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SPARC Enterprise T2000-Server

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1. 40 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 Fehlerbehandlung bersicht Fehler die w hrend des Systemneustarts auftreten werden mit einer der folgenden drei Methoden behandelt m Wenn von der POST bzw OpenBoot Firmware keine Fehler erkannt wurden versucht das System einen automatischen Neustart wenn auto boot auf true gesetzt ist m Wenn von der POST bzw OpenBoot Firmware unkritische Fehler erkannt wurden versucht das System einen automatischen Neustart wenn auto boot auf true und auto boot on error auf true gesetzt sind Unkritische Fehler sind zum Beispiel Ausfall des SAS Subsystems In diesem Fall ist ein funktionierender alternativer Pfad zur Boot Platte erforderlich Weitere Informationen finden Sie unter Multipathing Software auf Seite 48 Ausfall einer Ethernet Schnittstelle m Ausfall einer USB Schnittstelle a Ausfall einer seriellen Schnittstelle Ausfall einer PCI Karte Ausfall eines Speichermoduls Im Falle eines einzelnen fehlerhaften DIMM Moduls rekonfiguriert die Firmware die gesamte logische Speicherbank zu der das fehlerhafte Modul geh rt Dem System muss in diesem Fall eine andere nicht ausgefallene logische Bank zur Verf gung stehen damit es einen eingeschr nkten Start versuchen kann Hinweis Wenn die POST bzw OpenBoot Firmware einen mit der normalen Boot Platte in Zusammenhang stehenden unkritischen Fehler erkennt rekonfiguriert die OpenBo
2. Die am ok Prompt abgesetzten Befehle k nnen den Systemzustand potenziell beeinflussen Das bedeutet dass es nicht immer m glich ist die Ausf hrung des Betriebssystems an dem Punkt fortzusetzen an dem sie angehalten wurde Obwohl durch den Befehl go die Ausf hrung in den meisten F llen normal fortgesetz wird sollten Sie jedoch ber cksichtigen dass Sie das System nach Aufruf des ok Prompts eventuell neu starten m ssen um wieder auf die Betriebssystemebene zu gelangen Weitere Informationen Weitere Informationen zur OpenBoot Firmware finden Sie im OpenBoot 4 x Command Reference Manual Im OpenBoot Collection AnswerBook das mit dem Betriebssystem Solaris ausgeliefert wird finden Sie auch eine Online Version dieses Handbuchs Aufrufen des ok Prompts Im Folgende sind die verschiedenen Methoden zum Aufrufen des ok Prompts aufgef hrt Jedoch ist nicht jede Methode gleicherma en zu empfehlen Genaue Informationen zu den einzelnen Methoden finden Sie unter OpenBoot Eingabeaufforderung ok auf Seite 25 Achtung Durch Aufrufen des ok Prompts werden Anwendungsprogramme und die Betriebssystemausf hrung unterbrochen Nach dem Absetzen von Firmware Befehlen und dem Ausf hren Firmware basierter Testroutinen vom ok Prompt aus kann es sein dass die Systemausf hrung nicht mehr von dem Punkt an dem es unterbrochen wurde fortgesetzt werden kann 28 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 Wenn m
3. Dokumentationen Die neuesten Versionen aller Handb cher f r die SPARC Enterprise Serie sind auf den folgenden Websites verf gbar Globale Site http www fujitsu com sparcenterprise manual Japanische Site http primeserver fujitsu com sparcenterprise manual Titel SPARC Enterprise T2000 Server Produkthinweise SPARC Enterprise T2000 Server Handbuch zur Standortplanung SPARC Enterprise T2000 Server Erste Schritte SPARC Enterprise T2000 Server Uberblick SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch SPARC Enterprise T2000 Server Service Manual Handbuch zum Advanced Lights Out Management ALOM CMT v1 x SPARC Enterprise T2000 Server Safety and Compliance Guide Beschreibung Informationen ber die neuesten Produktupdates und themen Server Spezifikationen f r die Site Planung Informationen dar ber wo Dokumentationen ber die Installation und einen raschen Start Ihres Systems zu finden sind Bietet einen berblick ber die Funktionen dieses Servers Detaillierte Informationen ber den Einbau in einen Baugruppentr ger Verkabelung Einschaltung und Konfiguration Zur Ausf hrung von Diagnoseroutinen zur Probleml sung und zur Entfernung und zum Austausch von Serverteilen Zur Benutzung der Advanced Lights Out Manager ALOM Software Informationen zur Sicherheit und zur Normenkonformit t dieses Servers Handbuch Code C120 E374 C120 H017
4. SC gt Hinweis Wenn Sie die Befehle poweroff und poweron oder den Befehl reset nicht innerhalb von 10 Minuten eingeben ignoriert der Hostserver den Befehl bootmode Sie k nnen den Befehl bootmode ohne Argumente eingeben um sich die aktuellen Einstellungen anzeigen zu lassen sc gt bootmode Bootmode reset_nvram Expires WED SEP 09 09 52 01 UTC 2005 bootscript setenv auto boot false 3 Geben Sie die folgenden Befehle ein um das System zur ckzusetzen sc gt reset Are you sure you want to reset the system y n y SC gt 4 Damit die Konsolenausgaben angezeigt werden w hrend das System mit den OpenBoot Standardkonfigurationsvariablen hochgefahren wird wechseln Sie in den console Modus sc gt console ok 5 Geben Sie den Befehl set defaults ein um alle benutzerdefinierten IDPROM Werte zu verwerfen und die Standardeinstellungen f r s mtliche OpenBoot Konfigurationsvariablen wiederherzustellen 38 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 Stop F Funktion Die Funktionen des Befehls Stop F stehen auf Systemen mit USB Tastatur nicht zur Verf gung Stop D Funktion Die Stop D Tastensequenz Diags wird auf Systemen mit USB Tastaturen nicht unterst tzt kann jedoch ann hernd emuliert werden indem Sie den virtuellen Schl sselschalter auf diag setzen mithilfe des ALOM CMT Befehls setkeyswitch Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem ALOM CMT Handbuch Ih
5. So aktivieren Sie die ASR Funktionen Geben Sie am sc gt Prompt den folgenden Befehl ein sc gt setsc diag_mode normal sc gt setsc diag_level max sc gt setsc diag_trigger power on reset Geben Sie an der Eingabeaufforderung ok folgenden Befehl ein ok setenv auto boot true ok setenv auto boot on error true Hinweis Weitere Informationen zu OpenBoot Konfigurationsvariablen finden Sie im Wartungshandbuch Service Manual Ihres Servers Geben Sie den folgenden Befehl ein damit die vorgenommenen nderungen wirksam werden Kapitel2 Verwalten von RAS Funktionen und der System Firmware 43 Das System speichert die an den Parametern vorgenommenen nderungen und f hrt automatisch einen Neustart durch wenn die OpenBoot Konfigurationsvariable auto boot auf true Standardwert gesetzt ist Hinweis Zum Speichern von Paramete nderungen k nnen Sie das System auch mit dem an der Vorderseite des Servers befindlichen Netzschalter aus und wieder einschalten v So deaktivieren Sie die ASR Funktionen 1 Geben Sie an der Eingabeaufforderung ok folgenden Befehl ein ok setenv auto boot on error false 2 Geben Sie den folgenden Befehl ein damit die vorgenommenen nderungen wirksam werden Das System speichert die Parameter nderung dauerhaft Hinweis Zum Speichern von Paramete nderungen k nnen Sie das System auch mit dem an der Vorderseite des Servers befindlichen Netzschalter aus und wieder eins
6. Standby Blinken St ndiges Leuchten Langsames Blinken LED Farben mit entsprechenden Bedeutungen Definition Stabiler Zustand Blinkfrequenz 4 Hz gleicher Zeitraum f r Ein und Aus Stabiler Zustand Stabiler Zustand Stabiler Zustand Blinkfrequenz 1 Hz gleicher Zeitraum f r Ein und Aus Stabiler Zustand Stabiler Zustand Regelm ige Sequenz Leuchtdiode leuchtet kurz 0 1 s lang und erlischt dann 2 9 s lang Stabiler Zustand Beschreibung Mit dieser Anzeige k nnen Sie ein bestimmtes System eine Platine oder ein Subsystem suchen Beispiel Such LED Leuchtet die blaue Leuchtdiode k nnen an der jeweiligen Komponente Wartungsaktionen ausgef hrt werden ohne dass sich das negativ auswirkt Beispiel die LED Ausbaubereitschaft Diese Anzeige signalisiert neue Fehlerbedingungen System ist zu warten Beispiel LED Service erforderlich Die gelbe bernsteinfarbene Leuchtdiode leuchtet so lange bis die Wartungsma nahme angeschlossen ist und das System in die normale Betriebsbereitschaft versetzt wird Das System arbeitet auf der niedrigsten Ebene und kann schnell in die volle Betriebsbereitschaft versetzt werden Beispiel LED Systemaktivit t Zustand normal System oder Komponente arbeitet normal keine Wartung erforderlich Das System befindet sich zeitweise in einem Ubergangszustand f r den keine Interaktion mit dem Bedienpersonal erforderlich ist
7. Die Variable Schl ssel in ASR Datenbank kann die folgenden in TABELLE 2 5 aufgef hrten Werte annehmen Hinweis Bei Ger tekennungen wird nicht zwischen Gro und Kleinschreibung unterschieden Sie k nnen sie in Gro oder Kleinbuchstaben eingeben Mit dem ALOM CMT Befehl enablecomponent k nnen alle Komponenten die vorher mit dem Befehl disablecomponent dekonfiguriert wurden rekonfiguriert werden 46 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 Anzeigen von Systemfehlerinformationen Die ALOM CMT Software kann aktuelle Systemfehler anzeigen Der Befehl showfaults zeigt die Fehlerkennung die fehlerhafte FRU Funktionseinheit sowie die an der Standardfehlerausgabe ausgegebene Fehlermeldung an Mit dem Befehl showfaults werden dar ber hinaus auch POST Ergebnisse angezeigt Beispiel sc gt showfaults ID FRU Fault 0 FTO FM2 SYS_FAN at FTO FM2 has FAILED Durch Hinzuf gen der Option v wird die Uhrzeit angezeigt sc gt showfaults v ID Time FRU Fault 0 MAY 20 70247232 FTO FM2 SYS_FAN at FT0 FM2 has FAILED Weitere Informationen zum Befehl showfaults entnehmen Sie bitte dem ALOM CMT Handbuch Ihres Servers v So zeigen Sie Systemfehlerinformationen an Geben Sie am sc gt Prompt den folgenden Befehl ein sc gt showfaults v Kapitel2 Verwalten von RAS Funktionen und der System Firmware 47 Multipathing Software Mit der Multipathing Software k nnen Sie redunda
8. Kapitel2 Verwalten von RAS Funktionen und der System Firmware 35 Steuern der Such LED Die Such LED kann vom sc gt Prompt aus oder mit der an der Vorderseite des Servers befindlichen Suchtaste gesteuert werden Suchtaste USB Anschluss 3 USB Anschluss 2 i i ABBILDUNG 2 1 Suchtaste am SPARC Enterprise T2000 Systemgeh use Zum Einschalten der Such LED vom ALOM CMT Prompt geben Sie den folgenden Befehl ein sc gt setlocator on Locator LED is on Zum Ausschalten der Such LED vom ALOM CMT Prompt geben Sie den folgenden Befehl ein sc gt setlocator off Locator LED is off Zum Anzeigen des Status der Such LED vom ALOM CMT Prompt geben Sie den folgenden Befehl ein sc gt showlocator Locator LED is on Hinweis F r die Verwendung der Befehle setlocator und showlocator ben tigen Sie keine Benutzerberechtigungen 36 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 OpenBoot Notfallprozeduren Mit der Einf hrung von USB Tastaturen USB Universal Serial Bus mit den neuesten Systemen ist es erforderlich geworden einige der OpenBoot Notfallverfahren zu modifizieren Insbesondere werden die Befehle Stop N Stop D und Stop F die auf Systemen mit Standardtastaturen Tastaturen ohne USB Schnittstelle verf gbar sind auf Systemen mit USB Tastaturen wie z B dem SPARC Enterprise T2000 Server nicht unterst tzt Wenn Sie mit der Funktionalit t fr herer Tastauren ohne
9. Mai 2007 ALOM CMT Befehle break oder console Eine Eingabe von break am sc gt Prompt erzwingt dass bei einem laufenden SPARC Enterprise T2000 Server die OpenBoot Firmware die Kontrolle bernimmt Wurde das Betriebssystem bereits heruntergefahren k nnen Sie anstatt des Befehls break den Befehl console nutzen um das ok Prompt aufzurufen Hinweis Nachdem die Systemsteuerung an die OpenBoot Firmware bergeben wurde k nnen bestimmte OpenBoot Befehle wie probe scsi probe scsi all oder probe ide einen schwerwiegenden Systemfehler verursachen Tastenfolge L1 A Stop A oder Taste Untbr Wenn das System nicht normal heruntergefahren werden kann k nnen Sie das ok Prompt aufrufen indem Sie auf einer Tastatur die Tastensequenz L1 A Stop A eingeben Dr cken Sie die Break Taste wenn am SPARC Enterprise T2000 Server ein alphanummerisches Terminal angeschlossen ist Hinweis Nachdem die Systemsteuerung an die OpenBoot Firmware bergeben wurde k nnen bestimmte OpenBoot Befehle wie probe scsi probe scsi all oder probe ide einen schwerwiegenden Systemfehler verursachen Hinweis Diese Methoden zum Aufrufen des ok Prompts funktionieren jedoch nur wenn die Systemkonsole auf die entsprechenden Anschl sse umgeleitet wurde Ausf hrliche Informationen finden Sie im Abschnitt Einstellungen von OpenBoot Konfigurationsvariable f r die Systemkonsole auf Seite 30 Manuelles Zur cksetzen des Systems Achtung Ein manue
10. Standardm ig erfolgt das Erstellen eines RAID Volumes interaktiv Beispiel raidctl c c0t0d0 cOt1d0 Creating RAID volume c0t0d0 will destroy all data on member disks proceed yes no yes Volume c0t0d0 created Alternativ k nnen Sie die Erstellung mit der Option f erzwingen wenn Sie die Festplatten im Verbund kennen und sicher sind dass die Daten auf beiden Verbundfestplatten gel scht werden k nnen Beispiel raidctl f c c0t0d0 c0t1d0 Volume c0t0d0 created Wenn Sie einen RAID Mirror erstellen wird das sekund re Laufwerk hier c0t1d0 aus der Solaris Ger testruktur ausgeblendet Kapitel3 Verwaltung von Festplatten Volumes 57 3 Mit dem folgenden Befehl berpr fen Sie den Status eines RAID Mirrors raidctl RAID Volume RAID Volume Type Status c0t0Od0 IM RESYNCING cotodo c0t1d0 Das vorige Beispiel deutet darauf hin dass der RAID Mirror noch mit dem Backup Laufwerk abgeglichen wird In nachfolgendem Beispiel ist der RAID Mirror bereits synchronisiert und online raidctl RAID Volume RAID Disk Volume Type Status Status c0t0d0 IM cOt0d0 c0t1d0 Der Festplattencontroller synchronisiert IM Volumes nacheinander Wenn Sie ein zweites IM Volume erstellen bevor das erste fertig synchronisiert ist weist das erste IM Volume den RAID Status RESYNCING und das zweite den RAID Status OK auf Wenn das erste Volume fertig ist nimmt es den RAID Status OK an Das zweite Volume b
11. format gt type AVAILABLE DRIVE TYPES Auto configure DEFAULT SUN72G SUN72G 4 other Specify disk type enter its number 3 0 c0t2d0 configured with capacity of 68 23GB lt LSILOGIC LogicalVolume 3000 cyl 69866 alt 2 hd 16 sec 128 gt selecting c0t2d0 disk formatted 4 Mit dem Befehl partition k nnen Sie das Volume nun gem der gew nschten Konfiguration partitionieren oder in Bereiche Slices aufteilen N heres entnehmen Sie bitte der Manpage format 1M 5 Schreiben Sie die neue Bezeichnung mit dem Befehl label auf die Festplatte format gt label Ready to label disk continue yes 64 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 6 berpr fen Sie ob die neue Bezeichnung geschrieben wurde indem Sie mit dem Befehl disk die Festplattenliste ausgeben format gt disk AVAILABLE DISK SELECTIONS 0 ne 0E0 a0 lt SUN72G cyl 14084 alt 2 hd 24 sec 424 gt pci 780 pci 0 pci 9 scsi 0 sd 0 0 1 c0Ot1d0 lt SUNT2G cyl 14084 alt 2 hd 24 sec 424 gt pci 780 pci 0 pci 9 scsi 0 sd 1 0 2 c0t2d0 lt LSILOGIC LogicalVolume 3000 cyl 69866 alt 2 hd 16 sec 128 gt pci 780 pci 0 pci 9 scsi 0 sd 2 0 Specify disk enter its number 2 Der Typ von c0t2d0 weist nun darauf hin dass es sich um ein LSILOGIC LogicalVolume handelt 7 Beenden Sie das Dienstprogramm format Das Volume ist nun ftir den Einsatz unter Solaris bereit Hinweis Je nach Anzahl und Typ der insta
12. load base auto boot boot command use nvramrc nvramrc security mode security password security badlogins M gliche Werte true false 9600 8 n 1 virtual console screen virtual console keyboard true false O n true false Variablenname true false Variablenname none command full Variablenname Variablenname Standardwert true 9600 8 n 1 virtual console virtual console false 16384 true boot false OpenBoot Konfigurationsvariablen die auf der Systemkonfigurationsplatine SCC Beschreibung Wenn true angegeben wird ignoriert das Betriebssystem carrier detect Tr gersignal erkannt am seriellen Verwaltungsanschluss Serieller Verwaltungsanschluss Baudrate Bits Parit t Stopbits Handshake Der serielle Verwaltungsanschluss funktioniert nur mit den Standardwerten Ausgabeger t beim Hochfahren des Systems Eingabeger t beim Hochfahren des Systems Falls true angegeben wird wird das System nach einem Systemfehler automatisch neu gestartet Adresse Falls true angegeben wird wird das System nach dem Einschalten oder Zur cksetzen automatisch gestartet Die einem boot Befehl nachfolgende Aktion Falls true angegeben wird werden die in NVRAMRC enthaltenen Befehle w hrend des Serverstarts ausgef hrt Auszuf hrendes Befehlsskript wenn use nvramrc den Wert true hat Firmwaresicherheitsstufe Sicherheitspasswort
13. 62 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 2 W hlen Sie den Festplattennamen aus der das von Ihnen konfigurierte RAID Volume darstellt In diesem Beispiel ist c0t2d0 der logische Name des Volumes format Searching for disks done AVAILABLE DISK SELECTIONS 0 Specify disk c0t0A0 lt SUN72G cyl 14084 alt 2 hd 24 sec 424 gt pci 780 pci 0 pci 9 scsi 0 sd 0 0 c0t1d0 lt SUN72G cyl 14084 alt 2 hd 24 sec 424 gt pci 780 pci 0 pci 9 scsi 0 sd 1 0 c0t2d0 lt SUN72G cyl 14084 alt 2 hd 24 sec 424 gt pci 780 pci 0 pci 9 scsi 0 sd 2 0 selecting c0t2d0 disk formatted FORMAT MENU disk type partition current format fdisk repair label analyze defect backup verify save inquiry volname lt cmd gt quit enter its number 2 select a disk select define a disk type select define a partition table describe the current disk format and analyze the disk run the fdisk program repair a defective sector write label to the disk surface analysis defect list management search for backup labels read and display labels save new disk partition definitions show vendor product and revision set 8 character volume name execute lt cmd gt then return Kapitel 3 Verwaltung von Festplatten Volumes 63 3 Geben Sie am format gt Prompt den Befehl type ein und w hlen Sie dann 0 Null um eine automatische Konfiguration des Volumes durchzuf hren Beispiel
14. C120 E372 C120 E373 C120 E376 C120 E377 C120 E386 C120 E375 Hinweis Die Product Notes Produkthinweise sind nur auf der Website verf gbar Suchen Sie bitte dort nach dem neuesten Update f r Ihr Produkt Vorwort xiii m Auf der CD ROM f r erweiterte Support Einrichtungen enthaltene Handb cher m Kemote Wartungsservice Titel Handbuch Code Benutzeranleitung f r erweiterte Support Einrichtungen f r REMCS C112 B067 Verwendung von UNIX Befehlen Dieses Dokument enth lt m glicherweise keine Informationen ber grundlegende UNIX Befehle und Vorgehensweisen wie das Herunterfahren und Hochfahren des Systems und die Ger tekonfiguration Informieren Sie sich dar ber bitte anhand der folgenden Dokumentationen m anhand der Software Dokumentation die Sie zusammen mit Ihrem System erhalten haben m anhand der Solaris Betriebssystem Dokumentation unter http cocs sun com xiv SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 Textkonventionen In diesem Handbuch werden die folgenden Symbole zur Kennzeichnung bestimmter Informationsarten verwendet Schrifttyp AaBbCc123 AaBbCc123 AaBbCc123 Bedeutung Befehl Datei und Verzeichnisnamen Computerbildschirmausgabe Ihre Eingabe im Fall der Kontrastierung mit der Computerbildschirmausgabe Buchtitel neue W rter oder Ausdr cke und zu betonende W rter Ersetzung von Befehlszeilenvariablen durch Echtna
15. Informationen ber den Netzwerkverwaltungsanschluss NET MGT eingerichtete Ethernet Verbindung X Aktivieren des Netzwerkverwaltungsanschlusses auf Seite 9 Ein lokaler Grafikmonitor Grafikbeschleunigerkarte Bildschirm Maus und Tastatur X Zugriff auf die Systemkonsole ber einen lokalen Grafikmonitor auf Seite 18 X Einstellungen von OpenBoot Konfigurationsvariable f r die Systemkonsole auf Seite 30 Zweck der Systemkonsole Die Systemkonsole zeigt Status und Fehlermeldungen an die w hrend des Systemstarts von firmwarebasierten Testroutinen erzeugt werden Nach dem Ausf hren dieser Tests k nnen Sie spezielle Befehle eingeben die sich auf die Firmware auswirken und das Systemverhalten ndern Weitere Informationen zu Testroutinen die w hrend des Boot Vorgangs ausgef hrt werden finden Sie im Wartungshandbuch Service Manual Ihres Servers Nach dem Start des Betriebssystems gibt die Systemkonsole UNIX Systemmeldungen aus und akzeptiert UNIX Befehle Kapitel 1 Konfigurieren der Systemkonsole 3 Verwendung der Systemkonsole Damit Sie mit der Systemknonsole arbeiten k nnen m ssen Sie an das System mindestens ein E A Ger t anschlie en Zun chst m ssen Sie diese Hardware unter Umst nden einrichten und auch die entsprechende Software installieren und konfigurieren Weiterhin muss gew hrleistet sein dass die Systemkonsole auf den entsprechende Anschluss auf der R ckseite des SPARC E
16. OpenBoot Konfigurationsvariablen die auf der Systemkonfigurationsplatine SCC gespeichert sind 75 x SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 Vorwort Die Verwaltungsanleitung f r den SPARC Enterprise T2000 Server ist f r erfahrene Systemadministratoren bestimmt Die Anleitung enth lt allgemeine beschreibende Informationen ber den SPARC Enterprise T2000 Server und detaillierte Anweisungen f r die Konfiguration und die Verwaltung des Servers Um die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen nutzen zu k nnen m ssen Sie ber praxistaugliche Kenntnisse in Bezug auf Computernetzwerkbegriffe und terminologie verf gen und ber Grundkenntnisse hinausgehend mit dem Solaris Betriebssystem Solaris OS vertraut sein Hinweis Informationen zur nderung der Hardwarekonfiguration Ihres Servers und ber die Ausf hrung von Diagnoseroutinen finden Sie im Service Handbuch zum SPARC Enterprise T2000 Server C122 E377 ZUR GEW HRLEISTUNG EINES SICHEREN BETRIEBS Dieses Handbuch enth lt wichtige Informationen ber den Gebrauch und die Handhabung des Produkts Lesen Sie dieses Handbuch aufmerksam durch Verwenden Sie das Produkt den in diesem Handbuch enthaltenen Anweisungen und Informationen entsprechend Halten Sie dieses Handbuch stets zum weiteren Nachschlagen griffbereit Fujitsu gibt sich jede erdenkliche M he um Benutzer und sich in deren N he befindliche Personen vor Verletzungen und Sch
17. Servers durch Verbindung des seriellen Verwaltungsanschlusses SER MGT mit dem seriellen Anschluss eines anderen Systems ABBILDUNG 1 4 zuzugreifen ERBEN IH gt MO Whi m ee ee j 0 0 ode 0o20 ode ode ode Ht THO 0202092020 0209090 e 02020 0020 ILL ILL LE IL o e e e e o o e O 02020 ABBILDUNG 1 4 Tip Verbindung zwischen einem SPARC Enterprise T2000 Server und einem anderen System 14 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 vV So greifen Sie auf die Systemkonsole ber eine Tip Verbindung zu 1 Schlie en Sie das serielle RJ 45 Kabel und sofern erforderlich den mitgelieferten DB 9 oder DB 25 Adapter an Das Kabel und der Adapter stellen die Verbindung zwischen dem seriellen Anschluss in der Regel TTYB eines anderen Systems und dem seriellen Verwaltungsanschluss an der R ckseite des SPARC Enterprise T2000 Servers her Stiftbelegungen Artikelnummern und andere Einzelheiten zum seriellen Kabel und zu den Adaptern finden Sie im 2 Vergewissern Sie sich dass die Datei etc remote auf dem anderen System einen Eintrag f r hardwire enth lt Die meisten Versionen des Betriebssystems Solaris die seit 1992 ausgeliefert wurden enthalten eine Datei namens etc remote mit dem entsprechenden Eintrag f r hardwire Falls auf dem anderen System jedoch eine ltere Version des Betriebssystems Solaris l uft oder die Datei etc remote ge ndert wurde
18. ausgegeben wurden In diesem Fall k nnen Sie durch Dr cken der Eingabe bzw Return Taste am Terminal veranlassen dass das Prompt angezeigt wird So greifen Sie ber den Systemcontroller auf die Systemkonsole zu Geben Sie am Prompt sc gt den Befehl console ein So greifen Sie ber die Systemkonsole auf den Systemcontroller zu Geben Sie die Escape Sequenz f r den Systemcontroller ein Die Escape Sequenz ist standardm ig Gatterzaun Punkt Weitere Informationen zur Kommunikation mit dem Systemcontroller und der Systemkonsole finden Sie in folgenden Abschnitten Kommunikation mit dem System auf Seite 1 sc gt Eingabeaufforderung von ALOM auf Seite 23 OpenBoot Eingabeaufforderung ok auf Seite 25 Zugriff auf den System Controller auf Seite 8 ALOM CMT Handbuch Ihres Servers SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 sc gt Eingabeaufforderung von ALOM Der ALOM CMT Systemcontroller l uft unabh ngig vom Server und vom Stromversorgungsstatus des Systems Wird am Server die Netzspannung zugeschaltet f hrt der ALOM CM T Systemcontroller sofort hoch und beginnt mit der berwachung des Systems Hinweis Zum Anzeigen von Boot Meldungen des ALOM CMT Systemcontroller muss an den seriellen Anschluss SERIAL MGT ein alphanummerisches Terminal angeschlossen werden bevor Netzkabel an den SPARC Enterprise T2000 angeschlossen werden Ungeachtet dessen ob das System ei
19. beiden Anschl sse auf die Systemkonsole und die ALOM CMT Befehlszeilenschnittstelle die ALOM CMT Eingabeaufforderung zugegriffen werden Dabei existiert f r jedes Modul ein Kanal siehe ABBILDUNG 1 5 Anschluss SERIAL MGT oder NET MGT ok Sc gt Systemkonsole ALOM Systemcontroller ABBILDUNG 1 5 Getrennte Kan le f r den Zugriff auf die Systemkonsole und den Systemcontroller Wurde die Systemkonsole auf die Anschl sse SERIAL MGT und NET MGT umgeleitet k nnen Sie ber einen dieser Anschl sse entweder die ALOM CMT Befehlszeile oder die Systemkonsole aufrufen Sie k nnen zwar zwischen der ALOM CMT Eingabeaufforderung und der Systemkonsole beliebig umschalten ein gleichzeitiger Zugriff auf diese beiden Module von einem einzigen Terminalfenster oder einer Shell aus ist jedoch nicht m glich Kapitel 1 Konfigurieren der Systemkonsole 21 22 Aus dem im Terminalfenster bzw der Shell angezeigten Prompt ist ersichtlich mit welchem Kanal Sie aktuell kommunizieren Die Prompts bzw zeigen an dass Sie mit der Systemkonsole kommunizieren und das Betriebssystem Solaris l uft Das Prompt ok zeigt an dass Sie mit der Systemkonsole kommunizieren und der Server von der OpenBoot Firmware gesteuert wird Die Eingabeaufforderung sc gt zeigt an dass Sie direkt mit dem Systemcontroller kommunizieren Hinweis Falls weder Text noch Prompts angezeigt werden kann es sein dass vom System noch keine Konsolenmeldungen
20. ber einen lokalen Grafikmonitor auf die Systemkonsole zu Bauen Sie die Grafikkarte in einen freien PCI Steckplatz ein Die Installation muss von qualifiziertem Kundendienstpersonal vorgenommen werden Weitere Informationen finden Sie im Wartungshandbuch Service Manual Ihres Servers Sie k nnen sich auch mit Ihrem Serviceanbieter in Verbindung setzen Verbinden Sie das Videokabel des Monitors mit dem Videoanschluss der Grafikkarte Ziehen Sie die Fl gelschrauben an um eine sichere Verbindung zu gew hrleisten Schlie en Sie das Netzkabel des Monitors an eine Netzsteckdose an Schlie en Sie das USB Kabel der Tastatur an einem USB Anschluss und das USB Kabel der Maus an einen anderen USB Anschluss auf der SPARC Enterprise T2000R ckseite des Servers an ABBILDUNG 1 2 Rufen Sie das ok Prompt auf Weitere Informationen finden Sie unter Aufrufen des ok Prompts auf Seite 28 Nehmen Sie die entsprechenden Einstellungen an den OpenBoot Konfigurationsvariablen vor Geben Sie an der vorhandenen Systemkonsole die folgenden Zeilen ein ok setenv input device keyboard ok setenv output device screen Hinweis Es gibt noch viele andere Variablen zur Systemkonfiguration Zwar wirken sich diese Variablen nicht darauf aus welche Hardwarekomponente f r den Zugriff auf die Systemkonsole verwendet wird Doch einige dieser Variablen legen fest welche Diagnosetests das System ausf hrt und welche Mitteilungen an der Ko
21. c0 c0 c0 c1 El Ask e0EOdO sdsk cOtlLdo Osk e0T230 sdsk CcOE3d0 dsk c1t0d0 Type scsi bus disk disk disk unavailable scsi bus CD ROM Receptacle connected connected connected connected connected connected connected Occupant configured configured configured configured configured unconfigured configured Condition unknown unknown unknown unknown unknown unknown unknown usb0 1 usb0 2 u1sb1 1T usbLz t usbl71 IS Oa les usb1 2 unconfigured ok unconfigured ok unconfigured ok unconfigured ok unconfigured ok unconfigured ok unconfigured ok unknown empty empty empty empty empty empty empty unknown unknown unknown unknown unknown unknown Beachten Sie dass c0t3d0 jetzt unavailable nicht verf gbar und unconfigured nicht konfiguriert ist Die entsprechende Festplattenlaufwerk LED Ausbaubereitschaft leuchtet 5 Entfernen Sie das Festplattenlaufwerk gem der Beschreibung in SPARC Enterprise T2000 Server Service Manual Die blaue LED Ausbaubereitschaft erlischt wenn Sie das Festplattenlaufwerk ausbauen 6 Bauen Sie nach der Beschreibung in SPARC Enterprise T2000 Server Service Manual ein neues Festplattenlaufwerk ein 72 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 7 Konfigurieren Sie das neue Festplattenlaufwerk Geben Sie folgenden Befehl ein cfgadm c configure Ap Id Beispiel cfgadm c con
22. den an ihrem Eigentum zu bewahren Verwenden Sie das Produkt nach Mafsgabe dieses Handbuchs xi xii Aufbau und Inhalt dieses Handbuchs Dieses Handbuch ist wie folgt gegliedert KAPITEL 1 Konfiguration der Systemkonsole Beschreibung der Systemkonsole und der Art und Weise wie auf sie zugegriffen werden kann Kapitel 2 Verwaltung von RAS Funktionen und System Firmware Beschreibung der Konfigurationstools ftir die Systemfirmware einschliefslich der Advanced Lights Out Manager ALOM CMT Systemcontroller Umgebungs berwachung der automatischen Systemwiederherstellung ASR und der Multipathing Software Zusatzlich wird in diesem Kapitel beschrieben wie ein Ger t manuell dekonfiguriert und rekonfiguriert werden kann KAPITEL 3 Verwalten von Datentr gern Beschreibung von Konzepten logischer Zusammenfassung von Datentr gern RAID und des Vorgehens bei der Konfiguration und Verwaltung von RAID Datentr gern durch den seriell angeschlossenen Onboard SCSI SAS Festplattencontroller des SPARC Enterprise T2000 Servers ANHANG A OpenBoot Konfigurationsvariablen Enth lt eine Liste aller OpenBoot Konfigurationsvariablen und eine kurze Beschreibung aller Variablen Index Enth lt Stichw rter und die entsprechenden Referenzseitennummern um erforderlichenfalls auf einfache Art und Weise bestimmte Themen in diesem Handbuch auffinden zu k nnen SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007
23. der Reihenfolge aufgeftihrt in der sie vom Befehl showenv ausgegeben werden TABELLE A 1 OpenBoot Konfigurationsvariablen die auf der Systemkonfigurationsplatine SCC gespeichert sind Variable Mogliche Werte local mac address true false fcode debug true false scsi initiator id 0 15 oem logo true false oem banner true false ansi terminal true false screen columns O n screen rows 0 n ttya rts dAtr off true false Standardwert true false false false true 80 34 false Beschreibung Falls true angegeben wird benutzen Netzwerktreiber ihre eigene MAC Adresse statt der MAC Adresse des Servers Wenn diese Variable auf true gesetzt ist werden Felder f r FCodes von Plugin Ger ten angezeigt SCSI Kennung des seriellen SCSI Controllers Bei true wird ein benutzerdefiniertes OEM Logo verwendet andernfalls das Logo des Herstellers Wenn diese Variable auf true gesetzt ist wird das benutzerspezifisches OEM Banner verwendet Falls true angegeben wird wird die ANSI Terminalemulation aktiviert Legt die Anzahl der Bildschirmspalten fest Legt die Anzahl der Bildschirmzeilen fest Falls true angegeben wird signalisiert das Betriebssystem rts request to send und dtr data transfer ready nicht f r den seriellen Verwaltungsanschluss 75 TABELLE A 1 gespeichert sind Fortsetzung Variable ttya ignore cd ttya mode output device input device auto boot on error
24. ein auf drei 72 GB Laufwerken konfiguriertes IS Volume eine Kapazit t von 216 GB auf ABBILDUNG 3 1 Grafische Darstellung des Festplatten Striping Achtung Eine IS Volume Konfiguration bietet keine Datenredundanz Wenn eine einzelne Festplatte ausf llt f llt das gesamte Volume aus und alle Daten gehen verloren Wenn ein IS Volume manuell gel scht wird gehen alle Daten des Volumes verloren IS Volumes bieten in der Regel eine bessere Leistung als IM Volumes oder einzelne Festplatten Unter bestimmten Bedingungen insbesondere bei einigen Schreib oder kombinierten Lese Schreib Vorg ngen werden E A Operationen schneller abgearbeitet da die aufeinander folgenden Bl cke parallel auf die verschiedenen Festplatten im Verbund geschrieben werden Kapitel3 Verwaltung von Festplatten Volumes 53 Integrierte Mirror Volumes RAID 1 Die Festplattenspiegelung Mirroring RAID 1 ist eine Technik die Datenredundanz bietet Zum Schutz vor Datenverlust durch Festplattenausfall werden zwei vollst ndige Kopien aller Daten auf zwei separaten Festplatten gespeichert Ein logisches Volume wird auf zwei separate Festplatten dupliziert wo amp ABBILDUNG 3 2 Grafische Darstellung der Festplattenspiegelung Immer dann wenn ein Schreibzugriff des Betriebssystems auf ein gespiegeltes Volume erforderlich ist werden beide Festplatten aktualisiert Die Festplatten werden stets mit exakt denselben Daten abgeglichen Wenn das Betriebssystem Da
25. erstellt werden Bei einem alternativen Medium kann es sich um ein Netzwerk Installationsabbild im Einbenutzermodus handeln Informationen zur Konfiguration von und zur Arbeit mit netzwerkbasierten Installationen finden Sie im Solaris 10 Installationshandbuch 1 Ermitteln Sie das Standard Bootger t Geben Sie am OpenBoot Prompt ok den Befehl printenv und wenn n tig den Befehl devalias ein um das Standard Bootger t zu ermitteln Beispiel ok printenv boot device boot device disk ok devalias disk disk pc1 780 pci 0 pci 9 scsi 0 disk 0 0 2 Geben Sie den Befehl boot net s ein ok boot net s Kapitel3 Verwaltung von Festplatten Volumes 59 3 Wenn das System hochgefahren ist erstellen Sie mithilfe des Dienstprogramms raidctl 1M ein Hardware Mirror Volume mit dem Standard Bootger t als prim re Festplatte N heres dazu finden Sie unter So erstellen Sie ein Hardware Mirror Volume auf Seite 56 Beispiel raidctl c c0t0d0 cOt1d0 Creating RAID volume c0t0d0 will destroy all data on member disks proceed yes no yes Volume co0t0d0 created 4 Installieren Sie mit einer beliebigen unterst tzten Methode das Betriebssystem Solaris auf dem Volume Das Hardware RAID Volume c0t0d40 wird vom Solaris Installationsprogramm als Festplatte betrachtet Hinweis Je nach Anzahl und Typ der installierten zus tzlichen Festplattencontroller weichen die logischen Ger tenamen auf Ihrem System m glicherweise hie
26. glich sollten Sie vor dem Aufrufen des Prompts von den Systemdaten eine Sicherungskopie anlegen alle Anwendungsprogramme beenden und alle Benutzer von dem bevorstehenden Herunterfahren des Systems in Kenntnis setzen Informationen zu den ordnungsgem en Verfahren zum Anlegen von Sicherungskopien und zum Herunterfahren des Systems finden Sie in der Systemverwaltungsdokumentation von Solaris So rufen Sie das ok Prompt auf Entscheiden Sie welche Methode Sie zum Aufrufen des ok Prompts nutzen m chten N heres dazu finden Sie unter OpenBoot Eingabeaufforderung ok auf Seite 25 F hren Sie die entsprechenden Anweisungen in TABELLE 1 3 aus TABELLE 1 3 Methoden zum Aufrufen des ok Prompts Zugriffsmethode Vorgehen Ordnungsgem es Geben Sie in einem Shell oder Command Tool Fenster den Herunterfahren des entsprechenden Befehl ein z B shutdown oder init wie in der Betriebssystems Solaris Systemverwaltungsdokumentation von Solaris beschrieben L1 A Tasten Stop A e Dr cken Sie auf einer an den SPARC Enterprise T2000 Server oder angeschlossenen Tastatur gleichzeitig die Tasten Stop und A Taste Untbr oder e Dr cken Sie auf einem alphanummerischen Terminal auf das die Systemkonsole umgeleitet wurde die Break Taste ALOM CMT Befehle Geben Sie am sc gt Prompt den Befehl break ein und setzen Sie break und console dann den Befehl console ab Das setzt jedoch voraus dass das Betriebssystem nicht l u
27. hren 37 USB Tastaturbefehle 37 Ordnungsgemafses Herunterfahren des Systems 26 29 output device OpenBoot Konfigurationsvariable 19 30 P Parit t 18 Patch Panel Terminalserveranschluss 12 PCI Grafikkarte Grafik 18 Grafikmonitor anschlie en 19 Konfigurieren f r Zugriff auf Systemkonsole 18 Physischer Ger tename Festplattenlaufwerk 55 poweroff ALOM CMT Befehl 27 poweron ALOM CMT Befehl 27 probe ide OpenBoot Befehl 27 probe scsi OpenBoot Befehl 27 probe scsi all OpenBoot Befehl 27 R RAID Redundant Array of Independent Disks 51 RAID 0 Striping 53 RAID 1 Spiegelung 54 raidctl Solaris Befehl 56 bis 69 reset manuelles Zur cksetzen des Systems 27 29 Szenarien 42 reset ALOM CMT Befehl 27 reset all OpenBoot Befehl 20 S sc gt Prompt mehrere Sitzungen 24 Systemkonsolen Escape Sequenz 24 bersicht 23 32 Wechseln zur Systemkonsole 21 Zugriff ber den Netzwerkverwaltungsanschluss 24 Zugriff ber den seriellen Verwaltungsanschluss 24 Zugriffsm glichkeiten 24 sc gt Befehle bootmode reset_nvram 38 console 38 reset 38 setlocator 36 showlocator 36 SER MGT Siehe Serieller Verwaltungsanschluss Serieller Anschluss SER MGT Arbeiten mit dem 8 Konfigurationsparameter 9 Standardkommunikationsanschluss nach Erstinstallation 1 Standardsystemkonsolenkonfiguration 5 7 zul ssige Ger te zum Anschlie en 5 set defaults OpenBoot Befehl 3
28. kann es sein dass Sie die Datei entsprechend bearbeiten m ssen N heres dazu finden Sie unter Bearbeiten der Datei etc remote auf Seite 16 3 Geben Sie in ein Shell Fenster des Systems den folgenden Befehl ein tip hardwire Das System antwortet wie folgt connected Das Shell Fenster wird jetzt als Tip Fenster das ber die serielle Schnittstelle des anderen SPARC Enterprise T2000 Systems auf den Server umgeleitet wurde angezeigt Diese Verbindung wird auch dann hergestellt und aufrecht erhalten wenn der SPARC Enterprise T2000 Server ausgeschalten ist oder gerade hochgefahren wird Hinweis Verwenden Sie ein Shell Tool oder ein CDE Terminal z B dtterm kein Befehlstool da einige Tip Befehle in Befehlsfenstern nicht ordnungsgem funktionieren Kapitel 1 Konfigurieren der Systemkonsole 15 Bearbeiten der Datei etc remote Sie m ssen diese Datei unter Umst nden bearbeiten wenn Sie auf den SPARC Enterprise T2000 Server ber eine Tip Verbindung von einem System aus zugreifen auf dem eine ltere Version des Betriebssystems Solaris l uft Dies kann sich auch dann als notwendig erweisen wenn die Datei etc remote auf dem System ge ndert wurde und keinen entsprechenden Eintrag hardwire enth lt Melden Sie sich an der Systemkonsole des Systems mit dem die Tip Verbindung zum SPARC Enterprise T2000 Server hergestellt werden soll als Superuser an vV So ndern Sie die Datei etc remote 1 Ermitteln S
29. oder dieses Dokuments in irgendeiner Form reproduziert werden Die Bereitstellung dieses Dokuments bertr gt weder ausdr cklich noch stillschweigend beliebige Rechte oder Lizenzen an den darin beschriebenen Produkten oder Technologien Dieses Dokument stellt keine Verpflichtung seitens Fujitsu Limited oder Sun Microsystems Inc oder deren Tochterunternehmen dar Dieses Dokument und die darin beschriebenen Produkte oder Technologien k nnen das Se Eigentum von Drittfirmen enthalten f r das Fujitsu Limited und oder Sun Microsystems Inc das Urheberrecht oder Lizenzen erworben haben Hierzu k nnen auch Software und Schrifttechnologien geh ren Eine Kopie des von der GPL oder LGPl berwachten Quellcodes wird dem Endbenutzer gem den Bedingungen der GPL oder LGPL zur Verf gung gestellt Bitte wenden Sie sich an Fujitsu Limited oder Sun Microsystems Inc Diese Ausgabe kann von Drittanbietern entwickelte Bestandteile enthalten Teile dieses Produkts k nnen von Berkeley BSD Systemen abgeleitet sein f r die Lizenzen der University of California vorliegen UNIX ist in den USA und anderen L ndern eine eingetragene Marke und wird ausschlie lich durch die X Open Company Ltd lizenziert Sun Sun Microsystems das Sun Logo Java Netra Solaris Sun StorEdge docs sun com OpenBoot SunVTS Sun Fire SunSolve CoolThreads und J2EE sind in den USA und anderen L ndern eingetragene Marken von Sun Microsystems Inc Fujitsu und das Fujitsu Logo
30. setzen m ssen Sie ndern die Systemkonsolenkonfiguration indem Sie OpenBoot Konfigurationsvariablen Werte zuweisen N heres dazu finden Sie unter Einstellungen von OpenBoot Konfigurationsvariable f r die Systemkonsole auf Seite 30 Kapitel 1 Konfigurieren der Systemkonsole 7 Zugriff auf die Systemkonsole ber einen Grafikmonitor SPARC Enterprise T2000 Server werden ohne Maus Tastatur Monitor oder Grafikkarte zum Anzeigen von Bitmap Grafiken ausgeliefert Zur Installation eines Grafikmonitors am Server ist zun chst in einen PCI Steckplatz des Servers eine Grafikbeschleunigerkarte zu stecken und dann Bildschirm Maus und Tastatur an die entsprechenden USB Anschl sse auf der Vorder und R ckseite des Servers anzuschlie en Nach dem Start des Systems ist unter Umst nden die Installation des richtigen Softwaretreibers f r die eingebaute PCI Karte erforderlich N here Informationen zur Hardware finden Sie unter Zugriff auf die Systemkonsole ber einen lokalen Grafikmonitor auf Seite 18 Hinweis Im Rahmen der POST Power on Self Test Diagnose k nnen keine Status und Fehlermeldungen auf einem lokalen Grafikmonitor ausgegeben werden Zugriff auf den System Controller In den folgenden Abschnitten werden verschiedene M glichkeiten des Zugriffs auf das System beschrieben Aufruf ber den seriellen Anschluss SERIAL MGT Bei dieser Methode wird vorausgesetzt dass die Systemkonsole auf die Anschl sse SER
31. sind eingetragene Marken von Fujitsu Limited Alle SPARC Marken werden unter Lizenz verwendet und sind in den USA und anderen L ndern Marken oder eingetragene Marken von SPARC International Inc Produkte die das SPARC Markenzeichen tragen basieren auf einer von Sun Microsystems Inc entwickelten Architektur SPARC64 ist eine Marke von SPARC International Inc die unter Lizenz von Fujitsu Microelectronics Inc und Fujitsu Limited verwendet wird Die grafischen Benutzeroberflachen von OPEN LOOK und Sun wurden von Sun Microsystems Inc f r seine Benutzer und Lizenznehmer entwickelt Sun erkennt die von Xerox auf dem Gebiet der visuellen und grafischen Benutzerschnittstellen f r die Computerindustrie geleistete Entwicklungs und Forschungsarbeit an Sun verf gt ber eine nicht exklusive Lizenz von Xerox f r die grafische Benutzerschnittstelle von Xerox Diese Lizenz gilt auch f r Lizenznehmer von Sun die OPEN LOOK GUIs implementieren und sich an die schriftlichen Lizenzvereinbarungen mit Sun halten Haftungsausschluss Die einzigen Garantien die von Fujitsu Limited Sun Microsystems Inc oder deren Tochterunternehmen in Bezug auf dieses Dokument oder der darin beschriebenen Produkte oder Technologien bernommen werden sind ausdr cklich in der entsprechenden mit dem Produkt oder der Technologie ausgelieferten Lizenzvereinbarung aufgef hrt SOFERN NICHT ANDERWEITIG IN EINER SOLCHEN LIZENZVEREINBARUNG ANGEGEBEN GEBEN FUJITSU LIMITED SU
32. 0 Server finden Sie in den neuesten Produkthinweisen zu Ihrem System Erl uterungen zu den Installationsverfahren f r Patches sind in den sie begleitenden README Dateien im Textformat enthalten 51 Festplatten Volumes F r den integrierten Festplattencontroller des SPARC Enterprise T2000 Servers sind Festplattenvolumes logische Festplattenger te die aus einer oder mehreren physischen Festplatten bestehen Ein fertig erstelltes Volume wird von dem Betriebssystem als eine einzelne Festplatte verwendet und gewartet Durch Bereitstellung dieser logischen Volume Verwaltungsebene umgeht die Software die Beschr nkungen in Verbindung mit physischen Festplattenger ten Der integrierte Festplattencontroller des SPARC Enterprise T2000 Servers erm glicht die Erstellung von zwei Hardware RAID Volumes Der Controller unterst tzt entweder RAID 1 Volumes mit zwei Festplatten integrierter Mirror IM oder RAID 0 Volumes mit zwei drei oder vier Festplatten integrierter Stripe IS Hinweis Da die Volume Initialisierung auf dem Festplattencontroller erfolgt sind Eigenschaften wie Geometrie und Gr e eines neu erstellten Volumes zun chst unbekannt Mit dem Hardwarecontroller erstellte RAID Volumes m ssen vor der Verwendung im Betriebssystem Solaris mit dem Befehl format 1M konfiguriert und bezeichnet werden N heres entnehmen Sie bitte dem Abschnitt so konfigurieren und bezeichnen Sie ein Hardware RAID Volume f r den Einsatz unter
33. 08 FUJITSU SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Copyright 2007 Sun Microsystems Inc 4150 Network Circle Santa Clara California 95054 U S A Alle Rechte vorbehalten FUJITSU LIMITED stellte f r Teile dieses Dokuments technische Informationen zur Verf gung Sun Microsystems Inc und Fujitsu Limited besitzen oder berwachen die Rechte am geistigen Eigentum f r die in diesem Dokument beschriebenen Produkte und Technologien Diese Produkte Technologien und dieses Dokument sind durch Gesetze zum Urheberrecht Gesetze zum Patentschutz und weitere Gesetze zum geistigen Eigentum und durch internationale Vertr ge gesch tzt Die Rechte am geistigen Eigentum von Sun Microsystems Inc und Fujitsu Limited in Bezug auf diese Produkte Technologien und dieses Dokument umfassen ohne Einschr nkung eines oder mehrere der in den Vereinigten Staaten angemeldeten Patente z hlen die unter http www sun com patents aufgelistet sind sowie eines oder mehrere zus tzliche Patente bzw anh ngige Patentanmeldungen in den Vereinigten Staaten und anderen L ndern Die Bereitstellung dieses Dokuments und der dazugeh rigen Produkte sowie der Technologien erfolgt im Rahmen von Lizenzen nach welchen deren Verwendung Vervielf ltigung Verbreitung und Dekompilierung Einschr nkungen unterliegt Ohne eine vorherige schriftliche Genehmigung von Fujitsu Limited und Sun Microsystems Inc und ee deren Lizenzgeber darf kein Teil des Produkts
34. 27 79 console f ALOM CMT Befehl 24 D Dekonfigurieren von Ger ten manuelles 45 DHCP Client Dynamic Host Configuration Protocol Client am Netzwerkverwaltungsanschluss 11 disablecomponent ALOM CMT Befehl 46 dtterm Solaris Dienstprogramm 15 E enablecomponent ALOM CMT Befehl 46 Escape Sequenz Systemcontroller 24 F Fehlerbehandlung bersicht 41 Festplattenkonfiguration RAID 0 53 RAID 1 54 Festplattenlaufwerke LEDs Aktivitat 73 Ausbaubereitschaft 71 72 logische Geratenamen Tabelle 55 Festplattensteckplatznummer Referenz 55 Festplatten Stripe Volume Status berpr fen 61 Festplatten Volumes l schen 67 Ubersicht 51 fsck Solaris Befehl 28 G go OpenBoot Befehl 28 Grafikmonitor Anschlie en an PCI Grafikkarte 19 Beschr nkungen bei der Anzeige von POST Ausgaben 18 Beschrankungen bei der Verwendung zur Ersteinrichtung 18 Zugriff auf Systemkonsole 18 H Hardware Festplatten Mirror Austausch bei laufendem Betrieb 68 Ubersicht 55 Hardware Festplatten Stripe Ubersicht 53 Hardware Festplatten Striping Info 53 Hardware Mirror Volume Status berpr fen 58 Herunterfahren ordnungsgem ses Vorteile 26 29 init Solaris Befehl 26 29 input device OpenBoot Konfigurationsvariable 19 30 K Kabel Tastatur und Maus 19 Kommunikation mit dem Server Optionen Tabelle 2 bersicht 1 Komponentenbezeichner aufgef hrte 46 Konsoelnkonfiguration Ve
35. 8 setenv OpenBoot Befehl 19 setlocator sc gt Befehl 36 setsc ALOM CMT Befehl 11 setsc ALOM Befehl 10 Index 81 showenv OpenBoot Befehl 75 shownetwork ALOM CMT Befehl 11 shutdown Solaris Befehl 26 29 Solaris Befehle cfgadm 70 cfgadm install_device Vorsicht beim Gebrauch 71 cfgadm remove_device Vorsicht beim Gebrauch 71 fsck 28 init 26 29 raidctl 56 bis 69 shutdown 26 29 tip 14 15 uadmin 26 uname 16 uname r 16 Standardsystemkonsolenkonfiguration 5 7 Stop A Funktion bei USB Tastaturen 37 Stop D Funktion bei USB Tastaturen 39 Stop F Funktion bei USB Tastaturen 39 Stop N Funktion bei USB Tastaturen 37 Such LED Systemstatusleuchtdiode steuern 36 Systemkonsole alternative Konfigurationen 7 Anschliefsen eines alphanummerischen Terminals 2 17 Definition 1 Ethernet Verbindung tiber Netzwerkverwaltungsanschluss 3 Konfiguration eines lokalen Grafikmonitors zum Zugriff auf die 18 mehrere Ansichtssitzungen 24 OpenBoot Konfigurationsvariablen setzen fur 30 sc gt Prompt Umschalten zwischen 21 Standardkonfiguration 1 5 7 Standardverbindungen 5 7 Verbindung ber Grafikmonitor 3 8 Zugriff mit alphanummerischem Terminal 17 Zugriff mit Grafikmonitor 18 Zugriff mit Terminalserver 2 12 Zugriff ber Tip Verbindung 14 Systemstatusleuchtdioden Locator LED 36 Such LED 36 Szenarien f r das Zur cksetzen des Systems 42 T Tastatur
36. CMT Anmeldung 32 Befehle siehe sc gt Prompt Escape Sequenz 24 mehrere Verbindungen 24 sc gt Prompt siehe sc gt Prompt Aktivit t Festplattenlaufwerk LED 73 ALOM CMT siehe Advanced Lights Out Manager ALOM CMT ALOM CMT Befehle break 27 console 27 console f 24 disablecomponent 46 enablecomponent 46 poweroff 27 poweron 27 reset 27 setsc 10 11 shownetwork 11 Alphanummerisches Terminal Baudrate 18 Zugriff auf Systemkonsole 17 Anmeldung bei Advanced Lights Out Manager ALOM CMT 32 Ausbaubereitschaft Festplattenlaufwerk LED 71 72 Austausch bei laufendem Betrieb gespiegelte Festplatte 68 Hardware Festplatten Mirror 68 nicht gespiegelte Festplatte 70 nicht gespiegeltes Festplattenlaufwerk 70 auto boot OpenBoot Konfigurationsvariable 25 40 automatische Systemwiederherstellung ASR aktivieren 43 Anzeigen von Statusinformationen 45 Befehle 43 deaktivieren 44 bersicht 39 B Befehlseingabeaufforderung Erkl rung 22 Betriebsebenen Erkl rung 25 ok Prompt und 25 Betriebssystemsoftware unterbrechen 28 bootmode reset_nvram sc gt Befehl 38 break ALOM CMT Befehl 27 Break Taste alphanummerisches Terminal 29 C cfgadm Solaris Befehl 70 cfgadm install_device Solaris Befehl Vorsicht beim Gebrauch 71 cfgadm remove_device Solaris Befehl Vorsicht beim Gebrauch 71 Cisco Terminalserver AS2511 RJ anschlie en 12 console ALOM CMT Befehl
37. IAL MGT und NET MGT Standardkonfiguration umgeleitet wurde Wenn Sie ber ein an den seriellen Anschluss SERIAL MGT angeschlossenes Ger t auf die Systemkonsole zugreifen greifen Sie zun chst auf den ALOM CMT Systemcontroller und dessen sc gt Prompt zu Nach dem Herstellen der Verbindung zum ALOM CMT Systemcontroller k nnen Sie auf die Systemkonsole zugreifen Weitere Informationen zur ALOM CMT Systemcontroller Karte entnehmen Sie bitte dem ALOM CMT Handbuch Ihres Servers 8 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 v Verwendung des seriellen Verwaltungsanschlusses 1 Stellen Sie sicher dass der serielle Verwaltungsanschluss an dem Ger t ber das die Verbindung hergestellt wird folgende Konfigurationsparameter aufweist 9600 Baud 8 Bit Parit t keine 1 Stoppbit Kein Handshake Protokoll 2 Richten Sie eine ALOM CMT Sitzung ein Anweisungen dazu finden Sie im ALOM CMT Handbuch Ihres Servers 3 Um eine Verbindung zur Systemkonsole herzustellen geben Sie am ALOM CMT Prompt Folgendes ein sc gt console Der Befehl console bewirkt einen Wechsel zur Systemkonsole 4 Zum Zur ckschalten auf das sc gt Prompt geben Sie die Escape Sequenz Gatterzaun Punkt ein ok Es werden keine Zeichen auf dem Bildschirm ausgegeben Weitere Informationen zum Arbeiten mit dem ALOM CMTI Systemcontroller entnehmen Sie bitte dem ALOM CMT Handbuch Ihres Servers Aktivieren des Netzwerkve
38. Ihrer Solaris Version Informationen zu VVM und dessen DMP Funktion finden Sie in der mit dem VERITAS Volume Manager gelieferten Dokumentation Informationen zum Sun StorEdge Traffic Manager finden Sie in der Dokumentation des Betriebssystems Solaris 48 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 Speichern von Informationen zu ersetzbaren Funktionseinheiten FR v So speichern Sie Informationen in verf gbaren FRU PROMs Geben Sie am sc gt Prompt den folgenden Befehl ein setfru c Daten Kapitel2 Verwalten von RAS Funktionen und der System Firmware 49 50 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 KAPITEL 3 Verwaltung von Festplatten Volumes In diesem Dokument werden die RAID Konzepte Redundant Array of Independent Disks sowie die Konfiguration und Verwaltung von RAID Volumes mittels des im SPARC Enterprise T2000 Server integrierten seriell angeschlossenen SCSI SAS Festplattencontrollers beschrieben Dieses Kapitel enth lt folgende Abschnitte Voraussetzungen auf Seite 51 Festplatten Volumes auf Seite 52 RAID Technologie auf Seite 52 Hardware RAID Operationen auf Seite 55 Voraussetzungen Wenn Sie auf dem SPARC Enterprise T2000 Server RAID Festplatten Volumes konfigurieren und einsetzen m chten m ssen Sie zun chst die erforderlichen Patches installieren Neueste Informationen zu Patches f r den SPARC Enterprise T200
39. Kommunikation mit dem System 1 Zweck der Systemkonsole 3 Verwendung der Systemkonsole 4 Standardsystemkonsolenverbindung ber den seriellen Verwaltungsanschluss und den Netzwerkverwaltungsanschluss 5 Alternative Konfiguration f r die Systemkonsole 7 Zugriff auf die Systemkonsole ber einen Grafikmonitor 8 Zugriff auf den System Controller 8 Aufruf ber den seriellen Anschluss SERIAL MGT 8 v Verwendung des seriellen Verwaltungsanschlusses 9 Aktivieren des Netzwerkverwaltungsanschlusses 9 v So aktivieren Sie den Netzwerkanschlusses NET MGT 10 Zugriff auf die Systemkonsole ber einen Terminalserver 12 v So greifen Sie ber einen Terminalserver auf die System konsole zu 12 Zugriff auf die Systemkonsole ber eine Tip Verbindung 14 v So greifen Sie auf die Systemkonsole ber eine Tip Verbindung zu 15 Bearbeiten der Datei etc remote 16 v So ndern Sie die Datei etc remote 16 Zugriff auf die Systemkonsole ber ein alphanummerisches Terminal 17 v So greifen Sie auf die Systemkonsole ber ein alphanummerisches Terminal zu 17 Zugriff auf die Systemkonsole ber einen lokalen Grafikmonitor 18 v So greifen Sie ber einen lokalen Grafikmonitor auf die Systemkonsole zu 19 Umschalten zwischen dem Systemcontroller und der Systemkonsole 21 sc gt Eingabeaufforderung von ALOM 23 Zugriff ber mehrere Controller Sitzungen 24 Aufrufen des Prompts sc gt 24 OpenBoot Eingabeaufforderung ok 25 Aufrufen des ok Prompts 26 Ordnungsge
40. N MICROSYSTEMS INC UND DEREN TOCHTERUNTERNEHMEN WEDER AUSDR CKLICHE NOCH STILLSCHWEIGENDE ZUSICHERUNGEN ODER GEWAHRLEISTUNGEN IN BEZUG AUF DAS PRODUKT ODER DIE TECHNOLOGIE ODER DIESES DOKUMENTS DIESES DOKUMENT WIRD IN DER VORLIEGENDEN FORM BEREITGESTELLT UND ALLE AUSDR CKLICHEN ODER STILLSCHWEIGENDEN BEDINGUNGEN ZUSICHERUNGEN UND GARANTIEN EINSCHLIESSLICH EINER STILLSCHWEIGENDEN GARANTIE DER HANDELSUBLICHEN QUALITAT DER EIGNUNG FUR EINEN BESTIMMTEN ZWECK ODER DER NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN WERDEN IM RECHTLICH ZULASSIGEN UMFANG AUSGESCHLOSSEN Sofern nicht anderweitig in einer solchen Vereinbarung angegeben und im rechtlich zul ssigen Umfang haften Fujitsu Limited Sun Microsystems Inc oder eines ihrer Tochterunternehmen gegen ber Dritten keinesfalls f r den Verlust von Ums tzen oder Gewinnen den Verlust und die Unbrauchbarkeit von Daten eine Gesch ftsunterbrechung oder f r indirekte spezielle Begleit oder Folgesch den auch wenn die M glichkeit solcher Sch den angezeigt wurde DIE DOKUMENTATION WIRD IN DER VORLIEGENDEN FORM BEREITGESTELLT UND ALLE AUSDR CKLICHEN ODER STILLSCHWEIGENDEN BEDINGUNGEN ZUSICHERUNGEN UND GARANTIEN EINSCHLIESSLICH EINER STILLSCHWEIGENDEN GARANTIE DER HANDELSUBLICHEN QUALITAT DER EIGNUNG FUR EINEN BESTIMMTEN ZWECK ODER DER NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN WERDEN IN DEM RECHTLICH ZULASSIGEN UMFANG AUSGESCHLOSSEN ga Adobe PostScript Inhalt Vorwort xi Konfigurieren der Systemkonsole 1
41. Solaris auf Seite 62 oder der Manpage format 1M Die Volume Migration Umsetzen aller Festplatten innerhalb eines RAID Volumes von einem SPARC Enterprise T2000 Servergehause in ein anderes wird nicht unterst tzt Wenn diese Operation erforderlich ist wenden Sie sich bitte an Ihren Service Provider RAID Technologie Die RAID Technologie erm glicht die Erstellung logischer Volumes die aus mehreren physischen Festplatten bestehen zum Zweck der Bereitstellung einer Datenredundanz einer erh hten Leistung oder von beidem Der im SPARC Enterprise T2000 Server integrierte Festplattencontroller unterst tzt sowohl RAID 0 als auch RAID 1 Volumes In diesem Abschnitt werden die von dem integrierten Festplattencontroller unterst tzten RAID Konfigurationen beschrieben m Integrierte Stripe oder IS Volumes RAID 0 m Integrierte Mirror oder IM Volumes RAID 1 52 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 Integrierte Stripe Volumes RAID 0 Die Konfiguration integrierter Stripe Volumes erfolgt durch die Initialisierung des Volumes auf zwei oder mehr physischen Festplatten und die Freigabe der auf das Volume geschriebenen Daten an alle physischen Festplatten der Reihe nach d h das Striping der Daten auf den Festplatten Ein integriertes Stripe Volume stellt eine logische Einheit LUN dar deren Kapazit t aus der Summe der Kapazit t aller in ihr vereinten Festplatten besteht So weist beispielsweise
42. Solaris ist dieser Anschluss als ttya sichtbar Anweisungen f r den Zugriff auf die Systemkonsole ber einen Terminalserver finden Sie unter Zugriff auf die Systemkonsole ber einen Terminalserver auf Seite 12 Anweisungen zum Zugriff auf die Systemkonsole ber ein alphanummerisches Terminal finden Sie im Abschnitt Zugriff auf die Systemkonsole ber ein alphanummerisches Terminal auf Seite 17 6 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 Anweisungen zum Zugriff auf die Systemkonsole ber eine Tip Verbindung finden Sie im Abschnitt Zugriff auf die Systemkonsole ber eine Tip Verbindung auf Seite 14 Die werkseitige Konfiguration der Systemkonsole l sst die Ein und Ausgabe ausschlie lich ber den Systemcontroller zu Der Zugriff auf den Systemcontroller muss ber den seriellen Verwaltungsanschluss SER MGT oder den Netzwerkverwaltungsanschluss NET MGT erfolgen In der Standardkonfiguration des Netzwerkanschlusses NET MGT wird die Netzwerkkonfiguration ber DHCP abgerufen und es k nnen Verbindungen ber SSH hergestellt werden Sie k nnen die Konfiguration des Netzwerkanschlusses NET MGT ndern indem Sie ber den seriellen Anschluss SERIAL MGT oder den Netzwerkanschluss NET MGT eine Verbindung zu ALOM CMT herstellen Weitere Informationen finden Sie unter Aktivieren des Netzwerkverwaltungsanschlusses auf Seite 9 Alternative Konfiguration f r die Systemkonsole In der Standa
43. USB Schnittstelle vertraut sind sollten Sie diesen Abschnitt durcharbeiten der die in neueren Systemen mit USB Tastatur gangigen OpenBoot Notfallverfahren beschreibt OpenBoot Notfallverfahren fur SPARC Enterprise T2000 Systeme Im Folgenden wird die Ausf hrung der Stop Befehle auf Systemen mit USB Tastatur wie dem SPARC Enterprise T2000 Server Server beschrieben Die gleichen Funktionen stehen auch mit der System Controller fiir Sun Advanced Lights Out Manager ALOM Software zur Verf gung Funktionen des Befehls Stop A Stop A Abbruch funktioniert ebenso wie auf Systemen mit Standardtastaturen Einzige Abweichung ist dass dieser Befehl wahrend der ersten Sekunden nach dem Serverneustart nicht wirksam ist Au erdem k nnen Sie den ALOM CMT Befehl break aufrufen Weitere Informationen finden Sie unter Aufrufen des ok Prompts auf Seite 26 Funktionen des Befehls Stop N Die Stop N Funktion ist nicht verf gbar kann jedoch ann hernd durch Ausf hren der folgenden Schritte emuliert werden Dies setzt jedoch voraus dass die Systemkonsole auf den seriellen Anschluss SERIAL MGT bzw den Netzwerkanschluss NET MGT umgeleitet ist Kapitel2 Verwalten von RAS Funktionen und der System Firmware 37 V So stellen Sie die OpenBoot Standardkonfiguration wieder her 1 Melden Sie sich beim ALOM CMT Systemcontroller an 2 Geben Sie folgenden Befehl ein sc gt bootmode reset_nvram sc gt bootmode bootscript setenv auto boot false
44. air Poor Good Fair Poor Good Fair Poor Organization Oo O O Use of examples o o o Legibility o o o Accuracy 000 Index coverage Oo Oo O Binding o o o Clarity 0 o O Cross Figures and tables 0 o o Overall rating of referencing o o o General appearance o o 0 this publication 000 Technical level o Too detailed o Appropriate o Not enough detail All comments and suggestions become the property of Fujitsu Limited For Users in U S A Canada For Users in Other Countries and Mexico Fax this form to the number below or send this form Fold and fasten as shown on back to the address below No postage necessary if mailed in U S A Fujitsu Computer Systems Fujitsu Learning Media Limited Attention Engineering Ops M S 249 FAX 81 3 3730 3702 1250 East Arques Avenue 37 10 Nishi Kamata 7 chome P O Box 3470 Oota Ku Sunnyvale CA 94088 3470 Tokyo 144 0051 FAX 408 746 6813 JAPAN FUJITSU LIMITED Vorwort xvii FOLD AND TAPE NO POSTAGE NECESSARY IF MAILED IN THE UNITED STATES BEE BUSINESS REPLY MAIL FIRST CLASS MAIL PERMIT NO 741 SUNNYVALE CA gt POSTAGE WILL BE PAID BY ADDRESSEE Ey om FUJITSU COMPUTER SYSTEMS FUJ ITSU AT TENTION ENGINEERING OPS M S 249 l 1250 EAST ARQUES AVENUE P O BOX 3470 SUNNYVALE CA 94088 3470 FOLD AND TAPE xviii SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 KAPITEL 1 Konfigurieren der Systemkonsole In diesem Kapitel wird erl utert was man unter
45. anschlie en 19 Tastenfolge L1 A 26 27 29 Terminalserver Anschlie en ber Patch Panel 12 Pin Belegung f r Adapterkabel 13 Zugriff auf Systemkonsole 5 12 tip Solaris Befehl 15 Tip Verbindung Zugriff auf Systemkonsole 14 Zugriff auf Terminalserver 14 U uadmin Solaris Befehl 26 Umgebungsinformationen anzeigen 34 uname Solaris Befehl 16 uname r Solaris Befehl 16 Unterbrechen der Betriebssystemsoftware 28 82 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 cO FUJITSU
46. anschluss und dem Terminalserver her Beim seriellen Anschluss des SPARC Enterprise T2000 Servers handelt es sich um ein DTE Port DTE data terminal equipment Die Pin Belegungen f r den seriellen Verwaltungsanschluss entsprechen den Pin Belegungen der RJ 45 Ansch sse am seriellen Schnittstellenkabel das von Cisco f r den Anschluss des Cisco AS2511 RJ Terminalservers mitgeliefert wird Nutzen Sie den Terminalserver eines anderen Herstellers m ssen Sie sich vergewissern dass die Stiftbelegungen am SPARC Enterprise T2000 Server denen des zu verwendenden Terminalservers entsprechen Wenn die Pin Belegungen des seriellen Verwaltungsanschlusses am Server den Pin Belegungen des RJ 45 Anschlusses am Terminalserver entsprechen dann haben Sie zwei Anschlussm glichkeiten m Direktes Anschlie en eines seriellen Breakout Kabels an den SPARC Enterprise T2000 Server N heres dazu finden Sie unter Zugriff auf den System Controller auf Seite 8 m Sie schlie en ein serielles Schnittstellenkabel an ein Patch Panel an und schlie en Sie den Server mit dem vom Hersteller des Servers gelieferten Straight Through Patch Kabel an das Patch Panel an 12 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 00000900009000009066 0 090900090900000000908 00000900090900000906 00000 ABBILDUNG 1 3 Herstellen einer Verbindung zwischen dem Terminalserver und dem SPARC Enterprise T2000 Server ber ein Steckerfeld S
47. chalten Nach dem Deaktivieren der automatischen Systemwiederherstellung ASR muss sie explizit wieder aktiviert werden wenn sie wieder genutzt werden soll 44 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 Abrufen der Informationen zur automatischen Systemwiederherstellung Mit dem folgenden Verfahren rufen Sie Informationen zum Status der durch von der automatischen Systemwiederherstellung ASR betroffenen Komponenten ab Geben Sie am sc gt Prompt den folgenden Befehl ein sc gt showcomponent Alle im Befehl showcomponent mit disabled gekennzeichneten Komponenten wurden mithilfe der Systemfirmware manuell dekonfiguriert Der Befehl showcomponent f hrt auch Komponenten auf bei denen Diagnosefunktionen der Firmware fehlschlugen und die daraufhin von der Systemfirmware automatisch dekonfiguriert wurden Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter Automatische Systemwiederherstellung auf Seite 39 Aktivieren und Deaktivieren der ASR Funktionen auf Seite 43 So deaktivieren Sie die ASR Funktionen auf Seite 44 Dekonfiguration und Neukonfigurieren von Ger ten auf Seite 45 So konfigurieren Sie ein Ger t manuell neu auf Seite 46 Dekonfiguration und Neukonfigurieren von Ger ten Zur Unterst tzung eines automatischen Neustarts im Fehlerfall bietet die ALOM Firmware den Befehl disablecomponent mit dessen Hilfe Sie Systemkomponenten manuell dekonfiguriere
48. das Betriebssystem nicht sichtbar Auf sie wird nur von dem SAS Controller zugegriffen Physische Festplattensteckplatznummern physische Ger tenamen und logische Ger tenamen f r Nicht RAID Festplatten Zum Auswechseln einer Festplatte bei laufendem Betrieb m ssen Sie entweder den physischen oder logischen Ger tenamen des zu installierenden oder auszubauenden Laufwerks kennen Bei Festplattenfehlern in einem System werden in der Systemkonsole h ufig Meldungen bez glich ausgefallener Festplatten angezeigt Diese Informationen werden auch in den Dateien unter var adm messages gespeichert Diese Fehlermeldungen verweisen in der Regel mit dem physischen Ger tenamen z B devices pci 1f 700000 scsi 2 sd 1 0 oder dem logischen Ger tenamen z B cOt1d0 auf ein ausgefallenes Festplattenlaufwerk Zus tzlich melden einige Anwendungen eine Festplattensteckplatznummer 0 bis 3 Aus TABELLE 3 1 geht die Zuordnung zwischen internen Festplattensteckplatznummern und den logischen sowie physischen Ger tenamen jedes Festplattenlaufwerks hervor TABELLE 3 1 Festplattensteckplatznummern logische Ger tenamen und physische Ger tenamen Festplattensteckplatznummer Logischer Ger tename Physischer Ger tename Steckplatz 0 c0t0do devices pci 780 pci 0 pci 9 scsi 0 sd 0 0 Steckplatz 1 c0t1d0 devices pci 780 pci 0 pci 9 scsi 0 sd 1 0 Steckplatz 2 c0t2d0 devices pci 780 pci 0 pci 9 scsi 0 sd 2 0 Steckplatz 3 c0t3d0 devices pci 780 pci 0 pci 9 scs
49. der Firmware wenn security mode nicht auf none gesetzt ist Das Passwort wird niemals angezeigt Diese Einstellung darf nicht direkt gesetzt werden Anzahl der Eingabeversuche f r das Sicherheitspasswort 76 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 TABELLE A 1 OpenBoot Konfigurationsvariablen die auf der Systemkonfigurationsplatine SCC gespeichert sind Fortsetzung Variable M gliche Werte Standardwert Beschreibung diag switch true false false true e OpenBoot zeigt Diagnoseinformationen so ausf hrlich wie m glich an false e OpenBoot zeigt nur die n tigsten Diagnoseinformationen an error reset boot sync boot Befehl der nach einem von einem Fehler recovery none verursachten Systemneustart ausgef hrt werden soll network boot Protokoll Argumente die vom PROM f r das Hochfahren arguments Schl ssel Wert ber Netzwerk verwendet werden sollen Standardwert Leere Zeichenkette Mit dem Befehl network boot arguments k nnen das gew nschte Boot Protokoll RARP DHCP sowie Systemparameter die bei diesem Vorgang verwendet werden sollen festgelegt werden Weitere Informationen finden Sie auf der Manpage eeprom 1M oder im Solaris Referenzhandbuch Anhang A OpenBoot Konfigurationsvariablen 77 78 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 Index Symbole etc remote Datei 15 ndern 16 A Advanced Lights Out Manager ALOM
50. diesen empfangen kann In TABELLE 1 1 sind diese Ger te aufgef hrt Hier finden Sie auch Informationen dar ber wo jedes Ger t n her beschrieben wird TABELLE 1 1 Kommunikationsmthoden mit dem System Verf gbare Ger te Ein an den seriellen Anschluss SER MGT angeschlossener Terminalserver Ein an den seriellen Anschluss SER MGT angeschlossenes alphanummerisches Terminal Eine an den seriellen Anschluss SER MGT angeschlossene Tip Verbindung Installation Weitere Informationen Zugriff auf den System Controller auf Seite 8 Zugriff auf die Systemkonsole ber einen Terminalserver auf Seite 12 Einstellungen von OpenBoot Konfigurationsvariable ftir die Systemkonsole auf Seite 30 Zugriff auf den System Controller auf Seite 8 Zugriff auf die Systemkonsole ber ein alphanummerisches Terminal auf Seite 17 Einstellungen von OpenBoot Konfigurationsvariable ftir die Systemkonsole auf Seite 30 Zugriff auf den System Controller auf Seite 8 Zugriff auf die Systemkonsole ber eine Tip Verbindung auf Seite 14 Bearbeiten der Datei etc remote auf Seite 16 Einstellungen von OpenBoot Konfigurationsvariable f r die Systemkonsole auf Seite 30 2 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 TABELLE 1 1 Kommunikationsmthoden mit dem System Fortsetzung W hrendder Nach der Verf gbare Ger te Installation Installation Weitere
51. e L1 A Stop A oder Taste Untbr m Manuelles Zurticksetzen des Systems Eine Beschreibung der einzelnen Methoden folgt im Anschluss Anweisungen zum schrittweisen Abarbeiten finden Sie im Abschnitt Aufrufen des ok Prompts auf Seite 28 Hinweis Vor dem Unterbrechen des Betriebssystems sollten Sie von Dateien Sicherungskopien anlegen die Benutzer informieren dass das System heruntergefahren wird und das System normal anhalten Es ist jedoch nicht immer m glich diese Vorsichtsma snahmen zu ergreifen insbesondere wenn das System eine Fehlfunktion aufweist Ordnungsgem es Herunterfahren Die empfohlene Methode zum Aufrufen des ok Prompts ist das Herunterfahren des Betriebssystems durch einen entsprechenden Befehl z B die Befehle shutdown init oder uadmin Diese Befehle werden im Systemverwaltungshandbuch f r Solaris beschrieben Sie k nnen das System auch durch Dr cken des Netzschalters ordnungsgem herunterfahren Das ordnungsgem e Herunterfahren des Systems beugt Datenverlusten vor gibt Ihnen Gelegenheit die Benutzer vorab zu informieren und verursacht nur eine minimale Unterbrechung In der Regel steht einem ordnungsgem en Herunterfahren nichts entgegen vorausgesetzt das Betriebssystem Solaris wird ausgef hrt und die Hardware weist keinen schwerwiegenden Ausfall auf Das System kann auch vom ALOM CMT Prompt normal heruntergefahren werden 26 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch
52. eability und der Systemfirmware einschliefsl ALOM CMT auf dem Systemcontroller sowie die automatische Systemwiederherstellung automatic system recovery ASR beschrieben Dar ber hinaus wird in diesem Kapitel die manuelle Dekonfiguration und Rekonfiguration von Ger ten beschrieben und die Multipathing Software vorgestellt Dieses Kapitel enth lt folgende Abschnitte ALOM CMT und der Systemcontroller auf Seite 32 OpenBoot Notfallprozeduren auf Seite 37 Automatische Systemwiederherstellung auf Seite 39 Dekonfiguration und Neukonfigurieren von Ger ten auf Seite 45 Anzeigen von Systemfehlerinformationen auf Seite 47 Multipathing Software auf Seite 48 Speichern von Informationen zu ersetzbaren Funktionseinheiten FRU auf Seite 49 Hinweis In diesem Kapitel werden Verfahren zur Problembehandlung und Diagnose nicht detailliert behandelt Informationen zur Fehlererkennung und zu Diagnosefunktionen finden Sie im Wartungshandbuch Service Manual Ihres Servers 31 ALOM CMT und der Systemcontroller Der ALOM CMT Systemcontroller unterst tzt insgesamt neun Sitzungen pro Server acht Verbindungen ber den Netzwerkanschluss NET MGT und eine Verbindung ber den seriellen Anschluss SERIAL MGT Nach der Anmeldung bei Ihrem ALOM CMT Benutzerkonto erscheint das ALOM CMT Prompt sc gt und Sie k nnen ALOM CMT Befehle eingeben Falls der Befehl den Sie verwenden m chten ber mehrere Option
53. eginnt automatisch mit dem Abgleich und erh lt den RAID Status RESYNCING Unter RAID 1 Festplattenspiegelung werden alle Daten auf beide Laufwerke dupliziert Sollte eine Festplatte ausfallen ersetzen Sie diese durch ein funktionsf higes Laufwerk und stellen den Mirror wieder her Anweisungen erhalten Sie unter So tauschen Sie eine gespiegelte Festplatte bei laufendem Betrieb aus auf Seite 68 Weitere Informationen zum Dienstprogramm raidctl finden Sie in der Manpage raidctl 1M 58 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 v So erstellen Sie ein Hardware Mirror Volume des Standard Bootger ts Da die Volume Initialisierung auf dem Festplattencontroller erfolgt muss ein neu erstelltes Volume vor der Verwendung im Betriebssystem Solaris zun chst mit dem Dienstprogramm format 1M konfiguriert und bezeichnet werden siehe so konfigurieren und bezeichnen Sie ein Hardware RAID Volume f r den Einsatz unter Solaris auf Seite 62 Aufgrund dieser Beschr nkung blockiert raidct1 1 die Erstellung eines Hardware RAID Volumes wenn auf einer der Festplatten im Verbund zu diesem Zeitpunkt ein Dateisystem eingeh ngt ist In diesem Abschnitt wird das Verfahren zum Erstellen eines Hardware RAID Volumes beschrieben das das Standard Bootger t enth lt Da auf dem Bootger t beim Booten stets ein Dateisystem eingeh ngt ist muss ein alternatives Boot Medium eingesetzt und das Volume in dieser Umgebung
54. einer Systemkonsole versteht und es werden die verschiedenen Konfigurationsmethoden f r die Systemkonsole des SPARC Enterprise T2000 Servers beschrieben Dar ber hinaus bekommen Sie eine Vorstellung f r die Zusammenarbeit der Systemkonsole mit dem Systemcontroller m Kommunikation mit dem System auf Seite 1 a Zugriff auf den System Controller auf Seite 8 m Umschalten zwischen dem Systemcontroller und der Systemkonsole auf Seite 21 m sc gt Eingabeaufforderung von ALOM auf Seite 23 m OpenBoot Eingabeaufforderung ok auf Seite 25 m Einstellungen von OpenBoot Konfigurationsvariable f r die Systemkonsole auf Seite 30 Hinweis Informationen zum ndern der Hardwarekonfiguration des Servers bzw zum Ausf hren von Diagnosefunktionen finden Sie im Wartungshandbuch Service Manual Ihres Servers Kommunikation mit dem System F r die Installation der Systemsoftware oder die Diagnose von Problemen ist eine betriebssystemnahe Kommunikation mit dem Server erforderlich Dazu dient die Systemkonsole Mit ihrer Hilfe k nnen Sie Meldungen anzeigen und Befehle ausf hren An jeden Computer kann nur eine Systemkonsole angeschlossen werden Der serielle Verwaltungsanschluss SER MGT ist nach der ersten Systeminstallation der Standardanschluss f r den Zugriff auf die Systemkonsole Nach der Installation k nnen Sie die Systemkonsole so konfigurieren dass sie Daten zu verschiedenen Ger ten senden bzw von
55. em IM Verbund noch synchronisiert werden Wenn eine der Verbundfestplatten ausgefallen ist oder auf andere Weise aufser Betrieb gesetzt wurde kann der RAID Status DEGRADED lauten Ein letzter m glicher Status ist FAILED Dieser deutet darauf hin dass das Volume gel scht und erneut initialisiert werden sollte Ein solcher Fehler kann auftreten wenn eine der Festplatten in einem IS Volume oder beide Festplatten in einem IM Volume verloren gehen In der Spalte Disk Status wird der Status der einzelnen physischen Festplatten angezeigt Jede Festplatte im Verbund kann entweder den Status OK als Hinweis auf einen ordnungsgem sen Betrieb oder FAILED MISSING oder auch OFFLINE aufweisen was bedeutet dass Hardware oder Konfigurationsprobleme mit der Festplatte vorliegen die behoben werden m ssen 56 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 So wird beispielsweise ein IM Volume mit einer sekund ren Festplatte die aus dem Geh use entfernt wurde wie folgt angezeigt raidctl RAID Volume RAID Disk Volume Type Status Status cOtOdQO IM DEGRADED cotodo c0t1d0 MISSING N here Informationen zum Volume und Festplattenstatus entnehmen Sie der Manpage raidctl 1M Hinweis Je nach Anzahl und Typ der installierten zus tzlichen Festplattencontroller weichen die logischen Ger tenamen auf Ihrem System m glicherweise hiervon ab Geben Sie folgenden Befehl ein raidetl c prim re sekund re
56. en verf gt k nnen Sie wie im folgenden Beispiel gezeigt die Optionen einzeln oder zusammenh ngend als Gruppe eingeben Die Befehle sind gleichbedeutend sc gt poweroff f y sc gt poweroff fy Anmelden bei ALOM CMT Alle Umgebungs berwachungen und steuerungen werden vom ALOM CMT auf dem ALOM CMT Systemcontroller ausgef hrt ber das ALOM CMT Prompt sc gt k nnen Sie mit ALOM CMT kommunizieren Weitere Informationen zum sc gt Prompt finden Sie im Abschnitt sc gt Eingabeaufforderung von ALOM auf Seite 23 Anweisungen zum Herstellen einer Verbindung zum ALOM CMT Systemcontroller finden Sie unter a Zugriff auf den System Controller auf Seite 8 m Aktivieren des Netzwerkverwaltungsanschlusses auf Seite 9 Hinweis Die folgende Vorgehensweise setzt voraus dass die Systemkonsole mit dem seriellen Verwaltungsanschluss und dem Netzwerkverwaltungsanschluss arbeitet Standardkonfiguration 32 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 So melden sich bei ALOM CMT an Wenn Sie an der Systemkonsole angemeldet sind geben Sie Gatterzaun Punkt ein um zum sc gt Prompt zu gelangen Geben Sie das Gatterzaunzeichen und dann einen Punkt ein Dr cken Sie dann die Eingabetaste Geben Sie in der Eingabeaufforderung f r die ALOM CMT Anmeldung Ihren Benutzernamen ein und dr cken Sie die Eingabetaste Der Standardanmeldename lautet admin Advanced Lights Out Ma
57. figure c1 dsk c0t3d0 Die gr ne LED Aktivit t blinkt w hrend die neue Festplatte an c1t3d0 in die Ger testruktur eingef gt wird 8 berpr fen Sie ob das neue Festplattenlaufwerk in der Ger testruktur enthalten ist Geben Sie folgenden Befehl ein cfgadm al Ap_Id co c0 dsk c0t0do0 c0 dsk c0t1d0 C0 sdsk cO0t2d0 c0 dsk c0t3d0 c1 c1 dsk c1t0d0 usb0 1 usb0 2 ky oly Galen usbl 1l usb1 1 soy oye ly at ie usb1 2 Type scsi bus disk disk disk disk scsi bus CD ROM unknown unknown unknown unknown unknown unknown unknown Receptacle connected connected connected connected connected connected connected empty empty empty empty empty empty empty Occupant configured configured configured configured configured configured configured unconfigured unconfigured unconfigured unconfigured unconfigured unconfigured unconfigured c0t3d0 wird nun als configured konfiguriert angegeben Condition unknown unknown unknown unknown unknown unknown unknown ok ok ok ok ok ok ok Kapitel3 Verwaltung von Festplatten Volumes 73 74 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 ANHANG A OpenBoot Konfigurationsvariablen In TABELLE A 1 sind die im nichtfl chtigen Speicher des Systems gespeicherten Konfigurationsvariablen der OpenBoot Firmware aufgef hrt Die Konfigurationsvariablen der OpenBoot Firmware sind hier in
58. ft und der Server bereits von der OpenBoot Firmware gesteuert wird Manuelles Geben Sie am sc gt Prompt den folgenden Befehl ein Zur cksetzen des sc gt bootmode bootscript setenv auto boot false Systems Dr cken Sie die Eingabetaste Geben Sie dann ein Sc gt reset Erfordert die OpenBoot Konfigurationsvariable input device keyboard Weitere Informationen dazu finden Sie unter Zugriff auf die Systemkonsole ber einen lokalen Grafikmonitor auf Seite 18 und Einstellungen von OpenBoot Konfigurationsvariable f r die Systemkonsole auf Seite 30 Kapitel 1 Konfigurieren der Systemkonsole 29 Einstellungen von OpenBoot Konfigurationsvariable f r die Systemkonsole Die Systemkonsole des SPARC Enterprise T2000 Servers wird per Voreinstellung auf die Verwaltungsanschl sse SER MGT bzw NET MGT umgeleitet kann aber auch auf einen lokalen Grafikmonitor eine Tastatur und eine Maus umgeleitet werden Zudem k nnen Sie die Systemkonsole wieder zum seriellen Verwaltungsanschluss oder zum Netzwerkverwaltungsanschluss umleiten Bestimmte OpenBoot Konfigurationsvariablen steuern mit welchen Ein und Ausgabeger ten die Systemkonsole arbeitet In der folgenden Tabelle ist aufgef hrt wie diese Variablen einzustellen sind wenn die Systemkonsole auf den seriellen Anschluss SERIAL MGT bzw den Netzwerkanschluss NET MGT oder auf einen lokalen Grafikmonitor umgeleitet werden soll TABELLE 1 4 OpenBoot Konfigurationsvariable
59. hf hrt Die Standardeinstellung f r SPARC Enterprise Plattformen ist true Wird w hrend der POST Diagnosepr fung ein Systemfehler festgestellt wird normalerweise der Befehl auto boot ignoriert und das System bootet erst nach dem manuellen Eingreifen eines Benutzers F r ein nicht normal funktionierendes System ist ein automatisches Hochfahren in der Regel nicht sinnvoll Aus diesem Grund besitzt die OpenBoot Firmware des SPARC Enterprise T2000 Servers eine zweite Einstellung die Variable auto boot on error Mit dieser Einstellung wird festgelegt ob das System einen automatischen Neustart durchf hren soll wenn in einem Subsystem ein Fehler erkannt wurde Damit ein solcher automatischer Neustart im Fehlerfall ausgef hrt werden kann m ssen die Variablen auto boot und auto boot on error beide auf true gesetzt sein Geben Sie folgende Befehle ein um die beiden Konfigurationsvariablen zu setzen ok setenv auto boot true ok setenv auto boot on error true Hinweis Die Standardeinstellung f r die auto boot on error ist false Das System f hrt nur dann einen automatischen Neustart im Fehlerfall durch wenn diese Einstellung auf true gesetzt ist Dar ber hinaus wird auch dann kein automatischer Neustart im Fehlerfall ausgef hrt wenn kritische Fehler aufgetreten sind und der unvollst ndiger Neustart aktiviert wurde Beispiele f r solche kritischen Fehler finden Sie im Abschnitt Fehlerbehandlung bersicht auf Seite 41
60. i 0 sd 3 0 1 Je nach Anzahl und Typ der installierten zus tzlichen Festplattencontroller weichen die logischen Ger tenamen auf Ihrem System m glicherweise hiervon ab Kapitel3 Verwaltung von Festplatten Volumes 55 v So erstellen Sie ein Hardware Mirror Volume 1 berpr fen Sie mithilfe des Befehls raidct1 welches Festplattenlaufwerk mit welchem logischen und physischen Ger tenamen bereinstimmt raidctl No RAID volumes found N heres dazu finden Sie unter Physische Festplattensteckplatznummern physische Ger tenamen und logische Ger tenamen f r Nicht RAID Festplatten auf Seite 55 Das vorige Beispiel weist darauf hin dass keine RAID Volumes vorhanden sind Betrachten wir einen anderen Fall raidctl RAID Volume RAID Disk Volume Type Status Status c0t0d0 IM cOt0d0 c0t1d0 In diesem Beispiel wurde ein einziges IM Volume aktiviert Es ist vollst ndig synchronisiert und online in Betrieb Mit dem im SPARC Enterprise T2000 Server integrierten SAS Controller k nnen bis zu zwei RAID Volumes konfiguriert werden Vergewissern Sie sich vor dem Erstellen eines Volumes dass die Festplatten im Verbund verf gbar sind und noch keine zwei Volumes erstellt wurden Der RAID Status kann OK lauten und darauf hinweisen dass das RAID Volume online und vollst ndig synchronisiert ist er kann aber auch RESYNCING sein Dieser Status bedeutet dass die Daten zwischen den prim ren und sekund ren Festplatten in ein
61. ie die Versionsebene des auf dem System installierten Betriebssystems Solaris Geben Sie folgenden Befehl ein uname r Das System gibt die Versionsnummer aus 2 F hren Sie je nach angezeigter Versionsnummer eine der folgenden Aktionen aus m Wenn die Nummer die mit dem Befehl uname r angezeigt wird 5 0 oder h her ist Die Solaris Betriebsystemsoftware enth lt einen entsprechenden Eintrag f r hardwire in der Datei etc remote Wenn Sie vermuten dass diese Datei ge ndert und der Eintrag hardwire ge ndert oder gel scht wurde vergleichen Sie den Eintrag mit dem nachfolgenden Beispiel und bearbeiten Sie ihn gegebenenfalls hardwire dv dev term b br 9600 el c s Q U D ie 0e D Hinweis Wenn Sie statt des seriellen Anschlusses B lieber den seriellen Anschluss A des Systems verwenden m chten ersetzen Sie dev term b durch dev term a 16 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 m Wenn die Nummer die mit dem Befehl uname r angezeigt wird niedriger als 5 0 ist berpr fen Sie die Datei etc remote und f gen Sie gegebenenfalls den folgenden Eintrag hinzu sofern er nicht bereits vorhanden ist hardwire dv dev ttyb br 9600 el C S O U D ie 5 0e D Hinweis Wenn statt der seriellen Schnittstelle B die serielle Schnittstelle A des Systems verwendet werden soll ist der Ausdruck dev ttyb durch dev ttya zu ersetzen Die Datei etc remote ist jetzt
62. korrekt konfiguriert Stellen Sie jetzt eine Tip Verbindung zur Systemkonsole des SPARC Enterprise T2000 Servers her N heres dazu finden Sie unter Zugriff auf die Systemkonsole ber eine Tip Verbindung auf Seite 14 Wenn die Systemkonsole auf TTYB umgeleitet wurde und Sie die Einstellungen der Systemkonsole auf die Anschl sse SERIAL MGT und NET MGT zur cksetzen m chten sollten Sie im Abschnitt Einstellungen von OpenBoot Konfigurationsvariable f r die Systemkonsole auf Seite 30 nachlesen Zugriff auf die Systemkonsole ber ein alphanummerisches Terminal Wenden Sie dieses Verfahren an wenn Sie ber eine Verbindung zwischen der seriellen Schnittstelle eines alphanummerischen Terminals und dem seriellen Verwaltungsanschluss SER MGT des SPARC Enterprise T2000 Servers auf den SPARC Enterprise T2000 Server zugreifen k nnen So greifen Sie auf die Systemkonsole ber ein alphanummerisches Terminal zu Schlie en Sie ein Ende des seriellen Kabels an die serielle Schnittstelle des alphanummerischen Terminals an Verwenden Sie ein serielles Nullmodemkabel oder ein serielles RJ 45 Kabel und einen Nullmodemadapter Stecken Sie dieses Kabel in den seriellen Anschluss des Terminals Schlie en Sie das andere Ende des seriellen Kabels an den seriellen Anschluss SERIAL MGT des SPARC Enterprise T2000 Servers an Kapitel 1 Konfigurieren der Systemkonsole 17 3 Schlie en Sie das Netzkabel des alphanummerischen Terminals an ei
63. l f c r 0 c0t1d0 c0t2d0 cot3do0 Volume c0t1d0 created 3 Mit dem folgenden Befehl berpr fen Sie den Status eines RAID Stripe Volumes raidctl RAID Volume RAID Volume Type Status edt1d0 Ts cOtildd c0t2d0 cO0t3d0 Das Beispiel zeigt dass das RAID Stripe Volume online und funktionsf hig ist Unter RAID 0 Festplatten Striping erfolgt keine Replikation von Daten auf den verschiedenen Laufwerken Die Daten werden parallel in Streifen daher der Name Striping auf die verschiedenen Festplatten im RAID Volume geschrieben Wenn eine der Festplatten ausfallt gehen alle Daten des Volumes verloren Deshalb dient RAID 0 nicht zur Sicherung der Datenintegrit t oder verf gbarkeit sondern kann nur zur Steigerung der Schreibleistung in einigen Szenarien eingesetzt werden Weitere Informationen zum Dienstprogramm raidctl finden Sie in der Manpage raidctl 1M Kapitel3 Verwaltung von Festplatten Volumes 61 v So konfigurieren und bezeichnen Sie ein Hardware RAID Volume f r den Einsatz unter Solaris Bevor Sie ein mit raidct1 neu erstelltes RAID Volume unter Solaris zu verwenden versuchen konfigurieren und bezeichnen Sie das Volume mit dem Befehl format 1M 1 Starten Sie das Dienstprogramm format Das Dienstprogramm format gibt m glicherweise Meldungen ber eine Besch digung der aktuellen Bezeichnung des Volumes aus das Sie im Begriff sind zu ndern Diese Meldungen k nnen Sie gefahrlos ignorieren
64. lles Zur cksetzen des Systems f hrt zum Verlust von Systemstatusdaten und sollte nur als letzter Ausweg in Betracht kommen Nach einem manuellen Systemneustart gehen alle Statusinformationen verloren Dadurch wird eine D agnostizierung der Fehlerursache bis zum erneuten Auftreten des Problems unm glich Mit dem ALOM CMT Befehl reset oder den Befehlen poweron und poweroff k nnen Sie den Server zur cksetzen Der Aufruf des ok Prompts durch Ausf hren eines manuellen Systemneustarts bzw Aus und Einschalten des Servers sollte jedoch nur das letzte Mittel zum Wiederherstellen des normalen Serverbetriebs sein Kapitel 1 Konfigurieren der Systemkonsole 27 AN Durch Verwendung dieser Befehle gehen die Systemkoh renz und s mtliche Statusinformationen verloren Dar ber hinaus k nnen die Dateisysteme des Servers besch digt werden obwohl der Befehl fsck sie f r gew hnlich wiederherstellt Diese Methode sollte nur verwendet werden wenn alle anderen Methoden versagt haben Achtung Durch Aufrufen des ok Prompts wird das Betriebssystem Solaris unterbrochen Rufen Sie das ok Prompt auf einem normal laufenden SPARC Enterprise T2000 Server auf wird die Ausf hrung des Betriebssystems Solaris unterbrochen Das System bergibt die Kontrolle dann an die Firmware Alle Prozesse die unter dem Betriebssystem ausgef hrt wurden werden ebenfalls angehalten und der Zustand dieser Prozesse kann unter Umst nden nicht mehr wiederhergestellt werden
65. llierten zus tzlichen Festplattencontroller weichen die logischen Ger tenamen auf Ihrem System m glicherweise hiervon ab Kapitel3 Verwaltung von Festplatten Volumes 65 v So l schen Sie Hardware RAID Volume 1 berpr fen Sie welches Festplattenlaufwerk mit welchem logischen und physischen Ger tenamen bereinstimmt N heres dazu finden Sie unter Festplattensteckplatznummern logische Ger tenamen und physische Ger tenamen auf Seite 55 2 Ermitteln Sie den Namen des RAID Volumes Geben Sie Folgendes ein raidctl RAID Volume RAID Volume Type Status c0t0d0 IM cOt0d0 c0t1d0 In diesem Beispiel ist das RAID Volume c0t1d0 Hinweis Je nach Anzahl und Typ der installierten zus tzlichen Festplattencontroller weichen die logischen Ger tenamen auf Ihrem System m glicherweise hiervon ab 66 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 3 Geben Sie folgenden Befehl ein um das Volume zu l schen raidctl d gespiegeltes_Volume Beispiel raidctl d c0t0d0 RAID Volume c0t0d0 deleted Handelt es sich bei dem RAID Volume um ein IS Volume erfolgt das L schen interaktiv Beispiel raidctl d c0t0d0 Deleting volume c0t0d0 will destroy all data it contains proceed yes no yes Volume c0t0d0 deleted Durch das L schen eines IS Volumes gehen s mtliche darin enthaltenen Daten verloren Als Alternative k nnen Sie das L schen mit der Option f er
66. m es Herunterfahren 26 ALOM CMT Befehle break oder console 27 Tastenfolge L1 A Stop A oder Taste Untbr 27 Manuelles Zur cksetzen des Systems 27 Weitere Informationen 28 Aufrufen des ok Prompts 28 v Sorufen Sie das ok Prompt auf 29 Einstellungen von OpenBoot Konfigurationsvariable f r die Systemkonsole 30 2 Verwalten von RAS Funktionen und der System Firmware 31 ALOM CMT und der Systemcontroller 32 Anmelden bei ALOM CMT 32 v So melden sich bei ALOM CMT an 33 v So zeigen Sie Informationen zu den Umgebungsbedingungen an 34 Interpretieren der Anzeigen der Systemleuchtdioden 34 Steuern der Such LED 36 iv SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 OpenBoot Notfallprozeduren 37 OpenBoot Notfallverfahren f r SPARC Enterprise T2000 Systeme 37 Funktionen des Befehls Stop A 37 Funktionen des Befehls Stop N 37 v So stellen Sie die OpenBoot Standardkonfiguration wieder her 38 Stop F Funktion 39 Stop D Funktion 39 Automatische Systemwiederherstellung 39 Optionen f r den automatischen Neustart Auto Boot 40 Fehlerbehandlung bersicht 41 Situationen f r den Systemneustart 42 Benutzerbefehle der automatischen Systemwiederherstellung 43 Aktivieren und Deaktivieren der ASR Funktionen 43 v So aktivieren Sie die ASR Funktionen 43 v So deaktivieren Sie die ASR Funktionen 44 Abrufen der Informationen zur automatischen Systemwiederherstellung 45 Dekonfiguration und Neukonfigurieren von Ger ten 45 v So dekonfigurie
67. m DHCP Server bezieht DHCP Dynamic Host Configuration Protocol Der Netzwerkanschluss NET MGT kann so konfiguriert werden dass Verbindungen von Telnet oder SSH Clients hergestellt werden k nnen nicht jedoch von beiden In Datenzentren ist dem Systemmanagement h ufig ein eigenes Subnetz zugewiesen Besitzt Ihr Datenzentrum eine solche Konfiguration ist der Netzwerkanschluss NET MGT mit diesem Subnetz zu verbinden Hinweis Beim Netzwerkanschluss NET MGT handelt es sich um ein 10 100 BASE T Port Die dem Netzwerkanschluss NET MGT zugewiesene IP Adresse ist eindeutig unterscheidet sich von der Hauptadresse des SPARC Enterprise T2000 Servers und ist lediglich zur Verwendung mit dem ALOM CMT Systemcontroller gedacht vV So aktivieren Sie den Netzwerkanschlusses NET MGT 1 Schlie en Sie ein Ethernet Kabel an den Netzwerkverwaltungsanschluss an 2 Melden Sie sich ber den seriellen Anschluss SERIAL MGT am ALOM CMT Systemcontroller an Weitere Informationen zum Einrichten von Verbindungen mit dem seriellen Verwaltungsanschluss finden Sie unter Zugriff auf den System Controller auf Seite 8 3 Geben Sie einen der folgenden Befehle ein m Falls in Ihrem Netzwerk statische IP Adressen verwendet werden geben Sie Folgendes ein if_network true netsc_ipaddr IP Adresse netsc_ipnetmask P Netzmaske netsc_ipgateway IP Adresse 10 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 m Werden in Ihre
68. m Netzwerk IP Adressen dynamisch von einem DHCP Server DHCP Dynamic Host Configuration Protocol zugewiesen geben Sie ein sc gt setsc netsc_dhcp true 4 Geben Sie einen der folgenden Befehle ein m Wenn die Verbindung zum Systemcontroller ber Secure Shell SSH hergestellt werden soll sc gt setsc if connection ssh m Wenn die Verbindung zum Systemcontroller uber Telnet hergestellt werden soll sc gt setsc if connection telnet 5 Starten Sie den Systemcontroller neu sodass die neuen Einstellungen wirksam werden sc gt resetsc 6 Melden Sie sich nach dem Neustart des Systemcontrollers an diesem an und setzen Sie den Befehl shownetwork ab um die Netzwerkeinstellungen zu sc gt shownetwork E go c ma Mithilfe des Befehls telnet oder ssh je nach der Angabe in Schritt 4 zu der IP Adresse die Sie in Schritt 3 des obigen Verfahrens angegeben haben k nnen Sie jetzt zum Netzwerkanschluss NET MGT eine Verbindung herstellen Kapitel 1 Konfigurieren der Systemkonsole 11 Zugriff auf die Systemkonsole ber einen Terminalserver Das im Folgenden beschriebene Verfahren setzt voraus dass Sie ber einen am seriellen Verwaltungsanschluss SER MGT des SPARC Enterprise T2000 Servers angeschlossenen Terminalserver mit der Systemkonsole kommunizieren k nnen V So greifen Sie ber einen Terminalserver auf die Systemkonsole zu 1 Stellen Sie die physische Verbindung zwischen dem seriellen Verwaltungs
69. men oder werte Beispiel Editieren Sie Ihre login file Benutzen Sie 1s a um alle Datei zu verzeichnen Q You have mail Q su Password Lesen Sie Kapitel 6 in der Benutzeranleitung Diese werden als class Optionen bezeichnet Um dies tun zu k nnen m ssen Sie Uberbenutzer sein Geben Sie rm filename ein Die Einstellungen Ihres Browsers unterscheiden sich m glicherweise von diesen Einstellungen Vorwort XV Eingabeaufforderungs Darstellungsarten In diesem Handbuch werden die folgenden Eingabeaufforderungs Darstellungsarten verwendet Shell Eingabeaufforderungs Darstellungsarten C Shell machine name C Shell berbenutzer machine name Bourne Shell und Korn Shell Bourne Shell Korn Shell und Korn Shell berbenutzer xvi Fujitsu begriifst Ihre Kommentare Wir w rden uns ber Ihre Kommentare zu diesem Dokument und Ihre Verbesserungsvorschl ge freuen Sie k nnen uns diese mittels des Leserkommentarformulars zukommen lassen SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 Formular f r Leserkommentare We would appreciate your comments and suggestions for improving this publication Date Publication No Your Name Publication Name Company Address City State Zip Phone Email address Your Comments Reply requested o Yes o No Please evaluate the overall quality of this manual by checking v the appropriate boxes Good F
70. n die sich auf die Systemkonsole auswirken Einstellung zum Senden von Ausgabedaten der Systemkonsole an Serieller Verwaltungsanschluss und Lokaler Grafikmonitor USB OpenBoot Konfigurationsvariable Netzwerkverwaltungsanschluss Tastatur und Maus output device virtual console screen input device virtual console keyboard Die POST Ausgabe wird immer noch an die serielle Schnittstelle umgeleitet da eine Umleitung an einen Grafikmonitor nicht m glich ist Der serielle Anschluss SERIAL MGT ist nicht als serielle Standardschnittstelle gedacht Wenn Sie Module mit seriellen Schnittstellen z B einen seriellen Drucker mit dem System verbinden wollen sind diese an die serielle Schnittstelle TTYA anzuschlie en Bitte beachten Sie dass der Zugriff auf das sc gt Prompt und POST Meldungen nur ber den seriellen Anschluss SERIAL MGT bzw den Netzwerkanschluss NET MGT m glich ist Beachten Sie dass der ALOM CMT Befehl console nicht funktioniert wenn die Systemkonsole auf einen lokalen Grafikmonitor umgeleitet wurde Neben den in TABELLE 1 4 beschriebenen OpenBoot Konfigurationsvariablen wirken sich auch andere Variablen auf das Systemverhalten aus Diese Variablen werden in Anhang A n her erl utert 30 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 KAPITEL 2 Verwalten von RAS Funktionen und der System Firmware In diesem Kapitel wird die Verwaltung von RAS Funkionen RAS reliability availability servic
71. n oder ausgeschaltet ist k nnen Sie sich jederzeit beim ALOM CMT Systemcontroller anmelden solange das Netzkabel am System angeschlossen ist und Sie mit dem System auf irgendeine Weise interagieren k nnen Das ALOM CMT Prompt sc gt kann auch vom OpenBoot Prompt ok oder von den Solaris Prompts bzw aufgerufen werden Das setzt allerdings voraus dass auf die Systemkonsole ber die Verwaltungsanschl sse SER MGT bzw NET MGT zugegriffen werden kann Das Prompt sc gt zeigt an dass Sie direkt mit dem ALOM CMT Systemcontroller kommunizieren Unabh ngig vom Stromversorgungsstatus des Systems ist dies das erste Prompt das beim Anmelden an das System ber die Anschl sse SERIAL MGT bzw NET MGT sichtbar ist Hinweis Rufen Sie den ALOM CMT Systemcontroller zum ersten Mal auf und geben einen administrativen Befehl ein werden Sie vom Controller aufgefordert f r nachfolgende Sitzungen ein Passwort festzulegen Passwort f r den Standardbenutzernamen admin Nach dieser Anfangskonfiguration werden Sie bei jeder Anmeldung an den ALOM CMT Systemcontroller zur Eingabe des Benutzernamens und des Passworts aufgefordert Weitere Informationen erhalten Sie hier Aufrufen des ok Prompts auf Seite 28 Umschalten zwischen dem Systemcontroller und der Systemkonsole auf Seite 21 Kapitel 1 Konfigurieren der Systemkonsole 23 Zugriff ber mehrere Controller Sitzungen Es k nnen gleichzeitig bis zuneun ALOM CMT Sitzungen eine Sit
72. n seriellen Anschluss SERIAL MGT oder den Netzwerkanschluss NET MGT eine Verbindung zu ALOM CMT herstellen Normalerweise k nnen folgende Hardwareger te an den seriellen Anschluss SERIAL MGT angeschlossen werden m Terminalserver m Alphanummerisches Terminal oder hnliche Ger te m IIP Verbindung ber die ein anderer Computer angeschlossen ist Kapitel 1 Konfigurieren der Systemkonsole 5 Durch diese Beschr nkungen wird ein sicherer Zugriff am Installationsort gew hrleistet PCI E Steckplatz 0 SC Netzwerkverwaltungsanschluss PCI E Steckplatz 2 PCI E Steckplatz 1 PpC1 X Steckplatz 0 SC SER MGT Anschluss USB Anschluss 1 Net3 PCI X Net Steckplatz 1 Serieller TT YA Anschluss NetzteilO Netzteil 1 Such LED Wartungsaufforderungs LED Neto Stromanzeige LED USB Anschluss 0 et1 ABBILDUNG 1 2 Chassisr ckseite mit E A Anschl ssen Systemkonsole ist per Voreinstellung mit dem seriellen Anschluss SERIAL MGT verbunden Hinweis Die USB Anschl sse 2 und 3 befinden sich auf der Vorderseite des Serverchassis Mtihilfe einer Tip Verbindung k nnen Sie auf dem SPARC Enterprise T2000 Server Fenster und Betriebssystemfunktionen nutzen Der Anschluss SERIAL MGT ist kein serieller Allzweckanschluss Wenn Sie an Ihrem Server einen seriellen Allzweckanschluss verwenden m chten dann greifen Sie bitte auf den 9poligen seriellen Standardanschluss auf der R ckseite des SPARC Enterprise T2000 zur ck Im Betriebssystem
73. n Sie das Festplattenlaufwerk gem der Beschreibung in SPARC Enterprise T2000 Server Service Manual Ein ausgefallenes Laufwerk muss nicht anhand eines Softwarebefehls au er Betrieb offline gesetzt werden 4 Bauen Sie nach der Beschreibung in SPARC Enterprise T2000 Server Service Manual ein neues Festplattenlaufwerk ein Das RAID Dienstprogramm stellt die Daten automatisch wieder auf der Festplatte her 68 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 5 Mit dem folgenden Befehl berpr fen Sie den Status einer RAID Rekonstruktion a Beispiel raidctl RAID Volume RAID Volume Type Status co0t d0 IM RESYNCING c0t1d0 c0t2d0 Dieses Beispiel zeigt dass das RAID Volume c0t1d0 neu synchronisiert wird Wenn Sie den Befehl nach erfolgtem Datenabgleich erneut eingeben gibt er aus dass der RAID Mirror fertig synchronisiert und wieder in Betrieb online ist raidctl RAID Volume RAID Disk Volume Type Status Status c0t1d0 IM c0t1d0 c0t2d0 Weitere Informationen finden Sie in der Manpage raidct1 1M Kapitel3 Verwaltung von Festplatten Volumes 69 v So tauschen Sie eine nicht gespiegelte Festplatte bei laufendem Betrieb aus 1 berpr fen Sie welches Festplattenlaufwerk mit welchem logischen und physischen Ger tenamen bereinstimmt N heres dazu finden Sie unter Festplattensteckplatznummern logische Ger tenamen und physische Ger tenamen auf Seite 55 Vergewis
74. n k nnen Dieser Befehl kennzeichnet die jeweilige Komponente als disabled und legt in der ASR Datenbank daf r einen Eintrag an Alle mit disabled gekennzeichneten Komponenten ganz gleich ob diese manuell oder von den Diagnosefunktionen der Systemfirmware dekonfiguriert wurden werden vor dem bergeben der Kontrolle an andere Schichten der Systemfirmware wie z B OpenBoot aus der Systembeschreibung entfernt Kapitel2 Verwalten von RAS Funktionen und der System Firmware 45 v So dekonfigurieren Sie ein Ger t manuell Geben Sie am sc gt Prompt den folgenden Befehl ein sc gt disablecomponent Schl ssel in ASR Datenbank Die Variable Schl ssel in ASR Datenbank kann die folgenden in TABELLE 2 5 aufgef hrten Werte annehmen Hinweis Bei Ger tekennungen wird nicht zwischen Gro und Kleinschreibung unterschieden Sie k nnen sie in Gro oder Kleinbuchstaben eingeben TABELLE 2 5 Ger tekennungen und Ger te Komponentenkennung Komponenten MB CMPCPU_Nummer PBanknummer CPU Bank Nummer 0 31 PC IESteckplatznummer PCI E Steckplatz Nummer 0 2 PCIXSteckplatznummer PCI X Steckplatz Nummer 0 1 ITOBD PCIEa PCI E Leaf A pci 780 TOBD PCIEb PCI E Leaf B pci 7c0 TTYA Serieller Anschluss DB9 MB CMPO CHKanalnummer RRanknummer DNummer_DIMM Modul DIMM Module v So konfigurieren Sie ein Ger t manuell neu 1 Geben Sie am sc gt Prompt den folgenden Befehl ein sc gt enablecomponent Schl ssel in ASR Datenbank
75. nager 1 4 Please login admin Geben Sie das Passwort ein und dr cken Sie die Eingabetaste zweimal um zum sc gt Prompt zu gelangen Please Enter password SC gt Hinweis Es gibt kein Standardpasswort Sie m ssen ein Passwort festlegen wenn Sie das System zum ersten Mal konfigurieren Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Installations und ALOM CMT Handbuch Ihres Servers Achtung Um ein H chstma an Systemsicherheit zu gew hrleisten ndern Sie den voreingestellten Systemanmeldenamen und das Passwort am besten wenn Sie das System zum ersten Mal konfigurieren Mit dem ALOM CMI Systemcontroller k nnen Sie das System berwachen die Locator LED ein und ausschalten und an der ALOM CMT Systemcontroller Karte selbst Wartungsarbeiten ausf hren Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem ALOM CMT Handbuch Ihres Servers Kapitel2 Verwalten von RAS Funktionen und der System Firmware 33 vV So zeigen Sie Informationen zu den Umgebungsbedingungen an 1 Melden Sie sich beim ALOM CMT Systemcontroller an 2 Lassen Sie mit dem Befehl showenvironment einen berblick ber den Umgebungsstatus des Servers anzeigen Zu den mit diesem Befehl darstellbaren Informationen geh ren die Temperatur der Stromversorgungsstatus der Status der LED auf der Vorderseite usw Hinweis Einige Umgebungsinformationen sind im Bereitschaftsmodus des Servers m glicherweise nicht abrufbar Hinweis F r die Verwend
76. ne Netzsteckdose an 4 Stellen Sie f r das alphanummerische Terminal folgende Empfangsparameter ein m 9600 Baud m 8 Bit m Parit t keine m 1 Stoppbit m Kein Handshake Protokoll Bitte schlagen Sie in der Dokumentation des alphanummerischen Terminals nach wie das Terminal konfiguriert wird Mit einem alphanummerischen Terminal k nnen Befehle abgesetzt und Systemmeldungen angezeigt werden Fahren Sie gegebenenfalls mit der Installation bzw Diagnose fort Geben Sie die Escape Sequenz des alphanummerischen Terminals ein wenn Sie damit fertig sind Weitere Informationen zum Herstellen einer Verbindung zum ALOM CMT Systemcontroller und zur Arbeit mit diesem entnehmen Sie bitte dem ALOM CMT Handbuch Ihres Servers Zugriff auf die Systemkonsole ber einen lokalen Grafikmonitor Nach der Systemerstinstallation haben Sie die M glichkeit einen lokalen Grafikmonitor zu installieren und f r den Zugriff auf die Systemkonsole einzurichten Sie k nnen einen lokalen Grafikmonitor nicht f r die Erstinstallation des Systems und nicht zur Anzeige von POST Meldungen verwenden Zur Installation eines lokalen Grafikmonitor ben tigen Sie eine unterst tzte PCI Grafikkarte und deren Softwaretreiber einen Monitor mit einer f r die Grafikkarte ausreichenden Aufl sung Unterst tzte USB Tastatur m Unterst tzte USB Maus mit Mauspad 18 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 So greifen Sie
77. ng des virtuellen Schl sselschalters zum Durchf hren eines Systemneustarts Schl sselschalter Wert Virtueller Schl sselschalter diag TABELLE 2 4 Einstellungen von ALOM CMT Variablen zum Durchf hren eines Systemneustarts Variable Wert diag_mode normal oder service diag_level min oder max diag_trigger power on reset error reset Die Standardeinstellungen f r diese Variablen sind m diag_mode normal m diag_level min m diag_trigger power on reset Deswegen ist die automatische Systemwiederherstellung standardm ig aktiviert Anweisungen erhalten Sie unter Aktivieren und Deaktivieren der ASR Funktionen auf Seite 43 4 42 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 Benutzerbefehle der automatischen Systemwiederherstellung Mit den ALOM CMT Befehlen sind Statusinformationen der automatischen Systemwiederherstellung abrufbar und es k nnen Systemger te manuell de und rekonfiguriert werden Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter m Dekonfiguration und Neukonfigurieren von Ger ten auf Seite 45 m So konfigurieren Sie ein Ger t manuell neu auf Seite 46 m Abrufen der Informationen zur automatischen Systemwiederherstellung auf Seite 45 Aktivieren und Deaktivieren der ASR Funktionen Die automatische Systemwiederherstellung ASR muss explizit aktiviert werden Zum Aktivieren von ASR m ssen Sie ALOM CMT und OpenBoot Konfigurationsvariablen ndern
78. nsole angezeigt werden Weitere Informationen finden Sie im Wartungshandbuch Service Manual Ihres Servers Kapitel 1 Konfigurieren der Systemkonsole 19 20 7 Damit die Anderungen an den Parametern wirksam werden m ssen Sie den folgenden Befehl eingeben Das System speichert die an den Parametern vorgenommenen nderungen und f hrt automatisch einen Neustart durch wenn die OpenBoot Konfigurationsvariable auto boot auf true Standardwert gesetzt ist Hinweis Zum Speichern von Paramete nderungen k nnen Sie das System auch mit dem an der Vorderseite des Servers befindlichen Netzschalter aus und wieder einschalten Sie k nnen auf dem lokalen Grafikmonitor Systembefehle ausf hren und Systemmeldungen anzeigen Fahren Sie gegebenenfalls mit der Installation bzw Diagnose fort Wenn Sie die Systemkonsole wieder an den seriellen Verwaltungsanschluss oder den Netzwerkverwaltungsanschluss umleiten m chten lesen Sie Einstellungen von OpenBoot Konfigurationsvariable f r die Systemkonsole auf Seite 30 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 Umschalten zwischen dem Systemcontroller und der Systemkonsole Der Systemcontroller ist mit zwei Anschl ssen zum Datenmanagement SER MGT und NET MGT ausger stet Diese befinden sich auf der Serverr ckseite Ist die Systemkonsole auf die Verwaltungsanschl sse SER MGT und NET MGT umgeleitet das ist die Standardkonfiguration kann ber diesen
79. nte physische Pfade zu E A Komponenten wie z B Speicherger ten oder Netzwerkkarten definieren Wenn der aktive Pfad zu einer Komponente nich mehr zur Verf gung steht kann die Software automatisch auf einen Alternativpfad umschalten damit die Systemverf gbarkeit gew hrleistet bleibt Diese Funktion wird als automatischer Ausfallschutz bezeichnet Um die Vorteile von Multipathing nutzen zu k nnen muss Ihr Server mit redundanten Hardwarekomponenten wie redundanten Netzwerkschnittstellen oder zwei Hostbusadaptern konfiguriert sein die an dasselbe Dual Port Speicher Array angeschlossen sind F r den SPARC Enterprise T2000 Server stehen drei verschiedene Pakete der Multipathing Software zur Verf gung m Solaris IP Network Multipathing bietet Multipathing und Lastausgleichsfunktionen f r IP Netzwerkschnittstellen m VERITAS Volume Manager VVM beinhaltet die Funktion DMP Dynamic Multipathing die sowohl Platten Multipathing als auch Plattenlastausgleich zur Optimierung des E A Durchsatzes bietet m Sun StorEdge Traffic Manager ist eine neue Architektur die vollst ndig in das Betriebssystem Solaris ab Solaris 8 integriert ist Sie erm glicht den Zugriff auf E A Ger te ber mehrere Hostcontrollerschnittstellen von einer einzigen Instanz des E A Ger ts aus Weitere Informationen Anweisungen zur Konfiguration und Verwaltung von Solaris IP Network Multipathing erhalten Sie im IP Network Multipathing Administration Guide zu
80. nterprise T2000 Servers umgeleitet wurde Im Allgemeinen ist dies stets der Anschluss mit dem das jeweilige Ger t verbunden ist siehe ABBILDUNG 1 1 Dazu weisen Sie den OpenBoot Konfigurationsvariablen input device und output device die entsprechenden Werte zu T2000 Server Anschl sse Konsolenger te Serieller Anschluss SERIAL MGT OpenBoot Konfigurationsvariablen TIP Verbindung input device virtual console Netzwerk Alpha anschluss nummerisches NET MGT Terminal output device virtual console Terminal System server konsole Netzwerk ger t Grafikkarte input device keyboard output device screen Grafikmonitor ABBILDUNG 1 1 Umleiten der Systemkonsole auf einen Anschluss 4 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 Standardsystemkonsolenverbindung ber den seriellen Verwaltungsanschluss und den Netzwerkverwaltungsanschluss Die werkseitige Konfiguration der Systemkonsole l sst die Ein und Ausgabe ausschlie lich ber den Systemcontroller zu Der Zugriff auf den Systemcontroller muss ber den seriellen Verwaltungsanschluss SER MGT oder den Netzwerkverwaltungsanschluss NET MGT erfolgen In der Standardkonfiguration des Netzwerkanschlusses NET MGT wird die Netzwerkkonfiguration ber DHCP abgerufen und es k nnen Verbindungen ber SSH hergestellt werden Sie k nnen die Konfiguration des Netzwerkanschlusses NET MGT ndern indem Sie ber de
81. ochgefahren Beim Herunterfahren des Betriebssystems geht das System ordnungsgem in die Ausf hrungsebene 0 ber m Bei einem Absturz des Betriebssystems bergibt das System die Kontrolle an die OpenBoot Firmware m Wenn w hrend des Startvorgangs ein ernstes Hardwareproblem aufgetreten ist das die Ausf hrung des Betriebssystems verhindert bernimmt die OpenBoot Firmware die Steuerung des Systems m Wenn sich w hrend des Systembetriebs ein ernstes Hardwareproblem ergibt wechselt das Betriebssystems zu Betriebsebene 0 a Um Firmware Befehle ausf hren zu k nnen bergeben Sie die Steuerung des Systems explizit an die Firmware Dieser letzten Situation sehen Sie sich als Systemadministrator am h ufigsten gegen ber da es manchmal erforderlich ist auf der Ebene des Prompts ok zu arbeiten Zum Aufrufen des ok Prompts stehen mehrere M glichkeiten zur Verf gung Diese sind im Abschnitt Aufrufen des ok Prompts auf Seite 26 beschrieben Ausf hrliche Informationen zu diesem Thema finden Sie unter Aufrufen des ok Prompts auf Seite 28 Kapitel 1 Konfigurieren der Systemkonsole 25 Aufrufen des ok Prompts Je nach Systemzustand und der Art und Weise wie Sie auf die Systemkonsole zugreifen gibt es zum Aufrufen des ok Prompts mehrere M glichkeiten Diese M glichkeiten sind aufgef hrt in der empfohlenen Reihenfolge a Ordnungsgem es Herunterfahren m ALOM CMT Befehlspaar break und console m Tastenfolg
82. onsole auf einen Anschluss 4 Chassisr ckseite mit E A Anschlussen Systemkonsole ist per Voreinstellung mit dem seriellen Anschluss SERIAL MGT verbunden 6 Herstellen einer Verbindung zwischen dem Terminalserver und dem SPARC Enterprise T2000 Server ber ein Steckerfeld 13 Tip Verbindung zwischen einem SPARC Enterprise T2000 Server und einem anderen System 14 Getrennte Kan le f r den Zugriff auf die Systemkonsole und den Systemcontroller 21 Suchtaste am SPARC Enterprise T2000 Systemgeh use 36 Grafische Darstellung des Festplatten Striping 53 Grafische Darstellung der Festplattenspiegelung 54 vii viii SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 TABELLE 1 1 TABELLE 1 2 TABELLE 1 3 TABELLE 1 4 TABELLE 2 1 TABELLE 2 2 TABELLE 2 3 TABELLE 2 4 TABELLE 2 5 TABELLE 3 1 TABELLE A 1 Tabellen Kommunikationsmthoden mit dem System 2 Pin bersetzung f r den Anschluss eines typischen Terminalservers 13 Methoden zum Aufrufen des ok Prompts 29 OpenBoot Konfigurationsvariablen die sich auf die Systemkonsole auswirken 30 Leuchtdiodenanzeige und Bedeutung 34 LED Farben mit entsprechenden Bedeutungen 35 Einstellung des virtuellen Schl sselschalters zum Durchf hren eines Systemneustarts 42 Einstellungen von ALOM CMT Variablen zum Durchf hren eines Systemneustarts 42 Ger tekennungen und Ger te 46 Festplattensteckplatznummern logische Ger tenamen und physische Ger tenamen 55
83. ot Firmware automatisch die fehlerhafte Platte und versucht den Neustart von der in der Konfigurationsvariable boot device angegebenen Ersatzplatte aus durchzuf hren m Wenn die POST bzw OpenBoot Firmware einen kritischen Fehler erkennt wird das System unabh ngig von den Einstellungen in auto boot und auto boot on error nicht hochgefahren Kritische Fehler sind zum Beispiel Ausfall einer CPU a Fehler in allen logischen Speicherb nken a CRC Pr fsummenfehler im Flash RAM CRC cyclical redundancy check a Fehler in den PROM Konfigurationsdaten einer ersetzbaren Funktionseinheit FRU field replaceable unit Kritische Datenlesefehler in einer Systemkonfigurationsplatine system configuration card SCC Kritischer Fehler in einem ASIC Modul ASIC application specific integrated circuit anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreis Kapitel2 Verwalten von RAS Funktionen und der System Firmware 41 Weitere Informationen zum Finden und Beheben systemkritischer Fehler finden Sie im Wartungshandbuch Service Manual Ihres Servers Situationen f r den Systemneustart Die drei ALOM CMT Konfigurationsvariablen diag mode diag level und diag trigger bestimmen ob das System beim Neustart Firmware Diagnosefunktionen ausf hrt Das Standardprotokoll f r Systemneustarts umgeht die POST Funktionen vollst ndig es sei denn der virtuelle Schl sselschalter bzw ALOM CMT Variablen sind wie folgt gesetzt TABELLE 2 3 Einstellu
84. rbindungsalternativen 7 L LEDs Aktivit t Festplattenlaufwerk LED 73 Ausbaubereitschaft Festplattenlaufwerk LED 71 72 Leuchtdioden Such LED Systemstatusleuchtdiode 36 Locator Systemstatus LED steuern vom sc gt Prompt 36 Logischer Ger tename Festplattenlaufwerk Referenz 55 M Manuelles Dekonfigurieren von Ger ten 45 Neukonfigurieren von Ger ten 46 Zur cksetzen des Systems 27 29 Mehrere ALOM CMT Sitzungen 24 Monitor anschliefsen 18 N Netzwerkverwaltungsanschluss NET MGT aktivieren 9 Konfigurieren der IP Adresse 10 11 Neukonfigurieren von Ger ten manuelles 46 80 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 O ok Prompt Aufrufen durch normales Herunterfahren des Systems 26 Aufrufen mit dem ALOM CMT Befehl break 26 27 Aufrufen mit den L1 A Tasten Stop A oder der Break Taste 26 27 Aufrufen mit der Break Taste 26 27 Aufrufen mit manuellem Systemneustart 26 27 Risiken bei der Verwendung 28 Ubersicht 25 Unterbrechen des Betriebssystems Solaris 28 Zugriffsm glichkeiten 26 28 OpenBoot Befehle go 28 probe ide 27 probe scsi 27 probe scsi all 27 reset all 20 set defaults 38 setenv 19 showenv 75 OpenBoot Firmware Szenarien f r Steuerung 25 OpenBoot Konfigurationsvariablen auto boot 25 40 Beschreibung Tabelle 75 input device 19 30 output device 19 30 Systemkonsoleneinstellungen 30 OpenBoot Notfallprozeduren ausf
85. rdkonfiguration werden Warnungen des System Controllers und Ausgaben der Systemkonsole im gleichen Fenster angezeigt Nach der allerersten Systeminstallation kann die Konfiguration der Systemkonsole so ge ndert werden dass sie Eingaben von der Tastatur empf ngt und Ausgaben an die Grafikkarte des Systems sendet Aus den folgenden Gr nden ist es besser die Systemkonsole in ihrer Standardkonfiguration zu belassen m In der Standardkonfiguration k nnen Sie ber die Anschl sse SERIAL MGT und NET MGT bis zu acht zus tzliche Fenster ffnen in denen die Aktivit t der Systemkonsole angezeigt aber nicht beeinflusst werden kann Diese Fenster k nnen nicht ge ffnet werden wenn die Systemkonsole auf den Grafikkartenanschluss des Systems umgeleitet ist m In einer Standardkonfiguration k nnen Sie durch die Eingabe einer einfachen Escape Sequenz oder eines Befehls auf einem Ger t zwischen der Anzeige der Systemkonsolenausgabe und der Anzeige der System Controller Ausgabe hin und herwechseln Diese Escape Sequenzen bzw Befehle funktionieren nicht wenn die Systemkonsole auf den Grafikkartenanschluss des Systems umgeleitet ist m Der Systemcontroller protokolliert Meldungen der Systemkonsole Diese Meldungen werden jedoch nicht aufgezeichnet wenn die Systemkonsole auf einen Grafikkartenanschluss umgeleitet ist Solche Informationen k nnen u U wertvoll sein wenn ein Problem am Server auftritt und Sie sich mit dem Kundendienst in Verbindung
86. ren Sie ein Ger t manuell 46 v So konfigurieren Sie ein Ger t manuell neu 46 Anzeigen von Systemfehlerinformationen 47 v So zeigen Sie Systemfehlerinformationen an 47 Multipathing Software 48 Weitere Informationen 48 Speichern von Informationen zu ersetzbaren Funktionseinheiten FRU 49 v So speichern Sie Informationen in verf gbaren FRU PROMs 49 Inhalt v 3 Verwaltung von Festplatten Volumes 51 Voraussetzungen 51 Festplatten Volumes 52 RAID Technologie 52 Integrierte Stripe Volumes RAID 0 53 Integrierte Mirror Volumes RAID 1 54 Hardware RAID Operationen 55 Physische Festplattensteckplatznummern physische Ger tenamen und logische Ger tenamen f r Nicht RAID Festplatten 55 So erstellen Sie ein Hardware Mirror Volume 56 So erstellen Sie ein Hardware Mirror Volume des Standard Bootger ts 59 So erstellen Sie ein Hardware Stripe Volume 60 So konfigurieren und bezeichnen Sie ein Hardware RAID Volume f r den Einsatz unter Solaris 62 So l schen Sie Hardware RAID Volume 66 So tauschen Sie eine gespiegelte Festplatte bei laufendem Betrieb aus 68 So tauschen Sie eine nicht gespiegelte Festplatte bei laufendem Betrieb aus 70 A OpenBoot Konfigurationsvariablen 75 Index 79 vi SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 ABBILDUNG 1 1 ABBILDUNG 1 2 ABBILDUNG 1 3 ABBILDUNG 1 4 ABBILDUNG 1 5 ABBILDUNG 2 1 ABBILDUNG 3 1 ABBILDUNG 3 2 Abbildungen Umleiten der Systemk
87. res Servers Automatische Systemwiederherstellung Das System bietet f r den Fall von Fehlern in Speichermodulen oder PCI Karten eine automatische Systemwiederherstellung automatic system recovery ASR Die ASR Funktionen erm glichen die Wiederaufnahme des Systembetriebs nach bestimmten nicht schwerwiegenden Hardwarefehlern oder ausf llen Wenn ASR aktiviert ist erkennen die Firmware Diagnoseroutinen automatisch ausgefallene Hardwarekomponenten Eine in die Systemfirmware integrierte automatische Konfigurationsfunktion erm glicht dem System die Dekonfiguration defekter Komponenten und die Wiederherstellung der Systembetriebsbereitschaft Solange das System auch ohne die ausgefallene Komponente arbeitet ist es dank der ASR Funktionen in der Lage automatisch neu zu starten ohne dass dazu ein Eingriff von Benutzerseite erforderlich ist Hinweis Die automatische Systemwiederherstellung muss jedoch explizit aktiviert werden N heres dazu finden Sie unter Aktivieren und Deaktivieren der ASR Funktionen auf Seite 43 Weitere Informationen zur automatischen Systemwiederherstellung finden Sie im Wartungshandbuch Service Manual hres Servers Kapitel2 Verwalten von RAS Funktionen und der System Firmware 39 Optionen f r den automatischen Neustart Auto Boot Die Systemfirmware speichert eine Konfigurationsvariable namensauto boot die festlegt ob die Firmware das Betriebssystem nach jedem Serverneustart automatisch hoc
88. rvon ab v So erstellen Sie ein Hardware Stripe Volume 1 berpr fen Sie welches Festplattenlaufwerk mit welchem logischen und physischen Ger tenamen bereinstimmt N heres dazu finden Sie unter Festplattensteckplatznummern logische Ger tenamen und physische Ger tenamen auf Seite 55 Zum berpr fen der aktuellen RAID Konfiguration geben Sie Folgendes ein raidctl No RAID volumes found Das vorige Beispiel weist darauf hin dass keine RAID Volumes vorhanden sind Hinweis Je nach Anzahl und Typ der installierten zus tzlichen Festplattencontroller weichen die logischen Ger tenamen auf Ihrem System m glicherweise hiervon ab 60 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 2 Geben Sie folgenden Befehl ein raidctl c r 0 Festplattel Festplatte Standardm ig erfolgt das Erstellen eines RAID Volumes interaktiv Beispiel raidctl c r 0 c0t1d0 c0t2d0 c0t3d0 Creating RAID volume c0t1d0 will destroy all data on member disks proceed yes no yes Volume c0Ot1id0 created Wenn Sie ein RAID Stripe Volume erstellen werden die anderen Festplatten im Verbund hier c0t2d0 und c0t3d0 aus der Solaris Ger testruktur ausgeblendet Alternativ k nnen Sie die Erstellung mit der Option f erzwingen wenn Sie die Festplatten im Verbund kennen und sicher sind dass die Daten auf allen anderen Festplatten im Verbund gel scht werden k nnen Beispiel raidct
89. rwaltungsanschlusses Der Netzwerkanschlusses NET MGT ist standardm ig so konfiguriert dass die Netzwerkeinstellungen ber DHCP abgerufen werden und dass Verbindungen ber SSH hergestellt werden k nnen Diese Einstellungen k nnen bei Bedarf ge ndert werden Wenn DHCP und SSH im Netzwerk nicht verwendet werden k nnen m ssen Sie ber den seriellen Anschluss SERIAL MGT eine Verbindung zum Systemcontroller herstellen um die Konfiguration des Netzwerkanschlusses NET MGT zu ndern N heres dazu finden Sie unter Aufruf ber den seriellen Anschluss SERIAL MGT auf Seite 8 Kapitel 1 Konfigurieren der Systemkonsole 9 Hinweis Wenn Sie zum ersten Mal ber den Anschluss SERIAL MGT eine Verbindung zum Systemcontroller herstellen ist kein Standardpasswort konfiguriert Wenn Sie zum ersten Mal ber den Netzwerkanschluss NET MGT eine Verbindung zum Systemcontroller herstellen gelten die letzten 8 Ziffern der Geh useseriennummer als Standardpasswort Die Geh useseriennummer befindet sich an der R ckseite des Servers Sie finden Sie au erdem auf dem Systeminformationsblatt das dem Server beiliegt Sie m ssen ein Passwort festlegen wenn Sie das System zum ersten Mal konfigurieren Weitere Informationen finden Sie im Installationshandbuch sowie im ALOM CMT Handbuch Ihres Servers Sie k nnen dem Netzwerkanschluss NET MGT eine statische IP Adresse zuweisen oder den Anschluss so konfigurieren dass er die IP Adresse dynamisch von eine
90. sern Sie sich dass weder Anwendungen noch Prozesse auf das Festplattenlaufwerk zugreifen 2 Geben Sie folgenden Befehl ein cfgadm al Beispiel cfgadm al Ap_Id co c0 c0 c0 co el c1 dsk cOt0d0 dsk cOt1d0 dsk cOtz2d0 dsk c0t3d0 dsk c1t0d0 Type scsi bus disk disk disk disk scsi bus CD ROM Receptacle connected connected connected connected connected connected connected Occupant configured configured configured configured configured configured configured Condition unknown unknown unknown unknown unknown unknown unknown unconfigured ok unconfigured ok unconfigured ok unconfigured ok unconfigured ok unconfigured ok unconfigured ok usb0 1 unknown usb0 2 usb1 1 usb1 1 usb1 1 usb1 1 usb1 2 empty empty empty empty empty empty empty unknown unknown unknown unknown unknown unknown Hinweis Je nach Anzahl und Typ der installierten zus tzlichen Festplattencontroller weichen die logischen Ger tenamen auf Ihrem System m glicherweise hiervon ab Die Optionen al geben den Status aller SCSI Ger te einschlie lich der Busse und USB Ger te aus In diesem Beispiel ist kein USB Ger t an das System angeschlossen 70 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 Sie k nnen die Solaris Befehle c fgadm install_device und cfgadm remove_device zum Austauschen von Festplattenlaufwerken bei laufendem Be
91. ten von einem gespiegelten Volume lesen muss greift es auf die Festplatte zu die in diesem Moment schneller verfiigbar ist Die Leistung bei Leseoperationen kann dadurch gesteigert werden Achtung Durch das Erstellen von RAID Volumes mithilfe des integrierten Festplattencontrollers werden s mtliche Daten auf den Festplatten im Verbund zerst rt Ein Teil jeder physischen Festplatte wird von der Volume Initialisierungsprozedur des Festplattencontrollers f r Metadaten und andere interne Informationen reserviert die der Controller ben tigt Nach abgeschlossener Volume Initialisierung k nnen Sie das Volume mit dem Befehl format 1M konfigurieren und bezeichnen Das Volume ist dann im Betriebssystem Solaris einsatzbereit 54 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 Hardware RAID Operationen Auf dem SPARC Enterprise T2000 Server wird das Spiegeln und Striping mittels des Solaris OS Dienstprogramms raidctl durch den SAS Controller unterst tzt Ein mit dem Dienstprogramm raidctl erstelltes Hardware RAID Volume verh lt sich etwas anders als ein mithilfe von Volume Managementsoftware erstelltes Unter einem Software Volume ist f r jedes Ger t ein eigener Eintrag in der Struktur der virtuellen Ger te vorhanden und Lese Schreib Operationen werden auf beiden virtuellen Ger ten vorgenommen Unter Hardware RAID Volumes erscheint nur ein Ger t in der Ger testruktur Die Festplattenger te im Verbund sind f r
92. timmen die Stiftbelegungen des seriellen Anschlusses SERIAL MGT nicht mit denen der seriellen RJ 45 Schnittstellen am Terminalserver berein ben tigen Sie ein berkreuzkabel das f r jedes Pin am seriellen Anschluss SERIAL MGT des SPARC Enterprise T2000 Servers die Verbindung zum entsprechenden Pin der seriellen Schnittstelle des Terminalservers herstellt TABELLE 1 2 zeigt welche bersetzung dieses Kabel durchf hren muss TABELLE 1 2 Pin bersetzung f r den Anschluss eines typischen Terminalservers Pin am seriellen Anschluss RJ 45 Anschluss des SPARC Enterprise T2000 Servers Pin am seriellen Anschluss des Terminalservers Pin 1 RTS Pin 1 CTS Pin 2 DTR Pin 2 DSR Pin 3 TXD Pin 3 RXD Pin 4 Signalmasse Pin 4 Signalmasse Pin 5 Signalmasse Pin 5 Signalmasse Pin 6 RXD Pin 6 TXD Pin 7 DSR DCD Pin 7 DTR Pin 8 CTS Pin 8 RTS Kapitel 1 Konfigurieren der Systemkonsole 13 2 Starten Sie auf dem Ger t ber das die Verbindung hergestellt wird eine Terminalsitzung und geben Sie Folgendes ein telnet I P Adresse des Terminalservers Anschlussnummer Beispiel F r einen SPARC Enterprise T2000 Server der ber Port 10000 mit einem Terminalserver mit der IP Adresse 192 20 30 10 verbunden ist w rden Sie Folgendes eingeben telnet 192 20 30 10 10000 Zugriff auf die Systemkonsole ber eine Tip Verbindung Gehen Sie folgenderma sen vor um auf die Systemkonsole des SPARC Enterprise T2000
93. trieb verwenden Beachten Sie aber dass diese Befehle wenn sie auf einem Bus aufgerufen werden der die Systemfestplatte enth lt die folgende Warnmeldung ausgeben cfgadm x remove_device c0 dsk c0t1d0 Removing SCSI device devices pci 1f 4000 scsi 3 sd l1 0 This operation will suspend activity on SCSI bus c0 Continue yes no y dev devices pci 780 pci 0 pci 9 scsi 0 sd l1 0 cfgadm Hardware specific failure failed to suspend Resource Information dev dsk cO0t0d0s0 mounted filesystem dev dsk cO0Ot0d0s6 mounted filesystem usr Die Warnung wird ausgegeben da die Befehle einen Quiesce Vorgang am SAS SCSI Bus vorzunehmen versuchen dies aber von der SPARC Enterprise T2000 Serverfirmware verhindert wird Bei dem SPARC Enterprise T2000 Server kann diese Warnmeldung gefahrlos ignoriert werden Um sie jedoch von vornherein zu vermeiden gehen Sie wie folgt vor Entfernen Sie das Festplattenlaufwerk aus der Geratestruktur Zum Entfernen des Festplattenlaufwerks aus der Ger testruktur geben Sie folgenden Befehl ein cfgadm c unconfigure Ap Id Beispiel cfgadm c unconfigure c0 dsk c0t3d0 In diesem Beispiel wird c0t3d0 aus der Ger testruktur entfernt Die blaue LED Ausbaubereitschaft leuchtet auf Kapitel3 Verwaltung von Festplatten Volumes 71 4 berpr fen Sie ob das Ger t aus der Ger testruktur entfernt wurde Geben Sie folgenden Befehl ein cfgadm al Ap_Id co c0
94. ung dieses Befehls ben tigen Sie keine ALOM CMT Benutzerberechtigungen Interpretieren der Anzeigen der Systemleuchtdioden Die Anzeigen der Leuchtdioden am SPARC Enterprise T2000 Server entsprechen dem Status Indicator Standard SIS des American National Standards Institute ANSI Diese standardisierten Leuchtdiodenanzeigen sind in TABELLE 2 1 aufgef hrt TABELLE 2 1 Leuchtdiodenanzeige und Bedeutung Leuchtdiodenanzeige Bedeutung Aus Die von dieser Farbe repr sentierte Bedingung tritt nicht auf St ndiges Leuchten Die von dieser Farbe repr sentierte Bedingung tritt auf Standby Blinken Das System arbeitet auf der niedrigsten Ebene und kann in die volle Betriebsbereitschaft versetzt werden Langsames Blinken Die von dieser Farbe repr sentierte Bedingung wird gerade neu gestartet bzw das System befindet sich in einem bergangszustand Schnelles Blinken Das System signalisiert eine Situation der Beachtung geschenkt werden muss Feedback Flickern Es findet eine Daten bertragungsaktion wie z B Lesen oder Schreiben von Daten von auf Festplatte statt 34 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 Farbe Wei Blau Gelb Bernstein farben Gr n Jede Leuchtdiodenfarbe hat eine fest zugewiesene Bedeutung Diese sind in TABELLE 2 2 aufgef hrt TABELLE 2 2 Verhalten Aus Schnelles Blinken Aus St ndiges Leuchten Aus Langsames Blinken St ndiges Leuchten Aus
95. werkverwaltungsschnittstelle k nnen Sie sich direkt beim Systemcontroller anmelden N heres dazu finden Sie unter Aktivieren des Netzwerkverwaltungsanschlusses auf Seite 9 24 SPARC Enterprise T2000 Server Systemverwaltungshandbuch Mai 2007 OpenBoot Eingabeaufforderung ok Ein SPARC Enterprise T2000 Server auf dem das Betriebssystem Solaris installiert ist l uft auf verschiedenen Ausf hrungsebenen Eine vollst ndige Beschreibung der Ausf hrungsebenen finden Sie in der Solaris Systemverwaltungsdokumentation Ein SPARC Enterprise T2000 Server l uft meist auf den Ausf hrungsebenen 2 oder 3 Mehrbenutzerumgebungen mit vollst ndigem Zugriff auf System und Netzwerkressourcen Gelegentlich wird das System auch auf der Betriebsebene 1 ausgef hrt d h im Einzelbenutzerverwaltungsmodus Der niedrigste Betriebszustand ist jedoch Ausf hrungsebene 0 In diesem Zustand kann das System sicher ausgeschaltet werden Befindet sich ein SPARC Enterprise T2000 Server auf Ausf hrungsebene 0 wird das Prompt ok angezeigt Dieses Prompt zeigt an dass die OpenBoot Firmware jetzt das System steuert Es gibt eine Reihe von Szenarien unter denen die OpenBoot Firmware die Steuerung bernehmen k nnte m Standardm ig wird das System unter Kontrolle der OpenBoot Firmware gesteuert bevor das Betriebssystem installiert wird m Wenn die OpenBoot Konfigurationsvariable auto boot auf false gesetzt ist wird das System zum Prompt ok h
96. zung ber den Anschluss SERIAL MGT und bis zu acht Sitzungen ber den Anschluss NET MGT aufgerufen werden In jeder einzelnen Sitzung k nnen Befehle ber das Prompt sc gt abgesetzt werden es hat aber nur jeweils ein Benutzer zu einem gegebenen Zeitpunkt Zugriff auf die Systemkonsole und dies auch nur dann wenn die Systemkonsole f r den Zugriff ber den seriellen Verwaltungsanschluss oder den Netzwerkverwaltungsanschluss konfiguriert ist Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter Zugriff auf den System Controller auf Seite 8 Aktivieren des Netzwerkverwaltungsanschlusses auf Seite 9 Alle weiteren ALOM CMT Sitzungen bieten eine passive Ansicht der Aktivit t der Systemkonsole bis sich der aktive Benutzer der Systemkonsole abmeldet Benutzer k nnen jedoch mit dem Befehl console f sofern dieser aktiviert ist den Zugriff auf die Systemkonsole von anderen Benutzern bernehmen Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem ALOM CMT Handbuch Ihres Servers Aufrufen des Prompts sc gt Das Prompt sc gt kann mit mehreren Methoden aufgerufen werden m Ist die Systemkonsole auf den Anschluss SERIAL MGT bzw NET MGT umgeleitet geben Sie die Escape Sequenz f r ALOM CMT ein m ber eine an die serielle Schnittstelle SERIAL MGT angeschlossene Komponente k nnen Sie sich direkt beim Systemcontroller anmelden N heres dazu finden Sie unter Zugriff auf den System Controller auf Seite 8 m ber die Netz
97. zwingen wenn Sie sicher sind dass das IS Volume und die darin enthaltenen Daten nicht mehr ben tigt werden Beispiel raidctl f d c0t0d0 Volume c0t0d0 deleted 4 Geben Sie folgenden Befehl ein um festzustellen ob das RAID Volume gel scht wurde Beispiel raidctl No RAID volumes found Weitere Informationen finden Sie in der Manpage raidct1 1M Kapitel 3 Verwaltung von Festplatten Volumes 67 v So tauschen Sie eine gespiegelte Festplatte bei laufendem Betrieb aus 1 berpr fen Sie welches Festplattenlaufwerk mit welchem logischen und physischen Ger tenamen bereinstimmt N heres dazu finden Sie unter Festplattensteckplatznummern logische Ger tenamen und physische Ger tenamen auf Seite 55 2 Zum Ermitteln einer ausgefallenen Festplatte geben Sie folgenden Befehl ein a Wird der Festplattenstatus FAILED angezeigt kann das Laufwerk ausgebaut und ein neues eingebaut werden Beim Einbau sollten die neue Festplatte den Status OK und das Volume den Status RESYNCING aufweisen Beispiel raidctl RAID Volume RAID Disk Volume Type Status Status edtla0 IM DEGRADED c0t1do c0t2d0 FAILED In diesem Beispiel weist der Mirror aufgrund eines Fehlers der Festplatte c0t2d0 den Status DEGRADED auf Hinweis Je nach Anzahl und Typ der installierten zus tzlichen Festplattencontroller weichen die logischen Ger tenamen auf Ihrem System m glicherweise hiervon ab 3 Entferne

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