner anschlie end auf St rung geschaltet und verriegelt werden Heizbetrieb 2001 52 4 4 3 53 Zul ssige Sicherheitszeiten f r lbrenner nach DIN 4787 ldurchsatz Sicherheits Sicherheits Bei Flammen Bei Flammen zeiten beim zeiten im Be ausfall Wieder ausfall Wieder Anlauf trieb Z ndung anlauf kg h sec sec bis 30 101 101 zul ssig zul ssig ber 30 5 1 nicht zul ssig zul ssig 1 F r Anlagen nach DIN 4754 und DIN 4794 Teil 2 gelten 5 S
13. den maximalen hydraulischen Lastfall ausge legt Sowohl Thermostatventile als auch Regelarmaturen beeinflu en die Heizungshydraulik und reduzieren den F rderstrom Um den dabei entste henden starken Pumpendruckanstieg zu verhindern ist eine Leistungsrege lung der Pumpen notwendig F r Anlagen ab einer mittleren Gr e Heizleistung ab 50 kW schreibt dies die Heizungsanlagenverordnung HeizAnlV vor 6 3 6 6 4 Die Pumpenregelung erfolgt im Normalfall stufenlos differenzdruckgef hrt da dieses Regelsignal unmittelbar auf hydraulische Lastver nderungen in der Anlage reagiert Bei allen Na l uferpumpen aber auch bei Trockenl uferpumpen bis mittle rer Leistung ist der Regelmechanismus in der Pumpe integriert Bei gr eren Pumpen insbesondere bei Sockelpumpen erfolgt die Rege lung ber ein separates Schaltger t Neben dem Differenzdruck k nnen auch andere Regelparameter wie Str mungsgeschwindigkeit Temperaturdifferenz etc zur Anwendung kommen Eine weitere Optimierungsm glichkeit insbesondere in gr eren Geb uden erfolgt durch die sogenannte Schlechtwertsignalregelung Dabei wird an dem f r die Anlagenhydraulik ung nstigsten Punkt des Heizungsnetzes das Regelsignal abgegriffen und als F hrungsgr e f r die Pumpenregelung genutzt Geb udeautomation Eine weitere Optimierung ist in Verbindung mit der Geb udeautomation und dort vorhandenen Optimierungsprogrammen m glich Falls keine Frostgefahr besteht
14. eine physikalische Gr e durch eine andere z B die Temperatur durch die elektrische Spannung dargestellt Die Ausstattung von gr eren Geb uden mit betriebstechnischen Anlagen ist verbunden mit Me Steuerungs berwachungs und Regelungsaufga ben Vor der Einf hrung der Mikroprozessoren und dem damit verbundenen Einsatz von Computersystemen wurden die Aufgaben durch elektrische bzw elektromechanische Schaltungen in analoger Technik erledigt Die berwachung der Anlagen Durchf hrung von Schalthandlungen und Ein griffe in den Betriebsablauf erfolgten dabei im wesentlichen vor Ort Mit Zeit schaltuhren lassen sich bestimmte Betriebsabl ufe vorher bestimmen 7 2 1 7 2 2 Im analogen Regler erfolgt die Messung Einstellung und Signalverarbei tung so da das Ergebnis mittels elektromechanischer Schaltkontakte aus gegeben wird Im analogen Aufbau ist die Anzahl der Funktionen des Reg lers begrenzt Raumtemperaturregelung mit Testraum Die Temperatur eines geeigneten Raumes Testraum 7 2 4 wird auf der ein gestellten Raumtemperatur gehalten Der Temperaturf hler sollte an einer me technisch g nstigen Stelle montiert sein Die Raumtemperaturen aller an diesen Heizkreis angeschlossenen R ume richten sich nach der Auslegung der Heizfl chen und nach dem augen blicklichen W rmebedarf des Testraumes Steigt im Testraum die Temperatur z B durch Sonneneinstrahlung so ver ringert sich die W rmezufuhr der Anlage d
15. eingeschoben sein Die Notwendigkeit f r solche Zwischenrechner ist firmenspezifisch und auch abh ngig von der GLT Organisation Der Nachrichtenaustausch zwischen UZ und LZ erfolgt ber ein Netz aus Bus oder Ringleitung selte ner aus einer direkten sternf rmigen Verkabelung Farbbildschirm drucker Ad__ on ar ne Leitzentrale LZ Abgesetzter Drucker A amp A Optische akustische ze ss Schnittstellen zu den Betriebstechnischen Anlagen BTA Abb 7 3 3 Schematischer Systemaufbau einer GLT 7 3 3 3 7 3 3 4 Aufgaben Die Aufgaben einer Leitzentrale in einem Geb udeleittechniksystem sind Wahrnehmung aller ber den Bereich einer Unterstation hinausgehenden Managerfunktion wie z B Sammlung erforderlicher Informationen bzw Proze daten durch Datenaustausch mit den einzelnen Unterstationen oder Abarbeitung von berwachungs F hrungs und Optimierungspro grammen Unterst tzung des Betreibers bei liegenschaftsbezogenem Energie management Problemen sowie bei berwachungsaufgaben berwachung von Betriebswerten Grenzwerten Pr ffristen Reaktionsausl sung durch Alarmierung oder Signalisierung von Grenzwertverletzungen Protokollierung von Betriebszust nden Verbr uchen Betriebsstunden H chstlastbegrenzung bei leitungsgebundener Energieversorgung Ena oder durch Abstimmung zwischen W rmeerzeuger und W rmeverbraucher graphische Darstellung von Trendkurven oder von Anlagenschemata mit Pr
16. kann dies durch komplette Abschaltung der Pumpe geschehen sofern f r einen Blockierschutz gesorgt ist Regelarmaturen Regelarmaturen in Heizanlagen sind Durchgangsventile Dreiwegeventile Dreiwegemischer Vierwegemischer Durchgangsventile werden vornehmlich in Fernw rmeheizanlagen eingesetzt Wie Abb 6 4 1 zeigt k nnen sie auch bei der Mischregelung eingesetzt werden Hier wird ber eine Bypa leitung Wasser aus dem R cklauf in den Vorlauf gef rdert Die Regelventile ffnen sobald die Vorlauftemperatur im Heizkreis zu niedrig wird Es gelangt dann Wasser ber den R cklaufsam mler in das Netz wobei hei es Vorlaufwasser aus dem Netz in den Heiz kreis einstr mt bis die geforderte Temperatur erreicht ist Heizbetrieb 2001 76 77 Dreiwege Ventile k nnen als Stellglied verschiedene Funktionen in einer Heizanlage bernehmen Sie k nnen als Verteilventile f r eine Mengen regelung oder als Mischer f r eine Temperaturregelung eingesetzt werden Siehe hierzu Abb 6 4 2 bis 6 4 4 Bei der Mischregelung flie t durch die Verbraucher eine konstante Wasser menge deren Temperatur durch Mischung des warmen Kesselwassers mit dem k hleren R cklaufwasser im Mischer auf die notwendige Temperatur gebracht wird Im Gegensatz dazu flie t bei der Verteilregelung durch die Verbraucher eine ver nderbare Wassermenge deren Temperatur stets der Vorlauftemperatur des Heiznetzes entspricht Diese Verteilregelung wird in Heizkre
17. mmung hebt die D mmwvir kung praktisch auf hohe W rmeverluste und bewirkt eine beschleunigte Zerst rung der Stahlrohre durch Au enkorrosion Fernw rme bergabestation Direkte Indirekte bergabe Fernw rme bergabestationen sind nach den anerkannten Regeln der Technik und sofern es sich um die Einspeisung eines Fernw rmever sorgungsunternehmens handelt nach dessen technischen Anschlu be dingungen zu betreiben Heizbetrieb 2001 34 35 Bei direkter bergabe flie t das eingespeiste Fernheizmedium Dampf oder Heizwasser direkt in die nachgeschaltete Hausanlage Vorteile geringe Kosten der bergabestation geringer Platzbedarf Ausnutzung des Fernheiznetz Differenzdruckes Einsatz von Strahlpumpen m glich geringere Verluste Nachteile ggf h here Dr cke in der Geb udeheizung als erforderlich ggf Mehrkosten f r Hochdruck Heizk rper Probleme bei Leckagen m gliche Verschlammung der Netze Verbr hungsgefahr bergabestationen mit direkter bergabe und die zugeh rigen Hausan lagen werden sicherheitstechnisch als Bestandteil des Fernheizsystems be trachtet und m ssen deshalb auf die in diesem System maximal m gliche Dr cke und Temperaturen abgesichert werden s Anschlu bedingungen der FVU Bei indirekter bergabe Abb 4 1 1 wird die Heizenergie der Fernheiz einspeisung mittels eines W rmetauschers indirekt an das Heizmedium der Hausanlage abgegeben Dabei treten
18. siehe Vw Geb ude Theater Stadthallen Zuschauerraum bei Nutzungsbeginn 444444444snnnnnen nn K RSIEIDATDETOBE een FOYER een nee Wasch und Duschr ume 22444440n00nnnnnnnnnnnnnannnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn Werkst tten bei berwiegend schwerer k rperlicher TAROKEI Leere ne een ehe bei berwiegend nicht sitzender T tigkeit urunnnn bei berwiegend sitzender T tigkeit uususnssssnnnnnnnnennnnnnnnnnnnn PFODENTAUME een Nebenraume Magazine nee sonstige R ume siehe Vw Geb ude Krankenh user Es gelten die Mindestsolltemperaturen der DIN 1946 Teil 4 Tabelle 2 In Erg nzung sind folgende Temperaturen einzuhalten Bettenzimmer Tagesr ume u zugeordnete Flure n Treppenh user u sonstige Flure ae Aufenthalts Dienst und Laborr ume ecesecssseriseerrseeriresrrresrreesrren Behandlungs und Untersuchungsr ume 24sssssnenneeennnnnnnnennn Stationsb der ae ne seen Wasch und Toilettenr ume 444444s4444444nnnnnnnnannnnnnnnnnnnnnnnnnnn sonstige R ume siehe Vw Geb ude Sportst tten Sporthallen 107 Hallen eu Umkleider ume u uuuessinnannansane nn nennen anna eek Wasch und Duschraume vaisnenuansa onannn ann nennen san Gymnastikr ume s Vw Geb ude ussss44nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn Aufsichtsr ume Erste Hilfe R ume uusss2222200ssnnnnnnnneennnnnnnnnnnnnnnnnnnn 17
19. sind die Au entemperaturf hler vor Sonneneinstrahlung zu sch tzen Hier ist besonders auf eine eventuelle Be schattung durch Laubb ume zu achten die im Winter nicht gegeben ist Vorlauf R cklauf ATF _Au entemperaturf hler VTF _ Vorlauftemperaturf hler TV Thermostatventil MV Motorgesteuertes Ventil Abb 7 2 1 Schema einer Heizungsanlage mit witterungsgef hrter Vorlauftemperaturregelung Die Zuordnung der Vorlauftemperatur zu einer bestimmten Au entempera tur erfolgt nach der am Regelger t eingestellten Heizkurve Weicht der durch die eingestellte Heizkurve vorgegebene Sollwert f r die Vorlauftemperatur von der gemessenen Vorlauftemperatur ab so gibt das zentrale Regelger t einen Stellbefehl an den Mischer MV um entweder eine Temperaturerh hung oder verminderung herbeizuf hren 7 2 4 Die Temperaturerh hung oder reduzierung erfolgt im gesamten Heizkreis Fremdw rmeeinfl sse in den R umen wie Sonneneinstrahlung Personen w rme etc werden nicht erfa t Auch kann wenn nutzungsbedingt erfor derlich die Raumtemperatur nicht abgesenkt werden Deshalb sind Ther mostatventile einzusetzen Sind Regelanlagen mit selbstt tiger Einstellung der Heizkurven adaptive Heizkurvenauswahl eingebaut ist die sich einstellende Heizkurve regel m ig zu berpr fen Ist dies nicht der Fall so ist die Grundeinstellung der Regelanlage unter Beachtung der Bedienungsanleitung durch schrittweises ndern
20. so da mit ei ner guten Optimierungsanlage die regeltechnisch bestm glichen Energie einsparungen erzielt werden k nnen Wichtig f r die reibungslose Funktion der Optimierungsanlage ist neben der Wahl des richtigen Testraumes besonders ein diszipliniertes Nutzerverhal ten im Testraum Der Temperaturf hler sollte im heizungstechnisch ung n stigsten Raum des Geb udes untergebracht werden Die Benutzer dieses Raumes sind genau zu informieren ber voll ge ffnete Stellung der Heizk rperventile richtiges L ftungsverhalten nur Sto l ftung Unzul ssigkeit elektrischer Zusatzheizungen Notwendigkeit geschlossener Raumt ren Raumtemperaturf hler mu ungehindert messen k nnen Folgende Eingabewerte sind f r die Einstellung der Anlage von Bedeutung zul ssige Raumtemperatur w hrend der Nutzung zul ssige Raumtemperatur bei Nutzungsende z B 20 C Mindesttemperatur w hrend des abgesenkten Betriebes z B 12 C Nutzungszeiten ggf Sondernutzung z B Abendveranstaltungen Wochentag und Uhrzeit Um die Funktion der Anlage zu pr fen sind folgende Kontrollen vorzunehmen Abfrage des letzten Einschaltzeitpunktes aktueller Betriebszustand aktuelle Au en und Raumtemperatur Kontrollmessung aktueller Wochentag und Uhrzeit Bei Funktionsausfall schalten die Optimierungsanlagen automatisch auf Tagbetrieb um Wird die zul ssige Raumtemperatur deutlich versp tet er reicht ist eine Funktion
21. und f r R ume mit einer RLT An lage sofern diese die Funktion einer Heizung bernimmt Ist w hrend der bergangszeiten Fr hjahr Herbst und bei k hler Witte rung im Sommer die thermische Behaglichkeit nicht gegeben ist in erster Linie ein Ausgleich durch zweckm ige Kleidung zu schaffen Bei Festlegung der Raumtemperaturen ist vorausgesetzt da Fenster und T ren geschlossen sind und die W rmeabgabe der Heizk rper nicht durch Einbauten Verkleidungen u a behindert wird Die Temperaturangaben gew hrleisten thermische Behaglichkeit und sind mit dem Bundesgesundheitsamt abgestimmt siehe 8 4 Die Raumtemperaturen sind in Anlehnung an DIN 18 380 in Raummitte und Tischh he zu messen F r die Messung sind Instrumente zu verwenden die den Anforderungen der Eichordnung EO herausgegeben von der Physikalisch Technischen Bundesanstalt PTB entsprechen Als geeignet gelten eichf hige Thermo meter mit einer Ablesegenauigkeit von 0 5 C und einer Fehlergrenze von 0 5 C F r die Messung von Au en oder von Oberfl chentemperaturen sind Ther mometer entsprechender Qualit t einzusetzen M gliche Ursachen f r abweichende Raumtemperaturen k nnen sein falsche Einstellung oder Bedienung der Regel und Steuereinrichtungen Luft in den Heizk rpern ungenaue oder ver nderte Temperatureinstellung am Thermostatventil st ndig ge ffnete Fenster Fensterklappen und oder T ren verdeckte Heizk rper oder Heizk
22. werden Ist elektrische Netzspannung vorhanden sind Sicherungen intakt und sind alle Schalter richtig bedient Istgen gend Gasdruck vorhanden Sind die Absperrorgane in der Zuleitung voll ge ffnet Sind alle Regelger te richtig eingestellt Ist der Heizraum vorschriftsm ig be und entl ftet damit kein Unterdruck entsteht Bestand kurzzeitiger Gasausfall Bestand kurzzeitiger Stromausfall 4 3 5 4 4 4 4 1 Bei St rungen am Gasbrenner ist zu beachten bis zu welchem Punkt der Anlaufphase der Brenner noch ordnungsgem arbeitet und ab wann die St rung auftritt Die Ermittlung der St rungsursache kann durch Notieren der Kennziffer am Feuerungsautomaten wesentlich vereinfacht werden Wichtig Arbeiten an den Gasinstallationen d rfen nur von Fachfirmen mit Konzes sion des Gasversorgungsunternehmens oder von diesem selbst durchge f hrt werden Bei ausstr mendem Gas Unter keinen Umst nden d rfen elektrische Anlagen und Einrichtungen wie Klingeln Telefone Leuchten elektr Heizger te und Pumpen im Ge fahrenbereich geschaltet werden Alle Fenster sind zu ffnen Das Gasversorgungsunternehmen oder eine Fachfirma ist zu benachrichtigen Inspektion und Wartung Bei Gasbrennern und bei lbrennern ist eine regelm ige Inspektion und Wartung der Anlage durch einen Fachkundigen des Anlagenbetreibers oder einer Fachfirma erforderlich siehe auch 4 4 4 Erforderliche Inspektions und War
23. 00 h a 13 500 kWh a J hrliche Gesamtverluste 23 500 kWh a Die Bereitschaftsverluste k nnen bis zu 60 der Gesamtverluste betragen Der Jahresnutzungsgrad ist in diesem Beispiel gleich Jahresverbrauch divi diert durch die Summe aus Jahresverbrauch und Gesamtverlusten d h rd 81 Dieser Jahresnutzungsgrad kann z B durch folgende Ma nahmen erh ht werden Bessere W rmed mmung des Kessels Einbau eines Zugbegrenzers Einbau einer Brennerluftklappe oder Abgas Rauchgasklappe Schneller und preiswerter sind folgende Betriebs und Instandhaltungsma nahmen Einstellung kleinerer Kesselleistung siehe Beispiel 2 Absenken der Kesselwassertemperatur V llige Au erbetriebnahme nicht ben tigter Kessel bei Mehrkesselanlagen siehe Abschnitt 4 2 2 Abs 2 Am nachfolgenden Beispiel soll die Auswirkung einer reduzierten Kessel leistung dargestellt werden Dies ist bei Brennern mit Gebl se sinnvoll und im Rahmen der auf den Typenschildern angegebenen Leistungsbereiche in vielen F llen wegen der bisher blichen berdimensionierung m glich Beispiel 2 Leistungsbereich des Heizkessels mit Brenner 50 bis 100 kW Brenner auf rd 66 kW eingestellt Abgasverluste 10 6 6 kW Brennerbetriebsstunden 1 500 h a Betriebsbereitschaftsverluste 3 rd 2 kW Betriebsbereitschaftsstunden 5 500 h a 1 500 h a 4 000 h a J hrliche Abgasverluste 6 6 kW x 1 500 h a 10 000 kWh a J hrliche Betriebsbereit schaftsverluste 2 k
24. 2 13 10 12 unter 10 Erdgas 11 8 ber 10 5 9 5 10 5 7 5 10 5 unter 7 5 Fl ssigas 14 0 ber 12 11 12 95 11 unter 9 5 Koks 20 5 ber 17 15 17 13 15 unter 13 sehr gut gut befriedi schlecht gend 3 Abgas Rauchgas temperatur in C 2 3 bis 140 140 180 180 200 ber 200 4 Verbrennungsluft temperatur in C 20 20 25 25 30 ber 30 5 Schornsteinzug Zug Zug Zug Zug druck in mbar 0 0 1 0 1 0 15 0 15 0 2 ber 0 2 am Kesselende oder Druck 6 Ru zahl 0 1 2 ber 2 nur Heiz l EL nicht zul ssig Bei Neuanlagen sind die Werte gem 1 BImSchV einzuhalten 1 Me werte vor der Str mungssicherung sofern Brenner ohne Gebl se 2 Herstellerangaben beachten 3 Werte gelten nicht f r Brennwertkessel Bei Brennwertkesseln sind Abgastemperaturen von rd 50 C anzustreben 4 Bei Temperaturen unter 160 C ist der Zustand des Schornsteins zu beachten Brennraum berwachung Die Feuerungswerte haben entscheidenden Einflu auf die Energieumset zung und damit auf die Wirtschaftlichkeit der Anlage Schon relativ kleine Verschlechterungen der Betriebswerte f hren zu unn tigem Energiemehrverbrauch 3 3 3 4 Durch regelm ige Kontrolle der Abgastemperatur und der Kesselheizfl chen kann der Betreiber der Anlage sehr einfach den Ru belag im Kessel berwachen und die Notwendigkeit einer Kesselreinigung erkennen Eine weitergehende berpr fung der Verbrennung erfolgt bei den regelm igen Messungen des Bezirkssch
25. Ansauggeh use Lufteinuitts ffuungen Flammkopf Du pxi Magnetventil DMV Abdeckhaube Abb 4 3 3 Armaturenanordnung bei Gasbrennern Die Aufgabe der Gasbrenner beschr nkt sich im Gegensatz zu den lbren nern im wesentlichen auf die Vermischung des Gases mit der Verbrennungs luft Die in der Heiztechnik verwendeten Brenner lassen sich in zwei Haupt gruppen unterteilen Brenner ohne Gebl se atmosph rische Gasbrenner Brenner mit Gebl se Atmosph rische Brenner Gasbrenner ohne Gebl se bilden meist mit der Armaturengruppe eine DIN DVGW gepr fte Kompakteinheit haben eine Str mungssicherung und sind vom Prinzip her Injektionsbrenner Sie werden vorwiegend als Brenn roste oder Fl chenbrenner ausgef hrt Hierbei wird das Brenngas aus ei nem Gasverteilerrohr ber D sen in Injektionsrohre Mischrohre geleitet Als Folge der gro en Brenngasgeschwindigkeit hinter den D sen entsteht ein Unterdruck durch den die Prim rverbrennungsluft aus dem Raum an gesaugt wird Das sich bildende Gas Luftgemisch gelangt anschlie end in die Brennrohre wo es durch Schlitze oder Bohrungen auf der Oberseite austritt Abb 4 3 4 42 43 brenneroperfl che Perforation Lamellen Abb 4 3 4 Funktionsschema eines atmosph rischen Brenners neuester Bauart Atmosph rische Gasbrenner lterer Bauart z nden im Gegensatz zu den Gebl sebrennern bei kleineren Anlagen meist halbautomatisch Dabei wird die Hauptfla
26. F llen kaum erforder lich Bei hohem Bedarf an Nachspeisewasser mu die Ursache des Wasser verlustes umgehend festgestellt und beseitigt werden Heizkesselbauarten In DIN 4702 Teil 1 werden mehrere Kesselbauarten in Abh ngigkeit von den zur Anwendung gelangenden Brennstoffen beschrieben F r gasf rmige und fl ssige Brennstoffe kommt jedoch nur noch der Spe zialkessel in Betracht Dieser erreicht ein H chstma an Brennstoffausnut zung bei geringster Luft berschu zahl und ru freier Verbrennung Heizkessel werden nach ihrem Werkstoff in Gu gliederkessel und Stahl heizkessel unterschieden 4 3 Gasfeuerung 4 3 1 Gasspezialkessel Spezielle Gasheizkessel gibt es von einer Leistung ab 7 kW bis ca 300 KW Im unteren Leistungsbereich sind die Umlaufwasserheizer Thermen und Gas Warmwasserspeicher von 4 bis ca 30 kW angesiedelt Abb 4 3 1 Heizkessel mit h herer Leistung k nnen sowohl mit Gas als auch mit l be feuert werden Tauchh lse Feuerungs automat Kompakt Gaskombi ventil Brennerplatte Brennerlanze Gassammelrohr Messstutzen F ll und Entleerungshahn Abb 4 3 1 Umlaufwasserheizer Therme Der Gesamtw rmeinhalt eines Brennstoffes wird als Brennwert Ho be zeichnet Bei den herk mmlichen Kesseln nutzt man nur die f hlbare sen sible W rme auch Heizwert Hu genannt Beim Brennwertkessel hingegen wird auch die im Wasserdampf der Ver brennungsgase enthalte
27. Heizk rper Luft angesaugt wird Anschlie end sind die betroffenen Heizk rper zu entl ften In Ausnahmef llen kann es erforderlich sein Wasser w hrend des Betriebs also bei warmen Kesseln nachzuf llen Dies mu so langsam erfolgen da die Kesseltemperatur nur unbedeutend absinkt Bei Nachf llen des Wassers w hrend des Betriebs ist wie folgt vorzugehen Brenner ausschalten Vorlauftemperatur absenken ca 45 C Umw lz pumpe abschalten F llschlauch zun chst mit Wasser f llen und erst da nach auf den F llstutzen aufschrauben Wasser langsam bis zur erforder lichen Marke siehe 4 8 2 Inbetriebnahme nachspeisen Anlage entl ften Vorgang ggf wiederholen Falls eine Wasseraufbereitungsanlage vorhanden ist soll Wasser nur aus dieser Anlage nachgespeist werden Mu fter Wasser nachgef llt werden ist die Ursache f r den Wasserverlust festzustellen Bei Gefahr z B berschreiten der h chst zul ssigen Temperatur Wasser mangel Ausfall der Sicherheitseinrichtung Austritt von l bzw Gas ist die Anlage durch Bet tigen des Notausschalters sofort abzustellen W hrend des Betriebes sind regelm ig insbesondere zu pr fen w chentlich Flammbild Vor und R cklauftemperaturen an Kesseln und Heizsystem Wassermangelsicherung hier insbesondere Entl ften der in der N he befindlichen Luftt pfe Dichtheit der Kessel z B T ren Klappen Reinigungs ffnungen Dichtheit der l und Gasleit
28. Hinweise f r das Bedienen und Betreiben von heiztechnischen Anlagen in ffentlichen Geb uden Heizbetrieb 2001 A ME V Aufgestellt und herausgegeben vom Arbeitskreis Maschinen und Elektrotechnik staatlicher und kommunaler Verwaltungen AMEV Berlin 2001 Hinweise f r das Bedienen und Betreiben von heiztechnischen Anlagen in ffentlichen Geb uden Heizbetrieb 2001 lfd Nr 74 Aufgestellt und herausgegeben vom Arbeitskreis Maschinen und Elektrotechnik staatlicher und kommunaler Verwaltungen AMEV Berlin 2001 Gesch ftsstelle des AMEV im Bundesministerium f r Verkehr Bau und Wohnungswesen Ref BS 32 10117 Berlin Telefon 018 88 300 7722 Telefax 01888 300 1920 e mail amev bmvbw bund de Kostenlose Informationen ber Neuerscheinungen erhalten Sie bei der Gesch ftsstelle des AMEYV amev bmvbw bund de Inhaltsverzeichnis 2 1 2 2 za 2 2 2 2 2 3 2 2 4 2 2 5 2 3 2 4 3 1 3 2 3 2 1 3 2 2 3 2 3 3 3 3 4 3 5 3 5 1 3 5 2 3 5 3 3 5 4 3 6 3 6 1 3 6 2 3 6 3 3 6 4 4 1 4 1 1 4 1 2 Vorbemerkungen u 0er teen ehe 6 Heizsysteme Grundlagen und Funktion gt 7 Allgemeines sense een 7 Warnwasserheizung ns ee 7 Schwerkraftheizung aan 8 F Bernie zum ee 8 Geschlossene und offene Heizsysteme uusss4444444nnnnnnnnnnnnnnnnnn nenn 8 W rmeverteilUng ea ee 10 HohrsyStefie aenaee ee 12 Brenn a1 al Pal a e E A E 12 EAN ZU ee ee Eee 12 Verbren
29. KV Systemen vollst ndig ge ffnete Ventile und die op timale Einstellung der Regelparameter zu achten N here Angaben findet man in der AMEV Ausarbeitung Bedien RLT 88 Heizbetrieb 2001 14 3 1 15 Verbrennung und Brennstoffe Grundlagen der Verbrennung Bei der Verbrennung werden brennbare Stoffe unter Fl ammenbildung oxy diert d h sie gehen eine Verbindung mit Sauerstoff ein Die den Feuerungen zugef hrte atmosph rische Luft hat einen Sauerstoff anteil von etwa 21 Vol Das Schema einer Feuerung ist in Abb 3 1 1 dar gestellt Heizw rme Verbrennungsluft N Rauchgase Asche Feuerungsraum Verbrennung Brennstoff _ gt Abgas Abk hl Abstrahlverluste Abb 3 1 1 Feuerungsschema Die Verbrennungsprodukte bestehen aus nicht brennbaren verbrannten und ggf unverbrannten Bestandteilen Ausschlaggebend f r die Zusam mensetzung der Verbrennungsprodukte ist der Anteil des zugef hrten Sau erstoffes Bei einer vollst ndigen Verbrennung werden alle brennbaren Bestandteile haupts chlich Kohlenstoff C Wasserstoff H und Schwefel S v llig zu Kohlendioxid CO Wasser H O Schwefeldioxid SO u a Stoffen oxy diert Stickoxide siehe 3 5 1 Bei einer unvollst ndigen Verbrennung vor allem bei Luftmangel enthalten die Verbrennungsprodukte noch brennbare Bestandteile deren Energie un genutzt bleibt Bei der Verbrennung von Kohlenstoff unter Luftmangel entsteht z B brenn
30. Kollektoranlage ohne Zusatzbeheizung m glich Als ther mische Solarkollektoren werden Flachkollektoren Vakuum R hren Kollek toren oder Kollektormatten eingesetzt Kaltwasser Eintritt Warmwasser ustritt Glasscheibe Luftzwischenraum Absorber Wasserdurchstr mt W rmeisolierung R ckwand Rahmenkonstruktion Abb 5 6 1 Schematische Darstellung eines Flachkollektors Legionellen Legionellen in erw rmtem Trinkwasser stellen ein Gef hrdungspotential dar wenn es zu einer Aerosolbildung Luft Wasser Nebel kommt Bei Liegenschaften mit einem gesundheitlich gef hrdeten Personenkreis ist in Abstimmung mit der zust ndigen Gesundheitsbeh rde und oder dem Hygieniker ber erforderliche Ma nahmen zu entscheiden Zu ber cksichtigen sind dabei die DVGW Arbeitsbl tter W 551 W 552 die Ausarbeitung der Fachkommission Geb ude und Betriebstechnik der ARGEBAU ber die Verminderung des Legionella Infektionsrisikos durch technische Ma nahmen und die AMEV Hinweise Sanit rbau 95 und Bedien Sanit r 90 5 8 Betrieb Erw rmtes Wasser ist in der Regel nur f r K chen Dusch und Wasch r ume sowie f r die Geb udereinigung vorzuhalten Ist kein Warmwasser bedarf vorhanden ist der Warmwasserbereiter abzuschalten Richtwerte f r die Wassertemperaturen siehe Sanit rbau 95 Wassererw rmungsanlagen mit einer Nennw rmeleistung ber 11 kW un terliegen der Heizungsanlagen Verordnung Der Betreiber ist verpflichtet die Bedienung un
31. Teil 2 Unterdruck im System bewirkt da das Heizwasser Sauerstoff aufnimmt Um dies zu vermeiden ist darauf zu achten da der Anlagenmindestdruck auch in der Absenkphase nicht unterschritten wird II Heizk rper T E Membran Ausdehnungsgef Vorlauf Kessel R cklauf SV Sicherheitsventil Abb 2 2 1 Geschlossenes Heizsystem Offene Heizsysteme sind ber eine nicht absperrbare Sicherheitsvorlaufleitung mit anschlie en dem Ausdehnungsgef mit der Atmosph re offen verbunden Das Aus dehnungsgef befindet sich am h chsten Punkt der Anlage Offene Heiz anlagen werden heute nicht mehr gebaut und kaum noch betrieben Besonders zu beachten ist In unbeheizten R umen m ssen Sicherheitsleitungen Ausdehnungsge f e Standrohre Entl ftungs und berlaufleitungen gegen Einfrieren ge sch tzt werden Entsprechende W rmed mmung und geringe Zirkulation ber eine Kurzschlu strecke sind erforderlich Heizbetrieb 2001 10 2 2 4 11 Ausdehnungsgef ll Heizk rper u Vorlauf R cklauf nn Kessel Abb 2 2 2 Offenes Heizsystem W rmeverteilung Obere Verteilung Ein Zweirohrsystem mit oberer Verteilung besteht aus einem Hauptvorlauf der bis ber die obersten Heizk rper m glichst senkrecht nach oben ge f hrt wird und sich dort auf die einzelnen senkrechten Leitungen zu den Heizk rpern verteilt Bei fehlender oder mangelnder Z
32. Vorlauftem peratur konstant damit Warmwasserbereitungsanlagen betrieben werden k nnen Heizbetrieb 2001 32 4 1 3 4 1 3 1 33 Konstant wird meistens nur bei Warmwasserheizungen mit Systemtempera turen 90 70 C und niedriger gefahren Bei h heren Konstantvorlauftempe raturen steigen die Rohrleitungsverluste Niederdruckdampfnetze werden heute aus Wirtschaftlichkeitsgr nden nicht mehr gebaut Die noch bestehenden Fernheiznetze werden meist mit Dr cken zwischen 0 1 und 1 bar betrieben Wegen der Kondensatwirtschaft ergeben sich im h geligen Gel nde Probleme F r Fabriken Kliniken Forschungsinstitute u a werden noch Hochdruck dampfnetze vorgehalten Fernw rmenetz Fernw rmenetze werden in der Regel von den Fernw rmeversorgungsun ternehmen in gr eren Liegenschaften mit mehreren freistehenden Geb u den und einer zentralen W rmeerzeugung bzw bergabe auch durch die ffentlichen Verwaltungen errichtet und betrieben Die Eigentumsgrenzen sind dann vertraglich festgelegt Verlegungsarten Fernheiz Rohrleitungen werden verlegt als Freileitung kanalverlegte Leitung erdverlegte Leitung kellerverlegte Leitung Oberirdisch verlegte Freileitungen k nnen kosteng nstig erstellt werden sind allerdings allen Witterungseinfl ssen und der Gefahr u erer Besch digung ausgesetzt Wegen der Einfriergefahr ist auf Schwachstellen in der W rmed mmung zu achten Aus diesen und aus optischen Gr nden
33. W x 4 000 h a 8 000 kWh a J hrliche Gesamtverluste 18 000 kWh a Nur durch die Reduzierung der Kessel bzw Brennerleistung um rd 1 3 k nnen die j hrlichen Verluste in den Beispielf llen um rd 1 4 gesenkt wer den Der Jahresnutzungsgrad betr gt hier rd 85 Beide Beispiele gehen von einem reinen Heizbetrieb Dauer ca 5 500 h a aus Wird der Kessel im Winter und Sommer betrieben z B Warmwasserbereitung Dauer ca 8 760 h a so wirkt sich eine Leistungsreduzierung noch g nstiger aus Bei einem noch st rker berdimensionierten Kessel kann der Jahresnut zungsgrad unter 50 liegen Dieser Kessel ist gegen einen mit reduzierter Leistung auszutauschen Anhaltswerte f r eine schrittweise Leistungsreduzierung liefert der Brenner betriebsstundenz hler siehe Abschnitt 6 17 Bei Leistungsreduzierung ist neben dem vorhandenen Kesseltypenschild ein Zusatzschild mit Angabe der neu festgelegten Nennleistung anzubringen Heizbetrieb 2001 24 3 5 3 5 1 3 5 2 25 Betriebstechnische Einflu faktoren Stickoxide Stickoxide NO entstehen bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe in der Flamme in der umgebenden Hochtemperaturzone durch teilweise Oxidation des molekularen Stickstoffs der Verbrennungsluft durch im Brennstoff chemisch gebundenen organischen Stickstoff Durch geeignete Ma nahmen k nnen Emissionsminderungen NO durch gef hrt werden wie Senkung der Flammentemperatur durch Flammenk hlung mi
34. ansport und Lagerung von Kohle kann zu Verbren nungsschwierigkeiten und erh htem Staubauswurf f hren Zur Entaschung von Kleinkesseln werden die Verbrennungsr ckst nde von der Sch reinrichtung in den untergestellten Asche Sammelwagen gedr ckt Bei gr eren Kesseleinheiten werden Asche und Schlacke unterhalb des Kessels gesammelt und bei automatischer Entaschung ber eine Austrags chnecke in den Aschesammelbeh lter gef rdert Hierbei sind alle Sch r und Transporteinrichtungen regeltechnisch miteinander verbunden so da ein sicherer und bedienunggsfreier Betrieb gew hrleistet ist Lediglich gro e Anlagen mit Wanderrosten sind mit Na entschlackern oder pneumatischen Entaschungsanlagen ausger stet 4 6 4 7 4 7 1 Zur Entstaubung der Rauchgase m ssen den Festbrennstoffheizanlagen Entstauber nachgeschaltet sein Zum Einsatz gelangen berwiegend Zy klon Vielzellenfilter und bei h heren Anforderungen Gewebefilter Die zul ssigen Staubemissionswerte betragen bei einer Feuerungsw rme leistung von 15 kW bis 1 MW lt 150 mg m 1 BImSchV 1 MW bis 5 MW lt 150 mg m TA Luft 5 MW bis 50 MW lt 50 mg m TA Luft Elektrospeicherheizanlagen Die Aufladesteuerung ist so einzustellen da der Verbrauch von teurem Hochtarif HT Strom m glichst vermieden wird Die Ger te sind nach der Bedienungsanleitung des Herstellers zu betreiben Folgende St rungen k nnen auftreten keine Freigabe der Aufladung verk rzte F
35. as Verwenden elektrischer Heizger te Heizl fter Heizstrahler usw ist grunds tzlich nicht statthaft Die Betriebskosten solcher Ger te sind wegen der Stromkosten erheblich Es besteht Unfall und Brandgefahr Sonderf lle Au erhalb des eigentlichen Dienstbetriebes liegende Geb udenutzungen z B Fortbildungsveranstaltungen Elternabende in Schulen sind m glichst zur gleichen Zeit und in R umen Raumgruppen oder Geb udeteilen durch zuf hren die separat beheizbar sind Sind in R umen die w hrend dieser Zeit voll beheizt werden m ssen z B einzelne Verwaltungsr ume in Schulen R ume f r Bereitschafts und Pf rt nerdienste Teilbereiche von Feuerwachen fest installierte Einzelheizger te als Erg nzung zur eigentlichen Geb udeheizung vorgesehen d rfen diese nur in Betrieb genommen werden wenn die zentrale W rmeversorgung ausgeschaltet ist bzw abgesenkt betrieben wird Die Leistungsanpassung von Einzelheizger ten ist durch Einstellung Ther mostate Stufenschalter usw in der Weise vorzunehmen da w hrend der Nutzungszeit die zul ssigen Raumtemperaturen nicht berschritten werden F r die Geb udereinigung ist eine Raumtemperatur von 10 bis 15 C aus reichend 4 8 4 8 1 4 8 2 Bedienungshinweise f r Heizanlagen Heizzentralen Alle Technikr ume sind sauberzuhalten und d rfen nicht als Abstellr ume zweckentfremdet werden T ren Fenster und Notausg nge sowie Zu und Abluft ffnungen d rfen
36. ber Investitionskosten f r das Fernw rme Verteilungsnetz Betriebskosten des Fernw rmenetzes W rmeverlust im Fernw rme Verteilungsnetz Fernw rme wird besonders vorteilhaft in Bereichen eingesetzt in denen ein hoher W rmebedarf auf relativ kleiner Fl che kurzer Rohrleitungsweg be steht z B in Hochschulen Kliniken Kasernen Hochh usern u Neben dem Kesselhaus Heizkraftwerk besteht die Fernw rmeversorgung aus dem Fernw rmerohrnetz mit Vor und R cklauf zu den verschiedenen Verbrauchern den bergabestationen in denen die W rme von Fernw rmenetzen auf die Hausanlagen bertragen wird den Hausanlagen 4 1 2 Fernw rmeerzeugung Bei der Fernw rme unterscheidet man nach Gr e und Versorgungsbe reich zwischen Blockheizwerk zur Versorgung meist mehrerer Wohnblocks oder einer gr eren geschlossenen Liegenschaft Bundeswehr Kliniken Universit t u a Bei einer Blockheizung ergeben sich gegen ber Einzelzentralhei zungen mit gleichem Energietr ger nur geringe Vorteile Nachteilig sind dagegen die Fernleitungsverluste Nahw rmeversorgung in einem Stadtteil oder einer Siedlung mit einem Heizwerk und oder Blockheizkraftwerk BHKW f r die Erzeugung der Grundlast meist ein Schwimmbad oder ein Klinikum als Kern der Anlage BHKWe k nnen w rme bzw stromgef hrt betrieben werden Bei w rme gef hrtem Betrieb richtet sich die Stromerzeugung nach der ben tigten W rmegrundlast Bei stromgef
37. brennungsluftmenge unterschiedlich Zweistoffbrenner werden als Einstufen Zweistufen Dreistufen oder mo dulierende Brenner hergestellt Die Betriebsart sollte soweit m glich auf der Grundlage der aktuellen Energiepreise festgelegt werden Beim ldruckzerst uber tritt das Heiz l axial aus Um die ld se herum ist der Gasaustritt in verschiedenen Varianten angeordnet Bei Mehrstufen oder modulierenden Brennern ist eine proportionale Zuordnung der Ver brennungsluftmenge in jedem Lastbereich erforderlich ber einen Verbund regler werden die lmengen ber ein Ventil die Gasmengen und die Luft mengen ber Klappen gesteuert wobei die M glichkeit gegeben ist verschiedene Laufzeiten einzustellen Bei wechselseitigem Betrieb Gas l wird die Brennerpumpe h ufig als separates Pumpenaggregat mit eigenem Motorantrieb angeordnet Ist die Pumpe auf einer Welle mit dem Brenner motor verbunden wird sie durch eine Magnetkupplung bei Gasbetrieb aus und bei lbetrieb eingekuppelt Sicherheitseinrichtungen an Gasbrennern Die Sicherheitseinrichtungen an Gasbrennern sollen die Anlage vor Verpuf fungen und unkontrolliertem Gasaustritt bei Flammenausfall sch tzen so wie die Kessel vor berhitzung absichern Dies erfolgt ber eine selbstt tig wirkende Flammen berwachung und durch thermostatische Regelger te Die selbstt tig wirkende Flammen berwachung wird heute meist durch eine thermoelektrische oder optische Z ndsicherung oder e
38. brochenem Heizbetrieb sind zur vor berge henden Unterbrechung des Heizbetriebs folgende Ma nahmen erforderlich Brenner und Pumpen abschalten Brennstoffleitungen absperren 5 1 Wassererw rmungsanlagen Allgemeines F r die Warmwasserbereitung werden Einzelger te oder zentrale Anlagen eingesetzt Dazu geh ren auch Verteilungsnetze Me ger te und andere in funktionellem Zusammenhang stehende Bauteile Als Sicherheitsbestim mungen gelten vorrangig die DIN 1988 Technische Regeln f r Trinkwasser installation DIN 4708 zentrale Warmwassererw rmungsanlagen und die DIN 4753 Wassererw rmer und Warmwassererw rmungsanlagen f r Trink und Betriebswasser Die Einteilung der Wassererw rmungsanlagen erfolgt nach Art der Beheizung Fernw rme Feste fl ssige gasf rmige Brennstoffe Strom Abw rme Abgas Abdampf Heizwasser W rmepumpe Sonnenenergie Wassererw rmungssystem Speichersystem Durchflu system Kombination Speicher Durchflu system Ladesystem Anlagengr e DIN 4753 T 1 Gruppe l Speichersystem Druck x Inhalt bis lt 300 bar W rmeleistung bis 10 kW Durchflu system Inhalt lt 15 I W rmeleistung bis 50 kW Gruppe Il Alle brigen Wassererw rmungsanlagen die nicht der Gruppe zugeordnet werden k nnen Heizbetrieb 2001 68 5 2 5 3 69 Wasserversorgungsarten Einzelversorgung Unter Einzelversorgung ist eine Anlage zur Versorgung einer Entnahme stel
39. d Instandhaltung von einer fachkundigen Person durch f hren zu lassen Hierunter fallen Mindestens halbj hrliche Funktionskontrolle der Schalt und Stellvorg nge An und Abstellen Anpassen der Sollwerteinstellungvon Temperaturen Einstellen von Zeitprogrammen an den zentralen regelungstechnischen Einrichtungen bei Anlagen von mehr als 50 kW Nennw rmeleistung Bei der Wartung direktbefeuerter Warmwasserbereiter die Einstellung der Feuerungseinrichtungen die berpr fung der zentralen regelungstechni schen Einrichtungen sowie die Reinigung von Heizfl chen Protokollieren der durchgef hrten Arbeiten und Messungen gem AMEV Hinweise Wartung 2001 Heizbetrieb 2001 72 6 1 6 2 73 Armaturen und Einrichtungsgegenst nde Allgemeines Heizanlagen bestehen aus folgenden Baugruppen _Brennstoffbevorratung oder bergabestation Kesselanlage einschlie lich Feuerung Kesselsteuerung mit Bedien und Sicherheitseinrichtungen Rohrleitungen mit Zubeh r Heizfl chen mit Zubeh r Regel und Steuereinrichtungen In diesen Gruppen findet man die Armaturen die f r einen sicheren dem Zweck entsprechenden Betrieb der Anlage unerl lich sind Es ist daher wichtig Aufgabe und Funktion der Armaturen und deren Handhabung zu kennen Ausdehnungsgef e Jede Warmwasserheizanlage hat ein Ausdehnungsgef das die Volumen nderung des Heizwassers aufnimmt Man unterscheidet zwischen offenen und geschlo
40. dteile sind Kohlenwasserstoffe Kohlenmonoxid Wasserstoff Schwefelwasserstoff Nichtbrennbare Bestandteile sind u a Kohlendioxid Sauerstoff Stickstoff Wasserdampf In der Praxis wird der Heizwert H angegeben Hierbei ist die im Abgas ent haltene Kondensationsenergie nicht ber cksichtigt Brennwertkessel nut zen hingegen auch die Kondensationsw rme aus dem Brennwert H Die unterschiedlichen Heizwerte der verschiedenen Brenngase machen beim Wechsel der Gasart eine nderung der Brennereinstellung oder sogar einen Umbau der Anlage erforderlich Erdgas ist von Natur aus geruchslos und wird erst durch Zugabe eines Duftstoffes riechbar Kennwerte von Brenngasen Brennwert Heizwert CO max Ho Hy kWh m kWh m Erdgas L 9 8 8 8 11 8 Erdgas H 11 5 10 4 12 0 Propan C H 28 1 25 9 13 8 Butan C H 37 2 34 4 14 1 27 3 6 2 Heiz l Die Lagerung von Heiz l nach der Gefahrenklasse A Ill mit einem Flamm punkt zwischen 55 C und 100 C ist in der TRbF 210 geregelt Lagerr ume sind hiernach R ume ber oder unter Erdgleiche in denen brennbare Fl ssigkeiten von mehr als 5 000 I bis 100 000 gelagert werden R ume zur Lagerung von geringeren Mengen Heiz l gelten nicht als Lager r ume im Sinne der TRbF Heiz lmengen bis 5 000 d rfen sich in Heizr umen befinden Werden je doch brennbare Fl ssigkeiten in Tanks aus thermoplastischen Kunststoffen oder in standortgefertigten Tanks aus glasfaserverst
41. eignete Mittel zu suchen die Brennerlaufzeiten zu er h hen z B Zweistufenbetrieb Betrieb mit mo dulierendem Brenner Reduzierung des Brenn stoffdurchsatzes je Stufe 1 500 h a bis 2 000 h a zufriedenstellend bis gut Mehr als 2 000 h a sehr gute Auslastung Zul ssige Raumtemperaturen Die nachfolgend festgelegten Raumtemperaturen gelten nur w hrend der Nutzungszeit der Geb ude und bei Heizbetrieb Sie beruhen auf Erfah rungen die in verschiedenen Verwaltungen vorliegen und wurden mit dem Bundesgesundheitsamt abgestimmt Heizbetrieb 2001 104 Au erhalb der Nutzungszeiten d h nachts und an Wochenenden sind die Heizungsanlagen so stark zu drosseln bzw durch Optimierungsanlagen oder fernsteuerbare Einzelraumregeleinrichtungen abzuschalten da ein geringstm glicher Energieverbrauch bei rechtzeitiger Wiederaufheizung sichergestellt wird Verwaltungsgeb ude B ror ume W hrend der NIEZUNG ae 20 C bei Nutzungsbeginn sssssessssssssssssssssressrrerrirrrirrrrrirrin nnrir nn nnn 19 C Flure und Treppenh user EICHE IE ee E E 12 C bei zeitweiligem Aufenthalt 8 44400un4nn nn nnnnnnnennnnnneennnnnnnn 15 C TOEREN nee 15 C NEBEN Vereine 15 C Sitzungss le W hrend der Nutzung ee 20 C bei Nutzungsbeginn 2 224 44444444444444444RH HR anne nnnn nennen nenn 19 C Schulen Hochschulen Universit ten Unterrichtsr ume H rs le W hrend der Nutzung nee 20 C bei
42. eineintritt nicht unterschritten werden falls nicht die Anlage einschlie lich des Schornsteins gegen Taupunktunterschreitung gesch tzt ist Eine noch niedrigere Temperatur kann zur Durchfeuchtung oder Versottung und lang fristig zur Zerst rung des Kessels und des Schornsteins f hren Heizbetrieb 2001 38 4 2 3 39 Bei neuen Regelungen wird der Kessel gegen Taupunktunterschreitung ge sch tzt Anfahrentlastung und St tztemperatur Niedertemperaturkessel werden mit witterungsabh ngig gleitender Kessel wassertemperatur betrieben Bei diesen NT Kessel gleitet die Kesselwasser temperatur zwischen 75 C und 40 C in Abh ngigkeit von der Au enluftt emperatur Die R cklauftemperatur sollte 35 C nicht unterschreiten Bei Brennwertkessel s 4 3 1 k nnen die Temperaturen im Rahmen der Herstellerangaben noch weiter abgesenkt werden Dadurch k hlen sich die Abgase sehr stark ab so da der Wasserdampf im Rauchgas kondensiert Kessel neuerer Bauart schalten wenn sie nicht angefordert werden zeit weise ganz ab Anders als bei Dampf oder Hei wasserkesseln hat die Qualit t des Kessel speisewassers bei Warmwasserkesseln bis etwa 100 kW nur untergeord nete Bedeutung Bei geringen Nachspeisemengen kann unaufbereitetes Wasser verwendet werden Hinsichtlich F ll und Erg nzungswasser bei gr eren Anlagen sollten die Grenzwerte der VDI Richtlinie 2035 eingehalten werden Eine wasserseitige Reinigung der Kessel ist in diesen
43. ekunden 2 Die Z ndeinrichtung mu sp testens nach 1 Sekunde zugeschaltet sein St rungsursachen und Beseitigung Schaltet der Brenner einer lfeuerungsanlage ab und l t er sich auch nach Eindr cken des Entst rungsknopfes nicht wieder in Betrieb nehmen oder geht sofort wieder aus so liegt eine St rung vor Vor Anforderung ei nes St rungsdienstes sollte folgendes gepr ft werden Hauptschalter abgeschaltet Sicherung ausgel st Sicherheitstemperaturbegrenzer Wasserstands schalter Druckw chter angesprochen Gen gend Heiz l im Tank Foto berwachungszelle verschmutzt Vorw rmung defekt Schaltuhr defekt Heiz lleitungen defekt und Armaturen offen D se verschmutzt Filter verstopft Z ndelektroden verkokt oder falscher Abstand Abgasklappen geschlossen kurzzeitiger Stromausfall In der nachfolgenden Tabelle werden einige andere St rungen und die m glichen Ursachen aufgezeigt Grunds tzlich mu bei Arbeiten am Brenner bzw Kessel der Brennerbereit schaftsschalter auf Aus stehen Nach Beseitigung der St rung und Neueinstellung des Brenners ist eine Abgasanalyse durchzuf hren und festzustellen ob der Brenner richtig ar beitet einen maximalen Wirkungsgrad erreicht und die Emissionen inner halb der gesetzlichen Grenzwerte liegen W hrend der llieferung und bis mindestens eine Stunde danach sind die Brenner au er Betrieb zu nehmen Falls mehrere voneinander absperrbare Tan
44. en bis maximal 120 C nach DIN 4751 Teil 1 Ausgabe 02 93 Heizbetrieb 2001 58 4 5 2 4 5 3 59 Bei geschlossenen Anlagen sind zus tzliche Vorkehrungen zur W rmeab fuhr zu treffen Dies geschieht durch Erw rmung von Brauchwasser mit thermostatischer Ablaufsicherung oder durch Pufferspeicher Es werden vorrangig Kessel aus Gu eisen oder Stahl verwendet Der Ein satz von Gro wasserraumkessel ist wegen des Anschlusses der W rmever braucher an die Fernw rmeversorgung zur ckgegangen und beschr nkt sich meist auf Heizwerke die von ffentlichen Versorgungstr gern betrieben werden Stahlkessel sind gegen ber Druck und Temperatur unempfindlich lassen eine h here Heizfl chenbelastung zu und erm glichen dadurch eine gr ere Leistung je Kesseleinheit Nachteilig kann bei gro en Einheiten der Transport werden sofern keine teilbare Sonderausf hrung gew hlt wird Feuerungen Im Bereich normaler Heizkessel unter 5 MW Heizw rmeleistung kommen Plan Treppen oder Muldenroste zum Einsatz Beim meist vorhandenen Unterabbrand findet im F llschacht keine Ver brennung statt weil die Heizgase durch seitliche Kan le abgeleitet werden Bei dieser Feuerungsart ist eine gleichbleibende Glutschicht mit konstanter Feuerungsleistung und damit hohem Wirkungsgrad erzielbar Lediglich f r gr ere Heizanlagen werden bewegliche Roste wie Wander Unterschub und R ckschubroste eingebaut Nebeneinrichtungen Starker Abrieb bei Tr
45. ere Stillstandszeiten geringere Abgasverluste Ein Zweistufenbrenner erm glicht eine bessere Anpassung der Brenner leistung an den W rmeverbrauch durch eine zus tzliche Betriebsstufe mit vermindertem ldurchsatz f r die Schwachlastzeit Dies geschieht durch verminderten ldruck oder separate D senst cke je Stufe Jede Laststufe sollte einen Brennstoffmengenz hler eingebaut haben Der Einsatz erfolgt bei Kesselleistungen ber 70 kW Um eine bessere Regelgenauigkeit zu erzielen werden Zweistufenbrenner mit Dreipunktregelung Aus Schwachlast Vollast eingesetzt Der Brenner l uft mit Schwachlast an regelt weiter auf Vollast und wieder zur ck auf Schwachlast je nach W rmeentnahme Ist die W rmeentnahme geringer als durch Schwachlast erzeugt wird schaltet er ganz ab Bei gr eren Kesseleinheiten oder wenn an die Regelung h here Anspr che gestellt werden w hlt man stufenlos regelbare Brenner Der Brenner f hrt mit Schwachlast an und regelt dann je nach W rmebedarf auf Vollast Es wird immer nur soviel Brennstoff verbrannt wie erforderlich ist um die dem Kessel entnommene W rmemenge zu erzeugen Um die Widerst nde der Abgase bei berdruckkesseln ohne Saugzuggebl se berwinden zu k nnen wurden die berdruckbrenner entwickelt Sie ar beiten mit h heren Umfangsgeschwindigkeiten am Ventilatorrad und erzeu gen damit einen h heren Luftdruck bei entsprechendem Durchsatz Der Ventilatordruck mu den gesamten Wid
46. erstand der sich aus dem heiz gasseitigen Widerstand des Kessels und dem Widerstand des Brenners ein schlie lich Mischeinrichtung zusammensetzt berwinden 4 4 1 5 Der Drehzerst uber arbeitet gegen ber dem ldruckzerst ubungsbrenner 4 4 2 mit einem wesentlich niedrigeren lvordruck und zerst ubt das l durch die Fliehkraftwirkung eines schnell rotierenden Bechers Die Z ndung des Brenn stoffes erfolgt elektrisch Ein Verbundregler der einen ldruckschieber und die Luftklappe ber ein Kurvenband verstellt bernimmt die Brennstoffmengen regulierung Sicherheitseinrichtungen an lbrennern Die Sicherheitseinrichtungen an lbrennern sollen die Anlage vor Verpuf fungen und unkontrolliertem lauslauf bei Flammenausfall sch tzen sowie die Kessel vor berhitzung absichern Dieses geschieht durch eine selbst t tig wirkende Flammen berwachung und durch thermostatische Regel ger te Die selbstt tig wirkende Flammen berwachung wird heute meist von einem lfeuerungsautomaten bestehend aus Flammenf hler Flammen w chter und Steuerger t wahrgenommen Der lfeuerungsautomat ent h lt alle Steuerorgane um die Anlage automatisch ein und auszuschalten oder bei St rungen den Brenner stillzusetzen Beim Anfahren einer automatischen lfeuerung schaltet das Steuerger t den L fter ein und steuert die Luftregelklappen in Stellung offen Damit beginnt die Vorl ftzeit zum Ausblasen evtl unverbrauchter Brennstoffr
47. erungsanlage zwischen 9 und 15 Zul ssige Abgasverluste in Baujahr Nenn W rmeleistung in kW 4 bis 25 24 bis 50 ber 50 bis 12 82 15 14 13 ab 01 83 14 13 12 ab 10 88 12 11 10 ab 01 98 11 10 9 Neue Kesselanlagen auch kleinerer Leistung haben weniger als 10 Abgasverluste Bei richtiger Wartung k nnen solche Werte auch von lteren Anlagen erreicht werden Heizbetrieb 2001 18 3 2 2 19 Verbrennungslufttemperatur und Ru bild nderungen der Verbrennungslufttemperatur f hren zu Luft berschu bzw Luftmangel Bei Erw rmung der Verbrennungsluft z B um 15 C wird ca 5 weniger Sauerstoff zugef hrt mit der Folge einer unvollst ndigen Ver brennung Dies ist bei gr eren Anlagen zu beachten bei denen die Ver brennungsluft aus dem Freien angesaugt und dem Brennergebl se unmit telbar zugef hrt wird Die Folgen die sich daraus ergeben sind nicht einwandfreie Verbrennung Verru ung Verschlechterung des Feuerungswirkungsgrades Sowohl der CO Gehalt der Abgase als auch das Ru bild lassen R ck schl sse auf die G te der Verbrennung zu Bei jeder Verbrennung z B von Heiz l f llt zwangsl ufig Ru unverbrannter Kohlenstoff an der sich u a auf den Kesselheizfl chen ablagert Die ber wachung und die rechtzeitige Entfernung des Ru belages sind deshalb be sonders wichtig Wie sich mit wachsender Ru schicht und dadurch bedingtem schlechteren W rmedurch
48. es die Beheizung Durch die Auftriebskraft eines Verdr ngungsk rpers Schwimmer wird ein elektrischer Kontakt geschlossen gehalten Sinkt der Wasserspiegel ab be wegt sich der Schwimmer nach unten ffnet den elektrischen Kontakt bei 6 18 Unterschreiten der Mindestwasserf llung und schaltet dadurch die Feue rung ab Wasserstandbegrenzer haben eine Pr ftaste Bei den regelm igen Kon trollen der Heizanlage ist durch Bet tigen der Pr ftaste eine Funktionspr fung durchzuf hren Dabei mu sich die Feuerung abschalten und darf erst nach Entriegelung von Hand wieder in Betrieb gehen Str mungsschalter unterbrechen und verriegeln die Beheizung bei Unter schreiten eines Mindestwasserdurchflusses Me ger te Zur Kontrolle und Verbesserung der Betriebsf hrung und zur Senkung der Betriebskosten ist eine Erfassung der Verbrauchswerte f r Heizenergie not wendig Bei gr eren Heizzentralen wird auch der Stromverbrauch erfa t Dies wird durch den Einbau von Me ger ten m glich Bei Fernw rme sind die W rmemengenz hler des Fernw rmelieferers aus reichend Bei der Versorgung mehrerer Geb ude aus dem eigenen W rme netz soll die W rmeabnahme je Geb ude gemessen werden Der lverbrauch ist durch Tankinhaltsanzeiger oder durch lmengenz hler an den Brennern zu erfassen Die Betriebszeiten von Brennern sind mit Be triebsstundenz hlern f r jede Brennerstufe zu messen Brenner die stufen los modulierend gerege
49. esehen Jede Mischeinrichtung besitzt Einbauten die sich abh ngig von der Gasart im Detail wesentlich voneinander unterscheiden k nnen Beim Brenner in Abb 4 3 5 tritt das Gas aus der D se in eine besondere Ringkammer in der es mit der vom Gebl se gef rderten Luft vermischt wird Gez ndet wird bei Gasgebl sebrennern vollautomatisch Bei gr eren Ein heiten wird aber zuerst eine Z ndflamme gez ndet Man unterscheidet nach Leistungsregelung Einstufenbrenner Ein Ausbetrieb Zweistufenbrenner Stufe 1 Stufe 2 Ausbetrieb stufenlos regelbare Brenner modulierende Brenner Der regelbare Brenner pa t sich optimal dem jeweils erforderlichen W rme bedarf an Er l uft mit Schwachlast an und regelt danach auf Vollast Es wird immer nur soviel Brennstoff verbrannt wie erforderlich ist Dadurch er zielt man eine lange Brennerlaufzeit Stimplatte Schwenkflansch Brennergeh use Luftregle lIonisationselektrode Z ndelektroder Flammkop Druckw chter f r Gas Druckw chter f r Lufi Magnetventi Drucktaste Entst runc Feuerungsautomat F 3 k a Kondensator Brennermoto Schauglas Gebl seraa Klemmleiste Druckregle Abb 4 3 5 Gasgebl sebrenner Heizbetrieb 2001 44 4 3 2 3 Zweistoffbrenner 4 3 3 45 Beim Zweistoffbrenner wird wahlweise Gas oder Heiz l verbrannt Zur Er zeugung bestimmter W rmemengen ist die f r die Verbrennung der einzel nen Brennstoffe erforderliche Ver
50. essel sind wasserseitig abzusperren Abschalten der Umw lzpumpen w hrend der Abschaltbetriebes Fenster und T ren die nach au en bzw zu nicht beheizten Bereichen f hren w hrend des Heizbetriebes geschlossen halten F r die sogenannte Sto l ftung sind die Fenster nur kurzzeitig bis ca 10 Minuten und m glichst ganz zu ffnen Heizk rperventile w hrend der Sto l ftung schlie en Heizk rper nicht durch M bel Vorh nge oder hnliches zustellen Hydraulischer Abgleich der W rmeverteilungsnetze und falls technisch m glich auch an den Heizk rpern Heizbetrieb 2001 100 101 Bei den folgenden Ma nahmen sind auch die DVGW Richtlinien zu be achten Abschalten der Wassererw rmungsanlagen bei l ngeren Betriebspausen w hrend der Ferien bzw an Wochenenden Au erbetriebnahme der Warmwasserzirkulation au erhalb der Nutzungs zeiten Stilllegen nicht ben tigter Zapfstellen f r Warmwasser Anpassung der Speicherkapazit t an den tats chlichen Verbrauch durch Au erbetriebnehmen nicht ben tigter Speicher Technische Ma nahmen Einbau von Me einrichtungen zur berwachung des Energieverbrauchs Betriebsstundenz hler Abgastemperaturmessung u a Einbau von Einrichtungen zur Verringerung der Betriebsbereitschaftsver luste der W rmeerzeuger wasser und rauchgasseitig absperren Anpassung der W rmeerzeugerleistung an den jeweiligen W rmebedarf des Geb udes und f r Warmwasserbereitung Kesselgr e Anza
51. f siehe hierzu Abschnitt 3 4 Jahresnutzungsgrad Der Jahresnutzungsgrad setzt sich zusammen aus feuerungstechnischem Wirkungsgrad Kesselwirkungsgrad und Bereitschaftsverlusten Heizbetrieb 2001 22 23 Betriebsbereitschaftsverluste entstehen bei jedem aufgeheizten Kessel dessen Feuerung abgeschaltet ist Infolge des Schornsteinzuges wird st ndig Luft ber den Brenner durch den Kessel gezogen die den Kesselheiz fl chen W rme entzieht und durch den Schornstein entweichen l t Dar ber hinaus gibt der Kessel W rme an den k hleren Heizraum ab Ab strahlungsverluste Die Betriebsbereitschaftsverluste sind abh ngig von der L nge der Brennerstillstandzeit der H he der Kesselwassertemperatur der W rmed mmung des Kessels der Zugst rke des Schornsteins dem Luftwiderstand der Rauch bzw Abgaswege Die Betriebsbereitschaftsverluste liegen in der Gr enordnung von unter 1 bis ber 5 der Feuerungsleistung Sie beeinflussen den Jahresenergie verbrauch einer Heizanlage in vielen F llen noch mehr als die Abgasverluste Beispiel 1 Leistungsbereich des Heizkessels mit Brenner 50 bis 100 kW eingestellt auf 100 kW Abgasverluste 10 10 kW Brennerbetriebsstunden 1 000 h a Betriebsbereitschaftsverluste 3 3 KW Betriebsbereitschaftsstunden 5 500 h a 1 000 h a 4 500 h a Brennerstillstandszeit J hrliche Abgasverluste 10kW x 1 000h a 10 000 kWh a J hrliche Betriebsbereitschaftsverluste 3 kW x 4 5
52. gang die Abgastemperatur und der Heiz lmehrverbrauch n dern zeigt Abb 3 2 2 140 14 120 12 100 lo 8o 8 60 6 4o 4 20 2 0 0 Anstieg der Abgasiemperaltur um K Ru schichtdicke in mm 0 05 lo 15 20 25 30 mm Mehrverbrauch an Heiz l ca in Abb 3 2 2 Einflu der Ru dicke und der Abgastemperatur auf den Olmehrverbrauch Ru schicht Abgas Absinken des feuer Heiz l temperatur techn Wirkungs Mehrver erh hung grades brauch mm K 0 0 z B 90 0 1 50 88 4 2 105 86 8 5 3 160 82 13 Die Ru bildung auf den Kesselheizfl chen w chst direkt mit der Schalth u figkeit des Brenners Durch den Einbau von D sen mit geringerem ldurch satz k nnen l ngere Laufzeiten und geringere Schalth ufigkeiten der Bren ner erreicht werden siehe auch Abschnitt 4 4 1 In der nachfolgenden Tabelle sind wichtige Werte zur Beurteilung der Ver brennungsg te in vereinfachter Form zusammengestellt Der Betreiber soll sich nicht mit noch eben zul ssigen Werten zufrieden geben sondern m g lichst gute Verbrennungswerte anstreben 1 Abgasverluste in l und Gasfeuerungen Anlagenleistung sehr gut gut befriedi max zul ssig gend bei Neu anlagen kW bis 25 7 8 10 11 25 bis 50 6 7 9 10 ber 50 5 6 8 9 Heizbetrieb 2001 20 3 2 3 21 2 Kohlendioxid CO Gehalt in Vol CO sehr gut gut befriedi unzurei max gend chend Heiz l EL 15 4 ber 13 1
53. gen zur Lagerung oder Abf llung brennbarer Fl ssigkeiten mu alle 5 Jahre erfolgen Bei un terirdischer Lagerung in Wasser und Quellschutzgebieten betr gt dieser Zeitraum 2 1 2 Jahre nach der letzten berpr fung Verbindungsleitungen und Fernleitungen haben eine Pr ffrist von 2 Jahren Art und Lagermengen der erlaubnisbed rftigen Anlagen sind in 9 der Ver ordnung ber brennbare Fl ssigkeiten VbF aufgef hrt 3 6 3 3 6 4 Fl ssiggas F r Raumheizung und Warmwasserbereitung werden in geringem Ma e auch Fl ssiggasanlagen eingesetzt Fl ssiggas ist ein Gemisch niedrigsie dender Kohlenwasserstoffe das aus Erd Raffinerie oder Crackgasen ge wonnen wird Handels bliche Fl ssiggase sind z B Propan und Butan Die Technischen Regeln Fl ssiggas TRF gelten f r die Einrichtung Unter haltung und wesentliche nderung sowie f r die Pr fung von Fl ssiggas verbrauchsanlagen in Geb uden und auf Grundst cken Festbrennstoffe Kohle und Koks werden heute bevorzugt in Kraftwerken und gr eren Heiz zentralen verfeuert Aber auch in kleineren und mittleren Heizanlagen k nnen sie mit Hilfe mo derner Techniken z B f r Brennstoff und Aschetransport wirtschaftlich eingesetzt werden Die Beheizung mit Kohle spielt in den kleinen und mittleren Liegenschaften der ffentlichen Hand nur eine untergeordnete Rolle Bei Lagerung von Kohle und Koks im Freien ist ein Schutz gegen Regen Schnee und Grundwasser erforder
54. halten Abgeschaltete Kessel sind zur Vermeidung von Stillstandsverlusten wasserseitig abzusperren Kessel mit besonders g nstigem Wirkungsgrad sollten als Grundlastkessel eingesetzt werden Bei gleichartigen Kesseln ist anzustreben da die Kessel gleiche Betriebs stunden aufweisen Betriebsstundenz hler Ist eine Kessel Folgeschaltung installiert kann eine Angleichung der Be triebsstunden durch Wahl der Kesselfolge erfolgen Zu beachten ist da bei mehrstufigen Brennern die h here Brennerstufe auf die niedrigere Kesseltemperatur eingestellt wird Dadurch schaltet man bei Absinken der Kesseltemperatur zun chst die kleinere Brennerstufe und erst bei weiterem Absinken die h here Brennerstufe ein Bei Mehrkesselan lagen mit mehrstufigen oder modulierenden Brennern kommen Kesselrege lungen zum Einsatz die nach Bedarf automatisch die notwendige Kessel leistung einschalten ber Rechnerprogramme ist es m glich die jeweils g nstigste Kombina tion zu w hlen So kann es g nstiger sein zwei Kessel im Teillastbereich zu fahren als einen in Vollast oder wenn der zweite Kessel l ngere Zeit abge schaltet vom Netz getrennt und ausgek hlt ist diesen nicht zuzuschalten sondern den ersten Kessel bis zur Vollast zu belasten wenn damit die not wendigen Temperaturen zu erreichen sind Der notwendige Druck am Kesselmanometer ist zu kontrollieren Bei Ab sinken des Drucks ist Wasser nachzuf llen da sonst ber die h chstgele genen
55. hl der Kessel Sommerkessel stufige oder modulierende Brenner Erneuerung unwirtschaftlicher Kesselanlagen Einbau verlustarmer Kes sel Brennwertkessel oder Einbau von WRG Anlagen Einbau von W rmer ckgewinnungsanlagen in die Abgasf hrung Umstellung bzw nderung der Versorgungsart z B Fernw rme Erdgas regenerative Energien Nachr sten von besonderen W rmegewinnungsanlagen z B W rme pumpen Verbesserung der W rmed mmung von W rmeerzeugern Heizungs und Warmwasserrohrleitungen sowie von Apparaten und Armaturen Umstellen niederdruckdampfversorgter Anlagen auf Pumpenwarm wasser Heizungssysteme Entkoppelung von Heizungs und Wirtschaftsw rme z B K che W schereien Thermostatventile mit einstellbarer oberer Begrenzung einsetzen Schaffen zus tzlicher nach der Geb udenutzung und Himmelsrich tungen orientierter Heizkreise einschl Regelkreise Ersatz veralteter Regelanlagen durch DDC GLT Regelanlagen Einbau von Einzelraumtemperaturregelungen fernsteuerbare Einzel raumregelanlagen Thermostatventile 8 2 Verbrauchserfassung Zur Beurteilung und berwachung des Betriebsverhaltens der technischen Anlagen ist die Kenntnis der Gesamtverbr uche des Geb udes an Energie und Wasser wichtig Es ist deshalb notwendig die Verbr uche zu erfassen und auszuwerten Die nachfolgende Tabelle enth lt bliche Liefereinheiten und Heizwerte ver schiedener Energiearten
56. hmutzf nger nach der Inbetrieb nahme in k rzeren Abst nden kontrolliert und gereinigt werden Rohrleitungen W rmed mmung Bei Rohrleitungen und Armaturen ist darauf zu achten da Undichtigkeiten aller Art m glichst sofort beseitigt werden Schadhafte W rmed mmung ist sofort auszubessern fehlende so schnell wie m glich nachzur sten Hinweis 1m fehlende Isolierung kann bis zu 60 l a Mehrverbrauch an Heiz l verursachen Heizbetrieb 2001 80 6 9 6 10 81 Raumheizk rper Man unterscheidet Gu radiatoren Stahlradiatoren Stahlplattenheizk rper und Konvektoren F r die einwandfreie Funktion der Heizk rper ist es wichtig da diese voll st ndig entl ftet sind Ihre W rmeabgabe in den Raum darf nicht durch starke Verschmutzung oder zu nahe stehendes Mobiliar oder Verkleidungen behindert werden Ein Zeichen f r mangelhafte Entl ftung ist ungleichm Bige W rmeabgabe bzw Gluckern im Heizk rper Heizk rperventile Thermostatventile erfassen Sonneneinstrahlung Personenw rme oder sonstige Fremdw rmequellen im Raum Sie regeln die W rmeabgabe des Heizk rpers durch Drosseln des den Heizk rper durchflie enden Heizwas sers in Abh ngigkeit von der gew nschten Raumtemperatur siehe Abbil dung 6 10 1 Thermostatventile k nnen nach oben auf die vorgeschriebene Raumtem peratur begrenzt werden Fl ssiykeitsf hle it he vorragender Regeicharakteristik DIN 3841 Gro fl chige Rundum lemperatu
57. hrten Anlagen h ngt die Wirtschaftlichkeit vom Eigenstrombedarf bzw vom Einspeisestrompreis des EVU s ab der eigentlichen Fernw rmeversorgung f r mehrere Stadtteile und oder Stadtkerne auf der Grundlage eines Heizkraftwerkes oder eines Heiz werkes Regeltechnisch ist die Fernw rmeversorgung den Zweipunkt Kessel steue rungen berlegen da sie nicht im Ein Aus Betrieb arbeitet sondern mittels eines Durchgangsventiles im Fernheizkreis eine stufenlose Leistungsrege lung erm glicht Regelprobleme k nnen evtl bei extremer Schwachlast z B Hausmeisterwohnung bei optimiertem Wochenendbetrieb auftreten aber durch Umschaltsteuerung f r Regelung und Messung durch parallel angeordnete Ventile gel st werden Fernw rmeversorgungsunternehmen fahren die Vorlauftemperatur ihrer Fern heiznetze meistens witterungsabh ngig gleitend und geben dem Betreiber eine maximal zul ssige Temperatur des Fernheizr cklaufes witterungsab h ngig gleitend oder konstant vor die nicht berschritten werden darf Deswegen ist bei zu geringer Temperaturspreizung in den Heizkreisen der Hausanlagen Sekund rnetze ein hydraulischer Abgleich durchzuf hren Bei einer gr eren Temperaturspreizung k nnen Energie und Kosten durch die bessere Ausnutzung geringere Pumpenleistung und W rmeverluste eingespart werden W rmetr ger ist heute berwiegend Heizwasser zwischen 130 und 70 C mit witterungsgef hrter gleitender Fahrweise Unter 70 C ist die
58. ie Fernw rme Gas Heiz l Festbrennstoff Strom z B Nachtstromspeicherheizung W rmepumpen Nach der Art des W rmetr gers Warmwasser Hei wasser Dampf Luft Nach dem Antrieb des Wasserumlaufes Pumpen Schwerkraft Nach dem Druckausgleichssystem geschlossenes offenes Nach der Lage der Hauptverteil Leitung untere obere Nach dem Rohrsystem Zweirohranlagen Einrohranlagen Warmwasserheizung Bei der Warmwasserheizung dient Wasser bis zu einer max Temperatur von 120 C als W rmetr ger Neuanlagen werden in der Regel f r eine Spreizung von 80 60 C bzw 70 50 C oder 55 45 C ausgelegt Das Warmwasser flie t ber Vorlaufleitungen zu den Heizk rpern und nach W r meabgabe an die R ume ber R cklaufleitungen zum W rmeerzeuger zur ck Heizbetrieb 2001 8 2 2 1 2 2 2 2 2 3 Schwerkraftheizung Wasser dehnt sich beim Erw rmen von 4 C auf 100 C um etwa 4 seines Volumens aus und wird dadurch leichter Dieser Gewichtsunterschied zwi schen k lteren Wasser im R cklauf und w rmerem Wasser im Vorlauf ist die treibende Kraft f r den Wasserumlauf bei der Schwerkraftheizung Da die Schwerkraft die Rohrreibungsverluste berwinden mu sind bei Schwerkraftheizungen besonders gro e Rohrquerschnitte und m glichst gerade gef hrte Steige und Fallstr nge mit kurzen waagerechten Heizk r peranbindungen erforderlich Schwerkraftheizungen werden heute nicht mehr geba
59. ie Vorlauftemperatur sinkt auto matisch und die brigen R ume werden k lter Umgekehrt wird bei Ausk h lung des Testraumes z B durch langes L ften die Vorlauftemperatur automatisch erh ht und die angeschlossenen R ume werden w rmer als notwendig Einzelraumregelung Der Einbau von Einzelraum Temperaturregelungen z B in Schulen soll die Beheizung nicht nur den wechselnden Witterungsverh ltnissen und der in neren W rmelast anpassen sondern auch die unterschiedlichen Nutzungs arten die Nutzungsdauer und die unterschiedlichen Sollwerte der Raum temperatur im Heizbetrieb ber cksichtigen Die Regelung der Temperatur je Raum erfolgt automatisch Der Raumtem peraturf hler ist an me technisch g nstiger Stelle angebracht und die Raumtemperatur Istwerte werden direkt in die Regelung eingeben Die Vorlauftemperatur wird witterungsgef hrt vorgeregelt Das Einschalten der Heizung erfolgt ferngesteuert oder ber Anforderungs taster vor Ort Heizbetrieb 2001 88 7 2 3 89 Witterungsgef hrte Vorlauftemperaturregelung Hier wird die Vorlauftemperatur durch einen an der Au enwand angebrach ten Temperaturf hler geregelt Wind und Sonnenf hler k nnen aufgeschal tet werden Der Au entemperaturf hler ist bei nur einem Heizkreis an der Nordwand eines Hauses anzuordnen Die Au entemperaturf hler verschie dener Regelgruppen sollen an dem f r die jeweilige Regelgruppe repr sen tativen Stelle angebracht werden Dabei
60. iebsarten ernennen 66 Wassererw rmungsanlagen 44444444snnnnnennnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnn 67 AllgEMeINes rieni A NEEE AEE 67 Wasserversorgungsarten ssssssssssssssssstttttitttttt ittri nn nnnn nun nun nanan nennen 68 Wassererw rmungssysteme 22244444n0nnnnnnnnnnnnnnnnnannannnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 68 Pr fung Ei nenne 69 Walls dani al nnle ONNRRRENE NEE HE IEEEEE BAEAEELERER RNEEEEFEEUNEELHENEBEEREUNEEERFREUEEEREREEERSERENEE 69 Sonnenenergieanlagen sense ee 70 Legionelleni z a 2 rnnnesa ee 70 BEINE ee ee er 71 Armaturen und Einrichtungsgegenst nde nenn 72 AlTEMENE Ss ee ee ee nee 72 Ausdehnungsgef e een 72 AEA E ee ee ee ee 73 Allgemeines sinni ee een 73 NaBIAUIEIBUMBEN nee 73 Troekenlaufeipumpen nungen 74 Bedlen ungshinWwes zer 74 Regelbare Pumpen 74 Geb aldesl malen van en sneken 75 Hegel anmalliien a eu 73 Absperreinrichtungen 444HHHHHnnnnnnRnnnnnnnn nn nn nenne nennen nennen nn nn 79 R ckschlagklappen und ventile nenn 79 SEHMUIZTANGER au 79 Rohrleitungen W rmed mmung 44444400s0nnnnnnnnnnnnnannnnnnnnnnnnnnnannnnnnnn 79 Ra mheizkOrper ee eg 80 Heizk rperventile 444444440nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn 80 Sicherheitsventile nen ae re an 81 Temperal megier ses EA a a E AA EEE 81 Temperaturw chter 2444444unnnnnnnnnnnnnnnnannnnnnnnnnnnnnnnnnannnnnnnnnnnnnnnnnnnnn
61. im Verkanten der Spindel der Motor blockiert Deshalb ist die G ngigkeit der Motore und der Spindeln von Zeit zu Zeit zu berpr fen Bei zu gro er Dimensionierung der Regelarmatur ist die Dosierung der zu mischenden Volumenstr me nicht genau Die Regelarmatur ffnet und schlie t st ndig ohne einen Ruhezustand zu erreichen 6 5 6 6 6 7 6 8 Absperreinrichtungen Damit bei Arbeiten an einzelnen Anlagenabschnitten nicht die ganze Anlage entleert werden mu sind Absperreinrichtungen wie Schieber Ventile Kugelh hne oder Klappen installiert Da Absperreinrichtungen nur selten bewegt werden m ssen sie minde stens einmal monatlich bet tigt werden Dabei sind sie auf G ngigkeit und Dichtheit zu pr fen R ckschlagklappen und ventile R ckschlagklappen oder ventile verhindern die ungewollte Umkehrung der Flie richtung in Rohrleitungen Sie arbeiten selbstt tig und werden entweder durch Federbelastung oder Eigengewicht geschlossen Schmutzf nger In Heizanlagen in denen empfindliche Armaturen eingebaut sind hat der Schmutzf nger die Aufgabe Verunreinigungen die durch das str mende Wasser in der Anlage gel st und mitgef hrt werden abzufangen Schmutzf nger werden in Flie richtung vor den zu sch tzenden Armaturen eingebaut Ihre Fangk rbe enthalten Siebe die m glichst mit Dampfstrahl ger ten in regelm igen Zeitabst nden zu reinigen sind Bei neu installier ten oder reparierten Anlagen m ssen Sc
62. im W rmetauscher Umformver luste auf Die Vorteile der indirekten bergabe liegen in der klaren Trennung der Heiz medienstr me und ihrer Dr cke vorteilhaft bei Altbauten m ssen aber mit Mehrkosten f r den W rmetauscher und den Pumpenbetrieb erkauft wer den Die vor dem W rmetauscher prim rseitig eingebauten Armaturen Rohre und das Heizb ndel des W rmetauschers sind sicherheitstechnische Be standteile des Fernheiznetzes Der W rmetauscher ist wie ein l oder Gas kessel mit Temperaturregler und Sicherheitstemperaturbegrenzer ausge stattet die anstatt auf die Brennersteuerung auf die W rmezufuhr des Fernheizkreises einwirken 4 1 4 2 Regelger t Fernheizung Verbraucher MV St ATF Au entemperaturf hler VTF Vorlauftemperaturf hler STB Sicherheitstemperaturbegrenzer RTR R cklauftemperaturregler SF Schmutzf nger MV Mischventil Sf Schmutzf nger Abb 4 1 1 Indirekte Fernw rme bergabe Betrieb von Fernw rme bergabestationen Wichtig bei Fremdbezug ist die Kenntnis der Eigentumsgrenze zwischen Fernw rmeversorgungsunternehmen FVU und Hausanlage durch die die Zust ndigkeiten f r Bedienung Wartung und Unterhaltung abgegrenzt werden Dem Betreiber sollen alle Unterlagen zum W rmelieferungsvertrag vorlie gen wie z B Allgemeine Vertragsbedingungen Tarife bzw Sondervereinbarungen Technische Anschlu bedingungen Anlagenschema Abnahmebescheinigung Die Ein
63. in werden nach der Siegert schen Formel ermittelt A B qA ta t gt CO 2 worin t t die Abgastemperatur abz glich der Verbrennungszulufttempe ratur bedeutet Heizbetrieb 2001 16 17 Das CO ist der im Abgas gemessene CO Gehalt in Die Werte A und B f r die verschiedenen Brennstoffarten werden wie folgt festgelegt Heiz l Erdgas Fl ssiggas und EL H Fl ssiggas Luft Gemische A 0 50 0 37 0 42 B 0 007 0 009 0 008 Gelegentlich wird nicht der Kohlendioxidgehalt CO sondern der Sauer stoffgehalt O im Abgas gemessen An gr eren Kesselanlagen sind bis weilen auch O Me ger te f r die Abgasanalysen fest installiert Dann l t sich ber folgende einfache Beziehung der f r die Abgasverlustberechnung notwendige CO Wert ermitteln 21 O gem 21 CO max 21 prozentualer Sauerstoffanteil der Luft Heiz l EL CO max 15 4 Vol Fl ssiggas CO max 14 0 Vol Erdgas L CO max 11 8 Vol Das Verh ltnis zwischen gemessenem O Gehalt und dem zugeh rigen CO Gehalt im Abgas ist in Abb 3 2 1 f r verschiedene Brennstoffe dargestellt co VUI e 20 gt thwerol gt 0 0 10 15 20 25 vol le Abb 3 2 1 CO Gehalt in Abh ngigkeit vom O Gehalt im Abgas verschiedener Brennstoffe Die zul ssigen Abgasverluste sind in der Verordnung ber Kleinfeuerungs anlagen 1 BimSchV aufgef hrt und liegen je nach Alter und Nenn w rmeleistung der Feu
64. in vibriert oder klemmt Kesselwiderstand zu hoch 57 St rungsursachen und deren Beseitigung 4 5 4 5 1 St rung Stromseite lseite Luft und Feuerraumseite k Brenner Motor nicht Filter oder Zuleitung Luftregulierung nicht arbeitet geschmiert Kunst verschmutzt BPA arretiert Mischein zu laut stofflager Punkt unterschritten richtung am Brenner nicht schmieren Pumpe erzeugt ho kopf ver ndern Ab hes Vakuum und ar gasrohr unter 45 in beitet zu laut ldruck den Schornstein Bei zu hoch starkes Kesselauskleidungen Flammenger usch Schamottemuffe ver Ansaugleitung un ndern dicht Luft im l 4 4 4 Inspektion und Wartung lfeuerungsanlagen sollen nach DIN 4755 T 1 6 aus Gr nden der Betriebs bereitschaft Funktionssicherheit und Wirtschaftlichkeit einmal im Jahr durch einen Beauftragten der Erstellerfirma oder einen anderen Fachkun digen berpr ft werden M ngel sind umgehend zu beheben Auf die AMEV Hinweise Wartung 2001 wird hingewiesen Feststofffeuerung Beim Einsatz von Festbrennstoffen ist wegen des erh hten Bedienungsauf wandes die Wirtschaftlichkeit gegen ber l und Gas nachzuweisen Neben Kohle werden auch Holzhackschnitzel verbrannt Kessel Aufgrund unterschiedlicher Zulassungsbedingungen ergibt sich eine Auftei lung in die Bereiche Kleinkessel bis 100 kW und Gro kessel ber 100 kW Kleinkessel eignen sich zum Einsatz in offenen Heizanlagen mit Vorlauftem peratur
65. inen lonisa tionsflammenw chter realisiert Flammen berwachungssysteme thermische elektrische optische Stromerzeugung im lonisation Thermoelement elektrische Leitf hig Strahlung im nicht Ausschlag eines keit der Flamme sichbaren Spektrum Bimetalls Stromgleichrichtung Stromleitung in UV der Flamme Diode tr ge wenig tr ge Bei der thermoelektrischen Z ndsicherung nutzt man den Effekt da zwei verschiedene sich ber hrende Metalle durch unterschiedliche Tempe raturen an den Ber hrungsstellen elektrische Spannungen hervorrufen Die L tstelle ist der Thermof hler in der Flamme die kalte L tstelle befindet sich au erhalb der Flamme ber eine Magnetspule ist der Stromkreis geschlossen wobei eine Anker platte mit Stift in Verbindung zum Gasventil steht dazwischen liegt die Schlie feder Durch sie wird sichergestellt da bei der Inbetriebnahme nur gegen die Federkraft Gas str men kann bis die durch den Stromflu der warmen L tstelle erzeugte magnetische Kraft gr er als die Federkraft ist Verl scht die Flamme geht die Magnetkraft zur ck und unterbricht die Gaszufuhr OL 10H A Ampere meter Kathode Anode Abb 4 3 6 Prinzip der lonisationsflamm berwachung Bei der lonisationsflamm berwachung werden Gasmolek le aufgrund der hohen Flammentemperatur zu elektrischen Ladungstr gern Im Betriebszustand bleibt durch die Leitf higkeit des brennenden Luft Gas Ge misches der Stromkre
66. irkulation in einem un beheizten Dachraum besteht Einfriergefahr Die obere Verteilung wurde berwiegend bei Schwerkraftheizungen eingesetzt Abb 2 2 3 Abb 2 2 3 Obere Verteilung Untere Verteilung Der Vorlauf wird unter der Kellerdecke ber die einzelnen Steigeleitungen zu den Heizk rpern gef hrt In gleicher Weise werden die R cklauflei tungen auch Falleitungen genannt angeordnet Abb 2 2 4 Abb 2 2 4 Untere Verteilung Heizbetrieb 2001 12 2 2 5 2 3 2 4 13 Rohrsysteme Bei Zweirohrsystemen mit mehreren Heizkreisen werden Vorlaufverteiler und R cklaufsammler vorgesehen Hieran sind Steige und Fallleitungen sowie die Leitungen des Kesselkreislaufs angeschlossen Bei Einrohrsystemen liegen die Heizk rper entweder in einer direkten Rei henschaltung oder in einer Umgehungsschleife zur Hauptverteilleitung Im Vergleich zu Zweirohrsystemen sind sie nur mit erh htem Abgleichaufwand ann hernd gleichwertig zu betreiben und werden daher seltener installiert Schwierigkeiten k nnen sich in Verbindung mit Thermostatventilen wegen st ndiger Wasservolumenstrom nderung ergeben Dampfheizung W rmetr ger ist bei diesem Heizsystem Dampf Der Betriebs berdruck liegt bei Raumheizung zwischen 0 1 bis 1 0 bar F r die Raumheizung findet Dampf u a wegen der schlechten Regelbarkeit und der hohen Oberfl chentemperaturen der Heizfl chen nur noch selten Verwendung Luftheizung Bei Luftheizungen ist zirku
67. is geschlossen Abb 4 3 6 Feuchtigkeit Zunder oder ein elektrischer Kurzschlu k nnen eine Fehlerquelle sein und eine Flamme vort uschen 1 AN tal Aufstrom Stau R ckstrom Abb 4 3 7 Str mungssicherungen mit Funktionsbeispielen Heizbetrieb 2001 46 4 3 4 47 Str mungssicherungen Zugunterbrecher sind vorgeschrieben bei Feuer st tten mit offener Verbrennungskammer Sie m ssen bei allen Brennern ohne Gebl se eingebaut werden und sollen verhindern da Zugschwan kungen Stau oder R ckstrom die Verbrennung beeintr chtigen bersicht siehe Abb 4 3 7 Vorschriften f r den Einbau von Str mungssicherungen Abgasklappen bei W rmeerzeugern Brenner ohne Gebl se Gebl sebrenner Str mungssicherung DVGW TRGI vorgeschieben verboten Abgasklappe und wasserseitige Ab vorgeschrieben bei mehreren W rmeerzeugern sperrung HeizAnlV Abgasklappe hinter vorgeschrieben bei ge Str mungs der Str mungs mischter Schornsteinbe sicherung sicherung legung verboten St rungsursachen und Beseitigung Voraussetzung f r eine einwandfreie Funktion jeder Gasheizanlage ist das richtig aufeinander abgestimmte Zusammenwirken von Heizgas Verbren nungsluft Abgas und elektrischer Hilfsenergie im gesamten Feuerungssys tem Tritt bei einem dieser Faktoren w hrend des Betriebes eine nderung ein so kann dies bereits die Ursache einer St rung sein Vor Anforderung eines St rdienstes sollte folgendes gepr ft
68. isen einge setzt die gleichbleibend hohe Vorlauftemperaturen ben tigen z B Heiz register in lufttechnischen Anlagen Abb 6 4 1 Durchgangsventile zur Mischregelung von zwei Heizkreisen Abb 6 4 2 Dreiwegestellglied als Verteiler f r eine Mengenregelung der Teilstr me 2 und 3 Abb 6 4 5 Einspritzregelung zur Temperaturregelung mit variablen Teilstr men Heizbetrieb 2001 78 79 Vierwege Mischer arbeiten mit konstanten Wassermengen Ein Vierwege Mischer trennt eine Heizanlage str mungstechnisch in Kesselkreis und Heizkreis Die Mischer bestehen aus einem zylindrischen Geh use das durch eine Klappe in zwei Kammern unterteilt wird Sie haben vier Anschl sse f r Kes sel Vor und R cklauf sowie Heizkreis Vor und R cklauf Die Klappe liegt in der Mitte der Kammer ist drehbar gelagert und l t sich von au en von Hand bzw durch einen Motor verstellen Dem Vorlaufwasser im Heizkreis wird soviel R cklaufwasser zugemischt bis die von der Regelanlage gefor derte Temperatur erreicht ist Gleichzeitig wird durch Beimischen von w r merem Kesselvorlaufwasser die Temperatur im R cklauf des Kesselkreises angehoben Damit soll ein Unterschreiten des Taupunktes der Abgase im Kessel vermieden werden Dies gilt jedoch nicht f r Brennwertkessel Abb 6 4 6 Prinzipschema f r die Wirkungsweise eines Vierwege Mischers Bei den vorgenannten Ventilen und Mischern erfolgt der Antrieb elektrisch Bei Motorventilen wird be
69. it von der Anzahl der Benutzer bei geringer Belegung 19 C Bei au erschulischer Nutzung 15 C in Sonderf llen wie z B f r heilp dagogisches Turnen bis 20 C In Sonderf llen wie z B f r heilp dagogisches Turnen bis 20 C Empfehlungen nach VDI 2089 Sofern das gelagerte Gut eine Beheizung erfordert Hiervon abweichende Temperaturen k nnen aus konservatorischen Gr nden erforderlich werden Sofern Sitzgelegenheiten f r Wartende z B Finanzamt Arbeitsamt vorgesehen werden Die angegebene Raumtemperatur gilt f r Sondernutzung F r die Unterstellung von Spezialfahrzeugen k nnen auch h here Temperaturen erforderlich sein Garagen werden im Regelfall nicht beheizt oo P D Heizbetrieb 2001 108 Mitarbeiter Dipl Ing Sturmhart Schindler Obmann Stadtverwaltung Regensburg Dipl Ing Friedrich Oskelat Bundesamt f r Bauwesen und Raumordnung Bonn Dipl Ing Dieter Plasa Landeswohlfahrtsverband Hessen Kassel Dipl Ing Uwe von der P tten Stadtverwaltung L neburg Dipl Ing Gerhard Skrzypczak Finanzministerium Mecklenburg Vorpommern Schwerin 109 Bestellungen unter amev elch graphics de Fax 030 4402 4905 Satz Druck und Vertrieb Elch Graphics Immanuelkirchstra e 3 4 10405 Berlin
70. itt Getriebe besch digt Pumpe saugt Luft starkes mechani sches Ger usch Verschraubungen anziehen 55 St rungsursachen und deren Beseitigung St rung Stromseite lseite Luft und Feuerraumseite d Flamme Spannung pr fen Fo lstand pr fen Was Flamme rei t ab spricht an tozelle verru t Ver ser im Tank Fu ventil Luftleit bleche am Brenner bindungskabel zwi im Tank Brennerkopf falsch geht aber schen Fotozelle und ffnet oder schlie t eingestellt Flamme nach kur Steuerger t an den nicht ldruck zu ru t Fotozelle zu we zer Zeit auf Klemmen locker Mo niedrig Filter oder nig belichtet Frisch St rung torschaltschutz falsch D se verschmutzt luftzufuhr zum Heiz eingestellt Getriebe besch digt raum fehlt Kessel Bimetalleinstellung Pumpendruck zu stark verru t besch pr fen Kontakte niedrig digte Schamottierung verschmutzt Rauchgasklappe ge Z ndelektroden schlossen Mischein kurzgeschlossen richtung einstellen e Brenner Thermostate oder Brenner ist zu gro schaltet Dampfdruckregler gew hlt oder arbeitet h ufig ein sind f r zu geringe mit zu gro em l und aus Schaltdifferenz einge durchsatz stellt Wackelkontakte im Steuerstromkreis f Flamme Abstelldruck an der erlischt Pumpe h her einstel nicht sofort len falls Flamme nach dem trotzdem weiterbrennt Abschalten bei h herliegendem Tank Magnetabsperr ventil einbauen Druck leitung nicht entl ftet g D se ver
71. izungsanlagen Verordnung Ist wegen notwendiger Betriebsbereitschaft das v llige Abschalten des Folge Kessels ausnahmsweise nicht m glich so ist zumindest durch das Schlie en der Brennerluftklappe oder Rauchgasklappe die Ausk hlung des W rmeerzeugers zu vermindern Auf keinen Fall d rfen nicht ben tigte Kes sel in Betrieb gehalten werden weil sonst zu hohe Betriebsbereitschaftsver luste entstehen In Zeiten geringer W rmeabgabe wie z B im Sommer und h ufig in den bergangszeiten sollte durch einen gr eren Abstand zwischen der Ein und Ausschalttemperatur am Kesselthermostat die Schalth ufigkeit der Brenner verkleinert werden Jeder Z ndvorgang f hrt zur Ru bildung und damit zu einem schlechteren Wirkungsgrad Es ist auch sinnvoll bei einer Au entemperatur von mehr als 10 C die Anlage nachts auszuschalten Anlagen die in den Sommermonaten nur zur Erzeugung von Warmwasser genutzt werden und bei denen der Warmwasserverbrauch sich auf Sto zei ten beschr nkt sollten einschlie lich der Pumpen au erhalb dieser Zeiten abgeschaltet werden Stillgelegte Kessel sind nach Herstellervorschrift zu konservieren um sie problemlos auch nach l ngerer Stillstandszeit wieder in Betrieb nehmen zu k nnen Grunds tzlich ist eine m glichst niedrige Abgastemperatur anzustreben Diese sollte regelm ig berpr ft werden Allerdings sollte bei Anlagen mit Gebl sebrennern 160 C mit Brennern ohne Gebl se 80 C am Schorn st
72. ks vorhanden sind kann ohne Abschalten der Brenner auf einen Tank umgeschaltet werden der nicht betankt wird Bei Gefahr z B Brand ist die Anlage sofort durch Bet tigung des Not ausschalters stillzulegen Die Brennstoffzufuhr ist zu unterbrechen Heizbetrieb 2001 54 St rungsursachen und deren Beseitigung lseite Lager festgelaufen lleitung verstopft Vorw rmer defekt Luft und Feuerraumseite L fterrad blockiert Wasser im Tank An saugleitung undicht Ventile geschlossen Filter oder Leitungen verschmutzt Paraffin ausscheidung Kupp lung zwischen Motor und Welle gel st Pumpe defekt D se verstopft Magnetven til ffnet nicht Spule austauschen Luft Regulierschieber zu weit geschlossen Luftklappen Arretie rung gel st Ventila torrad lose auf Welle Luft berschu Rauchrohr Klappe geschlossen R ckstau in kaltem Schornstein St rung Stromseite a Brenner Thermostat und Si motor l uft cherungen pr fen nicht an Kondensator defekt Steuerger t defekt Kontaktst rungen in den Steuer und Re gelger ten durch Staub oder Feuchtig keit Motor defekt b Brenner Spannung pr fen l uft an Klemmen an Steuer aber keine ger t und Schalt Z ndung schrank pr fen Z nd elektroden und Zu leitungen vom Trafo und Z ndkabel feucht oder verschmort Elek troden verschmutzt Z ndfunke kriecht c Pumpe f rdert kein l wie bei b Saugventil undicht Lufteintr
73. le zu verstehen Als Ger te kommen Durchlauferhitzer oder Kleinspei cher zum Einsatz Kleinspeichersysteme sollten zur Verhinderung des Kalk ausfalls nicht ber 50 C betrieben werden Zentralversorgung Zur Vermeidung von Entnahmeverlusten kann eine Zirkulationsleitung vor gesehen werden Die Betriebszeit der Zirkulationspumpe ist nach der Hei zungsanlagen Verordnung durch selbstt tig wirkende Einrichtungen z B Zeitschaltuhr zu begrenzen siehe 5 8 Als Alternative zur Zirkulationsleitung werden auch elektrische Begleithei zungen die selbstregelnd oder thermostatisch gesteuert sein k nnen installiert Wassererw rmungssysteme Speichersystem Hierbei werden je nach Bedarf gr ere Wassermengen erw rmt und in ei nem Vorratsbeh lter gespeichert Vorteile Relativ gro e Wassermengen stehen kurzfristig bei gleichbleibender Temperatur zu Verf gung Die Heizleistung des Wassererw rmers braucht nicht auf die Spitzenleis tung ausgelegt zu sein An allen Zapfstellen stehen gleiche Wassertemperaturen zur Verf gung Nachteile Stillstandsverluste hohe Investitionskosten Zur Vermeidung von Korrosion werden die Beh lter aus Edelstahl gefertigt innen emailliert oder mit einer Schutzanode versehen 5 4 5 5 Durchflu system Bei diesem System wird das Wasser erst bei der Entnahme in einem Plat ten oder Rohrb ndelw rmetauscher erw rmt Bei gr eren Entnahmen k nnen Temperaturschwankungen auftrete
74. lge des W rmespeicherverm gens der Geb ude die Raum temperatur nicht wesentlich absinkt Sie soll nicht unter 10 bis 15 C sinken Der Tagheizbetrieb mu so rechtzeitig ein bis zwei Stunden einsetzen da zu Beginn der Nutzungszeit die zul ssigen Raumtemperaturen erreicht sind Die genauen Zeiten f r Aufnahme des Tagheizbetriebes m glichen Beginn und Ma der Nachtabsenkung m ssen vom Bediener durch Ver suche ermittelt werden Moderne Regelanlagen erledigen dies selbst ndig Bei extrem niedrigen Au entemperaturen kann auch ein Durchheizen ohne Absenkung notwendig sein Unterbrochener Betrieb Bei Au entemperaturen von ca 10 C und mehr kann au erhalb der Nut zungszeit anstelle der Nachtabsenkung die Heizanlage au er Betrieb ge nommen werden Auch bei l ngeren Nutzungsunterbrechungen Ferien Feiertage in Verbin dung mit Wochenenden ist eine Au erbetriebnahme der Heizanlage sinn voll solange keine Einfriergefahr besteht Bei Frostgefahr soll die Raumtemperatur nicht unter 10 C sinken Sto heizbetrieb Insbesondere in der bergangszeit ist nur stundenweises Heizen zum Er reichen der zul ssigen Raumtemperaturen ausreichend Diese Betriebsart kann auch auf einzelne Geb udeteile beschr nkt sein 4 7 3 Raumtemperaturen Die zul ssigen Temperaturen im Raum gem 8 4 gelten nur w hrend der Nutzungszeit der Geb ude und bei Heizbetrieb Sie gelten f r R ume mit freier L ftung und rtlichen Heizfl chen
75. lich Um Br nde durch Selbstentz ndung zu vermeiden soll die Stapelh he bei Staubkohle 4 m und bei St ckkohle 6 m nicht berschreiten Koks hat eine unbeschr nkte Lagerh he Innerhalb von Geb uden k nnen auf die rtlichen Gegebenheiten zuge schnittene Lagerr ume oder Vorratsbeh lter unterschiedlichster Bauart und Materialausf hrung verwendet werden Dabei ist in jedem Fall die statische Zul ssigkeit nachzuweisen F r Lagerr ume und geschlossene Vorratsbe h lter ist f r eine ausreichende Be und Entl ftung zu sorgen damit keine explosiven Gase entstehen k nnen Heizbetrieb 2001 30 4 1 4 1 1 31 W rmeerzeugungsanlagen Fernw rmeversorgung Allgemeines Die W rmeversorgung mittels Fernw rmeeinspeisung hat gegen ber einer eigenen W rmeerzeugung folgende Vorteile gro e Versorgungssicherheit verminderte Umweltbelastung Nutzung der Abw rme bei W rmekraftkopplung oder Industrieanlagen erm glicht hohe Wirkungsgrade und Wirtschaftlichkeit geringer Platzbedarf f r die bergabestation kein Brennstofflager kein Schornstein geringere Rohbauinvestitionen f r Neubau Heizmedium weder explosiv brennbar oder wassergef hrdend geringer Wartungs und Bedienungsaufwand ger uscharmer sauberer Betrieb Verwendbarkeit preiswerter Brennstoffe z B M ll keine Brandschutzanforderungen hohe Lebensdauer VDI 2067 und 3038 der bergabestation dem stehen folgende Nachteile gegen
76. lierende Luft der W rmetr ger Sie werden als Au en Misch oder Umluftsysteme betrieben Die Luft wird indirekt erw rmt Ventilatoren f rdern die Luft in die zu behei zenden R ume Eine direkte Beheizung ist aus gesundheitlichen Gr nden abzulehnen Anwendung Warmluftheizung in Wohngeb uden vor allem in Niedrigener gieh usern Gro raum Warmluftheizungen Kirchen Ausstellungshallen Werkst tten Turnhallen u a Wegen der hohen Betriebskosten von raumlufttechnischen Anlagen RLT Anlagen sind Betriebszeit und Au enluftmenge auf das unbedingt notwen dige Ma zu beschr nken RLT Anlagen die ausschlie lich der Raumheizung dienen Luftheizungsan lagen sind nach dem Nutzungsende der R ume auszuschalten Bei Frostgefahr sind sie mit abgesenkter Raumtemperatur im Umluftbetrieb zu betreiben Bei Kombination mit statischen Heizfl chen ist die RLT Anlage nur einzu schalten wenn es die Nutzung erfordert z B in R umen mit Vollverdunke lung in Pausenhallen bei Veranstaltungen und in Konferenzr umen Sofern die Wirtschaftlichkeit nachgewiesen ist sollten RLT Anlagen mit W r mer ckgewinnung betrieben werden Die Au enluftrate ist nach den hygie nischen Anforderungen zu steuern Die W rmer ckgewinnung WRG mu einer regelm igen Kontrolle auf Funktion und Anlagenzustand unterzogen werden Dabei ist besonders auf einen ausreichenden Frostschutz Konzentration des Frostschutzmittels im Kreislaufwasser bei
77. lossenen Anlagen mu das Manometer mindestens die ber der Me stelle befindliche Wassers ule anzeigen 10 m Geb udeh he entspricht 1 bar Heizbetrieb 2001 64 4 8 3 65 Bei offenen Anlagen soll das Ausdehnungsgef gef llt sein Dichtigkeit der Kessel und des Leitungssystems pr fen Stellung Funktion und Dichtigkeit der Absperrorgane pr fen Reinigungsklappen in Abgasrohren schlie en Abgasschieber und Luftklappen der Kessel ffnen Strangabsperrschieber ffnen Anlage und Anlagenteile entl ften Reinigungs ffnungen in Abgasrohren schlie en Brennstoffleitungen ffnen Umw lzpumpen einschalten Brenner einschalten Regelanlage n einschalten Betrieb Nach Einschalten des Kessels ist je nach Kesselbauart der zul ssige Tem peraturbereich entsprechend der Bedienungsanleitung zu beachten Sind Kesselanlagen mit Pumpen zur R cklaufanhebung ausgestattet ist ber entsprechende Thermostateinstellung eine Unterschreitung der vorge schriebenen R cklauftemperatur zu verhindern Bei Kesseln mit Festpunkt regelung ohne Temperaturanhebung soll das Verbrauchsnetz erst nach Er reichen der Kesselbetriebstemperatur strangweise zugeschaltet werden Bei Niedertemperatur NT und Brennwert BW Kessel ist zu pr fen ob sich die gleitende Kesseltemperatur entsprechend der Bedienungsanlei tung einstellt Bei Mehrkesselanlagen ist nur die f r die jeweilige Last erforderliche Anzahl der Kessel in Betrieb zu
78. lt werden erhalten Brennstoffmengenz hler und Betriebsstundenz hler So kann die Vollbenutzungszeit Jahr errechnet und die Auslastung der Kesselanlage beurteilt werden siehe 8 3 Zugbegrenzer Der Zugregler oder Zugbegrenzer f hrt dem Schornstein selbstt tig je nach Unterdruck Nebenluft zu um ein Ausk hlen des Kessels zu vermei den Er besteht aus einer Klappe die in die Schornsteinwand oder in das Verbindungsrohr eingebaut wird Diese Klappe mit verstellbarem Gegenge wicht wird durch den Unterdruck im Schornstein so weit ge ffnet da ein Druckausgleich entsteht Dar ber hinaus gibt es die kombinierte Nebenluftvorrichtung Dabei wird wie beim Zugregler die Pendelklappe auf den Brennerbetrieb eingestellt Heizbetrieb 2001 84 6 19 6 20 85 Diese Klappe wird bei Stillstand des Brenners durch einen Motor voll ge ff net So ist sichergestellt da stets der notwendige Nebenluftquerschnitt freigehalten wird Die Verbrennung wird nicht gest rt die Stillstandsverluste werden reduziert und der Schornstein trocknet w hrend der Brennpause Rauchgasklappen Rauchgasklappen sind in das Verbindungsrohr zwischen Kessel und Schornstein eingebaut und werden von einem Elektromotor angetrieben Ein Endschalter am Motor verhindert das Anlaufen des Brenners bei ge schlossener Klappe Bei Ausfall des elektrischen Antriebs kann die Klappe von Hand ge ffnet und durch eine Feststellschraube gehalten werden so da der Betrieb auch vo
79. m Zustand der Brennerd se ab Zerst ubt die D se nicht mehr einwandfrei so sind D senbohrungen oder Tangentialschlitze ausgewaschen oder verschmutzt Ein Austausch ist dann erforderlich Auch sind die D sen vor zu hohen Temperaturen zu sch tzen damit keine Verko kung auftritt Der Betreiber sollte nach entsprechender Auswertung der Brennerbetriebs stunden die Brennerleistung mit Hilfe der D sengr e besser an den tats ch lichen Bedarf anpassen lassen Eine Abstimmung mit der Wartungsfirma und eine berpr fung des Schornsteins ist hier angebracht y i i l I l I 1 Fr 0O 1 2 3 4 5 6 78 9 io N 22 13 14 15 16 17 18 19 20 kp cm Abb 4 4 2 Heiz ldurchsatz in Abh ngigkeit vom ldruck Dem Diagramm Abb 4 4 2 ist zu entnehmen wie sich der ldurchsatz durch eine D se f r 4 kg h in Abh ngigkeit vom ldruck ndert Heizbetrieb 2001 50 4 4 1 1 4 4 1 2 4 4 1 3 4 4 1 4 51 Einstufenbrenner finden f r kleinere Heizleistungen bis etwa 70 kW Ver wendung Die Zweipunktregelung Ein Aus erfolgt abh ngig von den Kesseltempera turen oder dem Dampfdruck Die Kesselleistung kann nur in geringen Gren zen durch nderung des D sendurchmessers Auswechseln der Einfach d se und nderung des Pumpendrucks variiert werden Die Auswirkungen der Leistungsreduzierung eines Brenners mit Gebl se sind geringere Heizleistung l ngere Brennerlaufzeit reduzierte Stillstandsverluste durch k rz
80. me z B Wickelr ume 4 000us444n nennen 21 22 C SEHANAUME nenne 20 21 C K chen bei NyZungsbe lhn a an en 18 C sonstige R ume siehe Vw Geb ude Altenheime tagesst tten Pflegeheime Aufenthalts und Wohnr ume uusssssssssssssnnnsnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 22 C SEI NE IT ee een 20 C Fl re und Treppenhauser energie 15 C TOiletenraunme aisne a Nivan 18 C Wasch und Dusch ume sense 24 C Zentralk chen bei Nutzungsbeginn ssssessssssssrrrrssserrrrrrrnsnserrrrrrnrnne 18 C sonstige R ume siehe Vw Geb ude B chereien Leser ume Handb chereien W hrend der NUEZUNn deiner 20 C bei Nutzungsbeginn a 19 C B hermaga iM ee 15 C sonstige R ume siehe Vw Geb ude Feuerwachen Fuhrparks Fahrzeughallen w 0seHerssaesenetareesseetireigeenienreen rear een ge 5 C Aufenthaltsr ume inne ea ee ehe eg 20 C BURer UM nee ee 20 C Unterrichtsr ume W hrend der Nutzung re 20 C bei Nutzungsbeginn 24400us444n4nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 17 19 C Heizbetrieb 2001 106 Museen Wasch und Duschr ume 22u0444annnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nennen nennen VASTASE 21 0 WUSSTE EHER E S APAS AEE EEEE AS TA EATA E NEBENAN ir a anne ee TEN EEE sonstige R ume siehe Vw Geb ude AusstellUngSr ume 7 esse ee WerkStatten een ee allgemeine Nebenr ume z B Abstellr ume uur4s444 nn sonstige R ume
81. mme von einer Pilotflamme berz ndflamme und diese von Hand gez ndet Bei neueren Bauarten erfolgt die Z ndung direkt elektrisch und vollautomatisch Atmosph rische Gasbrenner neuerer Bauart Vormischbrenner werden zum Teil auch mit horizontaler Flamme betrieben Verschiedene Systeme haben flammenk hlende Eins tze die den Stickoxidauswurf erheblich re duzieren Bei Umstellung auf eine andere Gasart kann ein Auswechseln der D sen er forderlich werden Die Leistungsanpassung von atmosph rischen Brennern durch D sen n derung oder nderung des Gasdruckes verschlechtert den Feuerungswir kungsgrad wenn nicht auch die Luftmenge automatisch angepa t wird Eine Leistungsanpassung sollte nur durch intermittierenden Betrieb Ein Ausschaltbetrieb oder durch Mehrkesselanlagen erfolgen Gaskesselanlagen ohne Gebl sebrenner verf gen h ufig ber eine zus tz liche Verbrennungsluftklappe die das Verh ltnis zwischen Gas und Verbren nungsluft automatisch optimiert Diese Kessel arbeiten dann auch im Teillastbereich mit gutem Wirkungsgrad 4 3 2 2 Gebl sebrenner Bei einem Gebl sebrenner wird die Verbrennungsluft ber ein Gebl se zu gef hrt Sie m ssen mit DIN DVGW CE Zeichen baumustergepr ft sein ein Ger teschild besitzen aus dem der Hersteller Typ Baujahr Nenn leistung min und max sowie Gasart und Gasdruck zu erkennen sind F r eine gute Mischung von Gas und Luft sind spezielle Einbauten im Mischkopf vorg
82. mperatur um ca 1 C Bei St rungen an der Regelanlage ist vor bergehend auf Handbetrieb um zuschalten und die St rungsbeseitigung zu veranlassen Feststellung 1 In den R umen ist es bei jeder Au entemperatur zu kalt Ma nahme Heizkurve parallel nach oben verschieben 2 Bei jeder Au entemperatur ist es in den R umen zu warm Heizkurve parallel nach unten verschieben 3 Nur bei verh ltnism ig warmer Wit terung ist es zu kalt bergangszeit Steilheit der Heizkurve etwas senken und dann die Heizkurve parallelnach oben verschieben 4 Nur in der bergangszeit ist es zu warm Steilheit der Heizkurve erh hen und dann die Heizkurve parallel nachunten verschieben 5 Nur bei tiefen Au entemperaturen ist es zu kalt Steilheit der Heizkurve etwas erh hen 6 Nur bei tiefen Au entemperaturen ist es zu warm Heizbetrieb 2001 Steilheit der Heizkurve etwas senken 94 7 3 7 3 1 95 Nach einem Eingriff in die zentrale Vorlauftemperaturregelung kann es 1 bis 3 Tage dauern bis die neuen Raumtemperaturen endg ltig erreicht werden Grunds tzlich soll bei Neueinstellung immer nur ein Einstellwert ge ndert werden Die nderung soll mit kleinen Schritten beginnen An die richtige Einstellung mu man sich nach und nach herantasten Vor und nach jedem Eingriff soll die Raumtemperatur in Testr umen Vorlauf und Au entem peratur zu gleichbleibenden Zeiten gemessen und pro
83. n Ladesystem Kombination Speicher und Durchflu system Bei gro en Spitzenlasten wird das Speicher Lade System bevorzugt Pr fungen Wassererw rmungsanlagen werden auf Festigkeit Bau Dichtheit und Aus r stung gepr ft Die Pr fungen erfolgen als Einzelpr fung oder als Baumuster pr fung beim Hersteller Die Abnahmepr fung am Aufstellungsort durch den Sachverst ndigen oder au entf llt bei offenen Anlagen Anlagen mit erfolgter Einzel oder Baumusterpr fung z B CE Zeichen geschlossenen Anlagen der Gruppe geschlossenen Anlagen der Gruppe Il bei mittelbarer Beheizung durch W rmetr ger mit maximal 110 C S mtliche anderen Anlagen der Gruppe Il sind vor Inbetriebnahme am Auf stellungsort einer Abnahmepr fung zu unterteilen ber 110 C Sachverst ndiger unter 110 C Sachkundiger Wiederkehrende Pr fungen sind nicht erforderlich W rmepumpen Das Einsatzgebiet der W rmepumpe f r die Wassererw rmung ist dort gegeben wo W rmequellen niederen Temperaturniveaus z B Au enluft Abwasser oder Abw rme genutzt werden k nnen Meist ist eine zus tzliche konventionelle W rmeerzeugung notwendig Heizbetrieb 2001 70 5 6 5 7 71 Sonnenenergieanlagen Die direkte Sonnenenergienutzung erfolgt mit thermischen Solarkollektoren Eine zus tzliche Speicheranlage und eine konventionelle W rmeerzeugung sind in den meisten F llen erforderlich In Freib dern ist w hrend der Som mermonate eine
84. n Kesselthermostaten fest eingestellt Sie betr gt etwa 6 C Geringere Schaltdifferenzen f hren zu h ufigem Ein und Ausschalten des Brenners und damit bei lgefeuerten Anlagen zu einem gr eren Ru anfall bei Gasfeuerungen zu insgesamt l ngeren Vorbel ftungszeiten Eine zu gro e Schaltdifferenz bewirkt eine starke Abk hlung der Heizanlage und damit unerw nschte Temperatur schwankungen in den beheizten R umen Man berpr ft den Temperaturregler indem man seinen Abschaltpunkt mit der Temperatur des Kesselthermometers vergleicht Die angezeigte Tempe ratur mu mit der eingestellten Temperatur des Reglers bereinstimmen Temperaturw chter Temperaturw chter unterbrechen die Erw rmung des Kesselwassers bei Erreichen eines fest eingestellten Temperaturgrenzwertes und geben den Heizbetrieb erst nach wesentlichem Temperaturabfall selbstt tig wieder frei Temperaturbegrenzer Temperaturbegrenzer unterbrechen und verriegeln die W rmezufuhr bei Er reichen eines fest eingestellten Temperaturgrenzwertes Ein Wiederein schalten ist nur von Hand m glich Sicherheits Temperaturbegrenzer Sicherheits Temperaturbegrenzer unterbrechen und verriegeln die W rme zufuhr bei Erreichen eines fest eingestellten Temperaturgrenzwertes Ein Wiedereinschalten ist nur mit Hilfe von Werkzeug m glich Wasserstandbegrenzer Str mungsw chter Wasserstandbegrenzer unterbrechen und verriegeln bei Unterschreiten ei nes festgesetzten Wasserstand
85. ne Verdampfungsw rme latente W rme genutzt Abb 4 3 2 Heizbetrieb 2001 40 4 3 2 41 Erdgas hat einen latenten Heizw rmeanteil von 10 l hingegen nur 6 Die Verdampfungsw rme kann aber nur genutzt werden wenn daf r ge sorgt wird da eine Kondensation des Wasserdampfes im Abgas erfolgt Brennwertkessel sollten grunds tzlich eine Temperaturspreizung 70 C 50 C oder eine noch niedrigere R cklauftemperatur haben Die im Abgas vorhan denen Stoffe Schwefeldioxid und Stickoxide ergeben ein leicht saures Kon densat Die Abgasanlage Brennkammer und Nachschaltheizfl chen m s sen deshalb aus korrosionsbest ndigem Material bestehen Das anfallende saure Kondensat mu in der Regel bei Leistungen ber 25 kW vor der Ein leitung in die ffentliche Kanalisation neutralisiert werden Im Einzelfall sind die rtlichen Abwasserbestimmungen zu beachten 1 W rmetauscher Heizungsvorlauf Gas Luft Kondensat Abb 4 3 2 Prinzip eines Brennwertger tes Brenner Dem Brenner sind nachfolgende Armaturen vorgeschaltet Abb 4 3 3 unab h ngig davon ob es sich um einen Brenner mit oder ohne Gebl se handelt Thermische Absperrvorrichtung Gasfilter Gasdruckregler Gasdruckw chter der die Aufgabe hat bei zu niedrigem Druck den Brenner abzuschalten Automatisch gesteuerte Absperrvorrichtung Ggf Manometer Gasdruck Ggf Gasmengenz hler 4 3 2 1 Heizbetrieb 2001 brennergeh use
86. nicht verstellt werden Die R ume sollen stets verschlossen sein In der Regel werden Strangschemata in den Betriebsr umen ausgeh ngt Bedienungsanleitungen werden vor Ort aufbewahrt Unregelm igkeiten Sch den und St rungen an den Anlagen die das Be triebspersonal nicht selbst beheben kann sind sofort zu melden Inbetriebnahme Vor jedem Anheizen ist zu beachten da im wesentlichen der Aufstellungsraum ausreichend be und entl ftet ist die Kesselanlage mit Wasser gef llt ist Pumpen eingeschaltet sowie Mischventile und Armaturen entsprechend eingestellt sind die dem W rmeerzeuger entsprechende Leistung abgef hrt werden kann die notwendigen Sicherheitseinrichtungen funktionst chtig sind die Abgasleitung zum Schornstein frei und gasdicht ist die Notstromanlage betriebsbereit ist der Probebetrieb regelm ig durchgef hrt wurde Die abgestimmte und gezielte Prim rluftf hrung erm glicht eine gute Ver brennung bei niedriger Abgastemperatur Damit ergeben sich ein hoher Wirkungsgrad und niedrige Emissionswerte Auch ist bei Schwachlastbe trieb eine saubere Verbrennung m glich Bei allen Kesselbauarten ist zu kontrollieren ob elektrische Spannung ansteht Schalter und Stellorgane entsprechend eingestellt sind ausreichend Brennstoff in den Feuerraum gelangen kann der Brennstoff keine Verschmutzungen enth lt Die Inbetriebnahme ist wie folgt vorzunehmen Wasserstand pr fen Bei gesch
87. nnnn 82 TemperalirBegtenzer ee eine nn 82 Sicherheits Temperaturbegrenzer uu 2444444440nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnn 82 Wasserstandbegrenzer Str mungsw chter 4444444440nnnn nennen 82 ALS E18 2 12112 EN SEE NEN SINE EEE IE ECESUREEIE DI GEBHDIEIEVAR 83 ZUGBESTENFEr nenne een 83 6 19 HauengasKlaBppeni unse 84 6 20 Hydraulische Weiche u4444HHHRnRRnnnnnnnnnnn nn nn Hann nnnn anne anna 84 7 Regelanlagen sisino aaa Taa 86 7 1 Allgemeines urnsusnnnnnennnnnn nenn nnnnn onen nnnnn nenn nn nn nnn Hanne anne anna 86 7 2 Anal gregelUng arena eine 86 7 2 1 Raumtemperaturregelung mit Testraum 4ss44HRRn nen nnn nn nnn nn 87 7 2 2 Einzelraumregelung zu er reeeeunanree 87 7 2 3 Witterungsgef hrte Vorlauftemperaturregelung 44444404404nnn nn 88 7 2 4 Oplimierungsanlagen assinsssninnennenennernnneeerherene en ne 89 7 2 5 BONED eieae ee ae ee 92 7 3 Digitale Regelung unse 94 7 3 1 Allgemeines 2 0 ss40r 40r004000u0000 000 BER HERE Ha nEnn EEE Ener ninen rannnenae neneeineniee 94 7 3 2 Vorteile der DDC Technik ee ee 95 7 3 3 Geb udeleittechnik GLT sans 95 7 3 3 1 Allgemeines nun Bee een 95 3982 Autba d r Ge 96 1 0892 Allgabeiskeere ebene RENERE E EREEREER 97 7 3 3 4 Vorteile ae ee nen enge 97 7 3 4 Firmenneutrales Daten bertragungssystem FND 98 8 Ma nahmen zur Senkung des Energieverbrauchs
88. nnung von Sch den Senkung von Wartungs und Instandhaltungskosten effizienteren Personaleinsatz Firmenneutrales Daten bertragungssystem FND Grund f r die Entwicklung des FND waren die Probleme und Abh ngig keiten bei der Kopplung von GLT Systemen unterschiedlicher Hersteller und deren Zusammenf hrung auf eine gemeinsame Leitzentrale Aufgrund der Normierung in Form der DIN V 32735 und EN V 1805 2 kann FND in Aus schreibungen als Protokoll gefordert werden Zum Lieferumfang der einzel nen Gewerke geh ren FND Schnittstellenadapter die vor Ort an eine Unter station den sog Geb ude Automations Knoten GA Knoten angeschlos sen werden F r alle FND Datenpunkte gibt es keine herstellerspezifische Abh ngigkeit mehr so da bei einer Heizungssanierung die neue Regelung problemlos aufgeschaltet werden kann Die Datenpunkt Typen basieren auf den in der Richtlinie VDI 3814 definierten Grundfunktionen Melden gt Meldepunkt Schalten Schaltpunkt mit R ckmeldung Messen Me punkt Stellen gt Stellpunkt Z hlen Z hlpunkt Der wesentliche Vorteil des FND liegt in der Herstellerunabh ngigkeit f r alle Komponenten des Gesamtsystems Durch den Einsatz von Standard schnittstellen f r Hard und Software ist eine bergreifende firmenneutrale Verkn pfung von Datenpunkten und damit ein modularer Aufbau m glich Zwischenzeitlich gibt es auch noch andere Datenbussysteme 8 Ma nahmen zur Senkung des Ene
89. nter 1 MW bei Leicht l unter 5 MW und bei Gas unter 10 MW ben tigen f r die Errichtung die Beschaffenheit und den Betrieb der Feuerungsanlagen keine Genehmi gung nach 4 des Bundes Immissionsschutzgesetzes Heranzuziehen ist hier die Verordnung ber Kleinfeuerungsanlagen 1 BImSchV Werden die vorgenannten Leistungsgr en berschritten so ist gem der 4 BImSch Verordnung ber genehmigungsbed rftige Anlagen ein Antrag auf Errichtung und Betrieb zu stellen W rmeerzeugung Der W rmeleistungsbedarf schwankt im Mittel zwischen 100 und etwa 10 Die W rmeerzeugungsanlage soll sich diesem Bedarf anpassen Ein relativ hoher und gleichbleibender Kesselwirkungsgrad ist jedoch nur im Bereich zwischen 30 und 100 der Kesselbelastung m glich Bei Brennwert anlagen sind auch noch unter 30 hohe Kesselwirkungsgrade erreichbar Eine gegen ber der Ein Kessel Anlage nochmals verbesserte Anpassung der W rmeerzeugung an den Bedarf erm glicht die Mehr Kessel Anlage AMEV Hinweise Heizungsbau 96 Bei einer Mehr Kessel Anlage ist besonders wichtig da die Betriebskessel m glichst im optimalen Bereich gefahren werden Bei Verminderung des W rmebedarfs sind dann zugeschaltete Kessel wieder au er Betrieb zu set zen Hierbei ist darauf zu achten da diese Kessel nicht nur elektrisch Brenner abgeschaltet sondern auch hydraulisch vom Heiznetz getrennt werden d h die Kesselabsperrventile geschlossen sein m ssen siehe He
90. nung und Brennstoffe 44444404snnnnnnnnnnnnannnnnnnnnnn 14 Grundlagen der Verbrennung asien 14 Beurteilung der Verbrennung ssssssssssssssssrsrrrrsrrrrrrrnnrrnnnnnnnnnnnnn nanne nanenane 15 Feuerungstechnischer Wirkungsgrad sssseseerrirrrrrrrrnnnrrnnnrnnnennnsennsne 15 Verbrennungslufttemperatur und Ru bild 424444400000n4 nn 18 Brennraum berwachung 4 44444444400B0nnnnnnnn ann nnnnannnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 20 KESselWIrKUNGSgraN en ee 21 Jahresmutzungsgrad uses 21 Beiriebstechnische Einflu faktoren aaa 24 SUN nee een 24 Abgasr ckf hrung nennen een 24 Ballerstofoplimier ng aussen ae ae 25 SENWEIE an ee ee 25 Brennstoffe und ihre Lagerung sssssssssssrrrrsssssrrrrrrsrnnrtttrrnrnnnnertnrnnnnnnnnne 26 GaS aae E A E 26 REIZE siese EEE ESEE EE 27 FlUSSIggAS ee ee 29 Festbrennstotfe er 29 W rmeerzeugungsanlagen uuu44444440nnnnnnnnnnnnnnnnnannnnnnnnannnnnnnnnnnnnnnn 30 Fernw rmeversorgung ae 30 Allgemeines ursusnnnnnennnnn nennen nenn nnnnn nenn nenn nn nn nnn Hanne anna anna 30 Fernw rmeerzeuguUnNg een ee 31 4 1 3 4 1 3 1 4 1 3 2 4 1 4 4 1 4 1 4 1 4 2 4 2 4 2 1 4 2 2 4 2 3 4 3 4 3 1 4 3 2 4 3 2 1 4 3 2 2 4 3 2 3 4 3 3 4 3 4 4 3 5 4 4 4 4 1 4 4 1 1 4 4 1 2 4 4 1 3 4 4 1 4 4 4 1 5 4 4 2 4 4 3 4 4 4 4 5 4 5 1 4 5 2 4 5 3 4 6 4 7 4 7 1 4 7 2 4 7 3 4 7 4 4 7 9 4 7 6 Heizbetrieb 2001 Fer
91. nw rmenetz uuneeannensnannnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nenn nnnnnnn nen nennen nn arnan nennen 32 Verlegungsarten sess0ss20004040000000RH0HRHRHEnRRRRERH EHER HH RR RR EEn nn nnana nananana anne 32 INSIananall ng Lore ae 33 Fernw rme bergabestation uuuneaesesenennennnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 33 Direkte Indirekte bergabe unnneaesusensnsnnnnnnenennunennnnnnnnnnnnnunnnnnnnnnnnenene 33 Betrieb von Fernw rme bergabestationen sisisi 35 Heizkassel rasen ee 36 Gesetz Verordnung Technische Regeln 4444440s0nnnnnn nenn 36 WEINSEIZE BET er eennes 36 Heizkesselbauarten usuuss44HHnnnnnnnnnn onen nnnnn nenn Hann nnn Hanne anne anna 38 GAS EUTIN er EEE 39 Gasspezialkessel ns 39 Brenner aBMREURAFERNEL SUR ODER EDERERATESEIRELETTISLTEEREERHATUREENTHEUEE AESHOTSEREESAUEERNTEEUPTENELEGERES 40 Atmosph rische BIenhersasssee ee een 41 Geblasebfeiner seen 43 ZWEISIONDIONNEN een 44 Sicherheitseinrichtungen an Gasbrennern ss ssssssssssssrrrrrsrssrrrrrrrsresrrree 44 St rungsursachen und Beseitigung sssssssssssrrsrsssserrrrrrrererrrrrrrsrnsrrrern 46 Inspektion und Wartung sessssssssssssssssssssissrrrnrirrrrnnrrnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nanne nanne nnnne 47 OMEUELUNG e EEE N E E E E T 47 Brenner ee een 47 Einstufenbrenner areas 50 Zweist fen Brenner anne EE E E AEA RES 50 Megelbare BlEnmer uses annannati 50 Uberdruckbr nn r srucinisansdniomiss iini a 50 Drehzers
92. on zur ck ber einen Kompressor wird dann Luft in das Druckgef gepumpt wodurch wiederum ein konstanter Druck ge w hrleistet ist Ausdehnungsgef e m ssen so dimensioniert sein da sie die anfallende Ausdehnungsmenge sicher aufnehmen k nnen Abb 6 2 1 zeigt den Auf bau eines derartigen Gef es und daneben einige Betriebszust nde Der Betrieb von Druckausdehnungsgef en hat sich als problemlos erwiesen Wasser REA Heizwasser hei Membran ER o a Stickstot t Heizwasser warm polster Heizwasser kalt oder entleert Abb 6 2 1 Aufbau und Betriebszust nde eines Membranausdehnungsgef es Ist in einer Anlage h ufig Wasser nachzuf llen kann ein Fehler im Ausdeh nungsgef vorliegen Ein Fachmann ist einzuschalten Die Ausdehnungsgef e d rfen nur durch verriegelnde und mit Plomben zu sichernde Kappenventile vom W rmeerzeuger getrennt sein die nicht irrt mlich geschlossen werden k nnen Pumpen Allgemeines In Heizanlagen haben Pumpen die Aufgabe das Heizmedium durch das Heizsystem zu f rdern Im folgenden werden deshalb nur Umw lzpumpen f r Heizwasser beschrieben Na l uferpumpen Sie sind ausschlie lich f r den Rohreinbau vorgesehen im kleineren bis mittleren Heizungsbereich anzutreffen und aufgrund ihrer Konzeption ab solut wartungsfrei Alle drehenden Teile sind vom Wasser umsp lt und be d rfen keiner Schmierung oder K hlung Heizbetrieb 2001 74 6 3 3 6 3 4 6 3 5
93. ornsteinfegermeisters und im Rahmen von War tungen oder Eigenmessungen Kennzeichnend f r eine gute Verbrennung ist bei Heiz l die hell leuchtende gelbe Flamme Sie sollte den gesamten Feuerraum ausf llen ohne da sich jedoch ihre Flammenspitze an der Feuerraumr ckwand bricht Auf grund der hell leuchtenden Flamme wird die W rme in der Brennkammer berwiegend als Strahlungsw rme abgegeben Neuerdings werden auch lbrenner mit bl ulicher Flamme eingesetzt Die Blauflamme entsteht dadurch da die ltr pfchen bereits vor der Z n dung v llig vergasen und wie Gas verbrennen Gas verbrennt im Gegensatz zu l mit einer weniger intensiv strahlenden bl ulichen Flamme Die gesamte W rme wird fast ausschlie lich durch Konvektion auf die Kesselheizfl chen bertragen Kesselwirkungsgrad n Der Kesselwirkungsgrad n ist gegen ber dem feuerungstechnischen Wir kungsgrad um die Abstrahlungsverluste kleiner Diese Abstrahlungsverluste bewegen sich bei neueren Kesseln in der Gr enordnung von rd 1 und bei alten Kesseln bis ber 5 Sie sind abh ngig von der Konstruktion Gr e und der W rmed mmung des Kessels sowie der Kesseltemperatur Bei Gro kesseln k nnen die Abstrahlungsverluste sogar unter 1 liegen nk 100 Abgasverluste Abstrahlungsverluste Der Kesselwirkungsgrad liegt in der Regel in der Gr enordnung von 85 bis 90 Bei Kesselstillstand treten zus tzlich Betriebsbereitschaftsverluste au
94. oze informationen zum Bedienen der Anlagen Die Aufgaben der in einem Geb udeleittechniksystem voll integrierten Un terstationen sind sammeln aller Informationen aus den Schaltschr nken der haus und be triebstechnischen Anlagen messen und z hlen verarbeiten dieser Informationen nach vorgegebener Anweisung ber wachen melden steuern regeln kommunizieren in adernsparender Verbindung mit der Leitzentrale oder untereinander Die Unterstationen sind funktioneller Bestandteil sowohl der haus und be triebstechnischen Anlagen als auch der Geb udeleittechnik Sie berneh men zus tzlich zur berwachung die komplette Steuerung und Regelung der haus und betriebstechnischen Anlagen Vorteile Die Energiekosten k nnen ohne Komforteinbu e minimiert werden durch programmierte Managementfunktionen z B Emax Vergleich realer Betriebszust nde mit historischen Daten und entspre chendem Eingriff in die Steuerung und Regelung selbstabgleichen opti mieren anpassen an ge nderte Bed rfnisse genauere Steuer und Regelbarkeit Heizbetrieb 2001 98 7 3 4 99 Die Betriebsf hrungskosten k nnen ohne gro es Risiko minimiert werden durch eine erleichterte Betriebsf hrung aufgrund verbesserter Betriebstrans parenz mit verbessertem Bedienkomfort eine erh hte Anlagenverf gbarkeit insbesondere durch eine von der Be triebsstundenzahl abh ngige Wartung und durch die gezielte Reaktion bei St rungen Fr herke
95. r einer Reparatur weiter gew hrleistet ist Bei Kesseln die mit fl ssigen oder gasf rmigen Brennstoffen betrieben werden verhindern Rauchgasklappen die innere Ausk hlung des Kessels bei Stillstand des Brenners Im geschlossenen Zustand verhindern sie den Durchzug von Raumluft in den Schornstein Hydraulische Weiche In modernen Heizanlagen erhalten Kessel eigene Umw lzpumpen die ge w hrleisten da die erforderliche R cklauftemperatur nicht unterschritten wird Die nachgeschalteten Heizkreise entnehmen aus dem Kesselkreis nur soviel Wasser wie zur W rmeversorgung der angeschlossenen R ume not wendig ist Dabei werden im Kesselkreis und in der Summe der Heizkreise unterschiedliche Wassermengen gebraucht Die hydraulische Weiche ein senkrecht stehendes Rohr das man in die Ver bindungsleitungen zwischen den Kesseln sowie den Vorlaufverteilern und R cklaufsammlern einbaut soll Probleme im hydraulischen System der An lage vermeiden Bei der Dimensionierung der hydraulischen Weiche ist dar auf zu achten da Wassergeschwindigkeiten ber 0 2 m sec vermieden werden Sie gilt damit als drucklos oder hydraulisch neutral und schafft einen Ausgleich zwischen den Wasserstr men von Kesselkreis und Heiz kreisen hydraulische Ausgleichsleitung Abb 6 20 1 Zweikesselanlage mit R cklauftemperatur Anhebung Kesselkreispumpen im Prim rkreis und hydraulischer Ausgleichsleitung Heizbetrieb 2001 86 7 1 7 2 87
96. raumahme MteMUurr ULIP zur optiscr ei Kontrolle der gew hlten Einstellung Alle Sollweripegrenzungen 1moglicn auf h chsten Wert auf niedrigsten Wer nach oben und oder unten begrenzbar auf eiiie Wert blockierba Werksseiug usuert auf 20 C Raumtemperatur bei Einstellung 3 Diepsuahls cnerung Montage einfach Sicnerung pertekt rieizinitteisuumbeyrenzung durch austauschbare Ventiloberteile mit ky Kegeln m glich ohne Entleerung der Anlage vor wenupdar Tur alle Inermwotatischen MNG Ventilk rper ab Baujahr 1974 aucn f r m ra Handreguliervenute mit entsprechendem Austauschoberteil Abb 6 10 1 Aufbau eines Thermostaiventils 6 11 6 12 Der F hler eines Thermostatventils kann durch u ere Einfl sse wie W r mestau durch Vorh nge oder hnliches in seiner Regelfunktion beeintr ch tigt werden In solchen F llen empfiehlt es sich ein Thermostatventil mit Fernf hler zu verwenden dessen F hler vom Ventil entfernt die Fremdw r me objektiv erfassen kann und das Ventil ber eine Kapillare steuert Bei hohen Pumpendr cken in den Leitungen k nnen in Thermostatventilen Ger usche entstehen Um dies zu vermeiden wurden fr her berstr mven tile mit Umgehunggsleitungen eingebaut Durch den Einsatz drehzahlgere gelter Pumpen hat sich dies zwischenzeitlich er brigt Da Thermostatventile aufgrund ihrer Regelcharakteristik bei K lteeinfall ff nen sind diese beim L ften
97. regulierung der Hausanlage mittels der Regelanlagen in der berga bestation unterscheidet sich nicht vom blichen Verfahren der W rmeeigen erzeugung W hrend des Betriebes ist der W rmeverbrauch in vorgegebenen Abst n den abzulesen und in die Verbrauchserfassungsb gen einzutragen s EVA 92 Heizbetrieb 2001 36 4 2 4 2 1 4 2 2 37 Heizkessel Gesetz Verordnung Technische Regeln F r die W rmeerzeugung werden meist Heizkessel eingesetzt die einen Wasserinhalt von mehr als 10 I und eine h chste Vorlauftemperatur von ma ximal 120 C haben Diese Anlagen fallen nach 4 der Dampfkessel Ver ordnung unter die Gruppe Il Hinsichtlich Werkstoff Herstellung Bemessung Ausr stung Aufstellung Pr fung und Betrieb gilt f r Kesselanlagen mit Vorlauftemperaturen bis 120 C die TRD 702 Die sicherheitstechnische Ausr stung mu der DIN 4751 T 1 und T 2 Ausgabe 02 93 sowie den EU Vorschriften entsprechen Bei Vorlauftemperaturen ber 120 C fallen die Kesselanlagen unter die Gruppe IV des 4 der Dampfkesselverordnung Bez glich der Ausr stung der Kesselanlagen gelten dann die DIN 4752 bzw die TRD 402 Die Wartung der Anlage insbesondere der Sicherheits und Regeleinrich tungen ist vom Betreiber durchzuf hren Eine Betriebsanleitung mu vorlie gen Die Kessel d rfen nur mit geeignetem Wasser nach Angaben des Her stellers betrieben werden Kesselanlagen mit einer Feuerungsw rmeleistung bei Kohle u
98. reigabe der Aufladung Dauerfreigabe der Aufladung Ausfall einzelner Heiztruhen Einmal j hrlich sind Ansaug und Ausblasraum der Ger te zu reinigen und Einstellung und Funktion der Aufladesteuerung zu berpr fen Brennbare oder feuergef hrliche Materialien wie z B Vorh nge Papier Spraydosen und dergleichen d rfen nicht in die N he von Elektrospeicher heizger ten gebracht werden Nutzungshinweise f r Geb ude Allgemeines Wenn in einer gr eren Anzahl von R umen die w hrend der Nutzung zul ssige Raumtemperatur siehe 8 4 um mehr als zwei Grad unterschrit ten wird und zu erwarten ist da dieser Zustand mehrere Stunden andauert z B B ror ume 18 C darf geheizt werden Die Beheizung ist grunds tzlich einzustellen wenn die Au entemperatur um 10 00 Uhr 15 C erreicht oder berschritten hat Heizbetrieb 2001 60 4 7 2 61 Betriebsarten Abgesenkter Betrieb Au erhalb der Nutzungszeit z B nachts am Wochenende an Feiertagen in den Ferien wird die Heizanlage mit herabgesetzter Vorlauftemperatur be trieben Nachtabsenkung Der Bediener mu hierzu die Nutzungszeiten des Geb udes bzw einzelner Geb udeteile kennen In zeitlich unterschied lich genutzten Geb udeteilen mu soweit dieses durch die Aufteilung der Heizanlage in einzelne Zonen m glich ist der Heizbetrieb entsprechend gestaffelt werden Die Nachtabsenkung kann ca ein bis zwei Stunden vor Nutzungsende be ginnen da info
99. rennerkopf statt und erfordert keine besondere investive kesseltechnische Ma nahme Sauerstoffoptimierung W hrend des Brennerbetriebs treten Verluste durch Luftmangel oder Luft berschu auf Als St rgr en kommen in Betracht Lufttemperatur Luftdruck Heizwertschwankungen Viskosit t Luftfeuchte Diese St rungen k nnen das einmal eingestellte Verh ltnis der Verbren nungsluft zum Brennstoff negativ beeinflussen so da h here Verluste auf treten Mit einer Lambda Sonde werden der Restsauerstoffgehalt im Abgas ge messen Dieser Ist Wert wird mit dem Sollwert optimaler Sauerstoffwert verglichen und in einstellbaren Regelschritten entsprechend ver ndert Schwefel Betroffen sind Feuerungsanlagen die mit Brennstoffen gem 3 der 1 BImSchV betrieben werden Feste Brennstoffe Je nach der Herkunft sind die Schwefelanteile stark unterschiedlich Erdgas Der Schwefel ist nur in Spuren vorhanden Leicht l Gem der 3 BImSchV darf seit dem 01 03 1988 der Schwefelgehalt bis 0 2 Gewichtsprozent betragen Werden Feuerungsanlagen oder Verbrennungsmotoren die nach der 4 BImSchV genehmigungspflichtig sind betrieben so gelten f r Leicht l und Erdgas die Emissionsgrenzwerte nach der TA Luft Heizbetrieb 2001 26 3 6 Brennstoffe und ihre Lagerung 3 6 1 Gas F r die Verbrennung in Heizanlagen wird berwiegend Erdgas und nur in Einzelf llen Fl ssiggas oder Stadtgas verwendet Brennbare Bestan
100. rgieverbrauchs bei Heizanlagen 8 1 Heiz und Wassererw rmungsanlagen Betriebliche Ma nahmen berpr fung der Zeitschaltuhren auch in Bezug auf Sommer Winterzeit St ndige Verbrauchskontrollen Soll lst Vergleich berwachung der Geb ude auf Einhaltung der vorgegebenen Raumtem peraturen Werte siehe 8 4 Anpassen der Regelkurven an die Geb udephysik Thermostatventile auf die vorgegebene Raumtemperatur begrenzen Ein stellung in Abst nden berpr fen Nutzungsgerechte Einstellung und berwachung der zentralen Regel anlagen Nacht Wochenendabsenkung oder Abschaltung Absenkung bis 2 h vor Nutzungsende je nach Geb udeart Die Zeiten der Nachtabsenkung abschaltung sind den Geb ude nutzungszeiten anzupassen und zu optimieren In bergangszeiten bzw bei Au entemperaturen von ber 10 C empfiehlt sich ein Abschalten der Heizungsanlage au erhalb der Geb udenut zungszeiten W hrend der bergangszeiten nur kurzzeitiger Heizbetrieb Au erbetriebnahme der Heizungsanlagen bei Nutzungspausen unter Be achtung der Frostsicherung z B Schulgeb ude w hrend der Ferien Beginn und Ende der Heizperiode witterungs und geb udeabh ngig festlegen und berwachen Abschalten bzw Einschr nken der Beheizung in untergeordneten bzw nicht genutzten R umen Bei Mehrkesselanlagen nur die erforderliche W rmeerzeugerleistung bzw Anzahl der Kessel betreiben Vermeidung von Betriebsbereitschafts verlusten Nicht ben tigte K
101. rkten Kunststoffen ge lagert so ist hierf r ein Lagerraum erforderlich Beh lter mit mehr als 450 I Inhalt m ssen in Auffangwannen aufgestellt wer den Sie mu mindestens den Rauminhalt des gr ten Tanks fassen k nnen F r doppelwandige Tanks aus Stahl mit Leckanzeigeger t und gleichwer tige Tanks ist keine Auffangwanne erforderlich Sie kann auch entfallen wenn der Tank ausreichend gegen Flammeneinwirkung und Korrosion ge sch tzt ist Heiz l darf nicht mit brennbaren Fl ssigkeiten der Gefahrenklasse A I A II oder B in benachbarten Kammern eines unterteilten Lagerbeh lters zusam men gelagert werden Bei Lagerung von Heiz l in R umen d rfen h chstens 25 Tanks zu einem Tanksystem zusammengeschlossen werden Dabei d rfen nicht mehr als 5 Tanks in einer Reihe angeordnet sein Der Gesamtrauminhalt eines Tank systems darf 25 000 I nicht berschreiten In Schutzzonen gem Wasserhaushaltsgesetz WHG ist der Vorrat bei un terirdischer Lagerung auf 40 000 und bei oberirdischer auf 100 000 be grenzt Heiz ltanks werden meist aus Kunststoff Stahl oder Beton hergestellt Grunds tzlich ist sicherzustellen da kein Heiz l in das Grundwasser oder in die Kanalisation gelangen kann Der Betreiber einer Anlage mu deren Dichtheit und die Funktionsf higkeit der Sicherheitseinrichtungen st ndig berwachen 19i WHG Dies gilt neben den Beh ltern auch f r die l f hrenden Leitungen Heizbetrieb 2001 28
102. rperverkleidungen W rmestau an Thermostatventilen ungleichm ige Wasserverteilung infolge nicht exakt durchgef hrter Men genregulierung Ventil Voreinstellung bzw Ablagerungen in den Rohrlei tungen und Filtern Schmutzf nger falsch bemessene Heizk rper bauliche M ngel z B undichte Fenster geringe W rmed mmung defekte Anlagenteile niedrige Oberfl chentemperaturen von W nden oder Fu b den z B ber Tordurchfahrten Von Personen nicht benutzte R ume wie z B Windf nge und Garagen sowie Akten Abstell und Kellerr ume sollen grunds tzlich nicht beheizt werden Sind bei Frost Sch den zu erwarten sind sie ggf zu temperieren 5 C Heizbetrieb 2001 62 4 7 4 4 7 5 4 7 6 63 L ften von R umen W hrend des Heizbetriebes sind Haus und Gescho t ren Fenster Keller und Hallent ren sowie Keller und Dachfenster geschlossen zu halten Zum L ften der R ume nach in der Regel einst ndiger Nutzung sind die Fenster kurzzeitig d h maximal zehn Minuten voll zu ffnen und danach wieder zu schlie en Sto l ftung Dabei ist die W rmezufuhr der Heizk r per zu unterbrechen Auf keinen Fall darf w hrend des Heizbetriebes die Raumtemperatur durch ffnen der Fenster reguliert werden da hierdurch erhebliche Energiever luste entstehen St ndig ge ffnete Fenster oder L ftungsklappen in Fenstern sind ein Zeichen daf r da die R ume berheizt sind Elektrische Zusatzheizger te D
103. skontrolle durchzuf hren und das Nutzerverhalten im Testraum zu berpr fen Bei wiederholter Fehlfunktion sind Fachleute hinzuzuziehen und ggf schreibende Me ger te einzusetzen Anfangs empfiehlt sich eine h ufigere Kontrolle 20 schnellst m gliche Temperaturabsenkung el nn 1 Raumfrostschutz Temperatur variabler Stellrad B Einschaltzeitpunkt Energieeinsparung durch Heizungsoptimierun unbe Schne Raumtemperatur 1 6 0 Nachtbeginn Betr ebsbeginn 7 Abb 7 2 2 Temperaturverlauf beim Optimierungsvorgang Heizbetrieb 2001 92 7 2 5 93 Betrieb Jedes Geb ude ben tigt in Abh ngigkeit von seiner baulichen Beschaffen heit und von der Auslegung der Heizfl chen bei einer bestimmten Au en temperatur eine zugeordnete Vorlauftemperatur Die Anpassung der Vor lauftemperatur ist durch die Einstellung der geeigneten Heizkurve am Regelger t m glich Die Heizkurve stellt den Zusammenhang zwischen Au entemperatur und der jeweils notwendigen Vorlauftemperatur dar Sie ist an jedem zentralen Regelger t individuell f r den zugeh rigen Regel kreis einstellbar Nach Abgleich der Wasservolumenstr me hydraulischer Abgleich und ei ner ersten Einregulierung Grundeinstellung durch den Anlagenerbauer soll der Betreiber der Anlage darauf achten da der Anlagenerbauer die vorgeschriebene endg ltige Einstellung der Anlage in der ersten Heizperi ode nach Fertigstellung auch tats chlich vornimmt Die Heizkur
104. ssenen Ausdehnungsgef en Offene Ausdehnungsgef e werden aus Korrosionsgr nden nicht mehr eingebaut Geschlossene Ausdehnungsgef e bestehen aus einem Druckbeh lter in dessen Mitte eine Gummimembrane angeordnet ist die den Raum in zwei H lften teilt Die Membrane ist elastisch und so ausgebildet da sie je nach dem in der Anlage herrschenden Druck zu der einen oder anderen Seite gew lbt werden kann Die Membrane trennt den Gasraum vom Wasserraum Der Gasraum ist mit Stickstoff gef llt Stickstoff ist erforderlich und soll keinesfalls durch Luft er setzt werden da Luft die Membrane vorzeitig altern l t und die Lebenser wartung des Ausdehnungsgef es herabsetzt Der Vordruck der Gasf llung ist 0 5 bar h her einzustellen als die statische H he der Anlage Der Wasser raum steht in offener Verbindung mit dem Heizsystem Mit steigender Tem peratur dehnt sich das Wasservolumen in der Anlage aus und dr ngt die Membrane in den Gasraum Der Anlagendruck steigt Bei Gro anlagen gibt es f r Druckausdehnungsgef e noch andere L sun gen Erw hnt werden soll als Beispiel der Expansionsautomaten Diese Ger te nehmen in einem eingearbeiteten elastischen Ballon das Ausdeh 6 3 6 3 1 6 3 2 nungswasser aus der Heizanlage auf und lassen ber ein Ventil Luft aus dem umgebenden Druckbeh lter ab Auf diese Weise bleibt der Druck der Anlage konstant Sinkt die Heizwassertemperatur in der Anlage str mt das Wasser aus dem Ball
105. t uber nennen ee ee 51 Sicherheitseinrichtungen an lbrennern uuuueaesesesennnnnnnenennnnnnnennnnenennnn 51 St rungsursachen und Beseitigung 44ususmsnsnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnen 52 Inspektion und Wartung uurssurrenHRennnnnnnnnn nennen nn nnn Hanne anne anna 57 FESEEIO EU EHI N ee 57 MESSE E E E E E 57 Feuerungen Sean are nee een nee nanenane aenn enne 58 Nebeneinrichtungen sessesssessssessssenrsnsrnnnrrnnnsnnnnnnnnnnnnnannnnennnennaennaennnenne 58 Elektrospeicherheizanlagen uss4444444HHRRRnRRRR nn RR nn nennen nennen nen 59 NUBUNGSNINWEISE nenne een 59 AIGEMEINES za a 59 Betriebsarten sunnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn onen nnnnn nenn Hann nnn nenne anne anna 60 Raumtemperalliten screen 61 L ften von Raumen sie eu 62 Elektrische Zusatzheizger te une maneanan 62 SON ee ee ee 62 4 8 4 8 1 4 8 2 4 8 3 4 8 4 4 8 5 5 1 5 2 5 3 5 4 5 5 5 6 5 7 5 8 6 1 6 2 6 3 6 3 1 6 3 2 6 3 3 6 3 4 6 3 5 6 3 6 6 4 6 5 6 6 6 7 6 8 6 9 6 10 6 11 6 12 6 13 6 14 6 15 6 16 6 17 6 18 Bedienungshinweise f r Heizanlagen ssssssssssssssrirerssserrrrnrrnsnnrrrrrnnnnnene 63 Heizzentralen EPNE ER PEREREEERPUEE BAREEEREROEEREFEELUFFEEFEREUERETTRTENSOREEREEBEBESERR ERURDE SESEREDR 63 Mbeme NANTE zes ee einen 63 Belle in see 64 Au erbetriebnahme 4244440u40444nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnannnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 66 Besondere Betr
106. tokolliert werden Un berlegtes Spielen an den Regelger ten f hrt meist zu berechtigten Protesten der Nutzer Die Nachtabsenkung sollte so eingestellt werden da sich eine Raumtem peratur von ca 12 C einstellt Dies entspricht einer Vorlauftemperaturab senkung von ca 20 C Digitale Regelung Allgemeines Bei der digitalen Regelung oder DDC Regelung Direct Digital Control di rekte digitale Regelung erfolgt die Verarbeitung der Regelaufgaben auf Mi kroprozessorbasis Dabei wird ein Regelverfahren zun chst in Form einer mathematischen Gleichung gebracht und dann mit Hilfe eines Mikrocom puters abgearbeitet Dies geschieht durch Einsatz entsprechender Software Das Kernst ck ist der Mikroprozessor der die Zentraleinheit CPU central processing unit bildet und die im Programm formulierten Befehle verarbeitet Im Programmspeicher sind die Befehle abgespeichert entweder fest vom Hersteller eingepr gt ROM read only memory oder vom Anwender selbst programmierbar PROM programable ROM Im Arbeitsspeicher werden Zwischenergebnisse gespeichert Es handelt sich um Schreib Lese Speicher RAM random access memory Da ein DDC Regler eine Vielzahl mathematischer Gleichungen abarbeiten kann ist er im Gegensatz zu einem Analogregler in der Lage eine Vielzahl von Regelkreisen zu regeln Er ist dabei nur begrenzt durch seine Speicher kapazit t und durch die Arbeitsgeschwindigkeit bzw Taktfrequenz seines Mikroprozessors
107. ttels Abgasr ckf hrung in die Flammenzone oder Eind sung von Wasser in die Flamme K rzere Verweilzeiten der Verbrennungsprodukte in den Bereichen hoher Temperatur Betriebsweise mit geringer Luftzahl und somit Minderung des Partialdruckes des Luftsauerstoffes Stufenweise Zugabe der Verbrennungsluft bei Stufenverbrennung Im Interesse des Umweltschutzes ist der NO Gehalt begrenzt siehe L n derverordnungen Abgasr ckf hrung Eine M glichkeit zur Minderung von NO ist die externe Abgasr ckf hrung Hier werden Abgase am Kesselende abgesaugt und dem Verbrennungs system und somit der Flamme erneut zugef hrt Diese Abgasr ckf hrung erm glicht durch die K hlung der Flamme eine Reduzierung des thermischen NO Die H he der Abgasr ckf hrungs menge ist entscheidend f r die NO Minderung und wird im wesentlichen von der Flammenstabilit t mitbestimmt Weitere Einflu gr en sind die Brennstoffart der Regelbereich des Brenners der Ausbrand des Brenn stoffes und die Geometrie des Feuerraumes Die Abgasr ckf hrungsmenge betr gt ca 15 bis 30 Durch die R ck f hrung der Abgase k nnen bei Betrieb mit Heiz l EL Minderungsquoten von NO bis ca 35 erreicht werden Diese Werte lassen sich mit neuen Kessel und Brennerkonstruktionen erzielen 3 5 3 3 5 4 Es gibt f r Erdgas und Fl ssiggas einstufige und modulierend arbeitende Gebl sebrenner mit innerer Abgasrezirkulation Sie findet ausschlie lich im B
108. tungsarbeiten sind nach den Arbeitskar ten der AMEV Hinweise Wartung 2000 durchzuf hren lfeuerung Brenner Einstufige lbrenner lassen sich nur intermittierend betreiben weil sie auf die Kessel Nennleistung eingestellt sind Eine Verbesserung kann durch die Verwendung eines zweistufigen oder stufenlos geregelten Brenners erreicht werden lbrenner in Heizanlagen haben die Aufgabe das Heiz l m glichst fein zu zerst uben mit der Verbrennunggsluft intensiv zu mischen und das Gemisch dann in einer stabilen Flamme zu verbrennen Nach der Art des Funktions ablaufes und des Aufbaues unterscheidet man folgende Brennerbauarten Verdampfungsbrenner Zerst ubungsbrenner Heizbetrieb 2001 48 49 Im folgenden soll nur auf die blicherweise eingesetzten Zerst ubungsbre nner eingegangen werden die mit l Luft oder Dampfdruck bzw Zentri fugalkraft betrieben werden ldruckzerst ubungsbrenner Abb 4 4 1 werden f r Leistungen von ca 15 kW bis 24 000 kW hergestellt und sind die bei Zentralheizungen ausschlie lich eingesetzten Brenner Lichtf hler _ un u Betriebsanzeige Anschlu stecker i ren _ __Stauscheibe Z ndtransformator gt D se mit Schnellabschlu Reqgulierschraube F ronr Mischeinrichtung Z ndelcktroden D senkopf mit Heizung Entst rknopf Einh ngevorrichtung Feuerungsautomat i Stellantrieb mit Luftregulierschraube Motr 000 AS ET LS Ar EI TTo ___L
109. u entemperatur Heizbetrieb 2001 90 91 und der Temperatur in einem Testraum ver ndert optimiert Er l t die Innentemperatur ohne weitere Energiezufuhr bis auf einen minimalen ein stellbaren Wert von z B 10 C absinken In Abh ngigkeit von der Innentem peratur und den anstehenden Au entemperaturen errechnet er sich selbst t tig nach der Nachtabsenkung die k rzeste Aufheizzeit und beginnt erst zum sp test n tigen Zeitpunkt mit der Schnellaufheizung des Geb udes Soweit m glich werden Pumpen und W rmeerzeuger w hrend der Absen kung v llig au er Betrieb genommen Die Eingabe von spezifischen Geb udedaten ist nicht notwendig da der Optimierer t glich kontrolliert ob er die richtige Aufheizzeit hinsichtlich des Zeitpunktes und der Soll Innentemperatur gew hlt hat und sich danach selbstt tig korrigiert So hat er nach einigen Tagen die geb udeangepa te Anheizkennlinie ermittelt Bei extremen Au entemperaturen die unter den Auslegungsdaten der An lage liegen wird das Optimierungsprogramm automatisch unterdr ckt da mit eine Wiederaufheizung des Geb udes mit der verf gbaren Heizleistung gesichert ist Die Wiederaufheizzeit ist abh ngig von der Speicherf higkeit des Geb udes und der maximal zur Verf gung stehenden Heizleistung Bei Fernw rmeversorgung mit gleitend gefahrenen Netzen kann es daher zu Schwierigkeiten bei der Wiederaufheizung kommen Auch die Wochenend und Ferienzeiten lassen sich eingeben
110. ufend erfolgen Weichen die Verbrauchswerte deutlich von den Richtwerten ab sind Anla gen Betrieb und ggf Vorgaben zu berpr fen Eine genaue Auswertung ist j hrlich durchzuf hren Beispiel 1 Jahresverbrauch 50 000 I Heiz l 500 000 kWh Kesselnennleistung 300 kW Kesselwirkungsgrad 90 Brennstoffdurchsatz 33 33 l h 50 000 I h Jahresvollbenutzungsstunden 33331 1 500 h 8 4 Beispiel 2 Stufe 1 Durchsatz 20 I h Wirkungsgrad 94 Stufe 2 Durchsatz 33 33 l h Wirkungsgrad 90 Laufzeit Stufe 1 1 995 Betriebsstunden 39 890 l a Laufzeit Stufe 2 250 Betriebsstunden 8 330 l a Betriebszeit des Kessels 2 245 Betriebsstunden a 48 220 l a Der Vergleich der beiden Beispiele zeigt da beim ersten Beispiel hier wurde ein einstufiger Brenner angenommen zwar ein zufriedenstellender Wert zu verzeichnen ist ein besserer Wert jedoch beim zweiten Beispiel durch reine Verl ngerung der Betriebszeit und damit eine Verringerung der Stillstandsverluste durch den Einsatz eines zweistufigen Brenners bei dem die erste Stufe ca 60 der notwendigen Kesselleistung deckt erreicht wird Durch den g nstigeren Wirkungsgrad der 1 Stufe kann eine Eins parung von etwa 3 7 erzielt werden In der folgenden Tabelle sind die Laufzeiten der Kessel eines B rogeb u des bewertet Weniger als 1 000 h a schlecht es mu Abhilfe geschaffen werden 1 000 h a bis 1 500 h a mangelhaft bis ausreichend es sind ge
111. uftabschlu Gebl serad Stimplatte _____ lpumpe Kuppung___ amp Ad EX _____ lschl uche Abdeckhaube f k i Ren P Magnetventil Abb 4 4 1 Darstellung eines ldruckzerst ubungsbrenners Das l wird durch eine Pumpe auf einen berdruck von 7 bis 20 bar ge bracht und mittels einer Zerst uberd se in feinste Teilchen vernebelt Bei hohen Pumpendr cken und kleinen Bohrungen mu der Zerst uber d se d nnfl ssiges und r ckstandfreies l zugef hrt werden Bei kleineren Anlagen kann durch eine lvorw rmung auf ca 50 C und der damit verbun denen Verminderung der Viskosit t eine bessere Verbrennung erreicht werden Ein Niederdruckventilator f rdert die zur Verbrennung n tige Luft ber ein stellbare Schieber oder Klappen einer Mischeinrichtung zu die aus Flamm rohr D se und Brennerkopf mit Luftleit und Stauteilen besteht Seit einiger Zeit werden sogenannte Blaubrenner verwendet bei denen l nebel im Brennerrohr durch Rezirkulation der hei en Brenngase vor der ei gentlichen Verbrennung vergast wird Diese Spezialbrenner erreichen hohe CO Werte reduzieren den NOx Aussto erheblich und erzeugen kaum Ru Die optimale Grundeinstellung eines Brenners ist nach Herstellervorschrift durch Spezialmonteure vorzunehmen Die gleichbleibende Verbrennungs g te soll durch den Betreiber beobachtet werden Betriebssicherheit und Verbrennungsg te eines Druckzerst uberbrenners h ngen weitgehend vo
112. ungen Funktion und Einstellwerte der Regeleinrichtungen z B Datum Uhrzeit Tag Nachtbetrieb Heizkurven Kesselwassertemperatur Heizbetrieb 2001 66 4 8 4 4 8 5 67 Raumtemperaturen in Testr umen mind 1 Testraum je Heizkreis Heiz lstand monatlich Dichtheit und Leichtg ngigkeit von Absperrorganen Dazu Ventile und Schieber durch Schlie en und wieder ffnen bet tigen Anlageteile auf Korrosion W rmed mmung aller Anlagenteile L ftungs ffnungen des Heizraumes Funktion von Kontrollampen und Meldeeinrichtungen Brennstofflagerung z B Brennstoffleitungen Absperrorgane Leckanzeige Dichtigkeit der Heizk rperventile Funktion und Sollwertbegrenzung thermostatischer Heizk rperventile Funktion der Kondensatableiter Die Verbrauchsdaten s a Abschnitt 5 8 sind monatlich zu erfassen Au erbetriebnahme Brenner und Pumpen abschalten Brennstoffleitungen absperren Strangabsperrventile am Hauptverteiler schlie en Regelanlage auf Aus stellen Uhr l uft weiter Bedienungsanweisung beachten Kessel und Abgasrohre F chse reinigen Luftklappen T ren und Abgasschieber der Kessel verschlie en Reinigungsklappen in Abgasrohren ffnen Wartungen der Anlagenteile It Bedienungsanweisung vornehmen Sch den an den Anlagen melden W hrend der heizfreien Zeit ist sicherzustellen da die Heizanlage vorschrifts gem mit Wasser gef llt ist Besondere Betriebsarten Bei Sto heizbetrieb und unter
113. usbau von der selbst ndigen DDC Kleinanlage bis zur bergeordneten Geb udeleittechnik im weitesten Sinne ist auch noch nachtr glich m glich Protokollierung von Me werten Trendaufzeichnung Geb udeleittechnik GLT Allgemeines Die Ausstattung gr erer Geb ude und Liegenschaften mit weitl ufigen und komplizierten haus und betriebstechnischen Anlagen Versorgungs Sicherheits und Kommunikationseinrichtungen steigt laufend und erfor dert im Bereich hoch technisierter Liegenschaften bereits die H lfte der Baukosten Das Bedienen und Betreiben dieser komplexen Anlagen stellt sehr hohe Anforderungen an das verantwortliche Personal In vielen F llen sind diese Systeme mit ihren Wechselbeziehungen auch kaum mehr ber schaubar so da erh hte Betriebskosten die Folge sind Die L sung dieses Problems bietet die Geb udeleittechnik Heizbetrieb 2001 96 7 3 3 2 Aufbau der GLT 97 Der Zugriff auf die Betriebstechnischen Anlagen BTA erfolgt ber die Ein und Ausgabeger te die zentral in der Leitzentrale LZ und oder dezentral z B in Werkstattbereichen aufgestellt sind Die Verwaltung der Regelaufga ben der Einsatz bergeordneter Automationsprogramme sowie die Kom munikationssteuerung erfolgt in der LZ Die Endger te auf der untersten Ebene der Leittechnik sind in den Unterstationen US Zwischen Leitrechner und Endger ten k nnen weitere Verarbeitungsebe nen in Form von Zwischenrechnern in Unterzentralen UZ
114. ut Vorhandene Anlagen werden h ufig nachtr glich mit Pumpen ausger stet Pumpenheizung Bei der Pumpenheizung wird der Wasserumlauf durch eine Umw lzpumpe in der Vor oder R cklaufleitung bewirkt Der Einsatz einer Pumpe erm glicht eine in weiten Grenzen unabh ngige Leitungsf hrung geringe Leitungs querschnitte und damit ein kleineres Wasservolumen k rzere Aufheizzeiten und eine bessere Regelbarkeit der Anlage s Abb 2 2 1 Bei der Wasserumw lzung mittels Pumpe ist der sorgf ltige hydraulische Abgleich von Rohrnetz und Heizk rpern Voraussetzung f r einen funktions gerechten Betrieb Auf der Pumpensaugseite kann durch Unterdruck an undichten Armaturen Luft eintreten Schwerkraftheizungen die auf Pumpenbetrieb umgebaut wurden sind in folge des hohen Wasservolumens tr ge Zur Regelung k nnen bei ausreichendem Vordruck auch Strahlpumpen eingesetzt werden Dies setzt exakte Kenntnisse der Netzhydraulik und ein ber Jahre hinweg konstantes Nutzungsprofil voraus Geschlossene und offene Heizsysteme Die sicherheitstechnische Ausr stung von geschlossenen und offenen Warmwasserheizungen mit Vorlauftemperaturen bis 120 C ist in DIN 4751 Teil 1 2 und 3 geregelt Geschlossene Heizsysteme Sie haben keine offene Verbindung zur Atmosph re und sind durch Sicher heitseinrichtungen gegen berdruck und gegen Temperatur berschreitung abgesichert Das Ausdehnungsgef befindet sich in der Regel im Heiz raum DIN 4751
115. ve wird durch einen witterungsabh ngigen Wert Verh ltnis Vor lauftemperatur zur Au entemperatur Steilheit und durch Verschieben der Heizkurve Parallelverschiebung eingestellt Vorlauftemperatur in C Abb 7 2 3 Heizkurven In Abb 7 2 3 sind in einem Diagramm ber der Au entemperatur Heizkur ven mit 11 verschiedenen Steilheiten aufgetragen so da zu einer bestimm ten Au entemperatur 11 verschiedene Vorlauftemperaturen gew hlt werden k nnten In einem gut ged mmten Geb ude mit einer Temperaturspreizung 70 50 C kann z B die flach ansteigende Heizkurve 8 geeignet sein die bei einer Au entemperatur von 5 C eine Vorlauftemperatur von ca 55 C einstellen w rde F r ein Geb ude mit gr erem W rmebedarf und knapp ausgelegten Heiz fl chen mu eine steilere Heizkurve z B 9 gew hlt werden Dadurch stellt sich bei einer Au entemperatur von 5 C eine Vorlauftemperatur von ca 63 C ein Neben der Steilheit kann auch die Parallelverschiebung frei gew hlt werden Die Parallelverschiebung bewirkt unabh ngig von der Au entemperatur eine Anhebung oder Senkung der Vorlauftemperatur In Abb 7 2 3 wird z B die Heizkurve 9a durch eine zus tzliche Parallelver schiebung der Heizkurve 9 um ca 6 C nach oben eingestellt Der er h hte W rmebedarf durch z B starken Wind kann dadurch ausgeglichen werden Eine Erh hung oder Senkung der Vorlauftemperatur um 3 bis 5 C bewirkt eine nderung der Raumte
116. von R umen zu schlie en Sicherheitsventile Die sicherheitstechnische Ausr stung von Warmwasserheizungen bei Vor lauftemperaturen bis 120 C wird in der DIN 4751 geregelt Jeder W rmeer zeuger einer geschlossenen Heizanlage mu danach mit einem bauteilge pr ften Sicherheitsventil ausger stet sein Das Ventil mu bei Erreichen des h chstzul ssigen Betriebs berdrucks ffnen und durch Ablassen von Was ser bzw Dampf einen weiteren Druckanstieg verhindern Da die Funktionsf higkeit der Sicherheitsventile durch Korrosion beein tr chtigt sein kann ist es notwendig halbj hrlich durch Anheben des Ventil tellers die Wirksamkeit zu pr fen Temperaturregler Heizanlagen m ssen aus Sicherheitsgr nden gegen das berschreiten der zul ssigen Maximaltemperatur z B 110 C abgesichert sein Bei Anlagen nach DIN 4751 Teil 2 bernimmt ein Temperaturregler in Verbindung mit ei nem Sicherheitstemperaturbegrenzer diese Aufgabe siehe hierzu Ab schnitt 6 15 Temperaturregler sind Ger te die die Temperatur konstant auf einem je weils vorgegebenen Sollwert halten Bei den in Heizkesseln eingebauten Zweipunkt Temperaturreglern ist der Temperaturbereich von 95 C bis 35 C frei einstellbar Erreicht das Kesselwasser die eingestellte Temperatur wird die Feuerung abgeschaltet und bei Unterschreiten der Temperatur wieder Heizbetrieb 2001 82 6 13 6 14 6 15 6 16 83 eingeschaltet Die Schaltdifferenz ist bei den meiste
117. werden sie nur selten z B als Pro visorium eingesetzt blich ist die unterirdische Verlegung der Fernw rmeleitungen in einem Ka nal oder kanalfrei Diese Rohrleitungen sind mit einem besonderen Schutz rohr ausgestattet oder in einem Kanal verlegt um das Medienrohr und die 4 1 3 2 4 1 4 4 1 4 1 W rmed mmung vor mechanischer Besch digung und Durchfeuchtung zu sch tzen Die sorgf ltige Verlegung und Abdichtung des Schutzrohres bzw des Fernheizkanals ist f r die Lebensdauer des Systems von gr ter Wichtig keit Sie sind deshalb berwiegend mit Leckwarneinrichtungen ausger stet Das Fernleitungssystem wird im Normalfall als Zweileitersystem verlegt Es sind aber auch Ein Drei und Vierleitersysteme bekannt Instandhaltung Ein Fernheiznetz kommt nicht ohne regelm ige Kontrolle und Wartung aus Es ist mindestens einmal w hrend der Heizperiode vom Betriebsperso nal durch Inspektion aller Kontrollsch chte zu pr fen auf Dichtheit Trockenheit der Kan le und Sch chte bzw Schutzrohre Dichtheit der Medienrohre und evtl Axial Kompensatoren Leichtg ngigkeit Dichtheit und Korrosionsfreiheit der Armaturen Die eingebauten Armaturen sind nach Herstellervorschrift wichtig auch f r die Gew hrleistungsanspr che zu warten Besondere Gefahr droht den Fernheizleitungen bei Durchfeuchtung der W rmed mmung z B infolge einer Rohrleckage oder durch Wassereintritt von au en Eine Durchfeuchtung der W rmed

Bedienen von Heizungsanlagen in öffentlichen Gebäuden

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